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Verleumdungen sind kein Mittel kirchenpolitischer Auseinandersetzung Kirche für morgen fordert OK-Vorsitzende zum Widerruf auf

Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (ejw) und seine 42.000 Ehrenamtliche seien weder evangelikal unterwandert noch vertrete das ejw fundamentalistische Positionen. Dies sei für jeden Kundigen offensichtlich und in allen Veröffentlichung des Evangelischen Jugendwerks auf Landes-, Bezirks- und Ortsebene nachprüfbar. Deshalb sieht die entsprechenden Äußerungen von Kathinka Kaden, der Vorsitzenden der Offenen Kirche (OK), als gezielte Verleumdung an. Der Vorstand von Kirche für morgen fordert die OK auf, diese Äußerungen öffentlich zurück zu nehmen. „Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Das gilt auch im Blick auf Organisationen und auch für eine Studienleiterin der Akademie Bad Boll“, so Friedemann Stöffler, der Vorsitzende von Kirche für morgen (Kfm). „Solche Anfeindungen entsprechen nicht dem Stil synodaler Auseinandersetzung und kirchlicher Diskussion“ sagte Markus Munzinger, der Sprecher der Kfm-Synodalgruppe. „Eine öffentliche Entschuldigung dafür ist notwendig.“ „Wir sind sehr für eine profilierte Auseinandersetzung. Aber solche platten Falschaussagen und Anschuldigen haben keinen Raum in unserer Kirche. Eine Organisation, deren Projekte auch in der gesamten EKD als modellhaft gelten, in die sektiererische Ecke zu stellen, disqualifiziert sich selber“, so der Vorstand von Kirche für morgen. Er empfiehlt dem Evangelischen Jugendwerk auch rechtliche Schritte zu prüfen, um weitere rufschädigende Äußerungen zu unterbinden.


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