Warum „Kirche für morgen“?
Die Welt braucht ein paar verrückte Menschen, wenn wir sehen, wohin uns die Vernünftigen gebracht haben. aus einem Brief bei der Einladung zur Gründungsklausur vom 12.2.2000
Motive zur Gründung von Kirche für morgen
1. Leiden an der Kirche „Wir fallen den Schönrednern ins Wort, die uns weismachen wollen, dass alles so bleiben kann, wie es ist“ Wahlprogramm 2001
Motive zur Gründung von Kirche für morgen
2. Liebe zu unserer Landeskirche Hervorragende Personen in der Geschichte Reichtum an Formen gestalteten Glaubens „Die Kirche im Dorf lassen“ – Ja zur Volkskirche Diakonie
„love it, change it or leave it“ aus einem Papier: Überlegungen zur Gründung eines neuen Gesprächskreises (2000)
Motive zur Gründung von Kirche für morgen
3. Hoffnung und Wille zur Umgestaltung „Den Umbruch gestalten oder den Wandel erleiden“ aus einem Papier: Überlegungen zur Gründung eines neuen Gesprächskreises (2000)
Wir wenden uns gegen das Jammern, das keinen Willen zur Veränderung erkennen lässt“ aus dem Wahlprogramm 2001 „
Motive zur Gründung von Kirche für morgen
Was darf es mich kosten? „Für uns ist die Gründung eines Gesprächskreises so wichtig, dass es mich etwas kosten darf: … wöchentlich 2 Stunden Zeit 1% meines Einkommens Aus der Einladung zu einer Klausur für die Gründung vom 12.2.2000
Was ist geworden? Von über 30 000.- Euro Schulden nun ein schuldenfreier Verein mit einer Fülle von Spendern Eine eigene Geschäftsstelle
7 Synodale – und jeden Ausschuss besetzt Wir besetzen Zukunftsthemen Ein Zitronenfalter mit einer Auflage von über 4000 Eine Jahrestagung - Forum Mitgliederentwicklung
Entwicklung der Mitgliederzahlen 2001-2010
180 160 140 120 100
Eintritte (./. Austritte) Mitgliederzahlen
80 60 40 20 0 2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Kfm 2010 Kernfrage: Wie kommt Gott darin den Menschen in der heutigen Gesellschaft nahe?
Strukturen: Beispiel: Es haben sich Kirchengesetze – sogar mit der notwendigen 2/3-Mehrheit verändert: Änderung des Pfarrerwahlgesetzes inhaltliche Diskussion: Beispiel: Tauferneuerung und Tauferinnerung
kfm 2011: Wie wird die Kirche von einer Betreuungskirche zur Beteiligungskirche? Teach them and they will forget Show them and they will understand Involve them and they will learn
„von einer Kirche für das Volk zu einer Kirche des Volkes“ Prof. Dr. Jürgen Moltmann im nächsten Zitronenfalter
kfm 2011: Konkrete Vorhaben 2011 Thema Amtsverständnis: Pfarrer, Diakone, „Laien“ Öffentlichkeitsarbeit verbessern: - Homepage – Zitronenfalter - Pressearbeit Wahl 2013: In die Fläche kommen – finanziell vorbereitet sein Geistlich hören und vernetzen: Klausur mit Wolfgang Bittner in Gengenbach bei Franziskanerinnen nach Ostern
Zum Schluss „Wir wollen nicht immer so genau wissen, was wir eigentlich wissen. Wir würden dann nämlich zu der Erkenntnis gelangen, dass wir Selbsttäuschungen unterliegen und Irrtümern folgen. Wir wären zu Korrekturen gezwungen, die darauf hinaus laufen, dass wir uns selbst ändern und viele Änderungen vornehmen müssen. … Der Abschied von falschen Gewissheiten ist schmerzlich, Korrekturen sind anstrengend.“ Tun wir, was wir wissen?“ Peer Steinbrück in „Unterm Strich“
Zu guter Letzt
Weder blinder Aktivismus noch l채hmende Ohnmachtsstimmung sind an der Zeit, sondern der gelassene Aufbruch in der Gemeinschaft der Glaubenden. Wahlprogramm 2001
Kirche? – Das Beste kommt noch! …Dennoch bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass wir selbst es nicht schaffen die Kirche oder die Gemeinde zu verändern. Jeder von uns weiß wie schwierig es ist, sich selbst zu verändern. … Jedoch hat jeder von uns auch bahnbrechende Veränderungen erlebt. Dies immer dann, wenn Gott selbst eingegriffen hat, Gnade und Gunst gegeben hat. Alexander Dappen
Wozu laden wir ein? Gemeinde 2.0: www.gemeindezweinull.org 10.-12.März 2011 Filderstadt Mitgliederversammlung 2012: Samstag, 25.Februar 2012 18 Uhr Bernhäuser Forst Forum „Kirche für morgen“ 2012: Sonntag, 26.Februar ca. 11-17 Uhr Bernhäuser Forst