Münchner Kinderzeitung Heft 42/Juni-August 2018

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Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V. Auflage: 50.000 www.muek.info

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T I E Z ALLE WELT! DER

Unsere AR-App bringt Filme „in“ die Zeitung!

FUSSBALL-PROFI DANIEL erzählt uns von seiner Zeit beim FC Bayern – und mehr

DIE BLUTENBURG-REALSCHÜLER wissen viel über Bienen – und wir jetzt auch

ESCAPE GAMES sind der neueste Rätselspieltrend – wir haben's getestet!


2 13 ALEX ANDR A

JULCHEN

M A R LE

DESTIN

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NAM

DOMINIK

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JUNI

REDAKTION

LOUISE

ALISA

ANNABELL ANDREI

KWOH-WAH

DAVID

ZHIYU AN

CARMEN

JONAS

Das junge Redaktionsteam!

Jeder/m ReporterIn gehört ein „Monster“, das sich dann bei den entsprechenden Artikeln in der Zeitung wiederfindet. Da weiß man gleich, wer’s geschrieben hat! Du liest gerne die Münchner Kinderzeitung? Warum machst du nicht auch mit? Die Kinderredaktion freut sich auf neue Mitglieder! Wenn du selbst einmal ReporterIn sein willst, dann komm bei unseren Sitzungen vorbei! Jeden Freitag (außer in den Schulferien) ab 16 Uhr in der Pasinger Fabrik! Einfach erstmal vorbeischauen und reinschnuppern ist natürlich auch okay! Melde dich bei redaktion@muek.info

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Neue internationale Filme Kurz- und Trickfilme Workshops Filmgespräche Publikumspreis Schulvorstellungen

© Titelbild aus dem Film: PRINZESSINNEN UND DRACHEN

Gestaltung: Abc&D, München

#KFFMUC

P RO G RAM M & I N FOS f i l m fe st- m u e n c h e n . d e

T I C K E TS I M V O RV E R K A U F m u e n c h e nt i c ke t . d e


AN DIE ERWACHSENEN Die Münchner Kinderzeitung erscheint viermal im Jahr und wird in einer Auflage von 50.000 Exemplaren kostenlos an alle 2. bis 6. Klassen, in den Stadtbibliotheken und an rund 50 weiteren Orten in der ganzen Stadt verteilt. So erhalten alle in München wohnenden Kinder unabhängig vom Elternhaus Zugang zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt. Die Münchner Kinderzeitung, ausgezeichnet mit dem KinderMedienPreis 2013 und dem Pädagogischen Medienpreis 2017, steht für altersgemäße Information, Leseförderung, Kinderbeteiligung und Integration. Zentrales Element des Projekts ist die Zusammenarbeit von Profi-Journalisten und Kindern. Neben der Mitarbeit in der Kinderredaktion haben Mädchen und Jungen überdies die Möglichkeit, in mobilen Zeitungswerkstätten in unterschiedlichen Stadtvierteln die Kinderzeitung mitzugestalten. Eine demokratische Stadtgesellschaft brauchtinformierte Leser – von Anfang an! Interessiert? Infos: www.muek.info

04/ 06/ 08/ 10/ 12/ 14/ 15/ 16/ 18/ 22/ 24/ 26/ 27/ 28/ 30/ 32/

Gedanken über die Zeit Escape Room: Wetträtseln gegen die Zeit So denken andere über (ihre) Zeit Tolle Tipps für deine Freizeit! Zeitlupen und Zeitraffer Eine Welt, viele Zeitzonen: Ein verrückter Handy-Chat München-News Erst FC Bayern, dann FC Unterföhring: Aus dem Leben eines jungen Fußballprofis Fotostory: Der magische U(h)rknall Interview mit den Münchner Gründern des Kultheftes „Häfft“ Das große Summen: Besuch in der Bienen-AG der Blutenburg-Realschule Medien-Tipps „Flätscher“: Ein tierischer Detektiv und seine Erfinder Veranstaltungstipps für München Spaß und Rätsel Comic: Paula & Ali

INHALT

22 Gute Laune: Die „Häfft“Gründer im Interview

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Fotos Cover: Ekaterina Skerleva, Katy Spichal, EscapeGame München, Reinhard Kapfhammer, Seite 3: E. Skerleva, Jan Birck, Häfft-Verlag GmbH

4 IMPRESSUM/DANKSAGUNG HEFT 42 Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V., Marion Schäfer, Reinhard Kapfhammer, Ursulastr. 5, 80802 München Kinderredaktion: Verena Euler, August-Exter-Straße 1, 81245 München, Telefon 089/821 11 00, redaktion@muek.info Konzeption: Kultur & Spielraum Chefredaktion: Christian Haas Art Direction: Tina StrobelRother Illustration und Layout: Büro Alba: Dela Tran, Julia Mauch Fotografinnen: Katy Spichal, Ekaterina Skerleva Comic: Jakob Werth Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Martina Fritze, Anna Grillenberger, Laura Lefèvre Anzeigen und Sponsoring: Sabine Potrykus (sabine.potrykus@muek.info) Wir danken den UnterstützerInnen der 42. Ausgabe: Münchner Stadtbibliothek, Münchner Verkehrsgesellschaft MVG, Villa Stuck, Filmfest München, White Ravens FestivalLandeshauptstadt München: Referat für Bildung und Sport, Sozialreferat-Stadtjugendamt/ Jugendkulturwerk sowie Ferienangebote/Familienpass; Rose Grüner von der BlutenburgRealschule, den Häfft-Gründern Andy Reiter und Stefan Klingberg, Frau Althaus und der Klasse 5d des Klenze-Gymnasiums, Daniel Shorunkeh-Sawyerr, Antje Szillat und Jan Birck, EscapeGame München; Björn Wedler und Cosomedia für AR-Umsetzung Hier gibt‘s die Kinderzeitung: In deiner Schule, der Stadtinfo im Rathaus, den Stadtbibliotheken, der Pasinger Fabrik, der Seidlvilla, den Sozialbürgerhäusern, im Kindermuseum und an rund 50 weiteren Stellen (wo genau, erfährst du auf unserer Webseite www.muek.info/zeitung)

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Gute Illus: „Flätscher“ und seine Gegenspieler

Gute Frage: Wofür nimmst du dir Zeit?

Unsere Zeitung wird lebendig!

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App „Münchner Kinderzeitung“ kostenlos runterladen … Cover der Zeitung scannen (= drüberhalten) und aktuelle Version starten

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… und auf Smartphone oder Tablet öffnen

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Und dann auf folgenden Seiten das Scannen wiederholen und über Filme staunen:

Seiten 6, 12 und 16 Unser Dank geht an Björn Wedler und sein Cosomedi a-Team, das uns in Sachen Augmented-Reality-Umset zung tatkräftig unterstützt. Das kannst du auch. Schreibe uns deine Erfahrung mit der App an redaktion@m uek.info


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ALLES HAT SEINE ZEIT!


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GEDANKEN ÜBER DIE ZEIT

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it der Zeit ist das immer so einen Sache – manchmal vergeht sie viel zu schnell und manchmal nicht schnell genug. Aber wieso muss man sich die Zeit überhaupt einteilen? Wäre es manchmal nicht toll, ein paar Stunden oder Tage zurückzuspringen? Vielleicht geht das sogar irgendwann!? Am Jahresende denkt man sich oft – zack, das Jahr ist schon wieder vorbei. Wer Silvester allerdings so oft wie möglich erleben möchte, kann zum Jahreswechsel in ein Flugzeug steigen und in 25 Zeitzonen auf das neue Jahr anstoßen! Noch so ein Gedanke zur Zeit: Wenn einem sehr langweilig ist, spricht man davon, die Zeit totzuschlagen. Andere hätten gerne mehr Zeit und würden sich diese am liebsten kaufen. Aber wäre das wirklich eine gute Idee? Ich bin der Meinung, alles hat seine Zeit. Aber es ist nicht immer einfach, geduldig zu sein und abzuwarten, bis die richtige Zeit gekommen ist. Wann ist denn überhaupt die richtige Zeit? Und wie merkt man das?

We r h a t a ge d re h n d e r U h r t? Oder die auf dem Gewiss Zeit en?

Wenn die Großeltern mal wieder zu Besuch sind, dann sprechen sie nicht selten von den „guten alten Zeiten“, aber was war damals so toll? Werden wir das auch einmal sagen, wenn wir alt sind? Ich finde, man sollte im Hier und Jetzt leben. Annabell

Fotos: Ekaterina Skerleva, entstanden beim Kindermediencamp 2018

ANNABELL

DIGITALE ZEITEN

M A R LE

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Die Welt wird immer mehr „digitalisiert“. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen und auch schon Kindergartenkinder Smartphones, Tablets und Computer haben. Jeder zweite auf der Erde hat WLAN, Internet und mindestens ein Smartphone oder ein Tablet oder einen Computer (oder mehr). Wissenschaftler auf der ganzen Welt sehen das kritisch, auch weil in technischen Geräten wertvolle Materialien wie Gold, Silber, Kupfer und viele andere stecken und diese ausgehen könnten. Und andere fragen sich: „Wie wird das mit der Digitalisierung in 20 oder 100 Jahren aussehen?“ Was meinst du? Marlene


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WETTRÄTSELN GEGEN DIE ZEIT Immer mehr Freizeitdetektive gehen einem neuen Hobby nach: Bei sogenannten „Escape Games“ lösen sie gemeinsam Rätsel, um innerhalb von 60 Minuten aus einem verschlossenen Raum zu gelangen. Und der hat es oft ganz schön in sich, wie die Redaktion der Münchner Kinderzeitung am eigenen Leib erfuhr … Text: Andrei, Annabell und Kinderredaktion

ANDREI

So sieht der Kunst-Raum aus!

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ei strahlendem Sonnenschein stehen wir gespannt und voller Vorfreude vor einem Schwabinger Haus, in dem uns Geheimnisvolles erwartet. Wir haben nämlich die Chance, in zwei Gruppen zwei „Escape Rooms“ (auf Deutsch: „Zimmer, aus denen man ausbricht“) zu besuchen. Und eine ganz besondere Art von Rätselspiel, von denen es auch in München immer mehr gibt, zu erleben. Unsere Rätsel heißen zum Beispiel „Die Kunst des Klauens“ und „Die Rache Tutanchamuns“. Wir steigen einige Treppen hinunter und landen in einem langen, schummrigen Kellergang. Dort werden wir von einem jungen Mann begrüßt. Er erklärt uns die Aufgaben und erzählt uns die Hintergrundgeschichten zu den Räumen. Bei „Tutanchamun“ (Foto rechts) dreht sich zum Beispiel alles um das alte Ägypten – wir unternehmen also auch noch eine spannende Zeitreise!

Seite mit Smartphone/Tablet scannen (siehe S. 3) und Film über Escape Games ansehen!

Das M team ÜK-Eins a tz i m Ke ller ANNABELL


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BESSER ALS GEDACHT Dann sind wir auch schon in einem dunklen Zimmer und auf uns alleine gestellt. Nach und nach und mit etwas Zeit lösen wir gemeinsam das erste Rätsel. Dann wird uns das Prinzip klar: Durch Gegenstände und Tätigkeiten stoßen wir auf die nächsten Rätsel und dadurch auf die nächsten Tipps – es heißt also immer dran bleiben und nur eine Spur verfolgen! Wir hatten es uns vorher ganz anders vorgestellt und mit Fragen gerechnet, die wir beantworten sollen. Das hier ist aber viel besser und wir sind positiv überrascht.

Die Verstecke und Rätsel sind nicht offensichtlich. Man muss beispielsweise etwas verschieben oder sich irgendwo daraufstellen und dann geht etwas anderes auf oder bewegt sich. Bei manchen Rätseln brauchen wir echt Geduld und müssen eine Weile probieren und überlegen, das ist bei diesem Zeitdruck gar nicht so ohne! Denn man muss sich immer bewusst sein, dass man nur eine Stunde Zeit hat – und die vergeht auch wie im Flug! Zum Glück können wir über ein Walkie-Talkie notfalls Tipps anfordern, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Die letzten Minuten sind wir alle unter Strom und arbeiten auf Hochtouren zusammen, doch dann ist es geschafft! Nach einer Stunde in düsteren Kellerräumen und geheimnis-

voller Atmosphäre werden wir von dem hellen Tageslicht wieder zurück in die Gegenwart „geschleudert“.

UNSER FAZIT Wir würden Escape Games weiterempfehlen. Es war super spannend und aufregend. Die Räume sind toll gestaltet, passend zu den Themen. Nur, dass man die Steckdosen und Technik sieht, stört etwas. In der Gruppe macht es deutlich mehr Spaß, da man auch schneller auf die richtige Spur kommt. Für alle ohne Platzangst ist es ein tolles Event! Angst, nicht mehr rauszukommen, hatten wir übrigens nie, da man ja immer in Verbindung mit den Spielleitern steht …

Fotos: Anna Grillenberger und Escape Room

Vor fünf Jahren öffnete der erste Escape Room Deutschlands – in München! Mittlerweile gibt es landesweit über 1.000 Rätselspielräume. Fünf davon werden vom Veranstalter „Escape Room“ in München betrieben, unter anderem in der Tengstraße 20 in Schwabing, wo die MÜK-Redaktion zu Gast war. Die Spielzeit beträgt immer 60 Minuten, die Gruppengröße 2 bis 6 SpielerInnen. Unterschiedlich sind die Schwierigkeitsgrade der Rätsel und das erlaubte Alter. Die meisten Spiele sind ab 10 Jahren und kosten zwischen 60 und 108 Euro, je nachdem, wie viele Leute teilnehmen.

Geschafft: Die glorreichen Sechs haben alle Rätsel gelöst!

Kostenlose Rätselideen für eigene Spielnachmittage gibt es unter www. escaperoomspiele.com/ escape-room-raetsel-typenund-ideen und www. escape-maniac.com/escaperoom-spiele-fuer-zuhauseueberblick.

Gut zu wissen: Es gibt auch EscapeRoom-Brettspiele – lies dazu unseren Medientipp auf Seite 26!


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SO DENKEN ANDERE UBER ...

(IHRE) ZEIT ALISSA Wenn ich mit meinen Eltern irgendwo hingehe, dann schauen die immer auf die Uhr. Und ich denk mir dann: Ich bin ein Kind, ich habe alle Zeit der Welt, ich brauch mich nicht stressen.

Bei unserem Besuch in der Klasse 5d des Klenze-Gymnasiums drehte sich alles rund ums Thema Zeit. Und die verging dann auch wie im Flug – beim Reden über Reisen in die Vergangenheit und Fantasien über die Zukunft, das Gefühl von Stress und Langeweile und vieles mehr. Interviews: Verena In Euler und Anna Grillenberger (auch Fotos)

CRISTIAN

Wenn man ewig leben würde, hat man irgendwann alles erlebt und weiß nicht mehr, was man machen soll. Dann hat man nicht mehr so viel Spaß am Leben, weil man alles auch irgendwann machen kann. Die Lebensfreude ist dann sicher nicht mehr so groß, wie wenn man sterblich ist.

AMRO

Ich möchte nicht alt werden, da kann man sich nicht mehr so gut bewegen. Jetzt kann ich viel schneller rennen, wie wenn ich erwachsen bin, so zum Beispiel mit 30 Jahren. Vielleicht laufen die Leute aber in der Zukunft auch nicht mehr, sondern fliegen auf sowas wie einem Powerboard. Das wäre cool!


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PAULA Meine Mutter sagt oft, wenn wir einen Termin haben, zum Beispiel zum Arzt müssen: „Los, los, Paula beeil dich!“ Dabei haben wir ja noch Zeit und dann sind wir letztlich oft zu früh dran.

THADDEUS LETICIA

Wie ich mir die Zukunft vorstelle? Da interessieren sich die Leute mehr für die Umwelt, und wir wohnen in großen Häusern und vor den Balkonen gibt es eine Art Schalter, mit dem man sein Auto herbeirufen kann und das schwebt dann direkt vor den Balkon und man fliegt los.

Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich immer wieder in ein Lottogeschäft zurückreisen. Ich wüsste dann ja immer die Zahlen und könnte alles voraussagen. Daher hätte ich wahnsinnig viel Geld und müsste nie mehr was machen. Hm, allerdings wäre ich dann ungebildet, aber egal :)

MARINA HUGO

Ich habe eigentlich die ganze Woche was zu tun: Tischtennis, Fußball, Kunst, in der Freizeit lese ich auch noch gerne. Mir gefällt es gut, wenn ich immer was zu tun habe, da wird es mir nicht langweilig und mir ist es auch nicht zu viel. Das Wochenende könnte höchstens einen Tag länger sein.

JULIAN Die Zeit vergeht schnell, wenn man Spaß hat, und sie vergeht langsam, wenn man nicht so viel Spaß hat, zum Beispiel in der Schule.

Ich hätte gerne, dass die Zeit stehen bleibt, also für die anderen, und dann würde ich mich gerne mit Freunden treffen, bei denen gerade auch die Zeit nicht still steht. Ich würde manchmal gerne mehr Zeit für Freunde haben. Manchmal habe ich schon Stress, schließlich mach ich Sport und spiele ein Instrument und dann ist da ja noch die Schule.

Noch mehr Meinungen zum Thema findest du auf unserer Webseite www.muek.info!


DU

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WIR HABEN WAS GEGEN LANGEWEILE!

MIT FREUNDEN WAS DIGITALES

Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm deutlich weniger Schulstress – und mehr freie Zeit für deine Freizeit! Aber was, wenn Langeweile aufkommt? Wir haben da ein paar Ideen für dich! „STOP MOTION“ Mit dieser App kann man tolle Handy-Filme machen. Zum Beispiel Lego-Filme, da baut man ganz viel mit Legomännchen und -häusern (oder sogar Städte). Diese werden hingestellt und einzeln immer etwas weitergerutscht, man muss dabei ganz viele Fotos machen. Man fügt sie zusammen, sodass ein Film entsteht. Am besten ist es, wenn man mit jemandem dreht, dann entsteht ein besserer Film, weil man dann mehr Ideen hat.

WAS OHNE ELEKTRONISCHE GERÄTE

FÜR ZWISCHENDURCH BEI SONNE

JUNI

UND WILLST...

BEI REGEN

FÜR LÄNGER BEI REGEN

BEI SONNE

OUTDOOR-PIANOS

DIRTBIKEN

Bei der Sommer-Aktion „Play me, I’m yours“ stehen in ganz München Klaviere herum, auf denen du und deine Freunde nach Her–zenslust spielen könnt. Stark: Bei kostenlosen Schnupperunterrichtsstunden könnt ihr lernen, worauf es beim Klavierspielen ankommt. Zum Beispiel am 11.9. am Hans-Mielich-Platz …

Mit dem Rad auf und ab durch einen spannenden Parcours – auf vier Dirtbikeanlagen geht das! Das macht richtig Laune und kostet keinen Cent! Die neuesten Plätze für Biker, die auch gern mal kleine oder große Sprünge wagen, befinden sich an der Goteboldstraße in Allach und an der Herterichstraße in Solln.

STILLE PAPIER-POST

SPEZIAL-MINIGOLF

Jede(r) in der Runde schreibt ein Wort auf einen Zettel und gibt diesen an den Nachbarn weiter, der diesen Begriff zeichnen muss. Dann wird der erste Begriff umgeklappt und der nächste muss aus dem Bild den Begriff erraten und niederschreiben, danach wird das Bild umgeklappt – und so geht’s einmal rum! Zum Schluss habt ihr eine Sammlung von Worten und Zeichnungen, die nicht immer was mit dem Anfang zu tun haben, aber immer witzig sind!

Stell dir vor, es ist stockfinster und du musst einen Minigolfball in ein Winzloch treffen. Genau so sieht es beim Moonlight Minigolf in Unterföhring aus! Die Bahnen werden allein mit Schwarzlicht angeleuchtet, der Rest ist dunkel. Die Bahnen sind alle drinnen, deshalb kannst du bei jedem Wetter spielen! Was der Spaß kostet? Ab 3,50 Euro pro Person!


BIST…

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ALLEIN WAS DIGITALES

FÜR ZWISCHENDURCH

UND WILLST... WAS OHNE ELEKTRONISCHE GERÄTE

FÜR LÄNGER

FÜR ZWISCHENDURCH

„MILLIONÄR 2018“

LESE-FESTIVAL

DAS IDEEN-GLAS

Wie bei der JONAS TV-Sendung ,,Wer wird Millionär“ gibt es auch bei der App 15 Fragen. Leider muss man bei einer falschen Antwort wieder von vorne anfangen … Zum Glück gibt es auch 4 Joker. Will man seinen Highscore sehen, muss man sich leider mit Google anmelden, aber um zu spielen ist das nicht nötig. Es wäre nur noch cool, das Geld in echt zu bekommen …

Beim Ferien-Leseclub der Stadtbibliotheken gibt es bis 14.9. jede Menge Lektüre, die du ausleihen und bewerten darfst. Plus: Für alle 9- bis 15-Jährigen warten auch tolle Aktionen wie Fotoworkshops oder die „Magische Bibliothek“.

Immer wenn dir etwas einfällt, was du mal gerne machen würdest: Schreib es auf einen bunten Zettel und wirf ihn in ein leeres, sauberes Marmeladenglas. Und dann, wenn du mal Langeweile hast und dir nichts einfällt, ziehst du eine Idee! Besonders witzig ist es mit einer Freundin oder einem Freund. Jede(r) schreibt eine Reihe von Aktionen auf und dann macht ihr aus, das Gezogene in einer bestimmten Zeit umzusetzen – in der nächsten Stunde, am heutigen Tag, in dieser Woche!

FÜR LÄNGER Fotos: Isarlust e.V., Iris Wehn, Anna Grillenberger, App-Anbieter; Ideen-Glas-Idee von Sanna und Elli, entstanden beim Kinder-Mediencamp 2018

REDAKTION

Unsere „Top 7 Relax Songs“ sind genau das Richtige zum Entspannen! Über www.tinyurl. com/muek-relax kannst du dir die Spotify-Playlist kostenlos herunterladen. Einfach abspielen und schon wird es ganz gechillt …

DIE Playlist zum Chillen

„Friends“ – M arshmello, Anne-Marie „Nevermind“

– Dennis Lloy d „Say something “ – Justin Timberlake „There’s nothin g holdin me ba ck“ – Q.Z.B „Champagne Su pernova“ – Oa sis „Kogong“ – M ark Forster „80 Millionen“ – Max Giesin ger

NOCH MEHR FREIZEIT-IDEEN … findest du auf Seite 28/29, unter www. kiks-muenchen.de, beim Festival „Umsonst und draußen“ (bis 9.9.) und bei den Ferienangeboten der Stadt (www.muenchen.de/ ferienangebote und /ferienpass)!

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AUF SCHLOSS BLUTENBURG UND BAYERNWEIT 13 Autoren aus 11 Ländern laden ein zum Hören, Staunen, Mitmachen

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NICHT VERPASSEN!

WEITERE ATTRAKTIONEN:

FÜR ALLE FUSBALLFANS:

Weltrekordhalter Lukas Irmler überquert auf der Highline den Schlosshof um 12 und 15 Uhr

Lesungen zum Mitdenken und Mitmachen / Origamiund Pappmachéworkshops / mobiles Redaktionsbüro der Kinderzeitung / Kraxelund Slacklinetraining u.v.m.

WM Finale - Public Viewing ab 17 Uhr im Festzelt EINTRITT FREI!

17.05.18 11:04


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KINDER, WIE DIE ZEIT (NICHT) VERGEHT Die Zeit kann einem manchmal unfassbar kurz und manchmal sehr lange vorkommen. Ein Beispiel ist der nächtliche Schlaf. Wenn wir aufstehen, kommt es uns so vor, als ob wir uns gerade erst hingelegt haben. Und das, obwohl wir mehrere Stunden „weg“ waren. Der Grund dafür ist, dass man sich noch in einem Dämmerzustand befindet. Ein weiteres Beispiel ist das Warten. Zehn Minuten kommen uns dann vor wie eine Stunde! David & David Fotos: Ekaterina Skerleva Seite mit Smartphone/Tablet scannen (siehe S. 3) und ZeitreiseVideo vom Kinermediencamp ansehen!

Doof, Spielen u nd Sporteln vergeh en immer wie im Flug

Öhhh, immer diese nervigen Autofahrten!


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DAVID

DAVID

Kommt der Bus denn nie?

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Was? Schon wieder eine Stunde rum?

Wann vergeht die Zeit bei dir besonders langsam oder schnell? Diskutiere mit – unter www.muek.info


EINE WELT, VIELE ZEITEN

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AN NABELL

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Wer in ein entferntes Land fliegt oder fährt, der stellt schnell fest, dass die Uhrzeit vor Ort eine andere ist als die auf der eigenen Armbanduhr, sprich als in Deutschland. Das liegt an den verschiedenen Zeitzonen, von

denen es weltweit 25 gibt! Hier kannst du einen HANDYCHAT VON BEFREUNDETEN KINDERN verfolgen, die zwar zur selben Zeit schreiben, aber sich doch in ganz unterschiedlichen Tageszeiten befinden.

4 Yuma / 22.10 Uhr Wirst du kaum kennen, ist nämlich so ein Klassenprojekt. Meine Freundin Jess hat’s geschrieben und die hat’s echt drauf!

1 Max / München / 08.00 Uhr Ortszeit Guten Morgen, bin auf dem Weg zur Schule und steig grad in den Bus 2 Amy / Sydney / 17.01 Uhr Schule ist bei mir längst aus! Ich geh jetzt gleich mit ! Schick euch dann Fotos! Freunden surfen, 3 Lideya / Bangkok / 14.03 Uhr Hab gerade Mittagspause, es gab viel zu scharfes Curry, bäh

5 Vadim / Moskau / 10.15 Uhr Was geht? Bin grad aufgestanden, sind ja zum Glück Ferien 6 Ethan / New York / 02.17 Uhr Mann Leute! Was ist denn bei euch los?! Es ist mitten in der Nacht! Ich möchte schlafen spamt mich doch nicht immer voll!!!

1 Max / 08.03 Uhr Ohh, gute „Besserung“! 4 Yuma / Anchorage / 22.08 Uhr Good evening guys! Lese einen guten Krimi muss aber bald ins Bett, morgen ist ja Schule 2 Amy / 17.09 Uhr Was liest du denn?

3 Lideya / 14.17 Uhr Da gibt’s nen einfachen Trick, Ethan: „Nicht stören“-Modus anmachen! 5 Vadim / 10.19 Uhr Leudde, egal, wie spät’s bei euch grad is: Schönen Tag noch. Oder schöne Nacht! Ich geh jetzt jedenfalls Fußball spielen!

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Erklärung zur Weltkarte: Nicht alle Länder haben Sommerzeit, daher sind die Zeitunterschiede zwischen April und Oktober mitunter nochmal anders

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MÜNCHEN-NEWS

DARÜBER SPRICHT UNSERE STADT!

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nur für uro! E 6

+++ SPORTLICHES MVG-PROGRAMM +++

2018

Das war ein Hingucker am 12. April, als an einigen Bahnhöfen und in einer fahrenden U-Bahn an Mini-Tischtennisplatten ein Turnier ausgetragen wurde! Sportlich ist auch das MVG-Ausbauprogramm. Im Sommer soll eine neue Ringbuslinie die Linien 58, 148 und 150 kombinieren. Außerdem will der Stadtrat 5,5 Milliarden (!) Euro in den Ausbau der Öffis investieren. Geplant sind neue Tram-Linien, die zweite Stammstrecke, eine neue U-Bahnlinie U9 sowie eine Verlängerung der U4 und U5.

+++ TIERISCHE SCHULE +++ Wolle spinnen, Bienen und Ameisen beo– bachten, Obst und Gemüse anpflanzen – und das alles auf einer Dachgartenalm direkt am Ostbahnhof: Die Anfang Mai eröffnete Almschule auf dem Dach des Werk 3 will Kindern und Jugendlichen ein besonderes Stück Natur zurück in die Stadt bringen. Cool: Auf dem Dach des rund 15 Meter hohen Gebäudes grasen sogar Schafe! Infos und Programm: www. almschule.de

Großes erleben. Auch für kleines Geld. Gutscheine, Ermäßigungen und exklusive Angebote für die ganze Familie

Gültig vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 Erhältlich ab 04.12.2017 SpM_Logo_Sparda_Bank_o_fuf_www_4c_ZW_04_15_X1.pdf 1 22.05.15 16:54

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+++ ENTTÄUSCHENDE ENTWICKLUNG +++ Fotos: Bayerischer Tischtennis-Verband, Almschule, Landeshauptstadt München, Radlhauptstadt München

2018

2010 startete die Kampagne „Radlhauptstadt München“ (unter anderem mit Plakaten, siehe Foto) doch Ende 2018 läuft diese aus – vermutlich auch, weil die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Auch bei einem anderen Großprojekt gingen die Lichter aus. Die „Blade Night“, bei der jahrelang jeden Sommermontag Tausende Blader durch die Stadt rollten, findet 2018 nicht mehr statt. Schade!

06.10.17 12:43

Eintägige

Erlebnisreisen

Busreisen, Stadtreisen und Aktionswochen für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 14 Jahren, die im Stadtgebiet München leben

+++ AUSGEZEICHNETE STUDIE +++ Dass es sich in unserer Stadt gut leben lässt, hat jetzt auch eine weltweit angelegte Studie bestätigt, die München zur drittlebenswertesten Stadt der Welt auszeichnete (auf Platz 1 liegen Wien und Zürich). Wow! Einer der Gründe dürfte mit Sicherheit die renaturierte Isar sein!

2018

Verkaufstermine: Sommerferien: ab 30.06.2018 Weihnachtsferien: ab 10.11.2018 Infotelefon: 089 233-33855 www.muenchen.de/ferienangebote ferienangebote.soz@muenchen.de


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Sport

„Die Freude ist das Wichtigste am

Fußball!“ 1 Wie stehst d

u zur WM?

„Ich freue mich jedes Mal. Die WM ist ja nur alle 4 Jahre und für mich die schönste Zeit!“

Bis vor einiger Zeit war der 19-jährige Daniel Shorunkeh-Sawyerr Torwart im Jugendteam des FC Bayern München, wo er mit Profis trainierte und viel von der Welt sah. Warum er freiwillig zum FC Unterföhring wechselte, hat er uns auf dem Bolzplatz ums Eck erzählt. REDAKTION 3 Wie empfinde st rückblickend du deine Zeit beim FC Bayern ?

WM-TE RMINE .. FUR DIE DEU TSCHEN GRUPP ENSPIE LE:

2 , Wer, glaubst du ? M gewinnt die W

„Schwere Frage! Ich glaube, Spanien ist ein Favorit und Frankreich ist auch ein geheimer Favorit. Deutschland wird es schwer haben …“

Vom 14. Jun i bis 15. Juli findet die WM in R ussland sta tt .

„Ich habe Sachen erlebt, die ich nie vergessen und noch meinen Enkeln erzählen werde. Ich konnte mit Profis des FCB spielen und bin viel rumgekommen, weil wir wegen der Auslandsspiele auch oft reisen waren. Das war toll. Ich habe viel gelernt. Das sind Erinnerungen fürs Leben, einfach eine schöne Zeit.“

Seite mit Smartphone scannen (siehe Seite 3) und Video mit Daniels Fußballtricks ansehen!

Deutschla nd – Me SONNTA G, 17. JU xiko NI, 17 U HR Deutschla nd – Schwed SAMST en AG, 23. JUNI, 2 0 UHR Deutschla nd – S ü MITTW dkorea OCH, 27 . JUNI, 16 UHR

Noch mehr Bilder von Daniels Besuch bei der Kinderredaktion findest du auf www.muek.info!


17 5 Ist es für dich in dass du vom FC Ordnung, gewechselt has Bayern t?

7 Was sind deine nächsten Pläne?

6 Hattest du viel Stress und Zeitdruck?

4 u eigentlich Wie kamst d rn? e zum FC Bay

„Ich habe vorher beim FC Gern gespielt und bei einem Testspiel wurde ich entdeckt und zum Probetraining eingeladen. Nachdem ich zwei Mal dort war, wurde ich dann auch genommen.“

„Der Wechsel nach Unterföhring war freiwillig – mein Vertrag lief ohnehin aus – und es war gut für mich, weil ich nun mehr spielen kann. Ich verdiene mit dem Fußball Geld und kann neben der Schule davon leben. Das geht beides gut zusammen. Glaubt mir: Das Leben geht auch nach dem FC Bayern weiter.“

9 n Tipp für Hast du eine rofi-FußKinder, die P n möchten? baller werde

Fotos: Katy Spichal

8 Was denkst du darüber, dass Stars oft von Paparazzi verfolgt werden?

„Ich denke, für Stars ist das eine Belastung. Vielleicht ist es am Anfang noch toll, aber nach einer Weile ist es sicher nervig.“

„Ich habe vor zwei Jahren meine mittlere Reife gemacht und hatte danach zwei Jahre komplett frei, um Vollzeit Fußball zu spielen. Daher ging es ganz gut und hatte ich nicht zu viel Stress. Ich hatte trotzdem auch Zeit für Dinge, die ich gerne tue, wie mit Freunden ausgehen, Basketball spielen und Filme schauen. Mein Leben hat sich nicht total verändert.“

„Ich will mein Abi machen. Sportlich kann man wenig planen, weil es ein Tagesgeschäft ist und sich beispielsweise ein Wechsel zu einer anderen Mannschaft schnell ergeben kann. Hauptsache ich bleibe gesund und behalte die Freude am Fußball. Das ist das Wichtigste.“

11 Kannst du dir e ohne Fußball voin Leben rstellen?

10 Was war dein erlebnisreichstes Spiel?

„Erstens sollte man sich selbst nicht zu viel Druck machen. Das ist das Wichtigste! Denn daran scheitern die meisten und es kann nun mal nicht jeder Profi werden, sondern nur sehr wenige. Zum 2. sollte man die Schule nicht vernachlässigen und eine gute Ausbildung machen. Wenn es dann klappt mit dem Fußball: super und wenn nicht, geht die Welt nicht unter.“

„Schwer, sehr schwer. So lange ich spielen kann, will ich spielen. Irgendwann macht der Körper nicht mehr mit, aber hoffentlich erst Mitte oder besser Ende 30.“ „Letzten Sommer hatten wir das U19-Finale „Bayern gegen Dortmund“, das war genial. Da waren die meisten Zuschauer von allen Jugendspielen. Tausende. Das war ein Rekord.“


Fotostory

18

Der magische U(h)rknall Uff! Jetzt haben wir auch noch so viel Mathe für morgen aufgekriegt!

01

Pia und Emma haben mal wieder Stress …

Idee: Kinderedaktion, Darstellerinnen: Alba, Annabell, Lene, Marina, Norah und Pauline, Text: Christian Haas, Fotos: Katy Spichal

Als ob wir nicht schon genug zu tun hätten!

02

Da kommt Leonie dazu – und ist genau derselben Meinung.

Alles wird immer mehr und immer schneller. Ich würd’ mir einfach mal wünschen, dass die Zeit stehen bleibt!

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Erst sind Emma, Pia und Leonie verwirrt, dann begeistert!

Cool, wir können jetzt machen, was wir wollen und haben keinen Stress mehr, weil ja die Zeit nicht weitergehen kann!

Pia und Emma sind beste Freundinnen und verbringen viel Zeit miteinander – in den Ferien, an den Nachmittagen und Wochenenden. Und in den Schulpausen sowieso …

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Nach einiger Zeit fragen sich die drei, wann eigentlich die Pause vorbei ist.

Seltsam. Es müsste längst gegongt haben!

Als sie sich genauer umsehen, trifft sie fast der Schlag.

Die Zeit will gar nicht vergehen …

Selbst Herr Dahlmeier, unser Mathelehrer!

Es sind ja alle wie versteinert!

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Wenn ich Charlotte anstupse, tut sich ja wirklich gar nichts!

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D ie drei mopsen sich Gummibärchen von der unbeliebten Charlotte …

Freiwillig gibt die einem ja nie was!

Hä, was ist da nur los?

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Ui, bei dem Großmaul, greif‘ ich doch gerne zu – danke sehr!

… und „verunstalten“ die Pausenaufsicht, Herrn Dahlmeier.

Hihi, schaut mal, wie doof der Dahlmeier jetzt aussieht!


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W eiter geht der Spaß bei zwei Mitschülerinnen, die mitten beim Fangenspielen „versteinert“ wurden …

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Dann ziehen die drei ins Lehrerzimmer. Auch hier: freie Bahn, weil alle anderen eingefroren sind …

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Da hat Leonie noch einen Einfall.

!!

Uuiii

Hihi, Frida wird ihren Schuh vermissen! Und das Beste: Es kann ja keiner kommen und uns daran hindern!

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Genau! Wir haben alle Zeit der Welt!

Eine Stunde später: Pia, Emma und Leonie liegen die Gummibärchen im Magen – und vielleicht auch das schlechte Gewissen?

Also, so abgestempelte Befreiungen sind doch immer sehr praktisch! Ich pack mal ein paar ein …

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Schaut mal, was ich hier in der Tasche von Herrn Dahlmeier gefunden habe: Die Lösungen für den anstehenden Mathetest!

Schlecht wird auch die Stimmung. Mehr noch: Es kommt Panik auf …

Mir ist sooo schlecht!

Was ist, wenn das für immer so bleibt?? Irgendwie wird’s langsam langweilig …

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Pia hat eine Idee.

Leonie, vorhin hat es ja auch geklappt: Du musst dir einfach ganz stark wünschen, dass die Zeit wieder weiterläuft!

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Doch alles Wünschen hilft nicht. Da machen sie alles rückgängig, was sie angestellt haben … Die Befreiungen und MatheLösungen sind zurück, auch Herr Dahlmeiers ,normales’ Gesicht. Nur die Gummibärchen können wir nicht zurückgeben …


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Aufgeregt laufen sie auf dem ganzen Schulgelände herum, bis ihr Blick auf eine heruntergefallene Pausenuhr fällt.

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Leonie schaut sich die Uhr näher an. Die Batterien sind rausgefallen, sonst scheint die Uhr in Ordnung.

???

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Meint ihr, das hat was mit unserem Zeitstillstand zu tun? Keine Ahnung, aber wir müssen es probieren. Schnell die Batterien rein!

Leonie richtet die offenbar magische Uhr wieder ein – und plötzlich gibt es ein lautes Geräusch!

BA N G

B

OO F!

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Das ist mal ein echter U(H)RKNALL! Der viel größere Knaller: Jetzt ist wieder alles normal – inklusive „aufgeweckter“ Mitschüler …

Alle sind happy. Alle? Eine nicht … Hey, wo sind denn alle meine Gummibärchen hin?

?! Bin ich froh, dass die Zeit wieder läuft!

Lieber ab und zu ein bisschen Stress, als wenn alles still steht!

ENDE



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„Plötzlich wollten überall in Bayern Schüler unser ,Häfft’ haben!“ REDAKTION

Wie kamt ihr auf die Idee zum „Häfft“? Wie und wann fing alles an? Bei uns an der Schule gab es Anfang der 90er Jahre jedes Schuljahr ein sehr langweiliges „Pflicht-Hausaufgabenheft“ zu kaufen. Da wir die Schülerzeitung machten, hatte Andy die Idee, dass wir doch ein Hausaufgabenheft für unsere Schule gestalten könnten. Die „Häfft“-Erfinder Stefan Klingberg (rechts) und Andy Reiter

Wer kennt es nicht, das Hausaufgaben-„Häfft“ mit dem Comic-Duo Brot & Schwein! Stefan Klingberg, der es mit seinem Schülerzeitungskollegen Andy Reiter erfunden hat, erzählt uns im Interview, wie im Münchner Gymnasium FürstenriedWest alles anfing und wie es ist, bereits als Schüler so ein großes Projekt zu starten.

Wie hat das euren Alltag geprägt? War es sehr zeiteinnehmend? Und war es mit der Schule vereinbar? Am Anfang war es nur eine Sonderausgabe, quasi eine etwas umfangreichere Version unserer Schülerzeitung. Da wir beide immer schon sehr aktiv waren, war das kein Problem. Wir waren ja auch noch Schülersprecher und ich war in der Schüler-Umwelt-Gruppe S.A.U. aktiv. Gute Noten waren für uns damals nicht ganz so wichtig. Wie kam es zu den Maskottchen „Brot“ und „Schwein“? Irgendwann kam ein cooler 14-Jähriger namens Werner Härtl (Künstlername Weeh78) zu unserer Redaktion. Und nach zwei „Häfft“-Ausgaben gab es dann den Wunsch, dass Weeh statt wechselnder Comic-Figuren wiederkehrende Charaktere schafft. Und plötzlich kam er mit „Brot und Schwein“ an. Wir wissen bis heute nicht, was er sich dabei gedacht hatte. Aber so sind sie, die Künstler mit ihren Einfällen! Wo habt ihr euch Hilfe geholt, waren Erwachsene mit an Bord? Am Anfang war am wichtigsten, dass ich mir den VW-Bus von meinem Papa ausleihen durfte. Damit konnte ich dann zu den Nachbarschulen fahren und die „Häffte“ ausliefern. Später haben wir dann Hilfe von sehr vielen Leuten bekommen und irgendwann haben wir dann auch ein Extra-Taschengeld kassiert, das war natürlich klasse. Ich habe dann aufgehört, als Zeitungsausträger zu arbeiten.

So sah das „Häfft“ am Anfang aus …


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… und so werden die „Häffte“ im neuen Schuljahr aussehen! Wie hat sich der Erfolg angefühlt? Die Anfangsphase war sehr aufregend. Plötzlich wollten überall in Bayern Schüler unser „Häfft“ haben. Nur die Lehrer waren manchmal nicht so begeistert, wegen Ablenkung und so. Das hat dann dazu geführt, dass die Schüler es noch dringender haben wollten! *grins* Was würdet ihr heute anders machen? Gibt es da was? Man kann die Zeiten gar nicht richtig vergleichen. Damals hatte niemand ein Handy und Zugang zum Internet war was für absolute Nerds. Alles war noch analog. Heute müssen Neuheiten vor allem digital funktionieren. Wenn wir heute starten würden, würden wir vermutlich erst mit einer App starten und dann Print-Produkte nachlegen, weil ja an vielen Schulen Smartphones verboten sind. Was ratet ihr jungen Leuten, die eine Geschäftsidee haben? Redet mit vielen Personen, lasst euch beraten, glaubt an euch! Und am wichtigsten: Geht davon aus, dass eure Geschäftsidee vermutlich nicht funktionieren wird. Für Gründer ist vor allem der Weg das Ziel! Was lerne ich während des Projekts? Auf solche Fähigkeiten kommt es später besonders an.

Wurdet ihr schon mal von fremden Schülern angesprochen, ob ihr die „Häfft“-Gründer seid? Ja, sehr oft. Im Laufe der Zeit haben mehrere Millionen Schüler unsere „Häfft“-Produkte verwendet. Und die meisten freuen sich, wenn sie Andy und mich persönlich treffen. Auch wenn wir oft verwechselt werden. Vielen Dank für das Interview! Anzeige

Die Kreativwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren An jedem ersten Sonntag im Monat von 14–16.30

Uhr im Museum Villa Stuck

R T A lE e

i

Teilnahmegebühr 8 € · Anmeldung unter 089_45 55 51 0

Brot & Schwein

3.6.18 · TRAUMHAUS GESUCHT Architekturwerkstatt mit Barbara Gerbl 1.7.18 · POST AUS DEM PARADIES Zeichenwerkstatt mit Claudia Stranghöner LICHE SPURENSUCHE 5.8.18 · HÖREN, SEHEN, RIECHEN – SINN nn Niema Sinneswerkstatt mit Doris

Fotos: Häfft-Verlag GmbH

2.9.18 · STEMPEL DICH KÖNIGLICH! Stempelwerkstatt mit Tommy Jackson

Museum Villa Stuck Prinzregentenstr. 60 D-81675 München www.villastuck.de

U4 Prinzregentenplatz U5 Max-Weber-Platz Bus der Museenlinie 100 Tram 17 Friedensengel / Villa Stuck


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Willkommen im Reich der Bienen! Versteckt hinter den Sportplätzen der Blutenburg-Realschule liegt ein kleiner Garten mit einem Teich. Hier trifft sich jede Woche die BienenAG, an der 12 Schülerinnen und Schüler der 5., 6. und 9. Klassen mitarbeiten. Heute darf das Team der Münchner Kinderzeitung dabei sein, wenn die jungen ImkerInnen die Bienenstöcke öffnen und nachschauen, wie es ihren Schützlingen nach dem langen Winter geht. Text: Marion Schäfer, Fotos: Reinhard Kapfhammer

Anzüge, Hüte und Handschuhe schützen vor Bienenstichen

Nach 20 Tagen schlüpfen die Arbeitsbienen aus den Brutwaben


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„Justin und Roman, bitte merkt euch die Nummern eurer Anzüge!“ Die Biologie-Lehrerin Frau Grüner verteilt Schutzanzüge, Hüte und Handschuhe an die Schülerinnen und Schüler sowie an uns. Jasmin öffnet mit einer Spachtel den Brutraum, das ist der Teil des Bienenstocks, in dem die jungen Bienen heranwachsen. Leo hat schon den Smoker angezündet, ein Gerät mit dem er Rauch in den Bienenstock bläst. Der Rauch beruhigt die Bienen, für die die Öffnung des Stockes Stress bedeutet.

Fleißige Bienen haben viele Berufe Frau Grüner zieht einen Wabenrahmen heraus, der vor Bienen nur so wuselt. „Schaut mal, diese Wabe wird gerade verdeckelt!“ Sie erklärt, dass die Bienenkönigin Eier in die Waben gelegt hat, die sich zur Larve entwickeln und nach circa 20 Tagen als fertige Arbeitsbienen aus den Brutwaben ausschlüpfen. Sofort geht es für die Jungbiene los mit der Arbeit: Sie muss die Bienenlarven füttern, die nach ihr kommen. Nach zwei Wochen produziert sie Wachsplättchen, aus denen sie Waben baut. Nebenher muss sie den Bienenstock sauber halten und am Eingang Wache stehen. Im letzten Lebensabschnitt fliegt die Biene zum Sammeln aus. Sie sucht in den Blüten Nektar und Blütenstaub, aus denen Honig hergestellt wird.

Ein Bienenvolk verspeist 50–70 Kilo Honig pro Jahr, der Rest gehört den Imkern …

Ein Esslöffel Honig ist das Lebenswerk von 12 Bienen Justin sucht nach der Königin, die die Kinder im letzten Jahr mit einer Art Nagellack farblich markiert haben. Er findet sie fast jedes Mal, aber heute hat er leider kein Glück, obwohl sich im Moment „nur“ ungefähr 7.000 Bienen im Stock befinden. Im Sommer werden hier über 50.000 Bienen leben und arbeiten! Übrigens: Eine Biene produziert in ihrem ca. 5-wöchigen Leben 3 Gramm Honig, bei Tausenden von Bienen kommt dabei eine ganze Menge zusammen. Eigentlich ist der Honig Nahrung für die Bienen und ihren Nachwuchs. Sie „tanken“ den Blütennektar in ihre Honigblase und übergeben die süße Flüssigkeit an andere Arbeiterinnen. Diese vermengen den Nektar mit ihrem Speichel und spucken ihn in die Zellen der Honigwaben. Wir essen also das, was die Bienen ausgespuckt haben!

Viel zu tun in der Bienen-AG

Rauch beruhigt die Bienen

Die jungen Bienenfans sind von der Bienen-AG begeistert: „Was wir schon alles gemacht haben? Wir haben Honig geschleudert, Kerzen aus dem Wachs der Waben produziert, Honig-Lippenbalsam hergestellt und die kleinen, pelzigen Lebewesen so richtig ins Herz geschlossen!“ Und dabei auch noch gelernt, wie man Bienen schützt, die durch zugebaute Landschaften, Krankheiten und Insektenvernichtungsmittel stark gefährdet sind.


Buch

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Everless

Sara Holland, Oetinger Verlag, ab 13 Jahren, 18 Euro

Buch TIPP!

Rubinrot – Saphirblau – Smaragdgrün Gwendolyn Shepherd ist eine von 12 Zeitreisenden – nur das bemerkt sie erst mit 16 Jahren, als sie plötzlich ständig unkontrolliert in verschiedene Jahrhunderte „springt“. Eigentlich war ihre eifersüchtige Cousine Charlotte die Auserwählte, die darauf jahrelang vorbereitet wurde. Das mit dem Zeitreisen ist auch gar nicht so einfach und sehr geheim, deswegen muss Gwen erst mal ziemlich viel darüber lernen. Dann gibt es auch noch den perfektionistischen Gideon, ebenfalls ein Zeitreisender. Nach und nach verstehen sich die beiden aber immer besser und erkennen, dass sie zusammenarbeiten müssen, um ein Problem aus der Vergangenheit zu lösen, damit die Gegenwart nicht zusammenbricht! Mir haben die Bücher sehr gut gefallen, weil man sich – allein durch die treffenden Beschreibungen – total gut hineinversetzen kann, wie das Leben in einem ganz anderen Jahrhundert ausgesehen hat. Annabell Kerstin Gier, Arena Verlag, ab 11 Jahren, Band 1: 12,99 Euro, Bände 2 und 3: 15,99 Euro

ANNABELL

Reisen durch die Zeit: Darüber machen sich nicht nur viele Autorinnen und Autoren – es gibt noch eine Reihe weiterer Bücher und Filme mit diesem Thema – Gedanken, sondern vermutlich jeder von uns. Was sich Annabell dazu gedacht hat? Auf www.muek.info erfährst du es!

Viele der vorgestellten Bücher und Spiele findest du in deiner Stadtbibliothek!

In diesem Fantasy-Buch nimmt man den Spruch „Zeit ist Geld“ wortwörtlich. Denn in dem Königreich Sempera wird aus der Lebenszeit der Einwohner Bluteisen hergestellt. Eine der Bewohnerinnen ist Jules, die eine mysteriöse Vergangenheit hat. Und als sich ihr die größte Chance ihres Lebens bietet, rät ihr Vater ihr, diese nicht zu nutzen. Doch wieso sagt ihr Vater so etwas? Und wieso hat er eine so große Angst vor der Herrscherin des Landes? Jules entscheidet sich, nicht auf ihren Vater zu hören und verlässt ihr Zuhause. War das ein Fehler und was wird geschehen? Lies selbst! Es wird auf jeden Fall spannend! Alisa Spiel ANDREI

Exit – Das Spiel

Kosmos, ab 12 Jahren, je 9,99 Euro

DAVID

Hast du das gewusst? Man kann Exit-Games nicht nur in Räumen (siehe Seite 6!) spielen, sondern auch als Brettspiel! Kosmos hat da sogar eine ganze eine Reihe entwickelt! Um das Spiel zu „besiegen“, muss man alleine oder im Team geheimnisvolle Rätsel lösen, um den Raum oder das Gebäude zu verlassen. Es hat alles meist eine sehr spannende Hintergrundstory und falls man nicht weiterkommt, gibt es Tipps, die einem weiterhelfen. Ein Exit-Spiel kann leider nur einmal gespielt werden, da dabei Spielmaterialien beschädigt werden, es zum Teil sogar müssen. Aber mach dir keine Sorgen, denn es gibt viele Exit-Spiele und billig sind sie auch! Für das Spiel sollte man sich lieber viel Zeit nehmen, da sogar die Besten der Besten mindestens 90 Minuten brauchen. Am Ende gibt es anhand der Zeit und der benutzten Tipps-Karteien eine Punktebewertung und schon seid ihr fertig und bereit für die nächste „Folge“! Andrei & David


Spezial

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Kleine Detektive und ein faules Stinktier Beim jährlichen Kinder-Krimifest im Gasteig treten regelmäßig berühmte Autorinnen und Autoren auf – und mitunter auch ihre Hauptfiguren. Bei der diesjährigen Veranstaltung im März trafen wir Flätscher, ein riesiges Stinktier, und dessen Erfinder, die Autorin Antje Szillat und den Münchner Illustrator Jan Birck. Text: Verena Euler

Flätscher-Maskottchen und Antje Szillat Jan Birck Die beiden haben schon viele Bücher geschrieben, beziehungsweise Bilder dafür gezeichnet. Daher haben sie auch gute Tipps, wie man der Kreativität auf die Sprünge helfen kann. Während Antje ein wenig „Zeitdruck und ein Abgabetermin“ helfen, empfiehlt Jan euch einfach mal das Handy und alles andere wegzulegen und zu warten, „bis euch langweilig wird“. Genau in diesen Momenten kommen nach seiner Erfahrung nämlich die besten Ideen!

Fotos: Thomas Reger, Illus: Jan Birck; Cover: Verlage wie angegeben

Von Kinderbüchern „mit erhobenem Zeigefinger“ halten die beiden übrigens nichts. Natürlich seien lehrreiche Bücher etwas Tolles, aber jeder mag ja auch einfach mal entspannen und unterhalten werden. „Das wollen die Erwachsenen ja schließlich auch oft, wenn sie zum Buch greifen.“ Am wichtigsten findet Jan deswegen, dass ein Buch „überhaupt die Lust am Lesen weckt“, dann grinst er – „und natürlich auch am Bilder gucken“. Ob das bei den Geschichten um das Stinktier Flätscher funktioniert und welchen spannenden Fall der tierische Detektiv und seine Freunde im dritten Band „mit Spürnase und Stinkkanone“ lösen müssen, kannst du ganz einfach herausfinden. Antje Szillat, Jan Birck, dtv junior, ab 7 Jahren, je Band 10,95 Euro, Ende April ist Band 4 „Schurken voraus!“ erschienen!

Mach mit und gewinne! Wir verlosen 5 Flätscher-Bücher! Der erste Einsender erhält sogar ein signiertes Buch, also mit Originalunterschrift der Autorin! Also schreib uns eine Mail mit dem Stichwort FLÄTSCHER, deinem Namen und deiner Adresse an redaktion@muek.info oder eine Postkarte an die Münchner Kinderredaktion, August-Exter-Straße 1 in 81245 München! Viel Glück! Übrigens: In der nächsten MÜK-Ausgabe wir„d es spannend! Da kannst du dann den Gewinner des KinderkrimiWettbewerbs lesen, den mysteriösen Krimi „Luzy"!


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MEIN STADTTEIL HASENBERGL Offenes Breakdance-Training Zwei turniererfahrene Breaker bringen euch in Schwung! Sie zeigen AnfängerInnen und Fortgeschrittenen, wie richtig gebreakt wird. Kommt einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. i Von 8–16 Jahren, immer freitags, außer in den Ferien, 18–19 Uhr Trainingszeit für AnfängerInnen, 19–20 Uhr für Fortgeschrittene, Kinder- und Jugendtreff „Der Club“ KJR, Wintersteinstraße 35, Infos unter Tel. 089/31 22 01 00, €

BERG AM LAIM Demokratiemobil

SPORT Münchner Sportfestival 2018

Warum immer nur Fußball und Ballett? Entdecke neue Sportarten, es gibt so viele! Auf dem Sportfestival kannst du viele neue Trendsportarten selbst ausprobieren und die Profis bei ihren Contests anfeuern. i Für alle Altersklassen geeignet, So., 1.7., 10–18 Uhr, Königsplatz, Infos unter Tel. 089/63 73 787 und www.muenchnersportfestivals.de, €

Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte Fitz und ihre kleine Schwester Bente finden sich nach einem Fahrradunfall im völlig überfüllten Wartezimmer einer Notfallstation wieder. Die frisch getrennten Eltern müssen sich wegen Bentes abgetrennter Fingerkuppe wieder zusammenraufen. Während draußen die Welt im Winter-Chaos versinkt, begegnet Fitz im Moment des großen Chaos der ersten Liebe. i Ab 12 Jahren, Sa., 23.6., 19 Uhr, Schauburg – Theater für junges Publikum, Franz-Joseph-Straße 47, Tickets unter Tel. 089/233 371 55, www.schauburg.net, € 5 Euro

Tag des offenen Denkmals Münchner Radlnacht Beim feuerroten Demokratiemobil könnt ihr Demokratie zum Anfassen erleben und bei den MitmachAktionen ausprobieren. Interessante Angebote heißen zum Beispiel „Kennst du deine Kinderrechte?“ oder „Was passiert eigentlich in meinem Wohnviertel?“ und „Was kann ich tun, wenn ich etwas verändern will“? i Von 5–16 Jahren, So., 24.6., 12–18 Uhr, Kulturdult Berg am Laim, Festwiese St.Veit-Str., Infos unter Tel. 089/452 05 53-40 bzw. -41, €

OBERSENDLING Medienmittwoch Rappen, Youtube-Videos drehen, Blogbeiträge schreiben: An jedem „Medienmittwoch“ im Juni kannst du die Medienwelt selbst mitgestalten. Komm einfach vorbei! i Von 12–18 Jahren, jeweils mittwochs, 6., 13., 20., 27.6., 16–19 Uhr, Feierwerk Trafixx, Baierbrunner Straße 57, ohne Anmeldung, Infos unter Tel. 089/72 40 73 50, €

Für die Radlnacht sind einige der bekanntesten Straßen in München für Autos gesperrt und nur für Radlerinnen und Radler geöffnet. Start ist bei Einbruch der Dämmerung am Königsplatz. Dann setzt sich der Pulk in Bewegung und fährt den 16Kilometer-Rundkurs entlang. Ziel ist wieder der Königsplatz – und der Spaß am gemütlichen Radeln. i Für die ganze Familie, Sa., 7.7., abends, Start am Königsplatz, ohne Anmeldung, Infos unter Tel. 089/89 06 68 632, €

ZUSCHAUEN Kinderfilmfest München Wie jeden Sommer kannst du beim Kinderfilmfest München, einem der ältesten Filmfeste für Kinder in Deutschland, die schönsten und spannendsten Filme aus der ganzen Welt entdecken. i Jeden Nachmittag um 15 Uhr und als Schulvorstellung um 9 Uhr. 29.6.–7.7., Gasteig München, Rosenheimer Str. 5, Infos: www.filmfest-muenchen.de, € 3 Euro pro Kind, für Begleitperson kostenlos

Viele Aktionen und Veranstaltungen findest Du im Internet auf Münchens Kinderportal www.pomki.de

Seit genau 25 Jahren findet einmal im Jahr an über 7.500 Denkmälern in Deutschland ein Tag der offenen Tür statt. Unter dem 2018er Motto „Entdecken, was uns verbindet“ gibt es dazu auch eine Vielzahl an Workshops und Angeboten für Kinder – an verschiedenen Orten in und um München! Das genaue Programm, wo was stattfindet, wird Anfang August bekannt gegeben. i Für alle Altersklassen, So., 9.9., 10–18 Uhr, Infos und Programm unter www. tag-des-offenen-denkmals.de, €

Hirschgarten goes to Hollywood Spielen, kochen, werkeln rund um das Thema Stars, Glamour, Film, Traumfabrik und Hollywood. i Von 6–13 Jahren, Mo.–Fr., 30.7.–10.8., 10–16 Uhr, Freizeitstätte Hirschgarten, Arnulfstr. 251, Infos und Anmeldung unter Tel. 089/17 80 98 81, € 8 Euro pro Tag

Alles Wasser! Wir wollen viele lustige Spiele und Aktionen mit Wasser machen, beschäftigen uns damit, wie wichtig Wasser für unser tägliches Leben ist, wie viel Wasser wir wofür brauchen und was alles so drin ist in unserem Wasser. Wir bauen Wasserfahrzeuge, erleben die Kraft des Wassers und erfahren, wie erholsam Wasser auf uns wirken kann. i Von 6–10 Jahren, Mo.–Fr., 30.7.-3.8.: Park an der Reinachstr., Mo.–Fr., 6.–10.8.: Skabiosenplatz, jeweils 14–18 Uhr, Infos beim Freizeittreff Lerchenauer unter Tel. 089/150 22 19, ohne Anmeldung, €

Aus dem Rahmen gefallen … … und auf der Bühne gelandet! Welche Geschichten stecken hinter den Kunstwerken des Lenbachhauses? Wie sind sie entstanden und ins Museum gelangt? Diese Fragen erforschen wir in der Figurentheaterwerkstatt. Wir bauen Stabfiguren, malen Dekorationen und inszenieren uns selbst in einer Live- oder Video-Performance. i Von 7–14 Jahren, diverse Termine in den Sommerferien, jeweils 12 Uhr, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Luisenstraße 33, Infos/Anmeldung: Tel. 089/233 32 028 und per Mail an kunstvermittlung-lenbach haus@muenchen.de, € 3 Euro

Fit für die App-Redaktion! Beim App-Workshop der Münchner Kinderzeitung erfährst du, wie man eigene Filme, Audioclips und andere Medienbeiträge für die App produzieren kann. i Von 9–15 Jahren, Sa./So., 7./8.7., Sa. 10-16 Uhr, So. 10-15 Uhr, Kinder- und Jugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik, Anmeldung: Tel. 089/821 11 00, €

Die Mitmach-Maschine Sie rappelt und rattert, klickert und klackert: Die Mitmach-Maschine im Kindermuseum kann vieles. Das Beste: Jede(r) kann daran mittüfteln und mitbauen! i Ab 5 Jahren, bis 9.9., Do./Fr. 14–17 Uhr, Wochenende, Feiertage, Ferien 10–17 Uhr, Montag geschlossen, Kindermuseum München, Arnulfstr. 3, Infos und Anmeldung unter Tel. 089/ 54 04 644-0, € 5,50 Euro


1,2,3 – Ran an den Lehm Bei uns kannst du dich austoben und verrückte Dinge aus Lehm formen, Lehmgeister an den Bäumen entstehen lassen und Figuren in unterschiedlichsten Formen und Größen. Was hältst du von einem Pizza-Ofen im Südpolgarten? Schaffen wir das? Hilf mit und sei dabei! i Von 8–12 Jahren, Di.–Sa., 21.8.–25.8. + 29.8.– 1.9. + 4.9.–8.9., jeweils 14.30–18 Uhr, Feierwerk Südpolstation, GustavHeinemann-Ring 19, ohne Anmeldung, Infos unter Tel. 089/6 37 37 87, € 1–5 Euro

White Ravens Festival Alle zwei Jahre findet das Internationale Kinder- und Jugendliteraturfestival statt. Im Juli ist es wieder soweit! Es warten diesmal 13 spannende Autorinnen und Autoren aus elf Ländern, die in der weltweit einmaligen Internationalen Jugendbibliothek im Schloss Blutenburg vorlesen. i Teilweise ab 7 Jahren geeignet, So.– Do., 15.–19.7., Eröffnungsveranstaltung: So., 15.7., 10.30–16 Uhr, Schloss Blutenburg, Infos und Programm: www. wrfestival.de, € 3 Euro pro Lesung

Spielstadt Mini-München

Mini-München ist die Stadt der Kinder in den Sommerferien 2018. Eine Spielstadt im Olympiapark, in der Kinder mitgestalten, arbeiten, studieren, politisch aktiv werden, Verantwortung übernehmen, Freunde und Gäste aus der ganzen Welt treffen und jede Menge Spaß haben können. i Von 7–15 Jahren, Mo.–Fr., 30.7.–17.8., jeweils 10–17 Uhr, Gelände der ehemaligen Event-Arena, Olympiapark, ohne Anmeldung (nur für Gruppen: anmeldung@kul turundspielraum.de). Von 27.6.–13.7. besteht Gelegenheit, die Spielstadt mit vorzubereiten, in der Pasinger Fabrik; Infos unter Tel. 089/34 16 76 oder unter www. mini-muenchen.info, €

Stadtteilforum in Laim

Bis 01.07.2018 und NUR online!

Fotos: Veranstalter wie angegeben, Albert Kapfhammer

Kinder-Kultur-Sommer Der Kinder-Kultur-Sommer (KIKS) startet mit einer großen Auftaktveranstaltung auf der Theresienhöhe. Das 5-tägige Programm mit Schnupperworkshops, Mitspiel- und Forscherstationen lädt zum Mitmachen ein und zum Kennenlernen der Angebote, die das Jahr über in der ganzen Stadt stattfinden. Die sind auch in einem Reiseführer gebündelt, der, thematisch sortiert, mehr als 300 Angebote vorstellt. Übrigens: Die MÜK ist auch dabei! i Für Kinder von 5–15 Jahren und Familien, Mi.–So., 6.–10.6., Infos und Programm unter www.kiks-muenchen.de, €

Post aus dem Paradies Bei dieser Zeichenwerkstatt für Kinder versuchen wir, so genau wie möglich, Lieblingsreiseziele zu malen und so eine Postkarte zu erstellen. i Von 6–11 Jahren, So., 1.7., 14–16.30 Uhr, Villa Stuck, www.villastuck.de, € 8 Euro

Junge Stadtteilexpertinnen und -experten melden sich zu Wort! Was stört dich in Laim? Was muss dringend verändert und verbessert werden? Präsentiert die Ergebnisse eurer Stadtteilforschung mit dem Kinder-Aktions-Koffer beim Stadtteilforum in Laim. Diskutiert, stellt Anträge, stimmt ab, damit sich junge Leute in Laim wohl fühlen und das Viertel kinderfreundlicher wird. i Von 9–16 Jahren, Fr., 6.7., 14.30–17 Uhr, Laimer Jugendzentrum, Von-der-PfordtenStraße 59, Infos/Anmeldung unter Tel. 089/821 11 00, €

mvg.de/sparabo Ein Monat finanziert durch die Bayerische Staatsregierung


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SPASS & RÄTSEL

NAM

Unerwartete Zeitfresser

Essen, Schlafen, in die Schule gehen, diese Dinge macht man jeden Tag. Dauert doch nicht so lange, denkt man sich. Doch rechnet man diese Dinge auf ein Leben hoch, kommen erstaunliche Zahlen heraus. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 80 Jahren verbringt man allein 24 Jahre mit Schlafen und 12 Jahre mit Fernsehschauen! Was meinst du, wie viel Zeit ein(e) Deutsche(r) – im Durchschnitt – noch so mit den unterschiedlichen Aktivitäten verbringt? Ordne richtig zu:

Toilette

2 Jahre + 2 Monate

Computerspiele

1 Jahr + 10 Monate 1 Jahr + 7 Monate

Theater, Kino, Konzerte

6 Monate

Sport machen

4 Monate

Putzen Arztbesuche

1 Jahr + 4 Monate

Essen machen

12 Monate 3 Monate

Schule & Weiterbildung

Die Lösung findest du auf www.muek.info!

Bunte Zahlen

Wunderliche Fragen

CARMEN LOUISE

grün + gelb = lila grün + grün = gelb gelb + rot + blau = lila rot +rot + rot + rot + rot = grün rot + blau = grün blau + rosa = blau

lila = 15 rot = blau = grün = gelb = rosa =

Muss Tag und Nacht auf Wache steh’n, hat keine Füße und muss doch geh’n, hat keine Hände und muss doch schlagen – wer kann mir dieses Rätsel sagen?

Zwei Mütter und zwei Töchter finden 3 Euro auf der Straße. Sie teilen es so auf, dass jede 1 Euro bekommt. Wie kann das sein?

Die Lösung findest du im Falz!

Die Lösung findest du im Falz!

Gekreuzte Worte JUNI

ANNABELL

1. Was steht meist auf der vorletzten MÜK-Seite? 2. Dank was kann man uns auch auf dem Handy lesen? 3. Wo trifft sich die Kinderredaktion jeden Freitag? 4. Was beginnt auf Seite 18? 5. In Ausgabe 41 gab es ein … mit OB Dieter Reiter. 6. Was machst du gerade? Ein … 7. Wir sind die …! Tipp: Steht auch auf Seite 2! 7 Tipp für das Lösungswort: Es ist die Leibspeise der Kinderredaktion!

Hinweis: Ä = AE 3 5

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Die Lösung findest du auf www.muek.info!

Lösung Farbenrätsel: gelb = 10, grün = 5, rosa = 0, rot = 1, blau = 4; Lösung Fragen-Rätsel: Uhr; 1 Mutter ist zugleich Tochter (der Großmutter); Quelle beim Zeitfresser-Rätsel: www.stern.de und P.M.

Finde heraus, welche Zahl hinter welcher Farbe steckt, wenn lila 15 ist und alle versteckten Zahlen jeweils unter 10 sind!


Launige Witze

31 Was macht ein Kind, wenn es Superheld spielt? Es fliegt die Treppe runter.

N ÖNE SCH SICHTE 3 AUS HEFT 4 AUF

JUNI

Ben sitzt in der Schule und schreibt seinem Freund: „Ich glaub‘, mein Handy ist kaputt.“ Der schreibt zurück: „Warum?“ Darauf Ben: „Ich habe bei meinem Handy auf den HomeButton gedrückt, aber sitze immer noch in der Schule.“ von Henri

Ein Reh geht zum Arzt und sagt: „Herr Doktor, ich habe Haarausfall.“ Da antwortet der Doktor: „Tja, da musst du wohl zur Reh-Haar-Klinik.“ von Henri

Eine Oma wartet an der Bushaltestelle. Als der Bus kommt und sie gerade einsteigen will, sagt der Fahrer: „Liebe Dame, das ist aber eine Kinderkarte.“ Darauf die Oma: „Na, da sehen Sie mal, wie lange ich schon auf diesen Bus warte!“

Neues Schuljahr, neue MÜK! Nach den großen Sommerferien erscheint Mitte September unsere neue Ausgabe – wieder mit vielen spannenden Themen, insbesondere rund um den Schwerpunkt „Stadt“. Was fällt DIR zu diesem Thema ein? Schreib es uns! Einfach per Mail an redaktion@ muek.info oder per Postkarte an die Kinderredaktion der Münchner Kinderzeitung, August-Exter-Str. 1, 81245 München!

„Sag mal“, fragt Rita ihre Mutter, „kriegen die Lehrer eigentlich Geld dafür, dass sie in die Schule gehen?“ „Natürlich, Rita!“ „Das finde ich aber ungerecht, wo wir doch die ganze Arbeit machen müssen!“

ALEX AN DRA Anz_Ferienpass 99x138_KInderzeitung_2017-18_fin 24.04.18 10:38 Seite 1

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Landeshauptstadt München Sozialreferat Stadtjugendamt

Ferienpass Münchner

Alle Kinder haben Rechte.

2017 18

Überall auf der Welt. Auch hier in München. Gleichheit Gesundheit Bildung Elterliche Fürsorge Privatsphäre und persönliche Ehre Beteiligung Schutz im Krieg und auf der Flucht Schutz vor Ausbeutung, Missbrauch und Gewalt Spiel, Freizeit, Ruhe und Kultur Betreuung bei Behinderung Hier erfährst du mehr: Kinderbeauftragte der Stadt München Prielmayerstr. 1, 80335 München Tel.: 089 233-49745 Mail: kinderbeauftragte.soz@muenchen.de www.muenchen.de/kinderbeauftragte

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Jetzt auch online erhältlich! www.muenchen.de/ferienpass Ideal gegen Langeweile, viel Spaß für wenig Geld: gilt ab den Herbstferien 2017 bis zum Ende der Sommerferien 2018! Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre: € 14,– (inkl. MVV für Sommer, M-Bäder, alle Ferienpassaktionen). Jugendliche ab 15 Jahre: € 10,– (inkl. M-Bäder und alle Ferienpassaktionen).



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