Münchner Kinderzeitung Heft 22/März-Mai 2013

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Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V. Auf lage: 50.000 | www.muek.info März bis Mai 2013

R E N H MÜNC

R E D KI N

G N U Z E I T #2 2

DIESE AUSGABE BEAMT DICH IN DIE ZUKUNFT Münchner Erfolgsgeschichten: Von OP-Robotern und Superrechnern Noch nicht Geschichte: Stadt-Visionen der Zukunft

Fotogeschichte: Von echten und falschen Freunden


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DAS ERWARTET DICH

SEITE

REDAKTION 3 / Warum es sich lohnt, sich Gedanken zur Zukunft zu machen – und warum nicht 4-5 /An diesen Plätzen wird in Müchen an der Zukunft gebastelt

Europas schnellster Computer, OP-Roboter, Elektroladestellen: sieben ganz spezielle Münchner Orte 6-7 / Junge Forscher

Wow – was Kinder und Jugendliche alles so erfinden!

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DISKUSSION

10-11 / Medien-Tipps

Bücher & Computerspiele mit ScienceFiction-Charakter 13-15 / Fotostory: Von echten und falschen Freunden

Mach mit! Und schau dir auf den folgenden Seiten an, was die Zukunft bringen kann – aber nicht muss! Zukunft ist eine Zeit, die noch nicht angekommen ist. Eine Zeit, in der Sachen passieren, die noch nicht passiert sind. Es gibt auf jeden Fall einen Unterschied zwischen naher und ferner Zukunft: Die nahe Zukunft ist der 2. April, vom 1. April aus gesehen. Oder die nächste Woche, von jetzt aus. Die ferne Zukunft umfasst ein oder sogar mehrere Jahre.

16-17 / Veranstaltungskalender 18-19 / München-Visionen

Wie sich Architekten die Stadt der Zukunft vorstellen

SA VA

WARUM ES KEINEN SINN ERGIBT, ÜBER DIE ZUKUNFT NACHZUDENKEN …

Man kann natürlich darüber nachdenken, was man zum Beispiel morgen und übermorgen macht, oder wo man seine Sommerferien verbringen will. Aber es ergibt keinen Sinn, sich Gedanken über das, sagen wir, Jahr 2040 zu machen. Wer das tut, bringt die Fantasie ins Spiel. Da keiner vorhersehen kann, was er dann macht, fällt das allenfalls unter die Kategorie des Wünschens oder des Vorstellens. Gut: Wenn man etwas erreichen will, sollte man vielleicht schon über die Zukunft nachdenken. Erfinder etwa, um sich vorzustellen, wozu ihre Erfindung nützlich sein wird. Oder Unternehmer, weil sie auch in Zukunft Geld verdienen wollen und das jetzt schon planen müssen. Persönlich kann man natürlich auch über die Zukunft nachdenken, wie die eigene Wohnung im Jahre 2040 aussehen wird. Nur ergibt das eben wenig Sinn, schließlich weiß man ja gar nicht, ob man zu der Zeit überhaupt noch in Deutschland lebt. Vielleicht ist dann auch etwas ganz anderes passiert. Nein, für ferne Zukunftsgedanken ist noch zu vieles viel zu unklar.

AUFGEPASST! 20 / München-News 8-9 / Das Fernsehen der Zukunft

20 / Comic: Paula & Ali in Aktion

Zu Besuch in den TV-Studios von Sky

DIE KINDERREDAKTION Hier siehst du das junge Redaktionsteam der Münchner Kinderzeitung. Neue ReporterInnen und RedakteurInnen sind herzlich willkommen! Wir treffen uns immer freitags von 16-17.30 Uhr in der Pasinger Fabrik.

RAHEL

LIEN NE

MARINA

SELINA

JULIA

RONJA

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MARIO

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SAMI

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COSIMA

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BERYLL

SABRINA

LUIS

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ANNABELL

PHILIP

KATHI

FLORIN

TINA

JULIA

FOTOS: imagination playground, Jugend forscht, Katy Spichal, ABernd Schuller, Agropolis München, Teamwerk Architekten

In dieser Ausgabe dreht sich alles um die Zukunft. Apropos drehen: Den 2. Teil kannst du von hinten lesen!

WARUM ES SINN ERGIBT, ÜBER DIE ZUKUNFT NACHZUDENKEN …

Ich glaube, dass jeder sich irgendwie Gedanken über die Zukunft macht. Und das ergibt ja auch Sinn, denn in vielen Fällen können wir sie durch Planung selbst bestimmen. Ich überlege mir dann zum Beispiel, ob ich meinen Geburtstag in drei Monaten feiern soll oder nicht, und wenn ja, dann wie und mit wem. Das ist aber nicht immer einfach, weil ich oft keine Lust habe, über die Zukunft nachzudenken. Besonders dann, wenn man schon mal bitter erfahren musste, dass die Zukunft nicht so ist, wie man es wollte. Trotzdem zählt für mich das Hier und Jetzt mehr als vages Träumen. Gedanken machen darüber, welche Konsequenzen unser Handeln für die Zukunft hat, lohnt sich aber allemal. Dazu fallen mir spontan die Themen Umwelt- und Klimaschutz ein. Wenn wir uns keine Gedanken um die Zukunft der Erde und der Menschheit machen und kopf los handeln, dann gefährden wir unsere eigene Zukunft. edanken ist noch zu vieles viel zu unklar. Sava

WIE DENKST DU ÜBER DAS THEMA ZUKUNFT? K ATHI

Schreib uns deine Meinung unter redaktion@muek.info. Auf www.muek.info veröffentlichen wir in naher Zukunft sämtliche Beiträge – unter allen, die mitmachen, verlosen wir tolle Buchpakete!


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TECHNIK VON MORGEN

Hier wird an Münchens Zukunft gebastelt 1

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HEUTE SCHON IM EINSATZ

SCHNELLES INTERNET Die vielen Gehwegbaustellen in der Stadt haben einen Grund: Dort werden neue Glasfasernetze verlegt, die deutlich schnellere Internetverbindungen ermöglichen als DSL. 2013 sollen alle Viertel innerhalb des Mittleren Rings damit versorgt sein – dann rücken die Bagger verstärkt auch außerhalb des Rings an ...

ELEKTRO-AUTOS

Sich ein Auto zu teilen, kommt auch in München immer mehr in Mode – das schont die Umwelt. Erst recht, wenn es auch noch ein Elektro-Auto ist. Mittlerweile gibt es in München mehr als 12 Ladestellen. Eine befindet sich bei der BMW Welt am Olympiapark.

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ZUKUNFTSMINISTERIUM

München beheimatet als Landeshauptstadt von Bayern eine Reihe von Ministerien. Eines nennt sich neuerdings „Zukunftsministerium“ – es kümmert sich um Arbeit, Soziales, Frauen und Familien. Da gehören auch die Kinder dazu, und die haben bekanntlich die größte Zukunft vor sich.

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NEUER STADTTEIL FREIHAM

20 000 Wohnungen, 7500 Arbeitsplätze, eigener S-Bahnhof: Wo derzeit noch überwiegend Äcker liegen, entsteht in den kommenden Jahrzehnten Münchens neuester Stadtteil: Freiham.

OPERATIONS-ROBOTER

Europas schnellster Rechner steht an der Münchner Stadtgrenze: auf dem Leibniz-Rechenzentrum in Garching. „SuperMUC“ ist so groß wie ein halbes Fußballfeld und schafft drei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde – das entspricht der Leistung von 110 000 Computern, wie du sie von zu Hause oder der Schule kennst.

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ENERGIE AUS DER ERDE

Im Jahr 2040 will München die erste europäische Großstadt sein, die ihre Fernwärme zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewinnt. Eine wichtige Rolle spielt dabei Erdwärme. Dazu werden viele neue Bohrungen durchgeführt. In Riem ist das bereits geschehen – dort steht Deutschlands leistungsstärkste Geothermie-Anlage.

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Das Klinikum Schwabing hatte Deutschlands ersten Operationsroboter – sein Name: „Spine Assist“. Die modernste OP- Maschine befindet sich im Klinikum Großhadern: „Da Vinci“ ist mit seinen vielen Greifarmen eine gute Hilfe für Ärzte. Denn er zittert nie und kann selbst auf winzig kleinem Raum präzise operieren.

ENERGIE FÜR UNTERWEGS Der Europäische Erfinderpreis 2012 ging nach Brunnthal vor den Toren Münchens. Gewürdigt wurde Dr. Manfred Stefener, der mit zwei Kollegen die erste tragbare Brennstoffzelle entwickelt hat – damit können z.B. Fotoapparate und Handys unterwegs und ohne Stromanschluss aufgeladen werden. FOTOS: SWM, PowerTrekk, Wikipedia

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EUROPAS SUPERCOMPUTER

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ZUKUNFT IST ÜBERALL Neue Ausbildung, neue Maschinen, neue Unterrichtsformen, neue Ideen: Ob in einer Firma, in der Schule, in kleinen Läden – in unterschiedlichem Ausmaß macht sich fast jeder irgendwo Gedanken, wie er seinen Beruf und sein Leben an gegenwärtige und zukünftige Rahmenbedingungen anpassen kann.


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JUNGE FORSCHER

SCHLAUKÖPFE DER ZUKUNFT

BAYE R N S E T S G N JÜ ER FI N DER SEHHILFE DER ZUKUNFT WOHNHAUS DER ZUKUNFT

In München wimmelt es vor Junior-Forschern! Rékab und Minka Schwengelbeck wurden beim Wettbewerb „Schüler experimentieren 2012“ mit dem 1. Platz im Fachgebiet Physik ausgezeichnet. Die beiden Schwestern, die aufs Maria-Theresia-Gymnasium bzw. die Grundschule an der Lincolnstraße gehen, haben sich mit der Mikroskopie mit Teilen von 3D-Kinobrillen auseinandergesetzt. Herzlichen Glückwunsch! Luis und Leon Mayer vom Luitpold-Gymnasium haben mit ihrer Erfindung den 3. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt gemacht: eine Kombination von Jacke und Schulranzen, die zur besseren Lastverteilung am Körper dient. Ab 15 Jahren rutscht man dann in die Wettbewerbe von „Jugend forscht“ – da kommen schon fast professionelle Ergebnisse wie der Bau eines autarken Zeppelins oder eine neue Meerwasserentsalzungsanlage (die Jungs am Foto präsentieren damit gewonnenes Trinkwasser) zustande. An vielen Schulen regen eigene Wahlfächer zum Erfinden an – und Lehrer dabei helfen. Frag auch mal an deiner Schule nach!

Schüler des Dante-Gymnasiums haben sich im Rahmen eines Projektseminars Geographie viele Gedanken über München im Jahr 2050 gemacht. Mehr noch: sogar eine eigene Ausstellung, die im Winter zu sehen war. Darin befassten sich die Schüler nicht nur mit dem neuen Stadtviertel Freiham, sondern auch mit dem Verkehr von übermorgen – und Ideen zum modernen Wohnen. So wollen sie mit einem Modellhaus wichtige Denkanstöße geben. Denn dieses vereint verschiedene zukunftsorientierte Innovationen wie Solarzellen auf dem Dach und an den Außenwänden, Wärmetauscher sowie eine Algenfassade am hauseigenen Gewächshaus. So können die Bewohner des Modellhauses viel Energie sparen und selbst für Energie sorgen.

SPIELPLATZ DER ZUKUNFT Das bräuchte München auch: einen Spielplatz zum Mitnehmen. Zum überall Auf bauen. In New York und anderen Städten ist die Erfindung, bei der auch die Ideen von Kindern miteingef lossen sind, ein echter Hit. Kein Wunder: Aus den Kunststoffmodulen, -matten und -röhren können die JuniorBaumeister immer neue Burgen, Türme und Höhlen bauen, im Sand oder Wasserbecken. Und aufgeräumt ist auch schnell: Am Abend verschwinden die quietschblauen Spielteile einfach in einer großen Box. Fertig!

FOTOS: entdeckercampus.fraunhofer.de, Jugend forscht, Silvia Duschka, Silke Schetelig, imagination playground

ERFINDUNGEN DER ZUKUNFT

Hung und Kwoh-Wah aus der Kinderredaktion haben die Erfindung des 11-jährigen Vincent Berger selbst gesehen. Und waren beeindruckt. Denn sie soll Menschen helfen, die auf einem Auge blind sind, zu sehen. wAuch wenn das Gerät noch nicht für den praktischen Einsatz reif ist: Die Idee ist gut. Und das Modell auch. Vincent hat es im Rahmen eines Familienwochenendes im Deutschen Museum angefertigt – anlässlich der Ausstellung @home, die noch bis zum 31. Juli zeigt, wie Computer, Handy und Internet unser Leben verändern.

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JUNGE FORSCHER

WEITERE ADRESSEN wo junge Entdecker und Forscherinnen ans Werk gehen können:

Die in München ansässige Fraunhofer-Gesellschaft ist Europas größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen. Da die Forscher auch schon Kinder für die Wissenschaft begeistern wollen, vor allem in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, haben sie eine eigene Webseite für Kinder herausgebracht: „Der Entdeckercampus“. Hier kannst du – verpackt in ein nettes Suchspiel – spannende Themen aus der Forschungswelt kennenlernen. Da lässt sich zum Beispiel prima nachvollziehen, wie eine Solaranlage funktioniert, was ein intelligentes Haus ausmacht oder wie weit die Entwicklung von Elektroautos schon vorangeschritten ist. Link-Tipp: http://entdeckercampus.fraunhofer.de

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Ferien programm

2013/2014

• FabLab – die offene Hightech-Werkstatt der Zukunft.

Elvirastraße 11, Neuhausen. Info: www.fablab-muenchen.de • Junior Campus in der BMW Welt – mit dem Schwerpunkt Mobilität und Nachhaltigkeit. Info: www.bmw-welt.com/de/junior_programm • TUMlab – Experimentierlabor für Kinder ab 10. Im Deutschen Museum. Info: www.tumlab.edu.tum.de • agentur – Mädchen in Wissenschaft und Technik.

An der Technischen Universität. Info: http://portal.mytum.de/am/aufgaben • Kinder-Uni – mit neuem Programm ab April. Info: www.kinderuni-muenchen.de • Frühes Forschen – Naturwissenschaften für Kinder von 4 bis 12 Jahren. Info: www.fruehes-forschen.de • ScienceLab – Zahlreiche Experimentierkurse, die sich an Grundschüler wenden (u.a. in den Ferien). Info: www.science-lab.de

Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15, die im Stadtgebiet München leben

Das Ferienprogramm 2013/2014 gibt es seit dem 07.01.2013 – in Schulen, in der Stadtinformation und in den Stadtbibliotheken. Verkaufstermine Sommerferien 2013: ab 02.03.2013 Weihnachts- und Faschingsferien 2013/2014: ab 09.11.2013

Infotelefon: 089 233-20070 www.muenchen.de/ferienangebote


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ZU BESUCH BEI SKY DEUTSCHLAND

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ZU BESUCH BEI SKY DEUTSCHLAND

„WO SEHEN SIE DAS FERNSEHEN IM JAHR 2040, HERR STEUER?“

Genau das soll in der Zukunft noch einfacher bzw. überhaupt erst möglich werden. Egal woher und mit welchem Gerät ein Nutzer seine Sendung oder Programm empfängt, er kann alles auf ein- und demselben Bildschirm anschauen.

>> REDEN WIR DRÜBER! Schon jetzt gibt es viele Menschen, die etwas anschauen, etwa ein Fußballspiel, und nebenbei über Facebook, Skype, Twitter oder andere soziale Netzwerke darüber diskutieren. Diese Entwicklung wird an Fahrt aufnehmen.

Als deine Eltern Kinder waren, gab es zum Teil noch SchwarzWeiß-Fernsehen und gerade einmal 3 bis 4 Programme. Heutzutage sind es Hunderte. Und wie geht es weiter? Die Kinderredaktion wollte es wissen – und besuchte den in München-Unterföhring beheimateten Fernsehsender Sky. Der behauptet von sich, Europas modernstes Studio zu besitzen.

Roman Steuer, Senderchef von Sky Sport News HD, ist sich sicher: „Es wird auch in rund 25 Jahren noch Fernsehen geben.“ Er weiß aber auch, dass es anders aussehen wird. Mario hat Roman Steuers Blicke in die Wahrsagerkugel zusammengefasst. Die wichtigsten Tendenzen:

>> JEDEM DAS SEINE! Zusammengefasst sieht das wesentliche Ziel des Senders so aus: zu versuchen, das Programm so perfekt zu machen, dass jeder Zuschauer die volle Vielfalt an Möglichkeiten hat, das zu sehen, was, wo, wie und wann er will.

>> FERNSEHEN AUF ABRUF! Wenn man gerade Lust auf eine bestimmte Sendung hat, lässt sich diese auf dem Fernseher oder einem anderen Gerät anschauen, wann und wo man will. Das „normale“ Fernsehen wird wahrscheinlich in seiner jetzigen oder einer verbesserten Form beibehalten werden, jedoch in den Hintergrund treten.

>> MULTI-MEDIA – WORTWÖRTLICH! Um Fernsehen auf Abruf zu verwirklichen, muss das Programm auf verschiedenste Medien ausgeweitet werden – Handy, iPod und andere. Zuhause wird es „Bildschirme“, wie wir sie kennen, voraussichtlich nicht mehr geben. Die Präsentation wird auf andere Geräte wie Beamer oder „Glasscheiben, die bestrahlt werden“, erfolgen.

>> EGAL WOHER’S KOMMT: ALLES AUF DENSELBEN

BILDSCHIRM!

Wäre es nicht schön: Das, was man auf seinem Handy oder iPod sieht, einfach auf den Bildschirm „werfen“ zu können?

FOTOS: Severin Vogl

Und tatsächlich weht hier nicht nur ein Hauch, sondern eine ordentliche Brise Zukunft. In einem riesigen StudioBüro herrscht Gewusel – schließlich arbeiten an Dutzenden Bildschirmen und einer riesigen TouchscreenWand rund 30 Leute. Mittendrin: ein Moderatorenpaar, das live sendet! Mit kaum sichtbaren Mikros stehen sie mit dem Regisseur im Funkkontakt. Der sitzt allerdings ein Zimmer weiter. Kameraleute? Fehlanzeige. Alles automatisch. Und selbst als unsere Gruppe bis drei Meter heranrückt, kommt keine Hektik auf. Das gilt auch für den Besuch zwei Etagen weiter oben, bei Tobias Koplin. Er zeigt uns, dass der Bezahlsender noch mehr als 70 andere Fernsehprogramme unterhält und eifrig damit beschäftigt ist, Filme, Kinderserien und Dokumentationen noch fitter zu machen für die Zukunft. Was schon begonnen wurde, soll weiter ausgebaut werden: Dass Sendungen auf unterschiedlichen Geräten und zu individuellen Zeiten geschaut werden können. Denn darin liegt – vermutlich– die Zukunft des Fernsehens.

MARIO


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S P P I T N E MEDI

ANNO 2070 Dieses Auf bau- und Strategiespiel basiert auf dem erfolgreichen Computerspiel „Anno 1404“. Die neue Welt, in der sich der Spieler nun befindet, ist das Ergebnis des weit fortgeschrittenen Klimawandels. Man muss sich zwischen Rücksichtnahme auf die Umwelt („Ecos“) oder schnellem Wachstum und damit Zerstörung der Umwelt („Tycoons“) entscheiden. Jede Entscheidung beeinf lusst den weiteren Spielverlauf. Neben der Ökobilanz ist auch die Versorgung der produzierenden Betriebe mit Strom wichtig. Beide „Werte“ müssen zu einem bestimmten Punkt erfüllt sein, da sonst die Produktivität sinkt. Man darf die Ökobilanz jedoch auch nicht vergessen, denn jeder Betrieb verschmutzt die Umwelt unterschiedlich. Die Folge: Umweltkatastrophen, geringe Produktivität und eine unzufriedene Bevölkerung. Neu sind die

„Techs“, die Entwickler der Zukunft. Mit ihnen können Verbesserungen, wie etwa Bohrmeißel, die leere Ressourcen auffüllen, hergestellt werden. Fazit: „Anno 2070“ ist wirklich ein spannendes Strategiespiel. Ich kann es nur jedem empfehlen! Michael

BÜCHER UND SPIELE

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MIT SCIENCE-FICTION CHARAKTER

MÉTO – DAS HAUS / DIE INSEL

Ubisoft, 22,95 Euro, für PCs mit Windows 7/Vista/XP, ab 6 Jahren freigegeben

MICHAEL

ILYA

64 Jungen, die von ihrer Zukunft genauso wenig wissen wie von ihrer Vergangenheit, leben unter extremen Bedingungen in einer Art Internat, dem „Haus“. Ihre Gedanken werden manipuliert. Alles verläuft nach Plänen eines geheimen Hintermannes. Überwacht von Cäsaren müssen die Jungen sich dem strengen System beugen, sonst drohen teils unmenschliche Strafen. Nach einer bestimmten Zeit verlässt jeder Bewohner das Haus, um durch einen jungen Nachkömmling ersetzt zu werden. Es ist ein stetiger Kreislauf, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Doch der Held Méto und seine Freunde versuchen, mit heimlichen Machenschaften das Geschehen im Hintergrund zu begreifen, um dennoch zu entkommen. Die Aufständischen müssen aber auf der Hut sein, denn unter den Jungen im Haus gibt es Verräter ...

Ich möchte noch nicht zu viel verraten, nur dies: Vom zweiten Teil, der „Insel“, war ich enttäuscht, da dessen Handlung zunächst vollkommen unabhängig vom ersten Band scheint und es dort auch sehr brutal zugeht. Deshalb ist das Buch für Ältere zu empfehlen, die etwa schon von Preußlers „Krabat“ begeistert waren. Die Handlung weist zumindest anfangs starke Parallelen auf. Ilya dtv, Reihe Hanser, je 14,95 Euro, ab 15 Jahren (laut Verlag ab 13) Der dritte und letzte Méto-Band (Die Welt) erscheint am 1. März.

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FANGARM-ROBOTER – LASS DEINEN ROBOTER AUFRÄUMEN

Kosmos Verlag, 9,99 Euro, ab 8 Jahren

SMARTPHONES, GAMES & INTERNET: SO SPANNEND IST DIE DIGITALE WELT Verändert sich die Welt aufgrund der zukunftsorientierten Technik? Wie sah es im Bereich Computer und Co. vor 20 Jahren aus? Antworten auf diese Fragen und noch viele mehr gibt dir dieses Buch. Wusstest du zum Beispiel, dass das Motto von Google „Sei nicht böse!“ lautet? Das Buch ist aufgebaut wie ein Lexikon. Alles, was dich zum Thema Internet, Computer und Handy interessiert, kannst du ganz einfach und bequem nachschlagen. Zu einzelnen Themen finden sich auch passende Bilder und meistens gibt es so einen kleinen „Schon gewusst?!“-Kasten in einer Ecke der Doppelseite. Ich finde, dass wirklich sehr viele Informationen enthalten sind. Wenn du also Spannendes über die digitale Welt erfahren willst, kannst du mit diesem Buch nichts falsch machen. Beryll

BERYLL

Dorling Kindersley Verlag, 16,95 Euro, ab 10 Jahren

FOTOS: Verlage und Firmen wie angegeben

FLORIN

Diese Mitbring-Experimente sind übersichtlich eingepackt, so findet man sich leicht zurecht. Die Beschreibung ist einfach, aber nicht immer ganz korrekt. So wusste ich manchmal nicht gleich, wo ich die Einzelteile hinbauen sollte. Insgesamt hat mir das Bauen des FangarmRoboters aber viel Spaß gemacht, vor allem finde ich es schön, dass es ein Elektro-Bausatz ist. Beim Ausprobieren musste ich übrigens feststellen, dass der grüne Roboter nie alle Bälle einsammelt wie auf der Verpackung versprochen. Dafür kann er aber auch andere Kleinteile greifen, wenn es nicht zu viele sind. Dein Zimmer sollte also bei seinem Einsatz nicht allzu unaufgeräumt sein ;-) Florin

die musikentdecker im radio

im netz www.egoFM.de | via kabel & satellit | als app für iPhone & android


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FOTOSTORY

Bestes Trinkwasser genießen.

Alina und Leonie sind beste Freundinnen. Beinahe täglich treffen sie sich direkt nach der Schule, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Mal draußen, mal bei einer zu Hause. Aber egal wo: Es wird viel gelacht. Und viel geredet. Denn die beiden erzählen sich einfach alles ...

Von echten TYPISCH ZWILLING?! und falschen

Der Rest ist M-Sache.

Freunden

IDEE: ANNA, BERYLL, JULIA DARSTELLER: BERYLL, JULIA, LIENNE, RONJA TEXT: LUISA GRUSSENDORF FOTOS: KATY SPICHAL

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JULIA

BERYLL

ANNA RONJA LIENNE

02 Eines Tages trifft Alina den coolen Mario aus der Mittelstufe. Den bewundert sie schon lange.

Und, was machst du heute noch?

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??

Facebook? Darf ich noch gar nicht. Aber wenn Mario dort ist ..? Ich erzähle es einfach keinem, auch nicht Leonie.

Ich chatte mit meinen Kumpels auf Facebook. Da musst du dich auch anmelden! Es ist echt cool!

04 Alina fasst den Entschluss, sich gleich bei Facebook anzumelden – um Mario zu gefallen. Dafür lügt sie sogar ihre beste Freundin an, zum 1. Mal.

Drehen Sie einfach den Wasserhahn auf und genießen Sie quellfrisches Trinkwasser aus dem bayerischen Voralpenland. Denn mit M-Wasser haben Sie einen gesunden Durstlöscher, der sich ideal zum Trinken und sogar für die Zubereitung von Babynahrung eignet. Und damit das so bleibt, überwachen wir von den SWM die Qualität von M-Wasser durch ständige Kontrollen – mit über 1.000 Wasserproben im Monat. Trinken Sie mit uns auf Ihr Wohlbefinden. Der Rest ist M-Sache.

M-Wasser

05 Kaum hat Leonie enttäuscht aufgelegt, meldet Alina sich heimlich bei Facebook an. Selbst ihre Eltern bekommen davon nichts mit.

Ich muss einfach nur ein falsches Geburtsdatum angeben und schon bin ich drin. Super!

Ich kann heute leider nicht zu dir kommen. Meine Mama möchte mit mir zum Einkaufen.

Aber wir hatten es doch fest ausgemacht!


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FOTOSTORY

06 Von nun an ist Alina nur noch auf Facebook, chattet mit Mario und lernt auch immer mehr Leute kennen.

07 Nach der Schule will sie nur eines: schnell an den Laptop. Leonie sagt sie ständig ab.

Mario hatte Recht: Facebook ist echt cool!

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FOTOSTORY

14 Tatsächlich schaffen es die drei, Alina zu überreden und sie von dem Treffen abzubringen.

Im Chat? Das ist doch keine richtige Verabredung!

Doch! Ich treffe die Freundin, die ich auf Facebook kennengelernt habe, in echt.

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Ok, ihr habt Recht. Vermutlich ist ein Treffen mit Unbekannten wirklich keine gute Idee.

Du weißt doch gar nicht, wer das ist! Das ist total gefährlich!!! Mal gespannt, was es für Neuigkeiten gibt ...

Was ist nur los mit dir? Warum hast du nie mehr Zeit?

08 Irgendwann glaubt Leonie die Ausreden nicht mehr.

Ach komm, das macht doch jeder! Und es macht super Spaß!

10 Von da an herrscht Funkstille zwischen den beiden. Da Alina sich total zurückzieht, unternimmt Leonie mehr mit anderen.

11 Einige Wochen später: Leonie und ihre Schwester haben einen Welpen bekommen, auf den sich alle – auch Alina – lange freuten. Zufällig treffen sich die Mädels beim Gassi gehen.

Oh, wie süß euer Welpe ist! Ich hatte voll vergessen, dass er diese Woche kommt ...

Du bist ja auch nur noch mit deinem doofen Chatten beschäftigt!

12 Später tut es Leonie Leid, dass sie so gemein zu Alina war. Mit Lea und Sina klingelt sie bei ihr, um sie zum Rausgehen zu überreden. Hast du Lust, mit in den Park zu kommen?

Noch eine Runde und dann gehen wir raus, ok?

Nein, ich bin schon verabredet.

15 Die Mädchen samt Welpe verbringen einen tollen Tag.

16 Zuhause setzt sich Alina gleich wieder an den Laptop. Wobei sie ins Zweifeln kommt ...

Bei Facebook??? Das darfst du doch noch gar nicht!

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Ich lerne halt momentan viel und ähem ... chatte auch ab und zu bei Facebook.

Du bist dran, Lea!

Komm lieber mit uns!

Genau – und jetzt ab in den Westpark!

So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr. Vielleicht sollte ich doch wieder mehr mit Leonie unternehmen?

17 Am Abend erfährt Alina eine erschreckende Nachricht ... Lisa Wittermann??? Das ist das Mädchen, mit dem ich mich heute Nachmittag treffen wollte!

18 Auch Leonie hört die Nachricht im Radio. Oh Gott, ich muss Alina unbedingt warnen!

r er unte Be tr ü g h ic s n be jun nn mit chen ha In Mün itterma W a t und e is d L me n f re u n a e N g n m a e n d rn U se r elt . Elte ebooke heuc h g r gen Fac o v s n s , da teresse achten deren In d a r au f d n Person e g e drin dies r it m t sollten h nic önnte der sich e n . Es k f f e r t r ihre Kin e r ga de n od ! a n f re u n we r d e n h ährlic f e g r h se

19 Doch Alina hat hat bereits ihren Account gelöscht.

21 20 Jetzt hat Leonie ihre beste Freundin, die ganz die Alte ist, endlich wieder. Von nun an sind die beiden wieder unzertrennlich.

Von Facebook lass ich erstmal eine Weile meine Finger.

ema: Infos zum Th fo w ww .muek.in


TERMINKALENDER

MEIN STADTTEIL

SPORT

NEUPERLACH

SCHNUPPER-KLETTERKURSE

Schmuck-Workshop in den Osterferien Schmuck muss nicht teuer sein! Aus Tagua-Nuss, Bern- und Speckstein, Zinn oder Recyclingmaterial lassen sich die tollsten Ringe, Ketten und andere Schmuckstücke selbst herstellen. Di./Mi. 26./27.3., 9.30–13 Uhr, ab 12Jahren, Südpol-Station, Gustav-Heinemann-Ring 19, Anmeldung und Infos unter Tel. 46 08 86 04, Kosten: 28 Euro

Wer hoch hinaus will, ist in der Kletterhalle Heaven's Gate richtig. Hier auf dem Kultfabrik-Gelände sind in acht Silos von je 30 Meter Höhe insgesamt rund 50 Routen eingeschraubt. Jeden Sonntag gibt es von 16-18 Uhr Schnupperkletterkurse. Grafinger Str. 6, Tel. 20 00 30 70, www.kletternmachtspass.de, Kosten: 15 Euro MÜNCHNER RADNACHT

Auf dem Weg zur „Radhauptstadt“ finden im Mai wieder die Münchner Radaktionstage statt – mit verschiedenen Ausstellungen, Mitmach-Aktionen, Testmöglichkeiten und Information. Eines der Highlights: die Radnacht. So. 26.5. am Odeonsplatz, KOSTENLOS!

ZUSCHAUEN PÜNKTCHEN UND ANTON

Frühjahrsbauaktion Für alle „Bauarbeiter“, die auf dem Naturspielplatz beim Ökologischen Bildungszentrum mithelfen, den Weidendrachen und das Piratenschiff wieder in Form zu bringen oder aus Weidenruten Traumfänger zu bauen, gibt es zur Stärkung eine leckere warme Mahlzeit! Sa. 16.3., 10–17 Uhr, ÖBZ, Englschalkinger Str. 166, Anmeldung wegen Bereitstellung der Mahlzeit erbeten unter Tel. 93 94 89-71 oder wwww.oebz.de, KOSTENLOS!

GIESING

Wohlfühltag im Mädchentreff Der „Giesinger Mädchentreff “ kümmert sich im April darum, dass du dich in deiner Haut so richtig wohl fühlst: Am Mi., 3.4., steht ein Wellnesstag mit Massage auf dem Programm und am 10. und 11.4. kannst du in der Kreativwerkstatt Seife gießen, jeweils von 16 bis 20 Uhr. Rotwandstraße 28 / Eingang um die Ecke am Walchenseeplatz, für Mädchen von 6 bis 17 Jahren, Tel. 691 33 62, www.giesingermaedchen-treff.de, KOSTENLOS!

MITMACHEN

LENBACHHAUS

Am Ostermontag ins Theater? Zu Pünktchen und Anton! Die beiden sind grundverschieden. Das reiche Ehepaar Pogge hat nie Zeit für ihre Tochter Pünktchen, der arme Anton braucht alle seine Zeit, um für seine kranke Mutter zu sorgen. Gemeinsam versuchen sie, ihre Sorgen aus der Welt zu schaffen ... Mo. 1.4., 14 und 17.30 Uhr, Junges Resi, Max-Joseph-Platz 1, Reservierung unter Tel. 21 85 19 40, Kosten: 8 Euro

VOLLE ACTION IN DEN FERIEN

„Endlich Ferien! Aber was machen?“ Ein ganzes Füllhorn an Ideen bieten die Ferienangebote des Stadtjugendamtes, wo Münchner Kinder und Jugendliche für einen kleinen Preis wirklich großartige Ferien erleben können. Das Angebot reicht von mehrtägigen Meer- oder Reitfreizeiten bis zum Bauernhofurlaub im Umland und Zeltlagern. Der Kartenverkauf startet am 2. März über München Ticket. Infos unter Tel. 233-200 70 oder www.muenchen.de/ferienangebote

Gleich den 8. Mai im Kalender markieren! An diesem Tag öffnet das Neue Lenbachhaus – nach vierjä hriger Umbauzeit. Und dann dürfen sich Besucher auf eine spannende Architektur, attra ktive Ausstellungen und die Rück kehr der weltberühmten Blaue-ReiterSamm lung freuen. Speziell für Juniorgäste ist dieses Angebot: Auf spielerischen Forscher-Schatzsuchen am Wochenende sowie im Team der Münchner Kunstdetektive in den Ferien erkunden Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren die Ausstellung im Dialog – mit kind lichem Blick sowie im prak tischen Tun. Luisenstr. 33, Tel. 233/32 000, www.lenbachhaus.de

ZIRKUSLUST IM WESTPARK

Trainiere in den Pfingstferien für deinen großen Auftritt in der Manege: Einradfahren, Akrobatik, Jonglieren und vieles mehr lernst du in verschiedenen Zirkusworkshops, tägliche Galavorstellung um 16 Uhr. Mo.–Fr. 27.–31.5. (Pfingstferien), 12–18 Uhr, Zirkuswiese im Oststeil des Westparks, Zugang Nestroystraße, Infos unter Tel. 52 3000 695 oder www.spielen-in-der-stadt.de, KOSTENLOS! SPIEL, SPASS, SPANNUNG

KASPERL IN DEN FERIEN

Dr. Döblingers geschmackvolles Kasperltheater – ist Kult! Ob „Kasperl in den Ferien“ oder „Kasperl und der Zwackilutschku“ – über die neuartige bayrisch-alternative Darstellung können sich (auch ältere) Kinder wie Eltern schieflachen. Sonntags 14.30 und 16 Uhr im „Theater .. und so fort“, Kurfürstenstr. 8., Reservierung: Tel. 23 21 98 77, Kosten: 8 Euro

n e h c n ü M pps Ti

jeweilige Veranstalter

BOGENHAUSEN

Viele Aktionen und Veranstaltungen findest du im Internet auf Münchens Kinderportal www.pomki.de

Die Spielsaison 2013 wird mit einem großen Spielfest der Spiellandschaft Stadt am Wasserspielplatz im Hirschgarten eröffnet. So. 12.5., Tel. 18 33 35, KOSTENLOS!

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WIR BAUEN UNSERE STADT!

WITZE- UND RÄTSEL-WORKSHOP

Wie sollte die Stadt München deiner Meinung nach aussehen? Wohin wird sich die Stadt in Zukunft entwickeln? Komm und plane mit uns dein München, in dem du auch als Erwachsener noch leben willst. In einem selbst gebauten Modell errichtest du Stadtviertel, Straßen und Parks. Danach kannst du deine Ideen der Münchner Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk zeigen und vorstellen. Sei gespannt auf ihre Meinung! Workshop und öffentliches Gespräch mit Frau Merk anhand der Modelle der Kinder aus dem Workshop. Do. 4.4., 11–13.30 Uhr, ab 6 Jahren, Anmeldung unter Tel. 54 04 644 0 oder info@ kindermuseum-muenchen.de, KOSTENLOS!

Die Münchner Autorin und Illustratorin Stefanie Duckstein zeigt dir, worauf es beim Witze erfinden ankommt und wie man Rätsel lustig und spannend gestaltet. Mo./Di. 25./26.3. (Osterferien), Kinder- und Jugendkulturwerkstatt Pasinger Fabrik, Anmeldung und Infos: Tel. 821 11 00, Kosten: 20 Euro

FÜR HOCHSTAPLER

Wer baut Münchens höchsten Turm? Wem gelingt das spannendste Pixel-Bild? Wer konstruiert das beste Modell der Allianz-Arena? 60.000 bunte Bausteine warten auf deine Ideen. Beim Bauprojekt in der Pasinger Fabrik sind Phantasie und Konzentration gefragt. Mi. 10.4. bis Sa 4.5. 14.30–18 Uhr, ab 7 Jahren, Kinder- und Jugendkulturwerkstatt, August-Exter-Str.1, Tel. 888 88 06, mit Extraprogramm für Schulklassen, KOSTENLOS! Die Münchner Kinderzeitung ist mit einer eigenen Redaktion mit dabei – beobachte die Baustelle auf www.muek.info/bau

FIT FÜRS INTERNET

In der Kinder- und Jugendbibliothek am Gasteig erfahren Kinder von 8 bis 10 Jahren in den Pfingstferien, wie sie sich ganz einfach im Internet zurechtfinden und wo es spannende Seiten zu entdecken gibt. Einführungskurs für Anfänger am Do. 23.5., Rosenheimer Str. 5., Anmeldung erforderlich unter Tel. 480 98-33 38, Infos unter www.muenchnerstadtbibliothek.de, KOSTENLOS!

MITBESTIMMEN DEINE MEINUNG ZÄHLT!

Was brauchen junge Bürger in der Stadt? Was muss verändert und verbessert werden? Diskutiere beim Kinder- und Jugendforum im Rathaus mit Stadträten und stimme ab, was für eine kinderfreundlichere Stadt getan werden muss! Fr. 3.5., 14.30 –17 Uhr, KOSTENLOS!

WETTBEWERBE MUT TUT GUT

So heißt das Thema des 15. Hamburger KinderKurzFilmFestivals „Mo & Friese“. Gesucht sind maximal 5 Minuten lange Filme von jungen FilmemmacherInnen bis 13 Jahre. Einsendeschluss: Fr. 15.3., Anmeldung und Info: www.moundfriese.de, KOSTENLOS!

KÖRPERKUNST FOTOS: Guido Radig unter Creative Commons 3.0 Lizenz,

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DIE KUH MACHT MUH – EIN TAG AUF DEM BIOBAUERNHOF

Woher kommt die Milch? Wie viele Eier legt ein Huhn? Auf dem Bauernhof sehen wir, wie Tiere leben und woher unser Essen stammt. Sa. 11. Mai, 13–17 Uhr, für Kinder von 6–12 Jahren, Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben, Anmeldung bei Green City bis 16.3. unter Tel. 89 06 68-40 oder per E-Mail an oekolumbini@greencity.de, Kosten: 10 Euro

Sich „gerädert“ fühlen oder „vermauert“ sein, mit dem „falschen Fuß“ aufstehen oder den „Stinkefinger“ zeigen ... In diesem Workshop kannst du mit verschiedenen Materialien ausprobieren, wie man mit dem Körper Gefühle ausdrücken kann. In der Ausstellung des Künstlers Kendell Geers lässt du dich vorher inspirieren. Sa. 2.3., 13.4. und 18.5., 12–14.30 Uhr, für Kinder ab 6 Jahren, Haus der Kunst, Prinzregentenstr. 1, Anmeldung erforderlich unter Tel. 21 12 71 18 oder kinderprogramm@hausderkunst.de, Kosten: 9 Euro

EARSINN 2013

„Wie klingt die Zukunft?“ So heißt das Thema des Schülerwettbewerbs 2013 vom Bayerischen Rundfunk 3. bis 7. Klassen können mit Hilfe ihrer Lehrer bunte Hörstücke produzieren und einsenden. Gut zu wissen: Am Mittwoch, 27.3., wird eine Lehrerfortbildung angeboten. Infos: www.br.de, KOSTENLOS!


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STADT-MODELLE

STADT-MODELLE

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Münchner Zukunftsvisionen Architektinnen, Künstler, der Oberbürgermeister, Schülerinnen – viele Leute machen sich konkrete Gedanken, wie München in ein paar Jahrzehnten aussehen könnte. Einige Gedanken sind ganz schön grün – und lassen sich sogar konkret anschauen.

hes Tolle Idee: Die Viktualien -Tram bring t frisc rum. Zent ins am Freih von Obst und Gemüse

Und noch eine Vision der „Agropolis“-Architekten: Überall in der Stadt soll Landwirtschaft stattfinden. Zum Beispiel im Olympiapark.

So stellen sich die Teamwerk-Arc hitekte n am Georg- Brauch le-Ring einen Wohnturm der Zukunf t vor.

Warum müssen Gebäude eckig sein? Rund geht auch!

FOTOS: Bernd Schuller, Agropolis München, Teamwerk Architekten, Susie Knoll

Kleine Terrassen, viel Grün, helle Erker: So erdenken sich die TeamwerkArchitekten Hochhäuser der Zukunft.

„WIE SIEHT MÜNCHEN IN ZEHN JAHREN AUS, HERR UDE?“

Das „Walking Café“ von Terunobu Fujimori im Garten des Museums Villa Stuck, 2012. Gibt es bald mehr Häuser auf Stelzen?

Als Oberbürgermeister beschäftigt sich Christian Ude schon rein berufsmäßig viel mit der Zukunft unserer Stadt. Daher konnte er auf unsere Fragen auch einige Antworten geben: „Hoffentlich sieht München ganz ähnlich aus wie jetzt, auch wenn es natürlich Veränderungen geben wird. Hier und dort macht ein Betrieb dicht und die letzten Baugrundstücke werden bebaut. Auf jeden Fall sollte die Altstadtsilhouette erhalten werden, aber auch moderne Architektur eine Chance haben. Und noch etwas: In der Fußgängerzone wird man wegen der Zuwanderung aus Ost- und Südeuropa noch mehr fremde Sprachen hören.“


Das gibt es in keiner anderen Stadt: Seit nun auch noch die letzte Schule damit versorgt wurde, sind alle Schulen Münchens mit einer Riesenrutsche ausgestattet. Die mit drei Kilometern (!) längste befindet sich nach wie vor im Englischen Garten – am Chinesischen Turm. Um den enormen Höhenunterschied zu bewältigen, wurde dieser bereits im Jahr 2030 ordentlich aufgestockt.

+++ München ist Rutschenhochburg +++ Erstmals sind auch in München farbige Wolken gesichtet worden. Möglich ist dies, da sich die US-amerikanische Firma Skycolour in Freiham angesiedelt hat. Interessierte können sich dann eine Farbe aussuchen und bei entsprechender Wetterlage auf den Himmel zielen. Seit der Eröffnung eilt das Unternehmen von einem Besucherrekord zum nächsten.

+++ Lila Wolken in Sicht +++ Im Englischen Garten sind Wildschweine gesichtet worden. Laut der örtlichen Forstbehörde besteht aber kein Anlass zur Sorge, denn dank ihrer feinen Nase erschnüffeln die Tiere deutlich die überall im Park angebrachten natürlichen Trennlinien in der Erde. Diese versprühen einen leichten Duft von Zitrone. Angenehm für Menschen, abstoßend für Wildschweine!

+++ Mit Biomitteln gegen Wildschweine +++ Darauf mussten viele lange warten: Auf der Wiesn gibt’s endlich eine Achterbahn für Kinder, die kleiner sind als 1,30 Meter!

In der allerersten Ausgabe der Münchner Kinderzeitung im Juli 2007 (damals noch Spicker) haben wir schon ausführlich darüber berichtet, dass die Stadt ein großes barrierefreies Baumhaus plant. Das Vorbild für ein derartiges „Treehouse“ stammt aus der Partnerstadt Cincinnati. Dort kam der Vorschlag auf, in München sollte es so etwas auch geben. Jetzt, nach fast sechs Jahren, wird dieses Haus am 7. Juni tatsächlich eingeweiht: am Neuhofer Berg in Sendling.

SA M I

+++ Ein Baumhaus für Sendling +++

SELINA

Zwischen Marienplatz und Isartor liegt das „Tal“ – und eine Menge Läden und Restaurants. Da sind vor allem in der warmen Jahreszeit viele Fußgänger unterwegs. Gute Nachricht: Im Frühling werden die Gehwege verbreitert und die Straße verschmälert. Vorfahrt für Bummler!

RONJA

+++ Breitere Fußwege für das Tal +++

ILYA

Überall in der Stadt werden ehemalige Kasernenf lächen neu bebaut und umgenutzt. In Milbertshofen-Am Hart soll auf einer Teilf läche des Areals der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne das Gymnasium München-Nord entstehen. Das Besondere: Auch eine Eliteschule des Sports wird an der Knorrstraße eröffnet.

FLORIN

+++ Sport-Elite-Schule für den Norden +++

12/05/2040–18:49 Uhr

Darüber spricht die Stadt 2013:

HARRIETS LOG

MÜNCHEN-NEWS

Gerade gab's Abendessen aus unserem All-Inklusive Automaten:Wolpertingertofu mit Schlauerkraut, mein absolutes Lieblingsessen! Jetzt schaue ich nochmal kurz in die Zukunft, ich muss ja wissen, was morgen passiert sein wird.

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+++ Olympia für Actionfans +++

+++ Endlich: Achterbahn für alle +++

Mit seiner Olympiabewerbung 2018 ist München gescheitert – ein Entschluss, es 2022 wieder zu probieren, noch nicht gefasst. Aber mit einer Art „Olympia der Action- und Funsportler“ wird es konkret. Ab Juni finden in München als einer von drei neuen Austragungsorten die „X-Games“ statt – für drei Jahre. Dann wirbeln mutige Sportler mit ihren BMX- und Motorrädern, Mountainbikes und Skateboards durch den Olympiapark.

Münchens erste Fahrradbahn wurde eröffnet. Ähnlich einer langen Autobahn führt sie unter der Erde durch die Stadt, aktuell vom Marienplatz bis zum Olympiapark. Dafür wurde sie mit dem weltweitbekannten „M.A.R.C.U.S.“-Preis ausgezeichnet, für die umweltfreundlich-innovative Idee. Weitere Strecken sind geplant, das Ganze soll zu einem großen unterirdischen System zusammenwachsen.

Darüber spricht die Stadt 2040:

MÜNCHEN-NEWS

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Das Grünwalder Stadion – nach wie vor die große Liebe vieler Fans des TSV 1860 – erwacht wieder zu neuem Leben. Nach umfangreichen Bauarbeiten kann der Ball ab Frühsommer wieder rollen. 12.500 Zuschauer können Spiele ansehen – allerdings nur ab der 3. Liga. Einen Abstieg der Sechzger-Profis wollen wir ihnen aber nun auch nicht wünschen. Geplant ist, dass hier u.a. die 60er-Amateure und A-Junioren kicken – und ab 2014 auch die Frauen des FC Bayern.

+++ Freie Fahrt für Untergrund-Radler +++

+++ Neuanpfiff fürs „Sechzger“ +++



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DAUMEN RAUF

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DAUMEN RUNTER

ROBOTER-STAUBSAUGER ALLWETTER-FARBEN-JACKEN sind so praktisch, weil man nie mehr lange vor dem Kleiderschrank stehen muss. Denn du hast immer das Richtige an, egal wie das Wetter draußen ist: Die Jacken wärmen / kühlen, dich und die Farben wechseln auch noch, so wie du gerade drauf bist.

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sind umständlich, weil man leicht drüberstolpern kann. Und weil sie so lange brauchen. Da sind die neuen selbstreinigenden Teppiche praktischer.

HARRIETS LOG

12/05/2040–16:23 Uhr

Gleich gehe ich mit Lena-Frida und Sophie Bücher shoppen. Da hat letztens so ein toller, auf alt getrimmter Laden um die Ecke aufgemacht. Da müssen wir unbedingt hin: Ich liebe diese alten Bücher mit ihrem Geruch, den sie ausströmen und den man im ganzen Laden riechen kann!

ECHTE BRIEFE BRILLE MIT ZAHNBÜRSTE & RÜCKSPIEGEL sind eine Riesenhilfe im Bad: Die automatische Zahnbürste putzt dir die Zähne und mit dem Rückspiegel bleibt dir auch das nicht verborgen, was hinter deinem Rücken passiert. Gut: Alle Teile an der Brille sind ein- und ausklappbar – und per Klettband leicht abzutrennen.

sind unnütz. Es läuft doch ohnehin alles übers Internet oder Hyperphones, diese neuartigen Smartphones, deren Akku sich selbst auf lädt und mit Funktionen, mit denen man auch aus der Ferne alle Geräte im Haus bedienen kann. Nein, auf Papier jemand etwas schreiben, ist nur was für Leute von gestern. Oder mit Wurstfingern, die das Tippen einfach nicht hinkriegen.

SPIELZEUG-DRUCKER

LEUCHT-HAARBÄNDER

sind so einfach, weil man nur ein Foto von etwas macht, was man mag und womit man gerne gerade spielen möchte. Dann lädt man es hoch und schwupp: Schon wird das neue Spielzeug in 3D gedruckt. Nie wieder Langeweile im Zimmer!

sind total uncool und nerven, weil sie so schwer sind, immer ins Gesicht rutschen und die Haare durcheinander bringen.

TINA JULIA

EHE-TATTOOS MINI-COMPUTER

FLORIN

ANNABELL

JULIA

HARRIETS LOG

12/05/2040–14:16 Uhr

Endlich Schule aus! Ich hasse es, die ganze Zeit auf 40-Zoll-Bildschirme zu starren und zu tippen. Hach, wäre ich doch nur vor 25 Jahren zur Schule gegangen, da haben sie angeblich noch in Hefte aus Papier geschrieben. Aber leider geht mein Zeit-zurück-Dreher nur maximal 12 Stunden zurück.

sind cool, weil man ihn überall mit hinnehmen kann und zum Beispiel an den Schlüsselbund klemmen kann. Mit einem Klick nehmen sie ihre normale Größe an.

sind unpraktisch. Außerdem sind Ehe-Ringe schicker und wieder voll in Mode. Für Tattoos ist die Scheidungsrate einfach zu hoch: Die Studios kommen mit dem Retuschieren gar nicht nach.

EINKAUFSROBOTER

SPIELZEUG-DROHNEN

sind so angesagt und in den Supermärkten sieht man kaum noch Menschen. Wozu auch? Das Beste, man kann sie auch zwischendurch anfunken, wenn man vergessen hat, ihnen etwas einzugeben. Richtig intelligent, die kleinen Dinger. Und süß dazu!

sind gefährlich und stören die Privatsphäre. Zu viele Unfälle in der Luft und bei der Landung. Und: zu viele Beschwerden. Wer will schon die ganze Zeit beobachtet werden und dabei nicht wissen, von wem?

OUT

BERYLL


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SPASS UND RÄTSEL

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SPASS UND RÄTSEL

SPASS UND RÄTS EL WITZE AUS DER GALAXIS

„Herr Doktor, ich kann in die Zukunft sehen!“ – „Aha, und wann hat das angefangen?“ – „Nächsten Donnerstag ...“

12/05/2040–7:59 Uhr

Ich muss mich beeilen, die Schule fängt gleich an: Habe mir heute das Aussehen einer Asiatin ausgewählt, aber vielleicht sollte ich doch noch blonde Locken hinzunehmen? Oh schnell, ich muss mich zur Schule beamen.

WÖRTER AUS DEM ALLTAG Die Sieger des Wettbewerbs „Wort des Jahres 2040“: DOPAZ:

„Kommst du mit Video spielen?“ – „Nein, ich muss meinem Roboter helfen, meine Hausaufgaben zu machen.“

das Gegenteil von durstig

MOQUE: das Herz, das kleine Kinder statt eines i-Punktes auf das i setzen POU: Ein Baby, das die gan- ze Zeit schreit

SELINA

UNFASSBARES AUS DER VERGANGENHEIT MARINA

NA, IHR LEUTE AUS DEM JAHR 2040 – ICH ERKLÄR EUCH MAL, WAS ES DAMALS 2013 ALLES AN UNNÜTZEM WISSEN GAB – WEIL ICH ROBI-SCHLAUBO BIN!

-^ Eine Cola wäre ohne Farbstoff grün -^ Wer in Florida seinen Elefanten an eine Parkuhr bindet, muss die für die Autos vorgesehene Parkgebühr zahlen.

-^ Der längste Schluckauf aller Zeiten dauerte 69 Jahre

KREISEL: Akiyoshi Kitaoka, Creative Commons Attribution-NonComm-NoDerivs 2.5 License

HARRIETS LOG

Zwei Außerirdische landen in einer Großstadt und begeben sich auf Entdeckungsreise. In der Stadt kommen die beiden an einer Ampel vorbei, die gerade auf rot umspringt. „Hast du das gesehen“ freut sich der eine Außerirdische. „Sie hat mir zugezwinkert.“

OPTIK AUS DER TRICKKISTE BUCHSTABEN & ZIFFERN AUS ZWEI BLICKWINKELN

Dieses Bild ist magisch. Schon nach kurzer Betrachtung fängt sich alles an zu drehen. Bei dir auch?

Was siehst du, wenn du in die Mitte der beiden Reihen blickst: einen Buchstaben oder Ziffern? LIENNE

TINA ANNABELL

FLORIN

RONJA

ANNA


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LEBENSWERT-SIEGER 2040

GELD & KONSUM Lucy aus Laim: „Dass man Autos und Fahrräder nicht mehr selbst besitzen muss, sondern sie sich mit andern teilt, ist ja ein alter Hut. Aber an immer mehr Ecken machen neuerdings Nachbarschafts-Depots auf, bei denen man auch andere Dinge auf Leihbasis erstehen kann. Für meine Geburtstagsfete neulich konnten wir etwa diesen 5-D-Riesenbildschirm ausleihen. Wurde einfach von unserem Familienkonto abgebucht – nicht mehr mit Handy wie früher, sondern mit Fingerabdruck! –, das Papa mit Gartenarbeit im Viertel wieder befüllen wollte. Bei der Gelegenheit hat er sich allerdings ein richtig dickes Mückenstich-Auge geholt. Es war so geschwollen, dass ihn der Gesichtsscanner seiner Firma nicht erkannte. Wie lustig! Naja, er fand das natürlich nicht so komisch. Vor allem, weil er eigentlich vor seinem Friseurtermin am Abend vorab am Computer noch verschiedene Schnitte ausprobieren wollte. Aber mit so einem Auge macht es keine Freude, sich am Bildschirm von allen Seiten zu bewundern. Da hatte ich neulich mehr Spaß, als ich ein komplettes Sortiment an kompostierbaren Hosen und Schals virtuell an mir ausprobierte. Toll, dass Öko so schick geworden ist!”

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LEBENSWERT-SIEGER 2040

POLITIK & GESELLSCHAFT Miro aus Neuperlach: „Ich freu mich schon so auf den Sommer! Denn bei uns im Viertel werden dann die schönsten Feste gefeiert. Abends schmücken die Hochhausgemeinschaften ihre Dachgärten mit Lampions und am 1. August gibt es das Papierdrachenwerfen mit guten Wünschen von Haus zu Haus. Und in den Gemeinschaftsparzellen in unserem Gartenpark dürfen wir Kinder Stachelbeeren und Johannisbeeren ernten, soviel wir wollen. Ich finde es toll, wie gut sich hier alle verstehen und sich gegenseitig helfen. Echt cool war meine Schwester letztes Jahr: Die hat ihr Handy bei der Gartenernte eine ganze Woche komplett ausgeschaltet, um „nur da zu sein, wo sie gerade ist“. Ein bisschen spinnt die schon. Schließlich hat sie so tatsächlich verpasst, über die Erneuerung der Überwachungssysteme in unserem Bezirk abzustimmen. Wenn ich schon 16 wäre, wäre mir das nicht passiert!”

SCHULE

HARRIETS LOG

12/05/2040–6:46 Uhr

Bin gerade aufgewacht; habe himmlisch geschlafen! Fazit: Der Zeitzurück-Dreher funktioniert! Jetzt speichere ich mir noch schnell ein paar Infos für den Erdkundetest ins Gedächtnis ein. Das dauert ...

Tyra aus Giesing: „An allen Schulen in der Stadt wurden ja vor Kurzem diese neuartigen Kopffüller verteilt – generell eine gute Sache, nur klappt es nicht immer wie gewünscht. Gestern etwa hat mein Kopffüller mal wieder gar nicht geschrieben, was er sollte. Statt den Matheergebnissen standen hinter den Aufgaben ganz andere Sachen. Normalerweise kann ich mich gut konzentrieren – dann befehlen meine Gedanken dem Computer, was auf dem Bildschirm geschrieben werden soll. Gerade nach den Draußen-Schulstunden an der Isar f läz ich mich in meinen Schulliegestuhl und diktiere per Kopf. Aber heute ging das nicht. Vermutlich, weil ich immerzu an die superlustige Stunde davor denken musste, in der wir unseren Lehrer mit Mehlballons gejagt haben. Einzige Regel: Wer gefangen wird, wird weiß gemacht! Das Beste daran: Wir dürfen immer selbst bestimmen, was gerade gespielt wird. Dann macht das Lernen danach auch wieder viel mehr Spaß!”


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LEBENSWERT-SIEGER 2040

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LEBENSWERT-SIEGER 2040

SO SCHÖN IST'S BEI UNS IM JAHR 2040!

VERKEHR Liam aus Thalkirchen: „Die Shweeb-Bahn hat München noch mal richtig aufgewertet. Oh Mann, freu ich mich, wenn die endlich bis in unser Stadtviertel ausgebaut wird! Dann kann Mama nämlich nicht mehr meckern, wenn ich morgens länger liegen bleibe. Denn erstens kommt jede Minute so eine Shweeb-Kapsel angerauscht und ich muss nicht mehr ewig auf den nächsten Elektrobus warten. Und zweitens bin ich dreimal so schnell wie die anderen Radler, die sich mit 200 anderen an der Ampel drängeln, weil ich hoch über allen anderen die Schiene entlang f litzen kann.

Über diese Auszeichnung freuen sich Kinder besonders: München wurde – erneut – zur lebenswertesten Stadt gewählt. Warum sie in allen sechs Kategorien so toll abschnitt, schildern sechs Kinder aus sechs Stadtvierteln.

Sagen zumindest Tea und Krishan aus Sendling, und die kommen schon seit letztem Sommer zum Marienplatz geshweebt. Was sie auch sagen: Genial, wie dann das Umsteigen auf die Segwayroller funktioniert – per Handy im Shweeb Minuten vorher buchbar. Und diese Roller sind fast so schnell wie Mamas Elektrokarre. Nur darf die damit ja gar nicht mehr in die Innenstadt rein ...”

TEXT: IRIS WEHN, MIT IDEEN VON ANNABELLE, CARLA, FLORIN, GEORGI, JULIA, LIENNE, LOLA, RONJA, TINA, FOTOS: SASKIA PAVEK

WOHNEN KOMMUNIKATION & TECHNIK

Milan aus Milbertshofen: „Von diesen stark begrünten Hochhäusern, die überall aus dem Münchner Boden wachsen, habe ich ja schon viel gehört, aber neulich habe ich sie auch live erlebt. Als ich meine Freundin Keza besucht habe. Die wohnt in so einem Greenhouse im 26. Stock – und dennoch haben die einen kleinen Garten, irre. Was mir aber noch mehr gefallen hat: Dass Keza so ein leckeres Muffin-Programm geschrieben hat! Hmmm. Damit lassen sich echt Spitzenleckereien ausdrucken. So gut kann das nicht mal meine Mum.

Luna aus Riem: „Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde ganz Bayern zu einer kompletten WlanZone ausgeweitet. Find ich cool, weil du dir so auch an den Seen und im Wald den neuesten Geruchsstoff, so eine Art Klingelton fürs Hyperphone, runterladen kannst. Außerdem kann dann dein Gerät zu dir schweben, wenn es klingelt (oder eben duftet).

Aber Keza hat ja auch wirklich einen super Drucker, der ist um Längen besser als unserer. Ich will aber nicht meckern – immerhin kann unserer ziemlich gute Pizzas ausplotten. Und Sneakers! Und wenn ich die rumliegen lasse, dann räumt die unser kleiner Hausroboter auf. Braver Hansi. Da ist Keza dann manchmal neidisch. Denn bei ihr zuhause räumt der Roboter nur die Gemeinschaftsräume auf – die Kinderzimmer haben die Eltern aus „erzieherischen Gründen“ nicht einprogrammiert. Gemein. Wo man in der Zeit doch so viele MuffinProgramme schreiben könnte!”

Umso verrückter, was mein Opa neulich gemacht hat. Der ist nur mit einer Landkarte – das ist ein großer Ausdruck einer Map – alleine über die Alpen gewandert. Ohne GPS, ohne Cyberbrille! Der wusste nur ungefähr, wo er gerade ist und musste selbst den Weg finden! Da hat nix in seiner Brille aufgeleuchtet und ihm automatisch erklärt. So ein Abenteuer würde ich eigentlich auch gerne mal machen – vielleicht als Off line-Projekt von unserer Schule? Aber komisch stelle ich mir vor, wenn ich dann nicht mit meinen Freunden verbunden bin. Naja, vielleicht sind die einfach mit dabei!”


2 DAS ERWARTET DICH

SEITE

ÜBERSICHT

3 / Schule im Jahr 2040 – cool Warum Schule jetzt viel mehr Spaß macht als vor 30 Jahren

4-7 / München zur lebenswertesten Stadt 2040 gewählt Sechs Kinder zeigen auf, warum es sich hier so gut lebt

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ANSICHT

SCHULE IM JAHR 2040 – COOL

8-9 / Spaß und Rätsel 10-11 /In & Out Bei diesen Gadgets geht der Daumen rauf – beziehungsweise runter

12 / München News 2040 12 / Comic: Power & Alu in Aktion

AN DIE ERWACHSENEN

AUFGEPASST! In dieser Ausgabe dreht sich alles um die Zukunft. Apropos drehen: Den 2. Teil kannst du von hinten lesen!

IMPRESSUM HEFT 22 Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V., Marion Schäfer, Reinhard Kapf hammer, Ursulastr. 5, 80802 München Kinderredaktion: Silke Schetelig, August-Exter-Str.1, 81245 München, redaktion@muek.info, Telefon 089/821 11 00 Konzeption: text:bau, Kultur & Spielraum Chefredaktion: Christian Haas Art Direction: Büro Alba: Tina Strobel-Rother Illustration und Layout: Büro Alba: Pauline Karlson Comic: Jakob Werth Fotografen: Saskia Pavek, Katy Spichal, Severin Vogl Mitarbeiter dieser Ausgabe: Luisa Grussendorf, Iris Wehn Typografie: New June: Hubert Jocham, Marat: Ludwig Übele Wir danken den Unterstützern der 22. Ausgabe: Ego FM, Alessa Krempel, Wolfgang und Ger-

da Mann Stiftung, Sky Deutschland, Stadtwerke München GmbH, Torial – Journalismus online, Münchner Stadtbibliothek, Landeshauptstadt München: Referat für Bildung und Sport; Sozialreferat, Stadtjugendamt / Jugendkulturwerk / Ferienmaßnahmen Druck: Mayer & Söhne, Druck und Mediengruppe GmbH & Co. KG Hier gibt's die Kinderzeitung: In deiner Schule, der Stadtinfo im Rathaus, den Stadtbibliotheken, der Pasinger Fabrik, der Seidlvilla, den Sozialbürgerhäusern, im Kindermuseum und an rund 50 weiteren Stellen (wo genau, das steht unter www.muek.info)

FOTOS: MARTIN MUSTERMANN / MARTINA MUSTERFRAU

Die Münchner Kinderzeitung erscheint viermal im Jahr und wird in einer Auflage von 50.000 Exemplaren kostenlos an alle 2. bis 6. Klassen, in den Stadtbibliotheken und an rund 50 weiteren Orten in der ganzen Stadt verteilt. So erhalten alle Kinder unabhängig vom Elternhaus Zugang zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt. Die Münchner Kinderzeitung ist ein Forum für Münchner Kinder und steht für altersgemäße Information, Leseförderung, Kinderbeteiligung und Integration. Zentrales Element des gemeinnützigen, von Sponsoren finanzierten Projekts ist die Zusammenarbeit von Profijournalisten und Kindern. Neben der festen Mitarbeit in der Kinderredaktion haben Mädchen und Jungen auch in mobilen Zeitungswerkstätten die Möglichkeit die Kinderzeitung mitzugestalten. Eine demokratische Stadtgesellschaft braucht informierte Leser – von Anfang an! Die Münchner Kinderzeitung braucht Ihre Unterstützung! Interessiert? Infos: www.kulturundspielraum.de

* In Anlehnung an die Initiative „Lernlust statt Schulfrust“ (www.roadshow-lernlust.de) / FOTO: Aus dem Buch "Learn for life"

Komisch: Meine Mutter hat mir von früher erzählt, als sie zur Schule gegangen ist – das muss so in den 2010erJahren gewesen sein. Da saß man anscheinend den ganzen Tag auf seinem Stuhl und hat dem Lehrer zugehört. Total langweilig! Kein Wunder, dass meine Mutter damals nicht mit so einer großen Begeisterung in die Schule ging wie ich jetzt. Schließlich läuft es in meiner Schule auch ganz anders ab. Da stört auch der Nachmittagsunterricht nicht. Denn in der Schule sind eh alle meine Freunde. „Kannst du mir bitte helfen?“ Eine selbstverständliche Frage, denn bei uns gehört es dazu, dass die Älteren den Jüngeren helfen. Es sind immer drei Jahrgänge in einer Klasse, was ziemlich praktisch sein kann. Nach einiger Zeit merkt man, dass beim Erklären einem selber nochmal alles klar wird – eine gute Wiederholung ist es sowieso. PROJEKTE, PROJEKTE, PROJEKTE Donnerstags ist immer Projekttag. Wobei wir von Projekten eh überhäuft werden, aber dazu später. Auf jeden Fall kann sich hier ein Lehrer für ein Fach den ganzen Tag Zeit nehmen. Das eignet sich natürlich besonders für Ausf lüge oder größere Vorhaben. Am Freitag findet dann immer das Highlight der Woche statt: Dann trifft sich die ganze Schule, und man wird gelobt. Und zwar

vor allen Schülern und Lehrern – weil man zum Beispiel jemandem geholfen hat. Einfach toll. In dieser Runde werden auch Regeländerungen und Ähnliches besprochen. Schön finde ich auch, dass wir die Schule mitgestalten können. VERANTWORTUNG FÜR SICH UND ANDERE Ein Beispiel für ein etwas größeres Projekt fand letztes Jahr statt: Jeder bekam 50 Euro und sollte damit einen Urlaub planen. Wir waren zu viert – drei Jugendliche und eine Betreuerin, die aber nur im Notfall eingriff. Wir kauften uns ein Zugticket nach Frankreich, um dort ein Stück über die Alpen zu wandern. Mit schwerem Gepäck und Zelt hintendrauf gar nicht so einfach! Aber es war eine große Erfahrung, und ich habe meine Grenzen kennengelernt. Natürlich haben wir auch kleinere Projekte, das ist fest im Stundenplan verankert. Da suchen wir uns ein soziales Projekt aus und arbeiten dann im Kindergarten oder in der Grundschule. In der 10. Klasse dürfen wir übrigens für drei Monate ins Ausland. Ich freue mich schon richtig drauf! Dort werde ich die Sprache besser lernen, Englisch ist ja nicht so mein bestes Fach, und bestimmt viel erleben. Cool, wenn Leben und Schule so zusammengehören. Und zusammenpassen!* TEXT: SABRINA

SABRINA HARRIETS LOG

HARRIET

12/05/2040–6:45 Uhr

Eigentlich müsste ich jetzt aufstehen, aber ich habe mir ja letzte Woche das neue Must-Have gekauft, den Zeit-zurück-Dreher. Den probiere ich jetzt mal aus! Also zwei, drei, sieben, acht Stunden zurück. Gute Nacht, allerseits!


Herausgeber: Kultur & Spielraum e.V. Auf lage: 50.000 | www.muek.info März bis Mai 2040

R E N H MÜNC

R E D KI N

G N U ZEIT #130

WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT! Aktiv & kreativ: Schule macht 2040 mehr Spaß als früher Irre & gut: Diese Kreise verdrehen allen den Kopf

Modern & grün: In München lebt's sich ausgezeichnet


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