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Deutschland“ Pascal Bündgen, Schüler/-innensprecher der StädteRegion Aachen

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Ausprobiert: Auf Wandertour durch den Aachener Wald

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Naturführer und Waldpädagoge Michael Zobel schickt Routentipps in den Briefkasten

Schnee und Laub knirschen unter den Schuhen, während wir bergauf stapfen und uns allmählich der höchsten Stelle des Aachener Waldes nähern. Es herrscht eine wunderbare Ruhe im Wald. Von Vogelgezwitscher und dem Klopfen eines Spechts begleitet begegnen uns nur wenige andere Spaziergänger sowie ein paar Mountainbiker. Selbst an einem Samstagnachmittag kann man hier ganz entspannt auf größtenteils leeren Pfaden wandern und eine Auszeit im Wald genießen.

Wer in den aktuellen Zeiten die Führungen von Michael Zobel vermisst – oder erstmals ausprobieren möchte –, kann dies jetzt auf eigene Faust tun. Der Naturführer und Waldpädagoge hat sich zum Jahreswechsel eine Wanderroute ausgedacht und sie in Verbindung mit kleinen Anekdoten und Hintergrundinfos zu Papier gebracht. Die Tour führt circa sechs Kilometer durch den Aachener Wald und dauert je nach Pausenlänge zwischen zwei und drei Stunden, kann aber auch abgekürzt werden. Sie startet mit einer Runde um den Stauweiher Diepenbenden, an dem man mit etwas Glück Biber antreffen kann. Auch wenn wir heute nur auf zwei im Wasser dösende Enten treffen, so können wir immerhin die architektonische Arbeit der Biber begutachten, während in der Ferne irgendwo Schafe blöken. Nachdem wir den Stauweiher hinter uns lassen, führt die Route in den Aachener Wald – stets bergauf, sodass einem trotz kalter Temperaturen schnell warm wird. Wir kommen vorbei an Stechpalmen, Buchen, Kiefern, Eichen, Birken und Fichten, und mit ein wenig Beobachtungsgabe lassen sich allerhand Tierspuren oder auch interessante Baumpilze und moosbewachsene Baumstümpfe entdecken. Dank der Wegbeschreibung und

humorvollen Hinweise Zobels lässt sich die Strecke problemlos nachvollziehen und es gibt viel Interessantes zu sehen, wenn man mit offenen Augen durch den Wald spaziert und auch einmal rechts und links des Weges blickt. Da die Wanderung teils über schmale, etwas rutschige Wege führt, empfiehlt sich festes Schuhwerk. Die Route ist zudem nur bedingt kinderwagentauglich. Zum Abschluss spazieren wir am Anwesen Maria Rast entlang und vorbei an den Schafen, die uns zu Beginn unserer Tour bereits begrüßt haben.

Zusätzlich zu dieser ersten Wanderroute, die ursprünglich als Neujahrswanderung verschickt wurde, erarbeitet Michael Zobel bereits eine weitere Tour. Sie soll interessierte Wanderer in den Wald beiderseits der Grenze führen und an Köpfchen starten. Hierbei wird es unter anderem um Grenzsteine, Kunst, Schmuggel, Butter, Adler und Dachse gehen. Wer jetzt Lust hat, selbst eine Wanderung auszuprobieren, schickt einfach eine E-Mail mit der eigenen Postadresse an Michael Zobel. Kurze Zeit später liegt die Route dann im Briefkasten – auf Bestellung einmal Waldluft schnuppern und auf Entdeckungstour gehen. info@zobel-natur.de naturfuehrung.com

Text, Fotos: Sabrina Marx

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