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Angebote in Hoensbroek; „Auf dem Sprung“ Festival; Neustart im Kölner Odysseum

Familienausflug ins Mittelalter

Hier geht der Traum, einmal in die Rolle einer Prinzessin oder eines Ritters, eines Prinzen oder Burgfräuleins zu schlüpfen, in Erfüllung: auf Kasteel Hoensbroek bei Heerlen. Bei einer Schnitzeljagd mit der ganzen Familie oder der Raubvogelschau ist zudem Spannung garantiert!

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Wer sich auf das sommerliche Abenteuer vorbereiten möchte, kann bei einem virtuellen Rundgang schon mal die imposante Burg erkunden – die 360°-Tour vermittelt einen authentischen Eindruck (virtueelkasteel.nl). Vor Ort warten dann traditionelle Burgspiele, ein Gewölbekeller und leibhaftige Ritter auf die jungen Entdeckerinnen und Entdecker. Auf dem überwiegend barrierefreien Gelände lassen sich vergangene Zeiten hautnah erleben; über 40 original eingerichtete Räume versetzen kleine und große Besucher direkt ins 18. Jahrhundert. Neben den prachtvollen Sälen und dem mittelalterlichen Turm von Kasteel Hoensbroek hat auch der Innenhof einiges zu bieten – am dortigen Pranger ist schon so manch kreatives Selfie entstanden. Doch auch all jene, die nicht das große Ritterabenteuer suchen, kommen auf ihre Kosten, lässt sich doch etwa beim Spaziergang rund um das Kasteel der beeindruckende Schlossgraben begutachten.

täglich 10:00-17:30 Uhr Kasteel Hoensbroek Klinkertstraat 118, 6433 PB Hoensbroek (NL) kasteelhoensbroek.nl

Grenzen tänzerisch überwinden Texte diese Seite: Robert Targan Fotos: Veranstalter

Bereits zum fünften Mal lädt der CulturBazar e. V. Kinder und Jugendliche aus der StädteRegion dazu ein, sich gemeinsam in Tanz und Performance auszudrücken. Das Festival „Auf dem Sprung – junger Tanz im Dialog“ zeigt, dass Bewegung zur Musik die Identität stärken und über Sprachbarrieren hinweghelfen kann. Erste Schritte wagen: Vom 22. September bis zum 10. Oktober können die jungen Festivalteilnehmerinnen und -teilnehmer neue künstlerische Wege beschreiten und Erfahrungen in Tanz und Performance sammeln. Dabei rücken die Initiatoren den Fokus auf das Thema „Zusammenhalt und Solidarität im Spannungsfeld von Identität und Zugehörigkeit“. Kurzum: Wo, wenn nicht beim Tanzen, lässt sich Gemeinschaft erleben? Vor allem Schülergruppen kommen in den Genuss der kostenlosen „Auf dem Sprung“-Veranstaltungen; auch ist es Ziel der Veranstaltungsreihe, bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen im ländlichen Raum den Spaß am Tanz näherzubringen.

Die Festivalmacher wissen: „Zeitgenössischer Tanz als nonverbale künstlerische Ausdrucksform eignet sich besonders zur Begegnung über Sprachbarrieren hinweg.“ So treten etwa junge Choreografinnen und Choreografen aus NRW, den Niederlanden und Belgien in Schulen der StädteRegion, aber auch beispielsweise in Maastricht oder Hasselt auf. Auch dürfen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen hinter die Kulissen einer Tanztheaterproduktion schauen und spannende Eindrücke sammeln. Der Festivalstart erfolgt in Aachen: In der Mulde des Ludwig Forums finden tänzerische Begegnungen und Workshops statt.

Das gesamte Programm ab September unter: aufdemsprungfestival.de

Neustart im Kölner ODYSSEUM Ein Ort für die ganze Familie

Seit diesem Sommer kommt das Kölner ODYSSEUM im neuen Gewand daher: Ein moderner modularer Aufbau des Abenteuermuseums bietet gleich zwölf unterschiedliche Highlights für drei Generationen gleichzeitig!

Dabei dürfen sich die kleinen und großen Besucher weiterhin analog und digital austoben. Hinter dem Edutainment-Gedanken des Museums steckt allerdings ein neues Konzept: An zwölf Stationen kommen nun Kita- und Schulkinder, Teenager, Eltern sowie Großeltern gleichermaßen auf ihre Kosten. Angebote wie die Ravensburger Spielewelten, der Jungle Run, das beliebte Museum mit der Maus oder Rollschuhlaufen kombinieren dabei Lernen und Freizeitgestaltung. Körperliche Bewegung soll neben dem interaktiven Spaß demnach nicht fehlen. Bestes Beispiel ist etwa die Station SisyFox. Bei diesem Mix aus Computerspiel und Ganzkörpertraining wird ein Fuchs per Sensoren und mit einem überdimensionalen Trackball auf einer großen Leinwand bewegt.

Der Clou des neuen Museumsaufbaus: Die aktuellen Wünsche und Bedürfnisse sämtlicher Besucher werden erhört – der Familienausflug mit tobenden Kindern und zugleich schlecht gelaunten Teenagern gehört somit der Vergangenheit an. Das Erschaffen einer kompletten Stadt aus Klemmbausteinen im SteineGarten beispielsweise wird so zum Spaß für die ganze Familie. Andreas Waschk, Geschäftsführender Gesellschafter des ODYSSEUMS, betont daher: „Das ODYSSEUM bleibt ein Ort für Familien, nur jetzt für wirklich alle Familienmitglieder, auch die mit weniger Spaß am Musealen. Wir sind ein moderner Ort, an dem sich jede Altersgruppe wohlfühlen kann.“

Tickets sind aktuell nur online unter odysseum.de erhältlich. Neben festen Timeslots für den Besuch sind die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.

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