Kitzbüheler Anzeiger KW 33

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Großbrand in Kitzbühel

Bauer auf Brautschau

Ortner souverän

Ein Einfamilienhaus am Seebichlweg in Kiztbühel wurde am Feiertag zum Raub Seite 7 der Flammen.

Die Volksbühne Brixen sorgt mit dem neuen Stück „Vier Hände für ein Euter“ Seite: 20 für zahlreiche Lacher.

Beim Int. Hahnenkamm-Mountainbike-Rennen holte sich Andreas Ortner Seite 60 erneut und souverän den Sieg.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 33 • Fr., 18. August 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Österreichische Post AG WZ02Z030794W • € 1,30

Gemeinsam gegen weitere Autobahnen Reith schließt sich Memorandum gegen neue alpenüberquerende Autobahnen an.

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DIE KITZBÜHEL UHR www.schroll.cc

„I SING A LIAD FÜR DI“

oder besser gesagt für Kitzbühel! Andreas Gabalier wird am Samstag im Rahmen des Kitzbühel Musikfestivals bereits zum fünften Mal das Tennisstadion rocken. Das Konzert ist schon lange ausverkauft. Foto: kitzmusik/Lobenwein

SCIENCE

WANDERUNGEN

FIEBERBRUNNER WILDALM

DONNERSTAG

24. AUGUST

14:00 Uhr - 16:00 Uhr

Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

Mehr dazu auf Seite 27


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Aktuell

Ausgabe 33

50-jährige Einheimische hatte bei Bahnunfall Riesenglück – Feuerwehr steckte im Stau fast fest

Im Ernstfall am besten auf‘s Gas Schrecksekunden für eine 50-jährige Einheimische vergangene Woche in St. Johann: Sie war mit ihrem Pkw auf den Geleisen zu stehen gekommen und konnte das Auto in letzter Sekunde verlassen. Unfälle wie diese, heißt es von Seiten der ÖBB, seien glücklicherweise sehr selten geworden.

St. Johann | Diesen Augusttag wird eine 50-jährige Einheimische vermutlich nie mehr vergessen – die Frau wollte mit ihrem Kleinwagen den Bahnübergang in Höhe des Eggerwerks in St. Johann überqueren, als sie staubedingt auf den Gleisen zu stehen kam. Kurz darauf schlossen die Bahnschranken und die Frau konnte in letzter Sekunde ihr Fahrzeug verlassen und vom Bahnübergang flüchten. Der Lokführer des ankommenden Personenzuges konnte den Zug nicht mehr abbremsen und rammte den Wagen der Frau. Glück im Unglück: Auch wenn das Auto ziemlich demoliert ist, wurde niemand verletzt. „Solche Einsätze sind auch für uns immer sehr heikel“, sagt St. Johanns Feuerwehrkommandant Ernst Stöckl, der mit seinen Kameraden sofort ausrückte.

Gefährliche Stromquellen Vor allem aufgrund der zahlreichen Stromquellen auf und um die Geleise seien Bahnunfälle für alle Beteiligten nicht ungefährlich. „Da muss man genau aufpassen. Wichtig ist vor allem auch, dass die Passagiere im Zug sitzen bleiben und nicht auf den Gleisen herumstehen“, schildert der Kommandant. In diesem Fall habe das alles sehr gut funktioniert. „Unser Problem war bei diesem Einsatz allerdings eher der dichte Verkehr auf der Bundesstraße, wir sind mit unserem Kommandofahrzeug kaum durchgekommen, weil es auf beiden Seiten

Am Bahnübergang beim Eggerwerk in St. Johann kam es letzte Woche zu einem gefährlichen Zwischenfall - ein Zug rammte das Auto einer 50-Jährigen, die mit ihrem Fahrzeug auf den Schienen zu stehen kam. Foto: FF St. Johann

so gestaut hat“, sagt Stöckl. Immer wieder hätten die Autofahrer versucht, im Stau umzudrehen, ärgert sich Stöckl. Dann habe sich alles immer mehr verkeilt.

viel getan. Doch bei jenen wie in Kitzbühel bei der Hahnenkamm- sowie bei der Hornbahn, aber auch bei den Übergängen in St. Johann, u.a. im Dorfzentrum, ist Vorsicht geboten.

Weniger beschrankte Übergänge

Schranken durchfahrbar

Unfälle wie jener in St. Johann werden aber immer seltener, weiß der Sprecher der ÖBB, Christoph Gasser-Mair: „Die Tendenz ist eindeutig fallend. Zum einen ist es so, dass wir natürlich schauen, dass wir diese beschrankten Bahnübergänge mit baulichen anderen Lösungen, zum Beispiel Unterführungen, wegbringen. Zum anderen investieren wir sehr viel in die Bewusstseinsbildung.“ Unter anderem gehen die ÖBB-Mitarbeiter in die Schulen, aber auch in den Fahrschulen werde großer Wert auf die richtige Schulung gelegt. Im Bezirk Kitzbühel gibt es nicht mehr sehr viele solcher beschrankter Übergänge, vor allem im Brixental wurde

Die ÖBB hat für das richtige Verhalten auf und rund um solche Eisenbahnkreuzungen Verhaltensregeln aufgestellt, sogar ein Video gibt es dazu. „So weit wie vergangene Woche in St. Johann sollte es natürlich gar nicht erst kommen. Aber wenn es aus welchem Grund auch immer passiert, dass man auf den Gleisen zu stehen kommt, dann gibt es einen lebensrettenden Tipp – Vollgas geben! Die Schrankenanlagen sind so konstruiert, dass man auch mit einem Kleinwagen leicht durchfahren kann. Sie verfügen über Sollbruchstellen, von manchen Autos können die Schranken sogar ausgehebelt werden“, weiß Christoph Gasser-Mair. Es sei in so einem Fall

natürlich besser, ein paar Kratzer auf dem Auto zu riskieren, als einen Totalcrash mit dem Zug. „Man darf nicht vergessen, dass der Zug nicht wie ein Auto stehen bleiben kann. Ist er mit rund 100 Stundenkilometern unterwegs, beträgt der Bremsweg etwa einen Kilometer“, warnt der ÖBB-Sprecher. Ist es aufgrund einer Kolonne vor und hinter den Schienen nicht mehr möglich, Gas zu geben, sollte man das Auto sofort verlassen. „Am allerwichtigsten ist es jedoch, dass man vorausschauend fährt und vor allem in der Kolonne konzentriert bleibt. Besonders bei jenen Eisenbahnkreuzungen, die man gut kennt, darf man sich nicht dazu verleiten lassen, hier leichtfertig zu werden. Gerade hier appellieren wir an die Autofahrer, höchste Vorsicht walten zu lassen und sämtliche Warneinrichtungen genau zu beachten“, rät Christoph Gasser-Mair. Margret Klausner


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18. August 2017

Seit den 1950iger Jahren gibt es Bestrebungen, eine weitere Autobahn über die Alpen zu bauen

Gemeinde Reith setzt ein Zeichen Die Pläne zum Weiterbau der A27, besser bekannt als Alemagna, tauchen in unregelmäßigen Zeitabständen immer wieder auf. Die Gemeinde Reith schließt sich nun einem Memorandum gegen den weiteren Bau hochrangiger Straßen über die Alpen an.

Reith | Eine Verlängerung der italienischen Autostrada A27, besser bekannt als Alemagna, beschäftigte schon Generationen von Politikern. Obwohl in der Alpenkonvention ein völkerrechtlich verbindlicher Verzicht auf eine weitere hochrangige alpenquerende Straßenverbindung niedergeschrieben wurde, tauchen in verschiedenen Lobbyisten-Kreisen immer wieder Überlegungen dazu auf. „Nachdem einige Osttiroler Gemeinden sich zusammengeschlossen haben und im Rahmen einer alpenpolitischen Wanderung ein Memorandum gegen den Ausbau der Alemagna unterzeichnet haben, finde ich es wichtig, dass auch wir uns solidarisch zeigen“, erklärt Bürgermeister Stefan Jöchl. Der Reither Dorfchef hat bereits mehrere Gespräche mit seinen Osttiroler Kollegen geführt.

Ausbau der Bahn soll forciert werden Das Memorandum, das Anfang Juli in Kartitsch u.a. von Osttiroler Gemeinden unterfertigt wurde, fordert die gesetzgebenden Körperschaften sowie die Europäische Union zu einem strikten Nein für jegliche Neu-, Aus- und Weiterbauten von hochrangigen Straßenprojekten im Alpenraum zwischen Brenner und Tauernautobahn auf. Der Ausbau des Bahnverkehrs soll stattdessen forciert werden. „Ich denke, das ist auch im Sinne der Landesregierung – sonst wäre ja der Brennerbasistunnel umsonst“, veranschaulicht der Bürgermeister.

Die Gemeinde Reith unterzeichnet das Memorandum gegen einen weiteren Ausbau der Autobahn A27, besser bekannt als Alemagna (im Bild Autobahnende in Pian di Vedoia). Fotos: Monitzer, Wikipedia Nicoleasse

Die Gemeinderäte stimmten der Unterzeichnung des Memorandums einstimmig zu.

„Vielleicht schließen sich noch andere an“ Reith ist somit die erste Gemeinde im Bezirk, die sich den Osttirolern anschließt. „Der

Verkehr fließt bei uns auf der Paß Thurn Bundesstraße, wir sind also alle betroffen. Hier gilt es, ein Zeichen zu setzen“, so Jöchl. Der Bürgermeister will das Memorandum nun zum Thema im Planungsverband Leukental machen: „Vielleicht schließen sich auch noch

andere Gemeinden im Bezirk an. Nur gemeinsam können wir etwas bewegen.“ In Zukunft wollen sich die verbündeten Gemeinden auch jährlich treffen, um sich zu vernetzen sowie den Ausbau des Bahnverkehrs voranzutreiben. Johanna Monitzer

lich bei Ponte nelle Alpi. Ursprünglich sollte die A27 über Cortina d’Ampezzo weiter nach Südtirol und dort über Toblach und Bruneck ins Ahrntal führen. Ab dem Ahrntal gab es zwei angedachte Varianten: In der ersten Variante sollte die Inntal Autobahn über das Zillertal erreicht werden. Die zweite Variante sah eine Verbindung über Gerlos ins Brixental vor und von dort weiter Richtung Inntal. Mit beiden Varianten wäre eine neue Alpenquerung geschaffen worden und ein direkter Anschluss zwischen Venedig und München entstanden. Alternativ wurden auch ein Weiterbau nur bis nach Tob-

lach oder eine Streckenführung über Osttirol vorgeschlagen. Für eine Verlängerung der Alemagna treten insbesondere politische Vertreter aus dem Veneto ein. Gegen sämtliche genannten Ausbaupläne gab und gibt es heftigen Widerstand aus Süd-, Ost- und Nordtirol. Zahlreiche Bürgerproteste sprachen sich gegen die Straßenbaupläne aus. Auch die österreichische Bundesregierung hat mehrfach ihre Ablehnung des Projekts bekundet, unter anderem mit Verweis auf die Alpenkonvention, die den Bau neuer alpenquerender Straßenverbindungen untersagt. Quelle: Wikipedia

Daten & Fakten Autostrada A27 „Alemagna“ Die Autostrada A27, auch Alemagna genannt, ist eine italienische Autobahn im Norden des Landes. Sie beginnt östlich von Venedig, wo sie von der Tangenziale di Mestre abzweigt. Die Autobahn ist sechsspurig ausgebaut, vorbei an Mogliano Veneto erreicht sie den Knoten mit der A4 sowie die Provinzhauptstadt Treviso und Conegliano. Die Autobahn ist ab Conegliano nur noch vierspurig ausgebaut und führt dann weiter nach Norden nach Vittorio Veneto. Nördlich davon erreicht sie die Alpen schließ-


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Ausgabe 33

Magdalena Planer legt aus gesundheitlichen Gründen Gemeinderatsmandat in Kössen zurück

Alt und Jung unter einem Dach Im Kössener Gemeinderat stand jetzt ein weiterer Abschied an: GV Magdalena Planer trat zurück, Vize-Bgm. Marissa Dünser übernimmt die Altenwohnheim-Agenden.

Kössen | Knapp eineinhalb Jahre nach der Wahl nimmt jetzt ein weiteres Mitglieder der ÖAABListe Abschied aus der Gemeindepolitik: Magdalena Planer legte aus gesundheitlichen Gründen ihr Gemeinderatsmandat zurück. Leicht habe sie sich die Entscheidung nicht gemacht, allerdings hätten ihr die Ärzte dazu geraten, betont Planer. Einen Nachfolger für den Gemeinderat gibt es auch bereits. „Der neue Mandatar wird allerdings erst in der nächsten Sitzung angelobt, daher wollen wir den Namen noch nicht

veröffentlichen“, erklärt Vize-Bgm. Marissa Dünser, die jetzt die AAB-Liste führt. In den Gemeindevorstand rückt GR Martin Dagn nach, der bereits über langjährige Gemeinderatserfahrung verfügt.

18 Jahre Amtsleiterin Magdalena Planer selbst war gerade einmal knapp eineinhalb Jahre im Gemeinderat und trotzdem auf der Gemeindebühne ein „alter Hase.“ Sie übernahm 1998 nach der Wahl Stefan Mühlbergers die Amtsleitung und leitete das Gemeindeamt umsichtig bis zu ihrer Pensionierung im Vorjahr. Danach entschied sie sich doch noch für eine Karriere im Gemeinderat. Vor allem der anstehende Neubau des Altenwohnheims lag ihr sehr am Herzen. Bereits in den letzten

Jahren leistete sie dafür intensive Vorarbeit. Übernommen wird diese Aufgabe jetzt von Vize-Bgm. Marissa Dünser, die diese Aufgabe im Sinne Planers fortführen wird. „Wir sind bereits voll bei der Arbeit“, betont Dünser. Derzeit gibt es massive Überlegungen im Rahmen des Neubaus des Altenwohnheims, dort auch den Kindergarten zu integrieren – Alt und Jung sollen unter einem Dach vereint werden. Daher müsse man vorerst auch noch abklären, ob ein Neubau in der notwendigen Größe am bestehenden Altenwohnheim-Grundstück überhaupt Platz hat. Ein weiteres Thema, das den Ausschuss schwer beschäftigt, ist der Pflegeregress, den es seit kurzem nicht mehr gibt. Es stelle sich daher die Frage, wie viele Betten im neuen

Magdalena Planer war 18 Jahre lang Amtsleiterin. Foto: Klausner

Gebäude tatsächlich benötigt werden, in dem auch der Sozialsprengel Platz finden soll. Dafür wollen sich die Kössener jetzt Experten an Bord holen, wie Dünser erklärt. Margret Klausner

Gemeinden St. Ulrich und Waidring haben sich geeinigt – Hochwasserschutz-Projekt gesichert

Einigkeit bei Wasserverband-Gründung selbach-Genossenschaft ihren Segen. „Jetzt ist es endlich soweit, ich freue mich, dass auch unsere Nachbarn im Interesse der Bevölkerung zugestimmt haben“, freut sich Waidrings Bgm. Georg Hochfilzer.

Nach emotionalen Diskussionen war es am Mittwoch endlich soweit – der Wasserverband wurde gegründet. Mit dabei sind neben St. Ulrich und Waidring auch die Haselbach-Genossenschaft sowie das Baubezirksamt.

Waidring, St. Ulrich | In den vergangenen Wochen hing der Haussegen, wie berichtet, zwischen den Gemeinden Waidring und St. Ulrich gewaltig schief. Auslöser war der lange Zeit fehlende Beschluss der Gemeinde St. Ulrich, dem neu zu gründenden Wasserverband beizutreten. Dieser Errichtungsverband sorgt u.a. für einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten der Hochwasserschutzmaßnahmen. Überdies werden die Förderungsansuchen an Bund und Land über den Verband abgewickelt. Lange Zeit allerdings fühlten sich die St. Ulricher bei der ge-

Obmann aus St. Ulrich

Auch dem Pillersee kommt im Rahmen des Hochwasserschutzes eine wichtige Rolle zu. Foto: Klausner

planten Stimmvergabe benachteiligt und forderten mindestens eine Stimme mehr. Waidring schlug den St. Ulrichern einen Kompromiss vor – demnach wird das „Dirimierungsrecht“ schlagend. Bei Stimmengleichheit zählt die Stimme des Verbandsobmannes und der kommt in jedem Fall aus St. Ulrich.

Nachdem der zuständige Beamte des Baubezirksamtes, Martin Rottler die St. Ulricher beruhigen konnte, stimmten sie dem Beitritt schließlich doch noch zu. Der Beschluss des Waidringer Gemeinderates liegt ja schon seit längerem vor. In der Vorwoche gaben dann auch die Verantwortlichen der Ha-

Am Mittwoch ging die Gründungsversammlung über die Bühne. Demnach sind jetzt die Gemeinden St. Ulrich und Waidring mit jeweils drei Stimmen sowie die Haselbach-Genossenschaft und das Baubezirksamt mit einer Stimme vertreten. Die Obmannschaft geht nach St. Ulrich. Als nächster Schritt werden die Förderungsansuchen eingereicht. Die Baumaschinen sollen im Frühjahr 2018 auffahren. Das Projekt schlägt sich mit rund 5,9 Mio. Euro zu Buche. Unter anderem bekommt der Pillersee ein automatisches Wehr und wird zur Retentionsfläche. Margret Klausner


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18. August 2017

Unterschriftenaktion gegen eine weitere Asphaltierung des Römerweges

Rund 650 haben unterschrieben

Noch sind die Würfel um eine Asphaltierung des Römerweges in Oberndorf nicht gefallen. Fotos: Gürtler, S. Hofschlager/pixelio.de

Von „großem Zuspruch“ sprechen die Initiatoren der Unterschriftenaktion gegen eine weitere Asphaltierung des Römerweges. Sie wollen noch mehr Unterschriften sammeln.

Oberndorf | Wie vor kurzem berichtet, denkt die Oberndorfer Gemeindeführung über einen weiteren Ausbau des Römerweges nach. Der naturbelassene Teilabschnitt soll auf Anregungen des Landes Tirol asphaltiert werden. „Das Baubezirksamt Kufstein ist auf uns mit dem Vorschlag im Rahmen der Radweg-Offensive zugekommen. Den Wunsch gibt es aber auch von vielen Radfahrern und Spaziergängern schon lange“, erklärt Bürgermeister Hans Schweigkofler.

Großteils Einheimische haben unterschrieben Diesen Wunsch können Kathrin Gürtler und ihre Mitstreiter nicht nachvollziehen, sie starteten eine Unterschriftenaktion für den Erhalt des Schotterweges. „Der Zuspruch ist sehr groß. Wir haben bis jetzt 653 Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt“, berichtet Gürtler. Unterschrieben haben lt. Gürtler großteils Oberndorfer und Einheimische aus dem Bezirk. „Auch ein paar Gäste haben sich für den Erhalt des naturbelassenen Weges ausgesprochen“, so Gürtler. Die Unterschriften wurden am ver-

gangenen Donnerstag im Gemeindeamt abgegeben. Termin beim Bürgermeister dazu gab es keinen. „Er hat auf meine Terminanfrage nicht reagiert“, so Gürtler. Die parteiunabhängige Bürgerinitiative will nun aber noch weiter gegen eine Asphaltierung mobil machen. „Wir werden noch mehr Unterschriften zusammenbekommen, denn viele wissen noch nicht Bescheid“, so Gürtler. Wann die Unterschriftenaktion beendet und das Endergebnis an den Bürgermeister übergeben wird, kann Gürtler noch nicht sagen.

Keine Einigung mit Grundstückseigentümern Bürgermeister Schweigkofler sorgte in der jüngsten Gemeinderatssitzung mit seiner Aussage für Verwunderung, dass der Weg im Oktober vielleicht schon asphaltiert sein könnte. Noch hat die Bürgerinitiative aber Zeit, denn die Verhandlungen mit den Grundstücksbesitzern sind noch nicht abgeschlossen, wie der Dorfchef dann doch gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger bestätigte. „Es gibt noch keinen Beschluss. Ich werde die Angelegenheit sachlich angehen“, verspricht Schweigkofler. Die gesammelten Unterschriften gegen eine Asphaltierung von Nicht-Oberndorfern fallen für den Bürgermeister jedoch weniger ins Gewicht. „Die Causa betrifft die Oberndorfer

Gemeindebürger. Ihre Meinung ist wichtig. Ich kann mich ja auch nicht in andere Hoheitsgebiete einmischen“, betont Schweigkofler. Auch die Meinung des Tourismusverbandes sei für ihn aber von Bedeutung.

Land Tirol forciert den Ausbau von Radwegen Das Land Tirol fördert im Moment den Ausbau von Radwegen stark. „Deswegen wäre der Zeitpunkt ideal“, so Schweigkofler. Dem Bürgermeister liegen Förderzusagen für den Ausbau des Weges von 50 Prozent vom Land Tirol sowie 25 Prozent vom Tourismusverband vor. Geplant wäre, den Weg auf drei Meter zu verbreitern. Neu errichtet werden würde auch die kleine Brücke über den Haslingerbach. Eine seriöse Kostenschätzung für das Projekt kann aber erst nach der Ausschreibung erfolgen, so der Bürgermeister. Kathrin Gürtler und ihre Mitstreiter wollen nun auch das Gespräche mit dem Land Tirol, der Umweltanwaltschaft und dem Tourismusverband suchen, um ihre Einwände zu schildern. Johanna Monitzer

Außerdem Dorfbrunnen als Kunstobjekt Oberndorf | Die Oberndorfer Gemeindeführung sprach sich in ihrer jüngsten Sitzung für die Errichtung eines neuen Dorfbrunnens aus. Der Brunnen schlägt mit 72.340 Euro zu Buche und soll vom Künstler Peter Semperboni in Bronze gestaltet werden. Gemeindevorstand Hansjörg Landmann (VP) hinterfragte das Vorhaben: „Müssen wir die 72.000 Euro irgendwo anders einsparen?“ Bürgermeister Hans Schweigkofler (SP) winkte ab: „Wir haben bereits 150.000 Euro für die Ortsgestaltung im Budget eingeplant.“ Kritische Stimmen zum neuen Dorfbrunnen gab es vom GR Andreas Bombek (Liste GEO): „Der Brunnen ist einfach zu teuer. Das Geld wäre woanders besser investiert.“ Bombek stimmte als einziger Mandatar gegen das Projekt. Bis zum nächsten Sommer soll der kunstvolle Brunnen, der an die Oberndorfer Bergbaugeschichte erinnern soll, fertigstellt sein.

Förderungen verdoppelt Oberndorf | Großzügig zeigt sich die Oberndorfer Gemeindeführung: In der Sitzung am vergangenen Dienstagabend verdoppelte sie die Förderungen für alle örtlichen Vereine. Die Gemeinde unterstützt damit kleinere Vereine mit 500 Euro pro Jahr und die drei großen Sportvereine mit 4.000 Euro pro Jahr. „Besonders die großen Sportvereine müssen hohe Summen in die Jugendförderung investieren. Trainer kosten viel Geld“, veranschaulicht Vereinsausschuss-Obmann Markus Bachler (Bürgermeisterliste). Förder-Sondervereinbarungen gibt es mit der örtlichen Feuerwehr sowie der Musikkapelle. jomo


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Aktuell

Ausgabe 33

Klima- und Energiemodellregion Leukental startet Umsetzungsphase

Freitag MAX: 29° MIN: 15°

Samstag MAX: 16° MIN: 15°

Sonntag

MAX: 19° MIN: 10°

Am Freitag sind sicherlich noch längere Wanderungen und Bergtouren ratsam. Die Bedingungen sind meist sehr gut. Am Samstag muss man sich dann auf richtig schlechtes Bergwetter einstellen. Es kühlt deutlich ab und Schnee kommt weit herunter. Am Sonntag wird es nur zögernd wieder besser.

Sensible Menschen müssen sich zumindest vorübergehend auf negative Biowetterreize einstellen. Es treten beispielsweise Beschwerden in Form von Schmerzen in Gelenken und an Narben auf. Zugleich geht das Konzentrationsvermögen zurück und die allgemeine Leistungsfähigkeit wird gedämpft.

Leukental spart Energie Die nachhaltige Verbesserung des Energiehaushaltes in den sieben Gemeinden des Leukentals ist das Ziel der Klima- und Energiemodellregion Leukental. Nach der Analyse des Energieaufwandes gilt es nun, Maßnahmen im öffentlichen Bereich umzusetzen und der Bevölkerung Angebote für Energieeinsparungen zu präsentieren.

Reith, Leukental | 14.000 Haushalte mit 28.000 Einwohnern hat der Planungsverband Leukental, der die Gemeinden Jochberg, Aurach, Kitzbühel, Reith, Oberndorf, St. Johann und Kirchdorf umfasst. Im privaten Bereich liegt der Energiebedarf dieser sieben Gemeinden bei 350 Millionen Kilowattstunden allein bei der Wärme. Die 80 öffentlichen Gebäude verbrauchen für Wärme 10 Millionen Kilowattstunden und noch 600 Millionen Kilowattstunden an Strom. „Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, vom Lampentausch bis hin zur Isolierung, Energie einzusparen“, weiß KEM-Manager Christian Astl und auch die Gemeindeführungen der einzelnen Orte. Deshalb ent-

schloss man sich zur Klimaund Energiemodellregion zu werden, um mit Aktionen und Maßnahmen den Energieverbrauch zu senken. Nach einer Analyse in der Region startet nun die zweijährige Umsetzungsphase, wie Stefan Niedermoser vom Regionalmanagement in einem Pressegespräch erklärt. „Für die dreijährige Periode haben wir 120.000 Euro zur Verfügung, mit denen wir Informationen zum Thema Energiesparen, Maßnahmen aufzeigen und beraten können. Direkte Förderungen gibt es von der KEM nicht“, erzählt Christian Astl. Finanziell unterstützt werden die Projekte von anderen Förderstellen, die auf der Homepage www.kem-leukental.at aufgelistet sind.

Von der Lampe bis zur Fassade Großes Potential für Einsparungen gibt es im Bereich der Beleuchtung. „Durch den Wechsel auf LED-Lampen kann man bis zu 35 Prozent Strom bei der Beleuchtung einsparen“, erzählt Astl und verweist in diesem Zug auf den „Lampenkoffer“, mit dem man die verschiedensten Lampenmodelle im eigenen

Haushalt austesten kann. Aber auch bei den Straßenlaternen kann durch die Umstellung auf LED-Lampen viel Energie gespart werden. Angeboten wird auch ein Solaranlagencheck und ein Stromkostenmessgerät. „Die Erfahrung zeigt, dass bei älteren thermischen Solaranlagen ihr mögliches Ertragspotential nicht voll ausgeschöpft wird. Die Gründe dafür reichen von verrutschten Temperaturfühlern bis zu einer defekten Umwälzpumpe“, erklärt Christian Astl. Wer Stromfresser ausfindig machen will, kann einfach mit dem Stromkostenmessgerät, das zwischen Gerät und Steckdose angesteckt wird, die Energieverschwender aufdecken. In den Wintermonaten gibt es zudem noch die Möglichkeit von Thermografie-Aufnahmen. Die Beratungsstellen informieren unabhängig von Produkten und Firmen wie effektiv und sinnvoll Energie eingespart werden kann. In Kitzbühel befindet sich die Energieberatungstelle in den Räumlichkeiten der Stadtwerke und in St. Johann in den Räumlichkeiten der Ortswärme. Alle Informationen gibt es unter www.kem-leukental.at Elisabeth M. Pöll

Allgemeine Wetterlage: Am Wochenende erreicht uns aller Voraussicht nach eine sehr markante Kaltfront, welche mit eingelagerten Gewittern und Starkregen die feine Hochsommerluft verdrängt. Detailprognose: Freitag: Der Hochsommer dreht noch einmal richtig auf. Es sind Spitzenwerte bis nahe 30 Grad zu erwarten. Gewitter bleiben selten. Samstag: Es ziehen flächenhafte Regengüsse/Regenfälle auf und es kühlt drastisch ab. Zunächst mischen auch noch Gewitter mit. Sonntag: Vergleichsweise kühl und windig. Nach Durchzug der Kaltfront wird es nur zögernd wieder besser. Meist unter 20 Grad (Höchstwert). Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

KEM-Manager Christian Astl, Planungsverband-Obmann und Bürgermeister von Reith Stefan Jöchl sowie Stefan Niedermoser, Regionalmanagement, (v.l.) informieren über die Möglichkeiten, Energie zu sparen. Foto: Pöll


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18. August 2017

Blaulicht Einbruch in Container Kössen | Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht zum 13. August auf einem Betriebsgelände zwei mittels Vorhängeschlösser versperrte Schiffscontainer aufgebrochen und daraus ca. zehn bis 15 Garnituren Autoreifen (jeweils vier Stück verschiedener Marken), ab 16 Zoll aufwärts, entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Unfälle auf Bike-Trail Ein Großbrand am Seebichlweg vernichtete ein Einfamilienhaus komplett. Ein Übergreifen auf die Nachbargebäude konnte von den Feuerwehren verhindert werden. Foto: FF Kitzbühel

Einfamilienhaus in Kitzbühel wurde ein Raub der Flammen

Großbrand am Seebichlweg Zum Raub der Flammen wurde am Dienstag ein Einfamilienhaus in Kitzbühel. Ein Übergreifen des Feuers auf das Nachbarobjekt konnte verhindert werden.

Kitzbühel | Am Dienstag, 15. August, kam es am Seebichlweg gegen 14 Uhr zu einem Großbrand. Das Feuer vernichtete dabei den Dachstuhl eines Wohnhauses komplett. Mit größter Anstrengung konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein Nachbarobjekt verhindert wer-

den. Um den Brand löschen zu können, musste die Dachhaut mit einem speziellen Kranfahrzeug entfernt werden. Mit dem Wenderohr der Drehleiter sowie mit mehreren Strahlrohren konnte schlussendlich das Feuer bekämpft werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung – hervorgerufen durch den Brand der Dämmstoffe – musste schwerer Atemschutz verwendet werden. Insgesamt standen 13 Atemschutztrupps von vier Feuerwehren im Einsatz. Gegen 17 Uhr war der Brand unter Kontrolle, Nach-

löscharbeiten dauerten bis ca. 20 Uhr. Im Einsatz standen rund 90 Mann der Feuerwehren Aurach, Reith, Kirchberg sowie der Stadtfeuerwehr Kitzbühel mit 20 Fahrzeugen unter der Leitung von Kommandant Alois Schmidinger. Die Feuerwehr St. Johann übernahm die Versorgung mit Atemschutzflaschen, das Rote Kreuz stellte Getränke für die Mannschaft zur Verfügung und die Polizei führte erste Maßnahmen zur Brandursachenermittlung durch.

Horngipfel

Frühstück Sonntag, 20. August 2017 Mit Morgenandacht, Weisenbläser, Sonnenaufgang, Tirol Milch-Bergfrühstück und geführter Wanderung. Sonderfahrt – um nur EUR 38,00 (für Erwachsene) in die Natur- und Klangwelt, inklusive Frühstück. Voranmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag bei der Bergbahn Kitzbühel ( +43 5356 / 6951-1411 oder hornbahn@kitzski.at) 1. Gondelfahrt ab 05.15 Uhr kitzski.at

Kirchberg | Gleich zwei Stürze mit Verletzungsfolgen ereigneten sich vergangene Woche auf dem Fleckalm-Trail. Am 8. August kam eine 53-jährige Wienerin in der Nähe der Ochsalm - Niederalm zu Sturz und verletzte sich dabei an beiden Armen. Aufgrund der exponierten Lage musste die Verletzte mit dem Hubschrauber C4 mittels Tau und der Mithilfe von zehn Bergrettern geborgen werden. Tags darauf kam ein 60-jähriger Oberösterreicher auf dem Trail zu Sturz und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Raub eines Handys Hopfgarten | Am 12. August gegen 18.45 Uhr riss ein unbekannter Mann auf Höhe des Sportplatzes in Hopfgarten einem 14-jähriger Schüler plötzlich das Handy aus der Hand. Der Mann lief danach zu einem in der Nähe wartenden Pkw und fuhr als Beifahrer in Richtung Wörgl davon. Beschreibung: Schwarze Hautfarbe, ca. 30 Jahre alt, 185 cm groß, sportliche Figur und rasierte Kopfhaare. Bei dem PKW handelte es sich um eine blaue Limousine mit Stahlfelgen ohne Zierkappen, Kennzeichen unbekannt. Allfällige Wahrnehmungen sind an die PI Hopfgarten, Tel: 059133 7203, erbeten.


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Auf der Rechensaualm in St. Ulrich wurde eine Umweltbaustelle eingerichtet

Muskelkater anstatt Internetsurfen Jugendliche arbeiten eine Woche unentgeltlich auf der Rechensaualm und helfen mit, die Almflächen zu erhalten.

St. Ulrich | Um 8 Uhr morgens geht‘s los für die neun Jugendlichen auf der Rechensaualm. Ausgerüstet mit leichtem Werkzeug helfen sie mit, die Alm auf 1.300 Metern Höhe zu erhalten. „Wir entfernen Springkraut, Disteln, Himbeeren, Brombeeren und viele andere Pflanzen, die die Almfläche langsam zu überwuchern drohen“, erklärt die Projektleiterin der Umweltbaustelle, Lisa Payreder. Muskelkater inklusive. „Die Arbeit ist schon anstrengend, aber auch wichtig“, so Payreder. Almobfrau Martina Diechtler wurde im letzten Jahr auf das Projekt „Umweltbaustelle“ der Alpenvereinsjugend aufmerksam. „Unsere Alm umfasst eine Gesamtfläche von rund 40 Hektar. Eine Bewirtschaftung ist alleine fast nicht zu schaffen. Durch die Tochter meiner Cousine wurde der Kontakt zum Alpenverein hergestellt“, erzählt Diechtler.

„Abends spielen wir gemütlich Karten“ Die Jugendlichen unterstützen die Besitzerfamilien nun eine Woche beim Bearbeiten der Flächen. Untergebracht auf der Almhütte, wo es zwar fließendes Wasser gibt, aber keine einzige Steckdose, ist es für die Jugendlichen aus Oberösterreich, Graz und Wien eine ganz neue Erfahrung. „Es gibt nur Strom für das Licht. Kein Internet und auch keine Steckdosen, um das Handy aufzuladen – aber das ist schön, da man sozusagen fast gezwungen ist, sich abends zu unterhalten und gemütlich Karten zu spielen“, erzählt Karl Scheifinger. Der 20-jährige Student aus Graz arbeitet das erste Mal auf einer Umweltbaustelle mit. „Ich wollte in den Ferien etwas Sinnvolles machen und bin im

Keine leichte Arbeit: Die Jugendlichen machen die Rechensaualm frei von Gestrüpp.

Internet auf das Angebot der Alpenvereinsjugend gestoßen. Es macht großen Spaß, denn jeder Handgriff wird wertgeschätzt“, so Scheifinger.

Der Arbeitstag dauert bis 16 Uhr Die Jugendlichen müssen lediglich die An- und Abreise selbst bezahlen, den Rest übernimmt der Alpenverein und seine Sponsoren. „Die Rechensaualm ist glücklicherweise mit dem Auto erreichbar, so können wir nach der harten Arbeit auch mal ins Tal fahren, um schwimmen zu gehen“, erzählt Projektleiterin Payreder. Der Arbeitstag dauert für die Jugendlichen bis 16 Uhr. Zu Mittag stärken sie sich mit einer kleinen Jause. Dann wird in der Hütte mit einem kleinen Gaskocher gekocht. Eine Woche ohne Handy, Fernsehen und Internet – gibt es viele Bewerber für die Mitarbeit an Umweltbaustellen? „Ja, schon. Für die Arbeiten auf der Rechensaualm hatten wir sogar eine Warteliste“, informiert Payreder. Almobfrau Martina Diechtler ist froh über die tatkräftige Unterstützung der Jugendli-

chen im Almgebiet. „Vor einiger Zeit war ich auf einer Alm, die war total verwildert. Durch die Hütte ist ein Baum gewachsen. Das darf nicht passieren, unsere Almflächen sind sehr wichtig“, betont Diechtler.

Projekt soll fortgesetzt werden Knapp 20 Tiere verbringen den Sommer auf der Rechensaualm. Die Almwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Alpen und haben einen hohen ökologischen Stellenwert. Gemeinderat Manfred Bacher, der seit Ende Juni auch für die Bereiche Klima und Umwelt in der Gemeinde St. Ulrich zuständig ist, zeigt sich begeistert von der Initiative der Alpenvereinsjugend. „Wir möchten solche Projekte in Zukunft auch unterstützen“, so Bacher. Eine Gelegenheit für eine Unterstützung gibt es vielleicht schon im nächsten Jahr, denn die Umweltbaustelle soll im nächsten Sommer weitergeführt werden. „Die meisten Umweltbaustellen betreuen wir über einen längeren Zeitraum und wenn es gewünscht wird, stellen wir gerne wieder einen Trupp zusammen“, schickt Pro-

Fotos: Wintereder

jektleiterin Lisa Payreder schon einmal voraus. Almobfrau Martina Diechtler würde sich sicher wieder über ein paar helfende Hände freuen. Johanna Monitzer

Daten & Fakten Jugendliche packen mit an „Handeln, nicht nur reden!“, lautet das Motto der Alpenvereinsjugend. Im Rahmen der einwöchigen Umweltbaustellen können junge Leute zwischen 16 und 30 Jahren unentgeltlich dabei helfen, Umweltschäden zu beseitigen. In Gruppen werden Wege befestigt, Bäume gepflanzt, Almwiesen gesäubert u.v.m. Unterkunft und Verpflegung sind frei, ebenso sorgen ein oder zwei freie Tage dafür, dass man sich erholen und zusammen mit den anderen Teilnehmern den Berg unsicher machen kann. Österreichweit gibt es derzeit von Mai bis Oktober rund 40 Umweltbaustellen. Mehr Informationen unter www.alpenverein.at.


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18. August 2017

ER wollte ja

ganz genau wissen, wie es bei uns läuft.

Stefan Horngacher Fleischerei Horngacher, Fieberbrunn

Mag. Prok. Georg Aigner Firmenkundenbetreuer Bankstelle Fieberbrunn Tel. 05354 56232-42 123

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Nur wenn die Qualität des Grundproduktes stimmt, gelingt der Braten. Auch die Grundlagen eines Finanzierungskonzeptes müssen passen. Unabhängige Produkte, individuelle Strategien und viel Erfahrung sorgen für positive Zahlen, die auf der Zunge zergehen ...


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Ausgabe 33

Mehr als 600.000 Blumenblüten Zum 25. Mal fand am Dienstag der Blumencorso in Kirchberg statt. Die Kreativität der Teilnehmer kannte auch heuer keine Grenzen.

Kirchberg | Über 600.000 Blumenblüten verzauberten bei einem traumhaft schönen Som-

merwetter wieder rund 10.000 Zuschauer. Zum bereits traditionellen Blumencorso rollten am Maria-Himmelfahrtstag über 30 blumengeschmückte Wägen durch das Ortszentrum und ließen die Gäste sowie Einheimische staunen. Zur absoluten Blumen-Attraktion zählte der Schiefe Turm

von Pisa vom Hotel Sonnalp und dem Parkhotel Kirchberg mit rund 48.000 Blumenblüten. Andere Figuren wie der Jubiläums-Festwagen, der Achtersessellift Jufen, ein Einhorn, die Trolls und viele weitere Highlights waren zu bestaunen. Begleitet wurden die blumenverzierten Festwägen von der

Musikkapelle Kirchberg, Aschau und Reith sowie den Brixentaler Noriker-Reitern und den Oldtimerfreunden Kirchberg. Im Anschluss an den traditionellen Blumencorso folgte das gemütliche Sommernachtsfest mit Live-Musik und Verpflegungsstationen im Kirchberger Ortszentrum. E. M. Pöll


Aktuell 11

18. August 2017

Edenhauser: „Beim Schutz des Eigentums geht es um die Masse“

Schutz des Eigentums Früher waren es eine Handvoll Erholungssuchende, die Forst- und Waldwege in unserem Land benutzten. Heute sind es mancherorts Hundertschaften. „Grundeigentümer gehören gefragt und vor allem geschützt“, mahnt LAbg. Josef Edenhauser, Bezirksbauernobmann von Kitzbühel.

Bezirk | Vor einigen Jahren waren es die athletischsten Sportler, die mit ihren Mountainbikes Berge erklommen und Gipfel besiegt haben. Aufgrund des technischen Fortschrittes schaffen das heutzutage sogar schlecht bis kaum trainierte Menschen. Mit dem E-Bike erreichen Freizeitsportler Höhen und Gipfel, von denen man früher nur träumen konnte. Kein Weg ist zu steil und kein Ausflugsziel zu hoch oder zu weit. Problem an diesem wahr gewordenen Traum: Die befahrenen Wege gehören jemandem und liegen oftmals in einem Alm- oder Waldgebiet. In erster Linie dienen diese Wege zur Bewirtschaftung unserer Kulturflächen.

Konflikte sind vorprogrammiert „Stellen Sie sich vor, Sie blättern den Werbekatalog eines Reiseanbieters durch und entdecken, dass eine Radroute, die in diesem Prospekt beworben wird, mitten durch ihren Garten führt“, versucht LAbg. Josef Edenhauser zu beschreiben, wie es kürzlich einigen Bauern im Bezirk Kitzbühel ergangen ist, als sie mitsamt ihren Forstwegen, Wäldern, Wiesen und Almen auf einmal Teil der größten E-Bike Region Österreichs wurden. „Wenn früher der ortsbekannte Spitzensportler nach Dienstschluss eine Runde auf dem Mountainbike gedreht hat, so war die Haftungsfrage durch das Tiroler Mountainbikemodell klar geregelt und bei gegenseitiger Rücksichtnahme und gu-

Dank der E-Bikes erreichen immer mehr Menschen die Gipfel. LAbg. Edenhauser zeigt die Konflikte auf. Foto: Fotolia

ter Kommunikation war das auch kein weiteres Problem. Wenn heute jedoch Hunderte von Radfahrern, die teilweise überhaupt keine Erfahrungswerte mit Bergstrecken oder Forstwegen haben, auf einmal ohne zu fragen die Forst- und Feldwege eines Bauern benützen, dann sind Konflikte vorprogrammiert“, so Josef Edenhauser, der sich seit Jahren dem Schutz des Eigentums verschrieben hat. „Der benutzte Weg gehört jemandem und dieser jemand will gefragt werden“, konkretisiert Edenhauser. „Früher waren es einzelne, die mit Tourenskiern oder Mountainbikes unterwegs waren, das hat niemanden gestört. Heute kann es sein, dass pro Tag einige hundert Erholungssuchende die Wege eines Bauern benutzen – da ist es klar, dass der Druck für den einzelnen Grundbesitzer zu groß wird“, berichtet Edenhauser, der in seinem Bezirk Kitzbühel bereits ein Lenkungsmodell für Freerider im Einvernehmen mit Grundeigentümern, Tourismus und Forst entwickelt hat.

Vermeidung von Unfällen & Haftungsfrage „Wald und Waldwege müssen bewirtschaftet werden und auch

die vermeintlich unangetastete Natur in unseren Almgebieten ist Kulturlandschaft, die von unseren Bauern bewirtschaftet wird. Da geht es auch um die Vermeidung von Unfällen und die Haftungsfrage“, so Edenhauser, der selbst Bauer und Bezirksbauernobmann in Kitzbühel ist. „Wir haben in Tirol ein über die Landesgrenzen hinaus bekanntes und vorbildliches Mountainbikemodell, wo an die 6.000 Kilometer fürs Mountainbiken freigegeben sind. Etwa die Hälfte davon sind Forst- und Waldwege. In dieser Vereinbarung zwischen Land Tirol, Alpenverein, Tirol Werbung und Grundeigentümer ist die Haftungsfrage klar geklärt. Dieses Modell war bis jetzt ausreichend, doch der Druck steigt auch auf sämtlichen anderen Forst- und Wanderwegen, die derzeit nicht dieser Regelung unterliegen. Passiert dort ein Unfall, dann ist die Haftungsfrage nicht geklärt.“ Abschließend erklärt Edenhauser: „Unsere Bauern sind für die Wege, die zur Bewirtschaftung unserer Kulturflächen dienen, verantwortlich, deswegen braucht es allein schon wegen der Haftungsfrage ein rasches, zukunftsgerichtetes Handeln in dieser Sache.“

Blaulicht Tödlicher Motorradunfall Kirchdorf | Am 12. August gegen 13.25 Uhr lenkte ein 51-jähriger Bayer als Mitglied einer zehnköpfigen Motorradgruppe sein Motorrad auf der B 176 in Richtung St. Johann, wobei er im Bereich einer leichten Rechtskurve auf der nassen Fahrbahn ausrutschte und gegen einen neben der Fahrbahn befindlichen Drahtzaun schlitterte. Während das Motorrad noch einige Meter weiter schlitterte, kam der Lenker unmittelbar nach dem Drahtzaun in der angrenzenden Wiese zu liegen. Obwohl eine nachfolgende Motorradlenkerin unverzüglich Reanimationsmaßnahmen einleitete und diese in der Folge von der Rettung und dem Notarzt des Rettungshubschraubers Christophorus 4 fortgesetzt wurden, konnte nach Einlieferung in das Unfallkrankenhaus Salzburg nur mehr der Tod des Lenkers festgestellt werden. Im Einsatz standen das Rote Kreuz mit Notarzt, der Rettungshubschrauber Christophorus 4 sowie die freiwillige Feuerwehr Kirchdorf mit drei Fahrzeugen und 17 Mitgliedern.

Radfahrer schwer verletzt Hochfilzen | Am 13. August lenkte eine 28-jährige Österreicherin ihren Pkw in Richtung St. Ulrich. Im Kreuzungsbereich der Gemeindestraßen Oberwarming und Tennweg hielt sie ihr Fahrzeug an und in der Folge kam es zu einer Frontalkollision mit einem 39-jährigen deutschen Radfahrer, welcher von der Gemeindestraße Oberwarming in den Kreuzungsbereich einfuhr. Durch die Wucht der Kollision wurde der Radfahrer gegen die Windschutzscheibe geschleudert und dabei schwer verletzt. Der 39-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Rosenheim geflogen.


12 Aktuell

Ausgabe 33

Fidji Fiala erhielt für sein Engagemenent im VST Kitzbühel die Verdienstmedaille des Landes Tirol

„Es ist so wunderschön zu helfen“ Am Dienstag erhielt Fidji Fiala seine zweite Auszeichnung für sein soziales Engagement mit dem VST (Vertreterstammtisch) Kitzbühel. Nach dem „Tiroler mit Herz“ im Jahr 2011 erhielt er nun die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Der Obmann des VST teilt diese Auszeichnung aber nur allzu gerne mit seinen Mitgliedern.

Kitzbühel, Innsbruck | Sie sind die guten Engel des Bezirkes, die „Jungs“ vom Vertreterstammtisch, die mit ihrer schnellen und unbürokratischen Hilfe Menschen, die in Not geraten sind, unter die Arme greifen. „Es werden wohl zwischen 500 und 1.000 Personen sein, denen wir in den letzten 16 Jahren geholfen haben“, erzählt der Obmann des VST Fidji Fiala. Eine genaue Zahl weiß er nicht, aber er kann sich an die verschiedenen Schicksale erinnern. An all die verschiedenen Fälle, bei denen Menschen in Not geraten sind und dringend Hilfe brauchten.

1.234.500 Euro in 16 Jahren gesammelt Ursprünglich wurde der Vertreterstammtisch für den Austausch unter Kollegen gegründet. „Die Sportstadt Kitzbühel mit ihren Top-Vertretungen der besten Marken und Produkte bot sich natürlich als Standort an“, erinnert sich Fidji Fiala an die Anfangszeiten. Doch schon bald wollten die „Jungs“ vom VST mehr als nur ein Zusammensein, die Idee für eine Veranstaltung mit einer Charity-Aktion war geboren. Das Golf-Turnier am Lärchenhof von Gerhard Urag und den „Heinzel Brothers“ wurde zum VST-Turnier. Von da ging es mit dem VST-Turnier steil nach oben, jährlich konnte bei der Spendensumme eine neue Rekordmarke erreicht werden. „Natürlich kann es so nicht endlos weitergehen, aber wenn wir

Landeshauptmann Günther Platter überreichte an Fidji Fiala (links) die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Foto: Wendling

jährlich zwischen 150.000 und 180.000 Euro zum Verteilen haben, ist es wunderbar“, gibt sich Fiala bescheiden. In den 16 Jahren Turniergeschichte konnte der Verein die stattliche Summe von 1.234.500 Euro sammeln und an bedürftige Menschen weitergeben. Und dieses Geld wurde 1:1 weitergegeben, kein einziger Cent wurde für den bürokratischen Aufwand ausgegeben. Jene Kosten, die entstehen, sei es als Beispiel das Porto für eine Briefsendung, wird von den Mitgliedern getragen.

Hilfsbereitschaft ist ansteckend Für das erste VST-Turnier lockte Fidji Fiala noch seinen Freund Werner Margreiter (damals ÖSV-Teamchef) nach Erpfendorf, damit zumindest ein Prominenter am Abschlag stand. Mittlerweile kommen sie, die Promis, gerne und freiwillig, denn nicht nur der karitative Aspekt des Turniers, sondern auch die Super-Stimmung kommen bei den Teilnehmern an. „Wir zahlen zwar den Pro‘s ein Startgeld, damit die Reisekosten und eine Übernachtung in einer Pension abgedeckt sind,

aber bis jetzt hat jeder sein Startgeld gleich gespendet“, freut sich der VST-Obmann. Für den großartigen Erfolg des VST-Turniers sind alle Mitglieder verantwortlich, wie Fiala betont, denn jedes der 27 Mitglieder setzt sich für den Verein ein und trägt auch jede Entscheidung mit. „Wenn es um die Verteilung der Gelder geht, reden alle Mitglieder mit. Manchmal brauchen wir natürlich eine schnelle Entscheidung, dann wird einfach über WhatsApp oder per Email abgestimmt“, gibt Fiala einen Einblick in die Abläufe. Ein großer Vorteil für den Verein ist natürlich auch, dass die Mitglieder weltweit unterwegs sind und von ihren Reisen Ideen mitbringen, die an die Ansprüche des VST angepasst werden. „Es ist natürlich auch eine Riesen-Herausforderung, das Ganze zu stemmen, aber die Entscheidungen tragen alle Mitglieder gemeinsam. Wir tauschen uns auch bei den Übergaben ab, damit jeder von uns die tollen Momente des Helfens miterleben kann. Solche Momente lassen die eigenen Probleme und Sorgen wieder ganz klein

werden“, erzählt VST-Obmann Fidji Fiala.

VST golft wieder am 8. und 9. September Am GC Eichenheim wird heuer das VST-Turnier am 8. und 9. September ausgetragen. Am Freitag wird das ProAm-Turnier gespielt und tags darauf das Charity Turnier. Die Abendveranstaltungen finden im Atrium beim Eichenheim (Freitag)und beim Rasmushof am Samstag statt.

Eine Auszeichnung für den Verein Die Verdienstmedaille des Landes Tirol ist für den VST-Obmann Fidji Fiala eine Auszeichnung für den Verein, denn alle 27 Mitglieder sind das ganze Jahr über für den Verein da und leisten ihren Beitrag. Unterstützt wurde der Verein auch von Mark Winkler, der die neue Homepage gestaltete sowie von der Agentur Nothegger & Salinger, die den Folder gestalteten. Aber auch beim Spendensammeln gab‘s Unterstützung: Kraftquelle Martina Egger, Element3 und die Polizei reichten Spenden an den VST weiter. Elisabeth M. Pöll


Aktuell 13

18. August 2017

Reinhard Astner, Helene Demmer, Maria-Luise Brandstätter, LH Günther Platter, Werner Nessizius, Elisabeth Pircher, Margaretha Niederseer, Fritz Feyrsinger, LRin Foto: Klaus Wendling Dr. Beate Palfrader, Eduard Ehrlich und Fidji Fiala (v.l.)

Am Hohen Frauentag ehrte das Land Tirol wieder zahlreiche verdiente Bürgerinnen und Bürger

Ehrung von verdienten Bürgern Der 15. August steht traditionell im Zeichen des Dankes und der Anerkennung verdienter Tiroler und Südtiroler Bürgerinnen und Bürger. LH Günther Platter und sein Südtiroler Amtskollege LH Arno Kompatscher nahmen gemeinsam die Verleihung von Verdienstkreuzen, Verdienst- und Lebensrettermedaillen sowie Erbhofurkunden vor.

Bezirk | „Am Hohen Frauentag schenken wir den Menschen die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich tagtäglich für ihre Leistungen und Taten verdienen würden“, sagte LH Platter in seiner Ansprache vor den Festgästen. „Unsere Gesellschaft – jedenfalls unsere Gesellschaft hier in Tirol – ist so lebendig und so solidarisch wie wohl keine andere in der Geschichte. Und das liegt ganz wesentlich an den Menschen, die wir heute ehren. Das sind Menschen, die sich in den Dienst anderer stellen. Diese Menschen füllen die Städte, Dörfer und Gemeinden mit Leben und schenken der Bevölkerung mit ihrer Zeit ihr wertvollstes Gut.“ So arbeiten derzeit die freiwilligen HelferInnen der Feu-

erwehr oder der Bergrettung auf Hochtouren. „Die Unwetter und Murenabgänge dieses Sommers verlangen von unseren Einsatzkräften und freiwilligen Helferinnen und Helfern erneut einen gewaltigen Einsatz ab, der zum Teil mit einem hohen Risiko verbunden ist“, unterstrich LH Platter. „Doch auch die Hilfsbereitschaft und die Solidarität in der Bevölkerung sind immer wieder beeindruckend.“ Deshalb sei es während der Flüchtlingswelle nur mithilfe der Bevölkerung gelungen, diese Krise zu meistern. Nun liege für den Landeshauptmann die nächste Herausforderung in der Integration in die Gesellschaft.

Unterstützung, wo sie benötigt wird Ehrenamtliches Engagement betrifft alle Lebensbereiche. In Tirol sind unzählige Ehrenamtliche in den verschiedensten Vereinen vom Sozial- und Gesundheitsbereich bis zum Kunst-, Kultur- und Gemeinwesensektor aktiv – allein die 359 Feuerwehren zählen mehr als 32.600 Mitglieder. Darüber hinaus haben die Freiwilligenzentren in den Tiroler Bezirken seit der Gründung 2014 rund

1.700 Personen in unterschiedlichste Bereiche vermittelt. Ein weiterer Höhepunkt des freiwilligen Engagements erfolgte am diesjährigen Freiwilligentag am 17. März, bei dem rund 500 Personen dabei waren, um an 62 Projekten von Reutte bis Lienz teilzunehmen. „Wir haben so viele Beispiele, die zeigen, was Ehrenamt für die Menschen in Tirol bedeutet. Das macht mich stolz und freut mich von ganzem Herzen“, betonte LH Platter abschließend.

Träger der Verdienstmedaille Reinhard Astner, Itter, für Verdienste um das Feuerwehrwesen; Marialuise Brandstätter, Kitzbühel, für Verdienste um den Tiroler Volkstanz; Helene Demmer, Kitzbühel, für Verdienste um das Seniorenwesen; Eduard Ehrlich, Kirchberg, für Verdienste um das Film- und Kulturwesen; Fritz Feyrsinger, Reith, für Verdienste um das Sozialwesen; Fidji Fiala, Kitzbühel, für Verdienste um das Sozialwesen; Werner Nessizius, Kitzbühel, für Verdienste um den Sport und das Vereinswesen; Margaretha Niederseer, St. Ulrich, für Verdienste um den Tiroler Volkstanz; Elisa-

beth Pircher, Kitzbühel, für Verdienste um die Pfadfinder und das Sozialwesen.

Träger des Verdienstkreuzes Botschafterin MMag. Dr. Irene Giner-Reichl, Kitzbühel, für Verdienste als Botschafterin der Republik Österreich in China und um die Außenbeziehungen für Tirol; Bürgermeister a.D. Sebastian Haunholter, Schwendt, für Verdienste um die Gemeinde Schwendt und das Gemeinwohl; Barbara Lackner, Kirchdorf, für Verdienste um die Erzdiözese Salzburg in Tirol und als ehrenamtliche Leiterin des Katholischen Bildungswerkes; Oberst Walter Pupp, BA, Hopfgarten, für Verdienste um das Sicherheitswesen in Tirol; Hubert Ritter, Kitzbühel, für Verdienste um das Feuerwehrwesen; Bürgermeister a.D. Ernst Schwaiger, Kirchdorf, für Verdienste um die Gemeinde Kirchdorf in Tirol und das Gemeinwohl.

Medaille der Tiroler Lebensretter Die Tiroler Lebensrettungsmedaille wurde an Ing. Reinhold Erharter, Hopfgarten, für die Rettung eines Mannes aus einer Lawine verliehen. E. M. Pöll


WIRTSCHAFT Der Oberndorfer Gemeinderat hat Flächenwidmungsplan für ein Großprojekt beschlossen

Appartementhotel ist auf Schiene In Oberndorf sollen im Dorfzentrum 30 Ferienappartements mit ca. 176 Betten entstehen. Ein Großprojekt, das den Tourismus ankurbeln soll, aber auch Kritik erntet, denn die Appartements stehen auch zum Verkauf.

Oberndorf | Zwischen Friedhof und dem Gebäude einer regionalen Bank sollen im nächsten Frühjahr die Bagger auffahren. Die Oberndorfer Gemeindeführung ebnete in ihrer Sitzung am vergangenen Dienstagabend den Weg für die Errichtung eines Appartementhotels auf einer Fläche von 3.600 Quadratmetern. Mit einer Gegenstimme sowie einer Enthaltung wurde der Flächenwidmungsplan für das Projekt, das 30 Wohneinheiten mit ca. 176 Betten umfasst, beschlossen. Als Projektentwickler fungiert die Anima Beteiligungs GmbH mit Sitz in Salzburg, die gerade auch in Gosau am Dachstein ein ähnliches Vorhaben realisiert. Als Bauherr wird Michael Ehrenfried genannt. „Betrieben werden die Appartements von unseren Partnern Chaletsplus und Belvilla“, erklärt Herbert Ackerl, Geschäftsführer der Anima Beteiligungs GmbH, gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger.

Appartements können verkauft werden Hinter dem Tourismusprojekt steht ein durchaus kompliziertes Finanzierungs- und Betreiberkonzept. Nach Fertigstellung der Appartementanlage stehen die Einheiten zum Verkauf. Ob die Einheiten einzeln oder im Gesamtpaket angeboten werden, steht lt. Ackerl noch nicht fest. „Vielleicht behalten wir Teile auch

Im Ortszentrum von Oberndorf soll eine Ferienappartement-Anlage mit 30 Einheiten gebaut werden. Das Land Tirol Visualisierung: Anima Beteiligungs GmbH schreibt auch den Betrieb eines Restaurants vor.

selber, wir haben die finanziellen Möglichkeiten dazu“, so der Geschäftsführer.

Türöffner für illegale Freizeitwohnsitze? Dass ein möglicher Verkauf der Appartements ein Türöffner für illegale Freizeitwohnsitze sein könnte, befürchtet die Gemeindeführung nicht, denn etwaige Käufer müssen ihre Appartements an Chaletsplus oder Belvilla für die nächsten 20 Jahre zu Betreibung überlassen. „Die Widmung lautet auf Beherbergungsbetrieb, eine Selbstnutzung durch etwaige Käufer oder eine längerfristige Vermietung wird damit gesetzlich unterbunden“, erklärt Bürgermeister Hans Schweigkofler (SP). Bedenken, dass illegale Freizeitwohnsitze entstehen könnten, hat der Dorfchef demnach nicht. „Das wird alles vertraglich strikt geregelt“, betont Schweigkofler.

Verpflegung für Gäste muss angeboten werden Auch wird in dem Widmungsparagraphen (§48 lt. TROG 2016) vom Land Tirol verpflichtend eine Verpflegung der Gäste vorgeschrieben. Es muss also ein Restaurantbetrieb oder Ähnli-

ches gebaut werden. „Wir wollen hier mit der örtlichen Gastronomie zusammenarbeiten und hoffen, einen Betreiber für das Restaurant in Oberndorf zu finden“, erklärt Geschäftsführer Ackerl. Gespräche mit Interessenten laufen bereits.

„Oberndorf braucht mehr Betten“ Der Bürgermeister sieht in dem Großprojekt eine Chance für Oberndorf, denn der Gemeinde fehlen Gästebetten. „Wir haben das Konzept genau geprüft und wissen welche Bedeutung so ein Bauvorhaben im Ortszentrum hat, aber wir benötigen dringend Betten. Nicht nur Großveranstaltungen, wie das Spartan Race, stellen das immer wieder unter Beweis“, veranschaulicht Schweigkofler.

Kein einstimmiger Beschluss für das Projekt Gemeinderat Christian Hopfensperger (VP) will sichergestellt haben, dass die Erweiterung des Friedhofs und die Nutzung des Parkplatzes weiterhin möglich sind. „Das ist gesichert“, betont Bürgermeister Schweigkofler. Keine Freude mit dem Konzept hat Gemeindevorstand

Hansjörg Landmann (VP). „Tourismus ist wichtig für die Wirtschaft, aber bei diesem Finanzierungs- und Betreiberkonstrukt bleibt es für mich ein Spekulationsobjekt. Ich kann hier nicht zustimmen“, so Landmann. Der Gemeindevorstand stimmte als Einziger gegen das Projekt.

Nächster Schritt: Bebauungsplan Die beschlossene Widmung liegt nun beim Land Tirol zur Prüfung. Wenn keine Stellungnahmen dazu eingehen, dann geht es an die Erlassung eines Bebauungsplanes. „Läuft alles nach Plan, könnten wir im Frühjahr schon mit dem Bau beginnen und nächsten Winter eröffnen“, nennt Geschäftsführer Ackerl einen ambitionierten Zeitplan. Beim Bauvorhaben möchte man vor allem mit örtlichen Firmen zusammenarbeiten. „Es ist uns wichtig, ein Projekt mit Oberndorf zu verwirklichen. Wir werden so weit als möglich auf regionale Betriebe zurückgreifen“, betont Ackerl. Das Investitionsvolumen für das Appartementhotel wird mit rund 16 Millionen Euro beziffert. Johanna Monitzer


Wirtschaft 15

18. August 2017

Die Statistik Austria veröffentlichte die Beherbungsstatistik für die Sommer-Vorsaison 2017

Vorsaison blieb im Bezirk „ruhig“ Die Statistik Austria veröffentlichte kürzlich die Beherbungsstatistik für die Sommer-Vorsaison. Im Bezirk lässt sich beinahe durchgehend ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beobachten.

Bezirk | Während österreichweit ein Anstieg verzeichnet wurde, ging es in der heurigen Vorsaison im Bezirk eher ruhiger zu. So wurden beispielsweise im Mai 2017 in der Stadt Kitzbühel 11.644 Ankünfte verzeichnet, das bedeutet im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Rückgang um 19,2 Prozent. Immerhin hatte alleine die Gamsstadt trotzdem im Mai einen Anteil von 2,2 Prozent aller Übernachtungen in Tirol. Die Feriendörfer mit Reith (1.695 Ankünfte, 5.811 Übernachtun-

gen), Jochberg (1.519 Ankünfte, das bedeutet ein Plus von 13,8 Prozent, und 4.296 Übernachtungen) sowie Aurach (723 Ankünfte, 2.887 Übernachtungen) ortete unterschiedliche Resonanz. Kirchberg verzeichnet 7.234 Ankünfte (-41,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) und 27.715 Übernachtungen. In Hopfgarten waren 4.347 Ankünfte (-17,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat) zu verzeichnen und 13.383 Übernachtungen. Westendorf meldete im Mai 2017 1.571 Ankünfte und 5.988 Übernachtungen. Der Anteil der Privatzimmer an den Nächtigungen ist hier besonders hoch mit 38,2 Prozent. Privatbetriebe spielen auch in Brixen eine gewichtige Rolle, 34,7 Prozent der 4.722 Übernachtungen fanden in dieser Kategorie statt. Itter verzeichnete mit 559 im Mai 2017 um 39,9 Prozent

weniger Ankünfte als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Übernachtungen betrug 2.609. Am Wilden Kaiser in Going betrug die Zahl der Ankünfte 4.366, die der Übernachtungen 14.764. Ein ähnliches Bild lässt sich im heurigen Mai für St. Johann ablesen. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 5.208 Ankünfte (-2,4 Prozent zum Vorjahresmonat) und 16.369 Übernachtungen registriert. In der Marktgemeinde besteht im Vergleich zu Kitzbühel und Kirchberg übrigens noch ein stärkerer Anteil von Privatquartieren, auf die 18,1 Prozent aller Übernachtungen im Ort entfielen. Oberndorf registrierte im Mai 1.228 Ankünfte (-43,9 Prozent) und 4.336 Übernachtungen (-48,6 Prozent). Kirchdorf verzeichnete 3.749 Ankünfte und 13.449 Übernachtungen.

Besonders für Kössen sind deutsche Gäste ein wichtiger Eckpfeiler: Im Mai wurden 6.882 Ankünfte und 28.449 Übernachtungen gemeldet. Knapp 84 Prozent davon stammen aus der Bundesrepublik. In Schwendt baut man ebenso auf diesen Herkunftsmarkt: Von den 1.451 Übernachtungen entfielen 79,9 Prozent auf deutsche Gäste. Im Pillerseetal setzt man ebenfalls stark auf die Privatzimmer, in Waidring (1.149 Ankünfte) entfielen 24,4 Prozent der 3.770 Nächtigungen darauf, in Hochfilzen 34 Prozent der 1.722 Übernachtungen. In St. Ulrich wurden 4.501 Übernachtungen gemeldet, 24,2 Prozent in Privatzimmern. In St. Jakob lag dieser Anteil bei 52,1 Prozent der 993 Übernachtungen. Fieberbrunn meldete 3.060 Ankünfte und 10.976 Übernachtungen im Mai.

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16 Wirtschaft

Ausgabe 33

Die Niederkaseralm in der Kelchsau wird von Anfang Juni bis Ende September bewirtschaftet. 90 Kühe verbringen dort ihre „Sommerfrische“.

Auf der Niederkaseralm gibt‘s was zu feiern – das Herzstück wird am 20. August gesegnet

Die neue Käserei wird eingeweiht Käse hat man eigentlich schon immer gemacht auf der Niederkaseralm in der Kelchsau. Am kommenden Wochenende wird aber ein besonderes Schmuckstück eingeweiht – der „Ferrari unter den Almkäsereien“, wie Käsemeister Benni Schmidhofer schmunzelnd erläutert.

Kelchsau | Die Käserei der Alm wurde auf komplett neue Beine gestellt und entspricht dem allerletzten Stand der Technik. Das Vorhaben wurde in einem Zeitrahmen von zwei Jahren realisiert. Insgesamt, schätzt Käsemeister Benni, wurden exklusive der Förderung bis zu 400.000 Euro investiert.

Bis zu 11.000 Kilogramm Käse Auf der Niederkaseralm weiden jede Saison 90 Kühe. Im Schnitt ergibt das pro Sommer bis zu 120.000 Liter Milch. Das ist das „weiße Gold“, das Benni Schmidhofer gemeinsam mit seinem Praktikanten Anton Astner in „gelbes Gold“

verwandelt, nämlich den begehrten Bergkäse. Jeden Sommer werden bis zu 11.000 Kilogramm hergestellt. Dank der neuen Käserei ist auch noch Platz, um die Kapazitäten bei Bedarf zu steigern. Benni Schmidhofer führt bereits den vierten Sommer auf der Alm das Zepter. Dass der junge Zillertaler Käser sein Handwerk versteht, zeigen seine Auszeichnungen, die der Besucher an der Wand bestaunen kann. Es reicht aber auch einfach, eines der vielen Produkte von der Alm zu kosten. Schmidhofer verarbeitet die Milch täglich frisch zu Almkäse, Tilsiter, Frischkäse, Joghurt und Butter. Die Niederkaseralm am Ende des Kurzen Grundes in der Hopfgartner Kelchsau wird jährlich von Anfang Juni bis Ende September bewirtschaftet. Sie ist auch ein beliebtes Ausflugsziel und für Besucher von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Käserei, die am Sonntag, 20. August, den feierlichen Segen erhält. Beginn ist um 10.30 Uhr, die Segnung erfolgt gegen 12.30 Uhr. Die Weisenbläser, „Hopfgartner Goasslschnoiza“

(Auftritte um 13 Uhr und 14.30 Uhr) und vieles mehr bilden dabei das Rahmenprogramm. Natürlich – und das ist die Hauptsache – gibt es auch wieder allerhand kulinarische Höhepunkte. Elisabeth Galehr

Großes Almfest am 20. August Das große Almfest steht heuer natürlich im Zeichen der neuen

Benni Schmidhofer (l.) ist der Käsemeister auf der Alm. Gemeinsam mit seinem Helfer Anton Astner bereitet er täglich frische Produkte zu. Fotos: Galehr


Wirtschaft 17

18. August 2017

Beim „Pop-Up“-Donnerstag in Reith gab‘s einiges zu sehen und zu erleben

Höhenflüge in der Dekothek

Vorbereitung auf den Lehrabschluss Büro

Ein „Wirtschaftstreffen“ der besonderen Art gab es vergangene Woche in Reith: In der Dekothek wurde gemeinsam mit „Herzregion.at“, Sportscare und der Sushi Company by Max Manzenreiter zum Pop-Up Donnerstag eingeladen.

Reith | In lockerer und spontaner Atmosphäre ließ es sich entspannt plaudern, gleichzeitig hatten die beteiligten Partner einige Überraschungen für Kunden und Freunde parat. So konnte man im wahrsten Sinne des Wortes Höhenluft schnuppern – im entsprechenden Simulator von Sportscare. Kulinarische Höhenflüge garantierte das erlesene Büfett von Max Manzenreiter, einem der jüngsten Haubenköche im Bezirk. Nach oben ist auch das Ziel

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

19. September 2017 bis 27. Februar 2018 Gleich informieren! Tel. 05356/63 6 99 kitzbuehel@bfi-tirol.at

Angesagt Oliver Allmoslechner und Doris Tscholl begrüßten zahlreiches Publium beim „Pop-Up-Donnerstag“ in Reith. Foto: Servus

der „Herzregion“, einem Projekt von Oliver Allmoslechner und Franz Lechner, das regionale Wirtschaft digital erlebbar machen will. Hausherrin Doris Tscholl freute sich über regen Zu-

spruch. Ihr „Pop-Up“-Konzept mit interessanten Gästen, feinen Speisen und sommerlichen Getränken sowie natürlich dekorativem Ambiente stieß auf gute Resonanz. gale

Sprechtag für Unternehmer Bezirk | Der nächste SVA-Sprechtag für Unternehmer ist am Freitag, 18. August, von 9 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer. Um Voranmeldung unter Tel. 050808-9870 wird ersucht.

Wirtschaftsbund-Treffen im Bezirk: Maßnahme stößt bei Funktionären auf großes Lob

Personalunterkünfte gefördert Damit auch in Sachen Unterkunft die Voraussetzungen stimmen, fördert das Land Tirol die Errichtung neuer, als auch die Verbesserung bestehender Personalunterkünfte für MitarbeiterInnen von Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) im Tiroler Tourismusbereich.

Bezirk | Die Förderungen zur Schaffung hochwertiger Wohnstätten für das Personal lösten in den vergangenen zwei Jahren bereits ein Investitionsvolumen von knapp 40 Millionen Euro in Tirol aus. Bei der Aktion „Förderung von Personalunterkünften für Tourismusbetriebe“ handelt es sich um eine Initiative im Rahmen des über 135 Millionen schweren Tiroler Impulspaketes. Von den zwischen 1. Oktober 2015 und 30. Juni 2017

(Beginn und Ende der Einreichfrist) eingereichten Förderansuchen wurden bisher 35 Anträge bewilligt. Die genehmigte Fördersumme beträgt insgesamt knapp drei Millionen Euro. Mit zwei weiteren Ansuchen, bei welchen von einem positiven Bescheid ausgegangen wird, beläuft sich das Investitionsvolumen auf rund 44 Millionen Euro. Um eine Förderung zu erhalten, müssen die geplanten Unterkünfte sanitär voll ausgestattet sein und dem Standard des antragsstellenden Tourismusbetriebes entsprechen. Geförderte Objekte dürfen nur für das eigene Personal verwendet werden – Vermietungen werden nicht gefördert. Förderbar sind maximal drei Millionen Euro des Projektvolumens. Mit dieser Maßnahme wird vor allem die Tiroler Konjunktur angekurbelt.

Beim Treffen des Wirtschaftsbundes in Kirchberg mit v.l. Hubert Almberger, Anna Maria Widmann, Stefan Niedermoser, Peter Seiwald, Roland Hebbel, Bettina Huber und Sigi Egger wurde die Förderung positiv hervorgehoben. Foto: WB

Weitere Informationen auf der Homepage des Landes unter : www.tirol.gv.at/ wirtschaftsfoerderung. Am Rande eines Treffens des Wirtschaftsbundes Kitzbühel gab es für die Maßnahmen großes Lob: „Ein funktionierendes Zusammenwirken und ein positives Miteinander

zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern und ihren Mitarbeitern sind die Basis für erfolgreiche Betriebe. Derartige Initiativen der Politik verbessern die Rahmenbedingungen im Tourismus“, gratulierten LA Sigi Egger und Wirtschaftsbundbezirksobmann Peter Seiwald.


18 Wirtschaft

Ausgabe 33

Kirchdorf setzt beim Breitband-Internet auf die Ortswärme

Koasagemeinde mit Breitband Bürgermeister Gerhard Obermüller vertraut beim Breitband-Internet in der Gemeinde Kirchdorf auf die Ortswärme St. Johann.

Höhenschnitt Hoch hinaus ging es kürzlich wieder für das Team von Haarstudio Hauptsache in Kirchberg. Erneut wagten sie das Abenteuer „Haarschnitt auf dem Foto: Hauptsache Großglockner“.

Vermerkt Workshop für Gründer

Kirchdorf | Bereits seit rund zwei Jahren wird in der Kaisergemeinde an der Planung und am Bau des Breitbandnetzes gearbeitet. Dabei ist vorgesehen, dass jeder interessierte Gebäudebesitzer seine Glasfaser bis ins Haus (FTTB=Fiber to the building) bekommt. So konnten bereits die ersten Ortsteile von Gasteig, Kirchdorf und Erpfendorf mit der neuen Glasfasertechnologie erschlossen werden. Der weitere Netzausbau wird fortlaufend vorangetrieben.

Netzausbau mit vielen Synergieeffekten

Der Kirchdorfer Bgm. Gerhard Obermüller freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ortswärme GF Ing. Fritz Obernauer. Foto: Schwaiger

gefördert werden.

Betreibersuche mit öffentlichem Verfahren Bei der im August 2016 öffentlich bekanntgemachten Betreibersuche haben sich vier Bewerber gemeldet. Drei dieser Unternehmen konnten für den Netzbetrieb detaillierte Konzepte vorlegen. Daraufhin wurde mit der Ortswärme St. Johann eine längerfristige Vereinbarung für den Netzbetrieb getroffen. Für die Ortswärme bietet sich nun die Gelegenheit, ihre bereits in St. Johann und Oberndorf bewährten Dienste wie Breitband-Internet und Kabel-TV auch im Gemeindegebiet von Kirchdorf anzubieten. Die Ortswärme ist direkter

Partner der Kunden in Kirchdorf und diese hat an die Gemeinde festgelegte Gebühren für die Nutzung des gemeindeeigenen Netzes abzuliefern.

Informationen für alle Bürger und Betriebe

Kitzbühel | Wie gründe ich und was gibt es zu beachten? Antworten gibt ein Gründerworkshop an der Wirtschaftskammer Kitzbühel. Holen Sie sich Tipps für den optimalen Start in die Selbstständigkeit und wichtige Grundinformationen zu Themen wie Gewerbeberechtigungen, Gründungsschritte, Gewerbeanmeldung, Rechtsformen, Kosten, Steuern, ... Termin ist am Mittwoch, 23. August, von 16 bis 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 05 90 90 5-3210 oder an kitzbuehel@wktirol.at erbeten.

Der Bau und die Planung des Netzes wurden aus Mitteln der Breitbandoffensive Tirol gefördert. In vielen Bereichen konnte auf Grabungsarbeiten verzichtet werden, da bereits vorhandene Leerrohre von Tiwag und Tigas mitgenutzt werden können. Zusätzlich werden bei Grabungsarbeiten der Gemeinde für Kanal, Wasserleitung und Straßenbeleuchtung die passenden Glasfaserkabel gleich mitverlegt. Das gesamte Investitionsvolumen zwischen 2015 und 2017 beträgt 300.000 Euro, wovon 50 Prozent vom Land Tirol

Steuersprechtag

Ausbildungen im Gastgewerbe

Kitzbühel | Der nächste Steuersprechtag für Gründer findet am 20. September von 13-17 Uhr in der Wirtschaftskammer statt. Dabei berät ein Profi (Bilanzbuchhalter) kostenlos in Steuerfragen. Für Terminvereinbarungen steht die WK unter der Tel. 05 90 90 5 – 3210 zur Verfügung.

Kitzbühel | Für ungelernte Hilfskräfte, Lehrabbrecher oder Personen, die sich beruflich neu orientieren wollen, bietet das AMS in Zusammenarbeit mit dem BFI Kitzbühel einen Kurs mit dem Ziel „Lehrabschluss“ an. Je nach beruflicher Erfahrung kann man sich zum Koch/ zur Köchin bzw. zum Restau-

Hausbesitzer, die bereits über eine direkte Glasfasererschließung verfügen, werden zeitnah von der Ortswärme kontaktiert, ob Interesse an den angebotenen Diensten besteht. Zudem ist von der Gemeinde Kirchdorf geplant, bei einer Informationsveranstaltung im Herbst allen Gemeindebürgern und Betrieben zu erläutern, wie und wann man sein Gebäude einfach an das Glasfasernetz anschließen kann. Gernot Schwaiger

Das AMS Kitzbühel bietet mit dem BFI einen Kurs mit Lehrabschluss

rantfachmann/zur Restaurantfachfrau ausbilden lassen. Die modulare Ausbildung erstreckt sich über 1,5 Jahre. Begonnen wird mit einem achtwöchigen Einstiegsmodul, in dem sowohl theoretische als auch praktische Grundinhalte vermittelt werden. Die Termine in der Übersicht: Modul

1: 9. Oktober bis 7. Dezember 2017; Modul 2: 9. April bis 30. Mai 2018; Modul 3: 24. September bis 14. Dezember 2018. Die TeilnehmerInnen müssen zum Zeitpunkt der Ablegung der Lehrabschlussprüfung das 18. Lebensjahr vollendet haben und Praxiserfahrung mitbringen.


Wirtschaft 19

18. August 2017

Ein neuer Weg? Kitzbühel | Viele Touristiker und Gastronomen sind oft der Verzweiflung nahe und versinken in Resignation, weil das Problem der Dienstleistung als nicht mehr lösbar erscheint und die Lukrierung der Mitarbeiter zur Zerreißprobe wird. Berechtigt müssen wir uns die Frage stellen, wer uns eines Tages „den Tisch deckt“ und wer die erwartungskritischen Wünsche unserer Gäste erfüllt. Die Nachwuchskurve für Fachkräfte weist ein erschreckendes Bild auf – wer lernt schon noch den Beruf Kellner oder Kellnerin? Noch bedienen wir uns vieler ausländischer Fachkräfte, doch weist auch dieses Potenzial einen kontinuierlichen Rückgang auf und die Zeit scheint vorbei zu sein, wo das Hoffen auf einen erfolgversprechenden Arbeitsmarkt als Befriedigung angesehen werden kann. Wo sind noch neue Perspektiven zu entdecken, die es wert sind, angedacht zu werden? Es klingt zwar etwas hochgegriffen, doch könnte eine sogenannte betriebsinterne Mitarbeiter-Akademie ein neuer Weg sein. Gemeint ist damit, dass als Alter-

Christian Mühlberger, WK-Ausschussmitglied: „Die Nachwuchskurve für Fachkräfte weist ein erschreckendes Bild auf – wer lernt schon noch den Beruf KellFoto: Die Fotografen ner oder Kellnerin?“

native zur Lehre Hilfskräfte, Menschen unterschiedlichen Alters, die nach einer rationellen Ausbildung suchen, in einer intensiven praxisorientierten Ausbildung und je nach Talent in einem unterschiedlich notwendigem Ausbildungszeitraum zur Fachkraft geschult werden. Hier müsste es anschließend in Form einer Prüfung eine Legi-

timierung mit einem Zertifikat geben, die Möglichkeiten dafür müssten noch eruiert werden. Auf alle Fälle sollte die Ausund Weiterbildung im Betrieb als oberste Priorität angesehen werden. Ein neuer Weg in der Politik? Wir bewegen uns in einer heißen Wahlkampfphase. Ein Versprechen mit Verbesserungszugeständnissen jagt das andere. Die Zukunftsgestaltung wird mit Highlights, neue Wege zu gehen, als besondere Polit-Leistung präsentiert. Warum sind diese Ankündigungen nicht schon längst umgesetzt worden, von Politikern, die bereits mit aller politischen Kompetenz in dieser Verantwortung eingebunden waren? Hoffentlich wird nunmehr in das Bewusstsein aufgenommen, was in den letzten Jahren dem Tourismus unverantwortlich aufgebürdet worden war und dass es nunmehr höchste Zeit ist, dieser Branche eine entsprechende Wertschätzung entgegenzubringen, mit der dringenden Wahrnehmung, längst geforderte Entlastungen umzusetzen.

NATURSTEIN

QUALITÄTSHANDWERK Ausstellungsraum und Büro Josef-Pirchl-Straße 41 A-6370 Kitzbühel Mobil: +43 664 2002153 www.fink-werkstaetten.at

WIFI Kurse Spanisch A1 – Anfänger Teil 1 12.09.-05.12., Di 19-21.15 Uhr Vorbereitung auf die Buchhalterprüfung 12.09.2017-08.02.2018, Mo, Di, Do 18-21.45 Uhr, teilw. Sa 9-17 Uhr Informationsveranstaltung zur Lehre und Matura 19.09., Di, 19-21 Uhr MS-Excel – Grundlagen 25.09.-04.10., Mo, Mi, 18.30-22 Uhr Buchhaltung 1 2.10.-11.12., Mo, Do, 18.30-21.20 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen 3.10.-12.10., Di, Do, 18-21.40 Uhr Brandschutztechnikseminar Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen 3.10. Di, 8.30-16.30 Uhr Ausbildertraining 5.10.-15.11., Di, Do, 1 x Mi, 18.30-21-30 Uhr Vom Kollegen zur anerkannten Führungskraft 12.10.-13.10., Do, Fr, 9-17 Uhr EDV und IT Grundlagen - der optimale Einstieg in die Arbeit mit dem Computer 16.10.-20.11., Mo, Mi 18.30-21 Uhr

Hopfgarten | „Schritt für Schritt, Stufe für Stufe“ entwickelt die Firma Treppenfüchse ihre Produkte im Treppenbau. 1991 gründeten die Brüder Josef und Andreas Fuchs ihren Betrieb „Treppenfüchse“ und übersiedelten 1999 in die neue Werkstatt in Hopfgarten. Das eindrucksvolle Bauwerk wurde vom mehrfach ausgezeichneten Architekten Antonius Lanzinger erbaut. Heute arbeiten im Unternehmen insgesamt 25 MitarbeiterInnen. Damit sind die Treppenfüchse der größte Treppen-Spezialbetrieb in Westösterreich. Bei einem Besuch konnte sich der Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel Klaus Lackner von der hohen Produktqualität aber auch dem guten Arbeitsklima in der Firma überzeugen. Seit 2006 führt die Firma das Gütesiegel „Qualitätshandwerk Tirol“, das von der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Tirol vergeben wird. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg. Im Bild v.li.: Josef Fuchs, Jakob Fuchs, Mario Fuchs, Andreas Fuchs und Klaus Lackner.

Deutsch A1 - Anfänger Teil 1 17.10.-14.12., Di, Do, 17.30-20.15 Uhr Social Media Marketing 19.10., Do, 9-17 Uhr

Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer


KULTUR & SZENE „Was ist denn da schon wieder los?!“, Nachbarin Hilde (Babs Beihammer) traut ihren Augen kaum. Im Bild rechts: Moderator Jochen (Martin Kirchmair) versucht Fotos: Monitzer Hans (Hans Beihammer) und seine Mama (Kathi Kofler) ins beste Licht zu rücken. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at!

Nach einem Jahr Pause feierte die Volksbühne Brixen mit „Vier Hände für ein Euter“ Premiere

Bauer sucht Frau für`s Leben Die Volksbühne Brixen begeistert mit eigener Version vom TV-Format „Bauer sucht Frau“.

Brixen | Nett, häuslich und natürlich katholisch soll sie sein, die Traumfrau von Bauer Hans – zumindest wenn es nach seiner Mutter geht. Die Altbäuerin will dem Junggesellendasein ihres Sohnes endlich ein Ende machen und meldet ihn beim TV-Format „Vier Hände

für ein Euter“ an. Ganz wie bei der Originalversion von „Bauer sucht Frau“ werden auch hier drei Damen zu einer Hofwoche eingeladen. Kleine Unterschiede gibt es aber dann doch: Moderator Jochen Westermann hat ein kleines „Alkoholproblem“ und die Damen spielen ein falsches Spiel.

Szenenapplaus

Nach einem Jahr Kreativpause ist es der Volksbühne Brixen wieder gelungen, ein tolles Stück auf die Bühne zu bringen. Hans Beihammer als ewiger Junggeselle und Kathi Kofler als seine übereifrige Mama sorgen für zahlreiche Lacher. Voll in ihrem Element ist auch Babs Beihammer, die als nervige Nachbarin alle Register zieht – ein Sonderapplaus! Christina Obermoser und Sonja Krall liefern sich einen erbitterten Kampf um das Herz des Bauerns. Als ModeraIst das Liebe? Silvie (Sonja Krall) geht unfreiwillig tor greift Martin Kirchauf Tuchfühlung mit Bauer Hans. mair nicht nur zum Mi-

krofon, sondern auch gerne zur Flasche. Roman Wurzenrainer als hinterlistiger Praktikant. Florian Doucha setzt als Kameramann alles perfekt in Szene. Einen kurzen, aber sehr prägnanten Auftritt hat auch Nathalie Knauer – lassen Sie sich überraschen!

für ein Euter“ in der Aula der VS Brixen noch am 22., 24., 29. und 31. August. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Kartenvorverkauf beim Tourismusverband. Johanna Monitzer

Alle Schauspieler zeigen groß auf Unter der Regie von Babs Beihammer und Fritz Hellmayr zeigen alle Schauspieler groß auf. Die

rasante und wortwitzige Inszenierung bietet einen lustigen Theaterabend. Bei der Premiere wurde oft laut gelacht. Fazit: Anschauen und mitfiebern, ob Bauer Hans die Frau für`s Leben findet! Die Volksbühne Brixen spielt das „Achtung wir drehen!“, Kameramann Matthias (FloStück „Vier Hände rian Doucha) filmt den ganzen Trubel am Hof.


Kultur & Szene 21

18. August 2017

Angesagt „Musikanten spuits auf“

Künstler Wolfgang Sinwel, Galerist Peter Ainberger und Bergbahn Geschäftsführer Harald Günther (v. li.) eröffneten am vergangenen Mittwoch die Ausstellung „Lust am Schauen“ im Jakobskreuz. Foto: Monitzer

Wolfgang Sinwel lädt im Jakobskreuz zu einem Blick von oben ein

Die „Lust am Schauen“ erweckt Anschauen, rausschauen und auch im Inneren gibt es viel zum Schauen: Hoch oben, im Jakobskreuz, wurde die Ausstellung von Wolfgang Sinwel „Lust am Schauen“ eröffnet.

St. Jakob | „Sinwel malt sich nach oben, kann sich dort verlieren, fällt aus allen Wolken, ist wieder am Boden, sieht sich dort um und driftet wieder ab“ heißt es als Einleitung auf der Homepage des Künstlers. Treffender könnte eine Beschreibung für die Arbeiten von Wolfgang Sinwel nicht sein. Der Wiener Künstler zeigt in seinen Ölbildern einen atemberaubenden Blick von oben. Im Inneren des Jakobskreuzes, hoch oben auf der Buchensteinwand, präsentiert Sinwel nun 24 Bilder, die er bei einer exklusiven Führung der Presse vorstellte. Eingefädelt hat die Ausstellung der Kunstraum Hopfgarten. „Vor über einem Jahr entstand die Idee, mit der Bergbahn Pillersee zusammenzuarbeiten. Mit Wolfgang haben wir jetzt den perfekten Künstler gefunden“, freut sich Galerist Peter Ainberger. Und die großformatigen Kunstwerke fügen sich wirklich sehr gut in den Auf-

gang des Jakobskreuzes ein. „Hier herrscht eine einzigartige Raumsituation, die meinen Werken sehr zu Gute kommt. Man kann die Bilder aus mehreren Perspektiven betrachten“, erklärt Wolfgang Sinwel. Erst mit einem gewissen Abstand eröffnet sich die ganze Schönheit der Bilder. Seit 1977 arbeitet Sinwel als freischaffender Künstler und ist regelmäßig in großen Galerien zu Gast.

Aufgang zum Jakobskreuz auf der Buchensteinwand zu sehen. Johanna Monitzer

Fieberbrunn | Ein Platzkonzert der etwas anderen Art erwartet Blasmusikfreunde am Donnerstag, den 24. August, in Fieberbrunn. Es gibt kein Sommerkonzert beim Musikpavillon, erstmals wird an drei Orten im Ortsteil Rosenegg gleichzeitig musiziert. Unter dem Motto „Musikanten spuit‘s auf “ sind Gruppierungen der Knappenmusikkapelle beim Gasthof Großlehen, Gasthof Obermair und beim Roseneck ab 20 Uhr bei freiem Eintritt zu hören. Neben der „Wildseeloder-Blas“ und dem Ensemble „Da Capo al Fine“ ist für musikalische Überraschungen an diesem Abend gesorgt. Alle Informationen unter www.knappenmusik.at.

Live COVERett im arenaSAAL Kirchberg

Mini & Claus rocken

„Die Bilder passen perfekt in das Kreuz“ Auch Bürgermeister Leonhard Niedermoser zeigt sich von der Ausstellung begeistert: „Der Gemeindeführung ist es wichtig, dass das Jakobskreuz auch ein Ort für Kunst ist. Die Bilder passen perfekt hierher.“ Das Jakobskreuz soll ein spiritueller Ort sein. „Die Leute kommen zu uns, um Energie zu tanken. Die Landschaft und das Kreuz sind unverändert schön, aber im Inneren wird immer etwas neues geboten“, so Bergbahn Geschäftsführer Harald Günther.

Ausstellung ist bis 26. Oktober geöffnet Die Ausstellung „Lust am Schauen“ von Wolfgang Sinwel ist noch bis 26. Oktober im

Mini & Claus live am 1. September, ab 20 Uhr im arenaSAAL Kirchberg

Kirchberg | Gekonnt werden verschiedenste Lieder geCOVERT und teilweise mit eigenen Texten neu interpretiert, sodass es den Zuhörer und auch die Zuhörerin beinahe von ihren Sesseln fetzt. Zurzeit touren Mini und Claus mit ihrem „Best of COVERett“ aus den beiden Programmen „Wir wünschen Sie spielen“ und „Komm Sing Mit“ durch die Gegend. Ein Augen- und Ohrenschmaus, wie so mancher kritischer Kritiker

kritisch feststellt. Wer Mini & Claus kennt, weiß eines: Sie rocken! Jetzt Ticket sichern im Kracherl 2.0, Reisebüro Kirchberg (am Dorfplatz) oder beim TVB Kirchberg. Kracherl 2.0 Sportplatzweg 39, 6365 Kirchberg Tel. 05357/50266 www.facebook.com/ kracherl.barkracherl www.bar-kracherl.at P.R.


22 Kultur & Szene

Angesagt Vorverkauf Kulturherbst Hochfilzen | Mit 9. September startet das Kulturherbst-Programm 2017. Der Kabarettist und Schauspieler Christoph Fälbl eröffnet mit seinem amüsanten Programm „Papa m.b.H.“(9. September). Es folgt am 7. Oktober die „Scottish Colours Tour“ (Wendy MacIsaac & Mary Jane Lamond Band und Paul McKenna & Tim Chaisson). Mit Thorsteinn Einarsson und seinen Hits „Leya“, „Kryptonite“ und „Swingset“ geht es am 21. Oktober weiter. Den Abschluss bildet ein Leonard Cohen-Abend mit dem Gitarristen Christian Kölbl & Musikerinnen sowie ein After-Konzert mit den Steam Radios (ab ca. 22 Uhr) am 4. November im Kulturhaus Hochfilzen.

Mehr Informationen zum Programm 2017 Mehr Informationen und Vorverkauf unter www. kultur1000hochfilzen.at oder unter der Telefonnummer 05359 213 sowie in allen Raiffeisenbanken.

Ausgabe 33

Der heimische Künstler Jakob Bucher im Kunstraum Hopfgarten

„Auserwähltes“ von J. Bucher Am Freitag, 25. August, wird die Ausstellung „Auserwähltes“ von Jakob Bucher um 19.30 Uhr im Kunstraum Hopfgarten eröffnet.

Hopfgarten | Jakob Bucher wurde am 12. Juni 1927 in Hopfgarten geboren, wuchs dort auf und besuchte die Volksschule. Nach dem Schulbesuch begann er eine Lehre als Kirchen- und Dekorationsmaler bei Anton Kirchmayr in Innsbruck. Viel Fleiß und Ausdauer, ein gutes Auge und Liebe musste man in der damaligen Zeit für einen künstlerischen Beruf aufbringen. Kunstmaler galt als brotlose Kunst. Die Menschen aber brauchten in der Nachkriegszeit alles andere als Bilder, nämlich Brot und Heizmaterial. Trotzdem machte er sich 1947 mit seinem Freund Ludwig Neuhauser, mit dem er zeitlebens verbunden blieb, auf zu einem Studium in Wien. Bei Professor Sergius Pauser und Herbert Boeckl nahm er seine Studien auf. Ab dem Jahre 1952 hatte er sein Studium mit Diplom und Meisterklassen- preis abgeschlossen. Er lebte als freischaffender

Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung wird die Kopie des Ganymed 1611/1612 von Peter Paul Rubens sein. Foto: Kunstraum Hopfgarten

Künstler in Wien und Purbach. Ab 1971 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses am Wiener Karlsplatz und zwei Jahre Vizepräsident dieser Künstlervereinigung. In den vergangenen 60 Jahren wurden Buchers Bilder in vielen Galerien Europas gezeigt. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Einrichtungen in Österreich und in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland. Toni Bucher wäre die-

ses Jahr im Juni 90 Jahre alt geworden. Er verstarb am 7. Oktober 2012.

Ausstellung ist bis zum 30. September zu sehen Die Ausstellung „ Auserwähltes“ zeigt größtenteils bisher ungezeigte Arbeiten Toni Bucher´s aus allen Schaffensperioden und wird am Freitag, 25. August, um 19.30 Uhr eröffnet. Die Ausstellung ist im Anschluss bis 30. September zu sehen.

Das letzte Gastspiel im Rahmen der Kitzbüheler Sommerkonzerte 2017

Zum Finale ein „Debüt“ Am Mittwoch, 23. August, feiern Tenor Bernard Richter und Pianistin Ariane Haering ihr „Debüt“.

Kitzbühel | Die Opernbühnen von Wien und Mailand, von Paris und Madrid, oder die Festspielhäuser in Salzburg waren bisher sein Zuhause. Den Kitzbüheler Sommerkonzerten ist es vorbehalten, den lyrischen Tenor Bernard Richter in seinem „offiziellen“ Debüt als Liedsänger am Mittwoch, 23. August, zu präsentieren. Zusammen mit der Pianistin Ariane Haering scheint sich

ein Kindheitstraum der beiden zu erfüllen. Programm: Jules Massenet aus „ Poème d’Amour“, Arthur Honegger „6 Poèmes d’Apollinaire, H.12“, Henri Duparc „2 Lieder“, Robert Schumann „Dichterliebe op. 48“.

Karten im Vorverkauf sichern Beginn ist um 20 Uhr im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel. Kartenvorverkauf: Kitzbühel Tourismus, Online Reservierungen sind unter www. kitzbueheler-sommerkonzerte. at möglich.

23. August „DEBÜT“ Bernard Richter, Tenor Ariane Haering, Klavier Tenor Bernard Richter und Pianistin Ariane Haering bilden den Abschluss der diesjährigen Kitzbüheler Sommerkonzerte-Saison. Fotos: KB Sommerkonzerte


Kultur & Szene 23

18. August 2017

Vorhang Auf Sommertheater lädt zum Finale Kitzbühel | Am Freitag, 18. August, bietet sich die letzte Möglichkeit, das Sommertheater Kitzbühel zu besuchen. Um 20 Uhr wird zum letzten Mal die österreichische Erstaufführung „Als ob es regnen würde“ gezeigt. Ein ganz normales Ehepaar führt ein ganz normales Leben. Laurence ist Schuldirektorin, Bruno Anästhesist. Von einem Tag auf den anderen gerät ihre bisher heile Welt aus den Fugen. Der Grund: ein rätselhafter Geldsegen! Jeden Tag tauchen Geldscheine in ihrer Wohnung auf – immer mehr, als ob es regnen würde…

Karten im Vorverkauf sichern Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus, Sparkasse Kitz-

bühel, Ö-Ticket oder www. sommertheater-kitzbuehel.at.

Gschicht´ vom Brandner Kaspar Westendorf | Die Latte liegt hoch: nach der „Piefke Saga“ und dem Stück „Z´wenig und Z´vü“ geht es in Westendorf in eine neue, spannende Theatersaison. Wer kennt sie nicht „Die Gschicht´ vom Brandner Kaspar“, der den Tod überlistet? Als der Boandlkramer vorbei schaut, um ihn zu holen, macht er ihn mit Kerschgeist betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre ab. Die Sache wird jedoch im Himmel beim Heiligen Petrus bekannt. Die Premiere fand am Montag, 14. August (nach Redaktionsschluss), statt. Weitere Aufführungstermine: 19., 20., 23., 24., 28.

und 30. August sowie 2. September. Beginn jeweils 20 Uhr im Niederbichlhof in Westendorf, Einlass 19 Uhr (freie Platzwahl). Kartenvorverkauf: Geschenks-ABC und Tourismusbüro Westendorf. Kartentelefon oder SMS: 0699-10402678. www.volksbuehnewestendorf. wordpress.com.

den Wirt Markus, der unbedingt für sein Restaurant den vierten silbernen Schöpflöffel als Auszeichnung bekommen will. Doch ausgerechnet jetzt, wo er ihn so sehr braucht, hat sein Koch Toni Liebeskummer. Da erscheint es wie eine Fügung, dass Angelo, ein junger Italiener, auftaucht, der Rettung verspricht.

Mehr über die Premiere im nächsten Anzeiger!

Spieltermine bis 18. Oktober

Mehr über die Premiere der Heimatbühne Westendorf lesen Sie im nächsten Kitzbüheler Anzeiger!

Gespielt wird wie immer im Kolpinghaus. Bei der Premiere gibt es außerdem für jeden Besucher ein Begrüßungsgetränk. Weitere Spieltermine: 30. August, 6., 13., 23. und 27. September sowie 4., 6., 11. und 18. Oktober. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung am 23. September um 13.30 Uhr im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus.

„Italienische Zuaständ“ Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel feiert am Freitag, 25. August, mit „Italienische Zuaständ“ um 20 Uhr Premiere. In der Komödie geht es um

Mittwoch, 23. August beim: „LANG & KLANG“ – länger shoppen, mehr Unterhaltung

„Elvis – The king is back“ in St. Johann Nächte durch unterhaltsame Walking Acts und artistische Shows in eine Zirkus-Manege. Die veranstaltenden Betriebe, der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol, das Ortsmarketing, die Raiffeisenbank Kitzbühel - St. Johann und Huber Bräu freuen sich auf viele Besucher! Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc. Info Tel.: 05352 633350

„LANG & KLANG“ – nennen sich die Mittwochabende in St. Johann mit viel unterhaltsamer Musik, großer Kinderspielstraße und langem Shoppingvergnügen.

St. Johann | Am 23. August 2017 spielt ab 20.00 Uhr die „Elvis Las Vegas Showband“ auf dem Hauptplatz. Die Band wurde 2005 gegründet um die unvergleichliche musikalische Ära von Elvis Presley zurückzubringen. Markus Sojer ist einer der besten Elvis-Imitatoren und beeindruckt durch Stimme, Performance und einzigartigen Kostümen aus dem Haus, das einst für den King, Elvis Presley, die Outfits schneiderte. In der Speckbacherstraße erwartet Sie zünftige, rustikale und bodenständige Musik von „Edelweiß Duo“; die „Andreas Wallner & Friends“ spielen

Pop, Soul, Blues und Jazz; Beginn 19.00 Uhr.

Nightshopping Jeden Mittwoch bis zum 30. August haben zahlreiche Geschäfte bis 21:00 Uhr geöffnet. Freuen Sie sich auf Flanieren vom Feinsten in den verschiedenen Einkaufsstraßen St. Johanns – umrahmt von lässigen Live-Acts, kulinarischen Köstlichkeiten und bester Stimmung in und au-

ßerhalb der Geschäfte!

Kinderspielstraße Für die Youngsters ist die Kinderspielstraße das Allergrößte, Beginn 19:00 Uhr. Mit Bungee-Run, Riesen-Hüpfburg, Spiderwall uvm. sorgt sie für unvergessliche sommerliche Stunden am Kirchplatz.

Open-Air Zirkus Die Artistengruppe Zirkus Meer verwandelt die Lang & Klang


24 Kultur & Szene

Ausgabe 33

Von 21. bis 27. August treffen sich die Filmszene und Cineasten wieder in Kitzbühel

Das Filmfestival Kitzbühel startet Mit einem festlichen Eröffnungsabend in der Tenne startet das 5. Filmfestival Kitzbühel am Dienstag, 22. August, in die neue Saison.

Kitzbühel | Nächste Woche gibt es wieder zahlreiche Filmhighlights in Kitzbühel zu sehen. Los geht es mit dem Eröffnungsabend am Dienstag, 22. August (nur für geladene Gäste). In den darauffolgenden Tagen stehen Dokumentationen, Kurz- und Spielfilme auf dem Programm. Die Filme sind für jedermann zugänglich. Tickets gibt es über Ö-Ticket und im Festivalzentrum gegenüber dem Sporthotel Reisch. Alle Informationen über die Filme finden Sie un-

ter www.ffkb.at.

Ehrenpreis geht an Josef Vilsmaier Zum ersten Mal in seiner fünfjährigen Geschichte verleiht das Filmfestival Kitzbühel (FFKB) einen Ehrenpreis verbunden mit der Retrospektive. Die Auszeichnung geht an den bedeutenden Münchner Regisseur Joseph Vilsmaier für sein Lebenswerk. Das Publikum darf sich am 23. August auf Vilsmaiers Version des urbayerischen Stoffes „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ mit Franz Xaver Kroetz und Michael „Bully“ Herbig in den Hauptrollen freuen. Außerdem läuft dort seine Literaturverfilmung

„Und keiner weint mir nach“, basierend auf dem Roman des Münchner Schriftstellers und Journalisten Sigi Sommer.

Autokino, Kino am Berg und die besten Filmhits Auch das Rahmenprogramm kann sich wieder sehen lassen.So wird am Donnerstag, 24. August, sowie am Freitag, 25. August, der Hahnenkammparkplatz wieder zum Autokino. Gezeigt werden „Gefährliche Brandung“ und „Pretty Woman“. Ein weiteres Highlight: Als Uraufführung präsentiert das Open-Air-Event Kino am Kitzbüheler Horn die romantische Komödie „Anna Fucking Molnar“ (Freitag, 25.

August). Nina Proll (Hauptrolle und Drehbuch) ist Gaststar der Veranstaltung. Am Donnerstag, 24. August, präsentieren Tenor Cosimo Panozzo, Michael Mciaszcyk (Violine) und Luca Rasca (Piano) berühmte Filmhits im Rasmushof. Der Abschlussabend am 26. August wird im diesem Jahr zugunsten des Mädchen- und Frauenberatungszentrums veranstaltet und findet ebenfalls im Rasmushof statt. Am Sonntag, 27. August, werden dann alle Siegerfilme noch einmal gezeigt. Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Filmfestivals unter www.ffkb.at.

Außerdem

Impressionen vom „Dance Alps Festival“ in St. Johann. Auch 2018 wird sich die Tanzszene wieder in St. Johann treffen.

„Dance Alps“ war voller Erfolg St. Johann | Ein grandioses „Dance Alps Festival“ ging vor Kurzem zu Ende. „Eine immer größer werdende Fangemeinde aus Nah und Fern stürmte unser Festival und wollte sich das einzigartige Training mit den besten Tanzdozenten der Welt nicht entgehen lassen“, freut sich Veranstalterin Beate Stibig-Nikkanen. In diesem Jahr wurde das Festival auf drei Tanzsäle erweitert. Eine der außergewöhnlichen Events

war die Tanzperformance am 1. August mit Tänzern der schuleigenen Kompany „Danzup“ mit fulminanten Projektionen im Hintergrund auf die Fassade des Hotels „Zur Post“ zu dem sich auch zahlreiche Vertreter von Marktgemeinde und Tourismus einfanden. Nach dem Ende des Festivals ist für das Organisationsteam rund um Beate Stibig-Nikkanen schon wieder „vor“ dem nächsten „Dance Alps Festival“. Ein großer Höhepunkt steht für 2018 bereits fest: Armando Bras-

Fotos: Dance Alps

Beate Stibig-Nikkanen (re.) freut sich schon auf das nächste Jahr.

well, Weltstar der internationalen Tanzszene, Solist beim New York City Ballet und Mitbegründer von Gauthier Dance, wird

mit den besten Schülern der Tanz-Musical-Akademie die Eröffnungsperformance 2018 gestalten.


Kultur & Szene 25

18. August 2017

Konzert COSIMO PANOZZO TENOR MICHAEL MACIASZCZYK VIOLIN LUCA RASCA PIANO Wann: Do, 24. August 2017, 19.30 Uhr Wo: Hotel Rasmushof Kitzbühel, Hermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel Kartenvorverkauf: Kitzbühel Tourismus, +43 5356 66660 Sporthotel Reisch, Franz Reisch-Straße 3, 6370 Kitzbühel, +43 5356 633660 www.oeticket.com, Bestell-Hotline: 0900-9496096

Finissage & Ausstellung TANYA WOLSKI / NEW YORK

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Ausgabe 33

25 Jahre Bourbon Street Festival in Fieberbrunn

Cooles Festival – im doppelten Sinn Seite 1993 findet das Bourbon Street Festival ohne Unterbrechung in Fieberbrunn statt, heuer feierte man gebührend „seine ersten 25 Jahre“.

Fieberbrunn | Mit dem Wetter war es in den letzten 25 Jahren immer so eine Sache. Den Draht nach oben konnte man über die Jahre tatsächlich nicht finden, dafür knüpfte man mit dem besten Publikum (O-Ton Veranstalter) und mehr als hundert Musikern und Künstlern in einem Vierteljahrhundert ein wohl enges Band. Nur dadurch kann man es sich erklären, dass trotz Regen, Kälte und manchmal auch Schnee bis in die Niederungen, das Festival sich stetig großer Beliebtheit erfreute. Freilich es gab Auf und Abs, mal dehnte man das Festival auf vier Tage und ganz regional ins Pillerseetal aus, die letzten Jahre besann man sich aber wieder auf die Anfangs-

Reggae: Nicole Michalski von Yuanit. Ideengeber und Macher der Bourbon Street vor den Vorhang (von links): Peter Neubauer (Technik), Manfred Fuschlberger und Wolfgang Schwaiger (Ideengeber und Macher der Anfangsjahre), Stefan Obwaller (musikverantwortlich seit 1993) und Christian Egger (Backoffice Bourbon Street Marktgemeinde Fieberbrunn seit Anbeginn). Foto: Veranstalter

zeit und lud nur am Samstag zur legendären Bourbon Street. Vor rund zehn Jahren entschied man sich für „Eintritt frei“ – ein kluger Schritt, da es dem Festival wieder einen neuen Impuls gab. Fehlende Euros konnte man mit

neuen Sponsoren kompensieren. Gewohnt lässig ging auch das heurige Festival über die Bühnen, ob die Reise so weiter geht, ließ sich der Veranstalter noch offen. Nach 25 Jahren darf man auch mal über eine Neuausrichtung nachdenken. al

Gismo Graf, Shootingstar des Gypsy Swing war beim Metzgerwirt zu hören.

Dänische Coolness: ‚„Ole Frimer Blues Band“. Beim French Quarter am Freitag unterhielten u.a. „Dave and the Pussies“, die am 11. August selbst Jubiläum feierten, auf den Tag genau vor elf Jahren spielten sie auf der Bourbon Street ihr erstes gemeinsames Konzert! Foto: Lutzmann

„The fancy Blues Band“ live on stage.

Fotos: Christian Egger

Nach 1998 gab Joseph Parsons wieder einen gefeierten Auftritt im Riverhouse.


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18. August 2017

Die Tiroler Landesmuseen und die Bergbahnen Fieberbrunn führen in die Wunder der Natur

2. Science-Wanderung in Fieberbrunn Die Liebe zur Natur begleitet viele Menschen. Sie entspannt, aktiviert und begeistert. Aber sie hat auch viele versteckte Talente, spannende Geschichten und skurrile Eigenheiten auf Lager.

Fieberbrunn | Diese Schätze zu heben und für alle erlebbar und zugänglich zu machen, haben sich die Bergbahnen Fieberbrunn und die Tiroler Landesmuseen zum Ziel gesetzt und laden auch im heurigen Sommer zu den Science Wanderungen. Dabei begeben sich zwei Experten der Tiroler Landesmuseen mit einer Gruppe aus Wissenshungrigen und Naturliebhabern auf den Weg, um die Pflanzen-, Tier- und Gesteinswelt rund um die Fieber-

brunner Wildalm zu erkunden. Eine kurzweilige, erlebnisreiche Wanderung, bei der keine Fragen unbeantwortet bleiben und welche sowohl für Naturkundeneulinge als auch für hart Eingesottene etwas bereithält. Die Experten der Tiroler Landesmuseen verstehen es nur zu gut, aus dem wissenschaftlichen Nähkästchen zu plaudern und anhand lustiger Anekdoten, die die Natur bereitstellt, „Licht“ ins Gras, Gebüsch und Getier zu bringen.

Von Flattermännern und Wegelagerern Die zweite und letzte Science Wanderung für diesen Sommer findet am Donnerstag, 24. August von 14 bis 16 Uhr statt und wird von Benjamin Wiesmair (Fachbereich Zoologie/In-

SCIENCE

sekten) und Michael Thalinger (Botanik) begleitet. Die zwei Wissenschaftler geben auf unnachahmliche Weise Einblick in die unzähligen Schmetterlings- und Pflanzenarten der Fieberbrunner Wildalm. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Bergstation Lärchfilzkogel (Achtung: Dauer der Auffahrt mit der Seilbahn ca. 20 Minuten!) Die Führungen sind kostenlos, für die Auffahrt mit der Seilbahn gelten die regulären Bergbahntarife. Begrenzte Teilnehmerzahl: Wir bitten um Anmeldung unter office@bbf. at oder Tel. 05354 56333

Der Weg zu „Museum goes wild“ Die Science Wanderungen waren der Beginn einer längerfristigen Zusammenarbeit der Berg-

bahnen Fieberbrunn und der Tiroler Landesmuseen, aus der im heurigen Sommer Europas erster digitaler Rundwanderweg „Museum goes wild“ entstanden ist. Beginnend an der Bergstation Lärchfilzkogel kann man mittels eigener App „Go Wild“ an zehn Stationen Wissenswertes und Spannendes zu Flora & Fauna auf der Fieberbrunner Wildalm erfahren werden. Eine innovative Idee, die Wissenserwerb unterhaltsam macht und gekonnt Lernen mit Lachen verbindet. Wer alle zehn Stationen gemeistert hat, auf den wartet eine trendige Belohnung an der Kassa der Bergbahnen Fieberbrunn. www.bergbahnenfieberbrunn.at P.R.

WANDERUNGEN

TREFFPUNKT: Fieberbrunn Bergstation Lärchfilzkogel (Achtung: Dauer Auffahrt ca. 20 min!)

24. AUGUST

EINZELAUFFAHRT: Für die Auffahrt mit der Seilbahn gelten die regulären Bergbahntarife, die Science-Wanderung ist kostenlos!

DONNERSTAG

14:00 Uhr - 16:00 Uhr FIEBERBRUNNER WILDALM Von Flattermännern und Wegelagerern: die wundersame Welt des Wildseeloders. Benjamin Wiesmair und Michael Thalinger, zwei Experten der Tiroler Landesmuseen führen auf ungewöhnliche Weise durch die Welt der Schmetterlinge und Pflanzen. Eine kurzweilige, erlebnisreiche Wanderung für die ganze Familie. Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL: Wir bitten daher um Anmeldung unter office@bbf.at oder Tel. 05354/56333


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Samstag, 19. August in St. Johann: Eröffnung des 49. Int. Radweltpokals, mit der Musikkapelle

49. Int. Radweltpokal – Rahmenprogramm Am Samstag, 19. August findet um 20.00 Uhr die offizielle Eröffnung des 49. Int. Radweltpokals und Masters Cycling Classic Championships mit dem Einzug der Musikkapelle, der Feller Schützenkompanie und der Radunion auf dem Medal Plaza beim Kaisersaal statt.

St. Johann | Ebenfalls am Samstag, 19. August ab 20.15 Uhr sorgt Boogie-Wolf Christoph Steinbach und seine Band für Stimmung auf dem Hauptplatz.

Boogie Woogie Klänge auf dem Hauptplatz Er spielte bereits mit den TopStars der Szene wie zum Beispiel Eric Burdon, Pete York, Tony Sheridan, Chris Andrews, und vielen mehr. Zurzeit tourt der Boogie-Wolf mit seinen Boogie

Boosters quer durch Europa.

BMX-Show mit spektakulären Stunts Am Sonntag, 20. August findet um 20.00 Uhr auf dem Hauptplatz eine spektakuläre BMXShow statt. Zwei der besten und routiniertesten BMX-Rider zeigen waghalsige Sprünge, begeistern mit Saltos, viele verschiedene Tricks und Stunts. Zwischendurch zeigen die Classic Skills, eine junge Gruppe von motivierten Tänzern aus Fieberbrunn, ihr Können. Spezialisiert haben sie sich auf die verschiedenen Styles aus Urban Dance wie HipHop und Funk.

Elvis Presley – The king is back Am Mittwoch, 23. August können Sie sich in die 50er, 60er und 70er Jahre zurückversetzen lassen. Um 20.00 Uhr spielt

die Elvis Las Vegas Showband auf dem Hauptplatz und lässt die unvergleichliche musikalische Ära von Elvis Presley hochleben.

Konzerte der Musikkapellen Die Musikanten sorgen mit ländlichen, modernen aber auch

rockigen Klängen für ein abwechslungsreiches Programm. Sonntag 20.08. Platzkonzert in Erpfendorf, Dienstag 22.08. Platzkonzert in Kirchdorf, Freitag 25.08. Sommerkonzert in St. Johann in Tirol. Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc, Info Tel.: 05352 633350 P.R.

Der VolksRock‘n‘Roller wird das Tennisstadion zum fünften Mal in Folge zum Beben bringen

Kitzbühel feiert Andreas Gabalier Morgen Samstag stehen in der Gamsstadt wieder alle Zeichen auf Rotkariert: Das Openair-Konzert von Andreas Gabalier & Band zählt neben der Schlagernacht heute Freitag zu den Top-Ereignissen des Jahres in der Gamsstadt.

Kitzbühel | Die Karten für das Gabalier-Konzert sind längst vergriffen, der VIP-Bereich seit Monaten ausverkauft: Mit dem mehr als zwei Stunden dauernden Konzert von Andreas Gabalier & Band wird das Kitzbüheler Musikereignis morgen Samstag, 19. August, seinen totalen Höhepunkt erleben. Dass der Superstar aus der Steiermark bereits zum fünften Mal in Folge die Gamsstadt beehrt, macht dieses Konzert für ihn, die Fans und natürlich für Veranstalter Thomas Rass einzigartig. „Andreas Ga-

Für Andreas Gabalier ist Kitz eine „Herzensangelegenheit“.

balier hat noch niemals zuvor derart oft am selben Ort gespielt“, strahlt Rass. Für den VolksRock‘n‘Roller ist

Foto: kitzmusik

Kitzbühel eine „Herzensangelegenheit“, deshalb gehören für ihn und seinen Freundestross mehrere Tage Aufenthalt vor

und nach dem Openair längst zum Pflichtprogramm. Abstecher zu den After-Show-Partys in der Innenstadt wurden zum liebgewonnenen Ritual. Schon obligat ist Rosi Schipflinger, die den Mountainman im Stadion musikalisch willkommen heißen wird und auch „The Monroes“ werden den Fans im Vorprogramm und bei der After-ShowParty vor und in der Kitzbühel Alm mit ihrem heißen Sound wieder kräftig einheizen. Thomas Rass: „Kitzbühel ist das persönliche Highlight von Andreas Gabalier. Er mag die Stadt, er mag die Bewohner und er schätzt unser Stadion, weil er dort einen ganz direkten Kontakt zu seinem Publikum hat. Und die Fans wiederum freut‘s, dass sie ihrem Idol hier näher sein können als anderswo.“ www.kitzmusik.at. P.R.


Kultur & Szene 29

18. August 2017

Begleitete Seniorenreise

Szenenapplaus Ist der Traum zerplatzt? Kitzbühel | Ein etwas anderes Sommerkonzert erlebte man am vergangenen Mittwochabend im ausverkauften Saal der Landesmusikschule – handelte es sich dabei doch um kein „klassisches“ Konzert, wie man es sonst von den Kitzbüheler Musikfreunden gewohnt ist. Der Schauspieler Karl Markovics bot eine eindrucksvolle und berührende Deklamation historischer Reden von amerikanischen Politikern und Freiheitskämpfern. Begleitet wurde er perfekt abgestimmt von Paul Gulda am Klavier, der den Worten mit Musik von Edward MacDowell, Percia Grainger, Scott Joplin, Igor Strawinsky u. a. dramaturgisch einen starken Ausdruck verlieh. Ein Zweiergespann, das zu Recht tosenden Applaus und Standing Ovations erntete.

Vom Bregenzerwald zum Bodensee forderte 1961 die Presse auf, kritisch zu sein: „Ich werde meinen Kritikern am meisten zuhören“.

Gänsehaut bei Martin Luther King Die wohl emotionalste Deklamation von Markovics an diesem Abend war aber die Rede von Martin Luther King gegen die Rassentrennung. Der Aufruf „Ich habe einen Traum - I have a dream“ sorgte für Gänsehaut. Kraftvoll gestikuliernd, stampfend, schreiend beschwor Markovics den Traum von King. Dieser Traum von Freiheit und Gleichberechtigung rückte mit Barack Obama als ersten schwarzen Präsidenten mit „Yes, we can!“ zwar ein Stück näher – doch was blieb von all den großen Worten amerikanischer

Politiker und Freiheitskämpfer? Die Zugabe von Markovics mit Statements vom heutigen US-Präsidenten Donald Trump bringt es schonungslos ans Licht. Das Publikum lachte, obwohl uns mittlerweile das Lachen oft im Halse stecken bleibt. Der Traum von Freiheit und, dass alle Menschen gleich sind, rückt zusehends in die Ferne. Vergessen sind all die friedensstiftenden Vorsätze und Ansinnungen. Ist der Traum zerplatzt?

Ein Abend voller Emotionen Ein Abend voller Emotionen mit dem brillianten Duo Karl Markovics und Paul Gulda, der die Besucher wohl nicht mehr so schnell los lassen wird. Johanna Monitzer

Brilliantes Duo: Paul Gulda am Klavier und Karl Markovics am Rednerpult begeisterten im Saal der Landesmusikschule. Foto: Monitzer

Weisenbläser und Juchezertreffen am Kitzbüheler Horn

Weisenbläser und Juchezer Am Sonntag, 20. August, findet auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Weisenbläser und Juchezertreffen der Mitterhögler Weisenbläser statt.

Kitzbühel | Gestartet wird am Sonntag, 20. August, um 11 Uhr mit der Bergmesse zelebriert von den Patres der Legionäre Christi am Kitzbüheler Horn. Musikalisch wird die

Preis pP im DZ € 580,-

Telefon: 05354/56206

Außerdem Soko Kitz Wanderung Kitzbühel | Gemeinsam mit einem geprüften Wanderführer laden Jakob Seeböck, Julia Cencig, Ferry Öllinger und Veronika Polly am Sonntag, dem 27. August, zu einem rund zweistündigen Stadtspaziergang vom Hahnenkamm nach Lebenberg ein und präsentieren die bekanntesten Schauplätze und Drehorte im Tiroler Unterland.

Anmeldungen bis 25. August möglich

Aufwühlende Reise durch die Zeitgeschichte „Alle Menschen sind gleich“ beschwor Abraham Lincoln 1863 in seiner Ansprache am Schlachtfeld von Gettysburg. Franklyn D. Roosevelt gab 1936 ein klares Statement ab: „Ich hasse den Krieg“. Neutralität und Handelsabkommen sollten keine weiteren Kriege mehr hervorbringen. J.F. Kennedy

2. bis 5. Oktober 2017

Messe durch die von Andreas Feller komponierte „Weisenbläser-Messe” sowohl von den Mitterhögler Weisenbläsern als auch von den Mitgliedern des Kitzbüheler Kirchenchores gestaltet. Nach der Messe werden die Gruppen mit je einem Musikstück vorgestellt. Anschließend erklingen die Lieder, Jodler und Juchezer von den schönen Almwiesen des Kitzbüheler Horns, bis sich alle im „Alpen-

haus” zum fröhlichen Ausklang treffen. Wie immer wird dort gesungen und musiziert bis die letzte Gondel zur Talfahrt ausgerufen wird. Einige Gruppen werden bereits am Samstag, den 19. August, anreisen und um 20 Uhr in der Vorderstadt zur Einstimmung auf den nächsten Tag einige Stücke zum Besten geben. Beide Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt.

Die Anmeldung zur „Soko Kitzbühel-Fanwanderung“ ist bis Freitag, den 25. August, online unter servus@kitzbuehel.com möglich. Treffpunkt und Abmarsch: 10 Uhr Parkplatz Hahnenkamm. Preis: 15 Euro pro Person inklusive Autogrammkarte und einem Getränk. Das detaillierte Programm und alle weiteren Informationen zur Wanderung unter www.kitzbuehel.com.

„Don Giovanni“ für Kinder Kitzbühel | Im Rahmen des Pfarrfestes in Kitzbühel am Sonntag, 20. August, kommt um 14 Uhr auch das Stück „Don Giovanni“ speziell inszeniert für Kinder im Mesnerhaus zur Aufführung. Das Leben des bekannten Opernkomponisten wird mit Klaviermusik (Felix Metzger), Bildern und Puppen erzählt. Ein Opernmärchen mit lehrreichem Inhalt und gutem Ende.


30 Kultur & Szene

Angesagt Wunschkonzert MK Jochberg Jochberg | Am Freitag, 18. August, findet um 20 Uhr ein Platzkonzert unter dem Motto „Wunschkonzert“ der Traditionellen Bergknappenmusikkapelle Jochberg beim Musikpavillon bei schöner Witterung statt. Aufgebaut wird dies so, dass je zwei Stücke zur Verfügung stehen und anhand des lauten Klatschens der Besucher das Favoritenstück dann gespielt wird. Auf zahlreichen Besuch feut sich die Musikkapelle Jochberg. Der Eintritt ist frei.

Konzert „Steirer Wein & Bier“ St. Johann | Mit „Steirer Wein“ & „Das Bier von hier“ bietet die Musikkapelle St. Johann am Freitag, 18.August, ab 20.15 Uhr am St. Johanner Hauptplatz ein spannendes Hör- und Geschmackserlebnis. Das Sommerkonzert wird musikalisch gestaltet von „Detlef “ (Leadsänger der Gruppe „Stoarkstrom“) und der Musikkapelle. Und die MusigBar sorgt wie jede Woche für kühle Getränke. Die Musikkapelle freut sich auf zahlreichen Besuch. Eintritt ist frei. Weitere Informationen zu den Konzerten der Musikkapelle St. Johann finden Sie unter www.musig.at.

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Museumsdirektor Wido Sieberer entführt in das barocke Kitzbühel

Das barocke Kitzbühel entdecken Das Museum Kitzbühel bietet am Freitag, 18. August, wieder eine Themenführung an.

Kitzbühel | Das barocke Kitzbühel ist Gegenstand der zweiten Themenführung, die das Museum Kitzbühel am Freitag, 18. August, anlässlich der Schau „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“ anbietet. Start ist um 17 Uhr beim Museum, die Tour führt von dort durch die Vorder- und Hinterstadt zur Nepomukkapelle und zu den barock ausgestatteten Kitzbüheler Kirchen. Es gelten die Eintrittspreise in das Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde.

Kinderführungen jeden Dienstag im August Bis Ende August können Kin-

Das Museum Kitzbühel bietet im Sommer immer wieder Führungen an. Foto: Museum

der zwischen 6 und 12 Jahren jeden Dienstag unter dem Motto „Schnee ist blau“ auf aktive Weise die Kunst Alfons Waldes erkunden. Die Führungen beginnen am 22. und 29. August jeweils um 10 Uhr im Museum Kitzbühel und kosten 6 Euro

pro Kind (keine Anmeldung erforderlich).

Öffnungszeiten Das Museum Kitzbühel - Sammlung Alfons Walde ist bis einschließlich 17. September täglich von 10 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Kreativität und Schnelligkeit sind gefragt beim Fotomarathon

4. Fieberbrunner Fotozirkus Bereits zum 4. Mal findet am Sonntag, 3. September, der Fieberbrunner Fotozirkus statt.

Fieberbrunn | Der mit einem Preisgeld von 800 Euro dotierte kreative Fotowettbewerb richtet sich im Wesentlichen nach den großen Fotomarathons in den Städten. Zehn Themen

sind zu bewältigen, die am Bewerbstag um 9 Uhr am Dorfplatz den Teilnehmern überreicht werden. Alle Mitwirkende, auch Teams, können an diesem Tag kostenlos die Bergbahn Fieberbrunn benützen. Die Umsetzung der Themen ist jedem selbst überlassen, prämierte Bilder werden in der Fotozirkus-

galerie in der Tiefgarage beim Dorfzentrum ausgestellt. Eine fünfköpfige Jury bewertet die Fotos, die Preisverleihung findet beim Kunstfieber 2017 statt.

zentrum Fieberbrunn geladen.

haben bereits im Vorjahr bei Kunstfieber große Aufmerksamkeit erregt.

Weitere Informationen Alle wichtigen Informationen und Anmeldungsformalitäten findet man unter www. fotozirkus.at.

Außerdem AustauschKonzert Schwendt | Am Freitag, 25. August, wird zu einem „Austausch-Konzert“ mit der Bundesmusikkapelle Kirchdorf geladen. Beginn ist um 20 Uhr beim Musikpavillon in Schwendt. Im Anschluss spielen die „Roiten Manda“ auf.

Der Eintritt ist frei. Das Konzert findet nur bei Schönwetter statt.

Sabrina Rudolf stellt aus Fieberbrunn | Am Dienstag, 22. August, wird um 19 Uhr zur Vernissage der Ausstellung von Sabrina Rudolf ins Gemeinde-

Bilder und Skulpturen aus Kunstharz Sabrina Rudolf gilt als eine der Vorreiterinnen in der Gestaltung von Bildern und Skulpturen mit Kunstharz, den sie in schad- und giftstofffreier Version direkt aus England importiert. Ihre schwungvollen und farbenfrohen Werke

Dreidimensionale Bilder Durch ihre spezielle Technik erreichen ihre Bilder nahezu eine dreidimensional wirkende Ausstrahlung, die den Betrachter anzieht und die Fantasie anregt.


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18. August 2017

23. Kammermusikfest Hopfgarten von 24. August bis 2. September

Große Meister und Klangwelten Ende August steht Hopfgarten wieder im Zeichen der Kammermusik, wenn einige der besten Musiker Europas zu Gast sein werden: Das 23. Kammermusikfest unternimmt vom 24. August bis 2. September eine kammermusikalische Reise durch die Jahrhunderte.

Hopfgarten | Werke großer Meister und neue klangliche Welten stehen beim 23. Kammermusikfest im Zentrum: Bach, Brahms, Mozart oder Beethoven stehen Komponisten wie Philip Glass, Erwin Schulhoff, Sofia Gubaidulina und Don Jaffé gegenüber, die die „klassische” Musik im 20. und 21. Jahrhundert mit neuen klanglichen Facetten bereichern.

Blasinstrumente im Mittelpunkt Den Beginn am 24. August macht ein Abend unter dem Titel „Junger Auftakt” mit jungen Musikern, zum Teil schon vielfach ausgezeichnet, aber noch am Beginn ihrer Karriere. Unter anderem auf der Bühne: die junge Tiroler (Westendorf)

Klarinettistin Johanna Gossner. Blasinstrumente rücken heuer mehrfach in den Mittelpunkt. So gehört das Eröffnungskonzert am 26. August in der Pfarrkirche der Querflöte, gespielt vom international gefeierten Massimo Mercelli – zu hören ist er mit Philip Glass’ berührender Chaotic Harmony und mit Johann Sebastian Bachs Suite h-moll für Flöte und Streicher. Der Dienstag, 29. August, wird ein „Heimspiel” für die in Hopfgarten und in Graz lebende Flötistin Heide Wartha, die heuer ihre Kammermusikfest-Premiere feiert, u.a. mit Beethovens Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 in der Kammermusikfassung von J. N. Hummel. Das „Freitags-Konzert” am 1. September bringt u.a. Mozarts Quintett für Horn und Streicher Es-Dur KV 407 mit dem jungen Hornisten Maximilian Schellenberger. Den Abschluss des Kammermusikfestes bilden am 2. September wieder die „Gipfelgenüsse”: Ein kleines, aber feines Konzert mit einem ebenso feinen kulinarischen Vorprogramm auf dem Gipfel der Ho-

Das Kammermusikfestival startet am 24. August.

hen Salve.

Kartenvorverkauf und Reservierungen Kartenvorverkauf/Reservierungen bei allen Ö-Ticket-Ver-

Foto: Ritsch

kaufsstellen, bei allen Raiffeisenbanken und unter tickets@ kammermusikfest.com. Mehr Informationen und Reservierungen unter www.kammermusikfest.com.

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Nr.

TERRASSEN-DINNER Mittwoch, 23. Aug. 2017, „Get together“ 19:30 Uhr

St. Johann | Startrompeter Vlado Kumpan und sein Musikerkollege, Posaunist und Tenorist Robert Kozànek waren die Stargäste des Sommerkonzertes der Musikkapelle St. Johannm vergangenen Freitag. Und sie machten das Konzert, welches aufgrund des schlechten Wetters kurzfristig in den Kaisersaal verlegt wurde, zu einem wahren musikalischen Highlight. Gemeinsam mit der Musikkapelle begeisterten sie die zahlreichen Zuhörer mit unglaublich virtuosen Melodien und rasanten Polkas. Foto: MK St. Johann

Erfrischend-hochsommerliche Kreationen im Rahmen eines 4-Gang-Menüs, begleitet mit feinen Weinen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Tischreservierung.

Restaurant „Neuwirt“|Florianigasse 15|Kitzbühel|T: 05356 6911-58

www.restaurant-neuwirt.at


32 Kultur & Szene Freitag, 18. August Kitzbühel | Das barocke Kitzbühel ist Gegenstand der zweiten Themenführung, die das Museum Kitzbühel anlässlich der Schau „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“ anbietet. Start ist um 17 Uhr beim Museum. St. Johann | Sommerkonzert der MK St. Johann um 20.15 Uhr mit „Steirer-Wein“ & „Das Bier von hier“ am Hauptplatz. Kitzbühel | Sommertheater mit der Komödie „Als ob es regnen würde“ um 20 Uhr im K3-KitzKongress. Kirchberg | Kirchberg Kost.Bar: Kulinarische Leckerbissen und „markt‘ln“ im Herzen von Kirchberg ab 17 Uhr umrahmt von einem Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg. Kitzbühel | 5. Kitzbühel Musikfestival: Schlagernacht in der Tennisarena mit vielen bekannten Künstlern. Einlass ab 17.30 Uhr. Fieberbrunn | Jeden Freitag „Markttage im PillerseeTal“ – mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Trachtenaccessoires, Schmuck und musikalischer Umrahmung von 9 bis 13 Uhr. Itter | Platzkonzert der BMK um 20 Uhr beim Musikpavillon. Hopfgarten | Konzert der BMK Hopfgarten mit der Kinder-Schuhplattlergruppe Hopfgarten um 20 Uhr am Marktplatz.

Kino 18 August bis 25. August Tel. 05356/62662 Bullyparade – Der Film: Freitag, 18.8., bis Sonntag, 20.8.: 16.45, 18.45, 20.45 Uhr. Montag, 21.8.: 17.30, 20 Uhr. Michael Bully Herbig, Rick Kavanian, Christian Tramitz. Sehenswert, ab 6 Jahren. Der dunkle Turm: Freitag, 18.8., bis Sonntag, 20.8.: 20.30 Uhr. Montag, 21.8.: 20.15 Uhr. Idris Elba, Matthew McConaughey, Tom Taylor (IV). Ab 14 Jahren. Emoji – Der Film: Samstag, 19.8.: 15 Uhr. Sonntag, 20.8.: 14.45 Uhr. Patrick Stewart, T.J. Miller, Jennifer Coolidge. Ab 6 Jahren.

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Hopfgarten | Highlander Games: „Schlag den Salvenpass“. Am Freitagabend legt ein Salvenpassteam bei jedem Bewerb eine Zeit vor. Allen Clans, die dieses Team schlagen, winkt ein Preis. Ab 20 Uhr Warm-up Party und Live Konzert mit den „Uptown Monotones“. Jochberg | „Wunschkonzert“ der Bergknappenmusikkapelle Jochberg beim Musikpavillon bei schöner Witterung.

Samstag, 19. August Westendorf | Die Volksbühne Westendorf präsentiert um 20 Uhr im Niederbichlhof das Stück „Die Gschicht‘ vom Brandner Kaspar“. Kitzbühel | Teilnehmende Gruppen stimmen in der Vorderstadt um 20 Uhr auf das Weisenbläser- und Juchezertreffen am Sonntag ein. Hopfgarten | Highlander Games: Ab 10 Uhr Anmeldung (11 Uhr Start der Wettkämpfe). Ab 18 Uhr After Contest Party mit Siegerehrung im Festzelt und Live Konzert mit „First Coming“. Kitzbühel | Openair-Konzert im Tennisstadion von Andreas Gabalier & Band. Im Vorprogramm Rosi Schipflinger sowie „The Monroes“.

Sonntag, 20. August Kitzbühel | Pfarrfest in Kitzbühel. Beginn nach der 10-Uhr-Messe

Emoji – Der Film 3D: Freitag, 18.8.: 16.30 Uhr. Patrick Stewart, T.J. Miller, Jennifer Coolidge. Ab 6 Jahren. Grießnockerlaffäre: Freitag, 18.8., bis Sonntag, 20.8.: 18.30 Uhr. Montag, 21.8.: 17.45 Uhr. Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Enzi Fuchs. Ab 10 Jahren. Ich – Einfach unverbesserlich 3 3D: Sonntag, 20.8.: 14.30 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker. Sehenswert, ab 6 Jahren. Ostwind – Aufbruch nach Ora: Samstag, 19.8.: 15.45 Uhr. Sonntag, 20.8.: 16.15 Uhr. Hanna Binke, Lea van Acken, Amber Bongard. Jugendfrei.

im Festzelt beim Mesnerhaus. Hochfilzen | Freilufttheater der Volksbühne Hochfilzen mit dem Stück „Die Geierwally“ am Hoemetzl um 18 Uhr. Westendorf | Die Volksbühne Westendorf präsentiert um 20 Uhr im Niederbichlhof das Stück „Die Gschicht‘ vom Brandner Kaspar“. Itter | Milchwirtschaftliche Wallfahrt auf die Kraftalm. Anfahrt bis möglichst 10 Uhr. Gottesdienst 10.15 Uhr. Hopfgarten | Niederkaser Almfest mit Segnung der neuen Käserei ab 10.30 Uhr (Segnung 12.30 Uhr durch Diakon Toni Angerer). Für Speis und Trank sowie musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Going | Die „Goinga Dieselbriada“ laden zum 5. Goinger Oldtimerfrühschoppen ein. Um 11 Uhr startet die Rundfahrt nach Ellmau, anschließend sorgt das „Villgrater Duo“ im Festzelt für Stimmung, Kinderprogramm und Tombola, der Eintritt ist frei. Kitzbühel | Weisenbläser- und Juchezertreffen auf dem Kitzbüheler Horn. Die Bergmesse wird um 11 Uhr zelebriert. Kitzbühel | Im Rahmen des Pfarrfestes kommt um 14 Uhr das Stück „Don Giovanni“, speziell inszeniert für Kinder, im Mesnerhaus zur Aufführung.

Dienstag, 22. August Kirchdorf | Sommerkonzert der MK Kirchdorf: „Mei liabste Dorfweis“ – Volksmusik auf Wunsch im Dorfsaal um 20 Uhr. Kitzbühel | Führung für Kinder im Museum Kitzbühel um 10 Uhr unter dem Motto: „Schnee ist blau. Der Kunst Alfons Waldes auf der Spur“. Brixen | Die Volksbühne Brixen spielt ihr Stück „Vier Hände für ein Euter oder Bauer sucht Frau“ um 20 Uhr in der Aula der Volksschule. Fieberbrunn | Dorfgalerie – Kunst im Gemeindezentrum: Vernissage von Sabrina Rudolf – Resin-Art Künstlerin aus St. Johann, um 19 Uhr.

Mittwoch, 23. August Westendorf | Die Volksbühne Westendorf präsentiert um 20 Uhr im Niederbichlhof das Stück „Die Gschicht‘ vom Brandner Kaspar“.

Walchsee | Lichterzauber an der Seepromenande ab 19.30 Uhr mit Lisa Mauracher. Kitzbühel | 4. Kitzbüheler Sommerkonzerte um 20 Uhr im LMSSaal: „Debüt“ mit Tenor Bernard Richter und Arianne Haering am Klavier. St. Johann | Lang & Klang ab 20 Uhr am Hauptplatz St. Johann mit der „Elvis Las Vegas Showband“. Musicacts in der Speckbacherstraße ab 19 Uhr.

Donnerstag, 24. August Westendorf | Die Volksbühne Westendorf präsentiert um 20 Uhr im Niederbichlhof das Stück „Die Gschicht‘ vom Brandner Kaspar“. Kitzbühel | Führung durch die Schau „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“ und die Sammlung Walde um 18 Uhr im Museum. Fieberbrunn | Konzert an drei Schauplätzen im Ortsteil Rosenegg und dem Motto „Musikanten spuit‘s auf “. Gruppierungen der Knappenusikkapelle spielen beim GH Großlehen, GH Obermair und beim Roseneck ab 20 Uhr auf. Hopfgarten | 23. Kammermusikfest Hopfgarten: Abend unter dem Titel „Junger Auftakt“ mit jungen Musikern um 20 Uhr in der Salvena Hopfgarten. Brixen | Die Volksbühne Brixen spielt ihr Stück „Vier Hände für ein Euter oder Bauer sucht Frau“ um 20 Uhr in der Aula der Volksschule.

Außerdem Kitzbühel | Filmfestival Kitzbühel vom 22. bis 27. August. Das Filmfestival Kitzbühel hat es sich zum Ziel gemacht, nationale und internationale Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Filme vor einem breiten Publikum und Vertretern aus Branche und Presse zu präsentieren. Details unter www.ffkb.at. Fieberbrunn | „Wasserfest“ am Lauchsee Fieberbrunn vom 23. bis 27. August: Das Festival für ein ganzheitliches, gesundes, zufriedenes, balanciertes, nachhaltiges, bewusstes Leben. Nähere Infos unter www.wasserfest.info.


AUS DEN GEMEINDEN Schlüsselübergabe in der Volksschule Kirchdorf

Neue Volksschuldirektorin Kirchdorf | Zum Schulschluss wurde für Volksschuldirektorin Martha Kirchmeir noch eine herzliche Dankesfeier organisiert. Nun folgte die offizielle Schlüsselübergabe an ihre Nachfolgerin Andrea File-Moosburger. An dem kleinen Festakt nahmen auch Bürgermeister Gerhard Obermüller und Schulreferentin GR Evelyn Fuchs teil. Sie dankten der beliebten Pädagogin für ihr bisheriges Wirken und wünschten ihr alles Gute für die bevorstehende „ruhigere Zeit“. Gleichzeitig hießen sie die bisherige Leiterin der VS Erpfendorf Andrea File-Moosburger als neue Direktorin der achtklassigen Volksschule Kirchdorf herz-

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Am Dienstag, 22. August, trifft sich die Wandergruppe um 12 Uhr bei der Talstation der Hahnenkammbahn. Gewandert wird über den Panoramaweg, die Rast zwischendurch ergibt sich beim Berghaus Tirol. Seniorinnen und Senioren, die mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen.

Niederkaser Almfest Bgm. Gerhard Obermüller (li.) und Schulreferentin Evelyn Fuchs (re.) mit der neuen Kirchdorfer Volksschuldirektorin Andrea File-Moosburger und ihrer Vorgängerin Martha Kirchmeir. Foto: Bettina Reiter

lich willkommen. Gemeinsam versicherten sie ihr, sie bei die-

ser verantwortungsvollen Aufgabe zu unterstützen. gs

Hopfgarten | Almfest mit Segnung der neuen Käserei am Sonntag, 20. August. Almfest ab 10.30 Uhr, Segnung um 12.30 Uhr mit Diakon Toni Angerer. Für Speis und Trank, musikalische Umrahmung sowie eine Hüpfburg für Kinder ist gesorgt.

Sommerbetreuung vom Sozialsprengel St. Johann wird von Raiffeisenbank gefördert

„Spiel mit mir Wochen“ werden unterstützt Die Förderung der Region ist fest im Leitbild der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann verankert. Dazu gehört auch die Unterstützung von sozialen Einrichtungen und Projekten.

St. Johann | Heuer hat sich die heimische Bank dazu entschlossen, die „Spiel mit mir Wochen“ vom Sozialsprengel St. Johann zu fördern: Zum Einen erhielt der Sozialsprengel einen finanziellen Zuschuss für die 5-wöchige Kinder-Sommerbetreuung, des

Weiteren wurden bei einem Gewinnspiel die Betreuungskosten für 10 Kinder für jeweils eine Woche von der Bank verlost und übernommen. Zusätzlich erhielten alle teilnehmenden Kinder eine Sumsi-Jausenbox, um für die vielfältigen Ausflüge und Programmpunkte während der fünf Wochen bestens gerüstet zu sein und schlussendlich lud die Raiffeisenbank in St. Johann noch zu einer Bankführung inkl. anschließendem Grillwürstl-Essen ein. P.R.

Nach einem kurzen Vortrag führte Thomas Dürager (Club-Betreuer der Raiffeisenbank in St. Johann) die interessierten Kids durch das Bankgebäude. Foto: Stugk/Raiffeisen

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


34 Familienseite

Ausgabe 33

Lena

Valentina

Johanna Maria

Geboren: 1. August 2017 Gewicht/Größe: 3.070 g, 49 cm Eltern: Melanie Hasenauer & Mario Schwaiger Wohnort: Leogang

Geboren: 3. August 2017 Gewicht/Größe: 2.525 g, 50 cm Eltern: Eva & Reini Percht Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 4. August 2017 Gewicht/Größe: 3.536 g, 53 cm Eltern: Stefanie & Stefan Wanger Geschwister: Vanessa Wohnort: Mittersill

Geboren: 4. August 2017 Gewicht/Größe: 3.840 g, 53 cm Eltern: Patricia Höller & Bernhard Fleckl Geschwister: Simon Wohnort: Fieberbrunn

Sophia Christina

Lea Sophie

Sophie

Sophie Emilia

Geboren: 5. August 2017 Gewicht/Größe: 3.080 g, 50 cm Eltern: Sandra Strobl & Christian Manzl Wohnort: Brixen

Geboren: 5. August 2017 Gewicht/Größe: 2.980 g, 50 cm Eltern: Daniela & Thomas Rabl Geschwister: David Wohnort: Erpfendorf

Geboren: 6. August 2017 Gewicht/Größe: 3.820 g, 55 cm Eltern: Melanie & Simon Haselsberger Wohnort: Scheffau

Geboren: 8. August 2017 Gewicht/Größe: 3.110 g, 49 cm Eltern: Anna & Roland Pehnelt Wohnort: Brixen

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Angebote der Familienberatung Stefan Geboren: 9. August 2017 Gewicht/Größe: 3.486 g, 54 cm Eltern: Stefanie Kogler & Stefan Ehrensberger Wohnort: Brixen

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns eine Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Kitzbühel | Die Familienberatungsstelle bietet Ratsuchenden Hilfestellung:

Psychologische Beratung Beratung für Erwachsene, Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebenssituationen, bei Konflikten und persönlichen Krisen mit einer Klinischen Psychologin. Öffnungszeiten: Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 11 bis 16 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.

Rechtsberatung Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt zu folgenden Themen: Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen

und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht. Jeden Dienstag, von 17 bis 18 Uhr, ohne Voranmeldung.

Sozialberatung Beratung in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten, Infos über soziale Hilfen und Beihilfen, bei finanziellen Problemen, u.v.m. mit einer diplomierten Sozialarbeiterin. Die nächsten Termine: 17. August, 17 bis 18.30 Uhr, und 7. September, 9 bis 10.30 Uhr sowie 28. September von 17 bis 18.30 Uhr ohne Voranmeldung. Alle Beratungen der Familienberatungsstelle sind kostenlos, anonym und vertraulich und finden in der Familienberatungsstelle, Hornweg 28, statt. Kontakt: Tel. 05356/75280570 oder familienberatung@ sozialsprengel-kaj.at.

Mutter-ElternBeratung Kitzbühel | Im Eltern-Kind-Zentrum sind bei der Mutter-Eltern-Beratung jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr eine Hebamme und eine Ärztin für Sie da. Sie erhalten Infos über das Stillen, Beikost und Pflege Ihres Kindes. Die klassische Gewichtskontrolle des Babys wird durchgeführt und die allgemeine Entwicklung ihres Kindes beobachtet. Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein Begegnungsort, an dem Eltern mit ihren Kindern immer herzlich willkommen sind. Ein Offener Treffpunkt findet im Nebenraum der Beratung jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr statt. Die Erwachsenen können sich bei Kaffee oder Tee und einer kleinen Jause stärken. Größere Kinder können spielen und sich gemeinsam mit ihren Eltern einfach wie zuhause fühlen. Infos im Eltern-Kind-Zentrum, Hornweg 28, Tel.05356/75280-560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Fotos: www.babyclick.at

Emelie


Aus den Gemeinden 35

18. August 2017

Umfangreiches Leistungsangebot und hohe Kompetenz

Die Arbeit des Sozialsprengels Seit Mitte der Achziger Jahre gibt es in Tirol die Gesundheits- und Sozialsprengel. Heute leisten über 60 Organisationen einen ganz wesentlichen Beitrag zur mobilen Pflege und Betreuung älterer oder kranker Mitbürger.

St. Johann | Fachkompetenz und hohe Professionalität in der Arbeit, verbunden mit Menschlichkeit und Nächstenliebe sind die Basis der täglichen Arbeit. Durch die ambulante medizinische und pflegerische Betreuung dieser Menschen soll deren Gesundheit und Eigenständigkeit so lange wie möglich erhalten werden, um dadurch ein Verbleiben in gewohnter Umgebung zu sichern und ein gewisses Maß an Lebensfreude

zu schaffen. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch, pflegende Angehörige zu entlasten und ihnen dadurch Zeit für sich selbst zu geben. Das Leistungsangebot reicht von der medizinischen Hauskrankenpflege, präventiver Betreuung und Beratung über die Pflegehilfe, bis zu Heimhilfetätigkeiten. Alle Leistungen werden von speziell ausgebildeten und geschulten Mitarbeiterinnen erbracht und gerade hier gilt: „Jeder Betrieb ist nur so gut und leistungsfähig wie seine Mitarbeiter.“ Der Sprengel bietet rund 30 Personen, von denen die allermeisten Frauen sind, einen Job und ist damit ein nicht unbedeutender Arbeitgeber in der Region. Die Mitarbeiterinnen sind

jeden Tag mit menschlichem Leid und sozialen Nöten konfrontiert. Das erfordert große menschliche Stärke, innere Ruhe und Disziplin, ganz abgesehen von der großen Verantwortung für die Gesundheit und das Wohl unserer Klienten, ist der GF Claus Hutter sicher. Der Sprengel sucht auf diesem Wege Mitglieder und Sponsoren, die einen nachhaltigen Beitrag für den Gesundheits- und Sozialbereich leisten wollen. Unser Büro ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet und befindet sich im Schwimmbadweg 3a (neben dem Seniorenheim). Telefonisch erreichbar unter 05352/61300, info@sozialsprengel-stok.at, www.sozialsprengel-stok.at P.R.

Angesagt Internationaler Sprechtag Innsbruck | Sie sind oder waren in Österreich oder Deutschland tätig? Experten der Sozialversicherungsträger beraten Sie. Die Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol hält am 19. September und am 17. Oktober in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 13, von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr einen Sprechtag unter Beteiligung der deutschen Rentenversicherung ab. In Kufstein in der Kammer für Arbeiter und Angestellte wird der entsprechende Sprechtag am 28. September von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr abgehalten. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Um frühestmögliche Terminvereinbarungen unter Tel. 05/0303-38403 wird gebeten.

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Die kulinarische Veranstaltung hat sich zu einem schönen Fest entwickelt.

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Kitzbühel | Fisch, Muscheln, Krustentiere, Rotwein und Käse: der französische Fischmarkt aus Rueil-Malmaison hält am Sonntag, 27. August, von 9 bis 14 Uhr wieder Einzug in Kitzbühel. Eine Abordnung aus Rueil Malmaison wird die Gamsstädter in der Hinterstadt wie-

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der mit Spezialitäten aus ihrer Heimat versorgen. Seit 1980 besteht diese herzliche Beziehung zwischen Rueil-Malmaison und Kitzbühel und wird immer wieder durch gegenseitige Besuche, Partnerclubs und den alljährlichen Fischmarkt gepflegt.

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36 Aus den Gemeinden

Außerdem Pensionistenverband Kitzbühel | Der Landeswandertag des PVÖ findet heuer am Samstag, 26. August, in Lienz statt. Die Bus-Abfahrtszeiten: Gundhabing 7.25 Uhr, Sinwell 7.28 Uhr, Bahnhof 7.31 Uhr, Stadtwerke 7.36 Uhr, Badhaussiedlung 7.40 Uhr, Langau 7.45 Uhr. Bitte um pünktliches Erscheinen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus, Tel. 0688/8232475.

Ausgabe 33

Am 18. und 19. August stehen die nächsten Highlander-Games an

Der Kilt ist in Hopfgarten Kult Am Freitag, 18., und am Samstag, 19. August, geht wieder Tirols größte und in dieser Form einzige Highlander-Veranstaltung über die Bühne.

Hopfgarten | Die Highlander Games in Hopfgarten haben sich zu einem großen Event entwickelt. Mutige Frauen und Männer werden gesucht, wenn es heißt „Es kann nur einen geben!“ und wenn die Clans erneut ihre

Stärke zeigen. Einen Baumstamm über eine Wassergrube balancieren, Gewichtstemmen, Hindernisrennen, Bungee-Seil-Lauf, Baumklettern auf bis zu 30 Metern Höhe – die Wettkämpfe bei den Highlander Games haben es in sich. Über 3.000 Fans der Schottenröcke und 320 aktive Teilnehmer werden erwartet. Das Programm: Freitag, 18. August, „Schlag den Salvenpass“. Am Freitagabend legt ein Salvenpassteam bei je-

dem Bewerb eine Zeit vor. Allen Clans, die dieses Team schlagen, winkt ein Preis. Ab 20 Uhr Warm-up Party und Live Konzert mit den „Uptown Monotones“. Samstag, 19. August, ab 10 Uhr Anmeldung (11 Uhr Start der Wettkämpfe). Ab 18 Uhr After Contest Party mit Siegerehrung im Festzelt und Live Konzert mit „First Coming“. Interessierte Teams sollten sich schnell anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist: www.salvenpass.at.

Oldtimerfrühschoppen Going | Die „Goinga Dieselbriada“ laden am Sonntag, 20. August, zum 5. Goinger Oldtimerfrühschoppen ein. Ab 8.30 Uhr Aufstellung der Fahrzeuge beim Feuerwehrparkplatz, um 11 Uhr startet die Rundfahrt nach Ellmau. Anschließend sorgt das „Villgrater Duo“ im Festzelt für beste Stimmung. Für die Kinder steht ein großer Trettraktorparcours zum Austoben bereit und bei der Tombola können tolle Sachpreise gewonnen werden. Hendl und Kuchen gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei.

Kitzbühel | Kürzlich überreichte der Vespa-Club Kitzbühel eine Spende von 2.200 Euro an das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes, Bezirksstelle Kitzbühel. Im Bild: Wolfgang Tomschy, Elisabeth Pircher, Gerhard Müller und Bauki Eichbauer.

Ärztedienst Samstag, 19. August, Sonntag, 20. August. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: MR Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Kerstin Gasser-Puck, Brixen, Tel. 05334/8181. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf,

Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: OMR Dr. Hans Georg An der Lan, St. Johann,

Tel. 05352/63762, Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 20. August: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Montag, 21. August, bis Sonntag, 27. August: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 19. August, bis Freitag, 25. August: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225.

Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Mag. Jutta Strele, Westendorf, Tel. 0664/2125167. Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.


Auto der Woche 37

18. August 2017

KB-FUX

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Der SUV überzeugt mit einem attraktiven Einstiegspreis und umfangreicher Serienausstattung

Neuer Peugeot 5008 SUV ab € 27.450,Als einer der geräumigsten SUV im C-Segment verfügt der 4,64 Meter lange Peugeot 5008 über einen äußerst großzügigen Innenraum, in dem bis zu sieben Passagiere Platz finden. Serienmäßig verfügt der 5008 über fünf Sitzplätze, wobei in der zweiten Sitzreihe drei verschiebbare Einzelsitze vorgesehen sind. Der Peugeot 5008 bietet den größten Kofferraum seiner Kategorie mit 780 dm3 VDA 210 bzw. 1060 Litern Volumen. Der vordere Beifahrersitz kann au-

ßerdem zusammengeklappt werden, somit lassen sich Gegenstände bis 3,20 Meter Länge mühelos transportieren. Als Peugeot 5008 Access 1.2 PureTech 130 mit 130 PS starkem Dreizylindermotor und Stop&Start-System ist der neue SUV schon ab € 27.450,- inkl. NoVA und MWSt. erhältlich. Das Fahrzeugangebot besteht aus fünf Ausstattungsniveaus: Access, Active und Allure, sowie der gehobenen Ausstattungslinie GT Line und einer HighEnd-Version, der GT-Version.

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38 Aus den Gemeinden

Angesagt Wallfahrt auf die Kraftalm Itter | Die 1983 vom Verband der Käserei- und Molkereifachleute errichtete Kapelle der Milchwirtschaft auf der Kraftalm bei Itter ist alljährlich am dritten Sonntag im August das Ziel hunderter Pilger, die zur milchwirtschaftlichen Wallfahrt aus Nah und Fern anreisen. Am Sonntag, 20. August, 10.30 Uhr ist es wieder soweit. Die Musikkapelle Itter wird den Gottesdienst, den Pfarrer Peter Rabl zelebriert, musikalisch gestalten. Anschließend gemütliches Beisammensein mit dem „Hopfgartner Salvenklang“. Während des Gottesdienstes ruht der Gondelbetrieb von 10.15 bis 11.15 Uhr. Aus organisatorischen Gründen wird darum ersucht, den Lift direkt auf die Kraftalm zu nützen.

Evangelikale Freikirche Sonntag, 20. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 21. August: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann, Almdorf 23. Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Ausgabe 33

„Patinnen für geflüchtete Frauen“ und „Interkulturelle Frauencafés“

Projekt Marjam: Von Frau zu Frau Derzeit sind in Tirol rund ein Drittel der geflüchteten Menschen Frauen, die um Asyl ansuchen oder bereits angesucht haben.

Bezirk | Das Projekt „Marjam – Patinnen für geflüchtete Frauen“ wurde vom Land Tirol initiiert, um Frauen mit Fluchtgeschichte zu unterstützen. Der Hintergrund: „Viele geflüchtete und vertriebene Frauen haben oftmals eine dramatische Fluchtgeschichte erlebt. Gleichzeitig haben sie andere Bedürfnisse als Männer und brauchen spezifische Informationen und Formen der Begleitung“, weiß Frauenlandesrätin Christine Baur. Aus diesem Grund zielen sowohl das Patenschaftsprojekt als auch die Interkulturellen Frauencafés auf eine eigenständige Existenzsicherung für Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte ab und sollen dazu beitragen, gegenseitige Berührungsängste abzubauen. Menschen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren möchten, werden organisatorisch und inhaltlich unterstützt – denn ehrenamtliche Arbeit ohne Begleitung kann zu Überforderung führen. Im Rahmen einer Paten-

schaft begleiten einheimische Frauen als ehrenamtliche Patinnen für rund sechs Monate Frauen mit Fluchtgeschichte und unterstützen sie bei Orientierung, Alltagsermächtigung und Selbständigkeit in der Aufnahmegesellschaft. In wöchentlichen oder 14-tägigen Treffen geben sie ihr Wissen über das Alltagsleben in Tirol weiter – von Arztbesuchen und Behördengängen, bis hin zu heimischen Bräuchen und Gewohnheiten. Die Patinnen werden von der Tiroler Freiwilligenpartnerschaft gesucht und an Frauen mit Fluchtgeschichte vermittelt. Neben dem Patenschaftsmodell bieten die monatlich stattfindenden Interkulturellen Frauencafés einen offenen Treffpunkt und Begegnungsraum für interessierte Frauen mit und ohne Migrationshintergrund – auch Kinder können gerne mit dabei sein. Damit wird ein niederschwelliges Informationsangebot zu integrationsrelevanten Themen wie Gesundheit, Bildung oder Alltagskultur geschaffen.

Das Projekt Marjam im Bezirk Kitzbühel Nach einer erfolgreichen Pilotphase im Bezirk Schwaz wurde

das Projekt Marjam nun auf alle Bezirke außer Innsbruck-Land und Innsbruck-Stadt ausgerollt. So auch im Bezirk Kitzbühel. „Es haben sich bereits sechs Patinnen gemeldet, fünf Patinnen und jeweils eine geflüchtete Frau – sogenannte Tandems – haben sich inzwischen schon gefunden“, freut sich Melanie Hutter, Projektverantwortliche im Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental, das die Koordination vor Ort im Bezirk übernommen hat. Neben den regelmäßig stattfindenden Interkulturellen Frauencafés sind beispielsweise ein Schwimmkurs und ein Bewegungskurs z.B. Aerobic geplant. Frauen, die sich für eine Patenschaft interessieren, sind herzlich eingeladen, sich beim Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental zu melden: Melanie Hutter, Tel: 05359/90 5011300, E-Mail: hutter@regio3.at.

Interkulturelle Frauencafés Die nächsten Interkulturellen Frauencafés finden heuer am 31. August, 28. September, 19. Oktober, 30. November und 14. Dezember, von 9 bis 11 Uhr im Jugendzentrum St. Johann, Salzburgerstraße 17, statt.

Seniorengemeinschaft St. Johann | Am Dienstag, 22. August, unternimmt die Seniorengemeinschaft St. Johann eine Fahrt nach Hollersbach bis zum Gasthaus Berghof und wandert dann zur Platte. Gehzeit ca. 2 Stunden. Abfahrt ist um 7.30 Uhr beim Koasastadion.

Bezirk | Kürzlich trafen sich die Teilnehmer des 4-K Kegelturnieres der Pensionistenverbände von Kirchberg, Kitzbühel, Kirchdorf und Kössen zu einer gemeinsamen Wanderung auf der Huberalm in Erpfendorf. Dieses Treffen ist stets der Höhepunkt des schon seit mittlerweile acht Jahren durchgeführten Kegelturniers. Seit diesem Jahr sind auch die Freunde aus Kössen dabei. Gemeinsam verbrachten die 30 Kegler und Freunde mit den Duo Schneewinkl die Zeit, die wie im Fluge verging. Zweck der Veranstaltung ist ist es auch, die Freundschaft zwischen den Ortsgruppen zu vertiefen, Foto: Gerd Rosa was an diesem Tag auch wunderbar gelang.


Aus den Gemeinden 39

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Save the Date ! Kitzbüheler Anzeiger Frühschoppen HornGipfelhaus Sonntag, 10.09.17 (ab 12.00 Uhr) KITZBÜHELER

„Großes Hallo“ und Platzkonzert der

Stadtmusik Kitzbühel Hornbahn Talstation 11.00 Uhr

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40 Gottesdienste

Ausgabe 33

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Angesagt auf Meinung. Pfarre zum Hl. Andreas

Pfarrfest in Kitzbühel Kitzbühel | Die Pfarrgemeinde Kitzbühel feiert am Sonntag, 20. August, ihr 23. Pfarrfest. Bei musikalischer Unterhaltung ist für Speis und Trank bestens gesorgt. Für die Kleinen gibt es wieder die Riesenluftrutsche sowie ein Betreuungsprogramm und bei der Tombola dürfen alle auf einen tollen Preis hoffen. Beginn ist nach der 10-Uhr-Messe im Festzelt beim Mesnerhaus! Pfarrer Michael Struzynski und seine Mitarbeiter freuen sich auf viele Festgäste.

Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 20. August: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 20. August: 9 Uhr hl. Messe für Maria Brugger. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe für Franz Lienhart. Montag, 21. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 22. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 23. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 24. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 25. August: 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 26. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Sonntag, 27. August: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe

Samstag, 19. August: 19 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Friedl Reiter, zu Ehren des Hl. Florian. Sonntag, 20. August: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Heinz Leiter, alle Ang. der Fam. Hechenberger „Eggerwirt“. Dienstag, 22. August: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim. Mittwoch, 23. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Freitag, 25. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Hilda Huber „Achrain“. Samstag, 26. August: 19 Uhr Wortgottesdienst. Sonntag, 27. August: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Anna Hechenberger. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an alle Angehörigen der Familie Hechenberger „Eggerwirt“.

Aurach Sonntag, 20. August: 8.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 26. August: 16.30 Uhr Trauung. Sonntag, 27. August: 8.30 Uhr hl. Messe.

Jochberg Sonntag, 20. August: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Toni Noichl, für Franz Wörgötter. Samstag, 26. August: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Johanna und Sebastian Weiß. 14 Uhr Trauung. Sonntag, 27. August: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Klaus Bachler. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche f. Klaus Bachler, in Jochbergwald f. Johanna und Sebastian Weiß.

Reith Sonntag, 20. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet, 8.30 Uhr hl. Messe f. Maria Ritter u. Gottlieb Rit-

ter, f. Anneliese Keuschnigg, f. Egid Koidl, f. Daniela Marek. Samstag, 26. August: 19 Uhr hl. Messe. Sonntag, 27. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet, 8.30 Uhr hl. Messe.

Kirchberg Sonntag, 20. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Hedwig Gansterer, f. Sr. Magdalena Eberharter, f. Hedi Laiminger, f. Rosa Lapper. Montag, 21. August: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Elisabeth Eisenmann, auf bestimmte Meinung. Donnerstag, 24. August: 19 Uhr Abendmesse f. Peter Auer, Kobing, f. Traudl Grüner. Freitag, 25. August: 9 Uhr hl. Messe auf bestimmte Meinung. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 26. August: 19 Uhr Vorabendmesse f. Anna Keuschnigg u. a.Verst. d. Fam. f. Ottilie Kutnohorsky, f. Kathi Linthaler, f. Christian Krimbacher. Sonntag, 27. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Aurelia Staffner u. Anton Gerschbacher, f. Anton Werlberger, Brand, f. Bartl Höller, f. Bartl Pöll, f. Ursula Fischer, f. Eltern Inderst/Horngacher. 12 Uhr Bergmesse beim Heimkehrerkreuz am Ochsalmköpfl (Kameradschaftsbund) f. alle verstorbenen Kameraden. Das Ewige Licht brennt f. Christl Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. a.Verst. d. Fam. Pöll, f. Michael Prem, f. Christian Stöckl.

Aschau Sonntag, 20. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Maria Brugger, f. Elisabeth Eisenmann u. a. Verst. von Unternstätt. Dienstag, 22. August: 19 Uhr Abendmesse f. Peter Auer, Kobing. Sonntag, 27. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Herbert Noichl, f. Christian Krimbacher, Schmiedweg. Das Ewige Licht brennt f. Alois Ritter.

Oberndorf Sonntag, 20. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe für Gertraud Hirnsberger. Samstag, 26. August: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe für Magdalena u. Kaspar Wimmer, f. Magdalena und Johann Egger, f. Barbara Thaler. Sonntag, 27. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Pfarrer Karl Födinger, f. Margarethe u. Stefan Hofer. Das Ewige Licht brennt f. Barbara Thaler.

St. Johann Sonntag, 20. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse für Elvis Presley. St. Nikolaus/ Weitau: 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 21. August: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 22. August: 19 Uhr Sportlermesse. Hl. Messe auf gewisse Meinung, f. a. armen Seelen auf Meinung, f. Edward Rachwal, f. Franz und Marianne Baumann, Hans Moriggl, Karl Rainer und Günther Huber, f. Ing. Adolf Pfundner, Heinz Pickl, Robert Deutschmann, Karl Eder, Mag. Wofgang Weninger und Stefan Mikschl. Mittwoch, 23. August: 8.30 Uhr hl. Messe f. Kathi u. Kaspar Eder, f. Günther Huber u. Kristine Steinbacher, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 24. August: 19 Uhr, Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen. Freitag, 25. August: 18.30 Uhr: Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe für Barbara Seiwald und alle armen Seelen. Samstag, 26. August: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe f. alle Verstorbenen von Neuhof/Foidl, f. alle armen Seelen, f. Matthias und Aloisia Raffeiner. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Johann Bramböck. Sonntag, 27. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse für Ernestine Zaruba. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.


LAND & LEUTE Die Stadtmusik Kitzbühel begeisterte die Besucher am Kitzbüheler Horn

Voller Erfolg: Horn-Gipfelkonzert Am Sonntag, 13. August, spielte die Stadtmusik Kitzbühel am Horngipfelhaus groß auf.

Kitzbühel | Zahlreiche Einheimische und Gäste wurden von den musikalischen Leckerbissen angelockt – mehr als 1.100 Besucher konnten am Sonntag von der Bergbahn am Kitzbüheler Horn insgesamt willkommen geheißen werden. Mit dem abwechslungsreichen musikalischen Repertoire, schmissigen Märschen und anspruchsvollen Soli begeisterten die Mitglieder der Stadtmusik im dreistündigen Konzert restlos. ARV-Bgm. Klaus Winkler und Bergbahnvorstand Sepp Burger bedankten sich herzlich beim Präsidium und allen Musikanten für die Darbietungen auf höchstem Niveau. Gemeinsam freuten sie sich über die Fortsetzung der nun schon mehr als 5

Verein für Pomologie Kitzbühel | Biene und Honig: Der Österreichische Imkerbund, der Erwerbsimkerbund und die Biene Österreich verliehen unseren Mitgliedern und Hobbyimkern Herbert Obermoser aus Aurach und Stefan Kohlhofer aus Kitzbühel das „Österreichische Honig-Gütesiegel“ und das „Honigland-Qualitätssiegel in Gold“. Der Verein für Pomologie und Blumistik Kitzbühel gratuliert herzlich.

Sprechtage PVA Tirol

Jahre gepflegten Partnerschaft als einen wichtigen Bestandteil

des erfolgreichen Bergsommerkonzeptes der Bergbahn. P.R.

Kitzbühel, St. Johann | Die Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, finden wöchentlich jeden Montag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer von 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann, Marktgemeindeamt von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis mitzubringen.

Segantini (2.373 m). Am Freitag wird die Cima Presanella, 3.558 m, erklommen. Der Aufstieg führt über einen breiten Gletscherschliffrücken in Richtung Cima Quattro Cantoni, über große Granitblöcke geht’s zum Passo del Quattro Cantoni. Auf gleicher Wegbeschaffenheit und letztlich über Firnfelder geht es zum Gipfel, der nach ca. 4 Stunden erreicht ist. Der Abstieg erfolgt westseitig zum Rifugio Cita di Trento Mandrone (2.449 m). Vom Gipfel bis zur Hütte wird mit einer Gehzeit von ca. 4,5 bis 5,5 Stunden Gehzeit gerechnet. Am Samstag folgt der nächste „Große“. Von der Hütte geht der Weg bis zum Mandrone Gletscher. Aufstieg über den gesamten leicht ansteigenden

Gletscher. Nach einer etwas steileren Firnrampe geht es auf den Pian di Neve, von wo man den felsigen Gipfel sieht. Über wunderschöne Granitblöcke und Schnee führt der Weg zum Gipfel. Es sind zwar nur ca. 1.200 Hm, auch gibt es keine alpinen Problembereiche, aufgrund der Länge wird mit ca. 5 Stunden Aufstiegszeit gerechnet. Der Abstieg erfolgt wiederum zum Rifugio Cita di Trento Mandrone. Am Sonntagvormittag Abstieg in ca. 1,5 Stunden von der Hütte zum Parkplatz beim Rif. Bendole. Heimfahrt auf einer aussichtsund erlebnisreichen Route. Ausrüstung: Kompl. Gletscherausrüstung (Klettergurt, Eispickel, Steigeisen angepasst, Helm, jeweils eine lange Bandschlinge

und Karabiner). Dem Wetter entsprechende Kleidung. Weiters: Ausrüstung für Hütte und 3 Mal Übernachtung, AV-Ausweis. Alpine Erfordernisse: Trittsicherheit, entsprechende Bergerfahrung und ausreichende Kondition sind unbedingt erforderlich! Teilnehmer: mindestens 10, maximal 15 Personen. Abfahrt am Donnerstag, 31. August, um 9 Uhr beim Pfarrauparkplatz. Kosten: 120 Euro für AV-Mitglieder, 180 Euro für Nichtmitglieder. Hüttenpreise im Bereich zwischen 45 bis 55 Euro für HP. Tourbegleitung: Bergführer Reini Percht und Übungsleiter. Anmeldung bis spätestens Freitag, 25. August, 12 Uhr bei Eurotours unter Tel. 05356/606-00.

ARV Bgm. Klaus Winkler, Kapellmeister-Stv. Benjamin Sathrum, Kapellmeister Florian Simair, Obmann Michael Schwanninger und Vorstand Dr. Josef Burger (von links). Foto: BAG

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Jubiläums-Gletschertour auf den Cima Presanella, 3.558 m und den Adamello, 3.539 m vom 31. August bis 3. September.

2. Versuch Die heurige Jubiläums-Gletschertour des Alpenvereines Kitzbühel führt zu den südlichsten Gletscherbergen der Alpen, in die Presanella- u. Adamello Gruppe (Italien). Start ist am Donnerstag um 9 Uhr, Fahrt mit dem Bus über den Brenner bis Mezzocorona, weiter ins Nonstal bis Pinzolo. Von dort erfolgt der ca. 1,5-stündige Aufstieg auf das Rifugio


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Ausgabe 33

Angesagt Kirchdorf | Künftig sind die Mädchen und Buben der Kinderkrippe Glückskäfer bei ihren Spaziergängen und Ausflügen noch sicherer unterwegs. Beim Besuch in der Raiffeisenbank Kirchdorf bedankten sie sich gemeinsam mit Leiterin Carmen Waltl und ihrem Team bei GL Hannes Pichler für die neuen leuchtenden Schutzwesten und das „bobby car“-Spielzeugauto.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 19. August, findet um 16.30 Uhr und um 19 Uhr folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel statt: „Das Königreich Gottes ist nahe“. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Foto: Schwaiger

Leserbrief SpringkrautDiskussion Mein Vater betreute 140 Bienenvölker mit Königinnenzucht, sehr erfolgreich. Als er 1981 verstarb, übernahmen mein Bruder und ich die Imkerei. Die Begeisterung für die Bienen steigerte sich von Jahr zu Jahr. Dann kam die Varoamilbe und wir bekamen den ersten Dämpfer… Mittlerweile habe ich das Varoa-Problem im Griff, so gut es geht. Aber was ich jetzt erleben muss, macht mich sehr traurig. Vor ein paar Jahren kamen die Bienen von August bis September auf einmal schneeweiß von ihren Sammelausflügen zurück und wir wussten nicht, von woher sie die Pollen bekommen. Bis uns die rotweißen Blumen auffielen, auf denen sich die Bienen im Blütenkelch förmlich baden. Heuer der Schock! – Traktorschaufel, Anhänger, sogar Lastwagen lieferten das ausgerissene Springkraut zur Entsorgung weg. Ich musste entsetzt zusehen, wie ein paar Bienen den ausgerissenen Blumen im Anhänger folgten. Ich fragte die Arbeiter der

Gemeinde, ob sie wissen, was sie da tun? Es ist ihnen befohlen worden, war ihre Antwort. Dieses Springkraut wächst hauptsächlich an Waldrändern, Straßen und Achenböschungen. Auf Feldern sieht man diese Pflanze nicht, da dort regelmäßig gemäht wird. Jetzt frage ich mich, was stört den Blumenausreißer? – Ja, ich weiß, es ist ein Gewächs, das hier nicht heimisch ist. Durch die milden kurzen Winter und die Erwärmung kann es sich nun gut vermehren. Dafür wachsen die Brennnesseln und Bachhäute auch in enormen Mengen.

Futterquelle entzogen Die Biene leidet sehr unter eingeschleppten Schädlingen. Jetzt hätte sie mal einen Vorteil, von einer eingeschleppten Pflanze – deren Pollen und Nektar in der Spätsommertracht. Nun wird ihr diese Futterquelle förmlich vor der Nase (dem Rüssel) ausgerissen… Das Traurige an dieser Aktion ist, dass auch Imker dabei waren. Einer davon hat sich nicht einmal die Zeit genommen, seine abgestorbenen Bienenvölker, die verschimmelten Futterwaben

mit Bienen zu entfernen oder wenigstens, die Fluglöcher zu verschließen. Vielleicht in der Hoffnung, dass ein Schwarm einzieht. Sehr bedenklich für die Imker in der Umgebung. Eine große Infektionsgefahr für unsere Bienenvölker! Einige Imker sind der Meinung, dass wir die Varoa so nicht in den Griff bekommen, da die Biene bis September von diesem Springkraut Pollen und Nektar bekommt. Die glauben unsere Bienen sollen nach dem Abschleudern zu Hause im Stock bleiben und warten bis der Winter kommt und ja nichts mehr eintragen, die haben ja eh ihr Winterfutter bekommen. Schuld sind in Wirklichkeit die Imker, die ihre Varoa-Behandlung mangelhaft durchführen, womit die Reinfektion unserer Bienen vorprogrammiert ist! Meine Bienen habe ich abgeerntet, mit bestem Honigertrag und 7 Stück 2-zargige Ableger in bester Verfassung.

Schade für die Bienen Jetzt sehe ich keine Bienen mehr zum Stock zurückkehren, mit weißem Haarkleid und dazugehörigen Pollen… Die Umweltverbesserer haben ganze

Arbeit geleistet… Schade für die Bienen. Jetzt fehlt nur noch, dass man ihnen dafür eine Ehrung zukommen lässt… Etliche Lebensmittelmärkte sind sehr bienenfreundlich und bieten zu geringen Preisen oder sogar kostenlos Bienenblumen-Samen an. – Eine hervorragende Aktion! Und nun wächst die Springkrautblume auch noch kostenlos. Aber diese Blume muss weg, weil sie nicht heimisch ist, muss mit großer Mühe und Plage und zum Teil mit Gemeindesteuern finanziert verliefert und entsorgt werden. Das ist wohl sehr unvernünftig! Es ist schon sehr verwunderlich, dass der Anblick einer so schönen Blume viele fast in Angst und Schrecken versetzt und sie nichts mehr Anderes im Sinn haben, als diese Pflanze auszureißen und zu vernichten. Da denkt man sich schon, wenn der Mensch nur in dieser Pflanze ein Problem sieht, dann ist auf der Welt eh alles ok… Ich hoffe die Verantwortlichen Personen überdenken nochmal ihr Tun. Zum Wohl der Bienen! Name der Redaktion bekannt

Liebe LeserInnen! Der Kitzbüheler Anzeiger freut sich stets über Leserbriefe. Die Redaktion behält sich allerdings vor, zu kürzen. Wir bitten darüber hinaus darum, die Briefe in einem sachlichen Ton zu halten und keine Personen oder Einrichtungen zu diffamieren. Zu persönliche, oder kränkende Einreichungen können nicht berücksichtigt werden. Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass nur Einsendungen mit Namen und Ort veröffentlicht werden können. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.


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18. August 2017

Gelungene 1. KoasaNacht trotz starker und wiederkehrender Regenschauer

Volltreffer: Kirchdorf in Wallung Der extra gegründete Eventverein KoasaEvent richtete ein großartiges Event aus. Eine friedliche und stimmungsvolle 1. KoasaNacht ging über die Bühne.

Kirchdorf | Das Opening machten die Koasa-Kinder mit einem großen Umzug. Viele heimische Vereine waren kreativ dabei. An vorderster Front die Bläserkids der Bundesmusikkapellen Kirchdorf und Erpfendorf. Hunderte Koasa-Zwerge wanderten mit und ohne Eltern vergnügt durch Kirchdorf. Am Nachmittag sorgten die Koasawinkl Musikanten mit vertrauten Märschen und Polka für die passende musikalische Untermalung. Die teilnehmenden Vereine versorgten die zahlreichen Gäste mit verschiedenen Schmankerln und Getränken. Von Bio-Hamburger, Bosna über Hendl bis hin zum Suflaki war für jeden Gaumen etwas dabei. Das Highlight für den ersten Teil war die Verlosung der großen Koasa-Tombola um 18.30 Uhr. Knapp 50 schöne Preise machten die Betriebe der Region durch Sachsponsoring

Grillfest Grillfest beim „Pulvermacher Scherm“ am Freitag, 25. August. Grillangebot von 12.30 bis 14 Uhr, Kaffee und Kuchen gibt es danach bei lustiger Unterhaltung mit dem Duo „Schorsch und Friedl“. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sind herzlichst zu dieser gemütlichen „Sommer-Fete“ eingeladen. Anfahrt Privat oder mit Taxi. Anmeldung bis Mittwoch, 23. August, beim Obmann, Tel. 05343/56856 wegen Bestellung

Hallo 37er Jahrgang Kitzbühel | Seid‘s no gsund und ano fit, dann kemmts am Sonntag, 27. August und tat‘s bei unsan 80er Treffen mit. Im Alpenhotel zur Mittagszeit ham sie bestimt a Platzerl und a Essen für uns bereit. Lustig soll‘s hoit a no sein bei an Limo, Bier oder bei an Glaserl Wein. Anmeldung bei Helene Demmer, Tel. 0664/5804519, Anneliese Astl, Tel. 0664/4091875 oder Schorsch Berger, Tel. 0699/81501027.

Severino – der DSDS Superstar brachte Kirchdorf zum Beben.

möglich. Auch der Hauptpreis, eine Reise ins Gardaland für vier Personen, fand seine glückliche Gewinnerin. Nach dem Fassanstich durch Bgm. Gerhard Obermüller, begleitet von TVB Obmann Josef Lackner und Günther Huber von Huberbräu sowie der Sportlerehrung sorgte die TopBand Hautevolee aus Bayern für tollen Sound und reichlich Stimmung. Den Höhepunkt des Abends markierte DSDS Superstar und Gewinner Severino. Mit einem einzigartigen Entertainment riss er die Besucher in seinen Bann,

brachte ganz Kirchdorf in Wallung und man könnte meinen, den Koasa gar zum Schwanken. Ungeprobt und ohne Absprache performte Severino zusammen mit der Band Hautevolee den Song Billy Jean von Michael Jackson. Danach gab Severino im Regen tapfer Autogramme und ließ sich mit den Fans ablichten. Der Veranstalter Thomas Jakob Renner verabschiedete sich auf seine Art: „Mir bleibt nicht mehr als Danke zu sagen. Ich bin überwältigt, keep the fire burning, bis zum nächsten Jahr.“

Attraktive Programmvielfalt Fieberbrunn | Der Pensionistenverband Fieberbrunn startet mit viel Elan in den Herbst.

Vermerkt

des Grillangebotes und der eventuell erforderlichen Taxis.

Landes-Wandertag Landes-Wandertag am Samstag, 26. August, in Lienz. Alle Pensionisten und Freunde des Wanderns sind zu dieser Veranstaltung des Landesverbandes herzlich eingeladen. Anmeldungen bei Sepp Erhart wegen Nennung (Tel. 0664/3886449).Der Bus wird vom Bezirk angeboten.

Radeln in Oberösterreich Radler-Ausflug ins „Eferdinger-Becken“/OÖ von Dienstag, 29., bis Donnerstag, 31. August. Fahrt mit Privat-Pkws (Anhän-

ger) bis Brandstatt bei Eferding. Ausflüge nach dem Radlerplan von Hans, ebenso alle anderen organisatorischen Punkte. Anmeldung wegen Rad-Transport und Quartierbestellung bis 20. August unter Tel. 0664/73488682. Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt ist am 29. August um 7.30 Uhr beim Spar-Parkplatz.

Kitzbühel

Herbsttag am Ahornboden Kitzbühel | Der Seniorenbund lädt zu einer Tagesfahrt zum Ahornboden im Karwendel ein, die am Donnerstag, 7. September, durchgeführt wird. Abfahrt in der Pfarrau um 9 Uhr, Zusteigmöglichkeiten: Bahnhof, Gries/ Hammerschmiedstraße, Himmelreich/Frieden. Anmeldungen bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664/5804519 oder Stv. Rosemarie Salinger, Tel. 05356/64655, bis 25. August. Gäste sind herzlich willkommen. Die viertägige Fahrt in den Bregenzerwald ist ausgebucht.

Spenden zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel

Die Altenwohnheim Kitzbühel GmbH bedankt sich für die Kranzspende für Anna Hechenberger bei Irmgard Leswell sowie A. und O. Gerhart sehr herzlich.

Kollektion

Fred d Brandstätter / Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op www.meikl-optik.at


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Netzwerk Psychotherapie Mag. Maria Luise Moser Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Existenzanalyse

praxis@marialuise-moser.at Foto: Ascher/Wörgl

ICH mit MIR Teil 2 Wenn ich mir selber nicht gut zugewendet bin, ist auch die Zuwendung von anderen keine runde Sache. Ich kann zwar in einen Kontakt treten, nicht aber in eine Beziehung gehen. Um ins Mögen zu kommen heißt, gut für sich selbst zu sorgen – für die Seele und für den Körper. Wenn ich den Körper ablehne, kann ich mir nicht nahe kommen. Eine gute Beziehung zu mir selbst zeigt sich, wenn ich mit meinem Körper sorgsam umgehe, auf meine Gesundheit schaue, auch auf meine Kleidung. Keine Beziehung zu mir zeigt sich, wenn ich total gehetzt bin und dabei sogar auf wichtige Dinge, wie Essen, vergesse. Wenn ich über mich rede und dabei Formulierungen verwende wie „ man kann“, „ man hat“, „man ist“ oder „du kannst“, „du hast“, „du bist“. Wenn ich ganz bei mir bin, sage ich: „ich habe“, „ich bin“, „ich kann“! Die Beziehung zu mir wird besser, wenn ich mir Zeit für mich nehme, mit mir ein inneres Gespräch führe, nicht hartherzig und fordernd, sondern liebevoll. Wenn ich sorgsam mit mir umgehe, weil es meine Verantwortung ist, dass es mir gut geht. Wenn ich mir die Frage stelle, habe ich heute schon etwas mögen? Im Augenblick, jetzt gerade oder in der Vergangenheit. Und wenn ich Beziehungen pflege zu Menschen, Kultur, Kunst, Musik, Natur … dann komme ich ins Mögen.

Ausgabe 33

Maria Schmid feiert 85sten

Brixntoiarisch uichigspitzt

Kirchdorf | Die am 19. Juli 1932 in Ellmau geborene Jubilarin Maria Schmid heiratete 1964 den Musiker Rudolf Schmid aus Niederösterreich, den sie bei ihrer beruflichen Tätigkeit in Bad Gastein kennenlernte. 1980 übersiedelte das Ehepaar nach Kirchdorf und fühlt sich dort in ihrem schönen Eigenheim sehr wohl. Besonders stolz sind sie auf ihren Sohn Rudolf und die drei Enkelkinder Mario, Marco und Alexander. Obwohl die 85-Jährige keinen Urlaub kennt, war sie immer zufrieden, denn die Betreu-

von Herbert Jordan

‘s Brixental Ma woaß nit, wias ausschaut amol ‘s Paradies, aba wanns nur so schön wia mei Brixntal is, steht‘s dafür, daß ma brav is und so sich benimmt, daß ma oamal, wanns gar is, a do eini kimmt. Weil wo i a ganga und hikemma bin, ‘s war nirgends so schön, wia im Brixntal drinn – und so oft daß i hoamkimm von an anderen Land, freuts mi, wia schön, daß dös Tal is beinand. Die Häusln so sauba und Fürdacha dru, daß a a Fremda amol untasteh ku. Und a niads Häusl ondascht und a niads Häusl schön, daß d‘ krad schaugn muaßt und schaugn und kamm weida kust geh. Die Gaschtl und d‘Lambn volla Büsch, anond z‘neid und freundlich und lustig und arbeitsam d‘ Leut. Und eascht die Dianei send sauba und gschtiascht und munta die Buabn und hibsch oft bein Wiascht! Ma woaß nit, wias ausschaut amol ‘s Paradies, aba wanns nur so schön wia mei Brixntal is, steht‘s dafür, daß ma brav is und so sich benimmt, daß ma, wanns amol gar is, a da eini kimmt.

Die 85-jährige Maria Schmid lebt für Familie, Haus und Garten. Foto: Gemeinde Kirchdorf

Aus dem Buch Brixntoiarisch - uichigspitzt, aufgschniedn und dalogn Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich .

ung von Familie und Haus ist für sie erfüllend und auch kleinere Spaziergänge bereiten ihr große Freude. gs

Reith | Anstelle von Geschenken bat Jürgen Rauen aus Reith zu seinem 70. Geburtstag seine Gäste um Spenden für einen guten Zweck. Persönlich überreichte er nun dem Verein für therapeutisches Reiten, den achtbaren Geldbetrag von 3.000 Euro. Dieses Geld wird nun beispielsweise in Zusammenammenarbeit mit dem Diakoniewerk Menschen in Form eines Projektes zugute kommen, die aufgrund ihres Alters (Volljährigkeit) aus den Förderungen seitens des Landes herausfallen und trotzdem einen großen Förderungsbedarf haben. Des Weiteren werden finanzschwächere Klienten unterstützt und in diversen Fällen die Wartezeiten von Klienten, bis zur Genehmigung ihres Rehaantrages, damit überbrückt. Der Verein wünscht Jürgen Rauen nochmals alles Gute zum 70. Geburtstag und bedankt sich herzlich für die Unterstützung.


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18. August 2017

Die Kitzbüheler Skilegende Fritz Huber, der „Junior“, im 87. Lebensjahr verstorben

Der bescheidene Erfolgstrainer der Sportkarriere. Fritz Huber jun. absolvierte auch die staatliche Skilehrerausbildung und erhielt mit 24 Jahren vom Land Tirol eine Taxikonzession.

Er beendete früh die „Amateurkarriere“ ohne Medaille, war aber als Trainer lange erfolgreich.

Kitzbühel | Als Lutz Korn das „historische“ Foto vom „Kitzbüheler Wunderteam“ der Fünfziger Jahre machte, war die Rennfahrerkarriere von Fritz Huber jun. und Christian Pravda fast schon zu Ende, die von Anderl Molterer auf dem Höhepunkt, die von Jahrhundertsportler Toni Sailer brach erst an und Ernst Hinterseer und Hias Leitner rundeten später die Erfolgsphase ab. Huber stellte in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit die solide berufliche Zukunft über die Laufbahn als Rennfahrer, erreichte aber als Skitrainer ungewöhnliche Erfolge.

Elf Jahre aktiver Wettkämpfer Die Rennfahrerjahre Hubers fielen in die Nachkriegszeit. Die Ausgangslage war armselig: Es wurden wenige Rennen veranstaltet, für die Beschickung waren nicht die Verbände, sondern die Clubs (und ihre Kassenbestände) zuständig, wobei der Kitzbüheler Ski Club glücklicherweise ein geschätzter Partner im In- und Ausland war, Einladungen in die Schweiz waren über den SC Arlberg, nach Italien über die Turnerschaft Innsbruck, nach Slowenien über den SC Gastein, und nach Frankreich nur über internationale Erfolge möglich. Ein umfassendes Wertungssystem bestand nicht. In einem besetzten Land herrschte Mangel an zeitgemäßer Bekleidung und Ausrüstung (ausgenommen Skier). Der Heimatclub zahlte Nenngeld und Fahrtspesen, Quartier und Verpflegung übernahm der Veranstalter. Die Erfolgsliste Fritz Hubers in elf Jahren als Rennfahrer ist dementsprechend kurz, wenn auch eindrucksvoll. Er wurde zweimal österreichischer Jugendmeister, österreichi-

Erfolgslaufbahn als Trainer

Fritz Huber sicherte sich einen Platz in der Kitzbüheler Skigeschichte.

scher Slalommeister, zweimal Kandaharsieger (Gesamtsieg in Chamonix, Slalomsieg in Mürren) und 1950 Hahnenkammsieger (Kombination).

Einer der letzten Amateure im Rennsport Fritz Huber bezeichnete sich als einen der „letzten Amateure“ im alpinen Skirennsport. Er hatte eine gesicherte berufliche Stellung als Mechanikergeselle, arbeitete aber auch im Winter zwischen den Rennterminen in der Fa. Ferdinand Herz. Finanzielle Zuschüsse etwa durch Skifirmen gab es noch nicht. In der skibegeisterten Familie Huber fehlte es nicht an Unterstützung, aber an der Bereitschaft, die Sportkarriere über die Berufsausbildung zu stellen. Vater Fritz Huber, „der Senior“, ein waghalsiger Rennfahrer der Dreißiger Jahre, dann Skilehrer, hielt nichts von einer bedingungslosen Auslieferung an den Sport. Er setzte bei den Söhnen Fritz und später bei dem 13 Jahre jüngeren Herbert auf eine Berufsausbildung vor

Die Olympischen Spiele in Cortina (1956) waren nicht nur der einmalige Triumph Toni Sailers, sondern auch der erfolgreiche Einstand des 25 Jahre alten Trainers Fritz Huber. Sein Schützling Stig Sollander holte die beiden ersten alpinen Medaillen für Schweden. Die folgende Berufung als Nationaltrainer der österreichischen Damen endete mit einem Krach, weil die stark gewordenen Skifirmen Mitsprache erhielten und der Skiverband den Trainer nicht mehr ausreichend unterstützte. Fritz Huber blieb nicht lange ohne Engagement. Er trainierte 1959/60 die deutsche Nationalmannschaft der Damen und Herren, die in Squaw Valley vier Medaillen errangen. Huber blieb noch zwei Jahre als deutscher Herrentrainer. In Tirol riss die Erfolgsserie ab, man bestellte 1963 Huber als Tiroler Landestrainer. Von 1964 bis 1966 war er mit Karl Kahr österreichischer Jugendtrainer. Dann folgten drei Abschnitte als Nationaltrainer: 1967/68 bei den heimischen Herren (Grenoble brachte seinem Bruder Herbert eine Silbermedaille und zwei weitere österreichische Bronzemedaillengewinner). Dann folgte ein Jahr als deutscher Nationaltrainer der Herren und zuletzt 1971/72 als österreichischer Nationaltrainer (Sapporo, Bronzemedaille Heini Messner). Die meisten nationalen Skiverbände hatten damals noch keine ausreichende finanzielle Absicherung und den heute gewohnten selbstverständlichen Tross zur Unterstützung der einzelnen Sportler gab es nicht. Die Trainer, durchwegs ohne entsprechende Ausbildung,

waren deshalb auch Wachsler, Masseur, „Arzt und Psychologe“ und mussten kurzfristig die Betreuung von Damen und Herren übernehmen. Aus Kitzbühel war damals auch Pepi Salvenmoser, Trainer einer Erfolgsmannschaft der Kanadierinnen, erfolgreich. Große Anerkennung erntete Huber als Kurssetzer bei Torläufen. Er war, oft mit Hans Nogler, bei olympischen Bewerben und selbstverständlich beim Hahnenkammrennen im Einsatz. Fritz Huber war durch seine Erfolge und seine internationale Trainertätigkeit hoch geachtet, aber er wollte sich nie wichtig machen und war ein unauffälliger Repräsentant des Sports und seiner Heimat.

Taxidienst und Ausflugsfahrten Fritz Huber war nun durch 25 Jahre Taxiunternehmer. Am Rande der Fußgängerzone in der Vorderstadt warben sein Vater und er für die damals gefragten Tagesausflüge bis in die Dolomiten und nach Bayern. In einer Sommersaison kam er so zu 86 Fahrten in die Festspielstadt Salzburg. Als er 1997 aufhörte, war er noch viele Jahre als Skilehrer tätig. Skifahrten und Bergwanderungen unternahm er bis ins hohe Alter. Er hatte keineswegs ein „bewegtes“ Leben, aber zweifellos ein erfülltes. Dazu gehörten die Kinder Christine und Michael und die Enkel. Nach dem Tod der Gattin Gretl, die 55 Jahre die Lebenspartnerin war, vereinsamte Fritz Huber. Er beanspruchte im Leben wenig Aufmerksamkeit, und so unauffällig wie er gelebt hatte, ist ihm auch ein sanfter Tod beschieden gewesen. Fritz Huber jun. wird nicht nur als Sportler, sondern auch als begeisterter Kitzbüheler und als liebenswerter Mann in Erinnerung bleiben. H.W.


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Ausgabe 33

Statt Restmüll wertvolle Hilfsmittel für bedürftige Familien in Tirol

Tiroler Schultaschensammlung Umweltverein Tirol rettet weggeworfene Schultaschen für bedürftige Kinder.

Der Haberberger Johann Sammer feierte seinen 85. Geburtstag. Foto: Gemeinde Kirchdorf

Johann Sammer 85 Jahre alt Oberndorf/Kirchdorf | Zum 85. Geburtstag wurde dem am 23. Juli 1932 am Hof „Unterstegen“ in Kirchdorf geborenen Johann Sammer herzlich gratuliert. Nach der Schulzeit arbeitete der Haberberger in der Landwirtschaft und wirkte als Tagelöhner bei der Errichtung von unzähligen Dachstühlen mit. Zudem war er über 20 Jahre lang beim Kirchdorfer Skilift tätig. Die Hochzeit feierte Hans mit seiner Juliana (geborene Schreder) bei der hofeigenen Kapelle mit Panoramablick auf den Wilden Kaiser. Da der Sohn leider schon verstorben ist, gehören nun neben der Tochter Ingrid noch acht Enkel und sechs Urenkel zur Familie. Seit April 2017 wird der 85-Jährige im Wohn- und Pflegeheim Oberndorf bestens betreut. gs

Tirol | Zum zehnten Mal fand heuer das Projekt „Tiroler Schultaschen-, Schulrucksäcke- und Schulsachensammlung“ des Umwelt Vereins Tirol statt. Dieses Jahr setzte der Verein den ReUse-Gedanken in Kooperation mit den Tiroler Sozialen Diensten, dem Roten Kreuz, der Caritas, Diözese und dem Landesfeuerwehrverband um. Dass so viele verschiedene Organisationen an einem Strang ziehen, macht sich bezahlt. Im gesamten Bundesland wurden dadurch zu Schulschluss nicht mehr gebrauchte Schultaschen vor einem jähen Ende in Müllcontainern gerettet und in die Unterkunft für Asylwerber in der Innsbrucker Trientlgasse gebracht.

800 Schultaschen stehen bereit Auf gemeinnütziger Basis wurden die Taschen, wenn nötig, von den Bewohnern vor Ort gereinigt, geflickt und mit gespendeten Schulmaterialien fit für den Schulstart gemacht. Am Dienstag, 8. August, stan-

den schließlich rund 800 Schultaschen in der Reichenauer Unterkunft bereit, um sie bis übers Land Tirol hinaus zu verteilen. „Ich bin sehr froh, wenn das Bemühen um eine saubere Umwelt und soziales Engagement Hand in Hand gehen“, sagt Landeshauptmann-Stv. Ingrid Felipe und Soziallandesrätin Christine Baur ergänzt: „Schultaschen werden oft weggeworfen, obwohl sie noch ganz sind. Darüber hinaus sind sie schwer bis gar nicht recyclebar. Durch diese ReUse-Aktion werden der Umweltgedanke und die Unterstützung für Menschen, die wenig Mittel zur Verfügung haben, hervorragend kombiniert. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten dieser vorbildhaften Initiative, insbesondere auch bei den asylsuchenden Menschen, die im Rahmen einer gemeinnützigen Tätigkeit viele Stunden mit Sortieren, Reinigen, Reparieren und Befüllen der Schultaschen aufgewendet haben.“ Zufriedenheit steht den Vertretern der teilnehmenden Organisationen ins Gesicht geschrieben. „Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich für diese gelungene Aktion bedanken. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass al-

len Kindern, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund und egal aus welchem sozialen Umfeld sie kommen, ein gelungener Start ins Schuljahr ermöglicht wird. Die Schultaschen-, Schulrucksäcke- und Schulsachensammlung verbindet den Gedanken von Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit mit der uns am Herzen liegenden Hilfeleistung für Bedürftige. Ich hoffe, wir können so einen kleinen Teil dazu beitragen“, so Harald Bachmeier, Geschäftsführer der Tiroler Sozialen Dienste. 200 der Schultaschen gehen an die Tiroler Soziale Dienste, welche sie an Kinder in Unterkünften für Asylwerber in ganz Tirol verteilen. Die Diözese verteilt ebenso zahlreiche Schultaschen an örtliche bedürftige Kinder. Was dann noch übrig bleibt, kommt mit der Caritas Kindern in Satu Mare, Rumänien, zugute. Seit 2008 konnte die organisationsübergreifende Spendenaktion beinahe 12.000 Schulkindern den Start ins neue Semester erleichtern. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf: http:// www.umwelt-tirol.at/projekte/ reuse-projekt-tiroler-schultaschensammlung/.

Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg – Reith

Kranzspende für Ottilie Kutnohorsky: Horst und Waltraud Selter, Deutschland. Der Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith bedankt sich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott für die eingegangenen Spenden.

Latsch | Mit fünf Fahrzeugen nahm die Oldtimergruppe TLFA 4000 Ende Juli am vierten Feuerwehr-Oldtimertreffen in Latsch teil. Die Kitzbüheler Truppe sorgte mit ihren nostalgischen Fahrzeugen bei der Rundfahrt sowie bei der Parade für Begeisterung. Foto:Mitterer


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18. August 2017

Soroptimistinnen bitten die Bevölkerung um Mithilfe

Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Auf der Suche nach Verkaufbarem

Der Flohmarkt der Soroptimistinnen ist jedes Mal wieder ein magischer Anziehungspunkt für Schnäppchensammler. Foto: Soroptimist Club

Kitzbühel | Da der Sommer rasch vorübergeht, möchte der Soroptimist Club Bezirk Kitzbühel bereits jetzt auf seinen Flohmarkt aufmerksam machen, dessen Erlös in Not geratenen Menschen

im Bezirk zugute kommt. Der 15. und 16. September steht heuer wieder ganz im Zeichen dieser Veranstaltung. Alle zwei Jahre organisieren die Clubschwestern den traditio-

nellen Flohmarkt, bereits zum vierten Mal findet dieser im Pressebereich des Kitzbüheler Tennisstadions statt. Die Sorptimistinnen bitten die Bevölkerung auch heuer wieder, sie beim Sammeln verkaufbarer Gegenstände zu unterstützen und ihre Dachböden und Keller zu durchforsten. Benötigt werden gut erhaltene und neuwertige Dinge wie: Bücher und Comics, Bilder, CDs, Schallplatten, Geschirr, Küchenutensilien, Gläser, Bett- und Tischwäsche, gereinigte Kleidung und neuwertige Schuhe, Spielsachen, sehr gern auch Kurioses. Nicht angenommen werden können: Sportgeräte, Skischuhe, Möbel, Matratzen, Kühlschränke, Elektrogeräte und Computer. In den Tagen vor dem Flohmarkt wird die Sammelstelle direkt beim Stadion täglich geöffnet sein.

Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer

Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk

Lions Jugendpreis 2017 Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den mit 1.800 Euro dotierten „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel. Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeichnung soll eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein, es ihnen nachzumachen. Letztes Jahr konnten die Geschwister Treichl aus Kitzbühel den Siegespreis von 1.000 Euro erringen. Sie hatten während der Sommerferien Mützen und Stirnbänder genäht und Stofftaschen bedruckt und diese auf der Ehrenbachhöhe verkauft. Den Erlös spendeten sie einer bedürftigen Familie im Bezirk. Einen zweiten Preis holte sich die Theatergruppe des BG/BORG St. Johann unter der Leitung von Mag. Thomas Schwaiger, Mag. Petra

Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

Plautz sowie MMag. Danielle Ruth mit ihrer Theateraufführung „Hexenfieber“ im Seniorenheim St. Johann. Sie teilen sich den zweiten Platz mit den Bläserkids der Bundesmusikkapelle Kirchdorf, die zugunsten des Vereins „Herzkinder“ bei einem Sommerkonzert ein „Entenrennen“ im Schwimmbad veranstalteten. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendli-

chen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst einreichen, aber auch von Außenstehenden vorgeschlagen werden. Einreichschluss: Dezember 2017, die Prämierung findet im Jänner 2018 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch


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Ausgabe 33

MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Sopranistin Jenifer Lary Mit ihrer Stimme bezaubert sie bei den Konzerten der Bundesmusikkapelle St. Johann immer wieder das Publikum: Die junge Wiener Koloratursopranistin Jenifer Lary gilt als aufstrebendes Talent in der Welt von Oper und Operette; ihre familiären Wurzeln hat sie in der Marktgemeinde.

St. Johann, Wien | Im zarten Alter von elf Jahren stand ihr Berufswunsch bereits für sie fest: „Damals habe ich mir in den Kopf gesetzt, Opernsängerin zu werden“, erzählt Jenifer Lary schmunzelnd. Erste Bühnenerfahrungen hat die gebür-

tige Wienerin zu diesem Zeitpunkt bereits gesammelt: Denn schon als Neunjährige trat sie den Schubert Sängerknaben in Wien bei, um dem renommierten Ensemble insgesamt sechs Jahre lang anzugehören. Als dessen Sopransolistin absolvierte sie erste internationale Auftritte, u. a. in Japan; als 14-Jährige gab sie ihr Bühnendebüt als Erster Knabe in Mozarts Zauberflöte am Landestheater Salzburg. Zielstrebig verfolgte die junge Wienerin zeitgleich ihre musikalische Ausbildung an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und an der Universität für Musik und dar-

stellende Kunst in Wien. Sie kann darüber hinaus bereits auf eine beeindruckende Anzahl an tragenden Rollen in Opernproduktionen verweisen. Zu ihren künstlerischen Stationen zählen das Neue Musiktheater in Linz, die Pramtaler Sommeroperette, das Schlosstheater Schönbrunn in Wien sowie die Opernklasse der MDW.

„St. Johann ist mein Ruhepol“ Zusätzlich brillierte die Enkelin von Carl Hofinger immer wieder mit außergewöhnlichen Gastauftritten bei den Konzerten der Bundesmusikkapelle St. Johann, wo sie mit Stimme

Biografie Ihre gesangliche Laufbahn begann Jenifer Lary, Jahrgang 1992, im Alter von neun Jahren bei den Schubert Sängerknaben in Wien. Mit 13 nahm sie an der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) Linz das Künstlerische Basisstudium auf und setzte ihre Ausbildung dort in der Gesangsklasse von Ulrike Sych fort. Im Sommer 2014 schloss sie ihren Bachelor mit Auszeichnung ab, um das Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fortzusetzen und 2016 abzuschließen. In den vergangen Jahren war Jenifer Lary im Gast-Engagement des damaligen Landestheaters und inzwischen Neuen Musiktheaters Linz, wo sie u.a. die Stasi in Kálmáns Die Csardasfürstin darstellte. Jenifer Lary ist außerdem Preisträgerin des internationalen Nico Dostal Gesangswettbewerbs 2016 und des Operettenwettbewerbs der Anton Bruckner Privatuniversität 2014. Bei den Bregenzer Festspielen gibt Jenifer Lary ihr Debüt als Barbarina in Mozarts „Le nozze di Figaro“.

und Darbietung das Publikum begeisterte - zuletzt beim diesjährigen Frühjahreskonzert. Auch im Nachbarort Oberndorf war sie auf Einladung der örtlichen Musikkapelle bereits zu Gast. Das künstlerische Zusammentreffen mit den Tiroler Musikanten bedeute für sie immer wieder eine schöne Abwechslung und auch eine Herausforderung, wie Jenifer Lary beschreibt. „Blasmusik und Operettenarien passen sehr gut zusammen. Es hat mir große Freude und ungeheuren Spaß gemacht, ein gemeinsames Repertoire einzustudieren.“ St. Johann ist aufgrund ihrer familiären Verbindungen mit der Familie Hofinger ihr zweites Zuhause; ein Ruhepol, an dem die Opernsängerin Kraft tanken und für ihren anstrengenden Beruf neue Energien schöpfen kann. Lary: „Man muss hart an sich arbeiten, um sich ständig weiterzuentwickeln, zumal die Rollen von Jahr zu Jahr anspruchsvoller werden.“

Debüt bei den Bregenzer Festspielen 2017

Die junge Wiener Sopranistin Jenifer Lary ist auch in St. Johann heimisch. Foto: Shirley Suarez

Im heurigen Sommer erwartet die Koloratursopranistin ein Meilenstein in ihrer noch jungen Karriere: Sie wird im Rahmen der Bregenzer Festspiele in Mozarts „Le nozze di Figaro“ als Barbarina debütieren (Premiere am 14. August im Vorarlberger Landestheater). Eine Rolle für den perfekten Einstieg in diesen renommierten und großartigen Rahmen, sagt Jenifer Lary: „Noch vor einem Jahr habe ich nicht zu träumen gewagt, dass ich eine derartige Chance erhalten werde.“ Vielleicht geht sich sogar im September ein weiterer Auftritt mit den St. Johanner Musikanten aus. Sicher ist es allerdings noch nicht, da im Herbst ein neues Engagement in Deutschland bevorsteht: am Gerhart-Hauptmann-Theater von Görlitz. Alexandra Fusser


Land & Leute 49

18. August 2017

Gutscheine im Gesamtwert von 10.000 Euro zum Schulstart

Volkshilfe entlastet Familien Rechtzeitig zu Schulbeginn startet die Volkshilfe ihre jährliche Schulstartaktion und hilft sozial benachteiligten Familien.

Tirol | In Tirol sind rund 39.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren von Armut gefährdet. Diese 39.000 Kinder haben auch ein Recht auf Bildung, Entwicklung und Zukunft. Mit dem Ziel „Jedem Kind alle Chancen. Kinderzukunft sichern“ vergibt die Volkshilfe Gutscheine im Wert von rund 10.000 Euro an ein-

kommensschwache Tiroler Familien. Bildung ist maßgeblich, um den Teufelskreis Armut zu durchbrechen. Dort setzt die Schulstartaktion an.

Teuerer Schulstart „Die Eltern stehen besonders zu Schulbeginn unter großem finanziellen Druck. Daher wenden sich auch immer mehr alleinerziehende Mütter und Väter und Familien mit Kindern an uns, weil sie Hilfe benötigen“, so Kerstin Egger, Landesgeschäftsführerin der Volkshilfe und führt weiter

aus: „Der enorme Andrang jedes Jahr zeigt uns, wie groß die finanzielle Not vieler Familien besonders zu Schulbeginn ist – Tendenz steigend. Daher freut es uns, dass wir auch heuer wieder viele Familien unterstützen können und ihnen damit einen gelungenen Start ins neue Schuljahr im Herbst ermöglichen.“ Das notwendige Antragsformular mit entsprechenden Berechnungsunterlagen und Einkommensgrenzen steht auf der Volkshilfe-Website zur Verfügung: www.volkshilfe.net.

Festival für ein ganzheitliches, gesundes, nachhaltiges, bewusstes Leben

„wasserFEST“ in Fieberbrunn Fieberbrunn | Österreichs bekanntester Profi-Slackliner, Christian Waldner, veranstaltet das fünftägige „wasserFEST“ am Lauchsee in Fieberbrunn. Waldner rief vor drei Jahren gemeinsam mit Partnerin Dany Jones „Österreichs erstes Waterline-Festival“ ins Leben. Mittlerweile ist das wasserFEST weit mehr als das: „Es ist ein Fest, das ganz im Zeichen von Bewegung, Balance, Kreativität, Gesundheit, Familie und Lebensfreude steht“, so Waldner. Mehr als 200 Angebote wie z.B. Workshops um-

fasst das fünftägige Programm mittlerweile. Nach drei Jahren am Berglsteiner See zieht das wasserFEST nun weiter. Heuer ist es der Lauchsee im Pillerseetal, der mit Slacklines von 30 bis 100 Meter Länge verspannt ist. Bei den freien Begehungen und den Contests zeigt sich dann, wer wirklich „in Balance“ ist. Slackline Workshops helfen auf dem Weg dorthin. Doch das wasserFEST bietet weit mehr. Den Schwerpunkt der Workshop-Kategorie „Körper, Geist & Seele“ stellt am wasserFEST auch heuer wieder Yoga dar. 16

ganz besondere, wertvolle und hingebungsvolle Lehrer bieten heuer täglich bis zu zwölf unterschiedliche Yoga-Workshops an. Auch beim „Special am Berg“ am Freitag, 25. August, darf Yoga freilich nicht fehlen. Veganes Kochen, Atemtechnik, Kräuterkunde, Meditation und viele weitere Workshops warten auf die Teilnehmer. Musikalischer Höhepunkt ist der Live Act von „Rising Appalachia“ am 26. August ab 19 Uhr. Alle Informationen und das gesamte Programm finden Sie unter: www.wasserfest.info.

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Spielenachmittag in der Griesbachklamm am Samstag, 26. August.

AV-Jugend Am Samstag, 26. August, ist um 13 Uhr Treffpunkt am AV Parkplatz (Koasa Boulder Halle). Von dort gemeinsame Fahrt nach Erpfendorf zum Parkplatz der Griesbachklamm und gemeinsame Wanderung durch die Schlucht bis auf die Ebene, wo es Platz für Spiele gibt. Es ist einiges vorbereitet. Auch ein Feuer wird gemacht, so können Würstl oder Sonstiges, was jeder selbst mitbringt, auf dem offenem Feuer gegrillt werden. Die Veranstaltung findet bei trockenem Wetter statt. Bei Regen Klettern in der Boulder Halle.

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Spenden Fieberbrunn | Auch am zweiten Termin waren wieder etliche Freiwillige unterwegs, um die Neophyten zu bekämpfen. Das Springkraut wurde ausgerissen und der Knöterich wurde durch einige Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Fieberbrunn fachmännisch abgedeckt. Nach getaner, schweißtreibender Arbeit wurden alle HelferInnnen zu einem Mittagessen eingeladen. Der Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal bedankt sich sehr für die Mithilfe. Foto: Christine Pirchmoser

zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg bedankt sich herzlich für die Kranzspenden für Margareta Eder bei Dieter Zavratsky und bei Familie Peter Eder und Elli sowie für die Kranzspenden für Ursula Egger bei Familie Hans Schwabegger. Außerdem bedankt sich der Sprengel für erhaltene Spenden bei Brigitte und Karl Herz sowie Gerhard Guetlbauer.


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at „Genussmarkt-Musi“ vom Kitzbüheler Horn Postbar in St. Johann neuer Meetpoint für alle Neuer Citroën für Hias Leitner Modetempel Franz Prader Geburtstagsparty im Casino Powerladies-Treffen im Kempinski Anita Steiner und Reinhold Geiss am Bichlhof

Die Hofer Musikfamilie sorgt beim Genussmarkt am Samstag für echte Kitz-Stimmung in der Hinterstadt. Eine Augenweide und ein Ohrenschmaus, im Gegensatz zu „Rock & Boogie“, die sonst lautstark Events begleiten. So bleibt der traditionell-ländliche Charakter der Gamsstadt erhalten. Seit Gabi Brandner den Genussmarkt erfand wird er immer stärker zum Treffpunkt.

Seit Samstag ist St. Johann um einen Treffpunkt reicher. Max und Sigi Blumschein haben mit Unterstützung von Gerhard Renner (re.) die Postbar in der Speckbacherstraße mit einer Party feierlich eröffnet. Sofort traf sich die Ortsprominenz mit Gästen aus Nah und Fern und unterhielt sich prächtig. Knapp vor dem Aus in wenigen Tagen lud Herr Karl, der„Liebling aller Hausfrauen“, zur Weinverkostung. Stefan Pommer (re.) aus Gamlitz präsentierte seine erlesenen Tropfen mit Erfolg (links).

Da strahlte der Reinhold Geiss „Opa Geissen“, als er mit Brigitte Putzhuber (li.), McKinsey Managerin Anita Steiner und Andrea Hopfner (re.), der Bichlhof -Hausherrin, für das Exklusivfoto posierte. Anita Steiner, lange für den TVB aktiv, war zu Besuch in ihrer Region, von der aus sie ihre Tourismuskarriere startete: „Ich bin noch immer von Kitz begeistert und komme gerne immer wieder her, um Freunde von damals zu treffen.“


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Strahlend, wie sein neuer Wagen, übernahm Hias Leitner, Olympiasilber-Gewinner von 1960, von Andreas Lachhartinger die Schlüssel des Citroën „Cross“, der ihn wieder hoch in die Berge bringen wird. Der flotte 80er ist ja noch immer mit Brettln unterwegs. Als ehemaliger Trainer kann er es halt nicht lassen.

Seit Jahrzehnten ist Franz Prader „der Schneider der Weltprominenz“. So kam auch der deutsche Industrielle Dieter Wipperfuerth bei seinem Kurzaufenthalt in Kitz zum Franz, um sich und seiner Gattin ein paar exklusive Stücke auszuwählen, die glücklich machen. Am Genussmarktsamstag im Stadtzentrum dabei: Dr. Winfried Schwatlo, der Talkmaster von Eichenheim, mit Freunden aus Franken beim Genießen (rechts).

Bei der Playersnight im Kempinskihotel traf Kitzbühel Tourismus Direktorin Dr. Brigitte Schlögl (li.) die Landesrätin für Wirtschaft und Tourismus Dr. Petra Bohuslav aus NÖ. Die beiden freuten sich über das Wiedersehen und nützten es, um wichtige Informationen auszutauschen. Boogie-Night: Wolfgang Tomschy mit seiner Gabriela und Hansi Graf Lamberg (li.) in bester Stimmung (links).

Nadja Schramm (li.), „I‘ll be back“-Casino Direktor Paul Vogel (li.) und Michael Holzer feierten mit Maria Harisch im Casino Restaurant Geburtstag. Paul Vogel ist mittlerweile am alten Stammplatz zurück, führt aber auch das neue Casino in Zell am See weiter, sodass ihm bestimmt nicht fad wird. Trotzdem strahlte er in bester Laune und freute sich sichtlich wieder „daheim“ zu sein.


52 Land & Leute

Ausgabe 33

Drei Jahre wirkte Kooperator Roman Eder mit großem Einsatz und Erfolg in der Pfarre Oberndorf

Verabschiedung von Kooperator Eder So fand z.B. heuer am Palmsonntag die Palmweihe vor und der Gottesdienst im Heim statt. Aber auch der regelmäßige Besuch älterer Menschen zu Hause war ihm ein großes Anliegen. Seine lebensnahen und immer aktuellen Sonntagspredigten wurden weitum bekannt. Manchmal versuchte er auch mittels Power Point Präsentation seine Inhalte wirkungsvoll zu dokumentieren. Und am Faschingssonntag kam es schon vor, dass er in Gedichtform von der Kanzel herab predigte. Seine Gottesdienste waren somit immer abwechslungsreich und lebendig.

Im Rahmen des Festgottesdienstes zum „Hohen-Frauen-Tag“ wurde in Oberndorf Kooperator Roman Eder verabschiedet. Roman Eder wechselt am 1. September in die Pfarre Bad Dürrnberg bei Hallein und wird Diözesan-Jugendseelsorger.

Oberndorf | Es war ein sehr feierlicher Gottesdienst, musikalisch umrahmt vom Oberndorfer Kirchenchor. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zahlreiche Vertreter des Gemeinderates, der örtlichen Vereine, der Jugendorganisationen und natürlich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und die ehrenamtlichen Helfer der Pfarre waren anwesend. Sie zollten somit ihrem Kooperator für sein Engagement in der Pfarre, seiner Geselligkeit und seinem Wirken als „Seelsorger“ großen Respekt. Roman Eder kam am 1. September 2014 als frischgeweihter Priester nach St. Johann und wurde von Dekan Hans Trausnitz mit der Leitung der Pfarre Oberndorf betraut. Schon am 1. Tag besuchte er abends das Platzkonzert der Musikkapelle Oberndorf und suchte Kontakt zu seinen ihm nun anvertrauten Gläubigen.

Monika Widmoser und Michael Hetzenauer vom Pfarrgemeinderat übergaben Kooperator Roman Eder ein Paar neue Skier als Dankeschön. Foto: Trabi

Sein Wirken in den letzten 3 Jahren war vorbildlich und vor allem seine Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen ist besonders zu erwähnen. Die Jungschar, der Neuaufbau der Katholischen Jugend, eine große Schar von Ministranten, ein gut besuchter Familiengottesdienst einmal im Monat und wieder regelmäßig einige Kinder beim Sonntagsgottesdienst, das alles war ihm sehr wichtig. Er weiß, dass auch in der ka-

tholischen Kirche die Kinder die Zukunft sind und er setzte hier einen Schwerpunkt in der seelsorgerischen Tätigkeit.

Offenes Ohr für Alt und Jung Genauso wichtig waren ihm aber auch die älteren und gebrechlichen Menschen in Oberndorf. Und so versuchte er auch immer wieder die Bewohner des Alten- und Pflegewohnheimes in das kirchliche Leben miteinzubeziehen.

Oberndorf | Wandern rund um den Wendelstein: Einige Mitglieder des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe Oberndorf unternahmen einen Wander-Ausflug nach Brannenburg in Deutschland und fuhren mit der Zahnradbahn auf den Wendelstein, um dort entlang des Panoramaweges eine kleine, aber abwechslungsreiche Wanderung zu unternehmen. Große Bewunderung wurde der ältesten Mitwanderin Gerti zuteil – trotz ihrer 80+ meisterte sie diesen Weg. Im Bild von links: Heinz, Monique, Toni, Jason, Helga, Gerti, Emmi und Georg (nicht im Bild: Sabine). Foto: S.Trabi

Aufgeschlossen und gesellig Auch den Neuaufbau des Oberndorfer Kirchenchores trug er maßgeblich mit und so ist die musikalische Umrahmung der Gottesdienste bei den hohen kirchlichen Festtagen, bei besonderen kirchlichen Anlässen und bei Begräbnissen durch den Chor wieder gesichert. Aber auch das gesellige Leben in der Pfarre war ihm in den letzten 3 Jahren ein besonderes Anliegen. So gehen z.B. der Pfarrfasching, der Pfarrausflug und die Frauenrunde auf seine Initiativen zurück. Nach dem feierlichen Gottesdienst bedankten sich BM Hans Schweigkofler, Pfarrgemeinderatsobmann Michael Hetzenauer, die Katholische Jugend und auf einem 20-minütigen Video zahlreiche Pfarr- und Vereinsfunktionäre bei Roman Eder für sein wirklich außerordentliches Wirken. Die Bundesmusikkapelle Oberndorf mit den Fahnenabordnungen der Traditionsvereine empfingen ihn dann am Kirchenvorplatz und bedankten sich ebenfalls persönlich bei ihm. Die Musik spielte ihm zu Ehren einige österreichische Traditionsmärsche und dann wurde bei einer Agape am Dorfplatz gesellig gefeiert.


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18. August 2017

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Ausgabe 33

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Stellenausschreibung Das Budget der Marktgemeinde St. Johann in Tirol beträgt mehr als 30 Millionen Euro. Für dessen professionelle Verwaltung ist unsere Finanzabteilung zuständig. Wir verstärken unser Team und suchen eine*n weitere*n

Mitarbeiter*in für die Finanzabteilung (40 Wochenstunden) Dabei wenden wir uns an Personen mit profunden Finanzbuchhaltungskenntnissen. Sie haben mindestens eine Handelsschule abgeschlossen, idealerweise eine Handelsakademie. Das monatliche Mindestbruttoentgelt beträgt ohne Matura (Handelsschule) EUR 2.013,50 und mit Matura (Handelsakademie) EUR 2.249,60, bei entsprechender Qualifikation mehr. Wir bieten Ihnen eine Mitarbeit in wertschätzender Umgebung mit der Möglichkeit zur ständigen Weiterbildung. Wenn Sie sich für diese Position in einem aufgeschlossenen Team interessieren, senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen samt Ansuchen um Aufnahme in den Gemeindedienst (downloadbar unter www.st.johann.tirol bis zum 1. September 2017. Per Post: Marktgemeinde St. Johann in Tirol, Bahnhofstraße 5, 6380 St. Johann in Tirol Per E-Mail: gemeinde@st.johann.tirol Bei Fragen zu dieser Stelle wenden Sie sich bitte direkt an Finanzverwalter Hans Hauser (Tel. +43 676 88 690 236).

Für den Bürgermeister: Dr. Ernst Hofer, MBA www.st.johann.tirol

Wir suchen

L K W- FA H R E R für Getränkezustellung Voraussetzung: C-Führerschein u. E wäre von Vorteil. Entlohnung über Kollektiv, je nach Vereinbarung und Qualifikation. Wir freuen uns über Deine Bewerbung unter Tel. 05372-67652, Frau Göhly (nur vormittags) oder Tel. 0664-2316317, Herr Egger.

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Ab sofort Reinigungskraft im Raum Kitzbühel gesucht, für 3 Std. täglich, Montag bis Freitag, ab 17 Uhr od. früh am Morgen. Tel. 0699/11363948

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18. August 2017

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Ausgabe 33

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geb. Stefanek * 30.03.1941 †01.08.2017 In stiller Trauer Ernst Soder Serena Wielemans (geb. Soder) mit Marc und Maxi Severin Soder mit Henry und Jack, Joy und Sam Ernst Stefanek mit Lucia, Susanne und Ernst Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

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Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.


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18. August 2017

In tiefster Trauer gedenken wir

Fritz Huber * 21. Jänner 1931 † 9. August 2017 Mitglied des Kitzbüheler Skiwunderteams Ski- und Trainerlegende Träger des Verdienstkreuzes in Gold der Republik Österreich der Olympiamedaille für besondere Verdienste und des KSC Ehrenzeichen in Gold für sportliche Erfolge Wir begleiten unseren lieben Fritz am Freitag, dem 18. August 2017, um 15 Uhr, vom neuen Friedhof zum Gottesdienst

in die Pfarrkirche Kitzbühel

Die Stadt Kitzbühel trauert um

Herrn Fritz Huber Skilegende Mitglied des Kitzbüheler Skiwunderteams Träger des Verdienstkreuzes in Gold der Republik Österreich, der Olympiamedaille für besondere Verdienste und des KSC-Ehrenzeichens in Gold für sportliche Erfolge der am Mittwoch, dem 9. August 2017 im 87. Lebensjahr verstorben ist. Herr Fritz Huber hat sich durch sein jahrzehntelanges, umfangreiches Wirken auf dem Gebiet des Skisports in Kitzbühel bleibend verdient gemacht. Er war während seiner aktiven Laufbahn immer ein vorbildlicher Sportsmann und Zeit seines Lebens seiner Heimatstadt Kitzbühel stets verbunden. Kitzbühel wird Herrn Fritz Huber ein ehrendes Andenken bewahren. Kitzbühel, im August 2017

Ing. Gerhard Eilenberger Vizebürgermeister

Dr. Klaus Winkler Bürgermeister

Walter Zimmermann Vizebürgermeister


SPORT Über 110 Teilnehmer nahmen auch heuer wieder den Kampf mit dem Hahnenkamm auf

Andi Ortner schlug wieder zu Der Rekordsieger aus Bayern, Andreas Ortner, schlug bei der 29. Auflage des Int. Hahnenkamm Mountainbike Rennens wieder zu und feierte mit einer Zeit von 36:24 Minuten seinen nächsten Erfolg am Hahnenkamm. Bei den Damen konnte sich mit Esther Fennel eine der Favoritinnen durchsetzen.

Kitzbühel | Am 15. August ging das 29. Int. Hahnenkamm Mountainbike Rennen über die Bühne. Bereits zum dritten Mal führte der Radklassiker die zahlreichen Mountainbiker zur Zielankunft hinauf zur Waldebahn Bergstation beim „Hahnenkammstüberl“. Auf der zum Teil neuen 9,5 km langen und über 940 Höhenmeter aufweisenden Strecke, welche über die Einsiedelei, Astenalm und Melkalm bis hinauf zur neuen Zielankunft an der Bergstation Waldebahn führte, wurden wieder zahlreiche Duelle ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen wurde um 11 Uhr im Zentrum der Kitzbüheler Innenstadt gestartet. Neutralisiert wurde das komplette Feld bis zum Start am Bahnübergang

bei der Hahnenkammbahn geführt. Als Schnellster überquerte der Favorit aus Bayern, Andreas Ortner, mit einer Zeit von 36:24 Minuten die Ziellinie. Mit Hanspeter Obwaller (45 Jahre) sicherte sich der ehemalige Radprofi und Routinier mit einer sensationellen Zeit von 36:53 Minuten den zweiten Platz. Das Podest als Dritter komplettierte Sebastian Kaswurm in 37:17 Minuten.

Fennel war nicht zu schlagen Bei den Damen setzte sich mit Esther Fennel eine der Favoritinnen in einer sensationellen Zeit von 46:57 Minuten vor Nadja Prieling und der Vorjahressiegerin, Manuela Hartl, durch. Auch die heimischen Biker zeigten wie jedes Jahr mit tollen Leistungen auf. Als schnellster Kitzbüheler bewältigte Hans-Peter Meyer mit einer Zeit von 45:03 Minuten die anspruchsvolle Strecke und sicherte sich den siebten Platz in der Wertung Herren II. Zudem wurde in diesem Jahr auch zum ersten Mal eine eigene Wertung für E-Bikes ausgetragen. Philipp Kogler konnte sich dabei den Premierensieg mit einer Zeit

Das Siegertrio mit Hanspeter Obwaller, Sieger Andreas Ortner und Sebastian Kaswurm (v.l.). Fotos: Ehrensperger

Esther Fennel setzte sich bei den Damen durch.

von 25:37 Minuten holen.

Klassensieger Elite: Andreas Ortner, Masters: Thomas Brengartner, Elite U23: Christof Hochenwarter, Lizenz U17: Stef Hendriks, Damen Elite: Manuela Hartl, Sportklasse: Sebastian Kaswurm, Sportklasse I: Manuel Natale, Sportklasse II: Hanspeter Obwaller, Sportklasse III: Bernhard Haller, Sportklasse IV: Werner Toth, Herren Junioren: Nico Taxer, Sportklasse U17: Hannes Lindner, Sportklasse Damen: Lea Horngacher, Sportklasse Damen I: Esther Fennel, Sportklasse Damen Juniorinnen:

Hans-Peter Meyer war der schnellste Kitzbüheler.

Sofie Abi, Sportklasse Damen U15: Deborah Rudolf, E-Bike: Philipp Kogler. Markus Ehrensperger

Angesagt Rennen auf die „Buach“ St. Ulrich | Am 2. September findet wieder das Mountainbikerennen sowie der Berglauf auf die Buchensteinwand statt. Eröffnet wird der Renntag mit der Rucksackklasse im Massenstart um 13.15 Uhr. Es folgen um 13.30 Uhr die Läufer und die Mountainbiker um 13.45 Uhr. Zu bewältigen sind 620 Höhenmeter auf einer Strecke von 6,5 Kilometern. Das Ziel befindet sich für alle Teilnehmer bei der Bergstation Buchensteinwand. Anmeldungen sind bis 1. September, 17.30 Uhr, bei Intersport Günther Fieberbrunn, Tel. 05354/52620, oder St. Ulrich, Tel. 05354/88112, sowie per E-Mail unter pillerseetalbiker@gmail.com möglich. Details zur Streckenführung und das genaue Programm gibt es auf der Homepage unter www. pillerseetalbiker.at.


Sport 61

18. August 2017

KITZ ALPS TROPHY – Tiroler Meisterin Pauline Köck und Christoph Kogl erneut siegreich

Rekordteilnehmerfeld in Ellmau Groß war der Andrang bei der sechsten Station der „Kitz Alps Trophy - powered by SR.Schauraum“ in Ellmau. In der Bruttowertung konnten sich die Tiroler Meisterin Pauline Köck und Simon Lackner durchsetzen.

Ellmau | Mit 117 Teilnehmern war die sechste Station der „Kitz Alps Trophy - powered by SR. Schauraum“ am Fuße des Wilden Kaisers wiederum ein voller Erfolg. Um 7.30 Uhr gingen am 13. August die ersten Golfer gleichzeitig auf Tee 1 und 10 auf deren Runde. Dies war nötig, um ein derart großes Teilnehmerfeld, ohne große Wartezeiten, „heil“ um den Platz zu bringen. Trotz extrem starker Regenfälle am Vortag war der Kurs in bestem Zustand. Vor allem die Greens waren hervorragend präpariert und ein Vergnügen für jeden Putt-Spezialisten. Aufgrund dieser perfekten äußeren Bedingungen „hagelte“ es an Handicap Verbesserungen. Allen voran dominierten die Ellmauer und Westendorfer Golfer die Nettowertungen. Al-

Matthäus Schwaiger und Christine Widmoser (Clubmanagerin Ellmau) freuen sich gemeinsam mit Turnierdirektor Christian Küchl über seinen ersten Nettostern. (v.l.) Foto: Paul Bachmann

leine die Unternehmer-Familie Eberl, Lisa-Maria, Erich-Anton und Vater Christian heimsten drei Nettosterne ein. In der Bruttowertung der Damen siegte abermals die aktuelle Tiroler Meisterin Pauline Köck (Lärchenhof) mit 35 Bruttopunkten vor Barbora Maralikova (Moarhof-Walchsee). Bei den Herren schnappte sich mit nur einem Schlag Vorsprung auf Teamkollege Simon Lackner

der für Lärchenhof startende Christoph Kogl den Sieg. Mit seinem dritten Bruttostern liegt Kogl auch in der Gesamtwertung komfortabel in Führung. In der Netto-Gesamtwertung führt nach wie vor Lukas Endstrasser (Lärchenhof) vor den Westendorfern Remo Baumgartner, Lisa-Maria Eberl, Christian Eberl und Roland Luchner. In der Seniorenklasse siegte Johann Knoflach (Ellmau), wel-

cher nun auch in der Gesamtwertung der Seniorenklasse die Führung übernommen hat, vor Jadranka Schröder und Jakob Guth, alle vom GC Wilder Kaiser Ellmau. Grund zum Lachen hatte auch Turnierdirektor Christian Küchl, welcher seinen ersten Nettostern von Clubmanagerin Christine Widmoser überreicht bekam. Die Damen und Herren vom GCC Lärchenhof revanchierten sich für die Niederlage in Westendorf und holten sich den Team-Stern mit neun Punkten Vorsprung auf den GC Kitzbüheler Alpen Westendorf, dicht gefolgt von den Golfern aus Ellmau. In der Gesamtwertung liegt nun das Team vom Lärchenhof mit 1.232 Punkten, knapp vor Westendorf (1.210 Punkte) und Wilder Kaiser Ellmau mit 881 Punkten in Führung. Detailergebnisse nachzulesen auf www.kitz-alps-trophy.golf. Der nächste Turnierstopp mit der erneuten Chance auf den „Hole-in-One-Preis“, einen Unterberger BMW X1 (gesponsert von Reinhard Adler), ist am 27. August beim GC Zell am See-Kaprun.

Golf-Spektakel am Golfplatz Eichenheim vom 10. bis 13. September

Es geht um eine Million Dollar Das Finale des „Million Dollar Hole-in-One“ wird heuer erstmals am Golfplatz Eichenheim ausgetragen.

Kitzbühel | Die Premiere fand bereits 1990 in den USA statt, der Final-Ort 2017 ist neu: Das Golf & Spa Resort Grand Tirolia Kitzbühel mit seinem spektakulären Golfplatz Eichenheim wurde auserkoren, Schauplatz eines der „heißesten“ Golf-Highlights der Welt zu sein: Beim „Million Dollar Hole-in-One“Event vom 10. bis 13. September winken dem Sieger eine Million Dollar (ca. 850 000 Euro),

wenn der Ball direkt mit einem Schlag, also mit einem Hole-inone, in das nur 13,38 cm breite und 10,16 cm tiefe Loch fliegt. Dominik Kremper, Golfmanager und Vizepräsident des Golfclubs Eichenheim, ist stolzer Gastgeber des Spektakels: „Wir werden für diesen Wettbewerb ganz bewusst unser Par 3-Loch 2 hernehmen, das mit seinen 161 Metern die Mindest-Bestimmungen von 135 Yards erfüllt, wegen eines Hanges und des großen Bunkers vor dem Grün nicht allzu leicht ist und vor allem den Zuschauern von Loch 1 die hervorragende Gelegenheit gibt,

quasi hautnah dabei zu sein!“ Martin Tyrrell, Direktor der englischen Organisations-Agentur Azalea (Golf & Tourismus): „Wir freuen uns ganz besonders auf unseren diesjährigen europäischen Finalort Kitzbühel, den wir Engländer ja vor allem als beliebten Skiort in einer Bilderbuch-Landschaft kennen. Der Golfplatz Eichenheim ist neben dem One-Million-Dollar-Event auch Schauplatz unseres normalen Turnieres. Zudem ist es super bequem, mit dem Grand Tirolia Kitzbühel gleich am Golfplatz ein luxuriöses Hotel mit allen Wellness-Möglichkeiten zu haben.

Unser legendärer Stürmer Alan Shearer, der 63 Mal in der englischen Fußball-Nationalmannschaft spielte, ist als Botschafter dabei!“ Der One Million Dollar Hole-in-one-Event findet seit 2000 auf 40 Golfplätzen in Europa, vornehmlich in Spanien, Mallorca und England, statt und kann bis dato mehr als 50 000 Teilnehmer verzeichnen, die ihr Glück versuchten. Beim Welt-Finale in Las Vegas wird das Europa-Finale im Golf & Spa Resort Grand Tirolia Kitzbühel/Eichenheim ebenfalls präsentiert... Infos: www.grand-tirolia.com


62 Sport

Ausgabe 33

Ergebnisse Tirol Liga: Union Ibk. - Völs 3:3 (2:2); Silz/Mötz - Zams 3:4 (2:3); Kematen - SVI 1:1 (1:0); Kundl - Mayrhofen 4:0 (1:0); St. Johann - Telfs 1:3 (0:2); Kirchbichl - Imst 2:4 (0:4); Wattens Ama. - Reichenau 2:1 (0:0). Kematen - Zirl 3:1 (0:0); Kundl - SVI 3:1 (1:0); Zams - Telfs 1:2 (0:2); Reichenau - Kirchbichl 8:1 (4:1); Völs - Mayrhofen 1:0 (0:0); St. Johann - Wattens Amat. 2:1 (0:1); Imst - Union 1:1 (1:1); Hall - Silz/Mötz 5:4 (3:1). Landesliga: Walchsee - Fritzens 2:2 (1:1); Söll - Brixen 3:0 (1:0); Kufstein 1b - Buch 0:2 (0:1); St. Ulrich/H. - Bruckhäusl 1:1 (1:1); Fügen - Ebbs 4:2 (1:1); Hippach - Jenbach 4:0 (2:0); Schwoich Stumm 2:2 (1:2). Gebietsliga: Münster - Thiersee 6:0 (3:0); Fieberbrunn Kramsach 3:0 (2:0); Kössen - Rinn/Tulfes 4:2 (2:1); Langkampfen - Angerberg 5:2 (4:0); Kirchdorf - Kolsass/W. 1:0 (1:0); Westendorf - Brixlegg/R. 1:1 (0:1); Thiersee - Finkenberg/ Tux 0:1 (0:1). Bezirksliga: Achensee - Achenkirch 0:5 (0:1); Radfeld - Ried/K. 0:3 (0:1); Alpbach - Schwaz 1b 2:2 (1:1); Aldrans - Oberlangkampfen 1:2 (0:1); Hopfgarten/I. - Breitenbach 3:0 (2:0); Wildschönau - Niederndorf 0:4 (0:1). Erste Klasse: Absam 1b - Aschau 1:1 (1:0); Zell/Z. - Kolsass/W. 1b 1:1 (0:0); Reith - Kirchbichl 1b 2:3 (0:3); Stans - Going 2:2 (1:0); Ellmau - Kitzbühel 1b 5:1 (3:0); Schlitters - Wörgl 1b 2:1 (1:0); Erl - Mils 1b 3:1 (1:0). Zweite Klasse: Söll 1b - Brixen 1b 2:0 (0:0); Fieberbrunn 1b -Waidring 0:2 (0:1); Westendorf 1b - Ebbs 1b 6:1 (4:1); Oberndorf - Kirchberg 1b 1:5 (1:4); St. Ulrich/H. 1b - Bruckhäusl 1b 6:0 (0:0); Thiersee 1b - Oberndorf 2:0 (0:0); St. Johann 1b - Bad Häring 1:2 (1:0).

St. Johanns Peter Grander (links) weiß wie Tirol Liga geht, erzielte prompt nach seiner Einwechslung den Anschluss zum 1:2. Am Ende musste sich der SK mit 1:3 geschlagen geben. Foto: Stefan Adelsberger

Zum Meisterschaftsauftakt unterlag Aufsteiger St. Johann Telf mit 1:3

Niederlage zum Auftakt Gleich zu Beginn der Meisterschaft hatte der SK St. Johann einen harten Brocken zu Gast im Koasastadion. Mit dem Titelmitfavorit und Vorsaisondritten Telfs konnte man zwar einigermaßen mithalten, doch am Ende musste das junge Team Lehrgeld bezahlen und verlor mit 1:3.

Tirol Liga | Vergangenen Samstag kehrte der SK St. Johann in die UPC Tirol Liga zurück. Die Auslosung hätte nicht schwieriger sein können. In der ersten Runde empfing die Mannschaft von Trainer Albert Trixl den Mitfavoriten auf die Meisterschaft und letztjährigen Dritten der Tirol Liga, SV Telfs. Neuzugang Alexander Hauser fehlte verletzungsbedingt, wie auch bei Telfs sein einstiger Mitspieler Marcel Schreter. Die Partie begann auf beiden Seiten verhalten und nervös. Nach rund einer halben Stunde fiel dann die 0:1-Führung für die Gäste. Marvin Kranebitter erzielte das 0:1 (33.). Nur zwei Mi-

nuten später gab es Elfmeter für den SV Telfs. Neuzugang Michael Augustin stellte in der 35. auf 0:2. St. Johanns junges Team zeigte sich nervös und musste in den ersten 45 Spielminuten Lehrgeld bezahlen. Somit ging es mit dem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause.

Peter Grander mit dem Anschluss Nach dem Seitenwechsel legte die Heimelf ihre Nervosität ein wenig ab und wurde besser, zeigte auch vereinzelt wieder gute Spielzüge. Die erfahrene Abwehr der Telfser ließ aber nur sehr wenige Chancen zu. Die Gäste verlegten ihr Spiel auf Konter. Die Hausherren hatten in dieser Phase des Spiels eigentlich die Kontrolle, doch Telfs blieb stets gefährlich mit schnellen Gegenstößen. In der 77. Spielminute war es soweit. Der eingewechselte Peter Grander stand goldrichtig und versenkte das Leder zum 1:2-Anschlusstreffer. In weiterer Folge wurde das Spiel wieder etwas hektischer und St. Johann versuchte auf den Ausgleich

zu drängen und erspielte sich in der Schlussphase noch die ein oder andere gute Tormöglichkeit. Hier konnte sich Telfs Schlussmann Häfele auszeichnen und hielt seinem Team den Ein-Tor-Vorsprung fest. In der Nachspielzeit gelang den Gästen dann noch der dritte Treffer und somit die Entscheidung. Am Ende verlor St. Johann mit 1:3. Die Leistung war in Ordnung, doch das junge Team wird in den nächsten Runden ein wenig abgebrühter werden müssen. Stefan Adelsberger

Tirol Liga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Kundl Telfs Imst Kematen Völs Reichenau Hall Zams Wattens Amat. St. Johann Union Ibk. SVI Silz/Mötz Zirl Mayrhofen Kirchbichl

2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 1 2 2

7:1 5:2 5:3 4:2 4:3 9:3 5:4 5:5 3:3 3:4 4:4 2:4 7:9 1:3 0:5 3:12

6 6 4 4 4 3 3 3 3 3 2 1 0 0 0 0


Sport 63

18. August 2017

Nach einer starken Leistung mussten sich die Kitzbüheler geschlagen geben

Bittere Heim-Niederlage Ein sehr bitteres Resümee zieht der FC Eurotours Kitzbühel nach dem Heimspiel gegen Altach: Punkte wären möglich gewesen, aber Pech und eine extrem schwache Chancenauswertung lassen die drei Punkte ins Ländle gehen. Kitzbühel verlor vor etwa 300 Zuschauern gegen die Cashpoint SCR Altach Amateure mit 1:2.

Regionalliga | Am Samstag empfing der Regionalliga-Aufsteiger FC Eurotours Kitzbühel die Amateure von Cashpoint SCR Altach. Wie schon in der Vorwoche gegen den TSV St. Johann/Pongau begann die Partie mit einem Paukenschlag. Erneut fing sich die Mannschaft von Trainer Alexander Markl ein Gegentor in den Anfangsminuten ein. Etwas übertrieben gesagt begann die Partie mit einer Standardsituation für die Gäste aus dem Ländle. So stand Volkan Akyildiz, Stürmer der Vorarlberger, in der dritten Spielminute goldrichtig und markierte das 0:1 für

die Gäste. Es ist sein siebenter Treffer im vierten Spiel. Kitzbühel reagierte sofort und drängte auf den Ausgleich. Ein Foul an Andreas Hölzl im Strafraum der Altacher und der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Thomas Hartl behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 1:1. In weiterer Folge beruhigte sich das Spiel, beide Mannschaften blieben jedoch stets gefährlich. Dann großes Pech für Kitzbühel in der Chancenauswertung: Zunächst ging ein Kopfball von Maximilian Gruber an die Stange und später ein Schuss von Bojan Margic an die Latte. Mit dem 1:1 ging es wenig später dann auch in die Halbzeitpause.

Wieder frühe Führung für Altach Nach dem Seitenwechsel begannen die zweiten 45 Minuten wieder mit einem schnellen Tor für die Gäste. In der 53. Spielminute war Szilard Pecseli zur Stelle und stellt auf 1:2. Die Heimelf blieb diesmal recht unbeeindruckt – im Gegenteil, Kitzbühel drehte jetzt richtig

auf und übernahm komplett das Kommando am Rasen. Thomas Hartl und Co. ließen leider Chancen in Serie aus. Altach konnte wenig entgegensetzen, die Gamsstädter lösten dieses Problem für Altach allerdings, in dem es einfach nicht gelang den Ball im Tor des Gegners unterzubringen. Kitzbühels Trainer Alexander Markl zur Partie gegen Altach: „Großartige Vorstellung meiner Mannschaft, wir haben sehr viel Druck gemacht, sind aber am Ende an unserer sehr schwachen Chancenauswertung gescheitert. In Hälfte zwei war Altach komplett in die Defensive gedrängt, wir haben uns aber für unsere Leistung aber nicht mit Toren belohnt.” Die Realität steht in der Tabelle. Die Altach Amateure liegen auf Platz zwei der Tabelle, einen Punkt hinter Grödig. Kitzbühel fiel auf Platz elf zurück, konnte aber mit dem 0:1-Sieg am Dienstag in Anif wieder Boden gut machen. Derzeit rangiert die Elf auf Rang acht. Stefan Adelsberger

Termine Freitag, 18. August Hopfgarten/I. - Alpbach

20.15

Reith - Absam 1b

19.30

Samstag, 19. August Kitzbühel - Schwaz

16.30

Brixen - Bruckhäusl

17.00

Jenbach - St. Ulrich/H.

18.00

Brixlegg/R. - Fieberbrunn

16.30

Rinn/T. - Westendorf

17.00

Kirchberg - Kössen

17.30

Kramsach - Kirchdorf

18.00

Kitzbühel 1b - Zell/Ziller

14.00

Going - Ellmau

17.00

Brixen 1b - Bruckhäusl 1b

14.30

Bad Häring - Westendorf 1b 18.00 Kirchberg 1b - St. Johann 1b 19.45

Sonntag, 20. August Ebbs 1b - Fieberbrunn 1b

14.15

Waidring - St. Ulrich/H. 1b 17.00

Ergebnisse Regionalliga: Kufstein - Schwaz 0:1 (0:0); Wals-Grünau - Anif 0:1 (0:0); Kitzbühel - Altach Amat. 1:2 (1:1); Hohenems - Saalfelden 3:1 (1:0); Grödig - Wörgl 4:0 (0:0); Wacker II - Dornbirn 0:1 (0:0); St. Johann/P. Alberschwende 4:0 (0:0); Seekirchen - Hard 1:1 (1:1). Wörgl - Wacker II 2:2 (0:1); Hard - Hohenems 3:1 (1:0); Alberschwende - Grödig 0:4 (0:2); Altach Amat. - St. Johann/P. 5:0 (3:0); Anif - Kitzbühel 0:1 (0:1); Saalfelden - Kufstein 0:5 (0:3); Dornbirn - Seekirchen 6:1 (2:0); Schwaz - Wals-Grünau 0:3 (0:2).

Regionalliga

Kitzbühel zeigte gegen Altach eine starke Leistung, musste sich aber am Ende mit 1:2 geschlagen geben. V.l. Altachs Torschütze Volkan Akyildiz (links) und Kitzbühels Torschütze Thomas Hartl. Foto: Stefan Adelsberger

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Grödig Altach Amat. Anif Dornbirn Wals-Grünau Wacker II St. Johann/P. Kitzbühel Schwaz Hard Hohenems Seekirchen Wörgl Kufstein Alberschwende Saalfelden

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

14:1 13 13:5 12 7:2 10 10:4 9 7:5 9 7:4 8 13:9 7 9:7 7 5:6 7 6:7 6 7:9 6 8:14 5 5:13 5 5:5 4 3:13 2 2:17 0


64 Sport

Ausgabe 33

In der ersten Landesligarunde erreichte St. Ulrich/Hochfilzen gegen Bruckhäusl ein 1:1-Remis

Zum Auftakt siegte Kirchdorf Verhaltener Start für die beiden Landesliga Teams. Kirchdorf konnte die gute Form über den Sommer mitnehmen und siegte in der ersten Runde knapp aber verdient mit 1:0. Erfolgreicher Start auch für den SK Fieberbrunn und den Liganeuling FC Kössen. Hopfgarten nimmt die Favoritenrolle an und siegte zum Auftakt klar mit 3:0. Überraschend klarer Sieg für Ellmau über die 1b von Kitzbühel.

Landesliga | Einen Knalleffekt für die SPG gab es vor dem Meisterschaftsstart. Langzeittrainer Ditemar Tengg legte sein Traineramt nieder. Neuer starker Mann an der Seitenlinie wird Thomas Kirchner, der zuvor unter Tengg als Co- Trainer fungierte. Das Spiel gegen den FC Bruckhäusl begann für die Pillerseetaler gut. Nach zehn gespielten Minuten erzielte Maximilian Luchner die 1:0-Führung für die Heimischen. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelang den Gästen aus Bruckhäusl der Ausgleich durch Alexander Kögl. Mit dem 1:1 ging es auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel konnte keines der

Matteo Kogler (rechts) erzielte das 1:0 für Fieberbrunn beim 3:0-Heimsieg.

beiden Teams zulegen und so neutralisierten sich die beiden Mannschaften. 1:1-Unentschieden lautete das Endergebnis. Der SV Brixen eröffnete am Freitag mit dem Auswärtsspiel die neue Saison beim FC Söll. Dabei musste die Mannschaft aus Brixen eine Enttäuschung hinnehmen. Gegen Söll setzte es eine 3:0-Niederlage. Kurz vor dem Halbzeitpfiff machte Önder Tohumcu das 1:0 zugunsten von Söll (41.). Zu allem Überfluss musste Mathias Bachler von Brixen mit GelbRot vom Platz (45.). Den Vorsprung baute der Gastgeber in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Pascal Schonner traf in der 58. Minute zum 2:0. Mit dem 3:0 für Söll von Markus Feger hatte das Spiel seinen Sieger in der 69. Minute eigentlich schon gefunden.

Kirchdorf weiter gut in Form

Christoph Astner schoss für Hopfgarten nach rund einer halben Stunde das 2:0.

Gebietsliga | Die Partie zwischen der SPG Finkenberg/Tux und dem SC Kirchberg musste aufgrund der anhaltenden Regenfälle verschoben werden. Weiter im Aufwind scheint der SV Steinbacher Kirchdorf zu sein. Nachdem man in der

vergangenen Saison die letzten Spiele allesamt positiv gestalten konnte, nahm man diese Form in die neue Spielzeit mit. In der ersten Runde empfing Kirchdorf den Absteiger SV Kolsass/ Weer. Die Mannschaft rund um das Trainer-Duo Klaus Czedziwoda und Johann Kirchmair startete gut in die Partie und übernahm schon in der Anfangsphase das Kommando auf dem Rasenviereck. Die ersten guten Tormöglichkeiten der Heimmannschaft konnte aber Kolsass‘ Schlussmann Hartner entschärfen. Nach rund einer halben Stunde konnte auch dieser die Heimführung nicht verhindern. Neuzugang Luka Blagojevic versenkte in der 30. Spielminute den Ball zur 1:0-Führung, mit der es dann auch in die Halbzeitpause ging. Nach dem Seitenwechsel flaute die Partie ein wenig ab und Kirchdorf überließ den Gästen mehr Spielanteile. Richtig zwingende Torchancen ließ aber Kirchdorfs-Hintermannschaft nicht zu und konnte den knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Am Ende gab es für den SV Steinbacher Kirchdorf einen knappen aber verdienten 1:0-Heimerfolg in der neuen Sai-

son gegen Kolsass/Weer. Mit dem SK Fieberbrunn konnte eine weitere Mannschaft aus dem Bezirk einen Sieg in der Gebietsliga feiern. Die Erfolgsgeschichte von Fieberbrunn geht auch unter den neuen Trainer Thomas Handle weiter. Fieberbrunn kam am ersten Spieltag zu einem 3:0-Sieg gegen Kramsach. Matteo Kogler bewies in Minute zwölf Vollstreckerqualitäten und brachte den Ball über die Linie. Elias Danzl versenkte die Kugel zum 2:0 für Fieberbrunn (15.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor. Im zweiten Durchgang blieb es lange beim Status quo, doch in der Schlussphase war es Daniel Hofer vergönnt, den Spielstand in der 87. Minute auf 3:0 für Fieberbrunn zu erhöhen. Mit dem Abpfiff war Fieberbrunn der Start ins neue Fußballjahr geglückt. Auch der Aufsteiger aus Kössen feierte einen Einstand nach Maß. Zum Start in den Ligabetrieb feierte Kössen gegen die SPG Rinn/Tulfes einen 4:2-Erfolg. Für das erste Tor sorgte Daniel Mader. In der dritten Minute traf der Spieler von Kössen ins Schwarze. Lange währte die Freude des Gastgebers nicht, denn schon in der sechsten Minute schoss Michael Platzer den Ausgleichstreffer für SPG Rinn/Tulfes.

Wolfgang Spanring sorgte für den späten Ausgleich für Westendorf.


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18. August 2017

Berati Kesici (rechts) sorgte für das 4:0 und 5:1 für Ellmau beim Heimsieg gegen die 1b von Kitzbühel. Fotos: Stefan Adelsberger

Der Treffer zum 2:1 sicherte Kössen nicht nur die Führung, es war auch bereits der Zweite von Mader in diesem Spiel (22.). Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. In der zweiten Hälfte setzte sich Kössen erneut durch und so erhöhte Christian Hetzenauer den Spielstand auf 3:1 in der 71. Minute. Mit dem 4:1 für Kössen von Thomas Steffl hatte das Spiel seinen Sieger in der 86. Minute eigentlich schon gefunden. Schiedsrichter Stefan Ortner zeigte Sandro Fender in der 88. Minute die Ampelkarte, sodass Kössen in der Folge in Unterzahl agierte. Der Treffer von Manuel Otter wenige Minuten vor dem Abpfiff brachte den Endstand herbei (90.). Der Saisonstart war Kössen geglückt. Zum Auftakt in die neue Spielzeit trennten sich Westendorf und SPG Brixlegg/Rattenberg mit einem 1:1-Unentschieden. Sedat Erol nutzte die Chance für SPG Brixlegg/Rattenberg und beförderte in der 28. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Mit der knappen Führung für die Gäste ging es in die Halbzeitpause. Lange spielte die Zeit für SPG Brixlegg/Rattenberg, doch damit war in der 86. Minute Schluss, als Wolfgang Spanring zum Ausgleich für Westendorf traf. Westen-

dorf ist zum Saisonauftakt mit einem Unentschieden gestartet.

Hopfgarten/Itter siegte mit 3:0 Bezirksliga | Mit einem soliden 3:0-Heimsieg gegen Breitenbach startete die SPG Hopfgarten/Itter in die Saison. Auf die Siegerstraße brachte Stefan Astner die SPG (16. Minute). Christoph Astner nutzte eine weitere Chance für den Gastgeber und beförderte in der 31. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. SPG Hopfgarten/Itter ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortab-

len Führung aus. So markierte Marco Mietschnig in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für Hopfgarten/Itter (70.). Letztlich fuhr SPG Hopfgarten/Itter einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.

Landesliga

Ellmau siegte klar gegen Kitzbühel 1b

11. 12. 13. 14.

Erste Klasse | Die erste Überraschung in der neuen Saison lieferte der SC Ellmau, der mit einem klaren 5:1-Sieg über die 1b von Kitzbühel in die Hinrunde startete. Der SC Going erkämpfte sich in Stans ein 2:2-Unentschieden. Nichts zu holen gab es für den FC Reith gegen die 1b von Kirchbichl.

Fieberbrunn 1b gewann gegen Waidring Zweite Klasse | Erfolgreich in die Saison starteten die beiden Absteiger Kirchberg 1b und die SPG St. Ulrich/Hochfilzen 1b. Kirchberg siegte in Oberndorf mit 1:5. Die SPG fegte Bruckhäusl glatt mit 6:0 vom Platz. Der SK Waidring startete mit einem Derby-Sieg gegen die 1b von Fieberbrunn. Die 1b von Westendorf erwischte auch einen guten Start und fertigte Ebbs 1b mit 6:1 ab. Brixens 1b legte einen Fehlstart hin, die Mannschaft musste sich in Söll bei der 1b mit 2:0 geschlagen geben. Stefan Adelsberger

1. 2. 3. 4. 5.

9.

Hippach Söll Fügen Buch Walchsee Schwoich Fritzens Stumm Bruckhäusl St. Ulrich/H. Ebbs Kufstein 1b Brixen Jenbach

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

4:0 3:0 4:2 2:0 2:2 2:2 2:2 2:2 1:1 1:1 2:4 0:2 0:3 0:4

3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 2

6:0 5:2 3:0 4:2 1:0 1:0 1:1 1:1 0:0 0:1 2:4 2:5 0:3 0:7

3 3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

5:0 4:0 3:0 3:0 2:1 2:1 2:2 2:2 1:2 1:2 0:3 0:3 0:4 0:5

3 3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

5:1 3:1 3:2 2:1 2:2 2:2 1:1 1:1 1:1 1:1 2:3 1:2 1:3 1:5

3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 2 1

6:0 6:1 5:1 2:0 2:0 2:0 2:1 0:0 1:2 0:2 0:2 1:6 1:7 0:6

3 3 3 3 3 3 3 0 0 0 0 0 0 0

Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 7. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Münster Langkampfen Fieberbrunn Kössen Finkenberg Kirchdorf Westendorf Brixlegg/R. Kirchberg Kolsass/Weer Rinn/Tulfes Angerberg Kramsach Thiersee

Bezirksliga 1. Achenkirch 2. Niederndorf 3. Ried/K. Hopfgarten/I. 5. OLKA Vomp 7. Alpbach Schwaz 1b 9. Weerberg Aldrans 11. Radfeld Breitenbach 13. Wildschönau 14. Achensee

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 7.

11. 12. 13. 14.

Ellmau Erl Kirchbichl 1b Schlitters Going Stans Kolsass/W. 1b Zell/Z. Aschau Absam 1b Reith Wörgl 1b Mils 1b Kitzbühel 1b

Zweite Klasse 1. 2. 3. 4. 7. 8. 9. 10. Christian Hetzenauer (links) als wichtige Stütze für sein Team. Er erzielte das 3:1 für Kössen.

12. 13. 14.

St. Ulrich/H. 1b Westendorf 1b Kirchberg 1b Waidring Söll 1b Thiersee 1b Bad Häring Schwoich 1b St. Johann 1b Fieberbrunn 1b Brixen 1b Ebbs 1b Oberndorf Bruckhäusl 1b


66 Sport

Außerdem Nothdurfter am Podest St. Johann | Florian Nothdurfter (Team Intersport Patrick) startete beim Ischgl Ironbike. Er musste 48 km und 2.000 Höhenmeter mit dem Mountainbike zurücklegen. Gleich vom Start weg fuhr er in einer starken Gruppe mit, die ein hohes Tempo fuhr. Die ersten beiden Anstiege waren hart für ihn, da sie eher flach waren. In der Top-Gruppe ging es dann weiter zum dritten Anstieg, dort fühlte sich Florian gleich wohl - es galt 1.200 Höhenmeter zu bewältigen. Er fand einen guten Rhythmus und konnte einen Teilnehmer nach dem anderen hinter sich lassen. Im Ziel landete er auf dem zweiten Platz in seiner Altersklasse, insgesamt wurde er Siebter. Am 12. August startete Florian Nothdurfter bei der Wildseeloder Trophy in Fieberbrunn. Den ersten Teil der Strecke mit 550 Höhenmeter legte er in 23 Minuten mit dem Mountainbike zurück. Er erreichte nach Martin Schieder die Wechselzone. Die weiteren 650 Höhenmeter musste Florian laufen. Obwohl er in diesem Sommer erst das zweite Mal mit Laufschuhen unterwegs war, konnte er gut mithalten und lief als Zweiter ins Ziel.

Kitzbüheler Hornlauf Kitzbühel | Zum 39. Mal findet am 27. August der Int. Sparkassen Kitzbüheler Horn Bergstraßen-Lauf statt. Der Start für dieses Rennen findet um 9.30 Uhr in der Innenstadt statt. Nennungen sind bis 25. August, unter www.myraceresult.at oder per Post an Franz Puckl, Kaiserweg 100/2, 6353 Going, möglich. KITZBÜHELER

Tel. 05356 / 6976-19

Ausgabe 33

Q! Resort Kitzbühel beherbergte den italienischen Topligisten FC Bologna

Bologna trainierte in Kitzbühel Auch in diesem Sommer gastierte der italienische Fußball Erstligist FC Bologna wieder im Q! Resort Kitzbühel, um sich auf die Saison vorzubereiten. Der Kader der Saison bestehend aus 30 Spielern, Trainer sowie Management haben sich effektiv im Q! Resort Kitzbühel sowie auf der Trainingsanlage in Kitzbühel eingespielt.

Kitzbühel | Trainer Roberto Donadoni (ehemaliger Spieler und damaliger Trainer der italienischen Fußballnationalmannschaft) schätzt die hervorragenden Trainingsbedingungen rund um die abwechslungsreiche Kulisse Kitzbühels, für abwechslungsreiche Trainingseinheiten. Der FC Bologna 1909 ist Wiederholungstäter, da sie schon im vergangenen Jahr das Q! Resort Kitzbühel als Trainingslager für sich entdeckt haben. Auch in diesem Jahr freut sich die Mann-

Die Mannschaft des FC Bologna 1909 residierte während ihres Trainingslagers wieder im Q! Resort Kitzbühel. Foto: Q! Resort

schaft wieder über reichlich Raum für Sport, Entspannung und Ruhe sowie über eine abwechslungsreiche Küche, die keine Wünsche offen lässt. „Ich freue mich riesig, dass wir auch dieses Jahr wieder die Mannschaft des FC Bolognas bei uns

im Resort begrüßen dürfen. Die Spieler und Trainerstab fühlen sich wohl und schätzen die familiäre Atmosphäre sowie die Rückzugsmöglichkeiten bei uns im Haus“, sagt Bibiana Loock, Hotelchefin des Q! Resort Kitzbühel.

Bestes Weltcupresultat in Mont Sainte-Anne (CAN) für Max Foidl

Max holte Spitzenplatz „Kanada war eine Reise wert.“ Beim vorletzten Weltcup der Saison erreicht der St. Johanner Max Foidl Rang sechs und präsentierte sich für die letzten Rennen der Bikesaison in wahrer Topform.

Mont Sainte-Anne | Mit dem gewonnenen Selbstvertrauen aus der österreichischen Meisterschaft und dem Staatsmeistertrikot auf den Schultern ging es zum U23-Weltcup ins kanadische Mont Sainte-Anne. Auf einer der schwierigsten und auch gefährlichsten Strecken der Welt präsentierte sich Foidl von Beginn an stark und konnte nach der ersten von sechs Runden um Platz zehn liegend sogar Runde für Runde Plätze gut machen. Am Ende fehlte nur eine Mi-

Max Foidl erreichte sein bestes Weltcupresultat.

nute auf das Podest und zweieinhalb Minuten auf den Sieger aus Lettland. Max Foidl selbst zeigte sich überglücklich über dieses Resultat und ist trotz der schon sehr langen Saison bereit für

Foto: Bscherer

die kommenden Herausforderungen. Ende August findet das Weltcupfinale im italienischen Val di Sole statt, bevor Foidl Anfang September Österreich bei der Weltmeisterschaft in Australien vertreten wird.


Sport 67

18. August 2017

Die Region St. Johann steht vom 19. bis 26. August wieder ganz im Zeichen der Räder

Radwoche mit Stuntshow Von 19. - 26. August finden wieder spannende Rennen rund um den Radweltpokal und die Masters Cycling Classics statt. Zusätzliche Schmankerl bietet das Rahmenprogramm.

St. Johann | Der Radweltpokal findet heuer zum 49. Mal in der Region St. Johann statt. Die Rennen sind legendär und in ihrer Ausführung, eigene Rennen für die verschiedenen Altersklassen, auch einzigartig. Jährlich zieht es rund 2.500 Starter aus aller Welt zu diesem Event in die Region. Regelmäßig versucht der Veranstalter, Harald Baumann, zusammen mit dem Tourismusverband Neuerungen zu schaffen, um die Attraktivität zu steigern. In diesem Jahr wurde daher auch wieder am Rahmenprogramm geschraubt. Mit einer aufregenden BMXShow und tollen Bands am Hauptplatz wird den Radlern

und Begleitern viel Unterhaltung geboten.

BMX-Show mit spektakulären Stunts Am Sonntag, 20. August, findet um 20 Uhr auf dem Hauptplatz eine spektakuläre BMX-Show statt. Zwei der besten und routiniertesten BMX-Rider zeigen waghalsige Sprünge, begeistern mit Saltos und vielen verschiedenen Tricks und Stunts. Zwischendurch zeigen die Classic Skills, eine junge Gruppe von motivierten Tänzern aus Fieberbrunn, ihr Können. Spezialisiert haben sie sich auf die verschiedenen Styles aus Urban Dance wie HipHop und Funk.

Boogie Woogie Klänge auf dem Hauptplatz Am Samstag, 19. August ab 20.15 Uhr sorgt Boogie-Wolf Christoph Steinbach und seine Band für Stimmung auf dem Hauptplatz. Er spielte bereits

Scharfe Tricks bei der BMX-Show am Sonntag.

mit den Top-Stars der Szene wie zum Beispiel Eric Burdon, Pete York, Tony Sheridan, Chris Andrews, und vielen mehr. Zurzeit tourt der Boogie-Wolf mit seinen Boogie Boosters quer durch Europa. Am Mittwoch, 23. August,

Foto: Platzer/Red Bull Content Pool

können Sie sich in die 50er, 60er und 70er Jahre zurückversetzen lassen. Um 20 Uhr spielt die Elvis Las Vegas Showband auf dem Hauptplatz und lässt die unvergleichliche musikalische Ära von Elvis Presley hochleben.

Ein Höhepunkt jagd den anderen Ende Juli war Tim Wafler noch bei den Olympischen Nachwuchsspielen in Göyr (Ungarn) am Start, eine Woche später holte er bei der Österreichischen Zeitfahrmeisterschaft in Erpfendorf Silber, und wurde damit Tiroler Landesmeister, und Stanger Teamkollege Paul Buschek ergänzte als Dritter das Podium.

Kitzbühel | Der erste Bewerb bei den EYOF (European Youth Olympic Festival), das Einzelzeitfahren, sollte dann leider zur Windlotterie werden, bei der der gebürtige Kitzbüheler, der gleich im ersten Startblock startete, leider chancenlos blieb. Denn der Wind flachte zusehens ab und damit wurden die Zeiten immer schneller. Tim Waf-

Tim Wafler mit Teamkollege Paul Buschek und Team-Chef Raimund Stanger nach der ÖM im Zeitfahren. Foto: Wafler

ler belegte Rang 45. Zwei Tage später stand mit dem Straßenrennen für Wafler noch eine weitere Chance am Programm. Das relativ flache und da-

durch extrem schnelle Straßenrennen (Schnitt 45km/h) galt aufgrund vieler Kreisverkehre und dem eher schmalen Zielsprint als sehr sturzanfällig und gefährlich.

Deshalb lautete Tims Devise, sich das ganze Rennen über im ersten Drittel des Fahrerfelds aufzuhalten und spätestens bei der 1.000 m Marke (da ging es noch über eine, dem Wind komplett ausgesetzte Brücke), bereits ganz nach vorne zu fahren. „Das ist mir auch ganz gut gelungen, und ich konnte sogar die letzte Attacke auf der besagten Brücke einigermaßen mithalten, nur kostete das Alles in Summe so viel Kraft, dass ich beim eigentlichen Sprint dann auf Platz 46 durchgereicht wurde,“ brachte es Tim Wafler nach dem Rennen auf den Punkt. Dass die Form stimmt, das bewies Tim Wafler bei den Österreichischen Zeitfahrmeisterschaften in Erpfendorf, wo er sich neben dem Tiroler Meistertitel auch ÖM-Silber holte.


68 Sport

Ausgabe 33

50 Jahre HSV Hochfilzen – Jubiläumsfeier mit Tag der offenen Tür

HSV: Rückblick und Ehrungen Der Heeressportverein Hochfilzen sorgt seit Jahrzehnten für positive Schlagzeilen, Anfang August feierte die große Biathlon-Familie das 50-jährige Bestandsjubiläum des Sportvereins.

Hochfilzen | Führungen im Biathlon-Stadion, Kinderparcours, Tombola, Luftgewehr- und Kleinkaliber-Schießen – viele Kinder und Besucher erlebten einen interessanten Tag der offenen Tür, dort wo bereits in wenigen Monaten die Biathlon-Elite Anfang Dezember wieder ihre Sieger ermittelt. Wie Präsident Franz Berger betonte, hatte sich der Vorstand bewusst für eine Feier im kleinen Kreis entschieden. „Es sollen der Biathlonsport und unsere Mitglieder, Funktionäre und freiwilligen Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen. Auch mit den Ehrengästen verbindet uns eine langjährige erfolgreiche Partnerschaft und Zusammenarbeit.“ Mit dem HSV Hochfilzen feiert einer der erfolg-

reichsten Heeressportvereine Österreichs sein 50-Jahr-Jubiläum – erfolgreich einerseits in der mustergültigen Ausrichtung von Großveranstaltungen wie der diesjährigen IBU Biathlon Weltmeisterschaft oder den Weltcupveranstaltungen, und anderseits als Kaderschmiede für erfolgreiche Sportler, allen voran ÖSV-Biathlet Dominik Landertinger. Langzeitpräsident Franz Berger, mit einer zweijährigen Unterbrechung seit 1979 im Amt, dankte den Anwesenden für ihren Einsatz für den HSV und den Biathlonsport. „Wir haben in den letzten Jahrzehnten vieles erreicht und bewegt. Spezieller Dank ergeht an alle öffentlichen Stellen vom Bundesministerium bis zur Gemeinde Hochfilzen und dem Generalstab des Bundesheeres. Die sportlichen Erfolge unserer Mitglieder sind das Produkt einer guten Basisausbildung, die seit vielen Jahren im Verein passiert und von vielen Beteiligten mitgetragen wird. Gratulation

Präsident Franz Berger mit den Ehrenmitgliedern Johann Hochwimmer, Sebastian Eder, Christian Bucher und Vize-Präs. Thomas Abfalter (v.l.). Foto: Wörgötter

und Dank allen einsatzfreudigen Trainern, Betreuern und Eltern.“ Aktuell gehören dem Verein 189 Mitglieder an, dem Landi-Fanclub 339 Mitglieder.

Ehrungsreigen Anlässlich des Jubiläums wurden insgesamt 75 Damen und Herren ausgezeichnet – 43 mit dem Verdienstzeichen in Silber und 32 Personen mit dem

Goldenen Verdienstzeichen. Für ihre jahrzehntelange Mitarbeit im HSV-Ausschuss und bei Großveranstaltungen wurden Christian Bucher und Johann Hochwimmer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenso Alt-Bürgermeister Sebastian Eder, welcher während seiner Amtszeit die Bewerbung und Durchführung der WM 2005 besonders unterstützt hat.

Am 26.8. starten die Adler mit dem Rookie Day und dem ersten Vorbereitungsspiel in die Saison

Rookie Day & Vorbereitungsspiel Die Kitzbüheler Adler starten am 26. August mit dem Adler Rookie Day und dem ersten Vorbereitungsspiel (17.30 Uhr) gegen den EC Deggendorf (Bayern) in die neue AHL-Saison.

Kitzbühel | Am 26. August starten die Adler unter dem Motto „Jungadler gesucht“ in die neue Saison und laden zum Adler Rookie Day. Den Kindern und Jugendlichen steht bei diesem Schnuppertag ein actionreicher Nachmittag bevor. Ab 14 Uhr können „Könner“ sowie Anfänger dem schnellsten Mannschaftssport der Welt näher kommen. Neben zahlreichen „Action-Stationen“ werden mit Michaela Gerg und Erich Kühn-

hackl zwei Sportlegenden den Kids unter die Arme greifen. Michaela Gerg ist eine der erfolgreichsten deutschen Skirennläuferinnen. In ihrer langen Karriere konnte sie neben einer Olympia-Bronzemedaille auch den Ski-Weltcup gewinnen. Mit Erich Kühnhackl kommt eine wahre Eishockeylegende nach Kitzbühel. Er wurde zum deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts gewählt und konnte mit der deutschen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Innsbruck 1976 gewinnen.

Stadtwerke Kitzbühel wieder am Eis und bereiten sich auf die kommende AlpsHockeyLeague Saison vor. Am Samstag, 26. August, steht das erste Vorbereitungsspiel auf dem Pro-

gramm. Die Adler teffen um 17:30 Uhr im Sportpark Kitzbühel auf den EC Deggendorf (Oberliga-Süd – dritthöchste Spielklasse Deutschlands). Markus Ehrensperger

Erstes Vorbereitungsspiel gegen Deggendorf Seit dieser Woche stehen die Cracks des EC „Die Adler“

Gegen den EC Deggendorf (26. August – 17.30 Uhr) werden die Adler mit Henrik Hochfilzer und Co. ihr erstes Vorbereitungsspiel bestreiten. Foto: Nöckler


Sport 69

18. August 2017

320 Radsportler waren beim Einzel- und Paar-Zeitfahren am Start

Wetterfeste Rad-Staatsmeister oberte Roman Wienicke (RC bike point) mit 27:42,38 Min. ebenso den Tiroler Meistertitel wie RU-Obmann Ferdinand Fuchs in der Klasse IV – VII. Zu Podestplätzen radelten seine Clubkollegen Michael Ertlschweiger und Martin Mayrl (M II) sowie Robert Alton (M V/Radsport Stanger Kitzbühel) und Ekkehart Kinz (M VII/Umhausen). Zudem fuhren Rupert Polak und Franz Steiner auf dem vierten und fünften Platz bei den Tiroler Meisterschaften im EZF.

Auf der gesperrten Strecke zwischen Erpfendorf und Kössen wurden beim Alois Bachler & Hans Jöchl-Gedenkrennen am Sonntag den 06. August 2017 auch die Tiroler Titel vergeben und die Staatsmeister im Zeitfahren ermittelt.

Erpfendorf | Das Team der Radunion St. Johann sorgte mit dem SV Erpfendorf und freiwilligen Helfern für eine perfekte Organisation dieses großen Sportevents. Trotz Regen, Wind und Kälte traten 320 Teilnehmer aus dem In- und Ausland kräftig in die Pedale. Bei dieser großen Radsportveranstaltung wurden neben der Österreichischen Meisterschaft für Nachwuchs, Masters und Amateure auch die Tiroler Meisterschaft und der TT-Cup durchgeführt. Für die Tagesbestzeit sorgte der NÖ-Amateurfahrer Wolfgang Eibeck (Nora Racing Team) mit 25:40,54 Min. und als schnellste Dame fuhr Manuela Hartl (Graz) mit 28:15,62 Min. über die Ziellinie. Ihre gute Form stellten aber auch viele Tiroler Radsport-

Martin Mayrl und Michael Ertlschweiger (RU St. Johann) auf ihrer Fahrt zum sechsten Platz in der Masterklasse I bei der ÖM. Foto: RU St. Johann

Erfolge beim Paarzeitfahren mit ÖM

ler unter Beweis. So eroberte Annina Jenal (RC Tirol) in der Frauen-Eliteklasse den Vize-Staatsmeistertitel und bei den Junioren gab es durch Martin Peinelt (RC Tirol) und Maximilian Kirschner (Wörgl) sogar einen Doppelsieg. In der Eliteklasse U23 gewann Maximilian Kuen vor seinem Vereinskollegen Markus Wildauer vom Tirol Cycling Team. Im U17-Bewerb zeigten Tim Wafler (Radsport Stanger Kitzbühel) als Zwei-

Beim Mannschaftszeitfahren landeten die Tiroler Teilnehmer ebenfalls im Vorderfeld. Die Top-Ergebnisse der Bezirks-Athleten: U17: 4. Tim Wafler/Alexander Pfurtscheller/ Paul Buschek (Radsport Stanger Kitzbühel); Masters Frauen: 1. Platz Maria-Anna Frick/Silvia Polak (RU St. Johann); Masters I: 6. Platz Ertlschweiger Michael/Mayrl Martin (RU St. Johann), Masters II und III: 4. Platz Ferdinand Fuchs/Rupert Polak (RU St. Johann).

ter und Lucas Zeuchner (RC Tirol) als Fünfter groß auf. Lukas Grießer (Inzing) siegte im U15-Bewerb und bei den Mädchen U17 eroberte Theresa Siller knapp vor Petra Huter (beide RC Tirol) die Bronzemedaille. Starke Leistungen zeigten auch die U13-Fahrer vom RC Wörgl Lukas Graus (3. Platz) und Rene Huemer (4. Platz).

Masters trumpften auf In der Masters-Klasse I er-

Die letzten Verpflichtungen: Henrik Eriksson, Fritz Schröder, Kevin Wirl und Christopher Feix

Kaderplanung abgeschlossen Mit dem Schweden Henrik Eriksson, dem Niederösterreicher Fritz Schröder, Kevin Wirl und Christopher Feix haben die Kitzbüheler Adler die Einkaufstour für die kommende AHL-Saison abgeschlossen.

Kitzbühel | In der vergangenen Woche konnten die Verantwortlichen mit den letzten Verpflichtungen die Kaderplanung für die Saison 2017/18 abschließen. Mit Henrik Eriksson verpflichteten die Adler einen weiteren Spieler aus Schweden. Der 21-Jährige spielte in der ver-

gangenen Saison beim Meisterteam der zweiten schwedischen Liga, Mora IK, und kam dabei in 39 Spielen auf ein Tor und zwei Assists. Am Ende der Saison wechselte er nach Östersund in die Division 1, um mehr Einsatzzeiten zu bekommen. Eriksson ist ein Spieler mit ausgeprägten Fertigkeiten, vor allem im offensiven Spiel und im Powerplay. „Er wird bei uns Adlern eine offensive Rolle spielen und uns vor allem im Powerplay stärker und unberechenbarer machen“, ist Headcoach Joe West von dem jungen Schweden überzeugt.

Kevin Wirl und Christopher Feix verlängerten bei den Adlern und somit blieben zwei weitere einheimische Spieler den Adlern treu. Mit Fritz Schröder verpflichteten die Adler einen weiteren Österreicher. In der letzten Saison stand der aus Mödling stammende Stürmer beim Ligakonkurrenten VEU Feldkirch unter Vertrag und kennt somit die Liga und ihre Anforderungen an die Spieler. Schröder ist ein weiterer Baustein um mit vier Sturmreihen temporeiches Eishockey spielen zu können. Markus Ehrensperger

Der 21-jährige Schwede, Henrik Eriksson, wird ab der kommenden Saison für die Adler stürmen.


70 Fernsehen

Ausgabe 33

Supersapiens - der neue Mensch

Ist der Mensch kurz davor, seinen eigenen Nachfolger zu erschaffen? Die Geschwindigkeit, mit der Mensch und Technik immer weiter verschmelzen, legt diese Frage nahe. Die spektakuläre zweiteilige Dokumentation Terra Mater Supersapiens präsentiert brandaktuelle Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Mensch und Ma-

schine. Was heute noch nach Science Fiction à la Terminator, Robocop & Co. klingt, könnte schon bald Realität sein. Die erste Folge „Digitale Optimierung“ zeigt, wie Wissenschaftler und High Tech-Start Up-Unternehmer versuchen, die körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten des Menschen mit Hilfe raffinierter Geräte und

Foto: © Terra Mater

„Terra Mater“

Computerprogramme auszuloten, zu erweitern und zu optimieren. Längst haben wir uns in den westlichen Industriegesell-

schaften so sehr von moderner Technologie abhängig gemacht, dass ein Leben ohne diese heute beinahe undenkbar erscheint.

am Nanga Parbat gelernt, dass der Berg unendlich viel größer ist als wir Menschen. Die Fehler

im Zusammenhang Berg-Mensch macht immer nur der Mensch“, so Messner.

Nanga Parbat

erste Mal bestiegen - vom Tiroler Hermann Buhl. Zahlreiche deutsche Expeditionen sind davor gescheitert. In Bergwelten bei ServusTV präsentiert Reinhold Messner den Achttausender aus seiner Perspektive und zeigt die Einzigartigkeit dieses Berges im West-Himalaya (Pakistan), der auch zu seinem ganz persönlichen Schicksalsberg wurde: „Ich habe

Foto: ©Servus TV-Andre Zacher

8.125 m, der „Schicksalsberg der Deutschen“ und ein Terroranschlag im Juni 2013 – Reinhold Messner präsentiert die Geschichte des Berges für Bergwelten, auch mit seiner persönlichen Schicksalsgeschichte. Der Nanga Parbat gilt mit seinen 8.125 m als der 9. höchste Berg der Erde. Bekannt als Schicksalsberg der Deutschen wurde er 1953 das

Foto: ©ServusTV-Andre Zacher

„Bergwelten“


Fernsehen 71

18. August 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 17. 8. bis 23. 8. TOP-TIPP DER WOCHE

Das Dorf der wilden Tiere Dokufilm, GB 2017

DONNERSTAG 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show

SHOW

FREITAG 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Heimatleuchten

HEIMATDOKUMENTATION

Wer sich den Fragen von Andreas FreeTV-Premiere: Diese verspielMoravec stellt, kann täglich bis Einen Tag lang Sennerin sein, te und unterhaltsame Dokumenzu 5000.- Euro abräumen. das probiert Conny Bürgler auf tation zeigt die faszinierende 20.15 Homo Austriacus Show der Egger Alm in Kärnten aus. Tierwelt auf dem Land und 21.15 Die besten Köche der Welt 21.15 Ich, Bauer erforscht die Welt aus der 22.15 Salzburger Festspieltalk DOKUMENTATION Perspektive der Tiere. Die KULTUR Hauptdarsteller sind dabei Eichhörnchen, eine Hornissenkönigin, eine Maus, ein Maulwurf und andere Tiere, die ihrem alltäglichen Leben im Dorf nachgehen. Der Dokumentarfilm begleitet die Tiere durch Frühling, In jungen Jahren muss Rudi Sommer, Herbst und Winter und Seebacher den Hof nach dem Die ehemalige Buhlschaft Tod des Vaters übernehmen. Sunnyi Melles lädt Künstler, bietet eine neue Sichtweise auf Das Schicksal meint es nicht Journalisten und Kunstschaffendas wunderbare und romantiimmer gut mit ihm. Aber Rudi de zum „Salzburger Festsche Leben auf dem Land. kämpft und findet einen Weg spieltalk“ in die Bibliothek SO: 20.8., 20.15 UHR des Schloss Leopoldskron. den Hof zu retten.

SONNTAG 12.30 Superbike WM. 2. Rennen

SPORT

MONTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Bergwelten Nanga Parbat

SAMSTAG 18.00 18.05 19.15 19.20 19.30 19.40

MAGAZIN

Die weltalte Majestät, so wird der Großvenediger auch genannt. Ein Hoagascht mit Conny Bürgler aus der Region rund um den imposanten Berg in den Hohen Tauern. 20.15 Der Auftrag

FILM

Starbesetzter Thriller mit John Travolta, Tye Sheridan und Christopher Plummer. 21.40 True Grit Western, USA 2010 Mit Jeff Bridges, Matt Damon

DIENSTAG 18.00 Servus Nachrichten 18:00 18.05 Servus am Abend Magazin 18.30 Bares für Rares

SHOW

Servus Nachrichten 18:00 Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 199 kleine Helden Namibia Hoagascht Magazin

MITTWOCH 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

16.00 16.15 18.00 18.10 19.15 19.20 19.30 19.40 20.15

Das Rennen vom Prosecco DOC German Round aus Lausitz live. Einfach gut leben Magazin Der Auftrag Thriller, USA 2014 Servus Nachrichten 18:00 Heimatleuchten Dokureihe Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Wandsüchtig Vilnösser Rotwand Zu Tisch ... In Süd-Sizilien Das Dorf der wilden Tiere

FREETV-PREMIERE

Dokumentation über das idyllische Leben auf dem Land aus der Perspektive von Ferkel, Eichhörnchen & Co. 22.00 Red Bull Aces

Reinhold Messner präsentiert den Nanga Parbat umrahmt von seiner persönlichen Schicksalsgeschichte. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

SPORT & STARS

Spitzen-Sport und Spitzen-Gäste - LIVE aus der spektakulärsten TV-Location der Welt. 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls Dokumentationsreihe

19.15 19.20 19.35 20.15

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten: Täglich besser informiert – unabAll das präsentiert Horst Lichter hängig & neutral, hintergründig. in neuem Licht. 19.35 Quizmaster Show Servus Sport aktuell 20.15 Terra Mater Supersapiens – Servus Nachrichten 19:20 Der neue Mensch (1/2) Quizmaster Show DOKUMENTATION Dan – Mitten im Leben! Liebeskomödie, USA 2007

FILM

Liebeskomödie von Peter Hedges, mit Steve Carrell. 22.05 Zipper – Geld. Macht. Sex. Verrat. Thriller, USA 2015. Mit P. Wilson

Auch live auf www.servustv.com

Die Dokumentation präsentiert aktuelle Projekte an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. 21.15 Die geheime Welt unserer Hunde 22.15 Die fabelhaften Baker Boys Tragikomödie, USA 1989


www.worldskiawards.com

Highlights & Events im Bergsommer 2017 So, 27.08.2017

Krone Wandertag - Streif

Hahnenkamm

Auffahrt ab 8.00 Uhr mit Ausklang im Rasmushof

So, 03.09.2017

U1 Frühschoppen

Bichlalm

von 11.00 bis 14.00 Uhr

So, 10.09.2017

Kitzbüheler Anzeiger Frühschoppen Kitzbüheler Horn

ab 12.00 Uhr im Gipfelhaus

So, 24.09.2017

U1 Frühschoppen im Gipfelhaus

Kitzbüheler Horn

von 11.00 bis 14.00 Uhr

Jeden Sonntag

Horngipfel Frühstück

Kitzbüheler Horn

Anmeldung und Infos unter: + 43 5356 6951 98

Machen Sie mit Ihrer Stimme KitzSki zu „World‘s Best Ski Resort Company“ unter: www.worldskiawards.com !

DANKE

Vier-Seen-Wanderung

Kinderparadies Horn

Traumhaftes Höhenlinienwandern entlang kristallklarer Bergseen und gigantischem Bergpanorama der Kitzbüheler Alpen.

Am Kids Kletterpfad, der Kletterwiese und der Kletterwand entdecken Kinder jeden Alters das Bergerlebnis auf spielerische Weise. Klettern, Kraxln und Spielen auf 2.000 m.

Streif Viewing

Panorama Kneipp Weg

Wanderung entlang der original Streif-Rennstrecke. 4 hochmoderne LCD Portale geben Einblick hinter die Kulissen der gefährlichsten Abfahrt der Welt.

Der neue Kneipp Weg führt über herrliche Pfade vom Kneippbecken der Bichlalm zum neu errichteten Juwel am Kitzbüheler Horn, dem Hornköpflsee.

Kneippen auf der Bichlalm

Alpenblumengarten Horn

Eines der schönsten Kneippbecken der Kitzbüheler Alpen lädt zum Entschleunigen und Enstspannen an heissen Sommertagen ein.

Mehr als 400 botanische Herrlichkeiten aus der ganzen Welt laden zum staunen und entdecken ein. Ideal kombiniert mit einer Wanderung am Karstweg.

www.kitzski.at


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