Kitzbüheler Anzeiger KW 14 2018 by kitzanzeiger

Geld für die Bergbahn

Am Limit

7:1-Kantersieg

Die Förderverträge zwischen den Gemeinden und der Bergbahn Pillersee Seite 5 wurden beschlossen.

Leo Hofer und Rüdiger Gerhardt wollten mit Tourenski den Muztagh Ata in China Seite 18 bezwingen.

Einen klaren 7:1-Erfolg feierte der SC Kirchberg im Fußball-Spitzenspiel der Seite 60 Gebietsliga gegen Finkenberg.

KITZBÜHELER

Jahrgang 69 • Nr. 14 • Do., 5. April 2018 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel.

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Hündin „Hazel“ fand Verschütteten Nach einem Lawinenabgang wurde Hündin „Hazel“ zur Lebensretterin.

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6 Richtige

Das Bier von hier.

ANDACHT AM KARFREITAG

Gemeinsam mit der Bergbahn Pillersee hat die Erzdiözese Salzburg am Karfreitag zu einer etwas anderen Andacht eingeladen. Über 300 Gläubige sind auf den Gipfel der Buchensteinwand gepilgert und haben dort gemeinsam mit Weihbischof Hansjörg Hofer die Andacht beim Jakobskreuz gefeiert. Foto: Mühlanger

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Aktuell 3

5. April 2018

Lawinenabgang in Waidring: Hündin Hazel fand den Verschütteten und wurde zur Lebensretterin

Hazel - Lebensretterin auf vier Pfoten Die achtjährige Australien Shepherd Hündin Hazel war am Karfreitag die Lebensretterin. Gemeinsam mit Bergretter Richard Pali konnte sie einen 29-jährigen Tourengeher aus einer Lawine retten.

Waidring | Am Karfreitag unternahm ein 29-jähriger Deutscher gemeinsam mit einem 36-jährigen Österreicher eine Skitour im Bereich der Guten Wand. Circa 50 Meter unterhalb des Waidringer Nieders löste sich ein Schneebrett. Die Schneemassen rissen den 29-Jährigen mit und verschütteten ihn komplett. Sein Bergkollege konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und die Einsatzkräfte alarmieren. Als Erste trafen der Flugretter samt Notarzt an der Unfallstelle ein, anschließend holte „Heli 1“ Hundeführer Richard Pali und seine Hazel in St. Johann. Kaum war das Duo der Bergrettung an der Unfallstelle, nahm die

Das Lebensretter-Duo: Bergretter Richard Pali mit seiner achtjährigen AustraFoto: Manfred Nothdurfter lian Shepherd Hündin Hazel.

achtjährige Hündin auch gleich die Fährte auf und zeigte ihren Fund an. „Ich habe gleich sondiert und mit dem zweiten Stich

landete ich einen Treffer“, erinnert sich Richard Pali an die dramatischen Minuten. Sofort begannen die Retter den Ver-

schütteten auszugraben. „Er begann gleich zu atmen, nachdem wir das Gesicht freigelegt hatten“, freut sich Pali. Der Verunfallte wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Traunstein geflogen. Für Lebensretterin Hazel gab es die Belohnung für ihre Arbeit gleich vor Ort: Sie durfte noch am Lawinenkegel ihre Würstel genießen. Für Hundeführer Richard Pali kam am Ostersonntag die erfreuliche Nachricht aus dem Krankenhaus Traunstein: Der Gerettete dankte seinem Helfer und schickte ihm eine Foto, das ihn beim Frühstück zeigt. Die Lebendbergung ist nicht nur für Richard Pali und seine Hündin Hazel ein großer Erfolg, sondern für die komplette Hundestaffel der Bergrettung. „Das ist für alle ein großer Erfolg. Ohne die Gruppe, könnte man einen Hund gar nicht dazu ausbilden“, sagt Richard Pali. Ein erfreulicher Erfolg für die große Hundestaffel der Bergrettung. Elisabeth M. Pöll

Platzmangel im Westendorfer Kindergarten und in den Schulen sollen bald Geschichte sein

Architektenwettberb für Ausbau Für die Erweiterung des Kindergartens und der Schule hat sich der Westendorfer Gemeinderat auf einen Architektenwettbewerb geeinigt.

Westendorf | Die Situation beim Kindergarten ist hinlänglich bekannt. Das Platzangebot reicht bei weitem nicht aus. 20 der 104 angemeldeten Kindergartenkinder werden derzeit in einem Container betreut. Aber auch in der Schule herrscht Platzbedarf, vor allem für die Nachmittagsbetreuung. Bei der Gemeinderatssitzung am 27. März wurde der einstimmige Beschluss für einen Architektenwettbewerb gefasst. Bereits im Vorfeld wurde dieses Thema im Gemeindevorstand

behandelt und beschlossen. Bürgermeisterin Annemarie Plieseis informierte den Gemeinderat, dass seitens des Landes eine Förderung von bis zu maximal 30.000 Euro möglich ist. „Damit unser Vorhaben in der Landesbeiratssitzung beschlossen werden kann, müssen wir heute dafür einen Entschluss fassen, ansonsten wird unser Ansuchen erst im Juni behandelt“, erklärt Plieseis und betonte die Dringlichkeit des Vorhabens. „Wir müssen den schnellstmöglichen Weg einschlagen“, mahnte Plieseis. Nach dem Vorschlag von Vizebürgermeister Peter Pirchl einigte sich der Gemeinderat, die Ausschreibung auf sechs Architekten zu definieren, wobei auch heimische Planer dazu eingeladen werden sollen.

Die Platznot im Kindergarten und in der Schule soll bald Geschichte sein.

In einer zeitnahen Bauausschusssitzung, an der alle interessierten Gemeinderäte teilnehmen können, wird die weitere

Vorgangsweise sowie die genaue Formulierung für den Architektenwettbewerb besprochen. Elisabeth M. Pöll

Aktuell

Kurz notiert Löschfahrzeug für Feuerwehr St. Ulrich | Die Gemeindeführung in St. Ulrich beschloss einstimmig die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges mit Bergeausrüstung für die Feuerwehr. Feuerwehr Kommandant Martin Mitterer hatte zuvor alle Angebote geprüft und die Wahl fiel auf ein 302.991 Euro teures Fahrzeug. Die Gemeinde steuert dazu 162.878,65 Euro aus dem Gemeindebudget bei. Der Rest wird vom Land Tirol gefördert.

Pillersee bekommt Stege St. Ulrich | Der Pillersee soll mit neuen Stegen für die Besucher noch attraktiver werden. Geplant sind insgesamt drei Stege, zwei davon an der Ostseite vom See, mit einer Länge von ca. 10 bis 12 Metern. „Sie enden immer an einer tiefen Stelle am See, sodass es zu keinen Gefahren kommt“, erklärt Bürgermeisterin Brigitte Lackner. Die Gemeindeführung steht für die Umsetzung in Verhandlung mit dem Bundesheer. Diese würde mit Spezialgeräten und 39 Mann anrücken, um die Stege zu errichten. Innerhalb von sechs Tagen sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Das Angebot des Bundesheeres beläuft sich auf ca. 40.000 Euro inkl. Material – zu teuer, wie die Gemeinderäte finden. Bürgermeisterin Lackner will nun noch einmal nachverhandeln. Die Errichtungskosten für die Stege könnten aus dem „Seekonto“ vom Tourismusverband bezahlt werden. Die Gemeindeführung hat hier Rücklagen von insgesamt 60.000 Euro liegen. Der Beschluss, dass die Stege, wenn möglich, zu einem günstigeren Preis noch vor dem Sommer errichtet werden sollen, erfolgte einstimmig. jomo

Ausgabe 14

KAM-Regionen starten mit einem großen Programm in den Sommer

Sommer beginnt am 10. Mai Mit einem großen Programm, das mehr als 50 Veranstaltungen beinhaltet, starten die Regionen der Kitzbüheler Alpen Marketing (KAM) in den Sommer. Sport, Tradition und Unterhaltung wird in den Regionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann und im Pillerseetal geboten.

Bezirk | Skiopenings sind gang und gäbe und hinlänglich bekannt. Die Tourismusverbände der Kitzbüheler Alpen Marketing (KAM) gehen nun einen Schritt weiter. Gemeinsam wollen die Regionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann und Pillerseetal den Sommer in den Kitzbüheler Alpen einläuten. „Es ist heuer das erste Mal, dass die vier Verbände gemeinsam in den Bergsommer starten. Es wird zwar noch Schnee auf den Bergen geben, aber wir wollen zeigen, dass es bereits viele Möglichkeiten gibt, den Sommer auf den Bergen zu genießen“, erklärt Gernot Riedel, GF Tourismusregion St. Johann. Insgesamt finden in den drei

Wochen zwischen dem 10. Mai und 3. Juni 50 Veranstaltungen in den vier Regionen statt. Und da ist für jeden was dabei. Die Schwerpunkte liegen bei Kulinarik und Brauchtum, Kinder und Familien sowie den Themen Wander- und Kletterprogramm sowie Mountain- und E-Bike. „Es gibt täglich Veranstaltungen in den einzelnen Regionen und natürlich können die Gäste das Angebot der anderen Regionen mitnutzen“, erzählt Stefan Astner, GF Region Hohe Salve. Um von einem Ort zum anderen zu gelangen, bieten die vier Tourismusverbände die kostenlose Benützung der Bahn zwischen Wörgl und Hochfilzen an – die Gästekarte ist hier gleichzeitig auch der Fahrschein. Die neue rote Karte hat aber noch mehr zu bieten. Während des Bergsommer-Openings bieten die Bergbahnen der Regionen besondere Aktionstage an, an denen man zum halben Preis fahren kann. „Es machen alle Bergbahnen der Regionen mit. Damit können wir zehn Berge zum Preis von fünf anbieten“,

sagt Max Salcher, GF Region Brixental.

Vielfalt an Veranstaltungen Das Programm während des Bergsommer-Openings deckt alle Geschmäcker ab. Es gibt ebenso ein Programm für Familien, wie für Genießer und Kulturliebhaber. Die Grießbachklamm in Erpfendorf wird zur Galerie und mit dem E-Bike kann man im Pillerseetal eine Gourmet Tour beradeln. Early Bird Wanderungen mit Bergfrühstück gibt es ebenso wie Familienerlebnisse am Bauernhof. Zu den Highlights gehören sicherlich das Konzert von Marc Pircher am 13. Mai beim Jakobskreuz oder das Gesangsvereinstreffen (31. Mai bis 3. Juni) in Kirchberg. Der „Junge Wilde“ Stefan Glantschnig kocht beim Genuss 1500 (25. und 26. Mai) auf und beim Dirndl- und Lederhosenfest (2. Juni) darf so richtig gefeiert werden. Das komplette Programm gibt es auf www.bergsommeropening.at. Elisabeth M. Pöll

Der Bergsommer wird in den KAM Regionen Hohe Salve, Brixental, St. Johann und dem Pillerseetal ab dem 10. Mai eingeläutet. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm am Berg und im Tal. Foto: www.MirjaGeh.com

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5. April 2018

Die Förderverträge zwischen den Gemeinden und der Bergbahn Pillersee wurden beschlossen

Eine Finanzspritze für die Bergbahn Hochﬁlzen, St. Jakob und St. Ulrich zahlen jährlich bis zu 155.000 Euro an die Bergbahn Pillersee. Nicht alle St. Ulricher Gemeinderäte sind mit dem Fördervertrag einverstanden.

Pillerseetal | Die Erwartungen an die Pletzer Gruppe, die im vergangenen Herbst die Bergbahn Pillersee gekauft hat, sind groß. Die heimische Unternehmensgruppe, mit Sitz in Hopfgarten, soll die Buchensteinwand vor allem im Winter wieder attraktiver machen. Um den Skibetrieb abzusichern, müssen einige Millionen Euro in die Hand genommen werden. Schon bisher zahlten die drei angrenzenden Gemeinden Hochfilzen, St. Jakob und St. Ulrich jährlich einen Finanzzuschuss an die Bergbahn. Mit der Übernahme der Pletzer Gruppe und den damit einhergehenden Investitionsvorhaben werden die Gemeinden aber nun auch stärker zur Kasse gebeten. Bis zu 155.000 Euro pro Jahr (die doppelte Summe wie bisher) wollen die drei Gemeinden insgesamt jährlich, zweckgebunden an Investitionen und Baufortschritt, in den nächsten 15 Jahren zuschießen. Hochfilzen wird es mit 32.750 Euro treffen, St. Jakob mit 35.750 Euro und St. Ulrich mit 86.500 Euro.

Diskussion um Aufteilungsschlüssel Das Vertragswerk sorgte beim größten Zahler St. Ulrich am Donnerstagabend für heftige Diskussionen im Rahmen der Gemeinderatssitzung. GR Klaus Pirnbacher (Wir Nuaracher für St. Ulrich) stimmte dem Vorgang aufgrund des Aufteilungsschlüssels nicht zu. Laut Vertrag werden die 2016 an die Bergbahn bezahlten Beträge verdoppelt. „St. Jakob hat in den Vorjahren die Indexanpassung nie vorgenommen, deshalb stimmt der Ausgangsbetrag nicht. Es geht hier in Summe um immerhin 75.000

Bis zu 155.000 Euro pro Jahr, zweckgebunden an Investitionen und Baufortschritt, schießen die Gemeinden der Bergbahn Pillersee in den nächsten 15 Jahren zu. Fotomontage: Kitzbüheler Alpen Pillerseetal /Kitzbüheler Anzeiger

Euro“, erklärt Pirnbacher. Er könne diese Ungerechtigkeit gegenüber den Bürgern nicht rechtfertigen.

Vollbeschneiung nicht im Vertrag ﬁxiert Auch Gemeindevorstand Leonhard Fischer (Gemeinsam für St. Ulrich) lehnt den Vertrag in dieser Form ab. Ihm fehlt eine konkrete Absichtserklärung der Vollbeschneiung. „Die anderen Gemeinden haben sich Beschneiungen etc. genau zusichern lassen. Die Abfahrt Nr. Zwei muss technisch so ausgestattet werden, dass eine Vollbeschneiung möglich ist – das muss im Vertrag drinnen stehen“, veranschaulicht Fischer. Bergbahn Prokurist Thomas Wörgötter beschwichtigte: „Wir werden alles mögliche tun, um eine Vollbeschneiung zu schaffen. Eine Garantie können wir aber nicht geben.“ Der Aufteilungsschlüssel sei hingegen Sa-

che der Gemeinden, hier mische sich die Pletzer Gruppe nicht ein. Bürgermeisterin Brigitte Lackner (Wir Gemeinsam für St. Ulrich) verwies auf die Wichtigkeit der Investitionen: „Wir müssen uns bewusst sein, dass mit der Übernahme der Pletzer Gruppe die Wirtschaftskraft steigt und was passiert, wenn jetzt abgebrochen wird.“ Die Abstimmung fiel schlussendlich 11:2 für das Vertragswerk aus.

der erhalten bleibt, die Pletzer Gruppe sichert uns die Betriebspflicht zu.“ Sein Kollege Leonhard Niedermoser aus St. Jakob betont: „Die Stimmung im Gemeinderat ist positiv. Es ist für uns wichtig, dass das Skigebiet erhalten bleibt und Investitionen, die nicht nur für die Gäste sondern auch für die Einheimischen sind, getätigt werden.“

Die Buchensteinwand soll ausgebaut werden

Ganz anders liefen die Abstimmungen in Hochfilzen und St. Jakob ab. Hier sprach sich jeweils der gesamte Gemeinderat für den Fördervertrag aus. Der Hochfilzener Bürgermeister Konrad Walk spricht von einem Vertrag auf Augenhöhe: „Für uns als Gemeinde ist es wichtig, dass der Skibetrieb besonders für unsere Kin-

Die Pletzer Gruppe möchte u.a. die Beschneiung und diverse Pisten verbessern sowie neue Aufstiegshilfen errichten. Auch ein Hotel ist im Gespräch. Als erste große Investition möchte man 2019/2020 mit dem Bau des Speicherteiches beginnen. In einer ersten Offensive will die Pletzer Gruppe rund 13 Millionen Euro in die Bergbahn Pillersee investieren. Johanna Monitzer

reits in Fieberbrunn aufgrund des Zusammenschlusses mit dem Skicircus stattfand, steht im Raum. TVB Geschäftsführer Armin Kuen berichtet, dass der Verband erst ganz am Anfang mit den Vertragsverhandlungen steht: „Es gibt ein Ansuchen mit Wünschen und auch einen Vertragsentwurf,

der von der Tourismusabteilung des Landes geprüft wird.“ Bis zur Vollversammlung im Herbst will man die Verhandlungen abgeschlossen haben. „Realistisch gesehen wird es eine Entscheidung erst bei der Vollversammlung im Herbst geben“, so Kuen. jomo

Hochﬁlzen und St. Jakob einstimmig dafür

Außerdem Wie viel zahlt der TVB? Pillerseetal | Auch vom Tourismusverband möchte die Pletzer Gruppe einen finanziellen Zuschuss für die Investition bei der Bergbahn Pillersee. Eine Erhöhung der Kurtaxe, wie be-

Aktuell

Ausgabe 14

LH Platter: „Gemeinsam um die großen Herausforderungen kümmern“

Freitag MAX: 16° MIN: 2°

Samstag MAX: 19° MIN: 1°

Sonntag

Landtag konstituiert Landeshauptmann Günther Platter geht in seine dritte Amtszeit als Regierungschef. Erstmals steht Tirols Landesparlament mit Sonja Ledl-Rossmann eine Präsidentin vor. Die Volkspartei startet mit dem jüngsten Team aller Zeiten in die neue Legislaturperiode. Frauenanteil im VP-Klub verdoppelt.

MAX: 21° MIN: 2°

Hochdruckeinﬂuss bestimmt an diesem Wochenende unser Bergwetter. Deshalb scheint meist auch die Sonne und nur ein paar hochliegende Wolken oder auch Quellwolken kann man sehen. Die Temperaturen erreichen ein frühlingshaftes Niveau. Die Frostgrenze klettert teils weit über 3000 Meter an.

Die am Wochenende vorherrschenden Biowetterreize sorgen bei den allermeisten Wetterfühligen für weitgehende Beschwerdefreiheit. Der Kreislauf kommt rasch in Schwung. Am ehesten klagen Personen mit zu niedrigem Blutdruck an den Nachmittagen über leichte Probleme (z. B. Müdigkeit).

Allgemeine Wetterlage: Es baut sich ein Hoch über den Alpen auf, das hin zum Wochenende unser Wettergeschehen bestimmen wird. Strahlender Sonnenschein und Warmluftzufuhr lassen dabei starke Frühlingsgefühle auﬂeben.

Innsbruck | Einen Monat nach der Landtagswahl hat sich der Tiroler Landtag heute in Innsbruck konstituiert. Günther Platter geht mit einem bewährten Regierungsteam in seine dritte Legislaturperiode als Landeshauptmann von Tirol. In seiner Regierungserklärung, die unter dem Leitmotiv „Entschlossen regieren. Tirols Zukunft sichern.“ stand, kündigte Tirols Landeshauptmann eine offensive Politik an, die vor allem die Themen Wohnen, Verkehr, Standort und Soziales in den Vordergrund stellen werde: „Die Interessen – beispielsweise in der europäischen Verkehrspolitik sind nicht immer gleich gelagert. Um unsere ambitionierten Ziele erreichen zu können, werden wir deshalb auch den einen oder anderen Konflikt austragen müssen. Auch das gehört zur Politik dazu“, zeigte sich Plat-

ter kämpferisch. Einen besonderen Dank sprach Tirols Landeshauptmann in seiner Rede dem langjährigen Landtagspräsidenten Herwig van Staa aus, der nach 16 Jahren aus der Landespolitik ausschied. Zum Abschluss seiner Regierungserklärung rief Tirols Landeshauptmann alle Landtagsfraktionen auf, sich für die Interessen der Tirolerinnen und Tiroler stark zu machen und sich vor allem bei den zentralen Themen Wohnen und Verkehr nicht auseinanderdividieren zu lassen: „Die Menschen haben kein Verständnis für politisches Hick-Hack. Sie wollen und haben ein Recht darauf, dass wir uns gemeinsam um die großen Herausforderungen kümmern, mit denen sie tagtäglich konfrontiert sind. Das muss auch unser Anspruch an uns selbst sein.“

Sonja Ledl-Rossmann: erste Landtagspräsidentin Tirols Zuvor stellte der Landtag in seiner konstituierenden Sitzung die personellen Weichen für die kommende Legislaturperiode. Nach 76 Sitzungen als Landtagspräsident und 16 Jahren in der Landespolitik schied Herwig van Staa, der auch die heutige Sitzung eröffnet hat, aus der Landespolitik aus. Erst-

mals in der Geschichte steht mit der 43-Jährigen Außerfernerin Sonja Ledl-Rossmann, die mit den Stimmen von 34 der insgesamt 36 Abgeordneten gewählt und von ihrem Amtsvorgänger Herwig van Staa vereidigt wurde, eine Frau an der Spitze des Tiroler Landtags.

VP-Team 2018: jünger und weiblicher Das Team der Tiroler Volkspartei im Landtag ist nach der Wahl 2018 nicht nur von 16 auf 17 Abgeordnete gewachsen, sondern auch wesentlich jünger und weiblicher geworden. Mit einem Durchschnittsalter von 46,5 Jahren startet die Tiroler Volkspartei mit dem jüngsten Abgeordnetenteam aller Zeiten in die neue Gesetzgebungsperiode. Die jüngste VP-Mandatarin ist dabei die 23-Jährige Sophia Kircher aus Götzens, die über die Bezirksliste Innsbruck-Land in den Landtag eingezogen ist. Die Zahl der Frauen im Abgeordnetenteam der Tiroler Volkspartei hat sich zudem von drei auf nunmehr sechs verdoppelt. Als Klubobmann an der Spitze des VP-Teams steht mit Jakob Wolf ein erfahrener Politikveteran, der seit 2003 im Landtag sitzt und in der vergangenen Legislaturperiode als Klubobmann tätig war.

Detailprognose: Freitag: Das Wetter bessert sich deutlich und die Sonne gewinnt überall die Oberhand. Etwaige Frühnebelfelder und Restwolken lösen sich rasch auf. Samstag: Es kündigt sich ein starkes Hoch mit herrlichem Sonnenschein und tagsüber frühlingshafter Wärme an. Sonntag: Die Sonne gibt weiterhin ganz klar den Ton an. Dazu wird am Nachmittag nicht selten sogar die 20-Grad-Marke geknackt. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Landesrätin Beate Palfrader und Landeshauptmann Günther Platter.

Foto: Tiroler VP

Aktuell 7

5. April 2018

Aufsichtsratssitzung von Kitzbühel Tourismus legte den thematischen Fokus des Verbandes fest

Fokus auf Wandern gelegt Der Aufsichtsrat von Kitzbühel Tourismus stellte die thematischen Weichen für eine konstruktive und gewinnbringende Zusammenarbeit in der Region.

Kitzbühel | Vergangene Woche tagte zum dritten Mal in der aktuellen Funktionsperiode der im November 2017 neu gewählte Aufsichtsrat des Tourismusverbandes. Neben dem Themenschwerpunkt Wandern standen grundsätzliche Entscheidungen zu den Ortsausschüssen sowie zur Bewerbung als Austragungsregion des Interski Kongress 2023 im Mittelpunkt. Die Installation der Ortsausschüsse wurde auch für die kommenden Jahre einstimmig bestätigt. Als Obmänner stehen für die nächste Funktionsperiode Henning Reichel (Jochberg), Jürgen Stelzhammer (Aurach) und Anton Hager (Reith) den Ortsausschüssen vor. In beratender Funktion wurden die Bürgermeister von Jochberg, Günter Resch, und Aurach, Andreas Koidl, sowie die Obmänner der Ortsausschüsse in den Aufsichtsrat kooptiert. In den Aufsichtsrat der Bergbahn AG Kitzbühel wurde Präsidentin Signe Reisch entsandt. Reisch informiert über die gemeinschaftliche Umsetzung der Oster-Aktivierung im gesamten Verbandsgebiet. Des

AR-Vorsitzender Josef Burger, Günther Waldinger, Josef Dagn, Signe Reisch, Gerhard Föger, Edi Werlberger und Siegfried Maier (v.l.). Foto: Pöll

weiteren wurde das umfangund abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm für das laufende Jahr den Aufsichtsratsmitgliedern vorgestellt.

Fokus wird auf Wandern gelegt Thematischer Fokus der dritten Aufsichtsratssitzung stellte der Themenschwerpunkt Wandern dar. Die Weichen für das Erlebnis-Projekt „Sommerabenteuer am Hahnenkamm“ wurden gestellt. Ergänzend berichtete Vorstandsmitglied Manfred Hofer über die geplante Fertigstellung des Hahnenkamm Single Trails im Herbst. Die Entscheidung

für die Bewerbung als offizielle Austragungsregion des Interski Kongress 2023 wurde bestätigt.

Langjährige Funktionäre geehrt Am Ende erfolgte die Ehrung langjähriger Funktionäre durch Gerhard Föger vom Amt der Tiroler Landesregierung. Föger betont in seiner Ansprache, dass das ehrenamtliche Wirken die Basis für die Gesellschaft darstellt. Geehrt wurden Frau Signe Reisch für 20 Jahre Funktionärstätigkeit, Josef Dagn und Günter Waldinger für 15 Jahre sowie Edi Werlberger, Siegfried Maier und

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Dieter Müller für jeweils zehn Jahre ehrenamtliches Wirken im Aufsichtsrat.

Blaulicht Pelz-Jacke gestohlen Kitzbühel | Ein oder mehrere unbekannte Täter entwendeten zwischen dem 12. und 27. März aus einem Geschäftslokal eine Damen-Nerzjacke. Der dadurch entstandene Schaden liegt im unteren, fünfstelligen Eurobereich. Die Polizei Kitzbühel ersucht um zweckdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. Beschreibung der Jacke: Alberta Ferreti, Größe 48, Farbe hell mit braunen Mustern.

Aktuell

Ausgabe 14

Graz und Schladming wollen sich für Olympia 2026 bewerben, Hochfilzen als Austragungsort

Die Absichtserklärung abgegeben Der „Letter of Intent“, die Absichtserklärung, die olympischen Spiele 2026 austragen zu wollen, wurde verschickt. In Hochﬁlzen könnten die Biathlon Bewerbe stattﬁnden.

Hochﬁlzen | Nachdem sich auch der Grazer Gemeinderat für eine Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2026 ausgesprochen hat, wurde letzte Woche der „Letter of Intent“, die Absichtserklärung, an das Internationale Olympische Komitee (IOC) geschickt. „Die Weichen sind gestellt, nun beginnt die wirkliche Arbeit“, erklärt der Hochfilzener Bürgermeister Konrad Walk. Wie bereits berichtet, wäre die Gemeinde im Pillerseetal als Austragungsort für die Biathlon Bewerbe gedacht.

Machbarkeitsstudie bis Ende Juni Bis Ende Juni wollen die Verantwortlichen eine Machbarkeitsstudie erstellen. Im Oktober soll sich dann entscheiden, ob man sich offiziell für die Spiele 2026 bewerben möchte. Die Gemeinde Hochfilzen

Aufgefallen Digital bestens versorgt St. Ulrich | Große Datenvolumen sind in St. Ulrich kein Problem mehr. „Die Bandbreite lässt nun keine Wünsche mehr offen und bis zum nächsten Jahr sind wir zu 90 Prozent mit Glasfasern erschlossen“, berichtet Amtsleiter Martin Kraisser. Der Gemeinderat gab weitere Mittel für den Ausbau des Glasfasernetzes sowie die Errichtung eines Datencontainers für das Breitbandnetz frei. „So schnell wie bei uns, fließen die Daten wohl kaum wo“, schmunzelt Bürgermeisterin Brigitte Lackner. jomo

Ende letzter Woche wurde der „Letter of Intent“ an den IOC geschickt. Hochﬁlzen wäre bereit für die Biathlon Bewerbe.

wäre auf jeden Fall bereit, die Biathlon Bewerbe auszutragen, wie Bürgermeister Walk betont. Der Gemeinderat stimmte dem Vorhaben einstimmig zu. „Es wäre unsinnig, irgendwo anders ein neues Stadion zu bauen, wo wir in Hochfilzen die perfekten Bedingungen und vor allem auch das Know-how haben“, veranschaulicht Walk. Die Gemeinde ist bereits jährlich ein Schauplatz für Weltcupveranstaltungen und glänzte zuletzt 2017 als Aus-

tragungsort der Biathlon Weltmeisterschaft.

Gibt es eine Volksabstimmung? Eine Volksabstimmung, wie zuletzt in Tirol, wo sich die Bevölkerung mit 53,25 Prozent gegen eine Bewerbung für die olympischen Spiele ausgesprochen hatte, wird es in der Steiermark wohl nicht geben, wie aus den Stellungnahmen der Verantwortlichen zu entnehmen ist – obwohl die örtliche KPÖ dazu drängt. Graz und die Steiermark hatten

sich 2002 schon einmal um die Olympischen Winterspiele beworben. Seit diesem Zeitpunkt wurde die Kompetenz in der Austragung von Wintersportgroßveranstaltungen kontinuierlich weiterentwickelt. Interesse an der Austragung 2026 haben bislang ebenfalls Schweden, Kanada, Japan und die Schweiz durchblicken lassen. Die Gastgeberstadt wird voraussichtlich bei der 133. IOC-Versammlung im September 2019 im italienischen Mailand verkündet werden. Johanna Monitzer

St. Ulrich muss Maßnahmen für die Wasserversorgung setzen

Nach Starkregen trübes Wasser Die Wasserversorgungsanlagen in St. Ulrich werden auf Vordermann gebracht. Nach Starkregen gab es in der Gemeinde schon mal trübes Wasser.

St. Ulrich | Die Gemeinde St. Ulrich nimmt nun ein Projekt in Angriff, das sie wohl mehrere Jahre beschäftigen wird. Gemeinderat Simon Danzl präsentierte in der jüngsten Sitzung eine umfangreiche Studie des Ingenieurbüros Pollhammer, um die örtliche Wasserversorgung zu verbessern und für die nächsten Jahre abzusichern. „In Zukunft werden wir

um ca. 30 Prozent mehr Wasser brauchen, diesen Bedarf können wir durch die Einleitung der Stollenquelle sichern“, erklärt Danzl.

Neuer Hochbehälter in Dorfnähe geplant Der Hochbehälter am Lastal samt Quelle soll saniert werden, denn nach Starkregen kam es schon einmal vor, dass es trübes Wasser gab. „Die Qualität des Wassers war aber unbeeinträchtigt, das haben wir ständig überwacht“, so Bürgermeisterin Brigitte Lackner. Zusätzlich soll in Dorfnähe ein neuer Hochbehälter

gebaut werden und diverse Verbesserungen an den Leitungen erfolgen. Die Gemeindeführung fasste einstimmig den Grundsatzbeschluss, das Wasserversorgungsprojekt in den nächsten Jahren voranzutreiben. Kostenschätzungen liegen noch keine vor.

Stollenquelle wird saniert Die Mittel über 4.500 Euro für die Projektierung der Sanierung der Stollenquelle wurden ebenfalls einstimmig freigegeben. Im Zuge dessen soll auch die Zufahrtsstraße instand gejomo setzt werden.

Foto: TVB Kitzbühel © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien

Ostern 2018 Wir bedanken uns recht herzlich für das Engagement und den Einsatz! Ein ganz besonderer Dank gilt Nicoletta Plumm, unserer Oster-Koordinatorin mit Ihrem Team! „Kleine Kitzbüheler Künstler ganz groß“ Kinder der Kindergärten & Volksschulen der Verbandsregion für die Gestaltung der Holzeier Aurach Volksschule Andreas Oberacher Kindergarten Martina Spieglmayr Jochberg Volksschule Sandra Widemair Kindergarten Martina Strobl Kunterbunt Sabine Slechta Reith Volksschule Regina Rieser Kindergarten Anni Foidl Kitzbühel Volksschule Barbara Jenewein Kindergarten Monika Schöngibl Altenwohnheim Kitzbühel den Bewohnern für die Gestaltung der Natureier am Lebensbaum, GF Karl Hauser und Andrea Moser Künstlergilde Kitzbühel unter der Leitung von Ing. Kurt Pfeiffer für die Gestaltung des Riesen-Osterei 2018, die Fotowände und die Jugend Oster-Bilderausstellung in der Katharinenkirche Bäuerinnen Kitzbühel Gestaltung des Jubiläumsgartls, des Stadtbrunnens und der Fastenkrippe Ortsbäurin Anna Werlberger mit Caroline Astlinger, Sabine Bachler, Andrea Schiessl, Rosemarie Obernauer, Teresa Oberhauser und Tina Obermoser Röcklgwand Frauen Gestaltung des Katharinenbrunnen Uschi Schorer, Leni Rossner, Maria Fäth, Gabi Stanger, Loisi Astl und Liselotte Neumayer Bauhof Kitzbühel Tourismus unter der Leitung von Gerhard Hirschbichler Stadtgärtner Gidi Mettler für den Blumenschmuck und Gamsbrunnen

Oﬃcial Partner

Palmbuschenbinden im BH-Hof mit Maria Fäth, Maria Schott, Christl Planer, Leni Rossner, Elisabeth Neuhauser und Aloisia Astl Schaufensterwettbewerb ein großes Danke an alle teilnehmenden Geschäftsleute Landjugend Aurach, Landjugend Reith & Fahnenschwinger Aurach für die Brauchtumsvorführung am Ostersonntag Landjugend Jochberg Martin Hechenberger und Martin Friesinger für die Jochberger Holzhasen Osterdekoration Jochberg Erika Krimbacher, Silvia Hechenberger und Conny Hechenberger Kinderfreunde Kitzbühel Ostereiersuche am Ostersonntag Oster Genussmarkt Kitzbühel Rico Kortschak Geschichtenerzählerin Vera Weil Kasperltheater Brigitte Haselwanter Ostereierschießen in Jochberg Peter Insam Streichlstadl in der Stadt Andrea Gasser, Wildpark Aurach Ponyreiten Franz Gasteiger jun., Henntalhof Oster Wanderprogramm Engelbert Prohaska und Gopika Pöll Kinderprogramm Michaela Kisch Oster Stadtführung Pepi Treichl Osterskirennen Skischule Wagstätt und Skischule Reith Ortausschuss Jochberg Henning Reichel und Ortsausschuss Reith Toni Hager für die österliche Dekoration der Feriendörfer Ein Dankeschön allen Vereinen und Freiwilligen die durch ihr Wirken rund um die kirchlichen Veranstaltungen zur österlichen Tradition in der Region beigetragen haben.

ostern.kitzbuehel.com

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Ausgabe 14

Die Wahl zur Miss Tirol 2018 findet am 7. April ab 20 Uhr im Hotel A-Rosa in Kitzbühel statt

Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Kitzbühel | Stars, Sternchen und Glamour gehören einfach zur

Gamsstadt dazu. Ein neuer Stern am Missen-Himmel wird am 7. April, um 20 Uhr, in Kitzbühel aufgehen. Kati Pletzer-Ladurner und Romana Exenberger werden im Hotel A-Rosa die Jury bitten, aus den zwölf Kandidatinnen die Hübscheste zu küren. Keine leichte Aufgabe für

das Komitee, dem u. a. auch Alphonso Williams, Diana Langes-Swarovski, Maximilian Riedel, Miss Tirol 2017 Alexandra Pahr und Miss Südtirol 2017 Johanna Ciech angehören. In fünf Durchgängen werden die Kandidatinnen Mode präsentieren. Zudem gibt es neben der tol-

len Show der Missen auch einen Showact von DSDS-Gewinner Alphonso Williams und eine Tanzeinlage der Balletschule St. Johann. Karten gibt es im A-Rosa Kitzbühel unter 05356/65660750 oder gastgeber.kiz@ a-rosa.at.

Anna Klemt (23 Jahre) kommt aus Bad Häring und ist Bürokauﬀrau. Sie ist eine begeisterte Sportschützin und wandert gerne. Fotos: Angelo Lair

Die Friseurin Valentina Krippels (18 Jahre) wohnt in Innsbruck. Zu ihren Hobbies gehören Wandern und freiwillige Arbeit bei der Lebenshilfe.

Susanne Vrhovac wohnt in Innsbruck (25 Jahre) und ist angehende Juristin. In ihrer Freizeit geht sie gerne wandern und hält sich mit Joggen ﬁt.

Stefanie Bacher (18 Jahre) ist aus Fieberbrunn. Die Schülerin verbringt ihre Freizeit am liebsten in den Bergen, sei es beim Wandern oder beim Skifahren.

Die Krankenschwester Susanne Schwaiger (25 Jahre) kommt aus Fieberbrunn. Zu ihren Hobbies zählen Schwimmen, Wandern und sich mit Freunden treffen.

Mirjam Zender (26 Jahre) kommt aus Kitzbühel. In ihrer Freizeit ist sie gerne am Berg und im Sommer am See. Sie geht auch gerne mit ihrem Vater auf die Jagd.

Die Studentin der Rechtswissenschaften Bianca Irrasch wohnt in Ried im Zillertal und ist im Winter als Skilehrerin tätig. Sie liebt es zu reisen und Tennis zu spielen.

Die Zahnarztassistentin Simone Schwaiger (25 Jahre) wohnt in Fieberbrunn. Zu ihren Hobbies gehören Wandern, Tanzen, Freunde treffen und Schwimmen.

Sarah Haidacher (22 Jahre) wohnt in Sautens/Ötztal. Sie stellt ihre Hunde auf Ausstellungen aus und reist sehr viel.

Nikoletta Popadiyna (22 Jahre) kommt aus Jenbach. Sie liebt Tiere und die Natur und ist sehr modeaﬃn.

Marina Augsten (19 Jahre) kommt aus Amras. Sie studiert derzeit am MCI Management & Recht.

Theresa Ruetz (18 Jahre) kommt aus Mieming und ist Schülerin. Neben Musik spielt Sport eine große Rolle in ihrem Leben.

Die Miss Tirol Wahl ﬁndet in glanzvollem Ambiente am 7. April im A-Rosa Resort Kitzbühel statt. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.

WIRTSCHAFT Datenschutz & Versicherung

In der österreichischen Eierproduktion gibt es einige Besonderheiten: etwa, dass auf das Kürzen der Hühnerschnäbel verzichtet wird und in Bio-Betrieben die männlichen Küken mitaufgezogen werden. Foto: „Land schaﬀt Leben“

Viele Betriebe für den Eigenbedarf im Bezirk, österreichischer Weg

Eier – eine ziemlich runde Sache Eier gehören zu Ostern einfach dazu. Am besten kommen sie natürlich aus der Region. Hühnerhaltung ﬁndet einerseits „im Kleinen“, für den Eigenbedarf statt. Im Bezirk gibt es andererseits 283 Geﬂügelhalter mit 30 oder mehr Tieren.

Bezirk | Der durchschnittliche Österreicher verzehrt 235 Eier pro Jahr. Doch wo kommen sie her? Einen Überblick über die tatsächliche Betriebsanzahl im Bezirk Kitzbühel zu geben, fällt nicht leicht, denn viele landwirtschaftliche Betriebe halten Hühner für den „Hausgebrauch“. Die Tiroler Landwirtschaftskammer verzeichnet insgesamt 283 Geflügelhalter im Bezirk Kitzbühel mit 30 Tieren oder mehr. „Landwirtschaftlich liegt Hopfgarten mit 50 Geflügelhaltern voran, gefolgt von Kirchdorf mit 32, Westendorf mit 27 und St. Johann mit 26“, sagt Stefan Hörtnagl von der LK Tirol auf Nachfrage des Kitzbüheler Anzeigers. Die Geflügelmast ist in Tirol

noch eher vernachlässigbar, die Hühnerhaltung in Tirol konzentriert sich vorwiegend auf die Eierproduktion. Tirolweit setzen 20 Prozent der Legebetriebe auf Bio. Sie halten dabei 23 Prozent aller Tiere.

Was österreichische Eier ausmacht Die Produktionsbedingungen des österreichischen Eis hat sich der Verein „Land schafft Leben“ näher angesehen. Zwei Drittel der österreichischen Hennen stehen in Bodenhaltung, ein Drittel in Bio- oder Freilandhaltung, gibt der Verein Auskunft. Während weltweit die vermarkteten Eier zumeist aus Käfighaltung stammen, sind in Österreich die klassischen Käfige verboten. Die Frischeier sind bestens gekennzeichnet und für den Konsumenten ist es somit sehr einfach nachvollziehbar, woher das Ei stammt. Die Herkunft der Eier, die in Gastonomie und Industrie verarbeitet werden, kann hingegen nicht so transparent nachvollzogen werden. Legehennenhalter dürften in

Österreich gentechnisch verändertes Soja aus Übersee füttern. Sie tun das aber nicht mehr, weil sich die heimische Eierbranche 2010 auf gentechnikfreie Fütterung geeinigt hat, wie es im Dossier von „Land schafft Leben“ heißt. Eine weitere Besonderheit der österreichischen Legehennenbetriebe ist der Verzicht auf das Kürzen der Schnäbel. In Deutschland z.B. ist diese Praxis durchaus üblich, um dem „Picken“, das beim Halten von mehreren Tieren auftreten kann, vorzubeugen. Die österreichische Biobranche hat sich darüber hinaus im Jahr 2015 geeinigt, die männlichen Küken nicht mehr zu töten, sondern als Mastgockel aufzuziehen. Das ist mit hohen Kosten verbunden und sorgt übrigens auch für Kritik. In zehn Wochen erreicht ein Bruderhahn ein Gewicht von einem Kilo, ein Drittel davon ist für den menschlichen Verzehr verwertbar. Er muss drei Kilo Futter fressen, um das eine Kilo Körpergewicht zu erreichen. Elisabeth Galehr

Innsbruck | Unternehmen aller Branchen bereiten sich derzeit auf die DSGVO vor und stehen vor der Herausforderung, die Verordnung in der Praxis auch entsprechend umzusetzen. Die Informationspflichten bei der Erhebung personenbezogener Daten werden ab 25. Mai etwa deutlich erweitert. Tiroler Versicherungsmakler empfehlen einen Datenschutzbeauftragten sowie eine Cyberrisk-Versicherung. „Kundendaten und Aktivitäten müssen künftig noch exakter aufgezeichnet und dargelegt werden, da es sich großteils um personenbezogene Daten handelt. Hier ist es sicherlich empfehlenswert, dass man einen Datenschutzbeauftragten im Unternehmen installiert, der die Mitarbeiter entsprechend coacht“, erklärt der Fachgruppenobmann der Tiroler Versicherungsmakler, Thomas Tiefenbrunner. Auch bei Apps oder Websites, bei denen kundenbezogene Daten verarbeitet werden, ist eine entsprechend regelmäßige Kontrolle und Pflege erforderlich. Für die Daten haftet nämlich nicht der Hersteller der App oder Website, sondern der jeweilige Betreiber. Eine kontinuierliche Durchführung von Programmupdates, eine gewissenhafte Datensicherung sowie eine Auftragsdatenvereinbarung bei Weitergabe der Informationen an Dritte sind nur einige Beispiele, die im Tagesgeschäft berücksichtigt werden müssen. Geraten sensible Daten in falsche Hände, kann diese Datenpanne für die betreffende Firma teuer werden. Nach bestehendem Recht wäre eine Verwaltungsstrafe mit bis zu 10.000 Euro Strafe fällig. Ab 25. Mai erhöht sich der Strafrahmen auf bis zu 10 Millionen Euro. Die Strafe trifft die jeweils organisatorisch verantwortlichen Personen.

12 Wirtschaft

Ausgabe 14

Hannah Köck & Marco Urban über ein Tätigkeitsprofil, das immer mehr an Bedeutung gewinnt

Was macht eigentlich ein Inﬂuencer? Hannah Köck und Marco Urban gründeten wie berichtet eine Plattform für Inﬂuencer. Damit kann der Kontakt zwischen Unternehmen und den digitalen Werbebotschaftern unkompliziert hergestellt werden. Die Szene steckt in der Region allerdings noch in den Anfängen, wie die beiden Jungunternehmer erläutern.

Bezirk | Influencer bauen sich in sozialen Netzwerken eine eigene „Gefolgschaft“ („Follower“) auf. Diese Fangemeinde nimmt an allen Veröffentlichungen ihres medialen Idols über Kanäle wie Instagram, Facebook und Co. Anteil. Dabei können ziemliche Reichweiten erzielt werden, wie Hannah Köck – selbst eine erfolgreiche Influencerin – und Marco Urban ausführen. Diese Strahlkraft übt logischerweise auch eine große Anziehung auf Unternehmer aus, die darin eine kostengünstige und praktische Lösung für Werbung in sozialen Medien sehen. „Influencer sind Vorbilder. Du willst das auch haben, was der- oder diejenige postet“, umreißt Hannah Köck das einfache Grundprinzip.

Kontaktbörse für Inﬂuencer und Firmen Auf ihrer Plattform Inflox können Firmen den Kontakt mit Influencern suchen – denn das war bislang nicht so einfach. „Die Firmen rennen uns die Bude ein“, schildert Urban das große Interesse von Unternehmerseite. Aktuell sind ungefähr 20 Influencer auf der Plattform vernetzt. Entsprechend können Firmen sich den passenden Partner aussuchen – je nach gewünschter Reichweite und entsprechenden Zielgruppen, aber auch nach dem „Image“, das transportiert werden soll. „Skandinavische Länder und die USA haben im Influencer-Marketing schon sehr viel

Marco Urban und Hannah Köck gründeten mit „Inﬂox“ eine Kontaktbörse für Unternehmen und Inﬂuencer. Diese „Werbebotschafter“ in den sozialen Medien werden auch in der Region immer gefragter. Foto: Galehr

Erfahrung. In Österreich ist dagegen noch sehr viel möglich“, sagt Urban. Als Influencer kann gelten, wer die magische Marke von 10.000 Followern übersprungen hat. „Wir mussten bei uns auch schon potenzielle Influencer wegen zu geringer Reichweite ablehnen. Das macht einfach keinen Sinn“, sagt Urban.

Engagement der Nutzer mit Aussagekraft Natürlich ist eine große Gefolgschaft ein starker Trumpf in der Branche. Aber, ergänzen die beiden Inflox-Gründer, auch die „Qualität“ der Kontakte bringe einen Mehrwert mit sich. „Auch kleine Influencer können hochqualitativ arbeiten“, ist Hannah Köck überzeugt. Kennmarke dafür ist das „Engagement“ der Follower bei ihrem Star: wie oft wird geteilt, geliked, kommentiert? Soziale Medien ermöglichen es zudem, den Zielmarkt genau zu kennen: Woher kommen die Follower eines Influencers, welche „Zielgruppe“ kann dabei bedient werden? Gerade Klein- und Mittelbetriebe könnten damit einen Mehrwert erzielen, ist sich das Duo sicher. Mit relativ geringem Einsatz kann ein großer

Werbemarkt erschlossen werden. Köck und Urban arbeiteten beispielsweise bereits mit dem Tourismusverband Pillerseetal zusammen. „Lokale Hotspots wie Cafés, Bergbahnen oder auch Destinationen können extrem davon profitieren“, unterstreicht Urban.

Wie wird man zum Inﬂuencer? Influencer zu sein bedeutet aber keineswegs ein Leben als verwöhnter Medienstar abonniert zu haben nach dem Motto: „... dann brauch ich nichts zu tun außer jeden Tag ein Bild und sonntags auch mal zwei.“ Vielmehr erfordert das Jobprofil hohe Disziplin und Eigenverantwortung. Influencer müssen natürlich auf der Klaviatur der sozialen Medien virtuos spielen können. Fotound Videogestaltung darf ihnen kein Fremdwort sein. Außerdem müssen sie fleißig ihre Fankontakte und -anfragen pflegen und haben im Prinzip eigentlich nie „frei“. Selbstverständlich müssen Influencer über eine große Basis mit vielen Kontakten verfügen. „Wenn ich mir das beibringen will, würde ich bei erfolgreichen Influencern schauen: wie machen die das?“, rät Marco Urban.

„Es ist zeitintensiv, aber kein Full-Time-Job. Hauptberufliche Influencer gibt es vielleicht ein Dutzend in ganz Österreich“, gibt Hannah Köck einen Überblick. Aber auch semiprofessionelle Influencer können enorme Follower-Zahlen aufweisen und professionell Werbung machen. Viele Influencer sind weiblich, aber „die Jungs holen auf “, ergänzt Marco Urban. Hannah Köck ergänzt, dass vor allem Sportler eine gute Startposition haben, um Influencer zu werden. Das Duo Köck und Urban befasst sich ungefähr seit eineinhalb Jahren intensiv mit der Thematik. In dieser Zeit seien viele Unternehmen auf sie zugegangen und hätten sie nach weiteren Influencern gefragt. Das war der Anstoß dazu, die Plattform Inflox zu gründen. Unternehmer können dabei in ihrer eigenen Produktkategorie (Fashion, Sport, Kosmetik usw.) nach gezielten Werbepartnern suchen und werden kostenfrei vermittelt. Mit entsprechenden Profilen auf der Internetseite, welche übersichtliche Fakten und erste Eindrücke von Arbeitsproben vermitteln, machen die Influencer auf sich aufmerksam. Elisabeth Galehr

Wirtschaft 13

5. April 2018

„Immobilienscout24“ veröffentlicht Index für die österreichischen Bezirke

Die Erschwinglichkeit des Wohnens Wie viel von meinem NettoEinkommen geht fürs Wohnen auf? Die Plattform „Immobilienscout24“ hat mit dem Erschwinglichkeitsindex EIMX das Verhältnis der regionalen Kaufkraft pro Haushalt und der Wohnkosten in allen österreichischen Bezirken analysiert.

Kitzbühel | Das Ergebnis: 35 Prozent des Nettoeinkommens müssen die Österreicher derzeit für ihre Wohnkosten veranschlagen. Das sind vier Prozentpunkte mehr als noch 2014, dem Zeitpunkt der ersten Erhebung. Während man 2014 noch 31 von 100 Euro fürs Wohnen ausgeben musste, sind es aktuell 35 von 100 Euro. Das Haushaltsnettoeinkommen ist in Österreich seit 2014 leicht gesunken (-2,2 Prozent), es liegt derzeit bei rund 41.400 Euro/Jahr. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis einer gebrauchten Wohnung liegt bei rund 3.590 Euro/ m2, einer neuen bei rund 4.660 Euro pro Quadratmeter. „Ob Wohnen günstig oder teuer ist, ist nicht nur eine Frage der Immobilienpreise, sondern

Der Prozentsatz des Einkommens, der für‘s Wohnen aufgewendet wird, ist in den Bundesländern unterschiedlich hoch. Graﬁk: Immobilienscout 24

auch des Anteils am Einkommen, den man fürs Wohnen ausgeben muss. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass die Reallöhne in Österreich seit Längerem kaum gestiegen sind und damit dem Anstieg der Wohnkosten nicht standhalten“, so Christian Nowak, Geschäftsführer von ImmobilienScout24 in Österreich.

Kitzbühel führt das Feld an Weit über dem EIMX-Bundesschnitt liegt das Bundesland

Tirol. Dort ist es vor allem die Tourismusgegend um Kitzbühel (Erschwinglichkeitsindex 73 Prozent), die das Wohnen für die Tiroler gemessen an ihren Haushaltseinkommen zur kostspieligen Angelegenheit werden lässt. Der Wohnkostenanteil der Tiroler liegt bei 42 Prozent und damit weit über dem Bundesschnitt. Eine Neubau-Eigentumswohnung etwa kostet nach Immobilienscout24-Berechnung derzeit in Kitzbühel aktuell rund 7.050 Euro pro Quadratmeter, im

Wiener Nobelbezirk Döbling vergleichsweise etwas weniger, nämlich knapp 6.590 Euro pro Quadratmeter. Dort ist allerdings das Haushaltnettoeinkommen um rund 16 Prozent höher als in Kitzbühel. Auch in der Skiregion Zell am See muss man für sein Dach über dem Kopf einen erheblichen Anteil des Einkommens reservieren, nämlich 41 Prozent. Der Bezirk Kitzbühel führt im Immobilienscout24-Ranking das Feld der teuersten Bezirke in Österreich an. ImmobilienScout24 analysiert mit dem Erschwinglichkeitsindex das regionale Verhältnis von Kaufkraft pro Haushalt und Wohnkosten. Untersucht werden dabei regionale Haushaltseinkommensdaten aus dem Jahr 2017, aggregiert auf Bezirksebene im Verhältnis zu Angebotsdaten aus dem aktuellen Immobilienpreisindex „ImmoDEX“ von Immobilienscout24, ebenfalls auf Bezirksebene. Bei der Berechnung der Wohnkosten wurde das Verhältnis der tatsächlich pro Bezirk angebotenen Immobilienarten und Überlassungsformen (Kauf, Miete) berücksichtigt.

14 Wirtschaft

Ausgabe 14

Unternehmensinsolvenzen in Tirol stark rückläufig, Privatinsolvenzen „explodierten“ aber

Um 29,7 Prozent weniger Pleiten Die aktuelle Insolvenzstatistik des KSV1870 zeigt: Die Unternehmenspleiten erreichen in Tirol einen historischen Tiefststand. Im Gegensatz dazu überrollen die Privatschuldner mit ihren Insolvenzanträgen die Bezirksgerichte.

Innsbruck | Im 1. Quartal 2018 gingen die Kommerzinsolvenzen in Tirol im Vergleich zum Vorjahr um 29,7 Prozent zurück. In Tirol schlitterten lediglich 52 Betriebe im 1. Quartal 2018 in die Pleite. Nimmt man die Anzahl der Unternehmenspleiten von 2013 als Referenz, haben sich in den letzten fünf Jahren die Kommerzinsolvenzen in unserem Bundesland sogar um 54 Prozent verringert. Interessant ist dabei, dass die Entwicklung der Insolvenzzahlen in den unterschiedlichen Bundesländern gänzlich inhomogen verläuft. So gibt es - mit Ausnahme von Tirol, das sogar eine massive Reduktion erlebt – in den wirtschaftlich traditionell starken Bundesländern wie Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg durchwegs einen moderaten Rückgang bei

den Firmenpleiten. Andere Bundesländer wie Kärnten oder das Burgenland sind im 1. Quartal 2018 hingegen mit einem starken Anstieg der Pleiten konfrontiert. Für Gesamtösterreich verzeichnet der KSV1870 einen Zuwachs bei den Unternehmensinsolvenzen von 2,5 Prozent. Dabei wurden insgesamt 1.330 Pleiten im Bundesgebiet gezählt. Die in Tirol verzeichneten Insolvenzen sind zum überwiegenden Teil Klein- und Kleinstinsolvenzen. Die Eröffnung der Insolvenz über die TiSUN GmbH in Söll, welche Verbindlichkeiten über 7.000.000,00 Euro angehäuft hat, stellt hier eine Ausnahme dar. Dieses einzige größere Verfahren in Tirol in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 wurde als Sanierungsverfahren gestartet. Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass eine Sanierung nicht durchführbar ist. Die Insolvenzverwalterin ist derzeit dabei, sämtliche werthaltigen Vermögensteile zu verkaufen. Diese Gesellschaft wird somit liquidiert. Im Jahr 2018 waren bisher 177 Dienstnehmer von Pleiten in

Tirol betroffen sind. Der Trend der letzten Jahre, dass in Tirol kaum größere Betriebe mit mehr als 50 Dienstnehmern insolvent werden, hält weiter an. In dieses Bild passt auch der Rückgang bei den Verbindlichkeiten von 20 Millionen Euro im Vorjahr auf 15 Millionen Euro im 1. Quartal 2018.

Weiterer Ausblick Der KSV1870 geht davon aus, dass es in Tirol über den Jahresverlauf 2018 einen moderaten Rückgang bei den Insolvenzzahlen im Vergleich zum Vorjahr geben wird. Dies trotz der Tatsache, dass im 1. Quartal doch eine sehr deutliche Reduktion verzeichnet wurde. Klar ist dabei, dass eine Statistik der ersten drei Monate eines Jahres noch kein unumstößliches Bild über den Verlauf eines gesamten Jahres geben kann. Trotzdem dürfe die bisher wahrgenommene Entwicklung hin zu immer noch weniger Kommerzinsolvenzen auch 2018 eine Fortsetzung finden. Für die KSV1870-Experten ist dabei klar, dass bei Konservierung der derzeit guten Konjunkturlage mittelfristig

die Zinsen wieder steigen werden. Ein steigendes Zinsniveau würde in den nächsten Jahren wiederum zu steigenden Insolvenzzahlen führen. Dies deshalb, da insbesondere schwach aufgestellte Unternehmen fehlendes Eigenkapital in den letzten Monaten und Jahren durch billiges Fremdkapital kompensiert haben. Steigt der Zinsendienst für das aufgenommene Fremdkapital, kann dies für solche Betriebe relativ rasch das Aus bedeuten.

Private Insolvenzen nehmen zu Die Insolvenzzahlen bei Privatpersonen sind in Tirol im 1. Quartal 2018 mit einem Plus von 164 Prozent sehr stark angestiegen. Diese Entwicklung ist ausschließlich der Tatsache geschuldet, dass es im Jahr 2017 zu einer Novellierung des Privatinsolvenzrechts gekommen ist. Der KSV1870 verzeichnete aufgrund dieser Entwicklung in Tirol 230 Privatinsolvenzverfahren. Dies ist gleichbedeutend mit dem zweitstärksten Anstieg aller Bundesländer (nur im Burgenland war der Zuwachs noch kräftiger).

Raiffeisen Club-Konto inklusive gratis Unfallversicherung und JBL Clip 2 Speaker

Jugendkonto mit Geschenk Kitzbühel | Auch dieses Jahr bietet die Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann wieder ein spezielles Angebot für junge Menschen: Wer noch bis 6. Mai 2018 ein Jugendkonto eröffnet, bekommt neben dem Zugang zu zahlreichen Raiffeisen Club-Vorteilen und einer gratis Unfallversicherung einen JBL CLIP 2 SPEAKER als Geschenk.

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Wirtschaft 15

5. April 2018

Datenschutzgrundverordnung Angesagt Kitzbühel | Am 25.05.2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Die Verordnung vereinheitlicht die Regelungen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit. Die DSGVO ändert sich hinsichtlich der bestehenden Datenschutzrichtlinien in erster Linie darin, dass sich der Dokumentationsaufwand und die Strafen im Falle eines Verstoßes erheblich erhöhen. Unternehmen aller Branchen bereiten sich derzeit auf die DSGVO vor und stehen vor der Herausforderung, die Verordnung in der Praxis auch entsprechend umzusetzen. Die Informationspflichten bei der Erhebung personenbezogener Daten werden ab 25. Mai etwa deutlich erweitert. Auch z.B. bei Apps oder Websites, bei denen kundenbezogene Daten verarbeitet werden, ist eine entsprechend regelmäßige Kontrolle und Pflege erforderlich. Für diese Daten haftet nämlich nicht der Hersteller der App oder Website, sondern der jeweilige Betreiber. Eine kontinuierliche Durchführung von

Franz Stöckl, Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Die DSGVO ändert sich hinsichtlich der bestehenden Datenschutzrichtlinien darin, dass sich der Dokumentationsaufwand und die Strafen erhöhen.“

Programmupdates, eine gewissenhafte Datensicherung sowie eine Auftragsdatenvereinbarung bei Weitergabe der Informationen an Dritte sind nur einige Beispiele, die im Tagesgeschäft berücksichtigt werden müssen. Die Auftragsdatenvereinbarung beinhaltet, wann die Daten zur

„Top Company Award Tirol“ vergeben

Beste Arbeitgeber Kürzlich lud die Business Pool zur dritten Auﬂage des „Top Company Award Tirol“.

Bezirk | Im Rahmen der Preisverleihung wurden jene Arbeitgeber ausgezeichnet, welche bei der im vergangenen Jahr durchgeführten Mitarbeiterbefragung herausragende Werte erzielt haben. In der Kategorie „Small Enterprises“ holte sich die „TouristMobile - The Mobile Moments Company“ den ersten Platz, „Coiffeur GonnPetro“ und „Intercoiffeur Pock“ aus St. Johann landeten ebenfalls am Stockerl. In der Kategorie „Medium Enterprises“

holte sich „Markus Paradisch KG – Paradies für Haare“ die Siegestrophäe, gefolgt von „IWO Tiroler Verein Integriertes Wohnen“ und „Maderbök“. Bei den großen Unternehmen hatte die „Swietelsky Baugesellschaft m.b.H Filiale Tirol/ Vorarlberg“ in Sachen Mitarbeiterzufriedenheit die Nase vorne, auf Rang 2 landete die „Exenberger Elektro-Technik GmbH“ in Kitzbühel und auf Platz drei die „exceet electronics GesmbH“. In der Kategorie „Hotel & Tourism“ landete das Hotel Lenz in See vor dem Bergland Design- und Wellnesshotel und dem Alpengasthof Grüner in Sölden.

Verfügung gestellt und wann diese wieder gelöscht werden müssen. Dem Kunden gegenüber muss man diesbezüglich jederzeit eine Auskunft erteilen können. Geraten sensible Daten in falsche Hände, kann diese Datenpanne für die betreffende Firma teuer werden. Nach bestehendem Recht wäre eine Verwaltungsstrafe mit bis zu 10.000 Euro Strafe fällig. Ab 25. Mai erhöht sich der Strafrahmen auf bis zu 10 Millionen Euro. Die Strafe trifft die jeweils organisatorisch verantwortlichen Personen – Geschäftsführer oder bestellte verantwortliche Beauftragte – sowie die jeweils handelnden Personen. Die Tiroler Wirtschaftskammer informiert laufend über die im Mai in Kraft tretende EU-Datenschutz-Grundverordnung, Details sind auf der Homepage der WK Tirol unter „Veranstaltungen“ einsehbar.

St. Johanner Sportmesse St. Johann | In Kooperation mit Hervis, Intersport Kaltenbrunner und Intersport Patrick geht am Samstag, 14. April, von 9 bis 16 Uhr erstmals die St. Johanner Sportmesse über die Bühne. Veranstaltungsort ist in und um den Kaisersaal. Dort werden die Neuigkeiten und Highlights der Sommersaison 2018 präsentiert. Ein abwechslungsreiches Programm plus Gewinnspiel mit Spitzenpreisen der Messe-Aussteller erwartet die Besucher.

SVA-Sprechtag in der Kammer Kitzbühel | SVA-Sprechtag für Unternehmer am 6. April von 9 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Kitzbühel, Anmeldung: Tel. 050808-9870.

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KULTUR & SZENE Dorfbühne Itter bringt mit „Immer wieder nachts um vier...“ eine flotte Komödie auf die Bühne

So richtig nett ist es nur im Bett! Schlaﬂos in Itter – Thomas wird regelmäßig um vier Uhr morgens von seinem Freund aus dem Bett geläutet. Die daraus entstehenden „Bettgeschichten“, strapazierten die Lachmuskeln der Premierenbesucher am Ostersonntag.

Itter | Dingdong! Wie fast jede Nacht bittet Frank seinen Nachbarn Thomas um Einlass. Er hat sich wieder einmal mit seiner Frau Susanne gezankt. Der gutmütige Thomas lässt ihn ein und die Dinge nehmen ihren Lauf, denn niemand hat damit gerechnet, dass Thomas Freundin Tanja tags darauf unangekündigt vor der Tür steht und Mama Lilo auch das Bett für sich und ihren heimlichen Schatz beansprucht.

Szenenapplaus Man kann der Dorfbühne Itter zu diesem Stück nur gratulieren. Regisseur Sepp Faistenauer inszenierte die turbulente Verwechslungskomödie von Rolf Sperling und Stefan Bernmül-

„Das ist meine Decke!“ Thomas (Thomas Thaler) und Frank (Joe Hechenblaickner, re.) teilen sich ein Bett. Mehr Fotos unFotos: Monitzer ter www.kitzanzeiger.at!

ler, bei der kein Auge trocken bleibt, ohne Längen. Das Stück lebt von den Schauspielern, die allesamt groß aufzeigen. Thomas Thaler als „Thomas“, der auf amüsante Weise in seinen eigenen vier Wänden langsam die Nerven verliert. Unglaublich lustig: Joe Hechenblaickner als Nachbar „Frank“. Martina Faistenauer als liebestolle Mama. Sabine Abenthung fällt als Freundin „Tanja“ aus allen Wolken. Andrea Paratscher

Wer versteckt sich im Schrank? (Thomas Thaler li. und Joe Hechenblaickner).

und Sabrina Czappek befürchten als Frau und Tochter von Frank das Schlimmste. Das Tüpfelchen auf dem I ist Sepp Kahn als „Hausmeister Egon“, der mit seinem trockenem Humor für zahlreiche Lacher sorgte. Positiv zu erwähnen sei auch, dass es dieses Mal nur eine Pause zwischen den Akten gab – was dem Stück wohl noch mehr Schwung gab. Alles in al-

lem ein überaus lustiger Theaterabend! Applaus!

Weitere Spieltermine Die Dorfbühne Itter spielt „Immer wieder nachts um vier...“ noch am 6., 14., 20., 21. und 28. April um 20 Uhr sowie am 8. und 15. April um 17 Uhr im Turnsaal der Volksschule Itter. Kartenreservierungen unter: 0664/973 42 09. Johanna Monitzer

Auch Lilo-Maus (Martina Faistenauer) und Hausmeister Egon (Sepp Kahn) wollen ins Bett.

Kultur & Szene 17

5. April 2018

Frühjahrskonzerte der Bundesmusikkapelle Kirchdorf

Magische musikalische Momente „Symphony of Life“ – so lautet das Motto des diesjährigen Frühjahrskonzertes der BMK Kirchdorf, das am 6. und 7. April um 20 Uhr im Kirchdorfer Dorfsaal stattﬁndet.

Kirchdorf | Im Laufe unseres Lebens widerfahren uns Momente der Traurigkeit, der Hoffnung, der Freude und viele mehr. Diese Emotionen sind meist auch mit Musik verbunden, wodurch Musik in unserem Leben (ob Musikant oder nicht) immer eine große Rolle einnimmt. Unter dem Motto „Symphony of Life“ widmet sich die BMK Kirchdorf am 6. und 7. April magischen musikalischen Momenten.

Konzerthighlights Das Stück „Zeichen der Zeit“ erzählt vom Wandel, der in den letzten zwei Jahrhunderten stattgefunden hat, und „Goddess of Fire“ beschreibt ein Ri-

Angesagt Frühjahrstanzl im Kulturhaus Reith | Der Volkstanzkreis Söllandl lädt am Freitag, 6. April, zum Frühjahrstanzl in das Kulturhaus in Reith ein. Aufgetanzt wird um 19.30 Uhr. Für gute Unterhaltung sorgt die „Lamprechtshausner Tanzlmusi“.

Die Musikkapelle Kirchdorf lädt am 6. und 7. April zum Frühjahrskonzert „Symphony of Life“ ein. Foto: MK Kirchdorf

tual aus den Mythen und Legenden, die über Generationen weitergegeben wurden. Generationen ist auch das Stichwort für eines der Konzerthighlights: ein Solostück für drei Flügelhörner, bei dem drei Generationen den Solopart übernehmen (Sarah, Thomas und Anton Sinnesberger). Beginn der Konzerte ist jeweils um 20 Uhr im Dorfsaal

Kirchdorf. Die Karten sind bei allen Musikanten sowie bei der Raiffeisenbank Kirchdorf/Erpfendorf und beim Tourismusverband Kirchdorf erhältlich. Sitzplatzreservierungen sind bis 4. April unter 0680 3209282 oder franz.eberharter@gmx. net möglich.

BMK Going lädt zum Konzert Going | Die Bundesmusikkapelle Going läutet das Frühjahr wieder musikalisch mit einem Konzert ein. Das Frühjahrskonzert findet am Samstag, 14. April, um 20 Uhr im Sport- und Kultursaal in Going statt. Leitung: Josef Hetzenauer, Moderation: Rudi Krauße. Eintritt: freiwillige Spenden.

Kurz notiert Anmeldung für AK-Kunstmarkt Kitzbühel | Von 9. bis 11. November können Laien- und Berufskünstler wieder ihre Werke kostenlos in der AK Bezirkskammer Kitzbühel ausstellen und zum Kauf anbieten. Kunstinteressierte und Sammler haben gleichzeitig die Gelegenheit, Talente zu entdecken und vielleicht ein tolles Exponat zu erwerben. Wer dabei sein möchte, muss sich bis spätestens Donnerstag, 31. Mai, bei der AK Tirol anmelden.

Das Thema ist jedem Künstler frei überlassen Das Thema ist frei. Jedem Teilnehmer steht eine Ausstellungsfläche von etwa fünf m2 zur

freien Gestaltung zur Verfügung. Gezeigt werden Arbeiten der bildenden Kunst aller Art, wie Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen, Lithos, Ölbilder, Aquarelle, Fotos, Plastiken usw. Nicht ausgestellt werden können Sammlungen und kunstgewerbliche Erzeugnisse, also alle Gebrauchs- und Ziergegenstände, die durch Form und/oder Dekor künstlerisch gestaltet wurden, z. B. Seidentücher, Seidenkrawatten, Batiken, Schnitzereien, Weihnachtsdekor, Strickarbeiten usw.

Anmeldung ist bis 31. Mai möglich Anmeldung bis spätestens 31. Mai per Postkarte an AK Tirol, Abteilung Bildung, Maximilianstr. 7, 6020 Innsbruck, oder per eMail an bildung@aktirol.com.

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18 Kultur & Szene

Ausgabe 14

Leo Hofer und Rüdiger Gerhardt wollten mit Tourenski den Muztagh Ata in China bezwingen

„Man ist auf sich allein gestellt“ Die zwei Höhenbergsteiger Leo Hofer und Rüdiger Gerhardt machten sich 2016 auf nach China, um den Muztagh Ata zu besteigen. Leo Hofer erreichte den Gipfel und wurde zum Lebensretter.

Oberndorf | Zu ihrem 50sten Geburtstag wollten sich Leo Hofer und Rüdiger Gerhardt einen Traum erfüllen – mit Tourenski auf den Vater der Eisberge, den Muztagh Ata (7.546 Meter), im Westen von China. Ein Jahr lang bereiteten sich die beiden Freunde akribisch auf die Tourenskiexpedition vor. Sie sprachen mit erfahrenen Bergfexen, lernten, wie man Zelte aufstellt, Essen kocht und übernachteten in den Bergen. „In Summe haben wir circa 130.000 Höhenmeter als Training absolviert“, erzählt Hofer.

120 Kilogramm Gepäck Am 1. Juli 2016 war es dann soweit, mit einer internationalen Gruppe brachen sie für einen Monat nach West China auf. Im Gepäck rund 120 Kilogramm an Ausrüstung. „Weil beim österreichischen Reiseveranstalter keine Gruppe zustande kam, mussten wir mit einem russischen Bergführer vorlieb nehmen, der uns beratend zur Seite stand, zum Gipfel kam er aber nicht mit,

Schneestürme und extreme Kälte.

Am 20. Juli 2016 steht Leo Hofer auf dem Gipfel des Muztagh Ata (7.546 Meter).

da war jeder auf sich selbst gestellt“, erzählt der Oberndorfer.

Rüdiger wird krank Nach ersten Touren zur Akklimatisierung ereilte die Tiroler der erste Rückschlag. Rüdiger Gerhardt geht es immer schlechter und er muss aufgrund eines Lungeödems am 12. Tag die Heimreise antreten. „Das war schon ein kleiner Schock, denn wir waren ein eingespieltes Team“, schildert Hofer. Aufgeben wollte der Oberndorfer jedoch auch nicht. So schloss er sich mit zwei Salzburgern zusammen und fokussierte sich weiter auf das Ziel, den Gipfel auf 7.546 Metern ohne Sherpas und ohne künstlichen Sauerstoff zu erreichen. Ein stetiges Auf und Ab zwischen den Basecamps, um den Körper an die Höhe zu gewönnen, gehörten zu seinem All-

tag. Fehler können tödlich enden. „Ab 7.000 Metern beginnt die Todeszone, bei 5.000 Metern ist nur noch die Hälfte des Sauerstoffes vorhanden. Im Extremfall bekommt man ein Lungen- oder Hirnödem, wobei zahlreiche Fälle tödlich enden“, erklärt Hofer.

Zwei Spaniern das Leben gerettet Fast tödlich endete die Expedition auch für zwei Spanier. Hofer war zusammen mit seinen zwei Begleitern aus Salzburg auf dem Weg ins Basecamp, als sie auf die beiden Bergsteiger trafen. „Einer war aufgrund der Höhenkrankheit erblindet, der andere befand sich im Delirium und war nicht mehr ansprechbar“, erinnert sich Hofer. Er seilte den verwirrten Spanier an und schleppte ihn sechs Stunden lang ins Basecamp. Die Salzburger kümmerten sich um seinen erblindeten Freund. Beide überlebten dank der Hilfe der Österreicher. Die Tour nicht überlebt hat ein Slowene, er stürzte tags darauf in eine Gletscherspalte und wurde bisher nicht gefunden. Seine Bergfreunde markierten die ungefähre Absturzstelle mit einem Skistock. „Solche Vorfälle muss man als Bergsteiger ausblenden können“, erklärt Hofer.

Zweifel am Gipfelsieg Im Westen Chinas liegt der Muztagh Ata. Bis auf das Basislager mussten alle Camps selbst errichtet werden. Alle Fotos: Leo Hofer

Ob er selbst den Gipfel noch erreichen würde, darüber war er sich am Ende aber auch nicht

mehr sicher, denn seine zwei Bergfreunde aus Salzburg mussten ebenfalls umkehren. „Ich hab mir gesagt, wenn alles passt, dann versuche ich es.“ Und es hat alles gepasst. Am 20. Juli wacht Hofer morgens im Basecamp zwei bei strahlendem Sonnenschein und Minus 30 Grad auf. Er entschließt sich, in Richtung Gipfel aufzubrechen. Alleine. „Ich habe mir zuerst das Ziel gesetzt auf 7.000 Meter zu kommen.“ Dann zieht er es aber durch und besteigt in zehn Stunden den 7.546 Meter Gipfel. Er überwindet über 1.300 Höhenmeter bei rund 30 Zentimeter Neuschnee. „Die Glücksgefühle am Gipfel waren überwältigend“, beschreibt Hofer. Kurz vor Anbruch der Dunkelheit schafft er es dank der Ski wieder ins Basecamp. Die Erlebnisse am Muztagh Ata haben die Faszination der Berge für ihn noch verstärkt. „Es gibt nichts Schöneres.“ Hofer träumt davon, nun einen 8.000er zu besteigen. „Schön wäre es, wenn Rüdiger dann auch dabei sein könnte.“ Johanna Monitzer

Angesagt Film-Doku „Muztagh Ata“ Oberndorf | Am Donnerstag, 12. April, laden Gerhardt Rüdiger und Leo Hofer zur Filmvorführung ihrer Dokumentation „Muztagh Ata“ in den Gasthof Neuwirt nach Oberndorf ein. Der Eintritt ist frei.

Kultur & Szene 19

5. April 2018

„A handful of accepDance“ & „Gigi Gratts Gigaldi“ in der Gerberei

Ein fulminantes Doppelkonzert Am Freitag, 6. April, wird um 20 Uhr zu einem fulminanten Doppelkonzert in die Alte Gerberei geladen.

St. Johann | Ein ganz besonderes Projekt eröffnet diesen Abend: Gigi Gratt, rastloser Kreativgeist aus Oberösterreich, bringt uns in den wahrhaftigen Genuss von Gigaldis vier Jahreszeiten, ein pulsierendes Opus magnum, wunderbar mundgerecht präsentiert in vier ungefähr viertelstündigen Klangkunst-Eskapaden. Jeder Jahreszeit ein zugrundeliegendes Instrument bzw. eine grundlegende Klangfarbe zuweisend, spielt und arrangiert sich Gratt in die Herzen seiner Zuhörer. „A handful of accepDance“ ist ein Projekt von fünf Musikern, von denen drei in Tirol und zwei in Krakau leben. Das Quintett begibt sich auf

„A handful of accepDance“ im Doppelkonzert am 6. April. Foto: Thomas Hupfauf

einen erbaulichen Streifzug durch die Musiziertraditionen und Persönlichkeiten der Beteiligten. Die menschliche Kommunikation als Leitfaden führt zu einem reichhaltigen, gemeinsamen Erleben einer von Zwängen befreiten Musik. Kammermusikalisches Zusammenspiel, basierend auf dem Klang und Individualismus jedes Einzelnen, wechselt mit

NEUE

fetzigen Rhythmen. Einflüsse zahlreicher Kooperationen, etwa mit John Zorn, Tomasz Stańko oder The Cracow Klezmer Group, ergeben ein aufregendes und buntes musikalisches Bild. Beginn des Doppelkonzertes ist am Freitag, 6. April, um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Informationen unter www. muku.at.

Angesagt Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 5. April, wird der Dokumentarfilm „Das System Milch“ in der Alten Gerberei gezeigt. Regisseur Andreas Pichler analysiert in seiner neuen Doku den Status Quo in der Milchviehwirtschaft – und welche Alternativen es geben könnte. Am nächsten Donnerstag, 12. April, wird der Film „Life Guidance“ gezeigt. In einer nahen Zukunft, in einer Welt des perfektionierten Kapitalismus: Die Gesellschaft wird von einer Schicht an Leistungsträgern getragen, von fröhlich-motivierten Menschen einer lichten, freundlichen, transparenten, perfekt funktionierenden Mittelschichtwelt; die sogenannten Minimumbezieher werden in Schlafburgen ruhiggestellt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

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20 Kultur & Szene

Ausgabe 14

Im Wohnzimmer der Familie Fetzer steht auch im Juni noch der Weihnachtsbaum (Bild links). Unter der Anleitung von Sohn Stefan (Kassian Obwaller) und den Fotos: Monitzer strengen Augen von Max (Andreas Ellmauer) üben Helga (Petra Astner) und Betty (Margreth Hirnsberger) den Gang der feinen Damen.

Die Heimatbühne Fieberbrunn feierte mit „Lieber einen Mann, als gar keinen Ärger“ Premiere

Wenn die Tante aus Amerika kommt Die reiche Erbtante aus Amerika kommt! Nur blöd, dass Familie Fetzer in ihren Briefen ein bisschen geschwindelt hat.

Fieberbrunn | Eine Ranch mit vielen Rindviechern u.v.m. besitzt Erbtante Edith aus Amerika. Ihrem einzigen Nachkommen Emil Fetzer und seiner Familie lässt die spendable Lady auch gerne mal was zukommen. Ein Geschenk hier, ein kleiner Scheck da. Gesehen haben die Fetzers ihre Erbtante aber noch nie. Um den Geldfluss am Laufen zu halten, schreibt Betty Fetzer fleißig Briefe nach Amerika, um zu berichten, was sie nicht alles dank des Geldes zustande gebracht haben – oder besser gesagt „hätten“, denn alles ist erstunken und erlogen. Dann kündigt sich die Erbtante zum 25. Hochzeitstag der beiden an...

Obwaller begeistern (und fetzen sich viel) als Familie „Fetzer“. Peter Horngacher sorgt mit Petra Astner als das befreundete Ehepaar „Geiger“ für zahlreiche Lacher. Margit Thalmeiner hat sich als Erbtante „Edith“ einen amerikanischen Akzent zugelegt (Sonderapplaus!). Andreas Ellmauer schlüpft als Nachbar „Max“ in die verschiedensten Rollen. Ihr Theaterdebüt meisterte Alxandra Astl mit Bravour. Der Theaterabend bietet neben zahlreichen Lachern ein Ende, mit dem wohl keiner

gerechnet hat. Wenn man etwas kritisieren wollte, dann wäre es die Länge. Ein wenig Straffung der Handlung hätte dem Stück gutgetan.

Weitere Spieltermine Die Heimatbühne Fieberbrunn spielt „Lieber einen Mann, als gar keinen Ärger“ noch am 6., 11., 18., 21. und 24. April um 20 Uhr sowie am 15. April um 14 Uhr. Kartenreservierungen unter 0650/98 11 673 (Margreth Hirnsberger). Johanna Monitzer

Oh Schreck! Die Erbtante kommt! Betty (Margreth Hirnsberger) ist total aus dem Häuschen.

Szenenapplaus Unter der Regie von Hans Astl bringt die Heimatbühne Fieberbrunn wieder eine humorige Komödie auf die Bühne. Mit viel Liebe zum Detail werden die Figuren aus der Feder von Regina Rösch perfekt in Szene gesetzt. Manfred Flatscher, Margreth Hirnsberger und Kassian

Unter den Teppich gekehrt – Betty hat alle Lügen, die sie der Erbtante aufgetischt hat, fein säuberlich auf Zettel unter dem Wohnzimmerteppich geschrieben (Im Bild v. li.: Margreth Hirnsberger, Petra Astner, Peter Horngacher und Manfred Flatscher). Mehr Fotos unter www.kitzanzeiger.at! Fotos: Monitzer

Kultur & Szene 21

5. April 2018

Heimische Formation 4-Klang lädt zu einem etwas anderen Ball ein

Der „Ball ohne Krawall“

Konzert der MK Waidring

Am Freitag, 6. April, ﬁndet der „Ball ohne Krawall“ in Aurach statt.

Aurach | Seit Jahren veranstaltet die Volksmusikformation 4-Klang ihren „Ball ohne Krawall“. Diesmal findet der Ball am 6. April um 20 Uhr beim Hallerwirt in Aurach statt. Nette Freunde zu treffen, einen schönen Abend mit traditioneller Musik zu verbringen, das Tanzbein zu schwingen oder einfach nur Musik zu hören, das ist der Antrieb vom 4-Klang, diese Veranstaltung zu organisieren. Auch heuer ist wieder mit der „Ausserfeldner Tanzlmusig“ eine beliebte Gastmusik enga-

Die Formation 4-Klang lädt am 6. April zum Ball ein.

Foto: Mitterer

giert, die sich mit dem 4-Klang im Wechsel die Bühne teilt. Da der Ball die letzten Jahre immer sehr gut besucht war, erhält je-

der, der eine Eintrittskarte hat, einen fixen Sitzplatz! Reservierungen beim Hallerwirt oder unter www.4-Klang.at.

ser Kunstausstellungen, beim Entwurf und der Ausführung von Bühnenbildern und Requisiten für diverse Theater, als Buchillustrator, Designer von Buchumschlägen, in der Glasbläserei, Teppichweberei und Buchbinderei sowie bei der grafischen Aufarbeitung archäologischer Funde. Die Vernissage findet am 27. April um 19.30 Uhr in der NMS in Westendorf statt.

sage ist die Ausstellung noch am Samstag, 7., und Sonntag, 8. April, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Künstler werden abwechselnd anwesend sein und die Besucher durch die Ausstellung führen.

Angesagt „Heiter bis Lustig“ St. Johann | Die Volksbühne St. Johann gibt unter dem Motto „Heiter bis Lustig“ eine Reihe humoriger Sketche aus der Feder von Walter G. Pfaus zum Besten. Premiere ist am Freitag, 6. April, um 20 Uhr im Kaisersaal in St. Johann. Weitere Termine: 14. und 28. April sowie 2., 5. und 10. Mai jeweils um 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung am 10. Mai um 15 Uhr. Karten- und Platzreservierung: Tel. Nr.: 0664 5578008 (Mittwoch bis Freitag und an Vorstellungstagen von 16 bis 19 Uhr).

Péter E. Kottek stellt aus Westendorf | Péter E. Kottek wurde 1955 in Eger (Ungarn) geboren und lebt seit 1990 in Budapest. Er hat in zahlreichen künstlerischen Bereichen Erfahrungen gesammelt, z.B. bei der Organisation und künstlerischen Leitung diver-

Ausstellung zum Jubiläum Kitzbühel | Der Verein Kitzbühel aktiv feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einer großen Gemeinschaftsausstellung im Festsaal der Landesmusikschule in Kitzbühel. 35 Künstler zeigen einen Querschnitt ihres Schaffens.

Vernissage zum Jubiläum am 6. April Am Freitag, 6. April, wird um 19 Uhr zur Vernissage mit Musik, Speis und Trank geladen. Die Eröffnung übernimmt Kulturlandesrätin Beate Palfrader. Im Anschluss an die Vernis-

Angesagt

„Free Music St. Johann“ St. Johann | Zwei Großensembles nach- und miteinander am 13. April um 20 Uhr in der Alten Gerberei auf der Bühne: Der denkwürdige Auftritt des heimischen Impro-Ensembles „Free Music St. Johann“ am Festival artacts ´16 markierte den Startschuss und einen der Höhepunkte eines außerordentlichen Projekts. 13 Musiker tummeln sich in dieser kleinen Bigband, die sich ganz der freien Impro verschrieben hat. Und dazu das „GIS Orchestra“ aus dem Umfeld des oberösterreichischen Ottensheim, oftmals brüllend und teils über 20 Frau/Mann stark, dann wieder balladesk. Das wird ein Battle… Informationen und Reservierungen unter www.muku.at.

Waidring | Am Samstag, 21. April, lädt die BMK Waidring in den Saal Waidring ins Kuhotel by Rilana zum traditionellen Frühjahrskonzert ein. Das Konzert steht heuer unter einem besonderen Stern, da es als Projekt vom jungen Blasorchester-Dirigenten Daniel Neuschmid aus Hopfgarten geleitet wird und sich das Publikum auf ein spannendes Programm mit klassischen und modernen Höhepunkten freuen kann. Karten sind bei allen Musikanten sowie auch beim Gemeindeamt Waidring und bei Schuhmoden Foidl erhältlich. Platzreservierungen sind unter der Telefonnummer 0664/2833119 möglich.

„Hotel Palindrone“ St. Johann | Vier Multiinstrumentalisten, 20 Instrumente, 25 Länder: „Hotel Palindrone“ ist am 7. April um 19.30 Uhr zu Gast im Jeunesse Konzert in der Alten Gerberei in St. Johann.

Weltmusik vom Feinsten „Hotel Palindrone“ serviert eine verrückte und harmonische Melange aus Volksmusik-Traditionen, archaischen Klängen, Jazz, Elektronik, Pop und Klassik. Ablin Paulus, Stephan Steiner, Johnn Morrissey und Peter Natterer, die mit unzähligen Weltmusik-Preisen ausgezeichneten Multiinstrumentalisten spielen an die 20, zum Teil fast vergessene Instrumente, wie Dudelsäcke, Bombarde, Nyckelharpa oder Drehleier. Und sie nehmen ihr Publikum mit vom französischen Bal Folk zur Balkanhochzeit und von der skandinavischen Mittsommernacht zum alpinen Aufgeigen. Mehr Informationen und Reservierungen unter www. jeunesse.at.

22 Kultur & Szene

Ausgabe 14

Angesagt Oﬀenes Singen in der Weitau St. Johann | Die Winterpause ist zu Ende, am Freitag, 13. April, 20 Uhr, beginnt in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau (ausnahmsweise im Speisesaal der Mädchenschule) wieder das Offene Singen des Tiroler Volksmusikvereins. Wer gerne in einer netten Gemeinschaft singt, ist herzlich eingeladen.

Teilnahme ohne Voranmeldung Chorleiter Joch Weißbacher aus der Wildschönau legt ein abwechslungsreiches Programm für Freunde der Volksmusik auf. Teilnahme ohne Voranmeldung und ohne vereinsmäßige Bindung.

Die Geehrten der Musikkapelle Schwendt mit Obmann Bernhard Stuefer (2.v.l.), Bezirksjugendreferent Josef Hetzenauer Fotos: Wörgötter und Bürgermeister Richard Dagn (re.).

BMK Schwendt startete mit traditionellem Osterkonzert ins Musikjahr

Ein bunter Blasmusikreigen

Lauschen und Plauschen St. Johann | Am Samstag, 7. April, wird um 16 Uhr zu „Lauschen & Plauschen“ in die Alte Gerberei geladen. Bei diesem Konzert für die Allerkleinsten kommt die Harfe zum Erklingen: Edith Gasteiger spielt für die kleinen und großen Zuhörer. Decken zum Entspannen sind da, die Kinder können herumkrabbeln oder tanzen, wenn sie wollen. Kaffee und Kuchen stehen wie immer bereit, damit anschließend auch das Plauschen nicht zu kurz kommt… Mehr Informationen und Reservierungen unter www. muku.at.

BrassBand R.E.T. im Konzert St. Johann | Am Freitag, 13. April, gastiert die BrassBand R.E.T. mit ihrem neuem Programm „Integrity of Creation“ in der Pfarrkirche St. Johann. Leitung: Andreas Lackner. Beginn des Konzertes ist um 19.30 Uhr.

Die Musikkapelle Schwendt und die Erpfendorfer Jagdhornbläser konzertierten erstmals gemeinsam.

Seit Jahrzehnten zählt das Osterkonzert zu den gesellschaftlichen Höhepunkten in der Kaiserwinkl-Gemeinde. Am Ostersonntag konzertierte die Musikkapelle Schwendt mit den Erpfendorfer Jagdhornbläsern.

Schwendt | Auch heuer war am Sonntag die Turnhalle der Volksschule wieder vollbesetzt, als die Schwendter Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Kapellmeister Johann Dagn jun. die Konzertbesucher mit dem „Schönfeld Marsch“ begrüßten. Nach der Begrüßung durch Obmann Bernhard Stuefer kredenzten die 40 Musikerinnen und Musiker einen bunten Reigen von traditioneller und moderner Blasmusik. Neben bekannt schwungvollen Polka- und Wal-

zerklängen begeisterten im ersten Teil die Erpfendorfer Jagdhornbläser mit einem Gastauftritt und bliesen mit dem Solostück „Auf zur Jagd“. Mit „Gabriels Oboe“, anspruchsvoller Filmmusik von Ennio Moriconne, setzte Wolfgang Hindinger auf der Oboe neue Akzente. Hindinger war Orchestermusiker (1. Oboist), spielte zuletzt an der Staatsoper Hannover und verstärkt als hochkarätiger Neuzugang seit zwei Jahren die Musikkapelle Schwendt. Es folgten der ausdrucksstarke Marsch „March of the Herald“ und die Ehrungen verdienter Mitglieder.

Anerkennung und Dank Jugendreferent Johannes Hörfarter konnte zum erfolgreich abgelegten Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze gratulieren: Klemens Brun-

ner (Schlagzeug), Anna Dagn (Trompete), Sarah Dagn (Saxophon), Johannes Hörfarter (Tuba). Hanna Wäger (Klarinette) wurde das Goldene Leistungsabzeichen nachgereicht. Die Ehrungen nahmen Bürgermeister Richard Dagn und Bezirksjugendreferent Josef Hetzenauer vor. Verdienstmedaillen des Blasmusikverbandes für 25-jährige Mitgliedschaft in Silber erhielten Herbert Seywald und Georg Widauer. In Gold für 40 Jahre wurden Simon Loidfelder und Johann Dagn sen. ausgezeichnet. Für langjährige Funktionärstätigkeiten wurden Kassier Georg Widauer und Kapellmeister Johann Dagn jun. mit dem Grünen Verdienstzeichen geehrt. Nach der Pause eröffnete der zünftige Militärmarsch „Frei weg“ den zweiten Konzertteil. Modern wurde es mit „Backdraft“ von Hans Zimmer und dem Song „Everlasting Love“. Auf die Polka „Musikantensehnsucht“ und den Marsch „Alte Kameraden“ folgten eine Solo-Zugabe der Erpfendorfer Jagdhornbläser und das Andreas Hofer Lied „Ach Himmel es ist verspielt“. Für die nicht oft gehörte Intonation mit Blechbläsern und Gesang bedankte sich das Publikum mit besonderem Applaus. Ebenso für die unterhaltsame Moderation von Mundartdichterin Lisi Wimmer aus Kössen. Roswitha Wörgötter

Sonderthema 23

5. April 2018

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Reise aktuell Neu: In Brüssel gilt Umweltzone 2018 hält für Reisende einige Neuerungen bereit. So gilt seit 1. Jänner in der belgischen Hauptstadt Brüssel eine Umweltzone. Befahren werden darf diese nur von Fahrzeugen, die die Abgasnorm einhalten. Ein Einfahrtsverbot gilt zunächst für ältere Dieselfahrzeuge der Abgasnormen Euro 0 und Euro 1. Die Umweltzone wird großteils durch den Brüsseler Autobahnring R0 begrenzt – der Ring selbst gehört nicht zur Umweltzone.

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Going | Was macht Schottland so einzigartig? Es sind die spektakulären Landschaften, das wunderbare Licht und die große architektonische Vielfalt. Wir verbinden die Metropolen der

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24 Kultur & Szene Donnerstag, 5. April Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur Komödie „Des hast jetzt davon“ um 20 Uhr in den Dorfsaal. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den Dokumentarfilm „Das System Milch“. Infos und Reservierungen unter www.muku.at, info@muku.at.

Freitag, 6. April St. Johann | Premiere der Volksbühne mit ihren humorigen Sketchen „Heiter bis Lustig“ um 20 Uhr im Kaisersaal. Aurach | 4-Klang und die „Ausserfeldner Tanzlmusig“ laden ab 20 Uhr zum „Ball ohne Krawall“ beim Hallerwirt. Itter | Die Dorfbühne Itter präsentiert die Komödie „Immer wieder nachts um vier“ um 20 Uhr im Turnsaal der VS Itter. Reservierungen unter Tel. 0664/9734209. Fieberbrunn | Die Heimatbühne Fieberbrunn lädt zur Komödie „Lieber einen Mann als gar keinen Ärger“ um 20 Uhr in den Festsaal. St. Johann | Doppelkonzert mit „Gigi Gratt“ und „A handful of accepDance“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Kitzbühel | Zum 30-jährigen Bestehen des Vereines Kitzbühel aktiv wird im Festsaal der Landesmusikschule um 19 Uhr zur Eröffnung einer Gemein-

Ausgabe 14

schaftsausstellung geladen. 35 Künstler zeigen einen Querschnitt ihres Schaffens. Reith | Der Volkstanzkreis Söllandl lädt zum Frühjahrstanzl mit der „Lamprechtshausner Tanzlmusi“ im Kulturhaus Reith ein. Auftanz um 19.30 Uhr. Kirchdorf | Frühjahrskonzert der BMK Kirchdorf um 20 Uhr im Dorfsaal. St. Johann | Weitauer Hoffest in der LLA Weitau von 10 bis 14 Uhr.

Samstag, 7. April St. Johann | Jeunesse-Konzert „Hotel Palindrone“ (vier Multiinstrumentalisten, 20 Instrumente, 25 Länder) um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei. Informationen unter www.jeunesse.at. Kirchdorf | Frühjahrskonzert der BMK Kirchdorf um 20 Uhr im Dorfsaal. St. Johann | Kinderkonzert „Lauschen & Plauschen“ um 16 Uhr in der Alten Gerberei. Infos und Reservierungen unter www. muku.at, info@muku.at oder unter Tel. 05352/61284.

Sonntag, 8. April Itter | Die Dorfbühne Itter präsentiert die Komödie „Immer wieder nachts um vier“ um 17 Uhr im Turnsaal der VS Itter. Reservierungen unter Tel. 0664/9734209. Kitzbühel | Hoangascht im Mesnerhaus ab 11 Uhr.

Mittwoch, 11. April

Samstag, 14. April

Fieberbrunn | Die Heimatbühne Fieberbrunn lädt zur Komödie „Lieber einen Mann als gar keinen Ärger“ um 20 Uhr in den Festsaal.

St. Johann | Die Volksbühne St. Johann sorgt mit ihren humorigen Sketchen „Heiter bis Lustig“ um 20 Uhr im Kaisersaal für Heiterkeit. Itter | Die Dorfbühne Itter präsentiert die Komödie „Immer wieder nachts um vier“ um 20 Uhr im Turnsaal der VS Itter. Reservierungen unter Tel. 0664/9734209. Going | Frühjahrskonzert der BMK Going um 20 Uhr im Sport- und Kultursaal.

Donnerstag, 12. April Oberndorf | Gerhardt Rüdiger und Leo Hofer laden zur Filmvorführung ihrer Dokumentation „Muztagh Ata“ in den Gasthof Neuwirt ein. Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur Komödie „Des hast jetzt davon“ um 20 Uhr in den Dorfsaal. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den Film „Life Guidance“.

Freitag, 13. April Kirchdorf | Ball der Begegnung um 19.30 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf. Für Stimmung sorgt das Duo „Die Alpenrosen Buam“. Reservierungen bei Ulrike Schroll, Tel. 0664-8756412. St. Johann | Konzert der BrassBand R.E.T. um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann. St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet. St. Johann | Offenes Singen des Tiroler Volksmusikvereins für alle, die gerne singen in der LLA Weitau um 20 Uhr.

Kino 6. April bis 12. April Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Der Sex Pakt: Donnerstag, 12.4.: 20.15 Uhr (o.A.). Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer: Freitag, 6.4.: 17.45 Uhr. Samstag, 7.4.: 15 Uhr. Sonntag, 8.4.: 14.15, 16.30 Uhr. Mittwoch, 11.4.: 17.45 Uhr (ab 6 Jahren).

Peter Hase: Samstag, 7.4.: 15.15 Uhr. Sonntag, 8.4.: 14, 15.50 Uhr. Montag, 9.4., und Donnerstag, 12.4.: 17.45 Uhr (ab 6 Jahren). Ready Player One 3D: Freitag, 6.4., und Samstag, 7.4.: 17.30, 20.15 Uhr. Sonntag, 8.4.: 17.40, 20.20 Uhr. Montag, 9.4.: 17.30, 20.15 Uhr. Mittwoch, 11.4.: 17.30 Uhr. Donnerstag, 12.4.: 17.30, 20.30 Uhr (ab 12 Jahren).

Midnight Sun: Freitag, 6.4.: 20.30 Uhr. Samstag, 7.4.: 17.10 Uhr. Sonntag, 8.4.: 18.40, 20.40 Uhr. Montag, 9.4., und Mittwoch, 11.4.: 20.30 Uhr (jugendfrei). Ready Player One 3D OV: Mittwoch, 11.4.: 20.15 Uhr (ab 12 Jahren) Titanic: Samstag, 7.4.: 19 Uhr (ab 10 Jahren).

Sonntag, 15. April Kirchdorf | Der Flohmarkt der Kinderkrippe Glückskäfer öffnet von 9 bis 14 Uhr seine Pforten im Kirchdorfer Dorfsaal. St. Johann | Montessori Flohmarkt von 9 bis 16 Uhr. Fieberbrunn | Die Heimatbühne Fieberbrunn lädt zur Komödie „Lieber einen Mann als gar keinen Ärger“ um 14 Uhr in den Festsaal. Itter | Die Dorfbühne Itter präsentiert die Komödie „Immer wieder nachts um vier“ um 17 Uhr im Turnsaal der VS Itter. Reservierungen unter Tel. 0664/9734209.

Außerdem Kitzbühel | Ausstellung – Kinderbilder der Kitzbüheler Künstlergilde in der Katharinenkirche täglich von 9 bis 16 Uhr bis 8. April. Kitzbühel | Oster Schaufenster-Wettbewerb bis 8. April: Besuchen Sie die Geschäfte der Innenstadt und wählen Sie Ihr schönstes Schaufenster. Fieberbrunn | Ausstellung „Respektiven“ von Sabine Fliri-Löffler vom 16. März bis 20. April in der Galerie im Zentrum. Fieberbrunn | Frühstück-Treffen für Frauen ab 8.30 Uhr im Festsaal am Samstag, 14. April. Nur mit Anmeldung bis 12. April, Tel. 0650/8123710 oder 0664/1655096; E-Mail: ff. fieberbrunn@gmail.com.

Kultur & Szene 25

5. April 2018

St. Johanns Sportwelt präsentiert brandheue Highlights der Sommersaison

St. Johanner Sportmesse am 14. April In Kooperation mit Hervis, Intersport Kaltenbrunner und Intersport Patrick geht heuer erstmals die St. Johanner Sportmesse über die Bühne. Dort werden die Neuigkeiten und Highlights der Sommersaison 2018 präsentiert. Ein abwechslungsreiches Programm plus Gewinnspiel mit Spitzenpreisen der Messe-Aussteller erwartet die Besucher!

St. Johann | Freuen Sie sich auf folgendes Programm in und um den Kaisersaal: • Große Fahrradausstellung mit E-Bike Test • Ausstellung Laufen, Bergsport und Fitness • Führende Sportmarken sind mit ihren Produktspezialisten vor Ort • Rahmenprogramm mit Fahrradtechnik-Training, geführ-

ter Lauftour und interessanten Vorträgen • Gxundi’s Kinderecke • Alles rund um den Tiroler Fahrradwettbewerb Die Rockbar verwöhnt mit Kaffee, Kuchen und brasilianischen Köstlichkeiten. Der Pointenhof Foodtruck sorgt für Burger & Co.

Gewinnspiel mit Top- Preisen der Messe-Austeller Mitspielen lohnt sich – bei der Sportmesse werden unter anderem diese Spitzenpreise verlost! • 3-Monats Coaching bei der Kraftschmiede im Wert von € 900,– • Genesis Mountainbike von Intersport Patrick im Wert von € 799,99 • Hervis E-Bike Gutschein im Wert von € 500,– • On Laufschuhe von Intersport Kaltenbrunner • La Sportiva Laufschuhe von

Rahmenprogramm mit Fahrradtechnik-Training.

Intersport Kaltenbrunner • 3 Monate Training bei Mrs. Sporty im Wert von € 180. Und so geht´s: Einfach Gewinncoupon im Veranstaltungsflyer oder vor Ort ausfüllen und bei der Sportmesse am Ortsmarketing-Infostand im

Foto: Sattelfest

Kaisersaal abgeben. Die Verlosung findet um 15.30 Uhr statt. Die Gewinner werden telefonisch verständigt. Alle Informationen gibt’s auf www.treffpunkt-stjohann.at/ sportmesse. P.R.

14.

APRIL 2018

M T R O P

E S ES

St. Johann in Tirol 9 bis 16 Uhr Kaisersaal

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AUS DEN GEMEINDEN Evangelikale Freikirche Sonntag, 8. April: 9.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 9. April: 19 Uhr Gebet Plus. Dienstag, 10. April: 20 Uhr offener Bibelabend Kitzbühel. Sonntag, 15. April: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Informationen sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Pensionisten Reith Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Reith, findet am Mittwoch, 11. April, statt. Fahrt mit Privat-Pkws nach Scheffau zum Hintersteinersee. Beim Gasthof Seestüberl beginnt die Wanderung zur Walleralm durch den Mischwald, wo schon die ersten Schneerosen blühen. Retour von der Walleralm über den Gasthof Maier zurück zum Ausgangspunkt. Gehzeit gesamt ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 9 Uhr. Bei schlechter Witterung wird um eine Woche verschoben. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 05356/73455, oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.

Mesnerhaus Hoangascht Kitzbühel | Gemeinsamkeit an einem besonderen Platz von Kitzbühel erleben beim Hoangascht im Mesnerhaus am Sonntag, 8. April, ab 11 Uhr. Ein jeder ist dazu herzlich eingeladen.

Der Alpenverein Waidring bilanzierte im Rahmen der 35. Vollversammlung

Aktiver Verein mit 495 Mitgliedern

Die anwesenden Geehrten des Alpenvereins Waidring mit Bgm. Georg Hochﬁlzer (li.) und Obmann Norbert Schwaiger Foto: Wörgötter (2.v.re.).

Nachdem Leo Heim Ende 2016 nach 17 Jahren den Vorsitz der AV-Sektion Waidring aus beruﬂichen Gründen zurückgelegt hat, wurde ein Nachfolger gesucht. Zuerst interimistisch und seit Sommer 2017 ist Vorsitzender Norbert Schwaiger im Amt, kürzlich zog er bei der 35. Vollversammlung erfolgreich Bilanz.

Waidring | „Es kommen junge, sehr gut ausgebildete Mitglieder nach“, freut sich AV-Obmann Norbert Schwaiger. So haben unter anderem Thomas, Lukas und Judith Flatscher die Jugendleiterausbildung abgeschlossen. Als Instruktor Sportklettern steht nun Markus Hauser zur Verfügung und drei Mitglieder machen im Sommer die Ausbildung zum Bike-Tourenleiter. Schwaiger dankte bei der Versammlung im Sendlhof allen Mitarbeitern der AV-Sektion für ihren Einsatz. Franz Hauser und Robert Aigner kümmern sich um die Steige in den Loferer Steinbergen und den Klettersteig Steinplatte.

Wertvolle Nachwuchsarbeit leisten die Jugendbetreuer Waltraud Aigner-Preindl und Iris Bernard bei den Jüngsten, den „Bergzwergen“, sowie Lukas Flatscher bei den älteren „Gipfelbeissern“. Ein siebenköpfiges Betreuerteam, koordiniert von Markus Brandstätter, betreut die Klettergruppe bzw. das Training zur Bewegungsschule und Kräftigung mit derzeit 47 Kindern im Alter von fünf bis 14 Jahren. Eingeteilt in fünf Trainingsgruppen, insgesamt 105 Einheiten von Oktober bis April. Auch bei drei Bewerben war der Waidringer Kletternachwuchs erfolgreich.

flug fiel ins Wasser, dafür wurde das „Haus der Berge“ und das Hofbräuhaus in Berchtesgaden unsicher gemacht. Begleitet wurden die Rückblicke der einzelnen Sparten (Wander-, Touren- und Klettergruppen) von aussagekräftigen Bildern, unter anderem von den Hochgebirgstouren und Expeditionen der Pillerseer HG-Stoaberg. Bürgermeister Georg Hochfilzer und Sportreferent David Auer gratulierten zum aktiven Vereinsjahr und freuen sich, dass mit Obmann Norbert Schwaiger beim Alpenverein wieder alles seinen gewohnten Gang geht.

Programm für Jung und Alt

Ehrungen

Kräftig unterstützt wird die Vereinsführung von einem motivierten Vorstands- und Organisationsteam – so arbeiten etwa 30 aktive Mitglieder an der Programmgestaltung für Jung und Alt. „Danke allen Touren- und Wanderführern, die viel Zeit in die Vorbereitungen stecken“, so Schwaiger. Im Vorjahr konnten von 24 geplanten Touren wetterbedingt nur 13 durchgeführt werden. Auch der Aus-

Für 2016 und 2017 wurden zahlreiche langjährige Mitglieder geehrt: Sebastian Perzl für 60 Jahre; Marianne Schlechter für 50 Jahre; Martin Niedermoser für 40 Jahre; Johann Foidl und Claus Oberhauser für 25 Jahre. Nachreichungen 2016 für 25 Jahre: David Auer, Wilhelm Auer, Uschi Holtmüller, Martina Kronthaler, Resi Manesch, Christian Perzl, Annemarie und Andreas Weisleitner und Josef Würtl. rw

Auto der Woche 27

5. April 2018

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Dynamisch & sportlich - Seat Ibiza Nach vier Generationen und mehr als 5,4 Millionen verkauften Autos ist der neue SEAT Ibiza mit der neuesten Technologie, einer herausragenden Dynamik, beeindruckenden Verbesserungen im Innenraum und einem besonderen Komfort ausgestattet.

Kirchdorf | Die fünfte Generation des SEAT Ibiza wurde in Barcelona entwickelt und stellt für SEAT einen großen Schritt in Richtung Zukunft dar. Erstens, weil er mit der Plattform MQB A0 (Modular-Querbaukasten) die neueste Technolo-

gie der Volkswagen Group beinhaltet. Er erhielt ein frisches, sportliches Design, das von der unverkennbaren SEAT Identität zeugt. Er verbindet Eleganz und Style, vergisst dabei aber niemals seinen dynamischen Charakter.

Perfekte Maße Der Platz im Innenraum wurde beim neuen SEAT Ibiza merklich vergrößert. Er ist sowohl robuster als auch wesentlich sicherer. Doch wenn man sich seine 4059 mm Länge, 1780 mm Breite und 1444 mm Höhe (1429 mm in der FR-Version) von außen ansieht, fällt das kaum auf.

Im Vergleich zum letzten Modell ist er stolze 87 mm breiter. Der Fahrzeuginnenraum ist auf der Fahrerseite 55 mm, auf der Beifahrerseite 16 mm breiter geworden. Zusätzlich wurde der Kofferraum um 63 l auf nun 355 l vergrößert, was ebenfalls zu den besten Werten im ganzen Segment zählt. Die für den neuen SEAT Ibiza erhältlichen Motoren erfüllen die Emissionsrichtlinie Euro 6 und sind in Sachen Leistung dank herausragender Funktionen, einer hohen Laufleistung und geringer Emissionswerte wegweisend. Es sind verschiedene Benzinmotoren erhältlich.

Spannendes Design, eine tolle Dynamik und ein hervorragendes Fahrverhalten, unglaubliche Stabilität und Zuverlässigkeit auf der Straße, ein überragend verbesserter Innenraum, sichere und anwenderfreundliche Technologien und größere Geräumigkeit machen den neuen SEAT Ibiza zu einer wirklich attraktiven Option – natürlich zum besten Preis und mit fünf Jahren Garantie (max. 100.000 km).

Jetzt testen! Information und Probefahrt jetzt bei Seat Kaufmann in Kirchdorf, Tel. 05352/65955.

Der neue SEAT Ibiza. Bereits ab € 11.490,–

SEAT HARALD KAUFMANN 6382 Kirchdorf, Niederkaiserweg 2 Tel. 05352/65955, www.seat-kaufmann.at

Verbrauch: 3,8-4,9 l/100 km, CO2-Emission: 88-112 g/km. Symbolfoto. Unverbindl., nicht kart. Richtpreis

inkl. MwSt., NoVA, € 1.000,– Porsche Bank Finanzierungsbonus für Privatkunden und € 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASKO-Versicherung über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausgen. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Aktionen gültig bis 30.06.2018 (Antrags-/Kaufvertragsdatum) für SEAT NW und JW bis 18 Monate ab EZ. Stand 01/2018. Die Boni sind unverbindl, nicht kart. Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und wurden bereits vom Listenpreis abgezogen. *Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Lauﬂeistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Lauﬂeistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf.

28 Aus den Gemeinden

Ausgabe 14

Die Züchter sind guter Dinge – alle guten Sportpferde sind praktisch verkauft

Großes Interesse an Sportpferden zentrum Stadl Paura, bei dem auch der Tiroler Verein Mitglied ist. Christian Wild, der Obmann der Noriker-Züchter, erklärte, dass es noch nie die Situation wie derzeit gab, dass die guten Pferde praktisch ausverkauft sind. Umso wichtiger ist es, dass Züchter und Pferdesportler gemeinsame Wege gehen.

Die Generalversammlung des Vereins Warmblut-Pferde Tirol fand in Münster statt. Neben ausführlichen Tätigkeitsberichten und dem Blick in die Zukunft, wurde auch der Erfolgszüchter 2017 gekürt.

Münster, Bezirk | „Es war ein sehr erfolgreiches Jahr“, zog Obmann Christoph Wörgötter Bilanz. Der stellvertretende Direktor der Landwirtschaftskammer Tirol, Ferdinand Grüner, bestätigte, dass einem für die Zukunft nicht Angst und Bange sein muss, weil der Verein gut aufgestellt sei.

Bundeschampion aus St. Ulrich Josef Nothegger aus St. Ulrich wurde Bundeschampion in der Kategorie der sechsjährigen Springpferde und Vizechampion der springbetonten Hengstfoh-

Anstieg der Züchter in Tirol

Ferdinand Grüner, Geschäftsführer Rudi Hussl, Josef Nothegger, Obmann Christoph Wörgötter und Johannes Mayrhofer (von links). Foto: Eberharter

len. Dafür wurde er zum Erfolgszüchter 2017 gekürt. Geritten werden die Pferde von seinem Sohn Christian. Im Verein der Warmblut-Pferdezüchter sind die Rassen Warmblut, Noriker und Haflin-

ger beheimatet. Eine sehr gute Zusammenarbeit pflegt Wörgötter auch mit der ARGE Warmblutzucht Österreich (AWÖ). Verbandsobmann Johannes Mayrhofer gab einen Überblick über die Tätigkeiten im Pferde-

Wörgötter kann sich nach seiner Bestellung als Obmann im Vorjahr über den Anstieg an Mitgliedern freuen, sodass der Verein nunmehr 90 Mitglieder hat. Während in anderen Bundesländern die Zahl der Züchter sinkt, ist in Tirol eine deutliche Steigerung zu vermerken. Bereits am 22. April findet am Feldererhof in Angerberg eine Rassenpräsentation statt, eine Veranstaltung, die für alle Pferdefreunde ein Fest ist. be

Vorgemerkt Flohmarkt der Feuerwehr St. Johann | Am Samstag, 5. Mai, um 9 Uhr startet in St. Johann wieder der traditionelle Feuerwehrflohmarkt. Gesucht werden vor allem Bücher und Bilder, Fahrräder, Roller und Mopeds, Schallplatten, CDs und DVDs, Antikes, Nostalgisches und Kurioses, Geweihe und Krickerl, Werkzeug und Maschinen, Kleinmöbel, Modeschmuck und Sportgeräte. Nicht angenommen werden Koffer, Betten, Stofftiere, Kinderwagen, Videokasetten sowie alte Ski und Skischuhe. Größere Sachen können auch abgeholt werden, sonst bitte beim Gerätehaus an der Salzburgerstr. abgeben. Die Freiwillige Feuerwehr St. Johann bedankt sich für Ihre Spende.

St. Johann | Die Delegierten des Abschnittes Unter Schranne trafen sich im Gerätehaus der Feuerwehr St. Johann. Ernst Stöckl, Kommandant der FF St. Johann, wurde von den 24 Delegierten der Feuerwehren des Abschnittes Untere Schranne (Feuerwehren Bichlach, Erpfendorf, Going, Kirchdorf, Kössen, Schwendt und St. Johann) einstimmig wiedergewählt. Das Bezirksfeuerwehrkommando gratuliert Ernst Stöckl zu diesem eindeutigen Wahlergebnis und wünscht weiterhin gute Zusammenarbeit im Bezirksfeuerwehrausschuss. Im Zuge dieser Versammlung wurden auch einige Kameraden des Abschnittes Untere Schranne befördert: zum Hauptbrandmeister Sebastian Inwinkl, FF Erpfendorf; zum Brandinspektor Alois Mitterer, FF Going; zum Oberbrandinspektor Rupert Oblasser, FF Erpfendorf und Michael Schenk, FF St. Johann. Im Bild: Das Bezirkskommando Foto: Helmuth Treﬀer mit den Beförderten Funktionären des Abschnitts Untere Schranne.

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5. April 2018

Aus Wäger Goldbacher in Kirchberg wird jetzt Wäger Hechl

Neuer Name, bewährtes Handwerk Pizza aus dem eigenen Backofen … allein schon der Gedanken an den Duft, der in der Luft liegt, macht den Mund wässrig. Kein Brot der Welt, keine Pizza schmeckt so gut wie die selbstgemachte aus dem eigenen „forno“, der sich auch zum Braten und Dörren hervorragend eignet. Viele schwören auch auf den guten alten Holzherd in der Küche – bei Wäger-Hechl ist er zu haben, und professionelle Beratung gibt’s natürlich dazu.

Hubert Hechl, langjähriger verlässlicher Mitarbeiter bei Wäger ist der neue Gesellschafter bei WägerHechl in Kirchberg.

Kirchberg | So manchem ist es bestimmt schon aufgefallen: Bei Fliesen/Ofenbau Wäger in Kirchberg ist das „Goldbacher“ aus dem Firmenschild verschwunden und durch „Hechl“ ersetzt worden. Robert Goldbacher, viele Jahre lang Partner der Familie Wäger und Firmengesellschafter, hat sich aus persönlichen Gründen entschlossen, sich beruflich zu verändern. An seine Stelle rückt nun der langjährige Wäger-Mitarbeiter Hubert Hechl, Fliesenleger und Ofensetzer. Für die Kunden des Unternehmens, das seit 30 Jahren für höchste Qualität bei Fliesen, Natursteinen und Öfen steht, ändert sich damit nichts. Wäger ist und bleibt eine der ersten Adressen, wann immer es um Fliesen, Ofen und Co geht. Und das restliche Team bleibt in der Zusammensetzung, wie man es kennt.

Nachfolger aus den eigenen Reihen Auch der neue Firmengesellschafter Hubert Hechl ist ja kein Unbekannter. Seit Jahren schon hat er bei vielen Projekten als Bauleiter Verantwortung übernommen und kann auf viel Erfahrung zurückgreifen. „Für mich persönlich ändert sich im

Gute Beratung ist das Um und Auf Ein bewährtes Team wenn es um Fliesen und Ofenbau geht: Edith Wäger und Hubert Hechl. Foto Wäger

täglichen Job nicht sehr viel. Aber ich freue mich sehr, dass ich die Geschicke des Unternehmens nun als Gesellschafter direkt mitgestalten kann,“ sagt Hechl. Edith Wäger ist glücklich, wieder einen Geschäfts-Partner aus den eigenen Reihen gefunden zu haben. „Auf Hubert konnten wir uns immer zu 100 Prozent verlassen, in seinem Bereich macht ihm keiner was vor. Auch unsere Kunden kennen ihn seit Jahren – er ist also die Idealbesetzung für den vakant gewordenen Platz.“ Gemeinsam werden Wäger und Hechl auch in den kommenden Jahren vollen Einsatz für ihre Kunden zeigen und sie speziell bei den Öfen von der Planung bis zum fertigen Projekt mit

viel Fachkompetenz betreuen. Auch wenn jetzt der Frühling vor der Tür steht: Der nächste Winter kommt bestimmt. Und mit ihm die Zeit, in der wir es uns gerne daheim gemütlich machen, am liebsten am offenen Kamin oder am warmen Kachelofen – traditionell mit dekorativen Kacheln oder modern gemauert. Ein Glaskamineinsatz macht den Blick frei auf das prasselnde Kaminfeuer – Wohlbehagen pur. Am besten sprechen Sie schon bald mit den Profis von Wäger-Hechl und planen in aller Ruhe … Das gilt übrigens auch für begeisterte Hobby-Bäcker, die mit einem eigenen Brotbackofen vor dem Haus oder im Garten liebäugeln. Brot oder auch

Bei Fliesen und Natursteinen sind die Gestaltungsmöglichkeiten schier unbegrenzt, der Fachbetrieb punktet hier mit einer Riesenauswahl. Allerdings will die Entscheidung für eine Fliese oder einen Naturstein wohl überlegt sein. Denn während Möbel leicht ausgetauscht werden können, bleiben Fliese und Stein meist für viele Jahre. Gut, dass die Profis von Wäger-Hechl es verstehen, gemeinsam mit ihren Kunden die beste Variante zu finden und Räume ganz nach deren Vorstellungen und Träumen zu gestalten. Schaut einfach vorbei im Showroom von Wäger-Hechl und lasst euch inspirieren! P.R. Wäger Hechl Ofenbau GmbH Kitzbüheler Straße 77 6365 Kirchberg ww.waeger.at

Präsentation der Jugend-Umfrage Kurz notiert Kitzbühel | Das Referat für Jugend und Jugendeinrichtungen der Stadt Kitzbühel startete Anfang März mit Unterstützung durch die Plattform offene Jugendarbeit Tirol „pojat“ eine Umfrage unter Kitzbühels Jugend, um die Bedürfnisse und Interessen der jungen Mitbewohner besser kennenzulernen. Der Fragebogen zur Jugend-

umfrage war nicht nur auf der Homepage der Stadt Kitzbühel zu finden, sondern wurde auch in der Neuen Mittelschule sowie in der Handelsakademie und Handelsschule aufgelegt. Alle erhobenen Daten sind natürlich anonym. Mittlerweile werden die eingelangten Fragebögen ausgearbeitet. Die Ergebnisse werden am Donnerstag, 12. April,

um 18 Uhr, im Saal der Neuen Mittelschule und Landesmusikschule präsentiert. Als kleines Dankeschön für die Mithilfe und Teilnahme an der Befragung werden im Anschluss an die Präsentation unter den Anwesenden Jugendlichen ein Apple iPod und diverse Sachpreise verlost. Das Dabeisein lohnt sich daher auf alle Fälle.

Versammlung der Kameraden St. Johann | Die Kameradschaften des Bezirkes Kitzbühel laden am Samstag, 7. April, ab 10 Uhr zum Delegiertentag ins Hotel Post in St. Johann ein. Die Veranstaltung findet in Uniform statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Neuwahlen.

30 Aus den Gemeinden

Angesagt Naturfreunde Wildalmrennen Kitzbühel | Wildalmrennen der Naturfreunde Kitzbühel am Samstag, 14. April: Tourenskirennen mit Aufstieg und anschließender Abfahrt durch einen gesteckten Riesentorlauf. Drei Klassen je weiblich/ männlich: Wildalmrenner – 2,5 km Aufstieg 370 Hm, Start Niedere Wildalm; Wildalmkenner – 1,8 km Aufstieg 200 Hm, Start Hochwildalm; Wildalmkennenlerner, 1 km Aufstieg, 160 Hm, Start Hochwildalm. Massenstart für alle Klassen um 10.30 Uhr. Startnummernausgabe am Parkplatz Branderreib zwischen 8 und 9 Uhr. 20 Euro Startgeld, Tiroler Schmankerl und ein Getränk ist inkludiert. Nachnennung: 25 Euro ab 7.45 Uhr bei der Startnummernausgabe möglich. Es gibt Sachpreise für jeden Teilnehmer. Anmeldung: wildalmrennen@ yahoo.com.

Ausgabe 14

6. April 2018

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 6. April Brodakrapfen – Aktion Wer sie kennt, liebt sie – die berühmten Brodakrapfen von Doris Hausberger am St. Johanner Wochenmarkt! Sie sind außen knusprig und innen unverkennbar im Geschmack. Am 6. April gibt es beim Kauf von 4 Krapfen einen 5. geschenkt. Das ist doch das perfekte Mittagessen – und noch dazu ein guter Grund, die Küche kalt Foto: Ortsmarketing zu lassen!

Frauen aus allen Alters- und Berufsschichten sind eingeladen

Frühstücks-Treﬀen für Frauen Fieberbrunn | Das Frühstücks-Treffen für Frauen ist ein Ort der Begegnung, wo Frauen über Lebens- und Glaubensfragen ins Gespräch kommen. Am Samstag, 14. April, findet es wieder ab 8.30 Uhr im Festsaal Fieberbrunn statt. Julia Pichlmann referiert über

„Gute Worte – schlechte Worte, Worte wiegen schwer“. Auf Sie wartet neben dem Fachvortrag ein gutes Frühstück in netter Atmosphäre, ansprechende Musik und eventuelle Kinderbetreuung (bis 10 Jahre). Die Verantwortlichen gehören verschiedenen christlichen

Kirchen an. Frauen aus allen Alters- und Berufsschichten sind dazu herzlich eingeladen. Die Teilnahme erfolgt ausschließlich durch Anmeldung bis spätestens 12. April, Tel. 0650/8123710 oder 0664/1655096; E-Mail: ff.fieberbrunn@gmail.com.

St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf Fieberbrunn, Waidring, Hochﬁlzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Rupert Ernst, Fieberbrunn, Tel. 05354/56079. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr Going, Ellmau, Scheﬀau, Söll: Dr. Hans-Jörg Lechner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Harald Jaudl,

Kirchdorf, Tel. 05352/65868. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 8. April: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 9. April, bis Sonntag, 15. April: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. St. Johann: Samstag, 7. April, bis Freitag, 13. April: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Be-

zirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Ruth Briem Feichtner, Kitzbühel, Tel. 05356/62370. Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721. Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Ärztedienst Samstag, 7. April, Sonntag, 8. April. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: MR Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Kerstin Gasser-Puck, Brixen, Tel. 05334/8181. Notdienst von 1012 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Klaus Steinwender, Hopfgarten, Tel. 05335/2000, Mobil 0664/4622000. Notdienst von 10-12 Uhr.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

Aus den Gemeinden 31

5. April 2018

Da kommt Freude auf: Rabatte, Aktionen und Geschenke im SR.Schauraum!

Endlich ist der Freuling da – und schon gibt‘s beim SR. Schauraum in Oberndorf jede Menge abzustauben.

Oberndorf | Das SR.Schauraum Team hat sich wieder etwas Besonderes für seine Kunden einfallen lassen. Im April gibt es auf die bestehenden Bestpreise zusätzliche Rabatte und Geschenke. So erhält man zum Beispiel ein hochwertiges proWIN®-Pflegeset zu jedem Fensterkauf und viele Freulingszuckerl mehr (so lange der Vorrat reicht). Inhaber Christian Küchl: „Die Zusammenarbeit mit österreichischen Herstellern ist unser großes Plus und schon lange ein echtes Markenzeichen des SR.Schauraum. Wir vertrauen auf unsere Produkte und können auch die besten Preise garantieren.“ Türen & Fenster von RIEDER Zillertal, KOCH-Innentüren, REKORD Fenster, WEITZERParkett, Sonnenschutzlösun-

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32 Familienseite

Ausgabe 14

Umschlagplatz für Schnäppchenjäger aller Art mit Caféteria

Montessori-Frühjahrsﬂohmarkt Benjamin Attila Geboren: 22. März 2018 Gewicht/Größe: 3.340 g, 52 cm Eltern: Renata Botis & Attila Bagi Wohnort: Hochfilzen

St. Johann | Auch in diesem Frühjahr wird es im Montessori-Haus und in der Alten Gerberei wieder Schnäppchen aller Art zu finden geben. Am Sonntag, 15. April, von 9 bis 16 Uhr ist für jeden etwas dabei. Egal ob Bücher, CDs, Bilder, Geschirr, Bett- und Tischwäsche, Bekleidung oder Dekorationsma-

terial, sowie jede Menge Spielsachen und Kinderbekleidung werden angeboten. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Caféteria mit selbstgebackenen Kuchen, Torten und Kaffee sowie frischen Kas- und Erdäpfelkrapfen. Der Montessori Verein freut sich über gut erhaltene Floh-

markt-Ware, diese kann von Mittwoch, 11. April, bis Freitag, 13. April, jeweils von 8 bis bis 18 Uhr angeliefert werden (bitte keine großen Möbel und Ski). Kontakt: Montessori-Verein Bezirk Kitzbühel., Lederergasse 3, St. Johann, Tel.: 05352/64903, E-Mail: elternverein@ montessori-kitz.at.

Flohmarkt der Glückskäfer Johannes Christian Geboren: 22. März 2018 Gewicht/Größe: 3.388 g, 53 cm Eltern: Carmen Waltl & Hannes Dersch Wohnort: St. Ulrich

Kirchdorf | Der Flohmarkt der Kinderkrippe Glückskäfer öffnet am Sonntag, 15. April, von 9 bis 14 Uhr seine Pforten im Kirchdorfer Dorfsaal. Angeboten werden Bekleidungsartikel für Erwachsene und Kinder, Spielsachen, Accessoires,

Deko- und Haushaltsartikel, Bücher und vieles mehr... Am Kuchenbuffet gibt es wieder allerlei „Selbstgebackenes“ und Kaffee zur Stärkung, ebenso werden kleine „g‘schmackige“ Imbisse und dazu passende Getränke angeboten.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Schlaf Baby, Schlaf Im Eltern-Kind-Zentrum wird wieder einiges geboten

Adrian Geboren: 27. März 2018 Gewicht/Größe: 3.535 g, 53 cm Eltern: Maria Ritter & Harald Adelsberger Geschwister: Simon Wohnort: St. Johann Fotos: www.babyclick.at

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at, www.kitzanzeiger.at.

Kitzbühel | Am Dienstag, 17. April, findet im Eltern-Kind-Zentrum ein Workshop statt – dieses Mal am Vormittag von 9.30 bis 11 Uhr. Die Babys können mitgenommen werden.

Workshop mit Waltraud Obermoser Die Referentin Waltraud Obermoser widmet sich den Nöten und Fragen von Eltern rund um das Thema Babyschlaf im ersten Lebensjahr. Viele Babys machen die Nächte zum Tag und Eltern fragen sich: Warum schläft mein Baby nicht? Was kann ich machen, dass es endlich einschläft? Warum klappt es bei den anderen Babys und bei uns nicht? Zum Glück gibt es Antworten auf diese Fragen und einige Anregungen, Denkanstöße und hoffentlich Entlastung.

Bitte anmelden im EKiZ, Hornweg 28, Tel. 05356/75280560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Freude mit Musik Mit Liedern, musikalischen Spielen, Klanggeschichten und vielem mehr wecken wir bei den Kindern das Interesse an Musik und Rhythmus. Freude an der Musik steht für Groß und Klein im Mittelpunkt.

Krabbelkäfer & Sausewind Das erste Krabbeln von den ca. acht Monate alten Babys spielerisch unterstützen und fördern ist Priorität bei den „Krabbelkäfern“. Es wird gerollt, gekrabbelt und geturnt. „Sausewind“ nennt sich der Fortsetzungskurs. Quereinsteiger sind herzlich willkommen, bei Bewegung mit Spaß, Musik und Rhythmus der ca. 1,5 Jahre alten Kinder. Mehr Infos unter www.sozialsprengel-kaj.at/Kind&Familie/Eltern-Kind Zentrum.

Auch heuer gibt es wieder Torten und Kuchen zum Mitnehmen. Der Reinerlös dient zur Anschaffung von dringend notwendigen Gebrauchsgegenständen zur Betreuung der Glückskäferkinder.

Sozialsprengel Beratung am Bezirksgericht Kitzbühel | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungsbzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psycho-soziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich. Kontakt: Tel. 05356/75280-570 oder familienberatung@sozialsprengel-kaj.at.

Aus den Gemeinden 33

5. April 2018

Schüler des BG/BORG St. Johann setzen sich mit Benefizprojekt ein

Angesagt

Aktion zum „Tag des Waldes“

Brot selbstgebacken

Anlässlich des internationalen Tag des Waldes am 21. März startete die Klasse 2e des BG/BORG St. Johann ein Projekt mit Unterstützung des Jane Goodall Institutes Österreich.

St. Johann | Die Kinder lernten spielerisch vieles über die Wichtigkeit des Erhaltes der Wälder, sowohl im ökologischen, ökonomischen, wie auch im gesellschaftlichen Bereich. Die Zerstörung der Wälder schreitet erschreckend schnell voran und bedroht nicht nur die Tierwelt, sondern stellt auch die Menschen vor große Probleme. Als Zeichen gegen die fortschreitende Rodung, gingen die Schülerinnen und Schüler der 2e auf den St.Johanner Wochenmarkt und klärten die Besucher über die vielen Vorteile des Waldes auf. Zur Erinnerung erhielten die Inter-

Marije Moors begrüßte die Aktion der engagierten Schüler.

essierten ein kleines Säckchen mit Holzschnitzel, damit sie der Duft des Waldes auch nach Hause begleitet. Für jedes in Zusammenhang mit dieser Ak-

Foto: BG/BORG

tion „Zusammenwachsen – der Tag des Waldes“ erstellte Foto, werden fünf Bäume vom Jane Goodall Wiederaufforstungsprojekt in Uganda gepflanzt.

Trachtenverein Kitzbühel

Grill-abc holt größte BBQ-Veranstaltung nach Kirchdorf

Grillen, smoken und verkosten

butterbrot.com

St. Johann | Sie beschäftigen sich alle seit Jahren mit dem Grillen, sie sind Grillmeister, Weltmeister und sie alle kommen am 14. und 15. April nach Kirchdorf zur größten Veranstaltung rund um das amerikanische BBQ: Leo Gradl, Adi Bittermann, Peter

Erber, Harald Hochgatterer und natürlich Franz Größing vom Veranstaltungsverein Grill-abc. Auf dem Gelände der Firma Sinnesberger findet diese Wild King BBQ Competition statt. Zuschauer und Verkoster sind herzlich eingeladen, der Eintritt

ist gratis. Beim Gewinnspiel gibt es wertvolle Sachpreise zu ergattern, unter anderem einen Profigriller im Wert von 1.000 Euro. Life Radio ist mit dabei und beim Showgrillen erfährt man viel für die eigene Grillparty daheim.

eiße Heiße Weißwurst

W Jeden SA ück! Frühst

Brixen | Brotbackkurs am Donnerstag, 12. April, um 18.30 Uhr in der Küche der Polytechnischen Schule Brixen. Bei diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie ein wohlschmeckendes Sauerteigbrot mit Roggen, Dinkel und Vollwertmehl zubereiten. Es werden aber auch andere Brotsorten gebacken, z.B.: Knäckebrot, Schüttelbrot, moderner Zopf, kleine Brötchen usw. Sie erfahren auch, welche schmackhaften Brote besonders schnell zubereitet werden können. Bitte einen geeigneten Behälter für die gebackenen Brote mitnehmen. Anmeldung bei Annemarie Laiminger, Erwachsenenbildung Brixen, Tel. 0664/6520943 oder laiminger@tirol.com. Kursgebühr 13 Euro, Mappe und Material 6 Euro.

Kitzbühel | Die 97. Jahreshauptversammlung des Trachtenvereines Kitzbühel findet am Samstag, 7. April, um 19.30 Uhr im Vereinsheim Kitzbühel, Pfarrau, im Schützenheim 2. Stock statt. Es stehen auch Neuwahlen am Programm. Der Ausschuss freut sich über die zahlreiche Teilnahme.

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34 Gottesdienste

Ausgabe 14

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Angesagt Galiläa-Gang nach Brixen Kitzbühel | Treffpunkt am Samstag, 7. April, um 4.45 Uhr vor der Pfarrkirche Kitzbühel. Marsch nach Kirchberg, kurze Andacht in der Pfarrkirche, Weitermarsch zum Erlensee in Brixen zu „Gebeten und Gesang am Seeufer“ und danach gemeinsame Messfeier in der Pfarrkirche. Abschluss mit Jause im Pfarrhof Brixen. Der Galiläa-Gang findet bei jeder Witterung statt. Wir bitten um Anmeldung im Pfarrbüro (Tel. 05356/66659 von 9 bis 12 Uhr).

Änderung Gottesdienstzeiten Kitzbühel | Es wird darauf hingewiesen, dass ab 7. April die Vorabendmesse in der Pfarrkirche wieder um 19 Uhr und ab 11. April die hl. Messen am Mittwoch und Freitag um 8.30 Uhr wieder in der Katharinenkirche gefeiert werden.

Kirchenputz in Kitzbühel Kitzbühel | Der Frühjahrsputz der Pfarrkirche steht an und um Mithilfe am Mittwoch 11., und Donnerstag, 12. April, wird herzlich gebeten. Los geht‘s um 8 Uhr, spätere Helfer sind auch noch herzlich willkommen! Für alle Fleißigen gibt es eine Jause und im Voraus ein Dankeschön.

Reise nach Südpolen Kitzbühel | Stadtpfarrer Michael Struzynski organisiert wieder eine Bildungsreise vom 3. bis 8. Juni nach Polen. Informationen und Anmeldung im Kath. Pfarramt Kitzbühel, Tel. 05356/66659.

Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 8. April: 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Mittwoch, 11. April: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Altenwohnheimes Kitzbühel.

an alle armen Seelen. Samstag, 14. April: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Karl Cerny, Peter Gogl. Sonntag, 15. April: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Josef Oberhauser u. Agnes Oberhauser, Toni Werner. Das „Ewige Licht“ brennt in dieser Woche im Ged. an alle armen Seelen.

Franziskaner Kloster

Jochberg

Sonntag, 8. April: 9 Uhr hl. Messe f. Maria Northdurfter. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Rosa u. Andreas Lindebner, Karl Prutsch. Montag, 9. April: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 10. April: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 11. April: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 12. April: 8 Uhr hl. Messe f. Fam. Finneran. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 13. April: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 14. April: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 15. April: 9 Uhr hl. Messe f. Josef Brix. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Peter Pirchl.

Sonntag, 8. April: Weißer Sonntag: 10 Uhr hl. Messe mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder. Wir beten für Agnes Michal, für Birgit Pichler und für Maria Waldinger mit Einschluss Gatte Rupert und Tochter Paula. Freitag, 13. April: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten für Johann Hechenberger (Tenn). 19.30 Uhr PGR-Sitzung. Sonntag, 15. April: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Charlotte Feichtner und für Emilie und Sebastian Egger. 11.30 Uhr Taufe. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Katharina Fischer.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 7. April: 4.45 Uhr Treffpunkt bei der Pfarrkirche zum Galiläa-Gang nach Brixen. 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Dr. Karl Bliemegger. Sonntag, 8. April – Weißer Sonntag: 9.15 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst. 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Erhard Bubla. Dienstag, 10. April: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Walter Heufler u. verst. Ang. Mittwoch, 11. April: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Maria Struzynska. Freitag, 13. April: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged.

rad u. Maria. Samstag, 7. April: 11 Uhr Taufe von auswärts. Sonntag, 15. April: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Martin Aschaber. Das Ewige Licht brennt für alle Verstorbenen der Familie Astl.

Reith Sonntag, 8. April: 8.30 Uhr hl. Messe mit Tauferneuerung und Vorstellung der Erstkommunion-Kinder. Sonntag, 15. April: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Martin Brandstätter.

Kirchberg

Sonntag, 8. April, Weißer Sonntag: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Anton Aufschnaiter mit Einschluss Anna und Hans Moser mit Eltern Johann und Anna Aufschnaiter. 11.30 Uhr Taufe. Mittwoch, 11. April: 15 Uhr Jungscharstunde. Donnerstag, 12. April: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten für Rudi Mitterer und für Wolfgang Heim. Sonntag, 15. April: 8.30 Uhr hl. Messe und Tauferneuerung der Erstkommunionkinder. Wir beten für Josef Pachl, für Hans Filzer und für Dora Filzer. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Anna und Georg Haller.

Sonntag, 8. April: Weißer Sonntag: 9.30 Uhr Treffpunkt vor dem Sozialzentrum. 9.45 Uhr Musikkapellen-Empfang. 9.55 Uhr gemeinsamer Einzug in die Kirche. 10 Uhr Festgottesdienst zur Hl. Erstkommunion f. Thomas Rass, f. Anna Simair und für Rosa Simair, anschl. Agape vor der Kirche. Montag, 9. April: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Irmgard Schroll. Freitag, 13. April: 9 Uhr hl. Messe f. Hanni Zürcher/Hagleitner, f. Richard Moser, f. die armen Seelen. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 14. April: 19 Uhr WortGottes-Feier. Wir beten f. Josef Dittrich, f. Jakob Streif, auf Meinung der Luise Möllinger. Sonntag, 15. April: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Josef Wurzrainer mit Einschl. aller Verst. v. Hagleit, f. Egid Koidl u. Alois Desalla, f. Kaspar Krimbacher, f. Josef Hochkogler, f. Hilde u. Rudi Fischer, f. Dominikus Asslaber. Das Ewige Licht brennt f. Maridi Obernauer, f. Ernst Kili, f. Angelika Fuchs, f. Maria Widmann.

Aschau

St. Johann

Sonntag, 8. April: Weißer Sonntag: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Siegfrieda Vötter. Donnerstag, 12. April: 19 Uhr Abendmesse f. Bruder Alois Mauracher und Eltern Kon-

Sonntag, 8. April: Weißer Sonntag: 8.15 Uhr Aufstellung der Firmlinge mit den Paten am BTV-Parkplatz und gemeinsamer Einzug in die Pfarrkirche. 8.30 Uhr Firmungsgot-

Aurach

Gottesdienste 35

5. April 2018

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN tesdienst: Generalvikar Dr. Hansjörg Hofer. Die Gläubigen werden gebeten, die Plätze für die Paten und die Eltern freizulassen. 18.30 Uhr Rosenkranz der Göttlichen Barmherzigkeit, Beichtgelegenheit. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen. St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 9. April: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. Helmi Oberachner, f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhof. Dienstag, 10. April: 19 Uhr hl.

Messe f. alle armen Seelen, f. Margit Steinberger, 20 Uhr Frauenrunde im Pfarrhof. Mittwoch, 11. April: 8.30 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Strasser, f. Peter u. Katharina Helfer, anschl. eucharistiche Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 12. April: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. Annemarie Huber, f. Melchior Embacher. Freitag, 13. April: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen auf Meinung. Samstag, 14. April : 18 Uhr Stille

Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. alle armen Seelen. Sonntag, 15. April: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Theresia und Anton Maier sowie Tochter Hannelore, f. alle Verstorbenen der Fam. Hauer und Kickmayer, f. Otto Schlaipfer. St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 8. April: Weißer Sonntag: 8.30 Uhr Pfarrgottes-

Karfreitagsliturgie am Jakobskreuz St. Ulrich | Gemeinsam mit der Bergbahn Pillersee lud die Erzdiözese Salzburg am Karfreitag zu einer etwas anderen Andacht ein. Zahlreiche Gläubige pilgerten auf den Gipfel der Buchensteinwand und feierten dort gemeinsam mit Weihbischof Hansjörg Hofer die Karfreitagsandacht beim Jakobskreuz. Weihbischof Hansjörg Hofer: „Das Jakobskreuz kannte ich bisher nur vom Vorbeifahren.

Durch die Karfreitagsandacht bei diesem Kreuz habe ich eine sehr persönliche Beziehung zu ihm bekommen. Der Aufstieg mit den Skiern, die gesammelte Gebetsatmosphäre, die Betroffenheit der Mitfeiernden haben mich sehr berührt. Vor allem auch die Tatsache, dass der Kreuzweg Jesu noch nicht zu Ende ist, weil der Herr in allen, die heute ein schweres Kreuz zu tragen haben, weiterleidet. Bei der Andacht genau zur Todes-

stunde Jesu auf einem Berg mit dem dominierenden Kreuz ist mir wieder bewusst geworden, dass Jesus uns nicht vom Kreuz, sondern durch das Kreuz erlöst hat. Das Jakobskreuz habe ich dabei als einen sehr inspirierenden Ort erlebt. Und so wünsche ich, dass viele bei diesem Kreuz innehalten und dabei angeregt werden, über ihr persönliches Lebenskreuz nachzudenken. Denn wie sagt der Volksmund: ‚Unter jedem Dach ein Ach‘!“

dienst. Hl. Messe für alle armen Seelen. Dienstag, 10. April: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. Alois Sieder. Samstag, 14. April: 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe für unseren Liebling Vitus Bombek zum 6. Geburtstag, einschließlich Uropa Lois und Uroma Wetti mit Freundin Lisl. Sonntag, 15. April – Erstkommunion: 8.30 Uhr Treffpunkt Pflegeheim, Aufstellung und 8.45 Uhr Abgang zur Kirche. 9 Uhr hl. Messe für Franz Höck. Das Ewige Licht brennt für Horst Golker.

Angesagt Wallfahrten der Pfarre St. Johann St. Johann | Frauenwallfahrt nach Altötting am 30. April. Programm: Abfahrt um 7 Uhr vom Notheggerparkplatz, um 10 Uhr hl. Messe in der Gnadenkapelle. 11.15 Uhr Besuch Jerusalempanorama. Ab 12 Uhr Mittagessen im GH Plankl. 15 Uhr Kaffeepause in Landshut – Burg Trausnitz. Wallfahrt nach Lourdes von 11. bis 17. Mai mit Dekan Johann Trausnitz. Der Termin für die Wallfahrt nach Assisi ist vom 9. bis 13. Juli. Anmeldung im Pfarrbüro: Tel 05352/62253.

Wallfahrt der Bäuerinnen

St. Jakob, Hochfilzen | Pilgern unterm Jakobskreuz: Als Einführung in die Karwoche machten sich 25 Pilger auf den Weg von St. Jakob über Fieberbrunn nach Hochfilzen. Passend zum Pilgerziel „Maria Schnee“ begann es mit Schneetreiben und endete im Sonnenschein. Die Pilger ließen sich inspirieren vom Besinnungsweg in St. Jakob, dem Fieberbrunnen, dem Jakobskreuz sowie den Impulsen von Pfarrer Oswald Scherer. Den Abschluss bildete die gemeinsame Pilgermesse mit den 107 Pilgern aus dem Pinzgau in der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Hochfilzen.

Oberndorf | Die Bäuerinnen laden Euch wieder herzlich zur alljährlichen Frauenwallfahrt am 21. April ein. Die Fahrt führt uns diesmal ins Nachbarland Bayern zur Wallfahrtskirche Maria Eck in Siegsdorf. Die Bäuerinnen freuen sich auf rege Teilnahme. Anmeldung bei Ortsbäuerin Claudia Landmann: Tel. 0664/887 27 998.

LAND & LEUTE Stammtisch der Gartler St. Johann | Der erste Gartenstammtisch des Obst- und Gartenbauvereines St. Johann findet am Mittwoch, 11. April, um 19.30 Uhr im Restaurant Panorama statt. Dazu wurde Martin Ruppert aus Wildermieming eingeladen, der zum immer wichtiger werdenden Thema „Der kleine Garten: Klein und Fein“ einen Vortrag hält.

Zusehen und mithelfen Dieses Jahr wird kein Obstbaumschnittkurs angeboten. Es ist aber notwendig, die Obstbäume zu schneiden und den Obstanger in Ordnung zu bringen. Wer daher Interesse am Schneiden von Obstbäumen hat, ist gerne eingeladen, beim Obstbaumschnitt zuzusehen bzw. mitzuhelfen. Offene Fragen werden von den Baumwärtern jederzeit beantwortet. Treffpunkt ist voraussichtlich (wetterabhängig) am Samstag, 14. April, um 13 Uhr beim Obstanger neben der Tourismusfachschule. Die Mithilfe beim Aufräumen wird gerne angenommen.

Tiroler Fischereiverband Going | Der Revierausschuss Kitzbühel des Tiroler Fischereiverbandes lädt alle interessierten Fischer, Bewirtschafter, Aufsichtsfischer und Mitglieder des Tiroler Fischereiverbandes recht herzlich zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am Freitag, 6. April, um 19 Uhr im Biohotel Stanglwirt in Going ein. Es werden viele interessante Themen behandelt. Hinweis: Fischer-Unterweisungstermin am 14. April im Kulturhaus Reith. Die Anmeldung auf der Homepage des Tiroler Fischereiverbandes ist schon jetzt möglich.

Paula Prasser, eine stadtbekannte Persönlichkeit, vollendete das 90. Lebensjahr

Eine Perle der Turnerei Der Sport spielt im Leben der gebürtigen Innviertlerin eine ganz große Rolle.

Kitzbühel | Wer ein Beispiel für aktive Lebensgestaltung sucht, kann sich an der Biographie von Paula Prasser orientieren. Ausgebildet als Einzelhandelskauffrau in ihrer Heimat Ried, war sie jeweils lange beim Eisenwerner und im Raiffeisen-Lagerhaus Kitzbühel tätig, zweimal schnupperte sie in Tourismusaufgaben – in Melk und Sizilien. Lieblingsziele im Urlaub waren lange Sizilien und die USA. Kontaktfreude und reges Interesse an allen Vorgängen in Kitzbühel hat sie sich in einer aktiven Pensionszeit bewahrt.

Paula Prasser erwarb sich große Verdienste um die Turnerei in Kitzbühel. Foto: Werner Nessizius

brand“ im April 1959 mit knapper Not dem Flammenmeer entkommen.

Überlebende beim „Stadtbrand“ 1959

Ehrenmitglied des Turnvereins

Sie ist eine „Zeitzeugin“ für ein unvergessenes Unglück in Kitzbühel. Die junge Verkäuferin wohnte im Dachgeschoß des Seidlwirtshauses in der Vorderstadt, sie konnte beim „Stadt-

Als Sportlerin kann Paula Prasser auf eine ungewöhnliche Aktivzeit zurückschauen. Zuerst war sie Handballerin, immer geblieben ist sie Turnerin. Beim Schauturnen 2017 war sie die älteste

Teilnehmerin auf dem Turnboden im Sportpark. Der Turnverein, dem sie seit 63 Jahren angehört, ernannte sie zum Ehrenmitglied, aber nicht aufgrund der langen Zugehörigkeit, sondern als Zeichen des Dankes für den Einsatz als erfolgreiche Teilnehmerin bei Wettkämpfen, Vorturnerin, Nachwuchsbetreuerin bei Bewerben, jederzeit einsatzbereite Helferin und als Betreuerin des Turnerheimes. Als begeisterte Wanderin und Skitourengängerin bemüht sie sich noch immer, bei den Wanderungen des Vereins und im Seniorenbund, dem sie seit bald 35 Jahren angehört, aktiv dabei zu sein. Der Österreichische Turnerbund ehrte die „Paola“, die durch ihre vielseitigen turnerischen Aktivitäten ein Begriff ist, mit dem Ehrenzeichen in Gold für die Treue seit Kindertagen. Mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit ist Paula Prasser eine Legende. Möge es lange so bleiben. H.W.

Der Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol informiert in Wörgl

Wenn die Sehkraft nachlässt Wörgl | Am Mittwoch, 18. April, kommt der Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol (BSVT) von 14 bis 17 Uhr nach Wörgl in das Seniorenheim, Fritz Atzl-Straße 10. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich unverbindlich und kostenlos. „Wenn die Sehkraft nachlässt, sind wir für Sie da!“, so BSVT-Obmann Klaus Guggenberger. Der BSVT ist das Beratungszentrum in Tirol, das blinden und sehbehinderten Menschen aller Altersgruppen und deren Angehörigen in allen Belangen,

die Blindheit und Sehbehinderung betreffen, beratend, begleitend und fördernd zur Seite steht. Das tirolweite Angebot umfasst Beratung in sozialrechtlichen Fragen und Strategien rund um die Nutzung des Sehrestes, Sehberatung (visuelle Rehabilitation), Rehabilitationstraining sowie Pädagogische Frühförderung für die Kleinsten von der Geburt bis zur Einschulung. Die Frühförderin begleitet und berät die Eltern. Des Weiteren bietet der BSVT Freizeitaktivitäten, Informationsabende und Veranstaltungen, gelei-

tet von dem Gedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“ an.

Landesblindensammlung Vom 1. April bis 31. Mai findet wieder die Landesblindensammlung statt. Die Sammler sind mit Ausweisen und Spendenlisten ausgestattet. Ihre Spende kommt dort an, wo Sie es möchten. Dafür garantiert das Spendengütesiegel. Der Erlös kommt unter anderem der Pädagogischen Frühförderung blinder und sehbehinderter Kinder zu Gute. Der BSVT hofft auf die Unterstützung aller Tiroler, denn jeder einzelne Euro zählt. Vielen Dank!

Land & Leute 37

5. April 2018

Tiefschneefahrten und eine â&#x20AC;&#x17E;bĂ¤rigeâ&#x20AC;&#x153; HĂźttenstimmung

Angesagt

Gelungener Seniorenskitag KitzbĂźhel | Nach einjĂ¤hriger Pause fand vor kurzem wieder der beliebte KitzbĂźheler Seniorenskitag mit den beiden Skilegenden Ernst Hinterseer und Hias Leitner statt. FĂźr die Organisation zeichnete sich die Skischule Rote Teufel verantwortlich, die diese langjĂ¤hrige Tradition aufrecht erhĂ¤lt. Eines versprach das Team rund um Skischulleiter Ernst Hinterseer jun. bereits: Auch im kommenden Jahr wird wieder ein Seniorenskitag in KitzbĂźhel stattfinden. Das Wetter meinte es heuer mit den Senioren nicht so gut, dafĂźr konnten die Teilnehmer aber mit den Guides Hansi, Guido, Ernst jun. und Reini auch wunderbare Tiefschneefahrten genieĂ&#x;en. Im Anschluss an den Skitag ging es noch in die Streifalm, wo KitzbĂźhels Tourismusverband

Pensionisten St. Johann St. Johann |Â Am Mittwoch, 11. April, unternehmen die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann eine Innwanderung in Kufstein. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um12 Uhr, Anforderung leicht, Gehzeit ca. 2,5 Stunden, Privatauto Zone 4. Wanderbegleiter Stefan Mariacher, Tel. 0650/8123700. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben.

Ernst Hinterseer und Leo JĂśchl sorgten fĂźr gute Stimmung.

Foto: privat

und die Stadtgemeinde KitzbĂźhel die Senioren zum Essen einlud. NatĂźrlich gab bei diesem Anlass Ernst Hinterseer auch das ein oder andere â&#x20AC;&#x17E;Gstanzlâ&#x20AC;&#x153; zum Besten. Die Organisatoren mĂśchten

sich auf diesem Wege bei der Bergbahn AG KitzbĂźhel fĂźr die Tickets sowie bei KitzbĂźhel Tourismus und der Stadtgemeinde KitzbĂźhel noch einmal auf das Herzlichste fĂźr deren UnterstĂźtzung bedanken.

Uhr. Halleneintritt und Unkostenbeitrag 10 Euro. Mitzubringen sind Berg- oder Wanderschuhe (sauber), wenn vorhanden Kletterschuhe und Klettersteigset. Anmeldung bis Donnerstag 19. April, bis 19 Uhr. E-Mail: johanna.rothbacher@gmx.at, oder Tel. 0664/94887222.

15. April im Glocknergebiet mit Roman Kernmaier. Genaueres wird bei Anmeldung bekanntgegeben, je nach Witterung und Schneelage. AusrĂźstung: komplette SkitourenausrĂźstung (Schaufel, Sonde, VS GerĂ¤t). Unkostenbeitrag 40 Euro pro Tag. Info und Anmeldung: Roman Kernmaier, Tel. 0664/4007960 bis 10. April.

GipfelstĂźrmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann |Â Leichter Klettersteig fĂźr Einsteiger (ab 14 Jahren) am Sonntag, 22. April, am Vormittag oder Nachmittag.

Klettersteig fĂźr Einsteiger Vorbereitung in der Boulderhalle am Freitag, 20. April, um 17.30

2-Tages-Skitour Abschluss-Skitour vom 14. bis

Einfach und schnell zum schĂśnen Bad

Ihr Bad wie neu! Hopfgarten | Remailltechnik ist der Spezialist fĂźr innovative Reparatur- und Modernisierungsverfahren rund um lhr Bad. Ganz gleich, ob sie einen kleinen Schaden an Badewanne, Duschtasse oder Fliesen haben, ob alte SanitĂ¤robjekte durch Abnutzung stumpf und grau geworden sind. Mit den bewĂ¤hrten Reparatur- und Beschichtungs-

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Gesundheitsabend Erpfendorf |Â Die Erwachsenenschule Kirchdorf lĂ¤dt am Montag, 16. April, um 19 Uhr zu einem Gesundheitsabend von A bis Z mit â&#x20AC;&#x17E;Nanaâ&#x20AC;&#x153; in das Feuerwehrhaus Erpfendorf ein. Die Besucher erwartet ein interessanter und humorvoller Abend mit der bekannten Heilpraktikerin, ErnĂ¤hrungs-, Fasten- und Gesundheitstrainerin Susanne Flintsch â&#x20AC;&#x17E;Nanaâ&#x20AC;&#x153;. Sie informiert Ăźber verschiedenste Gesundheitsthemen, freut sich auch Ăźber Fragen und erklĂ¤rt die jeweiligen Mittel aus HomĂśopathie, Biochemie, Pflanzenheilkunde, ErnĂ¤hrung und Fastentheorie. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl sind Anmeldungen bei der ES Kirchdorf unter 0664/1750984 (von 18 bis 22 Uhr) bis 15. April erforderlich.

Die â&#x20AC;&#x17E;neueâ&#x20AC;&#x153; Badewanne oder Duschtasse in wenigen Stunden zum Sparpreis.

UĂ&#x160;"Â&#x2026;Â&#x2DC;iĂ&#x160; Ă&#x20AC;iVÂ&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160; BĂ&#x20AC;Â&#x201C; UĂ&#x160;<Ă&#x2022;Â&#x201C;Ă&#x160;}Ă&#x2DC;Â&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x152;Â&#x2C6;}iÂ&#x2DC;Ă&#x160; iĂ&#x192;Ă&#x152;ÂŤĂ&#x20AC;iÂ&#x2C6;Ă&#x192; UĂ&#x160; Â&#x2C6;Ă&#x152;Ă&#x160;nĂ&#x160; >Â&#x2026;Ă&#x20AC;iÂ&#x2DC;Ă&#x160; >Ă&#x20AC;>Â&#x2DC;Ă&#x152;Â&#x2C6;i Wir beraten Sie kostenlos:

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38 Land & Leute

Ausgabe 14

Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Brixntoiarisch uichigspitzt Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treﬀpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treﬀpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355

Der Muggndreck (Kleine Ursache)

von Herbert Jordan

Die Egger-Nani hat recht hart auf ihrn Schatz, den Jaga gwart.

Die Muggn bleibn bei eanan Striet und kemmand halt und kemmand nit.

Der is scho um a halbi neini as Fuchspaßn in Auwald eini.

Sie kriachnd nit bein Loch heraus und ‘s Harmi kimmt nit zu da Maus.

Da Fuchs, dea hat a Harmi gschmöckt und hat si im Getax vastöckt.

Da Fuchs kimmt nit zu sein Genuß, da Jaga-Hiasl nit zun Schuß.

Und ‘s Harmi boat an Spitzmausbau aufs Spitzmausmandl oder d‘ -frau.

Die Nani kriagt an Zorn und nimmt den Ander, weil da Hias nit kimmt.

Die Spitzmaus paßt scho lang und zoch bein Klassei vou an Muggnloch.

So bringt oft - is dös nit a Schand? a Muggndreck zwoa Leit vonand.

Die Muggn aba kemmand nit. Sie hamb scho stundnlang an Striet:

Und do: durchs Patzl (und a durch den Zorn) send s‘ nach der Reih oi grettet wordn.

wer in da letztn Muggnnacht a Patzl hat vors Loch higmacht.

So hat – a über dös kannst streitn sogar der Muggndreck zwoa Seitn.

Und wegn den Patzl geht etz leida für d‘ Egger Nani nix mehr weida.

Aus dem Buch uichigspitzt, aufgschniedn und dalogn

Treﬀpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treﬀpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treﬀpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Kössen | Selbstverteidigungskurs im Jugendzentrum Kössen: Auf Einladung der Leiterin des Jugendzentrums Nicole Mayr, veranstaltete der Verein, DefCon Box- und Selfdefense Center aus Erpfendorf, einen Selbstverteidigungskurs für die Jugendlichen in Kössen. 22 Mädchen und Jungs nahmen an dem Kurs, der vom Obmann des Vereins, Alexander Pacher, der auf viele Jahre Erfahrung in der Selbstverteidigung zurückblickt, vorgetragen wurde, mit viel Spaß teil. Die Jugendlichen gingen gestärkt und mit viel Selbstvertrauen aus dem Kurs nach Hause. Die Leiterin des Jugendzentrums, Nicole Mayr bedankt sich noch einmal bei Alexander Pacher für den Kurs herzlich, ebenso bei Gernot Bernhofer, Geschäftsführer des Fitnessstudio ArcheNeo ﬁtnesstreﬀ in Oberndorf, der den SelbstverP.R. teidigungskurs und ein Mittagessen für die Jugendlichen sponserte.

Land & Leute 39

5. April 2018

28. Bezirkskegeln des Seniorenbundes in Hopfgarten mit 90 Teilnehmern

Senioren ließen die Kugel rollen Hopfgarten sowie Fred Flatscher aus St. Jakob für sich. Die einzelnen Mannschaften freuten sich über schöne Pokale und von Turnierleiter Rudi Mitterer gestaltete Urkunden.

Bereits zum 28. Mal fand am vergangenen Mittwoch das Bezirkskegelturnier des Seniorenbundes in der Kegelbahn Salvenaland in Hopfgarten statt.

Die Ergebnisse im Detail

Hopfgarten | Bezirksobmann Martin Unterrainer freute sich über ein Teilnehmerfeld von 22 Mannschaften aus zehn Ortsgruppen und damit 90 aktive Keglerinnen und Kegler, die in einem spannenden Kampf die Sieger unter sich ausmachten. Begeistert von der Aktivität der vielen Seniorinnen und Senioren, zeigten sich die Ehrengäste, Landesrätin Beate Palfrader, Bürgermeister Paul Sieberer sowie der Landesobmann-Stellvertreter des Tiroler Seniorenbundes Martin Aschaber. Wie schon in den vergangenen Jahren entwickelte sich auch heuer wieder ein enges Rennen

Die siegreiche Damenmannschaft aus Hopfgarten, umrahmt von den EhrenFoto: VP Tirol gästen.

um die Siegerpokale zwischen den Keglern aus dem Pillerseetal und dem Brixental. Besondere Spannung herrschte bei den Herrenteams, bei denen sich erstmals die Mannschaft aus St. Jakob mit drei Kegeln Vorsprung auf St. Ulrich und vier

-STUDY

FUN-ACTION

Kegeln Vorsprung auf Hopfgarten durchsetzen konnte. Klare Verhältnisse schafften bei den Damen hingegen die Heimmannschaften. Hopfgarten 1 siegte vor Hopfgarten 2 und St. Ulrich. Die Einzelkonkurrenz entschieden Anna Schroll aus

h in Österreic

d & in Englan

S SENIORS

TEENS

Mannschaft Herren: 1. St. Jakob 1 (635 Kegel), 2. St. Ulrich 1 (632 Kegel), 3. Hopfgarten 1 (631 Kegel); Mannschaft Damen: 1. Hopfgarten 1 (626 Kegel), 2. Hopfgarten 2 (602 Kegel), 3. St. Ulrich (530 Kegel). Einzel Herren: 1. Fred Flatscher, St. Jakob (178 Kegel); 2. Rudi Mitterer, St. Ulrich (169 Kegel); 3. Franz Salcher, Hopfgarten (163 Kegel). Einzel Damen: Anna Schroll, Hopfgarten (174 Kegel); 2. Rosi Fischer, Waidring (168 Kegel); 3. Heidi Ritsch, Hopfgarten und Maria Pöll, Oberndorf (jeweils 165 Kegel).

JUNIORS

Für 14- bis 18-Jährige

Für 10- bis 14-Jährige

Für 6- bis 10-Jährige

Sprachferien England

Sport Englisch Camp Neusiedler See

Englisch Camp Kitzbühel

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40 Land & Leute

Angesagt Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Selbst beim schönsten Wetter wird es kein Badeausflug, aber am Dienstag, 10. April, macht die Wandergruppe einen Besuch in Hopfgarten und wandert von der Haslau zum Badesee. Rosemarie Salinger lädt alle Wanderfreudigen herzlich dazu ein. Der Wörgler Bahnbus fährt um 12 Uhr am Bahnhof ab, Zusteigmöglichkeiten sind: Griesgasse 12.04 Uhr, Hammerschmiedstraße 12.06 Uhr und Sinwell 12.11 Uhr.

Pillerseer Wanderfreunde Waidring | Die Wanderung am Sonntag, 8. April, führt die Pillerseer Wanderfreunde in Berchtesgaden von Maria Gern auf die Kneifelspitze. Wanderzeit 3 Stunden, Anforderung leicht (Bergwanderung). Treffpunkt ist beim Sparmarkt Waidring, Abfahrt 8 Uhr. Für Mitfahrmöglichkeit Anmeldung bei Christian Seeber bis 6. April unter Tel. 0664/3455490.

OGV Pillerseetal Baumschneiden Pillerseetal | Jetzt ist es wieder Zeit, die Bäume zu schneiden und zu pflegen. Worauf es dabei ankommt und was dabei zu beachten ist, wird unter Anleitung von Baumwarten in Praxis und Theorie gezeigt. Termine: Freitag, 6. April, um 13 Uhr in Fieberbrunn bei Robert Ehrensberger, Rosenegg 33 und am Samstag, 7. April, um 9 Uhr in St. Ulrich beim Trixlbauer in Flecken. Die Kursteilnehmer werden gebeten, gutes Schuhwerk anzuziehen sowie Zange und Säge mitzubringen. Der Kurs findet bei jedem Wetter statt. Alle ausgebildeten und in Ausbildung stehenden Baumwärter vom OGV Pillerseetal werden gebeten, bei dieser Veranstaltung anwesend zu sein.

Ausgabe 14

Bahnbrechende Nachwuchsarbeit von Andreas Feyrsinger im nordischen Skisport

Kämpfer für die Nordischen Zuerst erfolgreicher Amateur- Springer im ÖSVKader, dann engagierter Jugendtrainer.

Kitzbühel | Er war ein begeisterter, aber nie prominenter Sportler. Drei Jahre gehörte er dem ÖSV-Kader der Springer an, dann war er Torhüter beim FC Oerlikon in der Schweiz und vier Jahre Nachwuchstrainer bei den Kitzbüheler Fußballern. Fast 20 Jahre setzte er sich für die Skispringer im K.S.C. ein. Die unglaubliche Entwicklung der jungen Springer und Kombinierer, die eine „nordische“ Siegessträhne des K.S.C. zur Folge hatte, ist wesentlich dem Bemühen von Sprunglaufreferent Pepi Graswander, Trainer Andreas Feyrsinger und dem begeisterten Springer Erwin Steidl zu verdanken.

Sprung über 100 Meter Andreas Feyrsinger war bis 1957 auch als Springer erfolgreich gewesen und hatte Meistertitel und Schanzenrekorde erreicht, dabei gelang ihm auch ein Sprung über die damals als besondere Leistung gewertete 100-m-Marke. Mit 23 Jahren

Andreas Feyrsinger war ein begeisterter Springer und nordischer Trainer.

stellte er die Sprunglatten beiseite und holte sie erst wieder hervor, als der Sohn Hannes Interesse am Springen zeigte. Über viele Jahre bemühten sich die nordischen Pioniere um die Wiedererrichtung einer Sprungschanze in Kitzbühel.

Kämpfer für das Frauenspringen Feyrsingers lange nicht gewürdigtem, aber selbstlosen Einsatz ist der Durchbruch im Frauensprungsport zu verdanken. Der Österreichische Skiverband wollte Springen von

Weideparasiten und Lästlinge beim Wiederkäuer

LLA: Fortbildungstag St. Johann | Im Rahmen des Weitauer Fortbildungstages am Donnerstag, 12. April, um 19.30 Uhr im Turnsaal der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hält der Parasitologe der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Univ. -Prof. Dr. Heinrich Prosl, einen Vortrag zum Thema „Weideparasiten und Lästlinge beim Wiederkäuer“. In vielen Forschungsarbeiten beschäftigt sich Dr. Heinrich Prosl mit dem Parasitenproblem bei Haus- und Wildtieren. Inhalte des Vortrages sind u.a. die Auswirkungen auf die

Almnutzung und Weidewirtschaft im Allgemeinen. Hat die Klimaerwärmung Auswirkung auf den Parasitenbefall der Weidetiere? In welchen Situationen sollen Medikamente eingesezt werden? Wie wirken Medikamente auf Tier, Mensch und Umwelt? Vom TGD werden beim Besuch dieser Veranstaltung zwei Stunden angerechnet. Die Anmeldung bis Montag, 9. April, beim LFI Kitzbühel (Bezirkslandwirtschaftskammer) unter 059292/2305 oder 059292/2307 ist erforderlich.

Frauen unterbinden, der Entdecker und erste Trainer von Eva Ganster gab nicht auf. Der Durchbruch gelang ihr und heute ist Frauensprunglauf weltweit Selbstverständlichkeit. Der K.S.C. und der Tiroler Skiverband holten Ehrungen von Feyrsinger nach. Bekannt war Feyrsinger als „Hausberg Anal“, er wuchs in Unterhausberg auf, wurde Tischler und arbeitete einige Sommer in der Schweiz, um sich die Amateur-Sportlaufbahn zu finanzieren. Als Familienvater war er bei einer Baufirma in Kitzbühel und im Winter als Kassier bei der Bergbahn AG tätig, 1967 wurde er Maschinist beim Ehrenbachwerk. Unter großem Einsatz errichtete er mit der Gattin Wilhelmine, geb. Vorderegger, ein Heim für die vier Kinder. 1992 musste er gesundheitsbedingt in den Ruhestand treten. Später pflegte er aufopfernd die Gattin, dann war er selbst ein Pflegefall. „Anal“ wurde als fröhlicher Mensch und treuer Kamerad geachtet. Kurz vor dem Erreichen des 84. Lebensjahres starb er, betrauert von der Familie, seinem Skiclub und vielen Bekannten. H.W.

Außerdem 16. Ball der Begegnung Kirchdorf | Die Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Kitzbühel lädt, unter Mithifle der Lebenshilfe Tirol und dem Rotary Club Kitzbühel, am Freitag, 13. April, um 19.30 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf zum „Ball der gelebten Verbundenheit“ für und mit besonderen Menschen. Für Stimmung sorgt das Duo „Die Alpenrosen Buam“, außerdem findet eine große Tombola mit schönen Preisen statt. Reservierungen bei Ulrike Schroll, Tel. 0664/8756412.

Kitzbüheler

Heimatblätter

Schriftleitung: Hans Wirtenberger

Nr. 2/2018 (213) 28. Jahrgang

Vor 65 Jahren starb der letzte große Benefiziat der Stiftung Spital auf der Weitau in St. Johann

Ein Seelsorger als Musterbauer Der Priester Jakob Hirzinger (1880 – 1953) fand seine Lebensaufgabe als volkstümlicher Seelsorger, Imker, Obstbauer und im kirchlichen Vereinswesen.

Von Hans Wirtenberger Noch 65 Jahre nach seinem Tod ist Benefiziat Jakob Hirzinger als großer Wohltäter der Familien und der Armen in St. Johann ein Begriff, denn niemand, der der Hilfe bedurfte, ging mit leeren Händen von ihm weg. Ein großer und grenzenloser Wohltätigkeitssinn zeichnete ihn aus. Für viele verfasste er Gesuche und Bittschriften. In mehreren gemeinnützigen wirtschaftlichen Vereinen arbeitete er mit. Als er die über Jahrhunderte geübten „Armenleistungen“ der Stiftung Weitau aus Kostengründen einstellen musste, setzte er sie auf freiwilliger Basis fort. Als „Spitaler“ fand er in der Weitau seine Lebensaufgabe als Priester und Gutsverwalter. Die Marktgemeinde erklärte einen Weg in seinem früheren Wirkungsbereich zum „Hirzingerweg“.

Eine große soziale Stiftung Zuerst einige Erinnerungen an die ungewöhnliche Stiftung Weitau, die durch den Verkauf der Gründe an das Land Tirol im Jahr 1957 zu Ende ging. Die Nikolauskirche ist seither im Besitz der Erzdiözese Salzburg, die erstmals 1965 einen Rektor einsetzte. Das Land ersetzte den „Widum“ und die

Gesamtansicht mit Widum, Kirche, Bauernhaus der Weitau (vor 1930). Unbekannter Maler, Privatbesitz.

landwirtschaftlichen Gebäude durch Neubauten und errichtete ein landwirtschaftliches Bildungszentrum. Der Salzburger Ministerale Gebhard von Felben schuf 1262 eine für die damalige Zeit bedeutende soziale Stiftung, die als „Spital auf der Weitau“ über Jahrhunderte große Bedeutung hatte, auch wenn nie ein Spital im uns gebräuchlichen Wortsinn bestand. Die wirtschaftliche Grundlage der Stiftung waren der große Bauernhof zu „Spital“ und die Abgaben von etwa 40 Höfen von Jochberg (Spitalerhof unterhalb des Pass Thurn) bis Kirchdorf. Teil der Stiftung war die Nikolauskirche, in der regelmäßig Gottesdienste zu halten waren. Auch die Seelsorge für die nähere Umgebung und die Beher-

bergung und Verpflegung von Pilgern gehörten zu den Aufgaben des Benefiziaten.

Der Beneﬁziat war der Gutsverwalter Das nutzungsfähige Vermögen stand dem jeweiligen Benefiziaten zu, der die alleinige Verantwortung für die Stiftung trug. Er musste aus dem Einkommen der Pfründe auch die Kosten für die Instandhaltung der Kirche, des Widums, der Wirtschaftsgebäude und andere finanzielle Lasten tragen. Nach dem Aussterben der Felber waren die Patronatsherren jeweils die Inhaber des Gerichtes Kitzbühel. Die Stiftung überstand die rigorosen kirchenpolitischen Eingriffe von Kaiser Josef II. Das war deswegen etwas leichter, als die sozi-

Foto: Barbara Kogler

ale Komponente der Stiftung klar umrissen war. Seit 1523 bestand die Verpflichtung, täglich sechs arme Leute zu speisen und zu behalten. Viele, oft mehrere Jahre dauernde Kriege und Missernten wurden verkraftet, es gab unterschiedlich tüchtige „Spitaler“ und Zehentleute, aber die Stiftung hielt sich. Im Jahr 1770 betrugen die Abgaben (der Zehent) 380 Star Roggen, 268 Star Weizen, 740 Star Hafer und 9 Star Gerste, dazu kamen Butter, Scharwerk (Mitarbeit bei Bauvorhaben, Wegebau usw.) und die Verpflichtung für Zaunlast (Erhaltung von Zäunen). Der erste große Schlag traf die über Jahrhunderte ohne Probleme aufrecht erhaltene Stiftung um die Mitte des 19. Jahrhunderts.

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Mit der „Bauernbefreiung“ im Zuge der Revolution von 1848 wurden die Höfe vom Zehent befreit. Als einzige Einnahmequelle blieb der Ertrag der eigenen Landwirtschaft. Diese umfasste 38 ha Gesamtfläche, davon etwa 18 ha Wald, und acht Rindergrasrechte auf Almen. Das Pfründenvermögen war sehr stark wertgemindert. Die Sozialaufgabe der Stiftung blieb erhalten. Sie wurde auch in vollem Umfang weitergeführt. Dann kam ein zweiter großer Schlag. Die Inflation nach dem Ersten Weltkrieg hatte viele Geldvermögen völlig vernichtet, die in der langen Friedenszeit aufgebaut worden waren. Das traf auch die Stiftung der Weitau.

mögen die Grundstücke da. Die Regierung steht auf dem Standpunkt, dass der Benefiziat sein Gehalt als Expositus nicht vom Religionsfonds, sondern von der Pfründe zu beziehen hat und ein Zuschuss vom Religionsfonds nur insoweit zu leisten ist, als das Einkommen aus den Grundstücken das Gehalt des Kooperators nicht deckt. Ein Benefiziat hat Arbeit genug, überhaupt einen Ertrag herauszuwirtschaften. Aufgaben, die er davon zu leisten hat: Kirchendefizit, Baulast für Widum, Wirtschaftsgebäude, Diözesansteuer für Priesterhaus und Borromäum, Feuerversicherung für sämtliche Baulichkeiten einschließlich der Kirche, freiwillige Armenlast usw. Durch intensive Wirtschaft, Schweinezucht in Verbindung mit kleiner Brennerei, Kartoffelbau, Bienenzucht etc. ist es hoffentlich möglich, das Benefiziat nach und nach zu sanieren. Der Benefiziat kann sich unter diesen Umständen ganz unmöglich zu einer bestimmten Armenleitung verpflichten lassen, wird aber wie bisher auch in Zukunft freiwillig tun, was nur möglich ist.

Der „Spitaler“ war eine Persönlichkeit Benefiziat Jakob Hirzinger, Bauernsohn aus Brixen im Thale, ab 1906 Kooperator in St. Johann, war der richtige Mann für die Weitau. Er war für seine praktische Hilfsbereitschaft bekannt, hatte in St. Johann als Kooperator Hunderte Hilfspakete für Soldaten und Gefangene im Ersten Weltkrieg verschickt, und kleine Grundstücke angepachtet, auf denen Familien Kartoffeln anbauen konnten. Hirzinger kam 1919 in die Weitau, nach dem Tod des Vorgängers Anton Feichtner aus Aurach, der seit 1881 „Spitaler“

Jakob Hirzinger vor dem Spitaler Bienenstand.

gewesen war, übernahm er 1921 die Verantwortung. Er musste nach wenigen Jahren feststellen, dass die seit 1523 bestehende Verpflichtung, sechs Personen Unterkunft und Verpflegung zu

Foto: Archiv Kathi Krimbacher

gewähren und für ihr würdiges Begräbnis zu sorgen, nicht aufrecht zu erhalten war. Im Juni 1926 schrieb Hirzinger an die Gemeinde St. Johann: Heute sind als einziges Ver-

Beneﬁziat Hirzinger mit Dienstboten und „Inwohnern“ vor dem Bauernhaus, rechts hinten die Kirche. Foto: Archiv Kathi Krimbacher

Verkauf des wertvollen Kirchenfensters verhindert Die Gemeinde St. Johann stellte 1926 ein Ansuchen um ein Bundesdarlehen von 10 Millionen Kronen für unaufschiebbare Reparaturen am Widum in der Weitau und für die Wiederherstellung der durch Blitzschlag stark beschädigten Deckenfresken in der Antoniuskapelle. Benefiziat Hirzinger war der Vorsitzende des Komitees zur Finanzierung der Arbeit des Kunstmalers Raphael Thaler. Im Jahr 1927 überlegte das Denkmalamt, das gotische Glasfenster der Weitauer Kirche zu verkaufen, weil es stark der Gefahr des Vernichtens ausgesetzt war. Der Gemeinderat beschloss den Verkauf, verfügte aber auch als Sofortmaßnahme eine Versicherung des Kunstwerks. In der wirtschaftlich schwierigen Zeit wurden zahlreiche österreichische Kunstwerke ins Ausland verkauft. Die Durchführung des Verkaufs und der Versicherung wurde dem Benefiziaten übertragen, der nach eigenem

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Ermessen den Preis festlegen sollte. Glücklicherweise wurde das Vorhaben nicht verfolgt, weil eine Veröffentlichung von Dr. Josef Garber den großen Wert des Glasgemäldes aufzeigte, das immerhin das einzige vollständig erhaltene Fenster aus dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts in Tirol ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte ein amerikanischer Offizier das Fenster um einen horrenden Betrag erwerben. Mit dem Erlös sollte eine Alm gekauft werden. Das hätte den Vorstellungen des Bauern Hirzinger wahrscheinlich entsprochen. Das Bundesdenkmalamt konnte die Aktion gerade noch verhindern. Als Hirzinger in die Weitau kam, lag die Landwirtschaft darnieder. Er schuf einen landwirtschaftlichen Vorzeigebetrieb und erreichte höchste Anerkennung durch den Bauernstand.

Pferdezucht, Bienenstand und Musterobstgarten Der Weitauer Markt unmittelbar nach dem Feiertag Maria Himmelfahrt (15. August) war der erste im Herbst und eine Attraktion für die Bauernfamilien im Umland und bis nach Bayern. Schwerpunkte des Hofes waren die Schweinezucht, die Bienenzucht und der Obstbau. Auch eine kleine Brennerei gehörte zum Betrieb. Im Jahr 1900 war ein Bienenzüchterzweigverein für das Großachental gegründet worden, der auch Imker der Gemeinden Kirchdorf und Going

Flugblatt mit Aufruf zur Kirchenrenovierung 1930.

aufnahm Der Spitaler Bienenstand Hirzingers war lange der Mittelpunkt der Imkerei, aber auch bei der Schuljugend im Hinblick auf das nie fehlende Butterbrot mit „Hink“ ein Erlebnis nach Kindergottesdiensten am Herz-Jesu-Freitag und bei Familienausflügen. Das Versammlungslokal war durch Jahrzehnte in der Weitau. Im Verein genoss Schriftführer Hirzinger durch Fachvorträge höchste Achtung. Als 1924 der Obst- und Gartenbauverein St. Johann in Tirol gegründet wurde, war der Obstbaupionier Hirzinger dabei. Durch seine BeispielsObstanlagen trug er viel zur Aufwärtsentwicklung des heimischen Obstbaues bei. Großen Anteil hatte auch der langjährige Obmann Johann Harasser, Gass-

Erinnerungstafel an die Kirchenrenovierung J.H. 1930 .

Foto Barbara Kogler

nerbauer, ein Nachbar Hirzingers in der Weitau.

Vereine und Weihnachtskrippe Als Kooperator in St. Johann hatte er 1912 den Katholischen Arbeiterverein gegründet. Ungewöhnlich war, dass dem Verein – er hatte bis zu 280 Mitglieder – auch Bauern und Gewerbetreibende angehörten. Ebenso gründete er einen Mädchenverein, eine katholische Frauenorganisation und den Katholischen Burschenverein. Hirzinger war ein großer Förderer und Freund der Freiwilligen Feuerwehr und der Musikkapelle. In der Weitau war Hirzinger nicht nur der Gutsverwalter, sondern auch ein eifriger Seelsorger. Er beauftragte den Wörgler Krippenschnitzer und Krippenbergbauer Johann Seisl mit der Gestaltung einer großen Volkskrippe, die in der Weihnachtszeit das Ziel vieler Besucher wurde. Anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Stiftung Weitau“ (2012) wurde vom Rektorat und dem Museums- und Kulturverein St. Johann eine werkgetreue Renovierung durchgeführt und der Bildhauer Wolfgang Falkner ergänzte den Figurenbestand. Die Krippe hat ihren Platz in dem Vorraum der Kirche. Unter Benefiziat Hirzinger wurde

Das gotische Fester aus dem 15. Jahrhundert.

mit Unterstützung der Pfarre und der Gemeinde, vor allem aber vieler freiwilliger Spender, eine umfassende Renovierung der Kirche abgewickelt, bei der der hölzerne Eingangsbereich durch einen größeren Mauerbau ersetzt wurde. Daran erinnert eine an der südlichen Außenwand eingelassene Tafel.

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Biographie Geboren am 31.10.1880 auf dem Schnaitlhof am Buchberg in Brixen 1904 Priesterweihe durch Kardinal Katschthaler, Primiz in Brixen 1904 Koop. Zell am See, Religionslehrer in Thumersbach 1906 St. Johann unter Dekan Johann Ev. Grander und Dr. Augustin Reiter (ab 1912). Gründer mehrerer katholischer Vereine in St. Johann 1919 Benefiziat in der Weitau 1952 schwer erkrankt Gestorben am 19. März 1953 Begraben in der Nikolauskirche Weitau

Grabplatte im Mittelschiﬀ der Kirche für drei Beneﬁziaten (nach 1975).

Ab Herbst 1952 war Hirzinger schwer krank. Der Leichenzug führte von der Weitau bis zur Dekanatskirche, 60 Priester mit Regens Dr. Karl Berg, viele Vereine und die Bevölkerung waren dabei. Nachrufe hielten Dekan Josef Ritter, der Landesarchivar und Schützenhauptmann Dr. Eduard Widmoser für die Bevölkerung und Landtagspräsident Johann Obermoser für die bäuerlichen Organisationen.

Der „Spitaler“ wurde zuerst im Kirchenfriedhof begraben.

In der Weitauer Kirche begraben Als dieser aufgelöst werden sollte, erkämpfte seine Nichte Kathi Krimbacher, bekannt als „Spital Kathei“, die seit 1954 seine treueste Mitarbeiterin gewesen war, die Überführung in die Weitau. Eine einfache, im oberen Teilstück mit drei Kreuzen versehene Grabplatte im Mittel-

Foto Barbara Kogler

gang des Kirchenschifffs trägt die Namen von drei Benefiziaten: Michael Echam (gestorben 1683), Jakob Hirzinger (1919 – 1953) und von Johannes Breitfuss „ultimus Beneficiatus“, gestorben am 30. Dezember 1955, begraben in Viehofen. Kathi Krimbacher diente weiterhin durch Jahrzehnte unter dem Rektor Monsignore Prof. Johann Strasser in der Weitau. Sie ist am 15. Oktober 2007 im 84. Lebensjahr verstorben.

Beneﬁziat Jakob Hirzinger war von 1919 bis zu seinem Tod 1953 der „Bauer“ in der Weitau.

Literatur Hye, St. Johann in Tirol. Natur und Mensch in Geschichte und Gegenwart, Band 2 (1990):. Erwin Naimer, Kirchengeschichte, Reinhard Rampold, Kunstgeschichte, Josef Wörgötter, Vereine. Jochen Burger, Benefizium zu Spital auf der Weitau im Wandel der Zeit, St. Johanner Rundschau, September 1979 Nachrufe für Jakob Hirzinger in mehreren Zeitungen

Luftaufnahme mit den alten Gebäuden , vorne dieneue Haushaltungsschule (1961).

Herzlichen Dank für viele Hinweise durch Burgi Harasser, Gassnerbäuerin.

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5. April 2018

Shops mit Mehrwert der Lebenshilfe, u.a. auch in Fieberbrunn

Weitergeben statt wegwerfen Viele Familien wollen oder können sich laufend neue Baby- und Kinderartikel leisten. Andere sind froh, für ihre guterhaltenen Kindersachen noch etwas zu bekommen. Drei Secondhand-Shops der Lebenshilfe in Telfs, Schwaz und Fieberbrunn bieten jungen Familien eine Verkaufsplattform und schaﬀen damit praxisnahe Arbeitsfelder für 23 Menschen mit Behinderungen.

Fieberbrunn | Aktuell werden in den Shops Sommerartikel angenommen und nicht verkaufte Winterartikel an Kundinnen und Kunden retourniert. Von Babyausstattung, Bekleidung über Fahrräder bis zu Kinderwägen und Büchern reicht das Sortiment. In Fieberbrunn faltet Sonja Scheitnagl gerade einige Infoschreiben für Kundinnen. Daniela Fessmann bringt die Schreiben zur Post und dekoriert dann die Schaufenster im „Kunterbunt“ für die neue Saison. Denn schließlich brauchen die Kinder bald wieder T-shirts, Hosen oder Kleider. „Wir übernehmen auch Aufträge außerhalb unseres Shops“, erklärt Assistentin Christine

Verein für Pomologie

Sonja Scheitnagl und Johann Ausweger bereiten in Fieberbrunn den Sortimentswechsel von Winter- auf Sommerware vor. Foto: Lebenshilfe/Lechner

Fuchs „und erweitern unsere Arbeitsfelder“. In der Marktgemeinde übernehmen die Beschäftigten vom „Kunterbunt“ auch Botengänge für die Gemeinde und das Sozialzentrum. So sind die Teilnehmer im Dorfleben integriert und trainieren stets neue Fertigkeiten. Einmal in der Woche besuchen Bernhard Loidfelder und Hans Ausweger den Tirolmilch-Laden oder eine Apotheke und helfen dort beim Ettiketieren. Donnerstags geht‘s

zu „Holzdirekt“ nach Kitzbühel, um neue Waren für den Verkauf vorzubereiten. „Menschen mit Behinderungen wollen am Arbeitsleben teilnehmen“, erklärt Lebenshilfe GF Georg Willeit. Projekte wie diese bieten Gelegenheit, sich einzubringen und am Leben in der Gemeinde teilzuhaben. „Wir wollen dort tätig sein, wo Gemeinden und Personen unsere Unterstützung brauchen und den Platz an dem wir Leben etwas besser machen.“

Alles zu Gesundheitsberufen Kitzbühel | Wer nicht nur einen Beruf mit Zukunft sucht, sondern auch noch gerne mit Menschen arbeitet, dem stehen im Gesundheits- und Sozialbereich viele Ausbildungswege offen. Die Menschen werden immer älter und auch das Gesundheitsbewusstsein nimmt zu. Diese Entwicklungen sorgen dafür, dass der Mitarbeiterbedarf in

Stammtisch der Oldtimergruppe Kitzbühel | Die Oldtimergruppe TLFA 4000 trifft sich am Freitag, 6. April, um 19.30 Uhr im alten Schulhaus bei den „Trachtingern“. Themen: Das 9. Oldtimertreffen, Informationen darüber, was bisher alles erledigt wurde, TÜV Überprüfungen von den Fahrzeugen, Bekleidung, usw.

Beim AK Infoabend gabs Tipps und Orientierungshilfen von Experten

Viele Interessierte besuchten den Infoabend in der AK Kitzbühel.

Vermerkt

den Gesundheits- und Sozialberufen erheblich steigt. Entsprechend vielfältig ist das Schulungs- und Studienangebot in diesem Bereich: Es reicht von Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege über Pflegehilfe und Sozialbetreuung bis hin zu Bachelor-Studien. Margarete Ringler MAS von der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB Tirol) und Mag. Walter Draxl MSc., der Direktor des Ausbildungszentrums West (AZW) und Geschäfts-

führer der Fachhochschule Gesundheit (FhG), gaben beim kostenlosen AK Infoabend einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und informierten über die guten Berufsaussichten in diesem Bereich bei überdurchschnittlicher Bezahlung. Sie betonten aber auch, dass die Freude im Umgang mit Menschen Grundvoraussetzung bei der Entscheidung sein muss, denn die Arbeit im Gesundheitsund Sozialbereich ist weniger ein Beruf als Berufung.

Kitzbühel | Der nächste Stammtisch des Vereines für Pomologie und Blumistik findet am Montag, 9. April, um 19.15 Uhr im Altenwohnheim statt.

Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Der Pensionistenverband Kirchdorf/Erpfendorf unternimmt am Dienstag, 10. April, eine Talwanderung in Oberndorf mit Besuch im Altenwohnheim. Treffpunkt ist beim Spar Markt Schwaiger in Kirchdorf um 13.30 Uhr. Weitere Infos bei A. Riegler, Tel. 0664/8662528.

WIFI Kurse EDV und IT Grundlagen – Der optimale Einstieg in die Arbeit mit dem Computer 09.04.-09.05., Mo, Mi 18.30-21 Uhr Maschinistenausbildung – Grundmodul für ﬁx geklemmte und kuppelbare Systeme 09.04.-13.04., Mo, Di, Mi, Do, Fr 8-17 Uhr Facebook-Marketing – Vertiefung 12.04., Do, 9-13 Uhr

Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

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Außerdem Fahrt ins Freilichtmuseum Waidring | Der Waidringer Seniorenbund unternimmt am Dienstag, 10. April, eine Fahrt zum Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain, nicht wie letzte Woche angekündigt am 9. April.

Pensionistenverband Kitzbühel | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Kitzbühel, findet am Mittwoch, 11. April, statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr beim Clubheim. Von dort Wanderung über Achrain und Schwarzsee Bistro zurück nach Kitzbühel. Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.

ÖZIV Tirol Stammtisch St. Johann | Stammtischrunde des ÖZIV Tirol, Bezirksverein Kitzbühel (Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen) am Freitag, 6. April, um 15 Uhr im Café Rainer.

Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 13. April, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Katholisches Bildungswerk Kössen | ElternWerkstatt „Out of Order“ mit Wolfgang Worliczek am Donnerstag, 5. April, um 19 Uhr in der Neuen Mittelschule.

Ausgabe 14

Ferdinand Kalkhauser (75) – der letzte Kontrollpostenleiter der Zollwache Kössen

Zollwache und Rotes Kreuz im Jahr 1970 begann für das Ehepaar eine lange und erfolgreiche Tätigkeit, die bald in der erst dritten Rotkreuz-Dienststelle im Bezirk ausgeübt wurde. Marlene Kalkhauser half zuerst im Nachtdienst aus, später wurde sie eine der am meisten eingesetzten Helferinnen.

Nach Jahrzehnten bei der Zollwache trat er als Gendarmeriebeamter in den Ruhestand.

Kössen | Zuerst musste Ferdinand Kalkhauser mehrmals den Wohnort wechseln, aber dann wurde Kössen die Heimat der Familie. Der Sohn eines Zollbeamten kam in Wien zur Welt, aber der Vater wollte zurück in die Berge und so wuchs der Sohn in Kartitsch auf, bis der Arbeitsplatz des Vaters an der deutschen Grenze war. 1962 trat der eben ausgebildete Sohn bei der Zollwacheabteilung Kössen den Dienst an. Dort war er zuletzt Zollamtsleiter. Für die letzten Aktivjahre wurde er zur Gendarmerie überstellt und sollte in Kitzbühel Dienst machen. Aber er wurde am Brenner zugeteilt und trat 1997 in den Ruhestand. In Kössen errichtete er mit seiner Gattin Marlene, geb. Rieser, die beim Vorderjager in Gasteig daheim war, ein Wohnhaus, in dem die beiden Töchter aufwuchsen.

Vom Hochwasser schwer getroﬀen Bei der Fundamentierung des

Ehepaar im Rotkreuz-Einsatz

Ferdinand Kalkhauser war Zollwachebeamter und Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes. Foto: Barbara Kogler

Hauses in der Erlaustraße hielt sich Kalkhauser an den Rat eines Freundes, aber das große Hochwasser 2013 traf die Familie doch voll. Im Erdgeschoß standen Wasser und Schlamm 1,50 m hoch. Von den Hilfeleistungen der Einsatzkräfte aus nah und fern sind Marlene und Ferdinand Kalkhauser immer noch beeindruckt, auch alle Behörden haben nach Kräften geholfen, um durch langfristige Schutzmaßnahmen mehr Sicherheit zu garantieren. Bei der Einrichtung einer Rettungsstelle durch die Gemeinde

Weitauer Hoﬀest St. Johann | Zum Weitauer Hoffest am Freitag, 6. April, von 10 bis 14 Uhr in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau wird herzlich eingeladen. Beginn ist um 10 Uhr mit einer Oldtimerrundfahrt und Vorstellung der wertvollen

Exponate und ab 12.30 Uhr Pferdeschauprogramm. Weiters gibt es eine Ausstellung von Spezialmaschinen in Zusammenarbeit mit dem Maschinenring, ein Kinderprogramm und diverse Wettbewerbe. Für Speis und Trank ist ebenfalls bestens gesorgt.

Obst- und Gartenbau Aurach | Am Dienstag, 10. April, findet um 20 Uhr im Gemeindesaal Aurach die Generalversammlung des Obst -und Gartenbauvereines Aurach statt. Alle Vereinsmitglie-

der,die Vertreter der Gemeinde Aurach sowie alle Vereinsobleute und Freunde des Obstund Gartenbauvereines sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Gründungsobmann Dr. Michael Haller übergab die Ortsstellenleitung 1979 an Ferdinand Kalkhauser, der bis 1985 den Ausbau des Krankentransport- und Rettungsdienstes, die Schulung, auch in anderen Organisationen betrieb und das „Essen auf Rädern“ einführte. Die vielen Jahre beim Roten Kreuz waren für das Ehepaar Kalkhauser eine ereignisreiche und erfüllte Zeit, die altersbedingt zu Ende ging. Den EU-Eintritt Österreichs, der das Ende für die Zollwache brachte, sah Kalkhauser auch als richtigen Zeitpunkt für den Schluss als Chiemseefischer mit einem eigenen Boot. Die seinerzeit gesuchte Muße hat er an der Seite der Gattin nun auch daheim. H.W.

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Drei passionierte Tiroler Bergsteiger – Peter Oberhauser, Thomas Nothegger und Michael Dagn – berichten in einem Vortrag von der Tirol-Umrundung in den Jahren 2003 bis 2015. In zehn Etappen haben sie dabei ca. 970 km und 98.000 Hm zurückgelegt. Termin: Kolpinghaus Kitzbühel am Freitag, 20. April, um 19.30 Uhr. Die ÖAV-Sektion Kitzbühel lädt dazu herzlich ein. Eintritt freiwillige Spenden zugunsten der Jugendarbeit im Verein.

Land & Leute 47

5. April 2018

Über die Alpen fliegen beim Open House an der FH Kufstein Tirol

Informationstag in der FH Kufstein Beim Tag der Offenen Tür, am 14. April, informiert die FH Kufstein Tirol, von 10 bis 13 Uhr, über ihre Studiengänge und lässt die Gäste auf einem VR-Flugsimulator fliegen. Bei der großen Auswahl auf dem Markt ist es nicht immer leicht, eine Entscheidung zu treffen.

Kufstein | Die FH Kufstein Tirol stellt deshalb bei drei Open House Terminen im Jahr ihr Studienangebot vor. Gespräche mit Lehrenden und Studierenden vermitteln einen ganz persönlichen Einblick in den Hochschulalltag. In Schnuppervorlesungen und Hausführungen bekommen die Gäste einen Eindruck vom Studium an der FH. Der Bachelorstudiengang Web Business & Technology lässt die Besucher mit dem Virtual-Reality-Flugsimulator ICAROS über die Alpen fliegen. Noch bis zum 15. Mai ist die Anmeldung für

Bachelorstudiengänge möglich: von technischen-wirtschaftlichen Studiengängen, wie Web Business & Technology, Energiewirtschaft, Facility Management & Immobilienwirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen bis zu betriebswirtschaftlichen Angeboten, wie Unternehmensführung, Internationale Wirtschaft & Management, Marketing & Kommunikationsmanagement oder Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement. Interessenten für einen der elf* Masterstudiengänge können sich unter masterlounge@ fh-kufstein.ac.at exklusiv für die Master Lounge, am 14. April, anmelden, auch für den neuen Masterstudiengang Data Science & Intelligent Analytics*. Der Vortrag „Erfolgreich berufsbegleitend studieren“ informiert aus erster Hand, wie sich Studium und Beruf perfekt organisieren lassen.* (*Vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria) P.R.

Besucher können beim Open House der FH Kufstein Tirol mit dem Virtual-Reality-Flugsimulator ICAROS über die Alpen ﬂiegen

Der Open House, am 14. April, bietet Interessenten einen persönlichen Einblick Fotos: FH Kufstein Tirol in das Studienangebot der FH Kufstein Tirol

FH KUFSTEIN TIROL

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OPEN HOUSE - TAG DER OFFENEN TÜR SAMSTAG 18 14.04.20 10-13 UHR

>> Infos zum Studium & Auslandssemester >> Schnuppervorlesungen & Campus-Führungen >> Persönliche Beratung in der Master Lounge >> Vortrag „Berufsbegleitend studieren“

www.fh-kufstein.ac.at

Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Rosis Bären-Aktion brachte 21.000 Euro für die Kinderkrebshilfe Ostern am Rasmushof war ein Fest für Jung und Alt Neue Modelle bei Liz Malraux Ireen Sheer beim Osterbrunch am Sonnberg Peter Burian präsentierte Coldistella Prosecco in Eichenheim Stammgästeclubpräsident beim City Osterei

Einen schier unglaublichen Erfolg verzeichnete die „Bären-Aktion“ zugunsten der Kinderkrebshilfe des Sonnbergstüberls. Hier freute sich Ursula Mattersberger (li.) von der Kinderkrebshilfe über den Scheck von 18.000 Euro mit Rosi und Musiker Lois. Sie ahnten noch nicht, dass diese Summe noch erhöht werden würde, da ein Stammgast einfach so 3.000 Euro spendierte. Eine schöne Ostergeschichte!

Auch in den Rasmushof kamen zum Osterfest viele Besucher mit Kind und Kegel, um zu spielen oder an der traditionellen Eiersuche teilzunehmen. Da kam auch Bergbahnboss Josef Burger (re.) einmal ganz privat und freute sich bei der Tourismuspräsidentin Signe Reisch, den „Roten Teufel“ Rudi Sailer zu treffen. Für „Mister Koch“ Friedl Schipflinger bedeutete der Osterbrunch Stress pur, doch der Erfolg der von ihm initiierten „Bären-Aktion“ machte ihn happy.

Zufällig kam ich dazu, als Nicoletta Plumm mit dem Präsidenten des Kitzbüheler Stamgästeclubs DI Uwe Platz mit Gattin und Freunden beim Ostertreffpunkt Riesen-Ei eintraf, um „Werbefotos“ zu machen. Der von Dr. Josef Ziepl gegründete Club wird von Nicoletta betreut und weist bereits einige tausend Mitglieder in aller Welt auf, die echte Kitzfans und verliebt in die Region und ihre Leute sind.

Urbi e x c l u s i v

Dass beim Osterbrunch nicht nur gejodelt wird, bewies die Rockband „Wildbach“ mit ihren heißen Hits, die die feierliche Atmosphäre auflockerte. Auch der bekannte Swingmusiker Robert Jay sorgte mit seinem Saxophonisten für tolles Frank Sinatra Flair. Stolze Oma Erika Pletzer mit dem quirligen Enkerl (Bild rechts).

Kaum ist der Winter am ausgehen, werden die Modelabels in der Gamstadt munter. So auch die bekannte Designerin Liz Malraux im Shop in der Bergsinnpassage, wo sich mit vielen Modebewussten auch Sybille Beckenbauer und Shopmanagerin Marie Christin von Model Monika ganz in Rot begeistern ließen. Eigentlich wollte der Spender der 3.000 Euro incognito bleiben, aber er gehört vor den Vorhang (rechts).

Tief im Weinkeller, abseits vom Trubel freute sich Weltstar Ireen Sheer mit ihrem Klaus, wieder in Kitz zu sein. Auch für mich ein nettes Treffen, da ich vor 17 Jahren das erste Bild der beiden machte, als sie noch incognito unterwegs waren. Seither sind die zwei ein sichtlich glückliches Paar und kommen immer wieder gern zu Rosi, die wie immer emsig war.

Fiji Fiala (re.), Robert Schalko (li.) mit Ricki und Peter Burian mit Ulrike Ostermann in der Herbariumbar im Eichenheim bei der Prosecco-Verkostung, zu der Peter seine Freunde und Coldistella-Fans geladen hatte. Schon die strahlenden Gesichter beweisen, wie glücklich man mit den Goldenen Tropfen aus der Weltmarke ist. Alle Jahre wieder ein neuer, alter Genuss aus Italien.

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Ausgabe 14

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Kleinanzeigen 53

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Ausgabe 14

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5. April 2018

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Ausgabe 14

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Wir danken herzlichst für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls beim Abschied von unserer lieben Mam

Maria Widmann „Peral-Mam“

Unser besonderer Dank gilt: ͻ ĚĞŵ WŇĞŐĞƚĞĂŵ ǀŽŵ ^ĞŶĞ ƵƌĂ ^ŽǌŝĂůǌĞŶƚƌƵŵ <ŝƌĐŚďĞƌŐ Ĩƺƌ ĚŝĞ ŐƵƚĞ ĞƚƌĞƵƵŶŐ • ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Josef Tassenbacher für die gute medizinische Versorgung ͻ ,ĞƌƌŶ WĨĂƌƌĞƌ DĂŐ͘ 'ĞƌŚĂƌĚ ƌůŵŽƐĞƌ ƵŶĚ ŝĂŬŽŶ ŚƌŝƐƟĂŶ ŵŝƚ DŝŶŝƐƚƌĂŶƚĞŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ 'ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌĨĞŝĞƌ ͻ WŚŝůŝƉƉ ĨƺƌǲƐ sŽƌďĞƚĞŶ͕ >ŽŝƐ ĨƺƌǭƐ sĞƌƚĞŝůĞŶ ĚĞƌ ŶĚĞŶŬĞŶďŝůĚĞƌ͕ DĞƐŶĞƌŝŶ <ĂƚŚŝ ƵŶĚ ƌǁŝŶ Ĩƺƌ ŝŚƌĞ DŝƚŚŝůĨĞ ͻ ĚĞŶ ƐĐŚĂƵĞƌ ůćƐĞƌŶ͕ DĂŶĨƌĞĚ͕ ůĂƵƐ͕ ,ĂŶƐ͕ WĞƚĞƌ ƵŶĚ ^ƚĞĨĂŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ ƐĐŚƂŶĞ ŵƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞ hŵƌĂŚŵƵŶŐ ͻ Ĩƺƌ ĂůůĞ ůƵŵĞŶͲ <ĞƌǌĞŶͲ ƵŶĚ 'ĞůĚƐƉĞŶĚĞŶ ƐŽǁŝĞ Ĩƺƌ ĂůůĞ ŝŶƚƌćŐĞ ŝŵ /ŶƚĞƌŶĞƚ ͻ ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌ,ŝůĨĞ ĞƐƚĂƩƵŶŐ <ŝƚǌďƺŚĞů Ĩƺƌ ĚŝĞ ŐƌŽƘĞ ,ŝůĨĞ Kirchberg in Tirol, im März 2018

Die Trauerfamilien

Von Traurigkeit erfüllt nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin, Neffen und Schwiegersohn, Herrn

Walter Hubert Kastner

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei euch sein. Rainer Maria Rilke

der am Mittwoch, 7. März 2018, plötzlich und unerwartet im 62. Lebensjahr von uns gegangen ist. Den Gottesdienst feiern wir am Donnerstag, 12. April 2018, um 10 Uhr, in der Pfarrkirche Jochberg und anschließend setzen wir die Urne von unserem lieben Hubert bei. Jochberg, im März 2018 In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein: Deine Sue Deine Schwester Elfi Dein Cousin Peter Wallner mit Familie Deine Schwägerin Fran mit Steve, Murrary, Holly, Teresa, Stanley, Karl und Jack Dein Schwager Hugh mit Kinder Ian und Keelan Deine Schwiegermutter Ruth sowie im Namen aller Verwandten, Freunde und Bekannten. Ein herzlicher Dank gilt allen Freunden und Nachbarn für die hilfreiche und liebevolle Unterstützung.

Danksagung Wir danken von ganzem Herzen für die überaus große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die uns in den Tagen des Abschiednehmens von unserer lieben Mami, Oma und Uroma, Frau

Barbara Burgstaller geb. Schreder entgegengebracht wurden. Unser besonderer Dank gilt: - Herrn Diakon Roman Klotz für die würdige Gestaltung der Hl. Messe - der Vorbeterin Gerti Egger, dem Mesner und Ministranten - den Sängerinnen Barbara, Linda und Ingrid mit der Organistin Renate für die musikalische Umrahmung - dem Pflegeheim St. Johann für die liebevolle und gute Betreuung - für alle Kranz-, Blumen-, Kerzen- und sonstigen Spenden - der Bestattung Helmuth Treffer für die Unterstützung St. Johann in Tirol, im März 2018

Die Trauerfamilien

SPORT Österreichische Staatsmeisterschaften mit der Luftpistole

Erfolge mit der Luftpistole Die St. Johanner Sportschützen waren bei den Österreichsichen Staatsmeisterschaften mit der Luftpistole erfolgreich.

Hollabrunn | In Niederösterreich wurden kürzlich die Österreichischen Staatsmeisterschaften mit der Luftpistole ausgetragen. Mit am Start waren auch die Sportschützen aus St. Johann. In der Wertung LP5 eroberten die „Seini Hoansa“ mit der Mannschaft Tirol den dritten Platz. Die Tiroler Mannschaft bestehend aus Ehrenoberschützenmeister Sepp Ritter aus St. Johann, Johann Achrainer aus Kirchbichl und Anton Unterdorfer aus Waidring klassierte sich hinter Wien und Niederösterreich auf dem dritten Rang, somit eine Bronzemedaille für Tirol. Dies war

Die Bronzemedaillengewinner Anton Unterdorfer, Johann Achrainer und Sepp Ritter (v.l.). Foto: Unterdorfer

ein würdiger Abschluss der Luftpistolen-Saison. Weiter geht es gleich in Bärns-

tetten mit der Saison für Feuerpistole Kleinkaliber und Großkaliber.

Erfolgreicher Saisonauftakt für Patrick Hagenaars beim Radmarathon

Rang drei in Italien Patrick Hagenaars startete in La Spezia in die Radsaison und fuhr dabei gleich aufs Stockerl. Mit dem elften Gesamtrang und Rang drei in seiner Klasse hatte der Brixner einen erfolgreichen Saisonauftakt.

La Spezia | Der sympathische Rennrad-Spezialist Patrick Hagenaars ging am 25. März beim Radmarathon in und um die italienische Stadt La Spezia an den Start und landete in seiner Klasse auf dem ausgezeichneten dritten Rang. So früh wie noch nie eröffnete er damit seine Rennsaison. Mit rund 1.000 Startern war das Feld bereits ausgezeichnet besetzt und es herrschten optimale

Rennbedingungen. Die anspruchsvolle Strecke über 110 Kilometer und 2.300 Höhenmeter führte über mehrere Anstiege. Hagenaars, der vor allem für seine Ausdauerqualitäten bekannt ist, musste sich das Rennen von Beginn an gut einteilen, um nach dem ersten schweren Anstieg nicht ins geschlagene Mittelfeld zurück zu fallen. Nach rund 50 Kilometern konnte sich eine große Spitzengruppe von rund 50 Fahrern vom Feld absetzen. Im weiteren Rennverlauf brach diese jedoch auf, sodass schlussendlich nur mehr zwölf Teilnehmer an der Spitze lagen. Darunter auch Patrick Hagenaars, der bei einem tragischen Unfall vor einigen Jahren seinen lin-

ken Unterarm verloren hatte. Dank einer Spezialprothese, die direkt am Lenker montiert ist, kann er weiterhin Spitzensport betreiben. Einschränkungen verspürt Hagenaars nur bei Zielsprints, da ihm das Fahren im Wiegeschritt nicht möglich ist. Und genau darauf, sollte es auch in La Spezia hinauslaufen – den Zielsprint. Hier bewiesen die italienischen Konkurrenten ihr bekannt hohes Talent und fuhren den Sieg heim. Patrick Hagenaars überquerte als insgesamt elfter und in seiner Klasse als dritter die Ziellinie. „In dieser frühen Trainings- und Saisonphase bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden“ resümiert Hagenaars.

Meisterschaft im Bouldern St. Johann | Am 7. April finden die Tiroler Meisterschaften im Bouldern der Klassen Kinder und Schüler statt. Austragungsort der Wettkämpfe ist die Kletteranlage Koasa Boulder direkt beim Koasa Stadion in St. Johann. Die Qualifikationsdurchgänge beginnen ab ca. 9 Uhr und das Finale wir ab ca. 13 Uhr stattfinden. Es werden 80 Kinder erwartet, die ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit demonstrieren – spannende Wettkämpfe sind garantiert. Das Organisationsteam des Österreichischen Alpenvereins der Sektion Wilder Kaiser freut sich auf viele Zuschauer zu diesem besonderen „Boulderevent“ im Tiroler Unterland.

Versammlung SV Kitzsport Kitzbühel | Der SV Kitzsport hält am Donnerstag, 12. April, seine diesjährige Generalversammlung ab. Beginn des Zusammentreffens ist um 19.30 Uhr im Sparkassen-Saal Kitzbühel. Neben den verschiedenen Berichten stehen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Zudem gibt es die Präsentation des HAK-Maturaprojektes „Eventmanagement im Zusammenhang mit den Radveranstaltungen von Kitzsport Kitzbühel“.

Sport-Redaktion Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

58 Sport

Ausgabe 14

SK St. Johann erlebte kleinen Rückschlag nach der tollen Telfs-Partie

Ergebnisse Tirol Liga: Zirl - Kematen 1:0 (1:0); SVI - Kundl 2:0 (1:0); Wattens Ama. - St. Johann 4:1 (1:0); Kirchbichl - Reichenau 2:1 (2:1); Mayrhofen - Völs 3:3 (2:1); Union Ibk. - Imst 1:1 (1:0); Silz/ Mötz - Hall 1:2 (0:2).

4:1-Niederlage in Wattens 1:0 in Rückstand, damit ging es dann auch in die Kabinen.

Ausgleich durch Patrick Wurzrainer

Landesliga: Jenbach - Hippach 0:4 (0:1); Bruckhäusl - St. Ulrich/H. 3:4 (2:0); Ebbs - Fügen 1:2 (1:1); Fritzens - Walchsee 3:0 (0:0); Buch - Kufstein 1b 2:1 (1:0). Gebietsliga: Kirchberg - Finkenberg 7:1 (2:0); Kolsass Kirchdorf 2:0 (1:0); Kramsach - Fieberbrunn 1:1 (0:0); Angerberg - Langkampfen 2:3 (1:0); Thiersee - Münster 2:2 (1:0); Brixlegg - Westendorf 1:2 (0:1). Bezirksliga: Weerberg - Vomp 4:1 (1:0); Achenkirch - Achensee 4:0 (2:0); Breitenbach - Hopfgarten/Itter 1:4 (1:2); Niederndorf - Wildschönau 1:2 (1:1); Oberlangkampfen - Aldrans 2:2 (1:1). Erste Klasse: Kolsass 1b - Zell/ Ziller 1:1 (0:0); Going - Stans 0:1 (0:1); Mils 1b - Erl 2:1 (1:1); Kirchbichl 1b - Reith 2:0 (1:0); Kitzbühel 1b - Ellmau 2:1 (0:1). Zweite Klasse: Ebbs 1b - Westendorf 1b 5:0 (3:0); Bruckhäusl 1b - St. Ulrich/H. 1b 0:4 (0:2); Bad Häring - St. Johann 1b 3:1 (3:1); Kirchberg 1b - Oberndorf 6:0 (3:0).

Tirol Liga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Telfs Reichenau Hall Imst Zirl Kirchbichl Kundl SVI Kematen Zams Silz/Mötz Union Ibk. Wattens Ama. Völs St. Johann Mayrhofen

17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17

49:16 62:15 37:25 44:24 36:29 36:38 25:30 34:32 41:37 34:48 35:42 24:42 26:32 31:41 22:50 21:56

42 41 35 30 28 27 27 22 21 21 18 18 16 15 11 9

Patrick Wurzrainer St. Johann erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Nach dem überraschenden Punktgewinn zum Auftakt bei Tabellenführer Telfs, gab es für den SK St. Johann bei den Wattens Amateuren nichts zu holen. Sie mussten sich am Ende klar mit 4:1 geschlagen geben.

Tirol Liga | Nach dem sensationellen Punktgewinn beim Tabellenführer Telfs musste die Mannschaft zum nächsten schwierigen Auswärtsspiel.

Diesmal war der SK St. Johann zu Gast bei den Wattener Amateuren. In der Hinrunde konnten sie das Spiel noch überraschend mit 2:1 gewinnen. Die Rollenverteilung vor der Partie war klar: Wattens II war der klare Favorit. Mit dem getankten Selbstvertrauen der Vorwoche kann St. Johann das Spiel lange Zeit offen halten und stand zu Beginn defensiv wieder gut. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, kurz vor dem Halbzeitpfiff, geriet St. Johann mit

Nach dem Seitenwechsel zeigte die Springinsfeld-Elf ihr Kämpferherz und erzielte Mitte der zweiten Halbzeit durch Patrick Wurzrainer den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 (63.). Nur eine Minute später ging die Heimelf erneut in Führung, Daniel Strickner sorgte in der 64. Spielminute für das 2:1. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Wattens komplett das Spielgeschehen und erzielte auch die Tore. In der 72. Minute fiel die Vorentscheidung, Marcel Mair mit dem 3:1 für die WSG. Die endgültige Entscheidung brachte dann Alp Demir, der in der 81. Spielminute das 4:1 für die Wattens Amateure markierte. St. Johann musste sich am Ende gegen die spielstarken Wattens Amateure mit 4:1 geschlagen geben. Wattens glückte somit die kleine Revanche für die Niederlage im Koasastadion im Herbst. Stefan Adelsberger

Der SK Fieberbrunn lieferte die Überraschung im Kerschdorfer Tirol Cup

Sensation im Viertelfinale Der Ostermontag war Tirol Cup Spieltag. Der SK Fieberbrunn empfing im Rahmen des Kerschdorfer Tirol Cup Viertelfinales den Tirolligisten aus Imst. Fieberbrunn machte seinem Namen als Cup-Schreck alle Ehre und warfen auch Imst aus dem Bewerb.

Tirol Cup | Am Ostermontag kam es zum Kracher im Kerschdorfer Tirol Cup Viertelfinale. Der SK Fieberbrunn empfing den Tirolligisten SC Imst. Die Gäste aus dem Tiroler Oberland mussten sich auf den kleinen Platz und einige Veränderungen in der Startformation einstellen. Ge-

spielt wurde nicht in der Lehmgrube sondern am Nebenspielfeld Obermair, das extra für dieses Spiel ausgefräst werden musste. Die Gastgeber waren gut vorbereitet und so trat die Mannschaft von Trainer Thomas Handle sehr entschlossen auf. Gleich von Beginn weg versuchte Imst mächtig Druck auf den Gegner auszuüben, was in diesem Spiel aber nicht richtig funktionierte. Patrick Huter sorgte in der vierten Minute für die 1:0-Führung für Fieberbrunn. Die Heimelf verstand es gut, die Räume eng zu machen und konnte in der gefährlichen Zone, im letzten Angriffsdrittel, die spielerische Überlegen-

heit von Imst recht gut unterbinden. Das man aber gegen so einen Gegner nicht alles verteidigen kann, war klar. So kam Imst dann auch zu guten Tormöglichkeiten, die aber ungenützt blieben. Fieberbrunn verteidigte geschickt, machte auch wenige Fouls, wodurch die Gäste auch keine gefährlichen Standards hatten. So ging es mit der 1:0-Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst ähnlich weiter. Der Kampfgeist der Hausherren blieb weiter ungebrochen und sie warfen alles in die Waagschale, um die Sensation zu schaffen. Die Gäste konnten in der 49. Spiel-

Sport 59

5. April 2018

Eine bittere 0:2-Heimniederlage gab es gegen USK Maximarkt Anif

Termine

0:2-Heimniederlage gegen Anif

Freitag, 6. April

Am Ostermontag fand der Frühjahrsauftakt des FC Eurotours Kitzbühel auf eigener Anlage bei traumhaftem Wetter statt. In der Nachtragspartie empﬁng der FC Eurotours Kitzbühel den Titelfavoriten USK Maximarkt Anif.

Samstag, 7. April

Regionalliga | Die Partie begann seitens der Gäste erwartungsgemäß stark. Im Herbst musste Anif noch eine Heimniederlage gegen Kitzbühel hinnehmen und so wollten sie im Rückspiel Revanche nehmen. Die Kitzbüheler waren diesmal eher defensiv eingestellt, konnten die Null aber nicht lange halten. Anif gelang in diesem Spiel die schnelle 0:1-Führung durch Marco Hödl in der siebten Spielminute. Im Anschluss entwickelte sich eine flotte Partie mit spielerischer Überlegenheit der Gäste aus Anif. Kitzbühel brauchte rund eine Viertelstunde, um richtig in die Partie zu kommen. Nach rund 20 gespielten Minuten tastete sich die Markl-Elf nach vorne und hatte dann auch die ein oder

Hard - Kitzbühel

16.00

St. Johann - Kirchbichl

17.00

Bruckhäusl - Brixen

16.00

Westendorf - Rinn

16.00

Kössen - Kirchberg

16.00

Kirchdorf - Kramsach

17.00

Absam 1b - Reith

14.30

Zell/Z. - Kitzbühel 1b

15.30

Ellmau - Going

16.00

Bruckhäusl 1b - Brixen 1b

13.45

St. Johann 1b - Kirchberg 1b 14.30 Nichts zu holen gab es für den FC Eurotours Kitzbühel gegen den Anif.

St. Ulrich 1b - Waidring

andere gute Tormöglichkeit. Diese blieben aber allesamt ungenützt. So blieb es bis zur Halbzeitpause bei der knappen 0:1-Gästeführung.

Sonntag, 8. April

Entscheidung nach einer Stunde Nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 300 Zuschauern ein ähnliches Bild. Spielerische Überlegenheit der Anifer und eine hart kämpfende Heimmannschaft. Die Gäste erhöhten

den Druck und nach rund einer Stunde fiel dann die Entscheidung zugunsten der Salzburger. Matthias Felber erzielte das 0:2 für Anif. Kitzbühel versuchte im Anschluss noch einmal heran zu kommen, doch die wenigen Chancen, die sich noch boten, konnten nicht genützt werden. Die Gäste aus Salzburg spielten die Partie kontrolliert zu Ende und gewannen am Ende mit 0:2 in der Gamsstadt. Stefan Adelsberger

des Tirol Cup konnte den ersten Elfmeter von Joshua Harold halten, Florian Patterer vergab auf Seiten der Imster, so war die Sensation

perfekt. Fieberbrunn warf Imst aus dem Cup-Bewerb und zieht ins Halbfinale ein. Stefan Adelsberger

Entscheidung im Elfmeterschießen Die Gastgeber witterten die Sensation, konnten aber im Anschluss Imsts Offensivbemühungen nicht alle abwehren. Am Ende stand es nach 90 Spielminuten 2:2 und so musste im Elfmeterschießen der Sieger ermittelt werden. Fieberbrunns Goalie Peter Zimmermann

20.15

Westendorf 1b - Bad Häring 13.30

- die Pillerseetaler besiegten Tirolligisten Imst im Elfmeterschießen

minute durch Fabian Thurner zum 1:1 ausgleichen. In Minute 55 dann die Führung für Imst durch Mathias Mimm. Nur drei Minuten später war abermals Patrick Huter zur Stelle und erzielte den 2:2-Ausgleich für die Heimischen.

Alpbach - Hopfgarten/I.

Patrick Huter mit dem Doppelpack im Cup gegen Imst.

Fotos: Adelsberger

17.00

St. Ulrich/H. - Jenbach

17.00

Fieberbrunn - Brixlegg/R.

14.00

Fieberbrunn 1b - Ebbs 1b

16.30

Oberndorf - Thiersee 1b

17.30

Ergebnisse Regionalliga: Kufstein - Dornbirn 1913 1:1 (1:1); St. Johann/P. - Anif 1:1 (1:0); Altach Amat. Schwaz 0:1 (0:0); Wals-Grünau - Hard 1:4 (0:3); Wacker II - Grödig 0:5 (0:3); Seekirchen - Alberschwende 2:1 (0:0); Kitzbühel - Anif 0:2 (0:1); St. Johann/P. - Altach Amat. 1:1 (1:1); Saalfelden - Wals-Grünau 0:4 (0:3).

Regionalliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Anif Grödig Schwaz Altach Amat. Wals-Grünau Dornbirn Hohenems Seekirchen Wacker II Wörgl St. Johann/P. Kufstein Kitzbühel Hard Saalfelden Alberschwende

22 22 22 22 22 22 21 22 22 21 22 22 21 22 21 22

66:17 58:18 32:19 45:34 40:32 30:26 32:39 39:45 32:41 27:36 35:46 38:38 30:30 30:46 22:53 21:57

50 47 39 38 32 31 30 28 27 26 24 23 23 23 17 12

60 Sport

Ausgabe 14

Gebietsliga: Tabellenführer Finkenberg ging am Kirchberger Sportplatz komplett unter

Kirchberger feierten 7:1-Kantersieg Der Fußball im Tiroler Unterhaus erwacht langsam wieder. Erneut gab es aber wieder einige Spielabsagen. St. Ulrich zeigte in seinem ersten Frühjahrsauftreten Moral und dreht die Partie in Bruckhäusl. Kirchberg zeigte sich in toller Form und feierte einen klaren Sieg gegen den Tabellenführer.

Landesliga | Keinen guten Start erwischte St. Ulrich zum Auftakt in Bruckhäusl. Nach einem Angriff über die rechte Seite stand Alexander Kögl nach einer Flanke goldrichtig und markierte das 1:0 für die Heimelf (1.). Nach rund einer Viertelstunde konnte die SPG den Ball nicht entscheidend klären und Kögl gab abermals seine Visitenkarte ab, 2:0 (17.). Einige Minuten später der erste gefährliche Angriff der Gäste, dabei hatte Niklas Tengg Pech mit einem Lattenpendler. St. Ulrich agierte in der ersten Halbzeit sehr nervös und hatte mit dem Passspiel auf dem holprigen Rasen sehr zu kämpfen. Die Gäste aus dem Pillerseetal fanden in den ersten 45 Minuten kaum ins Spiel, so ging es mit dem 2:0-Rückstand in die Halbzeitpause. Die erste Halbzeit wurde in der Kabine sachlich analysiert und so kam St. Ulrich nach dem Seitenwechsel deutlich besser auf den Rasen

Florian Pichler erzielte einen sehenswerten Treﬀer zur 2:0-Führung der Kirchberger.

zurück. Nach zehn gespielten Minuten in Halbzeit zwei gelang dem FCU dann der Ausgleich durch einen Strafstoß, den Simon Danzl verwertete. Das Team agierte sichtlich aktiver und belohnte sich in Minute 69. mit dem Ausgleich durch Maximilian Luchner. Nur drei Minuten später ein individueller Fehler der Gästeabwehr, den Christoph Huber für Bruckhäusl zur erneuten Führung nutzen konnte. 3:2 (72.). Wer glaubte, dass die Mannschaft aus dem Pillerseetal einknickt und sich aufgeben

Niklas Tengg (St. Ulrich) sorgte mit seinem Treﬀer für den Sieg in Bruckhäusl.

würde, irrte. Nach einer Passkombination und dem letzten Pass in die Tiefe auf Florian Obwaller, der sich gegen die Gästeabwehr durchsetzen konnte, stand es wieder Unentschieden 3:3 (81.). Knapp vor Spielende kam es zu einer Stocherei im Sechzehner, aus der Niklas Tengg als Sieger hervorging und aus guter Position zum vielumjubelten Siegestreffer einschoss. Brixens Auftakt in die Rückrunde musste erneut verschoben werden, wegen Unbespielbarkeit des Platzes.

Kirchberg in Torlaune Gebietsliga | Überraschung am Karsamstag in der Gebietsliga Ost. Im Spitzenspiel der Osterrunde erlebt Leader SPG Finkenberg/Tux beim SC Kirchberg einen rabenschwarzen Tag und unterlag mit 7:1. Für den Trainer von Kirchberg hat dieser Kantersieg aber Gründe, die ganz grundsätzlich auf die aktuelle Form und die konsequente Aufbauarbeit in Kirchberg zurückzuführen sind. Roy Meulendijks eröffnete den Torreigen in der 26. Minute und Florian Pichler stellte drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff

auf 2:0. In Hälfte zwei erzielte Kirchberg fünf weitere Treffer, Roy Meulendijks (2), Harald Eigner, Christoph und Florian Pichler waren erfolgreich. Der Ehrentreffer der Gäste gelang Richard Daum. Für den Leader wird es in der Tabelle „enger“, mit einem Spiel weniger führt man nur mehr einen Punkt vor Kolsass/Weer. Stefan Fuchs, Trainer SC Kirchberg: „Es war eine geschlossen starke Leistung meiner Mannschaft. Ein 7:1-Sieg gegen den Tabellenführer gelingt so gut wie nie. Wir waren von der ersten Minute an im Spiel und ließen hinten nicht viel zu. Nach vorne konnten wir im Vergleich zum Spiel gegen Rinn/Tulfes letzte Woche noch etwas zulegen und waren auch in der Chancenauswertung effizienter. Ein Highlight war vielleicht das Tor zum 2:0 von Florian Pichler: Auf der rechten Außenbahn brachte er den Ball in Richtung Tor und überhob den Tormann. Ob es ein gewollter Heber oder eine abgerissene Flanke war, weiß nur er! Die Gründe für diesen Erfolg: Der Kader ist sehr gut, im Moment nur ein Verletzter, und auf der Ersatzbank sind alles gleichwertige Spieler wie jene in der Stammformation. Auch die Fitness ist sehr gut und die Stimmung innerhalb der Mannschaft könnte nicht besser sein.“ Kirchberg zeigt sich gut in Form und schliesst

Andreas Wetzinger vom SV Westendorf.

Sport 61

5. April 2018

Patrick Kruckenhauser erzielte das 1:2 für Hopfgarten vor dem Pausenpﬁﬀ.

mit dem guten Rückrunden Auftakt schon zum vorderen Tabellendrittel auf. Zum Auftakt ging es für den SK Fieberbrunn am Karsamstag nach Kramsach. Zu Beginn der ersten Halbzeit stotterte noch etwas der Motor in der Mannschaft von Trainer Thomas Handle. Man agierte etwas zu hektisch im Spielaufbau, sodass noch kein richtiger Spielfluss zu erkennen war. Dennoch hätte man bei etwas mehr Konzentration vor dem Tor mit einer Führung in die Halbzeit gehen können. Folgerichtig ging es dann torlos in die Halbzeitpause. Fieberbrunn kam nach dem Seitenwechsel deutlich besser aus der Kabine und hatte fortan mehr Spielanteile, resultierend aus aggressiver Zweikampfführung und schönen Kombinationen über das Mittelfeld. In der 54. Minute der erlösende Führungstreffer für den SK Fieberbrunn. Der kurz zuvor eingewechselte Lukas Obholzer tankte sich auf der linken Außenbahn durch, zog in den Strafraum und versuchte es mit einem Schuss in die kurze Torwartecke. Der Kramsacher Torhüter konnte diesen Ball noch abwehren, jedoch war Muhammed Durmaz zur Stelle, der den Abpraller zur Fieberbrunner Führung verwerten konnte 0:1 (54.). Angetrieben durch die Führung und mit mehr Selbstvertrauen, ließen die Fieberbrunner Ball und Gegner laufen. Jedoch konnte man aus der klaren

Überlegenheit die Führung nicht weiter ausbauen. Aus einem direkt verwandelten Freistoß der Kramsacher von Florian Gapp (83. Minute) musste man noch den Ausgleichstreffer hinnehmen. Der Gegner schwächte sich dann noch mit einer gelb-roten Karte kurz vor Schluss selbst – dies sollte allerdings nichts mehr am Ergebnis ändern. Der SV Westendorf spielte bei seinem Auftakt in Brixlegg. Mit einem Last-Minute-Treffer siegten sie am Ende mit 1:2. Andreas Wetzinger nutzte die Chance für Westendorf und beförderte in der zehnten Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung der Gäste. In der Schlussphase ging es dann heiß her. Zunächst der Ausgleich für Brixlegg durch Sedat Erol (90.). Andreas Wetzinger war in der Nachspielzeit

erneut zur Stelle und versenkte die Kugel zum 1:2-Siegtreffer in der 91. Spielminute für Westendorf. Der SV Kirchdorf war zu Gast bei Titelaspirant Kolsass/Weer. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Okan Sari für Kolsass/Weer zur Führung (43.). Mit dieser ging es auch in die Pause. Den Vorsprung baute Kolsass/ Weer in der Mitte der zweiten Hälfte aus. Stefan Steinlechner traf in der 56. Minute zum 2:0. Als Schiedsrichter Tobias Schermer die Partie abpfiff, reklamierte Kolsass/Weer schließlich einen 2:0-Heimsieg für sich.

Hopfgarten siegte in Breitenbach Bezirksliga | Hopfgarten präsentiert sich weiter in guter Form. Beim Gastspiel in Breitenbach setzte sich die Elf klar mit 1:4 durch. Zunächst sorgte Andreas Atzl durch einen Elfmeter für die 1:0-Führung von Breitenbach (20.). In der 34. Minute erzielte Marco Mietschnig das 1:1 für SPG Hopfgarten/Itter, auch per Strafstoß. Kurz vor dem Pausenpfiff machte Patrick Kruckenhauser das 1:2 für die SPG (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mietschnig beseitigte mit seinen Toren (65./90.) die letzten Zweifel am Sieg von SPG Hopfgarten/Itter.

Kitzbühels Fohlen mit Auftaktsieg Erste Klasse | Null Punkte am Osterwochenende gab es für Going und Reith. Going verlor zuhause gegen Stans und Reith verlor in Kirchbichl. Kitzbühel 1b gewann nach einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit mit 2:1 gegen Ellmau.

Hochﬁlzen & Kirchberg mit deutlichen Siegen

Nicolas Hinterseer (Kitzbühel 1b) traf doppelt in der zweiten Halbzeit.

Zweite Klasse | Hochfilzen und Kirchberg 1b zeigen sich in Torlaune. Hochfilzen gewann klar mit 0:4 in Bruckhäusl. Kirchberg 1b deklassierte Oberndorf glatt mit 6:0. St. Johann 1b und Westendorf 1b mussten sich in Bad Häring bzw. Ebbs geschlagen geben. Stefan Adelsberger

Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Söll Hippach Buch Fügen Stumm Ebbs Bruckhäusl Walchsee St. Ulrich/H. Brixen Fritzens Jenbach Kufstein 1b Schwoich

14 15 15 14 14 15 14 14 14 13 15 15 15 13

29:7 50:18 34:26 25:17 34:23 30:22 23:32 24:26 27:30 30:32 23:43 17:38 16:38 10:20

38 30 29 28 27 23 18 17 16 14 11 11 11 7

14 15 15 14 14 15 15 14 15 14 14 13 15 15

32:22 32:17 29:28 24:22 33:30 24:24 26:29 26:31 28:25 21:20 23:26 27:28 25:38 20:30

26 25 23 22 21 21 19 19 18 18 18 16 14 13

15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15

43:23 38:13 41:22 42:17 35:32 33:31 30:26 22:25 29:34 21:41 24:32 34:31 27:41 11:62

35 33 29 28 23 23 22 19 19 19 17 16 13 1

14 15 14 15 15 15 14 15 15 14 15 14 15 14

66:12 48:19 46:16 40:36 36:35 33:39 34:28 23:31 29:38 25:39 18:27 23:44 13:40 16:46

37 36 32 29 22 22 20 19 17 16 15 14 8 6

44:12 45:15 47:14 36:19 36:37 24:32 39:28 30:32 25:28 26:42 14:41 18:37 23:48 15:37

41 33 32 32 24 22 19 19 14 14 14 12 7 6

Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Finkenberg Kolsass/Weer Kirchberg Westendorf Angerberg Kramsach Langkampfen Fieberbrunn Münster Kirchdorf Rinn/Tulfes Kössen Brixlegg Thiersee

Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Hopfgarten/I. Achenkirch Weerberg Schwaz 1b OLKA Breitenbach Aldrans Alpbach Wildschönau Ried/K. Radfeld Vomp Niederndorf Achensee

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Schlitters Zell/Ziller Wörgl 1b Mils 1b Kirchbichl 1b Ellmau Kitzbühel 1b Erl Going Aschau Kolsass 1b Absam 1b Stans Reith

Zweite Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Bad Häring 15 St. Ulrich 1b 14 Waidring 14 Thiersee 1b 15 Kirchberg 1b 15 Söll 1b 14 Westendorf 1b 14 Fieberbrunn 1b 13 St. Johann 1b 14 Ebbs 1b 15 Bruckhäusl 1b 14 Oberndorf 14 Brixen 1b 13 Schwoich 1b 14

62 Fernsehen

Ausgabe 14

Kurz und Strache im Gespräch

„Talk im Hangar7“

Mit Julianne Moore, Tom Cruise u.a.

„Magnolia“ Der letzte Wunsch des schwer erkrankten TV-Produzenten Partridge ist es, seinen Sohn Frank wiederzusehen. Frank hat es ihm

nie verziehen, dass er die Familie aus Karrieregründen verlassen hat. Der Pfleger Phil will vermitteln. Der gläubige Polizist

Foto: Georges Schneider - picturedesk.com

was traut man sich noch anzupacken? Und welche Pläne hat Türkis-Blau für die kommende EU-Ratspräsidentschaft? Darüber sprechen Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vize-Kanzler Heinz-Christian Strache mit Michael Fleischhacker beim „Talk im Hangar-7 Spezial“, diesmal bereits ab 20:15 Uhr. Jim hat in Claudia die scheinbar perfekte Partnerin gefunden. Jim versucht, die gestörte Beziehung Claudias zu ihrem Vater, einem bekannten Showmaster, zu kitten. Drama von Paul Thomas Anderson, Musik von Aimee Mann. TV-Produzent Earl Partridge (Jason Robards) bleibt nicht mehr viel Zeit zum Leben. Seine zweite, wesentlich jüngere Frau Linda (Julianne Moore) sowie

der Pfleger Phil (Philip Seymour Hoffman) kümmern sich um den an Krebs erkrankten Mann. Earls letzter Wunsch ist es, seinen Sohn Frank noch einmal wiederzusehen. Frank entstammt Earls erster Ehe. Seit er damals Frank und seine schwer kranke Mutter aus Karrieregründen verlassen hat, besteht kein Kontakt mehr zu seinem Sohn. Phil versucht, die Familie wieder zu versöhnen.

Seit rund 100 Tagen ist die neue Regierung im Amt – beim Talk im Hangar-7 stellen sich Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein Vize-Kanzler Heinz-Christian Strache in einer ausführlichen Zwischenbilanz den Fragen von Moderator Michael Fleischhacker. Was hat die neue Regierung bereits erreicht, wie steht es um die Wahlversprechen? Und

Fernsehen 63

5. April 2018

Ihr Abend mit ServusTV vom 5. 4. bis 11. 4. TOP-TIPP DER WOCHE

Bergwelten Nanga Parbat

DONNERSTAG 19.35 Quizmaster Show 20.15 Talk im Hangar-7- Kurz und Strache im Gespräch

TALK

FREITAG 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Servus Hockey Night Live – Halbfinale 7

SAMSTAG 18.00 18.05 19.15 19.20 19.26 19.40 20.15

SPORT LIVE

Servus Nachrichten 18:00 Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht Magazin. Übern Zaun Magnolia

FILM

Seit rund 100 Tagen ist die neue Regierung im Amt – Bundeskanzler und Vizekanzler stellen sich in einer ausführlichen Zwischenbilanz den Fragen von Michael Fleischhacker. 21.00 Im Kontext – Die Reportage Die Neuen an der Macht: Rollenwechsel in der Republik

Der Nanga Parbat, 8.125 m, der 9. höchste Berg der Erde, Der Kampf um den Thron der Preisgekrönter Episodenfilm von der „nackte Berg“. Bekannt als Erste Bank Eishockey Liga Paul Thomas Anderson, mit Schicksalsberg der Deutschen biegt auf die Zielgerade – Julianne Moore, Tom Cruise, wurde er 1953 das erste Mal die Halbfinal-Playoff-Fights live Jason Robards und Philip in der Servus Hockey Night! Seymour Hoffman. bestiegen - vom Tiroler 22.45 Babel 23.45 French Connection II Hermann Buhl. Zahlreiche AKTUELL deutsche Expeditionen sind FILM FILM davor gescheitert. In Bergwelten präsentiert Reinhold Messner den Achttausender aus seiner Perspektive und zeigt die Einzigartigkeit dieses Berges im West-Himalaya Wie arbeiten Alexander Van der (Pakistan), der auch zu seinem Bellen u.a. und wie finden sie sich Drei Dramen auf drei KontinenRasant inszenierter Thrillerganz persönlichen in ihren neuen Rollen zurecht? ten: Starbesetzter Episodenfilm Klassiker von John FrankenheiSchicksalsberg wurde. 22.00 Tödliche Magie Drama AUS 2007 von Alejandro González Iñárritu, mer, mit Gene Hackman MO: 9.4., 20.15 UHR 23.45 Brain Games Dokureihe mit Brad Pitt und Cate Blanchett. in der Hauptrolle.

SONNTAG 13.45 Servus Hockey Night Live – Finale 1

SPORT LIVE

MONTAG 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Bergwelten – Nanga Parbat

DIENSTAG 18.05 Servus am Abend Magazin 18.30 Bares für Rares

SHOW

DOKUMENTATION

Der Kampf um den Thron der Erste Bank Eishockey Liga biegt auf die Zielgerade – die Halbfinal-Playoff-Fights live in der Servus Hockey Night! 16.30 Motorradsport MotoGP World Championship – Argentinien - Das Rennen

SPORT LIVE

21.15 22.15 23.10 0.10

Mit 8.125 m der neunthöchste Gipfel der Erde: Reinhold Messner präsentiert den Nanga Parbat, der auch für den Südtiroler zu einem Schicksalsberg wurde. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar- 7

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, aber auch Fälschungen: All Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig. das präsentiert Horst Lichter. 19.35 Quizmaster Show 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20 20.15 Terra Mater – Feuerwerk im Ozean 19.35 Quizmaster

SHOW

TALK

Alles zur MotoGP bei ServusTV: die Rennen, die Fahrer, die Nationale und internationale Wertungen – live aus Argentinien. Sport-Persönlichkeiten live The Brain Dokumentationsreihe zu Gast im Hangar-7. Morgan Freeman Dokureihe 22.45 Descending – Abenteuer Tauchen Archaic Festivals: Gelebte Tradtion 23.35 Terra Mater Dokureihe. Die Ausbruch im All Dokumentation Zauberwesen von Shangri-La

MITTWOCH 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20

Wer sich den Fragen von Moderator Andreas Moravec stellt, kann täglich bis zu 5000.- Euro abräumen. 20.15 Servus Hockey Night Erste Bank 22.45 Die Logan Verschwörung Actionthriller, USA 2012

Auch live auf www.servustv.com

DOKUMENTATION

Zwischen Sonnenuntergang und Morgendämmerung zeigt sich der Pazifik als Lebensraum voller ungewöhnlicher Kreaturen. 21.15 Tierisch abgehoben Dokureihe 22.15 Balduin, der Ferienschreck Komödie, F/I 1967 23.50 Die Welt der Düfte Dokureihe

Prozente & Geschenke von 6. bis 27. April 2018! Hereinspaziert: Top-Produkte aus Österreich, die besten Preise der Region und als Freulingszuckerl Rabatte, Aktionen & Geschenke. Holen Sie sich ein proWIN® Pflegeset zu jedem Fensterkauf und vieles mehr ... diesen April im SR.Schauraum.

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