Kitzbüheler Anzeiger KW 05 2016

Quartiersuche läuft

125 Jahre Alfons Walde

Mädels im Rückstand

Bis Ende Juni muss die Marktgemeinde St. Johann noch rund 120 Plätze für Asylwerber schaffen.

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Der Künstler Alfons Walde wäre heuer 125 Jahre alt geworden. Oberndorf würdigt den Ausnahmekünstler. Seite 24

Die Eishockey-Damen sind nach der Niederlage in Budapest in den Playoffs mit 0:1 im Rückstand.

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KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 5 • Do., 4. Februar 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Golfclubs bieten eine gemeinsame Karte an Zehn Golfclubs der Region bieten erstmals die „Kitz Alps Premium Golf Card“ an.

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DIE NEUE KO L L E KTION

MIT DEM 6:3SIEG ÜBER

Kapfenberg konnte die Mannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel den sechsten Platz in der Inter-National-League festigen.

Mehr zu den Spielen der Adler im Sportteil auf Seite 54.

Foto: Gerhard Nöckler -4 40%-330% 30% 30

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bis So. 21. Feb.

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2016

Jochberger Strasse 7 | Kitzbühel Sport Pepi | Hahnenkammstraße w w w . k i t z s p o r t . a t

-2 20%

bis eb. 2016 So. 21. F

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Aktuell

Blaulicht Alkoholisiert und ohne Schein Kitzbühel | Am 30. Jänner, gegen 19 Uhr hielten Beamte der Polizeiinspektion Kitzbühel auf einer Gemeindestraße einen 21-jährigen österreichischen PKW-Lenker an.

Bei der anschließenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung war. Ein Alkotest verlief positiv (über 0,6 Promille). Außerdem konnten die Beamten eine geringe Menge Cannabiskraut sicherstellen. Mehrere Anzeigen folgen.

Einbrüche in fünf Fahrzeuge Westendorf | In der Nacht zum 29. Jänner brach ein unbekannter Täter insgesamt fünf Fahrzeuge auf, indem er die Scheiben einschlug. Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz in Westendorf abgestellt. Aus einem Fahrzeug wurden ein Ipad und ein Laptop gestohlen. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.

Einbruch in Oberndorf

Ausgabe 5

Das Interesse an Reisen ist trotz Terrorgefahr weiter ungebrochen

Wenn einen das Fernweh packt Weder die Wirtschaftskrise noch Terror und Seuchen können die Lust auf Urlaub bremsen. Der Trend zum Urlaub im Ausland ist weiter ungebrochen, nur die Ziele werden sorgsamer ausgewählt.

Kitzbühel | Groß ist die Vorfreude auf jene Tage im Jahr, an denen man abseits vom Arbeitsplatz die Tage genießen kann. Der Urlaub soll die schönste Zeit im Jahr sein. Viele nützen diese Tage um Neues zu entdecken, andere Länder zu sehen oder einfach nur am Strand auszuspannen. Doch die Vorfreude auf den Urlaub wird fast täglich mit Meldungen über Terror oder Seuchen, wie derzeit die Nachrichten über das Zika-Virus getrübt.

Auf das Buchungsverhalten der Menschen aus dem Bezirk Kitzbühel hat das jedoch wenig Einfluss, wie Andreas Höck und Martin Pendl vom Reisebüro Eurotours aus Erfahrung wissen. „Das Buchungsverhalten bei uns hier ist ungetrübt.

Wir liegen deutlich über den österreichischen Durchschnitt und von 120 Filialen im Verkehrsbüro Konzern liegen wir an der ersten Stelle“, erzählt Andi Höck. Kitzbühel ist, laut Höck, was die finanzielle Si-

tuation betrifft krisensicherer.

Aber eine gewisse Zurückhaltung bei Buchungen für Urlaubsdestinationen in Türkei, Ägypten und nach Tunesien ist zu spüren. Während Familien weiterhin gerne ihren Urlaub in der Türkei verbringen, ist der Trend für Reisen nach Tunesien, nach den beiden Anschlägen komplett gebrochen. „Die Türkei punktet bei Familien einfach mit den guten Angeboten. Zwar haben andere Destinationen auch diese Vielfalt für Familien, können es aber nicht zu dem Preis der Türkei anbieten“, erklärt Martin Pendl.

Nachrichten beeinflussen Reiseverhalten Die Arbeit im Reisebüro beschreibt Martin Pendl als sehr interessant und abwechslungsreich. Denn jede Meldung in den Medien wirkt sich auch irgendwie auf ihren Job aus. Mal schnell einen Urlaub auf ein anderes Ziel umbuchen kann genauso gefordert werden, wie Informationen über notwendige Impfungen einzuholen.

Am Beispiel Griechenland erklärt Andreas Höck wie sich die mediale Berichterstattung auf die Buchungen auswirken kann: „Durch die übertriebene Berichterstattung der Griechen-

land-Krise und einen eventuellen Euro-Ausstieg, wurden viele von einem Urlaub in Griechenland abgeschreckt. Aber auch die Flüchtlingskrise hat Auswirkungen auf das Urlaubsinteresse der Mitteleuropäer. Inseln wie Kos, Lesbos oder Samos werden nicht mehr so gern gebucht, dabei sind Flüchtlingslager und Touristenunterkünfte weit auseinander.“

Kreuzfahrten liegen heuer voll im Trend Das Image von „Seniorenreisen“ konnten die Kreuzfahrten ablegen und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. „Es hat den Vorteil, dass man sein Luxushotel immer mit dabei hat und in wenigen Tagen viel sehen kann. Zudem sind die Anbieter flexibel. Wenn es wegen Terrorgefahr notwendig ist, wird die Route einfach geändert und ein anderer Hafen angefahren“, erzählt Martin Pendl.

Für alle Reisefreudigen haben die Beiden noch einen Tipp: Besonders gefragt sind heuer Reisen nach Spanien, Griechenland, Italien und Sardinien.

Wer also in diesen Regionen seinen Urlaub verbringen will, sollte demnächst buchen, denn Last-Minute-Angebote wird es hierfür kaum geben.

Elisabeth M. Pöll

Oberndorf | Am 30. Jänner, zwischen 13.30 Uhr und 21 Uhr brachen bisher unbekannte Täter in ein Haus ein. Die Täter durchsuchten die Wohnräumlichkeiten und stahlen Schmuck, wodurch ein Schaden in bisher unbekannter Höhe entstand.

Diebstahl in Kitzbühel Kitzbühel | Vier unbekannte Täter stahlen am 29. Jänner gegen 17 Uhr mehrere hochwertige Sonnenbrillen aus einem Optikergeschäft in Kitzbühel und entkamen unerkannt.

Weder Terror noch Seuchenmeldungen können die Urlaubsfreuden trüben.

Foto: Fotolia

Aktuell 3

4. Februar 2016

Blaulicht Gasaustritt in Kössen

Die „KitzAlps Premium Golf Card“ vereint zehn Golfclubs in den Kitzbüheler Alpen und bietet für die Vollmitglieder der Foto: Pöll Clubs unlimitiertes Spielen auf den Anlagen.

Zehn Golfclubs der Region bieten die „Kitz Alps Premium Golf Card“ an

Eine Karte für zehn Golfplätze Mit einem Novum warten zehn Golfclubs der Kitzbüheler Alpen auf. Mit der „Kitz Alps Premium Golf Card“ können Vollmitglieder nun auf allen Anlagen spielen.

Bezirk | Für Jakob Haselsberger vom GC Westendorf war die Präsentation der neuen „Kitz Alps Premium Golf Card“ ein historischer Moment für den Golfsport. Erstmals vereint eine Karte zehn der insgesamt 14 Golfanlagen in den Kitzbüheler Alpen. „Als wir damals den Golfplatz in Westendorf gebaut haben, wurde ich oft gefragt, warum es denn bei dem großen Angebot noch einen Golfplatz brauche? Das Brixental bedarf einer solchen Anlage und erhöht damit nicht nur das touristische Angebot, sondern auch das Image der Region. Mit einem großen Angebot kann man auch eine Vielfalt schaffen“, erklärt Haselsberger.

Mit der Eröffnung der Golfanlage in Westendorf wurde auch die Idee für eine Großraumkarte in den Kitzbüheler Alpen geboren. Schließlich wartet die Region mit 14 hochwertigen Plätzen auf.

Das Vorbild für den Verbund

der Golfplätze waren die Skigebiete, die sich mit dem gemeinsamen Kartenangebot, wie zum Beispiel der AllStarCard oder der Kitzbüheler Alpen Card, gemeinsam besser vermarkten.

Im ersten Jahr nur für Vollmitglieder In der kommenden Golfsaison können die Kitz Alps Premium Golf Card nur Vollmitglieder der Golfclubs Gut Brandlhof, Eichenheim Kitzbühel, Kaiserwinkl Golf Kössen, Lärchenhof, Mittersill, Reit im Winkl, Kitzbühel Schwarzsee, Urslautal, Kitzbüheler Alpen Westendorf und Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm gegen einen Aufpreis von 390 Euro erwerben.

Für die Mitglieder ein attraktives Angebot, denn damit ist unlimitiertes Spielen auf allen Plätzen garantiert. Auch bei der Abrechnung nahm man die Bergbahnen zum Vorbild. Die Mehreinnahmen durch die „Kitz Alps Card“ werden in einem Topf gesammelt und je nach Frequenz an die Clubs ausbezahlt.

Im ersten Jahr sind die Karten bei den Clubs aber noch limitiert. 50 Stück kann jeder Golfclub an seine Mitglieder verkaufen. Das Interesse an der Karte ist bei allen Clubs groß.

„Wir haben das Angebot beschränkt, um die Frequenzen auf den Plätzen überschaubar zu halten. Es sollte nicht sein, dass von dem einen Club nur drei Mitglieder die Karte haben und von einem anderen 200,“ erklärt Haselsberger.

Großes touristisches Potential An die Zukunft denkt bereits Anna Kogler vom GC Westendorf, für die die Karte ein großes touristisches Potential beinhaltet. Es ist angedacht, die Karte in den nächsten Jahren auch Nichtmitgliedern zugänglich zu machen. „Damit wäre die Kitz Alps Premium Golf Card ein tolles Marketingsegment, um die Kitzbüheler Alpen als das Golfeldorado zu positionieren“, erklärt Kogler und verweist auf das große Einzugsgebiet mit den Kernmärkten in Deutschland, der Schweiz und Italien.

Den gemeinsamen Auftritt praktiziert bereits der Golfclub Westendorf, der auf den Messen auf die zahlreichen Anlagen im Umfeld hinweist, um so mehr Golfer für ihren Urlaub in den Kitzbüheler Alpen zu gewinnen.

Elisabeth M. Pöll

Kössen | Nach starken Regenfällen in Kössen füllte sich eine Grube, in der ein zu einem Hotel gehöriger Gastank eingegraben war, mit Wasser. Der fast leere Tank wurde durch das Wasser angehoben beziehungsweise drehte sich, wodurch die am Tank angebrachte Leitung abriss und Gas austrat. Sofort wurde ein Teil des Hotels evakuiert. Der Gastank konnte schließlich gedreht und abgedichtet werden. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt.

Einbrüche in Fahrzeuge Going, Itter | In der Nacht zum 1. Februar schlugen bisher unbekannte Täter die Seitenscheiben von fünf auf dem Liftparkplatz in Itter sowie von zwei am Parkplatz der Astbergbahn in Going geparkten Pkws ein und durchsuchten die Innenräume der Fahrzeuge. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wurde nichts gestohlen. Es entstand Sachschaden im vierstelligen Eurobereich. Ein Zusammenhang mit den KFZ-Einbrüchen in Scheffau dürfte bestehen. Hier wurde ebenfalls in der Nacht zum 1. Februar bei zwei Fahrzeugen Scheiben eingeschlagen.

Die Autos waren an verschiedenen Parkplätzen abgestellt.

Der Zusammenhang der Fahrzeugeinbrüche wird geprüft.

Redaktion: Tel. 05356/6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

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Aktuell

Ausgabe 5

Dieter Jöchler wurde bei diesem Anlass das Goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde überreicht

Die 800 Jahr-Feier wurde vergoldet Genau am 800. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung St. Johanns kamen Vertreter von Politik und Vereinsleben zusammen, um gebührend zu feiern. In diesem Rahmen wurde KR Dieter Jöchler das Goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde verliehen.

St. Johann | Es war am 28. Jänner 1216, als eine unbekannte Hand die elegant geschwungenen Buchstaben „Sci Johis“ auf ein Dokument Papst Innozenz‘ III. setzte und damit die Existenz des Ortes St. Johann schriftlich dokumentierte. Grund genug für die stolzen Seinihonsa, acht Jahrhunderte später einen Jubiläumsfestabend anzusetzen, der in die Vergangenheit, aber auch in die Zukunft blickte.

Gleichzeitig können heuer übrigens 60 Jahre Markterhebung gefeiert werden, wie Bürgermeister Stefan Seiwald in seiner Festansprache betonte. Der Ortschef verwies unter anderem auf den Wirtschafts- aber auch den Schulstandort St. Johann.

Gleichzeitig hob er die Bedeutung der bäuerlichen Betriebe – in der Marktgemeinde sind es rund 200 – hervor. Zudem bedankte er sich bei den mehr als 100 Vereinen für ihr breites Angebot an die Bevölkerung und die wertvolle Jugendarbeit. Insgesamt ortete der Bürgermeister „eine neue Aufbruchstimmung in St. Johann“.

Aber er beschwor auch den Zusammenhalt in der Bevölkerung, denn, so Seiwald: „Wir alle müssen uns bewusst sein, dass Herausforderungen auf uns zukommen werden.“ Geschichtliche Streifzüge unternahmen auch LRin Beate Palfrader und Peter Fischer in ihren Ansprachen. Fischer verwies zudem auf das Jubiläums-Logo, das die Aktivitäten und Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums auf einen Nenner bringen soll. Stefan Feiner gestaltete das Jubiläumswap-

BM Stefan Seiwald (r.) verlieh KR Dieter Jöchler das Goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde.

pen, das heuer die öffentlichen Aussendungen der Marktgemeinde ziert. St. Johanner Vereine und Veranstalter können auf das Logo „800 Jahre Vielfalt“ zurück greifen, das von Michael Riedmann geschaffen worden ist.

Ehrung als Höhepunkt des Abends Im Rahmen des Jubiläumsfestabends konnte ein besonders verdienter Bürger der Marktgemeinde St. Johann schließlich feierlich mit dem Goldenen Ehrenzeichen gewürdigt werden. KR Dieter Jöchler war sichtlich gerührt über die Auszeichnung. In der Laudatio wurden die vielen Verdienste Jöchlers, vor allem in der Funktion des Tourismusobmannes, hervorgehoben. In den 16 Jahren seines Wirkens konnten die etablierten Großveranstaltungen wie Koasalauf, Rad-Weltcup und Knödelfest gesichert und ausgebaut werden. Zu den größten Herausforderungen von Dieter Jöchlers Laufbahn zählte die Fusion der Tourismusver-

bände. Dass die Ferienregion zusammen gewachsen und erfolgreich in‘s neue Jahrtausend gegangen ist, ist maßgebliche Verdienst des Geehrten. Neben zahlreichen Verdiensten im Tourismus und der Wirtschaft, engagierte sich Dieter Jöchler zudem bei der Raiffeisenbank

Foto: Galehr

,und vor allem ,bei der Feuerwehr St. Johann. Im Jahr 2000 wurde ihm der Titel Kommerzialrat verliehen, das Land Tirol zeichnete ihn mit der Verdienstmedaille aus. Zudem wurde er zum Ehrenobmann des Tourismusverbandes ernannt.

Elisabeth Galehr

Daten & Fakten Festtermine im Überblick St. Johann | Am Freitag, 24. und Samstag, 25. Juni, wird im Ortszentrum neben dem Wochenmarkt ein historischer Markt stattfinden. Dieser Markt wird durch zahlreiche Attraktionen und ein entsprechendes Kinderprogramm bereichert sein. So werden zwischen den Marktständen professionelle historische Gruppen (Gaukler, Musikanten, Ritter und Landsknechte) Vorführungen zum Besten geben. Am Sonntag, 3. Juli, kommen der Erzbi-

schof von Salzburg und der Landeshauptmann von Tirol zum Jubiläumsgottesdienst nach St. Johann. Vor dem Festgottesdienst wird ein landesüblicher Empfang mit den St. Johanner Traditionsvereinen stattfinden, danach gibt es ein Frühschoppenkonzert der Musikkapelle St. Johann auf dem Hauptplatz.

Das große Jubiläumsfest findet dann beim Jaggasn am Samstag, 9. Juli, statt, das ganz unter dem Motto „800 Jahre St. Johann“ steht. So wird das Fest der Vereine heuer durch besondere Attraktionen bereichert und es wird einen großen Einzug zur Eröffnung geben.

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4. Februar 2016

Bis Ende Juni muss die Marktgemeinde St. Johann noch 120 Plätze für Asylwerber schaffen

Quartiersuche läuft auf Hochtouren gegen gut, wie Richard Altenberger, der im Dezember zu dem Thema eine Bürgerversammlung einberufen hatte, berichtet. „Wir sind guter Dinge, die Gemeindeführung arbeitet an einer verträglichen Lösung. Der Bürgermeister hält mich auf dem Laufenden und ich informiere die Anrainer“, so Altenberger. Gerüchte, dass es Anrainer gibt, die ihre Liegenschaft aufgrund der ungeklärten Asyl-Situation verkaufen möchten, kann Altenberger nicht bestätigen.

Wenn es die Gemeinde schafft, insgesamt 139 Asylplätze in kleinen Einheiten anzubieten, sollen die Massenquartiere vom Tisch sein. Die Stimmung in St. Johann ist durchwachsen.

St. Johann | Bürgermeister Stefan Seiwald ist „guter Dinge“, wie er gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger betont, dass die Vereinbarung mit dem Land Tirol und dem Bund von Seiten der Marktgemeinde St. Johann aus erfüllt werden kann. Wie die Gemeindeführung Mitte Jänner mittels Postwurf den Bürgern mitteilte, sollen bis zum 30. Juni insgesamt 139 Asylwerber in kleinen Einheiten untergebracht werden. Derzeit leben bereits 19 Asylwerber in St. Johann. „Mir wurde sowohl von LH Günther Platter als auch vom Innenministerium zugesichert, dass die angedachten Großprojekte bei der LLA Weitau und am Areal des Heereslogistikzentrums damit abgewendet werden können“, erklärt Bgm. Seiwald in der Aussendung.

Mögliche Asylplätze werden geprüft Wie der Kitzbüheler Anzeiger berichtete, plante das Land Tirol auf dem Feld gegenüber der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau Holzbauten für 104 Asylwerber zu errichten.

Zudem drohte der Bund am Areal des Heereslogistikzentrums ein Containerdorf für bis zu 450 Asylwerber zu errichten, weil Tirol die vereinbarte Quotenaufteilung von 1,5 Prozent der Bevölkerung nicht erfüllt.

Aktuell hat die Gemeindeführung vier mögliche Quartiere mit unterschiedlichen Kapazitäten in Aussicht. „Ich bin guter Dinge, dass wir die geforderten Plätze schaffen können“, so Bürgermeister Seiwald.

Tirol erfüllt nun die Quote zu rund 90 Prozent Gearbeitet wird auch im Land

Derzeit rund 200 Asylwerber im Bezirk

Seit fast einem Jahr leben u.a. im Haus der evangelikalen Freikirche Asylwerber.

Die Suche nach weiteren Quartieren in St. Johann läuft.

Foto: Monitzer

Tirol: mit Stand 1. Februar erfüllt Tirol zu 90 Prozent die Quote, wie Georg Mackner, von den Tiroler Sozialen Dienste (TSD) berichtet. Ob das Containerdorf am Heereslogistikzentrum abgewendet werden kann lässt er offen. „Das ist Sache des Bundes, wir arbeiten daran seitens der TSD die angebotenen Objekte der Gemeinde zu realisieren“, so Mackner. Die ersten neuen Quartiere in St. Johann werden in circa einem Monat bezogen werden. „Wir sind mit Nachdruck um die Realisierung bemüht“, erklärt Mackner. Dass die Zusammenarbeit mit den TSD funktioniert, bestätigt auch der Bürgermeister.

Briefe an die Landesregierung Nach wie vor gibt es aber auch viele kritische Stimmen. Für Aufsehen sorgte Anfang Jänner ein Brief vom Obmann des Elternvereins BORG St. Johann, Andreas Kronberger, an die Landesregierung. In dem Schreiben, das dem Kitzbüheler Anzeiger vorliegt, sieht er eine Bedrohung durch männliche Asylwerber und bittet die Politiker von den Massenquartieren in St. Johann Abstand

zu nehmen. Der restliche Elternverein sowie die Schulführung distanziert sich von seinen Aussagen. „Ja, es gibt selbstverständlich auch Bedenken, wenn so viele Menschen an einem Ort untergebracht werden. Die Stimmung an der Schule ist aber positiv und wichtig ist, dass wir hier nicht Verallgemeinern“, erklärt Direktorin Brigitta Krimbacher.

Bedenken bei Lehrern und Lehrern Ebenfalls einen Brief an die Landesregierung hat Franz Berger, der Direktor der LLA Weitau, geschrieben. Auch er spricht sich gegen die Unterkünfte gegenüber seiner Schule aus. „In Abstimmung mit dem Elternverein und der Lehrerschaft haben wir ein Schreiben verfasst und unsere Bedenken mitgeteilt, dass die Asylunterkünfte mit dem Schul- und Internatsbetrieb schwer vereinbar sind“, erklärt Berger, „wir bieten aber, wenn es notwendig ist, unsere Mithilfe an.“

Gerüchte um Liegenschaftsverkäufe Die Stimmung unter den Anrainern bei der Weitau sei hin-

Im Bezirk Kitzbühel sind, laut den Tiroler Sozialen Diensten, derzeit rund 200 Asylwerber untergebracht, im Land Tirol insgesamt 6.137.

Johanna Monitzer

Aufgefallen Asyl-Vergleich mit Kühen Going | Für etwas Aufregung sorgten die Zeilen des Goinger Bürgermeisters in der örtlichen Dorfzeitung vom Dezember.

Bgm. Josef Pirchl formuliert darin seine Bedenken und Sorgen aufgrund der Asylkrise. „Ich persönlich betrachte die in dieser Form getätigte Generaleinladung an die ganze Welt durch die deutsche Kanzlerin und deren aufkeimende Folgen auch in Bezug auf die ethnische und kulturell-religiöse Spannungen als eine der verhängnisvollsten Fehler der Neuzeit. Ein Landwirt, der nur 10 Hektar Wiese hat und somit nur für etwa 10 Tiere Futter hat, kann sich auch nicht 100 Tiere der verschiedensten Arten in den Stall stellen. Hoffentlich geht das ohne schlimme Folgen ab,“ schreibt Pirchl. Für die Worte des Bürgermeisters gab es Beschwerden, aber auch Zuspruch.

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Aktuell

Ausgabe 5

Die Anzahl der Fehlalarme hat in Kitzbühel wieder zugenommen

Freitag MAX: 6° MIN: 1°

Samstag MAX: 8° MIN: –3°

Sonntag

MAX: 6° MIN: –1°

Bis zum Freitagmorgen gibt es nochmals einiges an Schnee/ Schneeregen. Auf den Bergen kommen locker 10-20 cm Neuschnee dazu. Tagsüber bessert sich das Bergwetter zögernd und es wird neuerlich sehr mild.

Mit föhnigem Südwind klettert die Frostgrenze am Samstag weit über 2000 Meter.

Die Wetterlage kann das Allgemeinbefinden wetterfühliger Menschen zumindest zeitweise deutlich beeinträchtigen.

Dabei sinkt die allgemeine Konzentrationsfähigkeit fallweise unter den individuellen Durchschnitt. Die Schmerzempfindlichkeit nimmt zum Sonntag hin deutlich zu.

Viel zu viele Fehlalarme Die Zahl der Fehlalarme bei der Feuerwehr Kitzbühel sind im vergangenen Jahr wieder angestiegen.

70 Mal rückten die Florianijünger vergeblich aus. Kommandant Alois Schmidinger sieht hier Handlungsbedarf.

Kitzbühel | 182 Mal wurde die Stadtfeuerwehr Kitzbühel im vergangenen Jahr zu Einsätzen gerufen, 70 Mal davon war es ein Fehlalarm. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Fehlalarme um 15 weitere angestiegen. Den Großteil der Fehlalarme verbucht die Hotellerie und Gastronomie. 40 der Brandmelde-Fehlalarme stehen hier zu Buche. „Wir haben hier wirklich Handlungsbedarf. Es ist zu spät, wenn die Feuerwehr bereits alamiert ist und bei der Leitstelle Tirol erst circa fünf Minuten später ein Anruf eingeht, wo gemeldet wird, dass es sich um einen Fehlalarm handelt“, kritisiert Alois Schmidinger. Für den Kitzbüheler Feuerwehrkommandanten ist die Verrechnung der Fehlalarme kein Allheilmittel, jedoch zeigt es schon eine gewisse Wirkung. Laut Bürgermeister Klaus Winkler wäre

die Anhebung der Gebühren, wie es bereits andere Gemeinden gemacht haben, eine Möglichkeit, um für mehr Disziplin zu sorgen.

Ohne die Fehlalarmierungen absolvierte die Stadtfeuerwehr 112 Einsätze, 30 davon waren „Kleinigkeiten“. Kommandant Alois Schmidinger appellierte auch an die Politik, mit der Feuerwehr behutsamer umzugehen und sie nicht zum Hausmeister zu machen: „Wir helfen gerne, aber es muss auch berechtigt sein“, so Schmidinger.

Handlungsbedarf bei der Verkehrssituation Bezirksfeuerwehrinspektor Hubert Ritter griff auch das Thema der Verkehrssituation in Kitzbühel auf. Vor 14 Jahren griff der damalige Kommandant der Stadtfeuerwehr Kitzbühel dieses Thema auf und zu Zeiten der Hochsaison ist ein Durchkommen für die Einsatzfahrzeuge immer noch schwierig. „Es kann nicht sein, dass ein Tanklöschfahrzeug nicht durchkommt, nur weil eine Touristin Geld vom Bankomaten beheben will“, kritisierte Ritter. Positive Worte hatte Ritter für die Zeit während der Hahnenkammren-

nen, die vorbildlich verliefen.

Die Verkehrssituation ist auch für den Kommandanten der Polizeiinspektion Kitzbühel, Hermann Wallensteiner, nicht befriedigend, jedoch räumte er ein, dass laufend versucht wird, die Situation zu verbessern und dass an einer vernünftigen Lösung gearbeitet wird.

Nach der Angelobung der beiden neuen Mitglieder, Feuerwehrfrau Jennifer Rieser und Feuerwehrmann Rene Prantner wurden auch langjährige Mitglieder für ihre Verdienste ausgezeichnet. Seit nunmehr 40 Jahren sind Werner Raaber und Armin Mitterer im Dienste der Stadtfeuerwehr Kitzbühel.

Nach über 14 Jahren Tätigkeit als Bezirksfeuerwehrinspektor wird Hubert Ritter dieses Amt niederlegen, um mehr Zeit für seine Hobbies und Familie zu haben. Der Feuerwehr bleibt Ritter, der auch Ehrenmitglied der Stadtfeuerwehr Kitzbühel ist, aber erhalten. Als Dankeschön überreichte Bürgermeister Klaus Winkler dem scheidenden Bezirksfeuerwehrinspektor eine Kitzbühel-Gams.

Elisabeth M. Pöll

Allgemeine Wetterlage: Warmfront, Kaltfront, Warmfront, Kaltfront, Regen, Schnee, Wind, .... Geht das jetzt ewig so weiter? Es sieht ganz danach aus. Tatsächlich ist die derzeit herrschende Westwetterlage sehr schön ausgeprägt.

Detailprognose: Freitag: Mit tief hängenden Wolken, Schneeregen und Schneefall geht es voraussichtlich los.

Im Verlauf des Tages zeigen sich immer öfter Wolkenlücken sowie Sonnenfenster. Mild.

Samstag: Der Wind dreht auf südliche Richtungen. Es wird föhnig. Die Sonne kommt so sicher nicht zu kurz.

Sonntag: Es weht nach wie vor ein föhniger Südwind. Tagsüber zieht eine Störung auf. Die genaue Entwicklung ist unsicher.

Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Bürgermeister Klaus Winkler dankte Hubert Ritter für seinen langjährigen Einsatz bei der Feuerwehr Kitzbühel und seiner Funktion als Bezirksfeuerwehrinspektor mit einer Kitzbühel-Gams.

Foto: Pöll

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4. Februar 2016

Tourismusverband Kaiserwinkl zieht bei Versammlung positive Jahresbilanz

„Müssen weiter zusammenwachsen“ Hinter den Touristikern des Kaiserwinkls liegt ein erfolgreiches Jahr – auch wenn der vergangene Winter ein kleines Nächtigungsminus einbrachte, war es dem heißen Sommer zu verdanken, dass erstmals seit Jahren ein Gesamtjahresplus verzeichnet werden konnte.

Kössen | Hinter den Touristikern aus Kössen, Schwendt, Walchsee und Rettenschöss liegt ein erfolgreiches Jahr 2015 wie TVB-Obmann Gerd Erharter in der jüngst abgehaltenen Versammlung in Kössen bilanzierte. Mit 313.470 Nächtigungen in der Wintersaison 2014/2015 mussten die Kaiserwinkler zwar ein kleines Minus von 1,6 Prozent verkraften, dieses machten sie jedoch dank des heißen Sommers 2015 wieder mehr als wett – mit 528.926 Nächtigungen fuhren sie ein Plus von 2,4 Prozent ein. Ein Grund für das Winterminus dürfte allerdings auch darangewesen sein, so Erharter, dass viele Beherbergungsbetriebe trotz des frühen Ostertermins die Wintersaison schon Ende März beendet haben. Insgesamt wurde ein Gesamtjahresplus von 0,9 Prozent registriert.

Kürzerer Urlaub Auffallend in der Statistik

Freuen sich über den touristischen Erfolg: Obmann Gerd Erharter, Stellv. Christian Mühlberger, AR-Vorsitzender Norbert Brunner und Geschäftsführer Thomas Schönwälder (v.l.).

Foto: Klausner

war, dass die vier Campingplätze in der Region ein Nächtigungsplus von 17,4 Prozent einfahren konnten und damit mit Abstand die größten Zuwächse verzeichneten. Überdies sei auch der Trend hin zum Urlaub in der Ferienwohnung immer deutlicher zu erkennen, informierten die Touristiker. „Wir konnten in den vergangenen Jahren einen Anstieg an Ankünften verzeichnen, die Gäste bleiben aber immer kürzer. Derzeit liegt der Aufenthalts-Schnitt bei 5,3 Tagen. Damit liegen wir

aber österreichweit nach wie vor im Spitzenfeld“, betont der Obmann.

Kaiserwinkl im Atlas Besonders freut TVB-Obmann Gerd Erharter, dass die Region Kaiserwinkl seit kurzem als eigenständige geografische Region eingetragen wurde. Ein Anliegen, das die Touristiker bereits seit der Fusion verfolgten und das jetzt endlich Wirklichkeit wurde. Die Nomenklatur-Kommission hat dem Ansinnen nach zehnjährigem Kampf endlich zugestimmt.

Jetzt!

Voller Rodelspass. am Gaisberg auf 3,5 km bis ins Tal. TiPP:

Rodelspass am Gaisberg in Kirchberg

DI - SA im Abendbetrieb von 18.30 - 21.30 Uhr (Beleuchtung bis 23.00 Uhr)

„Damit scheint der Name Kaiserwinkl zukünftig auch in allen Atlanten auf und wird auch in der Schule gelehrt“, wie Erharter informierte. Allerdings, so Erharter „ist der Name Kaiserwinkl noch nicht dort, wo er sein sollte. Wir müssen die Region noch besser etablieren.“ Er appellierte an die Touristiker, über den Kirchturm zu schauen und weiter zusammenzuwachsen.

Unter anderem wäre es wichtig, wenn die Hotels etwa den Begriff Kaiserwinkl auch auf ihr Hotelpapier drucken lassen und im Internet integrieren würden.

Große Pläne haben die Kaiserwinkler übrigens auch für die Zukunft - in einigen Arbeitsgruppen wird derzeit intensiv am Leader-Projekt „Kaiserwinkl 2015“ gearbeitet, welches sich vor allem mit den Themen Wandern, Wintersport und Radfahren beschäftigt. 90 Personen analysierten den Ist-Zustand der Region und konnten auch schon einige Maßnahmen auf den Weg bringen.

Für ihre langjährige Tätigkeit im Tourismusverband wurde Gertraud Landegger-Rottensbacher ausgezeichnet.

Margret Klausner

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Aktuell

Ausgabe 5

Jugendpartizipationsprojekt „Mittuan“ des Landes abgeschlossen

Impulse in der Jugendpolitik gesetzt Ihre Anliegen und Ideen mit LRin Beate Palfrader diskutieren – das konnten rund 500 Jugendliche im Rahmen von „Mittuan“ bei den Jugendbezirkstagen.

keit politischen Engagements besser und sind eher bereit, Verantwortung für sich und ihr Umfeld zu übernehmen.“

Bezirk | Das gleichnamige Partizipationsprojekt des Landes Tirol startete auf Initiative der Jugendlandesrätin im Frühjahr 2014 und fand nun nach knapp zwei Jahren in Osttirol seinen Abschluss. „Ziel des Projekts war es, der Politikverdrossenheit entgegenzuwirken und das Interesse junger Menschen für politische Teilhabe zu wecken“, zieht Landesrätin Beate Palfrader Bilanz: „Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Initiativen und Anregungen wahrgenommen werden, verstehen sie die Sinnhaftig-

Neben Osttirol machte „Mittuan“ auch in den Bezirken Imst, Landeck, Schwaz, Kitzbühel, Kufstein und Reutte Station. Die Themen, die den Jugendlichen am meisten unter den Nägeln brannten, reichten von vielfältigeren Ausgehund Freizeitmöglichkeiten über bessere Öffi-Verbindungen speziell an Wochenenden und in der Nacht, bis hin zu guten Chancen in Ausbildung und Beruf. Ihre Fragen und Anliegen erarbeiteten die Schüler der Polytechnischen Schulen, der höheren und mittleren

Blaulicht

Empfang der JVP des Bezirkes mit zahlreichen Polit-Persönlichkeiten

Versuchter Raub in Kitzbühel Kitzbühel | Am 24. Jänner, gegen 19.45 Uhr forderte ein bisher unbekannter Täter in der Franz-Reisch-Straße von einem 53-jährigen deutschen Spaziergänger Geld, was vom Deutschen ignoriert wurde.

Kurz darauf versetzte ein weiterer unbekannter Täter dem 53-jährigen Mann mehrere Faustschläge ins Gesicht und griff zugleich in die Jackentasche des Opfers. Nachdem der unbekannte Täter beim Opfer keine Wertgegenstände fand, flüchtete er zu Fuß. Der 53-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt.

Täterbeschreibung: Ca. 20 bis 30 Jahre alt, bekleidet mit weißen Turnschuhen und wattierter Schijacke sowie ca. 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, dunkelblonde kurze Haare.

Um zweckdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Kitzbühel wird ersucht.

Von Bildung bis Mobilität

Schulen sowie der Berufsschulen im Vorfeld in Demokratiewerkstätten. „Bei den Jugendbezirkstagen habe ich mit den Jugendlichen über Demokratie gesprochen und ihnen aufgezeigt, welche Wege von der Idee zur Umsetzung führen“, erklärt Palfrader.

Vom Wunsch zur Wirklichkeit Ein Großteil der Wünsche und Anregungen bezog sich auf die Bezirks- und Gemeindeebene: „Das Projekt setzte in den Bezirken und Gemeinden nachhaltige Akzente und Impulse für die Beteiligung junger Menschen an politischen Prozessen.

Nicht alle Anliegen sind sofort umsetzbar, aber einige konnten bereits realisiert werden“, bilanziert die Jugendlandesrätin.

Auch nach dem Abschluss des Projekts bleibt Partizipation ein zentrales Thema der Tiroler Jugendpolitik. „Ich appelliere an die Verantwortlichen in den Gemeinden, den Weg zur Jugend zu suchen und sie aktiv am politischen Geschehen teilhaben zu lassen“, betont Palfrader: „Denn nur gemeinsam können wir die Zukunft unseres Landes gestalten.“

Ergebnis der Jugendstudie Das Land Tirol entwickelte das Konzept für „Mittuan“ als eine konkrete Umsetzungsmaßnahme der Ergebnisse der Tiroler Jugendstudie, an der rund 4.000 junge Tiroler mitwirkten.

Durchgeführt wurde das Projekt von der Abteilung JUFF/ Fachbereich Jugend.

„Kitz is black“ der Bezirks-JVP Die „Kitz is black“ der Jungen Volkspartei bringt eine tolle Veranstaltung für die politikinteressierte Jugend nach Kitzbühel.

Kitzbühel | Im Rahmen der Hahnenkammrennen lud die Junge ÖVP am Freitag erstmals zu ihrem „Kitz is black“ Empfang. „Für die politikinteressierte Jugend der „place to be“. Wie oft bietet sich schon sonst die Gelegenheit mit Politgrößen auf Augenhöhe zu diskutieren,“ so der Obmann des organisierenden JVP-Bezirksteams Christoph Pichler.

Unter den Ehrengästen konnten unter anderem Präsidentschaftskandidat Andreas Khol, unser Tiroler Minister Andrä Rupprechter und ÖVP Generalsekretär Peter McDonald willkommen geheißen werden. „Mit dieser Jugend und dieser positiven Energie, die hier in Tirol deutlich spürbar ist, kann ich mit bestem Gewissen

in die Präsidentschaftswahlen gehen,“ freut sich Präsidentschaftskandidat Andreas Khol über die Unterstützung der JVP. Minister Andrä Rupprechter antwortete auf die Frage zu seinem Programm „Best of Austria“, dass nicht nur Produkte aus Österreich damit abgedeckt würden, sondern genauso ein Hahnenkammrennen, als bes-

tes Rennen der Welt und unser Präsidentschaftskandidat Andreas Khol, als bester der Kandidaten.

Generalsekretär Peter McDonald kündigte an: „Wir werden keine Ruhe finden, bis die ÖVP wieder dort ist wo sie hingehört. Ganz vorne. Dafür werden wir alles tun, was in unserer Kraft liegt.“

Minister Andrä Rupprechter, Präsidentschaftskandidat Andreas Khol, JVP Landesobmann Dominik Schrott, ÖVP Generalsekretär Peter McDonald und JVP Bezirksobmann Christoph Pichler.

Foto: JVP

Aktuell 9

4. Februar 2016

„Gemeinsam weiter denken - entschlossen handeln“ lautet das Motto von Klaus Winkler

Bürgermeister Winkler stellt Liste vor Mit bewährten Gemeinderäten, die die Arbeit im Gemeinderat kennen und jungen, ambitionierten Einsteigern will Bürgermeister Klaus Winkler wieder in das Kitzbüheler Rathaus einziehen.

Kitzbühel | Die „Bürgermeisterliste Dr. Klaus Winkler Kitzbühel zuerst - Kitzbüheler Volkspartei“ ist komplett und wurde am Montag präsentiert. Bürgermeister Winkler baut bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl auf ein erfahrenes Team, das viel Erfahrung aus dem Gemeinderat und aus der Arbeit in den Ausschüssen mitbringt. Zudem konnten Bürgerinnen und Bürger aus den verschiedenen ideologischen Lagern für die Liste gewonnen werden. „Wir brauchen in unseren Reihen auch kritische Stimmen. Intern soll hart diskutiert werden, nach außen wollen wir als Einheit auftreten“, beschreibt Winkler den künftigen Weg. Den zweiten Listenplatz hinter Bürgermeister Klaus Winkler nimmt Vizebürgermeister Gerhard Eilenberger ein.

In weiterer Folge sind die erfahrenen Gemeinderäte Ellen

„Gemeinsam weiter denken - entschlossen handeln“ lautet das Motto von Bürgermeister Klaus Winkler und seinem Team.

Sieberer, Hedi Haidegger und Hermann Huber gereiht. Mit Florian Huber (Jungunternehmer), Andrea Watzl (Fachhochschullehrerin) und Georg Wurzenrainer (Zimmerer) sind drei neue Personen auf der Bürgermeisterliste zu finden. Als kritische Stimme konnte Winkler Andreas Gröbner von der Bürgerliste gewinnen.

Auf den weiteren Listenplätzen bis 20 sind mit Hermann Lechner, Christina Obermoser, Man-

fred Hofer, Michael Mayr-Reisch, bekannte KitzbüehlerInnen dabei, die bereits im Berufs- und Vereinsleben bewiesen haben, dass sie etwas bewegen können.

Wohnraum und Arbeitsplätze Die Schwerpunkte für die Zukunft sieht die „Bürgermeisterliste Dr. Klaus Winkler Kitzbühel zuerst - Kitzbüheler Volkspartei“ in der Fortsetzung der Wohnbauoffensive.

100 neue Wohnungen sind das erklärte Ziel. Aber auch die Schaffung von Arbeitsplätzen ist ein erklärtes Ziel der Liste.

Dafür soll Raum für die Ansiedlung bzw. Erweiterung von Betrieben geschaffen werden.

Auch der Verkehr ist ein grundlegendes Thema für die Liste rund um Bürgermeister Winkler. Eine Entlastung der Verkehrssituation mit einer Umfahrung sowie einer Parkgaragenlösung sind die angepeilten Ziele. E. M. Pöll

LK Tirol prämierte Betriebe aus den Bezirken Kufstein & Kitzbühel für ihre Silage- & Heuqualität

Auszeichnung für Futterqualität Rund 200 Bäuerinnen und Bauern nahmen am Projekt Grundfutterqualität teil. Maschinenring-Landesobmann-Stv. Martin Zürcher und Bezirkskammerobmann Hannes Partl zeichneten kürzlich insgesamt 25 Tiroler Betriebe für ihre hervorragenden Futterqualitäten aus.

Bezirk | „Gutes, schmackhaftes und nährstoffreiches Futter wird von unseren Tieren gerne gefressen. Es verbessert ihre Ge-

sundheit, trägt zum betriebswirtschaftlichen Erfolg bei und ist der Grundstein für Lebensmittel von höchster Qualität“, zeigt Hannes Partl, Bezirkskammerobmann Schwaz, die weitreichende Bedeutung bester Heu- und Silagequalität auf.

Bei der Rinderfachtagung wurden 25 landwirtschaftliche Betriebe von 200 Projektteilnehmern dafür ausgezeichnet.

Erfolg im Stall beginnt auf der Wiese Entscheidend für die Quali-

tät des Grundfutters ist neben Pflanzenbestand, Düngung, Konservierung und Nutzungsart, auch das Wetter. Das Erntejahr 2015 ist wegen der guten Witterungsbedingungen optimal verlaufen, was besonders den Heubauern sehr entgegenkam. Auch die Ertragslage war durchwegs sehr gut. „Die ausgezeichneten Betriebe zeigen, dass mit einem optimalen Management eine beachtenswerte Qualität erzielt werden kann. Sie verdeutlichen damit das große Potential der eige-

nen Futtermittel“, lobte Hannes Partl die prämierten Betriebe.

Martin Zürcher, Maschinenring-Landesobmann-Stv. ergänzte: „Hervorragende Silageund Heuqualität ist die beste Grundlage für die bedarfs- und leistungsgerechte Versorgung unserer Tiere.“ Die fünf ausgezeichneten Betriebe: Hannes Eder, Wildschönau, Niederau; Johann Haselsberger, Ellmau; Jakob Bergmann, St. Johann; Ägidius Zaß, Erpfendorf und Josef Achrainer, Hopfgarten.

10 Aktuell

Ausgabe 5

Wahlen 2016 Gemeinderat

Das Comeback der Grünen in Kitzbühel ist jetzt amtlich

Wer nicht wählt, hat keine Stimme

Vergangene Woche reichten die Grünen ihre Liste für die Kitzbüheler Gemeinderatswahl am 28.

Februar ein. Spitzenkandidat ist Rudolf Widmoser.

Im Vorfeld der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen, die am 28. Februar in allen Tiroler Gemeinden mit Ausnahme der Landeshauptstadt Innsbruck stattfinden, wurden die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in einer Wahlanwendung erfasst.

Bezirk | Die Auswertung der Einträge, die seitens der Gemeindeabteilung erfolgte, ist nun abgeschlossen, informiert LR Johannes Tratter über das vorliegende Ergebnis: „Insgesamt wurden 489.721 Wahlberechtigte - 250.492 Frauen und 239.229 Männer - verzeichnet. 41.483 davon sind Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen.“ Auch letztere sind zum kommunalen Urnengang eingeladen, denn die Gemeinderatswahlen sind die einzigen nationalen Wahlen, bei denen auch Nicht-österreichische EU-BürgerInnen wahlberechtigt sind.

Grüne reichten ihre Liste ein

Kitzbühel | Die Grünen feiern in der Gamsstadt ihr Comeback.

Vergangene Woche reichten Spitzenkandidat Rudolf Widmoser und Georg Hechl (Listenplatz 2) die Grüne-Liste für die Gemeinderatswahlen in Kitzbühel ein. Auf den weiteren Listenplätzen sind Rudolf Manzl, Andrea Schreder-Egger, Isabel Hechl und Monika Skowronski gereiht. „Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen leist-

Rudolf Widmoser und Georg Hechl (v. l.) reichten die Grüne-Liste ein. Foto: Grüne

bares Wohnen, Senkung der Verkehrsbelastung, sensibler Umgang mit der Natur und

Die Unbestechlichen bringen Korruptionspapst nach Kitzbühel

Buchpräsentation der Liste „UK“ men und das Bewusstsein für Korruption zu schärfen. „Vielen ist gar nicht bewusst, dass das, was sie machen, unter Korruption fällt“, meint Edelbacher und fügt hinzu: „Aber wenn eine Hand die andere wäscht, pflegen beide schmutzig zu werden.“ Denn Korruption ist der Missbrauch einer öffentlichen Position und die Vorteilnahme auf Kosten der Öffentlichkeit.

Seitens der Liste Unabhängige Kitzbüheler/innen werden auch Korruptionsfälle in Kitzbühel geortet, die in der anschließenden Diskussion besprochen wurden.

Kampagne für höhere Wahlbeteiligung Ohne Wahlpflicht eine hohe Wahlbeteiligung zu erzielen, sei Ausdruck einer funktionierenden Demokratie, verweist der Tiroler Gemeindelandesrat auf die traditionell starke Beteiligung der Bevölkerung an kommunalen Wahlen. „Mit einer Kampagne unter dem Motto „Wer nicht wählt, hat keine Stimme!“ die das Land Tirol in diesen Tagen startet, soll auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen aufmerksam gemacht werden. Ich hoffe, dass die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zur Mitbestimmung über die weitere Entwicklung ihrer Gemeinde in hohem Maß nutzen werden!“

der Beibehaltung des Naturschnee-Skigebiets Kitzbüheler Horn“, erklärt Widmoser.

Die zwei Unbestechlichen, GR Thomas Nothegger (links) und Hofrat Max Edelbacher diskutieren Verdachtsfälle von Korruption in Kitzbühel.

Foto: Liste UK

Hofrat Max Edelbacher erzählt in einem Vortrag über seine Erfahrungen in der Korruptionsbekämpfung und spannt den Bogen nach Kitzbühel.

Kitzbühel | Max Edelbacher war langjähriger Wiener Sicherheitschef, einige bekannte Fälle wie die „Todesengel von Lainz“, Jack

Unterweger oder die Favoritner Mädchenmorde brachten ihm hohe Bekanntheit ein. In Kitzbühel nahm er vergangenen Donnerstag sein neuestes Buch „Die neue Gier“ zum Anlass, um in einem Vortrag Einblicke in den internationalen Kampf gegen Korruption zu geben, die Motive für Korruption unter die Lupe zu neh-

Gemeinderat Nothegger tritt wieder an Bei den Gemeinderatswahlen Ende Februar wird Thomas Nothegger wieder antreten. „Ich werde nicht aufhören, gegen Beschlüsse zu stimmen, die zu Lasten der Kitzbühelerinnen und Kitzbüheler sind“. gab er sich kämpferisch und begründete damit auch sein neuerliches Antreten bei den kommenden Gemeinderatswahlen.

Aktuell 11

4. Februar 2016

„Wir für Kitzbühel, Parteifreie und Kitzbüheler Sozialdemokraten“ präsentierte ihre Liste

Liste mit „Reißverschluss-Prinzip“ Einen sehr hohen Frauenanteil hat die Liste „Wir für Kitzbühel, Parteifreie und Kitzbüheler Sozialdemokraten“. 17 der 38 angeführten Kandidaten sind weiblich, bis zum 34. Listenplatz erfolgte die Reihung im „Reißverschluss-Prinzip“.

Kitzbühel | Als zweiter Wahlvorschlag für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen in Kitzbühel tritt die Liste „Wir für Kitzbühel, Parteifreie und Kitzbüheler Sozialdemokraten“ mit Bürgermeisterkandidaten Walter Zimmermann auf dem ersten Listenplatz an. Mit 38 namhaft gemachten Personen ist die Liste bis zum letzten Platz gefüllt, zudem wurde bis zum 34. Platz die Liste im Reißverschlussprinzip gefüllt. „Wir wollen für die Stadt und nicht für die Partei arbeiten.

Wir sind nicht nur Ja-Sager, wir haben uns in den Ausschüssen auch konstruktiv eingebracht“, eröffnete Walter Zimmermann die Präsentation der Liste. Zudem hat man sich bei der Zu-

Jürgen Katzmayr, Margit Luxner, Franz Pock, Katharina Kujal, Walter Zimmermann, Siegfried Luxner, Tamara Auer, Dominik Bertsch und Michaela Gerg (v. l.) treten für die Liste „Wir für Kitzbühel, Parteifreie und Kitzbüheler Sozialdemokraten“ an.

sammensetzung Gedanken gemacht. „Ein Großteil unserer Liste ist parteifrei“, erläutert Zimmermann und betont, dass der Parteigedanke nicht im Vordergrund steht.

An der zweiten Stelle der Liste ist Katharina Kujal gereiht, die sich vor allem für die Interessen der Jugend einsetzen will.

An der dritten Stelle folgt Jürgen Katzmayr, der sein sport-

liches Engagement in den Gemeinderat einbringen will. Das „soziale Gewissen“ der Liste, wie Zimmermann Margit Luxner betitelt, nimmt den vierten Listenplatz ein. Der bisherige Vize-Bürgermeister Siegfried Luxner ist an der fünften Stelle gereiht, gefolgt von Tamara Auer und Franz Pock.

Der Vorschlag der Liste auf Plakate bei den Wahlen zu ver-

zichten, kam bei den anderen Wahlwerbern zwar nicht an, trotzdem verzichtet man auf diese Art der Werbung. Dieses Geld investiert die Liste lieber in eine Gratis-Vorstellung im Kino am 13. Februar, wo ein Kinderfilm gezeigt wird. Am Gratis-ÖBB-Ticket nach Innsbruck wird weiterhin festgehalten und steht den Kitzbühelern zur Verfügung.

E. M. Pöll

Wahlempfehlung vom Schwendter Langzeitbürgermeister Sebastian Haunholter für Dagn

Richard Dagn tritt in Schwendt an Schwendt | Die Allgemeine Bürgerliste Schwendt wird Richard Dagn in das Rennen um das Bürgermeisteramt am 28. Februar schicken. Das gab kürzlich der Langzeitbürgermeister von Schwendt, Sebastian Haunholter, bekannt. „Ich stelle mich nicht mehr der Wahl, sondern übergebe an die jüngere Generation.“ Er sei davon überzeugt, dass dieser Vorschlag eine gute Wahl für Schwendt ist und eine Garantie dafür, dass der Weg für die Gemeinde erfolgreich fortgesetzt wird. Richard Dagn, Unternehmer, 47 Jahre, verheiratet, zwei Töchter, seit 2000 als Waldaufseher der Gemeinde tätig. Der politische Newco-

mer beschreibt sich selbst als traditionsverbundenen Familienmenschen und zählt Charaktereigenschaften wie ehrlich, geradlinig, geduldig und verbindend zu seinen wichtigsten Vorzügen für die künftige, politische Gemeindearbeit.

Ihm zur Seite steht ein sachorientiertes, kompetentes Team aus erfahrenen Mandataren, die schon bisher im Gemeinderat vertreten waren, und neue Gesichter. „Wir haben in den letzten Monaten konsequent an unserem Zukunftsprogramm für den Ort gearbeitet, und das bestmögliche Team für die Umsetzung zusammengestellt.“

„Wir wollen gestalten und stärker werden“, lautet die An-

Richard Dagn tritt in Schwendt als Bürgermeisterkandidat an.

Foto: Hetzenauer

sage des neuen Spitzenkandidaten. „Die Infrastruktur muss erhalten und verbessert werden, die Straßenbauoffensive wird fortgesetzt,“ sagt Dagn.

Festhalten wolle man an Zielen wie dem leistbarem Wohnraum für Gemeindebürger sowie der bedarfsgerechten Kinderbetreuung und Sicherung der Nahversorgung. Neue Herausforderungen warten bei der Förderung von Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft,sowie der Einführung des Breitband Internets. Die Aktivitäten der Schwendter Vereine werden auch weiterhin gefördert, da sie für die Dorfgemeinschaft von enormer Wichtigkeit sind.

12 Aktuell

Ausgabe 5

Mit Beständigkeit und vielen Ideen steigt die Liste um Bürgermeister Walter Astner in den Ring

Gutes erhalten und Neues wagen Mit Beständigkeit, neuer Kraft und vielen Ideen gehen die Kandidaten der Liste Fieberbrunn – der Liste um Bürgermeister Walter Astner in die Wahl.

Ziel ist es, Fieberbrunn in den kommenden Jahren wieder entscheidend mitzugestalten – umsichtig und zukunftsorientiert.

Fieberbrunn | Die Liste Fieberbrunn setzt sich aus Individualisten zusammen, die in den verschiedensten Berufen tätig sind, die kritisch das Geschehen beobachten und ein gemeinsames Ziel haben: den besten Weg für Fieberbrunn zu suchen und zu gehen.

Unser Weg heißt Beständigkeit. Diesen Weg gehen die 34 Kandidaten der Liste Fieberbrunn mit Überzeugung: sei es als erfahrener Gemeinderat, der bereits mit Stehvermögen und Einsatz punkten konnte oder

Mit einer Gruppe motivierter Menschen tritt Walter Astner zur Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 28. Februar in Foto: www.niederwieser.cc Fieberbrunn an.

als neues, junges Mitglied, das seine Ideen für ein lebenswertes Fieberbrunn einsetzen will.

Dazu Listenführer Walter Astner: „Ich stelle mich am 28.

Februar als Bürgermeister zur Wahl, weil ich der Überzeugung bin, dass ich mit der Liste Fieberbrunn die anstehenden Vorhaben erfolgreich bewälti-

gen kann. Ich gehe den Weg der Liste Fieberbrunn seit dem Jahr 1998, zuerst als Ersatz-Gemeinderat, dann als Gemeindevorstand, Vizebürgermeister und nach der Amtsübergabe im Mai letzten Jahres als Bürgermeister.

Wir sind eine Gruppe motivierter Menschen, die in ihrer Zusammensetzung alle Generati-

onen und Ortsteile verbindet.

Eines steht aber bei allen ganz oben: ihre Heimatgemeinde Fieberbrunn. Ich bitte die Fieberbrunnerinnen und Fieberbrunner um ihr Vertrauen, wenn es am 28. Februar um ihre Stimme für die Liste Fieberbrunn und mich als Bürgermeisterkandidaten geht.“

Die FPÖ St. Johann tritt mit einer „kompletten“ Liste bei den Gemeinderatswahlen an

Mariacher will es noch einmal wissen Heribert Mariacher tritt zum dritten Mal als Bürgermeisterkandidat an.

Die St. Johanner FPÖ präsentiert sich stark wie nie.

St. Johann | Mit einer „kompletten“ Liste, also mit 38 Personen, startet die FPÖ St. Johann in den Wahlkampf. „Wir sind stolz darauf, dass wir einen Mix aus allen Altersgruppen und Berufsgruppen auf der Liste haben.

Außerdem ist die Hälfte davon weiblich“, erklärt Spitzen- und Bürgermeisterkandidat Heribert Mariacher im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag.

Mariacher tritt zum dritten Mal als Bürgermeisterkandidat an. 2004 verpasste er den Einzug in den Gemeinderat, 2010 brachte er es mit der FPÖ auf ein Mandat. „Ziel ist es, stärker zu werden und ich glaube, dass

Mario Huber, Spitzenkandidat Heribert Mariacher, Carmen Steger, Claudia Pali und Robert Wurzenrainer (v. li.) führen die FPÖ Liste an.

Foto: Monitzer

ich einer der wenigen bin, der dem Bürgermeister Paroli bieten kann“, so Mariacher.

Sorgenkind: Verkehr Er vermisst eine transparente Politik in St. Johann. „Die Bürger gehören mit einbezogen und über Projekte informiert“, sagt Mariacher. Sorgen bereitet ihm vor allem der Verkehr. „Nehmen wir zum Beispiel die B178, wo Ampeln geplant sind - das ist

für uns nicht nachvollziehbar. Es braucht eine Verlängerung der Unterflurtrasse, die Gemeindeführung hat es verabsäumt, hier ein Projekt zu starten“, so Mariacher. Um das Parkangebot in St. Johann zu verbessern, forciert die FPÖ eine Tiefgarage beim Steinlechnerplatz.

Halbierung der Hundesteuer Weiters tritt die FPÖ für eine

Halbierung der Hundesteuer sowie für die Schaffung von Co-Workingzonen (kostengünstige Gemeinschaftsbüros) ein. „Da die Büromieten immer teurer werden, sollte die Gemeinde Flächen kostengünstig für Unternehmer zur Verfügung stellen, das wäre auch als Wirtschaftsförderung zu verstehen“, erklärt Robert Wurzenrainer. Außerdem will die FPÖ gemeinnützigen Wohnbau für Jung und Alt forcieren, den Gesundheitsstandort St. Johann ausbauen und erhalten sowie Betreuungsplätze für die Alten vorantreiben.

Neben Heribert Mariacher, bilden Claudia Pali (2.), Robert Wurzenrainer (3.), Carmen Steger (4.) und Mario Huber (5.) das Führungsteam der FPÖ Liste in St. Johann.

Johanna Monitzer

Aktuell 13

4. Februar 2016

Kirchdorfs Bürgermeister Ernst Schwaiger verabschiedet sich in den Ruhestand

„Ich bin mir immer treu geblieben“ 24 Jahre fungierte Ernst Schwaiger als Bürgermeister von Kirchdorf – nach der Wahl Ende Februar nimmt auch er Abschied von der Gemeindepolitik.

Ein reiflich überlegter Schritt, denn vor allem die letzten Jahre hätten ihn viel Substanz gekostet, sagt Schwaiger. Als Obmann der Großachengenossenschaft wird er allerdings noch zwei Jahre bleiben.

Kirchdorf | „Vier Perioden sind einfach genug“ – noch waltet Kirchdorfs Bürgermeister Ernst Schwaiger zwar derzeit seines Amtes in der Gemeindestube, doch er freut sich schon jetzt auf die Ruhe nach der Wahl. „Der Entschluss, nicht mehr zu kandidieren, steht schon länger fest. Wenn man es genau nimmt, hätte ich eigentlich schon zur Halbzeit der Periode Schluss machen müssen“, betont Schwaiger. 30 Jahre lang, davon 24 Jahre als Bürgermeister, hat der 65-Jährige die Gemeindepolitik in Kirchdorf mitgestaltet. „Jetzt freue ich mich auf eine ruhige Zeit. Dann kann ich wieder ich sein“, sagt Schwaiger.

Zu viele Vorschriften Vor 24 Jahren folgte Schwaiger damals dem legendären Michael „Habach Mich“ Nothegger auf dem Bürgermeistersessel nach. Es hat sich viel verändert in dieser Zeit. „Damals konnte man doch noch einiges aus dem Bauch heraus entscheiden. Heute hat man auch gleich einmal einen Anwalt im Rücken“, erklärt Ernst Schwaiger. Er beneide seinen Nachfolger nicht. „Es wird von der hohen Politik immer mehr auf die Gemeinden abgeschoben und die Lokalpolitiker sollen die oft unpopulären Entscheidungen vor der Bevölkerung vertreten“, ist Schwaiger verärgert. Seiner Ansicht nach gehöre die Anzahl der Politiker im Landtag sowieso massiv reduziert, den Bundesrat würde

Noch-Bürgermeister Ernst Schwaiger an seinem Schreibtisch im Gemeindeamt, den er in vier Wochen räumen wird.

Fotos: Klausner

er überhaupt abschaffen. „Das Geld, das man sich hier sparen würde, könnte besser für die Bevölkerung verwendet werden“, ist er überzeugt.

Schule kostete Substanz Herausforderungen habe es viele gegeben. „Ich bin besonders stolz, dass wir die Hochwasserverbauung abschließen konnten“, sagt Schwaiger. In seiner Ära fiel immerhin die Umsetzung des größten Hochwasser-Schutzprojektes Mitteleuropas, das er auch als Obmann der Großachengenossenschaft mitgestalten konnte. Dass er den Bau des neuen Bildungszentrums samt Schule, Kindergarten, Krippe und vielem mehr umsetzen konnte, ist natürlich für ihn ein besonderer Grund zu Freude. Auch wenn ihm das Projekt viel Substanz gekostet habe. Anfeindungen und die vielen kleinen Nadelstiche im Gemeinderat „sind mir schon an die Nieren gegangen“. Er habe für Kirchdorf immer nur das Beste gewollt, betont Schwaiger. Kirchdorf ist vor allem in den letzten Jahren sehr gewachsen. „Auch das waren Herausforderungen – wie z.B. die Schaffung von Wohnraum, die Wasserversorgung oder die Kanalisation – die wir

gut bewältigt haben“, ist Schwaiger stolz. Ihm sei auch immer wichtig gewesen, zu den Leuten hinzufahren und mit ihnen zu reden. „Ich habe nie jemanden auf die Gemeinde zitiert, damit habe ich sicher vieles erreicht, was vielleicht anders nicht gegangen wäre. Ich habe auch viele Amtsgeschäfte auf der Straße abgewickelt.“

„Du-Sager“ bleibt in Erinnerung Wer den Ernst kennt, weiß, dass er das Herz auf der Zunge trägt, wie er auch selbst zugibt. „Ich bin nun einmal ein ehrlicher Mensch“ - doch diese Ehrlichkeit hat ihn nicht nur einmal vor

den Kadi gebracht. „Gewonnen habe ich bis auf einen, aber alle Prozesse“, betont Schwaiger. Der berühmte „Du-Sager“ –Prozess ging dann auch in die Annalen ein. Schwaiger hatte 2007 im Rahmen einer Wasserrechtverhandlung einen Wiener Anwalt nicht nur geduzt, sondern ihn auch als „deppat“ erklärt. Der schleppte den streitbaren Dorfchef wegen Ehrenbeleidigung vor Gericht. Schlussendlich mit Erfolg – das wurmt Schwaiger auch heute noch, auch wenn er inzwischen darüber lachen kann.

Und nach wie vor zu seiner Art der Verhandlungsführung steht.

Nach der Wahl freut er sich „auf viel Ruhe“. Nicht nur sein Motorrad wartet auf ihn, auch ausgedehnte Radtouren stehen auf dem Plan. „Und natürlich werde ich auch in Zukunft an den Samstagen an der Kasse im Geschäft sitzen“, freut sich der ehemalige Spar-Kaufmann, der das Geschäft bereits seinem Sohn übergeben hat.

Die Position des Obmannes der Großachengenossenschaft will er noch zwei Jahre behalten. „Wir haben vieles geschafft. Nicht nur in Kirchdorf, dass auch in Kössen nach dem Hochwasser und auch an der Reither Ache die Schutzbauten schon so weit sind, macht mich besonders stolz“, kann es Ernst Schwaiger aber nicht ganz mit der Politik lassen.

Margret Klausner

Besonders auf die neue Schule ist BM Schwaiger stolz – hier inmitten einer Schülerschar.

14 Aktuell

Außerdem Mobile Pflege im Steigen Bezirk | Mit der Mobilen Pflege kann auf bestmögliche Weise dem Wunsch der Menschen nach einer möglichst langen Betreuung im eigenen Zuhause entsprochen werden. Tirol ist mittlerweile in diesem Bereich ganz vorne mit dabei. „Pflegelandesrat Bernhard Tilg und das Land Tirol haben in den letzten Jahren gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Entwicklung der Mobilen Pflege effektiv vorangetrieben.

Die Zahl der geleisteten mobilen Pflegestunden im Bezirk Kitzbühel wurde in der Zeit zwischen 2010 und 2015 um 33,3 Prozent auf 92.109 gesteigert“, berichtet VP-Landtagsabgeordneter Josef Edenhauser.

Die Pflege zu Hause, die von den sieben Sozial - und Gesundheitssprengeln im Bezirk organisiert und angeboten wird, wurde 2015 von 1092 Betroffenen in Anspruch genommen. Im Jahr 2010 waren es noch 746 Personen, also um 46,4 Prozent weniger, die dieses Angebot nutzten. „Beinahe alle pflegebedürftigen Menschen wünschen sich, so lange wie nur möglich in den eigenen vier Wänden bleiben zu können“, erklärt Edenhauser. Der Ausbau der häuslichen Pflege ist im Strukturplan Pflege 2012-2022 des Landes Tirol, der die gemeinsame Finanzierbarkeit dieser Maßnahmen durch Land, Städte und Gemeinden sichert, als Leitlinie festgelegt.

Betrugen die Gesamtkosten für die mobile Pflege im Bezirk im Jahr 2010 noch rund 1,9 Millionen Euro, so waren es 2015 bereits über 3,2 Millionen Euro. „Seit dem Jahr 2012 wurde das Angebot zudem um eine mobile psychiatrische Pflege erweitert.

Menschen mit psychiatrischen und neurologischen Krankheiten sowie deren pflegende Angehörige, erhalten dadurch eine wichtige Unterstützung und dieses Angebot wird ebenfalls immer stärker genutzt“, so LAbg. Josef Edenhauser.

Ausgabe 5

Auch im Bezirk werden vermehrt Waffenbesitzkarten angefordert

Mehr Waffen im Bezirk Kitzbühel Die Zahl der Waffenbesitzer ist in Tirol sowie im Bezirk Kitzbühel im letzten Jahr sprunghaft angestiegen. Tendenz weiter steigend.

Bezirk | Insgesamt 927 Waffenbesitzkarten und 414 Waffenpässe gibt es derzeit im Bezirk Kitzbühel. Im letzten Jahr sind die Anträge dafür enorm gestiegen. „Im Jahr 2015 wurden insgesamt 78 Waffenbesitzkarten und 15 Waffenpässe ausgestellt. Auffällig ist, dass über die Hälfte der Anträge im 4. Quartal, also von 1. Oktober bis 31.

Dezember, gestellt wurden“, berichtet der zuständige Beamte von der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, Franz Überall. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2014 lediglich 31 Waffenbesitzkarten und 9 Waffenpässe ausgestellt.

Und der Trend hält weiter an: Im Jänner verzeichnete die Bezirkshauptmannschaft bereits 18 Anträge für eine Waffenbesitzkarte.

Grund: Sport und Selbstverteidigung Jeder, der eine Waffenbesitzkarte oder einen Waffenpass (Unterschied siehe Daten und Fakten) beantragt, muss auch einen Grund dafür angeben. „Bei dieser sogenannten Rechtfertigung halten sich Selbstverteidigung und Schießsport als Angabe die Waage“, erklärt Überall. Ob derjenige die Waffe dann wirklich nur als Sportgerät benützen möchte, kann aber naturgemäß nur schwer kontrolliert werden, so Überall.

Im Besitz einer Waffenbesitzkarte oder eines Waffenpasses sind übrigens überwiegend Männer. Im Bezirk besitzen lediglich 84 Frauen einen Besitzkarte und 11 Frauen einen Pass.

Stärkere Nachfrage auch nach Pfeffersprays Nach den massiven Übergriffen von ausländischen Männern in der Silvesternacht in

927 Waffenbesitzkarten und 414 Waffenpässe sind derzeit im Bezirk Kitzbühel im Umlauf. 2015 stiegen die Anträge eklatant an. Symbolfoto: Peter Smola /pixelio

Köln auf Frauen, fühlen sich viele Menschen verunsichert.

Die Nachfrage nach Schusswaffen und nach Pfeffersprays, ist auch bei uns im Bezirk gestiegen, wie Peter Salvenmoser von der Geschenkstube Christl in Kitzbühel , die auch Waffen führt, gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger bestätigt. „Wegen der großen Nachfrage in Deutschland sind im Moment bei uns auch keine Pfeffersprays mehr erhältlich. Wir sind von den Lieferanten abhängig“, er-

klärt Salvenmoser.

Er warnt aber vor einer Hysterie oder einem Aufbauschen der Tatsachen.

974 Waffenbesitzkarten in Tirol 2015 ausgestellt Auch tirolweit steigt die Nachfrage nach Waffen. Im vergangen Jahr wurden laut dem Landeskriminalamt in Tirol insgesamt 974 Waffenbesitzkarten ausgestellt. Im Jahr 2014 waren es noch 415.

Johanna Monitzer

Daten & Fakten Waffenpass und -besitzkarte Bezirk | Der Waffenpass ist eine Urkunde, die neben dem Erwerb und dem Besitz auch zum Führen (Bei-sich-Tragen) von Schusswaffen der Kategorie B (Faustfeuerwaffen, Repetierflinten und halbautomatische Schusswaffen) berechtigt.

Der Waffenpass ist von der Waffenbesitzkarte zu unterscheiden, dessen Inhaber Schusswaffen der Kategorie B ausschließlich erwerben und besitzen, nicht aber führen darf.

Wer eine Waffenbesitzkarte oder einen Waffenpass beantragen möchte, muss das 21. Lebens-

jahr vollendet haben. Voraussetzung ist auch die Glaubhaftmachung einer Rechtfertigung für den Besitz einer Schusswaffe (z.B. Selbstverteidigung innerhalb von Wohn- und Betriebsräumen oder Schießsport).

Im Verfahren muss unter anderem ein psychologisches Gutachten darüber beigebracht werden, dass die antragstellende Person nicht dazu neigt, insbesondere unter psychischer Belastung mit Waffen unvorsichtig umzugehen oder sie leichtfertig zu verwenden.

Darüber hinaus muss der Antragsteller der Behörde nachweisen, dass er sachgemäß mit Schusswaffen umgehen kann.

Quelle: help.gv.at

WIRTSCHAFT Brixentaler KochArt startete Initiative gemeinsam mit Arche Austria

Alte Nutztierrassen neu entdeckt Auf „alte Schweine“ setzt die Brixentaler KochArt mit ihrer neuesten Initiative.

Bezirk | In einem Pilotprojekt gemeinsam mit der Arche Austria wurde ein regionaler Partner für die Aufzucht alter Schweinrassen wie Mangalitza, Turopolje und Duroc gesucht, wie Kurt Tropper von der KochArt erläutert.

Das Fleisch dieser Tiere besticht durch besonders feine Qualität. Ideal für die Gastronomie-Betriebe der KochArt. Allerdings braucht guter Geschmack natürlich auch seine Zeit: Die Aufzucht dauert immerhin 18 Monate. Herkömmliche Mastschweine sind deutlich schneller schlachtreif. Mit Hilfe von Spezialisten wurde die Zucht auf artgerechte und umweltverträgliche Haltung ausgerichtet. Die Mitglieder

F. Schipflinger privatinsolvent Kitzbühel | Der KSV 1870 meldet: Am 27. Jänner 2016 wurde über das Vermögen des Herrn Fridolin Schipflinger, 6370 Kitzbühel, Oberaigenweg 103 (Sonnbergstuben) ein Privatinsolvenzverfahren am Bezirksgericht Kitzbühel eröffnet. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 10.03.2016 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at

Insolvenzursache und weitere Details Im Herbst 2014 unternahmen Mitglieder der KochArt eine Exkursion, um sich Foto: Tropper persönlich vom Gedeihen der Schweine zu überzeugen.

der KochArt haben in dieser Zeit einen Lernprozess mitgemacht bzw. auch Erfahrungswerte aus anderen Bundesländern eingeholt. „Ab 5. Februar haben ausgewählte Betriebe der KochArt dieses Fleisch in ihren Restaurants“, stellt Tropper in Aussicht.

Feinschmecker müssen sich allerdings ranhalten: aufgrund der bislang begrenzt verfügbaren Mengen an Fleisch, gilt das spezielle Angebot nur solange der Vorrat reicht. Nähere Infos zu den Zielen der KochArt unter: www.brixentaler-kochart.at.

Elisabeth Galehr

Bezirk | Der Vorstand des Finanzamtes Kitzbühel Lienz, Josef Zangerl, ehrte kürzlich folgende langjährigen Mitarbeiter für ihre ausgezeichnete Arbeit: Fachvorstand Mag. Josef Krimbacher (r.) erhielt durch den Bundespräsidenten das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Peter Hofmaier und Gerhard Klingler – beide BV-Teamleiter am Standort Kitzbühel sowie Helmuth Platter (AS Teamleiter für beide Standorte) erhielten durch den Bundespräsidenten in Würdigung ihrer Verdienste den Titel Regierungsrat verliehen.

Reinhold Schwentner – Mitarbeiter in der BV – erhielt vom Bundespräsidenten das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich verliehen.

Foto: Kaps

Bei Herrn Schipflinger handelt es sich um einen ehemaligen Unternehmer aus Kitzbühel.

Im Jahr 2010 wurde die Firmengruppe des Herrn Schipflinger, welche sich insbesondere mit dem Catering bei Großveranstaltungen (z.B. Formel 1 Rennen) und dem Auf- und Abbau von Motorhomes bei Motorsportveranstaltungen beschäftigte, zahlungsunfähig. Bisher waren die Ergebnisse der Liquidation der Gesellschaften des Herrn Schipflinger für die Gläubiger sehr bescheiden. Aus diesen Gesellschaftskonkursen treffen Herrn Schipflinger diverse Haftungen. Daneben betrieb Herr Schipflinger auch ein Einzelunternehmen, welches ebenfalls in die Pleite schlitterte. Der Schuldner geht in seinem Insolvenzantrag von Verbindlichkeiten in Höhe von rd. € 10.000.000,00 aus. Derzeit ist der Schuldner als Koch beschäftigt. Zur Erlangung der Restschuldbefreiung bietet der Schuldner seinen Gläubigern eine Quote in Höhe von 1 Prozent, zahlbar binnen 7 Jahren.

Nach dem vorliegenden Insolvenzeröffnungsantrag soll der Schuldner vermögenslos sein.

Zur Masseverwalterin wurde die Hochstaffl & Rupprechter Rechtsanwälte GmbH in Wörgl bestellt. Die erste Prüfungstagsatzung wurde mit 13.04.2016 festgelegt.

16 Wirtschaft

Ausgabe 5

Leaderprojekt bietet regionalen Händlern die Möglichkeit, das Internet für sich zu nutzen

Online und doch vor Ort einkaufen Einen eigenen Online-Shop ohne große technische und organisatorische Hürden einrichten – das ist nun möglich dank eines regio3-Projektes, das derzeit umgesetzt wird.

Bezirk | Das Angebot richtet sich an heimische Einzelhändler, die den Schritt in das weltweite Netz wagen wollen. Geboten wird Förderung und Unterstützung in vielerlei Hinsicht, wie Regio-Tech-GF Stefan Niedermoser erläutert. Über den landesweiten Online-Shop „shop. tirol“ bzw. die durch das Leader-Projekt geschaffene Subplattform „Onlineshop Kitzbüheler Alpen“ können regionale Angebote überregional angepriesen werden. Dank der Förderungen aus den Töpfen der EU fallen für die teilnehmenden Geschäfte geringere Ge-

Marije Moors, WB-Obmann Peter Seiwald, Dunja Ascari und Stefan Niedermoser bieten die Chance online und doch regional einzukaufen.

Foto: Galehr

bühren an. Tatkräftig unterstützt werden die angehenden Online-Verkäufer darüber hinaus vom Team des Ortsmarketings St. Johann.

Stefan Niedermoser skizzierte die vielen Vorteile, die das einmalige Förderprojekt für den Händler mit sich bringt, al-

lerdings dürfe man auch den Aufwand nicht aus den Augen verlieren: „Es ist wie eine weitere Filiale, die betreut werden muss.“ Viel Lob für die Initiative kommt von Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald. „Das ist ein großartiger Bestandteil unserer Regio-

nalitätsoffensive.“ Als einen der Vorteile sieht Seiwald die Möglichkeit, in diesem Rahmen auch einen relativ kleinen Shop einzurichten. Ein weiteres Service, das den Regionalitätsgedanken der Plattform unterstreicht, ist der „Abholbutton“. Mit dieser Funktion kann sich der Kunde ein Produkt im Laden reservieren lassen und dann vor Ort abholen.

Das Leaderprojekt Online-Shop ist auf zwei Jahre angesetzt und umfasst ein Volumen von 120.000 Euro. 13 Teilnehmer sind bereits mit im Boot, drei stehen schon auf shop.tirol.

Im Sommer 2016 soll die Plattform Kitzbüheler Alpen endgültig stehen: Dieses Förderprojekt wurde mit 30 Plätzen begrenzt. Wer Interesse hat, kann sich bei Stefan Niedermoser melden (Tel. 05359/90501-1000).

Elisabeth Galehr

Um 16,8 Prozent mehr als im Jahr 2014; grundsätzlich ist ganz Tirol ein Land der Gründer

284 Neugründungen im Bezirk Insgesamt 284 Neugründer wagten 2015 im Bezirk Kitzbühel den Sprung in die Selbständigkeit. „Das sind um 41 (+16,8 Prozent) mehr als im Jahr 2014.

Bezirk | „Das bedeutet frischen Schwung, neue Ideen und Innovationen, moderne Technologien und neue Arbeitsplätze für unseren Bezirk und unseren Wirtschaftsstandort Tirol“, freut sich WK-Bezirksobmann Klaus Lackner.

Interessant ist auch noch eine Zahl – der Bezirk Kitzbühel hat mit 4,5 Prozent die höchste Gründungsintensität in ganz Tirol im Verhältnis zu den Einwohnern.

Die meisten Unternehmen wurden in den Sparten Gewerbe & Handwerk, Handel sowie Information und Consulting gegründet. Dass Tirols Wirtschaft

immer weiblicher wird, zeigt sich auch in der geschlechtsspezifischen Auswertung der Gründungsstatistik 2015: Mit einem Anteil von 51,9 Prozent haben Tirols Gründerinnen die Nase vorn.

Mut zu Risiko: Die Motivation der Neugründer ist vielfältig. „64 Prozent geben an, dass für sie die freie Zeiteinteilung und Lebensgestaltung im Vordergrund gestanden sind. Sie wollen ihr eigener Chef sein und das Ausmaß an Verantwortung, das sie als Angestellter zu tragen hatten, im eigenen Unternehmen einbringen“, so Obmann Klaus Lackner.

Tirolweit 2.694 Neugründungen Tirolweit wurden 2.694 Neugründungen im abgelaufenen Kalenderjahr verzeichnet. „Aus Erhebungen wissen wir, rund

ein Drittel der Neugründer sehen Steuern und Abgaben als größte Hürde, 22 Prozent die allgemein rechtlichen Anforderungen und 21 Prozent die Finanzierung der Unternehmensgründung durch Eigenmittel“, sagt Clemens Plank, Obmann der Jungen Wirtschaft Tirol.

Doch die Junge Wirtschaft Tirol arbeitet intensiv an wichtigen Erleichterungen für Neugründer. „Mit dem seit langem geforderten Crowdfunding-Gesetz konnte bereits ein wichtiger Durchbruch für Jungunternehmer, Gründer und Start-ups erzielt werden“, so JW-Obmann Clemens Plank. „Forcieren wollen wir die Abschaffung der Pflichtveröffentlichung in der Wiener Zeitung sowie die Streichung der Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter.

In der ersten Entwicklungsphase würde das eine enorme

Erleichterung bringen und zudem Wachstum und Beschäftigung ankurbeln“, so Plank, der ergänzt: „Ein Beteiligungsfreibetrag wäre der nächste Schritt, um innovativen Neugründern zum schnellen Durchstarten zu verhelfen.“ Neugründungen sind Risiko und Chance zugleich. Ein zentrales Thema in der bunten Tiroler Start-up-Szene bleibt der Bürokratieabbau, ergänzt Plank.

Gründerservice als starker Partner Das Gründerservice der Wirtschaftskammer Tirol und die Bezirksstellen sind als starker Partner für die Tiroler Wirtschaft und die Neugründer unverzichtbar: Allein im Jahr 2015 wurden insgesamt mehr als 6.700 Beratungsgespräche verzeichnet.

Wirtschaft 17

4. Februar 2016

Einkehrschwung zum Biergenuss

Zum Skivergnügen gehört auch die gemütliche Hütteneinkehr

Die österreichische Lebensart ist geprägt von Lebensfreude und Individualität – auch das macht unser Land zu einem so beliebten Urlaubsziel.

Wörgl | Zum winterlichen Skivergnügen gehört daher für viele auch eine gemütliche Rast auf der Skihütte und nach dem Ski-Genuss der Einkehrschwung zum Après-Ski. Da darf natürlich ein erfrischendes Bier nicht fehlen und ein frisch gezapftes Salzburger Stiegl-Bier ist auch in den Tiroler Bergen genau das richtige.

Bei der österreichischen Privatbrauerei setzt man auf Natürlichkeit und Regionalität, deshalb wird das Bier mit der roten Stiege ausschließlich aus sorgfältig ausgewählten, hochwertigen, heimischen Zutaten hergestellt. Der Klassiker, das vollmundige „Stiegl-Goldbräu“, wird nach wie vor traditionell handwerklich, streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 und mit 12 Grad Stammwürze ge-

braut, und das schmeckt man eben. Aber auch die „StieglWeisse Naturtrüb“ begeistert Biergenießer mit ihrem leicht fruchtaromatischen Weißbier-

Fotos: © Mirja Geh/Stiegl

spiel für Weißbier-Fans neben der „Stiegl-Weisse Naturtrüb“ auch die „Stiegl Sport-Weisse“ als alkoholfreie Alternative und den fruchtig-spritzigen Weißbier-Radler „Stiegl Holler-Weisse“. Aber auch die saisonal wechselnden Hausbiere aus der Stiegl-Hausbrauerei sowie die Wildhuter Biere, die aus Urgetreidesorten am Stiegl-Gut Wildshut gebraut werden sind ein Beweis für Geschmacksvielfalt und runden das bierige Angebot ab.

in Sachen „alles rund ums Bier und ums Getränk“ unterwegs und betreuen bzw. beliefern die Stiegl-Kunden aus Handel und Gastronomie. „Durch den Standort in Wörgl sind wir nah an unseren Kunden. Von unserer Niederlassung aus beliefern wir die Bezirke Kitzbühel, Kufstein und Schwaz“, erklärt dazu Hans Hechenberger, Niederlassungsleiter in Wörgl.

P.R. www.stiegl.at

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Stiegl-Bier - auch im Winter ein Genuss!

geschmack, dem milden Charakter und der leichten Spritzigkeit auf Anhieb.

Bierige Sortenvielfalt Mit mehr als 20 Sorten bietet die Stieglbrauerei Biergenießern eine beachtliche Auswahl an Bierklassikern und –Spezialitäten. So gibt es zum Bei-

Um seine Kunden bestmöglich betreuen zu können, ist Stiegl auch in Tirol mit zwei Niederlassungen – in Wörgl und Inzing – vertreten. Die Niederlassung in Wörgl bietet neben der vollen Stiegl-Biervielfalt auch das komplette Stiegl-GSG-Sortiment (Limonaden, Weine, Mineralwässer, internationale Craft Biere, Spirituosen, etc.). Rund 30 „Stiegler“, wie die Stiegl-Mitarbeiter sich selbst nennen, sind hier täglich für ihre Landsleute

Stiegl-Niederlassung Wörgl Gewerbepark 7 6300 Wörgl Tel.: 05332/727 26-2400 Mail: woergl@stiegl.at

18 Wirtschaft

Ausgabe 5

2017 erfolgt weitere Anhebung um 2,4 Prozent, ÖGB Kitzbühel begrüßt die KV-Einigung

KV Taxi: Plus 6,4 Prozent erreicht Geschäftsführer der vida Tirol, im KV-Abschluss ein „akzeptables Ergebnis“.

Zufrieden zeigt sich der Bezirks-ÖGB mit dem KV-Abschluss Taxi und Mietwagen.

Kitzbühel | Margit Luxner, Stellv. ÖGB Regionalvorsitzende, begrüßt die Einigung mit dem Sozialpartner Fachverband Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen in der WKÖ auf einen Kollektivvertragsabschluss für die Beschäftigten in der Taxi- und Mietwagenbranche für die Jahre 2016 und 2017. Die Mindestlöhne für die Tiroler Taxi- und Mietwagenfahrer werden rückwirkend ab 1. Jänner 2016 um 6,4 Prozent erhöht. Österreichweit sind ca.

20.000 ArbeitnehmerInnen in dieser Branche beschäftigt. Für das Jahr 2017 wurde eine weitere Anhebung der Löhne um 2,4 Prozent und eine Arbeits-

Ziel ist Mindestlohn von 1.500 Euro

Hansjörg Hanser und Margit Luxner begrüßen die Einigung mit dem Sozialpartner in Sachen Kollektivvertragsabschluss.

Foto: ÖGB

gruppe zur Verbesserung des KV-Rahmenrechts vereinbart.

So soll es nach den Forderungen der Gewerkschaft vida zukünftig eine eigene Gehaltsstufe

für die Kranken- und Behindertenbeförderung geben.

Angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sieht Philip Wohlgemuth,

„Es ist zu bedenken, dass der erste bundesweite Kollektivvertrag für die Taxi- und Mietwagenbranche erstmals im Jahr 2009 mit einem Mindestlohn von 1.000 Euro Gültigkeit erlangte“, so Wohlgemuth. Vorher habe es nur in vier Bundesländern Landeskollektivverträge gegeben, Tirol zählte nicht dazu.

Der Mindestlohn beträgt nunmehr ab 2016 1.170 Euro bzw.

1.200 Euro ab 2017. „Ziel ist und bleibt, auch in der Taxiund Mietwagenbranche einen Mindestlohn von 1.500 Euro in den nächsten Jahren zu erreichen“, erklärt Hansjörg Hanser, ÖGB Regionalsekretär.

Arbeiterkammer fordert Maßnahmenpaket

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AK: Mieten senken Die Mieten sind fast fünf Mal so stark gestiegen wie die gesamte Jahresinflation. „Die Preisspirale beim Wohnen dreht sich weiter.

Daher muss Wohnen jetzt endlich billiger werden“, sagt Rudi Kaske, Präsident der Bundes-AK.

Tirol | „Eine Mietrechtsreform mit wirksamen Mietpreisobergrenzen ist längst überfällig“, so Kaske. Er erinnert an das klare Bekenntnis dazu im Koalitionsübereinkommen. Die Arbeiterkammer fordert daher ein Maßnahmenpaket. Etwa die Schaffung eines möglichst einheitlichen, transparenten Mietrechts durch Auflösung der vielschichtigen Anwendungsbereiche des Mietrechtsgesetzes.

Im Detail wünscht sich die AK unter anderem eine Reform des Richtwertsystems durch klare gesetzliche Zu- und Abschläge;

zudem will sie, dass die Befristungen wegfallen, außer bei Eigenbedarf der Vermieter. Die Betriebskosten sollen durch Streichung der Grundsteuer und Versicherungen aus dem gesetzlichen Betriebskostenkatalog gesenkt werden. Ein wichtiger Punkt im Forderungskatalog: die Maklerprovisionen für Mieter abschaffen – so wie seit 1. Juni 2015 in Deutschland. Außerdem wünscht sich die Arbeiterkammer klare Erhaltungsregeln für Vermieter für die gesamte Wohnungsausstattung, nicht nur für die Heiztherme.

Beim Arbeitsmarktgipfel Ende Oktober 2015 wurde das Wohnbaupaket geschnürt und kürzlich beschlossen – zinsgünstige Kredite durch eine Bundeshaftung für Mittel von der Europäischen Investitionsbank sind garantiert. „Jetzt sind auch die Länder gefragt“, sagt Kaske.

Wirtschaft 19

4. Februar 2016

Leader Regionalmanagement regio3 Pillerseetal-Leukental-Leogang

Erste Halbjahresbilanz Hochfilzen | Im Jahr 2014 gingen die Gemeinden Jochberg, Aurach, Kitzbühel, Reith, Oberndorf, St. Johann in Tirol, Kirchdorf, Waidring, St. Ulrich am Pillersee, St. Jakob in Haus, Fieberbrunn, Hochfilzen und Leogang gemeinsam als LEADER-Region regio3 in die Bewerbung. Diese Hürde konnte man mit Bravour meistern. Damit stehen nun seit Juni 2015 für die Umsetzung von regionalen Projektinitiativen Fördergelder über das Förderinstrument LEADER zur Verfügung.

Für Obmann Sebastian Eder und Geschäftsführer Stefan Niedermoser Zeit und Gelegenheit, eine erste kleine Bilanz zu ziehen: Verständlicherweise gibt es bei den neuen Mitgliedsgemeinden im Leukental und deren Bewohnern mitunter noch Unklarhei-

Obmann Sebastian Eder und Geschäftsführer Stefan Niedermoser zogen Bilanz.

Foto: Regio3

ten und Fragezeichen darüber, was „Leader regio3“ bedeutet, was es kann oder auch darüber, was es auf Grund der Vorgaben eben nicht kann. „Es ist umso bemerkenswerter, dass dennoch

mehr als die Hälfte der bisherigen Projekte gesamtregional aufgesetzt wurden - das zeigt, dass der Ansatz wirkt“, so Obmann Eder. Geschäftsführer Niedermoser ergänzt, dass bereits ca. 1 Million Euro an Fördergeldern für 19 Projektinitiativen genehmigt wurden. Damit liegt man exakt im für die Gesamtförderperiode bis 2020 festgelegten Umsetzungsplan. Mit der Fokussierung auf bestimmte Themenbereiche, einem transparenten Auswahlverfahren und konstruktiven Diskussionen in den Entscheidungsgremien werden die Projekte anhand der für LEADER wichtigen Kriterien wie Nachhaltigkeit, Regionalität, Innovation, Wirtschaftsimpuls und Gemeinwohl ausgewählt. Nähere Informationen unter www.regio3.at.

Bauen & Sanieren mit Raiffeisen hen – langfristig, aber trotzdem flexibel genug, damit es bei der Rückzahlung niemals eng wird.

Egal, wie überraschend sich die Lebensumstände verändern.

Wenn’s um die Zufriedenheit der Österreicherinnen und Österreicher mit dem Status quo beim Wohnen geht, schlägt das Eigenheim die gemieteten vier Wände deutlich: Während 52 % der Häuslbauer und Eigenheimbesitzer sehr zufrieden mit ihrer Wohnsituation sind, gilt das nur für 27 % der Mieter (Quelle: Gfk 2015).

Jochberg | Warum das so ist?

Neben dem materiellen Wert und der Sicherheit bringt Eigentum auch ein großes Plus an persönlicher Freiheit. Nur wer im Grundbuch steht, kann wohnen, wie er wirklich will.

Neubau, Kauf oder Sanierung?

Die Entscheidung für eine Ei-

DIBBERN ZALTO ASA KARTELL ALESSI EVA SOLO STELTON IITALA, HOUSE DOCTOR NICOLAS VAHÉ KAI WÜSTHOF ADHOC ZASSENHAUS PEUGEOT KYOCERA CILIO SPRING DE BUYER WOLL STAUB KITCHENAID NOVIS VITA JUICER DUALIT BLENDTEC BRAINSTREAM TAKE2 GEFU LURCH BORDBAR JOSEPH JOSEPH LÉKUE EPICUREAN LINDDNA SOUL BOTTLES KLEAN KANTEEN REVOL MACANI KRASILNIKOFF RÄDER KÜCHENPROFI ONGO WESCO REISENTHEL

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gentumswohnung, ein eigenes Haus, den Dachbodenausbau oder eine umfassende Sanierung fällt man nicht im Vorbeigehen. Die Finanzierung dafür muss auf sicheren Beinen ste-

Beim Bauen und Sanieren können Sie von zahlreichen Förderungen und individuellen Finanzierungsmöglichkeiten profitieren. Ich informiere Sie gerne über die attraktiven Zinskonditionen einer Kreditfinanzierung sowie die vorteilhafte Bausparfinanzierung, die durch fixe Zinssätze eine besondere Planungssicherheit gibt.

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20 Wirtschaft

Ausgabe 5

Außerdem Jungmeister gewürdigt Tirol | Die gewerblichen Gesundheitsberufe, weiters die Fußpfleger, die Kosmetiker und Masseure sowie die Floristen ehrten vergangenen Freitag über 90 neue Meisterinnen und Meister zum Abschluss einer lehrreichen Zeit mit einer glanzvollen Gala. Der meisterliche Nachwuchs erhielt als Lohn für die erfolgreiche Absolvierung ihrer Prüfungen in der Wirtschaftskammer Tirol aus den Händen von Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer und Gewerbeobmann Georg Steixner die Meisterbriefe überreicht.

Ausbildung auch international gefragt „Sie haben die höchste berufliche Hürde geschafft. Als Tischlermeister weiß ich: Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung bringt viele Entbehrungen mit sich“, gratulierte Gewerbeobmann Georg Steixner den Jungmeisterinnen und Jungmeistern aus neun verschiedenen Berufen – vom Augenoptiker bis zum Orthopädieschuhmacher. „Die Wirtschaft verlangt höchste Qualität, Sie erfüllen dies. Möglich ist dies nur aufgrund unseres etablierten, dualen Ausbildungssystems“, so der Obmann. WK-Präsident Jürgen Bodenseer lobt den Einsatz, welchen die zukünftigen Meisterinnen und Meister gezeigt haben. Innungsmeister Joseph Gaertner richtete zum Schluss das Wort an das internationale Publikum: „Dass wir heute 31 Meisterinnen und Meister aus der Schweiz, aber auch viele aus Deutschland und Südtirol hier bei uns haben zeigt, wie international anerkannt unsere Ausbildung ist. In sieben europäischen Ländern ist sie die Grundlage, um auf Kassenvertragsbasis arbeiten zu können. Die Qualität und die Möglichkeiten machen sie so attraktiv – das ist einzigartig in Mitteleuropa.“

Die Mitglieder der Fachkräfteplattform trafen sich (1. R.v.li.): Lehrlingskoordinator Roland Teißl, LRin Patrizia Zoller-Frischauf, LRin Beate Palfrader, WK-Vizepräsident Martin Felder und (2. R.v.li.) AK-Präsident Erwin Zangerl, IV-Präsident Reinhard Schretter und LR Johannes Tratter.

Foto: Land Tirol/Sax

Fachkräfteoffensive mit Lehrlingskoordinator und Fachkräfteplattform

Schulterschluss bei der Lehre Rückläufige Lehrlingszahlen, ein sich abzeichnender Fachkräftemangel und eine angespannte Situation am Arbeitsmarkt – diesen Entwicklungen tritt das Land Tirol seit Anfang 2015 mit der Tiroler Fachkräfteoffensive entgegen.

Tirol | Neben der Etablierung eines Lehrlingskoordinators richtete die Tiroler Landesregierung im Zuge dieser Maßnahme nun auch eine eigene Fachkräfteplattform ein. Mit im Boot sitzen hierbei der Landesschulrat für Tirol (LSR), die Arbeiterkammer Tirol (AK), die Wirtschaftskammer Tirol (WK) sowie die Industriellenvereinigung Tirol (IV). Das gemeinsame Ziel: Lust auf Lehre machen. Am Mittwoch trat das Gremium erstmals zusammen. „Die duale Ausbildung ist und bleibt die wirksamste Waffe gegen Jugendarbeitslosigkeit. Daher haben das Land Tirol, der Landesschulrat für Tirol wie auch die Sozialpartner in den letzten Jahren zahlreiche Lehrlingsinitiativen gesetzt“, betont LR Johannes Tratter. Durch die Fachkräfteplattform werden diese Partner enger vernetzt so-

wie Lehrlingsmaßnahmen koordiniert und gesteuert. „Doppelgleisigkeiten werden damit vermieden und die vorhandenen Kräfte gebündelt“, so der Arbeitslandesrat weiter.

Potenziale der Lehre aufzeigen „Die Vorteile und Berufschancen einer praxisnahen Berufsausbildung sind den vielen jungen Menschen und vor allem deren Eltern oft zu wenig bewusst“, begründet Bildungslandesrätin und Amtsführende LSR-Präsidentin Beate Palfrader den Beschluss der Landesregierung den Landesschulinspektor für das Berufsschulwesen, Roland Teißl, als eigenen Lehrlingskoordinator einzusetzen.

Dessen Aufgaben: alle Systempartner vernetzen, die Potenziale der Lehre verstärkt aufzeigen, neue Zielgruppen gewinnen und die verschiedenen Lehrlingsinitiativen aufeinander abstimmen. „Motivierte und qualifizierte junge Menschen braucht das Land, aber auch die heimische Wirtschaft“, unterstreicht LRin Patrizia Zoller-Frischauf die vielfältigen Chancen bis hin zum eigenen Unternehmen.

Der Fachkräfteplattform gehören neben LH Günther Platter, LR Tratter, LRin Palfrader und LRin Zoller-Frischauf auch AK-Präsident Erwin Zangerl, IV-Präsident Reinhard Schretter, WK-Vizepräsident Martin Felder und der Lehrlingskoordinator an.

Kräfte bündeln, Partner vernetzen Roland Teißl zeigt sich erfreut: „Als wesentlicher Teil der von der Tiroler Landesregierung beschlossene Fachkräfteoffensive kann die Fachkräfteplattform Tirol einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Berufsschancen der Jugend und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft auch in Zukunft leisten.“ Im Bereich der Lehrlingsinitiativen wird das Gremium von einer Arbeitsgruppe bestehend aus VertreterInnen des Landes, der AK Tirol, der WK Tirol, dem AMS Tirol, des LSR, der IV Tirol sowie der Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbH mit Ausbilderforum unterstützt.

Erwin Zangerl, Präsident der AK Tirol: „Wenn wir alle unsere Kräfte bündeln, können wir das Erfolgsmodell Lehre noch weiter verbessern.“

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4. Februar 2016

Österreichweit deutlichster Rückgang in Tirol 800 Jahre „Seini Hans“ in aller Munde Weniger Arbeitslose Bei einem prognostizierten Stand von 327.000 unselbständig Beschäftigten (ein Plus von 2.000 Personen im Vorjahresvergleich) und 24.285 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31.1.2016 die Arbeitslosenquote in Tirol 6,9 % (Jänner 2015: 7,1 %).

Mit der Auftaktfeier im Kaisersaal startet die Gemeinde St. Johann i. T. in ein großes Jubiläum: 800 Jahre St. Johann i. T. sollen mit vielen unterschiedlichen Events aber nicht nur das Vergangene beleuchten, sondern auch das Zukünftige befeuern.

St. Johann | Als würdiger Botschafter dieses mächtigen Runden stellt sich auch das „Huber Spezial-Bier“ in die Reihe der Gratulanten. Mit einem eigens angefertigten Etikett, das die feierliche Kunde in den Bezirk tragen soll.

Brauerei-Chef Günther Huber erweist damit dem 800-Jahre-Jubiläum alle Ehre und druckt das altehrwürdige Logo der ersten urkundlichen Erwähnung auf sein Spezial-Bier. Rund 100.000 Flaschen werden in den kommenden Monaten als Botschafter in

Das Gratulierbier: Huber Bräu versieht sein Spezial mit einem Jubiläums-Etikett zu Ehren von 800 Jahren St. Johann i. T.

den Bezirk ausgeliefert und sollen damit ein bisschen Werbung für die stolze Jahreszahl machen.

Günther Huber: „Man wird ja nicht alle Tage 800 und nachdem es unser Spezial-Bier auch schon 290 Jahre gibt, ist das wohl ein perfekter Werbeträger für diese Feierlichkeit.“ Also dann: Prost, auf Seini Hans!

P.R.

Tirol | Im Jänner 2016 kam es mit -574 oder -2,3  im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einem Rückgang an vorgemerkten, arbeitslosen Personen. Gleichzeitig stieg in Österreich die Arbeitslosigkeit um 18.750 Personen oder +4,6  auf insgesamt 424.989 an. Im Bundesländervergleich verzeichnen nur Tirol und Vorarlberg einen Rückgang der Arbeitslosigkeit im Jänner 2016. „Der Jänner brachte in Tirol – wie erhofft – einen modera-

ten, aber deutlicheren Rückgang der Arbeitslosigkeit als zuletzt“, kommentiert Anton Kern, Landesgeschäftsführer des AMS Tirol. „Aktuell gibt es mit 10.356 eine große Zahl an Personen mit Einstellzusagen, vor allem im Baubereich.“ Nach Regionen betrachtet kam es in allen Bezirken zu Rückgängen. In Landeck ging die Zahl der arbeitslos vorgemerkten Personen um 6,2  oder -93 Personen zurück. Es folgen Schwaz (-5,9  oder -142), Imst (-3,9  oder -89), Reutte (-3,3  oder -19), Kufstein (-3,2  oder -114), Lienz (-2,6  oder -69), Kitzbühel (-1,5  oder -26) und Innsbruck (-0,2  oder -22).

Auch Arbeitslandesrat Johannes Tratter deutete in einer Aussendung die Zahlen als „eine erfreuliche Entwicklung“ und „gutes Zeichen“ für den Tiroler Arbeitsmarkt.

22 Wirtschaft

Ausgabe 5

Ein kulinarischer Abend der Spitzenklasse in den Tourismusschulen

Musical und Tanz bei „Tafelrunde“

Nominierung „Spa Manager“ Kitzbühel | Nach der großen Resonanz in den vergangenen Jahren suchen die Messe Düsseldorf und der Deutsche Wellness Verband auch 2016 wieder den „Spa Manager des Jahres“. Im Rahmen der „Beauty Düsseldorf “, die vom 4. bis 6. März stattfindet, wird mit dieser Auszeichnung außergewöhnliches Spa Management gewürdigt. Keven Prünster vom A-ROSA Resort in Kitzbühel gehört zu den zehn Nominierten, die zur Verleihung der Auszeichnung nach Düsseldorf eingeladen werden. Der Preis wird am Sonntag, 6. März 2016, im Rahmen einer Veranstaltung in der Spa Business Lounge (Halle 9) verliehen.

Telefonieren & surfen billiger Tirol | Telefonieren und surfen ist für Handy-Durchschnittsund Intensivnutzer billiger geworden – bis zu 30 Prozent. Der Grund: deutlich mehr Anbieter, um 43 Prozent mehr Tarifvarianten und somit mehr Wettbewerb. Grundgebühren, Servicepauschalen und Aktivierungskosten sind allerdings nahezu gleich geblieben, sofern Servicepauschalen und Aktivierungskosten überhaupt verrechnet werden. Das zeigt eine AK Analyse über Handypreise bei 17 heimischen Mobilfunk-Anbietern von Jänner bis Dezember 2015. Konkret: Für Durchschnittskunden (telefonieren und surfen) ergibt sich ein durchschnittlicher Preisvorteil von 29,9 Prozent, für den Intensivnutzer von 14,7 Prozent. Näheres: www.arbeiterkammer.at

St. Johann | Ganz im Zeichen populärer Musicals stand die zweite Tafelrunde an den Tourismusschulen am Wilden Kaiser in St. Johann. Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Höheren Lehranstalt organisierten diesen kulinarischen Abend wie immer in Eigenregie und Eigenverantwortung. Während eine Gruppe das festliche Menü zubereitete, kümmerte sich der zweite Teil der 4HT um das kurzweilige Service.

Das Thema „Musical“ wurde dabei perfekt in Szene gesetzt, zwischen den einzelnen Gängen brillierten die jungen Leute als „Stars“ auf der Bühne. „Die inzwischen legendären Tafelrunden gehören zu den wichtigsten Visitenkarten unserer Schule. Wer einmal dabei war, weiß, wie gekonnt die künfti-

Musical meets Dinner: Bei der Tafelrunde zeigen Schülerinnen und Schüler der Tourismusschulen am Wilden Kaiser ihr Praxis Know-how. Foto: Tourismusschulen

gen Gastronomen und Hoteliers dabei ihr Praxiswissen umset-

zen“, erklärt der neue Schulleiter Ing. Mag. Klaus Steidl.

Kitzbüheler Schuhspezialist LACKNER auf Europas größter Sportartikel-Messe

Lackner-Schuhe auf der ISPO 2016 Das Traditionsunternehmen LACKNER-Schuhe präsentierte auch heuer wieder auf der internationalen Sportmesse „ISPO“ seine Highlights für den Herbst/Winter 2016.

Kitzbühel | Über 80.000 Fachbesucher aus 100 Ländern kamen zur ISPO nach München, um sich über die Neuheiten für die kommenden Saisonen zu informieren.

Auch heuer konnte der Kitzbüheler Outdoor-Schuhspezialist LACKNER mit seinen trendigen, neuen Modellen aus der Lifestyle- und Urban Gruppe sowie an innovativen Funktions-Ganzjahresmodellen voll punkten. „Trotz des etwas schwierigeren Verkaufes für den Handel im vergangenen Winter, waren wir über das Interesse und die gute Resonanz an unserer hochwertigen Outdoor-Schuhkollektion sehr zufrieden“, so GF Klaus Lackner.

GF Klaus Lackner mit seinem Verkaufsteam: Simone Hölzl und Nadia Höck.

Jährlich verlassen über 100.000 Paar Sommer- und Winterschuhe der Marke LACKNER, überwiegend produziert in Eu-

ropa, das Zentrallager in Kitzbühel und werden erfolgreich im Sport- und Schuhfachhandel verkauft.

P.R.

Wirtschaft 23

4. Februar 2016

Das Jahr 2016 beschäftigungs- Kurz notiert politisch betrachtet ÖHV: Tourismus Kitzbühel | Über der alles dominierenden Thematik „Schutzsuchende“ und deren teilweise katastrophale Auswüchse scheint die Politik oft die mehr als 8 Millionen Menschen in Österreich zu vergessen, die hier eigentlich zufrieden und glücklich leben. Um zufrieden und glücklich leben zu können braucht es aber auch das nötige Kleingeld. Rund 2,5 Millionen Beschäftigten in der Privatwirtschaft (geringfügig Beschäftigte nicht einbezogen) stehen rund 700.000 arbeitslose, in Schulung befindliche und von der Mindestsicherung abhängige Menschen gegenüber.

Weiters 2,7 Millionen Pensionisten und Rentner sowie 1 Million in der Verwaltung, Erziehung und im Gesundheits- und Sozialwesen tätige Menschen.

Hans Peter Springinsfeld, Mitglied im Bezirksausschuss der WK-Kitzbühel: „Es darf nicht das Ziel sein gar nicht oder möglichst kurz am Erwerbsprozess teilzunehmen, sondern das Gegenteil ist notwendig!“ Foto: ©WKO

Aufgefallen Aktion scharf gegen Pfusch Tirol | Die Tiroler Wirtschaft wehrt sich gegen die pfuschende Billig-Konkurrenz aus dem Ausland. Deshalb unterstützt sie die jetzt stattfindenden Schwerpunktkontrollen der Finanzpolizei in Tirol. „Wir fordern, dass alle die gesetzlichen Spielregeln einhalten. Unsere heimischen Betriebe dürfen nicht durch pfuschende, ausländische Unternehmen links und rechts überholt werden“, hält WK-Präsident Jürgen Bodenseer fest. In letzter Zeit mehren sich nämlich die Fälle, in denen ausländische Unternehmen in Tirol „schwarz“, ohne sich an die gesetzlichen Vorschriften zu halten und am Finanzamt vorbei, in Tirol arbeiten. Hauptbetroffen ist das Bau- und das Bauneben-Gewerbe. Für den WK-Präsidenten ist besonders alarmierend, dass die Arbeits-

losigkeit am Bau zuletzt um 3,4 Prozent auf 6.080 Personen gestiegen ist.

Wie der Leiter der Finanzpolizei für Tirol und Vorarlberg, Hofrat Thomas Wörgötter, feststellt, werden die Bestimmungen bei grenzüberschreitenden Arbeiten kaum beachtet. Mehr als 50 Prozent der kontrollierten ausländischen Betriebe hätten keine oder fehlerhafte Unterlagen mit und ein Großteil von ihnen sei in Österreich steuerlich gar nicht erfasst. Für Wirtschaftskammer und Finanzpolizei besteht somit dringender Handlungsbedarf, um die heimische Wirtschaft vor weiteren Schäden zu bewahren. Die Finanzpolizei wird daher in den nächsten Monaten einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf Kontrollen ausländischer Betriebe legen, die ihre Dienstleistungen grenzüberschreitend anbieten. „Es geht um unsere Arbeitsplätze und um unsere Unternehmen“, so Bodenseer.

Unter Miteinbeziehung anderer klassisch nicht produktiver Bereiche wie Berufspolitiker, -Studenten, etc. ergibt sich, dass 2,5 Mio. produktiv Tätige und rund 400.000 Selbständige die Gelder für 4,7 Mio. Unproduktive hereinarbeiten. Wir brauchen keine Förder- oder Strafmechanismen, sondern eine Änderung in der Einstellung: Es darf nicht das Ziel sein gar nicht oder möglichst kurz am Erwerbsprozess teilzunehmen, sondern das Gegenteil ist notwendig: Wenn alle Menschen in Österreich nach Arbeit und Beschäftigung streben wird es weiterhin allen Menschen gut gehen. Wenn alle mehr Steuern zahlen, werden in Zukunft alle weniger Steuern zahlen.

(Hansjörg Schelling).

sichert Arbeit Tirol | „Wo Hotels sind, gibt es Arbeitsplätze“, verweist Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), auf die aktuellen Arbeitsmarktdaten des AMS. Während die Arbeitslosenzahlen im Österreichschnitt im Jänner um 4,6  gestiegen sind, trotzt der tourismusintensive Westen dem Trend.

Die Hotellerie verzeichnet österreichweit einen Arbeitslosenrückgang um 0,6 .

Während der vergangenen fünf Jahre stieg der Anteil der Beschäftigten im Tourismus an den Gesamtbeschäftigten – ein Ende der Entwicklung ist nicht in Sicht. „Während anderswo Arbeitsplätze abgebaut werden, steigt die Nachfrage vor allem in der Top-Hotellerie.

KULTUR & SZENE Friedrich Plahl: Farben & Raum Kitzbühel | Am Samstag, 6. Februar, um 18 Uhr wird in der Galerie Gaudens Pedit in Kitzbühel die Ausstellung „Farben & Raum“ von Friedrich Plahl eröffnet. Die Laudatio hält Kunsthistoriker Günther Moschig. Die Ausstellung ist im Anschluss bis 12. März zu sehen.

Messe mit den Weisenbläsern Kitzbühel | Am Sonntag, 7. Februar, wird der Pfarrgottesdienst um 10 Uhr von der „Mitterhögler Weisenbläsermesse“ musikalisch umrahmt.

Ausführende: Kirchenchor und Mitterhögler Weisenbläser

Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 4.

Februar, wird der Film „Virgin Mountain“ in der Alten Gerberei gezeigt. Der Film erzählt lakonisch-trocken, unglaublich witzig und berührend aus dem Leben des gutmütigen Fúsi. Der füllige Mittvierziger hat schon zu lange ein weltfremdes Leben umgeben von Spielzeugsoldaten und Modellautos in eintöniger Routine verbracht. Als ein neues Nachbarsmädchen und eine quirlige junge Frau auftauchen, wird es für Fúsi höchste Zeit, aus seinem Trott auszubrechen und der Welt zu zeigen, was in ihm steckt. Beginn ist um 20 Uhr.

Der Künstler Alfons Walde wäre am 8. Februar 125 Jahre alt geworden

1891 in Oberndorf geboren Der berühmte Künstler Alfons Walde wurde vor 125 Jahren, am 8. Februar 1891, in Oberndorf geboren. In der Region ist der Ausnahmekünstler noch immer allgegenwärtig.

Kitzbühel, Oberndorf | Wahrscheinlich hätte er es selbst nicht wahrhaben wollen, dass seine Werke nun zu Höchstpreisen gehandelt werden. Das Gemälde „Tiroler Bergdorf (Auracher Kirchl) wechselte im letzten Jahr um 400.000 Euro den Besitzer. Unter 100.000 Euro ist kein Original-Walde mehr zu bekommen.

Der am 11. Dezember 1958 verstorbene Künstler würde heuer seinen 125. Geburtstag feiern.

Alfons Walde wurde am 8. Februar 1891 als Sohn des Lehrers Franz Walde und Maria Walde in Oberndorf (damals noch St. Johann) geboren. Als einjähriger übersiedelte er mit seiner Familie nach Kitzbühel, wo Alfons Vater Schulleiter wurde.

Künstler, Architekt, Grafiker und Fotograf Seine ersten künstlerischen Fähigkeiten zeigt er in Form von Aquarell- und Temperabildern im Stil des Expressionismus. Von 1910 bis 1914 studierte Walde an der Technischen Hochschule Wien. Ende 1918 begann er damit Ölgemälde zu

Alfons Walde wurde am 8. Februar 1891 in Oberndorf geboren.

Foto: Stadtarchiv Kitzbühel

malen und erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen. Fortan vermarktete er seine Bilder in seinem eigenen Verlag „Kunstverlag Alfons Walde“, der noch heute existiert. Nebenbei sorgte er mit seinen Werbegrafiken für Begeisterung. So entwarf er auch die Walde-Gams, mit der Kitzbühel noch heute wirbt.

Auch als Architekt hinterließ er in der Gamsstadt seine Spuren, so wurde u.a. die Bergund Talstation der Hahnenkammbahn nach seinen Plänen gebaut.

Über 60 Gemälde in der Dauerausstellung Das Museum Kitzbühel - Samm-

„Der Blunzenkönig“ Am nächsten Donnerstag, 11.

Februar, wird der österreichische Film „Der Blunzenkönig“ gezeigt. Ein typischer Ort im Weinviertel: Der „Blunzenkönig“, ein alter Fleischermeister, gehört zu denen, die im Dorf das Sagen haben. Mehr Infos und Reservierungen unter www. muku.at.

„Kitzbühel im Sommer“ malte Alfons Walde im Jahr 1927/1928.

Foto: VBK Wien

lung Alfons Walde würdigt den Künstler in einer Dauerausstellung. Auf 250 Quadratmetern wird sein Werk mit 60 Gemälden sowie über 100 Grafiken, Zeichnungen, Fotografien und Druckgrafiken präsentiert. Im letzten Jahr entwickelte sich die Sonderausstellung „Schaulust“, wo erotische Fotografien und Bilder von Walde gezeigt wurden, zum wahren Publikumsmagnet.

Aber auch in seinem Geburtsort wurde der Künstler nicht vergessen: eine kleine, aber feine Ausstellung befindet sich im Gemeindeamt von Oberndorf, die pünktlich zum Ehrentag erweitert wird.

Johanna Monitzer

Angesagt Oberndorf feiert Alfons Walde Oberndorf | Anlässlich des 125.

Geburtstag des Künstlers Alfons Walde lädt die Gemeinde Oberndorf am Montag, 8. Februar, zu Feierlichkeiten: 18 Uhr: Präsentation der erweiterten Alfons Walde-Ausstellung im Eingangsbereich des Gemeindeamtes Oberndorf, verbunden mit einem Umtrunk.

18.45 Uhr Präsentation kreativer Arbeiten von Schülerinnen und Schülern in der Volksschule Oberndorf zum Thema „Alfons Walde“.

19.00 Uhr Filmvorführung von „Waldes Lust. Der Maler von Kitzbühel“ im Veranstaltungssaal der Volksschule Oberndorf (45 Minuten). In diesem Film (Regie/Kamera Sandro Decleva) wird anhand von historischen Film- und Fotodokumenten das bewegte Leben des Künstlers nachgezeichnet.

Kultur & Szene 25

4. Februar 2016

SONNTAG, 07. Februar 2016

LIVEMUSIK 16:00 – 21:00 Schwarzweiss-Music Eintritt frei

www.streifalm.at

Angesagt Die Multimediagruppe der 4. Klasse HAK lud zur Vernissage. WK-Obmann Klaus Lackner, Bgm. Klaus Winkler, LR Beate Palfrader und Museumsdirektor Wido Sieberer zeigten sich von den Fotografien begeistert.

Fotos: Monitzer

„Wirtschaft trifft Kultur“ - HAK Schüler setzen ihre Schule in Szene

Ein kreativer Blick auf die Schule Die Multimediagruppe der 4. Klasse der Handelsakademie zeigt die Schule und das Schulleben aus neuen Blickwinkeln - so haben Sie die Schule wahrscheinlich noch nie gesehen.

Kitzbühel | Es sind exakt inszenierte Bilder oder einfach nur Momentaufnahmen im Schul-

alltag, die die Schüler der Multimediagruppe der 4. Klasse Handelsakademie, unter der Leitung von Fritz Eller und Markus Feyersinger im letzten Frühjahr mit der Kamera festgehalten haben.

Unterschiedlichste Stilrichtungen Am vergangen Donnerstag prä-

sentierten die Nachwuchs-Fotografen ihre Werke nun im Rahmen einer Vernissage. „Die Schüler haben ihren Lebensraum erforscht. Herausgekommen sind Fotos mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen.

Jedes Bild hat seinen eignen Reiz“, erklärt Wido Sieberer, Direktor des Museums Kitzbühel, in seiner Laudatio.

„Das Resultat kann sich sehen lassen!“

Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln wird die Handelsakademie in Kitzbühel beleuchtet. Die Bilder entstanden im letzten Frühjahr. Die besten werden in den Gängen der Schule aufgehängt.

Kitzbühel

Kollektion

Fred d Brandstätter / V Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op op ptik.at

Die Bilder können sich sehen lassen, wie auch Bürgermeister Klaus Winkler bei der Vernissage anmerkte. „Es ist wichtig, dass die Kreativität an einer Wirtschaftsschule seinen Platz hat. Das Resultat kann sich sehen lassen“, betont Winkler, der selbst vor 33 Jahren an der HAK in Kitzbühel maturiert hat.

Wie wichtig Kreativität im Unterricht an den Schulen ist, strich auch Landesrätin Beate Palfrader heraus. „Ich bin begeistert von dem Resultat aus Technik und Kreativität“, so Palfrader.

Die 50 mal 50 großen Fotografien werden in Zukunft in den Gängen der Handelsakademie Kitzbühel aufgehängt.

Johanna Monitzer

Vokal Workshop mit Maria João St. Johann | Maria João ist eine wahre Stimmakrobatin von außergewöhnlicher Erscheinung.

Die aus Portugal stammende Sängerin bedient sich bei ihrem Gesang der unterschiedlichsten Genres, von Avantgarde und Modern Jazz, bis hin zu lateinamerikanischer Musik und portugiesischer Folklore, und interpretiert diese auf ihre ganz persönliche Art. Theatralische Körpersprache, Gesten und Tanzschritte gehören bei ihr ebenso dazu wie farbenfrohe Bühnenoutfits.

Workshop am 14. Februar in St. Johann Auf Initiative der ARGE WirkWerk bietet sich nun die einmalige Gelegenheit, am 14. Februar im Rahmen eines Workshops mit der Ausnahme-Vokalistin zu arbeiten. Um die schier unbegrenzten Möglichkeiten der eigenen Stimme auszuloten, führt Maria João interessierte Sänger, Choristen, Gesangsschüler und –lehrer u.a. in ihre Vokalkunst ein.

Der Workshop wird in Englisch gehalten und findet in einer konzertanten Werkschau mit Klavierbegleitung seinen Abschluss.

Anmeldung erbeten Details zum Workshop mit Maria João und Anmeldung auf der Homepage www. arge-wirkwerk.at.

26 Kultur & Szene

Außerdem Theater mit Herbert & Mimi St. Johann | Am Samstag, 6. Februar, gastiert das Clownduo Herbert und Mimi mit dem Kindertheater „Kraut und Ruibn“ um 15 Uhr in der Alten Gerberei. Bei Herbert und Mimi ist großer Putztag angesagt. Von oben bis unten und von hinten bis vorne soll alles blitzeblank sauber sein! Also, rauf in den Dachboden und Action! Aber die beiden haben nicht damit gerechnet, dass sie dabei auf alte und neue „Geister“ stoßen, mit denen sie sich dann rumschlagen müssen. Was liegen bleibt, ist der Plan vom Saubermachen! Na ja, macht nichts.

Morgen ist ein neuer Tag... Für begeisterungsfähige Menschen ab 4 Jahren!

Informationen unter www. muku.at.

Ausgabe 5

Ein sehr großes Spektrum an Bergbüchern präsentiert die Bibliothek Going

Schwerpunkt: Bergliteratur Rund 390 Bergbücher von Edward Whymper – Luis Trenker – Emilio Comici – Heinrich Harrer – Hermann Buhl – Norman Dyhrenfurth - Kurt Diemberger - Peter Habeler – Reinhold Messner u. v. mehr stehen zur Wahl.

Going | Die Bibliothek Going lädt am Freitag, 5. Februar, um 19 Uhr in die Bibliothek zur Präsentation „Schwerpunkt: Bergliteratur“ herzlich ein.

Peter Habeler und Guido Unterwurzacher gestalten den Abend mit Film und Bildern abwechslungsreich, spannend und vergnüglich.

Die Anschaffung der Bücher für den „Schwerpunkt Bergliteratur“ wurde durch die großzügige Unterstützung vom TVB Going und der Raika

„Bad Taste Party“ am 5. Februar im Sportpark

Eine Geschmackssache Im Rahmen von „Freitag im Park“ geht am 5. Februar die „Bad Taste Party“ mit Alde Walfons und Since Now im Sportpark in Szene.

Kitzbühel | Das Programm von „Freitag im Park“ im Frühjahr 2016 bringt vier abwechslungsreiche Abende von der „Bad Taste“- Dress up-Party am 5.

Februar über ein Konzert mit der absoluten Party-Band „The Uptown Monotones“ aus Graz und „journey to io“ aus Kitzbühel am 26. Februar, dem Clubabend der Ruhestörung mit „Mach dich Tanzklar“ am 15.

April, bis zum Sommerkonzert der „Rebelmusig“ am 3.

Juni mit einem Mix aus Reggae, Hiphop, Ska und Funk.

Es sollte somit auch bei der zweiten Auflage wieder für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei sein.

Am Freitag, 5. Februar, wird

Peter Habeler und Guido Unterwurzacher tragen zu einem spannenden Abend bei.

Going in der Höhe von 3.200 Euro möglich. Die Künstlerin Anna Gschwandler aus Reith präsentiert zu diesem Thema ihre Bergbilder.

Untermalt und begleitet wird der Abend von der Pianistin

Mariela Rabl aus St. Johann, die am Bösendorfer Flügel demonstriert, wie wichtig der Fingersatz auf den Tasten ist, genauso wie beim Klettern...

Für Getränke und Stärkung ist gesorgt.

Angesagt

der „schlechte Geschmack“ im Rahmen der „Bad Taste Party“mit Alde Walfons und Since Now gefeiert. Tickets gibt es in allen Raiffeisenbanken, bei Kitzbühel Tourismus, im Sportpark und bei ÖTicket. Infos unter www.kitzkultur.at.

Die Sonderausstellung „World Cup“ im Museum Kitzbühel widmet sich der Entstehungsgeschichte der Skirennserie.

Foto: Lazzari

Führungen zu „Weltcup“

„Bad Taste Party“ am 5. Februar.

Kitzbühel | Die Sonderausstellung „World Cup“ zeigt im Museum Kitzbühel die Entstehung des Alpinen Skiweltcups auf, der vor 50 Jahren auf der Kitzbüheler Seidlalm und bei der Weltmeisterschaft von Portillo seinen Anfang nahm.

Bis 15. März bieten sich jeden Donnerstag Gelegenheiten für eine geführte Tour durch die

Ausstellung, die außer der Geburt des Weltcups auch die erste Saison 1966/67 und die zeitgenössische Ausrüstung und Mode dokumentiert. Die Führungen beginnen jeweils um 18 Uhr und schließen die Besichtigung der Sammlung Walde ein.

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 18 Uhr und zwischen 1. Februar und 15. März jeden Donnerstag bis 20 Uhr geöffnet.

Kultur & Szene 27

4. Februar 2016

Die Ausstellung „Bssst...“ wurde am Freitagabend in Kitzbühel eröffnet

Die Bilder mit dem schwarzen X ten Mischtechniken besteht.

Skulpturen aus der Natur Sozusagen als Gegenpart zu den gewagten Bildern stellt Georg La Ferla im Rahmen der Ausstellung „Bssst...“ seine Holzskulpturen aus, die aber auch nur auf den ersten Blick niedlich wirken. Hinter jeder Skulptur steht ein Gedanke. „Ich lasse mir bei meiner Kunst von der Natur helfen. Das Holz finde ich im Wald oder es wird angeschwemmt“, erklärt Georg La Ferla.

Galeristin Sabina Überall eröffnete mit den Künstlern Werner Schön (li) und Georg La Ferla die Ausstellung „Bssst...“ am vergangen Freitagabend.

Werner Schön provoziert mit nicht jugendfreien Bildern der anderen Art. Daneben wirken die Holzfiguren von Georg La Ferla fast bieder.

Kitzbühel | Mit einem schwarzen X sind die pikanten Stellen aus Gründen des Jugendschutzes abgedeckt. Der heimische Künstler Werner Schön reizt mit seiner Bilderserie das Extreme aus und will zum Nachdenken anregen, denn bei genauer Betrachtung erkennt man neben den pornografischen Elementen auch Skylines. „Es handelt sich dabei auch um einen kriti-

schen Blick auf die Finanzwelt, dem Financial-Porn. Im Hintergrund sind immer die Metropolen mit den Weltbörsen“, erklärt Schön.

Werke begeisterten bereits in München Einige Werke aus der Bilderserie, die übrigens immer noch im Entstehen ist, fanden bereits bei einer Ausstellung in München großen Anklang. „Ich habe in München gesehen, wie gut die Bilder ankommen - das war sozusagen ein Test“, schmunzelt Schön. Seit mittlerweile drei Jahren arbeitet er an der Bilderserie, die aus verschiedens-

Ausstellung ist noch bis 16. März geöffnet.

Galeristin Sabina Überall ist von ihren beiden Gastkünstlern begeistert: „Die Werke ergänzen sich optimal und wir haben es geschafft, eine spannende Ausstellung zusammenzustellen.“ Die Ausstellung „Bssst...“ ist noch bis 16. März in der Chapter 1 Art Gallery in Kitzbühel zu sehen.

Auf Nachfrage wird die Galeristin auch die schwarzen X entfernen...

Johanna Monitzer

-15 % auf Ersteinkauf im Onlineshop ab € 150,versandkostenfrei

gasteiger-bad.at Die Werke von Werner Schön (links, aufgrund des Jugenschutzes mit dem schwarzen X) und Georg La Ferla (rechts) sind bis 16. März im Rahmen der Ausstellung „Bssst...“ in Chapter 1 Art Gallery zu sehen.

Fotos: Schön, Monitzer

28 Kultur & Szene

Angesagt Ausstellung in der arena365 Kirchberg | Karl Aigner, Maria Ziegler und Rudolf Schwarz präsentierten ihre Kunstwerke bis 20. Februar in der arena365 in Kirchberg. Am Freitag, 12.

Februar, findet um 19 Uhr die Vernissage und offizielle Eröffnung der Ausstellung statt.

Karl Aigner zeigt gegenständliche Berglandschaften in Öl und Acryl auf Leinwand. Maria Ziegler präsentiert einen malerischen Sparziergang durch Farben und reliefartige Strukturen. Rudolf Schwarz stellt seine Holzskulpturen aus Schwemmholz aus.

Band-Workshop für Kids St. Johann | Während ihres Aufenthalts in St. Johann als „Artists in Residence“ stellen die Musikerinnen Ingrid Schmoliner und Elena Kakaliagou eine Kids Improvisers-Workshop-Band auf die Beine, die dann beim Festival artacts‘16 (11. bis 13. März) mit eigenen Improvisationen auf der Bühne stehen wird. Jeder, der gerne Musik macht, kann mitmachen.

Ermäßigung für Schüler Probentermine, weitere Infos und Anmeldung unter www. arge-wirkwerk.at. MusikschülerInnen der LMS St. Johann erhalten eine 50ige Ermäßigung (Unterstützung des MUV).

Kabarett wurde abgesagt Kitzbühel | Dass für 5. Februar geplante Kabarett von Sigi Zimmerschied „Tendenz steigend – Hochwassermonolog“ im Café Praxmaier muss krankheitsbedingt leider abgesagt werden. Es wird nach einen Ersatztermin gesucht. Wann es einen neuen Termin gibt, erfahren Sie in einer der nächsten Ausgaben des Kitzbüheler Anzeigers.

Ausgabe 5

„MoZuluArt“ am Donnerstag, 18. Februar, im Konzertsaal der LMS

Klassik trifft afrikanische Folklore Ein Liebesakt aus europäischer Klassik und afrikanischer Folklore verspricht das Benefizkonzert von „MoZuluArt“ am 18. Februar in Kitzbühel.

Kitzbühel | „MoZuluArt“ wurde vom Österreicher Roland Guggenbichler sowie den Musikern Vusa Mkhaya Ndlovu, Blessings Nqo Nkomo und Ramadu aus Zimbabwe erfunden und ist eine Verschmelzung traditio-

neller Zulu-Klänge mit klassischer Musik, vor allem Mozart-Kompositionen - daher auch der Name „MoZuluArt“. „Wir versuchen diese zwei Musikstile miteinander zu verbinden, dass die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten und damit authentisch bleiben“, sagt Guggenbichler zum Sound, der zwei Kontinente umspannenden Band.

Am Donnerstag, 18. Februar, gastieren „MoZuluArt“

im Konzertsaal der LMS Kitzbühel. Beginn ist um 20 Uhr. Im Vorprogramm gibt es einen musikalisch-kulinarischen Willkommensgruß aus Syrien, anlässlich 365 Tage Flüchtlingsinitiative Kitzbühel.

Kartenvorverkauf bei Raiffeisenbank Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus und Bergsport Überall in Kitzbühel. Der Erlös des Benefizkonzertes kommt der Flüchtlingsinitiative Kitzbühel zu Gute.

nen Sohn „Simon“ als Pfleger einschmuggelt. Die Kurgäste und das Personal haben unter den desolaten Zuständen, die im Kurzentrum herrschen, sehr zu leiden. Ein Brief sorgt für Aufregung und bringt den Primar dann völlig aus dem Häuschen, hat er doch ein delikates Geheimnis, das er gerne für sich behalten würde.

Die Heimatbühne Kirchdorf

spielt das Stück „Der Kur auf der Spur“ im Anschluss noch am 25. Februar, 3., 10., 17., 20. und 23. März sowie am 3., 7. und 14. April. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Vorhang Auf Der Kur auf der Spur Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt am Donnerstag, 18. Februar, um 20 Uhr in den Dorfsaal zur Premiere ihres neuen Stückes „Der Kur auf der Spur“. In der Komödie von Monika Steiner geht es um Kurgast „Hermann Mayer“ der sei-

Karten reservieren Kartenreservierungen sind unter der Telefonnummer 0664 32 43 263 von Montag bis Donnerstag 14 bis 18 Uhr möglich.

Weinverkostung Genussbar Österreich am 6. Februar im Casino

Närrische Zeit und wilde Winzer Närrische Zeit und junge wilde Winzer vermischen sich am 6. Februar im Casino Kitzbühel bei der Weinverkostung.

Kitzbühel | Junge Winzer mischen die österreichische Weinszene ordentlich auf und bringen mit ungestümen Tatendrang und Innovation frischen Wind. Erleben Sie eine spannende Verkostung mit den „Jungen Wilden Winzern“ aus Österreich. Folgende Winzer werden persönlich anwesend sein: Winzerhof Buchinger, Wachau, Mautern; Weinhof Uibel, Weinviertel, Ziersdorf/ Schmidatal; Weingut Schauer, Südsteiermark, Kitzeck; Weingut “Elisabeth” Rücker, Weinviertel, Unterretzbach; Weingut Am

Edle Tropfen von jungen österreichischen Winzern können am 6. Februar im Casino in Kitzbühel verkostet werden.

Foto: Casino

Berg, Familie Gruber, Kamptal, Langenlois; Bio- Weingut Alexander Zöller, Kremstal, Dross. Für nur 35 Euro erhalten Sie 30 Euro in Jetons bei Teilnahme an der Weinverkostung am 6. Februar im Casino Kitzbühel. Beginn: 19 Uhr. Verlosung von Weinprei-

sen ab 22 Uhr. Direkte Bestellmöglichkeiten zu Ab-Hof-Preisen vor Ort. Verkostung aus dem hochwertigen „Gabriel Glas”, kreiert von „Weinpapst” René Gabriel.Volljährigkeit und amtlicher Lichtbildausweis ist erforderlich.

P.R.

Kultur & Szene 29

4. Februar 2016

Die Neuwahlen des Hochfilzener Kulturvereins „Kultur 1000“ waren eine reine Formsache

„Kultur 1000“ Team wiedergewählt Auch nach über zwei Jahrzehnten kann „Kultur 1000“ auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Das ambitionierte Team rund um Obmann Walter Spreng wurde bei den Neuwahlen bestätigt.

Hochfilzen | „Vier Veranstaltungen mit insgesamt 650 begeisterten Besuchern, mit einem ausverkauften Haus zum Auftakt mit der Steirischen Streich & Mundartdichter Sepp Kahn und zum Abschluss mit den Poxrucker Sisters – das war der 21. Kulturherbst Hochfilzen. Der Erfolg motiviert natürlich, steigert aber auch die Erwartungen des anspruchsvollen Publikums“, betonte Obmann Walter Spreng bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung.

Obmann Walter Spreng (Mitte) wird unterstützt von Ines Bergmann, Helmut Fessmann, Brigitte Schwaiger und Heidi Spreng (v.l.).

Foto: Wörgötter

und junge Künstler sein. Bekanntlich haben erfreulicherweise bereits zahlreiche Newcomer ihre Karriere in Hochfilzen gestartet“.

Das Augenmerk wird auf die Kultur gelegt

Kulturherbst 2016 steht in den Startlöchern

„Bewusst wollen wir nicht nur kommerzielle Abende bieten, wir wollen Kultur machen und eine Plattform für renommierte

Die ersten Weichen für den diesjährigen Kulturherbst sind bereits gestellt. „Sollte es mit den noch ausstehenden Verpflich-

tungen klappen, können sich unsere treuen Fans wieder auf einige musikalische Highlights freuen“, verrät Walter Spreng.

Fix ist, der Kulturherbst 2016 startet am 1. Oktober mit dem Haudegen „Willi Resetarits“

und endet am 5. November mit dem steirischen Power-Duo „Die Kernölamazonen“. In Verhandlungen steht man noch mit Rock´n Roller „Andy Lee Lang“ und der allen Ö3-Hörern bekannten Band „Krautschädel“ aus Oberösterreich.

Die periodischen Neuwahlen brachten nur geringe Veränderungen. Obmann Walter Spreng und sein bewährtes Team mit Stellvertreterin Heidi Spreng und Kassier Helmut Fessmann wurden einstimmig wiedergewählt.

Neu im Amt sind Schriftführerin Brigitte Schwaiger und Stellvertreterin Ines Bergmann. Anton Bergmann, Gründungsmitglied und langjähriger Schriftführer, legte seine Funktion zurück und auch Herbert Müllauer stand bei den Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung.

Roswitha Wörgötter

präsentiert

Klassik Aufgefallen Kunst in der Raiffeisenbank

interessante Motive, die nun in einer Ausstellung im ersten Stock der Raiffeisen RegionalBank in St. Johann zu sehen sind.

Die Ausstellung ist noch bis 1. März jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr zu sehen. © Paul Schirnhofer/ DG

St. Johann | Die St. Johanner Hobbymalerin Lucia Stefanek ließ sich von Rudolf Pigneter zur Freude am Malen inspirieren. Mit der Zeit entstanden

in den Alpen

Elı¯na Garancˇa & Friends Kitzbühel, 9. Juli 2016 Karten: Kitzbühel Tourismus und oeticket 01/96 0 96 www.klassikindenalpen.at Die Kunstwerke von Lucia Stefanek sind noch bis 1. März im ersten Stock der Raiffeisenbank St. Johann zu sehen.

Foto: Raiffeisenbank

30 Kultur & Szene

Kino Programm 5. Februar bis 11. Februar Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Alvin und die Chipmunks: Road Chip: Freitag, 5.2.: 15.30, 17.45 Uhr. Samstag, 6.2.: 15.15 Uhr. Sonntag, 7.2.: 13.30, 15.15 Uhr. Montag, 8.2., und Mittwoch, 10.2.: 17.30 Uhr. Bella Thorne, Kaley Cuoco-Sweeting, Matthew Gray Gubler. Jugendfrei.

Dirty Grandpa: Dienstag, 9.2., und Donnerstag, 11.2.: 17.45, 20 Uhr. Zac Efron, Robert De Niro, Julianne Hough.

Point Break 3D: Samstag, 6.2.: 17.30 Uhr. Sonntag, 7.2.: 20.15 Uhr. Montag, 8.2.: 20 Uhr. Luke Bracey, Edgar Ramirez, Ray Winstone. Ab 14 Jahren.

The Hateful 8: Freitag, 5.2., bis Donnerstag, 11.2.: 19.30 Uhr. Samuel L. Jackson, Kurt Russell, Jennifer Jason Leigh. Sehenswert, ab 16 Jahren.

The Revenant - Der Rückkehrer: Sonntag, 7.2.: 17.15 Uhr. Mittwoch, 10.2.: 20 Uhr Leonardo DiCaprio, Tom Hardy, Domhnall Gleeson. Besonders wertvoll, ab 16 Jahren.

Wie Brüder im Wind: Freitag, 5.2.: 15.45, 17.30, 20 Uhr. Samstag, 6.2.: 15, 17.15, 19.45 Uhr. Sonntag, 7.2.: 13.30, 15.30, 17.30 Uhr. Montag, 8.2.: 17.45 Uhr. Dienstag, 9.2.: 17.30 Uhr. Mittwoch, 10.2.: 17.45 Uhr. Donnerstag, 11.2.: 17.30 Uhr. Jean Reno, Manuel Camacho, Tobias Moretti.

Wertvoll, ab 8 Jahren.

Donnerstag, 4. Februar Ellmau | Die Volksbühne Ellmau lädt ein zum Theaterstück „Cola, Cash und Kaugummi“ um 20 Uhr in der Aula der VS Ellmau.

Kitzbühel | Die Sonderausstellung „World Cup“ zeigt im Museum Kitzbühel die Ent-

Ausgabe 5

stehung des Alpinen Skiweltcups auf, der vor 50 Jahren auf der Kitzbüheler Seidlalm seinen Anfang nahm. Geführte Tour durch die Ausstellung um 18 Uhr mit Besichtigung der Sammlung Walde.

Kössen | Kaiserwinkl Winter-Lichterzauber mit „Lisa Mauracher und Band“ um 19 Uhr auf dem Dorfplatz.

St. Johann | Agrar-Dienstleister-Tage 2016 für Tirol, Vorarlberg und Salzburg ab 9 Uhr in der LLA Weitau. Die Teilnahme ist kostenlos.

Kitzbühel | ÖGB-Mobbingberatung, von 17.30 bis 18.30 Uhr im Rennfeld 13, 1. Stock/ÖGB Bezirkssekretariat.

St. Johann | Das Kino Monoplexx zeigt um 20 Uhr den isländischen Film „Virgin Mountain“.

Infos und Reservierungen unter www.muku.at.

Aurach | Offenes Singen mit Volksliedern aus Tirol um 19.30 Uhr beim Hallerwirt. Veranstalter: Singkreis Aurach.

Freitag, 5. Februar St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Kitzbühel | Freitag im Park: „Bad Taste Party“ um 20 Uhr in der Säulenhalle Sportpark Kitzbühel.

Going | Die Bibliothek Going lädt um 19 Uhr in die Bibliothek zur Präsentation „Schwerpunkt: Bergliteratur“ mit Peter Habeler und Guido Unterwurzacher herzlich ein.

Innsbruck | Tiroler Bauernbundball im Congress Innsbruck.

Kirchberg | Nachtpferderennen auf Schnee ab 19.30 Uhr auf der Trabrennbahn Frangl. Live-Musik im Festzelt.

Samstag, 6. Februar St. Johann | Briefmarken-Tauschtag im Gratt Schlössl in der Bahnhofstraße von 9 bis 12 Uhr. Erpfendorf | Faschingsgaudi mit buntem Programm. Um 14 Uhr startet das närrische Treiben beim Schulhaus mit einem Faschingsumzug, danach gibt es beim neuen Feuerwehrhaus

eine Faschingsparty.

St. Johann | Kindertheater mit dem Clownduo Herbert & Mimi „Kraut und Ruibn“ um 15 Uhr in der Alten Gerberei.

Für Kinder ab 4 Jahren. Infos und Reservierungen unter www.muku.at.

Hochfilzen | Die Volksbühne Hochfilzen präsentiert die derb-ländliche Komödie „Die Sexbrille“ um 20 Uhr im Kulturhaus.

Going | Feuerwehrball der FF Going ab 20 Uhr im Veranstaltungsaal bei der Volksschule Für musikalische Unterhaltung sorgt die Musikgruppe „Zillertaler Mander“.

Jochberg | „Weißwurstparty“ im Kultursaal ab 19 Uhr (Masken erwünscht) mit dem „Jochberger Blechschod‘n“ und Disco-Musik. Der Eintritt ist frei.

Kitzbühel | Eröffnung der Ausstellung von Friedrich Plahl „Farbe & Raum“ um 18 Uhr in der Galerie Gaudens Pedit.

Westendorf | Faschingsball im Alpenrosensaal um 20.30 Uhr mit „Die Hinterlechner“.

Sonntag, 7. Februar Kitzbühel | Hoangascht im Mesnerhaus ab 10.30 Uhr. Reith | Um 13.30 Uhr startet beim Kluturhausparkplatz der Kinderfaschingsumzug, musikalisch begleitet von der Musikkapelle Reith. Anschließend Kindermaskenball im Kulturaus.

Kelchsau | Kinder-Faschingsrennen (bis Jg. 2004) des SC Kelchsau um 11 Uhr. Infos und Anmeldung unter Tel. 0699/11004493 oder E-Mail: sc-kelchsau@gmail.at.

Kitzbühel | Um 10 Uhr beim Pfarrgottesdienst musikalische Gestaltung mit der „Mitterhögler Weisenbläsermesse“.

Montag, 8. Februar Reith | Rosenmontagstanz für Senioren von 13.30 bis 16.30 Uhr im Kulturhaus – die etwas andere Art zu tanzen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Kitzbühel | Sängerball am Rosenmontag um 20 Uhr im

Kolpingsaal mit dem Trio „G‘schneizt und Kampit“, Masken-Prämierung, Mitternachtseinlage und Tombola.

Oberndorf | Feier zum 125. Geburtstag von Alfons Walde um 18 Uhr im Gemeindeamt Oberndorf mit historischen Film- und Fotodokumenten, die das bewegte Leben des Künstlers nachzeichnen.

Dienstag, 9. Februar St. Johann | 5. Sainihånser Faschingsgaudi von 13 bis 19 Uhr am St. Johanner Hauptplatz mit einem tollen Bühnenprogramm.

Kitzbühel | Kitzbüheler Faschingsumzug und Kinderdisco. Treffpunkt um 14.15 Uhr im Schulhof für alle die beim Umzug natürlich verkleidet mitmachen wollen. Disco um ca. 1 Uhr am Partyplatz vor dem Sporthotel Reisch.

Kössen | Faschingsumzug am Faschingsdienstag, ab 14 Uhr beim Altenwohnheim.

Brixen | Alpeniglu Bergfest ab 18 Uhr mit Klangfeuerwerk.

Kostenlose Berg- und Talfahrten von 18 bis 22 Uhr bei der Gondelbahn Hochbrixen.

Kitzbühel | Tourengeher-Ball ab 14 Uhr mit dem „Kerschhagglmoos Trio“ auf der Bichlalm.

Mittwoch, 10. Februar Kitzbühel | Kostenloser Facebook- und Instagram-Check von 14 bis 17 Uhr im InfoCheckPoint. Weitere Informationen auf www.mei-infoeck.at.

Donnerstag, 11. Februar Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel präsentiert das Stück „Wias lafft, laffts“ um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Ellmau | Die Volksbühne Ellmau lädt ein zum Theaterstück „Cola, Cash und Kaugummi“ um 20 Uhr in der Aula der VS Ellmau.

Kössen | Kaiserwinkl Winter-Lichterzauber mit „Woas mas“ um 19 Uhr auf dem Dorfplatz.

Kultur & Szene 31

4. Februar 2016

Große Veränderungen gibt es bei der Bundesmusikkapelle Oberndorf ab diesem Jahr

Neue Führung bei MK Oberndorf Acht Jahre sind genug, diesen Entschluss gab Obfrau Kathrin Hofer von der Musikkapelle Oberndorf bei der vor Kurzem stattgefundenen Jahreshauptversammlung bekannt.

Christian Salvenmoser übernimmt die Führung „Vor acht Jahren habe ich Kathrin gefragt, jetzt sie mich. Als Gegenleistung kann ich nicht

Der neue Ausschuss: 1. Reihe (v. li.): Eva Wibmer, Katharina Hopfensberger, Katrin Hochkogler, Michelle Aßmus, 2. Reihe: Anna Hauser, Josef Lichtmannegger, Kapellmeister Peter Höck, Obmann Christian Salvenmoser und Obmann-Stv. Patricia Wörgartner (nicht im Bild: Christian Hirnsberger jun.) Foto: MK Oberndorf

Nein-sagen“, erklärte Neo-Obmann Salvenmoser schmunzelnd und ergänzt, dass der eigentliche Plan ein junger Nachfolger gewesen wäre. Der Saxophonist führt nun die Geschicke der Musikkapelle, zusätzlich bleibt er im Amt des Notenwarts und Schriftführers und ist somit neuer Multifunktionär. Zur Seite steht ihm als Stellvertreterin Patricia Wörgartner. „Danke, dass du bereit bist, so viele Funktionen zu übernehmen“, gratulierte Bürgermeister Hans Schweigkofler dem neuen Obmann. Kapellmeister bleibt auch in Zukunft

St. Johann | Anfang Jänner fand die Generalversammlung des Kunstvereins teamArt04 statt. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde einstimmig Gerti Salvenmoser als neue Obfrau gewählt.

Stellvertretender Obmann ist Reinhard Walder. Als Kassier wurde Marianne Jank und als Schriftführerin Katharina Gratt ernannt.

In den nächsten Jahren sind Workshops und Ausstellungen geplant. Jeden 3. Mittwoch im Monat findet der Kunststammtisch mit aktuellen Themen im Restaurant „La Rustica“ in St. Johann statt, zu dem jeder Interessierte herzlich eingeladen ist.

Peter Höck, als Jugendreferentin ist Katharina Hopfensberger neu ins Amt gewählt worden ebenso wie Stellvertreterin Eva Wibmer. Komplett wird das neue Führungsteam mit Ka-

Frühjahrskonzert am 27. März Für heuer hat die Probenarbeit bereits begonnen, das traditionelle Frühjahrskonzert findet am Ostersonntag, den 27. März, wie immer im St. Johanner Kaisersaal, statt.

butterbrot.com

Oberndorf | Mit 19 Jahren übernahm die damalige Marketenderin Kathrin Hofer die Führung der rund sechzig Musikanten, bei den Neuwahlen stand sie für diese Funktion nicht mehr zur Verfügung. Als große Herausforderung gestaltete sich in den vergangenen Jahren die Abwicklung des Musikfestes im Jahr 2009, der Bau des neuen Probelokals und die Vergrößerung des Pavillons. Mit Bravour hat die nunmehrige Klarinettistin alle Prüfungen bestanden und freut sich nun auf das Musikantenleben in der zweiten Reihe.

Wie schwierig die Obmannsuche ist, zeigte sich bei den unzähligen Gesprächen im Vorfeld. Schlussendlich hat Hofer die Nachfolge an ihren Nachbarn Christian Salvenmoser weitergegeben.

pellmeister-Stellvertreter Josef Lichtmannegger, der auch weiterhin als Kassier zur Verfügung steht sowie seiner Stellvertreterin Anna Hauser, den Zeugwarten Christian Hirnsberger jun. und Katrin Hochkogler sowie Notenwart-Stellvertreterin Michelle Aßmus.

Im abgelaufenen Vereinsjahr galt es rund hundert Proben und Ausrückungen zu bewältigten.

Zu den Höhepunkten zählte eine dreitägige Auslandsreise nach Frankreich, wo eine eigene Choreographie einstudiert wurde sowie das Frühahrskonzert.

Walpurgisnacht DI, 09. FEB Coole Kostüme willkommen!

18:00 Uhr

ab F. Reisch Bar, Sporthotel Reisch

AUS DEN GEMEINDEN Mobbingberatung Kitzbühel | Die nächste ÖGB-Mobbingberatung findet am Donnerstag, 4. Februar, von 17.30 bis 18.30 Uhr im Rennfeld 13, 1. Stock/ÖGB Bezirkssekretariat statt. Auch eine telefonische Beratung unter Tel. 05356/71666 ist während dieser Zeit möglich. Die Beratung ist für alle Arbeitnehmer kostenlos und anonym.

Ehrungsreigen bei der Chorgemeinschaft Hochfilzen

Ehrenzeichen in Gold verliehen

Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf,Erpfendorf | Am „Unsinnigen Donnerstag“, 4. Februar, lädt der Pensionistenverband Kirchdorf/Erpfendorf ab 14 Uhr in den Gasthof Mauth zu einem geselligen Nachmittagstreffen ein. Jeder ist herzlich willkommen, ganz besonders jedoch viele maskierte Faschingsnarren. Mitfahrgelegenheit ist geboten.

Auskünfte bei Angela Riegler, Tel. 0664/8662528.

Entspannen mit allen Sinnen St. Johann | Der Verein Natürlich Leben lädt ein zum Abendseminar „Entspannen mit allen Sinnen“ am Donnerstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr im Café Salcher (BP-Tankstelle) mit der Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester Brigitte Staffner.

In diesem „Selbstpflege-Seminar“ lernen Sie einfache Entspannungsmöglichkeiten kennen. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0650/649800.

Die Geehrten der Chorgemeinschaft Hochfilzen mit Bürgermeister Konrad Walk (l.), Chorleiterin Ingrid Bachler (2.v.l.) und Bezirksobmann Hans Foidl (4.v.r.).

Foto: Wörgötter

Elf langjährige und stimmgewaltige Mitglieder standen bei der Versammlung der Chorgemeinschaft Hochfilzen im Mittelpunkt.

Bezirksobmann Hans Foidl gratulierte zu insgesamt 367 Jahren aktiver Mitgliedschaft.

Hochfilzen | So wie viele Chorvereinigungen im Bezirk, hat auch die Chorgemeinschaft Hochfilzen mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Umso erfreulicher ist es, dass die aktiven Sängerinnen und Sänger über Jahrzehnte ihrem Verein die Treue halten und ihrer gemeinsamen Leidenschaft frönen.

Die Versammlung wurde zum Anlass genommen, diesen verlässlichen Mitgliedern zu danken und sie vor den Vorhang

zu holen. Im Namen des Tiroler Sängerbundes überreichte Bezirksobmann Hans Foidl die Ehrenzeichen in Silber an: Otti Hölzl (27 Jahre), Christine Perterer und Anita Rothmair (26 Jahre), Magdalena Bucher und Rosi Trixl (23 Jahre) sowie Maresi Perterer (20 Jahre).

Das Ehrenzeichen in Gold erhielten Johann Perterer (mit Kranz für 45 Jahre), Johann Danzl (39 Jahre) und Ursula Mair (36 Jahre).

Lisi Portenkirchner 57 Jahre Mitglied Die höchste Auszeichnung des Tiroler Sängerbundes, das Große Goldene Ehrenzeichen mit Kranz, wurde an Lisi Portenkirchner für ihre 57-jährige Mitgliedschaft und an Johann Berger für 45 Jahre aktive Mitgliedschaft, 24 davon als Ob-

mann, verliehen.

Der Chorgemeinschaft Hochfilzen, unter der musikalischen Leitung von Chorleiterin Ingrid Bachler, gehören derzeit rund 20 Mitglieder an. Die kirchlichen Verpflichtungen belaufen sich laut Obmann Hans Berger jährlich auf rund 25 Termine, dazu kommen die Beerdigungen und wie im Vorjahr die Gestaltung der Barbarafeier und das Adventsingen in der Pfarrkirche Maria Schnee. „Mit den wöchentlichen Proben kommen wir auf knapp 80 fixe Termine, beinahe so hoch ist auch der Prozentsatz der Probenbeteiligung“, schildert der Obmann. Sein abschließender Dank galt der Gemeinde Hochfilzen, allen „Choringern“, Chorleiterin Ingrid Bachler und Organistin Birgit Gastl. rw

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Aus den Gemeinden 33

4. Februar 2016

Vertreterstammtisch unterstützt das Lebenswerk von Käthe Nagiller

5.000 Euro für ein weiteres Jahr Kitzbühel | Wer kennt sie nicht, die unermüdliche Käthe Nagiller? Seit über 60 Jahren steht ihr Name für „Nächstenliebe“ im Großraum Kitzbühel.

Frau Nagiller kam mit der Bitte auf den VST zu, ihr finanziell unter die Arme zu greifen, um das „Ladl“ für ein weiteres Jahr betreiben zu können.

Da sie zu 100 Prozent auf Spenden angewiesen ist, war es für den Vertreterstammtisch sofort klar, ihr zu helfen.

Mit über 90 Jahren organisiert Frau Nagiller 2 Mal wöchentlich einen Seniorentreff für einsame alte Menschen.

Dort wird zusammen gegessen, politisiert und man hat viel Spaß.

Des Weiteren bekommen über 20 registrierte Familien wöchentlich Lebensmittel übergeben, diese werden aus regionalen Supermärkten zur Ver-

Von links: Erika Tengg, Kurt Pickl, Josef Nothegger (VST), Fidji Fiala (VST), RoFoto: VST land Zechner (VST), Käthe Nagiller und Lutz Eybl (VST).

fügung gestellt.

Der VST hat sich dazu entschlossen, auch in den nächs-

ten Jahren Frau Nagiller bei ihrem Lebenswerk finanziell beizustehen.

9.2. FELL.B

Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 7. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeinschaft in St. Johann, Almdorf 23.

Montag, 8. Februar: 20 Uhr Offener Männerabend.

Dienstag, 9. Februar: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23.

Mittwoch, 10. Februar: 20 Uhr Offener Frauenkreis in St. Johann. 20 Uhr Hauskreis Aurach.

Sonntag, 14. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst in St. Johann, Almdorf 23. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Informationen sowie alle Predigten zum Anhören auch unter www.efkkitzbuehel.at.

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34 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 5

Informationsveranstaltungen im Rahmen der Forsttagssatzungen

Forsttagssatzungen 2016 Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Ü Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360

Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Das Klima verändert sich weltweit, dies betrifft auch unsere Region. Unter anderem werden auch unsere heimischen Wälder davon betroffen sein. In den vergangenen Jahren wurden schon einige Ideen und Aktionen zu diesem Thema umgesetzt.

Bezirk | Im vergangenen Jahr ereigneten sich wiederum erhebliche Schäden durch Wetterereignisse. So waren auch im Bezirk Kitzbühel mehrere Schneebrüche und Windwürfe zu verzeichnen. Dabei ist eine Häufung von Extremereignissen laufend zu spüren. Zudem wird sich die Borkenkäfersituation durch andauernde milde Temperaturen wahrscheinlich verschlechtern. Wie können wir als Waldbauern diesen Naturereignissen entgegenwirken?

Der Wald spielt vor allem in Tirol als Schutz- und Wirtschaftswald gesellschaftlich und wirtschaftlich eine große Rolle und soll auch in Zukunft als stabiler, artenreicher Naturraum erhal-

ten bleiben. Dazu ist das Hauptthema der heurigen Informationsveranstaltung auf „Klimafite Wälder“ fokussiert.

Klimafite Wälder In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, dass geplante Holzfällungen nach wie vor unbedingt bei der örtlichen Forsttagsatzungskommission vor Schlägerungsbeginn anzumelden sind. Lediglich Fällungen bis zu einer Menge von 50 Festmeter sind frei und nicht meldepflichtig.

EU-Holzverordnung Aufgrund der ergangenen EU-Holzverordnung müssen Waldbesitzer zudem seit vergangenem Jahr der Dokumentationspflicht beim in Verkehr bringen von Holz nachkommen. Neben den hierzu geforderten Informationen wie Baumart, Sortiment und Menge muss auch der Nachweis über die Legalität des Holzeinschlags vorliegen. Darüber hinaus sind vom Waldbesitzer Name und Anschrift des Käu-

fers sowie für allfällige Kontrollen bereitzuhalten.

Sämtliche Veranstaltungen der öffentlichen Forsttagsatzungen sind frei für alle, auch für nicht Waldbesitzer, die Interesse am Wald oder Fragen zum Thema Wald haben.

Termine: Am Montag, 15. Februar, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal St. Jakob für die Gemeinden Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob, St. Ulrich und Waidring.

Am Dienstag, 16. Februar, um 14 Uhr im Gasthof Bichlhof, Oberndorf für die Gemeinden Going, Kirchdorf, Oberndorf, Reith und St. Johann.

Am Dienstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Gathof Hüttwirt in Kössen für Kössen und Schwendt.

Am Montag, 29. Februar, um 19.30 Uhr in der Salvena in Hopfgarten für die Gemeinden Brixen, Hopfgarten, Itter und Westendorf.

Am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr im Gasthof Bruggerhof in Kitzbühel für die Gemeinden Aurach, Jochberg, Kirchberg und Kitzbühel.

Aktives Jahr der Bergrettung SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Hansjörg Stöckl Tel. 0664/5430874 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Alexander Franke Tel. 0676/84151621 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Von einem arbeitsintensiven Einsatzjahr 2015 mit 360 Ausrückungen berichtete Obmann Gottfried Flatscher bei der Jahreshauptversammlung der Bergrettung Waidring.

Waidring | Auf den wiederum erfreulichen Kassabericht von Kassier Franz Hauser folgte der sehr ausführliche Tätigkeitsbericht. Obmann Gottfried Flatscher informierte über die große Anzahl von 360 Ausrückungen im Einsatzjahr 2015.

Neben zahlreichen Unfallbergungen, einigen Sucheinsätzen und vielen Übungen gab es auch mehrere Schulungen.

Besonderen Applaus erhielten Klaus Reiter und Gerhard Heigenhauser, denen für ihre

Obmann Gottfried Flatscher (li.) und sein Stv. Markus Brandstätter (re.) überreichten Klaus Reiter für seine 25-jährige Mitgliedschaft eine Ehrenurkunde der Bergrettung Waidring.

Foto: M. Weicker

25-jährige aktive Mitgliedschaft bei der Bergrettung Waidring

eine Ehrenurkunde überreicht wurde. gs

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4. Februar 2016

Heiraten über den Dächern von Kitzbühel

D

en Kopf in den Wolken und Schmetterlinge im Bauch. Ein Phänomen, das sich bekanntlich nur dann einstellt, wenn sich zwei besondere Menschen gefunden haben. Grund genug, an Ihrem Hochzeitstag auch eine ganz besondere Location zu wählen.

Küchenchef Stefan Lenz fertigt auf Wunsch Ihre Hochzeitstorte an.

vor 20 Jahren der Landsitz Römerhof errichtet. Im Jahre 1957 übernahm die nächste Generation, Eva und Leopold von Pasquali, den Betrieb und bauten das ursprünglich sehr einfache 3-Sterne Haus nach und nach zu einem eleganten 4-Sterne Betrieb aus.

1989 trat Mag. Luigi von Pasquali, der jetzige Eigentümer, in den Betrieb ein und wurde 1991 zum geschäftsführenden Gesellschafter. Im Jahre 2000 wurde der Tennerhof zum 5-Sterne Hotel gekürt.

Tradition seit 1679 - Vom Gutshof zum ersten 5 Sterne Hotel in Kitzbühel

Das Hotel in Kitzbühel geht aus einem Bauernhof aus dem Jahre 1416 hervor. In diesem Jahr wurde der Hof erstmals urkundlich erwähnt und der damalige Besitzer, Item die Schwaig Gresnaw, genannt.

Noch heute hat sich die Adresse des Tennerhofes nicht geändert - Griesenauweg. Das 5 - Sterne Landhotel galt als „ansehnlicher Bauernhof“. Dank der besonderen Lage hatte der damalige „Tennerhofbauer“ den Auftrag das Wetter zu beobachten, dessen Entwicklung vorherzusa-

Es ist der schönste Tag Ihres Lebens. Erfüllen Sie sich den Traum einer romantischen Hochzeit am Tennerhof in Kitzbühel. Die beeindruckenden Räumlichkeit mit unverwechselbarem Charakter und dem ausgezeichneten Service des 5 Sterne Hotels, schaffen einen unvergleichlichen Rahmen.

gen und bei einem herannahenden Unwetter ein weißes Leintuch zu hissen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden in

Für die Unterbringung Ihrer Gäste bieten wir 39 Zimmer & Suiten.

der Chronik etliche verschiedene Eigentümer angeführt.

Interessanterweise wechselten die Bauernhöfe sehr oft die Besitzerfamilien. Schon ab dem Jahre 1778 wurde der Hof „das Gut beim Tenner“ genannt und fand so seinen endgültigen Namen.

Seit 1929 ist das Anwesen im Besitz der Familie Pasquali von Campostellato.

Die Großmutter des jetzigen Besitzers erwarb das Anwesen welches zur damaligen Zeit auch noch über eine eigene Landwirtschaft verfügte. An dieser Stelle wurde

Relais & Châteaux Hotel Tennerhof Pasquali GmbH & Co. KG Griesenauweg 26 A-6370 Kitzbühel Tel. +43/5356/63181-0 www.tennerhof.com

36 Gottesdienste

Ausgabe 5

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 7. Februar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 7. Februar: 9 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Montag, 8. Februar: 8 Uhr hl.

Messe f. die armen Seelen.

19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Dienstag, 9. Februar: 8 Uhr hl.

Messe f. Ferdinant Pechriegel.

19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Aschermittwoch, 10. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl.

Messe auf Meinung. Segnung und Auflegung der Asche.

Donnerstag, 11. Februar: 8 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen.

Freitag, 12. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Samstag, 13. Februar: 8 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Sonntag, 14. Februar: 9 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 6. Februar: 17 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Johann u. Anna Gasteiger, Andreas Rosa, Gertraud u.

Georg Gasteiger.

Sonntag, 7. Februar: 9.15 Uhr

Spenden zugunsten der Pfarrkirche

€ 400,- Franziskus-Chor Kitzbühel. Herzliches Vergelt´s Gott den Spendern.

Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel, 000055129 oder Raiffeisenbank Kitzbühel 00030318356.

Kleinkinder-Gottesdienst. 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Viktoria u. Hermann Fankhauser, Johann Krismer, Anna Pichler, Georg u. Johann Ager, Karl Wimmer, Gerda Roten u. Albert Rittler.

Faschingsdienstag, 9. Februar: Der Gottesdienst im Altenwohnheim entfällt.

Aschermittwoch, 10. Februar: 8.30 Uhr Pfarrkirche hl. Messe „mit Aschenkreuz“ im Ged. an Maria Bachler, geb. Obernauer.

19 Uhr Pfarrkirche Reith hl.

Messe „mit Aschenkreuz“.

Donnerstag, 11. Februar: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe „mit Aschenkreuz“.

Freitag, 12. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe. 17 Uhr Spitalskirche Kreuzweg-Andacht.

Samstag, 13. Februar: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Georg Hauser.

1. Fastensonntag, 14. Februar: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel.

Das Ewige Licht brennt diese Woche im bes. Gedenken an Lotte Hofler u. Friedrich Krist, Andreas Rosa.

Jochberg Sonntag, 7. Februar: 10 Uhr hl.

Messe. Wir beten f. Georg Jöchl, f. Reinhold Manzl, f. Anton u.

Hilda Krimbacher „Schlichter“, f. Magdalena Mayrhauser, f.

Reinhard Stoll, anschließend ist der Weltladen geöffnet.

Aschermittwoch, 10. April:

19.30 Uhr hl. Messe mit Aschenkreuz-Auflegung.

Freitag, 12. April: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl. Messe.

Wir beten für Andreas Schwabegger u. Angeh. KBW: Exerzitien im Alltag „Mit einem Engel an meiner Seite“ um 19.45 Uhr im Pfarrhof.

Sonntag, 14. Februar: 10 Uhr hl.

Messe. Wir beten für Katharina u. Johann Achrainer, f.

Anna Hechenberger ‚Ruppen‘, f. Toni Noichl, f. Fritz Neumayer, Hansjörg Oberhauser u. Anna Stratznigg, f. Ursula Simair, anschl. Aktion Familienfasttag: Einladung zur Fastensuppe im Pfarrhof.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Anna Hechenberger „Ruppen“.

Aurach Sonntag, 7. Februar: 8.30 Uhr hl.

Messe. Wir beten f. Martin u.

Anna Rieser m. E. Großeltern, f. Josef Seekircher u. alle Verst.

Angehörigen der Fam. Seekircher u. Eberl.

Aschermittwoch, 10. Februar: 18 Uhr hl. Messe mit Aschenkreuz-Auflegung.

Donnerstag, 11. Februar: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl.

Messe.

Freitag, 12. Februar: KBW: 19.45 Uhr Exerzitien im Alltag „Mit einem Engel an meiner Seite“ im Pfarrhof Jochberg.

Sonntag, 14. Februar: 8.30 Uhr hl.

Messe. 11.30 Uhr Taufe.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Barbara, Andreas u.

Anton Aschacher m. E. Arnold, Martin u. Maria Mair.

Reith Sonntag, 7. Februar: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl.

Messe f. Elisabeth Schwabl.

Aschermittwoch, 10. Februar: 19 Uhr hl. Messe. Segnung der Asche und Spendung des Aschenkreuzes f. Kathi Mayr, f. Gidi Hetzenauer.

1. Fastensonntag, 14. Februar: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Kirchberg Sonntag, 7. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Katharina Oberlechner, f. Margarethe Krimbacher, f. Margarethe Lechthaler, f. die armen Seelen, f. Theresia u. Johann Sappl, f. Sepp Lechner, f. Freunde Gerhard Oberhauser, Gerhard Wörgetter, Stefan Buchauer, Manfred Soder, Hansi Schmiedinger u.

Monika Koidl.

Montag, 8. Februar: 9.30 Uhr hl.

Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Gidi Erber, f. Josef Mairamhof, f. Otto Prem.

Achermittwoch, 10. Februar: 19 Uhr Abendmesse mit Segnung und Auflegung der Asche f.

Uschi Fischer, f. Anna Stöckl, f. Ludwig Knauer.

Kuba steht im Zentrum des ökumenischen Weltgebetstages der Frauen

Vorbereitung zum Weltgebetstag Kitzbühel | Einladung zum Vorbereitungstreffen für den ökumenischen „Weltgebetstag der Frauen“ am Dienstag, 16. Februar, um 18.30 Uhr im Mesnerhaus in Kitzbühel.

Kuba – Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 dort an

Land ging.

Seit Beginn der Annäherung zwischen den USA und Kuba ist die bevölkerungsreichste Karibikinsel wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt, denn seine Geschichte fasziniert und polarisiert seit jeher.

Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Wel-

che Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche?

Diesen Fragen wird anhand von Bildern und Texten an diesem Abend nachgegangen.

Die Feier des Weltgebetstages findet am 4. März um 19 Uhr in der Evang. Christuskirche in Kitzbühel statt.

Gottesdienste 37

4. Februar 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Donnerstag, 11. Februar: 19.30 Uhr Bibelrunde.

Freitag, 12. Februar: 9 Uhr hl.

Messe f. Stefan Krimbacher, f. Maria Kals. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. 19.30 Uhr im Pfarrsaal Elternabend Firmung: Vortrag mit Pfr. Richard Weyringer „Warum sollten wir Buße tun? Warum ist es wichtig für mein Kind den richtigen Paten zu haben?“.

Samstag, 13. Februar: 19 Uhr Vorabendmesse f. Toni Hagleitner, f. Christl Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Maria Schießl, Erlenhof, f. Anna Pöll, f. Uschi Fischer, f. die armen Seelen.

1. Fastensonntag, 14. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Maria Schroll u. a. Verst. v. Tristal, f. Vater Johann Prem, Bruder Otto und Angeh. d. Fam., f.

Gidi Erber, f. Maria Kals, f. Sebastian u. Notburga Krimbacher, f. Wolfgang Horngacher.

Das Ewige Licht brennt zum Dank, f. Hans Monitzer, f. Maria Kals, f. a. Verst. v. Holzstätt.

der Fastenzeit mit Segnung und Auflegung der Asche f.

Leni Engl m. Einschluss aller verst. Angehörigen, f. Anna Daxer.

1. Fastensonntag, 14. Februar: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Josef Klingler, f. Stefan Krimbacher.

Das Ewige Licht brennt f.

Leni Engl.

Aschau

Oberndorf

Sonntag, 7. Februar: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Stefan Krimbacher.

Aschermittwoch, 10. Februar: 19 Uhr Abendmesse zum Beginn

Sonntag, 7. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Pfarrer Johann Dollmann, f. Peter Wörgartner.

Aschermittwoch, 10. Februar: 15.30

Veranstaltungen Katholisches Bildungswerk, Frauentreff, Eltern-Kind-Zentrum

Lebensbegleitende Bildung Bezirk | Das Katholische Bildungswerk fördert das Wissen und die Handlungskompetenz aus christlichen Wurzeln und lädt zu interessanten Veranstaltungen:

Selbsterkenntnis – der Weg zum Herzen Jesu St. Johann | Katholisches Bildungswerk: Vortrag von Gabriele Kuby zum Jahr der göttlichen Barmherzigkeit am Freitag, 5. Februar, um 20 Uhr im Pfarrhof. „Selbsterkenntnis – der Weg zum Herzen Jesu“. Erneuerung geschieht nur dort, wo Menschen von der Liebe Jesu getroffen werden und mit ihm den Abstieg in die Wahrheit wagen. Nur der Mensch ist zur Selbsterkenntnis fähig. Wie groß ist es, ein Mensch zu sein, und wie schwer, einer zu werden.

Lachyoga Kitzbühel | Frauentreff: „Lachyoga“ mit Mag. Verena Rupert am Montag, 8.

Februar, um 8.30 Uhr im Mesnerhaus. Weitere Informationen bei Luise Rupert, Tel. 05356/64596 oder Grete

Grander, Tel. 05356/63571.

Lachen eine Form von Heiligkeit Kössen | Frauentreff: „Lachen – eine schäumende, übersprudelnde Form von Heiligkeit“.

Workshop mit Rosemarie Ernst am Dienstag, 9. Februar um 9 Uhr im Pfarrsaal.

Faschingsball Westendorf | Eltern-Kind-Zentrum: Faschingsball am Samstag, 6. Februar, um 20.30 Uhr im Alpenrosensaal.

Exerzitien im Alltag Jochberg | Katholisches Bildungswerk: Durchatmen, nach innen schauen, hören, beten, mir und Gott begegnen. „Mit einem Engel an meiner Seite...“ Exerzitien im Alltag mit dem Buch Tobit jeweils am Freitag, 12., 19., und 26.

Februar sowie 4., und 11. März, Beginn um 19.45 Uhr im Pfarrhof Jochberg. Anmeldung bei Karin Koidl, Tel. 05356/66244.

Heiteres Gedächtnistraining Brixen | Frauentreff: „Heiteres Gedächtnistraining. Gymnas-

tik für den Kopf “, Vortrag und Gespräch mit Johanna Wieser am Donnerstag, 18. Februar, um 9 Uhr im Pfarrsaal

Gewinn durch Verzicht Kirchdorf | Katholisches Bildungswerk: „Gewinn durch Verzicht. Die heilsame Wirkung des Fastens“, Vortrag mit Annemarie Laiminger am Dientag, 16. Februar, um 20 Uhr in der Volksschule.

Edith Stein St. Jakob | Katholisches Bildungswerk: „Edith Stein.

Philosophin-Pädagogin-Ordensfrau-Holocaustopfer - Begegnung mit dem Lebensweg einer Patronin Europas“, Vortrag und Gespräch mit OStR. Mag. Harald Rupert am Freitag, 19.

Februar, um 19.30 Uhr im Veranstaltungssaal der Gemeinde.

Vom guten Leben Waidring | Katholisches Bildungswerk: „Vom guten Leben.

Forschung und Wissenschaft treffen Wissen und Weisheit“, Vortrag mit Mag. Sigrid Grünberger am Montag, 15. Februar, um 19.30 Uhr im Pfarrheim.

Uhr hl. Messe im Pflegeheim und Auflegung des Aschenkreuzes, hl. Messe f. unschuldige Kinder.

Samstag, 13. Februar: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Johann Lindner und seine Eltern, f. Anna u. Josef Bachler und Sohn Josef, f. Anna u. Johann Fuchs.

1. Fastensonntag, 14. Februar: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Hl. Messe f. Monika Leitner.

Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes.

St. Johann Sonntag, 7. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Klaus, Anna u. Sebastian Reiter. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Montag, 8. Februar: 10 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend.

Dienstag, 9. Februar: 19 Uhr hl.

Messe f. alle armen Seelen, f. Peter Arnold, Peter u. Michael Prantner.

Aschermittwoch, 10. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe f. Anna Fischer, f. Franziska Fresacher und alle Verstorbenen der Familie, f. alle armen Seelen, f. Angelika Hofinger, Aschenkreuzauflegung, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe.

19 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Söllner, f. Florenz Graf, f. Notburga u. Jakob Leiter, Aschenkreuzauflegung.

Donnerstag, 11. Februar: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen.

Freitag, 12. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Kaspar Möschl.

Samstag, 13. Februar: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse für Michael Ciomber u. Anna Gruber, f. Alois Melmer, f. Josef Egger u. Anna Tschurtschenthaler, f. Michel Ciomber.

1. Fastensonntag, 14. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst f. Simon u. Elisabeth Sailer. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

38 Aus den Gemeinden

Angesagt Faschingstreiben in Erpfendorf Erpfendorf | Am Samstag, 6.

Februar, gibt es in Erpfendorf für Jung und Alt (ob maskiert oder nicht) wieder eine Faschingsgaudi mit buntem Programm.

Um 14 Uhr startet das närrische Treiben beim Schulhaus mit einem farbenfrohen Faschingsumzug. Gemeinsam geht es durch das Dorf und danach gibt es beim neuen Feuerwehrhaus eine stimmungsvolle Faschingsparty mit Musik, Tanz und einem lustigen Kinderprogramm.

Neben der Volksschule und dem Kindergarten laden zum Mitfeiern auch die freiwillige Feuerwehr und die Bundesmusikkapelle Erpfendorf ein.

Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 5. Februar, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | „In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden.“ Über dieses Thema spricht Max Tinello aus Jenbach am Samstag, 6. Februar, um 16.30 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, in Kitzbühel. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Sprechtage SV der Bauern St. Johann | Der nächste Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt der Bauern wird am Freitag, 5. Februar, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/Weitau, abgehalten.

Ausgabe 5

Ein turbulentes Jahr liegt hinter den beiden „Nuaracher“ Feuerwehren

Großbrände hielten Region in Atem

Kommandant Martin Mitterer erhielt vom Bezirksverband das Verdienstzeichen in Gold (v.l.) Bezirks-Kdt.-Stv. Bernhard Geisler, Bezirksbrandinspektor Hubert Ritter, Bürgermeisterin Brigitte Lackner, Bezirkskommandant Karl Meusburger, Martin Soder, Kdt.-Stv. Christoph Foidl, Christoph Wörgötter.

Foto: Wörgötter

Anlässlich der gemeinsamen Versammlung ließen die Feuerwehren St. Ulrich und Flecken das vergangene Einsatzjahr Revue passieren. Beide Kommandanten bestätigten bei Übungs- und Ernstfällen die gute und effektive Zusammenarbeit.

St. Ulrich | Während die ersten Monate in der Pillerseegemeinde ruhig verliefen, ging es in der zweiten Jahreshälfte umso turbulenter zu. Die Leistungsbilanz der Feuerwehrkommandanten Martin Mitterer (St. Ulrich) und Anton Auer (Flecken) umfasste zwei Großbrände im Ortsteil Flecken, drei kleinere Brände in St. Ulrich und zwei Assistenzeinsätze in St. Jakob und Fieberbrunn.

Die Brände erforderten 641 Einsatzstunden und 31 technische Einsätze, diese schlugen sich mit 420 Einsatzstunden nieder. Außerdem wurden über 25 Verkehrsdienste geleistet. „Nicht zu vergessen ist der Aufwand für diverse Aufräumund Vorbereitungsarbeiten im Feuerwehrhaus. Das sind viele unbedingt notwendige Arbeitsstunden, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden“, weiß Kommandant Mitterer. „Rückblickend möchte

ich in meiner Funktion als Abschnittskommandant die ausgezeichnete Zusammenarbeit der Feuerwehren des Abschnitts Pillersee hervorheben. Es zeigt sich, dass die zahlreichen Gemeinschafts- und Abschnittsübungen die Schlagkraft und Effizienz wesentlich erhöhen.“

Sicherheit durch Ausbildung Nach einigen Ab- und Zugängen zählt die Feuerwehr St. Ulrich derzeit 44 Aktive, zehn Reservisten und elf Jugendmitglieder. Der Mannschaftsstand der Fleckner Wehr umfasst 23 Aktive und fünf Reservisten.

In Sachen Aus- und Weiterbildung wurden im Vorjahr über 20 Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule absolviert.

Christoph Foidl, St. Ulrichs Vize-Kommandant, berichtete von 25 durchgeführten Übungen und Schulungen, wobei die große Flugdienstübung an der Buchensteinwand ein absolutes Highlight war. „Angesichts der Gemeindegröße ist das Interesse an der Jungfeuerwehr besonders erfreulich. Mädchen haben sich in St. Ulrich bisher zwar noch keine gemeldet, aber die elf Burschen sind bei Jugendbetreuer Martin Wörter und seinen Helfern in den besten Hän-

den. Wir sind sehr stolz auf unseren Nachwuchs, der im Vorjahr 37 Proben absolviert hat und bereits dem Wissenstest im März entgegenfiebert“, versichert Mitterer.

Beförderungen und Ehrungen Eine hohe Auszeichnung des Bezirksverbandes wurde Martin Mitterer zuteil. Dem Nuaracher Kommandanten wurde für seine außerordentlichen Verdienste um das Feuerwehrwesen das Verdienstzeichen in Gold verliehen. Zudem wurde Mitterer mit seinen Kollegen Christoph Foidl, Rainer Pirchl, Hubert Soder und Reinhard Wörter für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt. Beförderungen wurden an Löschmeister Philipp Mitterer und Oberfeuerwehrmann Mario Würtl übergeben.

Feierlich angelobt wurden Sven Hullemann, Thomas Mitterer, Christian Prader, Hannes Prader, Michael Soder und Richard Soder jun.

Die Feuerwehr Flecken konnte mit Sebastian Hauser und Johann Köck ihre beiden Kommandanten außer Dienst für ihre 50-jährige Mitgliedschaft ehren. Fabian Fischer und Christoph Pirnbacher wurden von Kommandant Anton Auer angelobt. rw

Auto der Woche 39

4. Februar 2016

Quantensprung in der Kompaktklasse:

Der neue Opel Astra jetzt bei Sparer Der neue Astra basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von Motoren der neuesten Generation angetrieben und ermöglicht hochmoderne Vernetzung via Smartphone-Integration ge-

nauso wie mit dem wegweisenden persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Darüber hinaus bietet der neue Astra Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab. Unter

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Mit LED-Matrix-Licht.

Der neue Astra. Ärgert die Oberklasse.

Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,4–5,6; CO2-Emission in g / km: 90 –129.

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der Motorhaube kommen ausschließlich Triebwerke der neuesten Generation zum Einsatz.

Der neue Astra verfügt über Benzinmotoren von 100 PS bis 200 PS. Je nach Leistungsversion sinkt der Spritverbrauch auf bis zu 4,9 l/100 km. Für Liebhaber eines Selbstzünders stehen drei Leistungsstufen von 95 PS bis 136 PS zur Wahl und senken den Spritdurst auf bis zu 3,4l/100 km.

Der neue Astra verfügt über Opel OnStar. Der persönliche Online- und Service-Assistent ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr als Schutzengel der Passagiere per Knopfdruck abrufbar. Wird bei einem Unfall der Airbag ausgelöst, tritt er automatisch in Aktion und alarmiert die Rettungsleitstelle.

Außerdem wird der neue Astra dank Opel OnStar zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bis zu sieben Endgeräte vom Smartphone bis zum Tablet lassen sich an das System koppeln.

Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist auch das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED®. Das wegweisende Voll-LED-MatrixLicht der nächsten Generation ermöglicht das Fahren außerhalb der Stadt mit permanentem blendfreiem Fernlicht und passt die Länge des Lichtstrahls

und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation an. Der Verkehrsschildassistent kann nun sowohl die Informationen der Frontkamera als auch des Navigationssystems verarbeiten, um den Fahrer stets auf dem Laufenden zu halten. Der Spurassistent kommt mit aktiver Lenkkorrektur. Der Frontkollisionswarner alarmiert den Fahrer nicht mehr nur akustisch und per Anzeige im zentralen Display, sondern auch durch LED-Projektion in der Windschutzscheibe.

Der Toter-Winkel-Warner nimmt mit Hilfe von Ultraschallsensoren Gegenstände wahr, die sich innerhalb eines Drei-Meter-Radius seitlich und hinter dem Fahrzeug außerhalb des Fahrersichtfeldes befinden und warnt den Fahrer mit LEDund akustischen Signalen. Der automatisch lenkende Parkassistent kann per Knopfdruck aktiviert werden und bugsiert das Fahrzeug ohne Hände am Lenkrad in die Parklücke.

Auch die neu entwickelten und ausgelegten, mit dem AGR-Prüfsiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) der Rückenexperten versehenen Sitze sind Spitzenklasse.

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P.R.

40 Familienseite

Ausgabe 5

Lukas

Stefanie

Luke

Geboren: 22. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.820 g, 54 cm Eltern: Nadine Kofler & Michael Mühlbacher Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 23. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.610 g, 50 cm Eltern: Eva Dersch Wohnort: St. Johann

Geboren: 23. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.240 g, 50 cm Eltern: Christine Zehentner & Christian Holzer Wohnort: Saalfelden

Geboren: 24. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.350 g, 51 cm Eltern: Carmen & Tino Bittner Wohnort: Waidring

Öykü

Neela

Ellena Maria

Jasmin

Geboren: 25. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.670 g, 51 cm Eltern: Özlem & Özgür Cergel Geschwister: Melissa, Mina Wohnort: St. Johann

Geboren: 26. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.360 g, 54 cm Eltern: Sandra Flecksberger & Markus Sabotnig Wohnort: Kirchberg

Geboren: 26. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 2.760 g, 50 cm Eltern: Julia Lackner & Daniel Schwaiger Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 26. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.564 g, 52 cm Eltern: Marina Mitterer-Egger Wohnort: Innsbruck

Sozialsprengel Selbstbestimmt zu Hause leben St. Johann | Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Nachkommen unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für Pflegebedürftige hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim.

Dabei reichen in den meisten Fällen ein, zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Pflegehelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre wertvolle Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenständigkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung

Außerdem gesichert, sodass die von uns betreuten Menschen in Würde altern und sich ihren Alltag ihren eigenen Bedürfnissen entsprechend selbst gestalten können.

Pflegehilfe In den Fällen, in denen ein hilfsbedürftiger Mensch mit seiner Familie zusammen wohnt, bringt die Betreuung durch den Gesundheits- und Sozialsprengel eine spürbare Entlastung für die Angehörigen und fördert ein harmonisches Zusammenleben von mehreren Generationen.

Unsere Pflegehelferinnen absolvieren eine zweijährige, fundierte Ausbildung – ihre Aufgaben umfassen unter anderem folgende therapeutische und diagnostische Tätigkeiten. Diese werden dann nach schriftlicher Anordnung und unter Aufsicht unserer Pflegedienstleitung bzw. des

Hausarztes sowie nach Absprache mit den Angehörigen durchgeführt: • Durchführung von Pflegemaßnahmen, wie das Anlegen von Verbänden, die Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung, die Verabreichung von Insulininjektionen.

• Körperpflege und Ernährung.

• Verabreichung von Arzneimitteln.

• Durchführung von Mobilisationsmaßnahmen • Maßnahmen der Krankenbeobachtung, wie Messen von Blutdruck, Puls, Temperatur und Atmung.

• Prophy lakt is che Maßnahmen.

Für Informationen stehen wir Ihnen persönlich Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr Schwimmbadweg 3a oder unter Tel. 05352/61300 zur Verfügung. E-Mail: info@sozialsprengel-stok.at

Beratung am Bezirksgericht Kitzbühel | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs-, bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psycho-soziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern.

Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Fotos: www.babyclick.at

Michael

Aus den Gemeinden 41

4. Februar 2016

Idealbau-Gewinnspiel beendet – das Los hat entschieden

Idealer Jahresauftakt Für Evelyn Pedevilla aus St. Johann i. T. fing das neue Jahr schon mal sehr gut an – nämlich mit dem Hauptpreis des Idealbau-Gewinnspiels im Wert von 3.000 Euro!

Kitzbühel | Insgesamt 156 potenzielle Häuslbauer haben am Gewinnspiel des Kitzbüheler Bauunternehmens Idealbau teilgenommen und die Gewinnfrage richtig beantwortet. Unter allen Einsendungen wurde am 25. Januar 2016 schließlich die glückliche Gewinnerin gezogen.

So darf sich Frau Pedevilla nun über einen Planungs-Vorentwurf fürs neue Eigenheim im Wert von 3.000 Euro freuen. „Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns schon auf das umfassende Erstgespräch, bei dem wir alle Wünsche und Ideen besprechen, um mit der

Abdichtungen Spenglerei · Dächer OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info

Außerdem St. Johanner Pensionisten Darauf kann man bauen! Idealbau-Planer Hubert Linthaler übergibt den symbolischen Scheck im Wert von 3.000 Euro an Frau Evelyn Pedevilla.

Planung zu beginnen“, sagt Idealbau-Geschäftsführer Raimund Sulzenbacher voller Vorfreude und Tatendrang. Aber auch alle anderen Häuslbauer, die nicht gewonnen haben, werden von

der Firma Idealbau bestens betreut und unterstützt, um ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Noch Fragen?

Weitere Informationen auf www.idealbau.at.

P.R.

St. Johann | Am Aschermittwoch, 10. Februar, treffen sich die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann zum gemütlichen Faschingkehraus beim Gasthof Hüttschader – Litzlfelden. Beginn ist um 14 Uhr. Anmeldung bei Obfrau Christine Trausnitz, Tel. 0650/9977686.

42 Aus den Gemeinden

Angesagt Faschingsumzug in Kössen Kössen | Alle Kössener Vereine, Clubs, Gruppen, Schulen, Kindergarten sowie die „Kinderkrippe“ und natürlich auch „Einzelpersonen“ sind aufgerufen, sich am Faschingsumzug am Faschingsdienstag, 9.

Februar, ab 14 Uhr zu beteiligen. Anmeldungen bitte bei Friedl Blattner, Tel. 05375/2607 oder 0664/52 54 945, oder im Meldeamt bei Kathi Sachenmaier. Der Umzug durch das Dorf erfolgt heuer in umgekehrter Reihenfolge: Aufstellung – Altenwohnheim – Begrüßung beim Musikpavillion – Umzug durch das Dorf – Aufstellung und Präsentation der Faschingsgruppen bei der Veranstaltungshalle, anschließend Faschingstreiben in den Gastronomie-Hotelbetrieben in Kössen.

Reither Pensionisten Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Reith findet am Aschermittwoch, 10. Februar, statt.

Fahrt mit Privat-Pkw nach Kirchberg-Schirast und von dort Wanderung über den Isserbühelweg zum Gasthof Schroll und weiter zum Gauxerstadl, zur Einkehr. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim Kulturhaus. Gehzeit gesamt ca. 2 Stunden. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 05356/73455 oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.

Pillerseer Wanderfreunde St. Ulrich | Geselliges Vereins-Eisstockschießen für alle Mitglieder, auch für Nicht-Eisstockprofis geeignet, am Freitag, 5. Februar, um 19 Uhr auf der Eisstockbahn Schartental in St. Ulrich.

Ausgabe 5

Eine Alternative zur Flucht für Menschen aus dem Kongo

Vortrag: Zukunft für Tshumbe

Ein Film gibt Einblick in alle Projekte des Vereines „Zukunft für Tshumbe“.

Der Verein „Zukunft für Tshumbe“ lädt zum Vortrag „Schulbau in Tshumbe“ in den Kaisersaal ein.

St. Johann | Die junge St. Johannerin Manuela Erber (23, Initiatorin von „Zukunft für Tshumbe“) berichtet über ihren Kindergarten und den neu realisierten Grundschulbau in einem der ärmsten Länder der Welt,

Foto: Zukunft für Tshumbe

der Demokratischen Republik Kongo. Ein eigens aufgenommener Film gibt Einblick in alle Projekte und diesjährige Volontäre geben persönliche Erfahrungen über ihre Zeit in Tshumbe wieder.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 18. Februar, um 19.45 Uhr im Kaisersaal in St. Johann statt. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Für Getränke ist an der Bar gesorgt und am Basar gibt es für jedermann etwas zu finden.

Alle Erlöse kommen zu 100 Prozent Zukunft für Tshumbe zu Gute. Das Team von „Zukunft für Tshumbe“ freut sich auf euer Kommen und über jede freiwillige Spende. Mehr Infos über den Verein und die Projekte unter www.zukunft-fuer-tshumbe.or.at.

10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Othmar Kuen, Ellmau, Tel. 05358/2228. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Christian Willinger, Fieberbrunn, Tel. 05354/57155.

Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Freitag, 5. Februar: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Samstag, 6.

Februar, und Sonntag, 7. Februar: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 8. Februar, bis Sonntag, 14.

Februar: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415.

St. Johann: Samstag, 6. Februar, bis Freitag, 12. Februar: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225.

Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721.

Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle).

Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057.

Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.

Ärztedienst Samstag, 6. Februar, Sonntag, 7. Februar.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Franz Berger, Kirchberg, Tel. 05357/4541. Notdienste 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590.

Notdienste von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Walter Briem, St. Johann, Tel. 05352/62292 oder 0676/4268020.

Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Rupert Ernst, Fieberbrunn, Tel. 05354/56079. Notdienste von

Aus den Gemeinden 43

4. Februar 2016

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Trotz lass nach Kitzbühel | Am Donnerstag, 18.

Februar, findet von 15 bis 16.30 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum ein Vortrag mit Mag. Waltraud Obermoser statt.

Im Alter von ca. 2 bis 4 Jahren trotzen die meisten Kinder. Dies ist eine anstrengende Zeit für die Eltern. Was steckt hinter dem Trotzanfall? Gemeinsam werden mit Hilfe von Beispielen Möglichkeiten aufgezeigt und Ideen gefunden sowie Anregungen gegeben, wie man sich in schwierigen Situationen verhalten kann.

Dieser Nachmittag soll Eltern zu mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern verhelfen. Bei diesem Workshop können die Kinder nicht mitgenommen werden.

Eine externe Kinderbetreuung in der Kinderkrippe Sonnenschein wird angeboten.

Happy Babyzeit Diese erste Eltern-Kind-Gruppe ist für Eltern mit Babys schon ab ca. 3 bis 9 Monaten. Mit Körperund Massagespielen, Wipp- und Wackelspielen, Liedern und Reimen können Sie ihr Baby in seiner Entwicklung bewusst wahrnehmen, begleiten und schon früh seine Fähigkeiten fördern. Babyzeit ist auch Mamazeit, also bieten wir auch einen Rahmen für Erfahrungsaustausch. Gerade in den ersten Monaten ergeben sich viele neue Themen, die hier Platz finden. Wie z.B. intuitives Elternsein, Entwicklung, Schlafen, Sprache, Ernährung. Leitung der Gruppe: Sandra Helfer, Montessoripädagogin und Früherzieherin.

Infos im EKiZ, Hornweg 28, Tel. 05356/75280-560 od. ekiz@ sozialsprengel-kaj.at.

P.R.

Die Gemeinde Reith in Faschingslaune

Faschingsumzug und Rosenmontagstanz

ab 5.

Februar 2016

Gutes braucht seine Zeit!

Manches steht nur zu bestimmten Zeiten und nur in kleinen Mengen zur Verfügung. Die Qualität ist dafür umso höher und einzigartig im Geschmack!

Nach 18 Monaten Aufzucht bei einem heimischen Bauern ist es jetzt soweit: Das Ergebnis unserer GAUMEN-NOSTALGIE mit alten, österreichischen Schweinerassen wie Mangalitza, Duroc und Turopolje kann nun in Form von delikaten Spezialitäten genossen werden!

Exklusiv bei folgenden KochArt Wirten: Der Faschingsumzug der Kinder zählt zu den Fixpunkten im Reither Faschingsgeschehen.

Foto: Niederacher

Reith | Am Sonntag, 7. Februar, startet um 13.30 Uhr beim Kulturhausparkplatz der Kinderfaschingsumzug, musikalisch begleitet von der Musikkapelle Reith. Anschließend findet der traditionelle Kindermaskenball im Kulturhaus statt. Für gute Laune sorgt „DJ Mario“.

Jedes Kind bekommt einen Faschingskrapfen, der Eintritt ist frei.

Rosenmontagstanz für Senioren, die etwas andere Art zu tanzen, am 8. Februar von 13.30 bis 16.30 Uhr im Kulturhaus.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

GASTHAUS STEINBERG | Westendorf / Windau RESTAURANT SEEFELDSTUB’N | Kirchberg in Tirol RESTAURANT KUPFERSTUB’N | Kirchberg in Tirol RESTAURANT KLAUSEN | Kirchberg in Tirol

44 Aus den Gemeinden

Angesagt Facebook- und Instagram-Check Kitzbühel, Wörgl | Kostenlose Facebook- und Instagram-Checks bietet die Jugendinfo des Landes Tirol in Kitzbühel am Mittwoch, 10. Februar, von 14 bis 17 Uhr im InfoCheckPoint und in Wörgl am Mittwoch, 17. Februar, von 13 bis 17 Uhr im InfoEck an.

Weitere Informationen auf www.mei-infoeck.at.

„Party on Ice“ im Sportpark Kitzbühel | „Party on Ice“ im Sportpark Kitzbühel heißt es am Freitag, 12. Februar, ab 19.45 Uhr beim wöchentlichen öffentlichen Publikums-Eislauf. Dieser wird von der Jungen ÖVP der Stadt Kitzbühel umrahmt.

In Stimmung bringt euch musikalisch DJ-Jenny und coole Drinks & Snacks erwarten euch an der Bar. Musikwünsche sind möglich und jeder ist sehr herzlich zu dieser Veranstaltung willkommen.

Zudem erhält jeder Besucher einen Getränkegutschein. Die Eintrittspreise bleiben gleich.

Ausgabe 5

Neuer stellvertretender Vorsitzender bei den GÖD-Pensionisten im Bezirk

Mitgliederzahl bleibt stabil Hauptaufgabe des Bezirksausschusses ist der Kontakt mit den Geburtstagsjubilaren.

Kitzbühel | Der Wechsel ging ohne Probleme vor sich: Heinz Grauß (85) hatte seinen altersbedingten Rückzug frühzeitig fixiert und mit Johannes Deutinger (75) den Nachfolger aus der Fraktion vorgeschlagen, die Wahl war eine Formsache.

Heinz Grauß im „Ruhestand“ Heinz Grauß, langjähriger Berufsberater und zuletzt viele Jahre Leiter des Arbeitsamtes, war elf Jahre lang der Stellvertreter von Johann Krimbacher. Der Vorsitzende dankte für die lange Zusammenarbeit und die Mitarbeit mit Augenmaß und wünschte für den „erweiterten“ Ruhestand Gesundheit und Freude.

Deutinger wirkte viele Jahre

als freigestellter Personalvertreter der Sektion Gendarmerie/ Polizei und war im Ausschuss schon als Schriftführer-Stellvertreter tätig. Der neue stv. Vorsitzende ist für markige Sprüche ebenso bekannt wie für seine soziale Einstellung.

Der Ausschuss gedachte der verstorbenen Mitglieder Anton Widmoser, Loisi Poiger, Otto Rieger und Magdalena Rettenwander, die durchwegs über Jahrzehnte der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst angehört haben.

Betriebsbesuch und Kulturprogramm Bezirksvorsitzender Krimbacher informierte über die recht stabile Mitliederzahl. Vereinzelten Austritten stehen Zugänge von in den Ruhestand gewechselten Kolleginnen und Kollegen aus den Lehrersektionen, den Bundes- und Landesbehörden sowie den Sicherheitskörpern gegenüber. Herzlich gedankt wurde

dem langjährigen Landesvorsitzenden Hermann Müller, der aus gesundheitlichen Gründen beim Landestag nicht mehr kandidieren wird.

Eine besonders erfolgreiche Veranstaltung im Vorjahr war die Exkursion zur Firmengruppe Sportalm in Kitzbühel, bei der Komm. Rat Wilhelm Ehrlich persönlich die Gäste betreute. Dazu kam die Besichtigung der aktuellen Ausstellung im Museum Kitzbühel.

Auch heuer sind ein Betriebsbesuch und ein kultureller „Abstecher“ geplant.

Eine wichtige Aufgabe sind die Gratulationsbesuche bei runden Geburtstagen der Mitglieder im Bezirk, die mit großem Einsatz wahrgenommen werden und den Kontakt mit früheren Arbeitskollegen pflegen. Heuer steht wieder einmal der Besuch bei einem treuen Mitglied an, das hundert Jahre alt wird.

H.W.

Bauernbundball Innsbruck | Am Freitag, 5. Februar, findet im Congress Innsbruck das Highlight der diesjährigen Ballsaison statt, der Tiroler Bauernbundball, der größte Ball Westösterreichs.

Zehn Musikgruppen, der Auftanz durch die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Land, echtes Fasnachtsbrauchtum, eine Mitternachtseinlage und eine große Tombola prägen das Bild des Balles, zu dem über 5.500 Besucher aus allen Landesteilen, auch Südtirol und dem Trentino, erwartet werden.

St. Ulrich, St. Jakob | Schon zur Tradition gehören die jährlichen kostenlosen Kinder- und Schülerskiwochen in St. Ulrich und St. Jakob. Insgesamt nahmen über 200 Kinder – jeweils im Alter von 3 bis 6 Jahren und eine Woche später von 6 bis 9 Jahren – teil. Die Kurse und die abschließenden Rennen, sowie auch die Siegerehrungen fanden im Skigebiet Buchensteinwand, statt. Zu einem wahren Familienfest gestaltete sich die Übergabe der Medaillen, Urkunden und Pokale. Foto: ersi

Aus den Gemeinden 45

4. Februar 2016

Kitzbüheler

a F schings

z Um ug und Kinderdisco

Di.,9. Feber 2016 Treffpunkt: : für alle, die beim Umzug mitmachen wollen – 14:15 Uhr, Schulhof natürlich verkleidet

Start:

adtmusik s Umzugs mit der St 14:30 Uhr: Beginn de m Partyplatz) (Stadtrunde bis zu

Disco:

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Party, Disco, Spaß und Spiel … kommt und lacht mit!

LAND & LEUTE Versammlung der Schützen Fieberbrunn | Die Christian-Blattl-Schützenkompanie und die Schützengilde Fieberbrunn laden am Freitag, 12. Februar, zur 59. Jahreshauptversammlung in den Festsaal der Marktgemeinde ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen neben den Tätigkeitsberichten auch die Preisverteilung der Gildemeisterschaft 2016 sowie die Ehrungen verdienter Kameraden und die Angelobung neuer Mitglieder.

Dazu sind alle aktiven und unterstützenden Mitglieder recht herzlich eingeladen.

Feuerwehr lädt zum Tanz Going | Die Freiwillige Feuerwehr Going lädt am Samstag, 6. Februar, ab 20 Uhr im Veranstaltungssaal bei der Volksschule zum Tanz beim Feuerwehrball. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die bekannte Musikgruppe „Zillertaler Mander“.

Ehrungen und umfangreiche Programmvorschau beim Seniorenbund

„Kaffeekränzchen“ bei Senioren

Der zum Teil neue, sehr aktive Ausschuss des „Hauserer“ Seniorenbundes mit (vl.) Peter Seisl, Johann Wurzenrainer, Fred Flatscher. Michael Lechner (Obmann) und Gattin Helga, Edmund Schmidt und Michael Niedermoser.

Foto: ersi

St. Jakob | Die kleinste Gemeinde im Bezirk Kitzbühel ist bekannt für schöne Veranstaltungen, bei denen immer ein großer Zusammenhalt herrscht.

So unter anderem beim Bezirksmusikfest 2015 und auch beim inzwischen schon traditionellen, jährlich wiederkehrenden Hosbonfest, bei dem sich vor allem die Senioren des ganzen Bezirkes ein Stelldichein ge-

ben. Letzteres wird vom Seniorenbund St. Jakob unter Obmann Michael Lechner organisiert.

So wie auch das „Kaffeekränzchen“, bei dem Jubilare geehrt und Hochzeitsjubiläen präsentiert sowie das Jahresprogramm vorgestellt werden.

Geburtstags- und Hochzeitsjubiläen Zu ihrem runden Geburtstag

wurde Leo Lechner (70 Jahre), Kathi Würtl (80), Marianne Puelacher (80), Anna Reiter (80) und Rosa Reiter (80) gratuliert.

Gratulationen zu ihrem Hochzeitsjubiläum durften Michael Lechner mit Gattin Helga (50 Jahre), Peter Seisl mit Gattin Anneliese (50) und Thomas Lechner mit Gattin Marianne( 60) sowie Simon Reiter mit Gattin Anna (60) entgegennehmen. ersi

Ausbildungsangebot, um das Wissen und die Kompetenzen zu erweitern

Fasching in Jochberg

Freeride & Skitouren Einmaleins

Jochberg | Der Fasching in Jochberg darf nicht sterben, daher macht alle mit bei der „Weißwurstparty“ im Kultursaal am Samstag, 6. Februar, ab 19 Uhr (Masken erwünscht) mit dem Jochberger Blechschod‘n und Disco-Musik. Auf euer Kommen freut sich die Chorgemeinschaft und der Jochberger Blechschod‘n. Der Eintritt ist frei.

Unter Anleitung von qualifizierten einheimischen Berg- und Skiführern wird dir das 1 x 1 Ausbildungskonzept in Theorie und Praxis vermittelt, wobei viel Wert auf Flexibilität und das Eingehen auf individuelle Fragen gelegt wird.

Nachmittag für Senioren Aurach | Einladung zum Seniorennachmittag der Pfarre am Freitag, 5. Februar, um 14 Uhr im Pfarrsaal Aurach.

Kitzbühel | Die Inhalte beziehen sich entweder auf das angewandte Notfallmanagement im Falle eines Lawinenabgangs (vom Notruf bis zur erfolgreichen Suche) oder das richtige Verhalten beim Freeriden oder Tourengehen (von der Planung bis hin zur Wahl des richtigen

Geländes).

Termin: Jeden Dienstag und Donnerstag auf der Bichlalm (bis Mitte März).

Dienstag: 15 bis 17 Uhr Modul „richtiges Verhalten bei Tour und Variante“; 18.30 bis 20.30 Uhr Modul „Notfall Lawine“.

Donnerstag: 15 bis 17 Uhr Modul „Notfall Lawine“; 18.30 bis 20.30 Uhr Modul „richtiges Verhalten bei Tour und Variante“.

Jedes Modul kann auch einzeln gebucht werden, die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung ist erforderlich mit dem Anmeldeformular unter www.ueberall.cc.

Informationen bei Bergsport Überall, Tel. 664/5341656.

Treffpunkt: jeweils 15 Minuten vor Beginn, beim Berggasthaus Bichlalm (Eingangsbereich) – letzte Berg- bzw.

Talfahrt der Bichlalmbahn 16 Uhr - es muss im Anschluss mit den Skiern abgefahren werden (Stirnlampe beim Abendmodul notwendig).

Ausrüstung: Touren- oder Skiausrüstung, Lawinennotfallausrüstung wer hat (kann auch ausgeliehen werden), dem Winter angepasste warme Funktionsbekleidung.

Kursleiter: die staatl. gepr.

Berg- und Skiführer Reini Percht, www.bergfuehrer-kitzbuehel.com und Tom Rabl www.pure-mountain.at.

Land & Leute 47

4. Februar 2016

Spannung ist garantiert beim Pferderennen auf Schnee

Pferdesport auf hohem Niveau Brixental | Das Brixental startet mit tollen Veranstaltungen wie dem Nachtpferderennen, dem Faschingsball und dem Alpeniglu Bergfest in den Februar.

Nachtpferderennen auf Schnee Kirchberg |Â Bei sieben Trabrennen, einem Trabreiten und einem Norikerfahren wird sich am Freitag, 5. Februar, zeigen, wer als Champion hervorgeht. Auf der Trabrennbahn Frangl in Kirchberg findet das Nachtpferderennen um 19.30 Uhr statt.

Im beheizten Festzelt werden alle Pferde- und Trabrennbegeisterte mit Getränken und Imbissen versorgt.

Live-Musik im Festzelt. Eintritt: 5 Euro.

garten. Eintritt: Vorverkauf 6 Euro, Abendkasse 8 Euro.

Faschingsball in Westendorf

ALPENIGLU Bergfest auf Hochbrixen

Westendorf | Beim Faschingsball im Alpenrosensaal am Samstag, 6. Februar, um 20.30 Uhr sorgen die Hinterlechner fĂźr gute Stimmung. Im Laufe des Abends findet eine groĂ&#x;e Maskenprämierung statt. Alle, die an der Prämierung teilnehmen mĂśchten, mĂźssen bis 22 Uhr anwesend sein.

Der ErlĂśs des Abends kommt Mukoviszidose Kindern zugute.

Karten erhältlich bei: Geschenks ABC, Raika Westendorf und Tourismusverband Westendorf, Brixen und Hopf-

Brixen | Am Dienstag, 9. Februar, findet ab 18 Uhr das legendäre Alpeniglu Bergfest mit einem Klangfeuerwerk statt. Unterhaltung an der Schneebar, Fßhrungen durch die Welt aus Eis und Schnee und ein riesiges Klangfeuerwerk.

Kostenlose Berg- und Talfahrten von 18 bis 22 Uhr bei der Gondelbahn Hochbrixen.

einer herrlichen Rundumsicht am Gipfel.

Es mßssen ca. 1.100 Hm bewältigt werden, Gehzeit ca. 2 bis 3 Stunden.

Abfahrt: Wie Aufstieg – das weitläufige Gelände lässt aber viel Spielraum fßr viele andere tolle Abfahrtsvarianten zu.

Alpine Erfordernisse: Ăœbung im Skitourengehen; Kondition fĂźr ca. 400 Hm/Std. und 1.100 Hm gesamt.

Abfahrt am Samstag, 13. Februar, um 6.30 Uhr beim Park-

platz Pfarrau.

Kostenbeitrag fĂźr AV-Mitglieder 30 Euro, fĂźr Nicht-Mitglieder 40 Euro.

Tourbegleitung: ein BergfĂźhrer und weitere Ăœbungsleiter.

Weitere Informationen bei Peter Wagner, Tel. 0660/2115975.

Anmeldung bis Donnerstag, 11. Februar, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

Wenn es die Bedingungen erfordern, kann auch ein Alternativprogramm zum Tragen kommen.

GipfelstĂźrmer Alpenverein KitzbĂźhel KitzbĂźhel |Â Sektionstour am Samstag, 13. Februar, auf das Toblacher Pfannhorn, 2.663 m.

Genuss-Skitour Das Toblacher Pfannhorn liegt in den Villgratner Bergen westlich von Innervillgraten. Ein von dieser Seite nicht so viel besuchter Gipfel. Eine leichte Skitour, die fĂźr jeden zu schaffen ist mit

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AuĂ&#x;erdem KinderFaschingsrennen Kelchsau |Â Der SC Kelchsau veranstaltet am Sonntag, 7. Februar, um 11 Uhr ein Kinder-Faschingsrennen. Verkleide dich und mach einfach mit. Jeder Rennteilnehmer (Kinder bis Jg. 2004) bekommt einen Pokal, einen Faschingskrapfen und ein Latella. Infos und Anmeldung unter Tel. 0699/11004493 oder E-Mail: sc-kelchsau@ gmail.at.

Sängerball am Rosenmontag Kitzbßhel | Auf Ihren Besuch beim Sängerball am Rosenmontag, 8. Februar, um 20 Uhr im Kolpingsaal, ob mit oder ohne Maske, freuen sich der Männergesangsverein Kitzbßhel sowie der Turnverein Kitzbßhel.

Zum Tanz spielt das Trio „G‘schneizt und Kampit“ auf, Masken-Prämierung, Mitternachtseinlage und Tombola.

Tischreservierung unter Tel. 0664/3587933.

Jahreshauptversammlung Kirchberg | Der Pensionistenverband Kirchberg lädt ein zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 12. Februar, um 14 Uhr beim RÜsslwirt.

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Übrigens

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Erasmus+ Aufenthalt in Rumänien wird zum Abenteuer bei minus 25 Grad am Berg

Hubschrauberflug und TV inklusive Was als weiterer internationaler Studienaufenthalt im Rahmen von Erasmus+ für SchülerInnen und LehrerInnen vorgesehen war (wir von der JuRed berichteten mehrfach in vergangenen Ausgaben), wurde durch den technischen Defekt einer Gondelbahn beinahe zum „AdventureUrlaub am Berg“: minus 25 Grad, Nächtigung auf 2000 Metern, dazu Hubschrauberflug und TV-Auftritt in Rumänien.

Im Rahmen des EU-Projektes „Erasmus +“ hatten 2 SchülerInnen und 2 LehrerInnen der BHAK Kitzbühel die Gelegenheit, eine Woche in Rumänien zu verbringen. Das Programm bestand aus der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten (z.B. Dracula Schloss, usw.) und Workshops für Lehrer.

Der Aufenthalt in Rumänien brachte eine abenteuer-

Technische Probleme mit der Gondelbahn Bilder: Gonzalvez

liche Wendung mit sich: Am 2. Tag stand ein Ausflug in die rumänischen Berge auf dem Programm. Aufgrund einer defekten Gondel mussten SchülerInnen und LehrerInnen die Nacht am Berg (in einem Hotel) verbringen.

Um Erfahrungen reicher Schlussendlich wurden alle mit Hubschraubern ins Tal gebracht. Die Delegation der BHAK kam mit Eindrücken

zurück, die weit über den konventionellen Stundenplan hinausreichen „Erasmus+ hilft dabei, Hemmungen, Vorurteile und die Angst gegenüber Fremdem abzulegen.“ (Laura Skorski, Schülerin) „Es war kein Problem, uns die ganze Zeit auf Englisch zu unterhalten. Zuhause im Klassenzimmer fällt mir das

schwerer und ich finde, es hat meinem Englisch gutgetan.“ (Martin Krall, Schüler) „Die Jugendlichen konnten sich in einer Umgebung begegnen, in der nicht der Notendruck im Mittelpunkt steht, sondern der Mensch.“ (Elisabeth Brüggl, teilnehmende Lehrerin der BHAK/ BHAS Kitzbühel) bruehelf

Ab sofort rund um die Uhr bis Ende Februar - Online-Anmeldung schnell und unkompliziert

Mit wenigen Mausklicks zur Bildung Ab sofort bis zum 26. Februar ist die Anmeldung an der Kitzbüheler IT-HAK, Handelsakademie und Handelsschule möglich.

Die schnellste und einfachste Möglichkeit besteht dazu online rund um die Uhr unter http://anmeldung.hak-kitz.at.

Bis dahin muss auch das Original der Schulnachricht aus dem 1. Semester vorgelegt werden. „Wenn die Noten der 4. Klasse in Ordnung sind und unsere

Schule die Erst-Wunschschule ist, dann stehen die Chancen für die Aufnahme ausgezeichnet,“ beschreibt Direktorin Eva Grißmann die Möglichkeiten für die Interessenten.

Öffnungszeiten Freitag, 5. Februar, bis 13 Uhr! Während der Semesterferien: Mo 8. bis Mi 10. Februar, 8 bis 12 Uhr. Nach den Ferien (ab 15.02.): Mo bis Fr 07:30 bis 12 Uhr, Mo bis Do 13 bis 16 Uhr Infos unter www.hak-kitz.at

JUGEND REDAKTION

HAK-KLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION

Professionelle Fotografie von angehenden Multimedia-Experten im/zum „Alltag Schulleben“

[ kultur trifft wirtschaft @ school ] Ein nicht-alltäglicher Titel für ein nicht-alltägliches Kulturprojekt an der Handelsakademie und Handelsschule in Kitzbühel!

Bildungs-, Kultur- und Jugendlandesrätin Beate Palfrader und Bürgermeister Klaus Winkler eröffneten gemeinsam mit WirtschaftskammerObmann Klaus Lackner und Direktorin Eva Grissmann die Vernissage. Der Kitzbüheler Museumsdirektor und Kunst-

experte Wido Sieberer sprach die einführenden Worte über die 35 großformatigen Fotografien von Schülerinnen und Schülern des Ausbildungsschwerpunkts „Multimedia und Webdesign“. Der Kitzbüheler Anzeiger berichtete darüber.

H

„Die ausgestellten Bilder der Schülerinnen und Schülern werden nun langfristig unser Schulleben begleiten und bereichern“, so Direktorin Eva Grissman. ellf

Alltag Schulleben Bilder aus dem engsten Lebensraum von Schülerinnen und Schülern. „Alltag Schul-

Begeisterte: „Alltag Schulleben“ in Fotografien

AK

leben“ - verfremdet durch ungewöhnlichen Perspektiven oder erstaunliche Farbkompositionen - oft harte geometrische Formen kombiniert mit sanften weichen Linien.

Fotos: Florian Obermoser

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50 Land & Leute

Ausgabe 5

Tagung der Bezirkgruppe des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875

Ehrenurkunde für Toni Werner

Das einzige Debütantenpaar aus Tirol beim Wiener Obernball: Olivia Waltl aus St. Johann und Christoph Pirnbacher aus St. Ulrich.

Foto: Pirnbacher

Debütantenpaar beim Opernball St. Johann, St. Ulrich | Olivia Waltl aus St. Johann und Christoph Pirnbacher aus St. Ulrich sind dieses Jahr beim 60. Jubiläum des Wiener Opernballs in der Wiener Staatsoper als eines von 144 Debütantenpaare bei der Eröffnung mit dabei. Seit Freitag sind die beiden in Wien und trainieren fleißig für ihren unvergesslichen Auftritt. Sie werden am Donnerstag, 4. Februar, in der 12ten Reihe links die “Annen-Polka”, die “Feuerfest-Polka”, den Einzugsmarsch aus “Der Zigeunerbaron” und den “Radetzkymarsch” tanzen.

Zudem steht mit dem “KlippKlapp Galopp” erstmals keine Polka auf dem Programm der Komiteedarbietungen.

Oberndorf | Im Gasthof Neuwirt in Oberndorf fand die Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe Kitzbühel des Tiroler Landesjagdschutzvereins statt, zu der Bezirksobmann Horst Kraißer zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte, so den Bezirksjägermeister Martin Antretter, den stellvertretenden Landesobmann Karl Strizsik und den Bezirksobmann des Jagdaufseherverbandes Balthasar Lerchster.

In seinem Überblick über die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres berichtete der Bezirksobmann unter anderem über das Vereinsschießen in Weng sowie über den Ausflug der Bezirksgruppe zur FUSTTirol (Förderungsverein für Umweltstudien) in Achenkirch und zum Naturschutzgebiet Großer Ahornboden in Eng/Hinterriß.

Auch für das kommende Vereinsjahr sind wieder diverse Schieß- und Fortbildungsver-

Stefan Pletzer, Horst Kraißer, Toni Werner, Andreas Daxauer, Dr. Willinger und Friedl Luxner (von links).

Foto: Franz Mayr

anstaltungen geplant.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Andreas Daxauer und Stefan Pletzer für ihre 40-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt, ebenso in Abwesenheit Dr. Dieter Frisee sowie Wolfgang Lang. Der Vorstand überreichte Bezirksjägermeister Mar-

tin Antretter anläßlich seines 60.

Geburtstages einen Geschenkskorb, ebenso Friedl Luxner und Rudolf Schmidt zum 90. sowie Toni Werner zum 91. Geburtstag. Ehrenmitglied Toni Werner erhielt überdies auch noch eine Ehrenurkunde für seine 60-jährige Vereinsmitgliedschaft.

Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg - Reith

Kranzspende für Rosa Unterrader: Peter u. Maria Hochkogler, Kirchberg; Kranspende für Egid Hauser: DI Dieter u. Ch. Göschke.

Kranzspenden für Egidius Erber: Hermine Rußegger, Salzburg; Mag. Caroline Hofbauer, Wien.

Herzlichen Dank den Spendern.

Kössen | Am Eröffnungstag der 15. Kaiserwinkl Ballonwoche starteten um 7 Uhr früh die drei Niederösterreicher Martin Mörtinger, Franz Urban und Rudolf Janisch zu einer Alpenüberquerung und bereits um kurz nach 11 Uhr kam die Mitteilung, dass die Fahrer unfallfrei nach 197,1 km und einer Flugzeit von 3:11.23 Stunden im Raum Udine gelandet sind. „Das Reizvolle an so einer Alpenüberquerung ist es, dass es so selten möglich ist“, erklärte Martin Mörtinger. Beim Aufsteigen erlebten sie die Morgensonne im Kaisergebirge und schon bald danach sah man auf der einen Seite den Chiemsee und auf der anderen die Adria. Die Hahnenkammstrecke, die Pasterze am Großglockner, Lienz und dann das Kanaltal hinunter nach Udine haben vom Ballonkorb aus eine ganz besondere Wirkung und man weiß auch, dass es nur wenigen Menschen vergönnt ist, so eine Reise zu erleben.

Foto: Martin Mörtinger

Land & Leute 51

4. Februar 2016

Hoteldirektor i. R. Laurens Reitsma im 84. Lebensjahr verstorben

Ein Holländer in Kitzbühel

zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle PillerseeTal

Niki Lauda mitmischten.

Zum Gedenken an einen weltgereisten und begeisterten Hotelmanager.

Kitzbühel | Laurens Reitsma kam als erfahrener Touristiker im Jahr 1963 nach Kitzbühel. Er leitete nacheinander mehrere Hotels und wechselte in den fast 53 Jahren mit der Familie rekordverdächtige 15 Mal die Privatadresse. Den Alterswohnsitz wählte er in einer ruhigen Wohngegend. Das passte zum Lebenslauf des gerne reisenden Holländers.

Laurens Reitsma wuchs in einer Gastronomenfamilie in Den Haag auf, erlebte die Not der Kriegsjahre mit, besuchte eine Hotelfachschule in der Heimatstadt und entschied sich früh für Auslandseinsätze. In der Schweiz betreute er u.a. Charly Chaplin und Albert Einstein.

Für ein paar Jahre kehrte er in die Heimat zurück, aber mit der ebenso reisebegeisterten Gattin Johanna arbeitete er dann in der Schweiz und in Italien.

1963 übernahm er die Leitung des Hotels Kitzbüheler Hof, seine weiteren Stationen waren der Hirzingerhof, das Hinter-

Spenden

Zweite Heimat Kitzbühel

Laurens Reitsma war über 30 Jahre Hoteldirektor in Kitzbühel.

bräu mit drop in und ab 1980 das Hotel Montana. Drei Jahre später kam noch das Golfhotel Lutzenberg dazu.

Aktiv in der Kitzbüheler Szene Der lebensfrohe Holländer fühlte sich in Kitzbühel bald wohl. Er galt schon vorher als fachmännischer Ratgeber für Skifahrer, ist aber selbst nachweislich nie auf Skiern gestanden. In seiner Jugend war er ein erfolgreicher Wasserballspieler gewesen. In Kitzbühel erlebte er die Partyszene der Siebziger Jahre mit, in der Udo Jürgens oder

Die Familie bekam drei Töchter, die beruflich ebenso vorwiegend im Tourismus ihren Arbeitsplatz fanden, musste aber 1966 nach dem überraschenden Tod des fünfjährigen Sohnes einen schrecklichen Schlag verkraften. Viel Freude brachte die Geburt einer Enkelin. Im Ruhestand unternahm das Ehepaar Reitsma viele Reisen, bevorzugte Ziele waren die USA und natürlich die Heimat Holland, ganz besonders zu Operetten- und Musicalaufführungen. Johanna Reitsma starb im Jahr 2001 nach langem Leiden.

Der Gatte hatte sie lange aufopfernd gepflegt. Dann nahm er seine Reisetätigkeit wieder auf, nun gemeinsam mit der Freundin Doris durch Europa und in die USA. Bis zuletzt bemühte sich der gelernte Koch um die neuesten Errungenschaften in der Branche, fand aber auch im Internet eine erfüllende Bereicherung.

Als „reisender Holländer“ und Kitzbüheler Touristiker bleibt er in Erinnerung.

H.W.

Volksschüler aus Kitzbühel und Umgebung erhielten Einblick

Kranzspende für Sepp Pletzenauer: Peter u. Kathi Schwaiger, € 20,-; Elisabeth Eppensteiner, € 20,-; Bauuntern. Herbert Bendler, € 50,-; Elisabeth Dödlinger, € 30,-; Kranzspenden für Leo Wagstätter: Karl Pichler, € 20,-; Anna Raich, € 20,-; Jutta Rickert, € 25,-; Burgi u. Paul Günther, € 20,-; Karl u. Greti Leiner, € 15,-; Johanna Brüggl mit Familie, € 30,-; Alois Brüggl mit Familie € 20,-; Harald und Moni Trager, € 20,-; Pfarramt St. Ulrich a. P., € 20,-; Rosa Soder, € 30,-; Diethard u. Christa Koske, € 20,-; Eva Schreilechner, € 20,-; Elisabeth Unterdorfer, € 20,-; Andreas Kröll sen., € 10,-; Rosa Eder, € 20,-; Helga Resetaritz/Francois Danhausen, € 30,-; Sonstige Spenden: Gasthof Edelweiß, € 500,-; Familie Obwaller, € 50,-.

Herzliches Vergelt‘s Gott.

zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel

Das Altenwohnheim Kitzbühel bedankt sich sehr herzlich für die Kranzspende für Zita Six bei Margarete Probst.

Offene Tür an der NMS Kitzbühel Tierisch Wie in den Jahren zuvor, öffnete die Neue Mittelschule Kitzbühel auch heuer ihre Türen und freute sich über den Besuch zahlreicher Schüler aus den Volksschulen Kitzbühel, Reith, Aurach und Jochberg.

Kitzbühel | Im Laufe eines Vormittags konnten die jungen Gäste Einblick in das Unterrichtsgeschehen gewinnen und sich selbst ein Bild von der neu gestalteten Schule machen.

Die Kinder hatten die Möglichkeit, in den regulären Unterricht hineinzuschnuppern.

Beim Besuch der einzelnen Stunden konnten die Volksschüler nicht nur sehen, wie an der Neuen Mittelschule unterrichtet wird, sondern auch wie neue Medien, z.B. die Interaktiven Tafeln eingesetzt werden.

Im Anschluss an eine gute Jause wählten die Schüler frei nach ihrem Interesse aus einer Vielzahl an Projekten zwei aus, an welchen sie aktiv teilnehmen konnten.

So wurden in der neuen Schulküche Köstlichkeiten wie verschiedene Pizzen und Himbeerreis zubereitet, in den Turnsälen konnten die Schüler ihr Bewegungstalent bei Hip-Hop –

und Jazztanz unter Beweis stellen oder Spiel und Spaß beim „Piratenschiff “ erleben. In den Physik- und Chemiesälen wurden den Kindern tolle Experimente und Versuche näher gebracht. Künstlerisches und kreatives Talent bewiesen die Schüler in den Bereichen Bildnerische Erziehung und Werken. Natürlich bestand auch die Möglichkeit, sich ganz genau über die Schwerpunkte der kommenden Klassen mit Musik, Informatik/Bewegung und Sport zu informieren, wobei im nächsten Jahr in der Sportklasse Fußball als ein Schwerpunkt angeboten wird.

Zuhause mit Freigang

Bezirk | Nani, eine liebenswerte, verschmuste, schon etwas ältere, kastrierte Katzendame sucht ein ruhiges, gemütliches Zuhause mit Freigang. Tel. 0664/8600636.

52 Land & Leute

Netzwerk Psychotherapie Richtigstellung zum Artikel in der Ausgabe 4 - Seite 54

Ausgabe 5

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Vergangene Woche ist uns in dieser Rubrik eine Verwechslung passiert. Der Artikel zum Thema „Chronisches Schmerzsyndrom und Psychotherapie“ ist nicht wie fälschlicherweise von Dr. med. Beate Obermoser verfasst worden, sondern von Frau Dr. Renate Tianis.

Wir bitten Sie dies zu entschuldigen.

Die Redaktion

Außerdem Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Die Mitglieder der Wandergruppe verzichten heuer auf die Maskierung beim Faschingsnachmittag, aber für den traditionellen Umzug am Faschingsdienstag, 9. Februar, nehmen sie sich ausgiebig Zeit und treffen sich daher in der Stadt. Am 16. Februar wird wieder gewandert.

Vo die Fackn und die Fackei Wann etzand amend a Baua zualost, braucht er si nit firchtn, daß i – wo i nit vü drüba woaß – an Vortrag iba die Facknzucht haltn mecht. Aba a bissei iba meini Erinnerunga mit dö Viecha tat i decht gern plaudern, wei mia a oiwei Fackn ghabb hamb. Sei tuat‘s go daweascht, was so a guati Fackisau fir a fruchtbars Viech is. Bald sie si zun Fackin niedatuat, send oft in a Stund a zwölf a sechzehn Fackei do und a niads is a Segn und hat an Weascht.

Gleich bald die kloan Fackei do send, tuat die Fackisau d‘ Mülchbar auf und zuageh tuats glei, wia z‘ Kitzbichi a da Tenne ben a Mißwahl: dös gleich Gedräng, schiaga gleich laut und hibsch gleich nackat.

Oamoi hamma a so a bravs, netts Fackei ghabb, daß i davu no a bissl dazöhln mecht. Wann d‘ Mamm ben Bach hinteichispaziascht is, is ‘s Fackei nia weida wia zehn Meta hinta ihr bliebn und wann d‘ Mamm afn Bankei a da Ötz ghuckt is und gstrickt hat, hat dös Fackei bis zun hoamgeh um dös Bankei ummagstiehscht.

Zu deasn Zeit is mia amoi viikemma, i mecht a a Herr sei und nimma z‘fuaß ummalaffn. Um ‘s Reitn hat mi glust. Wei aba in insan Reitstall wenig, genau gsagg go koa Roß inngstantn is, hun i probiascht, ob i dös Facki no odaricht zun Reitn.

Daß a bissl was weidageht, hun i ma a Riatl obrochn und aft is zum Ausreitn.

Unternehmertraining 10.02.2016-06.06.2016 Mo, Mi, Fr, 18.15-22 Uhr

Teifi, Teifi, dea Sport hat insan Facki nit gfalln. Scheiheilig bin i vo hint zuichigschlichn und mit oan Schwung auffi und juche, is‘s dahigonga. Dös hoaßt, mitn Facki is‘s dahigonga. I bi nach fimf Meta wieda heruntglegn. Glei hun i gsechn, daß i ‘s Riatl go nit brauch und die Händ bössa zun Einhöbn bei die Beaschta hintan Hals hernimm. So a Facki hat aba nit vü zun Einhöbn. I jednfalls hu bei den Schweinsrodeo nit guat ausgschaut aba i tat a ois wöttn, daß i mi auf an wüldn Mustang länga dahaltn hät, wia a Cowboy af so an kitzling, schreiadn, schweinsgaloppiaradn Fack. Wia gschickta, daß i gmoat hu, daß is u-stöll, länga obnz‘bleibn, um so schlaucha is a die Sau wordn zun oschmeißn und galing bin i ibahaupt go nimma auffikemma, wia wann dös Luada hintabeig a Augn ghabb hät.

AutoCAD 1 + 2 12.02.-04.03.2016, Fr 13-19 Uhr, Sa 8.30-14.30 Uhr

So is mei Rekord bei fimf bis acht Meta bliebn, wobei i nit woaß, ob i die drei Meta, dö i durch die Luft gflogn bi, zun Ritt dazuarechna sollt oda nit.

WIFI Kurse Lehre und Matura Frühjahrsstart 19.02., Fr 13-18.20 Uhr Buchhaltung II 08.02.-18.04.2016, Mo, Do 18.30-21.20 Uhr

Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

Aus dem Buch „Brixntoia Büawei“.

Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Am Samstag, 6. Februar, steht die Skitour unter dem Motto „Hinaus ins Gelände“. Vollständige LVS Ausrüstung ist mitzubringen (Pieps, Sonde, Schaufel).

Skitour für Einsteiger mit Inge Prantner Treffpunkt ist um 7.30 Uhr beim AV-Platz (Steinlechnerplatz).

Fahrt mit eigenen Pkw‘s – je nach Verhältnissen in die Kitzbühler Alpen oder das Kaisergebirge. Im Anschluss an die Skitour besteht die Möglichkeit in der Kaminstube, Gasteig (Talstation Rodelbahn) an einer Lawinenschulung teilzunehmen.

Anmeldung und Infos bei Inge Prantner, Tel. 0676/3975305 bis spätestens Freitag, 5. Februar, 19 Uhr. Begrenzte Teilnehmerzahl.

„Notfall Lawine“ Praxis-Schulung Praxis-Schulung am Samstag, 6. Februar. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr bei der Kaminstube Gasteig, Talstation Rodelbahn.

Ausrüstung: Skitourenausrüstung, persönliche Ausrüstung.

Anmeldung auf der Homepage https://docs.google. com/forms/d/18ZBmUeNr2z3N4Bj3Pm3dhkpJMQvqIqnMdgJXBD9u3L4/ viewform.

2–Tages-Skitour in der Goldberggruppe 2–Tages-Skitour vom 8. bis 10.

März rund ums Sadnighaus (Goldberggruppe).

Aufstieg ca. 1.000 Hm, bis zu 3,5 Stunden Gehzeit – pro Tag. Anmeldung bis spätestens Freitag, 12. Februar, zwecks Zimmerreservierung.

Abfahrt am Dienstag, 8.

März, um 6 Uhr vom AVPlatz mit eigenem Pkw. Weitere Informationen und Anmeldung bei Tourenbegleiter Wolfgang Lackner, Tel. 0676/9642481.

Land & Leute 53

4. Februar 2016

Johann Bachler, Waldhofbauer in Fieberbrunn, im 86. Lebensjahr verstorben

Ein hochgeschätzter Bauer Ein Mann, der seine vielen Talente für die Familie und die Gemeinschaft einsetzte.

Fieberbrunn | Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben ist „Waldhof Hans“ im 86.

Lebensjahr verstorben. Selten einmal, dass die Einschätzung wohl aller, die ihn kannten, so einhellig ausfällt wie bei ihm: Er war ein allseits geachteter, fortschrittlicher Bauer und ein Mann, der unauffällig für die Allgemeinheit tätig war.

Um ein Jahrzehnt voraus Bachler bereitete sich auf die Hofübernahme durch den Besuch der Lehranstalt Rotholz vor, was in der Nachkriegszeit noch keineswegs selbstverständlich war. In der Jugend arbeitete er zusätzlich bei anderen Bauern, dann eröffnete er einen Landmaschinenhandel und führte Reparaturen durch.

In der Wirtschaftsweise war er den Tendenzen mindestens ein Jahrzehnt voraus, weil er die Notwendigkeit zu überlegten Veränderungen erkannte. Der Zucht- und Schweinemastbetrieb waren der Anfang, dann folgten der Legehennenbetrieb und die Umstellung auf biologische Wirtschaftsweise, als andere noch nicht ahnten, welche Möglichkeiten für einen innovativen Betrieb bestehen. Die Landwirtschaftskammer nützte

Der Waldhofbauer war ein Landwirtschaftspionier im Pillerseetal.

die erfolgreiche Arbeit auf dem Waldhof und führte Exkursionen aus dem In- und Ausland dorthin. Er plädierte auch für überbetriebliche Zusammenarbeit, erlebte aber auch die Probleme eines Pionierbetriebes.

Nach der Betriebsübergabe widmete sich Bachler mit besonderem Erfolg der Bienenzucht, arbeitete aber nach Kräften auf dem nun im Nebenerwerb geführten Hof mit. Seine treue Begleiterin über 61 Jahre war die Gattin Anna geb. Golser.

Besuche in Vancouver (Kanada) Ihre ganze Liebe und Fürsorge widmete das Ehepaar Bachler den sechs Kindern. Die einzige Tochter verzog nach Kanada, die Eltern besuchten sie dort wiederholt. Es war ihnen vergönnt, dass sie sich noch einmal kurz

vor dem Tod des Vaters, der daheim liebevoll gepflegt wurde, verabschieden konnten. Die beruflich tüchtigen Söhne leben mit ihren Familien in Fieberbrunn. Sie, zwölf Enkel und ein Urenkel trauern um den lebensbejahenden Senior.

Johann Bachler erlebte die Aufbruchstimmung in der heimischen Landwirtschaft nach dem Krieg mit, arbeitete in der Jungbauernschaft und als Mitglied des Ortsbauernrats und lange als stellvertretender Ortsbauernobmann. Die Landwirtschaftskammer ehrte ihn mit dem Silbernen Ehrenzeichen.

Praktischer Einsatz für die Kirche Öffentliche Ämter strebte Bachler nie an, weil er seine Aufgabe im eigenen Betrieb sah.

Eine Ausnahme bildete nur sein Engagement für die Kirche und in der Feuerwehr.

Als langjähriges Mitglied des Pfarrgemeinderats beteiligte sich der Waldhofer wenig bei Ausschüssen und Diskussionen, war aber immer abrufbereit, wenn es um praktische Aufgaben ging. Er leistete enormen Einsatz bei der umfassenden Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche oder nach Pfarrfesten.

Johann Bachler ist wohlvorbereitet abberufen worden.

Man wird ihn nicht vergessen.

H.W.

Kurz notiert ÖZIV Tirol Stammtisch Kitzbühel | Stammtischrunde des ÖZIV Tirol, Bezirksverein Kitzbühel, für Beratungsgespräche oder einfach nur zum „Ratschen“ und „Z‘ommhuckn“ am Freitag, 5. Februar, um 15 Uhr im Huberbräustüberl, Kitzbühel.

Mesnerhaus Hoangascht Kitzbühel | Gemeinsamkeit an einem besonderen Platz von Kitzbühel erleben beim Hoangascht im Mesnerhaus am Sonntag, 7.

Februar, ab 10.30 Uhr.

Tauschen von Briefmarken St. Johann | Der Briefmarkensammler-Verein „donau“ veranstaltet am Samstag, 6. Februar, von 9 bis 12 Uhr den nächsten Briefmarken-Tauschtag im GrattSchlössl in der Bahnhofstraße.

Offenes Singen beim Hallerwirt Aurach | Offenes Singen mit Volksliedern aus Tirol und Bayern am Unsinnigen Donnerstag, 4. Februar, um 19.30 Uhr beim Hallerwirt. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Singkreis Aurach.

Gipfelstürmer Alpenverein Waidring Waidring | Skitour auf den Pihapper in Hollersbach am Sonntag, 7. Februar.

Anfahrt nach Hollersbach, Hintermühleben mit Fahrgemeinschaften. Zeitaufwand vom Auto bis zum Skigipfel ca. 2 3/4 Stunden (1.220 Hm) und wei-

ter auf den Hauptgipfel ca. 30 Minuten (100 Hm und kleiner Gegenanstieg).

Ausrüstung: Standardausrüstung für Skitouren im Hochwinter, VS-Gerät, Lawinenschaufel und –sonde.

Info und Anmeldung bei Gottfried Flatscher, Tel. 0664/4208445.

Vorschau: 21. Februar Skitour „Schütz“ mit Robi Aigner.

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Tiroler Nordic-Stars in der Galleria

Weinpapst Holger Düker kam aus Hamburg in die Bergdiele

Toni Hartmanns Traber siegte in Wörgl

Hummel Weine im Hotel Kitzhof

„Bssst...“ Ausstellung im Chapter 1 ist sensationell

Großes Empfangskomitee für KR Gerhard Resch & CO im Gemeindeamt mit BM Dr. Klaus Winkler und dem Past-Weltpräsident Ömer Yalkin, der aus Istanbul angereist war, um seinen Titel an Resch zu übergeben. Dr. Winkler freute sich mit Kitz-Rotarier Präsident Markus Christ, da diese Position des Rotary Golf Weltpräsidenten den guten Ruf der Stadt weltweit noch besser bekannt machen wird.

Zu einer kleinen Stärkung am trainingsfreien Tag trafen sich die Kitz-Nordischen David Kreiner, Felix Gottwald, Felix Priglinger mit Gerhard Rasser, und Investor Hermann Oberreiter im Galleria Cafe.

Sie unterhielten sich sichtlich gut.

Mit diesem Super-Bentley (Preis ca. 3oo.ooo Euro) und einigen ähnlichen Cars kamen die Teilnehmer des „Lions Run“ in die Gamsstadt und übernachteten in der Tenne (links).

Auf dem Weg nach St. Moritz stoppten die Driver des alljährlichen „Lions Run“ im Hotel zur Tenne und posierten vor ihrem Logo, bevor sie sich wieder in ihre Boliden warfen, mit denen sie richtig Aufsehen erregten, da man selten so viele Bentleys, Ferraris, Lamborghinis und Mercedes versammelt sieht. Das abgebildete Quartett kann leicht lachen und sich auf die Tour in die Schweiz freuen...

Urbi e x c l u s i v

Weinstadt Kitzbühel. Noch vor wenigen Jahren hatten die Kellner nach den Weinwünschen „Rot“ oder „Weiß“ gefragt. Mittlerweile hat sich die Gastronomie stark verändert und edle Tropfen aus aller Welt im Angebot. Diesem Trend folgt auch Holger Düker, aus der renommierten „Passion für Wein Enoteca“ Hamburg. Er präsentiert seine mit „No Sex & Drugs“ etikettieren grünen Veltliner mit Manuela Staybl.

Nach dem Sieg von Toni Hartmanns „Toss Dance A.T.“ vor dem Pferd Sepp Reiters gratulierte Kitzpräsident Günter Weiss zum ersten und zweiten Platz in einer improvisierten Siegerehrung in der Bar des Hotels Bruggerhof. Toni war richtig stolz, dass sein Renner den lokalen Rivalen auf tiefer Bahn schlagen konnte.

Superstar Vicky Leandros kam in die Tennenbar, um total inkognito eine Kaffeepause zu machen (rechts).

Im Hotel Kitzhof begeisterten Beatrix und Kurt Hummel im Rahmen einer Big-Party die Gäste mit ihren Niederösterreichischen Weinen aus den besten Reben.

Schokoladenkönigin Silvia Bachhalm überraschte mich mit einem Schokoherz aus ihrer Manufaktur (links).

Flott verschob Galeristin Sabina Überall das schwarze Kreuz auf dem nicht ganz jugendfreien Bild des Oberndorfer Künstlers Werner Schön, als sich einige Vernissage-Besucher mit Kindern an der Hand einfanden. Die Reaktionen auf die großflächigen Werke waren verschieden, doch die Mehrzahl der Kunstfans respektierten das Anliegen des Künstlers, natürliche Aktionen zu zeigen.

56 Land & Leute

Ausgabe 5

Schreibwerkstatt mit dem Kitzbüheler Krimiautor Georg Haderer

„Neuland“ Literatur macht Schule Mit einer Literaturwerkstatt für Erst- bis Viertklässler beschritt die Neue Mittelschule Kitzbühel neue Wege.

Kitzbühel, Mittersill | Die Idee dazu hatten die Bürgermeister von Kitzbühel, Klaus Winkler, und Mittersill, Wolfgang Viertler. Das Verbindende der beiden Städte sollte aufgegriffen und literarisch bearbeitet werden. Dabei standen das Anregen der kindlichen Fantasie und das Schreiben von Kurzgeschichten im Mittelpunkt.

Den Auftakt bildete eine Fahrt zum Schloss Mittersill. 14 Literaten der NMS Kitzbühel starteten mit ihrer Direktorin, Angelika Trenkwalder, zwei Lehrpersonen und Dr. Werner Hengl Richtung Pass Thurn. Dort fand ein erstes „Beschnuppern“ zwischen Schülern und Lehrern der Kitzbüheler und Mittersiller Schulen statt. Dr. Hengl erzählte von den Gemeinsamkeiten der beiden Städte, auch der Hexenkeller und die Schlosskapelle wurden besichtigt.

An drei Nachmittagen fand dann eine Schreibwerkstatt mit dem Kitzbüheler Krimiautor Georg Haderer statt, der

Erfolgreiche Ballonwoche Kössen | Die Kaiserwinkl Ballonwoche ging wieder erfolgreich über die Bühne. 48 Ballonfahrer aus fünf Ländern nahmen daran teil und erfreulicherweise konnte an jedem Tag gefahren werden, trotz schlechter Wettervorhersagen. Weit über 1.000 Besucher verfolgten das Night Glowing am Mittwochabend mit und waren begeistert von der einzigartigen Inszenierung.

Die Remax-Trophy für den Gesamtsieger ging an den Spanier Ricardo Aracil mit seinem Team Es Cruce. Zweiter wurde der Österreicher Thomas Schön und den dritten Platz belegte der Belgier Geert Lips.

Reden, lesen, schreiben: Während der Literaturwerkstatt tauschten sich die Schüler über aktuelle Themen aus.

Foto: NMS

es verstand auf sehr kurzweilige Art und Weise, den 25 Kitzbüheler und Mittersiller Schülern das kreative Schreiben näherzubringen.

Reger E-Mail-Verkehr Georg Haderer präsentierte den angehenden Literaten verschiedene Möglichkeiten, wie man Ideen für Geschichten findet und wie man diese kreativ umsetzen kann. Per E-Mail wurden Herrn Haderer Entwürfe und Teile von Geschichten ge-

schickt. So ging es die folgenden Wochen zwischen Kitzbühel, Mittersill und Wien auf digitalem Wege hin und her.

Dank Herrn Haderer wurden die Schülergeschichten in einen passenden Rahmen gebracht, mitunter durch sehr unterhaltsame E-Mail-Rückmeldungen des Autors.

Ein großes Lob gebührt den teilnehmenden Schülern, die neben ihrer „normalen“ Arbeit für die Schule freiwillig zusätzliche Nachmittage in der

Schule verbrachten und anschließend daheim Texte verfassten, per E-Mail verschickten, umschrieben, wieder verschickten, sich nicht entmutigen ließen und die Geschichten neuerlich den Verbesserungsvorschlägen anpassten.

Am 11. Dezember ging schließlich die Präsentation der fertigen Kurzgeschichten im Festsaal der NMS Kitzbühel über die Bühne. Einige Schüler lasen ihre literarischen Werke dem zahlreich erschienenen Publikum vor. Die musikalische Umrahmung übernahm die Kitzbüheler Musikklasse 2b mit ihrem Klassenvorstand Werner Widemair, durch das Programm führten Schülerinnen, die an dem Schreibprojekt teilgenommen hatten. Dr. Hengl erläuterte noch einmal die historischen Verbindungen von Kitzbühel und Mittersill. Abschließend bekamen die Nachwuchsschriftsteller von den Bürgermeistern, den Schulleitern und Georg Haderer Urkunden verliehen.

Als nächstes Projekt ist die Veröffentlichung der Schülergeschichten angedacht, damit die literarischen Werke die nötige Würdigung erhalten.

Tolles Bühnenprogramm am Faschingsdienstag, 9. Februar, in St. Johann

5. Sainihånser Faschingsgaudi St. Johann | Anlässlich des 800Jahr-Jubiläums der Marktgemeinde lautet das heurige Motto der Faschingsgaudi „Zurück in die Zukunft“.

Ob Sainihanser Berühmtheit von damals, Prominenz von heute oder Hoffnung für die Zukunft… alle feiern am 9. Februar gemeinsam am St. Johanner Hauptplatz.

DJ Hubsi und Stoffi führen ab 13 Uhr durch das Bühnenprogramm: 13.30 Uhr Begrüßung durch den Bürgermeister, anschließend „Zumba zum Mittanzen“. 14.30 Uhr Polonaise

der Musikkapelle und Maskenprämierung der Kinder. 15.30 Uhr Auftritt der Kitzbühler Alpenstars „Tschernotti Touristico“. 16 Uhr Krenwuschzrallye „800 Jahre St. Johann“.

16.30 Uhr Faschingsballett. Ab 17 Uhr DJ Alex (bekannt von der ORF Tirol Musiktruch´n) sorgt für Faschingsstimmung pur. 18 Uhr Maskenprämierung der Erwachsenen (Motto: „Zurück in die Zukunft“) Ab 19.30 Uhr Afterparty im Café Salcher – BP-Tankstelle.

13 bis 17 Uhr Schminkstation, lustige Spiele und Glücksrad für

die Kinder.

Malwettbewerb Macht mit beim Malwettbewerb und sichert euch die Chance auf tolle Preise. Die Malvorlagen werden im Kindergarten und in den Schulen verteilt – zum Download gibt´s die Vorlage auf www.treffpunkt-st.johann. at. Die fertigen Bilder können bei der Faschingsgaudi im Schminkzelt abgegeben werden.

Infos, was sonst noch alles rund um die Faschingsgaudi in St. Johann los ist, gibt´s auf www.treffpunkt-stjohann.at.

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Ausgabe 5

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Ausgabe 5

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Wir suchen ab März 2016 einen Baggerfahrer, Praxis wird vorausgesetzt.

Als Verstärkung fßr unser Team suchen wir eine BßroassistentIn

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4. Februar 2016

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Ausgabe 5

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Danksagung Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Laurens Reitsma

Al heeft hij ons verlaten, hij laat ons nooit alleen.

Wat wij in hem bezaten, is altijd om ons heen.

Besonders danken wir: · seinem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Reinhold Mitteregger und Herrn Dr. Klaus Pinsker für die gute medizinische Versorgung · für alle persönlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen · für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden · allen Verwanden, Freunden und Bekannten für das ehrenvolle letzte Geleit · der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung und die würdevolle Abschiedsfeier Kitzbühel, im Februar 2016

Die Trauerfamilie

Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.

Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen.

Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Danksagung Von ganzem Herzen sagen wir aufrichtigen Dank für die Anteilnahme am Tod unseres geliebten Vatis

GEBHARD HÄRTING 16.11.1928 – 21.01.2016

Die zahlreichen Zeichen der Verbundenheit haben uns gezeigt, welche hohe Wertschätzung unser Vater in seiner Heimatstadt Kitzbühel genossen hat.

Unser besonderer Dank gilt: · Frau Krassa aus Bulgarien und Frau Siglinde Loll-Nielsen, ohne deren Hilfe das Abschiednehmen zu Hause niemals möglich gewesen wäre. · Herrn Pastoralassistenten Oliver Fontanari für das wunderbare Gebet zum Rosenkranz. · Frau Edith Gasteiger und Herrn Mag. Gustav Themel für die bewegende Gestaltung der Trauerfeier im engsten Familienkreis, ganz im Sinne unseres geliebten Verstorbenen. · Heinz Pichler und seinem Team für die professionelle Unterstützung. · Für die zahlreichen Spenden für das Projekt Strassenkinder „Insel der Hoffnung“ in Bolivien.

Kitzbühel, Oberndorf, Maurach am Achensee, im Jänner 2016 Gerold und Dietmar mit Familien

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, für ein stilles Gebet, für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für eine stumme Umarmung, für alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft sowie für das ehrende Geleit zur letzten Ruhe.

Michael Aufschnaiter Gieringbauer Für die würdige Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten bedanken wir uns recht herzlich bei: · Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski · den Ministranten · Frau Rosi Sampl · Vorbeter Ignaz · dem Bläserquartett der Musikkapelle Reith · der Organistin Henriette · den Röcklgwandfrauen · Göd Bartl für die persönlichen und ergreifenden Worte · der TrauerHilfe Kitzbüheler Bestattung für die hilfreiche Unterstützung · für die vielen Blumen, Kerzen und ausbezahlten Messen Reith, im Jänner 2016 Die Trauerfamilien Es ist uns allen ein großer Trost und es gibt uns Kraft zu erfahren, welch große Wertschätzung unserem lieben Tati entgegengebracht wurde.

SPORT Stockschützen Bezirkscup

Niederlage in der Overtime gegen Celje und 6:3-Sieg über Kapfenberg

Bezirk | Der Schwergewichtseischützenverband führte einen Cup für die Schüler und Jugendklasse ein. Die jungen Stockschützen überzeugten mit einer enormen Leistungsdichte.

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Oberndorf Brixen I Brixen II Erpfendorf I Rummlerhof Erpfendorf II

5 5 5 5 5 5

+3 +3 -1 +1 -3 -3

3 3 3 2 2 2

Damen Bezirkscup Es geht wieder knapp her beim Kampf um die nähere Position zum „Hasen“ oder zur „Taube“ wie der quadratische Holzklotz genannt wird. Die Erpfendorferinnen sicherten sich daheim ein 5:2 gegen Reith, Jochberg verlor die Heimpartie gegen die Rummlerinnen überraschend mit 3:4 und Oberndorf gewann in einer knappen Partie gegen Fieberbrunn mit 4:3.

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Erpfendorf Jochberg Oberndorf Reith Rummlerhof Fieberbrunn

2 2 2 2 2 2

+6 0 0 -2 -2 -2

2 1 1 1 1 0

Herren Bezirkscup Die Dominatoren der letzten beiden Jahre starten gleich mit zwei Niederlagen in die neue Saison. Damit haben die Jochberger in diesem Jahr bereits mehr Niederlagen aufzuweisen als in den letzten beiden Jahren zusammen. Die Ergebnisse: Brixen - Jochberg 4:3; Oberndorf - Rummlerhof 3:4; Going - Erpfendorf 0:7.

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Erpfendorf Fieberbrunn Rummlerhof Oberndorf Brixen Jochberg Going

2 1 2 2 2 2 1

+8 +5 0 0 -4 -2 -7

Klarer Sieg über Kapfenberg Die Kitzbüheler Adler konnten am vergangenen „Auswärts-Doppelwochenende“ gegen Celje und Kapfenberg vier wichtige Punkte einfahren.

Kitzbühel | Mit einer Niederlage in der Overtime gegen Celje und einem Sieg in Kapfenberg konnten die Adler beim „Auswärts-Doppelwochenende“ vier Punkte einfahren und Tabellenplatz sechs absichern.

Die Adler starteten am Samstag mit dem ersten Auswärtsspiel in Celje (Slowenien) und wie schon die bisherigen Duelle mit den Slowenen war auch dieses sehr knapp und hartumkämpft. Den eindeutig besseren Start erwischten die Adler und konnten bereits nach sechs Minuten durch die Nummer 68, Kevin Schraven, mit 0:1 in Führung gehen. Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Kitzbüheler tonangebend und erhöhten durch einen Treffer von Mike Hummer auf 0:2 (24. Spielminute). Nur zwei Minuten später jedoch der Anschlusstreffer der Hausherren zum 1:2. Im Schlussab-

schnitt war das Spiel dann an Spannung kaum zu überbieten. Beide Mannschaften erspielten sich gute Einschussmöglichkeiten, es waren jedoch die Slowenen, die drei Minuten vor der Schlusssirene den 2:2-Ausgleichstreffer erzielten.

Mit diesem Zwischenstand ging es in die fünfminütige Overtime.

Die Hausherren hatten in dieser Nachspielzeit das Glück auf ihrer Seite und konnten in der 63.

Minute den allesentscheidenden Siegtreffer zum 3:2 erzielen.

Vierter Sieg gegen Kapfenberg Am Sonntag ging es für die Adler gleich mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter. Die Jungs rund um Coach Joe West waren beim Kapfenberger SV zu Gast.

Die Adler wurden ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht und führten nach den ersten 20 Minuten mit 1:2. Henrik Hochfilzer und Peter Lenes waren für die Kitzbüheler erfolgreich. Im zweiten Abschnitt konnten die Adler ihre Führung durch drei weitere Treffer von Patrick Huber, Mike Hummer und Christoph Echtler auf 2:5 ausbauen.

Im dritten Drittel ließen die Kitzbüheler dann nichts mehr anbrennen und siegten durch einen weiteren Treffer von Kevin Wirl am Ende klar mit 3:6. „Mit vier Punkten in zwei Auswärtsspielen können wir gut leben“, war auch der Sportliche Leiter der Adler, Hans Exenberger, mit der Ausbeute seiner Mannschaft zufrieden.

Nächstes Heimspiel Am kommenden Wochenende steht das nächste Heimspiel für die Adler auf dem Programm.

Am Sonntag, 7. Februar, werden die Kitzbüheler in der vorletzten Runde des Grunddurchgangs den EHC Bregenzerwald im Sportpark Kitzbühel empfangen. Spielbeginn ist um 18 Uhr. Markus Ehrensperger

INL 1.

2.

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6.

7.

8.

9.

Feldkirch Lustenau Jesenice Bregenzerwald Zell am See Kitzbühel Celje Kapfenberg Slavija

29 +88 30 +54 28 +40 29 +22 29 -8 30 -7 28 -24 29 -65 30 -100

76 72 58 51 40 39 30 16 11

2 1 1 1 1 0 0

KITZBÜHELER

Sport: Tel.: 05356/6976-19

In Kapfenberg durften die Adler ihren nächsten Sieg feiern.

Foto: Nöckler

Sport 65

4. Februar 2016

Sick Trick Tour Open – Freestyle Madness im Skigebiet Kitzbühel

Sick Trick Tour am 13. Februar Wenn der Snowpark frisch geshaped in der Morgensonne funkelt und Oktokopter-Drohnen durch das Kitzbüheler Bergpanorama propellern kann das nur eines bedeuten: Es ist Sick Trick Tour Open Time!

Kitzbühel | Zum 13. Mal finden 2016 die Sick Trick Tour Open statt und es wird ordentlich mit Tricks und Stunts gewirbelt. Für die Freeski und Snowboard Elite geht es nicht nur um Ruhm, Cash und Sachpreise im Wert von mehr als 5.000 Euro, sondern auch um wertvolle Punkte in mehreren Kategorien.

Sick Trick Tour bedeutet Halbzeit bei der QParks Tour und gleichzeitig für alle Rider eine gute Gelegenheit, das QParks Tour Ranking nochmal aufzumischen. Neben den begehrten QParks Tour und Tirol Cup Punkten, können alle Snowboarder gleichzeitig noch Punkte für die World Snowboard Tour, das World Rookie Ranking und den Snowboard Austria Cup erspringen. Für Freeskier gibt es Punkte für die FreeSki Austria Wertung.

Außerdem werden die Sieger der

K.S.C. Freestyle Meisterschaften gekürt.

Contest Set-Up & STT Open Party Der Snowpark Kitzbühel auf der Hanglalm findet im Slopestyle Format statt und bietet mit drei verschiedenen Park Arealen und einer Kids Area alles was das Freestyle-Herz begehrt.

Professionelle Judges achten bei der Ausführung der Tricks auf Schwierigkeitsgrad, Kreativität, Style und Ausführung und bewerten anhand dieser Rubriken.

Die Siegerehrung findet im An-

schluss an den Contest in der Hanglalm unterhalb vom Park statt. Gefeiert wird zu heißen Beats und coolen Drinks ab 21 Uhr im El Dorado Kitzbühel.

Anmeldungen Zum Contest anmelden kann man sich unter www.qparkstour. com. Die Kategorien sind in Rookies, Girls und Men unterteilt.

Die Startplätze sind begrenzt!

Die Startnummernvergabe findet am 13. Februar zwischen 8:30 und 10 Uhr ausschließlich an der Talstation Resterhöhe (Pass Thurn) statt.

AMS Kitzbühel stellt die Bundessiegerin der 41. AMS Skimeisterschaften

AMS-Skimeisterin aus Kitzbühel Kleinwalsertal | Fast zeitgleich mit dem Hahnenkammrennen fand im Kleinwalsertal die AMS-Skimeisterschaft statt. Kollegen aus ganz Österreich und auch Gäste aus Bayern trafen sich zum sportlichen Wettstreit und geselligen Austausch. Manuela Ziepl, Mitarbeiterin im Service für Unternehmen, gelang es mit einem fantastischen Lauf haushohe Favoritinnen hinter sich zu lassen und krönte sich überraschend - aber hoch verdient - zur Bundessiegerin. Caroline Allmayer konnte hinter der Bundessiegerin den zweiten Platz in ihrer Altersklasse erreichen.

Angesagt Pferderennen bei Nacht Kirchberg | Bereits Tradition hat das Pferderennen auf Schnee auf der beleuchteten Trabrennbahn Frangl. Zum 19. Mal veranstaltet der 1. Brixentaler Trabrennverein Kirchberg ein Weltklasse-Rennen auf höchstem Niveau.

Am Freitag, 5. Februar, ab 19.30 Uhr gibt es wieder rassigen Pferderennsport zu sehen.

An die 90 Pferde kämpfen bei insgesamt neun Rennen um den Sieg. Auf der hell erleuchteten Trabrennbahn werden in sieben Trabrennen, einem Trabreiten sowie einem Norikerfahren die Sieger in spannenden Rennen ermittelt.

Die Hauptattraktion des Renntages ist der Vergleichskampf zwischen den fünf besten Berufsfahrern Österreichs und den Profis aus Deutschland. Im Amazonencup kämpfen Österreichs beste Amateurfahrerinnen, unter anderem die Lokalmatadorin Alexandra Lechner, um die begehrte Siegertrophäe.

Im beheizten Festzelt werden die Pferdeliebhaber mit Verpflegung und musikalischer Unterhaltung versorgt.

Sprint bei Mondschein St. Ulrich | Am 19. Februar findet wieder der Pillerseer Mondscheinsprint auf die Buchensteinwand statt. Gestartet wird der Bewerb an der Talstation.

600 Höhenmeter haben die Teilnehmer dabei zu bezwingen, ehe sie das Ziel beim Berggasthof Buchensteinwand erreichen. Gestartet wird der Bewerb um 19 Uhr. Die Anmeldung ist unter http://members.ktvpillersee.at/hgstoaberg/ oder per Telefon 05354/88112 bis 17. Februar möglich.

KITZBÜHELER

Bernhard Bereuter, stellv. Landesgeschäftsführer Vorarlberg; Heinz Rammel, Zentralbetriebsrat; Otto Baueregger, Manuela Ziepl, AMS Kitzbühel; Herbert Buchinger, Vorstand AMS Österreich (v.l.).

Foto: AMS

sport@kitzanzeiger.at

66 Sport

Ausgabe 5

Aufgefallen Zwei Mal Gold für Gandler Schoppernau | Für die K.S.C. Schülerbiathleten verlief die Österreichische Meisterschaft in Schoppernau erfolgreich.

Anna Gandler kürte sich sowohl im Einzel- wie auch im Sprintbewerb zur Österreichischen Meisterin. Erwähnenswert ist, dass sie in beiden Bewerben die schnellste Laufzeit anschrieb und bei insgesamt 25 Schüssen nur einen Fehlschuss verbuchte. Im Sprint sicherte sich Lara Wagner mit einer sehr guten Laufzeit und einem fehlerfreien Schießen die Bronzemedaille.

Die ÖM zählten zugleich als SUMI-Cup. In der Wertung wurde jeder Jahrgang einzeln errechnet. Die jungen Biathleten des Kitzbüheler Ski Clubs holten auch hier zahlreiche Podestplätze. Neben Anna Gandler (Sprintund Einzel-Siegerin) zeigten auch Lara Wagner und Matthias Foidl eine ausgezeichnete Leistung, die weitere Siege für den K.S.C. verbuchen ließen. Podestplatzierungen gab es auch für Victoria Mellitzer (Rang zwei, Einzel) und Verena Prem (Rang drei, Sprint).

Rang zwei für Hannah Köck St. Jakob | Hannah Köck, die in jüngster Vergangenheit bereits Weltcup-Luft schnuppern durfte, ist derzeit bei FIS-Rennen erfolgreich auf Punktejagd. Die 21-Jährige fuhr beim FIS-Slalom in Brand auf Platz zwei. „Meine Zeit im ersten Lauf war zwar gut, meine Fahrt aber nicht die beste. Ich hätte mehr angreifen können,“ so Köck, die im zweiten Durchgang noch einmal den Turbo zündete. „Trotz hoher Nummer habe ich sehr gut attackiert. Alles in allem bin ich sehr zufrieden,“ meinte Köck, für die in der nächsten Woche keine Rennen anstehen.

Die Damen der SPG Kitzbühel/Kufstein mussten sich im ersten Halbfinalspiel (Best-of-three) der Damenmannschaft aus Budapest mit 0:4 geschlagen geben.

Damen verlieren erstes Halbfinalspiel, Farmteam siegte knapp mit 3:2

0:1-Rückstand für Adler-Damen Die Damenmannschaft der SPG Kitzbühel/Kufstein musste sich im ersten Halbfinalspiel gegen Budapest mit 0:4 geschlagen geben. Das Farmteam der Adler feierte hingegen einen wichtigen 3:2-Heimsieg über Mils und wahrte die Chance auf Tabellenplatz zwei.

Kitzbühel | Am vergangenen Wochenende starteten die Adler-Damen in die heiße Play-Off Phase dieser Saison. Mit einem Sieg im ersten Halbfinalspiel gegen Budapest wollten die Mädls rund um Spielertrainerin Claudia Wirl den Grundstein zum Einzug ins Finale legen. Doch es kam alles ganz anders als geplant. Die starken Ungarinnen spielten von Beginn an druckvoll und führten bereits nach 20 Minuten mit 0:1. Mit Fortdauer des Spiels kamen die Gäste immer noch besser ins Spiel und feierten am Ende einen 0:4-Auswärtserfolg über die Kitzbühelerinnen. Somit liegt die SPG in der Best-ofthree Serie mit 0:1 zurück und ist, um die Chance, ins Finale einziehen zu können, zu wahren, am kommenden Wo-

chenende bereits zum Siegen gezwungen. Das zweite Spiel steigt am kommenden Samstag, 6. Februar, in Budapest.

Sollten die Adler-Damen dieses Spiel für sich entscheiden, steigt gleich am Sonntag (7. Februar) das dritte und allesentscheidende letzte Spiel dieser Best-of-three Serie (ebenfalls in Budapest).

von Andreas Karrer, Christian Obernauer und Lucas Etz feierten die Jung-Adler am Ende einen wichtigen 3:2-Heimsieg und wahrten somit die Chance auf den zweiten Tabellenplatz. Am Samstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr, steigt für die Jung-Adler gegen den Imster EC das letzte Grunddurchgangspiel zuhause im Sportpark Kitzbühel.

Wichtiger Heimsieg über Mils

Drei Adler-Cracks im WM-Aufgebot

Das Farmteam der Adler konnte sich schon vor einigen Wochen für die Play-Offs (Top 4) in der Tiroler Landesliga qualifizieren. In den letzten Runden heißt es jetzt noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um am Ende des Grunddurchgangs an zweiter Stelle platziert zu sein und sich das Heimrecht sichern zu können. Mit dem EHC Mils war der direkte Konkurrent um diesen zweiten Platz zu Gast in Kitzbühel. Und dieses Spiel hielt auch, was es im Vorhinein versprach. Beide Mannschaften boten den Zusehern ein schnelles und kampfbetontes Spiel, in dem die Kitzbüheler das Glück am Ende auf ihrer Seite hatten. Durch drei Treffer

Drei Spielerinnen der SPG Kitzbühel/Kufstein standen im Aufgebot der U18 Dameneishockey-Nationalmannschaft beim Qualifikationsturnier Anfang Jänner in Kärnten. Die Kitzbühelerinnen Laura Kraus, Isabella Burghart und Ida Kapfinger konnten mit ihren Mannschaftskolleginnen dieses Turnier am Ende für sich entscheiden und qualifizierten sich somit für die U18 WM im nächsten Jahr.

Markus Ehrensperger

Landesliga 1 2 3 4 5 6

Ehrwald Mils Kitzbühel II Weerberg Imst Kufstein II

19 19 19 18 17 18

87:51 91:48 77:55 83:79 50:83 45:117

28 27 26 19 10 7

Sport 67

4. Februar 2016

Heimischen Badmintonspieler waren bei Tiroler Meisterschaft erfolgreich

Zehn Medaillen im Badminton Sechs Mitglieder vom Badmintonclub Kitzbühel - St. Johann fuhren zu den Tiroler Meisterschaften in der Jugend- und Altersklasse und kehrten äußerst erfolgreich mit zehn Medaillen (davon vier in Gold) heim.

Innsbruck | Die erfolgreichste Spielerin war Renate Perschinka aus Fieberbrunn, die gleich zwei mal Tiroler Meisterin wurde und Bronze im Mixed-Bewerb mit nach Hause nahm. Barbara Stocker aus St. Johann holte mit ihr zusammen die Goldene im Doppel und gemeinsam mit ihrem Mann Gerald noch die Silberne im Mixed. Gerald Stocker scheiterte im Einzelbewerb nur knapp im dritten Satz am späteren Sieger und musste mit der Silbermedaille Vorlieb nehmen.

Sehr erfolgreich war auch die Jugend: allen voran Da-

Die erfolgreichen Teilnehmer der Tiroler Badminton-Meisterschaften.

Foto BC Kitzbühel St. Johann

mir Srebric aus Kitzbühel, der Tiroler Meister wurde. Daniela Stocker und Katharina Nill (beide St. Johann) hatten großes Pech: durch einen Systemfehler konnten sie nicht in ihrer Altersklasse (U17) antreten, sondern mussten sich mit teilweise drei Jahre älteren Ju-

gendlichen in der Klasse U19 messen.

Daniela Stocker schaffte sogar noch den Gruppensieg, schied dann aber im Viertelfinale aus. Gemeinsam schafften aber Beide noch den dritten Platz im Doppelbewerb U19 und damit die Bronzemedaille.

Beim Schülertestrennen zeigten die heimischen Alpinen wieder auf

Vermerkt Cup-Aus für VC Volley-Girls St. Johann | Im Viertelfinale des HALI Cup Tirol trafen die St. Johannerinnen auf das VT Kolsass/Weer, dem aktuellen Tabellenführer der Tiroler Landesliga A, der damit zwei Spielklassen höher angesiedelt ist. Die Heimischen wurden dabei ihrer Rolle als gefährlicher Außenseiter mehr als gerecht. Von Beginn an konnten sie die Favoritinnen gehörig unter Druck setzen und damit den ersten Satz bis zum Schluss offen halten, bevor man sich mit 22:25 knapp geschlagen geben musste. Satz zwei endete nach ebenfalls tollem Einsatz mit 18:25. Zu einem wahren Krimi entwickelte sich der dritte Satz: Durch mehrere fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen wurden die St. Johannerinnen trotz 15:13 Führung etwas aus dem Konzept gebracht und die routiniertere Mannschaft aus Kolsass nützte dies, um das Spiel mit einem erneuten 22:25 zu beenden.

Sieg im Technikbewerb

Mellitzer auf Rang drei

Mellau | Vom 27. bis 29. Jänner fanden in Mellau die ÖSV Schülertestrennen statt. Aus dem Bezirk Kitzbühel nahmen daran Nina Astner (USC Itter), Lisa-Marie Fuchs (SC Brixen), Felix Endstrasser (SC Waidring) und Marco Pöll (K.S.C.) teil. Sie konnten sich durch ihre guten Ergebnisse bei den bisherigen Landescuprennen dafür qualifizieren.

Nina wurde im Slalom hervorragende Zweite, im Parallelbewerb Sechste und siegte bei der Technikwertung der drei Tage. Im RTL fiel sie leider aus.

Lisa-Marie erreichte die Plätze neun (RTL), sieben (SL) und zehn (PRTL).

Felix Endstrasser wurde Elfter (RTL) und Zehnter (PRTL) - Slalom Ausfall.

Marco Pöll kam im Slalom als

Saalfelden | Am 30. Jänner waren die K.S.C.-Langläufer beim Austria Cup, klassische Technik, in Saalfelden im Einsatz.

Bei bewölktem Wetter und Temperaturen um den Gefrierpunkt nahmen insgesamt fünf Nachwuchslangläufer teil. Das beste Ergebnis in den Nachwuchsklassen erreichte Victoria Mellitzer. Sie lief in der U14Klasse auf den dritten Rang. In der AK III sorgte K.S.C.-Trainer Toni Ehrensperger für einen Stockerlplatz. Er belegte den zweiten Platz.

K.S.C. Platzierungen: 2. Toni Ehrensperger (AK III); 3. Victoria Mellitzer (U14); 4. Josef Eberl (AK III); 7. Lara Wagner (U14); 13. Sandra Millecker (U13); 14.

Manuel Millecker (U16); 18.

Theresa Niederstrasser (U15); 24. Mario Hüttner (Herren).

Nina Astner, Lisa-Marie Fuchs und Felix Endstrasser (von links) sowie Marco Pöll (vorne) zeigten beim Schülertestrennen mit guten Leistung auf. Foto: Georg Pöll

Neunter in die Top Ten. In den beiden RTL Bewerben reihte er sich mit Stürzen in den Läufen im hinteren Feld ein.

Nina konnte sich durch ihre guten Ergebnisse für das internationale Schülerrennen in Courchevel qualifizieren.

Sport 69

4. Februar 2016

Kombirace in Brixen

20. Internationales

Koasamandlrennen Die Klassensieger beim Kombirace in Brixen.

Brixen | Am 30. Jänner wurde in Brixen auf der Kälbersalve ein Bezirkscup Kombirace der Kinder ausgetragen.

Dieses mal bei Sonnenschein und wirklich tollen Pistenverhältnissen. Daher war es nicht so schlimm, dass das Rennen etwas länger als sonst gedauert hat. Die Zeitnehmung wollte nicht so ganz mitspielen. Nach Startnummer 14 wurde abgebrochen und mit neuer Zeitnehmung und eineinhalbstündiger Verspätung erneut gestartet.

Der Lauf war sehr anspruchsvoll. Gestartet wurde mit einem Slalom, nach einem Übergang mit langgezogenen Toren ging es über eine Wellenbahn rein in den RTL-Teil. Zum Abschluss mussten die Kids noch über eine Sprungschanze ins Ziel.

Ergebnisse U8 w.: 1. Marie Flatscher, SC Waidring; 2. Klara Huber, SC St. Ulrich; 3. Nicole Riml, WSV Kirchdorf. U8 m.: 1. Quirin Weber, SV Reith; 2. Matthias Weihs, SC St. Johann; 3. Maxi-

milian Fankhauser, SC Kelchsau. U9 w.: 1. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Eva Peer, WSV St. Jakob; 3. Katharina Bucher, SC Brixen. U9 m.: 1. Felix Hinterseer, SC Oberndorf; 2.

Josef Widmoser, SC St. Ulrich; 3. Noha Bachler, SC Jochberg.

U10 w.: 1. Simona Pöll, K.S.C.; 2. Theresia Rieser, SC Brixen; 3. Alexandra Embacher, SC Westendorf. U10 m.: 1. Lukas Scharf, SC Westendorf; 2. Rikard Knezevic, K.S.C.; 3. Johannes Brüggl, SC St. Ulrich. U11 w.: 1. Lisa Millinger, SC St. Johann; 2. Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 3. ex aequo Alina Mitas, SC St. Johann, Sarah Schratzberger, WSV Kirchdorf. U11 m.: 1. Nico Bachler, SC Jochberg; 2. Kilian Naderhirn, SC Kirchberg; 3. Christoph Riml, WSV Kirchdorf. U12 w.: 1. Angelina Gfäller, SC Hochfilzen; 2. Zoe Zass, SC Westendorf; 3. Nina Wechselberger, SC Kelchsau. U12 m.: 1. Christoph Erler, K.S.C.; 2. Tobias Wallner, SK Going; 3. Christopher Riedmann, SK Hopfgarten.

Strahlende Gesichter auf und abseits der Piste.

Bei kaiserlichem Winterwetter freute sich der Ski Club St. Johann über einen neuen Teilnehmerrekord beim Jubiläums-Koasamandlrennen am Sonntag, den 24. Jänner 2016.

235 Kinder aus nah und fern kämpften am Rueppenhang in den verschiedenen Klassen, von Zwergerl bis Schüler, um die heiß begehrten Trophäen. Die spannenden Wettkämpfe waren begleitet von zahlreichen Zuschauern, die die Kinder lautstark unterstützten.

Auch in diesem Jahr zeigten unsere Nachwuchsrennläufer sensationell auf. So holten sich Lisa Millinger und Rene Endstrasser mit der jeweiligen Tagesbestzeit auch den Klassensieg.

Bei der abschließenden Tombola, mit wertvollen Sachpreisen der Firma HEAD und Intersport Patrick, sowie bei der Siegerehrung durften sich alle Kinder über ein Andenken freuen. Der Ski Club St. Johann bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren, freiwilligen Helfern und teilnehmenden Kindern und freut sich auf eine Neuauflage im Januar 2017.

Weitere Infos und Ergebnisse unter www.skiclubstjohann.com & www.skizeit.net

Um die Wette strahlten die Kinder aller Altersklassen bei der Übergabe der tollen Tombolapreise und der Koasamandl-Pokale.

Ski Club St. Johann in Tirol Lisa Millinger vom SC St. Johann fuhr in Brixen die Tagesbestzeit. Foto: Sylvia Pöll

Fieberbrunner Straße 36 • 6380 St. Johann in Tirol • Österreich Tel.: 0664 /833 99 11 • E-Mail: exenberger@skiclubstjohann.com

70 Fernsehen

Ausgabe 5

â&#x20AC;&#x17E;NatĂźrlich verliebtâ&#x20AC;&#x153; www.kitz.net ab Freitag, 18.00 Uhr Beginn jeweils zur vollen Stunde

Jede Woche TOP-aktuelle Berichte aus KitzbĂźhel!

Foto: ŠOxford Scientific Films

KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER: Wie Tiere ďŹ&#x201A;irten ďŹ&#x201A;irt n M 10.2. ab 21.155 Uhr bei ServusTVV Mi. Romantik in der Natur: Erleben Tiere dieselbe Freude, Aufregung, Begeisterung und die gleichen romantischen GefĂźhle, wie der Mensch? Verlieben sich Pinguine? Wie flirten Kapuzineraffen? Sind Hyänen vor dem ersten Date nervĂśs? Liz Bonnin geht der Frage nach, wie Tiere zu einer Verabredung kommen, wie sie ihren Partner wählen und wie sie in langfristigen Beziehungen agieren. Im Kongo

besucht sie dafßr die nächsten Verwandten des Menschen, die Bonobos, die das Geheimnis fßr eine dauerhafte Beziehung entdeckt zu haben scheinen. Aber auch das Liebesleben von Elefanten, Gänsen und Pinguinen bleibt Liz auf ihrer Reise nicht

verborgen. Die verschiedenen Beispiele zeigen, dass all diese Tiere auf die eine oder andere Weise eine glĂźckliche Beziehung fĂźhren. ServusTV zeigt den zweiten Teil von â&#x20AC;&#x17E;NatĂźrlich verliebt â&#x20AC;&#x201C; Wie Tiere flirtenâ&#x20AC;&#x153; am 17. Februar ab 21:15 Uhr.

â&#x20AC;&#x17E;Terra Materâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x17E;Wie BrĂźder im Wind â&#x20AC;&#x153; im Kino!

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Kainismus nennt man die natĂźrliche Selektion bei Steinadlern, die der Geschichte des Kinofilms zu Grunde liegt. Ein Muttertier legt Ăźblicherweise zwei Eier, wobei nur ein KĂźken Ăźberleben kann. Später wĂźrde das stärkere Jungtier das Schwächere aus dem Nest werfen. Im Film â&#x20AC;&#x17E;Wie BrĂźder im Windâ&#x20AC;&#x153; findet ein Bub das ausgestoĂ&#x;ene Ad-

Foto: ŠTerra MaterFactural Studios-Oliver Oppitz

lerkĂźken auf dem Waldboden und zieht es groĂ&#x;. Entstanden ist ein Kinofilm fĂźr die ganze Familie. â&#x20AC;&#x17E;Wie BrĂźder im Windâ&#x20AC;&#x153; mit Jean Reno, Tobias Moretti

und Manuel Camacho zeigt die auĂ&#x;ergewĂśhnliche Freundschaft zwischen einem Adler und einem Buben. Kinostart ist am 29. Jänner!

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Fernsehen 71

4. Februar 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 4. 2. bis 10. 2.

TOP-TIPP DER WOCHE

Terra Mater

DONNERSTAG 18.40 19.20 19.35 20.15

Der Geist der Grauen Riesen

Missing Link Dokureihe. Kartoffel Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Für eine Handvoll Dollar Italowestern, I/E/D 1964

FREITAG 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

WESTERN-KLASSIKER

Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Chili Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Das Salzkammergut Dokureihe

SONNTAG

ÜBERLEBENSKAMPF

Die menschlichen Vorfahren standen oft vor der Ausrottung.

Stets überlebten sie. Die Doku-Reihe geht diesem Überlebenskampf nach.

21.15 Das Labor über den Wolken – Operation Cloud Lab Der Himmel lebt. Dokumentarfilm, GB 2014 22.20 Hubble – Mission Universum

SPEKTAKULÄRE BILDER

MONTAG 18.10 18.40 19.20 19.35

Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show

Lärm und Getöse sollen beim Faschingrennen dem Winter den Kehraus bereiten. Christina Brunauer war am Rosenmontag beim ältesten Brauch der steirischen Krakau dabei.

20.15 Herr der Gezeiten Melodram, USA 1991

BEWEGENDES DRAMA

Toms Schwester unternimmt einen Selbstmordversuch. Auf seiner Suche nach den Gründen kommen schreckliche Geheimnisse zum Vorschein.

22.45 Die Möbius Affäre Thriller, F 2013

DIENSTAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus KroneMagazin

BUNDESLÄNDERMAGAZIN

SCHLAUE KÖPFE

Wer sich den Fragen von Clemens Haipl stellt und den Quizmaster-Thron gebührend verteidigt, kann täglich bares Geld abräumen.

20.15 Mythos Yukon – Eine Flussreise mit Dirk Rohrbach Doku 21.10 Sport und Talk aus dem Hangar-7

BRAUCHTUMSMAGAZIN

HEIMAT-DOKUMENTATION

San Miguel wird von zwei Tiefe Einblicke in eine Region Elefanten sind die mächtigsten verfeindeten Familien bevoller ungewöhnlicher Bräuche, Landtiere der Erde und gleichzeieindrucksvollen Landschaften herrscht. Eines Tages kommt ein tig auch sehr empfindsame und außergewöhnlichen einsamer Fremder in die Stadt Wesen. Zum Beispiel trauern sie Menschen. und beginnt beide Seiten um ihre Toten, von denen es auf 21.15 Faszination Heimat Dokureihe gegeneinander auszuspielen.

Grund der Elfenbein-Wilderei in 22.10 Für ein paar Dollar mehr SELTENE EINBLICKE Italowestern, I/E/D 1965 Afrika leider allzu viele gibt.

Außerdem empfinden sie tiefes PACKENDER WESTERN Mitleid für ihre Artgenossen und kümmern sich fürsorglich um ihre Jungen. Das NaturfilmerEhepaar Dereck und Beverly Joubert kommt den grauen Riesen für die Terra Mater Der Tiroler Meteorologe Norbert Span widmet sich dem Element Dokumentation sehr nahe und Wasser aus einer neuen Zwei Kopfgeldjäger, ein Ziel: gibt Einblicke in ihr außergePerspektive.

Monco und Colonel Douglas wöhnliches Sozialverhalten.

Mortimer sind auf der Jagd nach 22.20 Waking the Dead Krimiserie MI: 10.2., 20.15 UHR 0.20 Dolezal Backstage Dokureihe dem Bankräuber El Indio.

17.30 Servus Hockey Night Erste Bank Eishockey Liga 20.15 Die Odyssee der Menschheit Dokumentationsreihe

SAMSTAG 18.50 kulTOUR mit Holender 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.40 Hoagascht Magazin

MITTWOCH 18.40 19.20 19.35 20.15

Missing Link Dokureihe. Bienen Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater Dokureihe

ZAUBERHAFTE WESEN

18.40 19.20 19.35 20.15

Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Bundesländern.

Missing Link Dokumentationsreihe. Blutdruck Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Elvis Biografie, USA/D 2005

PREISGEKRÖNTES BIOPIC

SPEKTAKULÄR & LIVE

Jonathan Rhys-Myers als „King of Rock ’n’ Roll“, in einem Film über das Leben des AusnahmeAktuelle Themen und spannende Gäste, live aus der spektakulärsDie Milchstraße ist unsere Heimat künstlers. im Universum. Aber was genau ist 23.35 Great Balls of Fire ten TV-Location der Welt. das Geheimnis dieser Galaxie?

Musikfilm, USA 1989 22.15 36 – Tödliche Rivalen Thriller, 23.25 Faszination Wüste Dokureihe Mit Dennis Quaid, Winona Ryder F 2004. Mit Daniel Auteuil

Auch live auf www.servustv.com

So groß und mächtig Elefanten sind, so empfindsam sind sie auch. Diese Dokumentation bietet einzigartige Einblicke in ihr Leben und Verhalten.

21.15 Natürlich verliebt – Wie Tiere flirtenDokumentation

TIERISCHE LIEBE

Können Tiere sich verlieben?

Liz Bonnin geht der Frage nach.

22.20 Nickelodeon Komödie, USA/GB 1976. Mit Ryan O’Neal 0.30 Natürlich verliebt – Wie Tiere flirten Dokumentation

Das Gratulierbier

800 Jahre St. Johann in Tirol.

Wir gratulieren mit unserer ältesten Biersorte: dem Huber Spezial von 1727 – im Jubiläumsjahr 2016 mit einem Abbild der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes am Etikett – ausgesprochen: »Sancti Johannis«.

Ein Prost auf die Zukunft!

Das Bier von hier.