Kitzbüheler Anzeiger KW 01 2016

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Dünnes Eis?

(K)eine gute Brille

Windbichler top

Beim Eislaufen am zugefrorenen Schwarzsee in Kitzbühel gehen die Meinungen auseinander.

Die Volksbühne Hochfilzen feierte mit der ländlich-derben Komödie „Die Sexbrille“ Premiere. Seite 20

Florian Windbichler (U 16) belegte sowohl im Austria Cup als auch im SUMI Cup den ersten Platz. Seite 50

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KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 1 • Fr., 8. Jänner 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Bergbahnen hoffen auf Kälte und Schnee Der Saisonstart gestaltete sich für Touristiker und Bergbahnen durchwachsen.

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C H A R M N EWS

DAS NEUJAHRSBABY

aus Tirol erblickte am 1. Jänner um 0.30 Uhr im Bezirkskrankenhaus St. Johann das Licht der Welt. Ursula Buchinger und Philipp Kirchner freuen sich über ihren kleinen Sonnenschein, der verschlafen in die Kamera blinzelt. Vom Rummel um ihn hat er wohl noch nicht viel mitbekommen... Wir gratulieren herzlich! Foto: Egger

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Aktuell

Ausgabe 1

Weihnachtsurlaub bei Frühjahrstemperaturen: Touristiker trotzten dem Naturschneemangel

Die Hotelbetten waren gut belegt zu spüren“, betont TVB-GF Stefan Astner. Die Gäste waren mit dem Skiangebot zufrieden, zusätzlich wurden noch Lifte und Hütten für Wanderer geöffnet. „Ich habe nur positives Feedback von Gästen und Betrieben erhalten“, erklärt Astner. Der Geschäftsführer geht davon aus, dass bei der Auslastung das Vorjahres-Niveau gehalten werden kann. Wie geht es im Jänner weiter? „Nun kommen viele Kurzentschlossene, da war es wichtig, dass es ein bisschen geschneit hat - diese Bilder haben wir sofort vermarktet“, so Astner.

Die Touristiker zeigen sich über die Buchungslage über Weihnachten/Silvester durchwegs zufrieden. Spannend wird es im Jänner, da viele Gäste ihren Skiurlaub kurzfristig, abhängig von der Schneelage, buchen.

Bezirk | Wer in der Weihnachtszeit in Kitzbühel einen Parkplatz suchte, brauchte starke Nerven. Die Stadt war wie immer zu dieser Jahreszeit voll mit Menschen. Auch Kitzbühel Tourismus-Präsidentin Signe Reisch zeigt sich zufrieden. „Die Auslastung über Weihnachten und Silvester war gut“, so Reisch. Der mangelnde Naturschnee tat der guten Stimmung in der Gamsstadt keinen Abbruch, wie Reisch erklärt. „Die Gäste wollen die weihnachtliche Stimmung genießen. Außerdem war das Wetter ein Traum und zum Skifahren ging es ausgezeichnet, wie mir viele immer wieder bestätigten“, so Reisch. Stornierungen im größeren Bereich blieben Kitzbühel erspart. Der noch verbleibenden Saison blickt die Präsidentin optimistisch entgegen. „Der Jänner ist recht gut gebucht. Der Trend geht aber zu kurzfristigen Buchungen“, so Reisch.

Lob an die Arbeit der Bergbahnen Ein großes Lob spricht TVB Brixental GF Max Salcher den Bergbahnen aus. „Alle Gäste waren überrascht, dass es so gut zum Skifahren geht. Ich habe nur positive Rückmeldungen von Gästen und Betrieben bekommen“, erzählt Salcher. Im Brixental gab es vereinzelt Stornierungen. „Ab 15. Jänner sind wir wieder gut gebucht. Ich hoffe auch noch auf viele kurzfristige Buchungen, da wir jetzt ja ein wenig Naturschnee haben“, so Salcher.

„Eine Prognose für Jänner ist schwer“ Von vereinzelten Stornierungen muss auch der TVB-Ge-

„Buchungslage im Jänner wird spannend“

Obwohl dieses Bild von einem verschneiten Kitzbühel die Wirklichkeit nicht widerspiegelte, kamen zahlreiche Gäste über Weihnachten und Silvester in die Region. Die Touristiker waren mit der Auslastung zufrieden. Foto: TVB

schäftsführer der Region St. Johann, Gernot Riedel, berichten. „Die Auslastung war aber dennoch positiv, da viele Stornierungen durch kurzfristige Buchungen wieder ausgeglichen wurden“, erzählt Riedel. Der TVB setzte auch auf Veranstaltungen und Wandern. Die weitere Buchungssituation macht Riedel vor allem von der Schneelage abhängig. „Eine Prognose für Jänner zu stellen ist schwer. Wir haben aber gesehen, dass die Klicks auf unserer Homepage sofort gestiegen sind, als es am Sonntag geschneit hat“, berichtet Riedel.

Bergschuhe statt Schneeschuhe Wenige Stornierungen gab es laut TVB-Geschäftsführer Florian Phleps im Pillerseetal. „Die kurzentschlossenen Urlauber blieben aber erwartungsgemäß aus“, berichtet Phleps. Dank der guten Arbeit der

Bergbahnen war im Pillerseetal ein Skifahren möglich, der TVB setzte aber auch auf Alternativen. „Die Skihütten hatten für Wanderer geöffnet und anstatt Schneeschuhwanderungen wurde eben normales Wandern angeboten - was bei den Gästen auch gut ankam“, so Phleps. Die Vorbuchungslage für den Jänner im Pillerseetal sieht gut aus, informiert der Geschäftsführer. „Es hängt nun aber von der Schneelage ab, denn jetzt kommen die Wintersportler zu uns“, erklärt Phleps.

Keine Stornierungswelle im Bezirk Kitzbühel In Itter und Hopfgarten, die zum TVB Hohe Salve gehören, gab es auch ein paar Stornierungen. „Diese konnten aber aufgrund der kurzfristigen Anfragen wieder ausgeglichen werden. Von einer Stornierungswelle, wie in manchen Medien verlautbart wird, war nichts

Beim TVB Kaiserwinkl, zu dem Kössen gehört, zeigt man sich auch zufrieden. „Es hat keine großartigen Stornierungen gegeben. Der Weihnachtsgast ist nicht der klassische Skifahrgast“, erklärt GF Thomas Schönwälder. Viele Skipisten waren geöffnet und der TVB setzte zusätzlich auf Wandern und Wellness. Auch die 2km lange, voll beschneite Langlaufloipe, wurde bei dem schönen Wetter gerne genutzt, berichtet Schönwälder. Wie es allerdings im Jänner weitergehen wird, bleibt spannend. „Es hängt viel von der Schneelage ab“, so der Geschäftsführer.

Der Bergdoktor zieht auch im Winter Lukas Krösslhuber, GF des TVB Wilder Kaiser, zu dem Going gehört, freut sich über eine sehr gute Buchungslage über Weihnachten. „Wir waren zu 80 Prozent voll“, erklärt Krösslhuber. Zusätzlich zum Skiangebot wurden die Gäste mit Bergdoktor-Wanderungen unterhalten. Die nächsten zwei Wochen werden allerdings auch in Going etwas „dünn“, wie der GF berichtet. „Dafür haben wir schon viele Buchungen für März“, informiert Krösslhuber, „und abgerechnet wird wie immer erst am Schluss!“ Johanna Monitzer


Aktuell 3

8. Jänner 2016

Bergbahnen ermöglichen Skifahren trotz milder Temperaturen und setzen auch auf Wandern

Jede Flocke wird mit Freude erwartet „Wenn man die Wetterlage bedenkt, können wir zufrieden sein“, resumiert Geschäftsführer Wolfram Jahn. Sechs, der insgesamt 14 St. Johanner Pisten, hatten über die Weihnachtsfeiertage geöffnet. „Mit einer Talabfahrt und drei Übungsbereichen sind wir nicht schlecht aufgestellt“, so Jahn. Er hoffte nun, wie seine Kollegen, auf ein paar kalte Nächte, um weitere Pisten öffnen zu können.

Steinplatte ohne Gäste von Reit im Winkl Sobald es die Temperaturen am Berg erlauben, werden die Schneekanonen der Bergbahnen auf Hochtouren laufen. Vielleicht hilft Frau Holle auch endlich mit - laut ZAMG ist aber keine größere Schneemenge in Sicht. Foto: Pöll

Für die Bergbahnen begann die Saison heuer schon Anfang Dezember. Doch der gute Start trug vielerorts keine Früchte. Das ersehnte Winterwetter lässt auf sich warten.

Kitzbühel | Was Einheimische oft nicht glauben wollten, zum Skifahren ging es während der Weihnachtsferien, trotz Naturschneemangel, gut. Die Bergbahnen in der Region haben ganze Arbeit geleistet, um den Pistenspaß trotz milder Temperaturen zu ermöglichen. Nichtsdestotrotz werden Schneefall oder zumindest kalte Nächte, die eine Beschneiung ermöglichen, heiß herbeigesehnt.

Kitzbühel: „fulminanter Saisonstart“ Eine Jubelmeldung verkündet die Bergbahn AG Kitzbühel. „Wir konnten alleine im Monat Dezember rund 30.000 Gäste mehr bei uns willkommen heißen und haben ein Plus von 500.000 Fahrten verzeichnet,“ freut sich BAG-Vorstand Josef Burger über einen „fulminanten Saisonstart“. Im Gebiet der Bergbahn AG Kitzbühel haben fast alle Lifte geöffnet. Die Naturschneegebiete Horn und Bichlalm wurden kurzerhand für Wanderer und Sonnenhungrige geöffnet. „Über Weihnachten und Silvester wurde dieses

Angebot sehr gut angenommen. Wir können es zwar nicht mit einem Skibetrieb vergleichen, aber es ist besser als gar nichts“, so Burger. Ein Großteil der Pisten sowie sieben Talabfahrten stehen den Wintersportlern im Kitzbüheler Gebiet zur Verfügung. Der BAG-Vorstand geht davon aus, dass alle Pisten bis auf weiteres offen gehalten werden können, auch wenn kein Neuschnee dazukommt. „Wir sind beschneiungstechnisch bestens ausgestattet“, so Burger.

Die Tagesgäste bleiben oftmals aus 137 Pistenkilometer und 66 Lifte konnte die SkiWelt Wilder Kaiser Brixental über Weihnachten und Silvester anbieten. Auch hier stieg die Frequenz um rund 17 Prozent gegenüber dem Dezember des Vorjahres, wie Walter Eisenmann berichtet. „Die Tagesgäste sind aber dann seit Weihnachten und Silvester eingebrochen. Viele Gäste warten die Schneeentwicklung einfach ab, obwohl es nicht schlecht zum Skifahren geht“, erklärt Eisenmann. Die Bergbahnen der SkiWelt können das Pistenangebot noch halten, hoffen aber auf kalte Nächte oder etwas Neuschnee.

Verbindung nach Saalbach sorgt für Gäste Die Verbindung zu Saalbach

kann die Bergbahn Fieberbrunn seit 4. Dezember aufrechterhalten. „Das neue Angebot wurde von den Gästen sehr positiv aufgenommen. Wir konnten deutlich mehr Frequenz als im Vorjahr verzeichnen. Genaue Zahlen liegen aber noch nicht vor“, erklärt GF Toni Niederwieser. Im Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn sind 70 Prozent der Anlagen geöffnet. In Fieberbrunn gibt es auch eine Talabfahrt. „Dank Beschneiung werden wir kein Problem damit haben, die Pisten zu halten, aber ein halber Meter Schnee wäre uns natürlich lieber“, schmunzelt Niederwieser.

St. Johanner hoffen auf kalte Nächte Den „Umständen entsprechend“ ist die Saison bei der St. Johanner Bergbahn angelaufen.

Das wichtige Tagesgeschäft aus dem Partnergebiet Reit im Winkl ist auf der Steinplatte aufgrund einer fehlenden Beschneiungsanlage weggebrochen. „Wenn ich mir die Zahlen so anschaue, dann liegen wir im Bereich des Vorjahres. Man muss aber bedenken, dass wir heuer seit Anfang Dezember geöffnet haben“, erklärt Bergbahn GF Andreas Brandtner. Die Pisten auf der Steinplatte werden auch, falls es zu keinen nennenswerten Neuschneemengen kommt, mindestens drei bis vier Wochen problemlos gehalten werden können, so Brandtner. „Wir brauchen zwei kalte Nächte und dann können wir die restlichen Pisten öffnen“, erklärt der Geschäftsführer. Die Zentralanstalt für Meteorologie meldet, dass kurzfristig keine nennenswerten Neuschneemengen für den Bezirk zu erwarten sind. Johanna Monitzer

Kurz notiert Schneekontrolle für HK-Rennen Kitzbühel | Heute, Freitag, 8. Jänner, sind die Schneekontrollen durch den internationalen Skiverband (FIS) für die 76. Hahnenkammrennen anberaumt. Wie es um die Rennstrecken bestellt ist, stand vor Redaktions-

schluss noch nicht fest. „Die Streckenarbeiten haben gerade erst begonnen. Wir möchten der FIS nicht vorgreifen“, informierte Barbara Thaler vom Kitzbüheler Skiclub den Kitzbüheler Anzeiger. Die 76. Hahnenkammrennen sind von 22. bis 24. Jänner geplant. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Kitzbüheler Anzeiger!


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Aktuell

Ausgabe 1

Thomas Nothegger und Manfred Filzer treten in Kitzbühel bei den Gemeinderatswahlen an

Neue Liste UK steigt in den Ring gestalterischen Einfluss möglich macht.

Der bisherige JUK-Gemeinderat Thomas Nothegger und der ehemalige Vorstand der Bergbahn-AG-Kitzbühel, Manfred Filzer, haben sich zusammengetan und die Liste UK gegründet, die bei der Gemeinderatswahl ins Rennen gehen wird.

Kitzbühel | Die „Unabhängigen Kitzbüheler/innen“ (UK) sind eine parteifreie Bürgerliste, wie die beiden Gründer Nothegger und Filzer betonen. „Es gilt, die Allmacht und Privilegienpolitik der Bürgermeister-Liste zu brechen“, so das erklärte Ziel. Die neue Formierung will das fortführen, was die Jungen Unabhängigen Kitzbüheler/innen begonnen haben. Somit werden sich auch Kandidaten aufstellen lassen, die sich bereits auf der JUK-Liste gefunden haben. Das genaue Programm wird derzeit ausgearbeitet, eines der

Kurz notiert Neue Polizisten für Tirol Tirol | Mit 4. Jänner wurden für die LPD Tirol insgesamt 15 Frauen und 60 Männer in den Polizeidienst aufgenommen. Nach einem umfangreichen Auswahlverfahren hatten sich diese für den Polizeidienst qualifiziert und beginnen ab sofort ihre Ausbildung im Bildungszentrum Tirol in Absam. Neben den Aufnahmen für die erwarteten Abgänge wird auch dem Flüchtlingsthema ein großes Augenmerk geschenkt. So sind für Tirol heuer 150 Aufnahmen vorgesehen, die Hälfte davon zur Bearbeitung der Migrationsströme. Aufgrund des Umstandes, dass 54 Neuzugänge noch für das Jahr 2015 zählen, wird die Polizei heuer einen Personalzuwachs von über 200 Polizisten verzeichnen.

Aufruf an Freiwillige gestartet Mit neuem Schwung will sich das Team nun in den Wahlkampf stürzen. Auf der sozialen Plattform „Facebook“ hat Thomas Nothegger bereits einen Aufruf für Freiwillige, aber auch für finanzielle Unterstützung der Parteiarbeit gestartet.

Wahlen 2016 Gemeinderat Thomas Nothegger (l.) und Manfred Filzer haben die Liste „Unabhängige Kitzbüheler /innen“ gegründet. Foto: Unabhängige Kitzbüheler/innen (UK)

Hauptanliegen der UK ist es „den Kitzbühelern das Vertrauen in eine gesunde und gerechte Gemeindeführung zurückzugeben.“ Da sich die neue Gruppierung am 28. Februar zum ersten Mal

dem Wählervotum stellt, will man sich noch nicht genau festlegen, wie viele Sitze im künftigen Kitzbüheler Gemeinderat errungen werden könnten. Naturgemäß wünscht sich die UK allerdings eine Stärke, die

Im Jahr 2010, als Thomas Nothegger mit den JUK‘s in das politische Geschehen in der Gamsstadt einstieg, konnte er einen Achtungserfolg erzielen. Damals zog er mit 7,78 Prozent der Stimmen in den Kitzbüheler Gemeinderat ein. Elisabeth Galehr

Neue Freiwilligenversicherung tritt ab Jänner 2016 in Kraft

Mehr Absicherung für Ehrenamt Für alle freiwilligen Helfer, die noch nicht von einer Versicherung erfasst sind, werden Unfall- und Haftpflichtversicherungen abgeschlossen. Mit Jänner tritt diese nun in Kraft.

Bezirk | Mit der Unterstützung der von LH Günther Platter ins Leben gerufenen Freiwilligenzentren Tirols (FWZ) wurden seit Beginn des Jahres über 480 engagierte Personen erfolgreich an Vereine und Institutionen zur Freiwilligenarbeit vermittelt. Nun schafft die Tiroler Landesregierung neue Rahmenbedingungen: Für alle freiwilligen HelferInnen, die noch nicht von einer Versicherung erfasst sind, werden Unfall- und Haftpflichtversicherungen abgeschlossen. Mit Jänner 2016 tritt diese

nun in Kraft. „Ehrenamtliche Tätigkeiten sind ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft, ohne die vieles nicht funktionieren würde“, betont LH Günther Platter den Wert der freiwilligen Arbeit: „Dass so viele Tirolerinnen und Tiroler soziale Verantwortung übernehmen und sich für ihre Mitmenschen einsetzen ist beeindruckend.“ Die steigende Nachfrage für ehrenamtliches Engagement, besonders unter den Jugendlichen, bestätige die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit dieser Versicherung.

Größtmöglicher Schutz für Nicht-Versicherte Die Freiwilligenversicherung wird im Rahmen der Freiwilligenpartnerschaft abgeschlossen. Ein zentraler Punkt ist, dass die Versicherungen auch bei ei-

nem niedrigen Invaliditätsgrad greifen. Ehrenamtlich Tätige können über die Freiwilligenpartnerschaft Tirol mit ihren regionalen Freiwilligenzentren um Versicherungsschutz ansuchen. Diese informieren auch über die Voraussetzungen und Rahmenbedingung dieser Versicherung. Es wird erwartet, dass im kommenden Jahr rund 1.200 Personen den Versicherungsschutz in Anspruch nehmen werden.

Freiwilligenzentren in jedem Bezirk Mit neun Freiwilligenzentren gibt es flächendeckend regionale Ansprechpartner: Tirol Mitte, Wipptal, Bezirk Imst, Bezirk Landeck, Bezirk Reutte, Bezirk Schwaz, Tiroler Unterland, Pillerseetal/Leukental und Osttirol.


Aktuell 5

8. Jänner 2016

Das Eislaufen auf dem Kitzbüheler Schwarzsee ist lebensgefährlich, warnen die Verantwortlichen

Auf dünnem Eis unterwegs Ein Video, das einen Eisläufer am Schwarzsee am 25. Dezember zeigt, sorgt für Kopfschütteln. Ein Hotel wirbt sogar mit „Eislaufen am Spiegeleis vom Schwarzsee“. Wie gefährlich ist es wirklich?

Kitzbühel | Die Sonne scheint und ein Eisläufer zieht am Kitzbüheler Schwarzsee seelenruhig seine Runden - trotz großem Hinweisschild „Warnung! Dünne Eisdecke! Betreten des Sees lebensgefährlich!“. Ein Kitzbüheler Anzeiger Leser hat das Video online gestellt (Nachzuschauen auf unserer Facebookseite). Das Video, das am 25. Dezember aufgenommen wurde, sorgte für ein wenig Empörung. Die Meinungen in Kitzbühel über das Eislaufen am See gehen aber auseinander. Die einen erzählen, dass früher schon im November am Schwarzsee Eisläufer unterwegs waren und, dass das Risiko kalkulierbar sei, die anderen sprechen von purem Leichtsinn.

„Natursportler nicht kriminalisieren“ In letzter Zeit wurde immer wieder beobachtet, wie sich Eisläufer trotz Verbotsschild auf den See hinaus wagen, ein Hotel in Kitzbühel wirbt sogar zur Weihnachtszeit mit einem Video für das „Eislaufen am Spiegeleis vom Schwarzsee“. „Es sollte jedem Kitzbüheler selbst überlassen sein, ob er auf eigenes Risiko am See eisläuft. Von einer Kriminalisierung der Natursportler am Schwarzsee halte ich absolut nichts“, erklärt Sebastian Witzmann - selbst begeisterter Eisläufer - dazu.

Keine durchgehende tragfähige Eisdecke Die Eisfläche des Schwarzsees wird erst nach eingehender Prüfung durch die Stadtgemeinde für Eisläufer und Spaziergänger freigegeben. Es ist auch eine Haftungsfrage, denn die Stadt Kitzbühel wird zur Rechen-

Der Schwarzsee wurde heuer noch nicht für die Eisläufer oder Spaziergänger freigegeben.

schaft gezogen, wenn etwas passiert. In diesem Jahr ist an eine Freigabe noch nicht zu denken, wie der zuständige Mitarbeiter Ludwig Wagstätter, gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger erklärt. „Wo viel Sonne draufscheint oder an den Rändern hat sich teilweise noch keine Eisfläche gebildet. Die Temperaturen waren in diesem Winter bisher einfach zu warm“, so Wagstätter. Er kennt das Video zwar nicht, hat aber die Eislaufspuren am See gesehen. „Das ist purer Leichtsinn. Es ist brandgefährlich auf dem Eis zu laufen. Einen einzigen Menschen kann die Eisfläche in vielen Bereichen tragen, aber wenn mehrere Personen das Eis betreten, dann wird das sehr gefährlich. Ich hoffe es gibt keine Nachah-

mer“, kann Wagstätter nur den Kopf schütteln.

Ein Einbruch kann tödlich enden Unverständnis für die Eisläufer auch bei der Wasserrettung Kitzbühel. „Die Schilder werden nicht aus Spaß aufgestellt. Es ist lebensgefährlich, wenn man im Eis einbricht. Der Körper erleidet einen immensen Kälteschock und man schafft es alleine aus dem Wasser nicht mehr raus“, so Einsatzstellenleiter Reinhard Hlebetz. Die Wasserrettung Kitzbühel übt das Bergen aus dem Eis mindestens einmal im Jahr. Dass jemand am Kitzbüheler Schwarzsee einmal eingebrochen ist, weiß Hlebetz nicht. „Es ist noch nie etwas Schwerwiegendes am

Foto: Monitzer

See passiert, nur Hunde sind am Rand eingebrochen, diese konnten aber von den Passanten wieder herausgezogen werden“, erzählt Hlebetz.

Wann wird die Eisfläche freigegeben? Wenn die Eisfläche 600 bis 700 Kilogramm tragen kann, gibt sie die Stadtgemeinde frei. Ermittelt wird die Tragfähigkeit durch eine eigene Berechnungsformel in Zusammenarbeit mit einem Experten. „Es hängen viele Faktoren davon ab. Schnee zum Beispiel ist gar nicht gut, da Schnee das Eis isoliert“, erklärt Wagstätter. Im letzten Winter wurde die Eisfläche am Schwarzsee übrigens nie freigegeben. Johanna Monitzer

Aufgefallen Leinenzwang wird ignoriert Kitzbühel | Viele Spaziergänger nutzten das laue Winterwetter während der Weihnachtsfeiertage, um einen Spaziergang um den Kitzbüheler Schwarzsee zu machen. Viele „vergessen“ da-

bei aber weiterhin ihren Vierbeiner an die Leine zu nehmen. „Es haben sich schon wieder einige Spaziergänger über die Nichteinhaltung der Leinenzwang Verordnung beschwert und mir wurde auch davon berichtet, dass Hundehalter und Spaziergänger aneinandergeraten sind“, erzählt Seereferent

GR Thomas Nothegger. Er bitte insbesonders die Gäste um eine gegenseitige Rücksichtnahme. Die Stadtgemeinde Kitzbühel versucht seit 2010 freilaufenden Hunden um den Kitzbüheler Schwarzsee durch die Leinenzwang-Verordnung Einhalt zu gebieten. Die Bergwacht kontrolliert regelmäßig. jomo


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Aktuell

Ausgabe 1

Der vermutlich älteste Tiroler feierte in St. Johann den 107. Geburtstag

Freitag MAX: 5° MIN: 0°

Ein besonderes Geburtstagskind Felix Madl feierte am 1. Jänner seinen 107. Geburtstag und dürfte damit der älteste Tiroler sein.

Samstag MAX: 6° MIN: 1°

Sonntag

MAX: 4° MIN: –1°

Im Bergland um Kitzbühel wird es ab dem Freitag und nach Durchzug einer Warmfront viel milder. Die Frostgrenze steigt markant an. Am Wochenende kündigt sich leicht föhniges Südwestwetter an. Es gibt dabei kaum Niederschlag, aber sicher auch keinen durchgehenden Sonnenschein.

Die vorherrschende Wetterlage begünstigt das Auftreten von Kopfschmerzen sowie Kreislaufbeschwerden. Nervöse Unruhe kann ebenfalls wetterbedingt sein. Die individuelle Konzentrations- und Leistungsbereitschaft ist fallweise geringer als üblich. Achten Sie bitte auf eine gesunde Ernährung.

Allgemeine Wetterlage: Der Alpenraum verbleibt in einer wechselhaften West- bis Südwestströmung. Die Details sind bei dieser Wetterlage allerdings nicht geklärt und so muss man von Tag zu Tag auch mit Veränderungen bei der Prognose rechnen. Detailprognose: Freitag: Regen und Schneefälle klingen bald ab und während des Tages zeigen sich ein paar Wolkenlücken. Deutliche Milderung! Samstag: Meist trockene Verhältnisse und wiederholt sonnige Abschnitte. Mild. Sonntag: Die Wolken schieben sich wieder enger zusammen. Vorerst bleibt es aber trocken. Restlos fix sind die Details bei solch einer Wetterlage nicht. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

St. Johann | Wie sich „sein“ St. Johann entwickelt, interessiert Felix Madl nach wie vor. Kein Wunder – hat der gebürtige Bischofshofener doch einen maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der Marktgemeinde. Nicht nur als Tourismuspionier, denn in seinem „Filmtheater“ in der Bozner Straße durften sich Generationen von St. Johannern bei den größten Filmen des Jahrhunderts mitfreuen und natürlich oft mitleiden. So manche St. Johanner haben allerdings auch zwiespältige Erinnerungen – so waren Felix Madl und seine Gattin Hilde unerbittlich, wenn es um die Einhaltung des Jugendschutzes ging. Am 1. Jänner durfte Madl seinen bereits 107. Geburtstag feiern – und dürfte damit der älteste Tiroler, wenn nicht gar der älteste Österreicher, sein. Als Madl am 1. Jänner 1909 in Bischofshofen das Licht der Welt erblickte, dachte kein Mensch daran, dass die Monarchie knapp zehn Jahre später Geschichte sein würde und dass fünf Jahre später einer der schrecklichsten Kriege überhaupt beginnen würde. Man erfreute sich an der neuen elektrischen Straßenbeleuchtung und Autos gab es noch kaum welche. Als jüngstes von zehn Kindern

Ein Archivfoto von Geburtstagskind Felix Madl, mit Urenkelin Manon und Familie Trockenbacher. Foto: Archiv

wuchs Felix Madl als Sohn eines Lokomotivführers auf und erlernte den Beruf eines Kunstschlossers und Maschinenbauers. Sein Bruder eröffnete 1928 das erste Stummfilmkino in Bischofshofen - eine Profession, die dann auch Felix Madls Leben prägen sollte.

Erstes Kino im „Bären“ In seiner Wahlheimat St. Johann eröffnete er 1934 beim Bärenwirt sein erstes Kino – mit Schwarzweiß-Filmen, aber bereits mit Ton. „Trotz Ton, keine Preiserhöhung“, hieß es damals. Später baute Felix Madl dann mit seiner Frau Hilde das „ Filmtheater“ mit 242 Sitzplätzen in der Bozener Straße. Gattin Hilde saß an der Kassa, Madl selbst als Vorführer in seiner „Kammer“. Felix Madl engagierte sich von Beginn an für den Tourismus. Er galt als Pionier des Winter-

sportes, dank der von ihm geschossenen Fotos avancierte St. Johann zum Sehnsuchtsort für Touristen aus aller Welt. 18 Jahre lang war er Obmann des Tourismusverbandes, engagierte sich im Gemeinderat und war Mitbegründer der Vereinigung „Kitzbüheler Alpen“. Auch bei der Bergbahn war Felix Madl aktiv – die Errichtung der zweiten Sektion der Standseilbahn fiel u.a. ebenso in seine Ära, wie der Bau des Harschbichlsesselliftes.

Feier mit der Familie Vergangene Woche feierte Felix Madl seinen 107. Geburtstag – liebevoll betreut von Gattin Hilde, mit der er seit 71 Jahren verheiratet ist. Drei Kinder, sechs Enkel und einige Urenkel sind aus der lebenslangen Verbindung des Paares entstanden. Alles Gute zum Geburtstag! Margret Klausner

Gemeinderatswahlen 2016 Wählerverzeichnis liegt auf Bezirk | Im Vorfeld der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen, die am 28. Februar stattfinden werden, haben die Gemeinden die Wahlberechtigten zu erfassen und in Wählerverzeichnisse einzutragen. Diese Wählerver-

zeichnisse sind vom 5. bis zum 12. Jänner in einem allgemein zugänglichen Amtsraum der Gemeinde aufzulegen, informiert Gemeindelandesrat Johannes Tratter: „Innerhalb dieser Frist kann jeder in die Wählerverzeichnisse Einsicht nehmen und überprüfen, ob er oder sie in ein Wählerverzeichnis seiner Gemeinde eingetragen ist.

Unrichtige Eintragungen bzw. Nichteintragungen können im Rahmen eines Berichtigungsverfahrens korrigiert werden.“ An der Wahl des Gemeinderates und des Bürgermeisters dürfen nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen in einem abgeschlossenen Wählerverzeichnis der betroffenen Gemeinde enthalten sind.


Aktuell 7

8. Jänner 2016

Immer mehr Babys erblicken im Bezirkskrankenhaus das Licht der Welt

Babyboom im BKH St. Johann

Zwei VP-Listen in Oberndorf

Mit 730 Geburten im abgelaufenen Jahr verzeichnete die Gynäkologie im BKH St. Johann einen etwa 10%igen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

St. Johann | Die Freude über den deutlichen Geburtenanstieg ist groß auf der Gynäkologie. Zwar konnte auch 2014 trotz Umbau ein leichter Zuwachs verzeichnet werden, in diesem Jahr fällt der Babyboom aber besonders auf. Die Gründe hierfür sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, glaubt Primar Dr. Christian Deetjen. Zum einen sind die Räumlichkeiten nach dem Umbau großzügiger und heller und es sind nur noch maximal drei Patientinnen in einem Zimmer. Auch die Stimmung auf der Station im gesamten Team – Ärzte, Hebammen, Schwestern – ist durchwegs positiv, viele MitarbeiterInnen sind schon seit vielen Jahren dabei. Diese Kontinuität schafft Vertrauen bei den Patienten, sie loben die familiäre Atmosphäre.

Ein großes Angebot für werdende Mütter Das Angebot für die werdenden Eltern ist groß und bei monatlichen Infoabenden erfahren sie mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, die ihnen vor, während und nach der Geburt zur Verfügung ste-

Wahlen 2016 Gemeinderat

Schon wenige Stunden nach der Geburt des Tiroler Neujahrsbabys Julian waren Mama Ursula Buchinger und Hebamme Corinna Draschl (rechts) schon fit für den Fototermin. Foto: Egger

hen: verschiedene Geburtsvorbereitungskurse, Anwendung von Homöopathie und Akupunktur, Wassergeburt, Arten der Schmerzlinderung, Stillberatung, Wochenbettgymnastik, um nur einige zu nennen. Seit Beginn 2016 gibt es nun auch während der Nacht eine zweite Hebamme in Rufbereitschaft – eine wichtige Neuerung aufgrund der Geburtenzuwächse.

Kompetenz auf der Kinderstation Ein wichtiger Faktor in der Entscheidungsfindung für das richtige Geburtskrankenhaus ist sicher auch die Kinderstation. Viele Bereiche der Neugeborenenmedizin können hausintern abgedeckt werden und man ist bemüht, den engen Kontakt zwischen Mutter und Kind in den ersten Tagen nicht zu unterbre-

chen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch die Babygalerie auf der Homepage des Krankenhauses mit etwa 25.000 Klicks pro Monat.

Tiroler Neujahrsbaby kommt aus St. Johann Julian Kirchner, der am 1. Jänner um 0.30 Uhr als Tiroler Neujahrsbaby im Krankenhaus St. Johann auf die Welt kam, sorgte gleich für einen tollen Start ins neue Jahr. Es war eine Spontangeburt, bei der „einfach alles super lief “ waren sich die beiden Hebammen Corinna Draschl und Caroline Lohwasser einig – nur ein wenig schnell, denn als Mama Ursula um 19.30 Uhr am Silvesterabend aufgenommen worden war, verschwendete noch niemand einen Gedanken an das Neujahrsbaby. Claudia Egger

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Dezember 2015 - 03. April 2016

STREIFZUG

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Oberndorf | Die Volkspartei wird in Oberndorf mit zwei Listen bei den Gemeinderatswahlen an den Start gehen. Auf der Liste „Für Oberndorf (Tiroler Volkspartei)“ finden sich auf den ersten Plätzen Reinhard Jöchl, Hansjörg Landmann, Michael Lindner und Christian Daxer. Für die Liste „Zukunft Oberndorf (Tiroler Volkspartei)“ gehen Christian Hopfensperger, Werner Hochfilzer, Erwin Hofer und Gudrun Müller-Stumpf in den vorderen Rängen ins Rennen für die Gemeinderatswahlen. Die beiden Listen bekennen sich zum christlich sozialen, eher konservativen Weltbild der ÖVP und zu Werten wie Leistung, Freiheit, Solidarität und Eigenständigkeit, heißt es in der Presseaussendung.

Hopfensperger rittert um Bürgermeisteramt Nach langen Diskussionen und reiflichen Überlegungen hat man sich auf einen Bürgermeisterkandidaten geeinigt und schickt den bewährten Ortsparteiobmann Christian Hopfensperger ins Rennen. Er hat in den letzten Jahren die Ortsgruppe aufgebaut und bringt aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit sehr viel Erfahrung in der Öffentlichen Verwaltung und Organisation für dieses Amt mit. Außerdem hat er genaue Vorstellungen und Visionen, wie er die Gemeinde Oberndorf behutsam weiterentwickeln will, verkündet die ÖVP. „Da in der nächsten Gemeinderatsperiode zum ersten Mal 15 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gewählt werden, ist es das klare Ziel des bürgerlichen Lagers, acht Sitze im zukünftigen Gemeinderat zu besetzen und den Bürgermeistersessel nach 24 Jahren zurückzugewinnen“, so Hopfensperger.


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Aktuell

Ausgabe 1

Blaulicht Autos stürzten über Wiese ab Kirchberg | Am Montagabend lenkten ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Kitzbühel sowie ein bisher unbekannter Lenker ihre PKW auf dem Gaisbergweg im Gemeindegebiet von Kirchberg – unmittelbar hintereinander – von Obergaisberg kommend talwärts. In einer scharfen Rechtskurve verloren beide Lenker vermutlich aufgrund von Straßenglätte die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und gerieten über den linken Fahrbahnrand hinaus. Beide Lenker rutschten in der Folge mit ihren Fahrzeugen circa 30 m über eine steil abfallende Wiese ab. Der 42-jährige Lenker konnte sich selbst aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien und nach Hause gelangen. Er wurde letztlich von dort mit Verletzungen unbestimmten Grades von der Rettung in das Krankenhaus St. Johann eingeliefert. Der Lenker des zweiten Fahrzeuges war inzwischen wieder bergwärts gefahren, hatte den Unfall bei einem nahegelegenen Gasthof gemeldet und sich anschließend entfernt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Paragleiter verunfallt Westendorf | Ein 43-jähriger deutscher Paragleiterpilot war am 2. Jänner mit seinem Fluggerät unweit der Alpenrosenhütte in Westendorf unterwegs. In dem steilen und derzeit schneefreien gefrorenen Gelände schlug er aufgrund der geringen Flughöhe mit seinem Paragleiter am Boden auf und erlitt dabei schwere Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen. Der alarmierte Notarzthubschrauber C4 barg den Verletzten und flog diesen aufgrund der schweren Verletzungen ins Landeskrankenhaus in Innsbruck, wo eine operative und stationäre Aufnahme erfolgte.

Die Loferer Bundesstraße erstrahlt in der Höhe von Going im neuen Glanz.

Foto: Archiv

Zahlreiche Straßen wurden im vergangenen Jahr saniert und ausgebaut

Millionen für den Straßenbau 11,1 Millionen Euro hat das Land Tirol im Jahr 2015 in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel in den Straßenbau investiert.

Bezirk | Mehr als die Hälfte des Bauvolumens ging in den Neuund Ausbau von Straßenverbindungen. In die bauliche Erhaltung flossen 3,9 Millionen Euro. Für die Beseitigung von Katastrophenschäden wurden 700.000 Euro aufgewendet. „Mit dem jährlichen Straßenbauprogramm sorgen wir nicht nur für sichere und zeitgemäße Straßenverbindungen für die einheimische Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort. Der Straßenbau leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Beschäftigung und sichert rund 100 Arbeitsplätze in der Region“, rechnet Straßenbaureferent LH-Stv. Josef Geisler vor. Die vom Land vergebenen Aufträge verbleiben zu nahezu 100 Prozent im Land. Vielfach werden die Arbeiten sogar von direkt in der Region ansässigen Firmen ausgeführt.

Umweltgerechte Umgestaltung B 178 Das größte Bauprojekt des Bezirksbauamtes Kufstein, das für den Straßenbau in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel zuständig ist, ist seit Jahren die umweltgerechte Umgestaltung der B 178 Loferer Straße.

Das Baulos Ellmau wurde noch Mitte Dezember rechtzeitig zur Wintersaison 2015/2016 soweit fertiggestellt, dass der Verkehr ungehindert fließen kann. Die offizielle Verkehrsübergabe erfolgt im Frühjahr 2016. Die Gesamtkosten des Projekts betragen 14,5 Millionen Euro, im Jahr 2015 wurden fünf Millionen Euro für die Tieferlegung der Straße und den Halbanschluss Ellmau Ost aufgewendet. Begleitend zur neuen Trasse wurden große Teile des umfassenden Lärmschutzes errichtet. Der Abschluss der Arbeiten erfolgt 2016.

Mehr Sicherheit In erster Linie um die Verbesserung der Sicherheit geht es bei der Neuanbindung der Kramatsiedlung im Ortsteil Erpfendorf in Kirchdorf. Die Siedlung ist derzeit mit einer Reihe von ungesicherten Einzelzufahrten an die B 178 Loferer Straße angeschlossen. Eine Linksabbiegespur in den Ortsteil Kramat sowie eine parallel geführte Erschließungsstraße gewährleistet eine geordnete Zufahrt für die BewohnerInnen, die zudem einen Lärmschutz erhalten. Eine weitere Linksabbiegespur wird zum Ortsteil Rosenbühelweg und zum neuen Parkplatz „Griesbachklamm“ errichtet. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Aufgrund des Impulspa-

ketes der Tiroler Landesregierung konnte schon 2015 mit den Arbeiten begonnen werden.

Daten & Fakten Straßenbau im Bezirk (Auswahl) Bezirk | B 178 Loferer Straße: Neuanbindung Kramatsiedlung in Kirchdorf; Gesamtkosten 1,5 Millionen Euro. B 176 Kössener Straße: Neubau im Bereich Hohenkendl bis Forellenhof im Gemeindegebiet von Schwendt; Gesamtkosten 1,5 Millionen Euro. B 178 Loferer Straße: Sanierung auf einer Gesamtlänge von 1,28 Kilometern im Bereich Stanglsäge bis Reischerwirt in Going, 360.000 Euro. B 164 Hochkönigstraße: Sanierung auf einer Länge von 720 Metern im Bereich Haselmaier bis Knoten Nord in St. Johann i. T.; 210.000 Euro B 170 Brixentalstraße: Errichtung einer Stahlbetonwand nach Erdrutsch an der Stützmauer Schwarzsee in Kitzbühel; 160.000 Euro. L 204 Windauer Straße: Errichtung von Querwerken im Bachbett und Auffüllung mit Wasserbausteinen bei der Höpfelgrabenbrücke in Westendorf; 100.000 Euro.


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10 Aktuell

Ausgabe 1

Kitzbühel steht 2016 wieder im Weltcup Kalender des Triathlons. Von 18. bis 19. Juni finden die Bewerbe in der Gamsstadt statt. Foto: Kitzbühel Tourismus, Medialounge

Alpenrallye, Tristkogel Challenge, Triathlon, „Voxxclub & Friends“, KitzAlpBike und vieles mehr

Der Sommer startet ereignisreich Auch das kommende Jahr ist wieder geprägt von zahlreichen Veranstaltungen. Wir haben uns um eine erste Übersicht bemüht. Es gibt vieles, auf das Sie sich im Jahr 2016 in unserem Bezirk wieder freuen dürfen!

Bezirk | Jahresrückblicke gibt es viele. Der Kitzbüheler Anzeiger bemüht sich um einen umfangreichen Ausblick. Leider waren noch nicht alle Termine bekannt. Ebenso können sich noch die Termine und Beginnzeiten ändern. Das aktuelle Wochenprogramm mit einem Überblick über die Geschehnisse im Bezirk gibt es aber, wie bewährt, wöchentlich im Kitzbüheler Anzeiger. Auch auf unserer Homepage www. kitzanzeiger.at sind alle Veranstaltungen angeführt. Viel Spaß schon einmal beim Gustieren und Schauen - 2016 ist wieder viel los im Bezirk!

Juni Anfang Juni schippern wieder die Oldtimer durch Kitzbühel. Die Kitzbüheler Alpenrallye gilt als eine der schönsten Classic Car-Veranstaltungen der Alpen. Die Kitzbüheler Alpenrallye geht vom 1. bis 4. Juni 2016 in ihre 29. Auflage. Die Tristkogel Challenge ist eines der legendärsten Kitzbüheler Sportevents. Am 4. Juni steigt der Bewerb, eine Kom-

bination aus Mountainbiking, Berg- und Orientierungslauf. Alpine Erfahrung, Ausdauer und ein guter Orientierungssinn werden den Tristkogel-Teilnehmern abverlangt. Am Donnerstag, 9. Juni, liest Raoul Schrott aus seinem Buch „Die Kunst, an nichts zu glauben“ um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei St. Johann. Zum zweiten Mal wird in Kirchberg von 9 bis 12. Juni das Trachtenvereins- & Plattlertreffen veranstaltet. Zum krönenden Abschluss findet ein Umzug mit allen Vereinen statt. Kabarettist Gernot Haas ist am 10. Juni im Casino Kitzbühel mit seinem Programm „Esoderisch“ zu Gast.

Feuerwehr-Oldtimer am Hahnenkammparkplatz Die Kitzbüheler Oldtimergruppe TLFA4000 wurde im Jahr 2002 gegründet, um die alte Feuerwehrtechnik für die Nachwelt zu erhalten und lädt im Zwei-Jahres-Takt zur großen Ausstellung am Hahnen-

kammparkplatz. Selten wird man so viele historische Feuerwehrfahrzeuge, wie vom 10. bis 12. Juni in Kitzbühel, auf einmal zu sehen bekommen.

Kabarett mit Andreas Martin Hofmeir Am 16. Juni präsentiert Andreas Martin Hofmeir unter dem Titel „Kein Aufwand“ eine musikalisch-kabarettistische Lesung in der Alten Gerberei in St. Johann. Nach einem Jahr Pause kehrt der Triathlon in Kitzbühel 2016 erneut in den Kreis internationaler Topevents zurück. Beim ITU Kongress in Chicago wurde der neue Weltcupkalender 2016 präsentiert, in welchem Kitzbühel am 18. und 19. Juni 2016 als eines von zehn Weltcupevents aufscheint. Die besten amerikanischen Jugendtanzkompanien feiern, im Rahmen des Int. Tanzsommers, bereits das 18. Jahr Stars of Tomorrow in St. Johann und zeigen ihre besten Programme am Hauptplatz am 17. Juni.

Das Musikfestival „Voxxclub & Friends“ feiert von 17. bis 18. Juni in Kitzbühel Premiere. Die Noriker-Deckhengste des Tiroler Norikerpferdezuchtverbandes werden am 19. Juni auf die Hengstenalm, die Stallbach Karalm in Kirchberg aufgetrieben.

KitzAlpBike von 18. bis 26. Juni Bereits zum 21. Mal wird die Bergwelt um Kitzbühel Schauplatz der Mountainbike-Festspiele KitzAlpBike sein. In dieser österreichweit führenden Bike-Veranstaltung dreht sich vom 18. bis 26.Juni fünf Tage lang alles um das Bergradeln. Auf den Bergspitzen der Region Kitzbüheler Alpen werden am 18. Juni wieder die Sonnwendfeuer entzündet, um die Kraft der Sonne zu verstärken und Böses von Mensch und Tier fernzuhalten. Von 19. bis 26. Juni geht das 14. Golffestival in Kitzbühel in Szene. 11 Turniere laden zum abschlagen, feiern und genießen ein.

25. Juni Dorffest in Oberndorf

„VoXXlub & Friends“ am 17. und 18. Juni in Kitzbühel.

Foto: Archiv

Am 25. Juni findet in Oberndorf das Dorffest mit einem umfangreichen Rahmenprogramm für Jung und Alt statt. Der Stoabergmarsch, die 24 Stunden Wanderung zwischen dem Pillerseetal und Salzburg, lockt am 25. und 26. Juni die Wanderer. Lesen Sie weiter auf Seite 12.


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12 Aktuell

Ausgabe 1

Schützenfest, Elina Garanča, Jaggas`n, Harley Treffen, Country Night und Tennisfieber in Kitz

Juli lockt mit zahlreichen Festen in der Gamsstadt internationale Tennisturniere abgehalten. Im Sommer 2016 treffen sich die Tennis-Cracks vom 17. bis 23. Juli beim „Generali Open Kitzbühel“.

Juli Von 1. bis 3. Juli lädt die Schroll-Schützenkompanie Kirchberg zum großen Bataillons-Schützenfest nach Kirchberg. Die besten amerikanischen Jugendtanzkompanien feiern, im Rahmen des Int. Tanzsommers, bereits das 18. Jahr Stars of Tomorrow in St. Johann und zeigen ihre besten Programme am Hauptplatz am 1. Juli. Zum zweiten Mal steht das Brixental heuer von 1. bis 3. Juli ganz im Zeichen des E-Bikes. Genussvoll radeln heißt die Devise - mit den Elektrofahrrädern hat jeder die Möglichkeit, die schönsten Ziele im Brixental und Umgebung ohne große Anstrengung zu erradeln. Das Garn-Weidach-Fest ist am 2. Juli das traditionelle Sommer-Dorffest in Brixen im Thale. Alle Vereine nehmen daran teil und bieten an ihren Ständen und Bars Speisen, Getränke, Musik und Unterhaltung an.

Radrundfahrt macht Halt am Horn Kitzbühel wird Anfang Juli wieder Schauplatz der Königsetappe der Österreich Rundfahrt sein. Die Auffahrt aufs Kitzbüheler Horn mit der Berg-

Der Spanier Nicolas Almagro scheiterte letztes Jahr im Halbfinale. Foto: Archiv

Dorffest in Westendorf und in Kirchberg

Am 9. Juli wird das Fass beim Jaggas`n Fest wieder angestochen.

ankunft beim Alpenhaus gilt als das „Alpe d’Huez Österreichs“. Von den Fahrern müssen Steigungen bis zu 22,3 bewältigt werden. Feuern Sie die Stars an oder fahren Sie bereits mittags bei der „Krone Kitz Horn Challenge“ mit. Sie ist mit 900 Hobby-Athleten eines der größten Jedermann-Bergrennen Österreichs. Das genaue Datum stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Opernstar Elina Garanča am 9. Juli Inmitten der malerischen Kulisse der Kitzbüheler Alpen, nur einen Katzensprung vom Zielhang der weltberühmten „Streif “ entfernt, wird Opernstar Elina Garanča im Rahmen von „Klassik in den Alpen“ auf dem Areal des Pfarrau-Parks die Bergspitzen der „Gamsstadt“ am 9. Juli wieder zum Klingen bringen. Wen die bekannte Sängerin als Stargäste im Gepäck haben wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Ursprünglich geht es am 9. Juli in St. Johann beim Dorffest „Jaggas`n“ zu. Offizieller Fassanstich ist wieder um 16 Uhr. Die Vereine verwöhnen mit kulinarischen Schmankerln und bieten ein umfangreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie. „Lang & Klang - Shopping

Foto: Archiv

und Musik“ startet am 13. Juli wieder in St. Johann. Jeden Mittwochabend lädt das Ortszentrum zum Flanieren mit Live Musik ein. Jongleure, Gaukler und kulinarische Köstlichkeiten sorgen für Stimmung bis spät in die Nacht.

Die Harleys brummen durch Kitzbühel Von 15. bis 17. Juli wird Kitzbühel wieder zum Hotspot für Fans von American Motorbikes und Custombikes, wenn der Harley Club Kitzbühel seine Gäste zum 21. Mal begrüßt. An diesem Wochenende stehen Motorradfahren in einer der schönsten Gegenden Österreichs, gute Musik, coole Drinks, Parties ohne Ende und jede Menge netter Leute auf dem Programm. Vom 15. bis 17. Juli findet wieder das beliebte Staudenfest in Aschau statt, mit Staudendisco, Frühschoppen und vielem mehr!

Country Night in Fieberbrunn Die zehnte Country Night findet am 16. Juli im Fieberbrunner Dorfzentrum statt. Die Country Band „Tex Robinson“ wird den Besuchern einheizen, dazu gibt es Line Dancers und kulinarische Köstlichkeiten. Kitzbühel und Tennis – diese Verbindung ist legendär. Seit mittlerweile 72 Jahren werden

Das traditionelle Alpenrosenfest Dorffest im Ortskern von Westendorf findet am 23. Juli statt. Zahlreiche Vereine sorgen in Zelten und Schirmbars für kulinarische Köstlichkeiten und mehrere Musikgruppen für die gute Stimmung. Feststimmung beim Kirchberger Dorffest gibt es wieder am 30. Juli. Lesen Sie weiter auf Seite 14.

Angesagt Bezirksmusikfest in St. Ulrich St. Ulrich | Im Jahr 2016 findet das Bezirksmusikfest des Musikbezirkes St. Johann in St. Ulrich am Pillersee statt. Die zwölf Mitgliedskapellen des Verbandes sowie zahlreiche Gastvereine sorgen beim großen Festumzug am Sonntag für einen Augen- und Ohrenschmaus. Auch zahlreiche Live-Bands werden an diesem Wochenende für die nötige Stimmung sorgen. Freitag, 29. Juli: 19 Uhr Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche, 20 Uhr Fassanstich, anschl. Konzert der Stadtmusikkapelle Kitzbühel, ab ca. 22 Uhr „Viera Blech“. Samstag, 30. Juli: 20 Uhr Konzert des Blasorchesters Langgöns, ab ca. 22 Uhr „Die Lauser“ Sonntag, 31. Juli: 8.45 Uhr Einmarsch zum Festgottesdienst, 9.30 Uhr Festgottesdienst, ca. 11.30 Uhr Festumzug, ab ca. 12.30 Uhr Unterhaltung im Festzelt mit der BMK St. Jakob in Haus und der Bundesmusikkapelle Hochfilzen anschließend Festausklang mit „Holzfrei Böhmischen“.


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14 Aktuell

Ausgabe 1

Jahrmarkt, Sommertheater, Bourbonstreet Festival, Andreas Gabalier, Blumencorso

Der Sommer wird heiß im Bezirk tal auf traditionelle Weise gefeiert. Wenn die Dämmerung hereinbricht, bietet sich den Zuschauern ein flammendes Schauspiel: Über 40.000 Fackeln formen auf den Berghängen des Brixentals eindrucksvolle Feuerbilder, beispielsweise Stier und Kuh, das Wappen der Brixentaler Jungbauern. In den Tälern wird das „Brixentaler Bergleuchten“ von Bergleuchtfesten begleitet: in Itter beim Freischwimmbad und in Westendorf am Musikpavillon.

August Seit 1978 bereichert das Kammermusikfestival „Kitzbüheler Sommerkonzerte“ die Gamsstadt mit hochkarätigen Klassikkonzerten. Der Verein der „Kitzbüheler Musikfreunde“ übernimmt die Organisation dieses kulturellen Höhepunktes von 3. bis 24. August. Am 5. August locken wieder die Almsommerparty im Rasmushof und die Almrauschparty auf Rosis`s Sonnerbergstuben mit Top-Musik, Promis und kulinarischen Köstlichkeiten. Die Bewohner der Stadt Kitzbühel holen das Dirndl und die Lederhose am 6. August wieder aus dem Schrank, wenn die Stadtmusik Kitzbühel zum 92. Jahrmarkt in der Innenstadt lädt.

Bezirksmusikfest in Westendorf Die Musikkapelle Westendorf feiert im Jahr 2016 ihr 175-jähriges Jubiläum und veranstaltet vom 12. bis 14. August das Bezirksmusikfest des Brixentaler Blasmusikverbandes. Am Sonntag gibt es eine Feldmesse und einen Festumzug durch den Ort.

Bühne frei 15 Jahre Sommertheater Andreas Gabalier wird das Tennisstadion am 20. August rocken.

Zahlreiche Musikgruppen und Kapellen sorgen an den beiden Festtagen für gute Stimmung. Musikalische Wanderung (Treffpunkt Kneippanlage in Aschau) mit Marc Pircher und großes Open-Air Konzert mit Marc Pircher und Band am Dorfplatz am 14. August in Kirchberg.

Blumencorso am 15. August Die prachtvolle Blumenparade durch Kirchberg mit über 500.000 Dahlien, Nelken, Gerbera, Sonnenblumen, ... gehört zu den optischen Highlights des Jahres! Am 15. August fahren wieder über 40 bunt verzierte und reich bestückte Blumenautos und Oldtimer fantasievoll gestaltet mit Märchen, Fabelwesen, Aktuellem, Traditionellem und Tagesgeschehen nachmittags durch den Ort. Anschließend wird dieser wundervolle Blumentag mit einem rauschenden Sommernachtsfest beendet.

Blumencorso am 15. August in Kirchberg. Foto: Archiv

Bourbonstreet Festival in Fieberbrunn Das Bourbonstreet Festival geht

Foto: Archiv

am 13. August im Fieberbrunner Dorfzentrum mit tollen LiveBands in Szene. Blues, Jazz und Rock vom Feinsten! Dazu gibt es Straßendekoration, Künstler und kulinarische Leckerbissen.

Musikfestival in Kitz Um volkstümliche Musik und Schlagermusik dreht sich alles wieder beim Kitzbüheler Musikfestival von 14. bis 21. August in der Gamsstadt. Höhepunkte sind wieder die Schlagernacht mit vielen Stars am 19. August und das große Konzert mit Andreas Gabalier am 20. August im Kitzbüheler Tennisstadion. Der Radweltpokal von 20. bis 27. August in der Region St. Johann rückt die Kitzbüheler Alpen wieder in den Fokus der internationalen Radsportszene. Zusätzlich sorgt ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik für eine stimmungsvolle Unterhaltung.

Bergleuchten im Brixental Mit dem „Brixentaler Bergleuchten“ am 20. August wird der Hochsommer im Brixen-

Kitzbühel | Im Sommer 2016 feiert das Sommertheater Kitzbühel sein 15-jähriges Jubiläum. Dazu wird 2016 die französische Komödie „Das Abschiedsdinner von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière gezeigt. Wie schon in „Der Vorname“ (auch erfolgreich verfilmt) decken die beiden Autoren mit viel Sprachwitz und schneidigem Feingefühl die unter der Oberfläche brodelnden Befindlichkeiten auf und zeigen einmal mehr, dass Eigenart das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen ist. Das erfolgreiche Team der vergangenen Jahre bleibt auch 2016 vereint. Der Intendant Leopold Dallinger wird wieder selbst auf der Bühne stehen. Ihm zur Seite werden - wie schon im vergangenen Jahr - Sandra Cirolini und Manfred Stella zu sehen sein. Am 28. Juli 2016 findet die Gala-Premiere von „Das Abschiedsdinner“ mit Sekt-Empfang und Fingerfood-Buffet im Grand Tirolia Kitzbühel statt. Die weiteren Vorstellungen sind am 29. Juli sowie am 4., 5., 11., 12., 18. und 19. August jeweils um 20 Uhr. Gespielt wird im K3-KitzKongress. Infos unter www.sommertheater-kitzbuehel.at.


Aktuell 15

8. Jänner 2016

Weisenbläsertreffen, Jubiläumsfest der Stadtmusik Kitzbühel, Spartan Race und vieles mehr

2016 endet mit vielen Höhepunkten Weiter geht es im August mit dem Weisenbläser- und Juchezertreffen, das am 21. August am Kitzbüheler Horn statt findet. Bergmesse um 11 Uhr. Die „Mitterhögler Weisenbläser“ und zahlreiche andere Gruppen lassen die Tradition hochleben. Von 23. bis 28. August geht das 4. Filmfestival Kitzbühel in Szene. Das Festival stellt den österreichischen Film und die Filmschaffenden in den Mittelpunkt. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auch auf den „Jungen Film“ gerichtet. In Kitzbühel bekommt der Nachwuchs eine Plattform. Am 28. August erfolgt in Kitzbühel um 9.30 Uhr der Startschuss für den traditionellen Hornlauf.

September KitzAlpHike - 12 Stunden Wanderung startet am 3. September beim Parkplatz Ebenau in Aschau bei Kirchberg. Am 10. September feiert die Stadtmusik Kitzbühel ihr 150-jähriges Bestehen u. a. mit einem großen Festumzug. Erwartet werden Musikkapellen aus dem gesamten Bezirk sowie Gastkapellen aus Sterzing und Lech am Arlberg und zahlreiche heimische Traditionsvereine.

Spartan Race von 10. bis 11. September Das „Spartan Race“ geht am Wochenende von 10. und 11. September in Oberndorf wieder in Szene. Ein Spartan Race ist ein sportliches Abenteuer für Jedermann. Bei den verschiedenen Distanzen über 5+ Kilometer (Sprint), 13+ Kilometer (Super) and 20+ Kilometer (Beast) stellen sich den Startern auf den mit Wasser und Matsch gefüllten Strecken jede Menge Hindernisse in den Weg. „Manns genug, um eine Frau zu sein“, gemäß diesem Motto gastieren wieder die „Manne-quins“ mit ihrer Show am 16.

den Kaisersaal nach St. Johann. Berger präsentiert seine legendäre Karl Valentin Lesung. Am 21. Oktober gastiert Kabarettist Markus Linder im Rahmen seiner „Tasta-Tour“ im Casino in Kitzbühel. Der Vorarlberger Comedian begibt sich dabei auf eine „Liederwanderung“.

November

Am 10. und 11. September sind in Oberndorf wieder Geschick und Ausdauer beim 2. Spartan Race gefragt. Foto: Archiv

September im Casino Kitzbühel.

Almabtrieb im ganzen Bezirk Ab Mitte September werden wieder die Kühe von der Alm ins Tal getrieben. Begleitet wird das Spektaktel von dem Almfest am 17. September in Kirchberg am Lendparkplatz und am 24. September von dem Almfest beim Hotel Elisabeth in Kirchberg. Auf die Besucher warten kulinarische Köstlichkeiten, Brauchtum und Live-Musik. Am 24. September von 10.30 Uhr bis 16 Uhr gilt es auch in Kössen, die alten Traditionen wieder aufleben zu lassen, wenn das Almvieh bunt geschmückt, mit lautstarkem Geläut durch das Dorf getrieben wird, begleitet von den stolzen Almbauern und Helfern.

der „Libro“-Ballon Cup von 24. September bis 2. Oktober in Kirchberg statt. Über 30 Teams aus den Nationen Österreich, Deutschland, Großbritannien und der Schweiz treffen sich in Kirchberg, um in den Lüften ihre Wettkämpfe auszutragen. Speziell die Nacht der Ballone wird wieder ein absoluter Publikumsmagnet sein.

Oktober Die „Dornrosen“ gastieren am 1. Oktober mit ihrem neuen Programm im Casino in Kitzbühel. Die Mädelstruppe ist als kabarettistische Band nicht mehr aus der deutschsprachigen Szene wegzudenken. Am Freitag, 7. Oktober, lädt Wolfram Berger zur Lesung in

Ab Mitte November findet die 7. Auflage des Kinder- und Jugendfilmfestivals „Kikkiplexx“ statt. Zahlreiche Schulvorführungen und öffentliche Vorführungen finden in der Alten Gerberei in St. Johann statt.

Weihnachtsausstellung im Museum Kitzbühel Ende November wird im Museum Kitzbühel die Weihnachtsausstellung zum Thema „Krampus“ eröffnet. Eine Schau zum Tiroler Brauchtum.

Dezember Pünktlich am 1. Dezember öffnet wieder der Kitzbühler Christkindlmarkt seine Pforten. Zahlreiche Adventhighlights erwarten die Besucher. Auch in St. Johann wird zum 1. Adventwochenende hin der Markt wieder seine Türen öffnen. In zahlreichen Gemeinden finden am 5. Dezember Krampusläufe und Nikolauseinzüge statt. Johanna Monitzer

Knödeltisch lockt mit Spezialitäten Speck-, Semmel-, Kas- und Marillenknödel sind jedes Jahr beim Tiroler Knödelfest in St. Johann die Lieblinge auf dem Teller. 17 Festwirte servieren am 24. September 26.000 Knödel in über 20 verschiedenen Sorten am längsten Knödeltisch der Welt mit 300m Länge. 5 Musikgruppen sorgen für beste Stimmung und Unterhaltung. Bereits zum 27. Mal findet

Ende November öffnet der Kitzbüheler Weihnachtsmarkt in der Hinterstadt wieder seine Pforten. Foto: Kitzbühel Tourismus, Werlberger


WIRTSCHAFT Jahr der Regionalität Bezirk | Mit dem Slogan „Heimat pflegen – Zukunft ernten!“ setzt die Landwirtschaftskammer Tirol 2016 zahlreiche Maßnahmen, um die Regionalität zu fördern. „Bei der Bevölkerung ist das Bewusstsein für Regionalität spürbar. Wir möchten heuer gezielte Impulse setzen, um diesen Trend nachhaltig zu verstärken“, erklärt LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid. Der Begriff „Regionalität“ hat in den letzten Jahren an Dynamik, Bedeutung und Werbewert gewonnen. „Zahlreiche positive Entwicklungen konnten wir in der jüngsten Vergangenheit feststellen. Wir nutzen diese wertvolle Basis, um das Bewusstsein bei unseren Mitgliedern und der Bevölkerung weiter zu steigern. Regionalität betrifft uns nämlich alle und zwar jeden Tag“, begründet Brunschmid die Wahl des Jahresmottos. Der Slogan „Heimat pflegen – Zukunft ernten!“ wird die Kammer dabei begleiten.

Investitionen in Millionenhöhe verleihen der Region St. Johann neuen Schwung.

Foto: Bergbahn St. Johann

Investitionen in Hotellerie und Infrastruktur in Höhe von 50 Mio. Euro

St. Johann erwartet Aufschwung

Tag der Offenen Stalltür

Investoren sorgen für Aufschwung in der Region St. Johann: 50 Millionen Euro für neue Hotels, ein aufgefrischtes Ortsbild und Investitionen im Skigebiet bilden den Start der Renovierungsarbeiten.

Bereits mehrere Initiativen sind in Ausarbeitung. „Mit allen Aktionen möchten wir die Transparenz der bäuerlichen Lebensmittelproduktion sowie das Leben und Arbeiten am Bauernhof aufzeigen. Ziel ist es, die Beziehung zu der nicht-bäuerlichen Bevölkerung, sprich den Konsumenten, wieder zu intensivieren, schließlich brauchen wir uns gegenseitig“, bringt es Brunschmid auf den Punkt. Ein besonderes Highlight wird im Frühsommer der „Tag der Offenen Stalltür“ sein, der Eu-weit als „Open Farm Day“ begangen wird. In allen Bezirken werden sich Betriebe als Schaubauernhöfe präsentieren. Die Besucher können dabei nicht nur zusehen sondern auch selbst Hand anlegen und zeigen wie viel „Bauer“ und „Bäuerin“ in ihnen steckt.

St. Johann | St. Johann mit den Nachbarorten Oberndorf, Kirchdorf und Erpfendorf zählte lange zu den Top 20 Regionen im Tiroler Tourismus, bevor es in den letzten 15 Jahren zu einer touristischen Rückwärtsbewegung gekommen ist. Seit drei Jahren zeichnet sich, aufgrund der engen und guten Zusammenarbeit zwischen Tourismusverband und Gemeinden, eine Trendumkehr ab. Die Totalrenovierung des Hotel Post, der Neu- und Umbau des Hotel Kaiserfels, das neue Adeo Alpin Hotel von Hermann Maier und Rainer Schönfelder (Eröffnung Jänner 2016), ein 100-Zimmer-Hotel von Explorer Hotels, Sport und Art Hotel sowie das Kitzalpen Resort, ein Chaletdorf direkt an der Talabfahrt sind die Signale im Bet-

tenbereich. „Mit diesen Betrieben verzeichnen wir den wohl größten Bettenzuwachs unserer Geschichte, wobei wir durch die rückläufige Entwicklung der letzten Jahre noch immer deutlich unter dem Bettenhöchststand Anfang der 90er Jahre liegen“, erläutern der Obmann des Tourismusverbandes Josef Grander und Geschäftsführer Gernot Riedel.

Verbesserungen der Infrastruktur Auch im Bereich Infrastrukturen sind große Veränderungen erfolgt, an vorderster Stelle die Sanierung der St. Johanner Bergbahnen. Unter starker finanzieller Beteiligung vom Tourismusverband und den Gemeinden St. Johann und Oberndorf, gelang die Entschuldung. Bereits für den Winter 2015/16 wurde die Beschneiung im Bereich Eichenhof realisiert und im Sommer 2016 folgt eine neue 10er Gondelbahn mit einem weiteren Investitionsvolumen von mehr als 20 Mio. Euro. Der Geschäftsführer des schwedischen

Konzerns Skistar, Mats Arjes, gab bei der Vollversammlung der St. Johanner Bergbahnen bekannt, dass die Gruppe Skistar mit vorerst 68 bei den Bergbahnen einsteigen möchte. Arjes betonte bei der Präsentation das große Potenzial St. Johanns und zeigte sich sehr angetan von den touristischen Möglichkeiten der Region. Das neue Selbstvertrauen der Region zeigt sich auch im neu gestalteten Logo. „Alle unsere Maßnahmen und Investitionen sind darauf ausgerichtet, Ort und Region vor allem in den Bereichen Familie sowie genussorientiertem Sport neu aufzustellen“, so Riedel. Mit diesem Rundumpaket ist ein touristischer Aufschwung für die Region in realistischer Sichtweite und St. Johann in Tirol somit auf bestem Weg, wieder an den touristischen Glanz früherer Jahre anzuschließen. Für das Jahr 2015 zeichnet sich in St. Johann bereits jetzt ein sattes Plus bei den Gästeankünften von mehr als 20  sowie bei Übernachtungen ebenfalls von rund 12  ab.


Wirtschaft 17

8. Jänner 2016

Egger erhielt „place-to-perform“-Auszeichnung

Platz 1 bei Praktika

ABVERKAUF Bei der Verleihung, v.l.: Andreas Schrefl, GF Technik/Produktion in Unterradlberg, Elisabeth Höllhumer, Projektleiterin der Studie „place to perform“ 2015, uniforce Consulting GmbH, Dr. Sophie Karmasin, Bundesministerin für Familien und Jugend sowie Wolfgang Loinger, Leiter Personal Egger in Österreich. Foto: Egger

St. Johann | Im Rahmen der „place to perform“ Studie wurde der österreichische Holzwerkstoffhersteller Egger als bestes Praktika Unternehmen 2015 ausgezeichnet. Bei einer Umfrage im Rahmen der Studie wählten Praktikanten den Holzwerkstoffhersteller auf den ersten Platz. Mitte Dezember nahmen Vertreter von Egger von Bundesministerin Sophie Karmasin die Auszeichnung entgegen. Die uniforce Cosulting Gmbh führt jährlich in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirt-

schaftspsychologie der Universität Wien die Studie „place to perform – Österreichs beste Praktika“ – durch und evaluiert Praktikums- und Lehrstellenanbieter. Das Studienergebnis dient so als Qualitätsmerkmal für zukünftige Praktikanten. Über 250 Praktikanten wurden österreichweit befragt. An den österreichischen Egger-Standorten sind jährlich rund 180 Schüler und Studenten im Rahmen eines Sommerjobs, eines Praktikums oder einer Diplomarbeit aktiv.

Kurz notiert Arbeitslosigkeit leicht gestiegen Tirol | Bei einem prognostizierten Stand von 332.000 unselbständig Beschäftigten (ein Plus von insgesamt 2.000 Personen im Vorjahresvergleich) und 23.149 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31.12.2015 die Arbeitslosenquote in Tirol 6,5  (Dezember 2014: 6,5 ). Im Dezember 2015 kam es mit +31 oder +0,1  im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einem Anstieg an vorgemerkten arbeitslosen Personen. Gleichzeitig stieg in Österreich die Ar-

beitslosigkeit um 23.840 Personen oder +6,1  auf insgesamt 417.514 an. Mit Vorliegen der Dezemberdaten können bereits erste Ergebnisse für das Jahr 2015 näher betrachtet und erste Schlüsse gezogen werden. So hat sich der Arbeitsmarkt in Tirol im Bundeslandvergleich recht stabil gehalten und sich besser entwickelt, als noch am Anfang des vergangenen Jahres prognostiziert. Die Arbeitslosigkeit nahm um 2,6  oder 603 Personen zu – die geringste Zunahme aller Bundesländer. Im Jahr 2015 waren somit 23.845 Personen beim AMS Tirol als arbeitslos registriert.

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18 Wirtschaft

Außerdem Weniger zahlen für Strom & Gas Tirol | „Gemeinsam weniger zahlen für Strom und Gas“ – Unter diesem Motto hilft der Verein für Konsumenteninformation (VKI) österreichischen Haushalten, ihre Energierechnung zu senken. Noch bis inklusive 11. Jänner 2016 haben Interessierte die Möglichkeit, sich unter www.energiekosten-stop.at kostenlos und unverbindlich zur Aktion zu registrieren. Im Anschluss ermittelt der VKI in einem Bieterverfahren für alle Teilnehmer die jeweils günstigsten Angebote für die Kategorien Ökostrom und Gas.

Plank an der Spitze der JW Tirol | Clemens Plank aus Steinach am Brenner vertritt künftig die fast 4.000 Mitglieder der Jungen Wirtschaft Tirol. Als Stellvertreter sind künftig Stefan Daxenbichler und Thomas Höpperger an seiner Seite. Clemens Plank (31), Gründer und Geschäftsführer der Poool Software&Consulting GmbH, wurde zum neuen Landesvorsitzenden der Jungen Wirtschaft Tirol gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Mario Eckmaier an, der nach vier Jahren sein Amt übergibt. Besonders einsetzen möchte sich Clemens Plank für wachstumsorientierte Start-ups und Gründer. „Forcieren wollen wir die Streichung der Lohnnebenkosten für den ersten Mitarbeiter“, so der Neo-Landesvorsitzende. „Das bringt erhebliche Erleichterungen in einer wichtigen Entwicklungsphase der Jungunternehmer und kurbelt zudem Wachstum und Beschäftigung an“, hebt Plank seine Kernforderung hervor. Die JW setzt sich seit Jahren für alternative Finanzierungen ein. Mit dem seit langem geforderten Crowdfunding-Gesetz konnte bereits ein wichtiger Durchbruch erzielt werden.

Ausgabe 1

Initiative der Landwirtschaftskammer zeigt vielversprechendes Ergebnis

Erfolgreiche Bio-Kampagne Die Zwischenbilanz der Bio-Schwerpunktkampagne zeigt für LK-Präsident Hechenberger ein vielversprechendes Ergebnis

Tirol | „Innerhalb von zehn Wochen konnten wir 157 landwirtschaftliche Betriebe für den biologischen Landbau begeistern. Damit steigt die in Tirol produzierte Bio-Milch um rund sechs Millionen Liter“, zeigt LK-Präsident Josef Hechenberger die ersten Ergebnisse zum Stichtag 15. Dezember auf. Die meisten Umstiege gab es im Bezirk Kufstein mit 41 Betrieben. Im Bezirk Kitzbühel stiegen 22 Betriebe um, mittlerweile sind es insgesamt 509 Bio-Höfe.

1.200 Teilnehmer bei Info-Veranstaltungen Seit dem Start der Bio-Kampagne wurden von den LK-Experten sechs Informationsveranstaltungen mit über 1.200 Teilnehmern tirolweit durchgeführt. „251 Betriebsführer haben dabei konkretes Interesse für den Bio-Umstieg gezeigt und wurden von unseren Bio-Referenten und Betriebswirtschaftsexperten beraten“, weiß Hechenberger. In den Landwirtschaftlichen Blättern wurden zudem wöchentlich Fachartikel zum Thema Bio, Hilfestellungen und Argumente für den Umstieg sowie Betriebsreportagen von Bio-Höfen publiziert. „Wir haben persönlich

LK-Präsident Josef Hechenberger möchte auch 2016 die Bio-Kampagne mit Beratungs- und Informationsoffensive weiterführen. Foto: Die Fotografen

sowie telefonisch als auch per E-Mail eine sehr hohe Kontaktanzahl erreicht. Im Laufe des nächsten Jahres werden wir sicher noch zahlreiche Anfragen für Beratungsgespräche erhalten und auch weitere Einstiege in den Bio-Landbau verzeichnen können“, ist Bio-Referent Lukas Peer überzeugt.

73 Millionen Liter Bio-Milch Die angespannte Marktsituation für konventionelle, gentechnikfreie Milch war der ausschlaggebende Grund für die verstärkte Bewerbung der biologischen

Bewirtschaftung. „Bio ist zwar nicht für jeden Betrieb geeignet, aber dennoch für viele. Deshalb freut es mich besonders, dass seit dem Stichtag 15. Dezember 2015 insgesamt 2.181 Bio-Betriebe vorweisen können mit einer Produktionsmenge von rund 73 Millionen Kilogramm Bio-Milch“, erklärt Hechenberger, der die Beratungskampagne weiter forcieren möchte. Am meisten Zuwächse gab es im bereits stärksten Bio-Bezirk Kufstein mit 41 Neueinsteigern. Hier stieg die Zahl von 519 Bio-Betrieben im Oktober auf 560 per 1. Jänner 2016 an.

Oberndorf | Einen Kurzbesuch machte der Obmann der Wirtschaftskammer Klaus Lackner beim Penzinghof in Oberndorf. Gerade die derzeitig schwierige Situation durch die Auflagen und neue Gesetze für die Tourismusbetriebe, wie auch die Schneesituation machen diesen zu schaffen, aber die Chefin Christine Lindner blickt trotzdem positiv in die Zukunft. Foto: WKO


Wirtschaft 19

8. Jänner 2016

Ein gutes Neues Jahr? Kitzbühel | Wir wissen um die Eventstimmung zum Jahreswechsel. Globale Glückwünsche häufen sich, euphorisch ergeben sich Gedanken, dass im kommenden Jahr einiges besser wird. Motivation für die Zukunft ist ein unentbehrliches Rezept für den Erfolg, doch wie mögen die nüchternen Perspektiven wirklich aussehen? Da trübt sich zumindest der Himmel des Tourismusgeschehens. Ungeachtet, dass sich der Tourismus immer mehr zur stabilen und soliden Grundlage unseres Wohlstandes etabliert, wird rücksichtslos alles, was an Belastungen möglich ist, auf diese Branche abgewälzt. Kein weiser Entschluss, am wirtschaftlichen Eckpfeiler so lange zu rütteln, bis er nicht mehr als lebenswichtige Stütze dienen kann. Wo bleibt die politische Verantwortung für diese Belastungswelle, die als Steuerentlastung der große Aufhänger sein soll. Noch nie hat es in der Ge-

schichte des Tourismus eine direkte Erhöhung von 30 Pro-

Christian Mühlberger, Bezirksobmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft: „Wir steuern auf eine wirtschaftliche Fehlentwicklung in diesem Lande zu.“ Foto: ©WKO/Die Fotografen

zent auf die Umsatzsteuer gegeben. Ein Wettbewerbsnachteil, der erst einmal verkraftet werden muss. Längst können nicht mehr alle Betriebe die zusätz-

lichen Bürden wie Allergene, Barrierefreiheit, nicht nur Registrierkassenpflicht, sondern eine spezielle Online-Überwachung dieser Kassen, erfüllen. Anstelle der wiederholten Forderung und Beteuerung eines Abbaus der Bürokratie, kommt jährlich eine unüberschaubare Flut an Mehrauflagen auf uns zu. Kein Wunder, dass viele Betriebe bei einer solchen Gangart resignieren und ihre Pforten schließen. Wenn dies die Zukunft für unsere Gastronomie und den Tourismus sein soll, dann steuern wir auf eine wirtschaftliche Fehlentwicklung in diesem Lande zu. Es wäre höchste Zeit, diese Branche, die eine der schwersten Dienstleistungen zu erfüllen hat, in eine menschenwürdige Gesinnung aufzunehmen und Voraussetzungen zu schaffen, dass diese im Sinne des unverzichtbaren Beitrages zu unserer Volkswirtschaft, ein Bestehen für die Zukunft hat.

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Gold & Silber

Sparkasse bestätigt Petra-Panja Schmidberger und Anton Hörl

Zwei neue Prokuristen bestellt

Kitzbühel | Der Sparkassenrat, das Aufsichtsorgan der Sparkasse Kitzbühel, hat in seiner jüngsten Sitzung mit Petra-Panja Schmidberger und Mag. (FH) Anton Hörl zwei neue Prokuristen bestellt. „Damit können wir unsere Erfolgsstrategie fortsetzen, die wir als kundenstärkste Regionalbank im Bezirk verfolgen“, betont Manfred Krimbacher, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kitzbühel. „Als regionaler Arbeitgeber bieten wir engagierten Mitarbeitern eine Vielzahl an Entwicklungschancen“, ergänzt Vorstandskollege Franz Stöckl. Petra-Panja Schmidberger ist seit 1999 in der Sparkasse tätig,

Foto: JoLin/Shutterstock.com

Petra-Panja Schmidberger und Mag. (FH) Anton Hörl wurde die Prokura verliehen.

jeden Dienstag von 13:30 - 18:00 Uhr und Mittwoch von 9:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr Petra-Panja Schmidberger und Mag. (FH) Anton Hörl.

Foto: Sparkasse

A-6380 St. Johann in Tirol

sie hat im Jahr 2002 die Leitung der Vorstandsassistenz übernommen. Seit 2014 ist sie zudem für den Auf- und Ausbau der Betriebsorganisation verantwortlich. Mag. (FH) Anton Hörl hat seine Sparkassen-Lauf-

bahn ebenfalls 1999 begonnen. Bereits seit 2010 als stellvertretender Leiter der Kreditabteilung schwerpunktmäßig für das Kreditrisikomanagement verantwortlich, übernimmt er nun die Abteilungsleitung.

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KULTUR & SZENE Freeride Film Festival Kitzbühel | Nach einer Tour durch sechs europäische Städte macht das Freeride Film Festival am 8. Jänner nun Halt in Kitzbühel. Im Rahmen einer Special Night werden dort ausgesuchte Filme gezeigt, die das Herz von Filmund Freeridefans gleichermaßen höher schlagen lassen. Die Athleten der Filme sind live auf der Bühne, sprechen über ihre Filme und Abenteuer und tragen so zum mittlerweile schon bekannten Freeride Filmfestival-Feeling bei. Als Höhepunkt präsentieren Matthias „Hauni“ Haunholder, in Kitzbühel als Freerider bestens bekannt, und Matthias Mayr den Film „Onekotan – The lost Island“. „Onekotan“ ist eine entlegene Kurilen-Insel mit einem beinahe kreisrunden Kaldera-See, der wiederum einen perfekt geformten Vulkan in seiner Mitte hat, den zu befahren das Ziel der Reise ist. Ein Abenteuer, das niemanden kalt lässt.

Das Festival-Programm Am Freitag, 8. Jänner, werden folgende Filme im Kino Kitzbühel gezeigt: - Onekotan - The lost Island (Präsentation in Anwesenheit der Darsteller Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr) - When the mountains were wild - Eine Reise zu den verwunschenen Bergen der Albanischen Alpen (Präsentation in Anwesenheit von Hauptdarsteller Mitch Tölderer) - Balloonskiing - Heimschnee (Präsentation in Anwesenheit der Darsteller Stefan Ager und Andreas Gumpenberger) - Whiteness (Präsentation in Anwesenheit von Filmemacher und Darsteller René Eckert) - Salam Azizam Beginn ist um 19 Uhr. Die Filmvorführungen starten um 20 Uhr. After Party ab 23 Uhr im Londoner.

Ohhh die Wunderbrille - die Männerrunde ist voller Vorfreude! Im Bild v. li.: Josef Schwaiger, Hannes Perterer, Manuel Schmidt, Matthias Maier und Peter Trixl. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at! Fotos: Monitzer

Die Volksbühne Hochfilzen feierte mit „Die Sexbrille“ Premiere

(K)eine Brille für gewisse Stunden Was wäre, wenn es eine Brille gäbe, mit der man sein Gegenüber nur in Unterwäsche sieht...

Hochfilzen | Hat sich nicht schon jeder einmal gefragt, wie sein Gegenüber wohl in Unterwäsche ausschaut? Der Erfinder Jack Brilly hat die Lösung dazu: er hat eine Röntgenbrille erfunden, die er salopp „Sexbrille“ nennt. Gastwirt Julius Hupfauf wittert das große Geschäft und lädt all seine Freunde zur großen Vorführung der vermeintlichen Wunderbrille ein. Doch irgendetwas stimmt doch nicht? Die Polizei sucht ein Betrügerpaar und was hat das alles mit

radfahrenden Chinesen zu tun? Als Wirt „Julius Hupfauf “, der in Geld- und andern Nöten ist, brilliert Hannes Perterer. Seine Ehefrau, die lieber auf Reisen geht, spielt Marina Schwaiger. Als jungfräuliche „Marie“ sorgt Monika Putz für zahlreiche Lacher. Christian Schmider gibt den Erfinder „Jack Brilly“ mit perfektem Schwarzenegger-Akzent. Als sexy „Sofie“ verdreht Melanie Fixl den Männern den Kopf. Ein, zwei Schnapserl zuviel hat Manuel Schmidt als Briefträger „Bertl“. Auf den Spuren der Verbrecher und auf der Flucht von seiner Frau begibt sich Matthias Maier als Polizist „Willi“. Michaela Kandler hat

als „Apolonia“ mehr als zwei schlagkräftige Argumente. Toll in Szene setzt sich auch Peter Trixl mit wallender Haarpracht als Reiseleiter „Prunfti“. Josef Schwaiger als Kleinbauer „Urban“ und Peter Maier versucht als Pfarrer „Liebelich“ die Kirche im Dorf zu lassen. Für die Spielleitung zeichnet sich Hans-Peter Wimmer aus.

Weitere Spieltermine Die Volksbühne Hochfilzen spielt das Stück „Die Sexbrille“ eine derb-ländliche Komödie von Anton Parth noch am 9. Jänner sowie am 6., 13. und 20. Februar um 20 Uhr im Kulturhaus Hochfilzen. Nachmittagsvorstellung am 17. Jänner um 15 Uhr. Platzreservierungen unter 0699 121 26 504. Johanna Monitzer

Was führen Christian Schmider und Melanie Fixl als „Jack und Sofie“ im Schilde? (li.), Manuel Schmidt ist als Briefträger „Bertl“ einem guten Tropfen nicht abgeneigt. Auch Hannes Perterer trinkt als Wirt „Hupfauf“ gerne mal zu viel (re.).


Kultur & Szene 21

8. Jänner 2016

Zum großen Jubiläum St. Johanns wurde eine eigene Suite komponiert

800 Jahre auf einem Notenblatt St. Johann“ entstand im Auftrag der Marktgemeinde. Das Werk enthält alle geschichtlichen Meilensteine St. Johanns: etwa die Besiedelung, die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1216 sowie die Bergbaugeschichte. Weitere Sätze der Suite sind dem Jahr 1809 sowie der Rolle des „Wisshofer“ gewidmet. Auch die leidvollen

Zum 800-Jahr-Jubiläum soll die Marktgemeinde St. Johann musikalisch hoch leben – mit einer eigens komponierten Suite aus der Feder von Helmut Maurberger.

St. Johann | 109 Seiten stark ist die Partitur, die Hermann Ortner, der Kapellmeister der St. Jo-

VIVAT ST. JOHANN

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Spieldauer etwa 20 Minuten „Ich freue mich, dass ich als St. Johanner zum Jubiläum etwas beitragen kann“, erläuterte

Helmut Maurberger

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[1. + 2. Fl.]

von Maurberger vertont. Es folgen die Sätze „Trauermarsch“, „Bauernhochzeit“ sowie zum krönenden Abschluss „Vivat St. Johann“.

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Die ersten Takte von „Vivat St. Johann“: Die Suite besteht aus zehn Sätzen sowie einem Intro und einer Interlude. Die Musikkapelle St. Johann präsentiert das Werk im Rahmen ihres heurigen Frühjahrskonzertes.

hanner Musikkapelle, nun vorliegen hat. „Vivat St. Johann“ hat sich zum Ziel gesetzt, acht Jahrhunderte St. Johanner Geschichte musikalisch erlebbar zu machen. Das Stück wurde der Seinihonsa „Musig“ quasi auf den Leib geschrieben: Sie wird es im Rahmen ihres Frühjahrskonzertes Anfang März zur Uraufführung bringen.

Eine Suite mit zehn Sätzen Im Frühsommer entstand die Idee zu einer eigenen Suite für St. Johann, wie Kapellmeister Ortner erläutert. Helmut Maurberger – bekanntlich selbst ein Sohn der Jubiläumsgemeinde – übernahm die Komposition, die Texte stammen von Hannes Hofinger. „Vivat

Jahre des Ersten sowie Zweiten Weltkrieges – unterbrochen von einem kurzen Interlude für die Zwischenkriegszeit – wurden

Helmut Maurberger gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. An die Aufgabe sei er „rein sachlich“ herangetreten. Maurber-

SONNTAG, 10. Januar 2016

LIVEMUSIK 16:00 – 21:00 Dukeland Eintritt frei

www.streifalm.at ger arbeitete sich tief in die Geschichte St. Johanns ein und setzte „diese Ansammlung von Fakten musikalisch um“. Das Ergebnis beeindruckt, wie Kapellmeister Hermann Ortner schon einmal vorab wissen lässt. Die reine Spieldauer beträgt etwa 20 Minuten. „Vivat St. Johann“ enthält sowohl moderne, als auch traditionelle Elemente. Dabei sind Fragmente von bekannten oder typischen Melodien der jeweils beschriebenen Zeit kunstvoll eingewoben, wie Ortner ergänzt. Die Partitur wurde Mitte Dezember an den Kapellmeister der Bundesmusikkapelle St. Johann übergeben. Das Ensemble hat die Noten bereits gemeinsam mit dem Komponisten durchgearbeitet. „Es ist eine Herausforderung“, wie Ortner unterstreicht. Aber eine, der sich die Musikkapelle gerne stellen wird. Das Ergebnis kann man sich dann bei den Frühjahrskonzert-Terminen am 2., 4. und 5. März selbst anhören. Elisabeth Galehr


22 Kultur & Szene

Ausgabe 1

Angesagt

Aufgefallen

Ö3-Disco in Westendorf

Kitzbühel in Aquarellfarben

Westendorf | Robin Schulz, Ellie Goulding & Avicii haben eines gemeinsam – ihre Hits werden am 16. Jänner bei der Ö3Disco in Westendorf für Partystimmung sorgen. Ab 22.30 Uhr liefert Ö3-DJ Phillip Kofler den besten Musikmix und bringt den Alpenrosensaal zum Beben. Aktuelle Songs aus den Ö3-Austria Top 40, Dance- und House-Hits aber auch Popund Rock-Klassiker stehen am Programm. Beginn ist um 22.30 Uhr im Alpenrosensaal in Westendorf. Saaleinlass ab 21 Uhr.

Kitzbühel | Kalender über Kitzbühel gibt es viele, der Künstlerin Alexandra Magris Weigelsperg ist es aber mit „Twelve Months of Kitzbühel“ gelungen die Schönheit der Gamsstadt in zarte Aquarellbildern perfekt einzufangen. Die Stadtansicht im winterlichen Mantel, das Schloss Münichau, wunderschöne alte Bauernhäuser oder einfach nur unsere herrliche Landschaft begleiten durch das Jahr 2016. Alexandra Magris Weigelsperg lebt schon seit 10 Jahren in Kitzbühel und

Vea Kaiser liest in St. Johann St. Johann | Die junge österreichische Autorin, Vea Kaiser, liest am 27. Jänner um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann aus ihrem Buch „Makarionissi oder Die Insel der Seligen“. Kaiser, geb. 1988 in Österreich, veröffentlichte 2012 ihren Debütroman „Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge“ kam, der Platz 1 der ORF-Bestenliste erreichte und Leser wie Presse gleichermaßen begeisterte. Übersetzungen ins Tschechische, Niederländische, Französische sowie eine Verfilmung sind in Arbeit. Nach ihrer Lesereise in über 100 Städte und 10 Länder studiert sie nun in Wien Altgriechisch. Vea Kaisers zweiter Roman „Makarionissi oder Die Insel der Seligen“ ist im Mai 2015 erschienen.

hat ihre Werke bereits europaweit in Ausstellungen präsentiert. Seit 2006 stellt sie aus ihren schönsten Kunstwerken auch Kalender zusammen. „Die Aquarellbilder für den Kitzbühel-Kalender sind in den letz-

ten fünf Jahren entstanden“, erzählt die Künstlerin. Der Kalender „Twelve Monts of Kitzbühel“ von Alexandra Magris Weigelsperg ist bei der Firma Weidner und bei Bücherklause Haertel erhältlich. jomo

Am 9. Jänner 2016, um 19 Uhr, im Casino Kitzbühel

Weinverkostung im Casino Nach dem Fest ist vor dem Fest - auf Verkostungsreise durch die österreichischen Weinbaugebiete!

Kitzbühel | „Na, genug verkostet über die Weihnachtsfeiertage? Nach dem Fest ist vor dem Fest”, spricht der geschulte Gaumen und freut sich schon auf neue, interessante Köstlichkeiten. Unser Verkostungsflug führt uns in 7 österreichische Weinbaugebiete, um zu sehen, was es Neues gibt im neuen Jahr. Ihr Gaumen wird Augen machen!

Weinverkostung Teilnahme und ein Weinglas inklusiv Für nur 35,- Euro erhalten Sie 30,- Euro in Jetons, Teilnahme an der Weinverkostung und ein

hochwertiges Gabriel Weinglas. • Beginn: 19 Uhr • Verlosung von Weinpreisen: 22 Uhr • Direkte Bestellmöglichkeit zu Ab-Hof-Preisen vor Ort

• Verkostung aus dem hochwertigen „Gabriel Glas”, kreiert von „Weinpapst” René Gabriel Volljährigkeit und amtlicher Lichtbildausweis ist erforderlich.

P.R.

Kitzbühel Nah & Kitzbühel Fern Neue Ausstellung in der Zeitkunst Galerie Kitzbühel wurde eröffnet.

Kitzbühel | In der Zeitkunstgalerie Kitzbühel sind bis 20.

Februar unter dem Motto „Kitzbühel Nah & Kitzbühel Fern“ Werke von Matthias Bernhard, Ralph Bageritz, Ernst Caramelle, Wolfgang Capellari, Sepp Dangl, Georg Di-

enz, Ernst Insam, Pumpi Aberg (Lamberg), Friedhelm Plahl, Nick Schlee, Florian Unterrainer, Hans Staudacher und Flora Zimmeter zu sehen. Im Mittelpunkt stehen Kitzbühe-

ler Künstler oder Künstler mit Kitzbühel-Bezug. Die Ausstellung kann bis 20. Februar von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.


8. Jänner 2016

Kultur & Szene 23

Nightpark Freeride Club 2016

Kurz notiert

Kitzbühel Tourismus, Raiffeisen Club und KitzKultur präsentieren am 9. Jänner den Nightpark-Freeride Club mit „FM4 Unlimited“ im Sportpark Kitzbühel.

Kitzbühel | Seit 2014 verwandelt sich die Säulenhalle des Sportpark Kitzbühel in einen coolen Party-Club! Am Samstag, den 9. Jänner 2016, ist es wieder so weit: Der Nightpark Freeride Club presented by Kitzbühel Tourismus und Raiffeisen Club eröffnet den Kitzbühler Freeride Winter. Zu Gast ist „FM4 Unlimited“ – so wie die Radiosendung nur länger – mit „DJ Functionist & Beware“, die gemeinsam mit den Jungs von „Höhenunterschied“

Erratum! Hans Staudacher Kitzbühel | Bei der Berichterstattung über den Ausstellung „Kitzbühel Nah & Kitzbühel Fern“ hat sich ein Fehler eingeschlichen. Das publizierte Kitzbühel-Ansicht stammt nicht von Hans Salcher sondern vom Künstler Hans Staudacher. Wir bitten vielmals um Entschuldigung! Der Nightpark Freeride Club mit „DJ Funktionist & Beware“ öffnet am 9. Jänner Foto :Veranstalter im Sportpark Kitzbühel seine Pforten.

für feinsten elektronischen Partysound sorgen werden! Beginn: 21 Uhr. Tickets gibt es in allen Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen

Club-Mitglieder), bei Kitzbühel Tourismus, im Sportpark Kitzbühel und bei ÖTicket. Infos unter www.nightpark. info.

Szenenapplaus Wiener Klassiker vom Feinsten St. Johann | Wiener Klassiker vom Feinsten mit Gesang und Humor gab‘s am 30. Dezember beim Silvesterkonzert der Jeunesse im randvoll gefüllten Kaisersaal in St. Johann, denn dort spielte niemand geringeres als das „Josef Strauss Orchester Bad Goisern“ auf. Die eigentlich angekündigte Sopranistin Monika Peer musste am 24. Dezember aus gesundheitlichen Gründen absagen und für dieses hochkarätige Programm so kurzfristig einen passenden Ersatz zu finden, war nicht gerade einfach wie von Alexander Rindberger, seines Zeichens Leiter des Orchesters, zu erfahren war. Durch Thomas Rainer, den Leiter der Jeunesse St. Johann, welcher beim „Josef Strauss Orchester Bad Goisern“ Klarinette spielt wurden sie auf Antonia Böck-Lin, ihres Zeichens Gesangslehrerin an der Musikschule St. Johann, welche bereits eine Konzerttournee mit dem „Johann Strauss Orchester Wien“ absolvierte auf-

Solistin Antonia Böck-Lin (rechts) aus St. Johann begeisterte das Publikum beim Konzert des „Josef Strauss Orchesters Bad Goisern“. Fotos: Haun

merksam. „Wir haben Antonia erst vor ein paar Stunden kennengelernt und waren von ihrem herausragenden Talent sofort begeistert,“ betonte Leiter Rindberger während des Konzertes, in welchem die Sängerin das Publikum mit Stücken wie etwa dem „Vilja-Lied“ aus „Die lustige Witwe“ oder „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ aus „Giuditta“ restlos begeisterte. Mit Stücken aus ihrer Heimat bewies das fünfzehn-köpfige Orchester aus Bad Goisern, welches überwiegend aus jungen Musikern besteht, dass es

nicht nur hochkarätige Klassiker beherrschen, sondern auch leidenschaftliche Sänger sind und über einen guten Humor verfügen.

So entstand das Orchester Ursprünglich nannte sich die Gruppe „Salonorchester Bad Goisern“, ein Kenner der Szene machte die aufstrebenden Musiker jedoch darauf aufmerksam, dass dieser Name zu gewöhnlich ist. Auf die Frage wer denn ihr Lieblingskomponist sei, antworteten zahlreiche

Mitglieder Josef Strauss, daher wurde beschlossen in Zukunft unter dem Namen „Josef Strauss Orchester Bad Goisern“ aufzutreten. Besonders erwähnenswert ist, dass es zwar einige „Johann Strauss Orchester“ gibt, aber die Bad Goiserer das einzige „Josef Strauss Orchester“ sind. Florian Haun


24 Kultur & Szene

Kino Programm 8. Jänner bis 14. Jänner Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662

Ausgabe 1

Die 5. Welle: Donnerstag, 14.1.: 20.15 Uhr. Cloe Grace Moretz, Nick Robinson, Alex Roe. Freeride Film Festival: Freitag, 8.1.: 20 Uhr. Matthias Haunholder, Mitch Tölderer, Andreas Gumpenberger.

Wertvoll, ab 6 Jahren. Ich bin dann mal weg: Samstag, 9.1., und Sonntag, 10.1.: 18.45 Uhr. Devid Striesow, Annette Frier, Martina Gedeck. Sehenswert, jugendfrei.

11.1. bis Mittwoch, 13.1.: 17.30, 20.15 Uhr. Donnerstag, 14.1.: 17.30 Uhr. Daisy Ridley, John Boyega, Oscar Isaac. Sehenswert, ab 12 Jahren.

Heidi: Samstag, 9.1., und Sonntag, 10.1.: 14.45 Uhr. Anuk Steffen, Bruno Ganz, Quirin Agrippi.

Star Wars: Das Erwachen der Macht 3D: Freitag, 8.1.: 17 Uhr. Samstag, 9.1., und Sonntag, 10.1.: 16.15, 17.15, 20.45 Uhr. Montag,

The Revenant - Der Rückkehrer: Freitag, 8.1.: 17.30, 20.30 Uhr. Samstag, 9.1., und Sonntag, 10.1.: 20.15 Uhr. Montag, 11.1. bis Donnerstag, 14.1.: 17.15, 20 Uhr.

Freitag, 8. Jänner

Samstag, 9. Jänner

Dienstag, 12. Jänner

Donnerstag, 14. Jänner

Kirchdorf | Blutspendeaktion von 15 bis 20 Uhr im Kirchdorfer Dorfsaal. Kössen | Die Heimatbühne Kössen lädt ein zur Tragikomödie „Indien“ um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl. Kitzbühel | Freeride Film Festival - Kitzbühel Special Night. 19 Uhr Welcome drink im Kino Kitzbühel, 20 Uhr Filmvorführungen, 23 Uhr After Party im “The Londoner“. Weitere Infos auf www.freeride-filmfestival.com.

Hochfilzen | Die Volksbühne Hochfilzen präsentiert die derb-ländliche Komödie „Die Sexbrille“ um 20 Uhr im Kulturhaus. Fieberbrunn | Christbaumversteigerung der Knappenmusikkapelle im Festsaal. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen auf www. knappenmusik.at. Kitzbühel | Nightpark Freeride Club 2016 mit „FM4 Unlimited“ um 21 Uhr im Sportpark. Reith | Christbaumversteigerung des SV Reith um 19.30 Uhr im Kulturhaus.

St. Johann | Ö3-PistenBully mit Ö3-DJ Philipp Dandpeck von 11 bis 15 Uhr bei der Bergstation Eichenhof 2 und von 15.45 bis 18 Uhr Talstation Eichenhof .

Ellmau | Die Volksbühne Ellmau lädt ein zum Theaterstück „Cola, Cash und Kaugummi“ um 20 Uhr in der Aula der Volksschule Ellmau.

Die Peanuts - Der Film 3D: Samstag, 9.1. und Sonntag, 10.1.: 14.15 Uhr. Bill Melendez, Noah Schnapp, Hadley Belle Miller. Sehenswert, jugendfrei.

Mittwoch, 13. Jänner Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel präsentiert ihr neues Stück „Wias lafft, laffts“ wieder um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Die Volksmusikgruppe feiert heuer das 15-jährige Bestehen

4-Klang Ball mit CD-Präsentation Aurach | Am Freitag, 15. Jänner, ist der traditionelle 4-Klang Ball beim Hallerwirt mit einem besonderen Anlass verknüpft. Da sich die Volksmusikgruppe im 15-jährigen Bestandsjubiläum befindet, wird anlässlich vom „Ball ohne Krawall“ auch die neue Jubiläums-CD vom 4-Klang präsentiert. 19 Titel haben Toni, Christina, Tina und Hubert in den letzten Monaten verewigt, und sind nun froh, endlich die neue CD präsentieren zu dürfen. Aber auch das Ballgeschehen darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Als Gastmusik konnte heuer die aus dem Zillertal stammende Gruppe „Stualausmusig“ engagiert werden. Diese bekannte Volksmusikformation konnte sich mit ihrer typischen Spielweise ei-

Freitag, 15. Jänner Kössen | Die Heimatbühne Kössen lädt ein zur Tragikomödie „Indien“ um 20 Uhr im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl.

Samstag, 16. Jänner Westendorf | Ö3-Disco mit DJ Phillip Kofler ab 22.30 Uhr im Alpenrosensaal. Warm Up: 21 Uhr.

Außerdem

Die „Stualausmusig“ unterstützt „4-Klang“ beim Ball ohne Krawall. Foto: Stualausmusig

nen sehr guten Namen machen und passt als Ergänzung zum 4-Klang hervorragend zu dieser Veranstaltung. Beginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es

bei den Raiffeisenbanken Aurach und Kitzbühel, beim Hallerwirt und natürlich direkt beim 4-Klang. Infos unter: www.4-Klang.at.

Oberndorf | Erlebe Qigong mit Mag. Claudia Salcher, Leiterin der österreichsichen Qigong-Gesellschaft Tirol am Freitag, 15. Jänner von 19 bis 21 Uhr und am Samstag, 16. Jänner, von 9 bis 17 Uhr in der Arche NEO. Information und Anmeldung unter www.qigongtirol.at oder bei der VHS Kitzbühel. St. Ulrich | Europameisterschaft der reinrassigen Schlittenhunde: Von 9. bis 24. Jänner ist St. Ulrich wieder der Treffpunkt für Schlittenhundebesitzer aus Nah und Fern. Kitzbühel | 14. Valartis Bank Snow Polo Worldcup von 14. bis 17. Jänner. Nähere Infos unter www.kitzbuehelpolo.com.


Kultur & Szene 25

8. Jänner 2016

Szenenapplaus führen, wozu das virtuose Spiel Katharina Königsfelds alles lieferte. In Verbindung mit dem Klang der Trompete – Hermann Mitterer. Er bläst einen sehr schlanken Ton (wechselte übrigens zwischen Trompete und Flügelhorn) wurde noch mehr „Klang“ – die Obertöne! – in den Raum gezaubert. Auch er virtuos im Spiel! Schließlich farbiger Klang, wenngleich von an-derer, von baritonaler, eher gedämpfter Art, durch die Vorträge Frederik Baldus.

Weihnachtliches Jubiläumskonzert Kitzbühel | Kaum zu glauben: schon wieder 25 Jahre, seit Kitzbühels Pfarrkirche eine neue Orgel erhielt, nachdem die alte, eine elektropneumatische, im wahrsten Sinn des Wortes das „Pneuma“, den Atem – zwar nur fast aufgegeben hatte, aber doch nahe daran war (die hohen Reparaturkosten!), dazu die neue eine „Pirchner“, und der Name bürgt bekanntlich für Qualität. Jubiläum! Man hatte sie, diese Orgel, wie man in alten Zeiten sagte, zu „schlagen“ – dies geschah tatsächlich in den Anfängen, als die Tasten noch handbreit waren und mit den Fäusten regelrecht, ja eben geschlagen werden mussten – die hervorragende Organistin Katharina Königsfeld geladen; dazu den Bariton Frederik Baldus und den Trompeter Hermann Mitterer – ein Gespann, das in seiner Leistung dem Anlass mehr als gerecht wurde. Gespielt hat man Werke von J. S. Bach, G. F. Händel – diese beiden schwerpunktsmäßig, darüber hinaus W. A. Mozart, C. Franck, P. Cornelius, F. Bernard und J. F. Wade.

Eine „Mulitmediashow“ in der Pfarrkirche Das ganze war, für den Kirchenraum doch etwas ungewöhnlich, als Multimedia (Show möchte man nicht sagen) adaptiert und damit stark auch auf äußere Wirkung zugeschnitten: vor dem Presbyterium eine große Projektionsleinwand, sodass man die Musiker in Aktion sah – z. B. die Organistin, wie sie in den Manualen fingerte, mit den Füßen das Pedal traktierte… Wer hat schon jemals die Gelegenheit, neben einem Organisten zu stehen und dessen Spiel live mitzuerleben? Freilich – und die Frage muss erlaubt sein –, ob der Kirchenraum der rechte Ort für Multimedia ist? Gewiss, man hatte so von den Darbietungen ungemein mehr als bei sonstigen

Hermann Mitterer, Katharina Königsfeld und Frederik Baldus (v. li.) begeisterten das Publikum in der Kitzbüheler Stadtpfarrkirche. Foto: Königsfeld

Kirchenkonzerten. Dass dabei der Kirchenraum mit einem Konzertsaal verwechselt wird, ist allerdings eine andere Sache. So wurde denn auch kräftig applaudiert und dies störenderweise nach jeder Nummer und am Schluss nicht nur geklatscht, sondern es hallten ärgerlicherweise auch deplatzierte Bravorufe durch den heiligen Raum. (Pfiffe unterblieben Gottseidank!) Es mag ja verführerisch sein, denn: wie heißt es in Goethes Faust. „Man kommt zu schau’n, man will am liebsten seh’n.“ Dies galt nicht nur für das rein musikalische Geschehen, sondern es wurden vereinzelt selbst die gespielten Noten eingeblendet – eben Multimedia, und selbst für das Auge gab’s etwas: z. B. die Goldjacke der Organistin. (Effekt?) Dies die eine Seite, die andere: Der Unterzeichnete schrieb vor Jahren in einer Rezension, Organisten wären gewissermaßen Eingemauerte, d. h. während andere Künstler sich voll dem Publikum zeigen und viel Applaus einheimsen dürfen, bleibt der „Musikant Gottes“ auf seiner Orgelbank normalerweise völlig in der Intimität. Es sind immer nur wenige Verständnisvolle, welche im Stillen die jeweilige Leistung würdigen. Aber dieses quasi „Eingemauertsein„ ist gut, denn in einer Kirche gehört doch letztlich die Ehre allein Gott bzw. Christus, der in geheimnisvoller Weise im „Tabernaculum“ anwe-

send ist und wenn, wie im gg. Fall, die Multimediamethode Schule machen sollte, ist die fortschreitende Profanierung des Kirchenraums und damit die Zweckentfremdung vorprogrammiert. Nun, es ging um das Jubiläum und darum, die Jubiläums-Orgel in ihren vielfältigen Möglichkeiten vorzu-

Die Kirche war unerwartet voll Kein Zweifel: man hat ein wunderschönes, wenngleich in den gewählten Stücken vielleicht etwas zu konservatives Konzert (einige „Ohrwürmer“) gehört. Übrigens: eine dezente Kameraführung nahm dem Showmäßigen doch etwas die Spitze. Und die Kirche? Unerwartet voll! Hugo J. Bonatti

FR, 15. JAN 20:00 Uhr Clubbing für Jung & Alt

Mit Live House DJ


26 Kultur & Szene

Ausgabe 1

Angesagt

Aufgefallen

„Amy“ im Kino Monoplexx

Iris Arns im Künstlerfenster

St. Johann | Am Donnerstag, 14. Jänner, wird der Film „Amy“ über die verstorbene Sängerin Amy Winehouse in der Alten Gerberei gezeigt. Amy Winehouse, die mit ihrer unvergleichlichen Stimme Millionen begeisterte und im Laufe ihrer kurzen Karriere sechs Grammys gewann, erlangte auch durch Drogenexzesse traurige Berühmtheit. Wer war die Amy hinter den Kulissen? Was spornte sie an auf ihrem Weg, und wer waren ihre Begleiter? Der Dokumentarfilm „Amy“ erzählt mit großer Sensibilität die Geschichte einer Ausnahmekünstlerin, die eine unendliche Leidenschaft für die Musik, viel Humor und immer ihren eigenen Kopf hatte, aber auch ihre Unsicherheiten, ihre Zwänge und ein unersättliches Verlangen, geliebt zu werden. Beginn ist um 20 Uhr. Informationen und Reservierungen zu den Filmen unter www.muku.at.

Kitzbühel | Unter dem Motto „Mein Leben mit der Kunst“ präsentiert der Verein Kitzbühel Aktiv die Kitzbüheler Künstlerin & Ärztin Dr. Iris Arns den gesamten Jänner rund um die Uhr hier im Billa-Corso-Künstler-Fenster. Diese Auslage wird Monat für Monat von verschiedenen Künstlern vom Verein Kitzbühel Aktiv mit gestaltet. Die Medizinerin, geboren 1945 in Kitzbühel, studierte ein Jahr Architektur und promovierte nach dem Medizinstudium in Wien. Sie war selbständig als Pionierin in der ästhetischen Medizin in Baden bei Wien und in Wien tätig. Im Jahre 1994 begann sie ihre malerischen Aktivitäten mit Zeichnungen, Aquarell, Acryl und Öl, nachdem sie schon in

„Quartetto Antiqua“ live

Es ist soweit. Christine Nachbauer geht mit ihrem brandneuen Album „Späte Sünderin“ on Tour und kommt am 15. Jänner nach Kitzbühel.

Itter | Am Samstag, 16. Jänner, wird im Pfarrhof Itter zum großen Neujahrskonzert mit „Quartetto Antiqua“ geladen. Programm: Sigismund Ritter von Neukomm (17781858): Quintett op. 8 in B-Dur für Klarinette und Streichquartett; Josef Haydn (17-321809): Streichquartett oo. 2 Nr. 4 in F-Dur.; W. A. Mozart (1756-1791): Quintett KV 581 in A-Dur für Klarinette und Streichquartett. Es spielen auf historischen Instrumenten: Katharina Wessiack, Evi Singer, Barbara Aichner, Kaspar Singer und Peter Rabl. Beginn ist um 20 Uhr. Mehr Informationen unter www.turmwind.at, Reservierungen bei Maria Jäger Tel.: 0664 7309 7016 oder unter reservierung@turmwind.at.

jungen Jahren ihre Gefühle als Skizzen auf Papier brachte. Der künstlerische Schwerpunkt konzentrierte sich vorerst auf die klassische Ölmalerei, u. a. auf Personen und Landschaften. Jetzt bilden auch experimentelle Werke eine kreative Besonderheit neben dem klassischen Sujet. Ihre wunderschönen Collagen und Blumenbilder mit perfekter Farbgebung lassen viel Raum zur Interpretation. Ihre Stärken sind u. a. der Sinn für Farben und Har-

monie, die Schönheit und die Gestaltung der positive Einfluss ihrer Bilder auf den Betrachter durch belebende bzw. ausgleichende Farbkompositionen sowie die Vielfalt in unterschiedlichster Bildgestaltung. Sie war Schülerin u. a. von Michael Fuchs (Wien), Gerhard Almbauer (Graz), Lucia Riccelli (Italien) und Rudolph Pigneter (Kitzbühel). Sie besuchte diverse Malseminare bei unterschiedlichsten namhaften Künstlern.

Christine Nachbauer gastiert am 15. Jänner in Kitzbühel

Nachbauer live in Kitzbühel

Kitzbühel | Christine Nachbauer tanzt als Sängerin, Komponistin und Textdichterin keck auf dem inspirierenden Terrain der Musikgegenwart und spaziert lässig auf den Pflastersteinen zeitenüberdauernder Musikgeschichte. Sie singt aus, was ungesagt im Raum steht und erkennt in ihren Songs das Komische in den Alltagssituationen. Ihr wortwitziger Schreibstil manifestiert sich in ihren Liedern. Frech, ungeniert und voller Lebensfreude interpretiert sie ihre eigenen Songs, die absolut frauenfreundlich aber keineswegs männerfeindlich sind, so der O-Ton von Christine Nachbauer.

Christine Nachbauer präsentiert ihr neues Album am 15. Jänner im Saal der Landesmusikschule in Kitzbühel. Foto: Nachbauer

Ihr Album „Späte Sünderin“ lässt mit swingenden, packenden Rhythmen eintauchen, in die spannende Welt einer Frau, die sich entscheidet, ihr Leben zu tanzen, anstatt es einfach nur so an sich vorbeiziehen zu lassen. Mit ihrer international besetzten Band begleiten die Sängerin hochkarätige Musiker auf

ihrem gesanglichen Pfad satirischer Texte und verleihen ihren Liedern gekonnt einen elektrisierenden, packenden Sound. Christine Nachbauer gastiert am Freitag, 15. Jänner, um 20 Uhr im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitzbühel. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus.


AUS DEN GEMEINDEN Nepalhilfe aus dem Pillerseetal - Verein CEN Nepal Österreich zog Bilanz

Obmann und Vorstand machen weiter Seit 2007 ermöglicht der Verein „Child Environment Nepal-Österreich“(CEN) Kindern und Jugendlichen in der nepalesischen Region Gorkha eine Schulausbildung. Angesichts der großen Erdbebenschäden macht das Team rund um Vereinsgründer Paul Günther geschlossen weiter.

Pillerseetal | Anlässlich der Jahreshauptversammlung konnte Obmann Gottfried Günther von beeindruckenden Zahlen und einer großartigen Welle der Hilfsbereitschaft berichten. Die letzte Versammlung des Vereins fand im März 2013 statt. Seither ist viel Gutes geschehen, aber leider auch Schreckliches passiert: Im Mai 2013 reisten einige Vereinsmitglieder nach Nepal und überreichten eine Spendensumme von 10.000 Euro, sowie auch im Mai 2014, damals mit Spendengeldern in Höhe von 7.000 Euro. Heuer im April dann die Schreckensnachricht vom Erdbeben in Nepal und den großen Zerstörungen in Ashrang. „Kurz nach dem Erdbeben berichtete unser Koordinator vor Ort Sagar Pandey von enormen Schäden und der teilweisen Zerstörung der vom Verein errichteten Schulen. Unser erster Gedanke damals: Es geht von Neuem los! – Wir müssen mit allen Kräften weitermachen und helfen!“

Jeder Euro/Cent kommt zur Gänze in Nepal an „Seither haben wir eine unbeschreibliche Unterstützung für das Schulprojekt erlebt“, schildern Monika und Gottfried Günther. „Innerhalb kürzester Zeit sind von allen Seiten Spenden eingelangt, zahlreiche Veranstaltungen in der

Das bestätigte CEN Team beim Info-Abend in Fieberbrunn (v.l.) Kassierin Bettina Moser, Vereinsgründer und Obmann-Stellvertreter Paul Günther, Obmann Gottfried Günther und Schriftführerin Monika Günther. Foto: Wörgötter

Region standen im Zeichen von CEN-Nepal und der Ideenreichtum für Aktivitäten zu Gunsten des Vereins war einfach großartig. Anstelle von Jubiläums- und Geburtstagsgeschenken wurde gespendet, die Pfaffenschwendter Bäuerinnen starteten eine Krapfenaktion an der NMS Fieberbrunn, der Teilerlös einer Volksweisen-CD kam CEN-Nepal zugute und auch der Erlös eines Bastelmarktes der Volksschule Bichlach/Kössen geht so wie alle Spenden zu Hundert-

prozent nach Nepal“, versichert der Obmann. Aber auch die 20 Sparschweine, die in Geschäften und Institutionen im Pillerseetal aufgestellt sind, wurden mit entsprechenden Geldbeträgen gefüttert. Dank der unglaublichen Unterstützung konnte im Oktober eine Spendensumme von 25.000 Euro nach Nepal gebracht werden. „Ein Betrag, der in Nepal etwa das Zehnfache wert ist und mit der neben den Schulen des Vereins noch weitere Schulprojekte unterstützt und wieder aufgebaut

werden können“, freut sich die Vereinsführung. Bei den Neuwahlen wurde Obmann Günther Gottfried einstimmig wiedergewählt. Ebenso die Vorstandsmitglieder Obmann-Stellvertreter Paul Günther, Kassierin Bettina Moser und Stellvertreter Martin Trixl, Schriftführerin Monika Günther und Stellvertreterin Christine Pletzenauer sowie Pressereferent Erwin Siorpaes. Nähere Informationen über den Verein und das Hilfsprojekt auf www. nepal-oesterreich.at. rw

Winterwandern. Aufgrund von Naturschneemangel ist der Skibetrieb bis auf weiteres am Kitzbüheler Horn nicht möglich! Panoramawanderung am Kitzbüheler Horn & Bichlalm: Winterwandern mit Hüttengastlichkeit und eindrucksvolle 70 Dreitausender im Blick. Tipp! Hornbahnen für Sie in Betrieb mit: B1, B2 und B3


28 Familienseite

Ausgabe 1

Noel

Emma

Maria

Geboren: 9. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.110 g, 51 cm Eltern: Daniela & Ralph Schreder Geschwister: Victoria Wohnort: Brixen

Geboren: 25. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 2.900 g, 48 cm Eltern: Szabina & Robert Fülöp Wohnort: Aurach

Geboren: 26. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.600 g, 51 cm Eltern: Liane & Franz Pfannhauser Geschwister: Laura, Hanna, Anita Wohnort: Lofer

Geboren: 27. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.280 g, 52 cm Eltern: Michaela Mayr & Alexander Ager Geschwister: Anna Wohnort: Ellmau

Philipp

Valentina

Alina

David Nikolas

Geboren: 28. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.220 g, 54 cm Eltern: Elisabeth Hölzl & Thomas Meilinger Wohnort: Mittersill

Geboren: 28. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.220 g, 50 cm Eltern: Eva & Alexander Trixl Geschwister: Theresa Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 29. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.150 g, 52 cm Eltern: Sandra & Manfred Resinger Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 29. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.862 g, 54 cm Eltern: Sandra Bruckmann & Christian Enzinger Geschwister: Ella, Laura Wohnort: Unken

Foto: Michelle Hirnsberger

Familienberatung Simon Bruno Geboren: 30. Dezember 2015 Gewicht/Größe: 3.280 g, 54 cm Eltern: Vera Bachler & Daniel Angerer Wohnort: Kirchdorf

Julian Geboren: 1. Jänner 2016 Gewicht/Größe: 3.690 g, 52 cm Eltern: Ursula Buchinger & Philipp Kirchner Geschwister: Laura Wohnort: Kitzbühel

Kitzbühel | Die Familienberatung am Bezirksgericht Kitzbühel ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs- bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psychosoziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Sozialberatung Kitzbühel | Kostenlose Sozialberatung jeden 1. Donnerstag im Monat von 9 bis 10 Uhr und jeden 3. Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr. (Im Jänner: 7. und 21. Jänner). Wie läuft das mit dem Kindergeld? Welche finanziellen Unterstützungen gibt es für mich als junge Mutter? Welche Behördengänge muss ich vor und nach der Geburt machen? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Sie von einer diplomierten Sozialarbeiterin. Sie berät in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld, Unterhaltsfragen, Besuchsrecht), bei finanziellen Schwierigkeiten bzw. Unterstützung bei der Einkommensabsicherung und erteilt Informationen über Kinderbetreuungs- und andere soziale Einrichtungen.

Rechtsberatung jede Woche Jeden Dienstag findet von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt in der Familienberatungsstelle zu den Themen Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht, statt. Beide Beratungen erfolgen in den Räumen der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Hornweg 28, im Gesundheitszentrum - vormals Krankenhaus Kitzbühel (im Tiefparterre des Gebäudes). Eine Anmeldung ist in beiden Fällen nicht erforderlich. Die Nutzung dieser Angebote ist kostenlos.

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Livia


Aus den Gemeinden 29

8. Jänner 2016

Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Oberndorf

Obmann Hans Spiegl bestätigt Oberndorf | Kurz vor Weihnachten fand die Jahreshauptversammlung mit gleichzeitiger Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Oberndorf des Pensionistenverbandes statt. In Vertretung von Obmann Hans Spiegl leitete sein Stellvertreter, Dieter Unterberger, die Versammlung. Nach dem Totengedenken und den diversen Berichten, referierte PVÖ Landesgeschäftsführer Richard Mayr über die Arbeit des Pensionistenverbandes und die Vorteile einer Mitgliedschaft. Den daran anschließenden Grußworten der Ehrengäste folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Die auch auf der Tagesordnung stehenden Neuwahlen, geleitet von BM Hans Schweigkofler, brachten einige Änderungen. Georg Brunner, mittlerweile Obmann des Knappenvereins

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Angesagt Ehrung von Walter Obertanner für 30-jährige Mitgliedschaft.

Rerobichl-Oberndorf, stellte sein Amt als zweiter Obmann-Stellvertreter zur Verfügung. Auch Heribert Leiter legte seine Position als Kassenprüfer nieder. Nach den Wahlen setzt sich der Vorstand der Ortsgruppe nun wie folgt zusammen: Obmann Hans Spiegl, Sa-

Foto: Trabi

bine Trabi, Anni Aumayr und Elke Spiegl wurden in ihren Positionen bestätigt. Als Obmann-Stellvertreter fungieren jetzt Heinz Trabi und Dieter Unterberger. Das Amt der Rechnungsprüfer belegen Georg Brunner, Margot Jussenhoven und Thomas Zaggl.

Vielseitiges Programm mit Kultur, Fitness, Gesundheit und Sprachen

Kurse der Erwachsenenschule Waidring | Die Erwachsenenschule Waidring bietet Interessierten ein umfangreiches Angebot: Waidring - wie es damals war: Winterarbeit im Holz „ziachn und fiarn“. Mit Bildern und von Zeitzeugen wird die entbehrungsreiche Arbeit von Mensch und Tier in früherer Zeit am Sonntag, 10. April, um 19 Uhr im Pfarrsaal dokumentiert. Yoga und Meditation: Yoga bringt Körper und Geist in Einklang. Beginn: Dienstag, 12. Jänner, 19 bis 20.30 Uhr mit Colin Hodgson im Pfarrsaal (6 Abende). In Bewegung bleiben: Bewegungsgymnastik mit Anita Unterrainer. Beginn: Dienstag, 12. Jänner, 17 bis 17.50 Uhr im Turnsaal (8 Einheiten). Zumba: Latino-Tanz-Workout mit Barbara Bertoli. Beginn: Montag, 18. Jänner, 19 bis 19.50 Uhr im Turnsaal (10 Abende).

Ganzkörpertraining: Rundum-Fitprogramm mit Anita Unterrainer. Beginn: Donnerstag, 14. Jänner, 19.15 bis 20.05 Uhr im Turnsaal (8 Abende). Smovey - Gesundheitstraining: Mit Schwungringen Vibrationen mit Heil- und Vitalkraft erzeugen mit Monika Gassner. Beginn: Dienstag, 19. Jänner, 18.30 bis 19.30 Uhr im Turnsaal (10 Abende). Ganzkörper-Workout für Männer: Intensiv-Training mit eigenem Körpergewicht nach dem Vorbild der US-Army mit Thomas Perzl: Beginn Donnerstag, 14. Jänner, 18 bis 19.15 Uhr im Turnsaal (10 Abende). Englisch für Anfänger und Wiedereinsteiger: Vormittagskurs mit Irene Wörgötter. Beginn: Mittwoch, 27. Jänner, von 9.30 bis 11.10 Uhr im Pfarrsaal (10 Vormittage). Englisch - Konversationskurs: Beginn: Montag, 25. Jänner, mit

Irene Wötgötter von 18 bis 19.40 Uhr im Pfarrsaal (10 Abende). Acrylworkshop für Anfänger und leicht Fortgeschrittene: Termin: Samstag, 23. April, 9 bis 12.30 und 13.30 bis 16.40 Uhr mit Alexandra Prokop in der Volksschule. (Anmeldung bis 29. Jänner). Küchengeflüster: Kochkurs mit Peter Penker am Freitag, 29. April, ab 18.30 Uhr in der Dorfküche, ca. 4,5 Stunden. (Anmeldung bis 29. Jänner). Anmeldung für die Kurse im Gemeindeamt Waidring. Anmeldeschluss ist am Montag, 11. Jänner.

Kitzbühel

Versammlung der Feuerwehr Fieberbrunn | 137. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Fieberbrunn am Freitag, 8. Jänner, um 20.30 Uhr im Gasthof „Alte Post“ in Fieberbrunn. Unter anderem stehen auch Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | „Wie sollst du Gott dienen?“ Über dieses Thema spricht Franz Rinnergschwentner aus Wörgl am Samstag, 9. Jänner, um 18 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, in Kitzbühel. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Nachmittag für Senioren Aurach | Einladung zum Seniorennachmittag der Pfarre am Freitag, 8. Jänner, um 14 Uhr im Pfarrsaal Aurach.

Kollektion

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30 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Ü Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360

Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Hansjörg Stöckl Tel. 0664/5430874 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Alexander Franke Tel. 0676/84151621 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Ausgabe 1

Ein Erlebnis für jeden Hundefreund vom 9. bis 24. Jänner in St. Ulrich

Europameisterschaft der reinrassigen Schlittenhunde Seit 20 Jahren schlagen Schlittenhundebesitzer aus ganz Europa ihr Camp im Pillerseetal auf. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung wird die FISTC-Europameisterschaft der reinrassigen Schlittenhunde durchgeführt.

St. Ulrich | Von 9. Jänner an ist St. Ulrich wieder der Treffpunkt für Schlittenhundebesitzer aus Nah und Fern. Mehr als 1.000 Vierbeiner, darunter die beliebten Alaskan Malamute, der Grönlandhund oder der Siberian Husky werden auch zur Jubiläumsveranstaltung erwartet. Damit zählt das Camp im Pillerseetal zu den größten im gesamten Alpenraum. Den sportlichen Höhepunkt stellt in diesem Jahr die FISTC-Europameisterschaft der reinrassigen Schlittenhunde von 21. bis 24. Jänner dar, zu der mehr als 140 Teams aus ganz Europa erwartet werden. Mit der offiziellen Eröffnung und der mittlerweile traditionellen Suppennacht am 12. Jän-

ner beginnen in St. Ulrich am Pillersee drei Wochen mit vollem Programm für Hundefans, Abenteurer und Kinder. Ein besonderes Highlight sind in diesem Jahr die Multimediashows mit der „Schlittenhundefrau“, wie Silvia Furtwängler vom großen Deutschen Magazin „Der Stern“ genannt wurde. In eindrucksvollen Bildern berichtet sie über das Leben mit 30 Hunden in der Wildnis. Wer selbst diese Faszination erleben möchte, für den sind die dreitägigen Musherkurse im Schlittenhundecamp von St. Ulrich der perfekte Einstieg. Weitere Informationen zum Schlittenhundecamp finden Sie unter www.pillerseetal.at

Eröffnungsabend am Dienstag, 12. Jänner, um 19 Uhr im Camp mit Suppennacht und Feuerwerk. Musher-Party im Camp mit Live Musik – Rock und Blues;

großes Lagerfeuer und Schneebar am Samstag, 16. Jänner, ab 19 Uhr. Kindertag im Camp mit Schlittenhundefahrten am Sonntag, 17. Jänner, ab 14 Uhr. Ebenfalls am Sonntag um 19 Uhr Multimediashow „Nordwärts eine Frau mit 30 Hunden in der Wildnis“ mit Silvia Furtwängler. Am Donnerstag, 21. Jänner, um 18 Uhr Eröffnungsabend der FISTC Europameisterschaft; Holländischer Abend im Camp mit Live Musik. Am Freitag, 22. Jänner, um 19 Uhr Multimediashow „Nordwärts - eine Frau mit 30 Hunden in der Wildnis“ mit Silvia Furtwängler. Rennwochenende vom 22. bis 24. Jänner: Täglich ca. 9 bis 15 Uhr Start der einzelnen Klassen. Samstag, 23. Jänner, 19 Uhr: Musher-Galaabend mit Tiroler Spezialitäten und Live Musik. Sonntag, 24. Jänner, 16 Uhr: Siegerehrungen im Camp. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen (außer Musher-Galaabend) ist gratis.

Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Markus Muigg, Going, Tel. 05358/4066. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienst 10-12, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: DDr. Helmut Kröpfl, St. Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Freitag, 8. Jänner: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Samstag, 9. Jänner und Sonntag, 10. Jänner: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 11. Jänner, bis Sonntag, 17. Jänner: Stadtapo-

theke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 9. Jänner bis Freitag, 15. Jänner: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Sigmund Strele, Westendorf, Tel. 05334/6271. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.

Das Programm im Überblick

Ärztedienst Samstag, 9. Jänner, Sonntag, 10. Jänner. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Josef Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 05357/3757. Notdienste 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienste von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 05352/63550. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Rupert Ernst, Fieberbrunn, Tel. 05354/56079. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.


LAND & LEUTE Schulrat Barbara Jesacher ist 100 Jahre alt

Eine ganz ungewöhnliche Frau onen von Schülern als pflichteifrige und strenge, aber auch kompetente und gütige Lehrerin in Erinnerung. In den Pensionsjahren unternahm sie viele Reisen und weilte gerne in ihrem Häuschen am Schwarzsee, das sie inzwischen aufgegeben hat. Ihre Wurzeln hat Barbara Jesacher in Brixen, wo der Vater ein Sägewerk betrieb, geboren wurde sie während des Ersten Weltkriegs in Kitzbühel.

Sie koppelte Grundsatztreue, Mut und Schlauheit auch in schwierigen Phasen.

Kitzbühel, Völs | Konflikte mit Vorgesetzten suchte die Lehrerin Barbara Jesacher sicher nicht, aber in grundsätzlichen Fragen wusste sie sich in einer Zeit, in der Frauen im öffentlichen Leben möglichst nicht in Erscheinung traten, zu behaupten. In ihrem Dienstort Hopfgarten im Brixental wirkte sie durch Jahrzehnte in Schule und Kirche.

Von Bengasi auf den Penningberg Als Barbara Jesacher ihre Berufsausbildung als Volksschullehrerin abgeschlossen hatte, traf das Gespenst Arbeitslosigkeit auch viele Junglehrerinnen. Nach einem Vertretungsjahr in Hall wagte sie den Sprung in die damals italienische Kolonie Tripolitanien (Lybien), wo sie eineinhalb Jahre als Erzieherin wirkte. Dann wurde die Schule am Penningberg (Gemeinde Hopfgarten) die Aufgabe der engagierten Lehrerin. Mit ihrer kirchentreuen Einstellung kam auch sie in Konflikt mit der Schulbehörde, die sie überwachte, aber ihre Arbeit akzeptieren musste, mit fortschreitendem Krieg auch deswegen, weil die junge Lehrerin die einzige Lehrkraft in Penning für bis zu hundert Kinder war. Ungewöhnlich für das da-

Schulrat Barbara Jesacher kam am 29. Dezember 1915 in Kitzbühel zur Welt.

malige Schulleben waren die Weiterführung von Schulgebet und Schulmessen im Penninger Kirchl. Die Lehrerin konnte dabei auf die Zustimmung der meisten Eltern am Penningberg bauen, die auch auf die parteilichen Kinder- und Jugendorganisationen der nationalsozialistischen Ära verzichteten.

Strenge und gütige Lehrerin Die schriftliche Arbeit der motivierten Lehrerin für die Lehrbefähigungsprüfung wurde zurückgewiesen, Jesacher holte sie später nach und entschloss sich zur Hauptschulprüfung, als in Hopfgarten, wo sie ab 1945 wirkte, die erste Hauptschule im Brixental eingerichtet wurde. Bis zuletzt blieb sie ihren pädagogischen Grundsätzen treu und ist Generati-

Blutspendeaktion Kirchdorf | Am Freitag, 8. Jänner, führen das Rote Kreuz und die Gemeinde von 15 bis 20 Uhr im Dorfsaal wieder eine Blutspendeaktion durch. Alle Personen ab 18 Jahren werden dazu ein-

geladen und können dabei auch gleich ihre Gesundheit kontrollieren lassen. Gib 1/3 Liter deines Blutes, eine Viertelstunde deiner Zeit und du rettest ein Menschenleben, vielleicht sogar das eigene.

Eine Hopfgartner Persönlichkeit Für ihre Treue zum Katholischen Tiroler Lehrerverein, bei dem sie lange Funktionärin war, wurde Barbara Jesacher ebenso hoch dekoriert wie von der Marktgemeinde. Die staatliche Auszeichnung war der Titel Schulrat. Auch im Pfarrgemeinderat und im Kirchenchor wirkte sie lange mit. So wurde sie eine Hopfgartner Persönlichkeit. Das ist sie geblieben, obwohl sie sich im hohen Alter zu einem Ortswechsel entschloss und nun in Völs bei Innsbruck lebt, weil sie bei Veranstaltungen immer wieder im Brixental zu Gast ist. Umsorgt wird „Tante Wetti“ von einer zahlreichen Verwandtschaft. Möge ihr noch eine erfüllte Zeit geschenkt sein. H.W.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Am Dienstag, 12. Jänner, gibt es wieder eine Wahlmöglichkeit. Die Teilnehmerinnen – Männer überwinden sich schwer zum Wandern, sind aber herzlich willkommen – starten entweder in Kirchberg oder bei der Talstation der Gondelbahn in Brixen. So wird die Einkehr in Feuring einmal von Osten und einmal von Westen angesteuert. Gäste sind herzlich willkommen. Gewandert wird bei jeder Witterung. Der Wörgler Bus startet um 12 Uhr am Bahnhofsplatz, die wichtigsten Zusteigestellen: Im Gries (12.04 Uhr), Hammerschmiedstraße (12.06 Uhr) und Sinwell (12.11 Uhr).

Christbaumversteigerung Fieberbrunn | Am Samstag, 9. Jänner, findet um 20 Uhr die traditionelle Christbaumversteigerung der Knappenmusikkapelle im Festsaal in Fieberbrunn statt. Auch dieses Mal wird neben allerhand Nützlichem und Kuriosem ein Ständchen unter den Hammer kommen. Für das leibliche Wohl sowie die musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen auf www.knappenmusik.at.

Das Winter Spa Event am 15. Januar 2016 Unser Kempinski The Spa neu inszeniert: Erleben Sie bei uns eine neue Dimension des Spa-Genusses. Spezielle Aufgüsse, Trance Meditation, Livemusik und kulinarische Köstlichkeiten erwarten Sie. Beginn ist um 19:30 Uhr, der Eintritt kostet 75 Euro inklusive Leihbademantel, Leihbadetasche und Badeschuhen sowie dem Parkplatz. Reservierung unter Tel.: +43 5355 50100 1700 oder spa.tirol@kempinski.com


32 Gottesdienste

Ausgabe 1

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 8. Jänner: 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheimes St. Johann. Sonntag, 10. Jänner: 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Maria Struzynska. Samstag, 16. Jänner: 17 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Peter Brandstätter u. Maria Kohlhofer, Robert Seitlinger. Sonntag, 17. Jänner: 10 Uhr hl. Messe. Das Ewige Licht brennt diese Woche im bes. Gedenken an Martin Entstrasser.

Franziskaner Kloster

Jochberg

Sonntag, 10. Jänner: 9 Uhr hl. Messe f. Josef Schroll. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 11. Jänner: 8 Uhr hl. Messe zum Dank an die Mutter Gottes. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 12. Jänner: 8 Uhr hl. Messe f. Anna Eder. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Mittwoch, 13. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe zu Ehren des Hl. Antonius. Donnerstag, 14. Jänner: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen. Freitag, 15. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe zum Dank an die Mutter Gottes. Samstag, 16. Jänner: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 17. Jänner: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe Stanislawa Godyn.

Sonntag, 10. Jänner: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Anna Hans Mayr, f. Georg Jöchl. Freitag, 15. Jänner: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Anna Hechenberger „Ruppen“. Samstag, 16. Jänner: 19 Uhr Gebetskreis im Pfarrhof Aurach. Sonntag, 17. Jänner: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Toni Noichl. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Mathilde Burger.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 9. Jänner: 17 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Maria Krimbacher, Frieda Leder u. Maria Struzynska, Eva u. Andreas Schwabegger, Elfriede Weber, Monika Schwarz, Ruperta Eiterer. Sonntag, 10. Jänner: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Hilda Weiß, Adolf Fabi, Ulrich Böck u. Angehörige. Dienstag, 12. Jänner: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an alle armen Seelen. Mittwoch, 13. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Hans Frauenschuh. Freitag, 15. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an

Aurach Sonntag, 10. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 14. Jänner: 19 Uhr hl. Messe. Samstag, 16. Jänner: 19 Uhr Ge-

betskreis im Pfarrhof. Sonntag, 17. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Anton Koidl „Bachern“. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Christina u. Anton Obernauer m. E. Maria Morandell.

Reith Sonntag, 10. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe. Sonntag, 17. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Michael Wimoser.

Kirchberg Sonntag, 10. Jänner: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Sepp Krimbacher, f. Anna Heim, f. Hans Daxer, f. Julie Schmitter. 14.30 Uhr Kaffeejause für die Sternsingerhelfer. Montag, 11. Jänner: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Margarethe Krimbacher, f. Uschi Fischer, f. Hans u. Anna Manzl. Freitag, 15. Jänner: 9 Uhr hl. Messe f. die Angehörigen der Theresia Schipflinger u.

a. verst. Sonnbergler, f. Eltern u. Großeltern der Fam. Peter Hochkogler, f. Georg Hechenberger. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 16. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse f. Stefan u. Magdalena Pöll, f. Elisabeth Gröderer, f. Anna Pöll, f. Gerhard Mariarcher, f. die armen Seelen, f. Mütter u. Schwester v. Leni u. Hans Möllinger, f. Sebastian Horngacher. Sonntag, 17. Jänner: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Peter Foidl, f. Margreth Hochkogler, f. Anna Salvenmoser, f. Elisabeth Kals, f. Sebastian Hochkogler u. a. Verst. v. Obertann, f. Gidi Erber, f. Sebastian Beihammer u. a. Verst. v. Holzstätt. Das Ewige Licht brennt f. Christl Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Beppo Mairamhof, f. Margarethe Krimbacher, f. Anna Pöll.

Aschau Sonntag, 10. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Tilly Aufschnaiter. Dienstag, 12. Jänner: 19 Uhr Abend-

Benefiz-Weihnachtssingen brachte 4.155 Euro für die Pfarrkirche Reith

Ein stimmungsvolles Programm Reith | Bereits zum 18. Mal wurde von Fritz Feyrsinger von der Gruppe „Rund ums Horn Gsang“ das Benefiz-Weihnachtssingen in der Reither Pfarrkirche organisiert. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt und alle lauschten den stimmungsvollen und schönen Weisen und Liedern der Zillertaler Weisenbläser, der Leukentaler Saitenmusik und dem Rund ums Horn Gsang. Christl Wieser überzeugte mit ihren netten Weihnachtsgeschichten. Dank der vielen Zuhörer und Sponsoren konnte der Pfarrkirche Reith ein Reinerlös von 4.155 Euro übergeben werden. Die Pfarre Reith freut sich und

Die Pfarrkirche in Reith bot den feierlichen Rahmen für das Weihnachtssingen. Foto: Helga Feyrsinger

bedankt sich sehr herzlich für diese großzügige Spende. Ein besonderer Dank gilt auch

Fritz und Helga Feyrsinger als Initiatoren dieser gelungenen Veranstaltung.


Gottesdienste 33

8. Jänner 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN messe f. Wetti Rabl, f. Elisabeth Schroll, Uster. Sonntag, 17. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Josef Klingler. Das Ewige Licht brennt f. Anna Noichl.

Oberndorf Sonntag, 10. Jänner: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Hl. Messe f. Anton u. Maria Foidl/Achental, f. Katharina u. Peter Aufschnaiter u. Anna Klocker.

Samstag, 16. Jänner: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Jugendmesse. Hl. Messe f. Josef Mariacher, f. Josef u. Maria Mühlbacher, f. Alois Oberhauser/Trappberg, f. Mi-

Erzbischof Franz Lackner ging mit Sternsingern von Haus zu Haus

Erzbischof zu Besuch in Oberndorf Oberndorf | Gemeinsam mit Hannah, Viktoria, Sophia und Pauli als Sternsinger ging Erzbischof Dr. Franz Lackner in Oberndorf von Haus zu Haus. Caspar, Melchior und Balthasar wurden überall sehr freundlich aufgenommen, besonders gefreut haben sich die Bewohner im Pflegeheim. Nach einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen im Pfarrhaus, machte sich der Erzbischof mit seinem Team wieder auf den Weg zurück nach Salzburg. Für die Kinder und die Sternsinger-Begleitpersonen war es eine große Ehre, diese Stunden mit dem Erzbischof verbringen zu dürfen.

St. Johann

Die Sternsinger mit (v.l.) Dekan Dr. Johann Trausnitz, Horst Wagner, Erzbischof Dr. Franz Lackner, Pfarrgemeinderatsobmann Michael Hetzenauer, Jungscharbetreuerin Monika Widmoser und Sternsingerbegleiterin Maria Schroll. Foto: Trabi

Veranstaltungen Katholisches Bildungswerk, Frauentreff, Eltern-Kind-Zentrum

Lebensbegleitende Bildung Bezirk | Das Katholische Bildungswerk fördert das Wissen und die Handlungskompetenz aus christlichen Wurzeln und lädt zu interessanten Veranstaltungen:

mit Dipl. theol. Markus Roßkopf am Dienstag, 12. Jänner, um 20 Uhr in der Volksschule Kirchdorf und am Dienstag, 19. Jänner, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Fieberbrunn.

Aktiv im Alter

Notlösung und Chance

Hopfgarten | „Selbstbestimmt leben – Seniorentrainingsprogramm“, zehnteiliger Kurs zu je 1,5 Stunden mit Erna Gurtner. Start ist am Dienstag, 12. Jänner, um 8.45 Uhr im Pfarrzentrum.

Kössen | „Pfarrverbände: Notlösung und Chance. Impulse für die Pfarrverbände in der Erzdiözese Salzburg“, Vortrag und Gespräch mit Rektor MMag. Josef Johann Pletzer am Freitag, 15. Jänner, um 20 Uhr im Pfarrsaal.

Es geht ums Ganze Kirchdorf, Fieberbrunn | „Es geht ums Ganze! Die Öko-Enzyklika Laudato si von Papst Franziskus“, Vortrag und Gespräch

chael u. Marianne Hofer/Walswegen, f. Katharina Egger, f. Johann u. Maria Hauser/Panzl, f. Josef Adelsberger, f. Michael und Aloisia Edenhauser und Tochter Agnes. Sonntag, 17. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Maria Freitag, f. Gatten u. Vater Michael Hofer/Streitberg, Sohn Michael, Eltern u. Geschwister. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes, f. Kathi Stiglbauer, f. Franz Exenberger u. alle Verst. d. Familie u. f. Michachel und Aloisia Edenhauser und Tochter Agnes.

Wenn ein Familienmitglied an Krebs erkrankt Kitzbühel | Frauentreff: Wenn

ein Familienmitglied an Krebs erkrankt ... Belastungen durch Krebserkrankungen in Familien“, Vortrag und Gespräch mit MMag. Dr. Astrid Erharter am Dienstag, 19. Jänner, um 8.30 Uhr im Mesnerhaus. Weitere Informationen bei Luise Rupert, Tel. 05356/64596 oder Grete Grander, Tel. 05356/63571.

Die Macht der Zwischenmenschlichkeit Kössen | Frauentreff: „Die Macht der Zwischenmenschlichkeit. Wie ein fruchtbares Miteinander lebt“, Vortrag und Gespräch mit Claudia Kracker am Dienstag, 19. Jänner, um 9 Uhr im Pfarrsaal.

Sonntag, 10. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familienmesse f. Josef Brüggl. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 11. Jänner: 10 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. Vater Josef Unterrainer, Mutter Maria u. Schwester Maria, f. Johann Lindner. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 12. Jänner: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen. 20 Uhr Frauenrunde im Pfarrhof. Mittwoch, 13. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe f. bestimmte Meinung, f. Wallner Greti, f. Josef Brüggl, f. Elisabeth Söllner, f. alle Verstorbenen der Fam. Oberachner, Mayr und Waltl-„Wirtshof “, f. Stefan und Anna Foidl, f. Josef Foidl, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 14. Jänner: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. Margarethe Kirchmair. Freitag, 15. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Söllner. Samstag, 16. Jänner: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Elisabeth Resch, f.Peter Ducner, f. Anna u. Johann Aigner. Sonntag, 17. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Fritz Ciomber u. Anna Gruber, f. Johann Kowatsch. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.


34 Land & Leute

Ausgabe 1

Tierisch

Leserbriefe

Liebevolles Zuhause gesucht

Versammlungen sind geplant

Bezirk | Ein liebevolles Zuhause sucht Hündin Bella. Sie ist 7 Monate alt, geimpft, gechipt, mag Kinder, kommt mit anderen Hunden gut klar und verträgt sich auch mit Katzen. Tel. 0650/3054803.

Bezirk | Hübsche SchildpattLady sucht ein Zuhause. Sie ist 6 Monate alt, kastriert und am Anfang etwas schüchtern. Tel. 0680/5077221.

Vermisst

Kitzbühel | Vermisst wird seit 31. Dezember in Kitzbühel, Einfangweg die sehr scheue Hündin Susi. Bitte eventuell mit Leckerli vorsichtig anlocken bzw. sofort anrufen. Letzte Sichtung am 3. Jänner im Gebiet Bichlalm. Wer hat sie gesehen? Tel. 0664/8600636.

Kössen | Abgängig in Kössen, Ortsteil Bichlach, Nähe Hotel Riedl ist die kastrierte, zutrauliche Tigerkatze Lilly. Tel. 0680/4054089.

St. Johann | Bürgermeister Stefan Seiwald und Amtsleiter Dr. Hofer ist bekannt, dass ein ausführlich begründeter Bürgerantrag vorliegt, der die Terminisierung der längst überfälligen Gemeindeversammlung mit zweimonatiger Vorbereitungszeit ca. Mitte Februar, also noch vor der GR Wahl, verlangt. Begründet wird das damit, dass für St. Johann kein örtliches Verkehrskonzept existiert, aber möglicherweise eine nicht zukunftsorientierte Weichenstellung in Richtung Nordumfahrung. Die offenbar tätigen

Jetzt mal ehrlich… Schon vor über einem halben Jahr wurde der Bevölkerung angekündigt, dass es am 13. Dezember 2015 zu einem Fahrplanwechsel kommen wird, der für die Innsbruck-Pendler aus dem Bezirk Kitzbühel – wie ich einer bin – einige Zusatzverbindungen bringen soll. Sage und schreibe acht neue Verbindungen zwischen Kitzbühel und Innsbruck wurden in Aussicht gestellt, mit denen bis dato bestehende Lücken im Fahrplan aufgefüllt werden sollten. Aber jetzt mal eine ehrliche Frage: Wo sind diese neuen acht Verbindungen nun? In der Weihnachtsausgabe des Anzeigers vom 24. Dezember 2015 konnte man in der Rubrik Aktuell auf Seite 4 aus dem Artikel „Verbesserung für die Pendler“ abermals über die acht neuen Verbindungen lesen, die ein wahrer Segen für die Pendler seien. Auch in der TT, bei der Sendung Tirol heute und in den Zügen und Bahnhöfen der ÖBB sah und hörte ich nur Lob – und keinen Tadel. Dabei wäre dieser meiner Ansicht nach

Leserbriefe geben aussschließlich die Meinung des Verfassers wieder

Experten haben sich bis jetzt noch zu keiner Diskussion mit dem Leitbild-Verkehr befassten Arbeitskreis eingelassen. Trotz intensiver Bemühungen hat sich keine der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen nachhaltig eingesetzt, die so heiklen Punkte einer vorausschauenden Verkehrsplanung blieben bis dato der GR-Tagesordnung fern. Den fortlaufenden Kontakten mit führenden Herren der ÖBB Landesdirektion in Innsbruck des Arbeitskreises Verkehr seit 2009 ist es zu verdanken, dass jetzt noch vor der Gemeinderatswahl die Öffentlichkeit durch einen ÖBB Vertreter das Planvorhaben in St.

Johann Vorstellung findet. Dabei geht es für das in St. Johann geplante, so wichtige 5-Bahnschranken-Auflassungs-Planvorhaben der ÖBB und die damit verbundenen Umfahrungspläne (Süd- oder Nordtrasse). Fragen und Diskussionen dazu sind natürlich möglich. Der Bereich innerörtlicher Verkehrsänderungen auf Dauer mit Einbezug der Fußgängerzone in Nachtstunden wird ebenfalls Thema sein. Ein Garant für rege Diskussionen ist der Leitbild Bürger-Arbeitskreis.

durchaus anzubringen. Ich studiere nun seit zweieinhalb Jahren an der Universität in Innsbruck. In diesen Jahren wechselten die Tage und Zeiten, an denen ich nach Innsbruck pendle, jedes Semester. Somit kann ich behaupten, beinah an jedem Tag zu den unterschiedlichsten Zeiten auf und ab gefahren zu sein und den alten Fahrplan der ÖBB so ziemlich auswendig gekannt zu haben. Ober besser gesagt, zu kennen, denn meines Wissens nach kann ich genau eine neue Verbindung zählen und nicht acht. Es handelt sich dabei um jenen Zug um 17.24 Uhr, der auch im Artikel des Anzeigers erwähnt wurde. Dieser bringt eine Zeitersparnis von – und jetzt halten Sie sich fest – sieben Minuten! Mag sein, dass einige Pendler die Züge um 17.05 Uhr und 17.13 Uhr nicht mehr erwischten, aber ich erinnere daran, dass es zwei weitere Verbindungen um 17.28 Uhr sowie um 17.43 Uhr gab und gibt, die wie angesprochen unglaubliche sieben Minuten länger brauchen. Was aber ist mit den nach wie vor bestehenden Lücken von Innsbruck heimwärts am Nachmittag? Zwischen 13.28

Uhr und 15.05 Uhr gibt es weiterhin eineinhalb Stunden lang keine Verbindung. Und zwischen 15.28 Uhr und 16.36 Uhr ebenso über eine Stunde lang nicht. Sind dies nicht auch Lücken und zwar weitaus größere als jene, die eine 7-minütige Zeitersparnis bringen? Ganz ehrlich, ich will nicht mit dem Finger auf Leute zeigen. Prinzipiell finde ich die Initiative aus dem Bezirk gut und ich will auch nicht wirklich in Frage stellen, ob es diese acht Verbindungen gibt und sie einigen Pendlern gewisse Erleichterungen bringen. Ich möchte aber an dieser Stelle einen Tadel anbringen, denn es ist keineswegs dank der Fahrplanumstellung nun alles eitel Wonne. Es gibt nach wie vor noch Lücken, die aus meiner Sicht dringend aufgefüllt werden müssten. Als betroffener Innsbruck-Pendler, der sich seit über einem halben Jahr auf die Zusatzverbindungen gefreut hat und am Ende von keiner einzigen direkt profitieren kann, fühle ich mich (ehrlich gesagt) verarscht.

Hansjörg Hofer 6380 St. Johann Dech. Wieshoferstr. 17

Andreas Maier Kirchberg


Kitzbüheler

Heimatblätter

Schriftleitung: Hans Wirtenberger

Nr. 1/2016 (201) 26. Jahrgang

Eine wichtige Urkunde für ein Salzburger Eigenbistum und für St. Johann im Leukental

Der goldene Bischofsstab im Wappen In einer päpstlichen Bulle für die Diözese Chiemsee wird am 28. Jänner 1216 der Ort St. Johann (Sci Johis) erstmals genannt.

Von Hans Wirtenberger Ein Gotteshaus sancti Johannis im Liukental ist schon 1150 beurkundet. Die Ur- und Mutterpfarre des Leukentales dürfte sogar wesentlich älter sein, doch gibt es keine Belege dafür. Für die gesamte Kirche legte das 4. Laterankonzil fest, dass die Gläubigen mindestens einmal im Jahr beim Pfarrer beichten und die Osterkommunion empfangen müssen. Für das Pfarrgebiet von St. Johann und Kirchdorf im Leukental war zusätzlich die Zustimmung zu einer Salzburger Eigendiözese eine lange wirksame Festlegung des Papstes. Der Bischofsstab im Wappen der Marktgemeinde St. Johann in Tirol erinnert an die Bedeutung des Ortes in der Diözese Chiemsee, die von 1216 bis 1807 bestanden hat. Das Bistum gehörte zu den Eigenheiten der kirchlichen Entwicklung.

Kirchenpolitische Sonderstellung Kirchenpolitische Besonderheiten bestimmen das nordöstliche Tirol. Spätestens seit der Einteilung der vier bayrischen Bistümer im Jahr 739 verlief die Grenze zwischen den Diözesen Brixen, Freising und Salzburg am Ziller und im Inntal bei den Schlössern westlich von Brixlegg. Östlich davon war bis ins 19.Jahrhundert Freising/München (links des Inns)

Papst Innozenz III. bestätigte am 28. Jänner 1216 in einer Bulle die Gründung der Diözese Chiemsee. Neben dem Siegel ist die Unterschrift des Papstes. In den Zeilen 11 und 12 sind die Pfarrorte Kirchdorf und St. Johann genannt.

und ist noch immer der „Tiroler Teil“ der Erzdiözese Salzburg (rechts von Ziller und Inn). Das 1216 innerhalb des Erzbistums Salzburg gegründete„Eigenbistum Chiemsee“ umfasste zehn Pfarren in Tirol und

Bayern. Die 1446 dem Bischof übergebene, aber von einem Stellvertreter geführte Pfarre St. Johann im Leukental wurde die wichtigste Pastoral- und Sommerresidenz des Bischofs von Chiemsee. Zwischen 1463

und 1748 hielten die Bischöfe in St. Johann acht Diözesansynoden ab. Ab 1621 war St. Johann Sitz des Dekans. Friederike Zaisberger stellt in der „Geschichte Salz-


Kitzbüheler Heimatblätter burgs“(1998) fest. Damit hatte der Bischof einen Residenzplatz innerhalb der Diözese. Die Kirche von St. Johann wurde nicht zur Kathedrale erhoben. Noch 1705 wurde in einer päpstlichen Dezision (Entscheidung) festgestellt, dass die Insel Herrenchiemsee die wahre Residenz und die Klosterkirche die eigentliche Kathedrale der Bischöfe von Chiemsee sei. In Wetzer und Welte’s Kirchenlexikon stand noch 1884: St. Johanns wurde später gleichsam als Kathedrale des in Tirol gelegenen Distrikts der Diözese betrachtet, wofür man nicht selten die Bezeichnung „St. Johanns Diöces“ gebrauchte. Nach der Gründung der Stadt Kitzbühel durch den bayrischen Herzog Ludwig II. (1271) verlor St. Johann seine Bedeutung als Verwaltungs- und Gerichtssitz, der von Burg Leukenstein – vermutlich am Fuß des Niederkaisers - in die Stadt verlegt wurde. Das Gericht Kitzbühel war bis Kaiser Maximilian bayrisch und dann Teil Tirols. Das Zillertal und das Brixental sowie der nördliche Teil des heutigen Osttirol waren durch Jahrhunderte (politisch)Teil des Erzstifts Salzburg. Auffallend ist, dass im nordöstlichen Tirol kaum eigene Klöster gegründet wurden, aber mehrere bayrische Bistümer und Klöster bedeutende Grundherren waren. Die territoriale Neuordnung vor der Auflösung des römisch-deutschen Kaiserreiches (Reichsdeputationsschluss 1803) zerstörte die kirchlichen Fürstentümer. Die Besitzungen

Heimatblätter Nr. 1/2016

Im Jahr 1940 wurden bei Instandsetzungarbeiten im ersten Stock des Dekanatshofs Reste von kulturhistorisch bedeutsamen Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert gefunden und restauriert. In einer klaren Zeichnung sind u. a. eine spätromanische Kirche und ein mit ihr durch eine zweifache Zinnenmauer verbundenes Haus dargestellt. Es dürfte sich um die Kirche und den Pfarrhof von St. Johann handeln.

des Erzstifts Salzburg in Nordtirol (Brixental, Zillertal) kamen nach den Wirren der Napoleonischen Zeit schließlich 1816 zur Grafschaft Tirol. Der Tiroler Teil der 1808 gelöschten Diözese Chiemsee wurde 1817 (kirchlich) wieder dem Erzbistum Salzburg zugeschlagen, der im Königreich Bayern liegende Teil dem Erzbistums München/ Freising . Die in Tirol und Salzburg liegenden Güter der Diözese fielen an dass Kaiserreich Österreich,

ebenso wurde der Grundbesitz der aufgelösten bayrischen Klöster durch die Hofkammer inkameriert.

Eine fest umschlossene Diözese Durch etwa 600 Jahre gehörten das Leukental (Pfarrorte St. Johann und Kirchdorf) und das Brixental (Pfarrort Brixen) sowie die Pfarren Söll und St. Ulrich am Pillersee (für das gesamte Pillerseegebiet) und fünf nördlich angrenzenden Altpfarren

bis zum Chiemsee zur Diözese Chiemsee. Diesem „Eigenbistum“ innerhalb der Erzdiözese Salzburg stimmten vor 800 Jahren Kaiser und Papst zu. In der päpstlichen Urkunde vom 28. Jänner 1216 sind die schon bestehenden Pfarrkirchen von Chirchdorf und St. Johann im Leukental (in der Bulle abgekürzt Sci Johis) genannt. Die Pfarre St. Johann, die in dem im Jahr 788 für Kaiser Karl den Großen angelegten Verzeichnis von Bischof Arn nicht

In der Bulle von Papst Innozenz III. wird erstmals der Ort St. Johann angeführt: Per vallem que vocatur Leuchental, claudendo parrochias Chirchdorf et Sci Johis durch das Tal, das Leukental genannt wird, und einschließlich der Pfarren Kirchdorf und Sci Johis (damals übliche Abkürzung) einschließlich Jochperch und Elmowe (Ellmau).


Kitzbüheler Heimatblätter

Heimatblätter Nr. 1/2016

vorkommt, weil sie wahrscheinlich einem bayrischen Adeligen gehörte, reichte zuerst vom Pass Thurn bis Schleching und von Schneitzlreuth bis Going. Die durch Urkunden zeitlich nicht bestimmbare Teilung schränkte den St. Johanner Pfarrbereich vom Paß Thurn bis in das St. Johanner Talbecken ein, dessen nördlicher Teil schon zur Pfarre Kirchdorf gehörte. Sowohl für St. Johann als auch für Kirchdorf, von dem St. Martin bei Lofer im Zuge der Diözesangründung abgetrennt wurde, waren die Pfarrkirchen dezentral. Zur Pfarre Kirchdorf gehörten Waidring und Kössen. St. Ulrich am Pillersee, 1151 urkundlich gesichert, war bereits Pfarre, das Patronatsrecht hatte (bis ins 19. Jahrhundert) das Benediktinerkloster Rott am Inn. Die Pfarre Brixen im Thale für das gesamte Brixental unterstand schon dem Bischof von Salzburg und ist daher im Güterverzeichnis Notitia Arnonis (788 – 790), einem der ältesten Liegenschaftskataster der Welt, enthalten. Insgesamt sind dort 67 Kirchen aufgezählt. Alle von den Ur- und Altpfarren St. Johann und Kirchdorf abgetrennten Filialen erhielten bald eigene Kirchen, aber erst im 19. Jahrhundert wurden sie unabhängige Pfarren. Eine besondere Stellung hatten die von den Felben gestiftete Nikolauskirche beim Spital auf der Weitau (1262) im Talbecken von St. Johann, die 1407 nachgewiesene, dem hl. Adolar geweihte Kirche am Nordende des Pillersees, und die Elsbethenkapelle bei Hopfgarten. Kitzbühel wies neben St. Andreas bereits drei Nebenkirchen auf: St.Katharina (1365 urkundlich erwähnt), die Heilig-Geist-Kirche beim Spital (1412) und die Marienkirche im Friedhof (1494/95 neu gebaut).

Ein kluger und erfolgreicher Kirchenfürst Erzbischof Eberhard II. aus dem schwäbischen Geschlecht der Herren von Regensberg trat 1200 sein Amt als Erzbischof von Salzburg an. Schon mit 26 Jahren war er Bischof von Brixen geworden. Mit 46 Amtsjahren wurde er der am längsten amtie-

König Friedrich II. erteilte am 5. April 1215 die Zustimmung zur Gründung des Eigenbistums Chiemsee, Papst Innozenz III. genehmigte die Bistumsgründung noch im selben Jahr auf dem vierten Laterankonzil, an dem der Salzburger Erzbischof teilnahm, und stellte am 28. Jänner 1216 darüber eine Bulle aus. Die kanonische Einrichtung erfolgte im Lauf des Jahres 1216. Der bisherige Propst von Zell am See, Rudiger von Radeck, wurde zum ersten Bischof ernannt, zum Jahresende 1217 wurden die Errichtung beurkundet und Einnahmen (ca. 6000 rheinische Gulden) und die Grenzziehung bekannt gegeben.

Vom Chiemsee bis zum Pass Thurn

In das vom Land Tirol verliehene Wappen von St. Johann (1954) wurden das Einhorn der Felben und der goldene Bischofsstab von Chiemsee aufgenommen.

rende Erzbischof von Salzburg. Der kluge und erfolgreiche Kirchenfürst unterstützte den staufischen Kaiser Friedrich II., wurde aber auch vom Papst umworben und nützte das geschickt für seine Bistumspläne aus. Das Erzbistum im Gebirge und beiderseits des Alpenbogens war sehr groß und durch schwierige Verkehrsverhältnisse gekennzeichnet. Der Erzbischof wollte aber keinen Macht- und Einflussverlust durch neu entstehende Bistümer, die unter dem Einfluss der Landesfürsten, nämlich der aufstrebenden Wittelsbacher in Bayern und der Babenberger im Ostteil der bis vor Wien reichenden Diözese, stehen würden, zulassen. Durch einen politischen Schachzug bekam er die Zustimmung der rivalisierenden weltlichen und der geistlichen Macht, die damals selten einer Meinung waren, zu einer ungewöhnlichen Lösung. Schon Erzbischof Gebhard hatte 1072 das Eigenbistum Gurk gegründet. Erzbischof Eberhard II. errichtete gleich drei Eigenbistümer: Chiemsee, Seckau

und Lavant. Ungewöhnlich an den neuen Diözesen war, dass sie alle innerhalb der Erzdiözese Salzburg lagen und keine Außengrenzen zu anderen Kirchengebieten aufwiesen. Das ergab die völlige Abhängigkeit vom Metropoliten in Salzburg. Das Recht der Ernennung des Bischofs von Chiemsee unabhängig von Rom blieb ein einzigartiges Privileg.

Ein heimatloser Bischof Der Bischof von Chiemsee war zuerst eigentlich heimatlos, denn in der vom Papst zugewiesenen Kathedrale auf Herrenchiemsee war er Gast der Chorherren und dort gehörte ihm im wörtlichen Sinn nur der Bischofssitz in der Kirche. Erst 1305 wurde er in Salzburg sesshaft. Der Chiemseehof entstand unmittelbar neben der Salzburger Domkirche, an der der Bischof der Diözese Chiemsee als Weihbischof wirkte. Erst etwa 150 Jahre später wurde ihm die Pfarre St. Johann im Leukental geschenkt und die dortige Pfarrkirche wurde zur Kathedrale innerhalb der Diözese.

Der Umfang des Bistums erstreckte sich vom Chiemsee – die Grenze zu Salzburg lief zwischen Herren- und Fraueninsel – bis zum Ursprung der Ache am Pass Thurn, in das Brixental und über die Pfarre Söll zurück zum Chiemsee. Erzbischof Eberhard II. wollte den Bischofssitz auf der Fraueninsel im Chiemsee errichten. Daher sollte das reiche Nonnenkloster aufgelöst werden und sein großer Besitz etwa in Kössen die wirtschaftliche Grundlage für das Bistum bringen. Er scheute nicht davor zurück, die Nonnen zu verleumden und behauptete gegenüber dem König, Frauenwörth sei mehr ein Freuden- als ein Bethaus. Die Schwestern wehrten sich und eine päpstliche Kommission durchkreuzte die Pläne des Erzbischofs. Mit den Augustiner Chorherren auf der Herreninsel (Herrenwörth) schloss Eberhard II. einen eigenartigen Pakt. Insel, Kirche und Kloster blieben ihnen erhalten, nur der Bischofsstuhl in der Kirche stand dem Bischof zu, so dass tatsächlich nie einer dort residieren konnte oder wollte. Als Generalvikar nördlich der Tauern musste der Bischof seinen Sitz in unmittelbarer Nähe des „Chefs“ nehmen, ab 1305 residierten sie im Chiemseehof neben dem Dom (heute Sitz der Salzburger Landesregierung).


Kitzbüheler Heimatblätter

Heimatblätter Nr. 1/2016

Ein Bischof, aber drei Landesherren Als das Bistum Chiemsee gegründet wurde, gehörte der Großteil des Landbesitzes zum Herzogtum Bayern und zu bayrischen Klöstern, im Brixental war der Bischof von Regensburg Landesfürst. 1380 kaufte der Erzbischof von Salzburg das Pfleggericht Itter, der erst 1514 durch den Ankauf von Kaiser Maximilian auch die Hohe Gerichtsbarkeit übernahm, die bis zur Übernahme des Brixentales als Teil Tirols (1816) blieb. Im Brixental war der Erzbischof zwar der Landesherr, aber kirchlich gehörte es (einschließlich Niederau in der Wildschönau) zum Bistum Chiemsee. Nach dem Bayrischen Erbfolgekrieg (1504) fiel das Gericht Kitzbühel an die Habsburger und wurde Teil des Landes Tirol.

Der nördliche Teil der Diözese von Eggstädt nördlich des Chiemsees bis über die alte Kirche von Streichen (unweit Klobenstein) war und blieb bayrisches Staatsgebiet. Schon unter dem Reformkaiser Josef II., der kirchliche Grenzen mit staatlichen übereinstimmen wollte, erfolgte eine organisatorische Trennung zwischen dem bayrischen und dem Tiroler Teil der Diözese. Nach dem Napoleonischen Wirren geriet der Tiroler Teil der Diözese Chiemsee kurz zum Bistum Brixen, zu dem bis zur Gründung der Diözese Innsbruck (1964) der größte Teil Nordtirols gehörte. Das Erzbistum Salzburg behielt seinen seit 839 bestehenden „Tiroler Teil“ gegen wiederholte politische Bestrebungen (zuletzt 1969) aus Innsbruck.

Drei außergewöhnliche Persönlichkeiten Die Urkunden zur Errichtung der Diözese Chiemsee tragen die Unterschrift von Papst und Kaiser. Die Gründung erfolgte durch die Einigkeiten von drei lange tätigen und sehr lange nachwirkenden Persönlichkeiten.

Der Papst Papst Innozenz III., geboren um 1160, wurde 1198 in das Amt gewählt. Er hob durch sein Wirken das nicht immer große Ansehen des Amtes. Der Papst war Reichsverwesen und Vormund des jungen staufischen Prinzen Friedrich, krönte aber 1209 seinen Gegenkönig Otto aus dem verfeindeten Geschlecht der Welfen. Schon im folgenden Jahr geriet der König in den Kirchenbann und der Papst förderte nun Friedrich II. von Hohenstaufen, der in Sizilien regierte. Bei der Gründung der Diözese Chiemsee war der Papst

auf dem Höhepunkt seiner Macht, dem König stand noch die Auseinandersetzung mit Otto IV. bevor. Das vom Papst einberufene 4. Laterankonzil befasste sich vor allem mit den Irrlehren der Albigenser und Waldenser sowie mit dem Mindesterfordernis beim Sakramentenempfang durch die Gläubigen. Von großer Bedeutung war, dass der Papst die Reformorden der Dominikaner und Franziskaner bestätigte. Innozenz III., der wenige Monate nach der Bulle für Chiemsee starb, wurde als temperamentvoll, gelehrt und bescheiden bezeichnet und gilt als einer der großen Päpste des Mittelalters.

Der Kaiser Kaiser Friedrich II.. (1194 – 1250) war ein Enkel von Kaiser Friedrich Rotbart. Mit 22 Jahren wurde er auf Betreiben des Papstes zum deutschen König gewählt, 1220 erfolgte die Kai-

serkrönung. Friedrich machte Sizilien, wo er die meiste Zeit lebte, zu einem wirtschaftlich und organisatorisch blühenden Land. Er schuf die Grundlagen für Territorialstaaten, zu denen bald auch das Hochstift Salzburg zählte. Der Kaiser wurde gebannt und auf dem Konzil von Lyon abgesetzt, hielt sich aber weiterhin. Friedrich II. war hochbegabt und hoch gebildet, religiös gleichgültig und agierte mehr als Sultan denn als abendländischer Kaiser.

Der Erzbischof Eberhard II., der die zweitgrößte Diözese der Weltkirche 46 Jahre lang führte, wurde zu einer Schlüsselfigur im Aufstieg von Salzburg. Seine zielstrebige Politik brachte Salzburg um einen „Quantensprung“ nach vorne. Durch den Erwerb des Lungaus und des Pinzgaues im Tausch gegen bayrisches Alpenvorland bereitete er das

selbständige politische Gebilde „Erzstift Salzburg“ vor. Die wirtschaftliche Grundlage war die intensivierte Salzproduktion in Dürrnberg, die durch Jahrhunderte ein Rückgrat des Staatswesens blieb. Als Anhänger des Kaisers Friedrich II. im Kirchenbann, starb Eberhard II. auf dem Weg zum Konzil von Lyon im salzburgischen Städtchen Friesach. Weil er gebannt wurde, wurde er erst 42 Jahre später in seinem Dom begraben. Der Leichnam war, eingenäht in einen Ledersack, auf dem Dachboden eines kirchlichen Nebengebäudes in Altenmarkt verstaut worden. Literatur: Herders Konversations Lexikon, 3. Auflage (1906) Neuhardt Johannes und Straub Wolfgang, Salzburg (2014) Dopsch Heinz/Spatzenegger Hans, Geschichte Salzburgs, Band I und II (1984,1991)


Land & Leute 39

8. Jänner 2016

Angesagt Evangelikale Freikirche

Westendorf | Gemeinsam mit den Westendorfer Jungbauern und 2 Paaren des Tanzsportzentrums Pillerseetal werden die Brixentaler Tänzer am 23. Jänner den Tirolerball in Wien mit dem Wiener Walzer „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ eröffnen. Die Tänzer werden die Ballbesucher zusätzlich mit einer ganz besonderen Mitternachtseinlage überraschen: das getanzte Neujahrskonzert mit der „Tritsch-Tratsch-Polka“ von Johann Strauß Sohn und dem „Radetzky Marsch“ von Johann Strauß Vater werden die insgesamt 14 Paare – tatkräftig unterstützt von Dirigent René Schwaiger aus Westendorf – die beiden aus dem Neujahrskonzert bestens bekannten Musikstücke tanzen. An der Choreografie haben Horst Felsch und Theresa Rink vom Tanzsportzentrum Pillerseetal wesentlich Foto: Theresa Rink mitgearbeitet. Sie haben auch das Training geleitet.

Sonntag, 10. Jänner: 9.30 Uhr Gottesdienst in St. Johann, Almdorf 23. Montag, 11. Jänner: 20 Uhr Offener Männerabend. Mittwoch, 13. Jänner: 20 Uhr Offener Frauenkreis St. Johann. 20 Uhr Hauskreis Aurach. Sonntag, 17. Jänner 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Johann, Almdorf 23. 10. bis 17. Jänner: 19 Uhr Allianz Gebetswoche. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Informationen sowie alle Predigten zum Anhören auch unter www.efkkitzbuehel.at.

Außerdem St. Johanner Pensionisten

Christbaumversteigerung

Dorfmeisterschaft

St. Johann | Der Pensionistenverband St. Johann startet im neuen Jahr am Mittwoch, 13. Jänner, mit der Aunerrunde, einer leichten Winterwanderung in Westendorf, Gehzeit ca. 2,5 Stunden. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 12 Uhr, Privatauto Zone 4. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben. Weitere Info bei Wanderbegleiter Günther Haberl, Tel. 0699/12092907. Mitglieder, Freunde und Bekannte sind herzlich dazu eingeladen.

Reith | Der SV Reith lädt am Samstag, 9. Jänner, um 19.30 Uhr zur Christbaumversteigerung in das Kulturhaus herzlich ein. Verlosung von drei Hauptpreisen im Gesamtwert von 700 Euro. Jeder Besucher erhält beim Eintritt und zu jedem ersteigerten Sachpreis ein Los. Der Eintritt ist frei. Der Erlös dieser Versteigerung wird für die Nachwuchsarbeit der beiden Vereine verwendet.

Aurach | Der S.E.C. Aurach veranstaltet am 13. und 14. Jänner die alljährliche Dorfmeisterschaft. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Die Gruppen zu je vier Personen werden zusammengelost. Nennungsschluss ist am Montag, 11.Jänner, um 18 Uhr. Auf rege Beteiligung freut sich der S.E.C. Aurach, welcher auch alle Auracher Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahren zum Kindertraining einlädt. Am Freitag, 8. Jänner, gehts um 15 Uhr los.

Kitzbühel | Einen weihnachtlichen Gruß finden die Spaziergänger am Schwarzsee, angebracht von den Schülerinnen der 3ab der NMS Kitzbühel. Foto: NMS Kitzbühel

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Übrigens

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nupp h c s e g n scho

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t @hak-kitz4.a g a t r e 2 p 1 p u 4 schn 05356 6

Was ganz toll klingt, hat einiges mit Leistung, aber noch viel mehr mit Förderung zu tun

Endlich kein Sitzenbleiben mehr Anfang Februar werden erstmals Semesterzeugnisse ausgestellt. Sie haben praktisch den Wert der bisherigen Jahreszeugnisse, aber es gibt - auch mit 2 „Fünfern“ - kein „Durchfallen“ mehr.

Lieferten die bisherigen Schulnachrichten nur einen aktuellen „Zwischenstand zur Halbzeit“, so haben die Zeugnisse der 2. HAK und 2. HAS heuer das selbe Gewicht wie das Jahreszeugnis im Juli - mit (fast) allen Konsequenzen. Semesterprüfung statt WH Prüfungen im nächsten Semester ersetzen die WHs im Herbst, entscheiden aber nicht mehr darüber, ob ein Schuljahr wiederholt muss.

„Individuelle Lernbetreuer“ fördern schon frühzeitig, um das Ausbildungsziel zu erreichen.

„Geprüft werden nur mehr die fehlenden Kompetenzen des Faches“, beschreibt Direktorin Eva Grißmann die neuen Regelungen. „Alle positiv erbrachten Leistungen bleiben erhalten.“ Und diese Semesterprüfungen können bei Bedarf auch zweimal

wiederholt werden.

Individuelle Betreuung Bei schwachen oder abnehmenden Leistungen wird schon frühzeitig „Individuelle Lernbegleitung“ angeboten. Dabei geht es um Anleitungen, um Planung von

Symbolfoto: Pixabay

Lernsequenzen und die individuelle Lernorganisation mit dem Ziel, das fehlende Wissen bis zu den Semesterprüfungen nachzuholen. Aber: Sind die Lücken doch zu groß, dann wird die Wiederholung eines Schuljahres dringend empfohlen. ellf

2 Termine zum Vormerken

K A H K A S -H A T I -H s i ax r P

Tag der Bundeshandelsakademie Bundeshandelsschule Kitzbühel

Foto: Gennadiy Poznyakov - Fotolia

Uhr 9 , 1 r , g . h ta .01 U s 1 1 n 3 , ern e 1 g t i l a t E D 8 n r o ü , M 6 nd f 1 e 0 b A 2 . Info 12.01

offenen Tür


JUGEND REDAKTION

HAK-KLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION

Zwei angehende Maturantinnen starten zukunftsweisendes Projekt

Informationen statt Kristallkugel Erstmals in so großem Umfang fand in der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Kitzbühel eine Berufs- und Studieninformationsmesse statt, die von zwei angehenden Maturantinnen organisiert und veranstaltet wurde: für sie selbst als Diplomarbeit für ihre Reifeprüfung - für Aussteller und Besucher ein tolles Angebot mit hohem Wert. 16 Unternehmen und Bildungseinrichtungen aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein nahmen daran teil und stellten sich den Schülerinnen und Schülern der HAK bzw. HAS vor.

Organisierten die „Berufs- und Studieninformationsmesse 2015/16“: Tereza Crnjac (links) und Franziska Harlander Foto: HAK Kitzbühel

Win - Win für alle Den Anstoß zu diesem Abschlussprojekt gaben auch die neuen Lehrpläne, die in der HAK und HAS verpflichtende Praktika für alle vorsehen. „Mit unserer Messe wollen wir unseren Mitschülerinnen und -schülern dabei helfen, diese

Praktikumsplätze zu finden. Außerdem konnten sich auch die zukünftigen Arbeitgeber schon ein erstes Bild über die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen“, weiß Franziska Harlander, die Projektleiterin.

Umfangreiche Informationen über Berufsalltag und zukünftige Möglichkeiten kamen oft direkt vom (zukünftigen?) Chef. Foto: HAK Kitzbühel

Tolle Aussteller aus vielen Branchen „Die Messe war ein voller Erfolg und wir sind glücklich, dass sie so großen Anklang bei den Unternehmen und Bildungseinrichtungen gefunden hat“, freut sich Tereza Crnjac, die ebenfalls an der Projektplanung beteiligt war.

„Schließlich stellten große Industriebetriebe und Banken ebenso aus, wie Einzel- und Großhändler und Dienstleistungsunternehmen oder weltweit tätige Logistiker und staatliche Institutionen und Bildungsanbieter. Unsere Schüler sind nämlich die zukünftigen Mitarbeiter!“ f,h


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Happy Birthday Raffaela White!

Franziskuschor begeisterte in der Kapuzinerkirche

Christian Leitner trainiert mit Spaniern in Jochberg

Susanne Riess feierte im Alt Kitzbühel

Dr. Herbert Henzler mit Wirtschaftsmagnaten in der Tenne

Neues Café im Kempinski

„Just married“ und „very happy“, feierte Raffaela White ihren 31. Geburtstag mit Hardy und Helga Rodenstock in der ehrwürdigen Tenne. Auch eine Freundin kam aus Berlin zur kleinen Party angereist und gratulierte der jungen Ehefrau des berühmten Komponisten und Poduzenten Jack White, der seit vielen Jahren in Kitzbühel ansässig ist und die Stadt in seinen Liedern verherrlicht.

Traditionell lud der Kitzbüheler Franziskuschor zum Adventsingen in die Kapuzinerkirche und begeisterte wie immer seine große Fangemeinde. Die Brixentaler Jagdhornbläser, die Anklöpfler und ein Flötenduo sorgten für echt weihnachtliche Stimmung. Sepp Bodner dirigierte meisterlich. Robert Reumann, mittlerweile legendärer Seitenblicker des ORF, weilte zu den Feiertagen in Kitz damit die Welt erfährt, was da läuft (links).

Hans Burian brachte mit seinem exzellenten Prosecco „Col di Stella“ bei der feinen Party des Eichenheimgolfclubs eine italienische Note zum delikaten Dinner. Unterstützt von Uli Ostermann und dem Hoteldirektor Christian Szabo hat sich der Aufwand gelohnt. Nun gibt es wieder mehr Liebhaber des erlesenen Tropfens aus Veneto. Ein nettes Fest in toller Stimmung.


Urbi e x c l u s i v

Auf der herrlich präparierten Wagstätt-Piste in Jochberg trainerte der Kitzbüheler Christian Leitner die hoffnungsvolle Slalom-Mannschaft der Spanier. Ausdrücklich bedankte er sich bei Andi Innerhofer und der Bergbahn A.G. für ihre Unterstützung und die Bereitstellung der Möglichkeiten. Mittlerweile fahren sie relativ erfolgreich schon einige FIS-Rennen. Martin Unterrainer & Dr. Ulrike Kuppelwieser (re).

Zu einem Treffen deutscher Wirtschaftszampanos kam es zum Jahreswechsel im Hotel zur Tenne. Auch der Wahlkitzbüheler und Mc Kinsey-Manager Dr. Herbert Henzler war in der exklusiven Runde dabei. Er gründete ja in der Gamstadt, im legendären Grandhotel, die rennomierte Alpin University des Mc Kinsey Konzerns. Im Casinorestaurant traf ich den Rest der unersätzlichen Faschingsweiberleut mit Christl Horn beim Kaffee (re).

Wüstenrot Chefin Susanne Riess feierte mit vielen Freunden im Restaurant „Alt Kitzbühel“ ihren Geburtstag. „Schreib ja nicht mein Alter“, drohte sie lachend, als sie mit ihrem Überraschungsgast Alfons Haider für das Exklusiv-Urbi-Foto posierte. Als ich sie das letzte Mal fotografierte, war noch ein anderer Haider an ihrer Seite.

Zum neuen Hotspot im Jochberger Kempinski Hotel entwickelte sich ganz schnell das Café Firenzi von Dir. Hennig Reichel und dem Betreiber Volker Zeh (3.v.r.), das vor wenigen Tagen eröffnet wurde. Ziemlich versteckt, aber urgemütlich im großen Hotel lädt es ein, vom Trubel wegzukommen und z. B. nach einem sportlichen Skitag auf den Pisten, zu verweilen und die Eleganz zu genießen.


44 Land & Leute

Gipfelstürmer Alpenverein „Wilder Kaiser“ St. Johann | Schneeschuhwanderung (auch für Anfänger) mit Hubert Haselmaier am Mittwoch, 13. Jänner.

Ausgabe 1

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Da oiti Mann

Schneeschuhwanderung Anmeldung bei Hubert Haselmaier bis Dienstag, 12. Jänner, 18 Uhr unter Tel. 05352/62267. Nähere Auskünfte bezüglich Zeit, Route und Ausrüstung bei der Anmeldung.

Variantenskifahren Variantenskifahren mit Andy Schonner am Samstag, 9. Jänner, je nach Schneelage. Infos und Anmeldung bei Andy Schonner, Tel. 0664/4541216.

Außerdem Reither Pensionisten Reith | Die erste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Reith, findet am Mittwoch, 13.Jänner, statt. Vom Kulturhaus in Reith geht es zum Schloss Münichau – Stalllehen – Rettenberg – Waching und zurück zum Ausgangspunkt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 13 Uhr. Gehzeit gesamt ca. 2,5 Stunden. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 05356/73455 oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.

Meisterschaft Sportschützen St. Johann | Die Sportschützen St. Johann halten ihre Vereinsmeisterschaft Luftgewehr/Luftpistole am Freitag, 15. Jänner, ab 18 Uhr (Jugend bereits ab 17 Uhr) am Luftgewehrschießstand Schützenheim ab. Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen.

A oita Mensch is a sei Wiaschtshaus kemma, wo g‘kascht und ghoangascht weascht und glacht und gracht. Hat freindlich gfragg, ob a do Platz derf nemma. Sie sagng woi: ja, doch geit eahm koana recht an Acht. Da oiti Herr mecht a gern an Dischkurs ufonga. Er wissat a z‘dazöhln no oiahand vo seina Zeit. Doch dös ist längst vagonga. Die Junga rödnd liaba mitanond. Da oiti Mann is nimma vo Bedeitung. Amoi, da hat a scho was z‘rödn ghabb! Heit reiß si koana meah um sei Begleitung und mancher denkt: was wü der oiti Lapp? A oita Mann is fremda wia a Fremda und mittn unta d‘Leit is a alloa. Er tuat koan was und is do nit bequem da und aufamoi ham‘s‘ oizamm öppas z‘toa. Da oiti Mann bleibb ganz alloanig huckn und schlürft ganz langsam sein Kaffee. Eahm wirggs an Hois, er muaß a paarmoi schluckn. Er hat begriffn und es tuat eahm weh. Da oiti Mann, der aus a fremdn Zeit kimb, bleibb ganz alloa. Es huckt si koana hi, wei si fi so oan koana meah a Zeit nimb. Da oiti Mann bist boid scho du – und ii. Aus dem Buch Brixntoiarisch fei‘ und stad und kloavadraht Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Konzert der Bläserkids Kirchdorf | Dass ihnen die Musik große Freude macht, zeigten die Kirchdorfer Bläserkids beim Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Stephan. Neben bekannten Weihnachtsliedern wie „Oh, du fröhliche“, „Morgen Kinder wird´s was geben“ oder „Jingle Bells“ wurden auch viele schwungvolle Melodien zum Besten gegeben. Als Lohn gab es lange

anhaltenden Applaus für die Bläserkids sowie die jungen Blockflöten-, Klarinetten- und TrompetenschülerInnen der LMS St. Johann. Alle Spenden und Einnahmen kommen der Jungmusikerausbildung der BMK Kirchdorf zugute, die beim Getränkestand vor der Kirche für einen geselligen Ausklang des Kinderkonzertes sorgte. gs

Angesagt Fit von Kopf bis Fuß Kirchdorf | Mit Schwung startet die Erwachsenenschule Kirchdorf in das neue Jahr. Am Montag, 11. Jänner, beginnt um 18.45 Uhr im Gymnastikraum der VS Kirchdorf der neue Kurs „Fit von Kopf bis Fuß“ mit Marion Engel. Am 12. Jänner startet um 18.45 Uhr ein neuer JazzDance-Kurs mit Daniela Heidegger. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Interessierte aus dem ganzen Bezirk können sich bei der Erwachsenenschule Kirchdorf unter Tel. 0664/1750984 anmelden.

Tagung der Feuerwehr Waidring | Zur 124. Jahreshauptversammlung am Freitag, 8. Jänner, um 20 Uhr im Gasthof Post lädt die Freiwillige Feuerwehr Waidring ein. Die Versammlung findet unter dem Motto „Allgemeinschulung“ statt und wird auf eine Leinwand projiziert. Anmeldung zur FeuerwehrLandesskimeisterschaft im Rahmen der JHV.

Feuerwehr Kirchdorf Kirchdorf | Die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf lädt am Freitag, 15. Jänner, um 20 Uhr zur 119. Jahreshauptversammlug in den Dorfsaal. Neben diversen Berichten stehen auch Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.


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Anna Treffer geb. Haselsberger Geschäftsfrau in Ruhe die uns in so zahlreicher Weise entgegengebracht wurde. Danke für die vielen Zeichen der Freundschaft, für jedes Gebet, für jeden mitfühlenden Händedruck und tröstenden Worte - gesprochen oder geschrieben, für die vielen Eintragungen in der Trauerhilfe sowie für die Kerzen und sonstigen Spenden. St. Johann in Tirol, im Dezember 2015 Die Trauerfamilie Als die Kraft zu Ende ging war es eine Erlösung Traurig und in Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, herzensguten Papa und Opa, Herrn

Johann Monitzer der am Donnerstag, den 31. Dezember 2015 nach langer schwerer Krankheit im 76. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist. Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt. Im Herzen wirst du immer bei uns sein und überall sind deine Spuren Deine Irmi Dein Sohn Manfred mit Smilja Deine Enkelin Julia sowie im Namen aller Verwandten, Nachbarn und Bekannten. Unserer besonderer Dank gilt seinem Hausarzt Dr. Franz Berger sowie den Ärzten, OA Dr. Michael Schnallinger, OA Dr. Michael Kranebitter, OA Dr. Markus Gunschl und den Schwestern des BKH St. Johann für die fürsorgliche Betreuung.

Danksagung Danke für das tröstende Wort, gesprochen und geschrieben, für viele stumme Umarmungen, viele Zeichen der Liebe und der Freundschaft, die wir erfahren durften anlässlich des Heimganges meines lieben Mannes, unseres herzensguten Papas und allerbesten Opas, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Gidi Erber

Wirt der ehemaligen Milchbar Unser besonderer Dank gilt: - seinem langjährigen Hausarzt und Freund Herrn Dr. Horst Fischer - den lieben und fürsorglichen Damen des Sozialsprengel Kirchberg/Reith - Herrn Pfarrer Erlmoser für die würdevolle Trauerfeier, dem Chor Pura Vida für die wunderbare musikalische Umrahmung - seiner Nichte Tina für die liebevolle Betreuung und den vorgetragenen Lebenslauf - seinen Freunden von der Kartenrunde für das letzte Geleit, für alle Blumen- und Kerzenspenden und sonstigen Spenden - für alle Kondolenzeinträge und angezündeten Kerzen im Internet - der Trauerhilfe Bestattung Helmuth Treffer für die Unterstützung Kirchberg in Tirol, im Jänner 2016

Die Trauerfamilien


SPORT Sieg zum Saisonende Obwohl die 11. Runde nicht ganz nach Wunsch verlief (1 Sieg, 1 Remis, 3 Niederlagen), kann sich die Saisonbilanz der Tischtennis-Bezirksteams durchaus sehen lassen.

Bezirk | In der A-Liga sicherten sich Harald Jesacher, Harry Eberharter und Mario Salfenmoser vom TTV St. Johann 1 nach dem 6:3-Erfolg gegen Wörgl/Hopfgarten 2 mit dem 6. Platz die Teilnahme am Meister-Play-off. Alfred Janisch, Gunnar Wallner und Philipp Monitzer landeten in der B-Liga mit der SPG Kitzbühel/Jochberg 1 nach einer knappen 4:6-Niederlage in Rum an der 8. Stelle.

Stockerlplätze in C- und D-Liga Mit acht Siegen und zwei Remis (zuletzt 5:5 gegen Hall 2) holten der Ranglistenerste Michael Haberstroh, Herbert Palus, Leo Pendl und Andi Hautz mit dem TTV St. Johann 2 in der C-Liga den guten 3. Platz. Das Jochberger Tischtennis-Trio Werner Haller, Werner Schermann und Walter Reichhart überwintert nach dem 3:6 gegen Völs 1 an der 11. Stelle. Eine starke Saison spielten Hans Lackner, Hans Zaggl und Franz Kutnohorsky vom Team SPG Kitzbühel/Jochberg 2. Trotz der 1:6-Niederlage gegen Tabellenführer Schwaz 2 eroberten sie in der D-Liga den guten 3. Platz. Nicht nach Wunsch lief es für das 4. St. Johanner Team mit Thomas Edenhauser, Christian Leidenfrost, Lutz Becker und Heribert Bachmann in der E-Liga. Nach dem 3:6 gegen TI 7 starten sie vom 10. Platz aus in die Frühjahrssaison 2016. gs

Austria- und SUMI-Cup in Villach mit sehr guten Ergebnissen

Florian Windbichler überzeugt Am 3. Jänner wurde in Villach ein Austria- und SUMI-Cup bei leichtem Schneefall und Minusgraden ausgetragen.

Bezirk | Florian Windbichler (U 16) vom Skiclub Kössen belegte sowohl im Austria Cup als auch im SUMI Cup den ersten Platz. K.S.C. Athletin Lara Wagner lief im Austria-Cup in der U14Klasse auf den dritten Platz. Dicht auf Lara Wagners Fersen war Victoria Mellitzer, die Rang Vier belegte. In der U18-Klasse erreichte Stefanie Erharter (Schiklub Hopfgarten) den 2. Rang, Katharina Brudermann (K.S.C.) belegte den vierten Platz. Bei den Herren AK III wurde Trainer Toni Ehrensperger

Trainer Toni Ehrensperger vom K. S. C. mit Teilnehmern beim Austria- und SUMI-Cup in Villach. Foto: K.S.C.

Zweiter. Im SUMI-Cup platzierte sich Lara Wagner (U14/15) auf dem vierten Rang, Viktoria Mellitzer auf dem siebten Rang; bei den Damen belegte

Stefanie Erharter Rang zwölf und Katharina Brudermann den 15. Rang. Nathan Kirchner vom Skiclub St. Johann erreichte beim SUMI Cup den sechsten Platz.

Sowohl das Damen- als auch das Herrenteam konnte Erfolge feiern

Siegesserie für VC St. Johann

Trainerin Ria Diamanti ist stolz auf ihr Team: Die Burschen konnten bei den Erfolgen der St. Johanner VC-Damen gleich nachziehen.

Die vergangenen Spiele des Volleyballclubs St. Johann waren von grandiosem Erfolg gekrönt.

St. Johann | Das lassen sich St. Johanns Volleyball-Herren nicht zweimal sagen: Nach-

dem die Damen mit einer beeindruckenden Siegesserie vor Weihnachten vorgelegt und sich sowohl die Tabellenführung als auch das Viertelfinale im Cup gesichert hatten, zogen die Burschen kurz vor den Feiertagen in einem

wahren Spielemarathon nach. Drei Siege in Folge (SV Reutte 3:0, TU Schwaz 3:0, BSG TIWAG 3:0) bedeuten nunmehr den 2. Tabellenrang in der Landesliga B. Etwas überraschend, aber umso erfreulicher, war kurz darauf der deutliche 3:0 Erfolg gegen die Nachwuchsabteilung von Hypo Tirol im Tiroler HALI Cup. Der Spielfluss auf dem Weg ins Viertelfinale wurde zwar durch eine unglückliche Bänderverletzung von Zuspieler Berni Pötz etwas getrübt, Ray Nitsche übernahm jedoch nahtlos die Verantwortung und konnte den Rhythmus rasch wieder herstellen. Damit stehen erstmals in der Vereinsgeschichte beide Teams des VC St. Johann im Viertelfinale des HALI Cups.


Sport 51

8. Jänner 2016

U14-Schüler-Mannschaftsbewerb im Eis-Stocksport ausgetragen

Landesmeister: Unterland Mitte In Aurach traten die besten fünf Teams aus Tirol zur Landesmeisterschaft U14 Schüler-Mannschaftsbewerb im Eis-Stocksport an.

Aurach | Es entwickelte sich ein unglaublicher Schlagabtausch, bei dem es in der letzten Runde im direkten Duell zwischen dem SVR Längenfeld und der Unterland Mitte Bezirksauswahl zur Entscheidung um den Titel und Rang 2 kam. Im Parallelspiel wurden die Bronzemedaillengewinner ermittelt. Sieger im Herzschlagfinale wurde die Unterland Mitte Bezirksauswahl mit Maximilian Gfäller und Julian Foidl vom EV Hochfilzen, Christoph Seebacher EV Itter und Jonas

Granny‘s Kids Cup in Kirchdorf Kirchdorf | Am Sonntag, 10. Jännfer, findet um 10 Uhr der dritte Granny‘s Kids Cup in Kirchdorf statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder der Jahrgänge 2004 bis 2010. Eine offizielle Ausschreibung mit allen Details ist auf www.wsv-kirchdorf.at zu finden. Anmeldungen bitte unter info@wsv-kirchdorf.at. Nennschluss ist Freitag, 8. Jänner (18 Uhr).

Die neuen Landesmeister von der Bezirksauswahl Unterland Mitte von links: Jonas Burgstaller, Maximilian Gfäller, Christoph Seebacher und Julian Foidl.

Burgstaller ESV Brandenberg. Rang 2 SVR Längenfeld. 3. ESV Erpfendorf, 4. SV Breitenbach und 5. Bezirksauswahl Unter-

land West. Die Landesmeister haben nun die Aufgabe, Tirol bei der ÖM U-14 in Marchtrenk zu vertreten.

Österreichische Meisterschaft im Biathlon - Staffel in Hochfilzen

Sieg für Tirol U21 männlich

Sebastian Trixl lief in der Klasse U 21 mit seiner Staffel auf Platz 1. Benedikt Foidl lief ebenfalls mit seiner Staffel in der Klasse U17 auf Platz 1 und Anna-Maria Schreder erreichte mit ihrer Staffel in der Klasse Frauen den 2. Platz. Foto: Schreder

Hochfilzen | Bei guten Loipenbedingungen konnten sich bei der Österreichischen Staffelmeisterchaft im Biathlon sowohl bei den Damen als auch bei den Herren Teams aus Salzburg durchsetzen. Bei den Männern sicherten sich Sven Grossegger, Tobias Eberhard und Fabian Hörl mit 43,6 Sekunden Vor-

Angesagt

sprung auf Tirol mit Lorenz Wäger (WSV Schwendt), Felix Leitner (Nordic Team Absam) und Fritz Pinter (SC St. Ulrich a. P.) den Titel. Bei den Damen gewann das Trio Christina Rieder, Julia Schwaiger und Susanne Hoffmann ganz überlegen vor der Mannschaft aus Tirol mit Anna

Maria Schreder vom HSV Hochfilzen. In der U21-Klasse setzte sich das Team Tirol mit Fabian Ulmer (K.S.C.), Patrick Jakob (SC St. Ulrich) und Sebastian Trixl (HSV Hochfilzen) gegen die Konkurrenz aus Salzburg durch. In der Klasse U-17 männlich musste das Trio Tirol I mit Markus Ortner (K.S.C.), Dominik Unterweger (LLC Angerberg) und Andreas Hechenberger (K.S.C.) Tirol II mit Benedikt Foidl (HSV Hochfilzen) sowie Philipp und Florian Lipowitz (SC Seefeld) den Vortritt lassen und platzierte sich auf Rang zwei. In der eher schwach besetzten Klasse U21 weiblich lief Sonja Bachmann (K.S.C.) gemeinsam mit Magdalena Fankhauser (Nordic Team Absam) und Lisa Osl (LLC Angerberg). In der Internationalen Klasse Gäste Frauen siegten Marie Laukanen (Finland), Anna Gandler (K.S.C.) und Magdalena Millinger (SC St Ulrich).

SV Kirchdorf auf Vorstandssuche Kirchdorf | Der seit 2001 als Obmann beim SV Kirchdorf tätige Hannes Steger ist amtsmüde und möchte den traditionsreichen Fußballclub einem neuen Vorstandsteam übergeben. Spätestens im Juni finden Neuwahlen statt. Bei der fälligen Jahreshauptversammlung wurde eine erfreuliche Jahresbilanz vorgelegt. So berichtete Kassier Walter Spögler über äußerst positive Finanzen und Jugendleiter Christoph Volk listete die Erfolge der sieben Nachwuchsteams auf. Auf und ab ging es bei der Kampfmannschaft, die in der Gebietsliga Ost im Frühjahr wieder für Furore sorgen will. gs

SVK-Obmann Hannes Steger und Stv. Fritz Hörhager suchen Nachfolger Foto: Schwaiger


52 Sport

Ausgabe 1

Die Adler mussten sich vor heimischem Publikum gegen den EHC Lustenau im Penaltyschießen mit 4:5 geschlagen geben. Im Bild die Nummer 20 der Adler Marc Trummer.

Knappe Niederlage der Kitzbüheler Adler; 5:2 Auswärtserfolg über Slavija Laibach

Ein Nervenkrimi gegen Lustenau Die Kitzbüheler Adler mussten sich nach toller Leistung dem EHC Lustenau vor heimischem Publikum nur knapp mit 4:5 nach Penaltyschießen geschlagen geben.

Kitzbühel | Beim Auswärtsspiel in Laibach konnten sich die Adler mit einem souveränen 5:2-Sieg die vollen drei Punkte holen. Am Mittwoch, 30. Dezember, stand das zweite Heimspiel für die Adler nach Weihnachten auf dem Programm. Gegen den Tabellenzweiten aus Lustenau gingen die Adler als klarer Außenseiter ins

Spiel. Aber die über 800 Zuseher peitschten die Kitzbüheler von Beginn an lautstark nach vorne und durften auch bereits in der dritten Minute zum ersten Mal jubeln. Henrik Hochfilzer nützte das erste Überzahlspiel zum 1:0-Führungstreffer für die Adler. Mit Fortdauer des Spiels spielten sich die Adler in einen wahren Rausch und wurden auch belohnt. Kevin Schraven erhöhte in der neunten Minute auf 2:0. Zu Beginn des zweiten Drittels verloren die Adler ein wenig den Faden und mussten auch prompt den 2:1-Anschlusstreffer der Lustenauer hinnehmen.

Die Adler feierten mit Aleksandar Magovac einen souveränen 5:2-Auswärtserfolg über Slavija Laibach.

Dieser Treffer rüttelte die Adler wieder wach. Zehn Minuten später, in der 36. Minute, konnte Jarkko Oikarinen den Zwei-Tore-Vorsprung zum 3:1 wieder herstellen. In den letzten Minuten des zweiten Drittels waren dann die Gäste aus Lustenau am Drücker. Kurz vor Ende glichen die Gäste durch einen Doppelpack zum 3:3 aus.

Packende Schlussminuten Im dritten Spielabschnitt war das Spiel dann an Spannung kaum zu überbieten. Beide Mannschaften erspielten sich gute Einschussmöglichkeiten. Zunächst konnten die Lustenauer in der 50. Spielminute auf 3:4 erhöhen. Die Adler konnten sich jedoch wiederum, wie schon so oft in dieser Saison, zurückkämpfen und durch Henrik Hochfilzer kurz vor Ende zum 4:4 ausgleichen. In der anschließenden fünfminütigen Overtime konnte keine der beiden Mannschaften den entscheidenden Treffer erzielen. Somit musste die Entscheidung im Penaltyschießen getroffen werden. Am Ende hatten die Gäste aus Lustenau das Glück auf ihrer Seite und sicherten sich mit einem verwandelten

Penalty mehr, den haarscharfen 4:5-Auswärtssieg.

Adler souverän gegen Tabellenletzten Die Kampfmannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel war am Sonntag zu Gast beim Tabellenletzten Slavija Laibach. Und die Kitzbüheler gaben sich gegen den slowenischen Underdog keine Blöße und konnten das Spiel am Ende klar mit 5:2 für sich entscheiden. Dank eines Doppelpacks von Verteidiger Edmunds Augstkalns (13. und 30. Spielminute) sowie zwei Treffern von Topscorer Peter Lenes (beide in der letzten Spielminute) und einem Treffer der Nummer 15, Philipp Ullrich (32. Spielminute), holen sich die Adler den fünften Tabellenplatz von den Zeller Eisbären zurück und halten aktuell bei 31 Punkten. Am Samstag, 9. Januar, steht für die Adler das nächste schwere Auswärtsspiel auf dem Programm. Um 18 Uhr treffen die Kitzbüheler auf den HDD Jesenice. Das nächste Heimspiel werden die Adler am Samstag, 16. Januar, gegen die VEU Feldkirch im Sportpark Kitzbühel bestreiten. Spielbeginn wie gewohnt um 19:30 Uhr. Markus Ehrensperger


Sport 53

8. Jänner 2016

Damenteam erfolgreich, Farmteam lässt Weerberg keine Chance

11:0-Kantersieg über Ice Cats Das Damenteam der SPG Kitzbühel/Kufstein konnte seinen nächsten 11:0-Kantersieg über die Ice Cats aus Linz feiern. Das Farmteam festigte mit einem 7:2-Heimsieg über Weerberg den dritten Tabellenplatz. Auch die Nachwuchsmannschaften der Adler sind momentan auf der Siegerstraße.

Kitzbühel | Die Damenmannschaft der SPG Kitzbühel/Kufstein eilt momentan von Sieg zu Sieg. Am vergangenen Wochenende feierte die WirlTruppe den nächsten Kantersieg. Im Duell der beiden Aufsteiger ließen die Kitzbühelerinnen den Gastgeberinnen aus Linz von der ersten Minute an keine Chance und entschieden dieses Spiel am Ende klar mit 11:0 für sich. Die Treffer für die Adler erzielten: Sharon Hausberger (2x), Marion Rothböck (2x), Anna Atzl (2x), Isabella Hochfilzer, Linda Salvenmoser, Lisa Mitternöckler, Sylvia Heyne und Bianca Oberhammer. Das nächste Match werden die Adler-Damen in der Tiroler Landesliga gegen die Red Angels aus Innsbruck bestreiten. Spielbeginn ist am

Stockschützen räumen ab Sehr erfolgreiche Landesmeisterschaften im Stockschießen für den Bezirk Kitzbühel.

Bezirk | Nach dem Sieg der U14 Schüler im Mannschaftsbewerb der Landesmeisterschaft im Stockschießen in Aurach holten die U14 Mädels des ESV Erpfendorf mit Ina Leiter, Carina Maier, Marion Nothegger und Natalie Aberger Bronze. Bei der U16-Landesmeisterschaft folgte mit der selben Auswahl wieder eine Bronze-Medaille. Die Auswahl 3 aus Erpfendorf mit Carina Maier, Bettina Url, und Ina Leitner und dem EV Itter Spieler Christopher Schneider erreichte Rang 4.

Medaillenregen beim Zielbewerb

Adler-Torfrau Carla Maurer konnten ihren Kasten beim 11:0-Auswärtssieg gegen die Ice Cats aus Linz sauber halten.

Samstag, den 9. Jänner, um 17 Uhr im Mercedes-Benz Sportpark Kitzbühel.

Farmteam festigt dritten Tabellenplatz Das Farmteam der Adler konnte im Spitzenspiel der Tiroler Landesliga gegen den EHC Weerberg einen klaren 7:2-Heimerfolg einfahren. Die Adler waren

vor den rund 150 Fans von Beginn an tonangebend und gingen am Ende als verdienter Sieger vom Eis. Die Treffer für die Kitzbüheler erzielten: Lucas Etz (2x), Christian Obernauer, Markus Ehrensperger, Maximilian Tonitz, Patrick Hager und Julian Polczik. Dank guter Leistung und vier Powerplaytreffer holten sich die „Jung-Adler“ diese wichtigen zwei Punkte und stehen momentan mit 18 Punkten auf dem guten dritten Tabellenplatz.

Maximilian Gfäller und Julian Foidl beide EV Hochfilzen, gewinnen Silber und Bronze in der U14 Klasse, Christopher Schneider EV Itter, legt mit Silber im U16 und Gold im U19 Bewerb nach. Eine Klasse für sich war Stefanie Wörgötter, sie holt sich Gold im U19 und Gold im U23 Bewerb. Damit ist die junge Erpfendorferin die beste Sportlerin dieser Landesmeisterschaft.

Adler Nachwuchs auf Siegerstraße

Die U14-Mannschaft feierte am vergangenen Wochenende einen unglaublichen 24:2-Auswärtssieg gegen Wattens.

Die Nachwuchsmannschaften des EC „die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel scheinen zum Jahreswechsel richtig gut in Fahrt gekommen zu sein. Die U12-Mannschaft feierte am Samstag einen 6:1-Heimsieg über den IEC Imst. Die U16 gewann auswärts beim EC Götzens knapp mit 2:1. Und auch die U14-Mannschaft konnte am Sonntag ihr Auswärtsspiel in Wattens mit unglaublichen 24 Treffern mit 24:2 für sich entscheiden. M. Ehrensperger

Das Meisterpaar der Königsklassen im Zielbewerb U23 Stefani Wörgötter (ESV Erpfendorf) und Jakob Kreidl (ESC Kleinboden). Foto: Tiroler Landes Eis- und Stocksportverband


54 Fernsehen

Ausgabe 1

„Expedition Nil“ KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER:

www.kitz.net ab Freitag, 18.00 Uhr Beginn jeweils zur vollen Stunde

• Neujahrsfeuerwerk in Kitzbühel • Drei-KönigsPferderennen in Reith • Feierstunde beim Kitzbüheler Curlingclub

M ntag, 11. Jän., Montag, n., ab 20.15 Uhr bei ServusTV - FreeTV-Premiere Seine Wanderung startet im Regenwald Ruandas und führt durch abgelegene, gesetzlose Gegenden Tansanias bis nach Uganda. Die Strecke ist 6852 Kilometer lang und stellt eine epische Reise zu Fuß dar. Dabei durchquert er den Dschungel, die Savanne, Wüsten, Städte und Kriegszonen und begegnet dem modernen Afrika, seinen Menschen und der Wildnis. Foto: ©SkyVisionParthenon, Levison Wood

„Bergwelten“ Mittwoch, 13. Jänner, ab 21.15 Uhr bei ServusTV

Jochberger Straße 36, Tel.: 65651-0, Fax: 65651-25,

kitz-tv@kitz.net www.kitz.net

Strom Wasser Verkehrsbetrieb Kabel-TV, Internet Kanal

Foto: ©Baschi Bender

Auf bis zu 60 Grad abfallenden Nordflanken der Schobergruppe und der Dolomiten jagen wagemutige Skifahrer die Pisten hinunter. Thomas Gaisbacher aus Tirol und Samuel Anthamatten aus Zermatt sind zwei von ihnen. In „Bergwelten - Auf Skiern am Limit“ beleuchten sie die Geschichte dieser Sportart und zeigen den Aufwand „hinter den Kulissen.“

Wussten Sie schon, dass... ... Fernsehen die liebste Freizeitbeschäftigung der Österreicher ist! ... TV Programme und TV Seiten mehrfache Blattkontakte erzielen und damit erhöhte Aufmerksamkeit erzeugen - auch für Ihre Anzeige... Zwei Gründe, warum Sie diese Werbefläche nützen sollten. Wenn Sie noch einen Dritten wissen möchten, rufen Sie uns an und buchen gleich Ihre Wunschtermine für 2016! Tel.: 05356 / 6976-0 Peter Höbarth

KITZBÜHELER


Fernsehen 55

8. Jänner 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 7. 1. bis 13. 1. TOP-TIPP DER WOCHE

Terra Mater Wilder Kaukasus (1/2): Brücke zwischen den Welten

DONNERSTAG 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Zeppelin Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Dolezal Backstage Mit Sting / Frank Zappa / Michael Jackson

FREITAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

LEGENDÄRES ARCHIV

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Malaria Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Das grüne Wunder – Unser Wald Dokumentarfilm, D 2012

SAMSTAG 18.10 18.50 19.20 19.40

Servus Krone Magazin kulTOUR mit Holender Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht Magazin. Mit Licht und Geläut ins neue Jahr

BRAUCHTUMSMAGAZIN

EINDRUCKSVOLLE EINBLICKE

Conny Bürgler macht sich auf ins Salzkammergut, wo die

Die besten Stories aus über

Wenig ist bekannt über die traditionellen Glöcklerläufe 30 Jahren Rock- und Pop-GeDer Wald ist allgegenwärtig. Doch Landbrücke zwischen dem ihren Ursprung haben. schichte, erzählt von Musikfilmdie Menschen kennen seine 20.15 Mission to Mars ScienceRegisseur Rudi Dolezal. Vielfalt oft nur oberflächlich. Schwarzem und dem Kaspischem Fiction-Film, USA 2000 22.05 Adios Gringo Italowestern, E ’65 Meer. Wie ein Keil schiebt sich hier 21.15 Servus Reportage Open Heart – Hilfe für herzkranke Kinder der Arabische Subkontinent unter WESTERN-KLASSIKER WELTRAUM-DRAMA Eurasien. Zwei Gebirge falten BEWEGENDE GESCHICHTE sich dabei auf - der Große und der Kleine Kaukasus. Verschiedene Welten, getrennt nur durch eine tiefe, wüstenhafte Senke. Die erste Folge des „Terra Mater“ - Zweiteilers zeigt die Gegensätze Der Cowboy Brent tötet aus Auf dem Mars ist ein Raumschiff von Bergwelt und Meeresküste Notwehr einen Viehzüchter. Auf der NASA verunglückt. CommanAcht Kinder aus Ruanda verlassen in dieser Region. Unzugängliche seiner Flucht rettet er die schöne ihre Familien und machen sich auf der Blake und seine Crew werden Wildnis und uraltes Kulturland Lucy vor brutalen Banditen. eine Reise, die für sie über Leben damit beauftragt, nach möglichen liegen hier eng verwoben. 23.55 Opern auf Bayrisch Don Giovanni und Tod entscheiden wird. Überlebenden zu suchen. 0.45 Opern auf Bayrisch Show 22.20 Isaac Newton Dokumentation 22.20 Shadow Dancer Drama, GB 2012 MI: 13.1., 20.15 UHR

SONNTAG 17.00 Servus Krone Magazin 17.30 Servus Hockey Night KAC vs. Moser Medical Graz 99ers

SCHNELLER & SCHÄRFER

MONTAG 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Sterne Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Expedition Nil – Fußmarsch der Extreme Reportagereihe

UNGLAUBLICHES ABENTEUER

Der Ec KAC empfängt die Moser Medical Graz 99ers. 20.15 Mass Extinction – Das Ende allen Lebens Dokumentation

SPANNENDE FAKTEN

DIENSTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Ägypten Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show

MITTWOCH 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus Krone Magazin

BUNDESLÄNDERMAGAZIN

SCHLAUE KÖPFE

Wer stößt den Quizmaster vom Thron und gewinnt bares Geld? Der britische Abenteurer Levison 20.15 Liberal Arts Komödie, USA 2012 Wood hat eine Mission: die gesamte Länge des Nils von der BEZIEHUNGSDRAMA Quelle bis zur Flussmündung entlangzuwandern. 21.10 Sport und Talk aus dem Hangar-7

Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Bundesländern. 18.40 Missing Link Dokureihe. Fisch 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten

AKTUELLE NACHRICHTEN

SPEKTAKULÄR & LIVE

Wissenschafts-Krimi mit neuen Erkenntnissen, etwa zum Thema, Der 35-Jährige Jesse beginnt eine wie die Dinosaurier ausstarben. Beziehung mit der 19-Jährigen 21.15 Der Fisch in uns Wie der Studentin Zibby. Mit der Zeit fühlt er sich jedoch überfordert - die Mensch zu seinem Körper kam wesentlich jüngere Partnerin bringt Dokumentarfilm, USA 2014 Aktuelle Themen und spannende seinen Alltag durcheinander. 22.20 Hubble – Mission Universum Gäste, live aus spektakulärsten 22.05 Casino Barcelona – Die GlücksReihe. Die Geburt der Galaxien TV-Location der Welt. 23.25 Helden der Titanic Dokudrama, 22.15 Lonely Hearts Killers Kriminalfilm, strähne Actionthriller, E 2012 IRL/D 2012. Mit David Wilmot USA/D 2006. Mit John Travolta 23.55 Liberal Arts Komödie, USA 2012

Auch live auf www.servustv.com

19.35 20.15 21.15 22.20

Täglich besser informiert – aktuelle Nachrichten aus Österreich und der Welt. Quizmaster Show Terra Mater Dokureihe. Wilder Kaukasus (1/2): Brücke zwischen den Welten Bergwelten Auf Skiern am Limit Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst Drama, USA 1970



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