Schwarzsee wächst
Zwischen Haben & Sein
Sieg wiederholt
Der Schwarzsee breitet sich aus und daher werden Investitionen seitens der Seite 5 Stadtgemeinde notwendig.
„Wovon lassen wir uns bestimmen?“ Diese Frage stellt der Anzeiger im InterSeiten 24 und 25 view an Helmut Johach.
Bei der Tristkogel Challenge konnten sich wieder Dominik Salcher und Andreas Seite 68 und 69 Holaus den Sieg sichern.
KITZBÜHELER
Jahrgang 69 • Nr. 23 • Do., 7. Juni 2018 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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Absage an möglichen Taxi-Standplatz Der Antrag über einen Taxistandplatz beim Bauamt in Kitzbühel wurde abgelehnt.
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Aktuell 3
7. Juni 2018
Blaulicht Hundebisse in Waidring
Nach einem Dringlichkeitsantrag wurde über einen möglichen Taxistandplatz beim geplanten Bauamtneubau im Kitzbüheler Gemeinderat diskutiert. Foto: Pöll
Dringlichkeitsantrag für einen Taxistandplatz beim neuen Bauamt
Verwunderung über Antrag Die Kitzbüheler FPÖ reichte bei der vergangenen Gemeinderatssitzung einen Dringlichkeitsantrag für die Aufnahme eines Taxistandes in die Planung des neuen Bauamtes ein. Dies sorgte bei den Gemeinderäten der anderen Fraktionen für Verwunderung, denn FPÖ-Stadtparteiobmann und Gemeinderat Alexander Gamper ist Obmann des Ausschusses für Taxi, ruhenden Verkehr und Innenstadt.
Kitzbühel | In Abwesenheit von FPÖ-Stadtparteiobmann und Obmann des Ausschusses für Taxi, ruhenden Verkehr und Innenstadt, Alexander Gamper, brachte Bernhard Schwendter den Dringlichkeitsantrag für die Berücksichtigung eines Taxistandplatzes bei der Projektierung des neuen Bauamtes ein. Die Anfrage von SPÖ-GR Dominik Bertsch, warum dieses Thema nicht im Ausschuss behandelt wurde, begründet Schwendter damit, dass die Planungen und Vorarbeiten für
das Projekt Bauamt schon am Laufen sind und es daher gut wäre, dies mit einzubeziehen.
Hermann Huber: „Das ist purer Populismus“ Überrascht von diesem Dringlichkeitsantrag zeigte sich VP-Gemeinderat und Obmann des Straßenausschusses Hermann Huber. „Ich möchte ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Das ist nämlich Populismus, was hier gerade passiert. Seit Jänner wird in den TiefbauJour-Fix über die Gestaltung des Vorplatzes bis zum McDonalds gesprochen und auch über eine Berücksichtigung einer Tiefgarage. Es braucht hier nämlich eine gesamte Lösung. Vor kurzem hatte ich ein fachliches Gespräch mit Gamper und jetzt kommt dieser Dringlichkeitsantrag – vermutlich ist es jetzt auch seine Idee“, übt Huber Kritik an der FPÖ-Vorgangsweise.
Der Platz reicht nicht aus „Der Platz wird ja durch den Neubau des Bauamtes nicht größer“, wendet SPÖ-GR Sieg-
fried Luxner ein und spricht die räumliche Situation an. „Wir werden zehn Taxiplätze einrichten können und die anderen 90 Taxis kreisen weiter“, so Luxner, der nicht an eine Lösung des Taxiproblems ohne eine Taxizentrale glaubt.
Vorplatz als Ruhezone VP-GR Ludwig Schlechter wünscht sich eine Vorbehandlung des Themas im Ausschuss. Aus seiner Sichtweise gehört strenger kontrolliert, um die Misere in den Griff zu bekommen. „Wir sollten zuerst einmal abwarten, was mit dem Vorplatz passiert, ich bin aber kein Befürworter für einen Standplatz in diesem Bereich, denn der Sterzinger Platz hat sich als Taxistandplatz bewährt. Der neugestaltete Vorplatz sollte eine Ruhezone werden und nicht von Taxis belebt werden“, argumentiert Schlechter. In der Abstimmung wurde der Dringlichkeitsantrag mit zwei Ja-Stimmen, einer Stimmenthaltung und 16 Gegenstimmen abgelehnt. Elisabeth M. Pöll
Waidring | Am 30. Mai wurde ein 24-Jähriger Österreicher von einem Hund angefallen und gebissen, nachdem er lediglich an der Türe des Hauses geläutet hatte, um nach einer Wegbeschreibung zu fragen. Der Mann erlitt leichte Verletzungen am Bein bzw. am Gesäß. Bereits am 29. Mai hatte sich ein ähnlicher Vorfall zugetragen, bei dem eine 50-jährige Österreicherin vom selben Hund nach dem Betreten des Hauses attackiert wurde. Die 50-Jährige erlitt Bissverletzungen an beiden Beinen, welche in der Folge genäht werden mussten. Von der Gemeinde Waidring wurde aufgrund der genannten Vorfälle die sichere Verwahrung des Tieres sowie die Trageverpflichtung eines Maulkorbes per Bescheid vorgeschrieben. Gegen die 54-jährige Hundebesitzerin wird Anzeige erstattet.
Mountainbike gestohlen Brixen | Am 3. Juni, zwischen 10.30 Uhr und 15 Uhr, stahl ein bisher unbekannter Täter ein Mountainbike der Marke Scott, Scale 910 – Farben: orange, grau, schwarz, welches mit einem Schloss gesichert war von einem Radständer am Schwimmbadweg in Brixen. Am Mountainbike, dessen Wert mit einem unteren vierstelligen Eurobereich angegeben wurde, befanden sich auch ein Fahrradcomputer und speziell angefertigte Griffe. Zweckdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Westendorf entgegen. KITZBÜHELER
Redaktion redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
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Aktuell
Ausgabe 23
Harley-Fans stürmten Kaiserwinkl schon sein, die in diesen Tagen in Kössen sind“, erklärte Schweinester, selbst begeisterter Harley-Fahrer. Das umfangreiche Programm umfasste u.a. zwei Ausfahrten, zum einen ins Kaiserbachtal und zum anderen auf die Steinplatte. Am Eventgelände und im Veranstaltungszentrum herrschte Bombenstimmung. Da wurde nicht nur von vielen Zaungästen fachkundig jede Harley unter die Lupe genommen, Livebands sorgten überdies für die richtige Stimmung. Außerdem gab es an den zahlreichen Ständen alles zu kaufen, was das Bikerherz begehrt, sogar eine Tätowiererin war vor Ort, und ging vor Publikum ihrer Kunst nach.
Zum bereits 35. Mal trafen sich am vergangenen Wochenende hunderte Harley-Fahrer zu den „Days of Thunder“ im Kaiserwinkl.
Kössen | Es ist einer der fixen Termine in den Kalendern der Harley-Fans – die „Days of Thunder“ in Kössen. Bereits zum 35. Mal organisierten Erwin Schweinester und sein Team die Großveranstaltung, die Fahrer der Kultmaschine aus ganz Europa anlockt. „Rund 1000 Harleyfahrer werden es
Einer der Höhepunkte war u.a. die Übergabe einer Spende in Höhe von 1.700 Euro der „Kaiserwinkl Biker & Freunde“ an Magdalena Planer für den Fonds „Kössener helfen Kössener“. mak
Aktuell 5
7. Juni 2018
Am Kitzbüheler Schwarzsee stehen einige Investitionen für die Stadtgemeinde Kitzbühel an
Maßnahmen werden notwendig Mit einigen Kosten hat die Stadt Kitzbühel beim Schwarzsee zu rechnen, dabei geht es aber nicht um die Ausgaben für das städtische Bad, sondern um Investitionen beim Bootshaus oder bei den Unterspülungen.
Kitzbühel | Die Nachrichten, die Schwarzseereferent Georg Hechl dem Kitzbüheler Gemeinderat bei der Sitzung am 28. Mai überbrachte, waren nicht sonderlich erfreulich, denn für das städtische Naherholungsgebiet muss die Stadt demnächst finanzielle Mittel freimachen. Der Kitzbüheler Schwarzsee ist am Wachsen. Unterspült werden die Platten bei der Bootsanlegestelle, teilweise reicht das sogar bis zur Straße. „Da kommt in den nächsten Jahren einiges auf uns zu“, sagt Hechl, denn es herrscht schon jetzt Handlungsbedarf. Der See dehnt sich aber nicht nur zur Straße hin aus, sondern auch im Bereich der städtischen Badeanlage. Grünen-Gemeinderat Georg Hechl sieht hier schwimmende Einstiege für die Badegäste als optimale Lösung.
Biber sind nun wieder am Ostufer Während sich auf der einen Seite der See ausdehnt, wird auf der gegenüberliegenden
Der Schwarzsee wächst im Bereich der Bootsanlegestelle und der städtischen Badeanstalt.
Seite gebaut, zwar nicht vom Mensch, aber von den Bibern. „Man kann davon ausgehen, dass sich am Schwarzsee vier Biber befinden“, erzählt Hechl. Ihren Wirkungskreis haben die Nagetiere wieder an die Ostseite des Sees verlegt – an jenen Ort, wo sie ihren ersten Bau errichtet haben. „Die Schäden durch die Biber halten sich Grenzen“, berichtet Hechl, der es auf die gesetzten Maßnahmen, wie Gitter und Verbissschutzmittel, zurückführt. Zudem wurden bereits die ersten Schautafeln
aufgestellt, die die Besucher des Schwarzsees über die geschützten Tiere informieren.
Helfende Hände sind herzlich willkommen Ebenso nicht wirklich erwünschte Gäste am Kitzbüheler Schwarzsee sind das Springkraut und Neophyten. Drei Arten haben sich am See angesiedelt – das Himalaya Springkraut, die kanadische Goldrute und der Knöterich. „Nicht alle Pflanzen sind schädlich, etwa nur 15 Prozent“, klärt Hechl auf. „In den vergangenen Jahren konnten wir bei der Bekämpfung auf die Unterstützung der Asylanten zählen, die sind jetzt leider nicht mehr da“, sagt Hechl. Nun plant man eine Aktion mit der NMS Kitzbühel. Die dritten Klassen der Schule bekämpfen das Springkraut – Unterstützung aus der Bevölkerung ist zudem herzlich willkommen. Termin ist am 29. Juni.
Bootshaus droht zu verlanden
Die Verordnungen sollen künftig verstärkt kontrolliert werden.
Ein Problem, das es zu lösen gilt, tut sich auch beim Bootshaus auf. Es droht zu verlan-
Foto: Pöll
den und weißt fast keinen Wasserstand mehr auf. Auch hier müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Hoffen auf ein gutes Miteinander Gesetzlich gibt es kein Radfahrverbot rund um den Kitzbüheler Schwarzsee. Aus diesem Grund wurden auch die beiden Verbotstafel demontiert. „Wir probieren jetzt einfach mal, ob ein Miteinander möglich ist“, sagt Hechl, der zwar Probleme im Bereich des Holzsteges sieht, mit entsprechender, gegenseitiger Rücksichtnahme könnte es aber funktionieren. Gegen die mehrspurigen Fahrzeuge, die ebenfalls die Wege rund um den Schwarzsee nutzen geht man nun aber vor. Die Zufahrt, wird mit Pfosten verhindert. Für eine bessere Kontrolle der Leinenpflicht und Hundesackerl-Verordnung sprach sich der Kitzbüheler Gemeinderat aus. „Ich werde die Bergwacht um verstärkte Kontrollen bitten“, sagte Grünen-Gemeinderat Georg Hechl. Elisabeth M. Pöll
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Aktuell
Ausgabe 23
Pferdesportler ignorieren immer öfter Reitverbot entlang der Großache
Freitag MAX: 23° MIN: 14°
Samstag MAX: 23° MIN: 13°
Sonntag
MAX: 26° MIN: 12°
Am Freitag und am Wochenende muss man sich auf überaus wechselhaftes Bergwetter einstellen. Regenschauer sind eigentlich fast jeden Tag ein Thema, wobei es am Freitag wohl am häufigsten regnet. Die Temperaturen gehen zunächst leicht zurück und steigen spätestens Sonntag wieder an.
Die Witterungsreize wirken nicht gerade beruhigend auf das Nervensystem. Dies trägt teilweise auch zu einem eher unruhigen und wenig erholsamen Schlaf bei. Ein eher unterdurchschnittliches Leistungs- bzw. Konzentrationsvermögen ist unter diesen Voraussetzungen wohl die logische Folge.
Kampf gegen die Müllsünder Die Ufer der Großache sind ein beliebtes Naherholungsgebiet, nicht nur für die Kirchdorfer. Für Ärger sorgen hier vor allem die illegalen Müllablagerungen.
Kirchdorf | Sie ist der Stolz der Kirchdorfer und ist als beliebtes Naherholungsgebiet bekannt: die Großache. In den Jahren 1996 bis 2001 wurde das Gewässer im Rahmen des damals größten europäischen Hochwasserschutzprojektes Kirchdorf renaturiert. Um auch bei 100-jährigen Hochwasserereignissen Sicherheit zu gewährleisten, wurde die Flusssohle auf einer Länge von 6,5 km um 1,8 m abgesenkt und der Flussquerschnitt auf durchschnittlich 60–100 m verbreitert. Heute, über 15 Jahre nach dem Abschluss der Arbeiten, sind die Bereiche entlang der Ache Naturparadiese geworden, in dem zahlreiche Tiere, u.a. Biber, aber auch viele Vögel, eine Heimat gefunden haben. Auch der Mensch findet entlang des Gewässers viele ruhige Plätze, die Sand- und Schotter-
bänke sind beliebte Spielplätze für Kinder. Und trotzdem fällt ein Schatten auf das Idyll, wie auch die Kirchdorfer Gemeindevorständin Maria Braito beklagt. Es seien nicht nur undisziplinierte Hundehalter, die für Ärger sorgen. Ihre Hundeverordnung haben die Kirchdorfer, wie bereits berichtet, deswegen ja schon massiv verschärft. Jedoch wird immer wieder illegal Müll abgelagert. Doch auch jene Menschen, die die Großache als Erholungsraum nutzen, lassen immer wieder ihren Abfall einfach liegen. „Das kann es einfach nicht sein“, ärgert sich Braito. Daher werde sie sich jetzt vehement dafür einsetzen, dass es zu stärkeren Kontrollen kommt.
Reiter ignorieren Verbot Es gibt noch einen weiteren Punkt, der Maria Braito sauer aufstößt. „Ich wohne dem Spazierweg ja direkt gegenüber und muss mich jedes Mal ärgern, wenn die Reiter diesen Weg benutzen, obwohl dort Reiten verboten und das auch ausgeschildert ist.“ So sei auf einer Seite der Ache das Rei-
ten erlaubt, auf der anderen aber nicht. „Dieses Verbot wird aber regelmäßig ignoriert“, ärgert sich Braito. Bei den Hundebesitzern gehe man streng gegen die schwarzen Schafe vor, obwohl auch die Pferdeäpfel am Achenweg alles andere als schön sind und natürlich auch stinken. „Ich werde das Thema jetzt auch bei der Aufsichtsratssitzung im Tourismusverband zur Sprache bringen, damit etwas passiert“, kündigt Braito an. Auch Kirchdorfs Bürgermeister Gerhard Obermüller wird immer wieder mit Beschwerden konfrontiert. „Wir helfen da jetzt zusammen, damit wir diesen Problemen Herr werden“, betont der Dorfchef, der ebenfalls das Gespräch mit dem Tourismusverband sucht. Geplant sei auch ein gemeinsames Projekt mit der Bergwacht, kündigt Obermüller an. Die Vorarbeiten dafür laufen auch schon. Vorerst wolle man aber mit Ermahnungen die Leute sensibilisieren. Strafen für etwaige Verstöße wollen die Kirchdorfer erst in letzter Konsequenz aussprechen. Margret Klausner
Allgemeine Wetterlage: Auch am Wochenende kommt dem Wetter nichts Neues in den Sinn: Die Druckverteilung bleibt flach und die überaus schwierige Wetterlage ohne klare Strukturen setzt sich damit weiter fort. Eine genaue Wetterprognose ist nicht möglich, Überraschungen sind vorprogrammiert. Detailprognose: Freitag: Das Schauer- und Gewitterrisiko nimmt am Nachmittag deutlich zu. Bei Sonnenschein schwül. Samstag: Es stehen schon zeitig Regenschauer auf dem Plan. Sonne nur zwischendurch. Nur mäßig warm. Sonntag: Eine Besserung ist wahrscheinlich. Stabiler, rasche Erwärmung. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
Es sind vor allem auch die kleinen Sand- und Schotterbänke, die als beliebte Picknickplätze genutzt werden. Doch leider lassen vielen Besucher einfach ihren Müll liegen. Foto : Klausner
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7. Juni 2018
Außerdem Grüne fordern Baumschutz
Nach wie vor ist dort, wo bereits ein Wohnprojekt mit 77 Wohnungen stehen sollte, nur die Baugrube zu sehen. Doch sollen jetzt spätestens im Herbst endlich die Baumaschinenn auffahren. Foto : Klausner
Ewige Baugrube mitten im Zentrum ärgert nicht nur Gemeinderäte
Für Bescheid fehlen Gutachten Es ist eine unendliche Baugeschichte – jene des ehemaligen „Goldenen Löwen“ in St. Johann. Die 77 geplanten Wohnungen sollten bereits fertiggestellt sein. Doch diese lassen weiter auf sich warten.
St. Johann | Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schandfleck inmitten von St. Johann: Die Baugrube des ehemaligen Hotels „Goldener Löwe“. Es sind große Pläne, die von den Verantwortlichen der „Residenz Goldener Löwe GmbH“ im Oktober 2016 im Gemeinderat präsentiert wurden. Zu diesem Zeitpunkt lag hinter dem ehemaligen Hotel bereits eine lange Geschichte, geprägt von einigen Eigentümerwechseln. Die Idee, dort eine Seniorenresidenz zu errichten, war nur eine von vielen, bevor die Investorengruppe, das dem Verfall preisgegebene Gebäude erwarb. „Wir wollen dort 77 Eigentumswohnungen sowie Geschäftsflächen errichten“, kündigten Baumanager Wolfgang Mantl sowie Geschäftsführer Jan-Baldem Mennicken damals an. Als Grundlage dafür wurden die bereits bestehenden Planungen für die Seniorenresidenz genutzt.
Die Verantwortlichen ließen den Ankündigungen dann auch sofort Taten folgen – innerhalb kürzester Zeit wurde das Hotel abgerissen. Stehen blieb lediglich der ehemalige Gasthof samt Maximillianstube, die in das neue Ensemble integriert werden sollte. Angekündigt wurde damals überdies, dass die Wohnungen innerhalb von zwei Jahren, also bis heuer, fertiggestellt werden sollen. Doch nach wie vor ist nichts passiert – nur eine riesige Baugrube zeugt von den Plänen. Das noch stehende Gebäude ist dem Verfall preisgegeben.
Kein Baubescheid In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde darüber geklagt, dass die Baugrube langsam aber sicher zur Müllhalde verkomme, überdies wurde die Anfrage gestellt, wie es denn eigentlich weitergehe. Bürgermeister Stefan Seiwald versprach, sich dafür einzusetzen, dass dort Ordnung gemacht werde. Auf Anfrage informierte Seiwald über den Stand der Dinge. „Es fehlen nach wie vor einige Gutachten. Und solange diese nicht vorliegen, können wir auch keinen Baubescheid rausgeben“, wird auch der Dorfchef inzwischen ungeduldig, da der
Anblick der Baustelle alles andere als ein schöner ist. Dass ein Großinvestor abgesprungen sein soll, wie in St. Johann kolportiert wird, davon wisse er nichts, so Seiwald. Als „Blödsinn“ tut dieses Gerücht auch Baumanager Wolfgang Mantl ab. „Wir sind in dauernden Gesprächen mit der Gemeinde und arbeiten an der Planung“, informiert Mantl. Er hofft, dass im Herbst die Baumaschinen auffahren können. Dass die Baugrube zur Müllhalde verkommen soll, will der Baumanager so auch nicht stehen lassen. Er sei regelmäßig vor Ort, auch Anfang dieser Woche wieder. Bestätigt wird von ihm hingegen, dass der ehemalige Gasthof entgegen erster Pläne, doch noch abgerissen werden soll. Gesetzlich sei das sehr wohl möglich, da sich das Gebäude nicht in der Schutzzone befinde. Es stehe nicht unter Denkmalschutz, wie immer wieder gesagt wird, habe aber den Status eines erhaltenswerten Hauses. „Die Gespräche mit der Gemeinde laufen, zumal die Straße ja hier auch sehr schmal ist“, ist Mantl zuversichtlich, dass auch dieser Wunsch realisierbar ist. Margret Klausner
St. Johann | In der jüngsten Gemeinderatssitzung stand auch ein Antrag der Grünen zum Thema Bäume auf der Tagesordnung. So fordert die Fraktion die Erlassung einer Baumschutzverordnung vor allem für die Bäume, die im Besitz der Gemeinde sind. GR Maria Strele hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für dieses Ansinnen, zumal es, so die Grünen, eine solche Verordnung bereits in einigen anderen Kommunen in Tirol gibt. Zur Erhaltung einer gesunden Umwelt – hier sprach Strele u.a. dezidiert die Themen Naherholungswert, Sauerstoffabgabe, Kohlendioxidbindung, Feinstaub- und Schwermetallfilterung an – sei der Baumbestand im Ortsgebiet in jedem Fall zu erhalten. Mit der Verordnung soll festgelegt werden, dass das Entfernen bzw. Umschlagen von Bäumen einer behördlichen Bewilligung bedarf, außerdem müssen für jeden gefällten Baum zwei neue Gewächse gepflanzt werden. Ihre Forderung unterstrich Strele mit Zitaten aus der Arbeit eines Doktoranden der Universität für Bodenkultur in Wien, der darin u.a. nachweist, wie viele Insekten durch den Erhalt des Baumbestandes gerettet werden können. Auf die Einhaltung der bereits bestehenden Ö-Normen müsse ebenfalls geachtet werden, fordern die Grünen. Dazu soll bereits im Baubescheid festgelegt werden, wie der Baumschutz bei Bauarbeiten durchzuführen ist. Den Gemeindebediensteten sollten ebenfalls Ziele für die Baumentwicklung vorgegeben werden. Strele bat den Gemeinderat zu beschließen, dass mit der Erarbeitung dieser Baumschutzmaßnahmen sofort begonnen werde. Hier gab es allerdings noch keinen Beschluss, die Causa wurde vorerst an den Umweltausschuss zur Bearbeitung weitergeleitet. mak
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Aktuell
Ausgabe 23
Neuntes Feuerwehr-Oldtimer-Treffen in Kitzbühel mit vielen echten Klassikern
Rollende Feuerwehr-Geschichte Rot war die bevorzugte Farbe der historischen Fahrzeuge, die am Wochenende durch Kitzbühel und das Umfeld rollten. Zum neunten Mal fand das Feuerwehr-Oldtimer-Treffen statt.
Kitzbühel | Vom 1. bis 3. Juni sah man sie wieder auf den Straßen von Kitzbühel und natürlich auch auf dem Hahnenkamm-
parkplatz, wo die Fahrzeuge der Feuerwehrgeschichte Aufstellung nahmen. Zu sehen gab es viel: Von den ersten motorisierten Pumpen, den Spritzenwagen auf den Pferdegespannen bis hin zum Feuerwehrmotorrad und den ersten Leiterwagen. Angereist waren die 170 Teilnehmer mit den 53 Fahrzeugen aus Südtirol, Deutschland (großteils Bayern), Ober- und Niederösterreich sowie aus
der Steiermark. Leider waren heuer keine Teilnehmer aus der Schweiz mit dabei. Bestens organisiert wurde die Veranstaltung vom Kitzbüheler Verein „Oldtimergruppe TLFA 4000 Kitzbühel“. Nach der Nachlese zur heurigen Veranstaltung will man sich Gedanken für das zehnte Treffen machen, vor allem wie man sich von den vielen Treffen absetzen kann. Elisabeth M. Pöll
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Ausgabe 23
Aufgefallen Intranet muss weiter warten St. Johann | Bereits vor zwei Jahren brachten die St. Johanner Grünen den Antrag zur Einrichtung eines Intranets für die Mandatare in die Gemeinde ein. Da seitdem nichts mehr in dieser Richtung passiert ist, thematisierten die Grünen ihren Antrag in der jüngsten Sitzung einmal mehr, und blitzten vorerst nicht nur ab, sondern sorgten auch für eine heiße Diskussion rund um die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Grüne-GR Maria Strele untermauerte im Gemeinderat ihre Forderung mit dem Beispiel Kufstein: „In der Stadtgemeinde Kufstein wird seit dem Jahr 2003 das System ‚SessionNet‘ genutzt. Von einer missbräuchlichen Verwendung ist nichts bekannt.“ Strele führte überdies die Tiroler Gemeindeordnung an. „In dieser steht unter anderem, dass wir alle Unterlagen kopieren und mitnehmen dürfen.“ Da sei diese Intranetlösung schon sicherer, und vor allem auch besser als E-Mails zu verschicken. Sie fordere daher die unverzügliche Einrichtung einer solchen gesicherten, digitalen Datenübertragung. Bürgermeister Stefan Seiwald mahnte jedoch zur Vorsicht gerade hinsichtlich der DSGVO: „Was wir jetzt nicht brauchen können, sind irgendwelche Aktionen, bevor wir nicht sicherstellen können, dass Daten nicht weitergegeben werden.“ Gemeindevorstand Heribert Mariacher (FPÖ) meinte, „dass wir vorerst einmal abwarten sollten, wie das Land und der Gemeindeverband mit dieser Sache umgehen.“ Der Antrag der Grünen wurde daher zurückgestellt. Überdies, war sich der Gemeinderat einig, müsse man jetzt überhaupt überlegen, was noch im öffentlichen Teil abgestimmt werden dürfe. Daher wurden die Wohnungsvergaben dann auch erst im vertraulichen Teil diskutiert. mak
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in unserer APP Peter Schöffel, Signe Reisch, Jürgen Nairz, Viktoria Veider und Benjamin Raich eröffneten gemeinsam die Wandersaison in Kitzbühel. Foto: Pöll
Kitzbühel Tourismus startet mit Schöffel in die neue Wandersaison
Wanderlust in Kitzbühel Mit Skistar Benni Raich eröffnete Kitzbühel Tourismus die Wandersaison.
Kitzbühel | Gemeinsam mit dem Experten für Outdoor-Bekleidung eröffnete Kitzbühel Tourismus die Wandersaison. Zum Start gab es mit der Wanderung auf den Hahnenkamm, angeführt von Benjamin Raich, der auch sein Wissen über die Streif zum Besten gab, ein besonderes Highlight. Bei einem Come-Together am Hahnenkamm wurde Schöffel als offizieller Partner von Kitz-
bühel Tourismus vorgestellt. „Kitzbühel ist unser bevorzugtes Gebiet für Foto-Shootings, aber auch mit gemeinsamen Auftritten wollen wir die Kunden begeistern“, sagt Peter Schöffel. Für den ehemaligen Skistar Benjamin Raich hat auch eine Schlechtwetterwanderung seine Reize, wie er erzählte. Er appellierte aber auch für einen sorgfältigen Umgang mit der Natur. Kitzbühel Tourismus hat 1.000 Kilometer Wanderwege in seinem Verbund und investiert in die Verbesserung und
Erhaltung. „Seit 2013 haben wir mehr als eine Million Euro in Wege und Infrastruktur investiert“, erzählt KT-Präsidentin Signe Reisch. Geschäftsführerin Viktoria Veider gab einen Einblick über die Themenpositionierung Kitzbühels. Storytelling mit Originalen gehört zur Bewerbung Kitzbühels ebenso dazu wie das Nutzen der Markenkontaktpunkte. „Wir wollen Anreize für das Vergnügen Wandern schaffen“, sagt Veider und nennt als Beispiel dafür die digitale Wandernadel. Elisabeth M. Pöll
Erpfendorf | Am 1. Juni gerieten aus bisher unbekannter Ursache in einer Firma im Bereich eines Flugdachparkplatzes auf Holzpaletten gelagerte Karton-Oktabins in Brand. Die Feuerwehren Erpfendorf, Kirchdorf und St. Johann bekämpften und löschten mit 79 Mann und elf Fahrzeugen das Feuer. Es entstand Sachschaden in bisher unbekannter Höhe. Foto: Einsatzreport Tirol
Foto: Mühlanger © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien
31. Kitzbüheler Alpenrallye Die schönste Classic Cars Veranstaltung Österreichs vom 06. bis 09. Juni 2018.
175 Fahrzeuge der Baujahre 1923 bis 1975, mit über 25.000 Pferdestärken, werden bei der diesjährigen Alpenrallye an den Start gehen.
Veranstaltungsprogramm Mi., 06. 06. 13.30 – 18.00 Uhr Fahrzeugabnahme im Parc fermé 19.30 Uhr Pre-Welcome im Sporthotel Reisch Do., 07. 06. 08.00 – 15.00 Uhr Fahrzeugabnahme im Parc fermé und Ausgabe der Rallyeunterlagen ab 15.00 Uhr PROLOG –„Brixental-Runde“, Halb-Minutenstart für alle Fahrzeuge Fr., 08. 06. ab 07.30 Uhr
„Gasteinertal-Runde“, Halb-Minutenstart für alle Fahrzeuge
Sa., 09. 06. ab 08.00 Uhr ca. 14.30 Uhr
„Brandenberg-Runde“, Halb-Minutenstart für alle Fahrzeuge Zieleinlauf mit Fahrzeugpräsentation in der Kitzbüheler Innenstadt
Besuchen Sie bei freiem Eintritt das Rallye–Zentrum am Hahnenkamm-Parkplatz und bestaunen Sie die Fahrzeuge von 24 unterschiedlichen Marken-Herstellern. Weitere Informationen: www.alpenrallye.at
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Blaulicht Falscher Polizist war geständig Hochfilzen | Am 24. Mai gegen 17 Uhr wurde ein 68-jähriger, niederländischer Fahrzeuglenker auf der Pass-Grießen-Straße durch einen vorerst unbekannten männlichen Fahrzeuglenker nach einem riskanten Überholmanöver geschnitten und in weiterer Folge zum Anhalten gezwungen. Der Lenker ist anschließend aus seinem Fahrzeug ausgestiegen, hat gegenüber dem Niederländer angegeben, dass er Polizist sei und diesen in aggressiver Weise aufgefordert, seinen Führerschein vorzuweisen. Daraufhin wurde der Mann sehr nervös und gab an, dass gleich ein „Kollege“ von ihm kommen werde. Um einer weiteren Auseinandersetzung zu entgehen, setzte der 68- Jährige ein Stück zurück und anschließend seine Fahrt fort. Aufgrund des Kennzeichens und der Personenbeschreibung konnte ein 47-jähriger Österreicher als Verdächtiger ausgeforscht werden. Im Zuge der nun erfolgten Einvernahme zeigte sich der Österreicher zum Sachverhalt geständig.
Mit Moped gegen Geländer Westendorf | Am 3. Juni, um 5.45 Uhr, fuhr ein 21-jähriger Österreicher mit seinem Leichtmotorrad auf einer Gemeindestraße und kam aus bisher unbekannter Ursache in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Holzgeländer einer Brücke. Er wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert und blieb verletzt liegen. Der 21-Jährige wurde nach Erstversorgung von der Rettung ins Bezirkskrankenhaus St. Johann eingeliefert. Das Leichtmotorrad und das Brückengeländer wurden durch den Unfall beschädigt. Ein mit dem Lenker durchgeführter Alkotest verlief positiv.
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Anlässlich des Weltmilchtages wurde Werbung für die Bauern gemacht
Mehr als nur Milchproduzenten Die Landwirtschaft im Bezirk Kitzbühel ist auf die Milchwirtschaft ausgerichtet. Mit ein Grund warum die Vertreter der Landwirtschaftskammer am Weltmilchtag für das Produkt Werbung machten.
Kitzbühel | Den Weltmilchtag am 1. Juni nutzten LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Jakob Bergmann (LK Tirol) und LAbg. Josef Edenhauser, um Werbung für die Milch und die zahlreichen Produkte ,die daraus entstehen, zu machen. Die Landwirtschaft im Bezirk ist hauptsächlich auf die Milchwirtschaft ausgerichtet. 30 Prozent der Milch aus unserer Region ist Bio-Milch, zudem werden spezielle Milchsorten wie die Heumilch und „Zurück zum Ursprung“ produziert. „Hier liegt der Anteil im Bezirk bei 50 Prozent“, erzählt LAbg. Josef Edenhauser. Eine wichtige Rolle in der Milchproduktion spielen im Bezirk auch die Almen. „90 Prozent der Kühe verbringen im Bezirk Kitzbühel den Sommer auf der Alm, damit sind wir der größte Almmilchbezirk“, sagt Edenhauser. In Summe sind im Bezirk 12.000 Milch-
Kirchdorf | Am 1. Juni, gegen 20.20 Uhr, lenkte ein 22-jähriger Österreicher einen Pkw auf der Schwendter Straße in Richtung Gasteig. Aus unbekannter Ursache geriet der 22-Jährige in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal gegen einen von einem 30-jährigen Deutschen gelenkten Pkw. Dabei zogen sich die beiden Lenker und eine 28-jährige Mitfahrerin im Fahrzeug des Deutschen Verletzungen unbestimmten Grades zu. Sie wurden in das Krankenhaus St. Johann eingeliefert. Lediglich ein knapp vier Monate altes Kind, das im Fahrzeug des Deutschen mitfuhr, blieb unverletzt. Foto: Einsatzreport Tirol
Jakob Bergmann (LK Tirol), LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid und Bauernbundvertreter LAbg. Josef Edenhauser. Foto: Pöll
kühe beheimatet. „80 Prozent unserer Bauern betreiben ihre Landwirtschaft im Nebenerwerb“, erzählt LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid. Trotz der Doppelbelastung geben aber sehr wenige die Landwirtschaft auf. Im Jahr 2017 wurden im Bezirk Kitzbühel 71.494 Tonnen Milch produziert, in ganz Tirol kam man auf 336.706 Tonnen.
Keine Gen-veränderte Milch in Tirol In Tirol wird die Milch zur Gänze ohne Einsatz von gen-
technisch veränderten Organismen hergestellt (GVO-frei). Und auch bei der Qualität ist die Tiroler Milch top: 99,25 Prozent der Tiroler Milch ist ohne Qualitäts-Abzüge und die Belastung durch Keime oder Somatische Zellen ist sehr gering. Neben ihrer Rolle als Milchund Fleischproduzenten spielen die Bauern auch eine wichtige Rolle in der Landschaftspflege, die für den Tourismus wichtig ist. Daher wünscht man sich, dass den Gästen vermehrt heimische Produkte präsentiert werden. Elisabeth M. Pöll
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7. Juni 2018
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Außerdem Weiter dicke Luft in der FPÖ Keine Aussprache ist bei der FPÖ St. Johann in Sicht. Bei einer Neugründung der Ortspartei sieht sich GRin Claudia Pali im Nachteil, da nur Robert Wurzenrainer über eine Mitgliederliste verfügt.
St. Johann | Die dicke Luft bei der St. Johanner FPÖ scheint sich nicht zu lichten. Nach den Terminversäumnissen für einen Ortsparteitag durch Obmann GR Robert Wurzenrainer kam es zur Auflösung der Ortsgruppe (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete). „Mit meinem Parteikollegen Robert Wurzenrainer gibt es einfach keine Basis mehr für eine konstruktive Zusammenarbeit“, so GV Heribert Mariacher. Auch FPÖ Gemeinderätin Claudia Pali kann den derzeitigen Status nicht nachvollziehen und vor allem nicht gutheißen. „Seit über einem Jahr bitte ich um eine Aussprache, um, zum Wohle der Partei, Lösungen für eine Zusammenarbeit zu finden, aber diese wurde von Robert Wurzenrainer ständig ignoriert, dankend abgelehnt oder wie im jüngsten Fall kürzlich abgesagt“, schildert Pali die Situation. Auch die Abwicklung der Neuwahlen ist Pali ein Dorn im Auge. „Nach allem, was passiert ist, darf Robert Wurzenrainer als Bezirksobmann die Neugründungswahl ausrichten. Da er der Einzige im Besitz einer Mitgliederliste ist und somit potenzielle Wähler für die von ihm ausgerichtete Wahl zum von ihm bestimmten Datum akquirieren kann, finde ich diese Neugründung nicht nur dubios, sondern auch ungerecht.“ Wie es nun bei den St. Johanner Freiheitlichen weitergeht, ob alles beim Alten bleibt oder ob man sich doch noch an einen Tisch setzen wird und es eventuell zu einer Umstrukturierung kommt, bleibt vorerst unklar. poe
Ausgabe 23
31. Kitzbüheler Alpenrallye vom 6. bis 9. Juni
170 Klassiker in Kitzbühel Vier Tage lang gehören die Straßen in und um Kitzbühel den schönsten Automobilklassikern vergangener Epochen. Vom 6. bis 9. Juni geht die 31. Kitzbüheler Alpenrallye über die Bühne.
Kitzbühel | 170 Fahrzeuge der Baujahre 1923 bis 1975 gehen bei der 31. Auflage der Kitzbüheler Traditionsrallye an den Start, darunter 29 Vorkriegsklassiker. Allein 20 historische Bentleys finden sich in der Startliste, die heuer Fahrzeuge von 24 verschiedenen Marken umfasst: Ein Querschnitt der schönsten Klassiker aus Vor- und Nachkriegszeiten, darunter Raritäten großer Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, Ferrari, Jaguar, Mercedes-Benz oder Aston Martin, aber auch Kostbarkeiten längst vergangener Marken wie Facel-Vega, Auto Union oder Lagonda. In Summe werden sich über 25.000 Pferdestärken mit einem Gesamtwert von geschätzten 30 Millionen Euro auf den Weg über die Alpenstraßen machen. Unter den Teilnehmern finden sich ehemalige und ak-
tive Rennsportgrößen, wie Formel-1-Legende Jochen Mass, Rallye-Ass Kris Rosenberger, die früheren Le-Mans-Starter Fritz Müller, Heinz Kuhn-Weiss und Georg Memminger, aber auch Ex-Skisportler und Fotograf Hubertus von Hohenlohe. Die „Seiten gewechselt” hat Armin Schwarz: Der frühere Rallye-WM-Laufsieger fungiert in Kitzbühel als Rallyeleiter.
Kurort Bad Gastein auf dem Streckenplan. Eine reine Tiroler Etappe folgt am Samstag (9. Juni): Die Rallye führt in das landschaftlich reizvolle Brandenbergtal, nach Rattenberg (die kleinste Stadt Österreichs) und über den Kaiserwinkl zurück nach Kitzbühel, wo ab 14.30 Uhr die Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation vor Tausenden Zuschauern wartet.
580 Kilometer durch die Kitzbüheler Alpen
Das Flair der Hahnenkammstadt
Heuer stehen wieder neue Routen entlang der bekanntesten Alpengebirge in Tirol und Salzburg auf dem Programm: Wilder Kaiser, Loferer Steinberge, Hochkönig und Hohe Tauern bieten eindrucksvolle Blicke auf die atemberaubende Bergwelt der Alpen – in Summe rund 580 fordernde Kilometer. Der Prolog am Donnerstag (7. Juni) Nachmittag führt durch das Brixental – mit einem Stopp im historischen Ortskern von Hopfgarten – und durch das Spertental bei Kirchberg. – Die Hauptetappe am Freitag (8. Juni) hat erstmals das Gasteinertal mit dem berühmten
Die Alpenrallye gilt seit 31 Jahren als eine der größten und renommiertesten historischen Automobilveranstaltungen. Die prachtvolle Kulisse der Bergwelt rund um Kitzbühel und entlang der Strecken bildet den Rahmen für eine der schönsten Oldtimerveranstaltungen Europas. Ein exklusives gesellschaftliches Rahmenprogramm gehört ebenso zur Alpenrallye, wie ein perfektes sportliches Umfeld und das einzigartige Flair der „Sporthauptstadt der Alpen” Mehr Infos und alle Durchfahrtszeiten im Internet auf www.alpenrallye.at.
Am Samstag, 9. Juni, sind die Fahrzeuge der 31. Kitzbüheler Alpenrallye bei der Präsentation in der Kitzbüheler Innenstadt zu sehen. Foto: Pöll
WIRTSCHAFT Netzwerk Handwerk präsentiert eigenes Jugendprojekt, um die Tradition begreifbar zu machen
Zum Auftakt geht‘s auf die Walz Im kommenden Sommer wird das Objekt dann der Öffentlichkeit präsentiert. Natürlich ist den Besuchern auch Testen, Anfassen und „Prüfen“ erlaubt! Das Ziel zum Abschluss des Projektes ist ein „Katalog Zukunft Handwerk“, der die gemeinsamen Arbeiten und Produkte ausführlich dokumentieren wird. Landesrätin Beate Palfrader zeigt sich von der Initiative begeistert: „Das Handwerk hat in Tirol einen hohen Stellenwert. Gleichzeitig verspüren wir natürlich den Zug zur höheren Schule. Es ist Aufgabe der Gesellschaft, den Stellenwert des Handwerks auch wieder zu vermitteln.“ Projekte, wie jenes von Netzwerk Handwerk, hätten dafür den richtigen Ansatz, ist Palfrader überzeugt.
Selber machen lautet die Devise: Das Netzwerk Handwerk präsentierte kürzlich sein neuestes Kinder- und Jugendprojekt und startet sogleich in die Praxis.
Hopfgarten | Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 15 Jahren haben am 9. und 16. Juni jeweils Gelegenheit, „auf die Walz“ zu gehen und bei der „Expedition Handwerk“ hautnah dabei zu sein. Mit dem Bus fahren die Teilnehmer zu verschiedenen Handwerksbetrieben der Region. Dabei geht es aber nicht nur darum, sich alles anzuschauen und erklärt zu bekommen: Aus nächster Nähe kriegen die jungen Entdecker mit, wie ein Sitzmöbel entsteht – das Handwerk wird somit „begreifbar“ und bleibt im Gedächtnis haften.
Handwerk als Lebensinhalt Das ist auch das Ziel des gesamten Projektes, das vom „Netzwerk Handwerk“ mit Anfang Juni gestartet wird. „Wenn wir das Handwerk lebendig halten wollen, geht es darum, die Jugend zu motivieren“, bringt es der Obmann-Stv. des Netzwerks, Anton Buchmayr, auf den Punkt. Das Handwerk bietet nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht den Vorteil eines Lebensverdienstes, es sei auch ein Lebensinhalt. In diesem Sinne plädierte er dafür, jedem jungen Menschen die Chance zu bieten, in das Handwerk einzusteigen, denn in den Lehrlingen stecke mehr als nur die Noten ihres letzten Schulzeugnisses. Andrea Achrainer, die Projektleiterin von „Netzwerk Handwerk“ ergänzt: „Wir dürfen nicht vergessen – die Kinder und Jugendlichen sind vielleicht nicht nur die Lehrlinge und Fach-
Lehrling Anna konnte schon vorab einen Einblick in die Tätigkeit von Anton Buchmayr, dem Obmann-Stv. von Netzwerk Handwerk, bekommen. Foto: Galehr
kräfte – eines sind sie auf jeden Fall: die Konsumenten von morgen, die mit ihrem Verhalten und ihrer Einstellung die Zukunft des regionalen Handwerks entscheiden werden.“ Bewusstseinsbildung ist also ein wesentlicher Teil des Projektes, das von Monika Abendstein, Pia Sandner und Christian Dummer (Kreativteam „bilding“) betreut wird. „Das ist ein Projekt für alle Altersstufen, vom Kindergarten bis zum Lehrling“, unterstreicht Monika Abendstein. Es bediene das Grundbedürfnis der Menschen nach Kreativität: „Der Funke springt über.“
Projekt mit vier Teilen Neben der „Expedition Handwerk“, die den Startschuss darstellt, sollen Schüler und Schülerinnen aus der Region ab Herbst selbst aktiv werden: Sie
werden ein konkretes Objekt entwerfen und umsetzen. Das geht vom Eigendesign bis hin zu den Prototypen und die Realisierung. Bereits an Bord sind die Volksschule Itter, die NMS Hopfgarten und die Polytechnische Schule in Brixen.
Bezirksübergreifendes Bildungsprojekt Die Initiative „Netzwerk Handwerk“ ist ein Leader-gefördertes Bildungsprojekt in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein. Das regionale Handwerk soll dabei gestärkt werden. Das Programm ist auf drei Jahre angesetzt, Ziel ist es aber, die Initiative langfristig zu etablieren. Elisabeth Galehr
Angesagt Expedition Handwerk Bezirk | Wie entsteht ein Sitzmöbel? Vom Entwurf, der Materialauswahl bis hin zur Beschichtung können Interessierte von 5 bis 15 Jahren bei der „Expedition Handwerk“ mitmachen. Geboten wird eine spannende Tour mit verschiedenen Stationen. Auch Eltern und Großeltern sind eingeladen, die Teil-
nahme ist kostenlos. Termine: Expedition #1 ist am Samstag, 9. Juni. Treffpunkt ist um 8.45 Uhr beim Salvena-Parkplatz in Hopfgarten. Expedition # 2 beginnt am Samstag, 16. Juni, um 9 Uhr beim Salvena-Parkplatz. Anmeldung bis 8. Juni erforderlich unter Tel. 0660/502 3337 bzw. info@ netzwerk-handwerk.tirol. Nähere Informationen: http://www. netzwerk-handwerk.tirol/de/ termine.html.
16 Wirtschaft
Ausgabe 23
NATURSTEIN
QUALITÄTSHANDWERK Ausstellungsraum und Büro Josef-Pirchl-Straße 41 A-6370 Kitzbühel Mobil: +43 664 2002153 www.fink-werkstaetten.at
Kurz notiert BAUTEC in Konkurs Waidring | Am 30. Mai wurde über das Vermögen der Firma BAUTEC Michael Adelsberger GmbH in Waidring, Dorfstraße 12, ein Konkursverfahren eröffnet. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb eines Bauunternehmens. Dienstnehmer sind keine betroffen. Als Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter fungiert Michael Adelsberger, geb. 9.10.1978. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 16.07.2018 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at. Zur Insolvenzverwaltung wurde die Hochstaffl & Rupprechter Rechtsanwälte GmbH bestellt.
Insolvenz für „KB1“-Agentur Kirchberg | Am 29. Mai wurde über das Vermögen der Firma „KB1 Rass GmbH“, Hauptstraße 21, in Kirchberg ein Insolvenzverfahren eröffnet. Gegenstand des Unternehmens ist eine Eventagentur. Geschäftsführerin und Alleingesellschafterin ist Margot Rass, geb. 19.06.1965. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 16.07.2018 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at. Als Insolvenzverwalter wurde Dr. Emilio Stock, Rechtsanwalt in Kitzbühel, bestellt.
Kössen | Seit über 60 Jahren besteht die Zimmerei Exenberger in Kössen, welche im März dieses Jahres an die nächste Generation übergeben werden konnte. Besonders stolz ist die Familie Exenberger, dass alle 25 Mitarbeiter das Zimmererhandwerk in ihrem Betrieb erlernt haben, diese sind Grundlage und Stütze für ein erfolgreiches Bestehen. Markus und Herbert Exenberger bedankten sich bei den Mitarbeiter für ihre Treue, den Fleiß und das Pflichtbewusstsein und bei den treuen Kunden und Auftraggebern für das entgegengebrachte Vertrauen und blicken somit voller Zuversicht in die Zukunft. Im Rahmen einer großen Jubiläumsfeier am Peternhof wurden die langjährigen Mitarbeiter für 20, 30 und über 35 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt und Klaus Lackner, Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel, ehrte die Mitarbeiter mit einer Urkunden der Wirtschaftskammer. Eine besondere Freude für Obmann Klaus Lackner war es, das Ehrendiplom der Wirtschaftskammer Tirol für jahrzehntelange vorbildliche unternehmerische Tätigkeit an die Firma Holzbau Exenberger überreichen zu dürfen. Im Bild: Exenberger Markus, Kronbichler Rudi, Exenberger Herbert, Hager Johann, Lechthaler Alexander, Foidl Hubert, Schermer Klaus, Grander Alois und Klaus LackFoto: Holzbau Exenberger ner.
Da sind wir fast Europameister Kitzbühel | Wie es um die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft unserer Unternehmen steht, versuchen wir immer wieder zu dokumentieren und bringen auch immer wieder Lösungsvorschläge ein. Die aktuellen Wirtschaftszahlen sind gut, aber auch die Alarmzeichen häufen sich! Erst kürzlich hat das World Competitiveness Ranking der Schweizer IMD Business School für Deutschland ein ernüchterndes Ergebnis gebracht. Demnach kann Deutschland seine Zukunft nicht mehr befriedigend gestalten. Herr Leitl würde sagen „Deutschland sandelt ab!“. Im Jahr 2014 lag die Innovationskraft unserer deutschen Nachbarn im europäischen Vergleich noch auf Platz 6, mittlerweile findet man sich auf Platz 13 wieder. Nur ist man in diesem Ranking klar hinter uns Österreichern und das obwohl Deutschland wirtschaftlich sicher die Lokomotive in
Roland Hebbel, Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Bei den freien Tagen gehört Österreich zu den Top-6 der EU, also zu den Spitzenreitern. Mehr freie Tage haben nur die Arbeitnehmer in Spanien, Finnland, Litauen, Frankreich und Estland!“
Europa darstellt oder gerade deswegen. Aber nun zum eigentlichen Thema: Für viele
von uns waren auch die letzten Wochen wieder gefühlt kurze Wochen. Im vergangenen Monat Mai hat es tatsächlich nur eine Arbeitswoche ohne Feiertag gegebeben. Wie viele Urlaubs- und Feiertage haben die Arbeitnehmer in Österreich eigentlich insgesamt zur Verfügung und wie liegen wir damit im internationalen Vergleich? Bei den freien Tagen gehört Österreich zu den Top-6 der EU, also zu den Spitzenreitern. Hier in unserem schönen Land kann sich ein Vollzeitbeschäftigter über jährlich mindestens 25 Urlaubstage und 13 gesetzliche Feiertage freuen. Mehr freie Tage haben nur die Arbeitnehmer in Spanien, Finnland, Litauen, Frankreich und Estland! In allen anderen EU-Ländern kommt man auf – teilweise deutlich – weniger freie Tage. Ich kann nur sagen, dass hier Handlungsbedarf besteht, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben!
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7. Juni 2018
Drittes Unternehmerfrühstück in St. Johann
„Yapadu“ mit Toast Eine Frühstücksportion Glück erhielten die St. Johanner Unternehmer bei ihrem mittlerweile dritten morgendlichen Vernetzungstreffen auf Einladung des Wirtschaftsforums.
St. Johann | Dass „Glück“ seit Neuestem auf gut seinehonserisch „Yapadu“ heißt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Wie bereits mehrfach berichtet, setzt die Tourismusregion auf einen ganzheitlichen Zugang zum Thema und will alle Handlungsträger integrieren. Dazu gehören auch die Unternehmer, wie der Referent des Vormittags, TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel, ausführte: „Yapadu geht auch im Handel, es ist ein regionaler Prozess.“
Leitbild steht, umsetzen kann und soll es jeder Das Leitbild steht fest und wurde bereits medial breit kommuniziert: Ideen, wie die Yapaduakademie für die Einheimischen der Region, sollen den Anker setzen. „Mein Herzensanliegen ist es, Gäste glücklich zu machen, das gelingt mir dann besonders gut, wenn ich selbst glück-
lich bin“, wurde Riedel nicht müde zu betonen. Daher sei es auch so wichtig, die Partner vor Ort einzubinden: Die Anbieter, sagt Riedel, sollen zu neuen Erkenntnissen und Angeboten inspiriert werden. Die neue Strategie soll ihr Echo bei einer informierten und weltoffenen, ja in gewisser Hinsicht gehobenen Gästeschicht finden. Gut in‘s Bild passen dazu die Videobotschaften von Poetry-Slammer Lars Ruppel, der die Region wortreich in Szene setzt. Über 100 Ideen zu Yapadu sind bereits gesammelt worden, nun gehe es darum „Prioriäten zu setzen und im Sommer die ersten Maßnahmen zu realisieren“, wie Riedel ergänzt. Im Rahmen des Unternehmerfrühstücks stellte er unter anderem den „Yapadu“-Glückstaler in Aussicht. Eine Aktion, mit der besonders aktive Glücksbotschafter ihre Würdigung erhalten sollen. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Frühstücks wurde noch fleißig genetzwerkt und die Philosophie unter die Unternehmer gebracht. Das Wirtschaftsforum St. Johann blickt also einmal mehr auf ein gelungenes Frühstück. Elisabeth Galehr
Die Obfrau des Wirtschaftsforums St. Johann, Angelika Schmied-Hofinger, begrüßte Yapadu-Chefstratege Tom Jank (l.) und TVB-GF Gernot Riedel. Foto: Galehr
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Vermerkt Das WIFI als Co-Coach Innsbruck | Das Konzept der Vermieterakademie ist bekannt: Wohnortnah und kostengünstig können die Vermieterinnen und Vermieter Seminare zu genau jenen Themen buchen, die sie in ihrer täglichen Arbeit brauchen. Über die Tourismusverbände, die die organisatorische Abwicklung übernehmen bzw. mit dazu beitragen, können so auch jene Betriebe erreicht werden, für die andere Weiterbildungsangebote nicht in Frage kommen. Gemeinsam mit allen Projektpartnern konnte unter der „Schirmherrschaft“ des Verbands der Tiroler Tourismusverbände ein hochwertiges Ausund Weiterbildungsangebot für die touristischen Vermieter geschaffen werden. Mit der eVermieterakademie wird ein weiterer „Qualitätsturbo“ für alle Teilnehmer gezündet. Das WIFI Tirol bringt als neuer Projektpartner großes Know-how und Erfahrung in der Vermittlung digitaler Lerninhalte ein. Das WIFI erstellt ab sofort die digitalen Unterlagen, die über die Online-Plattform eVermieterakademie Tirol abrufbar sind. Als weiterer Schritt werden Videotrainings für das eLearning erstellt. Damit können Touristiker zeit- und ortsunabhängig Trainingseinheiten abrufen und genau dann ihre Kompetenzen erweitern, wenn es der Betrieb zulässt. Qualität im Tourismus – das ist eines der ganz großen Ziele, das sich die Landesregierung ins Pflichtenheft geschrieben hat. „Die Zeit der Nächtigungsrekorde ist vorbei – im Fokus steht die Wertschöpfung. Grundlage dafür ist die Sicherung höchster Qualität auf allen Ebenen. Hierfür braucht es vor allem entsprechende Aus- und Weiterbildungsangebote für die kleinstrukturierten Betriebe“, erklärt Landeshauptmann Günter Platter abschließend.
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Erfreuliche Arbeitsmarktdaten aus ganz Tirol, besonders aus dem Bezirk
Kitzbühel führt das Ranking an Bei einem prognostizierten Stand von 329.000 unselbstständig Beschäftigten (ein Plus von 10.000 Personen im Vorjahresvergleich) und 19.103 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31. Mai die Arbeitslosenquote in Tirol 5,5 Prozent (Mai 2017: 6,7 Prozent).
Bezirk | Das AMS Kitzbühel kann weiterhin über eine erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt berichten. Die Arbeitslosigkeit ist auch im Mai gesunken, mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von -23,7 verzeichnete der Bezirk Kitzbühel den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit aller Tiroler Bezirke. „Zusätzlich zur allgemein besseren Arbeitsmarktsituation haben das frühsommerliche Wetter und die vielen Feiertage im Mai bei vielen Tourismusbetrieben zu einem früheren Saisonstart geführt, dadurch ist die Arbeitslosigkeit noch stärker als in den vergangenen Monaten gesunken“, berichtet Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel. Es waren Ende Mai 1.203 Personen beim AMS Kitzbühel arbeitslos vorgemerkt, das waren um 374 Arbeitslose weniger als im Vorjahresvergleich. Auch die Zahl der Arbeitslosen in Schulung war rückläufig. So waren 93 Personen in Schulung, um 28 weniger (-23,1 Prozent) als im Mai des Vorjahres. Die positive Arbeitsmarktentwicklung zeigt sich Ende Mai in allen Altersgruppen.
Arbeitskräfte gesucht In vielen Branchen ist es für die Unternehmen wegen der guten Wirtschaftslage schwieriger geworden, Arbeitskräfte zu finden. „Das AMS Kitzbühel verzeichnet ein kräftiges Plus bei den Jobangeboten“, so Dag. So waren Ende Mai 721 Jobangebote mit einem sofortigen Arbeitsbeginn gemeldet, um 240 mehr als im Vorjahr. Die meis-
Vor allem im Bezirk Kitzbühel ging die Arbeitslosigkeit im Mai stark zurück. Damit führt der Bezirk das Tiroler Feld an. Symbolfoto: Galehr
ten Arbeitskräfte wurden im Bezirk in den Tourismusberufen, im Verkauf, in den Metallund Elektroberufen und in den Bauberufen gesucht. Tirolweit gibt es überall positive Entwicklungen, angeführt vom Bezirk Kitzbühel. Es folgen Lienz (-19,4 Prozent oder -360), Reutte (-19,2 Prozent oder -122), Innsbruck (-17,6 Prozent oder -1.384), Kufstein (-17,3 Prozent oder -413), Schwaz (-16,7 Prozent oder -419), Imst (-15,9 Prozent oder -387) und Landeck (-8,8 Prozent oder -317). Die größten Rückgänge nach Wirtschaftsabschnitten betrachtet, gab es im Abschnitt Beherbergung und Gastronomie mit -1.304 Personen oder -14,9 Prozent. Es folgt der Abschnitt Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen mit -427 Personen oder -14,1 Prozent. Davon entfallen -260 Personen (was einem Minus von 11,5 Prozent entspricht) auf den Einzelhandel und -137 Personen (-22,5 Prozent) auf den Großhandel. Nach ausgewählten Berufsobergruppen ist der markanteste Rückgang bei den Fremdenverkehrsberufen mit -1.353 Personen oder -15,8 Prozent, bei den Hilfsberufen mit -389 Personen oder -19,0 Prozent und bei den Handelsberufen mit -308 Personen oder -13,4 Prozent feststellbar. Mit Stichtag 31. Mai befanden sich 2.251 Personen in Schulungs- und Ausbildungsaktivitä-
ten des AMS Tirol. Das sind im Vorjahresvergleich um 488 Person oder -17,8 Prozent weniger. Im Laufe des aktuellen Monats Mai wurden dem AMS Tirol 3.721 Stellen gemeldet, das ergibt einen Rückgang um 361 Stellen oder -8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zum Stichtag 31. Mai betrug der Bestand an sofort verfügbaren offenen Stellen 6.543, ein Zuwachs um 407 Stellen oder +6,6 Prozent. Die Laufzeit bis zur Besetzung einer freien Stelle beträgt 30 Tage. Ende Mai 2018 waren insgesamt 2.097 Lehrstellen zur Besetzung gemeldet. Davon standen 714 für sofortige, 1.383 Lehrstellen für zukünftige Vermittlung bereit. Lehrstellensuchend ließen sich insgesamt 513 Personen registrieren.
Platter und Palfrader erfreut „Sei es das Impulspaket oder die verstärkten Arbeitsmarktförderungen – die vielfältigen Maßnahmen und Investitionen in die heimische Wirtschaft und den Tiroler Arbeitsmarkt zeigen nachhaltig Wirkung“, freuen sich Landeshauptmann Günther Platter und Landesrätin Beate Palfrader über die positiven Zahlen. Gemeinsam wollen sie den bisherigen Kurs mit den arbeitsmarktpolitischen Partnern konsequent und mit hohem Einsatz fortsetzen.
Zur 3500sten Jubiläumsausgabe des Kitzbüheler Anzeigers im Herbst 2017 wurde eine von nur 50 limitierten Jubiläumsuhren aus der Goldschmiede Schroll im Kitzbüheler Nachtblau im Wert von EUR 3.450,- reserviert. Mit ein bisschen Glück können Sie diese Uhr mit der Nr. 35 jetzt gewinnen.
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Kurz notiert Hypo Rating angehoben Innsbruck | Kurz nach der Bilanzpräsentation im April hob Standard & Poor´s die Bonitätseinschätzung der Hypo Tirol Bank neuerlich um eine Stufe von „BBB+“ auf „A-“ an. Der Ausblick für die Zukunft ist stabil Die Ratingagentur lobt die Ausrichtung der Bank und begründet diesen erfreulichen Schritt mit der Steigerung der Profitabilität und Effizienz. Zusätzlich hat sich die Qualität der Vermögenswerte deutlich verbessert. Für den Eigentümervertreter der Hypo Tirol Bank, LH Günther Platter, ist die neuerliche Aufwertung durch die Ratingagentur Standard & Poor´s eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung: „Der von uns eingeleitete Sanierungskurs greift voll und ganz. Die Konzentration auf den Kernmarkt Tirol und Südtirol war die richtige Entscheidung. Das belegt nun auch das Rating schwarz auf weiß. Die positiven Bilanzzahlen unserer Landesbank sprechen für sich und sind sehr erfreulich.“ Der 3-er Vorstand ist mit der Entwicklung der Bank sehr zufrieden. „Durch beständige Arbeit beweist die Hypo Tirol Bank, dass es auch in Zeiten niedriger Zinsen und starkem Wettbewerb gelungen ist, stärker zu werden. Der stabile Ausblick für die Zukunft spornt uns an, den eingeschlagenen Kurs konsequent fortzuführen.“ P.R.
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Steinbacher Dämmstoffe verbucht erstmals 100 Millionen-Euro-Umsatz
Den Umsatzrekord geknackt Erstmals in der Firmengeschichte kann der Tiroler Dämmstoff-Spezialist Steinbacher einen 100-Millionen-Euro-Umsatz verbuchen.
Erpfendorf | Die strategische Übernahme in Deutschland zeigt ihre Wirkung: Erstmals erreicht die Steinbacher Unternehmensgruppe einen Umsatz von über 100 Millionen Euro. „Unsere aktuellen Geschäftszahlen bestätigen uns darin, gute und sinnvolle Entscheidungen getroffen zu haben und auf dem richtigen Weg zu sein. Nachhaltige Investitionen in die Standorte machen sich bezahlt“, betont Steinbacher-Geschäftsführer Roland
Hebbel und ergänzt: „Unser Dank gilt jedem und jeder MitarbeiterIn in unserer engagierten Dämmstoff-Familie. Denn nur gemeinsam können wir uns weiterentwickeln, unsere Ziele erreichen und die Chancen des Marktes nützen.“ Insgesamt 480 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben an den drei Standorten in Deutschland, Polen und Erpfendorf nahezu eine Million Kubikmeter Dämmstoffe produziert und europaweit ausgeliefert.
Interne Servicequalität gesteigert Die Exportquote bleibt bei einem Umsatzanteil von 45-50 Prozent. Das Investitionsvolumen im abgelaufenen Ge-
Steinbacher Dämmstoffe verbuchte erstmal in der Firmengeschichte einen Umsatz von 100 Millionen Euro wie die beiden Geschäftsführer Ute Steinbacher und Roland Hebbel vermelden. Foto: Galehr/Archiv Anzeiger
schäftsjahr in die Produktionsstandorte betrug 4,6 Millionen Euro, wobei der Löwenanteil davon für den Bau des neuen Steinbacher Dienstleistungszentrums und für die Infrastruktur am Hauptstandort in Erpfendorf aufgewendet wurde. Nach der Fertigstellung werden hier Maschinenbauer, Schlosser und Elektriker zusammenarbeiten – ebenso wurden die Staplerwartung, das Ersatzteilelager, Büros sowie diverse Serviceräume eingerichtet. „Mit unserem Dienstleistungszentrum verbessern wir interne Abläufe an unserem Standort, bündeln Kräfte und schaffen mehr Platz für die Zukunft“, so Hebbel.
Ausblick in die Zukunft Mit Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und -innen werden die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens gesichert. Ziel ist es außerdem, das Innovationsmanagement zu fördern sowie die Firmenstandorte in Sachen Kultur und Produktion wirksamer zu vernetzen. Weitere Investitionen in Nachhaltigkeit und die Steigerung der Energieeffizienz stehen ebenfalls ganz oben auf der Agenda. „Wir wollen das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Schlagkraft unserer drei Standorte stärken. Doch der Kopf des Unternehmens ist und bleibt in Erpfendorf “, erläutert Ute Steinbacher abschließend.
Kitzbühel | Die Hypo Tirol Bank lud dieser Tage die Touristiker der Region Kitzbühel zu einem Branchen Treffen in das Hotel Schwarzer Adler in Kitzbühel ein. Mag. Hubert Siller – Leiter des MCI Tourismus in Innsbruck – sprach zum Thema „Herausforderungen und Erfolgsfaktoren im alpinen Wintertourismus“. Wie schaut der Urlaubsgast von morgen aus? Wie geht es weiter mit dem „Jahrhundertglück“ Wintertourismus? Wie wird sich der Klimawandel auf den alpinen Wintersport auswirken? Beim geselligen Ausklang mit feinem Fingerfood wurde noch angeregt diskutiert und fachgesimpelt. Im Bild von links: Mag. Johannes Haid - Vorstand Hypo Tirol Bank, Mag. Hubert Siller und Michael Hönigmann – Generalmanager Harisch Hotels Kitzbühel. Foto: Hypo
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7. Juni 2018
... und im interaktiven Freizeitpark Jubiläum feiern!
Triassic Park: Eintauchen in Urzeiten ... Geschichte ist trocken und langweilig? Nicht im Triassic Park auf der Steinplatte-Waidring! Dort erwartet Groß und Klein sauriermäßiger Spaß auf 1.700 m – Dinos, Korallen, Ammoniten und Ur-Meer inmitten der Tiroler Berge. Bereit für eine spannende Abenteuerreise in die Vergangenheit?
Waidring | Als beliebtes Ski- und Wandergebiet zwischen Salzburg, Tirol und Bayern lockt die Steinplatte mit sportlichen Höhepunkten für Naturgenießer. Kaum zu glauben, dass sich dort vor 200 Millionen Jahren das Urmeer Tethys befand und prähistorische Riesenreptilien ihren Spaß hatten. Wer in diese vergangenen Zeiten eintauchen möchte, ist im Triassic Park goldrichtig. Der interaktive Erlebnispark macht Geschichte lebendig wie nie. Einfach in die Zeitkapsel, äh Unterwasser-Gondel einsteigen und ... im alpinen Vorvorvorvorvorvorgestern aussteigen: Spaß seit 200 Millionen Jahren!
Highlights unter freiem Himmel Wie kam die Trias zu ihrem Namen? Was ist eigentlich Karst? Und wie sehen Korallen aus der
Nähe aus? Natürlich könnte man die Antworten einfach googeln, doch viel spannender ist der „Triassic Trail“ mit seinen Stationen und Aussichtspunkten, all den kniffligen Rätseln und dem riesigen Urzeit-Riff. Ganz nebenbei legt man auf dem lehrreichen Rundwanderweg ca. 4 km zurück und überwindet 210 Höhenmeter. Im „Minimeer“ wartet die 30 m lange Dino-Röhrenrutsche darauf, entdeckt zu werden. Und am „Triassic Beach“ – dem höchstgelegenen Sandstrand der Alpen – liegt so mancher Schatz verbuddelt. Zusätzlichen Spaß bringt der Niederseilgarten mit seinem Hindernisparcours und auch die korallenförmige Aussichtsplattform sorgt für Gänsehaut.
10-jähriges Jubiläum mit vielen Überraschungen Was tun bei Regen? Ganz einfach: Hinein in das „Triassic Center“ und das ABC der Erdgeschichte aufsaugen. Modernste Multimediatechnik und lebensgroße Saurier verwandeln komplexe Fakten in leicht verdauliche Wissenshappen – und das bei jedem Wetter. Als neueste Attraktion entführt eine Tropfsteinhöhle in die Tiefen der Urzeit. Kleiner Erlebnis-Tipp für Sie und Ihre Kids:
Sich eine Abkühlung verschaffen am höchsten Sandstrand der Alpen.
Der Triassic Park macht Geschichte lebendig wie nie.
Zum 10-jährigen Jubiläum des Triassic Parks heuer sind einige Überraschungen geplant. Feiern Sie auf und mit der Steinplatte den runden Geburtstag! Mehr Infos dazu gibt’s hier: www.triassicpark.at
Zurück in die Neuzeit Doch, nicht nur Urzeit-Jägern bietet die Steinplatte-Waidring Spaß seit 200 Millionen Jahren, sondern auch alpinen Erlebnis-Sammlern wie Bergfexen, Mountain-Bikern, Hüttengenießern und natürlich Klettersteigfans und Alpinkletterern. Mit seinen abwechslungsreichen Wanderwegen, Kletterrouten, Biketrails und dem allge-
Fotos: Roland Defrancesco
genwärtigen Traumpanorama garantiert das Bergmassiv auf 1.869 m ausgezeichnetes neuzeitliches Vergnügen.
Öffnungszeiten: 31. Mai bis 7. Oktober 2018 täglich durchgehend von 9 bis 16.45 Uhr Rollstuhl- und kinderwagentauglich Der Eintritt in den Park ist frei!
Kontakt: Bergbahnen Steinplatte Alpegg 10, A-6384 Waidring Tel.: +43 5353 5330-0 office@steinplatte.co.at www.steinplatte.tirol www.triassicpark.at P.R.
Sauriermäßiger Spaß am TriassicTrail für Groß und Klein.
KULTUR & SZENE Jugendtag der BMK Kirchdorf Kirchdorf | Der Jugendtag der Bundesmusikkapelle Kirchdorf findet am 9. Juni ab 14 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf statt. Gestartet wird mit einer Theateraufführung der Kindergartenkinder, die musikalisch von unseren Bläserkids und einer Abordnung der BMK umrahmt wird. Danach können wieder alle Instrumente der Musikkapelle von Groß und Klein bei unserer Instrumentenstraße ausprobiert werden. Selbstverständlich kann man sich auch über die Musikausbildung informieren und für die Verpflegung ist natürlich auch gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Folie stellt in Innsbruck aus Bezirk, Innsbruck | Der heimische Künstler und Kitzbühel-Aktiv-Vizepräsident Manfred Folie feiert am 28. Juni ab 19.30 Uhr eine große Ausstellungseröffnung im Casino Innsbruck.
Lange Kinonacht St. Johann | Eine „Lange Kinonacht“ widmet das Team der MusikKultur St. Johann dem Komponisten Mikis Theodorakis am Donnerstag, 7. Juni, in der Alten Gerberei. Achtung, Beginnzeit ist diesmal bereits 19 Uhr! Regisseur Asteris Kutulas begleitete den Komponisten Mikis Theodorakis von 1987 bis 2017. In seinem Film „Dance, Fight, Love, Die“ verwebt Kutulas sehr persönliche Momente mit Archiv-Material, dokumentarischen Aufnahmen und humorvoll-grotesker Fiktion. Nach einer Pause mit griechischem Fingerfood zeigt die Muku noch „Alexis Sorbas“ – einen der erfolgreichsten Streifen der Kinogeschichte.
DanceAlps geht in St. Johann von 20. Juli bis 5. August in Szene
Tanzen ist etwas für jeden! Das DanceAlps-Festival geht heuer in die sechste Runde und es befindet sich mitten im Wachstum, wie Organisatorin Beate Stibig-Nikkanen stolz berichtet.
St. Johann | Eine Reihe Workshops und Aufführungen mit namhaften internationalen Tanzkünstlern und das mitten in der malerischen Bergwelt: Das ist das Konzept von DanceAlps, das stetig auf mehr Resonanz stößt. Heuer finden sich 14 Dozenten ein, um alle mit Freude an der Bewegung – von Laien bis Profis jeden Alters – in verschiedenen Techniken zu unterweisen. Die Lehrer sind Kapazunder wie Armando Braswell vom New York City Ballet, Luches Huddleston oder Dheeraj Asarfi. Bei der Auswahl schaue man sich „drei Dinge an: zum einen das Tänzerische, dann ob die Person gut unterrichten kann und natürlich das Menschliche“, unterstreicht Choreograf Carsten L. Sasse.
Eigener Trägerverein Mit dem eigenen Trägerverein International Cultural Projects (ICP) wurde die Organisation von DanceAlps nochmals effi-
Das OK-Team mit Timo Nikkanen (ICP-Obmann), Carsten L. Sasse, Beate Stibig-Nikkanen, Martina Astl und Karin Moosbrugger (v.r.). Foto: Galehr
zienter gemacht. Obmann ist Timo Nikkanen. Mit dieser soliden Basis könne das Festival noch weiter wachsen, ist sich das DanceAlps-Team sicher. Denn die Nachfrage ist jedes Jahr stärker zu spüren: „Wir haben 600 gebuchte Kurse“, sagt Organisatorin Martina Astl. Von früher zwei Workshop-Sälen musste man mittlerweile schon auf drei ausweiten und auch da wird es schon knapp.
Internationales Publikum Die Workshopteilnehmer sind nicht nur Einheimische, sondern oft auch internationales
Angesagt DanceAlpsAufführungen St. Johann | Zahlreiche Events im öffentlichen Raum tragen das DanceAlps nach außen. So gibt es bereits am 5. Juli um 19 Uhr im Zentrum St. Johanns ein „Pre-Opening“ mit Tänzern und Kunstobjekten namhafter Künstler. Am 27. Juli erfolgt die offizielle Abschluss-Präsentation
des „Kids-Special-Programms“ ab 15 Uhr auf dem Hauptplatz. Die internationale Workshopphase wird mit dem Opening und Empfang der Dozenten am 31. Juli um 19 Uhr im Kaisersaal eingeläutet. Das krönende Finale erfährt das Festival schließlich mit der Abschlussveranstaltung am 5. August ab 20 Uhr im Kaisersaal: Dabei präsentieren die Teilnehmer, was sie in den Workshops erarbeitet haben.
Publikum: Viele reisen extra für DanceAlps aus Deutschland, Bulgarien oder sogar Israel an. Und die Idee eines namhaften Festivals „im Grünen“ kommt auch bei den Dozenten sehr gut an: „Sie finden die Location schräg und cool“, sagt Beate Stibig-Nikkanen. Viele nehmen sogar ihre Familien mit. Das hohe Niveau des Workshop-Programmes versteht sich natürlich von selbst. Aber gerade die Professionalität sollte niemanden abschrecken, mitzumachen. Es gibt ein breites Kursangebot – von Pilates über Hip-Hop, Funky Jazz bis hin zu Zumba oder auch Samba und Gyrokinesis (eine behutsame Bewegungsmethode für den ganzen Körper). „Ich kann nur an alle appellieren: Bitte versucht es“, so der eindringliche Aufruf von OK-Teammitglied Karin Moosbrugger, „viele Menschen, die eigentlich am Tanz interessiert sind, trauen sich nicht oder halten sich für zu alt. Aber jeder ist eingeladen, mitzumachen!“ Das DanceAlps-Festival geht von 20. Juli bis 5. August über die Bühne. Die Kurstermine im Detail finden sich unter dance-alps.com. Elisabeth Galehr
Kultur & Szene 23
7. Juni 2018
Sonderausstellung zum 15-jährigen Jubiläum der Stadtgalerie Kitz Art
Stadtgalerie feiert Geburtstag Die vom Kunst- und Kulturverein Kitz Art betriebene Stadtgalerie besteht seit 2003 und lädt zur Jubiläums-Vernissage sowie zum „Tag der offenen Galerie“ ein.
Kitzbühel | Der Kunst- und Kulturverein Kitz Art sorgt in seiner gleichnamigen Galerie nunmehr seit 15 Jahren mit monatlich wechselnden Ausstellungen für Furore. Zum 15. Geburtstag „schenkt“ sich der Verein, wie könnte es anders sein, eine Sonderausstellung. Gezeigt wird ein Querschnitt der Arbeiten vom heimischen Künstler Rudolph Pigneter. Die Jubiläumsausstellung wird am Freitag, 8. Juni, um 19 Uhr
Am Freitag, 8. Juni, wird die Sonderausstellung mit Werken des heimischen Künstlers Rudolph Pigneter um 19 Uhr in der Stadtgalerie Kitz Art eröffnet.
mit einer Vernissage eröffnet. Den Ehrenschutz übernimmt Kulturlandesrätin Beate Palfrader. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt. Am Samstag, 9. Juni, lädt der
Verein Kitz Art zum „Tag der offenen Galerie“ von 10 bis 17 Uhr ein. Die Sonderausstellung in der Stadtgalerie Kitz Art ist im Anschluss noch den ganzen Juni über zu sehen.
Absolventen der TMA zeigten bei Abschluss-Choreographie ihr Können
Ein Abschluss auf der Spitze
Zum Abschluss der TMA präsentierten die Absolventen Eigenchoreografien.
Ein weiterer Tänzer-Jahrgang verlässt heuer mit Maturaabschluss die TMA/ Tanz-Musical-Akademie.
St. Johann | Dabei präsentierten sich die Absolventen mit hervorragenden Eigenchoreografien, die sie bei der Performance der TMA-Choreo-Werkstatt, die am 30. Mai im Studio der Tiroler Ballettschule statt-
fand, tanzten. Neben all den anderen „Nachwuchs-Choreografen“ der jüngeren TMA-Klassen, die ebenfalls ihre Kreativität tänzerisch hervorragend umsetzten, beeindruckten die Absolventinnen Viktoria Hofinger, Lydia Moritz, Alexandra Schatzer, Sabrina Sonnberger und Lorena Hartl mit ausdrucksstarken, kraftvollen und technisch
Außerdem „Duo Minerva“ in der Kirche Westendorf | Der Westendorfer Kulturkreis lädt die Bevölkerung zu einem besonderen Kirchenkonzert ein. Das Duo „Minerva“, das sich aus dem aufstrebenden Akkordeonisten Damian Keller und der Westendorfer Klarinettistin Johanna Gossner zusammensetzt, gastiert am Freitag, den 8. Juni, um 20 Uhr in der Pfarrkirche. Die etwas besondere Kombination (Klarinette und Akkordeon) wird meist mit Volksmusik in Verbindung gebracht, jedoch in den Händen der beiden Musiker, die mit viel Liebe zum Detail und mit ihrer ganz eigenen Art des Zusammenspiels Musik erschaffen, ereignet sich ein überraschendes und neues Klangerlebnis. Eintritt: freiwillige Spenden.
„Panther Session“ live
Foto: Carsten Sasse
höchst anspruchsvollen Solis. Einmal mehr unterstreicht die TMA im Rahmen dieser Veranstaltung ihr hohes Ausbildungsniveau. So gelang es Viktoria Hofinger, einen begehrten Tanzstudienplatz an der Bruckner Universität Linz zu erlangen, Sabrina Sonnberger in der bekannten Musicalschule Wien und Lorena Hartl beim Europaballett.
Kitzbühel, Kufstein | Dieses Jahr ist die heimische Musikband „Panther Session“ beim größten Pop-Rock Festival Westösterreichs, dem „Kufstein Unlimited“ live zu hören. Bereits zum achten Mal wird das dreitätige Musikfestival, dieses Jahr von Freitag, 8., bis Sonntag 10. Juni, begeistern. Die Kitzbüheler werden am Samstag, 9. Juni, von 13 bis 15 Uhr auf der „Volksschulbühne“ (Nähe Oberer Stadtplatz) ihr musikalisches Best-Of-Programm mit Coversongs von Künstlern, wie Amy Winehouse, Tina Turner oder Ed Sheeran zum Besten geben. Die Formation unter der Leitung von Pianist Markus Glößl setzt sich aus Stefanie Huber (Front-Gesang), Tobias Waltl (Gitarre & Gesang), Martin Klingler (Schlagzeug & Cajon), Sara Schroll (Gesang), Martin Sailer (Klavier), Stefanie Stöckl (Technik) und Tom Aufschnaiter (Stagehand) zusammen. z
24 Kultur & Szene
Ausgabe 23
Der Mitbegründerder der Erich-Fromm-Gesellschaft, Helmut Johach, im Anzeiger-Interview
„Wovon lassen wir uns bestimmen?“ Auf Einladung des Kirchdorfer Kulturvereins stellt Dr. phil. Helmut Johach am 15. Juni bei einem Vortrag die Frage „Leben zwischen Haben und Sein – wovon lassen wir uns bestimmen?“. Vorab sprach er mit dem Kitzbüheler Anzeiger über die Thesen von Erich Fromm.
Erich Fromms Buch „Haben oder Sein“ ist 1976 erschienen und wurde regelrecht zu einem Kultbuch. Warum stießen seine Thesen auf eine so große Resonanz? Fromms Buch wurde zu einem Kultbuch, weil es damals vor allem bei jüngeren Menschen eine Art Überdruss an der Konsum- und Leistungsgesellschaft gab, gepaart mit Sensibilität für die ökologischen Probleme, die die Überflussproduktion in den westlichen Ländern verursacht. Es war die Zeit, in der die „Grünen“ entstanden und in der man Landkommunen gründete, in der Bücher mit Titeln wie „Grenzen des Wachstums“ und „Small is Beautiful“ erschienen. Fromm nahm diese Themen auf und bot zugleich eine Antwort auf die Frage, worauf man denn seine Energien – statt auf immer mehr „haben“ zu wollen − richten sollte: inneres Wachstum, gute soziale Kontakte, Lebenin
Gemeinschaft. Es war auch der Beginn des sogenannten „Psychobooms“ der 70er Jahre, der heutzutage fast völlig in Vergessenheit geraten ist. Ich war damals an der Uni in Nürnberg beschäftigt und die Studenten kamen zu mir mit der Aufforderung, zu Fromms „Haben oder Sein“ ein Seminar abzuhalten. Das habe ich dann mehrere Semester lang gemacht, mit lebhafter Resonanz. Er schreibt, dass die meisten Menschen meinen, sie seien glücklich, wenn sie haben bzw. besitzen, was sie sich wünschen – was spricht dagegen? Dass der Besitz von materiellen Dingen, die man sich wünscht, bzw. Geld, mit dem
man sich möglichst viele Dinge „leisten“ kann, zum Glück beiträgt, stimmt nur bis zu einem gewissen Grad, nämlich für den Bereich der Grundbedürfnisse: Nahrung, Wohnen, Kleidung usw. Für den Bereich, der darüber hinausgeht, wird uns ständig suggeriert, dass alles, was man sich kaufen kann (das „dickere“ Auto, der Fernsehapparat mit dem größeren Bildschirm, die anspruchsvollere Urlaubsreise usw.) uns glücklich macht, aber das stimmt nicht. Wünsche, die sich auf äußere Dinge richten, sind ständig überbietbar. Frei nach Wilhelm Busch: „Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich junge“, Wilhelm Busch. Fromm spricht vom „Gesellschafts-Charakter“ des Habens , der durch das kapitalistische Wirtschaftssystem erzeugt wird und prinzipiell unbefriedigt bleibt; dem setzt er Erfüllung aus dem „Sein“ (Produktivsein, Lieben, Teilen, in einer guten Beziehung leben) als Quelle von Glück entgegen. Insgesamt ist
„Glück ist mit einer Zunahme an Vitalität, an Intensität des Fühlens und Denkens und an Kreativ- und Produktivsein verbunden. Es hängt nicht von materiellen Dingen ab“, sagt Dr. phil. Helmut Johach. Foto: Privat
Fromm jedoch vorsichtig mit dem Versprechen von Gückszuständen. Ich habe den Eindruck, dass heutzutage die massenhafte Erweiterung virtueller Erlebens- und Kontaktmöglichkeiten durch die digitalen Medien das Glück, das in echtem Erleben liegt, erschwert. Es gibt mittlerweile immer mehr Menschen, die dem Konsumdruck entkommen wollen; sind die Thesen von Fromm heute aktueller denn je? Ja, davon bin ich überzeugt, denn an der Grundsituation von damals hat sich wenig geändert, sie hat sich im Gegenteil durch die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt, durch gestiegene Anforderungen im Beruf und die allgemeine Beschleunigung des Lebenstempos erheblich zugespitzt. Psychische Erkrankungen nehmen zu und die Burn-out-Rate steigt. Da sagen sich viele: Warum soll ich mir das weiter antun? Mit weniger geht´s auch. Viele Arbeitnehmer in fortgeschrittenem Alter gehen vorzeitig in Rente und die jüngeren verzichten auf das eigene Auto – zumal wenn sie in der Stadt wohnen – und reduzieren ihre Arbeitszeit, um mehr Lebensqualität zu gewinnen. Wenn man Konsumverzicht übt, muss man sich nicht mehr so sehr abstrampeln. Bei anderen stehen ökologische Motive im Vordergrund: Wer sich für die Einhaltung von Klimazielen einsetzt, überlegt sich auch, ob er noch mit dem Flugzeug in Urlaub fliegt, welche Verkehrsmittel er im Alltag benutzt, wo und was er einkauft und ob er evtl. seinen Fleischkonsum reduziert oder ganz aufgibt. Für das Gros der heutigen Konsumenten gilt freilich weiter, wie zur Zeit Fromms, dass sie sich über solche Zusammenhänge und persönliche Konsequenzen wenig Gedanken machen. Deshalb bleibt „Haben oder Sein“ vor allem als Anleitung zur Reflexion auf den eigenen Lebensstil weiter aktuell.
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7. Juni 2018
Für Fromm bedeutet „WohlSein“ Glück. Wie kann ich dieses „Wohl-Sein“ erlangen? Für Fromm ist „Wohl-Sein“ ein Zustand der Gesamtpersönlichkeit, der körperliche, seelische und geistige Komponenten einschließt. Wer schwer erkrankt ist, wird sich zwar nicht glücklich preisen, er kann aber von Glück reden,wenn die Erkrankung nicht so schwer verläuft, wie befürchtet. Glück ist mit einer Zunahme an Vitalität, an Intensität des Fühlens und Denkens und an Kreativund Produktivsein verbunden. Beim Depressiven und Burnout-Geplagten ist das Gegenteil der Fall: Man fühlt sich niedergedrückt und wie gelähmt. Da es im menschlichen Leben unausweichlich persönliche Krisen, Beziehungsverluste und im Alter ein Nachlassen der Kräfte bis zum Tod gibt, wird Glück nicht dauerhaft, sondern momentan erfahren. Um zu unterstützen, dass man „mit sich und der Welt ins Reine kommt“ (so könnte man „Wohl-Sein“ auch
umschreiben), empfiehlt Erich Fromm Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen, Meditation und eine „transtherapeutische“ Selbstanalyse, die über die Wiederherstellung von Arbeits- und Genussfähigkeit hinausgeht. In jedem Fall ist Glück etwas, was von innen, nicht von außen kommt.
sen, überspielt und verdrängt. Die „Kunst des Lebens“, von der Fromm spricht – davon ist die „Kunst des Liebens“ nur ein Teil – betrachtet Anstrengung und Leiden als zum Leben gehörig, um Zeiten des Wohl-Seins und Momente des Glücks umso besser durchleben und schät-
Lebensglück fällt einem laut Fromm nicht einfach zu, ein Leben ohne Anstrengung und Leiden sei nicht möglich. Einen einfacheren Weg gibt es deshalb nicht? Richtig, das behauptet Fromm und da hat er Recht. Im Leben stößt man immer wieder an Grenzen, die einen zwingen, sich neu zu orientieren, ganz zu schweigen von definitiven „Grenzsituationen“, wie der Philosoph Karl Jaspers sie genannt hat. In der heutigen Zeit, in der alles zunehmend entgrenzt wird und dem Menschen durch technischen Fortschritt alles möglich und erreichbar erscheint, wird das allzu leicht verges-
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zen zu können. Fromm kritisiert alle Psychotechniken, die den mühsamen Weg zu tieferer Lebenserfahrung abkürzen wollen sowie eine Illusionen erzeugende Bewusstseinsindustrie, zu der auch große Teile der heutigen Medien gehören. Johanna Monitzer
studierte kath. Theologie, Philosophie, Soziologie und Sozialpädagogik, war nach der Promotion zunächst in der Erwachsenenbildung und in der Lehrerbildung beschäftigt und anschließend 25 Jahre als Einzel- und Gruppentherapeut in einer Fachklinik für junge Suchtkranke tätig. Er ist Gründungsmitglied der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft. Als Buch veröffentlichte er u.a. „Von Freud zur Humanistischen Psychologie. Therapeutisch-biographische Profile“, mit einem Kapitel über Erich Fromm.
Leben zwischen Haben und Sein Kirchdorf | Am Freitag, 15. Juni, hält der Dr. phil. Helmut Johach einen Vortragsabend zu dem Kultbuch von Erich Fromm „Haben oder Sein“. Um 19.30 Uhr stellt er im Dorfsaal Kirchdorf die Frage „Leben zwischen Haben und Sein - Wovon lassen wir uns bestimmen?“. Kartenvorverkauf: Raiffeisenbanken, Sparkasse sowie unter kulturverein.kirchdorf@gmail.com. Johach geboren im Rheinland,
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Ausgabe 23
Schlager, Stars & Sterne: Eurovisions-Live-Show aus Kitzbühel bot ein monumentales Spektakel
Silbereisen feierte auf Schloss Kaps
Am Set: Florian Silbereisen, Thomas Rass und Andreas Gabalier.
Schloss Kaps bot eine monumentale Kulisse für die TV-Show: Beim Auftritt von Andreas Gablaier wurde dessen Konterfei auf die Schlossfassade projiziert.
Backstage: Francine Jordi, Barbara Schöneberger und Anna-Maria Zimmermann (von links). Fotos: Fusser, Rass, Lobenwein (3).
So ein Musik- und Fernsehspektakel hat selbst die TV-erprobte Gamsstadt noch nie zuvor erlebt: Mit der Eurovisions-Live-Show Samstagnacht hat sich Kitzbühel endgültig in den Schlagerolymp katapultiert und ein Millionenpublikum vor die Fernsehschirme gelockt. In den social-media-Kanälen ist die Show aus Kitz noch immer ein Renner.
Kitzbühel | Showmaster Florian Silbereisen und seine Klubbb3-Bandkollegen, die mit einem Hubschrauber angeflogen kamen. Beatrice Egli, die in einem Oldtimer und Michelle, die auf einem „heißen Ofen“ vor laufenden Kameras anrollten. Barbara Schöneberger, die mit Wortwitz und Gesangskünsten brillierte. Andreas Gabalier, der sein brandneues Album „Vergiss mein nicht“ erstmals im Fernsehen präsentierte: Die LiveShow auf Schloss Kaps, ausgestrahlt im Ersten und im ORF, war ein monumentales Spektakel – ausgestattet mit aufwändigen Licht-, Ton- und Pyrotechnikeffekten sowie einer unvergleichlichen Gästeliste, auf der 16 Stars des deutschsprachigen und internationalen Schlagers vertreten waren. Nicht nur Florian Silbereisen,
sondern auch die TV-Produzenten waren begeistert vom Schauplatz und von der perfekten Umsetzung der Show auf Schloss Kaps, zumal die Generalprobe am Freitagabend aufgrund von Starkregen, Blitz und Donner buchstäblich ins Wasser gefallen war. Für Kitzbühel war diese Fernseh-Show ein Lotto-Sechser, da sind sich die Verantwortlichen vor Ort einig. Nicht nur, weil die Gamsstadt in dem Location-Auswahlverfahren Berlin, New York und Mallorca hinter sich gelassen und das Rennen für sich entschieden hatte. Vor allem auch wegen vielen Filmausschnitten, die während der Show eingespielt wurden und Kitzbühel von der sommerlichen Seite zeigten. Angesichts des finanziellen Aufwandes dieser TV-Produktion – angeblich zwei Millionen Euro – hielten sich die Kosten für Kitzbühel verhältnismäßig gering: Kitzbühel Tourismus beteiligt sich mit 60.000 Euro und kommt für die Unterbringung der Stars samt Gefolgschaft auf, bestätigt Manfred Hofer. Die Stadtgemeinde stelle nur Mittel in bescheidenem Rahmen zur Verfügung, betont Bgm. Klaus Winkler, der sich als totaler Schlager-Fan outete und am Set ein Dauergast war. Der Kitzbüheler Eventprofi
7. Juni 2018
Kultur & Szene 27
Fortsetzung im Jahr 2019 ist bereits in Planung – tolle Werbung für Kitzbühel im Sommer
ein fulminantes Schlagerfest
Andy Borg ist für jeden Spaß zu haben, hier mit seinem Plüsch-Murmeltier (links). Zwei Reibeisenstimmen rockten Kitz: Ben Zucker und „special guest“ Bonnie Tyler samt Gospelchor. Rechts: „I am from Austria“: Rainhard Fendrich begeisterte mit einem Medley seiner größten Hits und erzeugte Gänsehautfeeling.
Jürgen, Drews und Vicky Rass mit Thomas und Anna bei den Proben (links). After-Show-Party mit voXXclub, Francine Jordi, Inka Bause sowie Thomas Rass und Klaus Winkler. Rechts: Mit Klubbb3 (Silbereisen, Jan Smit und Christoff De Bolle) gibt es bald ein Wiedersehen: Sie drehen eine weitere Sendung in Kitzbühel.
Thomas Rass, der das TV-Format für Kitzbühel an Land gezogen hat, zieht ein überaus positives Resümee: „Wir sind überaus zufrieden und glücklich. Es hat einfach alles gepasst, und das bei der knappen Vorlaufzeit von nur 14 Tagen.“ Aufgrund des Erfolges ist eine weitere Show im Jahr 2019 bereits in Planung, bestätigt Rass. Doch vorerst wird in Kitz weitergedreht: Für die 90-Minuten-Show „Klubbb3 in den Bergen“ am 22. Juni in MDR, NDR und BR. Alexandra Fusser
„Diese Show war ein Wahnsinn“: Manfred Hofer, Klaus Winkler, Bizzi Niesslein, Rosi Schipflinger, Max Lamberg, Thomas Rass und Andreas Gabalier (von links) waren nach Sendeschluss hellauf begeistert.
28 Kultur & Szene
Ausgabe 23
Angesagt Große Tanzshow St. Ulrich | Auch in diesem Jahr lädt das Tanzsportzentrum Pillerseetal zu einer großen Abschlussshow ins Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich. „Let the Sunshine In“, so lautet das diesjährige Motto. Kinder und jugendliche Tänzerinnen interpretieren Musical- und Filmhits der letzten Jahre. Auf dem Programm stehen unter anderem Tanzeinlagen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Auftritte des Turnierpaares Christoph Preiss und Sarah Ebster, Tanzeinlagen der Modern Jazz Tänzerinnen mit Magdalena Trixl und natürlich auch die Allerkleinsten, mit ihrem kindlichen Charme, unter der Obhut von Nadine Fischer. Durch das bunte Programm führt Irene Koelewijn-Dickhoff. Termin: Samstag, 9. Juni, 18.30 Uhr im Kultur-und Sportzentrum St. Ulrich. www.tsz-pillerseetal.at
Kitzbüheler Microwelten Kitzbühel | Das Team der Walentowski Galerien Kitzbühel hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der deutsche Künstler Michael Müller wird exklusive Kitzbühel Motive als „Microwelten“ erstellen und so bleibende Erinnerungen schaffen. Am 9. Juni von 11 bis ca. 15 Uhr können sich Besucher selbst in der Galerie in der Vorderstadt 29 ein Bild machen und dem Meister beim Erstellen seiner Werke über die Schulter schauen. Des Weiteren wird das Salzburger Enfant Terrible Juergen Norbert Fux präsentiert.
„Lausbua“ auf der Bühne Hopfgarten | Die Volksbühne Hopfgarten spielt „Der Lausbua“. Termine sind am Freitag, 8. Juni, und Samstag, 16. Juni, um 20 Uhr in der Salvena.
Der Museumsförderverein lädt zur dritten Almwanderung.
Foto: Museum Kitzbühel
Der Förderverein des Museums lädt am 16. Juni herzlich ein
Dritte Museums-Almwanderung Der Museums-Förderverein Kitzbühel lädt herzlich zu seinem nächsten Termin ein.
Kitzbühel | Am Samstag, 16. Juni, veranstaltet der Museum Kitzbühel Förderverein seine dritte Almwanderung. Start ist mit bergtauglichem Schuhwerk und entsprechender Bekleidung um 9 Uhr bei der Fleckalmbahn. Nach der Auffahrt führt die Route über die Streiteggalm zu den Brunnalmen und von dort
weiter zur Kaser. Beschlossen wird die Wanderung um ca. 13 Uhr mit einer Jause auf der Ochsalm (detaillierte Route und Programm auf der Homepage des Museums Kitzbühel www. museum-kitzbuehel.at). Der Förderverein lädt alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) zur Wanderung ein. Inhaber eines Bergbahn-Ausweises, der zur Fahrt mit der Fleckalmbahn berechtigt, werden gebeten, diesen mitzunehmen. Für alle anderen Teilnehmer
übernimmt der Förderverein die Kosten der Bergfahrt (Tickets werden vor der Auffahrt verteilt). Um Anmeldung bis Freitag, 15. Juni, 12 Uhr unter stadtachiv@kitzbuehel.at oder 0676 83 621 740 (Wido Sieberer) wird gebeten. Die Wanderung wird nur im Fall von extremen Schlechtwetter (starker Regen) verschoben. Eine Verschiebung wird bis spätestens Samstag, 16. Juni, um 7.30 Uhr auf der Homepage des Museums Kitzbühel bekannt gegeben.
Brixen | Die „Flotten Flöten“ (Mitte), ein schulübergreifendes Trio der beiden Landesmusikschulen Brixental und Söllandl erspielte in der Altersgruppe I einen 2. Preis beim „Bundeswettbewerb“ Prima la Musica, der vor Kurzem in Innsbruck stattfand. Theresa Keuschnigg aus Brixen, Victoria Hasslacher aus Söll und Soraya Freysinger aus Ellmau wurden von den beiden MusikschulpädagogInnen Maria Schablitzky (r.) und Alexander Freysinger (l.) betreut und bestens auf diesen ÖsFoto: LMS terreichweiten Musikwettbewerb vorbereitet.
Kultur & Szene 29
7. Juni 2018
BG/BORG St. Johann beim „Tag der kulturellen Bildung“ aktiv
Vorgemerkt
Der Flashmob im Barockstil Der „Tag der kulturellen Bildung“ fand österreichweit im Rahmen der UNESCO International Arts Education Week statt.
St. Johann | Da das BG/BORG St. Johann mit seinen kreativen Fächern die kulturelle Bildung und deren Bedeutung für die Gesellschaft unterstützt, präsen-
Der „Tag der kulturellen Bildung“ wurde in St. Johann begangen.
tierten die Schüler und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrpersonen ihre „Kunststücke“ am Hauptplatz in St. Johann. Wie bestellt, hellte das Wetter für den Flashmob, die Stompeinlage, einen interaktiven Komponierworkshop und die Barockgestalten auf. So konnten sich viele Passanten an den musikalischen Eindrücken des Chors und des Musikzweigs sowie den Arbeiten aus Textilem Werken erfreuen. Aufgrund des Wetters musste die Theatergruppe des Gymnasiums St. Johann ihr Stück „Märchenchaos“ in der Schule zum Besten geben. Auch die Premiere am Freitag, 25. Mai, fand im Zuge der Tage der kulturellen Bildung statt und sorgte für große Begeisterung (der Anzeiger berichtete).
Zweites Spazierkonzert des Gymnasiums St. Johann großer Erfolg
Daran kommt man nicht vorbei! Regelrecht gestürmt wurde das Gymnasium St. Johann auch heuer wieder beim zweiten Frühjahrskonzert Ende Mai.
St. Johann | Unter dem Motto „Summer in the City“ musizierten, sangen und tanzten SchülerInnen von der ersten bis zur achten Klasse und stimmten passend zur derzeitigen Wetterlage das sehr zahlreich erschienene Publikum auf den Sommer ein. Organisiert war dieses Frühjahrskonzert unter der Leitung von Mag. Christina Foidl und Mag. Christine Fuchs auch heuer wieder als „Stationenkonzert“, bei dem man, unterteilt in drei Gruppen, passend zum Motto durch bunte „Eisschirmchen“, durch ein sehr anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm geführt wurde. Dabei zeigten die SchülerInnen des Musik-BORG, Gymnasiums sowie des Unterstufen-
Platzgumer liest! St. Ulrich | Auf Einladung des Literaturvereines liest am Dienstag, 19. Juni, um 19.30 Uhr der österreichische Autor Hans Platzgumer in der Alten Gerberei in St. Johann. Kann man leben, ohne zu wissen, wer man wirklich ist? Um diese Frage geht es im neuen Roman „Drei Sekunden Jetzt“, in dem der Schriftsteller die fesselnde Geschichte eines Findelkindes erzählt. Reservierung und Information: www.literaturverein.at.
Jam Session in der Gerberei St. Johann | Die nächste Ausgabe der beliebten Jam Session steht am Freitag, 8. Juni, ab 19.30 Uhr in der Alten Gerberei auf dem Plan. Wer immer Lust, Schneid und Laune hat: ran an die Gitarren, Pauken und Trompeten. Von fetzigen Grooves über einschmeichelnde Balladen, Improvisiertes wie Komponiertes – die musikalische Melange der Jam-Session fördert immer wieder Spannendes und Ungehörtes zutage. Als Opener spielen diesmal „The 5 Double U´s“ auf. Infos: www.muku.at.
Heimatbühne Kössen spielt
Das Spazierkonzert war ein voller Erfolg.
und Oberstufenschulchors ihr Können und wie viel Spaß und Freude, Musik bereiten kann. Das Angebot reichte von Gesang in verschiedenen Besetzungen, über unterschiedliche Tanzchoreographien bis hin zu diversen Instrumentalaufritten, etwa auf Klavier, Cello, Querflöte oder Gitarre. Alles in allem ein sehr gelungener Abend, der einen kleinen Vorgeschmack auf den
Sommer machte und an dem das Gymnasium St. Johann zeigte, wie vielseitig, kreativ und bunt es ist!
Kitzbühel
Kössen | Die nächsten Gelegenheiten, die Heimatbühne Kössen auf der Eurocamp-Bühne zu erleben, sind am 8. und 22. Juni, jeweils um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Tischreservierungen werden unter der Telefonnummer 05375/6051 erbeten.
Kollektion
Fred d Brandstätter / V Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op op ptik.at
30 Kultur & Szene
Kino 8. Juni bis 14. Juni Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Auf der Jagd – Wem gehört die Natur?: Donnerstag, 14.6.: 20.30 Uhr. (Ab 12 Jahren). Deadpool 2: Freitag, 8.6., und Samstag, 9.6., und Sonntag, 10.6.: 20.45 Uhr. Montag, 11.6.: 18 Uhr. Mittwoch, 13.6.: 20.15 Uhr. (Ab 16 Jahren). Jurassic World: Das gefallene Königreich 3D: Freitag, 8.6., und Samstag, 9.6.: 15, 17.45, 20.30 Uhr. Sonntag, 10.6.: 15, 17.45, 20.30 Uhr. Montag, 11.6.: 17.30, 20.15 Uhr. Mittwoch, 13.6.: 7.45 Uhr. Donnerstag, 14.6.: 17.30, 20.15 Uhr. (Ab 12 Jahren). Jurassic World: Fallen Kingdom OV 3D: Mittwoch, 13.6.: 20.30 Uhr. (Ab 12 Jahren). Solo: A Star Wars Story 3D: Freitag, 8.6., 17.30 Uhr. Samstag, 9.6., und Sonntag, 10.6.: 18 Uhr. Montag, 11.6.: 20.30 Uhr. Mittwoch, 13.6.: 17.30 Uhr Donnerstag, 14.6.: 17.45 Uhr. (Ab 10 Jahren). Solo: A Star Wars Story: Samstag, 9.6., und Sonntag, 10.6.: 15.15 Uhr. (Ab 10 Jahren).
Donnerstag, 7. Juni St. Johann | Informationsabend Montessori Haus macht Schule um 19 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten. E-Mail: info@
Ausgabe 23
montessori-kitz.at oder Tel. 0664/1437239. St. Johann | Eine „Lange Kinonacht“ widmet das Team der MusikKultur St. Johann dem Komponisten Mikis Theodorakis in der Alten Gerberei. Beginnzeit ist diesmal bereits 19 Uhr.
Freitag, 8. Juni Westendorf | Kirchenkonzert mit dem Duo „Minerva“, das sich aus dem aufstrebenden Akkordeonisten Damian Keller und der Westendorfer Klarinettistin Johanna Gossner zusammensetzt, gastiert um 20 Uhr in der Pfarrkirche. Eintritt: freiwillige Spenden. Kössen | Die Heimatbühne Kössen lädt zum Stück „Wenn die Vroni weg‘n dem Toni“ um 19.30 Uhr in der Kaiseralm ein. Tischreservierung unter Tel. 05375/6051. St. Johann | Jam Session ab 19.30 Uhr in der Alten Gerberei. Als Opener spielen diesmal „The 5 Double U´s“ auf. Infos: www. muku.at. Hopfgarten | Das ländliche Lustspiel „Der Lausbua“ in 3 Akten von Hans Dengel wird um 20 Uhr in der Salvena Hopfgarten von der Volksbühne Hopfgarten aufgeführt.
Samstag, 9. Juni St. Johann | „In den Müllbergen Kairos“: Filmvortrag und Gespräch mit drei koptischen Schwestern aus den Müllvierteln Kairos ab 20 Uhr im Hotel Post.
DROHNENSCHULUNG-BASIS-Kurs Sie wollten immer schon mal wissen, wie Drohnen funktionieren? Oder gar selber eine steuern? Im „Drohnenschulung-Basis-Kurs“ lernt man den technischen Aufbau gängiger Drohnen sowie die komplette Bedienung des Copters inklusive Flugpraxis.
Termine: Samstag, 14. Juli 2018 von 9 bis 17 Uhr und Samstag, 22. September 2018 von 9 bis 17 Uhr Kursort: RegioTech Hochfilzen Kursleiter: Michael Jöbstl Kursdauer: 8 UE mit Mittagspause Kurskosten: € 80.Anmeldung: office@regiotech.at Tel. +43.5359.905010 Mehr Infos - www.luftbilder.cc/drohnenschulung
St. Ulrich | Abschlussshow des Tanzsportzentrums Pillerseetal unter dem Motto „Let the Sunshine In“ um 18.30 Uhr im Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich. St. Johann | Repaircafé mit Erklärbar und Fahrradwerkstatt, im Jugendzentrum beim Koasastadion von 10 bis 14 Uhr. Kirchdorf | Jugendtag der Bundesmusikkapelle Kirchdorf ab 14 Uhr im Dorfsaal. Der Eintritt ist frei. Kitzbühel | Vernissage des deutschen Künstlers Michael Müller in der Walentowski Galerie in der Vorderstadt. Ab 11 Uhr lässt er sich beim Erstellen seiner Werke über die Schulter schauen. Kitzbühel | Jubiläums-Vernissage zum 15-jährigen Bestehen um 19 Uhr sowie „Tag der offenen Galerie“ von 10 bis 17 Uhr in der Stadtgalerie Kitz Art. St. Johann | Im Mittelpunkt des Blaulichttages des Roten Kreuzes St. Johann von 9 bis 17 Uhr steht die Vorstellung und Präsentation der Einsatzorganisationen Rotes Kreuz, Polizei, Bergrettung, Feuerwehr, ÖAMTC und Bundesheer. Kirchdorf | 26. Kitzbüheler Jägerschießen am Schießstand “Weng” mit Schießzeiten von 8 bis 16 Uhr und anschließender Preisverteilung samt Verlosung im Gut Kramerhof (Schwendter Straße 73, Gasteig). Kirchdorf | Erstes Sommerfestl des Kirchdorfer Jugendtreffs sowie Tag der offenen Tür. Beginn ist um 17 Uhr bei freiem Eintritt.
Sonntag, 10. Juni FKitzbühel | Hoangascht im Mesnerhaus ab 11 Uhr. Brixen | Die große AK RadlTour startet um 9 Uhr in Brixen. Die Teilnahme ist kostenlos, für beste Unterhaltung ist gesorgt. Anmeldung unter Tel. 0800/225510.
Montag, 11. Juni Kitzbühel | Frauentreff: Singworkshop mit Barbara Balika, um 19.30 Uhr im Mesnerhaus.
Mittwoch, 13. Juni Hopfgarten | Katholisches Bildungswerk: „Hör und schau auf di!“, Vortrag mit Elisabeth Meyer um 19.30 Uhr im Pfarrsaal.
Donnerstag, 14. Juni Aurach, Jochberg | Katholisches Bildungswerk: „Kinder natürlich gesund“, ElternWerkstatt mit Brigitte Steinacher-Sigl um 20 Uhr in der Volksschule. Westendorf | „Schau zuichi Markt“ ab 15.30 Uhr. Going | GOING live – der Kaiserabend im Sommer gehört ab 20 Uhr am Kirchplatz Christoph Steinbach. Unterstützt wird der „Wolf “ heuer von der Sängerin Nina Michelle, Peter Strutzenberger am Bass und Christoph Buse am Schlagzeug. Eintritt frei.
Außerdem Bezirk | 31. Kitzbüheler Alpenrallye vom 6. bis 9. Juni. Fieberbrunn | Wintersteller Bataillonsfest: Vom Freitag, 15. Juni, bis Sonntag, 17. Juni, liefern bekannte Gruppen, wie Volxsrock aus Südtirol, Jabberwalky und DJ Fex & Mex ein abwechslungsreiches Musikprogramm für Jung und Alt. Am Sonntag, nach einer feierlichen Feldmesse und einem gemeinsamen Umzug durch das Dorf, laden die „Zillertaler Mander“ zum Festausklang ins Schützenzelt. St. Johann | Statist oder Kleindarsteller, Casting für SOKO Kitzbühel und der Bergdoktor am Freitag, 15. Juni, von 15 bis 19 Uhr und am Samstag, 16. Juni, von 10 bis 18 Uhr im Veranstaltungszentrum Kaisersaal Bahnhofstraße 3, St. Johann. Brixen | Von 8. bis 10. Juni findet das E-Bike Festivals Kitzbüheler Alpen, presented by ElektroRad, in Brixen statt. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Fachkongress, die E-Bike-Welt mit Infos, Ausstellern, Testparcours und Fahrsicherheitskurse, Themen-Genuss-Radtouren, ein buntes Bühnenprogramm und vieles mehr. Weitere Infos unter: www.ebikefestival.at.
Kultur & Szene 31
7. Juni 2018
Städtisches Orchester Schwaz gastiert am 24. Juni in der Pfarrkirche
Musikalischer Besuch aus Schwaz
Das Städtische Orchester Schwaz beehrt die Gamsstadt.
Das Städtische Orchester Schwaz tritt am Sonntag, 24. Juni, ab 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel auf.
Kitzbühel | Das Städtische Orchester unter der Leitung von Michael Plattner spannt in diesem Konzert einen reizvollen Bogen von zeitgenössischen zu alten, von verstörenden zu besänftigenden Klängen. Am Anfang steht eine Uraufführung – die 1. Symphonie („Insomnia“) des jungen Tiroler Komponisten Erwan Borek. Diese befasst sich mit den Ängsten und Albträumen, aber auch der Sehnsucht nach Versöhnung und Heilung von Menschen, die vom Grauen des Kriegs direkt und indirekt betroffen sind. Um den Verlust des Paradieses durch menschliches Schei-
tern und den Traum von einer Rückkehr dorthin geht es in „Eternal Memories“, einem sphärischen Werk des vor kurzem verstorbenen englischen Komponisten John Tavener. Als Cellosolist konnte dafür der hervorragende Musiker Edgar Gredler gewonnen werden, welcher auch in Max Bruchs Konzertstück „Kol Nidrei“ (inspiriert vom Abendgebet zum jüdischen Versöhnungstag Jom Kippur) den anspruchsvollen Solopart übernimmt. Schließlich ermuntert uns Joseph Haydns prächtige 101. Symphonie mit dem Untertitel „Die Uhr“ zu einem sorgsamen Umgang mit der uns zugemessenen Lebenszeit – am Ende überwiegen Optimismus und Lebensfreude! Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus (10 Euro für
Concerto von Consoli Fabrizio Consoli beehrt Kitzbühel am 22. Juni im LMS-Saal.
Kitzbühel | Voraussichtliche Beginnzeit: 21 Uhr. Italien – Heimat von Paolo Conte und des nicht mehr unter uns weilenden Lucio Dalla. Genau in diesem musikalischen Umfeld bewegt sich der Mailänder Consoli. Ein
bisschen Tango und Jazz, ergänzt mit gehobenem Italo Pop. „Poesie zum Tanzen“ nennt es der Norditaliener und erzählt über Geschichten vom Leben und von der Liebe per se. Die maritime Lebensart klingt aus jeder Note. Karten für das Konzert in Kitzbühel gibt‘s auf unserer Homepage zu gewinnen: www.kitzanzeiger.at!
Foto: Hoy
Erwachsene, 16 Euro Abendkasse, Jugendliche bis 16 Jahre – Eintritt frei). Der Kitzbüheler Anzeiger verlost auf seiner Homepage 3x2 Karten für das Konzert: reinklicken und gewinnen!
Kurz notiert Haselsteiner Musikpreis Innsbruck | Der Alpenländische Volksmusikwettbewerb/Herma Haselsteiner-Preis findet heuer vom 25. bis 28. Oktober im Congress in Innsbruck statt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist jedoch mit 150 Wertungen für Gruppen und Solisten begrenzt. Höhepunkt ist sicherlich der Festabend mit der Verleihung des gutdotierten „Herma Haselsteiner-Preis“, gestiftet von Kulturmäzen Hans Peter Haselsteiner zur Erinnerung an seine Mutter, der langjährigen Obfrau des Tiroler Volksmusikvereines. Die Bewerbungsphase dauert noch bis zum 20. Juli an, nähere Informationen zur Ausschreibung und Bewerbung mit Programm sowie zum Kartenvorverkauf erfahren sie unter: www.tiroler-volksmusikverein.at.
GOING live – Der Kaiserabend im Sommer
Boogie Night
Der „Boogie Wolf“ wird den Goinger Kirchplatz wieder einmal zum Schwingen bringen. Foto: Christoph Steinbach
Going | GOING live – der Kaiserabend im Sommer gehört am Donnerstag, 14. Juni, ab 20 Uhr am Kirchplatz Christoph Steinbach. Bekannt als der Highspeed-Pianist, tourte er schon mit Stars, wie Eric Burdon und Pete York durch Europa. Seien Sie dabei, wenn zehn Finger, ein Piano und ein grölender Mund den Goinger
Kirchplatz zum Schauspiel werden lassen. Unterstützt wird der „Wolf “ heuer von der Sängerin Nina Michelle, Peter Strutzenberger am Bass und Christoph Buse am Schlagzeug. Eintritt frei! Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird der Kaiserabend GOING live abgesagt. P.R.
AUS DEN GEMEINDEN Wintersteller Bataillonsfest Fieberbrunn | Die Christian-Blattl-Schützenkompanie Fieberbrunn feiert heuer ihr 60- jähriges Wiedergründungsjubiläum. Grund und Anlass genug, dies im Rahmen des Wintersteller Bataillonsfestes ausgiebig zu feiern. Vom Freitag, 15. Juni, bis Sonntag, 17. Juni, liefern bekannte Gruppen, wie Volxsrock aus Südtirol, Jabberwalky und DJ Fex & Mex ein abwechslungsreiches Musikprogramm für Jung und Alt. Am Sonntag, nach einer feierlichen Feldmesse und einem gemeinsamen Umzug durch das Dorf, laden die „Zillertaler Mander“ zum Festausklang ins Schützenzelt. Die Mitglieder der Schützenkompanie freuen sich auf Ihren Besuch.
Evangelikale Freikirche Sonntag, 10. Juni: 9.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 11. Juni: 19 Uhr Gebet plus. Dienstag, 12. Juni: 20 Uhr Offener Bibelabend Kitzbühel. Sonntag, 17. Juni: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.
Mesnerhaus Hoangascht Kitzbühel | Gemeinsamkeit an einem besonderen Platz von Kitzbühel erleben beim Hoangascht im Mesnerhaus am Sonntag, 10. Juni, ab 11 Uhr. Mitgestaltet von den Ministranten mit Ministranten-Flohmarkt. Alle sind dazu herzlich eingeladen.
Der Sprengelvorstand: Schriftführerin Carina Scharnigg, Pflegedienstleiterin Daniela Brandstätter, Geschäftsführerin Evelyn Eder, Obmann-Stv. Marianne Werlberger und Obmann Dr. Helmut Schwitzer (v.l.). Foto: Wörgötter
Sozialsprengel Pillersee – anerkannter Verein mit vielfältigem Angebot
Eindrucksvolle Leistungsbilanz Nach wie vor im Vereinsgesetz verankert hat sich der Sozialsprengel Pillersee zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt. Im Vorjahr feierte einer der ersten Sprengel des Landes, gegründet von Hans Foidl und einigen Mitstreitern, sein 25-JahrJubiläum.
Fieberbrunn | Wie Obmann Dr. Helmut Schwitzer in seinem Tätigkeitsbericht betonte, stand das Jahr 2017 im Zeichen des Jubiläums und dem bevorstehenden Wechsel in der Geschäftsführung. Dagmar Waltl, diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, ging mit Jahresende nach 24 engagierten Jahren als Pflegedienstleiterin und zuletzt als Geschäftsführerin des Sprengels in den verdienten Ruhestand. Ihre bisherige Stellvertreterin Evelyn Eder wurde auf einstimmigen Beschluss des Vorstandes mit 1. Jänner zur Geschäftsführerin bestellt. Die St. Jakoberin ist bereits seit acht Jahren Mitarbeiterin des Sprengelteams, anlässlich der Versammlung
präsentierte sie erstmals die Sprengelstatistik 2017: Nach diversen Zu- und Abgängen hat sich mit Jahresende die Mitarbeiterzahl auf 24 Personen mit Dienstvertrag und 42 Ehrenamtliche (Essen auf Rädern, Tagesbetreuung) eingependelt. Über 23.000 Stunden und 89.000 gefahrene Kilometer wurden für die Betreuung und Pflege aufgewendet: 3.170 Std. Tagesbetreuung, 8.280 Std. Pflegestunden, 3.160 Std. Heimhilfe/Haushaltshilfe, 3.290 Std. Wegzeiten, 5.200 Std. Verwaltung/indirekte Zeiten Pflege. Eine leichte Steigerung gab es bei den 13.730 Portionen „Essen auf Rädern“, dafür haben die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer 2.200 Stunden aufgewendet und 39.500 km mit den Sprengelautos zurückgelegt. Besonders erwähnenswert auch die wertvolle Mithilfe von acht Praktikanten (1.240 Std.) im vergangenen Sommer.
Neue Zusatzleistungen Laut Pflegedienstleiterin Daniela Brandstätter wurden 124 Klienten betreut. Gut besucht
war an 197 Öffnungstagen die Tagesbetreuung im Sozialzentrum. Stolz ist man auch auf die neuen Zusatzleistungen: Ziel der „Integrierten Palliativbetreuung“ durch eine Diplomkrankenschwester ist die palliative Versorgung der Klienten bis zum Lebensende in gewohnter Umgebung (Abrechnung mit dem Krankenversicherungsträger). Der „Schlaganfallpfad“ umfasst die Versorgung so zentral wie nötig und so wohnortnah wie möglich sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. „Der Kassabericht (Einnahmen 914.600 Euro, Ausgaben 928.200 Euro) weist aufgrund der Rückstellungen im Personalbereich (Überstunden/Urlaubstage) ein kleines Minus aus, 2018 sind wir aber wieder im Plus“, versichert der Obmann und dankte abschließend den Gemeinden, Sponsoren und Gönnern, Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen, der Ärzteschaft und dem Roten Kreuz. Bürgermeister Walter Astner dankte im Namen seiner Amtskollegen für die gute Zusammenarbeit im Sinne der Klienten und Angehörigen. rw
Auto der Woche 33
7. Juni 2018
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34 Aus den Gemeinden
Angesagt Senioren Kirchberg Kirchberg | Der Herbstausflug des Seniorenbundes Kirchberg führt heuer in die Schweiz: Im Rahmen der Vier-Tages-Fahrt von 18. bis 21. September werden die schönsten Ziele rund um Zürichsee, Bern, Interlaken und Luzern besichtigt. Anmeldung und Anzahlung von 300 Euro bis 8. Juni. Nähere Informationen und Anmeldung bei Hans Gansterer, Tel. 05357/2077.
Herbstfahrt des Seniorenbundes Kitzbühel | Der Seniorenbund bereitet eine Herbstfahrt nach Osttirol und in die Sextener Dolomiten (4. bis 7. Oktober) vor. Aus organisatorischen Gründen und wegen des beschränkten Platzangebots bittet Obfrau Helene Demmer um Anmeldungen bis zum 20. Juni (Tel. 0664/5804519). Bei ihr kann auch das Detailprogramm angefordert werden.
Ausgabe 23
Informationsabend am Donnerstag, 7. Juni
Montessori Haus macht Schule Im Mai jährt sich der Entschluss der Eltern des Montessori Hauses, sich von der externen Trägerschaft zu lösen und die Betriebe wieder eigenständig zu führen.
St. Johann | Seit September 2017 liegen die Geschicke des Hauses wieder in Elternhand und für das Jahr 2018/2019 wird mit Vollauslastung in allen Bereichen (Kinderkrippe, Kindergarten, Hort und Schule) gerechnet. Derzeit betreuen 24 Mitarbeiterinnen etwa 100 Kinder im Alter von ein bis 15 Jahren liebevoll nach der Montessori Pädagogik. Die hauseigene Küche bringt täglich eine frische, vollwertige und aus biologischen Zutaten beste-
hende Jause und ein Mittagessen auf den Tisch. Daneben werden noch die Allerjüngsten in einer Eltern-Kind-Gruppe betreut und für ein paar Wochen wird eine Montessori-Sommerbetreuung angeboten. Nahezu 80 Familien nehmen die Betreuungsangebote des Montessori Hauses in Anspruch. Das Montessori Haus St. Johann kann auf eine fast 25-jährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern zurückblicken. Das Montessori Haus sah sich immer als Ergänzung zu bestehenden Angeboten. Besonders erfreulich ist, dass sich für das Jahr 2018/2019 eine Rekordzahl von 14 zusätzlichen neuen Montessori-Schülern angemeldet hat.
8. Juni 2018
„Hör und schau auf di!“ Hopfgarten | Katholisches Bildungswerk: „Hör und schau auf di!“, Vortrag und Gespräch mit Elisabeth Meyer am Mittwoch, 13. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Hopfgarten.
St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 8. Juni Alles rund um die Schafmilchseife Die Schafmilchseife der Familie Pichler steht für Reinheit aus der Natur. Am 8. Juni erwarten uns frühlingshaft dekorierte Seifenkreationen. Hans Pichler zeigt einen Seifenstrang, aus dem die formschöne wohlriechende Seife hergestellt wird.
Bezirksjägerschießen Kirchdorf | Die Bezirksstelle Kitzbühel des Tiroler Jägerverbandes veranstaltet am Samstag, 9. Juni, das 26. Kitzbüheler Jägerschießen am Schießstand “Weng” in Kirchdorf mit Schießzeiten von 8 bis 16 Uhr und anschließender Preisverteilung samt Verlosung im Gut Kramerhof, Gasteig. Der Bezirksjägermeister Martin Antretter freut sich auf viele Teilnehmer.
Es besteht jederzeit nach Voranmeldung die Möglichkeit, dass interessierte Eltern an einem Schulvormittag als stille Beobachter am Schulalltag teilnehmen und sich direkt ein Bild über die Montessori Pädagogik machen. Aufgrund der großen Nachfrage wird am Donnerstag, 7. Juni, um 19 Uhr ein Informationsabend über die Montessori Pädagogik und Schule im Montessori Haus für alle interessierten Eltern angeboten. Um kurze Anmeldung wird gebeten. Montessori-Verein Bezirk Kitzbühel, Lederergasse 3, St. Johann, E-Mail: info@montessori-kitz.at, Tel. 05352/64903 oder 0664/1437239. www.montessori-kitz.at.
Foto: Ortsmarketing
Norikerhengst-Auftrieb auf der Stallbachkaralm
Deckhengste auf Sommerfrische Kirchberg, Aschau | Der bereits traditionelle Hengstauftrieb auf der Stallbachkaralm in Aschau findet am Sonntag, 17. Juni, statt. Das Aufeinandertreffen der Tiroler Noriker-Deckhengste zählt bereits bei vielen Einheimischen und Gästen zu den alljährlichen Highlights der Sommersaison. Das erste Zusammentreffen im eingezäunten Gelände ist entscheidend für die Hengste, denn dort zeigt sich, wer die
Rolle des Leithengstes für die gemeinsame Almsaison übernimmt. Unter Beobachtung der Züchter und hunderter Besucher wird die Rangordnung ausgefochten. Steht der Leithengst fest, ordnen sich die weiteren Hengste friedlich unter und Kämpfe auf der Almweide sind nicht mehr nötig. Der Tourismusverband organisiert eine geführte Wanderung mit Weisenbläsern. Treff-
punkt dafür ist um 8.30 Uhr beim Parkplatz Ebenau. Das Fest auf der Stallbachkaralm mit Frühschoppen beginnt um 10 Uhr. Nach der Vorstellung folgt das Auslassen der Hengste gegen 12 Uhr. Für gute Stimmung sorgen auch dieses Jahr wieder „Die Spertentaler Musikanten“. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die frühzeitige Anreise wird aufgrund limitierter Parkmöglichkeiten empfohlen.
Aus den Gemeinden 35
7. Juni 2018
Drei Tage rund um das Thema E-Biken
E-Bike Festival Kitzbüheler Alpen Brixental | Das Brixental ist wieder Austragungsort von Österreichs größtem E-Bike Festival.
Schau zuichi Markt Westendorf | Der wöchentliche Markttag im Zentrum von Westendorf findet am Donnerstag, 14. Juni, ab 15.30 Uhr zum ers-
Workshop Handlettering St. Johann | Weil Handgeschriebenes voll im Trend liegt, präsentiert die Innsbrucker Buchbloggerin Evelyn Unterfrauner am Donnerstag, 21. Juni, um 19.30 Uhr in der Tyrolia, Speckbacherstraße 24, Techniken und Tipps rund um das Thema Handlettering. Im Nu zaubert man selbst kunstvolle und kreative Buchstaben aufs Papier. Nur mit Anmeldung: reinhard. atzl@tyrolia.at.
Viertes E-Bike Festival Kitzbüheler Alpen Brixen | Von 8. bis 10. Juni findet die vierte Auflage des E-Bike Festivals Kitzbüheler Alpen, presented by ElektroRad, in Brixen statt. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Fachkongress, die E-Bike-Welt mit Infos, Ausstellern, Testparcours und Fahrsicherheitskurse, Themen-Genuss-Radtouren, die ElektroRad Nachtradtour, ein buntes Bühnenprogramm und vieles mehr. Weitere Infos unter: www.ebikefestival.at.
Vermerkt
Beim E-Bike Festival der Kitzbüheler Alpen ist für jeden E-Biker etwas dabei. Foto: TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental
Schreibwerkstatt St. Jakob | Katholisches Bildungswerk: „Kreative Schreibwerkstatt“, Seminar mit Gerti Moser am Freitag, 22. Juni, um 18 Uhr im Gemeindesaal St. Jakob.
ten Mal in der Sommersaison statt. Es gibt wieder altes Handwerk zu bestaunen, köstliche Bauernschmankerl zu verkosten und zünftige Musik.
Servicetermin der Arbeiterkammer am 12. Juli
Betriebskostencheck Wenn Sie als AK-Mitglied aus Ihrer Abrechnung nicht schlau werden, nützen Sie das Service „Wir checken Ihre Betriebskosten“ am Donnerstag, 12. Juli, in der Arbeiterkammer Kitzbühel.
Kitzbühel | Für Sie als Mieter ist Ihre Betriebskostenabrechnung ein Buch mit sieben Siegeln, ganz egal, wie oft Sie sich schon damit auseinandergesetzt haben? Sie wollten schon immer wissen, ob da auch alles stimmt? Dann bietet Ihnen Ihre AK Tirol auch heuer wieder ein tolles Service an: Für alle Mitglieder, die Zweifel haben, ob ihre Betriebskostenabrechnung stimmt, starten die Mietrechts-Experten einen Betriebskosten-Check. Sie nehmen kostenlos Ihre aktuelle Betriebskostenabrechnung unter die Lupe, klären
über mögliche Fallen auf und helfen, bei Fehlern zu viel bezahltes Geld vom Vermieter zurückzuholen.
Kitzbühel
Anmeldung und Termin Also nutzen Sie als AK Mitglied dieses Service und melden Sie sich gleich an. Für die Anmeldung bzw. die Terminvergabe ist eine telefonische Vereinbarung unter der kostenlosen Hotline 0800/225522- 1732 erforderlich. Sie erfahren am Telefon, welche Unterlagen (Mietvertrag, aktuelle Betriebs- und Heizkostenabrechnung, Abrechnung des Vorjahres) vorab an die Arbeiterkammer übermittelt werden sollen. Allfällige Ungereimtheiten werden bei einem persönlichen Termin in Ihrer Arbeiterkammer besprochen, und zwar am Donnerstag, 12. Juli.
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36 Aus den Gemeinden
Ausgabe 23
Außerdem Pensionisten Reith Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Reith, findet am Mittwoch, 13 Juni, statt. Die Teilnehmer fahren mit Privat-Pkw nach Erpfendorf. Vom Ortskern aus beginnt die Wanderung, vorbei am Hotel Berghof, zu den Bauernhäusern Ober – Unterbichl und weiter zur Jägeralm von dort führt ein Steig zur Huberalm wo eingekehrt wird. Wer will, kann das Gipfelkreuz auf der Huberhöhe erklimmen, wird belohnt mit einer wunderschönen Aussicht zum Kaisergebirge, Unterberg, Loferer Steinberge und das Kitzbühler Horn. Bei schlechter Witterung wird um eine Woche verschoben. Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 9 Uhr. Gehzeit: Hin u. Retour ca. 2,5 Stunden. Auskunft bei Engelbert Weiss Tel. 73455 oder Andreas Jöchl Tel. 63883.
Pillerseer Wanderfreunde Going | Ihre nächste Wanderung führt die Pillerseer Wanderfreunde am Sonntag, 10. Juni, zum Hollenauer Kreuz/Astberg in Going. Wanderzeit: 3,5 Std. Streckenl.: 9,3 km Anforderung: mittel (Berg-Wanderung). Abfahrt ist um 8 Uhr vom Steinlechnerparkplatz in St. Johann. Für eine Mitfahrmöglichkeit Obmann Christian Seeber bis 8. Juni kontaktieren.
Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Zweiter Radlertag – „Kössener-Runde“ am Donnerstag, 14. Juni. Geradelt wird von Fieberbrunn über Waidring, Erpfendorf, Kössen, Schwendt und über St Johann zurück nach Fieberbrunn (mit Kaffee- und Mittagspause); ca. 65 km; Treffpunkt um 8.30 Uhr beim „Spar-Parkplatz“.
Der Kirchberger Chor vor der Kirchangerkapelle, rechts Chorleiter Schmiedinger, ganz links Elisabeth Horngacher und Obmann Scharinger. Foto: Barbara Kogler.
Wieder festliches Marienlob mit dem Kirchberger Chor
Jubiläum am Kirchanger Kirchberg | Vor 35 Jahren gründete Dr. Fritz Roithinger den Kirchberger Chor, der seither durchgehend von Peter Schmiedinger geleitet wird. Unbestrittener Höhepunkt ist noch immer die überaus exakt vorbereitete Mitwirkung an einer Aufführung des Verdi-Requiems in der Arena von Venedig mit rund 1.800 Mitwirkenden im Jahr 1990. Immer mehr über-
nahm der Chor das Arbeitsprogramm eines Kirchenchores. Zu den besonderen Einsätzen des Chors zählt seit Jahrzehnten das Marienlob in der Wallfahrtskapelle auf dem Kirchanger. Das von Chorleiter Schmiedinger erarbeitete Liedprogramm im Jubiläumsjahr wurde durch Texte erweitert, die Helene Leiter und Josef Scharinger ausgewählt hat-
ten, wobei die Feiergemeinde im gemeinsamen Gebet eingebunden wurde. Nach der den Monat abschließenden besonderen „Maiandacht“ übergaben Obmann Scharinger und Chorleiter Schmiedinger an Elisabeth Horngacher das Silberne Ehrenzeichen des Tiroler Sängerbundes für 20 Jahre Mitgliedschaft im Chor.
Fünftes Repaircafé in St. Johann mit Erklärbar und Fahrradwerkstatt
Nächstes Repaircafé am 9. Juni Das nächste Repaircafé – reparieren statt wegwerfen – neu mit Erklärbar und Fahrradwerkstatt wird am Samstag, 9. Juni, im Jugendzentrum beim Koasastadion angeboten.
St. Johann | Defekte Toaster, ein Föhn mit Wackelkontakt, Hosen mit aufgerissenen Nähten, wackelige Hocker usw. – alles wandert bei uns auf den Müll. Und dabei könnten viele Dinge mit einer einfachen Reparatur noch instand gesetzt werden. Hier gibt es wieder die Gelegenheit: Am Samstag, 9. Juni, von 10 bis 14 Uhr findet im Zentrum der Jugend am Koasastadion, Salz-
burgerstraße 17b, das fünfte Repaircafé mit einer Erklärbar und Fahrradwerkstatt statt. Bei diesem Repaircafé warten diverse Spezialisten auf eure defekten Dinge, die sie dann gemeinsam mit euch begutachten und versuchen, wieder instand zu setzen. Die Fachleute arbeiten ehrenamtlich, Werkzeug und auch diverses Material und kleinere Ersatzteile sind für etwaige Reparaturen vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Reparaturen sind kostenlos (freiwillige Spenden sind natürlich sehr willkommen). Es kann alles begutachtet bzw. repariert werden, was transportiert werden kann.
Bei der Erklärbar werden die Jugendlichen des Jugendzentrums St. Johann versuchen eure Fragen über Handy, Tablet, Laptop zu beantworten und werden euch direkt am Gerät alles erklären. Bei der Fahrradwerkstatt werden ebenfalls Jugendliche des Jugendzentrums eure Fahrräder wieder auf Vordermann bringen. Bei defekten Reifen bitte die passenden Ersatzschläuche mitbringen. Weitere Infos bei Melanie Hutter, Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental, hutter@ regio3.at bzw. Tel: 05359/905011300, Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.
Aus den Gemeinden 37
7. Juni 2018
Radl-Spaß für die ganze Familie am Sonntag, 10. Juni, in Brixen im Thale
Auf zur ersten AK Tirol Radl-Tour zentrum Brixen statt. Mit dabei die AK Radl-Band „Die jungen Thierseer“, es moderiert Hubert Trenkwalder. Jeder Teilnehmer kann sich beim Fest seine „AK Radl-Nadl“ als Erinnerung abholen.
Mitmachen, Tirol erkunden und Spaß haben: Die große AK Radl-Tour startet am 10. Juni um 9 Uhr in Brixen im Thale. Die Teilnahme ist kostenlos, für beste Unterhaltung ist gesorgt!
Brixen | Egal, ob Sie Genussoder Hobbyradler sind, mit der Familie unterwegs sein wollen oder eher zu den sportlich Ambitionierten zählen – die AK Radl-Tour bietet für jeden das richtige Streckenprofil.
Fünf Rundstrecken komplett organisiert Gemeinsam mit dem Tourismusverband haben der AK-ÖGB-Betriebssport und AlpEvents fünf perfekte Rundstrecken ausgewählt und komplett organisiert, das Ganze
Start am Parkplatz Bergbahn Brixen
Ob Jung oder Alt, Genuss- oder Hobby-Radler: Erkunden Sie mit der AK die schönsten Rad-Rundstrecken in Tirol.
vor traumhaften Kulissen in ganz Tirol. Der Startschuss für die 1. AK Radl-Tour fällt am Sonntag, 10. Juni, in Brixen im Thale, wo ab 9 Uhr Radl-Fans vom Parkplatz der Bergbahn Brixen zur Rundfahrt aufbrechen können. Für E-Bike-Lade-
punkte ist gesorgt, ebenso für Labestationen, die von einheimischen Firmen und Vereinen betreut werden (Achtung: Für die Kosten der Verpflegung kommen die Teilnehmer selbst auf). Ab 13 Uhr findet das musikalische Sattel-Fest im Dorf-
Zudem gibt es noch tolle Verlosungsaktionen und die AK spendiert nützliche Giveaways. Am Veranstaltungstag zwischen 9 und 11 Uhr beim Start am Parkplatz Bergbahn Brixen die Teilnehmerkarte abholen und den ausgeschilderten Routen folgen. Geradelt wird bei jeder Witterung, Fragen zur Route werden gerne unter 0512/20 80 66 beantwortet! P.R. Mehr Informationen auf: www.ak-tirol.com
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Angesagt Seniorenbund Kirchberg Kirchberg | Eine ungewöhnliche Bahnfahrt (mit dem Bummelzug von Mühltal bis zur Klamm), und eine nicht anstrengende Wanderung durch die bekannte Kundler Klamm (bequeme Schuhe, ev. Stöcke ratsam) sind die Höhepunkte eines Ausflugs, den der Seniorenbund Kirchberg am Dienstag, 19. Juni, geplant hat. Abfahrt bei der Skirast um 8.30 Uhr, beim Kalswirt um 8.40 Uhr, beim Tiroler Adler um 8.50 Uhr und in Spertendorf um 9 Uhr. Anmeldung bei Josef Aschaber, Tel. 3152 oder Hans Gansterer, Tel. 2077.
Einladung für Senioren St. Johann | Alle St. Johanner Senioren im Alter von 75 bis 80 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag am Samstag, 23. Juni, um 15 Uhr im Pfarrhof eingeladen. Nach einem gemeinsamen Messopfer gibt es eine Kaffeejause und Stimmungsmusik. Um pünktliches Kommen wird gebeten. Auf Ihren Besuch freuen sich Dekan Johann Trausnitz und der Sozialausschuss.
Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Jochberg ist das Ziel der Wanderung am Dienstag, 12. Juni. Ausgangspunkte sind Hechenmoos oder der Alpenhof. Traditionell endet die kurze Tour mit einer Einkehr, für die Rückfahrt stehen immer wieder Postbusse bereit. Gemeinsam ist nur die Anfahrt: Bahnhof um 12.20 Uhr, Griesgasse um 12.23 Uhr, Hammerschmiedstraße um 12.25 Uhr, Eisenbad um 12.28 Uhr. Eingeladen sind alle wanderfrohen Seniorinnen und Senioren, die auch Zeit für einen unterhaltsamen Nachmittagsplausch haben.
Ausgabe 23
Ihr Team-Event wird mit einen Abend im Casino zum Erlebnis
„No risk – just fun“ im Casino Sie wollen Ihr Team auf ein neues Projekt einstimmen oder einen erfolgreichen Geschäftsabschluss feiern? Oder einfach einmal gemeinsam in entspannter Atmosphäre Zeit verbringen? „No risk – just fun!“ unter diesem Motto gelingt Ihr Event garantiert.
Kitzbühel | Der perfekte Rahmen ist ausschlaggebend für den Erfolg jeder Feier. Bei Ihrem Event im Casino Kitzbühel sind Ihre Gäste bestens betreut. Exklusives Ambiente, Party-Games mit hohem Spaßfaktor, charmante Croupièren und Croupiers, ausgezeichnete Cocktails und Catering sowie eine besondere Atmosphäre stehen auf dem Programm. Ihnen als Gastgeber bleibt dabei ausreichend Zeit, sich ausgiebig um Ihre Gäste zu kümmern. Der Team-Abend startet mit einem „Warm up“ an der Casino Bar bei einem Glas Frizzante oder einem alkoholfreien Getränk. Durch die charmante Betreuung eines privaten Croupiers bekommt Ihr Event einen ganz persönlichen Touch und auch Casino Neulinge genießen eine entspannte Einführung in die Welt des Spiels. Schritt für Schritt werden Roulette, Black Jack, Poker oder das Automatenspiel erklärt. Hier können
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Ihre Gäste alle Fragen zum Spiel stellen und ganz sicher erfährt man auch den einen oder anderen Insider-Tipp für einen erfolgreichen Abend. Denn ganz nach dem Motto „No risk – just fun“ treten dann zwei oder mehrere Teams gegeneinander an. Gespielt wird dabei nach den echten Spielregeln, aber mit „Fun Jetons“. Drei Pakete stehen für das Team-Erlebnis zur Wahl: Die „Casino Party“, das „Casino Turnier“ oder das „Casino Team Paket“. Durch tolle Upgrades kann der Event bei Casinos Austria noch weiter indivi-
duell gestaltet und damit zum unvergesslichen Ereignis werden. Ihre Gäste werden selbstverständlich auch kulinarisch verwöhnt. Die hauseigene Gastronomiemarke Cuisino zählt zu den Top-Gastronomiemarken Österreichs. Mit dem Turnierende ist der Abend jedoch noch lange nicht vorbei: Bei den Party Games kann man immer freitags und samstags bei coolen Drinks und heißen Beats den Abend gebührend ausklingen lassen. Jetzt informieren und Team-Event im Casino Kitzbühel buchen unter: www. feiern.casinos.at. P.R.
Der Verein Lichtblicke bittet um Ihre Unterstützung
Sachspenden für den Flohmarkt Aurach | Am 1. Juli veranstaltet Lichtblicke in der Stocksporthalle/Unteraurach (neben dem Fußballplatz) einen Flohmarkt. Der Verein sucht daher gut erhaltene und neuwertige Sachspenden, wie Bücher, Bilder, Antikes, Nostalgisches und Kurioses, unbeschädigtes Geschirr und Gläser, Vorhänge, Tischdecken und Bettwäsche, intaktes Spielzeug, funktionierende Elektro- und Haushaltsgeräte,
Kleinmöbel, intakte Fahrräder, Comics, Schallplatten, DVD’s, neuwertige Bekleidung und Schuhe in allen Größen, etc. Es wird gebeten, die Sachspenden an folgenden Tagen beim Bauhof in Aurach abzugeben: Samstag, 9. Juni, sowie Samstag, 23. Juni, jeweils von 9 bis 13 Uhr oder am Freitag, 29. Juni, und Samstag, 30. Juni, jeweils direkt bei der Eisstockhalle in Aurach von 14 bis 18 Uhr.
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7. Juni 2018
Die Jahrgänge 1998 bis 2000 waren eingeladen, dabei zu sein
Feier für Brixener Jungbürger Ende Mai lud die Gemeinde Brixen im Thale zur traditionellen Jungbürgerfeier der 18- 19und 20-jährigen Gemeindebürgerinnen und –bürger.
Brixen | Der Ablauf wurde vom Ausschuss der Landjugend/ Jungbauernschaft vorbereitet. Gut 50 junge Brixnerinnen und Brixner folgten der Einladung. Zu Beginn startete man mit einem feierlichen Gottesdienst durch Pfarrer Michael Anrain. Musikalisch perfekt begleitet von Julia Strasser (Harfe) und ihrem Bläserensemble (alles Jungbürger). Danach empfing die Jugendlichen am Dorfplatz eine Anordnung der Landjugend/Jungbauernschaft mit Obmann Mathias Bachler, welche das „Original Tiroler Fahnenschwingen“ zeigten. Nach dem Festmenü beim Brixnerwirt begrüßte Bürgermeister Ernst Huber die Feiergemeinde. Bei seinen
Eine Abordnung der Landjugend empfing die Jungbürger am Dorfplatz.
Ausführungen wurden die Gemeinderäte vorgestellt und versucht, an das „WIR-Gefühl“ beim großen „Ortsklassentreffen“ zu appellieren. Im Anschluss daran bereicherten Michaela Strasser und Mathias Hörl den Abend mit Gedanken zu ihrer „Hoamat“,
bevor der von ihnen gesprochene Jungbürgereid den offiziellen Teil beendete. Der Großteil ließ den tollen Abend im Brixener Stadl ausklingen, bevor von der Gemeinde bestellte Taxis die Jungbürgerinnen und -bürger sicher nach Hause brachten.
dienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienst von 10-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Ingo Sellner MSC, Hopfgarten, Tel. 05335/3455. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 10. Juni: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Montag, 11. Juni, bis Sonntag, 17. Juni: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 9. Juni, bis Freitag, 15. Juni: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Ruth Briem Feichtner, Kitzbühel, Tel. 05356/62370. Groß-
tiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst). Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.
Ärztedienst Samstag, 9. Juni, Sonntag, 10. Juni. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Walter Briem, St. Johann, Tel. 05352/62292 oder 0676/4268020. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: 9. Juni: Dr. Tanja Ascher, Söll, Tel. 05333/5205. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. 10. Juni: Dr. Alexandra Bado, Söll, Tel. 05333/5205. Not-
Angesagt Fahrt zum Europakloster Kitzbühel | Der Seniorenbund hat für den Tagesausflug am Donnerstag, 14. Juni, interessante Ziele ausgewählt. Zuerst wird das Europakloster Aich in St. Gilgen am Wolfgangsee besichtigt, am See ist auch die Mittagspause. Bei der Rückfahrt wird für eine Jause in der Erlachmühle am Mondsee angehalten. Abfahrt um 8 Uhr in der Pfarrau, Zustiege: Gries/Hammerschmied (8.10 Uhr), Bahnhof (8.15 Uhr), Einfahrt Friedensiedlung (8.20 Uhr). Auskünfte und Anmeldungen bis Freitag, 8. Juni, bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664/5804519.
Sommerfest im Jugendtreff Kirchdorf | Am 9. Juni veranstaltet der Kirchdorfer Jugendtreff das erste Sommerfestl „die fireBar-ty“ sowie einen Tag der offenen Tür. Für das kulinarische Wohl sorgen der Verein Tight Lines und Scotty´s Burger. Musikalisch führt DJ Herbie durch den Abend/Nacht. Beginn ist um 17 Uhr bei freiem Eintritt. Der Jugendtreff ist beim ehemaligen Gasthof Wintersteller, im Dorfzentrum von Kirchdorf. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt den Jugendlichen zu Gute.
Liebe Patientinnen, liebe Patienten! Mit dem 30.6.2018 lege ich meinen Vertrag mit der Tiroler GKK zurück und bin ab dem 1.7.2018 Wahlarzt. Die Verträge mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft, der Versicherungsanstalt der öffentl. Bediensteten, der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Kranken- und Unfallfürsorge der Tiroler Landeslehrer, Landesbeamten und Gemeindebeamten (KUF) bleiben unverändert aufrecht. Ab dem 1.7.2018 geänderte Öffnungszeiten: MO.-DO.: 7.30 bis 12 Uhr Am Freitag bleibt die Ordination geschlossen.
Dr. Andrea Schwaiger • FA für Innere Medizin Jochberger Straße 11 • 6370 Kitzbühel • Tel. 05356/73656
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Ausgabe 23
Treffpunkt Blaulichttag des Roten Kreuzes St. Johann | Im Mittelpunkt des Blaulichttages des Roten Kreuzes St. Johann am Samstag, 9. Juni, von 9 bis 17 Uhr steht die Vorstellung und Präsentation der Einsatzorganisationen Rotes Kreuz, Polizei, Bergrettung, Feuerwehr, ÖAMTC und Bundesheer, ob das bei der Besichtigung eines Rettungsautos, beim Ausprobieren der Schutzausrüstung der Polizei oder beim Überschlagssimulator des ÖAMTCs ist. Im Rahmen von Schauübungen und Stationen werden die einzelnen Tätigkeiten vorgeführt. Die Polizei präsentiert verschiedene Fahrzeuge, Laserpistolen, Alkomaten u.vm. zum Ausprobieren und gibt Prävention zu Einbrüchen. Das Rote Kreuz stellt seine unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche vor und lädt zur Besichtigung der verschiedenen Fahrzeuge. Die Bergrettung St. Johann hält um 13.30 Uhr eine Schauübung ab. Die Freiwillige Feuerwehr beginnt mit einer Schauübung um 15 Uhr. Überprüfung von Feuerlöschern ganztägig. Das Österreichische Bundesheer präsentiert sich ebenso, wie der Samariterbund Kirchbichl, der ein Einsatzmotorrad vorstellt. Der ÖAMTC ist mit einem Überschlagssimulator vor Ort und erteilt Informationen über die Mitgliedschaft. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken. Für die Renovierung der Ortsstelle des Roten Kreuzes werden Gemälde von St. Johanner Künstlern gegen eine freiwillige Spende versteigert.
Die Prämierten des Bezirkes Kitzbühel.
Foto: AMTirol
Prämierung der Altenwohn- und Pflegeheime, Schulen und Krankenhäuser
Partner der Tiroler Landwirtschaft Die Agrarmarketing Tirol prämierte heuer zum zweiten Mal Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung, die in ihrer Küche verstärkt auf regionale Lebensmittel setzen.
Mils, Bezirk | 71 Altenwohnund Pflegeheime, sieben Krankenhäuser sowie zwölf Schulen durften die Auszeichnung im Reschenhof in Mils entgegennehmen.
Starkes Regionalitätsbekenntnis „Öffentliche Institutionen sind mittlerweile starke Partner für die Tiroler Landwirtschaft. Die Auszeichnung der Agrarmarketing Tirol holt Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung vor den Vorhang, die nachweislich regional einkaufen“, freut sich LH-Stv. Josef Geisler, Obmann der Agrarmarketing Tirol. Das Hauptaugenmerkt liegt auf Lebensmitteln, die in ausreichender Menge verfügbar sind. Im Fokus stehen daher Milch und Milchprodukte aus Tirol. Es beteiligen sich nahezu alle öffentlichen Einrichtungen mit einer eigenen Küche an der Regionalitätsoffensive des Landes und legen der Agrarmarketing Tirol die
Daten über ihre Lebensmitteleinkäufe offen. Durch dieses Monitoring ist ein Etikettenschwindel ausgeschlossen.
Tirol isst regional „Regionale Lebensmittel schaffen Wertschöpfung im Land, bieten höchsten Genuss, sind gesund und gut für die Umwelt“, gratuliert Geisler den prämierten Betrieben.
Regionalität macht Schule „Zum zweiten Mal in Folge wurde von der Agrarmarketing Tirol die Einladung zur Teilnahme am Schulprojekt ‚genial REGIONAL‘ an alle Land- und Forstwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen, Tiroler Fachberufsschulen, Höheren Lehranstalten und Tourismusschulen ausgesendet. Im Schuljahr 2017/2018 führten die teilnehmenden Schulen Projekte mit dem Schwerpunkt ‚Regionalität‘ durch. Präsentiert wurden bei der Veranstaltung die besten drei Projekte, die sich durch einen hohen Innovationsgrad und einen außerordentlichen Schwerpunkt rund um Regionalität auszeichnen. Mit dem Projekt ‚genial REGIONAL‘ verfolgt die Agrarmarketing Tirol das Ziel,
die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit in der Ausbildung der Schüler stärker zu verankern“, so Juen über das Schulprojekt. „Es freut uns, dass heuer sechs Projekte für die Erstbewertung durch eine Fachjury eingereicht wurden. Aus den besten drei Projekten, die sich der Bewertung durch das Publikum bei der Prämierungsveranstaltung in Mils stellen durften, ging als Sieger die Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein – Rotholz (Kufstein) mit ihrem Projekt „Tiroler Frischkäse“ hervor.
Auszeichnungen im Bezirk Kitzbühel Allgemein öffentliches Bezirkskrankenhaus St. Johann St. Johann; Altenwohn- und Pflegeheim Oberndorf, Pflegeheim St. Johann und Umgebung; Altenwohn- und Pflegeheim Brixen; Altenwohnheim Kitzbühel; Altenwohn- und Pflegeheim Kössen-Schwendt; SeneCura Sozialzentrum Kirchberg; Sozialzentrum Pillerseetal, Fieberbrunn; Wohn- und Pflegeheim der Gemeinde Westendorf; Wohn- und Pflegeheim Hopfgarten/Itter, Hopfgarten; Landwirtschaftliche Landeslehranstalt St. Johann.
Aus den Gemeinden 41
7. Juni 2018
Freiwillige Feuerwehr in Schwendt verfĂźgt Ăźber neues LFBA
FF-Fahrzeug erhielt den Segen Vergangenes Wochenende konnte im Zuge des dreitägigen Feuerwehrfestes am Samstag in Schwendt ein neues LĂśschfahrzeug mit BergeausrĂźstung (Taktische Bezeichnung „LFBA“) eingeweiht werden.
Schwendt | Ersetzt wurde mit dem neuen Fahrzeug der Marke „MAN“, welches vom Fahrzeughersteller „Empl Austria“ aufgebaut wurde, das „Kleine LĂśschfahrzeug – KLF“, welches bereits aus dem Jahre 1978 stammte und Ăźber diesen Zeitraum bei so manchem Einsatz einen guten Dienst geleistet hatte. ErĂśffnet wurde die Fahrzeugsegnung durch den Kommandanten der Feuerwehr Schwendt Herbert Horngacher und dem BĂźrgermeister Richard Dagn, welche, neben den zahlreichen Ehrengästen aus Politik, den Pfarrer Toferer mit Ministranten und Mitgliedern des Bezirksfeuerwehrverbandes, auch die Musikkapelle Schwendt, den Kameradschaftsbund Schwendt und 19 Feuerwehren begrĂźĂ&#x;en durften. Besonders zu erwähnen sind hier die Partnerfeuerwehren aus Afling (Steiermark) und Oberdrauburg (Kärnten), die Fahnenpatinnen und die Fahrzeugpatin Maria Schermer (VizebĂźrgermeisterin Schwendt). Im Anschluss Ăźbernahm Pfarrer Toferer die Segnung des Fahr-
Eltern-KindZentrum Kitzbßhel | Am Donnerstag, 14. Juni, findet um 19.30 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum ein Vortrag zur Stressbewältigung statt.
Stress lass nach
Die Feuerwehr Schwendt verfĂźgt jetzt Ăźber ein neues LFBA.
zeuges, welche er in eine Feldmesse einbettete.
GroĂ&#x;e Feier fĂźr das neue Fahrzeug Nach Abschluss der Messe wurden noch die Ansprachen des BĂźrgermeisters und im Anschluss der Ehrengäste gehalten, wobei hier von allen hervorgehoben wurde, dass es fĂźr eine kleine Gemeinde wie Schwendt nur schwer mĂśglich sei, die finanziellen Mittel fĂźr ein Fahrzeug dieser Art aufbringen zu kĂśnnen, aber dennoch die Funk-
Einfach und schnell zum schĂśnen Bad
Ihr Bad wie neu! Hopfgarten | Remailltechnik ist der Spezialist fßr innovative Reparatur- und Modernisierungsverfahren rund um lhr Bad. Ganz gleich, ob sie einen kleinen Schaden an Badewanne, Duschtasse oder Fliesen haben, ob alte Sanitärobjekte durch Abnutzung stumpf und grau geworden sind. Mit den bewährten Reparatur- und Beschichtungs-
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Foto: FF Schwendt
tionsfähigkeit und Schlagkräftigkeit einer Feuerwehr aufrecht erhalten werden muss, um im Einsatzfall Leben retten zu kĂśnnen, was mit dem Vorgängerfahrzeug nur mehr sehr eingeschränkt mĂśglich war. Zum Schluss nutzte der Kommandant noch die Gelegenheit, sich bei allen anwesenden Gästen zu bedanken und lud zum Fest in der Fahrzeughalle, wo bei sehr guter Stimmung mit den „Klobn`stoana Musikanten“ bis in die späten Nachtstunden gefeiert werden konnte.
Arbeit, Familie, Kinder, Beziehungen – alles sollte unter einen Hut gebracht werden. Die Anforderungen in der heutigen, stressigen Zeit werden immer mehr. Wie kÜnnen wir dem entgegen wirken? Was kann dabei helfen, die innere Balance zu halten? Wie kÜnnen wir entspannter und gelassener den Alltag bewältigen? Diese und viele andere Fragen werden bei dem Vortrag Thema sein. Die Referentin Daniela Hechenberger hat als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin i. A. viele Erfahrungen mit Menschen in Stressbelastungen gemacht und wird mit Hilfe praktischer Anregungen zur Stressbewältigung diesen Abend sicher spannend und interessant gestalten. Bitte anmelden im ElternKind-Zentrum, Hornweg 28, Tel. 05356/75280-560 oder ekiz@ sozialsprengel-kaj.at.
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42 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Ausgabe 23
Konzert des Lions Club Kitzbühel in der LMS mit Weltklassemusikern
Klassik, die verzaubert Serviceclubs
ROTARY CLUB KITZBÜHEL Ü Präsident: Anton Niederwieser Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355
Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
Am 1. Juni fand das Lions Club Konzert mit hochkarätig besetzten jungen Künstlern, welche durch Vermittlung von Pianistin Greta Erharter-Sargsyan kamen, statt.
Kitzbühel | Im ersten Teil konnte im Konzertsaal der LMS Kitzbühel Armen Sarkisian, ein aus den USA angereister Pianist, der an der Juilliard School sein Masterstudium absolviert, mit einem Solo Recital brillieren. Er spielte beginnend mit einer Eigenkomposition, in weiterer Folge drei Stücke von Methner „Forgotten Melodies OP.38“ einem russischen Komponisten, der bei uns eher weniger zu hören ist, aber durch seine Melancholie und Klangweise sehr beeindruckt.Danach konnte man sich von seiner brillanten Spieltechnik bei Chopins „Nocturne Nr.3“ und der „Hungarian Rhapsody No.6“ von Liszt überzeugen. Im zweiten Teil spielte der aus Armenien stammende Künstler Hyrapet Arakelyan, einer der heutigen, großen Interpre-
Manfred Trentinalier, Armen Sarkisian, Lolita Pogosian, Johann Erharter, Greta Erharter-Sargsyan und Hayrapet Arakelyan. Foto: Hans Erharter
ten am klassischen Saxophon. Seine Konzertauftritte führen ihn mittlerweile in die größten Konzerthäuser der Welt, mit den bekanntesten Orchestern und Dirigenten. Er brachte Werke von D. Milhaud- „Scaramouche“, R. Monelli- „4 pieces from New York“, A. Rosenblatt- „Carmen Fantasy“ und als Zugabe ein Stück von Sandro Piazola „Lieberstango“. Klassische Saxophonstücke, die brillante Griff-
technik und genaueste Tonintonation erfordern. Er wurde am Klavier begleitet von Lolita Pogosyan. Der Lohn an die Künstler war großer Applaus und am Ende Standing Ovations. Eine hervorragende Darbietung von mitreißender Klassischer Musik. Zur Freude des Lions Clubs kamen trotz mehrerer Veranstaltungen und Fenstertag zahlreiche Besucher, die das Konzert genossen.
Lions suchen wieder engagierte Teilnehmer für ihren Jugendpreis SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Stefano Santagata Tel. 0699/17076707 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Alexander Grimme Tel. 660/3558761 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
Der Lions Jugendpreis 2018 Ob private Spendensammelaktion oder spezielle Schulprojekte mit sozialem Hintergrund: Beim Lions Jugendpreis 2018 winken 1.800 Euro Siegerprämie.
Bezirk | Jedes Jahr belohnt der Lions Club Kitzbühel Jugendliche im Bezirk für ihr soziales Engagement. Letztes Jahr holten sich die SchülerInnen der 3a-Klasse der NMS Kitzbühel den mit 1.000 Euro dotierten Hauptreis. Ihr Projekt umfasste gleich mehrere Aktivitäten, wie das „Stadtlsingen“ oder die Übernahme des Caterings bei einer Lions-Veranstaltung. Das gesammelte Geld
Einsendeschluss für den diesjährigen Lions-Jugendpreis ist im Dezember. Die Prämierung findet im Jänner 2019 statt. Foto: Lions Club
spendeten sie an Hilfsprojekte in Peru und Italien. Grundsätzlich beeindruckten
aber alle vier Preisträger-Gruppen mit ihrem Engagement im Dienst der guten Sache. Wie helfen Jugendliche 2018? Die Mitglieder des Lions Club Kitzbühel freuen sich auf die Einreichungen für dieses Jahr. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Die Teilnehmer können ihre Projekte selber einreichen oder auch von Dritten nominiert werden. Einsendeschluss: Dezember 2018, die Prämierung findet im Jänner 2019 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w. widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.
Aus den Gemeinden 43
7. Juni 2018
Feuerwehrabschnitt Pillersee jetzt unter der Ägide von Hannes Harasser
Neuer Abschnittskommandant Zu einem Wechsel kam es kürzlich beim Feuerwehrabschnitt Pillersee: Hannes Harasser folgt Martin Mitterer als Kommandant nach.
St. Ulrich | Vergangene Woche trafen sich die Delegierten des Abschnittes Pillersee im Gerätehaus der Feuerwehr St. Ulrich. Weil der bisherige Abschnittskommandant, Martin Mitterer, beim Bezirksfeuerwehrtag zum neuen Bezirkskommandanten-Stellvertreter gewählt wurde, musste im Abschnitt Pillersee ein neuer Abschnittskommandant gewählt werden. Von den 19 Delegierten des Abschnittes Pillersee (Feuerwehren Fieberbrunn, Flecken, Hochfilzen, St. Jakob, St. Ulrich und Waidring) kamen 2 Wahlvorschläge: Hannes Harasser, Kommandant FF Fieberbrunn und Michael Seibl, Kommandant FF Waidring; Hannes Harasser wurde
Vereinssitzung zum Jahrmarkt
Kürzlich erfolgte die offizielle Übergabe des Amtes von Martin Mitterer an Hannes Harasser. Foto: Wörter
mit 14 Stimmen zum neuen Abschnittskommandanten gewählt. Das Bezirksfeuerwehrkommando gratulierte Hannes Ha-
rasser herzlich zur Wahl zum neuen Abschnittskommandanten und freut sich bereits auf die gute Zusammenarbeit im Bezirksfeuerwehrausschuss.
Kitzbühel | Der Jahrmarkt der Stadtmusik Kitzbühel findet heuer am Samstag, 4. August, statt und die Stadtmusik lädt alle teilnehmenden Vereine und die mitwirkenden Gastronomen zur Jahrmarktssitzung am Donnerstag, 14. Juni, um 19 Uhr im Schützenheim herzlich ein. Da es im Vorfeld dieses großen Festes noch wichtige Punkte zu besprechen gibt, ist es äußerst wichtig, dass jeder teilnehmende Verein und die mitwirkenden Gastronomen einen kompetenten Vertreter entsenden. Stadtmusik Kitzbühel
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zu erfassen. Es ersetzt somit kein Sachverständigengutachten, sondern soll vielmehr ein Gefühl für eine mögliche Preisspanne der Immobilie vermitteln“, so DI (FH) Harald Hagelmüller, MRICS von der Raiffeisen Immobilien Treuhand Kitzbüheler Alpen GmbH. Wie funktioniert’s? Es reichen einige kurze Angaben zu Ihrer Immobilie und Ihrer Person, um damit den aktuellen Marktpreis schätzen zu lassen. Auf Knopfdruck errechnet das Programm in Sekundenschnelle eine realistische Schätzung der Liegenschaft. Dieses äußerst nützliche Tool steht Ihnen ab 1. Juni unter: www.immowertschätzung.at kostenlos und unverbindlich zur Verfügung. P.R.
44 Gottesdienste
Ausgabe 23
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 8. Juni: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheims St. Johann. Sonntag, 10. Juni: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.
Franziskaner Kloster Sonntag, 10. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 11. Juni: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 12. Juni: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 13. Juni: 18.30 Uhr Ro-
Angesagt Lebenbergprozession Kitzbühel | Nach der Prozession zu Fronleichnam gibt es in Kitzbühel auch die schöne Tradition der Lebenbergprozession, die heuer am Sonntag, 10. Juni, stattfindet. Bei trockenem Wetter beginnen wir um 9 Uhr in der Pfarrkirche und gehen gemeinsam mit dem Allerheiligsten durch folgende Straßen: Pfarrau, Franz-WaldeWeg, Lebenbergweg, hinauf zum Schlosshotel. Unterwegs werden wir bei zwei Stationen haltmachen: erster Altar bei Fam. Klapeer, zweiter Altar bei Fam. Laucher. Unser miteinander Gehen und Beten mündet in einer gemeinsamen hl. Messe um ca. 10 Uhr vor dem Hotel Schloss Lebenberg und anschließender Agape. Bei Schlechtwetter feiern wir die hl. Messe um 9 Uhr in der Pfarrkirche. Alle Pfarrangehörigen und Gäste sind zu dieser Glaubensfeier herzlich eingeladen. Stadtpfarrer Michael Struzynski und Pfarrgemeinderat
senkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 14. Juni: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 15. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 16. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Sonntag, 17. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.
Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 9. Juni: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Georg Hechenberger, Rosina Kaufmann, Johann Hechenberger, Elise Feyrsinger, Bascht Brandstätter, Nani Brandstätter u. verst. Ang. Sonntag, 10. Juni – Lebenberg-Prozession: 9 Uhr Beginn in der Pfarrkirche, Prozession mit zwei Stationen, ca. 10 Uhr hl.Messe mit Chor beim Schlosshotel Lebenberg im Ged. an Lisi Hechenberger u. Ang. Bei Schlechtwetter Festmesse um 9 Uhr in der Pfarrkirche. Montag, 11. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe im Ged. an Maria Struzynska in der Liebfrauenkirche. Dienstag, 12. Juni: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim. Mittwoch, 13. Juni: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Hubert Sandbichler u. Pfr. Johann Danninger. Freitag, 15. Juni: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Samstag, 16. Juni – Firmung: 17 Uhr Firmungs-Festmesse im Ged. an Maria u. Engelbert Lechner. 19 Uhr keine hl. Messe. Sonntag, 17. Juni: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Anna Wallner, Lisi Laucher, Paul u. Paula Savoy, Toni Hechenberger „Eggerwirt“, Alex Mair. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Gerda Schwaiger u. Andreas Rosa.
Jochberg Sonntag, 10. Juni: 9 Uhr Herz-Je-
su-Prozession. Aufstellen der Vereine beim Musikpavillon – Einzug in die Kirche, anschl. hl. Messe und Prozession. Wir beten für Anton und Toni Noichl; für Katharina Grabler; für Alois und Johann Oberhauser; für Josef Groder und Ing. Georg Krimbacher, für Anna und Andreas Hechenberger (Ruppen), für Rupert Leitner; und für Frieda und Hans Hauser. Samstag, 16. Juni: 9 Uhr Rosenkranz. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. Wir beten für Eva Resch, für Ursula und Paul Pletzer und für Elisabeth und Peter Bachler. 19.30 Uhr Herz-Jesu-Gebetskreis, Beginn um 19 Uhr mit Anbetung in der Kirche. Sonntag, 17. Juni: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Anneliese Pletzer, für Reinhold und Elisabeth Manzl, für August und Anna Pletzer mit Einschluss der Söhne, für Katharina Fischer (gewesene Wagstättköchin), für Maria und Matthäus Noichl und für Elfriede Kern. 11.30 Uhr Taufe Marissa Hundstorfer.
Aurach Samstag, 9. Juni: 19 Uhr Vorabendmesse. Wir beten für Anna und Michael DeMartin. Sonntag, 10. Juni: Keine Messe! Mittwoch, 13. Juni: 19 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung. Samstag, 16. Juni: 14 Uhr Trauung. 14 Uhr Katholischer und evangelischer Gottesdienst auf der Kelchalm. 19.30 Uhr Herz-Jesu-Gebetskreis, Beginn um 19 Uhr mit Anbetung in der Kirche. Sonntag, 17. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Anna und Michael DeMartin.
Reith Sonntag, 10. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. Erich Tangl, f. Johann Hagleitner mit Einschluss verst. Tochter Traudi, anschließend an den Gottesdienst „Kirch-
platzl“. 12 Uhr Bergmesse beim Friedenskreuz „Rauher Kopf “. Sonntag, 17. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.
Kirchberg Sonntag, 10. Juni, Herz-Jesu-Sonntag: 9 Uhr Empfang und Begrüßung des Firmspenders Regens Tobias Giglmayr vor dem Sozialzentrum, anschl. Einzug zum Festgottesdienst zur Spendung der hl. Firmung f. Maria Lechner; f. Eltern Thomas und Barbara Rass; f. Hans Rieser mit Einschl. d. Rosi; f. Sebastian Thaler. Montag, 11. Juni: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Helmut Berger, f. Traudi und Wolfgang Koidl und deren Söhne. Freitag, 15. Juni: 9 Uhr hl. Messe, Wetteramt für Klausenberg, Intention Luise Möllinger. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 16. Juni: 19 Uhr Vorabendmesse (musikal. gest.) f. Karl Schießl, f. Johann und Afra Schießl und Kinder; f. Peter Beihammer u. Elisabeth Plattner; f. Jakob und Anna Spiegl u. a. Verst. d. Fam.; f. Franz und Frieda Ellmerer, f. Johann und Maria Schießl, Erlenhof; f. Karl und Leni Erber; f. Christl und Willi Hartmann; f. Gidi Erber, f. Magdalena Eder und Gabi Bernold; f. Traudl Grüner f. Simon Niedermühlbichler. Sonntag, 17. Juni: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. a. Verst. d. Fam. Klein, Gruber und Gartner; f. Maria Zierl u. a. Verst. v. Unternstätt; f. Vater Toni Werlberger; f. Jakob Streif, f. Elisabeth und Peter Eisenmann, f. Maria Aufschnaiter u. f. a. Verst. v. Petern. Das Ewige Licht brennt f. Berta Papp; f. Helmut Berger; f. Maria Widmann, Peralmam, f. Hans Feyersinger u. a. Verst. v. Sporer.
Aschau Sonntag, 10. Juni: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Stefan Krimbacher, f. Franz Auckenthaler.
Gottesdienste 45
7. Juni 2018
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Donnerstag, 14. Juni: 19 Uhr Abendmesse. Sonntag, 17. Juni: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Hubert Filzer, f. Elisabeth Eisenmann und alle Verst. v. Unternstätt. Das Ewige Licht brennt f. Peter Auer.
St. Johann Sonntag, 10. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Pfarrgottesdienst anschl. Herz-Jesu-Prozession (Kirche – Gemeinde – Meranerstr. – Redford-Promenade zum Achenzipf: Evangelium, durch Neubauweg zur Kirche) Schlusssegen mit Herz-Jesu-Bundeslied. St. Nikolaus/ Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 11. Juni: 15.30 Uhr Pflegeheim: hl. Messe f. Therese Keuschnigg und Elise
Fresacher. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhof. Dienstag, 12. Juni: 11 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen. Mittwoch, 13. Juni: 8.30 Uhr Antonius: hl. Messe f. Ursula Danzl, f. Kathi und Kaspar Eder, f. Fidelis Rainer; f. Herbert Pali; auf gute Meinung, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 14. Juni: 19 Uhr Krankenhaus: hl. Messe f. alle armen Seelen auf Meinung. Freitag, 15. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe f. Josef und Theresia Bauhofer u. a. armen Seelen; f. Elisabeth Fresacher, f. Eltern und Geschwister Ziegler-Braun; f. alle armen Seelen auf Meinung f. Hans Rass. Samstag, 16. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr stille Anbetung und Beichtgelegenheit; 19 Uhr Vorabend-
messe f. Alois Linharter. Sonntag, 17. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle Verstorbenen der Seniorengemeinschaft f. Barbara Seiwald, f. Hildegard und Hermann Konrad. Keine Abendmesse. St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.
Oberndorf Sonntag, 10. Juni: 8.30 Uhr Festgottesdienst, hl. Messe für Auer Kathi. Anschl. Gedenken der Schützen beim Josef-Hager-Denkmal. Samstag, 16. Juni: 11 Uhr Taufe. 14 Uhr Grillfest der Senioren beim Pfarrhof. 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 17. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 11.30 Uhr Taufe. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes.
Zum 50-jährigen Bestehen wurde u.a. zum Festgottesdienst geladen
Bildungswerk Kirchberg feierte Mit einem Festgottesdienst feierte das Katholische Bildungswerk Kirchberg vor kurzem sein 50-jähriges Bestehen und lud im Anschluss zur persönlichen Begegnung, zum Meinungsaustausch und stand für Informationen bereit.
Kirchberg | Ein Großteil der Leiterinnen und Leiter, die sich in fünf Jahrzehnten ehrenamtlich für die Organisation von Bildungsveranstaltungen verantwortlich zeichneten, war zu den Feierlichkeiten gekommen. Gleichzeitig wurde das Jubiläum auch als festlicher Rahmen genutzt, um Josef Horngacher als neuen Leiter des Bildungswerkes zu ernennen. Er übernimmt die Funktion von Mathilde Hochkogler, die diese Aufgabe in den letzten fünf Jahren innehatte. Andreas Gutenthaler, Direktor des Katholischen Bildungswerkes Salzburg, zeigte in seiner
Bergmesse beim Friedenskreuz
Reith | Die Heimkehrerkameradschaft feiert am Sonntag, 10. Juni, die traditionelle Bergmesse bei dem von ihr errichteten Friedenskreuz am Rauhen Kopf. Der Gottesdienst beginnt um 12 Uhr. Zur Mitfeier wird herzlich eingeladen.
Außerdem Wallfahrt nach Assisi St. Johann | Wallfahrt zum Hl. Franziskus nach Assisi vom 9. bis 13. Juli. Anmeldung: Taxi Busreisen Schreder Telefon: 05352/62550-3 oder Dekanatspfarrkanzlei St. Johann, Tel. 05352/62253.
Wallfahrtsmessen in Klobenstein Bgm. Helmut Berger, Mathilde Hochkogler, Andreas Gutenthaler, Josef Horngacher und Pfarrer Gerhard Erlmoser (von links). Foto: KBW Salzburg
Ansprache verschiedene Zugänge zu kirchlicher Erwachsenenbildung auf: „Das Katholische Bildungswerk ist ein ‚Vorort‘ der christlichen Kerngemeinde – offen für alle, die sich von Christen helfen lassen wollen, ihr Leben und die Welt zu deuten, ohne Angst haben zu müssen, vereinnahmt zu
werden.“ Pfarrer Gerhard Erlmoser gratulierte dem Team zu rund 400 Veranstaltungen mit über 36.000 Teilnehmenden im Lauf der letzten 50 Jahre. Bürgermeister Helmut Berger knüpfte an und hob vor allem das ehrenamtliche Engagement der Teammitglieder für die Bildungsarbeit hervor.
Kössen | Während der Sommermonate und bis zur üblichen Wintersperre der Kirche um Allerheiligen wird an jedem Samstag um 9 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Klobenstein ein Gottesdienst gefeiert. Am Dienstag, 26. Juni, 19 Uhr, startet der Wetterbittgang (Moserberg und Loferberg) nach Klobenstein mit Messfeier, bei der um günstige Witterung gebetet wird.
LAND & LEUTE Spiel und Spaß in der Klamm Erpfendorf | Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Bezirk werden am Samstag, 9. Juni, zu einem speziellen Erlebnistag im Erpfendorfer Naturjuwel Grießbachklamm eingeladen. Um 10 Uhr geht es gemeinsam über gut gesicherte Stege und Hängebrücken in die wildromantische Grießbachklamm. Dort hat Feuerwehr-Jugendbetreuer Michael Aufschnaiter verschiedene Abenteuerspiele vorbereitet. Ein weiterer Höhepunkt ist die gemeinsame Grillerei am Lagerfeuer. Die Kosten für den erlebnisreichen Tag (bis ca. 15 Uhr) betragen 5 Euro. Interessierte Jugendliche (ab 8 Jahren) aus dem ganzen Bezirk können sich noch bis 7. Juni bei der Erwachsenenschule Kirchdorf unter 0664/1750984 (von 18 bis 21 Uhr) anmelden.
Frauentreff Kitzbühel Kitzbühel | Heilsames Singen mit Barbara Balika, Singkreisleiterin, Diätologin und Genusstrainerin aus Seekirchen am Wallersee. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch, nur Variationen, jeder Ton ist willkommen. Singen vertieft die Atmung, baut Stresshormone ab und Glückshormone werden ausgeschüttet. Jeder kann mitmachen, egal ob Jung oder Alt.
Neuer Termin Montag, 11. Juni, um 19.30 Uhr im Mesnerhaus.
Die Gruppe vor der Abreise in Kitzbühel mit Organisator Hans Steiner (Bildmitte im Vordergrund).
Foto: Kowatsch
Gedenkreise zu den Wirkungsbereichen der Kämpfer im Ersten Weltkrieg
Eine Reise zu den Standschützen „Auf den Spuren der Kitzbüheler Standschützen“ war das Motto der von EMjr. Hans Steiner organisierten Reise von Kitzbühel nach Caldonazzo und auf die Hochebene von Lavarone und Folgaria.
Kitzbühel | Standschützen, das waren auf Schießständen registrierte Männer, unter 21 und über 42 Jahre alt, die im Ersten Weltkrieg als „letztes Aufgebot“ an der Südfront zum Einsatz kamen. Am Pfingstsonntag, 23. Mai 1915, machten sich 460 Mann mit 20 Pferden und zehn Fahrzeugen in Kitzbühel zum Abmarsch bereit. Mit dem Zug ging es damals über Innsbruck und Trient nach Caldo-
nazzo. Weiter mussten sie zu Fuß in den nächsten Tagen auf steilen Pfaden, ungenügend ausgerüstet und vollgepackt, bis auf die Hochebene von Lavarone marschieren. Schon 2015 wurden entlang der Südfront, im Gedenken an die Standschützen, 70 Kreuze von den Tiroler Schützen aufgestellt, davon sechs Kreuze durch das Wintersteller-Bataillon. Zum Abschluss des 100-jährigen Gedenkens wurde nun vom EMjr. Hans Steiner eine Gedenkreise mit 30 Teilnehmern organisiert. Nach dem Besuch des Pfingst-Hochamtes in Kitzbühel ging es wie damals mit dem Zug bis Caldonazzo. Mit dem Aufstieg zur Hochebene auf 1200 Meter wurde der
weitere Weg der Standschützen nachvollzogen. „Ein Vergleich unserer Ausrüstung mit dem Schuhwerk und schweren Gepäck der Standschützen, lässt erahnen, was diese auf dem Weg an die Front geleistet haben“, war die einhellige Aussage der Reiseteilnehmer. In den folgenden zwei Tagen wurden noch die Reste der Österreichischen Kommandozentrale, diverse Verteidigungsanlagen, Kampfgebiete und Erinnerungsstätten besucht. Besonders beeindruckend und berührend waren die weitgehend vollständig erhaltenen Anlagen am Nagia Grom, auf einer Bergkuppe gelegen, am Eingang des Verbindungstales vom Etschtal zum Gardasee.
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
Land & Leute 47
7. Juni 2018
Alois Fahringer (93), Musiklegende und Ehrenbürger von Kössen, gestorben
Unglaublich großes Lebenswerk Der älteste Sohn des Denggbauern am Moserberg war ein außergewöhnliches musikalisches Talent. Alois Fahringer bestimmte nach dem Studium aus Büchern und dem Besuch von Kursen in Salzburg durch Jahrzehnte das Musikleben im Dorf.
Kössen | Mit fünf oder sechs Jahren versuchte er sich an einem Harmonium, mit acht Jahren begann er unter der Leitung des Vaters, der Kapellmeister war, das Flügelhorn zu spielen, ein Jahr später konnte er mit der Musikkapelle ausrücken, mit 15 Jahren begann er die Laufbahn als Organist und Chorleiter, die mit einer kriegsbedingten Unterbrechung von drei Jahren bis ins hohe Alter andauerte. Mit 16 Jahren lieferte er erste Kompositionen und schuf insgesamt rund 150 kleinere Werke für Chor und Bläser, mehrere Festmessen sowie Polkas und Märsche für die Musikkapelle. Wie viele Kapellmeister vor der Gründung von Musikschulen auf dem Land bildete Fahringer – ehrenamtlich – alle Jungmusiker aus.
41 Jahre Kapellmeister Die Kapellmeisterstelle übernahm er 1948 von seinem Vater. Die von ihm bestens geführte Kapelle feierte immer wieder Erfolge bei Wertungsspielen und auf Gastspielreisen in Deutschland, Frankreich und Monaco. Eine besondere Anerkennung war der silberne Taktstock, den ihm nach 30 Jahren die Musikkapelle verlieh. Nach 41 Jahren trat er als Kapellmeister zurück und war seither Ehrenkapellmeister.
19 Jahre Bezirkskapellmeister Im Jahr 1964 übernahm Fahringer das Ehrenamt als Kapellmeister des Musikbezirks St. Johann, er leitete die Gesamtaufführungen der zwölf Kapellen durch 19 Jahre. Auch der Musikbezirk ernannte ihn zum
Ehrenkapellmeister. Viele ungewöhnliche Auszeichnungen im Blasmusikbereich – Goldene Verdienstmedaille des Österreichischen Blasmusikverbandes, Goldener Ehrenring des Tiroler Blasmu-
Alois Fahringer diente der Kirche, der Volkskultur und der Wirtschaft von Kössen durch über acht Jahrzehnte.
sikverbandes, hohe Anerkennungen durch internationale Verbände – wurden zur Dankabstattung für einen Mann, der sein Leben der Musik widmete.
Jahrzehntelang Organist und Kirchenchorleiter Fahringers Aufgabenbereich war nicht nur die Blasmusik. Er gründete 1952 den Männerchor und setzte sich für Volkslied und überliefertes Brauchtum bei „Tiroler Abenden“ ein. Aus beruflichen Gründen musste er die Chorleitung nach einigen Jahren abgeben. Durchgehend diente er als Organist und Kirchenchorleiter bis lange ins Pensionsalter hinein. Für diese Leistungen und seine Tätigkeit als Pfarrgemeinderat und Pfarrkirchenrat wurde ihm der Rupert- und Virgil-Orden verliehen, besondere Freude brachten der päpstliche Silvesterorden und die Michael-Haydn-Medaille der Erzdiözese Salzburg. Zeugnis der besonderen Wertschätzung war ein Blumengruß am Grab Fahringers, mit dem „dein Ensemble Wien und die Wiener Philharmoniker unse-
rem Freund und großartigen Musiker “ dankten. Die Wiener Freunde gestalteten oft festliche Abende in Kössen.
Aufbau der örtlichen Raika Alois Fahringer stellte auch im beruflichen Leben seinen Mann. Der Hoferbe zu Dengg arbeitete – wie schon der Vater und eine Schwester – über Jahrzehnte führend in der örtlichen Raiffeisenorganisation und stieg vom Zahlmeister zum Lagerhalter auf, schon 1955 wurde er Geschäftsführer und war ab 1971 Direktor. Lagerhaus und neues Gebäude in Kössen, Lagerhaus und Filiale Schwendt entstanden unter seiner Leitung, die Bank wurde ein führender Wirtschaftsfaktor, Fahringer wirkte auch in landesweiten Einrichtungen des Verbandes und erhielt mehrere Auszeichnungen. Sein voller Einsatz in dörflichen Einrichtungen war nur möglich, weil die Arbeit auf dem Hof von Familienmitgliedern übernommen wurde.
Vorbildprojekt Grenzlandhalle Im Jahr 1969 wurde die „Aufbaugenossenschaft“ gegründet, Fahringer führte sie ehrenamtlich als Obmann und organisierte die „Grenzlandhalle“ als eine gemeinnützige Einrichtung, um die Kössen auch von größeren Gemeinden beneidet wurde. Viele Veranstaltungen wurden durch diese Infrastruktureinrichtung ermöglicht, wobei gleichermaßen der Gemeinde, den Vereinen und dem Tourismus gedient werden konnte. Die umfassenden Verdienste von Alois Fahringer wurden durch die Verleihung des Verdienstkreuzes des Landes Tirol und den Ehrenring und vor mehr als 20 Jahren die Ehrenbürgerschaft anerkannt. Nun ist Lois Fahringer nach einem erfüllten Leben wohlvorbereitet im Alter von 93 Jahren gestorben. Ehre seinem Andenken! H.W.
Ursula Bendler.
Sponsion Kirchdorf | Wir gratulieren Ursula Bendler zum erfolgreichen Abschluss ihres Studiums und zur Erlangung des akademischen Grades Mag. rer. nat., Magistra der Naturwissenschaften.
Außerdem Lionsflohmarkt im Juli Kitzbühel | Schon jetzt Gutes und Gebrauchtes sammeln. Der Lionsclub Kitzbühel veranstaltet am Freitag, 13. Juli, von 15 bis 19 Uhr und am Samstag, 14. Juli, von 10 bis 15 Uhr seinen traditionsreichen Flohmarkt und ersucht Sie wieder, den Club mit gut erhaltenen und neuwertigen Sachspenden zu unterstützen. Für Informationen steht Ihnen Dieter Weihs, Telefon 05352/63324 oder 0664/3009239 zur Verfügung.
In eigener Sache Bezirk | Auf der Homepage des Kitzbüheler Anzeigers haben wir für Sie nicht nur die neuesten Nachrichten, sondern auch weitere Online-Zeitungen aus anderen Gemeinden, wie Kössen, Jochberg oder Hochfilzen. Auf www.kitzanzeiger. at finden Sie weitere Infos.
48 Land & Leute
Tierisch Wer gibt mir ein Zuhause?
Ausgabe 23
Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan
Golffiaba Bezirk | Ich heiße Rico, bin 1,5 Jahre alt, kastriert, geimpft und gechipt. Ich bin unkompliziert, liebe Kinder und mit Artgenossen verstehe ich mich gut. Allein bleibe ich nicht so gerne. Ich wünsche mir ein Zuhause mit vielen Streicheleinheiten und Spaziergängen. Tel. 0664/8600636.
Vermisste Katzen
St. Johann | Am Mitterndorferweg wird die elf Jahre alte Sofi vermisst. Tel. 0680/4054089.
Kitzbühel | Vermisst wird auch der scheue, schwarze Kater Lump. in Kitzbühel am Oberaigenweg. Tel. 0680/4054089.
Kitzbühel | Der zutrauliche drei Jahre alte Kater Lumpi ist am Aschbachweg, Bereich Hornbahn, abgängig. Tel. 0680/4054089.
Dia Tag amoi, sei tuat‘s scho gstiascht, do kehr i ei ben Oban Wiascht. Doscht huckt a Tisch voi Leit benand. I bi no a mein Weschtaggwand und wei i nit krecht uglögg bi, huck i mi entabeig ent hi und ob i wü‘ aft, oda nit, los i etz, was dia Leit rödnd, mit. Von „Griin“ geht d‘Röd und von an „Par“ wia wann dös selbstvaständlich war und oan, vielleicht is a a Tepp, den fragn s‘ nach sein „Hendikepp“ (handicap). Lautgscharig vazöhlt a öltas Mensch, wia ‘s zuageht auf da „Dreiving-Rensch“ (driving-range). Mei Schuikolleg, da Schuasta-Bernd hat Englisch auf koan Schei‘ dalearnt. heit schmeißt vou an Publikum mit Ausdrück krad so ummandum, wia: „Baggie, Bördie“ oda „Kathi“ (caddie), do schaust, mei Liaba, hardigatti! A Onra hat, stad hun i glacht, ben Neinaloch an „Igl“ (eagle) gmacht und no a so a junga Tattn (Tuttn) moat gscheit: er wa so guat zun „pattn“ (putten) Krad dassn glabn‘s nit recht den Oan, der u-geit mit „Houl-in-woan“ (hole in one). Wia i schö stad mei Jausn putz, geht d‘Röd vo „Eirons“ (irons) oda „Wutz“ (woods) „Fairway“ und „banker“ (bunker) hear i sagn und, daß da Balln as „Raff “ (rough) is gflogn. Von „Standard“ rödn s‘ und von an „Tie“ (tee). Etz hun i gnuag, etz druck i mi, wei mia kimb fi, daß i geh muaß. I geh vorbei und sag mein Gruaß. Doch vo dia ganzn Leit, vo oi, sagg koana nit a Fotzn voi. Wannst heit nit Golf spülst, liaba Herr, bist fi dö Leit koa Mensch nit mehr.
Kitzbühel | Am Schwarzsee – Seehäusl wird der kastrierte Kater Felix vermisst. Tel. 0680/4054089.
Aus dem Buch Dorfwieskinder Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich
Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle Pillerseetal
Kranzspenden für Margaretha Perterer: Erna Blassnigg, Fieberbrunn, 20 Euro; Alois Baumann, Hochfilzen, 20 Euro; Christine und Georg Peppenauer, St. Johann, 50 Euro; Maria Elisabeth Unterweger, Hochfilzen, 10 Euro; Gertrude Hain, Hochfilzen, 20 Euro; Möbelhaus Trixl GmbH & CoKG, Fieberbrunn, 20 Euro; Silke und Jürgen Huge, 30 Euro; Elisabeth und Franz Laggner, Hochfilzen, 30 Euro; Margaretha Schreder, Hochfilzen, 20 Euro; Josef Bergmann, Hochfilzen, 30 Euro; Fam. Anton Obermoser, St. Jakob, 30 Euro; Maria Rothmaier, Hochfilzen, 20 Euro; Josef und Bernhard Schwaiger, Fieberbrunn, 30 Euro; Manuela Schwabl, Hochfilzen, 10 Euro; Margit und Josef Eder, Hochfilzen, 20 Euro; Anna und Simon Reiter, St. Jakob, 30 Euro; Margret Horngacher, Hochfilzen, 10 Euro; Ida Müller, 20 Euro; Christine und Josef Eberl, Hochfilzen, 20 Euro; Maria Taxacher, Fieberbrunn, 25 Euro; Monika und Wilhelm Gliederer, Hochfilzen, 20 Euro; Maria Wallner, Fieberbrunn, 30 Euro; Elisabeth und Georg Gogl, St. Johann, 30 Euro; Rosa Maria und Anton Egger, St. Johann, 50 Euro; Anna und Josef Trixl, Hochfilzen, 20 Euro; Maria und Josef Kröll, St Johann, 20 Euro Rupert Baumann, Hochfilzen, 20 Euro; Helga und Michael Reiter, St. Johann, 50 Euro; Anna Reiter, Fieberbrunn, 30 Euro; Theresia Aigner, St. Johann, 20 Euro. Kranzspende für Viktoria Trixl: Maria Wallner, Fieberbrunn, 20 Euro. Kranzspenden für Leonhard Niedermühlbichler: Karin und Franz Feuchter, Fieberbrunn, 20 Euro; Elisabeth Wörgötter, Fieberbrunn, 40 Euro; Anna Elisabeth Wörgötter, Fieberbrunn, 25 Euro; Marianna Schwaiger, Fieberbrunn, 50 Euro; Barbara und Leo Waltl, Fieberbrunn, 20 Euro. Herzlichen Dank den Spendern.
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7. Juni 2018
Gedenken an den Erwachsenenbildner Prof. Mag. Gustav Schwarzmann
Impulsgeber und Erneuerer Mit dem Tod von Prof. Gustav Schwarzmann verlor die Erwachsenenbildung des Tiroler Unterlandes einen prägenden Wegbereiter und Gestalter.
Wörgl | Das Katholische Bildungswerk der Erzdiözese Salzburg wirkte als Impulsgeber und fand in Gustl Schwarzmann den begeisterten Verwirklicher. Als Referent des KBW zu Glaubensthemen beschritt der Theologe den Weg der Erneuerung und Verinnerlichung, wobei das Naturell des Bregenzerwälders, gebürtig in Au, unverkennbar zu Tage trat. Als Religionslehrer an HAK und BG Wörgl warf er den kritischen Blick auf Kirche und Gesellschaft. Das Tagungshaus Wörgl stand von 1971 bis 2004 unter seiner innovativen Leitung und entwickelte sich zum pulsierenden
Theologe Prof. Gustav Schwarzmann.
Bildungszentrum der Region, mitgeprägt vom hochmotivierten MitarbeiterInnenteam. Die Neugestaltung des Hauses war sichtbarer Ausdruck des erweiterten Bildungangebotes mit den neuesten Methoden der Vermittlung. In vielen Gemeinden ge-
lang Schwarzmann die Gründung von Frauentreffs, Multiplikatoren der Geschlechtergerechtigkeit und lebenslanger Weiterbildung. Wertschätzende Erinnerung und Anteilnahme am schweren Verlust für die Trauerfamilie führte eine große Trauergemeinde zusammen. Prälat Balthasar Sieberer würdigte den Lehrer, Tagungshausleiter und Mitarbeiter mehrerer Gremien auf Landes-, Bundes- und diözesaner Ebene. Sein Engagement im Bildungs- und Sozialbereich der Stadt Wörgl wurde von Bürgermeisterin Hedi Wechner bedankt. Wer mit Gustl Schwarzmann arbeiten konnte, den begleitet vieles: Der prüfende Blick auf unsere Kirche und das mutige Wort dazu, das Vertrauen in die eigene Kreativität und eine im Glauben verankerte Liebe zu den Menschen.
Angesagt Pferdewallfahrt Maria Kirchental Hochfilzen | Zur Teilnahme an der 16. Pferdewallfahrt von Hochfilzen nach Maria Kirchental am Freitag, 15. Juni, lädt das TÜPl Kommando Hochfilzen herzlich ein. Um 6.45 Uhr Antreten vor der Barbarakapelle am Truppenübungsplatz Hochfilzen zur Meldung und zum Gebet. Abmarsch um ca. 7 Uhr, um ca. 9.30 Uhr Rast im Gasthaus Vorderkaserklamm. Die hl. Messe in Maria Kirchental beginnt um ca. 12.15 Uhr. Sie wird vom Militärpfarrer zelebriert und der Militärmusik Salzburg musikalisch gestaltet. Für Verpflegung und für den Rücktransport muss selbst gesorgt werden.
Stammtisch der Gartler St. Johann | Der dritte Stammtisch des Obst- und Gartenbauvereins St. Johann findet am Mittwoch, 13. Juni, um 19.30 Uhr im Restaurant Panorama statt. Anton Vorauer aus Raggen hält einen Vortrag zum Thema „Fledermäuse“. Außerdem besteht wieder Gelegenheit zum Austausch im Rahmen der Pflanzbörse: Jeder, der etwas übrig hat, sollte etwas mitbringen.
Gespräch für Angehörige Kirchberg | Zum fünften Mal fand das Int. Gesangsvereinstreffen in Kirchberg statt. Bereits am Donnerstag, dem Fronleichnamstag, sorgten die Gesangsvereine beim Brixentaler Antlassritt für jede Menge Stimmung. Das gemeinsame Lied „La Montanara“ sorgte bei den Zuschauern bei der offiziellen Eröffnung am Dorfplatz für Gänsehaut. Richtig los ging es am Freitag, wo die Gesangsvereine aus Österreich, Deutschland und der Schweiz eine musikalische Wanderung zu den Berggasthöfen und Almhütten in Kirchberg machten. Abends folgte die erstmals durchgeführte „Nacht der Chöre“ in der Pfarrkirche, die die Besucher besonders begeisterte. Das große Highlight folgte am Samstag: Der feierliche Einmarsch aller Vereine und die darauffolgenden Auftritte nach der heiligen Messe in der Pfarrkirche. Die rund 16 Vereine gaben abwechselnd ihr gesangliches Talent den ganzen Tag über zum Besten. Am Sonntag wurden die Gesangsvereine noch am Dorfplatz von Kirchberg verabschiedet und jedem ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Foto: Christoph Stöckl
St. Johann | Ein Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter wird in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes (Bahnhofstraße 7) in St. Johann angeboten. Termin ist am Donnerstag, 21. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Die Moderation übernehmen Toni und Loisi Wallner. Bei erstmaliger Teilnahme wird um telefonische Anmeldung unter Tel. 0699/11614418 gebeten.
50 Land & Leute
Tierisch Wer nimmt mich auf?
Bezirk | Muffin ist eine fünf Jahre alte, kastrierte Katzenlady und sucht ein Zuhause mit Freigang. Tel. 0664/8600636.
Ein Zuhause für Sammy
Bezirk | Angorakater Sammy, ein Jahr alt, kastriert, am Anfang schüchtern, sucht ein ruhiges Zuhause, ohne kleine Kinder, mit Freigang. Tel. 0680/4054089.
Ausgabe 23
Vorstand des Finanzamtes Kitzbühel Lienz, Hofrat Josef Zangerl
Behördenleiter trat in Pension Kitzbühel | Hofrat Josef Zangerl, Vorstand des Finanzamtes Kitzbühel Lienz, trat mit 1. Juni in den Ruhestand. Der studierte Jurist wurde mit 1. April 2004 nach Zusammenlegung der Finanzämter Kitzbühel und Lienz zum Leiter des Finanzamtes Kitzbühel Lienz bestellt und übte dieses Amt nun mehr als 14 Jahre umsichtig und mit Weitblick aus. Als Behördenleiter oblag ihm die Gesamtverantwortung für das Finanzamt mit der Herausforderung des Vollzuges der sich ständig ändernden Steuergesetzgebung. Hofrat Zangerl hatte auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen der Bediensteten und der Bevölkerung und achtete darauf, dass die seitens der Finanzverwaltung zu bietenden Serviceleistungen an die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler rechtmäßig erfüllt wurden.
Regionalmanager Hofrat Walter Oberacher, Vorstand Hofrat Josef Zangerl und Personalleiter Josef Fröhlich (von links). Foto: Steuer und Zollkoordination West
Er schätzte die offene Unterländer Art des Umganges miteinander und pflegte auch gerne Kontakte mit Behördenvertretern und der heimischen Wirt-
schaft. Alles Gute für den Ruhestand und dass der passionierte Golfspieler bei Ausübung seines Hobbys möglichst oft noch den Bezirk Kitzbühel aufsuchen möge.
Katze zuglaufen
Oberndorf | Am Rerobichl ist diese sehr zutrauliche Katze zugelaufen. Wer vermisst sie? Tel: 0680/4054089.
Kurz notiert Kinder – natürlich gesund Aurach, Jochberg | Katholisches Bildungswerk: „Kinder – natürlich gesund“, ElternWerkstatt mit Brigitte Steinacher-Sigl am Donnerstag, 14. Juni, um 20 Uhr in der Volksschule Jochberg.
Bezirk | Am 29. Mai fand im Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive in Absam der feierliche Lehrgangsabschluss für drei Polizeigrundausbildungslehrgänge (75) und einem Grundausbildungslehrgang für dienstführende Beamte (25) mit insgesamt 100 Polizistinnen und Polizisten statt. Gleichzeitig wurde auch ein neuer Grundausbildungslehrgang mit 24 neuen Polizisten (15 Männer und neun Frauen) angelobt, die mit 1. Dezember 2017 ihre Ausbildung beim Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive in Absam begonnen haben. LH Günther Platter, Landespolizeidirektor Helmut Tomac und der Generalsekretär des Bundesministeriums für Inneres Peter Goldgruber gratulierten den Absolventen zu ihrem erfolgreichen Lehrgangsabschluss. Zwei Polizistinnen und zwölf Polizisten verrichten im Bezirk Kitzbühel ihren Dienst. Im Bild: Bedienstete, die im Bezirk Kitzbühel ihren Dienst verrichten mit BPKdt. Obstlt Martin Reisenzein (re.).
Land & Leute 51
7. Juni 2018
Simon Taxachers fünfte Gourmet-Golf-Trophy ist geschlagen
Golf, tolle Stimmung & Gourmet-Genuss vom Holzkohlegrill auf Senflinsen und knuspriger Schokoladekuchen mit Erdbeeren und Waldmeister. Für die harmonische Gaumenbegleitung sorgten Winzer und Weinhändler, die ihre Genussstationen im gesamten Erdgeschoss des Rosengartens verteilt hatten: Kate & Kon, das Weingut Sattlerhof aus der Steiermark, das Weingut Schloss Gobels-
Fantastische Stimmung, Gourmet-Genuss vom Feinsten, Traumwetter, Frauenpower und eine fulminante Küchenparty zum Finale – die fünfte Gourmet -Golf-Trophy von Vier-Hauben-Koch Simon Taxacher in Kirchberg und Westendorf war ein Genusserfolg auf ganzer Linie.
Kirchberg | Petrus meinte es wieder gut mit den 64 Turnierteilnehmern am Samstag, 2. Juni, am GC Kitzbüheler Alpen Westendorf. Trotz der Niederschläge vom Vortag starteten die Golfgenuss-Freunde auf tadellosen Greens (eine Glanzleistung des Golfplatzteams unter der Leitung von Anna Kogler) und genossen einen herrlichen Sommertag in den Kitzbüheler Alpen. Simon Taxacher verwöhnte die Teilnehmer mit Köstlichkeiten aus der Gourmetküche: Am neunten Loch erwartete die Spieler ein erfrischendes Gurkentatar mit geräucherter Forelle und Wildkräutersalat, am finalen Loch 18 wurden die Teilnehmer von geflämmtem Waldschweinebauch mit Radi und Thymian empfangen – selbstverständlich begleitet
Josef Igler, Gerhard Mayr, Julia Sevenich, Bernhard Kammerlander und Simon Taxacher (von links).
von fantastischen Weinen. Für die „Nervenstärkung“ während des Turniers sorgte Rosengarten-Chefin Sandra Kobald, die als „Golfmarketenderin“ mit einem Stamperl Schnaps das Nervenflattern im Zaum hielt. Dass sich die Mühe gelohnt hat, zeigte sich um 19 Uhr bei der Siegerehrung im Relais & Châteaux Rosengarten. Für das Wow des Tages sorgten zwei Damen des GC Kitzbüheler Alpen Westendorf: Die „Women of the Match“, Rita Banati, Geschäftsleitung Kitz Global, und Liane
Degiampietro konnten ihr Handicap um rund 10 Punkte herunterspielen. Dementsprechend gefeiert wurde anschließend bei der legendären Küchenparty im Relais & Châteaux Rosengarten. Simon Taxacher ließ sich und seiner Mannschaft in seiner Vier-Hauben-Küche über die Schulter schauen: Am Menüprogramm standen Spargelsalat mit Tomaten und Barbarie-Entenschinken, Reh in Wacholderrahm mit Serviettenknödel, heimisches Lamm
den auch entgegengenommen. Bei schönem Wetter wird im Freien übernachtet, wer Lust hat, kann auch sein Zelt mitnehmen. Bei schlechtem Wetter wird in der Tenne vom Bauernhof geschlafen. Schlafsack bzw. Decken nicht vergessen, auch Spiele können mitgenommen werden. Wer lieber am Abend nach Hause fährt, kann das natürlich machen. Um das Frühstück am Sonntag kümmern sich die Betreuer, das Essen und die Getränke zum Grillen am Samstagabend bitte selber mitnehmen.
manegger am 12. Juni. Treffpunkt ist um 5 Uhr beim Parkplatz Boulderhalle, Fahrt mit eigenen Pkw‘s nach Gmunden. Aufstieg ca. drei Stunden, Schwierigkeit – einige D-Stellen, leichtere Variante A-B, Abstieg über den Naturfreundesteig, Schwierigkeit A-B. Anmeldung bei Hans Lichtmannegger, Tel. 0664/73588045 oder Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.
V.l.n.r: Jakob Lenk (TVB Westendorf), Christoph Kogl und Hansi Fuchs.
burg, Winzerin Franziska Donà und Überraschungsgast Josef Igler präsentierten ihre edlen Tröpferl. Für die fulminante musikalische Untermalung sorgte das Trio Brennholz, das den Partygästen so richtig einheizte. P.R. www.rosengarten-taxacher. com
Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Eine Nacht unter freiem Sternenhimmel vom Samstag, 16. Juni, bis Sonntag, 17. Juni.
AV-Jugend Treffpunkt ist um ca. 16 Uhr bei der Familie Grassmann, Römerweg 55, St. Johann (nach dem ehemaligen Hundeabrichteplatz gleich links abbiegen). Dauer der Veranstaltung bis Sonntag, 17. Juni, ca. 10 Uhr. Es wird gegrillt, gespielt und es findet ein Rückblick auf 2017 statt. Anmeldungen für das Zeltlager Heiligenblut, vom 22. bis 27. Juli, wer-
Klettersteig Traunstein Klettersteig zur Gmundner Hütte mit Hans Licht-
Von Hütte zu Hütte Tourenbesprechung am Donnerstag, 21. Juni, um 19 Uhr in der Boulderhalle für die Wanderung „von Hütte zu Hütte“ vom 1. bis 6. Juli. Südliche Zillertaler – Pfunderer Berge.
Terminänderung Die Weiberleittour mit Inge findet nicht am 30. Juni sondern am 18. August statt.
Dr. Josef Manzl - Frauenarzt Kirchgasse 13a, 6370 Kitzbühel WAHLARZT für alle Kassen | ÖAK-Fortbildungsdiplom Tel. 05356/65840
Die Ordination bleibt vom 11. bis 24. Juni 18 geschlossen! Nächste Ordination: Mo., 25. Juni 18
52 Land & Leute
Platz drei für Eva Seibl Bundesfinale des Jugendredewettbewerbs mit Beteiligung aus dem Bezirk.
St. Johann | Nach dem Tiroler Landesfinale des Jugendredewettbewerbs ging Dienstagabend das österreichweite Finale in Klagenfurt zu Ende. Sieben Schülerinnen und Schüler aus Tirol traten als Erstplatzierte der Landesausscheidung mit ihren argumentationsstarken Reden in den Kategorien „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“ gegen die Landessieger und -siegerinnen der anderen acht Bundesländer an. Die Bilanz der Tiroler Rhetoriktalente kann sich sehen lassen: Insgesamt drei Bundessiege sowie einen zweiten und einen dritten Platz bringen die jungen TirolerInnen mit nach Hause. Für „Bronze“ sorgte Eva Seibl von der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau in der Kategorie „Klassische Rede/Mittlere Schulen“. Sie sprach zum Thema „Spontan ohne Plan“.
Ausgabe 23
Kapellmeister Georg Foidl verkaufte das Glückslos
Das war der Tag der Blasmusik Sonnenschein, gutes Essen und vor allem viel Musik wurde den zahlreichen Besuchern beim Tag der Blasmusik geboten.
Fieberbrunn | Die hausgemachten Krapfen waren ruckzuck ausverkauft und die Konzerte der Gastkapelle aus St. Georgen im Attergau, der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn sowie die anschließende Unterhaltung durch die „Erbkogler“ sorgten für die nötige Stimmung. Wie jedes Jahr wurden auch die Jungmusikanten ausgezeichnet. Alexandra Astl durfte zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Silber mit sehr gutem Erfolg gratuliert werden. Höhepunkt des Nachmittags war aber die Verlosung der Tombolapreise, gab es doch als Hauptpreis einen Reisegutschein im Wert von 1.500 Euro zu gewinnen. Die glückliche Gewinnerin ist Anita Reiter, die das Glückslos von Kapellmeister Georg Foidl erworben hat. Die beiden weiteren Haupt-
Gewinnerin Anita Reiter mit Kapellmeister Georg Foidl.
preise und noch viele weitere Preise warten immer noch auf deren Gewinner. Folgende Losnummern haben gewonnen: 43, 186, 195, 222, 243, 337, 465, 514, 588, 609, 612 (Hauptpreis: Fernseher), 695, 721, 759, 824, 855, 901, 916, 941, 973, 1112, 1151, 1182, 1204, 1254, 1262, 1293, 1444, 1454, 1457, 1474, 1508, 1512, 1551, 1656, 1672, 1678, 1742, 1764, 1798, 1837, 1906, 1949, 2006, 2008, 2030, 2031, 2046, 2075, 2105, 2109, 2128, 2157, 2163, 2215, 2217, 2246, 2259, 2268, 2291,
2305 (Hauptpreis Buchenholz), 2327, 2328, 2335, 2338, 2353, 2399, 2453, 2500, 2513, 2529, 2543, 2660, 2666, 2672, 2674, 2765, 2776, 2843, 2935, 2960, 3041, 3188, 3332, 3374, 3499, 3572, 3605, 3669, 3753, 3838, 3899, 3905, 3933, 3970. Am besten gleich die Lose durchsehen und den Gewinn im TVB-Infobüro Fieberbrunn abholen. Der glückliche Gewinner des Fernsehers möge bitte mit dem Obmann Stefan Rieser in Kontakt treten (Tel. 0676/5062816).
mit einem 500-Watt Akku ausgestattet sein. Das erste Ziel ist die Kranzhornalm (1.230 m), welche nach 8 km und 750 Hm erreicht wird. Dort gibt es auch die Möglichkeit, in gut 20 Minuten das Kranzhorn (zu Fuß) zu besteigen. Von der Kranzhornalm geht es ein Stück des Anstieges zurück, ehe es über das Trockenbachtal bis hinter die Schwarzriesalm geht. Dann Richtung Spitzstein, vorbei an der Nesselbrandalm (mit ganz kurzer, aber gut bewältigbarer Schiebestrecke) und „gipfelt“ bei der Altkaseralm – 1.305 m (oberhalb dem Spitzsteinhaus). Nach der Einkehr geht es vorerst bergab, ehe im Bereich „Wanderparkplatz Erlerberg“ nochmals ein kurzer Anstieg in Richtung „Gränzing“ zu bewältigen ist. Die Abfahrt nach
Erl geht dann im Auf und Ab über die Höfe/Weiler Ank, Ahorn, Praschberg, Eiberg, Daxau, Wallner und führt zum Ausgangspunkt. Bitte für den Transport die Akkus herausnehmen. Wichtig: Erfahrung im E-Bike fahren sowie das Schaffen von 1.350 bis 1.450 Hm und ca. 40 km. Abfahrt am Samstag, 16. Juni, um 7 Uhr beim Parkplatz Pfarrau. Kosten für Bus samt Radtransport für AV-Mitglieder 35 Euro, für Nichtmitglieder 50 Euro. Tourbegleitung: Jonny Möllinger, Tel. 0664/9970421. Bedingungen: Nur bei entsprechender Witterung und mindestens zwölf Teilnehmern. Anmeldung bis Mittwoch, 13. Juni, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.
Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Seniorentour am Dienstag, 12. Juni: Zwischen Hoher Göll und Hagengebirge durch das Bluntautal.
Seniorentour im Tennengau Der Bus bringt die Teilnehmer bis Golling zum Bärenwirt. Von dort ca. dreistündige Wanderung auf die Unterjochalm. Diese Alm liegt auf halbem Weg zum Torrener Joch. Aufstieg bei guten Verhältnissen über den Normalweg, ansonsten über den Fahrweg. Abstieg über Fahrweg, vorbei an der Hubertusgrotte. Einkehrmöglichkeit auf der Alm und beim Bärenwirt. Trittsicherheit ist erforderlich.
Bei schlechten Wegbedingungen wird ein Ersatzziel angesteuert. Abfahrt am Dienstag, 12. Juni, um 7 Uhr Parkplatz Pfarrau. Anmeldung bei Eurotours, Tel. 05356/606-00 bis Freitag, 8. Juni, 17 Uhr. Fahrtkosten für ÖAV-Mitglieder 25 Euro, für Nichtmitglieder 35 Euro. Auskunft: Rosi und Franz Hofer, Tel. 05356/71836 oder 0676/9051434.
E-Bike-Radtour „zu den Erler Almen“ Erstmals wird am Samstag, 16. Juni, eine „ausschließliche“ E-Bike-Tour angeboten. Fahrt mit dem Bus nach Erl. Start der Tour ist nahe dem Festspielhaus. Die Tour ist für E-Bikes gut geeignet, allerdings sollte das Rad schon
Land & Leute 53
7. Juni 2018
Kinderfreunde Kitzbühel unternahmen einen Ausflug in das Ötzidorf
Mit dem Bus in die Steinzeit Die Kinderfreunde Kitzbühel fuhren dieser Tage mit dem Bus ins Ötzi Dorf nach Umhausen, um sich ein Bild vom Leben in der Steinzeit zu machen.
From Nose to Tail: Im Schatten des großen Tafelspitz.
Die Kinder erfuhren alles über das tägliche Leben von damals. Foto: Kinderfreunde
derung zum Aussichtspunkt. Während der Busfahrt wurde die Zeit dieses Mal mit ein zwei Runden Bingo vertrieben.
Die Kinderfreunde freuen sich schon auf ihre nächste Veranstaltung, den Flohmarkt für Kinder am 23. Juni.
Stocksport-Meisterschaft des Pensionistenverbandes in Fieberbrunn
Überrasschungssieg für Waidring
Die Siegermannschaft aus Waidring mit OV Manfred Neumayer und GR Mich Wörgötter (hinten). Foto: Veranstalter
Fieberbrunn | Die Fieberbrunner Pensionisten veranstalteten heuer wieder die Kitzbüheler Bezirksmeisterschaften im Stockschießen auf der Stocksport-Anlage in der „Lehmgrube“ in Fieberbrunn. Unter der Leitung von Wolfgang Baumann und OV Man-
ail
om Nose to T
Fr
Kitzbühel | Bei einer Führung durch das Dorf haben die kleinen wie großen Besucher viel über die damalige Tierwelt und das Leben zu Zeit Ötzis erfahren. Es gab ein leckeres selbst auf dem Stein gebackenes Brot und jeder durfte sich selbst ein Amulett zurechtfeilen und als Andenken mit nach Hause nehmen. Auf dem Tagesprogramm standen auch noch ein Besuch im Greifvogelpark inklusive Flugvorführung oder eine Fahrt zum Stuibenfall (dem zweitgrößten Wasserfall in Österreich) mit einer kurzen Wan-
Teil 3
fred Neumayer ist dies stets ein gelungenes Sportfest mit viel Spannung und „Action“ bis zum Finale! Schlussendlich setzten sich bei den Damen doch die Favoritinnen aus Oberndorf durch, aber bei den Herren durfte mit dem Sieg von Waidring ein „Über-
raschungs-Champion“ feiern! Herzlichen Dank an Andi Aberger aus St. Johann für die regelkonforme Abwicklung der Wettkämpfe sowie für die Erstellung der Ergebnislisten. Ein Dankeschön auch an die „guten Geister“ vom PV Fieberbrunn, Moni Leeb, Annemarie Käfel, Heli Magnet und Hannelore Neumayer, die wieder für das leibliche Wohl sorgten. Im Rahmen der Siegerehrung, die durch die Anwesenheit von SP-LA Claudia Hagsteiner und GR Mich Wörgötter ausgezeichnet wurde, bedankte sich Manfred Neumayer beim PV-Bezirkssportwart Hermann Mohler für die stete Unterstützung der Ortsgruppe bei Sportveranstaltungen sowie bei allen Helfern, Sponsoren und dem EV Fieberbrunn mit Obmann Martin Bucher. Ergebnisse Damen: 1. Oberndorf, 2. Hochfilzen, 3. Erpfendorf. Ergebnisse Herren: 1. Waidring, 2. Erpfendorf II und 3. Fieberbrunn I.
Es gab bei unseren nördlichen Nachbarn eine Zeit, in der das bei uns als Hüferschwanzl bekannte Teilstück vom Rind so beliebt war, dass es zwei Dorfbewohnern vorbehalten war. Nicht umsonst ist es auch als Bürgermeister- oder Pastorenstück bekannt. Bei uns fristet dieses Gustostück vom Rinder-Hinterviertel ein trostloses Dasein und steht meist im Schatten des legendären Tafelspitzs. Völlig zu Unrecht, wie wir finden! Das Hüferschwanzl hat einen hohen intramuskulären Fettgehalt und ist daher saftig und fein im Eigengeschmack. Es ist besonders zart und war früher ein Klassiker der Wiener Siedeküche. Apropos Sieden: Siedefleisch immer in kochendes Wasser geben - so schließen sich die Poren und das Fleisch bleibt saftig. Unser Rezept für Hüferschwanzl mit Schnittlauchsauce, Apfelkren und Rösterdäpfel finden Sie jetzt online.
auf Rezeptidee jetzt zger.at www.huber-met
Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Geburtstagsdoppel in der Tenne, Cathrin & Hannelore
Stanglwirtsbuam feierten
„Glückskind“ Peter Nageler
Höfinger und die alten Feuerwehrveteranen
City-Meetpoint Plangger
Tristkogel Challenge – eine mörderische Tour
Heino und Werner Baldessarini posierten mit ihren Geburtstagskindern vor der Tenne, bevor es mit dem Feiern losging. Die beiden Ladies hatten zu ihren „Ü-Tagen“ geladen. Die emsige Hannelore meinte schelmisch lachend: “Bis zu meinem 80er, feiere ich einige ‚Ü 70er‘, Cathrin Ü 50.“ Für das exzellente Jubiläumsmenü sorgte Jürgen Bartl aus der Tenne Haubenküche.
Extra aus Hamburg reiste Bild-Starkollumnist Mark Pittelkau in die Gamsstadt, um mit Hannelore zu feiern. Anschließend war er beim Kapserschloss um Silbereisen, Gabalier & Co zu hören und zu sehen, wie sie eine unbezahlbare Werbung für Kitzbühel machten. Beim großen Treffen der Volksmusikanten genoss der bekannte ORF-Musikant „Mei liabste Weis“, Franz Posch, ein Glaserl und gratulierte den unverwechselbaren „Stanglwirtsbuam“ die langsam auch in die Jahre kommen.
„Lanzen-Toni“ Anton Pirchl, Georg Anker und Stanglwirt Balthasar Hauser mit Gattin Magdalena und Schwester Maria Sauper, die von ihrem Schloss im Mölltal angereist war, feierten inmitten hunderter Volksmusikanten die vielen Jahrzehnte, in denen sie die Leute begeisterten mit ihrem unverwechselbaren „Sound“ zu dritt. Bis heute stehen sie noch immer gerne auf der Bühne. „Aufhören geht einfach nicht“, meint Balthasar Hauser.
Urbi e x c l u s i v
Da strahlte Peter Nageler mit Golfpräsidentin Tamara Jenewein und Manager Walter Dabernig, als er den Tombola-Hauptpreis beim internationalen „Best of the Alps-Turnier“ am Schwarzseeplatz gewann. Nun kann er mit seiner Sandra nach St. Moritz fahren und ein tolles Wochenende genießen.
KSC-Präsident Dr. Michael Huber war über die vielen Starter beim Prolog der Tristkogel Challenge überrascht, mit ihm seine Tochter und die ANZEIGER-Vertreterin Gitti Ehrensperger, vorm Praxmayr, am besten Platz. Stefan Steinacher hatte in der Vorderstadt den Nordischen Spezialisten Berni Gruber vor dem Mikro und entlockte ihm einige Sportgeheimnisse vor dem Start zum Prolog der Tristkogel Challenge (rechts).
Oldies but Goldies „Schlagerstar Bernie Paul kam überraschend zu Hannelores „Ü-70er“ und gratulierte der Unverwüstlichen, die sich über den Besuch sichtlich freute. Marcel Baksch begrüßte in der Plangger-Lounch der Galleria Ex-Missenmacher Helmut Gruber und Dr. Wilfried Schwatlo, der schon bald wieder im Eichenheim eine Talkshow machen möchte. Wäre sicher wieder interressant.
Mitten im Trubel um die historischen Spritzenwagen stand Feuerwehrfan Rudi Höfinger und freute sich über den Erfolg der Parade mit original ausgerüsteten Mandern, die ihre schwer lenkbaren Karossen durch die Innenstadt kutschierten und vom Publikum lebhaft aklamiert wurden. Höfinger war einer der Initiatoren des Feuerwehrvereines und den folgenden, spektakulären Ausfahrten.
56 Land & Leute
Ausgabe 23
Spenden zugunsten des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg-Reith
Kranzspende für Maria Widmann: Josef und Maria Spindelböck, Kirchberg. Kranzspenden für Berta Papp: Rudolf Lechner, Kirchberg; Fam. Andreas Brandstätter, Reith; Johanna Niedermühlbichler, Kirchberg; Katharina Schubart, Kirchberg. Kranzspenden für Otto Nentwich: Manfred Aschaber, Kirchberg; Hugo Zangerl, St. Anton a. Arlberg; Marlies Handler, Christine und Walter Leitinger, Telfs; Otto Klausner; Gabriele Huter, Kitzbühel; Carl Ritsch GmbH; Daniela Rochelt; Hedwig Kovac, Walchsee; Nikolaus Gasteiger, Kitzbühel; Adolf und Gerda Werner, St. Christoph a. Arlberg; Hans Mähner. Kranzspende für Christian Aigner sen.: Anneliese Slany, Kirchberg.
Kitzbühel | Am Montag, 4. Juni, wurde im Garten der Handelsakademie Kitzbühel ein Baum gepflanzt. Der Rotary Club Kitzbühel sponserte dem Projekt Morify, das von vier Schülern der HAK ins Leben gerufen wurde, einen Baum, welcher den offiziellen Start des Projekts symbolisiert. Morify pflanzt Bäume für Unternehmen, um deren CO2-Ausstoß zu kompensieren und das Image der Betriebe aufzubessern. Die BHAK-Kitzbühel, die auch als Öko-Schule zertifiziert ist, erklärte sich dazu bereit, den Baum auf dem Schulgelände zu pflanzen. Pflanzten den Baum: v.l.: HR Hans Philipp, Dir. HR Eva Grissmann, Christoph Opperer, Philipp Steiner, Jeffrey Manzl, Robin Irnberger (alle HAK), Rot. Präs. Toni Niederwieser und Rot. Incoming Präs. Heinz Bédé-Kraut.
Herzlichen Dank den Spendern.
Foto: Huter
Leserbrief Herz-Jesu-Bund und Herz-Jesu-Sonntag, der erste Tiroler Landesfeiertag Angesichts der Gefahr durch die Truppen Napoleons I. an der Südgrenze Tirols versprachen die Tiroler Landstände am Sonntag, 3. Juni 1796, erstmals in der Pfarrkirche Bozen feierlich, das Land dem “Heiligsten Herzen Jesu” anzuvertrauen. Dieser Bund solle jedes Jahr erneuert werden, was bei der durchaus gläubigen Tiroler Bevölkerung auf große Zustimmung stieß. Als Herz-Jesu-Sonntag wurde der 2. Sonntag nach dem Fronleichnamsfest bestimmt. Papst Pius VI. gab diesem Tiroler Festtagswunsch seine Zustimmung und so konnte 1797 erstmals im ganzen Land das Herz-Jesu-Fest feierlich begangen werden. Die Herz-Jesu-Verehrung erreichte in den
folgenden Kriegsjahren eine ganz besondere Innigkeit. Wärend der Zugehörigkeit zu Bayern (1806–1809) wurde das Herz-Jesu-Fest neben anderen kirchlichen Festlichkeiten allerdings verboten. Doch Andreas Hofer gelobte vor der zweiten Bergisel-Schlacht, das Herz-JesuFest wieder alljährlich zu begehen. Zum 100-Jahr-Jubiläum schrieb der Priester Josef Seeber den Text „Auf zum Schwur Tirolerland“. Ignaz Mitterer vertonte das Lied, das inzwischen auch zur Identität unseres Landes gehört. Seit 1896 wird das Herz-Jesu-Fest in vielen Gemeinden unseres Landes auch mit einer Prozession feierlich begangen. Wenn wir nun am Herz-Jesu-Sonntag dieses Ge-
löbnis erneuern und das Lied „Auf zum Schwur Tirolerland“ singen, dann sollte jeder daran denken, dass wir dieses Gelöbnis im Frieden und in Freiheit erneuern und feiern dürfen. Halten wir diesen Tiroler Feiertag auch in Zukunft hoch. Der „Tiroler-Herz-Jesu-Bund“ in seiner ureigensten Bedeutung: Der fromme Abt von Stams Sebastian Stöckl hat mit folgenden Worten zur Schließung des Bundes aufgerufen: „Das Herz Jesu ist unsere Hilfe und die Zuflucht zum Gottesherzen unsere Rettung. Darum stelle ich den Antrag, wir weihen unser Land dem Herzen Jesu. Wir schließen mit dem Herzen Jesu einen Bund.“ Die Tiroler Landstände verstanden damals, dass eine große
historische Stunde gekommen ist. Und so beschlossen sie einstimmig einen Bund mit dem heiligsten Herzen Jesu, und damit wurde für das Land Tirol der Segen und die Gnade Gottes erbittet. Es ist ein ganz besonderer Auftrag für uns Tirolerinnen und Tiroler, denn es muss eine außerordentliche Verbindung sein, die ein Volk an das Herz Jesu ketten kann. Und dadurch soll sich uns eine Quelle größter Kraft erschließen. Die Teilnahme an der feierlichen jährlichen Erneuerung des „Herz-Jesu-Gelöbnisses“ sollte für alle Tirolerinnen und Tiroler eine Selbstverständlichkeit sein. Sie ist ein wesentlicher Teil der Geschichte unseres Landes und sie stärkt und dokumentiert auch in Friedenszeiten die Einheit unseres Landes. Christian Hopfensperger Oberndorf
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Ausgabe 23
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Danksagung
Wir danken von Herzen allen für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben
Gertraud Hagleitner
geb. Aufschnaiter Unser besonderer Dank gilt: ͻ ŝŚƌĞƌ ,ĂƵƐćƌnjƟŶ &ƌĂƵ ƌ͘ ŚƌŝƐƟĂŶĞ ^ĐŚǁĞŶƚŶĞƌ Ĩƺƌ ĚŝĞ ũĂŚƌĞůĂŶŐĞ ŐƵƚĞ ĞƚƌĞƵƵŶŐ͕ ĚĞŵ ZĞƩƵŶŐƐƚĞĂŵ ƐŽǁŝĞ ĚĞŵ <ƌĂŶŬĞŶŚĂƵƐ ^ƚ͘ :ŽŚĂŶŶ ͻ ,ĞƌƌŶ DĂŐ͘ DŝĐŚĂĞů ^ƚƌƵnjLJŶƐŬŝ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ 'ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƐ dƌĂƵĞƌŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞƐ ͻ ,ĞƌƌŶ /ŐŶĂnj ZĞŝĐŚƚ Ĩƺƌ ĚŝĞ ZŽƐĞŶŬƌĂŶnjŐĞďĞƚĞ ͻ ĚĞŵ ůćƐĞƌƋƵĂƌƚĞƩ ĚĞƌ DƵƐŝŬŬĂƉĞůůĞ ZĞŝƚŚ Ĩƺƌ ĚŝĞ ƐĐŚƂŶĞ ŵƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞ hŵƌĂŚŵƵŶŐ ͻ &ƌĂƵ ZŽƐŝ ^ĂŵƉů͕ DĞƐŶĞƌŝŶ dƌĂƵĚŝ ZŝƩĞƌ͕ ĚĞŶ DŝŶŝƐƚƌĂŶƚĞŶ ƵŶĚ ĚĞŶ ^ĂƌŐƚƌćŐĞƌŶ ^ĞƉƉ͕ tĞƌŶĞƌ͕ ^ĞƉƉ ƵŶĚ >ŽŝƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ ĞŚƌĞŶǀŽůůĞ ůĞƚnjƚĞ 'ĞůĞŝƚ ͻ Ĩƺƌ ĂůůĞ ůƵŵĞŶͲ ƵŶĚ <ĞƌnjĞŶƐƉĞŶĚĞŶ ƐŽǁŝĞ ĚĞŶ ^ƉĞŶĚĞŶ Ĩƺƌ ĚĞŶ ^ŽnjŝĂůͲ ƵŶĚ 'ĞƐƵŶĚŚĞŝƚƐƐƉƌĞŶŐĞů <ŝƌĐŚďĞƌŐͲZĞŝƚŚ ͻ ĂůůĞŶ sĞƌǁĂŶĚƚĞŶ͕ EĂĐŚďĂƌŶ͕ &ƌĞƵŶĚĞŶ ƵŶĚ ĞŬĂŶŶƚĞŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ ŚĞƌnjůŝĐŚĞ ŶƚĞŝůŶĂŚŵĞ ƵŶĚ Ĩƺƌ ĂůůĞ ŝŶƚƌćŐĞ ƵŶĚ ĂŶŐĞnjƺŶĚĞƚĞŶ <ĞƌnjĞŶ ŝŵ /ŶƚĞƌŶĞƚ ͻ ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌ,ŝůĨĞ <ŝƚnjďƺŚĞůĞƌ ĞƐƚĂƩƵŶŐ Ĩƺƌ ĚŝĞ ĞŝŶĨƺŚůƐĂŵĞ hŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ Reith bei Kitzbühel, im Juni 2018
Die Trauerfamilie
SPORT Erfolg bei den Gerätturnmeisterschaften des Österreichischen Turnerbundes
Evelyn Derungs Vizemeisterin Nach der Fachverbandsmeisterschaft in Tirol bei den T 10 konnte der TV Kitzbühel 1869 bei den ÖTB- Meisterschaften aufzeigen.
Schwanenstadt | Mit sieben Turnerinnen und zwei Turnern fuhr der TV Kitzbühel 1869 zu den T 10- Meisterschaften des ÖTB und war dabei wieder erfolgreich. Nach den guten Plätzen bei den Tiroler Fachverbandsmeisterschaften war das nicht selbstverständlich, denn die Konkurrenz aus Kärnten, Wien und Oberösterreich war groß. Ein Spitzenergebnis erzielte Evelyn Derungs, sie wurde Vizemeisterin in der Oberstufe der AK 18. Dabei rückte sie ganz an die oberösterreichische Siegerin heran und erreichte ihre bisher beste Platzierung. Eine weitere Überraschung lieferte Eric Mair in der AK 12 mit einem fünften Rang nach
Evelyn Derungs beim Spagatsprung am Schwebebalken.
einer deutlichen Steigerung gegenüber den letzten Ergebnissen. Simon Grasberger schaffte in dieser Klasse Rang zehn. Verlässlich wie immer waren Selina Höllwarth, Iris Yudin und Fiona Riedmann mit Ergebnissen im ersten Drittel des gut besetzten Bewerbes. Kennzeichnend für die Wett-
Foto Nessizius
bewerbseinsätze des TV Kitzbühel: Er stellt immer ausgezeichnete Kampfrichter, diesmal Jutta Reichel, und Betreuer, wie seit langem Ofrau Nora Nessizius und Sportwart Werner Nessizius, erfreulich groß ist auch die Unterstützung durch die Fans, die auch weite Wege auf sich nehmen. H.W.
KitzSki Triathlon-Team ist bereit Kitzbühel | Am 16. Juni veranstaltet der Triathlonverein Kitzbühel zum ersten Mal einen Firmentriathlon mit Dreier-Staffeln. Ein Schwimmer (250 m), ein Radfahrer (12 km) und ein Läufer (3,3 km) bilden ein Team und versuchen, den Sieg für ihr Unternehmen zu erringen. Die Distanzen wurden bewusst kurz gewählt, da sich dieser Staffelbewerb vor allem an Hobbysportler richtet und es um den olympischen Gedanken „dabei sein ist alles“ geht. Insgesamt sind von KitzSki sechs Teams mit je drei Personen am Start und hoffen, dass möglichst viele andere Unternehmen auch mit dabei sind. Immerhin geht es um den Titel „fittest company in the alps“. Die
Online-Anmeldung ist noch bis 13. Juni möglich. Alle Infos und
Anmeldung unter: www.triathlon-kitzbuehel.com.
KSC wählt Vorstand Kitzbühel | Am Donnerstag, 21. Juni, findet die 115. Ordentliche Generalversammlung des K.S.C. im Hermann Reisch-Saal, Rasmushof, statt. Neben den verschiedenen Berichten stehen auch Mitgliederehrungen und die Auszeichnung von verdienten Funktionären auf der Tagesordnung. Anschließend finden die Neuwahlen des Vorstands statt. Die Tagesordnung kann unter www.skikitz.org heruntergeladen werden.
Sparkasse Lauf in St. Johann St. Johann | Am Sonntag, 10. Juni, wird das St. Johanner Ortszentrum wieder zur Laufstrecke. Ob Genussläufer, ambitionierter Hobbysportler oder programmierter Champion, beim 7. St. Johanner Sparkasse-Lauf sind alle willkommen. Ab 11 Uhr startet mit den Bambinis der erste Nachwuchsbewerb. Der Hauptlauf (ab 13.30 Uhr) führt über drei Runden und insgesamt 6,1 Kilometer und kann als Einzelläufer oder zu Dritt, in einer Dreier-Staffel oder Firmenstaffel, absolviert werden. Alle Finisher des 6,1 Kilometer Hauptlaufs erwartet im Ziel noch ein Sixpack Bier/Radler von Huber-Bräu, das Bier von hier! Infos und Anmeldung unter www.sparkasse-lauf.at oder vor Ort bis eine halbe Stunde vor Start.
Der Sport. KitzSki freut sich schon mit 6 Staffeln auf den 1. Firmentriathlon in Kitzbühel. Foto: KitzSki
Der Kitzbüheler Anzeiger. sport@kitzanzeiger.at
64 Sport
Ausgabe 23
Gesund Aktiv Schwimmen im Freiwasser Schwimmen im Becken und Schwimmen im Open Water ist wie Tag und Nacht. Freiwasserschwimmen erfordert zusätzliche Fähigkeiten bezügliche Orientierung, Wellen, Wassertemperaturen, Salzwasser, Strömungen, Schwimmen im Sog anderer und Massenstarts. Für die meisten Athleten bedeutet Freiwasserschwimmen eine Abwechslung und Befreiung von der Eintönigkeit des Beckenschwimmens. Freiwasser oder Open Water umfasst Schwimmen in Seen, Flüssen, Meer, Kanälen, Buchten, Stauseen und Fjorden mit unterschiedlichen Distanzen. An Stelle der Furcht vor Unbekanntem trat zunehmend der Reiz der Herausforderung. Als der Pionier schlechthin gilt der englische Captain Matthew Webb, der 1875 als erster den Ärmelkanal (34 km) durchschwamm.
Drei Millionen Open Water Schwimmer Weltweit gibt es geschätzte drei Millionen Open Water Schwimmer, die größte Schwimmserie der Welt, die Global Swim Series, umfasst aktuell 95 Veranstaltungen in 29 Ländern. Die größten Veranstaltungen in Taiwan und Australien haben über 20.000 Teilnehmer. Auch Veranstaltungen in Europa, wie am Plattensee und England erzielen über 10.000 Teilnehmer. Schwimmen ist gesund, kommen doch nur zehn Prozent des Körpergewichtes im Wasser zu tragen. Neben erhöhter Herz-Kreislauftätigkeit werden viele Muskelgruppen betätigt. Durch den hohen Technikanspruch ist Schwimmen die Ausdauersportart, bei welcher der Unterschied zwischen jung/ alt als auch männlich/weiblich am geringsten ist. Mag. Heinz Bédé-Kraut +43 (0) 676 / 40 98 393 www.bede-kraut.at
Nadja Prieling vom Team BikeZeit konnte sich in Imst gleich zwei Siege sichern und beim Amade Radmarathon gelang die Titelverteidigung. Foto: sportograf.com
Mit drei Siegen und einem dritten Platz läuft es für Nadja optimal
Siege für Nadja Prieling Zwei Siege in Imst, die Titelverteidigung beim Amade Radmarathon und Rang drei beim Glocknerkönig-Ultra – die Saison läuft gut für Nadja Prieling vom Team BikeZeit.
Reith | Mit dem Kurbelsprintrennen auf den Imsterberg startete Nadja Prieling in die neue Saison. Bei diesem kurzen Rennen stand die Reitherin nach 6:29 Minuten als Siegerin fest. „Bei so einem kurzen Rennen heißt es natürlich, von Anfang an voll draufzudrücken“, erzählte Prieling. Tags darauf fiel bereits um 7.30 Uhr der Startschuss zum Imster Radmarathon über 110 Kilometer mit 2.300 Höhenmetern. Die Anfangsphase des Rennens, an dem 600 Radler teilnahmen, war hektisch und es ging in vollem Tempo in den ersten Anstieg. Nadja Prieling konnte sich an die Spitze setzen und die Lücke zur vorderen Gruppe schließen. Nach dem Anstieg auf den Haimingerberg konnte Nadja bei der Abfahrt nach Ötz richtig Tempo
machen. Rasant ging es aus dem Pitztal raus nach Imst, wo sie nach 3:46:14 Stunden als Gesamtsiegerin das Ziel erreichte.
Sieg beim Amade Radmarathon Die nächste Herausforderung für Nadja Prieling wartete beim Amade Radmarathon in Radstadt. Die Fahrerin vom Team BikeZeit strebte bei diesem Klassiker über 146 Kilometer und 2.200 Höhenmeter die Titelverteidigung an. Ihre Taktik legte Nadja ähnlich jener im Vorjahr an. Im ersten Anstieg konnte sie voll durchziehen und sich die Spitzenposition sichern. In einem 30-köpfigen Feld, bei dem Nadja sich auch an der Führungsarbeit beteiligte, rollte die Gruppe nach St. Johann im Pongau. Im Schlussanstieg, der zu den Lieblingsstrecken von Nadja Prieling gehört, schaffte sie den Anschluss zur vorderen Gruppe und rollte mit dieser nach 4:13:53 Stunden ins Ziel in Altenmarkt. Nadja durfte sich wieder als Gesamtsiegerin feiern lassen und hat nun insgesamt vier Siege bei die-
sem Klassiker zu Buche stehen.
Rang drei beim Glocknerkönig-Ultra Erstmals wurde heuer zusätzlich zu der Classic- und Light-Wertung auch eine Ultra-Wertung beim Glocknerkönig ausgetragen. Ziel der Ultra-Wertung war auf der 2.571 Meter hohen Edelweißspitze. Zusätzliche 1,8 Kilometer und 160 Höhenmeter waren zu bewältigen und das ganze nicht auf schönen Asphalt, sondern auf einer „Pflasterpiste“ mit bis zu 14 Prozent Steigung. Insgesamt standen 28,9 Kilometer und 1.800 Höhenmeter am Programm. Es war aber nicht ganz der Tag von Nadja Prieling. Zuerst hatte sie große Mühe, den Rhythmus zu finden, dann rutschte ihr auch noch die Trinkflasche aus der Hand. Doch ans Stehenbleiben dachte sie nicht, biss durch und konnte auch bald die erste Konkurrentin überholen. Auf der letzten steilen Rampe wurde sie von ihrem Team frenetisch angefeuert und konnte sich nach 1:46:59 Stunden als dritte Dame einen Platz auf dem Podest sichern. E. M. Pöll
Sport 65
7. Juni 2018
Nach drei Siegen fehlen St. Johann nur noch zwei Punkte auf Silz/Mötz
Termine
Sechs Punkte für St. Johann
Freitag, 8. Juni
In der Tirol Liga spitzt sich der Abstiegskampf weiter zu. Der SK St. Johann kann nach den drei Siegen in den vergangenen Runden bis auf zwei Punkte auf den rettenden 14. Platz aufschließen. Die Mannschaft siegte gegen Kundl mit 4:1und gegen den SVI mit 0:5.
Samstag, 9. Juni
Tirol Liga | Vergangene Woche stand in der Tirol Liga eine Doppelrunde an. Der SK St. Johann empfing am Mittwoch Kundl. Beflügelt vom Sieg in Kematen ging die Mannschaft auch gegen Kundl hochmotiviert und mit viel Engagement in die Partie. In der ersten halben Stunde entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit wenigen Highlights auf beiden Seiten. In der 28. Minute brachte St. Johann das Spielglück auf seine Seite, denn hier ebnete Marco Rapatz mit der 1:0-Führung den Weg zum Heimsieg. Kurz vor der Pause war Andreas Lovrec zur Stelle und markierte eine 2:0 (42.). Nach dem Seitenwechsel konnte Pascal Wegscheider (52. Minute) den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen, dies war dann aber auch schon alles an Gegenwehr, was Kundl an diesem Tag zu bieten hatte. Nach rund einer Stunde sorgte Andreas Lovrec für die Vorentscheidung mit dem 3:1 (59.). Für den Endstand und den verdienten Sieg sorgte Alexander
Brixen - St.Ulrich/H. Kirchberg - Langkampfen
18.30 19.30
St. Johann - Zirl 17.30 Kolsass/W. - Westendorf 18.00 Kramsach - Kössen 18.00 Kirchdorf - Fieberbrunn 18.30 Kitzbühel 1b - Schlitters 16.30 Zell/Z. - Ellmau 18.00 Mils 1b - Reith 18.30 Going - Erl 19.15 Bruckhäusl 1b - Westendorf 1b 14.45 St. Ulrich 1b - Fieberbrunn 1b 17.30 Ebbs 1b - Oberndorf 18.00 Thiersee 1b - Brixen 1b 19.30
Sonntag, 10. Juni
Peter Grander erzielte beim SVI drei Tore.
Bliem in der 82. Minute mit dem Treffer zum 4:1. Am Ende steht der zweite Sieg in Folge und abermals drei enorm wichtige Punkte, um den fast unmöglich geglaubten Klassenerhalt doch noch zu schaffen.
0:5-Sieg beim SVI In der zweiten Partie ging es für den SK St. Johann zum SV Innsbruck. Auch hier gab es eine starke Leistung, die am Ende mit einem Sieg belohnt wurde. Nach einem bedachten Beginn dauerte es fast bis zum Pausenpfiff, ehe die Gäste aus St. Johann jubeln konnten. Peter Grander sorgte in der 38. Minute für die 0:1-Führung und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte dann Alexander Bliem auf 0:2 (47.). Nach dem Seitenwechsel ging
Foto: Adelsberger
es ähnlich weiter, die Gastgeber hatten dem neuen Selbstvertrauen des SK nicht viel entgegenzusetzen. Nach rund einer Stunde erzielte Marco Rapatz ein Traumtor zum 0:3 (63.). Rapatz zog von der Mittellinie ab und erwischte SVI-Goalie Siding eiskalt. Dies war der Knackpunkt und die Vorentscheidung in diesem Spiel. In der 79. und 82. Minute erhöhte Peter Grander mit seinen Treffern zwei und drei noch auf 0:4 beziehungsweise 0:5. St. Johann feierte den dritten Sieg in Folge und rückte durch die Niederlagen von Silz/Mötz und Zams auf zwei Punkte auf den rettenden 14. Platz heran. In den letzten beiden Runden ist jetzt für St. Johann noch alles drin, um die Klasse zu sichern. Stefan Adelsberger
Weerberg - Hopfgarten/I. Waidring - St. Johann 1b Kirchberg 1b - Söll 1b
15.30 17.00 17.30
Ergebnisse Tirol Liga: Wattens Amateure - Union Ibk 1:1 (1:0); Kirchbichl - Mayrhofen 0:0; Kundl - Zams 5:0 (2:0); Kematen Hall 4:2 (1:1); SVI - St. Johann 0:5 (0:2); Zirl - Reichenau 2:4 (2:1); Telfs - Völs 7:0 (2:0); Silz/Mötz - Imst 0:6 (0:2).
Tirol Liga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
Reichenau Telfs Zirl Hall Kirchbichl Imst Kematen SVI Kundl Völs Union Ibk. Wattens Amat. Zams Silz/Mötz St. Johann Mayrhofen
28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28
95:21 80:29 69:43 55:41 58:57 62:44 65:55 52:54 35:55 44:59 43:61 39:50 46:81 59:74 43:75 35:81
69 66 50 49 47 44 41 37 35 31 31 30 28 27 25 16
66 Sport
Ausgabe 23
In der Landesliga konnten Brixen und St. Ulrich/Hochfilzen den Klassenerhalt fixieren
Remis im Bezirksliga Spitzenspiel als er in der 89. den Treffer zum 2:5 erzielte.
Die beiden Landesligavertreter konnten den Klassenerhalt fixieren. Der SV Steinbacher Kirchdorf hat noch die Mini-Chance auf einen Aufstiegsplatz. Der FC Kössen siegte gegen den Tabellenführer klar mit 3:0. Hopfgarten und Achenkirch trennten sich mit einem 2:2-Unentschieden im Spitzenspiel der Runde.
Landesliga | In der Landesliga gab es vergangene Woche eine Doppelrunde. Für Brixen gab es einen Sieg und eine Niederlage, St. Ulrich musste zwei Niederlagen einstecken, trotzdem konnten beide einen Abstieg in die Gebietsliga abwenden. Der SV Brixen empfing am Donnerstag den SK Hippach und feierte vor rund 200 Zuschauern einen 4:0-Heimsieg, der auch den endgültigen Klassenerhalt bedeutet. Michael Grahammer ebnete mit seinem 25. Saisontreffer und der 1:0-Führung den Heimsieg. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Stefan Bucher in der 49. und 57. Spielminute auf 3:0. Den Schlusspunkt setzte Marco Troger in der Nachspielzeit, als er zum 4:0 einnetze. In der zweiten Partie
Kirchdorf mit einer Mini-Chance
Michael Grahammer (SV Brixen) erzielte das 1:0 beim Sieg gegen Hippach und wurde zudem Torschützenkönig mit 25 Treffern in der Landesliga.
war die Elf zu Gast beim SV Stumm, der noch im Aufstiegskampf mitwirkt. Hier musste sich die Mannschaft von Trainer Paul Exenberger mit 2:1 geschlagen geben. Peter Kofler erzielte nach rund einer Stunde den Ausgleichstreffer zum 1:1, ehe Daniel Wechselberger in der 85. Spielminute den Siegtreffer für die Zillertaler erzielte. Trotz der Abstiegssorgen gegen Ende der Saison, war es vom SV Brixen wieder eine
Kirchdorfs Abdulkadir Tokat (rechts) mit dem Siegtreffer gegen Westendorf.
grundsolide Saison. Für die SPG St. Ulrich/Hochfilzen gab es in der „Zillertalwoche“ keine Punkte zu bejubeln. Am Donnerstag war man beim SV Fügen zu Gast und musste sich am Ende mit 2:0 geschlagen geben. Christian Gschösser und Manuel Jochriem sorgten dann für Treffer des SV Fügen. Im Heimspiel empfing die Mannschaft aus dem Pillerseetal den SK Hippach. In dieser Partie fielen gleich sieben Treffer und diese nahm von Beginn an Fahrt auf. In der achten Minute zunächst die Führung für die Gäste durch Patrick Steinberger 0:1. Nur zwei Minuten später sorgte Martin Koblinger für den Ausgleich zum 1:1 (10.). Weiter ging es in der 17. Minute, wo Manuel Einwaller die erneute Führung für die Gäste erzielte 1:2. In der 36. Minute abermals der Ausgleich durch Martin Koblinger zum 2:2, ehe wiederum Einwaller vor der Halbzeitpause die Führung für die Gäste herstellte 2:3 (44.). Nach dem Seitenwechsel sorgte dann Thomas Eberharter in der 58. Minute für die Vorentscheidung mit dem 2:4 für die Gäste. Eberharter war es auch, der für den Schlusspunkt in dieser Partie sorgte,
Gebietsliga | In der Gebietsliga hat der SV Steinbacher Kirchdorf als einzige Mannschaft aus dem Bezirk noch eine Mini-Chance auf den Aufstieg. Dabei muss man aber die beiden letzten Spiele gewinnen und auf Patzer der Gegner hoffen. In der 24. Runde war der SV Kirchdorf zu Gast beim SV Westendorf. Im Waldstadion entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für Kirchdorf. Dies spiegelte sich auch im Halbzeitstand wider, der 0:0 lautete. Nach rund einer Stunde konnte Kirchdorf durch Abdulkadir Tokat das Spielglück auf seine Seite lenken. Er war es, der den Siegtreffer zum 0:1 (62.) erzielte. Der FC Kössen kommt langsam aus dem Abstiegsstrudel heraus. In der 24. Runde war der Tabellenprimus Kolsass/Weer zu Gast in Kössen. Diese Partie hatte es in sich für den Tabellenführer. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Thomas Steffl sorgt in der vierten Minute für die 1:0-Führung für Kössen. In der 20. Minute legte der abstiegsbedrohte FC Kössen nach: Michael Pigneter sorgte für die 2:0-Führung, mit der es auch in die Halbzeitpause ging. Den Schlusspunkt
Martin Koblinger erzielte zwei Tore.
Sport 67
7. Juni 2018
sind die Entscheidungen für die Bezirksvertreter alle gefallen. Reith steht als Absteiger fest. Der SC Ellmau feierte einen 0:4 Sieg bei der 1b in Kirchbichl. Der FC Reith musste sich der 1b von Wörgl am Ende mit 2:5 geschlagen geben. Der SC Going verlor klar mit 4:0 in Absam. Kitzbühel 1b verlor in Erl mit 2:1.
Brixen 1b siegt gegen Fieberbrunn 1b
Christian Hetzenauer vom FC Kössen (blau) erzielte das 3:0.
in dieser Partie setzte Christian Hetzenauer mit einem verwandelten Elfmeter (47.). Endstand 3:0 für Kössen und damit drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Der SC Kirchberg war zu Gast beim SV Thiersee. Kirchberg musste sich am Ende mit 4:2 geschlagen geben. Der SK Fieberbrunn war am Sonntag vor rund 300 Zuschauern zu Gast in Angerberg. Fieberbrunn musste beim Aufstiegs aspiranten eine herbe Packung einstecken. Die Gastmannschaft lief in ein 8:0-Debakel.
Remis im Spitzenspiel Bezirksliga | Das Spitzenspiel
zwischen den beiden erstplatzierten Vereinen der Bezirksliga stand in Hopfgarten an. Die Brixentaler empfingen den SV Achenkirch. Beide Mannschaften liegen punktgleich auf eins und zwei und der Aufstieg in die Gebietsliga ist bereits fixiert. Im direkten Aufeinandertreffen ging Achenkirch nach 16 Minuten durch Mario Aflorei mit 0:1 in Führung. Hannes Keuschnigg erzielte vor rund 400 Zuschauern in der 22. Minute den Ausgleich für Hopfgarten. Der Top-Torjäger der Gäste traf nach einer halben Stunde zur erneuten Führung 1:2 (31.), die auch den Halbzeitstand darstellte. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie ruhiger und die beiden Mannschaften ließen in der zweiten Halbzeit weniger zu. In der Nachspielzeit setzte Hopfgarten noch einmal nach und konnte den Ausgleichstreffer zum 2:2 (92.) durch Hanspeter Erharter erzielen. Somit gehen beide Mannschaften Punktgleich in die beiden letzten Runden, wobei Achenkirch durch das bessere Torverhältnis die bessere Ausgangslage auf den Meistertitel hat.
Ellmau mit einem 0:4-Sieg in Kichbichl Hanspeter Erharter traf zum 2:2.
Erste Klasse | In der ersten Klasse
Zweite Klasse | Die SPG St. Ulrich/Hochfilzen feierte einen 0:2-Auswärtssieg bei der 1b in Westendorf. Brixen 1b entschied das Bezirksduell gegen die 1b von Fieberbrunn 1b mit 2:0 für sich. Der FC Oberndorf siegte in einem knappen Duell gegen Waidring mit 3:2. St. Johann 1b musste sich zuhause gegen Bruckhäusl 1b mit 1:3 geschlagen geben. Stefan Adelsberger
Ergebnisse Landesliga: Stumm - Brixen 2:1 (1:0); Bruckhäusl - Fügen 1:1 (0:1); St. Ulrich/H. - Hippach 2:5 (2:3); Fritzens - Söll 3:2 (1:1); Buch - Schwoich 1:1 (0:0); Ebbs - Walchsee 2:2 (2:0); Jenbach Kufstein 1b 0:2 (0:0). Gebietsliga: Finkenberg Kramsach 2:1 (1:1); Münster - Brixlegg/R. 5:3 (3:1); Westendorf - Kirchdorf 0:1 (0:0); Langkampfen - Rinn 1:1 (1:1); Kössen - Kolsass 3:0 (2:0); Angerberg - Fieberbrunn 8:0 (4:0) Bezirksliga: Alpbach - Ried 0:0; Achensee - OLKA 0:0; Hopfgarten/I. - Achenkirch 2:2 (1:2); Radfeld Aldrans 4:1 (2:0); Breitenbach - Wildschönau 1:1 (1:1); Vomp - Niederndorf 3:2 (2:1). Erste Klasse: Reith - Wörgl 1b 2:5 (1:2); Stans - Zell/Ziller 2:6 (0:2); Absam 1b - Going 4:0 (2:0); Schlitters - Kolsass 1b 4:0 (2:0); Aschau - Mils 1b 5:1 (1:0); Kirchbichl 1b Ellmau 0:4 (0:1) ; Erl - Kitzbühel 1b 2:1 (1:1). Zweite Klasse: Schwoich 1b Ebbs 1b 0:2 (0:1); Söll 1b - Bad Häring 2:1 (1:1); Westendorf 1b - St. Ulrich 1b 0:2 (0:1); St. Johann 1b - Bruckhäusl 1b 1:3 (0:1); Brixen 1b - Fieberbrunn 1b 2:0 (1:0); Oberndorf - Waidring 3:2 (1:1).
Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Söll Buch Stumm Fügen Ebbs Hippach Schwoich Bruckhäusl Brixen St. Ulrich/H. Walchsee Fritzens Kufstein 1b Jenbach
25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25
46:17 59:42 67:46 44:28 56:36 64:45 32:36 37:51 58:53 43:55 31:42 46:71 31:57 25:60
59 50 47 47 41 37 32 30 29 27 24 23 23 13
24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24
55:27 66:43 53:34 37:28 41:35 45:41 42:42 45:48 35:38 41:46 34:60 36:52 30:47 38:57
41 41 38 38 37 35 35 32 30 30 28 27 24 23
24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24
66:21 70:31 72:28 60:30 50:44 45:50 40:45 44:54 38:49 48:47 27:51 31:45 38:63 16:87
58 58 47 45 37 37 33 31 28 27 25 24 16 5
24 24 24 24 24 24 25 25 24 24 24 24 24 24
96:18 79:35 79:29 57:41 45:37 50:55 47:55 31:40 49:54 40:64 36:58 36:59 25:66 27:86
63 57 56 39 39 35 33 31 30 27 23 23 15 9
73:18 68:23 62:28 63:25 44:46 54:55 41:49 56:50 39:53 32:68 46:50 39:74 36:78 30:66
58 52 52 46 42 36 34 31 27 27 24 21 20 16
Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Kolsass Angerberg Münster Kirchdorf Langkampfen Thiersee Finkenberg Kirchberg Westendorf Rinn/Tulfes Fieberbrunn Kössen Kramsach Brixlegg
Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Achenkirch Hopfgarten/I. Schwaz 1b Weerberg Breitenbach Aldrans OLKA Wildschönau Radfeld Vomp Ried/K. Alpbach Niederndorf Achensee
Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Schlitters Zell/Ziller Wörgl 1b Kitzbühel 1b Erl Mils 1b Ellmau Kolsass 1b Kirchbichl 1b Absam 1b Going Aschau Stans Reith
Zweite Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Bad Häring 24 St. Ulrich 1b 24 Thiersee 1b 24 Waidring 24 Söll 1b 24 Kirchberg 1b 24 Ebbs 1b 25 Westendorf 1b 24 Schwoich 1b 24 Bruckhäusl 1b 24 St. Johann 1b 25 Brixen 1b 24 Fieberbrunn 1b 24 Oberndorf 24
68 Sport
Ausgabe 23
Marlene Heufler und Gitti Obermoser jubelten über Rang drei in der Damenklasse. Fotos: Michael Werlberger
Die zweitplatzierten Florian Nothdurfter und Hans-Peter Meyer bei der Routenplanung an der Wechselzone.
Andreas Holaus und Dominik Salcher wiederholten Sieg aus dem Jahr 2016
Mission Titelverteidigung erfüllt Beim großen Jubiläum – zehnte Tristkogel Challenge – wiederholte das Team „brixental connection“ mit Andreas Holaus und Dominik Salcher ihren Sieg vor zwei Jahren. Bei den Damen holte sich Anna Entleitner gemeinsam mit Lena Koller den Sieg und in der Mixed-Wertung waren David Hechl und Zuzana Weissova eine Klasse für sich.
Kitzbühel | Am vergangenen Wochenende stand das große Jubiläum, die zehnte Tristkogel Challenge, am Programm. Bei diesem Bewerb der Extreme, einer Kombination aus Mountainbiking, Berglauf und Ori-
entierung, wurde den über 70 Teams wieder einmal alles abverlangt. Traditionell wurde am Freitag mit dem Stadtprolog ge-
startet. Die Teams mussten mit Start und Ziel in der Kitzbüheler Innenstadt zehn Checkpoints so schnell als möglich ablaufen.
Das Team „ElitePartner.tkc“ mit Christian Haller und Aaron Prohaska waren dabei mit einer unglaublichen Zeit von 14:58 Minuten die Schnellsten und durften somit am Samstag als erstes Team an den Start gehen. Bei den Damen fanden Biathletin Lisa Hauser und Johanna Erhart in einer Zeit von 19:33 Minuten die zehn Checkpoints am Schnellsten. In der Mixed-Wertung konnten sich die Favoriten David Hechl und Zuzana Weissova durchsetzen (17:08 Minuten).
Tristkogel Challenge eine echte Herausforderung
„Dauergäste“ bei der TKC: Sandra Obermoser und Alex Semonsky.
Mit den Zeitrückständen des Stadtprologs starteten die rund 70 Teams aus der Innenstadt
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Fotos
in unserer APP Rang drei in der Mixed-Wertung holte sich Georg Wörter gemeisam mit Stephanie Foidl.
Die Witzmann-Buam Maximilian (links) und Sebastian belegten den dritten Rang.
Sport 69
7. Juni 2018
Mission Titelverteidigung erfüllt: Dominik Salcher und Andreas Holaus siegten erneut bei der Tristkogel Challenge.
Johanna Erhart und Biathletin Lisa Hauser landeten bei ihrer ersten Teilnahme auf dem zweiten Platz.
mit den Mountainbikes Richtung Kitzbüheler Südberge. Bei den Herrenteams startete das Team „Intersport Partrick“ mit Florian Nothdurfter und Hans-Peter Meyer eine fulminante Aufholjagd und kamen nach Platz elf nach dem Stadtprolog als erstes Herrenteam in die Wechselzone auf der Auracher Wildalm. Die Titelverteidiger Andreas Holaus und Dominik Salcher ließen sich jedoch bis zum Schluss nicht abschütteln und konnten auf der Laufstrecke nochmals zulegen und am Ende nach über 2.500 Höhenmetern und zwölf Checkpoints (sechs mit dem Rad, sechs zu Fuß) nach 3:33:07 Stunden den vielumjubelten Sieg feiern. „Es war heute extrem zach, aber wie immer eine echt geniale Veranstaltung“, jubelte Dominik Salcher im Ziel über den zweiten Triumpf in Folge. Mit 5:24 Minuten Rückstand ka-
mit Claudia Fohringer und Platz drei holte sich Stephanie Foidl und Georg Wörter. „Wir sind froh, dass im Großen und Ganzen alles gut über die Bühne gegangenen ist und freuen uns jetzt schon auf die elfte Auflage in zwei Jahren“, resümierten die beiden
men Florian Nothdurfter und Hans-Peter Meyer als Zweite ins Ziel auf der Auracher Wildalm. Die „Witzmann Buam – Seebichl“ mit Maximilian und Sebastian Witzmann komplettierten als Dritte das Podest (25:46 Minuten Rückstand). Bei den Damen krönten Anna Entleitner und Lena Koller nach einer fulminanten Aufholjagd (als Sechstes und somit letztes Damenteam gestartet) ihr Rennen mit dem Sieg (3:18:19 Stunden). Platz zwei ging an das Team „Die zwei blonden Rennschnecken“ mit Lisa Hauser und Johanna Erhart, Platz drei an Gitti Obermoser und Marlene Heufler. Bei den Mixed-Teams konnte das Team „Radsport Stanger Bergziegen“ mit David Hechl und Zuzana Weissova einen souveränen Start-Ziel-Sieg feiern (3:07:55 Stunden). Platz zwei ging an Fritz Vötter gemeinsam
David Hechl (Team Radsport Stanger) siegte in der Mixed-Wertung mit Partnerin Zuzana Weissova.
Hauptorganisatoren Joe Berger und Georg Überall nach zwei harten und ereignisreichen Wettkampftagen. Alle Ergebnisse können auf der Homepage der Tristkogel Challenge, www.tristkogel-challenge.at, nachgelesen werden. Markus Ehrensperger
Anna Entleitner und Lena Koller sicherten sich den Sieg in der Damenklasse.
Die Routiniers Toni Ehrensperger (neun Teilnahmen) und Hannes Gianmoena (zehn Mal dabei) belegten Rang 14.
70 Fernsehen
Ausgabe 23
Ich bin immer ein Menschenfresser gewesen
„Otto Schenk“ Sonntag, 10. Juni ab 20:15 Uhr bei ServusTV glaublichen 70 Jahren – wieder auf der Bühne der Wiener Kammerspiele, um sein Publikum zu unterhalten. Weggefährten und Freunde, wie Christiane Hörbiger, Michael Niavarani und sein Sohn Konstantin zeichnen das Lebensporträt eines unermüdlichen “Unterhalters“. Sonntag, 10.6. ab 20:15 bei ServusTV.
Foto:©ServusTV - Neumayr / Leo
Otto Schenk ist ein absolutes Multitalent: Als Schauspieler und Regisseur zählt er nicht nur zu den bekanntesten Publikumslieblingen des Landes, sondern genoss auch international als Opernregisseur höchstes Renommee. Und auch an seinem 88. Geburtstag steht der scheinbar Unermüdliche – wie seit un-
Unser Bier: Hopfen, Malz und Tradition
„Heimatleuchten“ das Bier Österreichs aus. Diese „Heimatleuchten“-Folge zeigt auf einer “bierigen“ Reise passionierte Bierexperten, innovative Herstellungsverfahren und regionale Wertschöpfung, die hinter dem Kulturgut Bier steckt. Egal ob Bier von Mönchen oder aus einer Familienbrauerei aus Oberösterreich, einer „grünen Brau-
erei“ in der Steiermark oder einer Craft-Bier-Brauerei aus Wien
– man schmeckt die Vielfalt in Österreichs Bier.
Fotos:©ServusTV - FeigeTV
Mit über 1.000 verschiedenen Sorten, mehr als 200 Brauereien und einem jährlichen Pro-KopfVerbrauch von knapp über 100 Litern ist Österreich eine der führenden Biernationen weltweit. Die Liebe zur Heimat durch seine wertvollen Rohstoffe sowie die traditionelle, oft auch kreative Herstellung, zeichnen
Fotos:©ServusTV - Feige TV
Freitag, 8. Juni ab 20:15 Uhr bei ServusTV
Fernsehen 71
7. Juni 2018
Ihr Abend mit ServusTV vom 7. 6. bis 13. 6. TOP-TIPP DER WOCHE
(N)immer wieder Cordoba
40 Jahre ist er her - der zumindest emotional größte Triumph des Österreichischen Fußballs. Mit dem 3:2 Sieg gegen Deutschland in der Zwischen-runde der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien erhält eine Mannschaft Legendenstatus. 40 Jahre später erinnern sich Krankl & Co. an die 90 Minuten von Cordoba, genauso wie ihre damaligen Gegenspieler. Für Helmut Schön war es das letzte Spiel als deutscher Bundestrainer. Auch für Kapitän Berti Vogts war die Niederlage gegen Österreich das letzte Länderspiel. MO: 11.6., 20.15 UHR
SONNTAG 19.45 Hoagascht Erinnerungen mit Bertl Göttl und Ferdinand Wegscheider
BRAUCHTUM
DONNERSTAG 20.15 Homo Austriacus So Samma
SHOW
Die Unterhaltungsshow, die tief in die österreichische Seele blickt. Heute mit Kristina Sprenger, Otto Retzer, Reinhard Nowak, Gerold Rudle, Chris Lohner und Fifi Pissecker. 21.15 Im Kontext – Die Reportage 22.15 Talk im Hangar-7 23.25 kulTOUR mit Holender
MAGAZIN
FREITAG 20.15 Heimatleuchten Unser Bier – Hopfen, Malz & Tradition
HEIMAT
Österreichisches Bier ist ein Kulturgut. Mit über 1.000 verschiedenen Sorten und mehr als 200 Brauereien ist Österreich eine der führenden Biernationen weltweit. 21.15 Servus Musikantenstammtisch Im Chiemgau
Ferdinand Wegscheider nimmt Politik und Wirtschaft aufs Korn. 19.40 Groß & Kleinanzeigen
REPORTAGE
David Groß tourt mit seinem Wohnmobil durch Österreich und besucht Menschen, die originell in Zeitungen oder im Internet inseriert haben. 20.15 The Majestic Drama, USA/AUS Zum Auftakt der neuen Folgen Aufgspielt wird! Conny Bürgler 2001. Mit Jim Carrey, Laurie reist Ioan Holender diesmal in und Richard Deutinger laden zum Holden, Martin Landau die Kunst- und Kulturmetropole ersten Mal zu einem Musikan23.10 Gorky Park Thriller, USA 1983. Barcelona. Dort besucht er unter tenstammtisch in Bayern ein. Mit William Hurt, Lee Marvin anderem eines der schönsten 22.15 Groß & Kleinanzeigen Regie: Michael Apted Opernhäuser der Welt. Dokumentationsreihe
MONTAG 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20 Nachrichten 19.35 Quizmaster Show 20.15 (N)immer wieder Cordoba
Legendäre Fernsehdokumente und vergnügliche Begebenheiten vor und hinter der Kamera aus 40 Jahre später: Hans Krankl 20 Jahren Hoagascht. und Co. erinnern sich. 20.15 Otto Schenk: Ich bin immer ein 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7 Menschenfresser gewesen
Wegbegleiter und Freunde erzählen über ihre Begegnungen mit dem Allroundtalent. 21.15 9 Monate – Ein Leben beginnt 22.15 Die besten Köche der Welt – Zu Gast im Ikarus Reportagereihe 22.45 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls Homo sapiens 2.0
KOMMENTAR
MUSIK
DIENSTAG 18.30 Bares für Rares
SHOW
SPORT & STARS
Nationale und internationale Sport-Persönlichkeiten live zu Gast im Hangar-7. 22.45 Departures – Abenteuer Weltreise Dokureihe. Russland – Rentiere und rote Nasen 23.40 Terra Mater Dokumentationsreihe. Wilder Kaukasus (2/2): Schroffe Gipfel, raues Land
MITTWOCH 18.05 18.30 19.15 19.20
Servus am Abend Magazin Bares für Rares Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20
NACHRICHTEN
DOKUMENTATION
PORTRÄT
SAMSTAG 19.20 Servus Nachrichten 19:20 Nachrichten 19.26 Der Wegscheider
Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene Raritäten, aber auch Fälschungen: All das präsentiert Horst Lichter in neuem Licht. 19.20 Servus Nachrichten 19:20 19.35 Quizmaster Show 20.15 Zu blöd um alt zu sein
KABARETT
Zwei Giganten des österreichischen Humors sensationell geistreich im Duett. 22.15 Otto Schenk: Ich bin immer ein Menschenfresser gewesen 23.15 Die Entführung von Bus 657 Thriller, USA 2015. Mit Robert De Niro, Jeffrey Dean Morgan
Auch live auf www.servustv.com
Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig. 19.35 Quizmaster Show 20.15 Terra Mater Wildes Uganda
DOKUMENTATION
In Uganda vereint sich der Zauber des östlichen Afrikas. Vielfältige Landschaften bieten Lebensraum für wahre Spezialisten. 21.15 Der Blaue Planet Dokumentationsreihe. Auf hoher See 22.15 Der ewige Gärtner Drama, GB/D/USA/CHN 2005. Mit Ralph Fiennes, Rachel Weisz
72 Sport
Ausgabe 23
Kitz Alps Trophy: Manfred Pletzer übernimmt die Führung in der Netto-Gesamtwertung
Erika Endstrasser wiederholte Sieg Am Golfclub Kössen Reit im Winkl wurde die dritte Station der Kitz Alps Trophy gespielt. Erika Endstrasser konnte ihren Vorjahressieg wiederholen, bei der Herren schlug Serien Sieger Christoph Kogl zu.
Kössen, Reit i. W. | Kaiserwetter sorgte bei der dritten Station der „Kitz Alps Trophy powered by SR.Schauraum“ für beste Stimmung und Lust auf Golf. Erneut traumhaft auch die Teilnehmeranzahl mit insgesamt 95 Spielern und einer Frauenquote von 31 Damen. Auch der „Reiter“-Golfplatz präsentierte sich in Höchstform. Nicht nur die sommerlichen Temperaturen, auch die schnellen und welligen Grüns sorgten bei manchen Teilnehmern für ungewollte Schweißausbrüche. In der Bruttowertung der Damen siegte – wie schon 2017 – Erika Endstrasser vom GCC Lärchenhof. Den zweiten Platz erspielte sich Dagmar Sturm vom Veranstalterclub GC Reit i. W. Den dritten Platz belegte Marianne Pletzer vom GCC Lärchenhof. Mit diesem Sieg übernahm Erika Endstrasser auch die Brutto-Führung in der Serienwertung der Kitz Alps Trophy. Auf dem zweiten Platz liegen gleichauf Simone Scherjau vom GC Mittersill und Barbora Maralikova vom GC Moarhof.
Keine Überraschungen bei den Herren In der Bruttowertung der Herren wieder das gewohnte Bild. Serien-Dominator Christoph Kogl holte sich erneut mit „nur“ 30 Bruttopunkten vor Clubkollege Manfred Pletzer vom GCC KITZBÜHELER
Sport: sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
Die Sieger der Nettoklasse A: Sebastian Kracher, Sieger Dirk Birkefeld, Netto-Gesamtführender Manfred Pletzer und Turnierdirektor Christian Küchl (v.l.). Foto: Paul Bachmann
Lärchenhof den Sieg und führt auch die Brutto-Serienwertung an. In der Netto-Serienwertung liegt nun mit drei Net-
to-Sternen Manfred Pletzer in Führung. Apropos Nettowertungen: In allen vier Klassen siegten die Heimspieler vom
GC Reit i. W./Kössen. Netto A: Michael Schröder, Netto B: Clemens Zanetti, Netto C: Robert Pütz und in der Seniorenklasse Michael Schröder. Den Sieg in der Teamwertung mit dem jeweils besten Bruttound Nettoergebnis in den vier Nettoklassen holte sich mit 237 Punkten die Heimmannschaft vom GC Reit im Winkl/Kössen. Den zweiten Platz belegten gleichauf die Mannschaften vom GC Kitzbüheler Alpen Westendorf und dem GCC Lärchenhof mit jeweils 223 Punkten. Detailergebnisse nachzulesen auf www.kitz-alps-trophy.golf. Der nächste Turnierstopp mit der erneuten Chance auf den „Hoel in One-Preis“, einen Unterberger BMW X1 (gesponsert von Reinhard Adler), ist am Sonntag, 17. Juni, beim GC Mittersill.
Wörgl 1 holte Tiroler Landesmeistertitel in der Sparkassen-Schülerliga
Finale in der Schülerliga Die NMS Wörgl 1 konnte sich am Sportplatz Langau im großen Tiroler Sparkassen-Schülerliga Landesfinale den Sieg im Pool A sichern. Im Pool B holte das Akademische Gymnasium Innsbruck den Landesmeistertitel.
Kitzbühel | Erstmals seit der Gründung der Sparkassen-Schülerliga vor 43 Jahren war Kitzbühel Austragungsort der Finalspiele der Tiroler Landesmeisterschaften. Über 77 Teams (Rekord) kämpften in den einzelnen Bezirken Tirols im vergangenen Schuljahr um die Teilnahme beim großen Finale in der Gamsstadt. Im Pool A (Großfeld 11:11) qualifizierten sich mit der NMS Wörgl 1 und dem BRG Lienz die zwei Favoriten fürs Finale. Das Spiel war an Spannung kaum zu überbieten. Nach Beendigung der offiziellen Spielzeit musste nach
Die NMS Wörgl 1 kürte sich in Kitzbühel zum Tiroler Landesmeister der Sparkassen-Schülerliga. Foto: Schülerliga
einem 3:3-Unentschieden die Entscheidung im Elfmeterschießen getroffen werden. Dabei bewiesen die Jungs der NMS Wörgl 1 die besseren Nerven (4:1) und konnten am Ende den vielumjubelten Landesmeistertitel feiern und vertreten somit Ende Juni Tirol bei den Bundesmeisterschaften in Villach.
Im B-Pool Finale (verkleinertes Feld 9:9) standen sich die NMS Absam und das Akademische Gymnasium aus Innsbruck gegenüber. Nach einem torreichen Spiel setzten sich am Ende die Innsbrucker knapp mit 6:4 durch und krönten sich zum Tiroler Landesmeister im B-Pool. MaEh