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KIRCHBERGER Zeitung Allgemeine und amtliche Nachrichten für Kirchberg in Tirol Ausgabe 71 · Juni/Juli 2016
Jubiläumsjahr - 130 Jahre FF Kirchberg - wir gratulieren!
! NOTRUFE ! Feuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144
Foto: © Fotografiker
Euro Notruf
• Gemeindenachrichten ab Seite 4 • Pfarrnachrichten Kirchberg/Aschau. Seite 13 • Krabbelstube/Kindergarten und Schulen. ab Seite 18 • Chronikarchiv - OSR H. Sojer und OSR P. Gwirl ab Seite 30 • Was ist los im Brixental. Seite 42/43 • Gesundheitsseite mit Dr. Tomaselli. Seite 58 Tipp: Schützenfest vom 1. - 3. Juli 2016
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TMUNAGCD G a s thof · R e s ta ura nt · Appa r t e me nt s
Foto: info@fotografiker.at
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Gemeinde- u. Bürgerinfo
INHALT Gemeinde- u. Bürgerinfo ........... 4 Jubilare ...................................... 5 Pfarrnachrichten .................... 13 Kindergarten & Schulen ....... 18 Vereinsnachrichten ................ 28 Chronikarchiv ......................... 30 Tourismusinfo ........................ 42 Gesundheitsratgeber ...............58 Sozialsprengel ......................... 64 Ärztedienst/Notruf ................... 66
Am 29.04. fand in der arena365 das 1. Wirtschaftsforum Brixental statt. Die Veranstaltung erwirkte in der Bevölkerung großes Interesse, weshalb der arena Saal auch gut besucht war. Aus den verschiedenen Diskussionsbeiträgen, Ergebnissen der Arbeitsgruppen und den schriftlich abgegebenen Vorschlägen wird nun von der Kaufmannschaft eine Zusammenfassung erstellt, welche die Arbeitsgrundlage für die weiteren Schritte gemeinsam mit der Gemeinde und dem TVB sein wird. Bereits zum 19. mal fand heuer der Cordial Cup, Europas größtes Fußball-Nachwuchsturnier statt. Mehr als 4000 Sportler und Fußballfans besuchten trotz Regen Kirchberg, um bei der eindrucksvollen Eröffnungsfeier dabei zu sein. Der Fußballclub Kirchberg organisierte dieses Event in gewohnt professioneller Art und Weise und trug damit dankenswerter Weise auch einen entscheidenden Teil zu einem reibungslosen Ablauf bei. Die freiwillige Feuerwehr Kirchberg feierte am 14. Mai ihr 130 jähriges Jubiläum. Die Gemeinde gratuliert nochmals recht herzlich zu diesem Jubiläum, bedankt sich beim Kommando und der Mannschaft für die allzeitige Einsatzbereitschaft und hofft auf eine stets unfallfreie und gesunde Heimkehr von allen Übungen und Einsätzen. Am ersten Juli Wochenende findet in Kirchberg, anlässlich des 50 Jahr Jubiläums der SchrollSchützenkompanie Kirchberg, das BataillonsSchützenfest des Wintersteller Bataillons statt. Die Gemeinde wünscht den Vorbereitungen und der Ausrichtung einen guten Verlauf, sowie viele Festbesucher. Die Arbeiten an der Kitzbüheler Straße werden mit Ende Juni für heuer beendet sein. Nächstes Jahr erfolgen dann noch Belagsfertigstellungen und optische Verbesserungsmaßnahmen. Ich bedanke mich für das bisher entgegengebrachte Verständnis in Bezug auf die Arbeiten und wünsche allen Kirchbergerinnen und Kirchbergern eine hoffentlich bald einmal eintretende, sonnige und warme Zeit.
IMPRESSUM: Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kirchberger Zeitung, Gemeinde Kirchberg, 6365 Kirchberg, Hauptstraße 8, Tel. 05357/2213-0, REDAKTION: Gemeindeamt-, Tourismusverband- und Pfarre Kirchberg; Für Vereinstexte übernimmt die Redaktion keine Haftung. HERSTELLER: Ihr Fotografiker, 6365 Kirchberg, 0664/1166190, Hutter Druck Ges.m.b.H & Co KG. · www.hutterdruck.at · 6380 St. Johann; Für Manuskripte, Fotos, Zeichnungen und Texte ohne Urhebervermerk wird keine Haftung übernommen!
Herzliche Grüße, Euer Bürgermeister
Helmut Berger
Foto: Privat
Liebe Kirchbergerinnen & Kirchberger!
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CASEMANAGEMENT BRIXENTALWILDSCHÖNAU Unsere Namen sind Sabine GasserTheis und Nicole Varga. Wir sind seit 1. April als Casemanagerinnen für den Planungsverband 31 Brixental - Wildschönau tätig. Vereinfacht gesagt, kümmern wir uns um all ihre Anliegen bezüglich Pflege und Betreuung. Grundgedanke der Gemeinden des Planungsverbandes war, die Unter-, Über- oder Fehlversorgung von pflege- oder betreuungsbedürftigen Personen zu verhindern. Pflegende Angehörige und pflegebedürftige Personen sollen professionell begleitet und beraten werden.
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Casemanagement ist ein Handlungsansatz, der sich dadurch auszeichnet, einen Zielund Handlungsplan zu erstellen und wirkungsvoll umzusetzen. Dieser Plan soll den Bedürfnissen, Wünschen und Zielen der Betroffenen entsprechen. Das vernetzte Arbeiten mit den unterschiedlichsten Versorgungseinrichtungen (Krankenhaus, Hauskrankenpflege, 24-Stundenpflege etc.) steht im Mittelpunkt, um für den Einzelnen eine bestmögliche Versorgung zu Hause, zu gewährleisten. Ein großer Vorteil des Casemanagements für pflegende Angehörige und pflegebedürftige Personen ist es, dass ihnen nur ein Ansprechpartner, organisierend, helfend, unterstützend und wirtschaftlich handelnd zur Seite steht. Unser Ziel ist es, durch regelmäßige Evaluierung eine individuelle und optimale Pflege zu sichern. Durch eine lückenlose Betreuung und Pflege nach Krankenhausaufenthalten soll der sogenannte „Drehtüreffekt“ vermieden werden. Auch wichtig erscheint uns, die Entlastung und Unterstützung der pflegenden Angehörigen durch Gespräche,
Beratungen und Schulungen. Unsere Leistungen sind kostenlos!
(Sozialsprengel) 08.00 – 12.00 Uhr
Wir sind für sie erreichbar: Sabine Gasser- Theis: Tel.: +43(0)660 2263324 (täglich von 8.00 - 12.00) Bürozeiten: Reith bei Kitzbühel: Dienstag (Gemeindeamt) 08.00 – 10.00 Uhr Kirchberg: Montag (Sozialsprengel) 08.00 – 12.00 Uhr Brixen: Donnerstag (Gemeindeamt) 08.00 – 10.00 Uhr Westendorf: Mittwoch
Nicole Varga: Tel.: +43(0)660 2267476 (täglich von 8.00 – 13.00) Bürozeiten: Hopfgarten/ Itter: Dienstag (Gemeindeamt Hopfgarten) 08.00 – 14.00 Uhr Wildschönau: Donnerstag (Altenwohnheim Oberau) 08.00 – 13.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie! P Sabine und Nicole Gemeinde Kirchberg
Gemeinde- u. Bürgerinfo
Einen gemütlichen Nachmittag verbrachte Bürgermeister Helmut Berger und Amtsleiter Kurt Hainbuchner mit zahlreichen Geburtstagsjubilaren am 21. März im Café Heim. Die Gemeinde Kirchberg gratuliert nochmals sehr herzlich.
IM ZEITRAUM VON 6. MÄRZ BIS 5. MAI 2016 FEIERTEN FOLGENDE JUBILARE IHREN (RUNDEN) GEBURTSTAG:
DIE GEMEINDE KIRCHBERG GRATULIERT!
zum 70er
zum 80er
90er- 101
SCHIPFLINGER THERESIA
SCHROLL SIMON, ZUM 90ER
HUMML ALFRED JOHANN
MALI JEANNETTE ANTONIE BARBARA
HAUSER MARIA
JANISCH MARGARETHA
TASCHLER SOPHIE, ZUM 90ER
HORNGACHER HELMUT JOSEF
PRAKKEN-BOSMAN KOBA
GERTENBACH INGEBORG, ZUM 92ER
RUD HEINZ
NÖSSNER ANNA
KREBS HEIDI ELKE
GRUBER JOSEF
KRIMBACHER ZITA
GWIRL PETER, ZUM 90ER
KRIMBACHER MARIA, ZUM 93ER STÖCKL JOSEF, ZUM 95ER
ZUR SILBERNEN HOCHZEIT (25 JAHRE)
ÖZTOPRAK HAVVA UND BAHRI PICHLER ERNA FRANZISKA UND JOSEF ADOLF
LEYH MARGARETE MARTHA ELISABETH, ZUM 95ER SCHELDT AUGUSTE MARIA LISELOTTE, ZUM 101
MOSER MARGARETHE UND ADOLF
ZUR GOLDENEN HOCHZEIT (50 JAHRE)
JANKA JOSEFA INGRID UND BERNHARD UDO KRALL KATHARINA UND JOSEF BRANDSTÄTTER ANNA FRANZISKA UND PETER
ZUR EISERNEN HOCHZEIT (65 JAHRE)
FUCHS MARIA UND FRANZ
Der arena Saal ist Schauplatz für amüsante Abende mit ursprünglichem Tiroler Flair.
Weitere Veranstaltungen und Informationen finden Sie unter www.arena365-kirchberg.at
Rettenstein-Theater Kirchberg www.rettensteintheater.at Kurhotel Waldfrieden von Christiane Cavazzini - Plausus Verlag Spieltermine Mittwochs jeweils um 20:00 Uhr: 29. Juni (Premiere), 13./27. Juli, 10./24. August, 7. September 2016. „Willkommen im Kurhotel Waldfrieden, wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt“, so begrüßt Schwester Tina alle Gäste. Es ist Mittwoch und somit Anreisetag für neue Gäste im Kurhotel Waldfrieden. Herbert Michel, Beamter, sucht seit Wochen die Frau seines Lebens und sitzt pünktlich am Empfang, damit kein neuer weiblicher Gast ihm entgeht. Fritz, der „Zivi“ hilft
ihm dabei, natürlich gegen ein kleines Entgelt. Rosalinde Linde, frisch vom Land, hat den Kuraufenthalt in einem Preisausschreiben gewonnen, sie wäre lieber bei ihren Tieren auf dem Hof geblieben, aber wo sie schon mal da ist. Ist Isolde von Rütly, Beamtenwitwe und Privatpatientin, die Frau für Herbert Michel? Sie trifft aber zunächst auf Petra Sonnenschein „von der GKK“ und der Ärger ist vorprogrammiert. Diakon Engel ist durchaus auch den weltlichen Genüssen zugetan und fühlt sich bald zu Rosalinde Linde hingezogen. Frau Dr. Apfel, die sehr korrekte Leiterin der Klinik, will immer nur das Beste, aber den Wirrungen und Irrungen in ihrem Kurhotel kann auch sie sich nicht entziehen …
Montag, 30. Mai 2016
Beginn wöchentlicher Tiroler Abend, 20:30 Uhr
Mittwoch, 29. Juni 2016
Premiere Rettenstein Theater, 20:00 Uhr Kurhotel Waldfrieden von Christiane Cavazzini - Plausus Verlag
Mittwoch, 6. Juli 2016
Premiere Heimat Bühne, 20:00 Uhr Der Elefant im Porzellanladen, Kriminalkomödie von C.B. Gilford – S*M*S TheaterVerlag
Fotos: Rettenstein-Theater und Heimatbühne Kirchberg
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Mit 30. Mai 2016 beginnen die wöchentlichen Kulturveranstaltungen u n s e re r ortsansässigen Vereine. Den Anfang macht die Volkstanzgruppe Kirchberg, die jeden Montag die eigenen Schenkel zum Glühen bringen und die Bauchmuskel unserer Gäste strapazieren. Ab 29. Juni 2016 starten die beiden Theaterbühnen abwechselnd mit ihren neuen Aufführungen, die sich bei Einheimischen und Gästen jedes Jahr großer Beliebtheit erfreuen.
Foto: arena365
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Der Elefant im Porzellanladen, Kriminalkomödie von C.B. Gilford – Deutsch von F. Konerding Spieltermine Mittwochs jeweils um 20:00 Uhr: 6. Juli (Premiere), 15. Juli (Freitag), 3./17./31. August, 14. September 2016. Das Original „Bull in a China Shop“ wurde einst als eine der besten englischen Kriminalkomödien gefeiert – heuer nimmt sich die Heimatbühne Kirchberg des skurrilen und zugleich lustigen Stückes an. Zum Inhalt: Hildegard - Inhaberin einer WG für „in die Jahre gekommene Damen“ - und deren fünf Mieterinnen, sind (un)sterblich in den gut aussehenden Junggesellen, der im Haus schräg gegenüber wohnt, verliebt. Sobald dieser – Hauptkommissar beim Morddezernat – zuhause ist, verbringen die Damen ihre Zeit damit, ihn durch ein Fernglas zu beobachten. Doch irgendwann reicht es den Damen nicht mehr, sie wollen ihn persönlich kennenlernen und überlegen gemeinsam, wie sie
IHN ins Haus bekommen können. Ganz einfach - sie brauchen eine Leiche. Aber nicht irgendeine – sondern eine ermordete. Und? - Es klappt! Wer dran glauben muss und wie die Damen ihren Traummann um den Finger wickeln, sehen Sie ab 6. Juli bei der Heimatbühne Kirchberg. Kartenvorverkauf: TVB-Büros Kirchberg – Brixen – Westendorf – Tel: +43 5357 2000 R e i s e b ü r o - Ve r k e h r s b ü r o Kirchberg, Dorfplatz 4 – Tel: +43 5357 2333 Neu in der Tennisanlage: Beim Kauf eines Zehnerblockes zum Preis von € 250,-- können 12 Hallenstunden gebucht und ohne Aufpreis gespielt wer-
den (10 + 2 gratis). KontaktVerkauf: info@arena365-kirchberg.at, Tel.-Nr. 0676 83069 365. Platzreservierungen sind im Internetportal von www.tennis04. com/arena365 und telefonisch unter 05357 50266 möglich. In der Tennis- und Bogensportanlage ist für interessierte Unternehmer noch klassische Bandenwerbung zu einem attraktiven Preis möglich. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der angeführten Kontaktadresse. arena365, Sportplatzweg 39, 6365 Kirchberg in Tirol, Tel.-Nr. 0676 83069 365, info@arena365-kirchberg.at, www.arena365-kirchberg.at. P Gemeinde Kirchberg
Foto: arena365
Heimatbühne Kirchberg www.heimatbuehne-kirchberg.at
Restmüll Abfuhrplan Kirchberg / Aschau 2016 Juni Juli August September Oktober
November
Dezember
24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 44 46 48 50 52
13.Juni 27.Juni 11.Juli 25.Juli 08.August 22.August 05.September 19.September 03.Oktober 17.Oktober 31.Oktober 14.November 28.November 12.Dezember 24.Dezember (hl.Abend)
14.Juni 28.Juni 12.Juli 26.Juli 09.August 23.August 06.September 20.September 04.Oktober 18.Oktober 02.November 15.November 29.November 13.Dezember 27.Dezember
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Die Kraft der Sonne richtig nutzen Die Erfahrung zeigt, dass besonders ältere thermische Solaranlagen ihr mögliches Ertragspotential nicht voll ausschöpfen. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von einem verrutschten Temperaturfühler bis hin zur defekten Umwälzpumpe. Energie Tirol bietet deshalb in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kichberg, einen Qualitätscheck für kleine und mittelgroße thermische Solaranlagen an. Mittels einer Überprüfung nach aktuellen technischen Standards, können mögliche Schwachstellen und gegebenenfalls nötige Wartungen aufgezeigt und das Erzeugungspotenzial der Anlagen gesteigert werden. Angebot für Betreiber kleiner und mittelgroßer Solaranlagen Das Angebot richtet sich an Betreiber von thermischen Solaranlagen im privaten Bereich, mit Anlagen die älter als fünf Jahre sind und eine Kollektorfläche von 20 m2 nicht überschreiten.
Foto: Energie Tirol
EFFIZIENZCHECK FÜR IHRE THERMISCHE SOLARANLAGE
Der Solaranlagen-Check wird vom Land Tirol finanziell unterstützt und so fällt pro Check lediglich ein Unkostenbeitrag in der Höhe von € 50,- an. Anmeldung zum Qualitätscheck Für unsere GemeindebürgerInnen steht eine begrenzte Anzahl von Checks zur Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich zum Solaranlagen-Check von Energie Tirol an und erhalten Sie eine individuelle und detaillierte Überprüfung und Auswertung Ihrer thermischen Solaranlage. Die Anmeldung erfolgt bei Energie Tirol, schriftlich per E-Mail office@ energie-tirol.at, oder telefonisch unter +43 (0) 512 589913.
BKH St. Johann i.T. 2015 einziges Tiroler Krankenhaus mit schwarzen Zahlen Sehr erfreuliche Ergebnisse erbrachte der Rechnungsabschluss des Bezirkskrankenhauses (BKH) St. Johann in Tirol für das Jahr 2015: Das Haus konnte im abgelaufenen Jahr zum zweiten Mal in Folge als einziges Tiroler Krankenhaus einen Betriebsüberschuss erwirtschaften. Das Betriebsergebnis nach dem Tiroler
Für das Sozialzentrum Kirchberg sind bis Redaktionsschluss folgende Spenden eingegangen: Kranzspende anlässlich der Beerdigung von Simon Hochkogler • Hans Tscholl, Kitzbühel Kranzspende anlässlich der Beerdigung von Rosa Rieser • Lydia Schnell Kranzspende anlässlich der Beerdigung von Hilde Eder • Christl und Johann Kobler, Kirchberg Sonstige Spende • Stefan Widmann, Kirchberg
Vielen Dank!
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IHRE REISEPROFIS IN KITZBÜHEL Fliegen Sie in den Sommer!
TUI DAS REISEBÜRO KITZBÜHEL BICHLSTRASSE 9 050 884 269-0 KITZBUEHEL @TUI.AT
Wir Experten im TUI Das Reisebüro in Kitzbühel verfügen über jahrelange Erfahrung und stellen Ihnen gerne Ihren individuellen Traumurlaub zusammen. Wir freuen uns auf Sie! Reinhard Maier & sein Team
Die Jahresrechnung 2015 wurde am 22. April bei der Verbandsversammlung des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus St. Johann i. T. präsentiert und einstimmig beschlossen. Rückfragen: BKHVerwaltungsdirektor Franz Höck, MSc: 05352 / 606 – 420. P
Foto: Ritsch
Krankenanstaltengesetz ergab einen Betriebsüberschuss von € 109.722,38. Im Vergleich mit dem Vorjahr lagen die Betriebsausgaben 2015 um € 3,5 Mio. oder 6,8 % über jenen des Jahres 2014, bei den Betriebseinnahmen betrug die Steigerung von € 3,46 Mio. oder + 6,7 %. Gesamteinnahmen von rund € 60,49 Mio. stehen im ordentlichen Haushalt Ausgaben von € 56,86 Mio. gegenüber – das ergibt einen Rechnungsüberschuss von rund 3,625 Mio. Euro. Der Grundkauf für die Krankenpflegeschule und der Kauf des neuen MagnetresonanzTomographen mit einer Gesamtsumme von € 3,963 Mio. wurden 2015 über außerordentliche Haushalte abgewickelt und sind bereits abgeschlossen. Der Personalstand am BKH stieg im Vorjahr erneut leicht an: 2015 waren am BKH im Schnitt durchschnittlich 533,70 Vollzeitbeschäftigte angestellt. Die gesamte Zahl der Beschäftigten ist – alle Teilzeitbeschäftigungen eingerechnet – natürlich wesentlich höher und liegt heute bei rund 670 Personen.
Gemeinde Kirchberg
ABFALLWIRTSCHAFTSZENTRUM BRIXENTAL
Öffnungszeiten im AWZ-Brixental: Montag – geschlossen Dienstag – Donnerstag, 08.00 – 17.00 Uhr Freitag, 08.00 – 18.00 Uhr, Samstag, 08.00 – 12.00 Uhr
Foto: AWZ Brixen
Gegen Gebühr können im AWZ-Brixental folgende Altstofffraktionen abgegeben werden: Altholz, Flachglas (Fensterglas), Bauschutt – sortiert, PKW-Altreifen, Sperrmüll...
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E-Carsharing – mein E-Car ist dein E-Car
Wir opfern unseren Fahrzeugen nämlich auch wertvollen Raum und jede Menge Geld. Ein Auto verursacht Kosten von mehreren hundert Euro pro Monat und steht an neun von zehn Tagen ungenutzt herum. Wie lange sind wir noch bereit viel Geld für unsere „Stehzeuge“ aufzubringen? Solange bis es gute Alternativen gibt und eine gäbe es da bereits!
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Carsharing – die ideale Lösung Wieso teilt ihr euer Auto und die dafür anfallenden Kosten nicht einfach mit Freunden, Bekannten und Nachbarn? Beim Carsharing werden alle Kosten unter den Nutzern aufgeteilt, trotzdem wird die individuelle Freiheit nicht eingeschränkt. Carsharing ist die perfekte Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und der ideale Zweitwagenersatz. Die durchschnittliche Tagesstrecke die wir in unseren Autos bewältigen ist kürzer als 50 km. Elektroautos sind deshalb exzellente Carsharing Autos! Schnelle Sprinter für kurze Strecken, lärm- und schadstofffrei mit heimischer Energie im Tank! Energie Tirol hilft weiter Ihr habt Interesse am E-Carsharing und braucht Unterstützung bei der Umsetzung in eurer Nachbarschaft?
Foto: Energie Tirol
Autos – der Inbegriff von Freiheit und Spaß. Unverzichtbar für den Weg zur Arbeit, den Großeinkauf, den Urlaub. Unvorstellbar, ein Leben ohne sie. Aber stimmt das wirklich?
Energie Tirol kann helfen. Seit Anfang Februar, sitzt dort ein Experte in Sachen Elektromobilität und alternative Mobilitätslösungen. Mit dem Projekt So fährt Tirol 2050 sollen alle Tirolerinnen und Tiroler mit ins Elektroboot geholt werden. Eines ist klar: Mit dem Ausbau der Elektromobilität kann der Wandel hin zu einer nachhaltigen und effizienten Mobilität gelingen. Die Vorteile der E-Mobilität liegen auf der Hand: • Elektroantrieb hat einen höheren Wirkungsgrad • Elektroautos sind lokal emissionsfrei und leise • Service- und Wartungsaufwand werden reduziert • Der Kraftstoff stammt aus erneuerbaren Energieträgern • Der Kraftstoff wird regional erzeugt und steigert die regionale Wertschöpfung Habt Sonne im Herzen und Strom im Tank – so fährt Tirol 2050!
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SOMMERFERIENBETREUUNG DER KAPA KINDERSTUBEN
Fotos: KAPA Kinderstuben
„Wohin mit meinem Kind?“ Diese Frage stellen sich viele berufstätige Eltern in den Sommerferien. Die KAPA Kinderstuben bieten in St. Johann, Kirchdorf und in Fieberbrunn im Zeitraum vom 11.7. – 19.8.2016 eine Ferienbetreuung für Kinder von 4 – 14 Jahren an.
Das Ferienprogramm wird sehr abwechslungsreich gestaltet und man versucht mit den Kindern gemeinsam viel zu erleben. Unser Betreuungsteam besteht aus ausgebildeten Pädagogen/innen und Assistenten/innen, die gemeinsam mit den Kindern tolle Ferien erleben möchten. Detaillierte Infos & Anmeldungen: www.kapa-kinderstube.at
Holzfachmarkt Baustoffhandel Baumarkt Böden, Küchen, Fenster, Türen Zu- und Umbauten Innenausbauten, Möbel Renovier- & Isolierarbeiten ... mit kompetenter Fachberatung
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Kirchnerundkirchner.at
Die Ferienbetreuung wird ganztags von 8 – 16 Uhr angeboten. Man ist nicht gezwungen die Ferienbetreuung wochenweise zu buchen, sondern man kann jene Tage aussuchen, in denen man wirklich eine Betreuung benötigt. Kosten exkl. Verpflegung ganztags: pro Tag € 16,--. (Anmeldung bis 07.06.2016 möglich!)
Public Relation
Rundum flexibel. Rundum geschützt. Finanziell abgesichert – egal, was kommt. Wussten Sie, dass sich drei Viertel aller Unfälle im Heim-, Freizeit- und Sportbereich ereignen? Bei über 800.000 Unfällen pro Jahr in Österreich erleiden mehr als 8.000 Menschen eine dauerhafte Invalidität. Mit „Meine Unfallversicherung“ von Raiffeisen schützen Sie sich und Ihre Familie vor unvorhergesehenen Ereignissen und sind im Falle eines Unfalls finanziell abgesichert. Mit dem Sofortschutz ab sofort geschützt. Bei der Raiffeisen Versicherung gilt der Sofortschutz bei einer Versicherungssumme bis zu EUR 100.000,–. Damit ist man schon versichert, bevor die Polizze ausgestellt ist. Für Kinder und Jugendliche kann bis zum 27. Geburtstag eine besonders günstige JugendUnfallversicherung abgeschlossen werden. Eine runde Sache, der Superschutz 600. Im Falle einer dauernden Invalidität werden bis zu 600 % der Versicherungssumme ausbezahlt. Außerdem gibt es eine Pauschale bei Knochenbrüchen und weitere Kosten (wie zum Beispiel für kosmetische Operationen oder Bergungskosten nach Unfällen) werden ebenfalls übernommen. Der besondere Vorteil – dank eines flexiblen Modulsystems können Sie Ihren Versicherungsschutz ganz individuell an Ihr Leben anpassen.
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Gute Landung mit dem Notfallpaket. Hieraus werden Behandlungs- und Rückholkosten (bei Notwendigkeit auch Hubschraubereinsatz) bis zur Höhe der Versicherungssumme im In- und Ausland ersetzt. Im Ausland ist die Rückholung mit dem Ambulanz-Jet sogar in unbegrenzter Höhe inkludiert. Nähere Informationen zur Unfallversicherung von Raiffeisen gibt es bei Ihrem persönlichen Kundenbetreuer in Ihrer RaiffeisenBank in Kirchberg.
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Pfarrnachrichten Kirchberg & Aschau Liebe Mitchristen unserer Pfarrgemeinde Kirchberg und Aschau! Unlängst fand in Wörgl ein Pastoraltag zum Thema „Familie – eine komplexe Wirklichkeit“ statt. Die Familien oder – besser gesagt die Menschen, die diese bilden – stehen derzeit unter Druck. Einerseits ist es die von den meisten Menschen gewünschte und gewählte Lebensform, andererseits sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen heutzutage nicht nur förderlich… Familienvorstellungen und die traditionellen Rollenbilder haben sich gerade „in der Welt von heute“ stark verändert. Die Frage ist nun: Wie kann die Kirche Menschen in dieser Lebensform hilfreich zur Seite stehen? Wie soll und kann eine zeitgemäße Familienpastoral aussehen? Papst Franziskus hat wiederverheirateten Geschiedenen seine menschliche und seelsorgerische Nähe und seinen Respekt bekräf-
Pfarre Kirchberg in Tirol Juni/ Juli 2016
weltweit eine Umfrage über die Einstellung der Katholiken durchgeführt. Papst Franziskus weiß, wie schwierig es ist, das Ideal der christlichen Ehe in der Welt von heute zu leben. Die Kirche müsse deshalb oft die „Aufgabe eines Feldlazaretts“ übernehmen. Wiederverheiratete Geschiedene sollten sich aber nicht exkommuniziert fühlen, sondern können als lebendige Glieder der Kirche leben und reifen. – Eine mutige Stellungnahme unseres Papstes Franziskus, und die Diskussionen darüber gehen sicher (auch in unseren Breiten) weiter…
Foto vom Internet zur freien Verwendung
tigt. Die Lehre der kath.Kirche hat er jedoch unverändert gelassen, allerdings will er sie großherzig und etwas flexibel ausgelegt wissen. (Siehe dazu das apostolische Schreiben „Amoris Laetitia“ – „Die Freude der Liebe“.) Vor dem Zustandekommen dieses Schreibens wurde dazu
Zum beginnenden Sommer wünsche ich allen eine gute, gesegnete Zeit! Euer Pfarrer Gerhard Erlmoser Quellenangabe zu meinen Ausführungen: Artikel „Papst will niemand an den Rand drängen“ von Roman Arens , April 2016.
DER ANTLASSRITT - Impressionen und Eindrücke eines mitreitenden Geistlichen
Fotos: Mali Walder
Fronleichnamstag: Nach der Heiligen Messe mit Prozession mache ich mich fertig bereit für die Teilnahme an unserem Brixentaler Antlassritt. Wir sitzen beim Mittagessen im Pfarrhof. Es
ist 11.30 Uhr. „Mein“ Pferd wiehert schon vor dem Pfarrhoffenster. Das Pferd heißt „Luna“ und stammt aus dem Kitzbüheler Gehöft „Henntal“. Ein sogenanntes „braves“ Pferd, das ich schon seit einigen Jah-
ren benützen darf. Übrigens ist es schon ein besonderes Privileg, das eigentlich nur dem Ortspfarrer gewährt wird, dass er nämlich sein Pferd gesattelt und geschmückt vors Haus für den Ritt „zugestellt“ bekommt. Nun ist es also wieder so weit. Zaghaft nähere ich mich dem lieben Tier und besteige es von der Friedhofsmauer weg. So ist es um Vieles leichter… Ein wenig unsicher fühle ich mich schon noch auf dem Rücken dieses hohen Tieres. Gott sei Dank ist noch jemand da, der (oder die) das Pferd am Zügel hält. Aber schon bald werde ich alleine zurechtkommen müssen. Der Segen Gottes begleite uns! Wir umreiten den sogenannten „Schlagbaum“ am Kirchplatz. Die weiteren Pferde mit ihren Reitern kommen aus Richtung Kirchgasse auf uns zu. Es geht hinunter zum „Hauptplatz“ Cafe Lorenzoni und GH Bechlwirt. Noch sehr unsicher. Bin froh, dass noch jemand mitgeht. Unten beim Lorenzoni: Große Versamm-
J U N I / J u l i 2016
lung aller Kirchberger Reiter mit ihren Pferden. Viele Leute (Zuseher) sind schon unterwegs. Manche äußern fachkundige Beurteilungen, einige aber reden nur puren Blödsinn daher. Damit muss man sich halt abfinden. Große Unruhe unter den Pferden. – Irgendwie sind alle sehr aufgeregt. Wir können das 12Uhr-Läuten kaum erwarten. Noch 10 Minuten. Endlich läuten die Kirchenglocken der Kirchberger Pfarrkirche und wir reiten nun pünktlich los Richtung erstes Ziel: Dekanatspfarrkirche Brixen im Thale. Bis Spertendorf geht’s zügig voran. Ich bin der letzte Reiter in der ganzen Kohorte; vor mir die zwei Laternenträger. Von Spertendorf bis Brixen ist es ein elendslanger Ritt. Einige Radler und Autos begleiten uns (eher unerwünscht.) Aber sie sind einfach da, neben uns, unter uns… Eher lästig als angenehm. Die Reiter unterhalten sich miteinander. Gebetet wird erst beim NachHause-Weg Richtung Kirchberg-Klausen. Der Weg nach Brixen ist schier endlos lang. Beim ersten Gasthaus Richtung Osten kommend empfängt uns die Musikkapelle Kelchsau. Angenehm – diese Töne, diese Musik. Irgendwie geht’s nun „harmonisch“ weiter. Die Brixener Reiter kommen hinzu. Manche auf jungen Haflingern, die wiederum etwas Unruhe in die Prozession bringen. Immer mehr Zuseher säumen unseren Weg Richtung Pfarrkirche. In Brixen – beim Durchreiten des Dorfes – spürt man jedoch ganz deutlich die religiöse Komponente dieser Veranstaltung. Viele knien sich nieder und machen ein Kreuzzeichen, obwohl das Allerheiligste noch gar nicht mitgeführt wird. So, nun sind wir endlich bei der Friedhofsmauer angekommen. Einige Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Brixen ergreifen den Zaum unserer Pferde und führen uns durch den Friedhof direkt am Kirchenportal vorbei. Die Westendorfer haben sich soeben dazugesellt. Beim Kirchenportal treffen wir auf Michael Anrain, Pfarrer von Brixen im Thale. Er fungiert sozusagen als „Dechant“. Unser Dechant Gustl Leitner ist ja leider im Juli 2013 plötzlich verstorben. Jahre davor ist er schon nichtmehr mitgeritten. Irgendwie wurde es ihm damals schon zu beschwerlich. Jetzt sind wir nur mehr zu zweit. Westendorf wird durch keinen Geistlichen mehr vertreten. Michael holt nun das Allerheiligste aus der Kirche. Es handelt sich dabei um eine kleine, umhängbare Monstranz, mit der er dann beim weiteren Ritt in periodischen Abständen den Segen erteilen wird. Nun werden wir durch eine enge Stelle auf die Pfarrhofwiese in Brixen geleitet, begleitet
mit viel Aufregung und Gewieher sämtlicher Pferde. Jetzt sind wir ja alle komplett versammelt vor dem Brixner Dechantshof. Zur „Stärkung“ gibt es nun ein Glas Rotwein. – Eine alte, aber stets willkommene Tradition. Ein Schluck Rotwein erleichtert uns alle ein wenig. Nach einer gewissen unruhigen Phase im ganzen Geschehen intoniert die Brixner Musikkapelle nun die Marschfassung der Tiroler Landeshymne „Zu Mantua in Banden…“ Es geht um den Kastanienbaum herum wieder zurück auf die Straße. Die Musikkapelle Kelchsau schreitet wieder voran. Es geht nun Richtung Ziel unseres ganzen „Unternehmens“: Kirchberg, Klausen, Schwedenkapelle. Wir freuen uns, dass wir in umgekehrte Richtung nun unterwegs sein dürfen. Nach dem Orts-Eingangsschild wird gebetet: Der glorreiche Rosenkranz, oder auch der „Freudenreiche“. Das Nachbeten klappt nicht immer so problemlos. Manche Reiter sind zu schnell, manche eher langsam. Da und dort wird zusammengewartet. Meistens beten mehrere Reiter vor – nicht nur die mitreitenden Priester. Wir freuen uns, dass wir auf der „Bockinger“ Höhe die vertrauten Kirchberger Kirchenglocken hören. Die Kirchberger Polizisten geleiten uns von der Bundesstraße weg Richtung Spertendorf. Immer mehr Leute säumen nun den Weg: Manche ehrfürchtig, in frommer Haltung. Andere eher in Volksfeststimmung, mit lauten Zurufen und einem kräftigen „Prost“ mit dem Bierglas in der Hand. Da geht es also so urmenschlich zu. So ähnlich wahrscheinlich wie damals beim Einzug Jesu in Jerusalem. Wir nähern uns dem Zentrum vom Kirchberg und werden von der Musikkapelle Aschau empfangen. Der Ritt geht weiter durch das Dorf. Nun sind vom Pferd aus die meisten Leute während des ganzen Rittes zu sehen. Die Volksfeststimmung nimmt zu. Weiter vorne spielt die Musikkapelle Kirchberg. Wenn sich die gesamte Prozession der Achenbrücke nähert, wird vom Totengräber Erwin das sogenannte „Zinnglöckl“ geläutet – zum Gedenken an die Verstorbenen. Jetzt geht es eigentlich zügig voran, die Musikkapelle Kirchberg tritt zur Seite und
erweist schweigend ihre Reverenz. Wir reiten nun betend Richtung Klausen bzw. Klausenbachkapelle. Der Weg bis dorthin zieht sich doch einigermaßen dahin. Endlich: Ortsteil „Klausen“. Einige Händler säumen den Weg in der Nähe des Gasthofes Klausen. Für uns nicht näher interessant oder von Bedeutung. Wir freuen uns nun schon auf den Höhepunkt: Absteigen vom Pferd vor der Schwedenkapelle und Verkündigung des (vierten) Evangeliums nach Johannes: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott…“ Mit Hilfe einer Leiter steigen wir Priester vom Pferd, starr und steif. Wir können kaum gehen. Irgendwie humpeln wir zum Kapelleingang, verkünden das Evangelium, sprechen die Fürbitten und singen das Te Deum – „Großer Gott wir loben Dich!“ Nach diesem geistlichen und spirituellen Höhepunkt besteigen wir wieder unsere Pferde, reiten um den „Baum“ herum und haben jetzt nur mehr einen kurzen Weg zur Pause beim Peterbauern in Klausen. Alle steigen nun vom Pferd ab. Wir bekommen als Stärkung (in der alten Bauernstube) Getränke gegen den Durst, Kaffee, Kuchen. Früher gab´s sogenannte „Boaßmilch“, also „Saure Milch“. Hohe Persönlichkeiten des Landes besuchten uns schon während dieser Rast,während dieser Pause. Ich kann mich sogar an den Besuch zweier Landeshauptmänner erinnern – Partl und Weingartner. Unser Bezirkshauptmann Hans Heinz Höfle war stets „Stammgast“. Nach dieser Pause fällt es uns schwer, wieder aufs Pferd zu steigen. Wir sind schon alle rechtschaffen müde und gezeichnet von diesem langen Ritt. Es handelt sich ja um die Bewältigung einer Wegstrecke von 14 km. – Für uns Ungeübte eine große Herausforderung. Nun haben wir nicht mehr weit zum Kirchberger Endpunkt, zu unserem Ziel: Die Pfarrkirche. Von den Musikkapellen werden wir wieder durch den Ort geleitet. Es sind nun schon etwas weniger Leute am Straßenrande zu sehen. Beim Kreisverkehr Kalswirt gibt es Irritationen: Einige Reiter zweigen rechts ab – Richtung Brixen, Westendorf, die Kirchberger müssen links einschlagen Richtung Stöcklbauern, Rösslwirt, Kirchrain und Kirche. Nochmals geht’s kräftig den Kirchhügel hinauf. Der Baum ist noch zu umreiten. Endlich: Am Endpunkt des Rittes angelangt. Jetzt wäre es nur noch schön, einen beherzten Zügelhalter zu finden, auf dass ich nun endlich absteigen kann. Gott sei´s gedankt! Nun geht’s ins Pfarrhaus, direkt in mein Badezimmer…“
Gerhard Erlmoser, Pfarrer
J U N I / J u l i 2016
Gottesdienste und Veranstaltungen in Kirchberg So.,
05.06.
10:00 Uhr
Herz-Jesu-Sonntag, Pfarrgottesdienst zum „Tag des Lebens“ anschließend „FEST DES LEBENS“ beim Sozialzentrum
Fr.,
10.06.
13.00 Uhr
F L O H M A R K T – vor dem Sozialzentrum – Sie finden nützliche Dinge und allerlei „Krimskrams“! Infos bzgl. Organisation, Anlieferung und Abholung bei der PGR-Obfrau Katrin Schweiger, Tel. 0664/1061280! Wir freuen uns auf viele Sachen, die verkauft werden können und auf zahlreiche Besucher wie Käufer! Der Erlös kommt der Kirchenrestaurierung zugute.
So.,
26.06.
20:00 Uhr
S O M M E R KO N Z E R T in der Kirche mit „Puravida“. Der Reinerlös wird für die Mitfinanzierung der Kirchenrestaurierung verwendet. Kartenvorverkauf.
Fr.,
01.07.
20:00 Uhr
Heldenehrung mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal („Baonsfest 2016“ der Schroll-Schützenkompanie)
Sa.,
02.07.
10:30 Uhr
Mariä Heimsuchung: Hl. Messe bei der Harlaßangerkapelle Achtung! – Heuer ist k e i n e Harlaßangermesse am Sonntag!
So.,
03.07.
10:00 Uhr
Feldmesse beim Stöcklfeld „Baonsfest 2016“ - anlässl. des 50jährigen Bestandsjubiläums der Schroll-Schützenkompanie Kirchberg/Tirol – anschließend Festumzug zum Festplatz arena365
Fr.,
08.07.
8:30 Uhr
Di.,
26.07.
19:00 Uhr
VS und NMS: gemeinsamer Gottesdienst zum Schulschluss Hl. Messe, anschließend Aussetzung des Anbetungstag in Kirchberg ALLERHEILIGSTEN und A n b e t u n g bis 24:00 Uhr Wir laden alle herzlich dazu ein!
Gottesdienste in Aschau Sa.,
02.07.
10:30 Uhr
Fr.,
08.07. 10:00 Uhr
Mariä Heimsuchung: Hl. Messe bei der Harlaßangerkapelle Achtung! – Heuer ist k e i n e Harlaßangermesse am Sonntag!
Schulschlussgottesdienst der VS Aschau
Änderungen vorbehalten…. PFARRE KIRCHBERG in Tirol zum Hl. Ulrich, Kirchplatz 1, 6365 Kirchberg in Tirol Tel. (05357) 2332, 0676-87466614, pfarre.kirchberg@pfarre.kirchen.net, www.kirchberg.org Kanzlei-Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. und Fr. von 8:00 bis 12:00 Uhr Di. auch von 13.00 bis 17.00 Uhr (mittwochs geschlossen!).
Wir bedanken uns bei unserem Firmspender Hr. Erzbischof Dr. Franz Lackner recht herzlich für die Firmung am Samstag, 7. Mai 2016, 9:30 Uhr
2 Jahrgänge: 75 Firmlinge – (geordnet nach Alphabet): Victoria Aichhorn, Alexander Aigner, Celina Aschaber, Melanie Aschaber, Bettina Bacher, Simon Bacher, Constantin Bayr, Hannes Brugger, Noah Brunner, Anna Lena Dugina, Manuel Ebnicher, Sandra Egger, Maximilian Engelmayer, Sabine Erharter,
Michael Fabian, Florian Feller, Hannah Gabriel, Jasmin Grobstimm, Michael Gruber, Sarah Gutensohn, Selina Gutensohn, Christoph Hasenauer, Lara Hauser, Pedro Hauser, Anton Hechenberger, Marco Hechenberger, Anna Heim, Sarah Hochkogler, Sebastian Hochkogler, Oliver Hofstetter, Elisabeth Höller, Sabrina Horngacher, Flo-
J U N I / J u l i 2016
rian Kals, Thomas Kals, Florian Kammerlander, Niko Kammerlander, Elias Kogler, Michael Kogler, Anna Koidl, Dominic Köstler, Celine Krimbacher, Josef Krimbacher, Julia Krimbacher, Moritz Langbrucker, Selina Lechner, Luca Lorenzoni, Nina Mairhuber, Julia Marjancevic, Verena Müllauer, Quirin Naderhirn, Florian Oberländer, Andreas Papp, Lisa Pfeifer, Maximilian Pfluger, Alexander Pfurtscheller, Andreas Pisecker (ausw.gefirmt), Magdalena Pitterl, Christoph Pöll, Stefanie Pöll, Sara Raß; Steffi Raß, Alexander Rossi, Anna Schmidleitner, Magdalena Schroll, Stefan Schweiger, Jessica Seywald, Anastasia Sohler, Thomas Steinhauser, Johanna Stolzlechner, Simon Stolzlechner, Moritz Stramitzer, Chiara Walch, Emanuel Wiedmayr, Roland Wörgötter, Marie Zwerger. Danke besonders auch für die liebe Mühe gilt Katrin und Christian!!
Fotos: „Foto Lisbeth“
„Drei sog i!“ Bedeutung der Erstkommunion? Die Erstkommunion (auch heilige …..als erste „Gemma nit! – Kommunion, Kinderkommunion oder nur als Vieri!“ ….. Kommunion bekannt) gehört neben Taufe und
ner, Sepp Rass hatten viel Ausdauer und das meiste Kartenglück! Auch für die weiteren 40 erfolgreichen KartenspielerInnen gab‘s schöne Preise!
Firmung zu den Einführungssakramenten (Initiations-Sakramenten) in der katholischen Superstimmung beim Kirche. An eben diesem Tag empfangen die 7. Pfarrhof-Preiswatten! Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion (Leib und Blut Christi in den Gestalten von Viele Kartenfreunde erlebten Brot und Wein). Somit ist Bedeutung der Erstnach dem Sonntagsgottesdienst kommunion klar: Sie stellt einen wichtigen am 10. April nette Stunden im Schritt des Hineinwachsens in die Kirche dar. Pfarrsaal. Fred Gründhammer, Bartl Staff-
Herzliches Vergelt’s Gott o) allen Besuchern und Kartenfreunden; - den “3 Petern“; - den Helferinnen und Helfern; - den Sponsoren von Preisen, Getränken, Kuchen, Brötchen und Gulaschsuppe und, und …
Auf jeden Fall ist es eine unwürdige Drängelei, die sich die oder der Verstorbene und auch die trauernden Angehörigen, Freunde, Kollegen und Nachbarn nicht verdient haben! Ich denke mir, wenn ich einem Menschen die letzte Ehre erweise, werde ich wohl auch die Viertelstunde (in wenigen Fällen mag es wohl noch etwas länger dauern) erübrigen, um die feierliche Zeremonie nicht derart zu entwürdigen, denn nichts Anderes geschieht hier. Ich habe mir die Frage gestellt, war das immer so? Vielleicht habe ich früher auch nicht so darauf geachtet. Da ich diese Drängelei nicht mag, bin ich es mittlerweile schon gewohnt, meistens bei den letzten zu sein, die sich am Friedhof vom
Verstorbenen verabschieden und ich kann alle beruhigen, es kam noch immer jeder dran! Jedenfalls hat sich diese Unart in den letzten Jahren bedenklich verschärft. Ich höre diese Klage auch immer wieder von anderen Kirchgängern, die sich darüber ärgern. Ich denke mir, einen Versuch ist es wert, diese Gedanken einmal laut auszusprechen, bzw. zu Papier zu bringen, vielleicht können wir das - alle zusammen - mit etwas gutem Willen gemeinsam ändern? Man könnte übrigens auch bei „normalen“ Gottesdiensten geordnet hinausgehen! Johann Schiessl
Es müsste doch möglich sein? Diese Frage stelle ich mir bei jeder Beerdigung. Nicht nur in Kirchberg, auch Andernorts drängen die Gottesdienstbesucher nach dem Trauergottesdienst oft schon vor den letzten Angehörigen von den hinteren Bankreihen aus der Kirche. Ich frage mich warum ist das so? Müssen alle sofort zurück zur Arbeit, will man ja nichts verpassen, was da draußen geschieht, oder ist es nur einfach Gedankenlosigkeit und Gruppenzwang? Nach der Einsegnung am Friedhof haben es aber viele gar nicht mehr so eilig, wegzukommen - warum also diese Hektik?
www.kirchberg.org
„Es war wieder volle bärig …“
J U N I / J u l i 2016
Neue digitale Orgel für Aschau
Foto privat!
Unsere alte Kirchenorgel in Aschau (damals ein Geschenk der Familie Raupach) ist nun doch schon sehr stark in die Jahre gekommen und klingt
recht erbärmlich. Sie hat im wahrsten Sinn des Wortes nach jahrzehntelangem Einsatz ausgedient. Deshalb entschlossen wir uns bei der letzten PGR-Sitzung zum Ankauf einer neuen, digitalen Kirchenorgel. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens befinden wir uns erst in der Planungs- bzw. Anschaffungsphase. Zur Zeit sind wir im Gespräch mit der Fa. Kisselbach in Augsburg (Deutschlands größtes Orgelhaus für digitale Kirchenorgeln). Diese spezielle Firma verfügt
über ein sehr breites Spektrum an geeigneten Modellen. Kostenschätzung zur Zeit: etwa 10 bis 14.000 Euro. Wir erwarten demnächst einen kompetenten Vertreter der Firma, um uns fachmännisch an Ort und Stelle zu beraten. Bitte, helfen wir alle zusammen, um diese notwendige Anschaffung auch verwirklichen zu können! Mit dieser dringlichen Bitte grüßt Euch sehr herzlich Euer Pfarrer Gerhard Erlmoser
AUS DER PFARRKANZLEI von März und April 2016 „Lasst die Kinder zu mir kommen ....“ Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen: 27.03. ..... 09.04. …. 16.04. …. 30.04. ….
Sophia Amelie des Günther und der Barbara Hirner Felix Michael der Diana Adelsberger und des Michael Hetzenauer Anna Lea des Martin Schwaiger und der Michaela Schaubschläger Anna Katharina des Andreas Steger und der Katharina Matzka
Zum ersten Mal am Tisch des Herrn haben sich eingefunden: 03.04. ….. (23) Erstkommunionkinder in Kirchberg 24.04. ….. (3) Erstkommunionkinder in Aschau
Fotos: „Foto Lisbeth“
Wir gedenken im Gebet unseren lieben Verstorbenen: 08.03. …. 11.04. ..... 12.04. ..... 23.04. …. 28.04. ….
Barbara Obwaller (im 86. Lj.) Elisabeth Werlberger, geb. Schwarzenauer (im 61. Lj.) Herbert Stefan Sojer (im 86. Lj.) Rosa Josefa Rieser, geb. Reithofer (im 77. Lj.) Hildegard Eder, geb. Triebl (im 82. Lj.)
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe.
Volks- & Hauptschule
Gemeinde Kindergarten Möselgasse Projekt AVOMED „Genussvoll
Ziel dieses Projektes war die Optimierung der Kindergartenverpflegung unter Berücksichtigung des Nährstoffbedarfs für drei- bis sechsjährige Kinder. Vielen Dank an Hannah Hörtnagl für ihren Einsatz bei uns im Kindergarten!
Aktuelles aus der VS Kirchberg
Ein besonderer Lehrausgang (2a) Ein Küken erzählt: Ich heiße Ingo Flamingo. Thomas hat mir diesen Namen gegeben, weil ich gern auf einem Bein stehe. Ich habe in einem blauen Ei gewohnt. Das war ein Ei von einem Seidenhuhn. Ich habe keine Mutter, da ich in einer Brutmaschine ausgebrütet wurde. Dann schlüpfte ich. Ich bin der Erstgeborene, später kamen noch 21 Geschwister dazu. Ildiko kümmert sich um uns. Am Freitag bekamen wir Besuch von den Kindern der 2a Klasse. Ildiko hat mich aus meinem Käfig genommen und die Kinder streichelten meinen
Besuch bei der Sparkasse Vielen Dank an Marlene und dem Team der Sparkasse für den interessanten Vormittag und die Jause! P Möllinger Maria
Fotos: Gemeindekindergarten Kirchberg
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essen im Kindergarten“ Kinder sind für vieles offen und besonders neugierig. Das sind die besten Voraussetzungen, um den Kleinen gesunde Ernährung schon bald häppchenweise näherzubringen. Kinder sollen entdecken, dass gesunde Ernährung schmeckt und auch Spaß macht.
Ist der Apfel bereits in der Kindheit der liebste Snack zwischendurch, haben Schokoriegel, Chips und Co. auch im späteren Leben nur untergeordnete Bedeutung. Der Kindergarten ist "neben dem Elternhaus" für Kinder ein zentraler Lebensraum und kann daher einen wichtigen Beitrag zur Ausprägung eines gesunden Ernährungsverhaltens leisten. Neben der spielerischen Aufbereitung des Themas in der Gruppe sollte auch das im Kindergarten erhältliche Speisenangebot gesundheitsförderlich sowie altersgerecht zusammengestellt sein.
Volksschule Kirchberg in Tirol Möselgasse 13, Kirchberg Tel. und Fax: 05357/2595 E-Mail: direktion@vs-kirchberg.tsn.at / DVR 0064378
Autorenlesung - Lilo Galley(1a) Die Kinderbuchautorin Lilo Galley hat uns in der 1a-Klasse besucht und ihr Buch „Kerstin und Michael werden dicke Freunde“ vorgestellt. Seite für Seite wurde auf die Wand projiziert und gemeinsam mit den Kindern gelesen. Mit Rollenspielen vollendeten wir die Lesestunde und bedanken uns bei Lilo Galley für ihren Besuch und die großzügige Bücherspende.
Volks- & Hauptschule
weichen Flaum. Sie machten viele Fotos. Nun ist es wieder ruhig und ich lebe glücklich und zufrieden.
Gewaltprävention und Selbstverteidigung (3a/b) Im Rahmen des Schulsportservices trainierte der Kampfkunstgroßmeister Christian Zangerl die Drittklässler an drei Terminen im Turnsaal. Dort zeigte er uns
Techniken zur Selbstverteidigung, Yoga und Qi Gong im Kreis der Tiere. Besonders beeindruckt waren die Kinder, als er ein Holzbrett mit dem Kopf in zwei Teile zerschlug. Im Gemeindeamt (3a/b) Im April (3a) und Mai (3b) waren die 3. Klassen zu Gast auf dem Gemeindeamt. Bürgermeister Helmut Berger führte die Schülerinnen und Schüler durch das Haus und erklärte ihnen wichtige Aufgaben der Gemeinde. Danach durften die Kinder im Sitzungssaal Platz nehmen und ihre Fragen an den Bürgermeister stellen. Die Kinder zeigten sich dabei sehr interessiert und wissbegierig. Vielen Dank an unseren Bürgermeister für die freundliche Führung und das Getränk für jeden von uns.
Bogenschießen (4a/b) “Auf zum Bogenschießen” hieß es für die beiden 4. Klassen im April. Die zwei Bogensportler vom Tiroler Schulsportservice kamen zu uns nach Kirchberg, um den Kindern den Bogensport näher zu bringen. Sie gaben tolle Anleitungen und alle waren mit Feuereifer dabei! PANGEA Finale Am Freitag, den 30. April durften wir zum PANGEA FINALE (Mathematikwettbewerb) nach Innsbruck fahren. Die Vorrunde des Wettbewerbs fand zuerst in der Schule statt. Da wir unter den besten zehn SchülerInnen von Tirol und auch unter den besten hundert SchülerInnen von Österreich waren, durften wir in die Finalrunde. Es gab schwierige Aufgaben, doch wir gaben unser Bestes! Vielleicht gewinnen wir ja einen
Fotos: VS Kirchberg
Unser eigener Kräutergarten! (2b) Die Schüler und Schülerinnen der NMS haben im Frühling in unserem Pausenhof ganz tolle Hochbeete gebaut und dort Gemüse, Salat usw. eingepflanzt. Auch für uns Volksschüler wurde ein Beet vorbereitet und so haben wir schon im April Petersilie, Schnittlauch, Kresse, Thymian, Basilikum, Erdbeeren und noch einiges mehr gesät und gepflanzt! Jetzt hoffen wir, dass wir bald unsere Kräuter für eine gesunde Jause ernten können! Herzlichen Dank an alle Beteiligten der NMS, dass wir an eurem schönen Projekt teilnehmen dürfen!!!
Volks- & Hauptschule
Fotos: VS Kirchberg
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Preis, bald werden wir es erfahren. (Simona und Lea aus der 4b) Wir gratulieren euch ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg und sind jetzt schon sehr stolz auf euch! Projekt „Zusammen Wachsen“ – Gemeinsam aktiv für den Wald Die Kinder der schulischen Tagesbetreuung und der Klasse 1a starteten ein Projekt rund um den Tag des Waldes am 21. März 2016 und unterstützen somit ein Wiederaufforstungsprojekt in Uganda. Viele tolle Aktionen, wie Kresse anpflanzen, Naturmandalas bauen und abenteuerliche Spurensuche standen auf dem Unterrichtsplan der letzten Wochen. Für jedes eingesendete Foto un-
serer Aktivitäten werden fünf Bäume gespendet und vor Ort von Mitarbeitern des Jane Goodall Instituts gepflanzt. Für unser gelungenes Projekt erhielten wir als Dankeschön ein Zertifikat.
Erstkommunion 2016 Im April 2016 durften wir (23 Kinder aus Kirchberg) zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen. Das Thema unserer Erstkommunion war der „Gute Hirte“. Mit den Vorbereitungen für unser Fest haben wir bereits im Jänner begonnen. Wir haben viele Geschichten über Jesus gehört, Texte geübt und Lieder
gelernt. Am 26. Februar waren wir zu Besuch im Altenwohnheim, wo wir gemeinsam mit den Bewohnern den Kreuzweg beteten. Am 6. März fand dann unser Vorstellungs- bzw. Tauferneuerungsgottesdienst statt. Ebenfalls im März durften wir in der Bäckerei Auinger unser eigenes Brot backen und anschließend im Pfarrhof genießen. Vielen Dank an die Bäckerei Auinger. Während das Brot im Ofen war, zeigte uns unser Herr Pfarrer unsere wunderschöne, neu renovierte Kirche. Der krönende Abschluss unserer Vorbereitungszeit war dann unser wunderschönes Erstkommunionfest am 3. April bei strahlendem Sonnenschein. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Begleitung und Hilfe!!! P Volksschule Kirchberg
© Foto Lisbeth
Volks- & Hauptschule
Volksschule Aschau bei Kirchberg Aschau Dorf 62, 6365 Kirchberg, Tel. und Fax: 05357/8105 E-Mail: direktion@vs-aschaukirchberg.tsn.at
„KIWI“ – KINDER ENTDECKEN WIRTSCHAFT Am 16. Februar 2016 durften wir Schüler und Schülerinnen der dritten und vierten Schulstufe der VS Aschau nach Kitzbühel in die Wirtschaftskammer fahren. Dort erlebten wir hautnah die Tätigkeiten eines Unternehmers/ einer Unternehmerin. Wir überlegten uns bereits im Vorfeld unsere Verkaufspreise, die Dekoration, unsere Flyer und unseren Werbespruch. Nachdem wir in Kitzbühel angekommen waren, unterzeichneten wir dort den Gewerbeschein und den Mietvertrag. Wir schmückten unseren Verkaufstand und holten unsere Ware ab. Pünktlich eröffneten wir unser Unternehmen und wir überzeugten unsere Kunden mit unserem Verkaufstalent. Nach Geschäftsschluss bekamen wir voller Stolz noch eine Medaille von Herrn Lackner überreicht.
Volks- & Hauptschule
PALMBUSCHEN BINDEN
Fotos: VS Aschau bei Kirchberg
„ In der Schule halfen Barbara Berninger und Verena Aschaber beim Binden und Schmücken der Palmbuschen, die am Palmsonntag am Kirchplatz geweiht und anschließend in die Kirche getragen wurden.
22 ERSTKOMMUNION IN ASCHAU Am Sonntag, den 24.April 2016 fand in Aschau die Erstkommunion statt. Drei Kinder durften zum ersten Mal den Leib Christi empfangen. Begleitet von der Bundesmusikkapelle Aschau machten sich die Schüler/innen der VS Aschau bei winterlichen Temperaturen und Schneetreiben auf den Weg zur Kirche. Die Eltern der Erstkommunionkinder hatten am Vortag bereits den Blumenschmuck angebracht und den Altar mit dem wunderschön gestalteten Altartuch zum Thema „Der kleine Prinz und der Fuchs – man sieht nur mit dem Herzen gut“ geschmückt. Pfarrer Gerhard Erlmoser zelebrierte die Messe.
© Foto Lisbeth
Mit voller Begeisterung sangen die Volksschulkinder ihre Lieder und wurden dabei vom Kitzbüheler Religionslehrer Walter Höckner auf dem Keyboard begleitet. Sehr eindrucksvoll war auch das Orgelspiel des begabten Jungorganisten Gabriel Kogler aus Aschau. Bei der anschließenden Agape wärmten sich alle einmal ordentlich auf und stärkten sich mit belegten Broten, selbstgebackenem Kuchen und Getränken . Alles wurde von den Eltern der Schüler/innen spendiert und vom PGR Aschau verteilt.
© Foto Lisbeth
Volks- & Hauptschule
Ich möchte allen, die mitgeholfen haben, dieses Fest trotz des schlechten Wetters so wundervoll zu gestalten, ein herzliches Vergelt`s Gott aussprechen. P Volksschule Aschau bei Kirchberg
NMS KIRCHBERG in Tirol Bezirk Kitzbühel A-6365 Kirchberg i.T. Möselgasse 15 Tel. 05357/2596 · Fax 25964 www.hs-kirchberg.tsn.at
3b der NMS-Kirchberg macht Safer-Internet Projekt Schon am Anfang des Jahres beschäftigte sich die 3b Klasse der NMS- Kirchberg bei den Methodentagen mit dem Thema Safer-Internet. Im Laufe des Jahres entwickelte sich daraus ein großes Projekt, das die 3b Klasse mit großer Freude durchgeführt hat. Anfang September 2015 hatte die 3b Klasse bei den Methodentagen das besondere Thema Safer-Internet. In diesen zwei Tagen besuchte sogar eine Internetspezialistin die Klasse und hielt einen Vortrag über Safer-Internet. In den laufenden Tagen erhielten die Schüler immer
mehr Informationen zu CyberMobbing und Co, dass sich der Klassenvorstand schließlich entschloss, das Thema über das ganze Jahr zu forcieren. Dieses Projekt gefiel allen Schülern sehr gut, deshalb wurde es auch in den SOL-Stunden so oft wie möglich behandelt. Obwohl die meisten Schüler am Anfang des Projekts meinten, sie wüssten schon ausreichend über dieses Thema Bescheid, stellte sich heraus, dass doch noch Wissensdefizite bestünden. Die Klasse hat Informationen zu den Themen Cyber-mobbing, Internet Abzocke und auch Mediengewalt bekommen. Auf jeden Fall hat die ganze Klasse (inklusive Lehrerin) sehr viel über dieses Thema erfahren und entsprechend sehr viel Spaß dabei gehabt!
„Alles Paletti!“ – Schulhofgestaltung an der Neuen Mittelschule Der gemeinsame Pausenhof von Volks- und Neuer Mittelschule war zwar bisher für unsere Schüler ein Ort der Erholung und auch
der Bewegung, seine optische Gestaltung ließ allerdings viele Wünsche offen. Was bereits im Herbst letzten Jahres mit der Bepflanzung von Blumenkübeln mit Frühjahrsblühern begonnen hatte, fand jetzt mit weiteren Gestaltungsaktionen seine Fortsetzung. Die Schüler der 4.Klasse (LG I) verfassten im Deutschunterricht eine geschäftliche Anfrage um Europaletten, die an verschiedene Kirchberger Firmen verschickt wurde. Bereits am nächsten Tag langten die ersten Paletten an der Neuen Mittelschule ein. In der Zwischenzeit warten fast 30 Stück dieser kostenlos zur Verfügung gestellten Europaletten auf ihre Verarbeitung. Vielen herzlichen Dank allen „Palettenspendern“! Im Technischen Werkunterricht konstruierten die Schüler der 4aKlasse zwei Hochbeete, dessen Befüllung und Bepflanzung die 2aKlasse übernahm. Unser ehemaliger Schüler und jetzige Gärtnermeister Christoph Schranzhofer stand uns mit Rat und Tat zur Seite und lieferte
auch die entsprechenden Kräuter, Salat- und Gemüsepflanzen. Noch vor dem Kälteeinbruch Ende April bepflanzten die Schüler, zusammen mit einer 2. Klasse der Volksschule, die beiden Hochbeete und verarbeiteten die ersten Kräuter bereits in der Schulküche. So freuen sich alle auf weitere Ernteerfolge und beobachten gespannt das Wachsen und Gedeihen in den Hochbeeten. Die Klasse 4b ist gerade dabei, aus weiteren Europaletten verschiedene Ruhe- und Entspannungsliegen zu konstruieren und damit den
Schulhof zu verschönern. Deshalb wird das Motto „Alles Paletti!“ im Schulhof immer mehr zur Realität!
Tolle Leistungen bei der Eat the Ball ASKÖ Schoolbowl Tirol 2016 Heuer fand am 21.4.2016 wieder die regionale Ausscheidung für die Flagfootball Schulmeisterschaft statt. Die NMS Kirchberg konnte auch diesmal wieder zwei Burschenmannschaften aufstellen und für dieses tolle Spiel begeistern. Im Vorfeld hatten die Schüler die Möglichkeit mit dem Profitrainer Paul Lasch an drei Nachmittagen zu trainieren. Mit vollem Ehrgeiz
traten sie dann auch zu den einzelnen Spielen an. Sowohl die Burschen der 1. Klasse als auch die der 2. Klasse kämpften in der gleichen Gruppe, hatten aber kein direktes Spiel gegeneinander. Nach drei hart umkämpften Spielen konnte sich die Mannschaft der 2. Klasse auf dem 6. Platz platzieren und die Mannschaft der 1. Klasse auf dem undankbaren 3. Platz. Undankbar deshalb, weil die ersten zwei jeder Gruppe zum Landesfinale fahren dürfen. Trotzdem gaben die Burschen alle miteinander ihr Bestes und zeigten in allen Spielen vollen Einsatz. Sie hatten sichtbaren Spaß an diesem
Fotos: Schellhorn
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Fotos: NMS Kirchberg
Volks- & Hauptschule
Fotos: Schellhorn
Volks- & Hauptschule
tollen Sport und möchten auch nächstes Jahr gerne wieder dabei sein. P NMS Kirchberg
POLYTECHNISCHE SCHULE Brixen im Thale 6364 Brixen im Thale, Pfarrfeld 1 + 43 5334 82012 direktion@pts-brixen.tsn.at www.pts-brixen.tsn.at
OSR Dir. Herbert Sojer zum Gedenken
OSR Herbert Sojer war 25 Jahre lang Direktor des Polytechnischen Lehrgangs Kirchberg und dann in Brixen im Thale. Mit Trauer geben wir bekannt, dass am 12. April 2016 der ehemalige Schulleiter der PTS Brixen, OSR Herbert Sojer, verstorben ist.
Bereits 1966 übernahmen OSR Herbert Sojer und seine Gattin SR Rosa Sojer die schwierige Aufgabe, den neu eingeführten Polytechnischen Lehrgang in Kirchberg aufzubauen. Die Brixner SchülerInnen mussten damals nach Kirchberg fahren und in Westendorf war der Polytechnische Lehrgang an die Hauptschule angeschlossen. Nach zahlreichen Verhandlungen und viel Einsatz von Herbert Sojer konnte im September 1982 erstmals die Schuleinschreibung für die Brixner, Westendorfer und Kirchberger PolyschülerInnen im neu errichteten Schulhaus in Brixen im Thale erfolgen. Bis zu seiner Pensionierung setze sich das Ehepaar Sojer voll und ganz für diesen von vielen ungeliebten und als überflüssig empfundenen Schultyp ein. Das mittlerweile berühmte „Polybuch“ ist ein „Kind“ von
OSR Sojer, das jeweils in den letzten Schultagen eines jeden Schuljahres in Buchbinderart gebunden wird. Der frühe Tod seiner geliebten Rosa im Dezember 1994 hat Herbert sehr getroffen. Er verlor den Kontakt und die Liebe zur Polytechnischen Schule aber nie ganz. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Junior Basic Company „DecoWood“ Die Handel/Büro Gruppe gründete mit Beginn des zweiten Semesters ihr gemeinsames Unternehmen „DecoWood“, mit dem sie am Junior Projekt der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft teilnimmt. Die JungunternehmerInnen möchten moderne Dekorationsgegenstände, vorwiegend aus Holz, anfertigen und im Laufe des Schuljahres zum Verkauf anbieten. Derzeit herrscht Hochbetrieb in der Produktionsabteilung!
Polytechnische Schule
Fotos: Polytechnische Schule Brixen im Thale
entschieden, weil man sehr viele verschiedene Herausforderungen zu bewältigen und oft auch komplizierte Aufgaben zu lösen hat. Es ist ein sehr interessanter Beruf und es gibt immer Neues.
Berufswahl – in wenigen Monaten starten wir in unser Berufsleben
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kombinieren, was mir Spaß macht – Technik und Verkauf. Am besten gefällt mir das praktische Arbeiten, sei es bei kleineren Reparaturen oder beim Schleifen von diversen Brillengläsern. Leider ist es in diesem Jahr sehr schwierig, eine Lehrstelle als Augenoptikerin zu finden. Zurzeit suche ich danach bis in den Raum Innsbruck, bis jetzt aber leider erfolglos.
Dank der Berufsinformation in der Polytechnischen Schule zu Jahresbeginn bin ich auf meinen Berufswunsch gekommen und konnte dann in den „Schnuppertagen“ überprüfen, ob diese Tätigkeiten auch für mich passen. In der PTS werde ich im Fachbereich sehr gut auf die Berufsschule vorbereitet. Wenn ich mit meiner Lehre fertig bin, möchte ich gerne die Meisterprüfung machen und Lehrlinge ausbilden.
Wir danken den Betrieben und den BetreuerInnen unserer „Schnupperlehrlinge“ für die Möglichkeit, während der 2. Berufspraktischen Woche den jeweils angestrebten Beruf in der Praxis kennenlernen zu dürfen! Wir freuen uns über einen Besuch auf unserer Homepage: www.pts-brixen.tsn.at E-mail: direktion@pts-brixen.tsn.at Telefon: Fax:
Berufspraktische Tage bei einem Optiker Ich heiße Carina Brandstätter und besuche die Polytechnische Schule Brixen i.Th. Am Beginn des Schuljahres im Herbst wollte ich pharmazeutisch-kaufmännische Assistentin werden, ich war mir aber noch nicht ganz sicher. Als ich dann in diesen Beruf drei Tage „hineinschnuppern“ konnte, wurde mir klar, dass das einfach nicht der richtige Beruf für mich ist. Erst bei den nächsten drei Schnuppertagen, in denen ich die Chance hatte, als Augenoptikerin zu schnuppern, erkannte ich, dass das mein absoluter Traumberuf ist. In diesem Beruf kann ich alles
Praxis erlernen als Elektrotechniker Ich heiße Max Raffler und komme aus Westendorf. Ich gehe derzeit in die Polytechnische Schule in Brixen im Thale (Fachbereich Metall/Elektro) und möchte Elektrotechniker werden. Ich habe mich für diesen Beruf
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Vereinsnachrichten
Schwarzseelauf 2016 Über 270 Teilnehmer waren bei schönem Frühlingswetter am 30.4.2016 rund um den Schwarzsee für eine gute Sache unterwegs. Georg Hechl und sein Team organisierten einen tollen Lauf für „Tras las huellas de cristo“, einem Kinderhilfsprojekt in Peru.
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Besonders stolz sind wir auf unsere zahlreichen jungen Läuferinnen und Läufer, die heuer ihr Können in den Distanzen je 500m, 1km sowie 1,8km bewiesen. Ebenso war eine gemischte Erwachsenen-Staffel am Start, wobei Claudia Hagsteiner 2 und ihr Mann Sebastian 3 Seerunden (à 2,8km) zu bewältigen hatten. Nach einem erlebnisreichen und unfallfreien Nachmittag durften wir erschöpft, aber glücklich und zufrieden unsere Preise entgegennehmen. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Schwarzseelauf 2017. Hier noch die Ergebnisse der ALC-Teilnehmer: Bambini 8. Platz: Carolina Krahe und Philipp Werlberger Kinder 1 H 3. Platz: Christoph Schroll und Maximilian Hauser Kinder 2 D 2. Platz: Natalie Krahe und Verena Liebinger 8. Platz: Laura Hochkogler und Yara van der Doelen Schüler 1 M 2. Platz: Steffi Rass und Philipp Gabriel 3. Platz: Alexander Schroll und Laura Eigner Schüler 1 D 1. Platz: Laura Schnaitl und Jessica Unterberger
5. Platz: Nina Eigner und Lisa Drastil AK 2 M 8. Platz: Claudia Hagsteiner und Sebastian
Friedenslauf 2016 Der Peace Run wurde 1987 vom indischen Friedensphilosophen Sri Chinmoy als Plattform für Toleranz, Verständigung und globalem Streben nach friedlichem Zusammenleben gegründet. Der Peace Run ist eine nichtkommerzielle, unpolitische und nichtreligiöse Veranstaltung, in welcher hunderttausende Menschen aus allen Ländern eingebunden werden. In Europa wird der Peace Run von ca. 250- 300 freiwilligen Helfern organisiert und durchgeführt. Die Tirol Etappe startete am 27.04.2016 in Innsbruck und endete am selben Tag in Kitzbühel. Wir vom ALC haben die „Friedensläufer“ um ca. 17:15 Uhr am Kirchberger Dorfplatz gebührend empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung durch einen Peace Run Läufer
hatte sich jeder des internationalen Läuferteams kurz in seiner Landessprache vorgestellt. Es waren von Australien über Russland, Slowakei, England und Italien einige dabei. Danach durfte unsere Sportausschussobfrau GR Claudia Hagsteiner eine Peace Run Urkunde für die Gemeinde entgegennehmen. Es wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und dann ging es auch schon los…. Mit Friedensfackel, Peace Run Fahne und Österreichflagge liefen einige ALC Läufer (innen) gemeinsam mit dem Peace Run Team der Ache entlang Richtung Kitzbühel. Manche unserer ALC Kinder wurden mit Privatautos bis zum Hotel Kitzhof gefahren, wo sie auf uns warteten. Danach überreichten wir die Fahnen und Friedensfackel an die Kinder, welche uns dann bis zum Zieleinlauf im Stadtzentrum begleiteten. Es war für uns alle ein tolles Erlebnis, und wir sind stolz darauf, mit dieser Aktion auch ein Zeichen für den Frieden gesetzt zu haben.
Vereinsnachrichten
Am Sonntag, den 10.4.2016 waren 20 wackere Mitglieder des ALC Kirchberg bei DEM Laufereignis in Österreich dabei. Beim Wiener Marathon Wochenende nehmen über 40.000 Teilnehmer in der Langdistanz, beim Halbmarathon oder beim Staffelwettbewerb teil. Der ALC stellte 4 Staffeln, 3 Halbmarathonläufer und Patrick Gabriel versuchte sich wieder über die gesamte Marathonlänge über 42 Kilometer. Nach der grauslichen Wettervorhersage musste man mit allem rechnen, jedoch war es trocken, anfangs ein bisschen kalt und etwas zu windig. Aber zum Laufen war es super. Alle Staffelläufer haben ihre Distanzen mit Bravour gemeistert und waren sicherlich von der Stimmung beeindruckt. Einige waren ja zum ersten Mal dabei. Die drei Halbmarathonläufer liefen innerhalb von drei Minuten nach ca. 2 Stunden durchs Ziel und man konnte nicht behaupten, dass sie erschöpft oder ausgelaugt wirkten. Nach diesem – wieder einmal – eindrucksvollen Erlebnis musste man sich erstmal stärken bei einem Glas Weißbier. Und dann begann das Warten auf Patrick. Aber es dauerte nicht lange. Bereits nach einer Laufzeit von 4 Stunden war er da und er war zufrieden, wieder einen „ganzen“ gelaufen zu sein. Vielleicht ist er ja im kommenden Jahr nicht mehr allein über die gesamte Distanz. In jedem Fall werden wir uns wieder einen tollen Frühlingslauf aussuchen. Vielleicht ja wieder in Wien. Alle Teilnehmer waren begeistert von der Stimmung, von der Organisation und von dem ganzen Wochenende. Zu erwähnen ist noch, dass auch Laura und Pia Schnaitl beim Kinderlauf am Samstag teilge-
Fotos: ALC Kirchberg
Wir waren dabei! Beim Vienna City Marathon 2016! Und alle haben es geschafft!
nommen haben. Auch sie sind mit über 3.000 Kindern am Ring entlang gelaufen und haben die Strecke gut gemeistert.
Laufen und Walken ist gesund und macht gute Laune! Wir vom Athletik-Lauf-Club Kirchberg (kurz ALC) möchten gerne alle Laufbegeisterten, egal ob Anfänger, Wochenendjogger oder ambitionierter Läufer, unterstützen die persönlichen Ziele zu erreichen. Dazu bieten wir vom Lauferfahrungsaustausch und Wissenswertes bis hin zum persönlichen Trainingsplan alles an. Meldet euch bitte unter info@ alc-kirchberg.at oder kommt einfach mal zum wöchentlichen Lauftraining. Wir starten jeden Montag und Donnerstag um 19.00 Uhr beim Gemeindeparkplatz. Zusätzlich wird Walken jeden Montag um 19.00 Uhr angeboten. Auch hier ist der Treffpunkt bei der Gemeinde. Im übrigen kann ein Jeder zuerst einmal gerne zum Schnuppern kommen! Einfach zum Ausprobieren und zum Erkundigen. Wir freuen uns sehr über Neulinge und auch Wiederanfänger.
Positive gesundheitliche Effekte des Lauftrainings Gewichtskontrolle Stärkung des HerzKreislaufsystems Kräftigung des Bewegungsapparates Psychische Ausgeglichenheit Dynamische Belastung der
Rückenmuskulatur Dehnung des Brustkorbs Stärkung des Immunsystems und geringere gefühlte Belastung bei Krankheiten wie Grippe und Erkältung Da bedarf es wohl keine weiteren Gründe mehr. Laufen ist gesund! Also rein in die Laufschuhe und los geht’s ...
KINDERTURNEN Wir suchen DICH !!! Nachdem „unsere“ Kinder schön langsam dem Volkschulalter entwachsen sind, können wir wieder Kinder bei den Kleineren (also zwischen 6 und 10 Jahre) zum Kinderturnen aufnehmen. Das Turnen des ALC findet wöchentlich am Freitag ab 15:30 Uhr statt und dauert 1,5 Stunden. Danach sind die Großen dran. Die bewährten Betreuerinnen Claudia, Esther und Tanja lassen sich gemeinsam mit ein paar „Hilfsmamas“ immer ein abwechslungsreiches Programm einfallen, wobei Spiel, Spaß und Bewegung im Vordergrund stehen. Manchmal gehen wir auch ins Freie. Dies wird jedoch früh genug bekannt gegeben und ist auch auf unserer Hompage ersichtlich. Sie lautet: www.alc-kirchberg.at MITZUBRINGEN: bequeme Turnkleidung, Gymnastikpatschen od. ABS Socken, Trinkflasche. Die Eltern werden gebeten, die Kinder zum Haupteingang der Volkschule zu bringen. P
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OSR Herbert Sojer zum Gedenken
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Zwei bekannte Kirchberger Persönlichkeiten sollen diesmal in den Fokus gerückt werden: Es handelt sich um zwei herausragende Lehrer, welche sich beide in hohem Maße um das Schulwesen und für die Gemeinde Kirchberg verdient gemacht haben. Zum einen, habe ich die ehrenvolle Aufgabe, einen Nachruf an OSR Herbert Sojer, der am 12. April dieses Jahres verstorben ist, zu verfassen, andererseits feierte im April OSR Peter Gwirl seinen 90. Geburtstag. Beide Herren haben großartiges für Ihre Heimat geleistet, so soll auch
Am 12. April 2016 ist Herbert Sojer infolge eines Herzinfarktes überraschend verstorben. Herbert, wie ihn die meisten seiner ehemaligen Schüler nach Beendigung ihrer Schulzeit nennen durften, war ein Mensch mit vielen Ecken und Kanten, jedoch stets bereit, zu helfen, wenn einen der Schuh drückte. Die schwere Jugend, sowie die Schicksale seiner Großeltern und seiner Mutter, die ebenfalls mit der schlechten Zeit damals zusammenhingen, haben ihn sehr geprägt. Geboren am 29. Juli 1930 bemerkte seine Mutter, eine einfache Schneide-
rin ziemlich früh, dass in dem Kind besondere Fähigkeiten steckten. Aber was tun als alleinerziehende Mutter, wenn es hinten und vorne zum Leben kaum reicht. In all der Not und den Kriegswirren schaffte sie es trotz unsicherem Einkommen irgendwie, den Buben auf das Realgymnasium in Kufstein zu schicken, wo er 1951 maturierte. Inzwischen erkrankte die Mutter, und Herbert musste so rasch wie möglich eine Arbeit finden, um sie zu unterstützen. Sein Traum von einem Medizinstudium war vorerst nicht realisierbar. Damals gab es für Maturanten vom Gymnasium die Möglichkeit, nach einem einjährigen
Fotos: Chronikarchiv Kirchberg - Johann Schiessl
die Bevölkerung einiges über deren Wirken erfahren.
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Kurs das Lehramt für Pflichtschulen zu erreichen. Leider versäumte er die Anmeldefrist und so arbeitete er zunächst als Hilfsarbeiter am Bau, als Liftboy im Kitzbüheler Grandhotel und schließlich noch in einer Eisengießerei in Kufstein. Im Herbst 1952 begann er mit der Ausbildung zum Lehrer, wobei sein Handikap in der Musikerziehung lag. Später meinte er dazu, sein Prüfer hat sich bestimmt die Ohren zugehalten, sonst hätte er in diesem Fach nicht bestanden. 1953 begann Herbert seine Lehrerlaufbahn in der Kirchberger Volksschule. Im Hinterkopf blieb jedoch weiterhin sein ersehntes Medizinstudium. Das musste jedoch weiterhin warten, denn nun kam die Liebe dazwischen. Rosa Lunzer, eine hübsche junge Kollegin aus Niederösterreich eroberte sein Herz. Sie war Lehrerin aus Überzeugung - Kinder und Jugendliche auf das Leben vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen sah sie als lohnende Aufgabe, wovon sie auch Herbert zu überzeugen vermochte. 1956 wurde geheiratet und noch im selben Jahr kam Tochter Romy zur Welt, nun war das Familienglück perfekt. Das Lehrerehepaar Sojer unterrichtete an der Volksschul - Oberstufe, Rosa die Mädels und Herbert die Buben. Im Gesangsunterricht kam es schon des Öfteren vor, dass die Zwei kurzerhand das Klassenzimmer wechselten und Rosa bei den Jungs “den Ton angab“.
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Diese Aufgabenteilung brachte auch in anderen Fächern manchmal Vorteile für Lehrer und Schüler. Herbert Sojer war ein Mensch mit vielen Visionen und daher kehrte in der Klasse manche neue Unterrichtsmethode ein. Er gab gerne die Noten bekannt und wer sich noch verbessern wollte, hatte somit die Chance - eine weitere Prüfung abzulegen - diese Methode wird heute noch praktiziert. Herbert als Natur- und Tierliebhaber stellte auch ein großes Terrarium im hinteren Teil des Klassenzimmers auf. Es wurde bepflanzt und mit Kleintieren bevölkert. Mäuse und Frösche, sogar Schlangen (keine giftigen natürlich) hielten darin ebenso Einzug, wie eine Meerschweinchenfamilie. Das gab viele Gelegenheiten für die Schüler, sozusagen am lebenden Objekt zu lernen. Und es kam es schon hie und da vor, dass die Reinigung des Terrariums Thema einer Bestrafung für das eine oder andere kleine Vergehen wurde. Oft erledigten die Schüler diese Arbeit aber durchaus freiwillig. Ganz wichtig war dem Lehrerpaar eine umfassende Ausbildung, die den jungen Leuten noch in vielen Jahren hilfreich sein konnte, es wurden bereits in den 50iger Jahren Betriebsbesichtigungen vorgenommen. Es gab zudem einige Freifächer, die man zusätzlich zum normalen Lehrplan belegen konnte. Da konnte man neben Englisch auch lebenspraktisches Rechnen,
technisches Zeichnen, Schriftverkehr und Kurzschrift wählen. Der Werkunterricht für Mädchen und Buben wurde so abwechslungsreich und praktisch gestaltet, wie kaum in einer anderen Schule in weitem Umkreis. Rosa brachte den Mädels u.a. Schneidern, Kochen und Haushaltsführung nahe, Herbert zeigte, wie Holz, Metall oder Ton bearbeitet werden kann, worin er ja selbst schon praktische Erfahrung hatte. Für Schmiedearbeiten stellte der Kirchberger Schmied Hans Stöckl sogar eine kleine Feldschmiede zur Verfügung, womit Sojer die Buben in weitere Gestaltungsmöglichkeiten einweisen konnte. Es wurden aber auch sehenswerte Krippen gebaut, manche wird heute noch, nach mehreren Jahrzehnten daheim zu Weihnachten aufgestellt. Viel Interesse widmete Herbert neben seinem Beruf dem Volkstheater, von 1961 bis 1965 war er Spielleiter der Kirchberger Heimatbühne, baute Kulissen und wenn nötig, schminkte er auch selbst die Laienspieler. Es ist bezeichnend, dass er ungefähr in dieser Zeit einem jungen Menschen zu den Grundlagen für dessen spätere, äußerst erfolgreiche Laufbahn verhelfen konnte. Felix Mitterer, Jg. 1948 zählt heute wohl zu den bekanntesten Autoren Österreichs und weit darüber hinaus. Bücher, Theaterstücke und Fernsehproduktionen, wie die allseits bekannte „Piefke Saga“ stammen aus seiner Feder.
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Dies ist nur eine kleine Auswahl aus seinen umfangreichen Schöpfungen. Sojer beobachtete Mitterers Lebensweg stets aufmerksam und hatte auch immer wieder Kontakt zu ihm.
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Folgende Worte schrieb Felix zum Ableben seines Lehrers und Förderers in dessen Kondolenzbuch und wiederholte sie auch bei der Verabschiedung am Friedhof: „Ich habe Herbert alles zu verdanken, was ich geworden bin. Er hat meine schriftstellerische Begabung in der Volksschule Kirchberg erkannt, er hat mich gefördert und ermutigt, er hat mich an die Lehrerbildungsanstalt Innsbruck gebracht, mir einen Heimplatz und ein Stipendium besorgt. Nie werde ich vergessen, was Herbert für mich getan hat, er wird mir für immer als Mensch und Förderer in Erinnerung bleiben.“ Mitte der 60iger Jahre erfüllte sich für das Lehrerpaar der große Traum von einem eigenen Haus. Viele ehemalige Schüler halfen am Hausbau in der Reithergasse mit, das in gewisser Weise die Vorlieben des Besitzers wiederspiegelt. Der Keller beherbergt unter anderem eine Art Museum, in dem alte Werkzeuge, Werkstücke aus der Schule und weitere Exponate, die Herbert im Laufe der Jahre gesammelt hat aufbewahrt wurden. All das zusammen bildete sozusagen die „Einrichtung“ für eine romantische Kellerbar. Legendär sind
die unzähligen Partys im Keller der Sojers - Lehrer, Schüler, Freunde und Nachbaren erlebten da unvergessliche und oft lange Nächte mit den Gastgebern. Meistens zelebrierte Herbert eine besondere Duftnote im Raum mit „Weihrauch aus Jerusalem“. Seit mittlerweile mehreren Jahrzehnten frönte der Hausherr dem edlen Waidwerk und so manche Feier war die Folge eines erfolgreichen Pirschgang Herberts und seiner Jagdfreunde. Im Garten wachsen unzählige Pflanzen wie in einem kleinen Urwald, auch verschiedenste Kleintiere dürfen sich hier tummeln. Man brachte ihm Vögel, Igel oder Frösche, die irgendwo gefunden wurden, auch Schlangen waren darunter - die meisten Tiere fanden Asyl in Herberts Garten. Vielleicht um die eigene Mobilität bei seinen Pirschgängen zu verbessern, entschloss sich Herbert, schon etwas spät, nun doch noch den Führerschein zu erwerben. Nach 13 Jahren in der Volksschule übernahm Herbert Sojer zusammen mit seiner Gattin 1966 die Aufgabe, vorerst provisorisch den sogenannten „Polytechnischen Lehrgang“ - das als Schulversuch geführte neunte Schuljahr aufzubauen und zu leiten, zunächst für Kirchberg und Brixen. Manche Leute sehen heute noch darin ein vertanes Jahr. Herbert und Rosa nutzten aber diese Zeit, um die Schü-
ler bestmöglich auf den zukünftigen Beruf vorzubereiten. In den ersten Jahren waren die Buben im Keller des Schulhauses und die Mädchenklasse provisorisch im Salitererhaus in der Reithergasse untergebracht, 1969 übersiedelte man in den Zwischentrakt des neuerbauten Schulzentrums in der Möselgasse. Neben den normalen Lehrfächern gab es wiederum Möglichkeiten im Werkunterricht handwerkliche Fähigkeiten zu testen, es gab ein kleines Fotolabor und noch einiges mehr. Sojer schlug den Schülern die Einführung einer eigenen Schülerzeitung vor, die begeistert angenommen wurde. Dem Namen „Kritik“ wurde die Zeitung voll gerecht, die auch in der Bevölkerung ein reges Interesse hervorrief. Man muss nicht betonen, dass diese Neuerung besonders für die Lehrer einiges an Mehraufwand hervorrief, der natürlich unentgeltlich ausgeführt wurde. Darüber hinaus machten die Schüler Exkursionen zu verschiedenen Firmen und Institutionen, etwa dem Roten Kreuz oder der Feuerwehr, die Sojers fanden immer wieder was Interessantes. Man gründete Übungsfirmen mit denen ein intensiver Schriftverkehr geführt wurde. Schließlich bemühte man sich noch, für wirklich jeden Schüler einen entsprechenden Lehrplatz zu finden. Ein Fixpunkt seit den ersten Jahren war das „Polybuch“, worin das gesamte Wissen, das den Schülern in
Au# dem diesem Jahr vermittelt wurde, auf Einzelblätter geschrieben und am Ende des Schuljahres zu einem relativ dicken Buch gebunden wurde. Dieses Buch war fortan ein interessantes Nachschlagewerk für die Schüler, auch noch viele Jahre später. Als Anfang der 80ziger Jahre Bestrebungen aufkamen, den Lehrgang nach Brixen zu verlegen, versuchte Sojer zunächst, den Standort Kirchberg zu halten, wie wir wissen wurde diesem Wunsch nicht entsprochen. So zog 1983 die PTS - die Polytechnische Schule im neuen Schulzentrum in Brixen ein, wobei nun auch Westendorf eingebunden wurde. Nun endlich - nach 17 Jahren wurde der Poytechnische Lehrgang auch offiziell von der Politik abgesegnet und Sojer als regulärer Leiter desselben bestellt. Herbert versuchte mit seinem Lehrkörper, den Lehrplan nochmals zu verbessern. Es wurden Schnuppertage bei verschiedensten Firmen organisiert, wobei die Schüler einen ersten Eindruck in den gewünschten Beruf erhalten konnten. Zu Herberts Leidwesen konnte er natürlich nicht alle Wünsche durchsetzten. Herbert Sojer beschäftigte sich daneben immer wieder mit den Vorgängen in seiner Heimatgemeinde und gab dazu gerne seine Meinung kund. Als die Umfahrung Kirchberg aktuell wurde, präsentierte er sogar eine eigene (südliche) Variante, welche manche Vorzüge gegenüber der dann verwirklichten hatte, jedoch wegen den zu erwartenden hohen Kosten von den Verantwortlichen nicht in Betracht gezogen wurde. 1991 verabschiedeten Rosa und Herbert Sojer sich gemeinsam in die wohlverdiente Pension. Herbert hatte noch viele Pläne, er wollte seine Studien fortsetzen, reisen, und sich um Haus und den großen Garten kümmern. Besonders interessiert haben in immer schon Fotografie, Archäologie und Kosmologie. Leider konnte Gattin Rosa ihre Pension nur sehr kurz genießen, sie verstarb 1994
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unerwartet und für Herbert brach eine Welt zusammen, er konnte diesen schweren Schicksalsschlag wohl nie verwinden. Eine Radiosendung, die Herbert Sojer gewidmet war - „Ein Lehrer mit Leib und Seele“ änderte indirekt sein Leben. Eine Sonne aus dem Osten ging für ihn auf. Die Sendung wurde von einer Lehrerin in Wien gehört, sie stammt aus Russland, lebt aber schon lange in Österreich. Elena, so ihr Name, war sehr angetan von Herbert, dessen Worte wohl ihren eigenen Gedanken entsprachen. Sie wollte ihm schreiben, es vergingen jedoch noch einige Monate, bis sie sich tatsächlich dazu entschloss. Im August 1997 besuchte Elena Herbert in Kirchberg, dabei kehrte die Freude wieder in sein Leben zurück. Die beiden fanden heraus, dass sie ähnliche Ziele verfolgen und auch ihre Herzen dieselbe Sprache sprechen. Die Freundschaft zueinander vertiefte sich, Elena genügte aber vorerst das
gemeinsame Leben, sie willigte jedoch in die Heirat ein, als ein neuerlicher Schicksalsschlag Herbert heimsuchte. Er erlitt einen Schlaganfall und war halbseitig gelähmt. Zum Glück blieb er geistig voll handlungsfähig. Herbert kämpfte mit Elenas Unterstützung gegen sein Handikap an und bald konnte er trotz gegenteiliger Prognosen der Ärzte den Rollstuhl wieder verlassen. Herbert schmiedete schon wieder Zukunftspläne, der Garten sollte neu gestaltet werden, dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Während er sich auf einen angekündigten Besuch seines Freundes Hanspeter Gröderer am nächsten Tag freute, erlitt er völlig überraschend einen Herzinfarkt, den er nicht überlebte, er ist im 86. Lebensjahr nach einem erfüllten Leben von uns gegangen. Ob nun Schüler, Lehrer, Nachbar oder Freund, wir werden Herbert sicher im Gedächtnis behalten, er war ein ganz besonderer Mensch.
Au# dem Einen herzlichen Dank für die Zurverfügungstellung von Daten, Fakten und Fotos möchte ich aussprechen: Frau Elena Sojer, der PTS Brixen mit Herrn Direktor Walter Leitner Hölzl, und dessen Vorgänger, Herrn Direktor Franz Stöckl. Das Kirchberger Heimatbuch von OSR Peter Gwirl war ebenfalls eine große Hilfe für mich. Für die Unterstützung bedanken möchte ich mich auch bei Herrn Heinz Pichler, Trauerhilfe Kitzbühel. P
OSR Peter Gwirl zum 90ziger
Einen besonderen Geburtstag konnte Volksschuldirektor in Ruhe OSR Peter Gwirl Anfang April feiern. Er wurde nämlich 90! Man sieht ihm die Jahre nicht an, er ist „fit - wie ein Turnschuh“ und tut auch was dafür, jeden Morgen dreht Peter seine Runde - meistens geht er der Ache entlang bis Obwiesen und retour. Beim Rückweg nimmt er gerne die 56 Stufen vom Ortsteil Kohlgrub hinauf zur Möselgasse, welche sich nur wenige Meter vor seinem Haus befinden als Überprüfung seiner Fitness. Dabei achtet er stets auf den Puls, der sollte oben nicht viel höher sein, als zuvor unten an der Ache. Ausgedehnte Spaziergänge sind für ihn und seine ebenfalls sehr rührige Gattin Resi äußerst beliebt.
Chronikarchiv Freunde sind für Peter wichtig, daher trifft er sich regelmäßig mit seinen Stammtischfreunden im Café Heim zu einer zwanglosen Runde. Peter fährt noch gerne mit dem Auto zum Einkaufen ins Dorf, oft unternehmen die beiden auch einen Ausflug in die nähere oder weitere Umgebung. Reisen werden nach wie vor mehrmals im Jahr gemacht. Kaum ein Land in Europa, das die Gwirl´s noch nicht bereist haben. Sehr gerne wird dabei ein Schiff benutzt, ob von St. Petersburg nach Moskau, entlang von Loire oder Rhone in Frankreich, Rhein und Mosel in Deutschland oder auf der Donau in Richtung Schwarzes Meer, kann man vieles sehen und so manche schöne Stadt besichtigen. Auch Mittelmeerkreuzfahrten finden sich in den Reiseerinnerungen der Gwirl´s. Sehr beliebt sind zudem Kurz- oder Bildungsreisen nach Italien. Trotz seines hohen Alters kommt Peter mindestens einmal in der Woche noch ins Gemeindearchiv, das nach seiner Pensionierung im Jahre 1989 sozusagen sein zweites Zuhause wurde. Da sind wir schon bei Peter´s Lieblingsthema, der Geschichte von Kirchberg. Zusammen mit Christian Horngacher, welcher für eine bemerkenswerte Foto-Dokumentation über Kirchberg sorgte und dem Heimatforscher Anton Flecksberger mit seinem umfassenden Wissen über geschichtliche Zusammenhänge, baute er ein Archiv auf das sich sehen lassen kann. Eine kleine Wohnung im zweiten Stock des Gemeindehauses wurde dazu von der Gemeinde zur Verfügung gestellt und mit Regalen, Schränken, Schreibtischen und Schreibmaschinen ausgestattet. Als ihn der damalige Bürgermeister Herbert Noichl fragte, ob er bereit wäre, für unsere Gemeinde ein Heimatbuch zu verfassen, übernahm er die Schriftleitung dafür, nicht ahnend,
wie viel Arbeit damit wirklich verbunden ist. 1999 konnte das fertige Werk präsentiert werden - ein Heimatbuch, das in keinem Kirchberger Haushalt fehlen sollte und immer wieder gerne zu Rate gezogen werden kann. Wer ist Peter Gwirl? Geboren wurde er am 03. April 1926 am Bauernhof Schwendt, oberhalb des Weilers Rettenbach im Spertental. Er war das einzige Kind der Bauersleute Peter Gwirl und Gertraud, geb. Krall, er besuchte in den Vorkriegsjahren die Volksschule in Kirchberg. Als Hoferbe war ihm der Beruf Bauer eigentlich vorgegeben, der junge Bub wollte jedoch einmal Lehrer werden. Zunächst arbeitete Peter auf dem heimatlichen Hof, wo ihn 1944 als 18 jährigen Burschen die Einberufung zur Deutschen Wehrmacht erreichte. Im Kanaltal und auf der Halbinsel Istrien erhielt er seine militärische Ausbildung. Bei Kriegsende geriet Peter in jugoslawische Gefangenschaft, die er zeitlebens nie mehr vergessen sollte. Ein wochenlanger, schrecklicher Hungermarsch, quer durch das ganze Land war nur der Anfang. Manche seiner Kameraden überlebten diesen Marsch nicht, der Hunger war Dauergast und die Männer mussten sich oft sogar mit Kartoffelschalen und Speiseresten begnügen, die sie auf dem Wege organisieren konnten. Mit viel Glück überlebte Peter diesen mörderischen Fußmarsch, es folgten harte Arbeitseinsätze im Kohlenbergbau (unter Tage) und im Steinbruch. In weiteren Stationen wurde er auch in der Landwirtschaft und im Wohnungsbau eingesetzt. Schließlich kehrte Peter Gwirl nach endlosen fünf Jahren am 6. Jänner 1949 heim. Diesen Tag feiert Peter alljährlich als seinen zweiten Geburtstag. Mit nunmehr 23 Jahren trat er erneut an seine Eltern mit seinem Berufswunsch heran, Lehrer zu werden. Diese willigten schließlich ein, vielleicht auch auf Grund seiner glücklichen Heimkehr und ermöglichten ihm das
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Studium in Innsbruck. In der Ausbildungszeit war Peter in den Ferien oft als Vermessungsgehilfe tätig, gerne erzählt er uns von dieser schönen Zeit in den Tiroler Bergen. 1953 beendete er seine Ausbildung zum Volksschullehrer, aber später holte er zusätzlich noch eine Befähigung zum Hauptschul- und landwirtschaftlichen Berufsschullehrer nach. Peter Gwirl trat 1953 seinen Dienst in der heimatlichen Volksschule unter Alois Tonini an, dem er zehn Jahre später als Direktor nachfolgte. Bald lernte er seine zukünftige Frau Resi kennen, sie war ebenfalls Lehrerin und stammt aus Fulpmes im Stubaital. 1956 wurde Hochzeit gefeiert und 1957 kam Sohn Franz zur Welt. 1961 wurde die Familie mit Tochter Gertraud komplett. Beide Kinder traten in die Fußstapfen der Eltern, sie wurden ebenfalls Lehrer. Anfang der 70iger Jahre baute sich die Familie Gwirl ein Haus in der Möselgasse, zufälligerweise nur einen Katzensprung von der neuen Schule entfernt. 26 Jahre stand Peter Gwirl der Kirchberger Volksschule bis zu seiner Pensionierung 1989 vor. 1974 übernahm er die Leitung der örtlichen Erwachsenenschule die er selbst mitbegründete. Direktor Gwirl übernahm die Schule zu einem Zeitpunkt großer Veränderungen. Die rasch wachsende Schülerzahl brachte es schon in den ersten 50iger Jahren mit sich, dass im Schulhaus zu wenig Platz war. So musste man mehrere Klassen auslagern - im alten Gemeindehaus (heute ein Teil des Kirchenwirtes) und in einer Baracke bei der Pöllmühle (an diesem Platz steht heute der neue Musikpavillon) waren mehrere Klassen notdürftigst untergebracht. 1966 kam noch die Mädchenklasse des neu eingeführten Polytechnischen Lehrganges als neuntes Pflichtschuljahr im Haus Saliterer (Reithergasse) dazu. Zahlreiche Schulversuche erforderten zusätzliches Engagement. In der zweiten Hälfte der 60iger Jahre entschloss sich die Gemeinde
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Kirchberg zu einem Schulhausneubau. Gwirl, damals als Vizebürgermeister im Gemeinderat tätig, war in die Planungen mit eingebunden und konnte somit entscheidende Maßnahmen mitbestimmen, bzw. lenken. Die Standortfrage erwies sich bereits als nicht einfach lösbar. Schließlich bot sich das Tannerfeld als nahezu idealer Platz an. Im Herbst 1969 wurde die Volksschule im neuen Gebäude eröffnet. Die beiden ersten Klassen der in Kirchberg zeitgleich neu installierten Hauptschule fanden im Schuljahr 1969 - 70 auch noch in diesem Haus Platz, ebenso der Polytechnische Lehrgang, der im Verbindungstrakt zur, noch in Bau befindlichen Hauptschule unterkam. Schon ein Jahr später war auch dieser Bauteil fertiggestellt. Bis dahin war Gwirl auch Direktor der Hauptschüler. Es sollte nicht lange dauern, da wurden Klassenräume schon wieder knapp. Da kam der Umstand zugute, dass die „Polytechniker“ in den Nachbarort Brixen übersiedelten.
Wie schon erwähnt, engagierte sich der Jubilar bereits 1962 in der politischen Gemeinde. Er wurde als Arbeitnehmervertreter in den Gemeinderat gewählt in welchem Bürgermeister Ing. Herbert Paufler und Vizebürgermeister Christian Horngacher als fixe Größen galten. Zunächst als Vorstandsmitglied, später dann neun Jahre hindurch selbst Vizebürgermeister arbeitete er eng auch mit dem nächsten Langzeitbürgermeister, Herbert Noichl zusammen. Gwirl war unter anderem Obmann des Schul- und Kindergartenausschusses und war als Gemeindefunktionär auch für die Belange der Kirchberger Sportvereine zuständig. Für den engagierten Ski- und Sportklubfunktionär ergab sich somit ein weiteres, breites Betätigungsfeld. Ein neuer Fußballplatz stand ebenso auf seinem Wunschzettel, wie bessere Bedingungen für die Skisportbegeisterte Jugend, eine Rennstrecke für den Skinachwuchs
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und erhielt vom Land die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen, am meisten Freude glaube ich aber, machte ihm die Heimatgemeinde mit der Verleihung des Ehrenringes im Jahre 1993. Zum 90. Geburtstag gab es ein ganz besonderes Geschenk von der „erweiterten“ Familie. Peter wurde das erste Exemplar der Familiengeschichte der Gwirl´s überreicht - ein über 600 Seiten umfassendes Werk, akribisch aufbereitet von Manfred Kosi aus der Steiermark und Josef Mayr aus Fotos: Chronikarchiv Kirchberg - Johann Schiessl
geisterte auch schon in seinem Kopf herum. Somit konnte Peter Gwirl sicher nie über Langeweile klagen. Als Peter Gwirl 1989 seinen beruflichen Ruhestand antrat, legte er überraschend alle seine Funktionen zurück. Er folgte jedoch dem Wunsch von BM Noichl, das Chronikwesen in Kirchberg aufzubauen. Wie schon oben erwähnt, hatte er dabei mit Horngacher und Flecksberger zwei Männer, denen die Geschichte Kirchbergs ebenfalls sehr am Herzen lag. Es war bestimmt nicht immer einfach, mit dem etwas eigenwilligen Anton Flecksberger zusammenzuarbeiten, jedoch gelang es Gwirl, große Teile der umfangreichen Sammlung des Heimatforschers in den Besitz der Gemeinde zu übertragen. Peter Horngacher jun, komplettierte das damalige Chronikteam. Nach Christian Horngachers altersbedingtem Ausscheiden, durfte ich 2004 die Bild- & Fotochronik übernehmen. Unser Peter hat zwar inzwischen die Leitung des Archives zurückgelegt, kommt aber nach wie vor zumindest einmal wöchentlich (sofern er nicht auf Reisen ist) zu uns ins Archiv, das nun schon seit geraumer Zeit über vier Zimmer verfügt, die den enormen Platzbedarf nur schwer decken können. Peter liebt es, bei diesen Gelegenheiten manchmal mit seinen Kollegen zu plaudern und arbeitet weiterhin fleißig mit, was ihm sichtlich Freude macht - es gibt ja so viel noch zu tun. Sein umfassendes Engagement für Kirchberg fand in mehreren gewichtigen Auszeichnungen seinen Niederschlag, er wurde ernannt zum Oberschulrat
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der Wildschönau. Die Erforschung der Familienzweige dauerte über zwei Jahre und wurde von einigen Fachleuten unterstützt, unter anderem vom Kitzbüheler Chronikexperten Dr. Manfred Ruppert. In Auftrag gegeben wurde das Werk von Eva Hölzl, geb. Hetzenauer (Großrain), deren Mutter ebenfalls der Gwirl - Dynastie entstammt. Sie ist Bäuerin in Hopfgarten im Brixental. Das Gemeindearchiv Kirchberg wünscht seinem Jubilar noch viele schöne und vor allem gesunde Jahre und noch manche interessante Reise. Lieber Peter, wir haben auch immer einen Kaffee für Dich bereit. Johann Schiessl Quellen: Einige Passagen sind der Laudatio von OSR Hans Wirtenberger (Kitzbüheler Anzeiger) entnommen, ebenso war mir das Kirchberger Heimatbuch des Jubilares sehr von Nutzen.
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1. MAI Am 1. Mai überbrachte die Musikkapelle traditionell der Kirchberger Bevölkerung die musikalischen Maigrüße. Seit vielen, vielen Jahren war das Wetterglück heuer leider nicht auf unserer Seite – so verliefen die 20 km Marschweg größtenteils durch Regen, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Wir bedanken uns bei allen Gönnern der Musikkapelle für die vielen eingelangten Spenden, für die Verköstigungen auf unserem Weg und ein großer Dank gilt in diesem Jahr Gitti Aschaber vom Lifthotel, die uns zum Mittagessen eingeladen hat. LANDESBEWERB MUSIK IN KLEINEN GRUPPEN IN INNSBRUCK Die Original Kirchberger Brass Knödel, bestehend aus Hans Feller, Florian Feller, Thomas
ERFOLGREICHER START INS NEUE MUSIKJAHR Wie jedes Jahr wird das neue Musikjahr traditionellerweise mit dem Maiblasen am 1. Mai eingeläutet. Und so starteten wir auch heuer bereits um 6.00 Uhr in einen Tag mit viel Wandern und Musizieren, beisammen sitzen und Spaß haben. Nachdem das Wetter jedoch bereits am Vormittag umschlug, mussten wir gezwungenermaßen improvisieren und unserer Route etwas verändern und abkürzen. Aber selbst der Regen konnte uns nicht davon abhalten unsere Wanderung von
Fotos: Musikkapelle Kirchberg
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Gründhammer, Franz Mauracher sen. und Markus Pöll unter der Leitung von Robert Mayr, hatten sich beim Bezirksbewerb von Musik in kleinen Gruppen im Februar für den Landesbewerb in Innsbruck qualifiziert. Am 16. April stellten sie sich in den Ursulinensälen erneut der Wertung Aschau Richtung Rettenbach durchzuziehen – nach 10,11km und 13.642 Schritten ging so auch der 1. Mai 2016, trotz schlechtem Wetter, erfolgreich zu Ende. Ein großer Dank gilt auch der Freiwilligen Feuerwehr Aschau, die für uns netterweise wieder „Taxi“ gespielt und uns so den Weg zu den letzten Stationen um einiges erleichtert hat. FRÜHJAHRSKONZERT 2016 Am darauf folgenden Wochenende stand auch schon der nächste Termin an – das alljährliche Frühjahrskonzert in der arena365 in Kirchberg. In harter Probenarbeit studierten wir das von Kapellmeister Peter Aschaber zusammengestellte Programm ein und die investierte Zeit sollte sich bezahlt machen. >> mehr Seite 40
der Jury und erreichten erfolgreiche 85,00 Punkte. Weitere Informationen und Termine findet ihr auf www.mk-kirchberg. tirol. P Musikkapelle Kirchberg
Fotos: Musikkapelle Schau bei Kirchberg
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SAISONBEGINN IN DER Ab Donnerstag, 16. Juni wieder für euch geöffnet. Dann könnt ihr wieder unsere Schmankerln und kulinarischen Innovationen genießen!
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Stürmisch starteten wir bereits mit dem ersten Stück „Unter Donner und Blitz“, einer Polka schnell von Johann Strauss, und mit der eleganten Ouvertüre alla Rossini „Il Postiglione d’Amore“ ging es im Programm weiter. Als nächstes spielten wir ein Potpourri, zusammengestellt aus den bekanntesten Märschen des berühmten Marschkomponisten Julius Fucik. Mit dem wunderschönen Walzer „Hereinspaziert“ aus der Operette „Der Schatzmeister“ von Carl Michael Ziehrer und verschie-
LANDJUGENDBALL 2016 Die Landjugend Kirchberg veranstaltet wie gewohnt eine Woche nach dem Osterwochenende den traditionellen Landjugendball beim Lifthotel in Kirchberg. Am 02. April 2016 um 20.00 Uhr konnten wir unsere ersten Gäste mit einem
denen russischen Melodien in „Glasnost“ beendeten wie bereits die erste Hälfte des Konzerts. Der solistische zweite Teil wurde zunächst mit dem heroischen Triumphmarsch „Il Colosseo“ eröffnet bevor es mit dem ersten Solo-Stück weiterging – „Palotás Csárdás“, ein Solo für zwei Flöten und Blasorchester mit unseren beiden Solistinnen Martina Nöckler und Petra Krimbacher. Manuel Daxer setzte als nächster zum Solo auf seiner Trompete an mit dem Stück „Ciribiribin“. Wie es so schön heißt, sind aller guten Dinge drei und so durften wir noch „Shadowland“ aus Disney’s „König der Löwen“, zum besten geben – arrangiert von unserem Vize-Kapellmeister Markus Daxer, Stamperl Schnaps begrüßen. Der heurige Ball wurde mit dem Bändertanz eröffnet. Durch den Obmann Thomas Kogler und Ortsleiterin Katrin Daxer wurden alle noch einmal recht herzlich Willkommen geheißen. Letztes Jahr bekamen wir einige positive Rückmeldungen, was die Musik betrifft, deshalb sorgte auch heuer wieder die Freddy Pfister Band für die musikalische Unterhaltung. Die Discobar wurde dieses Mal umgebaut damit mehr Platz entsteht und der größere Eingang zu der Disco für mehr
welcher gleichzeitig auch als Solist auf dem Horn spielte. Mit wunderschönen irischen Klängen und Melodien bildete „Lord of the Dance“ den Abschluss des diesjährigen Frühjahrskonzertes. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern sowie für die großzügigen Spenden am Konzertabend und am 1. Mai bedanken. Nun freuen wir uns auf eine erfolgreiche Platzkonzert-Saison (am 26. Juni geht’s los) und auch schon auf das Staudenfest, welches heuer vom 15.-17. Juli in Aschau stattfindet. P Musikkapelle Aschau
Sicherheit sorgt. Außerdem hatten wir auch ein Gewinnspiel bei dem Evi Krimbacher mit der richtigen Schätzung eine Ballonfahrt gewonnen hat. Wir möchten uns besonders bei der Hausherrin Gitti mit ihrem Team für die gute Zusammenarbeit bedanken, wie auch bei all unseren Sponsoren und vor allem bei den zahlreichen Gästen. Doch ohne unsere fleißigen Helfer könnten wir keinen Ball veranstalten, daher gilt der größte Dank unseren Mitgliedern. P Landjugend Kirchberg Foto: Landjugend Kirchberg
Am 7. Mai füllte sich der Konzertsaal der arena365 und war schließlich bis auf den letzten Platz besetzt. Die Zuhörer durften sich auf ein sehr anspruchsvolles und vielfältiges Programm freuen.
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TOP-EVENTS Juni / Juli 2016 PROTECTIVE BIKE FOUR PEAKS 2016 15. bis 18. Juni 2016 Vom 15. bis 18. Juni 2016 findet das viertägige Mountainbike-Etappenrennen für Jedermann wieder im österreichischen Salzburg und Tirol statt - zwei Regionen, die nicht nur landschaftlich reizvoll sind, sondern auch einen hohen Trailanteil für ein abwechslungsreiches Routendesign bieten. Neu in 2016 ist das Konzept: Vier Etappen und nur zwei Etappenorte - Saalfelden Leogang (A) und Kirchberg in Tirol (A), die Top-Regionen für Mountainbiker. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ legen wir den Fokus auf die Qualität – Fahrspaß & Entspannung stehen im Vordergrund. Insgesamt müssen in vier Tagen knapp 207 Kilometer und ca. 8.140 Höhenmeter bewältigt werden. Die wichtigsten Fakten im Überblick: • Mountainbike Rennen für Jedermann • 4 Tagesetappen: Leogang – Saalfelden (A), Saalfelden – Leogang (A), Kirchberg – Kirchberg (A), Kirchberg – Kirchberg (A) • 206,83 Kilometer und 8.143 Höhenmeter • Hotspots 2016: Hangman Trail – Steinernes Meer – BikePark Leogang – Saalbach-Hinterglemm – Panoramaweg – Big 5 Bike Challenge – Harlassanger Trail – Brechhornhaus – Windautal – Lisi-Osl-Trail – Aschauer Höhenweg – Pengelstein – Wilder Kaiser Kulisse – Fleckalm-Trail • 1.000 Teilnehmer aus 40 Nationen
Bike Four Peaks Programm in Kirchberg Freitag, 17. Juni 2016 9.00 Uhr 11.00 - 17.00 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr anschließend Samstag, 18. Juni 2016 9.00 Uhr 11.00 - 17.00 Uhr 14.00 Uhr ab 19.00 Uhr
Start der Etappe 3 Expo-Area bei der Fleckalmbahn in Klausen Siegerehrung im Zielbereich Multimedia Vortrag von Jacob Zurl – Across the Himalaya in der arena 365 Filmpräsentation Attention – A Life in Extremes Start der Etappe 4 Expo-Area bei der Fleckalmbahn in Klausen Siegerehrung im Zielbereich Party im Festzelt bei der Fleckalmbahn mit der Coverband Milestone
KITZALPBIKE FESTIVAL 18. bis 26. Juni 2016 Von 18. bis 26. Juni 2016 stehen im Brixental wieder die Mountainbiker im Rampenlicht. Das KitzAlpBike-Festival gilt als sportliches Highlight einer Region, die sich dem Bikesport in all seinen Facetten verschrieben hat.
KitzAlpBike Festival Programm Samstag, 18. Juni 2016: 14.00 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr
4. Windautaler Radlrallye in Westendorf Start der Schmakerlrallye Start des Sprintrennens Siegerehrung bei der Gamskogelhütte.
Mittwoch, 22. Juni 2016: 18.30 Uhr 21.00 Uhr
9. Int. MTB HillClimb in Brixen Start mit drei Startblöcken Siegerehrung und After Race Party am Dorfplatz in Brixen
Freitag, 24. Juni 2016:
Alp-Con Cinema Tour. Mountainbike Filmblock am Festgelände in Klausen um 18.00 Uhr Mit den Kurz filmen: unReal, Darklight, Ashes to Agassiz, The Hallstatt Wind Down und Magic Trails of Cappadocia. Eintritt – FREI!!!
Samstag, 25. Juni 2015: 8.00 Uhr 8.15 Uhr 10.00 - 20.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr ab 19.00 Uhr
21. Int. Raiffeisen KitzAlpBike MTB Marathon in Kirchberg Start Ultra, Extreme, Medium Plus und Medium. Start Light Expo Area an der Fleckalmbahn in Klausen/Kirchberg Siegerehrung Strecke Light Siegerehrung Strecke Medium Siegerehrung Strecke Medium Plus Siegerehrung Strecke Extreme Siegerehrung Strecke Ultra KitzAlpBike After Race Party mit der Coverband Milestone
Samstag, 25. Juni 2016: ab 17.00 Uhr 19.00 Uhr
Kinder Cross Country Start von U9 und U11 Siegerehrung aller Klassen
Sonntag, 26. Juni 2016: ab 9.00 Uhr
KitzAlpBike Cross Country Start von U17, U15, U13, Elite Damen, Damen Junioren, Elite Herren und Herren Junioren. Siegerehrung Austria Youngsters Cup Siegerehrung Juniors und Elite
12.30 Uhr 17.30 Uhr
E-BIKE FESTIVAL 1. bis 3. Juli 2016 Freitag, 1. Juli 2016: Samstag, 2 Juli 2016:
Sonntag, 3. Juli 2016:
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Vereinsnachrichten
Unser erster Ausflug im Jahr 2016 führte uns am 11. März nach Erpfendorf zu einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Steinbacher. Diese Firma wurde 1962 von Eduard Steinbacher gegründet und 1968 wurde mit der Erzeugung von Isoliermaterial gestartet. Bei einer sehr interessanten Führung durch den Betrieb konnten wir sehen, wie Rohrschalen gefertigt werden, Dämmungen für Böden, Fassaden, Wasserleitungen, Kellerdeckenelemente und vieles mehr. Im Anschluss an die Führung lud uns die Familie Steinbacher, bei der wir uns sehr herzlich bedanken wollen, zu einem Schnitzelessen ins Hexenhäusl ein. Innsbruck und seine Sehenswürdigkeiten – das war unser Motto bei unserem Ausflug am 15. April 2016. Mit unserer Stadtführerin Alexandra marschierten wir durch den Hofgarten, der uns mit Frühlingsblumen und uraltem, teils bizarrem Baumbestand bezauberte. Vorbei am Landestheater, der Hofburg, der Baustelle für das „Haus der Musik“ erreichten wir die Hofkirche. Besonders beeindruckend waren dort die „schwarzen Mander“ - von die-
sen 28 Statuen sind übrigens 8 davon Damen. Eine Dia-Show über Kaiser Maximilian rundete die Besichtigung der Hofkirche ab. Weiter ging es dann Richtung Altstadt, vorbei an der Hofburg, Besichtigung des Domes „St. Jakob“ und schließlich endete unsere Führung beim „Goldenen Dachl.“ In Unterperfuß kehrten wir im Gasthaus „Branger Alm“ zum Mittagessen ein. Am Nachmittag besuchten wir Ferdinand Lackner, der Gutsverwalter des Klosterhofes Martinsbühel in Zirl und obendrein ein hervorragender Künstler ist. Riesige Holzskulpturen, die im Freien aufgestellt sind, kleinere Holzschnitzereien in einem Schauraum, Figuren aus Stein und Metall beeindruckten uns sehr. Wichtige Termine: Tagesausflug nach Meransen zum Festival der Stars Freitag, 17. Juni 2016 Ausflug zum Chiemsee und Umgebung Freitag, 22. Juli 2016 P Der Ausschuss
Bei der Jahreshauptversammlung am 27. 3. 2016 konnte OSM Peter Ausserlechner neben den Mitgliedern auch die Ehrengäste Bgm. Helmut Berger, Vize-Bgm. Andreas Schipflinger und vom TVB Mag. Christoph Stöckl begrüßen. Außer den üblichen Aktivitäten fand das offizielle Eröffnungsschießen mit sehr guter Beteiligung der Bevölkerung statt. Auch das Schießen für die Gäste im Juli/August und September wurde sehr gut angenommen. Durch die großzügigen Sponsorenbeiträge diverser Firmen konnten wir verschiedene Ausrüstungsgegenstände wie Schießanzug und moderne Luftdruckgewehre, speziell für den Nachwuchs, angeschafft werden. Die Gildenmeisterschaft mit dem Schützenkönigschießen war bis zuletzt spannend. Als Schützenkönig kann sich ein Jahr lang Hans Feller nennen. Während seiner Schießlaufbahn konnte er diesen Titel schon zum 9. mal erreichen. >> mehr dazu auf Seite 46 Foto und Collage: Pensionistenverband Kirchberg - Gina Staffner
PENSIONISTENVERBAND
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OSM Peter Ausserlechner und Bgm. Helmut Berger überreichten die Preise an die Preisträger.
Hochkogler Peter 4,1/48,9 Teiler Kals Martina 11,0 Teiler Holzastner Traudl 23,0 Teiler Egger Sieglinde 28,7 Teiler Die Ehrengäste Bgm. Helmut Berger und Mag. Christoph Stöckl richteten noch Ihre Grußworte an die Anwesenden, dankten für die gute Arbeit im Verein, die Mithilfe bei Dorfveranstaltungen und gratulierten allen Preisträgern und wünschten einen guten Verlauf für das Vereinsjahr.
Abschließend bedankt sich die Schützengilde Kirchberg bei folgenden Firmen für die Unterstützung: AHA, Fuchslöchl, Landhotel Lechner, Lorenzoni Helmut, Elektro Moser, Obergaisberg/Margreiter Klaus, Ruetzenhof, Tischlerei Schipflinger, Sivag, Sparkasse Kitzbühel, Styblo Bau, Uniqua/ Pletzer, Wäger/Goldbacher. P Schriftführung: Sieglinde Egger
Fotos: Schützengilde Kirchberg
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Jugend unter 14 Jahre (20 Schuß): Schipflinger Anna 186,4 Ringe Heim Anna (Neuling) 137,7 Ringe Jugend: Brandstäter Kyra 350,7 Ringe Ronacher Alexander 331.5 Ringe Allgemeine Klasse: Kals Martina 393,7 Ringe Brandstätter Jesper 386,4 Ringe Leitner Kristin 385,5 Ringe Schipflinger Ernst 375,9 Ringe Ausserlechner Peter 341,5 Ringe Hobby I: Lechner Toni 422,3 Ringe Gartner Jakob 419,8 Ringe Egger Sieglinde 418,8 Ringe Styblo Max 415,3 Ringe Osl Philipp 409,3 Ringe Hobby II: Ausserlechner Midi 402,1 Ringe Egger Willi 399,5 Ringe Heim Franz 398,2 Ringe Niedermühlbichler Peter 392,8 Ringe Lanzinger Hilda 391,6 Ringe Schützenkönig (=bestes Blattl): Feller Hans 4,1/37,6 Teiler
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Ab Juni 2016 in Hopfgarten
Wahlarztpraxis für Frauengesundheit TRACHTENVEREIN KIRCHBERG Zwei hochkarätige Veranstaltungen beim Kirchberger Trachtenverein
Ehrenmitgliedsfeier für Ing. Johann Staffner Als Anerkennung und Würdigung seiner langjährigen Verdienste für Brauchtum und Tradition und seinen Aktivitäten für den Trachtenverein Kirchberg wurde Ing. Hans Staffner bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung, am 10. April 2015, einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Die Feier dazu fand aber erst vor kurzem, am 18. März beim „Rösslwirt“ statt. Obfrau Rosi Schießl, die dankbar auf die erfolgreichen Jahre der Zusammenarbeit mit Hans Staffner zurückblickte, überreichte ihm die Ehrenurkunde. Sie erwähnte dabei nicht nur die Leistungen für den Trachtenverein, sondern auch die feine und kameradschaftliche Art, mit der er mit allen immer zusammen gearbeitet hat. Es war ein ganz besonders netter Abend für uns alle mit unserem Ehrenmitglied Hans und seiner Familie.
Jahreshauptversammlung mit Ehrungen Am 1. April 2016 hielt der „Brixentaler Volkstrachtenerhaltungs- und Heimatschutzverein Kirchberg in Tirol“ seine 93. Jahreshauptversammlung ab. Zuvor wurde in der Pfarrkirche ein Dankgottesdienst abgehalten, der vom „Brixentaler Soatnspü“ feierlich umrahmt wurde.
Mein Name ist Prof. Dr. Stefan Buchholz, stellvertretender Direktor an der Frauenklinik der Universität Regensburg. Ich eröffne meine Praxis in den neuen Räumlichkeiten von Dr. Hannes Müller in der Brixentaler Str. 21 in Hopfgarten. Das Konzept der Wahlarztordination ermöglicht mir eine individuelle, umfangreiche und kompetente Beratung im Rahmen der allgemeinen Gynäkologie. Neben sämtlichen Vorsorgeuntersuchungen betreue ich sie bei gutartigen Erkrankungen wie z. B. Blutungsstörungen, Wechselbeschwerden, Eierstockzysten oder Endometriose, welche oft aufgrund von Hormonstörungen auftreten können. Gerne berate ich sie auch hinsichtlich eventuell notwendiger Operationen und über alternative medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Mein Spezialgebiet ist die Diagnose, Therapie und Nachsorge onkologischer Erkrankungen der Frau. Im Speziellen sind es die vielschichtigen medikamentösen Therapien und deren Nebenwirkungen, welche die Lebensqualität deutlich beeinflussen können. Ich freue mich auf meine Aufgabe in Hopfgarten und meine künftigen Patientinnen. Anmeldungen nehmen wir gerne ab 09. Mai entgegen.
P R O F. D R . B U C H H O L Z 05335 45 045 | Brixentaler Str. 21 | 6361 Hopfgarten
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Zur Versammlung, beim „Kirchenwirt“ konnte Obfrau Rosi Schießl zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Die Funktionärsberichte waren eindrucksvoll, besonders der über die Jugendarbeit von Kathrin Rettenwander. Die Kindervolkstanzgruppe besteht derzeit aus 22 Kindern, die bei vielen Auftritten daheim im Dorf, aber auch auswärts (Gauder Fest im Zillertal, Dorffest in Kirchdorf, Verbandsjugendtag in Ebbs) ihr Können zeigen durften. Aber nicht nur die Kinder, auch die erwachsenen Trachtler waren viel unterwegs, wie man dem Tätigkeitsbericht entnehmen konnte. Mit einem kleinen Geschenk wurde Ehrenmitglied Ing. Johann Staffner für seine jahrelange Tätigkeit als Kassaprüfer gedankt. Seine Nachfolge tritt Franz Lanthaler an, der in Zukunft mit Hans
Alle Fotos: Anneliese Hechenberger
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Aufschnaiter dieses Amt ausführen wird. Der Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger
Mitglieder durch den Tiroler Landestrachtenverband. Mit der Ehrennadel in Gold, für 50 Jahre Mitgliedschaft, wurden
Bärenstube Kirchberg Unsere Hasen Nemo und Kasimir haben Geburtstag und wir feiern kräftig mit.
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Rosa Schipflinger und Alfred Bayr geehrt. Für 65 jährige Treue zum Trachtenverein Kirchberg konnte Rosa Hainbuchner mit der Ehrennadel in Gold mit Granat ausgezeichnet werden. Ebenso 65 Jahre treu zum Verein steht auch Rosemarie Pendl. Wir werden sie demnächst besuchen und die Anstecknadel mit Urkunde überbringen. Bericht folgt in der nächsten Ausgabe. Die Ehrengäste sprachen den Kirchberger Trachtlern viel Lob und Anerkennung aus und würdigten den Verein als wichtige Institution für das kulturelle Geschehen im Ort. P Rosi Schießl
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SENIORENBUND KIRCHBERG Liebe Senioren/-innen! Jetzt, Ende April ist er da, der Frühling mit all seiner Pracht. Das frische Grün, die bunten Blumen, die Schmetterlinge und die Vögel. Ich weiß, wenn wir diese Zeitung in Händen halten, ist schon fast Sommer. Aber ich möchte trotzdem meiner Freude über die schönste Jahreszeit Ausdruck verleihen.
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Am 8. April haben wir beim Bechlwirt einen netten Nachmittag mit unseren 80igeren und älteren Mitgliedern, sowie allen jenen, die eine Ehrung für lange Mitgliedschaft erhalten haben, verbracht. Geehrt wurden für 30 Jahre Mitgliedschaft: Astl Barbara, Nöckler Martha, Stöckl Josef. Für 25 Jahre: Auer Peter, Krimbacher Maria, Obermoser Hans. Für 20 Jahre: Brandstätter Franz, Eberl Johann, Eder Hilde, Küchl Annelies, Noichl Ernst, Schweiger Alois. Für 15 Jahre: Daxer Peter, Dittrich Annemarie, Möllinger Anna, Schießl Anna und Widmann Burgi. Herzlichen Dank Euch allen für die langjährige Treue. Musikalisch umrahmt haben den netten Nachmittag, Helene Vötter
mit ihrer Harfe und Pauli Aschaber mit der Zugin. Danke Euch! Unseren ersten Tagesausflug in diesem Jahr haben wir noch am 25. April absolviert. Bei Schneefall ging es los in Richtung Hall. Dort besuchten wir den Fleischverarbeitungsbetrieb
Hörtnagl. Der Name steht seit über 150 Jahren und 5 Generationen für höchste Qualität bei Fleisch- und Wurstwaren. Wir konnten bei der Führung durch den Betrieb die angelieferten Tierhälften bis zur fertigen Wurst und Speck, sowie Würstel und aller angebotenen Produkte verfolgen. Die Herkunft
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vollen Gemälden, von den ausschweifenden Leben der Kaiser, Könige und Fürsten, was uns so manchen Lacher entlockte. Bei so viel Kultur durfte natürlich auch der Besuch der Hofkirche nicht fehlen. Die „ Schwarz- Mander – Kirche ist mit dem Grabmal Kaiser Maximilians, Tirols bedeutendstes Kunstdenkmal. 28 überlebensgroße Bronzestatuen flankieren das Grabmal des Kaisers. Anschließend wartete schon der Bus, um uns zum letzten, gemütlichen Programmpunkt zu bringen. Im Michel – Keller in Pill erwartete uns ein vorzügliches „Ripperlessen, bevor wir wieder die Heimfahrt antraten. Es war ein ereignisreicher ausgiebiger Tag.
Vom zweiten Tagesausflug am 12. Mai zu den Osterseen in Bayern werde ich in der nächsten Ausgabe berichten. Vom 17. – 20. Juni steht die 4-Tagesfahrt in die „Bucklige Welt“ auf dem Programm. Hier werden wir einen schönen Teil Niederösterreichs und der Steiermark kennen lernen. Wir werden über Salzburg – Westautobahn – einmal bis Melk fahren und dort das Mittagessen einnehmen. Danach geht es bis Payerbach. Von dort erklimmen wir mit der Semmeringbahn den Semmering und weiter ins Hotel Czerwenka nach Zöbern. >> mehr auf Seite 52
Fotos: Seniorenbund Kirchberg
des verarbeiteten Fleisches ist zu 100% aus Österreich. Wobei der größte Teil aus Tirol kommt und ist bis zu jedem Bauer zurück zu verfolgen ist. Wir konnten uns überzeugen mit welcher Hygiene hier gearbeitet wird. Alle waren sehr begeistert und bedankten uns für die interessante Führung und die ausgiebige Jause. Da bei einer Führung immer nur 20 Personen sein konnten, teilten wir unsere Gruppe. Die anderen machten einen Kurzbesuch in der Wallfahrtskirche Absam. Weiter ging es dann zum Mittagessen zum Bierwirt in Amras. Um 14Uhr besuchten wir frisch gestärkt die Hofburg. Unser Guide erzählte uns in den prunkvollen Räumen mit wunder-
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Am 2. Tag geht es auf den Schneeberg und am 3. Tag zum Stift Vorau und Roseggers Waldheimat. Am 7. Juli nehmen wir den 2, Anlauf zum Enzingerboden - Weissee – Rudolfshütte. Hoffentlich meint es Petrus diesmal gut mir uns. Gute Schuhe und wetterfeste Kleidung nicht vergessen!! Am 12. Juli ist Bezirkswandertag. Heuer im salzburgischen Leogang. Wir fahren mit der Bergbahn auf den Asitz, wo es schöne Wanderungen gibt. Weil es doch weiter ist nehmen wir einen Bus für die Anfahrt. Bitte unbedingt bei Sepp Aschaber anmelden. Am 31. Juli findet heuer in Kufstein der Operettensommer statt. Heuer findet „Sound of Music“ (Trappfamilie) statt. Es gibt noch Karten. Bitte bei Hans Gansterer, Tel 2077 anmelden. Cafe Heim-Treff ist noch am 6. Juni.
Fotos: Seniorenbund Kirchberg
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Kindergarten zu Besuch in der Sparkasse Kirchberg
Nach der Bankbesichtigung bemalten die Kinder noch eine Spardose mit Sparefroh-Motiv und erhielten zur Stärkung eine Brezen-Jause, die von der Sparkasse spendiert wurde. Zum Abschluss durfte jedes Kind die eigens verzierte Spardose der Sparkasse mit nach Hause nehmen. P Sparkasse Kirchberg
Foto: Sparkasse Kirchberg
Anfang April besuchten drei Gruppen des Kirchberger Kindergartens, Möselgasse, die Sparkasse und erhielten erstmals Einblick hinter die Kulissen einer Bank. Über 50 Kinder mit ihren Betreuerinnen erkundeten mit großer Begeisterung die Räumlichkeiten und diversen Geräte einer Bankfiliale. Tresor, Münzzählgerät und Geldzählmaschine sorgten für großes Interesse bei den Kindern. Vor allem die Prüfung der Geldscheine auf ihre Echtheit führte zu großem Staunen und eifriger Mitarbeit.
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Die 90. Jahreshauptversammlung des Ski Klub Kirchberg fand am 22. April 2016 im Hotel Bräuwirt in Kirchberg statt. Nach den Tätigkeitsberichten des Obmannes, der Trainer und des Kassiers  ßber das abgelaufene Vereinjahr wurde auch eine Ehrung vorgenommen. Obmann Alois Engl und Kassier Gßnter Rossi ßberreichten an  Altobmann Pepi Jenewein  ein Erinnerungsgeschenk. Pepi Jenewein hat im Jahr 2015 seine Funktionärstätigkeit beim Klub beendet. Der Skiklub dankt ihm fßr 60 Jahre Mitgliedschaft bzw. 18 Jahre als Obmann und wßrdigt seine jahrelange Arbeit. Pepi hat in seiner Amtszeit sehr viel fßr den Klub bewegt und realisiert wie z. B. Bau der Rennstrecke am Gaisberg, Neu- und Ausbau des Zielhauses, verschiedene Rennen etc.  Die Gesamtsiegerehrung des Raiffeisen Bezirkscup Alpin 2015/16 fand am Sonntag 3. April in der arena365 in Kirchberg statt. Die ersten zehn Platzierten in den einzelnen Klassen wurden geehrt und erhielten von der Raiffeisenbank Kitzbßhel gesponserte Preise.  In der Vereinswertung siegte der Kitzbßheler Skiklub vor dem Skiclub St. Johann und dem Skiklub Hopfgarten. Der Skiklub Kirchberg belegte den 8. Platz.  Nachstehend die geehrten Kinder des SK Kirchberg: Vor zwei Jahren spendierte Herbert Hinteregger einen Wanderpokal fßr die beste Platzierung eines Kirchbergers im Bezirkscup.
Fotos: Skiklub Kirchberg
Ski Klub Kirchberg
Gesamtsiegerehrung des RAIFFEISEN Bezirkscup 2015/16 Alpin
$ "*&( (,% ( (* # & %% ) # % ( (% +) ( - +* %)& % &# +) ( &' + ( % ( (% %% & # Dieser  ging nun zum dritten Mal an Kilian Naderhirn. (Foto: Obmann Engl, Trainer Daniel Depauli, Kilian Naderhirn)  Mehr Infos unter www.skiclub-kirchberg.net P SkiKlub Kirchberg
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Vereinsnachrichten
JUBC Kirchberg Die sportliche Saison 2015/16 des Jugendbasketballclubs Kirchberg ist geschlagen und es gibt wieder einiges zu berichten. Fangen wir mit den Tour Alpin Diamonds an. Bei den Damen des JUBC Kirchberg ist kein Gegner in Sicht. Nach der letzten Saison haben nur noch Kirchberg und Innsbruck Mannschaften. Kurz vor Weihnachten trafen die beiden Teams erstmals aufeinander. Zum Rückspiel kam es leider nicht mehr. Deshalb blieb den Diamonds nur das Training, das sie gemeinsam mit ein paar Queens jeden Freitag bestreiten. Als Abschluss soll es nach Zell am See gehen. Ganz anders bei den Minis. Hier haben heuer 13 Mädels und 4 Jungs das Training aufgenommen. Mit viel Begeisterung wird auf Korbjagd gegangen. Vor Weihnachten absolvierten sie ihr erstes Turnier, und das mit viel Erfolg. Vor einigen Wochen nahmen sie erstmals an einem internationalen Turnier mit Mannschaften aus
Bozen und Innsbruck teil. Im ersten Spiel ging es gegen die Innsbruckerinnen um einen Platz unter den Top 3. Buchstäblich in den letzten Sekunden konnte das schon verloren geglaubte Spiel noch mit plus 1 Punkt gewonnen werden. Gegen die beiden Teams aus Bozen war allerdings nichts zu holen. Beide Spiele wurden klar verloren. Die Teams aus Italien trainieren allerdings schon 3 Jahre
und das drei mal die Woche. Von nix kommt nix. Es soll ein Ansporn sein für die nächsten Jahre. Im entscheidenden Spiel um Platz 3 und 4 ging es abermals gegen Innsbruck. Bald setzten sich die Innsbruckerinnen ab, es schien als ging gar nichts mehr. Doch die JUBC Kids kämpften sich noch einmal bis auf 1 Punkt heran, als auch wieder wenige Sekunden vor Schluss noch einmal die TI Mädels trafen. „Minus 3 Punkte, das war echt nicht schlimm und der 4. Platz ist ja auch gut. Wenn gleich der Sieg schöner gewesen wäre“ so die JUBC Truppe. Nun zu den Jungs. Eine harte und lange Saison der u16 Panthers in der Tiroler Landesliga ist geschlagen. Hier ein kurzer Überblick über die abgelaufene Saison: Am Anfang standen die Spiele gegen Innsbruck auf dem Plan. Aufgrund der Tatsache, dass im Durchschnitt 2 Jahre Unterschied bestand und wir grossteils mit einer u14 Mannschaft teilgenommen haben fielen die Niederlagen
Vereinsnachrichten
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Wir sehen uns
JUBC Kirchberg mit neuem Bus auf Korbjagd! Schon in den ersten Jahren der Vereinsgründung stellte sich den Vereinsverantwortlichen die Frage, wie man zu den Spielen kommen solle. Per Bahn? Oder doch Bus ausleihen? Mit Hilfe des damaligen Vereinssponsors Cafe Kortschak konnte der erste Bus angeschafft werden. Viele Fahrten, darunter das 1. Trainingslager in Porec wurden mit dem „Blauen Blitz“ absolviert. In die Jahre gekommen, wurde er dann an einen Bauern zum Milchtransport verkauft. Es folgten zwei weitere Busse, mit denen viele Kilometer in ganz Tirol, ja sogar Österreich bewältigt wurden. Darunter zu Basketballspielen nach Oberwart, zu Trainingslagern in Kärnten, zur zahlreichen Teilnahmen an nationalen und internationalen Turnieren, der JUBC war immer
Fotos: JUBC Kirchberg
auch dementsprechend hoch aus. Aber Hut ab vor der Moral und der Einstellung des Teams, so wurden die Spiele abgehakt und der Blick nach vorne gerichtet. Im weiteren Verlauf der Saison konnte sehr gut trainiert werden und es ging stetig bergauf. Als Highlights könnte man die Derbys gegen Zell und Kitzbühel sehen. So war man mit Zell auf Augenhöhe und gegen Kitzbühel wurde teils sehr gut mitgehalten. Es fehlte nicht mehr viel, umso höher ist die Leistung einzustufen, da man vom Alter her ja um einiges hinten war. Als Abschluss gab es noch zwei Tests in Bayern, bei denen man sehen konnte, wenn man sich mit gleichen Jahrgängen misst, das Ergebnis sehr gut ausfällt. So konnten gegen Miesbach und Bad Tölz sehr gute Ergebnisse erzielt werden, wobei in diesen Testpartien eher der Spass und der Charakter eines Freundschaftsspiels im Vordergrund stand. Alles in allem wurden heuer zwar leider alle Spiele verloren, aber im Hinblick auf die nächsten Saisonen konnte man sehr viel dazulernen und in den teils schweren Situationen während und nach den Spielen war das Team auch abseits von Sportlichem im gemeinschaftlichen Miteinander und Teamspirit ein Vorbild für so manch andere. Der Coach ist sehr stolz auf das Team und richtet den Blick schon freudig nach vorne auf die kommenden Aufgaben in der nächsten Saison, in denen man gemeinsam mit Kitzbühel den Innsbruckern wieder zeigen will, dass im Unterland auch Basketball gelebt wird. Ich hoffe wir sehen uns im Sommer öfters mal auf dem „Fun Court“ in Kirchberg. Sommer - Trainingstermine und Zeiten sowie unsere Events dazu findest du unter www.basket. kirchberg.at oder auf unsere facebook Seite „JUBC Kirchberg“…
und das Gott sei Dank unfallfrei unterwegs. Schon beim letzten Bus wurde die Idee geboren, mit Hilfe von Bussponsoren den Bus zu finanzieren. Dieses Erfolgsmodell wurde auch beim letzten Kauf der „Grünen Mamba“ angewendet. Dazu kam die tolle Unterstützung durch die FA. Opel Sparer aus St. Johann. Nun gilt es, weiter so erfolgreich und vor allem unfallfrei unterwegs zu sein, wie in den letzten 27 Jahren. Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen, die uns in all den Jahren unterstützt haben, herzlichst bedanken. http://basket-kirchberg.at Euer JUBC Kirchberg P
Vereinsnachrichten
BIKE Team Kirchberg erfolgreich gestartet Das BIKE Team Kirchberg in Tirol, vormals Toni’s ProShop Team, zählt zu einem der erfolgreichsten Nachwuchs-Radteams Österreichs und stellt mit Max Foidl, Armin Embacher, Dominik Salcher, Jakob Monitzer, Katrin Embacher und der Kirchbergerin Elisabeth Osl ein motiviertes Team für Marathon-, Hillclimb und Cross Country Rennen. Bei den ersten Bewerben konnten bereits alle Athleten ihre ausgezeichnete Form unter Beweis stellen und mehrheitlich triumphieren. Der Auftakt fand beim Cross Country Bewerb am 25. April in Graz-Stattegg statt, wo der amtierende Staatsmeister Max Foidl erfolgreich in die Saison startete und sich den Sieg in der Klasse U23 holte. Teamkollegin Katrin Embacher zeigte sich ebenso stark und radelte auf Platz zwei bei den U13 Mädchen. Ihr Bruder Armin, dem mit dem Aufstieg von der U19 in die U23 Klasse sicherlich ein sehr kräftezehrendes Jahr bevorsteht, etablierte sich stark im Mittelfeld und sicherte sich den 12. Rang. Bereits am darauffolgenden Wochenende war Max beim UCI XC Rennen in Kamnik/Slowenien am Start, wo es neben dem Tagessieg vor allem um wichtige Weltcuppunkte für ihn ging. Mit einem ausgezeichneten 4. Rang in der Gesamtwertung und dem Tagessieg in der Klasse U23 untermauerte Max seine ausgezeichnete Form. Mit wertvollen Weltcuppunkten im Gepäck hieß es im Anschluss Kofferpacken zur Europameisterschaft in Schweden, wo Max gemeinsam mit Teamkollegin Lisi Osl für das österr. Nationalteam an den Start ging.
Zeitgleich fuhr Dominik Salcher, der Neuzugang im Team und Sieger der Vertical-Up-Rennserie des Winters 2016, beim Riva Mountainbike Festival ebenfalls um den Tagessieg. Mehr als 2.000 Starter waren an den Gardasee gereist, um sich dort beim ersten großen Aufeinandertreffen der Mountainbike-Elite zu messen. Auf der legendären Ronda Grande über 73 km und 2.800 Höhenmetern gelang Dominik ein optimaler Saisonstart mit Platz 2, hinter Lukas Illsitzer und vor dem ehemaligen deutschen Meister Robert Mennen. Platz vier ging ebenso an einen Österreicher – Michael Mayer aus Kufstein. Bei der Premiere des Imster Radmarathon am 8. Mai tauschte
Dominik das Mountainbike gegen das Rennrad und zählte zu einem der 500 Starter. Auf einer, für den Marathonspezialisten eher „gemütlichen“ Strecke mit 1.400 Höhenmetern, setzte er sich zwischenzeitlich in Führung, bevor er kurz vor dem Ziel von einer Verfolgergruppe aus 9 Mann eingeholt wurde. Beim abschließenden Zielsprint sicherte sich Dominik den ausgezeichneten 3. Platz und zeigt sich sehr zufrieden mit der aktuellen Formkurve. Betreuer und Fans des BIKE Team Kirchberg wünschen den Athleten weiterhin viel Erfolg und verletzungsfreie Rennen. P Biketeam Kirchberg
Foto: Privat
Gesundheitsseite
Dr. Gernot Tomaselli
Das liebe VITAMIN D
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Ich freue mich, dass ich gebeten wurde die Gesundheits-Kolumne der Kirchberger Zeitung nach Jahren, in denen sie stets informativ und abwechslungsreich durch Dr. Berger gestaltet wurde, zu übernehmen. Ich bemühe mich, weiterhin Interessantes aus dem Gebiet der Medizin für Sie aufzustöbern. Ein Paradebeispiel eines Unsicherheit stiftenden Themas ist das Vitamin D. Haben wir nun alle einen Mangel oder wird alles übertrieben? Ist Vitamin D an quasi allem schuld? Das aktive Vitamin wird in Haut, Leber und Niere aus Vorstufen gebildet oder es wird zugeführt. Maximal 20% können über die Nahrung gedeckt werden. Der Rest muss durch Sonneneinstrahlung (UVB) produziert werden. UVA wirkt nicht, ist aber für Sonnenbrand und Co. verantwortlich. Deshalb beugen Solarien auch nicht vor. Im Winterhalbjahr (bei uns ca. Oktober bis März) ist der UVB-Anteil durch den niedrigen Sonnenstand zu gering. Wir zehren in dieser Zeit von unseren Sommerreserven. Im Sommer aber kann durch die Bestrahlung ca. eines Drittels es Körpers für 6 bis 30 min, abhängig vom Hauttyp eine bei weitem ausreichende Dosis gebildet werden. Sonnenschutz reduziert dies aber sehr stark. Eine ausreichende Strahlung ist im Sommer bis in den späteren Nachmittag hinein gegeben, indirekte Strahlung wie
im Schatten oder hinter Glas reicht nicht. Lebertran hätte am meisten Vit-D, wird aber nur in geringer Menge konsumiert. Auch Pilze und Milchprodukte liefern den wertvollen Stoff. Übergewichtige Menschen haben einen höheren Bedarf. Der Mangel an Vitamin D ist in unseren Breiten nicht wegzudiskutieren. Messungen bestätigen dies. Länder mit Tradition bei Nahrungsergänzungsmitteln (USA, Asien) weisen höhere Durchschnittswerte auf. 800 I.E. (int. Einheiten) sollten täglich zugeführt werden. Unbestritten ist ein Zusammenhang des Mangels mit Osteoporose und Stürzen. Aber auch mit Demenz, Schlaganfall und Herzinfarkt, verschiedensten Krebsarten wie Brust-, Darm-, Eierstockkrebs, mit Infekten und Allergien wird er in Verbindung gebracht. Die Patientenzahlen der Studien sind groß. Wirtschaftliches Interesse von Firmen verfälscht die Ergebnisse nicht, weil Vitamin D billig ist. Dennoch können viele unabhängige Faktoren die Ergebnisse beeinflusst haben. Sie sind mit Vorsicht zu interpretieren. Wir müssen nicht in einen Vitamin D-Wahn verfallen. Die Gabe löst nicht alle Probleme, der Mangel ist nicht an allem Schuld. Dennoch ist dieser Mangel der wohl einzige echte Nährstoffmangel bei Mischkost in Mitteleuropa. Die Kosten für Vitamin D Bestimmungen in Summe sind enorm. Sie sollten sparsam eingesetzt werden. Die Empfehlung lautet also: Sonne ohne Sonnenbrand, Vitamin D für jedermann im Winter und für Risikopatienten (Ältere, Infektanfällige, Krebspatienten, neurologische Patienten, Osteoporotiker, …) ganzjährig. Kleinkinder und ältere Menschen vor allem wegen der fehlenden Möglichkeiten der ausreichenden Sonnenexposition. Strömungen wie Höchstdosisgaben sind kritisch zu sehen. P Dr. Gernot Tomaselli
Für die Fans des SCK ist das Frühjahr ein Auf und Ab und nichts für schwache Nerven. Es gibt Licht und Schatten bei den beiden Kampfmannschaften. Kommen wir zuerst zu den schlechteren News: Das Sorgenkind ist in der Frühjahrssaison unsere Kampfmannschaft. Nach vielen Ausfällen im Herbst (Langzeitverletzungen) kamen in der Vorbereitung noch weitere Verletzte zu der bereits langen Liste dazu. Auch aus beruflichen Gründen konnten unsere beiden Trainer nicht immer aus dem Vollen schöpfen. So war es nicht verwunderlich das der Saisonstart alles andere als gut verlief. Nach zwei satten Auftaktniederlagen in Bruckhäusl und Mayrhofen (4:1 und 6:1) konnte das erste Heimspiel gegen Brixlegg, zur Freude der Fans , mit 4:2 gewonnen werden. Als dann noch ein Unentschieden in Buch folgte (0:0) glaubten viele an die Wende und einen Aufwärtstrend – Leider folgte die Ernüchterung schnell und mit zwei weiteren deutlichen Niederlagen (1:3 gegen Kufstein II und 4:0 in Kolsass/ Weer) steht unsere Mannschaft voll im Abstiegskampf. Die Situation, dass es möglicherweise 3 Absteiger gibt, und fast alle Mannschaften gleichwertig sind macht das Ganze nicht leichter. Jetzt ist es an der Zeit zu punkten um nicht ein Jahr nach dem Aufstieg wieder den bitteren Gang in die Gebietsliga zu machen. Auch unser Mitaufsteiger der letzten Saison und Lokalrivale der SV Brixen steht ähnlich in der Tabelle – ein spannendes und dramatisches Derby in Brixen ist garantiert. Wie bereits erwähnt gibt es aber auch sehr erfreuliches zu berichten:
Unsere Kampfmannschaft II ist zurzeit das Maß aller Dinge in der 2. Klasse Ost. Nach einer Auftaktniederlage in Bruckhäusl (4:1) gab es Befürchtungen, das die Winterpause unsere „Jungen Wilden“ etwas geschadet hatte. Aber in den folgenden Spielen zeigten die Spieler rund um Trainer Stefan Fuchs Kampfgeist und Siegeswillen. So konnte beim schärfsten Rivalen dem SV Waidring auswärts mit 1:0 gewonnen werden. Es folgten ein Sieg gegen Brixlegg (2:0) und dann erkämpften sich die Burschen ein 1:1 in Bad Häring (ein weiterer Mitkonkurrent im Aufstiegskampf). Mit diesen guten Ergebnissen im Rücken folgten weitere Siege gegen Fieberbrunn (4:0) und Kundl (2:1). Erwähnenswert auch das Ergebnis der letzten Runde – 10:0 gegen das Tabellenschlußlicht aus Walchsee! Da die Konkurrenz aber auch immer wieder patzte haben unsere Jungs zurzeit 7 Punkte (!) Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Somit hat unser Team gute Chancen im Aufstiegskampf. Und auch unsere Damenmannschaft ist bereits wieder voll im Einsatz: Mit einem schweren Auftaktprogramm – der Tabellenführer und der Zweitplatzierte – beide auswärts starteten unser „Wildcats“ mit 2 Niederlagen. Die gute Arbeit unseres Trainers
Foto: SC Kirchberg
Vereinsnachrichten
Christian Schiessl zeigt aber bereits Wirkung, im Spiel gegen den Tabellenführer aus OLKA waren unsere Mädels knapp dran – eine tolle Aufholjagd wurde nicht belohnt und so standen wir am Ende mit leeren Händen da (Endstand 3:2 für OLKA).Aber im ersten Heimspiel unserer Damen konnte dann Matrei mit 6:0 besiegt werden. Erwähnenswert auch das es erstmals einen Cup-Bewerb für Damenmannschaften gibt und unsere Wildcats erst im Achtelfinale gegen den Tabellenführer der Tiroler Liga ausgeschieden sind. Davor gab es in Kirchberg ein sehr dramatisches Cupspiel gegen Hippach (ebenfalls Tiroler Liga und somit eine Liga höher als wir) das unsere Girls im Elfmeterschießen (1:1 und 5:4) für sich entscheiden konnten. Und noch etwas Werbung in Eigener Sache: Wenn ihr jetzt
Lust bekommen habt oder sowieso interessiert an Fußball seit – Unsere Damen freuen sich immer über Verstärkungen – Ihr seid herzlich eingeladen – kommt vorbei und werdet ein Teil unserer Wildcats-Familie!!! In der nächsten Ausgabe werden wir dann ausführlich über den Cordial-Cup berichten. (Findet erst nach Redaktionsschluss statt). Wohin der Weg unserer beiden Kampfmannschaften führt bzw. wozu es am Ende der Saison reicht, hängt auch von der Unterstützung unserer treuen Fans ab – mit Euch zum Klassenerhalt mit Euch zum Meistertitel. Alle weiteren Infos findet ihr auf unserer Homepage www. sc.kirchberg.at Oder auf unserer Facebook-Seite – dort seit ihr natürlich immer mittendrin statt nur dabei !!! P SC Kirchberg
Vereinsnachrichten
Bezirksfeuerwehrverband Am 13.05.2016 fand in Kitzbühel der Bezirksfeuerwehrtag statt. Dort wurde Alt-Kommandant der FF Aschau Johann Papp für seine Verdienste um den Bezirk Kitzbühel - die höchste Auszeichnung, die der Bezirksfeuerwehrverband vergeben kann - verliehen.
Fleckviehzuchtverband Kirchberg Kirchberger Teilnehmer bei der größten Rinderschau Österreichs Erstmalig fand diese Schau nach der Fusion des Rinderzuchtverbandes Tirol als gemischtrassige Schau statt. Über 500 Tiere von 8 Rassen wurden aufgetrieben. Damit war die Schau zweifelsfrei die “Größte Rinderschau Österreichs”. Rund 6.000 Besucher aus 14 Ländern strömten in das Vermarktungszentrum Rotholz. Auch Kirchberg war auf dieser Schau vertreten. Die Fleckviehkuh „Wolke“ vom Betrieb Josef Riedl „Mölling“ wurde von Anton Krimbacher jun. vorgeführt. In der Klasse „Kühe 5. Abkalbung“ wurde „Wolke“ mit einer Leistung nach der 4. Abkalbung von 8496 kg Milch 4,81% Fett und 3,58 % an die 7. Stelle gereiht. Bei den Hochlandrindern konnte
der Feuerwehr Kirchberg wurde zum neuen Bezirksfeuerwehrkommandant-Stell-
vertreter und Andreas Schroll von der Feuerwehr Aschau zum neuen Bezirksschriftführer ernannt.
Wolfgang Wahrstätter „Niederhasler“ mit Schneewitchen den Rassensieg erringen. Bei einer Tombola unter allen Besuchern wurde unter anderem ein Jerseykalb verlost. Anton Krimbacher jun. hatte das Glück,
dass er das Jerseykalb als Gewinn nach Kirchberg mitnehmen konnte und somit eine weitere Rinderrasse im Stall des Möllingbauern dazukommt. Nochmals Gratulation zur Teilnahme. P Fleckviehzuchtverband
Foto: Privat
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Es wurden auch zwei neue Bezirksfunktionäre gewählt: dabei wurden der Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter und der Bezirksschriftführer neu gewählt. Christoph Schipflinger von
Fotos: Engl Michael/FF Kitzbühel
Er bekam die Ehrenmitgliedschaft des Bezirksfeuerwehrverbandes Kitzbühel. Johann Papp war 20 Jahre Kommandant der FF Aschau, 5 Jahre Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter, 15 Jahre Bezirksfeuerwehrkommandant und 5 Jahre LandesfeuerwehrkommandantStellvertreter.
Kriminalkomödie von C.B. Gilford – Deutsch von F. Konerding Das Original „Bull in a China Shop“ wurde einst als eine der besten englischen Kriminalkomödien gefeiert – heuer nimmt sich die Heimatbühne Kirchberg des skurrilen und zugleich lustigen Stückes an. Zum Inhalt: Hildegard - Inhaberin einer WG für „in die Jahre gekommene Damen“ - und deren fünf Mieterinnen, sind (un)sterblich in den gut aussehenden Junggesellen, der im Haus schräg gegenüber wohnt, verliebt. Sobald dieser – Hauptkommissar beim Morddezernat – zuhause ist,
Rettenstein Theater Kurhotel Waldfrieden Premiere 29. Juni 2016 „Willkommen im Kurhotel Waldfrieden, wir wünschen Ihnen ein schönen Aufenthalt“, so begrüßt Schwester Tina alle Gäste. Es ist Mittwoch und somit Anreisetag für neue Gäste im Kurhotel Waldfrieden. Herbert Michel, Beamter, sucht seit Wochen die Frau seines Lebens und sitzt pünktlich am Empfang, damit kein neuer weiblicher Gast ihm entgeht. Fritz, der „Zivi“ hilft ihm dabei, natürlich gegen ein kleines Entgelt. Rosalinde Linde, frisch vom Land, hat den Kuraufenthalt in einem
verbringen die Damen ihre Zeit damit, ihn durch ein Fernglas zu beobachten. Doch irgendwann reicht es den Damen nicht mehr, sie wollen ihn persönlich kennenlernen und überlegen gemeinsam, wie sie IHN ins Haus bekommen können. Ganz einfach - sie brauchen eine Leiche. Aber nicht irgendeine – sondern eine ermordete. Und? - Es klappt! Wer dran glauben muss und wie die Damen ihren Traummann um den Finger wickeln, sehen Sie ab 6. Juli bei der Heimatbühne Kirchberg. Besetzung: Joe Wolf (Hauptkommissar) – Robert Schmidt Arthur Kramer (sein Assistent) – Sepp Pöll Preisausschreiben gewonnen, sie wäre lieber bei ihren Tieren auf dem Hof geblieben, aber wo sie schon mal da ist... Ist Isolde von Harder, Beamtenwitwe und Privatpatientin, die Frau für Herbert Michel? Sie trifft aber zunächst auf Petra Sonnenschein „von GKK“, und der Ärger ist vorprogrammiert. Diakon Engel, mit seinen geistlichen Sprüchen, ist durchaus auch den weltlichen
Hildegard – Petra Wurzenrainer Anni – Anna Maria Widmann Agnes – Martina Aschaber Eleonore – Claudia Widmann Greti – Martina Adelsberger Elisabeth – Monika Steiner Jenny Bairer (Reporterin) – Nina Haider Regie: Laura Hammerle-Stainer
Aufführungstermine: Premiere: Mittwoch, 6. 7. 2016 (Beginn immer um 20:00 Uhr in der Arena 365 in Kirchberg) Freitag, 15. 7. 2016 Mittwoch, 3. 8. 2016 Mittwoch, 17. 8. 2016 Mittwoch, 31. 8. 2016 Mittwoch, 14. 9. 2016
Genüssen zugetan und fühlt sich bald zu Rosalinde Linde hingezogen. Frau Dr. Apfel, die Leiterin der Klinik und sehr korrekt, will immer nur das Beste, aber den Wirrungen und Irrungen in ihrem Kurhotel kann auch sie sich nicht entziehen… Zum ersten Mal zu sehen ist dieses Stück am 29.6.2016, um 20.30 Uhr in der Arena 365. P Rettenstein Theater
Foto: RettensteinTheater
Der Elefant im Porzellanladen
Foto: Heimatbühne Kirchberg
Theater
Vereinsnachrichten
Kleine Lily Mit neuem Herz zurück ins alte Leben! Es war kurz vor Mittag, Veronika Klingler war gerade dabei das Mittagessen vorzubereiten, als sie und Adam Leadbetter den lebensverändernden Anruf aus dem Krankenhaus erhielten. Nach Monaten des Wartens, einer Zeit voller Angst, Bangen und Hoffen, war endlich ein neues Herz für ihre 2-jährige Tochter Lily gefunden worden!
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Wir erinnern uns (wir berichteten): Lily hat seit ihrer Geburt an einem schweren Herzfehler namens Hypoplastisches Linksherz-Syndrom gelitten. Nach drei Operationen am offenen Herzen, kam im Mai letzten Jahres schließlich die Hiobsbotschaft, dass Lily's Herz zu schwach für weitere notwendige Eingriffe sei. Die letzte noch verbleibende Chance auf Leben war eine Herztransplantation. Da eine Transplantation in ihrer Heimat Neuseeland aufgrund der verschwindend geringen Spenderbereitschaft des Landes aber leider nicht möglich war, mussten Veronika und Adam kurzerhand ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen und für eine Überlebenschance ihrer Tochter nach Australien ziehen. Im Juni, 3 Tage vor Lily's zweitem Geburtstag, ist die Familie mit Kirchberger Wurzeln schließlich von Wellington nach Australien aufgebrochen. Der Anruf kam unerwartet und bedeutete, sie mussten ins Krankenhaus – sofort! „Deine Hände fangen an zu zittern, du wirst mit jeder Sekunde aufgeregter, ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben uns einfach riesig gefreut, dass es endlich weitergeht“, sagt Veronika, eine gebürtige Kirchbergerin. Der Weg ins Krankenhaus, war der Weg in ein neues Leben, die Möglichkeit für einen Neustart und für ein Leben voller Hoffnung. Es war das Warten, das die Familie am meisten zermürbt hat. Warten, während ungewiss war, wie lange Lily's Herz noch schlagen würde.
10 Monate lang stand Lily auf der Transplantationsliste. Bereits 1 Stunde nach dem lang ersehnten Anruf lag Lily auf dem Operationstisch und nach einer mehr als 10-stündigen Operation konnten sie die Eltern um 3 Uhr nachts auf der Intensivstation besuchen. „Lily sah überraschend gut aus. Ihre Hautfarbe war das erste Mal in ihrem Leben rosa. Rosa Wangen, rosa Finger, rosa Zehen - die Reaktion des Körpers auf das neue, gesunde Herz war schon damals sofort zu erkennen. Wir waren überwältigt.“ erzählt Veronika. „Heute, Wochen nach der Transplantation, ist Lily wie ausgewechselt. Sie hat endlich die Energie die Welt um sich mit voller Begeisterung zu erkunden und ist ein glückliches und zufriedenes Kind“. Die Familie ist überglücklich, Lily mit einem neuen Herzen und einer zweiten Chance auf ein Leben wieder zu haben. Das neue Herz gibt Lily weitere 10 bis 15 Lebensjahre. Und danach? Veronika und Adam hoffen, dass die Forschung & Entwicklung von Kunstherzen bis dahin so weit fortgeschritten ist, um diese auch am Menschen langfristig erfolgreich implantieren zu können. Vorerst sind sie aber mehr als dankbar für die wertvolle Zeit, die Lily mit ihrem neuen Herzen geschenkt wurde. Um die Privatsphäre von Spender und Empfänger zu schützen, werden sie jedoch nie erfahren, von wem dieses ultimative Geschenk stammt. „Wir sind der Spenderfamilie wirklich unendlich dankbar für diese selbstlose Entscheidung. In der dunkelsten Stunde ihres Lebens haben sich die Eltern eines eben verstorbenen, geliebten Kindes dafür entschieden, Lily das wertvollste Geschenk zu geben – ein neues Leben. Im Gegensatz zu Österreich gilt sowohl in Australien, als auch in Neuseeland in Bezug auf Organspenden nämlich das Opt-InVerfahren. Das heißt, jeder Bürger bzw. dessen Familie muss sich aktiv dafür entscheiden, Organspender zu werden.“ informiert Veronika. „Unsere Dankbarkeit ist nicht mit Worten zu beschreiben“.
Lily zeigt bisher keine Anzeichen einer Abstoßung. Der positive Verlauf nach der OP ermöglicht es Veronika, Adam und Lily nun Ende April endlich wieder zurück nach Wellington zu gehen. Der Neuanfang in der alten Heimat wird aber mit Sicherheit kein leichter Spaziergang. Weit weg vom vertrauten Ärzteteam, ohne Zuhause und ohne Job muss die Familie ihr Leben nun von Grund auf neu beginnen. Diverse Vorsichtsmaßnahmen im häuslichen, aber auch im öffentlichen Bereich werden die Familie noch ein Leben lang begleiten. Bleibt der Gesundheitszustand von Lily aber weiterhin so stabil, ist es mit Sicherheit der Weg in ein besseres Leben das der kleinen Kämpferin zahlreiche neue Möglichkeiten eröffnet. Ein großes Dankeschön gebührt all denjenigen, die der Familie in den letzten Monaten mit Worten und Taten so großartig bei Seite gestanden haben. „Die beispiellose Unterstützung von so vielen Leuten und die vielen positiven Gedanken haben in der für uns so schwierigen Zeit viel Kraft und Zuversicht gespendet“ bedankt sich Veronika bei allen Unterstützern aus ihrer alten Heimat. Mehr über Lily und Ihr schweres Schicksal erfahren Sie in ihrem Internet-Blog: littleblip.wordpress.com oder auf Lily's facebook-Seite: A new heart for Lily – ein neues Herz für Lily P
Juni 2016 29. Kitzbüheler Alpenrallye
01 - 04
Mi
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... mit Prolog am Donnerstag um 15:00 Uhr. Vom Parkplatz der Fleckalmbahn geht es nach Aschau und retour zur Stempelstelle am Dorfplatz in Kirchberg.
Hallenfest der Freiwilligen Feuerwehr Brixen
04 - 05
... mit KitzAlpBike Eröffnungs-Party. Ab 17:30 Uhr kostenlose Auffahrt für alle Fans mit der Gondelbahn auf Hochbrixen ins Zielgelände.
Do
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Samstag ab 17:00 Uhr Festbetrieb, ab 20:30 Uhr Unterhaltung durch die Partyband „Oidhoiz“. Am Sonntag ab 10:30 Uhr Frühschoppen.
Freitag ab 10:00 geführte Wanderung mit Einkehr, ab 20:00 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg und offizielle Begrüßung. Samstag ab 10:00 Uhr Umzug der Vereine im Ortszentrum, anschließend Fest mit der Live-Musik „Die Hinterlechner“ auf dem Parkdeck der Tiefgarage Pöllmühle. Sonntag ab 10:00 Uhr: 6. Frühschoppen des Trachtenvereins Kirchberg auf dem Parkdeck der Tiefgarage Pöllmühle
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10
20:00
Sa
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12
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16:00
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20:00 Erstes Platzkonzert der Musikkapelle Westendorf
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08:00 21. Int. KitzAlpBike Mountainbike Marathon
... beim Musikpavillon im Dorfzentrum Westendorf.
Sa
Start und Ziel der Rennen ist in Kirchberg bei der Fleckalmbahn / Klausen. Kostenlose Auffahrt auf die Choralpe mit der SkiWelt-Bahn Brixen ab 08:00 Uhr mit Zuschauerfrühschoppen (Eintreffen der Top-Fahrer ca. 09:00 Uhr).
6. Trachtenvereins-Frühschoppen
Schau zuichi Markt Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei zünftiger Musik ein „Glaserl“ genießen können.
Sa
18
12:00
Sa
18
14:00
18 - 19 19
08:30
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Sa
25
So
26
20:00 Erstes Platzkonzert der Musikkapelle Aschau ... beim Musikpavillon im Dorfzentrum Aschau.
Mi
Alpenrosencup der Paragleiter
Mi
Die Norikerdeckhengste des Tiroler Norikerpferdezuchtverbandes werden auf die Alm aufgetrieben. Geführte Wanderung mit Weisenbläser vom Parkplatz Ebenau zur Karalm, ab 10:00 Uhr Frühschoppen mit Live-Musik, anschl. Abwaage und Auslassen der Hengste. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.
19:30 Electric Youth 90-minütige Show einer Gruppe amerikanischer junger Sängerinnnen und Tänzerinnen aus Amerika.
Radlfahren für Jedermann“ – die Radlrallye besteht aus zwei Disziplinen: SCHMANKERLRALLYE (Start 14:00 Uhr) oder der SPRINT (Start 16:00 Uhr).
Hengstauftrieb auf die Stallbachkaralm in Aschau
19:00 Live MILESTONE bei der KitzAlpBike After Race Party ... im Festzelt am Eventgelände in Klausen.
4. Windautaler Radlrallye - Westendorf
... mit verschiedenen Wertungsflügen. Für Speisen und Getränke sorgt der Gleitschirmfliegerclub Westendorf am Landeplatz bei der Bergbahn Westendorf.
So
Sa
1. Int. Damenturnier / Vereins- und Betriebsturnier Der SC-Kirchberg lädt wieder alle Vereine und Betriebe zum Fußballspielen ein! Details auf: www.sc-kirchberg.at
20:00 d’Brixner Sommernacht Sommernachtsfest am Dorfplatz in Brixen mit Konzert der Blasmusikkapelle Brixen, der Brixner Jugend-musikkapelle und der „Weidacher“. Ausschank und Bewirtung durch den Gesangsverein.
... beim Maibaum auf der Tiefgarage. Tanzeinlagen von der Kinder-Volkstanzgruppe.
Do
KitzAlpBike Marathon & XC Bewerbe ... mit umfangreichen Rahmenprogramm am Fleckalmparkplatz in Kirchberg (Klausen). Detailliertes Programm unter www.kitzalpbike.com
1. Brixentaler Motorradtreffen „Old- & Youngtimer“ Uhrzeit: von 10:00 Uhr - 17:00 Uhr in Westendorf mit offizieller Motorradweihe am Dorfplatz, um 13:00 Uhr.
So
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Erstes Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg ... beim Musikpavillon im Dorfzentrum Kirchberg.
16:00 Schau zuichi Markt Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei zünftiger Musik ein „Glaserl“ genießen können.
2. Int. Trachten- und Plattertreffen
10 - 12
18:00 9. Int. HillClimb Brixen
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19:30 s’Brixner Mittwochsfest ... am Dorfplatz in Brixen mit der Gruppe VOLX Tirol. Für Speis und Trank sorgen die Jungbauern.
29
20:00 Premiere Rettensteintheater Kirchberg Komödie „Kurhotel Waldfrieden“ in 3 Akten in der arena 365 in Kirchberg.
Do
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16:00 Schau zuichi Markt Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei zünftiger Musik ein „Glaserl“ genießen können mit tollem Kinderprogramm und Kindernacht, sowie langem Einkaufsabend der Westendorfer Kaufleute.
Infoblatt für Leib und Seele GUTES HAT TRADITION! Die Bürgermeister der Gemeinden Kirchberg und Reith luden auch heuer wieder zu einem gemeinsamen Mittagessen, dem die ehrenamtlichen Essen-auf-Rädern-FahrerInnen aus Kirchberg und Reith gerne nachgekommen sind. Im Cafe Hochland in Aschau bedankte sich Bürgermeister Helmut Berger auch im Namen des Reither Bürgermeisters Stefan Jöchl für den ganzjährigen täglichen Einsatz der Ehrenamtlichen. In gemütlicher Runde wurden ein paar nette Stunden verbracht.
Fotos: Sozialsprengel Kirchberg-Reith
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„Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. (Albert Schweitzer) Sozialsprengel Kirchberg-Reith, Kirchplatz 9 Bürozeiten: Montag - Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr, Tel. 05357/4515
www.sozialsprengel-kirchberg-reith.at
MITEINANDER LEBEN DAHEIM
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage www.sozialsprengel-kirchberg-reith.at oder auf Facebook.
Ärzte, Rettung und Notruf
WOCHENEND- UND FEIERTAGSDIENSTE DER KIRCHBERGER ÄRZTE JULI 2016
Sa./So.,04 + 05.06.2016 Dr. Maria-Christiane Schwentner Ordi.: 10-11 & 17-18 Uhr
Sa./So.,02 + 03.07.2016 Dr. Josef Tassenbacher Ordination 10-12 Uhr
Sa./So.,11 + 12.06.2016 Dr. Hans-Dieter Gasser Ordination 10-12 Uhr
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Dr. Berger Franz Kitzbüheler Straße 7, Kbg. Tel. +43 5357/4541
JUNI 2016
Dr. Fischer Horst Spenglergasse 3, Kbg. Tel. +43 5357 3325, Dr. Fuchs Peter Dorfstraße 68, Brixen Tel. 05334/6060
Weitere aktuelle Infos unter
Sa./So., 18. + 19.06.2016 Dr. Peter Fuchs Ordination 10-12 Uhr
www.aektirol.at
Sa./So., 25. + 26.06.2016 Dr. Diana Prader Ordination 10-12 Uhr
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Dr. Gasser Hans-Dieter Pfarrfeld 5, Brixen Tel. 05334/8181 Dr. Schwentner Maria-Chr. Kirchweg 3 Reith/Kitzbühel Tel. +43 5356 63424 Dr. Tassenbacher Josef Kirchplatz 5, Kbg. Tel. +43 5357 3757 Dr. Diana Prader Dorfstraße 4, Kbg. Tel. 05357/2803
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Kein getötetes Kind mehr in Österreich - so lautet das ehrgeizige Ziel der Initiative VISION ZERO 2020. Rund 165.000 Kinder verunglückten im Jahr 2014 bei Unfällen (2013: rd. 160.000) in Österreich. Immer noch ist die Kindersterblichkeit nach Unfällen in Österreich mit einer Rate von 20 Unfalltoten je 1 Million Kinder unter 15 Jahren um über 20 Prozent höher als beispielsweise in Schweden mit einer Rate von 16 (im Jahr 2011). Nicht vergessen werden darf auch die große Anzahl an Kindern mit schweren bleibenden Schäden. Durchschnittlich (2010-2014) verunglückt in Österreich alle drei Minuten ein Kind unter 15 Jahre, etwa alle zwei Wochen stirbt ein Kind an den Folgen eines Unfalles in Österreich. Damit sind Unfälle im Kindes- und Jugendalter eine der häufigsten Ursachen von Todesfällen und ernsthaften Körperschäden. Durch einfache Sicherheitsmaßnahmen wäre eine Reduktion von bis zu 100.000 Kinderunfällen jährlich durchaus vorstellbar. Wie eine aktuelle KFV-Studie zeigt, sehen Eltern, wenn sie an die Sicherheit ihrer Kinder denken, die Gefahren meist zuerst im Straßenverkehr, das eigene Zuhause gilt als Ort der Sicherheit. Die Realität
zeichnet ein anderes Bild: Nur zwei Prozent der Kinderunfälle betreffen den Straßenverkehr. 75 Prozent der Unfälle passieren zu Hause und in der Freizeit (ca. 123.000 verletzte Kinder unter 15 Jahren im Jahr 2014), mehr als 20 Prozent ereignen sich in der Schule und beim Schulsport. Die meisten Unfälle sind Stürze. Durch die Stärkung des elterlichen Risikobewusstseins sowie einfache Sicherheitsmaßnahmen, lassen sich Haushalte im Handumdrehen kindersicher gestalten und Unfälle vermeiden. Besonders tragisch sind Unfälle - wie z.B. die regelmäßig wiederkeh-
Getötete je 1 Mio Kinder Schwerverletzte je 1.000 Kinder
renden tödlichen Fensterstürze - die durch entsprechende Maßnahmen leicht vermeidbar wären. So sollten zum Beispiel Fenster immer mit Fenstersperren versehen sein. Am besten geeignet sind Sperren, die bereits in den Fenster- oder Türgriff integriert und mit einem Schlüssel zu öffnen sind. P
... aber für
alle die gerne etwas erleben wollen! ŬŝƌĐŚŶĞƌƵŶĚŬŝƌĐŚŶĞƌ͘Ăƚ
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