Kitzbüheler Anzeiger KW 33 2016

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Vergabe war rechtens

Das Glück ist ein Vogerl

Auftakt mit zwei Siegen

Bei der Vergabe für den Neubau der Volksschule in Waidring war laut VHG Seite 14 alles rechtens.

Die Volksbühne Westendorf macht sich in ihrem neuesten Stück auf die Suche Seite 21 nach dem Glück.

Mit zwei Siegen startete der FC Eurotours Kitzbühel in die neue MeisterSeite 57 schaftssaison.

KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 33 • Do., 18. August 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Verordnung für mehr Hauptwohnsitze Eine neue Verordnung soll Verkauf von Freizeitwohnsitzen in Kirchberg regeln.

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C H A R M N EWS

ANDREAS GABALIER LIVE

in der Gamsstadt: Das restlos ausverkaufte Open-Air-Konzert des steirischen Superstars bildet am Samstag, 20. August, das fulminante Finale des Kitzbüheler Musikfestivals. Eine explosive Bühnenshow des VolksRock‘nRollers samt Band ist Foto: Vicky Rass garantiert.


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Aktuell

Außerdem Weitere Schritte für Siedlung Oberndorf | Die nächsten Schritte für die Erweiterung der Dorfbachsiedlung wurden in Oberndorf gesetzt. In der jüngsten Gemeinderatssitzung beauftragten die Mandatare die Firma Geotechnik mit der Planung einer neuen Zufahrtsstraße für die Siedlung. Die Mittel wurden mit einer Gegenstimme freigegeben. Lediglich GR Christian Hopfensperger sprach sich gegen eine neue Straße aus. „Es wird hier wertvolle landwirtschaftliche Fläche grundlos verbraucht, das steht im Gegensatz zu unserer Verantwortung als Klimabündnis-Gemeinde. Ich bin gegen eine neue Straße“, erklärt Hopfensperger.

Umfangreiche Bürgerbeteiligung Bis Ende August sollen nun die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung in die Planungen eingearbeitet sein. Wie der Kitzbüheler Anzeiger berichtete, veranstaltete die Gemeinde mit den Architekten Gerhard Dollnig und Andreas Kleboth eine sogenannte „Charette“. Im Juli standen Experten u.a. aus den Bereichen Raumplanung, Landschaftsplanung und Verkehrsplanung den Bürgern Rede und Antwort. Gemeinsam wurde an der Erweiterung der Dorfbachsiedlung gearbeitet.

Ausgabe 33

Debatte um die Kohlhoferbrücke in Reith geht in die nächste Runde

Grüne fordern Volksbefragung Florian Pointner (Grüne) forderte in der jüngsten Gemeinderatssitzung, die Bevölkerung zu dem geplanten Brückenneubau zu befragen. Die Gemeindeführung hält am 16. September einen Informationsabend ab.

Reith | Ein weiteres Kapitel rund um den geplanten Neubau der Kohlhoferbrücke wird in Reith aufgeschlagen. Gemeinderat Florian Pointner (Grüne) stellte nun den mündlichen Antrag, die Bevölkerung zu dem Projekt zu befragen. Wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits mehrfach berichtete, plant das Land Tirol die Kohlhoferbrücke neu zu errichten. Die einspurige Holzbrücke sei sanierungsbedürftig und stellt ein Sicherheitsrisiko dar – so die Hauptgründe des Landes für den Neubau. Der Gemeinderat sprach sich 2012 ebenfalls mittels Beschluss für einen Neubau aus. Als die Pläne konkreter wurden, veränderte sich die

Stimmung im Ort, der Einzug des Schwerverkehrs durch eine neue breite, zweispurige Brücke wurde vor allem von Florian Pointner befürchtet.

Verkehrsexperten des Landes werden den Bürgern Rede und Antwort stehen. Die Fakten werden auf den Tisch gelegt“, betont Jöchl.

„Keiner will mehr Verkehr in Reith“

Volksbefragung nach Infoveranstaltung

Im Juli trafen sich die Vertreter der Gemeinde mit dem Verantwortlichen vom Land Tirol. „Wir haben unsere Positionen betreffend Ausweitung der Geschwindigkeitsbegrenzungen, Sicherheit und Verkehrsbelastung noch einmal angebracht. Keiner will mehr Verkehr nach Reith bringen, ein Brückenneubau wird aber als notwendig erachtet“, erklärt Bürgermeister Jöchl und will nun auf umfangreiche Information setzen.

Nach besagter Informationsveranstaltung sollte, so wünscht es sich GR Pointner, auch die Volksbefragung stattfinden. „Die Leute konnten sich dann selber ein Bild machen und eine Meinung bilden. Wenn wir eine Volksbefragung machen, dann möchte ich sehen, ob das Land über den Willen der Bürger drüberfährt“, betont Pointner. Der Grüne Gemeinderat ist davon überzeugt, dass die Mehrheit einem Neubau skeptisch gegenüber steht. Vor den Wahlen sorgte Pointner mit einer Unterschriftenaktion gegen das Projekt für Aufsehen. „Die knapp 500 Bürger haben ja nicht aus Jux und Tollerei unterschrieben“, so Pointner. Johanna Monitzer

Informationsabend mit Experten vom Land Um mögliche Unwahrheiten und Unklarheiten bezüglich des Neubaues auszuräumen, lädt die Gemeindeführung am 16. September zu einem Informationsabend. „Vertreter und

Baustart im Frühjahr Im Frühjahr sollen die ersten Bauarbeiten beim Siedlungsprojekt bereits beginnen. Als erstes will die gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft WE, die 2.000 Quadratmeter der Fläche gekauft hat, Reihenhäuser bauen. Dann sollen Schritt für Schritt die Grundstücke für die Häuselbauer erschlossen und vergeben werden. Die Architekten rechnen damit, dass der neue Ortsteil „Dorfbachsiedlung“ samt Straßen in den nächsten fünf bis zehn Jahren fertiggestellt wird. jomo

Die Kohlhoferbrücke ist nach wie vor ein großes Thema in Reith. Die Gemeindeführung informiert über die Sachlage mit einem Vertreter des Landes am 16. September im Rahmen einer Informationsveranstaltung. GR Florian Pointner will im Anschluss dazu die Bürger zu dem Neubau befragen. Foto: Monitzer


Aktuell 3

18. August 2016

Außerdem Gelder für die Gemeinden Tiroler Gemeinden erhalten über 11,6 Millionen Euro Finanzausgleich-Fördermittel. Finanzzuweisungen unterstützen finanzschwache Gemeinden und engagierte Kooperationsprojekte.

Mit einer neuen Verordnung sollen in Kirchberg künftig aus Freizeitwohnsitzen Hauptwohnsitze werden.

Eine neue Verordnung soll Verkauf von Freizeitwohnsitzen regeln

Freizeitwohnsitze sollen reduziert werden Aus Freizeitwohnsitzen sollen in Kirchberg künftig Hauptwohnsitze werden. Dazu wurde im Gemeinderat bereits mehrfach über eine entsprechende Verordnung diskutiert, die Beschlussfassung dieser sollte in einer der nächsten Sitzungen fallen.

Kirchberg | Acht Prozent ist die magische Zahl. Diese Grenze darf von Freizeitwohnsitzen nicht überschritten werden. In der Realität hat man diese Zahl in Kirchberg um 15 Prozent überschritten. Die Sünden aus vergangenen Jahren will man nun ausbügeln.

Verordnung schafft Hauptwohnsitze Dazu bietet das Grundverkehrsgesetz mit dem Paragraphen 14 auch eine Möglichkeit. Demnach könnte die Gemeinde in einer Verordnung beschließen, dass bei einer Veräußerung eines Zweitwohnsitzes zuerst geprüft werden muss, ob das Objekt nicht auch als Hauptwohnsitz genützt wer-

den kann. Falls dies nicht der Fall ist, kann es auch als Freizeitwohnsitz weiter veräußert werden. Dazu muss der betreffende Freizeitwohnsitz in einem landesweit erscheinenden Druckwerk zum Verkauf angeboten werden. Laut Grundverkehrsgesetz wird auch die Preisfrage geregelt. Ein beeideter, gerichtlicher Sachverständiger soll den ortsüblichen Preis festlegen. Sollte sich aber kein Käufer mit der Bestrebung für einen Hauptwohnsitz finden, kann die Immobilie als Freizeitwohnsitz verkauft werden.

Gemeinderat positiv für Verordnung gestimmt Grundsätzlich ist man sich im Kirchberger Gemeinderat einig, dass eine solche Verordnung Wohnraum für Einheimische bringen könnte, jedoch räumte Matthias Gröderer (Unser Kirchberg) ein, dass eigentlich jeder, der seinen Hauptwohnsitz nach Kirchberg verlegt, auch die Immobilie kaufen kann. Für Alois Leiter (SPÖ-PUK) ist die Ver-

ordnung sinnvoll und sollte sie den gewünschten Effekt nicht bringen, schadet sie auch nicht. Ganz nach dem Motto: „Hüft‘s nit, schods nit“. Ein wenig auf die Bremse getreten ist Vizebürgermeister Andreas Schipflinger. „Ich will die ganze Sache nicht absichtlich verzögern, jedoch gehört meiner Ansicht nach diese Thematik auch mit dem Raumordner besprochen. Zudem muss auch der Text der Verordnung noch verfasst werden“, wand Schipflinger ein. Dem konnte Leiter nur zustimmen und gab auch zu bedenken, dass sich die Landesgesetzgeber mit der Verfassung dieses Paragraphen auch etwas gedacht haben. „Es gibt sicherlich nicht viele Gemeinden, die in einer solchen Situation sind. Ob bereits eine solche Verordnung verfasst wurde, ist mir leider unbekannt“, räumte Leiter ein. Bevor eine solche Verordnung beschlossen wird, beschäftigt sich der Raumordungsausschuss nochmals damit und klärt sämtliche Details. Elisabeth M. Pöll

Bezirk | Mit über 11,6 Millionen Euro wurden im Rahmen der diesjährigen Ausschüttung unter anderem bereits 627.680 Euro zur Unterstützung und Entlastung an 21 finanziell schwächere Tiroler Gemeinden sowie 1,6 Millionen Euro an Gemeinden mit über 10.000 EinwohnerInnen verteilt, erklärt Landesrat Johannes Tratter, in dessen Verantwortung als Gemeindereferent die Zuweisung der Finanzzuweisungsmittel liegt. „Abgesehen von der Stärkung finanzschwächerer Gemeinden können mit diesen Förderungen auch besonders engagierte ,interkommunale Kooperationsprojekte unterstützt werden. In Tirol werden diesmal beispielsweise der Recyclinghof Fulpmes und die Kurzzeit- und Pflegstation im Bezirk Kitzbühel mit insgesamt 500.000 Euro gefördert“, informiert Gemeindelandesrat Tratter: „Der Blick über die Kirchturmgrenzen hinweg erweist sich somit auch finanziell als klarer Vorteil für die beteiligten Gemeinden und ihre Bügerinnen und Bürger.“

Einbruch in Wohnung Kirchberg | Am 14. August zwischen 1 und 6 Uhr brach ein bisher unbekannter Täter über die Balkontüre in eine Wohnung ein und stahl aus dem Wohnzimmer neben einem Bargeldbetrag auch eine wertvolle Uhr. Es entstand ein Gesamtschaden in der Höhe eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrages.


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Aktuell

Ausgabe 33

Die Aufnahme von geflüchteten Menschen sorgt vielerorts für Emotionen in jede Richtung

Von der Gemeindepolitik enttäuscht Familie Kelderman wollte ihr Haus für geflüchtete Menschen zur Verfügung stellen. Nun ist sie von der Politik enttäuscht und muss zudem noch mit Anfeindungen leben. Die Gemeindeführung hält an ihrer Entscheidung fest.

St. Ulrich | Wie berichtet, werden in St. Ulrich keine geflüchteten Menschen ein neues Zuhause auf Zeit finden. Familie Kelderman, die ihre Ferienappartements als Unterkunft zur Verfügung stellen wollte, wandte sich jetzt an den Kitzbüheler Anzeiger. Sie ist enttäuscht von der politischen Vorgehensweise. „Wir hatten davon gehört, dass in St. Ulrich schon lange nach Unterkünften gesucht wurde. Wir wollten eigentlich nur helfen und die Menschen bei uns im Haus unterbringen“, erzählt Wout Kelderman. Die Familie fragt sich, wie es sein kann, dass eine geeignete Privatunterkunft abgelehnt wird, obwohl die Gemeinde, die vom Bund vorgeschriebene Aufnahmequote nicht erfüllt und im Land nach wie vor nach Unterkünften gesucht wird?

Das Haus wurde als „sehr geeignet“ befunden Bevor das Vorhaben an die Öffentlichkeit getragen wurde, gab es seit Anfang Mai positive Gespräche zwischen der Familie Kelderman, den Tiroler Sozialen Diensten (TSD), die Flüchtlingsunterbringung im Land koordiniert, BH Michael Berger und Bürgermeisterin Brigitte Lackner. Die TSD befand das Haus als „sehr gut geeignet“. Die Ferienappartements von Familie Kelderman bieten Platz für 25 Asylwerber – damit hätte St. Ulrich die vom Bund vorgeschriebene Aufnahmequote von 1,5 Prozent der Wohnbevölkerung erfüllt und für die Familie wäre eine Vermietung in dieser Größenordnung wirtschaftlich vertretbar gewesen. „Reich wird man, auch wenn das viele meinen, von einer

Asylunterkunft nicht. Bei uns spielen hier aber vor allem emotionale Gründe mit. Meine Frau hat in ihrer Jugend die Grauen des Krieges selbst erlebt“, erklärt Kelderman.

Nicht an die Vereinbarung gehalten Zusammen mit der Bürgermeisterin wurde in einer finalen Besprechung am 13. Mai die weitere Vorgehensweise festgelegt. Wie das dem Kitzbüheler Anzeiger vorliegende Besprechungsprotokoll zeigt, wurde vereinbart, dass zuerst der Gemeinderat sich einig werden soll und erst dann im Anschluss das Vorhaben in die Bevölkerung getragen werden soll. „Der Gemeinderat beschließt die Aufnahme von Asylwerbern als gemeinsame Lösung und trägt dies auch so in die Bevölkerung“, heißt es weiter im Protokoll wortwörtlich. „Die Bürgermeisterin hat sich nicht an die Absprache gehalten und alle Nachbarn, bevor sich der Gemeinderat einig war, informiert. Außerdem äußerte sie uns gegenüber nie Bedenken darüber, dass die Unterkunft nicht zustande kommen könnte“, erzählt Kelderman. Deshalb gab die Familie ihre Appartements auch nicht mehr zur Vermietung für Feriengäste frei. Am 7. Juni wurde zur Verwunderung von Familie Kelderman zu einer Informationsveranstaltung für die Bevölkerung gela-

den, die sehr emotional ablief - der Kitzbüheler Anzeiger berichtete. Dabei wurde schnell klar, dass die Asylwerber in St. Ulrich nicht mit offenen Armen empfangen werden. „Bei einer Vorabbesprechung im Gemeinderat wurde uns bewusst, dass wir die Bevölkerung sofort einbinden müssen. Ich stehe für eine offene Politik“, nimmt Lackner dazu Stellung.

Gemeinderat wollte 16 Menschen auf „Probe“ Erst rund zwei Wochen nach besagter Informationsveranstaltung folgte dann der alles entscheidende Beschluss im Gemeinderat. Auf Vorschlag von Bürgermeisterin Lackner, stimmten die Mandatare zu (11:2), dass vorerst maximal 16 Menschen für drei Monate auf Probe in die Appartements der Keldermans einziehen sollen und wenn „alles gut läuft“ die Anzahl auf 25 Menschen aufgestockt wird. Für Familie Kelderman ist diese Entscheidung weder aus menschlicher noch aus wirtschaftlicher Sicht tragbar. „Man kann doch keine Menschen auf Probe aufnehmen. Wir reden ja nicht von Tieren oder Gegenständen. Wenn uns die Bürgermeisterin das vorab vorgeschlagen oder am 13. Mai zur Sprache gebracht hätte, hätten wir gleich abgelehnt und es hätte überhaupt keine Auf-

Familie Kelderman wollte Asylwerber bei sich im Haus aufnehmen. Foto: Wörgötter

regung in St. Ulrich gegeben“, versteht die Familie die Vorgehensweise der Gemeinde nicht.

Gemeindeführung suchte Kompromiss Für Bürgermeisterin Lackner stellt die Entscheidung des Gemeinderates einen vernünftigen Kompromiss dar. „Wir müssen auf alle Bürger Rücksicht nehmen und wenn es gut funktioniert hätte, dann hätten wir auf 25 Menschen aufgestockt“, betont die Bürgermeisterin. Sie habe, so Lackner, für diesen Kompromiss auch sehr viel Zuspruch aus der Bevölkerung erfahren.

„Mit so viel Anfeindung nicht gerechnet“ Neben dem finanziellen Schaden muss Familie Kelderman nun mit Anfeindungen aus dem Ort umgehen lernen. „Mit so viel Anfeindungen hätten wir in St. Ulrich nie gerechnet. Wir werden noch immer täglich damit konfrontiert“, erzählt Kelderman. Mittlerweile haben die Keldermans zwar wieder Feriengäste im Haus, die emotionalen Wunden bleiben aber, wie die Familie betont.

St. Ulrich im holländischen TV Die Familie Kelderman ist in ihrer ursprünglichen Heimat übrigens keine Unbekannte. Seit sie 2011 nach St. Ulrich auswanderten, werden sie im Rahmen der holländischen TV-Show „ik vertek“ (im deutschen TV: Die Auswanderer) begleitet. Vor Kurzem wurde gerade wieder eine Folge mit ihnen abgedreht, die am 6. Oktober im holländischen National TV ausgestrahlt wird. „Dem Fernsehteam haben wir natürlich auch davon erzählt, dass wir geflüchtete Menschen bei uns im Haus aufnehmen wollen“, so Kelderman und fügt an „die Entwicklung, die die Sache dann genommen hat, ist jetzt wahrscheinlich nicht mehr die beste Werbung für St. Ulrich.“ Johanna Monitzer


Aktuell 5

18. August 2016

Kein Verständnis für die Träumereien von WB-Obmann Peter Seiwald

Bauern wehren sich Die führenden Interessensvertreter der Kitzbüheler Bäuerinnen und Bauern sowie die Vertreter der Jungbauernschaft/Landjugend zeigen sich gleich wie die Mehrheit der Kitzbüheler bäuerlichen Familien maßlos verärgert und enttäuscht über den Artikel „Der Traum eines Hüttenwirtes“ im Kitzbüheler Anzeiger vom 4. August, verfasst vom Obmann des Wirtschaftsbundes Peter Seiwald.

Bezirk | „Ohne die Bauern des Bezirkes namentlich zu nennen, zeichnet Peter Seiwald im genannten Artikel ein absolut falsches Bild der Landwirtschaft, das nur jemand zeichnen kann, der sich mit den wahren Herausforderungen und Problemen der heimischen Landwirtschaft noch nicht wirklich beschäftigt hat“, so Bezirksbauernobmann LAbg. Josef Edenhauser. Seiwald bringt in seiner Traumerzählung zusammengefasst zum Ausdruck, dass unsere bäuerlichen Familien nicht auf die geänderte Nachfrage reagieren und allfällige Einbußen sowieso durch Förderungen ausgeglichen würden.

Heimische Bauern haben Krise nicht verursacht Bezirksbäuerin Helga Brunnschmid widerspricht dem energisch: „Tatsächlich steckt die Landwirtschaft aktuell, insbesondere wegen des schlechten Milchpreises, in einer schweren Krise. Und zu dieser Krise haben die Kitzbüheler Bauern wenig bis gar nichts beigetragen.“ Viele Bauern, auch im Bezirk Kitzbühel, können aktuell aus der Landwirtschaft die laufenden Kosten und Rückzahlungen nicht mehr bedecken. Auch die von Seiwald genannten „Förderungen“, die ja richtigerweise Ausgleichszahlungen für die Leistungen der Bauern im öffentlichen Interesse (wie Landschafts-, Alm- und Kultur-

Bezirksbauernobmann Josef Edenhauser ist über den „Traum eines HüttenwirFoto: Bauernbund tes“ von Peter Seiwald sehr verärgert.

raumpflege) darstellen, können die extrem schwierige Lage der Bauern nicht wirklich abfedern.

Es fehlt nicht an Anpassungsfähigkeit Seiwald skizziert in seinem Artikel auch die angeblich mangelnde Anpassungsfähigkeit der Kitzbüheler Bauern an sich verändernde Märkte. „Auch hier wäre Seiwald gut beraten, sich einmal für die Landwirtschaft in seinem Bezirk näher zu interessieren“, so Georg Wurzrainer, Leiter der Landjugend im Bezirk. Bei entsprechender Aufmerksamkeit hätte Seiwald feststellen können, dass sich die Bewirtschaftung vieler Betriebe im Bezirk massiv geändert hat. Von der Mechanisierung über die Spezialisierung bis hin zur Diversifizierung hat sich sehr viel getan. In Kitzbühel werden mittlerweile mehr als 70 Prozent der Flächen biologisch bewirtschaftet. Auch bei der Heumilchproduktion liegt unser Bezirk österreichweit im Spitzenfeld. Viele Betriebe haben aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage in der Landwirtschaft zusätzliche Standbeine in der überbetrieblichen Zusammenarbeit, im Tourismus,

in der Direktvermarktung suchen oder in den Nebenerwerb eintreten müssen, fasst Bezirksbauernobmann Edenhauser die Gegebenheiten auf den Höfen zusammen.

Wichtige Partner im Tourismusbezirk „Gerade im Tourismusbezirk Kitzbühel sind wir bisher davon ausgegangen, dass sowohl Tourismus als auch Landwirtschaft wirklich verstanden haben, dass beide Partner eine extreme Abhängigkeit voneinander haben. Einer braucht den anderen. Umso unverständlicher ist es für uns, dass Seiwald ein dermaßen falsches Bild der heimischen Landwirtschaft zeichnet und damit den vielen bäuerlichen Familien im Bezirk in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage so vor den Kopf stößt“, so die sichtlich enttäuschte Leiterin der Landjugend Stephanie Höhrfarter und ergänzt in Richtung des Wirtschaftsbundobmannes: „Gerade wir Jungen sind bestrebt nach einem gewinnbringenden Miteinander und lehnen jegliches schüren von Neid und Missgunst ab, das uns mit Sicherheit keinen Schritt weiterbringt.“

Blaulicht Pilzesucher tot aufgefunden Fieberbrunn | Nachdem ein 85-jähriger Einheimischer am Abend des 10. Augusts von der Schwammerlsuche noch nicht heimgekehrt war, verständigte dessen Schwägerin die Polizei, da sie einen Unfall vermutete. Die sofort eingeleitete Suchaktion, an der 72 Einsatzkräfte beteiligt waren, musste gegen 1 Uhr wegen der Witterungsverhältnisse abgebrochen werden. Die Suche wurde am nächsten Tag fortgesetzt. Der Mann konnte in einem nahe gelegenen Waldstück tot aufgefunden werden. Der Mann dürfte einen Herzinfarkt erlitten haben.

Handy-Dieb ausgeforscht Kitzbühel | Am 11. August, gegen 11.50 Uhr, entriss ein vorerst unbekannter Täter einer 21-jährigen Österreicherin in einem Regionalzug im Bahnhof Kitzbühel ihr Mobiltelefon und flüchtete aus dem Zug. Auf Grund der guten Täterbeschreibung konnte der Mann ausgeforscht und festgenommen werden. Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen 38-jährigen georgischen Asylwerber. Das Mobiltelefon wurde sichergestellt.

Paragleiter abgestürzt Kössen | Am 14. August gegen 12.55 Uhr geriet ein deutscher Paragleiter (29) auf dem Unterberg unmittelbar nach dem Start in Schwierigkeiten. Er „schmierte“ ab, stürzte circa 50 Meter unterhalb des Startplatzes in steiles, felsdurchsetztes Gelände ab und wurde dabei schwer verletzt. Er wurde mittels Tau geborgen und mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Traunstein geflogen.


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Aktuell

Ausgabe 33

Bezirk: Müllentsorgung entlang von Landesstraßen kostet 75.000 Euro

Freitag MAX: 25° MIN: 12°

Samstag MAX: 28° MIN: 13°

Sonntag

MAX: 21° MIN: 15°

Für den Freitag zeichnet sich eine Stabilisierung des Bergwetters ab und bevor die nächste Schlechtwetterfront wetterwirksam wird, kommt nochmals ein warmer Südwind auf. Am Sonntag bringen gewittrig verstärkte Regengüsse eine deutliche Abkühlung in allen Höhenlagen.

Die wetterbedingte Neigung zu Kreislaufproblemen nimmt am Wochenende zu. Vor allem Kopfschmerzen und Nervosität sind ein Thema. Stimmungsschwankungen können ebenfalls mit dem herrschenden Wetter direkt in einem Zusammenhang stehen. Geringes Konzentrationsvermögen.

Allgemeine Wetterlage: Das instabile Sommerwetter setzt sich am Wochenende fort. Wie im ganzen Sommer schon folgen auf eine relativ schöne Wetterphase mit absolut sommerlichen Temperaturen wieder Regengüsse mit niedrigeren Temperaturen. Detailprognose: Freitag: Zunächst halten sich noch die Reste nächtlicher Regengüsse. Tagsüber kommt es zu einer Besserung des Wetters. Samstag: Überwiegend sonnige Bedingungen. Warmer Südwind treibt die Temperaturen nach oben. Feines Badewetter! Sonntag: Regengüsse und Gewitter bringen schon sehr zeitig am Tag eine spürbare Abkühlung. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Aktion gegen illegale Entsorgung 1,2 Millionen Euro muss das Land Tirol jährlich für die Beseitigung illegal entsorgten Mülls entlang der Landesstraßen aufwenden. Durchschnittlich 75.000 Euro kostet das Sammeln und Entsorgen des Mülls entlang des 212 Kilometer langen Straßennetzes im Bezirk Kitzbühel. Mit der diesjährigen Neuauflage der seit 2009 laufenden Aktion „Bleib sauber“ sagt das Land Tirol der unerlaubten Abfallentsorgung neuerlich den Kampf an.

Bezirk | „Die Müllbeseitigung ist kosten- und arbeitsintensiv. Sie geht zu Lasten der Steuerzahler und beeinträchtigt sowohl die Umwelt als auch das Landschaftsbild“, appelliert LHStv Josef Geisler an alle Straßenbenützer, Tirols Straßen sauber zu halten. 1.000 Tonnen Müll werden pro Jahr durch die Straßenbenützer im Einzugsgebiet der Tiroler Landesstraßen illegal entsorgt. Durchschnittlich ein bis zwei Mitarbeiter sind in jeder der 14 Tiroler Straßenmeistereien damit beschäftigt, aus dem Auto-

Straßen sind kein Müllplatz. Die Landesstraßenverwaltung setzt auf Bewusstseinsbildung und fordert mit sechs Transparenten entlang der Landesstraßen im Bezirk Kitzbühel die BenützerInnen auf: „BLEIB SAUBER“. Foto: Land Tirol

fenster geworfenen Müll oder am Straßenrand illegal entsorgten Abfall zu beseitigen. „Gerade entlang von vielbefahrenen Straßen ist das mit erheblichem technischen Aufwand und Gefahren für die Mitarbeiter verbunden“, erklärt Bernd Stigger von der Landesstraßenverwaltung. Durch Bewusstseinsbildung will das Land Tirol das Problem besser in den Griff bekommen. Bereits in den Jahren 2009 und 2010 konnte durch die Initia-

tive „Bleib sauber“ die illegale Müllentsorgung entlang des 2.236 Kilometer langen Straßennetzes deutlich reduziert werden. „Damals hat sich ein Rückgang um rund 15 bis 20 Prozent gezeigt“, weiß Stigger. Deshalb appelliere man auch heuer wieder mit Transparenten an die StraßenbenützerInnen, die Straßen sauber zu halten. Im Bezirk Kitzbühel weisen insgesamt sechs Plakate darauf hin, dass die Straße kein Müllplatz ist.

Brand in einem Modegeschäft Kitzbühel | Am 14. August wurde die Feuerwehr Kitzbühel zu einem Brand in einer Gaststätte in die Innenstadt alarmiert. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde in einem angrenzenden Modegeschäft ein Brand festgestellt. Nach dem Öffnen der Geschäftstüre drang schwarzer Rauch aus dem Innenraum. Unter schwerem Atemschutz wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Parallel dazu musste der Rathausplatz abgesperrt sowie die Terrassen von angrenzenden Gastronomiebetrieben geräumt werden. Nach den Löscharbeiten wurde

Während der Löscharbeiten war der Rathausplatz gesperrt.

das Geschäftslokal noch ausgiebig belüftet und anschließend

Foto: FF Kitzbühel

konnte der Brandermittler der Polizei seine Arbeit aufnehmen.


Aktuell 7

18. August 2016

Außerdem 104 neue Betreuungsplätze Rund elf Millionen Euro zahlt das Land Tirol an 127 private und öffentliche Erhalter von Kinderbetreuungseinrichtungen aus.

Der Abriss der Eichenhalle wird in nächster Zeit erfolgen.

Foto: Pöll

Mit dem Abriss eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Ortsanbindung

Abrissbescheid für Eichenhalle Die Eichenhalle wird nicht mehr lange das Kirchberger Ortsbild prägen. Das baufällige Gebäude wird demnächst abgerissen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit einer Ortszufahrt von der Umfahrungsstraße.

Kirchberg | 1905 wurde die Eichenhalle als Lager für Holz (vorwiegend teure Eiche, daher auch der Name) errichtet. In der damals größten freitragenden Halle Österreichs wurde bald ein Sägewerk und Trockenlager gebaut. Bis 1958 wurde in dem für den Ort bedeutenden Industriebetrieb gearbeitet. Bis März 2016 stand das GeDie schönsten ke. Panoramablic

bäude unter Denkmalschutz. Bei einem Sturm im vorangegangenen Herbst wurde die Westseite der Eichenhalle stark beschädigt. Das Baubezirksamt ortete dadurch eine Gefahr für die angrenzende Umfahrungsstraße. Der Abbruchbescheid wurde ausgestellt und wird in nächsten Zeit auch ausgeführt. Die Eichenhalle und das dazugehörige Areal befindet sich in Privatbesitz. „Es gab zwar immer wieder Gespräche über eine Beteiligung der Gemeinde an einer Sanierung, jedoch hätten sich die Kosten im sechsstelligen Bereich bewegt. Da die Halle in privater Hand ist, besteht auch kein öffentliches Interesse“, erzählt Bürgermeister

Horngipfel

Helmut Berger. Das freie Areal bietet sich als Gewerbegebiet für lärmarme Betriebe an. „Es gibt bereits Interessenten für diese Flächen“, weiß Berger. Seitens der Gemeinde Kirchberg besteht kein Interesse am Ankauf des Grundstückes. Mit dem Abriss der Eichenhalle eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Anbindung Kirchbergs an die Umfahrungsstraße. Der gewünschte Kreisverkehr wird sicherlich nicht realisiert werden. Derzeit wird über eine Abbiegespur aus Richtung Kitzbühel kommend für das Dorf verhandelt. Damit könnte die Kitzbüheler Straße erheblich entlastet werden. Elisabeth M. Pöll

KitzWanderberge rufen!

Frühstück

Sonntag, 21. August 2016 Mit Morgenandacht, Weisenbläser, Sonnenaufgang, Tirol Milch-Bergfrühstück und geführter Wanderung. Sonderfahrt - um nur EUR 36,00 (für Erwachsene) - in die frische Natur- & Klangwelt, inkl. Frühstück: 1. Gondelfahrt ab 05.15 Uhr Voranmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag bei der Bergbahn Kitzbühel unter Tel. +43 5356 / 6951-1411 oder per Mail an: hornbahn@kitzski.at

Bezirk | Mit diesen Geldern können Öffnungszeiten verlängert, gemeindeübergreifende Betreuungsangebote geschaffen, die Gruppengrößen verkleinert und Kinderkrippen, Kindergärten und Horte erweitert bzw. modernisiert oder neu gebaut werden. Es entstehen tirolweit 666 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze. In den Bezirk Kitzbühel fließen über 1,2 Millionen Euro. Mit den Fördergeldern können unter anderem 104 neue Betreuungsplätze geschaffen werden. „Der Ausbau und die qualitative Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote sind ein wichtiges familienpolitisches Ziel“, betont Familienlandesrätin Beate Palfrader. „Dass wir in den vergangenen acht Jahren 5.542 neue Betreuungsplätze schaffen konnten, ist sowohl dem Engagement der Gemeinden und privaten Trägern von Kinderbetreuungseinrichtungen als auch den engagierten Pädagogen zu verdanken.“ Für den Ausbau der Kinderbetreuung nahmen Bund und Land im Rahmen von 15a-Vereinbarungen viel Geld in die Hand: Inklusive der aktuellen Auszahlungen beläuft sich das Fördervolumen seit 2008 auf über 51 Millionen Euro. Das Land Tirol unterstützte die Personalkosten in Kinderbetreuungseinrichtungen im Jahr 2015 mit 54 Millionen Euro. 2016 stehen dafür 59,5 Millionen zur Verfügung. Die Ausbauoffensive sei aber noch lange nicht zu Ende, hält LRin Palfrader fest: „Auf Basis der kürzlich beschlossenen Novellierung des Tiroler Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetzes werden wir nicht nur weitere bedarfsorientierte Angebote schaffen, sondern ganz gezielt die Qualität steigern.“


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Aktuell

Ausgabe 33

Global Wellness Summit 2016: Die Elite der Branche zu Gast in Tirol/Kitzbühel

Kitzbühel als Wellness-Tempel samttourismus wächst. Der gesamte globale Wellness-Cluster ist mit einer Größe von ca. 3,4 Billionen US-Dollar eine Mega-Industrie und entspricht etwa der dreifachen Größe der gesamten Pharma-Industrie. Der Wellness-Tourismus, als tragende Säule der globalen Wellness-Industrie, hat etwa eine Größe von ca. 500 Milliarden US-Dollar. International gesehen ist Europa mit ca. 216 Millionen Wellness-Reisen pro Jahr die Nummer eins.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden die Eckdaten des zehnten Global Wellness Summit präsentiert: (v.l.) Franz Linser, Susie Ellies, LH Günther Platter und Jürgen Bodenseer. Foto: Emanuel Kaser

Vom 17. bis 19. Oktober findet der Global Wellness Summit erstmals in Österreich statt. Rund 500 Teilnehmer aus 40 Ländern werden zum wichtigsten internationalen Treffen der Wellness-Branche erwartet. Damit wird die zehnte Auflage zur größten Veranstaltung in der Geschichte des Global Wellness Summits.

Kitzbühel | Der Global Wellness Summit (GWS) bringt als internationaler Kongress für geladene Gäste einmal im Jahr Entscheidungsträger und Visionäre aus aller Welt zusammen, um die Zukunft der 3,4 Billionen Dollar großen globalen Wellness-Branche zu gestalten. In Kitzbühel werden im Herbst rund 500 Spitzenvertreter aus Hotellerie, Tourismus, Wellness, Fitness, Beauty, Finanzen, Medizin, Architektur/ Design, Immobilien, Produktion und Technologie erwartet. „Zum 10-Jahres-Jubiläum kehrt der Kongress in die ‚Wiege des Wellness-Tourismus‘ zurück“, freut sich Susie Ellies, President & CEO Global Wellness Summit. Im Rahmen des Global Wellness Summits wird sich einerseits Tirols Wellness-Elite präsentieren und andererseits ganz Tirol als Wellness-Oase mit sei-

nen natürlichen Ressourcen und seiner perfekten Infrastruktur ins Rampenlicht gerückt. Tirol sei der perfekte Austragungsort für die Jubiläumsveranstaltung betont auch Tirols Tourismusreferent und Landeshauptmann Günther Platter, der darüber hinaus festhält: „Der Wellness-Cluster Tirols versammelt branchenvernetzend über 100 Mitgliedsbetriebe mit rund 7.300 Arbeitsplätzen, die zusammen jährlich rund 461 Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Der wirtschaftliche Effekt des ‚Ganzjahresthemas Wellness‘ sei für den Standort Tirol von großer Bedeutung“, erklärt auch Tirols Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer: „Unsere Leitbetriebe haben beim Wellnessgipfel auch die Möglichkeit, sich international noch stärker zu vernetzen.“

Tirol perfekt in Kitzbühel präsentieren Der Kongress 2016, der vom Gastgeberland Tirol, Kitzbühel und der Wirtschaftskammer finanziell unterstützt wird, findet über Initiative des Tiroler Wellnessexperten Franz Linser erstmals in Österreich statt – konkret im KitzKongress in Kitzbühel. „Wir wollen ein regionaltypisches Gesamterlebnis vermitteln und Tirol perfekt präsentieren“, so Linser. In der Planung

des Kongresses sei viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt worden, so gebe es rund um den GWS viele Besichtigungen von Leitbetrieben, aber auch bereits geplante Wissensvermittlung unter dem Motto „Learn from the best“ hin zu den Tiroler Betrieben. Das diesjährige Motto lautet „Zurück in die Zukunft“ und wird den Teilnehmern einerseits eine einzigartige Perspektive auf die Zukunft der Wellness- und Spa-Industrie geben und andererseits historische Beiträge zur Industrie innerhalb Europas und Österreichs zur Schau stellen.

2.000 Nächtigungen werden erwartet Die Effekte des internationalen Gipfeltreffens sind in mehrfacher Hinsicht beachtlich: In und rund um Kitzbühel werden rund 2.000 Nächtigungen erwartet, beim letztjährigen Global Wellness Summit wurde ein Umsatz von rund 1,35 Millionen Euro verzeichnet. Und die internationale Berichterstattung weist einen Werbewert von ca. 2,8 Millionen Euro aus. Beim Global Wellness Summit wird auch der aktualisierte Forschungsbericht des Global Wellness Institutes (GWI) veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Wellness-Tourismus weltweit betrachtet heute etwa 50 Prozent schneller als der Ge-

Österreich weltweit im Spitzenfeld Laut GWI rangierte Österreich 2014 auf Platz eins bezüglich Einnahmen pro Kopf hinsichtlich Wellnessreisen und ist somit der fünftgrößte Markt der Welt. Dies belegt nicht nur die für Österreich weltweit bekannte Wellness-Kultur, wie zum Beispiel alpines Klima, saubere Umwelt, Thermalwasser, eine voll entwickelte Spa-Industrie und unzählige Sport- und Freizeitaktivitäten, sondern auch die Tatsache, dass die hiesigen Wellness-Pioniere vor über 25 Jahren erstmals das in den USA entwickelte Gesundheitskonzept „Wellness“ in einem touristischen Kontext interpretiert und geschickt vermarktet haben. Österreichs Wellness-Tourismus Reisen wuchsen in den letzten zwei Jahren um 11,8 Prozent von 12,1 Millionen Reisen (Inund Ausland zusammen) im Jahr 2013 auf 13,5 Millionen im Jahr 2015. Österreichs Wellness Tourismus Umsatz stieg um 7,5 Prozent von 2013 bis 2015, von 11,8 Milliarden Euro. auf 12,7 Milliarden Euro. Auch mit Blick auf Tirol bestätigt sich, dass der Wellness-Gast ein „wertvoller“ Gast ist: Die Tagesausgaben liegen im Winter mit 143 Euro/Tag deutlich über dem Tirol Schnitt (119 Euro). Und auch im Sommer liegen die Tagesausgaben beim Wellness-Gast (158 Euro) deutlich über dem Durchschnitt (123 Euro).


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14 Aktuell

Ausgabe 33

Blaulicht Einbruch in Hopfgarten Hopfgarten | Zwischen 12. und 15. August brachen bisher unbekannte Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses auf, durchsuchten das Gebäude und stahlen Schmuck. Dadurch entstand ein Schaden in bisher unbekannter Höhe.

Frontalcrash mit Motorrad Kirchberg | Am 13. August gegen 15.20 Uhr lenkte ein 86-jähriger Mann aus dem Bezirk Schwaz sein Motorrad auf der B170 in Fahrtrichtung Brixen. Im Bereich der Umfahrung versuchte der Motorradlenker einen vor ihm fahrenden Pkw, der von einem 58-jährigen Briten gelenkt wurde, zu überholen. Zum gleichen Zeitpunkt fuhr ein 53-jähriger Innsbrucker in die entgegengesetzte Richtung. Der Motorradlenker prallte in der Folge gegen die linke vordere Fahrzeugseite des Innsbruckers und anschließend wurde das Motorrad noch gegen das Fahrzeug des Briten geschleudert. Der 86-jährige Motorradlenker kam auf der Fahrbahn zum Liegen und wurde dabei schwer verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem NAH Heli 3 in die Klinik nach Innsbruck geflogen. Das Motorrad wurde total beschädigt - der Motorblock wurde in das angrenzende Feld geschleudert. Der 53-jährige Innsbrucker und seine Beifahrerin wurden zur weiteren Kontrolle in das Bezirkskrankenhaus St. Johann gebracht. Die beiden beteiligten Pkw‘s wurden ebenfalls schwer beschädigt. Die Umfahrung Kirchberg war bis ca 17.15 Uhr gesperrt.

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Die neue Volksschule ist seit zwei Jahren in Betrieb, doch erst jetzt entschied das Gericht zugunsten der Gemeinde.

VGH wies Anträge eines Architekten durchwegs als unzulässig zurück

Planungsvergabe rechtens Über zwei Jahre wartete die Gemeinde Waidring auf die Entscheidung der Architektenkammer bzw. des Verwaltungsgerichtshofes – jetzt kann Bürgermeister Georg Hochfilzer aufatmen. Der Landesverwaltungsgerichtshof wies die Klage eines Architekten, der Fehler bei der Planungsvergabe beim Neubau der Volksschule ortete, mit einer Ausnahme als unzulässig ab.

Waidring | Wenn auch der Bau schon seit nahezu zwei Jahren fertig ist, strapaziert der vier Millionen Euro teure Neubau der Volksschule noch immer die Nerven von Bürgermeister Georg Hochfilzer. Wussten er und sein Gemeinderat nämlich bis vor Kurzem nicht, ob die Vergabe des Planungsauftrages an einen heimische Architekten rechtskonform ist oder nicht. Doch jetzt kann Hochfilzer aufatmen – 77 Seiten beträgt das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes, die endlich auf Hochfilzers Schreibtisch liegt. Bis auf einen Punkt haben die Richter der Gemeinde recht gegeben – die Anträge eines Architekten, der mit der Vergabe nicht einverstanden war, wurden durchwegs als unzulässig

abgewiesen.

Neubau statt Sanierung Bereits unter Hochfilzers Vorgänger Heinz Kienpointner wurde mit der Projektierung begonnen. Damals war noch angedacht, das bestehende Gebäude aus den 1950er-Jahren zu sanieren und zu erweitern. Doch der Plan scheiterte an der schlechten Bausubstanz. Die Waidringer entschlossen sich einen Neubau hinzustellen und damit begannen die Schwierigkeiten. Nach der Planungsvergabe an die „bergwerk Architekten“ legte ein Innsbrucker Architekt Beschwerde bei der Architektenkammer ein, da seiner Ansicht nach ein Wettbewerb hätte stattfinden müssen. Und damit war dann auch der Verwaltungsgerichtshof am Zug. Dieser lehnte jetzt die Anträge des gegnerischen Architekten zum Großteil ab, es wurde allerdings festgestellt, dass die Vergabe des Vorentwurfs und Entwurfs nicht vergaberechtskonform war.

Kostenloser Entwurf „Die Situation war so, dass die ‚bergwerk Architekten‘ die genannten Teilleistungen für Entwurf und Vorentwurf kostenlos beigebracht haben“, schildert Hochfilzer. Der Hauptauftrag

für die übrigen Leistungen, die die Architekten geliefert hatten, blieb unter dem Schwellenwert von 100.000 Euro und sei somit rechtskonform und eben nicht ausschreibepflichtig gewesen. „Das Gericht ist aber zur Meinung gelangt, dass auch jene Leistungen, für die keine Zahlungen geleistet wurden, einzurechnen gewesen wären“, so der Dorfchef. Damit wäre der Schwellenwert überschritten und eine Ausschreibung verpflichtend gewesen. Hochfilzer ist jedoch überzeugt, dass die Gemeinde gute Chancen hätte, auch in diesem Punkt in der nächsten Instanz recht zu bekommen. „Es ist aber um jeden Euro schade, den wir dafür investieren müssten“, sagt der Bürgermeister. Erfreulich sei für die Gemeinde, dass die Planungsleistungen um 60.000 Euro vergeben werden konnten. Der vom Sachverständigen errechnete Tarif wäre mit einem eingerechneten Nachlass bei rund 141.000 Euro gelegen. „Insgesamt konnten wir daher 81.687,48 Euro einsparen“, rechnet Hochfilzer vor, „ich bin froh, dass wir trotz massiver Wiederstände der Architektenkammer doch eine Menge Geld sparen konnten.“ Architekt Oswald Hundegger war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Margret Klausner


WIRTSCHAFT Nach sieben Monaten Bauzeit – Neueröffnung am 30. September

Firstfeier bei neuem EUROSPAR

Von links: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher, Leiter Ladenbau Klaus Reisch (SPAR), Architekt DI Michael Pichler, Leiter Bau, Energie & Technik Harald Schiestl (SPAR) und Architekt DI Ernst Feuersinger bei der Firstfeier des neuen Foto: SPAR EUROSPAR im Fachmarktzentrum Kitzbühel, das am 30. September 2016 seine Tore öffnet.

Kitzbühel | In Kitzbühel, direkt an der Jochberger Straße beim neuen Fachmarktzentrum, entsteht derzeit einer der modernsten EUROSPAR-Märkte Tirols. Kürzlich wurde die Dachgleiche erreicht. Für 30. September ist die Eröffnung geplant. Die Kunden erwartet ein großzügiges Angebot an frischen und regionalen Produkten auf über 1.000 m2 Verkaufsfläche. Der neue EUROSPAR ist das Herzstück des neuen Fachmarktzentrums im Osten der Gamsstadt. Mit einer Verkaufsfläche von über 1.000 m2 und rund 13.000 Produkten, dar-

unter ein großes Angebot aus der Region, gehört der EUROSPAR in Kitzbühel zu den größten und modernsten Supermärkten im Bezirk. Neben dem EUROSPAR wird ein moderner HERVIS Sport- und Modefachmarkt, dm-Drogeriemarkt, Depot Möbel, Wohnaccessoires und Deko-Artikel und die Zillertaler Trachtenwelt eröffnen. Am 30. September ist nach nur sieben Monaten Bauzeit die große Neueröffnung geplant. „Wir freuen uns auf den neuen und modernen Standort in der Gamsstadt. Die Kunden erwartet ein tolles Einkaufserlebnis

mit vielen attraktiven Eröffnungsangeboten“, kündigte Dr. Christof Rissbacher, SPAR-Geschäftsführer für Tirol und Salzburg, bei der Firstfeier an. SPAR ist derzeit mit 24 weiteren Standorten im Bezirk Kitzbühel vertreten. Der neue EUROSPAR will vor allem mit einem großen Angebot an frischen und regionalen Produkten punkten. Über 200 kostenlose Parkplätze stehen den Kunden vor den Geschäften und witterungsgeschützt in der lichtdurchfluteten Tiefgarage im Fachmarktzentrum für den bequemen Einkauf zur Verfügung.

Kitzbühel | Auf einen spannenden Grillworkshop mit Grillweltmeister Franz Größing können sich Sandra Braunauer, Christian Jöchl und Peter Hager freuen. Gemeinsam mit dem Kitzbüheler Anzeiger verloste die Metzgerei Huber 3 x 2 Workshopplätze für einen Basic Kurs der Weber Grillakademie. Wir gratulieren den drei glücklichen Gewinnern recht Foto: Metzgerei Huber herzlich!

Gesunde Mitarbeiter wichtig! Bezirk | WB-Obmann Hörl: Die Wirtschaft ist naturgegeben massiv interessiert an gesunden und zufriedenen Arbeitnehmern! Der ÖGB scheint hingegen mehr Interesse an bürokratischen Hürden und komplizierten Regeln zu haben! Zur Kritik des ÖGB-Landessekretärs an der betrieblichen Gesundheitsförderung und deren Freiwilligkeit meint der Landesobmann des Tiroler Wirtschaftsbundes Franz Hörl: „Für uns liegt das meiste Potenzial zur Verbesserung in einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten im Sinne unserer MitarbeiterInnen und nicht in ständig erschwerten Evaluierungen unter dem Deckmantel des Arbeitnehmerschutzes.“ Hörl spricht den jetzt schon umfangreichen Arbeitsplatzevaluierungsprozess an, der dem Arbeitgeber ermöglicht, auf systematische und organisierte Weise, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer stetig zu verbessern und zu kontrollieren. Die Evaluierung hat jeder Arbeitgeber, auch wenn nur ein Arbeitnehmer beschäftigt wird, durchzuführen. Generell ortet Hörl einen gesellschaftlichen Wandel: „Früher hat man gern gearbeitet. Heute scheint es mehr ein notwendiges Übel zu sein, das von so manchen Radiosender mit – noch 5 Tage bis zum Wochenende – verstärkt wird.“ Für Hörl ist die Lösung zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und ausreichenden Erholungsphasen durch bessere Verteilung der Arbeitszeit nach wie vor die Arbeitszeitflexibilisierung. „Die Gewerkschafter sollten ihre immer tiefer werdenden ideologischen Gräben verlassen und realistische, aber vor allem realisierbare Maßnahmen gemeinsam mit der Wirtschaft erarbeiten“, so der Wirtschaftsbundobmann.


16 Wirtschaft

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Viele Teilnehmer und ein attraktives Rahmenprogramm beim Brixentaler Bergleuchten

Die Berge leuchten hell im Brixental Eine Schülergruppe der HAK Kitzbühel hat es sich im Rahmen ihres Maturaprojektes zur Aufgabe gemacht, das „Bergleuchten“ im Brixental und Kirchberg noch attraktiver zu gestalten.

Kitzbühel | Eine 4-köpfige Gruppe der HAK Kitzbühel widmet sich dieses Jahr dem „Bergleuchten“ als Maturaprojekt. Toni Wurzenrainer, Gründer des Jakobskreuzes und Auftraggeber der Schüler, hat das „Bergleuchten“ im Brixental vor vielen Jahren zum ersten Mal ins Leben gerufen. Die Idee dahinter ist, dass verschiedene Vereine ihr Vereinslogo oder auch ein beliebiges Symbol mit Fackeln am Berg aufstecken. Sobald die Dunkelheit einbricht, werden diese von den Vereinsmitgliedern oder „Logo-Paten“ entflammt. Um diesem Ambiente noch das Sahnehäubchen zu verleihen, stellen sich einige Gasthöfe für Speis und Trank zur Verfügung. Die Projektgruppe der Handelsakademie setzt sich dieses Jahr zum Ziel, auf den Bergen in Kirchberg (Sonnberg, Gaisberg, usw.), noch mehr Symbole erleuchten zu lassen. Zahlreiche Gespräche haben erfreulicherweise dazu geführt, dass sich die Anzahl der Teilnehmer in Kirchberg verdoppelt hat. Insgesamt nehmen 16 Vereine, Gastwirte, Unternehmen und Institutionen teil.

Auch in Kirchberg werden heuer die Berge hell erleuchtet sein. Anzeiger „Multifunktionstuch“ (oben re.) Foto: Markus Mitterer

Gaisberg angekommen, wartet Sabine mit Team schon mit einem Willkommensglaserl. Der Kitzbüheler Anzeiger sponsert ein „Bergleuchten“ gestaltetes Multifunktionstuch, falls es am Abend kälter wird. Zum Preis von 18 Euro erhalten alle Gäste weiters ein Grillmenü und ein Getränk sowie eine Fackel. Die Aussicht vom Gaisberg

in die umliegende Bergwelt ist grandios, die hell erleuchteten Logos werden eine einmalige Stimmung vermitteln. Für Unterhaltung ist übrigens auch gesorgt, das Orchestra Tom & Jerry wird die Gäste schwungvoll durch den Abend begleiten. Also, nichts wie hin zum „Bergleuchtenfest“ am 20.8. mit Live Musik und Grillabend beim Gaisbergstüberl.

Anzeiger, BAG und Gaisbergstüberl mit an Bord Um eben die Attraktivität weiter zu steigern, zog das HAK Team mit dem Kitzbüheler Anzeiger, der Bergbahn AG Kitzbühel und dem Gaisbergstüberl potente Sponsoren an Land. Das Resultat sind vergünstigte Berg- und Talfahrtickets ab 17 Uhr (Euro 7,40 Erwachsene, Kinder Euro 4,70). Wer seine Saisonkarte bereits gekauft hat, kann diese natürlich zur Auffahrt nützen. Oben am

Sorgen für Stimmung: Tom & Jerry

Foto: Orchestra Tom und Jerry

Brixentaler Bergleuchten Mit dem „Brixentaler Bergleuchten“ wird der Sommer in den Orten Kirchberg in Tirol, Brixen im Thale, Westendorf, Hopfgarten und Itter auf traditionelle Weise gefeiert: Am 20. August erhellen dort tausende brennende Fackeln die Nacht und die umliegenden Berge. Wenn die Dämmerung im Brixental hereinbricht, bietet sich den Zuschauern ein flammendes Schauspiel. Mittlerweile formen auf den Berghängen des Brixentals über 50.000 Fackeln eindrucksvolle Feuerbilder, beispielsweise die Musik Lyra, Skirennläufer oder Sense und Rechen unserer Bauern. Das „Bergleuchten“ entzückt jedes Jahr Einheimische und Gäste aufs Neue. Am Abend werden die Kunstwerke entzündet und verwandeln das Tal und die Berge in einen flackernden Sternenhimmel. Ein attraktives Rahmenprogramm mit Bergleuchtfesten in allen Orten sowie Liftöffnungen am Abend runden dieses einzigartige Erlebnis ab.


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18. August 2016

„Hoteldialog“ in Kitzbühel Kitzbühel | Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) plant ihren nächsten „Hoteldialog“ in der Gamsstadt: Am 2. September ab 9.30 Uhr wird im Sporthotel Reisch der Frage „Was bewegt die Hotellerie in und um Kitzbühel?“ nachgegangen. ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer und Landesvorsitzender Florian Werner laden zum Austausch ein. Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Besichtigung der neu gestalteten Legenden-Zimmer. Die Teilnahme ist kostenlos. Achtung: Die Veranstaltung ist ausschließlich Hoteliers vorbehalten! Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.oehv.at

AK-Fonds zur Unterstützung Kitzbühel | Die AK Tirol steht ihren Mitgliedern auch in schwierigen Zeiten zur Seite. Immer öfter wenden sich Menschen nach persönlichen Schicksalsschlägen hilfesuchend an den AK Unterstützungsfonds. Die Experten beraten deshalb auch in den Bezirken. Der nächste offizielle Sprechtag in dieser Ange-

legenheit in der Arbeiterkammer/Bezirkskammer Kitzbühel ist am 22. September von 1416 Uhr. Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3252 oder kitzbuehel@ ak-tirol.com.

und Belege zu den monatlichen Fixkosten (in Kopie). Es gibt keine unmittelbare Auszahlung. Die Vergabekommission entscheidet wöchentlich.

Was ist mitzubringen?

Rechtzeitig tätig werden

Das sollten Sie unbedingt mitbringen: Alle erforderlichen Unterlagen zum Grund Ihres Ansuchens sowie Einkommensnachweise

Bei Zahlungsfristen, wie z.B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig werden. Näheres: tirol.arbeiterkammer.at.

www.nothegger-salinger.at · Foto: Johannes Felsch

Angesagt

ER wollte ja

ganz genau wissen, wie es bei uns läuft.

BFI-Infoabend verschoben Kitzbühel | Der Infoabend zur Berufsreifeprüfung und Lehre mit Matura des BFI wurde auf 1. September verschoben. Er findet um 18 Uhr am BFI in Kitzbühel statt. Auch Interessenten für die Lehre mit Matura sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Anmeldung: BFI Kitzbühel, 05356/ 63699, kitzbuehel@bfi-tirol.at oder 0512/59 6 60 oder info@bfi-tirol.at. Die Vorbereitungslehrgänge beginnen wieder ab dem 19. September für die Abendvariante, die Tagesvariante startet am 26. September 2016. Am 27. September 2016 beginnt auch die Ausbildung für die Lehrlinge im berufsbegleitenden Modell „Lehre mit Matura“. Der notwendige Orientierungscheck kann am 26. August 2016 in Kitzbühel abgelegt werden.

Andreas Allmoslechner all@optic, Kitzbühel

Eine gute Bank braucht Betreuer, die den Durchblick haben und wissen, worum es geht. Nur so können innovative Konzepte zum Erfolg führen. Prok. Klaus Salinger Kommerzkundenbetreuer Bankstelle Kitzbühel Tel. 0 53 56/69 60-44110

Bergleuchten Das „Brixentaler Bergleuchten“ findet am Samstag, 20. August 2016, statt. Mehr Informationen dazu auf der gegenüberliegenden Seite.

www.raiffeisen-kitzbuehel.at


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Ausgabe 33

Jeder kann alles (Teil 2) Begleitete SENIORENREISE Balaton mit Puszta 19. bis 23. September 2016 Inkludierte Leistungen: Haustürabholung, Übernachtung mit HP im Hotel Annabella ***, Ausflug Balatonfüred/ Siofok, Ausflug Herend – Veszprem, Ausflug Puszta, Reiseleitung bei den Ausflügen, Reisebegleitung durch diplomierte Pflegehelferin während der gesamten Reise. Preis pro Person im Doppelzimmer € 475,6391 Fieberbrunn, Tel. 05354/56206 e-mail: reisen@doedlinger-touristik.at www.doedlinger-touristik.at

WIFI Kurse Vorbereitung auf die Buchhalterprüfung 20.09.2016- 16.02.2017 Di, Do, teilw. Mo, 18.-21.45 Uhr Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalterprüfung 21.09.2016-17.05.2017 Mo, Mi, 18.30-22 Uhr, fallw. Sa. 9-17 Uhr Informationsveranstaltung Lehre und Matura Montag, 26.09., 19-21 Uhr Spanisch A1 – Anfänger Teil 1 29.09.-15.12.2016, Do, 19-21.45 Uhr Lohn- und Gehaltsverrechnung Grundlagen 03.10-05.12.2016, Mo, Mi, 18-21.15 Uhr Buchhaltung I 03.10-15.12.2016, Mo, Do, 18.30-21.20 Uhr Brandschutztechnikseminar Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen 04.10.2016, Di, 08.30-16.30 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen Bilder und Fotos bearbeiten leicht gemacht 04.10.-13.10.2016, Di, Do, 18-21.40 Uhr Ausbildertraining 06.10.-18.11., Di, Do, 18-21.40 Uhr Englisch A1 – Anfänger - Intensivkurs 10.10.-19.10., 1. Woche: Mo-Fr, 2. Woche: Mo-Mi, 9-12.40 Uhr. Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

Kitzbühel | Politiker aller Couleurs überschlagen sich momentan in der Unterstützung für unser tolles System der dualen Ausbildung (= Lehre). Jeder weiß noch besser, was notwendig ist und sein wird. Will man eine Firma gründen, soll dies jedoch in vielen Bereichen ohne jegliches fachliches und betriebswirtschaftliches Grundwissen möglich sein. Da stellen sich sofort zwei Fragen: Wie kann man ein Gewerbe ausüben, ohne die fachlichen Grundprinzipien zu kennen? Wie können unqualifizierte Firmenleiter ausbilden? Stellen Sie sich vor, Ihr Zimmermann macht zum ersten Mal einen Dachstuhl, ohne je etwas von Dachneigungen, Sparren, Hinterlüftung, Dämmung oder Statik gehört zu haben. Man beginnt bei jedem Hausbau am Punkt 0, „wie baut man ein Haus“. Kaum vorstellbar, welche Bauzeiten sich entwickeln oder wie oft Kunden auf unwissende Unternehmer hereinfallen und keine Möglichkeit auf Regress haben werden. Am

Hans-Peter Springinsfeld, Mitglied im Bezirksausschuss der WK: „Wie soll man ein Gewerbe ordentlich ausüben, ohne die fachlichen Grundprinzipien zu kennen?“ Foto: ©WKO

Bau werden die Mängel länger auf sich warten lassen, bei Ihrem Friseur, Nagelstudio, Masseur, Bäcker oder Metzger werden sie schnell offenkundig werden. Aber was haben Sie davon, wenn Sie aus Schäden klug werden müssen? Nichts!! Deshalb:

Das österreichische Gewerbe und Handwerk beschäftigt 750.000 zum Teil hochqualifizierte Menschen, mehr als alle anderen Bereiche der heimischen Wirtschaft. Helfen Sie uns, dass es auch so bleiben darf. Firmen ohne Qualifikation bergen Risiken für alle.

Mittlerweile nehmen bereits über 60 Unternehmen an Aktion teil

Erfolgsgeschichte „Girl‘s Day“ Im Jahr 2002 fand der erste Girl´s Day statt. Seither hatten über 7.700 Mädchen die Chance, Einblicke in technische und naturwissenschaftliche Berufe zu gewinnen.

Tirol | „Waren es beim ersten Girls‘ Day noch acht teilnehmende Unternehmen, sind es mittlerweile schon 61. Diese signifikante Steigerung zeigt die Wertschätzung dieses Tages seitens der Wirtschaft und das große Interesse an potenziellen Mitarbeiterinnen“, unterstreicht Arbeitslandesrat Johannes Tratter. Auch die Anzahl der Schülerinnen, die sich für den Girl´s Day anmelden, ist von 50 im Jahr 2002 auf 578 Mädchen in diesem Jahr deutlich gewachsen. „Der Girl´s Day soll die Mäd-

chen darauf aufmerksam machen, dass nicht ihr Geschlecht die Berufswahl bestimmt, sondern ihr Talent und ihr Interesse. Damit wird einerseits ihre Eigenständigkeit gefördert und andererseits bekommen die Mädchen die Möglichkeit, ihr Potenzial voll auszuschöpfen“, betont Frauenlandesrätin Christine Baur. Der Aktionstag wurde vom Land Tirol und der Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft in Kooperation mit dem Landesschulrat für Tirol, dem Arbeitsmarktservice AMS sowie dem Sozialministerium ins Leben gerufen.

Von Bau über Biologie bis Informationstechnologie Das Motto des 15. Girl´s Day am 28. April 2016 war „Mäd-

chen in Zukunftsberufe“. Dieses Jahr nahmen in Tirol 24 neue Mittelschulen, drei allgemein- bildende höhere Schulen und zum ersten Mal zwei Sonderschulen teil. Neben den Universitätsinstituten für Informatik oder medizinische Mikrobiologie, öffneten Unternehmen wie GE Jenbacher oder Binderholz ihre Tore für die Schülerinnen. Doch die Bewusstseinsbildung beschränkt sich nicht nur auf einen Tag im Jahr. LehrerInnen werden mittels Workshops auf die Besonderheiten von geschlechtersensibler Berufsorientierung vorbereitet. So müssen sich die Schülerinnen bereits im Vorfeld über die jeweiligen Angebote des Girl´s Day informieren, für die sie sich anmelden wollen.


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18. August 2016

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Ausgabe 33

Netzwerk Psychotherapie

St. Johann | Bereits im Februar wurde der bisher bei den Tirol Kliniken tätige Krankenhausmanager MMag. Thomas Pollak (51/Bildmitte) zum neuen Verwaltungsdirektor des Bezirkskrankenhauses (BKH) St. Johann bestellt. Ab 1. Jänner 2017 ist Pollak alleinverantwortlich für die wirtschaftliche Führung des Hauses. Thomas Pollak studierte Betriebswirtschaft in Wien und Gesundheitswissenschaften in Hall in Tirol.

Mag. MariaLuise Moser Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Existenzanalyse praxis@ maria-luisemoser.at Foto: Privat

Es ist gut, dass es mich gibt! Ist es (für mich) gut, dass es mich gibt? Dass ich bin? Mag ich mein Leben? Mag ich mich? Zu spüren, dass es gut ist, dass es mich gibt. Ein „Ja“ zu mir als Wert ist der Grundwert, nicht, weil ich so bin oder so bin, macht mich wertvoll. Ich bin wertvoll, weil ich bin! Ich bin wertvoll, ohne etwas zu leisten, unabhängig von meiner Position oder meinem Einkommen. „Es ist gut dass es mich gibt“, das macht mein Leben wertvoll. Dann kann ich Ja sagen zum Leben. Kann Ja sagen zu mir. Wenn ich leben mag, kann ich meinen Wert spüren ohne dass ich was geleistet habe? Es geht nicht darum, dass ich gut bin. Es geht darum, dass es gut ist, dass ich bin. Dann spüre ich ein Gefühl von Dankbarkeit. Dankbarkeit für die Unfassbarkeit des Lebens. In diesem Grundwert sehen wir Tiere, Blumen, Farben – sonst ist alles schwarz-weiß. An diesem Grundwert sollte ständig gearbeitet werden. Wie kann dieser Grundwert gestärkt werden: Ich kann mir Zeit nehmen, mich mir zuzuwenden. Zufrieden sein, Anerkennung erhalten und geben und Verantwortung übernehmen. Mich über mich freuen. Gesehen werden und sich an der Natur erfreuen, an Tieren und Musik. Kreativität, Liebe und Respekt stärken meinen Grundwert. Genießen und fallen lassen können. Geborgenheit, Glück, Stärke und Dankbarkeit sind wichtige Faktoren für den Grundwert. Vertrauen, Zeit für mich. Meine Familie, Freunde Bewegung, Urlaub und Heimat schätzen und lieben können. Mehr braucht es nicht!?

ÖHV-Umfrage sieht Roboter in Hotellerie im Vormarsch

Mensch oder Maschine? ÖHV-Survey beleuchtet die Zukunft der Dienstleistung: Faktor Mensch unentbehrlich, Roboter halten in den nächsten fünf Jahren Einzug in die Hotels.

Bezirk/Wien | „Die Zukunft des Tourismus ist und bleibt menschlich“, streicht Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), eine der zentralen Aussagen des neuesten ÖHV-Surveys zum Thema „Zukunft Dienstleistung: Roboter in der Hotellerie“ heraus. Knapp jeder zweite Befragte kann sich allerdings vorstellen, Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen, weil Steuern

und Lohnnebenkosten serviceintensive Betriebe in die roten Zahlen treiben. „Rekordsteuern auf Arbeit treffen auf immer mehr Vorschriften. Sie haben gar keine Wahl, als Robotern für gewisse Arbeiten den Vorzug zu geben“, skizziert Gratzer die prekäre Situation.

Gefährdet: Tätigkeiten ohne soziale Kompetenz

tenzial orten die Befragten im Housekeeping, im Outdoorbereich und beim Gepäck-Handling“, so Gratzer. Der Beschäftigungsturbo Tourismus könnte so in den nächsten Jahren ins Stottern geraten. Der Interessenvertreter fordert daher einen Kurswechsel: „Dienstleistung muss wieder leistbar werden. Vorschläge dafür gibt es genügend.“

Schon in den nächsten fünf Jahren wollen 2/3 aller, die Roboter im eigenen Betrieb einsetzen wollen, welche anschaffen. Besonders gefährdet sind Tätigkeiten, wo soziale Kompetenz oder Kreativität keine große Rolle spielen. „Das größte Po-

St. Johann | Der Gasthof Römerhof liegt in einer Waldlichtung am Fuße des Niederkaisers und ist im Sommer Ausgangspunkt vieler Wanderungen und Bergtouren zum Wilden Kaiser. Der Jakobsweg und der Radwanderweg führen am Gasthof vorbei. Bei einem Betriebsbesuch konnte sich Klaus Lackner, Obmann der WK Kitzbühel, von dieser tollen Lage überzeugen und sich mit Inhaber Johann Aigner und seiner Gattin Annemarie über Anliegen der Tourismuswirtschaft austauschen. Die WK Kitzbühel wünscht weiterhin eine gute Sommersaison! Foto: WKO


KULTUR & SZENE Volksbühne Westendorf sorgt mit ihrem neuesten Stück „Z‘wenig und Z‘vü“ für Begeisterung

Das Streben nach (mehr) Glück Nach dem großen Erfolg von der „Piefke Saga“ überrascht die Volksbühne Westendorf mit einer tragischen Komödie, die den Nerv der Zeit trifft.

Westendorf | Das Glück offenbart sich oft nicht gleich auf Anhieb. Was ist eigentlich Glück? Wann ist man glücklich? Die drei Vagabunden Dünkel (Jakob Schermer), Optime (Julika Hirzinger) und Werk (Christoph Stöckl) fühlen sich von der Welt benachteiligt. Dünkel wäre gerne ein Mann von Welt mit Ansehen, Optime hätte gerne einen feschen reichen Ehegatten an ihrer Seite und Werk wäre gerne beruflich erfolgreich. Da läuft den dreien das „Glück“ (in Gestalt von Herbert Anfang) über den Weg und will ihnen helfen. In vier verschiedenen Welten dürfen die drei ihr Glück suchen. Doch wie viel Reichtum, Ansehen und Erfolg braucht es, um wirklich glücklich zu sein?

Schauspielerische Leistungen erstaunen Die Volksbühne Westendorf nimmt die Zuschauer auf eine wundervolle, märchenhafte und tiefsinnige Reise mit, bei der der Humor auch nicht zu kurz

Werk (Christoph Stöckl), Dünkel (Jakob Schermer) und Optime (Julika Hirzinger, v.li.) treffen auf das „Glück“ in der GeFotos: Monitzer stalt von Herbert Anfang. Oft gibt sich das Glück aber nicht als das zu erkennen, was es ist.

kommt. Spielleiterin Barbara Hölzl und ihr Team ziehen auch bei dieser Aufführung alle Register. Die schauspielerischen Leistungen aller Darsteller erstaunen wieder einmal mehr. Herbert Anfang, Jakob Schermer, Christoph Stöckl, Julika Hirzinger, Simon Plieseis, Engelbert Nöckler, Mario Reich, Katrin Pletzer, Karoline Rabl und Kathi Hirzinger schlüpfen im Rahmen des Stückes in die verschiedensten Rollen, wechseln Akzente, Mimik und Gestik, als wären es lediglich Kos-

tüme. Herrlich skuril Herbert Anfang als „Glück“, der zusammen mit Johanna Schernthanner auch mit Gesangseinlagen verzaubert. Gänsehaut am Schluss beim Lied vom Glück.

Szenenapplaus Fazit: Welch ein Glück, dass es so eine engagierte und kreative Volksbühne in Westendorf gibt. Vielen Dank für einen glückvollen Theaterabend, mit einem Stück, das einem gleichzeitig zum

Lachen und Nachdenken bringt!

Weitere Spieltermine Die Volksbühne Westendorf spielt das Komödie „Z‘wenig und Z‘vü“ noch am 18., 24. und 27. August sowie am 17. und 22. September jeweils um 20 Uhr am Niederbichlhof. Nachmittagsvorstellung am 18. September um 16 Uhr. Kartenvorverkauf bei Geschenk ABC in Westendorf, Kartentelefon oder SMS unter 0677 616 69913. Johanna Monitzer

Mal haben die drei auf ihrer Reise zu wenig, dann wieder zu viel – ob so viel „Glück“ überhaupt zufrieden macht? Mehr Fotos unter www.kitzanzeiger.at!


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Ausgabe 33

Das Bezirksmusikfest stand heuer im Zeichen des 175-Jahr-Jubiläums der BMK Westendorf

Musikalisches Jubiläum gefeiert Musikanten. Es sind die Vereine, die eine Ortschaft zusammenhalten“, so Palfrader.

Der Höhepunkt des Bezirksmusifestes in Westendorf bildet die Festmesse und ein beeindruckender Umzug durch den Ortskern. Gefeiert wurde das ganze Wochenende...

Westendorf | In den Aufzeichnungen von Dechant Alois Schmid wurde am 20. August 1841 die Musikkapelle Westendorf das erste Mal erwähnt. Das Datum gilt seitdem als Gründungsjahr der Kapelle. 175 Jahre später richteten die Musikanten anlässlich ihres Jubiläums am Wochenende das Bezirksmusikfest aus. Bei strahlendem Sonnenschein pilgerten zahlreiche Schaulustige nach

Verdiente Musikanten geehrt

Landesobmann-Stv. Raimund Winkler (Blasmusikverband Tirol) überreichte Obmann Jakob Hirzinger und Kapellmeister Johann Gossner zum 175 jährigen Bestehen eine Ehrenurkunde. Mehr Fotos unter www,kitzanzeiger.at!

Westendorf, um bei der festlichen Messe am Dorfplatz sowie dem großen Umzug durch das Ortszentrum dabei zu sein. Die örtlichen Vereine scheuten keine Kosten und Mühen beeindruckten mit ihren kreativen

Bezirkskapellmeister Christian Egger gestaltete die Festmesse muAlle Fotos: Monitzer sikalisch.

Festwägen. Bezirkskapellmeister Christian Egger entlockte den Kapellen die feinsten Töne. Auch LRin Beate Palfrader zeigte sich von so viel gelebtem Brauchtum begeistert. „Ich bedanke mich für den Einsatz der

Auch die Gastkapelle aus Kärnten fühlte sich in Westendorf wohl. Zahlreiche Vereine und Musikkapellen nahmen an dem festlichen Umzug am Sonntag teil.

Im Rahmen der Festansprachen wurden auch wieder verdiente Musikanten ausgezeichnet. Die Verdienstmedaille in Gold für 50 Jahre erhielten Mathias Hain (MK Westendorf) und Simon Eisenmann (MK Brixen). Für 55 Jahre wurde Wenzel Antretter (MK Westendorf) und Helmut Wurzrainer (MK Hopfgarten) die Verdienstmedaille in Gold überreicht. Der Bezirkskapellmeister Christian Egger wurde mit dem Verdienstabzeichen in Silber ausgezeichnet. Nach dem Umzug wurde im Festzelt noch ausgiebig weiter gefeiert. Johanna Monitzer


Kultur & Szene 23

18. August 2016

Galerie Kitz Art präsentiert die Ausstellung „Bildgeschichten“

Bilder, die Geschichten erzählen Miri Haddick, Ingrid Halter und Rudolph Pigneter stellen aus. Der Kunstverein Kitz Art präsentiert im August in seiner Galerie in Kitzbühel drei Künstler, die sich der modernen, gegenständlichen Malerei verschrieben haben.

Kitzbühel | Miri Haddick, die geborene Düsseldorferin, arbeitet und lebt am Bodensee. Die Künstlerin, die ihren Weg über die Kunstakademien machte, meint zu ihren Bildern. „Die Malerei ist meine Leidenschaft. Nicht ein Weg, dem Alltag zu entkommen, sondern glücklicherweise ein großer Teil meines Alltags. Erst wenn ich spüre, dass ein Bild ‚zu leben‘ begonnen hat, einen eigenen, warmen Ausdruck in sich trägt und der Funke zu mir übergesprungen ist, entlasse ich es in die Welt.“

Ein Werk von Rudolph Pigneter. Foto: Leimer

Seit 1993 präsentierte sie über 35 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

Motive aus der Natur Die Künstlerin Ingrid Halter

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aus St. Peter in der Au möchte mit ihren Bildern unter anderem übermitteln, dass auch eine inerte Materie, wie die Steine und diese ganz speziell, zur Evolution unserer Erde beigetragen haben und gerade diese vielen Tieren, Pflanzen sowie den Menschen die notwendigen Mineralien liefern, damit unsere Natur überleben kann. Sie malt ausschließlich Motive aus der Natur, Tiere, Pflanzen, Vögel, Insekten, Steine und studiert zuerst einmal die Lebensweise, den Lebensraum, das Verhalten und Vorkommen des auserwählten Themas. Dann skizziert sie das Hauptmotiv und gestaltet das Umfeld frei nach ihrer Vorstellung.

Bilder aus Kitzbühel Der Kitzbüheler Maler Rudolph Pigneter malt seine neuesten Werke unter dem Motto „Ich

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Abend Eintritt frei

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male Bilder, die mich interessieren und nehme an, dass es den Betrachtern meiner Werke genauso geht“. In seiner permanenten Werkschau zeigt er Landschaften und Stadtbilder aus dem Tiroler Unterland.

Ausstellungsdauer Die Ausstellung ist noch bis 31. August jeweils Mittwoch bis Samstag von 10-12 Uhr zu besichtigen. Jederzeit auch telefonische Terminvereinbarung unter 0664 240 49 82.

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24 Kultur & Szene

Ausgabe 33

Das 24. Bourbon Street Festival hielt, was es versprach und sorgte beim Publikum für Furore

Eine lange Nacht der Superlative Die Wetterprognose, aber auch die Bands, hielten, was sie versprachen. Das legendäre Musikfestival in Fieberbrunn gehört auch nach 24 Jahren zum beliebtesten Fest in der Region.

Fieberbrunn | Eine laue Sommernacht war dem Veranstalter in seiner nunmehr 24-jährigen Geschichte kaum beschert, umso erfreuter waren alle, als nach verregneten Wochen punktgenau zur Veranstaltung der Sommer zurück kam. Somit stand einer Musiknacht der Superlative nichts mehr im Wege. Stan Webb und Rudy Rotta fühlten sich auf der Bühne wohl und brachten mit ihrem Bluesrock das Publikum zum Toben. Rudy überraschte mit Publikumsnähe und selbst ein kurzer Stromausfall verdarb ihm seine Laune nicht. Auch Stan Webb schmetterte mit seinen Chicken Shack einen Song nach dem anderen in das tanzfreudige Publikum und wickelte alle mit seinen SlowBlues Gitarrensoli um den Finger. Für das Warm-up auf den

Rudy Rotta holte sich Verstärkung aus dem Publikum.

Alle Fotos: Lutzmann

Stan Webb.

jeweiligen Bühnen sorgte zum einen „Panther Session“ und die 8-köpfige Wiener Bluesformation Geoffrey GoodmanKing. In gewohnter Manier ging es ab 19.30 Uhr auch in den Lokalen mit den Ladies beim Metzgerwirt und Chris May im Café Ilius weiter. Ein weiterer Fixpunkt ist die heimische Musikkapelle, die es immer wieder schafft erstens beim Einmarsch durch die Menschenmenge zu marschieren und zweitens mit einem grandiosen Konzert zu

überzeugen. Schlag Mitternacht rollte dann eine weitere geballte Soundwelle durch die Lokale der Bourbon Street, „Chris Shermer“ begeisterte im Castello, „69 In The Shade“ rockte im Wigman ab und die Hellfreaks (Riverhouse) und „The Howling Muffs“ (D+D Tenne) schraubten die Dezibel zur Freude des Publikums noch mal ordentlich nach oben.

It‘s Bourbon Time....

Festival der Kontraste: Oben „The Ladies“ und unten „Hellfreaks“.

Geoffrey Goodman King und unten Panther Session.


Kultur & Szene 25

18. August 2016

Kitzbühel | Die Trenkwalder wollen bei der Schlagernacht im Tennisstadion Kitzbühel (19. August) ordentlich Gas geben, zumal sie für ihr aktuelles Album „Abenteuerzeit“ jede Menge neuer Hits abgeliefert haben. Hubsi Trenkwalder wird außerdem durch den Abend führen. Er moderiert seit Jahren erfolgreich im deutschen Fernsehen, etwa an der Seite von Florian Silbereisen oder Ruth Moschner. P.R. Foto: Stelzl

Fans stürmen Gamsstadt: Viertes Kitz-Konzert von Andreas Gabalier seit Monaten ausverkauft

„Heimspiel“ des Superstars in Kitz Das erste Konzert nach seinem fulminanten München-Erfolg geht am kommenden Samstag in der Gamsstadt über die Bühne: Der steirische Ausnahmekünstler fiebert seinem Kitzbühel-Openair vollster Vorfreude entgegen.

Kitzbühel | Für Andreas Gabalier ist es wie heimkommen, wenn er am Samstag, 20. August, mit seinen Fans zum vierten Mal in Folge im Kitzbüheler Tennisstadion eine unvergessliche Party feiern wird. Der Location-Wechsel vom Olympiastadion München mit mehr als 70.000 Fans in die deutlich kleinere und seit Monaten ausverkaufte Kitzbüheler Konzertarena tut seiner Begeisterung für die Gamsstadt und ihrem Publikum keinen Abbruch. „Die Stimmung in Kitzbühel ist durch nichts zu über-

trumpfen, auch durch 70.000 Fans in München nicht“, ist er überzeugt. „Diese absolute Nähe zu meinem Publikum gibt‘s nirgendwo sonst auf der Welt. Hier habe ich Augenkontakt zu jedem einzelnen Konzertbesucher.“ Nichtsdestotrotz tüftelt der VolksRock‘nRoller seit Tagen an neuen Highlights, die seine explosive Bühnenshow in der Gamsstadt bereichern sollen. Konkretes will er noch nicht verraten: „Das bleibt bis zum Konzert geheim!“ Apropos Augenkontakt: Berührungsängste mit seinen Fans sind dem Volksrock‘nRoller vollkommen fremd. Deshalb will er sich unbedingt wieder mit Freunden unter die Massen mischen und nach dem Live-Konzert das Kitzbüheler Nachtleben ungezwungen genießen. Etwa zu harten Beats und fetzigem Rock‘nRoll von „The Monroes“, die am Sams-

Rotkarierte Schneuztücher und Sonnenbrillen haben am Samstag wieder Hochsaison: Kitzbühel wartet gespannt auf Andreas Gabalier. Foto: Lobenwein

tag gleich zweimal live zu hören sind: Als Vorgruppe von Andreas Gabalier im Tennisstadion und bei der beinahe

schon legendären After-ShowParty in der Kitzbüheler Innenstadt. Alexandra Fusser

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26 Kultur & Szene

Angesagt Zeitreise der Kammermusik Hopfgarten | Der Spätsommer steht in Hopfgarten wie jedes Jahr ganz im Zeichen der Kammermusik. Das 22. Kammermusikfest Hopfgarten unternimmt vom 27. August bis 10. September eine musikalische Reise durch Europa. Der künstlerische Leiter des Kammermusikfestes, Ramon Jaffé, begibt sich auf eine Reise vom hohen Norden (A. Maskats) bis zum Mittelmeerraum (Boccherini, Vivaldi), vom Atlantik (Debussy, Marais) bis ins Herz des Kontinents (Mozart, Schubert, Brahms). Große Kompositionen, wie Luigi Boccherinis „Stabat Mater” für Sopran und Streichquintett, Claude Debussys „Danse sacrée et profane“ oder das mitreißende Klavierquintett f-moll op. 34 von Johannes Brahms sind zu hören. Neben dem Eröffnungskonzert (27. August) in der Pfarrkirche Hopfgarten mit Werken von Vivaldi, Marcello, Rheinberger, Widor und Boccherini stehen diesmal zwei Konzertabende in der Salvena (30. August: Marais, Barriére. Debussy, Wolf, Maskats; 2. September: Schubert, Mozart, Brahms) auf dem Programm. Ernst Wally, Dom-Organist des Wiener Stephansdoms, wird dieses Jahr beim Eröffnungskonzert erstmals die große Metzler-Orgel in der Pfarrkirche erklingen lassen. Ebenfalls erstmals beim Kammermusikfest zu Gast ist Hansjörg Schellenberger, der langjährige Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker. Beendet wird die Reise mit einem Gastspiel der Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager, die – begleitet von Robert Lehrbaumer – am 10. September mit ihrer Liederreise durch Österreich bei ihrem einzigen Tirol-Konzert in Hopfgarten gastiert.

Kartenvorverkauf Vorverkauf bei allen Raiffeisenbanken oder unter www.kammermusikfest.com.

Ausgabe 33

Sommertheater Kitzbühel geht ins Finale – noch am 18. und 19. August

Was ist Freundschaft noch Wert? Seit 28. Juli zeigt das Sommertheater Kitzbühel die österreichische Erstaufführung von „Das Abschiedsdinner“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière.

Kitzbühel | Was soll man tun, wenn man eine Freundschaft beenden will, weil diese nur noch Verpflichtung geworden ist? Wie lassen sich alte, routinemäßige Freunde in Zeiten des Optimierungswahns möglichst geräuschlos abservieren? Eine Methode: „Das Abschiedsdinner“.

Pierre (Leopold Dallinger) und Clotilde (Sandra Cirolini) stellen sich diese Frage, denn ihre langjährige Freundschaft zu Antoine (Manfred Stella) ist schon lange nicht mehr das, was sie einmal war. Sie geben also ein Abschiedsdinner, ohne dass der Freund weiß, wozu er gebeten ist: Sie servieren eine Flasche Wein aus Antoines Geburtsjahr, legen seine Lieblingsmusik auf und tragen Kleidungsstücke aus der Blütezeit ihrer gemeinsamen Freundschaft – nur um danach den Kontakt abzubrechen. Ein Abend für Menschen

mit zu wenig ZFF – Zeit für Freunde! Wer die gefeierte Aufführung noch nicht gesehen hat, hat noch zwei Mal die Gelegenheit dazu und zwar am Donnerstag, 18. sowie am Freitag, 19. August, jeweils um 20 Uhr im K3-KitzKongress in Kitzbühel.

Karten im Vorverkauf sichern Karten im Vorverkauf sind bei Kitzbühel Tourismus, der Sparkasse Kitzbühel, in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie direkt unter www.sommertheater-kitzbuehel.at erhältlich.

Kitzbüheler Kunst-Sommer in der Bankstelle Vorderstadt

Kunst in RaiffeisenBank Kitzbühel Kitzbühel | Schon seit Ende Juni macht der Kitzbüheler Kunst-Sommer in der RaiffeisenBank Kitzbühel, Bankstelle Vorderstadt, Station. Die unterschiedlichen Kunstwerke werden dort noch bis Anfang September ausgestellt und können gerne während der Banköffnungszeiten – und natürlich ohne Eintritt – besichtigt werden.

Kunstwerke von vielen Künstlern Im Ausstellungszeitraum werden die Bilder insgesamt vier Mal getauscht. Im Moment sind Werke von Christel Stenglin (BRD), Petra Frei (Italien), Marlis Kerscher (Kitzbühel), Jürgen Angeler (BRD), Sieglinde

Ing. Kurt Pfeiffer mit Prok. Manfred Jöchl, dem Bankstellenleiter in der Vorderstadt.

Pfeiffer (Kitzbühel) und Gitta Bless (BRD) in den Bankräumlichkeiten ausgestellt. Das Team

der Bankstelle Vorderstadt freut sich auf Ihren Besuch! P.R.

Werkes mit der Außenwelt.“ Diese Aussage des Künstlers Marcel Duchamp ist Basis für den Kunstworkshop „Auge und Hand“, der vom 29. August bis 2. September sowohl zum eigenkreativen Arbeiten, aber genauso zum unvorein-

genommenen Wahrnehmen von Kunstwerken anleiten soll. Die Kunstvermittlerin Dr. Ulrike Laubert-Konietzny bedient sich dazu Werkreproduktionen, die zur gemeinsamen Betrachtung und Diskussionen einladen. Infos www.argewirkwerk.at.

Außerdem Kunst-Workshop „Auge & Hand“ St. Johann | „Der Künstler vollzieht den schöpferischen Akt nicht allein, denn der Betrachter begründet den Kontakt des


Kultur & Szene 27

18. August 2016

„Lang & Klang - die Nacht für alle“ in St. Johann geht für diese Saison zu Ende

Das große Finale mit The Monroes Air-Showpromenade verwandelt. Für die Kiddies wird der Kirchplatz zum riesigen Vergnügungspark mit Bungee Run, Ufo Hüpfburg, Spider Wall und vielen weiteren Attraktionen!

Nightshopping mit großer Hauptpreisverlosung Lang & Klang – Nationale wie internationale Stars verwandeln das St. Johanner Ortszentrum Mittwoch für Mittwoch in eine riesige Showbühne.

St. Johann | Am Mittwoch, 24. August, spielen The Monroes auf dem Hauptplatz von St. Johann in Tirol. Vier Krawatten, zwei Gitarren, Kontrabass, Schlagzeug und vier Stimmen – mehr braucht es nicht, um den guten alten Rock’n’Roll für einen

Abend lang zum gemeinsamen Lebensgefühl werden zu lassen, den Beat der 60er Jahre zu zelebrieren und den Hauptplatz zur größten Tanzfläche des Jahres zu verwandeln.

Unterhaltung für Groß und Klein In der Speckbacherstraße sorgen die beiden Musicacts – Die frechen Engel und Panther Session – für beste Unterhaltung. Die Poststraße wird durch energiegeladene Shows in eine Open-

Am 24. August gibt es die letzte Möglichkeit, Glückslose in den Lang & Klang Betrieben zu ergattern. Um 20.00 Uhr findet die große Hauptpreisverlosung am Hauptplatz statt. Unter allen Anwesenden, die ihr Glückslos abgegeben haben, werden folgende Preise verlost: 1. Preis – 1 neuer Suzuki Vitara im Wert von € 25.000,-- für 1 Jahr von der Firma Sparer inkl. Vollkasko-Versicherung der RIDAX KG; 2. Preis – 1 Alpenballonfahrt für 2 Personen von Ballooning

Tyrol; 3. Preis – 1 Terra Edu Pad von Softcon! Der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol, das Ortsmarketing, die Raiffeisen Regional Bank und Huber Bräu freuen sich auf das große Finale! www.kitzalps.cc.

Leitung: Kpm. Hermann Ortner

Pljjbohlkw b 2016 am Hauptplatz von St. Johann in Tirol

www.kitzalps.cc Freitag, 19 Uhr

19. Aug. So. Mo. Di.

„Österr. Klassik“ trifft „Österr. Weinkultur“ Ausgewählte Musik zu klassischen Weinen Gesang: Jenifer Lary und Johannes Puchleitner Ab 19 Uhr und nach dem Konzert unterhalten Sie „Mario & The Going Vocals“.

26. Aug. So. Mo. Di. Mi.

Freitag, 20 Uhr

2. Sept. So. Mo. Di. Mi. Do.

9. Sept. So. Mo. Di. Mi.

Mi.

Freitag, 20 Uhr

Freitag, 20 Uhr

Ihr Wunschkonzert

„Sie wünschen wir spielen“ Sie können aus dem umfangreichen Repertoire der Musikkapelle St. Johann schöpfen und aus einer Liste die Stücke für das Konzert bestimmen! Gesang: Barbara Fischer, Ingrid Reischl-Wimmer, Stefan Gieringer

„Mia Blues’n und Blos’n“

Neue Klangerlebnisse bei Blues und Blasmusik mit der „Fancy Blues Band“ und der Musikkapelle St. Johann

Freitag, 20 Uhr

16. Sept. So. Mo. Di. Mi.

Freitag, 19 Uhr

23. Sept. So. Mo. Di. Mi. Do.

„Blasmusik goes Egerland“ 60 Jahre Egerländer Musikanten

Ein besonderes Konzert zum Jubiläum „60-Jahre Egerländer Musikanten“ Gesang: Ingrid Reischl-Wimmer und Stefan Gieringer

„Rock-, Pop- & Gospel Night“

mit Gail Anderson & der Musikkapelle St. Johann Gesang: Gail Anderson, Barbara Fischer, Ingrid Reischl-Wimmer, Stefan Gieringer Ab 19 Uhr und nach dem Konzert unterhält Sie die „Koasa Combo“.

„Voice-2-Voice“

- mit Cocktail Bar

Claus & Harry & die Musikkapelle St. Johann rocken den Hauptplatz

mit Claus Mathias, dem ehemaligen kreativen Kopf der Gruppe „Relax“ (Weil i di mog, A weißes Blattl Papier,…) Ab 19 Uhr und nach dem Konzert unterhält Sie die Gruppe „Grod g`recht“.


28 Kultur & Szene

Außerdem Ausstellung Michael Hofer St. Johann | Dem Kitzbüheler Michael Hofer (1834-1916), der als Bergbauverwalter im Salzburgischen tätig war und sich als Landschaftsmaler verdient gemacht hatte, widmet das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang mit Leihgaben aus dem Museum Kitzbühel eine Sonderausstellung. Hofer hatte in München studiert und war Tourismuspionier in der Startzeit der Sommerfrische um die Steinberge (1875 wurde die Salzburg- Tiroler- Bahn eröffnet).Diese Ausstellung und eine weitere Sonderausstellung „Für Salzburg bewahrt“ (200 Jahre Salzburg bei Österreich) ist bis 30. Oktober täglich (ausgenommen Montag) von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Ausgabe 33

32. Weisenbläser- und Juchezertreffen am Kitzbüheler Horn

Stimmungsvolle Weisen am Horn Am Sonntag, 21. August, laden die „Mitterhögl Weisenbläser“ und das Kulturreferat der Stadt Kitzbühel ab 11 Uhr zum 32. Weisenbläser- und Juchezertreffen am Kitzbüheler Horn.

Kitzbühel | Zum traditionellen Weisenbläser- und Juchezertreffen am 21.August am Kitzbüheler Horn gibt es heuer etwas ganz Besonders: Andreas Feller hat im vergangenen Sommer eine Weisenbläser-Messe geschrieben, die Messe wurde nun auch für Chor erweitert. Das neue Werk wird zur Bergmesse (ausgeführt von Kirchenchor und „Mitterhögl Weisenbläser“) erklingen. Beginn der Bergmesse, zelebriert von Pfarrer Christoph Gmachl-Aher

Am 21. August laden die „Mitterhögl Weisenbläser“ (im Bild) zum 32. WeisenFoto: Veranstalter bläser- und Juchezertreffen am Kitzbüheler Horn.

und Pater Konstantin Ballestrem, ist um 11 Uhr. Nach der Messe werden die Gruppen mit je einem Musikstück vorgestellt. Anschließend erklingen die Lieder, Jodler und Juchezer von den schönen Almwiesen des Kitzbüheler Horns,

bis sich alle im Alpenhaus zum fröhlichen Ausklang treffen. Einige Gruppen reisen bereits am Samstag, 20. August, an und werden ab 20 Uhr in der Vorderstadt aufspielen. Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt.

Szenenapplaus berts Musik abwertete, ja von „Einschlafen“ sprach, gesagt haben soll: „Aber wenn Sie erwachen, sind Sie im Paradies!“

Sieger heißt Strawinsky Kitzbühel | Vom angekündigten Programm her gesehen, wirkte das 2. diesjährige Sommerkonzert offenbar wie ein Magnet; denn: Wann schon hat man Gelegenheit, vierhändiges Klavierspiel zu erleben? Zumindest was zwei der gespielten Werke betrifft – einerseits der Poulenc, dessen „Sonate für Klavier zu vier Händen“ (1918), anderseits Strawinskys „Le Sacre du Printemps“, vom Komponisten selbst aus der Orchesterfassung heraus für vierhändig bearbeitet – da musste die Neugierde groß sein. Womit freilich das gleichfalls gespielte Mozart-Stück („Andante und Variationen G-Dur“, KV 501) und Schuberts frühe „Fantasie in f zu vier Händen“, op. 1, nicht abgewertet sein sollen. Es ist nur so: Man hört diese beiden gar zu oft und sie sind nicht Repräsentanten der Moderne. Dabei: Das vierhändige

Ein toller Ausklang

Das „Duo Ariadita“ begeisterte im Rahmen der Kitzbüheler Sommerkonzerte. Foto: multivisualart

Spiel am Klavier ist in der Anhörung absolut nicht jedermanns Sache. Der gewisse „dicke Klang“ (die Ausbreitung über die gesamte Klaviatur), und es ist nicht zufällig Tatsache, dass sich die Anzahl solcher Kompositionen in Grenzen hält. Wenn sich aber zwei Pianistinnen vom Rang Ariane Haerings und Ardita Statiovcis („Duo Ariadita“) dieser speziellen Literatur annehmen, so ist dies zweifelsohne ein großer Verdienst. Da war also zum einen der

Poulenc – eine relativ kurze, aber umso lebendigere Sonate, ein „hämmerndes“ Stück – eher Toccata, wenngleich dreisätzig, von ungemeiner Dynamik, geprägt durch starke Gegensätze. Dann der Mozart: Einen größeren Gegensatz zum Poulenc – hier sozusagen eine musikalisch neue Welt, dort der „apollinische“, sonnige Mozart. Kaum vorstellbar. Wunderbar der Schubert mit einem Hauptthema zum Verlieben… Es ist schon so, wie Strawinsky einem, der Schu-

Nach der Pause der Strawinsky, das Spiel auf zwei Klaviere verteilt (Gottseidank, der Tonsatz nicht so „eng“ liegend!). Ein Werk, wie es strawinskyscher nicht sein könnte – gewiss etwas vom Genialsten, was er geschrieben hat (neben dem vielen anderen Genialen), eine Musik, sprühend vor Vitalität und harten Rhythmen (die dauernden Taktwechsel!), von slawischer Ungebärdigkeit, Wildheit geprägt, von den beiden Pianistinnen kongenial interpretiert. Geradezu greifbare Konzentration im Publikum, atemlose Spannung während des gesamten Spiels. Kein Zweifel: der Sieger des Abends hieß – ja, eben Strawinsky. Einmal mehr ein Beweis dafür, dass man sehr wohl Modernes zu hören bereit ist. Ein Abend, der toll Hugo J. Bonatti ausklang!


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18. August 2016

19.-28. August 2016

SPEZIALITÄTEN VOM HEIMISCHEN ALMSCHWEIN Molke aus der eigenen Käseerzeugung, ausgesuchtes Bio-Futter und ein schönes Leben auf der Alm machen den Geschmack der Brixentaler Almschweine so einzigartig. Exklusiv nur bei folgenden KochArt Wirten in den Kitzbüheler Alpen!

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30 Kultur & Szene

Ausgabe 33

Das vierte Filmfestival Kitzbühel (FFKB) geht von 22. bis 28. August in Szene

FFKB: Auftakt geht unter die Haut Vom Enthüllungsfilm zur Komödie, vom Tal zum Gipfel, ist für alle was dabei. Ein Auftakt, der unter die Haut geht.

Kitzbühel | Das Filmfestival Kitzbühel eröffnet offiziell am 23. August mit dem hochbrisanten Dokumentarfilm „Shadow World“ von Regisseur Johan Grimonprez. Der Film geht der Frage nach, wer die wahren Profiteure der zahlreichen Kriege sind und gibt erschreckende Einblicke in das Milliardengeschäft des internationalen Waffenhandels.

Autokino: Winnetou trifft auf Kult-Duo Auch dieses Jahr findet beim FFKB das Autokino am Hahnenkammparkplatz statt. Ab 18 können Besucher mit ihren Autos einfahren und sich bei Musik

von DJ „Aschengold“ und köstlichen Imbissen auf die Vorführungen einstimmen. Am 25. August spielt ab 20 „Der Schatz am Silbersee“ mit Pierre Brice, Götz George und Lex Barker in den Hauptrollen. Am Freitag, den 26. August ab 20 Uhr begeistern Bud Spencer und Terence Hill in „Vier Fäuste für ein Halleluja“ auf der Autokino Leinwand.

Einfach einmal zuhören Die bekannte Österreichische Schauspielerin Nicole Beutler wird am Mittwoch, den 24. August, um 19.30 Uhr das K3 in die Ära von Hildegard Knef, Edith Piaf, Jaques Brel und Marlene Dietrich zurückversetzen. Gemeinsam mit den Wiener Theatermusikern verspricht der Chanson Abend „Liebes Lied“ ein voller Erfolg zu werden. Kitzbühel darf sich auch auf Peter Weck freuen, der im Ras-

mushof aus seiner Autobiographie „War´s das?“ lesen wird. Am Donnerstag, den 25. August, um 19 Uhr nimmt der Publikumsliebling die Zuhörer auf eine berührende und anekdotenreiche Reise durch seine Kindheit und frühe Karriere mit.

Über den Wolken Das legendäre Kino am Berg, Europas höchstes Kino, lädt heuer am 26. August ab 17 Uhr zum Warm-up auf das Kitzbüheler Horn. Begleitet von Musik und einer Live Art Performance der italienischen Künstler Federica Masini können Besucher den Sonnenuntergang und das Panorama über Österreichs höchste Berge genießen. Um 20 wird das Familiendrama „Eine unerhörte Frau“ von Hans Steinbichler gemeinsam mit den Filmschaffenden

Ausstellung zum Kammermusikfest im Kunstraum Hopfgarten

Der Meister der Reduzierung Heimat. Seine minimalisierten Strichzeichnungen, die der einzelnen Linie absolute Bedeutung verleihen, lassen Assoziationen zur chinesischen Tuschemalerei aufkommen. Durch seinen unverwechselbaren Stil hat er inzwischen große Bekanntheit erlangt, wobei seine Zusammenarbeit mit Red Bull und servus. tv natürlich auch einiges dazu beigetragen hat.

„Kein Strich zu viel – Meister der Reduzierung“ – zum diesjährigen Kammermusikfest ist der Osttiroler Künstler Hans Salcher im Kunstraum Hopfgarten zu Gast.

Hopfgarten | Hans Salcher ist Maler und Autor. Jahrelang war er beliebter Mautner auf der Hochsteinstraße. Schon damals entstanden im kleinen Mauthäuschen – von den Bergen und dem dörflichen Leben inspiriert – seine unverkennbaren Arbeiten.

Die Ausstellung wird am 26. August eröffnet

Die hohe Kunst der Reduktion So reduziert er Eindrücke von Natur, Sport, Musik, Leuten und noch vielen anderen Themen mit scheinbar schlichten Pinselstrichen auf handgeschöpftes Büttenpapier. Hans Salchers Credo lautet: „Kein Strich zu

Der Osttiroler Künstler Hans Salcher stellt im Kunstraum Hopfgarten aus. Foto: Salcher

viel“. Abseits von Idylle und Kitsch entwirft er ein eindringliches, berührendes Bild seiner

Die Ausstellung „Kein Strich zu viel“ von Hans Salcher wird am Freitag, 26. August, um 19.30 Uhr im Kunstraum Hopfgarten von Landesrätin Beate Palfrader und Bürgermeister Paul Sieberer eröffnet. Öffnungszeiten der Ausstellung im Anschluss: von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr.

und der Hauptdarstellerin Rosalie Thomass angespielt.

Retrospektive und Gala Night Am Samstag, 27. August, wird zur Galanacht zugunsten des humanitären „Ustinov Network“ mit Ehrengast Igor Ustinov geladen. Er war überall zu Hause, und er hatte ein großes Herz: Sir Peter Ustinov, Weltstar, Kosmopolit und leidenschaftlicher UNICEF-Sonderbotschafter. Dem Oscarpreisträger und mehrsprachigen Universalgenie widmet das Filmfestival Kitzbühel in diesem Jahr die Retrospektive, verbunden mit einer Gala zugunsten eines Hilfsprojektes seiner Foundation, des Ustinov Networks. Karten erhältich bei ÖTicket oder im Sporthotel Reisch. Mehr Infos unter www.ffkb.at.

Angesagt Klassik trifft auf Weinkultur St. Johann | „Österreichische Klassik trifft Österreichische Weinkultur“ heißt es beim Sommerkonzert am Freitag, 19. August, ab 20 Uhr. Dabei können die Zuhörer ausgewählte Musik der Musikkapelle St. Johann gemeinsam mit den Gesangssolisten Jenifer Lary und Johannes Puchleitner hören und Weine aus dem Burgenland verkosten.

Platz- und Solistenkonzert Jochberg | Am Freitag, den 19. August, findet um 20 Uhr ein Platzkonzert mit den Solisten der Trad. Bergknappenmusikkapelle Jochberg beim Musikpavillon bei schöner Witterung statt. Auf zahlreichen Besuch feut sich die Musikkapelle Jochberg.


Kultur & Szene 31

18. August 2016

Finale der Kitzbüheler Sommerkonzerte am Mittwoch, 24. August

Junge Künstler zum Abschluss Zum Abschluss der diesjährigen Kitzbüheler Sommerkonzerte spielen am 24. August „The Next Generation“.

Kitzbühel | Zu bewundern gibt es zum Abschluss der Konzertreihe am 24. August 2016 „The Next Generation“. Die Salzburger Cellistin Julia Hagen bringt für Mozarts Streichtrio ihre jungen Kollegen Thomas Reif und Sarina Zickgraf nach Kitzbühel. Für Schuberts Streichquintett bittet sie Lukas und Clemens Hagen dazu. Mit jungen Künstler spricht man nicht nur junges Publikum an, sondern bietet auch der nächsten „Musikgeneration“ eine opti-

„The Next Generation“ am 24. August in Kitzbühel.

male Kammermusik-Plattform. Ein grande finale für „Next Generation“ mit einem erlesenen Programm: W. A. Mozart: Streichtrio in Es-Dur für Violine, Viola und Violoncello,

Vorhang Auf „Leberkäs und rote Strapse“ St. Ulrich | Die Volksbühne St. Ulrich lädt am 23. August um 20 Uhr zur Premiere des neuen Stücks „Leberkäs und rote Strapse“. Zum Stück: Die Freunde Friedhelm, Josef und Peter sind drei Herren in den besten Jahren. Doch was sind das schon – die besten Jahre? Eigentlich ist ihr Leben so gut wie gelaufen. Die ersten Wehwehchen fangen an und die einst so glorreichen Tage sind vorbei, endgültig vorbei. Auch die Ehefrauen der drei sehen das ähnlich. Jeder

Tag ist gleich. Alles dreht sich nur mehr um geputzte Fenster, gebügelte Hemden und ob genug Leberkäse im Kühlschrank ist. Es wird Zeit aus dem Trott auszubrechen. Rock & Roll und durchfeierte Nächte müssen wieder her – es soll einfach wieder so werden, wie früher.Aber da gibt es dann doch das eine oder andere Problemchen…

Weitere Spieltermine Weitere Spieltermine: 6., 13., 16., 20., 23. und 29. September sowie am 4. Oktober. Beginn jeweils um 20 Uhr. Karten an der Abendkasse. Freie Sitzplatzwahl.

Außerdem Workshops für kreative Kinder St. Johann | Im August werden in der Galerie Rollin‘Art in St. Johann Kreativ-Workshops angeboten: „Upcycling – aus Alt mach Neu“ für Kinder von 10 bis 15 Jahren, Don-

nerstag, 18. August, jeweils von 14 bis 17 Uhr. „Kunterbunter Nachmittag“ für Kinder von 6 bis 9 Jahren Dienstag, 23. August, von 14 bis 17 Uhr. Alle Kunstwerke werden bei einer Ausstellung am 26. August um 18 Uhr präsentiert. Infos unter www.rollinart.at.

Foto: Veranstalter

KV 563, F. Schubert: Streichquintett in C-Dur für 2 Violinen, Viola und 2 Violoncelli op. Post. 163,D 956. Das Konzert findet im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitzbühel statt und beginnt um 20 Uhr. Die Karten sind im Vorverkauf über Kitzbühel Tourismus oder an der Abendkasse erhältlich.

Angesagt ELFs im Kino Monoplexx St. Johann | Im Rahmen der ELFs-Filmreihe wird am Donnerstag, 18. August, um 20 Uhr in der Alten Gerberei der Film „Eddie the Eagle“ in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Eddie „the Eagle“ Edwards war ein ziemlicher Amateur, der 1988 als einziger (!) Vertreter Großbritanniens als Skispringer an den Winter-Olympiaspielen in Calgary teilgenommen hat. Seinen Weg, vom belächelten, naiv-linkischen Jungen aus der britischen Arbeiterschicht, der nie ernst genommen wurde mit seinem sportlichen Tatendrang, sein unbändiger Wille, es allen, und vor allem sich selbst zu zeigen, was in ihm steckt, davon erzählt dieser wunderbare britische Film.

Jahrmarkt 2016 Dank der Stadtmusik Kitzbühel

Die Stadtmusik Kitzbühel dankt auf diesem Wege für die Mitwirkung beim Kitzbüheler Jahrmarkt 2016, besonders all jenen, die zur Durchführung beigetragen haben:

Danke… vor allem bei den beteiligten Musikkapellen, welche für die hervorragende musikalische Umrahmung sorgten. Weiters allen Spendern des Glückstopfes, die durch ihre Sach- und Geldspenden, den seit Jahrzehnten so beliebten Glückstopf so reichlich ausstatteten. Besonders danken wir der Stadtgemeinde, dem Tourismusverband und den Stadtwerken für die Bereitstellung der Bautrupps. Weiters danken wir der Bundespolizei und der Stadtpolizei, dem Roten Kreuz sowie der Stadtfeuerwehr, welche für perfekte Ordnung und Sicherheit der Besucher sorgten. Ebenfalls möchten wir uns bei der Firma Kurz Security für die Unterstützung bei der Durchführung des Sicherheitskonzepts bedanken. Ein besonderer Dank gilt den Hausbesitzern und den Innenstadtbewohnern für ihr Verständnis für diese Veranstaltung und allen Ungenannten, die am Gelingen des Jahrmarktes beigetragen haben. Ohne die gute Zusammenarbeit der Vereine und der Gastronomie wäre ein Jahrmarkt in dieser Form sicher nicht durchführbar, dafür ein herzliches Dankeschön. Zum Abschluss danken wir allen Jahrmarktsbesuchern, die durch ihr Kommen ihre Verbundenheit mit der Stadtmusik zum Ausdruck brachten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Jahrmarkt 2017!!!! Stadtmusik Kitzbühel


32 Kultur & Szene

Kino 19. August bis 25. August Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Ghostbusters 3D: Samstag, 20.8.: 16 Uhr. Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Leslie Jones. Ab 12 Jahren. Pets 3D: Freitag, 19.8.: 17 Uhr. Samstag, 20.8., und Sonntag, 21.8.: 15.45 Uhr. Montag, 22.7.: 17 Uhr. Ellie Kemper, Lake Bell, Kevin Hart. Ab 6 Jahren. Schweinskopf al dente: Freitag, 19.8.: 19, 21 Uhr. Samstag, 20.8.: 18.15, 20.15 Uhr. Sonntag, 21.8.: 16.15, 18.15, 20.15 Uhr. Montag, 22.8.: 19, 21 Uhr. Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff. Ab 14 Jahren. Suicide Squad 3D: Freitag, 19.8., bis Montag, 22.8.: 18, 20.30 Uhr. Jared Leto, Will Smith, Margot Robbie.

Donnerstag, 18. August Kitzbühel | 15. Sommertheater Kitzbühel „Das Abschiedsdinner“ um 20 Uhr im Kitz Kongress K3. Westendorf | Die Volksbühne Westendorf präsentiert „Z‘wenig und z‘vü“, eine Komödie in fünf Bildern von Peter Landstorfer um 20 Uhr in der Theatertenn im Niedernbichlhof. St. Johann | ELFs-Film (English Language Film society) in der Alten Gerberei um 20 Uhr: „Eddie the Eagle“. Englische Originalfassung mit Deutschen Untertiteln. Kitzbühel | Kitz Sommernacht in der Kitzbüheler Innenstadt um 20 Uhr. Westendorf | „Schau zuichi Markt“ ab 16 Uhr im Zentrum von Westendorf.

Freitag, 19. August St. Johann | Sommerkonzert der MK St. Johann ab 20 Uhr auf dem St. Johanner Hauptplatz mit ausgewählter Musik zu klas-

Ausgabe 33

sischen Weinen. Ab 19 Uhr und nach dem Konzert unterhalten „Mario & The Going Vocals“. Kitzbühel | 15. Sommertheater Kitzbühel „Das Abschiedsdinner“ um 20 Uhr im Kitz Kongress K3. Fieberbrunn | Jeden Freitag „Markttage im PillerseeTal“ mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Trachtenaccessoires, Schmuck und musikalischer Umrahmung von 9 bis 13 Uhr. Kitzbühel | Schlagernacht des Musikfestivals Kitzbühel 2016 um 20 Uhr im Open Air Stadion. 22 Uhr Aftershow Party in der Kitzbüheler Innenstadt mit DJ Kurt. Going | Handwerkskunstmarkt von 17 bis 21 Uhr im Dorfzentrum von Going. Jochberg | Platz- und Solistenkonzert der Bergknappenmusikkapelle Jochberg um 20 Uhr beim Musikpavillon.

Samstag, 20. August Kitzbühel | Einstimmung zum 32. Weisenbläser- und Juchezertreffen ab 20 Uhr in der Innenstadt mit verschiedenen Gruppen. Hochfilzen | Die Hochfilzener Vereine laden ein zum Dorffest. Beginn ist um 17 Uhr, 18.30 Uhr Konzert der BMK Hochfilzen, ab 20.30 Uhr unterhalten die „Schatzer Buam“. Der Eintritt ist frei. Brixental | Mit dem „Brixentaler Bergleuchten“ wird der Sommer in den Orten Kirchberg, Brixen, Westendorf, Hopfgarten und Itter auf traditionelle Weise gefeiert. Am Abend erhellen dort tausende brennende Fackeln die Nacht und die umliegenden Berge. Kitzbühel | 20 Uhr Andreas Gabalier & Band im Open Air Stadion. 22 Uhr Aftershow Party in der Kitzbüheler Innenstadt mit DJ Kurt. Oberndorf | „Altösterreichisches Schmankerlfest“ ab 18 Uhr im Dorfzentrum. Musikalische Umrahmung mit den „Kitzböhmischen“. Waidring | Innviertler Musikanten und Sänger spielen ab 11 Uhr zum Frühschoppen auf der „Brennhütte“ auf.

Waidring | Waidringer Sommerfeuerwerk in der Hausbergarena ab 18.30 Uhr. 19.30 Uhr Acoustic Rock mit Tobi, 21 Uhr Jabberwalky bis ca 22 Uhr. 15-minütiges Klangfeuerwerk. Eintritt frei.

Sonntag, 21. August Going | Die „Goinga Dieselbriada“ laden ab 8.30 Uhr zum 4. Goinger Oldtimerfrühschoppen ein. Kitzbühel | 32. Weisenbläser- und Juchezertreffen am Kitzbüheler Horn. Beginn ist um 11 Uhr beim Rangglplatz mit einer Bergmesse. Kitzbühel | Pfarrfest in Kitzbühel nach der 11 Uhr-Messe beim Mesnerhaus.

Dienstag, 23. August St. Ulrich | Die Volksbühne Nuarach feiert um 20 Uhr im Kultur- und Sportzentrum mit dem Lustspiel „Leberkäs und rote Strapse“ Premiere. Karten an der Abendkasse, Saaleinlass ab 19 Uhr.

Mittwoch, 24. August Kirchberg | Das Rettenstein-Theater Kirchberg bringt um 20 Uhr in der arena365 das Stück „Kurhotel Waldfrieden“ zur Aufführung. Westendorf | Die Volksbühne Westendorf präsentiert „Z‘wenig und z‘vü“, eine Komödie in fünf Bildern von Peter Landstorfer um 20 Uhr in der Theatertenn im Niedernbichlhof. Kitzbühel | Sommerkonzert im Konzertsaal der LMS Kitzbühel um 20 Uhr mit „The Next Generation“. Die Salzburger Cellistin Julia Hagen bringt für Mozarts Streichtrio ihre jungen Kollegen Thomas Reif und Sarina Zickgraf nach Kitzbühel. Für Schuberts Streichquintett bittet sie Lukas und Clemens Hagen dazu.

Donnerstag, 25. August Going | Going live - A Capella Show „Rhythm of the night“ um 20 Uhr am Kirchplatz mit der A capella Gruppe „Safer Six“.

Ausstellungen Kitzbühel | Martina Tscherni im artdepot. Die Ausstellung ist bis zum 25. August, jeweils bis 17 Uhr zu sehen. Kitzbühel | Im Rahmen ihrer Sommerausstellung präsentiert die Galerie Gaudens Pedit Kitzbühel aktuelle Arbeiten der Maler Walter Vopava und Bernd Zimmer. Die Bilder sind bis 20. August mittwochs von 15 bis 18 Uhr und Donnerstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Kitzbühel | Jeden Dienstag im August bietet das Museum Kitzbühel von 10 bis ca. 11.30 Uhr spezielle Kinderführungen an. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und steht in Zusammenhang mit der Sonderausstellung „Waldes Zeitgenossen“. Informationen bei Mag. Petra Gröbner, Tel. 0664/5762484. Kitzbühel | Zwischen Licht und Schatten – Ausstellung von drei sehr unterschiedlichen Fotokünstlern in der Stuck-Galerie, Rennfeld in Kitzbühel. Die Werke sind über den Sommer zu den Geschäftsöffnungszeiten des Malereibetriebes zu besichtigen. Kitzbühel | Der Malerei der klassischen Moderne in Tirol widmet sich die diesjährige Sommerausstellung des städtischen Museums Kitzbühel. Das Museum ist von Dienstag – Freitag von 10 – 13 Uhr und samstags von 10 – 17 Uhr geöffnet. Vom 16. Juli bis 18. September ist jeden Tag von 10 – 17 Uhr und donnerstags von 10 – 20 Uhr geöffnet. In dieser Zeit werden jeden Donnerstag um 18 Uhr Führungen durch die Ausstellung angeboten. Leogang | Dem Kitzbüheler Michael Hofer (1834 – 1916) widmet das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang mit Leihgaben aus dem Museum Kitzbühel, eine Sonderausstellung. Diese Ausstellung und eine weitere Sonderausstellung „Für Salzburg bewahrt“ (200 Jahre Salzburg bei Österreich) mit Schwerpunkt Leogang ist bis 30. Oktober täglich (ausgenommen Montag) von 10 bis 17 Uhr geöffnet.


AUS DEN GEMEINDEN OldtimerFrühschoppen

Vertreterstammtisch spendete großen Betrag an Verein „Schritt für Schritt“

8.650 Euro für behinderte Kinder

Going | Die „Goinga Dieselbriada“ laden am Sonntag, 21. August, zum 4. Goinger Oldtimerfrühschoppen ein. Ab 8.30 Uhr findet die Aufstellung der Fahrzeuge beim Feuerwehrparkplatz in Going statt. Um 11 Uhr wird die Rundfahrt nach Ellmau gestartet. Anschließend sorgt das „Hollenauer Trio“ im Festzelt für beste Stimmung. Für die Kinder steht ein großer Trettraktorparcours zum Austoben bereit und bei der Tombola können tolle Sachpreise gewonnen werden. Hendl und Kuchen gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt und der Eintritt ist frei.

Vor Kurzem führte die VST-Mission nach Hopfgarten in das Sonderpädagogische Zentrum.

Hopfgarten | Im Sonderpädagogischen Zentrum Hopfgarten überreichte der Vertreterstammtisch einen Scheck in Höhe von 8.650 Euro stellvertretend an Susanne Schöllenberger vom Verein „Schritt für Schritt“ und ihren Sohn Maxi. Mit der Spende wurden unter anderem ein „Lifter“ angeschafft, dieser dient zum Herausheben der stark Behinderten aus den Rollis. Des Weiteren wurde ein behindertengerechter Hometrainer und diverse kleine Trainingsgeräte mit dem Betrag finanziert. Insgesamt nutzen 18 Kinder die angekauften Produkte. Der VST bedankt sich bei all seinen Gönnern. Das diesjährige VST-Charity-Turnier findet am 9. und 10. September statt. Alle Infos unterer www.facebook.com/vst.kitz.

Evangelikale Freikirche Sonntag, 21. August: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 22. August: 19 Uhr Gebet in Almdorf, 23. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/ 4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Im Bild von links: Markus Hörl (VST), Maxi und Susanne Schöllenberger und Martin Schwaiger (VST). Foto: VST

Schmankerlfest in Oberndorf Oberndorf | Am Samstag, 20. August, findet ab 18 Uhr im Dorfzentrum zum 2. Male das „Altösterreichische Schman-

kerlfest“ statt. Oberndorfs Gastronomie wird die anwesenden Einheimischen und Gäste wiederum mit Schmankerl aus den

Handwerkskunstmarkt, 19. August, 17-21 Uhr

Handwerk in Going Going | Über 100 Handwerker zeigen ihr Können. Hier können Sie sich Einblicke in seltene Handwerke verschaffen, angefangen beim Federkielsticken, bis hin zum Doggeln machen. Genießen Sie dabei traditionelle Tiroler Gerichte, von den Goinger Bäuerinnen frisch zubereitet und lauschen Sie den brauchtümlichen Gesängen und

Schuhplattlern. Um 20 Uhr gibt die Bundesmusikkapelle Going auf dem Kirchplatz ein ein musikalisch anspruchsvolles Programm zum Besten. Letzter Termin: 2. September, von 17 bis 21 Uhr. Kirchtagsfest mit Abschlusskonzert der Bundesmusikkapelle Going am Sonntag, 18. September, von 10 bis 15 Uhr. P.R.

ehemaligen K.u.K.-Kronländern verwöhnen. Für die musikalische Umrahmung sorgen dazu passend die „Kitzböhmischen“.

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34 Aus den Gemeinden

Ausgabe 33

Das Bergleuchten entzückt jedes Jahr Einheimische und Gäste aufs Neue

Angesagt

Brixentaler Bergleuchten

Pensionisten St. Johann St. Johann | Am Mittwoch, 24. August, wandern die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann in Reit im Winkl die Winklmoos-Runde. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 8 Uhr, Anforderung leicht, Gehzeit ca. 2,5 Stunden. Privatauto Sondertarif incl. Maut 10 Euro. Weitere Auskünfte unter Tel. 0650/8123700. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben.

Brixental | Ein attraktives Rahmenprogramm mit Bergleuchtfesten in allen Orten rundet dieses einzigartige Erlebnis ab.

Schau zuichi Markt Westendorf | Der wöchentliche Markttag findet wieder am Donnerstag, 18. August, ab 16 Uhr im Zentrum von Westendorf statt. Hier gibt es altes Handwerk zu bestaunen, köstliche Bauernschmankerl zu kosten und man hat die Möglichkeit bei zünftiger Musik ein „Glaserl“ zu genießen.

Brixentaler Bergleuchten

Die Wichtigkeit der Biene

Brixental | 54 Teilnehmer sor-

Pillerseetal | Der Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal lädt ein zur Veranstaltung zum Thema „Die Wichtigkeit der Bienen“ am Freitag, 19. August. Gestartet wird mit einer Führung im Bienenlehrpfad in St. Ulrich. Anschließend wird Imkermeister und Wanderlehrer Martin Ennemoser aus Roppen im Gasthof Adolari einen Vortrag über die Wichtigkeit der Bienen halten. Treffpunkt um 18 Uhr beim Bienen-Lehrpfad in St. Ulrich.

gen mit über 50.000 Fackeln für einen neuen Teilnehmerrekord beim Brixentaler Bergleuchten am Samstag, 20. August. In den Orten Kirchberg, Brixen, Westendorf, Hopfgarten und Itter erhellen wieder tausende brennende Fackeln mit eindrucksvollen Feuerbildern die umliegenden Berge bei Nacht. Geöffnete Bahnen und Lifte: Alpenrosenbahn Westendorf: 19 bis 23 Uhr. Erw. 10 Euro, Kinder 5,90 Euro. Gaisberglift in Kirchberg: 17 bis 23 Uhr, Erw. 7,40 Euro, Kinder 4,70 Euro.

19. August 2016

Am Dorfplatz von Brixen findet ab 16 Uhr wieder ein großes Fest mit sommerlichen Grillspezialitäten und der Partyband „Oidhoiz“ statt. Außerdem gibt es auch beim Gaisbergstüberl ab 17 Uhr eine Grillerei mit Live-Musik. Kombiticket mit Lift, Begrüßungsglaserl und Grillerei erhältlich (25 Euro). Tischreservierung erbeten, Tel. +43 5357 35555.

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 19.8.2016 Germkiachl einmal anders Die Familie Grandner verwöhnt am St. Johanner Wochenmarkt Woche für Woche mit hausgemachten Produkten vom Bergbauernhof „Astau“ in Kirchdorf. Unvergleichlich schmecken vor allem die beliebten Germkiachl. Am 19. August gibt es diese nicht nur mit Sauerkraut, Marmelade oder Apfelmus, sondern auch Foto: OM pikant mit Sauerrahm.

Ärztedienst Samstag, 20. August, Sonntag, 21. August. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Franz Berger, Kirchberg, Tel. 05357/4541. Notdienst 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Wes-

Kitzbühel

tendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Rupert Ernst, Fieberbrunn, Tel. 05354/56079. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste 10-

Kollektion

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12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Peter Kurzthaler, Westendorf, Tel. 05334/30043. Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 21. August: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Montag, 22. August, bis Sonntag, 28. August: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 20. August, bis Freitag, 26. August: „Apo-

theke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.


Auto der Woche 35

18. August 2016

Der neue Peugeot 108 - ökonomisch, kompakt, sparsam, ab € 8.990,-

Peugeot 108 bei Auto Fuchs in Itter Vor allem der niedrige Einstiegspreis macht den neuen Peugeot 108 attraktiv. Vernünftig ist der kompakte Franzose sowieso. Wichtige oder hilfreiche Dinge wie sechs Airbags, ESP, Reifendruckkontrollsystem, Bordcomputer und Tagfahrlicht, sind schon in der dreitürigen Einstiegsvariante VTi 68 mit an Bord. Mit 3,47 Metern Länge passt das Auto in nahezu jede Parklücke und mit dem wirtschaftlichen Dreizylinderbenziner, der 68 PS leistet und wahlweise mit Fünfgang-Schaltgetriebe oder automatisiertem

Fünfgang-Getriebe ausgeliefert wird, auch zu Menschen, die wenig ausgeben wollen.

Ökonomisch, kompakt, sparsam Mit 3,8 Liter Super im Normverbrauch wird der kompakte Franzose nicht zur Belastung. Auch mit dem stärkeren Dreizylinder, der 82 PS leistet, nicht. Der kostet 860 Euro extra und verbraucht mit angegebenen 4,3 Litern auch nicht viel. In der Ausstattungsvariante Access gehören das höhenverstellbare Lenkrad und die Servolenkung

zur Serienausstattung. Im darüber positionierten 108 Active, der auch als Fünftürer angeboten wird, sind der höhenverstellbare Fahrersitz, die elektrischen Fensterheber vorn, die geteilt umklappbare Rücksitzbank, das Audiosystem mit Bluetooth -Freisprecheinrichtung sowie USB-Anschluss und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung mit von der Partie. Im Topmodell Allure gehören eine manuelle Klimaanlage, Lederlenkrad, verstell- und beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, 15-Zoll-Leichtmetallfelgen

und ein Multifunktions-Touchscreen zum Serienumfang. Auf den Bildschirm können Inhalte und kompatible Apps eines Smartphones ins Fahrzeug übertragen werden, die dann auch auf dem Screen angesteuert werden können. Der neue 108 Allure steht mit 12.390 Euro in der Preisliste, als 108 Active mit 11.490 Euro und als 108 Access ist er mit 9.490 Euro richtig preiswert. Die günstigste Version kommt auf 8.990 Euro. Jetzt bei Auto Fuchs in Itter, Tel. 05335/2191.

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36 Aus den Gemeinden

Angesagt Sommerfest‘l in Erpfendorf Erpfendorf | Das witterungsbedingt verschobene Sommerfest´l der BMK Erpfendorf geht nun am Samstag, 27. August, über die Bühne. Um 19 Uhr macht die BMK Angath den schwungvollen Auftakt und ab 21 Uhr tritt die heimische Musikband „Panther Session“ beim Erpfendorfer Pavillon auf. Sängerin Martina Feyersinger, Martin Klingler, Hannes Dersch, Tom Aufschnaiter und Markus Glößl werden das Publikum mit Blues, Boogie-Woogie, Soul, Latin- und Pop-Rockmusik bestens unterhalten. Bei freiem Eintritt lädt die BMK Erpfendorf zu ihrem Sommerfest´l herzlich ein und kümmert sich um das leibliche Wohl der Besucher.

Ausgabe 33

Wallfahrt auf die Kraftalm am Sonntag, 21. August

Milchwirtschaftliche Wallfahrt Einladung zur Wallfahrt zur Kapelle der Milchwirtschaft auf die Kraftalm bei Itter am Sonntag, 21. August.

Itter | Der Gottesdienst wird von Pfarrer Ernst Ellinger gefeiert und von der Musikkapelle Itter mitgestaltet. Die Wallfahrt findet bei jeder Witterung statt, Anfahrt

möglichst bis 10 Uhr. Anschließend an den Gottesdienst sind die Teilnehmer zu einem freundschaftlichen Beisammensein im Gasthof “Kraftalm“ eingeladen, für die musikalische Umrahmung sorgt der Hopfgartner Salvenklang. Die “Salvista-Gondelbahn“ nimmt für die Wallfahrt ihren

Betrieb auf und bietet einen günstigen Sondertarif an. Während des Gottesdienstes ruht der Gondelbetrieb von 10.15 bis 11.15 Uhr. Von Hopfgarten bietet sich die Möglichkeit, mit zwei Gondelbahnen auf den Gipfel der Hohen Salve zu fahren, Wanderung zur Kraftalm in einer Gehzeit von ca. 50 Minuten.

Innviertler Musikanten spielen auf Schärding, Waidring | Mit prächtiger Aussicht hoch über Waidring begrüßt die „Brennhütte“ alle Genusswanderer, die im Wandergebiet Steinplatte auf die Durchkaseralmen oder aufs Fellhorn wollen. Am Samstag, 20. August, gibt

es da oben eine besondere Veranstaltung: Unter dem Motto „Das Untere Innviertel grüßt das Tiroler Unterland.“ spielen Musikanten und Sänger aus Schärding und Umgebung ab 11 Uhr zum zünftigen Frühschoppen auf. Weiters wird der

Wernsteiner Bäcker Josef Nöbauer vor Ort original „Innviertler Bauernkrapfen“ backen. Und schließlich sorgt Familie Christoph Riedlsperger für Tiroler Hausmannskost. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Kitzbüheler Traditionsunternehmen auf Europas größter „Outdoor“-Fachmesse

Lackner zeigt die neue Outdoor Kollektion reich „Urban Outdoor“ vorgestellt werden. Allgemeiner Trend: „Immer leichter, immer schneller und gleichzeitig immer sicherer“, so lauten die Anforderungen an moderne Outdoor-Schuhe. Das Familien-Unternehmen LACKNER hat sich als Outdoor-Schuhhersteller klar positioniert und legt bei seinen hochwertigen Produkten auch zukünftig besonders Wert auf Funktionalität, beste Qualität und perfekte Passform.

Über 20.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland informierten sich über viele Neuheiten und Innovationen der Outdoor-Branche bei mehr als 900 Ausstellern. Unter ihnen auch der Kitzbüheler Schuhhersteller LACKNER, welcher seine neue Kollektion 2017 mit vielen hochwertigen und funktionellen Outdoor- und Freizeitschuhen präsentierte.

Kitzbühel | Für GF Klaus Lackner und sein Messe-Team war dieser Messeauftritt, trotz allgemein schwierigerer Wettbewerbsbedingungen, sehr erfolgreich. So konnten viele

Klaus Lackner (rechts) mit seinem Verkaufsteam Simone Hölzl und Nadia Höck

Stamm- und auch Neukunden im Messestand begrüßt werden und ihnen einige High-

lights an innovativen und trendigen Multifunktionsschuhen sowie Modellen aus dem Be-

Lackner Schuhe GmbH & Co KG St. Johanner Straße 15 A-6370 Kitzbühel Tel. +43 5356 64286 16 www.lackner-schuhe.at

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Aus den Gemeinden 37

18. August 2016

Oldtimertreffen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit

Starke Beteiligung bei der Rallye

Ein „Familienausflug“ mit dem Traktor bei der Oldtimer-Rallye in Jochberg. Foto: Traudl Mayr

Jochberg | Am Christophorus-Sonntag (24. Juli) wurde zum 8. Mal die alle zwei Jahre

stattfindende Oldtimer-Rallye mit Traktoren, Motorrädern, Autos und anderen Fahrzeu-

gen durchgeführt – mit so starker Beteiligung wie noch nie. Vor dem Start am unteren Wagstättlift-Parkplatz segnete Pfarrer Manfred Hagauer die Fahrzeuge. Von vielen Zuschauern beklatscht oder fotografiert ging die Fahrt über den Oberhausenweg, Schwerterweg, Saukaserweg, die Schnaitlgasse und ein kurzes Stück Hauptstraße zum Kultursaal-Areal. Hier konnten alle ihren Hunger und Durst stillen und bei musikalischer Unterhaltung mit Oldtimer-Freunden fachsimpeln. Fazit der begeisterten Teilnehmer: „Ein großes Lob den Veranstaltern für die gute Organisation. In zwei Jahren sind wir wieder dabei.“ Der Museumsverein bedankt sich bei den Sponsoren und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren großartigen Einsatz.

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Außerdem Dorffest der Vereine Hochfilzen | Die Hochfilzener Vereine laden am Samstag, 20. August, herzlich zum Dorffest ein. Beginn ist um 17 Uhr mit dem Fassanstich, 18.30 Uhr Konzert der BMK Hochfilzen, ab 20.30 Uhr unterhalten die „Schatzer Buam“. Der Eintritt ist frei.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

A Cappella Show am 25. August, 20 Uhr

Rund ums Baby

GOING live

Kitzbühel | Zwischen der 18. und 25. Schwangerschaftswoche besteht die Möglichkeit, ein kostenloses Informationsgespräch mit einer Hebamme in Anspruch zu nehmen.

Kostenloses Hebammengespräch Die Termine werden individuell vereinbart. Telefonnummern der Hebammen für einen Erstkontakt erhalten Sie im Eltern-Kind-Zentrum.

Geburtsvorbereitungskurs Auch die Kurse zur Vorbereitung auf die Geburt beginnen wieder im September. Schwangere erhalten wichtige Infos von Hebamme Martina Lohfeyer. Sie können intensiv Körperarbeit machen und gezielt Atemtechniken üben.

Yoga für Schwangere Als Unterstützung für eine ent-

spannte Zeit der Schwangerschaft und auch zur Vorbereitung auf die Geburt, beginnt ebenfalls im September eine neue Yogagruppe für Schwangere mit Yogalehrerin Birgit Papp. Durch einfache Übungen des Hatha Yoga´s, durch Atemübungen und Meditation können Schwangere die Verbindung mit dem Baby intensiv spüren und neue Energie tanken.

Eltern-Baby-Gruppe Die Gruppe „Happy Babyzeit“ mit der Pädagogin und Früherzieherin Sandra Helfer startet wieder neu. Mit Körper- und Massagespielen, Wipp- und Wackelspielen, Liedern und Reimen können Sie Ihr Baby in seiner Entwicklung bewusst wahrnehmen, begleiten und schon früh seine Fähigkeiten fördern. Infos im Eltern-Kind-Zentrum, Hornweg 28, Gesundheitszentrum, Tel. 05356/75280-560, ekiz@ sozialsprengel-kaj.at.

A capella Gruppe „Safer Six“.

GOING live – der Kaiserabend im Sommer am Donnerstag, 25. August, um 20 Uhr am Kirchplatz mit der A capella Gruppe „Safer Six“.

Going | Die erfolgreiche österreichische A capella Gruppe „Safer Six“ leiht ihre sechs Stimmen den feinsten Stücken des heimischen Musik-Repertoires. Von Marianne Mendts „Glockn“ über Hubert von Goiserns „Brenna tuat´s

Foto: Safer Six

guat“ bis hin zu Christina Stürmer, lassen die Vokalakrobaten in ihrem neuen Programm die Vielfalt der österreichischen Musik hochleben. Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird der Kaiserabend Going LIVE einfach in den Dorfsaal verlegt. Der Eintritt ist frei. Info: TVB Wilder Kaiser: Tel. +43 (0) 50509 510, going@ P.R. wilderkaiser.info.


38 Aus den Gemeinden

Ausgabe 33

500.000 Blüten wurden zu Kunstwerken bei der 23. Auflage des Blumencorsos verarbeitet

Kirchberg blühte wieder auf Musikkapellen aus Kirchberg, Aschau und Reith begleitet. Im Anschluss an den Blumencorso durften die rund 10.000 Besucher noch den lauen Sommer-

Der Blumencorso war auch heuer wieder das sommerliche Highlight in Kirchberg. 500.000 Blumen wurden für die 30 Festwägen verarbeitet. Am Vortag durfte Marc Pircher das erste Konzert am Badesee abhalten.

Kirchberg | Der Feiertag im August, Maria Himmelfahrt, steht in Kirchberg immer ganz im Zeichen der Blumen. Bereits zum 23. Mal fand heuer der Blumencorso statt. Für die fast 30 Festwägen wurden 500.000 Blüten verarbeitet. Die Kreativität der Kirchberger scheint grenzenlos, denn auch heuer fanzinierten sie die tausenden von Zuschauern mit tollen Kunstwerken. Der Adler von der Bärstattalm, das Pira-

tenschiff vom Hotel Alexander, der Drachen von den Hotels Aschaber, die Musikanten von der Kracherlbar, der römische Streitwagen vom Hotel Klausen und Ghost Bike und

natürlich auch die Skyline von New York samt Freiheitsstatue vom Hotel Sonnalp waren die Hingucker des Tages. Bei ihrem Umzug durch Kirchberg wurden die Festwägen von den

Foto: Elisabeth M. Pöll


18. August 2016

abend beim Sommernachtsfest genießen. Für tolle Stimmung sorgten bekannte Musikgruppen, wie die Hattinger Buam, Die Trenkwalder, Zillertaler Edelweiß Duo, Julia Buchner und Bergalarm.

Pemiere auf der Seebühne Das Konzert von Marc Pircher ist in Kirchberg nichts neues mehr. Der Volksmusikstar spielte mit seiner Band heuer zu vierten Mal in der Brixentalgemeinde. Erstmals durfte der Zillertaler heuer am Badesee seine Lieder zum besten geben. Neben seinem TopHit „Sieben Süden“ gab er auch Lieder von Udo Jürgens oder Andreas Bourani zum besten. Die einzigartige Kulisse am Badesee begeisterte zudem. Im kommenden Jahr gibt es eine Neuauflage. Der Blumencorso findet wieder am 15. August statt, zeitgleich spielt Marc Pircher am Dorfplatz auf.

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40 Gottesdienste

Ausgabe 33

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 21. August: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche (neben der Hornbahn).

Franziskaner Kloster Sonntag, 21. August: 9 Uhr hl. Messe f. Sebastian Hechenberger. 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr hl. Messe für Josef Rauchenecker. Montag, 22. August: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 23. August: 8 Uhr hl. Messe zu Eheren des Hl. Antonius. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Mittwoch, 24. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Schott. Donnerstag, 25. August: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 26. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Anna Eder. Samstag, 27. August: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 28. August: 9 Uhr hl. Messe f. Fam. Vinzenz u. Katharina Leiter u. Söhne. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Maria Bergmann.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 20. August: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Andreas Brandstätter. Sonntag, 21. August: 11 Uhr hl. Messe im Ged. an Heinz Leitner, f. alle verst. Ang. vom Eggerwirt, f. Johann Lindebner. Dienstag, 23. August: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe. Mittwoch, 24. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Freitag, 26. August: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Alexander Baev. Samstag 27. August: 19 Uhr Wortgottesdienst mit Orgel. Sonntag, 28. August: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Anna Hechenberger, Johann u. Anna Gasteiger, Rudi Reiter u. verst. Ang., Robert Schwanninger.

Jochberg Freitag, 19. August: 19 Uhr Gedenkmesse für Eva Resch. Samstag, 20. August: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald; 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. Wir beten für Anton Kerscher, f. Alois Hechenberger u. Angeh. vom ‚Martenhof ‘, f. Lebende u. Verst. Angehörige Fam. Gantschnigg. Sonntag, 21. August: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Georg Jöchl, f. Toni Noichl, f. Maria u. Ägidius Reitstätter, f. Burgi Stanger. 11.30 Uhr Taufe.

Aurach Sonntag, 21. August: 8.30 Uhr hl. Messe.

Reith Sonntag, 21. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Maria Ritter und Bruder Gottlieb, f. Egid Koidl. Samstag, 27. August: 19 Uhr hl. Messe. Sonntag, 28. August: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Kirchberg Sonntag, 21. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Rosi Reiser m. Einschl v. Josef u. Theresia Lapper f. Michael Krimbacher, f. Herbert Sojer. Montag, 22. August: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Anna Pöll. Freitag, 26. August: 9 Uhr hl. Messe f. Ludwig Pöll u. a. Verst. d. Fam., f. Schwester Elisabeth Gröderer u. Bruder Hans Spindelböck. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 27. August: 9 Uhr Vorabendmesse f. Christl Hartmann u. a. Verst. d. Familie, f. Stefan Krimbacher, f. Michael Krimbacher, f. Margit Wurzrainer, f. Anna Keuschnigg, f. Uschi Fischer m. Einschl. des Bruders Engelbert, f. Josef Dittrich. Sonntag, 28. August: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Aurelia Staffner, Anton Gerschbacher, Maria Kals, Werner Wohlrab, Uschi Fischer. 12 Uhr Bergmesse beim Heimkehrerkreuz am Ochsalmköpfl f. alle verstorbenen Kame-

raden (Kameradschaftsbund). Das Ewige Licht brennt für Christl Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Karl Schießl u. a. Verst. d. Fam., f. Michael Prem, f. Bartl Treffer u. Rupert Lapper u. a. Verst. d. Fam.

Aschau Sonntag, 21. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst (musikal. mitgest. v. d. Bochstoa-Musig) f. Stefan Krimbacher, Hans-Peter Hetzenauer, Elisabeth Gröderer. Dienstag, 23. August: 19 Uhr Abendmesse f. Bruder Alois und Eltern. Sonntag, 28. August: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Herbert Noichl. Das Ewige Licht brennt für Maria Wegscheider.

St. Johann Sonntag, 21. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst/Wettersegen. 10 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 22. August: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 23. August: 19 Uhr Sportlermesse f. Josef Raß, f. Eduard Rachwal. Mittwoch, 24. August: 8.30 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Trausnitz, f. Anna Steiner aus Ellmau, f. alle Verst. d. Fam. Oberachner, Mayr und Waltl-Wirtshof, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 25. August: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen, dem Hl. Antonius als Dank und Ehre. Freitag, 26. August: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. gewisse Meinung. Samstag, 27. August: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe f. alle armen Seelen, f. Josef u.Elisabeth Wieser. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Lucia Foidl, f. Elisabeth Strasser. Sonntag, 28. August: 10.30 Uhr Primiz von Johannes Mallaun. 17 Uhr Andacht und Einzelprimizsegen. St. Nikolaus/Weitau

9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 21. August: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Fritz Stiglbauer. Samstag, 27. August: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Jakob Heim, f. Magdalena Wimmer, Gatten Kaspar, Magdalena u. Johann Egger. Sonntag, 28. August: 9 Uhr hl. Messe mit Fahnenweihe der Knappen beim Musikpavillon für Gertraud Daxer, Matthias Daxer und alle Verst. d. Familie. 10.30 Uhr Primiz in St. Johann. 17 Uhr Andacht und Einzelprimizsegen in der Dekanatskirche St. Johann. Das Ewige Licht brennt aus Dankbarkeit der Mutter Gottes und für alle Verstorbenen der Familie Steinacher.

Angesagt Seniorenwallfahrt St. Johann | Alle Senioren der Pfarrgemeinde St. Johann – Frauen und Männer über 70 Jahre – sind herzlich eingeladen zur Seniorenwallfahrt nach Mülln am Mittwoch, 28. September. Anmeldung im Pfarrbüro, Tel. 05352/62253.

Gebra Bergmesse Fieberbrunn | Bergmesse am Sonntag, 21. August, um 12 Uhr bei der St. Daniel Kapelle am Gebra-Lannern. Die hl. Messe feiert Pfarrer Claus Blessing. Musikalische Umrahmung durch die Bundesmusikkapelle Aurach. für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf Ihr Kommen freut sich die Bergwacht Fieberbrunn und Umgebung. Bei Regenwetter wird die Messe auf 28. August verschoben.


LAND & LEUTE Große Tombola beim Bezirksmusikfest in St. Ulrich

Der Auto-Gewinn blieb im Ort St. Ulrich | Erstmalig gab es anlässlich des Bezirksmusikfestes ein Auto zu gewinnen. Am Fest-Samstag fand eine Verlosung attraktiver Gewinne statt; der erste Preis war ein „Citroën C 3“. Der Gewinn musste sogleich persönlich eingelöst werden. Die Gewinnerin des ersten Preises, Angelika Jud aus St. Ulrich, war anwesend und konnte nach Vorweisen des Gewinnloses das Auto gleich in Empfang nehmen. ersi

Übernahme des Autos mit (v.l.) Obmann Christoph Würtl, Kapellmeister Manuel Schellhorn, Marion Wagstätter und Benjamin Scherer vom Autohaus Schwaiger in Kitzbühel und die Gewinnerin Angelika Jud. Foto: ersi

Verlosung der Preise des Tiroler Fahrradwettbewerbes

Sattelfest vor dem Kaisersaal St. Johann | Beim Sattelfest am Freitag, 16. September, ab 16 Uhr vor dem Kaisersaal werden auch heuer die Preise der Marktgemeinde unter allen fleißigen Radlern verlost. Der Hauptpreis ist ein cooles Mountainbike! Zusätzlich zur musikalischen Umrahmung der LMS-SchülerBand - The B&G‘s, bester kulinarischer Versorgung durch die St. Johanner Hilfsgemeinschaft und Schmankerln aus dem arabischen Raum werden viele lässige Programmpunkte geboten: Radberatung vom Experten,

Radausstellung mit Fahrtest – e-bikes und neueste Radmodelle von Intersport Patrick, Segway Probefahrten, E-Car Präsentation von EcoDrive aus St. Ulrich, Kreide-Asphaltbemalung sowie Radunion Parcours. Alle sind noch aufgerufen, sich bis 5. September zum Wettbewerb anzumelden und für ein sauberes, klimafreundliches und noch lebenswerteres Tirol in die Pedale zu treten. Wer sich im Wettbewerbszeitraum registriert und mindestens 100 km mit dem Fahrrad

Pfarrfest in Kitzbühel Kitzbühel | Die Pfarrgemeinde Kitzbühel feiert am Sonntag, 21. August, ihr 22. Pfarrfest. Bei musikalischer Unterhaltung können die Besucher Spezialitäten vom Grill, Bier vom Fass, selbstgemachte Salate und Kuchen genießen. An der Wein- und Sektbar im Festzelt werden ein gutes Tröpferl, selbstgebackenes Brot und Aufstriche kredenzt.

Für die kleinen Festbesucher sorgen die beliebte Riesenluftrutsche und ein eigenes Kinderprogramm für Spaß und bei der Tombola dürfen alle auf einen tollen Preis hoffen. Das Pfarrfest beginnt nach der 11 Uhr-Messe (!) im Festzelt im Garten beim Mesnerhaus. Pfarrer Michael Struzynski und seine Mitarbeiter freuen sich auf viele Festgäste.

zurücklegt, ist bei der landesweiten Preisverlosung am Ende mit dabei. Traditionsgemäß liegt St. Johann bei den verschiedenen Rankings weit vorne oder gewinnt sie. Unser Motto: Nicht nachlassen sondern noch steigern – rauf aufs Rad und St. Johann noch klimafreundlicher machen! Der Fahrradwettbewerb ist eine Initiative von Land Tirol und Klimabündnis Tirol. Alle Infos unter: www.tirolmobil.at.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Die Wandergruppe startet am Dienstag, 23. August, bei der Station Hausermühle in Reith und unternimmt eine Wanderung durch den Wald ins Dorfzentrum, wo eingekehrt wird. Der Reither Postbus startet um 12.15 Uhr am Bahnhofsplatz, Zusteigmöglichkeiten sind in der Griesgasse (12.18 Uhr), in der Hammerschmiedstraße (12.20 Uhr) und am Parkplatz Pfarrau (12.23 Uhr). Die Rückfahrt erfolgt nach persönlichen Wünschen. Senioren, die bei der einfachen Wanderung und beim gemütlichen Beisammensein mitmachen wollen, sind herzlich eingeladen.

Freiwillige Helfer gesucht St. Johann | Am 30. September findet der UNHCR „Langer Tag der Flucht“ statt. Daher haben sich Freiwillige aus St. Johann entschlossen, ein Fest der Begegnung mit den Asylwerbern im Kaisersaal zu veranstalten. Aus diesem Grund werden interessierte freiwillige Helfer für dieses Fest gesucht. Kontakt: Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental, Melanie Hutter, Tel. 05359/905011300, E-Mail: hutter@regio3.at.


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NARROTIBI Wie ist der Schwarzsee Vor ziemlich genau einem Jahr, Ende Juli 2015, erschien der erste Narrotibi-Artikel. Unter dem Titel „Wie sind diese langgezogenen Hügel vor dem Schwarzsee entstanden?“ beschrieb ich die Entstehung diser markanten Oser. Wer sich nicht mehr erinnern kann, den lade ich ein, den Artikel auf www.narrotibi. com nachzulesen. Jenen Artikel beendete ich mit dem Hinweis, dass nach dem Abschmelzen der eiszeitlichen Gletscher ein Toteisloch zurückblieb, aus dem der Schwarzsee entstanden ist. Was Toteis genau ist, und wie es den Schwarzsee bilden konnte, erfahren Sie nun in diesem Artikel. Der Schwarzsee, unser liebstes Toteisloch.

Kitzbühel | Unsere wunderschöne Landschaft ist entstanden und wurde geprägt durch die mächtigen Gletscher der Eiszeiten. An dieser Stelle möchte ich gleich einmal inne halten. Der allgemein gebräuchliche Ausdruck „Eiszeit“ wird nahezu immer falsch verwendet. Landläufig meint man jene längst vergangene Zeit, während der ein durchgehendes Eisstromnetz in den Alpen existierte, jene Zeit, in der das Gletschereis von den höchsten Gipfeln der Tauern bis weit ins Alpenvorland nach Bayern oder Oberösterreich reichte und Mächtigkeiten von über 2000 m erreichte. Das ist so nicht korrekt. Was würden Sie erwidern, wenn ich Ihnen sage, dass wir immer noch in

einer Eiszeit leben? Seit über zwei Milliarden Jahren gab es auf unserem Planeten Eiszeiten. In der Erdgeschichte unterscheidet man zwischen Warmklima und Eiszeitalter. Während eines Warmklimas war die Erde immer so aufgewärmt, dass beide Pole eisfrei waren. Lediglich in manchen Hochgebirgen konnte es kleinere Vereisungen geben. Um diesen Klimazustand explizit auszudrücken, wird auch der Begriff akryogenes Warmklima (akryogen: nicht eisbildend) verwendet. In einem Eiszeitalter ist mindestens ein Pol der Erde vergletschert. Da die Antarktis nachweislich seit rund 30 Millionen Jahren vergletschert ist, befindet sich die Erde demnach seit 30 Millionen

Jahren im aktuellen Känozoischen Eiszeitalter. Seit 2,7 Millionen Jahren ist auch die Arktis im Norden vergletschert. Innerhalb eines Eiszeitalters, während welchem also die Pole immer vergletschert sind, gibt es kältere und wärmere Perioden. Diese nennt man Glazial (Kaltzeit) und Interglazial (Warmzeit). In den Glazialen kommt es weltweit zu einem markanten Vorstoß von Gletschern, wie eben jene Kaltzeit, während der unsere Alpen und große Teile Nordeuropas unter mächtigen Eisschilden lagen. Diese Kaltzeiten haben eigene Namen. Die letzte war das Würm-Glazial, jenes davor das Riss-Glazial. Benannt wurden sie nach Flüssen in Bayern. Die

Würm-Kaltzeit kann auf den Zeitraum von etwa 115.000 bis 10.000 Jahre vor heute datiert werden. Momentan befinden wir uns in einem Interglazial. Dieses nennen wir Holozän und reicht von vor 10.000 Jahre bis heute. Erdgeschichtlich ist also das Eiszeitalter noch nicht beendet, da das Holozän nur eine weitere Warmzeit innerhalb des Känozoischen Eiszeitalters ist, das durch fortdauernde polare Eiskappen definiert ist. Die nächste Kaltzeit mit Gletschern, die unsere Zivilisation, so wie wir sie kennen, ausradieren wird, kommt also bestimmt! Aber keine Angst, frühere Warmzeiten dauerten zwischen 30.000 und 400.000 Jahren. Welche Ursachen zu Eiszeiten, Kaltzeiten und Warmzeiten


Land & Leute 43

18. August 2016

„Lass dir sagen“

entstanden? 1

Felsuntergrund

Toteis Gletscher

2

Kies, Sand und Schluff

3

Seen Flüsse

4 Entstehung einer Eiszerfallslandschaft.

führen, ist hochkomplex und es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, darauf einzugehen; ich werde das in einem zukünftigen Artikel tun. Springen wir also gedanklich 10.000 Jahre in die Vergangenheit zurück: Die Gletscher sind am Abschmelzen, das Eis zieht sich in höhere Regionen zurück, und die Täler werden zunehmend eisfrei. Bitte betrachten 6LH GLH *UDÀ N. Sie zeigt den Entstehungsprozess einer Eis-

zerfallslandschaft. Da kein Eis mehr nachgeliefert wird, trennen sich große Gletschereisblöcke ab. Meist bleiben sie in Mulden und Senken des Felsuntergrunds liegen. Sobald der Kontakt zum Gletscher unterbrochen ist, nennt man diese isolierte Eisblöcke Toteis . (1). Die Zwischenräume und die Toteisblöcke werden mit Sedimenten, also Kies, Sand, Schotter und Schluff aufgefüllt,

respektive überschüttet. Das Material stammt meist von umliegenden Hängen und Material, welches der Gletscher selbst herantransportiert hat (2). Häufig wird Toteis dabei vollkommen vergraben und dadurch vor dem Abschmelzen geschützt, ähnlich wie man heute bei der Bergbahn „Snowfarming“ betreibt, also Schneedepots unter dicken Kunststoffplanen anlegt. Größere Toteisblöcke werden meist aber nur unzureichend überschüttet und sind der wärmenden Sonne ausgesetzt (3). Wenn der Gletscher zur Gänze abschmilzt, ändert sich die Landschaft dramatisch. Die lockeren Sedimente zwischen den Toteisblöcken oder am Rand des Eiskörpers werden vom Schmelzwasser umgelagert und fallen in sich zusammen. Doch dies ist nicht immer der Fall! Manchmal sind die Sedimente so verfestigt, dass sie stehenbleiben und die schmelzenden Toteisblöcke große Löcher, sogenannte Toteislöcher, hinterlassen. Es versteht sich von selbst, dass sich derartige Löcher rasch mit Wasser füllen und Seen bilden (4). Und genau so ist unser Schwarzsee entstanden! Wo die Sedimente eine geringere Festigkeit haben, gruben sich häufig mächtige Schmelzwasserrinnen in den Untergrund. Der letzte, sintflutartige Schmelzwasserabfluss geschah in unmittelbarer Nähe zum Schwarzsee. Dadurch ist jene markante Rinne zwischen dem Schwarzsee und Achrain entstanden, die hinunter ins Hausertal führt.

Mag. Andreas Pflügler „Narro tibi“ ist Latein und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lass Dir sagen!“. Mag. Andreas Pflügler hat eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und betreibt in Kitzbühel ein Ingenieurbüro für Geologie und Angewandte Geographie. Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com

Vielleicht ist Ihnen in der vierten Grafi k aufgefallen, dass ich an zwei Stellen immer noch kleine Eisreste eingezeichnet habe. Es ist tatsächlich möglich, dass sich Toteis tief im Untergrund noch lange hält. Es benötigt oft viele Jahrzehnte, bis es vollkommen verschwunden ist. Durch das Ausbilden von Dauerfrostböden kann das Toteis mehrere Jahrtausende im Boden konserviert werden. Bohrkernauswertungen aus Nordwestsibirien brachten sogar 70.000 Jahre altes Toteis zu Tage. Bei uns haben sich aber mit Sicherheit keine kaltzeitlichen Toteisreste unterhalb des Schwarzsees erhalten. Eigentlich schade! Auf www.narrotibi.com können Sie online alle bisherigen Artikel nachlesen.


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Kössen | Vom 31. Juli bis 5. August veranstaltete der Kufsteiner Verein „Schach ohne Grenzen“ seine vierte Auflage des Schach- und Erlebniscamps. Mit dabei waren dieses Jahr 60 schachbegeisterte Kinder aus Österreich, Italien, Deutschland und Amerika. Unter der schachlichen Leitung von Günther Wachinger standen den Kindern sieben Schachtrainer zur Verfügung. Das tägliche Schachtraining fand in Kleingruppen statt. Außerdem gab es ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm im Auerhof, auch ein Ausflug ins Kössener Wald-Schwimmbad und eine Schach-Taktik-Schnitzeljagd standen auf dem Programm. Allen hat es viel Spaß gemacht, eine Neuauflage des Camps für 2017 ist auf Foto: Ina Anker jeden Fall geplant.

Kurz notiert Sommerfeuerwerk Waidring | Waidringer Sommerfeuerwerk am Samstag, 20. August, in der Hausbergarena ab 18.30 Uhr. 19.30 Uhr Acoustic Rock mit Tobi, 21 Uhr Jabberwalky bis ca 22 Uhr. 15-minütiges Klangfeuerwerk. Eintritt frei.

Grillparty der Hilfsgemeinschaft St. Johann | Wie jedes Jahr lud auch heuer die St. Johanner Hilfsgemeinschaft alle Bewohner und Mitarbeiter des Pflegeheimes St. Johann zu einem Grillfest ein. Viele ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter des Pflegeheimes sowie zahlreiche Angehörige der Bewohner folgten der Einladung. Für die musikalische Unter-

Wir suchen zum ehest möglichen Eintritt

kaufmännische Angestellte / Sekretariat (m/w) Ihr Profil: Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung Gute Rechtschreibkenntnisse Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Organisationsgeschick Flexibilität sowie selbstständige und genaue Arbeitsweise Sie erwartet: Gute Entlohnung, angenehmes Betriebsklima und Selbstständigkeit am Arbeitsplatz

Wir bitten Sie Ihre Bewerbung ausschließlich per E-Mail an Herrn Arno Lindenberger – lindenberger@bodenseer-partner.at zu übersenden. Wir behandeln Ihre Bewerbung selbstverständlich vertraulich.

haltung sorgte das Duo Fritz und Lois. Die Organisation und Vorbereitung übernahm die St. Johanner Hilfsgemeinschaft gemeinsam mit Mitarbeitern des Pflegeheimes. Für den Obmann der St. Johanner Hilfsgemeinschaft, Klaus Salvenmoser, war es ein besonderes Anliegen, nicht nur den Bewohnern des Pflegeheimes

eine Freude zu machen, sondern vor allem seine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern des Pflegeheimes für ihre ausgezeichnete und wertvolle Arbeit zu zeigen. Ein sehr herzlicher Dank geht an alle Helfer und speziell an die St. Johanner Hilfsgemeinschaft für diese überaus nette und gelungene „Grillparty“.

Außerdem

Vorgemerkt

Seniorengemeinschaft

Open Air Filmfestival

St. Johann | Am Dienstag, 23. August, wandert die Seniorengemeinschaft St. Johann mit Rudi und Emanuel von der Kelchsau durch den Langen Grund zur Tiefentalalm. Abfahrt ist um 7 Uhr beim Steinlechnerplatz. Terminberichtigung: Die Herbstreise nach Kastelruth findet am 5. Oktober statt.

Fieberbrunn | Am Freitag, 26. August, findet ab 20 Uhr am Gaßoidhof, Enterpfarr 16, ein Open Air Filmfestival statt.

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Die Tour auf die „Hackenköpfe – Wilder Kaiser“ am Sonntag, 28. August, mit Rudi Schonner wird auf Sonntag, 25. September, verschoben.

Heil- und Giftpflanzen Kirchberg | Dr. Helmut Zwander wird bei einem Vortrag des Vereines Freunde natürlichen Lebens am Montag, 5. September, um 19 Uhr im Hotel Alpenhof, erklären, wie Heilkräuter anzuwenden sind und dass sehr wohl auch Giftpflanzen in der Homöopathie sehr wertvoll sind. Bereits um 13.30 Uhr unternimmt Dr. Zwander eine Kräuterwanderung. Treffpunkt ist beim Badesee Kirchberg. Infos und Anmeldung bei Maria Eigner, Tel. 0664/4670780, E-Mail: eignermaria@aon.at.


Land & Leute 45

18. August 2016

Über 70 Gruppen und Abordnungen feierten Jubiläum der Waidringer Veteranen

Ein Meer von Fahnen in Waidring

Drei Tage lang feierte der 1. Tiroler Veteranenverein Waidring sein 145-jähriges Bestandsjubiläum.

Drei Tage lang stand die Gemeinde Waidring am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten des „1. Tiroler Veteranenvereins Waidring“. Höhepunkt war die Landeswallfahrt und der großte Festumzug am Sonntag – rund 70 Gruppen und Abordnungen gaben den Waidringern die Ehre.

Waidring | Mit 63 uniformtragenden Mitgliedern ist der „1. Tiroler Veteranenverein Waidring“ der mitgliederstärkste Kameradschaftsbund im Bezirk

Kitzbühel – das 145-jährige Bestandsjubiläum mit einem großen Fest zu feiern, war daher natürlich für den Verein, unter Leitung von Obmann Peter Baumgartner Ehrensache. Die Kameraden hatten einen großen Festreigen vorbereitet, dessen Höhepunkte am Sonntag die traditionelle Landeswahlfahrt sowie der große Festumzug durch Waidring waren. Nach einem feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Priester Michael Köck von der Erzabtei St. Peter in Salzburg, stand ein großer Festumzug mit hunderten uniformierten Teilnehmern auf dem Programm.

Musikalisch umrahmt von Musikkapellen nicht nur aus Tirol, sondern auch aus dem Pinzgau, zogen 70 Gruppen und Abordnungen aus Tirol, Salzburg und auch aus Bayern bei Kaiserwetter feierlich durch Waidring. Unter den Ehrengästen waren unter anderem der Präsident des österreichischen Kameradschaftsbundes, Ludwig Bieringer, Tirols oberster Veteran Johannes Tratter, Tirols Landesoberschützenmeister Christoph Platzgummer sowie LA Josef Edenhauser. Nach dem Umzug klang das dreitägige Fest dann gemütlich im großen Festzelt mit den Klängen der Musikkapelle Ernsthofen aus Niederösterreich aus. M. Klausner

Zeigten sich vom Fest begeistert: Ortsobmann Peter Baumgartner, Bezirksobmann Hans-Peter Koidl, Landeschef Johannes Tratter, Christoph Platzgummer, Präsident Ludwig Bieringer mit Gattin, Alt-Obmann Hermann Hotter und LA Josef Edenhauser (v.l.). Fotos: Klausner


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Stammgäste in der Pension Licht

KA International lud zum „Vorglüh‘n“

Weinkaiser Walter Polz präsentierte im Schloss Mittersill „Rot & Weiß“

Tamaras Hochzeit am Schwarzseegolfplatz

Hannelore und Heino feierten mit Max Schautzer am Rasmushof

Mit Nicoletta Plumm feierten die neuen Mitglieder des Kitz-Stammgästeclubs nach langer Zeit wieder in der romantischen Hotel Pension Licht und waren von Zeremonie, Ehrung und Ambiente total begeistert. Es ist mittlerweile der größte Stammgästeclub Europas und der Stolz, die Ehrennadel zu tragen, entsprechend gestiegen. Über 3000(!) Adressen sind im Computer von Kitz-Tourismus vermerkt.

Knapp vor dem „Vorglüh‘n“ posierte KA-Boss Christian Reichel mit Frau Dagmar, Tochter Chiara und seinem Team im Shop, bevor all die Fans von exklusivem Interieur sowie Erzeugnissen prominenter Marken, eintrafen. Es wurde ein echtes Fest vor den „anstrengenden“ Festen, wie Almrauschparty und Jahrmarkt der Stadtmusik. Ex-Figaro und Immobilienzar Ferdinand „Hagi“ Hagsteiner, fit wie eh und jeh, war Ehrengast bei der Hochzeit von Tamara Jenewein (Bild rechts oben).

Hotelmanagerin Gabriele Oberhauser und Kollegin Gabriele Trinker hatten sichtlich Freude, bei dem von beiden inszenierten Luxusabend „Kulinarik trifft Wein“ im 4-Sterne-Hotel Schloss Mittersill, als sie sich im Erfolg des Events sonnten. Es war wirklich ein doppeltes Erlebnis in einem fürstlichen Rahmen von Küche und Winzer verwöhnt zu werden. Nur der Ritter Kunibert hat in den Gewölben noch gefehlt.


Urbi e x c l u s i v

Die wahrlich unverwüstliche Hannelore Kramm (Auersperg) rief ihre Kitzbüheler Freunde am Rasmushof zusammen, um den Geburtstag von Max Schautzer total inkognito zu feiern. Ex-HugoBossBoss-Werner Baldessarini, Dr. Robert Siorpaes mit Jutta, Dr. Bauda mit Gattin sowie Max und Gundel waren dabei und Sänger Heino kam extra aus Berlin angejettet. Kurz davor war Hannelore noch im Spital.

Im 16. Jahrhundert wurde Burg und Schloss Mittersill gegründet. Seit damals trafen sich Stars, Grafen (Pantz) und Fürsten im ehrwürdigen Haus. Heute ist das Hotel Mittersill Treffpunkt der Liebhaber der feinen Küche von Chefkoch Stefan Birnbauer, der seine Speisen mit selbstgepflückten Wiesenkräutern verfeinert. Walter Polz, 1A-Winzer aus der Steiermark, präsentierte, kontrolliert von Dir. Busch von Holtum, seine Spezialitäten.

Freudestrahlend und „Just married“ kam Tamara Jenewein mit ihrem Angetrauten Mike stilecht im Golfwagerl zum Schwarzseeclubhaus, um mit ihren Gästen zu feiern. Bei Melodien der weltbekannten „Sasa-Musikanten“, die Zillertaler Stimmung ins toll dekorierte Restaurant brachten, delektierte man sich an Obermosers Köstlichkeiten. In Going übergab Franz Wallner den alten Hof an seinen Christian (links).

Der Grenzlandchor Arnoldstein schaute bei der Rückreise von der slowenischen Grenze beim Stanglwirt und im Kitzhof vorbei. Für Kitzhofdirektor Hannes Mitterer brachten sie ein Ständchen in der Halle des Superhotels. Es ist immer wieder ein Genuss, die fidele Gruppe zu hören. In Going feierte Blaikenbauer Franz Wallner den 600(!) Gründungsjahrestags des Hofes. Mit dabei Mutter und Enkerl (links).


48 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Serviceclubs

Ausgabe 33

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Goggl-Liad ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

Insa Huh‘ der hat Henna scho krad nach da Woi (Wahl) Er tuat s‘ kamm oi kenna, er dazöhlt s‘ nit amoi. Is a frembi Henn z‘sechn, is‘s ganz aus und g‘schechn, weascht a narisch und tearisch und blind..... und er spinnt. Schaut‘s is s‘ u insri Buam, wia si balzn und krahn, wia sie tanzn und trenzn und d‘ Augn auffidrahn. Mit die hearischn Henna, dö s‘ Naasagn nit kenna, ham s‘ a damischi, lappadi Freid ....wia nit gscheit.

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

Schaut‘s is u dösn Henna, wia guat dass sie‘s könna mit insari Buam, mit die schiachn und die schöna. Dahoam, do send s‘ houchgsechn und gschprissn und fei, do derfat koa söana ei‘ ..... af koan Schei. Da Anal von Bäarn, sagg: er hat mi scho gearn. An Hörst und an Früahling, da mecht a bei mia liegn. An Winta und Summa, da kimb a nia umma. I pfeif drauf recht gearn auf den Hearn.... von Bäarn.

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

Text und Melodie von mir. Dieses Liadl entstand aus Beobachtung in den siebziger Jahren, als der Tourismus immer mehr wurde und viele weibliche Reisegruppen ins Land kamen: Wie es in dieser Beziehung heute ist, weiß ich nicht mehr. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich.

Martin Zelger, Hildegard Flatscher, Christian Huber und Adi Brandtner (v.l.).

Senioren Moarn Waidring | Anfang August trafen sich die Waidringer Senioren zum schon traditionellen Moarn auf der Eisbahn Endland. Über 50 Frauen und Männer kamen, um sich auf der schönen Anlage im sportlichen „Wettkampf “ zu messen. Nach der abschließenden „Schneidfeder-Kehre“, gab es Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen sowie leckere Grillspezialitäten. Auch die eine oder andere Schnapserl-Runde wurde ausgeschenkt. Obmann Martin Zelger und Andrea Steger sorgten mit ihrem Helferteam wieder für die perfekte Organisation. Das nächste Senioren-Moarn findet im Winter auf der Waidringer Dorfeisbahn statt.

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Kitzbühel | Obmann Ernst Stolz und Wanderführerin Josefine Bachofner konnten 48 Mitglieder des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Kitzbühel, zum Landeswandertag in Fügen begrüßen. Bei herrlichem Wetter und hohen Temperaturen wurden, je nach körperlicher Verfassung, die Strecken mit 2 km, 5 km und 8 km erwandert. Anschließend konnte die verlorene Flüssigkeit im Foto: Ernst Stolz Festzelt wieder aufgefüllt werden.


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Ausgabe 33

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18. August 2016

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Ausgabe 33

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1. Jahresgottesdienst In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unseres lieben

Toni Noichl am Sonntag 21.08.2016, um 10 Uhr, in der Pfarrkirche Jochberg Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken.

Geliebt und unvergessen!

In Dankbarkeit Deine Familie

Danksagung Wir danken herzlichst für die große Anteilnahme und vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Friedl Fritz (Hohenkendl Friedl)

Unser besonderer Dank geht an: • seinem Hausarzt Dr. Fahringer, Dr. Forst, dem Krankenhaus Kufstein, Dr. Aschaber, 3. Stock/Interne 2, für die medizinische Betreuung und die persönliche Unterstützung • dem Pflegeheim Kössen, Josef, Hedwig und den guten Schwestern • der Feuerwehr für die rührenden Worte, den Musikanten für die wunderschöne Umrahmung der Trauerfeier • dem Franz Dörflinger für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und der Urnenbeisetzung • der Trauerhilfe Bestattung Treffer für den hilfreichen Beistand • für alle Kerzen und Blumen, Einträge im Internet und persönlichen Beileidsschreiben Schwendt, im Juli 2016 Die Trauerfamilie


SPORT Julian Wimmer war beim Bouldern in Längenfeld nicht zu schlagen

Staatsmeistertitel für Wimmer Bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Bouldern konnten die St. Johanner Kletterer groß aufzeigen. Julian Wimmer sicherte sich die Goldmedaille.

St. Johann, Längenfeld | Bei den österreichischen Meisterschaften im Bouldern am 7. 8. in Längenfeld im Ötztal zeigten die Athleten des Kletterteams Wilder Kaiser wieder tolle Leistungen. Julian Wimmer gelang es, bereits die Qualifikation für sich zu entscheiden und diese Position in einem spannenden Finale zu verteidigen. Er holte sich damit den Sieg in der Klasse U12 und somit seinen ersten Titel als österreichischer Meister im Bouldern.

Julian Wimmer sicherte sich die Goldmedaille bei den österreichischen Staatsmeisterschaften im Bouldern. Foto: Wurzrainer

Carina Mansour konnte sich nach einem verhaltenen Start noch steigern und schaffte es noch ins Finale, wo sie dann den

achten Rang erreichte. Haarscharf am Finale vorbei kletterte Jessica Partinger, welche den neunten Platz belegte.

Radunion St. Johann zeigten beim Kelchsauer Cassic der Radler auf

Top-Zeiten in der Kelchsau Hopfgarten, St. Johann | Am 6. August war die Radunion St. Johann beim Kelchsauer Classic Rennen in der MTB- und Rennradklassen stark vertreten. Insgesamt war eine Strecke von 14 Kilometern und 410 Höhenmetern zu bewältigen, wobei anfangs noch leichter Regen die Starter begleitete. Andreas Mayer und Florian Hain machten vom Start weg ein gutes Tempo, wurden aber von Feld eingeholt. Ergebnisse Mannschaftswertung Gesamt Herren/Mixed: 5. Radunion St. Johann (Rennrad) Martin Mayrl, Edi Werlberger, Josef Hagenberger; 13. Radunion St. Johann I (Mountainbike) Andreas Mayer, Florian Hain, Adrian Eckhart. Einzelwertung. Master 2 RR: 3. Martin Mayrl; Senioren 1 RR: 2. Edi Werlberger; 4. Jo-

Kitzbüheler Horn Lauf Kitzbühel | Bereits zum 38. Mal findet am 28. August der Lauf auf das Kitzbüheler Horn statt. Gestartet wird der Bergstraßen-Lauf um 9.30 Uhr in der Vorderstadt. Nach 12,9 Kilometern, mit einer Steigung bis zu 23 Prozent, erreichen die Läufer das Ziel am Sendeturm. Der Bewerb wird auch für die Rennserien Masters-Run, Int. Österr. Berglauf-Cup und Int. Berglauf-Grand-Prix gewertet. Nennungen sind bis spätestens 26. August an andreas. mayr@raceresult.at oder unter www.raceresult.at abzugeben. Per Postweg kann die Nennung an Franz Puckl, Kaiserweg 100/2, 6353 Going gerichtet werden. Nachnennungen sind am Renntag gegen Gebühr bis 9 Uhr im Rennbüro noch möglich.

EC Kitzbühel Versammlung Kitzbühel | Am Mittwoch, 31. August, findet im Foyer des Sportparks Kitzbühel die diesjährige Generalversammlung des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel statt. Beginn der Versammlung ist um 19 Uhr. Neben den verschiedenen Berichten stehen heuer auch wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung. Anträge zur Tagesordnung oder Wahlvorschläge sind schriftlich (3 Tage vor dem Termin) beim Vorstand einzureichen.

Ranggeln in Brixen Adrian Eckhard, Andreas Mayer und Florian Hain (von links) lieferten beim Kelchsau Classic Top-Zeiten ab. Foto: Radunion St. Johann

sef Hagenberger; U17 MTB: 1. Kristina Berit Neumayr; U11 MTB: 1. Christoph Neumayr;

U17 MTB: 1. Andreas Mayer; 2. Adrian Eckhart; Master 1 MTB: 3. Florian Hain.

Brixen | Am Sonntag, 28. August, findet die Tiroler Landesmeisterschaft und ein Preisranggeln statt. Der Ranggelplatz befindet sich neben der Kirche. Beginn ist um 12 Uhr. Bei Schlechtwetter findet das Ranggeln in der Turnhalle statt.


56 Sport

Ausgabe 33

Im Rahmen der Radsportwoche vom 20. bis 28. August findet erstmals der Airport-Sprint statt

Airport-Sprint als neues Format Die St. Johanner Radwoche ist heuer um ein Rennen erweitert worden. Erstmals wird am Dienstag der Airport-Sprint ausgetragen. Die Devise lautet 1.000, 30, 16 - 1.000 Meter, 30 Sekunden-Startintervall und 16 Altersklassen.

St. Johann | Das umfangreiche Rennangebot während der Radwoche in der Marktgemeinde ist heuer um ein Element reicher. Erstmals wird während des Internationalen Radweltpokals (vom 20. bis 27. August) auch der Airport-Sprint ausgetragen. Am Dienstag, 23. August, gilt es auf dem Rollfeld des Flugplatzes St. Johann, die 1.000 Meter lange Strecke mit einer Wende so schnell als möglich zu bezwingen. Gestartet wird das Rennen im 30-Sekunden-Intervall und in 16 verschiedenen Altersklassen gewertet. Den Geschmack der Radler hat Organisator Harald Baumann damit auf jeden Fall getroffen, denn bis vergangene Woche wurde bereits 300 Anmeldungen gezählt.

Veranstaltung laufend weiterentwickelt Der Radweltpokal ist eine der traditionsreichsten Veranstaltungen in St. Johann und hat trotz des reifen Alters von 48 Jahren noch nichts an Beliebtheit eingebüßt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: laufend wird das Programm der Radsportwoche verbessert, neue Ideen umgesetzt und mit Highlights noch attraktiver gemacht. Kern der Veranstaltungswoche sind auch weiterhin die Straßenrennen auf der bekannten Weltcuprunde, die über die Huberhöhe nach Kössen und über Erpfendorf und Kirchdorf zurück nach St. Johann führt. Dazu gibt es noch das Einzelzeitfahren am Mittwoch (24. August) und den Bergsprint am Dienstag (23. August). Neben diesen fixen Elementen der Rennwoche, sorgen eben Bewerbe wie

Heinz Hasslwanter (Vorstand Raiffeisen Regionalbank Fieberbrunn-St. Johann, Geri Fercher, Christine Hofer (Geschäftsführerin Raiffeisen Werbung Tirol), Gernot Riedel (Geschäftsführer Tourismusverband St. Johann) sowie Organisator Harald Baumann bei der Präsentation des neuen Rennformates am Flugplatz St. Johann, dem Airport-Sprint. Foto: Pöll

der Airport-Sprint für zusätzliche Spannung, da hier die gesamte Strecke eingesehen werden kann. So wie sich der Radsport weiterentwickelt hat, wird sich auch die St. Johanner Radwoche weiterentwickeln. Bereits jetzt wird an einer Erweiterung des Programms in den Sparten Mountainbike und E-Bike gearbeitet, Ideen gesammelt und an der Umsetzung gefeilt, wie Gernot Riedel, Geschäftsführer Tourismusverband St. Johann, erzählt. Harald Baumann möchte auch wieder Top-Fahrer nach St. Johann holen. Ein Kriterium sowie ein Eliterennen könnten hier die entsprechenden Anreize schaffen.

Partner der ersten Stunde Auf eines ist Organisator Harald Baumann, der als Nachfolger seines Vaters nun seit 23 Jahren den Radweltpokal veranstaltet, besonders stolz: Mit der Raiffeisenbank hat die Veranstaltung einen Partner fast seit Beginn an. Seit 45 Jahren

ist das Bankunternehmen ununterbrochen der Sponsor der Veranstaltung. „Neben dem Skisport, Fußball und Klettern ist der Radsport das Sportsponsoring von Raiffeisen“, erzählt Christine Hofer, Geschäftsführerin Raiffeisen Werbung Tirol. Für Heinz Hasslwanter, Vorstand Raiffeisen Regionalbank Fieberbrunn-St. Johann, ist die regionale Wertschöpfung besonders von Bedeutung.

Feuerwehren machen heuer den Auftakt Gestartet wird die St. Johanner Radwoche heuer mit den österreichischen Meisterschaften der Feuerwehren. Im Rahmen des Radweltcups und der Masters Cycling Classic werden täglich vier bis fünf Rennen in den verschiedenen Altersklassen abgehalten. Für alle Altersklassen werden eigene Rennen durchgeführt, wobei die ältesten Teilnehmer immerhin schon vor dem Jahr 1936 geboren sind und dennoch der traditionellen Weltcuprunde über 40 Kilometern

und 190 Höhenmetern strotzen, mit einem Stundenschnitt von beachtlichen 37 km/h. „Einen 80-Jährigen gemeinsam mit den 35-Jährigen starten zu lassen, würde abschrecken und viele unserer älteren Starter von einer Teilnahme abhalten. Deshalb führen wir beim Radweltcup für alle Altersklassen eigene Rennen durch. So können sich die Starter eindeutig an ihren direkten Konkurrenten messen“, sagt der Veranstalter Harald Baumann. Baumann ist in Rennradkreisen selbst schon Legende. In früheren Jahren aktiver Radrennfahrer, kennt er die Wünsche und Bedürfnisse der Radsportler. Aber nicht nur für die reiferen Semester werden Rennen abgehalten, sondern auch für die Jugend. „Es gibt einfach zu wenig Rennen für Kinder und Jugendliche“, weiß Baumann, der mit diesen Rennen der Jugend eine Möglichkeit gibt, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Das gesamte Programm gibts im Internet unter www.radweltpokal.org. Elisabeth M. Pöll


Sport 57

18. August 2016

Kitzbühel präsentiert sich stark und feierte zum Auftakt zwei Siege

Ergebnisse

Zwei Siege zum Auftakt Nach zwei Jahren in der Regionalliga mussten die Kitzbüheler in der vergangenen Saison den Abstieg in die Tirolliga hinnehmen. Gegen die Haller Löwen feierten die Gamsstädter nun einen souveränen Auftaktsieg und zum ersten Heimspiel der Saison war der SK Ebbs zu Gast in der Langau.

Tirolliga | Die Anfangsminuten waren auf beiden Seiten noch von Nervosität und Unsicherheit geprägt. Die Gäste aus Kitzbühel fingen sich rascher und fanden besser zu ihrem Spiel. In dieser Phase waren die Hausherren unter Druck und gerieten prompt durch die zwei Neuzugänge der Kitzbüheler in Rückstand. Yigit Baydar, im Vorjahr noch beim SV Wörgl auf Torejagd, spielte den Ball zur Mitte wo Tom Richards den Ball im Vollsprintvolley nahm und zum 0:1 ins kurze Eck schoss. Nach dem Führungstreffer der Gäste flachte die Partie seitens der Kitzbüheler ab und Hall kam besser in die Gänge. Am Ergebnis konnte die Güclü-Elf aber vorerst nichts mehr ändern und so blieb es beim 0:1 Pausenstand.

Kitz mit der Entscheidung In der zweiten Halbzeit bot sich den knapp 170 Zuschauern ein ähnliches Bild. Hall fand zwar zu einigen wenigen Möglichkeiten, richtig gefährlich wurden die Löwen allerdings nicht. Doch auch die Gäste blieben in der Offensive harmlos und so plätscherte das Spiel auf mäßigem Niveau vor sich hin. Bei den Hallern, wo Trainer Güclü seit Beginn der Saison übrigens auch als sportlicher Leiter tätig ist, brachten auch die drei Wechsel nicht mehr den erhofften Umschwung, während die Markl-Elf gegen Spielende den Sack zumachen konnte. Nach einem kurz abgewehrten Freistoß brachte Bojan Margic den Ball scharf zur Mitte, wo Hall-Goalie Rettenwander ihn

Christian Pauli erzielte das entscheidende Tor zum 3:1 für Kitzbühel beim Heimsieg gegen Ebbs. Foto: Stefan Adelsberger

nur noch nach vorne abwehren konnte. Der Ball fiel dabei aus Sicht der Löwen ungünstigerweise Thomas Hartl vor die Beine und der FCK-Spielführer staubte trocken zum 0:2 ab (73.). In der 93. Spielminute fanden dann die Gastgeber durch einen Kopfball von Michael Huber noch eine Riesenchance vor, der Ball landete jedoch fest in den Armen von Kitz-Keeper David Stöckl.

Kitzbühel dominant Am Montag ging es mit der zweiten Runde der Tirolliga weiter, hier war der Aufsteiger aus Ebbs zu Gast. In der Anfangsphase legte die Heimelf gleich richtig los und zeigte dem Aufsteiger, dass es in Kitzbühel nichts zu holen gibt. Christian Pauli setzte in der zweiten Minute gleich einen Volley-Kracher an die Latte. In der 18. Minute eine schöne Kombination über die rechte Seite, bei der der Ball bei Sascha Wörgetter landete. Dieser schloss gekonnt zur 1:0 Führung ab. Im Anschluss zeigten dann auch die Gäste aus Ebbs die eine oder andere gute Offensivaktion. Auch hier rettete einmal die Querlatte für Kitzbühel. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhte der Kapitän Thomas Hartl auf 2:0, mit dem es auch in die Halbzeit-

pause ging.

Pauli-Kopfball sorgt für die Entscheidung Nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 500 Zuschauern ein ähnliches Bild. Kitzbühel spielte aggressiv nach vorne und zwang den Gegner so immer wieder zu Fehlern. Doch zunächst erzielte Marcel Birkelbach in der 52. Minute den Anschluss für die Gäste aus Ebbs. Nach rund einer Stunde setzte Christian Pauli einen Kopfball zur Entscheidung in die Maschen (60., 3:1). Bei diesem Spielstand blieb es dann auch. Kitzbühel kommt langsam aber richtig in Fahrt und feierte schon den vierten Pflichtspiel Sieg. Stefan Adelsberger

Tirolliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 10. 11. 12. 13. 15. 16.

Kitzbühel Wattens Amat. Kirchbichl Imst Reichenau Silz Völs Hall Kundl Fügen Kematen SVI Ebbs Telfs Zirl Union

2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

5:1 6:3 7:2 6:2 6:3 5:2 3:2 1:2 1:2 2:4 1:5 1:2 3:5 3:5 1:6 0:5

6 6 4 4 4 3 3 3 3 3 3 1 1 1 0 0

Tirolliga: Reichenau - Fügen 4:1 (2:1); Kematen - Kirchbichl 0:5 (0:4); Ebbs Imst 2:2 (1:0); Hall - Kitzbühel 0:2 (0:1); Kundl - Union 1:0 (0:0); SVI - Telfs 1:1 (1:0); Silz - Zirl 5:1 (1:1); Zirl - Hall 0:1 (0:1); Kitzbühel - Ebbs 3:1 (2:0); SVI - Kematen 0:1 (0:0); Wattens Amat. - Telfs 4:2 (4:0); Fügen - Silz 1:0 (1:0); Imst - Union 4:0 (2:0); Kirchbichl - Reichenau 2:2 (2:2). Landesliga: Hippach - Volders 5:0 (3:0); Kolsass - Söll 2:2 (1:2); Brixen - Bruckhäusl 0:7 (0:3); Walchsee - Buch 3:1 (1:0); Kufstein 1b - Jenbach 2:3 (0:1); Stumm Mayrhofen 1:3 (1:1); St. Ulrich - St. Johann 0:1 (0:1). Gebietsliga: Finkenberg - Kramsach 1:0 (1:0); Fieberbrunn - Rinn 2:0 (1:0); Angerberg - Thiersee 0:0; Langkampfen - Fritzens 1:1 (1:1); Niederndorf - Westendorf 4:4 (1:0); Schwoich - Brixlegg 0:2 (0:0); Kirchdorf - Kirchberg 2:1 (1:1). Bezirksliga: Radfeld - Alpbach 5:3 (2:0); Achensee - OLKA 1:3 (1:2); Wildschönau - Kössen 0:3 (0:1); Weerberg - Vomp 1:1 (1:0); Münster - Rum 4:0 (0:0); Hopfgarten - Breitenbach 4:0 (0:0). Erste Klasse: Erl - Kirchberg 1b 4:1 (3:1); Ellmau - Zell/Z. 2:4 (1:1); St. Ulrich 1b Schlitters 1:0 (0:0); Achenkirch - Schwaz 1b 1:2 (0:1); Aschau - Going 0:2 (0:0); Kitzbühel 1b - Reith 1:0 (0:0). Zweite Klasse: Brixen 1b - Bruckhäusl 1b 4:1 (3:1); Waidring - Söll 1b 2:0 (1:0); Fieberbrunn 1b - Bad Häring 5:3 (2:2); Thiersee 1b - St. Johann 1b 1:2 (1:0); Schwoich 1b Ebbs 1b 5:2 (1:2); Oberndorf - Wörgl 1b 0:4 (0:2); Kundl 1b - Westendorf 1b 1:1 (0:1).

Termine Freitag, 19. August Fieberbrunn - Kirchdorf 20.00 Westendorf - Schwoich 20.15 Reith - Ellmau 19.00 Westendorf 1b - Schwoich 1b 18.00

Samstag, 20. August Union Ibk. - Kitzbühel St. Johann - Buch Volders - Brixen Kirchberg - Finkenberg Kössen - Alpbach Ried - Hopfgarten/I. Schlitters - Kirchberg 1b SPG St. Ulrich - Schwaz 1b Going - Kitzbühel 1b St. Johann 1b - Kundl 1b Fieberbrunn 1b - Brixen 1b Bruckhäusl 1b - Oberndorf

18.00 17.30 18.00 18.00 18.00 18.30 17.30 17.30 19.00 15.00 16.00 17.00

Sonntag, 21. August SPG St. Ulrich - Kufstein 1b 17.00 Ebbs 1b - Waidring 14.30


58 Sport

Ausgabe 33

Im Bezirksduell in der Landesgliga setzte sich St. Johann gegen St. Ulrich mit 0:1 durch

SK St. Johann als Derbysieger Minute zum 0:1. Im Anschluss kamen wieder die Hausherren besser ins Spiel, es blieb aber beim 0:1 für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel vergab Peter Grander die beste Möglichkeit für St. Johann zum 0:2. St. Ulrich wurde stärker und der Goalie der Gäste, Georg Pendl, war voll gefordert. Er und eine kompakte St. Johanner Elf hielt den Dreier fest.

Auftakt in die neue Saison begann in der Landesliga gleich mit einem Derby zwischen St. Ulrich und St. Johann, wo sich der Aufsteiger gleich drei Punkte sichern konnte. In der Gebietsliga siegte Kirchdorf gegen Kirchberg und Fieberbrunn setzte sich gegen Rinn/Tulfes durch. Hopfgarten und Kössen siegten beeindruckend in ihren ersten Spielen. Kitzbühel 1b feierte gegen Reith einen knappen 1:0 Heimerfolg.

Landesliga | Der SV Brixen erwischte zum Auftakt in die neue Spielzeit einen rabenschwarzen Tag. Am Samstag empfing die Elf die Mannschaft aus Bruckhäusl. Die wiederum erwischten einen absoluten Sahnetag. In der zehnten Minute legten dann die Gäste los. Christoph Huber knallte einen Freistoß aus 25 Metern scharf ins Tormanneck zur Führung (0:1, 9.). Nach einer einstudierten Eckballvariante kam Christoph Klausner in der 25. Minute an den Ball und bugsierte das Leder aus fünf Metern zum 0:2 für die Gäste über die Linie. Kurz vor dem Pausenpfiff stellte Florian Silberberger per Volleyabnahme auf 0:3 (38.). Nach dem Seitenwechsel dauerte es nicht lange, bis die Gäste erneut zu-

Auftaktsieg für Fieberbrunn

Marco Mietschnig erzielte einen lupenreinen Hattrick beim Sieg Hopfgartens gegen Breitenbach. Fotos: Stefan Adelsberger

schlugen. In der 49. Minute das schönste Tor des Tages: Paul Weigand ließ bei einem Tempodribbling auf der linken Seite fünf Gegenspieler alt aussehen und verwertete souverän, im Strafraum stehend, zum 0:4. In der 57. Spielminute sorgte dann ein Strafstoß für das 0:5. In der 62. Minute folgte das 0:6. Nach einem Freistoß von Kapitän Michael Lechner kam Klausner in ähnlicher Position wie beim 0:2 an den Ball, und brachte das runde Spielgerät erneut im Kasten unter. Der eingewechselte Philipp Steinwender ließ nach einem schönen Vorstoß über die linke Seite bei seinem Schlenzer ins lange Eck

Alexander Bliem erzielte den Treffer zum 0:1 Auswärtssieg für St. Johann in St. Ulrich.

dem Brixen-Keeper Mathäus Gartner wieder einmal keine Chance und sorgte so für den Schlusspunkt in dieser Partie. Für Brixen gilt jetzt, das Spiel schnell abzuhaken denn am kommenden Wochenende wartet mit Volders auswärts eine schwierige Partie.

St. Johann als Derbysieger In der ersten Runde kam es zum Schlager zwischen St. Ulrich und St. Johann. Der Aufsteiger konnte schon in der ersten Partie auswärts drei Punkte entführen und ist darüber natürlich sehr glücklich. Es war aber eine enge Partie und am Ende auch ein knapper 0:1-Erfolg von St. Johann. Über 500 Zuschauer wollten sich am späten Sonntagnachmittag die erste Partie 2016/17 in der Landesliga nicht entgehen lassen. Fußball mit Herz und Leidenschaft stand am Programm. Die Heimelf begann sehr stark, konnte aber die guten Chancen der Anfangsphase nicht verwerten. Dann kam St. Johann besser ins Spiel und trat auch wesentlich effektiver auf. Bereits die erste wirklich konkrete Möglichkeit wurde erfolgreich abgeschlossen. Alexander Bliem setzte sich nach einem Angriff über rechts durch und traf in der 31.

Gebietsliga | Der SK Fieberbrunn ging mit einem stark veränderten Team und neuem Trainer in die Meisterschaft der Gebietsliga Ost. Der erste Gegner war die SPG Rinn/Tulfes. Die Gäste begannen stark, Fieberbrunn konnte aber nach einer Ecke in Führung gehen. Die Defensive der Gäste machte es der Heimelf aber auch recht einfach. Lukas Gruber traf zum 1:0. Ab diesem Zeitpunkt hatte Fieberbrunn das Spiel gut unter Kontrolle und ließ in einem insgesamt chancenarmen Spiel kaum heiße Szenen im eigenen Verteidigungsdrittel zu. Ein ähnliches Bild gab es in der zweiten Hälfte. Die Gäste, höchst engagiert, probierten alles um die Heimischen in der Defensive in Bedrängnis zu bringen. Das

Robert Hupf ist wieder in Torlaune, er erzielte das 2:1 für Kirchdorf beim Sieg gegen Kirchberg.


Sport 59

18. August 2016

der Wildschönau und siegte mit 0:3. Hopfgarten empfing auf heimischem Boden die Elf aus Breitenbach und schickte diese mit einem 4:0 wieder nach Hause.

Kitzbühel 1b mit Derbysieg

Christian Hetzenauer mit dem wichtigen 0:1 für Kössen in der Wildschönau.

gelang aber nicht wirklich, mit einer einzigen Ausnahme. In der 82. Minute ertönte der Elfmeterpfiff für die Gäste. Phankon Pletzenauer im Tor der Hausherren konnte den Ball aber halten. Drei Minuten vor Schluss machte die Heimelf alles klar. Ein toller Lochpass, ein perfekter Stanglpass und Patrick Huter traf zum 2:0. Das Spiel endete allerdings für den Torschützen durchwachsen, nach einem Foul kurz nach dem Torerfolg kassierte Patrick Huter die zweite gelbe Karte und musste vorzeitig vom Feld. So gewann Fieberbrunn zum Auftakt gegen einen Aufstiegsaspiranten nicht unverdient mit 2:0. Der SV Westendorf, der in der letzten Saison nur knapp am Aufstieg gescheitert war, musste in der ersten Runde auswärts in Niederndorf spielen. In einer amüsanten und torreichen Partie mit nicht weniger als acht Toren, trennten sich beide Mannschaften mit einem 4:4-Unentschieden. Westendorf ging zunächst mit einem 1:0-Rückstand in die Halbzeitpause, ehe die Mannschaft nach dem Seitenwechsel den Turbo zündete. Innerhalb von nur sechs Minuten stellte die Elf auf eine 1:3-Führung. Furios ging es weiter, die Gastgeber konnten nur zehn Minuten später auf 3:3 stellen. Kurz vor Spielende

gelang Westendorf die erneute Führung zum 3:4. Die wiederum glichen die Hausherren in der dritten Minute der Nachspielzeit wieder aus. Im Derby zwischen Kirchdorf und Kirchberg konnten sich die Gastgeber aus Kirchdorf knapp mit 2:1 durchsetzen. Top-Goalgetter Robert Hupf machte in der 52. Spielminute den Unterschied und netzte zum 2:1 ein.

Hopfgarten und Kössen bereit für die neue Saison Bezirksliga | Die beiden Bezirksvertreter in der Bezirksliga Kössen und Hopfgarten konnten ihre Spiele jeweils klar für sich entscheiden. Der Aufsteiger aus Kössen spielte zum Auftakt in

Erste Klasse | In der ersten Klasse kam es in der ersten Runde zum Nachbarschaftsduell zwischen Kitzbühel und Reith. In einer spannenden und an Chancen ausgeglichenen Partie, gingen die Gastgeber als Sieger vom Platz. Für die 1b aus Kirchberg gab es zum Auftakt gleich einen Dämpfer, hier musste die Mannschaft von Trainer Stefan Fuchs eine empfindliche 4:1-Niederlage in Erl einstecken. Going und Hochfilzen konnten ihre Spiele gewinnen. Hochfilzen setzte sich zu Hause gegen Absteiger Schlitters knapp mit 1:0 durch. Going siegte im Zillertal beim FC Aschau mit 0:2. Ellmau musste sich zu Hause gegen Zell/Ziller mit 2:4 geschlagen geben.

Waidring siegt zum Auftakt Zweite Klasse | Der SK Waidring gewann zum Auftakt zu Hause gegen die 1b aus Söll. Brixen, Fieberbrunn und St. Johann konnten ihre Auftaktpartien allesamt gewinnen. Die neuformierte 1b vom SV Westendorf erreichte in ihrer ersten Partie ein 1:1 in Kundl. Oberndorf musste sich gegen Wörgl geschlagen geben. Stefan Adelsberger

Landesliga 1. Bruckhäusl

1

7:0

3

2. 3.

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

5:0 3:1 3:1 3:2 1:0 2:2 2:2 2:3 0:1 1:3 1:3 0:5 0:7

3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

2:0 2:0 2:1 1:0 4:4 4:4 1:1 1:1 0:0 0:0 1:2 0:1 0:2 0:2

3 3 3 3 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0

Münster Hopfgarten Kössen Radfeld OLKA Ried Weerberg Vomp Aldrans Alpbach Achensee Wildschönau Breitenbach

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

4:0 4:0 3:0 5:3 3:1 1:1 1:1 1:1 1:1 3:5 1:3 0:3 0:4

3 3 3 3 3 1 1 1 1 0 0 0 0

Rum

1

0:4

0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

4:1 4:2 2:0 2:1 2:1 1:0 1:0 1:2 1:2 0:1 0: 2:4 0:2 1:4

3 3 3 3 3 3 3 0 0 0 0 0 0 0

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

4:0 5:2 4:1 5:3 2:0 2:1 1:1 1:1 1:2 3:5 0:2 2:5 1:4 0:4

3 3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0

5. 6. 7. 9. 10. 11. 13. 14.

Hippach Mayrhofen Walchsee Jenbach St. Johann Söll Kolsass Kufstein 1b St. Ulrich Stumm Buch Volders Brixen

Gebietsliga 1.

Brixlegg Fieberbrunn 3. Kirchdorf 4. Finkenberg 5. Westendorf Niederndorf 7. Langkampfen Fritzens 9. Thiersee Angerberg 11. Kirchberg 12. Kramsach 13. Schwoich Rinn

Bezirksliga 1. 3. 4. 5. 6.

10. 11. 12. 13.

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 6. 8. 10. 12. 13. 14.

Erl Zell/Ziller Going Stans Schwaz 1b Kitzbühel 1b St. Ulrich 1b Achenkirch Kirchbichl 1b Schlitters Reith Ellmau Aschau Kirchberg 1b

Zweite Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Lukas Gruber erzielte das 1:0 für Fieberbrunn beim Sieg über Rinn/Tulfes.

9. 10. 11. 12. 13. 14.

Wörgl 1b Schwoich 1b Brixen 1b Fieberbrunn 1b Waidring St.Johann 1b Westendorf 1b Kundl 1b Thiersee 1b Bad Häring Söll 1b Ebbs 1b Bruckhäusl 1b Oberndorf


60 Sport

Ausgabe 33

Tiroler und österreichische Meisterschaften im Einzelzeitfahren wurden in Erpfendorf ausgetragen

Einzelzeitfahren der Radunion Über 110 Radsportler traten bei dem von der Radunion St. Johann durchgeführten „Alois Bachler und Hans Jöchl Gedenkrennen“ ÖM im Einzelzeitfahren Master I und Tiroler Meisterschaft im EZF mit TT-Cup kräftig in die Pedale.

Erpfendorf | Auf der gesperrten 10 und 20 km WM-Strecke zwischen Erfpendorf und Kössen wurde heuer die Österreichische Meisterschaft Master I und die Tiroler Meisterschaft im Einzelzeitfahren mit Tiroler Titel sowie TT-Cup vergeben. Lob für die gute Organisation bekamen das OK-Team und der Sportverein Erpfendorf von LRV-Präsident Harald Baumann und vom Kirchdorfer Bürgermeister Gerhard Obermüller.

Tolle Leistungen aller Athleten Bei sonnigem Radwetter zeig-

Ferdinand Fuchs (Zweiter), Sieger Gerald Leutgeb und Rupert Polak als Dritter besetzten das Siegerpodest in der Klasse Master III. Foto: Radunion

ten die Radsporttalente in derKlasse U13 bis zu den Junioren starke Leistungen. Manuela Hartl (Graz) fuhr die Tagesbestzeit von 28.19,3 in der Klasse Frauen Elite, bei der Klasse Männer Elite fuhr Tobias Erler (Kempten) die Tagesbestzeit von 24:49,7 ins Ziel. Erfolge feierte die Radunion St. Johann bei der Tiro-

ler Meisterschaft. Juniorinnen und Frauen: 4. Franzcesca Scopetta-Sailer, 8. Claudia Rass; Master III: 2. Ferdi Fuchs, 3. Rupert Polak; Master I: 2. Michael Ertlschweiger. Die Stars von morgen „Die Junge Radunion“ erreichte beim ersten EZF mit dem Rennrad ebenso sehr gute Ergebnisse: Sportklasse Herren bis 50 Jahre:

3. Andreas Mayer, 4. Sebastian Mayer, 5. Adrian Eckhart, 6. Gabriel Graßmann; Sportklasse Herren ab 50 Jahre: 5. Georg Stöckl. Bei den österreichischen Meisterschaften Einzelzeitfahren Master I fuhren Thomas Mairhofer (Team Melasan Sportunion), Friedrich Rautner (RSC Krems) und Roman Wienicke (Arbö Innsbruck) auf das Podest. Die Raduinon St. Johann bedankt sich nochmals bei allen Mitwirkenden (Polizeidienststelle Erpfendorf und Kössen, Freiwillige Feuerwehr Erpfendorf und Kirchdorf, Sportverein Erpfendorf, Helfern u.a.) für die tatkräftige Mithilfe und bei den Anrainern für ihr Verständnis. Alle Ergebnisse vom „Alois Bachler und Hans Jöchl Gedenkrennen“ ÖM EZF Master I und Tiroler Meisterschaft im EZF mit TT-Cup gibt es unter www.radunion-st.johann.at oder auf www.raceresult.at.

Große Herausforderung für Nadja Prieling: Zehn Tage - 2380 Kilometer – 55.000 Höhenmeter

Projekt „Ötztaler Radmarathon 9+1’’ Reith | Mit dem Projekt „Ötztaler Radmarathon 9+1’’ steht 2016 ein Saisonhöhepunkt der ganz besonderen Art an. Der Ötztaler Radmarathon mit Start und Ziel in Sölden war in den letzten Jahren das Saisonhighlight im Rennkalender von Nadja Prieling. Nach den zweiten Plätzen 2013 und 2015 und einer persönlichen Bestzeit von 8:02.56 Std. möchte sie sich heuer einer außergewöhnlichen Herausforderung stellen. 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter mit vier Alpenpässen stehen beim wohl prestigeträchtigsten Radmarathon der Ostalpen auf der Marschtabelle. Mit Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch ein gut ausgefüllter Tag, für jeden begeisterten Radsportler.

„Ich werde diese Runde des Ötztaler Radmarathons zehn Tage hintereinander in Angriff nehmen. Insgesamt werde ich 2.380 Kilometer und 55.000 in zehn Tagen absolvieren“, erzählt Nadja Prieling. Am Freitag, 19. August, startet Nadja die erste Runde, die zehnte Runde steht dann am Tag des Ötztaler Radmarathons, 28. August, am Programm. Das Team von Prieling besteht aus rund zehn radsportbegeisterten Familienmitgliedern und Freunden. Neben der Begleitung auf dem Rad bzw. mit dem Auto werden sie alle organisatorischen Dinge übernehmen, damit sie sich voll und ganz auf das Radfahren konzentrieren kann. Bleibt nur noch zu hoffen,

dass sich das Wetter von der besten Seite zeigt, dann sollte ei-

nem unvergesslichen Abenteuer nichts mehr im Wege stehen.

Nadja Prieling tritt zu einer zehntägigen Herausforderung an. Foto: www.marathon-photos.com


Sport 61

18. August 2016

Turniersieg für Diamanti und Kasperski vom VC St. Johann

Erfolg in der „Sandkiste“ St. Johann | Mit Ria Diamanti (Herren- und Nachwuchstrainerin des VC St. Johann) und Kristine Kasperski setzten sich die zwei „Goldstücke“ des VC im Zillertal gegen starke Konkurrenz durch und landen auf dem ersten Platz - ganz oben auf dem Stockerl. Die „Fantastic 4 Beach Tyrol Series 2016“ ist eine vom Tiroler Volleyballverband veranstaltete Beachvolleyball Tour mit vier Stopps in Innsbruck, der Joerassic Beacharena in Going, in Kufstein und dem Zillertal. Damit krönen die beiden Paradesportlerinnen einstweilen den äußerst intensiven Beach-Sommer des umtriebigen Vereins, welcher in der Tiroler Volleyballszene derzeit immer wieder für Aufsehen sorgt. Nach den Tiroler Landesmeisterschaften am vergangenen Wochenende stehen diesmal wieder zwei Veranstaltungen auf dem Programm: Am Samstag, 20. August, startet das zweite Kids Beach-open, ein Hobbyturnier für Kinder und Jugendliche, am Sonntag, 21. August,

Ria Diamanti (Trainerin des VC St. Johann) beim Service. Gemeinsam mit Kristine Kasperski holte sie sich den Turniersieg. Foto: Filzwieser

findet die Abschlussveranstaltung der Beach-am-See Mixed Serie statt. Beides natürlich auf der schönsten Location Österreichs, der Joerassic Beacharena am Goinger Badesee. Anschließend geht es für die

Damenmannschaft auf nach Kalamata (Griechenland) ins Trainingslager, um sich optimal auf den Herbst vorbereiten zu können. Nach dem Meistertitel wartet nun die Landesliga A, die höchste Spielklasse Tirols.

Erfolgreicher Abschluss für Sebastian Trixl und Anna-Maria Schreder

Erfolgreicher Abschluss Stams, Hochfilzen | Am 8. Juli fand in Stams die Abschlussfeier mit den beiden Nachwuchsbiathleten des HSV Hochfilzen Sebastian Trixl und Anna-Maria Schreder statt. Beide konnten die Handelsschule und ihre Abschlussprüfungen erfolgreich abschließen. Ein weiteres Highlight beim Abschlussfest war die alljährliche Ernennung des Titels „Student of the year“, der von den SchülerInnen selbst gewählt wird. Hervorragende schulische und sportliche Leistungen sowie ein vorbildliches soziales Verhalten werden dabei in Kombination honoriert. Am Ende dieses Schuljahres durfte sich Sebastian Trixl über diese

Aufgefallen Top-Ten Rang für Max Foidl Kirchberg | Nach den drei Top 15 Platzierungen im Cross Country Mountainbike Weltcup erhält der erst 20-jährige Max Foidl vom Österreichischen Nationalteam die Chance in Kanada weitere Weltcuppunkte zu sammeln und überraschte mit Platz 9 und somit seiner ersten Top 10 Platzierung. Die bisherige Saison von Max Foidl aus dem BIKE Team Kirchberg ist sehr erfolgreich verlaufen und stimmte den jungen Tiroler positiv für die weiteren Rennen. Drei Top 15 Platzierungen in der laufenden Weltcup-Saison sicherten ihm den Zwischenrang 14 im aktuellen Weltcup-Klassement und somit einen Startplatz in der zweiten Reihe. Erfreut über die Nominierung ins Team und gut erholt nach einer kleinen Sommerpause trat Max die Reise nach Kanada (Mont Saint Anne) an und fühlte sich gleich wohl auf der sehr anspruchsvollen Strecke. Nach einem unfallfreien Start positionierte sich Max schnell unter die besten zehn und erreichte nach sechs konstanten und defektfreien Runden schlussendlich auf Rang neun das Ziel. Überglücklich über die erste Top 10 Platzierung heißt es nun schnell wieder zurück nach Europa, um dort an die gezeigten Leistungen im zweiten Teil der Saison anzuknüpfen.

Nicht nur im Biathlon erfolgreich, sondern auch in der Schule: Sebastian Trixl und Anna-Maria Schreder. Franz Berger war einer der ersten Gratulanten.

besondere Ernennung freuen und erhielt dafür eine von Raif-

feisen gesponserte Förderung von 5.300 Euro.

Erster Top-Ten Rang für Max Foidl.


62 Fernsehen

Ausgabe 33

Die besten Köche der Welt - Ikarusteam Monat für Monat beweist die Ikarus Crew um Executive Chef Martin Klein ihr Können, wenn sie die Küchentechniken- und philosophien internationaler Spitzenköche auf den Teller bringen. Die daraus gewonnenen Erfahrungen setzt die Ikarus Küchenbrigade nun in ihrem eigenen Menü um. Natürlich

stehen dabei Liebe zum Detail und Produktbewusstsein immer im Mittelpunkt. Martin Klein schickt sein Team aus, um die bestmöglichen Produkte zu finden. Dabei treffen ‚Blaue‘ Bio-Garnelen aus Bayern auf veredeltes Urgemüse aus Südtirol und südsteirischer Wein umgarnt Störkaviar aus Grödig. Um bis

Foto: ©Red Bull Helge Kirchberger

zu 70 Gästen ein unvergessliches Geschmackserlebniss zu bescheren, bedarf eines straffen Zeitplans und prä-

ziser Vorbereitungen. Wird es die Ikarus Crew schaffen die hohen Erwartungen zu erfüllen?

eines neuen Standesbewusstsein der Bauern war. Sie reisen dafür nach Linz, Salzburg und München und versuchen,

die Reihe mit einer finalen Antwort auf die Eingangsfrage der Sendereihe zu schließen: was ist echte Tracht?

In allen Kulturen der Welt schmücken sich die Menschen. Sie zeigen, wer sie sind und was sie haben. Und meistens fangen sie von oben an: bei Haar, Hut und Haube. Die vierte und letzte Folge von „Heimatleuchten: Mei Tracht“ ist der Kopfbedeckung und dem Schmuck gewidmet, die in der Tracht mehr Status-

symbol als Accessoire sind. Zwischen Kopftuch und Charivari probieren die Katharina Straßer und Juergen Maurer verschiedensten Trachtenschmuck: die Linzer Goldhaube, den Ischler Gamsbarthut, den Goldegger Nebelstecher und die Kropfketten der Damen, die schon ihm frühen 19. Jahrhundert Ausdruck

Foto: ©ServusTV-Hüte

Mei Tracht - behüten und behaupten

Werner Zimmermann

Kitzbühel Menschen im Atem von Tradition und Fortschritt

€ 49,90

Das Buch ist bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

Kitzbüheler Anzeiger, Im Gries 21-23, Kitzbühel sowie RaiffeisenBank Kitzbühel, Bücherklause Haertl, Kitzbühel, Geschenks ABC Plieseis, Westendorf

Wissen, was die Region bewegt.


Fernsehen 63

18. August 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 18. 8. bis 24. 8. TOP-TIPP DER WOCHE

Talk im Hangar-7 Salzburger-Festspiele: Wirklich für jedermann?

DONNERSTAG 18.40 19.20 19.35 20.15 21.15

Missing Link Dokureihe. Glaube Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Deutsche Poplegenden Dokureihe Die besten Köche der Welt Das Ikarusteam Dokumentationsreihe

FREITAG 18.40 19.20 19.35 20.15

HEIMATDOKUMENTATION

KULINARISCHES HIGHLIGHT

Sie sind ein Großevent, enormer Wirtschaftsfaktor und machen die Stadt Salzburg für mehrere Wochen lang zum Kultur-Mekka - die Salzburger Festspiele. Doch wie berechtigt sind die Superlative der Festspiele heute noch? Wie groß ist die künstlerische Qualität und sind sie nur für einen kleinen, erlesenen Kreis, oder doch für jedermann? Wohin könnten die Festspiele in Zukunft steuern? Moderiert wird die Diskussion von Michael Fleischhacker. DO: 18.8., 22.15 UHR

Das Ikarus Team kreiert in dieser Folge ein ganz besonderes Menü für seine Gäste 22.15 Talk im Hangar-7 Salzburger Festspiele: Wirklich für jedermann?

SONNTAG 10.45 MotoGP

SPORT LIVE

Katharina Straßer und Juergen Maurer entdecken die außergewöhnlichsten und interessantesten Kopfbedeckungen in der Tracht. 21.15 Lautlos übers Waldviertel Doku 22.15 Hotel Imperial

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Spinne Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Bermuda-Dreieck: Mythos und Realität Doku

Lebensgefährliches Katzund-Maus-Spiel mit Al Pacino und Colin Farrell. 22.35 The Sentinel – Wem kannst du trauen? USA ’06

DRAMASERIE

Glamour, Intrigen und jede Menge dunkle Geheimnisse: Willkommen im Grand Hotel Imperial. 23.15 Miss Fishers mysteriöse Mordfälle

MONTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

SAMSTAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus Krone Magazin 18.50 Die großen Geheimnisse der Geschichte Dokumentationsreihe. Isaac Newton 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.40 Hoagascht Magazin. Dreisiebner 20.15 Der Einsatz Agentenfilm, USA ’03

SPIONAGE-THRILLER

KULTURTALK

Michael Fleischhacker diskutiert mit Gästen über das Thema: „Wie werden die Festspiele in Zukunft aussehen?“

Missing Link Dokureihe. Himalaya Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten - Mei Tracht – Behüten und behaupten Dokumentationsreihe

THRILLER

Hochspannungs-Thriller von Clark Johnson mit Eva Longoria und Kim Basinger. 0.45 Sightseers Komödie, GB 2012

DIENSTAG 18.10 18.40 19.20 19.35

Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Schiffe Servus Journal 19:20 Nachrichten QuizmasterShow

MITTWOCH 18.10 Servus Krone Magazin

BUNDESLÄNDERMAGAZIN

SCHLAUE KÖPFE

SPANNENDE DOKUMENTATION

18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Die Rennen der MotoGP live aus Brno, Tschechien. Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Kulinarische Ausflüge Reihe Servus Journal 19:20 Nachrichten Die großen Geheimnisse der Geschichte Dokumentationsreihe Die Odyssee der Menschheit Dokumentarfilm, CDN 2015 21.10 21.15

DOKUMENTATION

Der Anthropologe Niobe Thompson geht auf Reisen um den Ursprung der Menschheit genauer zu erforschen. 22.10 MotoGP HJC Helmets Grand Prix Ceské Republiky

In unbekannten Tiefen spüren Forscher einem der größten Mysterien der Gegenwart nach. Servus Journal Kompakt 21:10 Sport und Talk aus dem Hangar-7

Wer sich den Fragen von Andreas Jäger stellt und den Quizmaster Thron gebührend verteidigt, kann täglich bares Geld abräumen. 20.15 Robot & Frank – Zwei diebische Komplizen Komödie, USA 2012

SCIENCE-FICTION-KOMÖDIE

18.40 19.20 19.35 20.15 21.15

Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Bundesländern Missing Link Dokureihe. Geld Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater Dokureihe (1/2) Die unglaublichen Sinne der Tiere Dokumentation. Riechen

NATURDOKUMENTATION

SPORTLICHE HELDEN

Originelle Mischung aus Tragikomödie, Science-Fiction und Gangsterfilm von Jake Aktuelle Themen und Gäste aus Schreier. Mit Frank Langella, Liv der Welt des Sports. Live aus Tyler und Susan Sarandon. der spektakulärsten TV-Location. 21.55 Herr der Gezeiten Melodram, 22.25 Kopernikus – Rätsel der Galaxis 23.25 Departures – Abenteuer Weltreise USA 1991. Mit Nick Nolte

Auch live auf www.servustv.com

Biologe Patrick Aryee und die Physikerin Helen Czerski erforschen, wie Tiere die Welt wahrnehmen. 22.15 Geronimo – Eine Legende Western, USA 1993 0.30 Die unglaublichen Sinne der Tiere


DER MOKKA

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