Kitzbüheler Anzeiger KW 42 2017 by kitzanzeiger

Projekt abgelehnt

Ein dunkles Kapitel

Bereit für die Saison

Absage für ein Wohnbauprojekt in Kirchberg. ÖVP-Listen waren mit der FlächenSeite 5 aufteilung nicht einverstanden.

Der Tiroler Autor Robert Prosser spricht im Interview über seine Auseinandersetzung mit dem Jugoslawienkrieg. Seite 22

Drei hoﬀungsvolle Talente wollen im kommenden Winter mit guten LeistunSeite 62 gen überzeugen.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 42 • Do., 19. Oktober 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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ÖVP und FPÖ sind im Bezirk die Wahlsieger Ähnlich wie der Bundestrend ﬁel auch die Wahl der Bürger im Bezirk Kitzbühel aus. Seite 3

6 Richtige

Das Bier von hier.

DIE STÜTZEN FÜR DIE

neue 8S-Seilbahn am Jufen wurden am Wochenende gesetzt. Dabei holte sich die Bergbahn AG Kitzbühel einen starken Spezialhubschrauber zur Hilfe. Mehr zum Neubau der Jufenbahn lesen Sie auf Seite 4. Foto: KitzSki

Winter Von uns aus kann’s los geh’n.

WARE

GEÄNDERTE ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Di, (Mi geschl.), Do, Fr, 9–12:30 und 13:30–17 Uhr · Sa. 9–12.30 Uhr Achenweg 16 · 6370 Kitzbühel · Telefon +43 5356 62504-35

Aktuell

Ausgabe 42

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Aktuell 3

19. Oktober 2017

Nationalratswahlen: Deutliche Gewinne für ÖVP und FPÖ sowie Wahldebakel für die Grünen

Türkis und Blau als Wahlsieger Wie auf Bundesebene hat die ÖVP auch im Bezirk Kitzbühel ordentlich zugelegt. 2.595 mehr Stimmen (9,73 Prozent) konnte die Bewegung von Sebastian Kurz dazu gewinnen. Ebenso ein Gewinner ist die FPÖ, die 6,88 Prozent zulegte. Verlierer der Wahl sind auch im Bezirk die Grünen mit einem Minus von 9,34 Prozent.

Bezirk | Bei den Nationalratswahlen ging der Bezirk großteils mit den Ergebnissen der Bundeswahlen konform. Die Gewinne der FPÖ sowie die Verluste der Grünen waren fast ident. Deutlicher Gewinner im Bezirk Kitzbühel war die Liste Kurz (ÖVP). Bundesweit konnte der Bezirk Kitzbühel die stärksten Zugewinne für die Bewegung Kurz verbuchen. Zudem gehören sechs Gemeinden aus dem Bezirk Kitzbühel zu den 15 höchsten Stimmgewinnern auf Bundesebene für die ÖVP. Höher als in Vergleich mit dem ganzen Land war das Abschneiden der Neos. Im Bezirk Kitzbühel konnte „nur“ ein Plus von 0,9 Prozent erreicht werden, bundesweit gab es nur 0,3 Prozent Steigerung. Mit 2,93 Prozent der Stimmen schaffte die Liste Peter Pilz auch im Bezirk Kitzbühel einen guten Einstand.

Schwung in die Landtagswahlen mitnehmen Mit dem Wahlergebnis ist ÖVP-Bezirksparteiobmann Peter Seiwald natürlich sehr zufrieden. „Es freut mich, dass der Bezirk Kitzbühel jener Bezirk ist, der die meisten Zugewinne verbucht und zudem sind sechs Bezirksgemeinden unter den 15 führenden Gemeinden mit den höchsten Zugewinnen“, sagt Seiwald, der sich auch über den starken Zuwachs an Wählern in Kitzbühel und St. Johann erfreut. „Nun gilt es, den Schwung in die Landtagswahlen mitzunehmen. Es gilt, die

Das Bezirksergebnis der Nationalratswahlen.

jungen und frischen Kräfte in der Partei zu stärken“, sagt Peter Seiwald.

FPÖ in jeder Gemeinde über 20 Prozent Mit dem Wahlergebnis sehr zufrieden ist auch FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer. „Wir haben genau das erreicht, was wir wollten. Jetzt sind wir in jeder Gemeinde mit mehr als 20 Prozent vertreten, in drei Orten haben wir mehr als 30 Prozent erreicht und in zwei Gemeinde sind wir knapp an den 30 Prozent dran“, analysiert Wurzenrainer die Zahlen und bestätigt, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung im Steigen ist: „Das hat sich bei unseren Bürgerstandl gezeigt. Aber auch bei den Jungen haben wir großen Zuspruch.“ Diesen Schwung will man jetzt auch in die Landtagswahlen mitnehmen. „Ich gratuliere der ÖVP zu ihrem Wahlsieg, das Abschneiden der Grünen ist natürlich

traurig“, sagt Wurzenrainer.

Luxner: „Mit blauem Auge davongekommen“ Mit dem Wahlergebnis zufrieden zeigt sich auch SPÖ-Bezirksparteiobmann Siegfried Luxner, denn gegenüber den Prognosen war das Abschneiden doch positiv. „Laut den Umfragen hat es für die SPÖ schlechter ausgeschaut, wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, analysiert Luxner. Ein wenig hoffte der SPÖ-Bezirkschef noch auf die Auszählung der Wahlkarten. „In Kitzbühel wurden 900 Wahlkarten ausgestellt, das könnte unser Ergebnis verbessern“, so Luxner. Am Ende brachte auch diese keine große Auswirkung, das Minus wurde von 0,75 auf 0,74 Prozent gsenkt. Den Tiroler Landtagswahlen im Februar blickt Luxner aber optimistisch entgegen. „Mit diesem Ergebnis auf Landesebene würden wir einen Erfolg feiern. Es zeigt, dass

Graﬁk: Land Tirol

wir viel Luft nach oben haben“, sagt Luxner.

Helmut Deutinger: „Es ist ein Debakel“ Das Abschneiden der Grünen bezeichnet Bezirkssprecher Helmut Deutinger als Debakel. „Aus meiner Sicht hatten wir die falsche Spitzenkandidatin. Bei den Wahlen sind die Personen mittlerweile immer mehr entscheidend. Zudem wurden unsere Themen nicht wirklich rüber gebracht“, kommentiert Deutinger die Nationalratswahl. Zudem ist dieses Ergebnis auch ein schlechtes Omen für die bevorstehenden Landtagswahlen. „Das war natürlich kein positives Zeichen in Hinblick auf die Landtagswahlen, aber wir werden alles in Bewegung setzen, dass die Verluste bei den nächsten Wahlen nicht so groß sind und versuchen, die Wähler wieder zurückzugewinnen“, sagt Deutinger. Elisabeth M. Pöll

Aktuell

Ausgabe 42

2.100 Wintersportler nutzten das erste Skiwochenende am Resterkogel für die ersten Schwünge in der neuen Skisaison. Fotos: KitzSki

Seit vergangenem Wochenende stehen die Stützen für die neue 8S-Jufenbahn. Das Seil folgt in dieser Woche.

Die neue Jufenbahn könnte sogar schon eine Woche früher starten – der Skiwinter hat begonnen

KitzSki startete erfolgreich So früh wie noch nie hat der Skiwinter im Skigebiet Kitzbühel begonnen. 2.100 Besucher verbuchte KitzSki am ersten Skiwochenende. Während am Resterkogel der Skibetrieb läuft, wird am Jufen noch ﬂeißig an der Fertigstellung der neuen Bahn gearbeitet.

Kitzbühel | So früh wie noch nie startete KitzSki in die Wintersaison. Möglich ist das nur durch die im Frühjahr angelegten Schneedepots. Ende der Wintersaison wird der vorhandene Schnee eingepackt und unter dem Dämmmaterial kann weder Sonne noch Regen den Schnee zum Schmelzen bringen. Im Herbst wird der Schnee

ausgepackt und die Pisten präpariert. Den Skifahrern gefällts, 2.100 Wintersportler nutzten am Wochenende die Gelegenheit, am Resterkogel ihre ersten Schwünge zu machen. Am Montag schnallten dann die Profis am Resterkogel die Ski an. Allen voran nutzte Michaela Kirchgasser die Möglichkeiten am Resterkogel für Trainingseinheiten. Zudem absolvierte das Schweizer Europacup-Team und das finnische Skiteam unter Trainer Christian Leitner seine Schneeeinheiten am Resterkogel.

Werbe-Tour in München Bevor Bergbahn-Vorstand Josef Burger die Wintersportler begrüßte, stand noch ein Abstecher nach München am Donnerstag auf dem Programm.

Peter Schöﬀel und Josef Burger beim Medienauftritt in München. Foto: Kitz Tourismus

Gemeinsam mit den Partnerfirmen nutzte die Bergbahn AG Kitzbühel eine Pressekonferenz im Audi Forum am Flughafen, um Werbung für das Skigebiet und den frühen Winterstart zu machen.

erzählt Bergbahn-Vorstand Josef Burger. Die Eröffnung ist für 20. Dezember geplant, jedoch hofft man seitens der Bergbahn AG Kitzbühel, den neuen Lift bereits einen Woche früher in Betrieb nehmen zu können.

Die Stützen der neuen Jufenbahn stehen

Starkes Plus bei Dauerkarten

Während auf der einen Seite schon der Skibetrieb läuft, wird auf der anderen Seite (Jufen) noch fleißig gearbeitet. Am Samstag konnten mittels Helikopter die Stützen für die neue 8S-Jufenbahn gesetzt werden. „Dank des guten Wetters gehen die Arbeiten jetzt zügig voran. Bis Anfang nächster Woche soll auch das Seil gezogen sein, zeitgleich läuft der Innenausbau der Kommandoräume“,

Ein deutliches Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sogar 35 Prozent gegenüber 2015 verbucht die Bergbahn AG Kitzbühel beim Verkauf von Dauerkarten. „80 Prozent davon sind Saisonkarten für unser Skigebiet, die restlichen 20 Prozent teilen sich die Tirol Snow Card und die Salzburger Superski-Card“, berichtet Josef Burger. Elisabeth M. Pöll

Nach dem Start am Resterkogel folgt am 26. Oktober der Waldehang.

Aktuell 5

19. Oktober 2017

Der Flächenanteil für Einheimische war den ÖVP-Listen bei dem Wohnprojekt zu gering

Wohnprojekt bekam Absage Das Wohnprojekt der Firma ZIMA erhielt im Kirchberger Gemeinderat eine Absage. Die Fraktionen „Dei Hoamat“ und „Unser Kirchberg“ sprachen sich gegen den Flächenaufteilungsschlüssel aus und stimmten dagegen. Das Projekt wurde mit sieben Ja- und zehn Nein-Stimmen abgelehnt.

Kirchberg | Für eine intensive Diskussion im Gemeinderat sorgte das Wohnbauprojekt der ZIMA Wohnbau- und Projektmanagement GmbH. Eine Umwidmung von 16.200 Quadratmetern stand im Raum, davon wären 5.000 Quadratmeter der Gemeinde für den Bau von Mietwohnungen zur Verfügung gestellt worden, auf weiteren 3.000 Quadratmetern wären Eigentumswohnungen angedacht gewesen, die den Wohnbauförderungsrichtlinien unterlägen und von der Gemeinde vergeben worden wären. Bürgermeister Helmut Berger bezeichnete das Projekt als Jahrhundertchance für die Gemeinde und teilte dem Gemeinderat auch mit, dass Raumplaner Andreas Lotz sowie das Land dieses Projekt befürworten. 75 bis 85 Wohnungen hätten so entstehen können, jedoch fand man im Kirchberger Gemeinderat keine gemeinsame Linie. „Ich will die Chance nicht verpassen, schließlich geht es um die Vorsorge für die Familien von Morgen. Die Bebauung muss ja nicht jetzt sein, aber wir sollten uns das Grundstück sichern, damit wir vielleicht in fünf oder sechs Jahren auf dieser Fläche Wohnraum schaffen können“, argumentierte der Bürgermeister.

Zustimmung für Reserveﬂäche Bei Vizebürgermeister Andreas Schipflinger (Unser Kirchberg) kam das Projekt jedoch nicht so gut an: „Es geht hier nicht nur um Wohnungen für Einheimi-

Das Wohnprojekt der Firma ZIMA sorgte für eine lange Diskussion im Kirchberger Gemeinderat. Das Projekt auf dieser Foto: Pöll Fläche bekam aber eine Absage.

sche, sondern auch um frei verkäufliche Wohnungen. Davon gibt es in Kirchberg schon viele und viele stehen leer. Zudem werden noch weitere errichtet“, argumentiert Schipflinger, der Berger aber bei der Schaffung von Vorsorgefläche nur zustimmen kann: „Die Sicherung des Grundstücks ist unumstritten. Dem Projekt in der Form und dieser Aufteilung kann ich nicht zustimmen. Schauen wir doch, dass wir das Grundstück zu 100 Prozent für Einheimische sichern.“

Sorgsamer Umgang mit freien Flächen Für Ersatzgemeinderat Franz Heim (Unser Kirchberg) ging es um die grundsätzliche Frage, wie sich der Ort entwickeln will, denn seiner Ansicht nach bewegt man sich in die falsche Richtung: „Wir haben in den letzten drei Jahren 284 Einheiten bewilligt, davon ist gerade mal ein Drittel für Einheimische und der Rest für den freien Markt“, erklärte Heim und betonte, dass die Entwicklung so nicht weitergehen darf. Zudem sprach auch er sich gegen eine Wid-

mung in diesem Verhältnis aus. Ebenso für einen sorgsamen Umgang mit den Freiflächen wünscht sich Christian Simair (Dei Hoamat). Horrorszenarien, in denen Einheimische in Hochhäusern wohnen müssen, will er nicht erleben. Zudem regt Simair an, über den Ankauf von Immobilien, bzw. einer verdichteten Bauweise im Ort Wohnflächen zu schaffen. Der Argumentation von Luis Leiter (SPÖ-PUK), dass in Kirchberg mit 198 Wohnungssuchenden ein großer Bedarf besteht, setzte Heim entgegen, dass es für 30 Wohnungen im Pflanzgarten immerhin 80 Interessenten bedurfte. Und Schipflinger zählte die Möglichkeiten der Gemeinde für den Wohnbau auf. Neben Raum für Wohnungen gibt es auch noch Vorsorgeflächen für Einfamilienhäuser. „In Summe haben wir 54 Einheiten in Reserve“, sagt Schipflinger.

Umgehung bei Freizeitwohnsitzen verhindern Bedenken äußerten die ÖVP-Gemeinderäte bei den frei verkäuflichen Wohnun-

gen. Bei der Anzahl der Freizeitwohnsitzen liegt Kirchberg in der Tiroler Statistik an der zweiten Stelle, GR Leiter sieht aber kein Problem, diese zu füllen. Dazu äußerte aber die Opposition ihre Bedenken, denn mit „vorgeschobenen“ Hauptwohnsitzen werden die Auflagen umgangen. „Kontrolliert werden diese nicht, aber irgendwann kommt‘s dann halt auf “, sprach Höller. Mehr Mut fordert Franz Heim: „Wir müssen über den Schatten springen und mit unserer Widmungspolitik Raum für Einheimische schaffen. Wir dürfen uns nicht von Wohnbauträgern treiben lassen, die Gemeinde sollte der erste Verhandlungspartner für Grundverkäufer sein.“ Nach fast zweistündiger Diskussion fand man keine Annäherung und man schritt zur Abstimmung. Während sich die Bürgermeister SPÖ/PUK sowie FPÖ-Mandatar Wolfgang Haller für das Projekt aussprachen, stimmten die ÖVP-Listen „Unser Hoamat“ und „Dei Hoamat“ dagegen. Ergebnis: 7:10. Elisabeth M. Pöll

Aktuell

Ausgabe 42

Bezirk Kitzbühel sprach sich für die Bewerbung Innsbruck/Tirol 2026 aus

Freitag MAX: 19° MIN: 3°

Samstag

MAX: 19° MIN: 4°

Sonntag

MAX: 10° MIN: 7°

Nach einigen sonnenverwöhnten und vergleichsweise milden Tagen stellt sich voraussichtlich am Sonntag deutlich kälteres Bergwetter mit Regen und Schnee ein. Die Schneefallgrenze wird allmählich unter 2000 Meter und in der Folge bis knapp 1500 Meter Seehöhe gedrückt. Windig.

Die Wetterlage hat bis etwa Samstag oftmals einen sehr positiven Einﬂuss auf das Wohlbeﬁnden. Rheumatiker müssen erst am Sonntag mit mehr Beschwerden rechnen. Es sind Schmerzen in Gelenken und an Narben zu erwarten. Probleme und Beschwerden werden auch sonst allgemein mehr.

Tirol sagt Nein zu den Spielen In Tirol sprachen sich 53,25 Prozent der Stimmen bei der Volksbefragung gegen eine Bewerbung Innsbruck/Tirols für die olympischen Winterspiele 2026 aus. Nach Auszählung der Stimmkarten stimmten im Bezirk Kitzbühel 56,4 Prozent für die Winterspiele.

Innsbruck, Bezirk | Auch im dritten Anlauf, nach 1993 und 1997, sprach sich die Tiroler Bevölkerung gegen die Austragung von olympischen Winterspielen aus. Tirolweit stimmten 53,25 Prozent für eine Bewerbung für die Austragung im Jahr 2026. Im Bezirk Kitzbühel hingegen war man mehrheitlich für die Winterspiele, 56,4 Prozent waren für eine Bewerbung. In der Bezirkshauptstadt waren 52,4 Prozent dagegen. Damit war die Gamsstadt die einzige Gemeinde im Bezirk, die sich gegen die Kandidatur von Innsbruck/Tirol aussprach. Ein mehr als deutliches Ja zu olympischen Winterspielen kam von Hochfilzen. 81,71 Prozent waren für die Bewerbung.

Entscheidung pickt „Die Bevölkerung hat eine Entscheidung getroffen, das ist zu akzeptieren. Diese Entschei-

dung pickt! Wir werden dem IOC kein Angebot für Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in Innsbruck/Tirol legen. Das tief sitzende Unbehagen weiter Teile der Bevölkerung gegen das IOC und seine jahrzehntelange Gigantomanie konnte in wenigen Monaten nicht abgebaut werden. Ich war und bin überzeugt, dass unser Angebot für redimensionierte Spiele eine Chance für Tirol, aber natürlich auch eine Chance für die Olympische Bewegung gewesen wäre. Ich finde es schade, dass die Abstimmung knapp negativ ausgegangen ist, freue mich aber besonders über die rege Beteiligung an der Befragung, die fast dreimal so hoch war, wie beim letzten Mal“, so Tirols Landeshauptmann Günther Platter in einer ersten Reaktion.

Leidenschaftlicher Kampf „Ich nehme das Ergebnis zur Kenntnis“, meint ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel in einer ersten Stellungnahme. „Wir haben die letzten Monate leidenschaftlich um diese Chance gekämpft, weil wir der festen Überzeugung sind, dass die Zeichen der Zeit für ein maßvolles Tiroler Angebot gesprochen

hätten. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Vorteile einer Bewerbung die Nachteile klar ausgestochen hätten.“

Persönlich enttäuscht Von dem Abstimmungsergebnis ist Hochfilzens Bürgermeister Konrad Walk persönlich enttäuscht. Für ihn wäre es eine Chance für die Jugend gewesen, die niemanden benachteiligt hätte. Seinen Dank spricht Walk aber dem Tiroler Landeshauptmann, seinem Stellvertreter und dem ÖOC für die Vision und auch den Mut aus. „Man hat von Anfang an gewusst, dass die Abstimmung auch negativ ausgehen kann, aber wir haben die Chance bekommen“, sagt Walk, der von Beginn an als Bürgermeister eines Austragungsortes voll in die Planung eingebunden war. „Es gab keinen Unterschied zwischen klein und groß, es wurde immer auf Augenhöhe gesprochen“, erzählt Walk. Stolz ist der Bürgermeister auf seine Bürger, die sich mit mehr als 80 Prozent für die Bewerbung aussprachen. „Sich nach einer Großveranstaltung für eine weitere auszusprechen, beweist das Vertrauen in die Veranstalter, die Gemeinde und auch an das Land“, sagt Walk. Elisabeth M. Pöll

Allgemeine Wetterlage: Noch hält sich der sogenannte Goldene Oktober für einige Tage. Hin zum Sonntag steht uns dann aber ein markanter Wetterumschwung mit Regen und deutlich kühlerer Luft ins Haus. Detailprognose: Freitag: Die Sonne scheint vielfach länger. Vom Westen ziehen meist nur harmlose und eher dünne Schleierwolken durch. Samstag: Es bleibt für die Jahreszeit recht mild und die Sonne kommt deﬁnitiv nicht zu kurz. Die 20-Grad-Marke kann durchaus noch einmal erreicht werden. Sonntag: Voraussichtlich macht sich eine Schlechtwetterfront bemerkbar. Regen und Abkühlung sind die logische Folge. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Die Bewerbung Innsbruck/Tirol wurde von der Bevölkerung abgelehnt.

Foto: Innsbruck Tourismus / Olympiaworld Innsbruck

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19. Oktober 2017

Für jede Ausgabe einen Euro – Anzeiger & Leser spendeten beim Jubiläum

„Anzeiger-Familie“ spendete 3.500 Euro Bei den Feierlichkeiten zur 3.500 Ausgabe des Kitzbüheler Anzeigers zeigten sich auch die Leser der Bezirkszeitung spendabel. Die Spendensumme von 1.500 Euro wurde seitens des Kitzbüheler Anzeigers auf 3.500 Euro aufgerundet.

Kitzbühel | Einen Scheck in der Höhe von 3.500 Euro konnte Anzeiger Geschäftsführer Peter Höbarth kürzlich an die Obfrau des Ausschusses für Soziales und Sozialeinrichtungen der Stadt Kitzbühel, Hedi Haidegger, übergeben. Bei der Anzeiger Feier zur 3.500 Ausgabe am Kitzbüheler Horngipfel zeigten sich die Anzeiger Leserinnen und Leser beim Loskauf sehr spendabel und so konnte eine Summe von 1.500 Euro an freiwilligen Spenden gesammelt werden. Zum Jubi-

Verkehrsunfall mit Verletzten Westendorf | Am 12. Oktober, fuhr ein 64-jähriger Österreicher mit einem Motorrad den Hopfgarnter Wald bergwärts. Als der Mann einen Pkw überholen wollte, rutschte ihm der Hinterreifen des Motorrades weg. Er kam zu Sturz und schlitterte gegen eine Stützmauer, wobei er sich Verletzungen unbestimmten Grades zuzog. Der 64-Jährige wurde in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Frauenfahne gestohlen Anzeiger-Geschäftsführer Peter Höbarth überreicht an Kitzbühel Sozialreferentin Hedi Haidegger den Scheck über 3.500 Euro.

läum stockte der Anzeiger die Summe auf 3.500 Euro auf und spendete sie für sozial schwächere Familien in Kitzbühel. Sozialreferentin Hedi Haideg-

ger bedankte sich sehr herzlich bei der Anzeiger-Familie für die großzügige Spende und versicherte, dass sie das Geld sehr gut „investieren“ werde.

Basisbildung wird fortgesetzt Bezirk | Das Förderprogramm „Initiative Erwachsenenbildung“ geht in die Verlängerung. „Bildung ist der Schlüssel zu beruflichem Erfolg und sozialer Integration“, freut sich LRin Beate Palfrader über die Fortführung dieser Bildungs-

Blaulicht

maßnahme. Diese ermöglicht bildungsfernen und bildungsbenachteiligten Personen, fehlende Grundkompetenzen sowie den Pflichtschulabschluss nachzuholen. Von 2018 bis 2021 stellen Land und Bund im Rahmen des Förderprogramms je

400.000 Euro pro Jahr für Lehrgänge in den Bereichen Basisbildung/Grundkompetenzen sowie Nachholen des Pflichtschulabschlusses zur Verfügung. Zusätzlich können Mittel des Europäischen Sozialfonds in Anspruch genommen werden.

Infotag Beschneiung Kitzbüheler Horn

Danke für den zahlreichen Besuch am 30.09. am Horn für alle weiteren Wissbegierigen der Hinweis zum informativen Filmbeitrag auf

kitzski.tv

Mit KitzSki um Skilängen voraus!

Oberndorf | Unbekannte Täter entwendete zwischen 6. Septmeber und 13. Oktober aus der Pfarrkirche Oberndorf eine 40 Jahre alte „Frauenfahne“. Diese Fahne wurde in einer Schutzhülle, getrennt von der Fahnenstange, hinter dem Hochaltar hängend verwahrt. Schutzhülle, Fahnenstange und Ehrenbänder blieben unberührt. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Eurobereich.

Angesagt Gemeinde Versammlung Kitzbühel | Am Donnerstag, 19. Oktober, 18.30 Uhr, findet im Vortragssaal der Musikschule/ Neuen Mittelschule die diesjährige Öffentliche Gemeindeversammlung statt. Bürgermeister Klaus Winkler berichtet über die wichtigsten Angelegenheiten der Gemeindeverwaltung. Anschließend wird den Gemeindebewohnern Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Die Bevölkerung der Stadt Kitzbühel ist zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Aktuell

Außerdem GAF-Mittel für die Gemeinden

Ausgabe 42

Kirchberg und Westendorf erzielen im ersten Anlauf eine gute Wertung

Auszeichnung für e5-Gemeinden

VP-Bezirksparteiobmann Peter Seiwald: Große ﬁnanzielle Unterstützung für die Gemeinden des Bezirks. Viele Projekte wären ohne Zuschuss des Landes nicht ﬁnanzierbar.

Bezirk | Im dritten Quartal durften sich die Gemeinden des Bezirk Kitzbühels über großzügige Unterstützung des Landes Tirol freuen. „Knapp eine Million Euro wurde aus dem Gemeindeausgleichsfonds ausgeschüttet“, weiß VP-Bezirksparteiobmann Peter Seiwald. Der Großteil, rund 600.000 Euro, flossen in Verkehrsinfrastrukturprojekte, 150.000 Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen. „Die Tiroler Landesregierung ist ständig bemüht, sinnvolle Gemeindevorhaben zu unterstützen. Ohne diese Zuschüsse wären viele wichtige Maßnahmen gar nicht umsetzbar“, so Seiwald. Im Sommer wurde etwa in Hopfgarten die Elsbethenbrücke eröffnet, die den Ortsteil mit 300 Bewohnern besser erschließt als die bisherige einzige Zufahrt. „Hier sieht man konkret die Mitfinanzierung des Landes, was vielen Menschen gar nicht bewusst ist. Mein Wunsch ist es, die Information über kofinanzierte Projekte, ob aus EU-, Bund- oder Landesmitteln, zu verstärken. Hier steckt oft viel Geld von übergeordneten Ebenen drin, was weite Teile der Bevölkerung so nicht wissen“, schließt Peter Seiwald.

LH-Stv.in Ingrid Felipe, Anni Häusler (Energie Tirol), Amtsleiter Kurt Hainbuchner, Vbgm. Sepp Eisenmann, GR Christian Foto: Energie Tirol/Vandory Simair, Vbgm. Andreas Schipﬂinger, Bgm. Helmut Berger und LR Johannes Tratter (v.l.).

Starker Auftritt der Kitzbüheler Energiegemeinden auf der e5-Gala. Im Rahmen der Auszeichnungs-Veranstaltung, zu der das Land Tirol und Energie Tirol in den Innsbrucker Congress geladen hatte, war der Bezirk Kitzbühel gut vertreten.

Innsbruck | Bei der e5-Gala wurden heuer zwölf von insgesamt 46 Gemeinden für die erfolgreiche Umsetzung von Energieeffizienz-Maßnahmen mit weiteren e‘s ausgezeichnet. „Mit der Entscheidung, dem e5-Programm beizutreten, unterstreichen diese Gemeinden ihre Bemühungen, verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen und den Energieverbrauch zu drosseln. Damit tragen sie maßgeblich dazu bei, dass sich Tirol bis 2050 selbstständig mit heimischen Energieträgern versorgen kann“, freute sich Energielandesrat Josef Geisler.

Tirols e5-Gemeinden als Impulsgeber Tel. 05356 / 6976-0 redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at Redaktionsschluß am Montag, 17 Uhr

Auch die jüngeren e5-Gemeinden Kirchberg (ee), und Westendorf (ee) konnten bereits beim Einstieg eine gute Wertung erzielen. In Kirchberg wurden die kontinuierlichen

Bemühungen zur Verkehrsberuhigung im Ortszentrum sowie die Aktivitäten zur Steigerung der Energieeffizienz bei Gemeindegebäuden lobend erwähnt. Westendorf überzeugt mit dem 2011 realisierten Biomassenahwärmenetz, welches die gemeindeeigenen Gebäude zu über 80 Prozent mit erneuerbarer Wärme versorgt. „Das e5-Programm dient dazu, möglichst viele Gemeinden anzuspornen, Energieeffizienz-Maßnahmen gezielt zu planen und bestmöglich umzusetzen“, erklärte Bruno Oberhuber. Das landesweite Energieeffizienz-Programm hat im letzten Jahr enormen Zulauf verzeichnet und so wurden auch zwölf neue Gemeinden in der e5-Familie willkommen geheißen – darunter auch die Gemeinde St. Johann. „Wir wollen alle Kräfte im Land bündeln, um den nachfolgenden Generationen eine verlässliche Versorgung mit leistbarer, umweltschonender Energie sichern zu können. Dazu müssen wir vor allem auch die Gemeinden mit einbeziehen. Die e5-Gemeinden entlasten mit ihrem Engagement schon jetzt die Umwelt und werden ihrer Vorbildwirkung gegenüber den BürgerIn-

nen mehr als gerecht“, betonte LHStvin Ingrid Felipe. „Nur gemeinsam mit den Gemeinden und ihren konkreten Energieeffizienzmaßnahmen können wir es schaffen, gezielt Energie einzusparen und den Anteil an erneuerbaren Energien zu erhöhen. Mit den heutigen Auszeichnungen wollen wir ihr Engagement gebührend honorieren“, erklärte Gemeindelandesrat Johannes Tratter.

Einbindung der Bevölkerung Auch die Bürger der jeweiligen Gemeinden sollen optimal in die Realisierung der jeweiligen Projekte eingebunden werden. e5-Gemeinden bestimmen Energiebeauftragte, um bürgernah und auf kommunaler Ebene nachhaltige Themenbereiche wie Energie-Checks, Energiebuchhaltung, Hauswarteschulungen und Beratung für Energieerzeugung zu beleben. Bewertet werden die e5-Gemeinden ähnlich dem „Hauben Prinzip“ bei Restaurants: Im Rahmen einer internen Evaluierung werden die Gemeinden je nach Umsetzungsgrad der geplanten und möglichen Maßnahmen bewertet und mit einem bis fünf e´s ausgezeichnet.

Aktuell 9

19. Oktober 2017

Das Projekt „Natur-Freizeit-Arena-Pillersee“ könnte Schluchten und Aussichtsberg vereinen

Auf Himmelsleitern durch die Natur Durch sogenannte Himmelsleitern soll ein spektakulärer Weg im Areal der Öfenschlucht errichtet werden. Ein ambitioniertes Großprojekt, bei dem aber noch einiges oﬀen ist.

Waidring, St. Ulrich | Der Startschuss für das Projekt „Natur-Freizeit-Arena-Pillersee“ fiel 2014 mit einer vom Tourismusverband in Auftrag gegebenen Studie. Unter der Federführung von Ideengeber Andreas Kals und Architekt Richard Steger wurde ein Konzept ausgearbeitet, um Natur hautnah zu erleben.

Hängebrücken und Wege um 4 Mio. Euro Das Projekt umfasst mehrere Hängebrücken (sogenannte Himmelsleitern). „Die Öfenschlucht soll mit einer 90 Meter langen Brücke überspannt werden. Anschließend gelangen die Wanderer auf den Felsnadelsteig, wo sich eine wildromantischer Ausblick bietet“, veranschaulichte Architekt Richard Steger im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverbandes am Dienstagabend. Die Teufelsklamm am Fuße der Loferer Steinberge soll ebenfalls durch eine Himmelsleiter erschlossen werden, weiter geht es auf die Waldhänge des Rerchersberg durch eine Treppenanlage, wieder hinunter kommt man über einen sogenannten Waldbalkon. Auch die Weissbachschlucht könnte als Kraftort in Szene gesetzt werden. Laut Schätzungen würde es

Große Pläne im Waidring und St. Ulrich: Das Projekt „Natur-Freizeit-Arena-Pillersee“ würde zahlreiche Naturerlebnisse umfassen. Finanzierung sowie Errichter- und Betreiberstruktur müssen noch geklärt werden. Foto: Monitzer

rund vier Millionen Euro kosten, das Projekt umzusetzen. Allein die Hängebrücke über die Öfenschlucht schlägt mit 1,6 Millionen Euro zu Buche. Keine kleine Investition. „Die finale Finanzierung ist noch offen, genauso wie die Errichter und Betreiberstrukturen“, erklärt Steger.

Wer soll das bezahlen? Die Konzeptstudie zur „Natur-Freizeit-Arena-Pillersee“ wurde noch vom alten TVB-Vorstand in Auftrag gegeben, aber auch die neue Führung steht nach wie vor hinter dem Projekt, wie Geschäftsführer Armin Kuen gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger bestätigt: „Die Gespräche über Finanzierungen werden derzeit geführt.“ Eine Erhöhung der Kurtaxe, um das Projekt zu unterstützen, will der TVB aber

nicht vornehmen. „Wir haben im Vorstand beschlossen, dass wir das nicht wollen, weil aufgrund dieses Projekt nicht signifikant mehr Nächtigungen erwartet werden“, erklärt Obfrau Bettina Geisl. Auch die Gemeinden St. Ulrich und Waidring denken über eine finanzielle Unterstützung nach. Konkrete Gespräche dazu gab es aber noch keine. „Ob und inwieweit wir finanziell unterstützen, haben wir im Gemeinderat noch nicht besprochen“, erklärt dazu Bürgermeisterin Brigitte Lackner. In Waidring wird man eine mögliche Finanzierungsbeihilfe ebenfalls erst im Gemeinderat besprechen. „Ich bin davon ausgegangen, dass der TVB hier mit einer Erhöhung der Aufenthaltsabgabe mitfinanziert, dafür gab es jetzt aber eine Absage. Somit

ergibt sich für uns eine neue Situation“, so Bürgermeister Georg Hochfilzer. Auf jeden Fall würde die Gemeinde Waidring jedoch einen Geh- und Radweg bis zur Öfenschlucht errichten.

liegt bei 74,51 Prozent, der Verschuldungsgrad wird naturgemäß mit Null Prozent bemessen.

Finanzierung der Tirol S-Bahn an die Bergbahn Fieberbrunn – das ist mehr als prognostiziert. Der Tourismusverband ging damals von einem jährlichen Betrag zwischen 350.000 und 370.000 Euro aus. Mehr Nächtigungen in Fieberbrunn bedeutet aber eben auch mehr Aufenthaltsabgabe. jomo

Vorgespräche wurden schon geführt Wenn für die Finanzierung sowie für die Errichter- und Betreiberstrukturen eine Lösung gefunden wird, könnte es Schlag auf Schlag gehen. „Es gab schon Vorgespräche mit dem Landesgeologen und behördliche Begehungen mit der Naturschutzabteilung der BH Kitzbühel, der Bezirksforstinspektion sowie der Landesumweltanwaltschaft“, berichtet Steger. Das einzige was fehlt, sind noch Detailplanungen sowie diverse Behördenverfahren. Johanna Monitzer

Kurz notiert TVB bleibt schuldenfrei St. Ulrich | Der Tourismusverband Pillerseetal steht finanziell auf soliden Beinen, wie der Finanzbericht zeigt. Aufgrund der gesetzlich zu bildenden Betriebsmittelrücklage, weißt die

Gewinn- und Verlustrechnung zwar ein kleines Minus von 21.809,91 Euro auf, der Verband hat jedoch keine Bankschulden und verfügt zum Stichtag 31. Dezember über ein Bankguthaben von 1,541 Millionen Euro. Somit sprechen auch die Finanzkennzahlen eine deutliche Sprache. Die Eigenkapitalquote

447.490 Euro ﬂießen an die Bergbahn Im Jahr 2016 nahm der Verband 1.788 Mio. Euro an Aufenthaltsabgabe ein. 447.490 Euro fließen davon zweckgebunden für die

WIRTSCHAFT Der Tourismusverband setzt auf das regionale Magazin als einzige Gästeinformation der Region

Das Servus Journal ist ab sofort die oﬃzielle und auch einzige Gästeinformation in der Region Kitzbüheler Alpen – St. Johann. Die kommende Winter-Ausgabe wird zudem als erstes Medium die neue Werbelinie des Tourismusverbandes mittransportieren.

St. Johann | Jetzt ist es offiziell: Ab Winter 2017/18 wird sich das „Servus Gästemagazin“ mit dem „Journal“ des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen St. Johann zusammentun. Heraus kommt das „Servus Journal“, das offizielle Infomedium für die Gäste der Region. Klar, dass mit diesem Schritt auch die Auflage steigt – und zwar auf 15.000 Stück. „Einer der positivsten Aspekte ist, dass man nicht mehr mehrgleisig fährt. Es wird für alle attraktiver – wir haben ein zentral vertriebenes Informationsmedium“, freut sich TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel über die Zusammenarbeit.

St. Johann: Urlaub als Glücksgefühl „Der Zeitpunkt passt sehr gut, weil wir gerade eine neue Werbelinie präsentieren, um unserer Region, die sich ganz klar im Aufwärtstrend befindet, noch einmal ein klareres Profil zu geben“, ergänzt Riedel. Konkret rückt die Tourismusregion noch weiter in den Vordergrund, ihre Kernwerte werden mit der neuen Werbeschiene stärker vermarktet – „mit einer Werbelinie, die auf unseren Werten, wie Authentizität und Bodenständigkeit basiert und sie in ein neues Gewand hüllt.“ Das Logo bleibt selbstverständlich unverändert, die neue optische Linie soll es aber den einzelnen Mitglieds-

betrieben ermöglichen, das Urlaubsangebot der Region mit einer individuellen Note zu versehen. „Es wurde viel in die Infrastruktur investiert, daher war es ein logischer Schritt, das in eine entsprechend adaptierte Werbelinie überzuführen“, führt Riedel aus. Im Zentrum steht die Emotion: „Urlaub soll Glücksgefühle produzieren.“ Das ist es auch, was die Region St. Johann künftig kommuniziert. In Workshops und Veranstaltungen wird den Vermietern aufgezeigt, wie man das in die Praxis umsetzen kann. „Es geht um einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess“, schildert der Geschäftsführer.

Servus setzt die Werbelinie um Selbstverständlich findet die neue Linie auch in den Werbemitteln und im Gästemedium ihren Niederschlag. Gleich beim nächsten Servus-Winterjournal, das Anfang Dezember erscheint, wird sie entsprechend umgesetzt. Das Servus-Journal erscheint in der Tourismusregion zweimal jährlich – einmal im Winter und einmal im Sommer. Das Gästemagazin ist zweisprachig (Deutsch und Englisch) und enthält viele praktische Informationen für Einheimische und Gäste. Die „Gesichter“ und Ansprechpartner des Servus-Gästemagazines sind weitum bekannt: Sandra Neumayer und Andreas Erber sind fleißig unterwegs und verteilen die Ausgaben. Die handlichen Hefte liegen in den Geschäften, in Gastronomie- und Hotelleriebetrieben sowie bei Bergbahn und Badebetrieben auf und werden regelmäßig nachbestückt. Sollten die Gästemagazine irgendwo ausgehen, sind unsere Servus-Betreuer bereits zur Stelle – ein Anruf genügt.

©Tirol Werbung-Hans Herbig

Servus und St. Johann sind Partner

Das Servus-Journal ist oﬃzielles Gästemedium der Region. Redaktionsschluss für die kommende Winterausgabe ist am 6. November. Foto: Servus

Das Servus-Journal versteht sich aber nicht nur als Anlaufstelle für Gäste und Touristiker. Servus arbeitet eng mit den Vereinen der Region zusammen. Terminbekanntgaben sind für Vereine kostenlos! Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe ist am 6. November. Kontakt: st.johann@servusgaesteinfo.at bzw. Sandra Neumayer unter Tel. 05356/6976-18 sowie Andreas Erber und Tel. 0664/2620000. Alle Ausgaben des Servus-Journals sind auch online unter www.kitzanzeiger.at abrufbar. Elisabeth Galehr

Daten & Fakten Servus Journal zweimal jährlich St. Johann | Das Servus Winter- bzw. Sommerjournal ist die offizielle Gästeinformation der Region. Sie erscheint zweimal jährlich mit einer Auflage von jeweils 15.000 Stück. Sie ist zweisprachig, liegt in den Tourismusbetrieben der Region auf und wird regelmäßig nachbestückt. st.johann@servusgaesteinfo.at

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19. Oktober 2017

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12 Wirtschaft

Ausgabe 42

Großer AMS-Impulsvormittag für Hotellerie und Gastronomie zum Thema Personalarbeit

Wie ﬁndet man Hotelmitarbeiter? Wie drängend das Thema Fachkräftemangel im Tourismus ist, sah man am großen Interesse der Hoteliers beim jüngsten AMS-Impulsvormittag „Erfolgreiche Personalarbeit im Tourismus“.

Going | Im Rahmen der Impulsberatung für Betriebe (IBB) haben die Beratungsunternehmen Deloitte und ÖSB Consulting im Auftrag des AMS 2017 bei mehr als 80 Gastgewerbebetrieben in ganz Tirol Gespräche geführt, um Lösungsansätze für die angespannte Personalsituation zu finden. Erkenntnisse und Tipps aus diesen Gesprächen wurden nun den Hoteliers aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein zugänglich gemacht. Franz Huber vom AMS Kitzbühel erläuterte, dass die Zahl der Beschäftigten im Tourismus jährlich steigt – seit Jänner 2017 sind es im Bezirk über 6.000 Arbeitnehmer in dieser für Tirol so wichtigen Branche. Ernüchternder fällt der Blick auf die Lehrlinge aus: 2017 wurden 128 Lehrlinge im Tourismus registriert, über alle Sparten gesehen sind es im Bezirk knapp über 1.000.

Wertschätzung ist wichtiger Faktor Auch die Resonanz im Vortragssaal war ähnlich: Zu den größten Herausforderungen der Hotellerie und des Gastgewerbes zählt das Finden und Halten von Mitarbeitern. Einen kleinen Leitfaden, um die Situation aktiv zu verbessern, hatte Magdalena Peckskamp (IBB Tourismus Expertin bei Deloitte) parat: „Mit Eigeninitiativen kann man viel umsetzen und selbst gestalten“, sprach sie den Anwesenden Mut zu. Für den Arbeitnehmer zähle nämlich weniger Betriebsgröße oder Saisonalität – eine gute Kultur bei der Mitarbeiterführung ist hingegen einer der wichtigsten Faktoren, um die Angestellten im Betrieb zu halten.

AMS-Tirol-Chef Anton Kern, Manfred Dag vom AMS Kitzbühel und TVB-GF Lukas Krösslhuber gehörten zu den zahlreiFoto: Galehr chen Teilnehmern des Impulsvormittages.

Studien, aber auch die Beratungsgespräche selbst, ergaben einige Kriterien, die für die Personalarbeit wichtig sind. Natürlich ist eine marktgerechte Entlohnung wesentlich, aber wenn dieser Punkt erfüllt ist, zählen andere Faktoren, wie z.B. Wertschätzung durch den Arbeitgeber mehr. Adäquate Arbeitsbedingungen können ebenfalls den Unterschied ausmachen, ob ein Mitarbeiter bleibt oder geht. Besonders qualifizierten Angestellten sollte man Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten einräumen – Stichwort Weiterbildung. Als Hotelier im Bezirk Kitzbühel hat man grundsätzlich schon einmal gute Karten, was das Image des Standortes angeht. Das Eigenimage als Arbeitgeber will aber auch gepflegt sein, vor allem in Zeiten, in denen Chefs von Mitarbeitern in sozialen Foren bewertet werden.

Flexible Arbeitszeit, angepasste Modelle Oft sind es die kleinen Dinge, die für die Mitarbeiter den

Mehrwert ausmachen. „Viele Ressourcen für die Mitarbeiterzufriedenheit sind in den Betrieben schon vorhanden. Kann z.B. die Kinderbetreuung für Hotelgäste nicht auch teilweise von den Mitarbeitern genützt werden?“, stellte Peckskamp ein Beispiel in den Raum. Saisonale Spitzen könne man mit unterschiedlichen Vertragsmodellen abdecken, die sich an verschiedene „Zielgruppen“ unter den potenziellen Arbeitnehmern richten: z.B. Studenten, die am Wochenende arbeiten können bzw. wollen, teilzeitbeschäftigte Eltern usw. Diese unterschiedlichen Zielgruppen müssen auch unterschiedlich

angesprochen und angeworben werden. Oft zahlt es sich für Hoteliers aus, innovative Wege in der Personalsuche zu gehen – bei Messen, über große Kontaktnetzwerke, und – ein nicht zu übersehender Punkt – beim Kontakthalten mit ehemaligen Mitarbeitern. Abschließend konnte im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Mario Situm, Studiengangsleiter Unternehmensführung der FH Kufstein, Elisabeth Hauser vom Stanglwirt, dem Fachverbandsobmann Hotellerie Siegfried Egger sowie Kilian Angermayer, Dienstnehmer im Stanglwirt, gefachsimpelt werden. Elisabeth Galehr

Angesagt Kostenlose Impulsberatung Bezirk | Unternehmer und Unternehmerinnen können auch noch bis Herbst 2019 das kostenlose Impulsberatungspro-

gramm des AMS zur Erarbeitung maßgeschneiderter Lösungsansätze in Anspruch nehmen. Für Auskünfte und Anmeldungen stehen die Berater und Beraterinnen des Services für Unternehmen im AMS zur Verfügung.

Wirtschaft 13

19. Oktober 2017

Kitzbühel | Der Schlamm-Wahlkampf ist vorbei, die Weichen werden neu gestellt. Im Vorfeld der Wahl hatte ich das Gefühl, dass es nur um die Macht und die Posten der handelnden Personen geht. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass es der neuen Regierung nach den sicherlich schwierigen Koalitionsverhandlungen um Österreich und deren Bürger geht. Schließlich wurde dies ja auch in vielen Diskussionsrunden behauptet. Unzufriedenheit, aber auch der Wunsch nach Veränderungen hat die Wahl geprägt. Die Bevölkerung denkt viel weiter als die Politiker das wahrhaben wollen. Sie hat genug von Wahlzuckerln, die noch kurz vor der Wahl zum Teil unüberlegt und ohne Rücksicht auf die Kosten verteilt wurden. Die Bevölkerung will, dass die Politik darauf schaut, dass mit den enormen Steuereinnahmen, die Öster-

Gottfried Strobl, Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Die Bevölkerung will, dass die Politik darauf schaut, dass mit den enormen Steuereinnahmen, die Österreich hat, sorgsam umgegangen wird.“ Foto: WKO

reich hat, sorgsam umgegangen wird. Dazu wird es nötig sein, die angekündigten Veränderungen auch in die Tat umzusetzen. Ein sicherlich schwieriges Unterfangen, weil die alten Strukturen von den betroffenen Personen und Organisationen mit aller Kraft verteidigt werden. Die Aufbruchsstimmung gilt es zu nützen, bei vielen Veränderungen muss es heißen, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Würfel sind aber auch bei uns in Tirol bei der Abstimmung um die Olympiabewerbung gefallen. Eine große Chance für das Land wurde vertan, wie schon 1997 als die Landbevölkerung mit 69 Prozent für Olympia und die Stadt lnnsbruck mit 52,6 Prozent dagegen gestimmt hat. Unsere Jugend und die Wirtschaft Tirols hätten mit der Bewerbung um die Olympiateilnahme eine positive Perspektive gehabt.

Das 1. Handwerksforum für Kitzbühel und Kufstein am 21. Oktober

Regionales Handwerk im Fokus Bezirk | Handwerker aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein sind zum 1. Handwerksforum am Samstag, 21. Oktober, ab 9 Uhr im Malerwinkel Rattenberg eingeladen. Fragen zur Zukunft des Handwerks, aber auch die Herausforderungen der Gegenwart stehen beim 1. Handwerksforum der neu

gegründeten Initiative Netzwerk Handwerk im Mittelpunkt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung wird erbeten (www.netzwerk-handwerk.tirol). Schwerpunkte des 1. Forums sind: Das Aufzeigen und Erkennen des Mehrwerts von Gestaltung für das Handwerk und neue Ansätze für die Berufs-

wahl Handwerk; Handwerksinitiativen aus ganz Österreich stellen sich und ihre Schwerpunkte vor – und ihre Projekte zur Diskussion. Ebenso wird die neue UNESCO-Studie „Handwerk als immaterielles Kulturerbe und Wirtschaftsfaktor in Österreich” kurz präsentiert.

Kössen | Im Café 172 in Kössen kümmert sich Jonny Neuschäfer mit Lisa persönlich um die Gäste. Mit seiner humorvollen Art sorgt er für behagliche Gastlichkeit in dem modern eingerichteten Nichtraucherlokal. Bei einem Besuch konnte sich auch der Obmann der WK Kitzbühel, Klaus Lackner, auf der überdachten Sonnenterrasse verwöhnen lassen.

Die Bank vor Ort

Foto: defrancesco

Die Würfel sind gefallen

mit Wolfgang Hauser Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann

Raiffeisen ermöglicht Zahlungen von Handy zu Handy Die Rechnung für den Pizzadienst soll gerecht aufgeteilt oder ein Geschenk für einen Freund gemeinsam ﬁnanziert werden? Das Taschengeld für den Nachwuchs muss kurzerhand aufgestockt werden? Aber bitte ohne lästiges Hantieren mit Bargeld! Der Austausch von Geldbeträgen ist jetzt so einfach wie das Senden einer SMS – mit der neuen Funktion ZOIN in der ELBA-pay App.

Geld anfordern, senden und empfangen in Echtzeit Beim Senden von Geld von Smartphone zu Smartphone ist keine IBAN-Eingabe erforderlich. Der Empfänger bekommt den Betrag direkt auf seinem Konto gutgeschrieben, dem Überweiser wird er sofort abgebucht. Damit lassen sich Zahlungen ganz einfach erledigen. Mittels ZOIN (umgangssprachlich für Zahlen) können Raiffeisen-KundInnen Geldbeträge auch an KundInnen anderer Banken senden, von ihnen anfordern und empfangen.

Mein Tipp: Jetzt die ELBA-pay App herunterladen, ZOIN aktivieren und von dem praktischen Feature proﬁtieren. Wenn‘s um die Region geht, ist nur eine Bank meine Bank.

Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann 6370 Kitzbühel, Achenweg 16 Tel.: +43 (0)5356/6960 E-Mail: raiffeisen@rrb.at www.raiffeisen-kitzbuehel.at

14 Wirtschaft

Ausgabe 42

WK & Sparkasse luden zum Vortragsabend „Generationswechsel im Familienunternehmen“

Vorausplanen, wohin der Apfel fällt „Es bleibt in der Familie“ ist an sich ein schöner Vorsatz und auch im Unternehmertum erstrebenswert. Die Übergabe an die nächste Generation kann jedoch kniﬄig werden. Tipps gab es im Rahmen eines Vortragabends der Wirtschaftskammer sowie der Sparkasse.

Going | In den nächsten 15 Jahren stehen 11.500 Betriebsübergaben in ganz Tirol bzw. rund 1.300 im Bezirk Kitzbühel an. Allein im Jahr 2016 waren es 78 in der Region. „Also ein sehr brisantes Thema, wie man an den Zahlen sieht“, brachte es WK-Obmann Klaus Lackner auf den Punkt. Wo genau die Hürden lauern können bzw. welche Faktoren den Erfolg in der Weitergabe des Betriebs ausmachen, skizzierte der Unternehmensberater Bernhard Baumgartner. Der Experte in Sachen Firmenübergabe nahm sich kein Blatt vor den Mund und wies mit Direktheit, aber auch viel Humor, auf die vielen typischen Fallen hin, die auf dem gemeinsamen Weg auftauchen. Denn natürlich ist der Wechsel kein nüch-

Klaus Felderer (Vorstandsdir. Sparkasse Kufstein), Josef jun. Stöckl, Pepi Stöckl (beide Fieberbrunn, Sport 2000 Stöckl), Franz Stöckl (Vorstandsdir. Sparkasse Kitzbühel), Klaus Lackner, Martin Hirner (Obmann Wirtschaftskammer Kufstein), Dr. Peter Baumgartner (Referent) und Prok. Nikolaus Heuberger (Sparkasse Kitzbühel, v.l.). Foto: Sparkasse/Habison

terner Ablauf nach Schema F, bei dem diverse Checklisten abgehakt werden können, sondern ein langwieriger Prozess, bei dem es vor allem auf Kommunikation, Konfliktbereitschaft und das passende Konzept ankommt. „Klare Zieldefinitionen sind unbedingt erforderlich: Was will ich? Wofür stehe ich?“, erläu-

Anschaulich zeigten Vater und Sohn Stöckl auf, wie ihre Betriebsübergabe funktioniert hat. Foto: Galehr

terte Baumgartner. Das müssen zunächst die jeweiligen Firmenchefs für sich selbst abklären, bevor gemeinsam mit der gesamten Familie an der neuen Vision gearbeitet werden kann. Der Übergang ist keinesfalls in einer Ho-Ruck-Aktion zu bewältigen, sondern will mehrere Jahre sorgfältig begleitet sein. In der täglichen Arbeit stellte sich für Baumgartner klar heraus: es menschelt. Die Emotion ist ein großer Hemmschuh in Sachen erfolgreiche Übergabe. Das Loslassen fällt dem Gründer oft schwer, die Führung abzugeben erst recht. Zudem werden oft viele für einen Betrieb wesentliche Themen in der Familie aus Angst vor Konflikten nicht angesprochen. Aber gerade das sei „eine Kunst, die man erlernen kann“, sagt Baumgartner. Er präsentierte ein Vier-Stufen-Modell, das Struktur in den Ablauf der erfolgreichen Betriebsübergabe bringt. Welche Schwerpunkte in Planungs-, Entscheidungs-, Übergabephase sowie Übernehmerphase gesetzt werden müssen, wurde den zahlreichen Teilnehmern des Abends präsentiert. Zwar gilt „es gibt keine Gene-

ralprobe einer Nachfolge“, allerdings gibt es durchaus Hilfestellungen. Baumgartner verwies unter anderem auf entsprechende Angebote am MCI.

Vorbild für die junge Generation sein Den Weg erfolgreich gegangen sind Josef Stöckl senior und junior. Sie berichteten am Podium von ihren Erfahrungen. Die Übergabe-Phase dauerte vier Jahre. Doch eigentlich begann die Einführung in die Materie schon sehr früh, wie Stöckl senior ausführte. „Es ist wichtig, schon die kleinen Kinder einzubinden und ein Vorbild zu sein.“ So könne das Interesse am Betrieb der Eltern geweckt bzw. gefördert werden. Wie der Einstieg für ihn in den elterlichen Sportartikel-Fachhandel ablief, schilderte Josef Stöckl junior: „Die ersten zwei Jahre liefen für mich wie für einen normalen Mitarbeiter ab. Danach habe ich gewisse Agenden übernommen, wurde immer mehr eingebunden.“ Hand in Hand meisterten die beiden den Prozess, so gelang die Betriebsübergabe. Elisabeth Galehr

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19. Oktober 2017

Drei Unternehmen des Bezirkes ausgezeichnet

Betriebsjubiläen

Countdown läuft.

Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und LH Günther Platter mit den Ausgezeichneten aus dem Bezirk Kitzbühel. Foto: Land Tirol/Die Fotografen

Landeshauptmann Günther Platter und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ehrten am Freitagabend im Congresspark Igls drei Tiroler Traditionsbetriebe aus dem Bezirk Kitzbühel für ihren Einsatz, Mut und die Verantwortung zum Wohle der Tiroler Wirtschaft.

Bezirk | Eine Würdigung für stolze 90 Jahre konnte das Unternehmen „Andrä Hagleitner Installationen GmbH & Co KG“ in Kirchberg entgegennehmen. Für ihr 70-jähriges Firmenjubiläum wurde die Druckerei Grobstimm & Gamper in Kitzbühel geehrt. 50 Jahre besteht das Unternehmen „HANEL Ingenieure – DI Carlo Chiavistrelli GmbH“ und erhielt eine Auszeichnung. „Mit dieser Feier sagen wir den Menschen, die hinter den Traditionsunternehmen stehen, ein herzliches Dankeschön für Ihr Engagement, die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Versorgung unserer Bevölkerung und den unverzichtbaren Beitrag für unser Sozialsystem“, betonte LH Platter in seiner Festansprache. „Dass Tirol im Ranking des Rückgangs der Arbeitslosenzahlen österreichweit vorne liegt, ist kein Zufall. Unsere Traditionsunternehmen stehen für unternehmerische Werte wie Mut für Zukunftsinvestitionen und gelebte Tradition, die sich

auch in einer starken regionalen Verankerung wiederspiegelt. Dass viele Tiroler Traditionsunternehmen zugleich Familienbetriebe sind, zeugt von dieser Werteeinstellung“, erklärte der Landeshauptmann weiters.

Wachstum in Tirol bei 2,4 Prozent „Das heurige Wirtschaftswachstum in Tirol wird über dem Österreich-Schnitt liegen. Die Prognosen liegen zumindest bei 2,4 Prozent“, verriet die Wirtschaftslandesrätin als Initiatorin der Traditionsunternehmer-Ehrung in ihrer Festrede und dankte allen Unternehmer und Unternehmerinnen für ihr herausragendes Engagement: „Die Arbeitsplätze werden von Ihnen geschaffen. Mit Ihrer Entscheidung für Tirol als Standort sichern Sie Wohlstand, schaffen Arbeitsplätze und finanzieren mit Ihren Steuern und Abgaben auch unser Sozialsystem. Das Land Tirol bemüht sich auch weiterhin, Ihre Arbeit zu unterstützen und zu erleichtern. So haben wir gerade erst das Veranstaltungsgesetz novelliert, die Vergnügungssteuer abgeschafft und für die Lkw-Umrüstförderung die Fristen im Sinne der Unternehmen verlängert.“ Ältester ausgezeichneter Traditionsbetrieb Tirols war diesmal mit 570 Jahren das Traditionshotel Krone in Matrei am Brenner.

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Angesagt AMS-Kurse für den Tourismus Bezirk | Das AMS Kitzbühel bietet für die Tourismusbranche verschiedenste Kurse an. Ausbildung zum/r Koch/Köchin oder Restaurantfachmann/-frau: Lehrabschluss auf dem zweiten Bildungsweg in drei Kursteilen. 1. Modul: 23. Oktober bis 22. Dezember, 2. Modul: 9. April bis 30. Mai und 3. Modul: 24. September bis 14. Dezember 2018. Rezeptionsausbildung: 23.

Oktober bis 7. Dezember. Organisation, Hotelsoftware, Korrespondenz bzw. Schriftverkehr, Telefontraining, Kommunikation, Grundlagen Marketing, EDV – Homepagegestaltung/-wartung. Gastgewerbequalifizierung und Deutsch 23. Oktober bis 1. Dezember. Grundausbildung in zwei Gruppen für Küche und Zimmerservice mit fachbezogenem Deutschunterricht. eTourismus und social media: 6. November bis 12. Dezember. Zusatzausbildung zum Kennenlernen und Anwenden neuer Medien im Tourismus. Italienisch für Tourismus und Handel: 6. November bis 7. Dezember. Unterricht in zwei Gruppen je nach Vorkenntnissen. Mitarbeiterführung im Tourismus: 14. November bis 7. Dezember. Für Personen, die eine leitende Position im Tourismus ausüben oder anstreben. Bewerbungscoaching: laufender Einstieg. Check und Erstellung ansprechender Bewerbungsunterlagen, Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Begleitung während der Bewerbungsphase. Es werden individuelle Beratungstermine vereinbart.

Ausgabe 42

Daniela Pühringer eröffnete die „Loop Fashion Base“ in St. Johann

Loop: Das Basislager des Stils In St. Johann wurde am Freitag ein frisches „Basislager“ für die Mode aufgeschlagen: Daniela Pühringer eröﬀnete die „Loop Fashion Base“ in der Speckbacherstraße 12.

St. Johann | Der Loop-Stil setzt dabei Akzente: Nordischer Chic, charmante Komplett-Outfits sowie Statement-Stücke und freche Accessoires bestimmen das Sortiment. Trend trifft auf zeitlose Eleganz – am Standort in St. Johann ist auf 100 Quadratmetern Verkaufsfläche edle Damenmode im mittleren Preissegment erhältlich. Frische Labels wie Penn & Ink, Summum oder OUI werden von geschmackvollen Accessoires von Beck Söndergaard, Pernille Corydon und trendigen Sneakers von Crime begleitet. Daniela Pühringer ist bereits mit einer Filiale in Saalfelden erfolgreich. Dieses Konzept überträgt sie auch auf den neuen

Daniela Pühringer (r.) eröﬀnete am Freitag die Loop Fashion Base in St. Johann. Mitarbeiterin Miska Petrova steht den Kunden als Beraterin zur Seite. Foto: Galehr

Loop-Standort in der Marktgemeinde. Zwei Mitarbeiterinnen unterstützen sie vor Ort und sind für die Kunden da. Im geschmackvollen Ambiente des neuen Stores lässt es sich nach Herzenslust stöbern, ausprobieren und Neues entdecken. Zur großen Eröffnung gab es natürlich ein Outfit zu

gewinnen. Wer mehr sehen möchte, kann gerne vorbeischauen – Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Einen kleinen Vorab-Einblick sowie Neuigkeiten aus der Loop-Welt gibts unter www.loop-fashionbase.com oder unter www.facebook.com/loop.fashionbase. gale

Gustone Gelato Italiano eröffnete am Samstag in der Gamsstadt

In Kitzbühel ist jetzt „Eiszeit“ Gutes Eis hat immer Saison und so eröﬀneten Fabio und Sara Paron am Samstag in der Gamsstadt ihr Café „Gustone Gelato Italiano“.

Kitzbühel | Der Geschmack Italiens kommt damit in die Gamsstadt, denn die Zutaten, die für die exklusiven Köstlichkeiten benötigt werden, stammen (bis auf Milch und Sahne, die

Zur feierlichen Eröﬀnung kam auch Bürgermeister Klaus Winkler vorbei. Ab sofort hat das „Gustone Gelato Italiano“ von 10 bis 20 Uhr geöﬀnet. Foto: Urbi

aus der Region kommen) aus allen Winkeln unseres südlichen Nachbarlandes. Die Spezialitäten, die in der kleinen, aber feinen Adresse in der Franz-Erler-Straße serviert werden, dürften sich auch hierzulande bald als unverzichtbar etablieren: u.a. semifreddi, siciliane col gelato oder die granita siciliana. Zudem gibt es im Café eine feine Pralinenauswahl. Extra zur Eröffnung am Samstag gab der „Eismacher des Papstes“, Carmelo Chiaramida, im wahrsten Sinne des Wortes eine Kostprobe ab. Zahlreiche Besucher ließen sich die Eröffnung nicht entgehen, unter anderem schaute auch Bürgermeister Klaus Winkler zur Eröffnung des neuen Betriebs vorbei.

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19. Oktober 2017

Sporthochschule Köln wieder zu Gast in Kitzbühel – Befragungen zum Thema online durchgeführt

Medienforschung für den Anzeiger

Kitzbühel | Vom 28. September bis 1. Oktober waren insgesamt 30 Studierende der Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikations- und Medienforschung, zu Gast in Kitzbühel. Auf Einladung des Kitzbüheler Anzeigers wurde drei Tage die geplante OnlineStrategie des Anzeigers aus verschiedenen Perspektiven hinterfragt und bewertet. Für die Studierenden ist das Projekt in Kitzbühel Teil ihres Masterstudiums und für den Kitzbüheler Anzeiger eine wertvolle Information in Sachen Realisierung und Optimierung des Online-Auftrittes. In wenigen Wochen wird es soweit sein, dann starten wir endlich auch „online“ durch und sind jetzt schon auf die ersten Reaktionen gespannt!

Außerdem FiW: „Gesund erfolgreich“ Kitzbühel | Die SVA bietet für Selbstständige eine große Zahl an unterschiedlichen Gesundheitsvorsorge-Programmen an. Ziel all dieser Initiativen ist es, Selbstständige dabei zu unterstützen, rechtzeitig auf ihre Gesundheit zu schauen und so langfristig erfolgreich zu bleiben. Interessante Themen werden bei den Vorträgen von Carmen Kolb und Tamara Bierent

praxisnah präsentiert. Termin dieser Veranstaltung von „Frau in der Wirtschaft“ ist am Donnerstag, 19. Oktober, um 18.30 Uhr in der WK-Bezirksstelle (WIFI-Raum 4).

Zwölf Mal nominiert Kitzbühel | Mit zwölf Nominierungen in acht verschiedenen Kategorien hat Impalawolfmitbiss wieder tolle Aussichten, bei der Tirolissimo Gala

am 25. Oktober im Congress in Innsbruck abzustauben. Wenngleich auch das eigene Unternehmensleitbild der Agentur derzeit „abgestaubt“ und verfeinert wird: Denn – soviel sei schon mal verraten – ab sofort wird bei Impalawolfmitbiss die Beratungskompetenz noch stärker forciert.

Erfolgreiche Marktsaison Pillerseetal | Die Markttage im

Pillerseetal haben sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Auch in der heurigen Saison freuten sich die Standbetreiber über regen Betrieb in Fieberbrunn und St. Ulrich. Für viele Einheimische sind die Markttage mittlerweile auch eine willkommene Gelegenheit für den Wochenend-Einkauf oder die Mittagspause. „Das Thema Regionalität wird immer wichtiger und die Markttage sind ein Paradebeispiel hierfür“, bestätigt Projektleiterin Angelika Hölzl.

Diagnose Demenz Mehr als 80 % der pﬂegebedürftigen Menschen in Österreich werden zu Hause betreut. Deshalb starten die AK Tirol und das Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental die Veranstaltungsreihe „Pﬂege von Angehörigen“. Am Auftaktabend informieren Expertinnen zum Thema „Diagnose Demenz“.

Do. 2. November, 19 Uhr

Kaisersaal, St. Johann i. T., Bahnhofstraße 3 Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3252 oder kitzbuehel@ak-tirol.com

BEZIRKSKAMMER KITZBÜHEL

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Schüleri Kitzbühe LAr K-oSllaebom RY ration von 13 und der BHAK Wien s eine

BHAK en au Entstand der Schumpeter

Die Königsdisziplin der rethorischen Übungsformen – Demokratie aktiv lernen und leben

„Debate Challenge“ - Streiten lernen Ob in der Politik, im Berufsleben oder in Familien: Debattieren ist ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Alltags, um die eigene Meinung zu vertreten. Oftmals wird unbewusst debattiert, aber im Zuge des RYLA-Seminars in Oberndorf stand bewusst eine sogenannte „Debate Challenge“ auf dem Programm.

Oberndorf | Der Sinn dahinter: Die Kreativität und den Wissensstand zu prüfen und in Verbindung damit das demokratische Denken zu fördern. Außerdem lernt man dabei, im friedlichen Umgang, Argumente zu formen und mit anderen zu diskutieren. Die Themen, die debattiert werden, sind meist sehr aktuell und werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erst wenige Minuten vor der Diskussion mitgeteilt. Es gibt sowohl

Mindestlohn, Umweltschutz und Olympia wurden diskutiert.

Pro: Profit für To uri Verbesserun smus g der Infrastruktu r Schaffung vo n Arbeits plätzen Werbung fü rÖ Ankurbelun sterreich g der Wirtschaft Unter den Teilnehmern wurden die einzelnen „Seiten“ – Regierung und Opposition“ zugelost.

eine „Regierung“ als auch eine „Opposition“, wobei die beiden „Häuser“ ausgelost werden und die Teilnehmenden keinen Einfluss darauf haben. Um trotzdem ein anspruchsvolles Streitgespräch führen zu können, erhalten beide Parteien einige Minuten Vorbereitungszeit. Außerdem gibt es „freie Rednerinnen und Redner“, die sich im Laufe der Diskussion eine Meinung über das Thema bilden und sich anschließend auf eine der beiden Seiten stellen. Bewertet wird die Debatte von einer Jury, welche sowohl den besten Redner als auch die überzeugendere Partei kürt. In der „Debate Challenge“ des diesjährigen RYLA-Seminars standen die Themen

„Soll ein Mindestlohn für Praktika eingeführt werden?“ und „Soll Umweltschutz ab 18 Jahren verpflichtend sein?“ zur Debatte. Des Weiteren wurde eine „Ping-Pong-Übung“ zum Thema „Olympische Winterspiele in Innsbruck und Tirol“ durchgeführt, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die jeweiligen Pro- bzw. Contra-Argumente ihrer Vorredner eingehen sollten. Diverse Punkte wurden von den Jugendlichen angesprochen (vgl. dazu die Visualisierung oben rechts, Anm. d. Red.).

Streiten will gelernt sein Dieser Meinung sind auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Debate Challenge“.

Contra: Hohe Kosten Umweltversc hmutzung Belastung fü r Anrainer Hohe Beansp ru der Infrastru chung ktur

Besonders hilfreich sind diese Softkills beim Vertreten und Durchsetzen eigener Ideen; sie fördern das Querdenken und erweitern durch das intensive Beschäftigen mit diversen aktuelle Themen den Wissensstand der Debattierenden. Diese Fähigkeit erweist sich also sowohl im Alltag als auch im Berufsleben als nützlich.

Schon unsere Videobeiträge auf Facebook gesehen? Jetzt anschauen! fb.com/ kitzanzeiger

JUGENDREDAKTION HAK-KLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION

Es gibt immer mehr Jungunternehmer, doch was macht das Unternehmertum so attraktiv?

Trendsetter: Start-up Unternehmen Als Alternative zum Debattieren wurde eine „Idea Challenge“ angeboten, die den Jugendlichen die Möglichkeit bot, Ideen für die Gründung eines eigenen Unternehmens zu entwickeln und erste organisatorische Schritte für die Verwirklichung zu planen.

Oberndorf | Unterstützt bei diesem Vorhaben wurden die Schülerinnen und Schüler der beiden Handelsakademien aus Kitzbühel und Wien von jungen UnternehmerInnen, die ihre Idee zu einem eigenen Start-up (neu gegründetes Wirtschaftsunternehmen) bereits umgesetzt haben. Darunter ein DJ, ein Multimediaunternehmer aus Kitzbühel, das Unternehmen „Cosh“ und das Umwelt Start-Up „Regreen“. Letzteres wurde von Karim und zwei seiner Kollegen bereits in der Schulzeit gegründet. Sie bieten an, die CO2 Emissionen privater PKW-Besitzer und Besitzer-

Vier Start-ups waren in Oberndorf dabei und gaben bei der „Idea Challenge“ wichtige Impulse.

innen sowie umweltbewusster Unternehmen zu berechnen und durch Spenden an Hilfsorganisationen in Entwicklungsländern einen CO2 Ausgleich zu erzielen. Wie man am Beispiel von „Regreen“ und den anderen Jungunternehmern und Jungunterneh-

merinnen erkennen kann, liegt das Gründen von Start-ups vor allem bei der jungen Generation stark im Trend. Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem die Nachahmung und Vorbildfunktion erfolgreicher JungunternehmerInnen und die leicht zugänglichen Informationen, die vor allem durch das Internet bereitgestellt werden. Wo man früher noch ExpertInnen benötigt hat, kann man sich heute unzählige kostenfreie Anleitungen sowie Tipps und Tricks zur erfolg-

reichen Unternehmensgründung im Internet ansehen. Außerdem öffnen sich durch die schnell wachsende Digitalisierung viele neue Türen, um im Geschäftsleben Fuß zu fassen. Unternehmer sein ist aber alles andere als einfach: Viel Verantwortung ist nötig und man muss sich meist alleine durch schwierige Zeiten kämpfen. Ist man aber bereit, diese Hürden zu meistern, kann man schon sehr früh den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmerlaufbahn legen. JuRed

Daten & Fakten Start-ups beim Seminar Gute Ideen sind gefragt: Welche ist geeignet, um ein ganzes Start-up-Unternehmen zu tragen?

Oberndorf | Die folgenden Start-up-Unternehmen waren beim RYLA-Seminar in Oberndorf vertreten: Manzl

Multimedia (Multimedial-Auftritte für kleine und mittelständische Unternehmen); Cosh (individuell gefärbte Schuhe); Regreen (CO2-Emissionen berechnen und Spenden sammeln); TrendR (DJ und Veranstalter aus Wien).

KULTUR & SZENE Das Kinder- und Jugendfilmfestival Kikiplexx geht heuer in seine achte Auflage

Die Stimme aus dem Hintergrund Wenn die Stimme aus dem Hintergrund kommt: Beim Kinder- und Jugendﬁlmfestival Kikiplexx wird heuer erstmals ein öffentlicher Film live eingesprochen. Ein besonderes Filmerlebnis.

St. Johann | Shane Jacobson und Sarah Snook unterhalten sich im Film „Oddball – Retter der Pinguine“ auf Englisch. Die Stimmen im Film übertönt jedoch Gudrun Schwärzler, sie übersetzt die Dialoge synchron. „Was auf den ersten Blick ein wenig ungewöhnlich scheint, garantiert ein ganz besonderes Filmerlebnis“, erklärt Karin Girkinger vom Organisationsteam des Kinderund Jugendfilmfestivals Kikiplexx. Im Rahmen des Festivals wird heuer zum ersten Mal ein live eingesprochener Film für die Öffentlichkeit angeboten. Für die Besucher der Schulvorführungen ist diese Art des Filmerlebens bereits ein Begriff.

Filme mit Qualität Insgesamt zwölf Filme für Schulen und sechs Filme, die öffentlich zugänglich sind, warten heuer auf die Besucher des Kinder- und Jugendfilmfestivals. „Wir haben einen sehr hohen Qualitätsanspruch. Die Filme handeln von Freundschaft, Ausgrenzung, fremden Kulturen, Selbstfindung u.v.m. – eben alles, was Kinder und Jugendliche beschäftigt“, erklärt Monika Pelz.

Schüler halfen bei Filmauswahl mit Unterstützung bekam das Organisationsteam von den Gymnasiasten Maxi Pflug und Thomas Steinhäuser. Die beiden Schüler steckten viele Stunden in die Auswahl der Filme. Für den öffentlich zugänglichen Eröffnungsfilm haben die beiden die Verfilmung des Kultrom-

Ein Teil des Organisationsteams: Cornelia Erber, Magdalena Hennig, Maxi Pﬂuger, Gerald Habsion (Sponsoring SparFoto: Monitzer kasse), Thomas Steinhauser, Gudrun Schwärzler und Monika Pelz (v. li.).

ans von Wolfgang Herrndorf „Tschick“ ausgesucht. „Uns gefällt der Film einfach. Man kann ihn immer wieder sehen“, sind sich die Schüler einig.

Thema im Unterricht Bei Kikiplexx geht es aber nicht um‘s Filme schauen. Es ist ein pädagogisches Gesamtkonzept. „Für die Schulen wird passend zu den Filmen umfangreiches Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt, um vor- bzw. nachher das Thema im Unterricht aufzugreifen“, erklärt Cornelia Erber. Für bestimmte Filme wird auch in Zusammenarbeit mit kinder-

kinowelten.at eine filmpädagogische Nachbetreuung durch eine Expertin angeboten.

Seit Anbeginn dabei ist die NMS2 in St. Johann. „Wir nutzen die Filme fächerübergreifend. Das ist eine ideale Medienschulung“, veranschaulicht Ingrid Schwaiger, die Deutsch und Religion unterrichtet. Das Kinder- und Jugendfilmfestival könnte sich in Zukunft auch nach Kitzbühel ausweiten. Die Sparkasse Kitzbühel würde ihren Saal für die Filmvorführungen zur Verfü-

gung stellen. „Das wäre natürlich eine tolle Sache, weil es für die Kitzbüheler Schulen leichter erreichbar wäre“, so Karin Girkinger, „wir sind in Gesprächen und warten das Feedback ab.“ Das Feedback von den bisher teilnehmenden Schulen auf das Filmfestival ist derweilen ungebrochen gut. „Wir verzeichneten im letzten Jahr rund 2.000 Besuche von Schülern und hatten auch schon Klassen aus Hochfilzen und Ellmau bei uns in St. Johann zu Gast – wer weiß, vielleicht bespielen wir in Zukunft den ganzen Bezirk“, so Girkinger. Johanna Monitzer

„Tschick“ (ab 14 Jahre), danach DJ- Line. Samstag, 11. November, 15 Uhr: „Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt“ (ab 5 Jahren). Samstag, 11. November, 18 Uhr: „Little Gangster“ (ab 8 Jahre). Donnerstag, 16. November, 20 Uhr: „The Edge of Seventeen“, Englische Originalfas-

sung mit englischen Untertiteln (ab 14 Jahre). Samstag, 18. November, 15 Uhr: „Knerten traut sich“ (ab 6 Jahre). Samstag, 18. November, 18 Uhr: „Oddball – Retter der Pinguine“, live eingesprochen (ab 8 Jahre). Mehr Informationen unter www.muku.at.

Nächste Station Kitzbühel?

Daten & Fakten Kikiplexx für Jedermann St. Johann | Neben den Schulvorführungen bietet das Kinderund Jugendfilmfestival Kikiplexx auch wieder öffentlich zugängliche Filme in der Alten Gerberei an. Freitag, 10. November, 20 Uhr:

Kultur & Szene 21

19. Oktober 2017

Der heimische Autor Sepp Kahn präsentierte sein neues Buch

Eine gehörige Prise Humor Einen humorigen Blick auf die Welt hat Sepp Kahn. Seine Gschichteln und Gedichte zaubern einem ein Lächeln ins Gesicht. Wer nicht lachen muss, ist selber schuld.

Westendorf | Im kleinen, gemütlichen Rahmen präsentierte der heimische Autor Sepp Kahn am vergangenen Dienstagabend im Vitalhotel Schermer sein jüngstes Buch „Zwei Bauern im Fitness-Studio“. „Das Buch ist wegen Walter entstanden, der eigentlich gar nicht Walter heißt“, erzählt der Autor. Walter, oder wie er auch immer heißen mag, haben die männlichen Wechseljahre heimgesucht und will seinen Körper auf Vordermann bringen. „Ja, das kann jeden zwischen 47 und 77 treffen“, schmunzelt Kahn.

seine Geschichten immer noch mit der Hand auf. Nie abwertend oder kränkend, aber stets treffend beobachtet er die Geschehnisse um ihn herum und verwandelt sie in feinsinnige Texte. Eine Gabe, die ihm auch den Titel „Almliterat“ eingebracht hat.

Inspiration ﬁndet er auf der Alm

zu ratschen. Auch die Besucher der Buchpräsentation hätten noch länger seinen Gschichteln und Gedichten lauschen können. Musikalisch umrahmt von Katharina und Theresa, war es ein stimmiger Abend, der für heiteres Gelächter sorgte. Johanna Monitzer

Inspiration für seine Geschichten findet Kahn auf seiner Lärchenbergalm im Windautal in Westendorf, wo er jeden Sommer verbringt. Der Weitwanderweg KATWalk führt unmittelbar an seiner Alm vorbei, viele Wanderer bleiben stehen, um mit dem Sepp ein wenig

Schnell noch Polstermöbel in der Aktion

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Sepp Kahn schreibt seine Texte mit der Hand Der in Itter lebende Autor hat seit jeher einen humorigen Blick auf die Welt. Er schreibt

Sepp Kahn präsentierte sein neuestes Buch in Westendorf.

Foto: Monitzer

Buchtipp „Zwei Bauern im Fitness-Studio“ Itter | „Jetzt spinnt er ganz der Walter. Er hat schon öfters ausgefallene Sachen gemacht und Unsinn daher geschwafelt, aber so weit ist er noch nie gegangen. Ein Bauer im Fitness-Studio! Da lachen ja die Hühner im ganzen Dorf!“, denkt sich Sepp Kahn als sein Freund ihn darum bittet, mit ins Fitness-Studio zu kommen. Doch Sepp lässt sich überreden und so suchen die zwei Bauern ein Fitness-Studio in Innsbruck auf. Und aus einem „Nein, niemals ins Fitness-Studio!“ wird plötzlich ganz nach Angelika Merkel ein: „Walter, wir schaffen das!“ In gewohnt humoriger Weise

beschreibt Sepp Kahn auf 136 Seiten, wie zwei Welten aufeinandertreffen: die urbäuerliche und die städtische. Die beiden packt das Grausen nach der Körperanalyse im Studio,

sie schauen zu wie die Städter verbissen trainieren und gewinnen neue Einblicke im Saunabereich. Muskelkater inklusive. Der Leser hat bestenfalls Muskelkater vom Lachen. Dass sich die Ereignisse wirklich so zugetragen haben mögen, beweisen übrigens die Fotos von Sepp Kahn auf der Rückseite des Buches, die ihn im sportlichen Signal-Grünen Leiberl an diversen Fitnessgeräten zeigen. Ein lustiges, kurzweiliges Buch, das auch den stetig wachsenden Körperkult ein wenig hinterfragt. „Zwei Bauern im Fitness-Studio“ von Sepp Kahn (ISBN 9783-85093-374-2) ist im Berenkamp Verlag erschienen. Johanna Monitzer

aussuchen und mit der Familie zu Weihnachten genießen! KA International Kitzbühel Ehrenbachgasse 2 / Jochbergerstrasse 6370 Kitzbühel

22 Kultur & Szene

Ausgabe 42

Autor Robert Prosser beschäftigt sich in seinem Buch „Phantome“ mit dem Jugoslawienkrieg

„Es gab das Feindbild Islam nicht“ werden – und wohin die Machtgier einiger weniger führen kann.

Der Jugoslawienkrieg, der die letzte große innereuropäische Flüchtlingswelle in den 90er auslöste, greift Autor Robert Prosser in seinem Roman „Phantome“ auf. Österreich nahm zahlreiche muslimische Flüchtlinge auf. Der Islam war damals noch kein Feindbild. Drei Jahre recherchierte der Tiroler in Bosnien. Das Buch macht zornig und traurig zugleich.

Sie beschreiben eindrucksvoll, was Krieg aus Menschen macht, ohne sich auf jemandes Seite zu schlagen. Wie sind Sie dazu gekommen, sich mit dem Jugoslawienkrieg zu beschäftigen? Das ergab sich im Laufe des Schreibens und der Recherche. Anfangs wollte ich einfach mehr über Bosnien wissen und mehr von der Gegenwart dieses Landes verstehen. Ich habe mehr als drei Jahre an dem Buch gearbeitet und in dieser Zeit immer wieder Bosnien bereist. Während dieser Aufenthalte wurde ich laufend mit dem Krieg konfrontiert, der in der Gesellschaft und im Leben Einzelner nachwirkt. Ohne den Krieg und die Beschäftigung damit lässt sich von Bosnien kaum erzählen – leider. Im Hauptteil des Buches geht es um Anisa, der die Flucht gelingt und ihren Freund Jovan, der widerwillig in die Armee einrücken muss – nun fragt man sich, gibt es die beiden wirklich? Beide sind eine Mischung aus Fakt und Fiktion, aus realen Menschen und meiner Phantasie, vor allem Anisa ist großteils erfunden. Die Geschichte Jovans dagegen orientiert sich bei einigem an der Lebensgeschichte eines bosnischen Serben, den ich während der Recherche kennenlernte und seither zu meinen Freunden zählen darf. Ihr Buch behandelt auch das viel diskutierte Thema Flucht. Beim Jugoslawienkrieg hat Österreich viele Menschen

„Ich glaube, dass die Lektionen, die in derart schrecklichen Geschehnissen drin stecken, zu leichtfertig beiseite geschoben werden“, Robert Prosser gastiert am 23. Oktober mit einer Performance zu seinem Buch „Phantome“ in St. Johann. Foto: ullstein/Melanie Hauke

aufgenommen – sehen Sie Unterschiede zur heutigen Hilfsbereitschaft der Österreicher? Ja, viele. Jene, mit denen ich Interviews geführt habe, egal ob ehemalige bosnische Flüchtlinge oder Rot-Kreuz-Mitarbeiter, berichteten durchwegs, dass es damals eine hohe Hilfsbereitschaft von Seiten der heimischen Bevölkerung gab, und es weder medial noch politisch ein Thema war, welcher Religion die Flüchtlinge angehörten. Dass es sich meist um bosnische Muslime handelte, war egal, es gab das Feindbild „Islam“ noch nicht, was für einen wesentlichen Unterschied zur Gegenwart sorgt. Der Titel „Phantome“ verrät es ja schon ein wenig, die Kriegs-Phantome holen die Protagonisten wieder ein. Vergessen wir, die nie einen Krieg erlebt haben, zu schnell? Ich glaube, dass die Lektionen, die in derart schrecklichen Geschehnissen drin stecken, zu leichtfertig beiseite geschoben werden. Am Bosnienkrieg,

und daran, wie er besonders von serbischer Seite unter Milosevic geführt wurde, lässt sich nachvollziehen, wie eine Gesellschaft durch die herrschenden Eliten manipuliert wird, wie Propaganda funktioniert und Feindbilder in den Köpfen festgesetzt

Sie präsentieren Ihr Buch nicht im Rahmen einer Lesung, sondern einer Performance – was dürfen sich die Besucher darunter vorstellen? Mir ist der Vortrag sehr wichtig, der Live-Auftritt ist neben dem Schreiben ein wesentlicher Aspekt meiner künstlerischen Arbeit. Ich rezitiere frei, verwende Sound und Film, einerseits, um die Energie, die im Text drinsteckt, möglichst intensiv umzusetzen, und andererseits, um das in Bosnien gefilmte und aufgenommene Recherchematerial weiter verwenden zu können und daraus eine Art Komposition zu kreieren, aus Video, Stimme und Musik. Johanna Monitzer Robert Prosser ist am Montag, 23. Oktober, um 19.30 Uhr mit seiner Performance zu „Phantome“ in der Alten Gerberei in St. Johann zu Gast. Mehr Infos unter www.literaturverein.at. Unter www.kitzanzeiger.at verlost der Kitzbüheler Anzeiger Eintrittskarten für die Performance.

Zur Person: Robert Prosser Zwischen Tirol und Wien Alpbach | Robert Prosser, geboren 1983 in Alpbach, lebt dort und in Wien. Studium der Komparatistik und Kultur- und Sozialanthropologie, Aufenthalte in Asien, in der arabischen Welt und in England. Er tritt europaweit mit Performances auf, ist Mitbegründer von Babelsprech zur internationalen Förderung junger Poesie und konzipiert die Lesungsreihe Kombo Kosmopolit. Er veröffentlichte u.a. den Roman „Geister und Tattoos“ (Klever, 2013) sowie als

Mitherausgeber „Lyrik von Jetzt 3“ (Wallstein, 2015). Im August 2017 erschien bei Ullstein fünf der Roman „Phantome“. Er erhielt einige Auszeichnungen, u.a.: Longlist Deutscher Buchpreis 2017 (mit Phantome), Land-Niederösterreich-Literaturpreis und Publikumspreis Wartholz 2016, Österreichisches Projektstipendium für Literatur 2014/2015, Grenzgänger-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung 2014, Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin (LCB) 2014, Reinhard-Priessnitz-Preis 2014, Wiener Autorenstipendium 2012, Literaturpreis Floriana 2010.

Kultur & Szene 23

19. Oktober 2017

Ein Englischer Chor gastiert in der Pfarrkirche in St. Johann

King‘s College Chor zu Gast

ESSEN & TRINKEN Kitzbühel, Josef Pirchl Str. 3, Tel. 74882

Am Freitag, 20. Oktober, gastiert der King‘s College School Chor in der Pfarrkirche in St. Johann.

St. Johann | Englische Chorklänge werden am Freitag, 20. Oktober, in der Pfarrkirche in St. Johann erklingen. Der King‘s College Chor gastiert in der Marktgemeinde. King‘s College School wurde 1829 für die jüngeren Schüler des Kings College gegründet und befindet sich ebenfalls in Wimbledon Common im Südwesten

Londons. Schon 1920 war die musikalische Entwicklung der Schüler von hoher Bedeutung und hat in den letzten Jahren weitere Höhepunkte erreicht.

Der Chor gibt europaweit Konzerte Der Kammerchor hat Musiktouren in Frankreich, Deutschland, Italien und Irland unternommen und hat in der St. Patrick’s Kathedrale in Dublin, im Duomo in Florenz und in der Kathedrale von Notre Dame de Paris gesungen. Ebenfalls singt der

Live am Sa., 28.10. ab 21 Uhr, im arenaSAAL

Tarantino Experience

Chor regelmäßig in den Kathedralen Londons und im Süden Englands, wie z.B. in der Winchester und Canterbury Kathedrale und in der St. George‘s Chapel in Schloss Windsor.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr Als Dirigent fungiert Daniel Phillips. Carl Jackson ist der Organist der Chors. Beginn des Konzertes am 20. Oktober in der Pfarrkirche in St. Johann ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei (Spenden erbeten).

Raus aus dem Kino und rein in das Live-Erlebnis. Wer in Quentin Tarantinos Welt eintauchen will, anstatt nur zuzusehen, ist mit diesem Konzert an der richtigen Adresse!

Kirchberg | Die Protagonisten sind direkt aus dem Fluchtwagen gestiegen und lassen musikalisch und szenisch Tarantino’s künstlerisches Schaffen lebendig werden. Schwache Nerven sind fehl am Platz, wenn ein blutverschmierter Mr. Blonde am Publikum vorbeigezerrt wird, Mr. Brown sein Schwert zückt oder Mr. Pink in Raserei ausbricht. Wer dann nicht von Mr. White’s donnerndem Bass

in die Knie gezwungen wird, erhält zur Belohnung eine Ration Whiskey. Die stilsichere Songauswahl kombiniert mit der theatralischen Darbietung machen den Abend zu einem wunderbaren Showerlebnis! Songauswahl: Dick Dale, The Coasters, David Bowie, T-Rex… P.R. Kracherl 2.0 Sportplatzweg 39, Kirchberg Tel. 05357/50266 www.facebook.com/ kracherl.barkracherl

www.bar-kracherl.at Jetzt Tickets sichern im Kracherl 2.0, Reisebüro (am Dorfplatz) oder beim TVB Kirchberg!

Karten zu gewinnen! Kitzbühel | Der Kitzbüheler Anzeiger verlost unter www. kitzanzeiger.at regelmäßig Karten für diverse Veranstaltungen. Reinschauen und mitmachen lohnt sich!

Kurz notiert Maltage in Jochberg Jochberg | Der Verein „JART“ bietet von 23. bis 25. Okto-

Show der Ultimative zu Halloween: „The Tarantino Experience“. Foto: D. Schiﬀer

Angesagt

ber wieder Aquarell- und Acryl-Malkurse im Kultursaal Jochberg an. Anmeldung und weitere Informationen bei Catrin Wurzenrainer unter 05355 5505.

24 Kultur & Szene

Ausgabe 42

Angesagt Vorträge in der Tyrolia St. Johann | Die Tyrolia Buchhandlung lädt im Rahmen der Neueröffnung zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Samstag, 21. Oktober, 19 Uhr, Vortrag „Mit Kräutertees durch den Winter“ (Ines Schrödl) inkl. Kräutertee-Verkostung. Mittwoch, 25. Oktober, 19 Uhr, Vortrag von Rosi Fellner „Biodiversität & Bienen“. Freitag, 27. Oktober, 19 Uhr, Vortrag von Fleckn Wost „Räuchern mit heimischen Kräutern & Harzen“. Donnerstag, 2. November, 19 Uhr, Anna-Lena Obermoser serviert beim Poetry Slam Pathos und Ehrlichkeit. Die Eintritte sind frei.

Kindertheater „Pinocchio“ St. Johann | Am Samstag, 21. Oktober, gastiert das Kindertheater „Babelart“ mit dem Stück „Pinocchio“ in der Alten Gerberei in St. Johann. Die Geschichte der berühmten Holzpuppe beginnt in der Werkstatt des alten Geppetto, der sich aus einem Stück Holz eine Marionette schnitzt und sie „Pinocchio“ tauft. Zu seiner Überraschung beginnt diese, sich von selbst zu bewegen und zu sprechen, doch nicht nur das: Pinocchio möchte nicht länger ein „Holzkopf “, sondern ein richtiger Junge sein.

Für Kinder ab 4 Jahren geeignet Die zwei Puppenspieler Manfredi Siragusa und Andra Taglinger erzählen die Geschichte von Pinocchio, seinen (Um-) Wegen, seinen phantastischen Gefährten und Widersachern als zauberhafte Kombination aus Schauspiel und Puppentheater für ein Publikum ab 4 Jahren nach. Mehr Informationen und Reservierungen unter www. muku.at.

Kitzbühel | Zahlreiche Lacher und tosenden Applaus erntet die Heimatbühne Kitzbühel für ihr Stück „Italienische Zuaständ“. Letzte Woche machten auch Kultur-LRin und Theaterliebhaberin Beate Palfrader sowie die Kitzbüheler GRin Andrea Watzl dem Ensemble ihre Aufwartung. Unter der Regie von Franz Berger liefen die Schauspieler zur Höchstform auf und freuten sich über fast immer ausverkaufte Ränge. Nach einer erfolgreichen Spielzeit bastelt die Heimatbühne nun schon wieFoto: Heimatbühne der an einem neuen Stück – man darf gespannt sein!

„Feischtag-Hoangascht“ Kitzbühel | Die Kitzbüheler Feischtagmusig veranstaltet heuer wieder am 31. Oktober im Café Praxmair den alljährlichen und fast schon zur Tradition gewordenen „Feischtag-Hoangascht“. Heuer mit dabei sind die „6er Musig“ aus Südtirol und der „Schwaizer Zwoagsang“. Durch das bunte Programm führt Andreas Feller. Eine Veranstaltung für die Freunde der echten Volksmusik.

Am 31. Oktober ﬁndet der „Feischtag-Hoangascht“ statt.

Foto: Veranstalter

Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf bei der Raif-

feisenbank Kitzbühel. Keine Abendkassa.

hin nie mein Ding – oder selten. Aber wer sich wie ich mit der Vergangenheit beschäftigt bzw. damit, wie das Leben früher war, geht anders an die Themen heran. Vieles könnte man sich heutzutage nicht einmal vorstellen. So etwa die Tat-

sache, wie früher Urteile vollstreckt wurden.“ Die Bücher sind im Handel erhältlich und werden Ende November auch als Printausgaben erscheinen. Weitere Informationen gibt es auf ihrer Homepage: www.bettinareiter.at. gs

Kurz notiert Neues von Bettina Reiter Kirchdorf | Ihre Kreativität stellt die Kirchdorfer Autorin Bettina Reiter mit einer neuen zweiteiligen Buchreihe neuerlich unter Beweis. So brachte sie Band 1 „Denn ich darf dich nicht lieben“ kürzlich ebenso auf den Markt wie die Fortsetzung mit dem Titel „Weil wir die Wahrheit kennen“. Die Geschichte einer unglücklichen Liebe spielt in Frankreich und ist im 18. Jahrhundert angesiedelt. „Keine einfache Thematik“, erklärte die heimische Autorin bei ihrer Buchvorstellung, „aber einfach war ohne-

Kultur & Szene 25

19. Oktober 2017

eXtracello eXtendet gastieren am 31. Oktober in der Alten Gerberei

Der

eXtracello eXtendet feat. Herbert Reiseaufzeiger Experimentierfreudig: eXtracello eXtendet feat. Peter Herbert am 31. Oktober in der Alten Gerberei in St. Johann.

St. Johann | Experimentierfreudig loten die vier Cellistinnen die Grenzen ihres Instrumentes aus, dem â&#x20AC;&#x201C; von der zartschmelzenden Kantilene Ăźber Noises aller Art bis zum groovigen Rockbass â&#x20AC;&#x201C; MĂśglichkeiten wie kaum einem anderen Instrument offen stehen. So spannt sich der Programmbogen von der Renaissance Ăźber die Klassik bis hin zu Jazz und Impro, Pop und Rock. Mit dem hochkarĂ¤tigen Saitenkollegen Peter Herbert als Gast groovt das Ensemble wohl noch um einige Ecken mehrâ&#x20AC;Ś

Amsterdam â&#x20AC;&#x201C; eine Stadt fĂźr jede Jahreszeit Ich wollte schon immer einmal nach Amsterdam und habe mir dazu den Herbst ausgesucht. Mit seinen gelb-orangen FĂ¤rbungen der BĂ¤ume und den vielen bunten FahrrĂ¤dern ein wahres Farbenschauspiel! Carla Schwarz Reiseberaterin Telefon 05356-606-135

Bild: Eurotours

extracello eXtendet feat. Peter Herbert am 31. Oktober in der Alten Gerberei in St. Johann. . Foto: Eric

Das Konzert von eXtracello eXtendet feat. Peter Herbert findet am Dienstag, 31. Okto-

ber, um 20 Uhr statt. Infos und Reservierungen unter www. muku.at.

Mit Thorsteinn Einarsson und seinen Hits â&#x20AC;&#x17E;Leyaâ&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Kryptoniteâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Swingsetâ&#x20AC;&#x153; geht es am 21. Oktober weiter. Den Abschluss bildet ein Leonard Cohen-Abend mit dem Gitarristen Christian KĂślbl & Musikerinnen sowie ein After-Konzert mit den â&#x20AC;&#x17E;Steam Radiosâ&#x20AC;&#x153; (ab ca. 22 Uhr) am 4. November im Kulturhaus Hochfilzen.

Karten gewinnen auf www.kitzanzeiger.at!

psychologisch dicht schreibt die Bestseller-Autorin Ăźber Familienbeziehungen, IdentitĂ¤t, Adoption und die groĂ&#x;en Wendepunkte im Leben. Jan genieĂ&#x;t sein Leben in vollen ZĂźgen, hat aber Angst vor der Liebe. Mit achtzehn verliert er seine Mutter bei einem Autounfall, wenig spĂ¤ter erhĂ¤lt er einen Brief, durch den sein bisheriges Leben auf den Kopf gestellt wird... Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der KitzbĂźheler Anzeiger verlost Karten fĂźr den Kulturherbst Hochfilzen auf www. kitzanzeiger.at. Mitmachen lohnt sich!

Viera Blech drehte Video

AuĂ&#x;erdem OďŹ&#x20AC;enes Singen in der Weitau St. Johann | Der Tiroler Volksmusikverein veranstaltet am Freitag, 27. Oktober, um 20 Uhr, in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau (Burschenschule) fĂźr alle Freunde von Volksliedern ein Offenes Singen. Wer mit Tiroler und bayrischen SĂ¤ngerinnen und SĂ¤ngern bekannte Lieder singen und neue Lieder kennenlernen mĂśchte, ist herzlich eingeladen. Jede Veranstaltung ist ein fĂźr sich abgeschlossenes Treffen ohne weitere Verpflichtungen. Diesmal leitet Hofrat Maria Luise Koch, die schon mehrere Singabende gestaltet hat, das Beisammensein.

Kulturherbst HochďŹ lzen HochďŹ lzen | Die nĂ¤chsten Veranstaltungen im Rahmen des Kulturherbstes Hochfilzen stehen schon in den StartlĂśchern:

Judith W. Taschler liest St. Johann | Am Dienstag, 31. Oktober, liest die in Innsbruck lebende Autorin Judith W. Taschler aus ihrem Roman â&#x20AC;&#x17E;Davidâ&#x20AC;&#x153; in den RĂ¤umlichkeiten der Tyrolia in St. Johann. Anspruchsvoll, raffiniert und

KĂśssen | â&#x20AC;&#x17E;Aufgrund unzĂ¤hliger Anfragen und WĂźnsche unserer Fans haben wir es nun endlich geschafft, ein kleines Loch in den Terminkalender zu schaufeln und ein offizielles Video unseres Polkahits ,Von Freund zu Freundâ&#x20AC;&#x2DC; zu produzierenâ&#x20AC;&#x153;, meldet die Gruppe Viera Blech. Das Video der KĂśssener Blasmusik-Gruppe gibt es unter anderem auf Youtube zu sehen.

Mit den niederlĂ¤ndischen Fluggesellschaften KLM und Transavia erreicht man die Hauptstadt Hollands in ca. 1h 20 min Flugzeit.Wenn man von Amsterdam hĂśrt, tauchen sofort Bilder von Grachten, FahrrĂ¤dern und natĂźrlich dem Heineken Bier auf. Die Multikulti Stadt hat jedoch viel mehr zu bieten! Z.B. gibt es seit August dieses Jahres eine Schaukel auf einem Hochhaus. â&#x20AC;&#x17E;Aâ&#x20AC;&#x2122;DAM Lookoutâ&#x20AC;&#x153; heiĂ&#x;t dieses Spektakel, dass Sie sich unbedingt anschauen mĂźssen. Aber Achtung! - das ist nur etwas fĂźr schwindelfreie Urlauber. Man schaukelt nĂ¤mlich Ăźber den Rand des Hochhauses hinaus! NatĂźrlich wird der dazugehĂśrige Mut mit einer wunderschĂśnen Aussicht Â EHU $PVWHUGDP EHORKQW =X Ă&#x20AC; Q den ist dieses Erlebnis direkt hinter dem Hauptbahnhof Amsterdam. Noch dazu rate ich Ihnen eine Rikscha-Fahrt zu machen â&#x20AC;&#x201C; sehr amĂźsant. Wer etwas vom Nachtleben in Amsterdam erleben will, sollte unbedingt die beiden PlĂ¤tze Leidseplein und Rembrandtplein beVXFKHQ KLHU Ă&#x20AC; QGHQ 6LH ]DKOUHLFKH Bars, Clubs und Discos. Von A nach B kommen Sie in Amsterdam am besten mit der StraĂ&#x;enbahn. Diese ist um einiges ausgeprĂ¤gter gebaut als die U-Bahn und man kann schon wĂ¤hrend der Fahrt das lebendige Amsterdam beobachten. Ein guter Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden ist zum Beispiel die Haltestelle am Hauptbahnhof in Amsterdam. Um auch kulinarisch auf seine Kosten zu kommen sind die HollĂ¤ndischen Pfannkuchen ein Muss! Es wĂźrde mich sehr freuen Ihren nĂ¤chsten Amsterdam Urlaub planen zu dĂźrfen.

Herzlichst Ihre Carla Schwarz

flugreisen@eurotours.at

26 Kultur & Szene

Ausgabe 42

Angesagt Konzert und Jubiläums-Fest Jochberg | Der Oktober steht in Jochberg ganz im Zeichen der Kultur mit zahlreichen Veranstaltungen. Der Tiroler Sängerbund lädt am Samstag, 21. Oktober, um 20 Uhr zum Bezirks-Chorkonzert in den Kultursaal ein.

Museum feiert großes Jubiläum Am Nationalfeiertag, 26. Oktober, feiert der Bergbau- und Heimatmuseumsverein Jochberg sein 40-jähriges Bestehen im Museum Vorderkünstler. Ab 14 Uhr Führung durch die Ausstellung. 15.30 Uhr festliche Rückschau zum Jubiläum, ab 17 Uhr gemütlicher Ausklang mit Musik und Einlagen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Kulturtage Jochberg ist frei.

ELFs: „Going in Style“ St. Johann | Im Rahmen der ELFs-Filmreihe wird am Donnerstag, 19. Oktober, der Film „Going in Style“ in englischer Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. Willie (Morgan Freeman), Joe (Michael Caine) und Albert (Alan Arkin) sind lebenslange Freunde. Als sich ihre Firmenrente plötzlich in Luft auflöst, können Rechnungen nicht mehr bezahlt und die Familien nicht mehr versorgt werden. Das Senioren-Trio fasst daher einen extremen Beschluss: Gemeinsam wollen die drei, die sich noch nie in ihrem Leben etwas zu Schulden kommen haben lassen, nun genau die Bank ausnehmen, die dafür verantwortlich ist, dass ihr Pensionsfonds bankrott gegangen ist. Beginn ist um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Mehr Infos unter www.muku.at. Vorschau Kino Monoplexx am 2. November: „Erfülltes Leben – wenn die Schale überfließt“.

Wolfgang Praxmarer, Johannes Gasteiger, Katharina Wessiack, Ilse Strauß, Anna Gratl, Franz Gratl, Cornelia Erber(v.li.) Foto: ARGE WirkWerk

Werke von Benedikt Anton Aufschnaiter wurden in Innsbruck gespielt

Ein Kitzbüheler Barockstar Die ARGE WirkWerk will das Vermächtnis des Kitzbühelers Benedikt Anton Aufschnaiter wieder in Erinnerung rufen.

Innsbruck | Völlig zu Unrecht ist Benedikt Anton Aufschnaiter heute kaum mehr bekannt. Der 1665 in Kitzbühel geborene Komponist schaffte es immerhin zum Hof- und Domkapellmeister zu Passau, einer äußerst erstrebenswerten und einflussreichen Position im damaligen Musikleben. Um dem Vergessen des gro-

ßen Sohnes der Gamsstadt entgegenzuwirken, setzt sich die ARGE WirkWerk seit geraumer Zeit mit einem ambitionierten Projekt für die Erhellung von Aufschnaiters Biographie ein.

Bei „ConTakt“ in Innsbruck zu Gast Ein weiterer Schritt zur Vermittlung seines Lebens und Wirkens konnte nun in Innsbruck gesetzt werden: Die Veranstaltungsreihe „ConTakt – Alte Musik im Gespräch“ im Audioversum, organisiert und moderiert von Ilse Strauß und

Franz Gratl (Kustos der Musiksammlung am Tiroler Landesmuseum), widmete sich vor einem interessierten Publikum dem Barockkomponisten. Neben einigen seiner Werke, die von einem 5-köpfigen Ensemble präsentiert wurden, konnten sogar die neuesten Forschungsergebnisse vorgetragen werden. Bleibt zu hoffen, dass Benedikt Anton Aufschnaiter auch in seiner Heimatstadt wieder ins Bewusstsein kommt und seine musikalische Meisterschaft gewürdigt wird.

Jochberg | Der renommierte Arzt, Michael Spitzbart, hielt letzte Woche in Rahmen der Kulturtage einen unentgeltlichen Vortrag in Jochberg. Spitzbart gilt als Guru für topﬁte Manager und als einer der erfolgreichsten Präventivmediziner Europas. Die zahlreichen Besucher im Kultursaal konnten sich den ein oder anderen Tipp holen. Im Bild: Kulturreferentin GRin Sandra Markl, Bgm. Günter Resch mit Dr. Michael Spitzbart (v. li.). Foto: Gemeinde Jochberg

Sonderthema 27

19. Oktober 2017

REISET DER WOCIPHP E!

Reise aktuell Reisetrend 2018: Wenig Gepäck Wer heute etwas auf sich hält, übt Verzicht. Entsprechend ist der Reisetrend für das Jahr 2018 das Reisen mit wenig Gepäck. So präsentiert sich der Globetrotter im kommenden Jahr als nachhaltig, ressourcenschonend und verantwortungsvoll handelnd. Das meiste, was wir einpacken, nehmen wir unbenutzt wieder nach Hause, lassen es aber 10.000 Kilometer weit fliegen und zerren es hinter uns her und hieven es in Bus, Bahn oder Taxi.

Malerische Strände, Sonnenuntergänge und Badebuchten - das ist Süd-Thailand.

Fotos: Die Proﬁurlauber

Das wunderschöne Inselparadies abseits der großen Touristenzentren

Süd-Thailand begeistert Der Süden Thailands beeindruckt mit vielen kleinen Inseln, weißen Sandstränden, Sonne und gastfreundlichen Menschen.

St. Johann | Die Inselwelten stehen noch für das ursprüngliche Thailand, abseits der großen Touristenzentren. Krabi liegt auf dem Festland und ist optimaler Ausgangspunkt zu einer Inselwelt mit bizarren Felsformationen und malerischen

Badebuchten, kristallklarem Wasser und einer traumhaften Unterwasserwelt. Zudem auch ein heißer Tipp für Kletterliebhaber. Die mit Dschungel bedeckte und gebirgige Insel Ko Jum hat einsame, naturbelassene Strände. Romantische Sonnenuntergänge, lange Spaziergänge am Strand und die freundliche Inselbevölkerung machen Ko Jum zu einem echten Geheimtipp. Ko Lanta ist ab Krabi in 1,5 – 2 Stunden mit dem Boot erreichbar. Diese Insel ist die

ideale Alternative zum Massentourismus. Auf der kleinen und ruhigen Insel Ko Ngai kann man Dschungeltrekkings oder interessante Tauch- und Schnorchelausflüge unternehmen. Entdecken lässt sich die faszinierende Inselwelt am Besten mit einem Inselhüpfen. Gerne beraten wir Sie im Reisebüro: Die Profiurlauber Hinterkaiserweg 1 6380 St. Johann in Tirol T: +43 5352 21 600 E: info@dieprofiurlauber.at

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28 Kultur & Szene

Ausgabe 42

Donnerstag, 19. Oktober

King‘s College School Chor in der Pfarrkirche St. Johann.

lische Unterhaltung sorgt Zillertal Wind.

Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf unterhält alle Theaterfreunde mit der lustigen ländlichen Komödie „Der Diplombauernhof “ um 20 Uhr im Dorfsaal. Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg lädt zum Stück „Der Knödelkrimi“ um 20 Uhr im Jochbergerhof ein. Kartenbestellung unter Tel. 0664/4355273. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet. St. Johann | ELFsFilm „Going in Style“ in englischer Originalfassung mit englischen Untertiteln um 20 Uhr in der Alten Gerberei. St. Johann | Reisefilm“ von Martina und Dietmar Graf/Kirchdorf: „Mystisches Vietnam“ um 20 Uhr im Kaisersaal.

Samstag, 21. Oktober

Sonntag, 22. Oktober

Jochberg | Kulturtage Jochberg: Bezirks-Chorkonzert des Tiroler Sängerbundes um 20 Uhr im Kultursaal. Hochﬁlzen | Kulturherbst 2017: Konzert von Thorsten Einarson mit Band um 20.15 Uhr im Kultursaal. St. Johann | Der Verein Natürlich Leben lädt zum „Vollkornbrot backen“ von 13 bis 18 Uhr in die LLA Weitau ein. Anmeldung und nähere Infos unter Tel. 0650/64980003. Hopfgarten, Kössen | Der Seniorenbund lädt zum Volksmusiknachmittag „Da Summa is aussi“ um 14 Uhr in der Salvena in Hopfgarten und ebenfalls um 14 Uhr im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl in Kössen. Kirchdorf | Der Verein der Kartenfreunde Kirchdorf lädt zum 1. Obmann Andreas Hofer Gedenkwatten im Gasthof „zur Mauth“ ein. Anmeldungen unter Tel. 0664/5307600. St. Johann | Kindertheater Babelart: „Pinocchio“ um 16 Uhr in der Alten Gerberei. Weitere Infos unter www.muku.at. St. Johann | Neueröffnung mit Tag der offenen Tür von 9 bis 18 Uhr in der Tyrolia Buch-Papier St. Johann. 19 Uhr Vortrag „Mit Kräutertees durch den Winter“. Reith | Bezirkslandjugendtag unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“. Beginn mit der hl. Messe um 14 Uhr, anschließend geht der Einzug zum Kultursaal. Ab 20 Uhr Bezirksball, für musika-

Kitzbühel | Hoffest und Tag der offenen Stalltür von 10 bis 16 Uhr beim „Lackenhof “. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die „Kitzbühler Sunnberg Musig“,

Freitag, 20. Oktober Kössen | Nicol Zott und Gerhard Buchgraber berichten in einer eindrucksvollen Diashow um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Kössen von ihrem „Abenteuer Venezuela – per Drahtesel von der Karibik nach Amazonien. Kitzbühel | Quality Life Forum 2017 mit Vorträgen u.a. von Dr. Auma Obama und Dr. Eike Wenzel sowie einem umfangreichen Rahmenprogramm. Mehr Infos unter www.qualitylifeforum.com. Jochberg | Kulturtage Jochberg: 18.30 Uhr Jungbürgerfeier im Kultursaal. St. Johann | Weltladenfest ab 20 Uhr in der Alten Gerberei. St. Johann | Um 20 Uhr gastiert der

AM BESTEN BIO AUS DER REGION! Ab wann ist ein Lebensmittel eigentlich regional? Wieviele Skandale der Lebensmittelbranche wollen wir Konsument*innen noch ertragen? Und warum ist der Weg zur Herkunftskennzeichnung denn gar so steinig? Die Grünen Bäuerinnen und Bauern Tirols laden zu einem Vortrag und anschließender Diskussion mit BIO-AUSTRIA, Referent Claus Holler, über die Realität unserer Lebensmittelproduktion ein.

Montag, 30.10.2017, um 19:30 Uhr Kulturhaus - Dorf 5, 6370 Reith b. KB

Montag, 23. Oktober St. Johann | Robert Prosser, ein junger Tiroler Schriftsteller performt um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei aus seinem aktuellen Roman „Phantome“.

Dienstag, 24. Oktober Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg lädt zum Stück „Der Knödelkrimi“ um 20 Uhr beim Hallerwirt (nicht Kultursaal Jochberg) ein. Kartenbestellung unter Tel. 0664/4355273

Mittwoch, 25. Oktober Hopfgarten | Die Volksbühne Hopfgarten lädt zu einem Sketch-

Abend ein. Beginn ist um 20 Uhr in der Salvena. St. Johann | Vortrag von Rosi Fellner „Biodiversität & Bienen“ um 19 Uhr in der Tyrolia.

Donnerstag, 26. Oktober Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf unterhält alle Theaterfreunde mit der lustigen ländlichen Komödie „Der Diplombauernhof “ um 20 Uhr im Dorfsaal. Kitzbühel | Ab 14.30 Uhr findet die „KidzBuggyChallenge“ in Kitzbühel statt. Start- und Zielpunkt ist diesmal das Alfons Petzold Vereinsheim. Jochberg | Kulturtage Jochberg: Jubiläumsfeier „4o Jahre Bergbau- & Heimatmuseumsverein Jochberg“ im Museum „Vorderkünstler“ ab 14 Uhr.

Freitag, 27. Oktober St. Johann | „Räuchern mit heimischen Kräutern & Harzen“ Vortrag von Räuchermeister „Fleckn Wost“ um 19 Uhr in der Tyrolia. St. Johann | Offenes Singen in der LLA Weitau um 20 Uhr.

Kino 20. Oktober bis 26. Oktober Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Blade Runner 2049 3D: Freitag, 20.10. bis Sonntag, 22.10.: 17.30 Uhr. Harrison Ford, Ryan Gosling, Ana de Armas. Ab 14 Jahren. Der Schneemann: Freitag, 20.10. bis Montag, 23.10., und Mittwoch, 25.10.: 17.45, 20.15 Uhr. Donnerstag, 26.10.: 18.30, 21 Uhr. Michael Fassbender, Rebecca Ferguson, Charlotte Gainsbourg. Ab 14 Jahren. Cars 3 – Evolution: Samstag, 21.10.: 15.15 Uhr. Armie Hammer, Owen Wilson, Bonnie Hunt. Jugendfrei.

Cars 3 – Evolution 3D: Sonntag, 22.10.: 15.15 Uhr. Donnerstag, 26.10.: 16.15 Uhr. Armie Hammer, Owen Wilson, Bonnie Hunt. Jugendfrei. Es: Freitag, 20.10., bis Sonntag, 22.10.: 20.30 Uhr. Montag, 23.10., und Mittwoch, 25.10.: 19.45 Uhr. Bill Skarsgard, Jaeden Lieberher, Jeremy Ray Taylor. Ab 16 Jahren. Fack Ju Göhte: Donnerstag, 26.10.: 14, 16, 18.15, 20.45 Uhr. Ab 12 Jahren. My Little Pony: Samstag, 21.10., und Sonntag, 22.10.: 15.30 Uhr. Montag, 23.10., und Mittwoch, 25.10.: 17.30 Uhr. Donnerstag, 26.10.: 14 Uhr. Ab 6 Jahren.

Kultur & Szene 29

19. Oktober 2017

Streifzug Media präsentiert Patric Heizmann – die Erfolgsshow mit Nährwert!

Ich bin dann mal schlank 4.0! hen (u.a. seine RTL Show „Ich bin dann mal schlank“ und Auftritte bei Kerner, Lanz, Maischberger). Über 150.000 Menschen folgen seinem Facebook-Profil.

Ernährungs-Entertainer und Bestseller-Autor Patric Heizmann füllt große Hallen, begeistert ein Millionen-TV-Publikum und sagt: „Der innere Schweinehund ist nicht dein Feind, er ist dein Freund.“ Am 21. Oktober exklusiv im Kitzbüheler Kongresszentrum K3. Eintritt frei!

Kitzbühel | Patric Heizmann vermittelt wissenschaftlich fundierte Fakten mit viel Humor. Er bietet alltagsstaugliche Umsetzungsstrategien und Lösungen für eine nachhaltig gesunde Veränderung von Gewohnheiten – in einer Mischung aus Entertainment und Fachvortrag. Schon mit seinem ersten Buch „Ich bin dann mal schlank – die Erfolgsmethode“ gelangte

Live in Kitzbühel Dem Kitzbüheler Verlag STREIFZUG Media ist es gelungen, Patric Heizmann für einen exklusiven Event am Samstag, den 21. Oktober, um 20 Uhr im Kitzbüheler Kongresszentrum K3 zu gewinnen. Beste Unterhaltung – wohl bekömmlich und mit viel „Nährwert“ – ist garantiert. P.R. Patric wenige Monate nach Erscheinen auf die Bestseller-Listen von STERN und FOCUS.

Essen erlaubt! Auch das Live-Publikum be-

STREIFZUG MEDIA präsentiert:

Patric Heizmann Die slg Erfoo Sh w mit Nährt! wer

geistert Patric Heizmann seit Jahren. Seine Bühnenshows haben bisher hunderttausende Menschen erlebt. Mehr als 10 Mio. Menschen haben seine Auftritte im TV gese-

www.streifzugmedia.com www.healthmedia.de www.patric-heizmann.de www.eat-akademie.de www.dak.de/fitwoch

Samstag 21. Oktober 2017 20:00 Uhr Kongresszentrum K3 Kitzbühel Fach-Chinesisch? Fehlanzeige. Patric Heizmann ist die beste Unterhaltung, seit es Experten gibt. Und wohlbekömmliche noch dazu: Der Ernährungsproﬁ und Fitnessfachmann serviert sein erntefrisches Wissen in mundgerechten Häppchen, garniert mit bissigem Humor und leicht verdaulicher Bildersprache.

Der Eintritt ist frei! www.streifzugmedia.com

AUS DEN GEMEINDEN Evangelikale Freikirche Sonntag, 22. Oktober: 9.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Oktober: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Montag, 30. Oktober: 19 Uhr Gemeindebibelkreis St. Johann, Almdorf 23. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Pensionisten St. Johann St. Johann | Am Mittwoch, 25. Oktober, findet das Stockschießen auf der Anlage in Erpfendorf statt. Stock- und Bahnmiete 2,50 Euro. Mitglieder, welche nicht Stockschießen, wandern eine kleine Runde. Treffpunkt Steinlechnerplatz 13 Uhr, Privatauto Zone 2. Weitere Auskunft bei Stefan Mariacher Tel. 0650/8123700.

Seniorenbundfahrt Kitzbühel | Die Ortsgruppe nimmt am Samstag, 21. Oktober, gerne an der Volksmusikveranstaltung in der Salvena in Hopfgarten teil. Die Anfahrt erfolgt mit Privatautos (Fahrgemeinschaften) oder mit dem Wörgler Bus (ab Bahnhof um 12 Uhr, Griesgasse 12.03 Uhr, Hammerschmiedstraße 12.06 Uhr, Sinwell 12.10 Uhr).

Nachmittag für Senioren Oberndorf | Wegen der Umbauarbeiten im Pfarrhof findet der nächste Seniorennachmittag am Samstag, 21. Oktober, um 14 Uhr im Feuerwehrheim (Keller des Feuerwehrhauses) statt.

3. St. Johanner Gesundheitstage mit dem Gesundheitstreff eröffnet

Eine Chance für den Tourismus Aus einem reichhaltigen Angebot konnten die St. Johanner im Rahmen der mittlerweile 3. Gesundheitstage wählen. Der Gesundheitstreﬀ zum Auftakt stellte das Thema „Gesundheitstourismus – eine Chance für die Region und Ihren Betrieb“ in den Mittelpunkt.

St. Johann | Das Projekt „WinHealth“ wurde den Teilnehmern dabei erneut in Erinnerung gerufen. Wie berichtet, wurde St. Johann als Partnerregion und Schauplatz einer wissenschaftlichen Studie zum Thema Skitourengehen auserkoren. Das soll nicht zuletzt einen Mehrwert für die ansässigen Tourismusbetriebe bringen. Klares Ziel ist es, neue gesundheitstouristische Produkte zu entwickeln, wie Projektmanagerin Andrea Haas erläuterte. Im Rahmen des Gesundheitstreffs konnten die anwesenden Unternehmer und Touristiker schon einmal vorgustieren, was alles möglich ist. So berichtete Petra Hilsenbeck anschaulich von den Chancen, die sich für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen durch die Positionierung als Gesundheitsregion ergeben haben. In Garmisch beschreitet man seit 2015 diesen Pfad und konnte seither eine gute Vernetzung erreichen. Es liegt dann an den einzelnen Tourismusbetrieben, das auch für den Gast zu kommunizieren. Anhand des Beispiels des Sportresorts Hohe Salve in Hopfgarten konnte man einen Einblick bekommen, wie das ausschauen kann. Aber auch spezifische Angebote wie etwa Fußreflexzonen-Massage, Burn-Out-Prävention oder Bioresonanz fanden ihren Niederschlag. Zu den weiteren Schwer-

Gesundheitstourismus als Chance: Gernot Riedel, Andrea Haas (WinHealth), Marije Moors und Kommunikator Alexander Schauﬂinger (v.l.). Foto: Galehr

punkten der 3. Gesundheitstage zählten das Sattelfest, der große Gesundheitsmarkt mit Gesundheitsstraße, „Walk

&Talk“, „WinHealth-Café“ und die Ausstellung „Nicht überlegen, bewegen“. Elisabeth Galehr

Großes Interesse am BKH-Fortbildungstag

Fachleute im Dialog Praxisorientierte Fortbildung und der Dialog mit Fachleuten standen im Mittelpunkt des ersten Fortbildungstages für niedergelassene Ärzte, der vom Bezirkskrankenhaus im Rahmen der 3. St. Johanner Gesundheitstage durchgeführt wurde.

St. Johann | „Wir sind vom großen Interesse der Kollegen angenehm überrascht“, zeigt sich Norbert Kaiser, der ärztliche Direktor des BKH St. Johann, erfreut. Rund 100 Mediziner aus ganz Tirol und Salzburg nützten den Tag, um sich in zahlreichen Vorträgen weiterzubilden und Erfahrungen auszutauschen. Unterstützt wurde die Tagung vom Ortsmarketing (GF Marije Moors) und der Gemeinde St. Johann. Das Generalthema war „Leitlinien und Erfahrungsmedizin – Hilfe oder Hemmnis einer individualisierten Patientenbe-

treuung?“ – ein Themenfeld, das gerade bei niedergelassenen Ärzten bei ihren täglichen Herausforderungen von großem Interesse ist. Für die Mediziner in der täglichen Praxis gilt es, Entscheidungen zu treffen und Fälle richtig einzuschätzen – abzuwägen, welcher Behandlungsweg der richtige ist. 20 medizinische Vorträge mit ausschließlich hauseigenen Referenten aus allen Abteilungen des Bezirkskrankenhauses standen auf dem Programm. Im Zentrum der Tagung standen häufige Krankheitsbilder – von der Diagnose bis zur Therapie – aus allen Abteilungen des BKH St. Johann und innovative neue diagnostische Möglichkeiten, die auch interdisziplinär kritisch diskutiert wurden. Die Fortbildungsveranstaltung war ein Beitrag des BKH als größter regionaler Gesundheitsdienstleister zu den 3. St. Johanner Gesundheitstagen. Eine Neuauflage ist geplant.

Aus den Gemeinden 31

19. Oktober 2017

Anfang Oktober im ehemaligen Gasthof Wintersteller in Kirchdorf eröffnet

Der neue Jugendtreﬀ begeistert fen. Natürlich freuen wir uns auch über Jugendliche aus den Nachbargemeinden, es kann auch jeder gerne seine Freunde mitnehmen.“

Ein voller Erfolg war der Start für den ersten Kirchdorfer Jugendtreﬀ im ehemaligen Gasthof Wintersteller.

Kirchdorf | Anfang Oktober öffnete der neue Treffpunkt für Jugendliche (ab elf Jahren) erstmals seine Pforten und die drei Initiatorinnen Evelyn Fuchs, Petra Hermann sowie Bettina Reiter durften sich über einen regelrechten Ansturm freuen. An die 40 Jugendliche tummelten sich am Billardtisch, beim Nageltisch, übten sich im Darts oder spielten Gesellschaftsspiele. Zudem gab es eine „Ideenbox“, die eifrig genutzt wurde und die Kids fühlten sich nach kurzem Beschnuppern wie zu Hause.

Jugendliche stehen im Mittelpunkt „Unsere Erwartungen wur-

KITZBÜHELER

Zahlreiche Partys sind geplant

Einen regelrechten Ansturm von Jugendlichen und große Begeisterung gab es bei der Eröﬀnung vom neuen Kirchdorfer Jugendtreﬀ im ehemaligen Gasthof Wintersteller. Foto: Bettina Reiter

den bei weitem übertroffen“, sind sich die drei Initiatorinnen einig, die eigens dafür einen Verein gegründet haben. „Uns war und ist es wichtig,

dass es in unserer Gemeinde auch etwas für die Jugendlichen gibt. Einen Ort, um andere zu treffen, Spaß zu haben und selbst mitgestalten zu dür-

Gewinnspiel

Feinschmecker aufgepasst: Fast pünktlich zum Herbstbeginn startet ab sofort das Erntedankfest in den Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel. Mit dieser Initiative verstärken Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer Landwirtschaft und Gastronomie.

Einmal pro Quartal soll es „Motto-Partys“ geben und so steht am 30. Oktober eine Halloween-Party auf dem Programm. Alle weiteren Termine hängen beim Jugendtreff aus oder sind via Facebook & Instagram zu erfahren. Ebenso werden sie in der Kirchdorfer Gemeindezeitung bekanntgegeben. Natürlich hoffen die Initiatorinnen, dass das Jugendtreff ein fixer Termin in der örtlichen Freizeitgestaltung wird und sie freuen sich schon darauf, gemeinsam mit den Jugendlichen an neuen Ideen zu feilen. Schließlich ist man nur einmal jung… gs

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler Wirtshauskultur insgesamt 10 Gutscheine à € 35,-, einzulösen in einem teilnehmenden Mitgliedsbetrieb des Wirtshaus Erntedank. Frage: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt des Wirtshaus Erntedank?“

Die Antwort bitte auf http://gewinnspiel.tiroler-wirtshaus.at bis spätestens Mittwoch, 25. Oktober 2017. Der Gutschein wird Ihnen per Post zugestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich.

32 Aus den Gemeinden

Ausgabe 42

Angesagt Kidz Buggy Challenge Kitzbühel | Die Kinderfreunde Kitzbühel laden auch in diesem Jahr am Nationalfeiertag, 26. Oktober, alle ein, gemeinsam ein Zeichen zu setzen und an der dritten „Kidz Buggy Challenge“ teilzunehmen. Start ist um 14.30 Uhr beim Alfons Petzold Vereinsheim. Fünf kleine Stationen verteilen sich um die Innenstadt und können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass jedes Team mit mindestens einem Erwachsenen und einem Kind im Kinderwagen die Stationen absolviert. Als Startspende werden pro Team 5 Euro eingehoben, die zur Gänze einem sozialen Projekt zu Gute kommen. Zielpunkt ist wieder das Alfons Petzold Vereinsheim, wo Kuchen und Kaffee, Tee und Kakao zur Stärkung warten. Weitere Informationen unter www.kinderfreunde-kitzbühel.at.

Trachtenverein Kitzbühel Kitzbühel | Der nächste Trachtlertreff des Trachtenvereines Kitzbühel findet am Donnerstag, 19. Oktober, um 19 Uhr im Vereinsheim statt. Am Donnerstag, 26. Oktober, findet der Vereinsausflug statt. Für alle, die bereits angemeldet sind: Abfahrt um 8 Uhr Staudach, Zustiegsmöglichkeiten: Badhaus, Stadtwerke, Jet Tankstelle, Bahnhof, Reitherkreuzung und Stanglwirt. Der Ausschuss freut sich auf rege Teilnahme!

Der neue Vorstand: Georg Zimmermann, Franz Berger (Obmann), Sabine Trabi, Maria Krepper, Bernhard Lederer und Franz Wiesﬂecker (von links). Christine Zlöbl nicht im Bild. Foto: K. Kogler

Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf

Die Lage wird schwieriger Neuwahlen, ein neues Ehrenmitglied und ein negativer Kassabericht prägten die Generalversammlung.

St. Johann | Zur 23. Generalversammlung des Gesundheits- und Sozialsprengels St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf konnten Obmann Franz Berger und GF Claus Hutter u.a. auch alle drei Ortsbürgermeister und RK-GF Bernhard Gschnaller begrüßen.

Obmann bestätigt Bei den Vorstandsneuwahlen wurde Franz Berger im Amt bestätigt. Im neuen Vorstand zudem: Sabine Trabi (Vize), Georg Zimmermann (Kassier), Bernhard Lederer, Maria Krepper, Franz Wiesflecker und Christine Zlöbl. Nach 20 Jahren Vorstandstätigkeit wurde Christa Burger (Kirchdorf) verabschiedet und zugleich zum dritten Ehrenmit-

glied (neben Georg Wörtz und Christl Hauser) ernannt. Für ihren Einsatz gedankt wurde auch Maria Schneider (Kirchdorf). Die Ortschefs Seiwald, Obermüller und Schweigkofler würdigten die Arbeit der Sprengelmitarbeiter und hoben die Wichtigkeit der sozialen Einrichtung hervor. Franz Berger berichtete von 24.432 direkt verrechneten Leistungsstunden im Vorjahr, 9.000 Stunden davon entfallen auf die Hauskrankenpflege. Über 140.000 km wurden von den 28 Mitarbeitern (davon fünf Dipl.Krankenschwestern) zurückgelegt und über 200 Klienten betreut. Er dankte allen Pflege- und Verwaltungskräften, Ärzten, dem BKH, Pflegeheimen, dem Land und den Gemeinden.

Wir schaﬀen das „Bei den vorgegebenen Leistungssätzen des Landes Tirol, den Mehrkosten und Rück-

stellungen können wir kaum noch die Kosten decken, aber wir schaffen das“, zeigte Berger die finanzielle Problematik für den Sprengel auf. Das zeigte sich auch im Kassabericht, der bei Einnahmen von 1,065 Mio. Euro und Ausgaben von 1,099 Mio. Euro einen Verlust von 34.469 Euro (inkl. AFA) aufwies. GF Hutter wies auf Jahre der Weiterentwicklung und Systemumstellung hin; auch er betont, dass es aufgrund externer Rahmenbedingungen schwerer werde, ausgeglichen zu bilanzieren.

Video-Präsentation am 24. Oktober Er will verstärkte Bemühungen zur Hebung der Leistungseffizienz, des Image und der Wertschätzung der Pflegeberufe setzen, u.a. wird am 24. Oktober ein neuer Werbeclip und ein Info-Video präsentiert. (Alte Gerberei, 19 Uhr, öffentlich.)

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

Aus den Gemeinden 33

19. Oktober 2017

Gleichzeitig fand der Tourismus-Aktivtag der Region St. Johann statt

â&#x20AC;&#x17E;Schui schaunâ&#x20AC;&#x153; war der Renner Der Einladung â&#x20AC;&#x17E;Gemma Schui schaunâ&#x20AC;&#x153; der Tourismusschule folgten am Freitag zahlreiche Besucher. Zu sehen bekamen sie beeindruckend umgestaltete RĂ¤umlichkeiten sowie die neuesten Entwicklungen im TVB St. Johann.

St. Johann | GroĂ&#x;er Andrang herrschte beim Tag der offenen TĂźr der Tourismusschulen am Wilden Kaiser. Nach der umfangreichen Sanierung und Erweiterung, besticht das GebĂ¤ude durch lichtdurchflutete RĂ¤ume und eine groĂ&#x;zĂźgige Terrasse, die der modernen Architektur ein Ausrufezeichen hinzufĂźgt. Die Aufteilung der neuen Schule ist nun klar strukturiert und hochfunktional. Informationen aus erster Hand gaben im Rahmen des â&#x20AC;&#x17E;Schui schaunâ&#x20AC;&#x153;-Tages Direkto-

Seniorengemeinschaft St. Johann |Â Am Montag, 23. Oktober, unternimmt die Seniorengemeinschaft St. Johann mit Lore und Maridi eine Wanderung zur Einsiedelei. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim Steinlechnerplatz. Am Mittwoch, 25. Oktober, Senioren-Treff um 14 Uhr. Michael Wieser zeigt seine Aufnahmen Ăźber Schmetterlinge und Raupen.

Geballte Kompetenz im Tourismus: TVB-GF Gernot Riedel, Schuldirektorin Anita Aufschnaiter, Sabine Reitsma und Maria Braito (v.l.). Foto: Galehr

rin Anita Aufschnaiter und ihr Team sowie die SchĂźler und Architekt Johannes Wiesflecker. Gleichzeitig mit dem â&#x20AC;&#x17E;Schui schaunâ&#x20AC;&#x153; wurde zudem zum Tourismus-Aktivtag des TVB geladen. 16 Aussteller setzten in zehn RĂ¤umen Akzente Ăźber die An-

Ab sofort bei Metzgerei Huber vorbestellen

Ganslzeit bei Huber

KitzbĂźhel | Auch wenn die Ganslzeit ihren HĂśhepunkt erst am Martinstag im November erreicht - der herrliche Duft von gebratener Gans liegt bereits jetzt in der Luft. Das Martini Gansl Essen hat eine lange Tradition mit vielen verschiedenen ZubereitungsmĂśglichkeiten. Unverzichtbar ist aber eine hohe FleischqualitĂ¤t: Ab sofort kĂśnnen Sie in den Filialen der Metzgerei Huber Ăśsterreichische Wei-

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degĂ¤nse aus dem Innviertel oder dem Hausruckviertel vorbestellen. Die heimischen GĂ¤nse werden ausschlieĂ&#x;lich mit frischem Gras sowie hofeigenem Getreide gefĂźttert und genieĂ&#x;en ab der 6. Woche ganztĂ¤gigen Auslauf. Unsere Mitarbeiter im FachgeschĂ¤ft in KitzbĂźhel und den drei MPreis Filialen in KitzbĂźhel, Kirchberg und St. Johann freuen sich auf Ihre Vorbestellungen. Mehr Infos unter www.huber-metzger.at

gebote der Region, die TVB-Arbeit sowie zu Schwerpunktthemen wie z.B. MobilitĂ¤t. Wie bereits berichtet, wurde die Schule um insgesamt 13 Millionen Euro umgestaltet, die offizielle ErĂśffnung erfolgt dann im Winter. Elisabeth Galehr

Ă&#x2013;ZIV Tirol Stammtisch KitzbĂźhel |Â Stammtischrunde des Ă&#x2013;ZIV Tirol, (Interessensvertretung fĂźr Menschen mit Behinderungen), Bezirksverein KitzbĂźhel am Freitag, 3. November, um 15 Uhr im HuberbrĂ¤ustĂźberl, KitzbĂźhel.

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34 Familienseite

Ausgabe 42

Levin David

Linda

Theresa

Geboren: 4. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 2.955 g, 52 cm Eltern: Sonja Laihartinger & Markus Dagn Wohnort: Westendorf

Geboren: 5. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.420 g, 53 cm Eltern: Johanna Wieser & David Widauer Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 5. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 4.010 g, 54 cm Eltern: Astrid Egger & Denis Gagic Wohnort: Wörgl

Geboren: 5. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.050 g, 54 cm Eltern: Ursula & David Trojan Wohnort: Kufstein

Niklas

Sebastian

Paul Johann

Lukas

Geboren: 6. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.240 g, 54 cm Eltern: Sandra & Markus Flecksberger Geschwister: Neela Wohnort: Kirchberg

Geboren: 6. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.734 g, 55 cm Eltern: Claudia & Robert Wimmer Geschwister: Laura, Christina, Simon Wohnort: Unken

Geboren: 7. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 2.330 g, 46 cm Eltern: Julia Wendt & Roman Salvenmoser Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 8. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.050 g, 52 cm Eltern: Verena Aschacher & Florian Fischbacher Geschwister: Niclas Wohnort: Brixen

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Familienberatung Emma

Natalie Anna

Geboren: 8. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.530 g, 51 cm Eltern: Daniella Wagner & Peter Nemeth Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 10. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.130 g, 50 cm Eltern: Stefanie Hafner & Christoph Pichler Wohnort: Wörgl

Information in eigener Sache /ZM\I 2W[MÅVI Geboren: 10. Oktober 2017 Gewicht/Größe: 3.860 g, 56 cm Eltern: Katharina Heim & Christian Eder Geschwister: Matilda Luzia Wohnort: Oberndorf

Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at.

Kitzbühel | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs-, bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psycho-soziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier kön-

nen sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich. Kontakt: Tel. 05356/75280-570 oder familienberatung@sozialsprengel-kaj.at.

Kostenlose Beratung in St. Johann und Kirchdorf

Mutter-Eltern-Beratung St. Johann, Kirchdorf | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der

KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und eine Hebamme sind für euch da. Dieser Service wird von der Sanitätsdirektion der Tiroler Landesregierung angeboten.

Fotos: www.babyclick.at

Jonas

Aus den Gemeinden 35

19. Oktober 2017

Ärztedienst Samstag, 21. Oktober, Sonntag, 22. Oktober, Donnerstag, 26. Oktober. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: MR Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Nationalfeiertag, 26. Oktober: MR Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Josef Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 05357/3757. Notdienst von 1012 Uhr. Nationalfeiertag, 26. Oktober: Dr. Maria-Christiane Schwentner, Reith, Tel. 05356/63424. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienst von 10-12 Uhr. Nationalfeiertag, 26. Oktober: Dr. Gerhard Zelger, Hopfgarten, Tel. 05335/2217. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochﬁlzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Nationalfeiertag, 26. Oktober: Dr. Maria Isabella Thurner-Dag, Oberndorf, Tel. 05352/63555. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheﬀau, Söll: Dr. Hans-Jörg Lechner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Nationalfeiertag,

26. Oktober: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. med. dent. Kimia Kalhori, Waidring, Tel. 05353/52310. Notdienst von 9-11 Uhr. Nationalfeiertag, 26. Oktober und 27. Oktober: DDr. Helmut Kröpfl, St. Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 22. Oktober: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 23. Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. St. Johann: Samstag, 21. Oktober, bis Freitag, 27. Oktober: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Ruth Briem Feichtner, Kitzbühel, Tel. 05356/62370. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433. Nationalfeiertag, 26. Oktober: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230. Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

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Treffen unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“

Bezirkslandjugendtag Reith | Der diesjährige Bezirkslandjugendtag am Samstag, 21. Oktober, ab 14 Uhr in Reith steht unter dem Motto „Zurück in die Zukunft“. Die hl. Messe beginnt um 14 Uhr, anschließend geht der Einzug zum Kultursaal in Reith,

dort startet der Festakt mit der Übergabe der Leistungsfahne an die aktivste Ortsgruppe. Um 20 Uhr wird der Bezirksball vom Gebiet Brixental eröffnet, für musikalische Unterhaltung sorgt Zillertal Wind.

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36 Aus den Gemeinden

Ausgabe 42

Angesagt Pensionistenverband Kitzbühel | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes Kitzbühel findet am Mittwoch, 25. Oktober, statt. Vom Stanglwirt in Going geht es über die Prama nach St. Johann zum Rummlerhof. Der Ellmauer Bus fährt um 8.03 Uhr ab Bahnhof Kitzbühel ab, Griesgasse 8.06 Uhr, Hammerschmiedstraße 8.08 Uhr Volksschule 8.10 Uhr, Pfarrau 8.11 Uhr. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Unteraurach ist das Ziel der Wanderung am Dienstag, 24. Oktober. Die Gruppe trifft sich beim Reitstall Bichl und nutzt die Auracher Sonnseite zum Abstieg. Zum Ausgangspunkt fährt der Bichlalmbus (Stadtbus), der um 12.19 Uhr in der Griesgasse hält, und weitere Haltestellen in der Hammerschmiedgasse (12.20 Uhr) und bei der Auffahrt Eisenbad (12.22 Uhr) anbietet. Für die Rückfahrt gibt es das Angebot der Postbusse ab Auwirt. Wanderführerin Rosemarie Salinger lädt herzlich zum Mitgehen ein, Schnupperer sind wie immer am Dienstagnachmittag gerne willkommen.

PSP: Gespräch für Angehörige St. Johann | Das nächste Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter findet am Donnerstag, 19. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes (Bahnhofstraße 7, St. Johann) statt. Bei erstmaliger Teilnahme ist eine Anmeldung erwünscht: Tel. 0699/11614418.

Auch das Exerzieren gehört zum Bezirksgrundlehrgang der Feuerwehren.

Foto: Andreas Schroll

Weiterbildung in Theorie und Praxis auf Bezirksebene

Grundlehrgang bei der Feuerwehr Der Grundlehrgang ist die Basis für jede/n Feuerwehrmann/frau, und Voraussetzung für alle weiteren Kurse an der Landes-Feuerwehrschule.

Bezirk | 59 Feuerwehrmitglieder nahmen am Bezirksgrundlehrgang der Feuerwehr, der an 2 Tagen (7. und 14. Oktober) in Kirchberg durchgeführt wurde, teil. Nach einer positiven Wissenskontrolle der Ortsausbildung, können die Mitglieder am

zweiten Teil der Grundausbildung, welcher im Bezirk durchgeführt wird, teilnehmen. Den Abschluss des Grundlehrganges bildet der gleichnamige Kurs an der Landes-Feuerwehrschule. Die Themen des Bezirksgrundlehrganges sind: Absichern und Absperren der Einsatzstelle in Theorie und Praxis; Grundinformation Atemschutz; Verhalten im Feuerwehrdienst; die Löschgruppe in Theorie und Praxis; die Saugleitung; Formalexerzieren; Unfallverhü-

tung; Gefahren der Einsatzstelle; Sonderfahrzeuge; Arbeiten mit Schiebe- und Steckleitern und die Zubringerleitung. Alle 59 Teilnehmer schlossen den Bezirksgrundlehrgang mit Erfolg ab. Der BFV Kitzbühel bedankt sich bei der FF Kirchberg für das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten sowie bei den Feuerwehren für die Bereitstellung der Gerätschaften und bei den Ausbildnern für die Durchführung des Grundlehrgangs.

Tag der oﬀenen Stalltür mit Fest Kitzbühel | Zum Hoffest und Tag der offenen Stalltür am Sonntag, 22. Oktober, von 10 bis 16 Uhr beim „Lackenhof “ laden die Familie Mühlbacher, die Kitzbüheler Bäuerinnen und Bauern,

20. Oktober 2017

die Jungbauernschaft/Landjugend und der Ziegenzuchtverein Kitzbühel und Umgebung herzlich ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die „Kitzbühler

Sunnberg Musig“, für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Shuttletaxi vom Kapserparkplatz (Kreisverkehr M-Preis) oder Gehzeit ca. 30 Minuten. Keine Parkmöglichkeit am Hof. St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 20. Okt. 2017 Vintschgerl-Aktion

Bei Christian Kurz gibt es herzhafte Südtiroler Spezialitäten wie Speck, Kaminwurzerl, Schinken, verschiedene Käsesorten, Bauernbrot und die beliebten Vintschgerl. Am 20. Oktober bekommen Sie am St. Johanner Wochenmarkt beim Kauf von 4 kleinen oder 2 großen Vintschgerln ein kleines Vintschgerl geschenkt. Zum hier essen oder für‘s „Marende“ daheim, wie die Foto: OM Südtiroler sagen!

Auto der Woche 37

19. Oktober 2017

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38 Aus den Gemeinden

Ausgabe 42

Außerdem Abenteuer Venezuela Kössen | Die Durchquerung von Venezuela war Teil einer dreijährigen Radreise von Alaska bis Feuerland (30.000 Fahrrad-Kilometer). Nicol Zott und Gerhard Buchgraber berichten in einer eindrucksvollen Diashow am Freitag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Kössen von ihrem Abenteuer Venezuela – per Drahtesel von der Karibik nach Amazonien. Durch die besondere Reiseart per Fahrrad gewannen sie Erfahrungen, die Pauschaltouristen kaum sammeln können.

„Räuchern – Clearing“ St. Johann | In unseren Wohnund Arbeitsräumen herrscht durch Krankheit, Stress, Streit, Trauer, ... „dicke Luft“. Auch an unserer Aura bleibt so einige negative Energie hängen. In diesem Workshop soll das uralte und weltweit verbreitete Ritual des Räucherns näher gebracht werden. Termin ist am 28. Oktober von 9 bis 17 Uhr im Gesundheits- und Sozialsprengel (Schwimmbadweg 3a) in St. Johann. Kursleiterin ist Brigitte Koidl. Anmeldung unter Tel. 0664/3218148 oder E-Mail: brigitte@gesund-leben.at. Anmeldungen sind bis 20. Oktober möglich.

Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Der Pensionistenverband Kirchdorf/Erpfendorf musste seine jüngste Wanderung wegen eines Trauerfalles absagen, deshalb möchte der Verband die Wanderung zum Fliegerstüberl in St. Johann am Dienstag, 24. Oktober, nachholen. Treffpunkt: Spar Markt Schwaiger in Kirchdorf um 12.30 Uhr. Info: A. Riegler, Tel. 0664/8662528.

Hinter den Standartenreitern fuhren die Ehrengäste in der Kutsche vor. Foto: Norikerzuchtverband Wilder Kaiser und Umgebung.

Traditionsveranstaltung zu Ehren des Schutzpatrons der Nutztiere

Sehr gelungener Leonhardiritt Zum 7. Mal trafen sich in Oberndorf Reiter und Kutschenfahrer aus der nahen und fernen Umgebung. Am weitesten angreist war eine Familie aus Nussbach in Oberösterreich.

Oberndorf | Zum 10-jährigen Bestehen des Norikerzuchtverbandes Wilder Kaiser und Umgebung fanden sich sehr zur Freude des Vorstandes nicht nur knapp 40 Pferde und fünf Kutschen ein, sondern mit Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter auch ein sehr bekannter Ehrengast. Hinter den Standartenreitern des Vereines folgte die Ehrenkutsche mit den Ehrengästen und anschließend der Tross aus weiteren Gespannen und Pferden in

allen Größen und Farben. Sehr viel Applaus erhielt eine junge Dame, die die Runde ums Dorf auf ihrem Esel absolvierte. Viele der Reiter waren bereits zum wiederholten Male dabei, einige haben sogar bei allen sieben Leonhardiritten mitgemacht. Zum Jubiläum gab es dieses Jahr ein besonderes Dankeschön für die Teilnehmer, ein Hufeisen auf einem Holzsockel. Nach der Segnung von Pferden und Reitern durch den Kooperator Martin Schmid und den abschließenden Runden um die Kirche, nahmen alle Gäste und Reiter im Festzelt Platz. Wer sich an den regionalen Speisen satt gegessen hatte, konnte unter den Klängen der BMK noch einen Einkauf auf dem kleinen,

aber feinen Kunsthandwerksmarkt tätigen. Später heizten dann die Blechbuam den Gästen wieder mit ihrer Musik ein und so verging die Zeit bis zur Modenschau des Wintersteller Schützenbataillons wie im Flug. Die Modenschau gab einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung des Dirndls. Die Schützenkompanie trug mit ihrem Schießstand ebenso zur Erheiterung der Gäste bei, wie die Landjugend mit dem Schätzspiel. Außerdem gab es einen Spielplatz für die Kinder. Der Verein bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Bäuerinnen und Bauern sowie der Landjugend, der Schützenkompanie und dem Wintersteller Schützenbatallion sowie bei den Sponsoren für die Teilnahme und Mithilfe.

Volksmusiknachmittag am Samstag, 21. Oktober, um 14 Uhr in Kössen

Echte Volksmusik für Senioren Kössen | Der Name ist neu, das Programm der herbstlichen Volksmusikveranstaltung des Seniorenbundes wurde nur geringfügig geändert. Am Samstag, 21. Oktober, 14 Uhr, findet im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl (früher Grenzland-

halle) ein Nachmittag „Da Summa is aussi“ statt. Der bayrische Humorist Lenz Berger und die Erpfendorfer Alphornbläser, die Nuaracher Inntaler, die „Hechenleitinga“ aus St. Johann, die Strass-Egga-Buam aus Hopfgarten und die Goaß-

schnalzer aus Nussdorf gestalten das Programm. Die Ortsgruppen Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob, St. Ulrich, Waidring, Kirchdorf, Schwendt und Kössen haben ihr Kommen zugesagt, auch Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.

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19. Oktober 2017

Indien steht beim Weltladenfest im Brennpunkt

Aktion für eine Welt St. Johann | Beim diesjährigen Weltladenfest am Freitag, 20. Oktober, ab 20 Uhr in der Alten Gerberei St. Johann führt die Reise nach Indien. Die „Folks Brothers“, bestehend aus den drei Khan Brüdern, Iqbal, Pintoo und Haider, kommen aus Rajasthan im Norden Indiens und gehören einer alten Musikerfamilie an, die schon seit sieben Generationen Volkskultur machen. Rajasthani-Musik wird auf der ganzen Welt für ihre Emotionen und unvergleichliche rhythmische Geschwindigkeit und Komplexität bewundert. Die Folks Brothers begeistern mit einem vielfältigen Repertoire von traditionellen, spirituellen und lebensbeja-

henden Rajasthani- Sufi- und Volksrhythmen. Die groovige Musik lädt das Publikum zu tanzen ein. Auftritte mit Musikgrößen aus Ost und West zeugen von ihrem offenen Zugang zu den verschiedenen Genres der Musikwelt. Im Rahmenprogramm werden bei einer kleinen Modenschau, Tücher & Taschen präsentiert. Das neue Produktvideo der EZA Fairer Handel, „Fair trägt sich gut“ führt die Besucher zu den Baumwoll- und Textilarbeitern und -arbeiterinnen nach Indien. Indisches Fingerfood sorgt dafür, dass das Weltladenfest wieder ein Fest für alle Sinne wird. Kartenvorverkauf im Weltladen St. Johann.

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Da war in Fieberbrunn die Freude groß: Alexander Jurescha erhält von Herbert Foto: Raiﬀeisen Ponimayer eine Eismaschine.

Fieberbrunn| Alexander Jurescha darf sich über einen tollen Preis freuen: Als Gewinner des Sommergewinnspiels der Raiffeisen Bausparkasse erhielt er von seinem Kundenbetreuer Herbert Ponimayer (Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann, Bankstelle Fieberbrunn) eine Eismaschine „Schuhbeck exklusiv“ von UNOLD und kann sich somit die Vorteile des Bausparens auf der Zunge zergehen lassen. Ein Bausparvertrag ermög-

licht es, sicher und planbar anzusparen. Dank der Kombination aus Zinsen und der staatlichen Prämie verfügt man nach sechs Jahren Laufzeit über ein stattliches Guthaben. Außerdem sichert man sich mit einem Bausparvertrag einen Anspruch auf eine günstige Bausparfinanzierung. Wir wünschen Herrn Jurescha viel Freude mit der Eismaschine und seinen selbstgemachten Eiskreationen. P.R.

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40 Aus den Gemeinden

Angesagt Pillerseer Wanderfreunde Waidring, Reith | Am Freitag, 20. Oktober, veranstalten die Pillerseer Wanderfreunde einen lockeren Vereinskegelabend in Reith. Beginn ist um 18.30 Uhr, Treffpunkt bereits um 18 Uhr bei der Kegelbahn im Kulturhaus Reith. Für eine entsprechende Mitfahrmöglichkeit wird um Anmeldung bei Obmann Christian Seeber bis zum 18. Oktober gebeten.

Vollkornbrot backen St. Johann | Die Ortsstelle St. Johann des Vereines Natürlich Leben lädt zum Kursnachmittag „Vollkornbrot backen“ am Samstag, 21. Oktober, von 13 bis 18 Uhr in die LLA Weitau ein. Anmeldung und nähere Information bei Resi Wallner unter Tel. 0650/64980003.

Die Gemeinde Hochfilzen lud zur Jungbürgerfeier

Heimatbuch als Geschenk Für den Hochﬁlzener Gemeindechef war es die erste Jungbürgerfeier, Bürgermeister Konrad Walk konnte am Freitag einen Großteil der geladenen Jungbürger im Kulturhaus begrüßen.

Hochﬁlzen | Einen unterhaltsamen Abend anlässlich ihrer Jungbürgerfeier organisierte das mehrköpfige Organisationskomitee rund um Andrea Hauser. Den Jungbürgereid sprachen Katharina Foidl und Gabriel Danzl. Während Johannes Bergmann und Thomas Prosch als professionelles Moderatoren-Duo begeisterten, erwiesen sich Katharina Foidl, Hannah Profunser und Sebastian Trixl als erfolgreiches Quiz-Team. Ihnen gegenüber stand das erfahrene Team der Gemeinde Hochfilzen mit Bgm. Konrad Walk, Vize-Bgm. Michaela Wallner und Alt-Bgm. Sebastian Eder.

Jugend gewinnt

100 Jahre Fatima Kössen | Katholisches Bildungswerk: „100 Jahre Fatima. Eine aktuelle Botschaft für uns“, Vortrag mit Pater Richard Pühringer am Montag, 30. Oktober, um 20 Uhr im Pfarrsaal.

Ausgabe 42

Neben kniffligen Fragen die Heimatgemeinde betreffend, hatten die beiden Mannschaften auch praktische Aufgaben zu lösen. Trotz intensivstem Einsatz der Gegner beim Nagel einschlagen, hatten letztlich die Jungbürger auch hier knapp die Nase vorne.

Bürgermeister Konrad Walk und LA Josef Edenhauser übergaben die Heimatbücher – im Bild mit Kathrin Baumann, Hannah Bucher und Johannes Foto: Wörgötter Bergmann (von links).

In seiner Ansprache appellierte Bgm. Walk: „Ihr seid die Zukunft des Landes, wir hoffen auf eure Kreativität und Mitgestaltung in der Gemeinde, in Österreich und in der Europäischen Union. Die Volljährigkeit bringt Rechte und Pflichten und bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen.“ Ehrengast Landtagsab-

geordneter Josef Edenhauser dankte den zahlreich erschienenen Eltern: „ihr seid es, die den Jungen die wichtigen Werte wie Heimat, Glaube und Familie mitgebt. Mein Tipp an die Jungbürger: Gestaltet euer persönliches und das öffentliche Leben, mögen all eure Wünsche und Vorstellungen in Erfüllung gehen.“ rw

Erpfendorf | Das Jubiläum „60 Jahre Kirchenchor Erpfendorf“ war auch ein willkommener Anlass, langjährige Chormitglieder zu ehren. Nach dem gemeinsamen Dankgottesdienst in der „Holzmeisterkirche“ überreichten Pfarrer Mag. Georg Gerstmayr und der Kirchdorfer Bgm. Gerhard Obermüller schöne Urkunden und Ehrengeschenke. Im Mittelpunkt standen dabei die langjährigen Chormitglieder Herta Krepper und Margit Sommer (für 60 Jahre), Anna Keuschnigg (für 40 Jahre) sowie Loisi Auer und Sieglinde Inwinkl (für 25 Jahre). Gratulationen gab es auch von Chorleiter Karl Ronacher, der sich bei der netten Feier im Vitalhotel Berghof bei der Gemeinde Kirchdorf und der Familie Unterrainer für die Unterstützung herzlich bedankte. Im Bild: Bgm. Gerhard Obermüller, Pfarrer Mag. Georg Gerstmayr und Chorleiter Karl Ronacher (hinten) mit den aktiven und geehrten Mitgliedern des 1957 gegründeten Kirchenchores Erpfendorf. Text: Schwaiger, Foto: Melmer

LAND & LEUTE Die Bäuerinnenlehrfahrt führte nach Schwaz sowie ins Sellrain

Bäuerinnen des Bezirks auf Tour

Mit der Trauer leben lernen Kirchberg | Katholisches Bildungswerk: Gesprächsabend mit Marianne Kronthaler am Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr im Pfarrsaal zum Thema „Zeit für Trauer. Wie kann ich besser mit Tod und Trauer leben lernen“.

Pensionisten Fieberbrunn

Neue Ideen vermitteln und das Land besser kennenlernen: Das steht im Mittelpunkt der Lehrfahrten.

Die alljährliche Bäuerinnenlehrfahrt führte die Bäuerinnen des Bezirks Kitzbühel auf die Lunas Ranch in Schwaz sowie ins Sellrain.

Bezirk | Neue Ideen vermitteln, das Land besser kennenlernen: Unter diesem Motto gingen heuer insgesamt 444 Bäuerinnen aus dem Bezirk auf „Lehrfahrt“. Auf dem Programm standen tiergestützte Pädagogik sowie ein zum LK-Jahresmotto passender Besuch im Sellraintal. „Wir wollen den Bäuerinnen die Chance geben, einmal über den Tellerrand des heimischen Betriebes hinaus zu blicken und neue landwirtschaftliche Ideen und Zweige kennenzulernen, die abseits der ‚herkömmlichen‘ Landwirtschaft erfolgreich sind“, erklärt Bezirksbäuerin und LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid den Hintergrund der alljährlich stattfindenden Bäuerinnenlehrfahrt.

Pferde als Therapeuten Erster Stopp für die Kitzbüheler Bäuerinnen war die „Lunas Ranch“ in Stans bei Schwaz. Dort werden 19 Pferde unterschiedlichster Rassen gehalten und Araber gezüchtet. Die Besonderheit des Betriebes ist die tierge-

stützte Intervention, wovon sich die Bäuerinnen im Rahmen einer Teambuilding-Einheit selbst ein Bild machen konnten. Unter Anleitung von Betriebsführerin Birgit Bichler und Betriebsführer Josef Vidakovic lernten die Bäuerinnen in kleinen Gruppen die Arbeit mit dem Pferd kennen, wurden über die Bedürfnisse und Eigenheiten der Tiere sowie über den Nutzen von tiergestützter Intervention informiert. Weitere Informationen finden Sie auf www.lunasranch.com

Berglandwirtschaft im Sellraintal Passend zum Jahresmotto der Landwirtschaftskammer ging es für die Bäuerinnen im Anschluss ins Sellrain. Informationen aus erster Hand gab es dabei von Gastwirt Luis Melmer, der das Tal mit seinen Besonderheiten präsentierte. Die dortige Landwirtschaft auf 1.700 Metern beeindruckte die Unterländer Bäuerinnen sehr, da sie mit ihren einmähdigen Wiesen für viele etwas ganz Neues war. Aber auch Probleme, wie zu wenig aufgetriebenes Almvieh, Abwanderung und Infrastruktur, wurden angesprochen. Wie Tourismus und Landwirtschaft Hand in Hand funktio-

nieren können, zeigte Melmer anhand seines eigenen Betriebes auf: Im Alpengasthof Praxmar im gleichnamigen Bergsteigerdorf verwertet Melmer mit seiner Familie die Produkte aus seiner Landwirtschaft im eigenen Gasthof. „Die heurige Lehrfahrt hat gezeigt, dass es auch in den Seitentälern Wege gibt, um das Optimale aus einem Betrieb herauszuholen. Dabei muss es in der Landwirtschaft nicht immer nur ‚wachsen oder weichen‘ heißen – auch kleine Betriebe können, sofern die Bewirtschafter eine für sie passende Nische finden, durchaus überlebensfähig sein“, zog Helga Brunschmid zufrieden Bilanz.

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Fieberbrunn | Pensionisten-Kameradschaftstreffen Fieberbrunn/Hochfilzen/Leogang am Samstag, 21. Oktober, ab 14 Uhr im Gasthaus „Winklmoos“. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Der Ausschuss bittet um zahlreiche Teilnahme. Mitfahrgelegenheiten bitte untereinander absprechen.

Hongart-Kegeln der Südtiroler Kitzbühel | Der Verein der Südtiroler in Kitzbühel lädt am Mittwoch, 8. November, zum Hongart-Kegeln in den Sportpark ein. Beginn ist um 14.30 Uhr. Die Preisverteilung findet anschließend im Restaurant statt. Die Vereinsleitung hofft auf rege Teilnahme.

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42 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Serviceclubs

Ausgabe 42

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Kirchtag ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treﬀpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treﬀpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

Da Kirchtag is, das is gwiß nimma, was a gwesn is. Nit zwengs da Kirch‘, na wegn an Essn, wear i an Kirchtag nia vagessn.

SchulleiterKonferenz

A Fleisch hats gebn bei ins an Toi wanns guat is gonga s‘ Jahr dreimoi.

Kitzbühel | Ein Hauch von Geschichte wehte am 5. Oktober durch den Hahnenkammsaal im Kitzbüheler Rathaus. Die Schuldirektorinnen und -direktoren der Pflichtschulen des Bezirkes hatten sich hier zur herbstlichen Schulleiterkonferenz versammelt. 42 Bücher „Die Wintersteller von Kirchdorf “ warteten schon seit Juni, in Empfang genommen zu werden. Zur Buchübergabe an die Lehrerschaft war die Autorin Herta Haisjackl eigens aus Innsbruck gekommen. Sie erläuterte besonders, welche Kriegslasten das „Gericht Kitzbichl“ vor 300 Jahren beim „Boarischen Rummel“ und im Jahre 1809 bei der Erhebung Tirols auf sich nehmen musste. Kommandant Schützenmajor Rupert Wintersteller aus Kirchdorf tat sich damals als heldenhafter Verteidiger seiner Heimat, aber auch als tatkräftiger Vertreter der erst heute definierten und allgemein anerkannten Menschenrechte hervor und war bei Freund und Feind hoch angesehen. Dieser Mann kann wahrlich auch heute noch als ein Vorbild, sowohl für unsere Schützen als auch für unsere Jugend dienen. Um das Interesse der Zuhörer zu verstärken, zitierte Bezirksschulinspektor Georg Scharnagl ein bekanntes Wort von Bruno Kreisky: „Lernen Sie Geschichte!“ und lachend versprachen die Damen und Herren, fleißig in dem Buchgeschenk zu lesen.

Solang i woaß, is bei ins siebn koa Löffi voi nia übrig bliebn. Oan Tag an Jahr, an Kirchtag ebn hat‘s hergsechn grad als tat‘s an Lebn nix gnüagas as wia z‘essen gebn. Mei da is aufkocht wordn und gsotn: a Wieschtlsuppn, Schnitzl, Bratn,

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355 Treﬀpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Krapfn und Tuschtn no obndrei und Kracharl, Bia und Schnaps und Wei‘ Valiabbi hamb a Heaschzl kafft und gsuffn hams und tanzt und krafft. Schlecht is eah gwen den onan Tag und jeda Stroach a schwari Plag.

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treﬀpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treﬀpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

42 Bücher über „Die Wintersteller von Kirchdorf“ wurden übergeben.

Da hat a niada gwißt ganz gwieß: guat, daß nit oi Tag Kirchtag is. krafft = gerauft

Aus dem Buch „Brixntoiarisch gliabb‘ glacht und ‘tracht“. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich.

Tierisch Junger Kater zugelaufen Kitzbühel | In Schattberg ist dieser junge, zutrauliche Kater zugelaufen. Wer vermisst ihn? Tel. 0664/8600636.

Land & Leute 43

19. Oktober 2017

Spendenübergaben für das Schwendter Hilfswerk

Schwendter helfen Schwendtern Ausﬂug ins Pillerseetal mit Betriebsführung für die Einwohner von Schwendt

Schwendt | Die Gemeinde Schwendt lädt alle zwei Jahre zu einem „Blumenausflug“ ein. Dies soll ein kleiner Dank für diejenigen sein, die ihre Gärten pflegen und für den prachtvollen Blumenschmuck sorgen, damit das Schwendter Ortsbild so erstrahlen kann. Heuer ging es ins Pillerseetal. Nach der Begrüßung durch die Nuaracher Bürgermeisterin Brigitte Lackner und einer Betriebsführung durch die Latschenbrennerei Mack sowie einem gemütlichen Einkehrschwung ging es wieder Richtung Schwendt zum „Quellfisch“ im Kohlental. Bei dieser Gelegenheit übergab der Besitzer des Fischrestaurants Sepp Oberhauser einen Spendenscheck von 2.000 Euro für das Hilfswerk „Schwendter helfen Schwendtern“. Mit dieser finanziellen Unterstützung

Vermerkt „Tirtln Tag“ am 21. Oktober Kitzbühel | Am Samstag, 21. Oktober, findet im Kolpinghaus das traditionelle Tirtln (Krapfen) - Essen des Vereins der Südtiroler in Kitzbühel von 11.30 Uhr bis 16 Uhr statt. Die Frauen fertigen wieder die originalen Tirtln und freuen sich auf zahlreichen Besuch.

Andreas Hofer Gedenkwatten Spendenübergabe: Bgm. Richard Dagn, Jessica Schinkel, GR Martina Haunholter, Sarah Dagn und Vize-Bgm. Maria Schermer (von links).

kann bei Bedarf rasch gehandelt werden und Schwendtern in schwierigen Lagen nach Schicksalsschlägen schnell geholfen werden. Außerdem haben heuer zwei Mädchen, Jessica Schinkel und Sarah Dagn, beim jährlichen „Almhoamfahrn“ selbst gebastelte „Almbischei“ an die vielen

Zuschauer verkauft. Ihre Einnahmen von 250 Euro spendeten die beiden ebenfalls an das Schwendter Hilfswerk. Das Schwendter Hilfswerk bedankt sich bei allen herzlich.

Kirchdorf | Der Verein der Kartenfreunde Kirchdorf lädt am Samstag, 21. Oktober, herzlich zum 1. Obmann Andreas Hofer Gedenkwatten im Gasthof „zur Mauth“ ein. Nennschluss 17.45 Uhr, Beginn 18 Uhr. 1. Preis 400 Euro. Anmeldungen unter Tel. 0664/5307600 oder E-Mail: michael.keuschnick@aon.at.

Winter

WARE Bezirk | Vor kurzem hatten die Ehrenmitglieder des Bezirksfeuerwehrverbandes Kitzbühel, Landesbranddirektor-Stellvertreter Hans Papp und Brandrat Winfried Perger ihren runden Geburtstag. Hans Papp wurde 60 Jahre und Winfried Perger feierte seinen 70er. Das Bezirkskommando gratuliert den beiden Jubilaren und wünscht alles Gute und vor allem viel Gesundheit. Im Bild von links: Andreas Schroll, Veronika Perger, Christoph Schipﬂinger, Winfried Perger, Karl Meusburger, Hans Papp und Angela Papp Foto: BFV Kitzbühel

Von uns aus kann’s los geh’n. GEÄNDERTE ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Di, (Mi geschl.), Do, Fr, 9–12:30 und 13:30–17 Uhr · Sa. 9–12.30 Uhr Achenweg 16 · 6370 Kitzbühel · Telefon +43 5356 62504-35 WWW.KITZSPORT.AT

44 Land & Leute

Schüler laufen für Tshumbe Die Schüler und Schülerinnen der PTS St. Johann laufen für den guten Zweck: Der Startschuss für das große Charity-Rennen fällt am Dienstag, 31. Oktober, um 10 Uhr.

St. Johann | Die Schule will ihrem bereits mehrfach veranstalteten Crosslauf eine neue Note verleihen und diesen durch eine soziale Komponente erweitern. Ziel war es, einerseits die Motivation der Schüler für diesen bewegungsorientierten Tag zu steigern und andererseits ein Bewusstsein für die ungleichen Lebensbedingungen auf diesem Planeten zu schaffen sowie auch Wege aufzuzeigen, diese zu bekämpfen. Der Lauf findet auf einer 650 Meter langen Strecke im Ortsgebiet von St. Johann, beginnend beim Nothegger-Parkplatz entlang der Ache bis zum Neubauweg und auf der anderen Seite wieder zurück, statt. Die Veranstaltung wird ca. 3 Stunden dauern, wobei eine Stunde davon als reine Laufzeit bemessen wird. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt. Zuseher sind herzlich willkommen. Im Vorfeld suchen sich die Schüler selbstständig private Sponsoren (Eltern, Großeltern, Verwandte, Nachbarn, Firmen in der Nähe...), die pro gelaufener Runde einen Betrag zwischen 50 Cent und 5 Euro bezahlen. Es ist auch eine Obergrenze oder ein Pauschalbetrag pro Sponsor möglich. Somit erlaufen die Jugendlichen mit ihrer Leistung bares Geld für den guten Zweck. Direkt nach Abschluss des Laufes wird die Geldmenge ermittelt, im Anschluss dazu findet die Siegerehrung statt. Es winkt ein Preis für die laufstärksten Schüler und Schülerinnen und jene, die am meisten Sponsorgeld lukrieren. Das erlaufene Geld wird dann für das Hilfsprojekt „Zukunft für Tshumbe“ (www.zukunft-fuer-tshumbe.or.at) der St. Johannerin Manuela Erber verwendet, die in der Demokratischen Republik Kongo Entwicklungshilfe leistet.

Ausgabe 42

Die lebensfrohe Kitzbühelerin Burgi Werner ist im 96. Lebensjahr verstorben

Fasching und Scheibenschießen sie im 81. Lebensjahr aus Altersgründen den Führerschein abgeben musste und nicht mehr mobil sein konnte, war ein einschneidendes Ereignis. Etwa gleichzeitig wechselte sie von der Wohnung in der Malinggasse in das Altenwohnheim. Nach wie vor stand sie oft im Mittelpunkt, wie es ihrer Wesensart entsprach.

Optimismus war für sie selbstverständlich. Wo die aktive Frau auftauchte, war bald etwas los.

Kitzbühel | Die Burgi war eine stadtbekannte Persönlichkeit. Sie nahm sich im Gespräch kein Blatt vor den Mund und sagte deutlich, was sie auszudrücken für notwendig hielt. Im öffentlichen Leben war ihr keine große Rolle zugedacht, wenn man von ihrem umfangreichen und jahrzehntelangen Einsatz bei den „Faschingsweiberleuten“ absieht. Burgi Brunner war das älteste von sechs Kindern der Familie Burgi geb. Mößmer und des langjährigen Gemeindebediensteten und Oberschützenmeisters Stefan Brunner. Sie kam im Jahr 1922 in Kitzbühel zur Welt, das lebenslang ihre Welt blieb. Als der Kriegseinsatz der Männer bisher ungewohnte Arbeitsmöglichkeiten bot, stieg das „Telefonfräulein“ im Post- und Telegrafendienst auf.

Vom Postamt zum Kohlenwerner Bald ergab sich ein Wechsel, denn während eines Fronturlaubs schloss sie 1944 mit Max Werner jun. den Bund der Ehe und widmete sich der Tochter Christl und dann auch dem Sohn Klaus. Sie trat in das Familienunternehmen Werner ein. In der Nachkriegszeit waren die gängigen Brennstoffe Steinkohle, Briketts und Koks rationiert und der Markt war umkämpft. Burgi Werner arbeitete in führender Stellung, nicht

Schützenkönigin und Faschingslappin Burgi Werner geb. Brunner war eine lebensfrohe und begeisterte Kitzbühelerin.

zuletzt als exakte Wiegemeisterin im Betrieb Kohlenwerner. Nach dem Ende des in der St. Johannerstraße gelegenen Betriebszweiges bieb sie bis zur Pensionierung bei der Nachfolgefirma Pam Flügas.

Postillon für die Gästezeitung Zuletzt erlangte Burgi Werner große Bekanntheit, weil sie die Zustellung der Gästezeitung Servus übernommen hatte, die Tochter Christl und Schwiegersohn Michael Killisch-Horn begründeten. Sie packte regelmäßig den Kofferraum ihres roten Peugeot voll und belieferte Betriebe in Kitzbühel und im ganzen Bezirk mit der aktuellen Ausgabe des Gästemagazins. Sie war wieder im „Postdienst“, nun freilich nicht im Amt, sondern als gesprächiger „Postillion“. Die begeisterte Autofahrerin nahm auf die kurzen Ausflüge ins benachbarte Bayern gerne ihre drei Enkelkinder mit. Dass

Ihrer Generation war eine umfassende sportliche Laufbahn verwehrt, aber sie pflegte die Scheibenschießtradition der Familie. Im damals dominierenden Kleinkaliberschießen war Burgi Werner eine konstante Größe. In den Gilden Kitzbühel und Jochberg beherrschte sie die Bewerbe für Frauen und erzielte zahlreiche Siege. 1961 war sie das erste weibliche Gildenmitglied, das nach entsprechenden durchgehenden Erfolgen als Schützenkönigin gefeiert werden konnte. Als überzeugte Kitzbühelerin entschied sich Burgi Werner für das „Kassettl“, das überlieferte Festkleid der Bäuerinnen und Bürgerinnen. Wenn der „Chef “ Peter Brandstätter rief, war sie zur Stelle. Voll dabei war sie als „Faschingslappin“ durch 27 Jahre bei allen Unternehmungen der Faschingsweiberleute, denen ihre Tochter vorstand, und dank ihrer Schalknatur bei ungewöhnlichen Aprilscherzen. Sie wird als Frau ohne Berührungsängste, die unbeirrt ihren Weg ging, in Erinnerung bleiben. H.W.

Tauschmarkt für Kinderartikel Kirchdorf | Am Sonntag, 5. November, findet im Dorfsaal Kirchdorf der Tauschmarkt für Baby- und Kinderartikel statt. Einlass für Verkäufer 12.30 Uhr, Verkauf von 13 bis 16 Uhr. Man kann selbst gut erhaltene

Kinderbekleidung, Spielsachen, etc. verkaufen. Standgebühr je nach Tischgröße 8 bis 10 Euro. (Voranmeldung nötig unter Tel. 0699/18010490 oder info@ tauschmarkt.net).

Für größere Teile (Räder, Kinderwägen, etc.) wird der Verkauf übernommen (Artikel bitte mit Kärtchen mit Namen und Preis versehen). Tortenbuffet. Kuchenspenden werden dankend angenommen.

Auto der Woche 45

19. Oktober 2017

Testen Sie den neuen KAROQ am Freitag, 20. und Samstag, 21. Oktober in Kirchberg

KAROQ Präsentation bei Skoda Burger Am kommenden Freitag und Samstag ﬁndet die Österreich Premiere des brandneuen Skoda KAROQ bei Skoda Burger in Kirchberg statt.

Kirchberg | Das emotionale und dynamische Design mit den zahlreichen kristallinen Elementen steht ganz im Zeichen der neuen SUV Formensprache von ŠKODA. Fünf Motorvarianten stehen in einer Leistungsspanne von 85 kW (115 PS) bis 140 kW (190 PS) zur Auswahl, vier davon sind neu. Es gibt zahlreiche clevere Ideen wie die VarioFlex-Rückbank. Besonders lange Gegenstände lassen sich komplett im Innenraum des kompakten SUV transportieren – möglich macht dies der klappbare Beifahrersitz. Das kompakte SUV misst 4.382 Millimeter in der Länge, 1.841 Millimeter in der Breite und 1.603 Millimeter in der Höhe. Der Größenzuwachs kommt den Passagieren zugute. Die Kniefreiheit beträgt 69 Millimeter. Die Marke ŠKODA steht für ein außergewöhnliches Package. Der Kofferraum fasst ein Volumen von 521 Liter bei fest ste-

hender hinterer Sitzbank. Bei umgeklappter Sitzbank erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.630 Liter. In Verbindung mit der optionalen VarioFlex-Rückbank ist der Stauraum variabel und fasst zwischen 479 und 588 Liter. Das VarioFlex-System besteht aus drei separaten Rücksitzen, die einzeln verstellt und komplett ausgebaut werden können – das kompakte SUV wird dann mit einem maximalen Laderaumvolumen von 1.810 Litern zum Kleintransporter.

kommenden Freitag, 20. und Samstag, 21. Oktober wird der neue KAROQ bei Skoda Burger präsentiert, am besten Sie testen ihn auf Herz und Nieren

bei einer Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie! Skoda Burger Kirchberg www.autohaus-kirchberg.at Tel. 05357/3237

DER NEUE ŠKODA

KAROQ

Fahrerassistenzsysteme Im ŠKODA KAROQ steht ein umfangreiches Angebot an Fahrerassistenzsystemen bereit. Neue Systeme für den Komfort sind zum Beispiel der Parkassistent, Lane Assist oder der Stauassistent. Für mehr Sicherheit sorgen unter anderem Blind Spot Detect, Front Assist mit vorausschauendem Fußgängerschutz oder der Emergency Assistent.

Ab sofort auch als Allrad Erhältlich ist der KAROQ auch als Allradversion und ist ab sofort bestellbar. Lernen Sie die neuen KAROQ am besten live kennen, am

Ab 20. Oktober bei uns erleben. Symbolfoto. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Stand 09/2017.

Verbrauch: 4,3–5,6 l/100 km. CO2-Emission: 114–138 g/km.

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46 Gottesdienste

Ausgabe 42

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Angesagt Nacht der 1000 Lichter Kitzbühel | Am Abend des 31. Oktobers erstrahlen in den Pfarren wieder tausende Lichter und sie laden ein, in eine besondere Atmosphäre einzutauchen. Auch die Pfarre Kitzbühel ist Teil davon: Von 18 bis 21 Uhr wird die Nacht der 1.000 Lichter in der Katharinenkirche gefeiert. Beginn ist um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Lichtergebet. Im Anschluss laden Stationen, Texte und meditative Musik (Harfen, Chor „Stimmig“) zum Verweilen und zum Ruhigwerden ein.

Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 22. Oktober: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche (neben der Hornbahn). Mittwoch, 25. Oktober: „Ein Abend mit Luther – Intensives Eintauchen in das Leben und Wirken Martin Luthers“ mit Dkff. Marion Engel, Fachpräventologin für geistige Fitness, ab 18.30 Uhr in der Ev. Christuskirche (neben der Hornbahn) und Umgebung.

Franziskaner Kloster Sonntag, 22. Oktober: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30

Spenden zugunsten der Katharinenkirche

€ 40,- Taufspende Fam. Koidl; € 65,- Taufspende Fam. Fuchs-Moser. Ein herzliches Vergelt‘s Gott den Spendern. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Montag, 23. Oktober: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 24. Oktober: 8 Uhr hl. f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 25. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Donnerstag, 26. Oktober: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 27. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. arme Priesterseelen. Samstag, 28. Oktober: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Sonntag, 29. Oktober: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Beginn der Winterzeit: Ab 29. Oktober wird die Sonntagabendmesse von 19 Uhr auf 18 Uhr vorverlegt.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 21. Oktober: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Johann Gasteiger, Ferdinand Braunias, u. Antonia Braunias, Burgi Lackner u. Bruno Lackner, Maria Bachler, geb. Obernauer. Sonntag, 22. Oktober: 10 Uhr hl. Messe mit Chor im Ged. an Matthias Manesch, Anna Wallner, Gertrud Himberger, Maria Fürruther, Josef Moser, Johann u. Georg Ager, Georg Feller. Dienstag, 24. Oktober: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim. Mittwoch, 25. Oktober: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Hartmuth Prokopetz. Freitag, 27. Oktober: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. 17 Uhr Liebfrauenkirche Oktober-Rosenkranz. Samstag, 28. Oktober: 19 Uhr Wortgottesdienst mit Orgel. Sonntag, 29. Oktober: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Peter u. Aloisia Schipflinger u. Geschwister, Sr. Liliosa, Irmgard u. Norbert Schörk-

huber, Josef Hechenberger u. Ang., Johann Krismer.

Aurach Sonntag, 22. Oktober: 8.30 Uhr hl. Messe mit Ehejubiläum. Wir beten für Rudi Tischler. Mittwoch, 25. Oktober: 19.30 Uhr Herz-Jesu-Gebetskreis, Beginn mit Anbetung in der Kirche ab 19 Uhr. Samstag, 28. Oktober: 14 Uhr Trauung. Sonntag, 29. Oktober: 8.30 Uhr hl. Messe für Jakob Hagsteiner. Das Ewige Licht brennt f. Maria und Edi Döttlinger.

Jochberg Sonntag, 22. Oktober: 10 Uhr hl. Messe mit Ehejubiläum.Wir beten für Verstorbene und Angehörige der Familie Gantschnigg, Aßlaber und Steiner sowie für Sebastian u. Emilie Egger. Dienstag, 24. Oktober: 20 Uhr Bibelrunde bei Annemarie und Hans Pletzer. Mittwoch, 25. Oktober: 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche. Samstag, 28. Oktober: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Anton Kerscher, für Berta Neumaier und für Anna Insam. Sonntag, 29. Oktober: 10 Uhr Patrozinium zum Hl. Wolfgang und Vereinskirchgang. Wir beten für Ried Gänsmüller, für Lisi und Franz Hechenberger (Vorderreith), für Theresia Hechenberger, für Kurt Antonczyk und für alle verstorbenen Kameraden und alle vermissten und gefallenen Jochberger. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche f. Anton Kerscher, in Jochbergwald für alle Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege.

Reith Samstag, 21. Oktober: 14 Uhr Festgottesdienst zum Bezirksland-

jugendtag für Ursula und Josef Koidl und für alle Verstorbenen von Zimmerau. Sonntag, 22. Oktober – WeltmissionsSonntag: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe für Anneliese Keuschnigg, für Alois und Monika Jöchl (Schösser) mit Einschluss verst. Sohn Hubert, für Helga Reiter. Musikalische Gestaltung: Franziskuschor. Missionsstandl – Verkauf von Waren aus dem Weltladen, zugunsten der Mission. Sonntag, 29. Oktober: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe für Rosa Gandler, f. Wetti Knoll.

Kirchberg Sonntag, 22. Oktober: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Elisabeth Leiter, f. Traudl Grüner, f. Rosa Hofmann, f. Christian Krimbacher, f. Jakob Streif. Jugendaktion „fairnaschen“ – Pralinenverkauf. Montag, 23. Oktober: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Rudolf Reiter, f. Anna, Johann und Barbara Lieb. 19.30 Uhr Pfarrgemeinderats-Ausschusstreffen im Pfarrhof. Donnerstag, 26. Oktober: Nationalfeiertag: 7.15 Uhr Abfahrt vom Kirchplatz Kirchberg zur Pfarrwahllfahrt nach Mariapfarr. Freitag, 27. Oktober: 9 Uhr hl. Messe f. Jakob Streif, auf bestimmte Meinung. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 28. Oktober: 8 Uhr Kirchangermesse f. Maria u. Sebastian Lechner, f. Wetti und Stefan Holzastner, f. Gertrud Staffner u. a. Verst. d. Fam., f. Bartl und Anna Horngacher u. a. Verst. d. Fam. 19 Uhr Gedenkmesse für alle Verstorbenen des letzten Jahres (musikal. Mitgestaltung durch den Kirchberger Chor) f. Fritz Walch, f. Eltern Josef und Anna Lexer u. Bruder Valentin, f. Max Hainbuchner, f. a. Verst. d. Fam.Wurzenrainer und Heim, f. Markus Pöll. Wir gedenken im Gebet aller Verstorbenen des letzten Jahres. Anschließend um 20

Gottesdienste 47

19. Oktober 2017

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Uhr im Pfarrsaal KBW-Gesprächsabend mit Marianne Kronthaler. Thema: „Zeit für Trauer. Wie kann ich besser mit Tod und Trauer leben lernen“. Herzliche Einladung an alle Angehörigen. Sonntag, 29. Oktober: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Josef Salfenauer, f. Anna und Josef Hacksteiner, f. Klaudia Renner, f. Martha Nöckler, f. Wetti Holzastner-Pletzer. 11.15 Uhr: Taufe Samuel Höller. Das Ewige Licht brennt f. Traudl Grüner, f. Gertraud Hochkogler, f. Max Heinzle, f. Jakob Streif.

Aschau Sonntag, 22. Oktober: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Mütter Magdalena Söllner u. Hedwig Bacher m. Einschl. aller Verst. d. Fam., f. Paul Papp, f. Sepp Papp. Dienstag, 24. Oktober: 19 Uhr Abendmesse f. Hubert Filzer. Donnerstag, 26. Oktober: Nationalfeiertag: 7 Uhr Abfahrt ab Fritzhof zur Pfarrwallfahrt nach Mariapfarr. Samstag, 28. Oktober: 14 Uhr Taufe Alexander Bacher. Sonntag, 29. Oktober: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Josef und Karolina Bachler, f. Paul Gründhammer. Das Ewige Licht brennt f. Peter Auer, Kobing.

Helmi Oberachner. Mittwoch, 25. Oktober: 8.30 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Strasser, f. Emil Gwiggner, f. alle armen Seelen, f. Astner Josefine. Anschl. eucharistische Anbetung f. Priesterberufe. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. Donnerstag, 26. Oktober: 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. 19 Uhr Pfarrkirche: hl. Messe f. Anni Steiner, f. Eltern und Geschwister Ziegler-Braun. Freitag, 27. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Marlene Krepper, f. gewisse Meinung. Samstag, 28. Oktober: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Johanna Klose, f. Rosmarie Staffner. Sonntag, 29. Oktober: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Sing-

messe f. Andreas und Christine Obermoser u. Magdalena, Balbina Wechselberger, f. Rosmarie Staffner. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. Keine Abendmesse! St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 22. Oktober: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, hl. Messe für Peter Widmann, f. Gatten und Vater Christian Prantner. 11.30 Uhr Taufe Alina Lindner-Posratschnig. Samstag, 28. Oktober: 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. 19 Uhr Vorabendmesse, hl. Messe für Gatten und Vater Franz Singer, und alle Verst. der Familie; Tante Anna Riedmann und alle Verst. d. Familie; Höller Elisabeth von Hauser Herta; zum Hochzeitstag als Dank

Außerdem Nacht der 1000 Lichter Waidring | Lichterweg mit Stationen bei der Nacht der 1000 Lichter am 31. Oktober ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Waidring.

Wallfahrt nach Padua St. Johann | Die Pfarre St. Johann organisiert eine Wallfahrt nach Padua zum Hl. Antonius am Samstag, 11., und Sonntag, 12. November. Am Samstag erfolgt um 6 Uhr die Abfahrt von St. Johann (BTV-Parkplatz), Ankunft ca. 12 Uhr. nach dem Mittagessen im Hotel gibt es Zeit zur freien Verfügung. Am Abend hl. Messe. Am Sonntagvormittag hl. Messe, um ca. 11 Uhr Heimreise. Anmeldung im Pfarrbüro unter Tel. 05352/62253.

St. Johann Sonntag, 22. Oktober: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst f. Franz Gruber, f. Maria Friedl, f. Rupert Schnöll und Maria Malter, f. Verst. d. Fam. Pletzer und Hager, z. Ehren und Dank dem Hl. Josef. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. Keine Abendmesse! St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Oktober: 8.30 Uhr Altersheim: hl. Messe f. Annemarie Huber. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhof. Dienstag, 24. Oktober: 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Gerhard Preiß, f.

und Bitte. Sonntag, 29. Oktober: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, hl. Messe für Franz Höck. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes.

Salzburg | Aus allen Teilen der Erzdiözese und aus mehreren Tiroler Pfarren, kamen Ministranten mit Autobussen nach Salzburg. Am „Minitag“ der Katholischen Jungschar standen ein festlicher Gottesdienst im Dom, verschiedene Workshops, Spiele und die Erkundung der Erzabtei St. Peter auf dem Programm. 700 Mädchen und Buben im Alter von 5 bis 73 Jahren (der älteste Ministrant an diesem Tag hatte 65 Dienstjahre) mit 150 Begleitpersonen aus 75 Pfarren nahmen teil. Das Motto war „Öﬀne die Tür!“ In verschiedenen Workshops bekamen die Ministranten Einblicke in die Stiftskirche, in die Sakristei oder den Kreuzgang von St. Peter. In den Katakomben konnten die Ministranten mit den Mönchen beten und deren Spiritualität nachspüren. Bei den Workshops „Minis mag man eben“ und „Schlüssel-Momente“ gingen die Kinder ihrer Motivation für das Ministrieren nach und machen sich gemeinsam auf die Suche nach dem Schlüssel zu ihrem ganz persönlichen Schatz. Zum Abschluss kamen noch einmal alle Ministranten im Stiftshof St. Peter zusammen, um den Reisesegen für die Heimfahrt zu bekommen.

Gedenken in der Weitau St. Johann | Die Schulgemeinschaft der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau und Rektor Johann Kaufmann laden zu einer Gedenkmesse für die Schulpioniere der Gründerzeit, den ersten Direktor Ludwig Partl und den langjährigen Stellvertreter Josef Kogler, die am Freitag, 20. Oktober, 14 Uhr, in der Nikolauskirche Weitau gefeiert wird. Der Männergesangsverein St. Johann übernimmt die musikalische Gestaltung.

48 Land & Leute

Ausgabe 42

Das Tagesseniorenzentrum Kitzbühel unternahm zahlreiche Ausflüge

Genuß- und erlebnisreicher Sommer Seit nunmehr 20 Jahren wird von den Mitarbeiterinnen des Tagesseniorenzentrums Kitzbühel größter Wert auf die Selbstständigkeit und Aktivierung der Klientinnen und Klienten gelegt.

Kitzbühel | Dies wird im TSZ jeden Tag durch gemeinsame Spiele, Gedächtnistraining, Gymnastik (Geschicklichkeit, Feinmotorik, Reaktion), Spaß usw. gefördert. Es werden auch immer wieder Ausflüge angeboten. Eine dieser Fahrten führte im August nach Schwendt. Bei wunderschönem Wetter machten sich 15 Besucher des TSZ

Außerdem Obstpressen in St. Johann St. Johann | Der Obst- und Gartenbauverein St. Johann gibt bekannt, dass die Obstpresse bzw. Pasteurisierungsanlage jeden Samstag im Oktober von 7.30 bis 11 Uhr in Betrieb ist. Die Obstpresse befindet sich im ehemaligen Metzgereigebäude Nothegger in der Kaiserstraße 16. Eine Anmeldung ist nur bei größeren Mengen unter Tel. 0650/4417878 erforderlich.

mit ihrem Betreuerteam auf den Weg. Im Resort Quellfisch der Familie Josef Oberhauser, wurden alle Ausflügler zu hervorragenden Speisen und Getränken eingeladen. Ein netter Spaziergang rundete den schönen Tag ab und um 17 Uhr waren alle „Ausflügler“ wieder daheim. Der Tagesausflug des heurigen Sommers führte in die Gramei – ein unvergesslicher Tag für alle. Alpenhauschef Franz Reisch und seine Familie luden wieder zum Seniorennachmittag aufs Kitzbüheler Horn – sicherlich eines der ganz großen Highlights im Veranstaltungsjahr.

Die Klienten und Klientinnen des Tagesseniorenzentrums Kitzbühel konnten im Sommer an zahlreichen Fahrten und Ausﬂügen teilnehmen.

Jungzüchter Mario Krepper feierte Sieg mit „Kai Mon-Cherie“

Erpfendorfer Bundessiegerstute Beim Bundeschampionat des ÖZP (Österreichischer Zuchtverband für Ponys, Kleinpferde und Spezialrassen) in St. Pölten freute sich Jungzüchter Mario Krepper über den Bundesgesamtsieg seiner 13-jährigen Welsh A Pony Stute „KAI Mon-Cherie“.

Erpfendorf | Zu dieser österreichweiten Pferdeleistungsschau mit 60 Teilnehmern aus NÖ, OÖ,

Kärnten, Steiermark und Tirol sowie aus Deutschland und Tschechien konnte man sich nur mit einem 1. oder 2. Platz bei den vorherigen Zuchtschauen qualifizieren. Zu Beginn wurden die einzelnen Bundessieger in den vier Kategorien Fohlen, Jungtier, Stute und Hengst gekürt. Im Finale ging es dann unter strenger Beurteilung der internationalen Richterinnen Iveta Lewingerová (CZ) und Tuula Pyöriä (FIN) um den Ti-

Spenden zugunsten des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg-Reith

Kranzspende für Maximilian Margreiter: Klaus Hörl, Kirchberg; Kranzspende für Maria Adelsberger: Johanna Obermoser. Herzlichen Dank den Spendern.

Die zur Bundesgesamtsiegerin gekürte 13-jährige Welsh A Pony Stute „KAI Mon-Cherie“ mit Besitzer Mario Krepper aus Erpfendorf und seiner Nichte Emely (5 Jahre) mit dem Siegerpokal. Foto: Matthias Mayer

tel als Bundesgesamtsieger und Reservesieger.

„KAI Mon-Cherie“ holte Sieg nach Tirol Nach der Wahl zur Bundessiegerstute eroberte die 13-jährige Welsh A Pony Stute „KAI Mon-Cherie“ von Mario Krepper aus Erpfendorf trotz sehr starker Konkurrenz auch den Titel als Bundesgesamtsiegerin. An der zweiten Stelle landete der Reitponyhengst „Carlo Colucci“ von Wilma Schaumüller aus Behamberg (NÖ). Nach seinem bisher größten Erfolg als Jungzüchter bedankte sich der 20-jährige Erpfendorfer vor allem bei seiner Familie für die Unterstützung. Derzeit betreut er vier Welsh A-Ponys, wobei ihm vor allem seine 5-jährige Nichte Emely tatkräftig hilft. „Sie reitet nach dem Kindergartenbesuch sehr gerne auf Kai Mon-Cherie“, erklärte der erfolgreiche Pferdebesitzer, der die Bundesgesamtsiegerstute auch in Zukunft öfters auf Zuchtschauen präsentieren möchte. Gernot Schwaiger

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19. Oktober 2017

Tiroler Missionsbruder engagiert sich für Schule in Kenia

Eine Herzensangelegenheit Chance für die Jugendlichen.

Edmund Ladstätter kommt aus St.Veit. Die Deferegger sind traditionell sehr reisefreudig. Besonders ausgeprägt ist diese Eigenheit bei Bruder Edmund. Er lebte auf vier Kontinenten, z.B. auf den Philippinen und Borneo und er lernte elf Sprachen.

Bezirk | Schon als Jugendlicher kam Edmund Ladstätter nach Holland, mit 16 Jahren trat er dort der St. Josef Missionsgesellschaft bei. „Ich bin auf der ganzen Welt herum gekugelt“, scherzt Ladstätter. Als Missionsbruder hat er überall gewerkt und angepackt, wo es nötig war. „Über die Jahre habe ich alles dazu gelernt“, beschreibt er sein handwerkliches Geschick. Hauptsächlich hatte er als Maler und Gärtner gearbeitet. Das Aufstellen von Wassertanks zählte in Afrika zu seinen vordringlichen Aufgaben. Seine Pension verbringt er in Tirol, im Missionshaus St. Josef in Absam. Sein Lebensgefühl hat sich über die Zeit geändert. „Wenn ich eine Bergstraße hinauffahre ist mir das nicht ganz geheuer“, beschreibt er seine Empfindun-

Dringende Renovierungsarbeiten Aber das Gebäude ist in einem jämmerlichen Zustand, musste Bruder Edmund bei seinem letzten Besuch feststellen. Da sieht er seine Berufung, ein letztes Mal aktiv zu werden.

Reise nach Kenia im November Bruder Edmund Ladstätter von der St. Josefs Mission. Foto: Peter Unterweger

gen und stellt fest: „In der Ebene fühle ich mich inzwischen wohler.“

Schule für 265 junge Frauen Keine Ruhe gibt der 74-jährige Globetrotter im Ruhestand. Am Herzen liegt ihm eine Taubstummenschule in Kenia, einem Land in dem er 18 Jahre aktiv war. Zurzeit besuchen 265 Mädchen zwischen 18 und 26 Jahren die vierjährige Schule. „Die meisten sind aus Kenia, einige aus Tansania und Uganda“, erzählt Bruder Edmund. Ausbildung am Computer, Nähen, Schneidern und Stricken mit der Maschine stehen in der St. Angela School am Programm. Die Schule bietet eine große

Anfang November wird er sich nach Kenia begeben und notwendige Verbesserungen und Neuanschaffungen organisieren, je nach Ausmaß, wieviele finanzielle Mittel er auftreiben kann. Unumgänglich ist die Erneuerung des zusammengebrochenen Wassersystems, wichtig ist das Reparieren von lebensgefährlichen Löchern in den Betonböden, notwendig ist das Tischlern von zusätzlichen Sitzgelegenheiten und Tischen.

Spendenkonto So wie andere Leute ihre Visitenkarte mit der Telefonnummer verteilen, so gibt Ladstätter die Kontonummer (Edmund Ladstätter, St.Angela School, Kenia, IBAN AT71 2050 5000 0146 9279) weiter, über welche die finanzielle Hilfe für sein ehrenwertes Projekt erfolgen kann.

Angesagt Am Abend zur Matura Kitzbühel | Sie haben Ihre Schulausbildung irgendwann abgebrochen? Kein Problem, das Abendgymnasium Innsbruck bietet individuelle Wege zur Reifeprüfung. In durchschnittlich vier Jahren schaffen Sie Ihren Abschluss. Experten informieren dazu in den Tiroler Bezirken. Wenn Sie mindestens 17 Jahre alt sind und einen Pflichtschulabschluss haben, schaffen Sie die Matura, auch als Fernstudium und berufsbegleitend, durchschnittlich in vier Jahren. Schulerfolge aus höheren Schulen werden angerechnet und können die Studienzeit entsprechend verkürzen. Für das Fernstudium findet der Unterricht geteilt statt, zur Hälfte in der Sozialphase in der Abendschule, zur anderen Hälfte in der Individualphase zu Hause. Das Abendgymnasium Innsbruck ist keine Privatschule, daher bezahlen Sie auch keine Studiengebühren. Sie erhalten aber garantiert eine gründliche, solide Ausbildung. Für die AK Infoveranstaltung „Am Abend zur Matura“ am Dienstag, 24. Oktober, um 19 Uhr in der AK Kitzbühel Rennfeld 13, melden Sie sich bitte an unter 0800/225522-3252.

Kitzbühel | Der Ausﬂug der Oldtimerruppe TLFA 4000 aus Kitzbühel mit historischer Löschübung führte zum Kirchtag nach Kramsach. Zwölf Mann machten sich mit der historischen Handdruckpumpe „TOWASOL“ aus dem Jahre 1880 mit historischer Bestückung auf den Weg. Die Männer in den alten Uniformen erregten großes Aufsehen und wurden oft fotograﬁert. Bei der historischen Löschübung ging es im Laufschritt mit der Handdruckpumpe zum Brandobjekt. Einsatzleiter Hubert befehligte die Mannschaft und in kürzester Zeit konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und mit der Mithilfe von Bundesminister Andrä Rupprechter auch bald Brand aus gegeben werden. Nach einer weiteren Übung, einem Rundgang und einer Stärkung wurde die Truppe mit dem Dank für die tolle Vorstellung und mit der Bitte zur Teilnahme am Kirchtag 2018 am späten Nachmittag verabschiedet.

Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Casino Kitzbühel wird zu einer noch eleganteren Location nach Umbau „Gustone“, Gelato Italiano am Fischlechnerplatz Kirchtag beim Furtherwirt: festlich seit Generationen Edelweiß Duo in Reith bot Volksmusik vom Feinsten Sonnenbad am Hornköpfl mit Seeblick

Das Ereignis der Woche war sicher die Wiedereröffnung des exklusiven Restaurants samt Bar im Casino Kitzbühel, zu der sich die Prominenz vollzählig angesagt hatte. Im Bild (v.li.): Olympiasieger Ernst Hinterseer, Katharina Gutensohn, Franz Prader, Tourismus-Präsidentin Signe Reisch, Nadja Schramm, Hias Leitner sowie Direktor Paul Vogel, der für die imposante Neugestaltung verantwortlich ist und sich über die Anerkennung freute.

Auch Anzeiger-Herausgeber Peter Höbarth (li.) mit Gattin Tanja fand, so wie Rudi Sailer und TVB Aufsichtsrat Manfred Hofer (re.) den Weg ins Casino, um bei der Eröffnung dabei zu sein. Alle waren der Meinung, dass die Investition in den Unterhaltungstempel, eine wichtige Entscheidung für die Gamsstadt war. Filmproduzent Ernst von Theumer freute sich über das elegante Ambiente und meinte, dass es sein künftiges Stammlokal werden könnte. Seine strahlende Begleiterin Kerstin war auch entzückt (links).

Mit scharfer Schere durchschnitt Bgm. Dr. Klaus Winkler (re.) das Band in Italofarben mit Sara und Fabio vor ihrem „Gustone Gelato Italiano“ am Fischlechnerplatz in Kitzbühel. Man kann sich daher auch noch in den heißen Herbsttagen auf echtes italienisches Eis aus natürlichen Zutaten nach alten Rezepten freuen. Da werden bei manchen Erinnerungen an Jesolo und Venedig wach, als man am Strand die Rufe der Verkäufer „Gelati, Gelati!“ hörte.

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Zum mittlerweile traditionellen Frühschoppen kamen die Cracks des Kitzbüheler Eishockeyclubs und feierten mit dem Sponsorteam und Präsident Volker Zeh sowie Sportstadtrat Ing. Gerhard Eilenberger bei Weißwurst und Bier. Natürlich zeigte man auch die neuen Citroën Modelle, die großen Anklang fanden.

Seit Wochen angekündigt, wurde im Reither Kulturhaus der Jubiläumsabend „15 Jahre Brixentaler Edelweiß-Duo“ zum echten Publikumserfolg. Jeder im Saal konnte die alten Lieder mitsingen. Sehr zur Freude von Thomas Neumayr (li.) und Josef Hetzenauer, die ihrer Linie treu bleiben und damit Garanten für Stimmung bei allerlei Festen sind. Hahnenkamm-Sprecher Michael Horn feierte mit Dr. Brigitte Schlögl (re.) & Co. im Casino (rechts).

Ex-Skistar Katharina Gutensohn (li.) freute sich, im Casino ihre Kirchberger Schulkollegin Bettina Prader wieder zu treffen. Im Rahmen der Openingparty plauderten und lachten sie über alte Zeiten. Nach einer netten Bergtour traf ich auf der sonnigen Hornköpflhütte beim „Mühli“ eine sportliche Radlerpartie beim „Durstlöschen“ (links).

Seit vielen Generationen ist es am Furtherhof in Kirchdorf der Brauch, mit Auftrieb der Kühe und Pferde, einen anschließenden Erntedank-Feldmesse-Kirchtag zu feiern. Dann spielte die Musik und die unzähligen Gäste strömten zu den Grillern, wo knusprige Enten zu holen waren. Fritz und Inge Michelitsch „just married“ sowie Hilton Manager Christian Muhr wurden begrüßt von den Wirtsleuten.

52 Land & Leute

Ausgabe 42

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Sektionstour „Inspirierender Keschtnweg“ mit Törggele-Einkehr am Donnerstag, 26. Okober (Staatsfeiertag).

Sektionstour Wie ein langer Wurm zieht sich der Keschtnweg in Südtirol von Vahrn bei Brixen bis zur Burg Runkelstein bei Bozen und kann in 6 bis 8 Tagesetappen bewältigt werden. Der wahrscheinlich schönste Wegabschnitt befindet sich zwischen Lengstein und Unterrinn (am Riten) und dieser Teil wird in einer farbenfrohen Herbstwanderung gegangen. Es ist eine lange Etappe (ca. 5,5 bis 6,5 Stunden Gehzeit). Einkehr beim „Rielingerhof “ um die Mittagszeit. Von Unterrinn geht dann die Fahrt nach Feldthurns, wo im Peintnerhof ein gemütlicher „Törggele“-Abend verbracht wird. und gegen 22 Uhr die Heimfahrt angetreten wird. Voraussetzung: entsprechende Kondition und Trittsicherheit. Abfahrt: Donnerstag, 26. Oktober, 6 Uhr Pfarrauparkplatz. Kosten: 45 Euro für ÖAV-Mitglieder, 75 Euro für Nichtmitglieder. Ausrüstung: gute Bergschuhe (ev. Stöcke) und normale Bergausrüstung. Tourbegleitung: Alpinwart Jonny Möllinger. Anmeldungen bis spätestens Montag, 23. Oktober, 17 Uhr bei Eurotours unter Tel. 05356/606-00.

Kurz notiert Spielothek geöﬀnet St. Johann | Die Spielothek der Kinderfreunde Kitzbühel in der Mediathek in St. Johann hat am Donnerstag, 19. Oktober, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Die Reisegruppe in Frauenstein, ganz links Bernhard Wurzrainer und Tochter.

Foto: Seniorenbund Kirchberg

Seniorenbund Kirchberg erkundete ein wenig bekanntes Gebiet Deutschlands

Kreidefelsen und Backsteine Die große Herbst-Abschlussfahrt führte auch zu einem Kirchberger Gastronomen in Sachsen.

Kirchberg | Bei der fünftägigen Herbst-Abschlussfahrt hatte der Seniorenbund ungewöhnliches Glück. Die homogene Reisegruppe legte bei günstigem Reisewetter unfall- und beschwerdefrei beachtliche 2.500 km durch Deutschland zurück, genoss überall eine exzellente Betreuung und besichtigte historische Städte und Naturwunder, hatte dafür eine kompetente Reiseleitung durch den bewährten „Reisenmarschall“ Hans Gansterer und Helmut Hofer, der mit dem Fahrer Mario Huber ein ideales Gespann bildete.

Ungewöhnliche Einblicke Das Hauptziel war der Ostseestrand mit den Kreidefel-

sen der Insel Rügen und den Ostseebädern um Binz knapp vor Saisonende. Beeindruckt war die Gruppe auch von der Mecklenburgischen Seenplatte, den Backsteinbauten, der Hansestadt Stralsund, der Uckermark, und von enormen Feldern und Naturschutzgebieten. Auf der Fahrt durch Bayern war die Stadt Regensburg der erste große Haltepunkt, dann wurden bei herrlichem Wetter die Gärten von Schloss Sanssouci in Potsdam bewundert. Der nach der Wende eingesetzte Aufbau in den östlichen Bundesländern und die Verbesserung der Straßen-Infrastruktur beeindruckte ebenso wie das Baugeschehen in der Hauptstadt Berlin. Dort war eine gebürtige Innsbruckerin die kompetente Führerin. Ein Pflichtziel war das Gebiet um das Brandenburger Tor. Letzter Haltepunkt war auf

der Rückreise die Stadt Nürnberg, auch hier ergab sich Gelegenheit für eine informative Übersicht. Selbst auf die nordtirolischen Straßennamen in der dortigen Südtirolersiedlung stieß man dabei.

Überraschung Eine besondere Überraschung ergab sich am ersten Abend. Im sächsischen Frauenstein, unweit der Stadt Dresden, hat der vom Hagleithof in Kirchberg stammende Gastronom Bernhard Wurzrainer den Frauensteiner Hof aufgebaut. Bei seiner Familie fühlten sich die Kirchberger verständlicherweise besonders wohl. Obmann Josef Aufschnaiter dankte für die Organisation durch Idealtours und die Kameradschaft aller Reiseteilnehmer und kündigte weitere Fahrten und Zusammentreffen an. H.W.

„Da Summa is aussi“: Samstag, 21. Oktober, 14 Uhr in der Salvena

Sepp Kahn und Stammtischsänger Hopfgarten | Unter dem Titel „Da Summa is aussi“ gestalten der Rund-ums-Horn Gesang, die Tanzlmusikanten und Weisenbläser „Halb und halb“, die Brixentaler Stubenmusig, die Stammtisch-

sänger aus dem Brandenberg und die Goaßlschnalzer aus Hopfgarten am Samstag, 21. Oktober, Beginn um 14 Uhr, in der Salvena einen Volksmusiknachmittag. Der Mundartdichter Sepp

Kahn aus Itter erzählt und liest. Erwartet werden Mitglieder des Seniorenbundes aus Kitzbühel, Kirchberg, Westendorf, Itter und Hopfgarten. Herzlich willkommen sind aber alle Freunde echter Volksmusik.

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19. Oktober 2017

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Jochberg: DH-Hälfte, 170 m , 3 SZ, 2 Bäder, gr. Terrasse, Garage, 5 Min. zum Lift, ganzjährig zu vermieten; € 10,–/m2. Kontakt: Tel. 0049/172/8974125. Kirchberg: Schöne, helle, neue Ferienwohnung, ca. 100 m2 + Kellerabteil + Terrasse, 2 SZ, möbliert, ruhige, zentrale Lage, ab November. Tel. 0664/1922063.

Kirchberg: Verm. langfr. kompl. neu renovierte 3-Zimmer-Whg., ca. 52 m2, Holzboden, neue Küche, neues Badezimmer, gr. Balkon, Liftnähe, Freizeitwohnsitz. € 1.250,- inkl. BK. Tel. 0664/4600231.

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Kitzbühel: Suchen Einfamilienhaus für zahlungskräftige Kunden! Tel. +43/664/2834073; www.mkaw.at/ mkawImmobilien

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STELLENMARKT Suche dringend eine Reinigungskraft von MO-SA, vormittags, von 6 Uhr früh bis 10 Uhr, in Kitzbühel. Tel. 0699/17001235. Gasthof Alte Wacht, Jochberg, sucht Servierkraft in Vollzeit, ab Anfang Dezember. Lohn lt. KV + ÜZ. Tel. 0664/1109671; gasthof@ alte-wacht.at Suchen Servicekraft, Voll- oder Teilzeit, für Café Burgstall in Kirchberg. Tel. 0664/5307390 Für unseren Sparmarkt in St. Johann in Tirol suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt Feinkostmitarbeiter/ in, Voll- oder Teilzeit, zum ehestmöglichen Eintritt! Entlohnung lt. KV! Bereitschaft zur Überzahlung! Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme mit Herrn Wörgötter unter: Tel. 05352/65010. Per Post: Sparmarkt Wörgötter, Boznerstraße 2, 6380 St. Johann in Tirol; per Mail: eh20477@sparmarkt.at

HOTEL ALTE POST Fieberbrunn sucht ab 17. Nov.: • KELLNER/IN mit Inkasso • KOCH/KÖCHIN Tel. 0664-4211197 Berggasthaus Ferchlstadl, im Skigebiet Fieberbrunn, sucht für Wintersaison (m/w): KÜCHENCHEF (ab € 2.300,– netto), KOCH (ab € 1.900,– netto), ABWÄSCHER (ab € 1.500,– netto). KEIN ABENDGESCHÄFT – nur Tagesbetrieb. Unterkunft im Tal. Bewerbung bitte an: info@ferchlstadl. com – Tel. 0664/5003970 – www. ferchlstadl.com

KIRCHBERG/TIROL

Für die Zeit von 15. Dezember 2017 bis 31. März 2018 suchen wir motivierte Mitarbeiter (m/w):

* KellnerIn ohne Inkasso (ab EUR 1.460,00 brutto/40h) auch TEILZEIT möglich!

Wir suchen für unsere Mitarbeiter nette Mitarbeiterzimmer oder eine Wohnung/Haus mit 4-8 Schlafzimmern, in Kitzbühel, von Dezember bis Mitte April. Tel. 05356/63211223, verwaltung@hotel-kitzhof.com

* Zimmermädchen/bursch

Ferienwohnung (2 Zimmer, Küche, Bad, Balkon), im Großraum Kitzbühel, langfristig zu mieten gesucht. Tel. 0049/941/7055066.

* Hilfskraft/Springer

Der Schlüssel zu Ihrer Immobilie! Der Immobilienteil im „Anzeiger“!

(ab EUR 1.460,00 brutto/40h) auch TEILZEIT möglich!

* Küchenhilfe (ab EUR 1.460,00 brutto/40h) auch TEILZEIT möglich! für Reinigung-AbwaschHausmeisterarbeiten (ab EUR 1.460,00 brutto/40h) Wir freuen uns auf Ihre komplette Bewerbung inkl. Lebenslauf und Zeugniskopien!

HOTEL ALPENHOF Brandseitweg 18, 6365 Kirchberg E-mail: info@kirchberg-alpenhof.at

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Ausgabe 42

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Dezember 2017: Qualiﬁzierte/n Masseur/in, ca. 30 h Empfangssekretär/in, Vollzeit, gute Englischkenntn.

Firma Frauenschuh - Hirschleder & Trachten - Kitzbühel sucht zum sofortigen Eintritt, zu besten Bedingungen, freundliche/n Verkaufsberater/in (Teil-/Vollzeit).

Entlohnung laut KV, Überzahlung möglich.

(Entlohnung über KV)

Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige, vorzugsweise elektronische Bewerbung. Hotel Schloss Rosenegg | Rosenegg 58 | 6391 Fieberbrunn T. +43 5354 56201 641 | E-Mail: admin.shr@mirahotels.com

Bewerbungen bitte an: Elisabeth Frauenschuh Tel. 05356/64337 oder email: matthaeus.stern@gmx.at

STADTAMT KITZBÜHEL STELLENAUSSCHREIBUNG

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine

In der Stadtgemeinde Kitzbühel gelangt die 50% Teilzeitstelle eines(r)

Küchenhilfskraft (w/m)

S A C H B E A R B E I T E R S (I N)

in Jahresstellung, Teilzeit, 23h/Woche (60,53%)

im Bauamt zum ehestmöglichen Zeitpunkt zur Besetzung. Zukünftig ist die Aufstockung auf eine Vollzeitstelle vorgesehen. Das Aufgabengebiet umfasst schwerpunktmäßig die administrativen, verwaltungstechnischen und organisatorischen Aufgaben im Bauamt. Sie verfügen über eine kaufmännische Schul- bzw. Berufsausbildung und haben bereits mehrere Jahre berufliche Erfahrung im Büro- bzw. Verwaltungsbereich. Idealerweise konnten Sie schon berufliche Erfahrungen in einer Rechtsanwaltskanzlei o.ä. sammeln. Das Dienstverhältnis wird vorerst auf 1 Jahr befristet abgeschlossen. Bei entsprechender positiver Einarbeitung und Beurteilung erfolgt die anschließende Übernahme in ein unbefristetes Dienstverhältnis. Die Entlohnung erfolgt nach dem Entlohnungsschema I der Tiroler Gemeindevertragsbediensteten. Eine detaillierte Stellenbeschreibung samt Entlohnung finden Sie auf der Homepage der Stadtgemeinde Kitzbühel (http://www. kitzbuehel.eu). Schriftliche Bewerbungen senden sie bitte bis spätestens 09. November 2017, mit den aussagekräftigen Unterlagen an die Stadtamtsdirektion, 6370 Kitzbühel, Hinterstadt 20 oder per E-Mail an: stadtamt@kitzbuehel.at Bürgermeister Dr. Klaus Winkler

Stellenbeschreibung: Wir suchen für unsere Großküche eine zuverlässige Küchenhilfskraft im Tagesdienst. Unser Küchenteam ist verantwortlich für die Verpﬂegung von 130 BewohnerInnen sowie Mitarbeiteressen. Aufgaben: • • • • •

Unterstützung des Küchenteams bei sämtlichen Küchentätigkeiten Mithilfe bei der Verarbeitung von Lebensmitteln Mithilfe bei der Vor- und Zubereitung der Speisen Durchführung der üblichen Reinigungsarbeiten und Küchenhygiene Unterstützung und Mitarbeit im Team

Wir bieten: • Geregelte Arbeitszeiten (Tagesdienste, keine Nachtschicht, keine Teildienste) • Top-Küchenausstattung • ausführliche Einarbeitung am Arbeitsplatz • Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung • Gutes Betriebsklima Entlohnung nach SWÖ KV (ehemals BAGS KV) auf Basis 23h/Woche mindestens € 932,17, Überbezahlung je nach Vordienstzeiten bzw. Qualiﬁkationen möglich. Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lichtbild richten Sie bitte an das Altenwohnheim Kitzbühel, Hornweg 20, 6370 Kitzbühel. E-Mail: info@awh-kitz.at

AMS Kitzbühel • Tel. 05356/62422 • email: ams.kitzbuehel@ams.at • www.ams.at/kitzbuehel

gesucht. € 2246,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 9929695 Bohrarbeiter/in gesucht. € 12,65 brt./ Std./Ü. Kenn-Nr.: 9955843 Spenglerhelfer/in wird gesucht. € 1904,00/V/Ü.Kenn-Nr.: 9916824 Bauschlosser/in gesucht. € 2126,74/V/Ü. Kenn-Nr.: 9963723 Zahnärztlich(er)e Assistent/in bevorzugt mit Erfahrung wird gesucht. Vollzeitbeschäftigung bevorzugt (5-Tagewoche, Freitag Nachmittag frei) Teilzeitvarianten sind möglich. Arbeitsort: St. Johann/T. € 1700,00/V. KennNr.: 9948661 Drucker/in für die Etikettenfertigung

Hausarbeiter/in bzw. Allround-Kraft wird für eine Hausbetreuungsﬁrma in Kitzbühel eingestellt.€ 1500,84/V/Ü Kenn-Nr.: 9928420 Verkäufer/in im Vertriebsinnendienst gesucht. Arbeitsort: Fieberbrunn. € 1980,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 9932027 Sachbearbeiter/in Verwaltung gesucht. Arbeitsort: Hopfgarten, € 2096,36/V/Ü. Kenn-Nr.: 9932092 Hausbesorger/in gesucht. Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von ca. 1620 Wochenstunden, Arbeitsort: Raum Hopfgarten, € 9,24 brt./Std/Ü. KennNr.: 9933991

Entgelt in € brutto/Monat bei Vollzeitbeschäftigung.

Ü: Bereitschaft zur Überzahlung.

Maschinenschlosser/in wird gesucht. € 2073,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 9935070 Wir suchen Sie zur Verstärkung unseres Teams in St. Johann in Tirol Techniker/in Technische Planung Gruppe, € 30800,00/V/Ü.Kenn-Nr.: 9934908 Wir suchen Storemanager (m/w) LIEBESKIND BERLIN, € 2000,00/V/Ü. KennNr.: 9934237 Lager- und Versandarbeiter/in - Teilzeitbeschäftigung MO-FR 7-10 Uhr € 1500,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 9934732 Bürokraft (m./w.) wird gesucht. Teilzeit 15 - 20 Wochenstunden (genaue Zeiten nach Vereinbarung). Arbeitsort: Brixen i.T.; € 1450,00/V/Ü Kenn-Nr.: 9946573

Mitarbeiter/in für den Hartware-Verkauf gesucht. Arbeitsort: St. Johann, € 1546,0/V/Ü Kenn-Nr.: 9947074 Verkäufer/in mit Kassiertätigkeit Dienstort: Kitzbühel, Voll- oder Teilzeit möglich; € 1642,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 9947136 Dachdecker/in oder Schwarzdecker/ in wird eingestellt. € 11,00 brt/Std./Ü. Kenn-Nr.: 9947636 Technisch(er)e Zeichner/in wird gesucht. Arbeitsort: St.Johann/T. € 2000,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 9947815 Teamleiter/in Produktion gesucht. Arbeitsort: Itter, € 2100,00/V. Kenn-Nr.: 9947032 Entgeltliche Einschaltung

Kleinanzeigen 57

19. Oktober 2017

Zur Erweiterung unserer Rechnungswesen-Abteilung suchen wir zum ehesten Eintritt eine/n erfahrene/n

Die Bergbahn AG Kitzbühel zählt zu den erfolgreichsten Seilbahnunternehmen weltweit und sucht zur Verstärkung des Teams für die Wintersaison 2017/2018 engagierte, verlässliche und ﬂexible Mitarbeiter/Innen mit guten Deutsch und Englisch Kenntnissen als

• Kassen-Mitarbeiter/Innen für den Skipassverkauf an unseren Kassen in Voll- & Teilzeit 110 bis 140 Std. / Monat (halbe und ganze Tage möglich). Auch WiedereinsteigerInnen sind herzlich willkommen! Wir setzen genaues Arbeiten und Belastbarkeit sowie Englisch Kenntnisse, Freude im Umgang mit Menschen und ein gepﬂegtes Auftreten voraus. Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto richten Sie bitte an: Bergbahn AG Kitzbühel, zH. Frau Maria Lanzinger Hahnenkammstraße 1a, 6370 Kitzbühel Tel.: 05356/6951-113, E-Mail: lanzinger@kitzski.at • Liftbedienstete (Skifahrkenntnisse notwendig)

Betriebsleitung Hahnenkammbahn Herr Schwaiger Hans-Peter, Tel. 0664/6118850 Betriebsleitung Kitzbüheler Hornbahnen Herr Hetzenauer Michael, Tel. 0664/6118851 Betriebsleitung Kirchberg Herr Ing. Oberacher Michael, Tel. 0664/6118870 Betriebsleitung Pengelstein Herr Widmann Christian, Tel. 0664/6118889 Betriebsleitung Jochberg Herr Ing. B. Sc. Innerhofer Andreas, Tel. 0664/8456198

Mitarbeiter/in im Bereich Buchhaltung. Teilzeitbeschäftigung möglich! Wir sind ein engagiertes Team mit Klienten aus verschiedensten Branchen, verfügen über ein ausgezeichnetes Arbeitsklima mit sehr guter kollegialer Unterstützung und bieten eine Entlohnung lt KV samt Überzahlung. Schriftliche Bewerbungen an Dr. Winkler & Partner Wirtschaftstreuhand KG, Josef Pirchl Straße 5, 6370 Kitzbühel zh Frau Irmgard Winkler, 05356 66565 33, irmgard.winkler@kitztreuhand.com Uns ist wichtig, dass sich unser Hotel weiterentwickelt. Deshalb suchen wir für die kommende Wintersaison engagierte, motivierte, fröhliche und fachlich versierte Mitarbeiter/innen: Küchenchef/in für kleine Brigade

Koch/in Jungkoch/in Zahlkellner/in Voll- und Teilzeit Commis de rang Voll- und Teilzeit Rezeptionist/in Voll-/Teilzeit (auch Quereinsteiger mit Bürokenntnissen) Bezahlung laut KV mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation, Kost frei, Unterkunft möglich, 5 oder 6 Tage Woche. Unsere junge Chefin freut sich auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. 6380 St. Johann in Tirol Kaiserstraße 18 Tel. 05352/62585-0 info@brueckenwirt.co.at www.brueckenwirt.co.at

• Bedienstete für das Parkservice in Voll- und Teilzeit Pengelstein: Herr Widmann Christian, Tel. 0664/6118889 Jochberg: Herr Ing. B. Sc. Innerhofer Andreas, Tel. 0664/8456198 Kirchberg: Herr Ing. Oberacher Michael, Tel. 0664/6118870

• Bedienstete für den Pistenrettungsdienst Jochberg: Herr Ing. B. Sc. Innerhofer Andreas, Tel. 0664/8456198 Kitzbüheler Horn: Herr Hetzenauer Michael, Tel. 0664/6118851

• Pistenmaschinenfahrer Betriebsleitung Hahnenkammbahn Herr Schwaiger Hans-Peter, Tel. 0664/6118850 Betriebsleitung Kitzbüheler Hornbahnen Herr Hetzenauer Michael, Tel. 0664/6118851

• Bedienstete für die Schneeanlagen

Wir suchen DICH: Hast Du Lust unser junges Team nachmittags, von Montag bis Freitag, in der Buchhaltung sowie im Schauraum zu unterstützen und hast folgende Qualiﬁkationen: · Abrechnungen aller Art · Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung · sowie Kontaktfreude zu unseren Kunden und Lieferanten Dann melde Dich unter: Tel. 05356-20290 bzw. info@ecoledsolution.com Wir freuen uns über Deine Bewerbung.

Dienstbeginn Anfang Oktober 2017 Betriebsleitung Hahnenkammbahn Herr Schwaiger Hans-Peter, Tel. 0664/6118850 Betriebsleitung Kirchberg Herr Ing. Oberacher Michael, Tel. 0664/6118870 Betriebsleitung Kitzbüheler Hornbahnen Herr Hetzenauer Michael, Tel. 0664/6118851 Die Entlohnung erfolgt gemäß Kollektivvertrag für österr. Seilbahnen, mit der Bereitschaft zur Überzahlung, je nach Qualiﬁkation sowie beruﬂicher Erfahrung. Für alle Anstellungen setzen wir Freundlichkeit und guten Umgang mit unseren Gästen, sowie Teamfähigkeit voraus. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.

www.kitzski.at

BIST DU EIN LIEBESKIND? Für unseren Store in Kitzbühel suchen wir einen

STOREMANAGER (M/W)

in Vollzeit ab € 2.000 brutto/Monat, eine weitere Überzahlung richtet sich nach Qualifikation und Erfahrung, zuzüglich einer attraktiven Prämie Bewerben Sie sich online auf jobs.soliver-group.com. Dort finden Sie alle Informationen zu der angeführten Position. Freier Group Austria GmbH, karriere@at.soliver.com

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Ausgabe 42

WIR SUCHEN!

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Ab Dezember 2017 •

Jungkoch/Jungköchin

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Servicemitarbeiter/in - A la carte Restaurant

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Entlohnung nach KV mit Bereitschaft zur mJMZJMbIPT]VO RM VIKP 9]ITQÅ SI\QWV MO]VO NZMQ =V\MZS]VN\ ]VL >MZXÆ

Kitzbühel | Franz-Reisch-Straße 3 +43 5356 63366 | sporthotelreisch.at

Bewerbungen an info@sporthotelreisch.at MitarbeiterIn im Café der Kletteranlage Koasa Boulder in St. Johann gesucht. Ab November, für 20 Std. pro Woche. Kontakt: Sabine, Tel. 0676/6523555 oder schreib an: info@boulderhalle-stjohann.at Suche zuverlässige/n Mitarbeiter/in in einer Frühstückspension in Kitzbühel. Tel. 0660/2901071. St. Johann, S-BAR: Suche KellnerIn, selbstständiges Arbeiten erforderlich. Tel. 0664/2330342. Nette Reinigungskraft für Familienbetrieb (Restaurant & Privat) in St. Johann gesucht. Jahresstelle, 6-Tage-Woche, ca. 20 Std. Tel. 0676/4123170.

Suchen für die Wintersaison nette/n, freundliche/n Kellner/in, (sehr gute Verdienstmöglichkeit). Nur Abenddienst, 5- oder 6-Tage-Woche. Bewerbungen an Herrn Klaus Wallner, Restaurant Thalhof, Brixen i.Th., Tel. 05334/8468. Stadlbar Dorfwirt Oberndorf sucht ab 10. Dezember BarkellnerIn, nur abends von 19-2 Uhr. Sonntag frei! Entlohnung nach Vereinbarung, selbstständiges Arbeiten erforderlich. Tel. 0676/5179443 oder 0664/4088114.

Zur Verstärkung unseres Teams in unserer hochwertigen Gourmetküche suchen wir ab der kommenden Wintersaison motivierte Mitarbeiter (m/w). • Jungkoch, Gourmetküche • Koch, Gourmetküche • Zimmermädchen Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Gourmethotel Die Sportalm Familie Mingler Brandseitweg 26 6365 Kirchberg info@hotel-sportalm.at • Tel. 0043-5357-2778

Pension Maislinger in Fieberbrunn sucht Reinigungskraft mit Frühstücksservice, Voll- oder Teilzeit. Tel. 0699/18330126.

www.sinnesberger.at

Exzellente Gastronomie, gemütliche Atmosphäre und herausragende Gastlichkeit. Eurogast Sinnesberger ist Großhandelspartner von Gastronomie- und Großverpflegungsbetrieben in Tirol, Salzburg und Bayern. Wir expandieren weiter und vergrößern unser Team. Es erwartet Sie ein sicherer Arbeitsplatz in einem soliden, heimischen Privatunternehmen.

LKW Fahrer/-in | Berufskraftfahrer/-in mit Führerschein C und C95 Ausbildung (Fuhrpark 5,5 - 16 t / kein Anhänger) für die Belieferung unserer Gastronomiekunden im Umkreis von ca. 100 km Das zeichnet Sie aus: • Freundliches, gepflegtes Auftreten • Verantwortungsbewusster Umgang mit den Waren • Gute Deutschkenntnisse • Fahrpraxis vorhanden Bewerbungen für diese Position senden Sie bitte an:

Zur Komplettierung unseres Teams suchen wir ab sofort noch folgende Mitarbeiter (m/w):

• • • • •

Jungkoch (idealerweise Haubenerfahrung) Barchef Commis de rang Abwäscher Reinigungskraft

Wir bieten eine überdurchschnittliche Entlohnung mit Bereitschaft zur Überzahlung. Bewerbungen bitte per Mail: info@bergdiele-stamperl.at oder telefonisch: + 43 699 / 13 75 69 77.

Sinnesberger GmbH | zH Alois Kaufmann Innsbrucker Str. 66 | 6382 Kirchdorf in Tirol 05352 65 000 | karriere@sinnesberger.at Nach Absprache ist auch eine Übernahme der Ausbildungskosten möglich bzw. unterstützen wir sie gerne bei einer C95 Fortbildung. Adäquate Entlohnung lt. Handelskollektivvertrag, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.

Bergdiele Stamperl • 6370 Kitzbühel • Franz Reisch Str. 7 T +43 53 56 / 67 403 • M + 43 699 / 13 75 69 77 info@bergdiele-stamperl.at • www.bergdiele-stamperl.at

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19. Oktober 2017

Hunger? Sie sind auf der richtigen Spur ...

STADTGEMEINDE KITZBÜHEL Die Altenwohnheim GmbH der Stadt Kitzbühel betreibt ein Altenwohn- und Pﬂegeheim mit angeschlossener Großküche, ein Tagesseniorenzentrum sowie eine bezirksweite Abteilung für Kurz- und Übergangspﬂege. Ebenfalls wird der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Jochberg und Aurach mit sieben Abteilungen geleitet.

Restaurant-Hotel 05352-64532, www.jagdschloessl.at Kirchdorf | 05352-64532 | www.jagdschloessl.at Ihre Fährte zum kulinarischen Hochgenuss.

Wir haben unser Restaurant bis 1. November 2017 geöffnet und verwöhnen Sie mit unseren

Auf Grund der anstehenden Pensionierung unseres derzeitigen Geschäftsführers suchen wir für die geordnete Übergabe eine/n

Wildspezialitäten, traditioneller Ente und Gansl.

Geschäftsführer/in

Ab 7. Dezember 2017 stellen wir ein, (4, 5 od. 6 Tage Woche möglich): • Chef de Rang m/w • Rezeptionist m/w • Entremetier m/w

zum ehestmöglichen Eintritt. (Wunschtermin 01. Jänner 2018). Die Haupttätigkeit liegt in den Schwerpunkten der wirtschaftlichen Führung der Einrichtungen sowie der laufenden Projektarbeit in allen Bereichen der Altenwohnheim GmbH. Weiters bearbeiten Sie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Ablauforganisation und des Qualitätsmanagements. Sie verfügen über eine fundierte kaufmännische Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung. Idealerweise erstreckt sich Ihre Berufserfahrung auf eine leitende Funktion im Bereich der Altenpflege. Zusätzlich haben Sie die Heimleiterausbildung absolviert bzw. sind bereit, diese ehestmöglich nachzuholen. Die Anstellung und Entlohnung erfolgt auf Basis des SWÖ KV und richtet sich nach Qualifikation und Berufserfahrung. Eine detaillierte Stellenbeschreibung finden Sie auf der Homepage der Altenwohnheim GmbH (http://www.awh-kitz.at) bzw. der Homepage der Stadtgemeinde Kitzbühel (http://www.kitzbuehel.eu). Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Unterlagen an die Altenwohnheim GmbH Kitzbühel, Hornweg 20, 6370 Kitzbühel, z.Hd. Herrn Karl Hauser oder per E-Mail an: k.hauser@awh-kitz.at GF Karl Hauser

Oberndorf – Gasthaus Kramerwirt: Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams eine/n Bar-Kellner/ in, 5 Tage Woche, Jahresstelle. Tel. 0664/5453116. 3 Stern Landhotel Lechner sucht für die kommende Wintersaison 1 Zimmermädchen. 8 Stunden, 6 Tage-Woche, Unterkunft und Verpﬂegung. Tel. 0043/664/2013661; info@landhotel-lechner.at Flexible/r Mitarbeiter/in zur Mithilfe in kleiner Frühstückspension (Zimmer), in Kitzbühel, ab sofort gesucht. Zur Zeit geringfügig, ab Dez. auch Teilzeit möglich. Tel. 0664/4606114.

® Suchen für die Wintersaison:

SOUSCHEF (m/w) Lohn lt KV mit Bereitschaft zur Überzahlung.

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(m/w) ab € 1.786,00 brutto/Monat bei 45h / 5 Tage

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Ausgabe 42

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Am 22. Oktober jährt sich der Todestag unseres geliebten

Erich Meisinger

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Du bist immer in unseren Herzen!

Am Freitag, 27. Oktober 2017,

Die heilige Messe feiern wir: in der Pfarrkirche St. Johann i.T. am 21. Oktober, um 19 Uhr und in der Pfarrkirche Oberndorf am 22. Oktober, um 8.30 Uhr. Deine Familie

(auch Moosinger genannt) hat uns am 24.09.2017 für immer verlassen. Er ist friedlich eingeschlafen. 62 Jahre war er ein begeisterter Wahl-Kitzbüheler. Sein letzter Wunsch: Er wollte sich von seinen Freunden und Bekannten aus Kitzbichl verabschieden. Was ich hiermit in seinem Namen mache. Ein letztes Pfiad Eich! gez. von Helga Sturm

Wir möchten allen Danke sagen, die unserer lieben

Burgi Werner die letzte Ehre erwiesen haben. Unser besonderer Dank gilt: · Herrn Mag. Michael Struzynski für die liebevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes · Herrn Dr. Helmuth Obermoser für die gute jahrelange Betreuung · dem Pflegeteam vom Altenwohnheim Kitzbühel · für die starke Beteiligung der Röcklgwandfrauen · Stefan Brandstätter für die würdevolle musikalische Umrahmung · Oliver Fontanari für das gemeinsame Gebet · für alle Spenden zugunsten dem Altenwohnheim Kitzbühel · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kitzbühel, im Oktober 2017 Christl und Klaus mit Familien

SPORT Lauf auf den Astberg Going | Zum 35. Mal findet am Sonntag, 22. Oktober, der Lauf auf den Astberg statt. Gestartet wird der Bewerb um 10.30 Uhr beim Feuerwehrhaus Going. Nach 6 Kilometern und 568 Höhenmetern erreichen die Läufer das Ziel bei der Bergstation des Astberg-Sesselliftes. Anmeldungen sind bis spätestens 18. Oktober an www.my.raceresult.at oder an Andreas Mayr, Fellentorstr. 9, 6923 Lauterach zu richten.

Starke heimische Radsportler Bezirk | Zum Saisonabschluss traten vier Radsport Stanger-Teamfahrer beim beliebten Mannschaftszeitfahren rund um den Attersee noch einmal kräftig in die Pedale. Die 48 Kilometer lange Strecke mit 300 Höhenmetern wurde von Hannes Lechner, Michael Weicker, Thomas Atzl (alle aus St. Ulrich) und Robert Alton (aus St. Johann) mit einem Stundenschnitt von 39 km/h in einer Zeit von 1:14 Std. erfolgreich beendet. gs

Taekwondo: Drei Medaillen Wien, St. Johann | Bei den Vienna Taekwondo Open ging der Taekwondo Verein St. Johann mit drei Teilnehmern an den Start. Bei dem letzten Turnier vor den Staatsmeisterschaften erkämpfte sich Marie Foidl die Goldmedaille, Nicole Staffler und Jonathan Hautz verloren leider ihre Finalkämpfe und mussten sich mit Silber zufrieden geben. KITZBÜHELER

sportredaktion: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at

Die hoﬀnungsvollen Athleten auf der Schanze und auf den Pisten: Max Lienher, Carina und Dajana Dengscherz (v.l.).

Dajana & Carina Dengscherz sowie Max Lienher sind bereit für die Saison

Auf dem Weg zum Durchbruch Drei junge Sportler ﬁebern dem Saisonauftakt entgegen. Bevor sie jedoch auf den Pisten und Schanzen mit ihren Leistungen glänzen können, gab es für die Sponsoren und Gönner Informationen aus erster Hand bei einem Meet&Greet.

Kirchberg | Einen Erfolg konnten die KSC-Athleten Max Lienher, Danja und Carina Dengscherz bereits im Sommer gemeinsam feiern. Alle drei haben die Matura bestanden und können sich jetzt voll auf ihre sportliche Karriere konzentrieren.

Carina Dengscherz arbeitet am Comeback Die Trainingspartnerinnen von Carina Dengscherz sind derzeit unter anderem Anna Veith, Michaela Kirchgasser, Miriam Puchner, Theresa Steinlechner und Bianca Venier. In der Gruppe „Back to Race“ arbeiten die ÖSV-Läuferinnen nach ihrer Verletzungspause an der Rückkehr in den Rennzirkus. Nach der dritten Kreuzbandverletzung im März 2017

kämpft sich die Kirchbergerin jetzt wieder in den Renn-Zirkus zurück. „Ende November würde ich gerne wieder auf den Skiern stehen, aber das ist von meinem Knie abhängig“, sagt Carina Dengscherz, die bei ihrem Comeback nichts überstürzen will. Läuft es nach Wunsch, kehrt die Technikerin Anfang 2018 auf die Rennpisten zurück.

Dajana Dengscherz: Vorbereitung in Chile Einen fixen Startplatz für den Weltcup hat Dajana Dengscherz zwar noch nicht in der Tasche, aber die junge Speed-Dame machte bei der Saisonvorbereitung in Chile mit Top-Zeiten auf sich aufmerksam. Mit den Trainingsbestzeiten in Südamerika löste die 20-Jährige, die bei den Jugendweltmeisterschaften in der Vorsaison Bronze im Super-G gewann, auch das Ticket für die Amerika und Kanada Reise. Gemeinsam mit der Speed-Gruppe wird Dajana Dengscherz den Weltcup-Winter in Lake Luise Anfang Dezember eröffnen. Ihre Ziele hat Dajana Dengscherz klar definiert: Sich im Weltcup zu be-

haupten und einen Platz unter den Top-30 der Speedfahrerinnen zu erreichen.

Max Lienher will zur Junioren-WM Die Ski von Max Lienher sind deutlich breiter und vor allem länger als jene von den Dengscherz-Schwestern. Max gehört zu den hoffnungsvollen Skispringern im ÖSV-Kader. Dabei geht der 18-jährige Kirchberger nicht den konventionellen Weg in der Ausbildung und beim Training der Skispringer. Max besuchte nicht das Skigymnasium, sondern das Gymnasium St. Johann und trainierte auf eigene Faust. Große Unterstützung erfuhr der junge Sportler dabei vom Kitzbüheler Ski Club und von Trainer Seppi Jenewein. „Ziele zu definieren, ist schwierig, aber bei den Junioren-Weltmeisterschaften in der Schweiz möchte ich gerne dabei sein“, erzählt Max. Richtungsweisend wird der Trainingskurs Anfang November auf der Bergisel-Schanze sein, denn hier wird entschieden, an welchen Bewerben die Skispringer teilnehmen. Elisabeth M. Pöll

Sport 63

19. Oktober 2017

Remo Baumgartner holte sich in der Gesamt-Nettowertung den Sieg vor Christian Küchl

Lärchenhof dominierte Kitz Alps Trophy Petrus hatte es gut gemeint und bescherte dem Finale, der zehnten und letzten Station der Turnierserie „Kitz Alps Trophy - powered by SR.Schauraum“, ein Bilderbuchwetter. Diesmal, beim GC Mittersill-Stuhlfelden zu Gast, kämpften 100 Golfer um die verbliebenen „Stockerlplätze“ sowie um den Gesamt-Nettosieg.

Mittersill | Die Ausgangslage für den Gesamt-Nettosieg war klar. Der führende Westendorfer Remo Baumgartner (4 Sterne und 10 Punkte) konnte nur mehr von Christian Küchl (4 Sterne und 8 Punkte) eingeholt werden. Da Remo Baumgartner nicht seinen besten Tag erwischte, hätte ein dritter Platz für Küchl gereicht, um die Serie zu gewinnen. Bis zum neunten Loch war Küchl auf Schiene, aber auf den „Back Nine“, durch ein Doppel- und Triple-Bogey, war der Traum vom Gesamtsieg geplatzt und der Serien-Nettosieger Remo Baumgartner freute sich über einen Reisegutschein von Eurotours sowie die Kitz Alps Premium-Golf-Card für 2018. Dritter in der Gesamt-Nettowertung wurde mit 4 Sternen und 6 Punkten Gerhard Mayr vom GC Wilder Kaiser Ellmau.

Seriensiegerin Köck in einer eigenen Liga Die Tiroler Meisterin und Kitz Alps Trophy Brutto-Seriensiegerin Pauline Köck, vom GCC Lärchenhof, spielte auch in Mittersill in einer eigenen Liga und „zerlegte“ den Platz mit einer Traumrunde von 3 unter Par. Den zweiten Rang in der Tageswertung holte sich Simone Scherjau vom GC Mittersill vor Erika Endstrasser, GCC Lärchenhof. In der Kitz Alps Trophy Brutto-Serienwertung belegte Natalie Woudenberg vom GCC Lärchenhof den zweiten Platz vor Barbora Maralikova vom GC Walchsee-Moarhof. Der un-

Das Team vom GCC Lächenhof holte sich den Gesamtsieg in der Teamwertung.

dankbare vierte Platz ging diesmal an Titelverteidigerin Erika Endstrasser. Christoph Kogl war das Wochenende über beim Länderkampf Nordtirol gegen Südtirol im Einsatz, war jedoch extra zur Siegerehrung nach Mittersill angereist, um den Preis und Applaus als Gesamt-Bruttosieger entgegenzunehmen. In seiner Abwesenheit nutze das „Golf-Urgestein“, wie ihn Österreichs Golfpräsident Peter Enzinger während Siegerehrung nannte, Hansi Fuchs vom GC Kitzbüheler Alpen Westendorf, die Chance und siegte mit 3 über Par vor seinem Teamkollegen Christian Eberl und dem „Lärchenhofer“ Michael Koidl. In der Brutto-Serienwertung behielt der Westendorfer Josef „Peppi“ Schnellrieder (1 Stern 6 Punkte) seinen zweiten Platz. Auf den dritten Gesamtrang landeten der Lärchenhofer Michael Koidl ex aequo mit Hansi Fuchs vom GC Kitzbüheler Alpen Westendorf mit einem Stern und 4 Punkten. Auch Peter Wöll vom Lärchenhof war für den Länderkampf im Einsatz. Auch Wöll reiste extra für die Siegerehrung an und freute sich über den Gesamtsieg in der Senioren-Nettowertung. Den zweiten Platz belegte der

Ellmauer Johann Knoflach vor seinem Teamkollegen Leonhard Fuchs, der in der Tombola-Ziehung auch noch das Schlägerset von Callaway samt Fitting von Anmar Sports „einheimste“. Den Tagessieg in der Seniorenwertung holte sich der Kössener Franz Helmer vor Maria Walser, GC Mittersill, und Hannes Emberger vom GCC Lärchenhof.

Teamwertung ging an den GCC Lärchenhof In der Teamwertung beim Abschlussturnier gewann der GC Westendorf vor den Golfern vom GCC Lärchenhof. Dritter wurden die Spieler vom GC

Mittersill. Der große Kitz Alps Trophy Teamsieger war jedoch der GCC Lärchenhof. Sie siegten mit 2.054 Punkte vor den tapfer kämpfenden Westendorfern (1.788 Punkte) souverän in der Gesamtwertung. Den dritten Platz belegten die Golfer vom GC Wilder Kaiser Ellmau mit 1.462 Punkten. Als „Rookie of the year“ wurde der für GC Brandlhof startende Christoph Trauner ausgezeichnet. Der Golfneuling spielte sich – innerhalb von 18 Monaten – vom Erlangen der Platzreife (Hcp -54) auf Single-Handicap-Niveau (Hcp -7,1) runter. Detailergebnisse nachzulesen auf www.kitz-alps-trophy.golf.

Golfpräsident Österreich Peter Enzinger, Hans Fuchs, Pauline Köck und Turnierdirektor Christian Küchl (v.l.). Fotos: Bachmann

64 Sport

Ausgabe 42

St. Johann dreht 0:2-Rückstand in einen 3:2-Heimsieg gegen Kematen

Ergebnisse Tirol Liga: Zams - Hall 1:4 (0:2); Kirchbichl - Telfs 0:1 (0:0); St. Johann - Kematen 3:2 (1:2); Union Ibk. - Silz/M.0:4 (0:4); Imst - SVI 2:1 (1:1); Völs - Zirl 0:2 (0:0); Reichenau - Kundl 6:0 (2:0); Mayrhofen - Wattens Amateure 2:3 (2:1). Landesliga: Stumm - Buch 4:1 (1:0); Kufstein 1b - St. Ulrich/H. 1:1 (0:1); Fügen - Hippach 3:1 (1:0); Brixen Fritzens 6:2 (2:1); Walchsee - Bruckhäusl 2:1 (0:0); Schwoich - Jenbach 0:1 (0:1); Söll - Ebbs 2:1 (1:0). Gebietsliga: Finkenberg - Kolsass 5:1 (3:0); Münster - Kramsach 2:1 (1:0); Langkampfen - Brixlegg 3:3 (1:2); Westendorf - Fieberbrunn 3:0 (2:0); Thiersee - Rinn 3:2 (0:1); Kössen - Kirchdorf 0:0; Angerberg - Kirchberg 2:0 (0:0). Bezirksliga: Achensee - Aldrans 1:5 (0:3); Vomp - Oberlangkampfen 8:1 (4:1); Alpbach - Niederndorf 4:1 (2:0); Breitenbach - Weerberg 4:0 (2:0); Hopfgarten/I.- Ried/K. 8:0 (1:0); Radfeld - Wildschönau 1:2 (0:2); Schwaz 1b - Achenkirch 1:0 (0:0). Erste Klasse: Absam 1b - Kitzbühel 1b 4:1 (2:1); Schlitters - Zell/Z. 1:1 (0:1); Stans - Ellmau 0:1 (0:1); Erl - Kolsass 1b 1:0 (0:0); Reith Going 0:2 (0:2); Kirchbichl 1b Mils 1b 9:0 (1:0); Aschau - Wörgl 1b 1:4 (0:2). Zweite Klasse: Brixen 1b - Kirchberg 1b 0:5 (0:3); St. Johann 1b St. Ulrich/H. 1b 1:4 (1:2); Westendorf 1b - Fieberbrunn 1b 2:3 (0:2); Schwoich 1b - Waidring 1:2 (1:2); Söll 1b - Ebbs 1b 5:2 (4:1); Oberndorf - Bruckhäusl 1b 0:2 (0:1); Thiersee 1b - Bad Häring 0:2 (0:0).

Tirol Liga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Telfs Reichenau Imst Zirl Hall Kundl Zams Kematen Völs Kirchbichl Silz/Mötz Wattens Amat. Union Ibk. St.Johann Mayrhofen SVI

11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

34:11 48:8 28:15 25:18 22:19 15:17 26:27 23:22 22:28 21:29 24:25 16:19 15:30 17:33 12:34 14:27

29 28 21 20 20 20 16 15 12 12 11 11 10 10 7 6

St. Johann feiert Heimsieg Unglaubliche Vorstellung des SK St. Johann. Der Aufsteiger lag gegen Kematen bereits mit 0:2 zurück, schaﬀte aber im Finish noch einen 3:2-Erfolg. Drei enorm wichtige Punkte, die St. Johann über der roten Linie positionieren. Eine Überraschung lieferte auch die SPG Silz/Mölz, die die Union Innsbruck mit 4:0 besiegte.

Tirol Liga | Der SK St. Johann empfing am Samstag den SV Kematen. Die Gäste starteten stark in die Partie und dominierten zu Beginn klar das Spielgeschehen. Maximilian Plattner und Andreas Zangerl sorgten zunächst schnell für klare Verhältnisse, 0:2 für Kematen nach 21 gespielten Minuten. Die erste Hälfte gehörte ganz klar den Gästen. Einer der Knackpunkte der Partie war sicherlich der schnelle Anschlusstreffer von St. Johann nur drei Minuten nach dem 0:2. Nach einer Flanke traf Alexander Bliem per Kopf zum 1:2 (24.). Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in Halbzeitpause.

Ferhat Gürbüzer erzielte den 3:2 Siegtreﬀer für St. Johann.

St. Johann drehte die Partie Nach dem Seitenwechsel kam die Heimelf besser aus den Kabinen und konnte die Dominanz der Gäste durchbrechen. St. Johann hat durch den Anschlussteffen einen starken Auftrieb. Tore fielen aber lange Zeit keine mehr. Ein Doppelschlag in Minute 79 und 82 bescherte der Heimelf dann doch noch drei Punkte. Marco Rapatz verwertete einen Strafstoß

Foto:Adelsberger

und kurz darauf eine schöne Aktion durch den eingewechselten Ferhat Gürbüzer, der erfolgreich abschloss. St. Johann holte drei wichtige Punkte, die eventuell in der Endabrechnung entscheidend sein können. Die Unterländer Mannschaft bewies wieder Moral, abschreiben darf man diese Mannschaft niemals, bei zwei von drei Siegen lag die Elf jeweils zurück. Stefan Adelsberger

Westendorf ist Herbstmeister Bezirk | Die NMS Westendorf ist Herbstmeister der Sparkassen-Schülerliga Fußball. Punktegleich auf den Plätzen zwei und drei die NMS 2 St. Johann und die NMS Fieberbrunn. Alle drei Teams beendeten den Herbstdurchgang mit vier Siegen und einer Niederlage. Westendorf gelang dank bester Tordifferenz (10:2) der Sprung an die Spitze. Die NMS Fieberbrunn erwies sich als „Rookie“ der ersten Meisterschaftshälfte. Mit vier 1:0-Erfolgen in Serie führten die Schulkicker aus der Pillerseetal-Gemeinde die Tabelle bis zur letzten Runde an. Erst in der letzten Begegnung riss

Helle Freude bei Westendorf mit Betreuer Thomas Naschenweng (links), die SL-Bezirksvertreter gratulierten. Foto: Schülerliga/Grundhammer

die Strähne – 0:3 gegen St. Johann. Weiter geht die Bezirks-

meisterschaft mit dem Playoff im Frühjahr.

Sport 65

19. Oktober 2017

Kitzbühel musste sich gegen Seekirchen mit 1:2 geschlagen geben

Last-Minute Niederlage

Regionalliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Grödig 14 Anif 14 Altach Amat. 14 Schwaz 14 Hohenems 14 Wals-Grünau 14 Kitzbühel 14 St. Johann/P. 14 Seekirchen 14 Kufstein 14 Wacker II 14 Hard 14 Wörgl 14 Dornbirn 14 Saalfelden 14 Alberschwende 14

36:12 37:11 32:20 21:13 24:22 23:19 22:19 28:28 28:30 27:24 18:23 20:31 16:30 17:21 13:35 14:38

32 30 29 25 24 20 18 18 18 16 16 16 15 13 8 8

Freitag, 20. Oktober Kundl - St. Johann

19.00

Samstag, 21. Oktober

Ein unglückliches 1:2 musste der FC Eurotours Kitzbühel in der Regionalliga gegen den SV Seekirchen vor heimischem Publikum hinnehmen. Der spielentscheidende Treﬀer für Seekirchen ﬁel in der Nachspielzeit, das Spiel verlief über 90 Minuten lang ausgeglichen.

Regionalliga | Der FC Eurotours Kitzbühel empfing am Samstag im Sportstadion Langau den SV Seekirchen. Mit einem Sieg hätte sich die Mannschaft von Trainer Alex Markl deutlich von der unteren Tabellenregion absetzen können. Zu Beginn der Partie kamen aber die Gäste aus Seekirchen besser ins Spiel und hatten die Anfangsphase gut im Griff. Kitzbühel nahm daraufhin eine kleine Umstellung vor und konnte dem Anfangsdruck der Gäste nun gut dagegenhalten. In der 21. Spielminute fiel die 1:0-Führung für Kitzbühel. Raul Baur legte sich den Ball aus rund 20 Metern zu einem Freistoß parat und versenkte das Leder zur 1:0-Führung der Gastgeber. Nur sieben Minuten später folgte der Ausgleich für Seekirchen. Benjamin Taferners Schuss wurde unhaltbar abgefälscht und landete im Kitzbüheler Tor. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit wenigen Straf-

Termine

Hohenems - Kitzbühel

16.00

Kolsass/W. - Kössen

16.30

Kirchberg - Thiersee

17.30

Kirchdorf - Westendorf

18.00

Fieberbrunn - Angerberg

18.00

Ellmau - Kirchbichl 1b

16.00

Kitzbühel 1b - Erl

16.00

Going - Absam 1b

17.30

Bruckhäusl 1b - St. Johann 1b14.00 St. Ulrich 1b - Westendorf 1b 15.30 Fieberbrunn 1b - Brixen 1b 15.30 Kirchberg 1b - Thiersee 1b

19.45

Sonntag, 22. Oktober St. Ulrich/H. - Fügen

16.00

Hippach - Brixen

17.00

Achenkirch - Hopfgarten/I. 15.30 Wörgl 1b - Reith

16.00

Waidring - Oberndorf

16.00

Vermerkt Raul Baur erzielte zwar die Führung, am Ende musste sich der FC Kitzbühel gegen den SV Seekirchen geschlagen geben. Foto: Adelsberger

raumszenen auf beiden Seiten. So ging es mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.

Seekirchen mit dem Lucky-Punch Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich weiter. Eine ausgeglichene Partie mit wenig Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Das Heimteam passte seine Ausrichtung erneut an und konnte den Gegner nun besser unter Druck setzen. Richtig zwingende Torchancen waren aber weiterhin Mangelware, da beide Abwehrreihen an diesem Tag richtig stark waren. Am Ende rechneten die rund 300 Zuschauer schon mit einem 1:1-Unentschieden, doch die Gäste hatten etwas dagegen. In der Nachspielzeit gelang Seekirchen nach einem Eckball der 1:2-Siegtreffer durch Felix Eli-

asch. Am Ende ein recht glücklicher Sieg für die Gäste, die in der Nachspielzeit mit dem Lucky-Punch den Siegtreffer erzielen konnten. Ein Unentschieden hätte dem Spielverlauf und den Leistungen beider Teams mehr entsprochen. Stefan Adelsberger

Ergebnisse Regionalliga: St. Johann/P. Kufstein 3:1 (1:0); Hard - Dornbirn 1:1 (0:0); Saalfelden - Wörgl 2:1 (1:1); Wals-Grünau - Hohenems 1:3 (0:1); Schwaz - Alberschwende 4:0 (3:0); Kitzbühel - Seekirchen 1:2 (1:1); Anif Grödig 2:2 (1:2); Altach Amat. - Wacker II 2:1 (2:0).

Waﬂer siegte beim Omnium Wien | Traditionell fand Mitte Oktober im Wiener Ferry Dusika Stadion Österreichs größtes Bahnevent statt. Im Rahmen des GP Viennas wurden heuer auch die Österreichischen Omnium Meisterschaften für den Nachwuchs international ausgetragen. Bei dem aus vier Bewerben bestehenden olympischen Omnium konnte der 15-jährige Tim Wafler vom Radsport Stanger Rennteam neben dem Scratchrennen auch das Punkterennen gewinnen und sicherte sich damit auch den Tagessieg vor dem Tschechen Adam Krenek und seinem Stanger Teamkollegen Paul Buschek. Mit diesem Sieg holte sich der geborene Kitzbüheler zugleich seinen 22. Österreichischen Meistertitel. Mit diesem Rennen beendete Wafler eine sehr erfolgreiche Saison, und begibt sich nun in die wohlverdiente Saisonpause.

66 Sport

Ausgabe 42

Die SPG Hopfgarten/Itter feierte einen 8:0-Kantersieg über Ried/Kaltenbach

Klarer Heimerfolg für Brixen Bei herrlichem Herbstwetter ging vergangenes Wochenende die zehnte Runde in den Ligen über die Bühne. Hier feierte der SV Brixen einen klaren Heimerfolg gegen Fritzens. In der Gebietsliga gab es gleich zwei Bezirks-Derbys und Hopfgarten/Itter fegte Ried/Kaltenbach in der Bezirksliga vom Platz. In der Ersten Klasse feierte Going einen Derby-Sieg gegen Reith.

Landesliga | Der SV Brixen empfing den Aufsteiger aus Fritzens. Brixen erwischte einen Blitzstart. Michael Grahammer traf in der zweiten Minute zur 1:0-Führung. In der 15. Minute brachte Philipp Schmidt den Ball im Netz von Fritzens zur 2:0-Führung unter. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Florian Weissenegger in der 16. Minute für die Gäste. Zur Pause behielt Brixen die Nase knapp vorn. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang Fritzens der Aus-

gleich durch Nico Strobl (53.). Sieben Minuten später ging Brixen durch den zweiten Treffer von Schmidt erneut in Führung. Fritzens musste den Treffer von Marco Troger zum 4:2 hinnehmen (87.). In der Schlussphase ging es dann noch einmal richtig heiß her. Zunächst musste Christoph Mössmer vorzeitig mit Gelb/Rot unter die Dusche. Michael Grahammer gelang ein Doppelpack (89./90.) und schraubte das Ergebnis auf 6:2 hoch. In der Nachspielzeit gingen dann die Wogen hoch. Mathias Kohler von Fritzens, Roman Beihammer und Michael Grahammer sahen vom Unparteiischen die Rote Karte.

St. Ulrich: 1:1-Remis in Kufstein Die SPG St. Ulrich/Hochfilzen musste bei der 1b in Kufstein anteten. In einer eher mäßigen Partie trennten sich die beiden Teams mit einem 1:1-Unentschieden. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Simon Danzl das 0:1 für SPG St. Ulrich/Hochfilzen (45.). Komfor-

tabel war die Führung des Gastes nicht, aber immerhin ging St. Ulrich mit einem Vorsprung von einem Tor in die Halbzeitpause. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Wiederanpfiff gelang Kufstein 1b, indem Marcel Schönauer in der 69. Minute das Tor zum Ausgleich schoss. Die 1:1-Punkteteilung war letztlich der Schlusspunkt in dieser Partie.

Westendorf mit Derby-Sieg Gebietsliga | Im Rahmen des Bezirks-Derby empfing der SV Westendorf den SK Fieberbrunn. In einer spannenden Partie setzten sich am Ende die Gastgeber klar mit 3:0 durch. Csaba Levente Fogarasi brachte für den Gastgeber den Ball zum 1:0 über die Linie (17.). Andreas Wetzinger nutzte die Chance für Westendorf und erhöhte in Minute 21 zum 2:0. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor. Halbzeitstand war 2:0 für Westendorf. Nach dem Seitenwechsel flachte die Partie ein wenig ab und es gab nur mehr

wenige Highlights, doch in der Schlussphase war es Wolfgang Spanring, der den Spielstand in der 81. Minute auf 3:0 für Westendorf schraubte. Letztlich fuhr Westendorf einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war. Im zweiten Bezirks-Derby der Gebietsliga empfing der FC Kössen die Elf aus Kirchdorf. Auf Tore warteten die Zuschauer in dieser Partie vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Der vermeintlich leichte Gegner war Kössen mitnichten. Kössen kam gegen Kirchdorf zu einem achtbaren Remis. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Nach Wiederanpfiff tat sich weiterhin nichts Entscheidendes auf dem Feld, sodass die Begegnung mit einem 0:0 endete. Der SC Kirchberg war am Sonntag beim SV Angerberg zu Gast. Die in Topform agierenden Hausherren starteten auch gegen Kirchberg furios und ließen den Gästen kaum Raum. In der siebten Minute die erste brandgefährliche Szene. Elfmeter für Angerberg, dieser konnte aber nicht genützt werden. Nach rund einer Viertelstunde abermals Strafstoß für Angerberg, auch dieser konnte nicht genützt werden und so stand es weiterhin 0:0. Ab diesem Zeitpunkt kam dann Kirchberg besser in die Partie, richtig zwingend wurden die Gäste allerdings nicht und konnten auch kein Kapital daraus schlagen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte die Heimelf wieder die Schlagzahl. Kirchberg konnte sich eigentlich in keiner Phase des Spiels entscheidend durchsetzen. In der 61. und 68. Spielminute fiel dann die Entscheidung zugunsten Angerbergs mit den Treffern zum 1:0 bzw. 2:0. Kirchberg musste sich am Ende mit 2:0 geschlagen geben.

Hopfgarten mit 8:0-Heimsieg Marco Mietschnig erzielte gleich fünf Treﬀer bei Hopfgartens 8:0-Kantersieg.

Bezirksliga | Die SPG Hopfgar-

Sport 67

19. Oktober 2017

Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Söll Stumm Buch Fügen Hippach Ebbs Walchsee Bruckhäusl Brixen St. Ulrich/H. Schwoich Jenbach Kufstein 1b Fritzens

10 10 10 10 10 9 10 9 10 10 10 10 10 10

19:4 25:20 21:19 17:13 29:14 22:16 20:16 17:17 25:22 20:21 9:14 11:28 10:28 15:28

28 19 19 19 18 15 15 14 12 9 7 7 7 5

10 10 10 10 10 10 9 10 10 10 9 10 10 10

25:8 26:22 16:13 18:17 20:19 16:18 15:11 18:21 11:22 20:17 16:18 19:22 19:22 12:21

23 18 15 15 14 14 13 13 11 10 10 10 10 8

10 10 10 10 10 10 10 10 9 10 9 10 10 10

33:11 26:7 34:9 22:16 19:14 25:26 19:23 14:31 18:18 26:21 19:18 13:20 19:30 7:50

26 24 22 16 15 14 14 13 12 12 11 9 7 0

10 10 9 9 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10

32:11 32:15 41:12 26:13 23:29 30:25 23:24 16:22 21:26 13:19 19:27 19:29 12:34 9:30

25 23 22 19 16 14 13 13 11 11 11 10 6 2

31:9 36:9 33:14 25:29 18:13 30:17 19:25 22:28 19:19 17:23 8:23 21:37 13:29 10:27

26 23 21 18 17 16 16 13 12 12 10 7 7 3

Gebietsliga

Philipp Schmidt, der Doppeltorschütze für den SV Brixen.

ten/Itter spielte sich gegen Ried/ Kaltenbach regelrecht in einen Torrausch und eroberte am Ende die Tabellenführung zurück. In einer tollen Partie schoss Hopfgarten die Zillertaler mit 8:0 vom Platz. Hopfgarten/Itter ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Marco Mietschnig nutzte die Chance für den Gastgeber und beförderte in der ersten Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den Tabellenpri-

mus. In Topform präsentierte sich Mietschnig, der einen lupenreinen Hattrick markierte (46./48./58.) und Ried/ Kaltenbach einen schweren Schlag versetzte. Steve Hausberger (60.), Hannes Keuschnigg (75.) und Mario Lindner (83.) schraubten das Ergebnis weiter auf 7:0 in die Höhe. Mietschnig führte sein Team beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 8:0 war er schon das fünfte Mal an diesem Tag erfolgreich (88.).

Going gewann in Reith

Fotos: Stefan Adelsberger

SV Brixen klar und deutlich mit 0:5. Im Derby zwischen St. Johann 1b und Hochfilzen setzte sich Hochfilzen klar mit 1:4 durch. Das Aufeinandertreffen der beiden 1b Teams von Westendorf und Fieberbrunn endete mit einem 2:3-Sieg von Fieberbrunn. Der SK Waidring setzte sich in Schwoich bei der 1b mit 1:2 durch. Oberndorf musste sich gegen Bruckhäusl mit 0:2 geschlagen geben. Stefan Adelsberger

Erste Klasse | Derby-Time hieß es am Samstag in Reith, wo der Nachbar aus Going zu Gast war. Bei beiden Mannschaften verlief die bisherige Saison noch nicht nach Wunsch, umso bedeutender war dann das Derby. Am Ende setzten sich die Gäste aus Going verdient mit 0:2 nach Toren von Luca Pletzer und Florian Salfenauer durch. Der SC Ellmau setzte sich beim Tabellenschlusslicht Stans knapp mit 0:1 durch. Eine bittere 4:1-Niederlage musste die 1b von Kitzbühel bei der 1b in Absam einstecken.

Andreas Wetzinger sorgte mit dem 2:0 früh für die Entscheidung zugunsten Westendorfs.

Kirchberg 1b gewann beim Nachbarn Zweite Klasse | Die 1b von Kirchberg gewann das Derby beim

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Finkenberg Angerberg Kolsass/Weer Westendorf Fieberbrunn Kramsach Kirchdorf Brixlegg/R. Kirchberg Münster Rinn/Tulfes Langkampfen Kössen 14. Thiersee

Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Hopfgarten/I. Achenkirch Schwaz 1b Aldrans Alpbach OLKA Breitenbach Ried/K. Wildschönau Vomp Weerberg Radfeld Niederndorf Achensee

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Wörgl 1b Zell/Ziller Schlitters Ellmau Mils 1b Kitzbühel 1b Kirchbichl 1b Erl Going Kolsass/W. 1b Absam 1b Aschau Reith Stans

Zweite Klasse

Florian Wörter war der Doppeltorschütze für Hochﬁlzen beim Sieg in St. Johann.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Bad Häring 10 Waidring 10 St. Ulrich 1b 10 Kirchberg 1b 10 Thiersee 1b 10 Westendorf 1b 10 Söll 1b 10 Fieberbrunn 1b 10 St. Johann 1b 10 Oberndorf 10 Bruckhäusl 1b 9 Brixen 1b 10 Ebbs 1b 9 Schwoich 1b 10

68 Sport

Außerdem Ein Sieg für TTV St. Johann 3 Bezirk | Von den fünf Tischtennis-Bezirksteams konnte nur der TTV St. Johann 3 punkten. Beim klaren 6:2-Auswärtssieg in Telfs standen Christian Leidenfrost, Thomas Edenhauser und der Kirchdorfer Neuzugang Roberto Izzi erfolgreich an der Platte. Weitere Ergebnisse: A-Liga: St. Johann 1 – Tyrol 1:6; B-Liga: St. Johann 2 – Inzing 1 2:6, Kitzbühel/Jochberg 1 – Kufstein 2 3:6; D-Liga: Kitzbühel/Jochberg 2 – Schwaz 3 4:6. gs

Sieg für Jonathan Hautz St. Johann | Als einziger Teilnehmer vom Taekwondoverein St. Johann in Tirol konnte sich Jonathan Hautz trotz längerer Verletzungspause (2 Monate durch Bänderriss) heuer schon seinen zweiten Turniersieg bei der Int. Achensee Trophy holen. Den Finalkampf konnte er nach nur 50 Sekunden durch technisches KO gewinnen. Die Form für die Staatsmeisterschaften Ende Oktober in Traiskirchen passt.

Alles in Tracht am Golfplatz Erpfendorf | Das traditionelle „Martini Gans´l Turnier“ bildete den gesellschaftlichen und kulinarischen Abschluss einer erfolgreichen Turniersaison beim Golf- und Countryclub Lärchenhof. In Lederhosen, Tracht oder Dirndl erlebten die gut gelaunten Golfer auf der 9-Loch-Anlage einen lustigen und sonnigen Turniertag. Nach dem musikalisch umrahmten Sektempfang ließ man sich am Lärchenhof die gebratenen Martini Gans´l oder den Tafelspitz schmecken. Den Sieg sicherte sich der Flight mit Anita, Simone, Ernst und Peter Schider sowie Gitti Koch. gs

Ausgabe 42

50-Jahr-Jubiläumsrennen mit großem Programm am 26. Oktober

Trabrennen feiern Jubiläum Seit 50 Jahren gibt es Trabrennen in Kirchberg. Bei den Herbstrennen am 26. Oktober wird das Jubiläum mit einem großen Programm gefeiert.

Kirchberg | Die Pferderennen am Nationalfeiertag haben in Kirchberg schon Tradition und der Pferderennsport noch viel mehr. Bereits seit 50 Jahren werden in der Brixentalgemeinde Rennen gefahren. Zu dem 50-jährigen Jubiläum der Pferderennen in Kirchberg haben sich die Organisatoren ein ganz besonderes Programm einfallen lassen. Neben den fünf Trabrennen wird auch wieder der Amazonencup gefahren. Zudem gibt es ein Trab- und ein Galoppreiten. Der Trabernachwuchs kann beim Minitraben sein Talent unter Beweis stellen und das Eselrennen wird sicherlich ein wei-

Am 26. Oktober ﬁnden auf der Franglbahn wieder die Herbstrennen statt.

terer Publikumshit. Aber auch abseits der Trabrennbahn Frangl wird einiges geboten. Der Norikerverein hat einen Brauchtumsumszug auf die Beine gestellt, begleitet wird der Tross von der Musikkapelle Kirchberg. Zudem sind noch die Rau-

riser Goassl-Schnalzer vor Ort. Beginn der Herbstrennen ist heuer bereits um 12 Uhr. Im beheizten Festzelt sorgt das Ensemble Osttirol für gute Unterhaltung. Beim Toto kann jedermann/-frau sein Glück versuchen. poe

Die Clubmeistertitel gingen an Lukas Gandler und Grace Einberger

Meisterschaften am Schwarzsee Die Clubmeisterstaften standen kürzlich beim GC Kitzbühel Schwarzsee auf dem Turnierplan. Dabei konnten sich Lukas Gandler und Grace Einberger die Titel sichern.

Kitzbühel | Am 7. und 8. Oktober wurden die Clubmeisterschaften über 27 Loch im Zählwettspiel ausgetragen. Die Teilnehmer konnten sich am Samstag bei guten Spiel-Bedingungen über 18 Loch messen. Am Ende des ersten Turnier-Tages lag Walter Dabernig mit gesamt 78 Schlägen in Führung. Mit nur einem Schlag hinter Dabernig gingen Lukas Gandler und Andreas Gschwandtner am zweiten Turniertag in die Entscheidung. Aufgrund der Witterungsverhältnisse wurde die zweite Runde auf neun Loch verkürzt. Erst am Loch neun konnte sich dann Lukas Gand-

Präsident Manfred Christelotti mit den Clubmeistern Lukas Gandler und Grace Einberger sowie Vize-Präsident Walter Wurzrainer (v.l.). Foto: FC Kitzbühel

ler gegenüber Walter Dabernig mit einem Schlag durchsetzen und kürte sich zum Clubmeister. In der Damen-Wertung konnte sich die talentierte Jugend-Spielerin Grace Einberger nicht nur den Klassen-Sieg, sondern auch den Clubmeister-Titel sichern. Klassensieger: Allg. Her-

ren: Andreas Gschwandtner; Mid-Amateure: Phanram Phatchara und Walter Dabernig Senioren: Gini Trentinaglia und Wurzrainer Walter; Masters: Hanni Lidl und Dietmar Hofstätter; Jugend: Grace Einberger und Lukas Gandler; Schüler: Lukas Semelmayer.

Sport 69

19. Oktober 2017

Adler verlieren knapp gegen Cortina in der Verlängerung

Panorama

Haarscharfe Niederlage

Kitzbüheler Staﬀ-Turnier

Die Kitzbüheler Adler mussten sich im vierten Heimspiel zum ersten Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum geschlagen geben. In der Verlängerung erzielten die Gäste aus Cortina den Siegtreﬀer zum 1:2.

Kitzbühel | Am vergangenen Mittwoch empfing der EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel zum vierten Heimspiel der Saison den S.G. Cortina aus Italien. Und auch im vierten Spiel vor heimischen Fans wollten die Adler ihre Heimstärke ausspielen und die nächsten drei wichtigen Punkte einfahren. Von der ersten Sekunde an boten beide Mannschaften den über 300 Zusehern ein schnelles und kampfbetontes Spiel. Beide Teams hatten einige Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen. Nach den ersten 20 Minuten ging es jedoch mit einem 0:0-Unentschieden in die Pause. Die Gäste aus Cortina erwischten einen Blitzstart und konnten in einem Powerplay in der 22. Minute mit 0:1 in Führung gehen. Im Laufe des zweiten Drittels kamen die Adler dann immer besser ins Spiel und erspielten sich Torchance um Torchance. Der Ausgleichstreffer wollte jedoch einfach nicht gelingen. Mitte des drit-

Das nahende Golf-Saisonende war Anlass, um gemeinsam beim Staﬀ-Turnier eine erfolgreiche Golf-Saison in Kitzbühel ausklingen zu lassen.

Kapitän Peter Lenes traf zum 1:1-Ausgleich.

ten Spielabschnittes war es dann endlich soweit. Kapitän Peter Lenes schoss zum vielumjubelten 1:1-Ausgleichstreffer ein (50. Minute). Mit diesem Unentschieden ertönte auch zum dritten Mal die Sirene und somit musste der Sieger in der Verlängerung ermittelt werden. Dabei hatten die Gäste aus Italien das Glück auf ihrer Seite und konnten in der 61. Minute den 1:2-Siegtreffer erzielen. Coach Joe West zum Spiel: „Das einzig Negative ist das Ergebnis heute. Die Entwicklung in der Mannschaft stimmt. Wir spielen gutes ‚Zwei-Weg-Eishockey‘, ha-

Foto: Nöckler

ben eine starke Defensive und in den bisherigen Heimspielen nur wenige Tore bekommen. Aber jetzt ist der Fokus schon wieder auf das Derby am kommenden Mittwoch gerichtet.“ Am vergangenen Mittwoch ging das Derby gegen Zell am See im Sportpark Kitzbühel über die Bühne.

Nächstes Auswärtsspiel Am kommenden Samstag, 21. Oktober, steht das nächste Auswärtsspiel am Programm. Die Adler treffen auswärts auf Asiago. Markus Ehrensperger

Kogler sprang auf das Podium Die nordische Abteilung des KSC war wieder erfolgreich. Bei den Springern sicherte sich Elias Kogler den Sieg, bei den Biathleten gab es zahlreiche Top-Ergebnisse.

Kitzbühel | Beim Austria-Cup am 14. Oktober, sprang Elias Kogler erneut auf das Podium. Im Teambewerb siegte er mit dem Tirol-Team überlegen vor dem Team aus Salzburg und Oberösterreich und im Einzelbewerb

wurde er Dritter. Andreas Pisecker konnte sich in der Nordischen Kombination mit Rang sieben gut positionieren.

Kilian Achorner siegt in Erpfendorf In Erpfendorf fand am vergangenen Samstag der zweite Bewerb im Biathlon-Landescup statt. Die Kinder und Schüler des Biathlon/Langlauf-Kaders konnten gute Leistungen abrufen. Insgesamt holten sich sieben Kinder und Schüler eine Podi-

umsplatzierung. Kilian Achorner siegte mit 13,7 Sekunden vor Teamkollegen Mathias Prosser in der U13-Klasse überlegen. Besondere Aufmerksamkeit lenkte die U12-Klasse der Herren auf sich, die durchwegs am Schießstand fehlerfrei blieb. Die beiden KSC-Athleten Leon Puchinger und Leo Hölzl belegten in dieser Klasse den zweiten bzw. dritten Rang. Das Geschwisterpaar Maximilian und Lilly Fuchs freute sich über den zweiten, Lea Foidl über den dritten Rang.

Kitzbühel | Das traditionelle Staff-Turnier, das zwölfte insgesamt und zweite in dieser Form, gilt somit nicht nur als stimmungsvoller Ausklang der Saison, sondern als nettes Get-Together, um beim Putten, Chippen und Wetteifern Anekdoten der letzten Monate Revue passieren zu lassen. Gespielt wurde das Turnier am GC Kitzbühel. 40 Mitarbeiter haben sich auf die Runde gewagt. Gespielt wurde ein 4er-Scramble. Die Teams des GC Kitzbühel konnten sich auf ihrem Heimatplatz beweisen. In der Brutto-Wertung hat sich das Team GC Kitzbühel/Juppi Koidl in einem bis zum letzten Schlag spannenden Stechen durchgesetzt. Als Nettosieger ging das Team GC Kitzbühel/Fred Krepper vom Platz. Das Nearest to the Pin wurde erstmals in einem neuen Modus gespielt. Basierend auf der Idee der hiesigen Greenkeeper wurden auf Loch 9 drei Fahnen gesteckt, somit hatte der Spieler die Qual der Wahl, welches Loch man für die Nearest to the Pin Wertung anspielt. Diese Aufgabe haben Gerhard Gstrein und Barbara Lippitt am treffsichersten gelöst. Während sich die Titel Nearest to the Line Hannes Lindner und Barbara Lippitt sowie Nearest to the Kürbis Christine Plattner und Margareta Kerscher sicherten.

KITZBÜHELER

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70 Fernsehen

Ausgabe 42

Ötztal: Das Tal der Vielfalt und Gegensätze

„Bergwelten“ eine richtige Partystimmung. Besser kann ein Ski-Winter nicht beginnen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Die Bergwelten-Dokumentation „Das Ötztal - Tal der Vielfalt und Gegensätze“ widmet sich der Region, ihren Besonderheiten und den Menschen, die hier leben.

Ende Oktober wird die Skiweltcup Saison 2017/18 in Sölden im Ötztal eröffnet. Dann messen sich wieder die besten Riesentorläuferinnen und Riesentorläufer am Rettenbachferner. Das Rennen im Ötztal markiert den Beginn des langen Ski-Winters. Hier herrscht meist bei Postkartenwetter

Trakehner - Des Königs letzte Pferde

„Terra Mater“ preußen: auf Wunsch von König Friedrich Wilhelm I. werden erstmals Pferde nur für Soldaten, für die Kavallerie, gezüchtet. Das Ergebnis: die älteste Reitpferderasse der Welt: Trakehner. 1944 muss die ansäßige Bevölkerung mitsamt ihren Pferden Hals über Kopf vor der Roten Armee fliehen. Nur wenige Pferde überle-

ben den Trek. Sie jedoch sind die Zukunft der Trakehner, eine Pferderasse, die heute noch immer Top-Anwärter in Sportbe-

reichen wie Dressur oder Vielseitigkeit stellt. Pferd und Mensch stehen in dieser Dokumentation gleichsam im Mittelpunkt.

Trakehner-Pferde werden von vielen als die edelste Pferderasse überhaupt betrachtet. Pferd und Mensch stehen in dieser Dokumentation im Mittelpunkt – gemeinsam bestreiten sie den bisweilen auch anstrengenden Weg von der Geburt eines Fohlens bis zu seinen ersten Erfolgen. 17. Jahrhundert, Trakehnen, Ost-

Fernsehen 71

19. Oktober 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 19. 10. bis 25. 10. TOP-TIPP DER WOCHE

Österreichische Hotel-Legenden

Was macht das Tiroler Wappentier in einem 700 Jahre alten Salzburger Wirtshaus? Hannes Unterrainer, stammt aus Tirol und hat das Symbol an vielen Stellen in das Haus geschmuggelt. Heute führen es die Geschwister Barbara und Hans-Jörg. In Wien ist das Sacher das erste Haus am Platz - ein Treffpunkt für Künstler, Politiker und Gesellschaft. Hier sorgen Georg und Alexandra Gürtler dafür, dass die Gäste in eine vergangene Welt eintauchen. Und auch hinter dem Hause Kollers steckt viel Liebe zur Hotellerie. FR: 20.10., 21.15 UHR

DONNERSTAG 18.30 19.15 19.20 19.35

SHOW

Andreas Moravec stellt knifflige Fragen, die Geld bringen. 20.15 Homo Austriacus

SHOW

DOKUMENTATION

FREITAG 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Heimatleuchten

DOKUMENTATION

Alte Kellergassen, edle Steine und sanfte Hügellandschaften. Der Süden des Burgenlands ist seit jeher ein besonders ursprüngliches Fleckchen Erde. 21.15 Österreichische Hotel-Legenden

SAMSTAG 19.15 19.20 19.26 19.40

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht

MAGAZIN

Hiata, Fassbinder und BarriqueWeine: Richard Deutinger erlebt die burgenländische Weinkultur während der Lese. 20.15 StichtagKomödie, USA 2010

FILM

DOKUMENTATION

21.15 22.15 23.25 23.55

SONNTAG 19.30 Zwischen Grat und Grenzen – Mit dem Drachenflieger über die Alpen Reportage 19.40 Zu Tisch ... Reportagereihe 20.15 Bergwelten on Tour

Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 QuizmasterShow

Die Show mit Andreas Steppan blickt ganz tief in die österreichische Seele. Was bewegt die Menschen in Österreich, wie leben wir, wie ticken wir? Im Kontext – Die Reportage Talk im Hangar-7 Talkshow kulTOUR mit Holender Unsere Welt – Stars schlagen Alarm Dokudrama

Porträts österreichischer Spitzenhotels – dieses Mal: der Kirchenwirt und das Sacher. 22.15 Spuren Abenteuerfilm, AUS 2013. Mit Mia Wasikowska 0.15 Homo Austriacus Show

MONTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Die Flugpolizei – Mit vollem Einsatz

DIENSTAG 18.30 Bares für Rares

SHOW

Herrlich witziges Road Movie von Todd Phillips mit Robert Downey Jr. und Zach Galifianakis als unfreiwillige Reisepartner. 22.00 L.A. Confidential Thriller, USA 1997. Mit Kevin Spacey 0.30 Vom Pionier zum Millionär Dokumentationsreihe

MITTWOCH 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

Eine besondere Region und ihre Menschen im Porträt. 21.15 Der Wald von morgen

DOKUMENTATION

19.15 19.20 Sie sind jeden Tag mit Tod und Leid konfrontiert, die Piloten und 19.35 20.15 Retter der Flugpolizei. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Täglich besser informiert – unabDachboden gefundene Raritäten, hängig & neutral, hintergründig. 19.35 Quizmaster Show viele Schätze, aber auch Fälschungen: All das präsentiert 20.15 Terra Mater Horst Lichter in neuem Licht. NATURDOKUMENTATION Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show OSS 117 – Der Spion, der sich liebte Actionkomödie, F 2006

SPORT & STARS

Der Regenwald in FranzösischGuayana ist noch fast unberührt und damit eines der letzten Naturparadiese Südamerikas. Wie lange noch? Spitzen-Sport und Spitzen22.15 Hubertusjagd Dokureihe. Bologna Gäste - LIVE aus der spektaku22.50 Metropolis – Die Seele einer Stadt lärsten TV-Location der Welt. 23.40 Morgan Freeman: Mysterien des 22.40 Life Cycles Weltalls Dokumentationsreihe 23.35 Departures – Abenteuer Weltreise

FILM Trakehner-Pferde werden von vielen als die edelste Pferderasse überhaupt betrachtet. Pferd und Mensch stehen in dieser Dokumentation im Mittelpunkt. 21.15 Affen – Eine faszinierende Tierfamilie Dokumentationsreihe Parodie des Spionagefilm-Genres 22.15 Wer früher stirbt, ist länger tot mit Oscar Preisträger Jean Tragikomödie, D 2006 Dujardin in der Hauptrolle. 22.05 Original Sin Erotikthriller, F/USA 23.50 Spielberg Musikfestival Show 2001. Mit Antonio Banderas

Auch live auf www.servustv.com

DAS IST PARKETT INTELLIGENCE: DAS ERSTE PFLEGEFREIPARKETT

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