Kitzbüheler Anzeiger KW 02 2118

Demonstration in Reith

Spezielle Urlaubsgäste

Knappe Niederlagen

Bürger machten gegen den Neubau der einspurigen Kohlhoferbrücke mobil. Die Brücke war am Sonntag gesperrt. Seite 4

Die Heimatbühne Kitzbühel empfängt in ihrem neuesten Stück ganz besondere Seite 20 Urlaubsgäste.

Zwei knappe Niederlagen mussten die Kitzbüheler Eishockey-Cracks in der AHL Seite 53 einstecken.

KITZBÜHELER

Jahrgang 69 • Nr. 2 • Do., 11. Jänner 2018 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel.

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Der Verkehrsfluss hat sich verbessert Straßenreferent Hermann Huber bilanziert über den Weihnachtsverkehr.

Seite 2

Original und Regional

Das Bier von hier.

AUSREICHEND SCHNEE

gibt es auf der Kitzbüheler Streif und am Ganslernhang.

Davon machte sich vergangene Woche FIS-Renndirektor Hannes Trinkl (Mitte) ein Bild.

Gemeinsam mit Rennleiter Axel Naglich (links) besichtigte er die Streif und gab anschließend OK-Chef Michael Huber (rechts) grünes Licht für die 78. Hahnenkammrennen.

Foto: Pöll

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Aktuell

Ausgabe 2

Drei Radarkästen sollen die Sicherheit auf Kitzbühels Straßen deutlich erhöhen

„Kitzbühel schießt bald scharf“ Deutliche Verbesserungen im Verkehrsfluss sieht Kitzbühels Straßenreferent Hermann Huber, jedoch gibt es noch einige Möglichkeiten für eine Optimierung. Um die Sicherheit in Kitzbühel zu verbessern, werden bis zur Sommersaison drei Radarkästen Temposünder einbremsen.

Kitzbühel | Von einer deutlichen Verbesserung des innerstädtischen Verkehrsflusses zwischen Sportpark und Pfarrauparkplatz zu den Feiertagen und während der Hochsaison spricht Kitzbühels Straßenreferent Hermann Huber. Das massive Verkehrsaufkommen zwischen 15 und 18 Uhr gab es zwar, jedoch konnte durch Aufhebung der Einbahnregelung in der Malinggasse sowie der Installierung einer Sicherheitsfirma in der Jochberger Straße der Verkehr am Fließen gehalten bzw. erhöht werden“, stellt Huber fest. „Im Bereich der Schwarzseestraße gibt es sicherlich noch Möglichkeiten für eine Verbesserung. Primäres Ziel der Einbahnregelung in diesem Bereich sowie in der FranzReisch-Straße ist die Entleerung des Hah-

nenkammparkplatzes und der Gewährleistung der Sicherheit“, erklärt Huber. Ein Schritt in die Richtung ist dabei die Ausnahmeregelung für Taxis und Hotelbusse, die gegen diese Einbahn fahren dürfen, führt Huber an.

Für eine komplette Entlastung von Kitzbühel braucht es laut Hermann Huber eine große Lösung, nämlich die der Umfahrung bzw. der geplanten Verkehrsspange.

Viele Strafmandate und Abgeschleppungen „In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, der Stadtpolizei und einer privaten Sicherheitsfirma haben wir im Bereich Rosenapotheke bis zur Aquarena rigorose Kontrollen durchgeführt und seit 27.

Dezember in diesem Bereich 70 Anzeigen erstattet. Zudem wurde auch abgeschleppt, mehr als in den vergangenen Jahren, jedoch ist das rechtlich nicht immer so einfach“, erklärt Huber. „Nur weil einer falsch parkt, gibt es noch keine Berechtigung ,das Fahrzeug abzuschleppen. Wenn es aber diese Berechtigung gibt, lässt unsere Stadtpolizei auch abschleppen“, sagt Huber.

Luft nach oben gibt es immer, die Einbahnregelung zwischen 15 und 18 Uhr wird nach der Saison evaluiert, wobei ich nicht glaube, dass wir die Einbahn generell wegbringen, aber es gibt vielleicht Verbesserungsmöglichkeiten“, sagt Kitzbühels Straßenreferent Hermann Hu-

Straßenreferent Hermann Huber spricht von einer Besserung der Kitzbüheler Verkehrssituation.

Foto: ÖVP

Drei Radarkästen wird die Stadtgemeinde Kitzbühel bis zur Sommersaison aufstellen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Symbolfoto: Fotolia

ber. Durch das Einfahrtsverbot in die Schwarzseestraße entsteht eine massive Mehrbelastung für die Brixentaler- und St. Johanner Straße. „Dessen sind wir uns bewusst, aber es ist wichtig, dass wir innerstädtisch entlasten, damit die Einsatzfahrzeuge jederzeit durchkommen“, erklärt Huber.

Drei neue Radarkästen für die Gamsstadt Im Budget für das Jahr 2018 ist die Anschaffung von drei Radarkästen bereits geplant, noch vor der Sommersaison sollen diese auch aufgestellt werden. „Es geht uns dabei nicht um eine Abzocke, sondern darum, dass die Sicherheit auf bestimmten Straßen erhöht wird“, erklärt Hermann Huber. Zwei dieser Geräte werden in unmittelbarer Nähe zu den Schulen aufgestellt. „Im Bereich der Klostergasse, gegenüber der Volksschule wird ein Radar aufgestellt, der zweite Kasten wird in der Traunsteinerstraße im Bereich der NMS/ LMS stehen“, erzählt Huber. Das dritte Gerät wird seinen Dienst am Bichlnweg (Badhaussiedlung) verrichten. „Dabei handelt es sich um ein Wohngebiet, in dem viele Kinder wohnen.

Aus diesem Grund gibt es hier auch eine 30 km/h Beschränkung“, sagt Huber und sieht es

für die heimischen Lenker als erzieherische Maßnahme. „Die neuen Radargeräte sind hochmoderne Prototypen, die in beiden Richtungen Frontradar machen und damit auch im Ausland lückenlos exekutierbar sind“, erzählt Hermann Huber.

Derzeit läuft die Prüfung der Standorte durch das zuständige Ministerium, wobei Huber von einer Genehmigung ausgeht, da die Erfahrungswerte klar dafür stehen.

Generalsanierung Jochberger Straße Als zweiter Schwerpunkt für die Sicherheit ist eine Generalsanierung der Jochberger Straße geplant, um die Sicherheit zu erhöhen. Dabei geht es nicht nur um eine Belagssanierung, sondern auch die Einbauten werden verbessert und optimiert. „Zudem gilt es die verkehrsrechtliche Situation richtigzustellen und ein ganz wichtiger Punkt für mich ist die Straße gestalterisch aufzuwerten, um den Leuten das Gefühl zu geben, sie fahren in eine schöne Stadt“, sagt Huber. Eines kann der Straßenreferent aber versichern: „Es werden in der Jochberger Straße keine Parkplätze verloren gehen, aber der Verkehrsfluss verbessert.“ Elisabeth M. Pöll

Aktuell 3

11. Jänner 2018

Blaulicht Serie an Einbrüchen Zwischen dem 4. und 5.

Jänner kam es im Großraum St. Johann sowie im Brixental zu vier Einbrüchen sowie drei versuchten Einbrüchen.

FIS-Renndirektor Hannes Trinkl kam zur Schneekontrolle.

Rennleiter Axel Naglich kann dem Regen Positives abgewinnen.

Pisten-Sicherheitschef Tom Voithofer gehört seit 2004 dem Team an.

Streif und Ganslernhang werden derzeit rennfertig gemacht

Positive Schneekontrolle Nichts zu beanstanden hatte FIS-Renndirektor Hannes Trinkl bei der Schneekontrolle auf der Streif und am Ganslernhang. „Es ist heuer einfach und schön“, sagte der Oberösterreicher und gab grünes Licht für die 78.

Auflage der Hahnenkammrennen.

Kitzbühel | Gelassen konnte man heuer der Schneekontrolle für die 78. Auflage der Hahnenkammrennen entgegenblicken.

Bereits im November konnte die Bergbahn AG Kitzbühel mit der Beschneiung der Rennstrecken beginnen, zudem sorgte Naturschnee für eine ordentliche Schneeauflage. Vergangene Woche, am Freitag, kam FIS-Renndirektor Hannes Trinkl nach Kitzbühel, um sich ein Bild von den Strecken zu machen.

Gemeinsam mit dem Team des Kitzbüheler Ski Clubs rund um Rennleiter Axel Naglich wurde die Streif befahren und die Schlüsselstellen inspiziert.

Nach zweieinhalb Stunden auf der Strecke gab es von Hannes Trinkl nur positive Worte: „Es ist heuer einfach und schön.

Auf der gesamten Strecke gibt es genügend Schnee und die Sicherheitsteams sind bereits fleißig am Arbeiten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter bei den Rennen auch mitspielt“, sagte Trinkl bei der anschließenden

Pressekonferenz im Zielhaus.

Dem Regen in der vergangenen Woche kann Rennleiter Axel Naglich Positives abgewinnen. „Wir haben auf der Piste einen ausreichenden Schneestock, da kam der Regen nicht unrecht, denn wir brauchen eine kompakte Piste“, erklärt Naglich, der nun auf die entsprechenden kalten Temperaturen hofft.

Am Montag wurde mit den Feinarbeiten auf der Streif begonnen. Mit 35 Mann macht Streckenchef Herbert Hauser nun die Streif rennfertig. „Wir sind guter Dinge, schließlich wurde seitens der Bergbahn bereits eine tolle Grundpräparierung gemacht“, sagt Hauser. Neben den Feinarbeiten an der Strecke wird auch die Streckensicherung aufgebaut. Neuer Chef in diesem Team ist Tom Voithofer, der die

Agenda von Sepp Wurzenrainer übernahm. „Neben der Sicherheit auf der Strecke müssen wir auch die Einfahrstrecken entsprechend absichern“, erzählt Voithofer. Das Sicherheitsteam hat 18.000 Stangen einzubringen, 13 Kilometer Zuschauerzäune müssen gesetzt und viele, viele Kilometer an Fangnetzen aufgebaut werden.

Guter Dinge ist man auch für den Ganslernhang, auf dem der Slalom ausgetragen wird. „In dieser Woche arbeiten wir mit dem Kernteam, ab dem Wochenende wird das komplette mit 35 Mann im Einsatz sein, um die Charakteristik des Hanges herauszuarbeiten“, erzählt Streckenchef Stefan Lindner.

Eröffnet werden die Hahnenkammrennen am 12. Jänner mit dem Junior-Race. E. M. Pöll

Streif-Streckenchef Herbert Hauser erzählt vom Verlauf der Arbeiten.

Stefan Lindner, Streckenchef Ganslern, freut sich auf den Slalom.

St. Johann | Zwischen dem 4.

Jänner, ca. 18 Uhr und 5. Jänner, ca 8 Uhr, kam es zu zwei vollendeten und einem versuchten Einbruchsdiebstahl in Büroräumlichkeiten zweier Beherbergungsbetriebe und einer Skischule. Die noch unbekannten Täter brachen dazu entweder die Haupteingangstüre oder ein Fenster auf und entwendeten daraus Bargeld und eine Jacke. Insgesamt wurde Bargeld im oberen dreistelligen Eurobereich gestohlen. In der entwendeten Jacke befanden sich zwei Autoschlüssel, welche von den Tätern im Freien auf einer Mauer eines der Beherbergungsbetriebe zurück-gelassen wurden.

Oberndorf | Unbekannte Täter brachen am 5. Jänner in der Zeit zwischen Mitternacht und 1 Uhr ein ebenerdiges Fenster eines Wohnhauses auf und entwendeten daraus Bargeld im unteren vierstelligen Eurobereich.

Hopfgarten, Itter | Zu einem vollendeten und zwei versuchten Einbruchsdiebstählen kam es in der Nacht von 4. auf 5. Jänner in ein Restaurant und zwei Bürogebäude in Hopfgarten und Itter. In einem Fall entwendeten die Täter aus einer Registrierkasse und einem Spielautomaten Bargeld in unbekannter Höhe. Bei den beiden anderen Fällen blieb es beim Versuch, da die Täter den Tatort ohne Beute verließen bzw. bereits an der Türe scheiterten.

redaktion@kitzanzeiger.at

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Aktuell

Ausgabe 2

Die Kohlhoferbrücke war am Sonntag aufgrund einer Bürgerversammlung gesperrt

Aufmarsch gegen Brückenbau Der Grüne Gemeinderat Florian Pointner rief zur Demonstration gegen die Neubaupläne der Kohlhoferbrücke auf.

Reith | Kein Weiterkommen für die Autos: die Kohlhoferbrücke war am Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr gesperrt. Grund dafür war eine Bürgerversammlung, zu welcher der Grüne Gemeinderat Florian Pointner aufrief.

Bürger machten gegen den geplanten Neubau der Brücke sowie der damit einhergehenden Enteignung von Grundstückseigentümer Johann Jöchl mobil. Autofahrer, welche die Hinweisschilder übersehen hatten, wurden von der Polizei zur Umkehr aufgefordert.

Gegner sagen Brücke sei zu groß geplant Beim Lokalaugenschein um 10.30 Uhr waren in etwa 25 Bürger anwesend, die der Kundgebung von Gemeinderat Pointner lauschten. „Ich bin positiv überrascht, dass so viele Menschen gekommen sind, um mich zu unterstützen“, so Grundeigentümer Jöchl. Er hofft, dass die Bürger nun aufwachen, wie er dem Kitzbüheler Anzeiger erklärt: „Es geht um die Dimension der Brücke.

Ich will mir nicht vorwerfen lassen müssen, ich hätte mich nicht gewehrt.“ Die Dimensionen der vom Land Tirol geplanten Brücke betragen 10,45 Meter Brückenbreite, 8,20 Meter gesamte Fahrbahnbreite und 1,50 Meter Gehsteig – sie sorgen seit Bekanntwerden für Diskussionen. Die Verantwortlichen verweisen auf die gesetzlichen Vorgaben im Straßen- und Brückenbau.

„Es geht um unsere Lebensqualität“ Schützenhilfe bekommt Jöchl von GR Florian Pointner, der ein vehementer Gegner des Neubaus ist. Er befürchtet, dass der Schwer- und Durchzugsverkehr Reith überrollen wird: „Dass laut den Planungsunterlagen zwei

Bürger machten am Sonntag gegen den geplanten Neubau der Kohlhoferbrücke mobil.

Sattelzüge zügig aneinander vorbeifahren könnten, macht mich mehr als skeptisch. Es geht mir nicht um Macht, sondern um die Lebensqualität im Ort sowie die Gesundheit unserer Kinder.“ Laut eigenen Angaben, hat er über 500 Unterschriften gegen den Neubau gesammelt. Mittels Spenden finanziert Pointner auch den Rechtsstreit des Enteignungsverfahrens.

„Ärgernis für Touristen und Einheimische“ Die Gemeindeführung sprach sich mehrheitlich für den Neubau, aber gegen die Enteignung von Johann Jöchl aus.

Warum soll die Brücke neu gebaut werden? Die Holzbrücke ist stark sanierungsbedürftig, das bestätigt auch ein Gutachten, welches von der Gemeindeführung in Auftrag gegeben

wurde. Außerdem ist die einspurige Brücke, laut Kuratorium für Verkehrssicherheit, ein Unfallhäufungspunkt, der schon lange beseitigt werden sollte. „In Hinblick auf die Unfallstatistik und den Zustand der Brücke ist es schlichtweg unverantwortlich, hier nichts zu tun“, sagt Vize-Bürgermeister Josef Rehbichler. Er fragt sich, warum man die Brücke an einem Sonntag gesperrt hat: „Wenn man schon gegen den Schwerverkehr auftritt, der aber auch der Wirtschaft im Ort dient, sollte man die Brücke an einem Wochentag sperren, wo LKWs fahren.

So war es nur ein Ärgernis für Touristen und Einheimische.“

Foto: Monitzer

Bürgermeister Stefan Jöchl meint dazu: „Es ist die Auf-

gabe der Exekutive, der Landesverwaltung und der Gemeinde, Demonstrationen zu ermöglichen, egal zu welchem Thema. Es gibt ein Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit, die Kosten dafür übernimmt die Allgemeinheit.

Wir arbeiten mit Verkehrsplanern an Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit auf der L202 zu verbessern und ein überproportionales Ansteigen des Durchzugsverkehrs zu verhindern. Dies versuchen wir durch konstruktive Arbeit und nicht durch Aktionismus.“ Gemeinderat Florian Pointner hat unterdessen im Rahmen der Bürgerversammlung unter Applaus bereits angekündigt, weitere Aktionen gegen den Brückenneubau anzuzetteln.

Johanna Monitzer

sagt „Fake News“ – denn es gibt noch gar keinen Termin für dieses Verfahren.

Auch die von Pointner organisierte Bürgerversammlung wurde zunächst unter dem Credo ausgerufen, dass nun das Enteignungsverfahren anstehe. Als Pointner in seiner Kundgebung bei der Bürgerversammlung dann erklären wollte, dass Reith schon jetzt die höchste Feinstaubbelastung in Tirol aufweise (jeder Anrai-

ner entlang der Inntalautobahn hätte einen Lachkrampf bekommen), platzte einem Journalistenkollegen verständlicherweise der Kragen.

Populismus, Halbwahrheiten und falsche Informationen dienen der Sache nicht.

Wie immer man zum Neubau der Kohlhoferbrücke auch stehen mag, bleiben wir bitte bei den Fakten!

Johanna Monitzer monitzer@kitzanzeiger.at

„Konstruktive Arbeit, nicht Aktionismus“

Aus meiner Sicht Bleiben wir bei den Fakten Reith | Wenige Tage vor der Bürgerversammlung bat der Grüne Gemeinderat Florian Pointner die örtlichen Medienvertreter zu einer Pressekonferenz, in der er über den anstehenden Gerichtstermin am 10.

Jänner für das Enteignungsverfahren informierte. Eine klassische Ente oder wie man heute

Aktuell 5

11. Jänner 2018

Leere Gondel verkeilte sich in der Einfahrt –24 Passagiere mussten mit dem Seil geborgen werden

Sturm legte Hornbahn lahm zeugen, zwei Notärzte, acht Bedienstete der Polizei und ein Mitglied der Stadtpolizei Kitzbühel im Einsatz.

Eines hat dieser Ernstfall bewiesen: Die Bergbahn AG Kitzbühel hat im Vorfeld mit den zahlreichen, jährlichen Übungen gute Arbeit geleistet. Das Zusammenspiel der einzelnen Rettungsorganisationen sowie das Kennenlernen der örtlichen Gegebenheiten gehören ebenso dazu wie die Erstellung der Kommunikation- und Informationskette und anschließend der Rettungskette.

Eine in der Einfahrt zur Mittelstation eingeklemmte Gondel stoppte vergangene Woche den Betrieb der Hornbahn. 24 Passagiere mussten aus den Gondeln geborgen werden.

Kitzbühel | Sturmtief „Burglind“ fegte am letztwöchigen Mittwoch auch über den Bezirk hinweg, begleitet wurde dieses Tief im Raum Kitzbühel von einem Wintergewitter. Ein Blitzschlag ließ den Betrieb der Hornbahn vorerst ruhen, doch der war nur der Vorbote eines herausfordernden Tages für die Bergbahn AG Kitzbühel und die Einsatzkräfte der Bergrettung, Feuerwehr, Polizei und des Roten Kreuzes. Nach der Wiederaufnahme des Betriebes wurde das Leerfahren fortgesetzt. In der Sektion 2 der Anlage, vom Alpenhaus bis zur Mittelstation, war dieser Vorgang bereits abgeschlossen, sprich alle Wintersportler waren bereits bei der Mittelstation, als eine Windböe eine bergwärts fahrende, leere Gondel erfasste und diese sich in der sogenannten Einfahrtstrompete zur Mittelstation verkeilte. „Die Windgeschwindigkeiten lagen zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Betriebsbedingungen. Die Messungen zeigten Werte zwischen 30 und 40 Stundenkilometer“, erzählt Josef Burger, Vorstand der Berg-

Hornbahn wieder in Betrieb

Die leere Gondel verkeilte sich in der Einfahrtstrompete.

bahn AG Kitzbühel. Ein Betrieb bis 60 Stundenkilometer Wind ist im absoluten Sicherheitsbereich. Mit der verkeilten Gondel war aber ein weiterer Betrieb der Anlage nicht mehr möglich.

Mit der Alarmierung der Einsatzkräfte wurde auch gleich die Rettungskette gestartet. Die 24 Personen wurden mittels Lautsprecherdurchsagen über die weiteren Vorgangsweisen informiert und von der Bergrettern aus den Gondeln abgeseilt.

Jene Personen, die sich noch

Ca. 100 Mann der Bergrettung waren am Horn im Einsatz. Foto: Einsatzreport tirol

Foto: Zoom.Tirol

im Bereich der Mittelstation befanden, wurden mittels Skidoo oder gelände- und wintertauglichen Fahrzeugen der Bergbahn AG Kitzbühel sowie der Bergrettung zum Gasthof Hagstein gefahren und von da aus ins Tal gebracht.

An der aufwändigen Bergeaktion waren ca. 100 Mann der Bergrettungsortsstellen des Bezirkes Kitzbühel, 30 Mann mit fünf Fahrzeugen und Drehleiter der Stadtfeuerwehr Kitzbühel, 21 Mann der Rettung des Bezirkes Kitzbühel mit fünf Fahr-

Seit Montag läuft die Hornbahn wieder, alle Schäden wurden nach der Begutachtung durch die oberste Seilbahnbehörde behoben. Die defekte Gondel wurde aus dem Betrieb genommen, die Beschädigungen an der Einfahrtstrompete behoben. 250 Meter des Seils mussten getauscht werden. Im Zweischichtbetrieb arbeiteten die Mitarbeiter der Firmen Doppelmayr, Teufelberger, Kogler und der Bergbahn an der Einspreißung bzw. an der Schadensbehebung. Nach einem fünfstündigen Probebetrieb und dem Vorliegen des behördlichen Wiederaufnahme-Bescheides ging die Seilbahn wieder in Betrieb.

Elisabeth M. Pöll

Die Passagiere wurden fachkundig abgeseilt.

Foto: Einsatzreport tirol

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Aktuell

Ausgabe 2

Tiroler Schulsportservice verbindet Schulen und Vereine

Freitag MAX: 2° MIN: -1°

Samstag MAX: 3° MIN: -2°

Sonntag

MAX: 2° MIN: -4°

Vor allem am Freitag mischen immer wieder kompaktere Wolkenfelder mit, welche die Sonne im Bergland stören dürften.

Hin zum Wochenende steigen die Chancen für die Sonne. Die Temperaturkurve zeigt bis etwa Samstag noch einen leichten Abwärtstrend. Danach geht es wieder ganz leicht bergauf.

Allzu viele Probleme löst das herrschende Wetter derzeit erfreulicherweise nicht aus und die meisten Wetterfühligen sind weitgehend beschwerdefrei.

Nur selten sind rheumatische Schmerzen in Gelenken und an Narben zu erwarten. Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung!

Allgemeine Wetterlage: Rechtzeitig zum Wochenende kehrt teilweise strahlender Sonnenschein an den Himmel zurück. Bei mäßig kalten Temperaturen zeigt sich der Winter mit etwas Glück sogar von seiner schönsten Seite.

Detailprognose: Freitag: Wenig Sonnenschein.

Insbesondere zu Beginn des Tages kann es kurzzeitig sogar ein wenig schneien oder regnen.

Samstag: Vielfach übernimmt Sonnenschein das Kommando im Wettergeschehen. Wolken sind nur eine Randerscheinung und stören kaum.

Sonntag: Keine markanten Wettererscheinungen. Die Sonne kommt bei dieser Wetterlage sicherlich nicht zu kurz.

Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Schüler in Bewegung Das Tiroler Schulsportservice kam gut an. Mehr als 580 Trainingseinheiten in 20 verschiedenen Sportarten wurden ausgeübt.

Kitzbühel | Rund 2.000 Schülerinnen und Schüler aus 107 Klassen haben über das Tiroler Schulsportservice im Bezirk Kitzbühel im vergangenen Schuljahr in über 580 Trainingseinheiten in insgesamt 20 verschiedene Sportarten hineingeschnuppert. Damit hat ein Drittel aller Schüler vom Sportangebot des Landes Gebrauch gemacht.

Ganz vorne auf der Hitliste der abgerufenen Trainingseinheiten stehen im Bezirk Schwimmen, Klettern und Bogenschießen. „Der Grundstein für ein gesundes Leben und den Erfolg des Sportlandes Tirols liegt in der Sportbegeisterung unserer Jugend. Über das Tiroler Schulsportservice stellen wir die Verbindung zwischen Schule und Sportverein her und eröffnen

unserer Jugend ein breites Spektrum an Sportarten“, freut sich Sportlandesrat LHStv Josef Geisler über die Erfolgsbilanz. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche über den Sportunterricht hinaus für ein bewegtes Leben zu begeistern und den Sport- und Bewegungslehrpersonen Anregungen für den Unterricht zu geben. Das Land Tirol unterstützt dieses Schulangebot derzeit mit jährlich 125.000 Euro.

Volksschulen sind Sport-Champions Besonders gut angenommen wird das Angebot des Tiroler Schulsportservice im Bezirk Kitzbühel an den 28 Volksschulen. 58 von 131 Volksschulklassen haben im vergangenen Schuljahr rund 300 Trainingseinheiten in Anspruch genommen. Damit entfällt die Hälfte aller Bewegungsstunden auf die Volksschulen des Bezirks.

Von Langeweile ist in den über das Tiroler Schulsport-

service angebotenen Stunden keine Spur: Das Interesse der Schüler ist groß und vielfach wirken die Einheiten auch im regulären Sportunterricht nach.

Die Bandbreite der angebotenen Sportarten reicht von Bassalo über Orientierungslauf bis zum Sportkegeln.

Ungebrochenes Interesse So funktioniert das Tiroler Schulsportservice: Lehrer fragen über ein eigens eingerichtetes Internetportal Trainingsstunden in einer gewissen Sportart an. Von den Vereinen genannte qualifizierte TrainerInnen melden sich und vereinbaren den Termin. Rund 250 TrainerInnen in ganz Tirol waren im Schuljahr 2016/2017 rund 7.150 Trainingseinheiten im Einsatz.

Aufgrund des stetig steigenden Interesses am Angebot des Tiroler Schulsportservices, soll dieses weiter ausgebaut werden, kündigt LHStv Josef Geisler an.

Frontalunfall auf der Reither Straße hatte Totalsperre zur Folge

Unfall mit Alko-Lenker Aufgrund eines Verkehrsunfalles war die Reither Straße am 2. Jänner 40 Minuten komplett gesperrt.

Kitzbühel | Aus bisher unbekannter Ursache kam es am 2. Jänner gegen 21 Uhr auf der Reither Straße zu einem Frontalzusammenstoß. Der Pkw des 34-jährigen Tirolers, der in Richtung Kitzbühel fuhr, kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Das Fahrzeug der 44-Jährigen Tirolerin, die in Richtung Reith fuhr, wurde in den Straßengraben geschleudert. Während der Mann selbständig aus dem Fahrzeug aussteigen konnte, musste die Frau von Ersthelfern geborgen werden und wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Be-

Das Auto der 44-Jährigen wurde in den Straßengraben geschleudert.

zirkskrankenhaus St. Johann eingeliefert. Beim ebenfalls unbestimmten Grades verletzten Lenker wurde ein Atemalkoholgehalt von 1,14 Milligramm/Liter Atemluft festgestellt.

Foto: FF

Im Einsatz befanden sich die Besatzungen eines Notarzteinsatzfahrzeuges, dreier Rettungsfahrzeuge sowie zwei Fahrzeuge der Stadtfeuerwehr Kitzbühel und zwei Polizeistreifen.

Aktuell 7

11. Jänner 2018

1,2 Millionen Euro für kommunale Vorhaben und private Maßnahmen

Starke Dorferneuerung Seit 30 Jahren widmet sich die Dorferneuerung der Stärkung und Erneuerung dörflicher Strukturen in Tirol. Mit Förderangeboten und fachlicher Begleitung leistet sie einen nachhaltigen Beitrag dazu, in vielen Gemeinden das traditionell gewachsene Ortsbild zu erhalten.

Bezirk | Ein Rückblick auf das Jahr 2017 zeigt das vielseitige Wirken der Dorferneuerung, zieht Landesrat Johannes Tratter eine positive Bilanz: „Insgesamt wurden in vier Landesbeiratssitzungen 125 konkrete Vorhaben mit einem Gesamtfördervolumen von 1,2 Millionen Euro beschlossen. Dazu zählen größere kommunale Projekte ebenso wie viele private Maßnahmen. Alles zusammen trägt dazu bei, die zukunftsfä-

hige Entwicklung der Gemeinden zu begünstigen.“

Hohe Lebensqualität in alter Bausubstanz Die Ortskernrevitalisierung läuft inzwischen in 50 Tiroler Gemeinden. Im Jahr 2017 wurde die entsprechende Gestaltung von 25 Wohneinheiten beschlossen. Mit Unterstützung der Dorferneuerung wurden in zahlreichen Gemeinden bisherige Leerstände, die dem Ortsbild wenig zuträglich sind, in attraktive Wohnund Wirtschaftsflächen für die Bürgerinnen und Bürger umgewandelt. Für Landesrat Johann Tratter, zu dessen Agenden auch die Raumordnung zählt, eine ganz zentrale Leistung der Dorferneuerung: „Revitalisierung von Ortszentren und qualitätsvolle Verdichtung nach innen bringt einen

klaren Mehrfachnutzen. Baulandreserven auf der grünen Wiese sowie Erschließungskosten werden gespart und es kehrt wieder neues Leben im Dorf ein.“

Kulturelles Erbe schätzen Eine der bekanntesten Vorzeigegemeinden ist in dieser Hinsicht Silz. Mit der 2017 erstellten Broschüre „Ortskernrevitalisierung am Beispiel Silz“ – will die Dorferneuerung weitere Gemeinden und Privatpersonen dazu anregen, vorhandene Leerstände zu revitalisieren. Eine wichtige Aufgabe innerhalb der Dorferneuerung ist das Bewusstmachen, die Beratung sowie Förderung beim Erhalt wertvoller Ensembles, ortsbildprägender Gebäude sowie kleiner Kulturgüter. 2017 wurde die Förderung von 30 derartigen Kulturprojekten beschlossen.

Brixen | Ein 22-jähriger Niederländer hat sich am Freitag bei einem Unfall in Brixen schwere Verletzungen zugezogen. Der junge Mann war aus bisher ungeklärter Ursache von der präparierten Piste abgekommen und gegen einen Baum geprallt, berichtete die Polizei. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Traunstein nach Deutschland geflogen. Foto: einsatzreport tirol

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Für unsere Gäste - um Skilängen voraus!

Blaulicht Einschleichdieb in Kirchberg Kirchberg | An zwei Tagen verschaffte sich eine unbekannte Täterschaft in einem Hotel Zutritt zu Zimmer und entwendete Gegenstände. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Zusammenhänge sowie in der Vorgangsweise geht die Polizei von einem Tatzusammenhang aus.

In der Silvesternacht machte sich die Täterschaft zwischen 4 und 7 Uhr auf die Suche nach unversperrten Zimmern. Obwohl die Gäste darin schliefen, wurden aus drei Zimmern Bargeld, Mobiltelefone und Dokumente entwendet.

Der Schaden wird mit einer niedrigen vierstelligen Eurosumme beziffert.

In der darauffolgenden Nacht – zwischen 1 und 7 Uhr – wurde aus einem weiteren Zimmer, auch dieses Mal schliefen die Gäste, ein Fotoapparat samt Objektiv entwendet. Der Schaden wird im oberen dreistelligen Eurobereich angesiedelt.

Einbruch in eine Wohnung Fieberbrunn | Am 2. Jänner, zwischen 6 und 9 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung ein und entwendeten daraus zwei Kellnergeldtaschen und eine Handkasse.

Durch die Tat entstand ein Schaden im unteren fünfstelligen Eurobereich.

Autoeinbruch in Kitzbühel Kitzbühel | Am 31. Dezember wurde auf einem Parkplatz in einem Pkw eingebrochen und daraus neben zwei Taschen mit Bekleidung, ein MacBook und eine Digitalkamera samt Zubehör gestohlen. Die Schadensumme beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.

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Aktuell

Ausgabe 2

„Heimatleuchten: Unbekanntes Kitzbühel – Abseits der Streif “ am 19. Jänner auf Servus TV

Kitzbüheler Urgesteine paar Lisbeth und Herbert Haderer mit ihrem Schuhgeschäft.

Herbert Haderers Vater stattete schon das österreichische „Skiwunderteam“ mit seinen berühmten maßgeschneiderten Skischuhen aus. Es holte bei Olympischen Spielen von 1952 bis 1964 insgesamt 21 Mal in Haderer-Skischuhen die Gold-Medaille. Für ihn wäre kein anderer Beruf infrage gekommen. Sein Leben lang hat der mittlerweile 77-Jährige sein Handwerk perfektioniert und denkt bis heute nicht ans Aufhören.

Kitzbühel ist am Freitag, 19. Jänner, Thema bei ServusTV. Ab 20.15 Uhr wird in der Sendung „Heimatleuchten - Unbekanntes Kitzbühel“ eine andere Seite der Gamsstadt gezeigt.

Kitzbühel | Die Gamsstadt kennt man vor allem wegen seines alljährlichen Höhepunkts, dem Hahnenkammrennen auf der berüchtigten „Streif “. Jährlich lockt es bis zu 100.000 Besucher an und versetzt die Stadt in einen Ausnahmezustand, den die Kitzbüheler als die „fünfte Jahreszeit“ bezeichnen. Doch das mondäne Kitzbühel hat auch eine weniger bekannte Seite: die der heimischen Bevölkerung.

Luft und Feuer Hauptberuflich ist Seppi Salvenmoser Glasbläser, der sich mit seinen verrückten Kreationen weltweit einen Namen gemacht hat. Sogar sein österreichischer Landsmann Arnold Schwarzenegger nennt einige seiner bunten und kunstvollen Gläser sein Eigen. In seiner Freizeit steigt Seppi mit seinem Drachen in die Lüfte und schaut dem Wintertreiben Kitzbühels aus der Vogelperspektive zu.

Tiroler G’wand und Brot Hildegard Wahrstätter ist eine der letzten Trachtenschneiderinnen, die noch die im Tiro-

Skipionier Karl Koller (links) neben Museumsdirektor Wido Sieberer. Karl Koller hat die legendäre Skischule Rote Teufel mitbegründet.

ler Unterland und im benachbarten Pinzgau verbreitete Festtagstracht, das „Kassettl“, schneidern kann. Nur zu hohen kirchlichen Feiertagen und zu Taufen und Hochzeiten wird diese von den Frauen der Region getragen – ledige ohne, verheiratete mit Hut. Alleine der komplizierte Ärmel bedarf 20 Stunden geduldiger Handnäharbeit durch die Trachtenexpertin aus dem nahe gelegenen Kirchberg. Nicht ganz so viel Arbeit bereiten die Erzeugnisse von Sabine Friesinger, die aber eine ähnlich weit zurückreichende Tradition haben: Ihr Brot bietet die Bäckerin Gruppen in ihrem märchenhaften „Backhäusl“ an, das schon längst kein Geheimtipp

Den Brotteig bäckt Sabine Friesinger so, wie es schon ihre Großmutter gemacht hat.

mehr in der Region des Wilden Kaisers ist.

„Die mächtigste Frau Kitzbühels“ Signe Reischs Urgroßvater, der Skipionier Franz Reisch, begründete vor 125 Jahren den Skitourismus in Kitzbühel. Und in seiner Tradition ist die Chefin des Kitzbüheler Hotels Rasmushof, das erste Haus am Platz, auch untrennbar mit dem Tourismus der Tiroler Stadt verbunden: Als Präsidentin von Kitzbühel Tourismus ist sie maßgeblich involviert in die „fünfte Jahreszeit“.

Kitzbühel an den Füßen Im wahrsten Sinne des Wortes bodenständig ist das Ehe-

„Der rote Teufel“ Einer der bedeutendsten Söhne der Stadt und Zeitzeuge der Entwicklung des armen Kitzbühels zur mondänen Destination ist Karl Koller. Der 98-jährige ehemalige Skirennläufer gewann 1946 die Kombination der Hahnenkammrennen und baute die Skischule Kitzbühel maßgeblich auf, die er von 1950 bis 1975 leitete. Die Verwendung spezieller Unterrichtsmethoden und innovativer Materialien führten zum Erfolg der Skischule, zu ihrer Bekanntheit trug aber vor allem Karl Kollers Erfindung der einheitlichen Bekleidung der Skilehrer mit roten Jacken und Mützen bei, die der Schule und ihren Skilehrern den Namen gab: „Die roten Teufel“.

Schuhmacher Herbert Haderer bei der Arbeit.

Fotos: © Terra Mater

Aktuell 9 Foto: Alexander Herold © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien

11. Jänner 2017

16. Bendura Bank Snow Polo World Cup Kitzbühel Das weltgrößte Poloturnier auf Schnee von 11. bis 14. Jänner 2018.

www.kitzbuehel.com

Programm Do, 11.01.

17.00 Uhr 19.30 Uhr

Eröffnung und Teampräsentation vor dem Hotel „Zur Tenne“ Welcome Party im Casino Kitzbühel

Fr, 12.01.

11.45 Uhr 23.00 Uhr

Spielbetrieb am Polofeld (Vorrunde) „Take Five“ Polo Club Night

Sa, 13.01.

11.45 Uhr 20.00 Uhr

Spielbetrieb am Polofeld (Halbfinale) Polo Players Night im VIP-Zelt am Pologelände

So, 14.01.

11.30 Uhr

Finalspiele mit anschließender Siegerehrung (ab 15.30 Uhr)

Kostenloser Zutritt zum Freigelände!!!

VIP-Tickets erhältlich am Veranstaltungsgelände oder bei Kitzbühel Tourismus unter servus@kitzbuehel.com oder T +43 5356 66660.

10 Aktuell

Ausgabe 2

Vielerorts werden die Langläufer zur Kasse gebeten, im Bezirk gehen die Meinungen auseinander

Für das Langlaufen bezahlen?

Die Bereitstellung der Loipen ist kostenintensiv.

Im Pillerseetal hat man gute Erfahrungen mit einer Gebühr für Langläufer gemacht. Wie schaut es in den anderen Regionen aus? Sind Loipengebühren ein Thema?

Bezirk | Zuerst gilt es, sich mit den Grundstückseigentümer über eine Entschädigung einig zu werden, dann müssen die Loipen gespurt, beschildert und betreut werden, teilweise werden die Strecken auch beschneit – Kosten, welche die Tourismusverbände allerorts fast im Alleingang stemmen.

Warum sollten Sportler dann nicht auch für die Loipenbenützung einen kleinen Beitrag entrichten?

Langlauf-Saisonkarte kostet 40 Euro In Hochfilzen werden die Langläufer seit den 90er Jahren zur Kasse gebeten. „Im Rahmen der Fusionierung im Jahr 2002 wurde die Loipengebühr dann auf die gesamte Region ausgeweitet“, informiert Armin Kuen, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Pillerseetal. Pro Winter werden im Schnitt 700 Saisonkarten (40 Euro ) und 600 Wochenkarten (25 Euro bzw. 19 Euro mit Gästekarte oder für Einheimische) verkauft. Rund 6.000 Langläufer lösen pro Winter ein Tagesticket um fünf Euro.

Die Region Pillerseetal bietet rund 100 Kilometer Loipen an. „Wir betreiben einen sehr hohen Aufwand. Ungefähr 20 Personen kümmern sich täglich um die Loipen“, veranschaulicht Kuen.

Wie viel Geld die Bereitstellung der Loipen ungefähr pro Winter verschlingt, kann Kuen aber nicht sagen.

„Das Feedback ist durchwegs positiv“ Aufregung über die Gebühren gibt es fast keine. „Das Feedback der Einheimischen und Gäste ist durchwegs positiv. Wir sind eine

Für das Langlauf-Vergnügen geben die Tourismusverbände viel Geld aus.

Langlauf-Destination und bieten den Langläufern täglich top gespurte Loipen. Ich will mich da nicht aus dem Fenster lehnen, aber ich denke, unser Loipenangebot ist im Bezirk auch das Beste. Das bedeutet natürlich auch, dass wir verpflichtet sind, täglich die Loipen im besten Zustand zu haben“, veranschaulicht Kuen.

Region St. Johann hat die meisten Loipen Welches das beste Loipennetz ist, darüber lässt sich sicher gut streiten, das größte Loipennetz im Bezirk mit rund 250 Kilometern befindet sich aber auf jeden Fall in der Region St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf-Erpfendorf. Für den Tourismusverband, der pro Winter rund 250.000 Euro in die Bereitstellung der Loipen investiert, stehen Benützungsgebühren nicht zur Debatte. „Für uns stellen die Loipen ein Infrastrukturangebot dar, wie z.B. auch die Wander- und Radwege“, erklärt Gernot Riedel, Geschäftsführer des Tourismusverbandes.

„Wir haben keine guten Erfahrungen gemacht“ Beim Tourismusverband Kaiserwinkl, zu dem auch die Gemeinden Kössen und Schwendt ge-

hören, hat man keine guten Erfahrungen mit Loipengebühren gemacht. Vor Jahren hatte man probiert, bei den Langläufern eine Gebühr einzuheben. „Es gab nur Ärger mit dem Inkasso und der Personalaufwand war einfach zu groß“, erinnert sich Obmann Gerd Erharter. Deshalb habe man sich nun ein anderes System überlegt, um zumindest einen kleinen Teil der Aufwände für die Bereitstellung der Loipen wieder hereinzubekommen. „Wir haben zusammen mit den Gemeinden eine Parkraumbewirtschaftung gemacht. Pro Tag müssen drei Euro für das Parken bezahlt werden. Einheimische und Gäste mit der Regio-Card können allerdings gratis parken“, erklärt Erharter. Zwischen 150.000 und 170.000 gibt der Tourismusverband für die rund 240 Kilometer langen Loipen inkl. Beschneiung im Schnitt pro Jahr aus. Eine neuerliche Einführung einer Loipenbenützungsgebühr steht im Tourismusverband nicht zur Debatte.

Ein Zusatzangebot neben Skifahren Kein Thema sind mögliche Loipengebühren beim Tourismusverband Brixental, zu dem die Orte Kirchberg, Brixen und

Symbolfoto: Mirja Geh/Eye 5

Westendorf gehören. „Nein, das steht bei uns überhaupt nicht zur Diskussion. Die Loipen sehen wir als ein wichtiges Zusatzangebot an, unser Steckenpferd ist das Skifahren. Es gibt andere Ortschaften, die sich als Loipenspezialisten einen Namen gemacht haben“, erklärt TVB-Geschäftsführer Max Salcher.

Inklusive der Höhenloipe stehen in Brixen stehen den Langläufern rund 35 Kilometer an Loipen zur Verfügung.

Ins selbe Horn stoßen die Verantwortlichen bei Kitzbühel Tourismus. Eine Gebühr für die Loipenbenützung steht auch hier nicht zur Debatte. Langlaufen ist in der Gamsstadt ein Zusatzangebot, das jedoch ständig optimiert wird. „Heuer haben wir z.B. in Loipen-Übergänge auf Straßen investiert, damit die Langläufer ihre Ski nicht mehr ausziehen müssen“, erklärt Burgi Leithner. Rund 60 Kilometer Loipen (teils beschneit) stehen den Sportler in Kitzbühel, Aurach und Jochberg zur Verfügung.

Die Arbeiterkammer Tirol stellt den Loipen im Bezirk übrigens ein hervorragendes Zeugnis aus. Sie fordert aber auch, dass Langlaufen ein leistbarer Sport bleiben soll.

Johanna Monitzer

NATIONALPARKZENTRUM

g n u l l e t s s u a r e d n So NPZ-GF Christian Wörister, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, TV-Legende Sepp Forcher und GROHAG-Vorstand Johannes Hörl bei der Ausstellungseröffnung im Nationalparkzentrum.

FRANZ WALLACK UND DIE TRAUMSTRASSE AUF DEN GROSSGLOCKNER Porträt Franz Wallack (Knoll, Salzburg 1960).

2017 feiert das Nationalparkzentrum sein 10-jähriges Jubiläum und der Erbauer der Großglockner Hochalpenstraße, Dipl. Ing. Franz Friedrich Wallack (1887–1966), wäre im August dieses Jahres 130 Jahre alt geworden. Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH und die Großglockner Hochalpenstraßen AG widmen daher dem Visionär und Pionier eine länderübergreifende gemeinsame Ausstellung im Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill.

D

as Wirken Wallacks in Salzburg und

Traumstraße auf den Großglockner“ wurde

„Innergebirg“ führte zur endgültigen

vom Landesmuseum Kärnten in Klagenfurt als

Realisierung, fulminanten Eröffnung und

Landesausstellung konzipiert und vom Grazer

späteren Weiterentwicklung der Traumstraße

Ausstellungsbauer Andreas Zangl in Mittersill

auf den Großglockner, die jährlich fast eine

umgesetzt. Sie beschäftigt sich mit dem

Million Menschen in den Bann zieht. Zahlreiche

Erbauer, Erfinder, Fotografen und Menschen

Impulse für Technik und Straßenbau – so auch

Franz Wallack, der mit seiner Pionierleis-

die Gerlos Alpenstraße – sind auf Wallacks

tung bis heute gefeiert wird. Sie thematisiert

Innovationskraft zurückzuführen. 1935 eröffnet,

neben dem Straßenbau selbst auch Wallacks

setzte die mit genialem Weitblick in die Natur

vielseitige Persönlichkeit in Schlaglichtern,

eingebettete Großglockner Hochalpenstraße

Geschichten und Objekten, lässt Zeitzeugen

neue Maßstäbe, die hinsichtlich der Situierung

zu Wort kommen und zeichnet auch das Bild

und Anpassung an die natürlichen Gegeben-

eines „modebewussten Ingenieurs“ nach, der

heiten noch heute ihresgleichen sucht.

dem Geschmack seiner Zeit folgend.

Die Sonderausstellung „Franz Wallack und die

NATIONALPARKZENTRUM HOHE TAUERN IN MITTERSILL Gerlosstraße 18, 5730 Mittersill, Austria, Tel.: +43 (0) 6562 40939, info@nationalparkzentrum.at — nationalpark.at

12 Aktuell

Ausgabe 2

Uni Innsbruck: Bewirtschaftete Almen können künftige Trockenheit und Wassermangel abfedern

Klimaforschung im Brixental Szenario würde für das Brixental ein Klima vergleichbar mit dem in Meran bedeuten, bei der extremeren Variante mit jenem in Bologna“, sagt Strasser.

Die möglichen Zukunftsentwicklungen wurden zu drei typischen Handlungssträngen verwoben. Dann koppelten die Wissenschaftler die „storylines“ mit einem gemäßigten (Meran) und einem extremen (Bologna) Klimaszenario.

Klimawandel und regionale Auswirkungen: Am Beispiel des Brixentales zeigten Innsbrucker Wissenschaftler, wie sich Temperaturzunahme und Trockenheit gemeinsam mit verändertem Waldmanagement auf die Hydrologie eines Gebirgstales auswirken können. Fazit: Ein Aufrechterhalten von bewirtschafteten Almen könnte manche negativen Konsequenzen des Klimawandels abmildern.

Brixental | Was die Wasserversorgung betrifft, sind viele Bewohner des Alpenraums verwöhnt. Wasserknappheit ist in den meisten Regionen ein Fremdwort. Dass sich das künftig ändern könnte, liegt auch am Klimawandel, von dem der Alpenraum besonders betroffen ist: Temperaturzunahme und häufigere Trockenphasen werden der Wasserverfügbarkeit zusetzen. Aber was bedeutet das konkret für ein Tal? Und kann man etwas dagegen tun? Im vom Klima- und Energiefonds geförderten, inter- und transdisziplinären Projekt STELLA suchten Markus Schermer vom Institut für Soziologie und Ulrich Strasser vom Institut für Geographie der Universität Innsbruck –mit ihren Teams – in den vergangenen drei Jahren nach Antworten auf diese Frage. Als Untersuchungsgebiet wählten die Wissenschaftler das stark bewaldete Brixental, genauer gesagt das Einzugsgebiet der Brixentaler Ache mit einer Fläche von 322 Quadratkilometern. „Unsere Forschungsfrage lautete, wie sich der Klimawandel und unterschiedliche Strategien zur Waldnutzung auf den Wasserhaushalt in Gebirgsräumen auswirken. Wir haben unsere unterschiedlichen Expertisen eingebracht und freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, sozialwissenschaftliche und naturwissenschaftliche Perspektiven in diesem Projekt zu

Der Faktor Alm

Bewirtschaftete Almen können künftige Trockenheit und Wassermangel teilweise abfedern.

Foto: Pöll

verknüpfen“, sagen Schermer und Strasser. Eine weitere Besonderheit des Projektes ist die enge Kooperation mit der Bevölkerung vor Ort: Experten, Stakeholder und Waldbewirtschafter wurden im Rahmen von Befragungen und Workshops aktiv in den Forschungsprozess miteinbezogen. „Ohne das Wissen und die Unterstützung der Menschen im Brixental wäre das Projekt nicht möglich gewesen, die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung hat wichtige Inputs für die Entwicklung der hydrologischen Modelle geliefert“, betont Schermer.

Auf Klimawandel reagieren Globale Klimaszenarien werden auf Basis bestimmter Annahmen errechnet, dabei können regionale Besonderheiten nur bedingt berücksichtigt werden: „Die Dynamik lokaler Prozesse etwa in der Landnutzung kann von den globalen Szenarien abweichen. Das hängt von einer Reihe von natürlichen und gesellschaftlichen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Topographie oder auch wirtschaftlichen oder politischen Entscheidungen.

In Gebirgsregionen wie Tirol, wo nur 13 Prozent der Landfläche für Siedlungen, Industrie, Verkehr und Infrastruktur ge-

nutzt werden können, sind Fragen der Landnutzung in jeder Hinsicht von sehr großer Bedeutung. Veränderungen dort haben Auswirkungen auf die Nutzung der Wälder und Almen“, erklärt Schermer. Die Art der Veränderung der Landnutzung hat auch Einfluss auf die Entwicklung des Wasserhaushalts, ergänzt Strasser: „Hier geht es um Aspekte, wie Planung der Wasserversorgung, Betrieb von Wasserkraftanlagen, zukünftige Bewässerung oder Abschätzung des Hochwasserrisikos. Es gibt dabei Entscheidungen, die heute getroffen werden, die aber einen Einfluss darauf nehmen, wie sich die zu erwartenden Veränderungen des Klimas zukünftig regional und lokal auswirken werden.

Wir sind dem Klimawandel durchaus nicht völlig ausgeliefert, sondern zeigen mit unserem Projekt konkrete Handlungsspielräume auf.“ Der Klimawandel wird das Brixental trockener und wärmer werden lassen, je nach Klimaszenario in schwächerer oder stärkerer Form – aber auf jeden Fall deutlich spürbar. „Um es greifbarer zu machen, haben wir die beiden verwendeten Klimaszenarien mit dem jetzigen Klima an anderen Orten verglichen: das gemäßigte

Die Ergebnisse der Wissenschaftler zeigen: Bei den zu erwartenden Entwicklungen im Brixental – und zwar in beiden Klimaszenarien – ist bei einer weiteren Ausbreitung des Waldes mit noch größerer Trockenheit zu rechnen. „Mehr Waldfläche entsteht vor allem, wenn Almen aufgelassen werden: Dann wuchern die Gebiete zu und neuer Wald bildet sich.

Wald nimmt aber noch mehr Wasser aus dem System auf – und verstärkt somit die direkten Effekte des Klimawandels zusätzlich“, sagt Strasser. Gerade für das Brixental ist das ein entscheidender Punkt, da hier bereits heute viele Almen oberhalb der Waldgrenze liegen, die sich in den nächsten Jahrzehnten aufgrund der Erwärmung ohnehin weiter nach oben schieben wird. „Kultivierte, frei gehaltene Almflächen könnten so künftig eine wichtige Wassererhaltungsfunktion haben.

Wald kann die Menschen nach wie vor vor Hochwasser schützen, bei geringen Niederschlägen kann er allerdings auch zu verstärkter Trockenheit führen.“ Wie mit der Almbewirtschaftung umgegangen wird, ist eine gesellschaftspolitische Frage.

Schermer und Strasser sehen für ihr in STELLA entwickeltes Konzept, mit dem sie in die Klimawandel-Zukunft eines Tales blicken, durchaus auch Anwendungsmöglichkeiten für andere Gebirgsregionen – die entsprechenden Adaptierungen vorausgesetzt.

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WIRTSCHAFT Aufbruchstimmung in der Wirtschaftskammer, Digitalisierung & Fachkräfte als Schlüsselthemen

2018 geht‘s „zurück in die Zukunft“ Es herrscht Aufbruchstimmung unter den Unternehmern – das betonten sowohl Tirols Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer als auch Kitzbühels WK-Obmann Klaus Lackner.

Kitzbühel | Diesen Rückenwind – sowohl was die Konjunktur als auch die Stimmungslage betrifft – will die Kammer nutzen, um die Digitalisierung weiter voranzutreiben und den grassierenden Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Das Zauberwort dabei heißt Bildung. „Zahlreiche Initiativen, wie das Berusfestival, die Berufschallenge, die Berufsmessen und die Abschlussfeier des Lehrlingswettbewerbs zeigen schon erste Früchte“, freut sich Lackner. Nun soll die Berufsorientierung weiter forciert werden.

Schnupperwochen im Betrieb Die Wirtschaftskammer Kitzbühel will erreichen, dass bereits die Schüler der 2. Klassen der Neuen Mittelschulen im Bezirk mit Schnupperwochen in den Betrieben beginnen. „Das Interesse an einer Lehre oder einem handwerklichen Beruf muss geweckt werden“, unterstreicht Lackner. Er ortet aber bereits wieder eine kleine Trendwende – die duale Ausbildung legt an Stellenwert wieder zu. Maßnahmen, wie etwa die „Lehre mit Matura“ erweisen sich als attraktiv und sorgen dafür, dass niemand für die Lehre „verloren gehen“ muss, der eine Matura anstrebt.

Eine entsprechende Bildungsoffensive wird auch vom Land mitgetragen, wie Landesrätin Beate Palfrader anlässlich des

Digitalisierung ist neben der Bekämpfung des Fachkräftemangels einer der Schwerpunkte des heurigen WK-Jahres, wie Bezirksobmann Klaus Lackner, Direktorin Evelyn Geiger-Anker und Präsident Bodenseer (v.l.) bestätigen.

Foto: Galehr

Neujahresempfangs der Wirtschaftskammer bestätigte, denn: „Bildung ist von wesentlicher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort.“ Der heurige Winter mit seinem frühen Schneefall hat den ohnehin jährlichen Facharbeiter-„Notstand“ weiter verschärft. „Schon im Herbst sind viele hilfesuchend zu uns gekommen“, schildert Lackner. Daher fordern sowohl Lackner als auch Bodenseer vehement „neue Regeln für den Arbeitsmarkt, wie Zugangsregeln für Fachkräfte aus dem Drittstaatenbereich, damit der Bedarf an Facharbeitern abgedeckt werden kann“, präzisiert der Obmann.

Die Wirtschaftskammer- Vertreter orten zudem noch eine weitere Möglichkeit, um Personal zu bekommen: „Die neue Regierung muss die Zumutbarkeitsbegrenzung herunter schrauben.“ So könnten etwa auch Arbeitslose aus anderen

Bundesländern die offenen Stellen in Tirol besetzen.

Digitalisierung als Zukunftsfrage In Sachen Digitalisierung gilt: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Daher wird auch im Bezirk der Breitbandausbau mit vollem Elan weiter vorangetrieben. So verweist die Wirtschaftskammer auf ein Projekt in Waidring, wo die Gemeinde gemeinsam mit einem Netzbetreiber eine Breitband-Erschließung samt Beleuchtung realisieren will. „Aber insgesamt geht der Ausbau zu langsam“, so Lackner, denn: „Bei einer Umfrage unter Unternehmen haben wir ca.

100 Rückmeldungen erhalten, die von teils großen Problemen berichten.“ Aber nicht nur die Verbindung an sich zählt zu diesem Schwerpunkt, auch die Digitalisierung selbst, die ja in jede Branche Einzug hält, be-

schäftigt die Kammer. Um den Mitgliedern dieses Themenfeld näherzubringen, plant die Wirtschaftskammer für heuer den „Digitalisierungsbroker“.

Zwei Musterbetriebe aus dem Bezirk werden dabei von der FH Kufstein auf ihr Digitalisierungspotenzial analysiert.

Die Ergebnisse werden dann als „Best-practice“-Beispiele für die anderen Unternehmer zur Verfügung gestellt.

Auch im Digitalisierungsfeld soll zudem verstärkte Ausbildung zum Tragen kommen, wie die Direktorin der WK Tirol, Evelyn Geiger-Anker, bestätigt.

Und abschließend ergänzte Präsident Bodenseer: „Digitalisierung ist ein wichtiges Thema, gerade für die Frauen.“ Denn gemeinsam mit der Flexibilisierung biete sie u.a. verbesserte Chancen für Arbeitnehmerinnen, Beruf und Familie gut zu vereinbaren.

Elisabeth Galehr

Wirtschaft 15

11. Jänner 2018

Die Wirtschaftskammer ehrte im Rahmen des Neujahrsempfangs verdiente Persönlichkeiten

Den Nagel auf den Kopf getroffen Anlässlich des Neujahrsempfangs der Wirtschaftskammer Kitzbühel wurden die „Menschen 2017“ vor den Vorhang gebeten.

Kitzbühel | Bereits zum 17. Mal konnten erfolgreiche Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens im Rahmen der festlichen Gala einen der „Nägel mit Köpfen“ mit nach Hause nehmen. Heuer wurden fünf Preise vergeben.

Stellvertretend für alle zwölf Jungmeister des Bezirks erhielt der Kälte- und Klimatechniker Markus Ralser aus Brixen eine Trophäe. Er schloss seine Meisterprüfung mit Auszeichnung ab.

Ein erfolgreiches Jahr liegt zudem hinter der bekannten Tischlerfamilie Decker aus Itter. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen zeugten von ihrem kreativen und qualitativen

Zum 17. Mal vergab die Wirtschaftskammer Kitzbühel die „Nägel mit Köpfen“ an erfolgreiche Persönlichkeiten.

Foto: Galehr

Schaffen. Dafür durften sie nun eine Ehrung entgegennehmen.

Der beste Glaserlehrling Österreichs, Alexander Margreiter, wurde ebenfalls gewürdigt.

Der Kirchberger erhielt be-

reits das Silberne und Goldene Leistungsabzeichen der Wirtschaftskammer und wurde vom Land zum „Lehrling des Monats“ gekürt – schließlich holte er sich noch den Bundes-

sieg beim Lehrlingswettbewerb der Glaser.

Preisträgerin Rosi Schipflinger musste wohl niemanden im Saal vorgestellt werden – ihre legendäre Gastfreundschaft wurde 2017 unter anderem mit dem Siegel „Beliebtestes Bergrestaurant“ gekrönt. Die singende Sonnbergstubenwirtin aus Kitzbühel konnte beim Neujahrsempfang schließlich noch einen „Nagel mit Kopf “ in Empfang nehmen. „Mr. Biathlon“ Franz Berger aus Hochfilzen hat ohne Zweifel ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Die WM unter seiner Ägide wurde allseits bejubelt und so konnte auch er im Rahmen der Gala eine weitere Anerkennung dafür entgegennehmen.

Eine Würdigung gab es zudem für Eduard Steinbacher anlässlich seines 80. Geburtstages.

Elisabeth Galehr

Die Profiurlauber bekommen Verstärkung. Neu im Team sind Isabell Mandler und Bettina Kili

Zuwachs im Reisebüro Die Profiurlauber „Guter Plan. Gute Reise.“ so das Motto der Profiurlauber, die sich mit Isabell Mandler und Bettina Kili verstärkt haben.

St. Johann | „Die Profiurlauber“, ein familiengeführtes und eigenständiges Reiseunternehmen, schickt ihre Kunden in alle Welt. Als modernes Reisebüro bieten sie ein breites Reiseportfolio, vermitteln und veranstalten Kreuzfahrten, Pauschal-, Baustein-, Individual-, Geschäftsund Gruppenreisen. Nur mit einem guten Plan gibt es eine gute Reise – so das Motto der Profiurlauber. „Für uns ist nichts unmöglich – neben den bekannten Veranstaltern arbeiten wir auch in den unterschiedlichen Destinationen mit kompetenten Agenturen zusammen und können somit individuell maßgeschneiderte Reisen anbieten. So haben wir z.B. eine

Die Profiurlauber von links: Michael Ladurner, Kati Pletzer-Ladurner (dzt. in Karenz), Bettina Kili und Isabell Mandler.

Foto: Betty Pöll

Reise mit einem russischen Eisbrecher durch die Nordostpassage oder auch Radfahren in Indien organisiert“, so der Inhaber Michael Ladurner. Neben Familien- und Pärchenurlauben werden auch Firmen- oder Vereinsausflüge gerne geplant. Immer beliebter sind Kreuzfahrten, da man in kurzer Zeit viele Desti-

nationen erleben kann. Neben den großen Reedereien werden auch exklusive kleinere Schiffe angeboten. Zum Kundenstock zählen Kundenschichten aller Altersklassen. Das Klientel der Profiurlauber reicht mittlerweile weit über Österreich hinaus, so haben sie zufriedene Kunden u.a. in Italien, Deutschland bis nach

Mexiko. Seit einigen Monaten werden die Unternehmer Kati Pletzer-Ladurner und Michael Ladurner von Isabell Mandler aus Fieberbrunn und Bettina Kili aus Kitzbühel unterstützt.

Isabell bringt durch ihre touristische Ausbildung das nötige Know-how mit und Bettina ist aufgrund ihrer früheren Tätigkeit die Flugspezialistin der Profiurlauber. Auch privat haben sich „Die Profiurlauber“ vergrößert – sind die beiden Unternehmer stolze Eltern einer kleinen Profiurlauberin. Überzeugen Sie sich selbst von der fachlichen und freundlichen Beratung der Profiurlauber, sichern Sie sich jetzt den Frühbucherrabatt und buchen Sie Ihre schönsten Tage im Jahr in Ihrem Reisebüro „Die Profiurlauber“!

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16 Wirtschaft

Ausgabe 2

St. Johann | Am 27. Dezember wurde das neue DAN-Küchenstudio im Koasapark eröffnet.

Auf 220 m2 Ausstellungsfläche werden sieben hochwertige Küchen ansprechend präsentiert. Geschäftsführer Gerhard Baumann (r.) konnte sich gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Calvin Span (l.) und Markus Stefan (Mi.) über reges Interesse freuen. Schauen Sie vorbei, überzeugen Sie sich selber und lassen Sie sich von echten Küchenprofis über Ihre Traumküche beraten.

Foto: Anita Lutzmann

Mithilfe dieser Mittel wurden 2017 2.407 geförderte Neubau-Wohnungen in Tirol errichtet

Gute Bilanz der Wohnbauförderung Dass die Tirolerinnen und Tiroler auch heuer die – zuletzt deutlich verbesserten Angebote der Wohnbauförderung – gerne nutzten, zeigt die statistische Auswertung für das Jahr 2017.

Innsbruck | Für Wohnbaulandesrat Johannes Tratter eine klare

Bestätigung für die zentrale Bedeutung der Wohnbauförderung in Tirol: „Insgesamt wurden heuer mithilfe dieser Landesmittel 2.407 geförderte Neubau-Wohnungen errichtet. Damit einhergehend wurde ein Bauvolumen von rund 530 Millionen Euro ausgelöst – alles in allem ein starker Beitrag des Landes, um erschwingliches

Wohnen in Tirol zu ermöglichen. Zugleich aber auch ein Hebel, um den Arbeitsmarkt durch Beschäftigung im Bauund Baunebengewerbe zu stärken.“ Die um ein weiteres Jahr, also bis 31.12.2018, verlängerte einkommensunabhängige Sanierungsoffensive erfreut sich bei der Bevölkerung nach wie vor ungebrochenen Zuspruchs,

wie die konstant hohe Förderungsleistung zeigt. Im Jahr 2017 wurde die Sanierung von 12.385 Wohnungen durch die Gewährung von Einmal- sowie Annuitätenzuschüssen unterstützt. Nebeneffekte für den heimischen Arbeitsmarkt bewirkt auch hier ein ausgelöstes Bauvolumen in Höhe von über 136 Millionen Euro.

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Wirtschaft 17

11. Jänner 2018

Am Flugplatz in St. Johann traf Moderne auf Tradition bei der Luis-Trenker-Modenschau

Eine Antonov zeigt sich modisch Es war nicht einfach, die Antonov AN2 mit den Models und dem Publikum zusammenzubringen. Nachdem die Flugplätze von Trient, Bozen, Innsbruck und Salzburg abgesagt hatten, fand die einzigartige Kollektionspräsentation der Marke Luis Trenker in St. Johann statt.

St. Johann | Das Südtiroler Modelabel ist geprägt von alpinem Lifestyle und dazu zählt nicht nur die unverkennbare Bekleidung, die stark an die Zeit der Bergsteigerlegende Luis Trenker angelehnt ist, es gibt auch Kooperationen, die dazu beitragen. Markengründer Michi Klemera geht es vor allem um das Lebensgefühl, welches er vermitteln will. Deshalb auch die Kooperation mit den beiden

Hosenrock und Knickerbocker sind wieder in.

Berufspiloten und Fluglehrern Christian Raudner und Gerhard Grohmann aus Innsbruck, die in liebevoller Kleinarbeit die Antonov restauriert haben.

Der Kramsacher Flugunifor-

Foto: Eberharter

men-Ausstatter Hannes Oberhofer brachte die Herren zusammen und so wird die Crew der Antonov mit Luis Trenker Uniformen ausgestattet.

Das Flugzeug ist in den nächs-

ten Jahren im Luis Trenker Stil gebrandet und wird auch vom Konzern für diverse Veranstaltungen vermarktet.

Bereits am Nachmittag fand neben der Rollbahn in St. Johann ein Eisstockturnier statt, zu dem die Gäste eingeladen waren und welches von Andreas Aberger und seinem Team vom Stocksportverein St. Johann durchgeführt wurde. Bevor dann die Models den Laufsteg belegten, stimmte die Kitzbüheler Pianistin Katharina Königsfeld musikalisch darauf ein. „Einfach lässig“, bezeichnete Klemera die neue Kollektion, die internationaler geworden sei, wie der Südtiroler betonte.

Trotz Kälte verfolgten zahlreiche Besucher die Modenschau direkt am Flugfeld, bevor es zur After-Show-Party in den Hangar ging.

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Reith | Ulrike Steiner hat 30 Jahre lang die Dorfstube in Reith erfolgreich geführt. Klaus Lackner, Obmann der WK Kitzbühel, hat bei einem Besuch eine Ehrung vorgenommen und sich für die langjährige Tätigkeit als Unternehmerin bei Frau Steiner bedankt und ihr noch alles Gute für den weiteren Lebensweg gewünscht.

Foto: Wirtschaftskammer Kitzbühel

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18 Wirtschaft

Kurz notiert Neuerungen beim TKI Innsbruck | Am Tourismuskolleg Innsbruck werden die Studierenden ab dem kommenden Wintersemester die Möglichkeit haben, zwischen drei Ausbildungsschwerpunkten, drei Fremdsprachen und einer Kurzund einer Langform des Kollegs zu wählen. Neben dem bewährten Schwerpunkt „Hospitality Business“ werden die „Internationale Reisewirtschaft“ und „Sport- und Eventtourismus“ angeboten werden. Zur Auswahl stehen eine viersemestrige Kurzform sowie eine sechssemestrige, berufsbegleitende Langform. Kollegs bieten eine schlanke postsekundäre (Berufs-)Ausbildung mit starker Spezialisierung. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Das Studium ist schulähnlich organisiert. Abschluss: Diplomprüfung, die dem EU-Diplomniveau 2 entspricht.

Ausgabe 2

Heute ist morgen schon gestern Kitzbühel | Passend zum neuen Jahr, für das ich Ihnen allen viel Gesundheit, Erfolg, Glück und vor allem Zufriedenheit wünsche, ein paar Gedanken.

Jahresanfänge lenken den Fokus immer auf Neues und Zukünftiges. Visionen von der neuen perfekten Welt bis hin zum Weltuntergang werden pünktlich aus der Schublade geholt. Genauso pünktlich kommt das Geschrei nach tiefgreifenden Reformen und Neuerungen.

Die Protagonisten der verschiedenen Gruppen vergessen dabei ganz, dass sich selbst die erfolgreichsten Firmen der Welt vor „tiefgreifenden, schlagartigen Veränderungen“ fürchten, weil sich weder Mitarbeiter noch Mitglieder oder Kunden mangels ausreichend tiefgreifender Vorinformationen und ausführlicher Kommunikation damit identifizieren und somit nicht Teil der Bewegung sein können. Genauso geht es auch mit den Neuerungen für 2018

Hanspeter Springinsfeld, Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Was haben Entbürokratisierung, Bürokratieabbau und andere leere Worthülsen damit zu tun, dass gewählte Entscheidungsträger entscheidungsunfähig sind.“

– der „Digitalisierung“. Während bei uns in der Realwelt (= Unternehmerwelt) jede Neuerung sowieso mit Digitalisie-

rung zu tun hat, erzählen uns andere seit fünf Jahren von der „Breitbandoffensive“.

Während andere Länder Breitbandversorgung zur Grundversorgung, wie Wasser und Kanal erklärt haben, murksen wir zum Leidwesen aller Beteiligten mit Insellösungen von Vorarlberg bis ins Burgenland herum. Während andere 5G beim Handy zum Standard erklärt haben, ist dieser Standard bei uns noch nicht einmal Thema.

Es ist mir nicht verständlich, was Entbürokratisierung, Bürokratieabbau und andere leere Worthülsen damit zu tun haben, dass gewählte Entscheidungsträger entscheidungsunfähig sind und folglich der Staat als Grundversorger in gewissen Bereichen komplett versagt.

Deshalb müssen wir Unternehmer heute auf allen uns zugänglichen Ebenen Druck aufbauen, damit Österreichs tolle Wirtschaft nicht morgen Vergangenheit ist.

Ab sofort können Sie den neuen T-Roc bei Porsche St. Johann bestaunen und Probe fahren

Der neue VW T-Roc ist da!

Sportlich und stilsicher wirbelt der neue T-Roc¹ die Klasse der Kompakten auf. Das neue, expressiv designte Crossover-Modell von Volkswagen feierte im Herbst seine Weltpremiere und ist ab sofort bei Porsche St. Johann.

Das Einstiegsmodell mit 1.0 TSI-Motor (85 kW/115 PS1) ist ab 21.490,–* Euro erhältlich.

St. Johann | Es ist soweit: Der neue T-Roc erweitert ab sofort das Modellprogramm der Marke Volkswagen in der kompakten Klasse. Der wahlweise frontoder allradgetriebene Allrounder verbindet die Souveränität eines SUV mit der Agilität eines sportlichen Kompaktmodells.

Dabei rockt er tatsächlich das Segment – je nach Ausstattung

Dynamische Fahreigenschaften, leistungsstarke Motoren und optional mit Allradantrieb 4 MOTION – das ist der neue T-Roc. Foto: Volkswagen

und vor allem je nach Farbkombination. Denn der T-Roc ist das erste Volkswagen-SUV, das

in einer Zweifarb-Lackierung mit optisch abgesetzter Dachpartie (inkl. der A-Säulen und

der Außenspiegelgehäuse) bestellbar sein wird.

Gleichzeitig präsentiert sich der T-Roc innovativ digitalisiert (u.a. durch die neue Generation des Active Info Displays) und perfekt vernetzt via Volkswagen Car-Net. Mit Front Assist und Lane Assist hat er serienmäßig modernste Assistenzsysteme an Bord, optional stehen weitere Systeme u.a. Parklenkassistent zur Auswahl. Darüber hinaus bietet der T-Roc Fahrkomfort auf Golf Niveau.

Der neue T-Roc ist mit einer agilen und gleichzeitig effizienten Motorisierung erhältlich, mit der Basismotorisierung 1.0 TSI mit 85 kW/115 PS.

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Wirtschaft 19

11. Jänner 2018

Im Vergleich zum Dezember des Vorjahres ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 13,4 Prozent

Der Jobmotor läuft auf Hochtouren Die zum Stichtag niedrigste Arbeitslosenzahl seit dem Jahr 1988 konnte das AMS Kitzbühel im Dezember verzeichnen.

Damit geht der positive Trend am Arbeitsmarkt unvermindert weiter, wie das AMS in einer Aussendung vermeldet.

Bezirk | Der Trend der vergangenen Monate setzt sich auch zum Jahresende fort. Der Bezirk verzeichnet einen Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich.

Ende Dezember waren 1.187 Personen beim AMS Kitzbühel arbeitslos, um 184 Personen bzw. um 13,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

Das war zum Stichtag Ende Dezember die niedrigste Arbeitslosenzahl im Bezirk Kitzbühel seit dem Jahr 1988.

Die meisten Arbeitslosen kamen mit 542 aus dem Bau– und Baunebengewerbe. Der Bau war aber auch jene Branche, in der der Rückgang der Arbeitslosigkeit mit einem Minus von 78 Personen besonders groß war, gefolgt von der Warenproduktion (minus 34 Arbeitslose) und dem Verkehr (minus 23 Arbeitslose).

Rückgang bei den Jungen am größten Im Monat Dezember haben sich 954 Personen arbeitslos gemeldet und 2.388 Personen haben ihre Arbeitslosigkeit beendet. Vor allem bei den jungen Erwachsenen bis 24 Jahren (minus 32,8 Prozent ) und im Haupterwerbsalter von 25 bis 29 Jahren (minus 16,8 Prozent) waren deutlich weniger Personen arbeitslos. Bei den Über-50-Jährigen gab es hin-

Die Zahl der Arbeitssuchenden war im Dezember 2017 erneut rückläufig. Der Symbolfoto: AMS positive Trend am Arbeitsmarkt setzt sich fort.

gegen nur einen leichten Rückgang von minus 0,7 Prozent.

Ende Dezember waren 991 freie Jobangebote gemeldet, um 240 mehr als im Vorjahr.

Mehr als die Hälfte dieser Stellenangebote kamen aus dem Tourismus.

Im Dezember vermeldete das AMS Kitzbühel 68 offene Lehrstellen, die sofort besetzt werden können und 272 Lehrstellen, die zu einem späteren Zeitpunkt offen stehen. Lehrstellensuchend sind insgesamt acht Personen.

Hilfestellung bei Trauer und Verlust – TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel

Bestattung unter neuer Führung Jochberger Straße 62 6370 Kitzbühel Telefon: 050 1717-180 Telefon: 05356/64247 kitzbuehel@trauerhilfe.at www.trauerhilfe.at

Hans Eberl und Birgit Mayrhofer sind die neuen Geschäftsführer der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel.

Kitzbühel | Die einwandfreie Organisation und der reibungslose Ablauf der Trauerfeier sind ein unvergessener Bestandteil und tragen wesentlich zur positiven Verarbeitung beim Verlust eines nahestehenden Menschen bei.

GF: Hans Eberl und Birgit Mayrhofer.

Begleitung der Angehörigen durch die schwerste Zeit, Beistand und Trost sind Helfer über den Tod hinaus.

Wir stehen Ihnen mit Quali-

tät, Professionalität und vor allem Menschlichkeit zur Seite, betonen unisono die langjährigen Mitarbeiter der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel GmbH. Herr Hans Eberl sowie Frau Birgit Mayrhofer verbürgen sich als Geschäftsführer mit ihrem Namen.

Beide zeichnen sich durch hohes Fachwissen und Einfühlungsvermögen aus.

P.R.

KULTUR & SZENE Der Urlaub wird ein Fall für das Gericht – Gerichtsschreiberin Spitzer (Erika Wessner) und Richter Glatzeder (Stefan Ritter sen.) untersuchen den Fall. Ob Rechtsanwalt Grunewald (Stefan Ritter jun., rechts) damit durchkommt?

Da ist die Freude noch groß: Theres (Christl Planer) und Maria (Elisabeth Mayer, links) begrüßen die Döttelhoffs am Hof (Maria Fäth, Franz Berger). Fotos: Monitzer

Die Heimatbühne Kitzbühel feierte vor vollem Haus eine lustige Premiere

Willkommen im Agrarhotel!

Besondere Urlaubsgäste empfängt die Heimatbühne Kitzbühel in ihrem neuesten Stück „Der bezahlte Urlaub“. Die Frage ist nur: Wer bezahlt den Urlaub schlussendlich?

Kitzbühel | Bäuerin Theres und Tochter Maria haben eine Idee, um die Erträge vom Hof aufzufetten. Die leeren Zimmer sollen an zahlungskräftige Touristen vermietet werden – zum Missfallen von Bauer Sixt und Knecht Simmerl, die lieber ihre Ruhe haben wollen.

Es dauert nicht lange, da tauchen auch schon die ersten Gäste aus Deutschland auf dem Hof auf. Theres und Maria haben sich das aber wohl so nicht vorgestellt: Das Ehepaar Döttelhoff ist äußerst anspruchsvoll und beschwert sich über alles und jeden. Schließlich reisen die beiden ab, ohne auch nur einen Cent zu bezahlen. Was für ein Spiel spielen die beiden? Und warum eine Kakerlake der sexuellen Belästigung bezichtigt werden kann, wird an dieser Stelle nicht verraten.

Unter der Regie von HeimatFreude über die Urlaubsgäste herrscht bühne-Urgestein Stefan Ritauch bei Knecht Simmerl (Georg Rit- ter sen. bringen die Kitzbüheter). Mehr Fotos: www.kitzanzeiger.at! ler Laienschauspieler mit „Der

bezahlte Urlaub“ ein turbulentes und lustiges Stück auf die Bühne. Besonders hervorzuheben ist das originelle Bühnenbild, mit echtem (!) Misthaufen.

Szenenapplaus In den Hauptrollen brillieren Ludwig Wagstätter, Christl Planer und Eilsabeth Mayer als Bauersfamilie und Neo-Hoteliers. „Mist-Experte“ Georg Ritter sorgt mit flotten Sprüchen und Gesangseinlagen für zahlreiche Lacher.

Die Vogel schießen jedoch Maria Fäth (mit Sprachfehler) und Franz Berger als Feriengäste „Döttelhoff “ ab. Manche Szenen kommen einem nicht unbekannt vor, jedwede Ähnlichkeit mit realen Urlaubsgästen ist natürlich ausgeschlossen!

Licht ins Dunkel um das Treiben am Hof bringen Stefan Ritter sen. als Richter und Erika Wessner als herrlich bissige Gerichtsschreiberin – obwohl Stefan Ritter jun. dies als eiskalter Rechtsanwalt natürlich zu verhindern versucht.

Die Heimatbühne Kitzbühel spielt die Komödie „Der bezahlte Urlaub“ von Peter Landstorfer noch am 12., 17., 24. und 31. Jänner, 7., 15., 21. und 28. Februar sowie am 7. und 16. März.

Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Kolpinghaus.

Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus.

Johanna Monitzer

Weitere Spieltermine Ein vergnüglicher Theaterabend, bei dem es viel zum Lachen gibt!

Bauer Sixt (Ludwig Wagstätter) heißt nicht jeden Willkommen.

12.-21.

Jänner 2018 HEIMISCHE LAMMSPEZIALITÄTEN Exklusiv bei allen KochArt Wirten in den Kitzbüheler Alpen!

GASTHAUS STEINBERG, Westendorf / Windau | HOTEL & RESTAURANT ALPENHOF, Westendorf RESTAURANT THALHOF, Brixen im Thale | RESTAURANT REITLWIRT, Brixen im Thale | RESTAURANT LOIPENSTUB’N, Brixen im Thale RESTAURANT SEEFELDSTUB’N, Kirchberg | BISTRO ROSENGARTEN LIGHT, Kirchberg | RESTAURANT KUPFERSTUB’N, Kirchberg GASTHAUS STAUDACHSTUB’N, Kirchberg | RESTAURANT KLAUSEN, Kirchberg | SCHWARZER ADLER, Jochberg GASTHOF HALLERWIRT, Aurach bei Kitzbühel | BICHLALM, Kitzbühel | BICHLHOF, Kitzbühel | RESTAURANT s’PFANDL, Reith RESTAURANT HOTEL PENZINGHOF, Oberndorf | ANGERER ALM, St. Johann in Tirol | RESTAURANT HOTEL UNTERLECHNER, St. Jakob i.H. RESTAURANT HOTEL ALTE POST, Fieberbrunn | BERGGASTHOF WILDALPGATTERL, Fieberbrunn

22 Kultur & Szene

Ausgabe 2

Außerdem Versteigerung Christbäume Jochberg | Am Samstag, den 13.

Jänner, findet wieder der beliebte Volksmusikabend mit Christbaumversteigerung der Musikkapelle Jochberg im Hotel „Jochberger Hof “ statt. Beginn ist um 20 Uhr. Für Unterhaltung sorgen die Jochberger Weisenbläser und der Jochberger Blechschod´n. Der Erlös der Christbaumversteigerung wird für die Nachwuchsförderung sowie den Ankauf von Tracht und Instrumente verwendet.

Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 11. Jänner, wird in der Alten Gerberei der Film „Tulpenfieber“ gezeigt. Das Amsterdam des Goldenen Zeitalters ist besessen von einer botanischen Sensation: Der Tulpe. An den Grachten floriert der Handel mit den kostbaren Zwiebeln, die schon bald mehr wert sind als Diamanten. Die Spekulanten an der Börse bieten horrende Summen für Exemplare, allerorts lässt eine fiebrige Goldgräberstimmung die Gefühle hochkochen. In diesen hitzigen Zeiten verliebt sich der Maler Jan van Loos in Sophia, die bildschöne Frau seines reichen Auftraggebers Cornelis Sandvoort. Schon bei ihrer ersten Begegnung ist es um Jan und Sophie geschehen, die sich immer mehr in eine leidenschaftliche Affäre verstricken. Um gemeinsam in ein neues Leben aufzubrechen, schmieden sie einen überaus riskanten Plan.

Vorschau: ELFs Film am 18. Jänner Am nächsten Donnerstag, 18.

Jänner, wird im Rahmen der ELFs-Filmreihe die Komödie „Adult Life Kills“ in englischer Originalfassung gezeigt.

Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Mehr Informationen und Reservierungen unter www.muku.at.

Auch Moderatorin Arabella Kiesbauer zeigte sich von der Ausstellung beeindruckt. Galerist Gaudens Pedit (li.) und KünstFotos: Monitzer ler Hans Weigand freuten sich über viele Besucher bei der Vernissage am Donnerstagabend.

Erwin Wurm und Hans Weigand in der Galerie Gaudens Pedit

Skurriles trifft auf Bild-Romantik Essiggurkerl oder verträumte Holzschnitte? Die Galerie Gaudens Pedit präsentiert mit Hans Weigand und Erwin Wurm zwei Künstler, die polarisieren.

Unvergleichbar, aber doch harmonisch.

Kitzbühel | „Humor ist eine Waffe“, betont Erwin Wurm gerne gegenüber den Medien.

Der in der Steiermark geborene Künstler zeigt den Alltag aus einer anderen Perspektive.

Seine Arbeiten sind häufig satirisch und skurril. So wie seine Essiggurkerl, die derzeit in der Galerie Gaudens Pedit, schon bei der Eröffnung am Donnerstagabend für Furore sorgten.

Zusammen mit dem in Tirol geborenen Künstler Hans Weigand bestückt er die aktuelle Schau in der renommierten Kitzbüheler Galerie. Weigand, der bei der Eröffnung Rede und Antwort stand, experimentiert gerne. Anhand von Fotografien fertigt er beeindruckende Holzschnitte an oder lässt seine Malerei mit einer UV-Thermodrucktechnik verschmelzen. „Egal aus welcher Perspektive man die Bilder betrachtet, sie schauen immer anders aus“, veranschaulicht der Künstler.

Skurril und einzigartig sind die Werke von Erwin Wurm.

Beide Künstler haben schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten und sind in den Galerien weltweit zu sehen. „Erwin Wurm ist Meister des Paradoxum und Hans Weigand versteht sich in romantischer Kunst. Zusammen harmonieren beide perfekt“, erklärt Galerist Gaudens Pedit.

Ausstellung läuft noch bis 24. Februar Vor gut einem dreiviertel Jahr entstand die Idee der gemeinsamen Ausstellung in Kitzbühel, die noch bis 24. Februar zu sehen ist. „Ich konnte einfach nicht widerstehen“, schmunzelt der Galerist. Und das ist gut so, wie auch das rege Besucher-

Holzschnitt von Hans Weigand.

interesse bei der Vernissage zeigt. Widerstand zwecklos.

Johanna Monitzer

Kultur & Szene 23

11. Jänner 2018

Bildpräsentation von K. H. Kaltner und Neujahrskonzert im Pfarrhof

Kunst und Neujahrskonzert „Clarinetti di Tsoi“ laden am Samstag, 13. Jänner, zum Neujahrskonzert nach Itter ein. Zuvor präsentiert K.H. Kaltner seine Bilder.

Itter | Unter dem Namen „Clarinetti di Tsoi“ haben sich Gabi Amon, Werner Hangl, Chris-

tian Hopfgartner und Peter Rabl vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruk zu einem Klarinettenquartett zusammengefunden. Beim Neujahrskonzert am 13. Jänner im Pfarrhof von Itter geben sie Werke von Mozart, Bach, Händel, Tischauser und Jo-

hann Strauss zum Besten. Beginn ist um 20 Uhr. Zuvor (ab 19 Uhr) präsentiert der Künstler K.H. Kaltner seine Werke im Pfarrhof.

Reservierungen werden unter 0664 7309 7016 (Maria Jäger) oder reservierung@ turmwind.at erbeten.

Arbeiterkammer lädt zu Kabarett bei freiem Eintritt inklusive Jause

Lindner & Trenkwalder live Die AK Tirol macht es möglich: Markus Linder und Hubert Trenkwalder begeistern am 6. Februar in der Salvena in Hopfgarten mit ihrem neuen Musik-Kabarett „Doppelbuchung“.

Hopfgarten | Gegensätze scheinen sich besonders anzuziehen, das beweisen Hubert „Hubsi“ Trenkwalder und Markus Linder auch mit dem neuen Programm „Doppelbuchung“. In der neuen Musikshow werden

Linder & Trenkwalder für einen Auftritt irrtümlich doppelt gebucht. Und mit den Verwechslungen, die daraus entstehen, den Nettigkeiten, die sie sich gegenseitig austauschen, den humorvollen musikalischen Eifersüchteleien und einer Fülle an Slapsticks werden die beiden ungleichen Künstler das Publikum garantiert wieder mitreißen.

Anmeldung erforderlich, Plätze sind begrenzt Die AK Comedy Musikshow „Doppelbuchung“ ist kosten-

los für alle aktiven und pensionierten AK Mitglieder mit Begleitung.

Beginn ist um 19.30 Uhr, bereits ab 18.30 Uhr lädt die AK Tirol zu einer Würstl-Jause und Getränken ein.

Anmeldung unter 0800 22 55 10 erforderlich. Die Plätze sind begrenzt.

Kurz notiert DJ Ötzi live bei freiem Eintritt Kirchberg | Einheimische und Gäste können sich am Freitag, 12. Jänner, ab 15 Uhr bei freiem Eintritt auf eine stimmungsvolle Party mit DJ Ötzi am Dorfplatz Kirchberg freuen.

Auf einer eigens für die Gipfeltour konzipierten Bühne macht er ein Live-Konzert mit seinen weltbekannten Hits.

Nach dem Konzert erwartet die Besucher am Dorfplatz ein ganz besonderes Highlight: DJ Ötzi geht „back to the roots“ und begeistert sein Publikum mit einem DJ-Set wie in alten Zeiten. „Mit der Gipfeltour komme ich mit einzigartigen Events zurück in die Berge und dorthin, wo ich als DJ meine Karriere vor mehr als 20 Jahren begonnen hab“, erklärt der beliebte Schlagerstar und Entertainer.

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Kurz notiert Tanztalente gesucht!

St. Johann | Seit sechs Jahren präsentiert sich die Tanz-Musical-Akademie St. Johann erfolgreich mit bestens geschulten Dozenten als professionelles Ausbildungszentrum im Bereich Tanz im Westen Österreichs. Die Kooperation mit dem BORG und der Tourismusschule in St. Johann sowie der HAK/Hasch in Kitzbühel bietet ein breit gefächertes schulisches Angebot parallel zur Schwerpunktausbildung an der TMA, aber auch Schüler aus anderen Schulen können am TMA-Unterricht teilnehmen. Ein Internat ermöglicht auswärtigen Schülern den Unterricht an der Akade-

mie, unabhängig vom Besuch der Schule. Alle jungen, interessierten tanzbegeisterten Talente regional, national und auch international im Alter von 13 – 21 Jahren können an der Tanzakademie in St. Johann in unterschiedlichem Stundenausmaß ihre Ausbildung in den Bereichen Ballett, Modern, Jazz und Musical absolvieren.

Sichtungstraining am 13. Jänner Sichtungstraining und Eignungsfeststellung zur Aufnahme an der Akademie: Samstag, 13. Jänner, ab 11.45 Uhr im Studio der Tiroler Ballettschule in St. Johann oder nach persönlicher Terminvereinbarung. Anmeldung erforderlich unter www. tanz-musical-akademie.at.

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24 Kultur & Szene

Außerdem Kitzbüheler Kunsttreff Kirchberg | Der 319. Kitzbüheler Kunsttreff findet am 16. Jänner in der Aaart Foundation in Kirchberg (Stöcklfeld 37) statt. Galerist Theo Jongen führt durch die Ausstellung der Künstler Mahi Bine Bine (Malerei), Jimmy Nelson (Fotografie), Stefan Szczesny (Malerei und Skulpturen). Beginn ist um 19 Uhr. Auf zahlreiche Besuche von Mitgliedern und Kunstinteressierten freut sich der Verein Kitzbühel Aktiv.

Aigner-Schau verlängert Kössen | Die Ausstellung des heimischen Künstlers Karl Aigner im Gemeindeamt Kössen läuft noch bis 12. Jänner. Der heimische Maler präsentiert einen Querschnitt seiner Arbeiten.

Ausgabe 2

Die Jury entschied sich für den Südtiroler Nicolò Degiorgis

Verleihung Goldschmidt Preis Am 13. Jänner wird der Hilde Goldschmidt Preis im Museum Kitzbühel übergeben.

Kitzbühel | Die Jury der „Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung“ mit Gert Ammann (Vorsitz), Günther Dankl, Innsbruck, Martin Hochleitner, Salzburg, Edelbert Köb, Wien, und Marion Piffer Damiani, Brixen, hat einstimmig den Preis für das Jahr 2017 dem Südtiroler Künstler Nicolò Degiorgis zuerkannt.

Die Preisverleihung wird am 13. Jänner um 11 Uhr im Museum Kitzbühel erfolgen.

Die Laudatio hält Marion Piffer Damiani. Die Ausstellung mit Werken Degiorgis ist im Foyer des Museums bis Ende Februar geöffnet.

Der „Professor-Hilde-Goldschmidt-Preis“ wurde von

der Gründungsjury 1997 als ein Preis für konzeptuelle, multi- und transmediale Kunst definiert.

Nicolò Degiorgis ist Fotograf, Künstler, Verleger und Kurator. Der Künstler ist 1985 in Bozen (Südtirol) geboren, studierte orientalische Sprachen in Venedig und Peking und lehrt an der Freien Universität Bozen und im Gefängnis Bozen künstlerische Fotografie. Im Zentrum seiner künstlerischen Praxis stehen neben der Fotografie vervielfältigte Druckerzeugnisse, wie das Buch, das Journal, das Faltblatt oder auch die Postkarte.

Produziert und vertrieben wird im eigenen Verlag „Ror-

hof “ mit Sitz im Heimathaus in Bozen.

Die bisherigen Preisträger Die Preisträgerinnen und Preisträger waren 1997 Swetlana Heger & Plamen Dejanov, 1998 Rainer Ganahl, 1999 Dorit Margreiter, 2000 Jun Yang, 2001 Hans Schabus, 2002 Uli Aigner, 2003 Florian Pumhösl, 2004 Marco Lulic, 2005 Markus Schinwald, 2006 Susanne Jirkuff, 2008 Andreas Fogarasi, 2009 Anna Artaker, 2010 Klaus Mosettig, 2011 Annja Krautgasser, 2013 Nilbar Güreş und 2015 Christian Eisenberger.

Mehr darüber im nächsten Kitzbüheler Anzeiger!

Angesagt Julia Gschnitzer im Gespräch St- Johann | Die Grande Dame der heimischen Bühnen in der Alten Gerberei: Unter dem Titel „Menschen, die bewegen“ lädt der Literaturverein St. Johann die bekannte Tiroler Schauspielerin Julia Gschnitzer zu einem Gespräch in der Alten Gerberei ein. Am 16. Jänner um 19.30 Uhr erhält das Publikum Einblicke in ihr Leben, das Gespräch führt der Schriftsteller Alois Hotschnig.

Große Frauenrollen Über 30 Jahre verkörperte Julia Gschnitzer große Frauenrollen, unter anderem Frau Flamm in Gerhard Hauptmanns „Rose Bernd“ (1979/80), Marthe Rull in Kleists „Zerbrochenem Krug“ (1980/81), Mrs. Peachum in der „Dreigroschenoper“ (1987/88), Maria in Turrinis „Josef und Maria“ (1991/92), die Mutter in „Mutter Courage“ von George Tabori (1995/96), die Großmutter in Horvaths „Geschichten aus dem Wienerwald“ (2000) und die Mutter in Thomas Bern-

hards „Am Ziel“ (2002). Bekanntheit erlangte sie auch durch ihre Film- und Fernsehauftritte: Als Franziska Jägerstätter in Axel Cortis Film „Jägerstätter“, als Frau Vejvoda in „Ein echter Wiener geht nicht unter“, als alte „Nanne“ in Peter Ruzowitzkys „Siebtelbauern“ und in vielen weiteren Rollen.

In den letzten Jahren wirkte sie unter anderem in folgenden Filmen mit: „Die Wand“ (2012), „Der stille Berg“ (2014) und „Luis Trenker – der schmale Grat der Wahrheit“ (2015). Ab Sommer 2013 war Julia Gschnitzer als Jedermanns Mutter im neuen Jedermann erstmals bei den Salzburger Festspielen zu sehen.

Gschnitzer wurde 1989 zur Kammerschauspielerin ernannt und ist Trägerin des Silbernen Ehrenzeichens der Stadt Wien, des Karl-Skraup-Preises, des Ehrenzeichens des Landes Tirol, des Ehrenzeichens für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck, des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien und des Ehrenbechers der Stadt Salzburg.

2016 kündigte Gschnitzer ihren Abschied von der Bühne an.

Kultur & Szene 25

11. Jänner 2018

Jugendfilmfestival 2018 in Fieberbrunn – Anmeldung läuft bis 6. April

Wir wollen deinen Film sehen...

Der Filmklub Fieberbrunn veranstaltet von 22. bis 24. Juni das Jugendfilmfestival des Verbandes Österreichischer Filmautoren. Durch diese Veranstaltung will man Jugendlichen die „Leidenschaft Film“ näher bringen.

Fieberbrunn | „Wir wollen eine Plattform erschaffen, die es allen Jugendlichen ermöglicht – ganz egal welches Filmequipment vorhanden ist (ob GoPro, Profi Kamera oder Smartphone) – ihre aufregenden Erlebnisse, Talente und Gedanken mit anderen Filmkollegen zu teilen“, erklärt der Veranstalter. Die Teilnehmer sollen sich sowohl kreativ, als auch technisch weiterentwickeln können, deshalb werden neben dem Wettbewerb auch Workshops mit Experten aus den jeweiligen Fachgebieten angeboten.

Wer kann am Festival teilnehmen?

Grundsätzlich sind alle Jugendlichen unter 25 Jahren teilnahmeberechtigt. Es gibt zwei Bewertungsgruppen: Gruppe 1 mit

den Kategorien Sportfilm, Spielfilm, Musikfilm und Animationsfilm. Gruppe 2 sind Schulklassen, deren Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.

Wie werden die Filme bewertet?

Das Programm wird in Filmblöcke unterteilt, anschließend werden die einzelnen Filme besprochen und benotet. Jeder Film wird von vier Juroren und einer Publikumsstimme bewertet. Die Bewertung erfolgt wie in der Schule (Noten von 1 = ausgezeichnet bis 5 = noch zu verbessern). Das Publikum bewertet die Filme mithilfe einer Smartphone App ebenfalls von 1 bis 5. Aus der Publikumsstimme wird der Mittelwert errechnet und anschließend auf- bzw. abgerundet. Die vier Jurorenstimmen und die eine Publikumsstimme ergeben die Platzierung. Wenn die Mehrheit die Note 1 vergeben haben, so wird der Film mit Gold bewertet. Mit der Mehrheit der Note 2, wird der Film mit Silber bewertet. Mit der Mehrheit der Note 3, wir der Film mit Bronze gewertet und mit

der Mehrheit der Note 4, erhält der Film ein Diplom. Da es zu mehreren Gold Filmen kommen kann, wird der Sieger der jeweiligen Katgorie nochmals durch eine Abstimmung der Jury bestimmt.

Gibt es Preise?

Jeder Film wird prämiert. In jeder Kategorie wird ein Hauptpreis vergeben (Sachpreise z.B. Filmequipment). Filme, die mit Gold oder Silber bewertet werden, dürfen zusätzlich an einem Workshop, der zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, teilnehmen.

Informationen zur Anmeldung Die Anmeldung kann online unter www.filmfestivalfieberbrunn.com ausgefüllt werden.

Das Nenngeld für private Teilnehmer beträgt 15 Euro und für Schulgruppen 30 Euro.

Der Anmeldeschluss für das Jugendfilmfestival ist am 6.

April. Einsendeschluss für die Filme ist am 8. Juni. www.filmfestivalfieberbrunn. com.

P.R.

Angesagt „Malerei Hoch Drei“ Kössen | Der Kulturverein „Kulturschmiede Kaiserwinkl“ und das Kunst-und Kulturreferat der Gemeinde Kössen präsentieren in einer Gemeinschaftsausstellung Werke von Helga Graf (Gmunden), Hildegard Schmied (Wien) und Angela Wechner (Söll). Unter dem Titel Malerei Hoch Drei zeigen die Malerinnen Figurative Malerei, als Schwerpunkt Bilder von Kindern und Jugendlichen.

Die Aussteller und Künstlerinnen wollen damit unter anderem Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Malerei erleichtern und Anreize schaffen. Der kostenfreie Zugang zur Ausstellung ist zu den Amtsöffnungszeiten. Führungen für Gruppen und Schulklassen sind nach Voranmeldung möglich.

Vernissage am 19. Jänner um 19 Uhr Die Vernissage zu Ausstellung „Malerei Hoch Drei“ findet am Freitag, 19. Jänner, um 19 Uhr im Gemeindeamt in Kössen statt.

Bauherren und Renovierer aufgepasst!

Wir suchen 25 HÄUSER oder WOHNUNGEN, die wir mit Musterküchen aus Neuheiten 2018 zu TOP-Konditionen ausstatten dürfen.

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Wer zuerst kommt, kocht zuerst!

26 Kultur & Szene

Kino 12. Jänner bis 18. Jänner Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Dieses bescheuerte Herz: Samstag, 13.1.: 18 Uhr. Sonntag, 14.1.: 18.15 Uhr. Dienstag, 16.1., und Mittwoch, 17.1.: 20.15 Uhr (ab 12 Jahren).

Ferdinand – Geht STIERisch ab!: Samstag, 13.1.: 15.30 Uhr. Sonntag, 14.1.: 14 Uhr (ab 6 Jahren).

Greatest Showman: Freitag, 12.1., und Samstag, 13.1.: 20.15 Uhr. Sonntag, 14.1.: 14, 20.15 Uhr. Montag, 15.1.: 20.15 Uhr. Dienstag, 16.1., und Mittwoch, 17.1.: 18 Uhr. Donnerstag, 18.1.: 20.15 Uhr (ab 10 Jahren).

Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft: Sonntag, 14.1.: 16.15 Uhr. Donnerstag, 18.1.: 17.45 Uhr (o.A.).

Jumanji – Willkommen im Dschungel 3D: Freitag, 12.1.: 17.45 Uhr. Samstag, 13.1.: 15.45 Uhr. Sonntag, 14.1.: 16 Uhr. Montag, 15.1.: 17.45 Uhr (ab 10 Jahren).

The Commuter: Freitag, 12.1.: 18, 20.30 Uhr. Samstag, 13.1.: 18.15, 20.30 Uhr. Sonntag, 14.1.: 18.30, 20.45 Uhr. Montag, 15.1.: 18, 20.30 Uhr. Dienstag, 16.1.: 18.15, 20.30 Uhr. Mittwoch, 17.1.: 20.30 Uhr. Donnerstag, 18.1.: 18, 20.30 Uhr (ab 12 Jahren).

The Commuter OV: Mittwoch, 17.1.: 18.15 Uhr (ab 12 Jahren).

Donnerstag, 11. Jänner St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Ellmau | Die Volksbühne Ellmau präsentiert das Lustspiel „Ein neuer Mann für meine Frau“ um 20 Uhr. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den Film „Tulpenfieber“.

Ausgabe 2

Freitag, 12. Jänner

Dienstag, 16. Jänner

Kössen | Die Heimatbühne lädt zur Komödie „Umdraaht“ um 19.30 Uhr in das VZ-Kaiserwinkl.

Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel präsentiert die Komödie „Der bezahlte Urlaub“ um 20 Uhr im Kolpinghaus.

St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Kirchberg | Back to the roots: Gerry Friedle alias DJ Ötzi dahoam auf Tour ab 15 Uhr am Dorfplatz in Kirchberg

St. Johann |Unter dem Titel „Menschen, die bewegen“ lädt der Literaturverein St. Johann die bekannte Tiroler Schauspielerin Julia Gschnitzer zu einem Gespräch in der Alten Gerberei ein. Um 19.30 Uhr erhält das Publikum Einblicke in ihr Leben, das Gespräch führt der Schriftsteller Alois Hotschnig.

Brixen | Alpeniglu Ice Party Hochbrixen. No.1. Party und Gondelfahrt gratis.

Kirchberg | Der 319. Kitzbüheler Kunsttreff findet diesmal in der AaarT Foundation in Kirchberg (Stöcklfeld 37) statt. Galerist Theo Jongen führt durch die Ausstellung der Künstler Mahi Bine Bine (Malerei), Jimmy Nelson (Fotografie), Stefan Szczesny (Malerei und Skulpturen),). Beginn ist um 19 Uhr. Kitzbühel | Tag der offenen Tür an der BHAK und BHAS Kitzbühel von 8 bis 13 Uhr. Weitere Informationen im Internet unter www.hak-kitz.at.

Samstag, 13. Jänner St. Johann | Tag der offenen Tür am BG/BORG St. Johann von 8.30 bis 11.30 Uhr. Erpfendorf |Christbaumversteigerung der BMK Erpfendorf um 20 Uhr im Vitalhotel Berghof. Informationen und Reservierungen unter Tel. 05352/8221.

Kitzbühel | Die Jury der „Professor-Hilde-Goldschmidt-Stiftung“ hat einstimmig den Preis für das Jahr 2017 dem Südtiroler Künstler Nicolò Degiorgis zuerkannt. Die Preisverleihung wird um 11 Uhr im Museum Kitzbühel erfolgen. Die Laudatio hält Marion Piffer Damiani.

Itter | „Clarinetti di Tsoi“ geben beim Neujahrskonzert im Pfarrhof von Itter Werke von Mozart, Bach, Händel, Tischauser und Johann Strauss zum Besten. Beginn ist um 20 Uhr. Zuvor (ab 19 Uhr) präsentiert der Künstler K.H. Kaltner seine Werke im Pfarrhof.

Jochberg | Volksmusikabend und Christbaumversteigerung der Musikkapelle Jochberg im Hotel „Jochberger Hof “. Beginn ist um 20.00 Uhr. Für Unterhaltung sorgen die Jochberger Weisenbläser und der Jochberger Blechschod´n.

Sonntag, 14. Jänner Westendorf | Pferderennen auf Schnee auf der Trabrennbahn in Westendorf. Beginn ist um 13.30 Uhr.

Mittwoch, 17. Jänner Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel präsentiert die Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer „Der bezahlte Urlaub“ um 20 Uhr im Kolpinghaus. Karten sind bei Kitzbühel Tourismus (05356/66660) oder an der Abendkasse erhältlich.

Donnerstag, 18. Jänner St. Johann | „Phantastisches Neuseeland im Wohnmobil“ – Reisefilm von Familie Graf/Kirchdorf um 20 Uhr im Kaisersaal.

St. Johann | Kirchenkonzert „Seelenmomente“ um 6 Uhr in der früh in der Dekanatspfarrkirche.

St. Johann | Tag der Offenen Schule in der LLA Weitau von 9 bis 16 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

St. Johann | Im Rahmen der ELFS-Filmreihe wird um 20 Uhr in der Alten Gerberei die Komödie „Adult Life Kills“ in englischer Originalfassung gezeigt.

Freitag, 19. Jänner

Kössen | Die Heimatbühne Kössen lädt zur Komödie „Umdraaht“ um 19.30 Uhr in das VZ-Kaiserwinkl.

Kössen | Vernissage zur Ausstellung „Malerei Hoch Drei“ mit Werken von Helga Graf, Hildegard Schmied und Angela Wechner um 19 Uhr im Gemeindeamt Kössen.

Außerdem St. Ulrich | Schlittenhundecamp am Pillersee vom 9. bis 21. Jänner. Alle Infos unter www.pillerseetal.at.

Kitzbühel | Snow Polo World Cup vom 12. bis 14. Jänner auf der Münichauer Wiese in Reith.

Genießen Sie spannende Spiele von Freitag bis Sonntag jeweils am Vormittag vor der Kulisse des Wilden Kaisers. Eintritt frei.

Ausstellungen Kitzbühel | In der Galerie Gaudens Pedit stellen die Künstler Erwin Wurm und Hans Weigand aus. Die Ausstellung ist bis 23. Februar zu sehen.

Kirchberg | Das Kunsthaus Aaartfundation bringt mit Jimmy Nelson, Mahi Bine Bine und Stefan Szczesny erneut weltbekannte Künstler nach Kirchberg. Die Ausstellung „spirit of Colaurs“ ist bis 2. April Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

St. Johann | Bis Ende Jänner sind in der Weinkiste in St. Johann Bilder des heimischen Künstlers Stamp zu sehen.

Termine: kultur@kitzanzeiger.at

AUS DEN GEMEINDEN „Lost in Information?“ die Informationskompetenz Jugendlicher

Workshopreihe im InfoEck Tirol | Die eigene Rolle in digitalen Medien und sozialen Netzwerken reflektieren, den Wahrheitsgehalt von Nachrichten hinterfragen, Bilder auf ihre Echtheit überprüfen und persönliche Daten schützen – das und noch viel mehr lernen Jugendliche ab 14 Jahren im Rahmen von „Lost in Information?“.

Fakt oder Fake?

Die Workshopreihe des In-

foEcks, der Jugendinfo des Landes, ging aus der österreichweiten Kampagne „#factorfake“ hervor, welche das Bundesnetzwerk Österreichischer Jugendinfos im Frühjahr 2017 startete. „Ziel ist es, die Informationskompetenz junger Menschen zu stärken und sie auf die Problematiken des Informationsüberflusses sowie falscher Meldungen insbesondere in sozialen Netzwerken aufmerksam zu

machen“, erklärt Jugendlandesrätin Beate Palfrader. Dazu werden in den Workshops unter anderem Quellenangaben kritisch unter die Lupe genommen und rechtliche Fragen zu Bildund Urheberrechten thematisiert. Anmeldungen sind ab sofort unter der E-Mail info@ infoeck.at oder telefonisch unter 0512/571799 möglich.

Weitere Informationen auf www.mei-infoeck.at.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Am Dienstag, 16. Jänner, steht eine kleine Schwarzseerunde an. Wanderführerin Rosemarie Salinger startet beim Bruggerhof, das Etappenziel ist das Alpenhotel. Wer gut zu Fuß ist, wandert von dort weiter in die Stadt, aber es gibt auch genügend Öffis (Bahn, Busse). Der Fahrplan des Reither Postbusses: Bahnhof 12.15 Uhr, Griesgasse 12.18 Uhr, Hammerschmiedstraße 12.20 Uhr, Pfarrau 12.23 Uhr. Gewandert wird bei jedem Wetter, Gäste sind herzlich zum Mitmachen eingeladen.

Gespräch für Angehörige St. Johann | Ein Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter wird in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes (Bahnhofstraße 7) in St. Johann angeboten. Termin ist am Donnerstag, 18. Jänner, von 19 bis 21 Uhr. Bei erstmaliger Teilnahme wird um telefonische Anmeldung unter Tel. 0699/11614418 gebeten.

Pensionistenverband Reith | Auch die Sternsinger in Reith ließen sich von Starkregen und Sturm nicht abhalten und setzten somit mit einem gesammelten Beitrag von 6.400 Euro ein Zeichen für eine bessere Welt.

Einblick in das Schulleben von IT-HAK, HAK neu und Praxishandelsschule

Tag der offenen Tür am 16. Jänner Kitzbühel | Die einzige IT-HAK im Tiroler Unterland und Umgebung, die „HAK-neu“ mit Notebook-Klassen, zweiter lebender Fremdsprache und wirtschaftlichen Ausbildungsschwerpunkten und die Praxishandelsschule – alle semestriert, mit intensivem Coaching und verpflichtendem Praktikum –

das sind all jene Bereiche und noch viele mehr, über die man sich beim Tag der offenen Tür am 16. Jänner an der BHAK und BHAS Kitzbühel von 8 bis 13 Uhr informieren kann.

Informationsabend für Eltern Am Abend vorher, am Mon-

tag, 15. Jänner, gibt es um 18 Uhr den Infoabend für interessierte Eltern, die so vorab einen Einblick in die mögliche zukünftige Schule ihrer Kinder gewinnen können.

Weitere Informationen dazu am Tag der offenen Tür oder im Internet unter www.hakkitz.at.

Kitzbühel | Die erste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Kitzbühel, im neuen Jahr findet am Mittwoch, 17. Jänner, statt. Fahrt mit dem Aschauer Bus bis zur Haltestelle Gasthof Reiserer und von dort Wanderung nach Aschau, wo im Restaurant Hochland eingekehrt wird.

Abfahrtszeiten: Bahnhof Kitzbühel 9.45 Uhr, im Gries 9.50 Uhr, Hammerschmiedstraße 9.52 Uhr, Volksschule 9.56 Uhr, Pfarrau 9.58 Uhr, Sinwell 9.59 Uhr, Gundhabing 10.03 Uhr. Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.

28 Familienseite

Ausgabe 2

Fotos: www.babyclick.at

Ela

Mathias

Valentina Aloisia

Julia

Geboren: 28. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.676 g, 51 cm Eltern: Perihan & Osman Günay Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 29. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.960 g, 54 cm Eltern: Maria & Patrik Windisch Geschwister: Annalena Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 29. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.080 g, 49 cm Eltern: Cornelia Brüggl & Hannes Wörgötter Geschwister: Moritz Wohnort: Maria Alm

Geboren: 31. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.690 g, 53 cm Eltern: Sabrina & Christian Obermoser Wohnort: Kössen

Samuel Geboren: 3. Jänner 2018 Gewicht/Größe: 3.060 g, 50 cm Eltern: Sabine & Stefan Lerch Geschwister: David, Jonas Wohnort: Bramberg

Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an.

Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Kostenlose Beratung in St. Johann und Kirchdorf

Mutter-Eltern-Beratung St. Johann, Kirchdorf | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und eine Hebamme sind für euch da.

Folgendes wird angeboten: Beobachtung und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, Stillberatung, Ernährungsberatung bei der Beikost, Babypflege sowie Impfberatung.

Dieser kostenlose Service wird von der Sanitätsdirektion der Tiroler Landesregierung angeboten.

Alltag ihren eigenen Bedürfnissen und Interessen entsprechend selbst gestalten können.

Unser Leistungsangebot reicht von der medizinischen Hauskrankenpflege, Hauskrankenpflege, Heimhilfetätigkeit, präventive Seniorenberatung, Integrierte Palliativbetreuung, Verleih von Heilbehelfen bis zur Hilfestellung bei Pflegegeldanträgen.

Hauskrankenpflege umfasst vorallem die Grundpflege pflegebedürftiger Personen. Dabei wird die Grundpflege zu Hause in enger Zusammenarbeit mit den Angehörigen und anderen interdisziplinären Gruppen durchgeführt.

Die Leistungen umfassen u.a. die Unterstützung und Durchführung von Körperpflege, Anund Auskleiden, Mobilisierung, Aktivierung und Prophylaxen.

Sozialsprengel Selbstbestimmt zu Hause leben St. Johann | 25 Jahre sind vergangen seit der Gründung des Gesundheits- und Sozialsprengels, in denen die Organisation eine rasante Entwicklung hin zu einem mittelgroßen Wirtschaftsbetrieb genommen hat.

Unsere Aufgabe ist aber die Gleiche geblieben: Wir leisten einen wertvollen und unverzichtbaren Beitrag bei der Versorgung älterer und kranker Mitbürger.

Der Sprengel bietet mehr als 30 Personen Arbeit, von denen die meisten Frauen sind, und ist damit ein nicht unbedeutender Arbeitgeber in der Region. Die Mitarbeiterinnen sind jeden Tag mit menschlichem Leid und sozialen Nöten konfrontiert. Das erfordert große menschliche Stärke, innere Ruhe und Disziplin, ganz abgesehen von der großen Verantwortung für die

Gesundheit und das Wohl unserer Klienten, ist sich der GF Claus Hutter sicher.

Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Kindern unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für die Pflegebedürftigen hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim. Dabei reichen in den meisten Fällen ein bis zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Diplomkrankenpfleger/innen, die Pflegehelfer/ innen sowie die Heimhelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre wertvolle Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenständigkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung gesichert, sodass die von uns betreuten Klienten in Würde altern und sich ihren

Medizinische und allgemeine Hauskrankenpflege Die Medizinische Hauskrankenpflege stellt eine krankenhausersetzende Maßnahme dar.

Wenn es die Krankheit erfordert, wird sie auf ärztliche Anordnung durch diplomiertes Pflegepersonal erbracht. Unter diesen Leistungen fallen u.a. Katheterpflege und Katheterwechsel, Verbandswechsel, Wundmanagement, Injektionen, Insulininjektionen, Stomaversorgung, Trachetomiepflege, Therapeutische Lagerungen, uvm. Die allgemeine

Mitglieder und Sponsoren gesucht Der Sprengel sucht auf diesem Wege Mitglieder und Sponsoren, die einen nachhaltigen Beitrag für den Gesundheits- und Sozialbereich leisten wollen. Unser Büro ist von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet und befindet sich im Schwimmbadweg 3a (neben dem Seniorenheim). Telefonisch erreichbar unter 05352/61300, info@sozialsprengel-stok.at, www.sozialsprengel-stok.at.

P.R.

Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at

Information in eigener Sache

Aus den Gemeinden 29

11. Jänner 2018

Projekt mit Schülern: „Red ma decht amoi, wia bei ins im Leukentoi“

Mundart gehört zu uns

Beratung am Bezirksgericht

Unter dem Titel „Red ma decht amoi, wia bei ins im Leukentoi“ wurde ein Mundart-Projekt in der Neuen Mittelschule St. Johann gestellt.

St. Johann | Der Obmann des Vereins „Insa Tiroler Mundart“ Kurt Pikl initiierte mit den beiden Lehrerinnen Gabrielle Wöll und Brigitte Wallner ein Projekt, das im Frühling 2017 begann und am 18. Dezember mit einer kleinen Adventfeier in der Schule abschloss.

Gedichte von Schülern wurden in einem kleinen Heftchen zusammengefasst, mit themenbegleitenden Zeichnungen von Schülern verbunden und mit Unterstützung der Schule gedruckt.

Zu einer kleinen Feier wurden dann neben dem Direktor, den Lehrerinnen und den Schülern auch die Eltern eingeladen und die Heftchen von den Schülern an die Eltern überreicht. Die

Sozialsprengel

jungen Dichter trugen einige der Gedichte vor und Schüler spielten auf ihren Instrumenten Weihnachtslieder. Mit dieser stimmigen Feier wurde ein Projekt abgeschlossen, bei dem die Schüler viel Kreativität zeigten und erlebten, dass Dichten und vor allem auch die Mund-

art, Spaß machen kann.

Nun werden im Rahmen einer Tombola die Heftchen auch verkauft – auch, um das gemeinsame Projekt abzurunden.

Die Gedichte kann man auch im Internet unter www.tiroler-mundart.at/schulprojekte/ nachlesen.

Kitzbühel | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs-, bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psycho-soziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich.

Kontakt: Tel. 05356/75280-570 oder E-Mail: familienberatung@ sozialsprengel-kaj.at.

Tel. 05358/2228. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: DDr. Martin Trockenbacher, St. Johann, Tel. 05352/63575. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 14. Jänner: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210.

Montag, 22. Jänner, bis Sonntag, 28. Jänner: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207.

St. Johann: Samstag, 13. Jänner, bis Freitag, 19. Jänner: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr.

33, Tel. 05352/61222.

Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315.

Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721.

Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt

sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336.

Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Neue Mittelschule 2 St. Johann, Klasse 3b.

Ärztedienst Samstag, 13. Jänner, Sonntag, 14. Jänner.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Simon Gasteiger, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Diana Prader, Kirchberg, Tel. 05357/2803. Notdienst von 1012 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Maria Krepper, St. Johann, Tel. 05352/20740. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Manfred Klema, Waidring, Tel. 05353/5990. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Barbara Kranebitter, Ellmau,

Liebe Patientinnen, liebe Patienten!

Mit dem 30.6.2018 lege ich meinen Vertrag mit der Tiroler GKK zurück und bin ab dem 1.7.2018 Wahlarzt.

Die Verträge mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft, der Versicherungsanstalt der öffentl. Bediensteten, der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Kranken- und Unfallfürsorge der Tiroler Landeslehrer, Landesbeamten und Gemeindebeamten (KUF) bleiben unverändert aufrecht.

Ab dem 1.7.2018 geänderte Öffnungszeiten: MO.-DO.: 7.30 bis 12 Uhr Am Freitag bleibt die Ordination geschlossen.

Dr. Andrea Schwaiger • FA für Innere Medizin Jochberger Straße 11 • 6370 Kitzbühel • Tel. 05356/73656

30 Gottesdienste

Ausgabe 2

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 12. Jänner: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheimes St. Johann.

Sonntag, 14. Jänner: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

KonfirmandInnen-Unterricht: Samstag, 13. Jänner, von 9 bis 12 Uhr im Jugendraum der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 14. Jänner: 9 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe f.

Erich Brettauer.

Montag, 15. Jänner: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Dienstag, 16. Jänner: 8 Uhr hl.

Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Mittwoch, 17. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Donnerstag, 18. Jänner: 8 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen.

Freitag, 19. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Samstag, 20. Jänner: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Sonntag, 21. Jänner: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe f. Erich Brettauer.

Sonntag, 14. Jänner: 9.15 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst. 10 Uhr hl. Messe im Gedenken an Ferdinand u. Claudia Hagsteiner, Georg Taxer, Ulrich Böck u. Ang. Dienstag, 16. Jänner: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Anna Kleiner u. Theresia Pichler.

Mittwoch, 17. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Robert Seitlinger.

Freitag, 19. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe.

Samstag, 20. Jänner: Die 17 Uhr Vorabendmesse entfällt.

Sonntag, 21. Jänner: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Peter Brandstätter u. Ang., Andi u. Kathi Viehauser, Peter, Aloisia, Rosa u. Jakob Schipflinger, Geschwister vom Leitenbauer Kirchberg, Sr. Liliosa, Norbert u. Irmgard Schörkhuber.

Das Ewige Licht brennt in die-

ser Woche im Ged. an Martin Entstrasser.

Aurach Sonntag, 14. Jänner: 8.30 Uhr hl.

Messe. Wir beten für Familie Ursula Pletzer zum Sterbeandenken.

Dienstag, 16. Jänner: 19 Uhr Liturgiesitzung in Jochberg.

Donnerstag, 18. Jänner: 19 Uhr hl.

Messe.

Sonntag, 2. Jänner: 8.30 Uhr hl.

Messe. Wir beten für Anna und Michael DeMartin.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Jakob Hagsteiner.

Jochberg Sonntag, 14. Jänner: 10 Uhr hl. Messe.

Wir beten für Peter Aufschnaiter.

Dienstag, 16. Jänner: 19 Uhr Liturgiesitzung im Pfarrhof.

Freitag, 19. Jänner: 19 Uhr hl. Messe.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 13. Jänner: 17 Uhr Krippenmesse mit der Leitnerwald Dirndlmusig im Ged. an alle lebenden u. verstorbenen Mitglieder des Krippenvereins Kitzbühel u. deren Ang., Eltern Oberhauser u. Sepp sowie Wawei, Hilda u. Josef Rettenwander von „Wald am See“, Hilda u. Johann Lengg, Renate Kofler, Eva u. Andreas Schwabegger, Elfriede Weber, Gertrud Weißbacher, Michael Egger, Valeria u. Ernst Egger sowie Großeltern Halmer.

Krakau, Kitzbühel | Am 4. Dezember übergab Kardinal Stanislaw Dziwisz in Krakau Stadtpfarrer Michael Struzynski eine weitere Reliquie vom Heiligen Papst Johannes Paul II. Diesmal wird diese Reliquie zur Verbreitung der Verehrung des Heiligen für die künftige Generation in den USA überreicht. Sie wird bald durch den Stadtpfarrer an den Orden der Dominikaner in New York, mit einem besonderen Schreiben aus dem Vatikan, feierlich übergeben.

Sonntag, 21. Jänner: 10 Uhr hl. Messe.

Wir beten für Charlotte Feichtner und für Toni Noichl, f. Johann Achorner.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Josef und Maria Bergmann.

Reith Sonntag, 14. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe Sonntag, 21. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Kirchberg Sonntag, 14. Jänner: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Josef Hetzenauer, Möselgasse, f. a. Verst. d. Eltern Anna u. Bartl Horngacher, Rosa Küchl u. Stefan Brandstätter u.

Rosa Simair, zum Dank für 50 Ehejahre u. Bitte um Gesundheit u. Gottes Segen, f. Michael Schmid. 11.15 Uhr Taufe Josefa Hagsteiner.

Montag, 15. Jänner: 9.30 Uhr hl.

Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Josef Hochkogler. 19.30 Uhr PGR-Sitzung im Pfarrsaal.

Freitag, 19. Jänner: 9 Uhr hl. Messe auf bestimmte Meinung. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums.

Samstag, 20. Jänner: 19 Uhr WortGottes-Feier: Wir beten f. Georg Staffner, f. Sebastian Bichler, f. Sebastian Lechner, f. Willi Hartmann, f. Georg Atzl und f. alle Verst. d. Familie.

Sonntag, 21. Jänner: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Peter Foidl, f. Margreth Hochkogler, f. Theresia Dittrich, f. Hilda Walch.

Das Ewige Licht brennt f. Josef Hochkogler, f. Sebastian Hochkogler u. a. Verst., f. Stefan Widmann jun., f. Sr. Magdalena Eberharter, f. Sebastian Beihammer u. a. Verst.

Aschau Sonntag, 14. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Stefan Krimbacher u. Klara Jöchl. 10 Uhr Taufe Christoph Hetzenauer Dienstag, 16. Jänner: 19 Uhr Abendmesse f. Stefan Schroll, f. Sophie

Gottesdienste 31

11. Jänner 2018

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Traditionelles Weihnachtssingen am Stefanietag in Reith

Stimmungsvoller Konzertabend Die Pfarre Reith freut sich über 2.547 Euro zur Unterstützung sozialer Härtefälle.

Reith | In feierlicher Weihnachtsstimmung fand auch heuer wieder am 27. Dezember in der Reither Pfarrkirche das Weihnachtssingen mit den Aschauer Weisenbläsern, der Leukentaler Stubenmusik und dem Bloakner 4Gsang statt.

Für das Programm, die verbindenden Texte und Organisation zeichneten sich, wie schon seit vielen Jahren in bewährter Weise, Fritz und Helga Feyrsinger verantwortlich.

Dank der vielen Konzert-Besucher und der Unterstützung von Firmen und Betrieben aus der Region und privaten Gönnern darf sich die Pfarre Reith

Aschaber u. f. Elisabeth Schroll.

Sonntag, 21. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Peter Auer, Kobing.

Das Ewige Licht brennt für Georg Mauracher.

Oberndorf

Feierliches Ambiente in der Pfarrkirche Reith beim traditionellen Weihnachtsingen.

über den Erlös von 2.547 Euro zur etwaigen Verwendung für unschuldig in Not geratene Personen und soziale Härtefälle freuen.

Beim abschließenden „Würstlessen“ der Musikan-

ten im Pfarrhof würdigte Rosina Sampl im Namen der Pfarrgemeinde Reith deren Unterstützung durch ihr Singen und Musizieren und bedankte sich mit einem aufrichtigen Vergelt‘s Gott.

Kirchberg | Unter gutem Stern: Die Pfarre konnte heuer 20.271,80 Euro aus Kirchberg und 2.466,14 Euro aus Aschau für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika einzahlen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Spender und Gönner der Sternsingeraktion. Ihre Spende ist Baustein für eine bessere Welt. Jene Gebiete, die heuer keinen Besuch der Sternsinger erhielten, sind auf der Besucherliste für das nächste Jahr vorgemerkt. Eine Sternsingergruppe aus Kirchberg wurde am 6. Jänner in das ORF-Studio nach Innsbruck eingeladen, um in der Sendung „Tirol Heute“ den königlichen Segen in die Häuser zu bringen. Ein großer Dank gebührt den „jungen Hoheiten“, dem Organisatoren- und Foto: Walder Helferteam, allen Spendern sowie Sponsoren.

Sonntag, 14. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe für Barbara Thaler.

Samstag, 20. Jänner: Keine Abendmesse.

Sonntag, 21. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe für Gatten und Vater Michael Hofer/ Streitberg, Sohn Michael, verst.

Eltern und Geschwister. f. Theresia Herma, f. Sebastian u. Magdalena Hauser, Tochter Greti und Johann Achorner.

Das Ewige Licht brennt für Josef Mariacher und alle Verstorbenen der Familie, für Barbara Thaler und für Bruder Franz Exenberger und Eltern.

St. Johann Sonntag, 14. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse für Katharina Trenner und Gidi Aufschnaiter, f. Viktoria Wallner. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst Montag, 15. Jänner: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhof.

Dienstag, 16. Jänner: 19 Uhr hl. Messe für Maria und Michael Bergmann.

Mittwoch, 17. Jänner: 8.30 Uhr hl.

Messe für alle armen Seelen, f.

Anna Aigner und Angehörige, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe.

Donnerstag, 18. Jänner: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe für alle armen Seelen auf Meinung.

Freitag, 19. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Annelies Bergmann, f. Annemarie Rass.

Samstag, 20. Jänner: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit.

19 Uhr Vorabendmesse f. alle armen Seelen.

Sonntag, 21. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse für Johann Kowatsch. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

32 Aus den Gemeinden

Angesagt Evangelikale Freikirche Allianz-Gebetswoche vom 8. bis 15 Jänner, 18 Uhr. Sonntag, 14. Jänner: 9.30 Uhr Gottesdienst.

Sonntag, 21. Jänner: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl.

Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Versammlung der FF Kirchdorf Kirchdorf | Am Freitag, 12. Jänner, findet um 19 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf die 121. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf statt.

Neben dem Tätigkeitsbericht des Kommandanten werden verdiente Kameraden befördert, geehrt und ausgezeichnet.

Heuer finden dazu turnusmäßig die Neuwahlen des Feuerwehrkommandos statt. Danach folgen Referate und Grußworte des Bezirkskommandos sowie des Bürgermeisters.

Zu dieser Jahreshauptversammlung sind alle Kameraden sowie die Bevölkerung herzlichst eingeladen.

Ausgabe 2

Familientag und Musherparty beim Schlittenhundecamp am Pillersee

„Alaskafeeling“ macht sich breit St. Ulrich | Das Schlittenhundecamp in St. Ulrich gilt als das größte der Alpen. Neben den holländischen und bayerischen Meisterschaften werden auch die österreichischen Meisterschaften ausgetragen.

Mehr als 1.000 Hunde werden auch in diesem Jahr ihr Lager am Pillersee aufschlagen. Der Besuch im Camp ist jeden Tag möglich. Familien sollten sich unbedingt den 14. Jänner reservieren, wenn für die Kinder wieder die Fahrt im Hundeschlitten auf dem Programm steht.

Musherkurs für Einsteiger Wer diese Faszination selbst erleben möchte, kann dies bei einem dreitägigen Schlittenhunde-Kurs tun. Termine sind jeweils 11. bis 13. Jänner, bzw.

15. bis 17. Jänner.

Programm im Überblick Samstag, 13. Jänner: 19.30 Uhr Musherparty mit Lagerfeuerromantik, Live Musik; Sonntag, 14. Jänner: 14 Uhr Kindertag – Schlittenhundefahrten für Kinder;

Tag der offenen Tür am BG/BORG St. Johann | Am Samstag, 13. Jänner, öffnet das BG/BORG St. Johann von 8.30 bis 11.30 Uhr seine Türen, damit alle interessierten Schüler und deren Eltern in das Schulleben des Gymnasiums hineinschnuppern können. Die Besucher können sich an diesem Tag über die verschiedenen Zweige der Schule informieren. Über das

Gymnasium mit Schwerpunkt Sprachen (in der Oberstufe mit zusätzlicher Schwerpunktsetzung „Präsentation – Kommunikation – Medien“), Oberstufenrealgymnasium mit Schwerpunkten: Science und Musik (Tanz, Instrument und Gesang).

Neben Führungen durch das Schulhaus, Unterrichtsbesuchen

sowie Aufführungen und Präsentationen laden Workshops auch zum Mitmachen ein. Ein von den Schülern gestaltetes Café sorgt für eine kleine Stärkung zwischendurch. Direktorin, Lehrpersonen und Schüler stehen den großen und kleinen Besuchern gerne für Informationen zur Verfügung.

Vermerkt Versammlung der Feuerwehr

Pensionisten Reith Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Reith, findet am Mittwoch, 17. Jänner, statt. Fahrt mit privat Pkws zur Bichlalmbahn Talstation und von dort Wanderung über Bachern zum Filzerhof nach Oberaurach und weiter zum Café Neumayer mit Einkehr. Danach geht es übers Dörfl – Golfplatz zurück zum Ausgangspunkt. Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 13 Uhr. Gehzeit gesamt ca. 1,5 Stunden

Mittwoch, 17. Jänner: 19.30 Uhr Eröffnungsfeier Rennen mit Pillerseer Suppennacht; 19. bis 21. Jänner: ab 9 Uhr Rennwochenende; Samstag, 20. Jänner: 19.30 Uhr Musherparty mit Lagerfeuerromantik, Live Musik; Sonntag, 21. Jänner: 17 Uhr Siegerehrung.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Alle Informationen zum Schlittenhunde-Camp und den Musherkursen finden Sie unter www.pillerseetal.at.

Kitzbühel, Salzburg | Die kleinen Bewohner des SOS Kinderdorfs Seekirchen am Wallersee bekamen dieses Jahr bereits vor Weihnachten Besuch vom Christkind. Zum mittlerweile zehnten Mal erfüllte das Hotel Kitzhof Mountain Design Resort mit Hilfe seiner Gäste ihre sehnlichsten Weihnachtswünsche. Die Kinder hatten kleine Wunschzettel gebastelt, die am großen Wunschbaum in Hotel Kitzhof aufgehängt wurden. Gäste konnten sich einen dieser Briefe vom Baum nehmen und das darauf notierte Geschenk sponsern. Bei einer stimmungsvollen Adventsfeier, die durch Josef Voithofer, dem Leiter der Kongress Gastronomie Salzburg und Stiegl für das SOS-Kinderdorf Seekirchen in der Stiegl-Brauwelt organisiert wurde, übergaben Hotelmitarbeiter einen großen Berg Geschenke und zudem einen Spendenscheck über 1.100 Euro an das SOS Kinderdorf.

Waidring | Die Freiwillige Feuerwehr Waidring lädt am Freitag, 12. Jänner, um 19.30 Uhr zur 126. Jahreshauptversammlung im Gasthof Post ein.

Auf der Tagesordnung stehen u.a. auch die Neuwahl des Feuerwehrkommandos sowie Ehrungen.

Spielothek geöffnet St. Johann | Die Spielothek der Kinderfreunde Kitzbühel in der Mediathek, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 11. Jänner, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Aus den Gemeinden 33

11. Jänner 2018

Einladung zum Besuch der erweiterten Volkskrippe in der Weitauer Kirche

Zwei Neue an der großen Krippe den nun 84 Figuren sind 14 von der Hand Falkners, der laufend weitere Werke liefern will.

Die Kirchenkrippe wird noch schöner, als sie es bei der Erstaufstellung vor bald 100 Jahren war.

St. Johann | Das Projekt „Erneuerung der Kirchenkrippe“ in der Nikolauskirche wurde anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Stiftung von Hospiz und Kirche“ entwickelt und wird seither vom Rektor und vom Museums- und Kulturverein St. Johann, der die Betreuung übernommen hat, konsequent verfolgt.

Das bisherige Ergebnis kann sich sehen lassen: Der große Krippenberg und die Landschaft wurden mit viel Verständnis und Einfühlung so wiederhergestellt, wie sie vor bald 100 Jahren waren.

Fast 100 Jahre alt Die große „orientalische“ Krippe wurde vom legendären Benefiziaten Jakob Hirzinger um 1920 für die damals hölzerne kleine Eingangshalle der Filialkirche bestellt. Den Auftrag für die Figuren und den „Berg“ erhielt Johann Seisl in Wörgl, der bedeutende „Krippenvater“ und Sprecher der Unterländer im Verein der Tiroler Krippenfreunde. Den „Hintergrund“ schuf Franz Pernlochner aus Thaur, der fleißigste Krippenmaler seiner Zeit.

Für die Wiederinstandset-

Wieder zwei neue Figuren

In der Weitauer Krippe steht ein „neuer“ Verkündengel.

Foto: Museums- und Kulturverein St. Johann

zung der vermutlich ausgeraubten Krippe fanden sich erstklassige Kräfte. Den Hintergrund erneuerte Franz Niederhauser in Thaur, die fehlenden Figuren wird der Schnitzer Wolfgang Falkner in Axams liefern.

Zu Weihnachten 2017 konnten zwei Figuren erstmals aufgestellt werden. Neben einem prächtigen „Weisengel“ sitzt nun bei der Brunnengruppe der Frauen ein Musikant. Die Seniorenvereinigung St. Johann hat diese Figur im Gedenken an ihren Ehrenobmann Ing. Josef Wörgötter, der ein treuer Weitauer Kirchgänger war, gestiftet.

Die Weitauer Krippe ist bis einschließlich Maria Lichtmess (2. Februar) untertags frei zu besichtigen. Ältere St. Johanner können noch von den Ausflügen ihrer Kinderzeit erzählen, deren Ziel die Kirche und die Krippe in der Weitau waren.

H.W.

Foto: PicturePeople

Promotion Christina Maria Hochkogler aus Kössen wurde am 18. Dezember 2017 an der Universität Wien der akademische Grad Dr. rer. nat. verliehen. Herzliche Gratulation zum Abschluss des Doktoratsstudiums der Naturwissenschaften (Dissertationsgebiet Chemie) mit Auszeichnung.

Stilgerecht erneuert Ein besonderer Glücksfall ergab sich durch die Bereitschaft einheimischer Krippenfreunde, sich um die fachgerechte Erhaltung einzusetzen. Der Museums- und Kulturverein koordiniert diese seit Jahren anhaltenden Bemühungen und so kann die Krippe immer wieder Neues bieten. Von

ELITE CLUB

Außerdem LLA: Tag der offenen Schule St. Johann | Du interessierst dich für eine Ausbildung an der LLA St. Johann – Weitau? Beim Tag der Offenen Schule erhältst du einen genauen Einblick in das schulische Angebot: Fachschule Landwirtschaft (einschließlich Holz- und Metallbearbeitung), Fachschule für Betriebs- und Haushaltsmanagement (ein-

schließlich Gesundheit/Soziales, Floristik), Fachschule Pferdewirtschaft, Wohnen an der Schule (Internat) und verschiedene moderne Praxisräume.

Lass dich von Schülern am Donnerstag, 18. Jänner, von 9 bis 16 Uhr durch die Lehranstalt führen und bei einer kleinen Jause beraten und informieren (Anrechnungszeiten für Lehrberufe, etc.).

Es ist keine Anmeldung erforderlich.

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34 Aus den Gemeinden

Angesagt Zum Ersten zum Zweiten und...

Erpfendorf | Das neue Vorstandsteam der Bundesmusikkapelle Erpfendorf lädt am Samstag, 13. Jänner, zur traditionellen Christbaumversteigerung in das Vitalhotel Berghof ein.

Ab 20 Uhr können dort viele Kunst- und Gebrauchsgegenstände, Gutscheine und zahlreiche Schmankerl günstig ersteigert werden. Zusätzlich werden unter allen Besuchern drei wertvolle Sachpreise verlost. Informationen und Reservierungen unter Tel. 05352/8221.

Ausgabe 2

Der Jänner startet mit einem bunten Veranstaltungsprogramm

Skirennen der Extraklasse Brixental | Zwei FIS Europacuprennen und das FIS Rennen finden erneut am weltcuperprobten Sportberg Gaisberg statt.

Gaisbergrennen Kirchberg | Von 14. bis 15. Jänner finden die FIS Europacuprennen Ski Alpin Herren am Gaisberg statt. Sonntag Riesentorlauf um 9.30 Uhr. Montag Riesentorlauf, 1. Durchgang 9.30 Uhr, 2. Durchgang 12.30 Uhr. Am Sonntag ab 16 Uhr Ski-Europacup Get-2Gether mit DJ Martin Grüner, Siegerehrung und Auslosung vom 2. Europacuprennen

am Dorfplatz von Kirchberg.

Der FIS Riesentorlauf geht am Mittwoch, 17. Jänner, über die Bühne. Startzeit 1. Durchgang 9.30 Uhr, 2. Durchgang 12.30 Uhr.

Pferderennen auf Schnee Westendorf | Das internationale Pferderennen auf Schnee auf der Trabrennbahn Westendorf findet am Sonntag, 14. Jänner, um 13.30 Uhr statt. Es werden wieder über 80 Pferde erwartet.

Programm: sechs Trabrennen, ein Trabreiten, ein Norikerfahren, ein Pony-Minitrabrenn-

nen, Toto im Zielgelände. Eintritt 5 Euro.

Alpeniglu Ice Party Hochbrixen No.1 Brixen | Die erste Alpeniglu Party auf Hochbrixen mit vielen Highlights findet am Dienstag, 16.

Jänner, statt. Party und Gondelfahrt sind gratis, der Eintritt in die Eisbar inklusive Führung durch die Eiskunstausstellung kostet pro Person 3 Euro.

Neue Attraktion auf der Reither Streif

Offizielle Einweihung des Hubsi-Jump Die Skischule Reith bei Kitzbühel startete mit einem ganz besonderen Highlight in die Wintersaison 2017/18: HUBSI-Jump – das erste XXL-Ski-Luftkissen im Skigebiet der Kitzbüheler Alpen.

Reith | Im Sommer war das Luftkissen beim Springturm von Erlebniscamp+ von Andreas Dagn im Gelände der Skischule Reith bei Kitzbühel ein beliebter Treff für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die mutige, lustige und coole Sprünge von ein, drei und sechs Metern übten und perfektionierten.

Im Winter wandert das XXL-Luftkissen auf die Skiwiese und wird so zum ganz besonderen Winter-Highlight der Skischule Reith bei Kitzbühel. Das 6 x 12 Meter große und 1,50 Meter dicke Luftkissen

kann mit den Ski befahren werden. Einfach auf das Kissen fahren, sich fallen lassen, Sprünge probieren oder ganz einfach versuchen, das Gleichgewicht zu halten. Egal für welche Übung oder welches Training im Winter das Hubsi-Jump-Luftkissen verwendet wird, es sorgt immer für Fun und Action.

Nicht nur auf der Skiwiese selbst, sondern auch im Bereich Kommunikation und Marketing hat die Skischule Reith bei Kitzbühel wieder zwei weitere

Meilensteine umgesetzt: Um der Website einen innovativen und zeitgemäßen Auftritt zu verleihen, hat die Skischule Reith bei Kitzbühel den Internet-Auftritt komplett neu überarbeitet. Das Design ist frischer und die Navigation ist benutzerfreundlicher gestaltet. Eine klare Struktur führt durch die einzelnen Bereiche der Skischule – von den Skikursen bis hin zum Skiverleih. Alle Angebote können auch ONLINE gebucht werden und im HUBSI-Kino warten spannende Film-Beiträge auf die Besucher. Und zusätzlich können sich Interessierte wöchentlich die neuen PODCASTS (Nachrichten & Neuheiten) anhören.

Termine & Veranstaltungen • 15. bis 19. Jänner Kiddys Spezial-Skikurs: Skifahren lernen zum halben Preis

• Jeden Dienstag um 11 Uhr steht die Reither Skiwiese unter dem Motto „1 - 2 - 3 ... Hubsi ...“ Das Skimaskottchen Hubsi besucht die Skikinder • Jeden Mittwoch Nacht-Skilauf von 18.30 bis 21.30 Uhr für Familien und Kinder auf der beleuchteten Piste • Jeden Donnerstag großes Skirennen auf der Reither Streif: 10 Uhr Skirennen, 16 Uhr Preisverteilung P.R.

Skischule/ Skiverleih Reith Kirchweg 7 6370 Reith bei Kitzbühel Tel: +43 5356 65496 office@skischule-reith.at www.skischule-reith.at

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen.

Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung.

Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

LAND & LEUTE Oberschulrat Maria Anna SchĂśllenberger (St. Johann) feierte den 85. Geburtstag

Bahnbrechende Sonderschulpädagogik Eine St. Johannerin war an wichtigem Schulversuch beteiligt.

St. Johann |Â Die aktive Berufszeit liegt lange zurĂźck, aber die Anerkennung fĂźr einen ungewĂśhnlichen Einsatz ist geblieben. Durch ein Jahrzehnt war Maria SchĂśllenberger die engagierte und einfallsreiche Leiterin eines Schulversuchs, der vielen Kindern und Eltern Mut gemacht hat.

Chancen durch neues Schulgesetz Die sozialste Errungenschaft im Schulgesetzwerk 1962 lenkte die Aufmerksamkeit und Anteilnahme auf Kinder, die man damals als schwerstbehindert bezeichnete. Die so mĂśglich gewordenen „Sonderschulen“ ermĂśglichten Kindern, die man vorher nicht beschulen wollte, die Aufnahme in kleinen Klassen mit besonders engagierten Lehrkräften.

Dieser Start – auch der des ersten Polytechnischen Lehrgangs in Tirol – wurde in St. Johann durch den innovativen Bezirksschulinspektor Dr. Walter Bodner betrieben. Er fand in der Spitzenpädagogin Eva Keller und in der aus der

Familienkarenz zurĂźckgekehrten Maria SchĂśllenberger besonders einsatzbereite Frauen.

Nun wurden Kinder aus dem gesamten Bezirk mit Kleinbussen in die vierklassige Sonderschule nach St. Johann und am Nachmittag wieder nach Hause gebracht. Fßr die Mittagsbetreuung fand sich nach mehreren Versuchen eine ungewÜhnliche LÜsung. Die Kinder erhielten in der Hauswirtschaftsschule der Landeslehranstalt Weitau das Mittagessen und wurden von Schßlerinnen im Speisesaal betreut. Das Üffnete den behinderten Kindern den Weg in die Öffentlichkeit und den heranwachsenden Haushaltungsschßlerinnen einen nicht selbstverständlichen Zugang zur Lebenswelt von Kindern mit besonderen Bedßrfnissen.

Zum Oberschulrat ernannt Maria Anna SchĂśllenberger setzte den eingeschlagenen Kurs als Schulleiterin durch fast ein Jahrzehnt fort. Der Kontakt mit anderen Schulen am Ort mit partnerschaftlichen Besuchen und Veranstaltungen auch auĂ&#x;erhalb der Schulräume half viel weiter. Im Jahr 1984 fĂźhrten die Hauptschulen des Bezirks

einen groĂ&#x;en Weihnachtsbastelmarkt durch. Die Marktgemeinde St. Johann baute 1987 den Schultrakt der ASO behin-

Sonderschuldirektorin OSR Anna Maria SchĂśllenberger. Foto Werner Nessizius

dertengerecht um. Eltern, die diesen Einsatz erlebten, standen unverständig der nachfolgenden pädagogischen Welle gegenßber.

Eine groĂ&#x;e Lehrerfamilie Maria Anna SchĂśllenberger entstammt einer in St. Johann prägenden Lehrerfamilie. GroĂ&#x;vater Josef Gapp, durch 38 Jahre als Schulleiter, zuletzt als ernannter Direktor tätig, gilt als die erste selbstsichere Lehrer-

persÜnlichkeit, die den Bau und die Erweiterung des Volksschulgebäudes erzwang, weil er den Vollausbau der Schule erreichte.

Die Enkelin sollte in Arzl aufwachsen, ihr Vater Karl Holzer war Bankdirektor. Als die Gattin starb, kam die einjährige Tochter nach St. Johann.

Sie hatte keine materiellen Sorgen und wurde die Erbin des stattlich angewachsenen Familienbesitzes. In Innsbruck wurde sie zur Lehrerin ausgebildet. Damit setzte sie die Familientradition fort, die in der nächsten Generation weiterlief.

Am ersten Dienstort Kirchberg lernte sie den Junglehrerkollegen Ludwig SchĂśllenberger kennen und lieben. Die junge Familie zog nach St. Johann, wo sich Maria Anna SchĂśllenberger zuerst der Familie mit drei Kindern widmete. Dann begann ihre „Karriere“ an der Sonderschule.

Inzwischen von den Mßhen des Alters eingeholt, sorgt sie sich um den kßnstlerisch tätigen Gatten, mit dem sie schon ungewÜhnliche Hochzeitsjubiläen feiern konnte, und um die Kinder und Enkelkinder, soweit es noch mÜglich ist. MÜgen ihr noch aktive Jahre geschenkt sein.

H.W.

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36 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Serviceclubs

Ausgabe 2

Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Das Alpinteam der Sektion Kitzbühel lädt ein zu einer Übungsskitour am Samstag, 13. Jänner.

Übungsskitour ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

Diese Einladung richtet sich vorwiegend an Personen, die das Skitourengehen einfach mal probieren bzw. ihre Kenntnisse verbessern möchten. Voraussetzung ist, dass das Skifahren durchschnittlich gut beherrscht wird.

Es wird über die Grundkenntnisse des Skitourengehens ausreichend informiert und dazu eine Strecke von ca. 2,5 bis 3,5 Stunden im Aufstieg sowie die Abfahrt im freien Gelände (Tiefschnee) bewältigt.

Am 17. Februar findet eine weitere Übungstour statt.

Treffpunkt ist am Samstag, 13.

Jänner, um 8 Uhr beim Parkplatz Pfarrau.

Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät (Pieps), Lawinensonde und Lawinenschaufel.

Tourbegleitung: ÜL Harald Zimmermann.

Kosten: Es werden keine Kosten verrechnet, ersucht wird um die Bereitschaft einiger Chauffeure, die die Teilnehmer zum Ausgangspunkt und wieder zu-

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

rück zum Treffpunkt bringen.

Anmeldung bis Donnerstag, 11. Jänner, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

Kater Thunder entwischt

Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | AV-Skitour am Sonntag, 21. Jänner, mit Stefan Lackner zum Muttenkopf, 2.638 m in den Stubaier Alpen.

Skitour Aufstieg 1.200 Hm, ca. 3,5 Stunden.

Abfahrt um 7 Uhr beim AVPlatz Koasaboulder mit eigenen Pkws. Ausrüstung: komplette Skitourenausrüstung.

Anmeldung bis Samstag, 20.

Jänner, 17 Uhr bei Wolfgang, Tel. 0676/9642481 oder Andre, Tel. 0664/2410739.

Hochfilzen | Beim Umzug in Hochfilzen ist der scheue Kater Thunder entwischt. Er könnte Richtung Fieberbrunn (alte Heimat) unterwegs sein. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.

Urlauberkatze abgängig

AV-Jugend Die AV-Jugend trifft sich am Sonntag, 21. Jänner, um 13.45 Uhr bei der Eisstockbahn des Gasthauses Rumlerhof zum Eisstockschießen. Jugendliche ab ca. elf Jahren oder jene, die es sich zumuten mit einem Eisstock zu schießen, sind gerne eingeladen dabei zu sein. Die Bahn ist von 14 bis 16 Uhr reserviert. Wer Lust und Laune hat, kann sich danach noch im Gasthaus stärken.

Kirchdorf | Teysson ist am 24.

Dezember in Kirchdorf, Innsbruckerstraße, Annahof, entwischt. Er ist sehr scheu. Bitte bei Sichtung umgehend anrufen oder eventuell mit Futter anlocken. Tel. 0680/4054089.

Katzen zugelaufen

Leserbrief Silvestagedånkn

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

Tierisch

Gipfelstürmer

Du kust es schiaga täglich hean: Es hoaßt, es muass åis sauw´ra wean. Es is z´vü Feinstaub iwaråi, dös Lufthoin månchesmåi a Quåi, und Treibhausgase gib´s an Haufn, und månche tan si schwar mitn Schnaufn.

Drum soit´st die Heizung glei erneian, a wenn si´s tuat dadurch vateian. Und morgn scho soit´st zan Händla laffn und dia a Stromauto schnö kaffn.

Auf Plastiksackä soit´st vazichtn und a dein Mull gånz sauwa richtn. De Umwöt mi-

ass ma bessa schonen, woin mia nu länga uandla wohnen. Und dös is a fe mi gånz klår, und net eascht seit den heirign Jåhr. Und decht tuat mi då eppas plågn. I muass mi nämlich wirklich frågn, warum si åi so plågn miassn, båid´s zu Silvester aufischiassn a so an Haufn Stab und Rach! Dö guade Luft is weck gånz gach! Wa dös ned gå da easchte Schritt, dass mia ben Schiassn toan´t ned mit, dass mia net böllan und net kråchn, ins friedlich a´s nei Jåhr aufmåchn?

Albert Sieberer Westendorf

Hochfilzen | In Hochfilzen, Hörhagweg, ist eine zutrauliche schwarz/weiße Katze zugelaufen. Wer vermisst sie? Tel. 0680/4054089.

Oberndorf | Zugelaufen in Oberndorf, Rosenhof/Kreuzgasse ist diese Katze. Tel. 0680/4054089.

Land & Leute 37

11. Jänner 2018

Angesagt Offene Tür PTS St. Johann St. Johann | Die Polytechnische Schule St. Johann veranstaltet am Dienstag, 23. Jänner, in der Zeit von 13 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür und bietet Einblick in das aktuelle schulische Angebot. Der praxisorientierte Unterricht in den Fachbereichen Metall, Elektro, Holz, Bau, Handel/Büro, Dienstleistungen und Tourismus steht dabei im Vordergrund. Zurzeit werden in der Schule 80 Schüler ausgebildet und auf deren zukünftige Lehrausbildung vorbereitet.

Zudem wird ein vielfältiges Bildungs- und Freizeitangebot im Rahmen der schulischen Tagesbetreuung angeboten.

Nähere Informationen bietet die neu gestaltete Homepage unter www.pts-stjohann. tsn.at und der Facebook-Account der Schule.

Einladung zur Krippenfahrt Kitzbühel | Zur Fahrt zu sehenswerten Krippen laden der Krippenverein und das Katholische Bildungswerk nach Hochfilzen, Schloss Ritzen und Zell am See ein. Termin: Sonntag, 14. Jänner, ab 13 Uhr Bushaltestelle Im Gries, Kitzbühel. Anmeldung bei H. Rupert, Tel. 05356/64596.

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Hoffn Oiwei hoffst auf irgend öppas oiwei wünscht da irgendwas Dös und dös kust kamm daboatn, wanns na do wa‘, dös und das!

Oiwei, oiwei, oiwei, oiwei häng‘ da Mensch si an an Tramm: wann na krad da Winta aus wa, wann decht oamoi ‘s Fruahjahr kamm, wann ‘s decht oamoi Summa wearat und da Urlaub vou da Tiir, wann ma ‘s Diandl endlich g‘hearat und i s‘ nebn meiner gspiehr.

Und vo den, was nacha sei weascht, hoffst da und dawartst da vü und du moast wann dös ois dei weascht, was da vistöllst, bist am Zü‘.

Aba doscht is scho dei Hoffn wieda auf was onas kricht, tausnd neie Wünsch send offn und auf koan weascht gean vazicht.

Stund um Stund und Tag und Wochn hoffst auf was und gfreist di blind und vagißt ununterbrochn, daß dei Zeit dabei varinnt.

Aus dem Buch fei‘ und stad und kloavadraht Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Außerdem Pensionisten St. Johann St. Johann | Am Mittwoch, 17. Jänner, startet der Pensionistenverband St. Johann mit einer Winterwanderung in Fieberbrunn/ Streuböden. Auffahrt auf Streuböden mit der Bergbahn, Anforderung leicht, Gehzeit ca. 3 Stunden.

Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 12 Uhr, Privatauto Zone 2. Weitere Infos bei Günther Haberl, Tel. 0699/12092907.

Am Donnerstag, 25. Jänner, findet wieder ein Spiele- und Kartlernachmittag im Pensionistentreff um 14 Uhr statt.

Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat wiederum am Freitag, 12. Jänner, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Theaterfahrt des AAB Aurach | Alle Mitglieder und Freunde des AAB Ortsgruppe Aurach sind zur Fahrt ins Tiroler Landestheater zum Musiktheater „West Side Story“ am Samstag, 10. Februar, eingeladen. Informationen und Anmeldung bei Gitti Mitterer, Tel. 05356/73930.

Mittwoch, 24. Jänner: Tag der offenen Tür an den Tourismusschulen Am Wilden Kaiser

Einblick über breites Bildungsangebot Von 9 bis 16 Uhr laden die Tourismusschulen Am Wilden Kaiser in St. Johann herzlich ein, sich über das breit gefächerte Bildungsangebot zu informieren.

St. Johann | Zukünftige Absolventen der achten Schulstufe oder des Polytechnischen Lehrgangs interessieren sich für die fünfjährige Höhere Tourismus mit

dem Ausbildungsschwerpunkt „Fremdsprachen hoch drei – Internationaler Tourismus“ (mit Matura) oder für die dreijährige Hotelfachschule mit dem Schwerpunkt „Gastronomie hoch zwei – Hotelmanagement“.

Absolventen von Fachschulen erhalten Einblick in den dreijährigen Aufbaulehrgang (mit Matura), der neben umfassender fachpraktischer, wirtschaftlicher und theoretischer

Ausbildung die intensive Vorbereitung auf die Matura bietet.

Schulführungen, Informationen über zahlreiche Zusatzqualifikationen, Fremdsprachenzertifikate, das europäische ERASMUS+ Programm und eine Modenschau sind nur ein kleiner Auszug aus dem umfassenden Bildungsangebot an einer der schönsten und modernsten berufsbildenden Schulen Österreichs.

Ebenso hält das Internat Sonnenhof seine Türen offen und lädt zu Informationen und Besichtigungen ein.

Die Schülerinnen und Schüler und das pädagogische Team der Tourismusschulen Am Wilden Kaiser freuen sich auf zahlreiche Besucher am 24. Jänner, gerne können auch Schnuppertage telefonisch vereinbart werden! www.tourismusschulen.at

Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at „Schuppensammler“ in der Tenne und im Kitzhof Heino und Hannelore in der Tenne Exklusive Mode bei Liz Malraux in der Vorderstadt Immobilien-Profi Hannes Erber hat neue Firma „Bell Invest“ Beckenbauer & Co. im Kitzhof Marcus Höfl ohne Maria

Haubenkoch Jürgen Bartl und Birgit Noack präsentieren den Dreikönigskarpfen, den sie für ihre prominenten Gäste gekocht und fein dekoriert hatten. Wichtig ist, dass der Fisch tolle Schuppen hat, denn die werden von den abergläubischen Sammlern gewaschen und verstaut – damit im Laufe des neuen Jahres das Geld nicht ausgeht. Erst dann wird der Riese verspeist.

Vor der Swarovski-Gams wurde von Heino und Hannelore, Dir. Peter Komposch (li.) und Hausherrin Innegrit Volkhardt (re.) der Karpfen den aus aller Welt angereisten Fotografen fotogen präsentiert.

Der schöne Brauch, den einst Rudi Houdek ins Leben rief, wird weiter in der Tenne in Ehren gehalten.

Stanglwirt Direktrice Trixi Moser kam mit ihrem Andreas Natmessnig in den Kitzhof, um sich mit der Prominenz am Karpfen zu delektieren und Schuppen zu sammeln (Bild links).

Alle Jahre wieder freuen sich „Kaiser“ Franz (M.) und Heidi Beckenbauer (li.) mit alten Freunden, wie Prof.

Fritz Scherer und Claudia sowie Marlis Schwan (re.), für das Exclusiv Foto posieren zu dürfen. Danach nahm man im festlich dekorierten Kitzhof Restaurant Platz und erfreute sich am Karpfen oder an einem Wiener Schnitzel mit Salat. Natürlich flossen auch Wein und Champagner in Strömen. Nur die echten Bayern blieben beim Weißbier. Der Bayernsong „Gute Freunde kann niemand trennen“ durfte natürlich nicht fehlen.

Urbi e x c l u s i v

Gundel Schautzer, Sportalm-Lady Herta Ehrlich, Sissi Stumpf und Sportalm Designerin Ulli Ehrlich (v.li.) bildeten eine modebewusste Damenrunde in der Jägerstube der Tenne und freuten sich auf den Karpfen, der schön blau auf seine Fans wartete, um seine Schuppen abzugeben.

Liz Malraux (re.) lud in ihren Modetempel der Sonderklasse in der Vorderstadt und begrüßte viele Freunde.

Lydia Stadie kam mit Familie und Hündchen Valentino zur Modeschau und war total entzückt. Ihre bunten Kollektionen machen schon Stimmung und Lust auf den nahenden Frühling, der hoffentlich bald kommt.

Die Münchner Herausgeberin Fedra Sayegh mit Dir. Hannes Mitterer in bester Partylaune im Kitzhof (Bild re.).

Martina und Immobilien-Profi Hannes Erber, der voll im Startstress seiner neuen Firma „Bell Invest Immobilien“ steckt, kamen zur Beckenbauer-Party in den Kitzhof, wo Direktor Hannes Mitterer mit allen Kräften bemüht war, das Karpfenessen zum Kaiserfest am Königstag zu machen.

Marcus Höfl kam ohne seine Maria, da diese beim Skirennen in Zagreb war (Bild links).

Als starkes Trio sorgten „Doc“ Heli Obermoser, Lois Manzl (re.) und Stephan Herzog (li.) im Hotel Kitzhof bei der BeckenbauerParty für beste Stimmung unter den Ehrengästen, die sich der noch immer beliebte „Kaiser“ Franz zu seinem traditionellen Fischessen geladen hatte. Fast alle haben ja einen Bezug zu Bayern München und verstehen sich daher bereits seit Jahrzehnten bestens.

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Ausgabe 2

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Danksagung Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Margaretha Sax

Unser besonderer Dank gilt: • ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Reinhold Mitteregger mit seinem Team sowie dem BKH St. Johann Abteilung Chirurgie besonders Herrn Dr. Aggstein für die einfühlsame und wertvolle Unterstützung • dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel für die langjährige Betreuung • Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes • Herrn Prof. Alois Pletzer für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier • Herr Hermann Gogl für das gemeinsame Gebet • dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die einfühlsame Begleitung • unseren Freunden, Verwandten und Bekannten für alle Zeichen aufrichtiger Anteilnahme Kitzbühel, im Jänner 2018 Die Trauerfamilie

Danksagung

Wir danken herzlichst für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Hildegard Walch „Grabenhäusl Hilda“

Unser besonderer Dank gilt: ͻ ĚĞŵ ƌnjƚĞͲ ƵŶĚ WŇĞŐĞƚĞĂŵ ǀŽŵ <, ^ƚ͘ :ŽŚĂŶŶ ŝŶ dŝƌŽů Ĩƺƌ ĚŝĞ ŐƵƚĞ ŵĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞ sĞƌƐŽƌŐƵŶŐ • dem dĞĂŵ ǀŽŵ ^ĞŶĞ ƵƌĂ ^ŽnjŝĂůnjĞŶƚƌƵŵ <ŝƌĐŚďĞƌŐ Ĩƺƌ ĚŝĞ ƉŇĞŐĞŶĚĞ hŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ ͻ ,ĞƌƌŶ WĨĂƌƌĞƌ DĂŐ͘ ' ĞƌŚĂƌĚ ƌůŵŽƐĞƌ ŵŝƚ DŝŶŝƐƚƌĂŶƚĞŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ ' ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƐ ' ŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞƐ ͻ ,ĞƌƌŶ WŚŝůŝƉƉ KƐů Ĩƺƌ ĚĂƐ ZŽƐĞŶŬƌĂŶnjŐĞďĞƚ ͻ DĞƐŶĞƌŝŶ <ĂƚŚŝ ƵŶĚ ƌǁŝŶ Ĩƺƌ ŝŚƌĞ DŝƚŚŝůĨĞ ƐŽǁŝĞ WŚŝůŝƉƉ ƵŶĚ >ŽŝƐ Ĩƺƌ͛Ɛ Verteilen der Andenkenbilder ͻ &ƌĂƵ ĞƌƚĂ ŶŐů Ĩƺƌ ĚŝĞ ƐĐŚƂŶĞ ŵƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞ hŵƌĂŚŵƵŶŐ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌĨĞŝĞƌ ͻ ĚĞŵ <ĂŵĞƌĂĚƐĐŚĂŌƐďƵŶĚ <ŝƌĐŚďĞƌŐ Ĩƺƌ ĚĂƐ ĞŚƌĞŶǀŽůůĞ ůĞƚnjƚĞ ' ĞůĞŝƚ ͻ Ĩƺƌ ĂůůĞ <ƌĂŶnjͲ͕ ůƵŵĞŶͲ ƵŶĚ <ĞƌnjĞŶƐƉĞŶĚĞŶ͕ Ĩƺƌ ĂůůĞ <ĞƌnjĞŶ ƵŶĚ ŝŶƚƌćŐĞ ŝŵ /ŶƚĞƌŶĞƚ ƐŽǁŝĞ Ĩƺƌ ĚŝĞ ^ƉĞŶĚĞŶ njƵ ' ƵŶƐƚĞŶ ĚĞŵ ^ŽnjŝĂůnjĞŶƚƌƵŵ <ŝƌĐŚďĞƌŐ ͻ ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌ,ŝůĨĞ ĞƐƚĂƩƵŶŐ <ŝƚnjďƺŚĞů Ĩƺƌ ĚŝĞ ŚŝůĨƌĞŝĐŚĞ hŶƚĞƌƐƚƺƚnjƵŶŐ <ŝƌĐŚďĞƌŐ ŝŶ dŝƌŽů͕ ŝŵ :ćŶŶĞƌ ϮϬϭϴ ' ĂƩĞ ,ĂŶƐ ŵŝƚ ^ƂŚŶĞŶ DĂŶĨƌĞĚ͕ ' ĞŽƌŐ ƵŶĚ ŶĚƌĞĂs

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11. Jänner 2018

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Frau

Hildegard Koprowski

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

die am Montag, dem 1. Jänner 2018, im 91. Lebensjahr von uns gegangen ist.

Ihrem Wunsch entsprechend findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.

In Liebe und Dankbarkeit: Deine Söhne: Alexander mit Mira und Michael mit Gaby Deine Enkel: Alexander mit Angelika, Thomas, Nina und Tanja Deine Urenkel: Clemens, Felix, Moritz und Chiara sowie im Namen aller Freunde und Bekannten Unser herzlicher Dank gilt dem gesamten Pflegepersonal vom Altenwohnheim Kitzbühel / 3. Stock und allen, die in besonderer Weise mit ihr verbunden waren.

Kitzbühel, Krumpendorf, am 1. Jänner 2018

Danksagung

Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Thomas Monitzer langjähriger Bergbahnbediensteter

Besonders danken wir: ͻ ƐĞŝŶĞŵ ůĂŶŐũćŚƌŝŐĞŶ ,ĂƵƐĂƌnjƚ ,ĞƌƌŶ DZ ƌ͘ ZĞŝŶŚŽůĚ DŝƩĞƌĞŐŐĞƌ ŵŝƚ ƐĞŝŶĞŵ dĞĂŵ Ĩƺƌ ĚŝĞ ŐƵƚĞ ŵĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞ sĞƌƐŽƌŐƵŶŐ ͻ ĚĞŵ WŇĞŐĞƚĞĂŵ ǀŽŵ t, <ŝƚnjďƺŚĞů ϭ͘ ^ƚŽĐŬ ^ƺĚ Ĩƺƌ ĚŝĞ ůĂŶŐũćŚƌŝŐĞ ĞƚƌĞƵƵŶŐ ƵŶĚ ĚŝĞ ůŝĞďĞǀŽůůĞ WŇĞŐĞ ͻ ĚĞŵ ƌnjƚĞͲ ƵŶĚ WŇĞŐĞƚĞĂŵ ǀŽŵ <, ^ƚ͘ :ŽŚĂŶŶ͕ /ŶŶĞƌĞ ďƚĞŝůƵŶŐ ͻ ,ĞƌƌŶ WĨĂƌƌĞƌ DĂŐ͘ DŝĐŚĂĞů ^ƚƌƵnjLJŶƐŬŝ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ ' ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƐ tŽƌƚŐŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞƐ ͻ ,ĞƌƌŶ ,ĞƌŵĂŶŶ ' ŽŐů Ĩƺƌ ĚĂƐ ŐĞŵĞŝŶƐĂŵĞ ' ĞďĞƚ ͻ ƐĞŝŶĞŶ ĞŚĞŵĂůŝŐĞŶ ƌďĞŝƚƐŬŽůůĞŐĞŶ ǀŽŶ ĚĞƌ ĞƌŐďĂŚŶ ' <ŝƚnjďƺŚĞů͕ WĞƚĞƌ͕ DĂƌƟŶ͕ &ƌĂŶnj͕ DĂƌŬƵƐ ƵŶĚ KƩŽ Ĩƺƌ ĚĂƐ ĞŚƌĞŶǀŽůůĞ ůĞƚnjƚĞ ' ĞůĞŝƚ ͻ ĚĞŶ <ŝƚnjďƺŚĞůĞƌ tĞŝƐĞŶďůćƐĞƌŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ ƐĐŚƂŶĞ ŵƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞ hŵƌĂŚŵƵŶŐ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌĨĞŝĞƌ ͻ Ĩƺƌ ĂůůĞ ĂŶŐĞnjƺŶĚĞƚĞŶ <ĞƌnjĞŶ ƵŶĚ ŝŶƚƌćŐĞ ŝŵ /ŶƚĞƌŶĞƚ ƐŽǁŝĞ Ĩƺƌ ĚŝĞ ^ƉĞŶĚĞŶ njƵ ' ƵŶƐƚĞŶ ĚĞŵ t, <ŝƚnjďƺŚĞů ͻ ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌ,ŝůĨĞ ĞƐƚĂƩƵŶŐ <ŝƚnjďƺŚĞů Ĩƺƌ ĚŝĞ ĞŝŶĨƺŚůƐĂŵĞ ĞŐůĞŝƚƵŶŐ Kitzbühel, im Jänner 2018 Die Angehörigen

Wir möchten uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die liebevolle Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

Susanne Brunner „Oberschreibühel“

*14.10.1957

†23.12.2017

herzlichst bedanken.

Unser besonderer Dank gilt: • ŝŚƌĞŵ ůĂŶŐũćŚƌŝŐĞŶ ,ĂƵƐĂƌnjƚ ,ĞƌƌŶ DZ ƌ͘ ZĞŝŶŚŽůĚ DŝƩĞƌĞŐŐĞƌ ŵŝƚ ƐĞŝŶĞŵ dĞĂŵ Ĩƺƌ ĚŝĞ ŚĞƌnjůŝĐŚĞ ĞƚƌĞƵƵŶŐ ƐŽǁŝĞ Herrn Dr. Christoph Vergeiner • ,ĞƌƌŶ <Ăƌů ,ĂƵƐĞƌ ŵŝƚ dĞĂŵ ǀŽŵ t, <ŝƚnjďƺŚĞů ůƚďĂƵ ϯ͘ ^ƚŽĐŬ Ĩƺƌ ĚŝĞ ůĂŶŐũćŚƌŝŐĞ ůŝĞďĞǀŽůůĞ WŇĞŐĞ • ,ĞƌƌŶ ^ƚĂĚƚƉĨĂƌƌĞƌ DĂŐ͘ DŝĐŚĂĞů ^ƚƌƵnjLJŶƐŬŝ ŵŝƚ DŝŶŝƐƚƌĂŶƟŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ ' ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƐ ' ŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞƐ • ĚĞŵ YƵĂƌƚĞƩ ĚĞƌ DƵƐŝŬŬĂƉĞůůĞ ZĞŝƚŚ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƵŶĚĞƌƐĐŚƂŶĞ ĞƌŐƌĞŝĨĞŶĚĞ ŵƵƐŝŬĂůŝƐĐŚĞ hŵƌĂŚŵƵŶŐ͕ ďĞƐŽŶĚĞƌƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ >ŝĞĚ ͣDLJ tĂLJ͞ E< • ŶĚƌĞĂƐ Ĩƺƌ ĚĂƐ dƌĂŐĞŶ ĚĞƌ hƌŶĞ ƵŶĚ ŶĚƌĞĂ Ĩƺƌ͛Ɛ <ƌĞƵnjů ƚƌĂŐĞŶ • >ŝƐŝ ĂƵƐ ĚĞƌ tŝůĚƐĐŚƂŶĂƵ Ĩƺƌ ĚŝĞ &ƺƌďŝƩĞŶ ƵŶĚ ĚŝĞ >ĞƐƵŶŐ • Ĩƺƌ ĂůůĞ ůƵŵĞŶ͕ <ĞƌnjĞŶ ƵŶĚ ƐŽŶƐƟŐĞŶ ^ƉĞŶĚĞŶ ƐŽǁŝĞ Ĩƺƌ ĂůůĞ ĂŶŐĞnjƺŶĚĞƚĞŶ <ĞƌnjĞŶ ƵŶĚ <ŽŶĚŽůĞŶnjĞŝŶƚƌćŐĞ ŝŵ /ŶƚĞƌŶĞƚ • ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌ,ŝůĨĞ ĞƐƚĂƩƵŶŐ <ŝƚnjďƺŚĞů Ĩƺƌ ĚŝĞ ĞŝŶĨƺŚůƐĂŵĞ ĞŐůĞŝƚƵŶŐ Kitzbühel, im Jänner 2018 Die Trauerfamilie

Danksagung

Wir bedanken uns herzlichst für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit ďĞŝŵ ďƐĐŚŝĞĚ ǀŽŶ ƵŶƐĞƌĞŵ ůŝĞďĞŶ dĂƟ

Unser besonderer Dank gilt:

Johann Achorner „Rummi Hons“

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für die schöne musikalische Umrahmung

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Reith bei Kitzbühel, im Jänner 2018

Die Trauerfamilie

SPORT Niklas Köck mit Reha-Start St. Jakob | Denkbar schlecht verlief der Start ins neue Jahr für Niklas Köck. Nach seinem besten Weltcupergebnis, einem elften Rang im Super-G von Gröden sowie einem Sieg und einem zweiten Platz in den Europacup-Rennen auf der Reiteralm im Dezember, musste der Pillerseetaler zu Jahresbeginn das Saisonende bekannt geben. Beim Training in Saalbach/Hinterglemm zog sich der 25-Jährige einen Kreuzbandriss, einen Außen- und Innenmeniskusriss sowie eine Knorpelverletzung im rechten Knie zu. „Bei einem Sprung bin ich schief aufgekommen, der Ski hat plötzlich gegriffen und auch ohne Sturz habe ich gewusst, dass es das jetzt leider für diese Saison gewesen ist.“ Nach erfolgreicher Operation wurde Köck vergangenen Freitag aus der Klinik in Hochrum entlassen. „Es passt soweit ganz gut. An Skifahren ist zwar in den nächsten sechs Monaten voraussichtlich nicht zu denken, die Weichen für die Rehabilitation werden aber bereits in dieser Woche gestellt“, zeigt sich Köck kämpferisch.

Erster Raiffeisen-Bezirkscupbewerb der Kinder in Brixen

Rennauftakt für die Kinder Die Rennsaison der Alpinen hat auch für die Kinderklassen begonnen.

Eröffnet wurde die Bezirkscupserie mit einem Riesentorlauf.

Brixen | Die Kinder eröffneten am Dreikönigstag die heurige Bezirkscupsaison mit einem Riesentorlauf in Brixen. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen zeigten die 204 Teilnehmer wirklich tolle Leistungen. Trotz des frühlingshaften Wetters war die Piste noch bis zum letzten Läufer in sehr gutem Zustand.

Die Stockerlplätze: U8 w.: 1.

Vanessa Schweidler, SC Waidring; 2. Sophia Schroll, SC Westendorf; 3. Nicole Kröss, WSV St. Jakob. U8 m.: 1. Maximilian Huber, SC St. Johann; 2. Lucas Fritz, SC Kössen; 3. Laurenz Pernhofer, SC Jochberg. U9 w.: 1.

Emily Sieberer, SK Hopfgarten; 2. Eva Walter, SC Westendorf; 3. Nina Grüner, SK Kirchberg.

U9 m.: 1. Lorenz Hochfilzer, SC Jochberg; 2. Julius Fischer, SV

Die Klassensieger des ersten Bezirkscuprennens des Winters in Brixen.

Foto: Sylvia Pöll

Reith; 3. Maximilian Sandbichler, SK Hopfgarten. U10 w.: 1.

Nicole Riml, WSV Kirchdorf; 2. Johanna Lang, SC Going; 3.

Klara Huber, SC St. Ulrich. U10 m.: 1. Samuel Fuchs, SK Hopfgarten; 2. Quirin Weber, SV Reith; 3. Maximilian Fankhauser, SC Kelchsau. U11 w.: 1. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Mona Steiner, SC St.

Johann; 3. Sanja Seisenbacher, SC St. Johann. U11 m.: 1. Niclas Winter, SC Jochberg; 2. Maximilian Hauser, SC Kirchberg; 3.

Noah Bachler, SC Jochberg. U12 w.: 1. Simona Pöll, KSC; 2. Angelina Cristelotti, KSC; 3. Anna Walter, SC Westendorf. U12 m.: 1. Fabian Pletzer, SK Hopfgarten; 2. Johannes Fuchs, SC Brixen; 3. Luis Tönig, SC St. Johann.

Pferderennen in Westendorf Tradition hat das Pferderennen auf Schnee auf der Trabrennbahn direkt neben dem Campingplatz an der Bundesstraße in Westendorf. Zum 36. Mal veranstaltet der Westendorfer Trabrennverein ein Weltklasse-Rennen auf höchstem Niveau.

Bitteres Saison-Aus nach Kreuzbandriss für Niklas Köck.

Foto: GepaPictures

Westendorf | Am Sonntag, 14. Jänner, ab 13.30 Uhr gibt es wieder rassigen Pferderennsport zu sehen. An die 100 Pferde kämpfen bei den Rennen um den Sieg. Auf der Trabrennbahn werden in sechs Trabrennen, einem Trabreiten, einem

Minitraben, einem Galoppreiten sowie einem Norikerfahren die Sieger in spannenden Rennen ermittelt.

Als Publikumsmagent kann sicherlich das Minitraben be-

zeichnet werden. Die Kinder und Jugendlichen Nachwuchsfahrer agieren ganz im Stil der Großen – der Beste wird gewinnen.

Die Tradition unserer heimischen Norikerpferde darf natürlich nicht zu kurz kommen – die ehemaligen landwirtschaftlichen Arbeitspferde erhalten ein eigenes Rennen und Noriker aus ganz Österreich nehmen an diesem Rennen teil.

Pferdewetten können direkt am TOTO Stand abgegeben werden.

Der Trabrennverein Westendorf sorgt für das leibliche Wohl am Rennplatz.

Sport 49

11. Jänner 2018

Zum 16. Mal findet vom 12. bis 14. Jänner das weltgrößte Poloturnier auf Schnee statt

Snow Polo World Cup in Kitzbühel Zum 16. Mal steigt vom 12. bis 14. Jänner der Snow Polo World Cup vor den Toren der Gamsstadt. Der Event gilt als weltgrößtes Polo-Turnier auf Schnee und brilliert durch actiongeladenen Pferdesport und edles Ambiente.

Kitzbühel | Das Programm des Bendura Bank Snow Polo World Cups Kitzbühel startet am 11.

Jänner mit dem Einzug der Mannschaften in die Kitzbüheler Innenstadt zum „Hotel Zur Tenne“. Dort werden die Teams den Fans und der Presse präsentiert. Von Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Jänner, beginnen jeweils am Vormittag die Polospiele auf der Münichauer Wiese in Reith.

Ein buntes Rahmenprogramm sorgt auch abseits der Kitzbüheler Snow-Arena für ausgelas-

sene Stimmung. Klar darf das ein oder andere prominente Gesicht nicht fehlen. Kontrastprogramm beim Schnee-Spektakel: Eröffnungsabend am 11. Jänner im Casino Kitzbühel. Bei der „Players Night“ am Samstag heizt ein Star-DJ den 700 Gästen nach dem Gala-Dinner ein.

Trotz prominenter Zaungäste geht es in Kitzbühel lässig, ja geradezu bodenständig zu: „Edel aber nicht abgehoben“, bringt es Elmar Balster vom Veranstalter Lifestyle Events auf den Punkt: „Kitzbühel wird Weltklasse-Polo kombiniert mit Tiroler Lebensfreude und Gemütlichkeit.“ Polo ist eine Mannschaftssportart, bei der je vier Spieler pro Team auf Pferden reitend einen sieben bis acht Zentimeter großen, 130 Gramm schweren Ball mit einem langen Holzschläger in das gegnerische Tor

Vom 12. bis 14. Jänner findet wieder das Poloturnier statt.

zu schlagen versuchen. Beim Arena Polo ist das Spielfeld

Teamarbeit bei Schule & Verein

Foto: Adelsberger

kleiner. Es spielen je drei Spieler pro Team.

Außerdem Meister mit über 60 Jahren

Für die Sportklassen der NMS Kitzbühel wird in Zusammenarbeit mit dem FC Eurotours Kitzbühel auch Fußballtraining angeboten.

Foto: Pöll

Kitzbühel | Dass sich Schule und Verein wunderbar ergänzen können beweist die Kooperation zwischen der Neuen Mittelschule Kitzbühel und dem FC Eurotours Kitzbühel. Die Kinder der Sportklassen kön-

nen zusätzlich zu ihrem Unterricht noch Fußballtraining absolvieren. Ein Mal in der Woche wird mit den Lehrpersonen und Trainern des Vereins an der Schule ein Fußballtraining absolviert. Eine

Vereinsmitgliedschaft beim FC Kitzbühel ist dafür aber nicht notwendig. Unterstützt wird dieses Projekt von der Bergbahn AG Kitzbühel, die als Sponsor der „Fußballklasse“ auftritt.

E. M. Pöll

Kirchdorf | Spannende Tischtennisduelle gab es in der Kirchdorfer Turnhalle bei der Tischtennis-Vereinsmeisterschaft der Hobbyspieler über 60 Jahren. Nach der Vorrunde und den K.O.-Spielen setzte sich der 67-jährige Oberndorfer Peter Sulzbacher im Finale gegen Heini Ziepl (63) aus Kirchdorf mit 2:1 durch. Den starken dritten Platz teilten sich Reinhard „Pit“ Mark und Franz Spindler. Ernst Schwaiger, Günther Egger und Richard Vikoler landeten ebenso an der fünften Stelle wie der mit 86 Jahren älteste Teilnehmer Hans Filzer. Vor der gemeinsamen Siegesfeier überreichten Obmann-Stv. Wolfgang Schipflinger und Kassier Andi Astl die Preise an die strahlenden Gewinner.

Gernot Schwaiger

50 Sport

Angesagt LL-Skicross in Reith Reith | Auf der Skiwiese in Reith findet am 13. Jänner, ab 11 Uhr, ein Langlauf-SkicrossBewerb statt. „Wir möchten damit allen Athleten, Betreuern, Eltern, Großeltern, Geschwistern und allen anderen Schlachtenbummlern die Faszination des Langlaufsports näher bringen“, sagt Hans Achorner vom SV Reith. Bei diesem Vielseitigkeitsrennen gilt es nicht nur den Rundkurs zu bewältigen, sondern auch Hindernisse, wie Schanzen, Wellen, Slaloms und Abfahrten zu überwinden.

Zwischen den Heats sorgt auch heuer wieder ein DJ für Stimmung.

Erstmals dürfen sich heuer auch Erwachsene im Parcours messen. All jene, die schneller sind als TSV-Cheftrainer Raphael Bechtiger, bekommen einen Preis. Einer, der sich diese Veranstaltung nicht entgehen lässt, ist Olympiasieger und Doppelweltmeister David Kreiner.

Austria-Cup der Biathleten Erpfendorf | 229 Teilnehmer nahmen am 28. Dezember beim Austria-Cup der Biathleten in Erpfendorf teil. Bei winterlichen Verhältnissen war es eine große Leistung – insbesondere am Schießstand.

Maximilian Fuchs, Mathias Prosser und Leon Puchinger siegten. Lilly Fuchs musste sich knapp geschlagen geben, in ihrer Klasse siegte Anna-Lena Wolf aus Seefeld. Stark auch die Leistung von Kilian Achorner und Lara Gandler – beide belegten den zweiten Rang.

Für Pia Lorenzoni und Lea Foidl lief es nicht perfekt, Pia wurde Elfte und Lea 15. Referent Manfred Bachmann war zufrieden: „Bei diesen Verhältnissen haben wir sehr gut abgeschnitten.“

Ausgabe 2

Österreichische Meisterschaften im Biathlon in Hochfilzen

Bezirk-Biathleten überzeugten Vor dem Jahreswechsel wurden in Hochfilzen noch die Österreichischen Meisterschaften im Super-Sprint der Biathleten ausgetragen.

Hochfilzen | Zum Jahresabschluss wurde am 30. Dezember in Hochfilzen ein Super-Sprint als Österreichische Meisterschaft im Biathlon ausgetragen. Bei diesem neuen Format müssen die Damen fünf Kilometer Laufen (5 x 1 km) und vier Mal schießen, bei den Herren galt es vier Mal 1,5 km mit vier Schießeinlagen zu bewältigen. Statt Strafrunden gibt es pro Fehler 15 Strafsekunden aufaddiert.

Bei den Herren holte sich souverän mit nur einem Schießfehler Dominik Landertinger den Österreichischen Meistertitel und Patrick Jakob (SC St. Ulrich) belegte Platz zehn. Bei den Junioren sicherte sich Sebastian Trixl (HSV Hochfilzen) die Silbermedaille und Lukas Kröll (KSC) belegte Platz fünf.

Vier Silbermedaillengewinner: Andreas Hechenberger, Lara Wagner, Anna Gandler und Maximilian Prosser (v.l.).

Foto: Komma

In der stark besetzten Jugend U19 Klasse stieg Andreas Hechenberger (KSC) auf das Podest und holte die Silbermedaille. Benedikt Foidl (HSV Hochfilzen) belegte Platz acht.

In der Klasse Jugend U17 sicherte sich Maximilian Prosser (KSC) die Silbermedaille und in der Klasse U16/15 stand Lukas Weissbacher (SC St. Ul-

rich) ganz oben und freute sich über Gold. Bei den Juniorinnen U21 siegte Anna-Maria Schreder (HSV Hochfilzen).

In der Klasse Jugend U17 holte sich Anna Gandler (KSC) die Goldmedaille und Lara Wagner (KSC) in der Klasse Jugend U16/15 die Silbermedaille.

Sandra Millecker (KSC) landete auf Platz fünf.

Bezirkscup RTL der Schüler Beim Riesentorlauf in Fieberbrunn konnten sich die jungen Rennläufer optimal auf die Tiroler Meisterschaften vorbereiten.

Fieberbrunn | Am 7. Jänner fand in Fieberbrunn ein Bezirkscup-Riesentorlauf für die Schülerklassen statt. Es wurde ein anspruchsvoller langer Lauf auf der Rennstrecke Doischberg gesteckt. Die Piste war in perfektem harten Zustand und so hatten die Nachwuchsrennläufer eine sehr gute Vorbereitung auf die bevorstehende Tiroler Meisterschaft nächste Woche am Patscherkofel in Innsbruck.

Die Podestplätze: U13/14 w: 1.

Paula Margreiter, SK Hopfgarten; 2. Lisa Millinger, SC St. Johann; 3.

Zoe Zass, SC Westendorf. U15/16 w: 1. Theresa Erharter, SK Hopf-

Die Klassensieger des Bewerbes in Fieberbrunn.

garten; 2. Amelie Leitner-Hölzl, SC Westendorf; 3. Nina Wiesmüller, KSC. U18+U21 w: 1. Elisabeth Kapeller, SC Fieberbrunn; 2. Laetitia Deusch, KSC. U13/14 m: 1. Nikolaus Attensam, KSC; 2. Christopher Riedmann, SK

Foto: Sylvia Pöll

Hopfgarten; 3. Christian Kaufmann, KSC. U15/16 m: 1. Felix Endstrasser, SC Waidring; 2. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 3. Christoph Pöll, KSC. U18+U21 m: 1. Patrick Erler, KSC; 2. Lukas Haas, SC Kelchsau.

Sport 51

11. Jänner 2018

FIS Europacuprennen und 43. Int. Gaisbergrennen in Kirchberg

Gaisberg wird zum Rennberg Drei Riesentorläufe werden heuer am Gaisberg in Kirchberg ausgetragen.

Neben dem traditionellen FIS-Rennen gibt es auch zwei Europacuprennen.

Kirchberg | Der Ski Klub Kirchberg veranstaltet heuer zwei FIS Europacuprennen sowie das traditionelle FIS Rennen. Alle drei Rennen sind Riesentorläufe der Herren. Von 14. bis 17. Jänner hat sich ein internationales, hochkarätiges Starterfeld von arrivierten Weltcup-Läufern und Nachwuchstalenten für die Rennen angemeldet. Die anspruchsvolle Strecke, eine professionelle Abwicklung des Ski Klubs und die guten Rahmenbedingungen rund um die Rennen werden den höchsten Ansprüchen gerecht. Die Vorbereitungsarbeiten verlaufen planmäßig und dank der Neuschneefälle und kalten Temperaturen präsentiert sich die Rennstrecke am Gaisberg in sehr gutem Zustand.

Von 14. bis 15. Jänner stehen die Europacuprennen am Gaisberg auf dem Programm. Auf-

Neben zwei Europacupbewerben wird auch das traditionelle FIS-Rennen im Jänner am Gaisberg abgehalten.

Foto: Stefan Adelsberger

grund der Kooperation mit dem Kitzbüheler Ski Club (KSC) werden die Europacuprennen erstmals auch im offiziellen Programm der Int. Hahnenkammrennen geführt. Der erste Durchgang startet jeweils um 9.30 Uhr, der zweite Durchgang jeweils um 12.30 Uhr. Im Anschluss an das erste Rennen am Sonntag findet ab 16 Uhr ein Europacup Get-2-Gether mit DJ Martin Grüner am Dorfplatz

Kirchberg statt. Um 18 Uhr startet dort die Siegerehrung des ersten Europacuprennens und anschließend erfolgt die offizielle Startnummern-Auslosung für das zweite Europacuprennen am Montag.

Der FIS Riesentorlauf der Herren wird am 17. Jänner bereits zum 43. Mal vom SKK veranstaltet. Die Startzeiten der Durchgänge sind um 9.30 Uhr und um 12.30 Uhr.

Außerdem Sprint auf die „Buach“ St. Ulrich | Zum 18. Mal findet heuer am 16. Februar der Sprint auf die Buchensteinwand statt.

Eröffnet wird der Bewerb im Skibergsteigen/Tourenskirennen mit dem Massenstart um 19 Uhr. Die Strecke führt die Teilnehmer über die Abfahrt Nummer 3 zum Berggasthof.

Gewertet werden nur Teilnehmer mit Tourenski. Die Preisverteilung findet im Anschluss an den Bewerb (ca. 21 Uhr) im Gasthof Buchensteinwand statt.

Nennungen sind bis 14. Februar, 18 Uhr unter http://members. ktvpillersee.at/hgstoaberg möglich. Nachnennungen sind vor Ort noch möglich.

Der Anzeiger Das passende Stück Sport!

Raiffeisen-Bezirkscup Slalom der Schüler am Hausberg in Waidring

Vorbereitung für die Meisterschaft Der Waidringer Hausberg war am Wochenende der Schauplatz für die Bezirkscuprennen der Schüler.

Gefahren wurde ein Slalom.

Waidring | Während die Kinder am Dreikönigstag bei strahlendem Sonnenschein in Brixen ihren ersten Raiffeisen Bezirkscupbewerb hatten, fuhren die Schülerklassen unten im Nebel einen Bezirkscup-Slalom in Waidring am Hausberg. Die zwei Durchgänge wurden von den 68 Startern auf einer sehr gut präparierten harten Piste gefahren.

Die Podestplätze: U13/14 w: 1. Noa Rabou, SC Brixen; 2.

Lisa Millinger, SC St. Johann; 3. Angelina Gfäller, SC Hochfilzen. U15/16 w: 1. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 2. Nina Wiesmüller, KSC; 3. Amelie Leitner-Hölzl, SC Westendorf.

U18 w: 1. Elisabeth Kapeller, SC Fieberbrunn. U13/14 m: 1.

Christopher Riedmann, SK Hopfgarten; 2. Kilian Naderhirn, SK Kirchberg; 3. Florian Rainer, SC Fieberbrunn. Schüler U15/16 m.: 1. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 2. Johannes Frick, SC Hochfilzen; 3. Christoph Pöll, KSC. U21 m: 1. Lukas Haas, SC Kelchsau.

Johannes Frick (Zweiter), Sieger Felix Marksteiner und Christoph Pöll (Dritter) standen in de Klasse U15/16 am Podest.

Foto: Sylvia Pöll

52 Sport

Außerdem Wechselbad für Manuel Feller Nach Platz vier im Slalom von Zagreb (CRO) und Platz fünf im Riesentorlauf von Adelboden (SUI) folgte für Manuel Feller im Slalom der Ausfall. Romed Baumann ist derweil voll auf den Klassiker Wengen fokussiert.

Adelboden | Der Jahresstart hielt für Manuel Feller ein Wellenbad der Gefühle bereit. Im Slalom von Zagreb konnte der Fieberbrunner seine Techniker-Qualitäten ausspielen und schrammte haarscharf am Podest vorbei. 0,79 Sekunden Rückstand bedeuteten am Ende Rang vier. Fellers Speed stimmt, für den Sprung nach ganz vorne fehlt ihm in dieser Saison aber noch das perfekte Rennen. Das bewies auch der Riesentorlauf in Adelboden. Mit einem Husarenritt im Zielsteilhang landete er am Ende aber noch auf dem guten fünften Rang. „Die Platzierung ist okay, die Fehler darf ich aber nicht machen,“ zeigte sich Feller selbstkritisch.

Auch im Slalom schlich sich einmal mehr der Fehlerteufel ein. Ein Ausheber im ersten Durchgang bedeutete den dritten Slalom-Ausfall der Saison.

Am kommenden Wochenende steht in Wengen der nächste Slalom auf dem Programm. Danach geht es für den 25-Jährigen zu den Heimrennen nach Kitzbühel.

Romed Baumann will in Wengen angreifen Österreichs Speedherren, mit dem Hochfilzener Romed Baumann, trainieren zu Beginn dieser Woche auf der Kitzbüheler Streif, um sich optimal auf das heimische Saisonhighlight in zehn Tagen vorzubereiten.

Kommenden Freitag und Samstag steht aber zunächst noch ein weiterer Klassiker am Programm: In Wengen warten eine Alpine Kombination sowie die berühmte Lauberhornabfahrt.

Ausgabe 2

Nach seiner Bandscheiben-OP kehrte Landertinger in die Spur zurück

Comeback von „Landi“ Dominik Landertinger ist zurück im Weltcup. Den ersten Schritt in Richtung alte Rennform machte der 29-Jährige in Oberhof, wo er bei Sprint, Verfolgung und Staffel in der Spur stand. Auch für Lisa Hauser standen im Thüringer Wald drei Wettkämpfe auf dem Kalender – Resümee: Durchwachsen.

Oberhof | Zuletzt hatte Dominik Landertinger mit dem Staatsmeistertitel in Hochfilzen noch Selbstvertrauen getankt, vergangenes Wochenende feierte der Hochfilzener Biathlet auch im Weltcup sein Comeback. Mit gleich drei Wettkämpfen stand in Oberhof der erste Härtetest, nach Bandscheiben-OP im September und erfolgreicher Rehabilitation, auf dem Kalender.

Am Ende belegte der 29-Jährige die Plätze 51 im Sprint, 33 im Verfolgungswettkampf und neun in der Staffel. Vor allem sein Auftritt in der Staffel, bei schwierigen Sichtverhältnissen und starkem Nebel, stimmte ihn optimistisch für zukünftige Rennen: „Heute habe ich gar nichts gesehen. Vor allem mit dem zweiten Schießen bin ich zufrieden. Ich musste einen völlig anderen Rhythmus schießen und bin trotzdem fehlerfrei geblieben.“ Alles in allem

Dominik Landertinger feierte im Nebel von Oberhof sein Comeback.

Foto: Nordic Focus

zieht Landertinger nach seiner Rückkehr in den Weltcup ein positives Resümee: „Ich bin zufrieden mit dem Comeback. Ich werde mich Schritt für Schritt nach vorne hangeln. Auch wenn ich ‚noch‘ nicht ganz vorne bin, bin ich happy, wieder Renngefühl erleben zu dürfen,“ so Landertinger.

Durchwachsene Rennen für Lisa Hauser Bei Lisa Hauser standen nach Sprint, Verfolgung und Staffel in Oberhof die Ränge 27, 28 und zwölf zu Buche. „Ein durchwachsenes Wochenende“,

resümierte die junge Reitherin. „Im Sprint kann ich mit einem Fehler im Schießen zufrieden sein, denn die Verhältnisse waren nicht leicht. Läuferisch habe ich in der dritten Runde etwas die Kraft verloren,“ so Hauser. Mit einem Fehlschuss und dem 28. Rang zeigte sich Hauser aber auch mit dem Verfolgungswettkampf nicht ganz zufrieden: „Nicht gerade das, was ich mir erhofft habe.“ Im Nebel versunken, musste Hauser auch beim abschließenden Staffelbewerb am Sonntag mit Fehlern kämpfen – und sogar in die Strafrunde.

Hinterstoder | Vergangene Woche fand der erste Bewerb zur Vertical Up Tour in Oberösterreich statt. Dabei konnten sich zwei Athleten aus dem Bezirk Kitzbühel stark in Szene setzen. Im Zielsprint konnte sich der Kitzbüheler Hans-Peter Meyer (Mitte) gegen Dominik Salcher (links), Team Intersport Patrick, durchsetzen und sich den Sieg sichern. Salcher belegte Rang zwei.

Foto: Werlberger

Sport 53

11. Jänner 2018

Zwei Niederlagen für die Kitzbüheler Adler gegen Zell am See (1:3) und Bregenzerwald (3:2)

Knappe Niederlage im Derby In der vergangenen Woche mussten die Adler zwei Niederlagen hinnehmen.

Im Heimderby gegen die Zeller Eisbären unterlagen die Kitzbüheler mit 1:3 und gegen den EC Bregenzerwald mussten sich die Adler auswärts knapp mit 3:2 geschlagen geben.

Kitzbühel | Am Donnerstag vor einer Woche stand im Sportpark Kitzbühel das dritte große Derby gegen den EK Zell am See auf dem Programm. Über 1.100 Zuseher ließen sich diesen Schlager nicht entgehen und bekamen von Beginn an ein schnelles und kampfbetontes Spiel zu sehen. Die Adler präsentierten sich von der ersten Sekunde an stark und erarbeiteten sich viele Topchancen, das 1:0 wollte jedoch einfach nicht gelingen.

Und so kam es wie es kommen musste, drei Sekunden vor der ersten Drittelpause gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Im zweiten Drittel dasselbe Bild, die Adler waren spielbestimmend und hatten viele Hochkaräter. In der 26. Minute war es dann endlich soweit. Martin Gran ließ mit seinem Ausgleichstreffer zum 1:1 die über 1.100 Fans im Sportpark jubeln.

Kurz vor Ende des zweiten Drittels (37. Spielminute) waren es dann jedoch wieder die Eisbären aus Zell am See, die durch einen Treffer die erneute Füh-

Die Kitzbüheler Adler mit Clemens Kuchinka mussten sich im Heimderby den Zeller Eisbären mit 1:3 geschlagen geben.

rung zum 1:2 herstellten. Der Schlussabschnitt war dann an Spannung kaum zu überbieten. Die Gamsstädter hatten auch im dritten Drittel einige Male den Ausgleichstreffer am Schläger. Das gegnerische Tor schien an diesem Abend jedoch wie vernagelt zu sein. Kurz vor dem Ende nahm Kitz-Trainer Tomas Martinec dann noch Goalie Kangaskorte vom Eis, um mit sechs Feldspielern den heißersehnten Ausgleichstreffer zu erzwingen. Alle Bemühungen blieben jedoch unbelohnt und die Zeller machten 30 Sekunden vor Schluss mit einem

Nach hartem Kampf unterlagen die Adler mit Henrik Hochfilzer den Eisbären aus Zell am See mit 1:3.

Fotos: Gerhard Nöckler

Empty-Net-Treffer zum 1:3 alles klar. Alles in allem haben unsere Adler stark gespielt, die Treffer wollten an diesem Abend jedoch einfach nicht gelingen.

Knappe Niederlage im Bregenzerwald Nach der haarscharfen Derbyniederlage ging es für den EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel am Samstag (6. Jänner) gleich mit dem nächsten Spiel weiter. Die Gamsstädter waren auswärts zu Gast beim EC Bregenzerwald. Zu Beginn fanden die Adler nicht richtig ins Spiel und mussten bereits in der fünften Spielminute das 1:0 der Vorarlberger hinnehmen. Im zweiten Drittel konnten die Hausherren in der 24. bzw. 35. Minute durch zwei Treffer ihren Vorsprung sogar auf 3:0 ausbauen. Eine Minute später (36. Spielminute) jedoch die prompte Antwort der Adler.

Henrik Eriksson verkürzte mit seinem Treffer auf 3:1. Die Adler kämpften weiter und wurden kurz vor Ende des zweiten Drittels belohnt. Martin Gran erzielte auf Zuspiel von Henrik Eriksson zwei Minuten vor Drittelende den Anschlusstreffer zum 3:2. Im Schlussabschnitt

dasselbe Bild, die Adler kämpften beherzt weiter, erspielten sich Chance um Chance, der Ausgleichstreffer wollte jedoch einfach nicht gelingen. Somit mussten sich die Adler nach dem 4:1-Heimsieg vor zwei Wochen den Bregenzerwäldern auswärts knapp mit 3:2 geschlagen geben.

Nächstes Auswärtsspiel Im Jänner stehen jetzt einige Auswärtsspiele für die Adler auf dem Programm. Am kommenden Samstag, 13. Jänner, geht es mit dem Nächsten gegen den EHC Lustenau weiter.

Markus Ehrensperger

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Ritten 31 +68 Asiago 30 +50 Jesenice 29 +59 Pustertal 31 +32 Laibach 31 +28 Feldkirch 29 +26 Sterzing 31 +20 Bregenzerwald 31 +2 Cortina 31 +7 Zell/See 31 -25 RB Juniors 23 +10 Lustenau 29 +1 Kitzbühel 28 -8 Gröden 31 -40 Neumarkt 32 -44 Fassa 30 -68 KAC II 30 -118

75 71 65 60 57 57 50 49 45 45 39 38 32 30 24 20 5

54 Fernsehen

Ausgabe 2

Österreichische Kabarett Legenden

„Erwin Steinhauer“ gen und Freunde sowie Erwin Steinhauer selbst auf seine lange und facettenreiche Karriere zurück.

Einem breiten Publikum wurde er vor allem durch seine TV-Rollen bekannt, unter anderem als Gendarm Simon Polt, als weihnachtsüberdrüssiger Familienvater in „Single Bells“ oder in der Film-Trilogie „Brüder“.

Foto: ©Erwin Steinhauer

„Legenden sind für mich meistens tot oder am Weg dorthin“, sagt Erwin Steinhauer süffisant.

Der Kabarettist, Schauspieler, Musiker – kurz, der Spezialist in Sachen theatralisch-komischer Gesellschaftskritik – steht im Zentrum dieser neuen Folge der ServusTV-Sendereihe „Österreichische Kabarett-Legenden“. Im Film von Rudi Dolezal blicken Weggefährten, Kolle-

Sondersendung live aus Kitzbühel

„Sport und Talk“ sind u.a. Christian Neureuther, Felix Neureuther, Hansi Hinterseer, Aksel Lund Svindal, Franz Klammer, Gustav Thöni, Fritz Strobl und Patrick Ortlieb. Als Abrundung zeigt ServusTV zudem am 19. Jänner ab 20:15 Uhr die Heimatleuchten-Sendung „Unbekanntes Kitzbühel - Abseits der Streif “ (mehr dazu in der nächsten Ausgabe).

Foto:©Montage - ServusTV

Olympia hin, WM her. Das legendärste Skirennen der Welt steigt alljährlich in Kitzbühel. „Sport und Talk“ ist deshalb am Montag ab 21:15 Uhr mit einer Spezial-Ausgabe und einem Star-Aufgebot zu Gast in der Gamsstadt, wo die 78. Hahnenkamm-Rennen über die Bühne gehen. Zu Gast auf der berühmt-berüchtigten Seidlalm

Aktuelle Fernsehtrends: Hauptsender verlieren (-0,5 bis -1%) Trend geht zu kleineren Spartensendern Fernsehen bleibt das mit Abstand am meisten konsumierte Unterhaltungsmedium (81%)

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gute Gründe diesen Platz für Ihre Werbebotschaft zu nützen!

ServusTV Marktanteil wächst stetig und liegt bereits bei 2,1% (+ 0,4%) Info: hoebarth@kitzanzeiger.at

Fernsehen 55

11. Jänner 2018

Ihr Abend mit ServusTV vom 11. 1. bis 17. 1.

TOP-TIPP DER WOCHE

Heimatleuchten

DONNERSTAG 19.20 Servus Nachrichten 19.35 Quizmaster Show 20.15 Österreichische KabarettLegenden Erwin Steinhauer

FREITAG 19.35 Quizmaster Show 20.15 Heimatleuchten Kleinwalsertal

HEIMAT

PORTRAIT

Kleinwalsertal

SAMSTAG 18.00 18.05 19.15 19.20 19.26 19.40

Servus Nachrichten Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Der Wegscheider Magazin Hoagascht Magazin Winterarbeiten am Bauernhof 20.15 Das Spiel der Macht

FILM

Scharfzüngiger Gesellschafts-

Abgeschlossen von Österreich und nur von Deutschland erreichbar. Für die Bewohner ist es dennoch der schönste Ort der Welt: Das Kleinwalsertal.

21.15 Das Feuer weitergeben – unsere Winterbräuche (2/2)

kritiker und Wegbereiter des Das Kleinwalsertal ist eine Enklave österreichischen Kabaretts: innerhalb Vorarlbergs. Von Bergen Erwin Steinhauer im Portrait. eingekesselt, gehört es zwar zu 21.15 Im Kontext – Die Reportage Hochkarätiger Polit-Thriller mit Sean Penn, Jude Law & Kate Winslet Österreich, ist aber nur von Deutsch- 22.15 Talk im Hangar-7 DOKUMENTATION 22.30 Cold Blood – Kein Ausweg. Keine land aus erreichbar. Seine Bewohner 23.25 Die nächste Staatsoperndirektion Gnade.Thriller, USA/F 2012 fühlen sich weder als Österreicher KULTUR noch als Deutsche, sondern als FILM stolze Walser. Auch wenn das Kleinwalsertal abgeschlossen wirken mag, so abwechslungsreich sind die Pfade, auf denen man sich hier bewegt. Egal ob Gotthard Paul, der Die Kunst des Mühlviertler Blaudrucks oder das Ybbsitzer mit seinen über 70 Jahren noch als Schmiedehandwerk – es ist ein 2020 liegen die Geschicke der Snowboard-Lehrer aktiv tätig ist oder besonderes Erbe. Deshalb ist es Staatsoper in den Händen von B. Spannender Thriller von Sabine Ott, die die Bärgunthütte von der UNESCO ausgezeichnet.

Rošcic und P. Jordan. Sie stellen Stefan Ruzowitzky, mit am Fuß des großen Widdersteins 22.15 Mörderischer Vorsprung Thriller, sich den Fragen von Ex-StaatsEric Bana und Olivia Wilde bewirtschaftet – auch im Winter.

USA 1988. Mit Sidney Poitier operndirektor Ioan Holender.

0.15 Das Spiel der Macht Politthriller, 0.15 Österreichische Kabarett-Legenden USA/D 2006. Mit Sean Penn 0.20 Ab in die Zukunft Dokureihe FR: 12.1., 20.15 UHR

SONNTAG 18.10 19.15 19.20 19.30 19.40 20.15

Heimatleuchten Dokureihe Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 199 kleine Helden Südafrika Zu Tisch ... Reihe. in Istrien Italiens verborgene Städte Rom

DOKUMENTATION

Eine Reise in den Untergrund Roms – tief ins Innere eines erstaunlichen, antiken Höhlen-Labyrinths.

21.15 Der menschliche Körper Wie das Leben beginnt

DOKUMENTATION

MONTAG 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizmaster Show Bergwelten Auf Skiern am Limit

DIENSTAG 18.05 Servus am Abend Magazin 18.30 Bares für Rares Die Trödel-Show

SHOW

MITTWOCH 19.20 Servus Nachrichten

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

Samuel Anthamattan und Thomas Gaisbacher wollen eine bis zu 60 Grad abfallende Steilwand mit Skiern erstbefahren - und das bei Lawinenwarnstufe 5.

21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

19.15 19.20 19.35 20.15

Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig Kuriositäten, lang in Vergessen19.35 Quizmaster Show heit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, 20.15 Terra Mater Magie der viele Schätze, aber auch Ostsee (2/3): Inselwelten Fälschungen: All das präsentiert NATURDOKUMENTATION Horst Lichter in neuem Licht.

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten Quizmaster Show Garden State

SPORT & STARS

Die Doku-Reihe „Der menschliche Körper“ liefert einmalige Dieses Mal live aus Kitzbühel: Einblicke in die Funktionsweise Nationale und internationale Sport-Persönlichkeiten. des menschlichen Körpers.

22.15 M. Freeman: Mysterien des Weltalls 23.15 Explorers: Moderne Abenteurer 0.15 Departures – Abenteuer Weltreise 23.10 Barista Dokufilm, USA 2015

FILM Im Norden Europas liegt das jüngste Meer der Welt: Die Ostsee. Erstmals folgt ein Dreiteiler den tausenden Kilometern Küstenlinie, folgt Walen und sogar Bären.

21.15 Hunde – Eine faszinierende Bitter-süße Komödie mit Zach Tierfamilie Dokumentation Braff und Natalie Portman 22.05 Angels' Share – Ein Schluck für die 22.15 Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen Liebesdrama, F 1985 Engel Komödie, GB/F/B/I 2012 0.10 Auf den Dächern der Stadt 23.40 Atlas Dokureihe. China

Auch live auf www.servustv.com

Hornbahnen Für Sie seit 08.01.2018 wieder in Betrieb!

Dank umsichtiger, fürsorglicher Assistenzund Hilfeleistung der beteiligten Einsatzorganisationen konnten alle Gäste unversehrt geborgen werden.

An unsere Gäste herzlichen Dank für die große Disziplin und aufrichtiges Bedauern für die aufgetretene Unannehmlichkeit.

1.000 Dank an alle Einsatzkräfte der Bergrettungsortsstellen, der Stadtfeuerwehr Kitzbühel, der Polizei, des Roten Kreuzes und des gesamten Bergbahn Teams für ihren überlegten, umsichtigen und gewissenhaften Einsatz.

Gemeinsam sind wir stark - im Dienst für unsere Gäste!

Herzlichen Dank an die Spezialfirmen Teufelberger, Kogler und Doppelmayr sowie an das engagierte Bergbahn-Horn-Team für den großen Einsatz zur raschen Wiederinbetriebnahme.