Bereit für die Rennen
U-Bahn für Fieberbrunn
Schweizer Triumph
Mit neuen Maßnahmen wurde die Sicherheit der Athleten auf der Streif Seite 3 optimiert.
Fiktive U-Bahnstation sorgt in Fieberbrunn für Furore. Das Kunstprojekt soll Seite 25 zum Nachdenken anregen.
Beim ersten Europacuprennen auf der Streif konnte sich der Schweizer Gilles Seite 71 Roulin den Sieg sichern.
KITZBÜHELER
Jahrgang 68 • Nr. 3 • Do., 19. Jänner 2017 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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Reith investiert in seinen Schulstandort Großprojekt: Um rund 4 Millionen Euro wird die Volksschule um- und ausgebaut.
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DIE NEUE KO L L E KTION
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auf der Münichauerwiese der Corum Snow Polo World Cup statt. Den Sieg sicherte sich die Mannschaft vom Titelsponsor. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich das Team Corestate durch. Mehr zum Poloturnier auf Seite 69. Foto: Stefan Adelsberger
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19. Jänner 2017
Außerdem Die Stadt macht sich rennfertig Der Countdown läuft. Am Freitag wird das erste Rennen auf der Streif ausgetragen. Bis zum Start wird aber noch fleißig gearbeitet. Nicht nur auf der Streif, sondern auch in der Stadt.
Die Sicherheit der Athleten auf der Streif wurde durch viele Maßnahmen verbessert. Die Streif ist rennfertig, die Wetterprognosen versprechen Sonnenschein. Es ist somit alles für ein Sportfest der Sonderklasse angerichtet. Foto: Adelsberger
Die Sicherheit der Athleten auf der Kitzbüheler Streif wurde verbessert
Es ist angerichtet Die Streif wird sich heuer von ihrer schönsten Seite präsentieren. Neuschnee und prognostizierter Sonnenschein werden die 77. Hahnenkammrennen wieder zu einem Wintermärchen machen. Damit Sturzserien wie im Vorjahr ausbleiben, hat das OKTeam vom Kitzbüheler Ski Club die Sicherheit auf der Streif noch einmal optimiert.
Kitzbühel | Hannes Reichelt, Georg Streitberger, Max Franz und Aksel Lund Svindal – diesen Fahrern wurde im Vorjahr der Hausberg zum Verhängnis. Alle kamen an der gleichen Stelle zu Sturz, der Rennabbruch war die Folge. „Der Abbruch im letzten Jahr wird ein einmaliges Thema bleiben“, sagte OK-Chef und Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs, Michael Huber. Das Hahnenkammrennen von 2016 hatte viele Gespräche und Diskussionen zur Folge. Die Suche nach der Ursache für die Stürze an dieser Stelle machte man sich nicht leicht. An der
Strecke selbst konnte kein Mangel festgestellt werden. „Es gab viele Diskussionen im letzten Jahr. Wir haben ein paar Maßnahmen beschlossen, um die Sicherheit der Läufer an dieser Stelle zu verbessern“, erzählt Rennleiter Axel Naglich.
Kombination wurde gestrichen Als eine dieser Maßnahmen wurde die Kombination in Kitzbühel gestrichen. Die Belastung für die Athleten war in Kitzbühel zu hoch, hieß es seitens der FIS. „Die Kernelemente mit der Abfahrt am Samstag und dem Super-G am Freitag bleiben uns erhalten. Der Super-G ist für die Zuschauer sehr attraktiv, deshalb ist es wichtig, dass wir dieses Rennen weiterhin haben“, erklärt Michael Huber, der auch die Bedeutung des Slaloms am Sonntag unterstrich. Durch den Wegfall der Kombination kommt es auch nicht mehr zum Slalomdurchgang am späten Freitag nachmittag am Ganslernhang. Hier werden vorerst die Lichter nicht mehr angehen. Dafür
wurde aber der Hausberg mit einer Lichtanlage ausgestattet. „Die Flutlichtanlage am Hausberg ist nicht ‚Marke Fußballstadion‘. Es geht hier eigentlich darum, dass wir bei schlechten Sichtverhältnissen den Boden ausleuchten können und so die Sicht für die Athleten verbessern“, erklärt Axel Naglich. Mit einer weiteren Maßnahmen wird das Tempo im Bereich Hausberg gedrosselt. Die Kurssetzung wird verändert, die Läufer kommen dadurch mit weniger Tempo an die Hausbergkante. Eine Kursänderung gibt es auch beim Super-G. Dieser wird heuer wesentlich nach links versetzt, damit keine zusätzliche Spuren in der Abfahrtslinie entstehen können. Gedanken hat man sich aber auch über die Markierungen auf der Strecke gemacht. Wo und wie die blaue Farbe aufgetragen wird, ist bis ins Detail durchdacht und soll den Athleten helfen, Schläge und Unebenheiten besser zu erkennen. Zudem gab es noch eine Vielzahl von kleineren Maßnahmen, um die Sicherheit zu erhöhen. Elisabeth M. Pöll
Kitzbühel | Der Weihnachtsrummel ist vorbei, alle Neujahrswünsche ausgesprochen. Und dann, nach einer fast stillen Woche kommt ein ganz besonderes Kribbeln auf. Das Surren der Schneekanonen klingt schöner, das Motorengeräusch der Hubschrauber klingt fast wie eine Symphonie. Die Stadt scheint noch verträumt, doch eine Regsamkeit vieler fleißiger Hände lässt das ganz besondere Knistern des Hahnenkamms erklingen. Eine ruhige, aber sehr starke Betriebsamkeit bestimmt die Gamsstadt. Dann der Tag der ersten Entscheidung: Seitens der FIS kommt das Freizeichen, die Hahnenkammrennen finden statt! Mit dieser Meldung steigert sich auch gleich die Spannung in der Stadt. Die Vorbereitung für das Event des Jahres erreichen nun ihren Höhepunkt. Die Stadt putzt sich noch mal raus, die Stände werden aufgebaut und bestückt. An nichts soll es den begeisterten Skifans fehlen. Erstmals wird sich die Fanmeile heuer auch hinaus in den Stadtpark erstrecken. Damit will man vor allem die Engstelle im Bereich des BH-Hofes entflechten. Die Partymeile in der Innenstadt ist aber nicht nur flächenmäßig gewachsen, vier weitere Foodtracks werden während der Hahnenkammrennen die hungrigen Skifans versorgen. Ingesamt sind in der Fanmeile 45 Stände, die großteils von den heimischen Vereinen betrieben werden, für die Verköstigung der Zuschauer zuständig. E. M. Pöll
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Aktuell
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Nach Terroranschlägen Sicherheitskonzepte evaluiert – Videoüberwachung an den Eingängen
Blaulichter auf Ansturm gerüstet Seit Wochen laufen auch bei den Einsatzorganisationen die Vorbereitungen für die Hahnenkammrennen auf Hochtouren. Über 100 Sanitäterinnen und Sanitäter sind im Einsatz, überdies wird die polizeiliche Präsenz heuer erneut erhöht.
Kitzbühel | Sie sind gerüstet – jene Einsatzorganisationen, die an diesem Wochenende dafür sorgen, dass die Hahnenkammrennen wieder zu einem fröhlichen und hoffentlich fast unfallfreien Skifest werden. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für einen reibungslosen Ablauf u.a. bei der Polizei, dem Roten Kreuz, der Bergrettung, aber auch bei der Feuerwehr bereits seit Wochen.
Vier Notärzte „Wir sind gut vorbereitet“, informiert der Geschäftsführer des Roten Kreuzes, Herbert Haid, „wir haben in etwa rund 100 Sanitäterinnen und Sanitäter während dieser Tage im Einsatz.“ Auch heuer kommen wieder Rot-Kreuz-Helfer aus Oberösterreich, Niederösterreich und Vorarlberg in die Gamsstadt, um ihre Tiroler Kollegen zu unterstützen. Nicht nur im Zielgelände sind die Helfer unterwegs, in einem Container wurde überdies be-
In der Zentrale im Zielgelände werden die Einsätze koordiniert.
reits eine Notfallstation eingerichtet. „Abwechselnd sind auch vier Notärzte im Dienst“, schildert Haid, der eine positive Bilanz auch über das vergangene Jahr zieht, „Da ist glücklicherweise nicht viel passiert.“ Auch in der Fanzone in der Innenstadt sind die Sanitäter unermüdlich im Dienste ihrer Nächsten im Einsatz. Wie immer sind auch Bergretter nahezu aller Ortstellen des Bezirkes vor Ort und übernehmen den Pistenrettungsdienst. „Seit die Parallelstreif während der Rennen offen ist, ist es besser geworden“, erklärt Einsatzleiter
Auch heuer werden zahlreiche Sanitäterinnen und Sanitäter im Zielgelände unterwegs sein und im Notfall helfen.
Florian Haderer. Viele sind auf Skiern unterwegs und können sich im Gelände besser bewegen. Es passiere daher glücklicherweise nicht mehr so viel.
Präsenz in Uniform Über die Einsatzstärke der Polizei während der Renntage hält sich Einsatzleiter und Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein wie immer bedeckt. Allerdings werden heuer wieder mehr Beamte im Einsatz sein. „Wir zeigen optische Präsenz, es werden sehr viele Kollegen in Uniform unterwegs sein“, erklärt der Polizeichef. Außerdem wird die Polizei heuer mit Videoüberwachung arbeiten. „Darüber wird aber an den Eingängen informiert“, betont Reisenzein. Die globale Terrorbedrohung ist für die Polizei natürlich auch in Kitzbühel Thema. Das Einsatz- bzw. Sicherheitskonzept sei einmal mehr angeschaut und auch überarbeitet worden. Wichtig sei für ihn überdies auch die enge Zusammenarbeit mit den Veranstaltern, den Behörden und natürlich dem Securitystab, betont Martin Reisenzein. Im Einsatz sind jedenfalls Beamte aus ganz Österreich, u.a. auch Spezialeinheiten, wie
Fotos: Klausner
Sprengstoffexperten.
Heli CX vor Ort Rettung gibt es im Notfall auch aus der Luft. „Wie schon im Vorjahr wird die Mannschaft des Hubschrauber CX direkt vor Ort beim Zielgelände einsatzbereit sein“, erklärt Chefflugretter des ÖAMTC, Andreas Steger. Im Falle des Sturzes eines Rennfahrers auf der Streif wird der Verunfallte zu einem geeigneten Zwischenlandeplatz geflogen und von dort aus mit dem Team des Hubschrauber C4 in das nächstgelegene Krankenhaus geflogen. „Das System hat sich bestens bewährt“, betont Steger. So würde der Heli CX relativ rasch wieder vor Ort sein und es käme zu keiner längeren Rennunterbrechung. Neben anderen Blaulichtorganisationen sind wie immer auch einige Feuerwehren im Einsatz. „Wir von der Stadtfeuerwehr Kitzbühel übernehmen u.a. die Brandsicherheitswachen in der Innenstadt und sorgen für die Verpflegung der Exekutive“, informiert Feuerwehrkommandant Alois Schmidinger. Dank des Engagements aller Blaulichtorganisationen steht einem erfolgreichen Rennwochenende nichts mehr im Weg. Margret Klausner
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Architekturwettbewerb zur Erweiterung des Reither Bildungszentrums ist abgeschlossen
Eine moderne Schule für Reith Mehr Platz für die jüngsten Reither Bürger: Die Volksschule in Reith wird aufgestockt. Ein modernes Bildungszentrum mit Kinderbetreuung entsteht. Die Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf rund vier Millionen Euro.
Reith | Schon länger wälzt die Reither Gemeindeführung Pläne, wie sie den heutigen Anforderungen in Sachen Kinderbetreuung und Schulwesen gerecht werden kann. Die Volksschule und der Kindergarten sind am Ende ihrer räumlichen Kapazitäten. Die Spielgruppe/ Kinderkrippe „Reither Küken“ wurde am Areal des Fußplatzes ausgesiedelt. Nun sollen die Institutionen an einem Ort gebündelt werden.
Aus sechs Projekten den Sieger gekürt Gemeinsam mit dem Land Tirol hat die Gemeindeführung im Sommer einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Von den sechs eingereichten Projekten ging der Entwurf des Architektenduos Martin Tabernig (Imst) und Alois Zierl (Innsbruck) als Sieger hervor. „Der Entwurf konnte vor allem in Anbetracht der sehr guten Raumnutzung und der Eingliederung in die Umgebung punkten“, veranschaulicht Bürgermeister Stefan Jöchl. Die Jury bestand neben 12 Gemeinderäten auch aus Vertretern der Architektenkammer, Vertretern des Landes Tirol sowie aus Mitarbeitern der Schule, des Kindergartens und der Kinderkrippe.
Ein Architektenduo überzeugte Die Entwürfe der Architekten wurden nach Funktionalität, städtebaulichen, baukünstlerischen und ökonomischen sowie ökologischen Gesichtspunkten bewertet. „Das Architektenduo hat vor allem das Cluster-System perfekt
Amtsleiter Alexander Weitlaner, Bürgermeister Stefan Jöchl und Kommunaltechniker Andreas Meikl (v. li.) präsentierten dem Kitzbüheler Anzeiger die Pläne für das neue Bildungszentrum in Reith. Ein Großprojekt für die kleine Gemeinde. Foto: Monitzer
gelöst und weist den zweitniedrigsten Platzverbrauch auf “, erklärt Kommunaltechniker Andreas Meikl.
Das Schulgebäude wird aufgestockt Die Pläne der Architekten umfassen eine Aufstockung des bestehenden Volksschulgebäudes. Zudem wird der Altbestand saniert und an die heutigen pädagogischen Anforderungen angepasst. Im neuen Gebäudeteil soll die Schule untergebracht werden. Im sanierten Erdgeschoss soll der Kindergarten sowie ein Mittagstisch Platz finden. „Alles wird moderner gestaltet. So gibt es viele offene Bereiche, die für die neuen Unterrichtsmethoden genutzt werden können“, erklärt der Bürgermeister. Auch eine kleine Bibliothek und ein Musikraum sind angedacht.
Wie wird das Verkehrsproblem gelöst? Ein Problem am Areal der Volksschule stellt auch der Verkehr dar. „Es wäre uns zwar
am liebsten, dass alle Kinder so weit als möglich zu Fuß zur Schule kommen, aber wir haben nun auch hier eine Lösung erarbeitet“, so Bürgermeister Jöchl. Die Gemeindeführung hat ein benachbartes Grundstück im Ausmaß von 740 Quadratmetern erworben. „Hier sind Parkplätze geplant, um die Verkehrssituation zu entschärfen“, informiert der Bürgermeister.
Vier Klassen und drei Kindergartengruppen Derzeit werden vier Klassen an der Volksschule in Reith unterrichtet. Im Kindergarten werden drei Gruppen betreut und zusätzlich gibt es noch das Angebot der Reither Küken. „Aufgrund der gemeinnützigen Siedlungsprojekte glauben wir nicht, dass es zu einem Rückgang der Kinder kommen wird. Genau prognostizieren kann man das aber nicht. Es ist ein ständiges Auf und Ab, wie in jeder anderen Gemeinde auch“, betont Bürgermeister Jöchl. Wichtig sei der Gemeindeführung aber,
dass die Schule und die anderen Kinderbetreuungseinrichtungen „zukunftsfit“ sind. „Wir wollen den jüngsten Bürgern die besten Startmöglichkeiten bieten und ich glaube, wir sind nun auf einem sehr guten Weg“, so der Bürgermeister.
Baustart könnte 2018 erfolgen Nun geht es in Reith an die Detailplanung. Die Aufträge müssen vergeben werden. Als Baubeginn könnte sich die Gemeindeführung 2018 vorstellen. Die Bauzeit wird mit einem Jahr veranschlagt. Die Gesamtkosten für das Projekt werden mit rund vier Millionen Euro berechnet, wobei die Gemeindeführung alle möglichen Förderhähne anzapfen will. „Vier Millionen sind kein Klacks für eine kleine Gemeinde. Wir sind auf die Förderungen angewiesen“, so der Bürgermeister. Die Finanzierung muss noch ausgearbeitet werden. Auch fehlen noch notwendige Beschlüsse im Gemeinderat. Johanna Monitzer
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Aktuell
Ausgabe 3
Rot-Kreuz-Bezirkstellenleiter Urs Krause legte sein Amt zurück
Freitag MAX: –3° MIN: –13°
Samstag
MAX: –2° MIN: –12°
Sonntag
MAX: –1° MIN: –10°
Für das Wochenende kündigt sich überwiegend schönes Bergwetter an. Strahlender Sonnenschein dominiert oftmals das Wettergeschehen. In Summe verbleiben wir dabei zwar auf der winterlich kalten Seite des Wetters, der strenge Frost wird sich allerdings deutlich abschwächen.
Die kalte Luft erhöht den Blutdruck. Wer zu Bluthochdruck neigt, sollte sich daher möglichst schonen. Auch das Immunsystem wird durch die Kälte stärker belastet als sonst. Das Wetter trägt ansonsten zu einer angenehmen und gut ausbalancierten Stimmungslage bei.
Rücktritt des RK-Vorstandes Vergangene Woche trat der Vorstand des Roten Kreuzes, Bezirksstelle Kitzbühel, zurück. Neben Bezirkstellenleiter Urs Krause legten auch die beiden Vorstandsmitglieder Siegfried Nagl und Thomas Obermoser ihr Amt nieder.
Kitzbühel | Mit einem persönlichen Schreiben an jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter verabschiedete sich der Leiter der Rotkreuz-Bezirksstelle Kitzbühel heute aus seiner Tätigkeit. Er trat mit 16. Jänner von seiner „oft nervenaufreibenden und anstrengenden Funktion“ zurück. Der ehemalige AHS-Lehrer und Nebenerwerbs-Landwirt ist seit acht Jahren in führenden Funktionen in der Bezirksstelle Kitzbühel tätig. Besonders am Beginn dieser Tätigkeiten war er mit den oft zähen und sehr schwierigen Verhandlungen rund um die Neugestaltung des Rettungsdienstes in Tirol beschäftigt – oft auch mit intensivem Gegenwind aus den eigenen Reihen. „Bei einem Verein mit über 500 Freiwilligen ist eine Führung
Urs Krause legte sein Amt nieder. Foto: Archiv
nicht einfach. Das weiß jeder, der in einem Verein tätig war! Flügelkämpfe, Machtansprüche, der Glaube an die eigenen, leider nicht immer im ausreichenden Maß vorhandenen Qualitäten, Versuche, Positionen zu ergattern, die Gier nach Belobigungen und Auszeichnungen sowie persönliche Streitereien, Unverständnis für notwendige Maßnahmen oder Vorgaben und leider auch unverständliche Geldforderungen bleiben da nicht aus,“ erklärt Krause. „Hier immer wieder maßvoll,
aber entschieden einzugreifen, damit das ‚große Ganze‘ nicht leide, war eine sehr stressige Aufgabe!“, schaut Krause auf seine Tätigkeiten der letzten Jahre und ergänzt: „Gott sei Dank handelt es sich dabei nur um einen sehr kleinen Teil der Mitarbeiter, der einen als Führungsperson allerdings sehr fordert! Oft kennen die Mitarbeiter die größeren Zusammenhänge nicht und setzen Aktionen, die zwar so nicht beabsichtigt sind, aber trotzdem das Rote Kreuz und die meist ehrenamtliche Arbeit aller anderen schädigen. Solche Dinge zu verhindern, brauchte viel Kraft! Nach der langen Zeit als Führungsperson im Roten Kreuz spüre man doch Abnützungserscheinungen“, so Krause. Daher sein logischer Schritt: „Bevor gesundheitliche Probleme auftreten, möchte ich als Bezirksstellenleiter zurücktreten.“ Zusammen mit dem Bezirksstellenleiter treten auch die verbliebenen Vorstandsmitglieder Dr. Siegfried Nagl und Dr. Thomas Obermoser zurück. Ein neuer Bezirksstellenleiter und Vorstand muss innerhalb weniger Wochen gewählt werden.
Allgemeine Wetterlage: Ein Hochdruckgebiet legt sich nun verstärkt über die Alpen, womit die hochnebelträchtige Ostströmung gänzlich abgetrocknet wird. Am Wochenende stehen uns somit einige sehr schöne Wintertage ins Haus. Die Hahnenkamm-Rennen gehen wohl unter idealen Voraussetzungen über die Bühne.
„Haggi“ Hagsteiner verstorben
Detailprognose: Freitag: Vielfach kann man sich auf überwiegend sonnige Bedingungen einstellen. Vor allem in der Früh eisig kalt. Samstag: Die Sonne scheint ganztags. Herunten im Tal bleibt es beim Dauerfrost. Milder ist es in der Höhe. Sonntag: Wenn die Wetterkarten stimmen, dann tauchen nur harmlose Wolkenfelder auf.
Kitzbühel | Am Montag verstarb der Kitzbüheler Immobilienmarkler und Promi-Friseur Ferdinand Hagsteiner im Alter von 87 Jahren. Der gebürtige Kirchberger, der vielen als „Haggi“ Hagsteiner bekannt war, machte sich als Promi-Friseur einen Namen. Oft wurde er in seinem Geschäft nach einem Haus oder einer Wohnung in der Gamsstadt gefragt. Daraus machte
Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
Kitzbühels bekanntester Immobilienmakler, Ferdinand Hagsteiner, verstarb am 16. Jänner, im Alter von 88 Jahren.
er ein Geschäft und arbeitete sich zum bedeutendsten Immobilienmarkler der Gamsstadt hoch. „Ferdinand Hagsteiner war eine schillernde Persönlichkeit, die sich von ihrem Brotberuf hinaufgearbeitet hat. Er hat es mit seinem ausgezeichneten Gespür für Menschen geschafft, sich in der Immobilienbranche einen sehr guten Ruf zu erarbeiten“, streut ihm Bürgermeister Klaus Winkler Rosen. Auch habe Hagsteiner mit viel Gespür sein Geschäft betrieben und nicht den gnadenlosen Ausverkauf von Kitzbühel vorangetrieben, wie Winkler sagt.
Ferdinand Hagsteiner verstarb am Montag mit 88 Jahren.
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19. Jänner 2017
Blaulicht Schüsse auf Schneeräumer
Das neue Team der FPÖ Kirchdorf: Schriftführer Michael Maier, Obmann Stv. Wolfgang Loidl, Ortsparteiobmann Mario Unterrainer und Kassaprüferin Nadine Köck mit BPO Robert Wurzenrainer (v. li.). Foto: Wurzenrainer
Mario Unterrainer ist der neue Obmann der FPÖ in Kirchdorf
FPÖ Kirchdorf stellt sich neu auf Nach der Wahlschlappe bei den Gemeinderatswahlen werden die Weichen bei der FPÖ Kirchdorf neu gestellt. Andreas Almberger nahm als Obmann den Hut.
Industriekaufmann bei einem Bauindustrie Unternehmen angestellt. Zu seinem Stellvertreter wurde Wolfgang Loidl gewählt.
Kirchdorf | Bei der ordentlichen Generalversammlung der FPÖ Ortsgruppe Kirchdorf wurde vor Kurzem ein neues Team an die Spitze gewählt. Mario Unterrainer ist nun der neue erste Mann in Kirchdorf, wie mittels Presseaussendung mitgeteilt wird. „Die FPÖ Kirchdorf verpasste 2016 im Gemeinderatswahlkampf den Wiedereinzug in die Gemeindestube und das darf einfach kein zweites Mal passieren“, hält der frischgewählte Ortsgruppenobmann darin fest. Unterrainer ist gebürtiger Innsbrucker und vor einigen Jahren nach Kirchdorf gekommen. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Im Brotberuf ist Unterrainer als
Der bisherige Obmann und Bürgermeisterkandidat bei den Gemeinderatswahlen, Andreas Almberger, arbeitet weiterhin als einfaches Mitglied für die Partei, wie Bezirksobmann Robert Wurzenrainer gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger erklärt. Unter Almberger erlitt die FPÖ eine herbe Niederlage bei den Gemeinderatswahlen. Sie bildete mit 5,14 Zustimmung das Schlusslicht aller wählbaren Fraktionen und schaffte den Einzug in den Gemeinderat nicht.
Almberger bleibt einfaches Mitglied
Obmann will Ortsgruppe wieder aktivieren Als erste Ziele definiert Unterrainer, die Ortsgruppe wieder
zu aktivieren und das vorhandene Netzwerk weiter auszubauen. „Kirchdorf ist ein ganz und gar freiheitliches Pflaster mit viel Potential. Ich werde mir Hans Sevignani als Vorbild nehmen und gemeinsam mit meinem Team die Kirchdorfer FPÖ wieder zu einer mitgestaltenden Ortsfraktion aufbauen“, erklärt Unterrainer.
„Aus dem Dornröschenschlaf erwecken“ Vorschusslorbeeren für den neuen Obmann gibt es auch von Bezirksparteiobmann Robert Wurzenrainer. „Mario Unterrainer ist entschlossen und ein gerader Kampl. Es freut mich ganz besonders, dass er jetzt nach jahrelangem Winterschlaf die Kirchdorfer FPÖ Ortsgruppe wieder aus dem Dornröschenschlaf erwecken wird“, blickt Wurzenrainer optimistisch in die Zukunft. Johanna Monitzer
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Beste Pisten vom Gipfel bis ins Tal.
Kössen | Der Lärm eines Radladers, der mit Schneeräumarbeiten im Ortszentrum von Kössen beschäftigt war, ließ am 15. Jänner einen 26-jährigen Mann aus dem Bezirk zur Waffe greifen. Mit einer mehrschüssigen Luftdruckwaffe schoß der Mann mehrmals auf das Fahrzeug. Der Lenker wurde dabei nicht getroffen. Die alarmierte Polizeit konnte den Schützen ausforschen und die verwendete Waffe sowie weitere einschüssige Luftdruckpistolen sicherstellen. Der alkoholisierte Schütze wurde vorläufig festgenommen. Der Schütze wurde, wieder auf freiem Fuß, bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck und der BH Kitzbühel angezeigt. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde vor Ort ausgesprochen.
Tankwagen abgestürzt Hopfgarten | Beim Vorbeifahren an einem stehenden Pkw am Penningberg am 14. Jänner kam ein 27-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem beladenen Milchtankwagen über den Fahrbahnrand hinaus und stürzte in weiterer Folge circa 20 Meter ab. Der Lkw überschlug sich dabei und kam auf den Rädern zum Stillstand. Der unbestimmten Grades verletzte Unfalllenker wurde von der verständigten Rettungsmannschaft des Roten Kreuzes unter Mithilfe der Feuerwehr Hopfgarten geborgen und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Bezirkskrankenhaus Kufstein eingeliefert.
Pkw-Einbruch in Waidring Waidirng | In der Nacht zum 11. Jänner brach ein unbekannter Täter die Fahrertüre eines vor einer Garage abgestellten Pkw‘s auf. Der Unbekannte stahl aus einer Kellnergeldtasche einen vierstelligen Eurobetrag.
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Aktuell
Ausgabe 3
Blaulicht Kennzeichen entwendet Kirchberg | Am 8. Jänner rissen zwei vorerst unbekannte Täterinnen bei einem in Kirchberg auf einem Firmenareal geparkten Pkw eine Kennzeichentafel aus der Halterung und nahmen diese an sich. Beamten der Polizeiinspektion Kirchberg gelang es nun, zwei einheimische Frauen im Alter von 16 und 17 Jahren als Tatverdächtige auszuforschen. Sie werden wegen des Verdachts der Urkundenunterdrückung an die Staatsanwaltschaft angezeigt.
Drei Finger abgetrennt Aurach | Ein 48-jähriger Einheimischer war am 16. Jänner gegen 14.45 Uhr damit beschäftigt, mit einer Schneefräse Parkplätze und Wege in Aurach vom Schnee zu befreien. Als die Fräse verstopfte, versuchte der Mann, mit der Hand den Schnee zu entfernen, wobei er aber den Motor nicht abstellte. Die Fräse fing plötzlich wieder an sich zu drehen, wodurch dem 48-Jährigen drei Finger abgetrennt wurden. Eine Zeugin brachte den Mann zum Arzt, er musste jedoch nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck gebracht werden.
Auch die Schüler der Tourismusschulen am Wilden Kaiser sind schon während der Ausbildung am Arbeitsmarkt gefragt. „Wir halten uns klar an die gesetzlichen Vorgaben“, betont Schulleiterin Anita Aufschnaiter. Symbolfoto: Monitzer
Arbeiterkammer kritisiert den Arbeitseinsatz von Tourismusschülern
Schülerarbeit im Fokus der AK Die Tiroler Arbeiterkammer ortet unzulässige Beschäftigung von Tourismusschülern. An den Tourismusschulen am Wilden Kaiser halte man sich an die gesetzlichen Vorgaben, erklärt Schulleiterin Anita Aufschnaiter.
St. Johann | Auch die heimischen Tourismusschüler glänzen bei diversen Veranstaltungen von öffentlichen Institutionen und Firmen immer wieder mit ihren Fähigkeiten. Die Arbeiterkammer Tirol ortet nun, dass mancherorts die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht eingehalten werden könnten. Im Fokus der Kritik steht die Tourismusfachschule Villa Blanka, die von der Wirtschaftskammer Tirol betrieben wird.
Bildungsministerium stellt Sachverhalt klar
Redaktion: Tel. 05356 / 6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
Die AK teilt in einer Presseaussendung mit, dass ihr ein Aufnahmevertrag vorgelegt wurde, in dem sich die Schüler verpflichten bei Veranstaltungen mitzuarbeiten. Diese Veranstaltungen werden als Schulveranstaltung gewertet. Auch das Bildungsministerium zeigte sich nicht erfreut. „Eine Beschäftigung von Schülern bei auswärtigen Veranstaltungen kann nicht als Schulveranstaltung und auch nicht als schulbe-
zogene Veranstaltung gewertet werden. Diese Einsätze müssen zu marktähnlichen Preisen abgerechnet werden“, informiert das Ministerium.
Praxiseinsätze gehören zur Ausbildung Wie handhabt das unsere örtliche Tourismusschule? In den Tourismusschulen am Wilden Kaiser, die vom Bund betrieben werden, hält man sich seit jeher an die gesetzlichen Vorgaben, wie Schulleiterin Anita Aufschnaiter gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger betont. Aufschnaiter möchte nicht, dass ihre Schule in ein falsches Licht gerückt wird. „Wir haben Praxiseinsätze im Rahmen des Schulunterrichts z.B. waren wir vor Kurzem beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer im Einsatz. Diese Einsätze sind sehr überschaubar und richten sich nach den gesetzlichen Vorgaben“, informiert Aufschnaiter. So werden die Arbeitseinsätze im Rahmen des lehrplanmäßigen Unterrichts von Lehrpersonen begleitet und betreut. „Diese Praxiseinsätze haben für die Schüler einen enormen Nutzen – sie lernen dabei viel für ihr zukünftiges Berufsleben“, erklärt die Schulleiterin. Bei abendlichen Einsätzen, wie z.B. dem Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer, wird auch darauf geachtet, dass die
Schüler ausreichend Erholung bekommen. „Die ersten drei Stunden am nächsten Schultag haben wir verlegt, damit sie ausschlafen konnten“, berichtet Aufschnaiter.
Tourismusschüler sind gefragte Arbeitskräfte Die Tourismusschüler sind aber auch während ihrer Ausbildung schon am Arbeitsmarkt gefragt. Über die lehrplanmäßigen Praxiseinsätze hinaus besteht für die Schüler ab und an die Möglichkeit, freiwillig bei diversen Veranstaltungen zu arbeiten. So werden einige Schüler bei der Biathlon WM im Februar in Hochfilzen im Einsatz sein. „Die Schüler können sich dafür freiwillig melden. Der ÖSV stellt die Schüler, wie jeden anderen Dienstnehmer ordnungsgemäß an und bezahlt sie. Wir als Schule haben damit eigentlich nichts zu tun. Es ist die alleinige Entscheidung der Schüler“, veranschaulicht Aufschnaiter. Die Schüler nehmen solche Angebote, wie bei der Biathlon WM, während der Semesterferien zu arbeiten, aber sehr gerne an, wie die Schulleiterin berichtet: „Es ist ein sehr guter finanzieller Zuverdienst für die Schüler und wann hat man sonst schon die Möglichkeit, bei so tollen Events dabei zu sein?“ Johanna Monitzer
Wir tun besser das, was wir auch wirklich können: Sie unterstützen.
Über
100 Jahre Erfahrung & Wissenn . was wir tu
Vertrauen aufzubauen benötigt Zeit. Darum haben wir schon 1899 damit begonnen. Seitdem haben sich die Zeiten, unsere Region und das Bankgeschäft geändert. Nur unser Grundsatz blieb gleich: Wir tun das, was wir können. Und das am besten für Sie. Mit unserer ganzen Erfahrung zusammen mit Ihrem Vertrauen.
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Ausgabe 3
Blaulicht Verschüttete geborgen Bei einem Lawinenabgang wurden am 15. Jänner vier Personen teilverschüttet und ein 19-jähriger Mann komplett verschüttet. Lawinenhündin „Asta“ konnte den Verschütteten lokalisieren und dadurch sein Leben retten.
Westendorf | Am 15. Jänner fuhr eine Gruppe von fünf Österreichern in der Region „Skiwelt Wilder Kaiser“ im Bereich der „Hohen Salve“ auf den dortigen Pisten ab. Im Zuge der Abfahrten wurden auch Varianten in diesem Bereich befahren. Circa 50 Meter unterhalb des Almgasthofes „Hohe Salve“ verließ die Gruppe den gesicherten Skiraum. Im Bereich der Einfahrt des südlich ausgerichteten Variantenhanges war der Pistenrand deutlich sichtbar mit Sperrbändern und Lawinenwarntafeln vom Pistenbereich abgesichert. Die Skifahrer querten den Hang. Gegen 10.35 Uhr löste sich in diesem Bereich eine mächtige Schneebrettlawine und erfasste sechs Personen. Einer konnte durch eine Fluchtfahrt entkommen, vier Personen wurden teilverschüttet, ein 19-jähriger Mann wurde total verschüttet. Die Lawine wurde von mehreren Personen vom Sessellift und der Piste aus wahrgenommen und so ein sofortiger Notruf durch eine Zeugin abgesetzt. Während der Alarmierung der Rettungskette wurden die zum Teil verschütteten Personen von anderen Variantenfahrern ausgegraben und betreut. Der verschüttete Skifahrer aus dem Bezirk Kitzbühel, konnte durch den Lawinensuchhündin „Asta“ des Hundeführers und Bergretters der Bergrettung Westendorf geortet und durch Mitglieder der Bergrettung Hopfgarten und Westendorf um 11.08 Uhr ausgegraben werden.
Im „Koasa Boulder“ in St. Johann ist meist viel los.
Foto: Klausner
Gesetzesnovelle für Hallen in Kitzbühel und St. Johann nicht schlagend
Kletterkurse gehen normal weiter Die Novelle des Bergsportführergesetzes sorgt jetzt vor allem in der Kletterszene für Aufregung. Es werden wirtschaftliche Turbulenzen und Personalmangel in den Kletterhallen befürchtet. Die Betreiber der Hallen in Kitzbühel und St. Johann können beruhigen: „Auf uns trifft das nicht zu. Es geht alles normal weiter.“
Bezirk | Für Aufregung in der Kletterszene sorgt derzeit die Gesetzesnovelle des Bergsportführergesetzes, die im Juni 2017 in Tirol schlagend wird. Vor allem der Klettersport boomt in Tirol seit Jahren und immer mehr Hallen öffnen ihre Pforten. Während es in Kitzbühel seit Jahren die Kletterhalle „Salewa Kletterkitz“ gibt, öffnete in St. Johann mit der „Koasa Boulder“ im Herbst 2015 eine der größten Hallen Westösterreichs ihre Pforten. Rund acht bis zehn Trainer bilden hier u.a. den Kletternachwuchs aus. Eine weitere rund 600 Quadratmeter große Kletterhalle gibt es überdies im Familienland in St. Jakob. Laut der Gesetzesnovelle sollen zukünftig in kommerziellen Kletterhallen nur noch Sport-
kletterlehrer mit der höchsten Ausbildung angestellt sein. Diese sollen u.a. über eine eigene Haftpflichtversicherung verfügen und Tourismusabgabe zahlen. Experten befürchten daher wirtschaftliche Turbulenzen und vor allem Personalmangel, da sich, so die Meinung, keine autorisierten Kletterlehrer mehr finden, die sich nur einige Stunden in der Woche für einen Kletterkurs anstellen lassen.
Alpenverein stellt Lehrer „Bei uns wird das nicht schlagend“, beruhigt Bernhard Geisler, der Marketingbeauftragte des „Koasa Boulder“ in St. Johann. Die Kletterhalle sei ein Einzelunternehmen des Alpenvereins. Sobald ein Kurs ausgebucht ist, werde über den Alpenverein ein qualifizierter Kletterlehrer engagiert, der den Kurs leite. Somit sind alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt, da ehrenamtlich Übungsleiter und Instruktoren u.a. des Alpenvereins Kurse anbieten dürfen. „Bei uns gehen die Kurse ganz normal weiter“, betont Geisler. Seiner Ansicht nach betreffe die Gesetzesnovelle vor allem die sehr viel größeren Hallen in den Städten, die einen viel größeren Zulauf hätten und daher mehr
Kurse anbieten.
Wildwuchs Riegel vorgeschoben Auch für Thomas Gandler, Leiter der Kletterhalle „Salewa Kletterkitz“ in Kitzbühel, ist die Gesetzesnovelle kein Grund zur Sorge. „Bei uns bietet der Alpenverein die Kurse an und wir stellen die Halle zur Verfügung“, informiert Gandler. Damit werden auch in Kitzbühel die gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Die Forderung nach einem neuen Gesetz sei bereits im Jahr 2010 aufgekommen, weil ursprünglich jeder, der wollte, Kletterkurse abhalten konnte. Mit dem neuen Gesetz will man dem Wildwuchs an Kletterlehrern einen Riegel vorschieben, die ohne Befähigung Kurse angeboten haben. „Hier geht es in erster Linie um die Sicherheit“, betont Gandler. Daher sei eine Qualifikation unabdingbar und die sei bei jenen, die in Kitzbühel Kurse abhalten, selbstverständlich gegeben. Allerdings ist für Gandler das Gesetz schon sehr weitreichend: „Das ist in etwa so, als würde eine Skischule keine Landeslehrer oder Anwärter, sondern nur noch staatliche geprüfte Skilehrer anstellen dürfen.“ Margret Klausner
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WIRTSCHAFT BIZ: Alles über Berufe erfahren Bezirk | Das Biz bietet für Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich vor einer beruflichen Entscheidung selbständig über alle Fragen „rund um Ausbildung und Beruf “ informieren zu können. Lesemappen und Broschüren enthalten alle wesentlichen Angaben zur Ausbildung, zu Aufgaben und Tätigkeiten oder auch zu Spezialisierungen, Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten. DVD‘s zeigen Berufe in anschaulicher Form, Computerprogramme und Interessentests können bei der Entscheidungsfindung helfen und Datenbanken ermöglichen einen Überblick über Aus- und Weiterbildungsangebote.
Einrichtung zur Selbstinformation Da das BIZ eine Einrichtung zur Selbstinformation ist, bleibt es den Besuchern überlassen, wann und wie häufig sie kommen und welche Medien sie nutzen wollen. Mitarbeiter stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung. Anmeldungen sind nur bei Gruppenbesuchen oder Einzelberatungen erforderlich. Das BIZ ist übrigens nicht nur für Jugendliche da, immer öfter finden auch Erwachsene – etwa vor beruflichen Neuorientierungen – den Weg ins Berufsinfozentrum des AMS. „Das Angebot an schulischen und beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten ist sehr groß. Berufsberater des AMS Tirol sind auf diesem Weg verlässliche Begleiter. Im Gespräch können persönliche Wünsche und Zielvorstellungen, Berufsinteressen und Leistungsvoraussetzungen besprochen werden,“ so Sabine Platzer-Werlberger vom AMS Tirol. Das BIZ findet sich in jeder Geschäftsstelle des AMS Tirol. Nähere Infos unter: www.ams. at/tirol
Gewinnübergabe im Blizzard-Werk: Anzeiger-Chef Peter Höbarth (l.) und Blizzard-Marketingleiter Thorsten Steiner (3. v. l.) beglückwünschten Chris Adler und Annemarie Auer zu ihren brandneuen Blizzard-Quattro-Skiern. Foto: Fusser
Kitzbüheler Anzeiger und Blizzard luden Gewinner nach Mittersill ein
Blizzard Skier als Hauptgewinn Blizzard Skier aus der brandneuen Quattro-Kollektion waren für zwei Leser des Anzeiger-Magazins der Hauptgewinn, garniert mit einer exklusiven Blizzard-Werksführung und einer Einladung ins noble Schloss Mittersill.
Kitzbühel, Mittersill | Rund 500 Leser haben sich im Dezember an dem großen Gewinnspiel beteiligt, das in der jüngsten Ausgabe des Magazins – einer dreimal im Jahr erscheinenden Sonderpublikation des Kitzbüheler Anzeigers – ausgeschrieben worden ist. Möglich geworden ist dieses Gewinnspiel durch eine erfolgreiche Medienkooperative zwischen dem Kitzbüheler Anzeiger und dem Mittersiller Skierzeuger Blizzard. Verlost wurden zwei Paar Blizzard-Skier aus der brandneuen Quattro-Kollektion des traditionsreichen Unternehmens. Bei
der Quattro-Linie handelt es sich um High-Performance Pisten-Skier im Hochpreissegment. Als glückliche Gewinner des Preisausschreibens kamen Annemarie Auer aus St. Johann und Chris Adler aus Oberndorf in den Genuss eines höchst attraktiven Tages im Pinzgau. Mit einem Bus des Taxi-Unternehmens Monitzer wurden sie samt Begleitpersonen vom Anzeiger-Medienhaus in Kitzbühel zur Blizzard Skifabrik nach Mittersill geshuttelt, wo sie ihren Super-Preis, einen Blizzard Quattro im Wert von je 650 Euro, in Empfang nehmen konnten. Zuvor führte Blizzard-Marketingleiter Thorsten Steiner seine Kitzbüheler Gäste knapp drei Stunden lang durch die „Heiligen Hallen“ der Mittersiller Skifabrik und weihte sie in sämtliche Produktionsschritte der Skierzeugung ein – vom verleimten Holzkern bis zur
Qualitätskontrolle des fertigen Produktes. Die aufwändige Fertigung der Blizzard-Skier konnten die sieben Besucher hautnah mitverfolgen und sie waren beeindruckt. „Wir haben nicht gewusst, dass derart viele Bauteile und Handgriffe notwendig sind, bis ein Ski zusammengebaut und fertig für den Versand ist“, lautete der einhellige Tenor. Abgerundet wurde der Ausflug mit feiner Kulinarik im À-la-Carte-Restaurant des noblen Hotel Schloss Mittersill, wohin der Kitzbüheler Anzeiger seine Preisträger lud. Bevor die Heimreise über den Pass Thurn wieder angetreten werden konnte, stand allerdings noch ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm: Hoteldirektorin Stephanie Busch von Holtum lud ihre Kitzbüheler Gäste zu einer Schlossführung ein, die den kulturell-historischen Abschluss eines gelungenen Tages bildete. A. Fusser
Wirtschaft 17
19. Jänner 2017
Professionelles Bewerbungstraining bereitet Schüler auf den Job vor
Fit für das Einstellungsgespräch Nach den Weihnachtsferien hatten die Schüler der Handelsakademie Kitzbühel die Möglichkeit, sich vom professionellen Bewerbungstrainer Thomas Holzknecht Tricks für ein erfolgreiches Einstellungsgespräch anzueignen.
Kitzbühel | In Zusammenarbeit mit den Raiffeisenbanken im Bezirk Kitzbühel wurden die Schüler der Abschlussklassen einen ganzen Tag lang in Sachen Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräch gecoacht. Nach einer kurzen Einführung in die theoretischen Grundlagen wurde das Erlernte gleich in praktischen Übungen umgesetzt, um Sicherheit in einzelnen Situationen zu bekommen. Ein Aspekt, der dabei deutlich wurde: Ein Bewer-
NATURSTEIN
QUALITÄTSHANDWERK Ausstellungsraum und Büro Josef-Pirchl-Straße 41 A-6370 Kitzbühel Mobil: +43 664 2002153 www.fink-werkstaetten.at
Kurz notiert Gemeinsam mit Prok. Manfred Jöchl, Leiter der Bankstelle Vorderstadt (links), und Lukas Kirchmair, Jugend Club Betreuer (rechts), freuten sich die Schüler der 3AS auf einen gemeinsamen Tag mit Mag. (FH) Thomas Holzknecht (Mitte). Foto: Raiffeisen
bungsverfahren stellt nicht nur für den Bewerber selbst eine Herausforderung dar, auch für die Personalabteilung in einem Unternehmen steht oftmals einiges auf dem Spiel: der richtige Bewerber für das Unternehmen
muss gefunden werden – Fehlentscheidungen kosten Zeit und Geld. Nach einem intensiven Business-Seminar waren letztendlich alle Schüler ausreichend auf ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch vorbereitet.
ÖHV forciert Direktbuchung Bezirk | Die Direktbuchung im Hotel bietet Vorteile für alle Beteiligten. Gäste wissen jedoch oft zu wenig über die tatsächlichen Vorzüge. Mit der aktuellen Kampagne www.direkt-besser.at will die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) das ändern.
Fotos: Markus Mitterer
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Die neue Einzelstück-Kollektion von Goldschmiede-Meisterin Margarete Klingler Hornweg 5, 6370 Kitzbühel, Tel +43 5356 63813 www.gold-kitz.com
„Kitzbühel in seiner edelsten Interpretation.“ Signe Reisch, Hotelière & Obfrau Kitzbühel Tourismus
18 Wirtschaft
Ausgabe 3
Im abgelaufenen Jahr hat das Wirtschaftskammer Kitzbühel wieder einiges bewegt
Über 2.000 Beratungen angeboten Die Wirtschaftskammer Kitzbühel blickt auf ein umfangreiches Beratungsjahr zurück.
Kitzbühel | So wurden im Jahr 2016 915 persönliche und 1054 telefonische Beratungen durchgeführt. Hinzu kam noch 305 schriftliche Anfragen. Viele kamen von potenziellen Gründern, wie WK-Bezirksstellenleiter Balthasar Exenberger erläutert. Die aktuellen Gründungszahlen für das Jahr 2016 liegen noch nicht vor, im Jahr 2015 waren es im Bezirk Kitzbühel aber stolze 294. „Es gab auch im vergangenen Jahr einen wahren ‚Run‘. Ich glaube wir werden die Gründerzahlen von 2015 sogar noch übersteigen“, ergänzt Exenberger. Rund 70 Prozent sind tatsächliche Neugründungen, der Rest betrifft Übernahmen eines bestehenden Betriebes. Die Wirtschaftskammer versuche, den Gründern ein gutes Rüstzeug für die erste, harte Zeit mitzugeben. Das geschieht durch Hilfestellung und Beratung. Die Gründungen erfolgen großteils durch Einheimi-
Die Wirtschaftskammer Kitzbühel hat sich für heuer das Thema Fachkräfte und Betriebsnachfolge auf die Fahnen geFoto: Galehr schrieben.
sche – das Panorama reicht von Metalltechnik bis hin zur Gastronomie.
Registrierkasse und Facharbeitermangel Im abgelaufenen Jahr brannte den Unternehmern nicht zuletzt vor allem das Thema Registrier-
Daten & Fakten Das Jahr 2016 in der WK Bezirk | Im Jahr 2016 wurden 915 persönliche, 1054 telefonische und 305 schriftliche Beratungen durchgeführt. Das WK-Team absolvierte 132 Betriebsbesuche. Zudem wurden sieben Unternehmer und 60 Mitarbeiter von der WK geehrt. Im abgelaufenen Jahr wurden 4 Junge-Wirtschaft-Meeting-Points sowie der Jungunternehmer-Cocktail abgehalten. „Frau in der Wirtschaft“ gestaltete sechs Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Ebenfalls sechs Veranstaltungen hielt die Wirtschaftskammer Kitzbühel selbst ab,
z.B. zu Themen wie der Registrierkassenpflicht sowie TTIP und CETA. Im Bereich Bildung wurden 111 WIFI-Kurse mit 1053 Teilnehmern und 3340 Teilnehmerstunden verzeichnet. Im Bereich der Interessensvertretung wird ein besonderer Fokus auf die Fachkräftefrage gelegt. Weitere Themen sind u.a. das Vorantreiben der Breitbandinitiative im Bezirk gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft und den Gemeinden sowie die nachdrückliche Forderung nach einer Verkehrslösung für Kitzbühel. Insgesamt gibt es laut aktuellen Daten 5.075 Wirtschaftskammer-Mitglieder im Bezirk.
kasse unter den Nägeln. Auch dazu wurden zahlreiche Beratungen angeboten. „Die Sensibilität der Unternehmer zu diesem Thema ist da, die Wirtschaft setzt es um“, so Exenberger. Jedes Jahr vor der Saison sieht sich die Wirtschaftskammer naturgemäß auch verstärkt mit Anfragen bezüglich der Fachkräfteproblematik konfrontiert. In Kooperation mit dem AMS wird hier versucht, so gut es geht zu unterstützen. Wenn es um das Thema Fachkräfte geht, ist natürlich eines der Herzensanliegen der Wirtschaftskammer, die Förderung der Lehre, nicht weit. Im Bereich Bildung verweist Exenberger auf zahlreiche Erfolge.
Lehre mit Matura – Matura und Lehre Im abgelaufenen Jahr waren beispielsweise 92 Lehre-mit-Matura-Teilnehmer in Ausbildung. „Diese jungen Leute sind mit hohem Engagement dabei“, freut sich Exenberger. Aber nicht nur „Lehre mit Matura“ wird forciert, auch „Matura und Lehre“ soll ver-
stärkt in den Fokus rücken. Junge Maturanten haben dabei die Möglichkeit, eine fachliche Lehrausbildung in verkürzter Form zu absolvieren und dadurch ein ausgezeichnetes Rüstzeug für den Arbeitsmarkt zu erhalten. In diesem Zusammenhang unterstreicht Exenberger, wie wichtig das Thema Berufsorientierung an den Schulen ist – auch an der AHS, „Nicht um abzuwerben, sondern um zu informieren.“ Um den Einstieg in die Berufswelt leichter zu gestalten, gibt es bereits zahlreiche Aktionen und Plattformen: etwa das Berufs-Festival, die Berufsinfotage, „Berufsreise.at“ und seit neuestem die „Berufschallenge“. Die Wirtschaftskammer bietet zudem weitere Serviceleistungen für Betriebe an, die Lehrlinge aufnehmen wollen. In diesem Zusammenhang wurden 2016 38 Feststellungsverfahren geleistet sowie Beratungen zu Berufsausbildungsgesetz und Förderungen durchgeführt. So wurde erreicht, dass immer mehr Betriebe Lehrlinge ausbilden wollen. Elisabeth Galehr
Wirtschaft 19
19. Jänner 2017
Seit der Gründung 2005 wuchs die Kitzbüheler Vereinigung von 12 auf 21 Betriebe an
Meistergilde – eine Frage der Werte Die Meistergilde Kitzbühel hat seit der Gründung im Jahr 2005 einiges bewegt: Von zwölf Betrieben konnte auf mittlerweile 21 erweitert werden.
Kitzbühel | Harald Kunstowny war Gründungsobmann und
übernahm nach der letzten Hauptversammlung 2016 erneut diese Funktion. Kunstowny legt dabei besonderes Augenmerk auf das Thema Werte. „Uns ist aufgefallen, dass vielen Einheimischen unsere Stärken nicht bewusst sind“, so der Obmann.
Harald Kunstowny ist Gründungsobmann der Meistergilde und übernahm vergangenes Jahr erneut das Ruder. Foto: Foto Lisbeth
Die Meistergilde versteht sich in diesem Zusammenhang als Impulsgeber. Ihre Ideen und Visionen für die Gamsstadt bringt die Gilde unter anderem beim Stadt-Entwicklungsplan (SEP 750) ein, der vor einiger Zeit ins Leben gerufen wurde.
Thema Gewerbegründe im Fokus Eines der vielen Themen, die Kunstowny immer wieder anspricht, ist das der Gewerbegründe. „In Kitzbühel ist ein Bewusstsein für die einheimischen Häuslbauer entstanden. Das gleiche sollte auch für Kitzbüheler Gewerbegründe möglich sein.“ Die letzten Meter würden von großen Shoppingcentern zugebaut, beklagt er, für die einheimischen Gewerbetreibenden sei dann kein Grund mehr zur Verfügung. Hier fordert die Meistergilde die Politik auf, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Vereinigung fasst ihren Wertebegriff aber auch gerne etwas weiter auf. In der nächsten Zeit wollen die Mitglieder sich beispielsweise verstärkt mit der kulturellen Identifikation durch und mit dem Handwerk auseinander setzen. Das optische Erscheinungsbild der Stadt als Wirkungsort der traditionsreichen Handwerksbetriebe soll ebenfalls Aufmerksamkeit erhalten.
Generell soll ein positives Bewusstsein für den einheimischen Arbeitgeber geschaffen werden, wie Kunstowny unterstreicht: „Wenn wir hier bleiben wollen, können wir nicht Billigstbieter sein. Wir brauchen eine gesunde, positive Qualitätswertschöpfung.“
Über 400 Arbeitsplätze in Kitzbühel Die Meistergilde unterstreicht, dass die ansässigen Betriebe ein wichtiges Bindeglied für die kommunale Gesellschaft sind. Immerhin schaffen die Mitglieds-Betriebe der Meistergilde über 400 Arbeitsplätze in der Gamsstadt. Auch das Thema Ausbildung, Erhaltung der Infrastruktur und Weiterreichen von ehrwürdigen Traditionen spielt in das Selbstverständnis der Meistergilde mit hinein.
Eine rein Kitzbüheler Angelegenheit Die Meistergilde hat auch immer wieder Anfragen von Betrieben außerhalb des Stadtgebiets. Doch die Vereinigung beschränkt sich ausschließlich auf Unternehmer aus Kitzbühel. Da ist der Plafond allerdings noch nicht erreicht, wie Harald Kunstowny unterstreicht. „Wir nehmen gerne noch Mitglieder auf “, so der Obmann der Meistergilde abschließend. Elisabeth Galehr
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20 Wirtschaft
Ausgabe 3
Kurz notiert
Brixen | In der Kunstschmiede Unterrainer in Brixen werden Handwerk und Kunst meisterlich vereint. Sie ist Ansprechpartner für jegliche Art von Schmiedearbeiten. Von der Planung über die Ausführung, bis hin zur Montage wird alles aus einer Hand angeboten. Der langjährige Mitarbeiter Johann Bachler wurde für seine 45-jährige Betriebstreue durch Wirtschaftskammer Bezirksobmann, Klaus Lackner (im Bild mit Johann Bachler sowie Alexander und Anna Unterrainer) bei eiFoto: WKO ner Feier geehrt.
TirolBerg als Plattform Hochfilzen | Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften Biathlon in Hochfilzen wird der TirolBerg zum medialen Treffpunkt. Die hochwertige Plattform können auch heimische Unternehmen nutzen. Neben zwei TV-Studios, Pressekonferenzräumen und Arbeitsplätzen für Journalisten im ersten Stock gibt es eine TirolLounge im Erdgeschoss. Diese bietet Raum für Kommunikation, Information und Begegnungen und steht an den Vormittagen für Tourismus, Politik, Wirtschaft und Entscheidungsträger als Treffpunkt und Präsentationsraum zur Verfügung.Vor allem für die heimischen Unternehmen kann der TirolBerg daher eine große Chance sein, wie Claudia Knab, die Bereichsleiterin des Markenmanagements der Tirol Werbung berichtet: „Im besonderen Ambiente des TirolBergs finden heimische Unternehmen, vom Familienbetrieb bis zum international agierenden Konzern, die Möglichkeit, sich im Umfeld dieses Top-Events den Medien und der Öffentlichkeit zu präsentieren.“
Pakete für die heimische Wirtschaft Die Tirol Werbung bietet den heimischen Betrieben maßgeschneiderte Pakete für Firmenund Produktpräsentationen sowie Incentives für Kunden und Mitarbeiter. Die Maßnahmen werden für jede Firma individuell zugeschnitten, abhängig vom Budget und den Zielen des jeweiligen Partners. „Wichtig ist uns, dass wir die Biathlon-WM nutzen, um Spitzenleistungen aus allen Bereichen Tirols sichtbar zu machen und dass Tiroler Firmen davon profitieren können“, ergänzt Josef Margreiter, der Geschäftsführer der Tirol Werbung. Thomas Bacher von der Abteilung Sponsoring & Synergie steht für weitere Informationen zur Verfügung, Tel. 0512/5320-346.
Region Wilder Kaiser verbuchte im Dezember -15,9 % Übernachtungen
Dezember mit klarem Minus Einen starken Nächtigungsrückgang musste die Region Wilder Kaiser im Dezember 2016 verkraften.
Wilder Kaiser | Der Tourismusverband Wilder Kaiser gab kürzlich seine Dezemberdaten bekannt. Im Verbandsgebiet wurden im
Dezember 2016 26.891 Ankünfte registriert. Insgesamt wurden 105.346 Übernachtungen verbucht. In Going waren es 22.471, in Ellmau 36.985, in Söll 31.246 und in Scheffau 14.644. Das bedeutet gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr im gesamten Verbandsgebiet einen Rückgang von 15,9 Pro-
zent – somit 19.927 Übernachtungen weniger. Das größte Minus im Dezember verbuchte die Gemeinde Scheffau (-20,9 Prozent). Ellmau musste Einbußen von 17,4 Prozent hinnehmen, in Söll betrug das Minus 16,3 Prozent und Going kam relativ glimpflich mit minus 8,9 Prozent davon.
Das neue Frühling-BFI-Weiterbildungsangebot ist nun vorhanden
Neues BFI Tirol Kursprogramm Das BFI Tirol ist seit nunmehr 50 Jahren Garant für qualitätsorientierte und praxisbezogene Aus- und Weiterbildung.
Kitzbühel | In seiner langjährigen Geschichte hat sich das BFI Tirol zu dem verlässlichen und nicht mehr wegzudenkenden Partner in allen Weiterbildungsfragen entwickelt.
Über 4000 Kurse im Angebot
Bezirksstellenleiterin Martha Weinberger informiert Sie gerne
Das neue Kursprogramm für das Frühjahr 2017 beinhaltet wieder einen ausgewogenen Mix aus neuen und bewährten Kursen und Lehrgängen. Das Angebot umfasst gesamt 21 Sprachen, eine breite Palette an EDV-Ausbildungen,
das Nachholen von anerkannten Abschlüssen – vom Pflichtschulabschluss über die Lehre am 2. Bildungsweg bis hin zur Matura – sowie etablierte Wirtschafts- und Technikausbildungen, persönlichkeitsbildende
Seminare und Lehrgänge im Bereich Gesundheit oder speziell auf Firmen abgestimmte Bildungsangebote. Gerne stehen die Experten des BFI Tirol Unternehmen bei allen Qualifizierungszielen zur Seite. Wir unterstützen bei der Bedarfserhebung, entwickeln maßgeschneiderte Trainingslösungen und setzen diese mit erfahrenen Trainern für Mitarbeiterschulungen um – individuell und flexibel. Bezirksstellenleiterin Martha Weinberger informiert Sie gerne persönlich über das Aus- und Weiterbildungsangebot sowie über die umfangreiche Auswahl an Förderungen unter 05356/63 6 99, kitzbuehel@bfitirol.at oder auf www.bfi.tirol. P.R.
Wirtschaft 21
19. Jänner 2017
Gewerbe und Handwerk – Vermerkt kompetent, sympathisch, vor Ort AK-SemesterKitzbühel | Kleine Betriebsstrukturen, familiäres Umfeld und hoher Spezialisierungsgrad. Das sind die Stützen, auf denen das „Jobwunder“ in der Sparte Gewerbe und Handwerk basiert. Sehr gut ausgebildete Mitarbeiter sichern ihren eigenen Arbeitsplatz und schaffen mit dem Führungsteam im Betrieb neue Arbeitsplätze. Somit gelang es den genannten Betrieben, die Anzahl der Beschäftigten seit 1995 von 561.000 auf 712.000 Personen zu steigern.
bereich in den letzten 20 Jahren sogar einen Rückgang der Beschäftigten. Dies ist ein klarer Beweis, dass wir uns – wie so viele Staaten in der EU – vom Produktions- zum Dienstleistungsstandort entwickelt haben. Die Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer macht zwar viele Waren erschwinglicher, Wertschöpfung und Arbeitsleistung verbleiben aber in anderen Staaten. Die gleiche Problematik entsteht bei Personalleasing mit nicht in Österreich ansässigen Menschen. Wie lange unser System diesen Abfluss von Vermögen aushält, wird sich zeigen. Mit sinnvollen Anreizen zu arbeiten und mit steuerlichen Anreizen für die bei uns arbeitende und lebende Bevölkerung könnte eine Trendumkehr – auch in der Industrie – geschafft werden.
Foto: ©WKO Hans-Peter Springinsfeld, Bezirksausschuss-Mitglied der WK Kitzbühel: „Die Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer macht zwar viele Waren erschwinglicher, Wertschöpfung und Arbeitsleistung verbleiben aber in anderen Staaten.“
Vom Produktions- zum Dienstleistungsstandort Der sichere Arbeitsplatz vor der Haustür auch in entlegensten Gebieten Österreichs sichert unseren Wohlstand und ein soziales Netz der Extraklasse ab. Parallel zu diesem Beschäftigungswachstum gab es jedoch im Industrie-
Nachhilfe Kitzbühel | Schüler ab der 5. Schulstufe, die in Mathematik, Englisch, Deutsch und Rechnungswesen noch Nachholbedarf haben, können sich einen Platz bei der AK Semesternachhilfe sichern. Sie bietet professionellen Unterricht zu günstigen Konditionen. Anmeldeschluss ist am 30. Jänner. Teilnehmen können Schüler der Neuen Mittelschule, der AHS-Unterstufe sowie der Oberstufe allgemeinbildender und berufsbildender mittlerer und höherer Schulen. Die Kurse finden von Montag, 13. Februar, bis Donnerstag, 16. Februar, von 8.30 bis 11 Uhr und/oder 11 bis 13.30 Uhr statt, je nachdem, ob ein oder zwei Fächer besucht werden. Anmeldeschluss ist am 30. Jänner. Kursort und Anmeldung: BFI Kitzbühel, Tel. 05356/63699.
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22 Wirtschaft
Ausgabe 3
„Wir wollen unseren Patienten in Reith die bestmögliche medizinische Versorgung bieten.“
Modernstes MRI am Markt zeigt Wirkung ten. Es geht um High Touch & High Tech, also zunächst natürlich um ein tiefes Verständnis, was unsere Patienten erwarten, und in der Folge um die fortschrittlichste medizinische Ausstattung. Kombination entspricht unserem Verständnis von moderner Medizin.
Diagnostik und Therapie an einem Ort sowie 50% weniger Untersuchungszeit für Patienten sind ein Maßstab.
Reith | Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“ begann für die Praxisgemeinschaft Dr. Gredler & Dr. Schwentner in Reith bei Kitzbühel wahrlich eine neue Ära. Denn das neue MRI erspart Patienten mehr als 50 an Untersuchungszeit. Zudem bietet das medizinische HighTech-Gerät viel mehr Platz, sprich: mehr Komfort, und ist bei weitem leiser als vergleichbare Geräte.
Ziel: Beste Grundversorgung für alle Patienten. Dr. Gredler & Dr. Schwentner bleiben ihrer Philosophie treu:
„G‘sunder Betrieb“ Tirol | Bereits vor zwei Jahren haben sich 40 Tiroler Betriebe im Qualifizierungsverbund „G’sunder Betrieb“ zusammen geschlossen, um in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu investieren. 2017 wird im neu aufgelegten Impuls-Qualifizierungsverbund zusätzlich ein Fokus auf die Personalentwicklung gelegt. Durch die Förderung des AMS ist es möglich, allen Mitgliedsbetrieben eine kostenlose Personalentwicklungsberatung anzubieten. Ausgewählte Beispiele für diese Leistung sind: Kompetenzmanagement, Erhebung der Arbeitszufriedenheit, Analyse und Verbesserung von Arbeitsabläufen. Die gesamte Organisation und Planung ist aufgrund der Förderung für die Unternehmen unentgeltlich. Das AMS Tirol erstattet, unter Berücksichtigung der Förderkriterien, bis zu 50 der Schulungsausgaben und anfallenden Personalkosten. Infos gibt Sabrina Prantl unter Tel. 05 05 65-22.
Diagnostik und Therapie sofort, an einem Ort.
Dr. Schwentner & Dr. Gredler: Bieten Diagnostik und Therapie ohne Umwege. Foto: Andi Wimmer
„Wir wollen als niedergelassene Sporttraumatologen den Menschen in unserer Region –
und damit auch außerhalb des Krankenhauses - die bestmögliche medizinische Leistung bie-
Von der Diagnose direkt zur Therapie - in ein und derselben Praxis, ganz ohne Umwege. Und das mit neuester High-Tech-Unterstützung, mit ultra-schnellen, hochauflösenden Bilder in 2D und 3D vom gesamten Körper: Ein Vorteil, den die Patienten der Praxisgemeinschaft Dr. Gredler & Dr. Schwentner sehr schätzen. P.R.
Rückgang der Lehrlinge fällt geringer als in den vergangenen Jahren aus
Lehrlingszahlen leicht rückläufig Die Tiroler Unternehmen bilden aktuell 10.708 Jugendliche zu Fachkräften aus, das sind um 2,2 Prozent weniger als im Vorjahr.
Tirol | „Damit ist der Rückgang bei der Gesamtzahl der Lehrlinge wesentlich geringer als in den letzten Jahren“, erklärt WK-Vizepräsident Martin Felder. Ein Lichtblick sind die 3.334 Lehrlinge im ersten Lehrjahr. Mit einem Minus von 0,3 Prozent war hier kaum ein Rückgang zu beobachten. „Trotz sinkender Geburtenzahlen bleibt die Zahl der Lehranfänger fast gleich.“
Mehr ausbildende Betriebe „Bei den Ausbildungsbetrieben konnten wir sogar ein Plus von 1,3 verzeichnen. Das sind gute Anzeichen, dass sich die Lehrlingszahlen in den nächsten Jahren stabilisieren werden“, ergänzt Felder. Größter Lehrlingsausbilder
ist mit 5.281 Lehrlingen wieder das Gewerbe & Handwerk. Gefolgt von der Sparte Handel mit 1.678 Lehrlingen sowie der Industrie mit 1.224 Lehrlingen und dem Tourismus mit 1.188 Lehrlingen. 2016 wurden 5.748 Lehrabschlussprüfungen durchgeführt. „Dazu wurden von den Mitarbeitern der Lehrlingsstelle im Jahr 2016 insgesamt 1.124 Ausbildungsberatungen vor Ort in den Betrieben durchgeführt, um eine bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen. Wir sind stetig darum bemüht, die Rahmenbedingungen in der dualen Berufsausbildung kontinuierlich zu verbessern. So ist im Juni 2016 der neue Lehrberuf Forsttechnik dazu gekommen, die Berufsschule wird dazu in Rotholz besucht.“
Knapp 1.500 Lehrstellen sind frei Jugendliche, die an einem Ausbildungsplatz interessiert sind, haben derzeit gute Chancen –
aktuell sind knapp 1.500 Lehrstellen frei. „Besonders interessant ist eine Lehre auch für AHS-Maturanten. Die Kombination ihrer fundierten Allgemeinbildung mit einer praxisorientierten Fachausbildung eröffnet am Arbeitsmarkt hervorragende Chancen. Neben der Möglichkeit einer Lehrzeitverkürzung werden von vielen Lehrbetrieben auch interessante Zusatzausbildungen und Auslandspraktika angeboten“, so Felder. Seit Jahren legt die Wirtschaftskammer den Fokus auf die Qualität der Ausbildung. „So können umgekehrt bei Lehre & Matura die Lehrlinge neben der Fachkräfteausbildung eine vollwertige Matura ablegen. Bereits 990 Lehrlinge kombinieren ihre Lehre mit der Berufsmatura und sind damit noch besser für die Zukunft gerüstet,“ betont Martin Felder abschließend die vielen Möglichkeiten.
Wirtschaft 23
19. Jänner 2017
Angebot der Arbeiterkammer wird bei den Schulen immer beliebter
Wirtschaftsplanspiele an der AK
Kitzbühel | Zuletzt konnten in der AK Kitzbühel mehrere Klassen Polytechnischer Schulen sowie der Tourismusschulen am Wilden Kaiser wirtschaftliche Vorgänge simulieren und Zusammenhänge erkennen.
und Schülern die Möglichkeit, in einem theoretischen Teil mit Trainern zunächst die notwendigen Begriffe zu erarbeiten und danach beim Wirtschaftsplanspiel betriebs- und volkswirtschaftliche Vorgänge zu simulieren, um dabei Zusammenhänge zu erkennen. Dazu schlüpfen die Jugendlichen in die Rollen von Staat, Unternehmerschaft, Betriebsrat etc.
Zusammenhänge erkennen lernen
99 Schüler an vier Tagen bei Planspielen
Auch im Bezirk Kitzbühel erfreuen sich die Wirtschaftsplanspiele immer größerer Beliebtheit: Sie bieten Schülerinnen
Und so standen in der AK Kitzbühel zuletzt gleich vier Tage ganz im Zeichen der Wirtschaftsplanspiele, bei denen je-
An vielen Schulen sind die Wirtschaftsplanspiele schon fixer Bestandteil im Schulplan.
Weber Grillkurs mit Weinverkostung
Grillkurs bei Sparer
weils zwei Trainer die Gruppen durch die Veranstaltung führten. Insgesamt konnte Bezirkskammerleiter Ludwig Brettbacher 99 Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schulen aus Brixen i. Th., Hopfgarten und Kössen und der Tourismusschulen am Wilden Kaiser aus St. Johann i. T. begrüßen.
Fixer Bestandteil im Lehrplan Auch die Rückmeldungen der Lehrer, die die Schüler zur Veranstaltung begleiteten, waren höchst positiv: Sie berichteten, dass die Wirtschaftsplanspiele bereits seit vielen Jahren ein fixer und gefragter Bestandteil des Schulplans seien. Natürlich standen für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auch eine kleine Jause und Getränke bereit, an denen sie sich stärken konnten.
Außerdem Wilder Kaiser ehrte Strickrodt WIlder Kaiser | Reiseveranstalter, Hotelier, Bergbahn-Mitgründer, Philanthrop und Ehrenbürger. Dies sind nur einige wenige Facetten von Wilder-Kaiser-Tourismuspionier Hans-Joachim Strickrodt, der am 14. Januar seinen 90. Geburtstag im großen Kreis in Ellmau feierte. Bis 1953 war Ellmau Individualisten vorbehalten, was sich mit Strickrodts „Reisen für Jedermann“ änderte: Im ersten Sommer reisten bereits 5000 deutsche Gäste mit Sonderzügen oder Bussen in den damals noch beschaulichen Ort. Doch Strickrodt macht nicht nur Ellmau bekannt, sondern trug auch zur Verbesserung der Infrastruktur bei. So war er in die Gründung der Bergbahn Ellmau und des Golfclub Wilder Kaiser involviert.
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St. Johann | Beim Angrillen von Sparer am 28. Jänner 2017 mit Weber Grillkurs und Weinverkostung können Sie Ihre Grillkenntnisse perfektionieren und in die Welt der Weine hinein schnuppern. An diesem Tag findet in unserem Haus von 11.00 bis 16.00 Uhr ein Weber Grillkurs statt. Franz Grössing, der Grillweltmeister, und Andreas Wahrstätter, ein prämierter Haubenkoch, zeigen Ihnen, wie es beim Grillen gehen kann. Nichtteilnehmer haben die Möglichkeit, den Profis über
die Schulter zu schauen und sich selbst von den gegrillten Köstlichkeiten zu überzeugen. Zusätzlich zu den köstlichen brandheißen Neuheiten begleitet uns das kompetente Team der Weinkiste mit feinsten Weinen. Kooperationspartner: Grillacademy und Weinkiste. Infos unter www.grillabc.at und www.weinkiste.at Der Kitzbüheler Anzeiger verlost 3 x 2 Karten zu dieser Veranstaltung. Einfach e-mail senden an gewinnspiel@kitzanzeiger.at
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Lehrgang Fußreflexzonenmassage Start am 3. März 2017
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Deutsch als Fremdsprache Start am 30. Jänner 2017 BFI Kitzbühel, Rennfeld 13 Tel. 0 53 56/63 6 99, kitzbuehel@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol
KULTUR & SZENE Frühe Landschaftsbilder von Ernst Insam begeistern in der Chapter 1 & Sue Art gallery
Die Wurzeln von Ernst Insam zeiten mit dem Künstler. Insam galt als Außenseiter. „Während alle anderen Skifahren waren, suchte er nach Motiven für seine Aquarelle – das mutete damals für viele komisch an“, erzählt Moschig. Aber der Erfolg gab ihm recht, so ist seine Buchserie „Österreich in Aquarell“, in dem er u.a. Ansichten von Kitzbühel, Wien, Graz oder Salzburg zusammenfasste, heute noch sehr beliebt.
Insam hat rund 20.000 Aquarelle gemalt Ina (li.) und Lisa Insam (re.), die Töchter des verstorbenen Künstlers, eröffneten am Samstagabend mit Galeristin Sabina Überall und Kunsthistoriker Günther Moschig die Ausstellung „Frühe Landschaften“. Alle Fotos: Monitzer
Die Aquarellmalerei begleitet den Kitzbüheler Künstler Ernst Insam ein Leben lang. Die neue Ausstellung in der Chapter 1 & Sue Art gallery begibt sich auf eine künstlerische Zeitreise in die 50er Jahre.
Kitzbühel | Er war einer der ganz großen Künstler der Gamsstadt. Vor allem mit seinen Aquarellbildern begeisterte Ernst Insam, der vor zwei Jahren verstarb, Zeit seines Lebens. Die Galerie Chapter 1 & Sue Art gallery zeigt nun in ihrer neuesten Ausstellung einen Querschnitt seiner frühen Landschaftsbilder, die alle in den 1950er Jahren entstanden sind. „Nicht nur die wunderschönen Motive erzählen eine Geschichte, auch das Papier selbst. Jeder Knitter, jeder Riss ist einzigartig. So haben wir z.B. ein Bild in der Ausstellung, das beinahe verbrannt wäre. Leider können wir Ernst nicht mehr fragen, was es damit auf sich hatte“, erklärt Galeristin Sabina Überall. Die Kitzbüheler Galeristin und Künstlerin war vor seinem Ableben eine große Stütze für Ernst Insam und verwaltet nun den Nach-
lass des Künstlers.
„In seinem Schaffen lag eine Naturgewalt“ Insam machte sich schon früh als Grafiker einen Namen. Er sorgte mit Entwürfen für Austria Tabak, Shell oder Carlsberg Bier für Aufsehen. Trotzdem blieb er auch der Malerei treu. „Ernst Insam war ein Naturtalent. Ja, man möchte sagen in seinem Schaffen lag eine Art Naturgewalt“, veranschaulicht der Kunsthistoriker Günther Moschig in seinen einfüh-
renden Worten zur Ausstellung. Insam konnte innerhalb der Gegenwartsmalerei Österreichs einen starken Akzent setzen.
Aquarell als Konstante im Leben von Ernst Insam Der Kitzbüheler Künstler legte sich nie auf einen Stil fest, dennoch begleitete ihn die Aquarellmalerei ein Leben lang. „Die Aquarellmalerei war die Konstante in seinem Schaffen. Insam ließ sich auf den Moment ein“, erklärt Moschig. Der Kunsthistoriker arbeitete noch zu Leb-
Neben den Aquarell- und Kohlebildern hat Ernst Insam auch zahlreiche Malereien in seinen Büchern zusammengefasst.
Privat verschlug es den Künstler der Liebe wegen nach Norwegen. Seine Töchter Lisa und Ina, die auch zu Vernissage angereist waren, halten das Erbe ihres Vaters in Ehren. „Es ist so schön zu sehen, dass Papa nicht vergessen wurde“, erklärt Lisa. Der Kitzbüheler Künstler hat rund 20.000 Aquarellbilder hinterlassen. Somit dürften weitere Ausstellungen gesichert sein. Die Ausstellung „Frühe Landschaften“ mit Aquarell- und Kohlebildern aus den 1950er Jahren von Ernst Insam ist bis Ende März 2017 in der Chapter 1 & Sue art gallery in Kitzbühel zu sehen. Johanna Monitzer
Galeristin Sabina Überall feierte bei der Vernissage in ihren Geburtstag hinein. Passend dazu gab‘s natürlich eine „Insam-Torte“.
Kultur & Szene 25
19. Jänner 2017
Ein tirolverbindendes Kunstprojekt macht in Fieberbrunn Station
Bitte (nicht) einsteigen! In Fieberbrunn gibt es ab sofort eine U-Bahnstation! Das tirolverbindende Kunstprojekt soll zum Nachdenken anregen.
Fieberbrunn | Schon von weitem sieht man das blau leuchtende U-Bahnzeichen neben der Pfarrkirche in Fieberbrunn. Nein, die Gemeinde im Pillerseetal wurde nicht kurzerhand an ein unterirdisches Verkehrsnetz angeschlossen. Eine U-Bahnstation sucht man vergeblich. Es handelt sich dabei um ein Kunstprojekt von Alexander JĂśchl und Wolfgang Tragseiler alias „JĂśchlTragseiler“. Die beiden sind in der Tiroler Kunstszene keine Unbekannten und sorgen mit ihren Installationen immer wieder fĂźr Aufsehen.
„Das Potential von Fieberbrunn erkannt“ FĂźr Vize-Bgm. und Kulturreferent Wolfgang Schwaiger ist es nicht verwunderlich, dass gerade Fieberbrunn fĂźr die Installation ausgesucht wurde. „Man hat die verkehrstechnisch groĂ&#x;e Bedeutung unseres Dorfes wohl wieder er-
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Angesagt Die Geschichte der Aleviten St. Johann | Am Dienstag, 24. Jänner, laden Die GrĂźnen in Kooperation mit â&#x20AC;&#x17E;Aktion fĂźr eine Welt St. Johannâ&#x20AC;&#x153; um 19 Uhr zu einem â&#x20AC;&#x17E;Versteh CafĂŠâ&#x20AC;&#x153; in die Alte Gerberei ein. Zum Thema â&#x20AC;&#x17E;Die TĂźrkei aus Sicht einer Minderheit - Die Geschichte der Alevitenâ&#x20AC;&#x153; präsentiert Reza AlgĂźl sein Buch sowie einen Vortrag mit musikalischer Umrahmung.
Drei Stationen bilden eine gerade Linie In ihrem aktuellen Projekt verbindet das KĂźnstlerduo Tirol in einer geraden Linie mit einem fiktiven U-Bahnnetz. Die Linie verläuft von Fieberbrunn Ăźber Innsbruck bis nach St. Christoph am Arlberg. Wobei in Fieberbrunn und in St. Christoph U-Bahnsymbole aufgestellt werden und am Innsbrucker Boznerplatz eine Soundinstallation eingerichtet wird. â&#x20AC;&#x17E;Die KĂźnstler werfen mit dem fiktiven U-Bahnnetz Fragen der Mobilität sowie des Verhältnisses zwischen Land und Stadt auf. Wie soll sich die Mobilität entwickeln? Wie gehen wir mit immer mehr Verkehr um? Wie ist das Stadt-Land-Gefälle, wenn es um Ăśffentliche Verkehrsmittel geht?â&#x20AC;&#x153;, erklärt Ingeborg Erhart von der Tiroler KĂźnstlerschaft.
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Am Freitagnachmittag wurde die U-Bahnstation seiner Bestimmung Ăźbergeben. TVB-GF Armin Kuen, Ingeborg Erhart (Tiroler KĂźnstlerschaft), KĂźnstler Alexander JĂśchl und Bgm. Walter Astner (v. li.) erĂśďŹ&#x20AC;neten die erste Station des tirolverbindenden Kunstprojektes. Foto: Monitzer
kannt, denn bereits 1902 wollte man im Ort eine StraĂ&#x;enbahn bauenâ&#x20AC;&#x153;, schmunzelt Schwaiger. Auch BĂźrgermeister Walter Astner war von der Idee sofort begeistert. â&#x20AC;&#x17E;Fieberbrunn war fĂźr Kunst und Kultur schon immer sehr offen. Ich denke, dass die Installation Einheimische und Gäste zu Gesprächen anregen wirdâ&#x20AC;&#x153;, erklärte der BĂźrgermeister, bevor er die Fieberbrunner U-Bahnstation am Freitag offiziell erĂśffnete.
Original U-Bahn-WĂźrfel von den Wiener Linien Das Kunstprojekt wurde vom Land Tirol im Rahmen von â&#x20AC;&#x17E;Kunst im Ăśffentlichen Raumâ&#x20AC;&#x153; finanziert. Alljährlich werden Projekte ausgesucht und ge-
fĂśrdert. Der leuchtende blaue U-BahnwĂźrfel stammt Ăźbrigens Original aus Wien. Die Wiener Linien haben das U-Bahnsymbol den KĂźnstlern fĂźr das Projekt Ăźberlassen.
Bis November sind die Installationen zu sehen Die anderen fiktiven U-Bahnstationen in Innsbruck und St. Christoph werden im Laufe des Monats erÜffnet. Alle drei Installation sind bis Ende November zu sehen und werde wohl noch fßr viel Gesprächsstoff sorgen. Und vielleicht sorgt auch der ein oder andere Gast, der nach dem Zugang zu U-Bahnstation sucht, in Fieberbrunn fßr schmunzeln. Johanna Monitzer
Musik und Information Reza AlgĂźl bereitet auf informative und musikalische Weise die Geschichte der Aleviten auf. Neben jeder Menge Information singt er Lieder, zu denen er sich auf dem Saz, einer orientalischen Laute, selbst begleitet. AlgĂźl ist Politikwissenschaftler, Pädagoge und Musiker. Er ist in einer alevitischen Familie mit persischer Muttersprache in der TĂźrkei geboren. Reza AlgĂźl ist 1980 aus politischen GrĂźnden während der Militärdiktatur nach Ă&#x2013;sterreich geflohen. In seinem Werk â&#x20AC;&#x17E;Der Alevismus. Eine Lehre, die Gott ins VerhĂśr nimmtâ&#x20AC;&#x153; beleuchtet der Autor die weithin Ăźber den Alevismus bestehenden Missverständnisse. Zum politischen Umgang der TĂźrkei mit dieser humanistischen Minderheit wird an diesem Abend Stellung bezogen. Der Eintritt ist frei.
26 Kultur & Szene
Angesagt Stipendien für Tiroler Künstler Tirol | Ein Wohnatelier mit gemeinsamer Infrastruktur in den Monaten Juli, August und September in Paliano bei Rom sowie ein Aufenthalts- und Reisekostenzuschuss des Landes Tirol in Höhe von 600 Euro: Auch heuer können sich Künstler, die in Tirol geboren sind oder deren Lebensmittelpunkt in Tirol ist, für einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus in Italien bewerben. „Ich freue mich, dass die Tiroler Kunstschaffenden auch heuer die Chance haben, sich für dieses Stipendium zu bewerben – Erfahrungen im Ausland sind wertvoll und bereichernd“, betont Kulturlandesrätin Beate Palfrader.
Abgabefrist ist der 1. März 2017 Das Stipendium steht Künstlern aller Sparten offen. Vorausgesetzt wird die nachweisbar kontinuierliche Arbeit im jeweiligen Fach sowie eine Beschreibung des zu realisierenden Projektes. Da es sich um eine zusammenhängende Wohn- und Arbeitssituation handelt, werden gemeinsame Bewerbungen von maximal zwei Künstlern für einen Termin bevorzugt. Diese sind mit Angabe des Wunsch-Monats, Lebenslauf sowie kurzer Projektbeschreibung bis spätestens 1. März 2017 bei der Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung, z.Hd. Frau Eva-Maria Nowotny, Leopoldstraße 3/4, 6020 Innsbruck, einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels.
Ausgabe 3
Das fünfte Filmfestival Kitzbühel findet von 21. bis 27. August statt
Festival hat seinen Platz gefunden Nach vier Filmfestivals sind die Veranstalter nun dort, wo sie hinkommen wollten. Bei der diesjährigen fünften Auflage wird es nur noch Feinabstimmungen geben.
Kitzbühel | Als Ende August 2013 das erste Filmfestival in Szene ging, konnte man schon erahnen, dass es sich dabei um keine Eintagsfliege handeln würde. Michael Reisch, Josef Obermoser, Kathryn Perrotti, Mike Mayr-Reisch, Nina Hipfl-Reisch und Roman Benedetto hatten damals den Traum, nationalen und internationalen Filmschaffenden in ihrer Heimatstadt eine Plattform zu geben.
Stars der Filmszene zu Gast in Kitzbühel Dank der Unterstützung von namhaften Sponsoren und dem eigens gegründeten Förderverein „Verein der Freunde des Filmfestivals Kitzbühel“ gelingt es den Veranstaltern seitdem jedes Jahr auf ‘s Neue mit Stars der Filmszene zu überraschen. So kamen schon etwa Otto
Schenk, Peter Weck, Elke Winkens oder Hardy Krüger jun. in die Gamsstadt.
„Nur noch kleine Verbesserungen“ Nach vier Filmfestivals sind sie nun dort, wo sie hinwollten, wie Michael Reisch erklärt. „Im letzten Jahr konnten wir das Festival so ausführen, wie wir es uns immer gewünscht haben. Beim diesjährigen Filmfestival wird somit nur kleine Verbesserungen geben“, so Reisch. Das Filmfestival Kitzbühel hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, jungen Filmemachern eine Plattform zu geben. Fixpunkt beim diesjährigen Festival wird deshalb wieder u.a. das „AlpenDating“ sein, wo junge Filmschaffende aus dem Alpenraum wertvolle Kontakte knüpfen können. Das Festival bietet aber nicht nur Filmliebhabern ein umfangreiches Programm, neben den Filmvorführungen werden auch die Konzerte und Lesungen gut besucht. „Wer in diesem Jahr nach
Kitzbühel kommen wird, wollen wir noch nicht verraten“, macht es Reisch spannend. Die Jury des Filmfestivals sowie die Stargäste werden Zug um Zug im Laufe des Frühjahres bekanntgegeben.
Die Gams nun auch auf dem Plakat Eine kleine, aber gut sichtbare Änderung gibt es beim grafischen Auftritt des Festivals. Die Gams ist heuer erstmals auf dem Festivalplakat zu sehen. „Wir haben uns lange gewehrt, aber ohne die Gams geht es wohl nicht. Die Gams ist einfach der Bezug zu Kitzbühel“, schmunzelt Reisch. Für die grafische Gestaltung zeigt sich Josef Obermoser verantwortlich. „Wir haben das letztjährige Plakat mit den Bergen im Hintergrund adaptiert. Um die Gams aber nicht in den Mittelpunkt zu stellen, sorgen cremefarbene Streifen für die Abgrenzung“, erklärt Obermoser. Das neue Plakat ist vor allem von weitem ein echter Hingucker. Johanna Monitzer
Weitere Informationen zum Stipendium Weitere umfangreiche Informationen zur Ausschreibung für das Stipendium finden Sie im Internet unter www. tirol.gv.at/kunst-kultur/wettbewerbe/ausschreibungen/ kuenstlerhaus/.
Mike Mayr-Reisch, Kathryn Perrotti, Josef Obermoser, Nina Hipfl-Reisch und Michael Reisch (v.li.) präsentierten letzte Woche das neue Plakat für das Filmfestival. Ende August dreht sich wieder alles um den Film in der Gamsstadt. Foto: Monitzer
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19. Jänner 2017
Das Saxophon in all seinen Facetten wurde an der LMS Kitzbühel in den Fokus gerückt
Die Kraft des Saxophons entfacht Anfänger und Könner begeisterten im Rahmen des ersten Kitzbüheler Saxophontages. Ein Tag voller Musik, Power und Gefühl.
Kitzbühel | Die Idee, einen Tag dem Saxophon zu widmen, reifte bei Musikschulleiter Peter Gasteiger schon länger. „Nachdem unser neuer Saxophon-Lehrer Harald Ploner an die Schule kam, wurde daraus nun Wirklichkeit“, freut sich der Musikschulleiter. Gasteiger, der auch einen Lehrstuhl für Saxophon an der Universität Mozarteum inne hat, nutzte seine Kontakte und holte seine Studenten in die Gamsstadt. Eine Kooperation des Tiroler Musikschulwerkes und der LMS Kitzbühel mit der Universität Mozarteum Salzburg sowie die Unterstützung vom Verein zur Förderung der Landesmusikschule und der Stadt
Musikschullehrer Harald Ploner voll konzentriert mit seinen Schützlingen beim ersten Kitzbüheler Saxophontag. Aufgrund des großen Erfolges soll es eine Wiederholung geben. Foto: Monitzer
Kitzbühel machte die Veranstaltung möglich.
Erfahrungsaustausch und Freude an der Musik Zusammen mit den Schülern der Landesmusikschule wurde ein Konzert eingeübt. „Die Grundidee ist, dass jeder Saxophonspieler, egal welches Ausbildungslevel er hat, mitmachen kann.
Im Mittelpunkt steht der Erfahrungsaustausch und die Freude am Musizieren“, erklärt Gasteiger. Die Freude am Musizieren merkte man schon bei den Probearbeiten und bei den beiden Konzerten am Abend zeigten die Anfänger und Könner ihre ganze Bandbreite. Derzeit besuchen rund zwanzig Schüler den Saxophonunterricht an der
EINLADUNG
LMS Kitzbühel. Der Saxophontag an der LMS soll keine Eintagsfliege sein. „Wir möchten das nun in regelmäßigen Abständen abhalten, weil es den Schülern sowie den Studenten sehr viel Spaß gemacht hat“, so Gasteiger. Auch andere Musikinstrumente könnten so in den Fokus gerückt werden. Johanna Monitzer
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zur Informationsveranstaltung:
IM ERBRECHT IST AB 2017 VIELES NEU!
„Übergeben Sie Ihr Vermögen richtig & sicher“ am Montag, 30. Jänner 2017, Empfang: ab 18.30 Uhr, Beginn der Vorträge: 19.00 Uhr im Kaisersaal in St. Johann in Tirol.
Die heimischen Notare (Mag. Beihammer, Dr. Pletzer und Mag. Zimmeter) geben einen Überblick über das Erbrechts-Änderungsgesetz und wichtige Tipps zur Vermögensweitergabe - sei es mittels Testament, durch Übergabe oder Schenkung zu Lebzeiten. Ebenso informiert Immobilientreuhänder DI (FH) Harald Hagelmüller kurz über die Erbimmobilie an sich. Im Anschluss an die Vorträge haben Sie die Möglichkeit, individuelle Fragen direkt mit den anwesenden Referenten bzw. mit unseren Kundenbetreuern zu klären. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen gemeinsamen, informativen Abend! Bitte melden Sie sich aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bis spätestens Mittwoch, 25.01.2017 an. Anmeldung unter 05356/6960 oder raiffeisen@rrb.at!
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Ausgabe 3
Angesagt „Kontinuität und Wandel“ Hopfgarten | Unter dem Titel „Kontinuität und Wandel“ wird am 24. Jänner eine Architektur-Ausstellung zum Thema Stadt- und Ortsbildschutz in Tirol 1976 bis 2016 in der Salvena in Hopfgarten eröffnet. Die Eröffnung findet um 19 Uhr statt. Es sprechen: Bgm. Paul Sieberer, Landeskonservator Walter Hauser, Christoph Hölzl (Archiv für Baukunst) und Anton Buchmayr (Eigentümer der Schutzzone). Die Ausstellung ist bis 7. Februar täglich von 10 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.
Die ausstellenden Künstler sowie LA Barbara Schwaighofer (vorne re.) und Franz Berger (re.) freuten sich über zahlreiche Foto: Monitzer Kunstinteressierte bei der Vernissage im Gratt Schlössl am vergangenen Donnerstagabend.
„Treffpunkt kreativ Arte Unterland“ stellt im Gratt Schlössl aus
ELFs: „The Grand Seduction“
Künstlerische Entdeckungsreise
St. Johann | Am Donnerstag, 19. Jänner, wird im Rahmen der ELFs-Filmreihe der Film „The Grand Seduction“ in der englischen Originalfassung mit englischen Untertiteln in der Alten Gerberei gezeigt. Der kleine Haven Tickle Cove steht vor dem Ruin, als ein Ölkonzern in Aussicht stellt, eine Fabrik errichten zu wollen. Einzige Bedingung ist ein niedergelassener Arzt. Der wäre womöglich in dem jungen Doktor Dr. Lewis gefunden. Einen Monat haben die Ex-Fischer Zeit, ihn davon zu überzeugen, auf der Insel eine Praxis aufzumachen. Beginn: 20 Uhr. Infos: www.muku.at.
Elf Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten, laden in den Räumlichkeiten des Gratt Schlössls zu einer künstlerischen Entdeckungsreise der besonderen Art ein.
St. Johann | In den Gängen und Räumen, vom Keller bis zum zweiten Stock, des Gratt Schlössels präsentierten elf heimische Künstler einen Auszug ihres Schaffens. „Alle Künstler haben ihren eigenen individuellen Stil, das macht die Ausstellung aus“, erklärt Katharina Gratt, Obfrau des Künstlervereins „Treffpunkt kreativ Arte Unterland“. Die Bil-
der stellen das Leben dar – in all seiner Vielfalt. Von der Vielseitigkeit der gezeigten Kunstwerke zeigte sich auch Franz Berger in seiner Laudatio beeindruckt. „Wie bei einer Gitarre ist eine Saite nichts Einzigartiges, aber im Zusammenspiel mit den anderen Saiten erschaffen sie wunderschöne Musik“, erklärt der passionierte Musiker. Die Eröffnung der Ausstellung nahm VP-LA Barbara Schwaighofer vor. Sie kam extra aus dem Nachbarbezirk Kufstein zur Vernissage am Donnerstagabend angereist. „Kunst und Kultur sind die Säulen unserer
zösische Bassist Pascal Niggenkemper wandeln auf Pfaden, die ganz tief in die Welt der experimentellen Klangarbeit und des avantgardistischen Free Jazz hineinführen. Sehr minimalistisch und zurückhaltend zu Werke gehend, lässt das Dreiergespann atmosphärisch dichte Soundcollagen entstehen, die trotz aller instrumentaler Zurückhaltung vielschichtig und verspielt erklingen. Infos unter www.muku.at.
„Watussi“ am 21. Jänner live in der Alten Gerberei.
Gesellschaft. Ich gratuliere den engagierten Künstlern zu der Ausstellung“, sparte die Politikerin nicht mit Lob. In der Ausstellung sind Arbeiten von Manfred Folie, Katharina Gratt, Egidus Gruber, Ingrid Margreiter, Franziska Mayr, Carina Moser, Monika Moser, Rosa Maria Pardhan, Franz Schmid, Judith Weinseisen und Christian Strasser zu sehen.
Ausstellung ist bis Ostern geöffnet Die Ausstellung im Gratt Schlössl ist noch bis Ostern täglich von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Johanna Monitzer
Außerdem Konzert mit „Watussi“ St. Johann | Am 21. Jänner gastieren „Watussi“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei. Aus stilistischer Sicht lässt sich über die Musik dieses Trios keine Zuschreibung treffen: Die österreichische Pianistin Ingrid Schmoliner, der belgische Saxophonist Joachim Badnehors und der deutsch-fran-
Fotos: Promo, Kcetriolo
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13.-22. Jänner 2017 SPEZIALITÄTEN VOM HEIMISCHEN LAMM Exklusiv bei allen KochArt Wirten in den Kitzbüheler Alpen! GASTHAUS STEINBERG, Westendorf / Windau | HOTEL & RESTAURANT ALPENHOF, Westendorf RESTAURANT THALHOF, Brixen im Thale | RESTAURANT REITLWIRT, Brixen im Thale | RESTAURANT LOIPENSTUB’N, Brixen im Thale RESTAURANT SEEFELDSTUB’N, Kirchberg | BISTRO ROSENGARTEN LIGHT, Kirchberg | RESTAURANT KUPFERSTUB’N, Kirchberg GASTHAUS STAUDACHSTUB’N, Kirchberg | RESTAURANT KLAUSEN, Kirchberg | SCHWARZER ADLER, Jochberg GASTHOF HALLERWIRT, Aurach bei Kitzbühel | BICHLALM, Kitzbühel | GASTHOF HAGSTEIN, Kitzbühel | RESTAURANT s’PFANDL, Reith RESTAURANT HOTEL PENZINGHOF, Oberndorf | ANGERER ALM, St. Johann in Tirol | RESTAURANT HOTEL UNTERLECHNER, St. Jakob i.H. GASTHOF HOTEL GROSSLEHEN, Fieberbrunn | RESTAURANT HOTEL ALTE POST, Fieberbrunn | BERGGASTHOF WILDALPGATTERL, Fieberbrunn
30 Kultur & Szene
Ausgabe 3
Aufgefallen „Streifzug“ im art depot Kitzbühel | Die Künstlerin Milena Meller sorgt derzeit mit ihrer Ausstellung „Streifzug“ in der Galerie art depot für Furore. „Für das Projekt ‘streifzug‘ habe ich mich in einem künstlerischen Untersuchungsprozess mit Kitzbühel beschäftigt. Daraus ist ein Komplex von kleinformatigen Bildern entstanden, die zusammen wieder als ein großes Tableau gesehen werden können: Bilder, die ich vom Ort gemacht habe, werden in Beziehung gesetzt zu solchen, die aus meiner Auseinandersetzung mit Bildern, die sich andere von diesem Ort gemacht haben, entstanden sind. Dazu kommen diverse Bilder, die ich mit all dem assoziiere“, erklärt Milena Meller. Verschiedene Blickwinkel und Grade der Distanz werden ebenso einer Untersuchung ausgesetzt wie verschiedene Techniken der Bilderzeugung (Film, Fotografie, Malerei, Zeichnung), die ineinander überführt und übereinander gelagert werden. Bestimmte Motive kehren wieder, werden variiert: So spielen die beim Skirennen zum Einsatz gebrachten allgegenwärtigen roten Absperrungszäune ebenso eine Rolle wie die bizarren, im Weiß sich verlierenden Figuren von Skifahrern; Kartografische Einträge und Luftansichten ebenso wie stereotype Bilderwelten.
Spielten in der arena365 groß auf: Die K&K Symphoniker unter der Leitung von Prof. Mag. Martin Kerschbaum. Fotos: Mairhofer
Über 500 Gäste lauschten den Klängen der K&K Symphoniker
Musikgenuss vom Feinsten Der Konzerteinladung der Rotary Clubs Wörgl/Brixental und Kitzbühel in die arena365 nach Kirchberg folgten über 500 musikbegeisterte Zuhörer. 10.000,Euro Spendenschecks wurden im Rahmen des Konzertabends übergeben.
Kirchberg | Zum Einklang auf einen besonderen Konzertabend luden die Rotary Clubs ab 19 Uhr zum Sektempfang, bevor pünktlich um 20 Uhr der Präsident des RC Wörgl/ Brixental, Peter Pollhammer, die so zahlreich erschienenen Gäste begrüßte. „Ich freue mich, dass so viele Menschen unsere Einladung angenommen und somit auch einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, heute zwei Spendenschecks übergeben zu können“, eröffnete Peter Pollhammer. „Es ist auch nicht selbstverständlich, dass ein Orchester, wie die K&K Symphoniker unter der Leitung von Prof. Mag. Martin Kerschbaum ohne Gage spielt, auch Ihnen ein herzliches Danke“, so Pollhammer weiter. Nachdem die charmante Moderatorin Petra Krimbacher über den Ablauf des Abends informierte und den Sponsoren dankte, begannen die Symphoniker den Konzertreigen.
45 Musikerinnen und Musiker stellten in Kirchberg eindrucksvoll unter Beweis, dass sie Strauß perfekt beherrschen. Zum Einstand hörte man die Jubel-Quadrille, den Sperl-Galopp und den Reiter Marsch, bevor es zur Scheckübergabe und weiteren Grußworten kam. An den Verein „rainbows“ (www.rainbows.at) konnten 5.000 Euro übergeben werden und Bürgermeister Helmut Berger konnte ebenfalls 5.000,- Euro zur Unterstützung heimischer Familien in Empfang nehmen. Auch er zeigte sich in seinen Grußworten überwältigt von der Solidarität die an diesem Abend in der arena365 stattgefunden hat. Nach der Pause begeisterten
die Symphoniker mit weiteren Strauß-Melodien und ernteten tosenden Applaus und Standig Ovations vom restlos begeisterten Publikum. Die Verabschiedung übernahm der Präsident des Rotary Clubs Kitzbühel, Josef Brunner, der sich nochmals bei den Akteuren, Sponsoren und dem Publikum bedankte. Dem Dirigenten, Prof. Martin Kerschbaum und dem Gründer der K&K Symphoniker, Matthias Kendlinger, wurde zum Dank ein original Tiroler Walkjanker überreicht. Mit Zugaben wie „An der schönen blauen Donau“ oder dem „Radetzky Marsch“ folgten noch besondere „Schmankerl“, bevor der Abend gemütlich ausklang. ph
Bgm. Helmut Berger und Mag. Barbara Baumgartner („rainbows“) konnten jeweils einen Scheck über 5.000 Euro entgegennehmen. V.l.: Matthias Kendlinger (Gründer K&K Symphoniker), Bgm. Berger, Rot. Präs. Josef Brunner, Dirigent Prof. Kerschbaum, Rot. Präs. Peter Pollhammer und Mag. Barbara Baumgartner.
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19. Jänner 2017
Lesung am 25. Jänner in der Alten Gerberei
Teresa Präauer liest
Teresa Präauer gastiert am 25. Jänner in der Alten Gerberei in St. Johann. Foto: Veranstalter
Am Mittwoch, 25. Jänner, liest die aufstrebende Autorin Teresa Präauer aus ihrem jüngsten Buch „Oh Schimmi“ in der Alten Gerberei in St. Johann.
St. Johann | „Oh Schimmi“ von der aufstrebenden Autorin Teresa Präauer ist das Buch zum vom Publikum und Jury enthusiastisch gefeierten Text beim
letztjährigen Bachmannwettbewerb. Sie wurde von der Jury in höchsten Tönen dafür gelobt. Auf Einladung des Literaturvereins St. Johann kommt die preisgekrönte Autorin zu einer Lesung nach St. Johann. Präauer, geboren 1979, ist Autorin und bildende Künstlerin und lebt in Wien. Sie studierte Malerei und Germanistik in Salzburg, Berlin und Wien. Ihr Roman „Für den Herrscher aus Übersee“ wurde zur Frankfurter Buchmesse 2012 mit dem aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Prosadebüt ausgezeichnet. Im Herbst 2014 erschien der Künstlerroman „Johnny und Jean“, ausgezeichnet mit dem Droste-Literaturförderpreis,dem Förderpreis zum Hölderlinpreis 2015 und nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015.
Kartenreservierung Beginn der Lesung ist um 19.30 Uhr. Platzreservierungen unter www.literaturverein.at.
Buchtipp Keine einfache Kost Teresa Präauer wurde für ihren Text „Oh Schimmi“ beim Bachmannwettbewerb gefeiert. Aus dem Text hat sie ein Buch gemacht, welches keine einfache Kost ist – aber gerade das macht es auch so spannend. Es handelt von „Jimmi“, der „Schimmi“ genannt wird und mit seiner Mutter in Wien lebt. Schnell wird klar, das Schimmi kein normaler junger Erwachsener ist. Aber was ist schon normal? Präauer lässt die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen und nimmt den Leser sprachgewandt mit in die Welt von Schimmi, die teilweise sehr verstörend ist. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet ihr
Werk als „Buch für den gebildeten Freak“ – dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. „Oh Schimmi“ ist im Wallstein Verlag erschienen (ISBN: 978-3-8353-1873-1). Johanna Montitzer
Vorhang Auf „Dümmer als die Polzei...“ Jochberg | Die Jochberger Heimatbühne hat wieder ein Stück vorbereitet. Das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“ verspricht ein Abend mit viel Spaß zu werden. Premiere ist am Samstag, den 4.
Februar, um 20 Uhr im Kultursaal Jochberg. Kartenreservierungen sind nur mehr über die Nummer 0664 4355273 möglich. Die Karten müssen bis 19.45 Uhr bei der Abendkasse abgeholt werden. Weitere Spieltermine: 7., 14. und 17. Februar sowie 2. und 6. März.
32 Kultur & Szene
Ausgabe 3
Donnerstag, 19. Jänner
Sonntag, 22. Jänner
St. Johann | Tag der offenen Schule an der LLA Weitau von 9 bis 16 Uhr. St. Johann | Multimediashows im Kaisersaal „August der Reisewagen in Westafrika“. Beginn ist um 19.30 Uhr. Mehr Infos: www.augustderreisewagen.com. St. Johann | Im Kino Monoplexx wird um 20 Uhr der ELFs Film „The Grand Seduction“ (Die große Versuchung) in englischer Sprache mit englischen Untertiteln gezeigt. Westendorf | FIS Salalom der Herren-Hahnenkamm Warm Up 1. Durchgang 18 Uhr, 2. Durchgang 20.30 Uhr im Westendorfer Ortszentrum.
St. Ulrich | Schlittenhundecamp: Ab 14 Uhr Kindertag mit Schlittenhundefahrten für Kinder und Rutschberg. Walchsee | Um 11 Uhr offizielle Eröffnung des „16. Kaiserwinkl Alpin Ballooning“.
Samstag, 21. Jänner St. Ulrich | Schlittenhundecamp: Musher-Party mit Live Musik, großem Lagerfeuer und Schneebar, beheiztes Festzelt. St. Johann | In der Alten Gerberei um 20 Uhr Konzert des Trios „Watussi“. Ingrid Schmoliner – piano, vocals, Joachim Badenhorstn – saxophones, Pascal Niggenkemper – double bass.
Dienstag, 24. Jänner Hopfgarten | Ausstellungseröffnung „Kontinuität und Wandel – 3 Jahrzehnte Schutzzone Hopfgarten“ um 19 Uhr in der Salvena. St. Johann | Die Grünen laden in Kooperation mit „Aktion für eine Welt St. Johann“ um 19 Uhr in der Alten Gerberei zu einem „Versteh Café“ zum Thema „Die Türkei aus Sicht einer Minderheit – Die Geschichte der Aleviten“. Kirchberg | Blutspendeaktion von 15 bis 20 Uhr in der arena365.
Mittwoch, 25. Jänner Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt ein zum Lustspiel „Der irre Theodor“ um 20
Uhr im Kolpinhaus Kitzbühel. St. Johann | Teresa Präauer und Bernhard Aichner bestreiten die nächsten Lesungen beim Literaturverein St. Johann um 19.30 Uhr in der Alten Geberei. Walchsee | „Nacht der Ballone – Night Glowing“ um 19.30 Uhr am Kirchplatz.
Donnerstag, 26. Jänner St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Freitag, 27. Jänner St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Kitzbühel | „Ligist meets Kitzbühel“ Volksmusikabend im Café Praxmair ab 19 Uhr mit der LMS Kitzbühel und Musikschule Ligist.
Samstag, 28. Jänner St. Ulrich | Musher-Party ab 19 Uhr im Camp mit Live Musik, großem Lagerfeuer und Schneebar, beheiztes Festzelt.
Sonntag, 29. Jänner
Kino 20. Jänner bis 26. Jänner Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Ballerina: Sonntag, 22.1.: 14 Uhr. Elle Fanning, Dane DeHaan, Maddie Ziegler. Sehenswert, ab 6 Jahren. Ballerina 3D: Freitag, 20.1.: 17.30 Uhr. Sonntag, 22.1.: 16 Uhr. Montag, 23.1., bis Donnerstag, 26.1.: 17 Uhr. Elle Fanning, Dane DeHaan, Maddie Ziegler. Sehenswert, ab 6 Jahren. Passengers 3D: Montag, 23.1., und Mittwoch, 25.1.: 18 Uhr. Chris Pratt, Jennifer Lawrence. Sehenswert, ab 12 Jahren. Vaiana 3D: Dienstag, 24.1., und Donnerstag, 26.1.: 18 Uhr.
Auli‘i Cravalho, Dwayne Johnson. Sehenswert, ab 6 Jahren. Why Him?: Freitag, 20.1.: 20 Uhr. Sonntag, 22.1.: 17.30, 20 Uhr. Montag, 23.1., bis Donnerstag, 26.1.: 20.45 Uhr. James Franco, Bryan Cranston, Zoey Deutch. Ab 14 Jahren. xXx: Die Rückkehr des Xander Cage 3D: Freitag, 20.1.: 18, 20.15 Uhr. Sonntag, 22.1.: 15, 18, 20.15 Uhr. Montag, 23.1., und Dienstag, 24.1.: 18.45, 20.15 Uhr. Mittwoch, 25.1.: 18.45 Uhr. Donnerstag, 26.1.: 18.45, 20.15 Uhr. Vin Diesel, Samuel L. Jackson, Ruby Rose. xXx: The Return of Xander Cage 3D OV: Mittwoch, 25.1.: 20.15 Uhr. Vin Diesel, Samuel L. Jackson, Ruby Rose.
Hochfilzen | Die Volksbühne Hochfilzen lädt ein zum Stück „Das Verlegenheitskind“ um 14 Uhr im Kulturhaus. St. Ulrich | Schlittenhundecamp: Siegerehrung um 16 Uhr.
Ausstellungen Kirchberg | Der kanadische Rockstar Bryan Adams sorgt mit seinen Fotos in der Aaartfoundation bis 17. April für Furore. Gezeigt werden u.a. auch noch Arbeiten von Zoë Kronberger und Jeanne Opgenhaffen sowie Werke von Yone Trynes und Xander Spronken. Geöffnet von Donnerstag bis Sonntag, jeweils von 17 bis 19 Uhr. Kitzbühel | Unter dem Titel „Hudson“ präsentiert die Zeitkunst Galerie eine neue
Ausstellung. Gezeigt werden Werke von Jill Barrof, Winston Roeth, Margret Morton, Joe Fyfe, David Kramer und Nicholas Pearson. Die Ausstellung ist bis zum 27. Jänner zu sehen. St. Johann | Künstler des Vereines „Treffpunkt kreative ARTE Unterland“ stellen Werke im Gratt-Schlössl aus. Kitzbühel | In der Galerie Gaudens Pedit ist bis 28. Jänner die Weihnachtsausstellung 2016 mit Werken zahlreicher Künstler zu sehen. Kitzbühel | In der Galerie Kitz Art stellen im Jänner unter dem Titel „ Farbimpressionen“ die Künstler Sabine Marganus, Gerda Schmalzl, Nicolin Braun und Annette Girke ihre Werke aus. Rudolph Pigneter zeigt Impressionen aus dem Tiroler Unterland. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 0664/2404982. Kitzbühel | In der Galerie art depot Ausstellungsprojekt „streifzug“ – ein Komplex von kleinformatigen Bildern, die zusammen als ein großes Tableau gesehen werden können. Kitzbhel | Die Chapter 1 & Sue Art gallery zeigt bis Ende März frühe Landschaften von Professor Ernst Insam.
Außerdem Kirchberg | „Die Haut Spiegel der Seele“ Workshop über Hautpflege mit Pflanzenölen, Hydrolaten und ätherischen Ölen unter Berücksichtigung spiritueller Aspekte. Freitag, 10. Februar, von 8.30 bis 12.30 Uhr in Kirchberg. Preis 70 Euro. Max. 6 Teilnehmer. Tel. Anmeldung unter 0676/9218709, Gertraud Pöll (DGKP, Aromatologin, Spirituelle Alchemistin). Kirchberg | Coole Après-Ski-Musik, gute Drinks und Stimmung ohne Ende – das ist das neue „Wintertainment“ in Kirchberg. Diese Outdoor Après-Ski Partys finden jeden Montag von 16 bis 19 Uhr mit Live-Musik und DJs im Freien statt.
Kultur & Szene 33
19. Jänner 2017
Eine neue Gemeinschaftsausstellung in der Kitzbüheler Stadtgalerie Kitz Art wurde eröffnet
Ein Feuerwerk aus Farben Die Stuttgarter Künstlerin Nicolin Braun studiert stets die Beziehung zwischen Mensch und Natur, die bildet auch die Basis für ihre großformatigen Werke. Die freischaffende Künstlerin Annette Girke präsentiert hochwertige, kleine Bronzefiguren und der Kitzbüheler Maler Rudolph Pigneter zeigt in seiner permanenten Werkschau wieder Impressionen aus dem Tiroler Unterland.
Sabine Marganus, Gerda Schmalzl, Nicolin Braun, Annette Girke und Rudolph Pigneter entführen unter dem Titel „Farbimpressionen“ in die Welt der Farben.
Kitzbühel | Künstlerfreunde, Kunstsammler und lokale Prominenz waren am Wochenende zum Auftakt der Hahnenkammwoche zur ersten gemeinsamen Ausstellung der deutschen und österreichischen Künstlergemeinschaft in der Stadtgalerie Kitz Art in Kitzbühel angereist. Unter dem Titel „ Farbimpressionen“ zeigen Künstler bis 31. Jänner ihre zeitgenössische Kunst und Skulpturen. Die Bilder der Starnberger Künstlerin Sabine Marganus sind geprägt von differenzierten Farbräumen mit feinsten
Die Künstler lernten sich in New York kennen
Galerist und Künstler Rudolph Pigneter mit den Gast-Künstlerinnen Sabine Marganus und Gerda Schmalzl (re.). Foto: Kitz Art
Übergängen, Überlagerungen und abgestufter Farben. Die Werke von Gerda Schmalzl haben ihre eigene In-
tensität. Ihre großformatigen figurativen Kompositionen entwickelt sie auf der Leinwand durch eine ausgewogene Farbenwahl.
Die K&K Philharmoniker gastieren am 8. Februar in VZK Kössen
Mit Strauß auf Du und Du Sie genießt Kultstatus: die „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“. Am 8. Februar gastieren die K&K Philharmoniker wieder in Kössen.
Kössen | Längst sind die erstklassigen Interpretationen der K&K Philharmoniker ein Meilenstein, an dem es sich zu messen gilt. Seit 1996 faszinierte Matthias Georg Kendlingers Exportschlager über eine Million Besucher in 19 europäischen Ländern. Insgesamt 64 Mal wird das heurige Programm zu bewundern sein – am 8. Februar dürften die Kössener vollends auf ihre Kosten kommen. Mit Matthias Georg Kendlinger am Pult, verheißt dieser Abend wieder höchst abenteuerlich zu werden: Hier trumpfen die K&K Philharmoniker mit dem Spitzentuch der Königin auf, schwelgen in Romanzen und Traumbildern, tanzen
Angesagt Partnerschule ist zu Gast
Krone aufsetzen. Beginn ist um 20 Uhr im VZ Kössen. Tickets gibt es bei der Sparkasse Kufstein, bei Ö-Ticket oder über www.dacapo.at.
Kitzbühel | Am Freitag, 27. Jänner, findet um 19 Uhr im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung ein Konzert mit der Partnerschule Ligist statt. Unter dem Motto „Ligist meets Kitzbühel“ treffen sich Schülerinnen und Schüler der Musikschule Ligist aus der Steiermark und der LMS Kitzbühel bereits zum dritten Mal zu einem musikalischen Austausch. Beide Musikschulen werden aus diesem Anlass einen gemeinsamen Konzertabend gestalten. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich von Volksmusik bis Popmusik.
Der Kitzbüheler Anzeiger verlost Karten!
Volksmusik im Café Praxmair
Mit etwas Glück können Sie unter www.kitzanzeiger.at. Eintrittskarten für die „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“ gewinnen.
Am Samstag, 28. Jänner, laden die LMS und ihre Partnerschule ab 19 Uhr recht herzlich zu einem gemütlichen Volksmusikabend ins Café Praxmair ein.
Am 8. Februar entführen die K&K Philharmoniker unter der Leitung von Georg Kendlinger in die Zeit von Johann Strauß. Foto: Veranstalter
den Sperl-Galopp und amüsieren sich bei Orpheus- und Jubel-Quadrille, um schließlich mit dem Reiter-Marsch auf der Jagd im russischen Dorfe den Dorfschwalben aus Österreich par force den Process zu machen und – schlau-schlau – an der schönen blauen Donau auf Du und Du mit Cagliostro in Wien den Loreley-Rhein-Klängen zu lauschen. Dem kann letztlich nur noch der Radetzky-Marsch die
Die Künstlergruppe hat sich durch gemeinsame Ausstellungen in New York und London kennengelernt. Die Ausstellung ist jeweils von Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet oder nach persönlicher Vereinbarung unter Tel. 0664 240 4982.
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AUS DEN GEMEINDEN Die Freiwillige Feuerwehr Fieberbrunn setzt einen historischen Schritt
Dorf und Rosenegg unter einem Hut
Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft (v. l.): Abschnittskommandant Martin Mitterer, Willi Schwaiger, Rudi Schwenter, Bez.-Kommandant Karl Meusburger, Wolfgang Baumann, Bürgermeister Walter Astner und Hanspeter Neumayer sowie für 50 Jahre Mitgliedschaft Primus Dödlinger mit Kommandant Hannes Harasser. Foto: ersi
Anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung im Jänner 2016 wurde das Thema Zusammenlegung im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr Fieberbrunn zwar von „oben her“ gefordert, doch der Weg dorthin schien noch weit.
Fieberbrunn | Fieberbrunn besteht traditionell aus drei Feuerwehreinheiten, die von einem Kommandanten befehligt werden. Diese Konstruktion hatte in erster Linie geografische Gründe: Der langgezogene Ort und die damals erschwerten Verkehrsverbindungen erforderten im Katastrophenfall ein rasches Eingreifen direkt vor Ort. Nun gewährleistet eine Zu-
sammenlegung der beiden Feuerwehren Dorf und Rosenegg höhere Einsatzbereitschaft und wurde nun rascher als gedacht Wirklichkeit, wie Kommandant Hannes Harasser anlässlich der 138. Jahreshauptversammlung vorige Woche voller Stolz verkünden konnte. Sachliche Gespräche und ausschließlich positive Reaktionen im Kreise der Kameradinnen und Kameraden brachten die beiden Feuerwehr-Fraktionen rasch und unbürokratisch zusammen.
Neues gemeinsames Zeughaus geplant „Wir erleben heute einen historischen Schritt in die richtige Richtung“, meinte dazu Bürgermeister Walter Astner und versprach auch die Rea-
lisierung eines gemeinsamen Zeughausneubaues, allerdings aus wirtschaftlichen Gründen erst in etwa vier bis fünf Jahren. Zwischenzeitlich fungiert das „alte“ Zeughaus im Ortsteil Dorf als gemeinsame Heimstätte und der Umzug ist für den 28. Jänner 2017 terminisiert. Der Löschzug des Ortsteiles Pfaffenschwendt bleibt – ebenso aus geografischen Gründen – in voller Form bestehen. Auch der anwesende Bezirkskommandant Karl Meusburger aus Kirchdorf und Abschnittskommandant Martin Mitterer zeigten sich in ihren Statements erfreut über diese „historische“ Entscheidung in Fieberbrunn. In seinem Tätigkeitsbericht verwies Kommandant Hannes
Harasser auf ein geringes Minus im Mitgliederstand: Gegenüber dem Abschluss 2015 sind nun 71 Aktive (im Vorjahr 72) tätig, die Jugend und die Reservisten schlagen sich mit jeweils minus 4 zu Buche, somit in Summe 122 Personen im Mannschaftsstand; neun weniger als im Vorjahr. Die Einsätze waren mit 62 an der Zahl um neun weniger als im Vorjahr. Auffallend dabei die vielen Fehlalarme, die zum Großteil aus dem Bereich des Flüchtlingsheimes am Bürglkopf kommen und zuweilen sogar mutwillig produziert werden. Die Jahreshauptversammlung ist traditionell der würdige Rahmen für Beförderungen und Ehrungen, so auch diesmal: Zum Oberfeuerwehrmann wurde Mark Wörgetter ernannt, zum Hauptfeuerwehrmann Martin Tschurtschenthaler und zum Löschmeister Leonhard Schwaiger. Für 25 Jahre Mitgliedschaft gab’s eine Auszeichnung für Johann Eder, der jedoch verhindert war. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Josef Foidl, Erich Siorpaes, Robert Ehrenberger, Wolfgang Schwaiger, Johann Dödlinger, Peter Höck und Andreas Hasenauer geehrt. 50 Jahre sind Primus Dödlinger und Johann Wörgetter dabei; Letzterer war verhindert. Die seltene Ehrung für 60 Jahre Mitgliedschaft ging an Wolfgang Baumann, Hanspeter Neumayer, Willi Schwaiger und Rudi Schwenter. ersi
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
Auto der Woche 37
19. Jänner 2017
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Der neue Peugeot 3008 SUV Vorhang auf für den neuen PEUGEOT 3008! Ob mit dem spektakulären PEUGEOT i-Cockpit® der jüngsten Generation, dem bemerkenswert kreativen Design, seiner im Wirkungsgrad verbesserten Architektur oder den Hightech-Ausstattungen – der neue SUV PEUGEOT 3008 überzeugt auf allen Ebenen. An Bord des neuen SUV PEUGEOT 3008 fällt der Blick sofort auf die spektakuläre, fast futuristisch anmutende Armaturentafel: die neueste Version des PEUGEOT i-Cockpits® mit seiner innovativen Technologie. Das Lenkrad ist besonders
kompakt, in der Mitte der Armaturentafel sitzt ein großer 8’’-Touchscreen1, der wie ein Tablet wirkt und sich ganz individuell konfigurieren lässt. Direkt auf Augenhöhe befindet sich das Head-up Display. Auf diese versenkbare Anzeigenscheibe werden während der Fahrt die wichtigsten Daten wie z.B. Geschwindigkeit oder Anweisungen des Navigationssystems projiziert. Außerdem hat das PEUGEOT i-Cockpit® sechs elegante „Klaviertasten“ – die Toggle Switches 1 – die Ihnen einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Komfortfunktio-
nen ermöglichen: Radio, Klimatisierung, Navigation, Fahrzeugeinstellungen, Telefon und Konnektivität.
Praktisch und funktional Die praktische, schlüssellos bedienbare Heckklappe1 öffnet und schließt sich automatisch: Schieben Sie einfach kurz den Fuß unter die Kante des Stoßfängers, um das System zu betätigen und schon können Sie alles bequem im Kofferraum verstauen. Mit der Funktion Mirror-Screen1 können Sie die Apps Ihres Smartphones am
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38 Familienseite
Ausgabe 3
Leni
Hailey
Henry Matthäus
Geboren: 5. Jänner 2017 Gewicht/Größe: 3.474 g, 57 cm Eltern: Claudia & Andreas Hochfilzer Wohnort: Ellmau
Geboren: 7. Jänner 2017 Gewicht/Größe: 3.220 g, 52 cm Eltern: Sabine Wolfenstetter Wohnort: Kössen
Geboren: 8. Jänner 2017 Gewicht/Größe: 3.400 g, 56 cm Eltern: Sabrina Atzl & Christian Schiffer Wohnort: Kufstein
Geboren: 8. Jänner 2017 Gewicht/Größe: 3.150 g, 51 cm Eltern: Sarah & Christian Promegger Geschwister: Jan Christian Wohnort: Saalfelden
Kostenlose Beratung in St. Johann und Kirchdorf
Mutter-Eltern-Beratung Andreas Johann
Lisa
Geboren: 9. Jänner 2017 Gewicht/Größe: 3.670 g, 49 cm Eltern: Birgit & Rupert Thurner Geschwister: Paul, Julia Wohnort: Fieberbrunn
Geboren: 10. Jänner 2017 Gewicht/Größe: 3.946 g, 52 cm Eltern: Sabine & Florian Rettenwander Geschwister: Annemarie Wohnort: St. Jakob
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Außerdem
Sozialsprengel
Kostenlose Beratung
Selbstbestimmt zu Hause leben
Bezirk | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs- bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psychosoziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich.
St. Johann | Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Nachkommen unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für Pflegebedürftige hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim. Dabei reichen in den meisten Fällen ein, zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Pflegehelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre wertvolle Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenständigkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung
St. Johann | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet diese kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und Hebamme sind für euch da. Fol-
gendes wird angeboten: Beobachtung und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, Stillberatung, Ernährungsberatung bei der Beikost, Babypflege sowie Impfberatung. Dieser kostenlose Service wird von der Sanitätsdirektion der Tiroler Landesregierung angeboten.
gesichert, sodass die von uns betreuten Menschen in Würde altern und sich ihren Alltag ihren eigenen Bedürfnissen entsprechend selbst gestalten können.
Hausarztes sowie nach Absprache mit den Angehörigen durchgeführt: • Durchführung von Pflegemaßnahmen, wie das Anlegen von Verbänden, die Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung, die Verabreichung von Insulininjektionen. • Körperpflege und Ernährung. • Verabreichung von Arzneimitteln. • Durchführung von Mobilisationsmaßnahmen. • Maßnahmen der Krankenbeobachtung, wie Messen von Blutdruck, Puls, Temperatur und Atmung. • Prophy lakt is che Maßnahmen. Für Informationen stehen wir Ihnen persönlich Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr, Schwimmbadweg 3a, oder unter Tel. 05352/61300 zur Verfügung. E-Mail: info@sozialsprengel-stok.at.
Pflegehilfe In den Fällen, in denen ein hilfsbedürftiger Mensch mit seiner Familie zusammen wohnt, bringt die Betreuung durch den Gesundheits- und Sozialsprengel eine spürbare Entlastung für die Angehörigen und fördert ein harmonisches Zusammenleben von mehreren Generationen. Unsere Pflegehelferinnen absolvieren eine zweijährige, fundierte Ausbildung – ihre Aufgaben umfassen unter anderem folgende therapeutische und diagnostische Tätigkeiten. Diese werden dann nach schriftlicher Anordnung und unter Aufsicht unserer Pflegedienstleitung bzw. des
Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at
Hanna
Aus den Gemeinden 39
19. Jänner 2017
Wohnbereich im Pflegeheim St. Johann mit Bildern verschönert
Heimische Raiffeisenbanken unterstützen Pflegeheim St. Johann | Das gelebte „Mit.Einander“ steht im Fokus der regional sehr verankerten Raiffeisenbanken. Aus diesem Zweck haben sich die RaiffeisenBank Going und die Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann dazu entschlossen, den Wohnbereich im Pflegeheim St. Johann durch die Anschaffung von Bildern zu verschönern und hoffen so, den Heimbewohnern den Aufenthalt in diesen Räumlichkeiten angenehmer zu gestalten. Viel Freude mit den neuen Bildern wünscht das gesamte Team der beiden heimischen Raiffeisenbanken. P.R.
Lokalaugenschein im Pflegeheim: Elisabeth Moser und Hildegard Hochfilzer präsentieren Anton Reiter (Raiffeisenbank in St. Johann, links) und GL Josef Adelsberger (RaiffeisenBank Going, rechts) stolz die Neuanschaffungen. Foto: Raiffeisen
Schlittenhunde-Camp in St. Ulrich mit vielen prominenten Hunderassen
Alaskafeeling im Pillerseetal Das Pillerseetal ist seit vielen Jahren Treffpunkt der „Musher“. Mit mehr als 1000 Hunden zählt das Camp in St. Ulrich zu den größten in Europa.
St. Ulrich | Bis 29. Jänner trainieren die Gespanne auf den weitläufigen Strecken rund um den Pillersee. Die holländischen und internationalen Meisterschaften stellen den sportlichen Höhe-
punkt und Abschluss der Veranstaltung dar. Das Programm im Überblick: Samstag, 21. Jänner, ab 19 Uhr: Musher-Party im Camp mit Live Musik, großes Lagerfeuer und Schneebar, beheiztes Festzelt; Sonntag, 22. Jänner, ab 14 Uhr Kindertag im Camp – Schlittenhundefahrten für Kinder & Rutschberg. Am Rennwochenende vom 27. bis 29. Jänner täglich von
ca. 9 bis 15 Uhr Start der einzelnen Klassen. Samstag, 28. Jänner, ab 19 Uhr Musher-Party im Camp mit Live Musik, großes Lagerfeuer und Schneebar, beheiztes Festzelt. Sonntag, 29. Jänner, um 16 Uhr Siegerehrungen im Camp. Alle Informationen zum Schlittenhunde-Camp und den Musherkursen finden Sie unter www.pillerseetal.at.
Naturschneegenuss
„PUR“
R Pisten / Skirouten / Winterwandern R Schneekatze in Betrieb R kulinarischer Hochgenuss
Angesagt Zweieinhalb Jahre Afrika St. Johann | Im Oldtimer-Lkw, genannt August der Reisewagen, machten sich die beiden Niederösterreicher Sabine Buchta und Peter Unfried auf den Weg nach Afrika. Das Ergebnis ist ein zweieinhalbjähriger Aufenthalt am afrikanischen Kontinent. Faszinierend, spannend, abenteuerlich, unvergesslich, aber auch manchmal nervenaufreibend und anstrengend. Multimediashows im Kaisersaal St. Johann am Donnerstag, 19. Jänner „August der Reisewagen in Westafrika“, Beginn ist um 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf: Kaisersaal Reservierungen: office@augustderreisewagen.com.
Versammlung der Feuerwehr Kirchdorf | Am Freitag, 20. Jänner, findet um 19 Uhr im Dorfsaal die 120. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf statt. Neben dem Jahresrückblick des Kommandanten werden verdiente Kameraden befördert, geehrt und ausgezeichnet. Danach folgen Referate und Grußworte des Bezirkskommandos sowie des Bürgermeisters. Zu dieser Jahreshauptversammlung sind alle Kameraden sowie die Bevölkerung herzlichst eingeladen.
Rodelabend der Bauernschaft St. Johann | Die Ortsbauernschaft St. Johann lädt alle St. Johanner Bäuerinnen, Jungbauern und Bauern am Samstag, 21. Jänner, zu einem Rodelabend ein. Treffpunkt ist beim Parkplatz der Hochfeldlifte um 19 Uhr. Gemeinsame Wanderung zum Gasthaus Hirschberg. Rodeln bitte unbedingt selber mitnehmen.
40 Aus den Gemeinden
Angesagt Bergbahner Wintertreffen Kitzbühel | Die Vereinigung der Bergbahn Pensionisten trifft sich am Donnerstag, 26. Jänner, im Alpenhaus am Kitzbüheler Horn. Es ist das bereits 25. Wintertreffen. Fixpunkt des Programms, das bei jeder Witterung abgewickelt wird, ist das gemeinsame Mittagessen um 11.30 Uhr. Dazu werden auch die Mitglieder, ihre nächsten Angehörigen und die Witwen von Bergbahnern erwartet, die dann ein gemütliches Beisammensitzen feiern. Die noch aktiven Skifahrer werden den Skitag nützen. Die letzte Talfahrt ist um 17 Uhr.
Blutspendeaktion Kirchberg | Die Gemeinde Kirchberg bittet alle Mitbürger im Alter ab 18 Jahren sich an der Blutspendeaktion am Dienstag, 24. Jänner, von 15 bis 20 Uhr in der arena365 zu beteiligen. Erstspender benötigen einen Lichtbildausweis (z.B. Personalausweis, Führerschein...), Mehrfachspender den Blutspenderausweis. Jedem Spender werden 400 bis 500 ccm Blut entnommen. Diese Spende ist vollkommen unschädlich und schmerzlos. Gib 1/2 Liter deines Blutes, eine Viertelstunde deiner Zeit und du rettest ein Menschenleben, vielleicht das eigene.
Ausgabe 3
Zehn Kleinsennereien errichten Käseschneide- und Verpackungsanlage
Zukunftsprojekt der Sennereien Zehn Tiroler Kleinsennereien haben sich zusammengeschlossen, errichten in Schlitters im Zillertal eine gemeinsame Käseschneide- und Verpackungsanlage und können ihren Käse künftig marktgerecht in den verschiedensten Formen und Verpackungseinheiten anbieten.
Bezirk | „Mit der Kaiserwinkl Sennerei Kössen und Sebastian Danzl aus Schwendt ist der Bezirk Kitzbühel mit zwei Vorzeigebetrieben im Projekt vertreten“, freut sich LHStv Josef Geisler. In den beiden Sennereien werden von 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Summe 6,5 Millionen Liter Milch von rund 110 Lieferanten verarbeitet. Insgesamt verarbeiten die zehn „Tirol Pack“ Gesellschafter rund ein Viertel der Tiroler Milch und beschäftigen mehr als 190 MitarbeiterInnen. In Schlitters kommen durch die Tirol Pack nochmals 25 Arbeitsplätze im ländlichen Raum hinzu. Baubeginn für die Käseschneide- und Verpa-
ckungsanlage ist im Frühjahr. Ende 2017 soll das Gemeinschaftswerk den Betrieb aufnehmen und jährlich 5.000 Tonnen Käse reiben, in Scheiben, Stücke oder Zwickel schneiden und verpacken.
Arbeitsplätze gesichert „Diese Investition dient der Absicherung des Milchpreises und der Erschließung neuer Absatzmärkte für Tiroler Käsespezialitäten. Sie schafft und sichert Arbeitsplätze und schließt regionale Kreisläufe und ist deshalb in höchstem Maß förderungswürdig“, kann Geisler dem Gemeinschaftsprojekt nur Positives abgewinnen. 17 Millionen Euro kostet die neuen Käseschneideund Verpackungsanlage. Fünf Millionen Euro beträgt der Landeszuschuss für das überbetriebliche Zukunftsprojekt. Jede der zehn Sennereien, die sich zur „Tirol Pack“ zusammengeschlossen haben, produziert und vermarktet ihre Produkte auch weiterhin selbstständig. Die Dienstleistung des Käseschneidens und -verpackens sowie die Logistik Richtung Handel erfolgt in Zukunft
aber gemeinsam. Bislang wird ein Großteil des Tiroler Käses in Bayern verpackt. Somit ist auch das deutsche Genusstauglichkeitskennzeichen auf der Verpackung angeführt. Damit ist die Herkunft der hochwertigen Heumilch- und Bio-Heumilch-Spezialitäten nicht mehr klar erkennbar.
Markt gibt die Verpackungsgrößen vor Initiiert und begleitet wurde das Projekt gemeinsame Schneideund Verpackungsanlage von der Agrarmarketing Tirol. „In der Produktion sind die Tiroler Kleinsennereien bestens aufgestellt. Herausforderungen liegen vor allem in den vom Markt geforderten Verpackungseinheiten“, erklärt Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol. Für kleine Haushalte müssen die Käsespezialitäten aus der Region bequem verpackt, für Großverbraucher in Großküchen und Gastronomie beispielsweise in Scheiben geschnitten sein, damit die Spezialitäten ohne weitere Bearbeitungsschritte serviert werden können.
Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 21. Jänner, findet folgender Vortrag um 16.30 Uhr und um 19 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel statt: „Gehe den Weg, der zu ewigem Leben führt“. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.
Agrarmarketing-GF Wendelin Juen, Hannes Wilhelmstätter (Kaiserwinkl Sennerei Kössen), Sebastian Danzl aus Schwendt und LHStv Josef Geisler wittern neue Marktchancen für Käsespezialitäten aus dem Bezirk Kitzbühel. Foto: Argrarmarketing/Die Fotografen
Aus den Gemeinden 41
19. Jänner 2017
Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten hieß es bei der BMK Erpfendorf
Klingeln in der Musikkasse Überaus erfolgreich verlief die traditionelle Christbaumversteigerung der Bundesmusikkapelle Erpfendorf.
Erpfendorf | „Seit 1960 zählt die Christbaumversteigerung zu zu den gesellschaftlichen Höhepunkten in dem 1.200-Seelen-Ort. Mit viel Humor boten Kapellmeister Gerald Embacher und Christian Decker viele nützliche und g´schmackige Sachen sowie einige Besonderheiten an. So kamen sogar ein Hubschrauberrundflug, ein Gamsabschuss, eine ferngesteuerte Drohne und ein handgeschnitzter Briefkasten unter den Hammer. Zahlreiche spendable Gönner sorgten wieder dafür, dass sich Obmann Georg Krepper und seine Musikkapelle über große Einnahmen freuen durf-
Außerdem AMA – Vor-OrtKontrolle Kirchdorf | LFI-Veranstaltung in Oberhabach am Montag, 30. Jänner, von 19.30 bis 21 Uhr mit Ing. Ruth Fischereder zum Thema „Vor-Ort-Kontrolle durch die AMA“. Anmeldung beim Ortsbauernobmann Josef Heim, Tel. 0664/3579861.
Rituale und Übungen BM Gerhard Obermüller und seine Renate freuten sich mit Kapellmeister, Obmann und Marketenderinnen der BMK Erpfendorf über die erfolgreiche 56. Christbaumversteigerung. Foto: Gernot Schwaiger
ten. Als Preisgewinner wurden Christa Rittmannsperger, Sebastian Inwinkl und Franz Nitz ausgelost. Den prestigeträchtigen Christbaumstamm erstei-
gerte Bürgermeister Gerhard Obermüller, der dafür ebenso wie Berghof-Hausherr Herfried Unterrainer gekonnt einen Ehrenmarsch dirigierte. gs
Kirchdorf | Katholisches Bildungswerk: „Die Erziehungs-Erste-Hilfe-Box. Zehn praktische Übungen und Rituale zum mit nach Hause nehmen“, Eltern-Werkstatt mit Monika Kronberger am Dienstag, 24. Jänner, um 19.30 Uhr in der Volksschule, Anmeldung bis 20. Jänner unter Tel. 0676/7293626 oder 05352 63106.
Ärztedienst Samstag, 21. Jänner, Sonntag, 22. Jänner. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Gerold Härting, Kitzbühel, Tel. 05356/601-235. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Franz Berger, Kirchberg, Tel. 05357/4541. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 05352/63550. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Karina Schwab, Fieberbrunn, Tel. 0650/8105779. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: MR Dr. Klaus Auer, Söll, Tel. 05333/5205. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbü-
hel: Dr. Christian Willinger, Fieberbrunn, Tel. 05354/57155. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Freitag, 20. Jänner: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Samstag, 21. Jänner, und Sonntag, 22. Jänner: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 23. Jänner, bis Sonntag, 29. Jänner, Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 21. Jänner, bis Freitag, 27. Jänner: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433. Großtiere und mobiler Kleintiernotdienst: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.
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42 Aus den Gemeinden
Ausgabe 3
147. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hopfgarten
Angesagt
Einsatzreiches Jahr für die Wehr
Evangelikale Freikirche Sonntag, 22. Jänner: 9.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Jänner: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.
Gruppengespräch
Feierliche Angelobung der fünf jungen Kameraden.
St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 19. Jänner, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich, für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung erwünscht).
Nachmittag für Senioren Oberndorf | Der nächste Seniorennachmittag findet am Samstag, 21. Jänner, um 14 Uhr im Pfarrhof statt. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreichen Besuch.
Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 26. Jänner, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Kitzbühel
Großes Augenmerk wird bei der Freiwilligen Feuerwehr Hopfgarten auf die Aus- und Weiterbildung der Kameraden gelegt.
Hopfgarten | Zur Jahreshauptversammlung der FF Hopfgarten begrüßte Kommandant Sandbichler neben 74 Feuerwehrkameraden auch Ehrengäste, darunter LR Beate Palfrader, BM Paul Sieberer sowie Vertreter der Nachbarfeuerwehren, des Bezirksfeuerwehrverbandes und anderer Einsatzorganisationen. Den Beginn bildete das Gedenken an die 31 unterstützenden Mitglieder, die im letzten Jahr verstorben sind. Dann folgte in gewohnter Weise der Bericht des Kassiers. Der Gerätewart informierte über Neuigkeiten im Bereich der Gerätschaften und Ausrüstungsgegenstände und der Jugendbetreuer berichtete von zahlreichen Aktivitäten der Feuerwehrjugend. Kommandant Hannes Sandbichler blickte in seinem Bericht wiederum auf ein arbeitsintensives Jahr für seine Wehr zurück.
Kollektion
Die Feuerwehr Hopfgarten zählte zum Jahresende gesamt 104 Mitglieder (davon 76 Aktive, 16 Reservisten und zwölf Jungfeuerwehrmänner). Es wurden 27 Zugs- und Gruppenübungen, 16 Bewerbsübungen, vier Gemeinschaftsübungen, vier Schulungen und 15 Einheiten Grundausbildung abgehalten.
übergab 16 Bände der Chronik der Jahre 1996 bis einschließlich 2016 offiziell an das Kommando. So bleiben die Geschehnisse in der Hopfgartner Feuerwehr erhalten und sind für unsere Nachkommen einsehbar. Der Kommandant bedankte sich herzlich für die vielen geleisteten Stunden und Mühen.
Neues Rüstfahrzeug angeschafft
Angelobungen, Ehrungen und Beförderungen
Einen Höhepunkt des Jahres 2016 bildete die feierliche Segnung des neuen Rüstfahrzeuges am Marktplatz. Zwei Gruppen legten das Atemschutz-Leistungsabzeichen in der Stufe I (Bronze) bzw. Stufe III (Gold) erfolgreich ab. Nach mehreren Jahren Pause absolvierte wieder eine Gruppe das Technische Hilfeleistungsabzeichen in der Stufe III (Gold). Insgesamt 22 Kameraden besuchten einen Lehrgang an der Landes-Feuerwehrschule. Die Hopfgartner Feuerwehr bewältigte im Jahr 2016 insgesamt 74 Einsätze mit einer Mannstärke von 864, einer Einsatzdauer von 1.223 Stunden und 636 gefahrenen Einsatzkilometern (sieben Brandeinsätze, 52 technische Einsätze, drei Brandsicherheitswachen und auch zwölf Fehlausrückungen).
Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurden mit Nicolas Biembacher, Julian Erharter, Stefan Fuchs, Martin Schernthanner und Johannes Schroll fünf junge Kameraden feierlich angelobt. Befördert wurden Christoph Krismer und Christoph Riedmann zum Oberfeuerwehrmann, Hannes Huber zum Hauptfeuerwehrmann und Peter Treichl zum Oberlöschmeister. MR Dr. Richard Lergetporer und Otto Schroll wurden für 40 Jahre Treue zur Feuerwehr geehrt. Die Vertreter des Bezirksverbandes sowie der anderen Einsatzorganisationen dankten in ihren Ansprachen für die gute Zusammenarbeit. LRin Beate Palfrader und Bürgermeister Paul Sieber hoben vor allem die Bedeutung der Freiwilligenarbeit in unserer Gesellschaft hervor und dankten allen Feuerwehrkameraden für ihren Einsatz zum Wohle der Hopfgartner Bevölkerung.
Chronik übergeben Fred d Brandstätter / Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op www.meikl-optik.at
Foto: FF Hopfgarten
Der Chronist Silli Oberhauser
LAND & LEUTE Erpfendorf Austragungsort der Österreichischen Biathlonmeisterschaften
Vorfreude auf ÖM Biathlon-Staffel
Armutsbericht Über-Leben Hochfilzen | Katholisches Bildungswerk: „Über-Leben. Ärztlicher Erfahrungsbericht aus armutsmedizinischen Projekten in Kenia, den Philippinen und Nepal.“ Vortrag mit Dr. med. Gerald Fuhrmann am Freitag, 20. Jänner, um 19.30 Uhr im Kulturhaus.
Seniorenbund Wanderung Die Alpintalente des SV Erpfendorf mit Obmann Hans-Peter Krepper, Andreas Schrott und Erich Neukam (Alpinwarte), Thomas Hechenberger und Wolfgang Schweinester (Obm.-Stv.). Foto: Schwaiger
Funktionäre vom SV Erpfendorf stehen vor großen Aufgaben.
Erpfendorf | SV-Obmann Hans-Peter Krepper und sein Team blickten auf ein aktives Vereinsjahr zurück und freuen sich schon auf die nächsten Wettbewerbe am Lärchenhof. Nach der erfolgreichen Abwicklung der Tiroler Biathlon-Schülermeisterschaft und des Tirol-Milch Cups wurde der SV Erpfendorf mit der Ausrichtung von Staatsmeisterschaften betraut. So stehen am 3./4. März der SUMI-Austria-Cup, die Tiroler Biathlon-Schülermeisterschaften
und die Österreichischen Staffelmeisterschaften im Biathlon-Zentrum am Lärchenhof auf dem Programm.
Viele Bewerbe organisiert Über sportliche und organisatorische Erfolge des 360 Mitglieder starken Vereines sowie über positive Finanzen berichteten Obmann-Stv. Wolfgang Schweinester und Kassier Christian Krepper. Sie listeten auf, dass in der letzten Saison insgesamt 546 Athleten bei den Bewerben in Erpfendorf am Start standen. Viel Zeit investierte man in die Nachwuchsförderung. Die Verant-
wortlichen sind sowohl auf die Alpintalente (Trainingsgemeinschaft mit dem Skiclub Waidring) als auch auf die landesweiten Erfolge der heimischen Langlauf- und Biathlonmannschaft besonders stolz.
Vorstandsteam bestätigt Bei den Neuwahlen wurde Obmann Hans-Peter Krepper mit seinem Vorstand einstimmig bestätigt. Neu im SVE-Team sind Andreas Mayr (Kassier), Beatrice-Anna Krepper (Schriftführerin), Andreas Schrott und Erich Neukam (Sportwarte Alpin), Martin Hechenblaikner (Sportwart Nordisch) und Walter Trixl (Verpflegung). gs
Kitzbühel | Die Wanderung von Kirchberg nach Brixen (17. Jänner) wurde irrtümlich „unterschlagen“. Der nächste Termin stimmt: Die Wanderung am Dienstag, 24. Jänner, beginnt um 12.30 Uhr, an der Achenpromenade beim Hotel Jägerwirt und führt nach Unteraurach. Wer sich für die Kurzstrecke ab Staudach entscheidet, fährt mit dem Stadtbus oder einem Jochberger Postbus bis zum Startplatz. Wanderführerin Rosemarie Salinger lädt zum Mitmachen ein.
Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 27. Jänner, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.30-18.30 Sa 9.30-18.00
44 Gottesdienste
Ausgabe 3
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 22. Jänner: 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.
Franziskaner Kloster Sonntag, 22. Jänner: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 23. Jänner: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 24. Jänner: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 25. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 26. Jänner: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 27. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 28. Jänner: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 29. Jänner: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.
Jochberg Sonntag, 22. Jänner: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Alois Hechenberger (Schindlbichl). Gestaltung: Gruppe „Sayari Llaqta“. Freitag, 27. Jänner : 19 Uhr hl. Messe.Wir beten f. Andreas Hechenberger „Ruppen“. Sonntag, 29. Jänner: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Georg Krimbacher, f. Sebastian Oberhauser, Gretl Bachler, Ludwig Vötter. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Franz Wörgötter.
Aurach Sonntag, 22. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe f. Anna u. Michael De Martin. Donnerstag, 26. Jänner: 19 Uhr hl. Messe.Wir beten für Karl u. Leni Erber, f. Maria Bachler.
Sonntag, 22. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Michael Aufschnaiter (Giering), f. Michael Wimoser. Samstag, 28. Jänner: 19 Uhr hl. Messe f. Alois Mitterer, f. Anna u. Josef Hölzl. Sonntag, 29. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Georg u. Elisabeth Brunner, f. Christine Kals.
gard Schroll, f. Bernhard Jöchl. Dienstag, 24. Jänner: Keine Abendmesse. Donnerstag, 26. Jänner: 8 Uhr hl. Messe f. Alois Mauracher mit Einschl. d. Eltern, f. Geschwister Nöckler: Engelbert, Maria, Ida, Hanni und Anna, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten zur Anbetung bis 19 Uhr. 19 Uhr Schlusssegen und Einsetzung. Alle sind herzlich eingeladen, sich ein bisschen Zeit zur Anbetung zu gönnen. Sonntag, 29. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Herbert Daxer, f. Stefan Krimbacher. Das Ewige Licht brennt f. Irmgard Schroll.
Aschau
Kirchberg
Sonntag, 22. Jänner: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Irm-
Sonntag, 22. Jänner: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Dr. Hans-Joa-
Sonntag, 29. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Michael Haselsberger. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Georg u. Marianne Haidacher.
Reith
Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 21. Jänner: 17 Uhr Vorabendmesse entfällt. Sonntag, 22. Jänner: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Johann Lindebner, Peter Brandstätter u. Ang. Dienstag, 24. Jänner: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe zu Ehren der Gottesmutter Maria. Mittwoch, 25. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe für ein persönliches Anliegen. Freitag, 27. Jänner: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe zum Dank für Gesundheit. Samstag, 28. Jänner: 17 Uhr Ökumenischer Wortgottesdienst. Sonntag, 29. Jänner: 10 Uhr hl.Messe mit Orgel im Ged. an Hubert Sandbichler, Maria Winkler.
Reith | In der Pfarre Reith beteiligten sich heuer 50 Kinder an der Sternsingeraktion. Aufgeteilt in 14 verschiedene Gruppen zogen sie durch das Dorf, um Spendengelder für benachteiligte Menschen zu sammeln. Die Pfarre sagt Danke. Danke den Kindern, den Begleitpersonen und allen, die ihre Türen geöffnet haben. Das Bild zeigt einen Teil der Sternsinger beim gemeinsamen Vater Foto: Pfarre Reith unser am Dreikönigstag.
Gottesdienste 45
19. Jänner 2017
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN chim Huber, f. Leonhard u. Maria Hechenberger, z. Gedenken an Lilly‘s Herzspendekind, f. Sebastian Hochkogler u. a. verst. Angehörigen, f. Georg Atzl, f. Ulrich Aufschnaiter, f. Johann u. Maria Osl. Montag, 23. Jänner: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Rosa Schipflinger, f. Ursula Kals. Freitag, 27. Jänner: 9 Uhr hl. Messe f. die Heiligen und Schutzengel. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 28. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse f. Maria Lechner, f. Josef Fuchs, f. a. Verstorbenen, f. Anna Walch, f. Gerhard Mariarcher, f. Katharina Treichl m. Angehörigen, f. Hans Stecher. Sonntag, 29. Jänner: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Midi Gutensohn, f. Michael Krimbacher, f. Franz u. Anna Schett u. Johann u. Marianne Walder. 11.15 Uhr Taufe: Theresa Reiter. Das Ewige Licht brennt f. Gerhard Mariarcher, f. Karl
Schießl u. a. Verst. d. Fam., f. Wolfgang Wahrstätter, f. Ursula Schipflinger u. Schwestern Anna u. Gertraud.
St. Johann Sonntag, 22. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Paul Enk, f. Johann Kowatsch, f. alle armen Seelen, f. Katharina Trenner. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 23. Jänner: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. Anna Bankeri. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 24. Jänner: 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen. Mittwoch, 25. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen auf Meinung, f. Max u. Barbara Keuschnigg, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 26. Jänner: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe zu Ehren des Hl. Antonius, f. Josef Wörgötter. Freitag, 27. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe. Samstag, 28. Jänner: 18 Uhr Stille
Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Rosa Hölzl. Sonntag, 29. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Georg u. Theresia Ritter u. Maria Rantscher. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.
Oberndorf Sonntag, 22. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Gatten und Vater Michael Hofer/Streitberg, Sohn Michael, Eltern und Geschwister. Sebastian u. Magdalena Hauser/ Grutten u. Greti Achorner. Samstag, 28. Jänner: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Jugendmesse. Hl. Messe f. Theresia Friedl. Sonntag, 29. Jänner: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Günter u. Verena Hopfensperger. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes, f. Michael Hofer/Streitberg, Sohn Michael, Eltern u. Geschwister und für Johann Treichl.
In Kirchen-Matriken online suchen Das Archiv der Erzdiözese Salzburg stellte 1,16 Millionen Seiten online.
Salzburg | Auf welche Vornamen wurde Wolfgang Amadeus Mozart tatsächlich getauft? Welchen Beruf übte der Vater Joseph Mohrs aus - und wann wurde der erste König Griechenlands Otto von Wittelsbach geboren? Diese und andere genealogische Fragen lassen sich nun jederzeit bequem und kostenlos im Internet recherchieren. Nicht nur die Geburts-, Heirats- und Sterbedaten prominenter historischer Persönlichkeiten, die in Salzburg lebten oder verstarben, können dank der digitalisierten Matrikenbücher erforscht
werden, sondern jede/r kann damit seine oder ihre Vorfahren über einige Jahrhunderte zurückverfolgen. 3.248 Tauf-, Heirats- und Sterbebüchern der Erzdiözese Salzburg mit rund 1,16 Millionen Seiten wurden im abgelaufenen Jahr 2016 durch Qidenus Technologies in Wien mittels semiautomatischem Buchscan-Roboter digitalisiert. Die Matriken, die in Mitteleuropa bis in das späte 16. Jahrhundert zurückreichen – flächendeckend sind sie ab dem 17. Jahrhundert überliefert –, zählen zu den wichtigsten Quellen, die nicht nur für die Familienforschung, sondern auch für vielfältige wissenschaftliche Untersuchun-
gen, etwa aus den Bereichen Medizin-, Sozial- und Bevölkerungsgeschichte, herangezogen werden können. Über die Website des Archivs der Erzdiözese Salzburg http://www.kirchen.net/archiv gelangt man zum Portal Matricula und findet dort die digitalisierten Salzburger Matrikenbücher. Matricula selbst bietet zwar keine Funktion zum Drucken oder Speichern einzelner Buchseiten oder Bildausschnitte, mithilfe des Snipping Tools können jedoch problemlos Screenshots hergestellt werden. Abbildungen in besserer Qualität können zum Preis von 1,50 Euro pro Digitalisat beim Archiv der Erzdiözese bestellt werden.
Angesagt Jugendfahrt nach Rom St. Johann | Vom 28. August bis 2. September, sind Jugendliche ab 13 Jahren eingeladen zu einer Reise nach Rom in das Zentrum der katholischen Kirche, um den Vatikan und die Stadt kennenzulernen. Außerdem führt die Reise nach Assisi, ins grüne Herz Italiens – die Heimat des heiligen Franziskus. Infos und Anmeldung: Kooperator Roman Eder, E-Mail: roman.eder@kirchen.net, oder Tel. 0676/87466943.
Wallfahrt nach Lourdes St. Johann | Wallfahrt nach Lourdes, Nevers und Ars vom 26. Mai bis 1. Juni. Abfahrt am 26. Mai um 6 Uhr in St. Johann nach Nevers. Hl. Messe und Übernachtung. 2. Tag: Nevers, Hl. Messe, Besichtung des Klosters St. Gildard mit dem gläsernen Sarg der Hl. Bernadete. Weiterfahrt nach Lourdes. 3. bis 5. Tag: Aufenthalt in Lourdes. 6. Tag: Fahrt nach Ars, Gottesdienst und Besuch der Gedenkstätten in Ars. 7. Tag: Heimreise. Anmeldung bitte im Pfarrbüro St. Johann, Tel 05352/62253.
Herzliches Vergelt‘s Gott St. Johann | Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Spendern, Sängern und Helfern der Sternsingeraktion. In der Pfarre St. Johann kamen durch Ihre großzügige Unterstützung 24.670 Euro und in der Pfarre Oberndorf 9.363 Euro für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zusammen.
46 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Ausgabe 3
Round Table Austria Skimeisterschaften mit Teilnehmerrekord
Round Table Skimeeting in Kitz Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner
Kitzbühel | Round Table Kitzbühel ist dafür bekannt, soziale Projekte und Menschen in Notsituationen im Bezirk Kitzbühel zu unterstützen. Selbstverständlich gehört aber auch das Clubleben zu einem Verein und so durfte Round Table Kitzbühel auch heuer wieder am Wochenende vor dem Hahnenkammrennen die Round Table Austria Skimeisterschaften austragen. Mit 85 Teilnehmern aus Ös-
terreich, Deutschland, Italien, Schweden, Belgien, Dänemark, Luxemburg und der Schweiz konnte auch heuer wieder ein Teilnehmerrekord erzielt werden. Los ging es am Freitag, mit geführtem Skifahren im Skigebiet von KitzSki und anschließendem Après Ski. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Skimeisterschaften, wobei heuer Andi Hauenschild (Zell am See) vor Lukas Albert (Schweiz) und Helmut Schneider
(Zell am See) die Meisterschaft für sich entscheiden konnte. Der Wanderpokal in der Teamwertung ging heuer an Round Table Zell am See mit mehr als 5 Sekunden Vorsprung! Nach der Preisverleihung ließen die Teilnehmer den Abend gemütlich bei gutem Essen ausklingen. Selbstverständlich kommt auch der Reinerlös der Skimeisterschaften einem sozialen Zweck zu Gute.
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554
Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
Kitzbühel | Mit einem Ehrensalut gratulierte eine Abordnung des 1. Tiroler Trachtenvereins Landsturmgruppe 1809 Kitzbühel seinem Ehrenobmann Hermann Mayr zum 90. Geburtstag. Hermann Mayr ist seit 1949 Mitglied des TV Kitzbühel und war von 1966 bis 1989 Obmann des TV Kitzbühel. Mit viel Hingabe und Idealismus machte er den TV Kitzbühel stark. Im Bild von links: Franz Gosch, Susanne Adelsberger, Hermann Mayr, Andreas Obermoser (Obmann), Walter Foto: Christa Seywald Würtl, Hans Wagner und Annemarie Gosch.
Das BG/BORG St. Johann bittet um gut erhaltene Gegenstände
Flohmarkt am Gymnasium St. Johann | Das Bundesgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium St. Johann veranstaltet am Samstag, 4. Februar, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr wieder seinen bereits zur Tradition gewordenen Flohmarkt. Angeboten werden: alte Bücher, Schallplatten und CDs, Elektrogeräte und Geschirr, Bilder und Kleinmöbel, Sportar-
tikel aller Art, Spielwaren und Stofftiere, Nostalgisches und vieles mehr, jedoch keine Textilien und keine Schuhe (außer Skischuhe). Es gibt auch einen Indienstand und einen EZA-Laden. Für Kaffee und Kuchen ist selbstverständlich gesorgt. Das Gymnasium bittet wieder um oben angeführte, gut
erhaltene Gegenstände. Diese können vom 23. bis 27. Jänner sowie vom 30. Jänner bis 1. Februar von 8 bis 17 Uhr beim Schulwart (wenn möglich in Kartons) abgegeben werden. Der Reingewinn kommt wieder Schülern der Schule sowie Schülern aus fernen Ländern und in Not geratenen Bürgern des Bezirks zugute.
Land & Leute 47
19. Jänner 2017
Brixntoiarisch uichigspitzt Volksmusik – von Herbert Jordan volkstümliche Musik Die Volksmusig war uhni Frag no nia so guat, wia heitzutag. Send halt a die Mittl bössa! Heit geit‘s Leahra und Professa in d‘ Musigschuin, landaus, landei. da ku‘s a leicht bössa sei. Die Volksmusig, war uhni Frag no nia so guat, wia heitzutag. Aba leida, leida decht, war si a no nia so schlecht, wei so vü, was ma spült und sing‘ so valogn und unecht kling‘. Ganzi Seitn „alpenglühn“ rinnand aus die Melodien Ober- Mittel- Unterkrainer, Birkn – Buachn – Wendelsteiner, Alpenechos – dutzendweis,
Abendrot und Edelweiß. Schnulziges Expressgejodl, schmierig-fader Witzedodl, Kitschtrachtendiandln, schürzenschwingend, in Terzen falsch und hochdeutsch singend. Das Jodler Kuhschellengebimml, schreit und stinkt direkt zum Himml. Es tuat oan halt a bissl weh, bald ma so siecht, mit wölchan Schmäh man in den Alpn Kitsch vakafft und dös dann „Volksmusik“ no tafft.
Auszug aus einer Sendereihe, die ich beim Bayrischen Rundfunk 1984/85 hatte. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich.
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Angesagt Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Der Pensionistenverband Kirchdorf/Erpfendorf lädt ein zum Spielenachmittag im Gasthof Mauth am Dienstag, 24. Jänner, um 14 Uhr.
Vortrag: Ötztaler Radmarathon Reith | Nadja Prieling, Radsportlerin aus Leidenschaft, erzählt am Freitag, 3. Februar, um 19.30 Uhr im Kulturhaus Reith von körperlicher und mentaler Fitness, wie Teamwork Berge versetzen kann und der erfolgreichen Umsetzung ihres Projektes: Ötztaler Radmarathon 9+1 – 10 Tage – 2.380 Kilometer – 55.000 Höhenmeter. Eintritt freiwillige Spenden.
48 Land & Leute
Leserbriefe Umleitung über Reith Am Freitag, 13. Jänner, musste ich am späten Vormittag mit Erstaunen feststellen, dass scharenweise schwere Sattelzüge die „Kohlhoferbrücke“ in Reith passierten. Ursache dafür war ein Unfall auf der Lofererstraße bei Going. Es wurde hier wohl der Verkehr Richtung St. Johann/Kitzbühel über Reith umgeleitet. Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass Aussagen wie „die Kohlhoferbrücke ist einsturzgefährdet, schwere Sattelzüge dürfen diese Brücke nicht benutzen, die Reither Straße ist für den Schwerverkehr nicht geeignet“ ins Gegenteil verkehrt werden. Wenn ein derartiger Schwerverkehr, wie am 13. Jänner, über die Kohlhoferbrücke fahren kann, wird für mich der wahre Hintergrund für den geplanten zweispurigen Neubau der Kohlhoferbrücke ersichtlich (Schaffung einer neuen Transitstrecke im Bezirk Kitzbühel). Es ist ja offensichtlich, dass ein Neubau gar nicht nötig ist, sonst wäre ja das Überqueren der Brücke für die schweren Sattelzüge am 13. Jänner geradezu eine fahrlässige Angelegenheit der zuständigen Behörden gewesen. Florian Pointner, Reith
Hilfsbereiter Autofahrer Am Samstag, 7. Jänner, gegen 10.30 Uhr ließ mich im Lebenbergtunnel mein Auto im Stich. Ein hilfreicher Autofahrer blieb jedoch stehen und schleppte mich mit seinem Fahrzeug aus dem Tunnel. Ich möchte mich auf diesem Weg herzlich dafür bedanken. Solltest du, hilfsbereiter Autofahrer, diese Anzeige lesen, würde ich mich über deinen Anruf unter Tel. 05352/61385 freuen. Josef Gantschnigg Oberndorf
Ausgabe 3
Leben in den schönsten Lagen – Marlies Muhr macht‘s möglich
Geschäftsführung: Marlies Muhr Fotos: Caro Strasnik Photography
Das Idyll am See oder in den Bergen. Das Objekt mit Geschichte in der Stadt. Die zeitgenössische Villa oder das historische Bauernhaus im Herzen der Gamsstadt.
Kitzbühel | Die Liegenschaft mit Tradition in der Stadt, die zeitgenössische Villa oder das historische Bauernhaus im Herzen der Gamsstadt. Dies haben sich
Standortleitung Inge Kretz
Marlies Muhr und ihr engagiertes Team zur Aufgabe gemacht. Unsere Standorte sind in Salzburg, Kitzbühel und Wien. Dem gesamten Team geht es vor allem um eines: Für Sie ein verlässlicher und kompetenter Partner zu sein. Wir nehmen uns für Sie Zeit und sind auch am Wochenende für Sie da! P.R. Besuchen Sie uns unter: www.muhr-immobilien.com
Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Das Alpinteam der Sektion Kitzbühel lädt ein zu einer Übungsskitour am Samstag, 28. Jänner.
Übungsskitour Diese Einladung richtet sich vorwiegend an Personen, die das Skitourengehen einfach einmal probieren bzw. ihre Kenntnisse verbessern möchten. Gedacht wird auch an Personen, die sich bisher vorwiegend im Pistenbereich bewegt haben. Voraussetzung dazu ist, dass das Skifahren durchschnittlich gut beherrscht wird. Es wird über die Grundkenntnisse des Skitourengehens informiert und dazu eine Strecke von ca. 2 bis 2,5 Stunden im Aufstieg sowie die Ab-
Assistentin Susanna Erker
Marlies Muhr Immobilien Lebenbergweg 43 6370 Kitzbühel Tel.: +43(5356) 20247
WIFI Kurse fahrt im freien Gelände (Tiefschnee), bewältigt. Das genaue Gebiet/Ziel wird kurzfristig – je nach Schneelage und Lawinensituation – festgesetzt. Am 19. Februar findet eine weitere Übungstour statt. Treffpunkt ist am Samstag, 28. Jänner, um 8.30 Uhr beim Parkplatz Pfarrau. Ausrüstung: Skitourenausrüstung, LVS-Gerät (Pieps), Lawinensonde und Lawinenschaufel. Tourbegleitung: Alpinwart Jonny Möllinger und ÜL Harald Zimmermann. Es werden keine Kosten verrechnet. Ersucht wird um die Bereitschaft einiger Chauffeure, damit alle Teilnehmer zum Ausgangspunkt und wieder zurück zum Treffpunkt kommen können. Anmeldung bis Donnerstag, 26. Jänner, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.
Ausbildung zum Führen von Dreh- und Auslegerkranen 24.01.-27.01.2017, Di-Fr 8-18 Uhr Brandschutzbestimmungen für Planer und das ausführende Gewerbe 24.01., Di, 8-18 Uhr Buchhaltung II 06.02.-13.04., Mo, Do 18.30-21.20 Uhr Unternehmertraining 06.02.-24.05., Mo, Mi, Fr, 18.15-21.55 Uhr EDV – leicht fortgeschritten 13.02.-22.02., Mo, Mi, 18.30-22 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen 14.02.-23.02., Di, Do, 18-21.40 Uhr Reklamations- und Beschwerdemanagement 15.02., Mi, 9-17 Uhr Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer
Auto der Woche 49
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dete, kommt auch die Neuauflage der erfolgreichen Baureihe mit einer Fülle von Innovationen auf den Markt, welche die Rolle des Scénic als Vorreiter in seinem Segment fortschreiben. Der neue Renault Scénic ist mit
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Wahl, die das Spektrum von 70 kW/95 PS bis 118 kW/160 PS abdecken. Sämtliche Triebwerke entstammen der ENERGY-Familie und verfügen über die Start-Stop-Automatik sowie über das Energy Smart Management zur Rückgewinnung von Bewegungsenergie. Das Angebot an Benzinmotoren besteht aus den Triebwerken ENERGY TCe 115 und ENERGY TCe 130, jeweils mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Die Dieselpalette umfasst die Motorisierungen ENERGY dCi 95, mit 6-Gang-Schaltgetriebe, ENERGY dCi 110 mit 6-Gang-Schaltgetriebe, ENERGY dCi 110 EDC mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC, ENERGY dCi 130 mit 6-Gang-Schaltgetriebe und ENERGY dCi 160 EDC mit Twin-Turbo-Technik und 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC. In der besonders wirtschaftlichen Variante ENERGY dCi 110 begnügt sich der Scénic mit lediglich 3,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer (100 g CO2/km). Damit zählt er zu den verbrauchsärmsten Modellen seines Segments.
Hybrid-Assist In Kürze wird der ENERGY dCi 110 Hybrid Assist das Motorenangebot erweitern. Ihre Renault Partner im Bezirk beraten Sie gerne!
50 Land & Leute
Angesagt Yogakurse für Kinder Kirchdorf | Einen Yogakurs für Kinder von sechs bis zwölf Jahren bietet die Erwachsenenschule Kirchdorf am Donnerstag, 19. Jänner, um 16.30 Uhr an. Mit spielerischen Übungen fördert Yogalehrerin Martina Mayr die Konzentration und Aufmerksamkeit sowie die Freude an der Bewegung. Für vier Einheiten zu je einer Stunde sind noch einige Plätze frei. Eine Premiere gibt es ab 9. März, wenn erstmals ein „Yogakurs für Kinder und Erwachsene“ im Gymnastikraum der Volksschule Kirchdorf beginnt. Informationen und Anmeldungen bei der ES Kirchdorf unter 0664/1750984.
Pillerseer Wanderfreunde St. Johann | IVV-Winterwanderung in Strass im Zillertal am Sonntag, 22. Jänner. Route: wahlweise 5 oder 10 km. Anforderung leicht. Bei gutem Wanderwetter wird eine eigene Route gewählt (3,5 bis 4 Stunden möglich). Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz in St. Johann, Abfahrt um 8 Uhr. Für Mitfahrmöglichkeit Anmeldung bei Christian Seeber, Tel. 0664/3455490, bis 20. Jänner.
Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle PillerseeTal Wie jedes Jahr übergab die Familie Trixl vom Hotel Edelweiß in Hochfilzen anlässlich der Christbaumversteigerung den Betrag von 500 Euro an die Ortsstelle PillerseeTal des Roten Kreuzes. Dieser Betrag wird ausschließlich für Anschaffungen zugunsten der Ortsstelle verwendet. Das Rote Kreuz bedankt sich sehr herzlich für die Spende.
Ausgabe 3
Einstimmige Wahl des gesamten neuen Ausschusses
AAB Westendorf: Neuer Obmann Westendorf | Kürzlich übergab Langzeitobmann, Altbürgermeister Toni Margreiter, die Obmannschaft des Arbeiterund Angestelltenbundes Westendorf an seinen Nachfolger Gemeindevorstand Walter Leitner-Hölzl. Margreiter war 19 Jahre Vorsitzender des AAB. Es waren erfolgreiche Jahre, wobei vor allem in seiner Bürgermeistertätigkeit enorm viel Positives für die Gemeinde Westendorf umgesetzt werden konnte. Leitner-Hölzl sowie der gesamte neue Ausschuss wurde im Beisein von Landesrätin Beate Palfrader und Bezirksobmann Bgm. Paul Sieberer einstimmig gewählt. Leitner-Hölzl will sich mit seinem Team auch in Zukunft voll für die Westendorfer Be-
LR Palfrader, Obmann Leitner-Hölzl, Altbgm. Margreiter, BPO Sieberer.
völkerung einsetzen und im Gemeinderat eine sachliche,
Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel
Angebote der Familienberatung Kitzbühel | Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg bietet kostenlose Beratungen an.
im Monat von 9 bis 10.30 Uhr und jeden dritten Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr, ohne Voranmeldung!
Rechtsberatung
Psychologische Beratung
Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt zu folgenden Themen: Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht. Jeden Dienstag, von 17 bis 18 Uhr ohne Voranmeldung.
Sozialberatung Sozialberatung in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten, Infos über soziale Hilfen und Beihilfen, bei finanziellen Problemen, u.v.m. mit einer diplomierten Sozialarbeiterin. Jeden ersten Donnerstag
Beratung für Familien, Paare, Kinder, Jugendlichen und Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen, bei Konflikten und persönlichen Krisen mit einer Klinischen Psychologin. Öffnungszeiten: Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 11 bis 16 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Alle Beratungen sind kostenlos, anonym und vertraulich und finden in der Familienberatungsstelle, Kitzbühel, Hornweg 28, statt. Kontakt: Tel. 05356/75280-570 oder familienberatung@sozialsprengel-kaj.at.
transparente und ehrliche Komunalpolitik machen.
Tierisch Katzen zugelaufen
Hochfilzen | In Oberwarming ist diese zutrauliche Katze zugelaufen. Das erste Mal tauchte sie ca. am 4 Jänner auf. Wer vermisst sie? Tel. 0680/4054089. Kössen | Am Kohlbachweg, Nähe
Fußballplatz ist diese zutrauliche Katze vor ca. 10 bis 12 Tagen zugelaufen. Tel. 0680/4054089.
Land & Leute 51
19. Jänner 2017
Generalversammlung des Blasmusik-Bezirksverbandes Brixental
Neuwahl des Vorstandes Zwei Höhepunkte verzeichnete die Generalversammlung des Bezirksverbandes der Brixentaler Blasmusikkapellen: eine Neuwahl des Vorstandes und die Vergabe des Bezirksmusikfestes 2017.
Brixental | Nach den üblichen Berichten der einzelnen Bezirksfunktionäre trat der gesamte Vorstand zurück, um eine komplette Neuwahl zu ermöglichen. Diese wurde von Landesrätin Beate Palfrader mit den ironischen Einleitungsworten „Wir machen es ganz genau, um Einsprüche wie bei der Präsidenten-
wahl zu unterbinden“ durchgeführt. Und so wurde der vorbereitete Wahlvorschlag rasch – jeweils einstimmig – durchgewunken: Obmann bleibt Wolfgang Auinger aus Kirchberg, seine Stellvertreter sind Helmut Opperer aus Reith und Albert Sieberer aus Westendorf. Einen Wechsel gab’s beim Bezirkskapellmeister: Christian Egger aus Hopfgarten (wohnhaft in Brixen) übergab den Taktstock an Anton Vötter aus Aurach. Die wichtigsten weiteren Funktionen: Schriftführer Rene Schwaiger aus Westendorf, Jugendreferentin Chiara Grander aus Aurach, Stabführer Josef Reiter
aus Reith (wohnhaft in St. Johann) und Finanzreferent Johann Gossner aus Westendorf. Traditionell erfolgte wiederum die Übergabe des Banners zum Bezirksmusikfest: Die Bundesmusikkapelle Westendorf übergab an die Kirchberger Kolleginnen und Kollegen. Dieses Musikfest findet vom 7. bis 9. Juli 2017 statt. „Diesmal bin ich sicher dabei“, meinte der ebenfalls anwesende Bezirkshauptmann Michael Berger, der in den Vorjahren immer verhindert war. Vorher allerdings organisieren die Westendorfer noch das Bezirksskirennen am 28. Jänner. ersi-
Der neugewählte Vorstand mit (v.l. hintere Reihe) Bezirkskapellmeister Anton Vötter (Aurach), Peter Aschaber (Aschau), Klaus Hörl (Jochberg), Albert Sieberer (Westendorf), Rene Schwaiger (Westendorf), Josef Krimbacher (Kirchberg) und Josef Reiter (Reith b.K.) sowie (vordere Reihe) Helmut Opperer (Reith b.K.), Bez.-Obmann Wolfgang Auinger (Kirchberg), Elisabeth Sohm (Kirchberg), Chiara Grander (Aurach) und Johann Gossner (Westendorf). Foto: ersi
Der musikbegeisterte Jubilar Peter Praschberger feierte seinen 85er Foto: Gemeind. Kirchdorf
Musikliebhaber feierte 85-er Kirchdorf | Zum 85. Geburtstag wurde dem am 30. Dezember 1931 in Walchsee geborenen Peter Praschberger von vielen Seiten gratuliert. Beruflich war der gelernte Käser mit großem Arbeitseinsatz in der Sennerei in Schwendt, in der Molkerei St. Johann sowie 14 Jahre als Bauhofarbeiter bei der Gemeinde Kirchdorf tätig. Am 24. November 1962 heiratete er seine Loisi und fünf Jahre später übersiedelten sie in ihr Eigenheim im Mauthfeld. Dort verbrachten auch ihre Kinder Peter, Notburga und Waltraud eine schöne Jugendzeit. Vier Enkelkinder sind ebenfalls sehr stolz auf den musikalischen Jubilar. Dreißig Jahre war Peter Praschberger mit Leib und Seele bei der Musikkapelle Kirchdorf aktiv und dass auch seine Kinder und Enkel musizieren, freut den 85-Jährigen besonders. Für ihn und seine Ehefrau bleibt ihre bisher einzige Flugreise 1992 nach Amerika ein unvergessliches Erlebnis. gs
Beratung und Hilfe bei der Diagnose Krebs
Kostenlose Beratung Kitzbühel | Die Krebshilfe Tirol berät und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation. Plötzlich ist alles anders. Das Durchleben einer Krebserkrankung stellt für alle Betroffenen eine immense Belastung dar. In dieser Situation können klä-
rende Gespräche sehr entlastend und unterstützend wirken. Die kostenlose psychoonkologische Beratung findet im Therapiezentrum Kogler KG, Hornweg 28, statt und wird von MMag. Dr. Astrid Erharter durchgeführt. Termine können direkt mit Dr. Erharter, Tel. 0681/10405938, vereinbart werden.
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dass Ihr immer sofort und zu jeder Zeit ( ) zur Stelle seid Alpen Garni Irmgard & Edi Werlberger · Aurach
: Übrigens
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Einmal hinter die Kulissen der Handelsakademie Kitzbühel schauen
It‘s showtime: „Tag der offenen Tür“ Am letzten Donnerstag standen die Türen der Kitzbüheler HAK/HAS für interessierten Nachwuchs offen. Der heurige „Tag der offenen Tür“ bot dieses Jahr Interessierten, (Un-) Entschlossenen und deren Eltern die Möglichkeit, HAK-Luft zu schnuppern.
Kitzbühel | „Guides“ aus den dritten und vierten Jahrgängen führten die zahlreichen Besucher durch das Haus und beantworteten Fragen rund um das Thema „Schule“. Die Handelsschule, die Handelsakademie und die IT-Handelsakademie wurden den Interessentinnen und Interessenten präzise vorgestellt: Bekannte Fächer wie Englisch, Rechnungswesen, Italienisch oder Französisch wurden ebenso präsentiert, wie (noch) Unbekanntes: „Angewandte Programmierung“ oder das hauseigene Business-Center standen für die Besucher offen. Das Highlight aller Stationen
dürfte das neue Virtual-Reality (VR) -Labor gewesen sein. Dabei können die Nutzer mit einer VR-Brille in eine virtuelle Welt eintauchen.
Virtual Reality Das Team der dritten IT-Klasse präsentierte den Interessenten verschiedenste Demonstrationen, die von einer Bogenschieß-Simulation über eine Minispiel-Sammlung bis hin zu einer Expedition durch den menschlichen Körper reichten. Junge und junggebliebene Gäste waren sichtlich begeistert vom Leistungsumfang nicht nur des Digital-Business Zweigs. „Die virtuelle Realität wird die IT-Landschaft in naher Zukunft maßgeblich prägen“, so Direktorin Eva Grißmann. „Als moderne Schule mit ITZweig ist es uns natürlich wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben. Durch die Einrichtung unseres neuen Labors können wir die Möglichkeiten der virtuellen Realität in der Bildung ausloten
„Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“ als Pflichtfach für alle Schülerinnen und Schüler.
und unsere IT-Ausbildung um VR-Anwendungen erweitern.“
Toller Eindruck Sowohl die zukünftigen Schülerinnen und Schüler als auch die interessierten Erwachse-
nen konnten sich einen guten Eindruck über das breite Angebot der Handelsakademie und Handelsschule Kitzbühel machen und fanden Antworten auf ihre offenen Fragen. JA
JUGEND REDAKTION
HAK-KLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION
Spaziergang am Mond oder Meeresgrund? Virtual Reality macht‘s möglich
VR-Labor für Handelsakademie Auf der ganzen Welt erlebt die virtuelle Realität einen regelrechten Aufschwung - jetzt auch an der Handelsakademie Kitzbühel. Dort wurden Virtual-Reality-Brillen angeschafft, die vor allem dazu dienen sollen, den Schülerinnen und Schülern einen Eintritt in diese Welt zu geben. Mit einer VR-Brille kann man in eine virtuelle Welt eintauchen. Wenn man sich bewegt, verändert sich die virtuelle Umgebung so, wie sie es auch in der Realität tun würde. Setzt man sich eine VR-Brille auf, kann man vom biologischen Aufbau einer Zelle bis hin zu Videospielwelten alles erleben.
Wozu VR? Alles hat seinen Sinn und Zweck! In Zukunft wird diese Technologie in der Möbel- und Luftfahrtbranche Verwendung finden. Es können so komplexe Verfahren simuliert werden, die einem dann die tatsächliche Arbeit leichter machen.
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler der ITK -HAK testen die neue Technologie.
VR hat Zukunft und zwar nicht nur in der Videospielbranche. An der HAK Kitzbühel soll das neue VR-Labor vor allem einen Nutzen für den IT-Zweig ha-
An apple a day... Um die gesunden Ernährungsgewohnheiten der nächsten Generation zu fördern, hat die EU in Kooperation mit AMA, dem Agrarmarkt Austria, vor Jahren das Projekt Schulobst und -gemüse gestartet.
Bei diesem Programm wird Schulen ein Budget für Obst oder Gemüse ihrer Wahl zur Verfügung gestellt, damit die Schülerinnen und Schüler dazu motiviert werden, jeden Tag einen gesunden Snack zu sich zu nehmen. Die-
ses Budget wird zu 75 von der EU gestellt, den Rest müssen die Schulen durch Sponsoren oder die Eltern finanzieren. Im Herbst und Winter 2016 gab es gesunde Snacks bis zu den Weihnachtsferien auch an der HAK-Kitzbühel in Zusammenarbeit mit den „Freunden der HAK/HAS-Kitzbühel“ als gesundheitsbewusste Sponsoren. Es wurden jeden Tag zwei große Körbe voll frischer Äpfel bereitgestellt - ... und nach der 15-minütigen Pause waren diese wieder leer. tesso
ben. Die IT-Schülerinnen und Schüler werden selbst VR-Programme schreiben um sich in der virtuellen Welt zurechtzufinden. Aber schon jetzt sind
Alle Fotos: Lorenz Huter
alle mehr als gespannt, wie es mit VR weitergeht. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, schon gar nicht in der HAK Kitzbühel. CO
54 Land & Leute
Angesagt Sprechtage PVA Tirol Kitzbühel, St. Johann | Die Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, finden wöchentlich jeden Montag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer von 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann, Marktgemeindeamt von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis mitzubringen.
Ausgabe 3
Farbenprächtige Ballons vor der majestätischen Kulisse des Wilden Kaisers
Die Luft wird heiß im Kaiserwinkl Kössen, Walchsee | Während der Alpin-Ballonwoche vom 21. bis 28. Januar erlebt man im Kaiserwinkl ein besonderes Schauspiel. Täglich erheben sich farbenprächtige Ballons vor der majestätischen Kulisse des Wilden Kaisers in die Lüfte und gespannt können die Zuschauer vom Boden aus die Wertungsfahrten mitverfolgen. Neben dem umfangrei-
chen Rahmenprogramm sind außerdem günstige Mitfahrgelegenheiten vorgesehen. Buchung vor Ort oder am Vortag unter Tel. 0664/5050571. Programm: Sonntag, 22. Jänner, 11 Uhr offizielle Eröffnungsfeier des „16. Kaiserwinkl Alpin Ballooning“ in Walchsee/Kirchplatz im Anschluss Start der Ballone mit Mitfahrgelegenheit.
Sonntag bis Freitag, 22. bis 27. Jänner, täglich Wertungsfahrten um die Remax-Alpin-Ballooning-Trophy. Einer der Höhepunkte wird die „Nacht der Ballone – Night Glowing“ mit Glühweinparty und Feuerwerk am Mittwoch, 25. Jänner, sein. Beginn ist um 19.30 Uhr in Walchsee/Kirchplatz. (Ausweichtermin: 26. Jänner, 19.30 Uhr).
Das neue Präsidium des Roten Kreuzes Tirol war bei LH Günther Platter vorstellig
Antrittsbesuch beim Landeshauptmann Innsbruck | Am 16. Jänner erfolgte der Antrittsbesuch des neuen Präsidiums des Roten Kreuzes Tirol bei Landeshauptmann Günther Platter. Er bedankte sich im Namen des Landes Tirol für die jahrelange Unterstützung. „Für eine gute Zusammenarbeit ist es notwendig, dass man die Entscheidungsträger des Landes Tirol persönlich kennt. Im Einsatzfall ist eine gute Kommunikation wichtig. Ich möchte mich im Namen aller Mitarbeiter des Roten Kreuzes Tirol für die Wertschätzung und das offene Gespräch bedanken,“ betont Präsident Robert Moser.
Zwei neue Fahrzeuge für den Katastrophenschutz Des weiteren wurden zwei Ka-
Übergabe von zwei neuen Katastrophen-Einsatzfahrzeugen, v.l.: Landeshauptmann Günther Platter, Landesrettungskommandant Oswald Gritsch, Präsident des Roten Kreuzes Tirol Robert Moser und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler. Foto: Land Tirol/Ennemoser
tastrophen-Einsatzfahrzeuge von Landeshauptmann Günther Platter und Landeshaupt-
mann-Stellvertreter Josef Geisler an das Rote Kreuz Tirol übergeben. Präsident Robert Moser
nieder und raste davon, ohne nach mir zu sehen. Ich hatte in diesem Moment viele hilfreiche Engel, die sich um mich kümmerten. Alle wurden informiert, Polizei sowie Rettung waren gleich vor Ort und ich wurde hervorragend versorgt. Auch Zeugen und stehengebliebene Autofahrer waren sehr hilfreich. Binnen weniger Minuten waren viele da um mir zu
helfen. Das war wie in einem Film, alles war eingespielt, auch im Krankenhaus St. Johann, wo ich vom Bereitschafts-Team rund um OP Schwester Kathrin nach allen Regeln der Kunst versorgt wurde. Ich wurde so gut versorgt und verbunden, dass ich, zwar mit Schmerzen, den Weg nach Hause machen konnte. Mit Hilfe meiner Engel war auch mein Rad wieder
und Landesrettungskommandant Oswald Gritsch durften die beiden Fahrzeuge in Empfang nehmen. „Mit diesen Fahrzeugen besteht nun in fünf Bezirken die Möglichkeit, Material und Personal rasch an den Einsatzort zu verlegen. Einsatztaktisch sind solche Transportkapazitäten bei größeren Einsätzen von sehr hoher Bedeutung“, erklärt Gritsch. Die 5,5t Einsatzfahrzeuge bringen sowohl Personal als auch Material rasch an den Einsatzort. Das Material befindet sich auf Rollcontainern und kann so übersichtlich gelagert und abgeladen werden. Die Fahrzeuge stehen in den Bezirken Reutte, Imst, Schwaz, Kitzbühel und Osttirol zur Verfügung.
Leserbrief Ein Weihnachtstag Es begann auf der Straße von Kitzbühel nach St. Johann, einige Tage vor Hl. Dreikönig. Bei einer Tour mit guter Laune und schönem klaren Himmel wurde meine Fahrradfahrt jäh unterbrochen. Ein akloholisierter Autofahrer fuhr mich von hinten
zu Hause. Mit viel Glück und viel Engagement von Polizei, Rettung, Krankenhaus St. Johann und den vielen Autofahrern, die mir Hilfe geleistet haben, konnte ich die Sternsinger auch heuer wieder sehen. Nochmals ein Dankeschön an alle meine rettenden Engel! Gerhard Repolust St. Johann
MENSCHEN IM BLICKPUNKT
Hermann Mayr Nicht nur in Kitzbühel, sondern in ganz Österreich und auch im Ausland hat der Diplomrestaurator und Maler Hermann Mayr seine künstlerischen Spuren hinterlassen. Am 14. Jänner feierte er seinen 90. Geburtstag.
Dekorationsmaler folgten, ebenso Aufträge für Altararbeiten, Fresken- und Stuckausbesserungen, Vergoldungen und Ergänzungsarbeiten, die ihn u. a. auch in die Schweiz und nach Deutschland führten.
Kitzbühel | Seine berufliche Tätigkeit hat er schon vor vielen Jahren aufgegeben, nicht aber die Kunst, die ihn bis heute nicht loslässt. Im vergangenen Jahr hat sich Hermann Mayr auf die Portraitmalerei konzentriert – just zu seinem 90. Geburtstag präsentiert er stolz ein Selbstbildnis, das ihn in der Uniform der Tiroler Kaiserjäger zeigt. Hermann Mayr, Jahrgang 1927, wurde in Aurach geboren, ging dort zur Schule und fiel schon in frühester Jugend durch sein außergewöhnliches Mal- und Zeichentalent auf. In die Wiege gelegt war es ihm nicht, sagt er: „In unserer Familie konnte eigentlich niemand gut malen.“ Seine Begabung wurde trotzdem gefördert, denn bei einer Berufsberatung wurde der Mutter nahe gelegt, den Buben zur weiteren Ausbildung zum bedeutenden Tiroler Kirchenmaler Toni Kirchmair nach Innsbruck zu schicken. Zwei Jahre besuchte er dessen Mal- und Zeichenschule, dann wurde er 1944 zum Arbeits- und Kriegsdienst einberufen. Nach seiner Heimkehr im Oktober 1945 schloss Hermann Mayr 1946 seine Lehre mit der Gesellenprüfung als Zimmer- und Dekorationsmaler ab. Bis zur Eröffnung seines eigenen Betriebes in Kitzbühel (1959) war Hermann Mayr bei verschiedenen Unternehmen beschäftigt. Bei der Restaurierung der Dekanatspfarrkiche in Hopfgarten und der St.Jakobs-Pfarrkirche, der heutigen Domkirche in Innsbruck, wirkte er maßgeblich mit. Weitere Tätigkeiten als
Als bereits bekannter Restaurator trat er 1961 erst spät, im Alter von 34 Jahren, in die renommierte Akademie der bildenden Künste in Wien ein, um die Fächer Restaurierung und Technologie zu studieren. 1964 beendete Hermann Mayr er sein Studium in Wien erfolgreich; die Jahre an der Akademie seien für den Familienvater nur durch große persönliche Opfer möglich gewesen, wie er sich erinnert. „Ich habe kein Stipendium und keine finan-
Hermann Mayr: „Mir war keine Arbeit fremd“
zielle Unterstützung erhalten“, betont er. Als Diplom-Restaurator erhielt er bedeutende Aufträge, etwa die Renovierung der Totenkapelle in Brandenberg, der Westendorfer Pfarrkirche, der Kirchangerkapelle in Kirchberg, der Antoniuskapelle in Bad Häring, der Griesenauer Kapelle oder auch der Schwedenkapelle in Kirchberg. Auch in Kitzbühel hinterließ Hermann Mayr seine künstlerischen Spuren: Er restaurierte die Johanneskapelle, die Ölbergkapelle am Friedhof und die Liebfrauenkirche, führte Ausbesserungen in der Stadtpfarrkirche durch und wurde auch im Heimatmuseum tätig. Hermann Mayr schuf darüber hinaus unzählige kunstvoll bemalene Schützenscheiben für Gilden und Schützenkom-
Hermann Mayr vollendete am 14. Jänner sein 90. Lebensjahr. Foto: Schirmeisen
panien, gestaltete eine große Anzahl von Ehrenurkunden und renovierte hunderte von historischen Krippenfiguren. „Mir war keine Arbeit fremd“, erzählt er heute rückblickend. Besonders in Erinnerung ist ihm ein Auftrag, den er für den legendären Filmstar und Burgschauspieler Curd Jürgens in dessen Wiener Wohnung erledigte, oder auch die Restaurierung der Schottenstiftskirche in Wien – die letzte große gemeinsame Arbeit mit seinem Hopfgartener Kollegen Toni Bucher. 2007 war ein bedeutender Querschnitt seines künstlerischen Schaffens in seiner ersten und einzigen Ausstellung in der ehemaligen Werkstatt in der Webergasse zu sehen.
Legendärer Obmann der Kitzbüheler Trachtler Trotz intensiver Arbeit kam auch die Brauchtumspflege im Leben von Hermann Mayr nicht zu kurz: Seit 1949 ist er Mitglied des Trachtenvereines-Landsturmgruppe 1809 Kitzbühel. Als dessen Obmann (1967 1989) gelang es ihm, den Traditionsverein zu einem der mitgliederstärksten Vereine des Landes zu machen. „Zu unserer Blütezeit sind 73 Trachtler in voller Montur ausgerückt“, erinnert sich der Jubilar, der auch hier von seiner Familie volle Unterstützung erhielt. Außerdem ist Mayr Mitglied der Heimkehrer und des Tiroler Kaiserjägerbundes, von dem er erst kürzlich zum Ehrenmitglied ernannt worden ist. Nicht zu vergessen die Schützengilde, bei der die gesamte Familie mit viel Begeisterung aktiv war. Von Kitzbühel wurde Hermann Mayr bereits mit dem goldenen Ehrenzeichen, vom Land Tirol mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Sein größter Stolz aber sei seine Familie, freut sich der dreifache Groß- und dreifache Urgroßvater. Alexandra Fusser
56 Land & Leute
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Land & Leute 57
19. Jänner 2017
Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Erste Veranstaltung der AV-Jugend am Samstag, 28. Jänner. Treffpunkt ist beim Gasthof Hinterkaiser um 16.30 Uhr zu einer Fackelwanderung durch den verschneiten Wald über den Steinberg zum Moosbichl (Hinterkaiser).
Fakelwanderung der AV-Jugend Bei offenem Feuer können selbst mitgebrachte Würstel, Marshmallows sowie Äpfel gebraten werden. Holzspieße sind vor Ort. Zum Trinken wäre ein warmer Tee sicher von Vorteil. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung sind angebracht. Gehzeit hin und retour gesamt ca. 1,5 Stunden. Rückkehr beim Gathof Hinterkaiser um ca. 19.30 Uhr. Da hin und wieder Mails nicht gelesen werden oder nicht an-
kommen, bitte auch mündlich weiterzusagen.
kundet das Mitglied sein Interesse am Verein.
Skitour in den Zillertaler Alpen
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Skitour mit Stefan Lackner in den Zillertaler Alpen am Sonntag, 22. Jänner. Gehzeit ca. 3,5 Stunden. Abfahrt ist um 7 Uhr beim AV-Platz Koasaboulder, Fahrt mit eigenen Pkws. Anmeldung bis Samstag, 21. Jänner, 15 Uhr unter Tel. 0664/1311342.
Jahreshauptversammlung Der Ausschuss der Sektion „Wilder Kaiser“ des Österr. Alpenvereines lädt zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 27. Jänner, um 20 Uhr im Gasthof Post, Veranstaltungssaal ein. Auf der Tagesordnung stehen neben diversen Berichten auch Ehrungen langjähriger Mitglieder. Mit der Teilnahme an der Jahreshauptversammlung be-
St. Johann | Zum zweiten Mal opferten sechzehn Damen eines Drogeriemarktes und Friseurstudios in St. Johann ihre wertvolle Freizeit und schenkten diese den Bewohnern im Sozialzentrum Pillerseetal in Fieberbrunn. Ein Teil der engagierten Damen backten mit den Bewohnern Kekse, die anderen arbeiteten bei den Vorbereitungen für den Adventbasar mit. Die Belegschaft des Sozialzentrums Pillerseetal bedankt sich bei den Weihnachtsengeln nochmals ganz herzlich für die große Unterstützung. Sie schenkten mit ihrem Einsatz den Bewohnern des Sozialzentrums zwei nette Tage. Foto: Sozialzentrum Pillerseetal
Tiefschneevergnügen am Sonntag, 29. Jänner, mit Bergführer und Diplomskilehrer Andy Schonner. Durch die Auffahrt mit den Bergbahnen und kurze Anstiege mit Fellen Tiefschneegenuss abseits der Pisten erleben. Voraussetzung: etwas Kondition, Erfahrung im Tiefschneefahren, Freeride-Ski (Tourenski) Stöcke, Rucksack mit Verpflegung, Lawinenausrüstung (ein Lawinenairbag kann bei Bedarf geliehen werden). Der Treffpunkt wird am Vortag telefonisch vereinbart, gefahren wird, wo die besten Schneebedingungen herrschen, maximal sechs Teilnehmer, Tagespreis € 65,ab vier Teilnehmer, Liftkarte und eventuell Taxi. Anmeldung bis Donnerstag, 26. Jänner, 18 Uhr bei Andy Schonner, Tel. 0664/4541216.
20.01.
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Gipfelstürmer
SPRECHSTUNDE mit dem Abgeordneten zum Nationalrat
Mag. JOSEF LETTENBICHLER Montag,
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Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Chapter 1 & Sue Art gallery präsentiert Prof. Ernst Insam Maximiliean Graf D‘Arco feierte in Adelsrunde Ex-Präsident Wulff machte Winterpause im Sonnbergstüberl Polo wurde zum absoluten Hit der Wintersaison Baldessarini lud zur „Duftparty“ beim Stanglwirt Starkoch Patrik Müller kocht im Freiraum
Kaum ein Künstler zeigte in seinen Werken unser Land so prägnant wie der vielseitige Kitzbüheler Maler Prof. Ernst Insam. Nun präsentierte die Chapter 1 & Sue Art gallery seine „Frühen Landschaften“. Zum Opening der tollen Ausstellung kamen seine Töchter Lisa (li.) und Ina (re.), im Bild mit den „ÜberallSisters“ Sabina und Angelika, nach Kitzbühel und freuten sich über das große Interesse des Publikums.
Ein strahlender Sebastian Zwicknagel (li.) feierte mit Katharina Gräfin D‘Arco und Graf Nagel den Geburtstag von Maximilian Graf D‘Arco Zinneberg in der Schwedenkapelle. Mit ihnen feierte eine erlesene adelige Runde bis in die frühen Morgenstunden Graf „Habsi“ ist der Meinung, dass man auch den 76er Feiern muss. Reto Gaudenzi, großer Macher in der internationalen Polo-Szene mit seiner Frau Jennifer, bekannte Designerin, beim Polo-Opening (li.).
Klaus von Rohrer mit Isabella Gräfin Schönfeld und Geburtstagskind (76) Maximilian Graf D‘Arco Zinneberg in der Schwedenkapelle, in der die meist adeligen Geladenen den waidmännischen Grafen entsprechend hoch leben ließen, da er der Meinung ist „ab 75 muss man jeden Geburtstag feiern“. Alle, auch der aus Deutschland angereiste Baron Ali Wolffersdorf mit seiner Fieberbrunner Gattin Susi, feierten bis lange nach Mitternacht.
Urbi e x c l u s i v
Großer Bahnhof für die internationalen Polostars, traditionsgemäß auf dem Podest vor der Kitzbüheler Tenne. Im Bild das Kitzbüheler Team von Engel & Völkers, mit Immobilien-Manager Sven Müller in Weiß. Das darauf folgende Wochenende wurde zum absoluten sportlichen Hit des Winters.
In bester Laune, fernab vom Politikerstress, verbrachten Christian und Bettina Wulff einen erholsamen Winterurlaub in der Sonnbergstuben bei der singenden Rosi Schipflinger. Sie lobten einfach alles, vom Flair der Stuben bis zur Landschaft und den Köstlichkeiten aus der Küche, die Friedl in gewohnter Manier servieren ließ. Mit den vielen Berichten in der Deutschen Presse war auch für Kitz-PR umfangreich gesorgt.
Ex-Boss von Hugo Boss, Werner Baldessarini, präsentierte mit Gattin Cathrin seinen neuen Duft in der Eisluft beim Stanglwirt. Unterstützt wurde er von Superboxer Wladimir Klitschko und einer starken Truppe von Freunden, bei der Prim. Dr. Robert Siorpaes seine Entertainerqualitäten zeigen konnte. Prof. Günther Moschig bei der Vernissage zur neuen Insam Ausstellung in der Chapter 1 Galerie im Gries (links).
Als Sponsor der ersten Stunde freute sich Superbanker Andreas Insam mit einer Managerin von Maserati im ausverkauften Zelt über den unglaublichen Erfolg der mittlerweile traditionellen Snow-Polo Veranstaltung auf dem Münichauerfeld in Reith. Im Vorderstadt-Freiraum präsentierte der bekannte TV-Koch Patrick Müller mit Gattin Anna einen knusprigen echten „Hahnenkamm“ (links).
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Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.
Wir danken herzlichst für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa, Herrn
Engelbert Rives Besonders danken wir: · seiner Hausärztin Frau Dr. Isabella Thurner-Dag für die gute medizinische Versorgung · seiner 24 Stunden Pflege Attila und Eva für die liebevolle Betreuung · Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes · Herrn Leo Moser für das gemeinsame Gebet · den Kitzbühler Weisenbläsern für die schöne musikalische Umrahmung · seiner lieben Nachbarin Hedwig Bauernfeind für den Beistand in seiner schwierigen Zeit · für alle Blumen und Kerzenspenden und allen angezündeten Kerzen im Internet Oberndorf, im Jänner 2017
Die Trauerfamilien
Danke Ĩƺƌ ĚĂƐ ƐƟůůĞ 'ĞďĞƚ͕ Ĩƺƌ ĚŝĞ ƚƌƂƐƚĞŶĚĞŶ tŽƌƚĞ͕ ŐĞƐƉƌŽĐŚĞŶ ŽĚĞƌ ŐĞƐĐŚƌŝĞďĞŶ͕ Ĩƺƌ ũĞĚĞŶ ,ćŶĚĞĚƌƵĐŬ͕ ǁĞŶŶ tŽƌƚĞ ĨĞŚůƚĞŶ͕ Ĩƺƌ ĂůůĞ ĞŝĐŚĞŶ ĚĞƌ &ƌĞƵŶĚƐĐŚĂŌ ƵŶĚ tĞƌƚƐĐŚćƚnjƵŶŐ͘
Georg Taxer „hinterg. Bauer zu Winklern“ * 25.03.1929 † 10.01.2017
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Die Trauerfamilien
SPORT Anfängerkurs im Karate
Volle Tribünen wie zuletzt in Ruhpolding wird es in Hochfilzen bei der WM geben.
Foto: Stefan Adelsberger
100.000 Karten für die Biathlon-WM in Hochfilzen verkauft
Volles Haus bei Biathlon-WM Von 8. bis 19. Februar finden im Tiroler Hochfilzen die IBU Weltmeisterschaften Biathlon statt. Einen Monat vor dem Großevent sind bereits 100.000 Karten verkauft. Auf und neben der Strecke erwartet die Besucher ein großartiges Programm.
Hochfilzen | Im Biathlonstadion von Hochfilzen ist in den vergangenen Jahren praktisch kein Stein auf dem anderen geblieben. Neue Funktions- und Trainingsgebäude für Sportler und Medien, neue Tribünen, um die Stars hautnah zu erleben und vieles mehr haben sich die Organisatoren rund um die beiden Geschäftsführer der WM-Gesellschaft, Peter Schröcksnadel und Klaus Leistner, einfallen lassen. „Unser Ziel war immer, das Beste zu bieten, sowohl für die Sportler als auch für die Medien und natürlich die Fans, die eine einzigartige Stimmung vorfinden werden“, beschreibt Franz Berger vom OK-Biathlon.
Spannende Wettkämpfe und Partyprogramm Von der Eröffnungsfeier am
8. Februar bis zur Schlussfeier am 19. Februar steht ein wahrer Wettkampfmarathon auf dem Programm. Den Auftakt macht die „Mixed Staffel“ am Donnerstag. Das erste Wochenende steht ganz im Zeichen der Verfolgungsrennen, wofür sich die Damen und Männer am Freitag und Samstag durch die Sprint rennen qualifizieren müssen. In der zweiten Woche werden die Einzelweltmeister gekürt, ehe am Abschlusswochenende die Staffelbewerbe und die spektakulären Massenstarts auf dem Programm stehen. Jeweils zwei Stunden vor und nach den Wettkämpfen erwartet die Fans ein volles Programm. Spannende Rennen, Stadion-TV, Fanmeilen und die 150.000 Fans aus aller Welt werden für eine einzigartige Stimmung sorgen, ist sich auch Österreichs Damenbiathlonhoffnung Lisa Hauser sicher: „Schon beim letzten Weltcup haben wir hier einen wahren Hexenkessel erlebt. Ich habe jetzt schon Gänsehaut, wenn ich an die Stimmung bei der WM denke.“ Auch außerhalb des Stadions geht das WM-Erlebnis weiter.
Am Medal Plaza, im Zentrum von Hochfilzen, entsteht eine Partymeile mit großer Bühne, Almboden und Hütten zum Abfeiern sowie dem TirolBerg. Direkt nach den Wettkämpfen steigt am Medal Plaza bereits die Stimmung und um 19 Uhr werden hier die Sieger gebührend gefeiert.
100.000 Karten bereits verkauft Zur Biathlon-WM in Hochfilzen erwarten die Organisatoren 150.000 Besucher. Einen Monat vor dem ersten Startschuss sind bereits 100.000 Karten verkauft. „Noch sind Karten in fast allen Kategorien verfügbar. Allzulange sollte man jetzt jedoch nicht mehr warten, um seine Wunschkategorie zu bestellen“, rät OK-Chef Berger. Die Karten können noch bis 31. Jänner online bestellt werden. Danach stehen an den Tageskassen noch Strecken- und Restkarten für die Tribünen zur Verfügung. Weitere Informationen zum Programm, Kartenvorverkauf, Sideevents sowie An- und Abreise finden Sie unter www. hochfilzen2017.at.
Kitzbühel, St. Johann | Die Karate-Union Shotokan Tirol und der Karate Club Kitzbühel machen im neuen Jahr wieder einen Anfängerkurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Trainings in St. Johann finden dienstags und donnerstags jeweils von 17 bis 18 Uhr in der Halle der neuen Mittelschule statt. Die Trainings in Kitzbühel finden mittwochs von 17 Uhr bis 18 Uhr in der Halle der HAK Kitzbühel statt. Jeder, der Interesse hat, ist zum kostenlosen Schnuppertraining im Jänner eingeladen. Weitere Infos gibt es unter www.karatetirol.at.
HSV-Athleten am Stockerl Bormio, Hochfilzen | Bei den Biathlon-Wettkämpfen in Bormio konnten sich Anna-Maria Schreder und Sebastian Trixl wieder toll in Szene setzen. Auf der selektiven Strecke sicherte sich Anna-Maria Schreder an beiden Tagen den Sieg in der Juniorenwertung. Sebastian Trixl zeigte ebenfalls sein Können und lief am Samstag mit einer ausgezeichneten Leistung in der Klasse Junioren zum Sieg und am Sonntag auf den guten sechsten Platz.
Sebastian Trixl und Anna-Maria Schreder zeigten wieder Top-Leistungen.
68 Sport
Ausgabe 3
WSV-Schwimmer holen erstes Edelmetall im neuen Jahr
Außerdem
Elf Medaillen in Bad Reichenhall
Gedenkturnier in Fieberbrunn Fieberbrunn | Am Schwergewichtseisschützen-Gedenkturnier für fünf verstorbene Mitglieder des EV Fieberbrunn nahmen 13 Mannschaften teil. Den Sieg sicherte sich die Mannschaft des EC Oberndorf mit Thomas Zaggl, Sepp Thaler sowie Franz und Alexander Singer. Rang 2 ging an den EV Fieberbrunn II.
Auftakt im Bezirkscup Bezirk | Es geht wieder spannend zu auf den Eisbahnen der Schwergewichtsstockschützen im Bezirk, der Bezirkscup ist voll angelaufen. Die Fieberbrunnerinnen unterlagen den Damen des EV Erpfendorf mit 2:5. Oberndorf feierte einen knappen 4:3-Sieg gegen Rummlerhof. Jochberg setzte sich gegen Reith mit 5:2 durch. 1. 1. 3. 4. 5. 5.
Jochberg Erpfendorf Oberndorf Rummlerhof Reith Fieberbrunn
1 1 1 1 1 1
+3 +3 +1 -1 -3 -3
1 1 1 0 0 0
Bei den Herren gaben sich die Favoriten beim Auftakt keine Blöße und setzten sich durch. Oberndorf gewann gegen Erpfendorf mit 5:2, Titelverteidiger Fieberbrunn besiegte Going ebenfalls mit 5:2 und Jochberg siegte beim Rummlerhof mit 3:4. 1. 1. 3. 4. 5. 6. 6.
Fieberbrunn Oberndorf Jochberg Brixen Rummlerhof Going Erpfendorf
1 1 1 0 1 1 1
+3 +3 +1 0 -1 -3 -3
1 1 1 0 0 0 0
Dorfmeister werden gekürt Aurach | Der S.E.C. Aurach veranstaltet am 25. und 26. Jänner die alljährliche Dorfmeisterschaft im Stockschießen. Anmeldeschluss ist am Montag, 23. Jänner, 18 Uhr.
Super Start ins neue Jahr für die elf Schwimmer des WSV St. Johann beim Int. Rupertusthermen Pokal.
Bad Reichenhall | Die Schwimmer vom WSV St. Johann nutzten die Möglichkeit, den aktuellen Trainingsstand zu überprüfen und ihre Leistungen mit dem starken Teilnehmerfeld zu messen. Laurin Sammer im Jahrgang 2008 war der erfolgreichste WSV-Teilnehmer mit vier Goldmedaillen (50 Delfin, 50 Rücken, 50 Kraul, 100 Kraul) und einer Bronzemedaille (50 Brust). Die Goldmedaille über 50 Meter Delfin holte sich der Youngster sogar mit einem Vorsprung von über zehn Sekunden auf den Zweitplatzierten. Heidi Brenner im Jahrgang 2006 holte zwei Goldmedaillen ( 100 Delfin und 100 Brust). Das erste Mal am Start über die kräfteraubenden 100 Meter Delfin schwamm Heidi gleich eine Bombenzeit und ließ der Zweitplatzierten mit ebenfalls
Martina Stojak, Laurin Sammer und Heidi Brenner (von links) zeigten in Bad Reichenhall mit tollen Leistungen auf. Foto: WSV St. Johann
zehn Sekunden Rückstand keine Chance. Martina Stojak im Jahrgang 2003 konnte ihre konstanten Leistungen gut abrufen und holte sich drei Goldmedaillen (50 Kraul, 100 Kraul, 100 Delfin) und eine Bronzemedaille (100 Rücken).
Nolwenn Fuchs, Luana Geisler, Samuel Geisler, Leona Knezevic, Alexander Rabl, Lena Rabl, Kilian Sammer und Marvin Sammer rundeten mit vielen Topten-Platzierungen und persönlichen Bestzeiten das gute Gesamtergebnis der Mannschaft ab.
Curling B-WM in Östersund Kürzlich durften die Schülerinnen und Schüler des BG/BORG St. Johann das Land Österreich bei der Curling Junioren WM in Östersund vertreten.
Östersund, St. Johann | Das Damen Team (alle Schülerinnen des BG/BORG St. Johann) spielte gegen Nationen aus Japan, Italien, Slowenien, Türkei, Finnland und Polen. Mit ihrem Durchhaltevermögen und ihrem besonderen Teamgeist gelang es ihnen, das letzte Spiel gegen Slowenien zu gewinnen. Somit kam es noch zu einem positiven Turnierabschluss für das Team Österreich, dank dem Damenteam. Die Burschen waren mit Nationen wie z.B.: Russland (B-WJCC Gewinner 2016 in Lohja), Italien und Tschechien
Die Curlingmannschaften des BG/BORG St. Johann.
in einer sehr starken Gruppe. Mit Australien gab zwar einen Gegner auf Augenhöhe, doch konnte diese Chance leider nicht genützt werden. Die Reise ist für die Curling- Nachwuch-
Foto: BG St. Johann
sathleten noch nicht zu Ende. Es wird weiterhin regelmäßig trainiert, damit die Statistenrolle bald abgelegt wird, um eines Tages den Aufstieg in die Viertelfinalphase zu schaffen.
Sport 69
19. Jänner 2017
Team Corum mit einem der besten Kitzbühel-Ergebnisse aller Zeiten
Team Corum als Turniersieger Auf der Münichauerwiese wurde heuer zum 15. Mal der Corum Snow Polo World Cup ausgetragen. Im Finale setzte sich das Team Corum gegen die Mannschaft Engel & Völkers durch.
Reith, Kitzbühel | Traditionell mit der Präsentation der Teams wurde am Donnerstag der 15. Corum Snow Polo World Cup in Kitzbühel eröffnet. Auf der Münichauerwiese wurden an den folgenden Tagen spannende und auch hochklassige Polo-Partien ausgetragen. Im Finale standen sich die Mannschaften Corum und Engel & Völkers gegenüber. Mit sechs Toren Vorsprung kürte die Mannschaft von Titelsponsor Corum zum Turniersieger. Im kleinen Finale setzte sich das Team Corestate gegen die Mannschaft Maserati durch und sicherte sich Rang drei. Der Veranstalter Tito Gaudenzi, der in diesem Jahr wieder für das Team der Valartis Bank im Sattel saß, krönte das erfolgreiche Event mit einem Sieg in seinem letzten Spiel. Sein Statement zu der 15. Auflage des Snow Polo World Cup in Kitzbühel war demensprechend euphorisch: „Die 15. Auflage dieses Events war die beste bisher, wir konnten die Vorjahre in vielen Aspekten toppen. Wir
Vor der herrlichen Kulisse des Kitzbüheler Horns wurden die Polospiele ausgetragen.
freuen uns darauf, das Event im nächsten Jahr mit unseren treuen Sponsoren noch weiter zu entwickeln.“ Gesellschaftlicher Höhepunkt war die Player‘s Night im VIPZelt mit rund 600 Gästen. Zahlreiche prominente Gäste feierten im „Tyrolean Style“. Nicht weit entfernt vom Spielfeld ist die offizielle Heimstätte des Snow Polo Club Kitzbühel beheimatet. Beim Team Captains Dinner am Freitag wurde der Kitzbühel Country Club zur offiziellen Heimstätte des Clubs erklärt. E. M. Pöll
Spiel um Platz drei mit dem Sieger Corestate (rechts).
Im Finale setzte sich das Team Corum (gelbe Trikots) gegen Engel & Völkers (rote Trikots) durch.
Fotos: Stefan Adelsberger
70 Sport
Ausgabe 3
Musikprogramm, Interviews und Flugshow als Rahmenprogramm
Große Show neben der Streif Der Veranstalter der Hahnenkamm-Rennen ist neben den Rennen immer um eine gute Zuschauerunterhaltung bemüht. So wird auch 2017 neben einem Musikprogramm und Interviews vor dem Rennen wieder eine große Flugvorführung an allen Renntagen zu bestaunen sein.
Kitzbühel | Als Rahmenprogramm zu den 77. Hahnenkammrennen vom 20. bis 22. Jänner sind unter anderem Vorführungen von „The Flying Bulls“ mit historischen Luftfahrzeugen, wie B25-Mitchell in Formation mit zwei Alpha-Jets, geplant. Weitere eingesetzte Luftfahrzeuge der Flying Bulls sind eine T28-Trojan mit spezieller Rauchanlage und ein Hubschrauber vom Typ TAH1-Cobra. Mit dabei auch die weltberühmte Kunstflugstaffel „Flying
Im Vorfeld zu den 77. Hahnenkammrennen sorgen „The Flying Bulls“ mit ihrer Flugshow für Unterhaltung. Im Bild zwei Alpha-Jet SLO LJMB der Flying Bulls.
Bulls Aerobatic Team“ aus Tschechien, welche mit vier Kunstflugmaschinen eine beeindruckende Formationsvorführung zeigen werden.
Das Red Bull Skydiveteam wird mit beeindruckenden Fallschirmstunts wieder für Begeisterung sorgen und das BLANIX-Team, die mit ihren
Segelflugzeugen Spiegel-Kunstflug in hoher Präzision und Perfektion ausüben, werden in Einklang zur Musik tolle Figuren in den Himmel zaubern.
FIS-Nachtslalom in Westendorf wieder bestens besetzt
Top-Stars beehren Westendorf Der beste FIS-Slalom der Welt, so bezeichnen die Profis aus dem Skizirkus den FIS-Slalom in Westendorf. Am Donnerstag, 19. Jänner, geben sich die Weltcupstars ein Stelldichein am Zieplhang und tausende Zuschauer werden sich von exzellentem Skisport begeistern lassen.
Westendorf | Nach nun drei schneebedingten Absagen steht am 19. Jänner endlich wieder der FIS-Nachtslalom am Zieplhang am Terminkalender. Dabei werden sich wieder die Top-Stars aus dem Weltcup mit Nachwuchsläufern vor einer sensationellen Kulisse und auf einem der besten Slalomhänge der
Welt messen. Diese Mischung garantiert Spannung und Slalomsport der Extraklasse, der
die Zuschauer aus ganz Tirol in seinen Bann zieht. Bei dem Rennen in Westendorf kön-
Am 19. Jänner findet der FIS-Slalom in Westendorf statt.
Foto: SC Westendorf
nen die Fans ihre Stars hautnah erleben. Auch heuer kann sich die Starterliste wieder sehen lassen. Erwartet werden viele Nationen mit ihren Stars aus dem Weltcup, wie die Franzosen – sogar mit Alexis Pinturault, die Italiener, auch wird das deutsche Slalom-Ass Felix Neureuther in Westendorf dabei sein und auch die Norweger werden eine starke Abordnung schicken. Zudem wird auch der eine oder andere ÖSV-Läufer am Zieplhang zu sehen sein. Fast alle Top-20-Athleten des Slalomweltcups haben sich in Westendorf gemeldet. Start des ersten Durchgangs ist am Donnerstag, 19. Jänner, um 18 Uhr, Start des zweiten Durchgangs ist um 20.30 Uhr.
Sport 71
19. Jänner 2017
Johannes Kröll war beim Europarennen auf der Streif der schnellste Österreicher. Er belegte Rang sechs.
Fotos: Stefan Adelsberger
Österreichs Herren gingen bei der Europacup-Premiere auf der Streif leider leer aus
Schweizer-Sieg im Europacup Zum ersten Mal wurde am Montag auf der Streif ein Europacuprennen ausgetragen. Den Sieg holte sich der Schweizer Gilles Roulin.
Kitzbühel | Ein neues Kapitel in der Geschichte der Hahnenkammrennen wurde am Montag aufgeschlagen. Zum ersten Mal wurde auf der berühmten Streif ein Europacuprennen ausgetragen. Die jungen Fahrer mussten dabei aber nicht die Original-Streif bezwingen, sondern nur ein Teil der Strecke. Oberhalb der Mausefalle wurde das Rennen eröffnet, das Ziel war am Oberhausberg. Zudem wurde die Kurssetzung
gegenüber der Originalstreif verändert, damit die Fahrer nicht ein so hohes Tempo erreichen. Trotz alledem ging es richtig zur Sache. Die Bestzeit erreichte der Schweizer Gilles Roulin, der in Kitzbühel seinen ersten Sieg im Europacup feierte. Platz zwei ging an den Norweger Smiseth Sejersted, gefolgt vom Franzosen Nicolas Raffort an der dritten Stelle. Bester Österreicher wurde Johannes Kröll als Sechster. Die beiden heimischen Hoffnungsträger konnten sich ebenfalls gut in Sezene setzen. Niklas Köck aus St. Jakob belegte Rang zwölf und der Kitzbüheler Moritz Marko feierte ausgerechnet bei seinem Heimrennen auf der
Sein erstes Speedrennen nach seiner Verletzungspause absolvierte der Kitzbüheler Moritz Marko auf der Streif.
Der Pillerseetaler Niklas Köck belegte den zwölften Rang.
Streif ein gelungenes Comeback nach seiner langen Verletzungspause. Der K.S.C.-Athlet ging
mit der hohen Startnummer 72 ins Rennen und belegte Rang 62. E. M. Pöll
Das Siegerpodest mit Adrian Smiseth Sejersted (Zweiter), Sieger Gilles Roulin, Nicolas Raffort (Dritter) Manuel Schmid (Vierter).
72 Sport
Ausgabe 3
Curling-Junioren sammelten erste Erfahrungen bei der Weltmeisterschaft
Dabeisein war diesmal (noch) alles Die Junioren des Curlingclubs Kitzbühel vertraten Anfang Jänner dieses Jahres Österreich bei der Curling B-Weltmeisterschaft in Östersund in Schweden. Die jungen Damen konnten dabei auch schon einen ersten Sieg erzielen.
Kitzbühel/Östersund | In Östersund in Schweden traten bei der B-Weltmeisterschaft 46 Teams aus aller Welt an. Neben den sportlichen Leistungen standen vor allem der „Spirit of Curling“ sowie der interkulturelle Austausch im Vordergrund. Die Mädels, allesamt Schülerinnen des BG/BORG St. Johann, spielten gegen Japan, Italien, Slowenien, Türkei, Finnland und Polen. Mit Durchhaltevermögen und viel Teamgeist gelang ihnen sogar ein Sieg im letzten Spiel gegen Slowenien. Die Freude darüber war riesengroß. Während die Mädels ihren positiven Turnierabschluss feierten, fehlte den Buben das Quäntchen Glück für den Sieg. Gegen starke Gegner wie Russland, Italien und Tschechien hatte es unser junges Team von vorneherein sehr schwer. Schließlich zählen diese Länder zu den Top-Curling-Nationenen mit einem entsprechend starken Nachwuchs. Mit Australien fand sich ein Gegner auf Augenhöhe, doch hier fehlte es – wie schon gesagt – letzten Endes
Unsere Junioren-Teams in Schweden. v.l.n.r. Veronika Huber (Coach), Chiara Puchinger, Sara Haidinger, Celine Moser, Maria Birbamer, Verena Pflügler, hinten v.l.n.r. Boris Seidl (Coach), Martin Seiwald, Florian Mavec, Jonas Backofen, Damir Fotos: KCC Srebric, Konstantin Kammerhofer
am Glück. Die Tatsache, dass unsere Curling Junioren ihren Sport erst seit 15 Monaten und nicht wie andere Mannschaften schon seit 10 Jahren ausüben, relativiert das Ergebnis. Und so überwog am Ende die Freude darüber, bei einem so großen Event dabei gewesen zu sein. Die Motivation ist auf jeden Fall ungebrochen.
Die Juniorinnen konnten gegen Slowenien den ersten Sieg erzielen.
Trainieren, trainieren, ... Sowohl die Mädchen als auch die Burschen werden ihr regelmäßiges Training im Bundesleistungszentrum in Kitzbühel fortsetzen. Ziel ist es, bei einer der nächsten Weltmeiserschaften den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen und in die Fußstapfen der erfolgreichen Herren-Nationalmannschaft
zu treten. Dafür arbeiten alle hart. Die Junioren bedanken sich an dieser Stelle bei allen Unterstützern und Förderern wie der Direktorin des BG/BORG St. Johann, Frau Mag. Krimbacher für die Freistellung der SchülerInnen, den Verantwortlichen und Trainern beim Curling Club Kitzbühel und beim Österreichischen Curlingverband.
Die Burschen schlugen sich tapfer und nahmen wertvolle Erfahrungen mit.
Sport 73
19. Jänner 2017
Drei Pillerseetaler wollen heuer die Gamsstadt und den Hahnenkamm erobern
Mission Heimrennen in Kitzbühel auch ein gewisser Druck da, man will sein Bestes zeigen. Aber vor allem ist es ein super Gefühl. Wir haben zuletzt sehr gut am Ganslernhang trainieren können. Ich bin bereit“, erklärt der Fieberbrunner, der am Donnerstag auch den FIS Slalom in Westendorf bestreiten wird.
Mit Niklas Köck, der das erste Europacuprennen mit Rang zwölf beendete, Manuel Feller und Romed Baumann stehen in der Hahnenkamm-Woche gleich drei Pillerseetaler im Kitzbüheler Starthaus.
Kitzbühel | Wie ein Wellental verlief das Weltcupwochenende in Wengen für Manuel Feller und Romed Baumann. Feller konnte seine Slalom-Pechsträhne nicht beenden. Der Fieberbrunner fädelte im ersten Durchgang, auf dem Weg zu Platz zwei, ein und wurde nach der Zieleinfahrt disqualifiziert. Romed Baumann holte in einer witterungsbedingt umstrittenen Alpinen Kombination den sechsten Platz. Für Speedspezialist Romed Baumann begann die Hahnenkammwoche mit dem ersten Abfahrtstraining am Mittwoch. „Die Form ist ansteigend, der sechste Platz in der Kombi in Wengen hat gezeigt, dass bei mir auch körperlich wieder alles passt“, erklärt der Hochfilzener, der zuletzt noch an den Folgen seines Sturzes in Santa Caterina laborierte. „Kitzbü-
Niklas Köck im Europacup unterwegs
Mit Niklas Köck, Manuel Feller und Romed Baumann stehen gleich drei Pillerseetaler in Kitzbühel am Start. Foto Hörl
hel hat für mich einen ganz besonderen Status. Es ist für alle Läufer etwas Besonderes, aber für uns Pillerseetaler natürlich noch mehr, da es ein richtiges Heimspiel ist“, erklärt Baumann.
Manuel Feller mit großer Fanabordnung Nachdem Manuel Feller im vergangenen Jahr nach starkem ersten Durchgang einen Ausfall im Finale hinnehmen musste, möchte der Fieber-
brunner im Slalom-Klassiker am Sonntag seine Slalom-Pechsträhne der vergangenen Wochen endlich beenden: „Der Speed passt, dementsprechend hoch ist auch die Zielsetzung, aber nach so vielen Ausfällen muss man die Erwartungen auch ein wenig relativieren.“ Mit an Bord auch wieder eine große Fan-Abordnung aus Fieberbrunn: „Mit diesen Fans im Rücken bin ich schon ein Gewinner. Natürlich ist da dann
Die Europacup-Premiere von der Streif hat Niklas Köck bereits hinter sich. Er beendete die verkürzte Abfahrt auf der Streif an der zwölften Stelle. Gar nicht hoch genug einzuschätzen, da der Pillerseetaler im Training tags zuvor schwer zu Sturz kam: „Es war eine richtige Brez`n kurz vor dem Ziel, aber Gott sei Dank ist nichts passiert“, erklärt der 24-Jährige, der sich mit seinem Rennen schließlich sehr zufrieden zeigte: „Ich wollte eine solide, sichere Fahrt zeigen, was mir auch gelungen ist.“ Nun darf Niklas Köck die beiden Abfahrtstrainings bestreiten, ehe ÖSV-intern über die Aufstellung für den Super-G entschieden wird.
20 Jahre Kitz Charity Trophy Kitzbühel | Die Kitz Charity Trophy geht in ihre 20. Auflage. Als sie ins Leben gerufen wurde, konnte noch niemand ahnen, dass dieses Wohltätigkeitsrennen einmal zu einem Fixpunkt des Hahnenkamm-Wochenendes avancieren würde. Denn die Startliste liest sich alljährlich aufs Neue wie das „Who is Who“ aus Sport, Wirtschaft und Kultur. So haben sich ehemalige Skigrößen wie Franz Klammer, Didier Cuche und Stephan Eberharter bereits genauso in den Dienst der guten Sache gestellt wie etwa Boxprofi Wladimir Klitschko, Entertainer Thomas Gottschalk, Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel
oder Schauspieler Tobias Moretti. Tatkräftig vom Zielgelände aus unterstützt wurden sie dabei von illustren „Zaungästen“ wie etwa Model Nadja Auermann, Simply Red-Frontmann Mick Hucknall und FC Bayern-Star David Alaba. Auch bei der Jubiläumsausgabe der Kitz Charity Trophy werden wieder unzählige Prominente keine Gefahr scheuen und sich wagemutig den Zielhang der Streif hinunterstürzen – um damit Gutes zu tun. Denn mit dem Antreten bei diesem Wohltätigkeitsrennen werden seit jeher Bergbauernfamilien und deren Kinder aus allen drei Tiroler Landesteilen
unterstützt, die vom Schicksal besonders hart getroffen wurden und daher auf Hilfe angewiesen sind. Allein im vergangenen Jahr durften sich die Organisatoren über 150.000 Euro freuen – eine Summe, die ohne die großzügigen Zuwendungen von Sponsoren und Mitwirkenden nicht möglich wäre. Maßgeblichen Anteil am guten Gelingen der Veranstaltung haben natürlich auch die Schirmherren Dietrich Mateschitz, Bernd Pischetsrieder und Gerhard Berger sowie Formel 1-Boss Bernie Ecclestone, der als Renndirektor fungiert und mit strengem Auge über die Einhaltung des Reglements wacht.
Wie gewohnt geht die Kitz Charity Trophy im Anschluss an die legendäre Herrenabfahrt auf der berühmt berüchtigten Streif am Samstag, 21. Jänner, um 14 Uhr in Szene. Initiator und Organisator ist seit Anbeginn die Agentur WWP Weirather - Wenzel & Partner. Gemeinsam mit dem Kitzbüheler Ski Club sorgt WWP für die professionelle Umsetzung des Charityrennens und in Zusammenarbeit mit Grundbesitzer Klaus Reisch und Evi Noichl-Klingler von der Bezirkslandwirtschaftskammer dafür, dass die Erlöse dorthin gehen, wo sie am meisten gebraucht werden.
74 Sport
Außerdem Sieg über die Eisfüchse Die erfolgreiche Heimserie der Nuaracher Bulls in der Salzburger Eishockeyliga geht weiter. Gegen die Eisfüchse Saalfelden konnte der dritte Heimsieg in Serie gefeiert werden.
St. Ulrich | Bei eisigen Temperaturen und perfekten Eisbedingungen zeigten die Nuracher Bulls gegen die Eisfüchse Saalfelden ein rasantes erstes Drittel. Nur der Torerfolg blieb beiden Mannschaften verwehrt. Im zweiten Abschnitt ging es in gleicher Manier weiter. Schlussendlich waren es die Pinzgauer die nach etwa 35 Minuten eine Chance zum 1:0 verwerten konnten. Nach eindringlicher Ansprache des Trainers Reinhold Würtl kamen die Nuaracher motivierter aus der zweiten Drittelpause. Die Bulls zwangen die Eisfüchse einige Strafen zu nehmen und in Minute 46 konnte schließlich Roland Holzer eine Powerplaysituation zum Ausgleich nutzen. Mit dem so gewonnenen Momentum drückten die Pillerseetaler immer weiter auf das Tor der Saalfeldener und erzielten gerade einmal vier Minuten vor Ende der Partie den Treffer zum 2:1. Dadurch waren die Eisfüchse gezwungen, kurz vor Ende ihren Torwart vom Eis zu nehmen um eine Überzahl-Situation zu erzeugen. Bei einem schnellen Konter erlöste allerdings Andreas Prem die Nuaracher Mannschaft und die Fans hinter den Banden mit dem entscheidenden 3:1. Fazit: Die Nuaracher zeigten enormen Kampfgeist und drehten eine sehr knappe Partie nach Rückstand noch um. Mit diesem gewonnenen Selbstvertrauen steht auch einer makellosen Heimbilanz in dieser Saison nichts mehr im Weg. Sport: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at
Ausgabe 3
Raiffeisen Bezirkscup Slalom der Kinderklassen in St. Ulrich
Mit Doppeltoren und Stabis St. Ulrich | Am 14. Jänner fand in St. Ulrich ein weiterer Bezirkscupbewerb für die Kinder statt. Wieder bei tief winterlichen Verhältnissen wurde am Hochleitenlift ein Slalom mit Doppeltoren und Stabis gefahren. Die Kids zeigten, dass sie auch bei den schwierigen Bedingungen und dem abwechsenden Kurs gut zurecht kamen. Ergebnis: U8 w.: 1. Nicola Anna Gstöttner, SC Waidring; 2. Nina Grüner, SC Kirchberg; 3. Ella Dickson-Turner, SC Westendorf. U8 m.: 1. Fabian Schrott, SV Erpfendorf; 2. Florian Erharter, SC Kelchsau; 3. Maximilian Fuchs, K.S.C. U9 w.: 1. Nicole Riml, WSV Kirchdorf; 2. Klara Huber, SC St. Ulrich; 3. Denise Hauser, SC Oberndorf. U9 m.: 1. Samuel Fuchs, SK Hopfgarten; 2. Quirin Weber, SV Reith; 3. Maximilian Fankhauser, SC Kelchsau. U10 w.: 1. Sanja Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Johanna Sei-
Die Klassensieger des Raiffeisen Bezirkscup Slalom in St. Ulrich.
senbacher, SC St. Johann; 3. Katharina Bucher, SC Brixen. U10 m.: 1. Felix Hinterseer, SC Oberndorf; 2. Josef Widmoser, SC St. Ulrich; 3. Lorenz Josef Steiger, SC Waidring. U11 w.: 1. Simona Pöll, K.S.C.; 2. Victoria Pühringer, SC Waidring; 3. Marlena Harasser, SC St. Johann. U11 m.: 1. Fabian Pletzer,
Foto: S. Pöll
SK Hopfgarten; 2. Lukas Scharf, SC Westendorf; 3. Valentin Larcher, SC St. Johann. U12 w.: 1. Lisa Millinger, SC St. Johann; 2. Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 3. Paula Achleitner, SC Waidring. U12 m.: 1. Kilian Naderhirn, SC Kirchberg; 2. Sebastian Huber, SC St. Ulrich; 3. Florian Rainer, SC Fieberbrunn.
Dritter Granny‘s Kids Cup Kirchdorf | Der Skibezirk Kitzbühel hat tirolweit im Nachwuchsbereich die Nase vorn - in keinem anderen Tiroler Bezirk gibt es so viele junge RennläuferInnen. Und ein Teil dieser Nachwuchshoffnungen konnte am 8. Jänner in Kirchdorf ihr Können unter Beweis stellen. Die Austragung des Rennens war bereits gesichert noch bevor die erste Flocke von oben kam – die Kirchdorfer Skilift Gesellschaft übergab dem WSV eine perfekt beschneite Rennpiste, Frau Holle erledigte den Rest. Das Ergebnis: ideale Verhältnisse für die Granny’s Starter, die aus dem ganzen Bezirk angereist waren. Das Rennen wurde als Riesentorlauf für die Jahrgänge 2005 bis 2011 ausgetragen. Die Klassensieger: B1w: Viktoria Exenberger, SC St. Johann; B1m: Kilian Brandstät-
Strahlende Sieger beim Granny‘s Kids Cup.
ter, SC Kirchberg; B2w: Nicole Kröss, SC St. Jakob; B2m: Maximilian Huber, SC St. Johann; U8w: Hannah Stöckl, SC St. Johann; U8m: Fabian Schrott, SV Erpfendorf; U9w: Denise Hauser, SC Oberndorf; U9m: Raphael Köck, WSV Kirchdorf;
Foto:Widmann
U10w: Anna Hutter, SC St. Johann; U10m: Felix Hinterseer, SC Oberndorf; U11w: Pauline Von Wulffen, SV Reith; U11m: Valentin Larcher, SC St. Johann; U12w: Sarah Schratzberger, WSV Kirchdorf; U12m: Florian Geiler, SC Oberndorf.
Sport 75
19. Jänner 2017
3:1-Heimsieg über Fassa und 5:0-Auswärtsniederlage für Adler gegen Cortina
Wichtiger Heimsieg über Fassa In der vergangenen Woche feierten die Adler vor heimischem Publikum einen 3:1-Heimsieg über die Fassa Falcons, mussten jedoch am Samstag auch eine 5:0-Auswärtsniederlage gegen Cortina hinnehmen.
Kitzbühel | Am 10. Jänner waren die HC Fassa Falcons zu Gast im Sportpark Kitzbühel. Gegen den Tabellennachbarn fanden die Adler in den ersten Minuten überhaupt nicht zu ihrem Spiel und mussten bereits in der sechsten Spielminute die 0:1-Führung der Gäste hinnehmen. Dieser Rückstand schien jedoch ein Weckruf für die Mannschaft von Trainer Joe West zu sein und die Adler präsentierten sich plötzlich von einer ganz anderen Seite. Die Kitzbüheler spielten druckvoll nach vorne und konnten auch kurz vor Ende des ersten Spielabschnittes den Ausgleichstreffer erzielen. Deivids Sarkanis glich für die Kitzbüheler zum 1:1 aus. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Adler an ihr druckvolles Spiel anknüpfen und ließen sich in der 29. Spielminute eine 5:3-Überzahlmöglichkeit nicht entgehen und gingen durch einen Treffer von Peter Lenes verdient mit 2:1 in Führung. Im Schlussabschnitt nahmen die Adler klar das Zepter in die Hand und erspielten sich einige gute Tormöglichkeiten. In der 50. Minute war es dann soweit und Neuzugang Ainars Podzins machte in einem Unterzahlspiel mit seinem vierten Treffer im vierten Spiel alles klar. Somit konnten die Adler das Heimspiel gegen Fassa mit 3:1 gewinnen und weitere wichtige drei Punkte im Kampf um die Plätze in der Sky Alps Hockey League einfahren.
Mike Hummer und Christoph Hörtnagl (blaue Dress v. l.) konnten sich mit den Kitzbüheler Adlern gegen TabellennachFotos: Gerhard Nöckler barn Fassa mit 3:1 durchsetzen.
HC Cortina. Vor den über 350 Fans begegneten sich beide Mannschaften von der ersten Sekunde an auf Augenhöhe. In der zweiten Hälfte des Spiels konnten sich die Mannschaft von Trainer Joe West durchwegs gute Torchancen erspielen, nütze ihre Möglichkeiten jedoch nicht. Die Hausherren aus Cortina erwiesen sich an diesem Abend jedoch als eiskalt, nützten ihre Chancen und gingen am Ende mit 5:0 als Sie-
ger vom Eis. „Wir haben nicht schlecht gespielt. Wir konnten uns in den letzten 30 Minuten einige gute Torchancen erspielen, nützten unsere Einschussmöglichkeiten jedoch nicht. Die Italiener nützten ihre Torchancen hingegen eiskalt“, haderte Joe West mit der Niederlage. Am vergangenen Mittwoch, 18. Jänner, bestritten die Adler gegen den HDD Jesenice ihr letztes Heimspiel im Grunddurchgang. (Spiel nach Redak-
Letztes Spiel im Grunddurchgang Am Samstag, 21. Jänner, werden die Adler mit dem Auswärtsspiel gegen das Farmteam des KAC ihr letztes Grunddurchgangsspiel der Sky Alps Hockey League Saison 2016/17 bestreiten. Nach diesem Spiel werden die Kitzbüheler in der „Qualification-Round“ um das letzte Ticket für das Viertelfinale kämpfen. Gegner und Spieltermine stehen noch nicht fest. Markus Ehrensperger
AHL
5:0-Auswärtsniederlage in Cortina Vergangenen Samstag waren die Kitzbüheler zu Gast beim
tionsschluss noch im Gange).
Die Kitzbüheler Adler mit Johan Burlin (links) kämpfen nun in der „Qualification-Round“ um einen Platz für die Playoffs.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
Ritten 30 Pustertal 29 Jesenice 28 Lustenau 29 Feldkirch 29 Asiago 28 Cortina 28 Red Bull Jun. 30 Neumarkt 29 Sterzing 29 Zell/See 28 Gherdeina 29 Kitzbühel 28 Fassa 28 Bregenzerwald 28 KAC II 28
117:63 77 99:52 74 106:65 57 103:73 56 106:88 52 91:60 50 94:68 49 85:87 38 84:95 36 76:87 36 80:87 35 79:100 34 65:103 29 74:114 25 70:106 24 50:131 15
76 Sport
Vermerkt Patrick‘s Team erfolgreich St. Johann | Am 7. Jänner waren Alexandra Hauser und Dominik Salcher beim Asitz Skitouren Rennen am Start. Bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich nahmen die beiden die Vertical Strecke mit 1.000 Höhenmetern in Angriff. Alexandra sowie auch Dominik belegten jeweils den zweiten Platz. Sie mussten sich nur den aktuell besten Skibergsteiger/innen Johanna Erhart sowie Anton Palzer geschlagen geben. Am nächsten Tag stand das nächste Rennen für das Athleten-Team von Patrick Unterberger auf dem Programm. Florian Nothdurfter und Dominik Salcher waren beim Vertical Up Tour-Auftakt in Hinterstoder am Start. Sie stellten sich gemeinsam mit knapp 250 Startern der 2.800 Meter langen, zum Teil fast 60 Grad steilen Weltcupstrecke mit ihren 750 Metern Höhenunterschied. Bei schwierigen Bedingungen sicherte sich Dominik Salcher den zweiten Platz hinter dem ehemaligen Olympiasieger Christian Hoffmann. Florian Nothdurfter belegte mit einem Rückstand von knapp 5 Minuten auf den Sieger den 16. Platz. Der Vertical Up Tour-Sieger Dominik Salcher startet somit wieder als Tour-Führender in die nächsten Rennen. Am 13. Jänner waren die zwei Intersport Patrick Team-Athleten, Florian Nothdurfter und Dominik Salcher, bei der Marathon Distanz bei der Mountain Attack mit ca. 3.000 Höhenmeter nund fast 30 Kilometer nam Start. Die Mountain Attack ist das größte Skitouren-Rennen in Österreich mit insgesamt ca. 1.000 Startern. Florian konnte seine Zeit von 2016 um 33 Minuten verbessern und landete auf dem 25. Platz. Dominik wurde zweitbester Österreicher und insgesamt Vierter, hinter Anton Palzer (DE), Christian Hoffmann (AT) und Tadei Pivk (IT).
Ausgabe 3
Biathlet Dominik Landertinger kommt immer besser in Form
Die Formkurve steigt Je näher die WM rückt, desto steiler zeigt auch die Formkurve von Dominik Landertinger nach oben: Der Pillerseetaler erkämpfte sich beim Weltcup in Ruhpolding zwei Top-Ten-Platzierungen. Und auch bei Lisa Hauser geht es, nach überstandenem grippalen Infekt, wieder bergauf.
Ruhpolding | Das Weltcupparkett in Ruhpolding war für Dominik Landertinger ein gutes Pflaster. Der 28-Jährige platzierte sich gleich zweimal unter den besten zehn Athleten. Im Sprint-Rennen leistete sich Landi eine Strafrunde und holte mit Platz neun eine gute Ausgangsposition für den Verfolgungswettkampf. Hier blieb er, bis auf einen Fehlschuss beim ersten Stehendanschlag, fehlerfrei und konnte sich in einem äußerst dichten Spitzenfeld auf Platz sechs vorkämpfen – für ihn sein bestes Saisonergebnis. „Es war wichtig am Schießstand eine solide Leistung abzurufen. Das ist mir gelungen. Läuferisch habe ich mich bei diesen stumpfen Bedingungen schwer getan, dennoch konnte ich in den Gruppen immer gut mitgehen. Ich bin happy wieder einmal bei einer Flower Ceremony dabei
Nach auskurierter Krankheit zeigt die Tendenz bei Lisa Hauser nach oben.
sein zu dürfen“, so Landertinger nach dem Rennen.
Hauser: „Von Rennen zu Rennen steigern“ Nach auskurierter Krankheit zeigt auch bei Lisa Hauser die Tendenz nach oben. Nach Platz 38 im Sprint von Ruhpolding konnte sie beim Verfolger mit zwei Strafrunden sechs Plätze gutmachen und belegte Rang 32. „Die bisherigen Rennen
Dominik Landertinger kommt immer besser in Form.
seit meiner Krankheit waren eher eine zache Partie. Mir fehlen einfach die schnellen Trainingseinheiten. Aber ich kann das im Moment eigentlich gut wegstecken. Mir war klar, dass es nicht immer perfekt laufen kann. Jetzt geht es wieder bergauf und ich versuche, mich von Rennen zu Rennen zu steigern und zur WM wieder 100 Prozent fit zu sein,“ zeigt sich die 23-Jährige Reitherin positiv.
Fotos: Stefan Adelsberger
Sport 77
19. Jänner 2017
Vier Alpine aus dem Bezirk schafften in Fiss den Sprung in die Top-5
Auftakt im Landescup
Mehr Muskeln, mehr Köpfchen
Beim erten Landescuprennen der Alpinen in Fiss schnitt der Bezirk Kitzbühel sehr gut ab. Johannes Frick, Amelie Leitner-Hölzl, Paula Margreiter und Julie De Leeuw holten sich Rängen unter den besten Fünf.
Fiss | Am Wochenende fanden in Fiss die ersten alpinen Landescupbewerbe für die Schüler statt. Gestartet wurde am Samstag mit einem Slalom. Durch den Schneefall wurde der Bewerb zu einer echten Herausforderung für die Schüler. Mit den zwei schwierigen Läufen kam Julie De Leeuw (SC St. Johann) am besten zurecht und belegte nach zweitbester Laufzeit im zweiten Lauf Rang vier. Bezirks-Ergebnisse Slalom: U13/14 w: 7. Amelie Leitner-Hölzl, SC Westendorf; 11. Paula Margreiter, SK Hopfgarten; 19. Zoe Zass, SC Westendorf; 21. Nadine Tschurtschentaler, SC Fieberbrunn. U13/14 m: 8. Quirin Naderhirn, SC Kirchberg; 14. Niklas Heide, SC Kelchsau; 16. Christoph Pöll, K.S.C. U15/16 w: 4. Julie De Leeuw, SC St. Johann; 19. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 20. Valerija Knezevic, K.S.C. U15/16 m: 16. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 24. Nico-
Amelie Leitner-Hölzl (links) belegten Rang vier und Paula Margreiter sicherte Foto: S. Pöll sich den Speedy-Preis.
las Hofer, SC Oberndorf.
Frick belegte im RTL Rang drei Beim Riesentorlauf am Sonntag war es zwar kalt, aber es kam auch endlich wieder einmal die Sonne zum Vorschein. Für den Bezirk verlief das Rennen dieses Mal etwas besser. Johannes Frick (SC Hochfilzen) kam mit einem sehr guten Lauf als Dritter aufs Podium. Amelie Leitner-Hölzl (SC Westendorf) belegte Platz vier und Paula Margreiter (SK Hopfgarten) wurde mit Platz sieben als „Speedy“ (Beste im jüngeren Jahrgang) ausgezeichnet. Bezirks-Ergebnisse RTL: U13/14 w. 4. Amelie Leitner-Hölzl, SC Westendorf; 7.
Paula Margreiter - Speedy, SK Hopfgarten; 12. Nadine Tschurtschentaler, SC Fieberbrunn; 15. Franziska Schwaiger, SC Fieberbrunn, 27. Zoe Zass, SC Westendorf. U13/14 m: 3. Johannes Frick, SC Hochfilzen; 9. Quirin Naderhirn, SC Kirchberg; 12. Christoph Pöll, K.S.C.; 14. Felix Endstrasser, SC Waidring; 23. Patrick Pöll, SC Westendorf; 31. Christopher Riedmann, SK Hopfgarten; 39. Niklas Heide, SC Kelchsau. U15/16 w: 6. Lisa-Marie Fuchs, SC Brixen; 16. Julie De Leeuw, SC St. Johann. U15/16 m: 6. Nicolas Riedmann, SK Hopfgarten; 11. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 22. Hannes Endstrasser, SC Waidring; 24. Christian Hölzl, USC Itter; 26. Nicolas Hofer, SC Oberndorf.
Ganz Kirchdorf auf der Piste Kirchdorf | Schon seit Jahren ist das Betriebs-, Vereins- und Familienrennen ein jährliches Winterhighlight in Kirchdorf: Der Bewerb wird am 28. Jänner in Form einen Riesentorlaufes ausgetragen. In vier verschiedenen Klassen wird auf der Rennstecke Stegenhäusl/Leitenhang um den Titel gefahren. Teilnahmeberechtigt sind alle Betriebe mit Firmensitz in Kirchdorf, Erpfendorf oder Gasteig, alle in der Gemeinde Kirchdorf an-
sässigen Vereine und deren Mitglieder, alle Familien (Mitglieder in der Gemeinde Kirchdorf gemeldet) sowie in einer Sonderklasse die Skischulen, Stammtische und Privatclubs. Die Dreier-Teams fahren nicht um Pokale und Einzelerfolge – vielmehr geht es hier um die Ehre, als Betrieb oder Verein die besten Rennfahrer zu stellen bzw. in der Familienwertung als schnellste Familie zu glänzen. Nebenbei warten schöne Sach-
Gesund Aktiv
preise, ein spannender Renntag und ein gemütlicher Abend im Kreise Gleichgesinnter. Das Skirennen wird jährlich wechselnd vom WSV Kirchdorf bzw. vom SV Erpfendorf/Wald ausgetragen. Austragender Verein am 28. Jänner ist der Wintersportverein Kirchdorf. Nennschluss ist am Donnerstag, 26. Jänner, um 19 Uhr. Die offizielle Ausschreibung und weitere Infos gibt’s auf www. wsv-kirchdorf.at.
Sogar auf die Denkfähigkeit scheint eine trainierte Muskulatur zu wirken. Kontrahierendes Gewebe schüttet ein Eiweiß aus, von dem Forscher bisher glaubten, es würde nur vom Gehirn produziert. Die Substanz mit dem Kürzel BDNF regt Nervenzellen zum Wachstum an und gelangt bei Ausdauerleistungen ins Blut. Welchen Effekt das auf lange Sicht haben kann, zeigte eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln.
Verjüngtes Gehirn Die Forscher hatten die Gehirnleistung unsportlicher 70-Jähriger mit jener von Gleichaltrigen verglichen, die 20 Jahre lang im Schnitt 3050 Kilometer pro Woche gelaufen waren. Den Aktiven fiel die gleiche Intelligenzleistung leichter. Eine Gegenüberstellung der sportlichen Alten mit etwa 30-Jährigen barg eine zweite Überraschung: Ihre Hirnaktivität war der der Jungen ähnlicher als der der untrainierten 70-Jährigen. Hier vermuten Forscher auch einen der Gründe, warum Sport das Risiko für Alzheimer senkt. Schon dreimal pro Woche 30 Minuten Bewegung reduzieren es um 30 bis 40 Prozent, wie Forscher des US-amerikanischen Center for Health Studies in Seattle bei einer Studie an 1740 älteren Menschen entdeckten. Viele Muskeln, wenig Hirn, das war früher. Heute gilt: Wer es in den Beinen hat, hat es auch im Kopf. Molekularbiologen gehen davon aus, dass Muskelsignale sogar die Stimmung dauerhaft beeinflussen. „Mit Krafttraining fühlt man sich auch noch eine Woche danach gut, und das hat biochemische Gründe.“ Mag. Heinz Bédé-Kraut +43 (0) 676 / 40 98 393 www.bede-kraut.at/de
78 Fernsehen
Ausgabe 3
Wenn‘s am Glockner ruhig wird
„Heimatleuchten“ Tourismus-Magnet, vor allem im Sommer. Doch was passiert auf dem Berg, wenn es Winter wird? Der Großglockner und seine Bewohner im Winter stehen im Zentrum der „Heimatleuchten“-Sendung am 20. Jänner: die Eisbändiger, Hüttenwirte, Extremsportler und Naturranger, die nicht nur gelernt haben, den Berg zu überleben – sondern mit ihm zu leben.
Foto: ©Servus TV
3.798 Meter ist es hoch – das Wahrzeichen unseres Landes: der Großglockner, der mächtigste Gipfel der Ostalpen und der höchste Berg Österreichs. Grab ist er vieler Bergsteiger – und gleichzeitig der Geburtsort ihrer Legenden. Unberührte Natur prägt das raue Bergmassiv, das dem Menschen trotzt – und doch auch Heimat sein kann. Und er ist ein
Aufgspielt im Stanglwirt
Zum 130. Mal treffen sich Sänger und Musikanten im Stanglwirt in Going am Wilden Kaiser - das lassen sich Conny Bürgler und Richard Deutinger natürlich nicht entgehen. Der Charme des Sängertreffens beim Stanglwirt ist kaum mit anderen Musikveranstaltungen vergleichbar. Über 20 Gruppen verteilen sich in den
Stuben zwischen Gästen und Zuhörern. Mit schönen Stimmen, virtuos eingesetzten Instrumenten und anrührenden Melodien begeistert das traditionelle Sängertreffen seit jeher Liebhaber der traditionellen Volksmusik - auch weit über die Tiroler Grenzen hinaus. Es wird gemeinsam gegessen, gelacht und gelauscht, wenn
Foto: ©ServusTV
„Hoagascht“
die Gruppen aus Österreich, Bayern und Südtirol immer wieder neue Lieder anstimmen. Andere
Musiker stimmen mit ein, man spielt gemeinsam oder im Wechsel bis tief in die Nacht hinein.
Streif
One Hell of a Ride Samstag, 21. Jänner, 20.15 Uhr bei SERVUS TV
Fernsehen 79
19. Jänner 2017
Ihr Abend mit ServusTV vom 19. 1. bis 25. 1. TOP-TIPP DER WOCHE
Die besten Köche der Welt Zu Gast im Ikarus: Christophe Muller
DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15 21.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Austropop-Legenden Porträtreihe Die besten Köche der Welt
KULINARISCHES HIGHLIGHT
Französische Finesse mit Christophe Muller zu Besuch im Salzburger Hangar-7. 22.15 Talk im Hangar-7
FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten
SAMSTAG 18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.40
HEIMATDOKUMENTATION
Eine Dokumentation über den Großglockner und die Menschen die dort leben. 21.15 Mythos Alpen
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Gross am Land Reportage Der Wegscheider Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht
BRAUCHTUMSMAGAZIN
Zum 130. Mal treffen sich Sänger und Musikanten im Stanglwirt, das lassen sich Conny Bürgler und Richard Deutinger natürlich nicht entgehen. 20.15 Streif – One Hell of a Ride
Der gebürtige Elsasser führt in Lyon das Bocuse-Imperium, bestehend aus sechs Brasserien DOKUMENTATION und einem Gourmetrestaurant. DISKUSSIONSRUNDE Das Herzstück bildet die ACTION-SPORT „Auberge du Pont de Collonges”, eines der berühmtesten Restaurants aller Zeiten. Dort kreierte Paul Bocuse Anfang der 1960er die Nouvelle Cuisine. Im Mittelpunkt stehen unsere Seit 1965 wird das Epizentrum Alpen – die seit jeher ein Jede Woche diskutieren Experten der französischen Hochküche geschichtsträchtiger Ort im über relevante Fragen unserer Der Film begleitet fünf Rennfahrer jedes Jahr mit drei MichelinHerzen Europas sind. Zeit, moderiert von Michael bei ihrer Vorbereitung auf das Sternen ausgezeichnet 22.15 The Insider Gesellschaftsdrama, Fleischhacker. Hahnenkammrennen auf der Streif. ein absoluter Rekord. USA 1999. Mit Al Pacino 23.25 kulTOUR mit Holender Magazin 22.30 Bringing out the Dead Psycho1.15 Austropop-Legenden Porträtreihe 23.55 Unsere Welt A. Schwarzenegger drama, USA 1999. Mit N. Cage DO: 19.1., 21.15 UHR
SONNTAG 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Terra Mater Einblicke Reportage 20.15 Das Geheimnis der Bergkräuter Von der Alm auf den Teller
DOKUMENTATION
MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Abenteuer auf Schienen Stahlkolosse auf eisigen Gleisen
DIENSTAG
MITTWOCH
18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend Magazin Das bewegt Österreich. 19.16 Servus Journal Sport Sport 19.20 Servus Journal 19:20
18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend
MAGAZIN
NACHRICHTEN
DOKUMENTATION
Kräuter stehen hoch im Kurs ob in der Medizin, naturnahen Heilverfahren, in Küche und Kosmetik. 21.15 Märkte Im Bauch von Budapest: Die zentrale Markthalle
DOKUMENTATION
Ob mit dem Schienenpflug oder der Schneefräse - in Österreich gibt es sie noch, echte Abenteuer auf Schienen. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7
Täglich besser informiert neutral, hintergründig und mit dem anderen Blick. 19.35 Quizmaster Show 20.15 Jede Menge Ärger
KOMÖDIE
SPORTLICHE HELDEN
Bunte Farben, anregende Skurrile Gaunerkomödie von Gerüche, lautes Feilschen von Barry Sonnenfeld, mit Stanley Händlern und Kunden – Märkte Tucci und Rene Russo. Aktuelle Themen und Gäste aus sind ein Rausch der Sinne. 22.00 Dressed to Kill Psychothriller, der Welt des Sports. Live aus 22.15 URBEX: Enter At Your Own Risk der spektakulärsten TV-Location. USA 1980. Mit Angie Dickinson 23.15 eXplorers My Own Private Monster 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des 23.55 Happy Metal Musikkomödie, 23.50 Reel Rock Reihe. Lowe Point Weltalls Leben ohne Sonne F 2013. Mit Julien Doré
Auch live auf www.servustv.com
19.15 19.20 19.35 20.15
Heimkommen und einschalten – mit den besten Bildern und Geschichten des Tages aus Österreich. Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater Australien (3/4): Im Land der Wombats
NATURDOKUMENTATION
Ein bildgewaltiges Porträt des wilden Australien – so war Down Under noch nie zu sehen. 21.15 Great Barrier Reef mit David Attenborough Besucher 22.15 Die Halbstarken Melodram, D ´56
Trendbotschaften vom Einrichtungshaus Bruno Berger:
Fliesen und Natursteine
Die Ausstellungsräume im Hollersbacher Einrichtungshaus Berger zeigen die ganze Welt der Fliese – unter anderem auch topaktuelle Trends von führenden Bodenmessen. Fotos: Bruno Berger
Von Tom Schmalenbach, Fliesenfachmann bei Bruno Berger:
Fliesen im Wohnbereich: Zu der ganz besonderen Optik gesellen sich praktische Vorteile wie schnelle Übertragung der Fußbodenheizung, einfache Reinigung und langjährige Beständigkeit.
ocker, braun, cotto, schilf und oliv stark nachgefragt. Viele Der Trend bei Fliesen geht zu immer dünneren und gleichzeitig größeren Formaten. Beim Design dominieren Holz-, Stein- und Betonoptiken. Außerdem ist Terracotta ein absoluter Einrichtungstrend 2017. Die Fliese hält auch in Küchen und Wohnbereiche immer mehr Einzug. Im Farbbereich dominieren bei den kalten Farben weiß, grau, anthrazit und schwarz. Bei den warmen Tönen sind beige,
Kunden werden zurzeit von erdigen Farbtönen sehr ange-
Weiterhin stark im Kommen sind Fliesen in Holzoptik.
sprochen. Im Natursteinbereich sind Wandverkleidungen und Riemchen im Innen- und Außenbereich der Renner. Für die Hotelzimmer-Ausstattung gewinnen Marmoroptiken deutlich an Bedeutung.
Einrichtungshaus Berger Mittersill - Hollersbach Tel. 06562/4747-0 office@brunoberger.at www.brunoberger.at