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Aus für Heli-Landeplatz?

Der Meister des Todes

Koasa ist König

Die Behörden haben die Errichtung eines Hubschrauber-Landeplatzes in Seite 6 Kirchdorf abgelehnt.

Erfolgsautor Bernhard Aichner spricht im Interview über den dritten Teil seiner Seite 22 „Totenfrau-Trilogie“.

St. Johann präsentierte sich zum mittlerweile 45. Koasalauf von seiner schönsten Seite 62/63 Seite.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 7 • Do., 16. Februar 2017 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Große Investitionen im sozialen Wohnbau Die Neue Heimat Tirol investiert 25,4 Mio. Euro, Debatte in St. Johann entfacht.

Seiten 2-3

www.schroll.cc

C H A R M N EWS

WINTERFESTSPIELE

Die IBU Weltmeisterschaften Biathlon in Hochfilzen begeistern Athleten und Publikum gleichermaßen. Bei traumhaften Bedingungen konnten schon spannungsgeladene Bewerbe über die Bühne gehen (im Bild: Julian Eberhard). Mehr dazu auf den Seiten 59 - 61. Foto: Adelsberger


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Aktuell

Ausgabe 7

Welche Wohnungen sind am Markt mehr gefragt? NHT-Bauvorhaben tritt eine Debatte los

Kaufen, mieten oder Mietkauf? dem Thema auseinandersetzen. Trotz der Debatte um die Wohnungsarten machte der Gemeinderat den Weg für das Bauvorhaben der NHT aber schon einmal frei. Der Änderung des Flächenwidmungsplanes sowie der Erlassung des Bebauungsplanes stimmten die Gemeinderäte zu (16:3).

FPÖ: „Zuerst alle offenen Fragen klären“

Ob Miet-, Mietkauf oder Eigentumswohnungen gebaut werden, das gibt die Gemeinde vor. Wohnungsreferent Vize-Bgm. Georg Zimmermann sieht den Bedarf an Mietwohnungen nicht so drastisch. „Durch den Neubau der Südtiroler Siedlung werden wir wieder eine erkleckliche Anzahl von Mietwohnungen vergeben können“, sagt Zimmermann. Nun soll sich der Wohnungausschuss noch einmal intensiv mit

Die FPÖ hätte es jedoch lieber gesehen, dass die offenen Fragen im Vorhinein geklärt werden. „Der Wohnungsausschuss sollte sich damit vor der Abstimmung befassen. Es geht auch um die Schneeablage und Zufahrtssituation. Ich kann dieser Vorgehensweise nichts abgewinnen“, so Gemeindevorstand Heribert Mariacher. Eine unnötige Verzögerung für Bürgermeister Stefan Seiwald: „Ob Miet-, Mietkauf- oder Eigentumswohnungen gebaut werden, hat auf die Bausubstanz keinen Einfluss“, betont er. Die NHT ist seit Jahren Besitzer des Grundstücks. „Wir wollen, dass gebaut wird. Die Behördenwege dauern so schon lange genug“, bekräftigt Seiwald. Die Bagger werden am Oberhofenweg heuer wohl kaum mehr auffahren, wie auch Architekt Gunther Koppelhuber bestätigt. Zeit für die St. Johanner, um sich Gedanken zu machen, welche Wohnungen wirklich benötigt werden. Johanna Monitzer

tion berücksichtigt wird. Beim Kauf wird dieser Finanzierungskostenbeitrag angerechnet. Der Kaufpreis für die Wohnung wird in Abstimmung mit der Tiroler Wohnbauförderung festgelegt, geprüft und freigegeben. Das zum Zeitpunkt der Übereignung aushaftende Wohnbauförderungs-Darlehen sowie Bankdarlehen kann je nach per-

sönlichen Voraussetzungen in Anrechnung auf den Kaufpreis übernommen werden. Darüber hinaus sind zum Erwerb Barzahlungen durch den Käufer zu leisten. Falls das Mietverhältnis beendet wird, wird der Finanzierungskostenbeitrag abzüglich Abschreibung an den Mieter zurückgezahlt. Quelle: NHT

Die Neue Heimat Tirol baut am Oberhofenweg in St. Johann eine Wohnanlage. Ob die 41 Wohnungen vermietet oder verkauft werden sollen, darüber herrscht Uneinigkeit im Gemeinderat. Foto: Monitzer

Die Neue Heimat Tirol plant am Oberhofenweg, eine Anlage mit 41 Wohnungen zu errichten. Die Meinungen, welche Wohnungen in St. Johann gebraucht werden, gehen auseinander.

St. Johann | Die Marktgemeinde St. Johann wächst zusehends. Baukräne wohin man schaut. Während die Wohnanlagen diverser Bauträger geradezu aus dem Boden schießen, steigt auch die Nachfrage an leistbaren Wohnungen, denn Einheimische mit einem durchschnittlichen Einkommen können sich die marktüblichen Wohnungspreise um 3.000 Euro pro Quadratmeter kaum leisten. Die St. Johanner Gemeindeführung versucht deshalb, auch den sozialen Wohnbau zu forcieren.

Neue Heimat will am Oberhofenweg bauen Vor Kurzem erfolgte erst der Spatenstich für den Neubau der Südtiroler Siedlung. Nun hat der gemeinnützige Wohnbauträger „Neue Heimat Tirol“ (NHT) das nächste Bauvorhaben präsentiert. Am Oberhofenweg sollen in drei Baukörpern 41 Wohnungen entstehen. Investitionsvolumen rund 6 Mio. Euro. Der Grazer Architekt Gunther Koppelhuber präsentierte am vergangenen Dienstagabend die Pläne für das Bauprojekt. Auf einer Nettowohnnutzflä-

che von 2.770 Quadratmetern werden großteils 2- und 3-Zimmerwohnungen errichtet.

Kopfschütteln bei Liste SOLI und Grüne Für Kopfschütteln sorgte bei manchen Gemeinderäten, dass ausschließlich Kauf- oder Mietkaufwohnungen angeboten werden sollen. „Wir brauchen günstige Mietwohnungen. Eine Eigentumswohnung können oder wollen sich viele nicht leisten“, sagt Gemeindevorständin Christl Bernhofer (SOLI). Unterstützung bekommt sie von den Grünen. „Es braucht Mietwohnungen. Mietkaufwohnungen funktionieren nicht. Es gibt Studien darüber, dass nur von einem Prozent der Mieter die Kaupfoption dann tatsächlich genutzt wird“, erklärt GR Melle Strele. Die Gemeinderätin hat selbst eine

Mietkauf-Option schon ausgeschlagen. Sie fragt sich außerdem, weshalb keine innovativen Projekte geplant werden. „Warum wird in St. Johann nicht auch einmal innovativer gedacht, Stichwort Mehrgenerationen-Häuser oder autofreie Wohnanlagen?“, so Strele.

Wer gibt die Wohnungsarten vor?

Hintergrund Wie funktioniert Mietkauf? Beim Mietkaufmodell erhält der Mieter in einer Kaufoption das Recht die Wohneinheit ab dem 10. Jahr nach der Übergabe zu erwerben. Der Mieter leistet einen Finanzierungskostenbeitrag, der in der Mietkalkula-


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16. Februar 2017

Neue Heimat investiert 25,4 Millionen Euro im Bezirk Kitzbühel

Zahlreiche Wohnprojekte

Trendwende eingeleitet

Insgesamt investiert die Neue Heimat Tirol im Jahr 2017 42 Millionen Euro im Bezirk Kitzbühel. 25,4 Millionen Euro davon sind für neue Projekte vorgesehen, der restliche Betrag wird für laufende Bauvorhaben aufgewendet. Der Wohnbauträger schafft in St. Johann, Kitzbühel, Jochberg, Reith und Kirchberg Wohnraum und in Jochberg wird zudem ein kommunales Projekt umgesetzt.

Kitzbühel | Bei einer Pressekonferenz gab die Neue Heimat Tirol einen Ausblick auf die bevorstehenden Projekte und auch auf die laufenden Bauvorhaben im Bezirk Kitzbühel. Dabei konnte NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner auch gleich seinen neuen Partner in der Führungsreihe des Wohnbauträgers präsentieren. Seit 1. Jänner 2017 ist Markus Pollo kaufmännischer Geschäftsführer und folgt Klaus Lugger nach.

Projekte von St. Johann bis Jochberg In St. Johann wird am Areal der bestehenden Südtiroler Siedlung eine neue Wohnanlage mit 36 Mietwohnungen samt Tiefgarage realisiert. Im Rahmen von drei Bauphasen sollen dort 114 neue Wohnungen entstehen. Die Baukosten betragen rund 17 Millionen Euro. (Mehr zum Projekt in St. Johann siehe Seite 2). In Kirchberg realisiert die Neue Heimat am Pflanzgarten-Areal ein weiteres Wohnprojekt mit 30 Wohneinheiten und Tiefgarage. In der Stadtgemeinde Kitzbühel entsteht am Fuß der Bichlalm eine Wohnanlage mit 17 Mietwohnungen. Beide Objekte sollen bis Sommer 2017 fertiggestellt und übergeben werden. In Reith wird die Neue Heimat in schönster Lage des Ortsteils Bichlach eine Wohnanlage mit 20 Mietwohnungen und 20

Aus meiner Sicht Bezirk | Es geht voran im sozialen Wohnbau! Zahlreiche Wohnprojekte für Einheimische wurden in den letzten Jahren allerorts umgesetzt. Man braucht sich nur in der Stadtgemeinde Kitzbühel umschauen, wo viele verschiedene Angebote von Siedlergrundstücken, über Wohnanlagen bis hin zu den geplanten 5-Euro-Wohungen realisiert wurden oder werden.

Drahtseilakt zwischen den Interessen Ohne das Verhandlungsgeschick unserer Politiker wäre dies nicht möglich. Wer verkauft schon sein Grundstück preisgünstig an einen sozialen Wohnbauträger, wenn er dafür am freien Markt Millionen kassieren kann? Nur durch gezielte Widmungen und Vereinbarungen gelingt der Drahtseilakt zwischen öffentlichen und privaten Interessen. Die beiden Geschäftsführer der NHT, Hannes Gschwentner und Markus Pollo (v.l.), präsentierten vergangene Woche die Wohnbauprojekte für den Bezirk Kitzbühel. Foto: Pöll

Eigentumswohnungen errichten. „In Reith hat Bürgermeister Stefan Jöchl eine vorbildliche Arbeit geleistet. Trotz des Gegenwindes konnte er das Wohnbauprojekt realisieren“, streut Hannes Gschwentner dem Dorfchef Rosen. Und in Jochberg entsteht derzeit eine neue Mehrgenerationen-Wohnanlage mit 21 Wohneinheiten sowie einer Kinderkrippe. Die Fertigstellung des 4,2 Millionen Euro-Projekts ist für Ende 2017 geplant. „Die Neue Heimat Tirol ist nicht nur bei der Schaffung von Wohnraum aktiv, sondern unterstützt auch die Gemeinde bei der Schaffung von Infrastruktur“, erklärt Gschwentner.

Größter gemeinnütziger Wohnbauträger Ein wichtiges Instrument für die Schaffung von neuem Wohn-

raum ist die Wohnbauförderung des Landes, denn damit können die Kosten entschieden gesenkt werden, erklärt Markus Pollo. Die Neue Heimat, die zur Hälfte im Besitz des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck ist, zählt mit 18.000 Wohneinheiten mittlerweile zu den führenden Wohnbauträgern in Österreich. Im vergangenen Jahr wurden 479 neue Wohnungen landesweit fertiggestellt. In den nächsten Jahren sind weitere 3.200 Wohneinheiten in ganz Tirol geplant. Das entspricht einem Bauvolumen von 550 Millionen Euro. Pro Jahr setzt Tirols größter gemeinnütziger Wohnbauträger mittlerweile Projekte im Umfang von 120 Millionen Euro um. Im Jahr 2016 befanden sich erstmals 1.001 NHT-Wohneinheiten zeitgleich im Bau. Elisabeth M. Pöll

Die Wohnsituationen haben sich geändert Die regionalen Politiker haben eine Trendwende eingeleitet, die der Abwanderung entgegenwirken kann. Es wartet aber bereits die nächste Herausforderung auf die Gemeindeführungen. Innovative Wohnprojekte, wie Mehrgenerationenhäuser, die den Ansprüchen der heutigen Zeit Rechnung tragen sind noch selten zu sehen. Andersdenken ist gefragt. Die klassische Großfamilie gibt es nicht mehr. Singles und alleinerziehende Menschen nehmen zu. Es gibt nur noch selten Omas, die auf die Kinder aufpassen und im Alter fehlen die Verwandten, die sich ein wenig kümmern. Entwicklungen, über die man sich vor allem in Sachen Wohnbau intensiv Gedanken machen sollte. Johanna Monitzer monitzer@kitzanzeiger.at


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Aktuell

Ausgabe 7

Kurz notiert FPÖ ärgert sich über Pickerl St. Johann | FPÖ GR Robert Wurzenrainer berichtete in der jüngsten Gemeinderatssitzung von diversen Aufklebern, die derzeit im St. Johanner Gemeindegebiet öffentliches Gut zieren. Wurzenrainer regte an, diese zu entfernen und einen Appell in der Gemeindezeitung zu verfassen. Bürgermeister Stefan Seiwald stimmte dem Vorschlag zu: „Es handelt sich hierbei um öffentliches Gut, das nicht mit Aufklebern, egal von welcher Gesinnung, verschandelt werden soll.“

Der neue Vorstand im Bezirk Kitzbühel will nach vorne blicken. Im Bild v. li.: Wolfgang Gurtner, Elisabeth Mühlauer, Wolfgang Daxberger, Daniel Hofer, Hans Noichl mit Landespräsident Robert Moser und Landesgeschäftsführer Thomas Wegmayr. Foto: Monitzer

Nach Querelen wurde eine neue Führung beim Roten Kreuz gewählt

Müll sorgt für Unmut

Daniel Hofer leitet Bezirksstelle

St. Johann | Im St. Johanner Gemeindegebiet werden auch offene Mülleimer aufgestellt, die im Herbst abgehängt werden. Somit gibt es z.B. in den Wintermonaten an der vielfrequentierten Achenpromenade keine Mülleimer. „Leider wird der Müll dann dennoch auf dem Weg oder an der Stelle, wo der Mülleimer im Sommer hängt, entsorgt“, zeigt FPÖ GR Claudia Pali auf. Die Gemeinderätin brachte in der jüngsten Sitzung einen Antrag ein, um geschlossene Mülleimer zu installieren. Der Tourismusverband, der für die Mülleimer zuständig ist, soll sich nun damit befassen. jomo

Der neue Bezirksstellenleiter beim Roten Kreuz kommt aus Kössen und will den Bezirk wieder einen. „Blicken wir nach vorne!“, so der Tenor.

Im Herbst werden die Eimer abmontiert. Der Müll liegt herum. Foto: FPÖ

Kössen | Angesichts der turbulenten Wochen, die hinter dem Roten Kreuz im Bezirk liegen, ging die Wahl der neuen Führung recht unspektakulär über die Bühne. Nach dem Rücktritt des Vorstandes stand das Rote Kreuz kurzerhand ohne Führung da (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete). Die 39 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder wählten nun bei einer außerordentlichen Versammlung am Donnerstagabend in Kössen Daniel Hofer mit drei Gegenstimmen zum neuen Bezirksstellenleiter. Qual der Wahl gab es für die Stimmberechtigten keine, denn es lag lediglich ein Wahlvorschlag vor. „Ich weiß, es hat in letzter Zeit sehr viel Aufregung gegeben. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Lassen wir die alten Geschichten ruhen und blicken wir nach vorne“, so Hofer unmittelbar nach der Wahl. Der in Kössen lebende Lehrer war bereits zwei Perioden als Ortsstellenleiter tä-

tig. Ihm zur Seite als Stellvertreter stehen Hans Noichl und Wolfgang Gurtner.

Zwei Referate bleiben vorerst unbesetzt Zur Referentin für Wirtschaft und Finanzen wurde Elisabeth Mühlauer gewählt. Wolfgang Daxberger übernimmt das Referat für „Medizinische Angelegenheiten und Schulungswesen“. Für die Referate „Gesundheit und Soziale Dienste“ sowie „Katastrophen und Rettungswesen“ wurde so schnell kein Kandidat gefunden. „Das wird bis zur nächsten Sitzung aber nachgeholt“, erklärt Thomas Wegmayr, Geschäftsführer des Landesverbandes. Wegmayr betont, dass es für alle Beteiligten keine einfache Situation gewesen sei. „Wir haben diese Situation aber gemeinsam hervorragend gemeistert. Das Tagesgeschäft wurde zu 100 Prozent erfüllt“, so der Landesgeschäftsführer.

Dank und Wünsche vom alten und neuen Leiter Dankesworte gab es auch für den zurückgetretenen Vorstand. „Es ist in den letzten Jahr viel Gutes geschehen, so wurden Kleiderläden und Tafeln eröffnet. Vielen Dank für euren Einsatz“,

betonte der frischgebackene Bezirksstellenleiter. Auch der Zurückgetretene, Hans-Urs Krause, wünscht dem neuen Vorstand alles Gute und teilt per Mail mit: Ich wünsche dem neuen Vorstand baldigen Einblick in die komplizierten Strukturen und Abläufe (leider wurde eine geordnete Übergabe abgelehnt), einen sorgsamen und widmungsgemäßen Umgang mit den Spendengeldern, einen respektvollen und kameradschaftlichen Umgang mit Freiwilligen und Hauptamtlichen und nicht zuletzt viel Glück bei der Bewältigung der verantwortungsvollen Aufgabe!“

Geschäftsführer wird dringend gesucht Die erste Aufgabe von Daniel Hofer als neuer Bezirksstellenleiter wird sein, einen neuen Geschäftsführer zu suchen, denn auch Herbert Haid legt sein Amt mit Ende Februar nieder. „Die Stelle wird umgehend ausgeschrieben. Falls wir den Posten nicht so schnell besetzen können, hat der Landesverband seine Unterstützung zugesagt“, berichtet Hofer. Hofer und die anderen Vorstandsmitglieder sind nun für vier Jahre gewählt. Johanna Monitzer


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16. Februar 2017

Eine Einigung mit dem Grundeigentümer ist nicht absehbar

Enteignung wird angefochten Grundeigentümer Johann Jöchl will sich gegen die anstehende Enteignung wehren. Das Land Tirol braucht einen Teil seines Grundes für den Neubau der Kohlhoferbrücke.

Reith | Die Wogen in Reith haben sich noch immer nicht geglättet. Der geplante Ausbau der Kohlhoferbrücke zu einer zweispurigen Brücke sorgt nach wie vor für Aufsehen. Da sich das Land Tirol nicht mit dem Grundeigentümer Johann Jöchl einigen konnte, wurde ein Enteignungsverfahren eingeleitet. „Wir haben alles versucht, um mit dem Grundeigentümer einig zu werden. Es handelt sich um ein laufendes Verfahren“, erklärt dazu Erwin Obermaier vom Baubezirksamt Kufstein. Gegen die anstehende Enteignung will sich der Landwirt mit allen Mitteln wehren. Schützenhilfe bekommt er vom Grünen GR Florian Pointner, der sich seit Anbeginn gegen den Neubau aussprach. „Für mich ist das moderner Landraub“, so Pointner. Die Innsbrucker Rechtsanwältin Margarete Rittler wurde mit dem Fall betraut. Um den Rechtsstreit zu finanzieren, werden auf einem Treuhandkonto Spenden gesammelt.

tümern, an die wir uns halten müssen.“

„Wie soll ich über die Straße kommen?“ Weiters hätte der Landwirt gerne eine sichere Überquerungsmöglichkeit der Straße für sich und seine Tiere. „Momentan komme ich noch gut über die Straße, da die Autofahrer langsam an die Brücke heranfahren und dann komplett abbremsen. Bei einer zweispurigen Brücke drosseln die Autofahrer ihre Geschwindigkeit aber nicht mehr“, veranschaulicht Jöchl. All das habe er in den Verhandlungen versucht, den Verantwortlichen zu erklären. „Ich bin nicht generell gegen einen Neubau, aber die Dimension ist zu groß“, erklärt der Landwirt. Der Bescheid über die Enteignung ist bei Grundeigentümer Jöchl vor Redaktionsschluss noch nicht eingelangt. Rechtsanwältin Margarete Rittler hat sich aber bereits einen

ersten Überblick über den Fall gemacht, wie sie dem Kitzbüheler Anzeiger erklärt. „Knackpunkt wird die tatsächliche Abwägung der Interessen sein“, erklärt Rittler. Die Rechtsanwältin rechnet Jöchl in erster Instanz wenig Chancen aus.

Der Gerichtsweg ist langwierig Nach Ausstellung des Bescheides über die Enteignung kann Beschwerde erhoben werden, dann muss sich der Landesverwaltungsgerichtshof in Innsbruck damit befassen. Als weitere Instanzen wären der Verfassungs- und der Verwaltungsgerichtshof möglich. Darüber hinaus gäbe es auch europäische Instanzen. „Wenn nötig, werden wir durch alle Instanzen gehen“, gibt sich Pointner schon einmal kämpferisch. Bis es zu einer Entscheidung kommt, könnte somit noch viel Wasser unter der Kohlhoferbrücke durchfließen. Johanna Monitzer

Im Ton vergriffen St. Johann | Der Ton bleibt auch knapp ein Jahr nach den Gemeinderatswahlen in St. Johann rau. Zuletzt zwischen den Grünen und den Freiheitlichen. Die Grünen wetterten in ihrer Parteizeitung „Das Grüne Blatt – Inside St. Johann“ gegen die FPÖ. Wie berichtet, sprachen sich die Freiheitlichen als einzige Fraktion gegen den von den Grünen initiierten interkulturellen Gemeinschaftsgarten „Inkuga“ aus. Ersatz-Gemeinderat und Inkuga-Obmann Andreas Schramböck ließ sich in der Parteizeitung darüber aus, wie unverständlich er die ablehnende Haltung der FPÖ findet: „Vermutlich, weil es für die Mitgliedschaft im Verein keinen Nachweis zur deutschnationalen Volksgesinnung braucht und wir den Anbau von blauen Kornblumen erst in der Gartengemeinschaft diskutieren müssen.“

„Diese Partei redet über Gräben zuschütten“ Dieser Satz brachte für FPÖ-GR Claudia Pali das Fass zum Überlaufen. „Und so eine Partei redet von Gräben zuschütten? Ich bin Verfechterin der freien Meinungsäußerung und liebe Diskussionen mit konträren Gesinnungen, aber das geht eindeutig zu weit und hat auf Gemeindeebene nichts zu suchen“, so Pali gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger.

380 Quadratmeter benötigt das Land Tirol Gestritten wird letztendlich um 380 Quadratmeter Grundfläche, die für den Neubau der Kohlhoferbrücke dauerhaft benötigt werden. Grundeigentümer Jöchl ist die angebotene Entschädigung zu gering. „Es kann nicht sein, dass das Land Grund, der für den Brückenbau nicht gebraucht wird, weitaus teurer verkauft, während die Grundeigentümer mit einer kleinen Entschädigung abgespeist werden. Das ist Spekulation“, so Jöchl. Erwin Obermaier kontert: „Wir haben Richtsätze für die Entschädigung von Grundeigen-

Aufgefallen

„Das ist eine satirische Passage im Bericht“

Der Ausbau der Kohlhoferbrücke zu einer zweispurigen Brücke soll nun auch die Gerichte beschäftigen. Ein Grundeigentümer wehrt sich gegen die anstehende Enteignung seitens des Landes Tirol. Foto: Monitzer

Die Grünen finden nicht, dass sie mit diesen Zeilen über‘s Ziel hinausgeschossen haben. „Das ist eine satirische Passage. Ich stehe voll und ganz dahinter. Die FPÖ schießt selber ständig über‘s Ziel hinaus. Man braucht sich nur ihre Auftritte in den sozialen Medien anschauen“, kontert Schramböck. Die nächste Runde zum politischen Schlagabtausch in St. Johann ist hiermit eröffnet. Johanna Monitzer


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Aktuell

Ausgabe 7

Freitag MAX: 5° MIN: –2°

Samstag MAX: 6° MIN: 0°

Sonntag

MAX: 7°

Das Kaiserbachtal gilt als eines der beliebtesten Wanderziele im Bezirk.

Foto: Franz Gerdl

MIN: –4°

Bauarbeiten für Erlebnis Kaiserbachtal gehen im Frühling weiter

Landeplatz in der Warteschleife Von Freitag auf den Samstag dürfte eine Kaltfront die Alpennordseite überqueren und auch etwas Schnee mitbringen. Die Temperaturen gehen deutlich zurück. Für das Wochenende kündigt sich eine Zwischenbesserung an. Ausgedehnte Wolkenfelder können trotzdem mitmischen.

Mehr Beschwerden. Wetterbedingte Kopf- und Gliederschmerzen sowie nervöse Unruhe werden allerdings nur vorübergehend etwas mehr, insbesondere am Freitag. Im Laufe des Wochenendes sollten dann wieder die neutralen oder sogar positiven Reize tonangebend sein.

Allgemeine Wetterlage: Mit einer Kaltfront, welche uns von Freitag auf den Samstag streifen wird, kühlt es in allen Höhenlagen ab. Danach sieht es so aus, dass unser Hochdruckgebiet wieder an Kraft gewinnen wird. Detailprognose: Freitag: Das Hoch wird schwächer und aus dem Westen rückt eine Kaltfront heran. Damit tauchen vermehrt Wolken auf und im Laufe des Nachmittags dürfte es von Norden her zu regnen beginnen. Samstag: Letzte Schauer klingen rasch ab. Tagsüber lockern Wolken und Nebel von Westen her auf. Sonntag: Nebelfelder lösen sich rasch auf und tagsüber überwiegt der Sonnenschein. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Die Planungen für die Aufwertung des Kaiserbachtales, in dem vor allem die Natur im Vordergrund steht, laufen auf Hochtouren. Die Behörde hat vorerst die Errichtung eines Hubschrauber-Landeplatzes abgelehnt.

Kirchdorf | Es sind große Pläne, die der Tourismusverband und die Gemeinde Kirchdorf schmieden, um das beliebte Wandergebiet Kaiserbachtal aufzuwerten. In den letzten Jahren sind die Besucher trotz neuer Mautstraße und Parkplätzen weniger geworden. Das soll sich ab heuer ändern. Das Naturjuwel am Fuße des Stripsenjoches zwischen Gasteig und Schwendt soll auch weiterhin ein Naturparadies bleiben, aber für Wanderer und Gäste attraktiver werden. Unter anderem soll mit dem Bau der „Alpine Outdoor Galery“ die längste alpine Freiluftgalerie der Alpen entstehen. Überdies gibt es auch einen Rundwanderweg und für Kinder besonders interessant: Die Fabelfiguren „Schnackler“ und „Koasabacha“ erzählen ihre Geschichten. Mit rund 350.000 Euro schlägt sich das Projekt zu Buche, das unter anderem vom Leaderverein unterstützt wird. Heuer im Frühling sollen die Maschinen wieder im Tal auffahren und die Bauar-

beiten weitergehen. Auf Wunsch der Bergrettung wurde in das Einreichprojekt an die Behörde auch der Bau eines Hubschrauberlandeplatzes integriert. „Wir reden hier nicht von einem Landeplatz aus Beton oder Ähnlichem. Es handelt sich nur um eine Aufschüttung eines Platzes, um diesen zu befestigen“, erklärt GR Martina Foidl, die sich beim Tourismusverband für das Projekt verantwortlich zeigt.

Angst vor Filmteams Bei der naturschutzrechtlichen Verhandlung kam dann aber die Überraschung – die Behörde lehnt den Bau des Landeplatzes ab. Es werde befürchtet, so Foidl, dass der Landeplatz möglicherweise dann auch professionell genützt werden könnte. Von Filmteams etwa – immerhin ist die Kulisse in diesem Bereich eine spektakuläre und für Dreharbeiten wie geschaffen. „Aber das wollen wir auch selber nicht“, betont die Gemeinderätin. Damit im Frühling mit den Arbeiten wieder gestartet werden kann, haben die Verantwortlichen das Konzept vorerst ohne Heli-Landeplatz eingereicht.

Sichere Landung derzeit nicht möglich Der Platz ist aber dringend notwendig, wie im Gemeinderat

auch Martin Hautz betonte. Der Chef der Alpinpolizei im Bezirk Kitzbühel ist auch Mitglied des Sicherheits- und Vereinsausschusses der Gemeinde und hat in ihrem Namen inzwischen eine Stellungnahme für die Behörde erstellt. Fakt ist, dass es derzeit keinen befestigten Landeplatz in diesem Bereich gibt, wie Hautz im Gemeinderat betonte, „es dort keinen einzigen Platz gibt, wo man ordentlich und sicher landen kann.“ Es gehe hier auch um die Sicherheit der Besucher. Immerhin fahren in etwa rund 40.000 Autos jährlich ins Tal, gilt es doch als einer der beliebtesten Einstiege ins Kaisergebirge, vor allem auf das Stripsenjoch. Der Heli-Landeplatz sei als Zwischenlandeplatz überdies auch daher notwendig, da die Verunfallten des Wilden Kaisers – aber auch die tödlich Verunglückten – im Tal auf andere Fahrzeuge umgeladen werden. Die Einstellung der Grundbesitzer sei in jedem Fall positiv, betonte Hautz. Die Stellungnahme wurde inzwischen an die Bezirkshauptmannschaft weitergeleitet. Mit den Argumenten des Experten, hoffen die Kirchdorfer doch noch die Genehmigung für die Aufschüttung zu bekommen. Margret Klausner


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16. Februar 2017

Tirolweites Pilotprojekt zur Nachwuchsförderung an der Neuen Mittelschule in St. Johann

Stocksport steht am Stundenplan Wenn man die Jugend für einen bestimmten Sport begeistern will, liegt es nahe, direkt in den Schulturnsälen damit zu beginnen. So macht es auch der Tiroler Landes-Eis- und Stocksportverband und startete kürzlich in der NMS St. Johann ein Pilotprojekt.

St. Johann | Die Begeisterung ist den Schülern anzumerken, mit Fleiß, Genauigkeit und einer gehörigen Portion sportlichem Eifer meistern sie die Herausforderung. „Viele Sportvereine gehen auf die Schulen zu, aber nicht mit einem derart guten Konzept“, weiß Lehrer Peter Wallner. Für ihn liegen die Vorteile auf der Hand: „Nicht nur die Teamfähigkeit wird geschult, sondern auch die Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit.“

Der Start erfolgte im Herbst Im Herbst wurde das Projekt gestartet. Nach den ersten Trainings soll eine interne Schülermeisterschaft stattfinden – nach und nach soll das Konzept dann auf weitere Schulen in ganz Tirol ausgeweitet werden. Zudem wollen die Stockschützen in einem nächsten Schritt entsprechende Übungsleiter-Kurse für Sportlehrer anbieten. Für die Schüler entstehen übrigens durch ihre neue sportliche Betätigung keinerlei Kosten.

Jugendkoordinatorin Simone Steiner zeigte den Schülern die richtige Technik vor.

Die eigens entwickelten Indoor-Stöcke sind Eigentum der Schule und stehen den Jugendlichen zur Verfügung. Vom Engagement im Bezirk ist auch die Jugendkoordinatorin vom Bund österreichischer Eis- und Stocksportler, Simone Steiner, begeistert.

„Vorzeigemodelle aus dem Bezirk“ „Was Bezirksobmann Andreas Aberger hier macht, sind Vorzeigemodelle.“ Der Stocksport hatte lange mit Image- und Nachwuchsproblemen zu kämpfen, nun wurden bundesweit Initiativen gesetzt, um ihn wieder

breitenwirksam zu etablieren. „Wir hatten einen Rückgang zu verzeichnen, derzeit gibt es allerdings wieder einen erfreulichen Aufschwung“, ergänzt die 21-jährige Steiner. Sie konnte bereits beim Training mit den St. Johanner Schülern einige Naturtalente ausmachen: „Einige haben die Technik schon super drauf.“ Auch Landesrätin Beate Palfrader konnte sich einen Eindruck vom Projekt verschaffen und zeigte sich vom Engagement der Stockschützen beeindruckt. Sie sagte Obmann Andreas Aberger ihre Unterstützung zu. Elisabeth Galehr

Hornfahren & Geld sparen. R Kinder EUR 10.R Jugend EUR 16.R Erwachsene EUR 40.-

„Skifahren auf der sonnigsten Seite Kitzbühels“

Foto: Galehr

Daten & Fakten IndoorStocksport St. Johann | Der Stock, der im Turnsaal zum Einsatz kommt, wurde eigens adaptiert: Dieser „Kinder- und Jugendstock“ hat mit ca. 2,1 Kilo ein deutlich geringeres Gewicht. Eine Filzauflage sorgt für die entsprechende Gleitfähigkeit auf dem Hartboden. Entwickelt wurde er auf Initiative des Bundes Österreichischer Eis- und Stocksportler. Er ist mit über 100.000 Mitgliedern der viertgrößte Sportverband Österreichs. Um auch den Nachwuchs für den Stocksport zu begeistern, begann der BÖE vor etwa zwei Jahren, in die heimischen Schulen zu gehen. Die Initiative in St. Johann stellt das Pilotprojekt für Tirol dar und soll bald Nachahmer finden. Bei Interesse können sich Schulen an den Tiroler Landes Eis- und Stocksportverband wenden (Kontaktdaten im Internet unter www.tlev. org). Elisabeth Galehr


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Aktuell

Ausgabe 7

Die St. Johanner Gemeindeführung hält sich an die Vereinbarung mit einem Unternehmer

Freizeitwohnsitze gewidmet Ein Zuckerl für die Errichtung eines Hotels: Der St. Johanner Gemeinderat erteilt seine Zustimmung für drei Freizeitwohnsitze.

St. Johann | Die Marktgemeinde St. Johann gehört zu den wenigen Gemeinden im Land, die noch Freizeitwohnsitze widmen dürfen. Laut dem Tiroler Raumordnungsgesetz Paragraph 13 dürfen nicht mehr als acht Prozent Freizeitwohnsitze in einer Gemeinde gemeldet sein, sonst ist eine Neuwidmung nicht möglich. In St. Johann gibt es derzeit 309 offizielle Freizeitwohnsitze. „Wir erfüllen die Quote noch nicht, deshalb sind Widmungen nach wie vor möglich“, erklärt Bauamtsleiter Harald Jäger.

sitze zu widmen, um Hotelinvestoren anzulocken. So traf die Gemeindeführung auch mit dem Bauherren des im Dezember fertiggstellten Hotel „Cubo“eine solche Vereinbarung.

Sechs Gemeinderäte sind dagegen Der Unternehmer bekommt im Gegenzug für die zeitgerechte Errichtung des Hotels drei Wohnungen für Freizeitwohnsitznutzung umgewidmet – was offensichtlich nicht bei allen Gemeinderäten Zuspruch findet. Sechs der neunzehn Mandatare sprachen sich in geheimer Abstimmung am vergangenen Dienstag dagegen aus. Stellung dazu beziehen wollte innerhalb der Sitzung von den Mandataren aber keiner.

Gezielte Widmung für touristischen Aufschwung

Wie viele Freizeitwohnsitze gibt es?

Seit 2012 verfolgt die St. Johanner Gemeindeführung nun die Strategie, gezielt Freizeitwohn-

Wie viele gemeldete Freizeitwohnsitze es in Tirol tatsächlich gibt, darüber gibt es bis-

Das „Cubo“ Hotel schafft Arbeitsplätze und belebt die Wirtschaft. Als Zuckerl für die Errichtung widmete der Gemeinderat Freizeitwohnsitze für die Eigentümer. Seit 2012 verfolgt die Gemeindeführung diese Strategie. Foto: Monitzer

lang lediglich Schätzungen. Die Gemeinden zeigten sich in dieser Hinsicht nie besonders auskunftsfreudig. Dies ändert sich nun ab Mitte des Jahres mit der Novelle zum Grund- und Raumordnungsgesetz. Gemeinden müssen bis zum

1. Juli an das Land Tirol ein Freizeitwohnsitzverzeichnis übermitteln. Das Land Tirol will das Verzeichnis über die Freizeitwohnsitze dann auf einer Homepage veröffentlichen. Johanna Monitzer

sen“, erklärt Winkler.

Gamper reichte eine schriftliche Anfrage mit 18 Fragen an den Bürgermeister ein. Er droht auch mit einer Aufsichtsbeschwerde.

Außerdem Stern verblasst, Streit hält an Kitzbühel | Der Werbeauftritt von Mercedes Benz in der Kitzbüheler Hinterstadt wurde schon abgebaut. Auch das Schild am Sportpark wird in den nächsten Wochen abmontiert. Die Daimler AG hat den Kooperationsvertrag mit 30. Juni beendet. Für die Kitzbüheler FPÖ ist das Thema damit aber noch lange nicht erledigt. Wie der Kitzbüheler Anzeiger berichtete, will FPÖ GR Alexander Gamper Einsicht in die Verträge. „Nach langer Korrespondenz mit den Stadtamtsleiter habe ich nur zwei Zeilen erhalten – das ist lächerlich. Ich möchte wissen, wie die Vereinbarung genau ausschaut und wer sie abgeschlossen hat“, forderte Gamper erneut in der Gemeinderatssitzung am Montagabend.

Der Obmann des Ausschusses für Innenstadt, ruhender Verkehr und Taxis wurde auf das Thema aufmerksam, als man an ihn wegen der Abhaltung eines „Autofrühlings“ herantrat. „Da habe ich erfahren, dass Mercedes das exklusive Recht besitzt, die Innenstadtflächen zu nützen“, erklärt Gamper. Schützenhilfe bekommt er von GR Thomas Nothegger (UK). „Es wäre Transparenz angebracht. Ich möchte den Bürgermeister bitten, die Fragen zu beantworten“, so Nothegger.

Bgm. Winkler: „Alle Details sind bekannt“ Bürgermeister Klaus Winkler (VP) versteht die Aufregung nicht. „Die Details sind bekannt. Es gibt keinen Vertrag mit der Stadt Kitzbühel. Kitzbühel Tourismus hat den Vertrag mit Mercedes abgeschlos-

100.000 Euro jährlich für die Stadt Kitzbühel Mit der Stadtgemeinde gibt es lediglich eine Vereinbarung. „Diese Vereinbarung wurde vom Stadtrat beschlossen“, so der Bürgermeister. Demnach erhält die Stadt jährlich 100.000 Euro als Gegenleistung für die Nutzung der öffentlichen Flächen. „Solche Kooperationen gibt es in vielen großen Tourismusorten. Die Zahlungsflüsse sind alle im Budget ersichtlich. Hier gibt es keinerlei Mauschelei“, betont der Bürgermeister im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger. Der Stadtchef ortet ein „inszeniertes politisches Theater“. „Hier geht es nicht mehr um die Sache“, so Winkler. Für die FPÖ sind diese Auskünfte nicht ausreichend. GR

Keine Änderung der Vorgehensweise Zwischenzeitlich hält Kitzbühel Tourismus bereits Ausschau nach einem neuen Sponsor für die Gamsstadt. Wie will die Stadtführung mit einer etwaigen neuen Sponsorenvereinbarung umgehen? Soll der Gemeinderat befragt werden? „Die Vorgehensweise wird beibehalten. Die Entscheidung obliegt dem Stadtrat“, will Winkler nicht von der bisherigen Linie abrücken. Auch wenn der Mercedes Stern verblasst, könnten dem Polit-Streit in Kitzbühel somit noch weitere Sternstunden bevorstehen. Johanna Monitzer


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SCHON GESEHEN?

RESIDENZEN REITHERGASSE

In der Kirchberger Reithergasse entsteht seit dem Frühjahr 2016 auf knappen 3.000 m2 Grundstücksfläche ein Wohnensemble – bestehend aus vier Gebäuden und elf Wohneinheiten. Edles Design und hochwertige Materialien verleihen der offenen und modernen Architektur ihren einzigartigen Charakter. Das erfahrene Team der Obermoser Bauträger GmbH setzt mit diesem Projekt „Residenzen Reithergasse“, kurz „rr55“, neue Maßstäbe und beweist sein Feingespür für innovatives Wohnen. Fertigstellung der rr55: Juli 2017.

w w w.rr55.kitz.net

Bei Interesse an einer der Wohneinheiten, steht Ihnen Ing. Franz Obermoser gerne zur Verfügung: +43 664/3526726 oder office@obermoser.kitz.net

Ing. Franz Obermoser Bauträger Gesellschaft mbH

www.horngacher-pr.at, Visualisierung: © Harald Seidl – Visual Art

16. Februar 2017


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Ausgabe 7

Die Schutzgebietsbetreuer informieren über das Schutzgebiet Wilder Kaiser

Was tut sich im und am „Koasa“? ckend. Auch in Internetforen finden nicht ausgeschilderte Routen Verbreitung. „Wir wissen noch nicht genau, wie wir dem Problem Herr werden sollen“, gibt Larch zu. Um besser auf das Naturschutzgebiet Wilder Kaiser aufmerksam zu machen, werden Infotafeln an den Haupteingängen neu erstellt. Zusammen mit der Bergwacht werden heuer auch die Grenzen des Schutzgebietes sichtbar gemacht.

Im Naturschutzgebiet Kaisergebirge werden zahlreiche Maßnahmen gesetzt. Die Schutzgebietsbetreuer Nicole Schreyer und Philipp Larch erklären, was sich im und am „Koasa“ 2017 alles tut.

Bezirk | Wandern, Klettern, Radfahren oder einfach nur die Seele in der Natur baumeln lassen – der Wilde Kaiser ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete in der Region. Seit 1963 wird das Naturjuwel als Schutzgebiet ausgewiesen. Nicole Schreyer und Philipp Larch fungieren als Schutzgebietsbeauftragte. Im Jahr 2017 stehen wieder einige Projekte an. So werden Eulen, Uhus und Kauze im Zuge einer Masterarbeit von Studenten der Uni Innsbruck kartiert. Von diesen Tieren gibt es bislang noch keine Daten. „Mithilfe der Kartierung können wir Maßnahmen setzen, um ihre Lebensräume zu schützen“, erklärt Schutzgebietsbeauftragter Philipp Larch.

Eingeschleppte Pflanzen im Kaisergebirge Ein Problem, das nun auch das Gebiet Wilder Kaiser ereilt, sind eingeschleppte Pflanzen. Im letzten Jahr wurden im Kaiser-

Sprechstunde der Schutzbeauftragen Nicole Schreyer und Philipp Larch informierten über ihre Aufgaben als Schutzbeauftragte im Gebiet Wilder Kaiser. Foto : Monitzer

bachtal rund um die Griesner Alm das erste Mal Neophyten, Springkraut und Riesenknöteriche entdeckt. Ziel ist es, die Population komplett zu entfernen. „Das ist ein großes Projekt, bei dem wir auch auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen sind“, berichtet Nicole Schreyer. Schützenhilfe bei der Bekämpfung bekommen die Naturschützer von den örtlichen Tourismusverbänden sowie den Bundesforsten. „Wir arbeiten gemeinsam auch an einem Projekt zur Eindämmung der Neophyten, die immer weiter in die Moore im Schutz-

gebiet vordringen“, berichtet Schreyer. Generell klappe die Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden sehr gut, betonen die Schutzbeauftragen.

Appell an Besucher: „Wege nicht verlassen!“ Leider verlassen viele Besucher immer wieder die vorgegebenen Wege. „Die Tiere kommen besonders im Winter weiter ins Tal, wenn sie bei der Tierfütterung gestört werden, kommen sie nicht mehr“, zeigt Larch auf. Die Schutzbeauftragen appellieren deshalb, die Wege nicht zu verlassen – sei es noch so verlo-

Die Schutzbeauftragen halten auch kostenlose Vorträge an Schulen. „Wir wollen ein Bewusstsein für das Naturschutzgebiet schaffen“, so Schreyer. Die Schutzbeauftragten verstehen sich als Drehscheibe zwischen Behörden, Besuchern und Grundeigentümern. Deshalb wird in der Geschäftsstelle des Tourismusverbandes in St. Johann ab heuer auch erstmals eine monatliche Sprechstunde abgehalten. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. „Wir haben ein offenes Ohr für alle Anliegen, Fragen oder Anregungen rund um den Wilden Kaiser“, betont Schreyer. Johanna Monitzer

Außerdem Zebrastreifen gefordert St. Johann | Die St. Johanner Freiheitlichen setzen sich für die Errichtung eines Zebrastreifens am Neubauweg in St. Johann ein. „Die Straße ist stark frequentiert und in der Früh gehen dort sehr viele Schüler. Eine Überquerung der Straße ist aufgrund des starken Verkehrsaufkommens, besonders zu Schulzeiten nur schwer möglich“, veranschaulicht Gemeindevorstand Heribert Mariacher.

Die Verordnung eines Zebrastreifens obliegt der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel. Der Antrag der FPÖ wird vom gemeindeinternen Straßenausschuss besprochen und an die BH übermittelt. Ob Gutachten oder dergleichen benötigt werden, wird sich erst zeigen. Für Verwunderung sorgte die Vorgehensweise, denn die FPÖ ist auch im Straßenausschuss vertreten. „Normalerweise werden Vorschläge zuerst im zuständigen Ausschuss eingebracht und besprochen“, so GR Alois Foidl. jomo

Die FPÖ setzt sich für einen Zebrastreifen am Neubauweg in St. Johann ein. Fotomontage: FPÖ


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12 Aktuell

Ausgabe 7

Die 20 Kinder und Jugendlichen vom Verein Tipiti mit den Vertretern aus Kitzbühel.

Fotos: Pöll

Kitzbühel organisierte für Flüchtlingskinder einen Tag bei der Ski-WM mit viel Spaß im Schnee

Ein einzigartiger Tag im Schnee Die Ski-WM und einen Tag im Schnee durften am Montag 20 Kinder des Schweizer Vereines Tipiti auf Einladung der Kitzbüheler Arge erleben. Für die Kinder und Jugendlichen, die in der Schweiz ein neues Leben beginnen, war es ein eindrucksvolles Erlebnis.

St. Moritz, Kitzbühel | Die Gamsstadt war auch bei der Ski-WM im schweizerischen St. Moritz präsent, jedoch luden Kitzbühel Tourismus, die Stadtgemeinde Kitzbühel, die Bergbahn AG Kitzbühel und der Kitzbüheler Ski Club nicht Promis und Sternchen zum Besuch der Ski-Weltmeister-

schaften, sondern 20 Kinder, die aufgrund der schwierigen Situationen in ihren Heimatländern, Familie und Land verlassen mussten. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen in der Schweiz vom Verein Tipiti, der sich um die unbegleiteten Kids kümmert und auch bei Pflegefamilien unterbringt. Als Erstes schauten sich die Kids und Jugendlichen an diesem Tag gemeinsam mit der Kitzbüheler Delegation den Abfahrtslauf der Alpinen Kombination an. Die Führung von Romed Baumann sorgte natürlich bei den Kitzbühelern für große Freude. Nach einer Jause ging es in den Fun-Park. Hier konnten die Kinder und

Jugendlichen aus Syrien, Afghanistan, Tibet, Eriträer, etc. den Schnee als „Sportgerät“ erleben. Mit Snowtubes, Snowgildes und auch Ski konnte der kalte Schnee die Sportgeister anheizen. Anschließend wurde noch mit den Ski-Stars beim

Slalom-Bewerb mitgefiebert und die tolle Atmosphäre im Stadion genossen. Zum Abschluss ging es noch in den Tirol-Berg, wo sich die Kinder und Jugendlichen noch einmal richtig stärken konnten. Elisabeth M. Pöll

Die Stimmung im Stadion war gigantisch.

Die Kinder hatten sichtlich Spaß im Schnee und genossen den „Kitzbüheler Tag“ in St. Moritz.


WIRTSCHAFT Frauen in der Wissenschaft

Christoph Schneider (l.) und Stefan Garbislander beleuchteten als Referenten die Entwicklung der Investitonen in Österreich und Tirol. Sie hatten einige prägnante Thesen dazu parat. Foto: Galehr

Vortrag der Wirtschaftskammer über die Investitionsentwicklung

Dünger fürs Wirtschaftswachstum Scharf und prägnant formulierten Christoph Schneider und Stefan Garbislander ihre Thesen rund um das Leitthema „So kann Österreich wieder wachsen“ bei ihrem Vortrag auf Einladung der Wirtschaftskammer.

Going | Schneider, der Leiter der Stabsabteilung Wirtschaftspolitik und Strategie der Wirtschaftskammer Österreich sowie sein Tiroler Amtskollege Stefan Garbislander befassten sich in Going mit der Frage, was die Politik gegen den grassierenden Investitionsschwund in der Alpenrepublik tun kann. Denn: In den vergangenen 15 Jahren ist die Investitionsquote in Österreich von 13,5  auf 5,2  des Produktionswertes gesunken. Das bedeutet einen Rückgang um mehr als 60 . „Wir haben in Österreich erst jetzt das Investitionsniveau erreicht, das wir vor der Krise hatten“, sagt Schneider. Dennoch bietet das neue Jahr auch Chancen. So werden für heuer wieder mehr Exporte erwartet, gleichzeitig dürfte es nach vier

„mageren Jahren“, in denen es weniger als ein Prozent Wirtschaftswachstum in Österreich gab (von 2012 bis 2015), endlich wieder mehr Investitionstätigkeit geben. Um dem ganzen einen kräftigen Schubs zu geben, kann der Staat einerseits direkt öffentliche Investitionen tätigen oder private Investitionen fördern und schließlich besteht die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen für investitionsfreudige Unternehmer zu verbessern. „Der größere Hebel wäre es, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen“, unterstrich Schneider und verwies auf eine Umfrage unter den Wirtschaftstreibenden in Österreich. Demnach fühlen sich viele Unternehmer durch überbordende Bürokratie gebremst. Die Wirtschaftskammer hat daher einige Ansatzpunkte erarbeitet: So sollen die Unternehmenssteuersätze gesenkt werden, auch die Abschreibungsmethoden sollen geändert werden. Erste Schritte in die richtige Richtung habe die Regierung bereits gesetzt, so Schneider, nicht zuletzt in Hin-

blick auf die Lohnnebenkosten.

„Mangelnde Wirtschafts-Gesinnung“ Die Situation in Tirol wurde von Stefan Garbislander beleuchtet. Grundsätzlich steht das Bundesland besser da als Gesamtösterreich, Tirol war von der Krise etwas weniger stark betroffen. Für die Investitionen ortet er „Licht am Ende des Tunnels“. Dennoch sieht Stefan Garbislander auch zwei wesentliche Hemmschuhe, die den Tiroler Unternehmern das Investieren vermiesen. „Ich orte in breiten Schichten der Gesellschaft eine mangelnde wirtschaftliche Gesinnung“, so Garbislander. Schon in Schulbüchern würde das Unternehmertum stets durch rauchende Schlote symbolisiert. Die zweite Ursache für Zurückhaltung bei den Investitionen sieht der Wirtschaftsstratege bei den Betriebsanlagenverfahren, die teilweise sehr langwierig und für den Unternehmer frustrierend ausfallen würden. „Ein Drittel der Unternehmer in Tirol hat negative Erfahrungen damit“, so Garbislander. Elisabeth Galehr

Tirol | Im November 2015 beschloss die UN-Generalversammlung, den 11. Februar zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zu erklären. „Schon heute leisten Frauen Großes in Wissenschaft, Technologie und Innovation“, betont Frauenlandesrätin Christine Baur und verweist auf namhafte aus Tirol stammende oder in Tirol tätige Wissenschaftlerinnen wie die Physikerin Monika RitschMarte, die Altersforscherin Beatrix Grubeck-Loebenstein, die Astrophysikerin und Vizerektorin an der Universität Innsbruck Sabine Schindler oder WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger.

Aufholprozess in der Bildungsbeteiligung In den vergangenen Jahrzehnten kam es zu einem Aufholprozess von Frauen in der Bildungsbeteiligung, was beispielsweise dazu führte, dass seit Beginn der 1990er Jahre mehr Frauen als Männer ein Studium beginnen. Der Akademikerinnenanteil bei den jungen Frauen ist laut Tiroler Gleichstellungsbericht um 5 Prozentpunkte höher als bei Männern. Nichtsdestotrotz ist der Anteil der Pflichtschulabsolventen bei Frauen mit 24 Prozent um mehr als die Hälfte höher als bei Männern (15 Prozent). Damit haben sie auch ein höheres Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiko. „Trotz des Aufholprozesses von Frauen in der Bildung haben sich die Unterschiede in den Einkommen nur wenig verändert. Gleiches Einkommen bzw. gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist längst noch nicht erreicht“, stellt LRin Baur klar. Aus diesem Grund findet im Frühjahr die von der Frauenlandesrätin organisierte Enquete „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ statt.


14 Wirtschaft

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Pletzer Gruppe schafft mit dem „Hüpfgarten“ ein Zusatzangebot für Kinder der Marktgemeinde

Betriebskindergarten öffnete Tore Nach der Eröffnung des neuen 4-Sterne-Sportresorts Hohe Salve setzt die Pletzer Gruppe mit dem Betriebskindergarten den nächsten Impuls am Heimatstandort Hopfgarten.

Hopfgarten| Die neue Einrichtung ist im ebenfalls kürzlich fertiggestellten Personalhaus des Sportresorts untergebracht. Bis zu 20 Kinder können dort ganztägig und ganzjährig betreut werden. Seit 6. Februar ist der Kindergarten in Betrieb. „Ich freue mich über dieses regionale Vorzeigeprojekt. Das Land Tirol arbeitet kontinuierlich daran, den Ausbau der qualitativen und quantitativen Kinderbetreuung in Tirol voranzutreiben. Insgesamt 40 Millionen Euro werden hier in den nächsten Jahren investiert. Neben den Gemeinden sind private Initiativen, wie von der Pletzer Gruppe, ein willkommener Beitrag“, betonte Landesrätin Beate Palfrader anlässlich der offiziellen Eröffnung: „Mit dem

Angebot einer ganztägigen und ganzjährigen Betreuung ist der Hüpfgarten zweifelsohne eine Vorzeigeeinrichtung im Bezirk.“ Für Bürgermeister Paul Sieberer steht fest: „Mit dem neuen Betriebskindergarten unterstreicht die Pletzer Gruppe einmal mehr ihr großes soziales Engagement.“

Ganztägige und ganzjährige Betreuung Der „Hüpfgarten“ ist von Montag bis Freitag ganztägig und ganzjährig geöffnet und steht auch Kindern der Marktgemeinde offen. Aufgenommen werden Kinder ab dem Alter von drei Jahren. Um möglichst viele Plätze anzubieten, werden ein 3- und ein 5-Tage-Modell angeboten. Die Mitarbeiter können dabei wählen, ob sie ihr Kind an drei oder fünf Halboder Ganztagen betreuen lassen möchten. „Es war uns in der Konzeption sehr wichtig, ein zeitgemäßes und flexibles Angebot zu schaffen, das die arbeiten-

Manfred Pletzer, LR Beate Palfrader, Bürgermeister Paul Sieberer und Marion Pletzer freuen sich gemeinsam mit Magdalena über die neue Vorzeigeeinrichtung. Foto: Pletzer Gruppe

den Eltern entlastet und zugleich einen Mehrwert für die Kinder bietet. Wir arbeiten hier eng mit unserem Sportresort zusammen. Die Kinder können dort mit unseren Schwimmtrainern Schwimmen lernen. Zusätzlich gibt es täglich eine gesunde Jause sowie ein frisch zubereitetes Mittagessen“, erklärt Manfred Pletzer. Auch sonst setzt das päda-

gogische Konzept auf altersgerechte Bewegung mit Spaß und Spiel an der frischen Luft. Ein großzügiger Garten vor dem Betriebskindergarten sowie die zahlreichen Wander- und Erlebniswege in der Umgebung sollen den Kindern die Natur näherbringen. Noch sind Kindergartenplätze verfügbar: Anmeldung unter huepfgarten@ pletzer-gruppe.at.

Raiffeisen – die Nummer 1 für Firmenkunden:

Investieren Sie in eine starke Partnerschaft Erfolgreiche UnternehmerInnen investieren in starke Partnerschaften. Deshalb vertraut die Mehrzahl der österreichischen Wirtschaftstreibenden in Sachen Unternehmensfinanzierung auf die Beratungskompetenz, die Verlässlichkeit und die Erfahrung ihrer Raiffeisen-BetreuerInnen. Das macht Raiffeisen zur Nummer 1 bei Firmenkunden.

Kitzbühel | Aus diesem Grund haben wir Mag. (FH) Hanspeter Bachler, dem für das Firmenkundengeschäft zuständigen Vorstand der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann, zu einem kurzen Interview gebeten.

nicht nur auf dem Papier, sondern persönlich und vor Ort kennt, kann individuelle Finanzierungslösungen erarbeiten und Sie unterstützen, den Betriebserfolg zu optimieren. Ihr Raiffeisen-Kundenbetreuer weiß genau, was Sie und Ihr Unternehmen brauchen. Welche Vorteile haben Raiffeisen-Firmenkunden? Mag. (FH) Hanspeter Bachler, Vorstand Raiffeisenbank Kitzbühel St. Johann. Foto: Raiffeisen

Wie finde ich die perfekte finanzielle Lösung für meinen Betrieb? Bachler: Wer Ihren Betrieb

Bachler: Ob es um eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder um die Überbrückung eines Liquiditätsengpasses geht: Die Finanzierungsmöglichkeiten von Raiffeisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungszweck und der vorgesehe-

nen Laufzeit eines Projekts hilft der Raiffeisen-Firmenkundenbetreuer, für Ihr Unternehmen die passende und vorteilhafteste Finanzierung zu finden. Welche Finanzierungsart passt für mein Unternehmen? Bachler: Um Finanzierungen und Liquidität nachhaltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben, also die Anpassung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftliche Nutzungsdauer des finanzierten Projektes. Raiffeisen hat ein umfassendes Portfolio, um heimische Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. P.R.


Wirtschaft 15

16. Februar 2017

Aufschnaiter /VOWO

Partner des modernen Wohnens

v.l.n.r.: Die Geschäftsführer der Vorsorge & Wohnen Immobilientreuhand GmbH Monika Gredler, Thomas Gredler und Markus Gosch sowie Johann Lindenthaler und Simone Asslinger, Aufschnaiter-Innenarchitekten, und Andreas Aufschnaiter, stellvertretender Geschäftsführer bei Aufschnaiter. Foto: Aufschnaiter

Living PLUS Gaisberg ist ein vielversprechendes Wohnprojekt inmitten der Kitzbüheler Alpen und bereits die vierte erfolgreiche Zusammenarbeit der Vorsorge & Wohnen Immobilientreuhand GmbH, kurz VOWO, und des St. Johanner Einrichtungsspezialisten Aufschnaiter.

führer Thomas Gredler das Gesamtkonzept des Projektes, das bis Ende 2017 fertiggestellt sein wird. Das PLUS steht für ein Mehr an Nutzervorteilen wie z.B. 3 Meter breiten Kfz-Stellplätzen, moderner Wohnraumlüftung, großzügigen Wohnbalkonen und vielem mehr.

Kirchberg | In unmittelbarer Nähe des Sportberges Gaisberg in Kirchberg verwirklicht VOWO eine hochwertige Wohnanlage mit zwei Gebäuden – verbunden durch ein Panoramatreppenhaus, Lift und Tiefgarage. Insgesamt 19 Wohnungen zwischen 50 und 210 m2 stehen zur Verfügung sowie eine Arztpraxis mit 230 m2. Derzeit sind bereits 11 Wohnungen verkauft. „Living PLUS Gaisberg bietet einen idealen Mix aus Vorsorge- und Singlewohnungen, aus Familien- und Ferienwohnungen sowie aus zwei Luxus-Penthouse-Wohnungen“, erläutert VOWO-Geschäfts-

Als erfahrener Komplettausstatter mit hauseigener Tischlerei und langjähriger VOWO-Partner ist Aufschnaiter der ideale Ansprechpartner in Sachen Innenarchitektur, Planung und Einrichtung. „Auf Wunsch kümmern wir uns um die Gesamtausstattung ab Baustufe Estrich inklusive Küchenplanung“, betont der stellvertretende Geschäftsführer Andreas Aufschnaiter. Sobald es um individuelle Innenraumgestaltung geht, bringt das St. Johanner Familienunternehmen Expertise, Know-how und neuerdings noch mehr Kapazitäten mit. Denn im Zuge seines

Ausgestattet mit Individualität & Qualität

großen Umbaus 2016 hat Aufschnaiter die Bereiche für Innenarchitektur und Planung deutlich erweitert – und neue Abteilungen wie die „Raumforschung“ heben individuelles Einrichten auf ein neues Niveau. Nicht zuletzt auch die einzigartige Markenvielfalt an hochwertigen Designermöbeln.

rere Projekte hinweg hat sich eine sehr tiefe Zusammenarbeit mit Aufschnaiter herauskristallisiert – mit spürbaren Vorteilen für alle Beteiligte: für Living PLUS-Käufer, für die Firma Aufschnaiter und für uns“, so Monika Gredler. P.R.

Vereinte Kompetenzen in der Region Selbst zu 100  ein Familienbetrieb, legt Bauträger VOWO großen Wert auf langjährige Zusammenarbeit mit überwiegend Partnern aus der Region. Alle drei Geschäftsführer – Mag. (FH) Thomas Gredler, Monika Gredler M.A. und Markus Gosch M.A. – sind in Kirchberg/Kitzbühel geboren und sehr heimatverbunden. Seit der Gründung im Jahr 2006 realisierte VOWO sechs Bauprojekte, darunter das Erfolgsmodell Living PLUS. Ein Folgeprojekt – „Living PLUS Steirerhof “– ist in Kirchberg bereits in Planung. „Über meh-

Aufschnaiter GesmbH & Co KG Almdorf 5 A-6380 St.Johann in Tirol Telefon: +43 5352 62409 info@aufschnaiter.com

VOWO GmbH Living PLUS Gaisberg Dr.-Erhart-Str. 3 A-6365 Kirchberg Telefon: +43 664 4340727 E-Mail: office@livingplus.at www.livingplus.at www.vowo.at


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Kurz notiert Konkurs fßr Reiter St. Johann | Am 13.02.2017 wurde ßber das VermÜgen der Firma Johann Reiter, geb. 20.10.1953, Land- und Gastwirt in St. Johann, Winkl-Schattseite 6, ein Konkursverfahren beim Landesgericht Innsbruck erÜffnet. Ab sofort kÜnnen Gläubigerforderungen bis zum 15.03.2017 (gerichtliche Anmeldefrist) ßber den KSV1870 angemeldet werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at. Zum Masseverwalter wurde Dr. Emilio Stock, Rechtsanwalt in 6370 Kitzbßhel, bestellt.

Jännerdaten Wilder Kaiser Wilder Kaiser | Im TVB Wilder Kaiser wurden im Jänner 49.001 AnkĂźnfte und 270.547 Ăœbernachtungen (+ 2,4) gezählt.

Ausgabe 7

Informationsveranstaltung vergangene Woche im Rasmushof

Der erste „Kitz Motion Day“ ist in der Gamsstadt geplant Zu einer Informationsveranstaltung luden die Initiatoren des ersten Kitz Motion Days vergangene Woche in den Rasmushof in KitzbĂźhel.

KitzbĂźhel | Geladen waren die Hotellerie und Gastronomie sowie die Kaufleute. Klaus Kittinger, Betriebsleiter Volvo Schmidt KitzbĂźhel, präsentierte als Sprecher der Autoaussteller das Konzept und in der anschlieĂ&#x;enden Diskussion konnte man weitere Details der Planungen erfahren.

Was ist der „Kitz Motion Day“? Der Kitz Motion Day ist eine Veranstaltung der KitzbĂźheler Autobetriebe mit den Kaufleuten und der Gastronomie. An-

gesprochen werden sollte die ganze Familie und die Innenstadt wird zur Ausstellungszone. Geboten wird ein buntes Rahmenprogramm, das mit E-Bikes, Modepräsentationen, Kinderattraktionen und Show-Acts sowie einem speziellen Angebot der Gastronomie und natßrlich einer Fahrzeugpräsentation die Besucher begeistern soll.

Veranstaltung am 22. April Die gemeinsame Stärke des Auftritts wird auch von der Stadtgemeinde KitzbĂźhel begrĂźĂ&#x;t und unterstĂźtzt. Der gewählte Termin ist Samstag, der 22. April 2017. Dies ist eine Vorgabe der Stadtgemeinde, da kein anderer Zeitpunkt mĂśglich ist.

GR Ludwig Schlechter, Obmann der Wirtschaft und Stadtentwicklung, betonte die Wichtigkeit in der Zusammenarbeit fĂźr einen neuen Impuls zum Saisonfinale und der gleichzeitigen Aufbruchsstimmung in den FrĂźhling.

Teilnahme am Rahmenprogramm Die Besucher der Region sollten die EinkaufsmĂśglichkeiten in der Stadt entdecken. Jeder, der mit seinem Betrieb in der Stadt aktiv ist, kann gerne am Rahmenprogramm teilnehmen. Die weiteren Planungs- und Arbeitsschritte werden von einer Agentur umgesetzt, die sich auch fĂźr den Ablauf, die Zusammenarbeit und den Kommunikationsauftritt verantwortlich zeichnet.

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Erpfendorf | Hoher politischer Besuch hatte sich im Erpfendorfer Dämmsto-Unternehmen Steinbacher angekĂźndigt. Die beiden GeschäftsfĂźhrer Roland Hebbel und Ute Steinbacher empďŹ ngen Finanzminister Hans JĂśrg Schelling sowie den Nationalratsabgeordneten und GeschäftsfĂźhrer der Industriellenvereinigung Tirol Josef Lettenbichler, zu einer WerksfĂźhrung. NatĂźrlich wurde das kleine Tiroler Gipfeltreen auch fĂźr Gespräche Ăźber die aktuelle politische Lage in Ă–sterreich genutzt. „Als Unternehmer brauchen wir die UnterstĂźtzung der Politik, um die Rahmenbedingungen fĂźr ein erfolgreiches Wirtschaften zu schaen. Ein regelmäĂ&#x;iger Erfahrungsaustausch zwischen beiden Seiten und ein politischer Wille fĂźr Veränderung und Umsetzen der BedĂźrfnisse sind somit essentiell“, resĂźmiert Roland Hebbel. Foto: Steinbacher


Wirtschaft 17

16. Februar 2017

Der Wirtschaftsbund Kitzbühel traf sich zu Arbeitsgespräch in Kössen

Die Meisterprüfung beibehalten Die Bezirksleitung des Wirtschaftsbundes im Bezirk tagt regelmäßig und diskutiert die aktuellen Themen, so trafen sich auch kürzlich die Funktionäre beim Peternhof in Kössen zum Meinungsaustausch und forderten dabei die Beibehaltung der Befähigungsnachweise für die reglementierten Gewerbe.

Kössen | WB-Obmann Peter Seiwald: „Wir fordern eine Reform der Gewerbeordnung mit dem Ziel, durch den Ausbau des OneStop-Prinzips und die Abschaffung von Genehmigungspflich-

ten bei kleinen Betriebsanlagen die Betriebsanlageverfahren zu vereinfachen und zu erleichtern. Oberstes Ziel ist der Abbau von Bürokratie, damit der Unternehmer wieder mehr Zeit für seinen Betrieb hat. Die Liberalisierung der Gewerbe darf jedoch nicht zur Abschaffung der Meisterprüfung führen. Unsere Meisterbetriebe sind der Garant für Lehrstellen und der damit verbundenen Ausbildung zu Fachkräften.“

81 Gewerbe reglementiert In Österreich sind noch 81 Gewerbe reglementiert und an einen Befähigungsnachweis

gebunden. Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf bricht eine Lanze für die Meisterprüfung in Handwerk und Gewerbe: „An der beruflichen Qualifizierung darf nicht gerüttelt werden. Für Tirol ist wichtig, dass wir auch in Zukunft auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen setzen können. Besonders wichtig ist aber, dass der hohe Ausbildungsstandard unserer Fachkräfte fast ausschließlich in reglementierten Berufen gesichert wird. 98 Prozent aller Lehrlinge werden in Betrieben ausgebildet, die zu den reglementierten Gewerben gehören.“ Österreich wird in ganz Europa für die niedrige

Der Wirtschaftsbund-Bezirksvorstand mit einigen Mitgliedern der Bezirksleitung im Peternhof in Kössen.

Foto: WB

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Jugendarbeitslosigkeit beneidet. Diese hängt untrennbar mit der dualen Ausbildung in Meisterbetrieben und Fachberufsschulen zusammen.

Deregulierung gefordert „Wir setzen in Tirol ganz bewusst auf Qualität, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Deregulierungen und Entbürokratisierungen durch Vereinfachungen für Unternehmen sind primäre Ziele, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Sicherheitsaspekte, Qualitätsstandards, Gewährleistungsregeln und Konsumentenschutz sprechen für unsere Meisterbetriebe. Und vor allem die ausreichende und qualitativ hochstehende Ausbildung von Fachkräften ist ein weiteres Argument für die Beibehaltung reglementierter Gewerbe“, schreiben LRin Patrizia Zoller-Frischauf, WB-Obmann Franz Hörl und Bezirksobmann Peter Seiwald den Verhandlern der Gewerberechtsnovelle ins Stammbuch.

In der Messe Innsbruck wurde somit die größte Lehrlingsveranstaltung Österreichs abgehalten

4.500 Jugendliche beim 2. „Tag der Lehre“ Rund 4.500 Jugendliche folgten der Einladung zum zweiten Tiroler „Tag der Lehre“ in Innsbruck.

Tirol | Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die vom Land Tirol, der Wirtschaftskammer Tirol, der Arbeiterkammer Tirol sowie der Industriellenvereinigung Tirol, dem Landesschulrat für

Tirol und den Tiroler Fachberufsschulen organisiert wurde, standen die Lehrlinge und ihre Leistungen. Anschaulich präsentierten die jungen Fachkräfte von morgen 34 Lehrberufe auf 5.500 Quadratmetern und deckten damit alle wesentlichen Berufsbereiche (technisch-gewerblich, Handwerk, Industrie, Kaufmännisch-ad-

ministrative Berufe, Gesundheitsberufe, Dienstleistungsberufe, etc.) ab. Damit ist der „Tag der Lehre“ die größte Lehrlingsveranstaltung Österreichs. „Das Land Tirol setzt zahlreiche Hebel in Bewegung, um die Ausbildung von Fachkräften für die Tiroler Betriebe zu fördern“, betont LH Platter. So wird in zukunftsträchtige Aus-

bildungen, wie Mechatronik investiert. Aber auch im eigenen Wirkungsbereich setzt das Land Tirol verstärkt auf die duale Ausbildung. Im Jahr 2016 wurde das entsprechende Lehrstellenangebot im Landesdienst und bei den Tirol kliniken verdoppelt – bislang konnten 82 von insgesamt 104 Lehrstellen besetzt werden.


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Kurz notiert Ortswärme wächst weiter St. Johann | Bei steigendem Energieabsatz erhöhte sich 2016 auch die Anzahl der versorgten Kunden der Ortswärme St. Johann in den Geschäftsbereichen Fernwärme, Breitband-Internet und Kabel-TV. 2016 wurden in der bestehenden Versorgungsfläche der Ortswärme in St. Johann und Oberndorf zwar nur neun Gebäude neu an das Fernwärmenetz angeschlossen, jedoch weisen diese einen hohen Energiebedarf auf. Zu den Neubauten, die erschlossen wurden, zählen unter anderem zwei Hotels und zwei Mehrfamilienhausanlagen mit 50 Wohnungen. Im Zuge des Glasfaserbreitband-Ausbaues konnten insgesamt 29 Wohnhäuser und gewerbliche Objekte in den St. Johanner Straßenzügen Oberhofen, Apfeldorf, Winkl Schattseite und Hornweg sowie in der Rerobichlstraße im Gemeindegebiet von Oberndorf angeschlossen werden.

Neuer Standort wurde bezogen Mit Jahresende konnten rund 190 Teilnehmer sowie 1.800 gewerbliche Hotelbetten mit den Programmen von Kabel-TV St. Johann versorgt werden. Zudem wurde ein neuer Standort bezogen: Seit Juni ist das Team der Ortswärme nun unter der neuen Adresse Speckbacherstraße 33 für alle Kunden und Interessenten erreichbar.

Ausblick 2017: 10-Jahr-Jubiläum Auch für das bereits angelaufene Jahr sind wieder Neuerschließungen in den Bereichen Fernwärme und Breitband geplant. Zusätzlich soll eine Kooperation mit der Klima- und Energieregion Leukental aufgenommen werden. Mit Herbst 2017 feiert die Ortswärme ihr 10-jähriges Bestandsjubiläum.

Ausgabe 7

Arbeitsmarkt des Bezirkes hat ein zufrieden stellendes Jahr hinter sich

AMS mit positivem Rückblick Das Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel kann für das Jahr 2016 eine positive Jahresbilanz ziehen.

Bezirk | „Sämtliche wichtigen Arbeitsmarktindikatoren haben sich gegenüber den Vorjahren verbessert. Dies deckt sich auch mit vielen Rückmeldungen von Unternehmen, die über eine gute Auftragslage berichten“, sagt Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel. Der Arbeitsmarkt hat sich im Bezirk Kitzbühel und im Bundesland Tirol erfreulicherweise viel besser entwickelt als erwartet. „Die Arbeitslosigkeit war in allen Monaten niedriger als im jeweiligen Vorjahresmonat. Zeitgleich stieg die Zahl der Beschäftigten“, so Dag.

Schwerpunkt Qualifizierung „So erfreulich die Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt auch ist, die Herausforderungen bleiben dennoch bestehen.“ Für Arbeitslose über 50 Jahre und für jene mit gesundheitlichen Einschränkungen, bleibt die Arbeitssuche schwierig. Schwerpunkte im Jahr 2017 werden auch die Höherqualifizierung von Personen – vor allem jungen Erwachsenen – ohne abgeschlossene Berufsausbildung und die Integration von Asylberechtigten in den Arbeitsmarkt sein. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die bedarfsgerechte Qualifizierung von Arbeitssuchenden in jenen Bereichen, wo die Wirtschaft Fachkräfte sucht. Im Jahresdurchschnitt 2016 waren im Bezirk 1.652 Personen arbeitslos. Das sind um 8,6  bzw. um 156 Arbeitslose weniger, als im Jahr 2015. Weitere 132 Arbeitslose absolvierten im Jahresschnitt eine Aus– und Weiterbildung. Es waren 788 Frauen und 865 Männer arbeitslos. Sowohl bei den Frauen (-8,4) als auch bei den

Der Leiter des AMS Kitzbühel, Manfred Dag, zieht Bilanz über das abgelaufene Arbeitsmarkt-Jahr im Bezirk. Foto: AMS/Archiv Kitzbüheler Anzeiger

Männern (-8,9) war die Arbeitslosigkeit rückläufig. Die Arbeitslosenquote (Arbeitslose in Relation zu den unselbstständig Beschäftigten) betrug 6 . Diese war somit geringer als in Tirol mit 6,6  und in Österreich mit 9,3 . „Die Arbeitslosigkeit im Bezirk ist sehr stark durch die Saisonbranchen geprägt. Am niedrigsten ist sie in den Monaten Juli und August mit einer Arbeitslosenquote von 3,4, am höchsten ist sie im April mit 10,4  und im November mit 10,3 “.

Arbeitslosigkeit in allen Altersgruppen rückläufig Die Arbeitslosigkeit ist in allen Altersgruppen gesunken. Erstmals seit längerer Zeit war auch ein leichter Rückgang in der Gruppe der über 50 Jährigen zu verzeichnen (-14 bzw. –2). Im Jahresdurchschnitt waren 547 Personen mit einem Alter über 50 Jahren arbeitslos, das waren um –14 bzw. - 2 weniger, als 2015. Zeitgleich stieg die Zahl der unselbstständig Beschäftigten in dieser Altersgruppe um 7,6.

Im Durchschnitt 62 Tage arbeitslos 2016 erfolgten beim AMS Kitzbühel 9.718 Arbeitslosmeldungen, das waren um 496 (bzw. –4,9) weniger, als im Jahr da-

vor. Diese verteilten sich auf 7.483 Personen (um 288 weniger als 2015), die zumindest einmal im abgelaufenen Jahr von Arbeitslosigkeit betroffen waren. Ca. die Hälfte davon war öfter als einmal arbeitslos. Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit betrug im Bezirk 62 Tage. Österreichweit betrug diese 129 Tage. „Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten steigt seit 2011 kontinuierlich an“, berichtet Dag. 2016 gab es 25.785 Beschäftigte, um 523 bzw. um 2,1  mehr als 2015. Die Beschäftigung der Inländer ist um 0,7 gestiegen, die der Ausländer um 7,5 . Die größte Gruppe der ausländischen ArbeitnehmerInnen kommt nach wie vor aus Deutschland und Ungarn. „Vor allem die Zahl der ungarischen Arbeitskräfte wächst überdurchschnittlich stark.“

Tourismus-Fachkräfte stark nachgefragt Im Laufe des Jahres haben die heimischen Betriebe dem AMS Kitzbühel 5.339 offene Stellen gemeldet. Die meisten Stellenangebote kamen aus den Fremdenverkehrsberufen (2.896), gefolgt von Handelsberufen (462) und Büroberufen (295). Am häufigsten gesucht wurden Fachkräfte im Tourismus, vor allem im Service und in der Küche.


Wirtschaft 19

16. Februar 2017

Tirol (Berg) Werbung

Gottfried Strobl, Spartenobmann Verkehr in der Wirtschaftskammer Kitzbühel : „Es ist höchst an der Zeit darüber nachzudenken, ob das viele Geld von der Tirol Werbung generell optimal eingesetzt wird.“ Foto: WKO

Kitzbühel | Super! Wenn das auch noch geht und keine Konsequenzen hat, dann komme ich mir als Steuer- und Tourismusabgabenzahler recht blöd vor. Unsere Tiroler Betriebe versuchen mit allen Mitteln und enormem Auf-

wand, unsere Gäste mit den Eigenprodukten unseres Landes zu verwöhnen und die Einzigartigkeit Tirols hervorzuheben. Was sich die Tirol Werbung in St. Moritz geleistet hat, ist nicht zu entschuldigen. Die Schuld auf den Handelsbetrieb, der das Fleisch geliefert hat, zu schieben, ist eine Frechheit. Jeder Chef eines Betriebes hat die Verantwortung zu tragen, wenn in seinem Betrieb etwas schiefläuft. So muss es auch bei der von uns gesponserten Tirol Werbung sein. Bei dieser Gelegenheit ist es höchst an der Zeit, darüber nachzudenken, ob das viele Geld von der Tirol Werbung generell optimal eingesetzt wird. Ich persönlich werde oft das Gefühl nicht los, dass man tolle Reisen macht und sich selbst sportlich betätigt, ohne den gewünschten Werbeeffekt für Tirol zu erreichen. Der Fall St. Moritz ist für mich das typische Beispiel, dass sich eine Organisation verselbstständigt und nicht mehr genau weiß, welche Aufgabe sie eigentlich zu erfüllen hätte. Wasser predigen und (guten) Wein trinken, gehört sicherlich nicht dazu.

Mangelberufe: Chance für junge Migranten

Lehre für Asylwerber Bezirk | Zielsetzung des AMS Tirol ist, das Potential jugendlicher Asylwerber im Lehrstellenbereich zu nutzen. Zu diesem Zweck kann unter bestimmten Bedingungen eine Beschäftigungsbewilligung für die Lehrausbildung erteilt werden. Wichtige Voraussetzung ist, dass die Jugendlichen die sprachlichen und schulischen Voraussetzungen erfüllen. Weitere Voraussetzungen sind: Die Jugendlichen sind seit mindestens 3 Monaten zum Asylverfahren zugelassen. Das 25. Lebensjahr ist noch nicht vollendet. Die Jugendlichen zeigen echtes Interesse an einer Lehrstelle in einem Mangellehrberuf und sind sofort ver-

fügbar. Eine Lehrausbildung ist ausschließlich laut der jährlich definierten Mangellehrberufsliste unter Beachtung der jeweiligen Gültigkeitsdaten möglich. Die Jugendlichen benötigen eine Beschäftigungsbewilligung für die gesamte Lehrzeit. Die Vermittlung erfolgt mittels Ersatzkraftverfahren. Diese Entscheidung erfordert die Befürwortung des Regionalbeirates. Prinzipiell kommen auch Mangellehrstellen mit verlängerter Lehrzeit bzw. Teilqualifizierung bzw. ein Wechsel in diese in Frage. Allerdings dürfen Asylwerber keinerlei AMS-Förderungen erhalten, mit Ausnahme der Jugendlichen mit ALG-Anspruch.

Hochfilzen | Bei einem Besuch im Biathlon WM-Zentrum in Hochfilzen konnte sich der Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel, Klaus Lackner, mit Organisator Franz Berger ein Bild von der perfekten Vorbereitung und Abwicklung der WM machen. Nicht nur, dass ca. 250 Mio. Zuschauer dieses Event im TV sehen, es bleiben auch über 100.000 Nächtigungen und die diesbezügliche Wertschöpfung in der Region. Lackner bedankte sich sowohl beim Organisator der WM, Franz Berger, bei TVB Obfrau Bettina Geisl und GF Armin Kuen sowie bei BM Konrad Walk für die optimale Ausrichtung dieses Events in Hochfilzen.


20 Wirtschaft Foto: Raiffeisen

Die Bank vor Ort

Ausgabe 7

mit Gunter Mössl Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann

Raiffeisen – Finanzierung mit Weitblick Ein Haus baut man in der Regel nur einmal im Leben und eine Baufinanzierung kann gut und gerne 30 Jahre laufen. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass Sie eine solche Entscheidung weitblickend planen. Spielen Themen wie langfristige Zinssicherheit, fest kalkulierbare monatliche Raten, Sicherheit für die Familie und die optimale Nutzung der staatlichen Förderungen für Sie bei der Wohnraumschaffung eine Rolle? Dann sollten wir uns zusammensetzen. Sie sagen uns, worauf es Ihnen ankommt. Und gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir ein Finanzierungskonzept, mit dem Sie auch langfristig zufrieden sein werden. Ein Partner der mich kennt. Am sinnvollsten ist es, alles aus einer Hand zu bekommen. Bei Raiffeisen haben Sie einen Ansprechpartner, der Sie kennt und immer für Sie da ist. Realisieren wir gemeinsam Ihren Wohntraum - Raiffeisen macht es möglich. Mit einer Finanzierung, die ganz auf Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist. Bauen Sie auf uns – und vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Raiffeisenberater. Wenn‘s um die Region geht, ist nur eine Bank meine Bank.

Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann 6370 Kitzbühel, Achenweg 16 Tel.: +43 (0)5356/6960 E-Mail: raiffeisen@rrb.at www.raiffeisen-kitzbuehel.at

ÖGB wählte die neue Führungsspitze für das Tiroler Unterland

Tirof ist der neue Vorsitzende Im Rahmen der Regionalkonferenz wurde Patrik Tirof mit 97,4 % Prozent Zustimmung zum neuen Vorsitzenden für die Region Tiroler Unterland gewählt.

Bezirk | Den Bezirk Kitzbühel vertreten künftig Hannes Schweigkofler und Margit Luxner im Vorstand. Patrik Tirof folgt Franz Lanthaler nach, der nicht mehr zur Wahl angetreten war. Tirof ist Vorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE Tirol und Betriebsratsvorsitzender der Arbeiter der Firma GE Jenbacher, außerdem schloss er erfolgreich seine Ausbildungen zum Mediator und im Personalmanagement ab. Zur neuen Regionalfrauenvorsitzenden wurde Gabriela Schwab gewählt, sie bildet zusammen mit

Das Unterland-Präsidium des ÖGB.

Tirof, Gerhard Raab, Stephan Bertel und Gerhard Magreiter das neue Regionalpräsidium. „Das ÖGB-Team des Tiroler Unterlands hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und ich bin mir sicher, dass das neue daran anknüpfen und die kommenden

Foto: ÖGB/Sachers

Herausforderungen bestens bewältigen wird“, gratuliert Tirols ÖGB-Vorsitzender, Otto Leist, zur Wahl. Als Gastreferent konnteWilli Mernyi, Sekretär des ÖGB, gewonnen werden. Mernyi skizzierte die Herausforderungen der künftigen Arbeitswelt.

Wirtschaftskammer und AMS ziehen an einem Strang

Großes Lehrstellenangebot Im Bezirk Kitzbühel gibt es ein großes Lehrstellenangebot mit mehr als 300 Lehrstellen. AMS und Wirtschaftskammer bieten eine Entscheidungshilfe.

das Angebot im Bezirk Kitzbühel vielfältig und bietet Jugendlichen viele Chancen“, freut sich Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel.

Bezirk | Viele Jugendliche stehen vor der Wahl, welchen Beruf bzw. welchen Ausbildungsweg sie anstreben. In Tirol kann man in mehr als 180 Lehrberufen eine Ausbildung absolvieren, zusätzlich gibt es eine Vielzahl an schulischen Ausbildungen. Die Lehrausbildung ist in Tirol nach wie vor die am häufigsten gewählte Ausbildungsform, an die 50 aller SchulabgängerInnen entscheiden sich für eine Lehrausbildung. „Vom AugenoptikerIn zum ZimmereitechnikerIn, von Itter bis Hochfilzen, vom Kleinbetrieb zum Industriekonzern, von Tourismusbranche bis zu Bau- und Baunebengewerbe: Mit mehr als 300 Lehrstellen ist

Um Jugendlichen und deren Eltern eine Entscheidungshilfe zu bieten, haben Wirtschaftskammer und Arbeitsmarktservice (AMS) den Bedarf der heimischen Betriebe an Lehrlingen erhoben und in Form eines Lehrstellenanzeigers veröffentlicht. Dieser steht auf der AMS Kitzbühel Homepage unter www.ams.at/kitzbuehel zum Download bereit. Das große Lehrstellenangebot zeigt den hohen Stellenwert, den die Lehrausbildung bei den heimischen Betrieben genießt. „Größter Lehrlingsausbilder in unserem Bezirk ist das Gewerbe & Handwerk, gefolgt vom Handel, dem Tourismus und der Industrie“, berichtet

Lehrstellenanzeiger

Klaus Lackner, der Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel. „Die Vorteile einer Lehrausbildung liegen auf der Hand: Die Ausbildung erfolgt praxisnah in den Lehrbetrieben und wird durch den schulischen Unterricht in den Berufsschulen ergänzt“, so Dag. „Die Wirtschaftskammer setzt sich seit Jahren für die duale Lehrausbildung ein. Dabei wurde die Lehre in den letzten Jahren stark modernisiert und es kommen immer wieder neue Berufsbilder dazu“, so Lackner. Die Angebote im Lehrstellenanzeiger sind eine Momentaufnahme. Über das jeweils aktuelle Lehrstellenangebot können Sie sich auf der AMS Homepage www.ams.at informieren. Zusätzlich bietet das AMS eine Job App, die alle Lehrstellen und Stellenangebote aus dem AMS eJob-Room direkt auf das Smartphone liefert.


KULTUR & SZENE X X| X

Elisabeth Stadler, Anna Feller, Martin Schumann, Andreas Holzer, Sebastian Oberhauser und Markus Breitenlechner beim großen Konzertfinale mit „Puoco Samba“ unter der Leitung von Lehrer Andreas Reiter. Im Bild rechts: Lukas Unterberger und Alexander Muhr begeisterten an der Steirischen Harmonika. Alle Fotos: Monitzer

Die Landesmusikschule Brixental lud zum Semesterkonzert in die Salvena nach Hopfgarten

Die große Freude am Musizieren Es war eine vielseitige und abwechslungsreiche Leistungsschau des Musiknachwuchses. Die Schüler der Landemusikschule zeigten beim Semesterkonzert groß auf.

Hopfgarten | Man spürte die Aufregung vor dem gr0ßen Konzert bei einigen schon ein wenig. Aber spätestens, als die Schüler der Landesmusikschule Bri-

xental am vergangenen Mittwochabend die Bühne betraten, war die Aufregung wie weggeblasen. Teilweise hochkonzentriert präsentierten die Musiktalente ihr Können – was nicht nur die Eltern mit Stolz erfüllte. Tosenden Applaus gab es von den zahlreichen Besuchern in der Salvena in Hopfgarten. Der Kulturraum war bis auf den letzten Platz gefüllt. Einige mussten mit Stehplätzen vorlieb nehmen.

Lukas Unterberger, Alexander Muhr, Daniel Gföller und Josef Laiminger mit ihren Darbietungen auf der Steirischen Harmonika. Beeindruckend auch Thomas Dummer, Tobias Lanner und Christine Plankensteiner mit „Trio für 3 Klarinetten“ von Josef Friedrich Hummel. Den Saal wahrlich gerockt hat Simon Gasteiger am der Schlagwerk. Fazit: Alle Musikschüler beeindruck-

ten mit einem sehr hohen Niveau. Und was das Wichtigste ist: Die Freude am Musizieren war ihnen anzusehen! Johanna Monitzer

Szenenapplaus Eröffnet wurde das Semesterkonzert feierlich mit der Fanfare „Aufzug“. Danach präsentierte die Musikschule ihre ganze Ausbildungsbandbreite. Von klassischen, über moderne, bis hin zu volkstümlichen Stücken war für jeden Geschmack etwas dabei.

Talenteschmiede LMS Brixental

Einen langen Atem bewies Jakob Egger am Horn. Mehr Fotos unter www kitzanzeiger.at!

Soraya Freysinger verzauberte das Publikum an der Querflöte mit „The playful Pony“ von Blaz Pucihar. Wahre Fingerakrobatik bewiesen Valentina Lazzerini und Elisa Gapp am Klavier. Für gemütliche Stimmung, die zum Schunkeln einlud, sorgten

Soraya Freysinger verzauberte mit ihrem Querflöten-Solo.


22 Kultur & Szene

Ausgabe 7

Der Tiroler Autor Bernhard Aichner sorgt mit seiner „Totenfrau-Trilogie“ für Furore

„Ich töte zu sanften Tönen“ Er ist Dauergast auf den Bestsellerlisten weltweit. Das erste Buch seiner Thriller-Trilogie „Totenfrau“ wird in den USA verfilmt. Mit „Totenrausch“ beendet Bernhard Aichner nun die Geschichte um die mordende Bestatterin Brünhilde Blum. Über seinen Erfolg und warum er nur zu sanften Tönen „tötet“ sprach er mit dem Kitzbüheler Anzeiger.

Die Geschichte rund um die Bestatterin Brünhilde Blum hat Sie in die Bestsellerlisten katapultiert und wird nun sogar in den USA verfilmt. Wie hat sich Ihr Leben verändert? Vielleicht bin ich noch ein Stück glücklicher als vor dem Durchbruch. Ich darf jetzt unentwegt das tun, was ich leidenschaft-

lich gerne mache. Das Schreiben erfüllt mich, neben der Liebe, ist es das Schönste, was ich mir vorstellen kann. Deshalb bin ich meiner „Blum“ sehr dankbar! Ohne zuviel zu verraten worauf dürfen sich die Leser beim dritten Teil „Totenrausch“ freuen? Es geht um eine liebevolle Mutter, die zur Serienmörderin wurde, weil sie den Mord an ihrem Mann gerächt hat. Sie ist auf der Flucht, wie eine Löwin kämpft sie für ihre Freiheit, sie ist bereit, alles dafür zu tun. Auch zu töten...

Hätte Sie jemals gedacht, dass Bestatterin Blum so einschlägt? Ich habe davon geträumt, ja. Dass es aber so durch die Decke geht, habe ich nicht für möglich gehalten. Sie haben auch in einem Bestattungsinstitut recherchiert. War das der schwierigste Part Ihrer Recherche? Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, deshalb habe ich während der Arbeit an Totenfrau auch dieses Praktikum gemacht. Es war eine richtig schöne und am Anfang auch eine sehr schräge Erfahrung. Dem Tod als Tabu näherzukommen, zu akzeptieren, dass wir letztendlich alle sterben werden. Die Dankbarkeit wuchs, leben zu dürfen. Über das Sterben spricht man nicht gern, es ist unheimlich, es gilt als schlechtes Omen, wenn man sich damit auseinandersetzt. Die Verstorbenen sollen so schnell wie möglich unter die Erde, das Leben soll weitergehen, der Tod soll keinen Platz bekommen. Das

hat mich immer befremdet. Deshalb wurde ich neugierig, deshalb habe ich in der Bestattung mitgearbeitet. Wie schreiben Sie? Ich habe gelesen, Sie hören schnulzige Musik und schreiben zuerst alles händisch auf? Das Schreiben mit der Hand ermöglicht mir einen ruhigen, stillen Blick auf die Geschichte. Alles passiert bedächtiger. Es gibt nur mich, meine Feder und das Papier, da ist sonst keine Ablenkung, kein Internet, keine sozialen Medien. Musik natürlich. Ich setze meine Kopfhörer auf und tauche ab in meine Geschichte. Und ja, je kitschiger, desto besser wird das Buch. Ich töte also zu sanften Tönen. Mir und tausenden Lesern ist Blum ans Herz gewachsen. Ist nach dem dritten Band nun wirklich Schluss? Ja. Ich stecke bereits mitten im nächsten Roman. Ein StandAlone, wieder ein Thriller, aber andere Figuren, ein völlig anderes Setting. Aber ich verspreche allen LeserInnen: Es wird nicht minder spannend – im Gegenteil, ich möchte gerne noch eines draufsetzen. Johanna Monitzer

Angesagt

Foto: Fotowerk.at

Bernhard Aichner liest St. Johann | Zeit für das Grand Finale der Trilogie rund um die mordende Bestatterin Brünhilde Blum! Erfolgsautor Bernhard Aichner präsentiert am Freitag, 24. Februar, sein neuestes Werk „Totenrausch“. in der Alten Gerberei in St. Johann. Beginn ist um 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr). Weitere Informationen und Reservierungen unter www. literaturverein.at.


Kultur & Szene 23

16. Februar 2017

JETZT REKORDPREISE ERZIELEN IN UNSEREN INTERNATIONALEN AUKTIONEN Expertenberatungstag 20. Februar in Kitzbühl Sammlung Alfons Walde Hinterstadt 32 Wir beraten Sie gerne: Mag. Constanze Werner Tel. +43-1-515 60-570 www.dorotheum.com

Knopp Ferro und Galerist Bernd Maier kennen sich seit über 30 Jahren. Der Künstler zeigt unter dem Motto „Levitating Colour“ seine neusten Werke im Projektraum der Zeitkunst Galerie in Kitzbühel. Fotos: Monitzer

Friedrich von Amerling, 1835, Weltrekordpreis € 1.502.000

Der Künstler Knopp Ferro im Projektraum der Zeitkunst Galerie

Eine Komposition aus Linien Seine dreidimensionalen Raumbilder erzeugen einzigartige Stimmungen. Wie Wellen ziehen sich die Bewegungen durch seine Werke.

Kitzbühel | Der österreichische Künstler Knopp Ferro ist in der Gamsstadt kein Unbekannter. Seit er im Jahr 1977 das erste Mal in Kitzbühel ausstellte, zieht es ihn immer wieder hier her. Unter dem Titel „Levitating Colour“ zeigt Ferro in seiner aktuellen Ausstellung im Projektraum der Zeitkunst Galerie nun seine neuesten Werke.

Bewegung und Farben Ferro hat sich den dreidimensionalen Raumbildern verschrieben. Eine Komposition aus Linien lässt den Betrachter in eine andere Welt eintauchen. Wobei die Bewegungen und Farben in den Konstruktionen einen große Rolle spielen. „Jedem meiner Kunstwerke geht ein langer Prozess voraus. Ich lasse mich von Architektur, Musik und Natur inspirieren“, erklärt der Künstler bei einer exklusiven Führung für den Kitzbüheler Anzeiger vor der Ausstellungseröffnung am vergangenen Freitag.

national einen Namen mit Installationsskulpturen aus Metall zu machen. Die ausgetüftelten Skulpturen aus Draht und Eisen oder Edelstahl, die an Mobiles erinnern, sorgen in aller Welt für Aufsehen. Seine Kunstwerke hängen von der Decke, können an Wände installiert werden oder werden in kleinerem Format auf Ständer gestellt. Die Skulpturen ergänzt er mit Zeichnungen und Skizzen. Während seines Studiums der Bildhauerei kam Ferro auch in Kontakt mit Performances, damals noch Aktionen und Happenings genannt, und erlangte mit der Künstlergruppe „Jet Ferro“ auch als Solokünstler erste Bekanntheit.

Lange Verbindung zu Kitzbühel Der Kitzbüheler Galerist Bernd Maier kennt Ferro seit mittler-

weile über 30 Jahren. „Er war einer der ersten Künstler, die mein Vater ausstellte“, erzählt Maier. Damals hieß die Galerie der Familie Maier noch „Galaxy“. Ferro sorgte schon damals für Aufsehen in der Gamsstadt. „Wir kamen mit Punk-Outfits hierher – da haben die Leute schon einmal geschaut“, erinnert sich Ferro. Mittlerweile geht es der Künstler in Sachen Kleidungsstil ruhiger an, seine dreidimensionalen Raumbilder sorgen aber nach wie vor für Furore.

Ausstellung ist noch bis 17. März geöffnet Die Ausstellung von Knopp Ferro ist noch bis 17. März im Projektraum der Zeitkunst Galerie (Traunsteinerweg 2) in Kitzbühel zu sehen. Johanna Monitzer

Knopp Ferro ist weltweit in den Galerien zu Gast Ferro ist es gelungen, sich inter-

Dreidimensionale Bilderserie von Knopp Ferro.

Angesagt Überlebender erzählt St. Johann | In der Reihe „Menschen, die bewegen“ laden der Literaturverein Lesewelt und Musikkultur St. Johann den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, Marko Feingold, zum Gespräch mit dem ehemaligen Ö1 Redakteur Michael Kerbler am Mittwoch, 8. März, in die Alte Gerberei nach St. Johann ein. Feingold ist mit 104 Jahren der älteste noch lebende Holocaust Überlebende Österreichs. Es grenzt an ein Wunder, dass der Mann mit dem feinen jüdischen Humor noch lebt. Er hat vier Konzentrationslager überlebt: Auschwitz, Neuengamme, Dachau, Buchenwald. Davor die Flucht in die Tschechoslowakei, von wo er nach Auschwitz deportiert wurde. Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter www.muku.at.


24 Kultur & Szene

Angesagt Elfs Film & Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag. 16. Februar, wird im Rahmen der ELFs Filmreihe das Drama „Manchester by the Sea“ in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln in der Alten Gerberei in St. Johann gezeigt. Eigentlich hat Lee mit seiner Heimatstadt schon längst abgeschlossen. Er lebt in Boston, arbeitet als Hausmeister und ist wenig bis gar nicht an zwischenmenschlichem Kontakt interessiert. Doch dann stirbt sein älterer Bruder Joe und Lee wird zum Vormund für seinen 16-jährigen Neffen Patrick ernannt. Das Drama wurde sechsmal für die diesjährigen Oscars nominiert.

Vorschau nächste Woche Nächsten Donnerstag, 23. Februar, wird die Komödie „Die letzte Sau“ gezeigt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Infos unter www.muku.at.

Ausgabe 7

„Solo for One“ Musical Comedy von und mit Ulrich Michael Heissig

Ein Lied kann eine Krücke sein 90 Jahre und kein bisschen leise… Irmgard Knef, Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chanson feiert in ihrem neuen, mittlerweile 8. Solo-Programm das Leben und die Liebe. Am 5. März gastiert sie im Café Praxmair.

Kitzbühel | Wenn auch ein wenig gebrechlich präsentiert sie doch am 5. März im Café Praxmair mit ungebrochenem Kampfgeist neue Geschichten, neue Chansons und bekannte Songs, die man so noch nicht gehört hat. Dankbar, noch Mumm in den Knochen zu haben, statt Honig im Kopf, bietet die witzigskurrile Entertainerin dem Alter die Stirn und dem Publikum kurzweilige Unterhaltung. Diese Frau lässt sich nicht in die Suppe spucken - erst recht nicht, wenn man sowieso bald den Löffel abgeben muss. Die hoffnungslose Optimis-

Irmgard Knef alias Urlich Michael Heissig gastiert am 5. März im Café Praxmair. Foto: Veranstalter

tin lässt am Spätabend ihres Lebens noch mal die Korken knallen - eine satirische Ode an die Vitalität einer unverwüstlichen Berlinerin und wie immer auch eine stilistisch-musikalische Hommage bzw. „Oma“-ge an die Schwester mit dem großen Namen. Für die plausible Präsentation in Wort, Bild und Ton der

erfundenen knefschen Blutsverwandten Irmgard Knef, zeichnet wie immer der singende und schauspielernde Wahl-Berliner Ulrich Michael Heissig verantwortlich. Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf Kitzbühel Tourismus, Tiroler Landesreisebüro Kitzbühel und Raiffeisenbanken.

Jeden Mittwoch im Casino Kitzbühel heißt es „Ladies first!“

Jeunesse Familienkonzert

Ladies Night im Casino Kitzbühel

St. Johann | Am Sonntag, 5. März, wird im Rahmen der Jeunesse-Konzertreihe zum fantasievollen Klang- und Tanztheater „Emillio & Elli“ in die Alte Gerberei in St. Johann geladen. Der Straßenkehrer Emillio ist einsam. Doch eines Tages taucht ein unerwarteter Fund in der Mülltonne auf: die Puppe Ellie. Sie ist bewegungslos und stumm. Als Ellie durch einen Zufall zum Leben erwacht, bringt sie die Welt von Emillio vollkommen durcheinander. Ellie ist anders und das verwirrt ihn. Doch er möchte ihr seine Welt zeigen. Manchmal ärgert sie ihn, weil sie selbstverständliche Dinge nicht verstehen will. Für kleine und große Besucher ab 6 Jahren. Beginn ist um 16 Uhr. Infos und Reservierungen www.jeunesse.at.

den Tagespreis in die Gewinnbox und gewinnen Sie mit etwas Glück eine Romeo & Julia Geschenkbox von jollydays. *Angebot gilt natürlich auch für Herren Die GewinnerInnen werden um 22.00 Uhr ermittelt http://www.casinos.at P.R.

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Kultur & Szene 25

16. Februar 2017

Neue Sonderausstellung im Museum Kitzbühel wird eröffnet

Ein Bergmann als Maler

Das Museum Kitzbühel widmet Michael Hofer eine Sonderausstellung. Foto: Stadtarchiv

Das Museum Kitzbühel präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Bergbauund Gotikmuseum Leogang das malerische Werk des Kitzbüheler Bergbauverwalters Michael Hofer.

ner Berufslaufbahn hat sich Michael Hofer, beginnend mit einem Studium an der Akademie in München, der Malerei verschrieben.

Kitzbühel | Vor und neben sei-

In seinen Zeichnungen hält

Das Leben in Bildern festgehalten

SONNTAG, 19. Februar 2017

LIVEMUSIK 16:00 – 21:00

er seine Berufswelt fest – die Anlage von Skizzen diverser Einrichtungen oder von „Grubenmustern“ war Erfordernis eines Bergverwalters. Als Zeichner und als Maler widmet er sich darüber hinaus der Natur und dem Mensch in der Natur. Seine Naturstudien und Ansichten von Dörfern und Städten, in denen er arbeitete, die er bereiste oder als Pionier des aufkommenden Alpinismus erwanderte, sind detailgetreue Wiedergaben seiner Lebenswelt.

Die Ausstellung wird am 17. Februar eröffnet Das zeichnerische und malerische Werk Hofers stellt sich so gesehen als Spiegel insbesondere der Stadt und der Region Kitzbühel sowie des Landes Salzburgs dar. Zu dem im Rückgang begriffenen Bergbau und der alther-

„Vertical Visions“ im K3

www.streifalm.at

gebrachten Landwirtschaft gesellt sich die Entdeckung und Erschließung der Natur, die zum Aufkommen des damals noch völlig neuen Erwerbszweigs Tourismus führt. Die Sonderausstellung rund um den Maler und Bergmann Michael Hofer wird am 17. Februar um 19 Uhr im Museum Kitzbühel eröffnet.

Angesagt Kitzbühel | Die AK Tirol schickt zwei kongeniale Musiker auf eine Musikshow durch ganz Tirol. Gegensätze scheinen sich doch immer wieder anzuziehen, das beweisen Markus Linder und Hubert „Hubsi“ Trenkwalder mit dem gemeinsamen Programm: „Zugi meets Blues“. Es ist ein ganz besonderer musikalischer und zwerchfellerschütternder Leckerbissen, die beiden ungleichen Künstler auf einer Bühne zu erleben.

„Vertical Visions“ und KitzKultur präsentieren „The Uptown Monotones” live in Concert, das BergkultFilmprojekt „Heimschnee“ und „The White Maze“ von Matthias (Hauni) Haunholder, am 24. Februar im K3 Kitzbühel.

„The Uptown Monotones“ und der Film „Heimschnee“ am 24. Februar im K 3. Foto: Media City, Blum

schnee“ ist ein österreichischer, innovativer Freeski- und Snowboardfilm mit Spielfilmcharakter und ebenfalls viel Musik von Extrembergsteiger Stephan Keck, für dessen Entstehung jeder Höhenmeter selbst bewältigt wurde. Für „The White Maze“ ist es den beiden Profi Freeridern und Abenteurern Matthias (Hauni) Haunholder und Matthias Mayr gelungen, den höchs-

Eintritt frei

Comedy: „Zugi meets Blues“

Musikalische und filmische Highlights im K3 in Kitzbühel

Kitzbühel | Am Vorabend des bereits legendären Streif Vertical Ups gibt es am Freitag, den 24. Februar, im KitzKongress Kitzbühel wieder die „Vertical Visions“, die Emotionen, Spannung, Action, Freiheit und ganz viel Musik garantieren! Live on Stage: „The Uptown Monotones“. Sie begeistern bei ihren Konzerten das tanzfreudige Publikum mit Vocals, Guitars, Beatbox und einem spannenden Mix aus Pop-Songs und elektronisch inspirierten Heulern! Der Bergkult-Film „Heim-

Harmonika Man

ten Berg Ostsibiriens, den Gora Pobeda, als erste Menschen mit Skiern zu befahren. Erleben Sie die Ski-Stars beim Kino-Filmtalk hautnah und tanzen Sie mit den Monotones in die Nacht. Tickets erhält man in allen Raiffeisenbanken mit Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder und bei ÖTicket www. oeticket.com. Infos unter www. kitzkultur.at.

Anmeldung unbedingt erforderlich Die AK Comedy Musikshow „Zugi meets Blues“ ist kostenlos für AK Mitglieder mit Begleitung und beginnt am 16. Februar um 19.30 Uhr im Saal der Landesmusikschule in Kitzbühel. Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr, die AK Tirol lädt Sie noch vor Showbeginn zu einer Würstel-Jause mit Getränke ein. Anmeldung unter 0800 22 55 10.


26 Kultur & Szene

Angesagt Stipendien für Tiroler Künstler Tirol | Ein Wohnatelier mit gemeinsamer Infrastruktur in den Monaten Juli, August und September in Paliano bei Rom sowie ein Aufenthalts- und Reisekostenzuschuss des Landes Tirol in Höhe von 600 Euro: Auch heuer können sich Künstler, die in Tirol geboren sind oder deren Lebensmittelpunkt in Tirol ist, für einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus in Italien bewerben. „Ich freue mich, dass die Tiroler Kunstschaffenden auch heuer die Chance haben, sich für dieses Stipendium zu bewerben – Erfahrungen im Ausland sind wertvoll und bereichernd“, betont Kulturlandesrätin Beate Palfrader.

Abgabefrist ist der 1. März 2017 Das Stipendium steht Künstlern aller Sparten offen. Vorausgesetzt wird die nachweisbar kontinuierliche Arbeit im jeweiligen Fach sowie eine Beschreibung des zu realisierenden Projektes. Da es sich um eine zusammenhängende Wohn- und Arbeitssituation handelt, werden gemeinsame Bewerbungen von maximal zwei Künstlern für einen Termin bevorzugt. Diese sind mit Angabe des Wunsch-Monats, Lebenslauf sowie kurzer Projektbeschreibung bis spätestens 1. März 2017 bei der Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung, z.Hd. Frau Eva-Maria Nowotny, Leopoldstraße 3/4, 6020 Innsbruck, einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels.

Weitere Informationen zum Stipendium Weitere umfangreiche Informationen zur Ausschreibung für das Stipendium finden Sie im Internet unter www. tirol.gv.at/kunst-kultur/wettbewerbe/ausschreibungen/ kuenstlerhaus/.

Ausgabe 7

Musikkabarett mit den Dornrosen am 4. März in St. Johann

Dornrosen: „Weltscheiben“ Auf Initiative von KitzKultur und mit Unterstützung der Sparkasse Kitzbühel kommt die Geschwisterband mit Schmäh: Die Dornrosen präsentieren ihre neuen „Weltscheibn“am 4. März im Kaisersaal.

St. Johann | Die Welt ist eine Scheibe. Zumindest für Katharina, Christine und Veronika Schicho. Eine Vinylscheibe. Selbst produziert, komponiert und arrangiert, gesungen und musiziert. 15 Jahre nach ihrer Gründung haben die Dornrosen Lust auf Hits. Alte, neue, brauchbare, komplett überflüssige und fetzengeile. Und als Stargast zum Jubiläum laden sich die drei Schwestern ihren völlig unbekannten Bruder – den Musiker Dominik Schicho ein. Liebes Publikum, rüsten Sie sich für diesen Abend mit al-

Die Dornrosen sorgen am 4. März im Kaisersaal für Unterhaltung. Foto: Veranstalter

len Sinnen und schneiden sie sich eine Weltscheibn ab. Müssen Sie mal lachen, ist das auch Scheibenkleister. Die Dornrosen gastieren am 4. März im Kaisersaal in St. Johann. Infos unter www.kitzkultur.at Tickets gibt es in allen Filialen der Sparkasse Kitzbühel, im Kaisersaal St. Johann und bei

ÖTicket unter www.oeticket. com mit Print@Home-Service.

Karten gewinnen auf www.kitzanzeiger.at! Der Kitzbüheler Anzeiger verlost Karten für das Musikkabarett mit den Dornrosen auf www.kitzanzeiger.at. Mitmachen lohnt sich!

Neues Festival zum Saisonabschluss in Kirchberg geht in Szene

Holy Mountain Festival Jede Menge Musik erwartet die Besucher beim ersten „Holy Mountain Festival“ in Kirchberg.

Kirchberg | Von Donnerstag, 30. März, bis Samstag, 1. April, findet die Premiere des Holy Mountain Festivals an der Talstation des Gaisberglifts in Kirchberg statt. Ein Mix aus

internationalen wie österreichischen Newcomern und arrivierten bis legendären DJs der EDM, Party und Hardstyle Musikszene heizen den Festivalbesuchern an drei Tagen ordentlich ein. Headliners des Festivals sind Sunnery James & Rian Marciano, Sander van Doorn, Firebeatz, Jay Hardway, Coone, Lucas & Steve, Mental

Theo und Partysquad. Täglich ab 14 Uhr dürfen sich Festivalbesucher zwischen zwei parallel bespielten Bühnen entscheiden

befreundeten Rentner Käthe, Erwin und Eduard wollen sich noch einmal einen Traum erfüllen, aber dazu fehlt ihnen das nötige Kleingeld. Sie hecken einen genialen Plan aus und um harmlos zu erscheinen, legen sich die drei Herren einen Rollator zu. Wie die drei listigen Rent-

ner alle auftretenden Turbulenzen meistern, kann nach der Premiere am 16. Februar noch bis 6. April jeden Donnerstag (Beginn ist jeweils 20 Uhr) im Dorfsaal Kirchdorf herausgefunden werden. Kartenbestellungen unter 0664/3243263 (Montag bis Donnerstag von 14 bis 18 Uhr) möglich.

Kartenvorverkauf hat bereits begonnen Mehr Informationen und Kartenvorverkauf unter www. eisbar.at.

Vorhang Auf „Die RollatorGang“ Kirchdorf | Nach einer längeren Pause unterhält die Heimatbühne Kirchdorf die Theaterfreunde ab 16. Februar mit der lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“. Zum Inhalt: Die drei


Kultur & Szene 27

16. Februar 2017

Aufgefallen Glaswürfel der Galerie artdepot – im Ganzen gewissermaßen eine tableauartige Synopse der Stadt.

„Streifzug“: Auf einen Blick Kitzbühel | Eigentlich, um das Motto von vornherein verständlicher zu machen, möchte man schreiben „Streif “-Züge oder sogar Streiflichter. Denn es handelt sich um kleinformatige Bilder. Einige davon Fotos, teils sogar direkt vom TV-Bildschirm Abfotografiertes, Filmausschnitte, Gezeichnetes, Gemaltes, selbst kartographisch Angedeutetes in welchen die Malerin, Milena Meller, ausgehend vom Begriff „Streif “, Assoziation zur Streif-Abfahrt hervorrufen soll.

Ein anderer Blick auf Kitzbühel Ansichten Kitzbühels aus verschiedenen Blickwinkeln eingefangen hat, und zwar in unterschiedlichen Techniken

„Anspringgebärde“

Milena Mellers stellt in der Galerie Artdepot in Kitzbühel aus.

– vielfach in Distanz, in Verfremdung, oft in bewusster, d. h. beabsichtigter Unschärfe – bis zur Schemenhaftigkeit…, anderseits doch die Realität präsent, z. B. in der Andeutung der die Abfahrtsstrecke markierenden

s u M r u z f u Ra

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TOUR

Foto: Casinos

roten Absperrungszäune, die Figuren (Rennläufer) sich anderseits im Weiss des Schnees verlierend…; aber auch Stadtansichten, wiederum verfremdet, prägen die Bildfolge im für die Ausstellung so passenden

Und was die Ausstellung – sie hat in ihrer bewussten Zusammenschau der Elemente etwas von einer, fast man möchte sagen ‚Anspringgebärde‘ – so sehenswert macht, ist das bunte Erscheinungsbild, ein wahrer Bilderbogen, freilich gesehen mit den Augen der Künstlerin, d. h. mit dem Blick hinter die unmittelbare Realität, sozusagen die Idee – was Kunst schließlich erst ausmacht. Hingehen, sehen!

Bilder sind im artdepot zu sehen Die Ausstellung „Streifzüge“ von Milena Mellers ist in der Galerie artdepot in Kitzbühel zu sehen. Hugo J. Bonatti

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morvolle hing und hu sc a F n e d rt ensein, feie m Beisamm e h Die Bichlalm c li h ö fr it aften r. M Tourengehe d dem herzh n u k c li sb u A hr): traumhaftem agglmoos Trio (ab 16 U aus. Kerschh . tagein. tag Montag 27.2 sellift) chlalm-Ses

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28 Kultur & Szene

Ausgabe 7

Kino 17. Februar bis 23. Februar Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Ballerina 3D: Sonntag, 19.2.: 14.15 Uhr. Elle Fanning, Dane DeHaan, Maddie Ziegler. Sehenswert, ab 6 Jahren. Bibi & Tina 4 - Tohuwabohu Total!: Donnerstag, 23.2.: 17.45 Uhr. Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Louis Held. Ab 6 Jahren. Fifty Shades Of Grey 2 – Gefährliche Liebe: Freitag, 17.2., und Samstag, 18.2.: 17.45, 20.15 Uhr. Sonntag, 19.2.: 18.15, 20.30 Uhr. Montag, 20.2., bis Mittwoch, 22.2.: 17.45, 20.15 Uhr. Donnerstag, 23.2.: 18, 20.30 Uhr. Jamie Dornan, Dakota Johnson, Kim Basinger. Ab 16 Jahren.

Timm Thaler oder das verkaufte Lachen: Samstag, 18.2.: 15.45 Uhr. Sonntag, 19.2.: 14.30 Uhr. Arved Friese, Justus von Dohnányi, Axel Prahl. Besonders wertvoll, ab 6 Jahren. Wendy – Der Film: Samstag, 18.2.: 15.30 Uhr. Sonntag, 19.2.: 16.15 Uhr. Jule Hermann, Jasmin Gerat, Benjamin Sadler. Ab 6 Jahren. Why Him?: Sonntag, 19.2.: 16.30 Uhr. James Franco, Bryan Cranston, Zoey Deutch. Ab 14 Jahren. Wilde Maus: Freitag, 17.2., und Samstag, 18.2.: 18.15, 20.30 Uhr. Sonntag, 19.2.: 18.45, 20.45 Uhr. Montag, 20.2., bis Mittwoch, 22.2.: 18.15, 20.30 Uhr. Donnerstag, 23.2.: 20.15 Uhr.

Donnerstag, 16. Februar

Mittwoch, 22. Februar

Kössen | Winter-Lichterzauber im Kaiserwinkl: Gute Stimmung, Feuershow, Feuerwerk und coole Musik von 19 bis 21.30 Uhr am Dorfplatz in Kössen. Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur Premiere der lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“ um 20 Uhr im Dorfsaal. Kitzbühel | Comedy-Musikshow „Zugi meets Blues“ mit Markus Linder und Hubsi Trenkwalder im Saal der LMS Kitzbühel um 19.30 Uhr. Veranstalter ist die Arbeiterkammer, der Eintritt ist für AK-Mitglieder frei, inklusive einer Würstel-Jause. Anmeldung unter Tel. 0800/225510 erforderlich. St. Johann | Kino Monoplexx: ELFs Film (English Language Film society) mit deutschen Untertiteln „Manchester by the Sea“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei.

Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt ein zum Lustspiel „Der irre Theodor“ um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel.

Die Gemeinde Reith in Faschingslaune

Freitag, 17. Februar

Faschingsumzug und Kindermaskenball

Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt ein zum Lustspiel „Der irre Theodor“ um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel. Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg präsentiert um 20 Uhr im Kultursaal das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“. Kitzbühel | Das Museum Kitzbühel präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Bergbau- und Gotikmuseum Leogang das malerische Werk des Kitzbüheler Bergbauverwalters Michael Hofer. Ausstellungseröffnung: 19 Uhr.

Dienstag, 21. Februar Der Fasching in Reith ist ein Fixpunkt im Jahresgeschehen.

Reith | Am Sonntag, 26. Februar, startet um 13.30 Uhr beim Kulturhausparkplatz der Kinderfaschingsumzug, musikalisch begleitet von der Musikkapelle Reith. Anschließend findet der traditionelle Kindermaskenball im Kulturhaus statt. Für gute Laune sorgt „DJ Mario“. Jedes Kind bekommt einen Fa-

schingskrapfen gratis, der Eintritt ist frei.

Rosenmontagstanz Rosenmontagstanz für Senioren – die etwas andere Art zu tanzen – am 27. Februar von 13.30 bis 16.30 Uhr im Kulturhaus. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Westendorf | Skishow mit Discoskilauf ab 20 Uhr auf der SkiWiese. Die Zuschauer erwartet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit jeder Menge Action. Brixen | Alpeniglu – Ice Party No. 3 um 20 Uhr. Party und Gondelfahrten zwischen 18 und 22 Uhr gratis. Eintritt in die Eisbar inkl. Führung durch die Eiskunstausstellung pro Person 3 Euro.

Donnerstag, 23. Februar Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur Premiere der lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“ um 20 Uhr im Dorfsaal. Oberndorf | „Oberndorfer Weiberleitfåsching“ ab 15 Uhr im Liftradl. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr die Komödie „Die letzte Sau“.

Freitag, 24. Februar Kitzbühel | „Vertical Visions“ und KitzKultur präsentieren „The Uptown Monotones” live in Concert, das Bergkult- Filmprojekt „Heimschnee“ und „The White Maze“ von Matthias (Hauni) Haunholder, im K3 Kitzbühel. St. Johann | Auf Einladung des Literaturvereins St. Johann liest der Tiroler Erfolgsautor Bernhard Aichner aus seinem neuesten Buch „Totenrausch“ um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei.

Außerdem Kitzbühel | „Golden Twenties“: Dinner & Dance im Steakhouse Kaps am Faschingsdienstag, 28. Februar. À la Carte ab 18 Uhr, anschließend Dinner & Dance Party mit DJ. Eleganter 20er Jahre-Chic ist gern gesehen, aber kein Muss. Reservierung per E-Mail: steakhouse.kaps@a-rosa.de oder Tel. 05356/65550-735. Kirchberg | Coole Après-Ski-Musik, gute Drinks und Stimmung ohne Ende – das ist das neue „Wintertainment“ in Kirchberg. Diese Outdoor Après-Ski Partys finden jeden Montag von 16 bis 19 Uhr mit Live-Musik und DJs im Freien statt.


Kultur & Szene 29

16. Februar 2017

Idealtours bucht die ganze Welt Sonnenschein inklusive Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung ist Idealtours der Reisepartner Nr. 1 der TirolerInnen und mit insgesamt 10 Reisebüros in Nord- und Südtirol vertreten. 65 MitarbeiterInnen engagieren sich für die Organisation und Durchführung von Idealtours-Reisen sowie um die ideale Beratung in Sachen „Urlaub um die ganze Welt.“

Brixen, Oberndorf | Die Geschwister Susanne und Christof Neuhauser setzen nicht nur die Aufbauarbeit von ihrem Vater fort, sondern führen das Unternehmen unter dem Motto „Stabilität trifft Dynamik“. So zählen innovative Reiseangebote und Services, die Idealtours-KundInnen überzeugen und am Markt einzigartig sind, genauso zu den Unternehmenszielen wie die Durchführung der altbewährten Reiseprogramme auf höchstem Qualitätsniveau. „Gemeinsam mit unserem Team wollen wir für Tirolerinnen und Tiroler neue Services bieten, die begeistern und freuen uns in diesem Jahr, als besonderes Zuckerl für alle Idealtours-Urlaubsflüge direkt ab Innsbruck und für Rundreisen die kostenlose Hausabholung anzubieten.“ so Christof Neuhauser. Da startet der Urlaub mit Idealtours wie gewohnt ab der ersten Minute!

Idealtours Geschäftsführung: Susanne und Christof Neuhauser.

Maßgeschneiderte Reisen für besondere Urlaubstage: Egal ob die KundIn eine Trekking-Tour durch die Bergwelt Nepals sucht, einen Familienurlaub an der Adria plant, mit einem Camper Down Under erkunden will, das lebendige Bangkok erleben, auf einem exklusiven Segelschiff die Weltmeere bereisen will oder vielleicht doch etwas ganz anderes sucht – das Team des Reisebüro Sonnenschein und das Team des Reisebüro Idealtours in Brixen werden die ganz persönlichen Urlaubsträume wahr werden lassen.

240 Jahre Reiseerfahrung Seit Anfang Jänner präsentiert sich das Reisebüro Sonnenschein in Oberndorf als die

Team Brixen: Christine Kneissl (re.) & Sonja Wimmer

„jüngste Reisebüro-Tochter“ des Tiroler Familienunternehmens. Das bewährte Sonnenschein-Team – nun geführt von der langjährigen Branchen-Insiderin Andrea Billinger – vereint sagenhafte 240 Jahre Reiseerfahrung. Hans Nothdurfter freut sich, in der Pension kürzer treten zu können und sein Lebenswerk in sicheren Händen zu wissen. „Wir sind stolz auf unsere umfangreichen, gemeinsamen Länderkenntnisse und unser erfahrenes Team, das sich nicht zuletzt auch durch vier mobile Reise-Expertinnen auszeichnet“, so Billinger.

Ideale Reiseberatung & bester Service Nach dem Zitat „Fahre in die Welt hinaus. Sie ist fantastischer

als jeder Traum“ lassen die Reise-ExpertInnen in Brixen und Oberndorf ihre eigenen Erfahrungen über die schönsten Destinationen der Welt und deren Geheimnisse in die Reiseplanung miteinfließen. Ideale Reiseberatung mit Qualität, bester Service und besondere Reiseerlebnisse stehen dabei ganz vorne. „Wenn wir begeistert aus dem privaten Urlaub oder von einer der weltweiten Inforeisen retour kommen, freuen wir uns darauf, das frisch erworbene Wissen und die Insidertipps in die Beratungen einfließen zu lassen“, so Christine Kneissl, Filialleitung Idealtours Brixen. Die eigene Freude und Leidenschaft am Reisen ist die Grundlage bei Idealtours für die ideale Planung Ihrer ganz persönlichen Traumreise. Sind Sie nicht auch auf der Suche nach neuen Orten, neuen Eindrücken und Erlebnissen, die Farbe in Ihren Alltag bringen? Mit viel Liebe zum Detail werden sich die Reise-ExpertInnen im Reisebüro Sonnenschein und im Reisebüro Idealtours in Brixen darum kümmern.

Kontakt und Infos www.sonnenschein-reisen.at oder 05352/64 000 www.idealtours.at und 05334/86 30 bez. Anz.

Team Sonnenschein: Andrea Billinger, Hans Nothdurfter, Gerlinde Schwentner, Inge Fuchs, Petra Fuchs, Brigitte Mayr, Lydia Lintner, Sabrina Friedl, Doris Flörl & Kitty Bos. Alle Fotos: Idealtours


AUS DEN GEMEINDEN Närrisches Treiben Erpfendorf | Für Jung und Alt gibt es am Samstag, 25. Februar, in Erpfendorf wieder eine Faschingsgaudi mit einem bunten Programm. Das närrische Treiben startet um 14 Uhr beim Schulhaus mit einem farbenfrohen Faschingsumzug. Neben der Volksschule und dem Kindergarten lädt auch die Bundesmusikkapelle Erpfendorf zum Mitfeiern herzlich ein. Gemeinsam geht es durch das Dorf und danach gibt es beim Feuerwehrhaus eine stimmungsvolle Faschingsparty mit Musik, Tanz, Maskenprämierung und einem lustigen Kinderprogramm.

Ist Regionalität nur ein Trend? Kitzbühel | Am Freitag, 24. Februar, diskutiert ab 19 Uhr Hannes Ryer, Obmann von Land schafft Leben, spannende Fragen rund um den Wert unserer heimischen Lebensmittel im Heimatgold Kitzbühel, Im Gries 20: Regional, saisonal, alles egal? – Wie Kaufentscheidungen die Zukunft unserer Lebensmittel bestimmen. Ist Regionalität nur ein Trend? Wissen wir, wie unser tägliches Brot erzeugt wird und welche Arbeit dahinter steckt? Was sind uns unsere Lebensmittel eigentlich Wert? Welche Macht hat der Konsument? u.v.m.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 18. Februar, findet folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel um 16.30 Uhr und um 19 Uhr statt: „Wie kannst du erfahren, was dir die Zukunft bringt?“ Jeder ist herzlich dazu eingeladen.

Ortsstellenleiter Gottfried Flatscher tritt in die zweite Reihe

Führungswechsel nach 25 Jahren

Landesleiter Hermann Spiegl (li.), der neue Ortsstellenleiter Markus Brandstätter (2.v.re.) und Bürgermeister Georg Hochfilzer (re.) dankten Gottfried Flatscher (2.v.li.) und Kassier Franz Hauser für ihren unermüdlichen Einsatz. Foto: Wörgötter

Bei der Versammlung der Bergrettung Waidring übergab Langzeit-Ortsstellenleiter Gottfried Flatscher sein Amt in jüngere Hände. Sein Nachfolger Markus Brandstätter will die Ortsstelle im Sinne Flatschers weiterführen.

Waidring | „Es war eine schöne Zeit mit großartigen Momenten, aber auch erschütternden Ereignissen, besonders als wir Kameraden aus den eigenen Reihen auf tragische Weise verloren haben. Ich gehe mit einem lachenden und weinenden Auge, bin aber sehr froh, einen Nachfolger für die verantwortungsvolle Aufgabe gefunden zu haben“, betonte der scheidende Ortsstellenleiter nach der Neuwahl. „Wir haben einiges bewegt, am meisten freut mich das erweiterte Bergrettungsheim, der Boulder-Raum und das Interesse des Kletternachwuchses.“ Flatscher bedankte sich abschließend bei der Landesleitung, der Gemeinde Waidring, der Bergbahnen Steinplatte, dem Vorstand und Mitgliedern, den Einsatzorganisationen sowie bei den Sponsoren und Gönnern. Der neue Ortsstellenleiter

Markus Brandstätter bedankte sich für das Vertrauen und betonte, „Es sind große Fußstapfen, in die ich trete, aber ich zähle auf die Unterstützung von euch allen. Es wird keine großen Veränderungen geben, ich will die Ortsstelle im Sinne meines Vorgängers weiterführen.“ Flatscher zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück, ist aber weiterhin als stellvertretender Ortsstellenleiter tätig. Die Agenden des Kassiers übernimmt Martin Danzl, die des Schriftführers Daniel Hofmann. Manuel Unterrainer (Ausbildungsleiter), Gerhard Heigenhauser (Sanwart) und Robert Aigner (Gerätewart) ergänzen den Vorstand.

Eine geforderte Truppe Aktuell gehören der Bergrettung Waidring 42 bestens ausgebildete Bergretter, zwei passive Mitglieder, ein Anwärter und ein überprüfter Anwärter an. Hervorzuheben ist die besonders aktive Seniorenmannschaft, die die berufstätigen Bergretter in vielerlei Hinsicht durch ihr Engagement entlasten. In seinem letzten Tätigkeitsbericht sprach Flatscher von einem zeitaufwendigen Ausbildungs- und Übungspro-

gramm während des gesamten Jahres. Erfreulich ist hier, dass vor allem die Jungen, die freiwillig bei Rettungsorganisationen tätig sind, eine ausgezeichnete Ausbildung mitbringen. Vor allem die Pistenrettungsdienste auf der Steinplatte erfordern einen großen personellen Aufwand, dafür braucht man sich um die gute Kassengebarung keine Sorgen zu machen. Neben 372 Skiunfällen verzeichnete man 2016 auch zahlreiche Berge- und Sucheinsätze im übrigen Gemeindegebiet und darüber hinaus.

Neues Einsatz- und Transportfahrzeug Nach langen Überlegungen hat sich der alte Vorstand doch für die Anschaffung eines Einsatzund Transportfahrzeuges entschieden, das überraschend bereits dieser Tage geliefert wurde. Die Finanzierung erfolgt zur Hälfte durch den Landesverband, 35 Prozent aus der Kassa der Ortsstelle und der Rest durch die Gemeinde Waidring, die bereits weitere Mittel für den Bau einer Garage zugesagt hat. Die Fahrzeugweihe soll im Zuge des Jubiläumsfestes der Feuerwehr im Sommer stattfinden. rw


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16. Februar 2017

Adieu Tristesse! Die neuen Möbel- Frühjahrskollektionen erwachen neue Wohninspirationen

Frühlingsgefühle bei Aufschnaiter

Unter dem Motto „Adieu, Tristesse“ verabschiedet Aufschnaiter den Winter und begrüßt die neuen Frühjahrskollektionen der internationalen Möbeldesigner in St. Johann. Ein buntes Sprießen an frischen Trends und prächtigen Wohnideen – da spielen die Shoppinghormone verrückt!

St. Johann | Der Frühling als Jahreszeit des Aufbruchs, Erwachens und Neubeginns eignet sich hervorragend, um nach einem gründlichen Ausputz neue Einrichtungstrends hereinzulassen. Bei Aufschnaiter

haben die neuesten Markenkollektionen bereits Einzug gehalten und zieren die Ausstellungsflächen des St. Johanner Komplettausstatters. Welche Farben, Materialien und Trends Ihnen jetzt blühen und welche Neuheiten die Designwelt zu bieten hat, erfahren Sie bei Aufschnaiter, der sich wie immer Inspiration auf den wichtigsten Möbelmessen holte.

Wohntrends in voller Blüte Der Mensch strebt weiterhin nach Entschleunigung und bewusstem Leben im Einklang mit der Natur und den Ressour-

cen, demzufolge stehen regionale Produkte und handgemachte Qualität hoch im Kurs. In puncto Design dominieren reduzierte Formen und weiche Linien – dazu passen hervorragend Materialien wie Baumwolle, Leinen und Echtholz mit ausdrucksstarker Pore und Patina. Was die Farben anbelangt, blüht die gesamte Farbpalette in voller Pracht, darunter auch Natur- und Erdtöne sowie Grau in allen Nuancen. Es ist also an der Zeit, seinen Frühlingsgefühlen freien Lauf zu lassen und auf Entdeckungsreise zu gehen! Adieu, Tristesse – bonjour, Aufschnaiter! P.R. www.aufschnaiter.com

Daten & Fakten St. Johann | Der Name Aufschnaiter steht seit über 50 Jahren für moderne Wohnkultur. Auf mehr als 4.000 m2 Ausstellungsfläche vereint das Tiroler Einrichtungshaus die schönsten Markenmöbel für Kochen, Wohnen und Schlafen unter einem Dach. Dazu eine große Auswahl an Böden, Teppichen, Textilien und Wohnaccessoires. Herzstück des leidenschaftlichen Komplettausstatters ist die hauseigene Tischlerei für exzellente Maßarbeit. Besonderes Augenmerk wird von jeher auf die hohe Beratungsqualität und die Kompetenz in Sachen Innenarchitektur gelegt. Zum Kundenkreis zählen sowohl Privatkunden als auch Firmen und Hotels, für die Aufschnaiter gesamte Projekte inklusive Planung verwirklicht.

Aufschnaiter GesmbH & Co KG Almdorf 5 A-6380 St.Johann in Tirol Telefon: +43 5352 62409 info@aufschnaiter.com


32 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 7

Der Baustart St. Johann Mitte ist bereits erfolgt

Verkehrsinformation St. Johann Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

St. Johann | Am „Klausnerparkplatz“ haben die Bauarbeiten des Projekts St. Johann Mitte begonnen. Das Thema Parken wurde rechtzeitig gelöst, der Ausweichparkplatz ist bereits in Betrieb. Vor allem in der Anfangsphase muss jedoch mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

2-wöchige BrauwegSperre Ab Dienstag, 14. Februar, starten die Baumaßnahmen mit Grabungsarbeiten im Brauweg. Hierzu wird der Bereich nach der Huberbräu-Einfahrt für ca. 2 Wochen komplett gesperrt. Der Verkehr in beide Richtungen wird in diesem Zeitraum über den Klausnerparkplatz umgeleitet.

Erreichbarkeit während der restlichen Bauzeit Nach Fertigstellung der Grabungsarbeiten im Brauweg wird mit dem Bau der Tiefgarage begonnen. Für die Dauer

der Tiefbauarbeiten – voraussichtlich bis Herbst 2017 – gilt für den Brauweg eine Einbahnregelung ab der Abzweigung Bahnhofweg in Richtung Speckbacherstraße. Der innerörtliche Verkehr wird über den Bahnhofweg umgeleitet. Um den Verkehrsfluss aus Richtung Speckbacherstraße zu ermöglichen, wird die Einbahnregelung zwischen Hervis und Café Rainer (in der Speckbacherstraße) für den Zeitraum der Bauzeit aufgehoben. Der Brauweg ist während der gesamten Bauzeit auch für Fußgänger gesperrt, diese werden ebenfalls über den Bahnhofweg umgeleitet. Die Betriebe im Baustellenbereich sind jederzeit erreichbar. Um Verkehrsbehinderungen im Umfahrungsbereich zu vermeiden, wird dem Durchzugsverkehr Richtung Fieberbrunn sowie dem Zielverkehr zu Bahnhof und Krankenhaus geraten, über den Knoten Nord

und die B164 auszuweichen. Der bestehende Skibusplan bleibt in Kraft. Die Einfahrt in die Tiefgarage Krankenhaus/Hotel Post ist aus beiden Richtungen möglich. Bürgermeister Mag. Stefan Seiwald informiert: „Für die Zeit dieser Baumaßnahmen haben wir einen Ausweichparkplatz geschaffen, der südlich an den ehemaligen Klausnerparkplatz angrenzt. Somit fallen während der Bauphase keine Parkplätze weg. Dieser neue ‚Parkplatz Brauweg‘ befindet sich auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Zimmermann.“ Die Bewirtschaftung des Ausweichparkplatzes erfolgt wie beim Klausnerparkplatz. Das heißt, dass man dort bis zu 3 Stunden parken kann. Die Gebühren bleiben mit 50 Cent pro halbe Stunde ebenfalls gleich. Aktualisierte Informationen finden Sie laufend auf www. treffpunkt-stjohann.at.

11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Hans-Jörg Lechner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Andreas Fuchs-Martschitz, Kitzbühel, Tel. 05356/66669. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Freitag, 17. Februar: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Samstag, 18. Februar, und Sonntag, 19. Februar: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 20.

Februar bis Sonntag, 26. Februar: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 18. Februar, bis Freitag, 24. Februar: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Ruth Briem Feichtner, Kitzbühel, Tel. 05356/62370. Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst). Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Ausweichparkplatz

Ärztedienst Samstag, 18. Februar, Sonntag, 19. Februar. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Josef Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 05357/3757. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Maria Isabella Thurner-Dag, Oberndorf, Tel. 05352/63555. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Karina Schwab, Fieberbrunn, Tel. 0650/8105779. Notdienste 10-


Auto der Woche 33

16. Februar 2017

Der neue Suzuki SX4 S-Cross ab sofort bei Auto Sparer

Modernes SUV-Design, kraftvolle Motoren Mit dem neuen Suzuki SX4 S-CROSS wird jede Fahrt zum Erlebnis - wo auch immer Ihre Reise hingeht. Denn das Crossover-Highlight von Suzuki wartet nur darauf, Ihren Alltag zur Entdeckungstour zu machen. Ob auf einem verschneiten Waldweg oder am Weg zum Einkaufen - seine neue, noch dynamischere Optik mit drei kräftige Motoren – 2 Benzin-

motoren mit 1,0 Liter (112 PS) und 1,4 Liter (140 PS), sowie der bewährte und wirtschaftliche 1,6 Liter Dieselmotor mit 120PS – machen den SX4 S-CROSS zum perfekten Weggefährten für das Abenteuer Leben

Markant bis ins kleinste Detail Durch seine neue Frontpartie erhält der SX4 S-CROSS ei-

6380 St. Johann/T. Innsbruckerstr. 21 Tel. 05352/62385-0

nen noch auffälligeren Charakter. Besonders markant ist der verchromte Kühlergrill, der ihm ein ganz neues Gesicht verleiht. Die neu gezeichneten Hauptscheinwerfer mit formgebenden LED-Tagfahrleuchten unterstreichen sein bulliges Aussehen. Die Rückseite präsentiert sich hingegen dank schmalerer Rückleuchtengrafik in einem

Unsere Partner im Bezirk:

Auto Hein, Kitzbühel, Auto Aicher, Kössen, Auto Fuchs, Itter

ansprechend eleganten Look. Ebenfalls nicht zu übersehen sind die neu designten Alufelgen, die dem SX4 S-CROSS zusätzlich eine sportliche Note verleihen.

Mit Sicherheit ans Ziel Durch das koordinierte Zusammenspiel aller Sicherheitssysteme unterstützt und schützt der SX4 S-CROSS im Ernstfall seine Insassen im Bruchteil einer Sekunde. Die funktioniert ganz besonders gut in Kombination mit dem bewährten Suzuki 4X4 Allradsystem „Allgrip“. Allen voran die radargestützte aktive Bremsunterstützung (RBS): Sie überwacht die Straße vor Ihnen und bremst im Notfall selbstständig. Ideal für lange Strecken ist der adaptive Tempomat (ACC), der mit Hilfe eines Radars die Distanz zum vorausfahrenden Auto berechnet und die Fahrgeschwindigkeit anpasst. Außerdem sorgt die stoßabsorbierende Karosserie im Notfall für maximalen Schutz für Fahrer und Passagiere. Zu sehen gibt es den neuen SX4 S-CROSS ab sofort bei Auto Sparer in St. Johann in Tirol. www.auto-sparer.at P.R.


34 Familienseite

Ausgabe 7

Felix

Noah Peter

Geboren: 24. Jänner 2017 in Kufstein Gewicht/Größe: 3.470 g, 54 cm Eltern: Michaela & Alexander Söllner Geschwister: Simon Wohnort: Niederndorf

Geboren: 1. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.780 g, 54 cm Eltern: Andrea Hartmann & Georg Schwaiger Wohnort: Lofer

Geboren: 3. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.950 g, 55 cm Eltern: Barbara Maier & Oskar Unterrainer Wohnort: Ellmau

Geboren: 6. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.080 g, 52 cm Eltern: Sabrina Konrad & Thomas Dürnberger Geschwister: Lia Wohnort: Kirchdorf

Nikolina

Franz Joseph

Eva

Markus

Geboren: 6. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.550 g, 54 cm Eltern: Aleksandra & Zlatko Stankovic Wohnort: St. Johann

Geboren: 6. Februar 2017 Gewicht/Größe: 4.082 g, 58 cm Eltern: Sabine & Martin Burger Geschwister: Anna-Lena Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 7. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.210 g, 53 cm Eltern: Anita Pockenauer & Matthias Schroll Wohnort: Hopfgarten

Geboren: 8. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.116 g, 51 cm Eltern: Sabrina Höritzer & Thomas Riser Wohnort: St. Johann

Foto: Photographie Manfred Haun

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Eltern-Kind-Zentrum Lucienne

Lorenz Hubert

Geboren: 8. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.270 g, 51 cm Eltern: Martina Kietzmann & Maik Brückner Wohnort: St. Jakob

Geboren: 7. Februar 2017 Gewicht/Größe: 4.042 g, 56 cm Eltern: Franziska Niedermoser & Matthias Hell Geschwister: Allegra Shilo Wohnort: Fieberbrunn

Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann

Ernährungsberatung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungsund Diätfragen, die von jedermann, egal welchen Al-

ters, in Anspruch genommen werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Nächster Termin: Dienstag, 28. Februar. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.

Kitzbühel | Im Eltern-Kind-Zentrum sind bei der Mutter-Eltern-Beratung jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr eine Hebamme und eine Ärztin für Sie da.

Mutter-Eltern-Beratung Sie erhalten Infos übers Stillen, Beikost und Pflege Ihres Kindes. Die klassische Gewichtskontrolle des Babys wird durchgeführt und die allgemeine Entwicklung Ihres Kindes beobachtet. Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein Begegnungsort, an dem Eltern mit ihren Kindern immer herzlich willkommen sind. Ein Offener Treffpunkt findet im Nebenraum der Beratung jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr statt. Die Erwachsenen können sich bei Kaffee oder Tee stärken und es gibt natürlich auch immer eine kleine Jause. Größere Kinder können spielen und sich gemeinsam mit ihren Eltern wie zuhause fühlen.

Infos im EKiZ, Hornweg 28, Kitzbühel, Tel.05356/75280-560, oder E-Mail: ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Scheiden tut weh Viele Kinder stehen heute in Trennungs- oder Verlustsituationen. Innerlich und äußerlich reagiert jedes Kind ganz individuell. Ganz gleich wie es reagiert – es ist vor die Aufgabe gestellt, mit einer Lebenskrise umzugehen. „Spiel dich ins Leben“ ist ein fixes Angebot des Sozial-und Gesundheitssprengels. Gruppen unter der Leitung von Vera Weil und Daniela Sprenger-Unterrainer starten im Frühling wieder. Hier können Kinder verschiedene Themen spielerisch verarbeiten und ihre Gefühle durch selbstgewählte Rollen ausdrücken. Durch die spielpädagogische Begleitung werden sie unterstützt. Infos erhalten sie unter Tel. 0681/10436729.

Fotos: www.babyclick.at

Frieda

Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at

Magdalena Evelyne


Aus den Gemeinden 35

16. Februar 2017

Angesagt Ornithologischer Stammtisch Kitzbühel | Nächster ornithologischer Stammtisch am Mittwoch, 1. März, um 20 Uhr im Mesnerhaus. Stammtisch mit Dr. Reinahrd Lentner und Florian Lehne zum Thema: „Tiroler Brutvogelatlas, Kartierung im Bezirk Kitzbühel 2017“. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Die Veranstalter freuen sich auf rege Teilnahme. Von links: Leiter Fachbereich Jugend Reinhard Macht, Geschäftsführer WIFI Tirol Wolfgang Sparer, Renate Gröber-Binder (Swarovski), Inge Schnallinger (Katholische Jugend der Erzdiözese Salzburg), AMS-Geschäftsführer Anton Kern, Kati Pletzer-Ladurner (Junge Volkspartei Tirol), AK-Präsident Erwin Zangerl , LRin Beate Palfrader, LA Heinz Kirchmair, Bettina Bielfeldt (Evangelische Jugend Salzburg) und Ines Bürgler (Abteilung Gesellschaft und Arbeit). Foto: Land Tirol/Die Fotografen

28 junge Menschen für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet

Glanzleistungen 2017 Ehrenamtliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit in das öffentliche Licht rücken: Das ist das Ziel der Ehrung „Glanzleistung“, die heuer bereits zum sechsten Mal veranstaltet wurde.

Innsbruck, Bezirk | Im Rahmen eines Festaktes überreichte Jugendlandesrätin Beate Palfrader 24 jungen TirolerInnen die Auszeichnung im Landhaus. Weiteres erhielten vier engagierte junge Erwachsene das Kompetenzzertifikat „frei. willig“. „Die Geehrten leisten durch ihr aktives Mitwirken und Gestalten einen wertvollen Beitrag im sozialen, kirchlichen, sportlichen, naturnahen oder kulturellen Vereins- und Organisationsleben“, betonte LRin Palfrader. Als Zeichen der Wertschätzung wurden den „Glanzlichtern“ ein Ehrungskristall, eine Urkunde sowie ein persönliches Plakat überreicht. „Die Ehrenamtlichen schenken den Kindern und Jugendlichen Zeit, Energie und Herzblut – unentgeltlich und freiwillig. Diesem

Einsatz gebührt besondere Anerkennung.“

„Glanzlichter“ aus dem Bezirk Die Tätigkeitsfelder der 24 Geehrten sind vielfältig und im Wirkungsbereich von 14 Jugendorganisationen, welche allesamt Mitglieder des Tiroler Jugendbeirats sind. Aus dem Bezirk Kitzbühel wurden mit der Ehrung „Glanzleistung“ ausgezeichnet: Kati Pletzer-Ladurner aus Kitzbühel (Junge Volkspartei Tirol); Bettina Bielfeldt aus Kirchdorf (Evangelische Jugend Salzburg-Tirol) und Inge Schnallinger aus Reith (Katholische Jugend der Erzdiözese Salzburg, Regionalstelle Tirol).

„frei.willig“ – Kompetenzzertifikat Das Kompetenzzertifikat „frei. willig“ erhielt Lisa Hausmann aus Kirchdorf (Evangelische Jugend Salzburg-Tirol). Das Kompetenzzertifikat „frei.willig“ bescheinigt erlernte Kompetenzen im Rahmen von ehrenamtlichen Tätigkeiten und wurde an vier Personen verliehen. „Das Zer-

tifikat ist nicht nur eine Bestätigung für das eigene Handeln, sondern auch eine gute Ergänzung für die persönliche Bewerbungsmappe: Soziale Kompetenzen sind im Berufsleben unerlässlich und spielen bei Bewerbungsverfahren eine wichtige Rolle“, so LRinPalfrader. Die Auszeichnung „Glanzleistung“ wird vom Land Tirol in Kooperation mit dem Tiroler Jugendbeirat und mit Unterstützung der Firma Swarovski verliehen. Für das Zertifikat „frei.willig“ wurden neben den langfristigen Partnern Arbeiterkammer Tirol, Arbeitsmarktservice Tirol sowie die Wirtschaftskammer Tirol auch die Freiwilligenzentren der Freiwilligenpartnerschaft Tirol zur Mitwirkung gewonnen. Auch die Firma Swarovski unterstützt dieses Ehrungsprojekt.

Kitzbühel

Ein gesunder Rücken Kirchdorf | Einen neuen Bewegungskurs für einen gesunden Rücken bietet die Erwachsenenschule Kirchdorf ab 20. Februar um 18.45 Uhr an. Diese „Rückenstunde“ ist für Damen und Herren aller Altersgruppen geeignet. Weitere Informationen bei der ES Kirchdorf unter Tel. 0664/1750984.

Fasching im Pfarrhof Oberndorf | Pfarrfasching am Faschingsamstag, 25. Februar, um 20 Uhr im Pfarrhof Oberndorf mit Tombola und Maskenprämierung. Musikalisch unterhält Stephan Herzog.

JHV der FF Jochberg Jochberg | Die Freiwillige Feuerwehr Jochberg lädt zur 110. Jahreshauptversammlung am Freitag, 24. Februar. Beginn ist um 20 Uhr im Schulungsraum (Einsatzzentrale) der FF- Jochberg.

Kollektion

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36 Aus den Gemeinden

Ausgabe 7

Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 19. Februar: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 20. Februar: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Montag, 27. Februar: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann Almdorf 23. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Gruppengespräch St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 16. Februar, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich, für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung erwünscht).

Jungschützen des Winterstellerbataillons nach der Preisverteilung mit BaonKdt. Mjr. Hans Hinterholzer, Hptm. Lois Bachler und Obm. Hannes Haaser.

Jungschützen Eisstock- und Blattlschießen des Winterstellerbataillons

Voller Einsatz und viel Spaß Vom kleinsten Jungschützen bis zum ältesten Betreuer waren alle beim Eisstock- und Blattlschießen mit Begeisterung dabei.

schießen gegenseitig messen. Anschließend schossen auch die Betreuer in Zweierteams gegeneinander.

Brixen | Auch diese Jahr lud die Schützenkompanie Brixen mit aktiver Mithilfe der Brixner Eisstockschützen alle Jungschützen des Winterstellerbataillons zu einem spannenden Wettbewerb. Die Jungschützen wurden in Zweierteams zusammengelost und mussten sich dann entweder beim Blattschießen oder beim klassischen Eisstock-

Blattschießen (JS bis 11 Jahre): 1. Platz: Fabian Parth und Martin Kofler, 126 Punkte; 2. Platz: Maxi Kowatsch und Lea Hauser, 122 Punkte; 3. Platz: Hannes Riedmann und Michael Hölzl, 120 Punkte. Eisstockschießen (JS bis 16 Jahre): 1. Platz: Christian Noichl und Daniel Prem; 2. Platz: Johann Hirzinger und Andreas

Ergebnisse:

Riedmann; 3. Platz: Florian Parth und Stefanie Wörgötter. Betreuer: 1. Platz: Hans Hinterholzer und Michaela Straßer; 2. Platz: Lois Bachler und Fabian Aschacher; 3. Platz: Sepp Noichl und Fritz Noichl. Baon Kdt. Mjr. Hans Hinterholzer und der Baon JS.-Betreuer Lt. DI Christian Hopfensperger nahmen die Preisverteilung vor und beide dankten für den zahlreichen Besuch, den sportlichen Einsatz und allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Servitutsholzeinschreibung der Österreichischen Bundesforste im Bezirk Kitzbühel

Anmeldungen für Servitutsholz Bezirk | Die Anmeldung der Servitutsholz- und Streubezüge für 2017 für die beim Forstbetrieb Unterinntal eingeforsteten Servitutsberechtigten, findet an nachstehend angeführten Orten und Zeiten statt: Gemeinde Hopfgarten (Kelchsau), Gemeinde Westendorf (Windau): Dienstag, 28. Februar in Westendorf, Gasthof Aschenwald von 9 bis 11 Uhr. Gemeinde Jochberg/Aurach: Mittwoch, 8. März, im Gasthaus Jochbergerhof in

Jochberg, von 8 bis 12 Uhr. Gemeinde Kirchberg (Sperten), Gemeinde Kitzbühel: Freitag, 3. März, im Gasthaus Bechlwirt in Kirchberg, von 9 bis 11.30 Uhr. Gemeinde Fieberbrunn, St. Jakob/St. Ulrich, Hochfilzen: Montag, 27. Februar, im Gasthof Alte Post, Eder in Fieberbrunn, von 7.30 bis 12 Uhr. Gemeinde Waidring: Dienstag, 7. März, im Gasthof Weinstube in Waidring, von 7.30 bis 12 Uhr. Gemeinde Going/Ellmau/

Scheffau: Mittwoch, 1. März, im Gasthof Stanglwirt in Going, von 8 bis 12 Uhr. Gemeinde Kirchdorf/Erpfendorf: Donnerstag, 2. März, im Gasthof Mauth in Kirchdorf, von 7.30 bis 12 Uhr. Gemeinde St. Johann/ Oberndorf: Donnerstag, 2. März, im Hotel Post in St. Johann, von 14 bis 16 Uhr. Gemeinde Kö s s e n / Schwendt: Freitag, 3. März, im Gasthof Erzherzog Rainer, Fam. Wimpissinger, in Kössen, von 7.30 bis 13 Uhr.

Nachanmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen gegen die Entrichtung einer Nachmeldegebühr von 15 Euro möglich. Personen, die zur Servitutsholzanmeldung nicht erscheinen, anerkennen die Richtigkeit der letzten Abmaß, spätere Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt werden. Der Wunsch auf Ablöse diverser Rechte kann vor Ort dem jeweiligen Revierleiter bekanntgegeben werden.


Aus den Gemeinden 37

16. Februar 2017

Der Trabrennverein Kirchdorf bestätigte sein bewährtes Vorstandsteam

Positive Bilanz der Pferdefreunde Über ein bewegtes Jahr beim Trabrennverein Kirchdorf berichteten Präsident Raimund Burger und Kassier Manfred Etzelstorfer bei der Generalversammlung im Emplhof.

Kirchdorf | Nach dem Gedenken an das verstorbene Mitglied Monika Werlberger wurde über die Finanzen des 105 Mitglieder starken Vereines informiert. Dabei wirkte sich der oftmalige Verleih des mobilen Zeltwagens sehr positiv aus. Neben der erfolgreichen Durchführung des Winterpferderennens beim Kramerhof in Gasteig war das TRV-Team bei der Martini-Feier für den Kirchdorfer Kindergarten, beim Koasalauf und beim Dorffest im Einsatz. Zudem wurde die Wasser- und Stromversorgung der Rennbahn

Die neu gewählten Funktionäre vom Trabrennverein Kirchdorf um Präsident Raimund Burger (vorne 2. v.li.) mit den Ehrengästen Josef Reiter, Josef Lackner und Gerhard Obermüller (hinten re.). Foto: Schwaiger

verbessert, die Kameradschaft gepflegt und vielen Mitgliedern konnte zu runden Geburtsta-

gen gratuliert werden. Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Gerhard Obermül-

ler wählte man folgenden neuen Vorstand für die nächsten drei Jahre: Raimund Burger (Präsident), Franz Nail (Vize-Präsident), Manfred Etzelstorfer (Kassier und Schriftführer), Ehrenmitglied Adi Bergmann, Adi Duxner, Andreas Prantl, Sarah Wörgetter (Ausschuss), Peter Endstraßer (Gerätewart), Ing. Harald Premm und Josef Furtner (Kassaprüfer). Gratulationen für die gute Vereinsarbeit gab es vom Bürgermeister sowie von TVB-Obmann-Stv. Josef Lackner und Dachverbandspräsident Josef Reiter. Er fand auch kritische Worte zur Terminplanung bei Pferdesportveranstaltungen in Österreich und wünschte dem 1977 gegründeten Trabrennverein Kirchdorf bei den traditionellen Pferderennen am 19. Februar in Gasteig viel Erfolg. gs

Skilehrer zeigen bei Demofahrten ihr Können

SkiShow in Westendorf Brixental | Eine abwechslungsreiche Show mit tollen Überraschungseffekten werden bei der SkiShow in Westendorf geboten.

Wintertainment – Outdoor Après Ski Party Kirchberg | Wöchentlich, jeden Montag, finden die Outdoor Après Ski Partys in Kirchberg statt. Am Montag, 20. Februar, sorgt „Wolter Kroes“ auf der Skiübungswiese in Kirchberg für tolle Stimmung. Beginn ist um 16 Uhr.

ALPENIGLU – Ice Party No3 Brixen | Führungen durch die ICE LAND Ausstellung und viele Highlights erwartet die Partygäste bei der Alpeniglu Ice Party auf Hochbrixen am Dienstag, 21. Februar, um 20 Uhr. Party und Gondelfahrten sind zwischen 18 und 22 Uhr

gratis. Der Eintritt in die Eisbar inkl. Führung durch die Eiskunstausstellung kostet pro Person 3 Euro.

SkiShow auf der SkiWiese Westendorf Westendorf | Gäste der SkiShow in Westendorf dürfen sich am Dienstag, 21. Februar, unter anderem auf Demoteams der Skischulen und des Skiclubs freuen. Auch mit dabei: Die Flugschule Westendorf, ein „Pistenbully-Ballett“ der Bergbahn Westendorf und vieles mehr. Ab 19 Uhr Disco-Skilauf mit DJ auf der Skiwiese in Westendorf. Direkt im Anschluss startet um 20 Uhr die SkiShow. Der Eintritt ist kostenlos. Reith | Seit Mitte Jänner 2017 setzt das Gesundheits- und Seminarhotel Pointner in Reith bei Kitzbühel auf ein Elektroauto der Firma Oblasser in St. Johann. Damit setzt sich der Umweltgedanke nun auch in der Mobilität des Unternehmens fort. Links im Bild: Florian Pointner mit Firmenchef Rupert Oblasser vom Autocenter St. Johann. P.R.


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Ausgabe 7

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 19. Februar: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Vorbereitungstreff Weltgebetstag: Mittwoch, 22. Februar, um 18.30 Uhr im Jugendraum der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 19. Februar: 9 Uhr hl. Messe f. Franz Hermer. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe f. Marie Steindl. Montag, 20. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. Florian Aschober. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 21. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. Christian u. Margarethe Leitner. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 22. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Donnerstag, 23. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. Josef Auer. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 24. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Josef Auer. Samstag, 25. Februar: 8 Uhr hl. Messe f. Josef Auer. 19 Uhr

Spenden

Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 26. Februar: 9 Uhr hl. Messe f. Josefine Unterpertinger. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe f. Josef Auer.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 18. Februar: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel

im Ged. an Elisabeth Eilenberger, Christoph Eilenberger u. Johanna Neururer, Friseur Rudi, Walter Philipp. Sonntag, 19. Februar: 10 Uhr hl. Messe mit Chor im Ged. an Lisl Karrer (Haus Maria). Montag, 20. Februar: 7 bis 19 Uhr Ewige Anbetung in der

Spitalskirche. Dienstag, 21. Februar: Keine hl. Messe im Altenwohnheim. Mittwoch, 22. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe für ein persönliches Anliegen. Donnerstag, 23. Februar: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Maria Struzynska.

„Männertag“ und „Tag der Stille für Mütter“ mit Pater William Webster

Pfarre lädt zu besonderen Tagen Kitzbühel | Am letzten Wochenende im Februar lädt die Pfarre Kitzbühel zu zwei besonderen Tagen ein: Am Samstag, 25. Februar, können sich Männer von 10 bis 17 Uhr im Mesnerhaus Kitzbühel bei einem Männertag in das Thema „Der Vater, den ich bräuchte“ vertiefen: An diesem Tag wird P. William den Teilnehmern Gott als Vater näher bringen. Auf dem Programm stehen Impulse, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Gespräch. Der Sonntag, 26. Februar, wird zu einem Tag der Stille für Mütter. Dieser Tag zum Thema „Stress lass nach“ will allen Müttern eine kleine Auszeit geben. Nach der Pfarrmesse um 10 Uhr kommt wie-

Referent P. William Webster aus Florida.

der P. William zu Wort. Nach einem gemeinsamen Mittagessen können die Frauen Stille pur erleben und genießen. Ab 16 Uhr sind alle (auch Väter und Kinder) zu einem Familiensegen in die Pfarrkirche und anschließender Jause ins Mes-

Foto: www.regnumchristi.eu

nerhaus eingeladen. Anmeldung für jede der beiden Veranstaltungen erbeten bis 20. Februar im Pfarramt Kitzbühel, Tel. 05356-66659, E-Mail: pfarre.kitzbuehel@pfarre.kirchen.net. Eintritt: Freiwillige Spende.

Die Philippinen stehen im Zentrum des Weltgebetstages der Frauen 2017

zugunsten der Katharinenkirche

€ 30,- ungenannt. Anl. Beerdigung Helene Wendling: € 140,- Stammtisch Capellari; € 50,- Christa Riedel-Arend, Düsseldorf; € 60,- Gerhard u. Ursula Pischl. Anl. Beerdigung DDr. Thurner: € 10,- Angela u. Georg Hager, St. Johann; € 30,- Hildegard u. Walter Kohler, Bad Dürkheim; € 40,- Skiclub Herrenberg. Ein herzliches Vergelt‘s Gott den Spendern. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

Vorbereitung zum Weltgebetstag

Foto: WGT2107

Kitzbühel | Vorbereitungstreffen zum Weltgebetstag der Frauen am Mittwoch, 22. Februar, um 18.30 Uhr im Jugendraum der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Herrliche Sandstrände, türkisblaues Wasser, Palmen, leckeres Essen und sehr freundliche Menschen laden viele ein, die Philippinen zu besuchen. Doch wie sehen die Frauen ihre Inselstaaten und welche

Geschichten erzählen sie uns? Diesen Fragen wird anhand von Bildern und Texten nachgegangen. Die evangelische und katholische Pfarrgemeinde Kitzbühel laden herzlich dazu ein und freuen sich auf zahlreichen Besuch. Die Feier des Weltgebetstags-Gottesdienstes findet am 3. März um 19 Uhr in der kath. Pfarrkirche in Kitzbühel statt.


Gottesdienste 39

16. Februar 2017

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Freitag, 24. Februar: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe mit der Bitte um Gesundheit. Samstag, 25. Februar: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Elisabeth Schneider. Sonntag, 26. Februar: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Herbert Kuess. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Friseur Rudi.

Jochberg Sonntag, 19. Februar: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Maria Muntigl, für Anna Wörgötter, für Fritz Neumayr, für Hansjörg Oberhauser, für Anna Stratznigg und für Josef Michal. Freitag, 24. Februar: 19 Uhr hl. Messe. Sonntag, 26. Februar: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Rupert Huber, für Hansi Mayr, für Reinhold u Elisabeth Manzl. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Susanne Scharnigg.

Aurach Sonntag, 19. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Alois Gandler mit Einschluss Franz Hutzinger, für Theresia Pletzer und Resi Gritsch. Donnerstag, 23. Februar: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten für Gertraud Erber und Oswald Tschöll. Sonntag, 26. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Josef Mitterer-Egger m. Einschluss v. Katharina. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Anna und Michael De Martin.

Reith Sonntag, 19. Februar: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 25. Februar: Die hl. Messe um 19 Uhr entfällt wegen den Einkehrtagen. Sonntag, 26. Februar: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe für Michael Aufschnaiter (Gering), für Gebhard

Unterrader und für Sr. Judith Streif.

Kirchberg Sonntag, 19. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Margit Wurzrainer mit Einschl. von Gatten Josef, f. Jakob Mayr, f. Wolfgang Horngacher, f. Anna u. Josef Hacksteiner, f. Anna Hacksteiner geb. Widmann, f. Josef Salfenauer. Montag, 20. Februar: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Irmgard Schroll u. f. Elisabeth Marrone, f. Rosmarie Pendl. Freitag, 24. Februar: 9 Uhr hl. Messe für Otto Staffner, f. Elisabeth Schroll, Uster. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 25. Februar: 19 Uhr Wortgottesdienst f. Josef und Kathi Krall, f. Hilde Huetz und Tochter Christine, f. Bernhard Jöchl, f. a. Verst. d. Fam. Kröll, f. a. verst. Angehörigen d. Fam. Wolfond, f. Christl Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Simon Hochkogler. Sonntag, 26. Februar: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Karl Strieder u. Josef Fürhapter, f. Anna Schmidinger, f. Otto Staffner, f. Sebastian u. Maria Lechner. Das Ewige Licht brennt f. Barbara Pöll, f. Kathi Krall, f. Midi Gutensohn, f. Christian Stöckl und Eltern.

Aschau Sonntag, 19. Februar: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Kreuzamt für Josef Walder, f. Maria Mitterer, f. Maria Brugger. Dienstag, 21. Februar: 19 Uhr Abendmesse. Sonntag, 26. Februar: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst musikalisch mitgestaltet f. Leni Zimmermann, f. Michael Krimbacher. Das Ewige Licht brennt f. Wolfgang Wahrstätter.

Oberndorf Sonntag, 19. Februar: 8.30 UhrPfarrgottesdienst. Hl. Messe

f. Peter Wörgartner. Samstag, 25. Februar: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Theresia Riedmann u. alle Verstorbenen der Familie, f. Gatten u. Vater Alois Bachler, Eltern Anna und Josef, Bruder Sepp. Musikalische Gestaltung: Jugendliche. Sonntag, 26. Februar: 8.30 UhrPfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Pfarrer Johann Dollmann. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für Antonia Alfreider.

St. Johann Samstag, 18. Februar: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. alle Verst. d. Familie Höck, f. Peter u. Elisabeth Taxer. Sonntag, 19. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen, f. Fritz und Johanna Burgstaller, Herta Hellwig und Elisabeth Radlher. St. Nikolaus/ Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 20. Februar: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle Verstorbenen der Familie Bellinger. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 21. Februar: 19 Uhr hl. Messe f. Barbara Pirnbacher, f. Leopold Pranzl, zu Ehren der Mutter Gottes als Dank. Mittwoch, 22. Februar: 8.30 Uhr hl. Messe f. Stefan und Anna Foidl, f. Theresia u. Josef Bauhofer und alle armen Seelen, anschl. eucharistische Anbetung f. Priesterberufe. Donnerstag, 23. Februar: 19 Uhr hl. Messe im Krankenhaus f. Antonia Singer. Freitag, 24. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Ernestine Zaruba. Samstag, 25. Februar: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Karl Mair. Sonntag, 26. Februar: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen, zur Ehre und Dank dem Hl. Josef. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Angesagt Jugendfahrt nach Rom St. Johann | Vom 28. August bis 2. September sind Jugendliche ab 13 Jahren zu einer Reise nach Rom in das Zentrum der katholischen Kirche eingeladen, um den Vatikan und die Stadt kennenzulernen. Außerdem führt die Reise nach Assisi, ins grüne Herz Italiens – die Heimat des heiligen Franziskus. Infos und Anmeldung: Kooperator Roman Eder, E-Mail: roman.eder@kirchen.net, oder Tel. 0676/87466943.

Wallfahrt nach Lourdes St. Johann | Wallfahrt nach Lourdes, Nevers und Ars vom 26. Mai bis 1. Juni. Abfahrt am 26. Mai um 6 Uhr in St. Johann über Innsbruck, Basel nach Nevers. Hl. Messe und Übernachtung. 2. Tag: Nevers, Hl. Messe, Besichtung des Klosters St. Gildard mit dem gläsernen Sarg der Hl. Bernadette. Weiterfahrt über Glermont, Toulouse nach Lourdes, einer der größten Wallfahrtsstätten der Christenheit. 3. bis 5. Tag: Aufenthalt in Lourdes. Feier einer Gemeinschaftsmesse, Besuch und Gebet an der Grotte, in der Krypta und der Basilika, Teilnahme an der Sakraments- und Lichterprozession, Geburtshaus der Hl. Bernadette, Kreuzweg uvm. 6. Tag: Fahrt nach Ars, Gottesdienst im Wallfahrtsheiligtum und Besuch der Gedenkstätten in Ars und Übernachtung. 7. Tag: Heimreise von Ars über Genf, Luasanne, Bern, Zürich und Bregenz nach St. Johann. Anmeldung bitte im Pfarrbüro St. Johann, Tel 05352/62253.


LAND & LEUTE Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Faschingskränzchen am Freitag, 24. Februar, im Kulturhaus Hochfilzen. Willi Gliederer und die Ortsgruppe Hochfilzen laden die Pensionisten herzlich zur Teilnahme, maskiert oder nicht, ein. Beginn ist um 14 Uhr.

Kinderfreunde Winterbrunch Kitzbühel | Die Kinderfreunde Kitzbühel laden am Samstag, 25. Februar, ab 8.30 Uhr Kinder in die Neue Mittelschule Kitzbühel ein, um ein leckeres Frühstück gemeinsam zuzubereiten. Um 11 Uhr darf dann gerne die ganze Familie dazukommen, um gemütlich das Gekochte zu genießen. Unkostenbeitrag für Mitglieder: Kinder gratis, Erwachsene 3 Euro, Nichtmitglieder 5 Euro. Anmeldung bei Barbara Döttlinger bis Donnerstag, 23. Februar, unter Tel. 0664/2343909 oder info@kinderfreunde-kitzbuehel.at.

Ehrung für zwei verdiente Lehrer der NMS und PTS Hopfgarten

Berufstitel Schulrat verliehen Anerkennung und Dankeschön für die geleistete Arbeit im pädagogischen Tätigkeitsbereich und bei der Schulentwicklung.

Hopfgarten | Dipl. Päd. Andreas Donauer und Dipl. Päd. Christian Schartner, beide seit Jahrzehnten Lehrer an der Neuen Mittelschule und Polytechnischen Schule Hopfgarten, wurde von der Bundesministerin für Bildung, Dr. Sonja Hammerschmid, der Berufstitel Schulrat verliehen. Im Zuge einer kleinen Feier überreichte Frau Direktor Maria Klingler den beiden Pädagogen das Dekret. Dieser Titel ist eine Anerkennung und gleichzeitig ein Dankeschön für die geleistete Arbeit und wird an engagierte Vertreter ihres Standes verliehen, die sich besondere Verdienste in ihren pädagogischen Tätigkeiten, bei der Schulentwicklung und im schulpartnerschaftlichen Bereich erworben haben.

Dir. Maria Klingler, SR Christian Schartner und SR Andreas Donauer. Foto: NMS Hopgarten

SR Andreas Donauer und SR Christian Schartner haben in einer Zeit, in der es immer schwieriger wird, junge Menschen zu führen, einen besonderen Umgang mit ihren Schülern gefunden, in dem der gegenseitige Respekt eine große Rolle spielt. Dabei zeigten sie abgesehen von Fachwissen und päda-

gogischen Fähigkeiten auch ein hohes Maß an Sozialkompetenz und versuchten die Schüler neben der Wissensvermittlung auch in der Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Auf diese Weise haben sie maßgeblich zum Ansehen der Neuen Mittelschule und Polytechnischen Schule Hopfgarten beigetragen.

Innsbruck, Bezirk | Der Tiroler Bauernbund lud zum Ball und über 5.000 Besucher folgten der Einladung um am größten Ball Westösterreichs zu feiern. Bereits bei der traditionellen Eröffnung mit dem Auftanz durch 57 Paare der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirkes Kitzbühel war die Dogana bis auf den letzten Platz gefüllt. Zehn Musikgruppen sorgten für Stimmung beim Foto: Die Fotografen Traditionsereignis. Einen weiteren Höhepunkt stellten die Absamer Matschgerer dar.


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St. Johann – die Hochburg des Faschings im Bezirk

Sainihånser Faschingsgaudi „Manege frei“ heißt es am Faschingsdienstag, 28. Februar, in St. Johann.

St. Johann | In einen wahren Circus verwandelt sich der St. Johanner Hauptplatz am Faschingsdienstag von 13.30 bis 19 Uhr. Ob Clown, Akrobat, Elefant oder Circusfloh... alle feiern gemeinsam bei der 6. Sainihanser Faschingsgaudi.Stoffi und DJ Alex führen ab 13.30 Uhr durch das turbulente Bühnen-

programm: 13.45 Uhr Begrüßung durch den Bürgermeister, dann „grooven“ für alle, 14.30 Uhr Tanzen mit Valle, 15 Uhr Polonaise der Musikkapelle und Maskenprämierung der Kinder, 16 Uhr Auftritt „Die heißen Stiefel“, 16.30 Uhr Faschingsballett, ab 17 Uhr sorgen Stoffi und DJ Alex für Faschingsstimmung pur, 18 Uhr Maskenprämierung der Erwachsenen (Motto: „Alles Circus“), ab 19.30 Uhr After Fasching Party im Gasthof Dampfl,

s‘Nandl und Platzhirsch, 20.30 Uhr Snowshow Ruapenhang Kinderattraktionen: 13.30 bis 17 Uhr Schminkstation, lustige Spiele und Glücksrad, Malwettbewerb: Alle Kinder bis 12 Jahren können mitmachen und die Bilder am Faschingsdienstag beim Schminkzelt abgeben. Malvorlagen werden im Kindergarten und in der Schule verteilt oder gibt es auf www.treffpunkt-stjohann.at zum Downloaden.

Kursangebot zur Weiterbildung und für die körperliche Fitness

Aufruf an alle Faschingsnarren Jochberg | Faschingsparty in Jochberg im Kultursaal am Faschingssamstag, 25. Februar, unter dem Motto „Bei Musik und Wein lasst uns miteinander lustig sein“. Einzug vom Feuerwehrhaus um 20 Uhr. Die Chorgemeinschaft Jochberg und der „Jochberger Blechschod´n“ laden recht herzlich ein.

Versammlung der Schützen

Bedienung von PC und Laptop (zwei Termine zur Auswahl); Kaufen und Verkaufen im Internet; Sicherheit im Internet; Excel Einführung; Datensicherung; Word – Grundlagenkurs; Tourismusmarketing mit dem Computer; Workshop Fotobuch. Handwerk: Ranzen- bzw. Hosengürtelstickkurs. Diashow: Cuba Libre – auf

dem Fahrrad durch Kuba. Musik: Gitarrenkurs. Anmeldungen für alle Kurse im Meldeamt der Gemeinde Kössen (05375/6201-18). Anmeldeschluss ist am Freitag, 24. Februar, 12 Uhr. Das ausführliche Kursprogramm kann auf der Homepage der Gemeinde Kössen unter Aktuelles nachgelesen werden.

Fieberbrunn | Am Freitag, 24. Februar, findet im Festsaal der Marktgemeinde die 60. Jahreshauptversammlung der Christian Blattl – Schützenkompanie sowie der Sportschützen Fieberbrunn statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Neben den Tätigkeitsberichten über das abgelaufene Schützenjahr stehen auch Ehrungen, eine Angelobung sowie die Preisverteilung der Gildemeisterschaft auf der Tagesordnung. Alle Mitglieder, ob aktiv oder unterstützend, sind zu dieser Versammlung herzlich eingeladen.

nisse verbessern möchten. Gedacht wird auch an Personen, die sich bisher vorwiegend im Pistenbereich bewegt haben. Voraussetzung dazu ist, dass das Skifahren durchschnittlich gut beherrscht wird. Es wird über die Grundkenntnisse des Skitourengehens informiert und dazu eine Strecke von ca. 2 bis 2,5 Stunden im Aufstieg sowie die Ab-

fahrt im freien Gelände (Tiefschnee), bewältigt. Das genaue Gebiet/Ziel wird kurzfristig – je nach Schneelage und Lawinensituation – festgesetzt. Treffpunkt ist am Samstag, 18. Februar, um 8.30 Uhr beim Parkplatz Pfarrau. Ausrüstung: Skitourenausrüstung, LVS-Gerät (Pieps), Lawinensonde und Lawinenschaufel.

Tourbegleitung: ÜL Peter Wagner, Tel. 0660/2115975. Es werden keine Kosten verrechnet. Ersucht wird um die Bereitschaft einiger Chauffeure, damit alle Teilnehmer zum Ausgangspunkt und wieder zurück zum Treffpunkt kommen können. Anmeldung bis Donnerstag, 16. Februar, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

Erwachsenenschule Kössen Kössen | Die Erwachsenenschule Kössen bietet im Frühjahr wieder ein umfangreiches Angebot, im Besonderen im Fitnessund EDV-Bereich: Fitness: Qigong für den Alltag für Anfänger und leicht Fortgeschrittene; Aktiv-Pilates und Balance; TÔSÔ-X; Rückenschule. EDV: Einsteigerkurs für Jung und Alt. Die richtige

Angesagt

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Skitour für Anfänger am Samstag, 18. Februar.

Anfängerskitour Diese Einladung richtet sich vorwiegend an Personen, die das Skitourengehen einfach einmal probieren bzw. ihre Kennt-

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


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Jetzt schon an Morgen denken! HAK-SchülerInnen erinnern sich an ihre Entscheidungen

14 Jahre - und wie geht‘s weiter? Mit dem Ende des Wintersemesters rückt die Entscheidung, Lehre oder weiterführende Schule, näher. Viele 14-Jährige stehen vor einer Entscheidung, die ihr Leben prägen wird. Im Folgenden wollen wir euch diese Entscheidung mit unseren Erfahrungen erleichtern.

Schulen in ganz Tirol. Nach einiger Zeit erfuhr ich dann von der IT-Handelsakademie in Kitzbühel, die mich sofort überzeugen konnte.“ Philipp (17) „Schon bevor ich mich für meinen weiteren schulischen Werdegang entscheiden musste, stand fest, dass ich in die HAK gehen möchte. Durch meine Eltern, welche mich besonders in dieser Zeit unterstützten, fiel mir die Entscheidung überhaupt nicht schwer. Mir gefiel einfach die Verbindung von Wirtschaft und Schule.“ Wohin geht der Weg mit 14?

Was sagen Schüler? „Ich hatte zwar eine Grundidee, was ich nach der Hauptschule machen wollte, kannte aber meine Möglichkeiten nicht. Ich besuchte daher mit meinen Eltern Bildungsmessen und

Katharina (17) Für welche Schule man sich entscheidet, hängt im Endef-

fekt von sehr vielen Faktoren ab. Durch Unsicherheit und Ungewissheit, welche Schule das Richtige für einen ist, tendiert man gerne dazu, sich an seinen Freunden zu orientieren, wodurch man sehr viel Zeit verschenken könnte. Es ist also wichtig, eigene Wege zu gehen! Es ist wichtig, sich lange im Voraus zu erkundigen, welche Schule welche Ausbildung mit welchen Zielen anbietet.

(Alle Fotos, Grafik: JuRed)

Eine sehr gute Methode einen Einblick in den Schulalltag in der Oberstufe zu bekommen, sind Schnuppertage - fast jede Schule bietet solche Tage an. Unbedingt die Angebote wie „Tage der offenen Tür“ und Schnuppertage wahrnehmen! Der wohl wichtigste Faktor bleibt jedoch das Zeugnis. Also auf jeden Fall versuchen, sein Bestes zu geben! c.o.; p.s.;

Mit wenigen Mausklicks zur Bildung Ab sofort bis zum 3. März ist die Anmeldung an der Kitzbüheler IT-HAK, Handelsakademie und Handelsschule möglich online, schnell und unkompliziert.

Mit wenigen Mausklicks zur Bildung Die schnellste und einfachste Möglichkeit besteht dazu online rund um die Uhr unter

http://anmeldung.hak-kitz.at. Bis Anfang März muss auch das Original der Schulnachricht aus dem 1. Semester in der Schule vorgelegt werden. „Wenn die Noten der 4. Klasse in Ordnung sind und unsere Schule die Erst-Wunschschule ist, dann stehen die Chancen für die Aufnahme vor allem in der HAK und HAS ausgezeichnet,“ beschreibt Direktorin Eva Grißmann die Möglichkeiten für die Interessenten.

Öffnungszeiten: Nach den Ferien (ab 20.02.): Mo bis Fr 07:30 bis 12 Uhr,

Mo bis Do 13 bis 16 Uhr. Weitere Infos unter : www.hak-kitz.at


JUGEND REDAKTION

HAKKLASSENZIMMER WIRD ZUR REDAKTION

Die Praktika gelten als gute Vorbereitung für die Arbeitswelt, aber wie stehen die Schüler dazu?

Ferienjobs - schon jetzt sichern! Kurz vor den Semesterferien stellen sich wieder viele Jugendliche die Frage, wo sie ihren Ferienjob absolvieren könnten. Doch nach der Auswahl eines favorisierten Arbeitsplatzes müssen die Bewerberinnen und Bewerber sich im Klaren sein, dass sie nicht die einzigen sein werden. In diesem Fall ist eine interessante und aussagekräftige Bewerbung meist für die Arbeitgeber das Zünglein an der Waage zur Vergabe. Im Folgenden berichten SchülerInnen über ihre Suche und den Erfahrungen mit Ferialjobs.

Für Magdalena verlaufe die Suche nach dem idealen Praktikum für eine Tourismusschülerin bzw. einen Tourismusschüler, oft eher schwierig, da die Auswahl der Arbeitsstellen begrenzt ist und sich viele Schülerinnen und Schüler darum bewerben.

Jobsuche aus der Sicht von… In dem achtwöchigen Pflichtpraktikum in den Sommerferien, das alle Klassen der Tourismusschulen, außer der „Maturaklasse“, absolvieren müssen, könnten Schülerinnen und Schüler ihr angeeignetes Fachwissen praktisch umsetzen. Während das Sommerpraktikum durch den Kollektivvertrag geregelt wird, so die Schülerin, vereinbare man den Lohn bei Wochenendarbeiten selbst direkt mit den Chefs. Magdalena (17) Der HAK-Schüler gab an, dass er sein vergangenes Sommerpraktikum durch eine Ini-tiativ-

Schülerinnen im Einsatz beim Hahnenkammrennen: Sabrina, Flora und Magdalena (von links).

bewerbung bekam. Sein Arbeitgeber suchte also nicht explizit nach einem Praktikanten, er bewarb sich auf Eigeninitiative. Auch er unterschrieb einen Kollektivvertrag, in dem Gehalt und Arbeitszeiten geregelt wurden. Matthias absolvierte sein Sommerpraktikum bei einem Steuerberater, bei dem er seine buchhalterischen und betriebswirtschaftlichen Kompetenzen perfekt gebrau-chen konnte. Matthias (17) Kurz vor dem Abschluss der ersten Klasse wollte er ein freiwilliges Praktikum in den Sommerferien machen. Durch etwas Glück erhielt er noch eine geeignete Stelle und ist heute noch

begeistert von seiner Entscheidung, denn er habe nicht nur vieles dazugelernt und wichtige Erfahrungen für seinen beruflichen Werdegang machen können, sondern es hat ihm auch zu neuen Freundschaften verholfen. Nils (16)

auch positive Erfahrungen mit sich bringt. nRi; JK;

Arbeiten während der Schulzeit Das Problem mancher SchülerInnen ist, dass sie während der Schulzeit nicht genügend Taschengeld zur Verfügung haben. Daher sehen viele Jugendliche in Nebenjobs die Chance, das Taschengeld etwas aufzustocken. Was aber oft vergessen wird, ist der hohe Druck auf beiden Seiten, welcher jedoch

Matthias.

(alle Fotos: JuRed)


44 Land & Leute

Tierisch Micki sucht ein Zuhause

Ausgabe 7

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Bekanntschaften – Die Eascht A tiam passiandda scho so Sachn, daß d‘ seim muaßt hellauf drüba lachn.

Bezirk | Micki ist 1,5 Jahre alt, gechippt, geimpft und kastriert. Der sehr agile, liebe Kerl sucht ein liebevolles Zuhause, bei Menschen mit Erfahrung in der Hundehaltung. Tel. 0664/8600636.

Wer nimmt mich auf? Bezirk | Cool Men Kater Dave sucht ein Zuhause. Er ist am 15. April 2016 geboren, gechippt, geimpft, kastriert, sehr zutraulich, verschmust, liebt Kinder und kommt gut mit Artgenossen klar, Hunde kennt er nicht. Einfach ein Traumkater. Tel. 0680/4054089.

Danaxt hun i an Meier troffn, (er is ma üban Weg krad gloffn), da denk i ma: machst eahm a Freid und nimmst da nett a bißl Zeit. Und wann i ‘n a nit recht guat kenn: „Herr Meier, sag, wia geht ‘s da denn?“ Und er bleibb steh und wia ma tuat, sagg er ganz freundlich: „mir geht ‘s guat!“ „Wia geht‘s denn dir Herr Oberngruaba?“ „Der bin i nit! I bi da Huaba, da Hausmoasta von Dokta Dreier.“ „Und i,“ sagg er, „bi nit der Meier.“ Daß ‘s so was geit! Da frißt an Besn. Etz semmas oi zwee go nit gwesn! Aus dem Buch dalebb‘, dafragg‘ und eichigsagg.

Modernes Geländefahrzeug für die Bergretter

Bergrettung dankt

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 23. Februar, von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Das Team der Spielothek freut sich auf zahlreichen Besuch.

Faschingsball im Alpenrosensaal Westendorf | Das Eltern-Kind-Zentrum lädt ein zum Faschingsball am Samstag, 25. Februar, um 20.30 Uhr im Alpenrosensaal.

Sonnenhormon Vitamin D Westendorf | Katholisches Bildungswerk: „Vitamin D – das Sonnenhormon“, Vortrag und Gespräch mit Dr. Erich Putz am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr im Sozialzentrum.

Bergspiritualität Kössen | Katholisches Bildungswerk: „Bergspiritualität. Berge erleben, Gott nah sein“, Vortrag und Gespräch mit Maria Gfrerer am Freitag, 24. Februar, um 20 Uhr im Pfarrsaal.

Platzerl dringend gesucht Bezirk | Senior Kater Murli ist obdachlos und sucht nun ganz dringend ein Platzerl, wo er seinen Lebensabend genießen darf. Er ist ein ganz großer, liebenswerter Schmuser. Wer hat ein Herz für den älteren, gemütlichen Herrn? Tel. 0664/8600636.

Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith

Kater wird vermisst Aurach | Seit 11. Febraur wird am Haselwantweg der kastrierte, zutrauliche Kater Kilian vermisst. Er könnte auch in ein Auto gestiegen sein. Tel. 0664/3508326.

Kurz notiert

Das multifunktionale Bombardier Quad-Fahrzeug samt Spezialaufbau der Firma Domenig ermöglicht rasche Hilfe im Gelände. Foto: Bergrettung Jochberg

Jochberg | Die Bergrettung Jochberg wurde mit einem neuen Quad-Geländefahrzeug ausgestattet. Ortsstellenleiter Dieter Kreidl bedankt sich auf diesem Wege im Namen der Bergrettung Jochberg bei allen Sponsoren und Gönnern allen voran Bürgermeister Günter Resch

und dem Jochberger Gemeinderat, der Firma Ebner Logistics mit GF Christian Ritter, der Fa. Domenig aus Nußdorf/Debant, der Bergrettung Tirol sowie allen anderen für die wertvolle Unterstützung. Vielen Dank auch der Bevölkerung für die Spenden während des gesamten Jahres.

Kranzspenden für Josef Niederacher: Katharina Fischler, Reith; Peter Gandler, Reith; Gabi und Michael Pendl; Bernhard und Andreas Koidl, Reith; Josef und Anna Thaler, Ellmau; Franz und Karin Oberacher; Helmut und Monika Strickner, Reith; Johanna Margareta Schmiederer, Reith. Herzlichen Dank!


Land & Leute 45

16. Februar 2017

Mittendrinn statt nur dabei – für die fünfte Jahreszeit ist angerichtet

Faschingshochburg Oberndorf Oberndorf | In Oberndorf bietet man seit vielen Jahren mit verschiedensten Veranstaltungen für jeden Faschingsfan das richtige Angebot: Los geht es mit dem „Oberndorfer Weiberleitfåsching“ am „unsinnigen“ Donnerstag, 23. Februar, ab 15 Uhr im Liftradl. Alle Frauen aus Nah und Fern sind dazu herzlich eingeladen. Natürlich sind auch

tollkühne, waghalsige Männer gern gesehene Gäste. Am Faschingssamstag, 25. Februar, steigt dann der traditionelle „Oberndorfer Faschingsrummel“, der Höhepunkt im Oberndorfer Faschingstreiben. Der Umzug beginnt um 14 Uhr bei der Volksschule. Ab 14.45 Uhr folgt ein buntes Faschingsprogramm vor dem Musikpavillon. Ab 17 Uhr Fa-

schingsparty beim Kramerwirt und ab 19.30 Uhr Faschingsball der Pfarre im Pfarrhof. Am Rosenmontag folgt ab 19.30 Uhr das „Rosenmontågsgschnas“ im Gasthof Neuwirt mit den Gletscherpiraten. Und am Faschingsdienstag beendet dann der „Fåschingskehraus“ ab 19 Uhr im Liftradl die Faschingszeit in Oberndorf.

Februar, Nähere Informationen bei der Anmeldung. Begrenzte Teilnehmerzahl. Leitung: Bergführer Roman Kernmaier, Tel. 0664/4007960, E-Mail: roman.kernmaier@tirol. com.

Langlauf und Winterwandertour

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Sektions-Skitourentage in den „Radstädter Tauern/ Zederhaus“ vom 6. bis 10. März.

Skitourentage im März Das diesjährige Ziel führt in den Salzburger Lungau, in die Naturpark Region „Zederhaus“. Etwa 50 Skigipfel aller Schwierigkeitsgrade und die schneesichere Ausgangslage von 1.200 m bieten hervorragende Skitourenmöglichkeiten. Das Quartier wird in einer Pension im Tal bezogen. Voraussetzungen: Kondition für 1.000 bis 1.300 HM, sicheres Skifahren in allen Schneearten. Kosten pro Person und Tag: 30 Euro für Mitglieder der Sektion, für Nichtmitglieder € 60,-. Anmeldung bis spätestens 16.

Skitour in den Tuxer Alpen Skitour am Sonntag, 19. Februar, in den Tuxer Alpen mit Rudi Schonner. Treffpunkt ist beim M-Preis Ellmau um 7 Uhr. Fahrt mit Privat-Pkw‘s nach Wattens bis Parkplatz Walchen und Weiterfahrt mit Taxi in die Wattener Lizum zur Lizumer Hütte Das Programm wird den aktuellen Schneeverhältnissen angepasst. Gehzeit ca. 3 bis 4 Stunden. Anmeldung bis Freitag, 17. Februar, bei Rudi Schonner, Tel. 0664/2116008, oder Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Am Sonntag, 26. Februar, sind alle Langläufer und Winterwanderer herzlichst zu einer Tour mit Peter Wagger und Stefan Pletzenauer eingeladen. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr beim AV-Platz, Boulderhalle, Fahrt mit Privat-Pkw‘s in die Wildschönau, Richtung Schönanger. Ausgangspunkt ist der Melkerplatz für die Winterwanderer, Gehzeit ca. 3 Stunden, 350 HM. Die Langläufer fahren bis zum Loipeneinstieg. Die Langlaufrunde hat 5,5 km und kann auch 2 Mal gelaufen werden. Einkehr für alle in der Schönanger-Alm. Anmeldung bei Stefan Pletzenauer, Tel. 0664/2264888, oder Andre Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Bichlalm.

Naturschneegenuss „Pur“

R Kinder EUR 10.R Jugend EUR 16.R Erwachsene EUR 34.-

Pisten / Skirouten / Winterwandern Schneekatze in Betrieb kulinarischer Hochgenuss

Angesagt Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Der Pensionistenverband Kirchdorf/Erpfendorf veranstaltet am Dienstag, 21. Februar, um 14 Uhr im Gasthof Mauth wieder einen Spielnachmittag. Zu einem Faschingskehraus treffen sich die Pensionisten am Dienstag, 28. Februar, ab 14 Uhr im Gasthof Mauth. Egal, ob mit oder ohne Maskierung, jeder der einen lustigen Nachmittag bei flotter Musik verbringen will, ist eingeladen.

Kinderfasching in Jochberg Jochberg | Der Elternverein Jochberg veranstaltet am Sonntag, 26. Februar, einen Kinderfasching. Umzug ist bei schönem Wetter vom Feuerwehrhaus zum Kultursaal um 13.45 Uhr. Beginn der Faschingsfeier um 14 Uhr im Kultursaal. Es gibt wieder eine große Tombola und viele Spielestationen. Motto: „Kunterbunt ist die Welt“.

Pillerseer Wanderfreunde Kirchdorf | Die Pillerseer Wanderfreunde unternehmen am Sonntag, 19. Februar, im Kaiserbachtal/Griesenau eine Winterwanderung. Wanderzeit 3,5 Stunden, Streckenlänge 10,3 km, Anforderung leicht. Treffpunkt: Parkplatz Griesenau, Abmarsch 9 Uhr. Anmeldung für Mitfahrmöglichkeit bei Christian Seeber bis 17. Februar, Tel. 0664/3455490. Vereins-Eisstockschießen für alle Mitglieder am Freitag, 24. Februar, in Waidring/Enthgrieß.

Nachmittag für Senioren Oberndorf | Der nächste Seniorennachmittag findet am Samstag, 18. Februar, um 14 Uhr im Pfarrhof statt.


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at HWK sponsert die Sportklasse der NMS

Winvita Wunderland eröffnet

Superköchin Lisl WagnerBacher beim Dewald

Jack White & seine Girls

Nachtrennen mit schnellen Pferden in Kirchberg

Faschingssitzung im Cafe Evi

Kurz vor den Ferien posierten die schon siegreichen Schüler der Neuen Mittelschule Kitzbühel mit ihrem großzügigen Sponsor Richard Cervinka und Gattin Alexandra in den neuen gelben Dressen. Stolz auf die Mannschaft posierten auch Dir. Angelika Trenkwalder, Coach Bojan Magic und Klassenvorstand Bernhard Prokopetz und dankten dem Hartsteinwerk-Boss für seine Unterstützung.

Ingrid Pfann hat es mit viel Aufwand geschafft: Nun steht das innovative Winvita Zentrum am Weg zur Bichlalm für die Kunden offen. Unter der Devise „Wunder erleben“ lauschten u.a. Sportalm-Eigner Ing. Willi und Herta Ehrlich, Juwelier Josef Schroll, Journalistin Elsa Honegger sowie Martin Kerscher dem Referat über das „legale Doping“ im neuen Center und waren begeistert. Tayshan Hayden Smith, FC Eurotours-Spieler, stärkte sich beim Karli im Heimatgold (links).

Die mit Sternen und Hauben dekorierte Superköchin Lisi Wagner-Bacher kam mit Gatten Klaus, dem Sommelier der Familie, und ihren Töchtern nach Kitz auf Winterurlaub. Sie trafen sich mit dem berühmten Weinpapst Hardy Rodenstock und seinem Schatz Helga zum Flammkuchenessen in Dewalds Weinstube. Die Wachauer Küchenkünstler zeigten sich begeistert von den selbstgemachten elsässischem Flammkuchen mit Speck.


Urbi e x c l u s i v

Ein aktives Traberquartett mit Besitzer Toni Hartmann, Champion Gerhard Mayr und seiner Tochter Cornelia vor dem Start des Kirchberger Nachtrennens, bei dem die Bayrischen Fahrer und Amazonen auf toller Bahn stark aufzeigten. „Pferdebäuerin“ Hanni Schorer kam mit den Kindern vom Oberland (rechts).

Prominentes Trio: Musikproduzent Jack White kam mit den Töchtern nach einem sportlichen Tag zu einem feinen Dinner gekockt von Jürgen Bartl, in die Tenne. Es ist das Stammlokal des strahlenden Vaters. Ein wahrlich froher Anblick! Cornelia „Conny“ Mayr konnte mit ihrem Pferd „My Fair Way“ im Rennen um die Preise des Bechlwirts auf Platz zwei fahren und freute sich, einmal mehr unter den Amazonen gut plaziert zu sein (rechts).

Heidi Hainzer, die Pinzgauer Fahrerin, konnte später einen guten Platz erringen. Zuvor lachte sie, lustig wie immer, an der Seite des bekannten Züchters Hans Hochstaffl, der extra aus Budweis zum Nachtrennen kam, in die Kamera. Heidi konnte im „Gaisbergstüberl Amazonen Cup“ mit Simon auf Platz 2 fahren und war zufrieden.

Zu einem großen Meeting kam es im Treffpunktcafé Evi am Hornweg. Die Ladiesrunde mit Daniela & Co bereitet sich auf den Faschingsdienstag vor. Dem Vernehmen nach soll es ein imposanter Auftritt beim Umzug in der Vorderstadt werden. Die ersten Utensilien wurden gezeigt. Sie werden aber aus Überraschungsgründen noch streng geheim gehalten. Mal seh‘n, was kommt...


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16. Februar 2017

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Ausgabe 7

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Ausgabe 7

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16. Februar 2017

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54 Kleinanzeigen

Ausgabe 7

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Kleinanzeigen 55

16. Februar 2017

"WERNER"wird 80 !

Unser

Sehr herzliche GeburtstagsgrĂźĂ&#x;e, verbunden mit Gesundheit und Zufriedenheit... wĂźnscht Dir von Herzen aus Offenbach Siegrid.

Die 80 hast du nun erreicht, das Leben war nicht immer leicht. Gingst durch HĂśhen und durch Tiefen, warst immer da, wenn wir dich riefen. Bist ein Mensch, der jedem Freude macht, der niemals bĂśse, immer lacht, GHU SĂ LFKWJHWUHX YROO 0LWJHI KO den niemand bei uns missen will. ) U DOOHV ZDV GX WXVW hab Dank, bleib schĂśne gesund und werd‘ nicht krank. Acht gut auf dich und mach‘ es wahr, dann wirst du sicher 100 Jahr! Deine Familie

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Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.

Danksagung Wir danken von Herzen allen, die meinen lieben Mann, unseren Papa, Schwiegervater, besten Opa und Uropa, Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn

Georg Oberleitner „Bachlweber - Schorschâ€? Immobilienkaufmann i. R. AltbĂźrgermeister und Ehrenringträger, Ehrenmitglied der Musikkapelle St. Johann in Tirol auf seinem letzten Weg begleitet haben. Unser besonderer Dank gilt: - Herrn Dr. Woertz, Frau Dr. Krepper und dem Sozialsprengel St. Johann fĂźr die langjährige Betreuung - dem Kooperator Roman Eder fĂźr die wĂźrdevolle Trauerfeier und Herrn Dekan Dr. Johann Trausnitz fĂźr die Besuche - dem Vorbeter Herrn Egger, dem Mesner und den Ministranten - der Frau Anneliese Brandstätter mit Harfe - den Rund ums Horn GsĂĽng und der Bläsergruppe der Musikkapelle fĂźr die schĂśne musikalische Umrahmung - Herrn BĂźrgermeister Stefan Seiwald und Herrn Ă–k.-Rat Josef Heim fĂźr die ehrenden Worte - der Jägerschaft, dem Kameradschaftsbund, der Abordnung der Musikkapelle und den Gemeinderäten - fĂźr alle Blumen-, Kerzen- und sonstigen Spenden - der Bestattung Treffer fĂźr die Hilfe und UnterstĂźtzung Danke fĂźr die vielen Zeichen der Freundschaft, fĂźr jedes Gebet, fĂźr jeden mitfĂźhlenden Händedruck und die trĂśstenden Worte - gesprochen oder geschrieben. St. Johann in Tirol, im Februar 2017

Die Trauerfamilie


56

Ausgabe 7

Überall sind Spuren deines Lebens und Wirkens. Wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unser Leben. Unsere Herzen halten dich gefangen, so als wärst du nie gegangen.

Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.

In liebevoller und dankbarer Erinnerung feiern wir den

1. JAHRESGOTTESDIENST für unsere liebe Mami, Frau

Margit Wurzrainer

Wir gedenken am 15. Februar zum 2. Todestag an unsere liebe

am Sonntag, 19. Februar 2017, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Kirchberg. Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und ihrer im Stillen gedenken.

Monika Schwarz Wir vermissen dich! Deine Freunde

Deine Kinder mit Familien

Herzlichen Dank Wir bedanken uns für die Anteilnahme an unserer Trauer, für die Freundschaft und Wertschätzung, die man unserer lieben Mutti und Omi

Maria Schermann

*20.7.1921 †02.02.2017

entgegengebracht hat. Unser besonderer Dank gilt: • ihrem Hausarzt Herrn Dr. Michael Plattner, Herrn Dr. Michael Seng und Frau Dr. Isabella Thurner • dem Sozial-und Gesundheitssprengel Kitzbühel-Aurach-Jochberg für die liebevolle Betreuung • Herrn Pfarrer Manfred Hagauer mit Ministranten und Christl für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes • Doris für die Rosenkranzgebete • der Schützenkompanie Jochberg mit Fahnenabordnung für das Begleiten am Sarg und das ehrenvolle letzte Geleit • dem Jochberger Chor und der Bläsergruppe der Knappenmusik Jochberg für die schöne musikalische Umrahmung • für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, allen Einträgen im Internet und den Spenden zu Gunsten des Sozialsprengel • dem Team der TrauerHilfe Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung, Hansi, Franz, Birgit und Martin • allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten • Dank allen, die ihr im Leben verbunden waren, und in liebevoller Anteilnahme gemeinsam mit uns ihren Tod betrauerten. Jochberg, im Februar 2017 Die Trauerfamilie

Danksagung Wir danken herzlichst allen für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben Mama, Oma und Uroma, Frau

Rosmarie Pendl

Unser besonderer Dank gilt: Ͳ WĨĂƌƌĞƌ DĂŐ͘ 'ĞƌŚĂƌĚ ƌůŵŽƐĞƌ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ 'ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĚĞƐ 'ŽƩĞƐĚŝĞŶƐƚĞƐ - Philipp Osl für das Vorbeten, Lois, Sepp, Mali, Kathi, Anni, Erwin und den Ministranten - Heinz mit seinem Team von der Trauerhilfe - Dr. med. Diana Prader Ͳ ĚĞŵ ^ĞŶĞ ƵƌĂ dĞĂŵ Ĩƺƌ ĚŝĞ ůŝĞďĞǀŽůůĞ ĞƚƌĞƵƵŶŐ ƵŶĚ WŇĞŐĞ - dem Kirchberger Chor - der Schroll-Schützenkompanie Kirchberg und dem Trachtenverein Kirchberg - für alle Kranz, Blumen- und Kerzenspenden, allen Einträgen im Internet sowie den Spenden für den Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith Kirchberg, im Februar 2017

Die Trauerfamilien

Danksagung Wir danken herzlichst allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Anna Schmidinger Besonders danken wir: · ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Josef Tassenbacher für die gute medizinische Versorgung · Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser mit Ministranten und Mesnerin Kathi für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes · Herrn Philipp Osl für das gemeinsame Gebet, Sepp und Lois für‘s Verteilen der Andenkenbilder · dem Kameradschaftsbund Kirchberg für das ehrenvolle letzte Geleit · dem Kirchberger Kirchenchor für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier · für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, den Spenden zu Gunsten des Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith sowie den zahlreichen Einträgen im Internet · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Es war uns ein großer Trost zu erfahren, welch‘ große Wertschätzung unserer lieben Anna entgegengebracht wurde. Kirchberg, im Februar 2017

Die Angehörigen


SPORT St. Johanner Erfolge

Auf der perfekten Bahn am Franglfeld lieferten sich die Teilnehmer spannende Rennen.

Foto: Klausner

Pferderennen bei Nacht lockten hunderte Traberfans auf das Franglfeld

Bayerischer Sieg mit Tiroler Pferd Trabrennsport vom Feinsten wurde am Freitagabend in Kirchberg geboten. Beim einzigen Nachtrennen in Tirol lieferten sich nicht nur die Amazonen ein heißes Rennen. Höhepunkt war auch heuer der Vergleichswettkampf zwischen Bayern und Österreich, zu dem die erfolgreichsten Fahrer beider Länder antraten.

Kirchberg | Perfekte Bahnverhältnisse, ehrgeizige Fahrer und ein begeistertes Publikum – dem Kirchberger Trabrennverband mit Andreas Hauser an der Spitze gelang es am vergangenen Freitag einmal mehr, einen spannenden Rennabend zu organisieren. Neben fünf Trabrennen stand auf dem Franglfeld auch ein Trabreit-Bewerb sowie das traditionelle Norikerfahren auf dem Programm.

Amazonen sorgten für Begeisterung Ein erster Höhepunkt des Abends war der „Amazonencup“, bei dem ausschließlich Frauen im Sulky saßen. Ent-

scheiden konnte den spannenden Bewerb Tanja Leitinger souverän mit „Kentucky Dream“. Höhepunkt des Abends war allerdings der Vergleichskampf zwischen Bayern und Österreich, bei dem sich die besten Profifahrer aus beiden Ländern ein heißes Rennen lieferten. Den Sieg fuhr der bayerische Fahrer Herbert Strobl mit einem Tiroler Pferd ein – „Global Limousine“ vom Stall Kitzbühel hatte nicht zum ersten Mal in diesem Winter die Nase vorn. Ein Dauersieger dieses Winters war übrigens ein weiteres Mal nicht zu schlagen – Noriker „Vinesse“ von Blasius Steiner ließ auch trotz einer Zulage von 100 Metern die Konkurrenz einmal mehr weit hinter sich.

Die Ergebnisse Preis der Fa Winterdienst Hechenberger & dem Club der Trabrennstallbesitzer und Züchter: 1. Mario Zanderigo, Iris Venus; 2. Christoph Fischer, Power Strizi; 3. Gerhard Mayr, Romina Casei. 2. Preis der FA. Nutzfahrzeuge Leasing Wörgl: 1. Marion Dinzinger, Il Divo; 2.

Gerhard Mayr, Evolution Venus; 3. Matthäus Zimmermann, Primadonna Venus. 3. Preis der Firma Holzbau Hetzenauer & Gaisbergstüberl, Amazonencup: 1. Tanja Leitinger, Kentucky Dream; 2. Heidemarie Hainzer; 3. Bernadette Priller, John Wayne. 4. Preis der Brau Union, (Trabreiten): 1. Marisa Bock, Bo Attack; 2. Christoph Mehlsteibl, Faustus; 3. Stephanie Theiler, Torpedo As. 5. Preis der Hagleitner Bohrtechnik & Hotel Rösslwirt: 1. Johann Priller, Action Killer, 2. Matthäus Zimmermann, Elli Venus; 3. Marion Dinzinger, Daniello Bo. 6. Preis der Trotto.de Berlin und der Discothek Fuchslöchl (Vergleichskampf Bayern-Österreich): 1. Herbert Strobl, Global Limousine; 2. Christoph Fischer, Arathorn; 3. Mario Zanderigo, Vieux Manoir. 7. Preis der Obwaller GmbH (Norikerfahren): 1. Blasius Steiner, Vinesse; 2. Matthäus Hundseder, Vestus; 3. Andreas Steiner Romy. 8. Preis des Hotel Bechlwirt: 1. Julia Strasser, Nirvana Venus; 2. Cornelia Mayr, My fair Way; 3. Josef Linthaler jun., Orca. Margret Klausner

Bezirk | Zu drei Siegen und einem Remis servierten die Tischtennis-Bezirksvereine in der zweiten Play-Off-Runde. In der Weitau feierte das erste St. Johanner Team mit Harald Jesacher, Mario Salfenmoser und Harry Eberharter einen 6:1-Erfolg gegen Fulpmes 1. Siegreich blieben auch ihre Vereinskameraden Michael Haberstroh, Andi Hautz und Herbert Palus beim 6:4 gegen Wörgl/Hopfgarten 3. Für den dritten vollen Erfolg sorgten Alfred Janisch, Hans Zaggl und Philipp Monitzer für die SPG Kitzbühel/ Jochberg 1 beim 6:2 gegen Hall 1. Für TTV St. Johann 3 eroberten Leo Pendl, Thomas Edenhauser und Christian Leidenfrost beim 5:5 gegen Hall 3 einen Punkt. Nur die SPG Kitzbühel/ Jochberg 2 (Haller, Schermann, Reichhart) musste sich Jenbach 2 mit 3:6 geschlagen geben. gs

Harasser holt sich Platz 14

Kitzbühel | Die ÖSV-Skicrosser waren vergangenes Wochenende zu Gast im schwedischen Idre Fjäll. Thomas Harasser (K.S.C., im Bild) erreichte im ersten der beiden Weltcuprennen den 14. Rang, im zweiten Rennen war es der 53ste. Vorletzte Weltcupstation der Skicrosser ist am 25. Februar das russische Sunny Valley. Foto: K.S.C.


58 Sport

Ausgabe 7

Downhill-Experte Max Stöckl: Auf der Jagd nach dem neuen Speed-Rekord

Max Stöckl knackte Weltrekord Wer eine Reise nach Chile in die über 11.000 Kilometer Luftlinie entfernte Región de Atacama antritt, um sich dort mit einem Rad einen Berg hinunter zu stürzen, kann eigentlich nur eines im Sinn haben: einen Weltrekord.

Copiapó, Oberndorf | Und genau das hat der 42-jährige Tiroler Downhill-Experte Max Stöckl, drei Stunden von der Stadt Copiapó entfernt, nach jahrelanger Vorbereitung mit einem Serien-Mountainbike auf Schotter geschafft. Als gegen Mittag des 13. Dezember 2016 auf der 1.200 Meter langen Piste 167,6 km/h gemessen wurden, war die Krönung des Projekts „V-Max“ perfekt.

Auf der Suche nach dem richtigen Speed Max Stöckl aus Oberndorf hat seine Leidenschaft für das Downhill-Mountainbiken vor über 20 Jahren entdeckt. Mit dem Speed-Virus infiziert und angetrieben von demselben, raste er 1999 in Les Arcs zu seinem ersten Geschwindigkeits-Rekord auf Schnee. Die aufgestellten 187 km/h toppte der Österreicher 2007 in den chilenischen Anden mit über 210 km/h! Nachdem er genug Erfahrung auf Schnee gesammelt hatte, konzentrierte er sich auf Schotterpisten. 2011 bretterte Max mit 164,95 km/h über den Vulkankegel des Cerro Negro in Nicaragua. Unmittelbar nach diesem Weltrekord auf Schotter fiel insgeheim auch schon der Startschuss für das Projekt „V-Max“, wie der Downhill-Experte verrät: „Dieser Lauf war nicht lustig genug, es war keine richtige Herausforderung. Als ich aus Nicaragua wieder zuhause war, habe ich gleich angefangen, nach einem neuen Berg zu suchen. Schließlich haben wir den hier in Chile gefunden.“ Die Atacama-Wüste an der Pazifikküste Südamerikas ist eine der trockensten Regionen

der Erde. Hier gedeiht nichts, weit und breit nur Geröll und Steine. Gerade diese unwirtliche Gegend bietet ideale Bedingungen für Max Stöckl auf seiner Suche nach noch mehr Speed. Auserkoren war ein namenloser Berg, dessen Gipfel auf 3.972 Metern Seehöhe liegt, dessen Umgebung mit optimalem Luftwiderstand, einer Hangneigung von 45 Grad im Startbereich und einer 1.200 Meter langen Piste wie geschaffen ist, um den Durst nach Geschwindigkeit zu stillen. Im Dezember 2016 machte sich der Tiroler nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung schließlich mit einem sechsköpfigen Team auf die Reise, um mit einem Serien-Mountainbike einen neuen Weltrekord auf Schotter aufzustellen. Für bestmögliche Sicherheit waren ein Spezialanzug, ein Airbag, wie ihn eigentlich Skirennfahrer tragen, und ein eigens konstruierter zweiteiliger Helm Voraussetzung.

Ab 160 km/h wird es richtig spannend Vor Ort galt es, die Piste optimal vorzubereiten, bevor der Österreicher seine ersten Trainingsläufe absolvierte. Behutsam tastete sich Max bis an den Gipfel des Berges heran: „Man kann bei keinem Startpunkt vorher genau wissen, was passieren wird.“ Zunächst testete der Downhiller bei langsame-

Weltrekordhalter Max Stöckl.

Mit 167,6 km/h ging es den Berg hinab.

ren Läufen, um den Auslauf kennenzulernen und die ideale Linie zu finden. „Sobald ich mich sicher fühle, fahre ich von ganz oben. Ab 160 km/h erfordert jeder einzelne zusätzliche km/h eine enorme Anstrengung“, beschreibt Max Stöckl und erklärt: „Wenn man sich den Luftwiderstand vorstellen möchte, muss man nur einmal bei 150, 160 km/h die Hand aus dem Autofenster halten. Diese Kraft wirkt auf dem Rad am gesamten Körper. Obwohl ich

Foto: Maragni/Red Bull

Foto: Platzer/Red Bull

jetzt kein mickriger Zeitgenosse bin, ist das auch für mich physisch nicht ohne!“ Nach acht Testläufen warf sich der Tiroler am 13. Dezember für den perfekten finalen Run mit einer Geschwindigkeit von 167,6 km/h in den Sattel. Auf TopSpeed beschleunigte der neue Weltrekordhalter nach elf Sekunden und rund 650 Metern Fahrt. Das Besondere an Max Stöckls Rekord ist vor allem, dass er ihn nicht als professioneller Leistungssportler aufgestellt hat. Hauptberuflich ist er Unternehmer und betreibt ein eigenes Mountainbike-Rennteam, „MS-Racing“. Erleichtert und überglücklich lautet sein Resümee: „Das Gefühl kann ich gar nicht in Worte fassen. Auch wenn du genau weißt, es wird jetzt vielleicht nur 10, 15 km/h schneller, als im letzten Trainingsrun – ganz oben, am Gipfel zu stehen, hinunterzuschauen und das Adrenalin zu spüren, war ein sehr bewegender Moment!“ Ab 20. April ist auf www.redbull.tv eine Dokumentation über das Projekt „V-Max“ zu sehen.


Sport 59

16. Februar 2017

Furiose WM-Eröffnung

*SXSW 7XIJER %HIPWFIVKIV

Kinderchor ,SGL¿ P^IR

Dance Industry

>EFMRI WERK .YGLMX^IV ÖSV Präsident Peter 7GLV~GOWREHIP

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60 Sport

Ausgabe 7

Deutschland mit Gold in der Mixed Staffel.

Fotos: Stefan Adelsberger

Über 10.700 begeisterte Biathlon-Fans feierten in Hochfilzen den Deutschen Mixed-Staffelsieg

Deutsche Mixed-Staffel holte Sieg Die Deutsche MixedStaffel sicherte sich zum Auftakt der IBU Biathlon Weltmeisterschaften in Hochfilzen souverän den Sieg. Die weiteren Medaillen holten Frankreich (Silber) und Russland (Bronze).

Hochfilzen | Nach der feierlichen Eröffnung am Medal Plaza in

Hochfilzen am Mittwoch, 8. Februar, startete die IBU Biathlon Weltmeisterschaft am Donnerstag, 9. Februar, mit der Mixed Staffel. Und dieser erste Wettkampftag hatte es gleich in sich. Über 10.700 Biathlon-Fans und Kaiserwetter machten den Start in die WM perfekt. Und bei diesem ersten Bewerb ging die erste Goldmedaille der IBU Biath-

lon Weltmeisterschaft 2017 nach Deutschland. Das DSV-Quartett Vanessa Hinz, Laura Dahlmeier, Arnd Peiffer und Simon Schempp setzte sich zum Auftakt der Titelkämpfe vor traumhafter Kulisse vor den Teams aus Frankreich und Russland durch. Deutschlands Schlussläufer, Simon Schempp, hatte am Ende 2,2 Sekunden Vorsprung auf den französischen Superstar Martin Fourcade, der in der letzten Runde Frankreich in der Besetzung Anais Chevalier, Marie Dorin Habert, Quentin Fillon Maillet und eben Martin Fourcade noch auf Rang zwei vorbrachte. Bronze ging zum WMStart an das russische Team, welches Olga Podchufarova, Tatiana Akimova, Alexander Loginov und Anton Schipulin an den Start schickte und mit insgesamt nur vier Nachladern mannschaftlich gesehen die beste Schießleistung zeigte.

9. Platz für ÖSV-Quartett

Für Lisa Hauser lief es noch nicht ganz nach Wunsch.

Für das ÖSV-Team verlief der Auftakt nicht nach Wunsch. Nachdem Startläuferin Lisa Hauser mit zwei Nachladern als starke Dritte übergeben hatte, musste Fabienne Hartweger bei ihrer WM-Premiere gleich

im Liegendschießen einmal in die Strafrunde. Damit war die Hoffnung der österreichischen Fans auf einen Spitzenplatz bereits frühzeitig beendet. Simon Eder und Dominik Landertinger gelang ein guter Start in die Heim-WM, mehr als Rang neun (+1:20,2 min.) war aber nicht mehr drinnen. „Es war ein geiles Gefühl als Starterin rauszugehen. Bei dieser Kulisse und dem Wetter war es noch einmal schöner. Die zwei Nachlader waren schade, weil sich sonst vielleicht die Führung ausgegangen war. Es ärgert mich vor allem, dass ich den ersten Nachlader nicht sofort getroffen habe“, zeigte sich Lisa Hauser nach dem Rennen selbstkritisch. „Eine Strafrunde ist bei dieser Dichte einfach zu viel. Von meiner Seite ist essehr gut gegangen. Das Schießen hat gut gepasst, auch läuferisch habe ich bei den Anstiegen gut durchdrücken können. Gut, dass es endlich angefangen hat. Jetzt ist man in einem gewissen ‚Radl‘ drinnen, jetzt geht es dahin“, freute sich der Hochfilzener, Dominik Landertinger, dass die Weltmeisterschaften endlich begonnen haben. Markus Ehrensperger


Sport 61

16. Februar 2017

Die Tschechin und der Deutsche sicherten sich in den Sprint-Bewerben die Goldmedaille

Sprint-Gold für Koukalova und Doll In den beiden Sprintbewerben bei den Damen und Herren konnte sich die Tschechin Gabriela Koukalova und der Deutsche Benedikt Doll den Sieg und somit die Goldmedaille sichern. Lisa Hauser (23. Rang) und Julian Eberhard (7. Rang) konnten als beste Österreicher keine Medaille holen.

Hochfilzen | Nach dem Auftakt mit der Mixed-Staffel stand am zweiten Tag der Weltmeisterschaften der Sprintbewerb der Damen auf dem Programm. Und die strahlende Goldmedaillengewinnerin bei den Damen hieß Gabriela Koukalova. Die 27-jährige Tschechin durfte nach makelloser Schießleistung und bester Laufzeit über ihre erste WM-Goldmedaille bei einem Einzelbewerb jubeln. Am Ende eines spannenden Rennens lag die mit Startnummer 96 ins Rennen gegangene Koukalova vier Sekunden vor der Deutschen Laura Dahlmeier, die für viele Experten schon als Siegerin galt. Über Bronze und damit ihre erste WM-Einzelmedaille freute sich die Französin Anais Chevalier (+15,1 sec.), die wie Koukalova und Dahlmeier alle Scheiben traf. Für die ÖSV-Damen gab es zum Auftakt der WM-Einzelbewerbe keinen Spitzenplatz. Die 23-jährige Tirolerin Lisa Hauser musste im Liegendschießen einmal in die Strafrunde und beendete das Rennen vor 9.100 Zuschauern mit 1:16,9 Minuten Rückstand auf Rang 23. Mit Dunja Zdouc (47./1 Fehler) und Katharina Innerhofer (60./2 Fehler) durften zwei weitere Österreicherinnen am Sonntag die Verfolgung in Angriff nehmen. „Der eine Fehler tut natürlich weh, weil ich im Sprint mit einem ‚Nuller‘ durchkommen sollte. Ich war heute auch nicht mehr ganz so frisch in den Beinen. Insgesamt bin ich mit dem Rennen aber nicht unzufrieden.

Die glücklichen Medaillen-Gewinnerinnen vom Sprint Laura Dahlmeier Silber, Fotos: Stefan Adelsberger Gabriela Koukalova Gold, Anais Chevalier Bronze.

Die Abstände sind knapp und nach vorne hin ist noch einiges möglich. Jetzt freue ich mich auf etwas Erholung. Am Sonntag ist ein Wettkampf, der mir eher liegt. Da kann ich meine Stärken besser ausspielen“, blickte Lisa Hauser mit Zuversicht auf die anstehende Verfolgung.

Für die ÖSV-Herren fehlte am Ende nicht viel auf die erhoffte Heim-Medaille. Julian Eberhard, der wie Fourcade zweimal in die Strafrunde abbiegen musste und hinter dem Franzosen die zweitschnellste

Zeit in die Loipe zauberte, fehlten am Ende 12,2 Sekunden auf Bronze. Der Salzburger landete mit 35,3 Sekunden Rückstand auf Rang sieben und schuf sich damit eine tolle Ausgangsposition für das Verfolgungsrennen. Läuferisch stark in Form präsentierte sich auch Lokalmatador Dominik Landertinger, der es trotz drei Fehlschüssen als 17. in die Top-20 schaffte. Simon Eder, der ebenfalls drei Mal in die Extrarunde abbiegen musste, landete auf Rang 23. Mit Daniel Mesotitsch (50.) qualifizierte sich auch der vierte Österreicher für das Jagdrennen. „Das war eine gute Leistung, doch für das ganz große Ziel, eine Medaille, war es mindestens ein Fehler zu viel. Durch die hohen Temperaturen und tiefen Verhältnisse war die Belastung höher als normal, das wurde mir zum Verhängnis. Morgen heißt es volle Attacke“, analysierte der Salzburger, Julian Eberhard, sein Rennen. Markus Ehrensperger

Doll holt sensationell WM-Gold im Sprint Am dritten Tag sorgte der Deutsche, Benedikt Doll, für eine Überraschung. Der 26-Jährige gewann den 10 km Sprint in Hochfilzen und sicherte sich damit sensationell die Goldmedaille. In einem Herzschlagfinale behielt Doll, der alle zehn Scheiben traf, mit 0,7 Sekunden Vorsprung vor Johannes Thingnes Bö die Oberhand. Der Norweger, der ebenfalls eine makellose Leistung am Schießstand zeigte, führte bis zur letzten Zwischenzeit, am Ende hatte aber Doll das bessere Ende für sich. Bronze ging an den französischen Superstar Martin Fourcade, der zweimal in die Strafrunde musste, sich dank überlegener Laufbestzeit aber über seine zweite Medaille bei den Titelkämpfen in Hochfilzen freuen durfte.

Dominik Landertinger wurde im Sprint 17.


62 Sport

Ausgabe 7

„Koasalauf “ bot in St. Johann Langlaufsport vom Feinsten – Österreicher topplatziert und

Der Schweizer Martin Furrer krönte Strahlender Sonnenschein, warme Temperaturen und perfekte Loipen – beim bereits 45. Koasalauf am vergangenen Wochenende präsentierte sich die Region St. Johann von ihrer schönsten Seite. Zum fünften Mal holte sich der Tscheche Jiri Rocarek in der Disziplin 50 Kilometer klassisch den Sieg, bei den Skatern hatten drei Österreicher die Nase vorn. Die neueingeführte Königsdisziplin „K100“ gewann souverän der Schweizer Martin Furrer.

St. Johann | Drei Tage lang stand die Region in und um

Außerdem K.S.C. beim Koasa St. Johann | Die K.S.C.-Kids liefen erfolgreich in St. Johann beim Mini-Koasa. Lilly Fuchs und Leo Hölzl konnten ihre Klasse gewinnen. Einen weiteren Podestplatz (Rang 2) holte Leon Puchinger. Katharina Brudermann startete über 28 km klassisch und beendete das Rennen als insgesamt zweit beste Dame. Ihre Klasse konnte sie sogar gewinnen. Trainerin Barbara startete auch über 28 km klassisch und wurde zweite in ihrer Klasse. Über 50 km klassisch starteten Trainer Toni und Vereinscupläufer Klaus Embacher. Toni wurde nur knapp Vierter in seiner Klasse und Klaus belegte in seiner Klasse den 13. Rang. Die weiteren Ergebnisse: 4. Platz für Maxi Fuchs, 4. Platz für Lena Leitner-Hölzl; 4. Platz in der Mannschaftswertung, 6. Platz für Sandra Millecker, 9. Platz für Christina Hechenberger, 19. Platz für Luca Gintsberger, 21. Platz für Katharina Hechenberger. Jana Grasberger startete beim Super-Mini-Koasa.

Kaiserwetter beim Koasalauf.

St. Johann am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des „Koasalaufes“. Bereits zum 45. Mal ging der beliebte Volkslanglauf über die Bühne – über 2000 begeisterte Langläufer, darunter einige hundert Kinder, sorgten in den unterschiedlichen Distanzen für spannende Rennen. „Es war ein perfekter Koasalauf “, strahlte Ok-Chef Fred Neuner, als am Sonntagnachmittag die letzten Langläufer im Ziel eintrafen. Aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Biathlon-WM in Hochfil-

Fotos: Klausner

zen mussten die St. Johanner kurzfristig den Streckenverlauf ändern. Eine Bundesstraßenunterführung musste auf einer Seite zur Loipe umfunktioniert und dafür zahlreiche Fuhren Schnee herangebracht werden. „Es war natürlich ein immenser Aufwand und hat dementsprechend viel Geld gekostet. Schlussendlich hat es sich aber ausgezahlt. Es ist alles super gelaufen“, freut sich Neuner. Rund 300 freiwillige Helfer, die bereits Tage vorher im Einsatz waren, machten den Langlaufevent eben-

falls zum Erfolg. „Insgesamt waren 29 Nationen am Start vertreten“, freut sich TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel über die touristische Wertschöpfung des Events.

Duell in der Kälte Bereits am Donnerstagabend fiel mit dem „Koasalauf Nightrace“ der Startschuss für das lange Langlaufwochenende. Den nächtlichen Wettkampf nutzten viele Langläufer bereits als Vorbereitung für die langen Distanzen am Wochenende. Zwei Stunden

Rocarek holte sich in der Disziplin 50 Kilometer Klassisch zum fünften Mal in Folge den Sieg. Wie im Vorjahr lieferte er sich ein packendes Duell mit dem Österreicher Martin Sutter (r.). Thomas Steurer (l.) landete auf Platz 3. Foto: ofp


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auch die einzelnen Leistungen aus dem Bezirk können sich sehen lassen

sich souverän zum „Koasa-König“ lang lieferten sich die Zweier-Teams auf der 2,6 Kilometer langen Runde im Koasastadion ein hartes Duell in der Kälte. Das Team „Langlauf Speedys“ (Stefanie Erharter und Felix Dieser) konnte den Bewerb für sich entscheiden.

Sieg ging nach Tschechien Der Samstag stand dann bei Kaiserwetter ganz im Zeichen der klassischen Bewerbe. Am Vormittag fiel der Startschuss über die 8, 28 und 50 Kilometer Distanzen, die über Kirchdorf und Erpfendorf wieder zurück ins Koasastadion führten. Bereits zum fünften Mal in Folge konnte sich der Tscheche Jiri Rocarek den Sieg in der Disziplin über 50 Kilometer holen. Knapp gefolgt vom Österreicher Martin Sutter. Der Österreicher Thomas Steurer – im Vorjahr noch Zweiter – musste sich mit dem dritten Platz zufriedengeben. Bei den Damen dominierte Helen Merilo aus Estland vor der Italienerin Laura Sala und der Deutschen Martina Christ. Auch die Teilnehmer aus den Bezirken konnten sich super platzieren. Arnold Egger aus Kössen erlief den 15. Rang, Toni Ehrensperger vom Kitzbüheler Skiclub wurde 33. und Andreas Mayr aus Erpfendorf 70. Die 28-Kilomter-Distanz blieb mit Matti Waldner, Max Hauke und Tobias Habenicht an der Spitze fest in österreichischer Hand. Der Sieg bei den Damen ging nach Deutschland.

Vier Legenden Bei den klassischen Wettbewerben waren heuer wieder vier ganz besondere Langläufer am Start – Franz Puckl, Werner Patz, Hans Richter und Franz Steinkogler haben alle 45 Koasaläufe absolviert und ließen sich natürlich auch heuer nicht davon abhalten, die Strecke zu bewältigen.

In allen Klassen konnten Glanzleistungen beobachtet werden.

Auch der Nachwuchs kommt beim „Koasa“ nicht zu kurz: Beim Mini-Koasa und beim Super-Mini-Koasa hieß die Devise „Dabei sein ist alles“. Doch kam gerade bei den Jugendlichen der Ehrgeiz nicht zu kurz – sie kämpften auf der Loipe um jede Sekunde. Am Sonntag gehörten die Loipen dann den Skatern. Auch die Skater absolvierten Distanzen über 8, 28 und 50 Kilometer. Mit Clemens Blassnig hat der Koasa ein neues Gesicht an der Spitze. Vorjahressieger Urban Lentsch musste seinen Titel heuer an seinen Teamkollegen abgeben. Auf dem dritten Platz landete Christian Kitzbichler. Bei den Damen gingen die ersten drei Plätze nach Deutschland. In der 28-Kilometer-Distanz lieferten sich die beiden Österreicher Bernhard Tritscher und Max Hauke ein Kopf an Kopf-Rennen. Auf dem dritten Platz landete der Deutsche Max Olex. Den Sieg bei den Damen holte sich die Österreicherin Anna Jupp vor Madeleine Veiter, ebenfalls aus Österreich, und vor der Deut-

schen Renate Forster. Erstmals haben heuer die „Koasa“-Macher einen neuen Bewerb für besonders ehrgeizige Langläufer ins Programm aufgenommen.

„Eine Wahnsinnsleistung“ Beim „K100“ absolvierten die Teilnehmer nicht nur am Samstag den 50 km Klassisch Bewerb, sondern skateten am Sonntag weitere 50 Kilometer über die Loipen. Die Ergebnisse beider Tage wurden zur Kombiwertung herangezogen und so der Gesamtsieger ermittelt. Der Gesamtsieg ging an den Schweizer Martin Furrer, der beide Bewerbe in einer Gesamtzeit von 4.09.44 bewältigte. „Eine Wahnsinnsleistung“, ist auch Fred Neuner beeindruckt, „überhaupt wenn man bedenkt, dass der Wasalauf, der über 90 Kilometer geht, in rund vier Stunden und 8 Minuten gelaufen wird.“ Natürlich sei Furrer kein „unbeschriebenes Blatt.“ Der Schweizer habe bereits fünf Mal die Masters-WM gewonnen. Bei den Damen konnte die Tiro-

lerin Francesca Scoppetta-Sailer die Premiere des „K100“ für sich entschieden. Doch auch die Ergebnisse der Teilnehmer aus dem Bezirk konnten sich sehen lassen. So erlief sich Toni Ehrensperger (K.S.C.) den 10. Platz, Andreas Mayr aus Erpfendorf wurde 15. und Fritz Kaufmann aus St. Johann landete auf den 19. Rang. Margret Klausner

Der sechsjährige Benedikt aus Deutschland war beim Mini-Koasa am Start.


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Angesagt SchülerskiMeisterschaft Kirchberg | Am Wochenende vom 24. bis 26. Februar finden in Kirchberg am Gaisberg die „Sport2000 Tiroler Schüler Schimeisterschaften 2016/17“ statt. Die besten Schüler der Klassen U13 bis U16 des Landes Tirol ermitteln ihre Meister im Super G, Riesentorlauf und Slalom. Zeitplan: Freitag 24. Februar – Super G; 10 Uhr Start U15 und U16, 13 Uhr Start U13 und U14. Samstag, 25. Februar – Riesentorlauf; 10 Uhr Start 1. Lauf, 13 Uhr Start 2. Lauf. Sonntag, 26. Februar – Slalom; 10 Uhr Start 1. Lauf, 13 Uhr Start 2. Lauf.

K.S.C. sucht die Clubmeister Kitzbühel | Am Donnerstag, 23. Februar, wird die diesjährige Clubmeisterschaft Langlauf in zwei Bewerben abgehalten. Auf einen Hindernisparcours (Vielseitigkeistbewerb) dürfen sich die Fohlen und Kinder 1+2 freuen, ab der Schülerklasse 1 bis AK 5 wird in einer 2er Staffel Freistil gestartet. Los geht´s um 17.30 Uhr auf der Sportloipe am Golfplatz Kitzbühel-Schwarzsee-Reith. Im Anschluss an das Rennen findet die Siegerehrung im „Red Bull“ Restaurant statt. Nennungen werden bis zum 21. Februar 18:00 Uhr entgegengenommen.

TSV-Cup in Kitzbühel Kitzbühel | Kommenden Samstag führt der Kitzbüheler Ski Club den TSV-Cup Spezialsprunglauf und Nordische Kombination durch. Los geht´s um 15 Uhr mit dem Langlauf (Massenstart) auf der Sportloipe am Golfplatz Schwarzsee. Um 17.30 Uhr startet der Probedurchgang, gefolgt vom Spezial- & Kombination Sprunglauf auf der Schattbergschanze.

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Das Finale des „Goldi Talente Cups 2017 “ war ein voller Erfolg

Goldadler motiviert Nachwuchs Die Jugend des Bezirks hatte am Wochenende Gelegenheit, mit einem waschechten Profi „abzuheben“: Andreas Goldberger ging erneut auf Talentsuche.

Kitzbühel | Fündig wurde er dabei – natürlich – in Kitzbühel. 35 Jungadler wurden vom Profi unter die Fittiche genommen und in die Kunst des Skispringens eingeweiht. Die Leistungen der 6- bis 10-Jährigen flößten ihm gehörig Respekt ein: „Diese Schanze fordert einen heraus. Aber ihr habt das super gemeistert!“ Insgesamt absolvierten die jungen Talente vier Durchgänge. Der Großteil der mutigen Springer stammt aus

Andreas Goldberger gab den jungen Talenten noch einige Profitipps für die richtige Haltung mit auf den Weg. Foto: Galehr

dem Bezirk, aber es waren auch Interessierte aus Osttirol, Vorarlberg und Wien dabei. Der Goldi-Cup besteht aus insgesamt fünf Bewerben, das große Finale ging in Kitzbühel über

die Bühne. „Das war wirklich ein super Abschluss. Da waren heute auch einige Sprungtalente dabei, die sich sicher bei einem der Vereine anmelden werden“, so Goldberger. gale

Kombirace-Bezirkscup in Westendorf mit großartigen Leistungen

Herausforderung Zieplhang Am Sonntag fand am Zieplhang in Westendorf der erste Kombirace Bezirkscup für die Kinder statt.

Westendorf | Noch vor einem Monat wurde hier ein FIS Slalom der Herren gefahren und nun stürzten sich unsere Kleinsten aus dem Bezirk über diesen anspruchsvollen Hang hinunter. Nach einem Slalom zu Beginn ging es beim Riesentorlaufteil über eine Steilkurve, einer Schanze und Wellen ins Ziel. Beim großen Teilnehmerfeld von 223 Startern kam nur Einer bei diesem schwierigen Lauf nicht ins Ziel – eine tolle Leistung!

St. Jakob; 3. Johanna Lang, SC Going. U9 m.: 1. Samuel Fuchs, SK Hopfgarten, 2. Quirin Weber, SV Reith; 3. Maximilian Fankhauser, SC Kelchsau. U10 w.: 1. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Sanja Seisenbacher, SC St. Johann; 3. Philippa Attensam, K.S.C. U10 m.: 1. Johannes Partel, SK Kirchberg; 2. Josef Widmoser, SC St. Ulrich; 3. Niclas Winter, SC Jochberg. U11 w.: 1. Victoria Pührin-

ger, SC Waidring; 2. Simona Pöll, K.S.C.; 3. Anna Walter, SC Westendorf. U11 m.: 1. Rikard Knezevic, K.S.C.; 2. Fabian Pletzer, SK Hopfgarten; 3. Lukas Scharf, SC Westendorf. U12 w.: 1. Lisa Millinger, SC St. Johann; 2.Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 3. Theodora Von Wulffen, SV Reith. U12 m.: 1. Kilian Naderhirn, SK Kirchberg; 2. Sebastian Huber, SC St. Ulrich; 3. Nico Bachler, SC Jochberg.

Die Stockerlplätze U8 w.: 1. Ella Dickson-Turner, SC Westendorf; 2. Josefa Wallner, SC Fieberbrunn; 3. Romy Mayr, SC Kössen. U8 m.: 1. Vito Vucak, SV Reith; 2. Lorenz Hochfilzer, SC Jochberg; 3. Fabian Schrott, SV Erpfendorf. U9 w.: 1. Klara Huber, SC St. Ulrich; 2. Anja Kröss, WSV

Die Klassensieger durften jubeln.

Foto: Sylvia Pöll


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Umfangreiches Rahmenprogramm mit Messe, Filmen und Konzerten

Siebtes Streif Vertical Up Am 25. Februar findet zum siebten Mal das Streif Vertical Up statt. Neben dem Bergrennen gibt es noch ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Kitzbühel | Am Samstag, 25. Februar, fällt um 18.30 Uhr im Zielgelände der Hahnenkammabfahrt der Startschuss für die siebte Auflage des Streif Vertical Up in Kitzbühel. Ziel dieses Events ist es, die Original Streif mit 3,312 km und 860 Höhenmeter vertikal so schnell wie möglich zu bezwingen. Die Teilnehmer der Speedklasse müssen über die Abfahrtsstrecke, die Starter in der Rucksackklasse bezwingen den Hahnenkamm über die Familienstreif. Die Speedklasse ist bereits ausgebucht und geschlossen, allerdings sind in der Rucksackklasse noch ein paar Startplätze vorhanden. Wer dabei sein will, sollte also schnell sein und sich gleich seinen Startplatz sichern. Am Vorabend des Streif Vertical Up gibt es am Freitag, 24. Februar, im KitzKongress wieder die Vertical Visions - die Emotionen, Spannung, Action, Freiheit und ganz viel Musik

Gegen 19 Uhr werden ersten Teilnehmer im Zielbereich bei der Hahnenkammbahn-Bergstation erwartet. Foto: Michael Werlberger

garantieren. Live on Stage: The Uptown Monotones. Gezeigt wird auch der Bergkult-Film „Heimschnee“ von Stephan Keck. Für „The White Maze“ ist es den beiden Profi Freeridern und Abenteurern Matthias Haunholder und Matthias Mayr gelungen, den höchsten Berg Ostsibiriens „Gora Pobeda“ als erste Menschen mit Skiern zu befahren. Freitag und Samstag findet im Kitz Kongress eine Sportfachmesse mit den hochwertigen Partnern und Sponsoren statt.

Am 25. Februar, um 17.45 Uhr findet beim Start das Kinder Vertical Up statt. Ziel ist es, den Zielhang rauf zu laufen und mit dem Rutschblatt durch einen Parcours wieder ins Ziel zu fahren. Anmeldungen sind möglich unter: alex@verticalup.at oder direkt vor Ort. Um 18.30 Uhr fällt dann der Startschuss für das siebte Streif Vertical Up. Alle Infos zum Event und der Anmeldung sowie alle Updates und News gibt es unter www. vertical-up.com und auf https:// www.facebook.com/VerticalUp.

Kurz notiert Steiner startete in Rennsaison St. Johann | Der Radunion-Athlet Franz Steiner startete bereits Ende November in die Rennsaison 2017 beim Grand Prix Ternitz UCI C2 und fuhr auf den 31. Platz. Bereits am nächsten Tag ging es auf der gleichen Rennstrecke weiter: Steiner fuhr bei einem sehr gut besetzten Rennen auf den 66. Platz. Weiter ging es für ihn Anfang Dezember bei dem technisch sehr schweren 2016 Masters Cyclo-Cross World Championships Rennen in Moll in Belgien. Er wurde in seiner Klasse bester Österreicher (46. Gesamtplatz). Bereits am 11. Dezember folgte dann der nächste Einsatz beim Starbike-Cyclocross (Steinspornbrücke Wien). Diesmal schaffte er den 31. Platz. Eine Woche später war das Starbike-Cyclocross-Rennen (Brigittenauer Bucht) dran, wo Franz Steiner den 33. Platz für sich gewinnen konnte. Beim 3 König Radcross in der Seedose St. Pölten fuhr er auf den 46. Platz, beim Starbike-Cyclocross Finale in Stadl/Paura schaffte er es auf den 14. Platz in der Gesamtwertung.

Erstmals wird heuer der viertägige Event „Fireball Kitzbühel“ von 9. bis 12. März abgehalten

James Bond lässt herzlich grüßen Der „Fireball Kitzbühel“, ein viertägiges Event zu Ehren des legendären James-Bond-Erfinders Ian Fleming, findet vom 9. bis 12. März in Kitzbühel statt.

Kitzbühel | Ian Fleming lebte Ende der 20er Jahre drei Jahre lang in Kitzbühel und kehrte bis Anfang des zweiten Weltkriegs oft an seinen Sehnsuchtsort zurück. Vieles was er in Kitzbühel erlebt hatte, floss später in seine Bond-Romane ein. Der „Fireball Kitzbühel“ beginnt am Donnerstag, 9. März, mit einem Flipperturnier im

Flippermuseum. Hier gibt es nicht nur einen Flipper zu gewinnen, sondern es wird auch bis in die frühen Morgenstunden im 70er Jahre und BondStil gefeiert. Highlight am Freitag, 10. März, ist das große Black Jack Turnier im Casino Kitzbühel. Jeder Teilnehmer erhält am Eingang zehn „Fireball“ Jetons. Wer es schafft, am meisten Jetons anzuhäufen, gewinnt nicht nur einen tollen Preis, sondern auch eine Zeitgutschrift für die Kombination. „Das größte Pulloverskirennen der Welt“ findet am Samstagmorgen ab 8.30 am Kitzbüheler Horn statt. Ab

14 Uhr startet das große Kinderskirennen. Die Preisverleihung folgt um 18 Uhr am Ganslernhang und wird von einer spektakulären 007-Skishow eingerahmt. Neben allen Einzelwettbewerben werden hier auch die Sieger der Kombination aus Black Jack Turnier und Skirennen gekürt. Danach wird im Hotel Grand Tirolia und im Club Take Five gefeiert. Damit der Funke auf die ganze Stadt überspringt, kooperiert der Fireball mit Bars und Restaurants aus Kitzbühel (siehe Homepage). Musik, Dekoration und Drinks sind hier ganz im James Bond-

Stil gehalten. Es gibt eine romantische Kutschfahrt entlang der Spuren von Ian Fleming. In ganz Kitzbühel sind dekorative Elemente verstreut. Sogar eine Armee von Bösewichten, eingekleidet von der Sportalm treibt ihr Unwesen in der Stadt. Kitzbühel verwandelt sich vier Tage lang in einen begehbaren James Bond Film. Die explosive Mischung aus Casino-Nervenkitzel, sportlichem Adrenalin, Show, Eleganz, originellem Gäste-Mix und durchgehend aufregender Bond-Stimmung macht den Fireball einmalig. www. fireballkitz.com.


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Außerdem Vorderegger Tiroler Meister Kitzbühel | Die K.S.C.-Springer und Kombinierer holten drei Meister- und zwei Vize-Meistertitel. Am 4. Februar fanden bei frühlingshaften Temperaturen die Tiroler Meisterschaften im Sprunglauf und in der Nordischen Kombination statt. Maximilian Vorderegger (Kinder 1) wurde im Skispringen und in der Kombination Tiroler Meister. Marco Wörgötter wurde mit der Tageshöchstweite auf der Bettelwurfschanze Tiroler Meister und in der Kombination Vize-Meister. Ebenso Silber holte sich beim Springen Stephan Embacher.

Teresa Bachler am Podest Wels, Fieberbrunn | Am 4. Februar fand der erste Billard Damen Grand Prix des Jahres statt und unter den 20 Teilnehmerinnen befand sich auch eine Saustallerin – Teresa Bachler. In der Disziplin 8er Ball konnte Bachler überzeugen und konnte ungeschlagen ins Halbfinale vorrücken. Gegen die Staatsmeisterin Petra Stadlbauer kam für Bachler hier aber das Aus. Teresa Bachler zeigte sich sehr zufrieden mit ihrem dritten Platz und bei der starken Besetzung des Turniers konnte sie das auch durchaus sein. „Trotz derzeitigem Prüfungsstress hab ich eine gute Leistung auf den Tisch bringen können“, resümiert Bachler.

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Youngsters war bei den österreichischen Meisterschaften erfolgreich

Meistertitel im Skibergsteigen Bei den österreichischen Meisterschaften im Skibergsteigen waren die heimischen Athleten erfolgreich. Andreas Mayer wurde zwei Mal Meister, Sebastian Mayer wurde Zweiter und Dritter. Marcel Mader holte Bronze.

Mühlbach | Kürzlich fanden in Mühlbach am Hochkönig die Staatsmeisterschaften im Skibergsteigen statt. Ausgetragen wurden der Bewerb Vertical (700 Höhenmeter) und im Alpinen Gelände, bei den Mandlwänden, der zweite Bewerb Individual (1000/1.500 Höhenmeter). Neben den Klassen Senior und Master, gab es auch Klassen für Junioren, Cadet und Schüler.

Sebastian (links) und Andreas Mayer holten sich Edelmetall. Foto: Mayer-Wick

Beim Vertical konnte sich, bei strahlenden Sonnenschein, der fünfzehnjährige Kirchdorfer Nachwuchsläufer Andreas Mayer vom WSV Kirchdorf

Wieder sieben Stockerlplätze für Club der Rodler in Hopfgarten

Erfolgslauf der Sportrodler Nach dem Erfolg bei der Landesmeisterschaft setzten sich die Hopfgartner auch in Oberösterreich bestens in Szene.

Edlbach/Hopfgarten | Die Österreichische Meisterschaft im Sportrodeln wurde auf einer neuen und steilen Bahn in Eldbach/

Rosenau in Oberösterreich ausgetragen. Die CdR-Fahrer fanden sich auf der anspruchsvollen und schwierigen Strecke bei Superverhältnissen bestens zurecht. Weil die starken Nachwuchsfahrerinnen, die die Landesmeisterschaft beherrscht hatten, sowie einige verlässliche Spitzenfahrer, die sich qualifi-

Sport ist unsere Leidenschaft. KITZBÜHELER

Redaktionsschluss: Montag, 16 Uhr Tel. 05356 6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

(Team Gonaus-Exenberger) den Österreicheschen Meistertitel sichern. Den zweiten Platz belegte sein Cousin Sebastian Mayer aus St. Johann (SV Cross The Alps). Bei den jüngsten Teilnehmern (Schüler) konnte sich Marcel Mader vom SV Erpfendorf/Wald über den dritten Platz freuen. Auch beim Individual wurde nochmal alles gegeben. In der Klasse Cadet galt es 1.000 Höhenmeter zu bezwingen, nach ca. 93 Spitzkehren, einer Tragepassage und zwei Abfahrten ging Andreas Mayer als erster in seiner Klasse über die Ziellinie und freute sich über seinen zweiten Österreichischen Meistertitel. Sebastian Mayer platzierte sich ebenfalls auf dem Podest und kam auf Rang drei.

Im Bild: Patrick Kruckenhauser, österreichischer Vizemeister bei den Junioren. Foto CdR Hopfgarten

ziert hatten, nicht an den Start gehen konnten, war die Medaillenbilanz diesmal etwas schwächer, die Spitzenstellung unter den Tiroler Sportrodlern wurde aber verteidigt.

Goldmedaille für Doppelsitzer Erste Plätze in ihren Klassen fuhren Andreas Ehammer (AK I) und Andreas Ehammer/Bernhard Gastl (Doppel) ein. Die starke Position im Nachwuchs unterstrichen mit zweiten Rängen Simon Lindner (Jugend I), Lukas Bucher (Jugend II) und Patrick Kruckenhauser (Junioren), Andreas Kreidl (AK II) vervollständigte die Liste. Schließlich kam auch Hannes Lindner (Jugend II) aufs Stockerl. Österreichischer Meister wurden die Doppelsitzer Andreas Ehammer/Bernhard Gastl, Vizemeister Andreas Ehammer (AK II) und Patrick Kruckenhauser (Junioren). H.W.


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Die 14. Ausgabe der Sick Trick Tour Open steigt am 18. Februar.

Foto: Roland Haschka

Die 14. Ausgabe der Sick Trick Tour Open findet am 18. Februar auf der Hanglalm statt

Sick Trick Tour Open ist angesagt Am Samstag, 18. Februar, ist es wieder soweit: Die vierzehnte Ausgabe der Sick Trick Tour (STT) Open findet im Snowpark Kitzbühel auf der Hanglalm statt.

Jochberg | Bei diesem Freeski und Snowboard Contest der Spitzenklasse ist jede Menge Action garantiert und es werden Geldund Sachpreise im Wert von € 5.000,- vergeben. Auch dieses Jahr ist das Event Teil der World Snowboard Tour (inkl. World Rookie Ranking), der Qparks Tour, der Austrian Ski und Snowboard Masters und KSC Freestyle Clubmeisterschaft. Gebattelt wird im Slopestyle Format wo sich alle Teilnehmer/innen jetzt schon auf

ein feines Set-Up freuen dürfen. Die Contest Registrierung erfolgt direkt über www.qparkstour.com. Die Startnummernvergabe sowie Nachmeldungen sind ausschließlich an der Talstation Resterhöhe von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr möglich. Das Training beginnt um 9.00 Uhr, der Wettkampf ist von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr angesetzt und die Preisverteilung findet ab circa 15.30 Uhr beim Toni in der Hanglalm statt. Um 20.30 Uhr startet die STT After Contest Party im El Dorados in Kitzbühel.

Winter Games Freising Der vergangene Sick Trick Tour Stopp fand am 28. Jan. 2017 im Zentrum Freisings statt. Ein heißes Spektakel trotz eisiger

Temperaturen. Weil man heuer das Freestyle-Event als „Cable Contest“ durchführte, mussten Schneedepots und eine Seilzuganlage installiert werden, die alle Snowboard und Freeski-Könner über die Schanzen und Rampen zogen. Überkopfrotationen, Schrauben und was es sonst noch so an atemberaubenden Kunststücken in fünf Meter Höhe zu zeigen gibt – alles war zu sehen. Bei den Snowboard Herren holte sich Manuel Knott (Ger) überraschend den Sieg vor dem Tiroler Daniel Mösl und Martin Roos (Ger). Die Damenwertung Snowboard sicherte sich die Freisinger Lokalmatadorin Martina Zollner vor Anne Freyer, ebenfalls aus Freisin,g und der Nürnberge-

Kirchdorf | Bei der Clubmeisterschaft des WSV übernahm heuer die Jugend das Zepter. Bei den Damen konnte sich Sarah Schratzberger (Jahrgang 2005) den Titel der Clubmeisterin sichern, bei den Herren ging der Titel an Rene Endstrasser (Jahrgang 2000). Er distanzierte den zweitpaltzierten Tom Schratzberger um zwei Zehntel auf Rang zwei.

rin Franziska Herberg. Bei den Freeski Herren ging der Titel an Mathias Kranebitter aus Telfs. Er gewann vor den beiden Deutschen Fahrern Vincent Frey und Robin Schindele. Nico Hautzenberger (Ger) gewann die Rookiewertung. Zwischen den Qualifikationsruns und den Finals holten sich Skateboarder ihren „Cash“ für vorgegebene Miniramp Tricks und auf einer steilen und hohen Rampe zeigten BMX Freestyler Luftakrobatik vom Feinsten. Für die zahlreich angereisten Zuschauer sorgten Foodtrucks und Getränkestände für ausreichend Verpflegung und für die kleinen Fans gab es einen betreuten Pumptrack, der mit allem was Räder hat befahren werden durfte.

Angesagt Meisterschaft des SEC Aurach Aurach | Der SEC Aurach veranstaltet am Mittwoch, 22., und Donnerstag, 23. Februar, die alljährliche Clubmeisterschaft. Anmeldeschluss ist am Montag, 20. Februar. Das Einzel findet am Sonntag, 26. Februar, statt.


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Ausgabe 7

Bestes Saisonergebnis von K.S.C.-Athlet Gregor Pisecker

Erfolge beim Austria-Cup Die KSC-Jugend und Junioren waren vergangenes Wochenende beim Austria-Cup in Saalfelden am Start.

Die erfolgreichen Athleten in der Skiorientierung: Andrä Hölzl, Isabel Hechl und Georg Hechl (v.l). Foto: NF Kitzbühel

Drei Goldene bei den ÖM Die Orientierungsläufer der Naturfreunde Kitzbühel waren bei der Skiorientierung erfolgreich im Einsatz.

Kitzbühel | Bei den österreichischen Meisterschaften im Sprintbewerb holten sich Andrä Hölzl (H15-17) und Georg Hechl (H65) den Meistertitel in der Ramsau. Bei den Meisterschaften über die Langstrecke siegte Georg Hechl, Andrä Hölzl wurde Vizemeister und Isabel Hechl belegte in der Klasse Elite Damen den dritten Platz. In Kleinzell wurden die Staffelmeisterschaften in der Skiorientierung ausgtragen. Isabel Hechl und Lisa Krimbacher (D-Elite) sicherten sich hier den Vizemeistertitel. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen darf Andrä Hölzl Österreich bei der Jugendeuropameisterschaft in Finnland vertreten.

Kletterer beim Biathlon Hochfilzen | Vier Nationalkader-Athleten des Kletterverband Österreich trafen sich bei der Biathlon-WM. Im nächsten Jahr, bei der Kletter-WM in Innsbruck werden Jessica Pilz, Katharina Saurwein, Jakob Schubert und Anna Stöhr selbst am Start sein.

Saalfelden | Im Spezialsprunglauf Jugend (Samstag und Sonntag) waren wieder die „Gäste“ Marco Wörgötter und Xaver Aigner mit am Start und haben sich gut geschlagen. Marco wurde am Samstag noch 25ster, er konnte sich am Sonntag verbessern und belegte Rang 20. Xaver beendete den Bewerb am Samstag als 22ster und am Sonntag als 21ster. Alleine Patrick Kogler startete als K.S.C.-Überflieger in der Juniorenklasse. Patrick hakte die Ergebnisse (Rang 10 und 14) vom Wochenende schnell ab und konzentriert sich auf die

Thomas Rettenegger, Manuel Einkemmer und Gregor Pisecker.

kommenden Bewerbe. Gregor Pisecker erreichte bei der Nordischen Kombination Jugend am Samstag mit seinem ersten Podestplatz (dritter Platz) sein bestes Saisonergebnis. Sebastian Horngacher wurde am Samstag über 10 km Elfter. Am Sonntag standen die Österreichischen Meisterschaften

Foto: K.S.C.

im Teamsprint (6 x 1,25 km) auf dem Programm. Gregor Pisecker ging mit dem Team Tirol 2 (und Johannes Lamparter, Absam) auf die Loipe und wurde nach einer guten Laufleistung Vierter. Sebastian Horngacher erreichte mit Team Tirol 3 (und Florian Kröll, Mayrhofen) den zehnten Rang.

Die Skijugend des Bezirks stellte sich beim Super-G der Herausforderung

Dreimal drei in der Wildschönau

Nicolas Riedmann vom SK Hopfgarten, Johannes Frick vom SC Hochfilzen und K.S.C.-Athlet Christoph Pöll punkteten vergangenes Wochenende bei den Landescup-Super-G-Rennen in der Wildschönau. Sie holten sich jeweils einen dritten Platz und kämpften sich somit auf das Stockerl. Foto: Sylvia Pöll

Am Wochenende fanden in der Wildschönau vier Landescup-Super-G Rennen für die Schüler statt.

Wildschönau | Als Erstes standen am Samstag zwei Bewerbe für die U15/16 Läufer am Programm und am Sonntag dann zwei Rennen für U13/14. Nicolas Riedmann vom SK Hopf-

garten fuhr gleich am ersten Tag ein tolles Rennen und belegte einen Stockerlplatz als Dritter. Auch beim 2. Rennen gelang ihm ein toller Lauf auf Platz Vier. Johannes Frick vom SC Hochfilzen wurde am Sonntag Dritter vor Christoph Pöll (K.S.C.). Christoph konnte sich danach beim zweiten Bewerb

steigern und schaffte hier den Sprung aufs Stockerl als Dritter. Felix Marksteiner (U15/16) aus Westendorf wurde Vierter und gleichzeitig mit dem Preis als Speedy (Bester im jüngeren Jahrgang) ausgezeichnet. In die Preisränge schafften es noch Lisa-Marie Fuchs vom SC Brixen (U15/16) und Nadine Tschurtschenthaler vom SC Fieberbrunn (U13/14) als Fünftplatzierte. Weitere Top-Platzierungen aus dem Bezirk: 7. Platz, 1. Rennen U13/14: Franziska Schwaiger, SC Fieberbrunn; 9. Platz, 2. Rennen U15/16: Lisa-Marie Fuchs, SC Brixen/Th.; 9. Platz, 2. Rennen U13/14: Franziska Schwaiger, SC Fieberbrunn; 10. Platz, 1. Rennen U13/14: Quirin Naderhirn, SK Kirchberg; 11. Platz, 3. im jüngeren Jahrgang U13/14: Paula Margreiter, SK Hopfgarten; 11. Platz, 5. im jüngeren Jahrgang U15/16: Theresa Erharter, SK Hopfgarten.


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Johanna Seisenbacher erkämpfte sich Platz zwei. Fotos: Sylvia Pöll

Zwei Mal Podest in Mayrhofen Im dritten Derby der Saison mussten sich die Adler mit Goalie Tomaz Trelc und Verteidiger Christian Heinricher gegen die Zeller Eisbären zuhause mit 1:2 geschlagen geben. Foto: Gerhard Nöckler

Kitzbüheler Adler verlieren gegen Zeller Eisbären zuhause mit 1:2

Knappe Derbyniederlage Mit der knappen 1:2-Heimniederlage gegen den Erzrivalen, den EK Zeller Eisbären, verspielten die Adler ihre letzte Chance aufs Viertelfinalticket in der Sky Alps Hockey League. „Ein Aus ist natürlich immer bitter. Aber die Burschen haben super gekämpft und alles gegeben“, war Präsident Johann Spieglmayr trotz Niederlage mit der Leistung zufrieden.

Kitzbühel | Am Samstag, 11. Februar, empfingen die Adler aus Kitzbühel die Eisbären aus Zell am See vor 800 Zusehern zum großen Lokalderby in der Sky Alps Hockey League im Sportpark Kitzbühel. Für die Kitzbüheler war ein Sieg nötig, um die Chance auf ein Play-Off Ticket zu wahren. Von Beginn an wurde von beiden Mannschaften ein hohes Tempo gegangen und ein körperbetontes Spiel geboten. Im ersten Drittel konnten sich beide Teams zwar einige Chancen erarbeiten, die Defensivreihen und die beiden Torhüter agierten jedoch konzentriert und so kam es vorerst zu keinem Torerfolg. In der 20. Spielminute nutzte der Schwede Frederik Widen in den Reihen

der Zeller Eisbären aber eine kleine Unachtsamkeit der Kitzbüheler und versenkte aus wenigen Metern die Scheibe im linken Kreuzeck. Im zweiten Spielabschnitt setzten die Adler die Zeller Eisbären gehörig unter Druck, ein Torerfolg blieb aber weiterhin aus. Neuerlich mussten die Kitzbüheler in der letzten Minute des Drittels einen Gegentreffer hinnehmen. Nach einem schnellen Konter war es wiederum der aufgerückte Verteidiger Widen, der den 2:0 Führungstreffer für die Eisbären erzielte.

zielen. Auch die letzten Spielsekunden brachten nochmals Dramatik pur und eine Großchance für die Kitzbüheler unmittelbar vor der Schlusssirene. Die Scheibe sprang aber nicht ins Tor und so konnten die Zeller Eisbären mit Können und dem nötigen Glück den knappen Vorsprung ins Trockene bringen. „„Ein Aus ist natürlich immer bitter. Aber die Burschen haben super gekämpft und alles gegeben“, lobte Präsident, Johann Spieglmayr, trotz Niederlage seine Mannschaft.

Packendes Schlussdrittel

Ainars Podzins wechselt nach Finnland

Die Kitzbüheler Adler steckten jedoch nicht auf und versuchten auch im letzten Abschnitt nochmal alles, um das Spiel noch zu drehen, scheiterten aber wiederholt an der konsequenten Defensive und am in Bestform agierenden Zeller Goalie. Kurz vor Schluss wurde es nochmals extrem spannend als die Zeller eine Strafe ausfassten und der Coach der Kitzbüheler, Joe West, 2.13 Minuten vor Schluss den Tormann durch einen sechsten Feldspieler ersetzte. Das Risiko wurde belohnt und Peter Lenes konnte 45 Sekunden vor Schluss doch noch den Anschlusstreffer er-

Die letzten drei Spiele werden die Kitzbüheler Adler ohne den russischen Legionär, Ainars Podzins, bestreiten. Er erhielt von den Verantwortlichen eine Freigabe für einen Verein in Finnland, wo die Saison noch länger dauert. Am kommenden Samstag gastieren die Kitzbüheler Adler in Sterzing, bevor sie am 22. Februar den HC Neumarkt zum letzten Saisonheimspiel im Kitzbüheler Sportpark empfangen. Die Qualifikationsrunde wird dann mit dem Retourspiel in Zell am See am 25. Februar abgeschlossen. Markus Ehrensperger

Einige Kinder aus dem Bezirk nahmen am Samstag beim 48. Tiroler Kinderskitag in Mayrhofen teil. Bei diesem Riesentorlauf gingen 230 junge Nachwuchstalente aus ganz Tirol an den Start.

Mayrhofen/Bezirk | Johanna Seisenbacher (U10) vom SC St. Johann und Fabian Pletzer (U11) vom SK Hopfgarten wurden beide ausgezeichnete Zweitplatzierte. Christian Exenberger (U10) vom SC St. Johannsowie Rikard Knezevic (U11) vom K.S.C. verpassten leider als Vierte knapp das Podium. Sehr gute Fünfte wurden Sanja Seisenbacher (U10) und Lisa Millinger (U12) vom SC St. Johann. Weitere Top 10 Platzierungen: 7. Platz: Samuel Fuchs,U9, SK Hopfgarten; Nelly Fuchs, U10, SK Hopfgarten. 8. Platz: Lukas Prem, U8, SK Hopfgarten; Valentina Rings-Wanner, U12, K.S.C. 10. Platz: Laurenz Six, U8, SK Hopfgarten; 10. Platz: Simona Pöll, U11, K.S.C.

Ebenfalls den zweiten Platz belegte Fabian Pletzer.


70 Fernsehen

Ausgabe 7

Österreich von oben

„Heimatleuchten“ Der letzte Teil des Dreiteilers „Heimatleuchten: Österreich von oben“ entführt den Zuseher mit atemberaubenden Luftaufnahmen auf eine Zeitreise durch die österreichische Geschichte.

bringt zum Staunen, sondern stellt für eine Stunde die Vergangenheit in einer zukunftsgetriebenen Welt in den Vordergrund.

Atemberaubende Luftaufnahmen Der dritte Teil beantwortet nicht nur Fragen und

Foto: ©ServusTV

Danach talkt Michael Fleischhacker ab 21:15 Uhr mit Hugo Portisch, dem „Geschichtslehrer der Nation“, der am 19. Februar seinen 90. Geburtstag feiert.

Tiefer Schnee - Abenteuer Alaska

„Bergwelten“ USA: Die drei Weltklasse-Athletinnen Nadine Wallner, Eva Walkner und Christine Hargin machen sich auf den Weg, um dort skizufahren. Ein Abenteuer, das sich alles andere als geplant entwickelt. (Mehr Infos: http:// presse.servustv.com/News_ Detail.aspx?id=44035&menueid=8007) Viele

Sechster Rekordsom

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Foto: ©ServusTV - Anton Brey

Es mag wohl kaum einen Ort auf der Welt geben, der mehr von Freerider-Herzen begehrt wird: Berge bis zum Horizont, steile Lines und ein Schnee, den man wohl am besten mit „nicht von dieser Welt“ bezeichnen kann: Haines, Alaska - Das Mekka der Freerider-Szene im abgelegenen Nordwesten der

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Fernsehen 71

16. Februar 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 16. 2. bis 22. 2. TOP-TIPP DER WOCHE

Austropop-Legenden Porträtreihe Falco – Muss ich denn sterben, um zu leben

DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Austropop-Legenden Falco – Muss ich denn sterben, um zu leben

FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Rudi Dolezals Falco-Portrait in der Geburtstagswoche des Superstars. 21.15 Die besten Köche der Welt 22.15 Talk im Hangar-7

DOKUMENTATION

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Gross am Land Reportage Der Wegscheider Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Wie hat sich unser Land im Laufe von Jahrtausenden verändert? Die Dokumentation gibt Einblick von oben. 21.15 Menschen unserer Zeit: Was bewegt Hugo Portisch?

Conny Bürgler lernt, wie die Herstellung von Skiern, die für viele die Welt bedeuten, heute funktioniert. 20.15 High Fidelity

DISKUSSIONSRUNDE

KOMÖDIE

DOKUMENTATION

Komödie von Stephen Frears, nach dem Kult-Roman von Kopftuchverbot ja oder nein? Zu Hugo Portisch 90. Geburtstag Darüber diskutiert Moderator gibt der „Geschichtslehrer der Nick Hornby. Mit John Cusack Michael Fleischhacker mit Gästen. Nation“ packende Einblicke. und Jack Black. 23.25 kulTOUR mit Holender Magazin 22.15 The White Countess Drama, 22.20 Blood Ties Kriminalfilm, F/ 23.55 Falco in Concert Live on Stage GB/USA/D/CHN 2005 USA 2013. Mit Clive Owen

SONNTAG 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Terra Mater Einblicke Reportage 20.15 Tierisch abgehoben Meister der Schwerkraft

18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.40

HEIMATDOKUMENTATION

MUSIK-HIGHLIGHT

Österreichs größter Popstar Falco, alias Johann „Hans“ Hölzel wäre nächste Woche 60 geworden. 2011 stellte sich Regisseur und Produzent Rudi Dolezal, seinerzeit so etwas wie Falcos „Leibfilmer“, einer besonderen Herausforderung. Einen neuen Falco-Film zu drehen, der die ein oder andere bis dato noch unerzählte Geschichte enthüllt. Mit dabei: Rob & Ferdi Bolland, Horst Bork, Markus Spiegel, Stefan Weber, Reinhold Bilgeri, uva. Und passend dazu im Anschluss ab 22:55 Uhr: Falco in Concert. DO: 16.2., 20.15 UHR

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Österreich von oben

SAMSTAG

MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Die Unalten Es gibt kein Zurück

DOKUMENTATION

Neue Technologien zeigen Tiere in der bisher unerforschten Welt des Flugs. 21.15 9 Monate – Ein Leben beginnt Dokumentationsreihe. Charakter 22.15 Das Matterhorn – 21.15 Bergretter im Einsatz

Drei schrullige Abenteurer aus Österreich - Purzl, Willy und Hans - sind ungeschickt und einfach unfreiwillig komisch. Sport und Talk aus dem Hangar-7

RED BULL TV

SPORTLICHE HELDEN

In dieser Folge steht das Team Aktuelle Themen und Gäste aus der Air Zermatt steht wieder vor der Welt des Sports. Live aus einer großen Herausforderung. der spektakulärsten TV-Location. 23.20 Red Bull Crashed Ice Die Highlights 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des vom 2. Stopp aus Finnland Weltalls Was ist Realität? 0.30 Tierisch abgehoben 23.35 Abenteuer Tauchen

DIENSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.30

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Servus Hockey Night Erste Bank Eishockey Liga Qualifikationsrunde 10

SPORT LIVE

In der im „Best-of-Seven“ Playoff-Phase präsentiert ServusTV bis zu 24 Begegnungen und die Finalserie live. 22.10 Deception – Tödliche Versuchung

THRILLER

MITTWOCH 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater Das Mona-Lisa-Rätsel

DOKUMENTATION

Dem Original auf der Spur: Hat Leonardo da Vinci eine frühere Variante des berühmten Lächelns erschaffen? 21.15 Bergwelten Tiefer Schnee – Abenteuer in Alaska

DOKUMENTATION

Erotik-Thriller von Mark Bomback, Drei der weltbesten Freeriderinnen mit Ewan McGregor, Hugh machen sich zu einem großen Jackman und Michelle Williams. Abenteuer auf nach Alaska. 0.05 Waking the Dead – Im Auftrag 22.15 Ed Wood Tragikomödie, der Toten Der Spielkartenmörder USA 1994. Mit Johnny Depp

Auch live auf www.servustv.com


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