Kitzbüheler Anzeiger KW 10 2017 by kitzanzeiger

Kitzbühel goes China

Neue Töne

Generali ohne Thiem

Im Interview spricht Tourismus-Direktorin Brigitte Schlögl über die Chancen von Kitzbühel am chinesischen Markt. ab Seite 5

Die Formation „HHANOI“ rund um den St. Johanner Sänger und Gitarristen Hans Hauser präsentiert ihr neues Album. Seite 21

Österreichs Nummer eins, Dominik Thiem, schlägt heuer nicht beim TennisSeite 62 turnier in Kitzbühel auf.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 10 • Do., 9. März 2017 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Blutreliquie weilt derzeit in Kitzbühel Eine Blutreliquie von Papst Johannes Paul II. beﬁndet sich derzeit in Kitzbühel.

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Das OutdoorBier

Das Bier von hier.

DAS HARTE LEBEN

der Bergbäuerinnen dokumentierte jahrelang die Fotopionierin Erika Hubatschek. Die Ausstellung „Frauenbilder“ zeigt einen Auszug ihrer Arbeit. Im Bild: Bäuerinnen beim „Pecken“ 1942 in Going. Mehr zur Ausstellung lesen Sie auf Seite 20. Foto: Erika Hubatschek

Aktuell

Ausgabe 10

Blaulicht Jungstier entlaufen Kirchdorf | Am 2. März, gegen 13.20 Uhr, wurden Jungrinder an einen Fleischverarbeitungsbetrieb in Kirchdorf geliefert. Beim Ausladen gelang es einem Jungstier, zwischen der Laderampe des Lkw‘s und dem Gatter des Anlieferungsbereiches zu entfliehen. Das Tier lief am Spazierweg an der Großache zwischen St. Johann und Kirchdorf mehrmals entlang, durchquerte die Ache und lief anschließend in ein Siedlungsgebiet. Nachdem das Tier immer unruhiger wurde und nicht eingefangen werden konnte, wurde der Jungstier nach Rücksprache mit der Amtstierärztin von Polizisten erschossen.

Kind wurde angefahren Kössen | Am 2. März, gegen 16.40 Uhr, lief ein zehnjähriges belgisches Kind in Kranzach ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten über die Walchsee Bundesstraße. Dabei wurde der Bub vom Pkw eines 75-jährigen Deutschen erfasst. Der Zehnjährige erlitt leichte Verletzungen. Er wurde nach der Erstversorgung in das Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Einbruch in Gartenhaus Aurach | Zwischen 14. Februar und 1. März brachen bisher unbekannte Täter ein Gartenhaus in Aurach auf und stahlen daraus zwei hochwertige Fahrräder sowie Elektro-Werkzeuge. Dadurch entstand ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich. ion ormat einf- Mai 2017 GästMär z

Servus Gästeinformation 3. Winterausgabe 2017 ab jetzt kostenlos erhältlich! Kitzbühel

Der Nachtﬂug wird nicht mehr zum Blindﬂug. Stützpunktleiter Johannes Rathgeb gehört zu den Ausbildern für die Einschulung der Crew auf die neuen Nachtsichtgeräte. Fotos: Pöll

Rettungshubschrauber wurde mit Nachtsichtgeräten ausgestattet

Es werde Licht für den C4 Zwischen dem 13. und 19. März wird man den C4-Rettungshubschrauber auch in den Abendstunden hören. In diesem Zeitraum ﬁndet nämlich die Ausbildung für die Nachtsichtgeräte statt, mit denen die ÖAMTC-Crew ausgestattet wurde.

Reith, Kitzbühel | Der Unterschied ist gewaltig. Ohne den neuen Restlichtverstärkern ist es dunkle Nacht, nur anhand von einzelnen Lichtern kann man ein wenig das Umfeld ausmachen, mit den neuen Geräten erkennt man nicht nur die Bergzüge, sondern kann auch Wälder und Wiesen ausmachen. Mit solchen Nachtsichtgeräten, den Restlichtverstärkern, wurde nun auch der ÖAMTC Stützpunkt in Reith ausgestattet. Damit die Geräte auch erfolgreich eingesetzt werden können, war auch eine Umrüstung des Hubschraubers notwendig. „Die Kosten dafür sind nicht gerade gering. Ein Restlichtverstärker kostet 10.000 Euro und die Umrüstung beläuft sich auf weitere 70.000 Euro“, erzählt Stützpunktleiter Johannes

Rathgeb. Dies ist aber eine Investition in die Sicherheit der Crew, denn es kommt immer wieder vor, dass sich Einsätze hinziehen und ein Rückflug erst in den Abendstunden möglich ist. „Es ist aber kein 24-Stunden-Betrieb geplant“, schränkt Rathgeb ein.

Übungswoche vom 13. bis 19. März Der Umgang mit der neuen Gerätschaft muss aber geübt werden. Vom 13. bis 19. März werden daher zwischen 19 und 24

Der Helm samt Restlichtverstärker bringen zwei Kilogramm auf die Waage.

Uhr Flüge mit Außenlandungen stattfinden. „Das Sichtfeld ist mit den ‚Googels‘ sehr eingeschränkt. Wir haben nur noch ein Blickfeld von 40 Grad. Daher ist die Kommunikation im Cockpit sehr wichtig“, erzählt Rathgeb. Besonders auf der linken Seite ist die Sicht für den Piloten eingeschränkt, hier muss der Flugretter die Manöver mit Ansagen unterstützen. Zudem präsentiert sich die Welt durch den Restlichtverstärker anders: Es fehlt das dreidimensionale Bild und auch die Einschätzung der Geschwindigkeit und der Distanzen ist gänzlich unterschiedlich zu jenen am Tag. Das Übungsprogramm für die Woche vom 13. bis 19. März (eventuell können noch weitere Nachtflüge bis April folgen) sieht vor allem die Gewöhnung an die neue Gerätschaft mit Außenlandungen auf Fußballplätzen, Wiesen und Skipisten vor. Stützpunktleiter Johannes Rathgeb möchte sich bereits auf diesem Wege bei allen Grundbesitzern für deren Unterstützung und auch bei der Bevölkerung für deren Verständnis bedanken. Elisabeth M. Pöll

Aktuell 3

9. März 2017

Dank des Einsatzes von Pfarrer Michael Struzynski bekommt die Diözese eine Blutreliquie

Blutreliquie weilt in Kitzbühel Einen fast unerfüllbaren Wunsch konnte Kitzbühels Stadtpfarrer Michael Struzynski für die Schwestern des Klosters Loreto in Salzburg wahr werden lassen: Eine Blutreliquie vom heilig gesprochenen Papst Johannes Paul II. Der Blutstropfen wird derzeit in Kitzbühel aufbewahrt und soll mit einem festlichen Akt überreicht werden. Der Termin dafür wurde noch nicht ﬁxiert.

Kitzbühel, Krakau | Mit Papst Johannes Paul II war Stadtpfarrer Michael Struzynski befreundet. Kein Geistlicher in Österreich hatte mehr Privataudienzen beim Pontifex als der Kitzbüheler Pfarrer. Und auch zum Sekretär des Papstes hat Michael Struzynski einen sehr guten Kontakt. Diese Freundschaft wurde zum Glücksfall für das Kloster Loreto in Salzburg, die den im Jahr 2014 heilig gesprochenen Papst besonders verehren, denn nur durch den Einsatz von Stadtpfarrer Struzynski, war es möglich, eine Reliquie der höchsten Klasse zu erhalten.

Stadtpfarrer ermöglichte schier Unmögliches Im Dezember besuchte Michael

Kitzbühels Stadtpfarrer Michael Struzynski erhält von Kardinal Stanislaus Dziwisz die Blutreliquie von Papst Johannes Paul II würdig überreicht. Bei der Übergabe sprachen die Geistlichen ein Gebet und gedachten dem verstorbenen Pontifax.

Struzynski den befreundeten Kardinal von Krakau, Stanislaus Dziwisz, der zu Zeiten von Papst Johannes Paul II dessen Sekretär war. „In einem Gespräch mit der Diözese erzählte ich von meiner geplanten Reise zum Kardinal von Krakau. Seitens der Kanzlerin des Kapuzinerinnen-Klosters Loreto in Salz-

Die Blutreliquie mit der Bescheinigung, dass sie auch echt ist.

burg, Elisabeth Kandl-Mayr, wurde die Bitte an mich herangetragen, dass ich mich doch für eine Reliquie von Johannes Paul II einsetzen möchte. Der Brief, der vom Kloster diesbezüglich verfasst wurde, wurde nämlich nach Rom geschickt und nicht nach Krakau“, erzählt Struzynski die Ereignisse.

Wie die Blutreliquie entstand Die Bitten des Kitzbüheler Pfarrers fanden beim Kardinal von Krakau Gehör. „Dabei war es eigentlich gar nicht mehr möglich, eine Blutreliquie von Johannes Paul II zu bekommen“, erzählt das geistige Oberhaupt der Gamsstadt. Er kennt aber auch die Entstehungsgeschichte der Reliquie: „Als Papst Johannes Paul II vor seinem Tod schwer erkrankte, wurde ihm von seinem Arzt täglich Blut abgenommen und untersucht. Bei den Untersuchungen wurde aber nicht immer das ganze Blut verwendet. Der Arzt verwahrte das Blut in zwei Ampullen und übergab es nach dem Tod von Johannes Paul II an

Kardinal Stanislaus Dziwisz“, erzählt Stuzynski. Diese Reliquie ist sehr gefragt, denn Johannes Paul II wird von vielen sehr verehrt. In seinem Heimatland Polen gibt es nur wenige Kirchen die ein derartiges Heiligtum vorweisen können. „Der Dom in Krakau hat eine Blutreliquie und eine Kirche im Zentrum“, weiß Michael Struzynski. Während die Blutreliquie nur zeitlich begrenzt in Kitzbühel sein wird, hat der Stadtpfarrer sein eigenes Heiligtum: Haare von Papst Johannes Paul II. Bis zur feierlichen Übergabe an das Kloster verweilt die Blutreliquie nun in Kitzbühel. Der Termin für die Weiterreichung wurde noch nicht festgelegt. In Salzburg wird die Blutreliquie in einem Sanktunarium aufbewahrt. Der ehemalige Krakauer Kardinal, Stanislaus Dziwisz, wird heuer zu einem Besuch nach Kitzbühel kommen. „Wenn der Kardinal in Kitzbühel ist, wird er auch einen Vortrag halten“, verrät Struzynski. Elisabeth M. Pöll

Aktuell

Ausgabe 10

Seit Jahresbeginn ist Dietmar Strobl als Case Manager im Brixental und der Wildschönau unterwegs

Ein „Kümmerer“ für die Region Zwischen der Wildschönau und Reith ist Case Manager Dietmar Strobl unterwegs. Der „Kümmerer“ ﬁndet für seine Klienten und deren Angehörige bedürfnisgerechte Lösungen. Seitens des Landes wurde das gemeindeübergreifende Projekt des Planungsverbandes 31 mit dem zweiten Platz beim GEKO (Gemeindekooperationspreis) ausgezeichnet.

Bezirk | Seit Anfang Jänner ist Dietmar Strobl als Case Manager im Planungsverband 31 Brixental-Wildschönau und in der Gemeinde Reith im Einsatz. Die Aufgabe des akademischen Pflegemanagers besteht darin, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige bei administrativen Aufgaben zu unterstützen und Kontakte zu Pflegeund Betreuungseinrichtungen sowie zu Ärzten, Therapeuten und Behörden herzustellen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Im Jänner war es für den „Kümmerer“ der Region noch recht ruhig, doch jetzt wird das Angebot immer besser angenommen, die Zahl der Klienten ist im Steigen. „Der Großteil der Anfragen befasst sich mit den Pflegehilfsmitteln, woher man diese bekommt oder auch die 24-Stunden-Betreuung. Ein Thema ist auch das Pflegegeld“, erzählt Dietmar Strobl. Der Case Manager hat in den Gemeinden Kirchberg und Hopfgarten seine fixen Sprechstunden, ansonsten ist Dietmar Strobl mobil unterwegs.

Sieben Gemeinden und ein Projekt Die Gemeinden des Planungsverbandes 31 Brixental-Wildschönau sowie die Gemeinde Reith haben das Projekt gemeinsam realisiert. Den Denkanstoß dafür gab Helene Öttl vom Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith. Und weil der Sozialsprengel auch

Die Vertreter des Planungsverbandes 31 Brixental-Wildschönau mit Obmann Josef Kahn (Mitte) sowie Vertreter der sozialen Einrichtungen der Region bei der Preisverteilung zum Gemeindekooperationspreis des Landes. Die Region erhielt den zweiten Preis für das Projekt des Case Managers, der seit Jahresbeginn im Einsatz ist. Foto: Land Tirol

die Gemeinde Reith einbezieht, schloss sich die Reither Gemeinde dem Projekt an. Nach einem längeren Evaluierungsprozess entschied man sich im Jahr 2015 den Case Manager, also „Kümmerer“ für die Region mit rund 24.000 Einwohnern anzustellen. Der Case Manager ist eine unabhängige Person, die bestmöglich die bestehenden Einrichtungen und Sozialpartner miteinander verbindet. Dadurch können eine Über-, Unter- oder Fehlversorgung vermieden und die bestehenden Ressourcen bestmöglich genutzt werden. Mit dem Case Management wurde konkret im April 2016 begonnen. Der Bedarf hat sich seither als sehr groß erwiesen. Zu den bestehenden Einrichtungen und Sozialpartnern zählen alle Wohn- und Pflegeheime in der Region, darüber hinaus Krankenhäuser mit Entlassungsmanagement, Sozial und Gesundheitssprengel, Ärzte, Gemeinden, Freiwillige, Ehrenamtliche und vieles mehr. Vor allem in den kleineren Gemeinden ist der Case Mana-

ger eine große Hifle. „Wir haben zum Beispiel in Itter keinen eigenen Mitarbeiter für Soziales, da ist natürlich der Case Manager eine große Hilfe, wenn es um Fragen der Pflege oder Unterstützung geht“, weiß der Obmann des Planungsverbandes und Bürgermeister von Itter, Josef Kahn.

Platz zwei beim GEKO Erstmals wurde heuer seitens des Landes Tirol der Gemeinde-Kooperationspreis (GEKO) ausgeschrieben. Daran nahm auch der Planungsverband 31 Brixental-Wildschönau mit dem gemeinsamen Projekt des Case Managers teil. „Unser Projekt ist ein kleines Sozialprojekt im Vergleich mit dem großen Wirtschaftsprojekt in Osttirol, das den Preis gewann. Aber wir haben eine große Vorbildfunktion“, zeigt sich PV-Obmann Josef Kahn überzeugt. „Das Interesse für diesen Preis war sehr groß und auch die Qualität der eingereichten Projekte überzeugte. Bis zum neunten Platz waren die Unter-

schiede im Anforderungsprofil nur sehr gering und dies machte die Entscheidung für die Jury, die die besten drei Projekte zu nominieren hatte, nicht gerade leicht“, erzählt Landesrat Johannes Tratter. Nach der Vorauswahl durch die Jury, galt es für die Gemeinden, noch einmal die Bevölkerung zu aktivieren, die in einer Online-Abstimmung für die drei nominierten Projekte abstimmen konnte. Am Ende fehlte dem Planungsverband Brixental-Wildschönau nicht viel auf den Sieger aus Osttirol. Das Preisgeld ging aber an die Gemeinden jenseits des Felbertauern. Aufgrund des starken und hochwertigen Teilnehmerfeldes wird der GEKO auch im kommenden Jahr vergeben. Der Planungsverband Brixental-Wildschönau wird daran aber nicht teilnehmen. Derzeit ist kein gemeindeübergreifendes Projekt geplant, sollte jedoch ein passenden Vorhaben anstehen, ist man der Zusammenarbeit zwischen den Kommunen nicht abgeneigt. Elisabeth M. Pöll

Aktuell 5

9. März 2017

Kitzbühel Tourismus will sich am chinesischen Markt etablieren und Gäste in die Gamsstadt holen

Schritt für Schritt zum Erfolg Zehn Tage lang lautete das Motto „Kitzbühel goes China“. Kitzbühel Tourismus und die Bergbahn AG Kitzbühel waren auf Werbetournee für die Gamsstadt im Land der Mitte. Mit dem Kitzbüheler Anzeiger sprach Brigitte Schlögl, Direktorin von Kitzbühel Tourismus, über den Erfolg ihrer Reise, die geplanten Maßnahmen und auch über die Eindrücke.

China ist der aufstrebende Markt. Die Volksrepublik ist mittlerweile der wichtigste Handelspartner von Deutschland. Aber auch touristisch ist der Markt vielversprechend. Derzeit werden in China 15,1 Millionen Menschen mit dem Skisport in Verbindung gebracht. Bis zur Austragung der olympischen Winterspiele im Jahr 2022 will man in China die Zahl der Wintersportinteressierten auf 300 Millionen Menschen steigern. Vom 14. bis 24. Februar bereiste eine Kitzbüheler Delegation das Reich der Mitte, um in China Werbung für die Gamsstadt als Urlaubsdestination zu

Kitzbühel Tourismus Direktorin Brigitte Schlögl mit Viktoria Veider (Kitzbühel Tourismus) Dieter Scharf und Manuel Lehner-Telic von der Österreich-Werbung in China sowie Jörg Kickenweitz (Bergbahn AG Kitzbühel). Fotos: Pöll

machen. Neben der Hauptstadt Peking standen auch die Wintersportorte Genting, Jilin und Beidahu auf dem Reiseplan der Kitzbüheler. Während der zehn Tage wurden zahlreiche Gespräche mit Reiseveranstaltern und Verantwortlichen aus den diversen Skigebieten geführt. Im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger zieht Dr. Brigitte Schlögl, Direktorin von

Neue Skigebiete entstehen in China in Rekordzeit. Der Wintersport boomt. Ein Grund für Kitzbühel Tourismus den chinesischen Markt zu bewerben.

Kitzbühel Tourismus, Bilanz über die Reise. Wie bekannt sind europäische Skiorte in China und welche Position nimmt Kitzbühel ein? Hier müssen wir eindeutig umdenken, denn in China kennt man Kitzbühel nicht. So sehr Kitzbühel in Europa und Nordamerika eine Marke ist, sind es in China nur sehr wenige Menschen, die mit dem Namen Kitzbühel etwas anfangen können. Auch das Hahnenkammrennen ist in der Volksrepublik nicht bekannt. Wir müssen bei der Bewerbung des chinesischen Marktes ziemlich von vorne anfangen. Welche Strategien wollen Sie einsetzen, um Kitzbühel in China bekannt zu machen? Also riesige Werbekampagnen in den chinesischen Großstädten wie Peking, Shanghai oder Shenyang würden nicht viel bringen. Durch die tolle Arbeit der Bergbahn AG Kitzbühel und das Memorandum of Understanding zwischen Kitzski und der chinesischen Vanke Group, haben wir aber eine sehr gute Basis, um die Zu-

sammenarbeit mit der Vanke Group zu intensivieren und für uns touristisch zu nutzen. Zudem wollen wir mit Reiseveranstaltern und Journalisten die Zusammenarbeit starten, um Kitzbühel in China bekannt zu machen. Dabei können wir auch auf die Hilfe und Unterstützung der Österreich Werbung in China zählen, die uns dabei helfen wird, weitere Reiseveranstalter kennenzulernen bzw. zu kontaktieren.Wir versuchen alle Kanäle anzuzapfen, um möglichst zielgerichtet und effektiv Werbung für Kitzbühel machen zu können. (Anm. die Vanke Group beschäftigt weltweit 100.000 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von mehr als 30 Milliarden Dollar). Ähnlich wie in Europa sind auch in China die Wintersportler in Ski Clubs organisiert. Sehen Sie auch hier ein Potential für eine Bewerbung Kitzbühels? Natürlich werden wir auch in dieser Richtung Kitzbühel aktiv bewerben. Der direkte Weg wird auch hier der unsere sein: Lesen Sie weiter auf Seite 6

Aktuell

Ausgabe 10

Fortsetzung von Seite 5 Die Skiclubs werden direkt angesprochen. So hoffen wir, einen Teil der insgesamt 15,1 Millionen Skifahrer über die Clubs ansprechen zu können. Gibt es schon erste, konkrete Pläne für die Bewerbung Kitzbühels? Ja, wir sind schon dabei, die erste Aktion zu starten. In Jilin (in Nordosten der Volksrepublik) haben wir die Möglichkeit, in einem Skiresort der Vanke Group Werbung für Kitzbühel zu machen. In der kommenden Wintersaison werden unsere neuen chinesischen Broschüren von Kitzbühel Tourismus in den Hotelzimmern aufgelegt. Zudem wird im hoteleigenen Fernsehkanal der Kitzbühel-Spot gezeigt. Außerdem planen wir, mit Plakaten im Hotelfoyer Werbung für Kitzbühel zu machen. Mittelfristig plant die Vanke Group den Bau eines neues Skiresorts im Hinblick auf die olympischen Spiele 2022. Bis dahin wollen wir natürlich auch unsere Kooperation verstärken, um auch bei den Winterspielen die Gamsstadt bewerben zu können. Aber das ist eindeutig Zukunftsmusik. Jetzt heißt es: ein Schritt nach dem anderen. Nicht nur Kitzbühel wirbt um die Gunst des chinesischen Gastes. Wie wollen Sie die Gamsstadt als Urlaubsdesti-

Die Bilder von Kitzbühel sowie die eigens angefertigte chinesische Broschüre überzeugten. Brigitte Schlögl zeigte den Journalistinnen Bilder von der Gamsstadt und stellte sich den Fragen der Medienvertreterinnen. Fotos: Pöll

nation schmackhaft machen? Die Chinesen wollen sich bewegen und sportlich sein, aber nicht allzuweit weg von einer Stadt. Ihnen ist das Shopping-Erlebnis mindestens genauso wichtig. Hier kann Kitzbühel punkten. Das urbane Gebiet mit tollen Geschäften, dazu noch das große Skigebiet. Ein großes Plus für uns ist auch die lange Saison. Aber auch die leichte Erreichbarkeit spricht für Kitzbühel. Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist auch die Qualität der Kitzbühe-

Eine erfolgreiche Gesprächsrunde. Im Hotel Lake Songhua Seibu Prince Hotel wird Kitzbühel Tourismus künftig seinen Werbeauftritt haben. Im Bild v.l.: Viktoria Veider, Brigitte Schlögl, Jörg Kickenweitz, Phil Pengfeizhao, Kelly und Tiger Zhang.

ler Hotellerie. Mit einem Anteil von mehr als 43 Prozent im 4 und 5 Sterne Bereich sprechen wir genau jene chinesische Bevölkerungsschicht an, die aus Prestigegründen den Winterurlaub in Europa verbringt. Facebook, Instagram & Co sind in China nicht populär. Welche Plattform wollen Sie für die Kommunikation nutzen? Wir werden in China auf das Format WeChat setzen. Das ist DIE Kommunikationsplattform in der Volksrepublik. Hier informieren sich die Chinesen, hier chatten sie, hier verschicken sie Bilder, Videos, schreiben Blogs. Zudem wird WeChat auch für den Datenaustausch genutzt. Mit dieser Plattform kann man aber auch bezahlen oder seinen Account für die Idendifikation nutzen. Ist Kitzbühel für die Chinesen nur im Winter interessant? Nein, ganz und gar nicht. Ich denke, dass wir auch sehr gute Chancen haben, den Kitzbüheler Sommer am chinesischen Markt optimal zu positionieren und Gäste zugewinnen. Wie schätzen Sie die Mit-

bewerber am chinesischen Markt ein? Unsere Mitbewerber zu beurteilen ist für mich schwer. Ich denke aber, dass der Boden bereits aufbereitet ist, denn zu den Top-Destinationen in Europa gehören Wien, Salzburg und Innsbruck. Man darf aber eines nicht vergessen: Die Schweiz mit Interlaken, Zermatt sowie z.B. das Skiresort Vail sind schon viel länger am chinesischen Markt aktiv und auch bekannt. Wie groß ist das Marktpotential in China? Es gibt 1,4 Milliarden Chinesen, davon haben im Jahr 2015 120 Millionen Menschen eine Auslandsreise gemacht. Hier sind auch die „kleineren“ Grenzübertritte eingerechnet. Für uns interessant ist, dass 13 Millionen der Reisen nach Europa gingen und hier ist der Trend stark steigend. Von 2014 und 2015 gab es eine Steigerung von 40 Prozent. Der chinesische Markt hat also großes Potential. Der Trend für Wintersport ist in China stark am Wachsen. Wie schauen die generellen Entwicklungen hier aus?

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9. März 2017

Die Zahl der Skiresorts wächst stetig. Allein im Jahr 2016 wurden 78 neue Skiresorts eröffnet. China verfügt jetzt über 646 Skigebiete, wobei man diese mit den europäischen nicht vergleichen kann. Die Resorts sind relativ klein, vier bis acht Liftanlagen werden in einem Skigebiet angeboten. Es gibt aber auch einige, die nur über einen Lift verfügen. Mehr als die Hälfte der chinesischen Wintersportler bevorzugen das Snowboard. Grundsätzlich sind die Wachstumsraten im Wintersportbereich überall im zweistelligen Prozentbereich. Wann darf man in Kitzbühel mit den ersten Gästen aus der Volksrepublik rechnen? Wir haben ja bereits Gäste aus China. Von November bis Jänner konnten wir in diesem Winter 635 Nächtigungen verbuchen. Damit liegt China vor Bulgarien, Lettland, Litauen, Finnland oder Japan. Aber man darf sich die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Wir müssen den chinesischen Markt Schritt für Schritt erobern. Dafür haben wir ein attraktives Angebot mit einem tollen Skigebiet, einer leicht erreichbaren Lage und einer sehr guten Qualität. Andere Länder, andere Sitten. Werden die heimischen Tourismusbetriebe seitens Kitzbühel Tourismus auf die neuen Gäste vorbereitet? Das ist einer unserer nächsten Schritte. Wir werden bei den Betrieben nachfragen, wer sich auf diesen Markt spezialisieren will. Ich habe den Eindruck, dass der chinesische Gast aber auch für alles offen ist. Das hat sich uns gezeigt, mit welchem Genuss im Paulaner in Peking die Schweinsstelze verspeist wurde. Aber es wird auch Bereiche geben, wo sich die Vermieter bemühen müssen. So trinken die Chinesen vor und zum Teil auch zum Essen heißes Wasser. In China ist es üblich, dass im Resort alles vereint ist. Wie wird der Gast auf die Gegebenheiten in Kitzbühel

Die chinesische Mauer – ein beeindruckendes Bauwerk.

informiert? Meinen Empfindungen nach muss in erster Linie die Qualität stimmen und der Gast muss sich wohlfühlen. Es zählt, dass der Gast die Gegebenheiten genießen kann und hier ist auch gutes Essen wichtig. Wie überhaupt für Chinesen das Essen eine wichtige Rolle spielt. Sollte der chinesische Gast ein Dienstleistungsangebot (also all inklusive) wie in China wünschen, werden sich unsere Betriebe darauf einstellen und auch entsprechende Pakete schnüren. Sie haben während Ihres Aufenthaltes in China auch Gespräche mit Journalisten geführt. Woran waren diese besonders interessiert? Grundsätzlich wollte man

wissen, wie sich Kitzbühel von anderen Skigebieten unterscheidet und was der USP (Anm. Alleinstellungsmerkmal) ist. Das Interesse war aber auch auf die Seilbahnen gerichtet und hier konnten wir mit den Bildern der 3S punkten. Für die China-Reise wurde ja eine eigene Broschüre auf Chinesisch produziert. Wie gut kam der Imagefolder an? Damit haben wir eine Punktlandung hingelegt. Vor allem die Bilder von unserer weißen Winterlandschaft, dem Hahnenkammrennen und den Einkaufsmöglichkeiten kamen sehr gut an. Die Hingucker schlechthin sind die 3S und ein Bild vom Zielgelände während des Hahnenkamm-

rennens. Denn alles, was außergewöhnlich ist, erregt in China große Aufmerksamkeit. Was hat Ihnen am besten an China gefallen und auf welches Erlebnis könnten Sie verzichten? Besonders gut gefallen hat mir die herzliche und große Gastfreundschaft. Natürlich war es auch beeindruckend, auf der chinesischen Mauer zu stehen. Verzichten könnte ich auf die teilweise unsicheren Verkehrsmittel und die Staus. Aber gut, in einer Stadt wie Peking, wo 23 Millionen Menschen leben, ist dies wohl unvermeidlich. Das Gespräch führte Elisabeth M. Pöll

Hornfahren & Geld sparen. R Kinder EUR 10.R Jugend EUR 16.R Erwachsene EUR 40.-

„Skifahren auf der sonnigsten Seite Kitzbühels“

Aktuell

Ausgabe 10

Freitag MAX: 9° MIN: 1°

Samstag

MAX: 12° MIN: 0°

Sonntag

MAX: 9° MIN: 2°

Viele Vereine und Einrichtungen haben mit dem Dechantstall ein gemeinsames Dach über dem Kopf. Die Freude darüber ist groß. Der Dechantstall bildet mit der Dekanatskirche und dem Widum ein jahrhundertealtes Ensemble. Foto: Galehr Am Freitag kommt die Sonne im Bergland nur zögernd wieder etwas besser durch. Vor allem zu Beginn des Tages muss noch mit Schneefall gerechnet werden. Nach einer kurzen Besserung streift uns am Sonntag eine weitere Wetterfront, wobei die genauen Auswirkungen auf unser Bergwetter unklar sind.

Das allgemeine körperliche und geistige Wohlbeﬁnden ist nicht gerade optimal. Bestehende Schmerzzustände können durch das vorherrschende Wetter zeitweise durchaus einmal verstärkt werden. Innere Unruhe und Nervosität bleiben bei Wetterfühligkeit weiterhin ein Thema.

Allgemeine Wetterlage: Zur Zeit lenken Tiefdruckgebiete über dem Atlantik und über den Britischen Inseln eine Front nach der anderen zu uns. Es machen sich natürlich auch Zwischenbesserungen bemerkbar. Der Wetterverlauf bleibt somit sehr abwechslungsreich. Die genauen Wetteraussichten für das Wochenende sind noch sehr unsicher. Detailprognose: Freitag: Regen und Schneeregen klingen bald ab. Im Verlauf des Tages kommt auch einmal die Sonne durch. Samstag: Mit etwas Glück könnte der Tag länger sonnig verlaufen. Sonntag: Die Neigung für Regen und Schneeregen nimmt wohl wieder zu. Viele Fragezeichen. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Umgestalteter Dechantstall in Brixen erhielt den feierlichen Segen

Viel Neues hinter alter Stalltüre Wie viel Leben unter das Dach eines alten Stalles passt, zeigen die Brixner vor: Der Dechantstall wurde von 2015 bis 2016 umgebaut und konnte vergangenen Samstag feierlich eröﬀnet werden.

Brixen | Seit Vizebürgermeister Simon Schroll die erste Idee für das Projekt im Jahr 2010 aufbrachte, mussten nicht nur im übertragenen Sinne viele Meilen zurückgelegt werden. Der Vorbereitungs- und Finanzierungsprozess war aufwändig. Bereits im Jahr 2011 stellte die Gemeindeführung die Umbaupläne der Erzdiözese vor, die Eigentümer des Gebäudes ist. „Von Anfang an gab es hier ein gutes Miteinander“, betonte BM Huber. Mit der Erzdiözese wurde ein Baurechtsvertrag auf 50 Jahre abgeschlossen. Im Jahr 2015 konnte endgültig mit dem ambitionierten Projekt gestartet werden. Für die Planung zeichnet das Architektur-Büro „DinA4“ verantwortlich. Bei der Umsetzung war man sich der historischen Bedeutung des Dechantstalls durchaus bewusst, wie Projektleiter Markus Prackwie-

ser bei der Feier ausführte: „Vieles wurde gemeinsam mit dem Denkmalamt entwickelt. Die grundsätzliche Prämisse war, sehr viel Material, das schon vorhanden war, wieder zu verwenden.“

Musikkapelle, LMS und Kinderkrippe im Haus Im Jahr 2016 konnten schließlich die neuen Nutznießer einziehen: Die Musikkapelle Brixen freut sich somit über ein neues Probenlokal, die Kinderkrippe hat ein Zuhause gefunden und auch die LMS Brixental erhält Räumlichkeiten im frisch renovierten Gebäude. Insgesamt stehen rund 600 Quadratmeter zur Verfügung. Der vordere Hausteil wird weiterhin von der Erzdiözese genutzt. Auf 150 Quadratmetern erstreckt sich eine Wohnung mit Freizeitwohnsitz, die vermietet werden kann. In den Umbau des Dechantstalles flossen rund zwei Millionen Euro. Die Erzdiözese steuert ein Drittel dazu bei, ebenso wie die Gemeinde Brixen und das Land Tirol (mit Mitteln der Landesgedächtnisstiftung, des JUFF, der Kulturabteilung, der Dorferneuerung sowie des GAF).

Brixen zahlt zudem eine jährliche Pacht von 5.000 Euro für die Nutzung des Dechantstalles.

„Modellcharakter, der in die Zukunft weist“ Bei der feierlichen Segnung des Gebäudes würdigte Bürgermeister Ernst Huber die zahlreichen Unterstützer des Projektes, die zum Gelingen beigetragen haben. Sein Dank galt nicht zuletzt auch dem Gemeinderat, der das Projekt mit einem einstimmigen Beschluss ausgestattet hat. Die Erzdiözese zeigte sich ebenfalls erfreut über das Engagement der Brixentalgemeinde. Josef Lidicky, Finanzkammerdirektor der Erzdiözese Salzburg, zollte großes Lob: „Die Umsetzung eines solchen Projektes hat Modellcharakter, der in die Zukunft weist“. Bestens gelaunt zeigte sich auch der Vorsitzende des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung, Landtagspräsident Herwig van Staa: „Ich bin heute gerne hier her nach Brixen gekommen. Vor allem, damit der Herr Pfarrer einen Ministranten hat.“ Pfarrer Michael Anrain nahm somit die Segnung mit prominenter Unterstützung vor. Elisabeth Galehr

9. März 2017

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Ausgabe 10

Aktuell gibt es im Bezirk Kitzbühel in neun Gemeinden insgesamt 335 Plätze für Asylwerber

Die Unterbringung wird optimiert gleicht man die Situation mit dem Vorjahr, ist es so, dass wir glücklicherweise nun auch Zeit finden, die Integration im Bezirk stärker voranzutreiben“, berichtet Mackner. Die TSD will das Angebot an Deutschkursen verbessern und auch Unterstützung beim Eintritt in den Arbeitsmarkt anbieten. „Der Fokus liegt gegenwärtig ganz klar auf dem Gebiet der Integration. Wichtig ist uns hier, dass wir die Menschen bestmöglich mit unseren Kompetenzanalysen versorgen und in einen realen Integrationsprozess führen“, veranschaulicht Mackner.

Trotz des Rückgangs der Asylanträge konnten im Bezirk noch keine Asylunterkünfte aufgelassen werden. Die Tiroler Sozialen Dienste wollen nun die Integration vorantreiben und die Unterbringung optimieren.

Bezirk | Neun der zwanzig Gemeinden im Bezirk bieten aktuell Unterkünfte für geflüchtete Menschen an. Die Unterkünfte befinden sich teils im Besitz der Gemeinde, werden aber oft auch von privaten Personen an die Tiroler Sozialen Dienste (TSD) vermietet. Insgesamt gibt es derzeit laut TSD 335 Plätze für Asylwerber im Bezirk. „Rund 300 davon sind belegt“, informiert Pressesprecher Georg Mackner.

Die meisten Asylwerber leben in St. Johann In St. Johann haben über 100 Menschen ein neues Zuhause auf Zeit gefunden. Die Marktgemeinde leistet damit den größten Beitrag zur Unterbringung

St. Johann leistet den größten Beitrag zur Unterbringung von Asylwerbern. Über 100 Menschen haben in der Marktgemeinde ein neues Zuhause auf Zeit gefunden. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer engagieren sich. Foto: Monitzer

TSD-Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer

von Asylwerbern. Die restlichen Plätze sind auf Kitzbühel, Schwendt, Kössen, Waidring, Brixen, Kirchberg, Hopfgarten und Kirchdorf verteilt. Trotz des Rückgangs der Asylanträge und keiner Vollauslastung der Unterkünfte, werden noch weitere gesucht. „In letzter Zeit wurden im Bezirk

keine Unterkünfte für Schutzsuchende geschlossen. Wir besichtigen auch weiterhin neue Objekte“, erklärt Mackner.

Derzeit sind rund 10 Mitarbeiter für die TSD im Bezirk im Einsatz. „Weitere Mitarbeiter, vor allem im Integrationsbereich, wären aber denkbar“, so Mackner. Außerdem leisten zahlreiche ehrenamtliche Helfer allerorts nach wie vor Großartiges, um ein Miteinander zu ermöglichen. Johanna Monitzer

aufgrund politischer Entscheidungen (Schließung Balkanroute etc.) stark zurück. Immer weniger Menschen schafften es, nach Österreich zu gelangen. Zum Vergleich: 2015 stellten 88.340 Menschen einen Antrag auf Asyl in Österreich. Der Großteil der Asylanträge im abgelaufenen Jahr wurde von Menschen aus Afghanistan (11.742) und Syrien (8.845) gestellt. Danach folgten der Irak (2.837), Pakistan (2.494) und Iran (2.454).

zent der Anträge wurde stattgegeben. Schwerer haben es Menschen aus Afghanistan – hier wurden 38 Prozent nicht zum Verfahren zugelassen. Die Asylanträge von Menschen aus Nigeria (1.848) wurden zu 76 Prozent ohne Verfahren abgelehnt, aus Algerien (1.016) zu 70 Prozent und aus Marokko (1.043) zu 67 Prozent.

Fokus wird nun auf Integration gelegt Die TSD sind nach wie vor dabei, das Angebot für Schutzsuchende zu optimieren. „Ver-

Daten & Fakten 42.073 Anträge auf Asyl 2016 Von 42.073 Menschen, die im im abgelaufenen Jahre in Österreich um Asyl ansuchten, wurden 27.254 zum Asylverfahren zugelassen. Zudem wurden noch 8.776 Menschen zum Verfahren zugelassen, die bereits 2015 einen Asylantrag gestellt hatten. Somit wurden 2016 in Österreich insgesamt 36.030 Menschen zum Asylverfahren zugelassen. Die von der Bundesregierung verordnete Obergrenze von 37.500 Asylverfahren wurde zu 96  ausgeschöpft.

Rückgang um 52,37 % gegenüber dem Vorjahr Die Anzahl der Asylanträge ging

Syrer haben die größten Chancen auf Asyl Die größten Chancen auf Zulassung zum Asylverfahren hatten Menschen aus Syrien. 95 Pro-

21.268 positive Asylbescheide 21.268 Menschen erhielten im

Jahr 2016 einen positiven Asylbescheid. 12.557 Menschen haben kein Asyl erhalten. 10.677 Asylwerber haben Österreich im abgelaufenen Jahr wieder verlassen. Davon reisten 5.797 freiwillig aus, 4.880 wurden zwangsweise außer Landes gebracht.

Anträge gehen weiter zurück Im Jänner diesen Jahres suchten 2.220 Menschen um Asyl in Österreich an (Vergleich Jänner 2016: 5.944 Menschen). Der Großteil der Anträge stammt wieder von Menschen aus Syrien und Afghanistan. Die Zahlen für den Februar wurden vor Redaktionsschluss noch nicht veröffentlicht. Quelle: Bundesministerium für Inneres

Aktuell 11

9. März 2017

Große SPAR-Lehrlingsoffensive in Tirol:

Karriere mit SPAR: Mihaela Mestrovic Mihaela Mestrovic möchte hoch hinaus. Die junge Kufsteinerin steht für die vielen Talente, die bei SPAR bereits früh Karriere machen. Im Bundesland Tirol werden aktuell 200 Lehrlinge ausgebildet. Mit insgesamt 2.700 Lehrlingen ist SPAR der größte Lehrlingsausbildner in Österreich.

Bezirk | Mihaela Mestrovic absolviert gerade ihr zweites Lehrjahr als Einzelhandelskauffrau im SPAR-Supermarkt Wörgl, Brixentalerstraße. Sie kennt ihre Arbeitsstelle bereits von einem Praktikum während der Schule. Damals konnte sie kurz hinter die Kulissen schnuppern. „Es hat mir sofort gefallen. Auch das Team war sehr nett und hilfsbereit. Zu meinem großen Glück war eine Ausbildungsstelle frei und schon war ich an Bord.“

Derzeit ist Mihaela bei der großen Feinkosttheke im Einsatz und kümmert sich dort um die Anliegen und Wünsche der Kundinnen und Kunden. „Ich bin tagtäglich im direkten Kundenkontakt. Das macht mir großen Spaß und ist abwechslungsreich.“ Im nächsten Jahr geht es bereits an die Kassa. Die ersten beiden Schuljahre hat die 20-Jährige übrigens mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.

Attraktive Zusatzprämien „Neben einer guten Ausbildung bietet SPAR zahlreiche Zusatzleistungen“, weiß Mihaela. Wer in der Schule einen ausgezeichneten Erfolg sowie gute Praxis-Beurteilungen erhält, bekommt den B-Führerschein bezahlt. Darüber hinaus gibt es monatliche Lehrlingsprämien. Und nachdem die SPAR Österreich-Gruppe international tä-

nen SPAR-Supermarkt im Ausland vorstellen.

SPAR als Arbeitgeber: spannend und vielfältig

Mihaela Mestrovic aus Kufstein ist eines von über 200 Nachwuchstalenten bei SPAR in Tirol. Foto: SPAR

tig ist, gibt es die Möglichkeit für Auslandspraktika. Mihaela reist schon jetzt in ihrer Freizeit am liebsten quer durch Europa. Nach Aufenthalten in Frankreich, Italien, Niederlande, England und natürlich ihrer kroatischen Heimat kann sich die Weltenbummlerin auch einen Abstecher in ei-

Bei SPAR stehen die Menschen im Mittelpunkt: Die Kundinnen und Kunden sowie die fast 75.000 Menschen, die bei der SPAR Österreich-Gruppe europaweit tätig sind. Allein in Österreich beschäftigt SPAR über 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit ist SPAR der größte private österreichische Arbeitgeber und mit 2.700 Lehrstellen zudem der größte Lehrlingsausbildner des Landes. SPAR forciert die Aus- und Weiterbildung seit Jahren. 2016 haben, wie in den Jahren zuvor, über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Führungsseminaren, Teamtrainings und Fachschulungen ihr Wissen erweitert. www.spar.at/karriere P.R.

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*Dein Gehalt beträgt im ersten Lehrjahr € 570,-. Die Lehrlingsentschädigung gilt ab dem 1.1.2017 für alle Gehaltstafeln und alle Gehaltsgebiete im Kollektivvertrag für Handelsangestellte. Während der drei Jahre Lehrzeit kannst du dir durch Prämien zusätzlich mehr als € 4.500,- dazu verdienen. Sehr guten Lehrlingen winkt nach erfolgreichem Lehrabschluss obendrein der Gratis-B-Führerschein. ** Gilt für Eigenfilialen der SPAR-AG und bei ausgewählten selbständigen SPAR-Kaufleuten

12 Aktuell

Ausgabe 10

Um Schafsräude auf den Almen vorzubeugen, werden die Tiere durch ein Seuchenbad getrieben

Kleine Milbe, große Wirkung Sie ist eine Qual für die betroﬀenen Tiere – die Schafsräude. Um den Ausbruch der Seuche zu verhindern, müssen die Tiere noch vor Beginn der Almsaison dementsprechend vorbeugend behandelt werden – und dafür buchstäblich baden gehen.

Bezirk | Noch sind die Berge im Bezirk schneebedeckt, doch die Almsaison steht schon fast vor der Tür – vor allem für die Schafshalter im Bezirk, die ihre Tiere im Sommer auf die Almen treiben. Dieser Tage ging eine Verordnung der Amtstierärztin Helga Dengg an alle Gemeinden, die die Schafhalter auffordert, ihre Tiere vorbeugend gegen die Schafsräude zu behandeln. Die Schafsräude ist eine Milbenerkrankung, die für die Tiere sehr quälend ist und in manchen Fällen sogar tödlich enden kann. Es handelt sich dabei um eine Hauterkrankung, ausgelöst durch kleine Parasiten, die einen starken Juckreiz auslösen. Zwei Wochen nach Erstinfektion treten Hautveränderungen an Schulter und Rücken auf. Sie breiten sich schnell auf den ganzen Körper aus und führen zu massivem Woll- und Gewichtsverlust. Übertragen werden die

Im Bezirk steigt die Anzahl an Schafen immer weiter an.

Milben durch direkten Tierkontakt. In den letzten Jahren habe es im Bezirk Kitzbühel keinen akuten Fall gegeben, auch dank der vorbeugenden Behandlung, betont die Amtstierärztin. In Tirol treten allerdings immer wieder Fälle auf.

Anzahl der Schafe steigt Dass im Bezirk die Anzahl von Schafen und Ziegen immer größer wird, weiß Johann Bachler, der Leiter der Bezirkslandwirtschaftskammer. „Im Bezirk gibt es derzeit 3.257 Schafe sowie 1.457 Ziegen“, informiert Bachler. Die meisten Schafe leben in Hopfgarten, gefolgt von Kitzbühel und Oberndorf. Auch für Bachler ist die vorbeugende Behandlung ein wichtiger

Schritt. „Gerade in Tirol ist die Landwirtschaft ja sehr exportabhängig“, sagt Bachler. Nicht nur die Schaf- und Ziegenbauern, sondern auch die Rinderbauern sind extrem vorsichtig. „Wir können uns da nichts leisten“, erklärt der Kammerchef. Ein wichtiger Markt sei Italien und dort sei man besonders sensibel was Tierkrankheiten betrifft. Die Landwirte im Bezirk seien daher natürlich sehr interessiert daran, alle vorbeugenden Maßnahmen einzuhalten.

Ausgebildete Bademeister Bei den Schafen heißt das im Klartext – ab in die Badewanne. Die Tiere werden Anfang April mit dem Bademittel Sebacil ge-

gen die Schafsräude und andere Krankheiten desinfiziert. „Allerdings können die Tiere auch vom Tierarzt behandelt werden“, sagt Helga Dengg. Der einfachere Weg führt allerdings durch das Seuchenbad, durch das die Tiere durchgetrieben werden. Nicht immer mit Begeisterung. Dafür braucht es allerdings auch ausgebildete Bademeister – im Bezirk gibt es in Jochberg, Westendorf, St. Johann und Oberndorf solche Seuchenbäder, zu denen die Bauern ihre Tiere bringen. Die Kosten dafür werden übrigens von der öffentlichen Hand getragen. Bademeister und Tierärzte müssen die Behandlung übrigens genauestens dokumentieren – die Schafhalter selbst müssen die Bestätigungen darüber vor den Almauftrieb der Amtstierärztin vorlegen. Nicht gebadet werden dürfen Milchschafe, sie werden vom Tierarzt behandelt. Gebadete Tiere dürfen frühestens nach 35 Tagen nach der Behandlung geschlachtet werden. „Tritt ein Räudefall auf, muss dieser sofort bei uns gemeldet werden“, betont Amtstierärztin Dengg. Doch aufgrund der vorbeugenden Maßnahmen hoffen die Verantwortlichen, dass auch der kommende Almsommer ohne akuten Fall über die Bühne geht. M. Klausner

Dank Quellenkauf Wasserversorgung für die nächsten Generationen gesichert

Wasser sprudelt weitere 100 Jahre Die Gemeinde Kössen hat die sogenannten Gagesquellen angekauft. Für die Sicherung der Grundwasserversorgung der Bevölkerung investiert die Gemeinde rund 300.000 Euro.

Kössen | Als „unwahrscheinliches Schnäppchen“ bezeichnete Kössens Bürgermeister Vinzenz Schlechter in der jüngs-

ten Gemeinderatssitzung den Ankauf einer ganz besonderen Liegenschaft im Ortsteil Bichlach. Nach längeren Verhandlungen konnte die Gemeinde jetzt die Gagesquellen ankaufen und dank dieser Investition die Grundwasserversorgung der Bevölkerung auch für die nächsten Generationen sichern. Insgesamt kaufte die Gemeinde von einem Privateigen-

tümer rund 30.900 Quadratmeter Grund. Mehrere Begehungen waren notwendig, bis das Geschäft unter Dach und Fach war. Zu den Quellen gehört ebenfalls noch ein Waldstück sowie ein Forstweg. Bürgermeister Vinzenz Schlechter betonte einmal mehr, wie wichtig diese Investition für die Bevölkerung ist. Nach dem Umbau der Quelle und einer Leitungsvergrößerung sprudelt inzwischen das

Wasser weit schneller aus den Kössener Hähnen als bisher. Rund 300.000 Euro investieren die Kössener in ihre Grundwasserversorgung, 75.000 Euro davon werden über einen Kredit durch den Wasserleitungsfonds finanziert. „Normalerweise bekommt man so etwas nicht unter einer Million Euro“, freut sich Dorfchef Schlechter über das gute Geschäft. Margret Klausner

Aktuell 13

9. März 2017

Vertragsunterzeichnung für die benötigten Grundstücke soll noch diese Woche über die Bühne gehen

„Erpfendorf-Mitte“ läuft weiter Gerüchten, dass das Projekt „Erpfendorf-Mitte“ nicht mehr kommen soll, tritt Christian Struber von der Salzburg Wohnbau AG entschieden entgegen. Das Projekt soll auch in der kleineren Form in jedem Fall realisiert werden. Für Bürgermeister Gerhard Obermüller ist das Projekt ein wichtiges Argument zum Erhalt der Volksschule.

Kirchdorf, Erpfendorf | „Wir müssen jetzt schauen, dass wir in die Gänge kommen“, betont Christian Struber, Geschäftsführer der Salzburg Wohnbau AG, die in Erpfendorf, wie berichtet, das Projekt „Erpfendorf-Mitte“ umsetzen wollen. Nachdem der Kirchdorfer Gemeinderat in der Gemeinderatssitzung im Dezember zwar die Vergabe einer Planstudie in Auftrag gegeben hat, allerdings das gesamte Projekt nur in abgespeckter Form realisiert sehen will, hatten sich die Gerüchte verdichtet, dass die Salzburg Wohnbau AG von dem Bauvorhaben jetzt doch Abstand nehmen will. Diesen Gerüchten allerdings tritt Christian Struber vehement entgegen: „Das Projekt kommt.“ Die Verträge für den Ankauf der notwendigen Grundstücke seien unterschriftsreif “, erklärte Struber. Diese sollen auch noch diese Woche unterzeichnet werden.

Das Grundstück, auf dem derzeit noch das Gasthaus Alpenrose steht, wird ebenfalls in das Projekt „Erpfendorf-Mitte“ integriert.

ein weiteres Grundstück der Gemeinde mitbebaut werden sollen. Dem allerdings erteilten die Mandatare dann eine klare Absage. Der Gemeinderat war sich einig, dass das Altenwohnheim und das weitere Grundstück als Grundstücksreserven im Besitz der Gemeinde bleiben sollen. Das Projekt wird anstatt der ursprünglich geplanten vier, auf zwei Gebäude abgespeckt. Im Mittelpunkt steht, wie auch schon in den ersten Projektentwürfen, das Betreute Wohnen, auch ein gastronomischer Betrieb ist fix eingeplant. Christian Struber sieht die Entwicklung gelassen: „Das ist nicht ungewöhnlich.“ Das habe man

in Salzburger Gemeinden auch schon erlebt, dass ein Projekt dann anders realisiert werde, als ursprünglich geplant. Allerdings stellt der Geschäftsführer deutlich klar, dass er davon ausgeht, dass die Salzburg Wohnbau AG bei einer Realisierung einer zweiten Baustufe, diese ebenfalls umsetzen kann.

Argument für Schulerhalt Bürgermeister Gerhard Obermüller zeigt sich in jedem Fall zufrieden mit der Entwicklung Erpfendorfs. Neben den 33 Wohnungen, die im Rahmen des Projekts „Erpfendorf-Mitte“ entstehen, errichtet derzeit die

Alpenländische Heimstätte weitere 22 Wohnungen. Weitere Bauprojekte seien ebenfalls in Planung, freut sich Obermüller. Damit sei ein weiterer Zuzug nach Erpfendorf gewährleistet. Dem Dorfchef geht es aber nicht nur darum, Familien ein schönes Heim bieten zu können,es für ihn ist überdies ein gewichtiges Argument, die von der Schließung bedrohte Erpfendorfer Volksschule zu retten und diese möglicherweise auch neu zu bauen. Auch daher hat sich der Kirchdorfer Gemeinderat dazu entschlossen, das ehemalige Altenwohnheim vorerst stehen zu lassen. Margret Klausner

Keine ungewöhnliche Entwicklung Ursprünglich hatte der Bauträger im Zentrum Erpfendorfs einen Gebäudekomplex mit vier Gebäuden geplant, die Betreutes Wohnen, Mietund Eigentumswohnungen sowie Geschäftsflächen vereinen sollen und so Erpfendorf neues Leben einhauchen soll. Zwar zeigte sich der Gemeinderat von dem Projekt durchaus angetan, allerdings hätten in der ersten Version das ehemalige Altenwohnheim sowie

Kitzbühel | Wie sorglos die Menschheit mit der Natur umgeht, zeigt dieses Bild. Direkt neben dem Mülleimer, der übrigens fast leer war und noch ausreichend Platz gehabt hätte, wurde der Unrat samt „Hundesackerl“ auf den Boden geworfen. Ein wunderbarer Anblick, für all jene, die die Natur rund um den Schwarzsee genießen wollen. Foto: Pöll

WIRTSCHAFT Lehrlinge ﬁt für das Business St. Johann | Die Bildungspartner Österreich bieten Lehrlingszusatzqualifizierung an: Das Lehrlings-business-fit-Training gibt es für jedes Lehrjahr. Entsprechend abgestimmt sind die Schulungsinhalte. So lautet einer der Schwerpunkte im Training für das erste Lehrjahr „Umgangsformen im Betrieb“, im letzten Lehrjahr steht unter anderem die Selbstpräsentation als Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung im Fokus. Betriebe, die ihre Lehrlinge zum Lehrlings-business-fit-Training entsenden, erhalten bis zu 75% der Kurskosten durch den Ausbildungsverbund rückerstattet. Der nächste Trainingsdurchgang startet in Wörgl. Das Lehrlings-business-fit-Training für das 1. Lehrjahr findet an drei Montagen hintereinander statt: 20. März., 27. März und 3. April, jenes für das 2. Lehrjahr an drei Dienstagen: 21. März, 28. März und 4. April und das Training für das 3./4. Lehrjahr an drei Mittwochen: 22. März., 29. März und 5. April Nähere Infos und Anmeldung unter www.bildungspartner.eu oder direkt bei Petra Jäger unter Tel. 43 (0) 650 512 39 04.

Kommunalforum Alpenraum Kundl | Als Einzelkämpfer wird es für die Gemeinden im Alpenraum immer schwieriger, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Aber welche Konzepte sind erfolgsversprechend, um wichtige Zukunftsfragen zu beantworten? Antworten gibt es am 16. März beim 5. Kommunalforum Alpenraum, das von 10 bis 13 Uhr im Lindner-Innovationszentrum in Kundl stattfindet. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kommunalforum-alpenraum.eu.

Tiroler Waldverband zeigt auf, wie man höhere Preise für Holz erzielt

Fürs Holz mehr „herausschlagen“ Der Waldverband Tirol zeigt derzeit im Rahmen der Forsttagssatzungen im Bezirk auf, wie man höhere Preise für sein Holz erwirtschaften kann.

Bezirk | Es kommt auf den richtigen Markt an, wie Herbert Weisleitner weiß: Wertvolles Holz kann seit einiger Zeit nämlich auch im Rahmen der Tiroler „Holzsubmission“ – also Versteigerung – veräußert werden. Anfang des Jahres ging beispielsweise die erst vierte derartige Veranstaltung in Tirol über die Bühne: „Bei rund 600 Festmeter Holz lag der Mehrerlös etwa bei 50.000 Euro“, erläutert Weisleitner.

Spitzenpreise für Tiroler Bloche „Tirol war eines der letzten Bundesländer, die so etwas gemacht haben“, ergänzt der Experte. Zunächst begann man klein, mit etwa 130 Kubikmeter Rundholz. Heuer wurde das Angebot auf das etwa Dreifache gesteigert, insgesamt 46 Waldeigentümer aus Tirol lieferten Stämme an. Die Tiroler Wertholzsubmission konzentriert sich auf Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer. „Unsere gu-

Gute Holzqualitäten sind am Markt gefragt: Bei Holzsubmissionen können höhere Preise erzielt werden. Symbolfoto: BMLFUW/Haiden

ten Qualitäten sind vor allem für Furniererzeuger oder Instrumentenbauer interessant.“ Die guten Bloche hätten Spitzenpreise von über 500 Euro erzielt, sagt Weisleitner. Der Normalpreis liegt netto bei 95 bis 100 Euro. Insgesamt wurden bei der jüngsten Nadelwertholzsubmission 160.000 Euro umgesetzt. 15 Bieter waren dabei erfolgreich. Die Qualität des Tiroler Holzes spricht sich dabei auch über die Ländergrenzen hinweg herum: „Nur 13 Prozent der verkauften Holzbloche sind in Tirol geblieben. Ein wesentlicher Teil geht

Angesagt Forsttagssatzungen Bezirk | Neben allgemeinen forstwirtschaftlichen Themen werden bei der heurigen Forsttagssatzung die Themenschwerpunkte Grundeigentum-Grenzen und Wertholzvermarktung behandelt. Termine: Am 9. März um 19.30 Uhr im Gasthof Hüttwirt in Kössen für die Gemeinden

nach Deutschland“, erläutert der Experte. Ein Instrumentenbauer reiste extra aus Berlin an, und sicherte sich ein im doppelten Sinne hochwertiges Bloch. Aufgrund des hohen Interesses von Anbieter- und Käuferseite wird die Tiroler Nadelholzsubmission wahrscheinlich im Jahresabstand durchgeführt, schätzt Weisleitner. Auch für Laubholz gibt es übrigens eine entsprechende Versteigerung: Diese findet in Deutschland am Starnberger See statt. Wie Weisleitner berichtet, konnte dabei ein Bloch aus dem Bezirk Kitzbühel Höchstpreise erzielen.

Großes Interesse im Bezirk geortet Kössen und Schwendt. Am 16. März um 19.30 Uhr in der Salvena in Hopfgarten für die Gemeinden Brixen, Hopfgarten, Itter und Westendorf. Am 23. März um 19.30 Uhr im Gasthof Schöne Aussicht in St. Johann für die Gemeinden Going, Kirchdorf, Oberndorf, Reith und St. Johann. Am 30. März um 19. 30 Uhr im Gemeindesaal in St. Jakob für die Gemeinden Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob, St. Ulrich und Waidring.

Bislang konnte sich Weisleitner bei seinen Ausführungen im Rahmen der Forsttagssatzungen daher über reges Interesse der Zuhörer freuen: „Das Interesse der hiesigen Waldbesitzer ist schon gegeben. Denn der Holzpreis ist nun einmal unter Druck.“ Wer mehr darüber erfahren möchte, kann einen der nächsten Forsttagssatzungstermine wahrnehmen (Daten und Beginnzeiten im Infokasten). Elisabeth Galehr

Wirtschaft 15

9. März 2017

Immobiliendeals im Wert von 717 Millionen Euro im Bezirk Kitzbühel

Der Immo-Höhenﬂug geht weiter Der aktuelle Immobilien-Spiegel des Maklerunternehmens Re/Max zeigt: Kitzbüheler Immobilien gehören erneut zu den teuersten in Österreich.

Bezirk | 2016 war nicht nur im Bezirk ein Jahr der Rekorde, was die Immobilienverkäufe betrifft. So wurden österreichweit insgesamt 121.436 Immobilienverkäufe im Wert von 26,87 Mrd. Euro registriert, um stolze 8,3 Prozent mehr als 2015. Der dabei erzielte Umsatz lag sogar mehr als 14 Prozent über dem bisherigen Rekordwert. Der Bezirk Kitzbühel ist erneut einer der Brennpunkte. Im Bezirk wurde eine Transaktionssumme von über 717 Millionen Euro erzielt. Das entspricht etwa einem Viertel der Immo-Umsätze in ganz Tirol. Gleich sechs der teuersten Immobilien, die in Tirol 2016 den Besitzer wechselten, stehen in der Gamsstadt, die Nummer 7 steht in Reith. In fast allen Fällen handelt es sich dabei um „Einfamilienhäuser“, lediglich ein Hotel ist dabei. Die Summen, die dabei auf den Tisch gelegt wurden, sind stattlich und bewegen sich zwischen 23,9 Mio. und 10 Mio. Euro. Insgesamt wurden im Jahr 2016 im Bezirk Kitzbühel 1.211 Verbücherungen registriert, das sind 9,8 Prozent mehr, als im Jahr 2015. Der dabei erzielte

2016 gab es ein Rekordhoch bei Immobilienverkäufen. Symbolfoto: Re/Max Austria

Umsatz von 717 Millionen Euro liegt um 18,8 Prozent höher, als im Vorjahr.

Christian Neumayr gibt Überblick Der Immobilien-Sachverständige Christian Neumayr führt auf Nachfrage des Kitzbüheler Anzeigers weiter aus: „In St. Johann sind die Preise in den letzten Jahren angestiegen. Jetzt werden viele Wohnungen gebaut, dadurch werden sich die Preise in diesem Segment stabilisieren.“ Die reinen Grundstückspreise in der Marktgemeinde werden hingegen weiterhin steigen, vermutet Neumayr. Auch das Brixental ist bekanntlich ein hochpreisiges Gebiet, ein „Knick“ der Preiskurve ist erst ab Hopfgarten zu beobachten. Auch die Gemeinde Brixen ist im Ver-

gleich zu den Nachbarn noch ein bisschen günstiger, doch auch hier wird nachgezogen. Das Pillerseetal ist hingegen ein ganz anderer Markt. Hier haben sich allerdings, sagt Neumayr, die Großveranstaltungen und der Zusammenschluss mit Saalbach Hinterglemm bereits bemerkbar gemacht. „Im Pillerseetal hat es auch schon die einen oder anderen hochpreisigen Verkäufe gegeben, aber in Summe ist es noch erschwinglich“, ergänzt Neumayr. Ganz anders die Situation rund um Kitzbühel und den Wilden Kaiser: Going, Reith, Aurach und Jochberg gehören zu den teuren Pflastern. „Wo man mit dem Preis noch deutlich zurückliegt, ist Kössen. Sowohl was Grundstücke, als auch Wohnungen betrifft“, sagt Neumayr abschließend. Elisabeth Galehr

Wochenmarkt

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März! Saisonstart 17.

Kurz notiert AMS-OmbudsMann hilft Bezirk | Die Fragen, mit denen sich Personen an den Ombudsmann des Arbeitsmarktservice Tirol wenden, reichen von Hilfeersuchen über Beschwerden und Anregungen bis hin zum Dank und Lob. In den letzten Jahren ist die Zahl der Interventionen durch Kunden recht konstant geblieben und lag 2016 tirolweit bei 574 ams.Help-Fällen. Dies entspricht weniger als 1  aller Kundenkontakte bei den Arbeitssuchenden und nur 0,1  der gemeldeten Aufträge von Unternehmen. Dabei handelt es sich überwiegend um Hilfeersuchen und Beschwerden von arbeitssuchenden Personen (46,4  Frauen, 53,6  Männer). Bei etwas mehr als ein Drittel aller Fälle geht es um Anfragen betreffend die Existenzsicherung, da die Menschen aufgrund des verminderten Einkommens häufig in finanzielle Notlagen geraten. Erfreulicherweise konnten 63  aller Anliegen positiv oder zumindest teilweise positiv erledigt werden, wobei die Bearbeitungsdauer im Schnitt maximal 2,2 Tage betrug und somit rasche Hilfe gewährleistet war. „Für mich als Ombudsmann vom AMS Tirol steht der Mensch mit seinem Anliegen im Mittelpunkt“, betont Michael Mayer, Ombudsmann des AMS Tirol. Kontakt: Tel.: 0512 /58 46 64 - 948.

16 Wirtschaft

Unterstützungsfonds der AK Kitzbühel | Experten beraten am Mittwoch, 15. März, bei einem Sprechtag im Rahmen des AK-Unterstützungsfonds. Das Team des AK Unterstützungsfonds ist im Dauereinsatz und berät Mitglieder, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind, bei persönlichen und familiären Schwierigkeiten. Ob es drohende Exekutionen sind, Lohnpfändungen oder Delogierungen, meist stehen bedrückende Schicksale dahinter. Die Bezirks-Sprechstunde mit Experten vom AK Unterstützungsfonds findet am Mittwoch, 15. März, von 9 bis 12 Uhr in der AK Kitzbühel, Rennfeld 13, statt. Um Voranmeldung wird dringend gebeten unter 0800/22 55 22 – 3252.

Das sollten Sie mitbringen Alle erforderlichen Unterlagen zum Grund Ihres Ansuchens sowie Einkommensnachweise und Belege zu den monatlichen Fixkosten (in Kopie). Es gibt keine unmittelbare Auszahlung! Die Vergabekommission entscheidet wöchentlich. Bei Zahlungsfristen, wie z. B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig werden!

WK lädt zum Sprechtag ein Kitzbühel | Die Förderexperten der Wirtschaftskammer Tirol kommen wieder in den Bezirk. Der Fördersprechtag findet am Donnerstag, 16. März, von 9 bis 17 Uhr statt. Wer ein konkretes Investitionsprojekt plant oder sich einen Überblick über die aktuelle Förderlandschaft verschaffen möchte, kann sich kompetent beraten lassen (z.B. über Investitionsförderungen, Förderungen im Bereich Energie und Umwelt oder Exportund Internationalisierungsförderungen). Anmeldung: Tel. 05 90 905-3210.

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck prüft eine Anzeige gegen KitzVenture

Nun liegt eine Strafanzeige vor In der Causa KitzVenture geht es Schlag auf Schlag: Nachdem die FMA bereits eine Strafe wegen irreführender Werbung verhängt hatte, liegt nun auch eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck vor.

Kitzbühel | Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck eingebracht. Diese prüft nun, ob Ermittlungen eingeleitet werden, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Mayr, gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger ausführte. Weitere Auskünfte und inhaltliche Details gab er daher nicht dazu bekannt. Auch die Finanzmarktaufsicht gab keine weitere Stellungnahme ab. Die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichteten, dass unter anderem der Vorwurf im Raum stehe, die KitzVenture habe notwendige nachträgliche Änderungen im Kapitalmarktprospekt nicht vorgenommen. KitzVenture gab am Montag folgendes Statement ab: „Bezüglich einer Anzeige bei der Staats-

Die FMA reichte Strafanzeige gegen KitzVenture ein. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Vorwürfe. Foto: Galehr

anwaltschaft Innsbruck hat die Gesellschaft sowie deren Verantwortlichen keine Kenntnis. Weder die Gesellschaft noch deren Verantwortlichen haben sich etwas vorzuwerfen und werden selbstverständlich, sollte es ein entsprechendes Ermittlungsverfahren geben, mit der Staatsanwaltschaft Innsbruck vollumfänglich kooperieren.“ In den kommenden Tagen will das Unternehmen sich ausführ-

licher in einer Presseerklärung äußern. Bis Redaktionsschluss lag diese allerdings nicht vor. Wie bereits berichtet, wurde zuvor bereits von der FMA eine Strafe in Höhe von 69.000 Euro wegen irreführender Werbung gegen die KitzVenture verhängt. Das Unternehmen kündigte Beschwerde dagegen an, eine weitere Stellungnahme gab es bislang nicht dazu. Elisabeth Galehr

Saisonstart: Volle Kraft voraus Kitzbühel | Die Bausaison hat aufgrund der milden Witterung bereits eingesetzt. Da auch wir Handwerker von den Einnahmen im Tourismus abhängig sind, hätten wir den Kollegen durchaus eine längere Saison gegönnt. In einem Punkt sehe ich eine große Parallele zwischen Gewerbe, Handwerk und Tourismus: Personalengpässe.

Firmen greifen auf Leiharbeiter zurück Die Saison hat kaum begonnen und viele Firmen müssen bereits auf Leiharbeiter zurückgreifen. Von der positiven Geschäftslage geht sehr viel Geld, aber auch

Foto: WKO

Angesagt

Ausgabe 10

Hans Peter Springinsfeld, Ausschussmitglied der WK Kitzbühel : „Für eine weitere positive Entwicklung unserer Wirtschaft bzw. unserer Betriebe stellt die Personalfrage die größte Hürde dar.“

Ausbildung und Know-how, in die benachbarten EU-Länder, aus denen die Leiharbeiter kommen, während wir uns auf der anderen Seite Gedanken über hohe Arbeitslosenzahlen machen müssen.

Personalfrage stellt größte Hürde dar Tatsache ist: Für eine weitere positive Entwicklung unserer Wirtschaft beziehungsweise unserer Betriebe stellt die Personalfrage die größte Hürde dar. Man wird von vielen Österreichern wieder mehr Arbeitswillen verlangen müssen, um hier eine Entspannung zu erreichen.

Wirtschaft 17

9. März 2017

Angesagt AK-Steuerspartag

Kitzbühel | Bei der 46. Internationalen Kieferorthopädischen Fortbildungstagung der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie mit 400 Teilnehmern und 20 Ausstellern gab es wieder zahlreiche Ehrungen. Von links: Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Bantleon, Univ.-Prof. Dr. Adriano Crismani, Prof.- Doz. Dr. Brigitte Wendl; hintere Reihe: DDr. Gerd Weinsheimer, PD. Dr. Frank Falkensammer, Dr. med. dent. Jostein Denstad, OA DDr. Martin Krainhöfner, Dr. Josef Feldner. Vordere Reihe von rechts: DDr. Bärbl Reistenhofer, Dr. med. Sylvia Peer-Lupert, Präsidentin Signe Reisch von Kitzbühel Tourismus und Christl Lusser, die heuer bereits den 30. Kongress leitet.

Im Rahmen des Wirtschaftsbund-Angebotes 400 Lehrlinge trainiert

Lehrlingsseminare fortgesetzt Seit 4 Jahren organisiert der Wirtschaftsbund Bezirk Kitzbühel die Lehrlingsseminare im Bezirk, bereits 400 Lehrlinge konnten in den Seminaren erfolgreich trainiert werden.

Kitzbühel |Wirtschaftsbund Bezirksobmann Peter Seiwald freut sich, dass das Angebot bei den Unternehmern so großen Zuspruch hat und bedankt sich zugleich auch bei den vielen Ausbilderbetrieben im Bezirk, die damit einen Grundstein zur Bekämpfung des Fachkräftemangels legen. „Längst haben unsere Unternehmer erkannt, dass der Weg zur guten Fachkraft nur über eine gute und kontinuierliche Lehrlingsausbildung im eigenen Betrieb geht. Durch diese Zusatzausbildungen, wo dankenswerterweise auch der Unternehmer die Kosten übernimmt, werden weitere wichtige Kompetenzen beim Lehrling

Kitzbühel | Verschenken Sie kein Geld! Steuerspartag am Donnerstag, 16. März, in der AK Kitzbühel. Experten der AK und des Finanzamtes helfen beim Steuerausgleich. Nutzen Sie als AK-Mitglied dieses kostenlose Service und melden Sie sich gleich an für den Steuerspartag unter der Hotline 0800/225522-2017.

Konﬂikte am Arbeitsplatz Kitzbühel | Am Donnerstag, 16. März, bietet der ÖGB im Rennfeld 13, von 17.30 bis 18.30 Uhr eine Beratung und Hilfestellung im Umgang mit „schwierigen Arbeitssituationen und Konflikten am Arbeitsplatz“ an. Die vorherige Anmeldung unter Tel. 05356/71666 ist bis Mittwoch, 15. März, notwendig. Die Beratung ist für alle Arbeitnehmer kostenlos und anonym.

Internationaler Sprechtag Georg Schreder und Herr Bombek mit ihren Lehrlingen der Firma Kahlbacher und Trainerin Anna Maria Widmann bei der Zertiﬁkatsverleihung. Foto: WB

und Mitarbeiter gesteigert“, so Seiwald. „Wir bieten verschiedene Module an, einerseits in den Bereichen Persönlichkeitsbildung, Selbstvertrauen, sicheres Auftreten und andererseits bereiten wir die Lehrlinge auf ihre Abschlussprüfungen mental bestens vor und erleichtern ihnen damit das Lernen und das Überwin-

COMEBACK 2017 Werden Sie ein Teil der Trendguide-Familie! Trendguide sucht einen Partner für Kitzbühel

den von Prüfungsängsten“, ergänzt Bettina Huber, die diese Seminare initiiert hat und seit Jahren organisiert. Ab März werden ganz neu Persönlichkeitsseminare für Ausbildner und Mitarbeiter angeboten. Informationen direkt bei Bettina Huber unter kitzbuehel@wirtschaftsbund-tirol.at.

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Innsbruck | Sie sind oder waren in Österreich, Italien oder der Schweiz tätig? Experten der Sozialversicherungsträger beraten Sie. Die Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, hält am 23. März in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 13, von 8.30 bis 15 Uhr einen Sprechtag ab. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Um frühestmögliche Terminvereinbarungen unter Tel. 05/0303-38403 wird gebeten.

18 Wirtschaft

Ausgabe 10

Panorama

Aus diesem Grund liegt auch der Fokus der heurigen Gründermesse am 31. März 2017 in der WK Tirol auf Start-ups. Erstmalig findet dieses Jahr ein ShowPitch ähnlich der TV-Start-upSendungen in Zusammenarbeit mit dem InnCubator, der Unternehmensschmiede der Wirtschaftskammer Tirol und der Universität Innsbruck, statt. Auch mit gezielten Workshops und Experten vor Ort können sich junge Selbstständige wichtige Informationen holen.

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Gründermesse am 31. März

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Tirol | Jährlich werden 500 bis 1.000 Start-ups in Österreich gegründet – das ergibt eine aktuelle Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag des Gründerservices der Wirtschaftskammer Österreich. Start-ups sind in aller Munde. Gemäß Start-up-Report Österreich ist ein Start-up ein Unternehmen, das jünger als zehn Jahre ist, ein signifikantes Umsatz- und Beschäftigungswachstum anstrebt, eine meist technologische Innovation eingeführt hat und mit einem innovativen Geschäftsmodell operiert. „Jährlich werden 500 bis 1.000 Startups gegründet, was rund 1,5 bis 3 Prozent aller Neugründungen der gewerblichen Wirtschaft entspricht“, kommentiert der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Clemens Plank die aktuellen Ergebnisse einer Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag des Gründerservices der WKO. Gerade österreichische Start-ups konzentrieren sich aufgrund des begrenzten nationalen Marktes auf europäische (44 Prozent) und internationale Märkte (33 Prozent). Die wichtigsten Anlaufstellen für den Unternehmensstart in Tirol sind das Gründerservice der Wirtschaftskammer und die WK-Bezirksstellen. 2016 wurden hier 8.020 Beratungen durchgeführt.

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Start-ups sind in aller Munde

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g e h t a u f s Ha

Das Saisonende gemütlich beim Tischlerwirt ausklingen lassen

Jetzt seid Ihr dran! Gastronomen willkommen: Wer bis zum 15. März beim Tischlerwirt einen oder mehrere Tische für seine Mitarbeiter zum Saisonende bucht, dem servieren wir für die ganze „Crew“ einen Aperitiv auf Kosten des Hauses.

Reith | Seit Dezember letzten Jahres ist der traditionelle Tischlerwirt in Reith wieder geöffnet. Von Anfang an haben Thomas Felzmann und Stefan Horngacher ein Ziel vor Augen gehabt: Ein Restaurant schaffen mit hochwertigen und traditionellen Speisen, kreiert aus regiona-

len Produkten, angehaucht von den kreativen Einfällen des Küchenchefs in angenehmer, warmer Atmosphäre.

Jetzt seid Ihr dran – Aperitif geht aufs Haus! Zum Saisonabschluss hat sich das Team rund um Thomas Felzmann schon wieder etwas Neues einfallen lassen! Diesmal laden sie zum Saisonabschluss ein. Alle im Tourismus Tätigen können ihr Saisonende gemütlich und bei guter und traditioneller Küche im Tischlerwirt ausklingen lassen. Der Aperitif geht dabei auf Kosten des Hauses. Lasst euch von uns mit erle-

senen Speisen und einer riesen Auswahl an besten Weinen verwöhnen... ... der Tischlerwirt festigte in kürzester Zeit erneut seinen Ruf für eine gute und traditionelle Küche. Lasst euch von Tom´s Kochkünsten verzaubern. P.R.

Restaurant Tischlerwirt 6370 Reith bei Kitzbühel Tel. 0664/250 69 30 info@tischlerwirt.tirol Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 17 bis 22 Uhr Sa. & So. 10 bis 14 & 17 bis 22 Uhr

Februar: -5,3 Prozent Arbeitslose Mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit bestätigen im Feber erneut positiven Trend in allen Tiroler Bezirken.

Tirol | Bei einem prognostizierten Stand von 338.000 unselbstständig Beschäftigten (ein Plus von 6.000 Personen im Vorjah-

resvergleich) und 21.081 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 28.2.2017 die Arbeitslosenquote in Tirol 5,9  (Feber 2016: 6,3 ). Im Feber 2017 kam es mit -1.181 oder -5,3  im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einem Rückgang an vorgemerkten arbeitslosen Personen. In Kitzbü-

hel ging die Zahl der arbeitslos vorgemerkten Personen um 11,5  oder -179 Personen zurück. „Erneut erfreulich dabei ist der Rückgang – zum sechsten Mal in Folge – von langzeitarbeitslosen Personen“, fasst Anton Kern, Landesgeschäftsführer des AMS Tirol, die Arbeitsmarktdaten zusammen.

Wirtschaft 19

9. März 2017

Tischlerei Decker in Itter gleich zweimal bei Preisträgern vertreten

Tischlerpreis 2017 verliehen proHolz Tirol kürte gemeinsam mit der Landesinnung der Tischler und des Holzgestaltenden Gewerbes für Tirol hervorragende Projekte für die „Auszeichnung für Gestaltung & Tischlerhandwerk“.

Itter | Zwei von drei Auszeichnungen gehen in den Bezirk: So holte sich die Tischlerei Decker eine für die Gestaltung des Privathauses Familie Heil. Florian Decker konnte mit seinem Gesellenstück überzeugen. Die Jury zeigte sich in ihrem Urteil begeistert: „Dieses Schminktischchen im Stil des Art Déco zeigt eine formale Eleganz, die sich in der Kostbarkeit der eingesetzten Materialien und deren aufwendiger Verarbeitung sowie im Mut zu starkem Farbeinsatz widerspiegelt.“ Bei der Preisverleihung An-

Von links: Karl Schaﬀerer (Vorstand proHolz Tirol), Preisträger Florian Decker (Tischlerei Decker), LHstv. Josef Geisler, LIM Klaus Buchauer. Foto: proHolz/Forcher

fang März in Innsbruck wurden drei Auszeichnungen vergeben. Zudem wurden sieben Projekte mit einer Anerkennung belohnt. Bei weiteren 6 Projekten blieb es bei einer Nominierung.

Idealer Reisemarkt

Andrea Billinger (Filialleitung Sonnenschein by Idealtours), Direktorin Kalliopi Kourousia, Ioannis Rafalias (Griechisches Fremdenverkehrsamt), Susanne Neuhauser (Idealtours GL), Hertha Rappan-Vierziger (AGA International), Fatima Penalver Conesa (Spanisches Fremdenverkehrsamt), Eva Pilarczyk (TUI Cruises), Christof Neuhauser (Idealtours GF), Klaus Lackner (WKT Kitzbühel), Patrick Lendl (Gruber Reisen), Alexandra Kowatsch (Thomas Cook Austria) und Hans Nothdurfter (Reisebüro Sonnenschein by Idealtours). Foto: Anita Lutzmann

Oberndorf | Richtig in die Urlaubswelt eintauchen: Am 4. März veranstaltete das Reisebüro Sonnenschein by Idealtours in Oberndorf einen Reisemarkt. Kunden und Interessierte hatten die Möglichkeit,

an den Ständen der nationalen und internationalen Reiseveranstalter und Länderorganisationen zu stöbern – auf der Suche nach der nächsten Traumreise und konnten landestypische Schmankerl verkosten. P.R.

Die vierköpfige Jury unter dem Vorsitz von FH-Prof. Günther Grall war im Herbst 2016 einen Tag mit der Sichtung sowie Beurteilung der insgesamt 44 eingereichten Projekte beschäftigt.

Angesagt Osternachhilfe der AK Kitzbühel | Allen, die in den Osterferien noch Lernstoff nachholen oder vertiefen möchten, hilft die AK Tirol wieder mit Nachhilfekursen: Experten unterrichten Mathematik, Deutsch, Englisch, Rechnungswesen, Italienisch, Französisch und Latein. Die Kurse finden von Montag, 10., bis Freitag, 14. April, im BFI Kitzbühel, Rennfeld 13, täglich von 8.30 bis 11 Uhr und/oder von 11 bis 13.30 Uhr, je nachdem, ob ein oder zwei Fächer belegt werden, statt. Kleingruppen bis zu sechs Teilnehmer garantieren einen optimalen Lernerfolg. Die Kurse finden ab vier Teilnehmern statt. Ein Fach (12,5 Unterrichtseinheiten) kostet für Kinder von AK Mitgliedern 75 Euro, für alle anderen 115 Euro. Anmeldeschluss: 24. März.

KULTUR & SZENE Vor 100 Jahren wurde Erika Hubatschek geboren und beschritt als Fotografin neue Wege

Die Pionierin mit dem Fotoapparat Ohne Sentimentalität erzählen die Bilder von Erika Hubatschek von dem harten Leben der Bergbäuerinnen. Die Ausstellung „Frauenbilder“ im Kunstraum Hopfgarten ist eine Hommage an starke Frauen – vor und hinter der Kamera.

Hopfgarten | Kein Bergbauernhof war zu abgelegen, keine Alm lag zu hoch und keine Arbeit war zu schwer. Die österreichische Fotografin, Geografin und Volkskundlerin, Erika Hubatschek, dokumentierte nicht nur das Leben der Bauern, sondern versuchte es zu verstehen. „Die Leute ließen sich damals nicht so einfach fotografieren – noch dazu von einer Frau. Meine Mutter arbeitete auf den Höfen mit und lebte mit den Bauern“, erzählt Irmtraud Hubatschek über ihre verstorbene Mutter.

Nachlass von 14.000 Negativen Ein Leben lang dokumentierte die gebürtige Kärnterin in Wort und Bild das Leben der Bergbauern und deren Kultur. Lange Zeit arbeitete sie mit einer Kodak

Bäuerinnen in der Festtagstracht, Going 1943. Foto: Erika Hubatschek

Barbara Loferer-Lainer, (Regionalmanagement), Irmtraud Hubatschek, Galerist Peter Ainberger und Andrea Achrainer (Mitorganisatorin) führten den Kitzbüheler Anzeiger vor Eröﬀnung durch die Ausstellung „Frauenbilder“ Foto: Monitzer

Retina, später mit einer Leica – alle Blitzaufnahmen entstanden damals mit Magnesiumlicht. Ihr Nachlass, den Tochter Irmtraud sorgsam verwaltet, umfasst ein Archiv von 14.000 Negativen und tausenden Dias. Einen kleinen Ausschnitt ihrer Fotografien sind nun zur ihrem 100. Geburtstag im Kunstraum in Hopfgarten zu sehen.

Bilder, die das Leben darstellen Die Ausstellung, die vom Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen initiiert wurde, rückt unter dem Titel „Frauenbilder“ die weibliche Rolle im bergbäuerlichen Betrieb in den Vordergrund. „Ich habe Erika Hubatschek 1994 das erste Mal kennengelernt. Sie hat mich als Person sofort fasziniert. Ihre Bilder haben eine Aussagekraft und spiegeln das Leben ungestellt wider – was zu dieser Zeit sehr unüblich war“, erklärt Geschäftsführerin Barbara Loferer-Lainer. 50 Fotos in Schwarz-Weiß werden im Rahmen der Ausstellung präsentiert. Entstanden sind die

Bilder zwischen den Jahren 1939 und 1961. „Meine Mutter hat eigentlich aus Frust darüber, dass ihre Publikationen immer so schlecht bebildert waren, angefangen, selbst zu fotografieren“, schmunzelt die Tochter. Ihr Talent, die Menschen so zu zeigen, wie sie sind, fand schnell weltweit Beachtung. So stellte Erika Hubatschek u.a. in New York oder Mailand aus.

Mit 71 Jahren eigenen Verlag gegründet Ebenfalls aus Ärger über die Lieblosigkeit so mancher Verleger im Umgang mit ihrem Material, gründete die umtriebige Fotopionierin mit 71 Jahren kurzerhand einen eigenen Verlag, in dem zahlreiche erfolgreiche Bildbände und Fachbücher erfolgreiche publiziert wurden. Auch dieses Erbe führt Tochter Irmtraud fort. „Der Verlag soll weiter wachsen. In diesem Jahr erscheinen fünf Bücher“, informiert Hubatschek. Außerdem werden die Fotos von Erika Hubatschek noch in diversen Ausstellungen gezeigt. Den Auftakt in Tirol macht

die Ausstellung „Frauenbilder“ im Kunstraum Hopfgarten, die noch bis zum 25. März zu sehen ist. Johanna Monitzer

Biographie Erika Hubatschek Erika Hubatschek (* 5. Oktober 1917 in Klagenfurt; † 19. Mai 2010 in Innsbruck) war eine österreichische Fotografin, Geografin und Volkskundlerin. Ihr Interesse galt in erster Linie dem Leben der österreichischen Bergbauern, das sie in zahlreichen Büchern beschrieb und dokumentierte. Sie war die Tochter eines evangelischen Pfarrers und wuchs in Bruck an der Mur auf. Nach dem Studium der Geografie, Sport und Volkskunde in Graz sowie Innsbruck promovierte sie 1940. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.

Kultur & Szene 21

9. März 2017

Die heimische Band „HHANOI“ veröffentlichte ihr neues Album

„HHANOI“ wird erwachsen Starke Texte treﬀen auf melancholische und rockige Klänge. Im neuen Album „The unspoilt bitterness of youth ist slowly fading away“ steckt viel Herzblut.

die gleichgeschlechtliche Liebe und Gleichbehandlung in der Gesellschaft. Ruhigere Töne werden bei „I‘m fine“ oder „We are alone“ angeschlagen

St. Johann | Mit „The unspoilt bitterness of youth is slowly fading away“ (frei übersetzt: die unverdorbene Verbitterung der Jugend verblasst langsam) legt „HHANOI“ ihr drittes Album vor.

Das neue Album von „HHANOI“ ist kein Lobgesang auf das schöne Leben. Abseits von Mainstream will es auch aufrütteln. Es handelt von Träumen, vom Tod und Erwartungen. Mal laut, mal leise, melancholisch, ehrlich und auch ein wenig düster. So wie es eben ist, wenn die Jugend langsam verblasst. „The unspoilt bitterness of youth is slowly fading away“ ist am 20. Jänner bei „seriously records“ erschienen. Mehr Informationen zur Band und zum neuen Album unter www.hhanoi.com. Johanna Monitzer

Die Formation rund um den St. Johanner Gitarristen und Sänger Hans Hauser sowie dem Innsbrucker Lucas Geiler (Schlagzeug, Gesang) erinnert auf ihrer neusten CD stark an Nirvana und Co. Elf

Abseits von Mainstream-Musik

Titel aus eigener Feder machen Lust auf Mehr.

Temporeicher Gitarrensound Mit temporeichem Gitarrensound bringen sie die Lautsprecher zum Dröhnen und scheuen sich nicht davor, starke Aussagen zu treffen. So singen sie in „We won´t take it anymore“ für

Außerdem „Anwaltsbüro Dr. Wichtig“ Itter | Nach intensiver Probenarbeit fiebert die Dorfbühne Itter wieder der alljährlichen Spielsaison entgegen. Mit der Komödie „Anwaltsbüro Dr. Wichtig“ von Brigitte Wiese und Patrick Siebler werden die Lachmuskeln strapaziert. Zehn Spieler sind in diesem Jahr mit dabei, unter der Regieleitung von Obmann Sepp Faistenauer. Die Premiere findet am Samstag, 11. März, um 20 Uhr im Turnsaal der VS Itter statt. Zum Stück: Wolfi Wichtig ist ein wenig erfolgreicher Rechtsanwalt, der mit seinem Lebenspartner Detlef das Leben in vollen Zügen genießt. Finanziert wird sein anspruchsvoller Lebensstil vom schwerreichen, aber sehr moralischen Onkel Eduard, der, im entfernten Amerika lebend, glaubt,

Eintritt frei

dass sein einziger Verwandter Wolfi verheiratet und bereits Vater eines Kindes sei.

Weitere Spieltermine Weitere Spieltermine: 17., 24. und 31. März sowie 5. und 7. April. Beginn jeweils 20 Uhr. Nachmittagsvorstellung am 2. April um 17 Uhr. Reservierung unter Tel. 05335 42 60.

„So klingt‘s bei uns dahoam“ St. Jakob | Unter Motto „So klingt‘s bei uns dahoam“ wird am Samstag, 11. März, wieder zu Musik von Hand gemacht und ohne Verstärker in den Veranstaltungssaal nach St. Jakob geladen. Es wirken mit: „Hausera Weisenbläser“, „Huberalm Diandln“, „Da Capo al Fine“, „Die Nuaracher Tanzlmusi“ sowie die Mundartdichterin Lisi Wimmer. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

s g n i l h Frü stimmen

www.streifalm.at

Angesagt „HHANOI“ live im Museum St. Johann | Im Museum St. Johann gibt es am 9. März eine der wenigen Möglichkeiten „HHANOI“ unplugged zu hören. Das Duo präsentiert am Donnerstag um 20 Uhr seine neuesten Songs. Kartenvorverkauf unter booking@hhanoi.com.

Konzert der Stadtmusik

CD Tipp

SONNTAG, 12. März 2017

LIVEMUSIK 16:00 – 21:00

Sa, 18. März 2017©Beginn 20 Uhr Einlass: 19.15 Uhr K3, Kitzbühel (Wirtschaftskammer-Saal) Leitung: Stadtkapellmeister Florian Simair „Aftershow-Party“ mit dem Trio Negro Kartenvorverkauf: RaiffeisenBank Kitzbühel – St. Johann, Sparkasse Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus Kartenpreis: Vorverkauf € GGB¤ © Wx{ z w w € GIB¤ © \ { { f w w~ D

22 Kultur & Szene

Angesagt Stadtmusik lädt zum Konzert Kitzbühel | Am Samstag, 18. März, findet im KitzKongress – K3 das diesjährige Frühjahrskonzert unter dem Motto „Frühlingsstimmen“ der Stadtmusik Kitzbühel statt. Stadtkapellmeister Florian Simair hat für Sie wieder ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit Werken von Offenbach, Piazzolla, Sparke und Suppé, zusammengestellt. Weiters präsentieren die Musikanten sich auch von einer ganz neuen Seite und werden große Hits der letzten Jahrzehnte zur Aufführung bringen.

Ausgabe 10

Frühjahrskonzerte der MK St. Johann am 22., 24. und 25. März

MK lädt zu Frühjahrskonzerten Kapellmeister Hermann Ortner hat auch heuer wieder eine abwechslungsreiches und innovatives Programm zusammengestellt.

St. Johann | Als Highlight im Musikjahr präsentiert die Musikkapelle St. Johann bei ihren traditionellen Früjahrskonzerten am 22., 24. und 25. März nur das Beste vom Besten. Das heurige Hauptstück „Ghost

Train“, komponiert vom Amerikaner Eric Whitacre, verspricht eine schaurig schöne Gänsehaut! Das Publikum wird mit spannenden Klängen in den Westen der USA entführt. Die klangmalerische Vielfalt und die Melodien versetzen die Zuhörer in eine andere Welt, in der die Geisterlokomotive spukend durch die dunkle Nacht fährt. Mit den beiden Gesangstalenten Jennifer Lary und Johan-

nes Puchleitner werden zwei stimmgewaltige Persönlichkeiten auf der Bühne vertreten sein. Aber auch sonst erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm im Kaisersaal.

Kartenvorverkauf Kartenvorverkauf in allen Raiffeisen- und Sparkassenfilialen, bei Ö-Ticket sowie im Kaisersaalbüro. Weitere Informationen finden Sie unter www.musig.at.

Angesagt

Kartenvorverkauf

Führungen im Museum

Kartenvorverkauf für das Konzert bei Kitzbühel Tourismus, RaiffeisenBank Kitzbühel St. Johann, Sparkasse Kitzbühel und direkt bei allen Musikanten der Stadtmusik Kitzbühel.

Kitzbühel | Am Donnerstag, 9. März, ist das Museum Kitzbühel Sammlung Alfons Walde bis 20 Uhr geöffnet. Um 18 Uhr wird eine Führung durch die Sonderausstellung „Michael Ho-

fer. Der Bergmann als Maler“ mit einem Rundgang durch die Sammlung Alfons Walde angeboten. Die Sonderausstellung läuft noch bis 15. April. Das Museum Kitzbühel hat von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Genießen Sie einen exklusiven Wine & Dine Abend im Cuisino am 11. März ab 19 Uhr

Wine & Dine mit dem Weingut Fritsch Karl Fritsch – einer der bemerkenswertesten Winzer des Wagram. Das Weingut Fritsch bietet eigenständige Einstiegsweine sowie eine Selektion hervorragender sortentypischer Lagenweine aus ausschließlich biodynamischem Weinbau.

Kitzbühel | Um nur € 84,- genießen Sie das exklusive 4-gängige Wine & Dine Menü inkl. Jetons im Wert von € 20,- und Weinbegleitung aus dem Hause Fritsch. Mit seinem leidenschaftlichen Zugang zum Wein ist Karl Fritsch einer der bemerkenswertesten Winzer des Wagram. Aus den 25 Hektar Weingärten, die ausschließlich biodynamisch bearbeitet werden, keltert Karl Fritsch sowohl eigenständige

Einstiegsweine als auch eine Selektion hervorragender sortentypischer Lagenweine.

Für Musik sorgt Lisa Mauracher Mit ihrer unverwechselbaren

Wine & Dine genießen im Cuisino!

Mit ihrer Bühnenerfahrung undprofessionellem Handling garantiert Lisa Mauracher eine stimmungsvolle Umrahmung. Foto: Lisa Mauracher

Stimme und der Gitarre verzaubert Lisa Mauracher ihr Publikum. Begleitet vom Pianisten Fabian Janiczek begibt sich die Musikerin in verschiedene Genres und verleiht dabei den Liedern eine eigene, unverkennbare Note. Ihr Repertoire reicht von entspannender Loungemu-

Foto: Casinos Austria AG (Stockfoto)

sik, Jazz- und Bluesklassikern, weiter zu Pop- und Rockhits der vergangenen Jahrzehnte, bis hin zu aktuellen Chartsongs. Menü ohne Jetons um € 66,-. Um Tischreservierung unter + 43 5356 62300 - 15500 wird gebeten. http://www.casinos. at P.R.

Kultur & Szene 23

9. März 2017

Der

Reise-

aufzeiger Thema Abflug - das sollten Sie wissen! Ein Branchenkollege, der bei einer Fluglinie tätig ist, erzählte mir, dass es unvorstellbar sei, welche Dramen sich rund um „gestrandete“ Passagiere tagtäglich auf den Flughäfen abspielen. „Bella Ciao“ gastieren am 25. März im K3 KitzKongress in Kitzbühel.

Foto: Veranstalter

„Bella Ciao“ am Samstag, 25. März, um 20 Uhr im K3 in Kitzbühel

Italienisches Folk-Revival Die bedeutendste Bühnenshow des italienischen Folk Revivals wird fünfzig Jahre später in einer großartigen Besetzung wieder auf die Bühne gebracht.

Kitzbühel | Die Uraufführung dieses Meilensteins der italienischen Musikgeschichte fand am 21. Juni 1964 beim Festival zweier Welten in Spoleto statt und führte zu wüsten Polemiken. Heute ist „ Bella Ciao“ die Basis der Arbeit all der Künstler, die mit großem Erfolg die italienische Folk Tradition auf die Bühnen der Welt tragen. Einige der profiliertesten Folkmusikern, wie Elena Ledda,

Lucilla Galeazzi, Riccardo Tesi und Alessio Lega, zeigen sich entschlossen, dieses Erbe wieder aufleben zu lassen und behutsam mit neuen Einflüssen und Erkenntnissen zu füttern. Resultat ist nicht nur eine äußerst erfolgreiche Bühnenshow, sondern auch ein sorgfältig gearbeitetes Album, das locker mit den damaligen Größen wie Caterina Bueno oder Giovanna Marini mithält. Die alten Partisanen- und Arbeiterinnenlieder haben sich nicht nur ihre Ausdrucksstärke bewahrt, sondern ihre Botschaften von Freiheit, Frieden und Bürgerrechten sind in unserer heutigen globali-

sierten Welt von ganz neuer und brennender Aktualität. „Bella Ciao“ ist eine Lektion in Demokratie, die direkt aus dem Volk kommt, ein historischer Roman, gewebt aus Musik, Klängen und Texten. Am Samstag, 25. März, gastiert das Ensemble im K3 KitzKongress in Kitzbühel. Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus.

Karten gewinnen auf www.kitzanzeiger.at! Der Kitzbüheler Anzeiger verlost für das Konzert von „Bella Ciao“ Karten unter www.kitzanzeiger.at. Mitmachen lohnt sich!

Außerdem Philharmoniker Flair garantiert Fieberbrunn | Beste Unterhaltung, Musikanten mit Leidenschaft und am allerwichtigsten: Mitreißende und emotionsgeladene Musik, die unter die Haut geht. Das sind alles Dinge, die Sie bei den Frühlingskonzerten der Knappenmusik am Freitag, 17. März, und Samstag, 18. März, genießen können. Mit der Stückauswahl zeigen die Verantwortlichen einmal mehr, wie groß die musikalische Bandbreite eines Blasorchesters ist.

Frühlingskonzert Freitag und Samstag, 17.-18. März 2017 20 Uhr im Festsaal Fieberbrunn Kartenvorverkauf ab sofort im TVB-Infobüro Fieberbrunn Tel. 05354 56304-52

Mehr Infos unter

www.knappenmusik

Die K

nappe nmusik ng von kapelle Fiebe rbrunn unter der Leitu esuch! Kapellm nB lreiche eister Georg Foidl freut sich auf zah

2017 spannt Kapellmeister Georg Foidl den musikalischen Bogen vom symphonischen Marsch „Im Herzen Europas“ des Tirolers Hermann Pallhuber bis hin zu Hits der Popgruppe Queen. Ein Höhepunkt im ersten Teil des Konzertes wird sicher die Aufführung der Ouvertüre „Pique Dame“ von Franz v. Suppé werden. Dieses tolle Stück wurde heuer auch beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker aufgeführt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf beim TVB-Infobüro Fieberbrunn erhältlich.

Andreas Höck Reisebüroleitung seit 1990 Telefon 05356-606-146

Bild: Eurotours

So werde beispielsweise immer mehr Kunden wegen unzureichender Personaldokumente der Check-In verweigert. Der Grund: Sie kommen aufgrund fehlender Informationen bezüglich der Einreisebestimmungen mit einem abgelaufenen Reisepass oder ohne die erforderlichen Visa-Einträge zum Flughafen. Eine weitere Frustrationsquelle sind die „Reisegepäcksbestimmungen“. Die wenigsten wissen, wie viel an Gepäcksstücken bzw. Gewicht eingecheckt sowie an Handgepäck mitgenommen werden darf. Überschwere Koffer bieten mittlerweile – gerade bei Low-cost-Airlines – eine beliebte Zusatzeinnahmequelle. Jedes Kilogramm zu viel wird heutzutage – teuer – nachkassiert. Und nicht nur das, bei Online-Flugbuchungen werden Flüge meist ohne Gepäck angeboten, somit muss ebenfalls teuer, das Gepäck am Flughafen „nachgekauft“ werden. Andere wichtige Themen „rund um’s Reisen“ sind die Leistungskataloge der einzelnen Reiseversicherungsangebote sowie aktuelle Empfehlungen zu Gesundheits- und Impfvorschriften. Angesichts dieser Fülle an wichtigen und nützlichen Informationen ist der Bedarf an guter Beratung heute größer denn je. Und anders als bei einer Buchung im Internet erhalten Sie diese Auskünfte im Reisebüro Ihres Vertrauens ohne Aufwand, gebündelt und auf einen Blick. Herzlichst Ihr Andreas Höck

flugreisen@eurotours.at

24 Kultur & Szene Donnerstag, 9. März Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“ um 20 Uhr im Dorfsaal. Kitzbühel | Führung durch die Ausstellung „Der Bergmann und Maler Michael Hofer“ um 18 Uhr im Museum Kitzbühel. Das Museum ist bis 20 Uhr geöffnet. St. Johann | Das Duo „HHANOI“ präsentiert um 20 Uhr seine neuesten Songs im Museum St. Johann. Kitzbühel | Aktion Familienfasttag: Um 19.30 Uhr im Mesnerhaus Veranstaltung unter dem Titel „Wo Frauen Selbstachtung lernen“, bei der ein Gründungsmitglied von NMBS, Jyoti Shresta aus Kathmandu, berichtet

Ausgabe 10

und einen Film ihres Projektes zeigen wird. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Freitag, 10. März Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt ein zum Lustspiel „Der irre Theodor“ um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel. Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg präsentiert um 20 Uhr im Kultursaal das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“.

Samstag, 11. März Hochﬁlzen | Die Volksbühne Hochfilzen lädt ein zum Stück

Kino 10. März bis 16. März Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Ballerina 3D: Freitag, 10.3.: 16.30 Uhr. Sonntag, 12.3.: 14.15 Uhr. Elle Fanning, Dane DeHaan, Maddie Ziegler. Sehenswert, ab 6 Jahren. Bibi & Tina 4 - Tohuwabohu Total!: Freitag, 10.3.: 16.15 Uhr. Samstag, 11.3.: 15.45 Uhr. Sonntag, 12.3.: 16 Uhr. Montag, 13.3., und Dienstag, 14.3.: 17.30 Uhr. Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Louis Held. Ab 6 Jahren. Die Schöne und das Biest: Donnerstag, 16.3.: 17.30 Uhr. Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans. Sehenswert, ab 8 Jahren.

Kong: Skull Island 3D: Freitag, 10.3., und Samstag, 11.3.: 18.15, 20.45 Uhr. Sonntag, 12.3.: 18.15, 20.30 Uhr. Montag, 13.3., und Dienstag, 14.3.: 18, 20.30 Uhr. Mittwoch, 15.3.: 17.45 Uhr. Donnerstag, 16.3.: 20.45 Uhr. Tom Hiddleston, Brie Larson, Corey Hawkins. Kong: Skull Island 3D OV: Mittwoch, 15.3.: 20.30 Uhr. Tom Hiddleston, Brie Larson, Corey Hawkins. La La Land: Sonntag, 12.3.: 15 Uhr. Emma Stone, Ryan Gosling, John Legend. Bes. wertvoll, jugendfrei.

Die Schöne und das Biest 3D: Donnerstag, 16.3.: 20.15 Uhr. Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans. Sehenswert, ab 8 Jahren.

Logan - The Wolverine: Freitag, 10.3., und Samstag, 11.3.: 20.30 Uhr. Sonntag, 12.3.: 17.30, 20.15 Uhr. Montag, 13.3., bis Mittwoch, 15.3.: 20 Uhr. Donnerstag, 16.3.: 18 Uhr. Hugh Jackman, Patrick Stewart, Boyd Holbrook. Sehenswert, ab 16 Jahren.

Fifty Shades Of Grey 2 – Gefährliche Liebe: Samstag, 11.3.: 18 Uhr. Jamie Dornan, Dakota Johnson, Kim Basinger. Ab 16 Jahren.

Wilde Maus: Freitag, 10.3.: 16 Uhr. Samstag, 11.3.: 16 Uhr. Mittwoch, 15.3.: 18 Uhr. Josef Hader, Pia Hierzegger, Jörg Hartmann. Sehenswert, ab 12 Jahren.

„Das Verlegenheitskind“ um 20 Uhr im Kulturhaus. Reith | Jubiläumskonzert der Landjugendmusikkapelle Bezirk Kitzbühel unter dem Motto „Musik – Harmonie – Freundschaft“ um 20 Uhr im Kulturhaus. Eintritt freiwillige Spenden. Itter | Die Dorfbühne Itter feiert um 20 Uhr im Turnsaal der VS Itter mit dem Stück „Anwaltsbüro Dr. Wichtig“ Premiere. St. Jakob | Volksmusikabend unter dem Motto „So klingt‘s bei uns dahoam“ wird um 20 Uhr im Veranstaltungssaal präsentiert. Kirchberg | Pflichtrophäenschau für das Jagdjahr 2016/17 in der arena365 von 8 bis 17 Uhr. Westendorf | Gefeiert und getanzt wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf dem Open Air Gelände des Berggasthofes Nieding in Westendorf. Viele DJ’s heizen so richtig ein.

Sonntag, 12. März Kitzbühel | Hoangascht im Mesnerhaus ab 11 Uhr.

Dienstag, 14. März Jochberg | Die Heimatbühne Jochberg präsentiert um 20 Uhr im Kultursaal das Lustspiel „Dümmer als die Polizei erlaubt“.

Mittwoch, 15. März Kirchberg | Der bekannte niederländische Sänger Rowwen Hèze mit Band tritt wieder am Dorfplatz in Kirchberg um 16 Uhr auf.

Donnerstag, 16. März Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt zur lustigen Komödie „Die Rollator-Gang“ um 20 Uhr im Dorfsaal. Brixen | Die Polytechnische Schule Brixen feiert um 19 Uhr in der Aula der Schule das 50jährige Bestehen. Infos unter www.pts-brixen.tsn.at.

Freitag, 17. März Fieberbrunn | Frühjahrskonzert der Knappenmusikkapelle „Auf den Spuren der Wiener Philharmoniker“ um 20 Uhr im Festsaal. Itter | Die Dorfbühne Itter lädt um 20 Uhr zum Stück „Anwaltsbüro Dr. Wichtig“ im Turnsaal der VS ein. St. Johann | Offenes Singen in der LLA Weitau um 20 Uhr mit Chorleiter Joch Weißbacher. Kitzbühel | Preisträgerkonzert „Prima la Musica 2017“ der LMS St. Johann und LMS Kitzbühel und Umgebung um 18.30 Uhr im Konzertsaal der LMS Kitzbühel.

Außerdem Kirchberg | Coole Après-Ski-Musik, gute Drinks und Stimmung ohne Ende – das ist das neue „Wintertainment“ in Kirchberg. Diese Outdoor Après-Ski Partys finden jeden Montag von 16 bis 19 Uhr mit Live-Musik und DJs im Freien statt. Brixen, Westendorf | SkiHütten Gaudi in der gesamten SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental: Bis 25. März sorgen über 70 Hütten, Bergrestaurants und Après Ski Bars für Partystimmung. Kitzbühel | Eindrucksvolle Farben und Formen zeigen die beiden österreichischen Künstler Drago J. Prelog und Alois Riedl in der Zeitkunst Galerie. Wer sich in den Bann von Farben und Formen der beiden Künstler ziehen lassen möchte, hat noch bis 17. März die Möglichkeit dazu. Die Zeitkunst Galerie hat von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. St. Johann | „artacts 2017“ vom 10. bis 12. März. Drei Tage lang wird St. Johann wieder zum Schmelztiegel der improvisierten Musik und des Free Jazz. Das umfangreiche Festivalprogramm sowie alle weiteren Informationen zu den Bands finden Sie unter www.artacts.at. St. Johann | Lang & Klang am Skiberg jeden Samstag und Sonntag im Skigebiet St. Johann/ Oberndorf bis 26. März von 12 bis 18 Uhr in zehn Berghütten.

Kultur & Szene 25

9. März 2017

„artacts 2017“ – Festival für Jazz und improvisierte Musik

Eine musikalische Wundertüte

ESSEN & TRINKEN Kitzbühel, Josef Pirchl Str. 3, Tel. 74882

Von 10. bis 12. März wird St. Johann wieder zum Schmelztiegel der improvisierten Musik. Ein Programmüberblick.

St. Johann | Von 10. bis 12. März 2017 öffnet sich wieder die musikalische Wundertüte: Frei Improvisierte Musik steht drei Tage lang im Mittelpunkt. Jazziges und Rockiges sowie viel Ungehörtes, aber vor allem ein kleiner akustischer Marathon mit nicht weniger als 17 Konzerten. Neben dem atmosphärisch, wie akustisch einzigartigen Hauptspielort, der Alten Gerberei, mutieren für nachmittägliche Konzerte auch ex-

Angesagt Preisträger im Konzert

„Dieb 13“ ist bei „artacts 2017“ auch dabei.

terne Spielstätten zu Jazzclubs. Der gesamte Ort steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der Improvisierten Musik: Im Jugendzentrum St. Johann etwa

Daten & Fakten „artacts 2017“ im Überblick St. Johann | Freitag, 10. März: ab 19 Uhr „DEK“, Katharina Klement und Lynn Book, „Lotto“ sowie „Cortex“ in der Alten Gerberei. Samstag, 11. März: ab 13.30 Uhr Soundcabs am Hauptplatz; ab 15.30 Uhr „Phils Minton´s Feral Choir“ in der St. Nikolaus-Kirche (Weitau); ab 16.30 Uhr Mars Williams und Tollef Østvang in der Gallerie der LLA Weitau; ab 19 Uhr Kaja

Draksler solo, „Blauer Fehler, Roter Fehler“, „Mette Rasmussen Quintet“ sowie „Ventil“ in der Alten Gerberei. Sonntag, 12. März: ab 13.30 Uhr Soundcabs am Hauptplatz; ab 14.30 Uhr „The Kids Improvisers Orchestra“ in der Alten Gerberei; ab 15.30 Uhr Jean-Luc Guionnet solo in der Antoniuskapelle; ab 16.30 Uhr „Rasmussen & Dieb 13“ im Jugendzentrum St. Johann; ab 19 Uhr „Minton & Chen Kaja“, „Draksler Octet“, „Sophie Agnel Trio“ sowie „Will it Float“ in der Alten Gerberei.

Foto: Natalia Zajacikova

groovt der Turntabler Dieb13 mit der dänischen Saxophonistin Mette Rasmussen. „Phil Minton´s Feral Choir“ nützt die mystische Atmosphäre der St. Nikolaus-Kirche in der Weitau, der große Ästhet an den Saxophonen Jean-Luc Guionnet lädt solo zum Innehalten in die Antoniuskapelle und Mars Williams und Tollef Østvang laden zum Duo-Konzert vor dem Panoramafenster in die Aula der Landwirtschaftsschule Weitau ein.

Mini-Konzerte am Hauptplatz Und natürlich geben Festivalmusiker wieder kurze Solokonzerte in der Wohnzimmeratmosphäre der „Sound Cabs“ am St. Johanner Hauptplatz. Das ganze Programm siehe „Daten& Fakten“. Mehr Infos unter www. artacts.at.

Oﬀenes Singen in der Weitau St. Johann | Am Freitag, den 17. März, um 20 Uhr findet in der LLA Weitau nach der Winterpause wieder ein Offenes Singen statt. Chorleiter ist Joch Weißbacher aus der Wildschönau. Herzlich eingeladen zur Teilnahme und willkommen sind alle, die gerne in einer netten Gemeinschaft singen.

Konzert zum Jubiläum

Bichlalm.

Naturschneegenuss „Pur“

R Kinder EUR 10.R Jugend EUR 16.R Erwachsene EUR 34.-

Kitbühel | Das Preisträgerkonzert des österreichischen Jugendmusikwettbewerbes „Prima la Musica“ findet am Freitag, 17. März, um 18.30 Uhr im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitzbühel statt. Mit Unterstützung des Kulturreferates der Stadt Kitzbühel und des Vereines zur Förderung der Landesmusikschule treten alle erfolgreichen Teilnehmer der beiden Landesmusikschulen St. Johann und Kitzbühel auf. Eintritt: freiwillige Spenden.

Pisten / Skirouten / Winterwandern Schneekatze in Betrieb kulinarischer Hochgenuss

Reith | Die Landjugendmusikkapelle Bezirk Kitzbühel lädt am Samstag, 11. März, zum gr0ßen Jubiläumskonzert ins Kulturhaus nach Reith ein. Kapellmeister Richard Rier hat unter dem Motto „Musik - Harmonie - Freundschaft“ ein abwechslungsreiches Programm für die Besucher zusammengestellt. Beginn ist um 20 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.

AUS DEN GEMEINDEN Gruppengespräch St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 16. März, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich, für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung jedoch erwünscht).

Jahresrückblick der Freiwilligen Feuerwehr Brixen

Arbeitsintensives Jahr der Wehr

Über den Gnadenwald Kitzbühel | Der Seniorenbund lädt zu einer Fahrt über den Gnadenwald, am Fuß des Karwendels, nach Hall ein. Auf dem Hochplateau über dem Inntal wird in der Kirche von St. Martin eine Andacht gehalten und das Mittagessen eingenommen. Am Nachmittag ist freie Zeit für die Besichtigung oder für das Einkaufen in Hall eingeplant. Am Donnerstag, 23. März, wird um 10 Uhr (ab Pfarrau, mehrere Einstiegstellen) abgefahren. Anmeldungen sind umgehend bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664/5804519, erbeten. Selbstverständlich können auch Nichtmitglieder an der Fahrt in ein interessantes Gebiet von Tirol teilnehmen.

Pensionistenverband Kitzbühel | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes Kitzbühel findet am Mittwoch, 15. März, statt und führt von Oberndorf nach St. Johann, wo wie gewohnt eingekehrt wird. Der Zug fährt vom Hahnenkamm um 9.59 Uhr und vom Hauptbahnhof um 10.03 Uhr ab. Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.

Die geehrten Feuerwehrmänner von links: Kommandant Stellvertreter Andreas Beihammer, Kommandant Stefan Bründlinger, Hermann Fuchs, Martin Hetzenauer, Bürgermeister Ernst Huber, Leonhard Salvenmoser, Christian Bucher, AbFoto: FF Brixen schnittskommandant Hanspeter Wurzrainer, Bezirksfeuerwehrinspektor Bernhard Geisler.

Beförderungen und Ehrungen prägten die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Brixen. Zu den Großeinsätzen zählte u. a. der Brand einer Lagerhalle Anfang Mai.

Brixen | Auf ein arbeitsreiches Jahr 2016 blickte die Feuerwehr Brixen im Rahmen der Jahreshauptversammlung zurück. Insgesamt mussten 37 Einsätze abgearbeitet werden, darunter auch einige Großereignisse. Zudem wurden 33 Übungen durchgeführt und

19 Lehrveranstaltungen an der Landesfeuerwehrschule besucht. Insgesamt wurden 7.899 ehrenamtliche Stunden geleistet. Im Vergleich zum vorherigen Berichtsjahr entspricht das einem Plus von 231 Stunden. Besonders erfreulich war auch der Eintritt von drei Mädels in die Feuerwehrjugend. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden Mathias Beihammer, Simon Kogler, Emanuel Reiter und Thomas Schroll feierlich angelobt. Befördert wurden Christoph Strasser (Oberfeuerwehrmann), Roman

Wurzenrainer (Oberfeuerwehrmann) und Stefan Ehrensberger (Hauptfeuerwehrmann). Für ihre langjährigen Dienste im Feuerwehrwesen wurden folgende Kameraden geehrt: 25 Jahre: Christian Bucher; 40 Jahre: Martin Hetzenauer, Hermann Fuchs, Leonhard Salvenmoser, Christian Beihammer; 60 Jahre: Erich Klotz, Ulrich Krimbacher. Für sein umfangreiches Engagement im Feuerwehrdienst erhielt Karl Gatt das Verdienstzeichen Stufe I in Bronze des Bezirksfeuerwehrverbandes Kitzbühel.

Bilder- und Spanschachtelkrippen mit Weihnachts- oder Passionsmotiven

Krippenbaukurs im Frühjahr Kitzbühel | Heuer findet im Krippenbauraum in der Neuen Mittelschule Kitzbühel wieder ein Frühjahrskrippenbaukurs statt. Als Kursleiter konnte der Krippenbaumeister Siegfried Markt aus St. Johann gewonnen werden. Es werden Bilderkrippen

und Spanschachtelkrippen (mit Weihnachts- oder Passionsmotiven) angefertigt. Als Figuren stehen auch die sogenannten „Nassereither Loammandln“ zur Verfügung. Die Kursabende beginnen jeweils um 19 Uhr und finden ab

18. April am Dienstag und Donnerstag statt (ca. 6 bis 7 Abende). Wer Interesse hat, kann sich bei Hubert Pircher unter Tel. 0676/83621221 anmelden. Die Vorbesprechung findet am Dienstag, 21. März, um 19 Uhr im Krippenbauraum statt.

Aus den Gemeinden 27

9. März 2017

Ärztedienst Samstag, 11. März, Sonntag, 12. März. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Michael Plattner, Jochberg, Tel. 05355/20071. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: Dr. Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Fieberbrunn, Waidring, Hochﬁlzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Hannes Lechner, St. Ulrich, 05354/88823. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: MR Dr. Klaus Auer, Söll, Tel. 05333/5205. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. med. dent. Kimia Kal-

hori, Waidring, Tel. 05353/52310. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 12. März: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 13. März, bis Freitag, 17. März: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Samstag, 18. März, und Sonntag, 19. März: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 11. März, bis Freitag, 17. März: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721. Mag. Jutta Strele, Westendorf, Tel. 0664/2125167. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst). Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Freiwilligentag am Freitag, 17. März

DESIGNER MODEN ABVERKAUF BIS ZU

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DO. 9. BIS SA. 18. MÄRZ 2017 VON

DURCHGEHEND GEÖFFNET Mode von 0 bis 16 Jahre

Freude bereiten Neues völlig unverbindlich auszuprobieren, ein wenig seiner Zeit investieren und anderen eine Freude machen. Das steht im Vordergrund des kommenden Freiwilligentages am 17. März.

Bezirk | In St. Johann gibt es aktuell noch drei Projekte mit freien Plätzen: Im Sprachencafé, beim interkulturellen Koch- und Spielenachmittag und beim „Italienischen Nachmittag“. Im Pflegeheim St. Johann wird für die Bewohner von 14 bis 18 Uhr ein italienischer Nachmittag organisiert. Auf dem Programm stehen Dekoration, musikalische Umrahmung, italienisch zu kochen oder Pizzen zu backen und im Anschluss

natürlich gemeinsam zu essen. In der Stadt Kitzbühel startet am Freiwilligentag nachmittags ein Stadt-Land-Fluss-Spiel im Flüchtlingsheim Kitzbühel – die Gelegenheit, gemeinsam spielerisch mehr über die Herkunftsländer der Asylwerber zu erfahren.

Jetzt anmelden Anmeldungen unter www. freiwilligentag.at oder Freiwilligenzentrum Pillerseetal – Leukental, Melanie Hutter, Tel. 5359/90501-1300, E-Mail: hutter@regio3.at. Einzelpersonen sind ebenso eingeladen wie Gruppen bzw. Unternehmen. Viele Projekte am Freiwilligentag starten erst am Nachmittag. Die meisten dauern zwischen zwei und drei Stunden.

... und viele mehr!

Josef-Herold-Str. 12 • Kitzbühel • Tel.: 05356/62724

28 Aus den Gemeinden

Angesagt Verteidigungskurs für Frauen

Ausgabe 10

Insgesamt machten 314 Schüler mit

Großer Schulskitag in Kitzbühel

St. Johann | Das Mädchen- und Frauenberatungszentrum bietet am 25. März und am 1. April einen Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen (ab 14 Jahre) an. Der Kurs findet im Jugendzentrum St. Johann jeweils von 9 bis 12.30 Uhr statt. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Teilnehmerinnen begrenzt. Anmeldungen mit Angabe von Namen und Alter per Email an: info@frauenberatungstjohann.at. Kosten 25 Euro. Diese sind vorab auf das Konto IBAN AT78 3626 3000 0511 1380 einzuzahlen.

Versammlung der Gartler Oberndorf | Der Obst- und Gartenbauverein Oberndorf lädt ein zur 25. Generalversammlung am Montag, 13. März, um 19.30 Uhr im Pfarrhof Oberndorf. Neben den üblichen Berichten blickt Ehrenobmann Sebastian Lechner auf die Vereinsgründung vor 25 Jahren zurück. Landesobmann OSR Rupert Mayr referiert an diesem Abend zum Thema „Der Naschgarten übers Jahr für gesunde Familien“.

Oster-DekoMalkurs Aurach | Der Obst-und Gartenbauverein Aurach lädt am Mittwoch, 22. März, um 19 Uhr in der Krippenwerkstatt in Aurach ein zu einem Oster-Deko-Malkurs. Anmeldung unter Tel. 0664/1386553 ab 17 Uhr. Anmeldeschluss ist am Freitag, 17. März.

Viele Zuschauer kamen nicht nur zu den Rennen, sondern auch zur Siegerehrung am Samstagnachmittag ins Stadtzentrum und sorgten für eine tolle Stimmung.

Bereits seit 1928 wird in Kitzbühel der Schulskitag durchgeführt. Heuer nahmen mehr als 300 Schüler aus Kitzbüheler und umliegenden Schulen teil.

Kitzbühel | Der Kitzbüheler Schulskitag hat in Kitzbühel eine lange Tradition. Seit der Wiederbelebung des Schulskitages vor ein paar Jahren mit gleichzeitiger Ausdehnung auf alle Kitzbüheler Schulen sowie alle Kitzbüheler Schüler, die eine Schule außerhalb Kitzbühels besuchen, ist die Anzahl der Teilnehmer im Laufe der Jahre deutlich gestiegen. Dieses Jahr nahmen an den Rennen 314 Starter teil. Wenn man den Wintersporttag der Neuen Mittelschule dazuzählt, waren es sogar 497 Starts. Für die professionelle Zeitnehmung sorgte wie immer der Kitzbüheler Skiclub.

Bei fantastischem Wetter fuhren die Schüler am Freitag einen Torlauf, die Volksschüler auf der Rasmusleiten und die älteren Schüler am Ganslernhang. Im Rahmen des Wintersporttages hatten die Schüler der Neuen Mittelschule auch die Möglichkeit, mit Unterstützung durch den Skiclub mehrere Wintersportarten auszuprobieren. Den tollen Tag wollten sich auch viele Eltern und Zuschauer nicht entgehen lassen und kamen an die Rennstrecken, um die Schüler beim Skirennen anzufeuern. Am Samstagnachmittag wurden alle Kinder im Kitzbüheler Stadtzentrum auf einer großen Tribüne geehrt. Um 16.30 Uhr startete die große Siegerehrung mit dem Einmarsch der Schüler gemeinsam mit der Stadtmusik Kitzbühel. Eine zusätzliche Belohnung gab es für jene Klassen der einzelnen Jahrgänge, welche

die meisten Teilnehmer am Start stellten. Für diesen Einsatz gab es jeweils 100 Euro für die Klassenkasse von der Sparkasse der Stadt Kitzbühel.

Klassensieger Vorschule: Vanessa Kastner; Samuel Achorner; VS 1. Kl.: Emma Hofer, Bruno Schleicher; VS 2. Kl.: Carina Popp, Maximilian Fuchs; VS 3. Kl.: Rosa SchmidtMoll, Paul Haidacher; VS 4. Kl.: Lilly Fuchs, Sebastian Dvorak; 5. Schulstufe: Simona Pöll, Lino Gutensohn; 6. Schulstufe: Valentina Rings, Kilian Naderhirn; 7. Schulstufe: Lola Gutensohn, Christian Kaufmann; 8. Schulstufe: Patrizia Lechner, Quirin Naderhirn; 9. Schulstufe: Tamara Rudolf, Nick Millinger; 10. Schulstufe: Magdalena Widmair, Florian Danzl; 11. Schulstufe: Matthias Schroll; 12. Schulstufe: Gregor Fiala; 13. Schulstufe: Luis Bodner.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

Auto der Woche 29

9. März 2017

Präsentation vom KODIAQ am 10. und 11. März bei Skoda Burger Kirchberg, Tel. 05357/3237

Skoda Kodiaq - jetzt Probe fahren Der neue ŠKODA KODIAQ setzt ein starkes Statement mit

einer eindrucksvollen Kombination aus kraftvollem Design

DER NEUE ŠKODA OCTAVIA EINLADUNG

Erleben Sie den neuen ŠKODA KODIAQ und ŠKODA OCTAVIA live bei uns:

Freitag, 10. März 2017, von 9-17 Uhr Samstag, 11. März 2017, von 9-16 Uhr Wir freuen uns auf Sie! Symbolfoto. Stand 02/2017. Details bei Ihrem ŠKODA Berater.

Verbrauch: 3,9–7,1 l/100 km. CO2-Emission: 103–163 g/km. CNG-Verbrauch: 5,5–5,7 m3/100 km. CO2-Emission: 94–102 g/km.

ŠKODA Burger Ihr autorisierter Service-Betrieb 6365 Kirchberg Brixentaler Straße 40 Telefon +43 5357 3237 www.autohaus-kirchberg.at

und großzügigem Raumangebot. Das Exterieur ist scharf gezeichnet, die Linien dreidimensional gestaltet. Das verleiht dem neuen ŠKODA SUV eine unverwechselbare Präsenz auf der Straße.

bedienen. Zudem punktet das SUV mit praktischer Intelligenz durch 30 Simply-Clever-Lösungen und bis zu 24 innovativen Technologien, die gewöhnlich nur in höheren Fahrzeugklassen zu finden sind.

Mehr Raum für alle

Oﬀroad-Modus

Typisch ŠKODA ist vor allem das Platzangebot: Bei einer Länge von 4,70 Meter, einer Breite von 1,88 Meter und einem Radstand von 2,79 Metern haben die Entwickler der Marke ein maximales Platzangebot herausgeholt. So fasst sein Kofferraum satte 720 l, bei umgeklappter Rückbank sogar 2.065 l. Variabel kann auf die unterschiedlichsten Sitz- und Ladungsanforderungen reagiert werden – auch dank der längsund neigungsverstellbaren Sitze.

Eine großartige Performance bietet der KODIAQ mit intelligentem Allradantrieb und 18 cm hoher Bodenfreiheit. Der Offroad-Modus steht ganz einfach auf Knopfdruck zur Verfügung - optional erhältlich bei Allradantrieb in Kombination mit der Fahrprofilauswahl. Außerdem bietet der Kodiaq 4x4 eine Zuglast von bis zu 2.5 Tonnen.

Komfort Genießen Sie neben der hervorragenden Materialqualität und einer vorbildlichen Schalldämmung außerdem clevere Features wie z. B. das beheizbare Lenkrad oder das virtuelle Pedal zum einfachen Öffnen und Schließen der Heckklappe. Alle Bedienelemente im KODIAQ sind gut zu erreichen und intuitiv zu

Modelle zum Start + Preis Der 4x4 startet mit dem 150 PS Benziner wahlweise mit 6-Gang-Getriebe oder mit 6-Gang-DSG. Den Diesel 4x4 gibt es ab 150 PS zum Schalten oder als 7-Gang-DSG, die Topversion mit 190 Diesel PS sind fix mit dem 7-Gang-DSG kombiniert. Preis: Kodiaq 4x4 ab 32.690,Präsentation vom KODIAQ am 10. und 11. März bei Skoda Burger Kirchberg, Tel: 05357/32 37.

30 Familienseite

Ausgabe 10

Sophia

Olivia

Helin Zara

Geboren: 22. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.080 g, 52 cm Eltern: Claudia Gandler & Andreas Gadenstätter Geschwister: Lilly, Leonie Wohnort: Neukirchen

Geboren: 22. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.230 g, 54 cm Eltern: Darina & Marian Bartko-Papuga Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 23. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.374 g, 51 cm Eltern: Nicole Pfeiffer & Michael Brunner Wohnort: Kirchberg

Geboren: 23. Februar 2017 Gewicht/Größe: 2.290 g, 44 cm Eltern: Kader & Erkan Baytas Geschwister: Hevin-Liza Wohnort: Wörgl

Maximilian

Valentina

Jakob Alois

Geboren: 25. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.530 g, 53 cm Eltern: Margit & Peter Plafinger Geschwister: Jeannine, Sarah Wohnort: Kössen

Geboren: 26. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.622 g, 53 cm Eltern: Dominique Roth & Deniz Ergun Geschwister: Lenny Wohnort: Hallein

Geboren: 27. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.500 g, 52 cm Eltern: Katharina & Roberto Izzi Geschwister: Samuel Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 28. Februar 2017 Gewicht/Größe: 2.882 g, 48 cm Eltern: Christina Piberger & Gotthard Kaiser Wohnort: Wald im Pinzgau

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Kinderschwimmkurse Johannes Geboren: 28. Februar 2017 Gewicht/Größe: 3.644 g, 54 cm Eltern: Rebecca & Gregor Gredler Geschwister: Mia-Anna Wohnort: Ellmau

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg organisiert zwei Schwimmkurse für Kinder.

Kitzbühel | Die zwei Anfängerkurse für Kinder ab 4,5 Jahren starten am 16. Mai und am 6. Juni im Badezentrum Aquarena Kitzbühel. Der Kurs mit 9 Einheiten findet innerhalb von zwei Wochen, jeweils am Nachmittag, statt. Geleitet wird er von Konrad Herbert. Der Sportlehrer und staatlich geprüfte Schwimmtrainer wird die Kinder sicher und mit viel Schwung, Freude und Motivation beim Schwimmenlernen unterstützen. Beim ersten Block sind nur noch wenige Restplätze frei. Es werden jedoch auch für den Kurs im Juni jetzt schon die Anmeldungen

entgegengenommen. Die Anmeldefrist für beide Kurse ist der 8. Mai. Anmeldungen im Eltern-Kind-Zentrum des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Tel. 05356/75280560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Erste Hilfe für Notfälle bei Kindern Am Samstag 18., und 25. März findet von 13.30 bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum ein Erste-Hilfe-Kurs für Notfälle bei Säuglingen und Kleinkindern statt. Dieser Kurs unter der Leitung eines/r qualifizierten Ausbilders/in vom Roten Kreuz, erstreckt sich über zwei Nachmittage. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen im EKiZ, Hornweg 28, Kitzbühel, Tel.05356/75280-560 oder ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Ernährungsberatung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungs- und Diätfragen, die von jedermann, egal welchen Alters, in Anspruch genommen werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Es werden hier aber auch ganz allgemeine Informationen vermittelt, die Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern können. Das Gespräch erfolgt als Einzelberatung streng vertraulich. Nächster Termin Dienstag, 14. März. Nähere Informationen und Anmeldung beim Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann unter der Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.

Fotos: www.babyclick.at

Lina Magdalena

Aus den Gemeinden 31

9. März 2017

Kurzworkshops des Freiwilligenzentrums Tiroler Unterland

Handwerkszeug für Vereinsarbeit Wörgl | Einen Verein zu leiten, ist nicht immer einfach. Um Veranstaltungen rechtskonform abwickeln zu können, braucht es viel Wissen. Im Tagungshaus Wörgl finden am 24. März Kurzworkshops zu diesen Thema statt. Vereinsbehörde, Statuten &

Co, Sponsoring – Wie der Rubel rollt, Vereinsfinanzierung und Steuern – Grundlagen der Vereinsbesteuerung und Projektmanagement sind die heurigen Themen, die von Fachleuten ausgiebig erörtert werden. Am besten ist, wenn zwei Vertreter eines

Vereins an diesem Abend anwesend sind, da immer zwei Themen parallel bearbeitet werden. Beginn ist um 18.30 Uhr. Anmeldung unbedingt erforderlich bei Isabella Ortner, Tel. 0650-4301151 oder per E-Mail: fwz.ortner@gmail.com.

Kitzbühel | Auch heuer besuchte der Sparefroh die Kinder vom Kindergarten Voglfeld in Kitzbühel und überraschte diese mit Faschingskrapfen. Rund 170 leckere Marmelade-Krapfen wurden extra mit dem Sparkasse „S“ bezuckert und von Sparefroh Dajana (Mitarbeiterin Sparkasse Kitzbühel) persönlich übergeben. Prinzessin, Pirat, Clown & Co freuten sich über die Faschings-Jause. P.R.

Vermerkt Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 11. März, findet folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel um 16.30 Uhr und um 19 Uhr statt: „Wie Liebe und Glauben die Welt besiegen“. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | 1. Fieberbrunner Pensionisten-Skitag am Freitag, 10. März. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Talstation „Streuböden“. Gemütlicher Skitag in kleineren Gruppen mit Einkehr-Schwung. Abschlussbesprechung um ca. 14 Uhr im „Ferchl-Stadl“.

Kursangebot des LFI Bezirk | Das Ländliche Fortbildungsinstitut Tirol bietet im Frühjahr wieder eine große Anzahl an Kursen und Vorträgen:

Homöopathie Erfahrungsaustausch Hopfgarten | Erfahrungsaustausch mit Gerhard Gumhalter am Freitag, 17. März, von 8.30 bis 12 Uhr im Kulturraum der Salvena. Anmeldung beim LFI Bezirk Kitzbühel, Tel. 05/92922305 oder 05/9292-2307.

Neue Homöopathie mit Austesten Hopfgarten | Veranstaltung für den Bezirk Kitzbühel in der Salvena Hopfgarten, Kulturraum, am Donnerstag, 16. März, von 9 bis 17 Uhr mit Gerhard Gumhalter. Anmeldung: LFI Kitzbühel, Tel. 05/9292-2305 oder 05/9292-2307.

Kälberkrankheiten Kössen | Kälberkrankheiten – den Heilungsverlauf mit Alternativmedizin vorbeugen und unter-

stützen. Vortrag mit Mag. med. vet. Maria Kröll am Freitag, 17. März, von 19.30 bis 22 Uhr in der Waidachstube in Kössen. Anmeldung bei Peter Landmann, Tel. 05375/2084 oder 0664/88677921.

Schnelle Küche Kirchdorf | „Schnelle Küche – Wertvolles für Eilige“, Veranstaltung mit Seminarbäuerin Adelheid Gschösser am Donnerstag, 16. März, von 19 bis 22 Uhr in der Volksschule. Anmeldung bei Ortsbäuerin Heidi Unterrainer, Tel. 0680/2055215.

Erfolgreiche Hofübergabe und -übernahme St. Johann | LQB - Erfolgreiche Hofübergabe und -übernahme am Donnerstag, 23. März, von 9 bis 17 Uhr in der Landw. Landeslehranstalt Weitau mit Mag. Peter Egger, Angelika Wagner und Ing. Hans Bachler. Anmeldung beim LFI Bezirk Kitzbühel, Tel. 05/9292-2305 oder 05/9292-2307.

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32 Aus den Gemeinden

Ausgabe 10

Landwirtschaftskammer Tirol prämierte 21 Bauern, davon vier aus dem Bezirk Kitzbühel

Ausgezeichnet für bestes Futter Die LK Tirol prämierte bei der Grundfutterfachtagung in Strass im Zillertal Betriebe mit herausragender Silageund Heuqualität. Insgesamt nahmen rund 210 Bäuerinnen und Bauern an der Grundfutteruntersuchungsaktion 2016 teil.

Tirol | Letzten Freitag zeichnete LK-Präsident Josef Hechenberger im Rahmen der diesjährigen Grundfutterfachtagung die besten 21 Tiroler Betriebe für ihre hervorragenden Futterqualitäten aus. „Erfolg im Stall beginnt auf dem Feld“, brachte LK-Präsident Josef Hechenberger die Bedeutung der Futterqualität auf den Punkt. „Schmackhaftes und nährstoffreiches Futter wird von unseren Tieren nicht nur gerne gefressen, sondern trägt zusätzlich zu einer guten Gesundheit und betriebswirtschaftlichem Erfolg bei und bildet zugleich den Grundstein fürqualitativ hochwer-

Angesagt St. Johanner Pensionisten St. Johann | Am Mittwoch, 15. März, treffen sich die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann zu einer leichten Rundwanderung am Walchsee. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 12 Uhr, Privatauto Zone 4. Gehzeit ca. 2,5 Stunden. Weitere Auskünfte bei Günther Haberl, Tel. 0699/12092907. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben. Am Donnerstag, 16. März, findet ein interessanter Vortrag über Erbschaft und Geldanlagen von Notar Beihammer und der Sparkasse im Pensionistentreff statt.

Reinhard Resch, Fütterungsreferent Sebastian Ortner, Tierzuchtdirektor Rudolf Hussl, Josef Achrainer, Josef Mühlbacher, Foto: LK Tirol Wolfgang Aigner, Klaus Wetscher und Präsident Josef Hechenberger (von links).

tige Lebensmittel.“

Qualität wird von vielen Faktoren beeinﬂusst Entscheidend für die Qualität des Grundfutters ist neben Pflanzenbestand, Düngung, Konservierung und Nutzungsart auch das Wetter. „Die aus-

gezeichneten Betriebe zeigen, dass mit einem optimalen Management trotz schwieriger Witterungsbedingungen im letzten Erntejahr eine beachtenswerte Qualität erzielt werden konnte. Sie verdeutlichen damit das große Potential der eigenen Futtermittel“, lobte

Hechenberger die prämierten Betriebe.

Die ausgezeichneten Betriebe aus dem Bezirk Josef Achrainer, Hopfgarten; Wolfgang Aigner, Kirchdorf; Josef Foidl, Oberndorf und Josef Mühlbacher, Kitzbühel.

James Bond Abend im Casino Kitzbühel

Fireball - Casino Royale Anlässlich des ungewöhnlichsten Events des Jahres „FIREBALL“ ﬁndet im Casino Kitzbühel ein Abend ganz im Zeichen von James Bond und Ian Fleming statt. Tauchen Sie ein in die spannende Welt von James Bond!

Kitzbühel | Im Rahmen des »Fireball Kitzbühel«, einer dreitägigen Veranstaltung zu Ehren des James-Bond-Erfinders Ian Fleming, findet am 10. März ab 18.30 Uhr im Casino Kitzbühel das große »Fireball-Casino Royale« statt. Jeder Turnierteilnehmer erhält am Eingang speziell angefertigte Fireball Jetons.

Es gilt, beim spannenden Fireball-Turnier diese möglichst zu vermehren. Wer am Ende des Abends die meisten Jetons angehäuft hat, gewinnt. Neben der Einzelwertung im Casino gibt es auch eine Kombinationswertung mit dem Pulloverskirennen am Samstag, den 11. März, am Kitzbüheler Horn. Casinopunkte und die Platzierung im Fireball-Skirennen werden

zusammengerechnet. Gewinner ist der/die Fireball-King/ Queen 2017! Ein Erscheinen als James Bond oder Bond Girl ist erwünscht! Entritt: € 20 (ein Rebuy möglich). Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchsund Spielordnung der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich. Infos unter: fireballkitz.com P.R.

Aus den Gemeinden 33

9. März 2017

Die Flamme der Hoffnung ist unterwegs durch die Bundesländer

Die olympische Flamme kommt Unter dem Motto „Heartbeat for the World“ ﬁnden von 14. bis 24. März 2017 die „Special Olympics World Winter Games 2017“ in Österreich statt. Austragungsorte sind Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein.

Kitzbühel | Im Vorfeld von Special Olympics Weltspielen veranstaltet der „Law Enforcement Torch Run“ (Fackellauf der Polizei) regelmäßig einen ganz besonderen Fackellauf, den Final Leg, der das olympische Feuer mit großer Öffentlichkeitswirksamkeit durch das Gastgeberland der Spiele trägt. Die Olympische Flamme von Special Olympics, die Anfang März 2017 in Athen entzündet wird, macht sich mit dem Final Leg auf den Weg, um schließlich zehn Tage vor Beginn der Weltwinterspiele ins Austragungsland Österreich zu kommen. 80 internationale und 10 nationale Polizisten sowie 10 internationale Special-Olym-

Rund 2.700 Athleten aus 107 Nationen werden bei diesem weltweit größten Foto: GEPA/Special Olympics Sport- und Sozialevent dabei sein.

pics-Athleten und zahlreiche Polizeischüler aus Österreich werden das Feuer dann, von Bregenz aus beginnend, innerhalb von zehn Tagen durch alle neun Bundesländer tragen, wo es schließlich in 50 Städten und Gemeinden von der Bevölkerung begrüßt und gefeiert werden wird.

Sei dabei, feiere mit In Kitzbühel wird die olympi-

sche Flamme am Freitag, 10. März, um 10.30 Uhr in der Vorderstadt begrüßt. Musikalische Gestaltung: NMS Kitzbühel, Musikklasse unter Leitung von Walter Höckner sowie „Panther Session“. Mehr Informationen zu Special Olympics, den World Games Austria 2017 und dem „Law Enforcement Torch Run“ erhalten Sie unter: http://www.austria2017.org/ und www.letr.org.

Trophäenschau und Versammlung Kirchberg | Die Pflichttrophäenschau für das Jagdjahr 2016/17 findet am Sonntag, 12. März, in der arena365 in Kirchberg in Tirol statt. Saalöffnung um 7.30 Uhr, Beginn der Pflicht-

trophäenschau und Bezirksversammlung um 10 Uhr. Auf die Bestimmungen über die Beschlussfähigkeit der Bezirksversammlung (laut den Satzungen des TJV) wird hingewiesen.

Am Samstag, 11. März, ist die Trophäenschau von 8 bis 17 Uhr allgemein zugänglich. Die Jägerschaft des Bezirkes Kitzbühel freut sich auf zahlreichen Besuch.

Angesagt Tagesfahrt der Pensionisten Kitzbühel | Der Pensionistenverband, Ortsgruppe Kitzbühel, unternimmt am Mittwoch, 22. März, wieder die beliebte Tagesfahrt nach Rosenheim. Anmeldung bis 20. März im Clubheim oder bei Ernst Stolz, Tel.0664/2251948. Auch Nichtmitglieder sind herzlichst dazu eingeladen. Abfahrt: Langau 7.45 Uhr, Badhaussiedlung 7.50 Uhr, Stadtwerke 7.55 Uhr, Bahnhof 8 Uhr, Schwarze Brücke 8.10 Uhr.

Seniorengemeinschaft St. Johann | Die Seniorengemeinschaft St. Johann startet am Dienstag, 14. März, die Wandersaison. Gewandert wird voraussichtlich im Bereich St. Johanner Talboden. Beim Seniorennachmittag am Mittwoch, 15. März, informieren Christl Ellmerer vom Sozialreferat der Gemeinde St. Johann und Tanja Halbig, Leiterin des Pflegeheimes St. Johann, zum Thema Alten- und Pflegeheim bzw. darüber, wo man genauere Informationen dazu erhält. Auch Nichtmitglieder können sich hier informieren. Information ist immer gut, denn keiner weiß, ob ihm nicht ein Aufenthalt in diesen Häusern bevorsteht.

WIE WO WANN Samstag, 11. März / Kitzbüheler Horn - 10 Uhr Fireball Pullover Skirennen - 14 Uhr Kinderskirennen - 18 Uhr James Bond Ski & Action Show mit Preisverteilung im Red Bull Anmeldung & weitere infos unter ZZZ ÐÐIÐLUHEDOONLW] FRP

34 Gottesdienste

Ausgabe 10

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel

Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen

Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel

Erzähl uns deine Geschichte

Sonntag, 12. März: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 12. März: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 13. März: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 14. März: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 15. März: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 16. März: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 17. März: 15 Uhr Kreuzweg. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 18. März: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 19. März: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 11. März: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Peter Hechenberger, Gabi Bernold, Geli Erber, Peter Rettenwander u. verst. Angehörige, Hans Frauenschuh, Eltern u. Geschwister Rabl und zum Dank, Hans u. Brunhilde Hinterholzer. 2. Fastensonntag, 12. März: 9.15 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst. 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Bartl Aufschnaiter, Mag. Horst Leitl. Dienstag, 14. März: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim im Ged. an Maria u. Anna Hofmann. Mittwoch, 15. März: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an alle armen Seelen. Freitag, 17. März: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an

Kitzbühel | Dicht gedrängt saßen die Frauen beim ökumenischen Weltgebetstag der Frauen beisammen, um im Altarraum den Gottesdienst aus den Philippinen miteinander zu feiern. Vom Leben auf den Philippinen erzählten sie einander, sangen Lieder mit beschwingten Rhythmen, die von der Hoffnung auf eine Gerechtigkeit erzählen, wie Gott sie wünscht: So, dass alle ein gutes Auskommen haben. Edith Mallaun spielte die Orgel, Gundula Hendrich predigte und viele der Frauen übernahmen Teile des Gottesdienstes. Ein gelungener ökumenischer Gottesdienst war es, der im Pfarrhof gemütlich mit leckerem Essen (Ulli Haselsberger, Luise Rupert), feinen Ge-

Romana Seng. 17 Uhr Spitalskirche Kreuzweg-Andacht. 17 Uhr Evang. Christuskirche: Ökumenischer Weltgebetstag der Kinder und Jugendlichen. Samstag, 18. März: 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Maria Krimbacher u. Großeltern, Juliana u. Franz Bachlechner u. Hilda Moser, Michael Kofler, Maria Krall. 3. Fastensonntag, 19. März: Pfarrgemeinderatswahl. 10 Uhr hl. Messe zum Familien-Fasttag mit Franziskus-Chor im Ged. an Anna Huber, Erni Weiss.

Jochberg 2. Fastensonntag, 12. März: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Reinhold Manzl und für Elisabeth Manzl, für Jakob Noichl, für Johanna Kerer, für Anton Noichl m. Einschluss Gertraud und Toni, anschließend ist der Weltladen geöffnet. Dienstag, 14. März: 20 Uhr Bibelrunde bei Annemarie und Hans Pletzer.

Mit so vielen Teilnehmern hatte das Vorbereitungsteam nicht gerechnet, freute sich aber umso mehr darüber.

tränken und Gesprächen mit Frauen, auch aus Afghanistan

und dem Iran, die zu Gast waren, ausklang.

Freitag, 17. März: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr Josefimesse der Zimmerleute. Wir beten f. Maria Bachler, f. Rudi Mattes, f. Christian Mauerlechner und f. Klaus Bachler. 3. Fastensonntag, 19. März: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Pepi Krimbacher, f. Peter Aufschnaiter, f. Alois Hechenberger, f. Georg Pletzer und f. Anton Hörl, anschließend Fastensuppe im Pfarrhof. Pfarrgemeinderatswahl 2017. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Reinhold und Elisabeth Manzl.

ten für Anna Oberhauser und für Georg und Barbara Koidl, „Kernern“, anschließend Fastensuppe im Pfarrhof. Pfarrgemeinderatswahl. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Josef Pachl mit Einschluss Hans und Dora Filzer.

Aurach 2. Fastensonntag, 12. März: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Josef Pachl, Hans u. Dora Filzer, f. Peter Grander m. Einschluss Eltern. Donnerstag, 16. März: 18.30 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr hl. Messe. 3. Fastensonntag, 19. März: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir be-

Reith Freitag, 10. März: 14.30 Uhr Kreuzweg-Andacht. 1. Fastensonntag, 12. März: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunion-Kinder. Hl. Messe für Josef Niederacher, für Hans Jöchl (Waldhof). Freitag, 17. März: 14.30 Uhr Kreuzweg-Andacht. 2. Fastensonntag, 19. März: Pfarrgemeinderatswahlen. 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe für Josef Niederacher, f. Rosa Gandler. Das Ewige Licht brennt f. Hans Jöchl (Waldhof) und Traudi u. Johann Hagleitner.

Gottesdienste 35

9. März 2017

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kirchberg 2. Fastensonntag, 12. März: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Hans Kahn, f. Jakob Daxer, f. Kathi Krall, f. Marianne Schwarz. 11.15 Uhr Taufe Julia Schmid. Montag, 13. März: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Sebastian Thaler, f. Rita Rabentko. Freitag, 17. März: 9 Uhr hl. Messe f. Josef Brandstätter, f. Johann u. Maria Laiminger, f. Kathi Krall. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. 19 Uhr Kreuzwegandacht. Samstag, 18. März: 15 Uhr Beichte für Firmlinge (2. Teil). 16 Uhr Taufe Ferdinand Groiß. Ab 18.15 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse (musikal. mitgestaltet) f. Gertraud Walch, f. Josef Hetzenauer, Möselgasse, f. Gertraud u. Josef Hochkogler, f. Elfriede Werlberger. m. E. d. Eltern, f. Josef u. Jakob Walder m. E. d. Eltern u. Bruder Hans, f. Matthias u. Josef Gartner, f. Margit u. Josef Wurzrainer u. a. Verst. d. Seniorenbundes. Der Seniorenbund lädt alle Mit-

glieder und Freunde herzlich zum Gottesdienst ein. Von 18 bis 20.30 Uhr PGR-Wahl im Pfarrsaal. 3. Fastensonntag, 19. März: 10 Uhr Pfarrgottesdienst – besonders für alle Sepp’n, Josef ’s, Fini’s, Peppi‘s, … (volksmusikal. umrahmt v. Brixentaler Soatngspü) f. Sepp Schipflinger, f. Josef Fuchs u. a. Angeh. d. Fam., f. Alois Staffner, f. Midi Gutensohn, f. Jakob Mayr, f. Ursula Kals, f. Nikolaus Zierl u. a. Verst. d. Fam., f. Maria u. Max Gredler, f. Josef Lechner. Von 9 bis 14 Uhr PGR-Wahl im Pfarrsaal. Das Ewige Licht brennt f. Josef Walder, f. Hans Kahn, f. Tilly Pöll, f. Rosa Gadner.

Aschau 2. Fastensonntag, 12. März: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Stefan Krimbacher, anschließend Fastensuppenessen. Dienstag, 14. März: 19 Uhr Abendmesse f. Max Heinzle. 3. Fastensonntag, 19. März: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f.

Franz Schurl, f. Maria Schroll, Hirschl, f. Werner Morgen, f. Sepp Papp, f. Josef Gründhammer mit Einschl. d. verst. Angehörigen. Das Ewige Licht brennt f. Anna Noichl.

St. Johann 2. Fastensonntag, 12. März: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst – Vorstellung Erstkommunionkinder. Hl. Messe für Georg und Anna Treffer. Austeilung der Fastensuppe. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 13. März: 8.30 Uhr hl. Messe im Altersheim f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 14. März: 19 Uhr hl. Messe f. Barbara Pirnbacher, auf gewisse Meinung. 20 Uhr Frauenrunde im Pfarrhof. Mittwoch, 15. März: 8.30 Uhr hl. Messe f. zur Ehre der Hl. Gottesmutter und der Schutzengel aus Dankbarkeit, f. den Verein Jugend für das Leben,

Verantwortung tragen für das Pfarr- und Kirchenleben

Wahl des Pfarrgemeinderates Kitzbühel | Am 18. und 19. März wird wieder der Pfarrgemeinderat gewählt. Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist ein Gremium einer Pfarrei, das den Leiter der Pfarre, also den Pfarrer, in der Leitung der Pfarrei mitverantwortlich unterstützt und mit ihm gemeinsam in Fragen des pfarrlichen Lebens Entscheidungen trifft. Der PGR vertritt die Pfarrgemeinde und koordiniert die ehrenamtliche Mitarbeit durch seine Fachausschüsse. Der PGR bildet mit dem Pfarrer das Leitungsteam einer Pfarrgemeinde. Wir freuen uns, dass wieder einige engagierte Pfarrangehö-

rige bereit sind, zu kandidieren und im Team unserer Pfarre St. Andreas mitzuarbeiten. Unser Wahlvorstand hat sich für das neue „Wahlmodell mit Ergänzung“ entschieden. Sieben Personen werden auf der Wahlliste mit Namen angeführt, fünf weitere Personen können dann von den Wählenden genannt werden. Die acht PGR-Kandidaten mit den meisten Stimmen werden dann Mitglieder dieses Rates.

Wahllokale und -zeiten Samstag, 18. März: 16.30 bis 18.30 Uhr Pfarrhof. Sonntag, 19. März: 8.30 bis 10.30 Uhr Kloster; 9 bis 12

Uhr Pfarrhof; 9.30 bis 11 Uhr Altenwohnheim. Alle Katholiken, die in der Pfarre Kitzbühel ihren ständigen Wohnsitz haben und bis zum 1. Jänner 2017 das 14. Lebensjahr vollendet haben, sind wahlberechtigt. Wahl-Modus: a) Vor Ort in den Wahllokalen; b) Briefwahl – Unterlagen gibt es im Pfarrhof. Es würde uns sehr freuen, wenn viele aus unserer Pfarrgemeinde zur Wahl kommen und ihre Stimme abgeben. Der Pfarrgemeinderat von Kitzbühel mit Pfarrer Michael Struzynski

f. alle armen Seelen, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 16. März: 19 Uhr hl. Messe im Krankenhaus f. alle armen Seelen auf Meinung, f. Maria Egger. Freitag, 17. März: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen, f. Barbara Pirnbacher u. Maria Egger. Samstag, 18. März: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse Elisabeth Strasser, f. Josef u. Anna Schroll, f. Rosmarie Staffner, f. Michael und Maria Döttlinger, f. Johanna Gantschnigg. Pfarrgemeinderatswahl. Sonntag, 19. März: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle Verstorbenen der Fam. Hager und Pletzer, f. Josef Wörgötter, f. Josef Mayr, f. Josef Stolzlechner und Peter Stolzlechner. Pfarrgemeinderatswahl. 18.30 Uhr Kreuzweg. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf 2. Fastensonntag, 12. März: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Hl. Messe f. Magdalena u. Anton Kraisser, f. Sieglinde Schwenter, f. Franz Höck. Dienstag, 14. März: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle armen Seelen. Samstag, 18. März: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Rosa Oberhauser, f. Josef u. Anna Foidl, f. Gattin u. Mutter Ursula Aufschnaiter, Mutter Anna u. Geschwister, f. Alois u. Barbara Nothdurfter. 3. Fastensonntag, 19. März: 8.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder. Hl. Messe f. Großvater Josef Hauser, f. Gatten u. Vater Josef Hauser, f. Josef Mariacher, f. Sebastian Stabhuber. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für Mutter Gertrud Daxer und f. Schwester sowie Schwägerin Gertrud Daxer.

Bauen & Wohnen

Sonderthema

36 KITZBÜHELER

Bauen&Wohnen Sonderthema

Interessantes Frühjahrsangebot auf der Messe Innsbruck

Fotos: Congress Messe Innsbruck

ie 34. Tiroler Frühjahrsmesse läutet vom 9. bis 12. März mit einem riesigen und interaktiven Angebot zu allem, was im Frühjahr Spaß macht, den Frühling ein. Tickets können online vergünstigt im Vorverkauf erworben werden. Sobald der Schnee von den Gipfeln schmilzt und die Wiesen zu blühen beginnen, kehrt

das Maskottchen der Tiroler Frühjahrsmesse, der Zugvogel „Hallbi“, aus dem Süden zurück und öffnet die Türen der 34. Tiroler Frühjahrsmesse. Dabei funkeln einem in der großen Halle A die Felgen und Scheinwerfer von mehr als 100 verschiedenen Neufahrzeugen beim 28. Tiroler Autosalon entgegen. Messebesu-

Bauen & Wohnen 37

9. März 2017

AlpenRelax by RUWIES, Mittersill

Erholsamer Schlaf Der AlpenRelax Lamellenrost sorgt für die optimale Schlafposition. Foto: AlpenRelax by Ruwies

Kreativer Frühling für alle Tiroler Gartenliebhaber

cher können dort die neuesten Modelle probesitzen und sich über alle erdenklichen Einsatzgebiete und Antriebsmöglichkeiten informieren. Apropos Mobilität: Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr präsentiert sich in der Halle D das 2. Tiroler Radl Festival mit spannenden Aktivitäten und einem interaktiven Angebot. Auf Sportbegeisterte warten die neuesten Mountain-, City- oder E-Bikes, welche auf einem Fahrrad-Testparcours gleich Probe gefahren werden können. Neben Aktionen zum Mitmachen sorgt Bike-Trial-Weltmeister Thomas Öhler für spektakuläre Stuntshows. Während so mancher Messe-

besucher bei Öhler‘s „Three-Sixties“ und „Backflips“ nicht aus dem Staunen kommt, können sich Erholungssuchende bei Hotels, Tourismusregionen oder Feriendörfern zum Thema Urlaub informieren. Andere nützen das kompakte Angebot der Halle D zu den Themen Cam-

ping und Caravan. Dass das Frühjahr nicht nur Freizeit- oder Sportbegeisterte ins Freie lockt, sondern die ersten warmen Sonnenstrahlen auch wohltuend auf den Körper und die Psyche wirken, ist unbestritten. Der Messeschwerpunkt Feel Good im Messeforum 1 präsentiert deshalb erprobte und fundierte Konzepte und Angebote rund um die Themen Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit. Und für Tirolerinnen und Tiroler, die Freude an Blumen und Pflanzen haben, gibt das riesige Gartenzelt am Freigelände West blühende Inspirationen kombiniert mit erstklassiger Beratung. Exzellent ergänzt wird das Gartenparadies durch den Schwerpunkt Grillen. Wer selbst von sich glaubt, dass er das Zeug zum Grillprofi hat, kann sich beim „Grillspektakel der Hobbygriller“ am Kugelgrill duellieren und sich den Bewertungen der VKÖ-Juroren stellen. Im beliebten Bereich des Messeshoppings in der Halle C gibt es zudem Nützliches für die Küche und den Haushalt. Dem Start ins Frühjahr 2017 steht damit nichts mehr im Weg. Und weil die clevere Schwalbe „Hallbi“ keine Schlangen mag, hält sie für Messebesucher noch einen wichtigen Tipp parat: Sich von zu Hause aus unter www.fruehjahrsmesse.at das vergünstigte Online-Ticket (7 statt 9 Euro) abholen und die Warteschlange an der Messekasse vermeiden! Die 34. Tiroler Frühjahrsmesse findet vom 9. - 12. März in der Messe Innsbruck statt. Öffnungszeiten: 9–18 Uhr.

AlpenRelax® steht für ganzheitlich energetisch ausgerichtete Schlafsysteme und Zirben-Vollholz-Möbel – in Kombination sorgen sie für sorgenlosen Schlaf.

er AlpenRelax Lamellenrost sorgt für die optimale Schlafposition. Schlaf ist die köstlichste Erfindung – das stellte bereits Heinrich Heine im 18. Jahrhundert fest. Je mehr der Sinn des Schlafens erforscht wird, desto gewisser wird es, dass Gesundheit dadurch wesentlich beeinflusst wird. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Bereits bei Kindern bewahrheitet es sich, wer gut schläft ist erfolgreicher in der Schule. Zu wenig Schlaf wirkt negativ auf Immunsystem, Zellerneuerung und andere Regenerationsprozesse. Daher ist die Schlafqualität von großer Bedeutung.

Gesunder Schlaf Damit die Voraussetzungen für einen regenerativen Schlaf gegeben sind, haben wir in jahrelanger Entwicklung das Alpen-

Relax® Schlafsystem kreiert. Moderne Materialien, auf den Körper abgestimmte Strukturen sowie altbewährte Verbindungen sind die Grundlagen für das AlpenRelax® Schlafsystem sowie die Schlafzimmermöbel aus Zirbenholz. Auch wichtige Aspekte der Meta-Kinesiologie werden dabei berücksichtigt. Eine ausführliche Beratung ist der erste Schritt, um die Bedürfnisse des Anwenders zu erkennen. Körpergröße, Gewicht, Beeinträchtigungen oder Vorlieben sind von großer Bedeutung. Auch die Schlafhygiene wird dabei besprochen. Auf Basis dieses Wissens wird das System abgestimmt. Vereinbaren Sie einen Termin – wir nehmen uns Zeit für Sie. Sie finden uns auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse Halle B1, Stand Nummer 70.

Kontakt AlpenRelax® Regenerieren by RUWIES Gerlosstraße 8a, Mittersill Tel. 06562/83 19 info@ruwies.at www.ruwies.at

Sie ﬁnden uns auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse Halle B1, Stand Nr. 70

AlpenRelax® Regenerieren by RUWIES Gerlosstraße 8a,5730 Mittersill Tel. 06562 / 83 19 info@ruwies.at • www.ruwies.at

38 Bauen & Wohnen

Sonderthema

Mehr Platz durch Hochbetten Ein sehr kleines Zimmer oder ungenützte Raumhöhe? Dann kann ein Hochbett genau das Richtige für Sie sein. Nicht nur Kinder haben ihre Freude an dieser speziellen Schlaflösung.

chlafen wie auf Wolke Sieben. Ein wenig fühlt sich eine Nacht im Hochbett so an. Immerhin muss erst eine Treppe oder eine Leiter hochgeklettert werden, bevor man sich unter die Bettdecke kuscheln kann. Kein Wunder, dass besonders Kinder einen großen Gefallen an dieser Schlafsituation finden. Bekommen Sie doch durch den sichtbar komplexeren Aufbau oft ein Gefühl besonderer Geborgenheit. Eine kleine Ritterburg für das Land der Träume, sozusagen.

Burgen, Schiffe, Klettergerüste Besonders Hochbetten für jüngere Kids bestechen mit fantasievollen Formen und verspielten Zusatzfunktionen. Da kann das Hochbett schon mal an ein Piratenschiff erinnern, mit Steuerrad und Enterseil und die Schlafstätte schnell zum Spielplatz werden. Aber auch Burgen, Schlösser oder Waldhütten sind zu haben. Selbst wenn das Bett nur für ein Kind gedacht ist, sollten Sie (falls der gesparte Platz nicht anderweitig genutzt wird) über ein Etagenbett nachdenken. Eine zweite Matratze ist dann immer für einen Übernachtungsgast des Kindes frei. Werden keine zwei Schlafplätze benötigt, ist der freie Platz unter dem Bett perfekt für einen Schreibtisch oder den Kleiderschrank geeignet.

Für Klein und Groß Hochbetten sind nicht nur für die Jüngsten unter uns eine spannende Lösung, auch viele Erwachsene haben an der meist individuellen Alternative ihre Freude. Besonders in Großstädten, wo Platz allmählich knapp wird, kann so auf en-

gem Raum viel Wohnqualität in die vier Wände einziehen. Aber auch hier gilt: ein Hochbett kann ein überaus individueller Blickfang werden, der nicht nur dem Raum, sondern auch dem Schlaf selbst einen ganz eigenen, positiven Stempel aufdrückt. Immerhin genießen auch Menschen jenseits der Kindheit den besonderen Kuschel- und Gemütlichkeitsfaktor, den ein Hochbett mit sich bringt.

Aufstieg und Absicherung Ob Sie sich für ein selbst stehendes Hochbett (welches dennoch in der Wand verankert werden muss) oder für eine ganze Ebene, die eingezogen wird, entscheiden, liegt sowohl an ihrem persönlichen Geschmack wie auch an den baulichen Gegebenheiten. Um zwei Dinge kommen Sie jedoch nicht herum: eine Aufstiegsmöglichkeit und um die Absicherung. Gerade bei der Aufstiegsmöglichkeit gilt es auf die Sicherheit zu achten. Eine Strickleiter mag zwar abenteuerlich aussehen, kann im Notfall bzw. Krankheitsfall, wenn Sie nachts abrupt das Bett verlassen müssen aber zu einer gefährlichen Falle werden. Je stabiler die Leiter und je breiter die Sprossen, desto weniger Probleme bereitet Ihnen der Aufstieg. Andernfalls können Sie sich auch für eine Treppe entscheiden, in der Sie wiederum Platz für ein Regal oder Schubladen haben. Die Absicherung können Sie hingegen etwas mutiger angehen. Immerhin handelt es sich nur um ein Hochbett und keine Hochseeyacht. Wem Querplanken zu klassisch sind, dem seien dicke Seile (gespannt zwischen vertikalen Balken oder

wohnwertig.com

zwischen Bett und Decke) beziehungsweise ein schmuckes Geländer geraten. Sie können die Außenseiten aber auch als Stauraum für Bücher oder andere Deko-Gegenstände benutzen.

Worauf unbedingt zu achten ist! Als allererstes sollten Sie bei einem Hochbett nach oben hin noch genügend Platz haben. Mindestens einen Meter darf es (abzüglich der Matratze) schon sein, sonst laufen Sie Gefahr, sich zu häufig den Kopf anzustoßen. Zudem kann ein zu knapp eingebautes Hochbett schnell beengend und nicht mehr gemütlich wirken. Bei einem Selbstbau spielt die Tragfähigkeit und Verankerung in die Wand eine große Rolle. Wenn Sie handwerklich zu unerfahren sind, sollten Sie sich unbedingt Rat bei einem

Profi oder einem versierten Bekannten holen. Selbst wenn es bei einem Zusammenbruch zu keinem körperlichen Schaden kommen sollte, die Wand kann unter Umständen arg in Mitleidenschaft gezogen worden sein, und muss aufwendig saniert werden. Verankern Sie unbedingt auch gekaufte Hochbetten, selbst wenn Sie ihnen gar nicht so hoch erscheinen. Gerade tobende Kinder können so ein Bett ganz schön zum Schwanken bringen. Bei dem zu verwendeten Holz sind geleimte Balken zu bevorzugen, da diese sich nach dem Einbau nicht mehr verziehen. Grundsätzlich ist massives Holz Spanplatten oder dergleichen vorzuziehen. Außerdem sollte das Holz unbedingt verschraubt werden, am besten mit angezogenen Muttern, und nicht einfach nur vernagelt sein. Quelle: Wohnnet.at • Jonathan Pielmayer

Bauen & Wohnen 39

9. März 2017

Die Revolution am Boden! Parkett innerhalb kürzester Zeit renoviert und sofort wieder begehbar – mit dem innovativen LED-Hartwachsöl-System vom Holz-Studio.

Mit dem innovativen LED-Hartwachsöl-System behandelte Holzböden sind sofort trocken und wieder begehbar – zudem sehr widerstandsfähig. Foto:©multivisualart.

Ist Ihr Holzboden in die Jahre gekommen? Dann auf ins Holz-Studio: Mit dem neuen LED-Hartwachsöl-System wird die Renovierung beanspruchter Parkettböden eine Blitz-Aktion von einem Tag!

ine einzigartige Mischung aus Ölen, Wachsen, Harzen und anderen Zusätzen lässt dieses revolutionäre Hartwachsöl in Sekundenschnelle trocknen und aushärten, sobald es mit LED-Licht in Kontakt kommt. Die Holzoberfläche ist sofort wieder begehbar und perfekt geschützt gegen Schmutz, Feuchtigkeit und sämtliche Strapazen des Alltags. Zudem erstrahlen die natürlichen Farben des Bodens in neuem Glanz.

Punktgenaue Reparatur

„Das Öl-System ist der Wahnsinn! Nicht nur, dass der Parkettboden innerhalb eines Tages wieder aussieht wie neu – er bleibt auch lange schön“, ist Martin Oberacher, Inhaber des Holz-Studios, begeistert. Weiteres Plus des neuen LED-Hartwachsöl-Systems: Minimale Schäden in der Holzoberfläche können auch punktgenau behandelt werden. So muss nicht der ganze Boden überarbeitet werden. Neben der „Revolution“ gibt es im neuen Showroom des regionalen Bodenspezialisten immer die aktuellsten Bodentrends aus ganz Europa.

Willkommen im neuen Showroom! Heimatverbunden und – eh klar – bodenständig, achtet man beim Holz-Studio stets auf Produktqualität aus Österreich. „Auch bei der Verlegung unserer Böden verwenden wir ausschließlich qualitativ hochwertige und emissionsarme Klebstoffe“, betont Oberacher. Schließlich ist Holz ein Naturprodukt, das nicht nur für eine heimelige Atmosphäre sorgt, sondern vor allem für ein gesundes Wohnklima. Noch Fragen? Die Profis vom

Im Beispiel eines Musterstücks die Funktionsweise des neuen LED-Hartwachsöl-Systems: Hartwachs in der gewünschten Farbe auf der rohen Holzoberfläche auftragen, polieren und anschließend kurz mit LEDLampe beleuchten – fertig!

Holz-Studio beraten Sie gerne ausführlich und freuen sich auf Sie.

Mehr Infos: Holz-Studio Oberacher GmbH & Co KG Pass-Thurn-Straße 20 A-6372 Oberndorf T +43 (0) 5356 / 62085 www.holz-studio.at

40 Bauen & Wohnen

Sonderthema

Sanierungsplanung: Wissen Sie alles über Ihr Haus? Eine Komplettsanierung bedarf guter Vorbereitung und umfassender Planung. Egal, ob die Elektrik oder Installationen erneuert werden, das Mauerwerk saniert oder ein Umbau mit Entkernung ansteht, beginnen Sie immer mit einer Bestandserhebung.

er erste Schritt in Richtung einer Sanierung, Adaptierung bzw. eines Umbaus ist immer die Bestandsanalyse als Basis für alle künftigen Entscheidungen. Nutzen Sie alle zur Verfügung stehenden Informationsquellen dafür, beschaffen Sie sich sämtliche Unterlagen, Aufzeichnungen, Pläne und sonstige „Papiere“ (auch z. B. alte Rechnungen, Briefe der Mizzi-Tante aus dem Jahr 1932 über das schöne neue Haus, etc.).

Achtung! Alte Baubeschreibungen (Materialangaben, bauphysikalische Berechnungen) lassen Rückschlüsse auf die Bausubstanz zu, sind aber keine Garantie für das verwendete Material bzw. die hergestellten Konstruktionen!

Mögliche Informationsquellen Von dem vorhandenen Gebäude muss es in der Regel einen behördlichen Bauakt auf der Baubehörde geben. In diesem Akt sind sämtliche Bauanträge und Baubewilligungen, von der Bauenehmigung bis zur Genehmigung der letzten baulichen Veränderung gesammelt. Bei älteren Häusern (errichtet vor dem 2. Weltkrieg bzw. unmittelbar in der Nachkriegszeit) könnten unter Umständen keine Unterlagen mehr vorhanden sein. Bei solchen Gebäuden muss im Zuge eines Bauantrages der Antrag um nachträgliche Bewil-

ligung gestellt werden. Die Geschichte des Gebäudes ist im Bauakt festgehalten und ergibt sich aus den Genehmigungsdaten der einzelnen Baubewilligungen, wobei bei der planlichen Darstellung immer davon ausgegangen wird, dass das, was im vorhergehenden Antrag bewilligt worden ist, grundsätzlich im darauffolgenden Antrag als Bestand (grau dargestellt) angenommen ist. Fragen Sie auch bei den Vorbesitzern, Mietern, Nachbarn oder Anrainern nach, um zu fehlenden Infos zu kommen.

Ebenfalls hilfreich • Die örtliche Vermessung des Bestandes und Ausarbeitung von genauen Bestandsplänen (auch als Grundlage für die aktuelle Planung), die alten Unterlagen sind meist nicht ausreichend genau bzw. teilweise überholt

• Untersuchung des Bestandes (Bausubstanz, Materialien) durch z.B. freilegen, ausgraben, bohren etc., besonders von tragenden Konstruktionen • Untersuchung der Haustechnik-Anlagen samt allen zugehörigen Teilen, jeweils ab den Anschlüssen, in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Sonderfachleuten bzw. Fachfirmen

Die Bestandsaufnahme durch den Profi Für einen Blick „unter die Oberfläche“ gibt es den Bausachverständigen. Bei dem von ihm erstellten Gutachten zählen die Stabilität des Fundamentes und die Überprüfung der Mau-

erfeuchte zu den wichtigsten Teilbereichen. Ist ein Feuchteschaden feststellbar gilt es nachzuforschen, ob dieser aufgrund aufsteigender Feuchtigkeit, die nur mit hohen Kosten verbunden behoben werden kann, oder aufgrund einer fehlerhaften Vertikalabdichtung entstanden ist, was sich leichter reparieren lässt. Ursache könnte beispielsweise schlecht abgeleitetes Regenwasser sein. Der Blick in den Keller verrät, ob überhaupt und wenn ja, welche Dämmung zum Erdgeschoß besteht – wichtig für eine thermische Gesamtsanierung! Auch die Kanalisation sollte Beachtung finden, um den Zustand der Abwasserverrohrung zu eruieren. Bei der Überprüfung der Fassade wird der Zustand der Außenhülle, besonders der Dämmung, festgestellt und ob diese Risse aufweist. Bei der Dachkonstruktion wird die Tragfähigkeit der Balken und die Dichtheit des Daches festgestellt sowie die Anschlüsse an den Kamin, eventuelle Gaupen, Gesimse usw. kontrolliert und alles dokumentieren. Last but not least wird der Bausachverständige auch die Tragfähigkeit der Fußböden und Treppen überprüfen sowie Türen und Fenster einer genauen Inspektion unterziehen. Quelle: Wohnnet.at

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9. März 2017

Weltmeisterliche Steildach-Dämmung Wenn es um Sanierung bzw. Renovierung und den Zubau eines Steildaches geht, punktet der Tiroler Dämmstoff-Spezialist Steinbacher mit individueller Planung, klugen Detaillösungen und leistungsstarken Produkten. Das kann nun auch Profi-Snowboarder Benjamin Karl bestätigen.

er mehrfache Weltmeister, Gesamtweltcupsieger und Olympiamedaillengewinner aus Lienz hat gerade seinen Altbau rundum sanieren lassen. Für die Gesamtplanung und Verwirklichung des Projektes war der renommierte Architekt und Extremsportler Axel Naglich verantwortlich. In puncto Steildachdämmung setzte man auf das hocheffiziente PU-Aufdachdämmelement steinothan® 120 silent von Steinbacher. „Diese leistungsstarke Innovation zeichnet sich durch beste Schallschutzwerte, höchste Dämmkraft und eine optimierte Wärmeleitfähigkeit aus. Somit sind extrem schlanke Aufbauten möglich – perfekt für geneigte Dächer“, betont Mag. Roland Hebbel, Geschäftsführer bei Steinba-

Profisportler Benjamin Karl (li.) setzte bei der Sanierung seiner vier Wände auf die Qualitätsprodukte aus dem Hause Steinbacher – sehr zur Freude von Geschäftsführer Mag. Roland Hebbel.

cher. „Und ich freue mich über meine angenehm warmen und ruhigen vier Wände. Eine Wohlfühloase, in die ich mich zur Erholung zurückziehen kann“, fügt Profi-Snowboarder Benjamin Karl hinzu.

Foto: Steinbacher

Perfekter Partner für Planer & Architekten Wie alle steinothan®-Dämmstoffe sind auch die 120-silent-Dämmelemente emissionsgeprüft und tragen das Gütesiegel „pure life“ für höchste Wohngesundheit. Plus: Bei Sanierungen können sie direkt auf dem bestehenden Dachstuhl aufgebracht werden. Somit bleibt der Innenraum komplett unberührt: kein Ausräumen der Zimmer, keine Beschädigung der Böden, kein Schmutz!

„Selbst bei architektonisch anspruchsvollen Dachanbindungen ist steinothan® 120 silent die richtige Wahl. Hier unterstützen wir Zimmerer, Planer und Architekten mit individuellen Detaillösungen“, so Hebbel. www.steinbacher.at

WAS WIR DER UMWELT TÄGLICH AN HEIZÖL ERSPAREN!

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42 Bauen & Wohnen

Sonderthema

Offenes Wohnen - die Trends Kochen, essen und wohnen in nur einem Raum? Was vor ein paar Jahrzehnten noch undenkbar war, ist heute in fast jedem Neubau Usus – das offene Raumkonzept. Hier die Trends und Entwicklungen.

b Baumeister- oder Fertighaus – ein Großteil der Bauherren wünscht sich heute, vor allem im Erdgeschoß, weitläufiges, offenes Wohnen. „90 Prozent unserer Kunden wünschen sich offene Raumlösungen im Koch-, Ess- und Wohnbereich“, berichtet dazu etwa Daniel Gruber, Junior-Chef bei Vario Haus.

Ein Raum, mehrere Bereiche Wenn Sie keine komplette Verschmelzung vom Eingang bis zur Terrassentür möchten, können Sie auch mit Hilfe von kleinen Tricks den Raum aufteilen. Solche optischen Abtrennungen werten das Ganze auf und machen den Raum lebendiger und wohnlicher. Sie können hier mit verschiedenen Beleuchtungen, Bodenbelägen oder der Möblierung – raumtrennendes Sofa oder offenes Regal – arbeiten.

Tipp: Mit Hilfe von Trockenbauwänden lassen sich große Räume rasch und sehr einfach in kleinere Räume trennen!

Bad und Schlafzimmer werden eins? Ganz klarer Trend ist die Verschmelzung der Räume im Erdgeschoß, sprich Küche, Esszimmer und Wohnzimmer. Weniger Trend als Einzelerscheinung ist hingegen die Zusammenführung von Räumen wie Schlafzimmer, Badezimmer und Ankleide. „Was Schlaf- und Badezimmer betrifft, halten die Leute eher an der alten Tradition fest. Schlaf- und Kinderzimmer bleiben weiterhin separate Räume, genau wie das Badezimmer bzw. Wellnessoase“, meint

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Gruber. „Nur die Ankleide wird häufiger in den Schlafraum integriert, optisch abgetrennt oder mittels Schiebetüre oder großem Durchgang erschlossen.“

Offen hat auch Nachteile Die Couch riecht noch am Abend nach dem Mittagessen und in Ruhe Nachrichten schauen, während die Kinder ihren ersten Kuchen backen, ist schlicht unmöglich - das of-

fene Wohnen bringt auch bestimmte Nachteile mit sich. Nicht selten kommt es daher nach ein paar Jahren zum großen Umdenken und Umplanen. Vielfach geht es aber auch nicht nur um die fehlende Privatsphäre, oft ist es schlicht ein Arbeitszimmer oder Büro, das noch nötig wäre. Unser Tipp: Halten Sie den Grundriss so flexibel, dass jederzeit und ohne großen Aufwand umgestaltet werden kann. Quelle: Wohnnet.at • Veronika Kober

Handwerkerrechnung - Überraschungen vermeiden Für ein und dieselbe Arbeit unterschiedlich hohe Preise? Keine Seltenheit bei Österreichs Handwerkern. Ordentliches Vergleichen und die Einhaltung von ein paar einfachen Tipps bewahrt Sie aber vor bösen Rechnungs-Überraschungen.

ie AK hat in einer Erhebung in Wien herausgefunden, dass die Handwerkerpreise enorm variieren und rät zum Vergleichen vor Vertragsabschluss. Wie Sie böse Überraschungen auf der Rechnung vermeiden? Hier ein paar wichtige Tipps.

Sonderzuschlag? Was sind die Geschäftszeiten des Betriebes? Fragen Sie gerade bei Notdiensten nach Sonderzuschlägen für Abend- oder Nachteinsätze sowie die logischen Wochenend-, Sonn- und

Feiertagstarife.

Pauschale oder Stundentarif? Zu welchem Satz werden die Fahrtkosten verrechnet? Viele Handwerker verwenden für die Wegzeit den Arbeitszeit-Stundensatz. Manche Unternehmen verrechnen hingegen Fahrtkostenpauschalen, die oftmals günstiger sind als Stundensätze. Regionalität bevorzugt: Am besten entscheiden Sie sich für Handwerker in Ihrer Umgebung, dann verringert sich schon allein dadurch die

Wegzeit und die damit verbundenen Kosten.

Verbindlich oder unverbindlich? Die in einem Kostenvoranschlag ausgewiesenen Summen gelten immer als verbindlich, außer es wird mit Begriffen wie „unverbindlich, ungefähr, in etwa“ das Gegenteil erklärt. Nachträgliche Aufschläge aufgrund von falschen Kalkulationen sind bei einem verbindlichen Kostenvoranschlag nicht erlaubt. Auch wenn der Kostenvoranschlag unverbindlich war, dür-

Tipp: Ein Kostenvoranschlag darf nichts kosten, außer Sie wurden vor dessen Ausstellung darauf hingewiesen! fen die tatsächlichen Kosten für die Arbeit nicht mehr als 10 bis max. 15 Prozent der ursprünglich veranschlagten Summe betragen. Eine Verteuerung muss zudem vorher mit Ihnen abgesprochen werden! Quelle: Wohnnet.at • Veronika Kober

Bauen & Wohnen 43

9. März 2017

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Ihr Partner, wenn´s ums Wohnen geht. Spielraum für Ihr Wohnglück Familie gründen, sich eine berufliche Auszeit gönnen, in Sachen Ausbildung noch eine weitere Stufe nehmen … Chancen beeinˊ XVVHQ ,KU (LQNRPPHQ HEHQVR wie Kapriolen des Schicksals.

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44 Bauen & Wohnen

Sonderthema

Neue Fensterdichtungen: So geht‘s Fensterdichtungen halten bei normaler Beanspruchung und entsprechender Pflege mehrere Jahre lang. Wie Sie defekte Dichtungen erkennen und sie professionell tauschen, erfahren Sie hier.

oderne Fenster liefern dank gedämmtem Rahmen und Thermoverglasung Werte, die vor ein paar Jahren noch undenkbar waren. Doch das beste Fenster nützt nichts, wenn die Dichtung defekt ist und kalte Luft und Feuchtigkeit in die Innenräume dringen, während die teure Heizungsluft nach draußen verschwindet. Noch dazu hält die Fensterdichtung Feinstaub und Pollen draußen.

Machen Sie den Check Am besten überprüfen Sie die Fensterdichtungen noch vor Wintereinbruch, bei mittelmäßigen Außentemperaturen. Und hier die wichtigsten Fak-

ten zu einer funktionierenden Dichtung: Sind die Dichtungen porös, rissig oder nicht mehr elastisch? Dann gehört sie ausgetauscht. Besteht das Fenster den Kerzentrick? Wenn die Flamme zu flackern beginnt oder gar ausgeht, wenn Sie damit an den Fensterrändern entlanggleiten, dann sind die Tage der Dichtung ebenfalls gezählt. Was passiert, wenn Sie ein Blatt Papier zwischen Flügen und Rahmen klemmen, das Fenster schließen und dann versuchen, das Blatt herauszuziehen? Bleibt es stecken, ist alles in Ordnung, kriegen Sie es aber einfach heraus, ist der Anpressdruck der Dichtungen nicht mehr zufriedenstellend.

So tauschen Sie die Dichtung richtig Besorgen Sie sich im Fachhandel eine Dichtung mit dem passenden Profil. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie einfach ein Stück der alten Dichtung mit zum Einkauf nehmen. Entfernen Sie dann als erstes die alte Dichtung komplett. Am einfachsten geht das mit einem Cuttermesser und Fingerkraft. Ist die Dichtung irgendwo ganz hartnäckig verklebt, dann einfach mit einem Spatel oder einem Messer nachhelfen. Beginnen Sie nun mit der Anbringung der neuen, selbstklebenden Dichtung. Profis beginnen in der Mitte des oberen Fensterrahmens und arbeiten

Tipp: Kunststofffenster können mit unterschiedlichsten Dichtungen ausgestattet sein, hier ist es besonders wichtig, die richtige nachzurüsten, da es sonst zu Spannungen zwischen Flügel und Rahmen kommen könnte, was auch Schäden an den Beschlägen zur Folge hat. sich dann zu den Ecken vor, wo die in die Nut gedrückte Dichtung mittels Gehrungszange oder Cuttermesser auf Gehrung geschnitten wird, indem ein dreieckiges Stück (ca. 10 bis 15 mm breit) aus dem Dichtungsfuß geschnitten wird. Zum Schluss die losen Enden fest aneinanderpressen und Schließtest durchführen. Eventuell Beschläge nachziehen. Fertig! Quelle: Wohnnet.at • Veronika Kober

Hilfe, meine Fenster schimmeln! Sie haben an Ihren Fenstern Schimmelflecken entdeckt? Dann sollten Sie sofort handeln und etwas gegen die schädlichen Sporen unternehmen. Hier die besten Tipps für akute Schimmelhilfe.

chimmelbefallene Fensterdichtungen oder schimmlige Ecken in der Fensterlaibung sind im Normalfall auf Kältebrücken zurückzuführen. Das Problem ist bekannt: Die warme Heizungsluft dringt über diese Lecks im Mauerwerk nach draußen, aufgrund des Temperaturunterschiedes kommt es zur Kondensation der Luftfeuchtigkeit an der Mauer bzw. auf der Fensterbank, die Folge ist Schimmel.

Schimmel am Fenster: Die wichtigsten Tipps Wenn es sich nur um einen oberflächlichen Schimmelbefall handelt und dieser auch

noch auf Materialien wie Metall (Aluminium), dem Glas oder lackiertem Holz auftritt, so können die Flecken im Normalfall mit einem herkömmlichen Haushaltsreiniger abgewaschen werden. Verzichten Sie in diesem Fall auf Chemiekeulen, sie greifen nur das Material und vor allem Ihre Gesundheit an. Gehen Sie nach der Reinigung mit einem hochprozentigen Alkohol über die Flächen und trocknen Sie abschließend alles gut durch. Sind bei den Fenstern bereits die Dichtungen angegriffen, so müssen diese komplett getauscht werden. Bei herkömmlichen Fensterdichtungen aus Kunststoff ist das kein großes Problem, ein-

fach die Dichtung runterziehen und eine neue aufkleben. Sind hingegen die Silikondichtungen, mit denen das Fensterglas im Rahmen fixiert ist, befallen, so raten wir zur Konsultation eines Profis, der die Dichtungen komplett entfernt und neu fugt.

Tipp: Wischen Sie das Tauwasser an den Fenstern regelmäßig mit einem Lappen weg und lassen Sie einen Profi nach der Ursache der Kondenswasserbildung an Ihren Fenstern suchen!

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Haben Sie unbehandelte Holzfensterrahmen und entdecken auf diesen Schimmelflecken, dann reicht auch hier die einfache Reinigung nicht aus. Experten raten: zuerst die oberflächlichen Stockflecken gründlich entfernen und dann das Material vom Profi auf tieferliegenden Sporenbefall testen lassen. Grundsätzlich gilt: Je mehr Sie tun, um dem Schimmel vorzubeugen, desto besser! Quelle: Wohnnet.at • Veronika Kober

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9. März 2017

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LAND & LEUTE Heilsames Fasten

Der Unternehmer und Mandatar Josef Troppmair ist 85 Jahre alt

Ungewöhnlicher Aufstieg

Brixen | Fasten bedeutet nicht nur Gewichtsabnahme. Es bedeutet auch Einsicht in die eigenen echten Bedürfnisse und ist eine Begegnung mit sich selbst. Am Einführungsabend, Mittwoch, 15. März, um 20 Uhr in der Polytechnischen Schule. Dieser Abend dient auch der Entscheidungshilfe für Unentschlossene. Weitere Termine: Samstag, 18. März, um 15.30 Uhr im Pfarrhof, Montag, 20. März, um 20 Uhr in der Polytechischen Schule und Donnerstag, 23. März um 20 Uhr Fastenbrechen im Pfarrhof. Anmeldung bei Annemarie Laiminger, Tel. 0664/650943. Veranstalter: Erwachsenenbildung Brixen.

kunde des Landes Tirol. Bald nach Troppmairs Eintritt in den Verband zeigte sich die Notwendigkeit einer Neuausrichtung des erst einige Jahre alten Freizeitzentrums, das Gemeinde und Tourismusverband errichtet hatten. Das war eine schwierige Aufgabe.

Durch Jahrzehnte umsichtig im Einsatz für das Freizeitzentrum.

St. Johann | Dass ein aufstrebender Handwerksmeister den mutig gestarteten Betrieb gezielt ausbauen kann und daneben auch viel Zeit für öffentliche Aufgaben aufbringt, und sich in beiden Bereichen behauptet, verdient auch im Rückblick große Anerkennung. Ein halbrunder Geburtstag bietet den Anlass.

Mutiger Betriebsaufbau Im Lebenslauf von Josef Troppmair, der auf dem Hof Oberstegen aufwuchs, waren einige Erfolge nicht selbstverständlich. Nach einer eher harten Kindheit ergriff er den Beruf des Zimmerers, wechselte aber auf die Tischlerei und startete mit 25 Jahren in die Selbstständigkeit. In seinen Genen war auch Zillertaler Beharrlichkeit. Von Anfang an war die Gattin Maria, die auch bäuerliche Wurzeln hat, die treue Gefährtin. Am Schmiedweg wurde eine Tischlerei eröffnet, sieben Jahre später erfolgte ein großzügiger Anbau und der Start in den Möbelhandel. Nach einem weiteren Bauvorhaben am Schmiedweg wurde 1977 ein Möbelschauhaus

Vorurteile und ihre Folgen Brixen | Frauentreff: „Vorurteile - wie sie entstehen und was sie bewirken“, Vortrag und Gespräch mit Prof. Richard Krön am Donnerstag, 16. März, um 9 Uhr im Pfarrhof. Von allen sozialen Verhaltensweisen gehören Vorurteile zu den verbreitetsten und gefährlichsten. Bei der Veranstaltung wird den Fragen nachgegangen wie Vorurteile entstehen, welche Auswirkungen sie haben und wie wir sie abbauen und verändern können.

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Hauptaufgabe Freizeitzentrum Josef Troppmair bewährte sich als Unternehmer und Mandatar. Foto Kitzbüheler Fotohaus

an der Paß Thurn Straße eröffnet. Rechtzeitig wurde Sohn Werner eingebunden, der den Betrieb fortführte und als Abholmarkt neu ausrichtete. Für das Stammhaus am Schmiedweg ergaben sich neue Möglichkeiten. Durch Jahrzehnte gehörte Troppmair als Aktiver der Freiwilligen Feuerwehr an. Im Fremdenverkehrsverband übernahm der geachtete Tischlermeister schon 1964 die Funktion eines Ausschussmitgliedes. Zuletzt war er fünf Jahre Vorsitzender des Aufsichtsrats. Für insgesamt 32 Jahre Tätigkeit erhielt er die Goldene Ehrennadel des Tourismusverbandes und eine ungewöhnliche Dankesur-

Zum Obmann des Unterausschusses für das Hallenbad wurde Troppmair gewählt, der fast 27 Jahre lang für Planungen, Erweiterungen, Kosteneinsparungen und Verbesserungen hauptzuständig war. Mit der Fertigstellung der Panorama-Badewelt legte er die Geschäftsführung zurück und beendete seine Tätigkeit im Tourismusverband.

Zwölf Jahre Gemeinderat Zwölf Jahre gehörte Troppmair dem Gemeinderat an. In Würdigung seines umfassenden Einsatzes – beherztes Anpacken war ihm wichtiger als Konzepte und große Reden – wurde ihm 1997 das Goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde verliehen. Möge Maria und Josef Troppmair ein langer und glücklicher Lebensabend beschieden sein. H.W.

Kurz notiert 50 Jahre PTS Brixen

Was ich gern geworden wäre

Brixen | Die Polytechnische Schule Brixen feiert am Donnerstag, 16. März, um 19 Uhr in der Aula der Schule das 50-jährige Bestehen. Alle Interessierten und ehemaligen Poly-Schüler sind herzlich eingeladen. Infos unter www.pts-brixen. tsn.at.

Waidring | Katholisches Bildungswerk: „Was ich gerne geworden wäre“, Impulsreferat/Erzählnachmittag im Rahmen des Seniorennachmittags der Pfarre Waidring mit Mag. Eva Oberhauser am Donnerstag, 16. März, um 14 Uhr im Pfarrheim.

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9. März 2017

Volkshochschule Kitzbühel-St. Johann-Oberndorf verloste Städteflug

VHS-Sommersemester startet

Tierisch

pole Barcelona.

Das neue VHS-Programm

Die glückliche Gewinnerin des Städteﬂuges nach Barcelona, Angela Sorgenfrei (Mitte), mit Hans Nothdurfter (Reisecenter „Sonnenschein“, bei Idealtours in Oberndorf) und Monika Schnitzler (VHS Leitung Bezirk Kitzbühel).

VHS-Kursteilnehmerin Angela Sorgenfrei gewinnt den Städteﬂug nach Barcelona. Das neue VHS-Programm ist ab sofort verfügbar.

Oberndorf | Wie jedes Semester verloste die VHS im Bezirk Kitzbühel auch im vergange-

nen Wintersemester eine vom Reisecenter „Sonnenschein“ (bei Idealtours in Oberndorf) zur Verfügung gestellte Flugreise. Angela Sorgenfrei aus Brixen ist diesmal die glückliche Gewinnerin. Die Teilnehmerin der Spanisch(!)-Kurse der VHS freut sich auf die spanisch-katalanische Kult-Metro-

Die meisten Angebote des Sommersemesters der VHS beginnen Mitte März. Im Programm sind wieder zahlreiche interessante Workshops, Vorträge und Kurse; Sprachen, Sport und Bewegung, Selbstverteidigung und viel Kreatives wie Zeichnen, Malen & Tanzen, Töpfern, Gesang. Eines der Highlights ist wieder der Schauspielkurs mit Horst Ebersberg. Das neue Kursprogramm liegt in Sparkassen, Gemeindeämtern und in zahlreichen Institutionen, Geschäften und Lokalen im Bezirk auf. Kontakt und Anmeldung: Tel. 0699/15888208, E-Mail: kitzbuehel@vhs-tirol.at, www.vhs-tirol. at/kitzbuehel-stjohann, www. facebook.com/vhskitzbuehelbezirk. P.R.

Halbangora vermisst St. Johann | Vermisst wird in der Boznerstraße 15 eine dreifärbige Halbangora-Glückskatze. Sie ist 8 Jahre alt und kas-triert. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.

Waidring | In Unterwasser 28 wird seit 5. März der kastrierte Senior-Kater Tommy vermisst. Tel. 0680/5077221.

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | 3-Tages-Skitour in Durnholz, je nach Schneelage vom 20. bis 22 März. Abfahrt vom AV-Platz (Boulderhalle) mit eigenem Pkw.

3–Tages Skitour Aufstieg ca. 1.000 HM, bis zu 3,5 Stunden Gehzeit pro Tag. Anmeldung und Infos bis Freitag, 10. März, bei Tourenbegleiter Wolfgang Lackner, Tel. 0676/9642481 und Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Skitour im Gebiet Weißsee/Rudolfshütte Skitour mit Hubert Warmuth am Sonntag, 12. März, im Gebiet Weißsee/Rudolfshütte – je nach Schneelage. Treffpunkt ist um 7.30 Uhr beim AV-Platz Boulderhalle. Fahrt nach Uttendorf/Enzingerboden. Auffahrt mit der

Seilbahn zur Rudolfshütte. Ausr üstung: VS-Gerät, Sonde, Schaufel und Harscheisen. Info und Anmeldung bis Samstag, 11. März, 19 Uhr bei den Tourenbegleitern Hubert Warmuth, Tel. 0664/5340960, oder Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Wildanger-Rennen Die HG Ostkaiser lädt ein zum Wildanger-Rennen am Samstag, 25. März. Um 8 Uhr bei der Mautstelle sein, es gibt einen Shuttledienst zur Griesneralm, sollte die Straße noch gesperrt sein. Start des Rennens ist um 11 Uhr. Es besteht Helmpflicht. Die Siegerehrung findet bei der Griesneralm statt. Voranmeldung unter Tel. 0650/8406820. Jeder Teilnehmer des Wildanger-Rennens kann auch in der Kombinationswertung des Nuaracher Stoaberg-Rennens am 13. Mai teilnehmen.

18.03.2017 SCHIRMHERRIN Michaela Gerg Ex-Ski-Weltcup-Proﬁ

ON THE DECKS Dj Alde Walfons

AFTER THE RACE Preisverleihung, Tombola, Party

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MORE DETAILS www.facebook.com/MaierlAlm oder www.maierl.at

REINERLÖS GEHT AN DIE STIFTUNG VON MICHAELA GERG

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48 Land & Leute

Michael Wieser feierte 85er Großer Familienmensch und erfolgreicher Unternehmer.

Kirchdorf | Von seiner großen Familie, vielen Freunden und Kunden wurde dem am 18. Februar 1932 in Kirchdorf geborenen Michael Wieser zu seinem 85. Geburtstag gratuliert. 1961 heiratete der fitte Jubilar Katharina Edinger aus Söll und aus der Ehe gingen sechs Kinder (Erika, Michael, Katharina, Monika (†), Stefan und Annemarie) hervor. Inzwischen freut sich das Paar auch über 19 Enkelkinder sowie zwei Urenkel. Beruflich war der Sattler- und Tapezierermeister nach seiner Lehrzeit bei Christian Haidacher in Kitzbühel als Geselle in Salzburg, Oberösterreich und fünf Jahre in Wien tätig. Nach der erfolgreich abgelegten Meisterprüfung in Lilienfeld folgte 1956 die Betriebsgründung und der gemeinsame Hausbau mit seinem älteren Bruder Martin in Kirchdorf. Das „Tapezierer-Ehepaar“ Wieser ist sehr zufrieden und auf die beruflichen und sportlichen Aktivitäten der großen Familie (bei Festen treffen sich oft bis zu 50 Personen) besonders stolz. Das freute auch Pfarrer Georg Gerstmayr und Bürgermeister Gerhard Obermüller, die dem Altersjubilar Glückwünsche und Geschenke überbrachten. gs

Ausgabe 10

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Preisweascht A Scheidung is tuira, wiara Houzat, sagn d‘ Leit Dafi aba hat ma vü länga a Freid!

Wan i da sag

Wann i da sag: dös is koa Frag, daß i nit u-gean vaheiridt sei mag. Aba nit viarazwanzg Stund lang oi Tag!

Leidnschaftn Liabs Diandl, mei hab i die gean! Z‘schnachts kimm i ganz ganz gwieß! Außa, wann‘s decht amend ben Bärn heit no zun Kaschtn is.

Aus dem Buch dalebb‘, dafragg‘ und eichigsagg. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Sektionstour „voraussichtlich“ auf das Toblacher Pfannhorn, 2.663 m, oder alternative Tour am Sonntag, 12. März.

Sektionstour

Der 85-jährige Michael Wieser ist auf seine große Familie sehr stolz. Foto: Gemeinde Kirchdorf

Geplant ist das Toblacher Pfannhorn in den Villgratner Bergen westlich von Innervillgraten. Sollten es die Schneeverhältnisse nicht zulassen, so wird kurzfristig ein neues Ziel definiert Pfannhorn: Eine leichte Skitour, die für jeden zu schaffen ist. Vom Gipfel herrliche Rundumsicht – tief ins Südtiroler Land mit den alles beherrschenden Dolomiten von den Drei Zinnen, zu den Lienzer Dolomiten und in die Deferegger Berge.

Es müssen ca. 1.100 Hm bewältigt werden, Gehzeit ca. 2 bis 3 Stunden. Ausrüstung: Skitourenausrüstung; Harscheisen; LVS-Gerät (Pieps), Lawinensonde, Lawinenschaufel und Handy. Alpine Erfordernisse: Übung im Skitourengehen; Kondition für ca. 400 Hm/Std. und 1.100 Hm gesamt. Abfahrt ist am Sonntag, 12. März, um 6.30 Uhr beim Parkplatz Pfarrau. Kostenbeitrag: 25 Euro für Mitglieder der AV-Sektion Kitzbühel, 35 Euro für Nichtmitglieder. Tourbegleitung: ein Bergführer und weitere Übungsleiter. Informationen: Peter Wagner, Tel. 0660/2115975. Anmeldung: bis Donnerstag, 9. März, 17 Uhr bei Eurotours, Tel. 05356/606-00.

Angesagt Versammlung Fischereiverband Going | Der Revierausschuss Kitzbühel des Tiroler Fischereiverbandes lädt alle interessierten Fischer, Bewirtschafter, Aufsichtsfischer und Mitglieder des Tiroler Fischereiverbandes zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 17. März, um 19 Uhr im Biohotel Stanglwirt in Going ein. Es werden viele interessante Themen behandelt. Außerdem steht der Obmann des Tiroler Fischereiverbandes, Andreas Bachler, für alle Fragen rund um die Fischerei zur Verfügung. Einen Fischer-Unterweisungstermin gibt es am 22. April im Kulturhaus Reith. Die Anmeldung auf der Homepage des Tiroler Fischereiverbandes ist jetzt schon möglich.

Öﬀnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat jeweils am Donnerstag, 9. März und 23. März, von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Das Team der Spielothek freut sich auf zahlreichen Besuch.

Vortrag über Bolivien Hopfgarten | Katholisches Bildungswerk: „Bolivien“, Vortrag mit Lichtbildern mit Sr. Notburga Maringele am Mittwoch, 15. März, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum.

Mesnerhaus Hoangascht Kitzbühel | Gemeinsamkeit an einem besonderen Platz von Kitzbühel erleben beim Hoangascht im Mesnerhaus am Sonntag, 12. März, ab 11 Uhr. Das Treffen wird von Maria Feller und Maria Schwabl betreut.

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9. März 2017

Die bekannte holländische Band heizt in Kirchberg ein

Live Konzert mit Rowwen Hèze Brixental | Es wird gefeiert und getanzt bei den zahlreichen Events im Brixental.

FIS Rennen am Gaisberg in Kirchberg (UNI FIS) Kirchberg | Am 11. und 12. März findet das FIS Rennen am Gaisberg in Kirchberg statt. 11. März: Riesentorlauf Damen und Herren, Start 1. Durchgang 10 Uhr, 2. Durchgang 13 Uhr. 12. März: Slalom Damen und Herren, Start 1. Durchgang 10 Uhr, 2. Durchgang 13 Uhr.

Party non stop Saturday – Winter Sunside Season Westendorf | Gefeiert und getanzt wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf dem Open Air Gelände des Berggast-

hofes Nieding in Westendorf am Samstag, 11. März. Viele DJ’s heizen so richtig ein. Taxishuttle von der Talstation Gondelbahn Brixen bis Nieding um 15 Euro pro Fahrt mit Taxi M&M (+43 5334 20010).

Betriebs-, Vereins-, und Familienrodelrennen Kirchberg | Das alljährliche Betriebs-, Vereins- und Familienrodelrennen am Gaisberg in Kirchberg findet am Sonntag, 12. März, um 9.30 Uhr statt. Die Startnummernausgabe erfolgt um 9 Uhr am Gaisbergstüberl. Dreier- bzw. Vierer-Mannschaften in den Klassen Herren, Damen, gemischt, Familien und Kinder messen sich auf der Rodelbahn. Die Siegerfeier

mit großer Tombola findet am Gasthaus Obergaisberg im Anschluss statt. Anmeldungen beim TVB Kirchberg unter 057507-2000 oder online unter www.rodelverein.at. Nenngeld 25 Euro pro Mannschaft.

Live Konzert mit Rowwen Hèze Kirchberg | Der bekannte niederländische Sänger Rowwen Hèze mit Band tritt wieder am Dorfplatz in Kirchberg am Mittwoch, 15. März, auf.

Aktion Familienfasttag der Kath. Frauenbewegung und des Frauentreffs

Eine Zukunft ohne Ausbeutung Kitzbühel | Das diesjährige Thema zum Familienfasttag lautet: „Gemeinsam für eine Zukunft ohne Ausbeutung“ Zwei Modellprojekte aus Nepal stehen stellvertretend für ca. 100 Projekte, die mit Hilfe des Familienfasttages unterstützt werden. Die Partnerorganisation Nepal Mahila Bishwasi Sangh (NMBS) setzt sich seit vielen Jahren für Bildung und Bewusstseinsarbeit für Frauen und Mädchen aus allen Regionen Nepals ein und betreibt in

der Hauptstadt Kathmandu ein Krisenzentrum, wo Frauen in akuten Notsituationen untergebracht und betreut werden.

Film über ein Projekt Am Donnerstag, 9. März, findet um 19.30 Uhr im Mesnerhaus eine Veranstaltung unter dem Titel “Wo Frauen Selbstachtung lernen“, statt bei der ein Gründungsmitglied von NMBSaus Kathmandu, berichtet und einen Film ihres Projektes zeigen wird. Am Sonntag, 19. März, um 10

Uhr Gottesdienst anlässlich des Familienfasttages in der Stadtpfarrkiche unter Mitwirkung des Franziskuschores Kitzbühel und mitgestaltet von der Katholischen Frauenbewegung.

Beneﬁzsuppenessen Anschließend wird gemeinsam mit Maria Brunner zum Benefizsuppenessen ins Hotel Tiefenbrunner eingeladen. Dabei wird auch der Franziskuschor für musikalische Beiträge sorgen.

Oberndorf | Jungscharkinder gestalteten ein neues Fastentuch für die Pfarrkirche Oberndorf: Ausgehend vom Evangelium des Aschermittwochs gestalteten 20 Jungscharkinder dieses wunderbare Kunstwerk. So wird der Weg für die Fastenzeit bildlich vor Augen geführt: Fasten, Almosen geben und Beten. Das Fastentuch wird während der Fastenzeit das Hochaltarbild der Pfarrkirche Oberndorf verhüllen.

Kitzbühel | Winterbrunch der Kinderfreunde Kitzbühel: Ein köstliches Frühstück bereiteten die Kinderfreunde Kitzbühel mit zehn kleinen fleißigen Helferlein zu. Am Buffet konnte man u. a. selbstgemachtes Laugen- und Vollkornbrot, eine Gurkenschlange, viele Karottenautos und -flieger, Schneemänner aus Toastbrot, Herzerl-Waffeln, frisch gepressten Orangensaft und Bananenmilch, Joghurtleckereien und Eierspeisen finden. Ab 11 Uhr nahmen dann 26 Personen am schön gedeckten Tisch Platz und genossen gemeinsam das herrliche Frühstück. Foto: Kinderfreunde Kitzbühel

Außerdem Evangelikale Freikirche Sonntag, 12. März: 9.30 Uhr Gottesdienst. Montag, 13. März: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann Almdorf 23. Dienstag, 14. März: 20 Uhr offener Männerabend. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652.

Das neue Erbrecht Westendorf | Katholisches Bildungswerk: „Erbrecht NEU“, Vortrag und Gespräch mit Dr. Franz Strasser am Donnerstag, 16. März, um 19.30 Uhr im Sozialzentrum.

Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Faschingskehraus in Kitzbühel TVB präsentiert neue Gams Air-Fluglinie Heringsschmaus beim Stanglwirt war ein Highlight „16. Hilton Generalmanager Treffen“ in der Gamsstadt Anneliese Abarth im Grand Tirolia Traditionelle „Münchner Gespräche“ in der Tenne „Monarchentruppe“ vom Café Evi – ein Hit

Jetzt haben wir alles, was wir für den Sommer brauchen. Die Piloten und Stewardessen von Kitzbühel Tourismus starteten ihren Flieger beim großen Umzug am Faschingsdienstag und begeisterten die Massen mit günstigen Angeboten für Gäste und Einheimische. Besonderen Anklang fanden die modischen Uniformen.

In Zeiten wie diesen sehnt sich so mancher nach einer Monarchie, wie damals. Die lustige „Kampftruppe“ vom Café Evi posierte am Hornweg vor ihrem großen Auftritt in der City, wo besonders der Prinz mit seiner Rolle Aufsehen erregte. In bester Laune traf ich beim traditionellen Heringsschmaus den BMW-Manager Hans Schröder mit strahlender Gattin Katerina (links).

Von seinem Freund und Boss der Hilton-Runde, Rudi Jagersbacher, eingeladen kamen Katrin und Ulrich Goess-Enzenberg von ihrem Schloss Tratzberg ins gemütliche Sonnbergstüberl. Sie genossen die Köstlichkeiten die Friedl Schipflinger servieren ließ und erfreuten sich an einem Ständchen, das Rosi extra für die Beiden anstimmte. „Hier ist es einfach urgemütlich und immer lustig“, lobte der Graf die Atmosphäre des Lokals.

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„Heute sind die Fische die Prominenz“, lachte Stanglwirt Hannes Hauser mit Chefkoch Thomas Ritzer und Kollegen beim großen alljährlichen Heringsschmaus im Biohotel, der für viele Fischliebhaber einfach ein Fixtermin in der Saison ist. Heringe am Wilden Kaiser, wo es auch Haie geben soll.

Seit 16 Jahren kommen die Generalmanager der Hilton Hotelgruppe aus ihren Destinationen in aller Welt zum Wintermeeting nach Kitzbühel. Heuer wurde die Gruppe im Hotel Kitzhof von einem Kellner überrascht, der ein langjähriger Kollege war – ein Riesenspaß für alle um Direktor Hannes Mitterer, der für seine noblen Gäste am Sonntag eine Super-Menü auffahren ließ. Alle versprachen 2018 wieder zu kommen.

Vor dem Grand Tirolia Hotel präsentierte Anneliese Abarth, die Witwe des Rennfahrers und Konstrukteurs Carlo Abarth, mit einem Team die neuesten Modelle der Turiner Automacher. An der Seite der Botschafterin der Mille Miglia das Rallye-Ass Maurizio Verini. Balthasar Hauser, mittlerweile Seniorchef des Stanglwirts, mit der bekannten Starjournalistin Christiane Gerboth, beim Heringsschmaus (links).

Erneutes Gipfeltreffen der „Münchner Gespräche“ im Hotel zur Tenne mit den Gastgebern Jork de la Fontaine, Innegrit Volkhardt und Direktor Thomas Lechner. Zum heurigen Thema „Spitzensport und Wirtschaft – eine lohnende Partnerschaft?“ referierten Dr. Ilgner,Thorsten Stark, Markus Brans, Maria Höfl-Riesch sowie Frank und Marion Wörndl. Die Sasa-Musikanten beim Stanglwirt (links).

52 Land & Leute

Ausgabe 10

Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treﬀpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treﬀpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

Die Geehrten mit Bürgermeister Walter Astner, Hauptmann Leo Trixl, Bataillons-Kommandant Hans Hinterholzer und dem scheidenden Obmann Georg Fleckl (v.l.). Foto: Wörgötter

Obmannwechsel bei der Christian Blattl Schützenkompanie Fieberbrunn KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554 Treﬀpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treﬀpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treﬀpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Fleckl übergibt an Lindner Mit dem Rücktritt des geschäftsführenden Obmannes Georg Fleckl aus rein privaten und gesundheitlichen Gründen geht eine 20-jährige Ära zu Ende. Sein Nachfolger Michael Lindner wurde von der Vollversammlung einstimmig gewählt.

Fieberbrunn | Hauptmann Leo Trixl und der scheidende Obmann haben vieles im Sinne des Schützenwesens erreicht, gemeinsam haben sie die Schützenkompanie Fieberbrunn in ihrer Entwicklung geprägt. „Mir fällt es nicht leicht, aber ich bleibe der Kompanie als aktiver Schütze erhalten. Auch die Fortführung der Schützenchronik weiß ich bei Martin Wimmer in den besten Händen. Ich danke allen für die gute Zusammenarbeit und die breite Unterstützung.“ Als Höhepunkte seiner Obmannschaft bezeichnete Fleckl die Durchführung der Schützenskimeisterschaft im Jahr 2000, das Bataillons-

fest 2008 zum 50 Jahre Wiedergründungsfest der Kompanie und den gelungenen Zu- und Umbau des Schützenlokals.

Ausrückungsreigen Der letzte Tätigkeitsbericht von Obmann Fleckl fiel gewohnt umfangreich aus: Die Kompanie rückte 13 Mal in geschlossener und großteils starker Formation aus. Hervorzuheben sind die Ausrückungen als Ehrenkompanie zur Fahrzeugweihe der Feuerwehr Pfaffenschwendt, zur Beerdigung von Pfarrer GR Franz Hirn und zur Installation des neuen Pfarrers Ralf Peter. Absolutes Highlight war die gelungene Ehrensalve vor einer großen Menschenmenge bei der Biathlon-WM Eröffnung am Medal Plaza in Hochfilzen. Einige kirchliche Ausrückungen im Ort und drei auswärtige Fest-Ausrückungen, das Bataillonsfest in Kirchberg, elf Exerzier-Übungen, örtliche Teilnahmen an Meisterschaften, der Wintercup, die

Maibaumverlosung, gemeinsames Ostereierschießen und Wandern mit den Familien sowie diverse Bataillonsveranstaltungen ergänzten das Jahresprogramm mit insgesamt 97 Aktivitäten. Durch die Angelobungen von Rupert Danzl, Niklas Kröll, Martin Tschurtschenthaler und Thomas Wurzenrainer erhöht sich der Mitgliederstand auf 59 Aktive, zwei Taferlträger, sieben Marketenderinnen und 65 unterstützende Mitglieder.

Ehrungen langjähriger Schützen Sebastian Hauser erhielt die Andreas Hofer Medaille für 40 Jahre, eine Kompanie-Auszeichnung für 30 Jahre wurde Martin Wimmer überreicht, die Speckbacher-Medaille für 25 Jahre konnten BM Walter Astner, Johann Eder und Manfred Harasser entgegennehmen. Seit fünf Jahren ist Marina Schwaiger dabei, sie erhielt die Marketenderinnen-Brosche des Wintersteller-Bataillons. rw

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Ausgabe 10

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9. März 2017

Unser Auftraggeber zählt als Tiroler Familienbetrieb zu den europaweit führenden Unternehmen der holzverarbeitenden Industrie und verbindet die Werte Qualität und Beständigkeit mit einer Kultur der Innovation. Für die Leitung des Produktionsstandortes im Tiroler Unterland suche wir eine/n erfahrene/n

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Unser Auftraggeber ist ein traditionsreiches, seit über 100 Jahren familiengeführtes Großhandelsunternehmen im Bezirk Kitzbühel. Mit seinen rund 180 Mitarbeitern zählt unser Auftraggeber zu den größten Arbeitgebern im Bezirk. Um den Wachstumskurs des Unternehmens weiter zu verstärken suchen wir eine/n engagierte/n

Sachbearbeitung (m/w) Rechtsanwaltskanzlei Voll- oder Teilzeit

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In dieser Position umfasst Ihr Aufgabengebiet neben der allgemeinen Büroorganisation die Aktenverwaltung, insbesondere die korrekte Fristenbearbeitung sowie damit verbundene Antragsstellungen bei verschiedenen Rechtsfällen und die Treuhandabwicklungen bei Kaufverträgen. Darüber hinaus sind Sie gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen verantwortlich für die Führung von Einnahmen-Ausgaben-Rechnungen im Rahmen von Insolvenzverfahren, welche von der Kanzlei als Masseverwalter abgewickelt werden. Wir wenden uns an engagierte Kandidatinnen und Kandidaten mit erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung (idealerweise Maturaniveau oder Lehre Rechtskanzleiassistent/in), guten EDV-Kenntnissen und selbständiger, lösungsorientierter Arbeitsweise. Unser/e Idealkandidat/in verfügt zudem bereits über Berufserfahrung in einer Rechtsanwaltskanzlei und Kenntnisse in der Software ADVOKAT. Wenn Sie sich persönlich durch Ihr VLFKHUHV XQG JHSÀHJWHV $XIWUHWHQ XQG ,KUH 9HUVFKZLHJHQKHLW auszeichnen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Unser Auftraggeber bietet mit dieser Position ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet in einem familiären Arbeitsklima und ein Bruttojahresgehalt ab EUR 20.000,-- auf Vollzeitbasis, ZREHL MH QDFK 4XDOL¿NDWLRQ XQG %HUXIVHUIDKUXQJ GLH %HUHLWVFKDIW ]X HLQHU hEHU]DKOXQJ EHVWHKW Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Lichtbild unter Angabe der Referenznummer 377005-AN an Mag. Elisabeth Klausner.

In dieser Position übernehmen Sie nach einer individuellen Einschulungsphase einen bestehenden Kundenstock im Bereich der Gastronomie, tragen hierfür die volle Umsatzverantwortung und sind verantwortlich für den Aufbau nachhaltiger Kundenbeziehungen. Eine aktive Neukundenakquise zählt ebenso zu Ihrem Aufgabengebiet wie die Umsetzung von Aktivitäten zur Verkaufsförderung. Darüber hinaus nehmen Sie laufend an Verkaufsmeetings und Schulungen teil. Wir wenden uns an Kandidatinnen und Kandidaten mit mehrjähriger Erfahrung in der Gastronomie und/oder nachweisbaren Erfolgen im Außendienst. Unser/e Idealkandidat/in zeichnet sich durch hohe Einsatzbereitschaft, Verhandlungsgeschick sowie Verkaufsmotivation aus und ist im Bezirk Kitzbühel bzw. im angrenzenden Südbayern bestens vernetzt. Wenn Sie zudem Freude am Kundenkontakt, Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge sowie EDV Anwenderkenntnisse und ein Führerschein der Klasse B besitzen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Unser Auftraggeber bietet neben einem verantwortungsvollen Aufgabengebiet in einem familiären Betriebsklima ein Jahresbruttogehalt ab EUR 40.000,-- welches durch variable Anteile je nach Verkaufserfolg deutlich überschritten werden kann. Zusätzlich werden ein Firmen-PKW sowie die üblichen Werkzeuge für den Außendienst (Laptop, Mobiltelefon etc.) bereitgestellt. Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Lichtbild unter Angabe der Referenznummer 367006AN an Mag. Hannes Klausner.

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Ausgabe 10

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Möchten Sie wissen, wie Ihre Zukunft schmeckt? Sind Teamgeist und Gastfreundschaft wichtig für Sie? Dann haben Sie das richtige Rezept für eine erfolgreiche Karriere bei SV Group Österreich. Für unser Team der Betriebsküche des SeneCura Sozialzentrums in Kirchberg in Tirol suchen wir eine

Küchenhilfe (m/w) - Teilzeit mit entsprechender Berufserfahrung für die Mithilfe in der Produktion, bei der Essensausgabe und bei Reinigungstätigkeiten. Teilzeit 20 bis 30 Std/Woche, Arbeitszeit nach Absprache, auch Wochenenddienste. Bruttomonatslohn bei 30 Std/Woche € 1.200, bei weniger Stunden entsprechend aliquot. Überzahlung je nach Qualifikation möglich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an kirchberg@svgroup.at oder tel. unter 05357/228727 bei Frau Unterrainer.

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Stellenausschreibung Der Bauhof ist eine der größten Dienststellen der Marktgemeinde St. Johann in Tirol und nimmt eine Vielzahl von Aufgaben wahr. Wir suchen ab Mai 2017 eine*n Gärtner*in mit abgeschlossener Berufsausbildung (Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden). Das monatliche Mindestbruttogehalt beträgt EUR 1.951,90, bei anrechenbaren Vordienstzeiten mehr. Wenn Sie an dieser Position in einem aufgeschlossenen Team interessiert sind, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen samt Ansuchen um Aufnahme in den Gemeindedienst bis längstens 17. März 2017 an nachstehende Adresse: Marktgemeinde St. Johann in Tirol, Herrn Dr. Ernst Hofer, MBA, Bahnhofstraße 5, 6380 St. Johann in Tirol, oder per E-Mail an personal@st.johann.tirol Das Ansuchen um Aufnahme in den Gemeindedienst ist im Sekretariat des Gemeindeamtes (Kathrin Harasser und Melanie Mettler) erhältlich. Es kann auch im Internet unter www.st.johann.tirol heruntergeladen werden. Bei Fragen zu diesen Positionen wenden Sie sich bitte an den Bauhofvorarbeiter Reinhard Pletzenauer (Tel: +43 676 88 690 333). Für den Bürgermeister: Dr. Ernst Hofer, MBA www.st.johann.tirol

Traditionsreicher Familienbetrieb in Kitzbühel!

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ab der kommenden Sommersaison:

Patissier (m/w) Koch (m/w) im à la Carte oder Pensionsbereich Voll- oder Teilzeit Kost und Logis im neu renovierten Mitarbeiterhaus in Zentrumsnähe frei. Entlohnung nach Kollektivvertrag mit Bereitschaft zur Überbezahlung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: **** Hotel Tiefenbrunner, Maria Brunner Vorderstadt 3 • Kitzbühel • Tel. 05356/666 80 www.hotel-tiefenbrunner.at info@hotel-tiefenbrunner.at

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9. März 2017

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Die Bergbahn AG Kitzbühel zählt zu den erfolgreichsten Seilbahnunternehmen weltweit und sucht zur Verstärkung der Technikabteilung:

eine/n engagierte/n Bautechniker/in Das vielseitige Aufgabengebiet umfasst folgende Bereiche: • Erstellen von CAD-Planungen verschiedenster Projekte • Unterstützung der Projekt- und Bauleitung • Ausschreibungen bis hin zur Abrechnungskontrolle • Technische Unterstützung in den Bereichen Beschneiungsanlagen und Schneehöhenmanagement • Administrative technische Tätigkeiten Als Voraussetzung für die Erfüllung dieser Aufgaben erwarten wir: • Erfolgreich abgeschlossene höhere technische Ausbildung (HTL) oder ähnliche technische Ausbildung • Gute Archi-CAD und MS-Office-Kenntnisse • Bereitschaft zur Weiterbildung • Interesse an der umfassenden Technik in einem großen Seilbahnunternehmen • Kenntnisse im Skifahren • Fähigkeit in einem Team zu arbeiten und auch selbständig Projekte zu bearbeiten Wir bieten Ihnen: Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einer modernen Arbeitsumgebung in der Verwaltung der Bergbahn AG Kitzbühel, umfassende Sozialleistungen und ein kollegiales Team. Bezahlung im Rahmen des Kollektivvertrages für die Bediensteten österreichischer Seilbahnen mit der Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von Qualiﬁkation und Berufserfahrung. Bei technischen Fragen über die ausgeschriebene Stelle wenden Sie sich bitte an: Bergbahn AG Kitzbühel, Leitung Technik Herr F. Wörgetter, Hahnenkammstraße 1a, 6370 Kitzbühel oder E-Mail: woergetter@kitzski.at Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an: Bergbahn AG Kitzbühel, Leitung Personalbüro Frau W. Reiter, Hahnenkammstraße 1a, 6370 Kitzbühel oder E-Mail: bewerbung@kitzski.at

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Ausgabe 10

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Danke an Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser für die schöne Ansprache und an Frau Dr. Diana Prader für die ärztliche Hilfe.

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Überwältigt von der überaus großen Anteilnahme am Tod von unserem lieben „Opa“

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bedanken wir uns von ganzem Herzen. Unser besonderer Dank gilt: · seinem langjährigen Hausarzt Dr. Horst Fischer mit seinem Team für die gute medizinische und freundschaftliche Betreuung · Herr Dr. Peter Grassl für seine Hilfe · den Einsatzkräften, der Rettung, dem Team vom C4 und der Polizei · unserem Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser für die schöne würdevolle Verabschiedung · dem Viergesang aus der Wildschönau mit ihrem Zitherspieler Bartl Egger für die wunderschöne berührende musikalische Gestaltung · Herrn Philipp Osl für das Rosenkranzgebet · Mesnerin Kathi, Lois und Sepp und Erwin für ihre Mithilfe · den Abordnungen der Heimkehrer und Schützen sowie seinen Alm- und Bergfreunden für das ehrenvolle letzte Geleit · für alle Blumen- und Kerzenspenden, den Spenden zu Gunsten der Bergrettung Kirchberg sowie allen Einträgen im Internet · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die einfühlsame Hilfe Kirchberg, im März 2017

Die Trauerfamilie

SPORT Meisterschaft des SC Aurach Aurach, Jochberg | Der Auracher Ski Club führt seine Clubmeisterschaft am Sonntag, 12. März, gemeinsam mit dem Jochberger Ski Club durch. Gefahren wird auf der Rennstrecke des SC Jochberg. Eröffnet werden die Rennen von den Jochbergern um 10 Uhr, um 11 Uhr starten die Auracher. Es gibt auch eine Mannschaftswertung. Jeweils drei Personen bilden ein Team. Es wird eine Mittelzeit errechnet, daher gewinnt nicht die schnellste Mannschaft, sondern das Team, welches am nächsten zur Mittelzeit kommt. Es braucht kein extra Durchgang gefahren werden. Nennungsschluss: Freitag, 10. März, bei Obernauer Andreas 0664/1246898 bitte wenn möglich per SMS mit Name und Geburtsdatum.

Meisterschaft SC Jochberg Jochberg | Am Sonntag, 12. März, findet die Clubmeisterschaft des SC Jochberg auf der Rennstrecke Wagstätt statt. Es starten wieder alle Klassen, zusätzlich gibt es eine eigene Gästeklasse. Start um 10 Uhr. Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Rennen bei der Wagstättalm statt. Nennungen online unter www.skiclub-jochberg.at, per Mail an office@skiclub-jochberg.at oder telefonisch unter 0664/5705419. Nennschluss ist am Samstag, 11. März, um 14 Uhr. KITZBÜHELER

Redaktionsschluss: Montag, 16 Uhr Tel. 05356 6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Österreichs Tennis-Ass wird heuer nicht in Kitzbühel aufschlagen

Generali open ohne Thiem Das Generali Open Kitzbühel wird von 29. Juli bis 5. August ohne Dominic Thiem stattﬁnden. Bis zuletzt ließen die Veranstalter des Traditionsturniers nichts unversucht, um Österreichs Nummer eins in die Gamsstadt zu holen. Sogar eine Terminverschiebung wurde, gemeinsam mit den Veranstaltern von Umag, bei der ATP beantragt.

Kitzbühel | Dominic Thiem wird 2017 nicht in Kitzbühel aufschlagen. Aus sportlichen Gründen tritt er in diesem Jahr beim parallel stattfindenden Hartplatzturnier, dem ATP500 in Washington, an: „Natürlich sind wir sehr enttäuscht Dominic heuer erstmals nicht dabeizuhaben. Ihn verbindet ja doch einiges mit Kitzbühel. Aber aus sportlichen Gründen müssen wir die Entscheidung natürlich auch verstehen und nachvollziehen“, erklärt ein enttäuschter Turnierdirektor Alexander Antonitsch. Die Nachricht wurde von Günter Bresnik persönlich übermittelt und sei letztlich auf die Ausrichtung des Turnierkalenders zurückzuführen, so Antonitsch: „Unser Turnier ist das letzte Sandplatzturnier des Jahres und findet direkt in der Woche vor dem ATP1000-Turnier in Kanada statt. Spieler, wie eben Dominic, sind verpflichtet dort anzutreten. Nachdem er in den letzten drei Jahren immer schon in der ersten Runde gescheitert ist, ist die Entscheidung nachvollziehbar, heuer etwas Neues zu probieren und sich in Washington auf Hartplatz vorzubereiten.“

Es blieb nichts unversucht Auf diese Terminschwierigkeiten habe man, so Veranstalter

Wer holt sich 2017 die begehrte Gams-Trophäe?

Herbert Günther, versucht zu reagieren. Zunächst wurde gemeinsam mit den Organisatoren von Umag bei der ATP ein Termin-Tausch mit den Kroaten vorgeschlagen: „Wir waren uns mit den kroatischen Veranstaltern einig, dass Umag in unsere Woche und auf Hartplatz wechseln würde, um den europäischen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich noch in Europa auf die Hartplatzsaison vorzubereiten. Wir hätten dann Kitzbühel auf Sand in der Umag-Woche und damit vor Hamburg ausgetragen. Für die Top-Spieler, wie Dominic Thiem, wäre diese Konstellation sicherlich attraktiver gewesen. Der Antrag wurde bei den Finals in London eingebracht. Ein Vorschlag, der von allen für gut befunden und verstanden wurde, aber dem letztlich leider nicht stattgegeben wurde, mit der Begründung, dass vor 2019 (große ATP-Reform) keine Änderungen im Turnierkalender vorgesehen sind“, so Günther.

Gespräche laufen nun in alle Richtungen Nun laufen die Gespräche für 2018 in alle Richtungen: „Nach wie vor verbindet uns ein super Verhältnis mit Dominic und dem gesamten Team. Deshalb werden wir alles daransetzen, Dominic bald wieder in Kitz-

Foto: GEPA Pictures

bühel zu sehen. Er hat ja die „Große Gams“ noch nicht gewinnen können und laut eigener Aussage will er das auf alle Fälle schaffen“, so Veranstalter Markus Bodner. Auch finanziell, so Bodner, habe man ein tolles Angebot auf den Tisch legen können: „Da haben wir uns sicherlich nach der Decke gestreckt und das Finanzielle war auch nie ausschlaggebender Punkt für die Entscheidung.“ Bis dato habe man Budget für Österreichs Tennisaushängeschild reserviert, nun werde man die Fühler nach anderen Topspielern ausstrecken, so Antonitsch: „Wir werden uns bemühen, andere interessante Spieler nach Kitzbühel zu bekommen.“ Das Kitzbüheler Traditionsturnier, das heuer von 29. Juli bis 5. August stattfindet, setzt seit dem Challenger 2010 aus sportlicher Sicht auf eine Mischung aus jungen aufstrebenden sowie routinierten Spielern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Einzugsgebieten Österreich, Deutschland und Italien. Darüber hinaus sei man bemüht, den Tennisfan noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken und abseits der Courts wieder einiges zu bieten. „Wir werden noch mehr in die Fans investieren und ein attraktives Spielerfeld zusammenstellen“, so Antonitsch.

Sport 63

9. März 2017

Tolle Leistungen der Jung-Adler, U12 und U16 belegten dritten Platz

Tolle Saison der Jung-Adler Auch in diesem Jahr konnten die Nachwuchsmannschaften des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel wieder groß aufzeigen. Die U12 und die U16-Mannschaft belegte am Ende den dritten Platz.

Kitzbühel | Mit 15 Neuanmeldungen in dieser Saison ist die Gesamtzahl an jungen Eishockeycracks auf 55 gestiegen und steigt stetig an. In diesem Jahr gab es außerdem auch zum ersten Mal ein Sommertraining von Mitte Mai bis August und eine erstmalige Kooperation mit der Volksschule Kitzbühel mit Eishockeyeinheiten im Turnsaal und am Eis. Die U12-Mannschaft der Adler konnte sich nach starker Leistung souverän für das Finalturnier der besten vier Teams qualifizieren. Im Spiel um Platz drei setzten sich die jungen Eishockeycracks mit 6:0 gegen die Zeller Eisbären durch und belegten zum zweiten Mal in Serie den dritten Platz. Die U16 Mannschaft wurde in diesem Jahr als Spielgemeinschaft mit den St. Johanner Eisbären geführt. Diese Koope-

Auch in diesem Jahr hatte der Adler-Nachwuchs wieder einigen Grund zu jubeln.

ration zahlte sich aus und die Jungs belegten den dritten Platz nach dem Grunddurchgang. Im Halbfinale mussten sich die Jung-Adler in der Best-of-three Serie knapp mit 1:2 geschlagen geben und beendeten die Saison wie die U12-Mannschaft auf dem dritten Platz. „Man kann wirklich sehen, dass in Kitzbühel der Eishockeysport wieder boomt. Wir haben jedes Jahr viele Neuanmeldungen und die Jungs zeigen mit viel Kampfgeist und Motivation tolle Leistungen am Eis“, sieht

Nachwuchscheftrainer, Florian Hajek, die Entwicklung Eishockeynachwuchs sehr positiv.

Letztes Saisonhighlight Von 25. bis. 26. März steigt mit dem Int. U12–Turnier das letzte Highlight der Saison für den Nachwuchs der Kitzbüheler Adler. Bei der dritten Auflage werden neben den Adlern, die Black Wings Linz, EHC Klostersee, HC Eppan, TSV Erding und SPG LLZ Steiermark/Graz 99ers an diesem Turnier teilnehmen. M. Ehrensperger

Erfolge beim Int. Lions Cup Lustenau, St. Johann | Am 4. März fuhr die Karate-Union Shotokan Tirol zum Int. Lions Cup nach Lustenau. Dieses Jahr waren am Turnier fast 600 Sportler aus 41 Vereinen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und Katar vertreten. Trotz der starken Konkurrenz, konnten sich die St. Johanner Sportler einige Medaillen in den verschiedenen Bewerben erkämpfen. Raphael Krampl (Kata U12), Claudia Stojak (Kata U18) und Sara Bijelic (Kata U21) holten sich jeweils eine Silbermedaille. Die Bronzemedaille holten sich Jasmin Ferchichi im

Panorama Gutes Ergebnis der Skispringer Hinterzarten | Kurzfristig erhielt vergangene Woche K.S.C.-Skispringer Marco Wörgötter die Einberufung zu den OPA-Spielen nach Hinterzarten. Der junge Skispringer, er startete in der Schülerklasse, war erstmals bei einem so hochkarätigen Bewerb dabei und sprang auf den elften Rang auf der HS 77 Rothausschanze. Clubkollege Gregor Pisecker (Jugend) startete beim Spezialspringen und in der Nordischen Kombination. Er wurde auf der HS108 Zehnter und in der Nordische Kombination schloss er mit dem 15. Rang ab.

Big Air Maria Alm Maria Alm | Am Freitagabend zeigten die besten Rider alles was in ihnen steckt und kämpften um den Sieg. Die K.S.C.-Sportler waren stark unterwegs. Es waren drei Runs zu fahren. Ein Techniklauf, ein Style-Run und mit dem dritten Run konnten die Sportler wählen und sich damit nach vorne katapultieren. Erfreulich war der zweite Rang von „Rookie“ Mani Lerchbaumer. Filippo Kreindl landete auf dem vierten Platz. Bei den „Mans“ war es knapp, aber Patrick Schuchter konnte sich den Sieg holen mit einem „SW Mysty 900 Mute“, einem Techniktrick und einem „SW 540 Bow an Arrow“ Styletrick. KITZBÜHELER

Trainer Juric Predrag mit seinen erfolgreichen Sportlern.

Bewerb Kata U18. Susanna Riedlsperger, Claudia Stojak und Jasmin Ferchichi gewannen Bronze im Bewerb Kata

Team U18. Außerdem landeten Julian Petrovic und Janette Ferchichi jeweils auf dem fünften Platz.

Sport ist unsere Leidenschaft.

64 Sport

Angesagt Landertinger auf vier & sieben Pyoengchang | Die Reisestrapazen nach Südkorea haben sich für Dominik Landertinger mehr als nur ausgezahlt. In Pyoengchang, wo der Hochfilzener 2009 mit dem Weltmeistertitel im Massenstart seinen ersten großen sportlichen Erfolg feiern konnte und wo im nächsten Jahr die Olympischen Spiele ausgetragen werden, schrammte Landertinger mit den Plätzen vier im Sprint und sieben in der Verfolgung zweimal nur knapp an einer Podestplatzierung vorbei. Im abschließenden Staffelbewerb sicherten sich Österreichs Herren mit Lorenz Wäger, Julian Eberhard, Simon Eder und Dominik Landertinger dann Rang zwei und damit die beste Weltcupplatzierung in dieser Saison: „Auch, wenn ich meine Laufform seit der WM nicht ganz konservieren konnte, bin ich dennoch zufrieden und kann wieder viel Positives für das Großereignis im nächsten Jahr mitnehmen. Jetzt gilt es, diese Eindrücke zu verarbeiten“, so Landertinger.

Achter Volksbiathlon Hochﬁlzen | Biathlon für Jedermann heißt es wieder am 11. und 12. März bei der achten Auflage des Volksbiathlons in Hochfilzen. Der Kids Nordix Biathlon-Teambewerb findet gemeinsam mit dem Volksbiathlon am Sonntag, 12. März, statt. Bereits am Samstag, 11. März, geht der „1. Hochfilzen ClassiXCS Teambewerb“ über die Bühne. Dabei gilt es, ohne Schießen, alles zu geben: Es sind fünf Runden à 2,9 km pro Team/TeilnehmerIn zu laufen. Um in die Teamwertung zu kommen, müssen mindestens drei Teilnehmer pro Team das Ziel erreichen. Es gewinnt jenes Team, das den schnellsten Drittplazierten stellt.

Ausgabe 10

Der Zieplhang in Westendorf war die Bühne für die Bezirksmeisterschaft

Bezirksmeister im RTL gekürt Westendorf | Am 5. März fand am Zieplhang in Westendorf die Raiffeisen Bezirksmeisterschaft im Riesentorlauf für die Schülerklassen statt. Bei Regen, teilweise Schneefall und schlechter Sicht war es kein leichtes Rennen für die Nachwuchsrennläufer aus dem gesamten Bezirk. Die Piste war aber dank sehr guter Arbeit vom SC Westendorf in einwandfreiem Zustand. Stockerlplätze Bezirksmeisterschaft: U13/14 w.: 1. Franziska Schwaiger, SC Fieberbrunn; 2. Paula Margreiter, SK Hopfgarten; 3. Nadine Tschurtschentaler, SC Fieberbrunn. U15/16 w.: 1. Lisa-Marie Fuchs, SC Brixen; 2. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 3. Mieke Heijdemann Roos, SC Brixen. U13/14 m.: 1. Christoph Pöll, K.S.C.; 2. Johannes Frick, SC Hochfilzen; 3. Felix Endstrasser, SC Waidring. U15/16 m.: 1. Nicolas Ried-

Die Klassensieger und Bezirksmeister im Riesentorlauf mit den Verantwortlichen des SC Westendorf. Foto: Sylvia Pöll

mann, SK Hopfgarten; 2. Felix Marksteiner, SC Westendorf; 3. Patrick Erler, K.S.C. Jugend

U18: 1. Marco Pöll, K.S.C.; 2. Lukas Haas, SC Kelchsau; 3. Kristian Vist, K.S.C.

Miniadler-Slalom am Patscherkofel bei tief winterlichen Verhältnissen

Vergleich auf Landesebene Innsbruck | Nach dem Fönsturm am Vortag, fand am 5. März am Patscherkofel der Miniadler-Slalom der Kinder bei starkem Schneefall statt. Einige Kids aus dem Bezirk nahmen bei diesem Landeskinderskirennen teil. Bei der Anreise war es noch recht grün rundherum. Nach kurzem Regen fing es gleich an zu schneien und in kürzester Zeit verwandelte sich alles in eine weiße Winterlandschaft. Durch diese Wetterverhältnisse war es für die Kinder kein leichtes Rennen. Johanna Seisenbacher und Christian Exenberger (beide SC St. Johann) schafften als Dritte einen Podestplatz in der Klasse U10. Ebenfalls Dritter wurde Lukas Scharf (SC Westendorf) in der Klasse U11 und wurde dadurch zum bundesweiten

Die Teilnehmer aus dem Bezirk Kitzbühel konnten beim Miniadler-Slalom gute Ergebnisse einfahren. Foto: Sylvia Pöll

„Kids Spring Festival“ in der Steiermark für nächste Woche einberufen. Sanja Seisenbacher (SC St. Johann-U10) und Simona Pöll (K.S.C.-U11) verpassten knapp das Podium als Viertplatzierte.

In die Top Ten schafften es noch Fabian Pletzer (SK Hopfgarten-U11) als Sechster, Laurin Heinzel (SC St. Johann-U8) als Siebter und Johannes Fuchs (SC Brixen-U11) als Neunter. Sylvia Pöll

Sport 65

9. März 2017

Österreichs Damen jubeln beim Conti-Cup und den OPA Games

Rot-weiß-rote Siege auf der Loipe St. Ulrich war Schauplatz des FIS OPA Conticup und den OPA Games. WM-Teilnehmerin Lisa Unterweger und U16-Nachwuchshoﬀnung Witta Walcher durften sich im Einzelstart über die Goldmedaille freuen. Bei den Bewerben im Massenstart kamen die Sieger bei den Damen als auch bei den Herren aus Deutschland.

St. Ulrich | Frühlingshafte Temperaturen und böiger Wind sorgten beim FIS OPA Continental Cup im Pillerseetal für teils schwierige Bedingungen. Für Österreichs Ladies gab es beim Einzelstart zwei Mal Grund zum Jubeln. Lisa Unterweger, die noch vor Kurzem bei der nordischen WM in Lahti am Start stand, siegte bei den Damen vor Theresa Eichhorn (GER) und Ilena Defrancesco (ITA). Witta Walcher aus der Ramsau holte sich in der Klasse U16 den souveränen Sieg und steigt damit endgültig in die Fußstapfen ihrer Mutter, Maria Theurl-Walcher, die 1999 bei der LanglaufHeim-WM Bronze holte. Das Podium der Herren war hingegen fest in französischer

Olympisches Feuer in Kitz Kitzbühel | Anlässlich der Special Olympics World Winter Games findet ein Torch Run durch 50 Städte und Gemeinden in allen Bundesländern statt. Das olympische Feuer, entzündet in Athen, wird am Freitag, 10. März, ab 11 Uhr, die Gamsstadt beehren. Begleitet wird das Feuer von 90 Polizisten aus der ganzen Welt und zehn internationalen Special Olympics Athleten.

Lisa Unterweger siegte beim Einzelrennen der Damen.

Hand. Adrien Backscheider siegt vor Jean Tiberghien und Jules Lapierre. Bester Österreicher wurde Clemens Blassning aus Seefeld.

Deutscher Doppelsieg im Massenstart Den Massenstart-Bewerb über 30 Kilometer der Herren entschied der Deutsche Thomas Wick für sich, gefolgt von den beiden Franzosen Damien Tarantola und Adrien Backscheider. Bester Österreicher wurde Clemens Blassnig auf Platz zwölf. Theresa Eichhorn siegte bei den Damen sorgte für den Deut-

Foto: WMP

schen Zweifachsieg an diesem Tag. Platz Zwei und Drei gingen mit Aurore Jean und Delphine Claudel auch hier an Frankreich. Beste Österreicherin wurde Jasmin Berchtold auf Rang 14. Die Mixed-Staffeln der U18 und U16 in der klassischen Technik waren geprägt durch die starken Teams aus Frankreich mit zwei Siegen und der jeweils zweitplatzierten Mannschaft aus der Schweiz. Die Teams aus Österreich kamen über Platz zehn nicht hinaus. Mehr Infos unter http://www. skiclub-pillersee.at.

Int. Alpenpokal in Fulpmes Fulpmes, Kitzbühel | Ende Februar fand in Fulpmes der zweite Int. Tiroler Alpenpokal mit 258 Teilnehmern aus vier Nationen (Deutschland, Italien, Schweiz und Österreich) statt. Der Taekwondo Verein Kitzbühel ging mit vier Teilnehmern an den Start. Für Christine Koidl war dies die erste Turnierteilnahme. Trotz großem Wettkampfgeist musste sie sich schließlich der erfahrenen Gegnerin geschlagen geben. Diese Erfahrung musste auch Emily Hüther und Joseph Mayr machen. Als vierter im Bunde griff Tobias Krimbacher in das Wettkampfgeschehen ein. Den ers-

Angesagt

ÖM-Titel für Lara Wagner Kitzbühel | Lara Wagner (U14/15) wurde im Biathlon Österreichische Schülermeisterin mit der Staffel Tirol 1. Gemeinsam mit Startläuferin Sophie Haider (SC Seefeld) und Teresa Schwarz (SC Leutasch) ging Wagner in die Meisterschaften. Mit 43 Sekunden Vorsprung gewann das Tiroler-Team souverän vor den Teams aus der Steiermark und aus Salzburg. Bei den Herren wurde K.S.C.-Biathlet Mathias Prosser (U12/13) Österreichischer Schüler-Vize-Meister mit der Staffel (mit Gabriel Hofer – HSV Hochfilzen und Paul Wechselberger – SC Seefeld). Die beiden K.S.C.-Sportlerinnen Sandra Millecker und Lara Gandler gingen mit Magdalena Kapeller (WSV St. Jakob in Haus) ins Rennen, sie wurden Vierte. Ebenso wurde das Team Tirol 2 mit Paul Ritter, Kilian Achoner (beide K.S.C.) und Leon Pertl (WSV) Vierte.

Wir haben den Sport im Bezirk im Visier. KITZBÜHELER

Emily Hüther, Christine Koidl, Tobias Krimbacher und Joseph Mayr (v.l.) traten beim Tiroler Alpenpokal in Fulpmes an. Foto: TKD Kitzbühel

ten Kampf gewann er souverän nach Punkten, musste sich aber im zweiten Kampf nach Punk-

ten geschlagen geben und gewann somit die Bronzemedaille in seiner Gewichtsklasse.

Sportredaktion: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

66 Sport

Außerdem Rail Bingo in Waidring Waidring | Am 26. Februar waren die K.S.C.-Trendsportler beim Rail Bingo in Waidring. Die Jungs bekamen einen Bingo Zettel mit vorgegebenen Tricks, genauso wie beim Bingo war es das Ziel eine Reihe von Tricks zu vervollständigen. Das Ganze war eine einstündige Jamsession bei der die Teilnehmer so oft fahren durften, wie sie wollten. K.S.C.-Athlet Luca Pichler war am Ende des Tages der beste Rider, ihm fehlten nur zwei Tricks. Trotzdem siegte Luca Pichler.

Tiroler Vize-Meister St. Ulrich, St. Johann | Am 24. Februar waren Florian Nothdurfter und Dominik Salcher vom Team Intersport Patrick beim Mondschein Sprint auf die Buchensteinwand dabei. Bei diesem Skitourenrennen wurden auch die Tiroler Meisterschaften ausgetragen. Aufgrund dessen war ein großes und starkes Starterfeld im Pillerseetal vor Ort. Dominik musste sich um 21 Sekunden Philipp Brugger geschlagen geben, belegte den zweiten Platz und errang damit den Vize-Meister Titel. Florian belegte mit 1,16 Minuten Rückstand auf den Sieger den fünften Platz.

Siege beim Drei-Täler-Lauf Kitzbühel | Nach der Wiederbelebung 2010 zählt der Achensee Drei-Täler-Lauf wieder zu einem Highlight unter den Volkslanglaufbewerben. Am 26. Februar hieß es für die Lang läufer „an den Start“. Seitens K.S.C. waren Simon Grasberger (Kinder 2) und Top-Biathletin Victoria Mellitzer (Schüler 2) dabei. Beide siegten in ihrer Klasse.

Ausgabe 10

Fünf Brixentaler qualifizierten sich für die Sportrodel- EM

EM-Titel erfolgreich verteidigt Die Brüder Christian und Hanspeter Bucher bleiben Europameister.

Obdach, Hopfgarten | Die Sportrodel-EM in Obdach in der Steiermark war in Tiroler Hand. Melanie Frischmann aus Volders verteidigte ihren Titel im Einzel, Christian und Hanspeter Bucher blieben erneut im Doppel voran. Der Einzelbewerb bei den Herren sah den Südtiroler Roman Kaser aus Lüsen erfolgreich, Andreas Ehammer (Hopfgarten) sicherte sich den Titel eines Vize-Europameisters. Vervollständigt wurde der Triumph der Brixentaler mit dem dritten Rang bei den Doppelsitzern von Andreas Ehammer/ Bernhard Gastl.

Strenges Auswahlverfahren Der Große Preis von Europa, bei dem der CdR sehr erfolgreich war, galt als Qualifikation für die EM, bei der nur zehn Damen und 15 Herren und die zehn besten Doppelsitzer mitmachen konnten.

Christian und Hanspeter Bucher – Europameister 2015 und 2017. Foto CdR Hopfgarten

Die Hopfgartner Sportrodler konnten eine Dame und vier Herren entsenden. Ungewöhnlich ist an der Europameisterschaft, dass alle Rennen nur in einem Durchgang entschieden werden. Bei traumhaftem Wetter und besten Bahnbedingungen lief

es für die CdR-Athleten unterschiedlich gut. Drei kamen auf Stockerlplätze, Lisa Kruckenhauser musste sich mit dem vorletzten Platz zufrieden gaben, auch für Christian Bucher war Rang 11 unter den Besten Europas ein „Ausrutscher“. H. W.

Drei Tiroler Meistertitel zum Saisonabschluss für die Naturfreunde

Fünf Medaillen zum Abschluss Pertisau, Kitzbühel | Nach der erfolgreichen Teilnahme von Andrä Hölzl mit Platz 17 bei den Europameisterschaften in Imatra (Finnland) gab es für die Orientierungsläufer der Naturfreunde Kitzbühel zum Saisonabschluss der Skiorientierungsläufe nochmals Grund zur Freude. Auf den Wiesen und Wäldern im Langlaufparadies Pertisau holten die Sportler drei Tiroler Meistertitel. Diese erliefen Anton Obermoser in der H12, Bernhard Prokopetz in der H40 und Georg Hechl in der H60. Dazu erreichten noch Nicholas Stirban in der H13-14 und David Hechl David in der H-Elite Silber.

Bei den Tiroler Meisterschaften, die das Saisonende im Skiorientierungslauf bedeuteten, konnten sich die Athleten der Naturfreude Kitzbühel nochmal toll in Szene setzen und Edelmetall gewinnen. Foto: Naturfreunde Kitzbühel

Sport 67

9. März 2017

Letzter Bezirkscupslalom der Kinderklassen fand in Jochberg statt

Slalom-Racer trotzten Föhnsturm Jochberg | Am 4. März fand bei etwas böigem Wind in Jochberg der letzte Raiffeisen Bezirkscup-Slalom für die Kinder statt. Aufgrund der warmen Temperaturen musste die Piste mit Salz bearbeitet werden. Der SC Jochberg leistete sehr gute Arbeit und so konnte das Rennen für die 206 Starter für alle fair durchgeführt werden. Die Stockerlplätze: U8 w.: 1. Nina Grüner, SK Kirchberg; 2. Josefa Wallner, SC Fieberbrunn; 3. Lea Hauser, SC Jochberg; U8 m.: 1. Lorenz Hochfilzer, SC Jochberg; 2. Vito Vucak, SV Reith; 3. Bruno Schleicher, K.S.C. U9 w.: 1. Klara Huber, SC St. Ulrich; 2. Johanna Lang, SC Going; 3. Selina Winkler, SC St. Ulrich; U9 m.: 1. Samuel Fuchs, SK Hopfgarten; 2. Thomas Tönig, SC St. Johann; 3. Maximilian Fankhauser, SC Kelchsau; U10 w.: 1. Johanna Seisenbacher, SC St. Johann; 2. Viktoria Grüner, SC Kirch-

Meisterschaft im Crosslauf Itter | Die österreichischen Staatsmeisterschaften sowie die österreichischen Meisterschaften im Crosslauf werden am Sonntag, 12. März, in Itter ausgetragen. Gestartet wird der Bewerb ab 10 Uhr im Dorfzentrum, beginnend mit den Klassen U14. Nennungen sind bis Montag, 6. März, ausnahmslos über das online-Meldesystem des ÖLV unter http://daten.oelv. at möglich.

Die Klassensieger des letzten Slalom-Bezirkcups dieser Saison.

berg; 3. Anna Hutter, SC St. Johann; U10 m.: 1. Josef Widmoser, SC St. Ulrich; 2. Johannes Partel, SK Kirchberg; 3. Niclas Winter, SC Jochberg; U11 w.: 1. Simona Pöll, K.S.C.; 2. Nina Taferner, K.S.C.; 3. Malena Harasser, SC St. Johann; U11 m.: 1. Lukas Scharf, SC Westendorf; 2.

Foto: S. Pöll

Fabian Pletzer, SK Hopfgarten; 3. Rikard Knezevic, K.S.C. U12 w.: 1. Valentina Rings-Wanner, K.S.C.; 2. Sarah Schratzberger, WSV Kirchdorf; 3. Julia Steiner, SC St. Johann; U12 m.: 1. Florian Geiler, SC Oberndorf; 2. Nico Bachler, SC Jochberg; 3. Sebastian Huber, SC St. Ulrich.

Österr. Hallenmeisterschaften der Nachwuchsklasse

Zehn Mal in den Top-Ten Die WSV Mädels, Katharina Erber, Martina Stojak und Heidi Brenner gehören zu den zehn besten Schwimmerinnen Österreichs in ihren Jahrgängen.

Dornbirn, St. Johann | Die österreichischen Hallenmeisterschaften sind der jährliche Höhepunkt auf der 25 Meter Bahn im Nachwuchsbereich. Die besten 370 Schwimmerinnen und Schwimmer aus ganz Österreich kämpften um jede Hundertstel und um jeden Zentimeter. Die drei Schwimmerinnen des Wassersportvereins St. Johann konnten im Vorfeld die strengen Limitzeiten, die vom OSV für diese Veranstaltung vorgegeben werden erfüllen und schwammen bei elf Starts zehn mal in die Top-Ten. Katharina Erber (Jahrgang

Vermerkt

5:5 für Kitz/ Jochberg Bezirk | In der vierten Frühjahrsrunde mussten sich die Tischtennisvereine aus dem Bezirk in fünf Partien mit zwei Remis zufrieden geben. Für Punktegewinne sorgten die SPG Kitzbühel/Jochberg 1 mit dem 5:5 gegen Völs/Zirl sowie das zweite SPG-Team aus Jochberg gegen SVg Tyrol 5. Weitere Ergebnisse: St. Johann 1 – Reutte 1 1:6; St. Johann 2 –Tyrol 4 4:6; Rum 4 – St. Johann 3 6:2, Kitzbühel/Jochberg 3 – Kirchbichl 3 4:6. gs

Wörgötter in den Top-Ten

Katharina Erber, Heidi Brenner, Martina Stojak (von links) zeigten bei den österreichischen Meisterschaften auf. Foto: WSV St. Johann

2001): 4. - 100 m Freistil; 5. - 200 m Freistil; 5. - 400 m Freistil. Martina Stojak (Jahrgang 2003): 6. - 100 m Freistil; 6. - 100 m Rücken; 10. - 100 m

Delfin; 10. - 200 m Freistil; 11. - 200 m Lagen. Heidi Brenner (Jahrgang 2006): 7. - 100 m Brust; 8. - 200 m Rücken; 9. 200 m Lagen.

Eisenerz, Kitzbühel | Am 26. Februar wurden in Eisenerz der Austria Cup für die Schüler ausgetragen. Am Programm standen Skispringen und Nordische Kombination. Seitens K.S.C. war bei beiden Bewerben der Tiroler Meister Marco Wörgötter im Einsatz und er konnte sich gegen die Konkurrenz gut durchsetzen. Beim Skispringen landete er auf den sechsten und in der Nordischen Kombination auf den fünften Rang. Beim Skispringen waren auch Elias Kogler (8. Rang), Xaver Aigner (21. Rang) und Andreas Pisecker (31. Rang) am Start.

68 Sport

Aufgefallen Bronze für Alexandra Hauser Alpago Piancavallo, St. Johann | Am 1. März stand für Alexandra Hauser, vom Team Intersport Patrick, das erste Skitouren-Rennen bei der Weltmeisterschaft im italienischen Alpago Piancavallo in der Disziplin Vertical am Programm. In ihrer Klasse musste sich die St. Johannerin nur zwei Italienerinnen geschlagen geben und gewann die Bronze Medaille. Im gesamten Starterfeld belegte sie den 14. Platz. Am Freitag, 10. März, findet um 18.30 Uhr in der Aula der NMS St. Johann ein Empfang für die Bronze-Medaillen Gewinnerin statt.

Ausgabe 10

Teilnahme des JC Raika Kirchberg beim Pillerseer Nachwuchsturnier

Top-Ergebnisse der Judokas Beim Pillerseer Nachwuchsturnier konnten sich die jungen Kämpfer des Judoclub Raiﬀeisen Kirchberg von ihrer besten Seite präsentieren.

Fieberbrunn, Kirchberg | Am 26. Februar fand in Fieberbunn das Pillerseer Nachwuchsturnier statt. Der Judoclub Raika Kirchberg nahm daran mit ingesamt 19 Judoka teil, wobei es für manche ihr erstes Turnier war und sie sich dabei sehr gut und tapfer schlugen. Die Kirchberger Judoka konnten sich nachfolgende Platzierungen erkämpfen. In ihrer jeweiligen Altersund Gewichtklasse erreichten den zweiten Platz: Carolina Krahé, Noah Egger, Tyler Simkiss und Luca Staffner. Rang drei ging an: Annalena Grobstimm, Nicholas Bul-

Starke Leistung eines starken Kirchberger Judo-Teams beim Pillerseer Nachwuchsturnier. Foto: JC Kirchberg

linga, Tobias Klausner und Patrick Prethaler. Den vierten Rang erreichte Jasmin Klausner. Der fünfte Platz ging an Helena Hörl, Nathalie Krahé, Leonie Mitterer-Egger, Ma-

thea Schipflinger, Moritz Selke und Pullo Watson. Auf Rang sieben platzierten sich Romy Nothegger, Lucas Astl, Sandro Depauli und der neunte Platz ging an Jonathan Jöchl.

Medaillenregen für des HSV bei den Meisterschaften

HSV glänzte in Erpfendorf Bronzemedaillen-Gewinnerin Alexandra Hauser.

Niklas Köck jetzt ﬁx im Weltcup St. Jakob | Auch Niklas Köck kann mehr als zufrieden auf seine Europacup-Saison zurückblicken. Der St. Jakober sicherte sich den zweiten Platz in der Super GDisziplinen-Wertung und damit einen Fixstartplatz für den Weltcup in der nächsten Saison: „Damit konnte ich ein großes und sehr wichtiges Saisonziel erreichen“, strahlt der Pillerseetaler: „Für den Rest der Saison heißt es jetzt noch im Riesentorlauf halbwegs in Form zu kommen und ein paar gute FIS Rennen zu fahren“, so Köck.

Die jungen Biathleten des HSV Hochﬁlzen konnten bei den Tiroler und Österreichischen Meisterschaften in Erpfendorf überzeugen. Drei Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen ist die eindrucksvolle Bilanz.

Erpfendorf, Hochﬁlzen | Am 4. März fand in Erpfendorf bei Frühlingstemperaturen der Ski Austria Sumi Cup und die Tiroler Meisterschaft im Biathlon statt. Dabei konnten die Hochfilzner Biathleten trotz durchwachsener Schießleistungen mit drei Goldmedaillen durch Jonas Profunser (U14), Hannah Schwaiger (U13) und Luca Schuster (U9), drei Mal Silber durch Gabriel Hofer (U13) und Tim Denner (U8) und Isabella Lackner (U8) sowie zwei Mal Bronze durch Florian Danzl (U9) und Elias

Die Nachwuchsbiathleten des HSV Hochﬁlzen zeigten bei der Tiroler und Österreichischen Meisterschaft mit tollen Leistungen auf. Foto: HSV Hochﬁlzen

Hupf (U8) aufzeigen. Am folgenden Tag wurde bei Regen und schwieriger Loipe die Österreichische Schülermeisterschaft in der Staffel ausgetragen. Hannah Schwaiger und Gabriel

Hofer liefen in der Klasse U12/ U13 mit ihren Staffeln souverän zu Silber und Jonas Profunser erreichte in der Klasse U14/U15 nach einem spannenden Rennen mit seiner Staffel Bronze.

Sport 69

9. März 2017

Speedklettern in der Kletterhalle Kitzbühel

Im Eiltempo die Wand hinauf Die Tiroler Meisterschaften und ein Speedklettern wurden am Wochenende vom ÖAV Kitzbühel und der Kletterhalle veranstaltet.

Kitzbühel | Zwei Kletterbewerbe standen vergangenen Samstag wieder in der Kitzbüheler Kletterhalle am Programm. Mit gut 100 Teilnehmern aus ganz Tirol war die Halle zum Bersten voll. Das Publikum bekam Duelle an der Speedwand zu sehen, die an Spannung nicht zu überbieten waren. Am Vormittag hatten Kinder und Jugendliche aus dem Breitensportbereich die Chance, sich im Wettkampf zu messen. Es waren hervorragende Zeiten zu sehen, die sich durchaus mit Spitzensportlern messen könnten. Bei der Siegerehrung übergaben Bürgermeister Klaus Winkler und Vizebürgermeister Walter Zimmermann gemeinsam mit Jonny Möllinger (1. Vorsitzender ÖAV Kitzbühel) die Preise an die strahlenden Kinder. Sieger Mini: Jana Haller, Florian Hiebaum (beide ÖAV Kitzbühel); Sieger Kinder: Sarah Huber (ÖAV Waidring), Benito Breitfellner (ÖAV Kitzbühel); Sieger Schüler: Hannah Thaler (Reith im Alpbachtal), Daniel Winkler (ÖAV Kitzbühel); Sieger Damen: Hannah Seibl

Beim Speedklettern galt die 17 Meter hohe Wand möglischst schnell zu bezwingen. Foto: ÖAV Kitzbühel

(ÖAV Wilder Kaiser); Sieger Herren: Matthias Leimer (ÖAV Kitzbühel). Am Nachmittag wurde die Tiroler Meisterschaft für Kinder und Schüler ausgetragen. Die knappen Entscheidungen machten den Bewerb bis zur letzten Sekunde spannend. Die 17 Meter hohe Wand wurde in Zeiten bis zu unter 15 Sekunden bezwungen. Der Präsident des Tiroler Kletterverbandes Wolfgang Jehle und Vizepräsident des Österreichischen und Tiroler Kletterverbandes Gernot Spitzenstätter übergaben gemeinsam mit Jonny Möllinger (1. Vorsitzender ÖAV Kitzbühel) und Joe Obermoser

(Kassier ÖAV-Kitzbühel) die Medaillen an die neuen Tiroler Meister im Speedklettern. Tiroler Meister: Jana Steidl (ÖAV Imst-Oberland), Raffael Gruber (NFÖ Axams), Joelina Wendt (ÖAV Imst-Oberland), Thomas Millinger (ÖAV Wilder Kaiser). Tiroler Vizemeister: Lisa Berner (ÖAV Kitzbühel), Moritz Kronberger (ÖAV Kitzbühel), Charlotte Kofler (ÖAV Kitzbühel), Robin Kirchmair (ÖAV Innsbruck). Ein großer Dank geht an alle Mitarbeiter und Helfer des Bewerbes, sowie an den Kitzbüheler Ski Club, der immer für die perfekte Zeitnehmung des Speedkletterns garantiert.

Kettner bei Weltmeisterschaft Sierra Nevadas, Kitzbühel | Vom 8. bis 19. März finden die Freestyle Ski & Snowboard Weltmeisterschaften in Sierra Nevadas (Spanien) statt. K.S.C.-Athlet Fabian Kettner wurde durch seine Saisonleistungen nominiert. Fabian Kettner wurde zuletzt beim Weltcup Slopestyle in Silvaplana 28. Zuvor stand er beim Europacup am Podest. In Bischofswiesen (GER) wurde er beim Big Air Zweiter und in St. Anton beim Slopestyle Dritter.

Panorama Rang vier für Manuel Feller Kranjska Gora | Nach einem wahren Medienmarathon nach der Silbernen von St. Moritz und einigen guten Trainingstagen ging es für Manuel Feller ins slowenische Kranjska Gora, wo vergangenes Wochenende Riesentorlauf und Slalom am Programm standen. Nach verpatztem erstem Lauf und Rang 17 gelang Manuel im zweiten Durchgang trotz schwierigster Bedingungen wieder eine echte „Feller-Aufholjagd“, die nur knapp nicht fürs Podest reichte: „Ich glaube, ich habe es sehr gut ausgenützt, unten habe ich richtig Gas gegeben. Mein Riesentorlauf hat in letzter Zeit ja ziemlich zu wünschen übriggelassen.“ Im Slalom tags darauf schied Feller bei ebenfalls schwierigen Verhältnissen und guter Zwischenzeit im ersten Durchgang, kurz vor dem Ziel aus. Sowohl für Feller als auch für Romed Baumann geht es nun zum Weltcupfinale nach Aspen (USA), wo am 15. März die Abfahrt und am 18. und 19. März Riesentorlauf und Slalom am Programm stehen.

Meisterschaft Alpin des K.S.C. Kitzbühel | Die Alpin-Clubmeisterschaft des Kitzbüheler Ski Club findet am Sonntag, 19. März, auf der Rennstrecke „Ganslern“ statt. Gestartet wird um 9.15 Uhr. Ausgetragen wird ein Riesentorlauf mit einem Durchgang. Alle K.S.C. Mitglieder sind eingeladen um den Titel „Clubmeister 2017“ mitzufahren. Startberechtigt sind die Altersklassen ab Bambini (2011) bis AK VIb (31 u. f.). Die Siegerehrung findet am um 14 Uhr im Restaurant „Red Bull“ (Zielhaus) statt. Nennschluss ist am Donnerstag, 16. März um 17 Uhr, per E-Mail an nennungen@hahnenkamm. com oder telefonisch an den K.S.C. (Telefon 05356 62301-0).

70 Fernsehen

Ausgabe 10

Mit Andreas Moravec

master“ stellen sich prominente Stars den Fragen von Andreas Moravec, der in der Sendung erstmals als Quizmaster-Moderator zu sehen ist. Insgesamt liegen 100.000 Euro im Gewinn-Topf, die von den Promis erspielt und anschließend für den guten Zweck gespendet werden. Den Start ma-

Abenteuer Österreich

„SOS in den Bergen“ Ob Dachstein, Kitzbüheler Alpen oder die wilden Gasteiner Gebirgsbäche. Ob aus der Luft, im Wasser oder am steilen Gebirgshang - es sind Männer wie Rettungspilot Christoph Grünbacher, Bergretter Bernd Dankelmayr oder Einsatztaucher Bernhard Gruber, die Tag für Tag ihr Leben für

andere riskieren. „Abenteuer Österreich“ begleitet sie und drei weitere österreichische Helden, zeigt ihre Einsätze und wirft auch einen Blick auf ihr privates Leben: Ihre Familien und Freunde, die oft zurückstehen müssen, wenn es wieder einmal gilt, Leben zu retten. Am Montag bei ServusTV.

chen Skisprung-Legende Toni Innauer, ServusTV Moderatorin Nicola Löwenstein und die

Schauspieler Kristina Sprenger, Nicole Beutler und Cornelius Obonya.

Jede Woche quizzen Kandidaten aus ganz Österreich um den Quizmaster-Thron und geraten bei den kniffligen Fragen immer wieder ganz schön ins Schwitzen. Jetzt müssen auch die Promis zeigen, ob sie das Zeug zum Quizkönig haben! Im neuen Sendeformat „Promi-Quiz-

„Promi Quizmaster“

Fernsehen 71

9. März 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 9. 3. bis 15. 3. TOP-TIPP DER WOCHE

Terra Mater Inseln wie im Paradies: Die Herrschaft der Sonne

DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Zu Tisch ... In Istrien Promi-Quizmaster

FREITAG

SAMSTAG

18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend Magazin

18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.05 Servus am Abend Magazin Das Beste der Woche 18.40 Gross am Land Reportage. Jagdflieger und Wasserbeleber 19.15 Der Wegscheider Magazin 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.40 Hoagascht Der Altmannstollen

MAGAZIN

SCHLAUE KÖPFE

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Andreas Moravec empfängt

19.15

Heimkommen und einschalten – mit den besten Bildern und Geschichten des Tages aus Österreich. Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Servus Hockey Night Erste Bank Eishockey Liga. Play-offs, Viertelfinale 6 Das Osterman-Weekend

Die Kraft der tropischen Sonne 19.20 in jeder Folge 4 prominente herrscht über die Inseln 19.30 Herausforderer, die gegen den Conny Bürgler trifft Michael Altmann in Leonding und erkunQuizmaster antreten. Südostasiens wie keine andere. det mit ihm sein Höhlensystem. Sie lässt manche Bäume in den 21.15 Servus Reportage 22.10 20.15 Quiz ShowDrama, USA 1994 Die Heilkraft der Hände Himmel wachsen und andere zu Killern werden. Gleichzeitig REPORTAGE THRILLER DRAMA wetteifern die Gewächse um den besten Platz an der Sonne, wobei sie zu den höchsten Bäumen der Tropen heranwachsen. In dieser Welt der Baumriesen ist es extrem aufwendig, von einem Baum zum nächsten zu Wissenschaftsjournalist Kurt Polit-Thriller von Sam Peckinpah, Drama von Robert Redford, mit kommen. Aus diesem Grund Langbein beleuchtet wie Berühmit Rutger Hauer, John Hurt Ralph Fiennes und John Turturro. haben Schlangen und Echsen 22.45 Enemies – Welcome to the Punch rungen medizinisch wirken können. und Burt Lancaster. gelernt zu fliegen. Actionthriller, GB/USA 2013 22.15 Talk im Hangar-7 0.05 Heimatleuchten Der letzte 0.30 Quiz Show Drama, USA 1994 23.25 kulTOUR mit Holender Moldova große Kaiser – kein Schmarrn MI: 15.3., 20.15 UHR

SONNTAG 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Terra Mater Einblicke Reportage. Im Dschungel Südostasiens 20.15 Die geheime Welt unserer Hunde Das Arbeitstier

MONTAG 19.20 19.35 20.05 20.15

DOKUMENTATION

Servus Journal 19:20 Nachrichten Zu Tisch ... In Kärnten 199 kleine Helden Jordanien Abenteuer Österreich SOS in den Bergen

ABENTEUERDOKUMENTATION

DIENSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20

NACHRICHTEN

MITTWOCH 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Zu Tisch ... In Oberbayern Terra Mater Inseln wie im Paradies: Die Herrschaft der Sonne

NATURDOKUMENTATION

Die Doku gibt Einblick in die einzigartige und langlebige Beziehung zwischen Mensch und Hund. 21.15 Himalaya – Königreich der 21.15 Gletscher Dokumentation 22.15 Das Matterhorn – Bergretter im Einsatz Reihe. Der Sturm 23.15 Red Bull Crashed Ice

Es ist die Leidenschaft fürs Leben: Österreichische Retter gehen für ihre Berufung bis an ihre Grenzen. Sport und Talk aus dem Hangar-7

SPORTLICHE HELDEN

Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig und mit dem anderen Blick. 19.30 Servus Hockey Night Erste Bank Eishockey Liga Play-offs, Halbfinale 1 22.10 Hautnah

DRAMA

RED BULL TV

Alle Highlights vom Finale aus Ottawa. 0.25 Terra Mater Einblicke Reportage Im Dschungel Südostasiens

Aktuelle Themen und Gäste aus der Welt des Sports. Live aus der spektakulärsten TV-Location. 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls Dokumentationsreihe Hat Gott die Welt erschaffen? 23.35 Abenteuer Tauchen Die Tiefe

Die unbändige Kraft der tropischen Sonne bringt Schlangen zum Fliegen und Affen zum Singen. 21.15 Die geheime Welt von Zwillingen

DOKUMENTATION

Beziehungsdrama von Mike Nichols, mit Natalie Portman, Die Doku zeigt einige verblüffenJude Law und Julia Roberts. de Zwillingsgeschwister. 0.05 Waking the Dead – Im Auftrag der 22.15 Zähl bis drei und bete Western, Toten Das Mädchen im roten USA 1957. Mit Glenn Ford Kleid. Krimiserie 0.00 Die geheime Welt von Zwillingen

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