Aktivere Ausschüsse
Schönheit muss leiden
Tina startet durch
Von den Ausschüssen fordert Westendorfs Bürgermeisterin Plieseis Seite 5 eine zukunftsorientierte Arbeit.
Mit Kuhdung und Hühnerdreck lässt die Oberndorfer Volksbühne in ihrem neuen Seite 21 Stück die Falten verschwinden.
Für Mountainbikerin Tina Kindlhofer startet am kommenden Wochenende Seite 64 die neue Saison.
KITZBÜHELER
Jahrgang 67 • Nr. 15 • Do., 14. April 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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Baustelle bremst den Verkehr in Kitzbühel Während der Sanierung des Lebenbergtunnels ist dieser nur einspurig befahrbar.
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IM CASINO KITZBÜHEL
wurde am Samstag die Miss Tirol 2016 gekürt. Unter den zwölf Teilnehmerinnen konnte sich Isabella Wolf aus Scharnitz das Missen-Krönchen sichern. Rang zwei belegte die Innsbruckerin Linda Nocker und der dritte Rang ging am Marie-Christin Pedrolini aus Nauders. Foto: Fritz Mitterer
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Aktuell
Ausgabe 15
Außerdem Solarpotenzial im Bezirk Bezirk | Der Bezirk verfügt über ein erhebliches Solarpotenzial und kann damit einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Energieunabhängigkeit Tirols und zur Stärkung der heimischen Wertschöpfung leisten. „60 Prozent aller bestehenden Dachflächen im Bezirk, das sind knapp 6,5 Millionen Quadratmeter, können zur Energieerzeugung genutzt werden“, präsentiert LHStv. Josef Geisler die Bezirksdaten aus der Studie „Solar Tirol“. Im Bezirk Kitzbühel wurden dabei über 22.000 Gebäude auf ihre Eignung zur Produktion von Sonnenenergie untersucht. Würde jede einzelne geeignete Dachfläche tatsächlich zur Energieerzeugung genutzt, könnten im Bezirk theoretisch 894 Gigawattstunden Sonnenstrom produziert werden. Das entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von mehr als 200.000 Haushalten. „Wir setzen aber weniger auf den höchstmöglichen, sondern auf einen intelligenten Ausbau der Sonnenenergie. Wir wollen weg von der Einspeisung ins Stromnetz hin zur Unabhängigkeit und Eigenversorgung. Dort wo Strom aus Sonne erzeugt wird, soll er auch verbraucht werden“, plädiert Geisler für richtig dimensionierte Anlagen und damit für höchste Wirtschaftlichkeit.
Energieautonomie bringt Aufschwung Bis zum Jahr 2050 will Tirol energieautonom sein und sich weitgehend selbst mit heimischer, erneuerbarer Energie versorgen. Dazu soll der Gesamtenergiebedarf halbiert sowie Erdöl und Erdgas durch heimische Energieträger ersetzt werden. Zwei Milliarden Euro fließen derzeit von Tirol für fossile Energie ins Ausland. „Die Energieunabhängigkeit ist eng verbunden mit der Stärkung der heimischen Wirtschaft und regionalen Wertschöpfung“, ergänzt Geisler.
Seit Jahren modern die beiden Gebäude auf der Steinplatte vor sich hin – zum Ärger der Waidringer.
Foto: Klausner
Gemeinde musste Abbruchbescheid für Ruine zurücknehmen
Hotelruine modert vor sich hin Die unendliche Geschichte rund um den ehemaligen „Alpengasthof Steinplatte“ geht weiter. Die beiden bestehenden Gebäude fallen langsam, aber sicher zusammen. Die Gemeinde musste sogar den Abbruchbescheid zurückziehen, um nicht selber auf den Kosten sitzenzubleiben. Bürgermeister Georg Hochfilzer hat diese Woche den Besitzer zur Krisensitzung geladen.
Waidring | Es ist das, was man einen Schandfleck nennt – jene zwei Gebäude, die schon seit Jahren direkt am Höhenparkplatz der Steinplatte vor sich hin modern. Das ehrgeizige Projekt eines Rosenheimer Unternehmers scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Und die Gemeinde muss derzeit quasi tatenlos zusehen, wie die beiden Gebäude immer mehr verlottern.
Bau ohne Genehmigung Vor 16 Jahren hatte der Rosenheimer den ehemaligen Alpengasthof Steinplatte, der auch damals schon eine Ruine war, erworben. Er baute um und an,
Genehmigung gab es dafür allerdings keine. Eine Versteigerung wurde an- und wieder ausgesetzt, weitere Pläne geschmiedet. War zuerst die Rede von einem Clubhotel mit 300 Betten, wurde das Projekt schlussendlich auf 120 Betten abgespeckt. Die Gemeinde bewilligte sogar den Bau eines zweiten Gebäudes. Seitdem aber herrscht bei der „Residenz Steinplatte GmbH“ wieder Stillstand – das zweite Gebäude steht zwar, modert aber ebenfalls vor sich hin. Nach wie vor stehen zwei Kräne auf der Steinplatte, ein Bagger wird vom Rost zerfressen. Der Dachstuhl ist gebrochen, Ziegel fliegen herum – und es passiert nichts.
Statisches Gutachten „Ich habe im Herbst dann Aufräumarbeiten in Auftrag gegeben, damit wenigstens rund um das Projekt halbwegs Ordnung herrscht“, ist Bgm. Hochfilzer sauer. Außerdem hat die Gemeinde ein statisches Gutachten erstellen lassen. „Die Straße ist nicht gefährdet, wir haben alles absichern lassen. Es kann also nichts passieren“, betont der Dorfchef. Die Gemeinde hatte übrigens auch einen Abbruch-
bescheid erlassen und wollte so den Besitzer zwingen, die maroden Gebäude abzureißen. Aber auch hier bissen die Waidringer auf Granit. „Der Bescheid wurde nicht vollzogen“, ärgert sich Hochfilzer. Ganz im Gegenteil: „Wir mussten diesen sogar zurückziehen, was gar nicht so einfach war.“ Der Besitzer tat nämlich nichts dergleichen, die Gemeinde hätte den Abbruch selbst in Auftrag geben müssen und wäre auf den Kosten sitzen geblieben. „Wir reden hier immerhin von bis zu 500.000 Euro“, erklärt Hochfilzer die Beweggründe. „Es ist jedenfalls ein untragbarer Zustand, so geht es sicher nicht weiter“, ist Hochfilzer sauer. Immerhin haben die Waidringer dem Bauherren den roten Teppich ausgerollt, den dieser offenbar verschmäht. „Eine Bankgarantie ist ja sogar vorhanden“, betont der Dorfchef, der den Besitzer jetzt für Ende der Woche zum Krisengespräch einbestellt hat. „Dann werden wir sehen, wie es weitergeht“, so Hochfilzer. Der Geschäftsführer der „Residenz Steinplatte GmbH“ war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. M. Klausner
Aktuell 3
14. April 2016
Sanierungsarbeiten am Lebenbergtunnel starten am Montag, 18. April
Tunnel wird saniert Mit den Sanierungsarbeiten im Lebenbergtunnel wird am Montag, 18. April, begonnen. Bis zum 1. Juli ist der Tunnel nur in Richtung Kitzbühel befahrbar. Die Arbeiten an der St. Johanner Straße werden im Herbst in Angriff genommen.
Kitzbühel | Zwei große Straßenprojekte stehen im heurigen Jahr in der Gamsstadt am Programm. Begonnen wir am 18. April mit der Sanierung des Lebenbergtunnels, im Herbst steht dann das Projekt St. Johanner Straße zur Realisierung an.
Bauzeit vom 18. April bis 1. Juli Bereits am kommenden Montag, 18. April, wird mit der Sanierung des Lebenbergtunnels begonnen. Die Bauarbeiten werden bei diesem Projekt bis 1. Juli andauern. Während dieses Zeitraums ist der Tunnel nur in eine Richtung befahrbar. Der Verkehr aus dem Brixental kommend kann auf der B161 weiterfahren, der Verkehr in Richtung Wörgl muss durch die Stadt hindurch. Aus Sicherheitsgründen ist eine Erneuerung des Tunnelanstrichs erforderlich. Aufgrund des Arbeitsaufwandes und der
Verkehrsführung ist eine zeitgleiche Erneuerung des Straßenbelages im Tunnel nicht möglich. „Auch wenn wir den Lebenbergtunnel komplett sperren würden, gingen sich beide Arbeiten zeitgleich nicht aus“, erklärt Erwin Obermaier vom Baubezirksamt Kufstein.
Sanierung St. Johanner Straße im Herbst Eine große Herausforderung an die Planer und alle durchführenden Firmen ist das Projekt der Sanierung der St. Johanner Straße. Auf einer Länger von ca. 1,2 Kilometer wird nicht nur die Straße saniert, es werden auch die Kanäle teils saniert. Während von seiten des Landes die Arbeiten an der Straße erfolgen, werden zeitgleich von der Stadt Kitzbühel die Gehsteige auf beiden Straßenseiten saniert. Im Bereich zwischen dem M-Preis und dem ÖAMTC gilt es bis zu 80 Einbauten für Entwässerung, unter anderem auch Oberflächenwasser, zu tätigen. „Das Bauvorhaben in der St. Johanner Straße ist ein sehr sportliches Projekt. Da wir hier auch in die Tiefe gehen, haben wir den Lebenbergtunnel vorgezogen. Die Grabungen können nur abschnittweise erfolgen und natürlich gilt es, alle Anbindungen zu berücksichtigen.
Es wird zahlreiche Engpässe geben, da wird es schwierig den Verkehr zweispurig zu erhalten“, erklärt Erwin Obermaier. Auf Ansuchen von Kitzbühels Bürgermeister wird man mit dem Baulos in der St. Johanner Straße nicht vor dem 15. September beginnen. Alois Haselwanter, Leiter des städtischen Tiefbauamtes ergänzte, dass es gut möglich ist, dass die Arbeiten an der St. Johanner Straße im Herbst nicht abschlossen werden könnten. Dann müsste das Projekt im Frühjahr 2017 fertiggestellt werden.
Städtische Sanierungsarbeiten Aber auch seitens der Stadt Kitzbühel stehen einige Straßenprojekte zur Realisierung an, wie Straßenreferent Hermann Huber berichtet. „Wir versuchen uns zwischen den großen Projekten des Landes einzuklinken, um den Verkehr einigermaßen in Fluss zu halten“, erklärt Huber. Derzeit wird bereits an der Franz-Reisch-Straße gearbeitet. Der Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Gehsteig wird entfernt, um mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. „Für einen Radweg erhalten wir hier keine behördliche Genehmigung“, erklärt Huber. Elisabeth M. Pöll
Wegen Sanierungsarbeiten ist der Lebenbergtunnel von 18. April bis 1. Juli nur einspurig befahrbar. Der Verkehr aus dem Brixental kann durch den Tunnel in Richtung Kitzbühel fahren. Foto: Pöll
Blaulicht Leichenfund bei der Ache Kirchdorf | Am Vormittag des 11. April sah ein Spaziergänger eine an einer Sandbank in der Kitzbüheler Ache angetriebene leblose Person. Die Freiwillige Feuerwehr St. Johann und Kirchdorf bargen die Leiche. Es handelte sich um eine 62-jährige Tirolerin. Eine Obduktion wurde angeordnet.
Rauferei in Asylunterkunft Schwendt | Am 6. April kam es in der Asylunterkunft zwischen zwei irakisch stämmigen Familien zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Streit eskalierte zu einem Handgemenge zwischen mindestens sechs Beteiligten. Bei der aus dem daraus resultierenden Raufhandel wurden drei Personen im Alter zwischen 40 und 53 Jahren unbestimmten Grades verletzt, wobei zwei der Verletzten mit der Rettung in das Bezirkskrankenhaus St. Johann gebracht wurden.
Auffahrunfall in Waidring Waidring | Am 11. April, gegen 5.15 Uhr, hatte ein 28-jähriger Österreicher seinen Pkw nach einem Wildunfall in Waidring neben der Fahrbahn der B 178 mit eingeschalteter Warnblinkanlage abgestellt. Eine 46-jährige Pkw-Lenkerin bremste ihr Fahrzeug ab, um sich zu erkundigen, ob er Hilfe benötigen würde. Ein hinter ihr nachfolgender 40-jähriger rumänischer LKW-Lenker bemerkte den Bremsvorgang zu spät und fuhr hinten auf das Auto der Frau auf. Dabei erlitt die 46-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde in das Krankenhaus St. Johann eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt.
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Aktuell
Ausgabe 15
Termine für MRT-Untersuchung sind auch im Bezirk Kitzbühel heiß begehrt
Notfälle kommen sofort in die Röhre Mit vier Magnetresonanztomographen (MRT) weist der Bezirk Kitzbühel österreichweit im Vergleich zur Bevölkerungsanzahl eine sehr hohe Versorgungsdichte auf. Allerdings werden nur jene MRT-Untersuchungen, die im Bezirkskrankenhaus St. Johann durchgeführt werden, von den Krankenkassen bezahlt. Aufgrund der langen Wartezeiten wird der Ankauf eines zweiten MRT Gerätes für das Spital überlegt, so der Verbandsobmann Bgm. Paul Sieberer.
St. Johann, Reith, Kitzbühel | Es ist eine Untersuchung, die vor allem in den vergangenen Jahren immer mehr gewünscht wird – die Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT), auch als Kernspintomographie bekannt. Dabei handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, mit dem sich der menschliche Körper sowie krankhafte Veränderungen mittels Magnetfeldern und hochfrequenter elektromagnetischer Wellen darstellen lassen. Im Bezirkskrankenhaus St. Johann wurde bereits vor 14 Jahren ein solches MRT installiert, das im Vorjahr durch ein Gerät der neuesten Generation ausgetauscht wurde. Laut dem Leiter der Radiologie, Primar Dr. Ehrenfried Schmaranzer, werden im Durchschnitt rund 30 Patienten täglich untersucht. „Seit wir das erste Gerät im Jahr 2002 bekommen haben, führen wir täglich von 7.30 bis 19.30 Uhr Untersuchungen durch“, betont Schmaranzer und ergänzt: „Wir waren tirolweit die erste Radiologie-Abteilung, die eine Rundum-die-Uhr-Versorgung 365 Tage im Jahr anboten.“
Wenn es ums Leben geht Bei akuten Notfällen, die eine rasche MRT-Untersuchung erfordern, z. B. bei Schlaganfallpatienten oder bei Patienten, die unter akuten Lähmungserscheinungen leiden, wird selbst-
Primar Ehrenfried Schmaranzer (l.) und RTA Thomas Skorajnc bei einer MRT-Untersuchung.
verständlich sofort untersucht, betont Schmaranzer.
Spektrum erweitert Auf einen Termin für Knieoder Schulteruntersuchungen muss der Patient oftmals bis zu sechs Wochen warten. Mit dem neuen Gerät konnten die Radiologen jetzt das Untersuchungsspektrum, besonders im Bereich der Krebsabklärung und -nachsorge, erweitern. Heiß begehrt sind die Termine für die Prostata-Untersuchungen - die Wartezeiten liegen hier bei rund 14 Wochen. „Wir dürfen überdies nicht vergessen, dass wir in St. Johann ein orthopädisch-unfallchirurgisches Schwerpunktkrankenhaus haben“, begründet der Radiologe. Wegen der guten diagnostischen Qualität kommen die Patienten daher nicht nur aus der Region, sondern auch aus anderen Bundesländern. Aber auch die Patienten selbst fordern die Untersuchung immer öfter ein“, so der Primar.
Kein Unterschied bei Versicherungsstatus Für die langen Wartezeiten gibt es aber noch einen weiteren
Grund – jenes Gerät in St. Johann ist nämlich der einzige kassenärztliche zugelassene MRT im Bezirk. „Wir machen bei der Terminvergabe keinen Unterschied, welchen Versicherungsstatus man hat“, legt Schmaranzer Wert darauf, dass im Spital Fairness herrscht. Keine Kassenverträge gibt es hingegen für die anderen drei MRT Geräte, die im Bezirk stationiert sind. „Wir haben in unserer Praxis zwei Geräte stehen“, erklärt der Kitzbüheler Radiologe Dr. Eberhard Partl. In seiner Praxis bekommt man innerhalb eines Tages einen Termin, während der Wintermonate laufen die Geräte sieben Tage die Woche. Allerdings müssen die Patienten die Untersuchung selber bezahlen, da Partl keinen Kassenvertrag hat. „Meiner Ansicht nach ist das Problem hausgemacht“, betont der Radiologe. Die Krankenkassen würden die Untersuchungen limitieren, es werden nach wie vor nicht mehr Untersuchungen zugelassen wie noch vor sieben Jahren. Das sei nicht mehr zeitgemäß. „Grundsätzlich muss man sagen, dass es unseren Patien-
Foto: Klausner
ten wert ist, die Untersuchung selber zu bezahlen, um nicht warten zu müssen“, erklärt Dr. Andreas Gredler von der Praxisgemeinschaft Dr. Gredler & Dr. Schwentner in Reith, in deren unfallchirurgischer Praxis ebenfalls ein MRT steht. Wartezeiten gäbe es bei ihnen nicht, wie Gredler betont.
Zweites Kassen-Gerät Die Situation allerdings verschärft sich zusehends. „Wir machen ja alles von Kopf bis Fuß“, wie Primar Schmaranzer betont, „Es wird unumgänglich sein, im Bezirk Kitzbühel ein zweites kassenärztlich zugelassenes MRT-Gerät zu installieren, um die Wartezeiten realistisch eindämmen zu können. Ähnlich wie im Krankenhaus Kufstein, wo die Installation eines zweiten, bereits bewilligten MRTs, geplant ist.“ Dem steht übrigens auch Verbandsobmann Bürgermeister Paul Sieberer positiv gegenüber: „Wenn es von Seiten der Politik keine Steuerung der Patientenströme gibt, werden wir nicht herumkommen, möglicherweise einen weiteren MRT anzukaufen.“ Margret Klausner
Aktuell 5
14. April 2016
Ein neuer Weg wurde bei der Gestaltung der Ausschüsse eingeschlagen
Ausschüsse sollen Arbeiten Mehr aktive Arbeit fordert Westendorfs Bürgermeisterin Annamarie Plieseis von den Ausschüssen, die in der ersten Gemeinderatssitzung zusammengestellt wurden.
Westendorf | Neue Wege werden im Westendorfer Gemeinderat eingeschlagen. Die Ausschüsse wurden neu gestaltet und sollen künftig nicht nur dann zusammentreffen, wenn etwas ansteht. „In den Ausschüssen soll viel gearbeitet werden, das ist mit ein Grund warum wir die Gremien auch für Ersatzgemeinderäte geöffnet haben. Somit können sich Leute, die für die Themen kompetent sind, aktiv in das Gemeindegeschehen einbringen“, erklärt Bürgermeisterin Annamarie Plieseis gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Wichtig ist für die Bürgermeisterin auch, dass es neben den Sitzungen auch einen guten Informationsfluss in das Bürgermeisterbüro sowie in den Gemeinderat gibt.
Diskussion um die Ausschuss-Besetzungen Bereits im Vorfeld zur ersten
Gemeinderatssitzung, die letztwöchigen Dienstag abgehalten wurde, fanden Gespräche mit den Fraktionsvorsitzenden über die Gestaltung der Ausschüsse statt. Bei der Sitzung zeigte sich Josef Lenk von der Westendorfer Wirtschaft aber enttäuscht. „Ich bin über die Zusammenstellung gewisser Ausschüsse enttäuscht. Wenn wir nicht mitarbeiten dürfen, müssen wir Oppositionspolitik betreiben. Schließlich haben auch wir eine Wählerschaft zu vertreten“, gab Lenk zu Bedenken, der auch kritisierte, dass seine Liste nur in zwei Ausschüssen vertreten sei. Vor allem der Überprüfungsausschuss, dem in der vergangenen Periode die Wirtschaftsliste angehörte, lag Lenk am Herzen. „Wir haben hier gute Arbeit geleistet, es wäre schade wenn auf Leute mit Erfahrung verzichtet wird. Wir haben der Gemeinde viel Geld erspart“, argumentierte Josef Lenk. Seine Bedenken zu der Gestaltung der Ausschüsse äußerte auch Walter Leitner-Hölzl, weil es Gremien gibt, in denen nur ein Gemeinderat vertreten ist. Nach einer kurzen Diskussion
wurden die Ausschüsse erweitert. Die Liste Wirtschaft ist nun in fünf der insgesamt neun Ausschüsse vertreten, zudem auch im Überprüfungsausschuss.
Konstruktiv an der Zukunft arbeiten Neu geschaffen wurde der Ausschuss für Ortsentwicklung. In diesem Gremium soll vor allem für die Zukunft des Ortes gearbeitet werden. Es geht hier vor allem um die Ortsentwicklung und das Leitbild der Gemeinde. „Es soll hier konstruktiv nach vorne und für die Zukunft gearbeitet werden“, erklärt Bürgermeisterin Annamarie Plieseis. Nachdem in der ersten Gemeinderatssitzung die Mitglieder der Ausschüsse namhaft gemacht wurden, werden diese nun in ihren ersten Sitzungen die jeweiligen Obleute wählen.
Pirchl übernimmt Sitz im Bergbahn-Aufsichtsrat Neu zu bestellen war auch der Gemeindevertreter für den Aufsichtsrat in der Westendorfer Bergbahn. Hier entschied sich der Gemeinderat einstimmig für Vize-Bürgermeister Peter Pirchl. Elisabeth M. Pöll
Blaulicht Diebstähle von Autoreifen Bezirk | In den letzten Tagen und Wochen sind in Tirol vermehrt Autoreifen das Ziel von Dieben. Die bisher unbekannten Täter brechen in Tiefgaragen, Keller, Reifenlager oder Container ein und stehlen daraus meistens „Komplettgarnituren“ – bestehend aus Reifen samt Felgen. Teilweise werden Räder auch von den Fahrzeugen abmontiert. Für den Abtransport verwenden die Täter vermutlich geschlossene Kastenwagen, Kleintransporter bzw. VAN, mit denen sie aufgrund der Bauhöhe direkt in Garagen einfahren können.
Tipps der Kriminalpolizei Zugänge zu Tiefgaragen, Kellern oder Reifenlagern immer versperren, Reifengarnituren zusätzlich mit stabilen Sicherungseinrichtungen - wie Ketten, Bügel oder Schlösser, die in Wand, Decke oder Boden entsprechend verankert werden – gegen Diebstahl sichern sowie Räder am Fahrzeug mit sperrbaren Schrauben montieren und so gegen Diebstahl sichern.
Klärung von Diebstählen Kirchberg | Zwischen 28. Jänner und 25. März stahl ein vorerst unbekannter Täter aus dem Rucksack eines Arbeitskollegen in dessen Arbeitsstelle in Kirchberg mehrmals Bargeld. Dadurch entstand ein Schaden im dreistelligen Eurobereich. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Kirchberg konnte nun ein 25-jähriger Tiroler als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. KITZBÜHELER
Konstruktive, zukunftsorientierte Arbeit fordert Bürgermeisterin Annamarie Plieseis von den Ausschussmitgliedern.
Redaktion 05356/6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at www.kitzanzegier.at
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Aktuell
Ausgabe 15
Freitag MAX: 15° MIN: 3°
Samstag MAX: 18° MIN: 5°
Mit der Kampagne „Troubles? Wir sind für dich da!“ startete das Mädchen- und Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel eine neue Kampagne speziell für Mädchen. Symbolfoto: Frauenberatungszentrum
Sonntag
MAX: 17° MIN: 5°
Am Freitag kann sich eine Wetterberuhigung mit längeren sonnigen Phasen einstellen. Es wird tagsüber in allen Höhenlagen milder. Später am Tag erreicht uns aus Südwesten die nächste Störung. Diese wird uns rasch verlassen. Wirklich stabil sind die Bedingungen auch am Wochenende nicht!
Der Kreislauf sollte nur vereinzelt gröbere Probleme bereiten. Kopfschmerzen sind bei Wetterfühligkeit durchaus ein Thema. Fallweise sind auch die Leistungsfähigkeit und das Konzentrationsvermögen beeinträchtigt. Zumindest zeitweise überwiegen doch auch die positiven Wetterreize.
Allgemeine Wetterlage: Hin zum Wochenende gerät die Südwestströmung zwar zeitweise unter Tiefdruckeinfluss, richtiges Schlechtwetter ist aber sicher kein Thema. Infolge föhniger Effekte kann sich die Sonne auch weiterhin in Szene setzen. Wir verbleiben auf der milden Seite des Wetters. Detailprognose: Freitag: Es sollten sich auf jeden Fall einige Sonnenstunden ausgehen. Nach einer frischen Nacht wird es tagsüber merklich milder. Abends und nachts regnet es wahrscheinlich. Samstag: Nach Durchzug einer nächtlichen Störung lockern die Wolken bald vermehrt auf. Sonntag: Es zeigt sich weiterhin die Sonne. Am Nachmittag überwiegen die Wolken. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
Mädchen- und Frauenberatungszentrum hat neue Kampagne gestartet
Die Mädchen stehen im Fokus Damit aus Mädchen starken Frauen werden, setzt das Mädchen- und Frauenberatungszentrum nun neue Akzente.
St. Johann | In der Zeit zwischen dem achten Lebensjahr und der Volljährigkeit werden wichtige Weichen für den weiteren Lebensweg gestellt. Um das Selbstbewusstsein zu stärken und Probleme zur Sprache zu bringen, hat das Mädchenund Frauenberatungszentrum nun eine eigene Kampagne ins Leben gerufen. Mit der Aufschrift „Troubels? Wir sind für dich da!“ wurden eigene Flyer designt, die in Schulen, im Jugendzentrum, bei Ärzten und im Krankenhaus aufliegen. „Seit ich die Obmannschaft im Verein übernommen habe, ist mir klar, dass wir bei den Mädchen ansetzen müssen“, erzählt Obfrau Susanne Gröbner, „denn wenn wir die Mädchen schon in jungen Jahren stärken, kommen sie nicht so schnell in schlimme Situationen, wie wir sie tagtäglich im Mädchen- und Frauenberatungszentrum erleben.“
Monatliche Gespräche im JUZ für alle Mädchen Neben dem Flyer setzt das Beratungszentrum vor allem auf Gesprächsrunden und Workshops. So werden seit Februar im Jugendzentrum in St. Johann jeden Monat kostenlose Gesprächsrunden angeboten,
wo die Mädchen über alles diskutieren können, was ihnen am Herzen liegt. „Wir haben gesehen, dass viele Mädchen, anders als erwachsene Frauen, nicht alleine in eine Beratung kommen wollen. Mit Freundinnen sind sie gleich viel lockerer und die Hemmschwelle sinkt“, erklärt Gröbner. Die Themen, über die gesprochen wird, dürfen sich die Mädchen selber aussuchen.
1. großer Workshop am 23. April in St. Johann Der erste große Workshop findet am 23. April im Jugendzentrum St. Johann statt. Unter dem Motto „Madl Tag“ geht es bei der Premiere darum, wie man selbstbewusst schwierige Situationen meistert. „In zwei Gruppen, je nach Alter, werden die Mädchen mit einer Mentaltrainerin und einem Airbrush-Künstler arbeiten“, berichtet Gröbner.
Beratung und Workshops auch an Schulen Das Mädchen- und Frauenberatungszentrum ist auch bereits im Gespräch mit den örtlichen Schulen. „Wir planen in den Schulen Workshops anzubieten oder eine fixe Beratungsstunde anzubieten. Das alles steckt aber noch in den Kinderschuhen“, so Gröbner.
Hauptprobleme: Gewalt und Überlastung Wie wichtig die Stärkung der Frauen und Mädchen ist, zeigt
auch die aktuelle Statistik des Beratungszentrums. Nach finanziellen Sorgen sind Gewalt und psychische Überlastung die häufigsten Gründe, warum Frauen Hilfe suchen. Laut dem Gewaltschutzzentrum Tirol waren 2015 tirolweit 655 minderjährige Kinder Zeuge von Gewalt in der Familie. 52 Kindern wurde selber Gewalt angetan. Die Dunkelziffer ist aber wahrscheinlich weitaus höher. Johanna Monitzer
Angesagt „Madl Tag“ im Juz St. Johann St. Johann | Am Samstag, 23. April, dreht sich auf Initiative des Mädchen- und Frauenberatungszentrums im Jugendzentrum St. Johann alles um die Mädchen. Beim 1. „Madl Tag“ lernen die Mädchen, wie sie schwierige Situationen selbstbewusst meistern. Der Mentalworkshop mit Tanja Puchinger-Kuster und Airbrush Künstler Roland Krabichler findet in zwei Gruppen statt. 9 bis 14 Uhr: Mädchen von 8 bis 10 Jahren. 13 bis 17 Uhr: Mädchen ab 11 Jahren. Essen und Getränke werden vom JUZ gesponsert. Infos bei Tanja Puchinger-Kuster unter 0660 8103561. Anmeldung im JUZ unter 0699 11497461.
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14. April 2016
Isabella Wolf aus Scharnitz wurde im Casino Kitzbühel zur Miss Tirol 2016 gekürt
Ein Punkt Vorsprung für die Miss Die schönste Tirolerin 2016 kommt aus Scharnitz. Isabella Wolf wurde im Casino Kitzbühel zur Miss Tirol 2016 gekürt.
Kitzbühel | Die Suche nach der schönsten Tirolerin ging am Samstagabend im Casino Kitzbühel in die finale Phase. Zwölf fesche Tirolerinnen traten zur Miss Wahl an und stellten sich der Promintenjury, der neben Entertainer Gregor Glanz auch die Miss Tirol 2015 Melissa Finkele und Casino Direktor Gerhard Heigenhauser angehörten. Organisiert wurde die Misswahl natürlich wieder von Helmut Gruber, der bereits seit 40
Jahren als Missenmacher tätig ist. Nach den Präsentationen in den verschiedensten Outfits stand schließlich Isabella Wolf aus Scharnitz mit einem einzigen Punkt Vorsprung auf die Innsbruckerin Linda Nocker als Miss Tirol 2016 fest. Gemeinsam werden die Beiden Tirol bei der Wahl zur Miss Austria vertreten. Neben der Freude über den Sieg durfte sich die frischgebackene Miss auch über eine einwöchige Flugreise nach Ibiza gesponsert vom Reisebüro Sonnenschein freuen. Die Vize-Miss darf sich ein Wochenende lang im Hotel Lebenberg entspannen. Elisabeth M. Pöll
Helmut Gruber mit der Miss Tirol 2016 Isabella Wolf.
Foto Fritz Mitterer
Werner Rampanelli zieht für Hubert Haunholter in den Schwendter Gemeinderat ein
Haunholter wirft das Handtuch Mit harten Bandagen wird in der Schwendter Gemeindepolitik gekämpft - es gipfelt in der Unterstellung, dass der unterlegene Bürgermeisterkandidat Hubert Haunholter den Wahlsieger Richard Dagn angezeigt haben soll. „Das ist definitiv nicht wahr“, betont Haunholter, zog aber die Konsequenzen und legte sein Gemeinderatsmandat zurück.
Schwendt | Zwei Listen, zwei Bürgermeisterkandidaten – und jede Menge Probleme. Der Wahlkampf in Schwendt sorgt für Nachwehen, die in teilweise untergriffigen Attacken ausuferten. Der unterlegene Bürgermeisterkandidat Hubert Haunholter zog jetzt entnervt die Konsequenzen und legte sein Gemeinderatsmandat zurück. Werner Rampanelli übernimmt sein Mandat. „Wir haben Missstände aufgezeigt, wie es die politische Aufgabe einer Opposition ist. Sachlich und den Tatsachen entsprechend“, betont Haun-
holter. In den Wochen nach der geschlagenen Wahl, kehrte alles andere als Ruhe in die Gemeinde ein. „Ich wurde als Vernaderer und Lügner bezeichnet. Unter anderem wurde behauptet, dass ich Bürgermeister Richard Dagn angezeigt hätte. Das ist definitiv nicht wahr“, ist Haunholter verärgert. Diese haltlosen Vorwürfe sind jedoch nicht direkt gegenüber den Betroffenen oder von den Betroffenen, sondern in „Wirtshaustisch-Politik“-Manier herumerzählt worden. „Wer solche Mittel verwen-
!
orning Good M
1. Bergfahrt ab 08.00 Uhr HKB + Fleckalm 08.15 Uhr Ehrenbachhöhe, Steinbergkogel
det, disqualifiziert sich selbst und vergiftet das politische Klima einer Gemeinde nachhaltig“, ist Haunholter überzeugt. „Daher ist mir eine sachliche politische Arbeit derzeit nicht möglich. Deshalb verzichte ich auf mein Mandat als Gemeinderat!“ Er stehe jedoch den vier verbliebenen Gemeinderäten weiterhin mit Rat und Tat zur Seite, „damit wir unsere gesetzten Ziele für Schwendt weiter verfolgen und verwirklichen können.“ Margret Klausner
Hubert Haunholter hat jetzt entnervt das Handtuch geworfen.Foto: Klausner
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Aktuell
Ausgabe 15
Die Sonderschulen sollen bis 2020 zur Ausnahme gehören. Betroffene plädieren für den Erhalt.
(K)eine Schule für alle Kinder? Die Sonderschulen in St. Johann und Hopfgarten gibt es nach wie vor. Geht es nach der Bundesregierung, sollen aber möglichst alle Kinder zusammen unterrichtet werden. Betroffene Eltern setzen sich für eine Beibehaltung der Wahlfreiheit ein. Es herrscht Verunsicherung.
St. Johann, Hopfgarten | In den Sonderschulen, die in den Sonderpädagogischen Zentren in St. Johann und Hopfgarten integriert sind, werden Kinder mit Beeinträchtigungen unterrichtet und für das alltägliche Leben fit gemacht. Wie lange das noch so sein wird, steht offen. Der neue Anstoß in der Bildungspolitik heißt „Inklusion bzw. inklusives Schulsystem“ – d.h. behinderte Kinder sollen in die Regelschulen eingegliedert werden. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2020 die Sonderschulen österreichweit zur Ausnahme gehören.
73 Prozent entscheiden sich für Regelschule Schon jetzt entscheidet sich der Großteil der Eltern dafür ,ihr Kind in eine Regelschule zu schicken, wie die zuständige Landesrätin Beate Palfrader gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger aufzeigt. „73 Prozent aller Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bezirk werden bereits integrativ unterrichtet. Die Bildungsregion Kitzbühel zählt damit zu den Spitzenreitern im Bundesland“, berichtet Palfrader.
Schleichende Auflassung der Sonderschulen? Diese Entwicklung sorgt bei vielen Eltern, die ein Kind in einer Sonderschule haben, für Bedenken. Eine schleichende Auflassung der Sonderschulen wird befürchtet. Barbara Salinger, Mutter eines Sohnes mit Down-Syndrom, ist froh, dass ihr Johannes seine Aus-
Die Sonderschulen im Rahmen der Sonderpädagogischen Zentren oder Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik, wie sie seit 1.8.2014 offiziell heißen, bieten Unterricht für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf an. Bis 2020 sollen diese Sonderschulen österreichweit jedoch zur Ausnahme gehören. Foto: Peter Salinger
bildung in der Sonderschule in St. Johann genießen darf. „Die Schere zwischen unserem Sohn und den anderen Kindern wäre zu groß. Johannes wäre in einer Regelschule nicht zurechtgekommen“, ist sich Salinger sicher. Dass eine Eingliederung von behinderten Kindern in eine Regelschule in allen Fällen möglich bzw. eine solche für das Kind das Beste ist, bezweifelt die Mutter. „Es gibt viele Eltern, die ihre Kinder zuerst in eine Regelschule schicken und dann wechseln. Wenn ich mir die Entwicklung von Johannes und den Kindern, die gewechselt haben, anschaue, gibt es hier große Unterschiede“, so Salinger. Sie erzählt von Mobbing und Ausgrenzung an den Regelschulen und anderen Problemen, die auf die Kinder zukommen können. „Johannes hat richtige Freunde in der Sonderschule gefunden. Hier wird er nicht als Sonderling gesehen und auf seine Bedürfnisse wird individuell eingegangen“, erzählt Salinger. Ein großer Vorteil sei auch, dass die Kinder bis zum 18. Lebensjahr in der Sonderschule betreut werden.
„Die Wahlfreiheit muss erhalten bleiben“ Salinger und andere betroffene Eltern plädieren nun dafür, dass
die Wahlfreiheit erhalten bleibt und die Eltern umfassend über die schulischen Möglichkeiten aufgeklärt werden. Auch sie und ihr Mann haben lange überlegt, ob sie ihr Kind nicht zuerst in eine Regelschule schicken und schauen sollen, ob es funktioniert. „Diese Entscheidung ist sehr schwer, aber es ist ganz wichtig, dass es eine Entscheidungsmöglichkeit für die Eltern gibt“, betont Salinger. An dieser Entscheidungsmöglichkeit wird vorerst auch nicht gerüttelt, wie LRin Palfrader betont. „Die Wahlfreiheit ist gesetzlich verankert. Hier müsste der Bund das Gesetz ändern. Der Weg zu einem inklusiven Schulsystem in Tirol führt nicht über eine Auflösung von Schulen“, sagt die Landesrätin.
Die Vorteile einer inklusiven Schule Palfrader verweist auf die Vorteile einer gemeinsamen Schule. „Fachlich lernen die Kinder genauso viel. Sozial profitieren sie durch einen Zugewinn an Kompetenz im Umgang miteinander. So können sich Kinder, die einen inklusiven Unterricht besuchen, besser in die Gefühlswelt der anderen hineinversetzen - wenn man Kindern, die anders sind, nicht selbst begegnet, kann man das nicht lernen“, so die Landesrätin.
Ein weiterer Grund, warum die Bundesregierung den Besuch einer Sonderschule nicht mehr forciert ist, dass sich Österreich 2008 mit der Unterzeichnung der UN-Menschenrechtskonvention dazu verpflichtet hat, Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam zu unterrichten.
Wie funktioniert inklusiver Unterricht? In Inklusionsklassen wird im Team unterrichtet. „Inklusiver Unterricht ist durch drei Dinge gekennzeichnet: die Vielfalt der Kinder, die Vielfalt des Unterrichts und nicht zuletzt die Vielfalt der Pädagogen. Lehrpersonen bereiten den Unterricht gemeinsam vor und führen ihn auch gemeinsam mit dem Ziel durch, dass alle Kinder sich optimal entwickeln können und eine gute Bildung erhalten“, erklärt LRin Palfrader. Barbara Salinger und viele andere betroffene Eltern stehen dem nach wie vor skeptisch gegenüber und hoffen, dass die Politik sich für die bestmögliche Förderung ihrer Kinder einsetzt. „Bis 2020 dauert es ja noch ein wenig, vielleicht finden die Politiker einen anderen Weg. Einen besseren Weg, um unsere Kinder zu fördern“, so Salinger. Johanna Monitzer
9 Nothegger & Salinger, Foto: Rolart
14. April 2016
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Ausgabe 15
Brennpunkt Bezirk Kitzbühel. Werden unsere Enkel hier noch leben?
Forum-Land Diskussion in Kitzbühel Zahlreiche Bürgermeister, Gemeinderäte und Interessierte folgten der Einladung von Forum-Land Bezirksobmann Andreas Embacher zur Veranstaltung in den Saal der Musikschule Kitzbühel.
Kitzbühel | Wie wird es eigentlich meinen Enkeln einmal ergehen? Wo werden sie wohnen und wie werden sie ihr Leben gestalten? Eine Frage, die immer wieder gestellt wird. Manfred Riedl, Leiter der Abt. Landesstatistik und TIRIS, war nicht aus Innsbruck angereist, um um den heißen Brei herumzureden. Riedl veranschaulichte die Bevölkerungsentwicklung in den kommenden Jahrzehnten. Für den Statistiker steht fest, dass der Zentralraum in Tirol stark wachsen und durch die Zuwanderung eine junge und internationale Struktur entwickeln wird. Neben der positiven Geburtenbilanz wird ein starker Außenwanderungsüberschuss für diese Entwicklung verantwortlich sein. Dieser Zuzug mündet in den großen zen-
Hochkarätige Referenten und Diskussionspartner in Kitzbühel (v.l.) Bgm. Klaus Winkler, Georg Wurzenrainer, Andreas Embacher, Bgm. Leo Niedermoser, Manfred Riedl und LAbg. Josef Edenhauser (von links). Foto: Forum Land
tralen Orten.
Trends im Bezirk Im Bezirk und manchen Tourismuszentren sieht Riedl hingegen ein geringes Wachstum. „Die einheimische Bevölkerung wandert ab und überwiegend EU-Bürger in größerer Zahl zu. Damit veraltert in diesen Gebieten die Bevölkerung in Zukunft stark –und zwar so stark wie in keinem anderen Bezirk Tirols“,
erklärt Riedl. So werde der Geburtensaldo ab dem Jahr 2030 einen negativen Saldo aufweisen. „Das wird aus den vorliegenden Zahlen relativ schnell ersichtlich“, weiß Riedl. Er gab zu bedenken, dass die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Bezirk Kitzbühel zur Zeit weit weniger fortgeschritten ist, als in manch anderen Bezirken Tirols, wo man bereits jetzt miteinander an Lösungsansät-
zen arbeite. Riedl skizzierte auch die sieben Tugenden der Siedlungsentwicklung. Während bestehende Bausubstanz intensiver genutzt, ausgebaut, ergänzt und im Falle eines Abrisses zweckmäßig wiederaufgebaut werden sollte, sieht Riedl vor allem in der kollektiven Planung Möglichkeiten, positive Entwicklungsakzente zu setzen. Auch die beiden Bürgermeister Klaus Winkler und Leo Niedermoser präsentierten gelungene Verdichtungs- bzw. Neubauprojekte aus ihren Gemeinden. Wichtig war beiden Bürgermeistern besonders, jungen einheimischen Familien das Wohnen in ihrer Heimat weiterhin zu ermöglichen. Während Winkler den Mehrwert einer funktionierenden Infrastruktur stark betonte, konnte Niedermoser auf gelungene Projekte für die Schaffung von Wohnraum für junge Menschen verweisen. „Ich sehe es als eine wichtige Aufgabe von Forum Land in dieser Brennpunktfrage am Ball zu bleiben“, spricht Bezirksobmann Andreas Embacher.
Verkehrskonzept für Hahnenkammrennen ausgezeichnet
Verkehrsaward an Polizei Kitzbühel Wien, Kitzbühel | Das Bundesministerium für Inneres und Hitradio Ö3 zeichnen mit dem im Jahr 2002 ins Leben gerufenen Ö3-Verkehrsaward einmal im Jahr all jene aus, die tagtäglich einen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit auf Österreichs Straßen leisten. Dabei werden verschiedene Kategorien berücksichtigt: Polizei, Rettung, Feuerwehr, Straßenmeistereien, öffentlicher Verkehr und Ö3ver/innen. In der Kategorie Polizei ging der diesjährige Verkehrsaward an das Bezirkspolizeikommando Kitzbühel. Ausgezeichnet wurden die Organisation und Durchführung
des Verkehrseinsatzes anlässlich der internationalen Weltcup-Hahnenkammrennen. Das Bezirkspolizeikommando Kitzbühel mit seinen Dienststellen, die Landesverkehrsabteilung, PolizistInnen aller Tiroler Bezirke, SchülerInnen des Bildungszentrums der Sicherheitsexekutive sowie Ordner aus verschiedenen Organisationen, tragen Jahr für Jahr für eine reibungslose Abwicklung des Verkehrsgeschehens in und rund um die Gamsstadt sowie eine professionelle Verkehrsinformation bei. Der Verkehrsaward ging seit 2002 bereits zum vierten Mal an die Polizei in Tirol.
Oberst Markus Widmann Verkehrspolizei Tirol; ChefInsp. Josef Feyersinger – Verkehrsreferent und Preisträger BPK Kitzbühel; Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner; Obstlt. Martin Reisenzein – Bezirkspolizeikommandant Kitzbühel; HR Edelbert Kohler, stellvertretender Landespolizeidirektor Tirol (v. l.). Foto BMI/Tuma
WIRTSCHAFT Erfolgsstory: Übungsfirmen der Handelsakademie Kitzbühel feiern 25-jähriges Jubiläum
Von Kitzbühel aus in die ganze Welt Im Schuljahr 1991/92 gründet Dr. Hans Philipp mit seinem Team die erste Übungsfirma an der Kitzbüheler Handelsakademie und Handelsschule. 25 Jahre später feiern die damaligen „Bildungs-Aktivisten“ eine Erfolgsgeschichte mit Ausgangsort Kitzbühel und Verbreitung in ganz Europa und darüber hinaus.
Kitzbühel | Heute sind „Übungsfirmen“ als Lehrmethode und Lernorte in allen Lehrplänen von wirtschaftlichen Schulen und Akademien verankert: Schülerinnen und Schüler lernen Abläufe kennen und arbeiten regelmäßig im realen betriebswirtschaftlichen Umfeld mit Einkauf und Verkauf, mit Lohnverrechnung und Abgaben, mit Finanzamt und Sozialversicherungen, mit Investitionen und Förderungen – mit fiktiven Waren und Zahlungen, aber realen Wirtschafts- und Buchungsabläu-
Festakt in der Kitzbüheler HAK mit hochkarätiger Besetzung aus Ministerium, Landesschulrat, Wirtschaftspartner und Rotariern.Foto: Lorenz Huter/HAK Kitzbühel
fen. Drei Jahre nach dem Start 1994/95 arbeiten auf dem österreichischen Übungsfirmenmarkt bereits rund 300 Übungsfirmen. Im April 1995 kann im Seminar des Europarates in Kitzbühel „Internationale Übungsfirmenzusammenarbeit Ost – West“ das österreichische Modell der Übungsfirma einem interessierten internationalen Fachpublikum vorgestellt werden. „In der
Wilder Kaiser | Über ein sattes Plus bei den Nächtigungen darf sich der Tourismusverband Wilder Kaiser im März freuen: Insgesamt wurden im vergangenen Monat 254.378 Nächtigungen verzeichnet. Das sind um 39,1 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Diesen Winter wurden inklusive März bereits 1.009.929 Nächtigungen im Verbandsgebiet gemeldet, 176.076 davon in Going. Obwohl im Dezember ein deutliches Minus verschmerzt werden musste – im Vergleich zum Vorjahr - 11,2 Prozent – erzielte man bislang am Wilden Kaiser in der Wintersaison insgeFoto: Kapfinger samt ein Plus von 7,2 Prozent.
Folge wurde die Übungsfirma zu einem Exportschlager österreichischen Wissens - vor allem in die Länder Süd-Ost-Europas
und nach Brasilien“, erinnert sich Direktorin Hofrätin Eva Grißmann. Die Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Kitzbühel nahm und nimmt an der Einführung der Übungsfirma als Lehrmethode und Lernort in die kaufmännische Ausbildung wesentlichen Anteil, als Pilotschule - Lehrpersonen eingebunden als Multiplikatoren und Experten. „Und nicht zuletzt als Gastgeber der ‚Kitzbüheler Seminare‘“, so Hofrat Philipp, der sich nach seiner aktiven Zeit als Direktor der Kitzbüheler HAK jetzt im Rotary Club Kitzbühel in der Folge weiterhin als Exporteur des österreichischen Wissens nach Bulgarien und Bosnien-Herzegowina engagiert.
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Ausgabe 15
Veranstaltungen des Wirtschaftsbundes bei Unternehmern und Lehrlingen gleichermaßen beliebt
Zuspruch für Lehrlingsseminare Der Wirtschaftsbund Bezirk Kitzbühel bietet im Rahmen seiner Lehrlingsoffensive in regelmäßigen Abständen Fortbildungsseminare für Lehrlinge an.
St. Johann | Das letzte Seminar fand in St. Johann statt und bereitete die teilnehmenden Lehrlinge mental auf die Lehrabschlussprüfung vor. Mit großer Begeisterung stellten sich die Lehrlinge den Aufgaben und erlernten neue Methoden und Techniken, um sich gezielt auf Prüfungen vorzubereiten. Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald überzeugte sich persönlich von der erfolgreichen Zusatzausbildung: „Nur durch das große Engagement unserer Betriebe ist eine hervorragende Lehrlingsausbildung möglich und durch diese externen und auch firmenin-
Die Lehrlinge mit dem Bezirksobmann Peter Seiwald und Bettina Huber vom Wirtschaftsbund (beide rechts) und der Trainerin Christina Thayer (3. v.l.). Foto: Wirtschaftbund
ternen Zusatzangebote kann das Niveau der Lehrlinge gefördert und weiter gesteigert werden, damit sie uns später als bestens ausgebildete Fach-
kräfte zur Verfügung stehen.“ Sowohl die Unternehmer als auch die Lehrlinge zeigten sich wieder von der Qualität der Seminare begeistert. Die nächsten
Seminare im Bezirk werden im Herbst angeboten. Informationen erhalten sie direkt bei Bettina Huber unter kitzbuehel@ wirtschaftsbund-tirol.at.
Außerdem HETA: HypoTirol ist vorbereitet Tirol | Auf jegliches Szenario vorbereitet zeigt sich die Hypo Tirol in Hinsicht auf den Schuldenschnitt bei der HETA. Das bekräftigt das Institut in einer Aussendung.
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Kürzlich hat das Finanzministerium eine Entscheidung rund um die HETA getroffen. Die HypoTirol Bank wurde vom Schuldenschnitt keineswegs überrascht, so die Bank in dem Schreiben, bereits seit 2015 sei man auf jedes Szenario vorbereitet. „Mit unserer Entscheidung, bereits in der Bilanz 2014 eine Wertberichtigung von 50 auf die HETA-Anleihen vorzunehmen, haben wir vorausschauend und verantwortungsvoll gehandelt. Das ist bereits in der Vergangenheit passiert“,
hebt Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Hörtnagl in diesem Zusammenhang nochmals hervor.
Schuldenschnitt von 54 % Der beschlossene Haircut von 54 bedeutet: Die Hypo Tirol Bank erhält eine Zahlung von 46 . Eine voraussichtliche Erfüllung der HETA-Verbindlichkeiten von 46 bedeutet nicht, dass die Hypo Tirol Bank auf 54 ihrer Forderungen verzichten muss. Im vorliegenden Fall gehen wir davon aus, dass die Ausfallsbürgen (Land Kärnten, die Kärntner Landes- und Hypothekenbank Holding) für diesen Ausfall Zahlung leisten können und auch müssen. Inwieweit nach Abwicklung aller HETA Vermögenswerte noch weitere Zahlungen an die Hypo Tirol Bank erfolgen, kann erst nach vollständiger Abwicklung der HETA beurteilt werden.
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14. April 2016
Mit dem Schwerpunkt-Thema Fahrrad ging es heuer in den Frühling
„Gschäftival“ war erfolgreich Am 8. und 9. April startete St. Johann mit dem Gschäftival in den Frühling! 11 Fachgeschäfte luden zu interessanten und amüsanten Aktionen in gemütlicher Atmosphäre.
St. Johann | Die „Gschäftival-Räder“ markierten, welche Geschäfte mitmachten. Wer neugierig war und sich mindestens drei der elf Aktionen anschaute, konnte beim Gschäftival Gewinnspiel teilnehmen. Spitzenpreise wie ein Genesis „Impact 8.0“ Mountainbike im Wert von 1000 Euro – zur Verfügung gestellt von Intersport Patrick - sowie dreimal 100 Euro in Einkaufsgutscheinen winkten als Preise. Weil das Fahrrad im Frühling nicht fehlen darf, gab´s außerdem ein tolles Rahmenpro-
WIFI Kurse Basisworkshop Fotografie 16.04. 8-17 Uhr Ausbildnertraining 15.04.-25.04., Fr, Sa, 8-17.30 Uhr MS-Excel-Grundlagen 15.04.-29.04, Fr 13-18 Uhr Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten 18.04.-20.04., Mo-Mi, 8.30-16.30 Uhr Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson 21.04.-23.04., Do-Sa 8.30-16.30 Uhr
Die „Gschäftival-Räder“ zeigten den Besuchern an, welche Läden bei der Aktion in St. Johann mitmachten. Foto: Hannes Hofinger
gramm rund ums Rad. An der Tirol Mobilbar wurden Anmeldungen für den Tiroler Fahrradwettbewerb angenommen. Die Jungs von Intersport Patrick verliehen Fahrräder und
brachten den privaten Drahtesel kostenlos auf Vordermann. Auch wenn die Sonne ihre Strahlen vermissen ließ – das Gschäftival 2016 war ein voller Erfolg.
St. Ulrich | Klein aber fein! Seit 2007 verkaufen Günter und Monika im kleinen Familienbetrieb in St. Ulrich am Pillersee Speck- & Wurstwaren, die nach traditionellen Rezepturen handwerklich hergestellt werden. Es wird ausschließlich österreichisches Qualitätsfleisch und einheimisches Wild verarbeitet. Beste Qualität und absolute Frische sind hier oberstes Gebot.
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Ausgabe 15
Kurz notiert TVB investiert in Infrastruktur St. Johann | Der Tourismusverband St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf-Erpfendorf investiert weiterhin in die Infrastruktur. Die Schwerpunkte gliedern sich dabei in mehrere Bereiche. Ein Bereich umfasst die Naturschauplätze. Im heurigen Jahr stehen sowohl die Sanierung des beliebten Wanderwegs vorbei am Eifersbacher Wasserfall als auch eine attraktive Neugestaltung im Kaiserbachtal am Programm. „ Der Eifersbacher Wasserfallweg musste letztes Jahr aufgrund starker Sturmschäden geschlossen werden. Daher werden die Steganlagen, Handläufe sowie der gesamte Wegverlauf erneuert und ein rund 300 Meter langer Bereich als Schluchtenweg deklariert“, so Gernot Riedel, Geschäftsführer des Tourismusverbandes.
Größtes Projekt im Bereich Kaiserbachtal Das größere Projekt steht im Kaiserbachtal an. Der Erlebnisbereich wird in drei Abschnitte gegliedert werden: die „Alpine Outdoor Gallery“, gefolgt von der „Spartiade“, einem Abschnitt mit herausfordernden Hindernissen für die ganze Familie in Anlehnung an das 2015 erstmals durchgeführte Spartanrace. Im dritten Abschnitt begleiten die zwei Fabelwesen, der „Schnackler“ und das „Koasamandl“, Besucher durch aufregende Aufgaben und Spiele. Ein weiteres Projekt ist am Rerobichl in Oberndorf in Zusammenarbeit zwischen dem TVB und der Gemeinde geplant. Der Schwerpunkt liegt auch hier im Bereich Familie. „Mit den bereits umgesetzten Maßnahmen Grießbachklamm und Teufelsgasse sowie den heuer in Angriff genommenen Projekten sprechen wir von einem Kostenvolumen von rund 1,6 Mio. Euro, welches mit der Unterstützung aller Beteiligten für die Region realisiert werden konnte,“ so die Verantwortlichen vom TVB.
Geschäftsführer Christian Schmid und Mit-Inhaber Toni Pletzer vor den neuen Maischetanks der Brennerei Erber. Foto: Pöll
Neues Maischehaus der Brennerei Erber wurde in Betrieb genommen
Investition in hohe Qualität Mit dem neuen Maischehaus machte die Brennerei Erber einen weiteren Schritt in Richtung Qualitätsoptimierung, Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz. Zudem gewinnen die Edelbrände durch die neue Anlage noch mehr Fruchtigkeit.
Brixen | Die Brennerei Erber ist ein Tiroler Traditionsbetrieb, der mit seiner Qualität bei den Edelbränden weitum bekannt und beliebt ist. Zahlreiche Auszeichnungen konnte die Brennerei Erber für ihre Destillate entgegennehmen. Mit dem neuen Maischehaus wird nun eine weitere Verbesserung im Aroma und Geschmack erreicht.
Drei neue Maischetanks verbessern die Qualität Die drei temperaturgesteuerten Maischetanks bringen eine zusätzliche Qualitätsverbesserung. „Die Gärung des Obstes wird temperiert. Wird das Obst bei der Gärung zu warm, gehen Aromastoffe verloren“, erklärt Christian Schmid, Geschäftsführer der Brennerei Erber. Die neue Maischehalle ist mit neuester Technik für tempera-
turgesteuerte Gärung, Wärmeregulierung und umweltschonender Kühlung ausgestattet. 600.000 Euro wurden in das neue Gebäude samt den Tanks investiert. „Unverändert bleibt, dass nur sorgfältig ausgesuchtes, bestes Obst das Fundament für Spitzenprodukte darstellt. Die ausgeklügelte Technik der hochmodernen Maischeanlage erlaubt uns aber, die Destillate qualitativ noch einmal um ein paar Prozentpunkte zu verbessern“, ist Brennmeister und Geschäftsführer Christian Schmid erfreut.
Bis zu 500.000 Tonnen Obst werden veredelt Zwischen 400.000 und 500.000 Tonnen Obst werden von der Brennerei Erber im Jahr zu Destillaten verarbeitet. „Wir beziehen das Obst vor allem aus Nord- und Südtirol“, erzählt Christian Schmid, der auch Edelbrand-Sommelier ist. Für die hochprozentigen Produkte des Traditionsunternehmens ist bestes Obst das Fundament für Spitzenprodukte. „Als größte Tiroler Brennerei fühlen wir uns der Tradition des Doppelbrennens verpflichtet. Mit gezielten Investitionen
wollen wir diese Position weiter ausbauen. So werden wir im kommenden Jahr in eine neue Abfüllanlage investieren, um den gestiegenen Anforderungen bestens entsprechen zu können“, weist Schmid bereits auf die nächsten Herausforderungen hin. Einen Blick in die Zukunft wagte auch Mitbesitzer Toni Pletzer. „Wir werden im Erdgeschoss eine Schaubrennerei mit Bauernladl einrichten.“ Ein wunderbares Schlechtwetterprogramm für den Tourismus, wie Pletzer betont. 2003 kaufte Toni Pletzer gemeinsam mit Karl Handl das Brixner Traditionsunternehmen und rettete es damit vor dem Aus. „Es wäre schade gewesen, ein solches Traditionsunternehmen mit einer 400-jährigen Geschichte eingehen zu lassen“, erzählt Pletzer, der das Unternehmen weiter ausbauen will. „Die Brennerei hat einen Jahresumsatz von 2,2 Millionen Euro, davon kassiert der Staat eine Million an Steuergeldern. 700.000 davon bezahlen wir allein an Alkoholsteuer“, erzählt Toni Pletzer und weist darauf hin, wie kapitalintensiv dieses Gewerbe ist. Elisabeth M. Pöll
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14. April 2016
Flächendeckende Maut kostet 651 Mio. Euro Kitzbühel | „Geld muss in die Kassen, sonst fahren wir alle auf kaputten Straßen“, ist der neue Schlachtruf der Verkehrsreferenten der Bundesländer. 651 Millionen Euro soll eine flächendeckende Maut für Lkw auf den Bundesstraßen bringen. Was noch nicht klar ist, ist die technische Umsetzung. Soll das etwa mit einem GPS-System erfolgen? Das hätte zur Folge, dass wir im kleinen Österreich zwei Mautsysteme hätten - eines für das niederrangige und eines für das hochrangige Straßennetz. Oder soll mit der bewährten Mikrowellen-Technologie gearbeitet werden? Dann müssten auf allen Abzweigungen Mautbalken errichtet werden - das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Oder wird es gar nur eine rechnerische Maut geben - in Form einer
Gottfried Strobl, Obmann der Sparte Verkehr in der WK-Kitzbühel: „Die Kosten für die Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut tragen die Endverbraucher.“ Foto: ©WKO
Anhebung der Mineralölsteuer oder durch Einführung einer neuen Schwerverkehrsabgabe? Ganz gleich, in welcher Form die Mauteinhebung durchgeführt wird, die Kosten dafür hat auf jeden Fall der Endverbraucher zu
zahlen. Professor Kummer von der Wirtschaftsuniversität Wien hat errechnet, dass die flächendeckende Lkw-Maut jeden Bürger dieses Landes zwischen 60 und 90 Euro (je nach Mauttarif) pro Jahr kosten wird. Für die Umwelt bringt die Maut nichts, da eine Verlagerung auf die Bahn im Nahverkehr nicht möglich ist. Dass sich die Schadstoffe verringern, wenn die Transporte teurer werden, wird sich wohl auch nicht spielen. Ich hoffe, dass die schriftliche Aussage der Landeshauptleute von Tirol, Vorarlberg, Oberösterreich und Niederösterreich Gewicht haben wird und die Mega-Maut nicht eingeführt wird. Auch wenn das Kind einen anderen Namen (Mineralölsteuererhöhung, Schwerverkehrsabgabe o.ä.) bekommen sollte, bleibt unter dem Strich übrig, dass wir alle das bezahlen werden.
Angesagt 19. Autofrühling in St. Johann St. Johann | In gewohnter Manier wird auch heuer wieder der Autofrühling in St. Johann stattfinden. Der Termin wurde mit Samstag, 23. April 2016, fixiert und wird zwischen 10 und 17 Uhr in der Fußgängerzone von St. Johann in Szene gehen. Auch heuer werden von den Ausstellern wieder einige Sondermodelle und Neuheiten präsentiert werden. Informieren sich Sie auch über diverse Sonderaktionen.
Großes Gewinnspiel Als Hauptpreis winkt heuer eine Woche Gran Canaria All Inkl. für zwei Personen, da lohnt sich das Mitmachen. Auch für die kleinen Besucher ist mit einem bunten Kinderprogramm für Unterhaltung gesorgt.
Aurach Pass-Thurn-Straße Hier bin ich daheim.
© WavebreakMediaMicro - Fotolia.com
www.we-tirol.at
wohnungseigentum errichtet derzeit in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Aurach ein Wohnprojekt. Im südlichen Ortsteil von Aurach entsteht an der Pass-Thurn-Straße eine zeitgemäße Wohnanlage mit 12 objektgeförderten Mietwohnungen sowie 11 freifinanzierten Wohnungen.
Bezirk | Die Junge Wirtschaft Kitzbühel traf sich kürzlich zu einer Besichtigung der neuen Hartkaiserbahn in Ellmau. Der Geschäftsführer der Bergbahnen Ellmau Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG., Klaus Exenberger, und der für das Projekt verantwortliche Bauleiter, Gerhard Erber, gaben interessante Einblicke in die Planung des Vorhabens. Anschließend hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die neue Gondelbahn zu testen und das Panoramarestaurant Bergkaiser-Kaiserlounge zu besichtigen. Im Bild: JWBezirksvorsitzender Stefan Daxenbichler (2.v.r.) mit den MitglieFoto:WK Kitzbühel dern der JW Kitzbühel.
EINLADUNG ZUR PROJEKTVORSTELLUNG DER 12 GEFÖRDERTEN MIETWOHNUNGEN Mittwoch, 20. April 2016 um 19 Uhr im Gemeindesaal Aurach wohnungseigentum wird die vorliegende Planung, die voraussichtlichen Kosten sowie weitere Rahmenbedingungen wie Finanzierung, Wohnbauförderung etc. präsentieren. wohnungseigentum - Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m. b. H. Südtiroler Platz 8 · 6020 Innsbruck · Hotline: 0512 5393-0 · info@we-tirol.at
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Ausgabe 15
SPÖ-Frauen starteten in St. Johann eine Straßenaktion und regten Diskussionsprozess an
Frauendialog zum Thema Arbeit Die SPÖ Frauen Kitzbühel diskutierten am Freitag, 8. April, bei einer Straßenaktion mit Frauen in St. Johann über das Thema Arbeit.
St. Johann | „Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist angespannt. Druck und Stress nehmen zu. Wir laden Frauen in ganz Österreich zum Dialog ein. Wir wollen, dass die soziale Sicherheit auch in Zukunft gewährleistet ist“, sagte Anna Grafoner, SPÖ Frauenvorsitzende im Bezirk Kitzbühel. Bei Straßenaktionen, Veranstaltungen und regionalen Dialogforen werden Ideen und Forderungen gesammelt und diskutiert. Das Ergebnis des Diskussionsprozesses wird bei der SPÖ-Bundesfrauenkonferenz im Herbst präsentiert und beschlossen. Immer mehr Beschäftigte fühlen sich von ihrer Arbeit überlastet. Ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet mehr als 40 Stunden pro Woche, jede/r Zehnte sogar mehr als 45 Stunden (Arbeitsklima-Index 2015).
Kurz notiert TVB stellte System um Pillerseetal | Der Tourismusverband Pillerseetal startet mit einer großen Umstellung beim CMS-System in die Sommersaison. Der TVB hält am bewährten Verwaltungs- und Reservierungs-System Feratel fest, jedoch wurde im vergangenen November mit der Umstellung auf die neueste Spezifikation begonnen. Die Daten der 700 Unterkunftsbetriebe konnten größtenteils automatisch übernommen werden. An 22 Schulungsterminen nahmen mehr als 200 Vermieter die Gelegenheit zur Aktualisierung ihrer Daten wahr.
Besonders schwierig ist die Situation von Alleinerzieherinnen: Nur 19 Prozent sagen, dass ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben sehr gut gelinge. Die Arbeitszeit von Frauen und Männern klafft auseinander. Während Männer mehrheitlich Überstunden leisten, sind immer mehr Frauen teilzeitbeschäftigt. Etwa jede zweite Frau in Österreich arbeitet Teilzeit und nimmt damit Einbußen beim Gehalt und in der Pension in Kauf. „Teilzeit ist für viele vor allem dann interessant, wenn ihre Kinder klein sind. Wir wollen, dass Frauen die Chance haben, aus der Teilzeitfalle wieder herauszukommen“, so Anna Grafoner.
Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit erleichtern Der Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit muss daher leichter werden. Wichtig ist dabei das nun in Kraft getretene Informationsrecht für Teilzeitbeschäftigte, für das sich die SPÖ-Frauen eingesetzt haben. Teilzeitkräfte im Unternehmen müssen informiert werden, wenn eine Teil-
Brigitte Stanger (r.) und Anna Grafoner starteten im Rahmen einer Straßenaktion in St. Johann einen Dialog zum Thema Arbeit. Foto: SPÖ Frauen
zeitstelle extern ausgeschrieben wird. Zwei Drittel der unbezahlten Arbeit werden immer noch von Frauen geleistet. Ziel ist eine partnerschaftliche Aufteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit.
Arbeit neu bewerten und gerecht entlohnen Ein Teil der Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern rührt daher, dass
Frauen, die in „typisch“ weiblichen Berufsfeldern tätig sind, schlechter entlohnt werden. Berufe im Sozialbereich brauchen eine gerechte Entlohnung. Gerade in den Pflegeberufen sind die körperlichen und psychischen Anforderungen und auch die Verantwortung sehr hoch. Es muss Kriterien geben, die der Bezahlung zugrunde liegen, um so die verschiedenen Berufe vergleichen zu können.
Creditreform-Statistik für das erste Quartal 2016 zeigt positive Tendenz
Privatinsolvenzen rückläufig Die endgültigen Zahlen der Creditreform Privatinsolvenzstatistik für das 1. Quartal 2016 zeigen eine rückläufige Entwicklung bei den Schuldenregulierungsverfahren.
Wien | Während im vergangenen Jahr die Anzahl an Insolvenzverfahren von Privatpersonen um 4 angestiegen war, sind die „Privatkonkurse“ in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 4,9 auf 2.322 Verfahren zurückgegangen: Die Zahl der eröffneten Schuldenregulierungsverfahren ist dabei um 4,6 auf 2.069 Insolvenzen, die mangels Vermögen
abgewiesenen Insolvenzanträge sind um 7 auf 253 Verfahren gesunken. Dazu Rainer Kubicki, Präsident des Gläubigerschutzverbandes Creditreform: „Die Insolvenzursachen liegen in der hohen Arbeitslosigkeit, in persönlichen Schicksalsschlägen sowie im allzu oft fahrlässig herbeigeführten Verlust des Überblicks über die eigenen finanziellen Verpflichtungen.“ Die Durchschnittsverschuldung lag laut Schuldnerberatungen bei rund 67.000 Euro. Ein Blick auf die einzelnen Bundesländer zeigt, dass die Bundesländer Kärnten (-26,8), Vorarlberg (-17,4) und Wien (-9,7) die stärksten Rück-
gänge zu verzeichnen haben. Entgegen dem Österreichtrend berichten Salzburg (+12,1), Oberösterreich (+9,3) und Niederösterreich (+6,0) von stark steigenden Privatinsolvenzen. Knapp 40 aller Insolvenzen ereigneten sich in der Bundeshauptstadt. Gab es im vergangenen Jahr erstmals seit 2011 wieder einen Anstieg bei den Privatinsolvenzen, so schlägt das Pendel im 1. Quartal 2016 wieder zurück. Optimismus ist dennoch nicht angebracht, da von einem Quartal noch kein Trend ablesbar sein kann. Manchen Schätzungen zufolge sind rund 300.000 Österreicher überschuldet.
KULTUR & SZENE Sieger „Art Cube Challenge“
Bertl (Hans Astl) und Gemeindesekretär Paul Gschössl (Stefan Edenhauser) finden ein mysteriöses Haarteil im Müll (links). Total überfordert: Amtsleiter Kugler (Manfred Flatscher) versucht Lena (Margreth Hirnsberger) und Regina (Margit Thalmeiner) das neue Entsorgungssystem zu erklären. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at! Fotos: Monitzer
Im Stück „Alles Müll... oder net?“ ist man nicht nur dem Müll auf der Spur
Diese Mülltrennung macht Spaß! Der frischgebackene Bürgermeister will seine Bürger zur Mülltrennung erziehen.
Fieberbrunn | Weiß, Grün oder Gelb? Ja, in welche Tonne kommt was rein? Seit der junge Bürgermeister Albert Dirschl das Zepter in der Gemeinde in der Hand hält, herrscht eine strikte Ordnung bei der
Mülltrennung. Da gilt es vom Zahnbürstl die Naturborsten abzuschneiden, da diese in den Kompost gehören oder die Joghurtbecher exakt auszuwaschen - sonst droht Strafe! Und plötzlich wird im grünen Container der Bürgermeister-Familie ein mysteriöses Haarteil entdeckt. Hier wird doch nicht jemand ermordet worden sein? Und wenn ja, wurde er gesetzeskonform entsorgt?
Szenenapplaus Die Heimatbühne Fieberbrunn bringt mit „Alles Müll... oder net?“ eine temporeiche und wortwitzige Komödie auf die Bühne. Als (über-)engagierter junger Bürgermeister „Albert Dirschl“ zieht Josef Grünbacher den Gemeindebürgern den letzten Nerv. Weder Papa „Andreas“ (Peter Horngacher), noch die resolute Mama „Regina“ (Margit Thalmeiner) oder Schwester „Lisa“ (Margreth Grünbacher) bringen ihn zur Vernunft. Petra Astner sorgt als „Oma Dirschl“ für zahlreiche Lacher. Kein Auge
trocken bleibt bei den Auftritten von Petra Astner als schwerhörige „Oma Dirschl“, die für die Rolle um Jahre alterte (Applaus!). Die zankenden Nachbarn, die sich auch nicht an die Mülltrennung halten möchten, geben Hans Astl und Margreth Hirnsberger. Stefan Edenhauser gerät als Gemeindesekretär „Gschössl“ ins Schwitzen. Mit „Ali kommen, leeren Tonnen!“, sorgt auch Andreas Ellmauer als Müllmann „Ali“ für viele Lacher. Manfred Flatscher kugelt gekonnt als Amtsleiter „Joachim Kugler“ durchs Stück und Katherina Hasenauer verdreht als Umweltberaterin nicht nur dem Bürgermeister den Kopf. Für die detailreiche Inszenierung zeigte sich Hans Astl verantwortlich.
Weitere Spieltermine im April Die Heimatbühne Fieberbrunn spielt das Stück „Alles Müll... oder net?“ in drei Akten von Ulla Kling noch am 16., 20. und 28. April jeweils um 20 Uhr im Festsaal in Fieberbrunn. Nachmittagsvorstellung am 24. April um 14 Uhr. Kartenvorverkauf beim Tourismusverband Johanna Monitzer
Kitzbühel | Angi & Sue laden am 16. April zur Vernissage „Art Cube Challenge Winner 2015“ ein. In der Chapter1 Art Gallery werden Frauenportraits in Acryl auf Leinwand und Copic Marker auf Papier vom Gewinner Ronny Görlitz gezeigt. Beginn ist um 19 Uhr. Zur Eröffnung warten Japanische Köstlichkeiten. Die Ausstellung kann im Anschluss in der Chapter1 Art Gallery in Kitzbühel bis zum 17. Juni besichtigt werden.
Konzert der MK St. Ulrich St. Ulrich | Die Bundesmusikkapelle St. Ulrich lädt am Samstag, 23. April, zum Frühjahrskonzert in das Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich ein. Beginn ist um 20.15 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Moderation: Thomas Mettler. Vorprogramm: Jugendblasorchester, Pillersee Connection (ab 19.30 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 14. April, wird der Film „Schweizer Helden“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei gezeigt. Sabine, vom Ehemann verlassen, stehen einsame Weihnachten bevor. Ein Beschäftigungsprogramm ist schnell gefunden - im Asylantenheim soll Theater gespielt werden. Die zusammengewürfelte Gruppe an Darstellern spricht kaum Deutsch, die Laien-Regisseurin Sabine ist eher naiv denn talentiert. Man einigt sich auf eine Interpretation von Schillers „Wilhelm Tell“. Infos und Reservierungen unter www.muku.at, info@muku. at oder tel. unter 05352 61284.
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Außerdem „vivante“ im Konzert St. Johann | Im Jeunesse-Konzert in St. Johann präsentiert das Ensemble „vivante“ am 27. April sein neues Programm „Bella è la Donna mia“, das kürzlich auch auf CD erschienen ist. Weltliche Madrigale, tänzerische Villanellen und Canzonetten des italienischen Frühbarocks rund um das zeitlose Thema Liebe, darunter Werke von Claudio Monteverdi, Sigismondo D’India und Girolamo Kapsperger, lassen eine große Palette an Emotionen aufleben. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Johann. Mehr Informationen unter www.jeunesse.at.
Großer und kleiner Bär St. Johann | Szenische Erzählung von Robert Wimmer und viel Musik von Querschläger Reinhard Simbürger erwartet die Besucher am 16. April beim Familienkonzert „Großer und kleiner Bär“ um 15 Uhr in der Alten Gerberei (als Ersatz für Emillio & Elli!). Eines Morgens ist der kleine Bär ganz grantig und weiß selber nicht warum. Das kommt manchmal vor, da kann man gar nichts machen. Aber wenn dann der große Papa-Bär mit ihm zu spielen beginnt, mit ihm in den Wald geht, um Blaubeeren zu pflücken und alle Freunde besucht, dann ist alles wieder in Ordnung. Infos unter www.jeunesse.at.
Malen mit Freunden Jochberg | Der Verein JART - Kulturverein Jochberg lädt wieder zu Malkursen in den Kultursaal Jochberg ein. Kurs Aquarell 20. und 21. April jeweils von 9 bis 12 Uhr. Kurs Acryl von 20. bis 22. April jeweils von 14 bis 19 Uhr. Anmeldung bei Catrin Wurzenrainer 05355 5505.
Ausgabe 15
Museum konnte sieben Urkunden aus dem 15. Jahrhundert ankaufen
Ein Einblick ins Mittelalter Einem aufmerksamen Wissenschaftler des Institutes für mittelalterliche Archäologie in Innsbruck ist es zu verdanken, dass das Museum St. Johann jetzt sieben Pergamenturkunden aus dem 15. Jahrhundert ankaufen konnte.
St. Johann | Weiße Handschuhe stehen derzeit bei Museumschef Peter Fischer hoch im Kurs: Seit Kurzem liegen im Museumsarchiv nämlich sieben ganz besondere Dokumente, die jeden Historiker begeistern – Pergamenturkunden aus dem 15. Jahrhundert gestatten dem Museumschef einen weiteren aufregenden Einblick in die bewegte Geschichte des Leukentals. Es sei purer Zufall gewesen, dass dieser Kauf überhaupt zustande gekommen sei, erzählt Fischer. „Ein Wissenschaftler des Institutes für mittelalterliche Archäologie in Innsbruck hat bei einem Händler die sieben Pergamente gesehen und uns informiert“, erzählt Peter Fischer. Die St. Johanner setzten sich sofort mit dem Händler in Verbindung und wurden handelseins – wenn die Kaufsumme auch ein Geheimnis bleibt.
Eine unermessliche Fundgrube „So ein Angebot gibt es sehr selten – meist werden solche Dokumente einzeln an Sammler verkauft. Durch unseren
Peter Fischer bei der Sichtung der Urkunden, die lichtgeschützt im Archiv gelaFoto: Klausner gert werden.
Ankauf konnten wir sie wieder an ihren Ursprungsort zurückführen und dadurch verhindern, dass sie einzeln und auf Nimmerwiedersehen in Privatsammlungen verschwinden“, strahlt Fischer. Die zum Teil 600 Jahre alten Urkunden wurden auf dem damals sehr wertvollen Pergament geschrieben und weisen allesamt ein Siegel auf. „Die Urkunden stammen jeweils aus den Jahren 1430, 1432, 1445, 1452, 1476 sowie 1491 und stellen aus lokalhistorischer Sicht eine unermessliche Fundgrube dar, vor allem in Hinblick auf Flur-, Hof- und Personennamen“, erklärt Fischer, der sich intensiv mit den Dokumenten auseinandersetzt. Schon allein die Schrift ist schwer zu entziffern, doch so einiges konnte der Historiker bereits herausrecherchieren. Dem-
nach handelt es sich u.a. um Bestätigungen von verschiedenen Rechten, sogenannte Gerichtsbriefe des damaligen Land- und Stadtrichters, aber auch um Zehenturkunden.
Die Urkunden werden nicht ausgestellt Ausgestellt werden die so wertvollen Pergamente im Museum nicht, da das Risiko zu groß ist, dass sie ausbleichen. „Wenn man bedenkt, dass so manche Akten aus den 1970er oder 1980er Jahren schon heute nicht mehr lesbar sind, aber diese rund 600 Jahre alten Urkunden nach wie vor in einem hervorragenden Zustand sind, dann sieht man wie gut die Materialien waren, die man damals verwendet hat“, sagt Fischer, der sich jeden Tag wieder aufs Neue über die historischen Kleinode freut. Margret Klausner
Kitzbühel | Die Galerie im Kaufhaus Kitz Galleria im 1. Stock lädt im April wieder zur Dauerausstellung des Vereins Kitzbühel Aktiv ein. Der Stv. Präsident Manfred Folie, Bettina Krummel, Vereins Präsidentin Sabina Überall, Cilli Schlapper und Peter Bichler (v.li.) freuen sich, ihre Werke präsentieren zu dürfen. Foto: Kitzbühel Aktiv
Kultur & Szene 19
14. April 2016
Galerie Ainberger feiert 20-jähriges Ausstellungsjubiläum
2 Dekaden im Namen der Kunst Zwei Jahrzehnte, mehr als 100 Ausstellungen – Kunst ist ein Teil ihres Lebens. Seit 1995 hat sich Familie Ainberger diesem Thema verschrieben.
Hopfgarten | „Mit viel Freude bemühen wir uns seit 20 Jahren von Hopfgarten und Kufstein aus, mittels Ausstellungen zeitgenössische Künstler zu präsentieren“, sagt Peter Ainberger. Angefangen hat es in Kufstein am Arkadenplatz, wo Familie Ainberger dank ihres Bilder- und Einrahmungsgeschäftes die Möglichkeit hatte, Originale von Künstlern, die ihre Arbeiten dort rahmten, zu zeigen. „Die ersten Künstlerinnen stellten wir in unserem Künstlerfenster aus. Dies waren Ulli Biasi, Helga Mühlmann, Ida Sellemond, Margit Piffer und Gabi Kaltenböck. Es kamen bald Objekte von Brigitte Gmach sowie Bilder von Brigitte Lindner, Holzschnitte von Hans Henzinger und Arbeiten von Monika Pupp-Moritz dazu“, erzählt Ainberger.
Angesagt Filmprojekt „Im Wandel der Zeit“ Kitzbühel | Die Landjugend Aurach lädt zur zweiten Filmpräsentation „Im Wandel der Zeit“ über die Entwicklung landwirtschaftlicher Arbeiten in den letzten 50 Jahren ein. Aufgrund der positiven Rückmeldungen und der großen Nachfrage, veranstaltet die Landjugend Aurach einen zweiten Filmabend am 28. April.
Film über die Arbeit in der Landwirtschaft
Ein Höhepunkt in Hopfgarten: Eröffnung der Ausstellung mit Soja Litwinowa und Galan Gorowaja. Foto: Ainberger
nalen Fotowettbewerbs gemeinsam mit der Fachhochschule. Doch der Ruf der Kunst drängte noch weiter: „Gleichzeitig gestalteten wir zehn Jahre lang Ausstellungen auf dem Gelände der Höhenbrandalm Kelchsau, in Zusammenarbeit mit Burkhard Pederiva und Josef Feller“, erzählt Ainberger.
Die ersten Ausstellungen
Meilenstein: Die Galerie in Hopfgarten
Durch einen zusätzlichen Raum, der am Arkadenplatz leer stand, bekam die Galerie Ainberger schließlich die Gelegenheit, Ausstellungen zu organisieren. „Mit Patricia Karg, Adi Holzer und Reiner Schiestl stellten wir unsere ersten international arbeitenden Künstler aus“, erinnert sich Ainberger. Der Umzug in die Kufsteiner Kinkstraße brachte schließlich die endgültige Etablierung als „Galerie in Kufstein“ mit sich. Zu den Höhepunkten zählte die Organisation eines internatio-
Ein weiterer Meilenstein war die Eröffnung der Galerie Manzl-Ainberger in Hopfgarten. Zu den vielen Glanzpunkten in diesen Räumlichkeiten zählte die große Jakob Anton Bucher-Retrospektive, die der berühmte Maler noch selbst miterlebt hat. Im Gewölbe der Gemeinde Hopfgarten konnte darüber hinaus jährlich eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde organisiert werden, in der sich viele internationale Künstler die Klinke in die
Hand gaben. „Mit großem Erfolg gestalteten wir zusammen mit Albert Sieberer einige Präsentationen in der Hauptschule in Westendorf “, so Ainberger.
Feste Adresse der Kunst: Das Kulmerhaus Ab 2008 entwickelte sich dann die „Kunst im Kulmerhaus“ zur festen Adresse. Auch die Werke Buchers erhielten dort eine Heimstätte. „Und nun gibt es wieder eine räumliche Veränderung mit ‚Kunst auf der Glaserei‘. Unsere Tochter Andrea und ihr Mann Erich, die nun schon seit einigen Jahren die Glaserei Schneider in Hopfgarten führen, haben auf der Werkstätte, die ein neues Dach nötig hatte, einen KUNSTraum installiert, den wir Mitte Mai eröffnen. Wir zeigen Arbeiten von Künstlern, mit denen wir teilweise schon 20 Jahre zusammenarbeiten“, freut sich Ainberger. Es geht also weiter...
Im Film werden die landwirtschaftlichen Arbeitsweisen von der Handarbeit bis zur heutigen Mechanisierung gezeigt. „Unser Ziel ist es, mit dem Filmprojekt auch der nicht bäuerlichen Bevölkerung und der Jugend von heute bewusst zu machen, wie viel Arbeit es früher mit den einfachen Arbeitsgeräten war, unsere Kulturlandschaft zu erhalten und auch heute noch ist – trotz der Modernisierung in vielen Bereichen. Wir wollen aber auch dem Konsumenten zeigen, wie wichtig es ist, unsere hochwertigen Produkte aus unserer Region zu kaufen, damit der Bauer einen wirtschaftlichen Preis erzielen kann“, so die Landjugend.
Präsentation am 28. April in Kitzbühel Die Filmpräsentation findet am Donnerstag, 28. April, um 19.30 Uhr, im Hotel Rasmushof im Herman-Reisch-Saal in Kitzbühel statt. Der Filmabend wird mit Fahnenschwingen und musikalischer Umrahmung gestaltet. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen einem sozialem Zweck zugute.
20 Kultur & Szene
Ausgabe 15
Angesagt MK Waidring im Konzert Waidring | Die Musikkapelle Waidring lädt am Samstag, 16. April, um 20 Uhr zu ihrem alljährlichen Frühjahrskonzert in den Saal Waidring im Hotel Rilano ein. Gemeinsam mit dem Kapellmeister Josef Niedermoser haben die Musikanten und Musikantinnen wieder ein buntes Programm zusammengestellt, das quer durch zahlreiche Epochen der Musik führt.
Zum Jubiläum von A. Feller Kitzbühel | Ein Jubiläumskonzert anlässlich „50 Jahre Chorleiter Andreas Feller“ findet am Sonntag, 24. April, um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel statt. Programm: Ein Messzyklus mit Werken von Josef Messner, Wolfang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Anton Bruckner, Anton Diabelli, Franz Schubert und Otto Nicolai. Robert Stepanian spielt mit Katharina Königsfeld zu Ehren des Jubilars „Fritz Kreisler – Präludium und Allegro im Stil von Pugnani“ (Violinsolo mit Orgel).
Im Rahmen des Frühjahrskonzertes der MK Aurach wurden auch verdiente Musiker geehrt.
Foto: MK Aurach
Am Ostersonntag lud die Musikkapelle Aurach zum Frühjahrskonzert
Musikanten zeigten ihr Können In traditioneller Weise fand auch heuer das Frühjahrskonzert der Musikkappelle Aurach am Ostersonntag im Rasmushof statt.
Kitzbühel | Die Musikanten und Musikantinnen konnten vor vollbesetztem Saal zeigen, was sie in den letzten zwei Monaten unter der Leitung von Kapellmeister Toni Vötter geprobt und geübt hatten. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „In aller Kürze“
von Thomas Asanger. Von anspruchsvollen Walzern über moderne Arrangements (Bon Jovi, Michael Jackson...) bis hin zu altbekannten Marschmelodien und Polkas war für jeden Freund der Blasmusik etwas mit dabei. Ein besonderes Highlight dieses Jahr war die Solistin Elisabeth Brunner auf dem Saxophon. Ihr Solostück, welches sie bravourös meisterte, kam bei den Gästen besonders gut an. Der Mix aus den verschiedenen Genres hat für ein gu-
tes Flair im Saal gesorgt. Natürlich durften an diesem Konzertabend auch Ehrungen vorgenommen werden. Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold mit ausgezeichnetem Erfolg erhielt Elisabeth Brunner auf dem Saxophon. Für 10-jährige Mitgliedschaft wurde Christan Erber, Daniel Aufschnaiter, Philip Hechenberger, Felicia Grander und Katrin Wiedemair geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Alexander Heufler geehrt.
Aufgefallen Verdiente Sänger geehrt
Das Jubiläumskonzert „50 Jahre Chorleiter Andreas Feller“ findet am 24. April statt. Foto: Veranstalter
Kitzbühel | Am 1. April veranstaltete der Franziskuschor Kitzbühel im Hotel-Restaurant Seebichl einen Festabend. In diesem Rahmen wurden folgende Mitglieder mit dem Ehrenzeichen des Tiroler Sängerbundes gewürdigt: Für 20 Jahre (Silbernes Ehrenzeichen): Anton Bodner, Nina Hofer, Sigrid Hölzl, Evi Lanfranconi, Karl Prieler, Harald Rupert, Traudi Sununu; für 30 Jahre (Goldenes Ehrenzeichen): Inge Bodner, Monika Edenhauser, Uschi Edenhauser, Gretl Grander , Herta Graswander, Christine Hess, Peter Kreiner, Heinz Trendl, Dietmar Öfner; für 40 Jahre (Goldenes
Chorleiter des Franziskuschores Kitzbühel Josef Bodner, Jubilarin Ute Klingler, Bezirksobmann des Tiroler Sängerbundes Hans Foidl, Gemeinderätin Hedi Haidegger und Obmann des Franziskuschores Rudi Lederer (v.li.). Foto: Franziskuschor
Ehrenzeichen mit Kranz): Willi Gianmoena, Aloisia Horngacher, Anni Pöpperl und für 60 Jahre erhielt Ute Klingler das große goldene Ehrenzeichen mit Kranz. Die Verleihungen der Eh-
renurkunden und der Abzeichen erfolgte durch den Obmann des Franziskuschores Rudi Lederer und den Bezirksobmann des TSB Hans Foidl, die Festansprache hielt der Chorleiter Josef Bodner.
Kultur & Szene 21
14. April 2016
Die Oberndorfer Volksbühne mischt im ihrem neuen Stück die Schönheitsindustrie gehörig auf
Wer schön sein will, muss... lachen! Etwas Kuhdung ins Gesicht oder ein wenig Hühnerdreck unter die Augen? Wer schön sein will, muss leiden und die Zuschauer dürfen lachen.
Oberndorf | Die Familie Hasenberger braucht dringend Gäste für ihre neue Schönheitsfarm, deshalb haben sie einen Schönheitsguru engagiert, der die feinen Damen um Jahre verjüngern soll. Was die Hasenbergers aber nicht wissen ist, dass er aufgrund eines Skiunfalles ans Bett gefesselt ist und zum vereinbarten Termin nicht erscheint. Stattdessen versuchen sich die Hochstapler Felix und Freddy als Schönheitsexperten. Die angereisten Damen mit aufgespritzten Lippen und Botox-Lächeln werden mit Kuhdung, Hühnerdreck und allerlei anderen ungewöhnlichen Mitteln behandelt. Ob das hilft? Egal, denn wer schön sein will, muss leiden!
Szenenapplaus Die Oberndorfer Volksbühne zündet mit dem Stück „Wer schön sein, will muss leiden“
Es stinkt ein wenig... Mit „speziellen“ Schönheitsmasken werden die feinen Damen verwöhnt (im Bild: Petra Hauser, Daniela Okeke und Irene Belfanti v.li.). Mehr Fotos unter www.kitzanzeiger.at! Fotos: Monitzer
ein wahres Gag-Feuerwerk. Kein Fettnäpfchen wird ausgelassen und die Lachfalten werden ausgiebig trainiert! Daniela Okeke sorgt als schwerhörige „Cilli Faltschachtel“ alleine mit ihrem „Botox-Dauergrinsen“ für zahlreiche Lacher. Zusammen mit ihrer Tochter „Chantalle“ (Petra Hauser) kämpft sie gegen „Carola“ (Irene Belfanti) und „Heribert“ (Pepp Alfreider) darum, die besten Schönheitsbehandlungen zu ergattern. Aber auch die Männer haben so ihre Problemchen in dem
Ohje! Hier ist wohl etwas schiefgelaufen bei der Behandlung von Miezi (Sabine Koidl). Rosa (Kerstin Fischer) und Alfred (Franz Bombek) eilen zu Hilfe.
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Stück: Als Portier „Alfred“ machen Franz Bombek vor allem seine Hämoriden zu schaffen. Kerstin Fischer gibt als resolute Köchin nicht nur in der Küche den Ton an. Die Schönheitsfarmbesitzer „Hasenberger“ werden von Christine Höck und Sepp Thaler verkörpert. Andreas Hofer und Christoph Alfreider brillieren in den Rollen der beiden Hochstapler, die den schönheitswütigen Damen jeden Bären aufbinden können. Und was Sabine Koidl als geheimnisvoller Gast aus Japan zu verbergen hat, wird an dieser Stelle nicht verraten.
Christoph Alfreider stand nicht nur auf der Bühne, sondern führte auch Regie. Er inszenierte das Stück mit viel Tempo und Liebe zum Detail.
Weitere Spieltermine Die Komödie „Wer schön sein will, muss leiden“ von Beate Irmisch wird noch am 22., 23. und 29. April sowie am 7., 20. und 21. Mai jeweils um 20 Uhr im Kaiserhotel Neuwirt gespielt. Nachmittagsvorstellung am 7. Mai um 15 Uhr. Kartenreservierungen beim Kaiserhotel Neuwirt unter Tel. 05352 62906. Johanna Monitzer
Problemzone Gesicht: Freddy (Christoph Alfreider) und Felix (Andreas Hofer, li.) hören sich die Sorgen der feinen Damen an (im Bild Petra Hauser).
22 Kultur & Szene
Ausgabe 15
Angesagt Kitzbühel | „Wias lafft, laffts…“ lautete der Titel der Komödie von Peter Landstorfer, die die Heimatbühne Kitzbühel in der vergangenen Wintersaison auf die Bühne stellte. Und es lief wirklich gut: nach einer rund dreimonatigen Probenzeit waren zwölf, der 15 Aufführungen (inkl. 2 Zusatz- und 1 Seniorenvorstellungen), ausverkauft und am Ostersonntag wurden Elisabeth Mayer und Josef Wallner für 25 Jahre Bühnentätigkeit vom Landesobmann des Theaterverbandes Tirol, Werner Kugler, geehrt.
Kammermusik in St. Johann St. Johann | Auf Einladung des Lions Club Kitzbühel gastieren Robert Stepanian (Violine) und Ashot Khachatourian (Klavier) am 22. April um 20 Uhr im Atrium des Egger-Stammhauses. Robert Stepanian spielte letzten Juni im Rahmen der Beethoventage in Erl als Solist im D-Dur Violinkonzert op. 61 von L. v. Beethoven. Die beiden Künstler haben inzwischen eine CD aufgenommen und spielen europaweit umjubelte Konzerte. Diesmal wird Kammermusik von Bach, Paganini, Chopin, Franck, Wieniawski und Kreisler gespielt, was auf einem Steinway-Konzertflügel und einer gut 300 Jahre alten Violine eines italienischen Geigenbaumeisters zu hören sein wird. Erstmals steht das Atrium des Egger-Stammhauses (Weiberndorf 20, St. Johann) als Konzertsaal zur Verfügung. Man darf gespannt sein auf den neuen Veranstaltungsort. Vorverkauf bei den Filialen der Hypobank in Kitzbühel und St. Johann.
Schnuppertage an der LMS Bezirk | Die Landesmusikschule lädt am 18. April in Kössen, am 19. April in Fieberbrunn und am 20. April in St. Johann jeweils ab 14 Uhr zum Schnuppertag/Musikschulinformationstag ein.
MK Reith lädt zum Konzert Reith | Die Musikkapelle Reith lädt am 23. April unter dem Motto „Mythen und Legend“ zur ihrem tradionellen Frühjahrskonzert in das Kulturhaus Reith ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf bei der Raiffeisenbank oder direkt bei den Musikanten.
Foto: Heimatbühne
Das Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle Going begeisterte
Ehre für Siegfried Wildauer Siegfried Wildauer wurde im Rahmen des Frühjahrskonzertes der MK Going zum Ehrenmitglied ernannt.
Going | „Die Vollversammlung der Bundesmusikkapelle Going hat in ihrer Sitzung vom 5. Jänner 2016 beschlossen, Herrn Siegfried Wildauer in Anerkennung und Würdigung seines über 50-jährigen erfolgreichen Wirkens für die Bundesmusikkapelle Going und auch als langjähriges Ausschussmitglied die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen“, so steht’s wörtlich auf der Ehrentafel und die erhielt der Geehrte anlässlich des Frühjahrskonzertes in Going. Geehrt wurden auch Anna Resch (10 Jahre Mitgliedschaft), Nicole Weidner (15 Jahre), Florian Erber (war verhindert), Johann Keuschnigg und Manfred Wallner (jeweils für 25 Jahre). Dazu auch Hannes Wallner, Hermann Fuchs und Obmann Hubert Resch (jeweils 30 Jahre) sowie Thomas Hinterholzer und Gerhard Werlberger (40 Jahre). Dem jungen Kapellmeister Josef „Seppi“ Hetzenauer wurde das Silberne Verdienstzeichen des Tiroler Blasmusikverbandes für seine besonderen Ver-
Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Siegfried Wildauer mit Bürgermeister Alexander Hochfilzer und Kapellmeister Josef Hetzenauer (links) und Obmann Hubert Resch (rechts). Foto: ersiBild
dienste für das Blasmusikwesen Tirols verliehen.
MK Going bot ein buntes Konzertprogramm Das Konzertprogramm gestaltete sich, wie vom jungen Kapellmeister nicht anders erwartet, als bunter Reigen von böhmischen Stücken über Strauß-Melodien bis hin zu Wild-West-Filmmusik, Elvis-Hits und Schlager von Roberto Blanco. Zum musikalischen Erfolg trugen auch einige Solisten bei, so unter anderem Nina Schipflinger auf der Piccolo-Flöte im Stück „der Pfif-
fikus“ von Hans Schmid und Sandro Schipflinger als Mann am Amboss im Stück „Feuerfest“ von Josef Strauß. Die Moderation wurde vom bekannten Volksschauspieler und Moderator Rudi Krausse aus Kirchdorf gestaltet, der Wissenswertes über die Musikstücke vermittelte und – von ihm gewohnt – so manch Lustiges einstreute. Drei Zugaben waren notwendig, um das begeisterte Publikum im voll besetzten Turnsaal der Volksschule Going auch zum Abschluss noch mehr als zufrieden zu stellen. ersi
Kultur & Szene 23
14. April 2016
Franz Eberharter gastiert am 14. April im Kulturhaus in Reith
„Kabarett mit Lachgas“ in Reith „Kabarett mit Lachgas“ mit Franz Eberharter am 14. April um 20 Uhr im Kulturhaus in Reith.
Reith | Endlich 60 ist er geworden, der Lachgas Franz, und er leidet schrecklich unter dem Unvermeidlichen, wenngleich er es auch nicht zugibt. So zeigt
er in seinem neuen Programm „endlich 60“ ein humorvolles Portrait einer Männergeneration zwischen Jugendwahn und Rentenpanik, Ironman und Pflegefall, blickt neidvoll auf die neue Karriere von Heino, versinkt im Blues und lässt in gewohnter Manier auch den ein oder anderen Tuxer zu Wort kom-
men. Der Mann ab 60 könnte es sich gemütlich machen, jagte er früher Frauen nach, sucht er heute seine Lesebrille, stellt im Auto die Sitzheizung auf drei und meint, er hat Feuer unterm Hintern. Fügen Sie sich in das Unvermeidliche und schauen Sie sich das an. VVK: Gemeinde Reith.
Kurz notiert Heimatbühne Kitzbühel JHV Kitzbühel | Die Heimatbühne Kitzbühel lädt am Mittwoch, 27. April, um 19 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins Kolpinghaus in Kitzbühel. Es steht u.a. auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.
Turmwind lädt zur l´Itterale vom 15.-17. April
Frauen und Kirche Die l´Itterale 2016 findet vom 15. bis 17. April zum Thema „Frauen und Kirche“ statt.
Itter | Die Rolle und das Rollenbild der Frau im Kontext Kirche und Gesellschaft stehen im Fokus der Veranstaltungsreihe „Frauen und Kirche“, bei der es in verschiedenen Angeboten um eine vielseitige und differenzierte Auseinandersetzung mit den Aufgaben, Ansprüchen und Herausforderungen geht, denen Frauen in der heutigen Kirche begegnen.
Ausstellung zum Auftakt am 15. April Den Auftakt bildet die Ausstellung „vielfALTAR“ von Wilfried Schatz. Wortbilder werden im Pfarrhof Itter ausgestellt und auch auf die Fassade der Pfarrkirche gebeamt. Ebenfalls im Pfarrhof ist die Ausstellung „Andere Wesen“ von Brigitte Gmach aus Breitenbach zu sehen. Ein weiterer Programmpunkt ist die Lesung „Rom Sehen – die Vorsehung als charmant vorgebrachtes Instrument der Ignoranz“ – von und mit Barbara Hundegger aus Innsbruck.
Kurzreferate und Diskussion Am Samstag finden Kurzreferate und anschließend eine Podiumsdiskussion zum Thema „Frauen und Kirche – und ver-
gesst mir die Martha nicht“ statt.
Kulinarischer Abschluss am Sonntag Den Abschluss der l´Itterale bildet traditionell die „Literatur in drei Gängen“. Der Bauer und Schriftsteller Sepp Kahn aus Itter setzt sich in seiner Lesung „Frauen sind auch Menschen“ augenzwinkernd und pointiert mit dem Thema auseinander. Musikalisch begleitet wird er vom Zitherspieler Martin Mallaun aus St. Johann.
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Angesagt Programm l´Itterale 2016 Itter | Freitag, 15. April, im Pfarrhof Itter: 19 Uhr Ausstellungseröffnung „vielfALTAR“ von Wilfried Schatz und „Andere Wesen“ von Brigitte Gmach; 20 Uhr Lesung „Rom Sehen“ von und mit Barbara Hundegger, Musik: Lissie Rettenwander. Samstag, 16. April, im Mehrzweckraum Itter: 20 Uhr Kurzreferate und Diskussion „Frauen und Kirche“ (Eintritt frei). Sonntag, 17. April, im Gasthof Rössl: 20 Uhr Literaturmenü mit Sepp Kahn und Martin Mallaun (Zither). Platzreservierungen für alle Veranstaltungen unter reservierung@turmwind.at oder Tel. 0664/73097016.
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24 Kultur & Szene
Angesagt MK Erpfendorf im Konzert Kirchdorf | Am Freitag, 22., und Samstag, 23. April, lädt die Bundesmusikkapelle Erpfendorf zu ihrem Frühjahrskonzert in den Kirchdorfer Dorfsaal ein. Unter dem Motto „Erpfendorf pur“ erwartet die Zuhörer ab 20 Uhr ein abwechslungsreiches Konzertprogramm mit zahlreichen Höhepunkten. Kartenvorverkauf bei den Raiffeisenbanken Erpfendorf und Kirchdorf sowie bei allen Erpfendorfer Musikanten. Restkarten gibt es an der Abendkassa und weitere Infos auf www.bmk-erpfendorf.
„Mach dich Tanzklar!“
Ausgabe 15
Multivisionsshow mit Guido Unterwurzacher am 27. April im Casino
„Vom Kaiser in die Welt“
Guido Unterwurzacher präsentiert seine Mulitivisionsshow „Vom Kaiser in die Welt“ am 27. April im Casino Kitzbühel Foto: Veranstalter
Am Mittwoch, 27. April, präsentiert Guido Unterwurzacher um 20 Uhr seine Mulitvisionsshow „Vom Kaiser in die Welt“ im Casino Kitzbühel.
Kitzbühel | Guido Unterwurzacher ist am Fuße des Wilden
Kaiser in Going aufgewachsen. Der Klettersport und die Faszination Berg haben ihn bereits in früher Jugend gefesselt und seither nicht mehr losgelassen. Guido erzählt von seinen ersten Abenteuern am Wilden Kaiser, seinem Hausberg, bis hin zu seinem Werdegang
zu einem der wohl vielseitigsten Alpinisten Österreichs. Seine Faszination trieb ihn vom Wilden Kaiser zum Sportklettern nach China, zum Bergsteigen nach Patagonien, zum Eisklettern nach Norwegen und zu den mächtigen Granitriesen des Karakorum Gebirge im fernen Pakistan - vom Kaiser in die Welt eben! Der Multimediavortrag zeigt, in atemberaubenden Bildern und packenden Kurzfilmen, Einblicke in seine Leidenschaft und warum er sich für diesen Weg entschieden hat. Programmablauf: 18 Uhr Check in ins Casino 19 Uhr Saaleinlass 20 Uhr Veranstaltungsbeginn Karten an der Abendkasse im Casino Kitzbühel. P.R.
Kabarett mit Michael Altinger am 22. April im Casino Kitzbühel
Altinger sagt es „lieber direkt“ Am Freitag, 22. April, gastiert Michael Altinger mit seinem Programm „Ich sag´s lieber direkt“ im Casino Kitzbühel.
Kitzbühel | Am Freitag, 15.4., wird die Säulenhalle des Sportparks in Kitzbühel wieder als Musikclub bespielt. „Mach dich Tanzklar“ für einen Abend mit „Höhenunterschied“, „Lancer“ und Steve Miko. „Mach dich Tanzklar“ ist das Motto der jungen DJ Crew aus Tirol, mit einem Mix aus Techno, House, Garage und Drum & Base. In Kooperation mit der Raiffeisenbank und der Kultur-Plattform KitzKultur – die schon die Reihe Nightpark ins Leben gerufen hat – wird ein Angebot mit feinem Kulturprogramm in gemütlicher Atmosphäre und moderaten Preisen geschaffen. Infos und Tickets unter www. nightpark.info.
Kitzbühel | In einer Zeit, in der ganze Staaten per SMS regiert werden, zeigt uns der Altinger einen Ausweg aus der Kommunikationskrise. Er nimmt uns mit an einen Ort, an dem das Wort noch analoge Bedeutung und keinen digitalen Wahnsinn verspricht: Strunzenöd. Doch auch hier gären bereits die faulen Verlockungen der modernen Welt und ein Schatten legt sich über die Idylle der kultivierten Ahnungslosigkeit. Es bleiben ihm knappe zwei Stunden, um dieses heile Kleinod, so wie wir es kennenlernen werden, zu retten. Wenig Zeit, um sachdienlichen und komplett schwachsinnigen Hinweisen nachzugehen. Wird er es schaffen? Wahrscheinlich
Michael Altinger am 22. April live im Casino Kitzbühel.
nicht. Dann soll es ein lustvolles Scheitern werden und dem Altinger dabei zusehen zu dürfen, wird uns viel Freude machen. Texte und Kompositionen: Michael Altinger, Martin Julius Faber, Regie: Gabi Rothmüller. Eintritt: 20 Euro zzgl. 10 Euro in Jetons inkl. Sektempfang. Programmablauf: 18 Uhr Check in ins Casino 19 Uhr Saaleinlass 20 Uhr Veranstaltungsbeginn
Foto: Veranstalter
Kartenvorverkauf unter www. oeticket.com sowie im Casino Kitzbühel.
Karten gewinnen unter www.kitzanzeiger.at! Der Kitzbüheler Anzeiger verlost für das Kabarett mit Michael Altinger im Casino Kitzbühel unter www.kitzanzeiger.at Karten. Mitmachen und einen lustigen Kabarettabend gewinnen! P.R.
Kultur & Szene 25
14. April 2016
Regionalmeisterschaften des Verbandes Österreichischer Filmautoren
Außerdem
Junges Filmteam ausgezeichnet
Gitarren Workshop
Einen großen Erfolg konnte das junge Filmteam um Martha Schwaiger und Sophie Brunner vom Filmklub Fieberbrunn für ihr Werk „Um dreizehneinhalb Schilling“ bei den diesjährigen Landesmeisterschaften einfahren.
Fieberbrunn | Die Spielfilmdokumentation über den Mordfall an Katharina Neuner aus dem Jahr 1937 erreichte eine Goldmedaille, den ersten Platz in der Kategorie „Jeuness“ (bis 24 Jahre) und den Sonderpreis für ein bemerkenswertes Drehbuch. Der Film war Tagesgespräch beim Filmwettbewerb, dem der Videoclub Zillertal in Stumm/Zillertal für die Länder Tirol, Vorarlberg und Südtirol in den ersten zwei Apriltagen ausgerichtet hat. Mehr als zufrieden konnte der Filmklub
Martha Schwaiger und Sophie Brunner wurden ausgezeichnet.
Fieberbrunn mit dem Gesamtergebnis sein, neben der Goldmedaille erreichte der nicht ganz alltägliche Reisefilm „Paris! Mes amis…“ von Wolfgang Schwaiger eine Silbermedaille und die Qualifikation zur Staatsmeister-
Angesagt Termine der LMS St. Johann St. Johann | Donnerstag, 14. April, Edmund-Angerer Saal: 15 Uhr: Mini-Musical „Die 4 Indianer“, Organisation: Angelika Fahringer; 17 Uhr: Klassenvorspiel Thomas Reiner (Klarinette), Korrepetition: Michael Roner, Organisation: Thomas Reiner; 19 Uhr: Klassenvorsingen Antonia Böck-Lin und Barbara Mangele, Korrepetition: Michael Roner, Organisation: Barbara Mangele. Freitag, 15. April, Kaisersaal: 15 Uhr: Klassenvorspiel Brigitta Rauschmayer-Gartner (Blockflöte), Organisation: Brigitta Rauschmayer-Gartner; 17 Uhr: Klassenvorspiel Alexandra Hirsch und Martin Hechenblaikner (Akkordeon), Organisation: Martin Hechenblaikner, 19 Uhr: Klassenvorspiel Walter Graf und Wolfgang Kurz (Schlagwerk), Korrepetition:
Foto: Jöbstl
schaft. Die Filme „Im Wandel der Zeit“ von Franz Eberl und „Panierte Zeiten“ (Klubfilm) wurden mit Bronze belohnt. Jetzt richtet sich der Fokus auf die Staatsmeisterschaft, die vom 4. bis 7. Mai stattfinden wird.
St. Johann | Auf Initiative der ARGE WirkWerk bietet sich nun die einmalige Gelegenheit am 3. Mai im Rahmen eines Workshops mit Marc Ribot, dem „Meister der Saiten“ zu arbeiten. Was dabei herauskommt, wird sich beim gemeinsamen Experimentieren mit Technik, (subjektiver) Klangschönheit und Überraschungsgriffen zeigen. Neugierige Musiker aller Instrumentengruppen – egal ob Profi oder Laie und gleich welchen Genres – sind aufgerufen, sich auf diese musikalische Erkundungstour einzulassen.
Mehr Informationen und Anmeldung Der Workshop wird in Englisch gehalten. Nähere Details und Anmeldung auf www.arge-wirkwerk.at.
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Mariela Rabl-Konstantinova, Organisation: Wolfgang Kurz. Mittwoch, 20. April, Alte Gerberei: 15 Uhr: Klassenvorspiel Martin Mallaun (Zither) und Alexa Moser-Penz (Blockflöte), Organisation: Martin Mallaun; 17 Uhr: Klassenvorspiel Szilvia Sebestyen (Viola, Violine, Streichorchester), Korrepetition: Mariela Rabl-Konstantinova, Organisation: Szilvia Sebestyen, 19 Uhr: Klassenvorspiel Jin Hyung Yoon (Violoncello), Korrepetition: Mariela Rabl-Konstantinova, Organisation: Jin Hyung Joon Kössen | Montag, 18. April um 16 Uhr, Volksschule Kössen „Konzert der Jüngsten“. Fieberbrunn | Donnerstag, 21. April, 18.30 Uhr, Festsaal, Klassenvorspiel Michael Roner (Klavier), Hubert Steidl (Steirische Harmonika) und Andreas Wörter (Flügelhorn, Trompete), Korrepetition: Michael Roner, Organisation: Hubert Steidl.
Frühjahrskonzert Samstag, 23. April 2016 19:30 Uhr Kulturhaus 1DHSG ADH *H A GDK
Vorprogramm:
„Reither Bläserkids
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$HMSQH Vorverkauf € 8,– Abendkassa € 10,– Vorverkauf bei der Raiba - Reith und den Musikant/innen
26 Kultur & Szene
Kino Programm 15. April bis 21. April Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Eddie the Eagle - Alles ist möglich: Freitag, 15.4. und Mittwoch, 20.4.: 18.15 Uhr. Taron Egerton, Hugh Jackman, Christopher Walken. Sehenswert, jugendfrei.
Donnerstag, 14. April Kirchdorf | Die Heimatbühne Kirchdorf lädt um 20 Uhr in den Dorfsaal zu ihrem neuen Stück „Der Kur auf der Spur“. St. Johann | Abendseminar „Entspannen mit allen Sinnen“ mit Brigitte Staffner um 19.30 Uhr im Café Salcher. Anmeldung unter Tel. 0650/6498000. Veranstalter: Verein Natürlich Leben. Reith | „Kabarett mit Lachgas“ mit Franz Eberharter um 20 Uhr im Kulturhaus Reith. St. Johann | LMS St. Johann: 15 Uhr Edmund-Angerer-Saal Mini-Muxical „Die 4 Indianer“. 19 Uhr Klassenvorspiel Thomas Reiner - Klarinette, Klassenvorsingen Antonia Böck-Lin Gesang und Barbara Mangele - Gesang. St. Johann | Das Kino Monoplexx: in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den Film „Schweizer Helden“. Reservierung unter www.muku.at.
Freitag, 15. April Itter | l´Itterale 2016: 19 Uhr Ausstellungseröffnung “vielfALTAR“ von Wilfreed Schatz und “Andere Wesen“ von Brigitte Gmach. 20 Uhr Lesung „Rom Sehen“ von Barbara Hundegger, Musik: Lissie Rettenwander. Kitzbühel | Freitag im Park unter dem Motto „Mach dich Tanzklar“ in der Säulenhalle des Sportparks Kitzbühel. Erl | Benefizkonzert im Erler Festspielhaus mit Fanz Posch und rund 80 Mitwirkenden.
Ausgabe 15
How to be Single : Freitag, 15.4., und Samstag, 16.4.: 20.30 Uhr. Sonntag, 17.4.: 18, 20.15 Uhr. Montag, 18.4., Mittwoch, 20.4., und Donnerstag, 21.4.: 20.30 Uhr. Rebel Wilson, Dakota Johnson, Dan Stevens. Ab 12 Jahren. Kung Fu Panda 3: Montag, 18.4.: 18 Uhr. Jack Black, Angelina Jolie Pitt, Dustin Hoffmann. Sehenswert, ab 6 Jahren.
Karten sind online über www. grenzenlos-helfen.at erhältlich. St. Johann | LMS St. Johann: 15 Uhr Kaisersaal Klassenvorspiel Brigitta Rauschmayer-Gartner - Blockflöte. 17 Uhr Klassenvorspiel Alexandra Hirsch und Martin Hechenblaikner Akkordeon. 19 Uhr Klassenvorspiel Walter Graf und Wolfgang Kurz - Schlagwerk. St. Johann | Konzert mit „Atomic“ um 20 Uhr in der Alten Gerberei.
Samstag, 16. April Waidring | Die Musikkapelle Waidring lädt um 20 Uhr zu ihrem alljährlichen Frühjahrskonzert in den Saal Waidring im Hotel Rilano ein. Itter | l´Itterale 2016: Diskussion „Frauen und Kirche“ im Mehrzweckraum um 20 Uhr. Fieberbrunn | Die Heimatbühne Fieberbrunn lädt zur Komödie „Alles Müll... oder net“ um 20 Uhr im Festsaal. KVV: Tourismusbüro Fieberbrunn, Restkarten an der Abendkassa. Going | Die Heimatbühne Going lädt zu ihrem neuen Stück „Dem Himmel sei Dank“ um 20 Uhr im Dorfsaal von Going. Platzreservierung unter Tel. 0664/7959048. St. Johann | Jeunesse: „Großer Bär und kleiner Bär“. Klingendes Erzähltheater zum Mitmachen vom Lungauer „Querschläger“ Reinhard Simbürger um 15 Uhr in der Alten Gerberei. Kitzbühel | Vernissage des „Art Cube Challange Winners 2015“, Ronny Görlitz, um 19 Uhr in
The Jungle Book 3D: Freitag, 15.4.: 17.45, 20.15 Uhr. Samstag, 16.4.: 15.15, 17.45, 20.15 Uhr. Sonntag, 17.4.: 14, 16.15, 18.30, 20.45 Uhr. Montag, 18.4.: 17.45, 20.15 Uhr. Mittwoch, 20.4.: 17.45 Uhr. Donnerstag, 21.4.: 17.45, 20.15 Uhr. Scarlett Johansson, Idris Elba, Ben Kingsley. Wertvoll, ab 10 Jahren. The Jungle Book 3D OV: Mittwoch, 20.4.: 20.15 Uhr. Scar-
der Chapter1artgallery. Brixen | Andersen-Tag in der öffentlichen Bücherei im Pfarrsaal ab 15 Uhr.
Sonntag, 17. April Itter | l´Itterale 2016: Literaturmenü mit Sepp Kahn und Martin Mallaun (Zither) um 20 Uhr im Gasthof Rössl.
Montag, 18. April Kössen | LMS St.Johann: Ab 14 Uhr in der VS Schnuppertag Musikschulinformationstag. 16 Uhr VS Konzert der Jüngsten.
Dienstag, 19. April Fieberbrunn | LMS St.Johann: Ab 14 Uhr Schnuppertag - Musikschulinformationstag der Expositur Fieberbrunn. Kitzbühel | Vortrag über die humanitäre Katastrophe in Nahost sowie die Hintergründe und Auswirkungen der Syrienkrise mit Stefan Maier, Leiter der Caritas-Auslandshilfe Salzburg, um 19 Uhr im Saal der LMS Kitzbühel.
Mittwoch, 20. April Westendorf | Gemeinsam mit den Ortsbauern veranstaltet die Erwachsenenschule Westendorf um 20 Uhr in der Aula der NMS einen Vortrag von David Hechl zum Thema „Solidarische Landwirtschaft“.
lett Johansson, Idris Elba, Ben Kingsley. Ab 10 Jahren. Zoomania: Samstag, 16.4.: 15.30 Uhr. Donnerstag, 21.4.: 18 Uhr. Jason Bateman, Giniffer Goodwin, Shakira. Bes. wertvoll, ab 6 Jahren. Zoomania 3D: Samstag, 16.4.: 18.15 Uhr. Sonntag, 17.4.: 15.30 Uhr. Jason Bateman, Giniffer Goodwin, Shakira. Bes. wertvoll, ab 6 Jahren.
Fieberbrunn | Die Heimatbühne Fieberbrunn lädt zur Komödie „Alles Müll...oder net“ um 20 Uhr im Festsaal. KVV: Tourismusbüro Fieberbrunn, Restkarten an der Abendkassa. St. Johann | LMS St.Johann: 15 Uhr Alte Gerberei Klassenvorspiel Martin Mallaun - Zither und Alexa Moser-Penz - Blockflöte. 17 Uhr Klassenvorspiel Szivia Sebestyen - Viola, Violine Streichorchester. 19 Uhr Klassenvorspiel Jin Hyung Yoon - Violoncello.
Donnerstag, 21. April St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Fieberbrunn | LMS St.Johann: 18.30 Uhr Festsaal Klassenvorspiel Michael Roner - Klavier, Hubert Steidl - Steirische Harmonika und Andreas Wörter Flügelhorn, Trompete. Söll | Bei einem Vortrag um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Söll, erhalten Sie wertvolle Informationen, wie Sie Kindern helfen mit Trauer, Scheidung, Verlust, Abschied und Tod umzugehen.
Ausstellungen Kitzbühel | Ausstellung von Franz Weiß, Luise Gandon, Christine Bandmann und Rudolph Pigneter in der Galerie Kitz Art bis 30. April. Die Galerie ist von Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Kultur & Szene 27
14. April 2016
Andreas Vitásek am 27. April im Kaisersaal in St. Johann
„Sekundenschlaf“ mit Vitásek Der österreichische Kabarettist Andreas Vitásek kommt am Mittwoch, 27. April, mit seinem neuen Programm „Sekundenschlaf“ zum ersten Mal nach St. Johann.
St. Johann | Andreas Vitásek traumwandelt in seinem zwölften Soloprogramm auf dem dünnen Eis der Realität mit ihren Sollbruchstellen, Gewinnwarnungen und Paradigmenwechseln. Sekundenschlaf – eine kabarettistische Navigationshilfe zwischen Wirklichkeit und Traum, Gestern und Morgen, Himmel und Hölle, Mann und Frau, Mensch und Tier. Mehr Informationen unter
Kabarettist Andreas Vitásek gastiert mit seinem neuen Programm am 27. April in St. Johann. Foto: Veranstalter
www.kitzkultur.at.
Karten gewinnen unter www.kitzanzeiger.at! Tickets gibt es im Vorverkauf in allen Filialen der Sparkasse Kitzbühel, im Kaisersaal St. Jo-
hann und bei ÖTicket. Restkarten an der Abendkasse. Der Kitzbüheler Anzeiger verlost Karten für das Kabarett mit Andreas Vitásek. Unter www.kitzanzeiger.at können Sie gewinnen!
Feiner Free Jazz mit „Atomic“
Angesagt Lesung zu „Jugend liest!“ St. Johann | Die ARGE WirkWerk rief Jugendliche von 12 bis 14 Jahren zum Schreibwettbewerb. Auf die Frage „Was wäre, wenn ich in einem anderen Land oder in einer anderen Zeit geboren wäre?“ wurden erfreulich viele Texte eingereicht, aus denen die elf besten ausgewählt wurden. Die gekürten JungautorInnen nehmen nun an einer Schreibwerkstatt mit der aus St. Johann stammenden Autorin Elisabeth R. Hager teil. Gemeinsam mit dem schreibenden Nachwuchs feilt die in Berlin lebende Schriftstellerin an den vorhandenen Texten und stellt zur Erweiterung des künstlerisch kreativen Horizonts verschiedene Schreibtechniken vor, die von den Jugendlichen in eigenen Texten ausprobiert werden können.
„Atomic“ gastieren am 15. April live in der Alten Gerberei in St. Johann.
Lesung am 22. April in der Alten Gerberei
St. Johann | Ohne Berührungsängste und ohne jeden Stress betrachtet das Quintett Traditionen durch die Brille des Free Jazz und entdeckt deren sinnliche Qualitäten neu. Unüberhörbar der Einfluss der US-amerikanischen Vorbilder der Free-Jazz-Bewegung der 60er Jahre, wie u.a. Archie Shepp, Albert Ayler und Ornette Coleman oder der europäischen Giganten, wie Pe-
Am Freitag, 22. April (Vorabend zum internationalen Tag des Buches), wird das Ergebnis der Schreibwerkstatt um 18 Uhr in einer öffentlichen Lesung in der Alten Gerberei in St. Johann zu hören sein, wo die JungautorInnen die Chance bekommen, ihre Texte und die Resultate aus der Schreibwerkstatt einem größeren Publikum vorzustellen. Nähere Details dazu auf www.arge-wirkwerk.at.
„Atomic“ am 15. April live in St. Johann.
ter Brötzmann. Die fünf Musiker explodieren vom ersten bis zum letzten Akkord förm-
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AUS DEN GEMEINDEN Einschreibung Glückskäfer Kirchdorf | Die Einschreibung für das kommende Kindergruppenjahr 2016/17 findet am Donnerstag, 21. April, von 13 bis 15 Uhr in den Räumlichkeiten der Kindergruppe im Pfarrhof statt – für Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Kindergarteneintritt (Stichtag 2. September 2013). Die Kindergruppe hat Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr sowie nach Bedarf auch an den Nachmittagen geöffnet. Mittagessen wird angeboten. Eine Terminvereinbarung und weitere Information ist auch direkt mit den Gruppenverantwortlichen Carmen/ Martina unter Tel. 0676/7029722 möglich.
Andersen-Tag in Brixen Brixen | Die Öffentliche Bücherei im Pfarrhof feiert den internationalen Gedenktag an Hans Christian Andersen am Samstag, 16. April, um 15 Uhr im Pfarrsaal. Auf dem Programm stehen Märchen aus Brixen, vorgetragen von den Autoren, Zauberei mit Herbert Laiminger und Musik mit Marina und Martin Brosetti. Eingeladen sind Kinder und Erwachsene, selbstverständlich auch alle, die noch nicht regelmäßig das Angebot der auf dem letzten Stand befindlichen Öffentlichen Bücherei nützen.
Versammlung der Gartler Kirchberg | Der Blumen-, Garten- und Obstbauverein Kirchberg lädt ein zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 15. April, um 19.30 Uhr im Hotel Kroneck. Im Anschluss an den offiziellen Teil hält der Waldpädagoge Ing. Franz Heim ein Referat.
Über 50 Mitglieder und Vertreter von Partnerorganisationen sowie der Gemeinden folgten der Einladung des Roten Kreuzes St. Johann. Foto: rksj; hg
Ortsstellenversammlung des Roten Kreuzes St. Johann mit Rückblick
Im Dienste der Menschlichkeit Das breite Spektrum, bestehend aus interessierten jungen und erfahrenen älteren Mitgliedern sowie einer Vielzahl an Tätigkeitsbereichen, erfreute nicht nur die Bezirksstellenleitung sondern auch die anwesenden Ehrengäste.
St. Johann | Auf die stolze Zahl von 117 freiwilligen Mitglieder in allen Tätigkeitsbereichen, davon alleine 17 in den Jugendgruppen, verweist Dienstführer Stefan Lippert im Rahmen der Ortsstellenversammlung des Roten Kreuzes St. Johann. Seit nunmehr zwei Jahren führt eine Arbeitsgruppe die Geschicke in der Ortsstelle. Der eingeschlagene Weg, die Jugend zu fördern und die Bindung zu den langjährigen Mitgliedern zu verstärken, zeigt nun Wirkung.
Plus von 12,5 Prozent Von einem Plus von 12,5 Prozent an freiwilligen Kollegen zeigt sich auch Bezirksstellenleiter Dr. Hans-Urs Krause begeistert. Von den über 6.000 Ausfahrten, welche die vier Fahrzeuge im Rettungsdienst absolvierten, konnten im vergangenen Jahr über 4.500 Stunden von frei-
willigen Mitarbeitern geleistet werden. Zusätzlich dazu verbrachten die Mitarbeiter auch über 1.650 Stunden in Schulungen und lieferten über 14.000 Portionen Menüs im Rahmen des Dienstes „Dahoam Essen“. Die unglaubliche Anzahl von über 10.600 freiwilligen Bereitschaftsstunden lieferte das Team der Krisenintervention rund um Karin Haberl.
Beeindruckende Zahlen Zahlen, die auch die anwesenden Vertreter von Gemeinden und Partnerorganisationen begeisterten. St. Johanns Vizebürgermeister Hubert Almberger zeigte sich hoch erfreut über dieses unfassbare Engagement der Freiwilligkeit und bedankte sich auch für die Jugendarbeit, die geleistet wird. Vor allem die in den letzten Jahren wieder gesteigerte Einbindung in das Gemeindeleben zeigt die Verknüpfungen zwischen Rotem Kreuz und Gemeinde – alles in allem eine perfekte Zusammenarbeit. Bezirksstellenleiter Dr. HansUrs Krause verwies in seiner Ansprache auf die qualitätsvolle Arbeit, welche das Rote Kreuz St. Johann leistet. Beinahe 1/3 der Dienste im Rettungsdienst werden im Bezirk freiwillig besetzt, wobei auch die Ortsstelle St. Jo-
hann hier einen nicht unwesentlichen Teil beitragen konnte. Vor allem in der Hilfe für Menschen auf der Flucht und im Bereich Soziales konnte sich das Rote Kreuz im letzten Jahr sehr stark engagieren. In den nächsten Jahren wird das Rote Kreuz die Modernisierung weiterführen. In der Ortsstelle St. Johann ist hier durch den jugendlichen Flair schon vieles umgesetzt und man freut sich, auf dieses Engagement bauen zu können.
Beförderungen und Ehrung Im Rahmen der Ortsstellenversammlung konnten BST-Leiter Dr. Hans-Urs Krause und GF Herbert Haid auch wieder mehrere Mitglieder befördern und auszeichnen. Christof Baurecht, Renate Hausjell, Sofia Rass, Ramona Vötter und Christine Wiedmayr wurden zum Oberhelfer befördert. Christoph Gensluckner und Stefan Lippert dürfen sich nach der Absolvierung ihrer Ausbildung zum Gruppenkommandanten nun Zugführer nennen. Nicole Mayr wurde zum Obersanitätsmeister ernannt. Für 10 Jahre Tätigkeit im Dienste der Menschlichkeit wurde Georg Hochfilzer geehrt.
Auto der Woche 29
14. April 2016
Der neue Opel Astra Sports Tourer
Premiere beim St. Johanner Autofrühling Zum Jahresende 2015 ist die fünftürige Version fulminant in den Markt gestartet. Der Opel Astra begeistert mit einem tollen athletischen Design, ex-
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fizienz mit Eleganz und legt mit Top-Innovationen die Messlatte in der Kompaktklasse ein schönes Stück höher. Der Sports Tourer ist ebenso wie der Fünftürer bis zu 200 Kilogramm leichter als das entsprechende Vorgängermodell. Zahlreiche Technologien und Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen steigern Komfort und Sicherheit der Insassen. Da sind der persönliche Online- und Service-Assistent Opel Onstar, die hochmodernen und sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto kompatiblen IntelliLink-Infotainment-Systeme sowie das wegweisende adaptive IntelliLux LED Matrix-Licht, das permanentes Fahren mit Fernlicht ermöglicht, ohne nachts den übrigen Verkehr zu blenden. Die jüngste Frontkamera-Generation von Opel bietet wichtige Sicherheits-Features.
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Der neue Astra Sports Tourer. Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,4 – 6,2; CO2-Emission in g / km: 89 –142. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
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Der ab sofort bestellbare Kompaktkombi von Opel besitzt dieselben Tugenden wie sein fünftüriges Pendant: Der Astra Sports Tourer ist bei identischen Außenmaßen wie sein Vorgänger innen großzügiger, was spürbar mehr Komfort für Fahrer und Passagiere
sowie maximal 1.630 Liter Laderaum bedeutet. Opel bietet für den Astra Sports Tourer außerdem eine äußerst praktische Neuheit: In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht eine Kickgeste unter dem hinteren Stoßfänger – und schon schwingt die sensorgesteuerte Kofferraumklappe von selbst auf und nach erneutem Kick auch wieder zu. Ergänzend dazu öffnen und schließen Schalter auf der Fahrerseite, Tasten im Ladeabteil oder die Schlüsselfernbedienung die Heckklappe.
BiTurbo-Diesel Die Leistungsspanne der durchwegs neu konstruierten Benzinund Dieselaggregate mit einem Hubraum von 1,0 bis 1,6 Liter reicht von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS. Die Leistungsspitze beim Astra markiert der neue 1.6 ECOTEC Direct Injection Turbobenziner. Der 147 kW/200 PS starke Direkteinspritzer mobilisiert satte 300 Newtonmeter Drehmoment. Damit zieht der Kombi in gerade einmal 7,2 Sekunden von 80 auf 120 km/h im fünften Gang und beschleunigt auf bis zu 235 km/h. Verbrauch und Emissionen fallen mit 6,2 l/100 km und 142 g/km CO2 dabei vergleichsweise bescheiden aus.
30 Aus den Gemeinden
Ausgabe 15
Angesagt Gruppengespräch St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 21. April, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Für die erstmalige Teilnahme ist die Anmeldung erwünscht).
Abschied nehmen müssen Söll | Bei einem Vortrag am Donnerstag, 21. April, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Söll, erhalten Sie wertvolle Informationen darüber, wie Sie Kindern helfen mit Trauer, Scheidung, Verlust, Abschied und Tod umzugehen. Referentin: Gertrud Larcher, Pädagogin, Lebens- und Sozialberaterin, Sterbe- und Trauerbegleiterin. Alle, die sich mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigen, sind zu diesem Abend herzlich eingeladen. Die Kosten übernimmt der Gesundheits- und Sozialsprengel Söllandl.
Kurs zur Selbstverteidigung Ellmau | Ab Mittwoch, 27. April, findet über die Erwachsenenschule Ellmau ein Selbstverteidigungskurs statt. Kursdauer 5 Abende, Kursleiter Klaus Ebermayer, Übungsleiter Karate St. Johann. Anmeldung und weitere Auskünfte bis 25. April unter Tel. 05352/632632 oder 0664/1254785.
BM Paul Sieberer, Schriftführerin Inge Kogler mit den geehrten Gründungsmitgliedern sowie Lois Kaltenböck und Obmann Hans Schrof (von links). Foto: Reitergruppe Hopfgarten
Jubiläumsabend mit Dankesworten an verdiente Mitglieder
50 Jahre Reitergruppe Hopfgarten Nachdem die Traktoren in der Landwirtschaft die Pferde abgelöst haben, machten sich einige Bauern in Hopfgarten Gedanken darüber, wie man die Pferde, und dabei ging es vor allem um die Rasse der Noriker, trotzdem sinnvoll einsetzen könnte.
Hopfgarten | Am 28. Dezember 1966 wurde die Reitergruppe Hopfgarten gegründet. „Die Reiter und Fahrer aus Hopfgarten zählen zu den besten in Österreich“, bestätigte Klaus Heim, Präsident des Pferdesportverbandes Tirol. Das vorrangige Vereinsziel waren gemeinsame Ausritte und die Mitwirkung an Umzügen. Lediglich drei Obleute führten in diesen 50 Jahren den Verein, derzeit ist dies Hans Schrof, der auch Vizeweltrekordhalter im Norikerhochsprung ist und lange Präsident der ländlichen Reiter in Tirol war.
Die Reitergruppe Hopfgarten war der erste Tiroler Verein, der einen Fahrkurs mit anschließender Lizenzprüfung durchführte. Seit dieser Zeit führt der Verein den Baumeister Eduard Fröschl und seine Söhne in seiner Mitgliederliste, ebenso wie den international erfolgreichen Fahrer Isidor Weber, den mehrfachen Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften.
Große Erfolge Bei den österreichischen Mannschaftsmeisterschaften konnten die Mitglieder der Hopfgartner Reitergruppe bereits sieben Mal Gold, vier Mal Silber und vier Mal Bronze gewinnen. Die Goldmedaillengewinner im Einzel sind Andreas Kogler, Stefan Ehammer, Marina Schwaiger und Inge Kogler. Stefan Ehammer wurde bereits 20 Mal und Marina Schwaiger 22 Mal Tiroler Meister/in. Den größten Erfolg errang Patrick Wurzrainer, der Gold bei den
Special Olympics in Dublin 2003 erreiten konnte und in Österreich Behindertensportler des Jahres 2004 wurde. Bgm. Paul Sieberer dankte den Vereinsobleuten ebenso wie Günther Mitterbauer, Präsident der Sportunion Tirol, dem die Reitergruppe angehört. Lois Kaltenböck, Obmann der Ländlichen Reiter und Fahrer in Tirol, hat die Geschichte des Vereins in einer Broschüre zusammengefasst, welche den Mitgliedern ausgehändigt wurde. Da man sich schon vor Jahren gegen Ehrungen im Verein aussprach, gab es ein Dankeschön an jene Personen, die mit ihrem Mitgliedsbeitrag den Verein schon lange unterstützen, an Personen, die im Hintergrund mitarbeiten und an die Gründungsmitglieder. Spontan erklärte sich Evelyne Heim Swarovski bereit, die Patenschaft für die neu restaurierte Fahne des Vereins zu übernehmen.
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
Aus den Gemeinden 31
14. April 2016
Mode für die kleine Geldbörse im Rot-Kreuz-Kleiderladen Kirchberg
Kleiderladen erfolgreich gestartet
Volkstanzkreis Frühjahrstanzl Reith | Das diesjährige Frühjahrstanzl des Volkstanzkreises Söllandl findet am Freitag, 29. April, im Kulturhaus statt. Auftanz um 20 Uhr, für Unterhaltung sorgt die „Nokoannum Musig“.
Obstbaumaktion Zu finden gibt es im Rot-Kreuz-Kleiderladen einiges: Selbst Ballkleider und SakFoto: Rotes Kreuz kos sind dabei.
zeit – Frühjahreskleidung. Auch Kinderbekleidung steht auf dem Wunschzettel des Roten Kreuzes ganz oben. Die Kleiderspenden werden nach der Sortierung im Kleiderladen zu besonders günstigen Preisen verkauft. Gemäß dem Motto des Rot-Kreuz-Klei-
derladens „Wir ziehen Sie an – Mode für die kleine Geldbörse“ gibt es immer wieder etwas zu entdecken. Nähere Informationen über die Möglichkeiten zur Kleiderspende bzw. zur freiwilligen Mitarbeit unter Tel. 05356/6910-15.
Fieberbrunn | Auch heuer können über den Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal wieder günstig Apfel-, Birnen-, Zwetschken-, Quitten- oder Kirschbäume bestellt werden. Preis pro Baum 20 Euro. Bestellungen bis 1. Juni beim Obmann Gidi Treffer, Tel. 0664/73597074, obmann@ogv-pillerseetal.at, eine Bestellliste ist unter www.ogvpillerseetal.at zu finden.
Ärztedienst Samstag, 16. April, Sonntag, 17. April. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienste 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820. Notdienste von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Manfred Klema, Waidring, Tel. 05353/5990. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Hans-Jörg Lechner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienst 10-12, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: DDr. Helmut Kröpfl, St.
Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis 17. April: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Montag, 18. April, bis Sonntag, 24. April: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 16. April, bis Freitag, 22. April: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225. Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Sigmund Strele, Westendorf, Tel. 05334/6271. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.
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Kirchberg | Seit 9. April hat der Kleiderladen des Roten Kreuzes in Kirchberg geöffnet. Einkaufen kann dort jeder: Babysachen sind im Kleiderladen schon ab 1,50 Euro zu haben, Hemden ab drei Euro. Wer die Leistungen der Lebensmitteltafel bezieht, erhält auf die Sachen nochmals einen Rabatt von 50 Prozent. Öffnungszeiten: Der Kleiderladen ist jeden Mittwoch von 13 bis 18 Uhr und jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr für die Kunden geöffnet. Kleiderspenden können auch am Freitag von 16 bis 18 Uhr im Kleiderladen Kirchberg abgegeben werden. Zudem werden Kleiderspenden bei jeder Rot-Kreuz-Dienststelle im Bezirk Kitzbühel entgegen genommen. Erwünscht sind Kleidungsstücke jeder Art und Größe. Besonders gefragt sind – entsprechend der Jahres-
Vorgemerkt
32 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Ausgabe 15
Kulturreferat der Stadtgemeinde und Kath. Bildungswerk bieten Top-Infos
Auswirkungen der Syrienkrise Serviceclubs
ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne
Kitzbühel | Vortrag über die humanitäre Katastrophe in Nahost sowie die Hintergründe und Auswirkungen der Syrienkrise am Dienstag, 19. April, um 19 Uhr im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel. Referent Stefan Maier, Leiter der Caritas-Auslandshilfe Salzburg, ist durch seinen Einsatz vor Ort einer der bedeutendsten Informationsträger, vergleichbar mit den österreichischen
Auslandskorrespondenten. Seine Informationen aus erster Hand bieten Einblick und eine objektive Beurteilung. Der Krieg in Syrien verursachte die weltweit größte Flüchtlingskatastrophe der jüngeren Geschichte. Die Auswirkungen auf die Nachbarländer und europäischen Staaten, auf die poitische Lage sowie auf die Flüchtlinge selbst sind vielfältig und dramatisch. Die
Kitzbühel | Der Lions-Club Kitzbühel sammelte am 2. April, an Ihrem Aktionstag, Lebensmittel beim Merkur Markt. Diese wurden an die Tafel in Kitzbühel gespendet. Das Tafelteam bedankt sich für die Umsetzung der guten Idee. Im Bild: Werner Widemayr, Franz Huber, Ingrid Dreihahn, Dr. Rainer Naderer
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360 Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
österreichische Caritas hilft bereits seit Ausbruch der Syrienkrise nach besten Kräften weitere Hilfe ist dringend nötig. Alle Entscheidungsträger auf politischer und humanitärer Ebene stehen vor Aufgaben, die erst bewältigt werden müssen. Der Referent geht im Vortrag auch auf die aktuelle Situation des Flüchtlingszustroms nach Europa ein.
Foto: ÖRK Kitzbühel
Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk
Lions Jugendpreis 2016 SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Hansjörg Stöckl Tel. 0664/5430874 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Alexander Franke Tel. 0676/84151621 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel für deren besondere Leistungen im sozialen Bereich. Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeichnung soll eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein, es ihnen nachzumachen. Letztes Jahr konnte eine Gruppe von Lehrlingen der Firma Egger in St. Johann den Siegespreis von 1000 Euro erringen. Sie hatten für die Bewohner des Pflegeheimes St. Johann eine Hollywoodschaukel gebaut, die ganz auf deren spezielle Bedürfnisse abgestimmt ist.
Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst einreichen, aber auch von Außenstehenden vor-
geschlagen werden. Einreichschluss: 1. November 2016, die Prämierung findet im Jänner 2017 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.
Aus den Gemeinden 33
14. April 2016
15. April 2016
St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 15.04.2016 Keramik für den Garten Kugeln, Stelen und Tiere: Herzige Geschenke für Groß und Klein, alles mit Liebe handmodellierte Unikate, frostsichere Keramik für den Garten - das alles und die Informationen zu den neuen Kursangeboten gibt´s am Thementag - dem 15. April beim Stand Atelier Noichl!
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Foto: Ortsmarketing
Außerdem Handwerkszeug für die Vereinsarbeit - Workshops im Tagungshaus Wörgl
Richtig anpacken in den Vereinen Wörgl | Am Freitag, 15. April, lädt das Freiwilligenzentrum Unterland zu vier Kurzseminaren unter dem Titel „Anpacken – Handwerkszeug für die Vereinsarbeit“ ein. Wenn Sie in einem Verein tätig sind und mehr über Vereinsrecht, Urheberrecht, Freiwilligenmanagement oder Konfliktbewältigung im Verein wissen möchten, dann nützen Sie diese Gratis-Seminare ab 18 Uhr im Tagungshaus Wörgl. Folgende Workshops werden von 18.15 bis 19.45 Uhr angeboten: „Wer hat’s g’macht – Wer genau?“ Dabei geht es um Urheberrechte von Bild und Text. Bei der Vereinszeitung, beim Auftritt im Internet oder aber auch bei der Anschlagtafel in der Gemeinde sind urheberrechtliche Bestimmungen zu beachten. Referen-
tin ist die Innsbrucker Rechtsanwältin Barbara Egger-Russe. „Wenn’s im Verein kracht – Konflikte, Diagnose & Co.“ Konflikte gehören zum Leben, doch im Verein wird der Konflikt oft zur Zerreißprobe. In der Konfrontation mit der konkreten Konfliktsituation ist das Verstehen der Abläufe und Mechanismen oft der erste Schritt, um Konflikte in den Griff zu bekommen. Referent ist der Gemeindeberater Bernhard Franz. Von 20 bis 21.30 Uhr ebenfalls zwei Workshops: „Vereinsrecht und Haftungsfragen im Ehrenamt.“ Um in der Menge an Vorschriften nicht den Überblick zu verlieren, zeigt dieses Seminar, welche Aspekte für eine gesetzeskonforme Vereinsarbeit besonders zu beachten sind. Au-
ßerdem wird thematisiert, wie Vereinsfunktionäre eine Haftung im Rahmen der Tätigkeit vermeiden können. Referentin ist die Juristin Elisabeth Kuster. 2Damit Vereinsarbeit gelingt – Freiwilligenmanagement.“ Die Arbeit hängt immer an den Gleichen, es gibt zu wenig Helfer bei der alltäglichen Arbeit im Verein, aus der ersten Begeistung wird Passivität. Damit es gelingt, viele im Verein einzubeziehen, braucht es durchdachtes Freiwilligenmanagement. Referentin ist Margarete Ringler vom Bildungsforum Tirol. Anmeldungen und Infos: Freiwilligenzentrum Unterland, Tel.: 0650/4301151, E-Mail: fwz.ortner@gmail.com oder direkt beim Tiroler Bildungsforum, Tel.: 0512/581465.
Solidarische Landwirtschaft Westendorf | Gemeinsam mit den Ortsbauern veranstaltet die Erwachsenenschule Westendorf am Mittwoch, 20. April, einen Vortrag von David Hechl (mit Diskussion) zum Thema „Solidarische Landwirtschaft“. Beginn ist um 20 Uhr in der Aula der Neuen Mittelschule (Eintritt: freiwillige Spenden). Nach einem Film über solidarische Landwirtschaft und zwei
weiteren Kurzfilmen erklärt David Hechl die „Arche Natura“ und laufende Projekte. Weiters spricht er über Verantwortung und Versorgung regional und global, über Zukunftsvisionen und gibt Ideenimpulse. Im Vordergrund soll dabei das gemeinsame Erarbeiten von Konzepten für regionale Kreislaufwirtschaften sein. Der Vortrag endet mit einer Diskussion.
Erwachsenenschule und Ortsbauern laden zu diesem Vortrag herzlich ein.
Kitzbühel
Nachmittag für Senioren Oberndorf | Der nächste Seniorennachmittag findet am Samstag, 16. April, um 14 Uhr im Pfarrhof statt. Es besteht die Möglichkeit, sich für den Ausflug am 24. Mai nach Obertrum anzumelden. Auch alle Frauen, die die Senioren das ganze Jahr mit Kuchen versorgen, sind dazu herzlich eingeladen.
Evangelikale Freikirche Sonntag, 17. April: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Almdorf 23. Montag, 18. April: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in Almdorf 23. Dienstag, 19. April: 19 Uhr Gebet in Almdorf 23. Mittwoch, 20. April: 20 Uhr Hauskreis Aurach. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören auch unter www.efkkitzbuehel.at.
Kollektion
Fred d Brandstätter / Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op www.meikl-optik.at
34 Familienseite
Ausgabe 15
Lean Roman
Pascal
Geboren: 31. März 2016 Gewicht/Größe: 3.040 g, 51,5 cm Eltern: Nadja Schroll & Andreas Möllinger Geschwister: Sebastian Wohnort: Kirchberg
Geboren: 31. März 2016 Gewicht/Größe: 3.105 g, 50 cm Eltern: Arzu & Tarik Sakarya Wohnort: Erpfendorf
Geboren: 2. April 2016 Gewicht/Größe: 3.660 g, 52 cm Eltern: Samantha Larissa Endstrasser & Roman Ellinger Wohnort: St. Johann
Geboren: 3. April 2016 Gewicht/Größe: 3.644 g, 54 cm Eltern: Cornelia & Andreas Leitner Geschwister: Leonie Michelle Wohnort: Ellmau
Magdalena
Noah Jonathan
Aurelia
Leon Alessio
Geboren: 3. April 2016 Gewicht/Größe: 3.230 g, 52 cm Eltern: Alexandra Berger & Martin Hohenwarter Wohnort: Lofer
Geboren: 4. April 2016 Gewicht/Größe: 3.442 g, 51 cm Eltern: Stefanie & Michael Jagetsberger Geschwister: Marie Wohnort: St. Johann
Geboren: 6. April 2016 Gewicht/Größe: 3.612 g, 52 cm Eltern: Andrea Brettauer & Markus Schwabegger Wohnort: Kitzbühel
Geboren: 6. April 2016 Gewicht/Größe: 2.720 g, 46 cm Eltern: Natalie Lackner & Patrick Ahl Geschwister: Ben Damian Wohnort: Stuhlfelden
Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel
Jede Woche kostenlose Rechtsberatung Zacharias
Maria
Geboren: 6. April 2016 Gewicht/Größe: 3.500 g, 51 cm Eltern: Elisabeth & Anton Schwaiger Geschwister: Johannes Wohnort: Fieberbrunn
Geboren: 7. April 2016 Gewicht/Größe: 3.666 g, 54 cm Eltern: Andrea & Gottfried Hallbrucker Geschwister: Bastian, Elias Wohnort: Kössen
Kapa-Ferienbetreuung
Information in eigener Sache
Bezirk | Die KAPA Kinderstuben bieten in St. Johann, Kirchdorf und in Fieberbrunn vom 11. Juli bis 19. August eine Ferienbetreuung für Kinder von 4 bis 14 Jahren an. Die Ferienbetreuung wird ganztags von 8 bis 16 Uhr angeboten. Detaillierte Infos und Anmeldungen unter www.kapakinderstube.at.
Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at, www.kitzanzeiger.at.
Kitzbühel | Jeden Dienstag findet von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt in der Familienberatungsstelle zu den Themen Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erb- und Mietrecht statt.
Sozialberatung Jeden 1. Donnerstag im Monat von 9 bis 10 Uhr und jeden 3. Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr (21. April nachmittags, 12. Mai vormittags) Sozialberatung. Wie läuft das mit dem Kindergeld? Welche finanziellen Unterstützungen gibt es? Welche Behördengänge muss ich vor
und nach der Geburt machen? Eine Antwort auf diese und viele andere Fragen erhalten Sie von einer diplomierten Sozialarbeiterin. Sie berät in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld, Unterhaltsfragen, Besuchsrecht), bei finanziellen Schwierigkeiten bzw. Unterstützung bei der Einkommensabsicherung und gibt Auskunft über Kinderbetreuungs- und andere soziale Einrichtungen. Beide Beratungen finden in den Räumen der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Hornweg 28, im Gesundheitszentrum, Tiefparterre, statt. Eine Anmeldung ist in beiden Fällen nicht erforderlich. Die Nutzung dieser Angebote ist kostenlos.
Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at
Ata
Fotos: www.babyclick.at
Katharina Elisabeth
Aus den Gemeinden 35
14. April 2016
Angesagt Seniorenbund Wanderung
WSV-Obmann Ernst Hasenauer (li.) und VBM Georg Zimmermann (3.v.re.) feierten mit den Geehrten Ernst Geisler, Erwin Holzer, Gerald Ebermayer, Rudolf Kisch, Reinhold Irnberger und Josef Kröll das 40-jährige Vereinsjubiläum. Foto: WSV St. Johann
Der Wassersportverein St. Johann feierte ein schönes Jubiläum
Schwimmerfolge seit 40 Jahren Im Restaurant Panorama ließ man bei einer geselligen Feier vier erfolgreiche Jahrzehnte des heimischen Vorzeigevereines Revue passieren.
St. Johann | Das 1974 fertiggestellte Freizeitzentrum (mit 50 m-Sportbecken und 25 m-Hallenbad) war Anlass für die Gründung des Wassersportvereines St. Johann am 13. März 1975. Seitdem hat sich der überaus aktive „Schwimmclub“ im In- und Ausland einen guten Namen gemacht. Durch viel persönlichen Einsatz und gezieltes Training konnten große sportliche und organisatorische Erfolge gefeiert werden.
Zahlreiche Meistertitel gefeiert Das WSV-Team kann auf elf Staatsmeistertitel, unzählige Tiroler Meistertitel sowie zahlreiche Kadernominierungen im Nachwuchsbereich (Tirol, Österreich, EM) stolz sein. Über 800 Kinder wurden schwimmtechnisch und athletisch ausgebildet, nahmen an Trainingslagern im In- und Ausland teil und waren bei 692 Wettkämpfen im Einsatz. Neben dem Leistungssport wurden aber
auch der Breitensport gefördert und viele soziale Events durchgeführt.
Gastgeber bei 35 Herbstmeetings Für die perfekte Organisation von Schwimmwettkämpfen ernteten die WSV-Funktionäre Lob von vielen Seiten. Höhepunkte waren dabei neben internationalen Veranstaltungen vor allem die Allg. Österr. Meisterschaften (1992), die Österr. Nachwuchsmeisterschaften (1981, 2004, 2008) sowie die Österr. Meisterschaften für Behinderte (2010). Ein perfekter Gastgeber war der WSV St. Johann bereits 35 Mal beim Int. Raiffeisen Herbstmeeting, wo bei Sonne, Regen und Kälte geschwommen wurde. Das weitum bekannte Sporthighlight in der Panorama-Badewelt wird seit Beginn von Reinhold Irnberger und seinem Team organisiert.
Ehrung für verdiente Funktionäre Die 40-Jahr-Feier bot den idealen Rahmen für zahlreiche Ehrungen, die WSV-Obmann Ernst Hasenauer und Vize-BM Georg Zimmermann durchführten. Mit Urkunden und Geschen-
ken würdigten sie das Wirken von Mitgliedern, die dem Verein seit 40 Jahren die Treue halten und maßgeblich zur Erfolgsgeschichte des WSV St. Johann beigetragen haben: Gründungsmitglied und Ehrenobmann Erwin Holzer (langjähriger Obmann), Gründungsmitglied Ernst Geisler (Obmann-Stv., sportl. Leiter Triathlon), Gründungsmitglied Josef Kröll (Kassier, Kampfrichter), Rudolf Kisch (langjähiger Obmann-Stv.), Gerald Ebermayer (Kassaprüfer, Kampfrichter), Reinhold Irnberger (Schriftführer, Organisator vom Int. Herbstmeeting). gs
Kitzbühel | Der Loferer Postbus bringt die Gruppe am Dienstag, 19. April, bis zur Haltestelle Furtherwirt in Kirchdorf, aber dann ist nicht eine Einkehr, sondern die Wanderung an der Ache aufwärts bis St. Johann (gemütlicher Ausklang im Zentrum) auf dem Programm. Abfahrt um 12.25 Uhr ab Griesgasse, 12.27 Uhr ab Hammerschmiedstraße, 12.32 Uhr ab Bahnhof, 12.35 Uhr ab Felseneck/Schwarze Brücke. Rosemarie Salinger lädt ein, auch Gäste sind herzlich willkommen.
Reither Pensionisten Reith | Der Pensionistenverband, Ortsgruppe Reith, unternimmt die nächste Wanderung am Mittwoch, 20. April. Fahrt mit Privat-Pkw nach Going, parken beim Fußballplatz und von dort Wanderung über den Nottenbergweg zum Stallhäusl und weiter nach Sölln. Von Sölln führt der Weg weiter nach Going, wo eine Einkehr geplant ist. Gehzeit gesamt ca. 2,5 Stunden. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Treffpunkt beim Kulturhaus ist um 13 Uhr. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss Tel. 05356/73455 oder Andreas Jöchl Tel.05356/63883.
Einladung zum 3. Jugend-Schnupperfischkurs am Schwarzsee Der Fischereirevierausschuss Kitzbühel und die Schwarzseefischer veranstalten heuer wieder einen kostenlosen „Jugend-Schnupperfischkurs“ für Anfänger. Teilnahmeberechtigt sind Kinder/Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. – Limitierte Teilnehmerzahl!
Sonntag, 24.4.16: Beginn 8.30 Uhr; Ende ca. 16.30 Uhr Angelgeräte sollen nach Möglichkeit selber mitgenommen werden. Für Verpflegung wird gesorgt. Anmeldungen: Ab 14.4. bei Gerhard Vogel (Tel. 0664-55 08 224 bis 14 Uhr); ab 18.4. bei Thomas Neumayr (Tel. 0664-28 24 363).
36 Gottesdienste
Ausgabe 15
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 17. April: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Brainwalking auf Oberndorfer Kapellenpfad am Sonntag, 17. April, um 15 Uhr. Kontakt: Marion Engel, www.gripsnfit.at. 2. Termin bzw. Ersatztermin bei Regen: Mittwoch, 11. Mai, 18 Uhr.
Franziskaner Kloster Sonntag, 17. April: 9 Uhr hl. Messe f. Sonja. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Anni u. Sepp Wimmer. Montag, 18. April: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 19. April: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Mittwoch, 20. April: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Alfons S. Donnerstag, 21. April: 8 Uhr hl. Messe f. Sebastian Hechenberger. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 22. April: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Samstag, 23. April: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 24. April: 9 Uhr hl. Messe f. Maria Schermer. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Christian u. Erna Feiersinger.
Spenden zugunsten der Pfarrkirche
€ 75,- ungenannt; € 150,- Taufspende Fam. Obernauer; € 2.000,- Kus Widmoser anl. Beerdigung von Dominikus Widmoser. Herzliches Vergelt‘s Gott den Spendern. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel, 000055129 oder Raiffeisenbank Kitzbühel 00030318356.
Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 16. April: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Josef Oberhauser u. Fam. Ang., Robert Seitlinger. Sonntag, 17. April: 10 Uhr hl. Messe und Floriani-Kirchgang mit der Stadtmusik Kitzbühel im Ged. an Johann u. Anna Gasteiger, Gretl Mair, Maria Manesch, Elisabeth Fäth u. Elisabeth Laucher, Alois Schmidinger. Dienstag, 19. April: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Johann u. Maria Zelger u. Sohn. Mittwoch, 20. April: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. 9.15 Uhr Mesnerhaus „Mütter beten“. Freitag, 22. April: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe. Samstag, 23. April: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Valeria Egger u. Fam. Egger u. Halmer, Maria Staffa. Sonntag, 24. April: 10 Uhr Erstkommunion - Festmesse im Ged. an Martin Taxer, Walter Breitfuss. Das Ewige Licht brennt diese Woche im bes. Gedenken an Gretl Mair, Toni Rötzer.
Aurach Sonntag, 17. April: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Christine Heim, f. Jakob Hagsteiner. Mittwoch, 20. April: 19.30 Uhr PGR-Sitzung. Donnerstag, 21. April: 19 Uhr hl. Messe. Sonntag, 24. April: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Anton Pletzer, f. Frieda Treichl. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Martin u. Anna Rieser.
Jochberg Sonntag, 17. April: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Georg Jöchl, f. Herta Aufschnaiter, f. Sebastian u. Emilie Egger, f. Josef Hechenberger „Künstlhäusl“. Dienstag, 19. April: 20 Uhr Bibelrunde bei Annemarie u. Hans Pletzer. Freitag, 22. April: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Josef Resch „Prostbauer“. 19.45 Uhr PGR-Sitzung.
Sonntag, 24. April: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Leni Hochfilzer u. Angeh. v. Stockerbichl, f. Toni Grill u. Marlies Teschen, f. Anna Hechenberger von „Ruppen“. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Katharina u. Robert Foidl m. E. Erika.
Reith Sonntag, 17. April: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Martin Brandstätter, f. Anna Hauser (Hörpfing). Sonntag, 24. April: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Alois Jöchl (Platten), f. Monika u. Alois Jöchl (Schösser), f. Josef Jöchl (Geiersbichl) m. Einschl. aller Verstorbenen.
Kirchberg Sonntag, 17. April: 10 Uhr Wortgottesdienst f. Eltern u. Geschwister Widmann, f. Josefa u. Josef Walder, f. Simon Hochkogler, f. Eva, Magdalena u. Nikolaus Entleitner, f. Maria Kals. Weltgebetstag für geistliche Berufe. Sammlung für den Priesternachwuchs und Seminare. Montag, 18. April: 9.30 Uhr hl. Messe im Sozialzentrum f. Rita Rabentko, f. Michael Krimbacher, f. die armen Seelen. Freitag, 22. April: 9 Uhr hl. Messe f. Christian Schroll, f. Margit Wurzrainer, f. Michael Krimbacher. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 23. April: 19 Uhr Vorabendmesse f. Sepp Hetzenauer, Möselg., f. Wolfgang Schwaiger, f. Georg Hechenberger, f. Christina Hechenberger, f. Greti Egger, f. Georg Mauracher, f. Christian Schroll. Sonntag, 24. April: Wegen der Erstkommunion in Aschau bereits um 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. f. Katharina Oberlechner, f. Dominikus Asslaber, f. Stefan Krimbacher, f. Margit Wurzrainer. Das Ewige Licht brennt f. alle Verst. v. Röhrmoos, f. Sepp Hetzenauer, Möselg., f. Karl
Schießl u. a. Verst. d. Fam., f. Josefa u. Josef Walder, f. Georg Mauracher.
Aschau Sonntag, 17. April: 8.30 Uhr österl. Sonntagsgottesdienst f. Hubert Filzer, f. Peter Gründhammer, f. Magdalena u. Traudi Gründhammer u. Georg Mauracher, f. Michael Krimbacher. Weltgebetstag für geistliche Berufe. Sammlung für den Priesternachwuchs und Seminare. Dienstag, 19. April: 19 Uhr Abendmesse f. Peter u. Peter Auer, f. Stefan Krimbacher. Sonntag, 24. April – Erstkommunion:10 Uhr Festgottesdienst zur Erstkommunion f. Georg Mauracher, f. Stefan Krimbacher, f. Christian Schroll, f.Michael Krimbacher, f. Georg Würtl. Das Ewige Licht brennt f. Stefan Krimbacher.
Oberndorf Sonntag, 17. April : 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Maxi Gandolf, f. Horst Golker zum Hochzeitsgedenken und zur Goldenen Hochzeit als Dank und Bitte. Dienstag, 19. April: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle armen Seelen. Samstag, 23. April: Frauenwallfahrt nach Mondsee. Abfahrt 8.25 Uhr Steinberg, 8.30 Uhr Reisebüro Sonnenschein. Keine Abendmesse. Sonntag, 24. April: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. alle armen Seelen, f. Georg Fischmann, f. Margarethe Rauter. 11.15 Uhr Taufe Elias Sebastian Wallner. 19 Uhr hl. Messe f. Alois Bachler, verst. Eltern u. Bruder von Annelies Bachler, anschließend Nachtanbetung bis 21 Uhr. Das Ewige Licht brennt f. alle armen Seelen.
St. Johann Sonntag, 17. April: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst f. Fritz Koch, f. Franz u. Mathilde Maurberger, Sohn Adolf u. Rudolf Senninger,
Gottesdienste 37
14. April 2016
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN f. Julia Trockenbacher. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 18. April: 10 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. Johann Lindner. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 19. April: 19 Uhr hl. Messe
f. alle armen Seelen. Mittwoch, 20. April: 8.30 Uhr hl. Messe f. Maria Thaler, f. alle armen Seelen, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe.
Donnerstag, 21. April: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle verst. Angehörigen der Familien Haselberger/Mallaun, f. Maria Ruhsdofer. Freitag, 22. April: 18.30 Uhr Ro-
Katholisches Bildungswerk, Frauentreff, Eltern-Kind-Zentrum
Lebensbegleitende Bildung Bezirk | Das Katholische Bildungswerk fördert das Wissen und die Handlungskompetenz aus christlichen Wurzeln und lädt zu interessanten Veranstaltungen:
Unsere heimischen Pilgerwege Waidring | Katholisches Bildungswerk: „Pilgern bewegt. Pilgern gestern und heute mit
Bildern unserer heimischen Pilgerwege“, Vortrag und Gespräch mit Hermann Hinterhölzl am Donnerstag, 14. April, um 14 Uhr im Pfarrheim.
Mein Leben - eine Schatzkiste Brixen | Frauentreff: „Mein Leben – eine Schatzkiste. Biografiearbeit für mehr Leichtigkeit“. Workshop mit Erika Ramsauer,
am Donnerstag, 21. April, um 9 Uhr im Pfarrsaal.
Die 5 Säulen der Liebe Hopfgarten | Katholisches Bildungswerk: „Die 5 Säulen der Liebe. Wie es uns miteinander besser geht“, Vortrag und Gespräch mit Tanja Hochgründler am Donnerstag, 21. April, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum.
Hella Obermosers Einsatz sicherte den Aufstieg des Familienunternehmens
Unermüdliche Unternehmerin Zimmervermietung dazu, denn nach dem Bau der Werkstätte errichtete die Familie auch ein Wohnhaus.
Eine Frau, die unauffällig zu einem ungewöhnlichen wirtschaftlichen Erfolg beitrug.
Aurach | Sie war nie die „Chefin“ der Firma Josef Obermoser, aber durch ihren konsequenten Einsatz trug sie ganz wesentlich zur Erfolgsgeschichte bei. Nach einem erfüllten Leben ist Hella Obermoser (in der Geburtsurkunde Helene Pirchner) im 87. Lebensjahr verstorben. Die Zwischenkriegszeit und die Kriegsjahre waren für Familien schwierig. Das Mädchen wuchs bei ihren Großeltern in Kitzbühel auf und erlernte beim Tscherer das Frisierhandwerk.
Wagnis in die Selbstständigkeit So wie viele tüchtige junge Leute entschloss auch sie sich, vorübergehend in der Schweiz zu arbeiten, wo man damals viel besser verdiente. Der Aufenthalt verkürzte sich durch die
Im Leben viel erreicht
Hella Obermoser baute die Firmengruppe Obermoser mit der Familie auf.
Geburt der Tochter, die vorerst in der Obsorge der Großeltern blieb, denn Hella war noch im Frisiersalon Dapont tätig. Dann wagte das Ehepaar Obermoser die Selbstständigkeit. Hella Obermoser hatte nun mehrere Aufgaben gleichzeitig. Die Familie wuchs um die zwei Buben, im Betrieb musste sie durch intensives Lernen die Büroarbeiten erledigen, zusehends wurde sie auch die Betreuerin der Lehrlinge. Schließlich kamen noch die Aufgaben aus der
senkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Gerhard Preiß, f. Georg Schreder, f. Stefan Hirnsberger, Stefan u. Katharina Hirnsberger, f. Georg u. Christine Seiwald. Samstag, 23. April: 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Stefan Bellinger, f. Felix Madl, f. Marianne Kohlhofer. Sonntag, 24. April: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmese f. Gottfried Planer. St. Nikolaus/ Weitau 9 Uhr Gottesdienst.
Im Jahr 1987 konnten die Chefleute die Hauptsorge um den Betrieb an die nächste Generation übergeben, aber so lange sie konnten, blieben Hella und Sepp Obermoser mitten im Geschehen. Sie übersiedelten in das alte, bestens renovierte Kei-Häusl, nützten ihre gemeinsamen Jahre aber auch für Ausflüge und Reisen. Viel Zeit widmeten sie den sechs Enkelkindern. Der plötzliche Tod von Sepp Obermoser im Herbst 2007 war der schwerste Schlag für Hella. Das letzte Jahr musste sie wegen gesundheitlicher Probleme in der Pflege im Altenwohnheim verbringen. Das Gedenken wird der tüchtigen Frau aus der Aufbaugeneration erhalten bleiben. H.W.
Angesagt Frauenwallfahrt Oberndorf Oberndorf | Frauenwallfahrt nach Mondsee am 23. April. Abfahrt um 8.30 beim Reisebüro Sonnenschein. Anmeldung bei Claudia Landmann, Tel. 0664/88727998. Alle Frauen sind herzlich eingeladen.
Fahrt zum Weltjugendtreffen St. Johann, Oberndorf | Mit Papst Franziskus und ca. 2 Millionen anderen Jugendlichen aus aller Welt eine lebendige Kirche erleben. Fahrt zum Weltjugendtreffen in Krakau vom 23. bis 31. Juli. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren. Informationen und Anmeldung bei Kooperator Roman Eder, Tel. 0676/87466943.
Frauenwallfahrt St. Johann St. Johann | Frauenwallfahrt nach Tegernsee am 9. Mai. Die Fahrt geht über den Achensee zum Tegernsee und Schliersee. Abfahrt um 7 Uhr beim Notheggerparkplatz. Anmeldung im Pfarrhof St. Johann, Tel. 05352/62253.
LAND & LEUTE Große Erfolge mit der Gemsfarbigen Tiroler Gebirgsziege gewürdigt
Goldenes Ehrenzeichen verliehen Der Lackenbauer in Kitzbühel ist nicht nur Spitzenzüchter, sondern auch ein erfolgreicher Funktionär.
Der 95-jährige Josef Brandtner war ein begeisterter Jäger und Imker. Foto: Gem. Kirchdorf
Josef Brandtner feiert 95sten Kirchdorf, Oberndorf | Josef Brandtner kam am 27. März 1921 in Waidring zur Welt und heiratete im Juni 1947 Anna Stöckl, die ihm fünf Kinder schenkte. Der bereits seit 1988 verwitwete Jubilar arbeitete jahrelang als Straßenwärter am Paß Strub und bei den Straßenmeistereien in St. Johann und Kitzbühel. Große Verdienste erwarb er sich als Ehrenobmann der Heimkehrer-Kameradschaft Kirchdorf, daneben waren die Jagd und die Imkerei seine großen Leidenschaften. Bereits seit vielen Jahren wird der Jubilar von seiner sportlich aktiven Ehefrau Edith in Oberndorf liebevoll betreut. gs
Vermerkt Sprechtage PVA Tirol Kitzbühel | Die Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt Tirol, finden jeden Montag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer von 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann, Marktgemeindeamt, von 13.30 bis 15.30 Uhr statt.
Innsbruck | Der Tiroler Ziegenzuchtverband blickt auf zwei Jahrzehnte anhaltende Aufwärtsentwicklung zurück. Die Ziegenhaltung war seit der Nachkriegszeit fast zur Bedeutungslosigkeit abgesunken. Nun sind Ziegenmilch und Ziegenkäse stark gefragte alternative Produkte, etwa in der Direktvermarktung. Zuchttiere aus Tirol sind international gefragt, bei Versteigerungen werden beachtliche Preise erzielt.
Vollerwerbsbetrieb Ziegenzucht Der Aufschwung in der Ziegenzucht ist in Tirol mit dem Namen Josef Mühlbacher, Lackenbauer in der Zephyrau, verbunden. Gemeinsam mit seiner Frau Bernadette wagte der Gründer des Kitzbüheler Zuchtvereins der Gemsfarbigen Gebirgsziege vor mehr als 20 Jahren den Umstieg von der Braunviehzucht auf einen Vollerwerbsbetrieb mit Ziegen. Seither betreiben der als Perfektionist bekannte Bauer und seine in gleichem Maß tüchtige Frau , inzwischen aber auch die
Landesobmann Josef Mühlbacher ist Spitzenzüchter der Gemsfarbigen Tiroler Gebirgsziege. Foto Werner Nessizius
nachfolgende Generation, die Zucht und verkaufen ihre Spezialprodukte vor allem auf dem Bauernmarkt. Durch den Ausbau der Stallungen haben Geißen und bis zu 80 Kitze auf dem Lackenhof nun viel mehr Platz. Die Tiroler Ziegenzüchter wählten den Bauern, der keineswegs dem typischen Funktionärstypen entspricht, schon 1999 zum Obmannstellvertreter des Landesverbandes, seit 2009 ist Josef Mühlbacher Landesobmann.
Fachliche Spitzenposition erreicht Bei der Hauptversammlung wurde der 56-jährige Ziegenvoll-
erwerbsbauer mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Verbandes geehrt. Kammerpräsident Josef Hechenberger würdigte seinen begeisternden Einsatz, dem der ungewöhnliche Aufschwung der Ziegenzucht im Land sehr stark zu verdanken ist. Mühlbacher wird von begeisterten jungen Leuten unterstützt, hat einen fast schon internationalen Ruf als Bewerter bei Ausstellungen und konnte die Zusammenarbeit mit der Agrarmarketing Tirol – Stichwort „Kitzei“ - erfolgreich ausbauen. Zudem wurde dem Betrieb erst kürzlich eine Silberne Medaille für ein Speckprodukt zuerkannt. H.W.
Innsbruck, Hopfgarten | Eine Gruppe des Seniorenbundes Hopfgarten traf kürzlich im Rahmen des Wahlkampfauftaktes zur Bundespräsidentenwahl im Congress Innsbruck mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner zusamFoto: Tiroler VP men.
Land & Leute 39
14. April 2016
Ehrung für Rosa Hainbuchner für 65-jährige Treue zum Verein
Außerdem
Ehrennadel in Gold mit Granat
Pillerseer Wanderfreunde St. Johann | Der Rundweg Bergblickpanorama in Fischbachau steht am Sonntag, 17. April, auf dem Programm der Pillerseer Wanderfreunde. Streckenlänge 8,7 km, Wanderzeit 3 Stunden, Anforderung leicht. Treffpunkt: Steinlechnerplatz St. Johann, Abfahrt 8 Uhr. Mitfahrmöglichkeit – Anmeldung bei Christian Seeber, Tel. 0664/3455490, bis 15. April.
Jehovas Zeugen Die Geehrten sitzend von links: Rosa Hainbuchner, Alfred Bayr und Rosa Schipflinger mit den Ehrengästen stehend von links: Pfarrer Gerhard Erlmoser, Bgm. Helmut Berger, Schützenhauptmann Johann Schipflinger, UTV Obmann Walter Gasser, Christoph Stöckl vom TVB Kitzbüheler Alpen, FF-Kommandant Mathias Widmann und Obfrau Rosi Schießl. Foto: Anneliese Hechenberger
Der „Brixentaler Volkstrachtenerhaltungs- und Heimatschutzverein Kirchberg in Tirol“ ist eine wichtige Institution für das kulturelle Geschehen in der Gemeinde Kirchberg.
Kirchberg | Am 1. April hielt der „Brixentaler Volkstrachtenerhaltungs- und Heimatschutzverein“ seine 93. Jahreshauptversammlung ab. Zuvor wurde in der Pfarrkirche ein Dankgottesdienst gefeiert, der vom „Brixentaler Soatnspü“ festlich umrahmt wurde.
Zur Versammlung konnte Obfrau Rosi Schießl zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Die Funktionärsberichte waren eindrucksvoll, besonders der über die Jugendarbeit von Kathrin Rettenwander. Die Kindervolkstanzgruppe besteht derzeit aus 25 Kindern, die bei vielen Auftritten daheim im Dorf, aber auch auswärts (Gauder Fest im Zillertal, Dorffest in Kirchdorf, Verbandsjugendtag in Ebbs) ihr Können zeigen durften. Aber nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen Tracht-
ler waren viel unterwegs, wie man dem Tätigkeitsbericht entnehmen konnte. Der Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder durch den Tiroler Landestrachtenverband. Für 65-jährige Treue zum Trachtenverein Kirchberg konnte Rosa Hainbuchner mit der Ehrennadel in Gold mit Granat ausgezeichnet werden. Mit der Ehrennadel in Gold, für 50 Jahre Mitgliedschaft, wurden Rosa Schipflinger und Alfred Bayr geehrt.
Kitzbühel | Am Samstag, 16. April, finden folgende Vorträge im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel statt: 16.30 Uhr „Was Gottes Herrschaft für uns bewirken kann“. 19 Uhr „Suche fortgesetzt Gottes Königreich“. Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.
Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 21. April, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Beratung und Hilfe bei der Diagnose Krebs
Krebshilfe Tirol Kitzbühel | Die Krebshilfe Tirol berät und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation. Plötzlich ist alles anders. Das Durchgehen durch eine Krebskrankheit stellt für alle Betroffenen eine immense Belastung dar. In dieser Situation können klärende Gespräche sehr
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Ausgabe 15
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Kirchmair lädt zur privaten Referenzschau: 23. & 24. April
Wilde Einblicke in Gasteig! Gasteig | Die Privaträume der Schaukäserei Wilder Käser in Gasteig wurden in den letzten Monaten von Kirchmair Wohnen komplett neu geplant und eingerichtet. Hier konnte das erfahrene Profi-Team als Komplettausstatter punkten und mit der eigenen Designlinie Hüttenzauber Highlights setzen. Am 23. und 24. April 2016 lädt Kirchmair nun zur „wilden Referenzschau“, beim Wilden Käser, Schwendter Straße 76, 6382 Kirchdorf. Eine einmalige Chance für alle Interessierten, denn die privaten Räumlichkeiten sind nur an diesen beiden Tagen von 10 bis 18 Uhr für alle Augen geöffnet. Neben stilvollen Interi-
Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Wanderung über den Vomperberg am Sonntag, 17. April, mit Johanna (nur bei trockenem Wetter).
Wanderung Vomperberg Treffpunkt ist um 8 Uhr am Steinlechnerplatz, Fahrt mit Privat-Pkw‘s nach Vomp. Gehzeit 3,5 Stunden.
Wildes Finale: Die Privat-Räumlichkeiten des Wilden Käsers sind fast fertig eingerichtet.
eurs erwarten Sie regionale Schmankerl, eine Käseund Weinverkostung, eine Bora-Kochshow sowie am Sonntag Kaffee und Kuchen von den Ortsbäuerinnen.
Das Kirchmair-Team freut sich auf Sie! P.R. Kirchmair – alles wohnen Thalhofweg 8 6380 St. Johann i. T. www.kirchmair-wohnen.at
Diabetesschulung in Kirchberg Kirchberg | Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith bietet vom 18. bis 20. April (Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils von 17 bis 20 Uhr) einen Kurs für Typ-2-Diabetiker und Personen mit grenzwertig erhöhtem Blutzucker an. Hier kann durch gezielte Ernährung und Bewegung der Ausbruch des Diabetes noch verhindert werden kann. Immer mehr Menschen mit dieser Volkskrankheit neh-
Gipfelstürmer
men das kompakte, kostenlose Informationsangebot in Anspruch, denn: je mehr Wissen über den Umgang mit Diabetes, desto sorgenfreier wird das Leben. Das Schulungsteam des avomed (Arzt, Diabetes-Krankenschwester und Diaetologin) führt den Kurs durch und steht für Fragen und Diskussion zur Verfügung. Wem von seinem betreuenden Arzt Medikamente gegen Diabetes verordnet wurden („Zuckertab-
letten“), der bekommt von der Krankenkasse alle drei Monate 100 Blutzucker-Teststreifen zugeschickt, wenn er den Besuch einer solchen Diabetes-Schulung mit der Teilnahmebestätigung nachweist. Viele Diabetiker besuchen regelmäßig Schulungen, weil es laufend neue Erkenntnisse gibt. Anmeldungen nimmt gerne Frau Öttl unter Tel. 05357/4515 entgegen. Angehörige sind ebenfalls herzlich willkommen. St. Ulrich | Rund 40 Interessierte trafen sich im Garten von Martin Unterrainer, in St. Ulrich, zum Baumschnittkurs des Obst- und Gartenbauvereines Pillerseetal. Oskar Thaler (Ausbildner des Tiroler Baumwärterverbandes) zeigte in einem sehr interessanten Kurs in Theorie und Praxis, was beim Beschnitt von jungen und alten Bäumen zu beachten ist, um im Sommer viele Früchte zu ernten. Mehr Fotos unter www. ogv-pillerseetal.at. Foto: OGV Pillerseetal
AV-Jugend – Lamawanderung Am Samstag, 23. April, ist um 14 Uhr Treffpunkt beim M-Preis Parkplatz zur gemeinsamen Fahrt nach Ellmau (Koglerhof) zur diesjährigen Lama-Wanderung. Diese Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt, mitzubringen sind Jause und Getränk sowie gutes Schuhwerk. Es geht wieder auf die Lama Alm, Gehzeit ca. 1,5 Stunden, Ende ca. 17 Uhr.
Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith
Kranzspende für Rosa Brantl: Anneliese Hauser, Reith. Kranzspende für Edi Degasperi: Neffen Pepi u. Max Fahrmaier; Kaspar u. Gertraud Oberhauser. Kranzspenden für Simon Hochkogler: Max u. Rosa Hainbuchner; Karin u. Hilde Hetzenauer. Kranspende für Georg Mauracher: DI Johann-Georg Erber. Kranzspende für Michael Krimbacher: Gasthof Bechlwirt, Kirchberg. zugunsten Österreichisches Rotes Kreuz Bezirksstelle Kitzbühel
Spenden: Marlene Dürschmidt, (Osterspende), € 100,-; Irmgard Wimoser, € 10,-; Reinhard Moser, € 15,-. Herzlichen Dank den Spendern.
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Angesagt Erste Hilfe bei Kindernotfällen Erpfendorf | Einen kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs für Säuglings- und Kindernotfälle gibt es am Freitag, 22. April, um 19 Uhr im Mentaltraining-Center (gegenüber Hotel Berghof) in Erpfendorf. Informationen und Anmeldungen (maximal zwölf Teilnehmer) bei Bernhard Dreml unter Tel. 0664/5659000. Freiwillige Spenden kommen der Erpfendorfer Feuerwehrjugend zugute.
Die geehrten Feller Schützen Hans Kowatsch, Fritz Aschacher und Ehrenhauptmann Sepp Rothmüller mit Bataillons-Kdt. Hans Hinterholzer, Bürgermeister Stefan Seiwald und Hauptmann Alois Foidl (v.l.) Foto: Wörgötter
Hauptversammlung der Feller Schützenkompanie St. Johann
Ehrenkranz für sechs Jahrzehnte Im Rückblick sprach Hauptmann Alois Foidl von einem intensiven Schützenjahr 2015. Höhepunkt der Versammlung war die außergewöhnliche Ehrung von zwei verdienten Schützen, die seit 60 Jahren im Dienste der Kompanie tätig sind. Anna Innerbichler betrieb über viele Jahre eine Jausenstation. Foto: Gemeinde Kirchdorf
Gastwirtin mit Leib und Seele Kirchdorf | Anna Innerbichler feierte ihren 85. Geburtstag. Die Jubilarin kam am 23. März 1931 in Oberndorf zur Welt und heiratete im Mai 1955 den Landwirt Peter Innerbichler aus Südtirol. Mit viel Arbeitseinsatz bewirtschafteten sie den „Stockerhof “ am Haberberg und betrieben dort auch eine Jausenstation. Als „Gastwirtin mit Leib und Seele“ war sie immer für ihre Gäste da und rückte auch gerne als Fahnenträgerin bei den Röcklgwandfrauen aus. Die seit 1999 verwitwete Jubilarin liest noch viel und besonders stolz ist die „Stocker-Anna“ auf ihre beiden Töchter Anna und Herta, zwei Enkelkinder sowie die vier Urenkel Christian, Florian, Lukas und Matthias. gs
St. Johann | Ehrenhauptmann Sepp Rothmüller und Kanonier Oberjäger Fritz Aschacher sind Mitglieder der ersten Stunde. Die engagierten Schützen sind im Frühjahr 1956 der im Jahre 1953 gegründeten Kompanie beigetreten. „Euch den Ehrenkranz zur Andreas Hofer Medaille für 60-jährige Mitgliedschaft zu überreichen, ist für mich eine besondere Ehre, ich danke euch im Namen der Kompanie für euer langjähriges Wirken“, betonte Hauptmann Foidl. Eine Ehrung mit der Andreas Hofer Medaille für 40 Jahre erhielten Hans Kowatsch und Franz Tratter. Mit Barbara Hirschbichler wurde eine langjährige Marketenderin mit der Katharina-Lanz-Medaille für zehn Jahre ausgezeichnet, wobei Barbara bereits 1996 als Blumenmädchen der Kompanie beitrat. Als Dank für seine Verdienste um das Jungschützenwesen als stellvertretender
Jungschützenbetreuer der Feller Schützen seit 2003, erhielt Oberjäger Hans Hirschbichler das Ehrenzeichen der Tiroler Jungschützen in Bronze. Marketenderin Lisa Aschacher verlässt die Kompanie und wurde verabschiedet. Beförderungen erhielten: Stefan Neumayr (Patrouillenführer), Florian Hirschbichler und Stefan Laner jun. (Zugsführer).
gen mit den Kirchdorfer und Kitzbüheler Schützen als Ehrenkompanie zum landesüblichen Empfang anlässlich des Richtertages und zur Eröffnung des Hahnenkammrennens in Kitzbühel. Die dritte gemeinsame Ausrückung absolvierten die St. Johanner mit ihren Schützenfreunden aus St. Johann im Ahrntal beim Bataillonsfest in Waidring.
Über 160 Aktivitäten
Vorschau 2016
Zwölf Ausrückungen absolvierten die Feller Schützen mit der gesamten Kompanie, sechs Mal im Ort und den Rest auswärts, zehn Ausrückungen betrafen die Fahnenabordnung. Herausragend aus der Vielzahl der Tätigkeiten waren im Vorjahr die Veranstaltungen zum Landesprojekt „An der Front 19152015“ in Südtirol, der Schützenmarsch zur Partnerkompanie im Südtiroler Ahrntal sowie die Ehrensalve und erste Ausrückung mit der Kameradschaft St. Johann bei der Gelöbniswallfahrt Jochbergwald. Als gelungenes Adventprojekt bezeichnete Hauptmann Foidl die erstmalige Aufstellung und Weihe der Schützenkrippe durch Dekan Johann Trausnitz am Kriegerdenkmal. Bestens funktioniert haben die gemeinsamen Ausrückun-
Derzeit bereiten sich die Feller Schützen auf einen entsprechend guten Auftritt als Ehrenkompanie bei der Bundesversammlung des Bundes der Tiroler Schützenkompanien am 24. April in Innsbruck vor. Am 2. Juli wird die 20-jährige Patronanz der Kompanie an der Einsiedelei gefeiert und tags darauf wird im Zuge der 800-Jahr-Feier von St. Johann i. T. die Schützen-Gedenktafel an der Dekanatskirche geweiht. Ende August dann die Ausrückung zur Primiz von Christoph Mallaun. Bürgermeister Stefan Seiwald und TVB-Obmann Josef Grander dankten abschließend für das Engagement und den Arbeitseinsatz, zahlreiche Veranstaltungen in St. Johann wären ohne die Mitwirkung der Schützen nicht zu bewältigen. rw
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Wir gratulieren der Stadtmusik K itzbühel zu m 150 Jahr Jubil äum un d bed an ken un s für eine jahr zehntelange und stets sehr angenehme Zusam men ar beit. KITZBÜHELER
Wissen was die Region bewegt. w w w. k i t z a n z e i g e r. a t
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NARROTIBI Warum haben manche GänseJetzt ist es soweit. Unweigerlich hat der Frühling in unseren Tälern Einzug gehalten. Die Gipfel prangen noch in strahlendem Weiß, oben lässt sich weiterhin wunderbar Skifahren, doch im Tal werden die Wiesen immer grüner.
Kitzbühel | Wenn man an diesen Apriltagen in der Natur unterwegs ist, und den letzten Schneeflecken im Tal beim Schmelzen zusieht, so stechen einem unweigerlich auch die ersten Frühlingsboten in die Augen, die allseits beliebten und überall wachsenden Gänseblümchen. Der wissenschaftliche Name lautet Bellis perennis. Das ist - wie so häufig bei Namensgebungen in den Naturwissenschaften - Latein und bedeutet „hübsch, schön“ (bellus) und „das ganze Jahr hindurch dauernd“ (perennis) und bezieht sich darauf, dass die Pflanze das ganze Jahr über blüht. Naja, fast; die Blütezeit reicht bis Ende November, Bellis perennis kann an warmen Wintertagen schon Ende Januar wieder erscheinen und gibt nur in Dauerfrostperioden vorübergehend auf. Die Hauptblütezeit ist jedoch April und Mai, während dieser Zeit sind ganze Wiesen voller Gänseblümchen. Der bei uns gebräuchliche Name „Gänseblümchen“ weist auf einen bevorzugten Standort der Pflanze hin, nämlich die Weideplätze von Gänsen (doch seien wir ehrlich, wo gibt es bei uns noch ausgewiesene Gänseweideplätze?). In der nordischen Mythologie war das Gänseblümchen der Göttin des Frühlings und der Auferstehung, der Ostara, geweiht. Fällt
Junge Gänseblümchen am Morgen, voller Anthocyan-Sonnenschutzmittel
Ihnen etwas auf? Ostara ist auch die vorchristliche Namensgeberin von Ostern. Gänseblümchen sind eng mit dem Brauchtum zur Osterzeit verbunden. Der Volksmund weiß, wer die ersten drei Blüten des Jahres mit dem Mund pflückt und isst, bleibt das ganze Jahr von Krankheiten verschont und wenn man sieben Blüten auf einmal mit seinem Fuß bedecken kann, sei der Frühling da. Nun wollen wir aber den Aberglauben hinter uns lassen und uns der Wissenschaft zuwenden. Bellis perennis sind nämlich ausgesprochen interessante Blumen. Was auf den ersten Blick wie eine hübsche, gelbe, weiß umrandete Blüte aussieht, sind in Wirklichkeit zwei Blumen in
einer. Die strahlend weißen Blütenblätter zählen als eine Blume und die Gruppierung aus winzigen, gelben Blütenblättern (Zungenblüten) in der Mitte, die das „Auge“ bilden, sind technisch gesehen - eine zweite
Blume (Röhrenblüten). Sie haben sicher eine Lupe zu Hause. Betrachten Sie einmal das gelbe
Fotos : Andreas Pflüger
Auge der Gänseblümchen etwas genauer. Man erkennt hervorstehende, in einem interessanten Spiralmuster angeordnete, körbchenförmige Blüten. Es handelt sich um 75 bis 125 gelbe, trichterförmige, nur rund 1,5 mm lange Röhrenblüten. Faszinierend, nicht wahr? - Diese Blütenkörbchen werden von Bienen, Schwebfliegen, Hummeln und vor allem Fliegen besucht. Die sorgen, wie bei den meisten Blütenpflanzen so üblich, für die Bestäubung. In den bestäubten Blüten entwickelt sich die Samen der Bellis perennis. Dies sind winzige, rund 1 mm kleine Nüsschen, die man Achänen nennt. Das Gänseblümchen nutzt eine Reihe sehr unterschiedlicher Strategien zur
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„Lass dir sagen“
blümchen rosa Spitzen?
Ausbreitung dieser Achänen. Typisch ist die Verbreitung der Achänen durch den Regen. Auftreffende Tropfen schleudern die Achänen in den Umkreis der Mutterpflanze. Eine andere Ausbreitungsform findet durch den Wind statt: Die elastischen und etwas verlängerten Stängel werden durch Windböen bewegt und die kleinen Achänen ausgestreut. Die Achänen werden aber auch durch Tiere verbreitet, vor allem durch Regenwürmer und Weidevieh. Doch warum haben nun manche Gänseblümchen rosa Spitzen? Und warum verlieren viele Gänseblümchen im Laufe der Zeit diese Färbung wieder? Die Färbung geschieht durch eine Konzentration eines bestimmten Farbpigmentes, dem Anthocyan. Anthocyane sind Farbstoffe, die nur im Zellsaft von Landpflanzen, nicht aber in Tieren, Mikroorganismen oder Wasserpflanzen zu finden sind. Unsere Bellis perennis nutzen das Anthocyan als
eine Form des Sonnenschutzes. Genauso wie beim Menschen, der sich viel an der Sonne aufhält, Farbpigmente die Haut dunkler werden lassen, schützen Anthocyane unser Gänseblümchen und andere Pflanzen vor schädlichem UV-Licht und ionisierender Strahlung. Dieses Farbpigment sammelt sich, wenn die Pflanze jung ist, und die sich noch entwickeln-
Laubblatt, die rötliche Farbe kommt vom Sonnenschutzmittel Anthocyan.
Mag. Andreas Pflügler „Narro tibi“ ist Latein und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lass Dir sagen!“. Mag. Andreas Pflügler hat eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und betreibt in Kitzbühel ein Ingenieurbüro für Geologie und Angewandte Geographie. Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com
Schluss daher nochmals auf unsere lieblichen Bellis perennis zurück: Gänseblümchen sind eine der wenigen Pflanzen, die in jeder Klimazone und auf jedem Kontinent, außer in der Antarktis zu finden sind. Sie finden in der Heilkräutermedizin Anwendung, aus ihren Blättern kann man Salat machen und auch die Blüten sind essbar. Die Knospen, sowie die nur halb geöffneten Blüten schmecken angenehm nussartig, die geöffneten Blüten dagegen leicht bitter. Also, hinaus in die Frühlingsluft, sammeln Sie Gänseblümchen, untersuchen Sie sie, betrachten Sie sie unter einer Lupe und dann verspeisen Sie sie. Mehr zum Thema, eine Sammlung von volkstümlichen Namen der Gänseblümchen und zahlreiche Fotos finden Sie auf www.narrotibi.com.
Fotos & Illustrationen: Andreas Pflügler
Gänseblümchen in verschiedenem Reifestadium. Hier lassen sich auch die inneren, spiralförmig angeordneten Blütenkörbchen schön erkennen.
den und wachsenden Teile der Blume geschützt werden müssen. UV Strahlen könnten in dieser Phase der Pflanze sehr schädlich werden und das Zellwachstum verhindern. Sobald Blätter und Blütenkörbchen voll entwickelt sind, und auch genug Wasser aus den Wurzeln hinaufgesogen wird, wird das Anthocyan chemisch abgebaut und die Färbung verliert sich. Manche Gänseblümchen behalten ihre rosa Spitzen jedoch genetisch bedingt dauerhaft. - Übrigens lässt sich der gleiche Schutzmechanismus auch bei jungen Laubbaumblättern feststellen, die ebenfalls eine leichte Rotfärbung aufweisen. Und Anthocyan-Farbstoffe sind übrigens auch für die kräftige Färbung von Brombeeren, Moosbeeren, blauen Trauben, Kirschen und vielen anderen Pflanzen und Früchten verantwortlich. Jetzt haben wir einen weiten Bogen von schmelzendem Frühjahrsschnee bis zu Herbstfrüchten gespannt, kommen wir zum
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Angesagt Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Der Pensionistenverband Fieberbrunn startet am Donnerstag, 28. April, in die Wandersaison. Auf dem Programm steht die „Sunnseit-Wanderung“ von Fieberbrunn nach St. Johann mit Mittags-Einkehr im „Hochhaus“. Rückfahrt mit dem Regio-Bus. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Gruberau-Parkplatz.
85. Geburtstag gefeiert Oberndorf, Kirchdorf | Zu ihrem 85. Geburtstag wurde Anna Hechenberger (geborene Kogl) auch vom Kirchdorfer Pfarrer Mag. Georg Gerstmayr und Bürgermeister Gerhard Obermüller herzlich gratuliert. Die am 17. März 1931 in Schwendt geborene Jubilarin war von 1975 bis 2014 in Erpfendorf wohnhaft und fühlt sich nun im Wohn- und Pflegeheim Oberndorf sehr wohl. Dort wird die seit 2010 verwitwete Jubilarin betreut und feierte ihren 85er bei Kaffee und Kuchen im Kreise der vielen Kirchdorfer Heimbewohner. Früher zählten die Handarbeit und das Lesen zu ihren liebsten Beschäftigungen und jetzt freut sich die Jubilarin besonders über die regelmäßigen Besuche ihrer Familie. gs
Mit dem Vereinsehrenzeichen in Bronze wurden von Obfrau Nessizius ( rechts) ausgezeichnet (von links): Hölzl, Thaler, Yudan, Haas, Hasenauer, Tschallener und Derungs. Foto: Werrner Nessizius
Umfangreiches Programm und Neues beim Turnverein Kitzbühel 1869
Fast an der Belastungsgrenze Turnen, Tischtennis, Basketball, Nordic-Walking, Easy Step, Line Dance und Ausgleichsgymnastik.
Kitzbühel | Eineinhalb Stunden erforderten die Berichte der Obfrau, des Turnlehrers und der Sektionen bei der gut besuchten und straff abgeführten Hauptversammlung im Turnerheim. Probleme kennt der Verein derzeit sicher nicht, wenn man davon absieht, dass die Betreuung der steigenden Zahl an Jugendlichen und Kindern bald organisatorische Schwierigkeiten schaffen könnte.
Das Ehrenamt lebt hoch
Anna Hechenberger freute sich über den schönen Geschenkkorb. Foto: Gemeinde Kirchdorf
Obfrau Mag. Nora Nessizius dankte für die Unterstützung durch den Turnrat und die 30(!) ehrenamtlichen Vorturnerinnen und Vorturner, die Sektionsleiter für Tischtennis (Peter Berger, Franz Kutnohorsky) und Dr. Wolfram Schmidt (Basketball in der Jugendliga) sowie die Gruppenleiterinnen Senta Hölzl (Line Dance), Nordic Walking (Elfriede Bergmann) und Easy Step (Gabi Widmoser). Vor allem die Seniorinnen mit Elsbeth Schöpfer und Josefin Er-
hardt springen auch bei vielen organisatorischen Einsätzen ein. Die Wettkampfjugend nahm an zwei Trainingslagern in der Freizeit teil, einige Mädchen besuchen auf eigene Kosten regelmäßig das Landesturnzentrum in Innsbruck. Die turnerische Gemeinschaft findet sich auch bei gesellschaftlichen Treffen (Sängerball, Wanderungen, Sonnwendfeiern) ein. Line Dance-Aufführungen in der Reha sollen zum monatlichen Fixpunkt in der neuen Einrichtung werden. Der umfangreichste Bericht war wieder der von Dipl. Sportlehrer Schulrat Werner Nessizius über den Einsatz der Turnerjugend, die Fortbildungen und sonstigen Aktivitäten, untermalt von professionellen Bildern. Über die sportlichen Erfolge der Aktiven informiert der Kitzbüheler Anzeiger laufend.
Finanzmittel gering, aber bestens verwaltet Die größte Veranstaltung war das 45. Schauturnen mit 200 Aktiven mit 13 Vorführungen vom Kleinkind bis zu den Seniorinnen und 800 Zuschauern in der Halle des Sportparks.
Die dort ausgesprochene Unterstützung durch die Stadtgemeinde führt zu einer erweiterten Förderung vor allem des Jugendprogramms. Die finanzielle Lage des Turnvereins ist trotz der ausgabenseitig wirksamen Belastungen durch die Teilnahme an Wettbewerben gut, darüber wacht seit nunmehr Jahrzehnten Säckelwart Wolfgang Egger.
Viele Ehrungen Geehrt wurden langjährige Mitglieder. Das Vereinsehrenzeichen in Bronze erhielten Line Dance-Leiterin Senta Hölzl und Vorturner Heini Thaler sowie die Leistungsturner Evelyn Derungs, Julia Haas, Luisa Hasenauer, Laura Tschallener und Quirin Yudan. Den Dank des Gemeinderates überbrachte Andrea Watzl, die den Verein als Säule der Gemeinde bezeichnete. ASVÖBezirksreferent Josef Stöckl würdigte die hervorragende Förderung der Jugend im Breitensport, aber auch die Aufrechterhaltung der Sektionen Tischtennis mit vielen Meisterschaftsspielern und Basketball. H.W.
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Maschinenring Kitzbühel zeigt Umweltbewusstsein und fährt E-Auto
MR setzt auf E-Mobilität
Mag. Maria Eisner
Umweltbewusst ist künftig der Maschinenring Kitzbühel unterwegs. Seit Montag ist der neue e-Golf ein Teil des Fuhrparks.
St. Johann | Mit dem Thema Elektro-Mobilität setzte sich Hermann Huber, Obmann des Maschinenrings Kitzbühel bereits intensiv auseinander. In der vergangenen Gemeinderatsperiode war er Obmann des Umweltausschusses und so ständig mit diesem Thema konfrontiert. Schnell war für ihn klar, dass ein E-Auto für den Maschinenring Kitzbühel das optimale Fahrzeug ist. Nun tritt das erste Elektrofahrzeug seine Dienste für den Maschinenring Kitzbühel an: Der e-Golf entspricht mit seiner Reichweite, der fünfjährigen Vollgarantie, mit der die Kosten berechenbar sind, genau den Ansprüchen des Maschinenrings. „Wir haben seit mehreren Jahren mit Porsche St. Johann eine
Netzwerk Psychotherapie Psychologin und Psychotherapeutin in Kitzbühel Mobil 0664 / 2061963 www.selbstsinn.at Foto:multivisualart
Lebendig und kraftvoll in turbulenten Zeiten
Der neue e-Golf ist nun ein Teil des Maschinenring-Fuhrparks. MR-Obmann Hermann Huber bei der Übernahme mit Alfred Nitz (Porsche St. Johann), MR-GF Andreas Brugger und Porsche-GF Franz Wallner (von links). Foto: Pöll
ausgezeichnete Zusammenarbeit, daher war es für den Maschinenring nur logisch, den grünen Gedanken eines E-Autos mit einem e-Golf zu verbinden“, begründet Hermann Huber die Entscheidung für den e-Golf. In Sachen E-Mobilität bringt der VW-Konzern gute Qua-
lität auf den Markt, der für Franz Wallner, Geschäftsführer von Porsche St. Johann speziell für den regionalen Bereich von großem Nutzen ist. Wallner freut sich, dass der Fuhrpark des Maschinenring Kitzbühel mit einem VW-Modell bestückt wird. E. M. Pöll
Brixntoiarisch uichigspitzt Pessimistengsangl
von Herbert Jordan
Woaß ma, ob ma‘s Bier no trinkt, dös ma si auf ‘s Eis tuat? Waoß ma, ob oan d‘ Nachtigall ‘s Singa nit grad z‘fleiß tuat.
Woaß ma, ob die Frömmigkeit z‘löst nit ummasist is, ob nit a da Papst amend a a Kommunist is?
Woaß ma, ob die Bleamei gern aus ‘n Bodn schiaßn, oda ob ‘s grad aussa send, weil ‘s a aussa miassn?
Woaß ma dös, ob nit da Toud richtig a Genuß is, weil oan ‘s Lebn die mehra Weil ehnder a Vadruß is.
Woaß ma, ob da Bamm nit bricht, bald ma üban Steg gehnd? D‘ Sunn schaut ins grad döswegn u, weil ma ihr an Weg send.
Bald ma‘s gar alls wissn tat, war dös Meahra peinlich, daß recht vü was Guats hergang‘ is ganz unwahrscheinlich.
Wenn ins oana freindlich griaßt mit an Gsicht an schöna, woaß ma, ob a ins nit mecht ‘s Messa eichirenna?
Aus dem Buch gliabb‘ glacht und ‘tracht Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta meinVodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich.
Wir leben in einer Zeit, in der wir mit vielschichtigen Einflüssen und Anforderungen konfrontiert sind. Die täglichen Herausforderungen lassen allzu leicht Prioritäten durcheinanderkommen. Erfolg darf sichtbar sein. Aber wenn Stress zum Selbstzweck wird, läuft etwas schief. Es ist keine Seltenheit mehr, dass bereits 30-Jährige Zeichen des Burn-out-Syndroms zeigen. Schlafstörungen sind da nur die Spitze des Eisberges, gefolgt von Konzentrationsmangel und Niedergeschlagenheit oder erhöhter Aggression. Um die Dinge, die wir tun wollen auch langfristig gut tun zu können, bedarf es der Arbeit an dem, worauf unsere Leistungsfähigkeit aufbaut: Wohlbefinden, Zentriertheit und der bewusste Umgang mit unseren körperlichen und geistig-seelischen Ressourcen. Im Hamsterrad des Alltags vernachlässigen wir oft zentrale Elemente unseres Lebens. Die berufliche Tätigkeit nimmt eine überdimensionale Rolle ein - verloren gehen jene Bereiche, die für unsere Zufriedenheit ebenso wichtig sind: Geborgenheit, Entspannung und Ausgleich, das Überdenken unserer selbst gesetzten Ansprüche und Werte oder das Innehalten zum richtigen Zeitpunkt. Im Rahmen einer psychotherapeutischen Begleitung kann all dem besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, so z. B. dem Thema der inneren Antreiber im Sinne von selbst gemachtem Stress und dem veränderten Umgang mit Ängsten. Ein weiterer Schwerpunkt kann das Erlernen leicht durchführbarer Übungen und Techniken sein, um Achtsamkeit und Zentriertheit im Alltag zu stärken.
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Tierisch Katzen werden vermisst
St. Johann | In St. Johann, Taxaweg, wird seit 4. April der kastrierte, scheue Kater Karl Otto vermisst. Er hatte noch nicht lange Freigang. Wer hat ihn gesehen? Hinweise bitte unter Tel. 0699/18295006.
Lily ist ein glückliches und zufriedenes Kind – der Zoo begeistert sie besonders.
Das Schicksal der Zweijährigen bewegte, nun gibt es gute Nachrichten
Ein neues Herz für die kleine Lily
Fieberbrunn | Vermisst wird in Fieberbrunn, Enterpfarr die kastrierte Tigerkatze „Baby“. Besonderes Merkmal: sie hat einen Schiefhals (hebt den Kopf seitlich). Tel. 0680/4054089.
Zuhause gesucht
Bezirk | Sarah, die, hübsche Glückskatze (dreifärbig), 7 Jahre alt, kastriert, lieb und verschmust, sucht ein Zuhause. Sie stammt aus Wohnungshaltung, ein Freigangplatz wäre jedoch schön. Tel.0680/4054089.
Vermerkt Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.
Mit neuem Herz zurück in‘s alte Leben: Das Schicksal der zweijährigen Lily hat die Leser des Kitzbüheler Anzeigers bewegt. Nun gibt es wunderbare Nachrichten.
Kirchberg/Wellington | Es war kurz vor Mittag, Veronika Klingler war gerade dabei, das Mittagessen vorzubereiten, als sie und Adam Leadbetter den lebensverändernden Anruf aus dem Krankenhaus erhielten. Nach Monaten des Wartens war endlich ein neues Herz für ihre 2-jährige Tochter Lily gefunden worden! Der Kitzbüheler Anzeiger berichtete und viele Menschen nahmen Anteil: Lily litt seit ihrer Geburt an einem schweren Herzfehler namens Hypoplastisches Linksherz-Syndrom. Nach drei Operationen am offenen Herzen, kam im Mai letzten Jahres schließlich die Hiobsbotschaft, dass Lily‘s Herz zu schwach für weitere notwendige Eingriffe sei. Die letzte noch verbleibende Chance auf Leben war eine Herztransplantation. Da eine Transplantation in ihrer Heimat Neuseeland aufgrund der verschwindend geringen Spenderbereitschaft des Landes aber leider nicht möglich war, mussten Veronika und Adam kurzerhand ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen und
für eine Überlebenschance ihrer Tochter nach Australien ziehen. Im Juni, 3 Tage vor Lily‘s zweitem Geburtstag, ist die Familie mit Kirchberger Wurzeln schließlich von Wellington aus aufgebrochen.
Weg in‘s Spital war Weg in das neue Leben Der alles verändernde Anruf kam unerwartet und bedeutete, die Familie musste ins Krankenhaus – sofort! „Wir haben uns einfach riesig gefreut, dass es endlich weitergeht“, sagt Veronika, eine gebürtige Kirchbergerin. Der Weg ins Krankenhaus, war der Weg in ein neues Leben. Es war das Warten, das die Familie am meisten zermürbt hat. Warten, während ungewiss war, wie lange Lily‘s Herz noch schlagen würde. 10 Monate lang stand Lily auf der Transplantationsliste. Bereits eine Stunde nach dem lang ersehnten Anruf lag Lily auf dem Operationstisch und nach einer mehr als 10-stündigen Operation konnten sie die Eltern auf der Intensivstation besuchen. „Die Reaktion des Körpers auf das neue, gesunde Herz war schon damals sofort zu erkennen. Wir waren überwältigt“, erzählt Veronika. „Heute, Wochen nach der Transplantation, ist Lily wie ausgewechselt. Sie ist ein glückliches und zufriedenes Kind.“
Das neue Herz gibt Lily weitere 10 bis 15 Lebensjahre. Veronika und Adam hoffen, dass die Forschung und Entwicklung von Kunstherzen bis dahin so weit fortgeschritten ist, um diese auch am Menschen langfristig erfolgreich implantieren zu können. Vorerst sind sie aber dankbar für die wertvolle Zeit, die Lily mit ihrem neuen Herzen geschenkt wurde. „Wir sind der Spenderfamilie wirklich unendlich dankbar für diese selbstlose Entscheidung. Im Gegensatz zu Österreich gilt in Australien in Bezug auf Organspenden nämlich das Opt-In-Verfahren. Das heißt, jeder Bürger bzw. dessen Familie muss sich aktiv dafür entscheiden, Organspender zu werden“, informiert Veronika.
Dank an alle Unterstützer Lily zeigt bisher keine Anzeichen einer Abstoßung. Der positive Verlauf nach der OP ermöglicht es Veronika, Adam und Lily nun Ende April endlich wieder zurück nach Wellington zu gehen. „Die beispiellose Unterstützung von so vielen Leuten und die vielen positiven Gedanken haben in der für uns so schwierigen Zeit viel Kraft und Zuversicht gespendet“, bedankt sich Veronika bei allen Unterstützern aus ihrer alten Heimat.
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14. April 2016
Würdigung langjähriger Verdienste für Brauchtum und Tradition
Zum Ehrenmitglied ernannt Kirchberg | Als Anerkennung seiner Verdienste für den Trachtenverein Kirchberg wurde Ing. Hans Staffner bereits bei der letzten Jahreshauptversammlung, am 10. April 2015, einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Die Feier dazu fand erst vor kurzem statt. Obfrau Rosi Schießl, die dankbar auf die erfolgreichen Jahre der Zusammenarbeit mit Hans Staffner zurückblickte, überreichte ihm die Ehrenurkunde. Sie erwähnte dabei nicht nur die Leistungen für den Trachtenverein, sondern auch die feine und kameradschaftliche Art, mit der er mit allen immer zusammenarbeitete.
Obfrau-Stv. Kathrin Rettenwander, Ehrenmitglied Ing. Johann Staffner mit seiner Ehefrau Maria Staffner und Obfrau Rosi Schießl (von links). Foto: A. Hechenberger
Mit ihren zwei Auftritten im Chizzo und Hotel Eichenheim am Sonntag, 9. April, konnten sich die interessierten Menschen selbst ein Bild machen. Ihre Qualitäten bringt Irmgard Griss sehr klar, deutlich und verständlich zum Ausdruck und steht Rede und Antwort zu jeder Frage, ehrlich, sachlich, liebevoll und wertschätzend – auch gegenüber der
St. Johanner Pensionisten St. Johann | Am Mittwoch, 20. April, hat der Pensionistenverband St. Johann in Saalfelden die Ritzenseerunde auf dem Programm. Gehzeit ca. 2 Stunden, Anforderung leicht. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 12 Uhr, Privatauto Zone 4. Weitere Auskünfte bei Wanderbegleiter Günther Haberl, Tel. 0699/12092907. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben. Am Donnerstag, 21. April, Kartlernachmittag und gemütliches Beisammensein im Pensionistentreff. Mitglieder, Freunde und Bekannte sind herzlich dazu eingeladen.
Maibaumaufstellen
Leserbrief Besuch von Irmgard Griss
Angesagt
Regierung und Politik sowie deren Situation und Herausforderungen, die oft sehr schwierig sind. Und Frau Griss gibt auch ganz spürbar ihr Anliegen für das Land Österreich und all seine momentanen großen und kleinen Bedürfnisse zu verstehen. Frau Griss strebt diese sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe als Bundespräsidentin nicht an, um sich selbst zu verwirklichen, sondern ihr Herz schlägt für das Land Österreich und deren Menschen.
Sie appeliert auch für mehr direkte Demokratie. Mit etwas Glück, das jeder von uns braucht, und Gottes Segen als bekennende Katholikin, auch wenn sie nicht mit allem konform geht, hat sie als mit unseren Stimmen gewählte Bundespräsidentin gute Voraussetzungen, unsere sehr buntgemischte Regierung diplomatisch, selbstbewusst, gerade aus, menschlich und vor allem unabhängig zu beeinflussen. Helga Derungs Kitzbühel
Kitzbühel | Im Innenhof des Altenwohnheimes Kitzbühel wird am Samstag, 30. April, ab 11 Uhr mit Grillspezialitäten, Unterhaltung und einer großen Tombola der Maibaum aufgestellt.
Weitauer Bauernladl St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 22. April, von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Kitzbühel | Am Montag, 4. April, feierte Maria Zimmermann (im Bild 4. von rechts) im Clubheim ihren 90er. Grete Seibl stellte sich mit einem Ständchen ein und die Ortsgruppe wünschte ihr viel Gesundheit und noch unzählige Mensch ärgere dich nicht-Spiele. Foto: Winfried Berger
Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Sandras „Seegalerie“ eröffnet
Miss Tirol Wahl im Casino Kitzbühel
Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss im Talk mit Dr. Schwatlo
Franziskuschor ehrte langjährige Mitglieder im Hotel Seebichl
Tourismusgipfel bei KR Gerhard Resch
Wie bestellt kam die Sonne zum Vorschein und strahlte auf die tollen Gemälde von Sandra Soraru in Lucas Buffet Die emsige Künstlerin entzückt ihre Gäste normalerweise mit guter Laune und verwandelt ihren Stress dann in großflächige Bilder in Öl und Acryl. Nun ist der renommierte Treff am Schwarzsee auch ein Hotspot für Liebhaber der Blumenbilder geworden, die man natürlich auch kaufen kann.
Seit nunmehr 40 Jahren ist der Kitzbüheler Helmut Gruber das ganze Jahr im Einsatz, um die Schönsten Tirols zu küren. Am Wochenende präsentierte er mit seinem bewährten Team die Missen der Bezirks-Bewerbe im Casino Kitzbühel. Im Rahmen einer tollen Party mit Entertainer Gregor Glanz schaffte es die Scharnitzerin Isabella Wolf den Titel samt Krone zu gewinnen und wird nun Tirol bei der Wahl zur Miss Austria vertreten. Miss Tirol Isabella Wolf und Helmut Gruber (links).
Jean Pierre Zihlmann kam nach jahrzehntelanger Abwesenheit aus Südamerika wieder in die Gamsstadt und feierte in der Phönixbar mit Doris Johanna und dem Wahlkitzbüheler Helmut Manhard ein freudiges Wiedersehen in alter Frische. Noch immer trägt der Schweizer seinen Westernhut als unverkennbares Markenzeichen, der ihn früher rund um den Wilden Kaiser als Original einer Künstlerdynastie bekannt machte.
Urbi e x c l u s i v
Der weltbekannte Zugin-Virtuose Hans Pichler kam mit seiner Steirischen Harmonika und Gattin Dorothea auf einen Kurzurlaub zum Stanglwirt und ließ sich als echter Feinspitz vom Chefkoch Thomas Ritzer sein Lieblingsessen zubereiten – natürlich voll Bio, denn der begeisterte Bienenzüchter und Honigmacher weiß einfach, was gut ist. Im Übrigen freut er sich schon auf das Sängertreffen. Dr. Irmgard Griss im Eichenheim (rechts).
Natürlich stand die Präsidentschaftskandidatin Dr. Irmgard Griss im Mittelpunkt im Grand Tirolia mit Dr. Winfried Schwatlo und Moderator Sebastian Loudon vor dem großen „Talk im Eichenheim“. Direktor Christain Szabo (links) konnte sich wenig später über eine „ausverkaufte“ Diskussion im eleganten Rahmen freuen, bei der die prominente Kandidatin mit ihren Ansagen das Publikum begeisterte.
Zu einem Spezialisten-Treff kam es beim wohl profiliertesten Touristiker Kitzbühels, KR Gerhard Resch. Der Burgenländische Landesrat für Wirtschaft und Tourismus, MMag. Alexander Petschnig und der aus Kössen stammende Aufsichtsrat der burgenländischen Tourism.GmbH, Michael Haas im Gespräch über mögliche Kooperationen.
Bei der großen Ehrung des Franziskuschores im Hotel Seebichl strahlten Wirtin Helma Witzmann, Chorleiter Sepp Bodner, Ute Klingler (die seit 60 ! Jahren Chorsängerin ist), der Bezirksobmann des Sängerbundes, Hans Foidl und der Junior-Hausherr Sebastian Witzmann bei den Feierlichkeiten mit Musik und Tanz. Mit Wirtin Simona Junghauzova im La Gondola posierten die Missen vor der strengen Wahl (li).
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Ausgabe 15
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Kleinanzeigen 55
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56 Kleinanzeigen
Ausgabe 15
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Wir begleiten Menschen. Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft arbeitet seit vielen Jahren an einer menschlich liebevollen und fachlich optimalen Sterbe- und Trauerbegleitung in unserem Land. Wir betreiben ein mobiles Palliativteam, eine Hospiz- und Palliativstation und organisieren Aus- und Weiterbildungsaktivitäten in diesen Bereichen. DarĂźber hinaus ist uns die FĂśrderung ehrenamtlicher Hospizgruppen in unserem Land ein groĂ&#x;es Anliegen. DafĂźr suchen wir ab Sept. 2016 eine/n diplomierte/n Gesundheits- und Krankenschwester/pďŹ&#x201A;eger, vorteilhaft mit Basiswissen in Palliative Care, fĂźr die Stelle als
Regionalbeauftragte/n fĂźr den Bezirk KitzbĂźhel 20 Wochenstunden Die Aufgabe: â&#x20AC;˘ Begleitung und Betreuung ehrenamtlicher HospizbegleiterInnen â&#x20AC;˘ Zusammenarbeit mit Care-Systemen â&#x20AC;˘ Beratung von schwer kranken Menschen und ihren AngehĂśrigen â&#x20AC;˘ Mitorganisation und Betreuung von Fortbildungen Die Entlohnung richtet sich nach dem Schema der ĂśďŹ&#x20AC;entlich Bediensteten des Landes Tirol und beträgt mindestens â&#x201A;Ź 2.3871,19 brutto fĂźr 40 Stunden. Das tatsächliche Entgelt ist abhängig von der beruďŹ&#x201A;ichen Erfahrung.
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Kleinanzeigen 57
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Die Trauerfamilie
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Ausgabe 15
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Der Kreis hat sich geschlossen Wir trauern um
Peter C. Benedict 1930 – 2016 Wirtschaftsjournalist Träger des Verdienstordens 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland Inhaber der Medaille „München leuchtet“ Träger des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst Mitbegründer der Commanderie de Vin de Bordeaux a Munic Maitre der Commanderie de Vin de Bordeaux a Salzbourg In Liebe Mares Florian und Annette mit Clara und Ida Linda 'LH %HHUGLJXQJ ÀQGHW LP HQJVWHQ )DPLOLHQNUHLV VWDWW
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist. Wir möchten uns bei allen, die uns in der Zeit des Abschiednehmens von unserem Tat und in der Zeit der dƌĂƵĞƌ ďĞŐůĞŝƚĞƚ ƵŶĚ ƵŶƐ ĂƵĨ ƐŽ ǀŝĞůĨćůƟŐĞ ƵŶĚ ůŝĞďĞǀŽůůĞ Weise bedacht haben, sehr herzlich bedanken. Es ist schön zu wissen, dass man auch diesen Weg nicht allein gehen muss. Die Trauerfamilie
Voller Liebe und Dankbarkeit erinnern wir uns an meinen geliebten Mann, unseren herzlichen (Schwieger-) Papa, Opa, (Schwieger-) Sohn, Bruder, Onkel, Schwager und Freund…
HERRN WERNER KRAINZ Getreidemüllermeister, Eigentümer der Wieshofer Mühle Unerwartet und viel zu früh ist unser Werner am Mittwoch, 30. März 2016, im 63. Lebensjahr von uns gegangen. Die Abschiedsfeier fand bereits am Samstag, 9. April 2016, im kleinsten Kreise an seinem Lieblingsort statt: Seiner Mühle. Wir bitten um Verständnis. Anschließend erfolgte die Urnenbeisetzung mit den engsten Familienangehörigen. Wir möchten uns bei all jenen bedanken, die Werners Leben bereichert haben. Ihm schöne Stunden voller Glück, Lachen, Sorgenfreiheit und Unterstützung geschenkt haben. Wir vermissen dich unendlich. Wir vermissen deine Wärme, deinen Humor und dein Lachen, ein gutes Gespräch und deinen Rat. In unserem Herzen und in jeder Ecke deiner Mühle wirst du für immer weiterleben. DANKE für alles! St. Johann in Tirol, im März 2016
Die Trauerfamilie
SPORT Derby endete mit 5:5-Remis
Bei der Gesamtsiegerehrung gab es auch bei den Langläufern noch einmal strahlende Gesichter.
Foto: K.S.C.
Saisonabschlussfeier mit der Auszeichnung der besten Athleten
Raiffeisen Bezirkscup Sieger im Langlauf ausgezeichnet Die Wettkampfsaison ist beendet und für die erfolgreichen Langläuferinnen und Langläufer gab es bei der Gesamtsiegerehrung des TSV Bezirkscup noch einmal eine Auszeichnung. In der Vereinswertung setzte sich der K.S.C. vor dem WSV St. Jakob durch.
mit 2.398 Punkten an den SC St. Ulrich. In den Klassenwertungen stellten der SC St. Ulrich, WSV St. Jakob sowie der SC St. Johann drei Gesamtsieger. Zwei Klassensieger kamen vom Kitzbüheler Ski Club und einen Klassensieger stellte der SC Kössen.
Bezirk | In der arena365 fand die Gesamtsiegerehrung für den TSV Raiffeisen Bezirkscup statt. Dabei wurden nicht nur die erfolgreichen Langläuferinnen und Langläufer der verschiedenen Altersklassen ausgezeichnet, sondern auch der beste Verein des Bezirkes. Mit 3.125 Punkten setzte sich das Team des Kitzbüheler Ski Clubs an die Spitze, gefolgt vom WSV St. Jakob, der 2.455 Punkte erreichte. Der dritte Rang ging
Fohlen w: 1. Elisabeth Widmoser, SC St. Ulrich; 2. Elisabeth Schroll, SC Fieberbrunn; 3. Chiara Bergmann, SC Fieberbrunn. Fohlen m: 1. Ilius Finn, WSV St. Jakob, 2. Kilian Pinter, WSV St. Jakob, 3. Maximilian Fuchs, K.S.C. Ki I m: 1. Josef Widmoser, SC St. Ulrich; 2. Matti Pinter, WSV St. Jakob, 3. Mathias Meusburger, WSV St. Jakob. Ki I w: 1. Lena Widmoser, SC St. Ulrich; 2. Elena Foidl, K.S.C.; 3.
Ergebnisse der einzelnen Klassen
Irina Friedl, SC Fieberbrunn. Ki II m: 1. Kilian Achorner, K.S.C; 2. Fabio Barazzuol, SC St. Johann; 3. Leon Puchinger, K.S.C. Ki II w: 1. Lena Pinter, WSV St. Jakob; 2. Isabelle Baumgartner, WSV St. Jakob; 3. Lea Foidl, K.S.C. Schü I m: 1. David Windbichler, SC Kössen; 2. Nathan Kirchner, SC St. Johann; Gabriel Hofer, SC Fieberbrunn. Schü I w: 1. Magdalena Kapeller, WSV St. Jakob; 2. Melanie Moosmair, SC St. Ulrich; 3. Lena Leitner-Hölzl, K.S.C. Schü II m: 1. Andreas Sollner, SC St. Johann; 2. Maximilian Prosser, K.S.C.; 3. Lukas Weissbacher, SC St. Ulrich. Schü II w: 1. Verena Prem, K.S.C.; 2. Elena Perzl, SV Erpfendorf; 3. Lara Wagner, K.S.C. Jug. m: 1. Valentina Barazzuol, SC St. Johann. Jug. w: 1. Elisa Kirchner, SC St. Johann; 2. Stefanie Erharter, SC Hopfgarten. poe
Bezirk | In der 8. Frühjahrsrunde punkteten die heimischen Tischtennisspieler nur bei zwei Unentschieden. Im Meister-Play-off eroberten Mario Salfenmoser, Harald Eberharter und Harald Jesacher für den TTV St. Johann 1 beim 5:5 gegen Fulpmes 1 einen Zähler. Ebenfalls Unentschieden endete das interne SPG-Duell zwischen den Kitzbüheler Routiniers Franz Kutnohorsky, Hans Zaggl und Hans Lackner gegen das Jochberger Trio Werner Haller, Werner Schermann und Walter Reichhart. Weitere Ergebnisse: Kitzbühel/Jochberg 1 – Kufstein 2 3:6, St. Johann 2 – Kramsach 2 2:6, Fulpmes 3 - St. Johann 3 6:2, Kitzbühel/Jochberg 4 – Rum 4 3:7. gs
Kitz Kart Event im Juli Kitzbühel | Auch heuer findet wieder das Firmen- und Vereins-Kart-Event in Kitzbühel statt. Die Rennen werden am 30. und 31. Juli abgehalten. Anmelde-Infos wie immer unter www.kitzkart.at.
Versammlung Sportschützen St. Johann | Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Bezirkssportschützenbundes findet am 15. April im Restaurant Panorama statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr - Achtung: es gibt keine Zuwartezeit. Neben den verschiedenen Berichten werden bei der Jahreshauptversammlung auch Ehrungen abgehalten und die Siegerehrung zu den Bezirksrundenwettkämpften durchgeführt. Sport: 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at
60 Sport
Ausgabe 15
Im Abstiegskampf gab es zwei Arbeitssiege für Brixen und Reith
Ein 9:0-Schützenfest für St. Johann Brixen mit wichtigem Heimsieg gegen Hippach im Abstiegskampf. Kirchberg feierte nach zwei Niederlagen wieder einen Sieg. Der SK St. Johann dominierte nach Belieben gegen Alpbach. Westendorf mit einem 2:2 in Kirchdorf. Hopfgarten erneut mit einem Kantersieg. Going bei Heimpremiere mit 1:0-Sieg. Reith gewinnt Abstiegsgipfel gegen Ellmau. Kirchberg 1b baut Führung auf sieben Punkte aus.
Landesliga | Am vergangenen Samstag empfing Brixen die Mannschaft aus Hippach und feierte drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Brixen spielte schnell nach vorne und kam früh zu einem Eckball, den Marco Troger volley im Tor zur Führung der Hausherren unterbrachte. Hippach kontrollierte in weiterer Folge zwar das Spiel und traf durch Patrick Steinberger auch die Querlatte, doch in der 18. Minute agierte die Zillertaler Hintermannschaft abermals vogelwild und lief in den nächsten Konter. Christopher Grahammer und Peter Kofler spielten das Leder schnell nach vorne und Michael Grahammer vollendete eiskalt zum 2:0 für den SV Brixen. Hippachs
Alexander Bliem bei seinem zweiten Treffer beim 9:0-Sieg von St. Johann.
Hier fiel die 1:0 Führung durch einen Freistoß von Martin Prem beim 2:1 Heimsieg von St. Ulrich über Walchsee. Fotos: Stefan Adelsberger
Spielweise änderte sich auch nach dem zweiten Gegentreffer nicht und die Gäste griffen weiterhin an. Kurze Zeit später schien sich das Blatt dann zu wenden, als Leonhard Kröll nach einer kleinen Unachtsamkeit den 2:1-Anschlusstreffer erzielte und Brixen nur kurz darauf einen Pendl-Kopfball gerade noch so von der Linie kratzen konnte. Die Hippacher reagierten weiterhin nicht auf das saubere Brixner Konterspiel und bekamen in der 31. Minute einmal mehr die Rechnung präsentiert.
Dominic Aschaber mit zwei Toren beim Heimsieg gegen Brixlegg 1b.
Die Heimelf fing einen Hippacher Angriff ab, kombinierte sich mit schnellem Kurzpassspiel nach vorne und erhöhte durch Michael Grahammer auf 3:1, mit dem es auch in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste auf ein 4-4-2-System um, griffen weiterhin forsch an und drängten auf den Anschlusstreffer. Als Franz Pendl nach einem Eckball einen Abpraller vor die Beine serviert bekam und wuchtig zum 3:2 einschoss, kamen die Hoffnungen der Gäste wieder auf. Doch praktisch mit dem nächsten Angriff bekamen die Zillertaler wieder eine kalte Dusche verpasst. Brixen fing einen ungeschickten Rückpass ab, spielte schnell nach vorne und Peter Kofler stellte den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (65.). Damit war das Spiel dann praktisch entschieden und Brixen vergab gegen Spielende noch weitere gute Kontermöglichkeiten auf einen durchaus höheren Erfolg. Auch die gelb/rote Karte für Abwehrspieler Robert Krall fiel gegen Ende letztendlich nicht mehr ins Gewicht. Der SC Kirchberg empfing am Freitag die SPG Brixlegg/ Rattenberg und war hochmo-
tiviert, die beiden Auftakt Pleiten vergessen zu machen und endlich wieder voll zu punkten. Kirchberg begann sehr entschlossen, obwohl man die Unsicherheit der letzten beiden Niederlagen spürte. Es war ein offener Schlagabtausch mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. In der 20. Spielminute gelang dann auch die 1:0-Führung durch einen schönen Heber von Roy Meulendijks. Nur sechs Minuten später erhöhtr wiederum Meulendijks mit einem Kopfball auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel kamen dann die Gäste aus Brixlegg stärker aus der Kabine und bauten mächtig Druck auf. Nach rund einer Stunde verkürzten diese dann auch mit einem sehenswerten Freistoß auf 2:1. Wieder nur sechs Minuten waren vergangen und die Gäste konnten den Ausgleich erzielen (66./2:2). Kirchberg zeigte Moral und kämpfte verbissen weiter, sodass Meulendijks im gegnerischen Strafraum nur mehr durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Marco Leo trocken zur erneuten Führung (68./3:2). Praktisch mit dem Abpfiff versenkte dann abermals Marco Leo das Leder per Freistoß zum 4:2 Endstand. Der FC St. Ulrich empfing am Sonntag den Abstiegsbedrohten SV Walchsee. Die Partie begann
Kim-Sebastian Wolff hier mit dem wichtigen Kopfballtor bei Goings Heimsieg gegen Radfeld.
Sport 61
14. April 2016
Michael Grahammer schloss zwei Konter perfekt ab beim 4:2 Heimsieg von Brixen gegen Hippach.
flott und es entwickelte sich ein spannendes Spiel, wo sich beide Mannschaften im Mittelfeld neutralisierten und in der Defensive gut standen. Die ein oder andere kleine Tormöglichkeit blieb zunächst ungenützt. Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte eine Standardsituation für die 1:0-Führung der Hausherren. Martin Prem schlenzte einen Freistoß in den gegnerischen Sechzehner, wo der Ball an Freund und Feind vorbei ins Tor segelt. Mit der knappen Führung ging es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel änderte sich nur wenig am Spielgeschehen. Die Schlussphase wurde noch hektisch. Zunächst sorgte Harald Danzl in Minute 92 für die Entscheidung und machte das 2:0 für die Hausherren. In der 93. Minute kann Walchsee noch den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen.
St. Johann fegt Alpbach mit 9:0 vom Platz Gebietsliga | Der SK St. Johann empfing im ersten Heimspiel der Rückrunde den FC Alpbach. Wie schon in den Vorwochen zeigte St. Johann wieder eine bärenstarke Leistung, nach nur acht gespielten Minuten die Führung der Heimelf. Nach einem Spielzug über rechts legte Wurzrainer auf Alexander Bliem, der hebte den Ball über den Gästekeeper zum 1:0. St. Johann blieb im Anschluss offensiv und schenkte Alpbach nur vier Minuten später den nächsten Gegentreffer ein. Einen Steil-
pass durch die Schnittstelle der Alpbacher Defensive nutztr Patrick Hager zum 2:0 (12.). Alpbach zeigte sich von dem Doppelschlag geschockt und erspielte sich keine nennenswerten Gelegenheiten in Hälfte eins. Nach rund einer halben Stunde sorgte Hager mit seinem zweiten Treffer schon früh für die Vorentscheidung. Wiederum nur zwei Minuten später fiel das 4:0. Nach einem Spielzug über die linke Seite wurde Alexander Krimbacher von Hager schön bedient und schob ohne Probleme zum 4:0 (33.) ein. So ging es mit einem deutlichen 4:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel bot sich den rund 200 Zuschauern dasselbe Bild. Die Heimelf spielte weiter stark auf und ließ dem Gegner keine Chance. Nach zehn gespielten Minuten köpfte Rene Deutschmann nach einem Eckball von Bliem zum 5:0 (55.) ein. Nach rund einer Stunde fiel dann zum Pech der Gäste das 6:0 per Eigentor. Alexander Bliem markierte in Minute 62 das siebte Tor des Tages. Wieder waren nur zwei Minuten vergangen, als sich auch Marco Rapatz in die Torschützenliste eintrug. Ein Abschluss der Hausherren wurde zwar noch vom Tormann abgewehrt, doch gegen den Nachschuss von Rapatz hatte er keine Chance. In der 82. Minute fiel dann das letzte Tor, Wurzrainer spielte einen Steilpass zu Robert Stockklauser, der nur noch einschieben musste (9:0). Wieder ein starker Auftritt des SK St. Johann,
die Mannschaft ist gerüstet für den Aufstiegskampf. Der SV Westendorf war am Wochenende zu Gast beim SV Kirchdorf. Die Mannschaft rund um Spielertrainer Markus Holzer musste sich nach zweimaliger Führung mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben und verlor zudem zwei wichtige Punkte um den zweiten Aufstiegsplatz. Der SK Fieberbrunn startete vergangenes Wochenende endlich in die Rückrunde und feierte prompt einen 0:1-Auswärtserfolg in Thiersee. Goldtorschütze für Fieberbrunn war Muhammed Durmaz.
0:6 Auswärtssieg von Hopfgarten Bezirksliga | Die SPG Hopfgarten/Itter befindet sich in einer außergewöhnlichen Form und feierte erneut einen Kantersieg. Diesmal musste die Mannschaft aus der Wildschönau dran glauben. Ein halbes dutzend schenkten Marco Mietschnig, Christoph Astner, Hanspeter Erharter und Marcel Klinger dem Gegner ein. Der SC Going gewann Zuhause gegen Radfeld durch einen Treffer von Kim-Sebastian Wolff mit 1:0.
Reith siegt gegen Ellmau Erste Klasse | Im Kellergipfel zwischen Reith und Ellmau sahen die rund 200 Zuschauer eine recht überraschende Partie. Die Gäste aus Ellmau dominierten die Partie, doch Reith ging am Ende als Sieger vom Platz. Kurios war ein Ausschusstor von Ellmau-Goalie Raphael Lindermayer. Der FC Kössen bleibt weiter auf Kurs und siegte gegen Hochfilzen mit 2:0. Kitzbühel 1b spielte bei der 1b in Schwaz 1:1.
Kirchberg 1b baut Führung aus Zweite Klasse | Kirchberg 1b gewann gegen Brixlegg mit 2:0 und baute den Vorsprung auf Verfolger Waidring, die in Bruckhäusl eine 3:0 Niederlage hinnehmen mussten auf sieben Punkte aus. Brixen 1b siegte gegen Söll 1b mit 3:1. Die 1b von Fieberbrunn siegte gegen Oberndorf mit 1:2. StAd
Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Mayrhofen Volders Ebbs Hippach Bruckhäusl Stumm St. Ulrich Buch Kirchberg Kolsass/W. Walchsee Brixlegg/R. Brixen Kufstein 1b
16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 15 16 15 16
33:17 31:21 37:18 27:20 25:22 26:30 21:21 27:25 36:39 23:34 19:21 24:33 20:35 23:36
30 29 27 25 23 23 22 21 21 19 17 17 16 15
16 16 15 16 16 16 16 15 14 15 16 15 16 16
33:10 37:17 41:14 29:19 29:28 30:34 24:36 24:32 16:17 19:27 30:31 23:36 20:28 16:42
37 35 30 27 23 20 20 19 18 18 16 16 15 12
16 16 16 15 16 16 16 16 16 16 16 15 16 16
44:13 42:23 30:23 48:20 38:29 25:31 22:28 31:29 37:46 31:30 20:30 24:29 16:51 18:44
40 34 31 30 26 23 23 22 21 17 17 16 10 9
16 16 16 16 15 16 16 16 15 16 16 15 16 15
35:11 46:25 43:17 27:19 27:17 28:33 36:30 30:31 24:37 25:43 24:37 20:37 29:38 32:51
38 37 35 24 23 23 20 20 18 18 16 16 15 10
37:17 51:25 34:20 42:33 36:29 38:25 27:26 24:32 32:35 28:33 27:32 26:39 19:42 10:43
39 32 31 31 26 25 23 22 18 18 16 13 13 3
Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Söll Westendorf St. Johann Schwoich Rinn/T. Kirchdorf Niederndorf Angerberg Fieberbrunn Finkenberg Thiersee Langkampfen Breitenbach Alpbach
Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Kramsach Fritzens Ried/K. Hopfgarten/I. Vomp Achensee OLKA Weerberg Aldrans Radfeld Wildschönau Going Stans Schlitters
Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Münster Kössen Achenkirch Erl Zell/Ziller Kitzbühel 1b Schwaz 1b Mils 1b Hochfilzen Kirchbichl 1b Ellmau Reith Aschau Finkenberg 1b
Zweite Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Kirchberg 1b Waidring Oberndorf Bad Häring Bruckhäusl 1b Brixen 1b Brixlegg/R. 1b Fieberbrunn 1b Wörgl 1b Kundl 1b St. Johann 1b Söll 1b Ebbs 1b Walchsee 1b
16 16 16 16 16 15 16 14 15 16 14 16 16 14
62 Sport
Ausgabe 15
Heimsieg für den FC Eurotours Kitzbühel gegen Anif und Unentschieden bei den Wackerfohlen
Vier Punkte für den FC Kitzbühel Beim FC Kitzbühel geht es Schlag auf Schlag. Im Moment spielt die Mannschaft zwei Mal pro Woche. Vergangene Woche wurde die Partie gegen Anif nachgeholt und am Wochenende darauf musste die Elf nach Innsbruck und holte am Ende vier Punkte. Gegen Anif gab es einen 2:1-Sieg und gegen Wacker Innsbruck ein 2:2-Unentschieden.
nächste Torjubel auf den Lippen, als ein Renner-Kopfball nur an der Querlatte landete. Kitzbühel machte seine Sache in dieser Hinsicht besser und nutzte seine eigenen Möglichkeiten konsequent aus. Luka Dzidziguri spielte ideal auf Simon Viertler und der traf im zweiten Versuch zur neuerlichen Führung (35.). Mit diesem knappen Spielstand ging es in die Pause.
Regionalliga | Vergangenen Dienstag wurde die Partie zwischen Kitzbühel und Anif nachgeholt. Die Tiroler standen dabei schon ordentlich unter Druck, nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen ging es immer tiefer in den Abstiegskampf hinein. Nach den starken Leistungen der Vorwochen, die aber keine Punkte brachten, zeigte die Mannschaft, wie wichtig ihnen diese Partie vor heimischem Publikum war. Sie gingen gleich von Beginn an ein hohes Tempo gegen den Tabellenzweiten. Kitzbühel dominierte die Anfangsviertelstunde, hatte auch einige Chancen, konnte aber zunächst nichts Zählbares daraus machen. Ebenso keine Erfolg brachte die folgende Eckballserie. In der 22. Minute wurde der Bann aber gebrochen - aus einem Eckball. Kapitän Thomas Hartl schraubte sich in der Mitte am höchsten und traf mit einem platzierten Kopfball zum
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie schon die erste, abermals mit einem Paukenschlag. Dieses Mal allerdings nicht in Form eines Treffers. In der 50. Minute sah Kitzbühels Mohamed Doumbouya nach einem Befreiungsschlag eine umstrittene rote Karte und die Gäste mussten nahezu die gesamte zweite Hälfte in Unterzahl absolvieren. Die Hausherren legten den zweiten Durchgang sehr offensiv an und drängten vehement auf den Ausgleich. Kitzbühel verteidigte verbissen und kam seinerseits zu guten Konterchancen. Nach einer weiteren Standardsituation hatte Kitzbühel dann sogar die Entscheidung auf dem Kopf, doch der aufgerückte Andreas Landerl köpfte an die Querlatte. Zehn Minuten vor Ende gelang den Innsbruckern dann aber der nicht ganz unverdiente Ausgleich. In einer undurchsichtigen Situation gab der Unparteiische nach einem Foul an Hesina Elfmeter. Der Gefoulte traf selbst souverän zum 2:2 (80.). Damit war allerdings noch lange nicht Schluss. Im Anschluss kam Kitz durch zwei Eckbälle noch einmal gefährlich nach vorne, während aufseiten der Wackerianer Florian Rieder mit einem Schuss nur um Haaresbreite am Lattenkreuz scheiterte. Zwei Spiele in der Woche und vier Punkte, Kitzbühel zeigte in der vergangenen Woche zwei kampfstarke Spiele und erreichte dabei vier Punkte. Stefan Adelsberger
Regionalliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
Wattens Anif Dornbirn St. Johann/P. Schwaz Seekirchen Wacker Amat. Eugendorf Hard Altach Amat. Saalfelden Neumarkt Kufstein Kitzbühel Bregenz Reichenau
21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21
54:15 54:27 49:25 41:25 32:26 35:36 38:32 32:40 25:31 20:26 31:43 30:43 28:31 34:39 24:51 17:54
50 44 40 35 34 31 29 28 27 27 26 26 25 19 17 11
Innsbrucker Sturmlauf
Martin Boakye erzielte hier den Treffer zum 2:1 beim Heimsieg gegen Anif.
hochverdienten 1:0. Im nächsten Angriff hätte Kitzbühel beinahe sofort nachgelegt. Simon Viertler wurde auf die Reise geschickt, im Eins gegen Eins vor Anif-Keeper Hans Peter Berger schob er den Ball auch am herauseilenden Torhüter vorbei, traf allerdings nur den linken Pfosten. Kurz darauf stellte Anif auf 1:1. Marinko Sorda kam aus knapp 20 Metern zum Abschluss und traf platziert ins linke untere Eck zum 1:1. Danach agierten beide Teams auf Augenhöhe, große Torchancen gab es aber auf beiden Seiten nicht mehr, so ging es mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.
Wieder guter Start in die zweite Hälfte Nach dem Seitenwechsel kam die Heimelf besser aus den Kabinen und präsentierte sich bissiger. Fünf Minuten nach Anpfiff leitete ein Freistoß aus halb-linker Seite die 2:1 Führung ein. Die Hereingabe von Luka Dzidziguri drückte Winterneuzugang Martin Boakye trocken über die Linie. Danach entwickelte sich eine offene Partie. Die Kitz-Kicker wirkten teilweise nervös, kein Wunder, immerhin hatten sie zuletzt ja zwei Mal eine Führung aus der Hand gegeben und danach die Spiele gegen Dornbirn und die Altach Amateure verloren. Zwanzig Minuten vor dem Ende schwächten
sich die Hausherren dann auch noch selbst, als Christian Pauli mit gelb/rot vom Feld musste. Anif warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, der Ausgleich wollte aber auch trotz Überzahl nicht gelingen. Der Jubel in Kitzbühel war am Ende groß, mit dem ersten Sieg im Frühjahr verbessern sich die Tiroler auf den 14. Tabellenplatz.
2:2-Unentschieden gegen Wacker Amateure Weiter ging es für den FC Kitzbühel am Samstag, hier spielte die Mannschaft am Tivoli W1 gegen die Wacker Amateure. Wieder startete Kitz gut in die Partie. Schon in der vierten Spielminute verteidigten die Hausherren nicht konsequent genug und kassierten nach einem Dzidziguri-Eckball das 0:1 durch den aufgerückten Petar Curcic (4.). In weiterer Folge dominierten zwar die Wacker-Fohlen das Spielgeschehen, Kitzbühel blieb aber vor allem aus Standardsituationen immer brandgefährlich. Die Gastgeber erhöhten ihren Druck aber sukzessive und erzielten in der 22. Minute den nicht unverdienten Ausgleich. Nach einer schönen Kombination aus der eigenen Hälfte heraus kam Marco Hesina an den Ball und blieb vor dem gegnerischen Tor eiskalt (1:1). Kurze Zeit später verstummte den Wacker-Anhängern der
Sport 63
14. April 2016
Lukas Hinterseer verlängerte seinen Vertrag beim FC Ingolstadt
Termine
Hinterseer bleibt ein Schanzer
Freitag, 15. April
Seit gut einer Woche ist es fix: Lukas Hinterseer bleibt für ein weiteres Jahr beim deutschen Bundesligisten FC Ingolstadt.
Ingolstadt | Seinen Vertrag beim FC Ingolstadt hat der österreichische Fußball-Nationalspieler Lukas Hinterseer letztwöchigen Dienstag um ein weiteres Jahr verlängert. Damit ist Lukas bis Sommer 2017 vertraglich an die Schanzer, wie der Bundesligist auch genannt wird, gebunden. „Ich kann bestätigen, dass sich der Vertrag von Lukas Hinterseer um ein Jahr verlängert hat“, erklärte Ingolstadts Sportdirektor Thomas Linke am Dienstag
in einer Pressekonferenz. Hinterseer hat sich zuletzt in blendender Verfassung gezeigt. In seinen vergangenen fünf Ligaeinsätzen hat der Angreifer jeweils ein Tor erzielt. Ingolstadt liegt unter dem steirischen Trainer Ralph Hasenhüttl derzeit auf dem neunten Tabellenplatz. Hinterseer war im Sommer 2014 von Wacker Innsbruck nach Ingolstadt
gewechselt und mit den „Schanzern“ im Vorjahr aufgestiegen. E. M. Pöll
Hopfgarten, Innsburck | Gemeinsam mit dem ÖFB und den Landesverbänden wird seit 2005 jährlich der Coca Cola Cup für U12 Teams ausgespielt. Die Finalisten der Landesturniere sind automatisch für das Bundesfinale vom 17. Juni bis 19. Juni qualifiziert, ebenso der Veran-
TFV loste die Gruppen aus Im Rahmen der Präsidiumssitzung des Tiroler Fussballverbandes wurden die Gruppeneinteilungen für das Tiroler Landesturnier ausgelost. In der Gruppe A treffen FC Wacker Innsbruck, Längenfeld, Imst und Kolsass/Weer aufeinander. In der Gruppe B spielen Kufstein, Hopfgarten/Itter, Wörgl und der SK Hippach.
Samstag, 16. April Brixen - St. Ulrich Buch - Kirchberg Söll - St. Johann Fieberbrunn - Finkenberg Hopfgarten/I. - Weerberg Achensee - Going Brixlegg/R. 1b - Waidring Brixen 1b - St. Johann 1b Bad Häring - Kirchberg 1b Hochfilzen - Münster Zell/Z. - Reith Kirchbichl 1b - Kössen
17.00 19.00 17.00 17.00 17.30 18.00 14.30 14.45 17.00 16.30 17.00 18.30
Westendorf - Rinn/T. 16.00 Angerberg - Kirchdorf 17.30 Kitzbühel 1b - Finkenberg 1b 16.00 Ellmau - Achenkirch 17.30 Kundl 1b - Oberndorf 17.00
Gruppeneinteilung ist fixiert stalter Austria Wien und Titelverteidiger Rapid Wien.
19.00 20.00
Sonntag, 17. April
Tiroler Landesfinale im Coca Cola Cup in Hopfgarten
Am 7. Mai findet in Hopfgarten das Tiroler Landesfinale im Coca Cola Cup statt. Bereits jetzt wurden die Gruppeneinteilungen fixiert.
Kitzbühel - Kufstein Fieberbrunn 1b - Ebbs 1b
In der Gruppe C sind der SVI, Völs, Union Innsbruck und die SPG Koasa vertreten und in der Gruppe D spielen Kirchbichl, IAC, Zirl und die SPG Unterland. Die Spielzeit in diesem Finalturnier beträgt 1x 15 Minuten. Jeder Verein hat drei Gruppenspiele, ein Spiel in der Zwischenrunde sowie ein Spiel in der Finalrunde zu absolvieren. Spieltermin: Samstag, 7. Mai, ab 10 Uhr am Sportplatz Hopfgarten. Das Turnier ist gegen 16.30 Uhr beendet.
Kitzbühel | Auf sportlichen Abwegen befanden sich Anfang April die Mitglieder des Kitzbüheler Tennis Clubs. Die Rackets wurden gegen Ski getauscht und mit KTC Sportwart Charly Holzer ging es in das Skigebiet. Nach zahlreichen Pistenkilometern fand der Skitag einen gemütlichen Ausklang im SchweizerFoto: KTC hof.
Ergebnisse Regionalliga: Schwaz - Neumarkt 4:1 (1:0); Wacker Amat. - Kitzbühel 2:2 (1:2); Wattens - Bregenz 6:0 (1:0); Kufstein - Hard 3:1 (1:1); Eugendorf - St. Johann/P. 1:1 (0:0); Dornbirn Seekirchen 2:1 (1:0); Altach Amat. Saalfelden 0:2 (0:1); Anif - Reichenau 3:0 (2:0). Landesliga: Bruckhäusl - Mayrhofen 0:3 (0:2); Kirchberg - Brixlegg/ R. 4:2 (2:0); Brixen - Hippach 4:2 (3:1); Stumm - Kolsass/W. 0:1 (0:0); Volders - Kufstein 1b 6:1 (4:1); Ebbs - Buch 1:2 (1:0). Gebietsliga: Langkampfen - Niederndorf 3:2 (2:1); St. Johann - Alpbach 9:0 (4:0); Breitenbach - Rinn/T. 1:1 (0:0); Schwoich - Söll 2:0 (1:0); Kirchdorf - Westendorf 2:2 (1:2); Thiersee - Fieberbrunn 0:1 (0:0). Bezirksliga: Stans - OLKA 0:4 (0:2); Kramsach - Achensee 2:0 (1:0); Wildschönau - Hopfgarten/I. 0:6 (0:2); Vomp - Weerberg 3:1 (2:1); Aldrans Fritzens 1:4 (0:2); Schlitters - Ried/K. 0:2 (0:1); Going - Radfeld 1:0 (0:0). Erste Klasse: Reith - Ellmau 2:1 (1:1); Kössen - Hochfilzen 2:0 (2:0); Mils 1b - Erl 0:0; Achenkirch - Kirchbichl 1b 4:0 (1:0); Aschau - Münster 1:3 (0:1); Schwaz 1b - Kitzbühel 1b 1:1 (1:0). Zweite Klasse: Brixen 1b - Söll 1b 3:1 (2:1); Wörgl 1b - Kundl 1b 3:4 (1:3); Ebbs 1b - Bad Häring 1:3 (1:1); Bruckhäusl 1b - Waidring 3:0 (1:0); Oberndorf - Fieberbrunn 1b 1:2 (0:1); Kirchberg 1b - Brixlegg/R. 1b 2:0 (1:0).
64 Sport
Ausgabe 15
Ski Club St. Johann auf Rekordjagd im Winter 2015/16 Mit Vollgas in der Loipe LANGLAUF / St. Johanns Nachwuchstalente im Langlauf und Biathlon zeigten auch in diesem Jahr stark auf und jubelten am Ende bei der Vereinswertung des Raiffeisen Bezirkscup 2015/16 über Platz vier, sowie etliche Podestplätze in unterschiedlichsten Bewerben.
Der verhaltene Wintereinbruch machte es besonders den Langläufern schwierig, ideale Trainings- und Rennbedingungen vorzufinden. Dennoch zeigte sich der Ski Club St. Johann in Tirol motiviert und nutzte jede Gelegenheit für eine bestmögliche Vorbereitung. Bei den da– rauffolgenden Bewerben im Bezirkscup, Tirolmilch-Cup, Grenzlandcup als auch beim Austria-Cup galt es die gute Vorbereitung in erfolgreiche Ergebnisse umzumünzen. Am Ende der Saison jubelte Fabio Barazzuol über den gesamt zweiten Rang in der Klasser der Kinder II. Ebenso freute sich Nathan Kirchner über Rang zwei bei den Schülern I und Andreas Söllner erlief sogar den Sieg in der Klasse der Schüler II. In den Jugendklassen dominierten Valentino Barazzuol und Elisa Kirchner mit den jeweils ersten Plätzen.
Das Hauptaugenmerk der diesjährigen Wintersaison lag wiederum auf den Tiroler Meisterschaften im Langlauf (Klassisch und Skating) wie auch Biathlon, wo man sich in allen Disziplinen über Stockerlplätze zum Schluss gemeinsam freuen durfte. Besonders hervorzuheben sind dabei der Tiroler Meistertitel von Alexander Nuss im Biathlon und der Vize-Tiroler Meistertitel von Nathan Kirchner im Langlauf-Sprint. Die dritten Plätze durch Andreas Söllner und Fabio Barazzuol kompletierten das Spitzenergebnis. Ein großer Dank gilt dem Trainer Hubert Nuss, seinem Stellvertreter Alexander Nuss, den freiwilligen Helfern und Eltern, sowie natürlich den ambitionierten wie fleißigen Sportlern. Nach einer kurzen Verschnaufpause starten die Vorbereitungen im Mai auf den Rollern, um auch in der kommenden Saison wieder erfolgreich aufzeigen zu können.
Stockerlplätze in greifbarer Nähe ALPIN Schüler / Mit einer kleinen aber engagierten Mannschaft aus insgesamt sieben Athletinnen und Athleten gingen auch St. Johanns Schülerinnen und Schüler beim Raiffeisen Schülercup 2015/16 an den Start. Im Zuge der neun Rennen im Slalom, Riesentorlauf wie auch Super-G maßen sie sich mit den Besten der Besten der heimischen Nachwuchstalente.
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Rene Endstrasser konnte sich am Ende der Saison über den gesamt fünften Platz in der Bezirkswertung freuen und war damit der erfolgreichste Athlet unter den Schülern des Ski Club St. Johann. Bei den Damen konnte Teresa Steinbacher einige vielversprechende Platzierungen in den verschiedenen Bewerben erzielen. Leider reichte es am Ende jedoch nicht für ein Top-10 Ergebnis in der Gesamtwertung. Mit dem herannahenden Sommer startet man auch hier mit Elan in die Vorbereitung und ist positiv gestimmt für die Wintersaison 2016/17.
Sport 65
14. April 2016
www.skiclubstjohann.com Gesamtergebnis Kinder 2015/16
Mit 1.700 Punkten Vorsprung triumphierten die Kinder Ski Club St. Johann sichert sich Gesamtwertung
ALPIN Kinder / Wie bereits im Vorjahr war den Kindern des Ski Club St. Johann in Tirol auch im Winter 2015/16 die Gesamtwertung im Raiffeisen Bezirkscup nicht zu nehmen. Mit einem rekordverdächtigen Vorsprung von 1.700 Punkten beendete man die mehr als gelungene Saison.
Der Fleiß und der Eifer aller Beteiligten machten sich wiederum bezahlt und belohnte die Athletinnen und Athleten mit zahlreichen Stockerlplätzen. Mit 33 Kindern stellte der Ski Club St. Johann einen der größten Kader und sicherte sich mit einem noch nie dagewesenen Gesamtpunktestand von 7576 Punkten die Gesamtwertung im Raiffeisen Bezirkscup vor dem
K.S.C. und dem SC Westendorf. Besonders herauszuheben sind die Klassensieger Johanna Seisenbacher (U9) und Lisa Millinger (U11), die zweitplatzierten Sanja Seisenbacher (U9) und Christian Exenberger (U9) sowie der drittplatzierte Fabio Zimmermann (U9). Alle Einzelheiten zur erfolgreichen Wettkampfsaison: www.skiclubstjohann.com.
Kinder U8 (weibl.) 14. Laura Hirnsberger Kinder U8 (männl.) 4. Silvan Salcher 5. Thomas Tönig 12. Matthias Weihs Kinder U9 (weibl.) 1. Johanna Seisenbacher 2. Sanja Seisbenbacher 4. Mona Steiner 6. Anna Hutter Kinder U9 (männl.) 2. Christian Exenberger 3. Fabio Zimmermann 25. Kilian Soder Kinder U10 (weibl.) 14. Malena Harasser 24. Karla Kernmaier 28.Livia Höllwarth 30. Viktoria Berger Kinder U10 (männl.) 7. Valentin Larcher 10. Luis Tönig 31. Simon Sinnesberger Kinder U11 (weibl.) 1. Lisa Millinger 4. Alina Mitas 6. Christina Steinwender 9. Julia Steiner Kinder U11 (männl.) 25. Vitus Joast 26. Chris Froidl 28. Mathias Prosser 29. Felix Lechner 30. Lukas Lechner 36. Georg Grander Kinder U12 (männl.) 9. Benedikt Seeber 23. Denis Karakas 26. Alexander Weihs 27. Sebastian Hirnsberger 38. Mario Danner
Die Jüngsten überzeugten beim NICI-Cup NICI-Cup / Bei den NICI-Cup Rennen konnten auch die Zwergerl und Bambini´s mit ihren älteren Vereinskollegen, den Kindern und Schülern, ihre ersten Rennerfahrungen sammeln. In der diesjährigen Saison starteten Hannah Stöckl, Eva Hutter, Viktoria Exenberger, Laurin Plattner, Maximilian Huber, Luke Noah Stampfer und Tim Reisenbauer bei den Bambini‘s für den Ski Club St. Johann. Sie alle waren mit Eifer und Fleiß bei den
tollen Rennen dabei und konnten gemeinsam mit den Kindern und Schülern insgesamt 15 Stockerlplätze für den Ski Club St. Johann einfahren. In der Gesamtwertung des NICI-Cup erreichte Christian Exenberger den 3. Rang, Laurin Plattner den 5. Rang und Maxi Huber sowie Hannah Stöckl jeweils den 6. Rang. Gratulation an alle unsere Zwergerl, Bambini‘s, Kinder und Schüler für die guten Leistungen!
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Sponsoren, Grundeigentümern, den St. Johanner Bergbahnen, Trainern, freiwilligen Helfern, den Eltern und den sehr disziplinierten Athleten für die vergangene Saison bedanken. Ohne euch wären diese Erfolge nicht möglich gewesen.
66 Sport
Angesagt Lauf um den Schwarzsee Kitzbühel | Am Samstag, 30. April, findet wieder der Lauf um den Schwarzsee statt. Bei diesem Bewerb gehen jeweils zwei Läufer als Team an den Start und haben je nach Altersklasse verschiedene Distanzen zu absolvieren. Zudem wird auch ein Bewerb für Nordic Walker abgehalten. Eröffnet werden die Rennen von den Kleinsten um 14.30 Uhr, die 250 Meter zu laufen haben. Die größte Distanz haben die Herren zu absolvieren. Sie müssen 8,4 Kilometer laufen. Nennungen bis Donnerstag, 28. April, an Georg Hechl, Tel. 0676/6557355 oder per Email unter schwarzseelauf@hahnenkamm.com. Mehr Infos zur Veranstaltung unter www. skikitz.org.
Ausgabe 15
Die „Golden Curling Girls“ treten bei der Senioren-WM in Schweden an
Countdown zur Senioren-WM Vom 15. bis 23. April finden in Schweden die Senioren Weltmeisterschaften im Curling statt. Mit dabei auch die „Golden Curling Girls“ aus Kitzbühel.
Karlstad, Kitzbühel | Das Damenteam mit Veronika Huber, Traudi Koudelka, Anni Reiner und Heidi Gasteiger ist bereits im schwedischen Karlstad. Das Kitzbüheler Quartett wird dort von 15. bis 23. April bei den „World Seniors Curling Championships 2016“ die rotweiß-roten Farben vertreten. Bei den „Golden Curling Girls“stellt sich ein leises Kribbeln, aber vor allem Vorfreude auf dieses Großereignis ein. Nicht weniger als 17 Teams sprich Nationen bei den Damen (26 bei den Herren, aber leider keines aus Österreich) werden ab 15. April um den
Die Kitzbüheler „Golden Curling Girls“ mit Anni Reiner, Heidi Gasteiger, Traudi Koudelka und Veronika Huber (von links).
Weltmeistertitel kämpfen. Die Mannschaften sind in zwei Gruppen eingeteilt. Die Kitzbühelerinnen sind mit USA, Russland, Deutschland, Schottland, Italien, Neuseeland und der Schweiz in einer sehr star-
ken Gruppe eingeteilt. Informationen und Ergebnisse können auf http://www. worldcurling.org/wscc2016 abgefragt werden. Infos gibts auch auf Facebook „Golden Curling Girls“ (öffentlich).
Damenteam des Volleyballclubs St. Johann setzte sich gegen TI-volley klar mit 3:0 durch
VC Damen stehen vor Titelgewinn Nur noch eine Partie trennt die St. Johanner Volleyballerinnen vom Meistertitel. Nach dem 3:0-Sieg über die TI-volley geht es am 23. April gegen Zams um den Meistertitel in der A-Liga.
St. Johann | Schon wieder haben die Mädels allen Grund zur Freude. Mit einem klaren 3:0-Erfolg (22, 12, 19) gegen TIvolley konnten sie die Tabellenführung in der Landesliga C deutlich ausbauen. Ein Wechselbad der Gefühle gab es dabei im ersten Satz: Relativ rasch holten die St. Johannerinnen einen klaren 8-Punkte-Vorsprung heraus, bevor sie nach einer Reihe unkonzentrierter Eigenfehler und Abstimmungsschwierigkeiten plötzlich einem Rückstand von 21:17 gegenüberstanden. Umso erfreulicher ist es, dass
Die Freude über den neuerlichen 3:0-Sieg der VC Damen kannte keine Grenzen. Foto: Hannes Brecher
die Mannschaft das Ruder dennoch herumreißen und den Satz mit 25:22 beenden konnte. Wieder einmal war auf die Stützen des Teams Verlass: Angetrieben von Libera Yoli Pinedo, einer neuerlich beherzt kämpfenden Zuspielerin Nadina Krois so-
wie den beiden Außenangreiferinnen Ria Diamanti und Gitti Wallner konnten die Mädels, die durchaus berechtigte, aber teils zu heftige Kritik von Trainer Theodorakopoulos wegstecken und wieder einmal einen drohenden Satzverlust abweh-
ren. Eine Qualität, die sie wiederholt in der heurigen Saison an den Tag gelegt haben. Die Saison 2015/16 könnte in die Vereinsgeschichte des VC St. Johann eingehen. Zwei knappe Niederlagen in sensationellen Spielen gegen A-Liga-Teams im HALI Cup Tirol trüben die Bilanz keineswegs. Die Mädels von Trainer Tasos Theodorakopoulos haben bisher noch kein einziges Spiel in der Meisterschaft verloren und damit den Meistertitel vor dem letzten Match am 23. April in Kirchdorf gegen Zams beinahe in der Tasche. Vollste Konzentration ist beim letzten Spiel angesagt, damit der Titel nicht noch entwischt. Im Rahmen des Abschlusstages (23. April) werden einige besondere Schmankerl als Rahmenprogramm vorbereitet und die Veranstalter rechnen mit einer vollen Halle in Kirchdorf.
Sport 67
14. April 2016
Der 16-jährige Kombinierer Florian Dagn war mit der abgelaufenen Saison durchaus zufrieden
„Es war eine wirklich tolle Saison“ Geschichte und das Sommertraining steht vor der Tür. Wie sieht deine Vorbereitung im Sommer aus? Dagn: Jetzt steht zuerst Mal bis Anfang Juli die Schule im Vordergrund. Dann geht’s in den ersten beiden Ferienwochen mit zwei Trainingswochen in Estland so richtig los. Danach stehen wie jedes Jahr die Sommertests und natürlich die Sommerwettkämpfe auf dem Programm.
Nach einer fantastischen Saison mit Bronze bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lillehammer (NOR) und der Goldmedaille bei den Junioren Weltmeisterschaften in Sotschi (RUS) hat sich der Nachwuchskombinierer Florian Dagn auch für die neue Saison einiges vorgenommen. Wir haben uns mit dem 16-Jährigen getroffen und uns mit ihm über die abgelaufene Saison und seine Ziele unterhalten.
Die Saison 2015/16 war die bisher erfolgreichste in deiner noch jungen Karriere, wie zufrieden bist du mit der abgelaufenen Saison? Dagn: Im Großen und Ganzen bin ich natürlich sehr zufrieden mit der letzten Saison. Eine Bronzemedaille bei meinen ersten Jugend-Winterspielen und dann noch die Goldmedaille in Sotschi bei den Junioren Weltmeisterschaften ist schon eine wirklich coole Sache. Zwei Medaillen in einer Sai-
Florian Dagn hat eine äußerst erfolgreiche Saison hinter sich. Der Kombinierer sammelte einiges an Medaillen. Foto: K.S.C.
son sprechen für sich. Hat für dich persönlich eine der Beiden einen höheren Stellewert? Dagn: Die Goldmedaille bei den Junioren Weltmeisterschaften bedeutet mir persönlich schon ein bisschen mehr. Bei den Junioren Weltmeisterschaften durften nur die fünf Besten aus Österreich an den Start gehen, um
sich gegen Athleten durchzusetzen, die bis zu drei Jahre älter waren (Jahrgang 1996). Das bedeutet mir schon einiges (Dagn – Jahrgang 1999). Im Vergleich waren bei den Jugend-Olympischen Spielen nur Athleten der Jahrgänge 1998/99 dabei. Die Saison 2015/16 ist jetzt
Welche Ziele hast du für die kommende Saison? Gibt es Highlights, auf die du dich besonders freust? Dagn: Ein ganz großes Ziel ist natürlich wieder die Qualifikation für die Junioren Weltmeisterschaft 2017 in Park City (USA). Und sollte sich die Aufnahme in den ÖSV B-Kader für die kommende Saison noch nicht ausgehen, ist es natürlich auch ein Ziel mich, mit guten Leistungen für den B-Kader in der kommenden Saison zu empfehlen. Das Gespräch führte Markus Ehrensperger.
Startpodest für den Schwimmnachwuchs WSV St. Johann
Finale des Unterlandcups St. Johann | Wettkampfluft wie bei den Großen schnupperten über 100 Nachwuchsschwimmer zwischen 6 und 14 Jahren beim Finale des Unterlandcups 2016 in der Panorama Badewelt in St. Johann. Für viele ist es die erste Gelegenheit, ihr Können zu zeigen und alle Schwimmvereine des Tiroler Unterlandes waren mit vielen jungen Talenten am Start. Wie immer perfekt organisiert konnte der Wassersportverein St. Johann mit Hilfe vieler Freiwilliger eine gelungene Veranstaltung bieten und auch sportlich zeigte der Traditionsverein, der jüngst sein 40-jähriges Bestehen feierte, wieder
groß auf. Man stellt nicht nur seit Jahren die größte Mannschaft, sondern holte sich wiederum den Sieg in der Medaillenstatistik knapp gefolgt von Kufstein und Söll. Mit einem großen Staffelbewerb, bei dem die Teilnehmer aus allen Mannschaften zusammgelost wurden, kamen auch Zusammenhalt und Spaß nicht zu kurz. Frischgebackene Cupsieger 2016 wurden die WSV Schwimmer Giovanni Müller, Laurin Sammer, Valerie Koch, Sophia Berger, Samuel Geisler und Martina Stojak. Knapp dahinter auf den Plätzen zwei und drei Sissi Brenner, Lisa Kröll,
Jakob Ritsch, Christoph Neumayr, Heidi Brenner, Jakob Ritter, Vittoria Müller, Maria
Viertl, Marvin Sammer, Nolwenn Fuchs, Christina Berger und Eva Prosch.
Die jungen Schwimmerinnen waren mit Spaß dabei.
Foto: WSV St. Johann
68 Sport
Gesund Aktiv Schwitzen und Sport Mindestens ein halber Liter Flüssigkeit verdunstet pro Tag auf der Haut. Der Mensch besitzt etwa drei Millionen Schweißdrüsen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Während des Sports pumpt der Körper verstärkt Blut bis unter die Haut. Gleichzeitig verdunstet der Schweiß. Die Verdunstungskälte macht sich der Körper zunutze: Die kleinen Blutgefäße unter der Hautoberfläche und das darin befindliche Blut kühlen ab. Auf seiner Reise durch den Körper hält das Blut so auch die Organe auf Normaltemperatur.
Übergewichtige kühlt der Schweiß nur wenig Wie stark jemand schwitzt, ist individuell verschieden – auch unter Menschen mit gleicher Körpermasse. Es stimmt aber, dass Übergewichtige eher und stärker schwitzen als Dünne. Und Übergewicht geht meist auch mit einer geringeren Fitness einher. Während der Schweiß trainierter Menschen direkt auf der Haut verdampft und dadurch seine kühlende Wirkung optimal entfaltet, fließt er von Übergewichtigen eher ab, ohne sie ausreichend erfrischt zu haben. Es zeigt sich also schon eine Anpassung des Schwitzens an das Training – und auch die Zusammensetzung des Schweißes ändert sich mit steigender Fitness. Je besser ein Sportler trainiert ist, desto weniger Elektrolyte verliert er über den Schweiß – der reine Wasseranteil ist dann viel höher. Mag. Heinz Bédé-Kraut +43(0) 676 / 40 98 393 www.bede-kraut.at/de KITZBÜHELER
Sport: 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
Ausgabe 15
Tina Kindlhofer startet am kommenden Wochenende in die neue Saison
„Jetzt geht’s endlich los“ „Jetz geht´s endlich los“, fiebert Tina Kindlhofer dem ersten Rennen am kommenden Wochenende in Buchs (Schweiz) entgegen. Wir haben uns mit der 23-jährigen Mountainbikerin getroffen und über die bevorstehende Saison und ihre Ziele geplaudert.
In Kürze geht’s mit dem ersten Rennen los. Wie war die Wintervorbereitung, bist du mit deiner momentanen Form zufrieden? Kindlhofer: Ich bin total zufrieden mit der Vorbereitung. Ich habe das Wintertraining voll nach Plan durchgezogen und bin im Dezember gemeinsam mit dem Nationalteam zwei Wochen nach Mallorca geflogen. Dort habe ich hauptsächlich lange Trainingseinheiten auf dem Rennrad absolviert und an meiner Grundlagenausdauer gefeilt. Als Alternativtraining daheim standen viele Skitouren am Programm. Laufen und das Training auf dem Ergometer durften natürlich auch nicht fehlen, ebenso wenig wie das wöchentliche Krafttraining im Fitnessstudio „Injoy“ in Kirchberg. Was sind die Highlights der bevorstehenden Saison? Auf was freust du dich am meisten? Kindlhofer: Auf jeden Fall freue ich mich auf die Europäischen Weltcuprennen, die Ös-
Am kommenden Wochenende startet Tina Kindlhofer in die neue Saison. Foto: Reinhard Bscherer
terreichischen Meisterschaften, die heuer in Obertraun (Oberösterreich) über die Bühne gehen werden, und im Juni die „Bike4Peaks“-Rennen, wo zwei der insgesamt vier Etappen quasi vor meiner Haustüre in Kirchberg stattfinden werden. Welche Ziele hast du für die kommende Saison? Kinflhofer: Meine konkreten Ziele basieren zunächst darauf, dass ich die ganze Saison über eine konstante Leistung bringe, mich weiterentwickeln und viele neue Erfahrungen sammeln kann. Was natürlich schon
wieder cool wäre, wenn ich bei den Österreichischen Meisterschaften eine Medaille mit nach Hause nehmen könnte. Am kommenden Wochenende steht der Saisonauftakt für dich auf dem Programm, wie groß ist die Vorfreude? Kindlhofer: Ich freu mich natürlich riesig. Endlich geht’s los und ich kann in den diversen Rennen wieder Vollgas geben. Der Saisonauftakt steigt für mich am kommenden Wochenende in Buchs in der Schweiz. Das Gespräch führte Markus Ehrensperger.
Kitzbühel | Am 23. April, von 14 bis 18 Uhr, laden der Kitzbüheler Tennis Club und die Álvarez Hipfl Tennisschule zum Tag der offenen Tür. Dabei haben Sie die Gelgenheit, sich mit den ehemaligen Profispielern Markus Hipfl und Emilio Álvarez auszutauschen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, Groß oder Klein, an diesem Tag können Sie sich über die Trainingsprogramme, die angeboten werden, ein Bild machen.
Sport 69
14. April 2016
Stefan Lapper ist als Obmann der neue Mann in der Vereinsspitze
Neuwahlen beim SK St. Johann St. Johann | Der SK St. Johann hielt am 18. März seine alljährliche Jahreshauptversammlung ab. Neben den verschiedenen Berichten standen heuer wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der neugewählte Vorstand setzt sich folgendermaßen zusammen: Obmann - Stefan Lapper; 1. Stv. - Fred Neuner; 2. Stv. - Seppi Gurschler; Kassier - Nick Schreder; Stv. - Robert Döttlinger; Schriftführer Mario Huber; Sportlicher Leiter - Patrik Astl; Nachwuchsleiter - Christian Aschaber. Als Beiräte fungieren: Gastronomie Hermann Fellner; Medien - Michael Gebenshuber; Platzwart - Michael Stolzlechner; Wirtschaftsbeirat - Peter Seiwald.
Der gewählte Vorstand des SK St. Johann mit Robert Döttlinger, Fred Neuner, Christian Aschacher, Michael Gebeshuber, Mario Huber und Hans Hörfarter (stehend v. l.) sowie Niklaus Schreder, Josef Gurschler jun., Stefan Lapper und Michael Stolzlechner (vorne v. l.). Foto: SK St. Johann
Im Formenlauf unschlagbar
Im Formenlauf sind die Mitglieder des TKD Club RRB Fieberbrunn eine Klasse für sich.
Fieberbrunn | Die Fieberbrunner gewannen bei den Tiroler Technikmeisterschaften neun Goldmedaillen, sechs Silbermedaillen und drei Bronzemedaillen und konnten damit das Leis-
21 Jahre Triathlon-Zug Ein Format mit Erfolg ist die Rennserie für junge Triathleten. Der „ASVÖ kinder-triathlon-zug. tirol“ geht heuer in die 21. Saison. Einer der sieben Stationen ist wieder in Kitzbühel.
TKD Club RRB Fieberbrunn bleibt Nummer eins im Formenlauf in Tirol
Bei den Tiroler Technikmeisterschaften im Taekwondo konnte der Fieberbrunner Traditionsverein zum fünften Mal in Folge seinen Mannschaftstitel erfolgreich verteidigen.
Vermerkt
tungszentrum Innsbruck und den Verein aus Wörgl auf die Plätze zwei und drei verweisen.
Die Medaillengewinner Gold im Einzel: Zoe Ebbrecht, Anita Schermer, Martin Seelos, Bianca Wurzenrainer. Gold im Paarlauf: Zoe Ebbrecht/Marcel Wieser. Gold im Synchronteam: Zoe Ebbrecht/Luna Ebbrecht/Lili Györgifalvi, Martin Seelos/David Krennwallner/Martin Huber, Bianca Wurzenrainer/Alina
Foto: TKD Club RRB Fieberbrunn
Schnaitl/Franzciska Ponimayer, Leo Millinger/Kilian Siorpaes/ Torsten Sinitean-Singer. Silber im Einzel: David Krennwallner, Luna Ebbrecht, Anna Mitterweissacher. Silber im Paarlauf: Martin Seelos/Anita Schermer, Leo Millinger/Anna Mitterweissacher. Silber im Synchronteam: Elisabaeth Waltl/Eva Nocker/Anita Schermer. Bronze im Einzel: Jana Köck, Marcel Wieser. Bronze im Paarlauf: David Krennwallner/ Eva Nocker.
Kitzbühel, Innsbruck | Mit Stolz kann der Triathlonverband Tirol mitteilen, dass es auch heuer wiederum den über die Grenzen Tirols hinaus so beliebten „ASVÖ kinder-triathlon-zug. tirol“ powered by Raiffeisen geben wird. Mit vollem Elan und Energie geht man in das Jahr 21. „Es ist wirklich unglaublich und macht uns im Präsidium schon sehr stolz, dass wir nunmehr seit über zwei Jahrzehnten den Triathlonzug durchführen können. Mit vollem Elan geht die neue Zugkoordinatorin Bettina Oberlechner gemeinsam mit den Veranstaltern und dem Triathlonverband Tirol in die heurige Saison. Dem Triathlonnachwuchs im Alter von sechs bis neunzehn Jahren werden sieben unterschiedliche Bewerbe,vom Triathlon, über den Crosstriathlon, bis hin zum Aquathlon angeboten. Natürlich gibt es wiederum die so beliebte Internationale Cupwertung und die Zugabschlussfeier am Saisonende. Wir alle freuen uns auf die neue Saison“, berichtet Tirols Triathlonpräsident und Zugvater Julius Skamen mit großem Stolz.
Die Stationen 30. April: 1. Tri-X-Nachwuchstriathlon; 22. Mai: 2. Innsbrucker Nachwuchs-Crosstriathlon; 18. Juni: Tri Kitz Games Kids-Triathlon Zug, TM, ÖM, ÖTRV-Nachwuchscup; 3. Juli: Brannenburg (Bayern); 9. Juli: Nachwuchs-Aquathlon Tristach; 21. August: Nachwuchs Crosstriathlon Hopfgarten; 3. September: Aquathlon Walchsee Junior-Challenge.
70 Fernsehen
Ausgabe 15
Die Heimat im Fokus KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER:
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Foto: Anna Peisl_Corbis
Jede Woche TOP-aktuelle Berichte aus Kitzbühel!
Bei ServusTV wird „Heimatleuchten“ zur Dachmarke für Freitagabend. Im Fokus stehen die unterschiedlichen Regionen Österreichs wie zum Beispiel das Salzkammergut, der Wörthersee oder die Landschaft an der Donau. Mehrteilige Serien und Einzelsendungen porträtieren Regionen in ganz Österreich aus unterschiedlichen Blickwinkeln. In manchen Sendungen zeigt ein Gastgeber den Zuschauern seine Perspektive auf die Region. Andere sind als Dokumentationen umgesetzt, die eine österreichische Region mit ihren Menschen, ihrer Natur, Kultur und Geschichte umfassend vorstellen: sympathisch und manchmal humorvoll - aber immer mit Herz. In der ersten Folge am 15. April ab 20:15 Uhr begibt sich der Shooting-Star der internatio-
nalen Modeszene auf eine Reise durchs Salzkammergut. Was ist der Mode letzter Schrei gegen das Echo der Ewigkeit? Dieser Frage geht Modedesignerin Marina Hoermanseder auf den Grund. Die französisch-österreichische Designerin steht mit ihrer Mode für ausgeprägten, femini-
nen Individualismus. Zwischen Altaussee und Attersee möchte sie herausfinden, wie Land und Leute die dortige Tracht prägen. Dazu blickt sie den Machern von Dirndl und Lederhose über die Schulter und lässt diese Trachten-Inspirationen in ihre eigene Haute Couture einfließen.
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Das Magazin
Das Anzeiger Frühjahrs-Magazin mit vielen interessanten Geschichten wird ab 18. April per Post allen Haushalten im Bezirk zugestellt! Ein kleiner Auszug aus dem Inhalt:
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Sonderausgabe Frühjahr 2016
... und vieles mehr. Freuen Sie sich auf Ihr Gratisexemplar! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Kitzbüheler Anzeiger Team
Fernsehen 71
14. April 2016
Ihr Abend mit ServusTV vom 14. 4. bis 20. 4. TOP-TIPP DER WOCHE
„Könige der Lüfte Wie Tiere den Himmel eroberten“
DONNERSTAG 18.00 18.10 18.40 19.20
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Landträume Dokureihe. Tessin Servus Journal 19:20 Nachrichten
FREITAG 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Quizmaster Show 20.15 Heimatleuchten - Mode und die Macht der Tracht Dokureihe
AKTUELLE NACHRICHTEN
Aktuelle, hintergründig, neutral - die Nachrichten aus Österreich und der Welt. 19.35 Quizmaster Show 20.15 Zum Brüller! – Der Komedy Klub
David Attenborough bricht auf zu einer Reise, um eine der spannendsten Geschichten der COMEDY HIGHLIGHT Natur zu enträtseln: Die Evolution der fliegenden Tiere. Er beginnt seine Entdeckungstour, indem er die Welt der Insekten, erforscht. Eindrucksvolle Aufnahmen geben Einsicht in ihre Geschichte - vom ersten libellenartigen Lebewesen, das sich aus dem Wasser Österreichs beste Kabarettisten emporhob, bis zu den Käfern, die auf einer Bühne: Dieses Mal mit starre Flügel ausbildeten, um Andreas Vitasek, Angelika Niedetzky, Gerald Fleischhacker, das Land zu bewohnen und Blonder Engel und Marco Rima. Schmetterlingen, die über 21.15 Servus Reportage Reportagereihe den halben Globus ziehen. 22.15 Talk im Hangar-7 Talkshow SO: 17.4., 20.15 UHR 23.25 Vom Pionier zum Millionär
SONNTAG
MONTAG
19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Die großen Geheimnisse der Geschichte Robin Hood 20.15 Könige der Lüfte - Wie Tiere den Himmel eroberten – Erste Flieger
18.40 Landträume Andalusien 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Quizmaster Show
SAMSTAG 18.10 18.50 19.20 19.40
HEIMAT - DOKUMENTATION
BRAUCHTUMSMAGAZIN
Modedesignerin Marina Hoermanseder begibt sich im Salzkammergut auf eine Entdeckungsreise zu den Wurzeln von Lederhose und Dirndl. 21.15 Geheimnisvolle Zeitreisen - Von Adeligen und Geisterinseln 20.15
SPANNENDE EINBLICKE
Ein Mann auf der Flucht vor Kopfgeldjägern wird in seinem Versteck von zwei Teenagern gefunden wird, die ihm auf der Suche nach seiner Freundin helfen.
DIENSTAG BUNDESLÄNDERMAGAZIN
SCHLAUE KÖPFE
Vom Goaßlpfarrer über Zwiebler und Spitzlinge zum Tuxer Rind Bertl Göttl ist auf Streifzug durch die Vielfalt heimischer Nutztierrassen und Obstbaumarten. Mud – Kein Ausweg Drama, USA 2012
STARBESETZTES DRAMA
Fotograf Andy Starflinger und Journalistin Magdalena Jöchler sind der Suche nach verlassenen Bauten und übertreten die Schwelle in eine längst vergangene Welt.
18.10 Servus Krone Magazin
Servus Krone Magazin kulTOUR mit Holender Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht - Pinzgauer, Tuxer und Altsteirer Magazin
MITTWOCH 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15
NATURDOKUMENTATION
Servus Krone Magazin Landträume Normandie Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater – Auf leisen Pfoten Spaniens letzte Luchse Dokureihe
NATURDOKUMENTATION
Wer sich den Fragen von Clemens Haipl stellt und den Quizmaster Thron gebührend Die Fähigkeit zu Fliegen ist eine verteidigt, kann täglich bares der großartigsten Leistungen der Geld abräumen. Natur. David Attenborough reist 20.15 Allein unter Krokodilen durch die Zeit, um das Dokumentarfilm 2010 Geheimnis der Geschichte der 21.10 Sport und Talk aus dem Hangar-7 fliegenden Tiere zu lüften. 21.15 Seen und ihre Geheimnisse SPORTLICHE HELDEN 22.15 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls - Ewiges Leben
18.40 19.20 19.35 20.15
Das Magazin mit einzigartigen Geschichten aus Österreichs Bundesländern. Landträume Dokureihe. Toskana Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Schaum der Tage Fantasyfilm, F/B 2013
FANTASIEVOLLES DRAMA
Luchse in Spanien: Der harte Kampf gegen das Aussterben einer der schönsten Raubkatzen der Welt. 21.15 Tierische Tänzer – Überleben (2/2)
DOKU-REIHE
SPANNENDE EINBLICKE
Colin stammt aus einer wohlhabenden Pariser Familie und ist mit der bildhübschen Aktuelle Themen und Gäste aus Chloé verheiratet. Als Chloé der Welt des Sports, live aus der schwer erkrankt, versucht Colin spektakulärsten Location der Welt. verzweifelt, seine geliebte Ehefrau Schauspieler und Hollywood-Star 22.15 Lebenszeichen – Proof of Life vor dem Tod zu bewahren. Actionfilm, USA 2000. Mit Meg Morgan Freeman hinterfragt die 22.00 Van Gogh Legacy Drama, NL ’13 22.15 Ryan, Russell Crowe, D. Morse Mysterien des Weltalls.
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Manche Tiere scheinen das Tanzen zu lieben. Sie vollziehen sorgfältig koordinierte Tänze. Die zweiteilige Doku-Reihe findet den Zweck dieser Bewegungen heraus. Bugsy Gangsterfilm, USA 1991