Kitzbüheler Anzeiger KW 21 2016

Gegen Parkgebühren

Menschenbilder

Tennis-Diskussion

Gegen Parkgebühren an Samstagen spricht sich FPÖ-Gemeinderat Alexander Seite 7 Gamper aus.

Manfred Wimmer begleitete die Organisation EZA Fairer Handel und hielt seine Seite 19 Eindrücke mit der Kamera fest.

Über die Zukunft des Tennissportes und der Jugendförderung wurde beim Tennis Seite 61 Talk diskutiert.

KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 21 • Fr., 27. Mai 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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HKR-Kombination steht vor dem Aus Die Kombi soll aus dem Programm der Hahnenkammrennen gestrichen werden.

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DIE NEUE KO L L E KTION

„AUFFI AUF DI BERG“

heißt es am Wochenende in Kitzbühel. Zum ersten Mal findet in der Gamsstadt die Wandereuropiade statt.

Dabei stehen verschiedenste Routen rund um die Gamsstadt zur Auswahl. Infos für Interessierte gibt es im Start/ Zielbereich am Hahnenkammparkplatz.

Foto: Kitzbühel Tourismus

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Aktuell

Ausgabe 21

Kurz notiert Drei Punkte bis zur Lösung Mit einem Drei-PunkteProgramm will FPÖ-Gemeinderat Alexander Gamper das Taxi-Problem in Kitzbühel lösen.

Kitzbühel | Seit der konstituierten Gemeinderatssitzung am 16.

März ist der FPÖ-Gemeinderat Alexander Gamper mit seinem Ausschuss für die Taxis in der Gamsstadt zuständig. Er trat mit ein schwieriges Erbe an, denn auch sein Vorgänger Ludwig Schlechter (ÖVP) war um eine Einigung und gute Lösungen bemüht, erreicht wurden aber nur Teilerfolge.

Mit einem Drei-Punkte-Programm will Alexander Gamper die Situation nun in den Griff bekommen. Als ersten Lösungsansatz will Gamper Ordnung in die Situation bringen. Dies soll durch eine zusätzliche Registrierung aller Taxis im Rathaus erfolgen. „Die Taxis sollen nicht nur bei der Wirtschaftskammer registriert sein, sondern auch bei der Stadt. Nur so können wir die schwarzen Schafe ausfindig machen“, erklärt Gamper diesen Schritt.

Dabei sollten auch Umbauten wie z. B. eine Standheizung vermerkt werden und jene Taxis, die über eine solche verfügen, dürfen auch in die Innenstadt einfahren.

E. M. Pöll

In Hochfilzen ist Bauland noch leistbar(er) als anderswo im Bezirk. Raumplaner Erich Ortner sieht viel EntwicklungspoFoto: Monitzer tential für die Gemeinde im Pillerseetal.

Der Entwurf des örtlichen Raumordnungskonzeptes wurde vorgestellt

Hochfilzen will weiter wachsen Die Hochfilzner haben ihre Hausaufgaben gemacht, wie Raumplaner Erich Ortner betont. Einer weiteren Entwicklung des Dorfes steht nichts im Wege.

Hochfilzen | Seit 2013 arbeitet die Hochfilzener Gemeindeführung an der Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes.

Am vergangenen Donnerstagabend wurde der Entwurf nun im Rahmen einer Gemeindeversammlung den Bürgern präsentiert. „Schon bei der ersten Auflage hat die Gemeindeführung sehr gute Arbeit geleistet.

Hochfilzen ist eine der wenigen Gemeinden in Tirol, die es geschafft hat, den Siedlungsraum zu konzentrieren“, erklärt Raumplaner Erich Ortner.

„In Hochfilzen ist Bauland noch leistbar“

Es wird weiterhin an einer Lösung für die Taxiproblematik in Kitzbühel gearbeitet.

Foto: Pöll

Der Experte sieht viele Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde. „Hochfilzen ist in der guten Situation, dass die Baulandpreise noch finanzierbar sind. Außerdem ist das Dorf durch die Bahn sehr gut am öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Während in anderen Gemeinden die Menschen abwandern, kann Hochfilzen einen Zuzug erwarten“, so Ortner.

Insgesamt sind im örtlichen Raumordnungskonzept sechs

Hektar für Wohnnutzung (bisher ohne Widmung) ausgewiesen, die im Planungszeitraum bis zum Ausmaß von drei Hektar gewidmet werden können. „So ist zum Beispiel im Bereich Feistenau oder Rossberg weiterer Wohnbau möglich“, erklärt Ortner.

Kommt ein weiterer Nahversorger?

Auch ein weiterer Nahversorger hat sein Interesse an Hochfilzen bekundet. „Es gibt hier noch nichts Spruchreifes. Der Bauwerber muss zuerst ein Verkehrskonzept vorlegen, dann ge-

hen die Gespräche weiter“, berichtet Bürgermeister Konrad Walk über den Stand der Dinge.

Bürger können Einspruch erheben Der Entwurf zur Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes liegt derzeit bei der Gemeinde auf oder ist im Internet auf der Gemeindehomepage abrufbar. Jeder Bürger hat die Möglichkeit, zum Plan Stellungnahmen bzw. Einsprüche abzugeben, die im Gemeinderat dann behandelt werden müssen.

Johanna Monitzer

Außerdem Keine Brücke zur WM 2017 Hochfilzen | Die viel diskutierte Loipenbrücke über die Bundesstraße wird bis zur Biathlon WM von 8. bis 19. Februar 2017 definitiv nicht umgesetzt, wie Bürgermeister Konrad Walk im Rahmen der Gemeindeversammlung informierte. „Wir sind noch immer in einem Findungsprozess beim Thema Loipenbrücke“, erklärt der Bürgermeister.

Die Bürger äußerten im Rah-

men der Versammlung ihre Bedenken u.a. wegen der Kosten, sowie dem beeinträchtigten Ortsbild. Auch die Schneesicherheit war ein großes Thema.

So regte ein Bürger an, einen Speichersee zu bauen, um auch ohne die Hilfe von Frau Holle eine Loipe bieten zu können. „Der Speichersee wäre im Sommer dann auch eine Attraktion“, so der Bürger. Die Gemeindeführung will nun alle Für und Wider abwägen. „Wir diskutieren alle Varianten noch einmal durch“, so der Bürgermeister. jomo

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27. Mai 2016

FIS Kongress reduziert die Bewerbe bei den Hahnenkammrennen

Das Ende der Kombination Das Programm der Kitzbüheler Hahnenkammrennen wird abgespeckt. Beim FIS-Kongress in Mexiko wird FIS-Direktor Markus Waldner den Antrag stellen, die Kombination aus dem Kitzbüheler Programm zu nehmen.

Kitzbühel | Bei den kommenden Hahnenkammrennen (vom 15. bis 22. Jänner) werden auf der Streif und dem Ganslernhang wohl nur noch drei anstelle von vier Bewerben ausgetragen werden. Die Entscheidung dazu wird in zwei Wochen beim FIS-Kongress fallen, jenem Kongress, der über die Vergabe der Rennen entscheidet. FIS-Direktor Markus Waldner stellt dabei nämlich den Antrag, dass in der Gamsstadt nur noch drei Bewerbe gefahren werden sollen. Zu hoch sei die Belastung für die Athleten auf den anspruchsvollen Strecken in Kitzbühel.

Die Entscheidung dazu kommt nicht von irgendwoher. Der Rennabbruch bei der Abfahrt im heurigen Jänner ist der Anlass dazu. Diesen Tag betitelt K.S.C.-Präsident Michael Huber als „grauen

Samstag“. „Es schien als wäre jeder benebelt gewesen. Es war nicht zu erkennen, was da oben (Anm. an der Hausbergkante) los war. Weder ein Schlag, eine Bodenwelle noch ein Loch waren der Auslöser für die schweren Stürze“, erzählt Huber. Es wurde lange analysiert, nach Fehlern und Verbesserungen gesucht. Die Konsequenzen des Abbruchs am 23. Jänner 2016 sind nun eben die Absage der Kombination, zudem wird an der Streckenführung gefeilt und auch die Startzeit wird sich ändern, damit die Top-Athleten auch noch beste Lichtverhältnisse auf der Streif vorfinden.

Die Sicherheit der Athleten geht vor Fünf Monate hat sich Waldner mit diesem Thema beschäftigt und zahlreiche Gespräche mit Athleten, Trainern und Verantwortlichen geführt. „Es waren sicherlich mehr als zehn Stunden in denen ich mit Markus über die Vorkommnisse und auch über etwaige Lösungsansätze gesprochen habe“, erzählt Huber. Im Sinne des Sportes und auch der Sicherheit der Athleten wird der Kitzbühe-

ler Ski Club die Entscheidung des FIS-Kongress akzeptieren. „Die Rennen in Kitzbühel sind für die Athleten sehr anstrengend. Durch die Ermüdung schleichen sich dann Unkonzentriertheiten ein, die zu Fehlern führen“, erzählt Huber.

Wirtschaftlicher Schaden für den K.S.C. Die Absage der Kombination hat natürlich auch einen wirtschaftlichen Schaden für den Kitzbüheler Ski Club, wobei dies für Präsident Huber nur zweitrangig ist. „Wie gesagt geht es in erster Linie um die Sicherheit der Athleten. Jedoch haben wir die Eintrittspreise für den Freitag angepasst und gesenkt.

Mit einem Rennen weniger sind natürlich auch die Einnahmen durch die Sponsoren geringer“, erklärt Michael Huber.

Erstmals Europacup auf der Streif Mit den Stars von Morgen werden 2017 die Hahnenkammrennen eröffnet. Am 16. Jänner wird auf der Streif, mit Start an der Mausefallkante und Ziel am Oberhausberg, ein Europacuprennen über die Bühne gehen.

Elisabeth M. Pöll

Und dann waren es nur noch drei. Bei den Hahnenkammrennen 2017 wird in Kitzbühel keine Kombination mehr ausgetragen. Das Programm mit Super-G, Abfahrt und Slalom bleibt.

Foto: Stefan Adelsberger

Aus meiner Sicht Die Hoffnung stirbt zuletzt Ohne Zweifel ist die Belastung für die Ski-Asse im dichtgedrängten Rennkalender sehr groß. Eine Reduzierung des Programms um die Verletzungsserien zu stoppen, ist verständlich.

Unverständlich ist jedoch, dass in Kitzbühel das Programm abgespeckt wird und das Kombinationsrennen von der Gamsstadt im Dezember in Santa Catarina ausgetragen wird. Die Situation der Athleten wird dadurch nicht verbessert, nur der Terminplan ein wenig verändert.

In kaum einem anderen Ort wie in Kitzbühel bekommen die Skifahrer eine dermaßen große mediale Aufmerksamkeit und ziehen in ihrem Windschatten so viele Promis, Starlets und Wirtschaftstreibende an. Der Reiz von Kitzbühel und von den Hahnenkammrennen wird durch die fehlende Kombination nicht wirklich geschmälert, aber jener der alpinen Kombination, die erst vor Kurzem durch eine eigene Weltcup-Kugel aufgewertet wurde, wiederum schon.

Dass gerade in Kitzbühel, jenem Ort, wo die Kombination noch ansatzweise im ursprünglichen Gedanken gefahren wurde und sich der schnellste aus der Speed-Disziplin, den besten Startplatz für den Slalombewerb sichern konnte, das Rennen gestrichen wird, hat schon einen bitteren Beigeschmack.

Jedoch kann man sich sicher sein, dass seitens des Kitzbüheler Ski Clubs daran getüftelt wird, dass dieser traditionelle Bewerb bald wieder Einzug in die Gamsstadt halten wird und das Programm der Hahnenkammrennen abrundet.

Vordergründig wichtig ist, dass die Kerndisziplinen Abfahrt und Slalom in Kitzbühel gehalten werden konnten und Kitzbühel damit seine Kompetenz im Skisport unterstreichen kann.

Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at

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Aktuell

Ausgabe 21

Einen Monat lang beherrscht das Thema Rad das gesamte Brixental mit Events und Ausstellungen

Vier Wochen im Bike-Fieber Es geht rund im Brixental, denn im Juni dreht sich in der Region alles um das Rad. Vom Spitzensportler bis zum Genussbiker trifft sich alles in Brixen, Kirchberg und Westendorf. Neben dem Bike Four Peaks, einem Etappenrennen, der Mountainbikewoche rund um den KitzAlpBike, den Eurobike Media Days und dem E-Bike Festival steht für jeden Geschmack etwas auf dem Programm.

Brixen, Kirchberg, Westendorf | Das Brixental und dabei besonders Kirchberg hat sich mittlerweile einen guten Namen als BikeDestination erarbeitet. „Wir haben vor einigen Jahren den KitzAlpBike von der Wochenendveranstaltung zur Wochenveranstaltung erweitert. Durch die Ausrichtung der Weltmeisterschaft haben wir einen riesen Rückenwind erhalten. Durch die tolle Veranstaltung wird Kirchberg immer mehr mit dem Mountainbikesport in Verbindung gebracht“, erzählt Max Salcher, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen Brixental.

Bike Four Peaks an zwei Tagen in Kirchberg Erfreut zeigte sich Max Salcher, der auch OK-Chef von KitzAlpBike Festival ist, dass sich die Organisatoren des Etappenrennens Bike Four Peaks wieder für Tirol und Salzburg als Renn-Schauplatz entschieden haben. Zwei der insgesamt vier Stationen sind in Kirchberg.

Am 16. Juni kommt der Tross im Brixental an und fährt dann am 17. und 18. Juni zwei Etappen in den Kitzbüheler Alpen.

Natürlich wartet man in Kirchberg während der Bike Four Peaks mit einem passenden Rahmenprogramm auf.

KitzAlpBike im gesamten Brixental Kaum ist der Tross von Bike Four Peaks abgereist, startet das

Der absolute Höhepunkt der Radsportwochen im Brixental wird wieder der Marathonbewerb des KitzAlpBike-Festivals Foto: KitzAlpBike am 25. Juni sein.

nächste Event im Zeichen des Mountainbikesports im Brixental. Mit der Windautaler Radlrallye wird das KitzAlpBikeFestival am 18. Juni eröffnet. „Wir hoffen, dass wir heuer die Radlrallye bei schönem Wetter durchführen können“, zeigt sich Salcher optimistisch.

Mit der Schmankerlrallye gibt es auch einen „gemütlichen“ Teil in Westendorf.

Als nächstes steht am 22. Juni dann der Hillclimb in Brixen am Programm. Sechs Kilometer mit 500 Höhenmetern gilt es zu bewältigen und Organisator Kurt Tropper hofft auf einen neuen Teilnehmerrekord.

Dafür ist man bestens gerüstet. Bereits im Vorjahr wurde der Start in verschiedenen Wellen durchgeführt, um an den Engstellen Staus vermeiden zu können.

Königsdisziplin Marathon Der Höhepunkt des KitzAlpBike-Festivals ist wiederum der Marathonbewerb am Samstag, 25. Juni. Dabei können die Biker aus fünf verschiedenen Renndistanzen wählen. Wieder im Angebot: die Light-Distanz für technisch weniger versierte Marathon-Einsteiger. Hier gilt es

16 Kilometer mit 600 Höhenmetern zu bewältigen. Die absolute Herausforderung ist aber die Ultra-Distanz mit 90 Kilometern Distanz und 3.800 Höhenmetern.

Der Marathonbewerb gehört zu den ersten Marathons in Österreich und geht heuer in die 21. Auflage. „Durch unsere selektiven Trails werden wir aber nie an die Starterzahlen von anderen Veranstaltungen herankommen. Dafür ist der KitzAlpBike Marathon aber bei den ‚Könnern‘ besonders beliebt“, erzählt Salcher.

Wenn die Teilnehmer der Langstrecken das Ziel erreicht haben, sind die jüngsten Teilnehmer für ihr Cross-Country-Rennen bereit. Erstmals werden am Samstag, 25. Juni, die Nachwuchsrennen im Rahmen der UCI Junior World Series gestartet. „Diese Rennserie soll die jungen Rennfahrer an die Weltelite heranführen“, weiß Kurt Exenberger, der sich auch als Streckenbauer für den Cross-Country-Bewerb auszeichnet.

Das KitzAlpBike-Festival klingt dann am Sonntag, 26.

Juni, mit dem Cross-Country-Bewerb für die Eliteklassen aus. Mit dabei auch die heimi-

schen Rad-Asse wie Lisi Osl, Tina Kindlhofer und Max Foidl.

Neben den sportlichen Herausforderungen gibt es während des KitzAlpBike-Festivals auch jede Menge Rahmenprogramm, wie Live-Konzerte, Filmabende, etc.

Eurobike Media Days Nur kurz durchschnaufen können die Veranstalter bis zum nächsten Bike-Event. Vom 28. bis 30. Juni werden wieder die Eurobike Media Days bei der Fleckalmbahn abgehalten. 200 ausgewählte Journalisten erhalten dabei bereits vorab Einblick in die Entwicklungen des Radsports.

E-Bike Festival zum Abschluss Mit einem interessanten Fachkongress startet das E-Bike Festival am 1. Juli. Das dreitägige Programm beinhaltet neben interessanten Vorträgen von fachkundigen Referenten auch Informationen über die Neuheiten am Markt.

Die Aussteller der namhaftetes Firmen sind vor Ort und es besteht auch die Möglichkeit, die unterschiedlichsten E-Bikes auszuprobieren.

Elisabeth M. Pöll

Aktuell 5

27. Mai 2016

Kulinarik auf Haubenniveau und anspruchsvolle Turniere beleben die Vorsaison in Kitzbühel

Geschmack belebt Golf Festival Ein guter Mix aus Veranstaltungen und dazu noch fünf Haubenköche sowie sieben Spitzenwinzer sind das Erfolgsrezept für das Golf Festival Kitzbühel.

Vom 19. bis 26. Juni geht die Veranstaltung in den 14. Auflage.

Kitzbühel | Höhen und Tiefen kennt jede Veranstaltung, so auch das Golf Festival Kitzbühel. Vor drei Jahren wurde noch eine Talsohle durchschritten, doch mit Kreativität und Einsatz konnte das Festival zu neuen Höhen geführt werden. „Ein guter Mix an Veranstaltungen, die in der Vorsaison Kitzbühel Tourismus helfen das Konzept Kitzbühel365 zu realisieren“, sagt Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus und präsentierte eine Vorschau auf jene Woche in Kitzbühel, in der sich alles um den kleinen Ball dreht. „Wir haben in Kitzbühel nicht nur fünf Saisonen (Anm. Frühling, Sommer, Herbst, Winter und das Hahnenkamm-Wochenende), sondern während des Golf Festivals auch fünf Golfplätze“, sagte Reisch und sprach damit die beliebte und bereits ausgebuchte

Johannes Mitterer (Kitzhof Mountain Design Resort), Esther Ebenhöh (A-ROSA Kitzbühel), Sandra Hummel (Cordial Golf & Wellness Hotel Reith), Signe Reisch (Hotel Rasmushof) und Mike Mayr-Reisch (Sporthotel Reisch, v. l.) freuen sich schon auf die 14. Auflage des Golf Festivals Kitzbühel.

Foto: Pöll

Streif-Attack an. Ski-Asse wie der regierende Hahnenkammsieger Peter Fill, Beat Feuz und Marco Büchel haben sich bereits die Teilnahme gesichert.

Höchstleistungen werden aber nicht nur am Golfplatz geboten, sondern auch in den Küchen.

Fünf Haubenköche werden die Turnierteilnehmer verwöhnen und die Kitzbüheler Bäuerin-

nen werden mit den Schmankerln der Region bei den Golfern punkten.

Die Buchungen für die Golf-Woche sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit 529 Buchungen, was 200 Golfern entspricht, liegt man bereits jetzt mit zehn Prozent über den Vorjahresbuchungen zu diesem Zeitpunkt.

Lobende Worte hatte die Tourismus Präsidentin auch für die Golfplatzbetreiber: „Drei der Kitzbüheler Plätze sind in einem hervorragenden Zustand, wir am Rasmushof hinken da noch ein wenig hinterher. Die Arbeit und Investitionen der letzten Jahren machen sich nun bemerkbar.“ Elisabeth M. Pöll

Gegenüber dem bundesweiten Schnitt von 72,75 Prozent gingen im Bezirk nur 64,73 Prozent wählen

Geringe Wahlbeteiligung im Bezirk Mit Alexander van der Bellen hat Österreich seit Montag einen neuen Bundespräsidenten. Im Bezirk Kitzbühel entschieden sich 52,55 Prozent der Wähler für seinen Konkurrenten, Norbert Hofer.

Bezirk | Erst nach Auszählung der Wahlkarten stand Alexander van der Bellen als neuer Bundespräsident fest. Eine Wahl, die an Spannung kaum zu übertreffen war und am Ende durch 31.026 Stimmen entschieden wurde. Das Zünglein an der

Waage waren die Wahlkartenwähler. 885.437 Briefwähler bezeugten das neuerwachte Politinteresse in Österreich.

Im Vergleich zu Österreich war das Interesse an dieser Wahl im Bezirk aber nicht so groß.

Während bundesweit 72,75 Prozent zur Urne schritten, waren es im Bezirk Kitzbühel nur 64,73 Prozent der Wähler, die von ihrem Recht Gebrauch machten.

Die Mehrheit der Wähler aus dem Bezirk entschieden sich für den FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer. 52,55 Prozent der Wähler wollten ihn als Bundesprä-

sidenten sehen. Von den 25.481 abgegebenen Stimmen entfielen 13.533 auf Norbert Hofer und 11.289 auf Alexander van der Bellen (659 Stimmen waren ungültig). Bei den Wahlkarten hatte der Kaunertaler van der Bellen aber die Nase vorne.

Insgesamt wurden im Bezirk 4.237 Wahlkarten abgegeben, 1.710 entschieden sich auf diesem Weg für Hofer und 2.473 für van der Bellen.

In zwei von insgesamt 20 Gemeinden des Bezirkes ging der neue Bundespräsident als Wahlsieger hervor. In Brixen

und Fieberbrunn erhielt Alexander van der Bellen mehr Stimmen als Norbert Hofer, der in Aurach, Going, Hochfilzen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Kirchdorf, Kitzbühel, Kössen, Oberndorf, Schwendt, St. Jakob, St. Johann, St. Ulrich, Waidring und Westendorf die Stimmenmehrheit hatte.

Die 50 Prozentmarke wurde in Reith exakt eingehalten. Je 330 der abgegebenen Stimmen entfliehen auf jeden der beiden Kandidaten.

Elisabeth M. Pöll

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Aktuell

Ausgabe 21

Kitzbühel übertraf abermals bestes Winterergebnis

Freitag MAX: 25° MIN: 9°

Samstag MAX: 24° MIN: 11°

Sonntag

MAX: 24° MIN: 12°

Wir haben es am Wochenende mit einer schwül-warmen und labilen Luftmasse zu tun. Dabei fehlen die klaren Strukturen. An den Vormittagen sind die Bedingungen teils ideal. An den Nachmittagen nehmen Bewölkung und Schauerrisiko doch insgesamt zu. Auch Gewitter mischen eventuell mit.

Zeitweise sonniges Wetter fördert die gute Laune und belebt Körper und Geist. Allzu stark sind die Biowetterreize wahrscheinlich nicht ausgeprägt.

Fallweise sind leichte Kreislaufprobleme möglich, insbesondere bei zu niedrigem Blutdruck. Am Sonntag werden die Beschwerden eher mehr.

Ein neuer Rekordwinter Mit 167.106 Ankünften und 651.684 Nächtigungen kann Kitzbühel Tourismus nach dem Rekordwinter im letzten Jahr wiederum das beste Winterergebnis seiner Geschichte vermelden. Ein Plus von 4,54 Prozent bei den Ankünften und 4,02 Prozent bei den Nächtigungen bestätigt die internationale Strahlkraft der Region.

Kitzbühel | Kitzbühel darf sich erneut über die beste Wintersaison aller Zeiten freuen: Zwischen November 2015 und April 2016 wurden insgesamt 167.106 Ankünfte gezählt, das entspricht im Vergleich zum letztjährigen Winter einem Zuwachs von 7.265 oder 4,54 Prozent. Bei den Nächtigungen legte Kitzbühel mit 651.684 Übernachtungen um 25.199 oder +4,02 Prozent zu.

Starke Zuwächse bei zwei Märkten Große Zuwächse konnte Kitzbühel heuer zwischen November 2015 und April 2016 vor allem in den Märkten Großbritannien und den Niederlanden verbuchen. Insgesamt wurden 13.181

Ankünfte von britischen Gästen (+ 13,5 Prozent) bzw. 71.899 Nächtigungen (+ 13,2 Prozent) registriert. Steigerungen bei Ankünften und Nächtigungen gab es auch aus den Niederlanden (Ankünfte + 32 Prozent; Übernachtungen + 25,9 Prozent) sowie der Schweiz und Liechtenstein (Ankünfte + 2,0 Prozent; Übernachtungen + 9,2 Prozent).

Auch aus dem wichtigsten Herkunftsland Deutschland konnte man erneut Zuwächse verzeichnen – insgesamt gab es 75.529 Ankünfte (+4,5 Prozent) und 263.761 Nächtigungen (+2,4 Prozent) von deutschen Gästen. Wie bereits letzten Winter gab es aufgrund der wirtschaftspolitischen Situation in Russland erneut starke Rückgänge, sowohl die Ankünfte als auch die Nächtigungen russischer Gäste betreffend (Ankünfte – 33 Prozent, Übernachtungen – 32,6 Prozent).

Zusammenspiel regionaler Leistungsträger Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus, freut sich über diesen neuerlichen Rekord und führt den Erfolg auf das gemeinsame, zielorientierte Zusammenspiel der regionalen Leistungsträger zurück: „Nicht

zuletzt wegen der Witterungsverhältnisse verzeichnete heuer ganz Tirol einen schwierigen Winterstart. Dass wir in Kitzbühel die gesamte Saison so erfolgreich absolvieren konnten, ist neben der Hotellerie und dem Einsatz aller im Tourismus Tätigen vor allem auch auf die perfekte Arbeit der Kitzbüheler Bergbahnen zurückzuführen.

Mit großem Einsatz wurde für perfekte Pistenverhältnisse gesorgt und damit die Basis für diese erfreuliche Bilanz gelegt.

Auch Josef Burger, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel sowie Aufsichtsratsvorsitzender von Kitzbühel Tourismus, ist mit der abgelaufenen Saison zufrieden: „Dass Kitzbühel Tourismus im heurigen Winter bereits zum zweiten Mal in Folge historische Rekordwerte bei den Nächtigungen erreichen konnte, ist in erster Linie dem hohen Engagement und der guten Qualität der Leistungsträger zuzuschreiben. Das dynamische Marketing von Kitzbühel Tourismus und den Bergbahnen mit der überaus erfolgreichen Marktstrategie in Großbritannien und den Niederlanden haben die Gesamtentwicklung sehr positiv unterstützt.“

Allgemeine Wetterlage: Schwacher Hochdruckeinfluss und recht warme Luftmassen bestimmen unser Wettergeschehen. Zeitweise ist die Luft aber doch recht schwül, was zu Wärmegewittern führen könnte.

Bis etwa Sonntag wird sich an dieser frühsommerlichen Wetterlage nur wenig ändern.

Detailprognose: Freitag: Gerade der Vormittag fällt meist trocken und auch schön aus. Im Laufe des Nachmittags entwickeln sich immer mehr Quellwolken.

Samstag: Heiter bis wolkig. Es bilden sich nur vereinzelt Wärmegewitter. Wenig Änderung.

Sonntag: Der Trend zu recht warmem und oft freundlichem Wetter setzt sich vorerst noch fort. Nahe 25 Grad.

Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Zweiter Rekordwinter in Folge für Kitzbühel: Mit insgesamt 167.106 Ankünften und 651.684 Nächtigungen verzeichnete man jeweils ein Plus gegenüber dem Vorjahr von mehr als 4 Prozent.

Foto: Bernhard Spoettl

Aktuell 7

27. Mai 2016

Die Kurzparkzonen sollen am Samstag weiterhin gebührenfrei bleiben

Gegen Gebühren an Samstagen Ein klares Nein zu einer Gebührenpflicht an Samstagen in den Kitzbüheler Kurzparkzonen kommt von FPÖ-Gemeinderat Alexander Gamper. Die Stadt ist nicht wirklich auf diese Gelder angewiesen.

Kitzbühel | Bevor der neu formierte Ausschuss für Innenstadt, ruhender Verkehr und Taxis seine erste Sitzung abhielt, lud der Obmann des Gremiums, Alexander Gamper von der FPÖ, zu einem Pressegespräch. Der Inhalt der Ausschusssitzungen ist geheim. Zudem ist der FPÖ-Mandatar bei der nächsten Gemeinderatssitzung nicht anwesend. „Da ich mich bei der Gemeinderatssitzung vertreten lassen muss, hab ich somit keine Möglichkeit, öffentlich zu argumentieren“, erklärt Gamper.

Der Grund für seine Einladung war das Anliegen des Stadtrates und des Bürgermeisters künftig auch am Samstag für die Kurzparkzonen Gebühren zu verlangen. Mit diesem Thema hat sich der Ausschuss in seiner Sitzung am letztwöchigen Donnerstag beschäftigt. „Der Stadt Kitzbühel entgehen mit den gebührenfreien Samstagen über das gesamte Jahr 38.000 Euro“, berichtet Alexander Gamper. Eine Summe, auf die der FPÖ-Stadtparteiobmann aber verzichten könnte: „Der Stadt Kitzbühel geht es gut.

Blaulicht Schwerer Unfall auf der „Loferer“ Erfpendorf | Am 18. Mai wollte ein 83-jähriger Einheimischer vom Parkplatz eines Gasthauses in die Loferer Straße einbiegen.

Dabei kollidierte er mit einem auf der Loferer Straße ankommenden Sattelzugfahrzeug samt damit gezogenen Anhänger.

Der Lenker des Schwerkraftfahrzeuges konnte die Kollision trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung und Ablenken nicht verhindern. Der 83-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der Lenker des Schwerkraftfahrzeuges blieb unverletzt. Am Personenkraftwagen entstand Totalschaden.

FPÖ-Gemeinderat Alexander Gamper spricht sich klar gegen Parkgebühren an den Samstagen in den Kitzbüheler Kurzparkzonen aus.

Foto: Pöll

Man ist nicht auf diese Gelder angewiesen“, erzählt Gamper.

Zudem werden ja auch Parkplätze für diverse Veranstaltungen genutzt und auch hierbei kommt es zu keiner finanziellen Abgeltung.

Wichtig für Gastronomie und Wirtschaft Während die fehlenden Gebühren die Stadtgmeinde nicht sonderlich schmerzen, befürchtet man aber seitens der Innenstadtkaufleute und auch Gastronomen Umsatzeinbußen, wenn Parkgebühren auch an Samstagen eingehoben werden. „Mit

Die schönsten cke.

Panoramabli

den zahlreichen Veranstaltungen werden die Innenstadtkaufleute schon stark strapaziert.

Wenn jetzt auch die Gebührenpflicht an Samstagen kommt, werden wir die Leute aus der Stadt vergraulen. Das wird sich negativ auf die Umsätze der Betriebe auswirken“, sieht Alexander Gamper die Schattenseiten der Gebührenpflicht.

Für eine genaue Analyse der Entwicklung der Kurzparkzonen fehlen Gamper aber noch die entsprechenden Unterlagen, um die letzten Jahren direkt vergleichen zu können.

Elisabeth M. Pöll

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Wahlplakate beschädigt St. Johann | In der Zeit zwischen 6. und 20. Mai stahl eine unbekannte Täterschaft zwölf Wahlplakate und beschädigte 31 weitere Wahlplakate indem diese teilweise zerstochen bzw. überklebt wurden. Der Schaden beläuft sich auf eine dreistellige Eurosumme.

Überwachung von Insekten Tirol | Die kommenden drei Jahre wird in Tirol ein Tigermückenund Erregermonitoring durchgeführt. Damit sollen die verschiedenen Stechmückenarten festgestellt werden, die Krankheitserreger übertragen können. „In Südtirol wurde die Asiatische Tigermücke bereits nachgewiesen – seit Mai läuft nun das Monitoring mittels Stechmückenfallen in Tirol“, informiert Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

KITZBÜHELER

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Aktuell

Ausgabe 21

Bildungszentrum: Bauarbeiten für Kinderkrippe und Bibliothek starten im Sommer

Erster Kreisverkehr für Kirchdorf Auch unter Bürgermeister Gerhard Obermüller wird in Kirchdorf fleißig weitergebaut: Im Sommer starten die Bauarbeiten für Kinderkrippe und Bibliothek. Nächstes Jahr steht dann die Neugestaltung des Vorplatzes auf dem Programm, u.a. wird dann auch ein neuer Kreisverkehr gebaut. Dieser soll Garant dafür sein, dass die Kinder sicher in Schule und Kindergarten ankommen.

Kirchdorf | Ganz im Zeichen des Baus des neuen Bildungszentrums stand und steht die Gemeindepolitik der letzten Jahre. Unter Bürgermeister Ernst Schwaiger wurde die neue Volksschule gebaut, inzwischen sind auch die Bauarbeiten des neuen Kindergartens abgeschlossen. Jetzt geht es in die nächste Bauphase – im Juli fahren im Zentrum der Kaisergemeinde wieder die Bag-

Nächstes Jahr wird auch der Dorfplatz neu gestaltet, im Rahmen der Umbauarbeiten wird ein Kreisverkehr gebaut.

Foto: Klausner

ger auf. Nun steht der Neubau der Krabbelstube an, überdies wird auch die Bibliothek neu gebaut. Außerdem werden im Laufe der nächsten Monate die Oberflächenwasserleitungen erweitert.

Letzte Bauphase Im Frühling 2017 steht vermutlich die letzte Bauphase des

Großprojektes auf dem Bauprogramm der Gemeinde. Der Vorplatz von Kindergarten, Krabbelstube und Dorfsaal wird neugestaltet, außerdem wird ein neuer Musikpavillon errichtet.

Im Rahmen dieser Neugestaltung wären jedoch einige notwendige Parkplätze weggefallen. Dafür gibt es jetzt aber eine Lösung, die dafür sorgt, dass

auch zukünftig genug Parkflächen vorhanden sind – Kirchdorf bekommt seinen ersten Kreisverkehr. Die Verkehrsmaßnahme erleichtert nicht nur die Zufahrt zum Gelände des Bildungszentrums, sondern auch zur Leerbergstraße sowie in die Wenger Straße. Nicht nur aufgrund der Parkplatzsituation ist der Bau notwendig, sondern auch wegen der Schulbusse. Diese könnten nach der Fertigstellung des Vorplatzes nur mehr erschwert umdrehen, dank des Kreisverkehrs gibt es diese Probleme nicht mehr.

Geplant sind zudem Busbuchten. Schul- und Kindergartenkinder müssen sich dann nicht mehr durch die geparkten Autos durchschlängeln, sondern können seitlich gefahrlos das Schulgebäude erreichen.

Im jüngsten Gemeinderat wurden die anstehenden Projekte bereits abgesegnet, auch die Aufträge sind zum Großteil bereits vergeben.

Margret Klausner

Schädlinge machten eine Rodung im Fieberbrunner Ortszentrum erforderlich

„Problembäume“ wurden gefällt Mit zahlreichen kranken Bäumen hatte die Gemeinde Fieberbrunn in den letzten Wochen zu kämpfen. Daher mussten jetzt zahlreiche von ihnen gefällt werden. Aber natürlich wird wieder nachgepflanzt, heißt es aus dem Gemeindeamt.

Fieberbrunn | Borkenkäfer, Ameisen und Läuse – viele Bäume im Ortszentrum wurden in der letzten Zeit von Krankheiten befallen. Daher rückten in den letzten Wochen die Mitarbeiter des Bauhofes mit Motorsäge und Co. aus. Die Ahornbäume gegenüber des Supermarktes waren massiv vom Käfer befallen und mussten sofort gefällt werden, bei der Fällung

kamen dann noch zahlreiche Larven zum Vorschein, die sich möglicherweise auch auf andere Bäume ausgebreitet hätten. Eine Ersatzpflanzung ist hier derzeit nicht vorgesehen.

kirschen und Buchen“, informiert die Gemeinde. Um etwaige Kritik an der Baumfällaktion gleich gar nicht aufkommen zu lassen, ging die Gemeinde übrigens sofort an die Öffentlichkeit

und informierte auf der Gemeindehomepage die Bevölkerung. „Es hat bisher auch keine Beschwerde gegeben“, heißt es aus der Gemeinde.

Margret Klausner

Läuse und Ameisen Dafür jedoch zwischen Dorfplatz und Schmuckecke – die dort stehenden Ahornbäume mussten jetzt ebenfalls umgeschnitten werden. Vor allem in den letzten Jahren wurden die Bäume immer mehr vom Lausbefall geplagt, überdies haben sich rund um die Bäume Ameisen im Boden eingenistet. Da die Ameisen die Ausbreitung von Blattläusen begünstigen, blieb nichts anderes übrig als die Stämme zu entfernen. „Wir planen hier eine Ersatzpflanzung mit Zier-

Im Fieberbrunner Ortszentrum wurden einige kranke Bäume gefällt.

© Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

29. Kitzbüheler Alpenrallye.

01. bis 04. Juni 2016.

Programm: Mittwoch, 1. Juni

13.30–18.00 Uhr Fahrzeugabnahme

Donnerstag, 2. Juni

08.00–16.00 Uhr Fahrzeugabnahme ab 15.00 Uhr Prolog „Spertental-Runde”

Freitag, 3. Juni

ab 07.30 Uhr

„Zillertal-Runde“

Samstag, 4. Juni

ab 07.30 Uhr ca. 14.30 Uhr

„Kufstein-Runde” Zieleinfahrt mit Fahrzeugpräsentation in der Kitzbüheler Innenstadt.

Besuchen Sie auch das Event-Gelände am Hahnenkamm-Parkplatz bei freiem Eintritt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kitzbuehel.com.

10 Aktuell

Ausgabe 21

Die beiden Schlepplifte in Hochfilzen auf die Buchensteinwand bleiben bis auf weiteres bestehen

Wohin geht der Weg der Bergbahn?

Einige Hochfilzner befürchten, dass die örtlichen Lifte über kurz oder lang eingestellt werden.

Die Gemeindeführung wünscht sich eine langfristige Ausrichtung.

Hochfilzen | Die beiden Schlepplifte auf Hochfilzener Seite, mit denen die Skifahrer auf die Buchensteinwand gelangen, bleiben bis auf weiteres bestehen. „Auch in der nächsten Wintersaison bleibt alles beim alten.

Es wird sich nichts ändern“, bestätigt Manfred Bader, Geschäftsführer der Bergbahn Pillersee auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers.

„Es geht nicht um die Art der Aufstiegshilfe“ Die Zukunft der Lifte im Ort wurde bei der Gemeindeversammlung am vergangenen Donnerstagabend zum Thema

gemacht. Die Gemeindeführung, die im ständigen Kontakt mit der Bergbahn steht, wie Bürgermeister Konrad Walk betont, wünscht sich eine Zukunftsausrichtung der örtlichen Bergbahn. „Es geht hier nicht um die Frage der Aufstiegshilfe, sondern ob wir auch noch langfristig in Hochfilzen Skifahren können“, erklärt der Bürgermeister.

Harter Wettbewerb durch Zusammenschluss Durch den Zusammenschluss von Fieberbrunn mit Saalbach zum größten Skigebiet Österreichs ist es für das kleine Skigebiet auf der Buchensteinwand nicht einfacher geworden. Der Wettbewerb ist hart. „Dass die Bergbahn ein gewinnorientiertes Unternehmen ist und auch danach handeln muss, ist uns bewusst“, räumt Walk ein. Die Gemeindeführung will sich aber

Zwei Schlepplifte bringen die Skifahrer im Winter von Hochfilzener Seite auf die Buchensteinwand. Daran wird sich auch in der nächsten Wintersaison nichts ändern, so Bergbahn GF Manfred Bader.

Foto: Monitzer

trotzdem dafür einsetzen, dass die Lifte auf Hochfilzener Seite erhalten bleiben. „Ich möchte hier nicht von einem Bürgermeisterlift sprechen, aber es ist wichtig, dass unsere Kinder und die Einheimischen Skifah-

ren gehen können. Auch für die touristische Weiterentwicklung ist ein Skilift ausschlaggebend“, erklärt Walk.

Die Gespräche werden weitergeführt.

Johanna Monitzer

Die Wanderwege am Gaisberg in Kirchberg können vorerst nicht geöffnet werden

Die Sperre bleibt weiter aufrecht Die Sperre der beiden Wanderwege am Gaisberg bleibt vorerst aufrecht.

Das „Joch“ bzw. die Bärstättalm sind weiterhin über den „Jagasteig“ erreichbar.

Kirchberg | Nach einem Erdrutsch mussten im vergangenen Sommer am Gaisberg zwei Wanderwege gesperrt werden. Das „Joch“ und die Bärstättalm ist derzeit nur über den provisorischen „Jagasteig“ erreichbar.

Zudem kann man vom Tal aus die beiden Ziele auch über den Almenweg erreichen.

Am Montag fand nun eine neuerliche Begehung statt, um die Gefahrensituation einschätzen zu können. Die Situation hat sich noch nicht wirklich verbessert, jedoch ist sie auch nicht komplett aussichtslos.

Kirchbergs TVB-Obmann Toni

Die Situation beim Hangrutsch am Gaisberg ist auch nach den Wintermonaten kaum verändert. Nun wird nach einer Lösung gesucht.

Foto: Pöll

Wurzrainer und Bürgermeister Helmut Berger hoffen, dass sich mit Sicherungsmaßnahmen die Gefahr entschärfen lässt und die Wege vielleicht sogar noch diesen Sommer geöffnet werden können. Nun werden die

entsprechenden Möglichkeiten geprüft und die erforderlichen Stellungnahmen eingeholt. „Es wäre schön, wenn wir die beiden Wege noch heuer öffnen könnten und so wieder das gesamte Wanderparadies am Gaisberg

den Bergfreunden zur Verfügung stellen könnten“, sind sich Wurzrainer und Berger einig.

Bis es jedoch soweit ist, gilt es die Ausweichroute über den „Jagasteig“ zu wählen.

Elisabeth M. Pöll

Aktuell 11

27. Mai 2016

Die offene Jugendarbeit im neuen Jugendzentrum in St. Johann entwickelt sich stetig weiter

Ein offenes Ohr für die Jungen Die Marktgemeinde St. Johann gilt bezirksweit nicht nur als Vorreiter in Sachen Jugendarbeit, sondern die Mitarbeiter im örtlichen Jugendzentrum sind auch wichtige Impulsgeber bei der offenen Jugendarbeit in Tirol.

St. Johann | Zuhören, Reden, den Jungen einen Freiraum ohne Zwänge und Pflichten geben das sind nur einige Eckpunkte der offenen Jugendarbeit, die im St. Johanner Jugendzentrum (JUZ) gelebt werden. „Offene Jugendarbeit wird immer wichtiger, weil viele Jugendliche in eine Phase kommen, wo sie fern von Vereinen ihre Freizeit frei gestalten wollen. Zwänge gibt es bei uns nicht“, erklärt JUZ-Leiterin Gudrun Krepper.

Die Arbeit mit Kindern wird immer wichtiger Das St. Johanner JUZ gehört, wie alle anderen Zentren, zu dem landesweiten Netzwerk „pojat“ (Plattform offene Jugendarbeit Tirol), welches seit 2004 besteht. „Ziel ist es die Qualität der offenen Jugendarbeit zu sichern und zu verbessern“, erklärt Geschäftsführer Lukas Trentini. Der Dachverband ist aus einer ehrenamtlichen Organisation entstanden.

Vier Mal pro Jahr treffen sich die Jugendarbeiter, um sich zu

Ein offenes Ohr für Kinder und Jugendliche haben die Tiroler Jugendarbeiter. Am Montag trafen sie sich in St. Johann. Die Foto: Monitzer Marktgemeinde gilt bezirksweit als Vorreiter in Sachen Jugendarbeit.

Vernetzen und neue Handlungsfelder zu erarbeiten.

Am Montag trafen sich die Tiroler Jugendarbeiter auf Einladung von „pojat“ nun in St. Johann, um über die Zielgruppe Kinder zu sprechen - auch für die Marktgemeinde ein wichtiges neues Gebiet. „Wir bieten seit heuer erstmals auch Kindern zwischen acht und elf Jahren die Möglichkeit, am Mittwochnachmittag ins JUZ zu kommen“, informiert Krepper. Das Angebot wird sehr gut angenommen.

St. Johanner arbeiteten an Handbuch mit Im letzten Jahr hat „pojat“ erstmals ein Handbuch zur offenen Jugendarbeit herausgebracht, an dessen Inhalt auch

Gudrun Krepper und Alois Fankhauser vom JUZ St. Johann maßgeblich beteiligt waren. „Es handelt sich bei dem Handbuch um ein Grundlagenpapier für die Mitarbeiter in der offenen Jugendarbeit, das versucht, der aktuellen Jugendarbeit in Tirol gerecht zu werden und die kommenden Entwicklungen anzudeuten“, erklärt Trentini.

Jugendarbeit angeboten wird.

Das JUZ in St. Johann wird gut besucht

Seit 1984 gibt es in der Marktgemeinde ein Jugendzentrum.

Die Strukturen sind gewachsen.

Derzeit betreut Kreper das Jugendzentrum zusammen mit zwei Mitarbeitern. Mittlerweile gibt es tirolweit 80 Standorte wo, wie in St. Johann, offene

Im Durchschnitt besuchen bis zu 50 Jugendliche das JUZ. Sogar für die Mädchen gibt es einen eigenen Rückzugsort. „Die Jugendlichen sollen sich bei uns wie zuhause fühlen. Wir hören ihnen zu und versuchen, ihre Stärken sowie ihr Selbstwertgefühl zu fördern“, erklärt Krepper.

Vorwiegend nehmen St. Johanner Jugendliche das Angebot in Anspruch. „Wir haben aber auch Mädchen aus Fieberbrunn oder Waidring, die uns regelmäßig besuchen. Jeder ist bei uns willkommen“, betont die JUZ-Leiterin.

Johanna Monitzer

Oberndorf | Die Arbeiten am Bichlachstadion sind abgeschlossen und es durfte gefeiert werden.

Der Fußballplatz wurde komplett saniert und ist wieder eben.

Aber nicht nur an der Spielfläche wurde gearbeitet. Der Sportplatz wurde mit einer Flutlichtanlage ausgestattet und ein neues Aktivengebäude errichtet. Unter dem 500 Quadratmeter großen Dach findet das Vereinsleben in Containern statt. Vier Kabinen mit Nasszellen und eine Schiedsrichterkabine sowie Lagerräume, eine Kantine und ein

Büro- und Sprecherzimmer stehen dem Club zur Verfügung.

Einen ganzen Tag im Zeichen des Fußballs gab es bei der Eröffnungsfeier. Von der Präsentation der Nachwuchsmannschaften und deren Matches durften auch die Legenden noch ein Mal dem Leder nachjagen. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden auch Harry Schagerl, Didi Unterberger und Horst Huber für ihren Einsatz für den FCO geehrt.

Die Kosten für die Sanierung und den Neubau belaufen sich auf eine halbe Million Euro.

Seit 1984 gibt es in St. Johann ein JUZ

12 Aktuell

Ausgabe 21

Kaiserwinkler Touristiker wollen sich neu aufstellen – zahlreiche Projekte ausgearbeitet

„Kaiserwinkl 2025“ in Startphase Unter dem Motto „Sanfte Bewegung zwischen Kaisergebirge und dem Walchsee“ haben die Touristiker des Kaiserwinkls jetzt zahlreiche Projekte erarbeitet, um den Tourismus noch mehr anzukurbeln. Im Mittelpunkt stehen vor allem das Wandern, E-Biken, Langlauf und natürlich der Wassersport. Die ersten Maßnahmen werden bereits umgesetzt.

Kaiserwinkl | Sie waren über Jahre im Sommertourismus nahezu unangefochten an der Spitze – die Regionen des Kaiserwinkls (Schwendt, Kössen, Walchsee und Rettenschöss). Immerhin wurden hier rund 60 Prozent der Nächtigungen in der Region im Sommer verzeichnet. Doch vor allem in den letzten Jahren, weiß TVB-Geschäftsführer Thomas Schönwälder, haben andere Tiroler Regionen jetzt auch den Sommer für sich entdeckt und bieten zahlreiche Angebote an.

Es galt die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich neu aufzustellen. „Wir haben daher im Frühsommer des Vorjahres mit Unterstützung der Agentur Kohl & Partner einen Strategie- und Projektentwicklungsprozess gestartet“, informiert TVB-Obmann Gerd Erharter.

Nächste Generation ansprechen Unter dem Motto „Kaiserwinkl 2025“ wurden Projektgruppen gegründet – rund 100 Kaiserwinkler, darunter übrigens nicht nur Touristiker, haben in zahlreichen Gesprächsrunden Ideen gewälzt. „Vor allem wollten wir auch die nächste Generation ansprechen und haben daher im Rahmen der Zukunftswerkstatt erfahren, wie die Jungen den Kaiserwinkl sehen“, erklärt Schönwälder. Stolz sei man darauf, dass man sicher die beste ganzjährige Wanderregion Tirols ist.

Insgesamt wurden 30 Ideen

Den Blick über den Kirchturm, hier in Kössen, hinaus, wünschen sich die Touristiker im Kaiserwinkl.

gesammelt. Im Mittelpunkt stehen Wandern, Genuss-Biken sowie Wassersport am Walchsee für den Sommer, im Winter sollen Winterwandern, Langlauf und Skifahren (hier sollen vor allem Einsteiger und Wiedereinsteiger angesprochen werden) im Zentrum, all das mit den Zusatz „Kulinarik“. Der ist Kaiserwinkl dank seiner florierenden Käseproduktion auch als Genussregion bekannt. Vier Projektgruppen arbeiteten inzwischen verschiedene Maßnahmen aus, die unter dem Motto „Sanfte Bewegung zwischen Kaisergebirge und dem Walchsee“ stehen.

sich Schönwälder und Erharter nicht wirklich in die Karten schauen. Es gälte ja, vieles rundherum zu bedenken – u.a. gäbe es noch ausstehende Behördenverfahren und es seien auch noch Gespräche mit den Grundbesitzern zu führen.

Beim Tourismusverband ist man zuversichtlich, das man hier Gehör findet. „Der Gast muss begeistert werden“, betonen Schönwälder und Erharter unisono und sind überzeugt, dass „Kaiserwinkl 2025“

Fotos: Klausner

zu einem Erfolg wird: „Wir haben Profis an Bord geholt und viel Geld in die Hand genommen“, betonen die Touristiker.

Jetzt geht es an die Umsetzungsphase, Erharter wie Schönwälder sind jedoch überzeugt, dass viele neue Gäste in den Kaiserwinkl gelockt werden. Doch noch ein wichtiger Faktor zählt vor allem für Gerd Erharter: Er hofft, dass die Region noch weiter zusammenwächst und sich alle als „Kaiserwinkler“ fühlen.

Margret Klausner

Premiumwanderwege geplant Mit Feuereifer werden jetzt die ersten Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt. Unter anderem sollen Premiumwanderwege mit Rast- und Aktivplätzen aber auch Aussichtsplattformen erschlossen werden, auch auf den Langlaufloipen soll sich einiges tun, um diese noch attraktiver zu machen. Zudem soll sich im und um den Walchsee einiges tun. Doch noch lassen

Bereits bei der Tourismusversammlung wurden erste Ideen von den Projektleitern präsentiert.

WIRTSCHAFT Impulsabend „Abenteuer Einzelhandel“ in St. Johann mit hochkarätigen Experten besetzt

Wie der Kunde im Jahr 2030 tickt Nicht umsonst nannte Stefan Niedermoser, Geschäftsführer des Veranstalters Regionalmanagement regio3, den Einzelhandel ein „Abenteuer“. Beim Impulsabend waren sich die Experten einig: Der Branche steht ein Umbruch bevor.

St. Johann | Zukunftsforscherin Daniela Krautsack und Manfred Riedl von der Abteilung Landesentwicklung und Zukunftsstrategie des Landes Tirol umrissen die Herausforderungen der Zukunft. „Der Kunde im Jahr 2030 ist mobiler, auch in der Kommunikation“, skizziert Krautsack. Auch Riedl sieht den Online-Bereich als wesentlichen Faktor in der Entwicklung der Branche.

Aussterben des Ortskerns verhindern „In zehn Jahren ging die Zahl der Einzelhandelsgeschäfte in Tirol um 13 Prozent zurück, gleichzeitig stieg die Verkaufsfläche um acht Prozent an“, er-

gänzt Riedl. Innerorts allerdings nahmen die Verkaufsflächen ab.

Daher gilt es auch in Zukunft, die Ortskerne lebendig zu erhalten. Um dies zu erreichen, kann man sich einiger Trends bedienen, die den Käufer der Zukunft beschäftigen – etwa die Themen Nachhaltigkeit, Regionalität oder Sport und Wellness. Auch Daniela Krautsack ist überzeugt, dass sich künftig Kunden über „Story-Telling“, also Geschichten und Markenbildung für die kleinen Geschäfte im Ortskern, lukrieren lassen.

Online-Thema wird immer wichtiger

Beim Impulsabend stellten Manfred Riedl, Marije Moors, Daniela Krautsack und Stefan Niedermoser (v.l.) ihre Expertisen vor.

Foto: Galehr

Übrigens sieht die derzeitige Lage im Gastgeber-Standort St. Johann nicht so schlecht aus, wie Marije Moors vom Ortsmarketing bestätigt. Entgegen dem tirolweiten Trend wird das örtliche Zentrum immer lebendiger: „In den vergangenen Jahren sind immer mehr inhabergeführte Läden bei uns dazu gekommen. Das wird in Zukunft unsere Stärke sein.“

Die Käuferschicht, die im Bezirk Kitzbühel vorzufinden ist, stellt für Manfred Riedl einen Spezialfall in Tirol dar: „Wir haben einen verdichteten Lebensraum mit starkem Tourismus und vielen Freizeitwohnsitzen.“ Daher findet sich neben den Einheimischen auch „klassisch-städtisches“ Publikum.

Die Unternehmer sollten dem

durchaus Rechnung tragen.

Nicht am Online-Thema vorbei kommt der Einzelhandel der Zukunft, das ist auch Daniela Krautsacks Resümee.

In diese Schiene spielt auch die regionale Online-Plattform „Kitzshop-Tirol“ hinein, die Stefan Niedermoser nochmals den Anwesenden in seinem Referat näherbrachte. Elisabeth Galehr

Anfang Mai wurde die Einweihung der Betriebsanlage am neuen Standort festlich begangen

Firstfeier bei Holzbau Lindner Die große Firstfeier konnte Holzbau Lindner kürzlich für ihre neue Betriebsanlage in Westendorf begehen.

WK-Obmann Klaus Lackner, Firmenchef Toni Lindner mit Gattin und GR Hans Steixner.

Foto: WKO

St. Ulrich | Holzbau Lindner ist ein mittelständisches Unternehmen und führt alle Arten von Zimmermannsarbeiten mit viel Freude und Einsatz aus.

Anfang Mai fand die Firstfeier und Einweihung der Betriebsanlage am neuen Standort, Mühltal 52 in Westendorf,

statt, welche von einem feierlichen Rahmenprogramm begleitet wurde.

Firmenchef bedankte sich Als Gratulant stellte sich unter anderem auch der Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel, Klaus Lackner, ein.

Der Firmenchef bedankte sich bei dieser Gelegenheit für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Kitzbühel.

14 Wirtschaft

Ausgabe 21

Relief von Künstler Sepp Dangl der Öffentlichkeit zugänglich gemacht

WIFI Kurse Fortbildung für Brandschutzbeauftragte zur Verlängerung des Brandschutzpasses 07.06., Di 8.30-16.30 Uhr Informationsveranstaltung zu Lehre und Matura 13.09., Di 19-21 Uhr Englisch B1- Word of Business: Correspondence 20.09.-21.09., Di, Mi 9-17 Uhr Vorbereitung auf die Buchhalterprüfung 20.09.2016-16.02.2017, Di, Do, teilw. Mo, 18-21.45 Uhr Vorbereitung auf die Bilanzbuchhalterprüfung 21.09.2016-17.05.2017, Mo, Mi 18.30-22 Uhr, fallw. Sa 9-17 Uhr. Spanisch A1 - Anfäger Teil 1 29.09.-15.12., Do 19-21.45 Uhr Ausildung für Assistenzkräfte in Kinderbetreuungseinrichtungen 14.10.2016 - 10.06.2017 Fr, 13.30-21.30, Sa, 9-17 Uhr

WK Kitzbühel fördert Kultur Sepp Dangl war einer der herausragendensten Künstler in Kitzbühel. Die Wirtschaftskammer ist im stolzen Besitz eines seiner Kunstwerke, einem Relief.

Kitzbühel | Es wurde vor dem Abriss der Kammer im Jahre 2009 vorsichtig abmontiert und an einem geeigneten Ort zwischengelagert. „Wir haben das Relief sowohl der Stadt, als auch der BH Kitzbühel angeboten, um es bei den Umbauten anzubringen. Wir wollten, dass das Kunstwerk einen guten Platz in der Stadt bekommt“, erklärt WK-Bezirksobmann Klaus Lackner. Das Angebot wurde allerdings leider beide Male abgelehnt. Nun hat sich die Wirtschaftskammer entschlossen, dem Kunstwerk von Sepp Dangl wieder einen entsprechenden Platz zu geben.

Das Relief von Sepp Dangl wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Fotomontage: WKO

„Wir montieren das Kunstwerk auf der Hahnenkammseite mit Richtung auf den Stadtpark.

Hier wird es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ergänzt die bereits bestehen-

den künstlerischen Werke im Park“, berichtet Lackner und ergänzt, „So könnte der Stadtpark mit dem Legendenpark zu einem Kunst- und Kulturpark für Kitzbühel werden.“

Achtung Baustelle!

6. bis 9. Juni, St. Johann

Wir bauen um!

Vor 12 Jahren eröffneten wir unsere Filiale im MPreis St. Joha . Nun ist es an der Zeit zu renovieren! Wir bi en um Verständnis, da unsere Filiale von 6. bis 9. Juni geschlo en hat. Wir euen uns darauf, Sie am 10. Juni wieder begrüßen zu dürfen.

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Kitzbühel | Immer wenn der Hollywood Superstar Arnold Schwarzenegger in Kitzbühel ist, sucht er die Familie Frauenschuh im Geschäft im Gries auf. Ein besonderes Anliegen dabei ist ihm das Wohlergehen der „Senior Chefin“ Anna Frauenschuh, im Bild auf ihrem „Lieblingsplatzerl“, der Ledercouch im Geschäft. Mit ihr und der ganzen Familie besteht schon seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis, das den Terminator auch abseits der Mega-Events nach Kitzbühel zieht.

Foto: Frauenschuh

Wirtschaft 15

27. Mai 2016

HypoTirol zur HETA-Einigung

Kurz notiert MarketingLehrgang Kitzbühel | „Mehr als 50  der Gäste buchen heute online, Tendenz stark steigend“, so Christoph Taussig, Online-Experte

der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Taussig leitet den ÖHV-Lehrgang für Onlinemarketing, Revenue und Yield Management, kurz LORY, der kürzlich im Rasmushof in Kitzbühel und dem Krallerhof in Leogang zu Ende gegangen

ist. Der Kurs ist so konzipiert, dass der Vertrieb über die Hotelwebsite steigt, um Preise zu erhöhen, Auslastung zu optimieren und Kosten zu senken. Weitere LORY-Termine finden im Herbst statt: www. oehv.at/lory.

Vortrag von Peter Haller und Zsolt Janos im Kitzbüheler Country Club

Immobilien-Investment im Fokus Zahlreiche Unternehmer, Manager und Wirtschaftsinteressierte kamen vergangenen Freitag in den Kitzbüheler Country Club.

Reith | Anlass war der gemeinsame Vortrag von Gastgeber Peter Haller, Leiter von Investor Relations bei 6B47 Real Estate Investors AG, sowie Managementberater und Spezialist für Transformationsprozesse, Zsolt Janos, Geschäftsführer von AL&E Consulting. Beide Experten widmeten sich dem Thema „Transformation in der Geldanlage. Neue Chancen im Immobilieninvestment“, wobei Zsolt Janos vor allem auf die veränderten Rahmenbedingungen einging: „Zinsen waren gestern. Die Beteiligung an realen Werten ist deutlich attraktiver. Auf Investoren warten neue Aufgaben und Chancen.“ Peter Haller gab Einblicke in aktuelle Projekte und in die zahlreichen Vorteile von direk-

Zsolt Janos, Sandra Zanetti, KCC Hoteldirektorin, Peter Haller, 6B47 Real Estate Investors und Richard Hauser.

Foto: Gernot Schwaiger

ten Immobilieninvestments: „Das Credo ist 100ige Transparenz. Investoren sind gleichberechtigte Gesellschafter - mit dem guten Gefühl, von Anfang bis Schluss in jeden Projektschritt miteingebunden zu sein.“ Richard Hauser, Hausherr und Eigentümer vom Kitzbüheler Country Club, freute sich bei der Begrüßungsansprache über das rege Inter-

esse und gratulierte dem Veranstalter Peter Haller von 6B47 zum Erfolg.

In der gediegenen Zigarren Lounge mit Panoramaterrasse und Blick auf Kitzbühels Bergwelt genoss man einen geselligen Ausklang bei angeregten Gesprächen über gemeinsame Interessen, vielversprechende Investments und interessante Immobilienprojekte.

Bezirk | Die HETA Großgläubiger, das Land Kärnten und der Bund, einigten sich kürzlich in der Causa der ehemaligen Hypo Alpe Adria. Man hat sich in einer Grundsatzvereinbarung auf eine Quote von 90 Prozent geeinigt. Dies liegt spürbar über den noch vor Wochen diskutierten Erwartungen. In der Bilanz 2014 traf die Hypo Tirol Bank aufgrund des von der Finanzmarktaufsicht (FMA) verfügten Zahlungsstopps der HETA (Nachfolgebank der Hypo Alpe Adria) eine Vorsorge in der Höhe von 38,7 Mio. Euro, was einer Quote von 50  entspricht. Die nun getroffene Grundsatzvereinbarung ermöglicht es der Hypo Tirol Bank, in der Bilanz 2016 knapp 31 Mio. Euro (30,96) wieder aufzulösen. „Die Einigung liegt erfreulicherweise spürbar über unseren letztjährigen Erwartungen bzw. dem von uns definierten Worst-Case-Szenario und wird sich natürlich positiv auf das Ergebnis 2016 auswirken“, erläutert der Aufsichtsratsvorsitzende der Hypo Tirol Bank Wilfried Stauder. „Jede Wertberichtigung ist schmerzhaft, aber natürlich begrüßen wir diese Einigung“, stellt Hans-Peter Hörtnagl, Vorstandsvorsitzender der Hypo Tirol Bank, klar. „Die seit dem Moratorium spürbare Zurückhaltung institutioneller Anleger in österreichische Anleihen und Pfandbriefe zu investieren, wird sich schrittweise wieder legen.“

So., 29. Mai: Tag der offenen Tür „TirolS“ Die Bergbahnen Fieberbrunn laden am Sonntag, den 29.05.2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr zu einer Gondelfahrt der neuen TirolS-Bahn.

Fieberbrunn | Erfahren Sie spannende Fakten über die neue Verbindungsbahn, die den Skicircus in der Wintersaison 2015/16 zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs

machte.

Der Pulvermacher Scherm an der Mittelstation TirolS lädt zur Einkehr, ab 13:00 Uhr sorgt eine heimische Musikgruppe für Unterhaltung.

Parkplätze sind an der Mittelstation der TirolS vorhanden.

P.R.

16 Wirtschaft

Ausgabe 21

Konzepthaus im Einsatz

Wie geht es weiter...?

St. Johann | Ende 2015 präsentierte der Holzwerkstoffhersteller Egger gemeinsam mit dem Architekten Bruno Moser und dem Holzbauunternehmen Saurer erstmals das Egger Konzepthaus. Nach den positiven Reaktionen wurde in Uhingen, in der Nähe von Stuttgart, die erste Flüchtlingsunterkunft auf Basis dieses Konzepts gebaut.

Das Ende April eröffnete Flüchtlingsheim basiert auf dem Egger Konzepthaus, mit dem in moderner Holzbauweise schnell verfügbarer, leistbarer und nachhaltiger Wohnraum geschaffen werden kann.

Das Haus in Uhingen besteht aus insgesamt 18 Modulen, die sich auf zwei Etagen aufteilen.

Dadurch ergibt sich eine Gesamtfläche von ca. 500 Quadratmetern und rund 60 Personen finden darin Platz. Vor Ort wurden ein Bodenbelag aus PVC, eine Fluchttreppe, Brandschutz-Innentüren sowie Sonderausstattungen eingebaut. Im Gebäude befinden sich zwei Kücheneinheiten, ein Haushaltsraum, acht Badezimmer sowie 22 Schlafzimmer und ein Gemeinschaftsraum.

Kitzbühel | Ein Stimmungsbild in Wirtschaft und Politik wie wir es noch nie erlebt haben und das zu denken geben sollte.

Lange eingefahrene Strukturen und Gangarten, die schon zu geduldeten Gewohnheiten geworden sind, sind in einem Umbruch begriffen. Es wird nicht mehr den verheißungsvollen Versprechen gehuldigt, sondern sich mit emotionalen Protestnoten Gehör verschafft.

In der Politik sind erdrutschartige Geschehen wahrzunehmen. Es ist ein Signal, das nicht mehr zu übersehen ist, dass der „Bummelzug“ des politischen Denkens nahezu zum Stehen gekommen ist. Kommt jetzt wirklich das dringend geforderte Erwachen, die Zeichen der Zeit zu erkennen, die Realität nicht mehr zu verweigern und das Einsehen, dass nun Taten gefordert sind, um unsere Zukunft zu sichern? So konnte es im Tourismus nicht mehr weitergehen! Ein Belastungspaket übertraf das andere mit der kühnen, lapidaren Argumentation, Drohungen vom Tourismus sind nicht ernst zu nehmen,

Christian Mühlberger, Bezirksobmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft: „Politische Reformen dürfen sich nicht wieder in einem Belastungspaket niederschlagen.“ Foto: ©WKO/Die Fotografen

hier ist die Dienstleistung mit der Produktumsetzung an Ort und Stelle verpflichtend, eine Standortverlegung ins Ausland, womit andere Sparten drohen, ist als unerheblich anzusehen.

Dass hunderte von touristischen Betrieben trotz unermüdlichem Einsatz keine Wertschöpfung mehr erzielen, war der Politik gleichgültig. Damit der Lei-

densweg der wirtschaftlichen Talfahrt ungebremst vorangeht, erfolgt jedes Jahr eine kräftige Neuauflage an überbürokratischen Hürden, um die marktwirtschaftliche Bereinigung zu beschleunigen. Das Versprechen, Abbau der Bürokratie, konnte nur mehr als kalter Hohn empfunden werden. In einseitiger Unkenntnis wird immer die Feststellung getroffen, dass es dem Tourismus aufgrund steigender Nächtigungszahlen gut geht. Nur diesen Parameter aufzuzeigen, ohne die Kalkulationsbasis miteinzubeziehen, ist schlichtweg verantwortungslos.

Die ehrliche Feststellung einer gravierend sinkenden Wertschöpfung gehört zur besonderen Belastung dieser Branche.

Erwartete Aktivitäten und Reformen von Seiten der Politik dürfen nicht in einem Belastungspaket ausarten, wie wir es von der letzten Steuerreform kennen. Es muss endlich mit neuen besseren Rahmenbedingungen ein Lichtstrahl aufgezeigt werden, um den touristischen Problemen mit neuem Mut und frischem Elan begegnen zu können.

Kirchdorf | An den Grill, fertig, los - hieß es vergangenen Freitag beim Steak-Grill-Kurs mit Pitmaster Andreas Franz bei Eurogast Sinnesberger. Nach der Besichtigung des EU-Zerlegebetriebes mit interessanten Infos zum Thema Fleisch durch Metzgermeister Ernst Hörfarter ging es für die Teilnehmer an den Grill. Von der Fleischauswahl mit Gewürz- und Kräuterkunde über verschiedene Garstufen bis hin zu Grillmethoden drehte sich alles um das perfekte Steak. Stolze 16 Kilogramm feinstes Steakfleisch grillte der Profi mit den 20 Teilnehmern, dazu tischte er selbstgemachte Potato Wedges sowie knuspriges Weißbrot vom Grill auf. Ein gelungener Workshop, der bei perfektem Grill-Wetter über die Bühne ging.

Foto Sinnesberger

Wirtschaft 17

27. Mai 2016

Kürzlich erfolgte die Grundsteinlegung für das zweiteilige Wohn- und Geschäftshaus in St. Johann

Startschuss für die Dorfschmiede Im Zentrum St. Johanns entsteht bis Herbst 2017 ein zweiteiliges Wohn- und Geschäftshaus. Kürzlich erfolgte die Grundsteinlegung.

St. Johann | Aufgeteilt auf vier Stockwerke bietet die „Dorfschmiede“ Platz für Wohnungen, Büros, Praxisräume und Geschäftsflächen. In erster Linie sei das Projekt für Familien und Anleger interessant, so Projektentwickler „Strauss & Partner Development GmbH“, da hohe Qualität zu einem fairen Quadratmeterpreis realisiert werde. Die feierliche Grundsteinlegung erfolgte vor einigen Tagen in Anwesenheit von Vertretern der Gemeinde, künftigen Bewohnern, Baubeteiligten und der Geschäftsführung von Strauss & Partner. Den geistlichen Segen spendete Dekan Jo-

St. Ulrich | Bernhard Eder übernimmt die Geschäftsführung von seinem Vater bei der Firma Energietechnik in St. Ulrich. Der Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald gratulierte dem Nachfolger und bedankte sich bei Raimund Eder für seinen Einsatz für die Wirtschaft.

Seiwald konnte sich persönlich bei einem Betriebsbesuch über das erfolgreiche Unternehmen informieren, das inzwischen 70 Mitarbeiter beschäftigt. Seiwald: „Ich gratuliere zur vorbildhaften Übergabe dieses Unternehmens, die stufenweise Eingliede-

Auf vier Stockwerken bietet die Dorfschmiede Platz für Wohnungen, Büros, Praxisräume und Geschäftsflächen. Im Herbst 2017 soll das Objekt fertig gestellt werden.

Visualisierung: Die Pixelstube

hann Trausnitz.

Bei der Planung wurde in Abstimmung mit der Gemeinde darauf geachtet, dass sich das neue Wohn- und Geschäftshaus nahtlos in das Siedlungsbild integriert. Schlichte Holzelemente verleihen der „Neuen

rung der jüngeren Generation ist in diesem Fall sehr gut gelungen und ich bin überzeugt, dass durch die weitere Unterstützung durch den Vater Raimund Eder die umfangreiche wertvolle Erfahrung optimal genützt werden kann!“ Zudem bedankt sich Seiwald auch bei Raimund Eder, der neben seiner beruflichen Laufbahn auch im Wirtschaftsbund St. Ulrich als Funktionär und einige Jahre sogar als Obmann tätig war. „Ich wünsche der Firma weiterhin viel Erfolg!“ so Seiwald abschließend.

Foto: Wirtschaftsbund Kitzbühel

Dorfschmiede“ ein rustikal-modernes Aussehen.

Auf dem Areal sind 39 Wohnobjekte geplant, zudem einige Geschäftsflächen. Ausreichende Tiefgaragenparkplätze und Freiparkplätze sind ebenfalls im Konzept enthalten.

Bei der Dorfschmiede wurde in punkto Energieversorgung auf umweltfreundliche, nachhaltige und vor allem sparsame Konzepte gesetzt. Dadurch kann garantiert werden, dass die Betriebskosten für die zukünftigen Bewohner niedrig bleiben.

Bentley Pre-Owned.

Besuchen Sie uns vom 01. - 04. Juni 2016 auf der Bentley Pre-Owned Ausstellung in der Bentley Lodge in Kitzbühel.

Erfahren Sie mehr bei Ihrem zertifizierten Bentley Pre-Owned Händler. Bentley München, T: +49(0)89 287012 14; Bentley Wien, T: +43 1 86688 3540

Der Name „Bentley“ und das geflügelte „B“ sind eingetragene Markenzeichen. © 2016 Bentley Motors Limited.

18 Wirtschaft

Ausgabe 21

Berufs-Challenge:

Am Weg zum Traum-Lehrberuf

IROL

T JA ZU

WO KAUF´BST DU LE

REGIONALITÄT Regionalität bedeutet Vertrauen In Zeiten der Globalisierung bedeutet Regionalität, dass Werte wie Vertrautes oder Heimisches wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Für den Einheimischen heißt das, dass er weiß, wo er was kauft – Qualität ist immer häufiger wichtiger als der Preis – und für Gäste bedeutet es oftmals etwas Neues und Anderes. Die Produkte der heimischen Anbieter sind vielfach einfach sympathischer und darüber hinaus bleibt die Wertschöpfung in der Region.

Mit dem Verein Pillerseetal-Wirtschaft konnten wir der Regionalität in unserem Bezirk zu einem deutlichen Aufschwung verhelfen. Die großen Firmen etwa gestalten ihre Präsente mit den Pillerseetalern, unseren Geschenktalern.

Dennoch: Da unsere Kaufmannschaft gleich fünf Ortschaften abdeckt, ist es schwierig, sich überall gleich stark zu präsentieren. Um noch stärker sein zu können, müssten neue Betriebe als Partner gewonnen werden. Es braucht unter den heimischen Anbietern und Firmen eine Art Aufbruchsstimmung. Denn, je mehr unter einem Dach zusammenarbeiten, umso billiger wird auch die Werbung. Da der unmittelbare Vorteil für den Einzelnen hier oft gering ist, hoffe ich,

dass die regionalen Anbieter die Wichtigkeit des Miteinanders erkennen.

Um den Absatz zu steigern, müssen dem Kunden Transparenz und Sicherheit der Produkte noch besser aufgezeigt werden. Denn wenn das Vertrauen da ist, greift er auch zur regionalen Ware. Es ist aber auch wichtig, dass die Betriebe ihren Blick nach vorne richten, sich ständig um Verbesserung bemühen. Denn kein Produkt, keine Dienstleistung ist so perfekt, dass man sie nicht weiterentwickeln könnte, um dadurch wieder Neukunden zu gewinnen!

Balthasar Exenberger und Klaus Lackner stellen das Projekt „Berufs-Challenge“ der Wirtschaftskammer Kitzbühel in Kooperation mit Regio3 vor.

Foto. WKO

Herbert F. Ponimayer Obmann Kaufmannschaft Pillerseetal

Bezirk | Mit dem Projekt Berufs-Challenge startet die Wirtschaftskammer Kitzbühel in Zusammenarbeit mit der Regionalentwicklung Regio3 einen kreativen Prozess in den Neuen Mittelschulen und der AHS. Ziel ist es, dass sich die Schüler mit ihren Berufswünschen und Vorstellungen auseinandersetzen. Die Wirtschaft bietet viele attraktive Lehrberufe für interessierte Nachwuchsfachkräfte an, und die Wirtschaftskammer Kitzbühel möchte die Betriebe dabei unterstützen, neue Fachkräfte zu gewinnen. „Die Lehre gewinnt in der Gesellschaft wieder an Boden und die Zahlen bei den Lehrlingen steigen“, freut sich WK-Bezirksobmann

Klaus Lackner über diese Entwicklung. Schüler der dritten Klassen werden bei diesem Projekt eingeladen, in einem Folder, Video oder auf einer Homepage ihren Traum-Lehrberuf vorzustellen. Aus diesen Einreichungen wird im Anschluss von einer 5-köpfigen Jury aus Politik, Wirtschaft und Schule für jede Kategorie ein Sieger ermittelt. Einreichungen können noch bis 15. Juni 2016 erfolgen, informiert Balthasar Exenberger. „Das Interesse bei den Schülern ist schon sehr groß. Wir haben bereits viele Einreichungen bekommen“, so der Obmann. Auf die Sieger warten bei der Prämierung am Ende des Schuljahres tolle Sachpreise.

KULTUR & SZENE Zusatztermine VB Oberndorf

Manfred Wimmer zeigt in seiner Ausstellung „menschenBilder“ Portraits und Momentaufnahmen, die im Rahmen seiner Reisen mit EZA Fairer Handel entstanden sind. Am Freitagabend wurde die Ausstellung eröffnet.

Foto: Monitzer

Die Fotoausstellung „menschenBilder“ wurde am Freitagabend eröffnet

Die Menschen hinter Fairtrade Seit 16 Jahren begleitet Manfred Wimmer die Reisen von EZA Fairer Handel in ferne Länder. Mit seinen Fotografien schafft er es, Geschichten zu erzählen.

St. Johann | Es sind stolze Frauen, Männer und auch Kinder, die Manfred Wimmer in seinen eindringlichen Bildern porträtiert. Seit der St. Johanner Fotograf im Jahr 2000 das erste Mal mit EZA Fairer Handel zu den Projektpartnern in ferne Länder reiste, sind viele Bilder entstanden. Momentaufnahmen, die Geschichten erzählen. „Manfred ist kein Jäger, der nach Motiven jagt. Er ist interessiert an der Begegnung mit den Menschen. Manfred agiert im Hintergrund und schafft es so, die Menschen in den Vordergrund zu bringen. Respektvoll und unaufdringlich“, erzählt Andrea Reitinger von EZA im Rahmen der Vernissage am vergangenen Freitagabend.

an. Zum Nachdenken über die globale Ungerechtigkeiten aber auch über die Lebensfreude, die aus den Augen der Menschen auf dem Fotos spricht. „Meine Bilder erzählen von Stolz,Würde, Zufriedenheit, Zuversicht und Hoffnung“, veranschaulicht Wimmer.

Die Liebe zur Fotografie hat er früh entdeckt Der St. Johanner entdeckte seine Liebe zur Fotograf früh.

Mit zwölf Jahren zerlegte er die Kamera seines Vaters und lernte dann das Fotografiehandwerk. Seit über dreißig Jahren setzt er sich für fairen Handel ein und führt auch den Welt-

laden in St. Johann.

Die Ausstellung ist noch bis 4. Juni geöffnet Die Fotoausstellung „menschenBilder“ ist noch bis 4. Juni im 1. Stock des Museums in St. Johann zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Zum Abschluss gibt es am 4. Juni ein Kulturfrühstück von 10 bis 13 Uhr. Die nächste Reise von Manfred Wimmer geht übrigens wahrscheinlich nach Indien.

Und die Kamera darf dabei natürlich nicht fehlen...

Johanna Monitzer

Lebensfreude, Zuversicht und Hoffnung Und es stimmt, jedem Bild wohnt ein gewisser Zauber inne.

Die Menschen, die Wimmer in Peru, Mexico, Indien, Sri Lanka, Ghana, Uganda oder Kenia ablichtete, regen zum Nachdenken

Dieses Foto entstand 2005 bei einer Reise nach Indien.

Foto: mawi

Oberndorf | Aufgrund des großen Erfolges des Stückes „Wer schön sein will, muss leiden“ bietet die Volksbühne Oberndorf am 3. und 4. Juni zwei zusätzliche Vorstellungstermine an.

Gespielt wird jeweils um 20 Uhr im Gasthof Neuwirt in Oberndorf. Reservierungen unter 05352 62 906, Restkarten an der Abendkasse. In dem Lachschlager geht es um zwei Ganoven, die eine Schönheitsfarm gehörig aufmischen.

B. Krummel stellt aus Reith | Künstlerin Bettina Krummel lädt Sie zur Ausstellung und Vernissage am Freitag, 27.

Mai, ab 19 Uhr ins Kulturhaus Reith ein. Gezeigt werden Landschaftsbilder in Öl sowie abstrakte Strukturen und moderne Malerei in Acryl auf Leinwand.

Weitere Öffnungszeiten: Samstag, 28. Mai, und Sonntag, 29.

Mai, jeweils von 13 bis 17 Uhr..

Zum Jubiläum von M. Pletzer Kitzbühel | Am Freitag, 3. Juni, findet in der Pfarrkirche St. Rupert in Aurach das Jubiläumskonzert „Matthäus Pletzer - 40 Jahre Organist in Aurach“ statt. Neben dem Matthäus Pletzer wirken Christine Klein (Schauspiel und Gesang), Benjamin Sathrum (Posaune), Harald Berger (Trompete) sowie Christina Neumayr und Martina Klinger (Hackbrett und Harfe) mit. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei!

Im Anschluss an das Konzert lädt Verena Gasser zur Ausstellung beim Hallerwirt ein. Durch die Malerei fand Verena wieder ins Leben zurück. Sie präsentiert im Rahmen der Ausstellung u.a. ihre Engelsbilder.

20 Kultur & Szene

Ausgabe 21

Angesagt Neuanmeldung für die LMS Kitzbühel | Die Anmeldeformulare sind im Sekretariat der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung, Traunsteinerweg 15, 6370 Kitzbühel erhältlich oder können unter www.musikschulen.at/kitzbuehel bezogen werden. Anmeldungen für das Schuljahr 2016/2017 sind noch bis 31. Mai 2016 möglich. Für Fragen steht die LMS gerne unter 05356/64456 bzw. kitzbuehel@lms.tsn.at zur Verfügung.

Hopfgarten | „Die schöne Wiener Musi“- unter diesem Motto begeisterten Agnes Palmisano und Paul Gulda am vergangenen Samstag in der Hopfgartner Salvena.

Das Wiener Duo gab an diesem Abend weltbekannte Lieder aus vier Jahrhunderten, darunter Kompositionen, wie etwa Purcell, Alban Berg, Schubert, Bach, Friedrich und vielen mehr zum Besten.

Natürlich durften auch die traditionellen Wiener Lieder und Dudlers nicht fehlen. Foto: Lottersberger

Gemeinsames Konzert am Sonntag, 5. Juni, in der Stadtpfarrkirche

Tanzverein lädt zur Show

Lehrerchor und Orchester Schwaz

Kirchberg | Der Tanzverein Kitzbühel lädt am 27. und 28. Mai zur großen Tanzshow „Love to Dance Project 2016“ in die arena 365 nach Kirchberg. Stargast ist Jorge Vazquez. Schon in den vergangenen Jahren hat sich die alljährliche Dance Show des Tanzvereins Kitzbühel mit der Tanzkompanie „Spirit of Dance“ zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt. Jorge Vazquez ist international bekannt für seine Auftritte am Broadway und für seine gefühlvollen Choreographien. Auch in diesem Jahr erwartet die Zuschauer eine mit vielen Höhepunkten gespickte Show. Die Kompanie „Spirit of Dance“ mit einheimischen und internationalen Tänzern steht für Professionalität. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Vorverkauf: beim TVB, Sportcafé und Café Evi.

Der Bezirkslehrerchor Kitzbühel und das Städtische Orchester Schwaz konzertieren wieder gemeinsam am Sonntag, 5. Juni, ab 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel.

Kitzbühel | Der Bezirkslehrerchor hat sich, angeregt vom damaligen Bezirksobmann des Katholischen Tiroler Lehrervereins, Alfons Plattner, aus einem kleinen Ensemble von Männern entwickelt, das ursprünglich nur bei Beerdigungen von Lehrerkollegen, erstmals im Jahre 1967 auftrat.

1979 wurde dieser Männerchor zu einem gemischten Chor erweitert, der im Jahre 1986 mit regelmäßigen, monatlichen Proben begann und heuer sein 30-jähriges Bestehen feiert.

Der Klangkörper hat sich großartig entwickelt und ist auf über 40 Sängerinnen und Sänger angewachsen, die ein buntes Liedprogramm pflegen, das sich von sakralen Motetten über Madrigale bis hin zum Spiritual und Volkslied spannt.

Zu den Höhepunkten der Vereinsgeschichte zählen unter der Leitung des Chorleiters Christian Plattner neben zahlreichen A capella-Konzerten im Bezirk Kitzbühel weiters die Vertretung Tirols beim

Bundesländersingen im Großen Musikvereinssaal in Wien 1993, die Mitwirkung beim „Tiroler Adventsingen“ im Congress in Innsbruck 1998 sowie Konzertreisen ins Ausland (Florida/ USA, Spanien, Malta, Italien und Deutschland).

Im Herbst 2013 übernahmen die Führungsaufgaben als Obfrau Annemarie Unterrainer und als Chorleiterin die Mittelschullehrerin und Musikpädagogin Andrea Mitterer. Nach 2-jähriger Chorleiterausbildung bei Bernhard Sieberer in Innsbruck absolvierte sie Chorleiterkurse in Graz, Lienz und Südtirol sowie Meisterkurse bei Ragnar

Rasmussen.

Städtisches Orchester Schwaz Das Städtische Orchester Schwaz feierte vor drei Jahren sein 125-jähriges Bestehen und zählt somit zu den ältesten symphonischen Orchestern Österreichs. Über viele Jahrzehnte entwickelte es sich von einer engagierten Gruppe von Musikliebhabern zu einem leistungsstarken Ensemble, das in seinen anspruchsvollen Programmen einen großen Bogen von den Meisterwerken vergangener Jahrhunderte bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen spannt.

Der Bezirkslehrerchor lädt am 5. Juni zum Konzert.

Foto: Veranstalter

Kultur & Szene 21

27. Mai 2016

Spannende Wertungsspiele des Musikbezirkes St. Johann am Samstag in St. Ulrich

Ein Goldregen für die Kapellen Alle drei Jahre finden im Musikbezirk St. Johann, in dem zwölf Blasmusikkapellen zusammengefasst sind, Wertungsspiele statt.

St. Ulrich | Die Wertungsspiele sollen jedoch nicht als Wettbewerb untereinander verstanden werden, so der Moderator Michael „Mike“ Koidl aus Fieberbrunn anlässlich der diesjährigen Wertungsspiele in St. Ulrich am Pillersee am vergangen Samstag. Vielmehr soll jede Kapelle ihren musikalischen Stand überprüfen können.

Dazu wurden verschiedene Wertungsstufen geschaffen, die einen Ausgleich der verschiedenen Qualitäten und Möglichkeiten der einzelnen Kapellen bewerkstelligen. Eine fachlich bestens orientierte Jury vergibt dann die entsprechenden Punkte.

In St. Ulrich waren dies: Christoph Vierbauch aus Flattach als Landeskapellmeister in Kärnten, Klaus Vinatzer aus Bischofshofen als Landeskapell-

Die Kapellmeisterparade mit den Urkunden (v.l.): Hermann Ortner (St. Johann i.T.), Peter Höck (Oberndorf), Alois Brüggl (Hochfilzen), Georg Foidl (Fieberbrunn), Gerald Embacher (Erpfendorf), Manuel Schellhorn (St. Ulrich a.P.), Norbert Schlemmer (St. Jakob i.H.) und Andreas Wörter (Kirchdorf).

Fotos: ersiBild

meister-Stv. in Salzburg sowie der Bezirksdirigent im Allgäu aus Leutkirch in Deutschland.

Koordinator der Jury war der neue Landeskapellmeister Rudi Pascher aus Prutz.

Acht Kapellen stellten sich der Wertung Insgesamt acht Kapellen aus

Der glückliche Fieberbrunner Kapellmeister (Bildmitte) bei der Medaillenübergabe mit dem Landesobmann Elmar Juen aus Zams (links) und dem Bezirksobmann Michael Werlberger aus Going.

dem Musikbezirk traten zu den heurigen Wertungsspielen an.

Hohe Qualität der Musikkapellen Großes Interesse herrschte für diese „Monsterveranstaltung“ – von 10 Uhr vormittags bis etwa 18 Uhr – und so war das Kultur- und Sportzentrum immer sehr gut besucht.

Vor allem viele Musiker und auch Musikbegeisterte sah man und alle waren sich einig: „Die Qualität der einzelnen Blasmusikkapellen steigt von Jahr zu Jahr und somit auch die Anzahl der Fans der Blasmusik!“ So war es auch in St. Ulrich nicht verwunderlich, dass „Gold“ die Modefarbe war, wobei die Knappenmusikkapelle Fieberbrunn diese Medaille sogar mit Auszeichnung erhielt.

Die „Sainihånser“ Musikkapelle trat in der schweren Wertungsstufe „D“ an und präsentierte in Abstimmung mit den Wertungsregeln ein vielbeachtetes Kurzkonzert. ersi

Daten & Fakten Die Wertungen der Kapellen Wertungsstufe A: MK St. Jakob in Haus (88,67 Punkte, Medaille in Gold).

Wertungsstufe B: MK Erpfendorf (89,67 Punkte, Medaille in Gold), MK Hochfilzen (88,08 Punkte, Medaille in Gold).

Wertungsstufe C: MK Fieberbrunn (93,58 Punkte, Medaille in Gold mit Auszeichnung), MK Kirchdorf (91,42 Punkte, Medaille in Gold), MK St. Ulrich a.P. (89,75 Punkte, Medaille in Gold), MK Oberndorf (83,75 Punkte, Medaille in Silber).

Wertungsstufe D: MK St. Johann (88,17 Punkte, Medaille in Gold).

Registerauszeichnungen Klarinetten: MK St. Jakob i.H.; Flöten: MKSt. Ulrich; Horn: MK Hochfilzen; Saxophon: MK St. Johann.

22 Kultur & Szene

Angesagt Abonnement Landestheater Kitzbühel | Das Kulturreferat der Stadt Kitzbühel organisiert wieder Gemeinschaftsfahrten für das Landesabonnement im Tiroler Landestheater für die Spielsaison 2016/2017. Neuanmeldungen (Restplätze) sind noch bis spätestens Freitag, 27.

Mai, möglich.

Auskünfte erteilt Hanspeter Jöchl im Kulturreferat, Rathaus 3. Stock, Tel. 05356 62161-31 oder Fax 05356 62161-25 oder unter der e-mail Adresse: h.joechl@ kitzbuehel.at.

Abend der Volksmusik Ellmau | Der Männerchor Ellmau lädt zum „Abend der Volksmusik“ am Samstag, 4. Juni, in die Aula der Volksschule Ellmau ein. Es musizieren und singen: „Rotofnmusi Salzburg“, „Afelder Dreigsang“, „Unterinntaler Soatenriss“, „Öberster Mander“ und der Männerchor Ellmau. Als Sprecher fungiert Siegi Götze.

Beginn ist um 20 Uhr.

Ausgabe 21

Autorin Gunhild Thalheim betritt thematisch neues Terrain

Kriegserlebnisse 1945 bis 1949 Bisher war die „zuagroaste“ Waidringerin Gunhild Thalheim durch ihre verfassten Kinderbücher bekannt. Nun betrat die Autorin ein anderes Terrain und schrieb ein Buch mit Szenen aus dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

Waidring | Als Basis verwendete sie ein Tagebuch ihres Vaters aus seiner Kriegsgefangenschaft sowie einige übrig gebliebene Relikte aus dieser Zeit. Dabei beschrieb ihr Vater Günter Jahn seine Kriegserlebnisse als Kriegsgefangener in Russland der Jahre 1945 bis 1949 sehr datumsgetreu und prägnant, obwohl er in Gefangenschaft fast keine Möglichkeit hatte, Aufzeichnungen zu machen.

Buchtipp Seine Tochter Gunhild setzte das Ganze in sprachlich einwandfreie Form und daraus wurde ein Buch, das sie am vergangenen Freitag der Öffentlichkeit vorstellte. Dabei wurde sie von überaus zahlreich erschienen

Autorin Gunhild Thalheim mit dem kopierten Tagebuch im Ordner und KriegsFoto: ersiBIld relikten als Basis für das Buch.

Besuchern mehr als überrascht. „Es fährt mir immer wieder kalt über den Rücken, wenn ich diese Zeilen lese und mir vorstelle unter welchen Strapazen mein Vater zu leiden hatte.“ Im Zuge der Buchvorstellung las sie unter anderem ein Buchkapitel vor, in dem Vater Günter Jahn eine endlose Zugfahrt von Gefangenen in Viehwaggons ein-

gepfercht und ohne Nahrung und Wasser miterleben musste.

Das Buch ist ab sofort erhältlich Das Buch mit dem Titel „Unsere ´besten´ Jahre?“ ist im Tourismusbüro in Waidring oder in der gut sortierten Buchhandlung erhältlich. ersi

„Rebel Musig“ live am 3. Juni im Sportpark in Kitzbühel

Freitag im Park: „Rebel Musig“ Die Tiroler „Rebel Musig“, „Moon Machine“ und „Ironshirt Sound“ rocken die Säulenhalle des Sportparks Kitzbühel. Zum Sommerkonzert in der Reihe „Freitag im Park“ bringen sie einen heißen Mix aus Reggae, Hiphop, Ska und Funk in die Gamsstadt.

Kitzbühel | Abseits abgetrampelter kommerzieller Musikpfade wandelt die Hopfgartner „Rebel Musig“- Crew mit ihrem Mix aus Reggae, Hiphop, Ska und Funk. „Rebel Musig“ liegt am Puls der Zeit und mit seinen hinter-

gründigen Dialekt-Rap-Texten trifft Lead-Sänger „John Dere“ ins Herz einer jungen Generation. „De waxest sound around“, bezeichnen sie selbst ihren eigenwilligen SoundMix, der auf freiheitsliebendem Roots-Reggae aufbaut und gekonnt Einflüsse aus Funk, Ska und HipHop zu einem bestens tanzbaren Gemisch verdichtet.

Als Support: „Moon Machine“ Als Support konnten „Moon Machine“ - Progressive Pop-Groove-Alternative Rock – aus Innsbruck gewonnen werden und im Anschluss

gibt es eine heiße DancehallNight der DJ-Crew „Ironshirt Sound“ aus Fieberbrunn mit einem Mix aus Reggae-Foundation-Dancehall-Soca-HipHop.

Das letzte Konzert vor der Sommerpause Das Konzert mit der „Rebel Musig“ ist der letzte „Freitag im Park“ vor der Sommerpause.

Tickets gibt es im Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken, bei Kitzbühel Tourismus, im Sportpark Kitzbühel und bei ÖTicket. Restkarten an der Abendkasse.

Weitere Informationen unter www.nightpark.info.

Am 3. Juni verwandelt sich der Sportpark wieder in den Nightpark.

Foto: Veranstalter

Kultur & Szene 23

27. Mai 2016

Innsbrucker Str. 66, 6382 Kirchdorf in Tirol T +43(0)5352 | 65000, www.sinnesberger.at

Angebot der Woche Gültig bis Mi, 01.06.2016

Stapelstuhl Tinus Mocca per Stück

4799 inkl. Steuer

Vize-BM Michael Wurzrainer (r.) überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Erich und Andrea Schneider sowie Peter Ainberger konnten sich über regen Besucherandrang bei der Eröffnung des Kunstraumes freuen.

Foto: Galehr

Familie Ainberger/Schneider eröffnet in Hopfgarten neuen Kunstraum

Ein Kraftplatz für die Kunst Welchen Stellenwert die Galerie Ainberger in Hopfgarten hat, zeigte sich bei der Eröffnung des neuen Kunstraumes. Zur Vernissage strömten die Kulturfreunde in Scharen in die neu gestalteten Räumlichkeiten.

Hopfgarten | Es war ein wahres Heimspiel für Peter Ainberger und seine Familie: die Künstler, die als erstes in den neuen Räumlichkeiten ausstellen, begleiten ihn bereits sehr lange auf seinem Weg. Nach 20 Jahren Galerietätigkeit in verschiedensten Lokalen wurde es endlich Zeit, die Kunstwerke quasi nach Hause, auf das Areal der Glaserei Schneider in Hopfgarten, zu holen.

Dort entstand auf dem Dach der Werkstätte ein beeindruckender „Kraftplatz“ für die Kunst, viel Licht bietet den Werken optimale Entfaltungs- und Wirkungsmöglichkeit.

Zum Einstand vergangenen Donnerstag gaben sich die Freunde des Hauses Ainberger die Klinke in die Hand: Der bekannte Bildhauer Roman Strobl gab vor Ort eine Kostprobe seines Schaffens ab und beeindruckte mit einer Live-Performance. Die allererste Aus-

stellung im neuen Kunstraum Hopfgarten wird zudem getragen von Werken Werner Mitterers, der eine Auswahl seiner aufwändig gestalteten Urkunden zeigt. Marmor und Serpentin sind die Materialien, mit denen Bildhauer Hans Peter Profunser arbeitet. Er präsentiert im Kunstraum neue Figuren. Bernhard Witsch hingegen vertraut lieber auf Eisen, um seine Skulpturen zu verwirklichen. Zudem stellen Helene Mariacher, Brigitte Gmach und Pablo Siebel einige Objekte aus. Gezeigt werden außerdem Lacklasur-Arbeiten von Johann Meindl und flotte Bilder von Josef Huber.

Beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken Doch damit ist der beeindruckenden Kunstfülle, die einem im neuen Raum entgegen schwappt, noch nicht genug.

Arbeiten von Elmar Kopp sind genauso vertreten wie Werke von Ulli Biasi, Helga Mühlmann, Georg Brandner und dem unnachahmlichen Kurt Steinberg. Im Schaufenster hängen Arbeiten der Rumänin Nora Blaj. Zudem punktet der Kunstraum noch mit einer Präsentation neuer Ölbilder in altmeisterlicher Technik des Haus-

ner-Schülers Wolfgang Sinwel.

Außerdem sind einige Glanzpunkte aus dem Schaffen von Hilde Goldschmidt vertreten.

Das Pantheon der Bilderwelten wird komplettiert von Kunstwerken Hartwig Kaltners, Paul Kaminskis und von Wilfried Schatz. Mit je einer Fotoarbeit sind Marina Abramovic und Stefanie Schneider vertreten.

Zahlreiche Künstler ließen es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung persönlich anwesend zu sein.

20 Jahre Ausstellungstätigkeit Der Kunstraum Hopfgarten ist die Krönung von zwei Dekaden Galerietätigkeit der Familie Ainberger/Schneider. In dieser Zeit erfolgten über 100 Ausstellungen, der Fokus liegt stets auf zeitgenössischer Kunst. „Kunst ist ein Teil unseres Lebens“, betont Peter Ainberger.

Er bringt sie auch gerne in das Leben anderer Menschen – ob in Kufstein am Arkadenplatz, auf der Höhenbrandalm in der Kelchsau oder in diversen Lokalitäten in Hopfgarten.

Nicht zuletzt deshalb war die Resonanz zur Eröffnung des neuen Kunstraumes so groß – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall.

Elisabeth Galehr

Solange der Vorrat reicht, nur bei Selbstabholung!

Angesagt Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 2.

Juni, wird in der Alten Gerberei die französische Komödie „Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen“ gezeigt.

Die 30-jährige Hanna führt in Paris das Leben einer freiheitsliebenden, modernen Frau. Ihre halbalgerische Herkunft, die muslimische Kultur und Religion, haben auf dieses Leben keinen Einfluss. Im Gegensatz zu Hanna ist ihr Bruder Hakim gläubiger Muslim und wohnt, ganz der Tradition verpflichtet, mit Frau und Kinder noch bei seinen Eltern. Die Geschwister verbindet eine liebenswerte Angewohnheit: Sie sind einfach zu nett, um jemandem eine Bitte abzuschlagen. Eine Eigenschaft, die immer wieder zu Konflikten führt...

Beginn ist um 20 Uhr. Mehr Informationen unter www. muku.at.

24 Kultur & Szene

Angesagt Abenteuer Musikkapelle St. Ulrich | Die Musikkapelle St. Ulrich lädt am Sonntag, 5.Juni, zum Thementag „Abenteuer Musikkapelle“. Ab 14 Uhr können Interessierte im Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich spielerisch Instrumente erkunden. Es spielt das Schülerblasorchester „Pillersee Connection“. Außerdem gibt es eine Hüpfburg und tolle Sachpreise zu gewinnen.

„Greenies & Friends“ St. Ulrich | Am Samstag, 4. Juni, laden „Greenies & Friends“ um 20 Uhr zum Konzert in das Sportund Kulturzentrum St. Ulrich.

Die „Greenies“ - das sind Anneliese und Alois Grünwald mit ihren Töchtern Fabienne und Nadine. Zusammen mit der „Misch‘n Brass“ und dem „Mixed Chor“, begleitet von Andrea Wieser am Klavier, werden unter anderem Stücke ,wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „You raise me up“ zu hören sein.

Der Eintritt ist frei.

Konzert der MK Jochberg Jochberg | Zum diesjährigen Frühjahrskonzert lädt die Bergknappenmusik Jochberg herzlich am Samstag, 28. Mai, um 20 Uhr im Kempinski Hotel unter der Leitung von Kapellmeister Robert Mayr. Der Eintritt ist frei. Heuer feiert die Musikkapelle auch ihr 160-jähriges Bestandsjubiläum, dem das Konzert gewidmet ist.

LMS Brixental informiert Brixental | Anmeldeschluss für das Schuljahr 2016/17 an der Landesmusikschule Brixental ist der 31. Mai. Infos und Formulare unter: www.musikschulen.at/brixental.

Ausgabe 21

„Rock mi“-Schuhplattler & Schnitzeljagd im Vorfeld des Open-Airs

2 Tage im Zeichen von voXXclub Die Vorbereitungen für das Festival „voXXclub & friends“ am 17. und 18.

Juni in Kitzbühel laufen auf Hochtouren. Sowohl für die Fan-Games als auch für die Tanz-Challenge sind bereits Bewerbungen eingetroffen.

Kitztbühel | Die ersten Einsendungen haben gezeigt: In und außerhalb der Region stößt die Tanz-Challenge auf breites Interesse unter allen Tanzbegeisterten. Fanclubs, aber auch Hobby-Tanzformationen haben die Choreographie des voXXclubHits „Rock mi“ einstudiert und ihr Handy-Video bereits eingeschickt. Wer als Sieger der Challenge auf der Innenstadt-Bühne am 17. Juni hervorgeht, darf sich auf einen gemeinsamen Auftritt mit Chris, Bini, Flo, Michi und Stefan beim großen voXXclubOpen-Air am 18. Juni freuen!

Der Tag vor dem Konzert

Die fünf Jungs von voXXclub freuen sich auf ihr Kitz-Festival.

hat es in sich: Denn vor der Tanz-Challenge steht eine außergewöhnliche Schnitzeljagd für alle Fans von voXXclub auf den Bergen rund um die Gamsstadt auf dem Programm. Die

Foto: Lobenwein

ersten Einsendungen gewinnen eine Gratis-Auffahrt mit den Seilbahnen der Bergbahn AG Kitzbühel. Alle Bewerbungen an info@kitzmusik.at.

Alexandra Fusser

Kabarettist Gernot Haas am 10. Juni im Casino Kitzbühel

Gernot Haas: „Esoderrisch“ Ein Mann, 23 Rollen, unzählige Pointen! Eine umwerfend komische Comedy-Show – für Sinnsuchende und Skeptiker! Am Freitag, den 10. Juni, im Casino Kitzbühel.

Kitzbühel | „Ich werde 92!“, verkündet die Friseurin Vreni. Ein Kartenleger hat es ihr gesagt.

Doch wenige Tage danach ist die Vreni, wo sie eigentlich noch lange nicht sein wollte: im Jenseits. Dort geht es nicht weniger bürokratisch zu als auf der Erde. Der liebe Gott und Petrus sind verreist. Und so schicken zwei überforderte himmlische Beamte die Vreni kurzerhand fürs Erste auf die Erde zurück.

Bis Gott und Petrus aus dem Urlaub zurück sind, soll die Vreni inzwischen auf der Erde den Sinn des Lebens suchen. Auf

Am 10. Juni gastiert Gernot Haas im Casino Kitzbühel.

Foto: Veranstalter

ihrer Reise trifft Vreni auf eine höchst skurrile Engelsfrau, einen herrschsüchtigen griechischen Heiler, eine abgedrehte Kartenlegerin, eine Psychologin im Esorausch, einen bornierten Schulmediziner und

viele andere herrlich-schräge Gestalten, von denen sich die liebevoll-naive Friseurin letzte Antworten erhofft. „Esoderrisch“ ist ein bisschen wie Achterbahnfahren – bunt, aufregend und zum Schreien komisch. Die Presse feiert das Programm als „Kabarett der Spitzenklasse“ (Der Neue Grazer) und als „das herausragendste Kabarettprogramm seit vielen Jahren“ (Grazetta 12/09). Und tatsächlich lässt sich „Esoderrisch“ mit kaum etwas vergleichen. Gernot Haas gelingt mit seinem originellen ersten Soloprogramm eine neue Form deutschsprachiger Comedy.

Ein rasanter Abend mit einer durchgehenden Geschichte, überraschenden Wendungen, meisterhafter Verwandlungskunst und umwerfender Komik.

P.R.

27. Mai 2016

Kultur & Szene 25

Angesagt

Außerdem

Waldes Zeitgenossen

Termine der LMS St. Johann

Kitzbühel | Der Malerei der klassischen Moderne in Tirol widmet sich die diesjährige Sommerausstellung des städtischen Museums Kitzbühel. In der Gegenüberstellung zu Waldes Bildern und in ausgewählten Themenkreisen werden Gemälde und Grafiken aus einer selektiv zusammengestellten Privatsammlung präsentiert, vertreten sind unter anderem Max von Esterle, Hilde Goldschmidt, Carl Moser, Arthur Nikodem, Wilhelm Nicolaus Prachensky, Rudolf Wacker, Hans Weber-Tyrol oder Max Weiler.

St. Jakob | Klassenvorspiel Andrea Ecker – Gitarre, Hackbrett und Christoph Döttlinger – Steirische Harmonika am Mittwoch, 1. Juni, 18.30 Uhr, Gemeindesaal, St. Jakob in Haus. Organisation: Andrea Ecker Bakk.art.

Die Bezüge zu Alfons Walde sind vielfältig Die Bezüge Waldes zu seinen Tiroler Künstlerkollegen sind vielfältige. Als Maler des Schnees ging ihm Max von Esterle voraus, während er in der Monumentalisierung der Form

Die neue Ausstellung im Museum Kitzbühel widmet sich der Malerei. Im Bild: Foto: Plattner Max von Esterle, Edith an der Seine, Pastell, 1901.

wichtige Anregungen durch Albin Egger-Lienz erhielt. Wie bei Carl Moser bildete das traditionsgeprägte bäuerliche Leben eine wichtige Inspirationsquelle für sein Schaffen. Mit Wilhelm Nicolaus Prachensky wiederum teilte der junge Walde das Vorbild Egon Schiele und mit beiden genannten Künstlern das

Motiv der Dachlandschaften.

Eröffnung am 3. Juni um 19 Uhr Die Ausstellung wird am 3.

Juni um 19 Uhr mit einführenden Worten von Prof. Gert Ammann eröffnet und ist bis 1. Oktober im Museum Kitzbühel zu sehen.

Am Samstag, 4. Juni, wird in der Alten Gerberei wieder gerockt

RockASPHALT! & Fire! Orchestra Ein „Konzert-Vierer“ mit Lokal Heros und internationalen Stars am Samstag, 4. Juni, in der Alten Gerberei.

St. Johann | Bei der Neuauflage von ASPHALT! wird gerockt.

Zuerst heizt die Kitzbüheler Band „Eternity and Light“ mit ausdrucksstarkem, erdigem Rock ordentlich ein, bevor „The Last Burden“ aus Saalfelden frechen Punk Rock vorlegen. Auch aus Saalfelden stammt die Band „Cruenta Lux“, die Rockmusik auf eine ganz unverkennbare Art interpretieren.

Dann folgt die große Show mit dem „Fire! Orchestra“. Die 17-köpfige Truppe umfasst viele Helden aus der skandinavischen Rock- und Jazzszene.

Mit schier unfassbarer Dynamik, Vorschlaghämmern gleich,

Kössen | Erwachsenenkonzert am Montag, 6. Juni, 19.30 Uhr, Volksschule, Kössen. Korrepetition: EL Mag. Brigitte Zimmermann, Organisation: EL Mag. Brigitte Zimmermann.

Going | Das Außenstellenabschlusskonzert und die Urkundenverleihung für die Goinger Übertrittsprüflinge findet am Dienstag, 7. Juni, ab 18 Uhr, im Dorfsaal statt.

Korrepetition: Michael Roner MA MA, Organisation: Liane Degiampietro.

St. Johann | Die „Lange Nacht der Kirche“ am Freitag, 10.

Juni, wird mit einem musikalischen Programm der LMS untermalt: 18 Uhr, Einsiedelei; 19.30 Uhr, Kirche St. Nikolaus in der Weitau; 21 Uhr, Dekanatspfarrkirche St. Johann; 22 Uhr, Antoniuskapelle. Kulturführungen mit Mag. Peter Fischer, Organisation: Thomas Reiner.

Waidring | Außenstellenabschlusskonzert und Urkundenverleihung für die Waidringer Übertrittsprüflinge am Montag, 13. Juni, 19 Uhr, Pfarrsaal, Waidring.

Korrepetition: Mariela Rabl-Konstantinova, Organisation: Michael Sojer.

Das „Fire! Orchestra“ besteht aus 17 Musikern und wird die Alte Gerberei am Samstag, 4. Juni, zum Beben bringen.

Foto: Micke

schürt sie das Feuer. Wilde Gitarrenriffs, lärmendes Blech, kreischende Stimmen, energetische Electronics, poetische Holzbläser liefern sich hier ei-

nen einzigartigen, nie enden sollenden Raufhandel.

Beginn ist um 19 Uhr. Mehr Informationen unter www. muku.at.

Kirchdorf | Außenstellenabschlusskonzert und Urkundenverleihung für die Kirchdorfer Übertrittsprüflinge am Dienstag, 14.Juni, ab 19 Uhr im Dorfsaal, Kirchdorf.

Korrepetition: EL Mag. Brigitte Zimmermann, Organisation: EL Andreas Wörter.

26 Kultur & Szene Freitag, 27. Mai Kirchberg | Tanzshow des Tanzvereines Kitzbühel „Love to Dance Project 2016“ um 19 Uhr in der arena365 in Kirchberg.

Reith | Künstlerin Bettina Krummel lädt zur Vernissage ab 19 Uhr im Kulturhaus Reith. Gezeigt werden Landschaftsbilder in Öl, sowie abstrakte Strukturen und moderne Malerei in Acryl auf Leinwand.

Samstag, 28. Mai Itter | Segnung des neuen Last-Fahrzeuges der FF Itter: 17 Uhr Aufstellung am Dorfplatz; 17.30 Uhr hl. Messe mit Fahzeugsegnung; Einzug ins Festzelt mit der BMK Itter, Unterhaltung mit „Zillertal Pur“.

Kirchberg | Tanzshow des Tanzvereines Kitzbühel „Love to Dance Project 2016“ um 19 Uhr in der arena365 in Kirchberg.

Reith | Die FF Reith lädt zum Feuerwehrfest ab 17 Uhr mit buntem Kinderprogramm. Für gute

Kino Programm 27. Mai bis 2. Juni Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln: Samstag, 28.5.: 15 Uhr. Johnny Depp, Mia Wasikowska, Anne Hathaway. Sehenswert, ab 6 Jahren.

Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3D: Freitag, 27.5.: 17, 20.15 Uhr. Samstag, 28.5.: 17.30, 20.15 Uhr. Sonntag, 29.5.: 15, 17.30, 20.15 Uhr. Montag, 30.5.: 17.45, 20.15 Uhr. Mittwoch, 1.6.: 17.45 Uhr. Donnerstag, 2.6.: 17.45, 20.15 Uhr. Johnny Depp, Mia Wasikowska, Anne Hathaway. Sehenswert, ab 6 Jahren.

Alice Through the Looking Glass 3D OV: Mittwoch, 1.6.: 20.15 Uhr. Johnny Depp, Mia

Ausgabe 21

Stimmung sorgen „die Lungauer“.

Saftige Grillhendl, großes Kuchenbuffet, eine Disco-Bar mit Live-DJ und die beliebte Oldies-Bar im Keller. Vom Kameradschaftsbund gibt’s frische Brodakrapfen.

Jochberg | Die Bergknappenmusik Jochberg lädt ein zum Frühjahrskonzert um 20 Uhr im Kempinski Hotel.

Sonntag, 29. Mai Itter | Segnung des neuen Last-Fahrzeuges der FF Itter: Sonntag: Ab 10 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit der BMK Itter.

Reith | Die FF Reith lädt zum Feuerwehrfest. Ab 10 Uhr Frühschoppen mit der Bundesmusikkapelle Reith und anschließender Ausklang mit den „Fuchs-Buam“ und Kinderprogramm.

Mittwoch, 1. Juni St. Johann | Versteh-Café der Grünen St. Johann: Helmut Deutinger, ein Pilger aus St. Johann,

erzählt um 19 Uhr im Seminarraum Gasthof Bären über „Die Reise nach Mekka“.

Kitzbühel | Im InfoCheckPoint Kitzbühel im Mercedes-Benz Sportpark findet zwischen 14 und 17 Uhr eine Panini Pickerltauchbörse statt.

St.Jakob | LMS St. Johann: Klassenvorspiel Andrea Ecker - Gitarre, Hackbrett und Christoph Döttlinger - Steirische Harmonika um 18.30 Uhr im Gemeindesaal.

Donnerstag, 2. Juni St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerbrei zeigt um 20 Uhr den Film „Mademoiselle Hanna und die Kunst nein zu sagen“.

Going | GOING live: Gemeinsam mit seinen zwei Musikern präsentiert Waterloo seine größten Hits aus den 70ern, 80ern, 90ern und natürlich auch seine neuesten Kompositionen ab 19.30 Uhr am Kirchplatz.

Freitag, 3. Juni Wasikowska, Anne Hathaway.

Sehenswert, ab 6 Jahren.

Angry Birds - Der Film: Sonntag, 29.5.: 15.30 Uhr. Jason Sudeikis, Josh Gad, Danny McBride. Sehenswert, jugendfrei.

Angry Birds - Der Film 3D: Freitag, 27.5.: 17.30 Uhr. Samstag, 28.5.: 15.30, 17.45 Uhr. Sonntag, 29.5.: 17.45 Uhr. Montag, 30.5., und Mittwoch, 1.6.: 18 Uhr. Jason Sudeikis, Josh Gad, Danny McBride. Sehenswert, jugendfrei.

The Nice Guys: Donnerstag, 2.6.: 20.30 Uhr. Ryan Gosling, Matt Bomer, Russell Crowe.

X-Men: Apocalypse 3D: Freitag, 27.5.: 19.30 Uhr. Samstag, 28.5. bis Montag, 30.5., und Mittwoch, 1.6.: 20 Uhr. Donnerstag, 2.6.: 17.30 Uhr. James McAvoy, Michael Fassbender, Sophie Turner. Ab 12 Jahren.

Hochfilzen | Die 14. Pferdewallfahrt von Hochfilzen nach Maria Kirchental beginnt um 6.45 Uhr bei der Barbarakapelle am Truppenübungsplatz in Hochfilzen mit der Meldung und einem Gebet. Zwischen 7 und 7.15 Uhr Abmarsch über den Römersattel nach Maria Kirchental.

Kitzbühel | Freitag im Park mit der Tiroler „Rebel Musig“ um 20 Uhr in der Säulenhalle des Sportparks Kitzbühel.

Oberndorf | Die Oberndorfer Volksbühne lädt um 20 Uhr im Kaiserhotel Neuwirt zum Theaterstück „Wer schön sein will, muss leiden“. Karten und Platzreservierung beim Kaiserhotel Neuwirt unter Tel. 05352/62906.

St. Johann | Konzert in der Alten Gerberei um 20 Uhr „Die Strottern“. Neue Musik trifft auf Volksmusik, geschliffene Liedkunst auf ausgelassene Improvisationslust.

Kitzbühel | Der Malerei der klassischen Moderne in Tirol widmet sich die diesjährige Sommerausstellung des städtischen Muse-

ums Kitzbühel. Ausstellungseröffnung „Waldes Zeitgenossen zu Besuch im Museum Kitzbühel“ um 19 Uhr.

Samstag, 4. Juni Kirchdorf | Fest der Begegnung mit Flüchtlingen von 16 bis 18 Uhr im Dorfsaal.

Kitzbühel | Die Ministranten veranstalten von 10 bis 14 Uhr im Mesnerhaus einen Flohmarkt.

Oberndorf | Die Oberndorfer Volksbühne lädt um 20 Uhr im Kaiserhotel Neuwirt zum Theaterstück „Wer schön sein will, muss leiden“. Karten und Platzreservierung beim Kaiserhotel Neuwirt unter Tel. 05352/62906.

Ellmau | Abend der Volksmusik um 20 Uhr in der Aula der Volksschule Ellmau.

St. Johann | Von 10 bis 13 Uhr faires Kulturfrühstück im Rahmen der Fotoausstellung menschenBILDER von Manfred Wimmer im 1. Stock des Museums der Marktgemeinde St. Johann.

Jochberg | Hallenfest der FF Jochberg. Ab 20.30 Uhr Unterhaltung mit dem „Duo Abendrot“.

St. Johann | Rock Asphalt in der Alten Gerberei ab 19 Uhr, mit „Eternity and Light“, „The Last Burden“, „Cruenta Lux“ und dem „Fire! Orchestra“ aus Skandinavien ab ca. 22 Uhr. St. Ulrich | Die„Greenies & Friends“ laden um 20 Uhr zum Konzert in das Sport- und Kulturzentrum St. Ulrich.

Reith | Mariensingen in der Pfarrkirche mit dem „Ensemble Bernhard Kohlhauf “ und dem „Rund ums Horn G‘sang“ um 19 Uhr.

Außerdem Kirchberg | 3. Int. Gesangsvereinstreffen bis 29. Mai in Kirchberg.

Freitag: 17 Uhr stimmungsvolle Auftritte der Gesangsvereine am Dorfplatz, ab 20.30 Uhr Konzert der Band „Press Brass“.

Samstag: Um 9 Uhr findet am Parkplatz des Sozialzentrums eine heilige Messe statt. Anschließend Einzug ins Ortszentrum von Kirchberg. Auf zwei Bühnen geben die Vereine ihr gesangliches Talent den ganzen Tag über zum Besten.

Kultur & Szene 27

27. Mai 2016

Mariensingen am Samstag, 4. Juni, um 19 Uhr in Reith

Mariensingen in der Pfarrkirche „Ensemble Bernhard Kohlhauf“ und „Rund ums Horn G‘sang“ gestalten das Mariensingen am 4. Juni in der Pfarrkirche in Reith.

Reith | Am Samstag, 4. Juni, findet um 19 Uhr in der Pfarrkirche Reith das Mariensingen statt. Gestaltet wird der Abend vom „Ensemble Bernhard Kohlhauf “ und dem „Rund ums Horn G‘sang“. Als Sprecherin führt Christl Wieser durch das Programm.

Das „Ensemble Bernhard Kohlhauf “ ist ein Kammermusik-Quintett mit Schwerpunkt auf Barockmusik, Klassik und höfischer Volksmusik sowie einer kleinen Prise Musik aus aller Welt.

Der „Rund ums Horn G‘sang“ besteht aus Christl Wieser, Traudi Cerny, Fritz Feyrsinger und Lois Pletzer. Die Gruppe

Das „Ensemble Bernhard Kohlhauf“ (im Bild) und der „Rund ums Horn G‘sang“ Foto:Veranstalter gestalten das Mariensingen am 4. Juni in Reith.

pflegt die alten Volkslieder und echte Volksmusik.

Karten gibt es an der Abendkasse.

Kitzbüheler Anzeiger verlost Eintrittskarten!

Der Kitzbüheler Anzeiger ver-

St. Johann | Neue Musik trifft auf Volksmusik, geschliffene Liedkunst auf ausgelassene Improvisationslust, alpines Selbstverständnis auf urbanen Schmäh.

AK sucht wieder Kreative Kitzbühel | Zwischen 14. Oktober und 27. November können Laien- und Berufskünstler wieder ihre Werke kostenlos in den AK Bezirkskammern ausstellen und zum Kauf anbieten. Alle sind eingeladen, sich bis spätestens 31. Mai für den 20. AK Kunstmarkt anzumelden. Schicken Sie eine Postkarte an die AK Tirol, Abteilung Bildung, Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck oder ein eMail an bildung@ak-tirol. com. Die Teilnahmebedingungen werden nach der Anmeldung zugeschickt.

Das Thema ist frei. Jedem Teilnehmer steht eine Ausstellungsfläche von etwa fünf m2 zur freien Gestaltung zur Verfügung. Der AK Kunstmarkt findet in Kitzbühel von 11. bis 13.

November statt.

„The golden Hollywood Show“ am 2. Juni in Going

Angesagt „Die Strottern“ in der Gerberei

lost 5 x 2 Eintrittskarten. Rufen Sie am Donnerstag, 2. Juni, um 10 Uhr unter der Telefonnummer 05356 6976-14 an.

Die fünf schnellsten Anrufer gewinnen jeweils zwei Tickets für das Mariensingen am 4. Juni in Reith.

Außerdem

Tirol hört Wien und Wien hört Tirol. Erdig, charmant, raunzerisch. Am Freitag, 3. Juni, sind „Die Strottern“ mit Barbara Romen und Gunter Schneider ab 20 Uhr in der Alten Gerberei zu Gast. Weitere Informationen und Reservierungen unter www.muku.at.

GOING live – Waterloo

Waterloo gastiert am 2. Juni in Going am Kirchplatz.

Sie dürfen gespannt sein – ein musikalischer Mix aus mehreren Jahrzenten erwartet Sie am Donnerstag, 2. Juni, um 19.30 Uhr am Kirchplatz in Going.

„Die Strottern“ mit Barbara Romen und Gunter Schneider gastieren am 3. Juni in der Alten Gerberei in St. Johann.

Foto: Promo

Going | Gemeinsam mit seinen zwei Musikern präsentiert Waterloo seine größten Hits aus den 70ern, 80ern, 90ern und

Foto: Andrea Kranzmayer

natürlich auch seine neuesten Kompositionen.

Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird die Veranstaltung in den Dorfsaal Going verlegt.

GOING live – der Kaiserabend im Sommer.

Info: TVB Wilder Kaiser: T +43 (0) 50509 510 going@ wilderkaiser.info.

P.R.

AUS DEN GEMEINDEN Kostenloser AK-Infoabend Kitzbühel | Kostenloser Vortrag in der Arbeiterkammer Kitzbühel, Rennfeld 13, mit MR Dr. Richard Lanner am Dienstag, 7. Juni, um 19 Uhr zum Thema „Feuer und Flamme – oder ausgebrannt?“ Burnout wird gerne als Modeerkrankung abgestempelt, was es aber wirklich bedeutet, ausgebrannt zu sein, wird selbst Betroffenen oft viel zu spät bewusst. MR Dr. Richard Lanner erklärt, wie Menschen Merkmale erkennen, z.B. Dauerstress oder Erschöpfung und wie sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen setzen können. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0800/225522–3252 oder per E-Mail: kitzbuehel@ak-tirol.com.

Fahrt zum Landestag Kitzbühel | Der Tiroler Seniorenbund veranstaltet am Samstag, 25. Juni, in Völs das große Landestreffen. Die Bezirksgruppe Kitzbühel nimmt daran teil und führt einen Sonderbus. Nach dem Gottesdienst und der Festversammlung werden Ausflüge angeboten. Interessenten aus Kitzbühel werden gebeten, sich bis spätestens 7.

Juni mit Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664 5960712, in Verbindung zu setzen.

St. Johanner Pensionisten St. Johann | Am Mittwoch, 1.

Juni, unternehmen die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann einen Tagesausflug mit dem Bus ins Außerfern – Lechtal. Abfahrt ist um 7 Uhr beim Steinlechnerplatz, Begleiter Walch Andreas.

Baldige Anmeldung bei Obfrau Christine Trausnitz, Tel. 0650/9977686.

Die Fahnen der teilnehmenden Vereine vor dem Fahnengruß bei der Bergkapelle.

Foto: Trabi

Die Bergkapelle am Rerobichl war seit jeher das Ziel von Bergknappen

Historische Dankwallfahrt Am Pfingstmontag, 16. Mai, fand in Oberndorf wiederum die historische Dankwallfahrt der Knappen und Schützen zur Bergkapelle am Rerobichl statt.

Oberndorf | Die Wallfahrt geht bis ins 18. Jahrhundert zurück, wo Knappen aus Jochberg nach Oberndorf pilgerten, um bei der Rerobichlkapelle bei einem Dankgottesdienst für alles Erreichte im vergangenen Jahr zu danken sowie auch um Gottes Segen für das kommende Jahr zu bitten. Zudem gedachte man auch immer der verstorbenen Oberndorfer und Jochber-

ger Knappen.

Und dies immer am 16. Mai, dem Patrozinium der Kapelle zum Hl. Johannes Nepomuk.

Nachdem zu Beginn des 20.

Jahrhunderts diese Wallfahrt in Vergessenheit geraten war, organisierte der Bildungsoffizier des Schützenbataillons Rupert Wintersteller, Lt. Dipl. Ing. Christian-Georg Hopfensperger diese historische Wallfahrt mit den Oberndorfer Schützen und Knappen neu. Und so gibt es diese seit 2005 wieder und sie erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

So waren heuer neben den Oberndorfer Knappen auch Ab-

ordnungen der Jochberger, Mittersiller, Leoganger und Mühlbacher Knappenvereine anwesend.

Dazu eine große Abordnung der Josef-Hager- Schützenkompanie Oberndorf und eine Fahnenabordnung der Partnerkompanie Ainet in Osttirol. Auch zahlreiche Gläubige nahmen an der Dankwallfahrt teil. Die hl. Messe in der Bergkapelle am Rerobichl zelebrierte Schützenkurat Dekan Hans Trausnitz, die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm der Singkreis Oberndorf. Danach traf man sich zu einem geselligen Beisammensein im Heim der Oberndorfer Knappen.

Bauernhausmuseum öffnet Kizbühel | Das Bauernhausmuseum Hinterobernau hat wieder ab 1. Juni bis Ende September täglich (außer am Sonntag) von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Das Bauernhausmuseum „Hinterobernau“ finden Sie am Fuße des Kitzbüheler Horns,

ein Spaziergang entlang des Römerweges dorthin lohnt sich.

Es erwartet Sie ein langgestreckter, verwitterter typischer Salzburg-Tirolerischer Einhof mit seinen Nebengebäuden wie Waschküche, Kapelle, Backofen, Bienenhütte, Tenne und Fuhrhütte.

Eine Fülle von Einrichtungsgegenständen, Gerätschaften und Werkzeugen gibt es zu besichtigen, sodass sich ein Besuch wirklich lohnt.

Genauere Informationen oder Sondertermine unter Tel. 0664/1321132 oder www. bauernmuseum-kitz.at.

Aus den Gemeinden 29

27. Mai 2016

80 Einsatzkräfte standen bei einer Übung in Jochberg im Einsatz

Übungsannahme Waldbrand Ein Waldbrand in der Nähe der Kasereggalm war die Annahme für eine Hubschrauberübung in Jochberg

Jochberg | Der Brandort konnte mit keinem Fahrzeug erreicht werden und nach Erkundung durch Einsatzleiter BI Manfred Embacher wurden über die Leitstelle Hubschrauber und weitere Feuerwehren alarmiert.

Im Zuge der Hubschrauber-Alarmierung wurden auch die Flughelfer des Bezirkes Kitzbühel, unter der Führung von Bezirkssachberarbeiter Flugdienst Josef Erber, alarmiert. Die Aufgabe für die Feuerwehren bestand darin, eine Relaisleitung zum Faltbehälter am Berg aufzubauen und von dort dann die Brandbekämpfung vorzunehmen. Die Hubschrauber flogen Material und Mannschaft zu den Relaisstationen und zum Waldbrand. Unter der Führung von Einsatzleiter, BFK, BFK-Stv., BFI wurde mit der BZ-Mannschaft und Gemeindeeinsatzleitung eine Einsatzleitung mit Lageführung aufgebaut. Unter den „strengen“ Augen des Sachgebietsleiters Flugdienst im Österr.

Bundesfeuerwehrverband, Jörg

Hallenfest der FF Jochberg Jochberg | Die Freiwillige Feuerwehr Jochberg lädt am 4. und 5. Juni zum Hallenfest mit folgendem Programm: Samstag, 4. Juni: Ab 18 Uhr Gassenverkauf, Strickziehen im k.o.-System (5 Personen) Anmeldung bis 18 Uhr, ab 20.30 Uhr Unterhaltung mit dem „Duo Abendrot“, ab 21 Uhr Stimmung in der Schnapsbar mit „DJ Fries“.

Sonntag, 5. Juni: Ab 11 Uhr Frühschoppen mit den „Jochberger Dorfmusikanten“, umfangreiches Kinderprogramm, Vorführung einer Fettexplosion, Löschübung mit Feuerlöscher und Gratisüberprüfung der Feuerlöscher.

Seniorenbund Wanderung Die Hubschrauberübung verlief sehr zufriedenstellend.

Degenhardt, konnte die Übung positiv abgeschlossen werden.

Im Einsatz standen: FF Jochberg, FF Aurach, FF Kitzbühel, FF Reith, FF Oberndorf, Flughelfer KB, Bezirkszentrale, BFI,

BFK, BFK-Stv., Gemeindeeinsatzleitung mit Bürgermeister Günther Resch sowie die Hubschrauber ÖAMTC CX und KitzAir – gesamt nahmen 80 Personen an der Übung teil.

Sozial- und Gesundheitssprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf

Muskeln, Körperfett oder Wasser St. Johann | Am Dienstag, 7. Juni, besteht im Sozialsprengel St. Johann die Möglichkeit, mittels Bioelektrischer Impedanz Analyse (BIA Messung) seine Muskeln, das Körperfett und das Wasser im Körper zu ermitteln.

Bei dieser wissenschaftlich anerkannten Messmethode wird

Angesagt

ein schwacher, nicht spürbarer, elektrischer Impuls durch den Körper gesendet. Aufgrund der unterschiedlichen Leitfähigkeit von Wasser, Muskeln und Körperfett wird die Körperzusammensetzung ermittelt. Im Anschluss kann mit der Diätologin Alexandra Hotter

vom Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol (avomed) der Ernährungs- und Gesundheitszustand anhand der Auswertung besprochen werden.

Anmeldung im Sozial- und Gesundheitssprengel St. Johann unter Tel. 05352/613000.

Kitzbühel | Der Wörgler Postbus bringt die Wandergruppe am Dienstag, 31. Mai, bis Hopfgarten – Haslau. Dort beginnt die Wanderung, die zum Badesee führt. Der Bus startet um 12 Uhr am Bahnhofsplatz und hält im Gries (12.04 Uhr), in der Hammerschmiedstraße (12.06 Uhr) und in Sinwell (12.11 Uhr). Die Wanderfrauen laden gesellige Männer und Gäste herzlich zum Mitmachen ein.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 2. Juni, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen.

Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung.

Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

30 Aus den Gemeinden

Angesagt Fahrt zum Zugspitzjubiläum Kitzbühel | Der Seniorenbund verschiebt seine für 9. Juni geplante Fahrt zur Zugspitze auf Donnerstag, 7. Juli. Ausschlaggebend dafür ist, dass die Tiroler Zugspitzbahn, die heuer 90 Jahre alt wird, zum neuen Termin einen stark ermäßigten Fahrpreis anbietet. Die Abfahrtszeiten (ab 8 Uhr Pfarrau, übliche Zustiege) sind unverändert. Wer sich angemeldet hat, wird schriftlich informiert. Neumeldungen (auch von Nichtmitgliedern) sind bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664/5960712, bis zum 20. Juni möglich.

Feuerwehrfest in Reith Reith | Die freiwillige Feuerwehr Reith lädt zum Feuerwehrfest am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Mai, herzlich ein.

Samstag ab 17 Uhr buntes Kinderprogramm mit Hüpfburg, Feuerwehrautofahren, Airbrush-Tatoo u.v.m. Für gute Stimmung sorgen „Die Lungauer“. Saftige Grillhendl, großes Kuchenbuffet, eine Disco-Bar mit Live-DJ und die beliebte Oldies-Bar im Keller werden angeboten. Vom Kameradschaftsbund gibt’s frische Brodakrapfen.

Am Sonntag ab 10 Uhr Frühschoppen mit der Bundesmusikkapelle Reith und anschließender Ausklang mit den „Fuchs-Buam“, Kinderprogramm natürlich auch am Sonntag.

ÖZIV Tirol Stammtisch St. Johann | Stammtischrunde des ÖZIV Tirol, (Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen) im Bezirksverein Kitzbühel, für Beratungsgespräche oder einfach zum „Ratschen“ und „Z‘ommhuckn“ am Freitag, 3. Juni, um 15 Uhr im Café Rainer in St. Johann.

Ausgabe 21

Alexander Semonsky geht mit seinem Hund Ceros in „Pension“

Neubesetzung Bergrettung Such- und Lawinenhundestaffel Der neue Nachfolger von Alexander Semonsky, Bergrettung Kitzbühel und Bezirksleiterstellvertreter der Such- und Lawinenhundestaffel der Bergrettung Tirol, ist Sebastian Antretter von der Ortsstelle Westendorf.

Bezirk | Semonsky war zwölf Jahre Lawinenhundeführer der Bergrettung Tirol und davon sieben Jahre als Bezirksleiterstellvertreter Kitzbühel/Kufstein tätig. Alexander hatte mit seinen Hunden Faldo und Ceros drei Erfolge, so konnte er einen deutschen Lawinenverschütteten nach 40 Minuten lebend bergen und unternimmt mit dem Geretteten noch jedes Jahr eine Skitour.

Gesundheits- und altersbedingt geht sein treuer Begleiter Ceros in die wohlverdiente Hundepension und Alexander hat sich entschieden keinen weiteren Hund mehr auszubilden.

Sein Nachfolger, Sebastian Antretter, ist seit 1987 bei der Bergrettung Westendorf, zwölf

Sebastian Antretter, Alexander Semonsky und Stefan Fuchs (von links).

Foto: Stefan Fuchs

Jahre war er Ortsstellenleiter Stellvertreter, 22 Jahre Ausbilder bei seiner Ortstelle und seit 1992 ist er Einsatzleiter. Seit fünf Jahren ist er Lawinenhundeführer der Bergrettung Tirol mit seiner Hündin Asta. Asta konnte schon eine vermisste Person lebend auffinden, für eine abgestürzte Paragleiterin kam leider

jede Hilfe zu spät.

Am Pfingstmontag überreichte Bezirksleiter Fuchs Stefan dem scheidenden Alexander Semonsky ein kleines „Dankeschön“ und dann gab es noch mit den „alten“ Hundeführern ein gemütliches Zusammensitzen, wo noch viel über die vergangene Zeit fachgesimpelt wurde.

Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Gabi Prennschütz-Schützenau, Söll, Tel. 05333/20050. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. med. Martin Trockenbacher, St. Johann, Tel. 05352/63575. Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 29. Mai: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Montag, 30. Mai bis Sonntag, 5. Juni: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415.

St. Johann: Samstag, 28. Mai, bis

Freitag, 3. Juni: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225.

Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315.

Tzt. Ruth Briem Feichtner, Kitzbühel, Tel. 05356/62370.

Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle).

Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057.

Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.

Ärztedienst Samstag, 28. Mai, Sonntag, 29. Mai, Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Franz Berger, Kirchberg, Tel. 05357/4541. Notdienst 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Gerhard Zelger, Hopfgarten, Tel. 05335/2217.

Notdienst 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Gerhard Haas, St. Johann, Tel. 05352/63550. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.

Auto der Woche 31

27. Mai 2016

Testen Sie jetzt den spritsparenden Allradler von Suzuki, Verbrauch liegt bei 4.2 Liter auf 100 km

SX4 S-Cross: Vier Autos in einem Das Design des neuen Suzuki SX4 S-Cross verkörpert drei Hauptelemente: Emotion, Qualität und Aerodynamik. Dynamische Linienfüh-

rung, modellierte Radläufe, eine prägnante Frontpartie und eine integrierte Dachreling betonen das emotionale Cross-over-Styling. Zu den

Qualitätsmerkmalen zählen Chromelemente an der Fahrzeugfront, LED-Tagfahrlichter, eine konturierte Seitenlinie und zweigeteilte Leuchten am Heck.

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Suzuki präsentiert im neuen Suzuki SX4 S-Cross das erste Dachöffnungssystem mit zwei zu öffnenden Glasschiebeelementen. Bei geöffnetem Sonnendach hat die Öffnung eine Länge von 56 cm und lässt die Insassen Sonne und frische Luft ausgiebig genießen. Fazit: beste Sicht- und Lichtverhältnisse und ein noch großzügigeres Raumgefühl.

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der bekannten Allrad-Technologien von Suzuki und bietet entspanntes Fahren unter verschiedensten Bedingungen.

Gleichzeitig sorgt sie für Kraftstoffeffizienz und mindert die Umweltbelastung. Man kann aus vier Modi auswählen: „Auto“, „Snow“, „Sport“ und „Lock“. Im neuen Suzuki SX4 S-Cross wird das Thema Sicherheit großgeschrieben.

Durch seine hohe Stabilität und die umfassenden aktiven und passiven Sicherheitssysteme sind Fahrer und Passagiere gut geschützt.

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32 Familienseite

Ausgabe 21

Paul

Johanna

Luisa

Geboren: 9. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.620 g, 55 cm Eltern: Viktoria Aschaber & Florian Biehl Wohnort: Oberndorf

Geboren: 10. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.644 g, 54 cm Eltern: Angela & Stefan Hörl Geschwister: Anton Wohnort: Jochberg

Geboren: 10. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.788 g, 53 cm Eltern: Kathrin & Christoph Gaßner Geschwister: Gabriel Wohnort: Niedernsill

Geboren: 11. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.402 g, 51 cm Eltern: Birgit Sonnerer & Romed Haselsberger Geschwister: Emil Wohnort: Scheffau

Johannes

Laura Madlen

Florian Alois

Anna

Geboren: 11. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.370 g, 53 cm Eltern: Martina Wimmer & Gerald Millinger Wohnort: St. Martin b. Lofer

Geboren: 11. Mai 2016 Gewicht/Größe: 2.840 g, 51 cm Eltern: Nicole & Hannes Ebner Geschwister: Leon Alexander Wohnort: St. Johann

Geboren: 13. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.396 g, 53 cm Eltern: Barbara Wahrstätter & Christian Bramböck Wohnort: Brixen

Geboren: 15. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.330 g, 52 cm Eltern: Karin Weitlaner & Christoph Kranz Wohnort: Brixen

Familienberatung Johanna

Laura

Frida Sophie

Geboren: 16. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.830 g, 52 cm Eltern: Theresa Prem & Reinhard Heigenhauser Geschwister: Marie, Kristin Wohnort: St. Johann

Geboren: 16. Mai 2016 Gewicht/Größe: 2.860 g, 49,5 cm Eltern: Sandra Guggenbichler & Doninik Maier Wohnort: Kössen

Geboren: 17. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.174 g, 51 cm Eltern: Edith Weingartner & Clemens Göbl Wohnort: Kössen

Miriam

Sascha Ivan

Gregor

Geboren: 18. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.766 g, 58 cm Eltern: Claudia & Robert Grander Geschwister: Antonia, Valentina, Bernhard Wohnort: Waidring

Geboren: 18. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.650 g, 52,5 cm Eltern: Marianna Koman & Csaba Salamon Geschwister: Boris Wohnort: Krimml

Geboren: 19. Mai 2016 Gewicht/Größe: 2.564 g, 51 cm Eltern: Aleksandra Hanssen-Simid & Tim Hanssen Wohnort: Brixen

Kitzbühel | Die Familienberatung am Bezirksgericht Kitzbühel ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs-, bzw.

Scheidungssituationen.

Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psychosoziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern.

Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt.

Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich.

Fotos: www.babyclick.at

Paul Maximilian

Aus den Gemeinden 33

27. Mai 2016

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 27.05.2016 Süße Ecke: Frühlingsaktion mit Verkostungen

27.

Mai 2016

Allerlei süße Sünden, wie gebrannte Mandeln und Erdnüsse, schokolierte Früchte, Kokosstangen und die beliebten Megaschlangen gibt´s am Stand „Zur süßen Ecke“ von Andrea Widschwenter. Am 27. Mai können zusätzlich zu den bekannten Leckereien Neuigkeiten verkostet werden. Guten Appetit!

Foto: OM

Erfolg für die VS Kirchberg beim Känguru der Mathematik Wettbewerb

Begeisterung für Mathematik

Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Reith findet am Mittwoch, 1 Juni, statt.

Fahrt mit Privat-Pkw‘s nach Kramsach zum Tiroler Höfemuseum. Das Freilichtmuseum gibt Einblick in die Vergangenheit der bäuerliche Bevölkerung aus allen Talschaften Tirols.

Gäste sind herzlich willkommen. Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 9 Uhr. Gehzeit gesamt ca. 1,5 Stunden. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 5356/73455 oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.

Kitzbühel | Am Samstag, 28. Mai, findet folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel um 16.30 Uhr und um 19 Uhr statt: „Liebe, das Kennzeichen der wahren Christenversammlung.“ Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Sprechtage SV der Bauern Die Känguru-Mathematiker der VS Kirchberg (von links) Erwin Naderhirn, Quirin Puckl, Jakob Möllinger und Landessiegerin Maja Ehrensberger mit LSI Werner Mayer und Karin Danner (links) sowie LRin Beate Palfrader.

Foto: Josef Gründhammer

Stufe), Quirin Puckl (R4/1.

Stufe) und Erwin Naderhirn (R5/1. Stufe) konnte die VS Kirchberg ausgezeichnete Platzierungen erzielen. Besonders

Mobbing-Beratung Kitzbühel | Die nächste ÖGB-Mobbingberatung findet am Donnerstag, 2. Juni, von 17.30 bis 18.30 Uhr im Rennfeld

Reither Pensionisten

Jehovas Zeugen

Jährlich nehmen in Österreich weit über 100.000 Schüler beim Känguru der Mathematik teil, weltweit sind es an die 6 Millionen aus über 40 Ländern.

Kirchberg | In der VS Kirchberg gehört die Teilnahme an diesem Bewerb zu einem Fixpunkt im Jahresablauf. Grundidee ist es, bei den Kindern das Interesse für Mathematik zu wecken und sich mit mathematischen Aufgaben und deren oft nicht einfachen Lösungen zu befassen.

Bei der feierlichen Preisverleihung in der voll besetzten Aula des BORG Fallmerayerstraße in Innsbruck, dankte die amtsführende Präsidentin des LSR für Tirol LRin Beate Palfrader der Lehrerschaft und den Schülern für die zahlreiche Teilnahme und überreichte gemeinsam mit LSI Werner Mayr die Siegerurkunden und die großzügigen Ehrenpreise.

Mit Jakob Möllinger (R2/3.

Angesagt

13, 1. Stock/ÖGB Bezirkssekretariat statt. Auch eine telefonische Beratung ist kostenlos und anonym. Tel.: 05356/71666.

erfreulich war das Abschneiden von Maja Ehrensberger. Als Jahrgangsjüngste der 2b Klasse wurde sie Landessiegerin 2016 in der Kategorie Felix.

Kitzbühel

Bezirk | Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden am Donnerstag, 2. Juni, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt Kössen und von 14 bis 16 Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt.

In St. Johann wird der Sprechtag am Freitag, 3. Juni, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/ Weitau, abgehalten.

Kollektion

Fred d Brandstätter / Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op www.meikl-optik.at

34 Aus den Gemeinden

Ausgabe 21

Außerdem Panini Pickerltauschbörse Kitzbühel | Damit die Pickerl-Alben bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft am 10. Juni voll werden, veranstaltet das InfoEck in ganz Tirol Pickerltauschtreffen.

Im InfoCheckPoint Kitzbühel im Mercedes-Benz Sportpark findet sie am Mittwoch, 1. Juni, zwischen 14 und 17 Uhr statt. Die Tauschbörse ist kostenlos und ohne Anmeldung.

Jugendliche können einfach vorbeikommen, ihre Pickerl mitbringen und mit dem Tauschen loslegen.

Seniorengemeinschaft St. Johann | Am Sonntag, 29.

Mai, feiert die Seniorengemeinschaft St. Johann um 10 Uhr in der Dekanatspfarrkirche die Gedenkmesse für verstorbene Mitglieder.

Am Montag, 30. Mai, Wanderung mit Lore rund um den Mühlberg in Waidring. Abfahrt ist um 9 Uhr vom Bahnhof. Jause mitnehmen.

Am Dienstag, 31. Mai, Wanderung mit Rudi und Emanuel zum „Lehrergrab“. Abfahrt ist um 8 Uhr vom Steinlechnerplatz nach Going-Prama.

Evangelikale Freikirche Montag, 30. Mai: 19 Uhr Gebet in Almdorf 23.

Mittwoch, 1. Juni: 20 Uhr Hauskreis in Aurach.

Sonntag, 5. Juni: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeinschaft in Almdorf 23.

Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Der scheidende Obmann Hans Foidl (Mitte) mit dem neuen Ausschuss (v.l.) Marina Trixl, Carina Scharnigg, Evelyn Eder, Obmann-Stv. Marianne Werlberger, Obmann Dr. Helmut Schwitzer und Geschäftsführerin Dagmar Waltl (Pflegedienstleitung).

Foto: Wörgötter

Hans Foidl beendet seine Ära beim Sozialsprengel Pillerseetal

Gründungsobmann tritt ab Nach fast 24 intensiven Jahren voller Höhen und Tiefen legte Obmann Hans Foidl bei der Generalversammlung des Gesundheits- und Sozialsprengels Pillersee sein Amt zurück.

Mit dem langjährigen Sprengelarzt Dr. Helmut Schwitzer übernimmt ein erfahrener Mediziner den Sprengel.

Fieberbrunn | „Als ich meine medizinische Tätigkeit im Pillerseetal begonnen habe, gab es noch kein Rotes Kreuz, keine organisierte Pflege zu Hause, vieles blieb bei den praktischen Ärzten hängen. Ich fühle mich als ehemaliger Sprengelarzt den Pillerseegemeinden verbunden, habe hier vor Jahrzehnten eine neue Heimat gefunden und möchte etwas zurückgeben“, so die Beweggründe des neuen Obmannes.

Erleichtert und froh über die geregelte Nachfolge zeigt sich der scheidende Obmann Hans Foidl. „Ich könnte mir keinen besseren Nachfolger für diese herausfordernde Aufgabe vorstellen, neben seiner beruflichen Erfahrung ist Dr. Schwitzer bereits seit vielen Jahren im Sprengelausschuss tätig, er kennt die Notwendigkeiten. Ich weiß der Sprengel ist bei ihm und seiner Stellvertreterin Marianne Werl-

berger in den besten Händen.

Für eine gute Zusammenarbeit bedanke ich mich bei der Geschäftsleitung, bei allen Sprengelmitarbeitern und den vielen Ehrenamtlichen. Wir im Vorstand haben nur für die Rahmenbedingungen gesorgt, ihr habt als Mitarbeiter vor Ort mit eurem Einsatz den Sprengel zu dem gemacht, was er heute ist. Eine unverzichtbare Einrichtung für die Unterstützung, Pflege und Begleitung von alten und kranken Menschen und deren Angehörige.

Mein Dank gilt natürlich auch den Gemeindeführungen, unseren Partnerbetrieben, dem Roten Kreuz sowie allen Gönnern, Mitstreitern und Wegbegleitern“, betonte Foidl, der zum Abschluss seiner Amtszeit über ein positives Geschäftsjahr berichten konnte.

Leistungsbilanz 2015 Seit der Gründung im September 1992 hat sich der Sprengel von einer Handvoll Idealisten zu einem mittelständischen Unternehmen mit 33 Mitarbeitern mit Dienstvertrag und 35 ehrenamtlichen Mitarbeitern entwickelt. Dementsprechend beeindruckend sind auch die vorgelegten Zahlen für 2015: Insgesamt 33.550 Hausbesuche, 178 zu Hause versorgte Klienten, knapp 25.000 Leistungsstunden

– 2.400 davon ehrenamtlich, 168.400 gefahrene Kilometer, 13.500 gekochte und ausgelieferte Portionen „Essen auf Rädern“. Zudem verzeichnete die Tagesbetreuung an 202 Öffnungstagen 850 Ganztages- und 640 Halbtagesbesuche.

Nach einem bescheidenen Gewinn im Vorjahr wurde das Budget 2016 mit knapp 890.000 Euro veranschlagt. „Finanziell sind keine großen Sprünge möglich, neben dem laufenden Betrieb erfordert der Fuhrpark mit derzeit acht Sprengelautos – sechs für die Pflege und zwei für Essen auf Rädern – ständige Neuerungen. Derzeit erfolgt eine Umstellung auf das landesweit neue Software-Programm, das beachtliche Kosten verursacht“, erklärt Geschäftsführerin Dagmar Waltl. „Wir von Seiten der Gemeinden können uns bei Hans Foidl nur bedanken. Für seinen Einsatz beim Aufbau der Betreuung zu Hause, ohne seine Hartnäckigkeit vor allem in finanziellen Angelegenheiten würde es den Sprengel in dieser Form heute nicht geben. Das Wohl der Klienten, hohe Qualitätsstandards und bestmögliche Arbeitsbedingungen für die Mitarbieter hatten für ihn immer oberste Priorität“, so die Laudatio des Fieberbrunner Bürgermeisters Walter Astner.

Roswitha Wörgötter

LAND & LEUTE Evi Oberhauser wurde in den kfb Österreich Vorstand berufen

Stellvertretende Vorsitzende Mit 150.000 Mitgliedern und Unterstützerinnen in ganz Österreich, davon rund 10.000 in der Erzdiözese Salzburg, ist die Katholische Frauenbewegung die größte Laienorganisation im Land.

Salzburg | Mit 100 Prozent Ja-Stimmen wurde Evi Oberhauser bei der jüngsten Vollversammlung der Katholischen Frauenbewegung Österreichs in Salzburg zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Evi Oberhauser komplettiert mit Veronika Pernsteiner aus Oberösterreich und Andrea Ederer aus der Steiermark die kfbö-Spitze.

Evi Oberhauser wurde 1950 in Kössen geboren. Nach einer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau studierte sie Pädagogik, Psychologie und Soziolo-

Evi Oberhauser, Veronika Pernsteiner und Andrea Ederer (von links). Foto: kfb/Flesch

gie, absolvierte Ausbildungen im Hospizbereich und der Erwachsenenbildung und arbeitet derzeit als Alterspädagogin in einem Alten- und Pflegeheim in Kitzbühel.

Die Mutter einer Tochter war lange in der Leitung der Katholischen Frauenbewegung

der Erzdiözese Salzburg tätig und hat sie als stellvertretende Vorsitzende von 2005 bis 2013 wesentlich mitgestaltet und in dieser Zeit die kfb Salzburg in der Bundesleitung vertreten.

Nach wie vor wirkt sie als Regionalleiterin für die Region St. Johann und Brixen im Thale.

Pferdewallfahrt nach Kirchental Hochfilzen | Die 14. Pferdewallfahrt von Hochfilzen nach Maria Kirchental beginnt am Freitag, 3. Juni, um 6.45 Uhr bei der Barbarakapelle am Truppenübungsplatz in Hochfilzen mit

der Meldung und einem Gebet. Zwischen 7 und 7.15 Uhr Abmarsch über den Römersattel nach Maria Kirchental. Um ca. 9.30 Uhr Rast im Gasthaus Vorderkaserklamm. Hl. Messe

in Kirchental um ca 12.15 Uhr, gestaltet vom Militärpfarrer und der Militärmusik Salzburg.

Für die Verpflegung und den Rücktransport muss selbst gesorgt werden.

Oberndorf | Beim Frühjahrskränzchen des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Oberndorf, feierten rund 70 Gäste in ausgelassener Stimmung im Kaiserhotel Neuwirt. Es konnten auch wieder Gäste der Ortsgruppen St. Johann, Going und Kirchberg willkommen geheißen werden. Gemeinderätin Sabine Trabi durfte im Namen des Bürgermeisters Hans Schweigkofler eine Spende an den Verein überreichen. Nach dem offiziellen Teil spielten Sepp & Franz zahnig zum Tanz auf. Den Abschluss bildete der Blumengruß an alle anwesenden Damen.

Foto: Trabi

Einladung der Feuerwehr Itter Itter | Die Freiwillige Feuerwehr Itter lädt ein zur Segnung des neuen Last-Fahrzeuges am Samstag und Sonntag, 28. und 29. Mai, mit folgendem Programm: Samstag: 17 Uhr Eintreffen der Feuwehren und Fahnenabordnungen und Aufstellung am Dorfplatz; 17.30 Uhr hl. Messe mit Fahrzeugsegnung; Einzug ins Festzelt mit der BMK Itter, Unterhaltung mit „Zillertal Pur“.

Sonntag: Ab 10 Uhr Frühschoppen im Festzelt mit der BMK Itter.

Der Eintritt ist frei, für Speis und Trank sowie für ein Kinderprogramm am Sonntag ist gesorgt.

Fest mit Flüchtlingen Kirchdorf | Unter dem Motto „Hi´schau´n, zuachitrau´n!“ findet am Samstag, 4. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf ein „Fest der Begegnung“ statt. Neben Tiroler und Arabischer Musik gibt es ein Kuchenbuffet, selbst gekochte arabische Spezialitäten zum Kosten und viele Informationen.

Die Gasteiger Flüchtlinge und ihre ehrenamtlichen Betreuer freuen sich auf dieses Kennenlernen und laden zum zahlreichen Besuch herzlich ein.

Stammtisch der Gartler St. Johann | Der nächste Gartenstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins St. Johann findet am Mittwoch, 8. Juni, um 20 Uhr im Restaurant Panorama statt.

DI Dr. Christian Partl aus Lans wird zum Thema „Kompostierung und naturnahe Düngung im Garten“ einen Vortrag halten.

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Ausgabe 21

www.cafe-lorenzoni.at

Café Konditorei Lorenzoni Regionalität, auf die man baut und vertraut

www.ginne.at • Bilder: Martin Raffeiner

Kirchberg l Der traditionsreiche Familienbetrieb Café Konditorei Lorenzoni erstrahlt seit 1. Mai in neuem Glanz und lockt mit sommerlich frischen Angeboten für große und kleine Naschkatzen. Dass nach nur vier Wochen Bauzeit der Betrieb wieder im vollen Umfang aufgenommen werden konnte, ist nicht zuletzt den mehr als 20 heimischen Handwerksbetrieben zu verdanken.

gion bei unseren heimischen Handwerksbetrieben vorfanden“, schildert Inhaber und Konditormeister Helmut Lorenzoni. „In meiner Backstube setze ich auf beste Qualität und Sorgfalt bei der Verwendung der Zutaten. Das war mir auch bei der Wahl der Betriebe und dem eingesetzten Material sehr wichtig. Nicht zu vergessen ist selbstredend die persönliche Komponente, da viele Firmeninhaber und Arbeiter auch Kunden von uns sind“, fährt Helmut fort.

aller Beteiligten war auch hier beim Umbau des Traditionsbetriebes ausschlaggebend für den heutigen Erfolg.

Für die Meisten ist der Gedanke an Renovierungsund Umbauarbeiten gleich zu setzen mit einem Zahnarztbesuch: er soll kurz und schmerzlos vorbei sein. Am Beispiel Café Konditorei Lorenzoni kamen noch weitere Aspekte zum Tragen wie das Alter des Gebäudes und die eingeschränkte Lage im Ortszentrum von Kirchberg.

Dass sich Regionalität auszahlt, haben die Lorenzonis nicht nur beim diesjährigen Umbau festgestellt. Sie vertrauen seit vielen Jahren auf die Qualität und Erfahrung heimischen Personals im Service als auch in der Backstube. „Gäste unseres Cafés und unserer Appartements schätzen das persönliche Gespräch und möchten darüber hinaus auch heimische Geschichten und Freizeittipps erhalten. Dieses Service können wir nur mit regionalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten, die Freude an der Arbeit und Begeisterung für unseren Lebensraum ausstrahlen“, erzählt Rebecca im Interview.

„Für uns war von Beginn an klar, dass wir diesen Umbau mit uns bekannten und qualifizierten Betrieben realisieren möchten.

Besonders erfreulich war, dass wir diese Voraussetzungen in der Re-

Jetzt freut sich die Familie Lorenzoni auf die kommende Sommersaison im renovierten Café und möchte sich nochmals herzlich bei allen beteiligten Baufirmen für die geleistete Arbeit bedanken. Qualität aus der Region, auf die man baut und vertraut.

Mehr als 20 unterschiedliche Gewerke waren teilweise parallel am Bau zu finden. Das setzte eine detailgetreue Planung und optimale Koordination der Arbeiten voraus. „Auch hier wurden wir nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil! Selbst bei unerwarteten Ereignissen arbeiteten alle e c k s t ub sehr lösungsorientiert weiter „In der Ba Bauen und trugen zum termingerechund beim uf a h ic ten Abschluss des Umbaus bei“, e z t se lt fa g r ergänzt Rebecca Lorenzoni. o S Qualität, “ t Schnelles, richtiges Handeln und ä t li na und Regio ein optimales Zusammenspiel nzoni re Lo t u lm He

Regionalität geht uns alle an!

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27. Mai 2016

Unsere heimischen Partner: Ein Dankeschön an die Auftraggeber Da sich in der heutigen Zeit durch neue Medien die Entfernungen verkleinert und dadurch der Markt vergrößert hat, ist es für uns regionalen Firmen zunehmend schwerer dem Preisdruck großer, ausländischer Firmen Stand zu halten. Umso mehr freuen wir uns über Kunden wie die Konditorei Lorenzoni, die auf Regionalität setzt und heimische Unternehmen grundlegend unterstützt.

Wir, die ausführenden Firmen des Umbaus des Cafe Lorenzoni, möchten uns daher nachdrücklich bei den Auftraggebern Helmut und Rebecca Lorenzoni für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken!

Der Spengler Martin Margreiter GmbH

Lechner Farben GmbH & Co KG

Spengler Stöcklfeld 73, 6365 Kirchberg T: 05357 / 3833 • www.derspengler.at

Maler Jochberger Straße 114, 6370 Kitzbühel T: 05356 / 72087-0 • www.farben-lechner.at

Der Tischler – Hans-Peter Hetzenauer

AHA Obermüller Holzbau - Tischlerei GmbH

Tischler Obwiesen 10, 6365 Kirchberg T: 05357 / 3781 • www.dertischler.net

Eishüttenumbau Almweg 9, 6365 Kirchberg T: 05357 / 2629 • www.aha-holzbau.at

Die Glaserei – Michaela & Christian Parger GmbH

Peter Haidacher GmbH

Abdichtungsarbeiten Stöcklfeld 38 • 6365 Kirchberg T: 05357 / 35753 • www.die-glaserei-parger.at

Raumausstattung Jochberger Straße 11, 6370 Kitzbühel T: 05356 / 62801 • www.peterhaidacher.at

Egger GmbH – Gerhard Krimbacher

Peter Reiter

Estrich und Industrieboden Seislboden 3, 6365 Kirchberg T: 05357 / 2423 • www.egger-estrich.at

Installationen Aschauer Straße 72, 6365 Kirchberg T: 05357 / 35735

ETEC Elektrotechnik GmbH & Co KG

TB PRO-PLAN GmbH

Elektriker, Schiebetüren Stöcklfeld 34b, 6365 Kirchberg T: 05357 / 20384 • www.etec-kirchberg.at

Projektleitung / HKLS-Planer Rennfeld 15/4, 6370 Kitzbühel T: 05356 / 73730-10 • www.pro-plan.at

Hagleitner Bohrtechnik GmbH & Co KG

Toni Hetzenauer GmbH & Co KG

Brunnenbau Aschauer Straße 102, 6365 Kirchberg T: 05357 / 35549 • www.hagleitner-bohrungen.at

Schlosser Aschauer Straße 115, 6365 Kirchberg T: 05357 / 2618 • www.toni-hetzenauer.at

Betonschneiden Heufler – Karl Heufler

Wäger Fliesen GmbH

Betonschneide- und Bohrarbeiten Pass-Thurn-Straße 44 • 6371 Aurach T: 0664 / 5462614 • www.betonschneiden-heufler.at

Fliesenleger Kitzbüheler Straße, 77, 6365 Kirchberg T: 05357 / 4272 • www.waeger.at

Holzbau Hetzenauer GmbH & Co KG Hochbau / Zimmerer Brixentaler Straße 60, 6361 Hopfgarten T: 0664 / 8261015 • www.hetzenauer.at

Kitzcopy GmbH – Hans-Peter Gruber Kassensystem Im Gries 30, 6370 Kitzbühel T: 05356 / 66015-0 • www.kitzcopy.at

Klumaier x Tanner GmbH Gastroanlagen, Kältetechnik Dr.-Körner-Straße 17 • 6130 Schwaz T: 05242 / 71442 • www.kxt.cc

Kofler Isolier und Dämmtechnik GmbH Brandschotte - Weichschotte Innerstaudach 30 • 6370 Kitzbühel T: 5356 / 63962 • www.isolieren.at

Wer weiter denkt, kauft näher ein.

Dr.-Erhart-Straße 7 • 6365 Kirchberg in Tirol Tel.: 05357/2202 | office@cafe-lorenzoni.at

www.cafe-lorenzoni.at

38 Land & Leute

Tierisch

Ausgabe 21

Tausendsassa Werner Ziepl (70) war in mehreren Bereichen erfolgreich

Da kommt keine Langeweile auf im Süden im Einsatz. Zum Sportprogramm gehört auch die wöchentliche Saunarunde.

Das Reisen hat sich zu einer Leidenschaft entwickelt.

Der Weltenbummler war zwischen Südafrika und dem Hohen Norden, zwischen Amerika und Hongkong unterwegs und hat noch viele Pläne.

Er blickt auf ein aktives Leben mit viel Begeisterung und Kreativität zurück.

Katzen werden vermisst Ellmau | In Ellmau/Kirchbichl, werden der unkastrierte, 11 Monate alte Kater Burli, (besonderes Merkmal: er hat einen schwarzen Fleck am Ohr) und der kastrierte, zutrauliche, 7 Jahre alte Kater Pedal vermisst. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.

Vermerkt Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Bezirksmeisterschaft „Asphalt-Stock-Schießen“ auf den Stock-Sportbahnen in Fieberbrunn am Samstag, 28. Mai, Beginn 9 Uhr. Schlachtenbummler sind gerne gesehen. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Obstbaumaktion Fieberbrunn | Auch heuer können über den Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal wieder günstig Apfel-, Birnen-, Zwetschken-, Quitten- oder Kirschbäume bestellt werden. Preis pro Baum 20 Euro. Bestellungen bis 1.

Juni beim Obmann Gidi Treffer, Tel. 0664/73597074, obmann@ogv-pillerseetal.at, eine Bestellliste ist unter www.ogvpillerseetal.at zu finden.

Kitzbühel | Es ist schwer, den Überblick über die unterschiedlichen Aktivitäten Werner Ziepls zu gewinnen.

Nach der Handelsschulausbildung trat er bei der Sparkasse den Dienst an, er blieb über das ganze Berufsleben dort, ab 1984 als Direktionsrat und Gesamtprokurist. Sein Organisationstalent bewährte sich auch bei Um- und Neubauten.

Nach 45 Jahren trat er – hoch ausgezeichnet – in den Ruhestand, der aber für den agilen Mann nur ein Etappenziel sein konnte.

Nun hatte und hat der Familienmensch viel Zeit für die Familie, aber nicht als Stubenhocker, sondern in der Betreuung der Enkel und für viele kleine und große Aufgaben und in der praktischen Hilfe. Anpacken war er schon von früh an gewohnt.

Noch immer TT- Meisterschaftsspieler Beibehalten konnte er seine Aktivität in der Sektion Tischtennis des Turnvereins als langjähriger Sektionsleiter und als Spieler. Dank seiner ausgefeilten Technik schlägt er in Meisterschaftsspielen noch manchen Jüngeren – und dies trotz einer rekordverdächtigen Zahl

Erfolgreicher Musiker Werner Ziepl ist ein Begriff für Einsatz im Beruf und als Sportfunktionär.

Foto: Werner Nessizius

an Knochenbrüchen.

Eine zweite „sportliche“ Karriere absolvierte Ziepl als Vorstand im Kitzbüheler Ski Club.

Er hatte 14 Jahre die Funktion des Hauptkassiers. Angesichts der hektischen Abläufe und vieler kurzfristigen Entscheidungen ist die Kontrolle und die Übersicht eine große Aufgabe.

Werner Ziepl war bei allen Organisations- und Finanzfragen mit Besonnenheit mitten drinnen dabei, bis er altersbedingt auf eigenen Wunsch ausschied.

Regelmäßiges Sportprogramm Einige sportliche Höhepunkte erlebte er im letzten Jahrzehnt bei Segeltörns vor Kuba, in der Karibik und vor Kap Verde. Als Buschauffeur ist er seit vielen Jahren Begleiter und Betreuer einer Kitzbüheler Radlergruppe

Werner Ziepl nützte und nützt seine musikalischen Talente.

Acht Jahre lang war er Schlagzeuger und Zuginspieler bei den Hallodries. Damals war er ein „Hans Dampf in allen Gassen“. Seit über 30 Jahren singt er im Männergesangsverein den Bass.

Die Liebe und Fürsorge Ziepls galt seit jeher der Gattin Elsbeth und den drei altersmäßig weit auseinander liegenden Töchtern und inzwischen deren Familien und den zwei Enkeln.

Auszeichnungen im Berufsund Vereinsleben – u.a. ASVÖEhrenzeichen für besondere Verdienste, Hahnenkammnadel in Gold und Ehrennadel des Landes Tirol – sah Ziepl als Ansporn für den weiteren Einsatz. Dank einer robusten Gesundheit konnte er den runden Geburtstag auf einer Reise mit der Gattin feiern, entging aber nur kurzfristig den Festivitäten, die Familie und Sportkameraden für ihn angesetzt haben.

H.W.

Fieberbrunn | Es wurde gehämmert und gebohrt was das Zeug hielt. Rund 20 Kinder kamen auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereines Pillerseetal zum Elsbichlhof und bauten unter Anleitung von erfahrenen Helfern ein Nützlingshotel. Und die Kinder staunten nicht schlecht, als das eine oder andere Hotel sogar schon von Insekten inspiziert wurde. Stolz posierten sie für ein Foto, bevor es nach einer Stärkung wieder nach Hause ging. Mehr Fotos unter www. ogv-pillerseetal.at.

Land & Leute 39

27. Mai 2016

Thailändische Reisgenossenschaft „Green Net“ spendet biofairen Reis

Zeichen der Solidarität gesetzt Thailändische Reisbauern spenden sechs Tonnen Duftreis für die Versorgung von geflüchteten Menschen in Österreich.

150 Kilo davon gehen nach St. Johann.

Abdichtungen Spenglerei · Dächer OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info

St. Johann | Seit Anbeginn setzen sich die „Weltläden“ und ihre Zulieferer für die Bekämpfung von globalen Ungerechtigkeiten ein.

Bei der 40-Jahr-Feier der „Weltläden“ im letzten Jahr in Salzburg wurde Vitoon Panyakul, Mitbegründer der thailändischen Kleinbauerngenossenschaft „Green Net“, auf die Situation der geflüchteten Menschen in Österreich und Europa aufmerksam.

Von den sechs Tonnen Duftreis gehen 150 Kilogramm nach St. Johann. Sie werden in den Flüchtlingsunterkünften im Ort verteilt.

Duftreis wird in den Unterkünften verteilt

„Die Welt darf nicht wegschauen“

Manfred Wimmer (Weltladen St. Johann) und Vize-Bgm. Georg Zimmermann nahmen symbolisch die Spende der thailändischen Reisbauern von Andrea Reitinger und Gerd Haslinger (EZA) in Empfang (v.li.).

Foto: Monitzer

Die Genossenschaft, die seit 1998 biofairen Duftreis nach Österreich liefert, spendete nun sechs Tonnen Reis für die geflüchteten Menschen.

„Es geht nicht darum, dass Reis verteilt wird, sondern um ein Zeichen der Solidarität. Ein Zeichen, dass wenn je-

mand Hilfe braucht, die Welt nicht wegschauen darf “, erklärt Gerd Haslinger von EZA Fairer Handel.

Der symbolische Reissack wurde am vergangenen Freitagabend an Vize-Bürgermeister Georg Zimmermann überreicht. „Ich bedanke mich sehr herzlich für den Duftreis. Die eigentliche Bedeutung dieser Spende ist aber weitaus größer“, so Zimmermann.

Johanna Monitzer

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40 Gottesdienste

Ausgabe 21

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Angesagt Maiandacht beim Brotvater Kitzbühel | Am Dienstag, 31.

Mai, wird beim Brotvater die letzte Maiandacht in diesem Jahr gefeiert. Treffpunkt ist um 19 Uhr (bei jedem Wetter) beim Beginn des Kreuzweges, Steinbruchweg, Schattberg. Zur Teilnahme wird herzlich eingeladen.

Musikalisch gestaltet Kitzbühel | In der Liebfrauenkirche findet am Sonntag, 29.

Mai, um 19 Uhr,die letzte musikalisch gestaltete Marienandacht mit der „Leitnerwald Dirndl Musig“ (Gestaltung Luise Rupert) statt.

Spenden zugunsten der Pfarrkirche

€ 2.000,- Anna Frauenschuh.

Herzliches Vergelt‘s Gott der Spenderin.

Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel, 000055129 oder Raiffeisenbank Kitzbühel 00030318356.

Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 29. Mai: 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Mittwoch, 1. Juni: 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Altenwohnheimes Kitzbühel.

Franziskaner Kloster Sonntag, 29. Mai: 9 Uhr hl. Messe f. Christian u. Margarete Leitner.

18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl.

Messe auf Meinung.

Montag, 30. Mai: 8 Uhr hl. Messe zu Ehren des Hl. Florian. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Dienstag, 31. Mai: 8 Uhr hl. Messe f. Alois Kolland. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Mittwoch, 1. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. 20 Uhr Nachtanbetung.

Donnerstag, 2. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. Hildegart Zierl. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Freitag, 3. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. arme Priesterseelen.

Samstag, 4. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Sonntag, 5. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz.

19 Uhr hl. Messe f. Herrn Rösner.

Das Ewige Licht brennt diese Woche für Georg Jöchel

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 28. Mai: 19 Uhr hl. Messe mit Chor zum Dank für Gottes Schutz und Segen. 19 Uhr Ebnerkapelle Maiandacht.

Sonntag, 29. Mai: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Margit Wurzrainer, Kus Widmoser.

19 Uhr Liebfrauenkirche Maiandacht. 19 Uhr Ebnerkapelle Maiandacht.

Dienstag, 31. Mai: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim für ein persönliches Anliegen. 19 Uhr Maiandacht beim Brotvater. Treffpunkt beim Beginn des Kreuzweges am Schattberg. 19 Uhr Ebnerkapelle Maiandacht.

Mittwoch, 1. Juni: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Hartmuth Prokopetz.

Freitag, 3. Juni: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe mit der Bitte um Gesundheit.

Samstag, 4. Juni: 19 Uhr hl. Messe im Ged. an Johann u. Anna Gasteiger.

Sonntag, 5. Juni: Lebenberg-Prozession. Beginn um 9 Uhr in der Pfarrkirche, Prozession mit zwei Stationen, ca. 10 Uhr hl.

Messe mit Chor beim Schlosshotel Lebenberg. Bei Schlechtwetter Festmesse um 9 Uhr in der Pfarrkirche.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im besonderen Gedenken an Hartmuth Prokopetz.

Traudi, f. Sebastian Mayrl und Maria Ritter, geb. Schlick, f. Kunigunde Schwaighofer.

Aurach

Kirchberg

Sonntag, 29. Mai: 8.30 Uhr hl. Messe.

Musikalische Begleitung Duo Josè und Lupo aus Peru.

Freitag, 3. Juni: 14 Uhr Senioren-Nachmittag im Pfarrsaal.

19 Uhr Jubiläumskonzert Dr. Matthäus Pletzer - 40 Jahre Organist in Aurach.

Samstag, 4. Juni: 14 Uhr Trauung.

19 Uhr Gebetskreis im Pfarrsaal.

Sonntag, 5. Juni: 8.30 Uhr WortGottes-Feier. Wir beten f. Martin u. Anna Rieser m. E. Elisabeth Panthoi.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche f. Anna u. Georg Haller.

Sonntag, 29. Mai: Wegen Fronleichnamssonntag in Aschau ist bereits um 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Winfried Mader, f.

Christian Schroll, f. Maria Kals, f. Stefan und Michael Krimbacher, f. die armen Seelen.

Montag, 30. Mai: 9.30 Uhr hl.

Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Margit Wurzrainer, f.

Josef Gründhammer, Hetz-ober, f. Georg Hechenberger.

Dienstag, 31. Mai: 19 Uhr Kirchangerkapelle Marienlob mit dem Kirchberger Chor.

Freitag, 3. Juni: 9 Uhr hl. Messe f. alle Verst. d. Fam. Klein, Gruber u. Gartner, f. Michael Krimbacher, f. Erich Ebner. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. 19 Uhr Anbetungsstunde anl. des Herz-Jesu-Freitages.

Samstag, 4. Juni: 19 Uhr Vorabendmesse (musikal. mitgest. v. Zillertaler SängerInnen) f. Monika Koidl m. Einschl. d. Eltern Lisa und Gidi, f. Gerhard Mariarcher, f. Wolfgang Thaler, f. Ernst Gutensohn, f. Fred Greiderer, f. Josef Papp, f. Stefan Krimbacher, f. Sophie Mauracher, f. Margit Wurzrainer.

Sonntag, 5. Juni: Tag des Lebens, Treffpunkt Röcklfrauen um 9.50 Uhr. 10 Uhr Pfarrgottesdienst zum „Tag des Lebens“ (musikal. mitgest.) f. Josef Mairamhof, f. Rupert Lapper, f. Thomas u. Barbara Rass, f. Hans u.

Rosi Rieser, f. Margit Wurzrainer, f. Hilde Eder, f. Katharina Schiessl, f. Annemarie Hörl, f. Friedl Moosburger u. Horst Kuchler, anschließend „Fest des Lebens“ im Sozialzentrum.

Das Ewige Licht brennt f. Maria u. Max Gredler, f. Margit Wurzrainer, f. Alois u. Anna Angerer u. Maria Stelzer, f. verst. Gäste, f. Maria Krimbacher.

Jochberg Sonntag, 29. Mai: 10 Uhr hl. Messe.

Wir beten für Georg Jöchl, f.

Hans Koidl u. verst. Angehörige, f. Sieglinde Embacher geb.

Andretter m. Angehörigen.

Samstag, 4. Juni: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl.

Messe Jochbergwald und Hochzeitsjubiläum. Wir beten für Michael u. Zenzi Krimbacher, f. Simon u. Anna Monitzer, f. Hans u. Hilda Exenberger u. Tochter Margit, f. Paul u. Anna Hechenberger, f. Max u. Lisi Greiderer u. Enkelin Tina, f. Andrä Bachler, f. Anton u. Hilda Lindner u.

Sohn Gerhard.

Sonntag, 5. Juni - Herz-Jesu-Prozession: 8.45 Uhr Aufstellen der Vereine beim Musikpavillon – Einzug i. d.

Kirche. 9 Uhr hl. Messe, anschl.

Prozession. Wir beten für Toni Noichl, für Franziska Rammer.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche für Maria u. Fritz Krimbacher „Brandern“, in Jochbergwald für Barbara u. Josef Feyersinger.

Reith Sonntag, 29. Mai: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Mittwoch, 1. Juni: 14 Uhr hl. Messe.

Samstag, 4. Juni: 19 Uhr Feierliches Mariensingen in der Pfarrkirche.

Sonntag, 5. Juni: 8 Uhr hl. Messe (in Kitzbühel Lebenbergprozession), f. Johann Hagleitner und Tochter

Aschau Sonntag, 29. Mai: 10 Uhr Festgottesdienst (musikal. mitgest. v.

Chor) anschl. feierliche Fronleichnams-Prozession mit Mu-

Gottesdienste 41

27. Mai 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN sikkapelle und allen Vereinen f. Martin u. Barbara Klingler mit Einschl. d. Angehörigen u.

Sohn Martin, f. Maria Noichl mit Einschl. a. Verst. d. Fam., f. Hans u. Kathi Horngacher, f.

Stefan Krimbacher. Die ganze Bevölkerung ist zum Mitfeiern eingeladen.

Dienstag, 31. Mai: 19 Uhr Abendmesse f. Georg Mauracher, f.

Stefan Krimbacher.

Sonntag, 5. Juni: 18.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Kreuzamt f.

Hans Kreidl, f. Anna Wahrstätter, f. Michael Krimbacher, f.

Stefan Krimbacher.

Das Ewige Licht brennt f. Leni Zimmermann.

St. Johann Sonntag, 29. Mai: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse

mit Krankensalbung f. alle Verstorbenen der Seniorengemeinschaft, f. Stefan u. Anna Foidl, f. Karl Eisenstöck u. alle armen Seelen, f. Hubert Sprenger, zur Ehre und zum Dank dem Hl. Josef. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Montag, 30. Mai: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. Maria u. Josef Unterrainer und Bruder Franz.

19 Uhr Gebetsabend.

Dienstag, 31. Mai: 19 Uhr hl. Messe f. Hilde Klingler, f. Anna Waltl, f. alle armen Seelen auf Meinung.

Mittwoch, 1. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe f. Priesterberufe, f. Christine Kröll, f. alle Verst. d. Fam. Kaufmann, f. Hubert Sprenger, f. Sebastian Eder, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe.

Donnerstag, 2. Juni: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. Rupert

Seiwald.

Freitag, 3. Juni: 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen, f. Alois Wörgetter, f. Anna Müllauer u. Hubert Owexer, f. Josef Wörgötter u. Barbara Wörgötter, f. Hubert Sprenger, f. Mizzi und Bert Hosp.

Segnung von religiösen Zeichen und Gegenständen.

Samstag, 4. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Marlene Gasser, f. Anton Berger u. Angeh., f. Hubert Sprenger, f. Adolf Holz und Eltern Wagner.

Herz-Jesu-Sonntag, 5. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, anschl. Herz-Jesu-Prozession.

(Kirche - Gemeinde - Me-

Viele Helfer trugen zum guten Gelingen der Veranstaltung bei

ranerstr. - Redford-Promenade zum Achenzipf: Evangelium, durch Neubauweg zur Kirche) Schlusssegen mit Herz-Jesu-Bundeslied.

Die ganze Pfarrgemeinde und sämtliche Vereine sind dazu herzlich eingeladen. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 29. Mai: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Rita Strobl und Sohn Eckehard Strobl. 11.15 Uhr Taufe Sarah Elsässer.

Samstag, 4. Juni: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Leni Kraisser und Tochter Sieglinde.

Herz-Jesu-Sonntag, 5. Juni: 8.30 Uhr Festgottesdienst. Hl. Messe f. Elisabeth Trixl und alle Verst. d. Familie. Musikalische Gestaltung: Kirchenchor.

Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes und für alle Verstorbenen von Buchberg.

Gute Stimmung beim Pfarrfest Angesagt Weitauer Maiandacht St. Johann | In der Filialkirche St. Nikolaus in der Weitau findet am Sonntag, 29. Mai, um 18 Uhr eine festlich gestaltete Maiandacht statt. Zur Mitfeier wird herzlich eingeladen.

Wallfahrt nach Assisi Die Jungscharkinder verkauften Selbstgebasteltes.

Für ein gemütliches Sitzen im Freien waren die Temperaturen zu niedrig und so rückte man im Pfarrsaal enger zusammen oder machte es sich im Jungscharraum gemütlich.

Oberndorf | Das Highlight des Oberndorfer Pfarrfestes war die

Bilderversteigerung. Ortsbäuerin Claudia Landmann verkleidete sich beim heurigen Pfarrfasching als Künstler und porträtierte so manche Maske.

Diese Bilder konnten beim Pfarrfest zugunsten der Jungschargruppe erworben werden und viel mehr, als man sich erträumen hat lassen, kam dabei in die Kasse der Jungschar.

Foto:Trabi

Auch die Jungscharkinder waren nicht untätig und verkauften fleißig tolles, Selbstgebasteltes für den Garten.

Die Kuchenbäckerinnen lieferten eine Tortenauswahl, die jeder Konditorei Ehre gemacht hätte.

Der Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, dass dieses Fest ein voller Erfolg wurde.

St. Johann | Vom 10. bis 14 Juli Wallfahrt zum Hl. Franziskus nach Assisi, Nocera Umbra und Alverna. Anmeldung im Pfarrhof St. Johann, Tel 05352/62253.

Hl. Messe mit Krankensalbung St. Johann | Am Sonntag, 29. Mai, um 10 Uhr hl. Messe mit Krankensalbung in der Dekanatspfarrkirche St. Johann.

42 Land & Leute

Ausgabe 21

Reither Ehrenkapellmeister Georg Jöchl im 87. Lebensjahr verstorben

Die Blasmusik prägte sein Leben Ein bescheidener, besonnener und humorvoller Mensch, der Spuren hinterlässt.

Jahrmarktsitzung der Vereine Kitzbühel | Der Jahrmarkt der Stadtmusik Kitzbühel findet heuer am Samstag, 6. August, statt und die Stadtmusik lädt alle teilnehmenden Vereine und die mitwirkenden Gastronomen zur Jahrmarktssitzung am Donnerstag, 9. Juni, um 19 Uhr im Schützenheim herzlich ein. Da es im Vorfeld dieses großen Festes immer viele wichtige Dinge zu besprechen gibt, ist es äußerst wichtig, dass jeder teilnehmende Verein und die mitwirkenden Gastronomen einen kompetenten Vertreter entsenden.

Stadtmusik Kitzbühel

Außerdem Zeitgemäße Ernährung Hopfgarten, Aurach | Katholisches Bildungswerk: Kochen muss schnell gehen und Spaß machen. Das Essen soll vielfältig sein und interessant schmecken.

Sie erhalten Informationen zu einer alltagstauglichen und abwechslungsreichen Ernährung beim Vortrag „Zeitgemäße und sinnvolle Ernährung“ mit Alexandra Hotter am Mittwoch, 1.

Juni, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Hopfgarten und am Dienstag, 7. Juni, um 20 Uhr im Pfarrhof Aurach.

Reith | An einem strahlenden Frühlingstag begleitete das ganze Dorf den „Kapellmeister Örg“ zum Gottesdienst, der mit viel Musik mitgestaltet wurde, in die Kirche und verabschiedete ihn dann auf dem Platz vor „seinem“ Musikpavillon. Auch Abordnungen der Brixentaler Blasmusikkapellen ehrten das Ehrenmitglied ihres Verbandes.

Durch 35 Jahre war Georg Jöchl ein prägender Kapellmeister. Besonders stark war sein Einsatz bei der Ausbildung von Jungmusikanten. Er förderte jedes Talent bis zum Äußersten und erreichte 80 Jungmusiker-Leistungsabzeichen aus dem Dorf, dessen Kapelle keine Nachwuchssorgen kannte.

Fast 70 Jahre Musikant Seine Musikerlaufbahn begann Jöchl nach dem Krieg in Reith.

Als er aus beruflichen Gründen in Wattens tätig war, spielte er dort mit. In der Militärmusik erhielt der Tenorhornist eine solide weitere Ausbildung. Als er bei der Hornbahn in Kitzbühel arbeitete, gehörte er der Stadtmusik an. Nach seinem Eintritt als Mitarbeiter der Gemeinde Reith widmete er seine ganze musikalische Energie durch

Georg Jöchl leitete durch 35 Jahre die Musikkapelle Reith.

mehr als ein Menschenalter der Musikkapelle. Dem Kapellmeister waren nicht nur das Programm und die Kameradschaft ein Anliegen, er sorgte auch für die solide Finanzbasis.

Bei den Vorhaben Christbaumversteigerung, Pavillon und Kulturhaus brachte er sich erfolgreich ein. Das Miteinander der Vereine und die Mitgestaltung von Feiern in Kirche und Gemeinde waren ihm sehr wichtig.

Schüler schrieb Feldpostbriefe In der Heimkehrerkameradschaft diente er über Jahrzehnte als Schriftführer und Kassier.

Den ersten Kontakt mit ihr hatten seine Feldpostbriefe an Bekannte hergestellt, die als Zeitzeugnisse heute Teil des Reither Archivs sind.

Daheim war Jöchl am Astberg.

„Schröttberg Örgei“ konnte als einer der wenigen seiner Altersgruppe in den Kriegsjahren die Hauptschule in Kitzbühel besuchen. Es war selbstverständlich, dass er den Schulweg vom Astberg bis nach Kitzbühel und zurück täglich zu Fuß zurücklegte.

Nach dem Besuch der Winterkurse in Rotholz arbeitete er in der Landwirtschaft, dann bei Swarovski in Wattens und lange bei den Kitzbüheler Hornbahnen.

Mit seiner Gattin Maridi hätte er heuer im Herbst das Fest der Goldenen Hochzeit feiern können. Der Familie galt die ganze Sorge des bescheidenen und humorvollen Mannes, der sich mit allen verstand.

Viele Auszeichnungen Ungewöhnliche Ehrungen blieben angesichts des erfolgreichen musikalischen und öffentlichen Wirkens nicht aus. Besondere Würdigungen waren die Ernennung zum Ehrenkapellmeister und zum Ehrenmitglied des Brixentaler Blasmusikverbandes, Auszeichnungen durch den Tiroler und den österreichischen Verband, aber auch die Verdienstmedaille des Landes und das Ehrenzeichen in Gold der Heimatgemeinde.

Wesentlicher als alle Ehrungen ist das ehrende Gedenken, das dem Musikanten und Mitbürger sicher ist.

H.W.

Kirchberg | Eine Woche verbrachten Mitglieder des Pensionistenverbandes Kirchberg in Portoroz, Istrien. Neben dem Termen- und Wellness-Aufenthalt wurde auch noch vieles unternommen: bei der Hinfahrt Führung im Schloss Miramar und Stadtfahrt in Triest, Schifffahrt nach Piran, Busfahrt nach Porec, Limfjord und Rovinj mit Stadtführung, Besuch des Städtchens Motovun und im Inneren des Landes gab es eine Weinverkostung.

Rückfahrt über Bled mit Mittagessen und einem Spaziergang am See und schließlich noch eine kurze Rast in Lienz.

Foto: Staffner

Land & Leute 43

27. Mai 2016

„Kupferplatte“ - Ein lohnendes Ausflugsziel für die ganze Familie

Schaubergwerk Kupferplatte Jochberg | Die Reise in die Vergangenheit des Kupferbergbaus in Jochberg beginnt mit einer Fahrt mit der originalgetreuen Grubenbahn. Sie führt durch einen 150 m langen Stollen.

Dabei erfährt man alles Wissenswerte über den Kupferbergbau, der in Jochberg eine lange Tradition hat. Bereits vor über 3.000 Jahren wurde hier nach Kupfer geschürft. Bis zu

160 Bergleute haben jährlich 1.800 Tonnen Kupfererz gewonnen, das in Jochberg verhüttet wurde. Im Jahr 1926 wurde der aktive Abbau eingestellt, aber seit 1990 kann wieder mit der wiederhergestellten Grubenbahn eingefahren werden.

Ab 1. Juni bis 30. September ist das Schaubergwerk Kupferplatte täglich geöffnet – die Ein-

fahrten finden um 10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr statt.

Ein Kinderspielplatz mit Kletterwand, Karussell, Schaukelwippe, usw. ist auch vorhanden.

Empfehlenswert ist auch der Knappenweg direkt neben dem Eingang in den Stollen.

Anhand von zehn Stationen wird den Besuchern die regionale Bergbaugeschichte näher gebracht.

33 Gesangsvereine mit über 1.000 Sängern geben sich ein Stelldichein

Gesangsvereinstreffen Kirchberg Zum dritten Mal findet vom 26. bis 29. Mai das Int. Gesangsvereinstreffen in Kirchberg statt.

Kirchberg | Der Freitag beginnt mit einer gemütlichen Wanderung zu den Berggasthöfen und Almhütten in Kirchberg und Aschau. Dort angekommen werden die Chöre die

Vorgemerkt Flohmarkt der Ministranten Kitzbühel | Die Ministranten veranstalten am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Juni, jeweils von 10 bis 14 Uhr im Mesnerhaus einen Flohmarkt.

Warenabgabe (bitte keine Bekleidung und Schuhe) ist am Freitag, 3. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Mesnerhaus.

Neben den üblichen Flohmarkt-Schnäppchen werden auch Kaffee und Kuchen angeboten.

Am Sonntag (Mesnerhaushoangascht) gibt es zusätzlich selbstgemachte Gemüsesuppe und Chili con Carne.

Der Erlös kommt der Ministranten-Reise im August zugute, daher freuen sich die Minis auf viele Besucher.

Gäste gesanglich unterhalten.

Ab 17 Uhr folgen stimmungsvolle Auftritte der Gesangsvereine am Dorfplatz. Im Anschluss, ab 20.30 Uhr Konzert der Band „Press Brass“.

Highlight des Gesangsvereinstreffens ist der Samstag. Ab 9 Uhr findet am Parkplatz des Sozialzentrums eine heilige Messe mit den gesamten Teilnehmern

statt. Anschließend um 10.15 Uhr großer Einzug ins Ortszentrum von Kirchberg. Auf zwei Bühnen geben die Vereine ihr gesangliches Talent den ganzen Tag über zum Besten.

Am Sonntag werden die Gesangsvereine am Dorfplatz verabschiedet, jedem Teilnehmer wird ein Erinnerungsgeschenk überreicht.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Kinderschwimmkurs Kitzbühel | Kinderschwimmkurs für Anfänger ab 4 ½ Jahren am 7. Juni im Badezentrum Aquarena Kitzbühel.

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg organisiert diesen Kurs mit neun Einheiten, jeweils am Nachmittag.

Geleitet wird er von Konrad Herbert. Der Sportlehrer und staatlich geprüfte Schwimmtrainer wird die Kinder sicher und mit viel Schwung, Freude und Motivation beim Schwimmenlernen unterstützen.

Es gibt noch freie Plätze. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Anmeldungen im Eltern-Kind-Zentrum des Sozial-und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Tel. 05356/75280-560 oder

ekiz@sozialsprengel-kaj.at.

Ernährungsberatung Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein avomed ab sofort alle zwei Wochen eine fachmännische Beratung in allen Ernährungs- und Diätfragen an. Sie findet in den Räumen des Eltern-Kind-Zentrums und der Familienberatungsstelle – Hornweg 28 (Gesundheitszentrum, früheres Krankenhaus) statt und kann von jedem in Anspruch genommen werden. Diese Einzelberatung ist streng vertraulich.

Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei avomed, bitte melden Sie sich auch unter Tel. 0650/5860633 an.

Sponsion Sarah Maria Wörgartner aus Oberndorf wurde an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Fakultät f. Betriebswirtschaft, der akademische Titel Bachelor of Science sowie an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen-Fakultät der akademische Titel Magistra der Philosophie verliehen.

Wir gratulieren!

Faires Kulturfrühstück St. Johann | Am 4. Juni von 10 bis 13 Uhr faires Kulturfrühstück im Rahmen der Fotoausstellung menschenBILDER von Manfred Wimmer, 1. Stock des Museums der Marktgemeinde St. Johann. Seit dem Jahr 2000 begleitet der ausgebildete Fotograf Manfred Wimmer die Reisen von EZA Fairer Handel zu den ProjektpartnerInnen in den Süden. Bei diesen Reisen in verschiedene Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas entstanden neben den Produktvideos auch zahlreiche Fotografien. Eine Auswahl davon ist in dieser Ausstellung zu sehen.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.

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Ausgabe 21

MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Sebastian „Wast“ Stanger Hermann übernommen worden war, folgte mit der Eröffnung eines Radfachgeschäftes ein unternehmerischer Meilenstein. Sebastian Stanger bewies großen Weitblick, indem er auf den Handel und die Reparatur von hochwertigen Fahrrädern setzte und sich in weiterer Folge auf Rennräder spezialisierte.

Eine für die damalige Zeit recht ungewöhnliche Entscheidung: Als Breitensport hatte das Radfahren bekanntlich noch kaum Bedeutung erlangt.

Kitzbüheler Unternehmer, Familienmensch, Sportler und Kosmopolit – zielstrebig, visionär, bescheiden, verantwortungsbewusst: Diese Eigenschaften beschreiben Sebastian „Wast“ Stanger, der kürzlich sein 80. Lebensjahr vollendet hat.

Kitzbühel | Das „Licht einleiten“, wie die voranschreitende Elektrifizierung damals umgangssprachlich genannt wurde, gehörte in den Fünfzigerjahren zu den vorrangigen und verantwortungsvollen Aufgaben des jungen Elektrotechnikers Sebastian Stanger.

Unter teilweise schwierigsten Bedingungen – ohne Auto, dafür aber mit dem Fahrrad, mit Hilfe der Eisenbahn oder zu Fuß – musste er zu diesem Zweck entlegene Ortschaften und Bauernhöfe im gesamten Umkreis aufsuchen. Wie etwa Pfaffenschwendt, wohin er mit dem Zug gelangte, und nach getaner Arbeit und schwer bepackt mit Werkzeug über den Sonnspitz-Gipfel (!) wieder heim nach Kitzbühel ging.

Oder auch einen Weiler in der Windau, den er vom Bahnhof Westendorf erst nach einem langen Fußmarsch erreichte.

Alles andere als ungefährlich und trotzdem „ganz normal“ sei es für ihn damals gewesen, auf die Strommasten zu steigen und die benötigten Freileitungen zu legen, erzählt er. „Es war eine arbeitsreiche Zeit, anfänglich ohne einen einzigen Urlaubstag.“

Vor der Schule täglich Milchkannen geliefert Einer angesehenen und alteingesessenen Kitzbüheler Familie entstammend, erblickte Sebastian Stanger als zweites von fünf Kindern am 16. Mai 1936 in seiner Heimatstadt das Licht der Welt. Schon in ganz jungen Jahren musste er in den

Radeln und Langlaufen zum Ausgleich

Sebastian Stanger vollendete sein 80. Lebensjahr im Kreise der Familie.

Foto: Fusser

beiden elterlichen Betrieben – der Vater hatte eine Firma für Elektroinstallationen und Autoelektrik, die Mutter betrieb ein Lebensmittelgeschäft in der Hinterstadt 10 – fest mitanpacken. Als Schulbub, so erzählt er, gehörte es zu seinen täglichen Pflichten, noch vor Unterrichtsbeginn die Milchkannen von der Sennerei (heutiges Sportalmgeschäft) in das sogenannte Milchgeschäft der Mutter befördern. Im Winter mit dem Schlitten, im Sommer mit dem Leiterwagen. Keine leichte Aufgabe für ein Kind, da die tägliche „Fracht“ wochentags immerhin 60 Liter, samstags sogar 80 Liter Mich umfasste.

1950 begann der als talentierte und fleißig geltende Schü-

ler seine Lehre zum Elektroinstallateur im väterlichen Betrieb, der schon damals am heutigen Firmenstandort in der Josef-Pirchl-Straße beheimatet war. Auf die erfolgreich abgelegte Gesellen- und Meisterprüfung folgten schon bald zwei weitere Berufsausbildungen, die er mit der Meisterprüfung zum Kfz-Elektriker sowie zum Kfz-Mechaniker abschloss. Damit war der Grundstein gelegt, um den vom Vater begonnenen Bosch-Kfz-Dienst und die Kfz-Reparaturwerkstatt erfolgreich weiterzuführen.

Mit Radgeschäft Hobby zum Beruf gemacht 1974, als der Elektrotechnikbetrieb vom jüngeren Bruder

Den Ausgleich zu seinem verantwortungsvollen Beruf suchte und fand Wast Stanger in der Familie und im Sport, der sein Leben, wie er betont, maßgeblich geprägt hat. Das erste Fahrrad – es war das Geschenk des Vaters – bekam er im Alter von 13 Jahren. Diesen „Drahtesel“ mit Freilauf begann er umgehend aufzurüsten, indem er eine selbst gebastelte DreiGang-Schaltung einbaute. Im Alter von 16 Jahren folgte eine weitere Errungenschaft, die ihn mit Stolz erfüllte: Ein italienisches Rennrad der Marke RIH, mit dem er als 17-Jähriger sein erstes Radrennen in Jenbach bestreiten und auf dem guten fünften Platz beenden konnte.

Mit dem VW-Bus zum Wasa-Lauf Sich im Wettkampf mit anderen Sportlern zu messen, gehörte fortan zu den bevorzugten Aktivitäten des jungen Kitzbühelers in der ohnehin spärlich bemessenen Freizeit. Um für weitere Radrennen gerüstet zu sein und auch über den Winter die körperliche und konditionelle Verfassung zu halten und sogar zu verbessern, dienten ausgedehnte Skitouren und vor allem der Langlauf-Sport. Als der nordische Skisport vor 50, 60 Jahren noch ganz im Schatten der Alpinen stand, hatte Wast

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27. Mai 2016

wurde 80 Jahre jung Stanger schon längst erkannt, dass es sich beim Langlaufen um ein perfektes Ganzkörperund Ausdauertraining handelt.

Zusammen mit seinen Sportkameraden kann er deshalb zu Recht als einer der Kitzbüheler Langlauf-Pioniere bezeichnet werden, die – ausgehend von den ersten hochalpinen Staffelläufen – in weiterer Folge an den ersten großen Volkslangläufen teilnahmen und bereits 1970 bei der Königsdisziplin, dem schwedischen Wasa-Lauf, starteten. Dass Wast Stanger auch ein Koasa-Teilnehmer der ersten Stunde war, versteht sich fast von selbst.

zu einer Zeit, in der Urlaubsreisen höchstens an die italienische Adria führten, mit seinen Freunden Toni Hofer und Lois Jöchl nach Übersee auf: In 100 Tagen bereiste das Kitzbüheler Trio mit einem Stationswagen des amerikanischen Freundes Bill die USA auf eigene Faust von Ost nach West, von Nord nach Süd und erkundete sozusagen zum „Drüberstreuen“ auch noch Mexiko, um dort die drei höchsten Vulkane zu besteigen.

Asien mit dem Rad erkundet

Als eine seiner abenteuerlichsten Reisen gilt bis heute die Durchquerung der Sahara (1973) mit einem VW-Bus. Vier Rad-Trekkingtouren führten ihn weiters nach Asien (Nepal, Indien, Tibet, Bhutan, Ladakh), dann erkundete er Afrika, wo er den Kilimandscharo bestieg und die Kalahari-Wüste durchquerte. Als jungem Unternehmer und Familienvater seien ihm all diese Reisen allerdings nur möglich gewesen, so betont Wast Stanger, weil Ehefrau Gabi stets hinter ihm gestan-

„Der Sport hat mein Leben geprägt“ Radfahren, bergsteigen und klettern im Sommer, langlaufen und tourengehen im Winter: Dem Sport ist der Kitzbüheler stets treu geblieben. Umso größer war die Freude, dass er auch seine vier Kinder zum regelmäßigen Training animieren konnte. Er selbst sei kein Riesentalent gewesen, sagt er heute bescheiden, doch mit viel Begeisterung habe er es bis zum guten Durchschnitt gebracht.

Wobei eine Spitzenplatzierung im Wettkampf für ihn nie das vorrangige Ziel darstellen sollte.

Als Mitglied der Bergrettung Kitzbühel und der Kitzbüheler Edelweißgilde gehörte er dem Kreis der besten Kitzbüheler Bergsteiger an. In bester Erinnerung ist ihm das Frühjahr 1964, als er mit seinen Kitzbüheler Bergkameraden (Richard Schlemair, Alois Jöchl und der frisch gekürten Abfahrtsolympiasiegerin Christl Haas) die Haute-Route im Mont-BlancMassiv bewältigte.

„Der 80-er tut mir nicht weh, weil ich aktiv bin“ Die Ski- und Bergtouren sind mittlerweile kürzer geworden, das Rennrad gegen ein E-Bike getauscht. Der 80. Geburtstag schmerzt den Jubilar „überhaupt nicht“, wie er betont.

Seinem Leitspruch folgend „Es ist nicht wichtig, wie alt man ist, sondern wie man alt wird“, ist er „dankbar“, dass er noch vieles zu leisten imstande ist. Die schwierigste Aufgabe, der er sich heute stellen muss, bestehe für ihn in der Bewältigung des Schicksales, das ihm zwei Söhne genommen hat.

Ruhiger ist er mit den Jahren geworden, Ruhe geben kann der ewig Aktive aber freilich nicht. Rad-, Berg- und Wohnmobiltouren stehen auch weiter auf seinem Programm.

Der Kitzbüheler Anzeiger wünschen alles Gute dafür!

„Neugierig auf fremde Länder und Kulturen“ Der Sport war es auch, der ihn und seine Kameraden immer wieder in die Ferne zog. So brach Wast Stanger bereits 1962,

den und während seiner Abwesenheit die Geschäfte geführt und sich um die Familie gekümmert habe.

China, Patagonien, Laos und Kambodscha haben Wast und Gabi mittlerweile gemeinsam bereist, ganz Europa sowieso.

Erst vor wenigen Wochen sind die beiden von Nepal zurückgekehrt. Es sei die Neugierde für fremde Länder und Kulturen, die sie immer wieder in die Welt hinauszieht, erzählen die beiden. Alle Reisen organisieren sie im Übrigen selbst, von der Trekkingtour im Himalaya bis zum mehrwöchigen Trip an Nord- und Ostsee mit dem eigenen Wohnmobil.

Trotz der Erlebnisse in vielen Ländern der Welt kommt Sebastian Stanger immer wieder gerne nach Hause zurück.

Sich selbst bezeichnet er als begeisterten Kitzbüheler. „Ich hätte an keinem anderen Ort jemals leben wollen.“

Der leidenschaftliche Hobby-Sportler nahm an vielen Wettkämpfen teil, hier bei einem Rad-Rennen auf das Kitzbüheler Horn.

Alexandra Fusser

46 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 21

Senioren besuchten Olympia

Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

Eine Reise in die Vergangenheit erlebten Senioren aus dem Bezirk in acht Tagen auf der Halbinsel Peloponnes in Griechenland.

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360 Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Bezirk | Bei Rundfahrten erkundeten Senioren aus dem Bezirk Kitzbühel einen Teil Griechenlands: die ehemalige Hauptstadt Patras mit der wunderschönen Andreaskirche; die Geburtsstätte der Olympiade, wo vor kurzem das Olympische

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Alexander Franke Tel. 0676/84151621 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

kirche erst am 1. Mai gefeiert wurde, konnte man die noch schön geschmückten Kirchen bewundern. Natürlich genossen die Teilnehmer auch die großzügige Ferienanlage, schwammen im Pool und einige wagten sich bereits ins Mittelmeer.

ter über die Holzpointalm nach Scharling zur Einkehr.

Anforderungen: Trittsicherheit und normale Kondition.

Abfahrt am Sonntag, 5. Juni, um 7 Uhr Parkplatz Pfarrau.

Kostenbeitrag: 30 Euro für ÖAV-Mitglieder, 50 Euro für Nicht-Mitglieder.

Tourbegleitung: Jonny Möllinger, Alpinwart.

Anmeldung bis Donnerstag, 2. Juni, 17 Uhr bei Eurotours unter Tel. 05356/606-00.

Winkler in Hochimst.

Tourenführer AV-Jugend Johanna Rothbacher, Tel. 0664/9488722; Tourenführer Wandern: Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739; Tourenführer Klettern Alpin: Stefan Lackner, Tel. 0664/1311342; Tourenführer Klettersteig: Inge Prantner, Tel. 0676/3975305; Tourenführer Mountain Bike: Alfred Soder, Tel. 0664/2251951; Anmeldefrist: 29. Mai. Genauere Infos auf der Homepage.

Alpenverein Wilder Kaiser

Wanderung am Sonntag, 5. Juni

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Sektionstour „Hirschberg am Tegernsee“ am Sonntag, 5. Juni. (Achtung: geänderter Termin.)

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

Feuer für die Sommerspiele in Rio entzündet wurde, mit den Tempeln in Olympia und den großen Statuen im angeschlossenen Museum; weiters bei einer Fahrt entlang der Küste und durch die Olivenhaine von Kalamata. Da Ostern in der Ost-

Wanderung in den Bayrischen Voralpen Der Münchner Hausberg bietet sich für eine wunderschöne „Rundtour“ an. Trotz seiner geringen Höhe (1.668 m) verwöhnt er die Bergwanderer mit einer grandiosen Aussicht. Im Norden liegt der tiefblaue Tegernsee, im Süden stehen die vergletscherten Hohen Tauern. Mit dem Hirschberghaus gibt es auch eine Einkehrmöglichkeit am Rückweg nach Scharling.

Start ist in Kreuth beim Hotel Post, Wanderung in angenehmer Steigung durch den Wald, vorbei an der Rauheckalm zum Gipfel, der nach gut 900 Hm und ca. 3 Stunden erreicht ist. Dann geht es hinab zum Hirschberghaus und wei-

St. Johann | Heuer findet der Sommerauftakt der Sektion Wilder Kaiser vom 11. bis 12. Juni in der Ferienregion Imst statt.

Sommerauftakt für alle Sektionsmitglieder Abfahrt: Samstag, 11. Juni, um 6 Uhr beim Parkplatz Boulderhalle (Fahrgemeinschaften mit Privat Pkw’s).

Unterkunft: Appartmenthaus

Wanderung zu den Gipfeln Feuerköpfel 1291 m und Köglhörndl 1645 m am Rande des Inntals am Sonntag, 5. Juni. Treffpunkt ist um 7.30 Uhr am Parkplatz Boulderhalle und Fahrt nach Niederbreitenbach.

Gehzeit 6,5 Stunden – wenn jemand nur das Feuerköpfel geht, sind es 4,5 Stunden. Einkehr im Höhlensteinhaus.

Höhenunterschied: Feuerköpfel 800 m, Köglhörndl 1.200 m.

Kitzbüheler

Heimatblätter

Schriftleitung: Hans Wirtenberger

Nr. 3/2016 (203) 26. Jahrgang

Vor 70 Jahren konnte die Fronleichnamsprozession zu Pferd wieder abgehalten werden

Vom Flurritt zurück zum Antlassritt Der Brixentaler Antlassritt am 19. Juni 1946 war der erste nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Verbot im Jahr 1939. Das Dekanat Brixen gab mit Erlaubnis der Apostolischen Administratur Innsbruck und Genehmigung der französischen Militärbehörde eine kleine Informationsschrift heraus, in der eine 1936 erschienene Abhandlung des Priesters und Historikers Dr. Matthias Mayer um eine Stellungnahme zum „Flurritt“ erweitert wurde.

Von Dr. Matthias Mayer Der Brauch trägt einen ausgeprägt altertümlichen Charakter nach strengen Überlieferungen im Einzelnen. In der alten Zeit sollen nur besitzende Bauern am Ritt teilgenommen haben und dazu berechtigt gewesen sein, später traten Knechte und Jugendliche immer mehr an deren Stelle, auch Handwerker, Arbeiter, Veteranen- und Schützenvereine tun heute mit.

Die Nichtteilnahme der Hopfgartner begründet man teils damit, dass sie einstmals wegen Rangstreitigkeiten weggeblieben seien, teils auch mit der Erzählung, sie hätten bei der Abwehr der Schwedengefahr zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges nicht mitgetan, oder seien zu spät gekommen.

Klare Einteilung für die Reiter Die Reihenfolge der Gemeinden im Zug hat sich in einigem geändert. Heute ist sie folgende:

Der Brixentaler Antlassritt wurde über Jahrhunderte als Fronleichnamsprozession zu Pferd gehalten. Im Bild der feierliche Zug (hinten Dekanatskirche, vorne rechts die Weidach- bzw. Walterkapelle). Im Jahr 1939 wurd die Abhaltung untersagt.

Die Kirchberger und zwar als erstes Paar die zwei „Zueseher“ (jährlich gewählte Dorfaufseher) des Weilers Klausen mit zwei Fähnlein, eines weiß-rot, das andere grün-weiß. Dann folgt der Stöcklbauer mit der von einem seiner Vorfahren gestifteten Stöcklfahne nebst einem Nachbarn, danach die Spertendorfer Zueseher und die von Bockern, ein Paar Klausner Bauern, ein Paar von Wetzing, ein Mann vom Nasenbauern und vom Gauxerbauern, zwei Spertendorfer und ein Reiter von Bockern. Danach ist die

Einreihung frei.

Die Brixner reiten in ähnlich festgelegter Ordnung, voran der Jagerbauer mit Fahne und der Feuringer, dann der Jungschützenverein mit Stutzen.

Nun folgt die Gruppe des Sanktissimums, je zwei Kirchpröpste von jeder der drei Gemeinden mit brennenden Lichtern in Laternen, die Geistlichen im Chorrock und mit Stola, zuletzt der Dechant von Brixen oder sein Stellvertreter mit dem Allerheiligsten.

Dahinter schließen die Westendorfer den Zug ab, der letzte

Mann ist der Kummererbauern, dessen Hof an der Grenze gegen Hopfgarten liegt.

Auf Altertümlichkeit in Tracht und Pferdegeschirr wird viel Wert gelegt. Für die Pferde verwendete man eigene „Antlassgeschirre“ und altgeformte Sättel. Die Mähnen sind gezopft und die Schweife künstlich gekreuzt. Um den Hals der Tiere hängen Laub und Blumenkränze, den ganzen Körper entlang ziehen sich Gehänge aus Pfingstrosen oder roten Papierblumen, Lärchenzweige liegen auf dem Rücken der Pferde

Kitzbüheler Heimatblätter

Heimatblätter Nr. 3/2016

Zum Brixentaler Flurritt (1939 - 1944) kamen Reiter und Pferde aus dem Leukental und dem Brixental nach Kirchberg. Dort wurde ein politisches Volksfest abgewickelt.

Aufnahme von Franz Pisecky aus „Tirol-Vorarlberg“, Heft 3, 1942

oder sind am Schweif festgebunden. Das müsse so sein, sagen alte Leute.

Keine Waffen mitgetragen Auffälligerweise fehlt aus der älteren Zeit jede Nachricht von bewaffneten Gruppen.

Dabei ist bemerkenswert, dass die Volksüberlieferung den Antlassritt auf einen Einbruch der Schweden und eine Bedrohung des Brixentales durch diesen Feind aus der Gegend von Kitzbühel zurückführt. Die Bewohner des Tales hätten die Feinde, denen sie bewaffnet und von einem Geistlichen mit dem hochwürdigsten Gute begleitet, entgegen gezogen waren, zurückgeschlagen. Zum Dank für Gottes Hilfe habe man damals an der Stelle des Sieges eine Kapelle erbaut und das Gelöbnis der jährlichen Reiterprozession gemacht.

Gefahr für das Brixental bestand während des Dreißigjährigen Krieges 1623 und zwischen 1633 und 1648 mindestens fünfmal. Im letzten Kriegsjahr kamen die Schweden bis Rosenheim und Wasserburg, aber Hochwasser verhinderte das Überschreiten des Inns.

Die Prozession dürfte um 1655 schon bestanden haben, in der Kirchenrechnung scheint sie als „alter Brauch“ auf. Das Ordinariat Chiemsee gab 1750 die Erlaubnis für eine neue Kapelle am Klausenbach.

Christianisierter Flurumritt Die ganze Form lässt auf einen sehr alten, christianisierten Flurumritt schließen. Der Brauch könnte anlässlich der Schwedengefahr erweckt und neuer-

lich verlobt worden sein. Das hat vielleicht in der Phantasie des Volkes und der jahrhundertealten Überlieferung zur Vorstellung eines wirklich stattgefundenen und abgeschlagenen Schwedeneinfalls geführt. Der an sich uralte Brauch dürfte so mit einem späteren, neuerlichen Verlöbnis in sagenhafter Verschlingung zu einem einzigen Ereignis verschmolzen sei.

Das lässt sich über den Brixentaler Antlassritt sagen, wenn man auf halbwegs si-

Regelmäßiger Ehrengast und Festredner beim Flurritt war der Gauleiter und Reichsstatthalter Franz Hofer.

Aufnahme von Franz Pisecky aus „Tirol-Vorarlberg“, Heft 3, 1942

cherer Grundlage bleiben und nicht seiner Phantasie oder irgendwelchen Wunschträumen freien Schwung lassen will. So wurde es auch seit Jahrhunderten gehalten.

Prozession und Glockengeläut verboten Es war dem Nazitum, das jede Äußerung kirchlichen Lebens verbot und im Privaten möglichst noch zu erschweren suchte, vorbehalten, auch hier störend einzugreifen.

Bereits unterm 6. März 1939 hatte das Dekanalpfarramt Brixen an den Landrat in Kitzbühel das Ansuchen um Genehmigung zur Abhaltung des auf den 8. Juni anberaumten Antlassritts gerichtet. Erst unterm 1. Juni 1939 erfolgte dessen Abweisung und war weiters verfügt worden, dass auch das mit dem Antlassritt verbundene übliche Läuten der Glocken zu unterbleiben habe. Auf die rechtzeitig eingebrachte Berufung erfolgte am 11. Juni 1939 der endgültige und natürlich wieder ablehnende Bescheid. Darin handle es sich – hieß es - . bei dem sogenannten Brixentaler Antlassritt um einen aus der vorchristlichen Zeitrech-

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nung stammenden Kult, dm erst in späterer Zeit von Seiten der Kirche der Anschein einer gottesdienstlichen Handlung gegeben wurde. Ein Beweis dafür seien die gerade beim Antlassritt bekanntermaßen vorkommenden Derbheiten, die viel eher auf ein volkstümliches Fest, als auf eine kirchliche Veranstaltung schließen lassen. Daher wäre dem Brixentaler Flurritt als dem Vorläufer des erst später christianisierten Antlassrittes der Vorzug zu geben.

Weiters könne der Antlassritt auch nicht auf einen anderen, mit dem Flurritt zusammenfallenden Tag verlegt werden.

noch älteren Flurumritt entwickelt haben mag. Es war ein völlig unberechtigter Anspruch, wenn 1939 betont wurde, „die nationalsozialistische Bewegung werde nicht dulden, dass dieses Brauchtum von irgendwelchen Splitterkräften und eigensüchtigen Mächten zum Vorspann für ihren eigenen Karren missbraucht werde“.

Der Brixentaler Antlassritt trug durch seine schlichte Form und seinen religiösen Ernst ein eigenes Gesicht. Es war Ausdruck tiefgläubiger Gesinnung.

Je weniger an äußerer Aufmachung, kriegerischem Gepränge, falschem Salontirolertum und leerem Tam-Tam damit verbunden war, umso tiefer wirkte er.

Das ist auch eine Mahnung für die Zukunft!

Rede des Gauleiters und Flurrittlied Der neue Flurritt wurde in der Weise durchgeführt, dass die Reiter aus St. Johann – Kitzbühel sich in Gundhabing sammelten, während die von Hopfgarten und dem ganzen Brixental in Kirchberg zusammentrafen.

Beide Gruppen ritten sodann zum Klausenbach und von hier wieder nach Kirchberg: Dort umkreiste der Zug als eigentlicher Flurritt zweimal den Ort, wobei die Reiter 1942 anhielten, um den Flurspruch des Kreisbauernführers zu hören und dann auf den Festplatz einzureiten, auf dem ein Maibaum in die Luft ragte und Tribünen errichtet waren. Daselbst ertönte ein Choral oder 1944 ein vom Bezirksschulinspektor verfasstes und vertontes „Flurrittlied“.

Dann hielt der Gauleiter, der jedes Jahr persönlich erschien, eine Rede, worauf die Prämierung der besten Pferde und der schönsten alten wie neuen Trachtengruppen oder solcher Einzelträger erfolgte-

Zum Brixentaler Antlassritt1946 erschien eine kleine Festschrift, die der Historiker DDr Matthias Mayer verfasste.

ten Pfahl „losgelassen“, auf den ein Kübel gestülpt war. Wer den Topf herunterwerfen konnte, wurde Sieger.

Der Festredner im Jahr 1939 betonte „manche Gepflogenheiten als klare Erinnerungen an unsere germanischen Vorfahren“. Er zählte später den Ritt unter die „Gewohnheiten, die mit germanischen Stämmen zur Zeit der Landnahme in diese Gegend kamen“.

Es ist sicher, dass ein Ein-

bruch der Schweden nach Tirol nie stattgefunden hat. Die Tatsache, dass die Schweden nicht zuletzt durch das Hochwasser des Inn, also ein Naturereignis, am Einbruch im Gebiet um den Chiemsee gehindert wurden, mag man vielfach als eine Erhörung der von Dekan Holzhauser in St. Johann angesetzten Bittprozessionen angesehen haben.

Man kann ruhig zugeben, dass sich der Antlassritt aus einem

Allgemeine Volksbelustigung Daran schloss sich eine allgemeine Volksbelustigung, Reigentänze, Schuhplattler, Bandltanz u.ä. Auch Turnvorführungen fanden statt.

Als lustigste Darbietung veranstaltete man ein Topfreiten: - mit verbundenen Augen und einer langen Stange bewaffnet, wurden die Reiter gegen einen auf 20 m Entfernung aufgestell-

Die Aufnahme aus dem Gemeindearchiv Kirchberg zeigt die politische Ausrichtung und die Einbindung der Jugend beim Flurritt

DDr. Matthias Mayer (1884 – 1969) war lange Präfekt und Verwalter am Borromäum in Salzburg und ab 1929 Pfarrer in Going. Der Historiker erarbeitete streng wissenschaftlich, aber allgemein verständlich, eine umfassende Darstellung „Der Tiroler Anteil des Erzbistums Salzburg“ (1. Band Brixen, Kirchberg und Aschau 1936).

Für das ungewöhnliche Werk, das leider nicht vollendet werden konnte, und seine weiteren wissenschaftlichen Arbeiten wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen zuteil.

Im vorliegenden (gekürzten) Beitrag fasst er sein Wissen um den Antlassritt zusammen und verteidigt sich gegen willkürliche Zitate vor allem des Gaupressereferenten.

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Statt der ungewöhnlichen Fronleichnamsprozession wurde ein Parteifest zelebriert

Voll unerschütterlichen Glaubens und felsenfester Zuversicht ten mitzubringen.

Aus umfangreichen Zeitungsberichten geht hervor, dass die Teilnehmerzahl zuerst von Jahr zu Jahr gesteigert werden konnte. 1942 kamen 178 Pferde, zum letzten Flurritt im Jahr 1944 noch rund 150 Tiere.

Die erstklassig prämierten Pferde wurden dem Gauleiter vorgeführt, die Reiter – darunter auch der Kreisbauernführer – erhielten von ihm Anerkennungsurkunden.

Der Antlassritt im Jahr 1945 konnte nicht gehalten werden weil die amerikanische Militärverwaltung der Sperre der Durchzugsstraße nicht zustimmte.

Von Hans Wirtenberger Die Konzeption des Flurritts sah ein Frühlingsfest als Ausdruck der Geschlossenheit und Entschlossenheit und des Vertrauens in die neuen Machthaber vor. Der Gauleiter nahm regelmäßig teil und hielt eine Rede für die „Wehrbauern im Süden des Reichs“.

Schon im Jahr 1938 musste die Fronleichnamsprozession in Kitzbühel auf autofreie Nebenstraßen am Fuß des Kitzbüheler Horns verlegt werden. Das wurde vom kommissarischen Bezirkshauptmann nachträglich in den Kitzbüheler Nachrichten so begründet: Das starke Anwachsen des Fremdenverkehrs in Tirol und damit der enorm ansteigende Durchgangsverkehr in Kitzbühel erforderte aus verkehrspolizeilichen Sicherheitsgründen das Freihalten der Hauptverkehrsstraße. Aus dieser Notwendigkeit heraus wurde darum ersucht, in diesem Jahr die Fronleichnamsprozession auf die genügend vorhandenen Nebenstraßen zu verlegen, zumal es sich bei der Prozession nicht um eine marschierende Formation handelt, die durch Befehle entsprechend kommandiert werden kann.

In einer „amtlichen Aufklärung“ wurde darauf hingewiesen, dass der traditionelle Antlassritt in althergebrachter Form abgehalten werden konnte und hier die Bezirkshauptmannschaft für die entsprechende Umleitung des Verkehrs sorgte.

Im Tiroler Volksblatt (früher Grenzbote, Kufstein) und in den Kitzbüheler Nachrichten wurde 1939 erstmals der Flurritt angekündigt.

Leider wurde in den letzten Jahren des Niedergangs auch dieses uralte heimische Brauchtum mehr und mehr zu einem Umzuge ohne innerliche Anteilnahme der Besucher

Wieder wie seit Jahrhunderten

Einberufung zum Brixentaler Flurritt (1943).

herabgewürdigt Es wäre daher an der Zeit, heute, da der deutsche Bauer sich auf sich selbst besinnt und frohgemut wieder in die Zukunft blickt, den Brixentaler Flurritt zu dem zu machen, was er unseren Vorfahren war und gegolten hat.

Ansuchen des Dekans abgelehnt Die Gemeinden Kirchberg, Brixen und Westendorf hatten vor dem Dekan um Genehmigung eines Flurritts am Fronleichnamstag angesucht Dieses Ansuchen war später nicht auffindbar. Die Bauern mussten zu diesem „Theaterritt“, wie sie ihn nannten, kommandiert werden und nur mit Mühe konnte man schließlich aus dem ganzen Kitzbüheler Gebiet und dem benachbarten Pinzgau die Teilnehmer zusammentrommeln (Dr. Franz Caramelle, 1973).

Die Einladung erging an alle Bauern des Bezirks. Für die Teilnahme gewonnen wurden die

Jungbauern, die sich ein lustiges Fest erhofften und eine Prämie von je fünf Reichsmark erhielten. Auch wurden Trachten prämiert und die LandarbeiterLehrbriefe verteilt.

Das Programm des Frühlingsfestes der Gemeinschaft dauerte bis 20 Uhr. Im Jahr 1940 wurde das Fest auf den folgenden Sonntag verlegt, weil der Fronleichnamstag zum Werktag gemacht worden war.

Für die Pferdebewertung (Fohlen, Haflinger, Noriker) standen RM 1.260,-- zur Verfügung. Prämiert wurden Pferde von Itter bis Jochberg und St. Johann.

Festzug und Belustigungen Nach der Begrüßung des Gauleiters und Reichsstatthalters wurde der Flurritt mit anschließendem Festzug gehalten. Das Volksfest war im Kalswirtsanger. In der Einladung wurde aufgefordert, Lebensmittelkar-

Die Enterlender Bauern hatten nun wieder die Freiheit, den Antlassritt so zu feiern, wie es früher üblich war. Sie und inzwischen viele nichtbäuerliche Reiter sichern das alte religiöse Brauchtum.

Der Antlassritt am 19. Juni 1946 wurde landesweit stark beworben und war trotz schlechten Wetters sehr gut besucht.

Der französische Militärgouverneur von Tirol war Ehrengast, der Landeshauptmann war mit etwa hundert Reitern im Zug. Ein Rundfunkwagen des Senders Innsbruck nahm Aufstellung und am folgenden Sonntagabend war die große Reportage auf Welle 584 zu hören.

Unterlagen: Verschiedene Tiroler Zeitungen 1939 – 1946 Pisecky Franz, Der Brixentaler Flurritt (Heft Tirol-Vorarlberg, 1942) Dr. Caramelle Franz, Die Brixentaler und ihr Antlassritt (Tirol – immer einen Urlaubwert, Sommer1973) Gwirl Peter, Erinnerungen (2002)

Land & Leute 51

27. Mai 2016

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Ausgabe 21

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27. Mai 2016

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Das monatliche Mindestbruttoentgelt beträgt bei Vollzeit EUR 1.940,20, bei anrechenbaren Vordienstzeiten mehr.

Bei Fragen zu diesen Positionen wenden Sie sich bitte direkt an die Kindergartenleiterinnen.

Für den Bürgermeister: Dr. Ernst Hofer, MBA

Lehrlingsentschädigung im 1. Lj. EUR 645,- brutto Über vollständige Bewerbungen freut sich Frau Gabriela Ranefeld-Rathbauer A-ROSA Kitzbühel, Ried Kaps 7, 6370 Kitzbühel Email: hr.kiz@a-rosa.de • Tel: 05356 65660-843

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Ausgabe 21

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Von der Erstversorung bis zur Nachbehandlung wurde ich allerbestens behandelt und betreut.

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Sehr geehrte Gäste aus Nah und Fern!

Wir geben bekannt, dass unser Betrieb (Gasthaus Hüttschader in Kirchdorf) ab dem 30. Mai vorrübergehend geschlossen ist.

Die Fam. Baldauf mit Mitarbeitern bedankt sich recht herzlich bei den Stammgästen aus Nah und Fern für die 35jährige Treue in unserem Haus.

Am 29. Mai können Sie noch die gute Küche und Gastfreundlichkeit bei uns genießen.

Die Ordination bleibt am Freitag, 27. Mai 2016 geschlossen!

Nächste Sprechstunde am Montag, 30. Mai 2016.

Dr. Peter FICK

Lungenfacharzt Speckbacherstraße 15 • 6380 St. Johann • Tel. 05352/61820 - Fax DW 13

Dr. Helmut Bodner Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie Jochberger Straße 8 • 6370 Kitzbühel • ALLE KASSEN

Die Ordination bleibt vom 27. Mai bis 3. Juni 2016 wegen Urlaub geschlossen!

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27. Mai 2016

Mit Traurigkeit im Herzen - dankbar für die Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften, nehmen wir Abschied von Herrn

Johann Waltl

„Holzschuhmacher - Håns” * 14.04.1927 † 17.05.2016 der in Frieden von uns gegangen ist.

Wir haben uns im engsten Familienkreis von unserem lieben Verstorbenen verabschiedet.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

In lieber Erinnerung: Fa. Waltl - Holzschuherzeugung Iris, Melanie mit Familien und Mitarbeiter

Die Spuren deines Lebens, deiner Hände Werk und die Zeit mit dir werden stets in uns lebendig sein.

Hochfilzen, Fieberbrunn, St. Ulrich am Pillersee, im Mai 2016

Danksagung Für das Gebet, die Anteilnahme und die spürbare Wertschätzung unseres lieben Verstorbenen, Herrn

Sebastian Eder

Tischlermeister in Ruhe wollen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten von Herzen danken.

Ein besonderer Dank gilt: - seinem Hausarzt Herrn Dr. Gerhard Haas für die langjährige Betreuung - dem Roten Kreuz für die schnelle Hilfe und dem Team vom Bez.-Krankenhaus St. Johann - Herrn Kooperator Roman Eder für die Gestaltung des Trauergottesdienstes - der Frau Gerti Egger für das Rosenkranzgebet und dem Mesner Georg Hager - dem „Rund ums Horn Viergesang” für die wunderschöne Umrahmung des Trauergottesdienstes - den St. Johanner Sportschützen, den Rummler Eisschützen, den Freunden der AV-Sektion Wilder Kaiser - den Goinger Weisenbläsern - für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden sowie aller sonstigen Spenden - der Bestattung Helmuth Treffer für die kompetente und einfühlsame Begleitung St. Johann in Tirol, im Mai 2016 Die Trauerfamilien

Der letzte Gipfel ist geschafft – ihre Kraft ging nun zu Ende...

DANKE

langsam die Sonne , Man sieht nd erschrickt doch u n e h e rg te un d. unkel wir wenn es d

sagen wir einfach nur, für die vielen Worte die gesprochen und geschrieben wurden, für viele stumme Umarmungen, für die Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit, die wir zum Abschied unserer lieben

Angelika Krimbacher erfahren durften.

Mit Traurigkeit im Herzen geben wir bekannt, dass meine geliebte „Ammi“, unsere beste Mama und liebe Oma

Im Mai 2016

die Trauerfamilie

ANNEMARIE HÖRL am 16.05.2016 nach langer Krankheit ihren letzten Weg gegangen ist.

Dein Klaus Gerhard mit Tina und Sebastian Gitti mit Robert, Sandra und Mario Wir haben uns im engsten Familienkreis von ihr verabschiedet.

DANKE

an alle, die ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

MARIA KRIMBACHER * 04.05.1948

† 09.05. 2016

allen, die unserer lieben Mama in gesunden und kranken Tagen eine Freude gemacht haben. allen, die sich um sie gesorgt, sie aufgemuntert und besucht haben. allen, die durch tröstende Worte, Karten, Blumen, Kerzen und Spenden ihre Wertschätzung und Verbundenheit bekundet haben. an die Teams des Krankenhauses St.Johann/Innere 1 u. 2, der Klinik Innsbruck/Gyn 3 und besonders an das Hospiz Innsbruck für die liebevolle Betreuung.

Die Trauerfamilie

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Ausgabe 21

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Johann Lindebner

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Danksagung Wir danken allen herzlichst die meinen geliebten Mann, unseren herzensguten Papa und Opa, Herrn

Georg Jöchl Ehrenkapellmeister der Musikkapelle Reith auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Es war ein großer Trost, nicht allein zu sein bei dem schmerzlichen Abschied von dem Menschen, den wir so geliebt haben. Ein Trost wahrzunehmen, dass so viele Menschen die ihn kannten, ihn auch geliebt, geschätzt und geachtet haben.

Ein besonderer Dank: Erinnerung · der Musikkapelle Reith für die würdevolle Verabschiedung ist ein Fenster · Herrn Hermann Mitterer mit Organisten und dem Lukasser Zweigesang durch das wir Dich für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier sehen können · Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski mit Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes wann immer wir wollen. · Frau Rosina Sampl und Herrn Ignaz Reicht für die gemeinsamen Gebete · der Gemeinde Reith und allen örtlichen Vereinen · den Abordnungen des Bezirksblasmusikverbandes · Herrn Sebastian Hölzl für seine Unterstützung · Monika und Peter Ausserlechner für ihren hilfreichen Beistand · der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die liebevolle und einfühlsame Unterstützung Reith bei Kitzbühel, im Mai 2016 Die Trauerfamilien

SPORT Kohlschreiber in Kitz dabei Titelverteidiger Philipp Kohlschreiber schlägt auch heuer wieder beim Generali Open in Kitzbühel auf.

Generali Open Tennis Talk mit Daniel Huber, Andreas Haider-Maurer, Herbert Günther, Markus Bodner, Wolfgang Thiem und Alexander Antonitsch (v. l.).

Foto: GEPA Pictures

Erster Tennis Talk im Kitzbüheler Sportpark

Die Zukunft im Tennis Beim ersten Generali Open „Tennis Talk“ drehte sich, knapp 60 Tage bevor in Kitzbühel das Generali Open startet, alles um die Jugendförderung im Tennissport. Wolfgang Thiem, Andreas Haider-Maurer, sein Trainer Daniel Huber, Alexander Antonitsch und Turnierveranstalter Herbert Günther lieferten sich eine angeregte Diskussion.

Kitzbühel | Was erwartet Eltern, deren Kinder im Leistungsbereich Tennis spielen, wie können es Tiroler Kids ganz nach oben schaffen und was bedeutet der Tennis-Boom für das Generali Open Kitzbühel? Just während sich Dominic Thiem in das Halbfinale von Nizza spielte, referierte sein Vater über den schwierigen Weg von Österreich in die Tennisweltspitze und freute sich über den „in-thiemen“ Rahmen, in dem er seine Erfahrungen an die vielen interessierten Eltern weitergeben konnte: „Es waren ein paar spannende Ansätze dabei. Entscheidend ist, Informationen weiterzugeben, die

es Eltern vielleicht leichter machen, wenn es um die Wahl des Trainers geht, oder um generell eine Vorstellung davon zu bekommen, wie eine Nachwuchsförderung ausschauen könnte.

Der Sport muss für alle zugänglich sein. Ich würde in Tirol ein oder zwei Landesleistungszentren empfehlen. Dort muss gewährleistet sein, dass die besten Trainer mit den Kindern arbeiten und gewisse Kriterien eingehalten werden.“ Die Kräfte im Österreichischen Tennisverband zu bündeln, das ist auch Daniel Hubers Credo: „Wichtig sind Trainer, die beim Training nicht auf die Uhr schauen, sondern mit Leidenschaft arbeiten.“ In dieselbe Kerbe schlug Andreas Haider-Maurer: „Man merkt, dass Aufholbedarf da ist und deshalb macht es Sinn, jene Themen anzusprechen, die noch ausbaufähig sind. Jungen Nachwuchsspielern kann ich nur raten, immer dran zu bleiben. Der Fleiß wird irgendwann belohnt werden.“ Auch Alexander Antonitsch, der beim Talk nicht nur in seiner Rolle als Turnierdirektor, sondern auch als Spielervater und Ex-Profi sprach, zog ein

positives Resümee aus der Diskussion: „Es war sehr interessant, sich die unterschiedlichen Perspektiven anzuhören, von einem Profi, der noch aktiv ist, vom Vater eines baldigen Top 10-Spielers, von einem Tiroler Trainer, der viele Talente hervorgebracht hat und von mir, als ehemaligem Profi und Papa.

Es freut mich, dass der Präsident des Tiroler Tennisverbands, Walter Seidenbusch, da war und wir vielleicht ein paar Anstöße geben konnten. Eltern von talentierten Kindern fehlt ein roter Faden. Es gibt so viele, die mithelfen würden, an einem Konzept zu arbeiten. Jetzt gilt es, im Sinne der Jugend und des Sports zusammenzuarbeiten.“ Auch Generali Open-Veranstalter und KTC-Präsident Herbert Günther freute sich über die konstruktive Zusammenkunft: „Wir wollen den derzeitigen Tennisaufwind in Österreich nicht nur für das Turnier nützen, sondern auch unsere Verantwortung zeigen. Deshalb entstand die Idee dieses Talks. Das Thema betrifft viele Eltern, die talentierte Kinder haben und nicht wissen, wie es weitergehen soll.“

Kitzbühel | Der Turnierraster des Generali Open Kitzbühel ist um einen weiteren Top-Spieler reicher. Neben Österreichs Nummer eins, Dominic Thiem, lässt sich auch Deutschlands Tennis-Ass Philipp Kohlschreiber das Traditionsturnier in seiner Wahl-Heimat Kitzbühel nicht entgehen. Die derzeitige Numer 26 der Welt nimmt nach dem Sieg im Vorjahr Anlauf zur Mission Titelverteidigung.

Nicht nur in Sachen Wohnsitz ist Kitzbühel für Philipp Kohlschreiber eine gute Wahl. Spätestens seit seinem Vorjahressieg bei den Generali Open ist die Gamsstadt für Kohlschreiber auch aus sportlicher Sicht beste Adresse. 2016 gibt „Kohli“ dem Traditionsturnier in Kitzbühel ein weiteres Mal den Vorzug. Der gebürtige Augsburger lässt Washington, Umag und Gstaad sausen und spielt vom 17. bis 23. Juli beim mit 463.520 Euro dotierten Generali Open: „Ich weiß, wie schwer es für die Spieler ist, da aufgrund von Olympia vier Turniere zur selben Zeit stattfinden. Auch andere Veranstalter hätten ihn gerne verpflichtet. Er hat sich für uns entschieden, das freut uns total,“ erklärt Antonitsch.

Nach dem Triumph 2015 wittert Kohlschreiber in diesem Jahr die Chance zur Titelverteidigung. Mit einem starken Auftritt bei den BMW Open in München, holte sich Kohlschreiber seinen insgesamt siebten Titel auf der Tour. Im Finale traf er dabei auf Dominic Thiem, der sich 2016 ebenfalls den Traum vom Heimsieg in Kitzbühel erfüllen möchte. „Philipp hat Dominic jetzt schon zweimal aus einem Turnier verabschiedet, vielleicht wartet in Kitzbühel die Revanche“, so Antonitsch.

62 Sport

Ausgabe 21

Siege konnten die jungen Kirchberger noch keine einfahren

NEWS Viele Topteams am Start Das Startkontingent für die Tristkogel Challenge am 3. und 4.

Juni 2016 ist schon seit Monaten erschöpft und auf der Startliste finden sich auch in diesem Jahr viele Spitzenathleten, die um den Titel kämpfen werden.

Bei den Herren haben sich heuer der zweimalige Triumphator Jörg Randl und der Ex-Radprofi Gerrit Glomser zusammengetan, um das Team von Raimund Stanger, welches vor zwei Jahren den Titel erringen konnte, zu schlagen. Ein Wörtchen um den Sieg will bei seiner vielleicht letzten Challenge auch Bergläufer Markus Kröll, dessen Partner wieder David Kreiner (Olympiasieger in der nord. Kombination) ist, mitreden. Nicht zu unterschätzen werden auch die Langlaufasse Markus Bader und Bernhard Tritscher sein, die 2012 Ihre Challenge-Talentprobe abgelegt haben und gereift an Jahren und Erfahrung in das heurige Rennen gehen.

Wie es bei diesem Bewerb üblich ist, werden die vermeintlichen Top-Teams auch diesmal wieder von der lokalen Elite herausgefordert und wahrscheinlich teilweise auch bezwungen werden. Dominik Salcher und Andreas Holaus sowie Lois Wieser und Fritz Huber haben dies bei der letzten Challenge vorgezeigt und wollen auch heuer wieder am Podest stehen.

In der Damen- und der Mixedklasse heißt es diesmal: Alle gegen die Titelverteidiger! Jutta Torggler und Vera Innerebner sowie Zuzana Weissova und David Hechl sind aber bestens vorbereitet und werden alles daran setzen, dass das Podium auch heuer wieder international besetzt ist.

TRISTKOGEL CHALLENGE 3./4. Juni2016 Weitere Informationen unter: www.tristkogel-challenge.at

Lehrreiche Basketball-Saison Kirchberg | Eine harte und lange Saison der Kirchberger Panthers in der U16 Tiroler Landesliga im Basketball ist geschlagen.

Am Anfang standen die Spiele gegen Innsbruck auf dem Plan.

Aufgrund der Tatsache, dass im Durchschnitt zwei Jahre Unterschied bestand, da großteils mit einer U14 Mannschaft teilgenommen wurde, fielen die Niederlagen auch dementsprechend hoch aus. Im weiteren Verlauf der Saison konnte sehr gut trainiert werden und es ging stetig bergauf. Als Highlights könnte man die Derbys gegen Zell und Kitzbühel sehen. So war man mit Zell auf Augenhöhe und gegen Kitzbühel wurde teils sehr gut mitgehalten. Es fehlte nicht mehr viel, umso höher ist die Leistung einzustufen, da man vom Alter her ja um einiges hinten war.

Als Abschluss gab es noch zwei Tests in Bayern, bei denen man sehen konnte, dass das Er-

Für die Kirchberger Basketballer gab es in dieser Saison außer an Erfahrung nicht viel zu gewinnen.

Foto: JUBC

gebnis sehr gut ausfällt, wenn man sich mit den gleichen Jahrgängen misst. So konnten gegen Miesbach und Bad Tölz gute Ergebnisse erzielt werden, wobei in diesen Testpartien eher der Spaß und der Charakter eines Freundschaftsspiels im Vordergrund stand.

Der Coach ist sehr stolz auf das Team und richtet den Blick schon freudig nach vorne auf die kommenden Aufgaben in der nächsten Saison, in der man gemeinsam mit Kitzbühel den Innsbruckern wieder zeigen will, dass im Unterland auch Basketball gelebt wird.

Der Sport mit den vielen Schlägern präsentiert sich in Kitzbühel

Racketlon Talentetour Kitzbühel | Racketlon wurde von Marcel Weigl nach einem Auslandssemester in Schweden im Jahr 2003 nach Österreich „importiert“. Mittlerweile gibt es in über 40 Ländern einen nationalen Racketlon Verband.

Auch in Österreich wurden 35 Vereine in allen Bundesländern gegründet, über 1.000 Aktive üben den Mehrkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis aus. Österreichs größte Turnierserie, die Babolat Austrian Tour, wird mit Turnieren in allen Bundesländern ausgetragen.

Immer wieder ins Rampenlicht spielten sich auch die Kitzbüheler rund um Senioren Nationalspieler Walter Zimmermann, der nicht nur Vize-Präsident der RFA ist, sondern auch in der Vergangenheit immer wieder Racket-Mehr-

kämpfe in der Gamsstadt organisiert hat. Auch in der NMS Kitzbühel wird Racketlon gespielt, im Rahmen des Unterrichtes trainieren die Schüler/ innen regelmäßig die Racketsportarten Tischtennis, Badminton und Tennis. „Aus all diesen Gründen war Kitzbühel ein logischer Standort für die Racketlon Talentetour 2016“, erklärt RFA Generalsekretär und Ex-Weltmeister Christoph Krenn im Rahmen eines Besuches. Die Racketlon Talentetour ist ein Projekt der Sportunion Österreich gemeinsam mit dem ÖTTV und der RFA und ist für Kinder und Jugendliche kostenlos. Das Projekt bei dem keine Vorkenntnisse erforderlich sind, beginnt mit einem Sichtungstraining am Freitag, 3. Juni von 15 – 18 Uhr, und wird mit einem regelmäßi-

gen Training (24. Juni, 4. August, 2. September, 1. Oktober jeweils von 15 – 18 Uhr) fortgesetzt. Treffpunkt ist der Parkplatz des Sportparks. Ein kostenloser Turnierstart (gegen denselben Gegner die Sportarten Tischtennis, Badminton und Tennis) beim Event am Samstag, 10. September, ist inkludiert. „In diesem Projekt geht es darum, die Kinder und Jugendlichen für die Racketsportarten zu begeistern. Ein späteres Einsteigen und die Teilnahme nur an gewissen Terminen oder nur beim Turnier ist auch möglich“, erklärt Walter Zimmermann, der als Partner und Trainer Adrian Montgomery von der Tennisschule Hipfl/Alvares sowie Gerald Stocker, den Obmann des Badmintonclubs, gewinnen konnte.

Sport 63

27. Mai 2016

Termine Samstag, 28. Mai Kitzbühel - Bregenz Brixen - Brixlegg/R. Finkenberg - St. Johann Breitenbach - Fieberbrunn Kirchdorf - Schwoich Hopfgarten/I. - Ried/K. Reith - Finkenberg 1b Hochfilzen - Kitzbühel 1b Kössen - Mils 1b Kirchberg 1b - Söll 1b Oberndorf - Wörgl 1b Waidring - Brixen 1b

16.30 18.00 17.00 18.00 18.00 18.30 17.00 17.30 18.30 17.00 18.00 18.30

Sonntag, 29. Mai St. Ulrich - Kirchberg 17.00 Westendorf - Alpbach 17.00 Going - Kramsach 17.30 Ebbs 1b - St. Johann 1b 17.00 Bruckhäusl 1b - Fieberbrunn 1b 17.00 Bad Häring - Kundl 1b 17.00

Ergebnisse Peter Gartner (links) sorgte beim 1:5 Sieg in der Reichenau für das 1:4.

Foto: Stefan Adelsberger

Klarer Kitzbüheler Sieg beim Fix-Absteiger Reichenau

Kitzbühel siegt mit 1:5 Ein enormer Druck lastete auf dem Team des FC Kitzbühel in der Regionalliga West. Am Sonntag ging es zum Fix-Absteiger SVG Reichenau und man musste drei Punkte holen, um weiter auf den Klassenerhalt hoffen zu können.

Für viel Frust sorgt zudem die unklare Situation in der Regionalliga West, die durch die „Ereignisse“ in der Bundesliga ausgelöst wurden. Kitzbühel schaffte den Dreier. Nach einer Stunde kann man Reichenau klar dominieren und gewinnt am Ende mit 5:1.

Regionalliga | Kitzbühel kam am Sonntag Vormittag sehr gut ins Spiel und konnte auch recht schnell in Führung gehen.

Sascha Wörgetter traf in der 13. Minute zum 1:0. Aus über fünfzehn Meter Entfernung schlenzte er den Ball unhaltbar ins Eck. In weiterer Folge nahm sich Kitzbühel aber zurück und verlor ein wenig den Faden, was sich auch auf den

Zwischenstand auswirkte. Kitzbühel war im Anschluss zu wenig aktiv und unkonzentriert.

Die Gastgeber von der SPG Reichenau/SVG konnten durch Manuel Gstrein in der 38. Minute ausgleichen. Ein sehenswertes Kombinationsspiel der Heimelf führte zu diesem Tor, ob der Ball auch hinter der Linie war, dazu musste sich das Schiedsrichter-Gespann erst beraten. Somit ging es mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.

Nach einer Stunde sorgt Kitz für klare Verhältnisse Nach dem Seitenwechsel erfolgte zunächst ein recht offener Schlagabtausch, der sich auch weit in die zweite Hälfte hinein zog. Der in der 30. Minute eingewechselte Luka Dzidziguri brachte mehr Schwung in die Angriffsbemühungen von Kitzbühel. In der 64. Minute wirkte sich das dann auch auf den Spielstand aus. Ein Querpass und Sascha Wörgetter traf zur 1:2-Führung. Ab diesem Zeitpunkt bekam Kitzbühel das Spiel immer besser unter

Kontrolle und übernahm das Kommando am Reichenauer Kunstrasen. Großer Auftritt von Luka Dzidziguri in der 68.

Minute: mitdem 1:3 kam Kitzbühel eindeutig auf die Siegerstraße. Peter Gartner und abermals Luka Dzidziguri machten auch noch etwas für die Tordifferenz, die durchaus noch von Bedeutung sein könnte. Am Ende gewann Kitzbühel gegen Reichenau klar mit 5:1.

Stefan Adelsberger

Regionalliga 1. Wattens 27 2. Anif 28 3. Dornbirn 27 4. St. Johann/P. 28 5. Schwaz 28 6. Eugendorf 28 7. Wacker Amat. 28 8. Kufstein 28 9. Saalfelden 28 10. Seekirchen 28 11. Altach Amat. 28 12. Neumarkt 28 13. Hard 28 14. Bregenz 28 15. Kitzbühel 28 16. Reichenau 28

76:15 67:44 55:31 53:31 38:39 52:54 51:42 42:37 42:54 42:52 28:44 41:59 33:42 38:58 51:56 23:74

68 51 50 49 42 42 39 37 36 35 35 33 32 32 29 13

Regionalliga: Wattens - Wacker Amat.

2:0 (2:0); Bregenz - Hard 3:0 (2:0); St. Johann/P. - Altach Amat. 1:1 (0:0); Anif - Dornbirn 4:1 (4:0); Schwaz - Kufstein 1:0 (1:0); Saalfelden - Seekirchen 4:1 (0:0); Reichenau - Kitzbühel 1:5 (1:1); Neumarkt - Eugendorf 2:5 (1:2).

Landesliga: Brixlegg/R. - Stumm 0:2 (0:1); Mayrhofen - Volders 0:0; Bruckhäusl - Walchsee 4:1 (2:0); Brixen - Kolsass/W. 1:2 (0:0); Kirchberg - Ebbs 1:3 (0:1); Buch - St. Ulrich 5:0 (1:0); Kufstein 1b - Hippach 3:1 (2:0).

Gebietsliga: Langkampfen - Breitenbach 2:0 (1:0); St. Johann - Thiersee 1:0 (1:0); Alpbach - Rinn/T. 3:1 (0:0); Niederndorf - Westendorf 1:3 (1:1); Söll Kirchdorf 4:0 (1:0); Schwoich - Finkenberg 3:0 (0:0).

Bezirksliga: Radfeld - OLKA 1:2 (1:0); Kramsach - Vomp 5:0 (1:0); Aldrans Stans 3:2 (2:2); Achensee - Hopfgarten/I. 0:3 (0:1); Schlitters - Going 4:2 (0:1); Fritzens - Wildschönau 6:0 (2:0); Ried/K. Weerberg 1:1 (1:0).

Erste Klasse: Finkenberg 1b - Aschau 3:1 (3:1); Erl - Kössen 4:2 (2:2); Zell/Z. - Hochfilzen 3:0 (0:0); Ellmau - Kirchbichl 1b 2:1 (0:0); Kitzbühel 1b - Münster 0:2 (0:0); Mils 1b - Achenkirch 3:3 (0:1); Schwaz 1b - Reith 4:2 (2:2).

Zweite Klasse: Kundl 1b - Brixlegg/R. 1b 2:4 (1:1); Brixen 1b - Kirchberg 1b 0:0; Söll 1b - Ebbs 1b 1:4 (1:1); Oberndorf St. Johann 1b 4:1 (1:1); Walchsee 1b Waidring 0:0; Wörgl 1b - Bruckhäusl 1b 1:0 (0:0); Fieberbrunn 1b - Bad Häring 4:1 (3:1).

64 Sport

Ausgabe 21

Der Kampf gegen den Abstieg in der Landesliga spitzt sich für Kirchberg und Brixen zu

Niederlagen für die Brixentaler Elf gewann mit 1:0.

Der SV Kirchdorf war zu Gast beim Tabellenführer in Söll und musste sich am Ende klar mit 4:0 geschlagen geben.

Der SK Fieberbrunn spielte am Pfingstwochenende eine Nachtragspartie gegen Langkampfen, die mit 0:1 verloren ging. Das Spiel gegen Angerberg, das auf Montag angesetzt war, wurde witterungsbedingt abgesagt.

Abstiegskampf pur für Brixen und Kirchberg in den letzten fünf Runden. In der Gebietsliga kämpfen St. Johann und Westendorf immer noch um einen Aufstiegsplatz. Going braucht auch noch Punkte, um den Klassenerhalt zu fixieren.

Kössen auf dem Weg in die Bezirksliga, während Reith und Hochfilzen noch zittern müssen. Waidring konnte den Ausrutscher von Kirchberg nicht nutzen, es spielten beide ein torloses Unentschieden.

Landesliga | Schwierige Zeiten beim SC Kirchberg. Am Pfingstwochenende kam es zum Abstiegsthriller und Brixental-Derby gegen Brixen und vergangenes Wochenende empfing die Elf den Tabellenführer aus Ebbs. Wie schon in den vergangen Wochen, zeigte die Gruber-Elf eine gute Leistung, verlor aber dennoch. In Brixen gingen die Kirchberger drei Mal in Führung und verloren am Ende doch noch mit 5:3. Gegen den Tabellenführer aus Ebbs bot sich den heimischen Fans dasselbe Bild.

Auch hier spielte die Mannschaft gut mit, erspielte sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten, nur die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Am Ende zeigte sich die Klasse von Ebbs Torjäger Christoph Waldner,

Peter Kofler erzielte den Treffer zum 5:3 im Brixental-Derby gegen Kirchberg.

Hopfgarten siegte am Achensee

Alexander Bliem (rechts), der Goldtorschütze beim 1:0-Heimsieg von St. Johann über Thiersee.

Fotos: Stefan Adelsberger

der in diesem Spiel den Unterschied machte. Kirchberg verlor mit 1:3.

Der SV Brixen empfing die Mannschaft aus Kolsass/Weer und musste sich knapp mit 1:2 geschlagen geben. Somit spitzt sich der Abstiegskampf allmählich zu und mit Brixen und Kirchberg sind gleich zwei Bezirksvertreter mitten drin.

Der FC St. Ulrich konnte am Pfingstwochenende noch gegen Volders mit 1:0 gewinnen und musste sich vergangenes Wochenende nach einem rabenschwarzen Tag in Buch mit 5:0 geschlagen geben.

St. Johann und Westendorf können siegen Gebietsliga | Der SV Westendorf war zu Gast beim SV Niederndorf und startete ideal in die Partie. Die Gäste waren die wesentlich aktivere Mannschaft und gingen schon nach acht Minuten durch Lukas Ullner in Führung. Ein Lattenschuss in Minute 20 und weitere gute Möglichkeiten brachten aber keinen zweiten Treffer. Kurz vor der Pause ein Eckball für Niederndorf und Helmut Melmer konnte, überraschend, ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel startete Westendorf ähnlich gut, wie schon in der ersten Hälfte demonstriert. Ein Freistoß von

Markus Holzer wurde vom Niederndorfer Goalie nicht richtig eingeschätzt und der Ball zappelte im Netz der Hausherren. Niederndorf zeigt aber Moral und versuchte alles, um abermals den Ausgleichstreffer zu erzielen. Mit hohen Bällen hätte man Gefahr erzeugen sollen, das gelang aber nur selten.

In der Schlussphase wurde es dann noch hektisch. Je eine rote Karte für beide Teams. Bei Niederndorf traf es den Torschützen Helmut Melmer, aber auch Westendorfs Martin Nagele erlebte den Schlusspfiff nicht mehr am Platz. Es fiel noch ein Tor für Westendorf durch Florian Pöll nach einem Konter 1:3 (87.).

Somit blieb es spannend rund um die Aufstiegsplätze und keines der drei Teams kann sich entscheidend Luft verschaffen.

Der SK St. Johann empfing die Mannschaft aus Thiersee und feierte am Ende einen knappen Heimsieg und bleibt dem Spitzenduo somit auf den Fersen. Der ersatzgeschwächten Mannschaft aus St. Johann reichte das Tor von Alexander Bliem in der vierten Minute zum Sieg. St. Johann hatte die Partie über weite Strecken gut im Griff, einzig die Chancenauswertung ließ an diesem Tag zu wünschen übrig. Am Ende reichte das frühe Tor und die

Bezirksliga | Der SC Going war vergangenes Wochenende zum Abstiegskracher in Schlitters zu Gast. Die Gäste gingen mit 2:0 in Führung und verloren am Ende dann doch knapp mit 3:2.

Beiden Mannschaften merkte man an, dass sie unbedingt in der Liga verbleiben wollen. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Schon früh fand Josef Thurner auf Seiten Schlitters eine gute Möglichkeit vor, um die Mannschaft in Führung zu bringen. Der Ball landete am Ende aber am Pfosten. Danach spielten die Mannschaften munter weiter und versuchten den ersten Treffer zu erzielen. Die Gäste waren es, die zum 1:0 trafen. Nach einem Pass aus dem Mittelfeld kam der Ball zu Kim Sebastian Wolf, der die Kugel im gegnerischen Gehäuse versenkte. So ging es mit der 0:1-Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur zwei Minuten, ehe Going seine Führung auf 2:0 ausbauen konnte. Ein Freistoß im Halbfeld wurde hoch in den Strafraum geflankt, der Ball konnte von der Hintermannschaft aus Schlitters nicht geklärt werden und landete bei Daniel Kals, der das Leder nur noch einschieben musste. Nur eine Minute später beging Norbert Mitterer sein zweites Foul und musste vom Platz. Eine Wende im Spiel. Der Anschlusstreffer ließ nicht lange auf sich warten. Manuel Gutsche bekam

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einen Lochpass zugespielt und verwertete diesen eiskalt. Nur drei Minuten später konnten die Gastgeber sogar ausgleichen. Wieder kam ein guter Pass aus dem Mittelfeld, dieses Mal auf Michael Rothaupt, der zum Ausgleich traf, gespielt waren 53 Minuten. Going versuchte noch alles, um das Remis über die Runden zu bringen, konnte dem Druck der Heimmannschaft aber nicht mehr standhalten. In Minute 68. lief Hasan Arda alleine auf den Tormann zu und wurde von diesem gefoult. Andreas Manzenreiter musste vom Platz und konnte den anschließenden Elfmeter nur von der Tribüne aus sehen.

Der Kapitän, Christoph Kröll, trat an und verwertete diesen zur 3:2-Führung für die Hausherren. Danach war es noch Josef Thurner, der den Endstand von 4:2 herstellte.

Die SPG Hopfgarten/Itter war zu Gast am Achensee. Hopfgarten, die theoretisch noch Chancen auf einen Aufstiegsplatz haben, gaben sich keine Blöße und feierten am Ende einen klaren 0:3-Auswärtserfolg.

Die Tore erzielte für Hopfgarten Michael Misslinger, Patrick Krukenhauser und Roland Kogler.

Derby-Niederlage für Kössen Erste Klasse | Der FC Kössen musste am Freitag zum Nachbarschaftsduell zum SV Erl. Die Mannschaft aus Kössen ist noch mittendrin im Aufstiegsrennen, musste aber gegen Erl eine empfindliche 4:2-Nieder-

Florian Pöll sorgte für den Endstand bei Westendorfs Sieg in Niederndorf.

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Ebbs Mayrhofen Hippach Volders St. Ulrich Buch Walchsee Kufstein 1b Kolsass/W. Stumm Bruckhäusl Brixen Brixlegg/R. Kirchberg

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57:23 44:27 39:31 37:30 31:32 43:35 31:35 39:46 35:43 33:44 39:40 33:51 39:49 42:56

43 38 33 32 32 31 29 29 29 29 28 26 23 22

21 21 21 21 21 21 21 21 20 21 21 20 21 21

46:16 47:25 50:21 39:21 44:38 32:37 29:38 42:44 35:43 35:56 36:38 18:24 22:54 23:43

46 45 43 39 32 30 29 27 25 23 22 20 18 15

21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21

57:16 62:24 59:25 37:32 36:37 48:45 38:35 45:54 30:39 24:41 32:42 41:42 27:53 21:72

51 47 42 37 33 30 30 29 26 24 21 20 18 10

Münster 21 Kössen 21 Achenkirch 21 Erl 21 Mils 1b 21 Schwaz 1b 21 Ellmau 21 Zell/Ziller 21 Kitzbühel 1b 21 Reith 21 Hochfilzen 21 Kirchbichl 1b 21 Aschau 21 Finkenberg 1b 21

48:12 57:33 63:24 37:26 39:39 50:37 33:41 33:33 32:49 30:46 30:50 34:59 35:51 43:64

50 46 45 34 30 29 29 27 26 24 21 21 19 17

54:19 60:28 48:29 45:33 46:40 54:42 46:42 34:34 39:49 43:48 36:56 36:45 33:49 16:76

50 43 41 36 36 30 29 28 28 27 26 21 18 4

Gebietsliga

Kim Sebastian Wolf sorgte zwar für Goings Halbzeitführung in Schlitters, am Ende musste sich die Mannschaft aber mit 4:2 geschlagen geben.

lage einstecken. Da Achenkirch auch patzte, fiel die Niederlage nicht so ins Gewicht und Kössen bleibt weiterhin auf Platz zwei mit einem Punkt Vorsprung.

Im Abstiegskampf befinden sich Reith und Hochfilzen, die beide eine Niederlage einstecken mussten. Reith musste am Sonntagnachmittag nach Schwaz zu deren 1b. Das Spiel lief noch lange und schon zeigte Referee Daniel Kraker auf den Elfmeterpunkt (5. Min.). Ebenso bedachte er Ermin Zvekic mit der gelben Karte. Der Reither Cankan Demir ließ sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte den Strafstoß zur frühen Gästeführung. Doch die Hausherren schlugen zurück. Hamid Aminpur erzielte in der 28. Minute den Ausgleich und in Minute 42 glückte ihm sogar die Führung für die Schwazer. Die Gäste schlugen noch vor dem Seitenwechsel zurück. Daniel Aufschnaiter glich in der 44.

Minute zum 2:2 aus. Nach dem Seitenwechsel waren es dann die Schwazer, die den Sack zumachten. Boris Gveric konnte in der 70. Minute über die erneute Führung jubeln und Deniz Yilmaz setzte in der 89. Minute den Schlusspunkt zum 4:2-Heimerfolg von den Silberstädtern.

Hochfilzen war zu Gast in Zell/Ziller und verlor mit 3:0.

Vor rund 100 Zuschauern empfing Kitzbühel 1b den Tabellenführer aus Münster. Alexander Praxmarer war es, der nach torloser erster Halbzeit, erst in der 79. Minute zur umjubel-

ten Führung für die Gäste traf.

Die Hausherren wehrten sich zwar, aber am Schluss mussten sie auch noch ein zweites Gegentor hinnehmen. Philipp Mai verwandelte in gewohnter Manier in der 87. Minute einen Strafstoß zum 2:0-Auswärtssieg für die Jukic-Truppe.

Kirchberg 1b lässt Punkte liegen Zweite Klasse | Das Führungsduo Kirchberg 1b und Waidring kamen vergangenes Wochenende nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Kirchberg 1b war zu Gast in Brixen und Waidring in Walchsee.

Der FC Oberndorf schlug die 1b von St. Johann klar mit 4:1.

Die 1b von Fieberbrunn feierte einen überraschend deutlichen Sieg gegen die Elf aus Bad Häring.

Stefan Adelsberger

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Söll Westendorf St. Johann Schwoich Rinn/T. Finkenberg Langkampfen Kirchdorf Angerberg Niederndorf Thiersee Fieberbrunn Alpbach Breitenbach

Bezirksliga 1.

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Kramsach Fritzens Hopfgarten/I. Ried/K. OLKA Vomp Weerberg Aldrans Achensee Wildschönau Going Radfeld Schlitters Stans

Erste Klasse 1.

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Zweite Klasse

Michael Misslinger ebnete mit seinem Tor zum 3:0 den Sieg von Hopfgarten.

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Kirchberg 1b 21 Waidring 21 Oberndorf 21 Bruckhäusl 1b 21 Bad Häring 21 Brixen 1b 21 Wörgl 1b 21 Brixlegg/R. 1b 21 Ebbs 1b 21 St. Johann 1b 21 Fieberbrunn 1b 21 Kundl 1b 21 Söll 1b 21 Walchsee 1b 21

66 Sport

Gesund Aktiv Gesundes Leben auf freiem Fuß Knick-Senkfuß, Hallux valgus und Hammerzehen sind nicht nur Schönheitsfehler, sondern mit lebenslangen Beschwerden verbunden – auch an Knien und Rücken, auf die sich die Fehlstellungen der Füße und gestörte Bewegungsabläufe übertragen.

Von der Natur ist all dieses Leiden jedoch nicht gewollt!

Zweifellos gibt es gesunde Schuhe aus atmungsaktivem Material, die dank flacher Sohlen und ausreichendem Raum für die natürliche Stellung der Zehen den Füßen grausame Verbiegungen ersparen. Aber auch in diesen wird die Muskulatur nicht ausreichend trainiert, um den Fußwölbungen aktiven Halt zu geben.

Doch dies erreicht man ganz einfach und natürlich durch Fußgymnastik und regelmäßiges Barfußgehen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt dafür. Übertriebene Ängste vor vermeintlichen Gefährdungen sollten dem nicht entgegenstehen!

Füße sind wesentlich belastbarer, als ihnen oftmals zugetraut wird: nach kurzer Gewöhnung richten selbst spitze Steine kein Unheil mehr an. Auch Kältereize werden problemlos bewältigt - der Kneipp-Effekt des Wasser- und Tautretens ist ja als Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten bewährt.

Gute Gelegenheiten zum Barfußlaufen gibt es auch außer Haus, z.B. auf Wanderungen, bei vielen Sportarten oder beim Tanzen. Dabei vermitteln die Fußsohlen auch ein intensives Gefühlserlebnis, denn sie gehören zu den wesentlichen Zentren des Tastsinns. Am gesündesten ist Barfußlaufen auf abwechslungsreichen und unebenen Naturböden, z.B. auf eigens dafür gestalteten Barfußpfaden. Dort kommen die Füße bald von ganz alleine in Form!

Mag. Heinz Bédé-Kraut 0676 / 40 98 393 www.bede-kraut.at/de

Ausgabe 21

VCBHerren belegten die Plätze drei und fünf, Damen wurden Vierte

Die Ränge drei, vier und fünf

Die Herrenmannschaften des VCB belegten in der Meisterschaft die Ränge drei und fünf.

Nach einer durchwachsenen Saison zogen die Herren des VC Klafs Brixental doch noch eine halbwegs positive Bilanz der vergangenen Hallen-Saison.

Hopfgarten | Trotz vieler Ausfälle, vor allem im Frühjahrsdurchgang, schafften die Herren 1 in der Landesliga B doch noch den Sprung aufs Stockerl und wurden Dritter, die Herren 2 wurden mit dem Sieg gegen Hypo Tirol noch Fünfter, wobei in den letzten Spielen vor allem die jungen Spieler sehr gut in das Team integriert werden konnten.

Wie die Herren landeten auch

die Damen des VC Klafs Brixental im guten Mittelfeld der Tabelle (Landesliga C) und wurden in der Endabrechnung Vierte.

Zuletzt waren die Leistungen zwar durchwachsen, aber vor allem im Grunddurchgang – 5 Siege, eine Niederlage – zeigten die jungen VCB-Mädels, dass mit ihnen auch in Zukunft zu rechnen ist. „Auch bei den Damen konnten die jungen Spielerinnen Erfahrungen sammeln und das wird in den nächsten Jahren sicher Früchte tragen“, war Obmann Rudi Mihalic auch mit den Damen zufrieden.

Im Tiroler Cupbewerb schickte der VC Klafs Brixen-

Foto: VCB

tal erstmals drei Mannschaften ins Rennen (eine Damen-, zwei Herrenmannschaften). Dass alle drei Teams im Viertelfinale ausgeschieden sind, sieht man mit einem lachenden und einem weinenden Auge. „Für die Herren 1 kam die Niederlage im Viertelfinale überraschend, da hätten wir uns mehr erwartet.

Die Herren 2 und die Damen zeigten aber in dem Bewerb starke Leistungen, wobei für beide VCB-Teams jeweils gegen den amtierenden Cupsieger Endstation war“, sagte Rudi Mihalic, der das Projekt Cup auch nächstes Jahr weiterführen möchte.

Beim Bewerb in Innsbruck konnten Kitzbühels Triathleten überzeugen

Erfolgreich beim Triathlon-Zug Am 22. Mai stand ein Bewerb des ASVÖ Triathlonzuges in Innsbruck am Programm - 13 Tri Kids stellten sich der Herausforderung am Baggersee in der Rossau.

Innsbruck | Bei Föhn Sturmböen und sehr knackigen 17 Grad Wassertemperatur konnte der Kitzbüheler Triathlonverein wieder 7 Stockerlplätze mit nach Hause nehmen. Gestartet wurde der Cross Triathlon mit den Jüngsten wo Maximi-

lian Fuchs gleich mit Platz eins und Nina Grüner mit Platz zwei aufhorchen ließen. Thomas Rass sicherte sich bei seiner Triathlon Premiere Rang zwei. In der Klasse D holte sich Viktoria Grüner den dritten Rang und Elisabeth Berger als jahrgangsjüngere Platz sechs.

In der stark besetzten Klasse C wurde Lilly Fuchs mit einer starken Leistung Dritte und ihre Teamkollegin Pia Lorenzoni Fünfte. Simona Pöll finishte an der zwölften Stelle.

Bei den Burschen entging

Vitus Joast nach einem harten Zielsprint Platz drei nur knapp ebenso wie Matthias Erber in der Klasse B. Bei den Schülerinnen A brillierten wieder die zwei Aushängeschilder des Vereins - Katharina Erber mit einem eindeutigen StartZiel Sieg vor ihrer Vereinskollegin Lara Wagner auf Platz zwei. Anna-Maria Ziepl stürzte auf der sehr anspruchsvollen Mountainbike Strecke, finishte aber trotzdem mit aufgeschlagenem Knie an der zehnten Stelle.

Sport 67

27. Mai 2016

Gold und Bronze für den KCC bei den Österreichischen Curling Staatsmeisterschaften

Staatsmeister-Hattrick für Curler Sieg auf ganzer Linie, jedes Spiel gewonnen – das ist die Bilanz der 1. Mannschaft des KCC bei den Österreichischen Curling Staatsmeisterschaften in St. Pölten. Mit dem Sieg schaffte das Team den Hattrick.

Kitzbühel/St. Pölten | In den letzten beiden Jahren hatte sich die 1. Mannschaft des Kitzbüheler Curling Clubs den Titel des Staatsmeisters bereits geholt. Entsprechend groß waren die Erwartungen. Wird der Hattrick gelingen? Und wie! Skip Sebastian Wunderer und seine „Mannen“ Philipp Nothegger, Lukas Kirchmair, Martin Reichel und Mathias Genner gewannen alle 9 Spiele und „wischten“ ihre Gegner in grandioser Manier vom Eis. Auch am internationalen Parkett oder besser gesagt Eis hatte der KCC1, der in dieser Besetzung das Österr. Nationalteam bildet, heuer sein Können unter Beweis gestellt. Bei der Curling-EM in Dänemark hatten die jungen Curler in der

Der 3. Herren-Staatsmeistertitel in Folge. Stolz präsentieren die Spieler des KCC1 ihre „Goldenen“: v.l.n.r.: Martin Reichel, Lukas Kirchmair, Philipp Nothegger, Mathias Genner und Skip Sebastian Wunderer.

Foto: Walter Nothegger

B-Gruppe die Silbermedaille „erwischt“ und sich damit den Aufstieg in die A-Gruppe gesichert. Das heißt: Die Kitzbüheler Mannschaft reiht sich seit der letzten EM in die Liga der 10 besten Mannschaften Europas.

Dass es auch in St. Pölten wie

Souverän in allen Lagen: der KCC1 gewann 9 von 9 Spielen – und sicherte sich damit den Staatsmeistertitel-Hattrick!

Das Nationalteam wird unterstützt von:

am Schnürchen lief, war dennoch keine Selbstverständlichkeit. Denn gerade beim Curling spielt das Mentale eine große Rolle. Unsere Burschen können stolz darauf sein, dass sie Nervenstärke bewiesen haben.

Auch KCC2 gewinnt Medaille Sehr erfolgreich war bei den Staatsmeisterschaften auch die zweite Mannschaft des KCC rund um Skip Alois Kreidl.

Gemeinsam mit seinem Team bestehend aus Stefan Salinger, Günther Huber und Hubert Gründhammer holte er sich den fantastischen dritten Platz und damit die Bronzemedaille.

Von drei Trophäen gehen damit zwei nach Kitzbühel und bestätigen die Stadt als „Curling-Hauptstadt Österreichs“.

Nach dem grandiosen Finale der Curler geht es nun ab in

die Sommerpause, in der natürlich weiter trainiert wird, ab August wieder auf Eis. Für die kommende Saison konnte die Nationalmannschaft mit Admiral Sportwetten und EWT Trucks zwei neue Sponsoren gewinnen, die gemeinsam mit den bereits bestehenden langjährigen Unterstützern dafür sorgen, dass die erfolgreichen Curler im Herbst mit den besten Voraussetzungen starten.

Die größte Herausforderung in der Saison 2016/17: die Curling Herren-Europameisterschaft in Schottland, bei der unsere Curler zum ersten Mal in der A-Gruppe starten. Doch bis dahin ist noch Zeit, und deshalb verabschieden sich die Curler zunächst mit einem großen Dankeschön bei ihren Sponsoren und Daumendrückern in die Sommer-Pause.

P.R.

68 Sport

Ausgabe 21

27 Teams kämpften beim elften Int. Altherren- und Stadtturnier um die Wanderpokale

FC Hangover als Turniersieger mit einigen ehemaligen Profis, setzte sich im Finale gegen die Kitzbüheler Altherrenmannschaft klar mit 4:1 durch und durfte wie Eurotours auch den zweiten Titel en suite bejubeln. Nach einem gelungenen Turnier ließen alle Spieler und Beteiligten den Abend gemütlich im Festzelt bei guter Live Musik ausklingen.

Markus Ehrensperger

Mit dem 1. FC Hangover bei den Altherren und der Mannschaft von Eurotours (Stadtturnier) konnten sich beim elften Internationalen Altherren- und Stadtturnier die beiden Titelverteidiger durchsetzen und den zweiten Titel in Serie feiern.

Kitzbühel | Am vergangenen Samstag stand das alljährliche Kitzbüheler Altherren- und Stadtturnier am Programm. Bei traumhaftem Wetter und Temperaturen von bis zu 30 Grad kämpften insgesamt 27 Mannschaften um die begehrten Wanderpokale. Beim Stadtturnier der Hobbymannschaften nahmen insgesamt 13 Teams, aufgeteilt in eine 6er und eine 7er Gruppe, teil. Mit der Mannschaft von Eurotours und der Mannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel konnten sich zwei Favoriten für das

Der 1. FC Hangover sicherte sich beim Int. Altherren- und Stadtturnier den Sieg.

Finale qualifizieren. In einem spannenden Finale ließen beide Mannschaften so gut wie keine Torchancen zu, somit musste der Sieger im Siebenmeterschießen ermittelt werden. In diesem Krimi hatten die Jungs von Eurotours am Ende das Glück auf ihrer Seite und konnten somit ihren letztjährigen Titel ver-

teidigen. Den dritten Platz erreichte die Mannschaft vom FC Saufhampton.

Favoritensieg beim Altherrenturnier Beim Altherrenturnier konnte sich der absolute Topfavorit durchsetzen. Die Mannschaft des 1. FC Hangover, gespickt

Die Eurotours-Elf setzte sich durch.

Mini-Cooper-Cup 2016 – drei Siege in den bisherigen vier Saisonrennen für Auer

Auer siegt und siegt Hannes Auer scheint in dieser Saison nicht zu stoppen zu sein. Mit drei Siegen in den bisherigen vier Saisonrennen des Mini-Cooper-Cups 2016 ist der Kirchberger phänomenal in die Rennsaison gestartet.

Kirchberg | Der 33-jährige Kirchberger Hannes Auer ist erst seit zwei Jahren im Motorsport tätig und konnte bereits in seiner ersten Saison mit einem Doppelsieg zum Saisonauftakt beim Histo Cup am Red Bull Ring voll durchstarten. Diesen Schwung konnte er auch in die diesjährige Saison mitnehmen. In diesem Jahr fanden im Mini-Cooper-Cup 2016 bereits vier Rennen statt. Und Hannes Auer scheint nicht zu bremsen zu sein. Das erste

Rennwochenende ging in Italien beim Adria-Cup über die Bühne. Pro Tourstopp werden immer zwei Rennen ausgetragen. Musste sich Auer im ersten Rennen noch mit Platz 2 begnügen, sorgte er tags darauf mit seinem ersten Sieg in dieser

Saison für viel Furore um seine Person. Beim zweiten Stopp in Brünn (Tschechien) war Hannes Auer nicht mehr aufzuhalten. Mit zwei Siegen in beiden Rennen konnte er seine Führung in der Gesamtwertung des Mini-Cooper-Cups auf zehn

Punkte weiter ausbauen. „Wie schon in Italien waren es auch in Brünn sehr spannende Rennen und bis zum Schluss ein harter Kampf um die Stockerlplätze“, war Hannes Auer natürlich äußerst zufrieden nach diesem perfekten Rennwochenende in Tschechien.

Heimrennen am Red Bull Ring

Hannes Auer scheint in dieser Saison nicht aufzuhalten zu sein. Nach drei Siegen in den bisherigen vier Rennen führt er im Mini-Cooper-Cup 2016 die Gesamtwertung an.

Foto: Privat

Am kommenden Wochenende (28. und 29. Mai) stehen für Auer die heißersehnten Heimrennen in Spielberg am Red Bull Ring am Programm. „Natürlich freue ich mich auf die Heimrennen. Und dann noch als Führender der Gesamtwertung an den Start gehen zu dürfen, ist schon eine ganz besondere Ehre für mich“, freut sich der 33-Jährige auf die Heimrennen.

Markus Ehrensperger

Sport 69

27. Mai 2016

Triathlon-Nachwuchs trat in Oberösterreich und in der Steiermark an

Drei Goldmedaillen für Tri Kids Mit guten Ergebnissen kehrte der Tirathlonnachwuchs von den Bewerben in Traun und Piberstein heim.

Traun, Piberstein | Da der Triathlon Wettkampfkalender in Tirol im Mai noch etwas überschaubar ist, ist eine kleine Abordnung der jüngsten Tri Kids am 14. Mai nach Oberösterreich gereist, um dort beim Triathlon in Traun anzutreten. Die zweieinhalbstündige Anreise hat sich ausgezahlt – vier Stockerlplätze konnten die Geschwister Fuchs und Grüner nach Kitzbühel bringen.

Einen besonders guten Tag hatte Lilly Fuchs, die bei ihrem ersten Triathlon in dieser Saison und das gleich über die längere Distanz von 200 m Schwim-

men, 5 km Radfahren und 1,4 km Laufen, als Jahrgangsjüngere auch noch die Burschen hinter sich ließ. Mit einem Vorsprung von fast drei Minuten gewann sie souverän die Klasse C der Mädchen. Ihr Bruder Maximilian bewies vor allem in der Wechselzone Kampfgeist und gewann wie seine Teamkollegin Nina Grüner die Klasse E. Nina zeigte eine spitzen Schwimmleistung und stieg als allererste aus dem Wasser. Ihre Schwester Viktoria Grüner holte sich dann noch Platz drei in der Klasse D. Ebenso unternahmen die größeren Nachwuchstriathleten des Kitzbüheler Triathlonvereins eine Reise. Sie fuhren zum Tri Styria Junior Super Sprint Triathlon nach Piberstein, wo es wertvolle Punkte für den ÖTRV Nachwuchscup 2016 zu holen

gab. Erstmals starteten die drei Teamkolleginnen Lara Wagner, Katharina Erber und Marilena Swidrak gleichzeitig und mussten 500 Meter Schwimmen, 12 km am Rad absolvieren und 3 km Laufen. Aufgrund der moderaten Wassertemperatur herrschte Neoprenpflicht. Alle drei meisterten den ersten Wechsel – heraus vom Neopren und hinauf auf das Rad – sehr gut und absolvierten die schwierige Radstrecke souverän.

Mit einer tollen Gesamtzeit sicherte sich Katharina Erber in der Klasse A den Sieg und Lara Wagner finishte als Jahrgangsjüngere in der Klasse A als Fünfte. In der Klasse Jugend, die mit 18 Top-Athletinnen stark besetzt war, sicherte sich Marilena Swidrak den achten Rang.

JuBC: Keine Gegner in Sicht Kirchberg | Bei den Basketball-Damen des JUBC Kirchberg ist kein Gegner in Sicht.

Nach der letzten Saison haben nur noch Kirchberg und Innsbruck Mannschaften. Den Diamonds bleibt nur das Training, das sie gemeinsam mit ein paar Queens jeden Freitag bestreiten.

Ganz anders bei den Minis.

Hier haben heuer 13 Mädels und vier Jungs das Training aufgenommen. Mit viel Begeisterung wird auf Korbjagd gegangen.

Vor Weihnachten absolvierten sie ihr erstes Turnier, und das mit viel Erfolg. Vor einigen Wochen nahmen sie an einem Turnier mit Mannschaften aus Bozen und Innsbruck teil.

Im ersten Spiel ging es gegen die Innsbruckerinnen um einen Platz unter den Top-Drei.

Buchstäblich in den letzten Sekunden konnte das schon verloren geglaubte Spiel noch mit einem Punkt Vorsprung gewonnen werden. Gegen die Teams

aus Bozen war nichts zu holen.

Beide Spiele wurden klar verloren. Im Spiel um Platz drei ging es abermals gegen Innsbruck. Bald setzten sich die Innsbruckerinnen ab, es schien als ging gar nichts mehr. Doch die JUBC Kids kämpften sich noch einmal bis auf einen Punkt heran, als auch wieder wenige Sekunden vor Schluss noch einmal die TI Mädels trafen. Die Kirchbergerinnen belegten den vierten Platz.

Außerdem Erfolgreich beim Stadtlauf St. Jakob, Innsbruck | Franz Reiter startete beim Innsbrucker Stadtlauf und konnte sich von seiner besten Seite präsentieren. Er lief in seiner Altersklasse als erster über die 10 Kilometer, in einer Zeit von 35 Minuten und 33 Sekunden (Kilometerschnitt 3:33 min/km) in das Ziel ein. In der Gesamtwertung belegte er den 35. Rang von 908 Teilnehmern.

Stockturnier der „Hauserer“ St. Johann | Die Stocksportfreunde Gasthof Hauser veranstalteten ein freundschaftliches Turnier auf der Stockbahn Niederhofen. Fünf Teams traten zu dem sportlichen Wettkampf an. Die Vorrunde konnte die Mannschaft Waidring/Endland vor Hauser I und Rummlerhof für sich entscheiden. Bei der Nachmittagsrunde holte sich St. Ulrich vor Hauser II und Waidring/Dorf den Gruppensieg.

In dem kleinen Finale konnte sich Hauser II den dritten Rang sichern. Die Hausherren „Hauser I“ mit Hermann Danzl, Markus und Albert Perter, Peter Wieshofer und Klaus Födermair konnten ihren Vorjahressieg wiederholen.

KITZBÜHELER

Sport: Tel. 05356-6976-19

70 Fernsehen

Ausgabe 21

Heimatleuchten - Seensucht Wörthersee KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER:

www.kitz.net Beginn jeweils zur vollen Stunde

Jede Woche TOP-aktuelle Berichte aus Kitzbühel!

Kenner bezeichnen den Wörthersee als die „österreichische Karibik“. Türkisfarbene Wasser, epochale Bäderarchitektur, Naturwunder und „Seensuchtsort“.

Der Regisseur Gerald Salmina erzählt ungewöhnliche Geschichten, die nur der entdeckt, der mit dem See lebt und auch bereit ist, die Wege zu gehen, die mühsam und abseits der ausgetretenen Pfade liegen. Gemeinsam mit Felix Baumgartner erkundet er den Wörthersee aus der Luft, ist mit einem historischen Luftkissenboot unterwegs und entführt die Zuschauer zu

Foto: ©ServusTV

ab Freitag, 18.00 Uhr

den Drehorten legendärer Spielfilme, an denen Schauspieler wie Uschi Glas eine ganze Genera-

Red Bull Hare Scramble

kitz-tv@kitz.net www.kitz.net

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Ein Berg, 500 Starter und vier Stunden Zeit um das Ziel hoch oben auf dem Erzberg zu erreichen. Beim härtesten Enduro-Rennen der Welt am steirischen Erzberg gehen Mensch und Maschine an ihre Grenzen. Auch in der Saison 2016 stellen sich Teilnehmer aus

Foto: ©RedBull Content Pool - Philip Platzer

Jochberger Straße 36, Tel.: 65651-0, Fax: 65651-25,

tion weit über die Grenzen Österreichs hinaus für Kärntens Riviera begeisterten. aller Welt beim Red Bull Hare Scramble dem Giganten aus Eisen. Nur die Besten der Besten erreichen den legendären Zielbogen und dürfen sich somit zur Weltelite im Extrem-Endurosport zählen. Letztes Jahr konnten sich mit Jonny Walker, Graham Jarvis, Alfredo Gomez und Andreas Lettenbichler, gleich vier Enduro Fahrer, Sieger des Red Bull Hare Scramble nennen. ServusTV überträgt live vom Erzberg aus dem steirischen Eisenerz.

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Wissen, was die Region bewegt.

Fernsehen 71

27. Mai 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 26. 5. bis 1. 6.

TOP-TIPP DER WOCHE

Bergwelten – Das Uschba Mädl

DONNERSTAG 17.25 Clockwise – In letzter Sekunde Komödie, GB 1986. Mit P. Wilton 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.35 Quizmaster Show

SCHLAUE KÖPFE

Dokumentation

FREITAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Himalaya Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten – Seensucht Wörthersee Dokureihe

SAMSTAG 18.10 18.50 19.20 19.40

Servus Krone Magazin kulTOUR mit Holender Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht – Übers Wasser – Zillen und Traunerl Magazin

BRAUCHTUMSMAGAZIN

HEIMATDOKUMENTATION

Die Bergsteigerin Lisi Steurer auf den Spuren einer Pionierin des Alpinismus: Der Doppelgipfel Uschba in Georgien galt lange als der schwierigste Berg der Welt. Vor über 100 Jahren schenkte ein georgischer Fürst den mächtigen Berg der österreichischen Bergsteigerin Cenzi von Ficker.

Eine Tirolerin von heute ist auf den Spuren der Tirolerin von damals. Lisi Steurer begibt sich zum geschenkten Berg des „Uschba-Mädl“ in Georgien.

MI: 1.6., 21.15 UHR

Wer sich den Fragen von Clemens Haipl stellt und den Quizmaster Thron gebührend verteidigt, kann bares Geld abräumen.

20.15 Peter Cornelius Im Porträt 21.15 Bavaria Vista Club 21.15 Dokumentarfilm, D 2014

MUSIKDOKUMENTATION

Blues auf Bayrisch, Volksmusik plus Jazz, Gstanzl plus Reggae oberbayerische Musik ist bunter als die Polizei erlaubt.

23.00 Zwei glorreiche Halunken Italowestern, I/E/D/USA 1966

SONNTAG 11.15 Red Bull Hare Scramble – Erzbergrodeo 2016

SPORT LIVE

SPANNENDE DOKUMENTATION

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Spinne Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Griff nach der Weltherrschaft – Sir Francis Drake Dokumentation

DIENSTAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus Krone Magazin

BUNDESLÄNDERMAGAZIN

ABENTEUERDOKUMENTATION

16.20 17.25 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15 21.15

Das härteste Eintages-EnduroRennen der Welt, live vom Erzberg.

Terra Mater Tierisch Wohnen Landträume Dokureihe. Kärnten Servus Journal Kompakt Servus Krone Magazin Ferdinand Magellan und Francis Kulinarische Ausflüge Reihe Drake - zwei Männer, ein Ziel: Mit Servus Journal 19:20 Nachrichten dem Schiff die Welt umrunden!

Die Geheimnisse der Geschichte 21.10 Servus Journal Kompakt 21:10 Wildes Arabien Berge d. Monsuns 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7 Vom Tempel zum Wolkenkratzer SPORTLICHE HELDEN Eine Reise durch die Zeit Doku

DRAMA

Wissenschafter widmen sich den Die wahre Geschichte von Robyn „versunkenen“ Ortschaften in Davidson, die zu Fuß und allein den Seen des österreichischen die australische WüstenlandSalzkammerguts. schaft durchquerte.

22.15 Banditen! Krimikomödie, USA 22.15 Jenseits der Hügel Drama, 2001. Mit Billy Bob Thornton RUM/F/B 2012. Mit C. Stratan

MONTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Christina Brunauer wird in die Kunst des Traunerlbauens eingeweiht und darf sogar beim Regisseur Gerald Salmina setzt ersten Wassern im Weissen seiner Heimat, dem Wörthersee, Rössl dabei sein. ein filmisches Denkmal.

Mystisches Salzkammergut Doku 20.15 Spuren Abenteuerfilm, AUS 2013

MITTWOCH 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Geld Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater - Wildes FrankreichZwischen Jura und Bretagne Doku

NATURDOKUMENTATION

18.40 19.20 19.35 20.15

Das Magazin mit Geschichten aus Österreichs Bundesländern.

Missing Link Dokureihe. Schiffe Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Mein bester Freund Komödie, F 2006. Mit Daniel Auteuil

DRAMATISCHE KOMÖDIE

Die zweiteilige „Terra-Mater“ Doku zeigt Frankreich so wild, wie es noch nie zu sehen war.

21.15 Bergwelten – Das Uschba Mädl Dokumentationsreihe

DOKUMENTATION

SPANNENDE DOKUREIHE

Der geschäftsorientierten Francois ohne Freunde muss sich aufgrund einer Wette Gedanken machen wie man Aktuelle Themen und Gäste aus Die Bergsteigerin Lisi Steurer Freunde gewinnen kann. der Welt des Sports. Live aus begibt sich zum geschenkten Berg der spektakulärsten TV-Location. 22.00 Tod eines Immobilienmaklers des „Uschba-Mädl“ in Georgien.

Jamy Gourmaud zeigt wie Komödie, DK 2009. Mit I. Dorner 22.15 Der letzte Tycoon Porträt, USA Architekten über Jahrhunderte die 22.25 Requiem for a Killer Thriller, 23.35 Die besten Köche der Welt Doku 1976. Mit Robert De Niro Baukunst revolutioniert haben.

F 2011. Mit Mélanie Laurent

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Ein guter Berater kennt die besten Rezepte für den finanziellen Erfolg.

Die individuelle, persönliche Beratung ist das Sahnehäubchen.

Thomas Fischer Firmenkundenbetreuer Bankstelle Kirchberg Tel. 0 53 57 / 22 19 - 44 311

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www.nothegger-salinger.at · Foto: Johannes Felsch

Helmut Lorenzoni Konditorei-Café Lorenzoni, Kirchberg