Durchgriffsrecht
Gegensätze & Kontraste
Kitzbühel steigt ab
Das Innenministerium nimmt vom Durchgriffsrecht bei FlüchtlingsunterSeite 4 künften in St. Johann Abstand.
Die neue Ausstellung im Museum Kitzbühel entführt in die Tiroler Kunstszene zu den Zeiten von Alfons Walde. Seite 22
Mit der 2:0-Niederlage in Neumarkt wurde der Abstieg der Kitzbüheler Seite 61 Fußballer besiegelt.
KITZBÜHELER
Jahrgang 67 • Nr. 23 • Do., 9. Juni 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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fanden am Wochenende in Kitzbühel statt. Bei der Tristkogel Challenge waren Ausdauer und Orientierung gefragt und die Kitzbüheler Alpenrallye überzeugte mit historischen Fahrzeugen. Foto: Michael Werlberger
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Aktuell
Blaulicht Einschleichdieb ausgeforscht Kirchberg | Aus einer unversperrten Schublade in einem Gastlokal wurde am 8. Mai eine Kellnergeldtasche mit einem hohen dreistelligen Bargeldbetrag entwendet. Als Täter konnte nun ein 45-jähriger Slowake ausgeforscht werden. Die geschädigte Hotelbesitzerin erkannte den Mann am 1. Juni im Ortszentrum wieder. Ihrem Ehemann und einem weiteren Angestellten gelang es, den Slowaken bis zum Eintreffen der Polizei anzuhalten. Der Mann war geständig und wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Polizeikontrolle missachtet Reith | Am 5. Juni um 16.38 Uhr führte eine Streife der Polizeiinspektion Kitzbühel Geschwindigkeitsmessungen auf der L202 in Reith durch. Dabei wurde ein Personenkraftwagen aus Richtung Going kommend, bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, mit einer Geschwindigkeit von 69 km/h gemessen. Bei dem Versuch, die Lenkerin anzuhalten, missachtete diese das Anhaltezeichen und setzte die Fahrt unvermindert fort. Die Polizeistreife nahm die Verfolgung auf und konnte die Lenkerin kurze Zeit später in Reith beim Aussteigen aus dem Fahrzeug antreffen und kontrollieren. Im Zuge der Kontrolle wurde festgestellt, dass die Lenkerin nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung ist. Sie wurde zur Durchführung eines Alkomatentest aufgefordert, was sie jedoch verweigerte. Daraufhin wurden ihr zur Verhinderung der Weiterfahrt die Fahrzeugschlüssel vorläufig abgenommen. Die Lenkerin, eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Kitzbühel, wird bei der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.
Ausgabe 23
Bauern des Bezirkes machen auf den schlechten Milchpreis aufmerksam
Harter Kampf um jeden Cent Mit einem Milchpreis von 27.03 Cent pro Liter ist die Preissituation für die Bauernfamilien existenzbedrohend. Am Weltmilchtag machten daher die Landwirte auf ihre Situation aufmerksam.
Bezirk | Am Weltmilchtag, 1. Juni, gingen die Bäuerinnen und Bauern des Bezirkes in die Offensive und machten mit einer Verteilaktion vor den Supermärkten auf die Situation der Milchbauern aufmerksam. „Wir wollen im Gespräch die Leute bewusst auf unsere Situation aufmerksam machen. Die Milch ist ein hochwertiges Produkt und der Bauer bekommt gerade mal 27,03 Cent pro Liter“, erklärt LK-Vizepräsident und Bezirksbäuerin Helga Brunschmid. Sie spricht sich klar für eine regionale Vermarktung aus: „Es kann doch nicht sein, das unsere Milch ins Ausland verschleudert und dafür minderwertige eingekauft wird“, kritisiert Brunschmid. Ebenso sind ihr die Schleuder- und Rabattaktionen des Handels ein Dorn im Auge, denn die Milch ist nunmal ein Grundnahrungsmittel und sollte von dieser Preispo-
litik verschont bleiben. Regional Produkte zu kaufen, heißt nicht nur die heimischen Bauern zu unterstützen, sondern sichert auch die Almenwirtschaft. „Eine Bewirtschaftung der Berggebiete ohne Milchkühe ist nicht möglich, denn dafür fehlt es an Jungtieren“, erklärt Brunschmid. Die Bezirksbäuerin zählt aber auch die guten Ansätze auf: Argramarketing und auch die Zusammenarbeit mit Großküchen und Hotels stehen für die Tiroler Produkte ein.
Folgen auch für die gesamte Wirtschaft Der geringe Milchpreis und das mögliche „Bauernsterben“ haben aber nicht nur für die Landwirtschaft verherende Folgen, sondern wird in Folge auch andere Wirtschaftszweige betreffen. „Die Lage ist dramatisch. Im Gegensatz zu den Bauern in Frankreich blockieren wir aber nicht die Straßen, sondern versuchen, mit positiven Mitteln auf die Situation aufmerksam zu machen. Nicht nur der Milchpreis ist im Keller, auch der Preis für Fleisch und Holz ist am Boden“, erzählt Bezirksbauernobmann LAbg. Josef Edenhauser. „Die
Investitionsbereitschaft der Bauern geht zurück, das trifft auch weitere Wirtschaftszweige“, so Edenhauser. Von den 1.550 bäuerlichen Betrieben im Bezirk Kitzbühel sind 1.200 auf Milchwirtschaft ausgerichtet. Der Bestand an Kühen ist im Bezirk mit 12.000 Stück gleich wie vor 20 Jahren. 9.000 davon bevölkern im Sommer die Almen.
Unterschriftenaktion Gemeinsam wollen die LKTirol, der Tiroler Bauernbund, die Bäuerinnenorganisation und die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend auf das ernste Anliegen aufmerksam machen und die Tiroler Bevölkerung zur aktiven Unterstützung einladen. Die gesammelten Unterschriften werden dann an den Bundespräsidenten übergeben, um das Anliegen der Tiroler Bauernfamilien und der regionalen Lebensmittelerzeugung zu einem Anliegen für ganz Österreich zu machen. Ab sofort kann jeder unter www.tirolerbauern.at online unterschreiben. Hier gibt es auch Unterschriftenlisten zum Ausdrucken sowie weitere Infos zu den Forderungen. Elisabeth M. Pöll
Bezirksbauernobmann LAbg. Josef Edenhauser (rechts) und Bezirksbäuerin und LK-Vizepräsidentin ÖR Helga Brunschmid mit ihren Bauern bei der Verteilaktion in Kitzbühel. Mit den KonsumentInnen ins Gespräch zu kommen, ist oberstes Ziel.
Aktuell 3
9. Juni 2016
Am Samstag wurde die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel feierlich eröffnet.
Fotos: Pöll
Eröffnung der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel nach Sanierung, Um- und Neubau
Was lange währt, wird endlich gut Zehn Jahre sind von der ersten Planungsphase bis zur Fertigstellung der sanierten und modernisierten Bezirkshauptmannschaft vergangen. Vergangenen Samstag wurde die Eröffnung zelebriert.
Kitzbühel | Es war ein langer Weg, bis die neue bzw. sanierte Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel in Betrieb genommen werden konnte. 1998 wurde vom Landeskontrollamt erkannt, dass es einer Verbesserung der Arbeitsräumlichkeiten bedarf. Bei der Standortwahl kam es aber zu Protesten aus der Bevölkerung und es wurde eine öffentliche Diskussion geführt. „Die Standortsituation hat eine eigene Dynamik entwickelt. Es wurde die Bevölkerung eingebunden und eine Lösung geschaffen die große Zustimmung und Akzeptanz fand“, schilderte Bezirkshauptmann Michael Berger die Abläufe bis zum Baubeginn. Kitzbühel hat auch mit der Öffnung der Gewölbebögen zum Stadtpark hin sowie dem BH-Hof als Veranstaltungsort gewonnen. Zudem ist der Stadtpark größer geworden. 700 Quadratmeter mehr an Grünfläche gibt es jetzt. Ge-
wachsen ist auch die Bezirkshauptmannschaft: nun hat man um 450 Quadratmeter mehr Nettonutzfläche. Insgesamt ist die Behörde auf 4.700 Quadratmetern untergebracht. Stolz ist Berger auch darauf, dass nun alle Abteilungen der Verwaltungsbehörde barrierefrei erreichbar sind.
Historisches und Modernes verbunden Auf die Schwierigkeiten bei der Planung ging auch Kitzbühels Bürgermeister Klaus Winkler bei seiner Ansprache ein: „Es hat sich gezeigt, dass ein konfliktrei-
cher Prozess auch befruchtend sein kann.“ Bei der Umsetzung galt es, die uralte Bausubstanz mit dem Modernen zu verbinden und auch nach außen hin das historische Bild zu erhalten. Durch einen neuen Zubau zum bestehenden Marienheim sowie einer Renovierung des Bestandes und Sanierung des alten Stammgebäudes in der Hinterstadt konnte der mit hoher Nachfrage einhergehende Platzbedarf beeindruckend gelöst werden. Die Übersiedlung zahlreicher Abteilungen ging in den letzten Wochen problemlos über die Bühne.
Landeshauptmann Günther Platter überreichte Bezirkshauptmann Michael Berger den symbolischen Schlüssel für die Bezirkshauptmannschaft.
„Wer glaubt, dass er mit einem fertigen Plan nach Kitzbühel kommen kann und dann wird das so gemacht, der irrt“, sagte auch Landeshauptmann Günther Platter bei der Eröffnung. Von ihm kam auch ein klares Bekenntnis zur Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel. „Entscheidungen müssen vor Ort getroffen werden“, so der Landeshauptmann, der damit auch den Zusammenlegungen eine Absage erteilte.
Eröffnung mit landesüblichem Empfang Mit einem landesüblichen Empfang der Stadtmusik, der Schützenkompanie Kitzbühel und den Fahnenabordnungen der Traditionsvereine sowie einer feierlichen ökumenischen Segnung eröffneten Landeshauptmann Günther Platter, Bezirkshauptmann Michael Berger und Bürgermeister Klaus Winkler die neue Bezirkshauptmannschaft. In der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel sind derzeit 106 Personen beschäftigt, 80 davon in Vollzeit. Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl kommen auf 1.000 Einwohner im Bezirk 1,4 Mitarbeiter der Verwaltungsbehörde. Elisabeth M. Pöll
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Aktuell
Ausgabe 23
Innenministerium nimmt von Flüchtlingsunterkünften beim Heereslogistikzentrum Abstand
Auf Durchgriffsrecht wird verzichtet St. Johann konnte 142 Plätze für geflüchtete Menschen organisieren. Bund und Land nehmen nun von den geplanten Großquartieren Abstand, wie Bürgermeister Stefan Seiwald informiert.
St. Johann | Man konnte in der Gemeindeversammlung am Montagabend die Erleichterung von Bürgermeister Stefan Seiwald deutlich spüren, als er das Schreiben des Innenministeriums verlas. „Wir haben es nun schriftlich bestätigt, dass von dem geplanten Containerdorf für bis 450 Menschen am Gelände des Heereslogistikzentrums Abstand genommen wird. Wir können nun
menschenwürdige Unterkünfte bieten“, erklärt der Bürgermeister. Die Bestätigung vom Land Tirol, dass auch die Holzunterkünfte für über 100 Menschen gegenüber der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau nicht weiterverfolgt werden, liegt der Gemeindeführung ebenfalls vor.
Quartiere wurden teilweise schon bezogen Gelungen ist dies, da die Marktgemeinde innerhalb von wenigen Wochen es schaffte die geforderte Asylquote von 1,5 Prozent der Wohnbevölkerung zu erfüllen. Insgesamt wurden 142 Plätze für geflüchtete Menschen organisiert. Die Quartiere wurden teilweise schon bezogen. „Bis zum
August sind alle bezugsfertig“, informiert der Bürgermeister.
Kritik von FPÖ an Land Die Marktgemeinde St. Johann ist somit die einzige Gemeinde im Bezirk Kitzbühel, die die vom Bund ausgewiesene Asylquote erfüllt. Kritik gab es letzte Woche in Sachen Asylpolitik von der FPÖ. Bezirksobmann und St. Johanner GV Robert Wurzenrainer spricht in einer Presseaussendung von der „Planund Hilflosigkeit von Bund und Land“. „Die Landesrätin ist nicht Herr der Lage. Man hat uns erst kürzlich im Gemeinderat erklärt, dass es eine ganze Reihe von neuen Asylprojekten im Bezirk gäbe, bis
heute ist aber davon weit und breit nichts zu sehen“, kritisiert Wurzenrainer.
Projekt in St. Ulrich Die Tiroler Sozialen Dienste, die für die Unterbringung von geflüchteten Menschen zuständig ist, bestätigte gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger, dass einige Projekte in Planung sind, diese aber erst nach Absprache mit den jeweiligen Gemeinden öffentlich gemacht werden. So gibt es ein Projekt in St. Ulrich, welches am Dienstagabend der Bevölkerung präsentiert wurde (nach Redaktionsschluss). Mehr dazu lesen Sie im nächsten Kitzbüheler Anzeiger! Johanna Monitzer
Top-Thema bei der Gemeindeversammlung am Montagabend war die Verkehrsproblematik
Die St. Johanner plagt der Verkehr gängern ein gefahrloses Überqueren der Straße ermöglicht werden. Die Bürger befürchten aber, dass es zu mehr Staus kommen wird. Hansjörg Hofer, der sich in einem Arbeitskreis detailiert mit dem Verkehr auseinandersetzte (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete mehrfach), brachte wieder die Nord- oder Südtrasse ins Spiel.
Nach einer langen Pause lud die St. Johanner Gemeindeführung am Montag wieder zu einer Gemeindeversammlung ein. Das Interesse der Bevölkerung war „überschaubar“.
St. Johann | Gerade einmal rund 40 Bürger kamen am Montagabend zur Gemeindeversammlung in den Kaisersaal, um sich über aktuelle Geschehnisse in der Marktgemeinde zu informieren und mit der Gemeindeführung zu diskutieren. Bürgermeister Stefan Seiwald gab einen Überblick darüber, was in den letzten Jahren alles umgesetzt wurde und wo noch Handlungsbedarf besteht. Eine der größten Herausforderungen in den nächsten Jahren ist der Verkehr. Durch den Zuzug kommen immer mehr Menschen in den Ort, die Autos – und damit auch Staus – werden mehr.
Sorgenkind: B178 Neben der „Entschleunigung“ des Ortszentrums, ist die B178 das Sorgenkind in St. Johann.
Bis Frühjahr 2017 soll Verkehrskonzept stehen Viele leere Sessel bei der Gemeindeversammlung in St. Johann. Lediglich rund 40 Bürger nutzten die Möglichkeit, sich über die Geschehnisse in ihrer Heimatgemeinde zu informieren. Top-Thema war der Verkehr. Foto: Monitzer
Besonders im Bereich des Gewerbegebietes, wo ein großer Baufachmarkt sowie ein Möbelhaus angesiedelt sind, herrscht zu Stoßzeiten das Verkehrschaos. In der Marktgemeinde laufen derzeit Verkehrszählungen und Verkehrsflussanalysen. Eine langfristige Lösung wäre eine Verlängerung der Unterflurtrasse. „Ich hoffe, dass die Zählungen und Analysen uns die Notwendigkeit einer Unterflurtrasse bestätigen. Bis es zu so
einem Projekt kommen könnte brauchen wir aber kurzfristige Lösungen“, erklärt Seiwald.
Ampellösung sorgt weiterhin für Skepsis Eine kurzfristige Lösung wäre, wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits berichtete, ein intelligentes Ampelsystem auf der viel befahren Straße zu installieren. Dadurch könnte das Ein- und Ausfahren zu den Betrieben geregelt sowie den Fuß-
Straßenreferent Simon Aschaber will aber auf die Experten vom Land vertrauen. „Diese Fachleute sagen, dass eine Ampellösung das beste kurzfristige Mittel sei, um dem Verkehr auf der B178 Herr zu werden. Im Hintergrund wird weiter an einer großen Lösung gearbeitet“, erklärt Aschaber. Wie so eine große Lösung ausschauen könnte, kann der Referent noch nicht sagen. Bis zum Frühjahr 2017, wenn alle Verkehrszählungen und -analysen abgeschlossen sind, soll ein Konzept stehen. Johanna Monitzer
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9. Juni 2016
Die Täter wurden von mehreren Videoüberwachungskameras gefilmt.
Montag Mittags wurde in der Kitzbüheler Vorderstadt ein Juweliergeschäft ausgeraubt
Die Räuber kamen zur Mittagszeit Am Montagmittag wurde in der Kitzbüheler Vorderstadt ein Juweliergeschäft ausgeraubt. Eine Angegestellte wurde mit einer Waffe bedroht, die Täter sind noch auf der Flucht.
Kitzbühel | Am Montag gegen 12 Uhr kam es zu einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft. Ein unbekannter Mann klingelte beim Juweliergeschäft, woraufhin ihm geöffnet wurde. Der Mann betrat das Geschäft, zog aus seinem Hosenbund eine Faustfeuerwaffe und bedrohte damit die im Geschäft anwesende Angestellte. Mit der zweiten Hand hielt er die Türe auf und ließ zwei weitere Personen in das Geschäft. Diese führten große Schlagwerkzeuge und Taschen mit.
Mit den Schlagwerkzeugen, vermutlich Vorschlaghammer und Axt, zertrümmerten sie die Verkaufsvitrinen und entnahmen daraus eine derzeit unbekannte Anzahl von hochwertigen Luxusuhren. Diese verstauten sie in den mitgebrachten Taschen. Die drei Männer flüchteten zu Fuß Richtung Westen, bestiegen dort einen offenbar zuvor abgestellten Pkw, Mercedes schwarz mit Salzburger Kennzeichen. Mit diesem Fahrzeug fuhren sie einige hundert Meter und wechselten dort offenbar in ein anderes, vermutlich ebenfalls bereitgestelltes Fahrzeug. Der schwarze Mercedes wurde polizeilich sichergestellt. Das Fahrzeug war einige Tage zuvor, ebenso wie das darauf angebrachte Kennzeichen, in Salzburg gestohlen worden. Mit welchem Fahrzeug die Tä-
ter derzeit unterwegs sind, ist nicht bekannt. Es ist unklar, ob insgesamt nur diese drei Personen an der Tat beteiligt waren oder ob eventuell noch weitere Personen involviert sind. Die Täter haben sich bei der
Tatausführung nicht unterhalten. Lediglich der erste Täter (kariertes Hemd) sagte „Überfall“. Auf Grund seiner Aussprache ist davon auszugehen, dass es sich um eine Tätergruppe aus Osteuropa handelt.
Die Vitrinen des Juweliergeschäftes in der Vorderstadt wurden in kürzester Zeit Foto: Pöll leergeräumt.
Starkregenfälle am Montagabend führten in Westendorf zu Verklausungen und Vermurungen
Unwetterschäden in Westendorf Starker Platzregen am Montagabend führte in Westendorf beim „Kummerergraben“ zu Verklausungen. Zudem wurde die Gemeindestraße in diesem Bereich vermurt.
Westendorf | Am Montagabend,
gegen 20 Uhr, ging in Westendorf ein starker Platzregen nieder, wobei es im „Kummerergraben“ zu einer Verklausung an einem Brückenübergang kam. Die Wassermassen traten über das Bachbett und vermurten die öffentliche Gemeindestraße auf einer Länge
von ca. 200 Metern mit Steinen, Schlamm, Geröll und Holz. Personen und Fahrzeuge kamen hierbei nicht zu Schaden. Die Aufräumarbeiten wurden von der Gemeinde Westendorf veranlasst. Insbesondere wurde mittels eines
Baggers die Brückenverklausung bereinigt und der Straßenverlauf provisorisch befahrbar gemacht. Durch das Unwetter entstand der Gemeinde Westendorf ein derzeit noch unbekannter Schaden, die Schadenshöhe dürfte sich aber in Grenzen halten.
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Aktuell
Ausgabe 23
HAK-Schüler organisieren Public Viewing in Kitzbühel
Freitag MAX: 23° MIN: 10°
Samstag MAX: 22° MIN: 11°
Sonntag
MAX: 17°
Fußball-EM im Sportpark Die Säulenhalle im Mercedes-Benz Sportpark wird während der Fußball-WM im Frankreich immer wieder zum Fußballstadion. Schüler der Handelsakademie Kitzbühel organisieren im Rahmen ihres Maturaprojektes das Public Viewing. Zur Eröffnung am 10. Juni darf zum ersten Mal gemeinsam angefeuert werden.
MIN: 12°
Am Freitag stabilisiert sich das Bergwetter und es wird bald auflockern. Die Sicht wird bereits am Vormittag deutlich besser. Mit den Temperaturen geht es nochmals aufwärts. Der Samstag ist zunächst noch freundlich, doch im Verlauf des Tages wird es eher wieder wechselhafter.
Die Biowetterreize sind vor allem am Freitag zumeist recht günstig und gröbere Probleme sind kaum dem herrschenden Wetter zuzuschreiben. Im Laufe des Wochenendes werden die Probleme und Beschwerden eher mehr. Leistungsfähigkeit und Konzentration lassen insgesamt nach.
Kitzbühel| „Jetzt gehts los, jetzt gehts los“ - dem 10. Juni fiebern nicht nur europaweit die Fußballfans entgegen, sondern auch sechs Schüler der vierten Klassen der BHAK Kitzbühel. Für ihr Maturaprojekt hat das Sextett mit der Unterstützung von ihrem Professor, Kurt Fritzenwanger, ein Echtprojekt gestartet und organisiert, das Public Viewing im Mercedes-Benz Sportpark Kitzbühel.
Stadionatmosphäre in der Säulenhalle Mit dem Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien startet auch das Public Viewing in der Säulenhalle des Mercedes-Benz Sportparks. Das nächste Mal ist
dann gemeinsames Fußballschauen beim ersten Auftreten der österreichischen Nationalmannschaft angesagt. Das Spiel gegen Ungarn (Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr) wird im Sportpark ebenso übertragen wie die nachfolgende Partie Portugal gegen Island. „Das Public Viewing findet nicht an allen Tagen statt. Sämtliche Spieler der österreichischen Mannschaft werden aber im Sportpark zu sehen sein. Fix ist auch bereits, dass wir beim Achtel-, Viertel und Halbfinale das Public Viewing veranstalten“, erzählt Stefan Winkler. Das Finale wird übrigens mit der Fan Tour übertragen.
Faire Preise und freier Eintritt Gemeinsam mit dem FC Eurotours Kitzbühel werden die Schüler für die Getränke sorgen, Pizza und Salate werden von DonLuigi sorgen. „In der Säulenhalle haben bis zu 250 Fußballfans Platz. Im Hauptbereich werden wir Bierbänke aufstellen und seitlich können die Fans an Stehtischen die Spiele verfolgen“, erzählt Anna-Lena Ensinger.
Welche Spiele im Sportpark übertragen werden, darüber werden die Fußballfans im Internet informiert. Auf Facebook unter FC Eurotours Kitzbühel Public Viewing Euro 2016 im Sportpark werden die Übertragungen laufend aktualisiert. „In unserem Projekt wollten wir ein Thema abhandeln, dass auch junge Leute interessiert. Bei freiem Eintritt können hier die Spiele angeschaut werden. Zudem ist das Angebot auch familienfreundlich, da wir faire Preise haben“, erzählt Luis Bodner.
Nach der EM ist vor der Matura Wenn der Fußball-Europameister feststeht, ist das Projekt für die sechs HAK-Schüler aber noch lange nicht beendet. Für die bevorstehende Matura müssen sie ihr Echtprojekt dokumentieren. Auf 30 bis 40 Seiten müssen sie ihre Abhandlungen zu Themen wie Kalkulationen, Eventmanagement, Lizenzen & Location oder auch Bewerbung schreiben. Diese Dokumentation fließt dann in die Matura ein. Elisabeth M. Pöll
Allgemeine Wetterlage: Am Freitag beruhigt sich das Wetter für kurze Zeit, doch am Wochenende ziehen voraussichtlich neue Wetterfronten mit Regenschauern heran. Ein beständiges Schönwetterhoch ist jedenfalls bis auf Weiteres nicht in Sicht. Detailprognose: Freitag: Der Regen ist praktisch vorbei und somit stabilisiert sich das Wetter. Restwolken sowie Nebelbänke lichten sich und machen der Sonne Platz. Erwärmung. Samstag: Weniger Sonne und vor allem am Nachmittag regnet es häufig. Mit dem Regen kühlt es auch wieder ab. Sonntag: Es stehen Regenschauer auf dem Programm. Allgemein kühler. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
Sie sind bereits voll im EM-Fieber: Kurt Fritzenwanger und seine Schüler Anna-Lena Ensinger, Stefan Winkler, Aaron Prohaska und Luis Bodner (v. l.). Foto: Pöll
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9. Juni 2016
Vor wenigen Tagen wurde eine bedeutende Entscheidung in der Tiroler Bankenwelt getroffen
Raiffeisen: Bedeutende Bankenfusion Bei den kürzlich abgehaltenen Generalversammlungen der Raiffeisenbank Fieberbrunn - St. Johann und der RaiffeisenBank Kitzbühel beschlossen die Mitglieder einstimmig den Zusammenschluss zur neuen „RaiffeisenBank Kitzbühel - St. Johann“.
Kitzbühel | „Durch diese Fusion entsteht die kapitalstärkste RaiffeisenBank Österreichs“, berichtet Peter Roman Bachler, der Vorstandsvorsitzende der neuen Bank, anlässlich einer Pressekonferenz letzte Woche. Ein Jahr Vorlaufzeit nahm die Planung in Anspruch, die tatsächliche Umstellung erfolgt im Herbst 2016. „Diese Fusion ist ein klares Bekenntnis zur Region! Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, braucht es eine starke Regionalbank. Entscheidungen müssen auch weiterhin auf kurzem Wege vor Ort getroffen werden können“, so Peter Roman Bachler. Und das kann die Bank in Zukunft noch besser als bisher: Mit über 155 Millionen Euro Eigenmittel ist die neue Bank weit über den gesetzlichen Vorschriften. Das ermöglicht auch, fast 100 Prozent aller Kunden vollinhaltlich zu begleiten. Dabei ist beiden Instituten die Region wichtig, denn nur wer hier qualitativ hochwertige Arbeitsplätze schafft und die Kunden
Der neue RaiffeisenBank Kitzbühel-St. Johann Vorstand: /v.l.) Peter Roman Bachler, Christian Daxer, Heinz Haßlwanter und Andreas Reiter. Nicht im Bild: Hanspeter Bachler. Foto: Anzeiger
der Region bestmöglich betreut, wird erfolgreich sein.
Aus zwei starken wird eine noch stärkere Bank Wie Vorstand Andreas Reiter erklärt, fusionieren hier zwei sehr starke Banken zu einer noch stärkeren. Das ist der Garant für eine erfolgreiche Arbeit. Schon seit sechs Jahren kooperieren die beiden Institute im Raiffeisen Service Center in Oberndorf erfolgreich miteinander. Somit war dies wohl der nächste logische Schritt. Die neue Bank steht für die Region und bedeutet einen Schritt in die Zukunft. Den
Die schönsten cke. Panoramabli
Kunden erwartet noch mehr Sicherheit und Stabilität und das Know-how der beiden Banken kann gebündelt werden. Das Ziel ist eine umfassende Kundenbegleitung auf allen Kanälen, sei dies am Bankschalter, beim Internet Banking oder am PC bzw. mobile Banking am Handy. Der wirtschaftlich sehr starke Bezirk Kitzbühel ist ein Garant für gedeihliches Miteinander. Nur wenn auch die Betriebe in der Region und der Tourismus funktionieren, geht auch das Bankgeschäft gut. Die Firmenzentrale ist ab Ende September 2016 im Raiffei-
KitzWanderberge rufen!
TOP!
Wir starten in den Sommerbetrieb mit
Hahnenkammbahn Freitag, 10. Juni 2016 ab 08.30 Uhr
Tipp: Streif Viewing & KitzPanorama
sen Haus Kitzbühel angesiedelt. Neben dem Vorstandsvorsitzenden Peter Roman Bachler sind Mag. (FH) Hanspeter Bachler (Vorstand Firmenkunden), Mag. (FH) Christian Daxer (Vorstand Privatkunden), Heinz Haßlwanter MBA (Risikovorstand) und Andreas Reiter (Vorstand Private Banking) Mitglieder des fünfköpfigen Vorstandsteams und zukünftig gemeinsam für die Leitung der neuen Bank zuständig.
Blaulicht Mofafahrer kollidierten St. Jakob | Am 4. Juni um ca. 20.35 Uhr kollidierten in einer unübersichtlichen Kurve einer Gemeindestraße in St. Jakob ein 17- und ein 18-jähriger Mofalenker. Der 18-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus St. Johann eingeliefert. Der 17-Jährige wurde leicht verletzt. Die Mofafahrer waren beide mittelstark alkoholisiert. Ihnen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen.
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Aktuell
Ausgabe 23
Alpenrallye 2016
Viel Sonne, ab und zu ein wenig Regen, automobile Bergabenteuer und viele neue, spannende Strecken. Die 29. Kitzbüheler Alpenrallye bot den 187 Teilnehmern das „volle Programm“, für das die Traditionsveranstaltung bekannt ist.
Kitzbühel | Den Gesamtsieg (Sportwertung) holten sich Burkhart Müller und Fabian Mohr aus Rülzheim (D) auf Mercedes-Benz 250 SL Pagode (Bj. 1967), die nach 2014 zum zweiten Mal triumphierten. Für die Tiroler Vorjahrssieger Helmut Lorenzoni und Mike Angermann (Porsche 911 Targa, 1967) reichte es diesmal nur für Rang zehn. Die Classic-Trophy sicherten sich Stefan und Melanie Wirtgen (D) auf Mercedes-Benz 300 SL (1958). Traumwetter und spannende Strecken: Auf der Zil-
lertal-Runde blitzten die schneebedeckten Dreitausender der Hohen Tau-
abverlangte: eine echte Herausforderung für Mensch und Maschine. Entspannend und landschaftlich reizvoll war die Schlussetappe. Tausende Zuschauer füllten zum großen Finale die Straßen der Innenstadt beim Zieleinlauf der 29. Alpenrallye und schenkten dem „rollenden Automobilmuseum“ den verdienten Applaus: Prachtvolle Vorkriegsklassiker wie
ern und der Zillertaler Alpen durch die Wolken – die Hauptetappe brachte den 187 Teams eindrucksvolle Blicke auf die Bergwelt der Zentralalpen. Abenteuer pur folgte auf der Zillertaler Höhenstraße: eine einspurige, fordernde Bergstrecke, die vor allem den Teams der Vorkriegsklassiker alles
Fotos: Pöll, Ritsch
das älteste Fahrzeug, ein wundervoller Bentley 3 Litre Speed Model aus dem Jahr 1923 waren ebenso zu bewundern wie elegante Sportcoupés und Limousinen der Fünfziger und Sechziger Jahre, rassige Sportwagen und Raritäten jüngeren Datums – die Rallye war wieder eine eindrucksvolle Leistungsschau der Automobilgeschichte aus sieben Jahrzehnten.
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9. Juni 2016
Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel Kitzbühel, FN 32753 t
Einberufung zur 89. ordentlichen Hauptversammlung Hiermit laden wir unsere Aktionärinnen und Aktionäre zur 89. ordentlichen Hauptversammlung der Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel ein, die am Dienstag, dem 21.06.2016, um 14:00 Uhr, im Hermann-Reisch-Saal im Hotel Rasmushof in 6370 Kitzbühel, Hermann-Reisch-Weg 15, stattfindet Tagesordnung: 1. Vorlage des Jahresabschlusses samt Lagebericht und des vom Aufsichtsrat erstatteten Berichts für das Geschäftsjahr vom 01.12.2014 bis 30.11.2015 (Geschäftsjahr 2014/2015) 2. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014/2015 3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2014/2015 4. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr vom 01.12.2015 bis 30.11.2016 (Geschäftsjahr 2015/2016) UNTERLAGEN ZUR HAUPTVERSAMMLUNG Sämtliche Unterlagen zur Hauptversammlung im Sinne von § 108 Abs 3 AktG, insbesondere die Unterlagen zu Punkt 1. der Tagesordnung und die Beschlussvorschläge zu den Punkten 2. bis 4. der Tagesordnung können ab dem 21. Tag vor der Hauptversammlung, das ist der 31.05.2016, unter folgender Adresse angefordert werden: Per Post:
Per Telefax: Per E-Mail:
Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel z.H. Herrn Werner Gantschnigg 6370 Kitzbühel, Hahnenkammstraße 1a +43 5356 6951 120 investor-relations@kitzski.at
Diese Unterlagen sowie ein Formular für die Erteilung und den Widerruf einer Vollmacht liegen ab dem oben genannten Zeitpunkt zu den Geschäftszeiten in den Geschäftsräumlichkeiten der Gesellschaft, Zentralbüro, in 6370 Kitzbühel, Hahnenkammstraße 1a, zur Einsicht der Aktionäre auf. TEILNAHME AN DER HAUPTVERSAMMLUNG Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts und der übrigen Aktionärsrechte, die im Rahmen der Hauptversammlung geltend zu machen sind, richtet sich nach der Eintragung im Aktienbuch zu Beginn der Hauptversammlung. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung bedarf es seitens der im Aktienbuch eingetragenen Aktionäre der Anmeldung vor der Hauptversammlung, welche der Gesellschaft spätestens am dritten Werktag vor der Hauptversammlung, das ist der 16.06.2016, in Textform ausschließlich unter einer der nachgenannten Adressen zugehen muss: Per Post: oder Boten Per Telefax: Per E-Mail:
Bergbahn Aktiengesellschaft Kitzbühel z.H. Herrn Werner Gantschnigg 6370 Kitzbühel, Hahnenkammstraße 1a +43 5356 6951 120 investor-relations@kitzski.at; wobei die Anmeldung in Textform, als PDF dem E-Mail anzuschließen ist
Ein Anmeldungsformular ist ab sofort auf der Internetseite zugänglich und wird nach Verlangen zugesandt. MÖGLICHKEIT ZUR BESTELLUNG EINES VERTRETERS Jeder Aktionär, der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt ist, hat das Recht, einen Vertreter zu bestellen, der im Namen des Aktionärs an der Hauptversammlung teilnimmt und dieselben Rechte wie der Aktionär hat, den er vertritt. Die Aktionäre werden eingeladen, allfällige Vollmachten der Gesellschaft bis spätestens 20.06.2016, 16 Uhr, vorab per Telefax oder per E-Mail unter den vorstehend angeführten Adressen zu übermitteln. In jedem Fall ist das Original der Vollmacht am Tag der Hauptversammlung bei Registrierung zur Hauptversammlung am Versammlungsort vorzulegen. Die Vollmacht muss einer bestimmten natürlichen oder juristischen Person in Schriftform erteilt werden. Die Vollmacht wird von der Gesellschaft aufbewahrt. Gleiches gilt sinngemäß auch für den Widerruf einer Vollmacht. AUSKUNFTSRECHT Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung eines Tagesordnungspunktes erforderlich ist. Die Auskunft darf verweigert werden, soweit sie nach vernünftiger unternehmerischer Beurteilung geeignet ist, dem Unternehmen oder einem verbundenen Unternehmen einen erheblichen Nachteil zuzufügen, oder ihre Erteilung strafbar wäre. Fragen, deren Beantwortung einer längeren Vorbereitung bedarf, mögen zur Wahrung der Sitzungsökonomie zeitgerecht vor der Hauptversammlung in Textform an den Vorstand übermittelt werden. Die Fragen mögen an die Gesellschaft per Post oder per Telefax an +43 5356 6951 120, oder per E-Mail an investor-relations@kitzski.at bis Donnerstag, 16.06.2016, 12 Uhr, übermittelt werden.
Kitzbühel, im Mai 2016
Der Vorstand
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Außerdem Kartenverkauf für Biathlon-WM Am 1. Juni hat der Kartenvorverkauf für die IBU Weltmeisterschaften Biathlon 2017 in Hochfilzen begonnen. Die Nachfrage ist enorm und das Angebot an Unterkünften in der Region bereits fast erschöpft.
Hochfilzen | Am 1. Juni pünktlich um 12 Uhr hat der Kartenvorverkauf für die IBU Weltmeisterschaften Biathlon in Hochfilzen begonnen. Der Ansturm in den ersten Stunden war so groß, dass die Tribünenkarte A Sitzplatz und A 1 Stehtribüne für die Wochenenden bereits nach kurzer Zeit ausverkauft war. Insgesamt wechselten in den ersten fünf Stunden rund 15.000 Karten den Besitzer. In der ersten Woche reservierten bereits mehr als 30.000 Biathlonfans aus aller Welt ihre Plätze. OK-Direktor Franz Berger, der beim Vorverkaufsstart selbst des Öfteren zum Telefon greifen musste, sieht seine Prognosen bestätigt: „Wir erwarten zur Heim WM etwa 150.000 Besucher. Angesichts der großen Euphorie beim Verkaufsstart sind wir überzeugt, dass wir diese Zahl erreichen.“ Ebenso groß wie die Nachfrage nach Karten ist der Wunsch nach Zimmern in der Region Pillerseetal, wo allerdings die Betten langsam knapp werden. Im Stadion wird derweil noch fleißig an den letzten baulichen Maßnahmen gearbeitet. Insgesamt 20 Millionen Euro fließen in neue Funktionsgebäude, eine hochmoderne Indoor-Schießanlage, neue Tribünen, verlängerte Rollerstrecken und vieles mehr. Biathlon-Weltmeister und Olympiamedaillengewinner Dominik Landertinger ist bereits im WM-Fieber. „Wenn ich die Zuschauerzahlen und die enormen Verbesserungen im Biathlonstadion sehe, dann steht uns eine unglaubliche Heim-WM bevor und das direkt vor meiner Haustüre“, so Weltmeister.
Die geflüchteten Männer, die derzeit in der ehemaligen VS Gasteig untergebracht sind, stellten sich im Rahmen des kleinen Festes auf Deutsch vor - die Freiwilligen-Initiative rund um Walter Rabl (im Bild li.) hat bereits ganze Arbeit geleistet.
Zwanzig Kirchdorfer engagieren sich ehrenamtlich für geflüchtete Männer
Ein Engagement ohne Grenzen Vorurteile und auch Ängste. Diese waren aber unbegründet. Zum Deutsch üben nehmen die Mütter auch oftmals ihre Kinder mit, das freut die Männer, die selber oft ihre Familie daheim sehr vermissen“, erzählt Rabl.
Deutsch üben, bei der Integration helfen oder einfach nur Reden - die Kirchdorfer haben ein Netzwerk aufgebaut, um den geflüchteten Menschen im Ort den Start in dem für sie fremden Land zu erleichtern.
Kirchdorf | Seit gut einem Jahr leben in der ehemaligen Volksschule im Kirchdorfer Ortsteil Gasteig Menschen, die nach Österreich geflüchtet sind. Zurzeit sind es achtzehn Männer, die in leerstehenden Räumlichkeiten ein einfaches, aber sicheres Zuhause auf Zeit gefunden haben. Auch im Dorf hat sich seitdem einiges verändert. Eine Gruppe von Einheimischen hat sich zusammengefunden, um zu helfen und zu unterstützen.
46 Nationen leben in Kirchdorf
Taisir aus Syrien begeisterte mit seiner Musik beim Begegnungsfest der Freiwilligen-Initiative. Fotos: Monitzer
derung mitgenommen“, erzählt Martina Rabl von den Anfängen der Initiative. Gemeinsam mit ihrem Mann Walter koordiniert sie die Freiwilligenarbeit.
Berührungsängste und Vorurteile abbauen
Frauen lernen mit den Männern Deutsch
Um Berührungsängste und Hemmschwellen gegenüber den Menschen aus anderen Ländern abzubauen, hat die Freiwilligen-Initiative am Samstagnachmittag unter dem Motto „Hi´schau´n, zuachitraun´n“ zu einem kleinen Fest in den Kirchdorfer Dorfsaal geladen. „Wir sind am Heim öfters vorbeigefahren und haben die Männer vor dem Haus sitzen gesehen, da haben wir uns gedacht, wir müssen etwas tun. Wir müssen helfen, sie zu integrieren. Dann sind wir hingegangen und haben die Männer zu einer Wan-
Mittlerweile engagieren sich zwanzig Kirchdorfer ehrenamtlich für die geflüchteten Menschen. „Das wichtigste ist sicher, Deutsch zu üben. Wir haben für jeden Geflüchteten einen eigenen ehrenamtlichen Betreuer, da die Sprachkenntnisse und das Bildungsniveau sehr unterschiedlich sind. Wir sind alle keine Deutschlehrer, aber es funktioniert“, erklärt Walter Rabl. Es sind übrigens überwiegend Frauen, die mit den Männern aus Syrien, Irak oder Afghanistan Deutsch lernen. „Klar gab es am Anfang
Auch Bürgermeister Gerhard Obermüller hat noch keine Reklamationen oder Beschwerden über die geflüchteten Männer gehört. „Als Bürgermeister bin ich stolz, dass wir in der Gemeinde Menschen haben, die anpacken und helfen, wo andere wegschauen. Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und Wertschätzung aufzubauen - was oft sehr schwierig ist“, erklärt der Dorfchef im Rahmen seiner Festansprache. Er weist darauf hin, dass in Kirchdorf 46 Nationen friedlich unter einem Dach leben.
Wie man mit Vorurteilen umgeht Dass es aber ebenso Unverständnis für das ehrenamtliche Engagement gibt, bekommt auch Familie Rabl zu spüren. „Ich werde manchmal mit dem Vorwurf konfrontiert ‚Warum macht niemand etwas für die Einheimischen?‘ Diese Frage gebe ich dann zurück und kontere: ‚Was machen Sie denn für die Einheimischen?‘ - dann beginnen sie meistens nachzudenken“, so Martina Rabl. Johanna Monitzer
© Foto voXXclub © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien
voXXclub & friends. 17. und 18. Juni 2016. www.kitzbuehel.com
„Bühne frei“ für voXXclub & friends – ein Mega-Programm erwartet euch. Während der Triathlonbewerbe am Schwarzsee ist in der Innenstadt musikalisch so einiges geboten. Überschäumende Freude bei den Fans: Am Freitag ab 15.00 Uhr schenken die 5 Burschen von voXXclub für eine Stunde höchstpersönlich Freibier aus. Zum musikalischen Warm up rocken die „La Goassn“ und „DeSchoWieda“ ab 18.00 Uhr den Festplatz beim Sporthotel Reisch, Gratis-Eintritt. Das Highlight ist dann das voXXclub-Konzert am Samstag, 18. Juni im Mercedes Benz Sportpark. Unter dem Motto „voXXclub & friends“ heizen die 5 Burschen mit einigen Musikfreunden im Gepäck ihren Fans so richtig ein. Einlass ab 18.30 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr. Alle Infos unter: www.kitzmusik.at Tickethotline: +43 (0) 5356 / 666 89
WIRTSCHAFT Der ÖGB war auf Info-Tour Kitzbühel | Der ÖGB Tirol rief zu Wochenbeginn zu einer groß angelegten Informationsveranstaltung und ist seitdem unterwegs, um ArbeitnehmerInnen über die Lohnsteuerreform und über Ansprüche aus dem Kollektivvertrag zu informieren. „Die Leute nahmen unser Angebot durchwegs positiv an und nutzten die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch. Gerade jetzt war es uns auch ein großes Anliegen, zu verdeutlichen, dass das Urlaubsgeld nicht automatisch kommt, sondern von uns hart erkämpft ist und in jährlichen Verhandlungen bestätigt wird“, resümiert Reinhard Hechenberger, Stv. ÖGB Regionalvorsitzender. Über 882.184 Unterschriften in ganz Österreich unterstützten
Der ÖGB informierte. Foto: ÖGB/Hanser
vergangenes Jahr die gemeinsame Forderung von AK und ÖGB zur Lohnsteuerreform. „Bei einem durchschnittlichen Tiroler Monatsbruttoeinkommen von 2.252 Euro bleiben jährlich 919 Euro netto mehr im Börserl. Berechnungen zufolge fließt damit alleine im Jahr 2016 ein Gesamtvolumen von 294 Millionen Euro in die Tirol Wirtschaft. Diese Summe sorgt auch im Bezirk Kitzbühel für einen gewaltigen Wirtschaftsmotor!“, ist Hansjörg Hanser, ÖGB Regionalsekretär, überzeugt.
Das neue Firmengebäude in Wörgl soll schon im Herbst 2016 bezogen werden.
Visualisierung: Vivax
Der Wörgler Spezialist für leichte E-Bikes investiert in neues Firmengebäude
vivax: E-Bike auf Expansionskurs Wörgl | Der Wörgler Spezialist für leichte E-Bikes feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Was leise in den Tiroler Bergen begann, etablierte sich kurze Zeit später als „die Innovation“ im Bereich E-Bikes. Der Minimotor kann in bestehende Räder nachgerüstet werden und wiegt nur 1,8 kg (inkl. Akku). Kompletträder gibt es ab 9,9 kg (inkl. Akku). Besonders im Bereich Gewicht und Optik ist der vivax assist konkurrenzlos. Ob E-Mountainbike, E-Rennrad oder E-Trekkingrad – der vivax assist Sattelrohrmotor ist die ideale Lösung für jeden Fahrradtyp.
motor in 10 Länder exportiert. Maßgeschneiderte Angebote machen es dem Kunden leicht, das richtige Produkt für sich zu finden. Testen kann man die ultraleichten Fahrräder jeden Freitag um 14.00 Uhr in Wörgl bei einer kostenlosen geführten E-Mountainbike Testfahrt. Um die rasant steigende Nachfrage zu befriedigen, ist ein neues Firmengebäude in Wörgl in Planung. Direkt an der Hauptstraße
(ehemals Holland Blumenmark) entsteht gerade ein neues Betriebsgebäude. Das Investitionsvolumen beträgt 2,9 Mio Euro.
Modernste Flächen auf drei Etagen Auf 3 Etagen entstehen neben einer großer Produktionsund Verkaufsfläche modernste Büroräumlichkeiten für die stark wachsende Anzahl an Mitarbeitern.
Familiär geführtes Unternehmen Das Unternehmen wird nach wie vor sehr familiär geführt. Und genau aus dieser partnerschaftlichen und wohlwollenden Atmosphäre gedieh ein rasant wachsendes und florierendes Unternehmen, dessen Augenmerk auf Nachhaltigkeit, hohem Qualitätsstandard und Kundenzufriedenheit liegt. Inzwischen wird der Sattelrohr-
v.l.n.r. Ing. Karl Schweitzer (vivax drive), Dido Kopp (vivax drive), Mag. Monika Schweitzer (vivax drive), Stefan Magerl (Mitarbeiter Planungsbüro Dander), Ing. Wolfgang Dander (Planungsbüro Dander), Mag. Ing. Thomas Bodner (Bauträger Fa. Bodner). Foto: Anzeiger
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Kitzbühel | Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Ski Clubs (K.S.C.), referierte zum Thema „Die Legenden, der Berg, die Athleten“ an der Kitzbüheler Handelsakademie. Anhand anschaulicher Beispiele machte er klar, wie man organisiert und erfolgreich Marketing betreibt. „Empfehlungsmarketing“ höchster Güte bekommt Kitzbühel, wenn Rennteilnehmer, Journalisten und Zuschauer nicht müde werden zu betonen, dass das Hahnenkammrennen eben „ein besonderes Erlebnis“ ist. Wie man Komplexität beherrschen kann und wie mit „altem“ Wissen modernes Management gelingt, erklärte Huber mit Beispielen und Anekdoten. Das Rennen „jung“ zu halten, erfordert kontinuierliche Verbesserungen in allen Bereichen. Foto: Steiner/HAK
Mit Fachwissen und Vor-Ort-Beratung zur richtigen Farbe!
Farben Lechner überzeugt mit Erfahrung! Kitzbühel | Auf den ersten Blick gleicht ein Farbtopf dem anderen. Aber wer wirklich viel anund ausmalt, weiß, dass dem nicht so ist. Hochwertige Produkte halten in der Regel auch viel länger als andere Farben. Daher kaufen Profis ihre Farben auch beim ADLER Farbenmeister Farben Lechner.
Denn die ADLER Diplom-Farbdesigner sind Experten bei der Farbgestaltung und wissen, welche Farbe die beste für den jeweiligen Einsatzbereich ist. Mehr Informationen erhalten Sie beim ADLER Farbenmeister Farben Lechner in Kitzbühel, Jochberger Straße 114, Telefon 05356/72 087-0. P.R.
Hermann Lechner (li.): „Als ADLER Diplom-Farbdesigner gebe ich meinen Expertenrat gerne an meine Kunden weiter!“ Foto: Adler
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Das Herzstück des Zusammenschlusses mit dem Skicircus bildet die „Tirol S“ Bahn. Vom Reiterkogel aus gelangt man nach Saalbach.
Fieberbrunn: vom kleinen, familiären Skigebiet zum derzeit größten Skigebiet Österreichs
Ein Debüt mit Herausforderungen Die erste Saison der Bergbahn Fieberbrunn als Teil des Skicircuses war mit vielen neuen Aufgaben verbunden. Das Debüt ist geglückt, wie die Zahlen zeigen. Jedoch gilt es auch noch einiges zu verbessern.
Fieberbrunn | Die Ruhe nach dem Sturm ist bei der Bergbahn Fieberbrunn nach der ersten Wintersaison als Teil des größten Skigebiets eingekehrt. Jetzt gilt es zu analysieren, was gut war und was noch verbessert werden kann. Eine deutlich Sprache sprechen die Zahlen. Geschäftsführer Toni Niederwieser berichtet von einem Umsatzplus von 60,3 Prozent. Rund 60.000 mehr Ersteintritte verzeichnete die Bergbahn in Fieberbrunn in diesem Winter. „Wir konnten unsere selbst gelegte Messlatte sogar überschreiten“, freut sich Niederwieser.
Kein einfacher Start im Dezember Dabei war der Start in der abgelaufenen Wintersaison alles andere als einfach. Wie die anderen Bergbahnen, kämpften die Fieberbrunner mit den warmen Temperaturen und dem fehlenden Schnee. „Wir haben es aber geschafft, die Verbindung von
Anbeginn in Betrieb zu halten“, erzählt Geschäftsführer Martin Trixl. Während Niederwieser eher im Hintergrund die Fäden zieht, ist Trixl für den reibungslosen Ablauf im Außenbereich verantwortlich.
Beschneiung muss verbessert werden In den nächsten drei Jahren muss die Bergbahn vor allem die Beschneiung optimieren. „Eine schnelle und effiziente Beschneiung ist das um und auf. Hier müssen wir noch einiges investieren, bevor es weiter mit der Sanierung der Lifte geht“, erklärt Trixl. Acht Millionen Euro will die Bergbahn für hochmoderne Beschneiungsanlagen in den nächsten drei Jahren ausgeben.
Hintergrund Derzeit sind 235 Schneeerzeuger im Fieberbrunner Gebiet im Einsatz. Durchschnittlich waren in diesem Winter zehn Mitarbeiter damit beschäftigt, die Schneedecke zu halten und zu optimieren. „Die Zusammenarbeit mit Saalbach verläuft sehr gut. Am Berg gibt es Grenzpunkte, die Beschneiung ist genau geregelt“, erklärt Be-
schneiungs-Chef Hubert Pfeiler. Schneedepots, wie sie im Kitzbüheler Skigebiet erfolgreich angelegt werden, sind für die Fieberbrunner schwer umsetzbar. „Im Gegensatz zu Kitzbühel haben wir dafür leider kein geeignetes Gelände“, erklärt Pfeiler.
770.000 Skifahrer beförderte „Tirol S“ Bahn Herzstück des Zusammenschlusses ist die im letzten Jahr neu gebaute „Tirol S“ Gondelbahn, die die Skifahrer auf den Reiterkogel nach Saalbach und wieder zurück bringt. 770.000 Beförderungen zählte die 10-Personen-Einseilumlaufbahn in ihrer ersten Saison. Mit zwölf Mitarbeitern ist „Tirol S“-Betriebsleiter, Markus Wimmer, für den störungsfreien Betrieb zuständig. „Eine Herausforderung war sicher die Abfertigung von so vielen Leuten. Passen die Leitsysteme für die Skifahrer, wenn es sich staut? Funktioniert die Rettungskette bei einem Unfall? Solche Dinge mussten erst erprobt werden“, erzählt Wimmer. Die Bahn ist durch eine Zufahrtsstraße im Winter fast immer erreichbar - was auch bei Notfällen wichtig ist. „Gerade wenn es einen Verletzten gibt, ist diese Straße
ein wichtiger Teil der Bergung“, erklärt der Betriebsleiter.
Erhöhte Beanspruchung der Pisten Einher mit dem Bau der „Tirol S“ Gondelbahn wurde eine neue Abfahrt geschaffen. Die Vierstadtalm-Piste, die vom Reiterkogel in den Hörndlingergraben führt, hat eine Länge von 3,5 Kilometern. Auch bei der Pistenpräparierung hat sich durch den Zusammenschluss einiges geändert. „Zu unserer bestehenden Flotte, drei Winden plus zwei Standardmaschinen sowie einer kleineren Husky Maschine für Skiwege und Liftspuren, wurde eine weitere Windenmaschine angekauft“, berichtet Pistenchef Hannes Jurescha. Für ihn war es ein besonderer Moment, als die beiden Pisten auf Saalbacher und Fieberbrunner Seite zusammengeschlossen wurden. „Als die Saison richtig losging, konnten wir relativ schnell sehen, dass durch die weit größere Gästemenge die Pisten weit mehr beansprucht wurden. Durch den super Zusammenhalt und der gegenseitigen Hilfe schafften es unsere Männer aber trotz des knappen Fuhrparks jeden Tag wieder die Pisten auf Vordermann
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zu bringen “, erzählt Jurescha. Die Bergbahn muss auch ihren Fuhrpark für die nächste Saison noch weiter aufstocken.
Sportpass für Kinder im Skicircus etabliert Durch den Zusammenschluss mit Saalbach versechsfachte die Bergbahn ihr Angebot. Mit dem neuen Pisten- und Liftangebot sind naturgemäß auch die Liftkartenpreise in Fieberbrunn gestiegen. Bereits zwei Jahre vor der Eröffnung der Verbindungsbahn wurde damit begonnen, die Tarife mit Saalbach zu verhandeln. „Wir mussten die Preise an das Angebot anpassen und haben um rund 13 Prozent erhöht“, erklärt Geschäftsführer Toni Niederwieser. Wobei die Saalbacher auch etwas von den Fieberbrunnern lernten. „Im restlichen Skicircus gab es vorher keinen Sportpass für Kinder und Jugendliche, dieses Angebot haben sie von uns
übernommen“, erklärt Prokuristin Anna Klymiuk, die bei der Bergbahn Fieberbrunn auch für das Ticketing zuständig ist. Für 150 Euro im Jahr können die Kinder und Jugendlichen die Bergbahnen und diverse andere Sporteinrichtungen nutzen.
Zu Saisonbeginn gab es auch Skeptiker Aus dem Schneewinkl-Kartenverbund ist die Bergbahn Fieberbrunn ausgetreten, aus dem best verstecktestem Skigebiet der Welt wurde der Skicircus, wobei Saalbach im Marketing prominent in den Vordergrund tritt. Die anderen Ortschaften Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn werden klein angeführt - was auch für Skepsis und Kritik sorgte. „Am Anfang wurde oft gesagt, jetzt kommen die Saalbacher“, erzählt Claudia Foidl schmunzelnd. Foidl ist nun, nachdem ihr Vorgänger, Sebastian Schwaiger, zum Mar-
ketingleiter für den gesamten Skicircus aufgestiegen ist, für das Marketing der Bergbahn Fieberbrunn verantwortlich. Mittlerweile habe sich aber die Stimmung verändert. „Einheimische und auch Stammgäste, die den Zusammenschluss zu Beginn mit kritischen Augen sahen, waren dann aber plötzlich auch begeistert. Wir haben viel Zuspruch erhalten“, berichtet Foidl.
Der Anschluss kostete rund 20 Millionen Euro In die neue Bahn und die Piste investierte die Bergbahn im letzten Jahr rund 20 Millionen Euro. Unterstützung für die Finanzierung erhält sie dabei von der Gemeinde und dem Tourismusverband. Die Gemeinde steuert in den nächsten 20 Jahren jährlich 175.000 Euro für den Zusammenschluss bei. Der Tourismusverband hat die Kurtaxe erhöht und will so
der Bergbahn mit bis 370.000 Euro pro Jahr unter die Arme greifen.
„Kitzbühel oder SkiWelt sind keine Konkurrenz“ Dass der Zusammenschluss mit Saalbach in der Region und besonders in Fieberbrunn bereits erste Früchte trägt, zeigen die Zahlen des Tourismusverbandes. Wie der Kitzbüheler Anzeiger in seiner letzten Ausgabe berichtete, verzeichneten die Touristiker in Fieberbrunn einen Zuwachs von 18 Prozent bei den Nächtigungen gegenüber dem Vorjahr. Konkurrenzdenken gegenüber den anderen Skigebieten im Bezirk gibt es aber keine. „Wir sehen Kitzbühel oder die SkiWelt als Bereicherung. Welcher Bezirk hat schon drei riesige Skigebiete zu bieten, die alle mit einer Karte befahren werden können?“, merkt GF Martin Trixl an. Trotzdem sei nun auch die Region gefordert, die entsprechende touristische Infrastruktur zu schaffen.
Gletscher in Kaprun dockt an Skicircus an
Den ersten Winter als Teil des Skicircuses hat die Bergbahn Fieberbrunn mit Erfolg geschafft. GF Martin Trixl, Hubert Pfeiler, Anna Klymiuk, Franz Fleckl, Claudia Foidl, Siegfried Wörgötter, Markus Wimmer und GF Toni Niederwieser (v.li.) erzählten dem Kitzbüheler Anzeiger von den Herausforderungen der ersten Saison. Fotos: Bergbahn Fieberbrunn
Der Skicircus wird in den nächsten zwei Jahren übrigens weiter wachsen. „Es kommen noch Zell am See und Kaprun samt Gletscher dazu“, berichtet GF Toni Niederwieser. Dann kann Fieberbrunn auch mit einem Gletscherskigebiet werben. Mehr geht wohl wirklich nicht. Johanna Monitzer
Daten & Fakten Die neuen Dimensionen Fieberbrunn | Seit 30 Jahren gab es den Wunsch, das Fieberbrunner Skigebiet mit Saalbach zu verbinden. Der Startschuss für den Zusammenschluss folgte mit dem Bau der „Reckmoos Süd“ Bahn im Jahr 2011. Drei Jahre später erfolgte der Spatenstich für die Verbindungsbahn „Tirol S“ auf den Reiterkogel. Mit der Eröffnung der Bahn am 4. Dezember wurde der Skicircus
Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn zum derzeit größten Skigebiets Österreichs.
70 Lifte, 61 Hütten und 270 Pistenkilometer Das gesamte Skigebiet umfasst 70 Lifte, 270 Pistenkilometer und 61 bewirtschaftete Hütten. Insgesamt verzeichnete der Skicircus im Winter 2015/2016 über 2 Millionen Gäste an ca. 129 Skitagen, davon stiegen rund 330.000 Gäste von Fieberbrunn aus in den Skicircus ein. Zum Vergleich: Vor dem Zusam-
menschluss verzeichnete Fieberbrunn rund 270.000 Gäste. An Spitzentagen befanden sich über 37.000 Skifahrer im Skigebiet. Im gesamten Winter kamen von Saalbach rund 260.000 Skifahrer nach Tirol herüber. Umgekehrt fuhren rund 130.00 Skifahrer nach Saalbach hinüber.
Bergbahn bleibt eigenständige GmbH Die Bergbahn Fieberbrunn bleibt auch nach dem Anschluss an den Skicircus ein eigenständiges Unternehmen. Die Berg-
bahn wird als GesmbH mit 150 Gesellschaftern geführt. Laut Geschäftsführer Toni Niederwieser gab es im Winter 2015/2016 einen Umsatzzuwachs von 60,3 Prozent.
25 neue Arbeitsplätze geschaffen Durch den Anschluss wurden 25 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Bergbahn Fieberbrunn beschäftigt im Winter 120 Mitarbeiter. Im gesamten Skicircus arbeiten im Winter über 600 Menschen. Quelle: Skicircus
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RaiffeisenBank Kitzbühel präsentierte das beste Ergebnis der 125-jährigen Geschichte
Top Bilanz für RaiffeisenBank Kitzbühel Bei der 125. ordentlichen Generalversammlung der RaiffeisenBank Kitzbühel konnten Vorstand und Aufsichtsrat das beste Ergebnis in der Geschichte der Bank präsentieren. Auf der Tagesordnung stand auch die Verschmelzung mit der RRB Fieberbrunn St. Johann zur nunmehrigen RaiffeisenBank Kitzbühel - St. Johann.
Kitzbühel | Die Generalversammlung wurde pünktlich von AR Vors. Peter Hechenberger eröffnet, der nach der Begrüßung und der Feststellung der Beschlußfähigkeit das schwierige, aber doch sehr erfolgreiche Jahr der RaiffeisenBank Kitzbühel ausführlich beschrieb. Über den geschäftlichen Erfolg der Bank gab anschließend Peter Roman Bachler Auskunft. Auch er bezeichnete das Jahr 2015 als sehr schwierig, viele Vorschriften, die quasi im Monatstakt den Banken untergejubelt werden, machen die Arbeit nicht leichter. Zuerst der Schweizer-Franken-Schock und nun Negativzinsen sind ganz besondere Herausforderungen für die Zukunft.
Probleme hausgemacht Für Bachler hat die Wirtschaft seit der Krise 2008 nicht mehr zur Dynamik der früheren Jahre gefunden. Tirol ist da wohl etwas besser gestellt, dennoch gibt die Arbeitslosenrate Grund zur Sorge. Viele unserer Probleme in Österreich sind hausgemacht und wären lösbar, nur es passiert leider nichts. Umso bemerkenswerter ist, dass die Raiffeisenbank Kitzbühel 2015 ihr bestes Ergebnis der Geschichte zu Buche stehen hat. Herausragende Ereignisse für Bachler waren die Umbauten der Bankstellen Kirchberg und Jochberg, die Vollvermietung des Raiffeisenhauses in Kitzbühel wie auch die ausgezeichnete Arbeit des Servicecenters 2.0, welches nun noch schlanker und effek-
Der neue Vorstand und Aufsichtsratsvorsitz: v.l. Heinz Haßlwanter, Andreas Reiter, AR. Vors. Stv. Helmut Lettner, AR Vors. Peter Hechenberger, Vorstandsvorsitzender Peter Roman Bachler und Christian Daxer. Nicht im Bild: Vorstand Hanspeter Bachler. Foto: Raiffeisen/Obernauer
tiver ist. Bachler dankt hier im Besonderen den Verantwortlichen vom Servicecenter, Albert Wex und Horst Küchl. Im März verabschiedete sich Vorstand Josef Meindl nach 40 Jahren im Dienste von Raiffeisen in den Ruhestand. Der größte Brocken war die Entscheidung, die Raiffeisen Banken Fieberbrunn - St. Johann und Kitzbühel zu verschmelzen und ein großes Institut unter der Bezeichnung Raiffeisen Bank Kitzbühel - St. Johann zu gründen. Seit sechs Jahren sind die beiden Banken bereits Partner im Servicecenter Oberndorf. Beiden Banken ist es wichtig für die Kunden und die Region zu arbeiten, man will ganz bewußt DIE Regionalbank sein. Was auch gelungen ist, die Raiffeisenbank Kitzbühel - St. Johann ist mit Abstand das größte Institut im Bezirk. Alle Vorstände und Funktionäre sind der Meinung die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam besser gestalten zu können. Mit einer Eigenmittelausstattung von fast 100 Mio. Euro ist die RaiffeisenBank Kitzbühel eine der stärksten im Sektor, mit einem EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) von über 9 Mio. Euro so-
gar die stärkste Raiffeisenbank in Tirol.
Sehr positiver Revisionsbericht Auch Oberrevisor Christian Pühringer führt in seinem Bericht aus, dass es keinerlei Beanstandung gab. Er selbst hat nun bereits das fünfte Jahr hindurch geprüft und muss daher sein Mandat an einen anderen Revisor abgeben - so die Vorschriften. Voll des Lobes dankte Pühringer dem Vorstand, Aufsichtsrat und allen Mitarbeitern für die stets gute Zusammenarbeit.
Bericht des Aufsichtsrates Für den Aufsichtsrat war es das Ziel, das Ergebnis vom Vorjahr zu halten. Das man dies sogar noch toppen konnte, ist mehr als erfreulich und spiegelt die harte Arbeit und das Engagement jedes einzelnen wider. Hechenberger ist überzeugt, dass der Zusammenschluß der beiden Banken wichtig für die Zukunft ist und die Region stärkt. Auch wird ein Zeichen nach außen gesetzt, dass regionsübergreifendes Zusammenarbeiten möglich ist.
Verschmelzung Starke Firmen zeigen wie der
Weg geht, ist Hechenberger von der Verschmelzung der beiden Banken überzeugt. Wie es der Zufall will, sind beide Banken je 125 Jahre alt und haben viele Höhen und Tiefen in dieser Zeit erlebt. Die neue Größe macht die Bank noch stärker und nimmt den Kostendruck, erklärt Hechenberger.
Vorstand und Aufsichtsrat Stolz ist man auf den Verschmelzungsvertrag, der über Monate ausgearbeitet wurde und dennoch nur wenige Seiten umfasst. Es gibt auch keine sogenannten Sideletters, wie man betonte. Der Vertrag sieht vor, den neuen Vorstand auf fünf Personen aufzustocken und den Aufsichtrat von 9 auf 15 Personen zu erweitern. Alle Wahlen wurden von der Generalversammlung einstimmig beschl0ssen, ebenso der Verschmelzungsvertrag mit der RRB Fieberbrunn - St. Johann. Mit Grußworten der Standortbürgermeister, Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch, dem Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisen Landesbank Tirol, Johannes Ortner und dem AR Vors. der RRB St. Johann, Helmut Lettner, schloß die Generalverammlung.
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Eu(ro)phorie im Land Kitzbühel | Alles neu macht der Mai, so könnte man sagen! Österreich hat einen neuen Bundespräsidenten, auch die Bundesregierung ist teilerneuert und der neue Kanzler spricht von der „letzten Chance“, um Blockaden zwischen den regierenden Parteien aufzulösen und Reformen umzusetzen. Viele geben ihm Recht, allen voran viele Wirtschaftstreibende, die es satt haben, dass der Staat immer mehr verlangt, aber selbst nichts liefert. Jetzt muss sich schnell was ändern, denn unser Wirtschaftsstandort ist international stark unter Druck. Ich fordere deshalb eine Steuerreform, die Arbeitgeberbetriebe endlich bei den Lohnnebenkosten deutlich entlastet. Ich kenne viele Unternehmen in unserem Bezirk, die genug Arbeit haben und mehr Menschen beschäftigen könnten. Aber stellt man einen Mitar-
Klaus Lackner, Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Es muss sich schnell etwas ändern, denn unser Wirtschaftsstandort ist international unter Druck.“ Foto: ©WKO
beiter an, hat man auch gleich einen zweiten auf der Gehaltsliste, nämlich den Staat. Leider kämpfen wir in Österreich immer noch mit einer sehr negativen Grundstimmung. Auch die Ansagen der „neuen“ Bundesregierung, den Fokus auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Innovation und For-
schung, Entbürokratisierung und Bildung zu legen, sieht man skeptisch. Löbliche Beteuerungen, doch jetzt zählen nur Taten. Auf einer anderen Bühne ist es dieses Wochenende soweit: Im Pariser „Stade de France“ wird die Fußball-Europameisterschaft eröffnet. Damit geht das lange Warten für die Fans zu Ende. Aber auch Nicht-Sportfans sollten sich von der Eu(ro)phorie anstecken lassen, steht doch endlich wieder einmal das Positive im Vordergrund. Und mit hoffentlich veränderten, äußeren Rahmenbedingungen sollte es uns gelingen, diese Euphorie auch auf unsere Wirtschaft und die Konsumenten zu übertragen, um wieder Vertrauen und eine bessere Stimmung zurückzubekommen. Denn investiert wird dort, wo es Glauben an die Zukunft gibt.
Außerdem Wirtschaftstreff Oberndorf | Zum 5. Wirtschaftstreffen lädt die Gemeinde Oberndorf am Dienstag, 14. Juni, ab 19 Uhr im Veranstaltungssaal der Volksschule ein. Dabei wird der neue OberndorfFilm vorgestellt. Außerdem hält Christian Oberleitner vom Institut für Angewandte Kreativität ein Impulsreferat. Zudem wird die Bevölkerung über das Bergwerksprojekt informiert.
Konkurs Kitzbühel | Am 31.05.2016 wurde über das Vermögen der Firma OSP 22 Gesellschaft für ganzheitliche Prävention mbH in Kitzbühel ein Konkursverfahren eröffnet. Gläubigerforderungen können bis zum 18.07.2016 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden: ins.innsbruck@ksv.at
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Richtungsweisendes 125. Bestandsjahr für die Raiffeisenbank Fieberbrunn-St. Johann
Mit sehr guten Zahlen in die Fusion Das 125. Bestandsjahr ist für die Raiffeisenbank Fieberbrunn-St. Johann richtungsweisend: Bei der Generalversammlung wurde die Fusion mit Kitzbühel abgesegnet und gleichzeitig konnten beeindruckende Zahlen präsentiert werden.
St. Johann | Die Vorstände Heinz Haßlwanter und Christian Daxer berichteten gemeinsam mit Aufsichtsrats-Vorsitzendem Helmut Lettner von einem schwierigen Marktumfeld. Dennoch gelang es der Regionalbank, das Gesamtfinanzierungsvolumen 2015 gegenüber dem Vorjahr um 3,07 Prozent auf insgesamt 433,24 Millionen Euro zu steigern. Das Gesamtmittelaufkommen beträgt rund 485 Millionen Euro, wie Haßlwanter erläuterte. Die Raiffeisenbank bilanzierte
mit einem Betriebsergebnis von 4,324 Millionen Euro. Vorstand Christian Daxer konnte zudem „schöne Wachstumsraten“ bei den Eigenmitteln vermelden, die 46,8 Millionen Euro ausmachen. Das Kernkapital liegt bei 42,9 Millionen Euro. Besonders stolz ist Daxer auf die Förderbilanz für die Region: „Wir haben 41 Millionen Euro an Kreditvolumen in der Region vergeben.“ 700.000 Euro an Förderdarlehen und -zuschüssen wurden zugezählt. Dass die Bank in der Region ein starker Partner ist, zeigt sich auch bei der Förderung der örtlichen Vereine, Veranstaltungen und Bildungseinrichtungen: Im abgelaufenen Jahr wurden in diesem Bereich 49.000 Euro investiert. Insgesamt betreut die Raiffeisen-Regionalbank 15.890 Kunden, sie wird von 4.345 Mitgliedern getragen. Das Geldinstitut
AR-Vorsitzender Helmut Lettner (l.) und Dir. Peter Sappl vom Raiffeisenverband (r.) überreichten Firmenkunden-Betreuer Harald Jöchl (2.v.l.) und Vorstand Christian Daxer ihre Auszeichnungen für langjährige Mitarbeit. Foto: Galehr
beschäftigt 66 Mitarbeiter, davon drei Lehrlinge. Die Mitarbeiter waren es auch, die von den Vorständen und Aufsichtsrat einen Dank entgegennehmen konnten. Gleichzeitig wurden zwei von ihnen für langjährige Dienste
gewürdigt: Vorstand Christian Daxer erhielt für 20 Jahre die Raiffeisen-Ehrenurkunde, Firmenkunden-Betreuer Harald Jöchl durfte für 35 Jahre die Raiffeisen-Medaille in Gold entgegennehmen. Elisabeth Galehr
Die Raiffeisenbank St. Ulrich – Waidring präsentierte ihre Erfolgsbilanz 2015
Eine Steigerung in allen Bereichen Nach dem erfolgreichen Abschluss der Fusionierung 2014, war das Jahr 2015 für die Raiffeisenbank St. Ulrich - Waidring ein reelles Geschäftsjahr mit beachtlichen Steigerungen in allen Bereichen.
St. Ulrich | „Wir haben zur alten Stärke zurückgefunden. Mit 13,68 Prozent Kernkapitalquote liegen wir über dem Landesdurchschnitt und 70 über der gesetzlichen Vorgabe. Sowohl das Finanzierungs- als auch das Kreditvolumen sind im Vorjahr gestiegen. Weiters haben uns 71 neue Mitglieder ihr Vertrauen geschenkt, damit hat sich die Mitgliederzahl auf 1.435 erhöht“, bestätigte Obmann Christian Foidl. Geschäftsleiter Direktor Michael Brunschmid ergänzte: „Mit einer Bilanzsumme von
Dank für 40 Jahre Mitarbeit – Sabine Seiwald tritt mit Ende Juni in den Ruhestand (v.l.): Präs. Peter Hechenberger, AR-Vorsitzender Martin Soder, GL Reinhard Wörter, GL Dir. Michael Brunschmid, Obm.Christian Foidl. Foto: Wörgötter
101,3 Mio. Euro haben wir erstmals ein Volumen im dreistelligen Millionenbereich erreicht. Die Ausleihungsquote lag mit 102 Prozent sogar knapp über den Einlagen. Aufgrund der hohen Auslastung verfügen wir trotz niedrigstem Zinsniveau über einen guten Zinsertrag.“
Die Schwerpunkte der Raiffeisenbank St. Ulrich – Waidring sind klar definiert: Mit dem derzeitigen Umbau der Geschäftsstelle in Waidring wird in eine zeitgemäße Infrastruktur für eine bessere Kundenausrichtung investiert. Neben der Verlegung des Einganges
auf die verkehrsberuhigte Zone hinter dem Gebäude werden bis Herbst neue Räumlichkeiten für die Bereiche Backoffice, Kreditbearbeitung und Kundenberatung geschaffen. Thema Sicherheit – Wichtig ist auch, die beiden Bankstellen St. Ulrich und Waidring sicherheitstechnisch und im Softwarebereich auf den neuesten Stand zu bringen. Im Fokus steht auch eine verstärkte Kundenbetreuung mit umfassender Beratung und zusätzlichen Service- und Dienstleistungsangeboten. Unter dem Motto „ein bisschen mehr als eine Bank“ sind zufriedene Kunden und Geschäftspartner das erklärte Ziel, versichert die Geschäftsleitung. Dazu gehört auch die Jugend- und Vereinsförderung mit durchschnittlich 17.000 Euro im Jahr. Roswitha Wörgötter
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Kongresszentrum absolvierte dreistufiges „Green-Brand“-Verfahren
Das K3 erhält ein grünes Siegel Der K3 KitzKongress im Herzen von Kitzbühel durchlief im Frühjahr 2016 erfolgreich das dreistufige Auszeichnungs-Verfahren der internationalen „Green-Brands“-Organisation und freut sich als erstes Kongresszentrum im deutschsprachigen Raum über diese Auszeichnung.
Kitzbühel | Das international etablierte Kongresszentrum K3 KitzKongress konzentriert sich im Nachhaltigkeitsmanagement vor allem auf die Themen Energieeffizienz und Abfallvermeidung, Schutz der Wasserressourcen sowie nachhaltige Beschaffung. Das Unternehmen ist sich auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Beispielhaft im Zuge des ÖHV-Kongresses, der von 11.13.01.15 mit 600 Kongressteilnehmern im K3 als „Green Meeting“ zertifizierte Veranstaltung stattfand, wurden mehr
Der K3 KitzKongress durchlief erfolgreich das dreistufige Auszeichnungs-Verfahren der internationalen Green-Brands-Organisation. Foto: Elsler
als 60 SchülerInnen der regionalen Tourismusschule in Zusammenarbeit mit dem nachhaltigen Catering eingebunden. „Wir sind sehr stolz und freuen uns entsprechend, als erstes Kongresshaus überhaupt eine Green Brand zu sein. Diese Vorreiterrolle bestärkt uns, den Weg gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern weiter
voran zu treiben. Ich bedanke mich sehr herzlich bei unserem Team, unseren Kunden sowie regionalen „Green Partner-Betrieben, deren Engagement dazu beiträgt, dass der KitzKongress diese zukunftsorientierten Schritte setzen kann“, so Birgit Ducke, Geschäftsführung der KitzKongress GmbH abschließend.
eine Info–Veranstaltung speziell für WiedereinsteigerInnen statt. Arbeiterkammer (AK), Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK) und Arbeitsmarktservice (AMS) informieren Sie und stehen für Ihre Fragen zur
Verfügung. Bei Bedarf wird eine Kinderbetreuung während der Veranstaltung angeboten. Das AMS ersucht um telefonische Voranmeldung in der Serviceline unter Tel. 05356 / 62 4 22.
Angesagt Wiedereinstieg leicht gemacht Kitzbühel | Im AMS Kitzbühel findet am Mittwoch, 22. Juni, mit Beginn um 10 Uhr
4,3 % weniger Arbeitslose Bezirk | Auch im Mai gab es laut dem AMS Kitzbühel weniger Arbeitslose im Bezirk als im Vorjahr. „Damit setzt sich die positive Entwicklung im Bezirk und in Tirol entgegen dem österreichweiten Trend weiter fort“, berichtet Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel. Ende Mai waren 1.631 Personen aus dem Bezirk Kitzbühel arbeitslos, um 74 Personen bzw. um 4,3 weniger als im Vorjahr. Weitere 137 Arbeitslose absolvierten eine Ausbildung und sind daher von der offiziellen Arbeitslosenstatistik nicht erfasst. Auch die Zahl der Schulungsteilnehmer war rückläufig (-13 bzw. 8,7). Unter den 1.631 Personen waren auch 51 mit einer akademischen Ausbildung, um 16 mehr als im Vorjahr. „Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte werden zwar auch bei uns mehr, wirken sich derzeit zahlenmäßig aber noch nicht stark auf die Bezirksarbeitslosigkeit aus“, so Dag. So waren Ende Mai insgesamt 19 Personen aus dieser Personengruppe arbeitslos vorgemerkt, um 17 mehr als im Vorjahr. „Trotz aller positiven Entwicklungen bleiben die Problemfelder am Arbeitsmarkt die gleichen: Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, Ältere, Personen ohne Berufsausbildung und mit schlechten Deutschkenntnissen tun sich bei der Jobsuche schwerer.“ Ende Mai waren 507 Stellenangebote gemeldet (+ 16).
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20 Wirtschaft
Ausgabe 23
Kunden-Award für Sparkassen Bezirk | Österreichs Sparkassen konnten sich bei der Verleihung des „Recommender Awards 2016“ zum wiederholten Male in der Kategorie Banksektoren als alleinige Gewinner durchsetzen und wurden mit dem Gütesiegel für „hervorragende Kundenorientierung“ prämiert. Der Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ) prämiert jährlich die besten Banken und Versicherungen mit dem „Recommender Award“ – eine Auszeichnung, die für besondere Kundenzufriedenheit vergeben wird und die Weiterempfehlungsbereitschaft misst. „Die Eigenschaft, die Sparkassen am meisten kennzeichnet ist, dass sie nahe am Kunden und fest in ihren Regionen verwurzelt sind. Entscheidungen werden vor Ort und nicht weit entfernt in einer Zentrale getroffen und Kunden sind unseren Mitarbeitern persönlich bekannt. Dadurch können wir rasch individuelle Entscheidungen treffen“, betont Prokurist Klaus Heuberger von der Sparkasse Kitzbühel. „Die Auszeichnung ist natürlich auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die sich mit viel Engagement um die Anliegen der Kunden kümmern.“
s Versicherung & s Bausparkasse prämiert Die s Versicherung gewann in der Kategorie Bankversicherungen zum fünften Mal hintereinander. Zum Preisregen gesellte sich zudem die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen dazu, die in der Kategorie Bausparkassen gewann. Der FMVÖ-Recommender Award steht seit 10 Jahren für die Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden des österreichischen Finanzdienstleistungssektors. Basis ist eine Befragung von 9.000 Bank-, Versicherungsund Bausparkassenkunden, die vom Marktforschungsinstitut Telemark Marketing durchgeführt wurde. Als Basis für die Preisverleihung wird der „Net Promoter Score“ herangezogen.
St. Johann | Bereits seit 1923 werden in der Drechslerbäckerei in St. Johann i.T. Brot und andere Köstlichkeiten gebacken; Margreth und Peter Rass sen. haben die Bäckerei seit 1985 laufend weiterentwickelt, wobei mit den 15 Mitarbeitern und einer Filiale an Spitzentagen 700 Kunden bedient werden. Viel Tradition und höchste Bäckerqualität, davon konnte sich der Obmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel bei einem Betriebsbesuch überzeugen. Foto: WKO
Ralf Lehmann folgt in dieser Funktion Stefan Mitterweissacher nach
Neuer WB-Obmann in St. Jakob Bei der Ortsguppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes St. Jakob legte Stefan Mitterweissacher sein Amt als Obmann zurück.
St. Jakob | Zum neuen Obmann wurde Ralf Lehmann von der Romantik Pension Lehrberg gewählt, als Stellvertreter steht ihm Roland Rudolf zur Seite, im Vorstand wird er zukünftig von Ing. Leonhard Huetz, GR Christian Unterlechner, Josef Berger jun., Emmerich Pfeiler, Rosemarie Foidl, Simon Obwaller und GR Josef Berger sen. unterstützt. Der neue Obmann blickt motiviert mit sehr viel Ehrgeiz, Engagement und vielen frischen Ideen in die Zukunft St. Jakobs, den Schwerpunkt in seiner Tätigkeit legt er auf das Thema Tourismus im Ort, mehr Kooperation unter den Unternehmern und das Thema Infrastruktur mit dem Ausbau des Breitbandnetzes.
der bundesweiten Politik. Seiwald fordert die Regierung auf, endlich Reformen umzusetzen und Leistung wieder zu belohnen. Er verspricht den Unternehmern, dass er sich um jedes ihrer Anliegen persönlich kümmern wird und soweit möglich dies an die entsprechenden Entscheidungsträger und Verantwortlichen weiterzuleiten.
Höhrere Einnahmen Der Bürgermeister Leo Niedermoser kann über eine positive Entwicklung in der Gemeinde berichten, die Wirtschaft weist positive Zahlen auf, die Kommunalsteuereinnahmen haben sich in den letzten Jahren erhöht, das bedeutet, dass zu-
sätzliche Arbeitsplätze in der Wirtschaft geschaffen wurden. Dabei erwähnt Niedermoser auch, dass die Gemeinde St. Jakob die Kommunalsteuer für Lehrlinge an die Betriebe rückerstattet. Positiv haben sich die Investitionen der Bergbahnen Fieberbrunn auf den Tourismus ausgewirkt, die Nächtigungszahlen konnten im Winter um fast 10 gesteigert werden. Eines der zentralen Anliegen des Bürgermeisters ist der Ausbau des Breitbandnetzes und die Sanierung der Schule. Im Anschluss diskutierten die anwesenden Unternehmer über die zukünftige Ausrichtung St. Jakobs und über anstehende Projekte.
Reformen gefordert Der Wirtschaftsbundbezirksobmann Peter Seiwald informierte über die Aktivitäten des Wirtschaftsbundes und die aktuellen Themen aus der Region. Er gab einen interessanten Einblick in seine Tätigkeit, berichtete über Aktuelles aus dem Land und Bund und blickt sehr wohl kritisch auf die Entwicklungen in
Der neugewählte Obmann Ralf Lehmann mit Bürgermeister Leo Niedermoser und Bezirksobmann Peter Seiwald (v.l.). Foto: WB/Huber
Wirtschaft 21
9. Juni 2016
Hopfgarten | Industriebauten standen im Mittelpunkt der Architekturtage, die auch heuer wieder in Hopfgarten abgehalten wurden, diesmal in der ehemaligen Lederfabrik Ritsch. Der Hopfgartner Architekt Christian Dummer (im Bild) arbeitet an der Hinterfragung des bestehenden und der Entwicklung eines neuen Bewusstseins gegenüber der Bedeutung der Industrie. Deshalb wurde auch die ehemalige Lederfabrik Ritsch noch einmal geöffnet und viele Hopfgartner nahmen die Gelegenheit wahr, um sich einmal darin umzusehen. „Es macht Sinn die Industrie-Architektur zu beleuchten, weil diese die Menschen zu allen Zeiten beeinflusst“, erklärte LR Beate Palfrader. Dummer bezeichnet dieses Teilprojekt der heurigen Architekturtage als „Kalte Sterne – Reserveräume der Industrie“. Im Sommer wird ein begleitendes Buch präsentiert, welches anschließend bei einer Wanderausstellung durch die beteiligten Gemeinden vorgestellt wird. Die Gemeinden sind: Kufstein, Kitzbühel, Hopfgarten, Wörgl, Kundl, Kirchbichl und Bruckhäusl, Jenbach, Brixlegg, WesFoto & Text: be tendorf und Schwoich.
Ein Prosit und Gedanken zum 140-jährigen Bestehen der „Bier von hier-Partnerschaft“
Der Dorfwirt oder die Lust am Fixpunkt in Zeiten des Überallundnirgendwo ... Oberndorf | Die Generation „Mobil“ trifft sich ja immer und überall, nur nicht mehr so oft von Angesicht zu Angesicht. Das geht ja heute auch mit Tzwitschern, Wosisnlos-Apps und SogMoiSchnoi-Botschaften … Die Verbindung zur Gemeinschaft ist wireless geworden: Virtuell anstupsen statt auf etwas anstoßen, online teilen statt offline mitteilen, Handygruß statt Handshake.
dl’n Geht dir beim Ra nn ruh’ die Puste aus, da aus dich beim Gasth aus!
Dorfwirt
Alles schön und gut. Aber jeder Kontakt braucht auch seine Berührungspunkte: Auch wenn soziale Gruppen mit festem Boden unter den Füßen, Menüpunkte auf Papier und ein Tablett mit 2 »t« ein wenig old fashioned wirken: Foto: Dorfwirt, Oberndorf
Tolle Gaststuben sind immer trendy! Denn der Mensch braucht den Menschen und er braucht gemeinschaftliche Fixpunkte: wie zum Beispiel den Dorfwirt in Oberndorf. Ein Social Hub seit 1874, in dem die funktionierende Datenübertragung zwischen zwei kommunikationswilligen Personen seit jeher in Tischlän-
gen gemessen wird. So wie der Dorfwirt in Oberndorf gibt es einige: Gaststätten, die im Zwischenmenschlichen ihre Wirkstätte sehen. Wo Geschichten erzählt werden und wo zugehört wird. Wo sich Menschen treffen, die sich auf den Moment einlassen und die dem
World Wide Wahnsinn einen Flecken Gelassenheit abringen. Die nach der Post lieber auf ein Bierchen gehen, als sich beim Posten nette Tierchen zu senden. Die anstatt auf Google zu schauen lieber einen Guglhupf verdauen. Eben, Orte, wo gutes Essen, Freundlichkeit und Traditon
ein Status-Symbol sind. Wo die Vorfahren schon mit der Region verbunden waren und wo, wie im Falle des Dorfwirtes, gemeinsam Geschichte geschrieben wurde. Und wo schon seit sage und schreibe 140 Jahren das Bier von hier serviert wird. Auf euch und unsere Wirte: Like!! P.R.
KULTUR & SZENE Jazz & Blues mit „Smalltalk“ Kitzbühel | Am Samstag, 11. Juni, gastieren um 20 Uhr „Smalltalk“ im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel. Es spielen Arthur Stöckl (Sax), Markus Gruber (Gitarre), Andi Reiter (Posaune), Charly Mayr (Drums) und Peter Pitterl (Bass). Guests: Alan Montecillo und Peter Salinger. Es stehen Songs von Horace Silver, Wayne Shorter, Papuito D’Rivera und jede Menge Blues auf dem Programm. Eintritt freiwillige Spenden.
Gernot Haas verschoben Kitzbühel | Auftritt von Gernot Haas mit seinem neuem Programm „Esoderrisch“ im Casino Kitzbühel findet nicht, wie geplant am 10. Juni, statt. Der Kabarettabend wurde auf den 13. Oktober verschoben. Mehr Informationen dazu im Casino Kitzbühel.
Raoul Schrott liest St. Johann | Auf Einladung des Literaturvereins St. Johann liest Raoul Schrott aus seinem Buch „Die Kunst an nichts zu glauben“ (erschienen im Hanser Verlag ISBN 978-3-44624965-3) am Donnerstag, 9. Juni, in der Alten Gerberei in St. Johann. Nach über zehn Jahren der neue Gedichtband von Raoul Schrott: eine Feier der großen Kleinigkeiten des Lebens. Geschrieben in meisterlicher Leichtigkeit, ist „Die Kunst an nichts zu glauben“ ein Panorama des Allzumenschlichen. Einlass ab 19 Uhr, Beginn der Lesung ist um 19.30 Uhr. Weitere Informationen und Kartenreservierungen für die Lesung von Raoul Schrott unter www.literaturverein.at.
Sammler und Kunstkenner Friedrich Plattner, Museumsdirektor Wido Sieberer, Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch, Gert Ammann und Kurator Carl Kraus (v.li.) bei der Eröffnung der neuen Ausstellung. Fotos: Monitzer
Neue Ausstellung im Museum Kitzbühel wurde am Freitag eröffnet
Gegensätze treffen auf Kontraste voraus. Mit Wilhelm Nicolaus Prachensky wiederum teilte der junge Walde das Vorbild Egon Schieles.
Die neue Ausstellung im Museum Kitzbühel beschäftigt sich mit den künstlerischen Zeitgenossen von Alfons Walde. Eine Ausstellung voller Kontraste und Gegensätze.
Kitzbühel | Die Unterschiede sichtbar macht die neue Ausstellung im Museum Kitzbühel „Waldes Zeitgenossen - Malerei und Grafik der Klassischen Moderne in Tirol“. Am Freitagabend wurde die Schau über das umfangreiche damalige Kunstwesen in Tirol eröffnet.
Noch nie öffentlich gezeigte Werke
Wilhelm Nicolaus Prachensky, Selbstportrait (1938).
„Man muss dieser Ausstellung nur gratulieren. Es wurde hier etwas Wunderbares realisiert. Man wird in die Welt der Gegensätze und Kontraste entführt“, erklärte Gert Ammann in seiner Laudatio. Teilweise noch nie öffentlich gezeigte Werke aus der Zeit von Alfons Walde werden über drei Stockwerke hinweg präsentiert. Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden gegenübergestellt und verglichen.
Im Mittelpunkt steht Alfons Walde
Werner Scholz, Bauernmädchen aus Alpbach (1938).
Im Mittelpunkt steht natürlich der heimische Künstler Alfons Walde, der mit seinen Wintermotiven und Szenen aus Kitzbühel einen unverwechselbaren Nachlass hinterlässt. Als Maler des Schnees ging ihm aber zum Beispiel Max von Esterle
Sämtliche Gemälde, Pastelle, Aquarelle und Zeichnungen stammen aus einer selektiv zusammengestellten Privatsammlung und wurden zum Teil noch nie öffentlich gezeigt. Carl Kraus und Museumsdirektor Wido Sieberer kuratierten die Ausstellung. „Ein gestaltetes Nebeneinander von Künstlern und Werken macht dem Betrachter Dinge sichtbar, die ohne diese Zusammenschau nicht möglich wären“, erklärt Sieberer. Auch Bürgermeister Klaus Winkler zeigte sich von der Schau beeindruckt. „Die Zeit, wo diese Werke entstanden sind, stellte einen Kulturschub für das ganze Land dar und reflektiert heute noch sehr stark“, so der Bürgermeister.
Die Ausstellung ist noch bis 1.Oktober geöffnet Die Ausstellung „Waldes Zeitgenossen - Malerei und Grafik der klassischen Moderne in Tirol“ ist noch bis 1. Oktober im Museum Kitzbühel zu sehen. Johanna Monitzer
Kultur & Szene 23
9. Juni 2016
Seit nunmehr 40 Jahren spielt Matthäus Pletzer die Orgel in der Pfarrkirche von Aurach
Organist feierte goldenes Jubiläum chenkonzert mitzuwirken. Die längst fällige Renovierung der Kirchenorgel ist dem Organisten ein großes Anliegen. Daher wurde vor vielen Jahren ein Projekt zur Renovierung der Kirchenorgel gestartet. Inzwischen konnte durch einige Initiativen und Benefizkonzerte ein beachtlicher Spendenbetrag gesammelt werden.
Im Rahmen seines 40-Jahr-Jubiläums als Organist veranstaltete Matthäus Pletzer am Freitag ein Konzert in der Pfarrkirche Aurach mit Spendenmöglichkeit zugunsten der Orgelrenovierung. Ihm wurde die Johann Michael Haydn-Verdienstmedaille in Gold verliehen.
Aurach | Präsentiert wurde im Rahmen des Jubiläumskonzertes von Organist Matthäus Pletzer klassische und moderne Orgelmusik. Zusätzlich bereicherten die Gesangssolistin und Schauspielerin Christine Klein, Trompeter Harald Berger und Posaunist Benjamin Sathrum sowie die Geschwister Martina Klingler und Christina Neumayr mit Harfe und Hackbrett mit ihrem virtuosen Können das bis auf
Verdienstmedaille an den Organisten Christine Klein, Organist Matthäus Pletzer, Martina Klingler, Benjamin Sathrum, Christina Neumayr und Harald Berger (v.li.) freuten sich über einen gelunFoto: Ladurner gen Jubiläums-Konzertabend.
den letzten Sitzplatz besuchte Kirchenkonzert.
Seit seiner Matura spielt Matthäus Pletzer Orgel Seit seiner Matura, also nunmehr seit über 40 Jahren, spielt Pletzer regelmäßig zu allen
kirchlichen Feierlichkeiten und Gottesdiensten die Orgel in der Pfarrkirche Aurach. Dies veranlasste den Organisten, sein Jubiläum musikalisch zu feiern und Musiker aus seinem Bekannten- und Freundeskreis einzuladen, um bei diesem Kir-
Für einen „goldenen“ Abschluss des Konzertes sorgte die Verleihung der Johann Michael Haydn-Verdienstmedaille in Gold an den Organisten. Die Auszeichnung der Erzdiözese Salzburg, überreicht durch Pfarrer Manfred Hagauer, wird verliehen als Zeichen der öffentlichen Anerkennung für 40 Jahre Verdienste um die Kirchenmusik.
“Stars of Tomorrow” tanzen wieder an
Let‘s dance, dance, come on! Die besten amerikanischen Jugendtanzkompanien präsentieren sich am Freitag, 17. Juni, auf dem Hauptplatz von St. Johann in Tirol.
St. Johann | So just dance, dance, COME ON! So lautet das Motto seit zwanzig Jahren bei den Stars of Tomorrow, der Jugendschiene des Tanzsommers. Es begann im Jahre 1997, als acht amerikanische Jugendballet- und Jazzdance-Kompanien zum ersten Mal eine Vormittags-
vorstellung und zwei Abendgalas im Rahmen des TANZSOMMERS zeigten. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich daraus ein umfangreiches Programm mit mehr als zwölf Vorstellungen, vielen Aktivitäten, bei denen die amerikanischen Jugendlichen mit gleichaltrigen Tirolern zusammentreffen sowie einigen Projekten entwickelt, die die Tiroler Jugendlichen bei Tanzstücken miteinbeziehen (Dance
Mob, Dominate the Dance Floor mit einer Jugendtrachtengruppe, Camps). Mehr als 12.000 Besucher kamen im letzten Jahr zu den unterschiedlichsten Auftritten der Stars of Tomorrow. Zum 20-jährigen Jubiläum treten die Stars of Tomorrow bei der Gala am Freitag, den 17. Juni auf dem Hauptplatz mit all jenen Partnern auf, die in den letzten Jahren mitgeholfen haben, dass die amerikanischen
Jugendtanzkompanien seit mehr als 17 Jahren nach St. Johann in Tirol kommen! Bei der Gala werden deshalb die Jugend der Trachtengruppe Hauser, Carsten Lumiere Sasse, die Tanz Musical Akademie, die Neue Mittelschule sowie heimische Tanzgruppen mitauftreten. Termine: Am 17. Juni und 01. Juli um 20.00 Uhr auf dem Hauptplatz von St. Johann in Tirol. Bei Schlechtwetter finden die Veranstaltungen im Kaisersaal statt. Der Tourismusverband St. Johann in Tirol und die Hypo Tirol Bank AG freuen sich, wenn es wieder heißt: „It’s showtime!“ Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc. P.R.
24 Kultur & Szene
Angesagt Musical für die ganze Familie St. Ulrich | Am Freitag, 17. Juni, um 17.30 Uhr führt die Volksschule St. Ulrich am Pillersee das Musical „Bellinchen, das Glockenblumenkind“ im Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich auf. Unter der Leitung von VS Lehrerin Marlene Bürgler, in ihrer Tätigkeit als freischaffende Musikerin auch besser bekannt als LenaPur, entstand aus dem beliebten Kinderbuch von Lore Hummel ein großartiges Musical für die ganze Familie, bei dem alle 66 Schüler der Volkschule aktiv mitwirken. Einlass ist ab 17 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.
Konzert zum Vatertag Fieberbrunn | Die Bundesmusikkapelle St. Jakob i. H. lädt am Samstag, 11. Juni, in den Festsaal Fieberbrunn zum Vatertagskonzert ein. Bei freiem Eintritt präsentiert Kapellmeister Norbert „Gidi“ Schlemmer die ganze Bandbreite seiner Musikanten. Beginn ist um 20 Uhr.
GOING live Frieda Going | Musik der vergangenen Jahre liegt am Donnerstag, 9. Juni, um 19.30 Uhr am Kirchplatz in Going in der Luft. Komm ein bisschen mit nach Italien, komm ein bisschen mit ans blaue Meer, und wir tun als ob das Leben eine schöne Reise wär… Frieda – diese entzückend süße und unvergesslich kesse Vierdamengruppe verzaubert Sie mit Schlager, Chansons und bekannten Melodien von 1920 bis heute. Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird die Veranstaltung in den Dorfsaal Going verlegt. GOING live – der Kaiserabend im Sommer. Info: TVB Wilder Kaiser: T +43 (0) 50509 510, going@wilderkaiser.info. P.R.
Ausgabe 23
Sonderausstellung Michael Hofer (1834 – 1916) im Museum Leogang
Bergmann, Maler & Bergsteiger stammt aus dem von Egid Moser gesicherten Bestand, die im Museum Kitzbühel, Sammlung Alfons Walde, gelagert ist. Das international anerkannte Pinzgauer Museum ist jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die heurige Hauptausstellung „Für Salzburg bewahrt“ ist ein Beitrag zum Jubiläum „Salzburg 200 Jahre bei Österreich“. Eine Sonderausstellung widmet sich Michael Hofer.
Der vielseitige Kitzbüheler Michael Hofer wurde als Künstler und Tourismuspionier wiederentdeckt.
Leogang | Vor hundert Jahren ist der aus Kitzbühel stammende Michael Hofer, Bergbauverwalter am Mitterberg, in Salzburg- Gnigl verstorben. Er hatte auf der Akademie in München studiert und war als fleißiger Zeichner geschätzt. Heute billigt man ihm einen Spitzenplatz in der Salzburger Landschaftsmalerei zu. Abgesehen von einer Gedächtnisveranstaltung im Jahr 1967 im Heimatmuseum Kitzbühel ist er einer der vernachlässigten Künstler aus Kitzbühel.
Fotos: Museum Leogang
Dem langjährigen Kustos Egid Moser und seinem Sohn Walter (Heimatmuseum) und dem Pinzgauer Universitätsprofessor Dr. Peter Putzer ist es zu danken, dass der Name nicht völlig unterging.
Ehrentafel am Hofer-Steig
Bis zum 30. Oktober zeigt das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang in einer Sonderausstellung Werke des aus einer Kitzbüheler Bergmannsfamilie stammenden Michael Hofer, den Dr. Nikolaus Schaffer vom Salzburg Museum bei der Eröffnung, die Sepp Forcher vornahm, umfassend würdigte. Ein großer Teil der Zeichnungen und Gemälde
Michael Hofer erwarb sich als Tourismuspionier um Leogang große Anerkennung. Nach der Eröffnung der Salzburg-TirolerBahn (1875) erlebte das Bergsteigen in den Steinbergen einen großen Aufschwung, den Hofer förderte. Für seine Verdienste um den Mitterberger Bergbau errichtete der Industrielle Krupp dort ein gestiftetes Denkmal. Am Samstag, 18. Juni, 10.30 Uhr, wird am Melcherloch in den Leoganger Steinbergen eine Ehrentafel enthüllt. Hofer, ein Freund des bekannten Alpinisten Ludwig Purtscheller (Erstbesteiger des Kilimandscharos), hatte auf eigene Kosten den Hofer-Steig am Birnhorn gebaut. H.W.
startete Aigner neben dem Beruf auch eine Musikkarriere. Im Alter von 22 Jahren kam er nach Kitzbühel und jobbte als Musiker. Er spielte insgesamt fast 50 Jahre Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang, vor allem
Tanzmusik. Vor zirka fünf Jahren entdeckte er das Malen mit Öl und Acryl auf Leinwänden mit Motiven von Landschaften und schönen Bauernhäusern aus verschiedenen Regionen sowie der modernen Malerei.
Viele Werke mit Kitzbühel-Bezug
Aufgefallen Karl Aigner im Künstlerfenster Kitzbühel | Im Billa-Corso-Künstlerfenster in der Kitzbüheler Innenstadt ist im Monat Juni ein Bild von Karl Aigner zu sehen. Karl Aigner, geboren am 3. August 1942 in Mieders im Stubaital, wuchs bis zum 6. Lebensjahr im alten Mühtal auf. Er besuchte die Volksschule in Mieders und absolvierte die Berufsschule und Lehre als Schlosser in Fulpmes. Schon mit zirka zwölf Jahren malte er Aquarell- und Tuschzeichnungen. Nach der Lehrzeit
Kultur & Szene 25
9. Juni 2016
Stolz präsentierten die kleinen Künstler der Kinder-Kunstschule Kitzbühel ihre Urkunden, die von Bgm. Klaus Winkler, GR Andrea Watzl (li.) und Kurt Pfeiffer (re.) überreicht wurden. Fotos: Monitzer
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Die Kinder-Kunstschule Kitzbühel lud am Freitag zur Vernissage ein
Wie viele Striche brauche ich? Wie wenig Striche man eigentlich braucht, um ein Bild zu malen - war einer der Schwerpunkte des Jahres der Kinder-Kunstschule Kitzbühel.
Kitzbühel | Van Gogh hat aus vielen kleinen Strichen seine Meisterwerke entstehen lassen. Die 22 kleinen Künstler der Kinder-Kunstschule beschäftigten sich in diesem Jahr auch mit Strichen. „Der Schwerpunkt in diesem Kursjahr lag auf Genauigkeit und Wahrnehmung. Wie viele Striche brauche ich, damit man etwas ausdrücken kann?“, erklärt Organisator Kurt Pfeiffer. Zusammen mit seiner Frau Sieglinde unterrichtet er jeden zweiten Freitagnachmittag die Kinder der Kinder-Kunstschule Kitzbühel.
Vernissage im Altenwohnheim Kitzbühel am Freitag vier ihrer Lieblingsbilder. Neben saisonalen Schwerpunkten, wie Herbststimmungen oder eine weihnachtliche Kapelle, waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Besonders viel Genauigkeit war beim Osterprojekt, dem Bemalen von Straußeneiern mit feinen Mustern gefragt. „Das war schon eine kleine Herausforderung auf dieser runden Oberfläche zu arbeiten“, erzählt Pfeiffer.
Auch Bürgermeister Klaus Winkler, der die Ausstellung eröffnete zeigte sich beeindruckt. „Man kann fast gar nicht glauben, welche Qualität die Kinder hier abliefern, wenn ich da an meine Zeichnungen in diesem Alter denke, dann sind da Welten dazwischen“, sparte der Stadtchef nicht mit Lob. Die Bilder können noch bis 17. Juni in den Gängen des Altenwohnheimes Kitzbühel besichtigt werden. Johanna Monitzer
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Herausforderungen für die kleinen Künstler Die kleinen Künstler im Alter zwischen fünf und elf Jahren präsentierten im Rahmen der
Jedes Jahr lernen die Kinder neue Techniken in der Kinder-Kunstschule Kitzbühel.
Musikkabarett: „Kein Aufwand!“ St. Johann | „Kein Aufwand!“ heißt das neue Musikkabarett von und mit Andreas Martin Hofmeir – am 16. Juni ist der international renommierte Tubist und mehrfach preisgekrönte Kabarettist zum Jeunes-
se-Saisonfinale in St. Johann im Gasthof Post zu erleben. In seinem neuen Programm schildert Hofmeir seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den
plötzlichen Zusammenprall des Landburschen mit der Großstadt Berlin… Beginn ist um 19.30 Uhr. Informationen und Kartenvorverkauf unter www.jeunesse. at oder Tel.: 05352 6900 213.
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Kurz notiert
Angesagt
werke Kitzbühel im Ehrenbachgraben. Beschlossen wird die Wanderung mit einer Jause auf der Einsiedelei.
AkkordeonKonzert Hopfgarten | Die Landesmusikschule Brixental lädt am Dienstag, 21. Juni, zum Akkordeon Konzert in die Salvena nach Hopfgarten. In diesem Konzert erleben Sie alle möglichen „Stationen“ der Musikschüler, von den Kleinsten bis hin zu den Studenten des Tiroler Landeskonservatoriums. Beginn ist um 18.30 Uhr in der Salvena in Hopfgarten.
Tänzer zeigen ihr Können St. Ulrich | Am Samstag, 11. Juni, lädt das Tanzsportzentrum Pillerseetal zur großen Show im Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich ein. 35 Jungen und Mädchen im Alter von drei bis sieben Jahren tanzen und begleiten sich rhythmisch auf selbst gebastelten Trommeln. Schüler im Alter von 8 bis 18 Jahren zeigen eine anspruchsvolle Performance. Menschen mit Behinderung tanzen – und alle tanzen mit! Musicalshow der Pirnbacher Brothers And Friends sowie der Paso doble Leistungsklasse. Beginn ist um 19.30 im Kulturund Sportzentrum St. Ulrich. Anstelle von Eintritt werden freiwillige Spenden für den Verein erbeten.
Auch Nichtmitglieder sind willkommen
Am 11. Juni findet die 1. Almwanderung statt.
1. Wanderung auf die Alm Kitzbühel | In Fortsetzung der beliebten Bauernhöfe-Wanderungen veranstaltet der Museum Kitzbühel Förderverein am Samstag, 11. Juni, eine Alm-
Foto: Veranstalter
wanderung im Hahnenkammgebiet. Start ist mit bergtauglichem Schuhwerk und entsprechender Bekleidung um 12.30 Uhr bei der Hahnenkammbahn. Nach der Auffahrt führt die Route über die Ehrenbachhöhe, Streitegg- und Melkalm zum neuen Kraftwerk der Stadt-
Der Förderverein lädt alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) zur Wanderung ein. Inhaber eines Bergbahn-Ausweises, der zur Fahrt mit der Hahnenkammbahn berechtigt, werden gebeten, diesen mitzunehmen. Für alle anderen Teilnehmer übernimmt der Förderverein die Kosten der Bergfahrt (Tickets werden vor der Auffahrt verteilt). Um Anmeldung bis Freitag, 10. Juni, unter stadtarchiv@kitz. net oder 0676 83 621 740 (Wido Sieberer) wird gebeten.
Geplantes Openair-Konzert am 18. Juni wird in die Eishalle verlegt
Sportpark wird voXXclub-Arena Das heftige Hagel-Unwetter vor zehn Tagen hat auch im Kitzbüheler Tennisstadion seine Spuren hinterlassen und Schäden an der Sportstätte verursacht. Deshalb musste für das große voXXclubOpenair kurzerhand eine neue Location gefunden werden.
Kitzbühel | voXXclub und ihre Fans werden am Samstag, 18.
Juni, auf das geplante Freiluft-Spektakel im Tennisstadion verzichten müssen, doch ihre neue Konzertarena ist nicht minder attraktiv und dazu auch noch wetterfest: Auf der Bühne der Eishalle werden Flo, Michi, Chris, Bini und Stefan mit einer tollen Live-Performance ihren Fans einheizen und ein einzigartiges Programm mit vielen Überraschungen zum Besten geben. Zum Warm Up erhalten die Jungs von voXXclub an die-
sem Abend Unterstützung von Stina Gabriell und Marlen Billii. Auch für die Fußball-Fans gibt es Grund zum Aufatmen: ein Public-Viewing zum Länderspiel Österreich gegen Portugal. Die musikalischen Highlights beginnen bereits am Freitag, 17. Juni: Ab 18 Uhr rocken die Mädels von „LaGoassn“ sowie „DeSchoWieda“ in der Kitzbüheler Innenstadt (Bereich Sporthotel Reisch). Alexandra Fusser
Frühjahrsschlussverkauf Pelargonien, Surfinen: nur € 1,Fuchsien, Margeriten: nur € 2,Sommerblumen, Beetpflanzen: nur € 1,Blütensträucher, Bodendecker: -10 bis -30% Obstbäume u. Beerensträucher: -30% Thuja Smaragd 80/100: € 14,50 Solange der Vorrat reicht! Gärtnerei - Baumschule Gartengestaltung
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Oberndorf Tel. 05352 / 62752
Das Tennisstadion steht am 18. Juni nicht zur Verfügung.
Foto: Lobenwein
Kultur & Szene 27
9. Juni 2016
Auch SOKO KitzbĂźhel-Star Ferry Ă–llinger ist ein Fan von den Kunstwerken von Beni AltmĂźller und machte ihm zur Vernissage am Freitag trotz Drehstress seine Aufwartung. Neben Bildern mit Autos zeigt AltmĂźller in der Galerie artdepot - passend zur Gamsstadt - auch Bilder mit Skifahrern. Fotos: Monitzer, artdepot
Hypnotische Bilder vom Ăśsterreichischen KĂźnstler Beni AltmĂźller zeigt das artdepot KitzbĂźhel
Alles eine Frage der Perspektive Die ieĂ&#x;ende, hypnotische Bilderserie „Aus himmlischen Perspektiven“ vom Ăśsterreichischen KĂźnstler Beni AltmĂźller zieht den Betrachter fĂśrmlich in seine Kunstwerke hinein.
KitzbĂźhel | „Ich mĂśchte mit meinen Bildern die Menschen faszinieren, ich will nichts erklären“, antwortet Beni AltmĂźller auf die Frage, bei der Vernissage am vergangenen Freitagabend, was er mit seinen Werken ausdrĂźcken mĂśchte. Und erklären braucht er wirklich nicht viel. Passend zur Alpen-
rallye hat er mit Galeristin Birgit Fraisl fĂźr seine erste Ausstellung in KitzbĂźhel vor allem Bilder mit Autos ausgesucht. „Ich versuche den Betrachter in das Bild hineinzuziehen und spiele mit Perspektiven, denn am Ende ist alles eine Frage der Perspektive“, erklärt AltmĂźller.
Bad Häring | Der kreative Erlebnistag „Kunst Aufstehen“ am Donnerstag, 9. Juni, im Reha Zentrum Bad Häring findet heuer mit KitzbĂźheler UnterstĂźtzung statt. Der Initiator dieses Events ist Life Award Sieger 2011, Paulus Ploier, der kein Unbekannter hier in der Region ist, er ist u.a. Mitglied beim Verein KitzbĂźhel Aktiv und hat bereits mehrmals in KitzbĂźhel ausgestellt. Er wird bei diesem sozialen Projekt vom KitzbĂźhe-
standen sind. Die Ausstellung von Beni AltmĂźller mit Werken aus der Serie „Aus himmlischen Perspektiven“ ist noch bis 22. Juli im artdepot KitzbĂźhel zu sehen. Johanna Monitzer
Inspiration aus Fotos und aus der Fantasie Die Inspiration fßr seine Kunst findet der in Linz geborene Kßnstler in Fotos oder in seiner Fantasie. Nach der Kunstuniversität in Linz engagierte
AuĂ&#x;erdem Mit KitzbĂźheler UnterstĂźtzung
sich AltmĂźller u.a. in Design und Architektur. Seit etwa 1995 konzentriert er sich auf die Malerei und Skulpturen. Im Artdepot KitzbĂźhel stellt er Werke aus, die im Zeitraum von 2012 bis heute ent-
ler Eventmanager Klaus Wendling unterstĂźtzt.
Roland DĂźringer zu Gast Programmablauf: 16 Uhr BegrĂźĂ&#x;ung und Blick hinter die Kulissen; 17 Uhr: Maldemonstration von Mund- und FuĂ&#x;malern, 18 Uhr: Vernissage u.a. von Tina HĂśtzendorfer und Paulus Ploier, 18 Uhr Vortrag von Schauspieler und Kabarettist Roland DĂźringer, 19 Uhr: Konzert „Paulus Painting Blues Band“. Die Veranstaltung endet um circa 21 Uhr. Der Eintritt zu allen Programmpunkten ist frei.
Am Sonntag den 12. Juni 2016 ab 10 - 18 Uhr. (Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung 1 Woche verschoben)
Es gibt viele tolle Highlights die Ihr am 12. Juni nicht versäumen dĂźrft: *HZLQQW +XEVFKUDXEHU 5XQGÀ JH (fĂźr je 1 Person) der Firma „Kitz Air“ *HZLQQW 7DQGHPĂ€XJ GHU )LUPD Ă„0RXQWDLQ +LJKÂł Wir freuen uns auf den Hubschrauber der Firma „Kitz Air“, der zur Besichtigung hinter der Achterbahn bereit steht. FĂźr Informationen, steht der Betreiber Ing. Georg Schuster fĂźr alle Interessierte zur VerfĂźgung. ca. 14:00 Uhr: Verlosung von 30-minĂźtigen +XEVFKUDXEHU 5XQGÀ JHQ DQ 5 Parkbesucher FD 8KU 9HUORVXQJ HLQHV 7DQGHPĂ€XJV GHU anschlieĂ&#x;end sofort von der %XFKHQVWHLQZDQG DXV JHĂ€RJHQ ZLUG FĂźr musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl LVW EHVWHQV JHVRUJW 8QVHU 0DVNRWWFKHQ %DQMR ZLUG alle Kinder herzlich begrĂźĂ&#x;en und bei der einen oder anderen Fahrt in der Achterbahn dabei sein. www.freizeitpark.tirol Freizeitpark Familienland, 6392 St. Jakob in Haus
28 Kultur & Szene
Kino 10. Juni bis 16. Juni Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln: Samstag, 11.6.: 18 Uhr. Johnny Depp, Mia Wasikowska, Anne Hathaway. Sehenswert, ab 6 Jahren. Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3D: Freitag, 10.6.: 17.45 Uhr. Sonntag, 12.6.: 15.45 Uhr. Johnny Depp, Mia Wasikowska, Anne Hathaway. Sehenswert, ab 6 Jahren. Angry Birds - Der Film 3D: Samstag, 11.6.: 16 Uhr. Jason Sudeikis, Josh Gad, Danny McBride. Sehenswert, jugendfrei. The Nice Guys: Freitag, 10.6.: und Samstag, 11.6.: 20.15 Uhr. Sonntag,12.6.: 18, 20.30 Uhr. Ryan Gosling, Matt Bomer, Russell Crowe. Ab 16 Jahren. Schließtage von Montag bis Donnerstag, 13. bis 16. Juni.
Donnerstag, 9. Juni Going | GOING live: Musik der vergangenen Jahre liegt um 19.30 Uhr am Kirchplatz in Going mit „Frieda“ in der Luft. Info: TVB Wilder Kaiser: T +43 (0) 50509 510, going@wilderkaiser.info. St. Johann | Lesung „Die Kunst an nichts zu glauben“ von Raoul Schrott um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei. Veranstalter: Literaturverein.
Ausgabe 23
Kitzbühel zugunsten von Straßenkindern in Peru von 9 bis 12 Uhr vor dem Sparkassenplatz.
Samstag, 11. Juni Fieberbrunn | Vatertagskonzert der BMK St. Jakob um 20 Uhr im Festsaal Fieberbrunn. Musikalische Leitung: Norbert Schlemmer, Eintritt: freiwillige Spenden. St. Ulrich | Show des Tanzsportzentrums Pillerseetal im Kultur- und Sporztentrum um 19.30 Uhr. Eintritt freiwilige Spenden. Kitzbühel | Jazz&Blues mit Smalltalk um 20 Uhr im Saal der Landesmusikschule Kitzbühel. Guests: Alan Montecillo, Peter Salinger. Songs von Horace Silver, Wayne Shorter, Papuito D’Rivera und jede Menge Blues stehen auf dem Programm. Eintritt freiwillige Spenden. Westendorf | 1. Motorrad- und Oldtimertreffen im Westendorfer Ortszentrum von 10 bis 15 Uhr. Reith | „Zeit für mehr Herz“. Unter diesem Motto findet um 20 Uhr in der Pfarrkirche Reith ein Abend der Barmherzigkeit statt. Oberndorf | Feuerwehrfest der FF Oberndorf: Festbetrieb ab 18 Uhr. Es spielen „Die Fetzigen“. Kitzbühel | Almwanderung des Museum Kitzbühel Fördervereines im Hahnenkammgebiet. Start ist bei bergtauglichem
Wetter um 12.30 Uhr bei der Hahnenkammbahn.
Sonntag, 12. Juni St. Johann | Euro 2016 - Public Viewing in der Alten Gerberei: 18 Uhr Polen : Nordirland; 21 Uhr Deutschland : Ukraine. Erpfendorf | Tag der offenen Hoftür von 10 bis 16 Uhr beim Bichlbauer, Bichlweg 3 in Erpfendorf. Oberndorf | Feuerwehrfest der FF Oberndorf: Ab 9 Uhr laden die „Kitz Böhmischen“ zum Frühschoppen.
Montag, 13. Juni Waidring | Außenstellenabschlusskonzert und Urkundenverleihung der LMS für die Waidringer Übertrittsprüflinge um 19 Uhr im Pfarrsaal.
Dienstag, 14. Juni Kirchdorf | Außenstellenabschlusskonzert und Urkundenverleihung der LMS für die Kirchdorfer Übertrittsprüflinge um 19 Uhr im Dorfsaal.
Mittwoch, 15. Juni Oberndorf | Außenstellenabschlusskonzert und Urkun-
denverleihung der LMS für die Oberndorfer Übertrittsprüflinge um 19 Uhr in der Aula der Volksschule.
Donnerstag, 16. Juni St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet. St. Johann | Euro 2016 - Public Viewing in der Alten Gerberei: 18 Uhr Ukarine : Nordirland; 21 Uhr Deutschland : Polen. St. Johann | Jeunesse: Musikkabarett von und mit Andreas Martin Hofmeir um 19.30 Uhr im Hotel & Wirtshaus Post.
Freitag, 17. Juni St. Ulrich | „Bellinchen, das Glockenblumenkind“ – ein Musical für die ganze Familie. Um 17.30 Uhr führt die Volksschule das Musical „Bellinchen, das Glockenblumenkind“ im KUSP auf. Eintritt freiwillige Spenden. Kitzbühel | VoxxClub & Friends um 20 Uhr in der Kitzbüheler Innenstadt. Westendorf | Ines Paratscher stellt um 20 Uhr in der Aula der NMS Westendorf den Verein „Arche Herzensbrücken“ vor – umrahmt von Chordarbietungen, Instrumentalgruppen, Bastelarbeiten, Tombola, kulinarischen Überraschungen etc.
Tradition wird im Brixental groß geschrieben
Trachtenvereins- & Plattlertreffen Brixental | Einige Events sind im Juni geboten, die man auf keinen Fall verpassen darf.
Freitag, 10. Juni
2. Int. Trachtenvereinsund Plattlertreffen
St. Johann | Die „Lange Nacht der Kirche“ wird mit einem musikalischen Programm der LMS untermalt: 18 Uhr, Einsiedelei; 19.30 Uhr, Kirche St. Nikolaus in der Weitau; 21 Uhr, Dekanatspfarrkirche St. Johann; 22 Uhr, Antoniuskapelle. Kulturführungen mit Mag. Peter Fischer. Kitzbühel | Aktionstag der NMS
Kirchberg | Vom 10. bis 12. Juni findet das 2. Int. Trachtenvereins- und Plattlertreffen in Kirchberg statt. Freitag: um 10 Uhr gemütliche Wanderung zur Bergschenke Krin und zur Maierlalm, ab 20 Uhr offizielle Begrüßung am Dorfplatz und Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg. Samstag: um 10 Uhr
Umzug der Vereine vom Stöcklfeld bis zum Parkdeck der Tiefgarage Pöllmühle, anschließend Tanz und Fest mit der Live-Musik „Die Hinterlechner“ und dem Chor „Joy“ aus Hohenems. Sonntag: 6. Frühschoppen des Trachtenvereins Kirchberg auf dem Parkdeck der Tiefgarage Pöllmühle.
1. Brixentaler Motorradtreffen „Old - & Youngtimer“ Westendorf | Am Samstag, 11. Juni, findet in Westendorf das 1. Motorrad- und Oldtimertreffen
statt. Von 10 bis 15 Uhr treffen sich im Westendorfer Ortszentrum wertvolle Sammlerstücke, alte Gefährte und richtige „Typen“. Um 13 Uhr spendet der Westendorfer Diakon, Roman Klotz, den Fahrern und Motorrädern den Bikersegen für eine gute und sichere Fahrt durch den Sommer.
Kultur & Szene 29
9. Juni 2016
Bundessieg für „Flutelichter“ unter der Leitung von Bernhard Winkler: Selina Danzl, Stefanie Krepper und Alexandra Auer. Foto: LMS St. Johann
3. Preis: Johanna Hetzenauer (li) und Theresa Treichel mit den Lehrpersonen Daniela Schablitzky (li) und Rosemarie Sathrum. Foto: LMS Kitzbühel
Erfolgreiche Teilnahme beim Bundeswettbewerb von Prima la Musica 2016 in Linz
Musikschüler waren erfolgreich Die drei Musikschulen im Bezirk waren auch beim Bundeswettbewerb von Prima la Musica in Linz sehr erfolgreich.
Bezirk | In der neu gebauten Anton Bruckner Privatuniversität in Linz fand von 25. Mai bis 2. Juni der diesjährige Bundeswettbewerb Prima la Musica statt. Über 1.000 Landessiegerinnen aus ganz Österreich
Petra Krimbacher erspielte sich den 2. Preis. Foto: LMS Kitzbühel
durften beim Wettbewerb antreten. Die Teilnehmer wurden durch eine internationale Jury bewertet und stellten ihr Können als Solisten sowie im Ensemble unter Beweis.Viel Talent, viele Stunden an Üben, viel Ehrgeiz und Disziplin stehen hinter den großartigen Erfolgen der Teilnehmer. Das Ensemble „Flutelichter“ mit Selina Danzl, Stefanie Krepper und Alexandra Auer unter der Leitung von Bernhard Winkler von der LMS St. Johann konnte in der Kategorie Kammermusik für Holzbläser den Bewerb für sich entscheiden. Akkordeon Solist Christoph Seebacher (Lehrer Martin Hechenblaikner) von der LMS Brixental holte sich den 2. Preis in seiner Altersgruppe. Die Landesmusikschule Kitzbühel erreichte folgende Ergebnisse: 2. Preis: Elias Kogler aus Kirchberg, Hackbrett in der Altersgruppe 2 und Gabriel Kogler aus Kirchberg, Klavier - Begleitung (Lehrerperso-
Knappenmusikkapelle Fieberbrunn lädt ein
Tag der Blasmusik Fieberbrunn | Am Sonntag, 19. Juni, findet ab 11 Uhr der traditionelle Tag der Blasmusik beim Musikpavillon in Fieberbrunn statt. Programm: Einmarsch und Konzerte der Musikkapelle Plainfeld und der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn, anschließend Unterhaltung durch die „KitzBöhmischen“, große
Tombola (Hauptpreis: ein Roller im Wert von Euro 1.900,gesponsert von Car-Service Fieberbrunn). Lose sind bei jedem Musikanten erhältlich! Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, ab 11 Uhr frische hausgemachte Krapfen und Grillhendl! Eintritt frei! Mehr Informationen auf www.knappenmusik.at
nen: Daniela Schablitzky und Robert Mayr), Marie–Therese Pichler aus Aurach, Hackbrett (Lehrerin: Andrea Ecker), Petra Krimbacher aus Kirchberg, Hackbrett (Lehrerin: Daniela Schablitzky); 3. Preis: Johanna Hetzenauer aus Reith, Hackbrett und Teresa Treichl aus Kitzbühel, Zither Begleitung (Lehrerpersonen: Daniela Schablitzky und Rosmarie Sathrum).
2. Preis für Akkordeon-Solist Christoph Seebacher (im Bild mit Lehrer Martin Hechenblaikner). Foto: LMS Brixental
FUSSBALL EM LIVE
Ab 10. Juni zeigen wir alle EM-Spiele live in der F. Reisch Bar. Täglich ab 10.00 Uhr geöffnet, Business Lunch von Montag - Freitag, jeden Samstag Weißwurst Frühstück.
Familie Mayr-Reisch & Team Tel. 05356/63366 oder info@sporthotelreisch.at
AUS DEN GEMEINDEN 1. Brixentaler Motorradtreffen Westendorf | Wertvolle Sammlerstücke, alte Gefährte und richtige „Typen“ treffen sich am Samstag, 11. Juni, im Westendorfer Ortszentrum zum ersten Oldtimer-Motorrad-Treffen im Brixental. Ab ca. 10 Uhr gibt es dabei nicht nur für Biker so einiges zu sehen. Vor allem Einheimische und Gäste finden beeindruckende, alte Zweiräder. Um 13 Uhr spendet der Westendorfer Diakon Roman Klotz den Fahrern und Motorrädern den Bikersegen für eine gute und sichere Fahrt durch den Sommer.
Ziel des Europäischen Volkssportverbandes ist die Förderung des Wander- und Volkssports in Europa. Foto: Kitzbühel Tourismus
Fest der Feuerwehr Oberndorf | Die Freiwillige Feuerwehr Oberndorf veranstaltet am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Juni, ihr traditionelles Feuerwehrfest. Am Samstag spielen „Die Fetzigen“. Festbetrieb ab 18 Uhr. Am Sonntag laden ab 9 Uhr die „Kitz Böhmischen“ zum Frühschoppen.
Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Am Dienstag, 14. Juni, hat die Gruppe ein ungewöhnliches Ziel. Sie macht einen Tagesausflug nach Lienz in Osttirol. Treffpunkt ist am Bahnhof, gefahren wird mit dem Express-Bus, der um 7.50 Uhr startet. Es gibt keine weiteren Zustiege in Kitzbühel. Gäste sind herzlich willkommen.
Wandern ist die beliebteste Sportart der Kitzbüheler Sommergäste
Wandereuropiade in Kitzbühel Rund 2.000 Teilnehmer aus 25 Nationen – unter anderem aus den Vereinigten Staaten, aus Kanada oder Japan – kamen in die Gamsstadt, um sich vom Kitzbüheler Wanderparadies zu überzeugen und sich die begehrten Europiade-Medaillen zu sichern.
Kitzbühel | Höhepunkt des vom Österreichischen Volkssportverbandes veranstalteten Spektakels war eine Marathonwanderung, die unter anderem zum Schwarzsee, auf den Hahnenkamm und den Steinbergkogel führte.
Über 1000 Kilometer Wanderwege Die Gamsstadt erweist sich mit
seinem ausgeprägten Wegenetz als wahres Paradies für Wanderer. Über 1.000 km an bestens gewarteten Wegen stehen zur Verfügung. Beste Voraussetzungen also für die Wandereuropiade, die von 26. bis 28. Mai in Kitzbühel über die Bühne ging: An drei Tagen wurde in den Kitzbüheler Alpen gewandert, was die Füße hergaben. Die Wander-Europiade in Kitzbühel ist nach der ersten Europiade in Echternach/ Irrel (Deutsch-Luxemburgischer-Nationalpark) sowie der zweiten Europiade in Marostica – Breganze (Venetien, Italien) das dritte sportliche Großereignis des Europäischen Volkssportverbandes, welcher im Juli 2010 in Luxemburg gegründet
wurde. Ziel des Verbandes ist die Förderung des Wanderund Volksportes in Europa. Wie bei den permanenten Wanderwegen des IVV (Internationaler Volkssport Verband) gilt auch bei der Wander-Europiade: Jeder kann teilnehmen. Mit erworbener Startkarte kann an den ausgeschriebenen Wanderungen - dank unterschiedlicher Distanzen - ganz ohne Leistungsdruck teilgenommen werden. Die 3. Wandereuropiade in Kitzbühel endete mit einer Abschlusszeremonie im Kitzbüheler Stadtzentrum. Die Veranstaltung findet alle 2 Jahre statt – nächste Austragungsorte sind Castelvetrano und Mazara del Vallo im Jahre 2018 in Sizilien.
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
Auto der Woche 31
9. Juni 2016
Die Wiedergeburt einer Legende: Der Suzuki Vitara bei Ihrem Suzuki Partner im Bezirk Kitzbühel
Jetzt den neuen Suzuki Vitara testen Majestätisch sieht er aus, der neue Vitara. Mit seinem chrom-
blitzenden Kühlergrill, seinen 1,78 Metern Radstand und der
6380 St. Johann/T. Innsbruckerstr. 21 Tel. 05352/62385-0
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eleganten Linienführung, die gleichzeitig Stärke und Raffinesse ausdrückt. Das leicht komprimierte Heck, die breite C-Säule und die ausgestellten Kotflügel verstärken den robusten, kraftvollen Eindruck. Und mit seiner Wandelbarkeit, seinen sparsamen Euro-6-Motoren und der Vielzahl technischer Innovationen macht er einfach jeden zum Fan. Suzukis Lifestyle-SUV vereint Leistung mit Technologie und Sicherheit. Das Design des Vitara sorgt für Aerodynamik. Klare Formen und der stylische Look des Armaturenbretts betonen Robustheit und Sportlichkeit des Fahrzeugs. Für ein helles und großzügiges Ambiente sorgt das große Panorama-Sonnendach. Und über das neue Audiosystem lassen sich Smartphone-Anwendungen ausführen. Auch die Personalisierung ist ein großer Faktor beim neuen Vitara. Und zwar von der Lackierung bis zu den Applikationen auf Instrumententafel und Kühlergrill mit neuen Farben. Optional bietet Suzuki zwei Bodykits an: „Rugged“ (Offroad) und „Urban“ (städtisch). Das serienmäßige Sicherheitspa-
ket enthält zahlreiche Vorrichtungen wie Gurtkraftbegrenzer, stoßabsorbierende Karosserie und neun Airbags. Zudem bietet der Vitara auch moderne Schutzsysteme wie die radargestützte Bremsunterstützung, die auch bei hohen Geschwindigkeiten, Dunkelheit und Regen eine Kollision vermeidet oder zumindest ihre Folgen minimiert. Klein gehalten werden auch die Verbrauchszahlen. Möglich machen das nicht nur die Start-Stopp-Automatik, sondern auch die extraleichten 1.6-l-Motoren.
Vitara 4x4 Suzuki zählt weltweit zu den führenden Allrad-Entwicklern und verfügt über 45 Jahre Erfahrung mit dieser Antriebstechnik. Das ALLGRIP Allradsystem im neuen Vitara 4x4 ist die Spitze der Evolution: eine neue Allrad-Generation für sicheres Fahren unter verschiedensten Bedingungen sowie für möglichst geringen Kraftstoffverbrauch. Der neue Suzuki Vitara ist bereits ab € 17.990,- erhältlich. Testen Sie den neuen Suzuki Vitara bei Auto Sparer St. Johann, Tel. 05352/62385. www.auto-sparer.at
32 Familienseite
Ausgabe 23
Elias
Geboren: 27. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.090 g, 51 cm Eltern: Bianca & Markus Ennemoser Wohnort: St. Johann
Geboren: 29. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.314 g, 49 cm Eltern: Evelyne & Leonhard Krimbacher Wohnort: Itter
Fotos: www.babyclick.at
Lilli
Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel
Rechtsberatung Kitzbühel | Jeden Dienstag findet von 17 bis 18 Uhr eine kostenlose Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt in der Familienberatungsstelle zu den Themen Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensgemeinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht, statt.
Sozialberatung
Ylva Stefanie
Samuel
Geboren: 29. Mai 2016 Gewicht/Größe: 3.440 g, 51 cm Eltern: Birgit & Julian Ladner Geschwister: Kilian Wohnort: Lofer
Geboren: 29. Mai 2016 Gewicht/Größe: 2.988 g, 50 cm Eltern: Jasmine & Patric Rieder Geschwister: Noah Wohnort: Hollersbach
Jeden 1. Donnerstag im Monat Sozialberatung von 9 bis 10 Uhr und jeden 3. Donnerstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr. (Am 16. Juni abends und am 7. Juli vormittags.) Wie läuft das mit dem Kindergeld? Welche finanziellen Unterstützungen gibt es? Welche Behördengänge muss ich vor und nach der Geburt machen?
Eine Antwort auf diese und viele andere Fragen erhalten Sie von einer diplomierten Sozialarbeiterin. Sie berät in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld, Unterhaltsfragen, Besuchsrecht), bei finanziellen Schwierigkeiten bzw. Unterstützung bei der Einkommensabsicherung und informiert über Kinderbetreuungs- und andere soziale Einrichtungen. Beide Beratungen finden in den Räumen der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg, Hornweg 28, im Gesundheitszentrum vormals Krankenhaus Kitzbühel (im Tiefparterre des Gebäudes) statt. Eine Anmeldung ist in beiden Fällen nicht erforderlich. Die Nutzung dieser Angebote ist kostenlos.
Spiel, Sport und Spaß während der Sommerferien
Spiel mit mir Wochen Hanna
Lilly
Geboren: 31. Mai 2016 Gewicht/Größe: 2.506 g, 49 cm Eltern: Katalin Medgyesi & Patrik Gasser Wohnort: Fieberbrunn
Geboren: 1. Juni 2016 Gewicht/Größe: 2.980 g, 51,5 cm Eltern: Johanna & Henry Oberdorfer Wohnort: Kitzbühel
St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf bietet auch heuer wieder allen Eltern im Rahmen der Aktion „Spiel mit mir Wochen“ eine professionelle ganztägige Sommerbetreuung für ihre Kinder während der Schulferien an. Großer Wert wird auf eine qualitätsvolle und abwechs-
lungsreiche Programmgestaltung mit viel Spaß, Spiel und Sport gelegt. Die Aktion läuft über 5 Wochen vom 18. Juli bis zum 19. August, jeweils ganztägig von 7.30 bis 16.30 Uhr, wobei die Anmeldungen nur wochenweise erfolgen können. Nähere Information zu dieser Aktion im Büro unter 05352/61300.
Die St. Johanner Hilfsgemeinschaft lädt ein
Geschicklichkeitsfahren Jonas Georg
Klara Sophie
Geboren: 1. Juni 2016 Gewicht/Größe: 3.530 g, 53 cm Eltern: Mirjam Kranewitter & Martin Hauser Geschwister: Noemi, Yasmin Wohnort: Oberndorf
Geboren: 1. Juni 2016 Gewicht/Größe: 3.750 g, 54 cm Eltern: Juliane Fuchs & Christian Zotter Wohnort: Wald im Pinzgau
St. Johann | Eine neue Veranstaltungsidee setzt die St. Johanner Hilfsgemeinschaft am Sonntag, 19. Juni, am Parkplatz beim „Trop“ um. Spiel, Spaß und Unterhaltung gibt es ab 11 Uhr bei einem Kettcar-Geschicklichkeitsfahren für Kinder bis 9 Jahre. Die Teilnahme ist kostenlos.
Für jedes Kind gibt es ein spezielles Teilnahmegeschenk. Neben dem Kettcarfahren stehen auch kulinarische Köstlichkeiten (gegen Bezahlung) bereit. Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt und um 15 Uhr gibt es wieder ein Kasperltheater.
Aus den Gemeinden 33
9. Juni 2016
Dankbar um diese großartige Unterstützung
Das Rundum-sorglos-Paket für Ihren Rasen.
Markus bleibt mobil Er mäht von alleine! Sie wünschen sich einen gepflegten Rasen ohne viel Aufwand betreiben zu müssen?
V.l.: Christian Egele und Philip Radel beide W.W.P, Michael Huber und Martin Lintner beide K.S.C., Martin Schwaiger und Josef Nothegger beide VST.
Kitzbühel | Vor kurzem, übergab der Vertreterstammtisch Kitzbühel, in Kooperation mit dem K.S.C. und W.W.P., eine Spende an Markus Gruber. Seit einem tragischen Unfall ist der begeisterte Feuerwehr-, K.S.C.- und Eishockey-Fan, auf den Rollstuhl angewiesen. Nachdem die gesamte Technik von seinem E-Rolli in die
Tage gekommen ist und die öffentliche Hand nur sehr wenig Mittel aufbringt, hat sich der VST in Kooperation mit seinen beiden Partnern dazu entschlossen, zu helfen. So war es möglich, den sehr kostspieligen Umbau gemeinsam zu finanzieren. Mehr dazu unter: www.facebook.com/vst. kitz/.
Führungen zu den vier Kirchen von St. Johann
Lange Nacht der Kirchen St. Johann | Am Freitag, 10. Juni, findet im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“ eine besondere Führung zu den vier Kirchen des Ortes St. Johann statt. Mag. Peter Fischer begleitet die Besucher auf einer abendlichen Wanderung von der Einsiedelei am Niederkaiser bis hin zur Antoniuskapelle. Dabei wird Interessantes, Spannendes und Amüsantes zur Geschichte und zu den Kunstschätzen der Gotteshäuser zu hören sein. Die Führungen werden von Ensembles der Landesmusikschule musikalisch umrahmt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung und bei freiem Eintritt statt. Da bei der Einsiedelei nur sehr begrenzt Parkplätze vorhanden sind, wird empfohlen, eines der Sammeltaxis
(kostenpflichtig) am Nothegger-Parkplatz zu benutzen. Bei Interesse für das Sammeltaxi bitte bis Donnerstag, 9. Juni, im Pfarrbüro anmelden (Tel.: 05352 62253 werktags von 8 bis 12 Uhr). Zeitplan: 17.30 Uhr Treffpunkt Nothegger-Parkplatz (Sammeltaxi); 18 Uhr Einsiedelei: Juni-Trio (Gitarren); 19.30 Uhr Nikolauskirche in der Weitau: Junior-Brass (Bläsergruppe); Sheakespeares‘ Delight (Musik aus dem alten England); 20.30 Uhr Brunnen beim Kaisersaal: kleiner Umtrunk mit Musik; 21 Uhr Dekanatspfarrkirche: Salonorchester melange, Hallejujah-Players (Blockflötenensemble), festliche Orgelmusik und Choralschola; abschließend Antonius-Kirche: The Rudy Singers.
Bezirk | Dann ist ein Rasenroboter genau das Richtige! Er ist nicht nur umweltfreundlich und leise, sondern liefert auch dauerhaft einen schönen Rasen und mäht ganz von alleine. Wir haben ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie Unser Lagerhaus und informieren Sie sich über unsere neuen Hochleistungs-Rasenroboter. Unsere Fachberater stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung um Ihre Fragen zu beantworten. Des Weiteren ermitteln unsere kompetenten Fachberater den idealen Rasenrobo-
ter für Ihren Garten um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wir bieten Ihnen auch noch den praktischen Verlegeservice der Begrenzungskabel an. Unser Rasenroboter Experte Stefan Kluibenschädl rät: Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie ihre Freizeit. P.R.
Das Rundum-sorglos-Paket für Ihren Rasen.
34 Aus den Gemeinden
Angesagt Pillerseer Wanderfreunde
Ausgabe 23
Die Freiwillige Feuerwehr Pfaffenschwendt hat aufgerüstet
Neues Löschfahrzeug gesegnet
Fieberbrunn | Allerdings befehligt mit Hannes Harasser nur ein Kommandant diese drei Feu-
erwehreinheiten mit den drei Zeughäusern – ein Sonderfall in unserer Region. Trotz „massiver Empfehlungen“ einer Zentralisierung von oben haben sich die Fieberbrunner Florianijünger bisher erfolgreich dagegen gewehrt. Dies hatte auch einen besonderen Grund, denn der langgezogene Ort und die damals erschwerten Verkehrsverbin-
dungen erforderten im Katastrophenfall ein rasches Eingreifen direkt vor Ort. Allerdings gibt es bereits Bestrebungen, zumindestens Dorf und Rosenegg in einem zentralen Zeughaus zu vereinen. Pfaffenschwendt als Löschzug sollte autark bleiben und dies wurde am vergangenen Samstag eindrucksvoll bestätigt: Ein neues Löschfahrzeug wurde für diese Fraktion angeschafft und trotz Gewitterregens feierlich gesegnet und der Bestimmung übergeben. Dieses Fahrzeug, mit einer Schnellzugrifftechnik versehen, wurde finanziert durch die Marktgemeinde, den Landesfeuerwehrverband, dem Land Tirol, der Tiland-Versicherung und der FFW Fieberbrunn. Der festliche Rahmen wurde auch genutzt, um dem Alt-Bürgermeister Herbert Grander die Floriani-Plankette in Silber zu überreichen. „Herbert Grander hat sich immer für die Freiwillige Feuerwehr, bei der er selbst auch Mitglied ist, eingesetzt und auch dieses Fahrzeug, wie so viele andere auch, wurde in seiner Amtszeit finanziert und angekauft“, so der Schriftführer des Bezirksverbandes Andreas Schroll bei der Übergabe dieser Ehrung. ersi
Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Maria Krepper, St. Johann, Tel. 05352/20740. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Hans-Jörg Lechner, Scheffau, Tel. 05358/8618. Notdienste 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienst 1012 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Christian
Willinger, Fieberbrunn, Tel. 05354/57155. Notdienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 12. Juni: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Von Sonntag, 13. Juni, bis Sonntag, 19. Juni: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. St. Johann: Samstag, 11. Juni, bis Freitag, 17. Juni: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225.
Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tzt. Sigmund Strele, Westendorf, Tel. 05334/6271. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.
Bezirk | Filmabend im Restaurant Buach.blick in St. Ulrich am Freitag, 10. Juni um 19 Uhr. Vorstellung des Wander-Terminkalenders 3. Quartal (Juli-September) sowie DVD-Vorführung von den Wanderungen der letzten Wanderjahre.
Warminger Höhenweg Wanderung des Warminger Höhenweges in Hochfilzen am Sonntag, 12. Juni. Streckenlänge 6,9 km, Gehzeit 3 Stunden, Anforderung mittel. Treffpunkt ist beim Parkplatz Warminger Hof in Hochfilzen, Abmarsch um 8 Uhr. Mitfahrmöglichkeit: Anmeldung bei Christian Seeber bis Freitag, 10. Juni, unter Tel. 0664/3455490.
Kräutergarten Wildschönau Brixen | Frauentreff Brixen: Fahrt zum „Kräutergarten Wildschönau“ und Führung mit Brigitte Haas am Donnerstag, 16. Juni. Abfahrt um 9 Uhr beim Parkplatz hinter der Kirche in Brixen. Anmeldung bei Annemarie Laiminger, Tel. 0664/6520943.
Segnung des neuen Löschfahrzeuges mit (v.l.) Kommandant Hannes Harasser, Patin Sandra Astner-Rettenbacher, Diakon Roman Klotz, Pfarrkirchenrat Bernhard Danzl, drei Ministranten und Feuerwehrmann Martin Schwaiger. Foto: ersi
So wie die Marktgemeinde Fieberbrunn aus drei Ortsteilen besteht – Dorf, Rosenegg (ehemals Hütte) und Pfaffenschwendt – ist auch die Freiwillige Feuerwehr so strukturiert; also dreigeteilt.
Ärztedienst Samstag, 11. Juni, Sonntag, 12. Juni Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Michael Koprowski, Kitzbühel, Tel. 05356/62416. Notdienste 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Hans-Dieter Gasser, Brixen, Tel. 05334/8181. Notdienst 1012 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf,
Aus den Gemeinden 35
9. Juni 2016
800-Jahr-Jubiläum: 24. & 25. Juni in St. Johann
Sensationelle Zeitreise ins Mittelalter
800 Jahre FESTPROGRAMM IM JUBILÄUMSJAHR
Heuer feiert St. Johann in Tirol sein 800 Jahr-Jubiläum – und Sie sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen! Am Mittelaltermarkt verwandelt sich das gesamte Ortszentrum in eine Zauberwelt aus vergangenen Zeiten. Beim landesüblichen Empfang mit Festgottesdienst besuchen Erzbischof Franz Lackner und Landeshauptmann Günther Platter die Marktgemeinde. Jaggas´n begeistert mit dem großen Fest-Umzug und der schon legendären Feststimmung.
Prost heißt´s in der Tavernenspelunke!
Historisches Marktwochenende am 24. und 25. Juni zum 800 Jahr-Jubiläum von St. Johann!
St. Johann | So haben Sie St. Johann noch nie erlebt. Am Mittelaltermarkt verwandelt sich das gesamte Ortszentrum in eine Zauberwelt aus vergangenen Zeiten. Historisch gewandete Händler bieten ihre Ware feil - Gaukler, Musikanten und Feuerkünstler begeistern mit spektakulären Vorführungen. Ein einmaliges Erlebnis für die gesamte Familie ist garantiert. Natürlich ist der Wochenmarkt auch mit von der Partie!
Kommt mit auf die Zeitreise Rund um das Markttreiben wird den Besuchern ordentlich etwas geboten. Für viele St. Johanner Vereine war sofort klar: „Wir gehen mit auf Zeitreise!“ Sie begeistern mit historischen Klängen, Tänzen,
Fotos: Bavamont
schöpfen Papier, zeigen die Geschichte der Imkerei, stampfen Sauerkraut oder weihen Interessierte in die Heilkunst der Hildegrad von Bingen ein. Zwischen den Marktständen und auf der Bühne sorgen abenteuerlich gewandete Gestalten für spektakuläre Vorführungen. Wenn es schön langsam dunkel wird, schaffen die abendlichen Feuershows ein ganz besonderes Flair im St. Johanner Ortszentrum.
Termin:
Historisches Marktwochenende 24. & 25. Juni 2016, 10:00 – 22:30 Uhr
Festgottesdienst 03. Juli 2016, ab 9:30 Uhr
24. und 25. Juni 2016 von 10 bis 22.30 Uhr. Eintritt frei! (Wochenmarkt bis 17 Uhr) Weitere Infos unter treffpunkt-stjohann.at
Weitere Termine: 3. Juli 2016: Festgottesdienst mit landesüblichem Empfang und anschließendem Sommerfest. 9. Juli 2016: Jaggas´n im Rahmen des 800-Jahr-Jubiläums. P.R.
Jaggas’n – Fest der Vereine 09. Juli 2016, ab 15:00 Uhr
Infos: www.treffpunkt-stjohann.at Allerlei Mittelalterliches für Groß & Klein
36 Aus den Gemeinden
Außerdem St. Johanner Pensionisten St. Johann | Am Mittwoch, 15. Juni, wandern die St.Johanner Pensionisten in Fieberbrunn von der Burgeralm zum Kleberkopf. Treffpunkt Steinlechnerplatz 8 Uhr, Anforderung mittel, Gehzeit ca. 3 Std., Privatauto Zone 4. Wanderbegleiter Stefan Mariacher Tel. 0650/8123700. Am Donnerstag, 16. Juni, wird ein sehr interessanter Vortrag von der Polizei über präventives Verhalten gegenüber Kriminellen und Betrugsbekämpfung im Alltag im Pensionistentreff abgehalten. Am Sonntag, 19. Juni, findet der Bezirkswandertag in Westendorf statt. Treffpunkt Steinlechnerplatz 8.30 Uhr Privatauto Zone 4.
Fahrt zum Zugspitzjubiläum Kitzbühel | Der Seniorenbund verschiebt seine für 9. Juni geplante Fahrt zur Zugspitze auf Donnerstag, 7. Juli. Ausschlaggebend dafür ist, dass die Tiroler Zugspitzbahn, die heuer 90 Jahre alt wird, zum neuen Termin einen stark ermäßigten Fahrpreis anbietet. Die Abfahrtszeiten (ab 8 Uhr Pfarrau, übliche Zustiege) sind unverändert. Wer sich angemeldet hat, wird schriftlich informiert. Neumeldungen (auch von Nichtmitgliedern) sind bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664/5960712, bis zum 20. Juni möglich.
Düngen – ohne Chemie Hochfilzen | Vortrag des Obstund Gartenbauvereines Pillerseetal mit Radiogärtner Erwin Seidemann am Mittwoch, 15. Juni, um 19 Uhr im Hotel Edelweiß in Hochfilzen. Weitere Informationen auf ogv-pillerseetal.at.
Ausgabe 23
Vorstellung eines Vereines und Einladung zur Unterstützung
Verein „Arche Herzensbrücken“ Westendorf | „Arche Herzensbrücken“ bietet Familien mit schwer erkrankten Kindern die Möglichkeit, sich – unterstützt von einem geschulten Fachkräfte-Team – im Herzen Tirols gemeinsam zu erholen, neue Kraft zu tanken und damit das Leben für betroffene Eltern und Kinder lebenswerter zu machen. Das Organisationsteam er-
füllt betroffenen Familien mit schwer beeinträchtigten Kindern den Herzenswunsch nach einer gemeinsamen Auszeit, trotz der schweren Krankheit die im Raum steht, und trotz der angespannten finanziellen Situation, in der sich die Familien befinden. Ines Paratscher wird am Freitag, 17. Juni, um 20 Uhr in der Aula der NMS Westendorf
das Projekt präsentieren – umrahmt von Chordarbietungen, Instrumentalgruppen, Bastelarbeiten, Tombola etc. Auch an kulinarischen Überraschungen wird es nicht mangeln. Das Motto des Vereines: „Der wirkliche Lohn für all unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen. Es ist das, was wir dadurch werden.“
Vom Chiemsee über die Grenze nach Kössen geradelt
Nasser Empfang am Klobenstein Es war die Idee des obersten Tirolwerbers, Josef Margreiter, eine Radtour vom Chiemsee bis zum Gardasee zu organisieren.
Kössen | „Wir sind in der Euregio-Region vereint und da ist sowas ideal“, schwärmt er. Am Montag sind rund 180 Radfahrer, mit Citybike bis zum Fatbike, am Chiemsee gestartet und bei strömendem Regen haben die Radler die bayrisch-tirolerische Grenze passiert, wo sie von der Musik und von den Kössener Schützen mit einem Salutschuss empfangen wurden. Begleitet werden die Radler der „BRradltour“ von einem Tross Polizisten und abwechselnd auch von prominenten Zeitgenossen und Sportlern. Am
10. Juni 2016
Mit Musik und Kanonenfeuer wurden die bayrischen Radler in Tirol empfangen. Foto: Eberharter
Walchsee wurde ein Verpflegungsstopp eingelegt und dabei präsentierte Margreiter den frisch gebackenen Irland-Rund-
fahrtgewinner Clemens Fankhauser, der von Klobenstein bis Kufstein mit den Freizeitradlern mitgefahren ist.
St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 10.06.2016 Fischantipasti & Fischaufstrich Am 10. Juni dreht sich bei „Adria Fisch“ alles um‘ s Thema „Fischantipasti“. Sommerliche Fischgerichte, selbst hergestellte Räucherfischpasteten und -aufstriche sowie 20 Frisch-Fisch-Sorten der aktuellen Saison werden Foto: Ortsmarketing präsentiert.
LAND & LEUTE K.S.C. Sonnwendfeier Kitzbühel | Traditionell findet auch heuer das K.S.C. Feuerlbrennen am Hahnenkamm (Starthütte), am Samstag, 18. Juni, ab 19 Uhr, statt. Bitte unbedingt den K.S.C. Ausweis mitbringen. Der K.S.C. freut sich über zahlreiche Teilnahme.
Evangelikale Freikirche
Ehrungen der Schützenkompanie Waidring (v.l.) Stefan Diechtler, Sigi Kals, Philipp Mühlan, Bgm. Georg Hochfilzer, Leutnant Clemens Riedelsperger und Hauptmann Georg Steiner. Foto: Wörgötter
Ausrückung der Waidringer Traditionsvereine am Herz Jesu Sonntag
Ehrungen am Schützenjahrtag Die Schützenkompanie Waidring lud am Herz-Jesu-Sonntag zum Schützenjahrtag. Im Zuge des Festaktes wurden verdiente Mitglieder der Waidringer Traditionsvereine geehrt.
Waidring | Im Anschluss an den gemeinsamen Herz-Jesu-Kirchgang in der Pfarrkirche Waidring versammelten sich Traditionsvereine, die Röcklgwandfrauen, die Gemeindeführung und die Pfarrgemeinde am Kriegerdenkmal. Begleitet von der Musikkapelle, legten die Schützen zum Gedenken an verstorbene und vermisste Kameraden einen Kranz nieder. Während die Ehrungen der Feuerwehr bereits im Jänner überreicht wurden und die ausgezeichneten Mitglieder der Musikkapelle beim Frühjahrskonzert auf die Bühne gebeten wurden, hatte der 1. Veteranenverein Waidring zahlreiche Ehrungen zu vergeben.
Die Verdienstmedaille in Gold erhielt Vitus Edenhauser, Silber ging an Michael Brandtner, Erwin Hauser und Sebastian Treffer. Andreas Diechtler und Hubert Steger wurden mit Bronze ausgezeichnet. Marketenderin Renate Hochfilzer freute sich über die Ehrenbrosche Groß mit Goldemblem. Wie Schützenhauptmann Georg Steiner hervorhob, wird die Johann-Jakob-Stainer Medaille keinesfalls leichtfertig verliehen. „Heute darf ich die Kompanie-Auszeichnung an drei besonders engagierte Schützen überreichen. Die Stainer Medaille in Bronze erhält Philipp Mühlan. Philipp ist bei jeder Veranstaltung als Erster und auch als Letzter im Einsatz. Vorzeigeschütze Sigi Kals hat die letzten fünf Jahre bis auf eine krankheitsbedingte Entschuldigung bei keiner Ausrückung und Exerzierübung gefehlt – mein Stellvertreter wird mit der Stainer Medaille in Silber ausgezeichnet. Eben-
falls Silber geht an unseren verlässlichen Schriftführer Stefan Diechtler. Stefan ist seit zwölf Jahren Mitglied des Kompanieausschusses, er ist der organisatorische Kopf der Kompanie und wir schätzen seine konstruktive Kritik“, versicherte Hauptmann Steiner. Nach den Angelobungen der Schützenkompanie – den Eid sprachen Martin Krepper und die Marketenderinnen Sophie Faistauer, Lena Penker, Remona Nieuwenburg – lud die Musikkapelle zum Konzert. Bestens bewirtet vom Veteranenverein klang der Herz-Jesu-Sonntag im Laufe des Nachmittages aus. rw
Kitzbühel
Sonntag, 12. Juni: 9.30 Uhr Gottesdienst in Almdorf 23. Montag, 13. Juni: 19 Uhr Gebet in Almdorf 23. Dienstag, 14. Juni: 20 Uhr offener Männerabend. Mittwoch, 15. Juni: 20 Uhr HK Aurach. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/ 4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.
Gruppengespräche St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter, in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7 in St. Johann. Donnerstag, 16. Juni, 19-21 Uhr; Moderation: Toni und Loisi Wallner; Tel. Nr. 0699/11614418. (Keine Mitgliedschaft erforderlich, für erstmalige Teilnahme Anmeldung erwünscht.) In den Monaten Juli und August finden keine Gesprächsabende statt.
Kollektion
Fred d Brandstätter / Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op www.meikl-optik.at
38 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Serviceclubs
ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Markus Christ Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Peter Salinger Tel. 0650/4179551 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19.30 Uhr, Hotel Rasmushof
Ausgabe 23
Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan
Die Lederhose Die Jugend von heute trägt Blue Jeans. Wir trugen Lederhosen. Das heißt: wir wollten Lederhosen tragen, die aber waren für kleine Buben zu teuer, weil die Buben halt alle Jahre aus so einem Kleidungsstück herauswachsen. So bekamen wir halt eine billigere, eine stoffene, eine lederhosenähnliche Imitation aus sogenannter Teufelhaut, eine toifihäutene. Erst größere Buben konnten mit einer richtigen Lederhose rechnen, in die sie erst hineinwachsen mußten, die ihnen dann paßte und die immer noch ganz war und schade zum Wegwerfen, wenn der Träger doch schon wieder beim Herauswachsen war. Sie saß also knapp, war bald von Dreck und Speck überzogen und besonders am Hosenboden von mattspiegelndem Glanz. Sie war aber so unverwüstlich, daß sie, wenn schon nicht der nächsten Generation, zumindest dem übernächsten Bruder vererbt wurde. Nicht zu verwundern, wenn die Lederhose zu einem Vergleich herangezogen wird: „D‘ Weibaleit send wia d‘ Ledahosn, z‘eascht kriagg ma lang koani und nacha send s‘ nit umz‘dabringa.“
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Ing. Hans Kutner, Tel. 0664/5127360 Treffpunkt: Jeden 2.+4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
Mit d‘ Weibaleit is‘s wia mit d‘ Händling: z‘toud u-gfüahrig und decht a tiam nit z‘kratn. Aus dem Buch Dös is amoi z‘lustig zun alloa wissn. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich
SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: MMag. Cornelia Maurer-Embacher Tel. 0676/3495155 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
Außerdem Tag der offenen Hoftür Erpfendorf | Am 12. Juni öffnet der Bichlbauer in Erpfendorf von 10-16 Uhr seine Hoftür für alle Interessierten und ermöglicht einmal einen Blick hinter die „Kulissen“ eines Bauernhofes! Die Gastgeberfamilie Zaß hat sich mit ihrem Betrieb auf die Milchviehhaltung und Direktvermarktung spezialisiert und begeistert ihre Kunden unter anderem mit den verschiedensten Produkten aus Wachteleiern. Am 12. Juni können sich alle Besucher nicht nur von diesen Köstlichkeiten überzeugen, sondern sich auf ein spannendes Rahmenprogramm für Jung und Alt freuen! Bichlbauer, Bichlweg 3, Erpfendorf.
Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | 2. Radler-Tag des Pensionistenverbandes Fieberbrunn am Dienstag, 14. Juni. Fahrt mit Privat-Pkw‘s (Anhänger) bis Staudach/Egerbach. Von dort Radtour nach Grassau-Rottau-Übersee-Hirschauer-Bucht-Staudach. Anmeldung bei Hans wegen Radtransport unter Tel. 0664/73488682. Treffpunkt ist um 8 Uhr am SPAR-Parkplatz Rosenegg.
Natur in meinem Garten ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
CLUB 41 KITZBÜHELL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
Kitzbühel | Auch im Schuljahr 2015/2016 nahmen wieder mehr als 6.000 Tiroler Schüler aus dem APS-, AHS- und BMHS-Bereich am Mathematiktest „Känguru 2016“ teil. Von der NMS Kitzbühel erbrachten dabei Samuel Schnallinger, mit dem 1. Platz der 8. Schulstufe und Philipp Haselwanter, mit dem 5. Platz in der 6. Schulstufe, sehr gute Leistungen. Landesschulinspektor Dr. Werner Mayr, Philipp Haselwanter, Mathematik-Koordinatorin Marie Theres Sinnhuber, Samuel Schnallinger, Landesrätin Dr. Beate Palfrader und Direktorin Angelika Trenkwalder (v.l.) überreichten die Auszeichnungen und gratulierten den Gewinnern zu den erbrachten Leistungen.
Reith | Der Obst- und Gartenbauverein Reith lädt ein zum Gartlerstammtisch am Donnerstag, 16. Juni, um 19.30 Uhr im kleinen Saal im Kulturhaus. Stadtgärtner Gidi Mettler referiert zum Thema „Natur in meinem Garten - was kann ich für Nützlinge in meinem Garten tun?“. Die Gemeinde Reith und der OGV-Reith freuen sich über viele interessierte Gartenfreunde auch aus den Nachbargemeinden.
Auto der Woche 39
9. Juni 2016
Das Erfolgsmodell von Skoda feiert Geburtstag und Sie können sich die Twenty Prämie sichern
Skoda Helmut Burger schenkt Ihnen € 1.000,- beim Kauf eines Octavias In der Kombination mit Allradantrieb ist der ŠKODA Octavia Combi RS das perfekte Auto für Alltag und Freizeit und ein echter Allrounder in nahezu jeder Fahrsituation. Power, Technik
und Nutzwert sind bestechend. Die Beschleunigungswerte sind exzellent. Mit der attraktiven Kombination aus automatischem Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb beschleunigt
FAHRSPASS GESUCHT, JOY GEFUNDEN.
Grund genug für einen Freudentanz: der ŠKODA Fabia Joy 1) ab 11.980,– Euro. Das Sondermodell mit vielen Extras und bis zu 1.850,– Euro Preisvorteil – jetzt bei deinem ŠKODA Betrieb. Details bei deinem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 03/2016. 1) Die Fabia Joy Sondermodelle sind streng limitiert und gelten nur solange der Vorrat reicht. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20 % MwSt. Der Preisvorteil gilt gegenüber Fabia Kurzheck Active inkl. Active Austria-Paket auf Basis der Motorisierung 60 PS (5-Gang). Bitte beachte, dass sich bei anderen Motorisierungen die Preisvorteile, der NoVA-Satz und die Brutto-Listenpreise für die Sondermodelle ändern können.
Verbrauch: 4,7–4,8 l/100 km. CO2-Emission: 106–109 g/km.
ŠKODA Helmut Burger 6365 Kirchberg Brixentaler Straße 40 Tel. 05357/3237 www.autohaus-kirchberg.at
der Octavia Combi RS 184 PS TDI in nur 7,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 224 km/h. Das maximale Drehmoment von 380 Nm liegt zwischen 1.750 und 3.250 U/min. Der kombinierte Verbrauch liegt bei 5,0 l/100 km. Das entspricht einer CO2-Emission von 131 g/km. Der moderne Allradantrieb führt zu hervorragenden Fahreigenschaften und einem beeindruckenden Traktionsverhalten auch auf schwierigem Terrain. Zum Einsatz kommt moderne Allradtechnik, bei der die Kraftverteilung auf die vier Räder stets situationsabhängig erfolgt. Selbst bei schnellem Anfahren oder Beschleunigen drehen die Räder nicht durch. Neben der beeindruckenden Fahrdynamik führt dies auch zu höchster aktiver Sicherheit. Der ŠKODA Octavia RS 4x4 überzeugt darüber hinaus mit allen guten Tugenden des frontgetriebenen Octavia RS. Technische Highlights sind das Sportfahrwerk mit Mehrlenkerachse und elektronischer Differenzialsperre XDS+ für dynamisches Kurvenverhalten, die innovative Progressivlenkung sowie zahlreiche Assistenzsysteme für höchste Sicherheit und besten Komfort.
Neu: Style Twenty Paket Der Skoda Octavia Combi ist auch mit dem Style Twenty-Paket erhältlich. Paket Preis € 1.144,u.a. mit Radio Navi Amundsen mit SmartLink, WLAN-Empfangseinheit, Dachantenne, Bi-Xenonscheinwerfer FS, mit automatischer Leuchtweitenregulierung inkl. Scheinwerferreinigungsanlage, LED Tagfahrlicht, dynamisches Kurvenlicht, -Abbiegelicht, Rückfahrkamera mit Waschdüse, optischer Park-Assistent. Octavia Twenty Prämie € 1.000,auf Neuwagen- und Vorführer.
Rabatte für Landwirte, Firmen & Kleinbetriebe Ganz aktuell können wir für Landwirte, Firmen und Kleinbetriebe mit Gewerbeschein einen Zusatzrabatt anbieten, informieren Sie sich jetzt! Testen Sie jetzt den Fabia Combi Joy, den Octavia Combi RS 4x4 und alle weiteren Skoda Modelle sowie 20 Gebrauchtwagen unter Dach und auf www.autohaus-kirchberg.at Aktuell haben wir drei Fabia Combi Joy auf Lager, testen Sie jetzt! Wir sind auch Profis für Hagelschadeninstandsetzung! Skoda Burger in Kirchberg, Tel. 05357/3237. P.R.
40 Gottesdienste
Ausgabe 23
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 10. Juni: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheimes St. Johann. Freitag, 10. Juni: Lange Nacht der Kirchen, Start um 19 Uhr in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Samstag, 11. Juni: Sitzung Gemeindejugendrat um 17 Uhr im Jugendraum der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Sonntag, 12. Juni: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.
Franziskaner Kloster Sonntag, 12. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Frau Kierzek. Montag, 13. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. Norbert Weiß. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 14. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Mittwoch, 15. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Donnerstag, 16. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 17. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Samstag, 18. Juni: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 19. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Wilk.
im Ged. an Anna Wallner, Lisi Laucher, Paul u. Paula Savoy. 9.15 Uhr Mesnerhaus „Mütter beten“. Freitag, 17. Juni: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Josef Hirtl u. Ang. Samstag, 18. Juni: 19 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Alois Schmidinger. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im besonderen Gedenken an Gerda Schwaiger.
Jochberg Sonntag, 12. Juni: 10 Uhr Familiengottesdienst zum „Tag des Lebens“ mitgestaltet von der Jungschar. Wir beten für Georg Jöchl, f. August u. Anna Pletzer m. E. Söhne, f. Anna Hechenberger ‚Ruppen‘, f. Maria Leitner. Anschließend ist der Weltladen geöffnet. Samstag, 18. Juni: 9 Uhr Rosen-
kranz. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. 14 Uhr Trauung. Wir beten für 50 Ehejahre Fam. Loinger als Dank und Bitte an unsere Hl. Muttergottes. Sonntag, 19. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Verst. Angehörige Fam. Limberger, Toni Landmann u. Georg Jöchl. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche für Rupert Rieder in Jochbergwald für Anton Kerscher.
Aurach Sonntag, 12. Juni: 8.30 Uhr Familiengottesdienst zum „Tag des Lebens“. 11.30 Uhr Taufe. Samstag, 18. Juni: 14 Uhr Trauung. 16 Uhr Taufe. Sonntag, 19. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Gertraud u. Andreas
Erber.
Reith Samstag, 11. Juni: 20 Uhr „Zeit für mehr Herz“, Einladung zu einem Abend der Barmherzigkeit. Sonntag, 12. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Erich Tangl. 12 Uhr Friedensmesse auf dem Rauhen Kopf. 17 Uhr Wortgottesdiesnt anlässlich der Woche für das Leben „Ich bin der gute Hirte“. Sonntag, 19. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Hermann Fercher.
Kirchberg Sonntag, 12. Juni: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Maria Lechner, f. Simon Niedermühlbichler, f. Vater Anton Werlberger, f. Hermann Eberharter, f. Margit Wurzrainer, f. a. Verst. d. Fam.
Ausflug der Evangelischen Pfarrgemeinde nach Hallein und Gut Aiderbichl
Im Zeichen des Tierschutzes
Pfarre zum Hl. Andreas
Die Besucher beim Tierschutzheim Hallein mit Frau Klinger im Vordergrund.
Samstag, 11. Juni: 19 Uhr hl. Messe mit Orgel. 20 Uhr „Abend der Barmherzigkeit“ mit You!Band & Friends“ in der Pfarrkirche Reith. Sonntag, 12. Juni: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Kus Widmoser, Johann Lindebner. Dienstag, 14. Juni: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim im Ged. an Hubert Sandbichler. Mittwoch, 15. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche
Kitzbühel | „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“ Unter diesem Motto von Albert Schweitzer organisierte die Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein Kitzbühel einen Ausflug zum Tierschutzheim Hallein und Gut Aiderbichl. „Gott wünscht, dass wir den
Tieren beistehen, wenn es von Nöten ist und ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.“ Dieses Zitat stammt von Franz von Assisi und umschreibt die Ziele beider Tiereinrichtungen. Insbesondere vor den Sommermonaten werden viele Tiere in den Tierheimen betreut. Einerseits werden Pfle-
Foto: Peter Zimmermann
geplätze während der Urlaubszeit angeboten, andererseits können so auch ausgesetzte „herrenlose“ Tiere ein vorübergehendes Zuhause finden. Beeindruckend war für alle Teilnehmer, wie liebevoll die Betreuung dieser Tiere erfolgt und mit welch großem Engagement Tierschutz gelebt wird.
Gottesdienste 41
9. Juni 2016
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Krautschneider-Schwaiger, Wetteramt f. Klausen, f. Thomas Rass mit Einschl. d. Eltern. Montag, 13. Juni: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Herbert Sojer, f. Anna Pöll. 20 Uhr PGR-Sitzung. Dienstag, 14. Juni: 19 Uhr hl. Messe in Aschau. Freitag, 17. Juni: 9 Uhr hl. Messe f. Gidi Erber, f. Michael Aufschnaiter, f. Margit Wurzrainer. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 18. Juni: 19 Uhr Vorabendmesse f. Bartholomäus Pöll, f. die armen Seelen, f. Anna Pöll, f. Edi Degasperi, f. Maria Aufschnaiter, f. Margreth Hochkogler, f. Sepp Dagn, f. Ernst Gutensohn, f. Elisabeth Plattner, Anna Taxer u. Elfriede Werlberger. Sonntag, 19. Juni: 10 Uhr Wortgottesdienst. Wir beten für Maria Zierl u. a.Verst. v. Unternstätt, f. Ursula Mader, f. Bartl Pöll, f. Hans Ziepl, f. Michael Aschaber, f. Elisabeth Buchauer. 11.30 Uhr Taufe Quentin Quant. 14 Uhr Taufe Elias Brunner. Das Ewige Licht brennt f. a. Verst. v. Röhrmoos f. Karl Schießl u. a. Verst. d. Fam., f. verst. Gäste, f. Loisi Obermüller f. Maria u. Sepp Krimbacher.
Aschau Sonntag, 12. Juni: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst Kreuzamt f. Maria Krimbacher, f. Stefan Krimbacher, f. Michael Krimbacher.
Dienstag, 14. Juni: 19 Uhr Abendmesse f. Peter Auer, f. Stefan Krimbacher. Samstag, 18. Juni: 11 Uhr Taufe von Felipa von Baum. Sonntag, 19. Juni: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Anna Nöckler, f. Hanni Schroll, f. Stefan Krimbacher. Das Ewige Licht brennt f. Alois Mauracher.
St. Johann Sonntag, 12. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst/Wettersegen. 10 Uhr Familiengottesdienst zum TAG DES LEBENS f. Franziska Fresacher und alle Verstorbenen der Familie, f. Ursula Danzl, f. Anton und Anna Bärnthaler, f. Sebastian Eder, f. Georg Niedrist, f. Sebastian Sojer, anschließend Pfarrcafé. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 13. Juni: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Antoniuskapelle: hl. Messe zu Ehren des Hl. Antonius, f. Rass Margit. Dienstag, 14. Juni: 19 Uhr hl. Messe f. Anna Waltl, f. Eltern und Geschwister Ziegler und Braun, f. Josef und Theresia Bauhofer und alle armen Seelen. Mittwoch, 15. Juni: 8.30 hl. Messe f. Siegfried Zobler, auf gewisse Meinung, f. Sebastian Eder, f. Maria Thaler, f. alle Verst. der Fam. Oberachner, Mayr und Waltl-„Wirtshof “, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 16. Juni: 19 Uhr Kran-
kenhaus hl. Messe f. Brigitte Zechner. Freitag, 17. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Egon Bucher, f. Trixl Adolfine. Samstag, 18. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Mathilde Eppensteiner und Geschwister und Sohn Michael, f. Josef Gschwendtner, Katharina Hinterholzer und Fam. Kirchner, f. Werner Kleinlercher. Sonntag, 19. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse mit Ministrantenaufnahme f. Alois Exenberg, f. Georg Niedrist. St.Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.
Oberndorf Sonntag, 12. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst hl. Messe für alle armen Seelen. Dienstag, 14. Juni: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim für unschuldige Kinder. Samstag, 18. Juni: 14 Uhr Grillfest der Senioren beim Pfarrhof. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe für alle armen Seelen. Sonntag, 19. Juni: 8.30 Uhr Familiengottesdienst zum Tag des Lebens, besonders eingeladen sind die Täuflinge des letzten Jahres. Hl. Messe für Jakob Papp, Friedl Theresia, Kraisser Leni. Anschließend Agape vor der Kirche. Das Ewige Licht brennt für Anton Edenhauser und Mutter Gertraud Daxer.
Wallfahrt zum Hl. Franziskus St. Johann | Wallfahrt zum Hl. Franziskus nach Assisi, Greccio, Nocera Umbra, Alvernavom 10. bis 14. Juli. 1. Tag: 10 Uhr Abfahrt in St.Johann. Fahrt über Brenner nach Verona, Assisi, Abendessen und Übernachtung im Hotel „Assisi Garden“. 2. Tag: Besichtigung der Hl. Stätten in Assisi: San Rufino, San Damiano, Santa Chiara, Chiesa
Nuova, Rathausplatz. Pilgermesse in Carcere. 3. Tag: Fahrt nach Greccio, das Bethlehem des Hl. Franziskus Pilgermesse, Weiterfahrt nach Nocera Umbra - Stadt am Monte Subasio, Rückfahrt nach Assisi. 4. Tag: Besuch von Santa Maria degli Angeli, Pilgermesse Santuario di Rivotorto, Basilica San Francesco. Nachmittag zur freien Verfügung.
5. Tag: Heimfahrt Richtung Cesena mit Aufenthalt in La Verna, Ort der Stigmatisation des Hl. Franziskus Pilgermesse. Weiterfahrt nach Bologna, Verona, Innsbruck, St.Johann. Leistungen: Fahrt mit modernem Reisebus, Halbpension im Hotel „Assisi Garden“. Anmeldung: Dekanatspfarrkanzlei St. Johann, Tel 05352/62253.
Bergmesse am Rauhen Kopf Reith | Die Heimkehrerkameradschaft Reith lädt ein zur diesjährigen Friedenskreuzmesse am Sonntag, 12. Juni, um 12 Uhr. Die Gedenkmesse für die Kriegstoten aus den Gemeinden Reith, Ellmau und Kirchberg zelebriert Dekan a. D. Herbert Haunold und diese wird von einer Bläsergruppe der BMK Reith musikalisch umrahmt. Neben der Bevölkerung von Reith und Umgebung sind die Fahnenabordnungen der Kaiserjäger, der Schützen und der Feuerwehr Reith sowie der Kameradschaften des Bezirkes und von Ellmau sehr willkommen. Der Weg zum Friedenskreuz führt von Kirchberg in Richtung Spertendorf, dann den Wegweisern „Friedenskreuz“ folgend Richtung Rauher Kopf. Wegen der beschränkten Parkmöglichkeiten wird die Bildung von Fahrgemeinschaften empfohlen. Das letzte Teilstück ist nur zu Fuß und mit Bergschuhen zu bewältigen. Gehzeit ist ca. 10 Minuten. Für das leibliche Wohl auf dem Berg sorgt die Heimkehrerkameradschaft Reith. Weitere Auskünfte bei Obmann Sebastian Hölzl, Tel. 0664/4150552.
42 Land & Leute
Ausgabe 23
MENSCHEN IM BLICKPUNKT
Erich Monitzer wurde 75 Wer auf den Kitzbüheler Bergen Sommer wie Winter unterwegs und auch einem kurzen „Ratscher“ nicht abgeneigt ist, kennt ihn: Erich Monitzer, kurz „Monakl“ genannt, ist ein Kitzbüheler Original – offen, sympathisch, temperamentvoll, und keinesfalls schmähstad.
Kitzbühel | Sein 75. Geburtstag am 8. Juni schmerzt ihn überhaupt nicht: Beim Aufstehen in der Früh fühle er sich täglich „wie neugeboren, einfach erstklassig“, sagt er in der für ihn typischen und unverwechselbaren Art. Rekordverdächtige 80.000 Höhenmeter (!) hat er im vergangenen Sommer mit seinem Mountainbike bewältigt, und im Winter waren es vermutlich ebenso viele bei ausgedehnten Skitouren in den Kitzbüheler und Zillertaler Alpen. „Der Sport hält mich fit“, beschreibt Erich Monitzer, „ich bin mein ganzes Leben mit dem Sport verbunden“. Der Sohn von Karl und Josefa Monitzer wurde in eine Kitzbüheler Großfamilie hineingeboren und wuchs in der Badhaussiedlung auf. „Wir waren elf Kinder zuhause, ich war einer der Mittleren“ schmunzelt Erich Monitzer, von seinen Freunden gerne „Monakl“ genannt. Nach absolvierter Berufsausbildung rückte er Ende der 50er-Jahre beim österreichischen Bundesheer ein und verpflichtete sich für 15 Monate bei der Hochgebirgskompanie. Der Alpinismus, so beschreibt er, hatte es ihm schon in ganz jungen Jahren angetan: Kitzbüheler Klettergrößen wie Pepi Graswander, Hubert Karrer, Helmut Gogl und Helmut Sulzenbacher zählten bei den Naturfreunden zu seinen Vorbildern, viele Klettertouren im „Koasa“ und in den Dolomiten sollten folgen. Das Klettern hat Erich Monit-
Erich Monitzer als junger Skilehrer und vor seinem halbrunden Geburstag.
zer zwar schon vor vielen Jahren aufgegeben, dennoch gibt es kaum eine Gipfeltour im näheren und weiteren Umkreis, die er nicht bestens kennt und die immer wieder ein Ziel seiner beinahe täglichen WanderBike- oder Skitouren darstellt. Der berufliche Lebensweg des gelernten Malers und Anstreichers, geprüften Ski- und Tennislehrers sowie Kellners nahm einen abwechslungsreichen Lauf. Das legendäre Grandhotel Kitzbühel war 19 Jahre seine berufliche Heimat, nachdem er im Restaurant Stolzlechner (Kitzbühel), aber auch im Hotel Steigenberger (Frankfurt) gastronomische Fachkenntnisse erworben und berufsbegleitend die Hotelfachschule besucht hatte. In der Kitzbüheler Nobelherberge war er allerdings nicht nur im Speisesaal tätig; er betreute auch die hoteleigenen Tennisplätze und natürlich auch die illustre Gästeschar bei der Ausübung des weißen Sports. Mit der Errichtung einer eigenen Tennisanlage wagte Erich Monitzer mit Gattin Hertha 1979 den Schritt in die Selbstständigkeit. 30 Jahre lang betrieb er die vier Plätze, gab Tennis-Unterricht und war Gastgeber für Tennis-Größen wie Guillermo
Vilas, Boris Becker oder Thomas Muster, die die Monitzer-Plätze während des Kitzbüheler Tennisturniers zum Training nutzten. Das Tennisbuffet war all die Jahre ein beliebter und geselliger Treffpunkt der Einheimischen.
Jeder Winter war allerdings dem „Skilehrern“ vorbehalten. Generationen von Kitzbüheler Stammgästen und deren Familien, darunter Großindustrielle und Adelige, hat „Monakl“ das Skifahren beigebracht und ihnen voller Elan seine eigene Faszination für den Skisport in der Kitzbüheler Bergwelt vermittelt. Dass sich mit vielen seiner Schützlinge langjährige und tiefe Freundschaften entwickelt haben, versteht sich fast von selbst. Die Jagd zählt seit 40 Jahren zu seinen Hobbys und seit einiger Zeit nennt er auch die Kunstmalerei als eines seiner Steckenpferde. Seine Bilder sind derzeit in der Aquarena Kitzbühel ausgestellt. Oberste Priorität hat für den 75-jährigen Witwer allerdings unangefochten die Familie: Seine drei Kinder und sechs Enkelkinder sind der größte Stolz von Erich Monitzer. Alexandra Fusser
Gipfelsieg: Als 13-Jähriger stand Erich Monitzer (links, in der Lederhose) mit seinem Kameraden Stefan Manzl auf dem Großglockner.
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9. Juni 2016
3. Reparaturcafé im Sonderpädagogischen Zentrum am 18. Juni
Reparieren statt wegwerfen St. Johann | Defekte Toaster, ein Föhn mit Wackelkontakt, Hosen mit aufgerissenen Nähten, wackelige Hocker uvm. wandert bei uns auf den Müll. Dabei könnten viele Dinge mit einer einfachen Reparatur noch instand gesetzt werden. Gelegenheit dazu besteht am Samstag, 18. Juni, von 10 bis 14 Uhr in den Werkräumen des Sonderpädagogischen Zentrums, Neubauweg 3, beim 3. Reparaturcafé
Bei diesem Reparaturcafé warten verschiedene Spezialisten auf defekte Dinge, die begutachtet werden, und versucht wird, sie wieder instand zu setzen. Die Fachleute arbeiten ehrenamtlich, Werkzeug und auch diverses Material und kleinere Ersatzteile sind für etwaige Reparaturen vor Ort zur Verfügung. Die Reparaturen sind kostenlos (freiwillige Spenden sind natürlich sehr willkommen). Es kann alles begutachtet bzw. repariert wer-
den, was transportiert werden kann: Kleidung, Möbel, E-Geräte, Spielzeug, Computer, Fahrräder und weitere Gebrauchsartikel. Gebt euren defekten Dingen beim Reparaturcafé eine zweite Chance. Vielleicht kann so ein gutes Stück noch vor dem Müll gerettet werden. Infos bei Melanie Hutter, Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental, E-Mail: hutter@regio3.at, Tel. 05359/90501-1300 von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.
EURO 2016 von Sonntag, 12. Juni, bis Sonntag, 10. Juli - Eintritt frei
Alte Gerberei: Public Viewing St. Johann | Gemeinsam mitzufiebern bei der EURO 2016 macht einfach mehr Spaß, als allein daheim vor dem Fernseher zu sitzen. Deshalb werden in der Alten Gerberei bereits die Vorrundenspiele der Gruppen C (Deutschland) und F (Österreich) auf der Großbildleinwand in HD Qualität übertragen. Die Projektionsfläche misst stolze 8 Mal 4 Meter und bietet ein brillantes Fußballerlebnis. Bereits eine Stunde vor den Spielen gibt es Snacks und Getränke. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: In der Pause können die Zuseher ihr Fußballtalent an der Torwand erproben. Die besten Schützen erwarten täglich tolle Preise.
Auch ein Wutzltisch im Foyer bietet die Möglichkeit, zumindest beim Tischfußball zu brillieren. Kein Fußball ohne Tippen: Unter allen richtigen Tipps wird am Finaltag ein Original Beau Jeu EM-Ball verlost. Der Eintritt ist frei!
Die Spieltermine: Gruppe C: Sonntag, 12. Juni, 18 Uhr Polen : Nordirland; 21 Uhr Deutschland : Ukraine. Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr Ukraine : Nordirland; 21 Uhr Deutschland : Polen. Dienstag. 21. Juni, 18 Uhr Ukraine : Polen; 18 Uhr Nordirland : Deutschland (gleiche Zeit). Gruppe F: Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr Öster-
Einladung zum „Fliegenfischer-Schnupperkurs“ für Jugendliche Der Fischereirevierausschuss Kitzbühel veranstaltet am Samstag, 11. Juni einen kostenlosen „Fliegenfischer-Schnupperkurs“ für Jugendliche bei den Bichlacher Angelteichen in Kössen. Beginn: 9 Uhr - Ende: ca. 16 Uhr Angelgeräte werden zur Verfügung gestellt. Für Verpflegung wird gesorgt.
Anmeldungen bei: Herrn Heinz Lubach Tel. 0664/5588155 Limitierte Teilnehmerzahl!
reich : Ungarn; 21 Uhr Portugal : Island. Samstag, 18. Juni, 18 Uhr Island : Ungarn; 21 Uhr Portugal : Österreich. Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr Ungarn : Portugal; 18 Uhr Island : Österreich (gleiche Zeit). Achtelfinale: Samstag, 25. Juni, 15, 18 und 21 Uhr. Sonntag, 26. Juni, 5, 18 und 21 Uhr. Montag, 27. Juni, 18 und 21 Uhr. Viertelfinale: Donnerstag, 30. Juni, bis Sonntag, 3. Juli, jeweils um 21 Uhr. Halbfinale: Mittwoch und Donnerstag, 6. und 7. Juli, jeweils um 21 Uhr. Finale: Sonntag, 10. Juli, 21 Uhr. Alle Informationen unter www. muku.at.
Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Sonnwendfeuer am Samstag, 18. Juni. Die Gipfelfeuer am Hochkaiser und teilweise am Niederkaiser werden wie immer von den AV-Mannschaften betreut.
AV Jugend St. Johann | Am Freitag, 10. Juni ab 18.30 Uhr, treffen wir uns zum Rückblick des Jahres 2015 der AV-Jugend bei der Familie Grassmann, Römerweg 55 (nach dem Hundeabrichteplatz gleich links abbiegen) in St. Johann. Den zweiten AV Hoangascht, werden wir mit dem Rückblick zusammenlegen. Harry grillt Würstel für alle und zum Trinken gibt es natürlich auch etwas. Nach dem Rückblick 2015 nehmen wir gerne die Anmeldungen für das Zeltlager Heiligenblut vom Sonntag, 24.Juli, bis Freitag, 29. Juli, entgegen. Alle, die Interesse an der AV-Jugend haben und die auch nach Heiligenblut mitfahren möchten, sind gerne willkommen.
Wildangerhütte von 2. bis 3. Juli Markus ist dabei, um mit den Kids zu klettern und die Klettersteige werden wir auch bezwingen. Genaue Ausschreibung folgt noch. Wer schon weiß, dass er dabei ist, meldet sich bitte bei Harry an.
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.
Matura in Kitzbühel Berufsreifeprüfung
Doppelt hält besser!
Kostenloser Infoabend am 16. Juni 2016 ab 18.00 Uhr Um telefonische Anmeldung wird gebeten. Tel. 05356/63 6 99, kitzbuehel@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol
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Oberndorfer Schützen und Jungschützen erhalten alte Tradition
Herz-Jesu-Feuerbrennen
Seit zwei Wochen sammeln Schüler und Schülerinnen nun schon mit großem Ehrgeiz. Foto: BG/BORG St. Johann.
Müll hilft helfen St. Johann | „Müll hilft helfen.“ Das ist das Motto für unsere Teilnahme an der Stöpsel-Sammel-Aktion des Vereins „Edinost“. Als Klimabündnis- und Ökolog-Schule liegt es uns besonders am Herzen, auch diesen wertvollen Rohstoff zu nutzen und in eine wertvolle Spende zu verwandeln. Die gesammelten Hartplastikverschlüsse (gekennzeichnet mit PE, PP, HDPE, LDPE) werden zu Granulat geschreddert und weiterverarbeitet. Der Erlös kommt kranken Kindern zugute (Hilfe bei Krebserkrankung, Anschaffung von Rollstühlen etc.).
Jeder kann mitmachen Alle Privathaushalte, die sich ebenfalls gerne beteiligen möchten, können ihre Verschlüsse direkt beim Recyclinghof in St. Johann zu den üblichen Öffnungszeiten in den extra dafür aufgestellten Sammelcontainer werfen.
Kurz notiert Eltern-KindZentrum St. Johann | „Kindertuina. Entwicklung des Kindes“, 2-teilige ElternWerkstatt, geblockt mit Barbara Dürr, am Dienstag, 21. Juni, um 18 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum (im Haus der Kapa-Kinderstube). Anmeldung unter Tel. 0664/1494641.
Seit 1984 wird von einem Team der Josef- Hager-Schützenkompanie Oberndorf gemeinsam mit den Jungschützen und Jungmarketenderinnen am „Bauernpenzing“ jährlich das Herz-Jesu-Feuer vorbereitet und angezündet.
Oberndorf | Am Samstag, 4. Juni, fuhren einige Schützenkameraden mit zehn Jungmarketenderinnen und Jungschützen am frühen Nachmittag auf die „Stoanbergålm“, wo es nach einer kleinen Stärkung daran ging, am „Bauernpenzing“ die markierten Fixpunkte des Herzen-Jesu zu suchen. Dann wurden unter fachkundiger Aufsicht von Reinhard Jöchl die Fackeln gesetzt. Bataillonsjungschützenbetreuer
Die Jungschützen beim Anzünden der Fackeln.
Lt. Dipl. Ing. Christian- Georg Hopfensperger und Meinhard Tönig gaben den Kindern die notwendigen Anweisungen und so wurden um 20.30 Uhr auch die Fackeln angezündet und
Stück für Stück entstand das weithin sichtbare Oberndorfer Herz-Jesu-Feuer. Zwischen dem Aufstellen und Anzünden der Fackeln gab es auf der „Stoanbergålm“ Köstlichkeiten vom Grill, seit Jahren von Schützenkamerad Horst Wagner zubereitet. Die Kinder hatten viel Spaß und fuhren auch dieses Jahr wieder mit vielen schönen Erinnerungen zurück ins Tal. Ein großer Dank gilt der Familie Landmann von der „Stoanbergålm“ für die herzliche Aufnahme, den Jungschützenmüttern für die selbstgebackenen Kuchen und Torten und der Familie Klingler von der „Bauernålm“ dafür, dass das HerzJesu-Feuer immer am „Bauernpenzing“ gemacht werden darf.
Über 800 Wanderer erlebten einen perfekt organisierten IVV-Wandertag
Rekordbeteiligung in St. Ulrich Nach der IVV-Wander-Weltmeisterschaft im Sommer 2013 erlebte St. Ulrich erneut eine Rekordbeteiligung beim alljährlichen Tiroler IVV-Wandertag. Mit dem Stoabergmarsch steht bereits das nächste Wanderevent in den Startlöchern.
St. Ulrich a. P. | 836 Wanderer aus zehn Nationen sowie zahlreiche Einheimische erkundeten auf drei abwechslungsreichen Strecken die Region. Mit fünf Kilometern, der kürzesten Route, umrundete man den Pillersee. Die zehn Kilometer Strecke führte über das Latschenbad, entlang des Panoramaweges nach Adolari und an der Ostseite des Pillersees wieder zurück ins Zentrum. Auf der 20 Kilometer langen Etappe stand noch zusätzlich die Runde um den Unterberg auf dem Programm. Neben der größten Gruppe mit 52 Teilnehmern aus Tiefenbach
Begeisterte Wanderer wie 2013 bei der Wander-WM.
in Deutschland, fanden sich 16 weitere Gruppen, darunter auch Teilnehmer der Lebenshilfe aus Oberndorf, ein.
Nächstes Wanderevent „Stoabergmarsch24“ Bereits in drei Wochen steht mit dem Stoabergmarsch24, der 24-Stunden Wanderung zwischen Tirol und Salzburg, das nächste Wanderevent auf dem Programm. Auf 40 Kilometern werden die Steinberge auf den schönsten Routen und Steigen durchquert. Ein kleines musika-
Foto: WMP
lisches Ständchen, Pausen mit regionalen Leckerbissen und grandiosem Panorama sowie die Möglichkeit, sich die Beine massieren zu lassen, sorgen dafür, dass die 2.212 Höhenmeter mit Genuß gemeistert werden. Start zum Stoabermarsch24 ist am 25. Juni. Der genaue Routenverlauf wird erst kurz vor dem Start bekanntgegeben, da bei der Routenplanung insbesondere auf die Witterung Rücksicht genommen wird. Alle Informationen gibt es auf der Homepage www.pillerseetal.at.
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9. Juni 2016
Saubere Scheiben, glänzende Schuhe
Hilfe für Straßenkinder in Peru Kitzbühel | Zum 10. Mal starten die Schüler der NMS Kitzbühel ihren Aktionstag zu Gunsten der Straßenkinder in Peru. Mit Autowäschern, Schuhputzern, Straßenverkäufern und Liedern wollen die Mädchen und Buben auf die Not der Kinder in Peru aufmerksam machen, die mit diesen
Diensten oft ihre Familie ernähren müssen. Die gesammelten Spenden erhält das Projekt „Tras las Huellas de Cristo“, das seit vielen Jahren mittellosen Kindern von der Straße eine Schulbildung mit positivem Abschluss ermöglicht. Das Thema wurde seit Mo-
naten mit den Schülern erarbeitet, die erste Aktion dazu ergab schon ein beachtliches Ergebnis. Bis zu 140 Kindern kann dadurch jedes Jahr konkret geholfen werden. Termin: Freitag, 10. Juni, von 9 bis 12 Uhr vor dem Sparkassenplatz, bei Schlechtwetter am 24. Juni.
Aurach | Der Auracher Kindergarten stellt seine Kindergartenarbeiten und 30 Jahre Fotodokumentation über den Kindergarten seit seiner Entstehung der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Ausstellung ist im Gemeindeamt Aurach und ist für alle Interessierte während der Öffnungszeiten der Gemeinde frei zugänglich. Beginn ist am 12. Juni bis zum 23. Juni. Am Sonntag, 12. Juni, von 9.30 bis 11 Uhr wird die Kindergartenleiterin anwesend sein und eventuelle Fragen beantworten.
Angesagt Berge und Feuer Kössen | Eine traumhaft schöne Kulisse wird beim heurigen Sonnenwendfest am Samstag, 18. Juni, beim Feuerwehrhaus in Rettenschöss den Besuchern geboten. So nahe am Kaisergebirge entwickelt sich an diesem Abend eine ganz besondere Atmosphäre. Um 18 Uhr beginnt das Festprogramm, das ganz im Zeichen des Bergfeuers stehen wird. Natürlich gibt es abwechslungsreiche Unterhaltung mit zünftiger Musik, Tanz und jede Menge Spaß sowie gute Stimmung. Dazu tragen vor allem die Vollblutmusikanten „Tiroler Mander“ bei. Herzhafte Tiroler Schmankerln und allerhand Süffiges machen das Sonnwendfest zu einem einzigartigen Erlebnis. Als unumstrittener Höhepunkt gilt das Feuerlbrennen, bei dem die Vereine Bergfeuer und Feuersymbole auf den umliegenden Hängen und Gipfeln entzünden.
Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Seniorentour am Donnerstag, 16. Juni, auf das Toblacher Pfannhorn, 2.663 m, in den Villgratner Bergen in Südtirol. Busfahrt durch den Felbertauerntunnel nach Toblach und zum Weiler Kandellen. Der Anstieg beginnt auf schmaler Straße, bald schlängelt sich ein Güterweg steil durch den Bergwald und zuletzt über freie Almwiesen zur Bonner Hütte, 2.30 Stunden Gehzeit. Die Gipfelstürmer können noch auf einem mittelsteilen Steig das
Toblacher Pfannhorn (ab Hütte 1 Stunde) erklimmen. Die Bonner Hütte ist bewirtschaftet. Hüttenwanderung: 800 Höhenmeter Auf- und Abstieg, 4,5 Stunden Gehzeit. Gipfelstürmer: 1.150 Höhenmeter Auf- und Abstieg, 6 Stunden Gehzeit. Abfahrt am Donnerstag, 16. Juni, um 6 Uhr vom Parkplatz Pfarrau. Anmeldung bei Eurotours, Tel. 05356/606-00 bis Dienstag, 14. Juni, 17 Uhr. Fahrtkosten für Mitglieder der Sektion Kitzbühel 30 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro.
Weitere Auskünfte bei Helli Neubacher, Tel. 0664/73602029.
Alpenverein Kirchberg Kirchberg | AV-Senioren: Almrosenwanderung rund ums Wiedersberger Horn am Donnerstag, 16. Juni. Abfahrt um 8.15 Uhr beim Lendparkplatz mit Bus. Fahrt ins Alpbachtal zur Talstation der Wiedersberghorn-Bahn. Auffahrt‚ zwei Sektionen mit den Gondeln zur Bergstation Hornboden, 1.811 m. Hier wer-
den zwei Gruppen gebildet: Die Gipfelgeher und die Rundwanderer. Gemeinsame Einkehr im Bergrestaurant Hornboden. Abstieg zur Mittelstation über den interessanten „Teichweg“ und mit der Bahn wieder ins Tal. Gehzeit ca. 4 Stunden für beide Gruppen ca. 10 km. Fahrtkostenbeitrag: 20 Euro für Mitglieder, 30 Euro für alle anderen. Beinhaltet den Bus und die Bergbahn. Anmeldungen bis 13. Juni bei Begleitperson Willi Egger, Tel. 05357/4759 oder 0699/11354315 oder E-Mail: willi-egger@ gmx.at.
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NARROTIBI Wie funktioniert das Vergangene Woche ist ein verheerender Hagelsturm über unser Land gezogen und hat große Schäden in und um Kitzbühel angerichtet. Die bis zu Golfball großen Hagelkörner zerschlugen Autoscheiben, hinterließen tiefe Löcher in Hausfassaden und zerstörten wertvolles Grasland.
Kitzbühel | Dass sich ein schweres Gewitter zusammenbraute, sah man schon einige Zeit zuvor. Dick und schwarz hing das drohende Unwetter über dem Unterinntal und Brixental, bevor es zu uns herein zog. Und wie es bei solchen Naturereignissen üblich ist, wurde Wetter geläutet. Die große, 6374 kg schwere Kaiserglocke in der Kitzbüheler Liebfrauenkirche wurde gegen das Gewitter eingesetzt. In der Tiroler Tageszeitung konnte man ein paar Tage später nachlesen, dass sich viele Kitzbüheler einig seien, dass die Glocke dieses Mal sehr spät geläutet habe. Vielleicht hätte man bei einem früheren Einsatz das Unwetter abwenden oder zumindest abmildern können. Aber stimmt das denn? Ich will daher aus gegebenem Anlass das Wetterläuten einmal etwas genauer betrachten. In der Natur gibt es Phänomene und Gefahren, die seit alters her schon immer unheimlich waren. Solange man noch nicht mehr darüber nachgedacht hatte, vermutete der Volksglaube hinter jedem bedrohlichen Ereignis das Wirken von Dämonen und bösen Geistern. Vor allem spielten das Gefühl des „Ausgesetzt-Seins“ und das Gefühl der
Liebfrauenkirche mit der Kaiserglocke in der Turmkammer.
Die Kaiserglocke, groß und mächtig, aber machtlos gegen Unwetter Foto: Peter Lackner
Machtlosigkeit eine große Rolle. Es brachte nichts, Bauten zu errichten, denn Blitze und Ha-
gel kamen von oben. So flüchtete man sich in den Glauben. Da die Kirchtürme hoch in den
Himmel ragen und dort die Glocken angebracht sind, die vordergründig zum Gebet mahnen oder zur Messe aufrufen sollten, versprach man sich vom Klang der Kirchenglocken schon bald mehr. Zahlreiche Glaubensvorstellungen knüpfen sich an Glocken. Ein im Mittelalter weitverbreiteter Glaube besagte, dass ein Dämon auf einem (natürlich unsichtbaren) Drachen reitend die Gewitter brächte. Den Gottlosen könne man vertreiben, indem man die Glocken läute und so das Gewitter zerschlage. Verbreitet war auch der Aberglaube, dass die Seelen von Hexen, deren Körper auf Scheiterhaufen verbrannt worden waren, die Unwetter brächten und dass man sie durch Glockenläuten vertreiben könne. Es gab noch zahlreiche weitere Geschichten. Geboren aus Unwissen vermischten sich Glaube und Aberglaube nahtlos miteinander. Das Wetterläuten entstand aus solchen Vorstellungen heraus. Für das Wetterläuten waren nach dem Glauben vieler Menschen noch im 19. Jhd. verschiedene Glocken verschieden geeignet; manche waren besonders gut, und je größer, desto wirksamer seien sie. Die Aufklärung brachte schließlich die Wissenschaft ins Spiel. Glaubte man nun nicht mehr, dass Glocken mit frommen Sprüche drohende Unwetter besser vertreiben würde, so erklärte man sich die Wirksamkeit des Wetterläutens mit Schallwellen, die, von den mächtigen Glocken ausgesandt, Wolken zerstreuen und Hagelkörner zerstören würden. Schall ist ja bekanntlich ein mächtiges, durchdringendes Phänomen.
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„Lass dir sagen“
Wetterläuten? Mag. Andreas Pflügler
Mag. Andreas Pflügler hat eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und betreibt in Kitzbühel ein Ingenieurbüro für Geologie und Angewandte Geographie. Der Hagelsturm am 28.05.2016
Der laute und tiefe Schall der Glocken soll einen Druck auf die Wolken ausüben, diese zerteilen und verwehen. Die Lautstärke eines Geräuschs im Allgemeinen wird in Dezibel gemessen. Ein Fernseher auf Zimmerlautstärke hat 60 dB, eine Hauptverkehrsstraße in 10 m Entfernung misst 80 bis 90 dB, Gehörschäden bei langfristiger Einwirkung entstehen bei 85 dB, ein Drucklufthammer ist 100 dB laut, Gehörschäden bei kurzfristiger Einwirkung entstehen bei 120 dB und die Schmerzgrenze liegt bei 130 dB. Wenn der Gottesdienst mit allen Glocken eingeläutet wird, werden rund 120 dB erreicht. Eine einzelne Glocke in der Größe der Kaiserglocke in unserer Liebfrauenkirche hat eine Lautstärke von 80 bis 100 dB. Das ist schon beachtlich. Natürlich hängt die gemessene Lautstärke immer auch von der Entfernung von der Schallquelle ab. Physikalisch gesehen ist Schall lediglich eine Änderung des
Luftdrucks, welche sich wellenartig ausbreitet. Den Schalldruck misst man, wie den Luftdruck, in der Einheit Pascal (Pa). Der Standard-Luftdruck liegt bei 100.000 Pa, in Worten einhunderttausend Pascal. Der Schalldruck einer 100 dB lauten Schallquelle beträgt 2 Pa, in Worten zwei Pascal. Der normale Luftdruck ist also schon 50.000-mal höher, als der Schalldruck einer Glocke. Dazu kommt noch, dass sich mit zunehmender Entfernung von der Glocke der Schalldruck enorm schnell vermindert. Bei Entfernungsverdopplung fallen die Werte für den Schalldruck auf die Hälfte (50) des Anfangswerts. Misst man zum Beispiel in 100 m Entfernung von der Liebfrauenkirche einen Pegel von 100 dB, also 2 Pa, so würde man in 200 m Entfernung nur mehr 1 Pa Schalldruck messen; nach 5 km liegt der Schalldruck nur mehr bei 0,04 Pa. Man kann sich also sehr gut vorstellen, dass das Glocken-
geläut, und sei es auch noch so laut, absolut keinen Einfluss auf eine Gewitterzelle in mehreren Kilometer Entfernung haben kann. Das ist ein physikalischer Fakt! Blitz und Donner gehen immer mit einem Unwetter einher. Sogar Donner, der unmittelbar in den Wolken entsteht und der einen 10-fach höheren Schalldruck als Glocken ausübt, schafft es nicht, das Unwetter zu vertreiben. Sonst müsste sich ja jedes Gewitter nach den ersten Donnerschlägen immer gleich selbst auflösen. Wie kommt es aber nun, dass man trotzdem manchmal das Gefühl hat, dass sich durch das Glockenläuten ein Unwetter vertreiben lässt? Die Antwort darauf ist subjektive Wahrnehmung. Die Atmosphäre ist ein chaotisches System. Gewitter entladen sich oftmals sehr lokal und es lässt sich nicht voraussagen, ob der Hagel nun ein paar Kilometer weiter hier oder dort niedergehen wird. Auch beim letzten, eingangs erwähnten Ha-
Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com gelschlag war es so. Während er besonders am Südrand des Kitzbüheler Stadtgebietes besonders schlimm wütete, gab es in Hechenmoos nur mehr „normalen“ Regen. Das bedeutet nicht, dass die Kirchglocken in Kitzbühel zu spät und die Glocken von Aurach besonders effektiv geläutet hätten, sondern nur, dass ein chaotisches Wetterphänomen seinen Gang genommen hat. Will man also die Frage „Wie funktioniert das Wetterläuten?“ beantworten, so lautet die Antwort: „Gar nicht!“. Man sollte das Wetterläuten als das nehmen, was es ist, als netten Brauch und als Alarm, um sich in Sicherheit zu bringen. Haben Sie Fragen zu diesem Thema, so können Sie sie mir gerne online, auf www.narrotibi.com, stellen. Dort gehe ich auch darauf ein, wie es dann überhaupt sein kann, dass Schall Lawinen auslösen kann.
Fotos & Illustrationen: Andreas Pflügler
„Narro tibi“ ist Latein und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lass Dir sagen!“.
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Leserbrief
Das Kitzbüheler Horn – unser Heiliger Berg Als Geokulturlebensraumgestalter und Geomant bezeichne ich mich nicht als Umweltaktivist. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich ökonomisch denke. Ich liebe unsere Heimat, Kitzbühel und ihre Menschen. Was nun aber zwischen der Stadt Kitzbühel und der Bergbahn AG entschieden worden ist, finde ich gefährlich und stelle die Maßnahmen zur sanften Beschneiung am Kitzbüheler Horn aufs Vehementeste in Frage. Wir sind es uns und unseren nachkommenden Generationen schuldig, die Ökologie sowie Hydrologie unserer Bergheimat zu erhalten – besonders am Kitzbüheler Horn. Diese jüngste Entscheidung war und ist zu kurzfristig gedacht. Ich finde, es ist allerhöchste Zeit die Initiative zu ergreifen und den Blickwinkel zu erweitern.
Ein einzigartiger Berg Als Geokultur-Experte betrachte ich das Kitzbüheler Horn aus geomantischer Sicht und erkenne eine männliche und weibliche Polarität. Die Form des Berges, das pyramidenförmige Horn, ist männlich. Die Tratttalmmulde mit ihrem auffangenden Becken sowie das Raintal
spiegeln deutlich das Weibliche wider. Wer also bewusst vom Horn-Gipfel zur Trattalmmulde wandert, spürt die Vereinigung dieser beiden Energien. Das Kitzbüheler und St. Johanner Quellwasser werden vom Trattalmmulde-Becken ausgehend bis hinüber zur „Wiener Stadt“ aufgefangen, über die Karstlöcher durch den Berg gefiltert und dort gespeichert. Am Fuße des Horns kommen die Quellen zutage, die uns mit frischem und gesundem Wasser versorgen. Besonders die Landschaft um die „Wiener Stadt“ ist ein Kraftplatz von höchster Güte. Die Grundschwingung ist hier sehr weiblich. Mit großer Sorgfalt haben einst die Erbauer der Almen in der Trattalmmulde dieses Fleckchen ausgesucht. Vor Jahrhunderten hatten die Menschen noch mehr Gespür für Orte mit besonderen Kräften.
Die Rettung des Kitzbüheler Horns Die sehr erfolgreiche Bergbahn AG Kitzbühel sowie die Mehrheit des Gemeinderates sind sich nun einig, dass das Kitzbüheler Horn mit sanfter Beschneiung und einer neuen Gondelbahn
gerettet werden muss. Diese „Rettung“ sehe ich jedoch perspektivenverschoben, denn gerettet werden sicherlich nicht der Berg, die Flora und Fauna oder die Quellen des Kitzbüheler Horns. Carmen de Jong, Hydrologin an der Université Savoie Mont Blanc, erforscht die Auswirkungen der Schneekanonen auf die Wasserkreisläufe in den Bergen. Ich möchte sie zitieren: „Die Leitungen der Schneekanonen verändern die Drainage auf dem Berg und beschleunigen damit den unterirdischen Abfluss. Die Berghänge sollten die Wassermenge aufnehmen, aber durch das intensivere Befahren mit den mehreren Tonnen schweren Pistenraupen wird die Bodenverdichtung viel intensiver. Der Boden wirkt nicht mehr als Puffer. Es entwickelt sich kein Bodenleben mehr, die Vegetation beginnt viel später. Durch den enormen Wasserverbrauch drohen im Winter ganze Regionen auszutrocknen. Der Colibakteriengehalt erhöht sich drastisch in den Gebirgsbächen.“ Auch Hubert Weiger, Chef des Bundes Naturschutz in Bayern, bestätigt meine Sorgen: „Wer in
Zeiten fortschreitender Erderwärmung heute noch in Schneekanonen und neue Lifte investiert, ruiniert die empfindliche Flora und Fauna der Berge, heizt den Klimawandel weiter an und versündigt sich an kommenden Generationen.“ Ich bedaure, dass wir immer nur auf Wachstum setzen. Wir sehnen uns nach besseren Straßen, Liften und optimierten Erschließungen und ignorieren dabei unsere Bergheimat. Geben wir uns doch selbst die Chance und erhalten unser Kitzbüheler Horn als weniger touristisch genützten Berg, dafür mit beispielweise erweitertem Kräutergarten im Sommer und Naturschnee im Winter. Parallel dazu könnten wir einen neuen, naturnahen Weg entwickeln. Mit diesen sanften Methoden retten wir das Kitzbüheler Horn sicher besser und nachhaltiger, als mit Schneekanonen und neuen Liftanlagen.“ Beteiligen Sie sich an der „Aktionsgemeinschaft für ein naturbelassenes Kitzbüheler Horn“. Melden Sie sich telefonisch bei mir, Harald Kunstowny, Tel. +43 676/7677888. Harald Kunstowny Kitzbühel
Tierisch
Angesagt
Außerdem
Katze wird vermisst
Zeit für mehr Herz
Pensionisten Reith
St. Johann | Im Bereich Gasteigerstraße ist die Maine Coon Katze Nala abgängig. Sie hat ein schwarzes Deckfell, ein graues Unterfell und grüne Augen. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.
Reith | „Zeit für mehr Herz“. Unter diesem Motto findet am Samstag, 11. Juni, um 20 Uhr in der Pfarrkirche Reith ein Abend der Barmherzigkeit statt. In einer Zeit, in der Unfriede und Gewalt das Bild der Medien bestimmen, werden wir herausgefordert umzudenken und unser Herz zu öffnen. Wie das gelingen kann und was wir persönlich dazu beitragen können, darüber spricht Michael Cech, Chefredakteur des Jugendma-
Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes Reith findet am Mittwoch, 15 Juni, statt. Fahrt mit Privatautos in die Kelchsau zum Gasthof Wegscheid. Von dort Wanderung über die Kuhwildalm zur Bamberger Hütte. Gäste sind herzlich willkommen. Treffpunkt Kulturhaus 9 Uhr. Gehzeit gesamt ca. 3 Stunden. Auskunft bei Engelbert Weiss Tel. 05356/73455 oder Andreas Jöchl Tel. 05356/63883.
gazins YOU!. Musikalische Gestaltung: YOU!Band & Friends. Anschließend wird zum Meet & Greet bei kühlen Sommerdrinks geladen (bei Schönwetter open-air). Veranstaltung des Pfarrverbandes Kitzbühel – Reith – Aurach – Jochberg in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Reith.
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9. Juni 2016
Die Sparkasse Kitzbühel unterstützte einen besonderen Schultag
Die spark7 SLAM Tour Abdichtungen Spenglerei · Dächer OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info
Die spark7 Slam Tour brachte Bewegung in die NMS II St. Johann.
Auf ihrem Weg durch Österreich macht die spark7 SLAM Tour auch heuer wieder Station in Tiroler Schulen. Anfang Juni war die SLAM Tour in der NMS II in St. Johann zu Gast.
Kitzbühel | Den allgemeinen Bildungsanliegen der Schulen angepasst, werden qualitative Workshops von Experten aus den
Foto: SLAM
Bereichen Sport, Sprache und sicherer Umgang mit dem Internet abgehalten und somit außerschulisches Know-how in die Klassenzimmer gebracht. Die Bildungs- und Bewegungsinitiative entwickelte sich in nur wenigen Jahren von einem schulischen Pionierprojekt zur größten Veranstaltungsreihe im Land. Mit 2016 startete die spark7 SLAM Tour in ihr 15.
Tourjahr und begeisterte bereits über 950.000 Schüler. Ziel der spark7 SLAM Tour ist es, nachhaltig Freude an der Bewegung zu vermitteln, neue Wege im Fremdsprachenerwerb aufzuzeigen, auf das Berufsleben vorzubereiten und den Teamgeist zu stärken. So steht die spark7 SLAM Tour als bis dato einzigartiges Projekt für qualitative Workshops außer-
halb des regulären Schulunterrichts und bietet allen Beteiligten einen abwechslungsreichen Schultag abseits des klassischen Unterrichts. Sport ist wichtig für Körper und Geist. Unter der Leitung des ehemaligen Basketballprofis Renaldo O‘Neal wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Sportworkshops geschicklichkeits- und koordinationsfördernde Übungen gemacht und neue Sportarten vorgestellt. Dieser Ansatz entspricht auch der Sparkasse Kitzbühel und diese ist froh, dieses Projekt vor Ort unterstützen zu können. P.R.
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Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Tiroler Missen beim Opening in der Chizzo-Bar
Loisi Widauer präsentierte „Transparent“
Hubertus von Hohenlohe im Rasmushof
Frühschoppen beim „Quellfischteich“
Alpenrallye lockte Fahrer und Fans in die City
Kitzbüheler Anzeiger Seminar im Hotel Kaiserhof
Helmut Gruber samt den schönsten Tirolerinnen sowie alle Fans von Gerhard und Renate Renner rockten die renommierte Chizzo-Bar schon am ersten Abend. Später kamen noch die Rallyefahrer, die bis knapp vor dem Start die Schampuskorken knallen ließen. Alle waren sich einig, dass die Nachtszene in der Gamsstadt endlich wieder komplett ist.
Die berühmte Seidenmalerin Aloisia „Loisi“ Widauer präsentierte mir vor einem Wandbild, das sie vor Jahrzehnten als Rennfahrerin zeigt, ein Blumentransparent, das sie für die weltbekannte Weinfamilie Antinori entworfen hat. Schön, wenn man so etwas vor dem Wilden Kaiser in Ellmau gezeigt bekommt. Jack White, einen der erfolgreichsten Musikproduzenten, traf ich bei den Immobilien-Spezialisten „First“, die eine Kooperation mit Porsche eingingen und die neuesten Boliden vorstellten (links).
Robert Engstler, Big Boss der Bentleygruppe, sowie seine fesche und lustige Frau Anna hatten sichtlich Spaß mit Hubertus von Hohenlohe beim Begrüßungsabend am Rasmushof, den Rallyemanager Markus Christ hervorragend organisiert hatte. Zum delikaten Gegrillten spielte die Auracher Musikkapelle und später die „Sasa Band“ aus dem Zillertal. Vom Wettergott begünstigt war es ein stimmungsvoller Abend für die Rallyepiloten.
Urbi e x c l u s i v
Rallyemitbegründer Rudi Höfinger, der vor knapp 30 Jahren mit dem legendären Haubenkoch Josef „Hasi“ Unterberger die mittlerweile renommierte Classic-Car-Rallye initierte, erwischte ich mit dem heutigen „Boss“ Markus Christ vor dem aktuellen „Bentley-Dienstwagen“. Im Rallyefieber: SOKO Kitzbühel Star Ferry Öllinger (rechts).
Ingo Rotter war voll in seinem Element im “Quellfisch“, als er sang und moderierte und damit echte Frühschoppen-Atmosphäre an die Fischteiche brachte. Ein toll inspiriertes Publikum tanzte, trotz zeitweisen Regenschauern, beschwingt zur Musik der Tiroler Musikanten, die spielten, dass man das Echo vom Wilden Kaiser herüber schallen hörte. Ruhig blieben da nur die Fische im klaren Wasser der Teiche rund ums Restaurant.
Im Hotel Kaiserhof vor dem Themenabend des Kitzbüheler Anzeiger warteten Herausgeber Peter Höbarth, Braumeister Günter Huber und Anzeigen-PR-Managerin Anita Lutzmann auf die zahlreichen Gäste, die von Uni-Prof. Dr. Thomas Schierl und seiner Assistentin Prof. Stefanie Dell über die veränderten Kommunikationsbedingungen informiert wurden.
Stolz präsentierte Sepp Oberhauser seine neue Mannschaft im Schwendter „Quellfisch“ Restaurant, die trotz Regen wirklich alle Hände voll zu tun hatte. Kaum noch ein Sitzplatz war frei beim ersten Frühschoppen mit drei Kapellen und herrlichen Grill- und FischSpezialitäten. Eine gut gelaunte Tourismuspräsidentin Signe Reisch freute sich mit Hubertus von Hohenlohe.
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Ausgabe 23
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9. Juni 2016
Verkäufer/in – Bezirke Kufstein und Kitzbühel Kundenzielgruppe holzverarbeitendes Gewerbe Unser Klient ist ein renommiertes und erfolgreiches mittelständisches Unternehmen und auch in der gegenständlichen Vertriebsregion seit vielen Jahren gut etabliert. Der kontinuierliche weitere Ausbau des Kundenkreises sowie die Weiterentwicklung des Geschäfts mit bestehenden Kunden sind die Zielsetzungen des Unternehmens in dieser Region. Für diese Aufgabe suchen wir eine überzeugende, verkäuferisch ambitionierte Persönlichkeit mit idealerweise Kenntnissen des Werkstoffes Holz oder Verkaufserfahrung in der Zielgruppe des holzbearbeitenden Gewerbes. Sie sind kommunikativ und kontaktfreudig, engagiert sowie zielstrebig und schätzen eine selbständige Arbeitsweise, die auch entsprechende Eigenmotivation und Verlässlichkeit erfordert. Unser Klient sucht eine langfristige Zusammenarbeit mit einer proaktiven und authentischen Verkäuferpersönlichkeit. Schicken Sie uns am besten ein kurzes Kontaktmail. Wir rufen Sie dann gerne auch am Abend zurück, um Näheres mit Ihnen zu besprechen. Die Entlohnung besteht aus Fixgehalt, Provisionen und Diäten. Ein Firmenfahrzeug auch zur Privatnutzung wird zur Verfügung gestellt (gesetzliche Gehaltsangabe: € 35.000,- brutto p.a.). Haus der Innovation . Kaiserjägerstraße 4a . 6020 Innsbruck . Austria 0043 512 578123 • office@prechtlanton.at • www.prechtlanton.at Deutschland - Österreich – Südtirol Kooperationspartner international
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Für unseren Genussmarkt in Kirchdorf in Tirol suchen wir ab sofort
In unserer Handelszentrale in Kirchdorf in Tirol suchen wir ab sofort Verstärkung für unser Team:
Mitarbeiter/in für unseren Profi CC • Für die Kunden- und Regalbetreuung • In Voll- oder Teilzeit • Bereich Frischdienst Idealerweise mit abgeschlossener Einzelhandelsausbildung! Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: Sinnesberger GmbH, Personalabteilung, zH Hr. Stefan Empl, Innsbrucker Str. 66, A-6382 Kirchdorf in Tirol Tel: 05352/65 000-0, Mail: karriere@sinnesberger.at
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Eurogast Sinnesberger ist Großhandelspartner von Gastronomie- und Großverpflegungsbetrieben in Tirol, Salzburg & Bayern. Wir expandieren weiter und vergrößern unser Team. Es erwartet Sie ein sicherer Arbeitsplatz in einem soliden, heimischen Privatunternehmen. Basis Brutto-Mindestentgelt lt. geltendem Kollektiv. Überzahlung wird geboten. Die Entlohnung wird nach bestehenden Qualifikationen individuell vereinbart.
Kommissionierer/-in EDV unterstütztes Sammeln der Ware für die Auslieferung > Ihr Profil: • Gute körperliche Konstitution und Belastbarkeit • Genauer, verantwortungsbewusster Arbeitsstil und zeitliche Flexibilität • Führerschein B und eigenes Kfz zum Erreichen des Arbeitsplatzes Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: Sinnesberger GmbH, Personalabteilung, zH Hr. Stefan Empl, Innsbrucker Str. 66, A-6382 Kirchdorf in Tirol Tel: 05352/65 000-0, Mail: karriere@sinnesberger.at
Die Ordination bleibt, wegen Besuches einer Fortbildung, am Fr., 10. Juni 2016, geschlossen! Nächste Sprechstunde am Montag, 13. Juni 2016.
Dr. Peter FICK • Lungenfacharzt • Speckbacherstraße 15 • 6380 St. Johann • Tel. 05352/61820 • Fax DW 13
ist ein erfolgreiches, österreichisches Familienunternehmen in den Kitzbüheler Alpen mit eigener Arzneimittelentwicklung und -produktion. Wir sind international tätig, vertreiben renommierte Produkte und suchen eine/n
Mitarbeiter/in Mikrobiologische Qualitätskontrolle Ihre Aufgaben sind: - Mikrobiologische Prüfung von Fertigprodukten, Rohstoffen und Packmitteln - Umgebungs- und Wassermonitoring - Dokumentation und Vorschriftenerstellung Sie verfügen über: - Schulausbildung mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt (z.B. HTL, HLFS etc.) oder - Entsprechende abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. MTA, CTA, Chemielabortechnik etc.) - Berufserfahrung ist von Vorteil aber nicht Bedingung Wir bieten Ihnen: Ein interessantes Aufgabengebiet mit entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten. Es gilt der Kollektivvertrag der chemischen Industrie (Angestellte). Abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung bieten wir jedoch eine Überzahlung. Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Lichtbild schicken Sie bitte an:
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Ausgabe 23
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In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unseres lieben
Johann Leitner am Samstag 11.06.2016, um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche Hochfilzen. Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken. In Liebe Margret u. Dirndl‘n mit Familien
Danksagung Wir danken herzlichst allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die liebevolle Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Mam, Oma, Uroma, Schwiegermutter und God, Frau
Rosl Landmann „Altbäuerin zu Schradler“ Besonders danken wir: • ihrem langjährigen Hausarzt Dr. Plattner und dem Pflegeheim St. Johann für die liebevolle Betreuung • Herrn Pfarrer Manfred Hagauer mit Ministrantinnen für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes • Frau Frieda Forster für das Rosenkranzgebet und Mesnerin Doris für ihre Mithilfe • Frau Greti Hörl für das Vortragen des Lebenslaufes und der Fürbitten • der Jochberger Chorgemeinschaft und der Bläsergruppe der Bergknappen-Musikkapelle Jochberg für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier und den Sargträgern • für alle Blumen- und Kerzenspenden sowie für alle Einträge im Internet • dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Jochberg, im Juni 2016 Die Trauerfamilien
Hubert Hacksteiner * 2. Mai 1956
Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so als wärst du nie gegangen.
† 28. Mai 2016
ein stilles Gedenken, D für für eine stille Umarmung, das tröstende Wort, A für gesprochen oder geschrieben die Stimme versagt, N wenn für alle Zeichen der Liebe K und Freundschaft, für Blumen, Kränze, Kerzen E und Geldspenden.
Im Namen der Trauerfamilie ein herzliches Dankeschön für die große Anteilnahme, Kondolenzwünsche und für alle, die Hubert auf seinem letzten Weg begleitet haben! Für uns alle wird Hubert unvergesslich bleiben!
SPORT Reitturniere auf Mauring Kitzbühel | Der Reitclub Mauring veranstaltet vom 24. bis 26. Juni sein traditionelles Springreittunier mit den Tiroler Meisterschaften sowie vom 17. bis 19. Juni das nationale Dressurturnier. Zu beiden Turnieren werden Reiter und Pferde aus Österreich und dem benachbarten Ausland erwartet.
SV Kitzsport Minigolfrunde
Karina Toth und Sebastian Wunderer konnten die ersten Punkte für die Olympiaqualifikation sammeln.
Mixed Doubles WM Karlstad - die ersten Olympiapunkte für Österreich
Punkte für Pyeongchang Auch dieses Jahr konnte der KCC mit Sebastian Wunderer und Karina Toth das österreichische Nationalteam für die Mixed Doubles Weltmeisterschaft in Karlstad / Schweden stellen.
Karlstad, Kitzbühel | Durch die Aufnahme des Mixed Doubles Bewerbs in die kommenden olympischen Winterspiele in Südkorea 2018, kam es dieses Jahr zu einem absoluten Teilnahmerekord von 47 Nationen beim Kampf um die Olympiapunkte. Nach einer turbulenten Anreise mit Nationalcoach Uli Kapp kam das Team zwar ohne Gepäck in Schweden an, überzeugte allerdings sofort in der ersten Partie mit einer guten Leistung gegen den letztjährigen Silbermedaillengewinner und Lokalmatadoren Schweden mit einem knappen 8:6-Sieg. Auch im zweiten Gruppenspiel konnte man sich gegen den Lieblings-
nachbarn Deutschland mit einem klaren 9:2 durchsetzen. Die bisher auch ungeschlagenen Finnen ließen Sebastian Wunderer und Karina Toth zwar einige kleine Chancen, waren aber insgesamt konstanter und gewannen das dritte Gruppenspiel mit einem Stein Vorsprung. Nach Siegen gegen Slowenien und Litauen und einer Niederlage gegen Südkorea beendeten die Österreicher die Gruppenphase als beste Gruppendritte der Weltmeisterschaft, vermieden so die Qualifikationsspiele und schafften den direkten Sprung ins Achtelfinale.
Harte Gegner im Achtelfinale Das Losglück bescherte den Kitzbühelern allerdings mit den USA einen harten und erfahrenen Gegner. Die beiden amerikanischen Olympioniken machten in der ersten Hälfte zwar einige kleine Fehler und hielten die Österreicher nach 4 Endes mit einem Stand von 3:2 im Spiel. In
der zweiten Hälfte spielten sie allerdings konstanter und gewannen deutlich mit 7:2. Trotz der Niederlage im Achtelfinale galt es nun, sich auf die verbleibenden Platzierungsspiele zu konzentrieren, um die ersten olympischen Qualifikationspunkte für Österreich in der österreichischen Geschichte zu holen. Trotz einiger Möglichkeiten gegen die starken Norweger musste man sich jedoch nach dem siebten End geschlagen geben. Gegen Dänemark und Irland gelang es Sebastian und Karina allerdings, die gute Leistung wieder abzurufen und beide Spiele deutlich nach Hause zu holen. Mit einem starken elften Platz bei der Weltmeisterschaft holte man so die drei ersten Qualifikationspunkte für die olympischen Winterspiele in Pyeongchang 2018. Um die Teilnahme zu fixieren, muss Österreich allerdings auch bei der nächsten Weltmeisterschaft im April 2017 punkten.
Kitzbühel |Am Samstag, 11. Juni treffen sich die Mitglieder vom SV-Kitzsport zu einer Minigolfrunde beim Bruggerhof. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Hotel Bruggerhof am Schwarzsee. Es sind alle SV-Kitzsportmitglieder und auch jene die es noch werden wollen, herzlich zu einer geselligen Minigolfrunde eingeladen.
Rang fünf beim Billard Ö-Cup Fieberbrunn, Salzburg | Zum diesjährigen Ö-Cup machte sich das Team aus Clemens Schober, Thomas Wurzenrainer, Elias Horngacher und Sebastian Niederseer auf nach Salzburg. Vom 28.05. bis zum 30.05. bewiesen wieder die verschiedensten Billardsportler ihr Können an den Tischen. Für das Saustall Team verlief der Anfang mit zwei Niederlagen etwas holprig, dennoch kämpften sich die Fieberbrunner zurück. Gleich vier Spiele in Folge konnten sie für sich entscheiden, wenn auch einige sehr knapp und spannend ausfielen. Somit stand das Saustall Team in den Finalrunden. Das Innsbrucker Team PoolX-Press 1 konnte knapp mit 5:4 besiegt werden. In der nächsten Begegnung mussten sich die Saustaller mit 2:5 geschlagen geben und reihten sich damit an der fünften Stelle des Endklassements ein.
60 Sport
Außerdem
Ausgabe 23
Athleten der Radunion St. Johann sind bei vielen Rennen im Einsatz
Radunion im Dauereinsatz Wiederum fleißig im Einsatz waren die Radsportler der Radunion St. Johann bei den verschiedensten Rennen Nah und Fern und konnten gute Platzierungen einfahren.
Thomas Hagleitner mit dem gewonnenen Pokal.
Die Sieger der Herzen In der Schweiz haben die besten Köche aus Italien, der Schweiz, Deutschland und Österreich den Alpencup ausgetragen. Fußballerisch war die italienische Mannschaft am stärksten, Sieger der Herzen wurden allerdings die Österreicher.
Flims | Ein Raunen ging durch den Raum, als die Italiener aufmarschierten, denn das Durchschnittsalter der Spieler war deutlich unter dem der anderen Teams. Trotzdem hielt sich das Team um den österreichischen Teamchef Martin Sieberer vom Trofana Royal in Ischgl wacker. Nach dem Schlusspfiff konnten die Italiener lediglich ein Elfmeter-Tor vorweisen. Auch den Schweizern, die davor mit einem 4:0 gegen die Deutschen vom Platz gegangen waren, stellten sich die österreichischen Gastromitarbeiter entschieden entgegen, letztlich siegten jedoch die Eidgenossen mit einem 3:0. Nach der Mittagspause kamen jedoch Sieberer und seine Mannen nicht mehr recht ins Spiel und so musste auch gegen Deutschland eine Niederlage eingesteckt werden. be
St. Johann | Franz Steiner nahm am 7. Mai bei der Österreichischen Bergmeisterschaft mit einer Distanz von 9 km und mit 610 Höhenmetern erfolgreich teil. Vom Start in Kindberg ging es auf der bis zu 13 Prozent steileen Steigung auf über 1.250 m zum Alpengasthaus Pöltzl. Dabei konnte Franz Steiner in seiner Klasse den neunten Platz (Zeit 38.02 min) herausfahren. Albert Wex startete am 15. Mai beim Gran Fondo Giro d‘Italia Vienna auf der Gesamtdistanz von 135 km unter extrem windigen Bedingungen und erzielte in der Klasse Master 2 in der Zeit von 3:53:21 min. den 45. Platz Bei den Grafenbacher Radsporttage in Niederösterreich, am 21. und 22. Mai, erzielte Franz Steiner beim Prolog über 1,2 km und 100 Höhenmeter und beim Straßenrennen 60 km und 811 hm bei super Radwetter in der Klasse Master 3 in der Zeit von 4:52,02 Minuten im Prolog und in der Zeit von 1:45,56 Stunden beim Straßenrennen den dritten Platz mit 16 Punkten und konnte sich wieder unter den Top-five platzieren. Am 28. Mai fand in Zell am
Michael Ertlschweiger, Ferdinand Fuchs und Martin Mayrl waren bei der Tiroler Bergmeisterschaft gut unterwegs. Fotos: Radunion St. Johann
Ziller die Zillertaler Bergmeisterschaft und zugleich Tiroler Bergmeisterschaft statt. Auf der selektiven Bergstraße nach Gerlosberg mit einer Gesamtdistanz von 8,5 km und 600 Höhenmetern konnten die vier Bergspezialisten bei heißen Temperaturen in der Masterklasse nachfolgende Topergebnisse erzielen: 6. Martin Mayrl (32:41 Min.); 8. Ferdinand Fuchs (36:31 Min.); 9. Michael Ertlschweiger (37:52 Min.); 10. Franz Steiner (40:29 Min). Florian Hain nahm am 29. Mai beim eldoRADo MTB Marathon auf der Streckenvariante C mit 38 km und mit 600 Höhenmetern erfolgreich teil. Mit dem Start in Wörgl ging es über Kundl - Saulueg - Mauken - Rattenberg - Kramsach - Breiten-
bach wieder über Kundl nach Wörgl bei teils matschiger Strecke. Florian Hain konnte den 16. Platz mit einer Zeit von 1:28,21 Stunden herausfahren. Michael Ertlschweiger startete am 29. Mai beim Wattenberger Radrennen und fuhr in der Zeit von 24:52 Minuten auf einer Länge von 5 km in der Klasse 4 auf den zehnten Platz. Silvia und Rupert Polak starteten bei idealem Sommerwetter am 29. Mai bei der Holledau Rundfahrt, einer Radtourenveranstaltung in Moosburg a.d.Isar, und fuhren die 115 km lange, kupierte, wunderschöne Strecke durch die wichtigsten Hopfenanbaugebiete der Holledau mit 850 Höhenmetern in der Zeit von ca. 4:35 Stunden.
Durch die Holledau in Bayern führte die Radtourenveranstaltung an der Silvia und Rupert Polak (Mitte) teilnahmen.
Florian Hain war mit dem Mountainbike erfolgreich.
Sport 61
9. Juni 2016
Termine Freitag, 10. Juni Brixen - Kufstein 1b 18.30 Volders - Kirchberg 18.30 St. Ulrich - Brixlegg/R. 18.30 Stans - Going 18.30 Fieberbrunn 1b - Walchsee 1b 20.00 Kirchberg 1b - Wörgl 1b 20.00
Samstag, 11. Juni Fieberbrunn - Alpbach Kirchdorf - Langkampfen Rinn/T. - St. Johann Westendorf - Schwoich Hopfgarten/I. - Aldrans Achenkirch - Reith Hochfilzen - Mils 1b Ellmau - Kitzbühel 1b Kössen - Finkenberg 1b Bad Häring - Brixen 1b Oberndorf - Ebbs 1b Waidring - St. Johann 1b Für den FC Kitzbühel gehen vorerst die Lichter in der Regionalliga aus.
Foto: Stefan Adelsberger
Mit der 2:0-Niederlage war der Abstieg aus der Regionalliga besiegelt
Ergebnisse
Kitzbühel muss in die Tirolliga Lange Zeit hielt sich der FC Kitzbühel den Klassenerhalt noch am Leben, doch in der letzten Runde gab es eine 2:0-Niederlage und somit den Abstieg in die Tirolliga.
Regionalliga | Spannender konnte ein Finale nicht sein. Zwei Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg standen sich in der letzten Runde im direkten Duell gegenüber. Der TSV Neumarkt empfing den FC Kitzbühel. Die Tiroler waren dabei zum Siegen verpflichtet. Dies ermöglichte es den Neumarktern, mit Fortdauer der Partie auch auf eigenem Boden ihre Konterstärke auszuspielen. Am Ende siegten sie mit 2:0 und Kitzbühel muss daher als Vorletzter absteigen. Für die siegreichen Salzburger gibt es auch nach der letzten Runde keine Gewissheit. Der 13. Platz ist der Schleudersitz. Es heißt nun Grödig oder Neumarkt. Wird der Ex-Bundesligist in die Regionalliga West eingegliedert, muss auch der TSV Neumarkt eine Liga runter.
Torlos in Halbzeit eins In einer nervösen ersten Spiel-
hälfte fand Neumarkts Christoph Hübl nach zirka zehn Minuten per Kopf noch die vielversprechendste Tormöglichkeit der Anfangsphase vor. Er setzt den Ball aber neben das Gehäuse. Auf der anderen Seite war es Martin Boakye, der die beste Gelegenheit der Gäste ausließ. Somit ging es torlos in die Halbzeitpause.
Neumarkt siegt und muss hoffen Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren etwas stärker und konnten ihr gutes Konterspiel halbwegs durchbringen. Da aufgrund der Tabellensituation Kitzbühel unbedingt einen Sieg brauchte, um noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt zu haben, spielte dies natürlich Neumarkt in die Karten. So fiel nach 59 gespielten Minuten die 1:0-Führung. Patrick Mayer wurde im Sechzehner freigespielt, schien dann eigentlich schon abgedrängt, doch gegen seinen feinen Haken und einen großartigen Schlenzer ins lange Eck war nichts auszurichten. Die Kitzbüheler drängten in Folge auf den Ausgleich und kamen auch zu der einen oder anderen
17.00 18.00 18.30 19.00 18.30 17.00 17.30 18.00 18.30 17.00 18.00 18.30
Torchance. Neumarkt-Keeper Felix Wilfing konnte sich unter anderem bei einem gefährlichen Freistoß auszeichnen. Das 1:1 gelang aber nicht und so entschieden die Gastgeber durch einen Konter das Spiel. Der durchbrechende Ingo Enzenberger wurde gelegt und Patrick Mayer verwandelte den fälligen Strafstoß in der 85. Minute. Die Neumarkter gewannen mit 2:0. Somit muss Kitzbühel nach zwei Jahren Regionalliga wieder in die UPC Tirolliga. Kitz-Präsident Kurt Fritzenwanger: „Wir greifen wieder an!“ Stefan Adelsberger
Regionalliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.
Wattens Anif St. Johann/P. Dornbirn Schwaz Eugendorf Wacker Amat. Saalfelden Seekirchen Altach Amat. Kufstein Hard Neumarkt Bregenz Kitzbühel Reichenau
30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30
81:18 76:46 59:32 58:39 44:40 56:63 54:45 51:59 50:58 33:48 43:45 35:42 43:61 42:63 53:59 28:88
75 57 55 50 46 43 42 39 39 38 37 36 36 33 32 13
Regionalliga: Neumarkt - Kitzbühel 2:0 (0:0); Reichenau - Saalfelden 2:9 (1:4); Bregenz - Seekirchen 3:3 (1:3); Wattens - Eugendorf 3:3 (3:1); Altach Amat. - Wacker Amat. 1:2 (1:1); Schwaz - Hard 0:0; St. Johann/P. - Dornbirn 3:1 (3:0); Anif Kufstein 7:1 (4:1). Landesliga: Bruckhäusl - Kolsass/W. 1:1 (1:0); Kufstein 1b - Walchsee 0:0; Kirchberg - Stumm 1:2 (0:1); Mayrhofen - St. Ulrich 2:0 (2:0); Buch - Brixen 3:2 (0:0); Ebbs - Volders 3:1 (0:0). Gebietsliga: Schwoich - Rinn/T. 1:5 (1:2); Niederndorf - Fieberbrunn 2:2 (0:0); Thiersee - Breitenbach 1:1 (1:0); St. Johann - Kirchdorf 0:0; Langkampfen - Finkenberg 1:1 (0:0); Söll - Westendorf 6:0 (3:0). Bezirksliga: Going - Vomp 4:3 (3:0); Kramsach - Stans 4:0 (0:0); Schlitters - Wildschönau 2:1 (1:1); Achensee Radfeld 0:1 (0:0); Fritzens - Hopfgarten/I. 4:2 (3:1); Aldrans - Weerberg 2:2 (0:1); Ried/K. - OLKA 1:1 (1:1). Erste Klasse: Kitzbühel 1b - Kirchbichl 1b 1:2 (1:0); Reith - Aschau 0:2 (0:1); Zell/Ziller - Ellmau 3:2 (2:1); Erl - Hochfilzen 2:2 (2:0); Finkenberg 1b - Achenkirch 2:7 (2:3); Mils 1b - Münster 0:3 (0:1); Schwaz 1b Kössen 1:2 (1:1). Zweite Klasse: St. Johann 1b - Kirchberg 1b 1:2 (1:2); Söll 1b - Waidring 0:2 (0:1); Oberndorf - Bruckhäusl 1b 3:1 (1:1); Brixen 1b - Brixlegg/R. 1b 5:2 (1:1); Wörgl 1b - Ebbs 1b 2:3 (0:2); Walchsee 1b - Bad Häring 0:3 (0:0).
62 Sport
Ausgabe 23
Westendorf und St. Johann spielen um zweiten Aufstiegsplatz
Kössen noch Chancen auf den Titel
ner von Vomp. Clemens Wieser wurde gefoult, der Schiedsrichter stand daneben, ließ aber weiterlaufen. Das 2:0 fiel wieder aus einem Standard. Der Freistoß wurde hoch in den Sechzehner geflankt. Bei der Faustabwehr traf der Torwart den Ball nicht richtig und lenkte ihn ins eigene Tor. Danach wurde über die linke Goinger Außenbahn der Ball scharf ins lange Eck gespielt, wo Björn Schulz nur noch einschieben musste. So ging es mit einer 3:0-Führung für Going in die Pause. Nach dem Seitenwechsel brachte Vomp zwei neue Spieler. Diese brachten auch frischen Wind. Michael Dengg war es, der die Aufhol-
jagd startete. Nach einem guten Laufweg bekam er den Ball in die Schnittstelle gespielt, nahm sich die Kugel und schob zum 3:1 ein. Nur zwei Minuten später gelang Stefan Duxner das 3:2 (53.). In Minute 58 kam es zum Gestocher im Strafraum von Going, bei dem Christian Kirchmair der Nutznießer war. Vomp schaffte somit innerhalb von acht Minuten den Ausgleich zum 3:3. Danach sah es lange nach einem Unentschieden aus. In Minute 79 kam es zu einem Zweikampf im Strafraum von Vomp. Martin Dödlinger traf den Angreifer am Fuß und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Reinhard Pletzenauer verwertete sicher zum 4:3 und entschied somit das Spiel. Der SV Hopfgarten war zu Gast bei Aufstiegsfavorit Fritzens. Bereits nach sechs Minuten kam die Hintermannschaft von Hopfgarten/Itter in Bedrängnis. Die Brixentaler konnten nicht klären und Nico Strobl netzte zum 1:0 der Hausherren ein. Danach dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Marco Mietschnig im Sechzehner von Fritzens zu Fall gebracht wurde, der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt. Der Gefoulte schoss selber und verwertete zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Acht Minuten nach dem Ausgleich
Going-Kapitän Martin Wallner sorgte in der achten Minute für die 1:0 Führung beim Sieg gegen Vomp.
Marco Mietschnig traf zwar doppelt, konnte aber die Niederlage in Fritzens nicht verhindern.
Brixen kämpft in der letzten Runde noch um den Klassenerhalt. In der Gebietsliga bleibt es spannend bis zum Schluss, den dann treffen St. Johann und Westendorf direkt aufeinander. Going braucht noch zwei Siege im Abstiegskampf. Kössen mit guten Chancen auf den Titel. Kirchberg 1b steht als Meister fest.
Landesliga | Der FC St. Ulrich musste zum schwierigen Auswärtsspiel nach Mayrhofen. Schon der erste Angriff in der ersten Spielminute führte zur 1:0-Führung. Martin Knauer mit herrlichem Pass in die Schnittstelle der Gästeabwehr, Goalgetter Mario Schiestl übernahm und ließ St. Ulrich-Schlussmann Michael Prem keine Chance. Mayrhofen blieb dran und erhöhte in der 8. Minute auf 2:0. Stefan Pramstraller übernahm direkt und der leicht abgefälschte Schuss fand den Weg ins Tor. Die Hausherren waren drückend überlegen und als dann Stattmann mit seinem Lattenpendler Pech hatte, dachten alle an ein Schützenfest. Doch die Gäste fingen sich und konnten das Spiel noch vor der Pause ausgeglichen gestalten. Nach dem Seitewechsel mussten dann die Hausherren alles aus sich herausholen, um die 2:0-Führung ins Ziel zu bringen. Die St. Ulricher zeigten in diesem Abschnitt warum sie sich seit Jahren ständig im vorderen Drittel der Landesliga behaupten können. Der SV Brixen steckt weiterhin im Abstiegskampf fest und musste vergangenes Wochenende eine bittere 3:2-Niederlage in Buch einstecken.
Westendorf & St. Johann um zweiten Aufstiegsplatz Gebietsliga | In der Gebietsliga bleibt es weiterhin spannend um den zweiten Aufstiegsplatz. Der SV Westendorf musste indes eine satte Niederlagen beim Tabellenführer in Söll einstecken.
Nebojsa Vukovic (rechts) erzielte den Ausgleich für Kirchberg 1b in St. Johann.
Mit 6:0 verlor die Mannschaft, konnte ihren drei Punkte Vorsprung auf St. Johann aber dennoch halten. Der SK St. Johann empfing zum Nachbarschaftsduell den SV Kirchdorf. Hier trennten sich beide Teams mit einem torlosen Remis. Die TrixlElf konnte den Ausrutscher von Westendorf somit nicht nützen. In der allerletzten Runde kommt es zum direkten-Duell der beiden Mannschaften im Koasastadion. Der SK Fieberbrunn war zu Gast beim SV Niederndorf und hätte sich einen Sieg verdient. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:2.
Big-Point für Going im Abstiegskampf Bezirksliga | Der SC Going empfing vergangenes Wochenende die Elf aus Vomp. Das Spiel fing zerfahren an und es gab keine spielerischen Highlights. Going merkte man an, dass sie in der Liga bleiben wollen, sie kämpften um jeden Zentimeter Raum. Schon in der 8. Minute konnte die Heimmannschaft in Führung gehen. Nach einer Ecke wurde der Ball noch von der Vomper Hintermannschaft aus dem Gefahrenbereich gebracht. Dort wartete Martin Wallner, der mit einem Traumschuss aus ca. 25 Metern zum 1:0 traf. Danach gab es Elfmeteralarm im Sechzeh-
Sport 63
9. Juni 2016
Michael Pigneter (blau) sorgte für den wichtigen Ausgleich noch vor dem Pausenpfiff bei Kössens Sieg in Schwaz. Fotos: Stefan Adelsberger
kam es wieder zu einem Fritzener Spielzug über die Seite. Der anschließende Querpass wurde von Julian Knapp verwertet. Danach fand Marco Mietschnig noch zwei gute Chancen vor, konnte diese aber nicht verwerten. Noch vor der Pause war es wieder Nico Strobl der die Führung nach sehenswertem Spielzug ausbaute. So ging es mit einem 3:1 für die Heimelf in die Pause. Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur wenige Minuten, bis ein weiterer Treffer fiel. Die Hintermannschaft der Gäste konnte einen hohen Ball nicht klären. Thomas Jud zog anschließend alleine auf das Tor und schob zum 4:1 ein. Die Vorentscheidung im Spiel. Danach kontrollierten die Hausherren das Spiel und versuchten das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Noch vor dem Ende kam es zu einen Freistoß den Marco Mietschnig verwertete.
Kössen siegt in Schwaz Erste Klasse | In der Silberstadt Arena trat der Tabellenzweite aus Kössen an, um mit einem Auswärtssieg den Vorsprung auf den Verfolger aus Achenkirch zu wahren. Doch die Partie startete alles andere als nach Wunsch für die Gstrein-Elf. Lukas Zehetgruber ließ mit seinem dritten Saisontor in der 8. Minute die Heimelf jubeln. Als alles schon mit einer Pausenführung rechnete war es Michael Pigneter auf Seite der Kössener, der in der 45. Minute seine starke Leistung
mit dem zwischenzeitlichen 1:1 krönte. Nach dem Seitenwechsel stieg die Nervosität und damit auch die Anzahl an Foulspielen und Unsportlichkeiten. Das erste Opfer der Regelauslegung war Michael Peer auf Schwazer Seite, der nach 57 Minuten gelbrot sah. Nach zehn Minuten in Überzahl war es dann Kössens Christian Hetzenauer, der zum viel umjubelten 2:1 (67.) für die Gäste traf. Die Gastgeber verloren in der 80. Minute auch noch Ermin Zvekic nach einem Foulspiel durch eine Ampelkarte und konnten zu neunt den Kössnern nichts mehr entgegensetzen. Spannend bleibt der Abstiegskampf in der 1. Klasse. Kitzbühel 1b, Reith und Hochfilzen sind noch mittendrin im Kampf um den Klassenerhalt. Einzig Hochfilzen konnte einen Punkt gegen Erl ergattern.
Nach einem schnellen Konter wurde ein St. Johanner im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht, der Unparteiische entschied auf Strafstoß. Kapitän Dominik Petersen übernhm die Verantwortung und traf zum 1:0 (14.). In dieser Phase des Spiels die verdiente Führung, nachdem Kirchberg teilweise zu unkonzentriert in seinem Kombinationsspiel agierte. Durch den Rückstand schienen die Gäste aktiver zu werden. Nach ungenützten Chancen trat dann Kirchbergs Nebojsa Vukovic (25.) zum Freistoß an. Sein Schuss überraschte St. Johanns Keeper Fait und landet im Tor zum 1:1. Im Anschluss wollte Kirchberg mehr und drängte nun auf die Führung. In der 37. Minute führte eine dieser Chancen zum Torerfolg. Nach einem Gestocher im St. Johanner Strafraum traf Christoph Salvenmoser per Dropkick zum 1:2. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zum Pausenpfiff. Nach dem Seitenwechsel gestaltet sich das Spiel deutlich übersichtlicher. Kirchberg übernahm das Kommando. St. Johann fand keine klare Gelegenheit mehr zum Ausgleich vor, während den Gästen zwei Tore wegen vermeintlicher Abseitsstellungen aberkannt werden. Zudem traf der stark aufspielende Rettenwander nur die Oberlatte. So blieb es am Ende beim knappen Auswärtssieg der Gäste. Mit diesem Sieg kann die Fuchs-Elf den Meistertitel frühzeitig fixieren. Stefan Adelsberger
Kirchberg 1b fixiert Meistertitel Zweite Klasse | In einer hart umkämpften Partie gegen den SK St. Johann 1b feiert die zweite Mannschaft des SC Kirchberg einen 2:1-Erfolg und sicherte sich so frühzeitig den Meistertitel. Von Beginn an entwickelt sich im Koasastadion ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Ein Volleyschuss der St. Johanner, sowie ein Kirchberger Abschluss nach einer Ecke brachten die Torhüter aber nicht in Bedrängnis. Nach rund einer Viertelstunde die Führung für den Gastgeber.
Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Ebbs Mayrhofen Hippach Stumm Buch Volders St. Ulrich Walchsee Kolsass/W. Bruckhäusl Brixen Kufstein 1b Brixlegg/R. Kirchberg
25 25 24 25 25 25 25 25 25 25 25 25 24 25
64:26 49:33 46:35 41:45 47:40 41:39 33:38 34:35 37:45 43:44 39:56 39:48 39:50 46:64
49 41 39 38 37 35 35 34 33 32 32 30 24 22
24 24 24 24 24 24 24 24 24 23 24 24 24 23
61:17 50:31 56:25 41:30 49:48 44:45 36:44 30:41 43:39 39:48 40:64 25:29 27:45 23:58
55 51 48 40 35 32 31 30 29 27 27 25 22 18
24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24
67:17 71:28 64:31 40:39 41:45 59:52 41:41 34:44 48:64 32:44 38:56 49:46 37:51 21:84
58 54 46 38 37 36 32 30 30 27 27 26 25 10
24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24
53:14 66:34 75:33 43:36 41:32 56:44 39:48 40:46 35:50 33:53 40:53 38:56 36:68 51:79
56 55 51 36 35 32 32 30 30 27 26 26 24 18
24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24 24
64:21 66:31 55:33 52:41 55:42 45:56 62:49 52:48 45:64 37:41 46:52 42:50 34:59 18:86
59 50 48 42 39 34 33 32 32 31 30 27 18 4
Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Söll Westendorf St. Johann Schwoich Rinn/T. Kirchdorf Finkenberg Langkampfen Thiersee Angerberg Niederndorf Fieberbrunn Breitenbach Alpbach
Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Kramsach Fritzens Hopfgarten/I. Ried/K. OLKA Vomp Weerberg Wildschönau Aldrans Achensee Schlitters Radfeld Going Stans
Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Münster Kössen Achenkirch Zell/Ziller Erl Schwaz 1b Ellmau Mils 1b Reith Kitzbühel 1b Aschau Hochfilzen Kirchbichl 1b Finkenberg 1b
Zweite Klasse
Dominic Perterer traf zum Anschluss für Hochfilzen beim Punktgewinn in Erl.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.
Kirchberg 1b Waidring Oberndorf Bad Häring Bruckhäusl 1b Ebbs 1b Brixen 1b Wörgl 1b Fieberbrunn 1b Brixlegg/R. 1b St. Johann 1b Kundl 1b Söll 1b Walchsee 1b
64 Sport
Ausgabe 23
Angesagt Auto-Slalom in Hochfilzen Hochfilzen | Der ARBÖ Fieberbrunn-Pillersee veranstaltet am Samstag, 11. Juni, einen Auto-Slalom im Rahmen der Tiroler Meisterschaft. Der Start der Klasse I erfolgt um 9.15 Uhr beim ehemaligen Edertrans-Gelände (Nähe Fußballplatz). Die Veranstaltung dauert ca. bis 17 Uhr. Neustarter werden in einer eigenen Klasse gewertet (jeder Motorsportbegeisterte kann an den Start gehen). Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.
Versammlung des K.S.C. Kitzbühel | Am Donnerstag, 23. Juni, um 19.15 Uhr findet die 113. Ordentliche Generalversammlung des Kitzbüheler Ski Club im Hermann Reisch-Saal, Hotel Rasmushof statt. Neben einem Jahresrückblick werden viele Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Alle K.S.C. Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Saustaller am Podest Fieberbrunn | Erstmals fand beim Billardclub Saustall eine Doppel-Championstour statt, bei der zwei Spieler miteinander ein Team bilden. Insgesamt 17 Mannschaften nahmen an diesem 8er-Ball-Turnier teil. Das Turnier gewann schlussendlich ein Team aus Kramsach. Aus den Reihen des BC Saustall konnte sich das Team mit Johannes Bachler und Thomas Wurzenrainer den dritten Platz sichern.
KITZBÜHELER
Sport: Tel. 05356/6976-19 sport@kitzanzeiger.at
Emma Alprecht, Fabio Rapira, Julian Resch, Matthias Erber, Andi Mayer, Adrian Eckhart, Simon Grassmann und Emilio Halbmayer (v.l.) Foto: Radunion
Team der Jungen Radunion erreichte wieder sehr gute Platzierungen
Youngsters zeigten wieder auf Mit tollen Zeiten zeigten die Nachwuchsfahrer der Radunion St. Johann gleich beim ersten Saisonrennen auf.
St. Johann | Das Team der Jungen Radunion mit Simon Grassmann, Andreas Mayer, Adrian Eckhart, Matthias Erber, Fabio Rapira, Emma Alprecht und Julian Resch starteten sehr
erfolgreich beim EldoRADo Kidscup Rennen in Wörgl am 28. Mai, dem ersten Rennen der heurigen Kids-Cup Serie. Simon Grassmann, Andreas Mayer und Adrian Eckhart starteten in der Klasse U17 und fuhren auf den neunten, dritten und siebten Platz. Emilio Halbmayer und Matthias Erber radelten in der Klasse U15 auf die Plätze 18.
und 20. Fabio Rapira fuhr in der Klasse U12 für die Radunion Bikezeit Stefan Mattersberger auf den tollen ersten Platz und distanzierte das Feld klar. Emma Alprecht schaffte bei ihrem ersten Renneinsatz in der Klasse U 11 den tollen vierten Platz und Julian Resch fuhr in der Klasse U 9 auf den sechsten Rang.
St. Johann | Am 4. Juni fuhr die Karate-Union Shotokan Tirol zum Tirol-Pinzgau-NeumarktPongau Cup nach St. Johann im Pongau. Neben dem Tiroler Verein waren noch drei weitere Vereine aus Zell am See, Neumarkt am Wallersee und St. Johann im Pongau bei diesem Turnier vertreten. Die Bilanz der Tiroler kann sich sehen lassen: 29 Medaillen wurden insgesamt gewonnen, zehn davon in Gold, acht in Silber und elf in Bronze.
Foto: Hannes Pancheri © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien
Triathlon Kitzbühel | Information Straßensperren: Kurze Verzögerungen | Freitag, 17. Juni: 15.30–16.30 Uhr offizielle Besichtigung der Radstrecke Schwarzseestraße | Seebichlweg bis zum Hotel Seebichl und vom Hotel Seebichl bis Bichlachweg 35 und retour
Straßensperre | Samstag, 18. Juni: 11.30–15.45 Uhr Schwarzseestraße | Seebichlweg bis Bichlachweg 35 und retour (BIKE) und Straße Am See bis Hotel Bruggerhof (RUN) 17.00–18.45 Uhr Schwarzseestraße bis zum Hotel Seebichl und vom Hotel Seebichl bis Bichlachweg 35 – retour über Seebichlweg (Richtung Zentrum) und auf der Schwarzseestraße wieder zurück zum Renngelände (BIKE) und Straße Am See bis Hotel Bruggerhof (RUN)
Straßensperre | Sonntag, 19. Juni: 9.00–10.45 Uhr
Schwarzseestraße | Hotel Seebichl bis Bichlachweg 35 – retour über Seebichlweg (Richtung Zentrum) auf der Schwarzseestraße zurück zum See (BIKE) und Straße Am See bis Hotel Bruggerhof (RUN)
11.30–12.30 Uhr bis zum Hotel Seebichl und retour zum Renngelände (BIKE), Schwarzseestraße + Straße Am See (RUN) 16.00–17.00 Uhr Seebichlweg bis zum Hotel Seebichl und über den Seebichlweg Richtung Zentrum wieder auf die Schwarzseestraße Richtung Event Gelände (BIKE) und Straße am See bis Hotel Bruggerhof Achtung: Bitte beachten Sie, dass es zu Änderungen und Verschiebungen kommen kann!
66 Sport
Ausgabe 23
Kitzbühel • Bichlstraße 7
UMBAU
Reith | Am 4. Juni fand das Vereinsturnier mit sechs Mannschaften in Reith statt. Die „FCReith Oldies“ rund um Kapitän Sebastian Hölzl konnten zum zweiten Mal infolge den Titel gewinnen. Auch heuer konnte das mit sehr guten Spielern zusammengesetzte Team des FCKitz Country Club mit 2:0 besiegt werden. Torhüter Matthias Winsauer musste wie im letzten Jahr bei allen Spielen nur 1 Treffer hinnehmen.
der Damen-Schuhabteilung
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Außerdem Weiter in der Erfolgsspur Kitzbühel | Robert Alton ist nach einem Vereinswechsel zum Radsportteam Stanger weiterhin erfolgreich im Einzelzeitfahren. In der Kategorie Master 5 erreichte er in Ybbs den achten Platz, in Mörbisch Rang zwei und in Mistelbach den dritten Platz.
Raimund Stanger (li.) gratuliert Neuzugang Robert Alton zu seinen Erfolgen.
Badminton Kids-Cup in Kitzbühel Kürzlich fand in Kitzbühel das Highlight für die badmintonbegeisterten Kinder und Jugendlichen aus dem Bezirk statt: der beliebte Kids-Cup.
Kitzbühel | 25 Teilnehmer kämpften in vier Klassen um die begehrten Pokale – doch neben dem Ehrgeiz sollte auch der Spaß am Sport nicht zu kurz kommen. Für die Eltern war es die Möglichkeit, zu sehen, welche Fortschritte ihre Kinder in der vergangenen Saison gemacht haben. Bei den Jüngsten in der Klasse U11 w gewann Katharina Fankhauser (Kirchdorf) vor Bettina Koidl, Eva Almberger und Leonie Hautz, bei den Burschen holte sich Julian Thamer (St. Johann) vor Sebastian Staffner, Bernhard Ober-
Die Teilnehmer des Badminton Kids-Cup.
lechner und dem allerjüngsten, Markus Perschinka, den Siegerpokal. Die „Großen“ wurden in je einer Gruppe zusammengefasst, bei den Mädchen konnte Daniela Stocker (St. Johann) einen ungefährdeten Sieg vor Sophie Wörgötter und Anna Landeg-
Foto: BC Kitzbühel/St. Johann
ger holen. Bei den Burschen wurde Damir Srebric (Kitzbühel) seiner Favoritenrolle gerecht und gewann vor Elias Tiefenbacher und Manuel Wex. Nach der Siegerehrung gab es dann noch bei der Tombola für jeden etwas zu gewinnen. Ein Dank an die Sponsoren.
Erpfendorf | Die Mannschaft des GCC Lärchenhof war mit Peter Wöll, Lackner Simon, Öpinger Sigi, Harald Burgsteiner, Willi Fechter und Ferdinand Hager in Weisenbach/Liezen in Bestbesetzung zu den Österreichischen Meisterschaften angetreten. Alle Mannschaftsmitglieder waren fest entschlossen, den Meistertitel in der Division 1 der österreichischen Seniorenmannschaft im Golf zu holen. So galt es nun zu beweisen, dass man nicht nur in der Division 1 mithalten kann, sondern auch durchaus das Potenzial besitzt, um den Sieg mitzuspielen. Nach Siegen gegen den Kärntner GC Dellach zum Auftakt und den GC Zell am See im Halbfinale lassen die Herren vom Golf und CC Lärchenhof auch im Finale gegen die Mannschaft des GC Gut Freiberg (3,5 - 1,5) nichts anbrennen und sind neuer österreichischer Senioren Mannschaftsmeister. Foto: ÖGV
Sport 67
9. Juni 2016
Mountainbike-Ass Lisi Osl und das große Bangen um einen Olympiastartplatz
Hoffnung für Rio 2016 lebt noch dass ich mich wieder gut gefühlt habe und endlich wieder gegen die anderen Mädels und nicht gegen mich selbst ein Rennen fahren konnte. Mein großer Dank gilt dem gesamten Ghost Factory Racing Team und allen Sponsoren, die immer sensationelle Arbeit leisten und mich toll unterstützen“.
Die ersten drei Weltcuprennen sind Geschichte – das Bangen um einen Olympiastartplatz geht weiter.
Kirchberg | Perfekt vorbereitet, hoch motiviert und voller Zuversicht ging Lisi Osl beim ersten Cross-Country-Weltcuprennen im australischen Cairns an den Start. Nach einem „Plattfuß“ am Rad fiel die Kirchbergerin von Rang 15 an die 21. Stelle zurück, an der sie das Rennen beendete. Mit steigendem Druck, vielen negativen Gedanken im Kopf und der damit verbundenen fehlenden Lockerheit reiste Lisi Osl mit dem Nationalteam zur Europameisterschaft nach Schweden. Ein Rennen zum Vergessen, welches sie leider nicht beenden konnte.
Weltcuppause und KitzAlpBike
Enttäuschung in Albstadt Auch der anschließende Weltcup in Albstadt (Deutschland) verlief für die Heeressportlerin nicht wie erhofft. Lisi Osl beendete das Rennen sehr unzufrieden und verunsichert auf einem enttäuschenden 46. Platz: „Leider haben die österreichischen Frauen momentan keinen Startplatz für Olympia. Es besteht noch ein kleiner Hoffnungsschimmer, sollte eine andere Nation ein Startrecht nicht wahrnehmen. Andererseits gestehe ich mir aber auch ein, dass
Das Bangen um einen Olympiastartplatz geht bei Lisi Osl weiter. Foto: Armin Küstenbrück
ich mich mit meiner momentanen Leistung de facto nicht für Rio empfohlen habe.“
Aufwärtstrend in La Bresse Bei Sonnenschein, aber schlammigen Bedingungen fand das dritte Weltcuprennen in La Bresse (Frankreich) statt. Am
Ende eines technisch schwierigen Rennens stand als Ergebnis ein 20. Platz zu Buche, welcher Lisi Osl zufrieden und erleichtert stimmte: „Der 20. Rang mag zwar nicht so überragend klingen, aber die Konkurrenz bei den Damen rückt immer enger zusammen. Für mich war besonders wichtig,
Mit diesem Ergebnis in La Bresse blickt Lisi Osl nun zuversichtlich und mit einem guten Gefühl in die anstehende kurze Weltcuppause. Voller Motivation startet die Mountainbikerin in einen wichtigen Trainingsblock mit ein paar kleineren Rennen, unter anderem ihrem Heimrennen „KitzAlpBike“. Weitere Höhepunkte sind dann die Weltmeisterschaften Anfang Juli in Nove Mesto/ schechien und gleich darauf der Weltcup in Lenzerheide/ Schweiz. „Ich freue mich sehr auf die anstehenden Aufgaben, insbesondere natürlich auf mein Heimrennen, dem ‚KitzAlpBike‘ und ich werde vor heimischen Publikum wie immer mein Bestes geben“, blickt Lisi Osl motiviert und optimistisch auf die nächsten Wochen. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch noch mit dem Start bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016. Zu wünschen wäre es der sympathischen Sportlerin.
68 Sport
Ausgabe 23
Beim Briefing vor dem Start im Sparkassensaal gab‘s die letzten Infos.
Fotograf: Michael Werlberger
Brixentaler Youngster sichern sich mit über zehn Minuten Vorsprung den Sieg
Salcher/Holaus nicht zu schlagen Die Brixentaler Dominik Salcher und Andreas Holaus sicherten sich mit über zehn Minuten Vorsprung den Sieg bei der diesjährigen Tristkogel Challenge 2016. Bei den Damen konnte sich das Schwesterngespann mit Gitti Obermoser und Gabi Holaus durchsetzen. Im Mixed-Bewerb führte an Alexandra Hauser und Flo Nothdurfter kein Weg vorbei.
Markus Kröllm (links) und Bernd Bergmann am Checkpoint. Foto: Andreas Aufschnaiter
Der Name war Programm: Mike Männer und Andreas Hauser traten als Team „Typisch Männer - nicht nach dem Weg fragen“ an. Foto: M. Werlberger
Kitzbühel, Aurach | Die neunte Auflage der Tristkogel Challenge machte ihrem Namen wieder einmal alle Ehre. Mit neuer Streckenführung und
über 2000 Höhenmetern mussten die Teilnehmer wie immer an ihre Grenzen gehen. Den Sieg machten in diesem Jahr zwei Teams unter sich aus. Die Youngster rund um Dominik Salcher und Andreas Holaus vom Team Gore Running Wear – Brixental Connection lieferten sich mit Raimund Stanger und Thomas Rohregger, dem ehemaligen Radprofi, vom Team Radsport Stanger 1 einen erbitterten Kampf. Salcher/Holaus konnten mit einer Laufzeit von 15:50 Minuten bereits am Freitag den Stadtprolog für sich entscheiden und gingen mit 2:38 Minuten Vorsprung am Samstag ins Rennen.
Jutta Torggler vom Team Peakfinder (links) wurde Zweite. Verena Thaler vom Team element3 holte sich Rang drei. Foto: Michael Werlberger
Sport 69
9. Juni 2016
Die Sieger: Dominik Salcher und Andreas Holaus vom Team Gore Runningwear/ Brixental Connection. Foto: Michael Werlberger
Thomas Rohregger und Raimund Stanger vom Team Stanger überquerten als Zweite die Ziellinie. Foto: Andreas Aufschnaiter
Mit Fortdauer des Rennnens konnten die Youngsters aus dem Brixental ihren Vorsprung jedoch kontinuierlich ausbauen und feierten am Ende mit zehn Minuten Vorsprung einen überlegenen Sieg vor Stanger/Rohregger. Als Dritte schafften es die beiden Brüder Maximilian und Sebastian Witzmann (Witzmann Buam - Seebichl), die bei der letzten Challenge auf dem zweiten Platz liegend verletzungsbedingt aufgeben mussten, noch aufs Podest.
zufrieden geben. Das Team Intersport Patrik mit Alexandra Hauser und Flo Nothdurfter konnte den knappen viereinhalb Minuten Rückstand vom Stadtprolog auf Zuzana Weissova und David Hechl (Team Tiroler Bergziegen) in einen knappen Vorsprung umwandeln. Den sicheren dritten Rang brachte in dieser Klasse das Power Sport Team mit Sandra Rehrl und Florian Höllbacher ins Ziel. „Es war wie immer ein super Event, das auch in diesem Jahr wieder mehr oder weniger unfallfrei über die Bühne gegangen ist. Auf diesem Wege möchten wir uns auch noch-
Überraschungssieg bei den Damen Bei den Damen konnte sich
das heimische Duo mit den beiden Schwestern Gitti Obermoser und Gabi Holaus (Team Steinbach Bike Team) mit einer überragenden Leistung und einem Vorsprung von über einer halben Stunde auf die Favoritinnen Jutta Torggler und Vera Innerebner (Team Peakfinder) überraschend durchsetzen. Für die große Überraschung sorgte jedoch das Team element3. Verena Thaler und Isabella Kortschak schafften es bei ihrer Tristkogel Challenge Premiere als Dritte gleich aufs Podest. Auch in der Mixed-Klasse mussten sich die Favoriten mit Platz 2
Die Witzmann-Buam (Seebichl) - Maximilian und Sebastian sicherten sich mit Rang drei einen Platz am Siegespodest. Foto: Andreas Aufschnaiter
mals bei allen freiwilligen Helfern, bei den Grundbesitzern und Almbesitzern herzlichst bedanken, die uns wie immer tatkräftig unterstützt haben“, waren die beiden Organisatoren, Georg Überall und Joe Berger, nach diesem Wochenende sichtlich zufrieden. Die gesamte Ergebnisliste kann auf der offiziellen Seite der Tristkogel Challenge unter www. tristkogel-challenge.at nachgelesen werden. Für alle Mitarbeiter gibt es wie jedes Jahr das traditionelle Mitarbeiteressen am Freitag, 17. Juni, um 19 Uhr im Café Praxmair. Markus Ehrensperger
Mit Schirm, Charme und Schnitzel - Jan vom Bergsinn sorgte für die Stärkung der Athleten nach der anstrengenden Tristkogel Challenge.
70 Sport
Angesagt Paragleiter im Titelkampf Am 18. und 19. Juni finden im Rahmen des Alpenrosencups die Tiroler Meisterschaften der Paragleiter statt.
Westendorf | Im Rahmen des 26. Int. Alpenrosencups am 18. und 19. Juni kämpfen die besten österreichischen Piloten neben Punkten für den österreichische Ligabewerb auch um den Titel des Tiroler Meisters im Paragleiten. Der Alpenrosencup zählt zu den offiziellen Wettbewerben der FAI und wird als internationaler Cat.II-Bewerb ausgetragen. Somit kommen an diesem Wochenende auch wieder viele Spitzenpiloten aus den Nachbarländern. Dieses Jahr wird der Alpenrosencup unserem Gründungsmitglied und langjährigen Obmann Günther Hausberger gewidmet, der heuer verstorben ist. Er war die treibende Kraft beim Aufbau des GFC-Westendorf und hat mit seinem Engagement viel für den Gleitschirmsport in Westendorf erreicht. Der Start des ersten Wertungsdurchganges auf der Choralpe wird am Samstag gegen 12 Uhr erfolgen. Die Piloten müssen einen so genannten Streckenflug absolvieren. Dafür werden im Fluggebiet Kitzbühler Alpen Bojen an markanten Geländepunkten oder Gebäuden gesetzt, die von den Piloten in der vorgegebenen Reihenfolge abzufliegen sind. Die Landung erfolgt am Landeplatz an der Talstation der Alpenrosenbahn. Die Auswertung erfolgt über GPS-Tracker. Die Flugdaten werden live auf das Portal www.livetrack24.com übertragen und somit in Echtzeit beobachtet werden. Am Sonntag ist der zweite Wertungsdurchgang ab ca. 12 Uhr geplant. Im Anschluss daran findet die Siegerehrung unter dem Ehrenschutz unserer Bürgermeisterin Annamarie Plieseis statt.
Ausgabe 23
Der Aufsprunghügel der Sprungschanze war die Rennstrecke der Läufer
„Ummi & Auffi“ Schanzenlauf „Die härtesten zwei Kilometer deines Lebens“, unter diesem Motto stand der erste Sprungschanzenlauf der Intersport Skihütte auf der Weltcup Schanze in Reit im Winkl.
Reit im Winkl |Die 74 Teilnehmer mussten dabei eine Runde von zwei Kilometer über Wanderwege bewältigen und im Anschluss den Aufsprung der Reit im Winkler „Franz Haselberger Schanze“ bezwingen. Das Ziel war direkt am Schanzentisch. Der über 70Prozent steile Hang verlangte den Spitzenathleten und Hobbysportlern alles ab. Die zahlreichen Zuschauer erlebten auf dem Gelände am „Gut Steinbach“ spannenden und auch hochklassigen Sport. Es gab teilweise verbissene Duelle um die Platzierungen. Über einen Vorlauf qualifizierten sich die 15 schnellsten Herren und die 10 schnellsten Damen für das Finale. Die Junioren sprinteten ohne die Berglauf-Runde direkt zum Ziel auf der Sprungschanze. Sieger bei den Herren wurde in unglaublichen 8,36 Minuten Stefan Knopf vom PTSV Rosenheim. Zweiter wurde Simon Ginder vor Leonhard Mandl, beide vom LC Buchendorf. Bei den Damen siegte Kerstin Esterlechner vom TSV Bad Endorf in 10,44 Minuten vor Marianne Öttl von
Die Herausforderung bei „Ummi & Auffi“: der Aufsprunghügel der Sprungschanze in Reit im Winkl.
Intersport Peter aus Bad Tölz und Paula Mangold-Wolf vom PTSV Rosenheim. Bei den Junioren gewann Christopher Ortner vom WSV Schwendt und bei den Juniorinnen siegte Hannah Sieberer vom
SC Kössen. Die gesamte Ergebnisliste und viele Bilder findet man unter www.skihuette.net. Die zweite Austragung ist für Mai 2017 fix geplant, der Termin wird in Kürze bekannt gegeben.
Piesendorf | Acht Judokas vom JC Raika Kirchberg traten neben 90 weiteren Athleten zum Nachwuchsturnier Ende Mai an. Dabei erreichte Tobias Klausner bei seinem allerersten Turnier den ersten Platz. Juliane Satherly, Jakob Möllinger und Tyler Simkiss wurden in ihren jeweiligen Klassen Zweiter. Mathea Schipflinger und Marsel Balanovic sicherten sich Rang drei. Mit bereits ein wenig Wettkampferfahrung wurde David Foidl Dritter und Pullo Watson Fünfter.
Fernsehen 71
9. Juni 2016
Die Zukunft des Austropop KITZ-TV AUCH ONLINE UNTER:
www.kitz.net ab Freitag, 18.00 Uhr Beginn jeweils zur vollen Stunde
Jede Woche TOP-aktuelle Berichte aus Kitzbühel!
Foto: ©Wanda
Rotzig-frech, provokant, pompös bis beinahe schmuddelig mit gewohnt österreichischer Lässigkeit erobern Bands wie Wanda, Bilderbuch oder Seiler und Speer die Charts bis weit über die Landesgrenzen hinaus. Österreichs Popszene, so der Tenor der Musikkritiker, befindet sich in seiner Blütephase. Beflügelt unter anderem vom Eurovision Song Contest, der letztes Jahr in Wien ausgetragen wurde. Nach den Porträts der „alt-eingesessenen „Austropop-Legenden“ widmet Regis-
seur Rudi Dolezal den derzeit angesagtesten Nachwuchskünstlern eine eigene Folge. Unter
Foto: ©Icon Films - Deyschuymere
„Terra Mater“
Eine Leopardin mit zwei Jungtieren kämpft ums Überleben - denn das Okavango-Delta in Botswana ist nur auf den ersten Blick ein Paradies für Wildtiere. Löwen und Hyänen machen der Mutter und ihren Kleinen das Leben schwer, sie sind tödliche Konkurrenten.
anderem mit dabei: Wanda, Bilderbuch, Ernst Molden und Der Nino aus Wien. Wird sie es dennoch schaffen, ihren Nachwuchs durchzubringen? Zwei Jahre lang begleitet der Kameramann Brad Bestelink die Leoparden von Savuti. Er wird Zeuge, wie die Mutter um ihre Jungen kämpft, für sie jagt und sogar Fische fängt. Die Kleinen müssen selber starke Jäger werden, um zu überleben. Sprichwörtlich haben Katzen sieben Leben - ob ihnen die in der Wildnis Botswanas genügen werden, steht aber noch lange nicht fest.
Jochberger Straße 36, Tel.: 65651-0, Fax: 65651-25,
kitz-tv@kitz.net www.kitz.net
Strom Wasser Verkehrsbetrieb Kabel-TV, Internet Kanal
Werner Zimmermann
Kitzbühel Menschen im Atem von Tradition und Fortschritt
€ 49,90
Das Buch ist bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
Kitzbüheler Anzeiger, Im Gries 21-23, Kitzbühel sowie RaiffeisenBank Kitzbühel, Bücherklause Haertl, Kitzbühel, Geschenks ABC Plieseis, Westendorf KITZBÜHELER
72 Fernsehen
Ausgabe 23
Ihr Abend mit ServusTV vom 9. 6. bis 15. 6. TOP-TIPP DER WOCHE
Hoagascht – Die Leibschmiede des Papstes
DONNERSTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Käse Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Austropop-Legenden Die Zukunft des Austropop
FREITAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Sprache Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster
SCHLAUE KÖPFE
SAMSTAG 18.00 18.05 18.10 18.50 19.20 19.40
MUSIK-HIGHLIGHT
400 Jahre alt haben die Harnische der Schweizer Garde werden müssen, um erneuert zu werden. Die Ehre, diesen besonderen Auftrag ausführen zu dürfen, ist der Schmiede-dynastie der Familie Schmidberger aus Molln in Oberösterreich zuteil geworden. Bertl Göttl begleitet die 13 Kilo schwere Rüstung, an der etwa 300 Stunden gearbeitet wird, von ihrer Entstehung bis zur Angelobung in der Heiligen Stadt Rom, wenn die Gardisten im Vatikan dem Papst die Treue schwören. SA: 11.6., 19.40 UHR
Österreichs erfolgreiche neue Musikergeneration im Porträit. 21.15 Servus Reportage Mein Prater – Mein Leben
Servus Journal Kompakt Servus Krone Magazin Kulinarische Ausflüge Reihe Servus Journal 19:20 Nachrichten Die großen Geheimnisse der Geschichte Leonardo da Vinci 20.15 9 Monate – Ein Leben beginnt
DOKUMENTATION
BRAUCHTUMSMAGAZIN
Wer sich den Fragen von Clemens Haipl stellt, kann täglich bares Geld abräumen. 20.15 Heimatleuchten Spezial: Krassnitzers Weinreise
HEIMATDOKUMENTATION
REPORTAGE
Bertl Göttls Reise führt diesmal vom Molln in den Vatikan. 20.15 The Door in the Floor – Die Tür der Versuchung Drama, USA 2004
DRAMA
Der Schauspieler Harald Krassnitzer besucht einige der Praterfamilien geben Einblicke Beziehungsdrama nach einem besten Weingüter Österreichs. in ihr Tagesgeschäft und Roman von John Irving. Mit Jeff 22.05 Inspektor Clouseau – Der beste verraten, wie sie den Park in Bridges und Kim Basinger. Mann bei Interpol Krimikomödie, 22.25 Rock Star Komödie, USA 2001 Zukunft relevant halten wollen. GB/USA 1976. Mit Peter Sellers 0.25 The Door in the Floor – Die Tür der 22.15 Talk im Hangar-7 Aktuelle Talkshow 0.00 Austropop-Legenden Porträtreihe Versuchung Drama, USA 2004 23.25 LaBrassBanda Konzert
SONNTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35
Servus Journal Kompakt Der Wegscheider Magazin Servus Krone Magazin kulTOUR mit Holender Magazin Servus Journal 19:20 Nachrichten Hoagascht Die Leibschmiede des Papstes
MONTAG 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Raps Servus Journal 19:20 Nachrichten Kulinarische Ausflüge Reihe Ewan McGregor – Auf Mission Dokumentationsreihe. Der Kongo 21.10 Servus Journal Kompakt 21:10 Nachrichten 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7
DIENSTAG 18.00 18.10 18.40 19.20
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Ski Servus Journal 19:20 Nachrichten
AKTUELLES
MITTWOCH 18.00 18.10 18.40 19.20 19.35 20.15
Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus Krone Magazin Missing Link Dokureihe. Kartoffel Servus Journal 19:20 Nachrichten Kulinarische Ausflüge Reihe Terra Mater – Die Leoparden von Savuti
NATURDOKUMENATION
SPORTLICHE HELDEN
Die Doku gibt Einblicke, wie die Entwicklung im Mutterleib das spätere Leben eines Kindes beeinflussen kann. Aktuelle Themen und Gäste 21.15 Wunder unserer Welt Feuer aus der Welt des Sports. Live 22.15 Hubertusjagd Paris 22.25 Der ProfiActionthriller, F 1981 23.20 Segeln Die Louis Vuitton ACTIONFILM America’s World Series
Täglich besser informiert neutral, hintergründig und mit dem anderen Blick. 19.35 Kulinarische Ausflüge Wachau 20.15 Die fabelhafte Welt der Amelie Romantikkomödie, F/D 2001
ROMANTISCHE KOMÖDIE
Eine Leopardin kämpft im Okavango-Delta ums Überleben. 21.15 Im Bann der Jahreszeiten – Sommer
DOKUMENTATIONSREIHE
SPORT LIVE
ServusTV übertragt die America’s World Series live aus Chicago.
Modernes Alltagsmärchen, in dem sich die Kellnerin Amélie in eine Fantasiewelt flüchtet. Geheimagent Joss wird von 22.35 Frances Ha Komödie, USA 2012 seinen Auftraggebern verraten. Mit Greta Gerwig, Adam Driver 0.30 Ewan McGregor – Auf Mission 0.15 Die fabelhafte Welt der Amelie Dokumentationsreihe. Der Kongo Romantikkomödie, F/D 2001
Auch live auf www.servustv.com
Die Doku-Reihe beschreibt die Entwicklung einer Jahreszeit. 22.15 Die zwölf Geschworenen Drama, USA 1957. Mit Henry Fonda 0.05 Im Bann der Jahreszeiten 0.55 Die zwölf Geschworenen Drama, USA 1957. Mit Lee J. Cobb