Kitzbüheler Anzeiger Kw 24 2017

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Wissenschaft am Berg

Kunst für die Stadt

Gelungener Start

„Museum goes wild“: Der digitale Rundwanderweg in Fieberbrunn vereint Seite 5 Wissenschaft und Bergerlebnis.

Familie Insam schenkt Teile des Nachlasses von Ernst Insam der Stadt Kitzbühel, Seite 23 für welche er prägend war.

Die Radrennsaison hat für Nadja Prieling erfolgreich begonnen. Sie konnte sich Seite 68 mehrere Podestplätze sichern.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 24 • Fr., 16. Juni 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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VP-Duell um Spitze ging an Peter Seiwald Peter Seiwald wurde zum neuen VP-Bezirksparteiobmann gewählt.

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2017


Aktuell 3

16. Juni 2017

Aus meiner Sicht Der Wahlkampf ist eröffnet

Die neugewählte VP-Bezirksspitze mit Christoph Pichler, LH Günther Platter, Peter Seiwald, Andrea Watzl, LRin Beate Palfrader und Andreas Embacher (v.l.). Foto: Pöll

Peter Seiwald (WB) setzte sich gegen Josef Edenhauser (Bauern) durch

Neuer Stil bei der Bezirks-VP Ein neuer Stil soll in die Volkspartei des Bezirkes einziehen. Das ist eines der Ziele des neugewählten ÖVP-Bezirksparteiobmanns Peter Seiwald. Mit einem knappen Vorsprung von vier Stimmen konnte sich der Wirtschaftsbund-Mann gegen LAbg. Josef Edenhauser (Bauernbund) durchsetzen.

Reith | Das Interesse für den Bezirksparteitag der Tiroler Volkspartei war groß. Von den insgesamt 152 Delegierten fanden 140 den Weg ins Kulturhaus, es galt ja auch, den neuen Bezirksparteiobmann zu wählen, nachdem Brixens Bürgermeister Ernst Huber nach zweieinhalb Jahren Amtszeit das Handtuch warf.

Neuer Stil oder alte Maschinerie? Zwei Kandidaten stellten sich zur Wahl des VP-Bezirksparteiobmanns. Für den Bauernbund trat LAbg. Josef Edenhauser an, für den die Verbindung zwischen Bezirksparteiführung und einem Sitz im Landtag äußerst sinnvoll und auch wichtig ist. Weitere Aufgaben sieht

Edenhauser in der Schaffung von leistbarem Wohnraum und Gewerbegebieten. Sein Kontrahent Peter Seiwald vom Wirtschaftsbund stellte die künftige Ausrichtung der Partei in den Vordergrund. „Wollen wir in der alten Maschinerie weitermachen oder mit dem neuen Stil die Aufgaben und Herausforderungen meistern? Ich bin der neue Stil“, sagte Seiwald vor der Wahl.

Vier Stimmen brachten die Entscheidung Mit einer knappen Mehrheit von vier Stimmen wurde Peter Seiwald zum Bezirksparteiobmann gewählt. Mit verstärkter Kommunikation und Vernetzung will Seiwald nun die Aufgaben und Probleme in Themengruppen überbündisch lösen. Mit dem neuen Stil, für den auch Seiwald steht, will er schlechte Wahlergebnisse, wie jenes bei der Bundespräsidentenwahl verhindern und auf den Kanälen der Social Medias die Erfolge und Leistungen seiner Partei präsentieren. Leiser wird der Wirtschaftsbund-Mann auch nach seiner Wahl nicht werden: „Ich werde auch weiterhin die Dinge beim Namen

nennen, auch wenn es nicht jedem passt.“ Peter Seiwald fordert auch die Diskussion, damit die beste Lösung gefunden werden kann. In seiner Ansprache richtete er sein Wort auch an seine Gegner, die er zur Mitarbeit einlud: „Wir müssen den Weg gemeinsam gehen“, sagte Peter Seiwald.

Stellvertreter einstimmig gewählt Von den 140 wahlberechtigten Delegierten enthielten sich vier der Stimme, 66 (48,5 Prozent) entschieden sich für Edenhauser und 70 (51,5 Prozent) wählten Seiwald zum Bezirksparteiobmann. Einstimmig wurden Andreas Embacher (Bauernbund), Christoph Pichler (JVP) und Andrea Watzl (AAB) zu den Stellvertretern gewählt. Bündische Delegierte: AAB – Anil Dönmez, Roman Thaler; Bauernbund – Helga Brunschmid, Josef Fuchs; Frauenbewegung – Alexandra Embacher, Magdalena Planer; JVP – Stephanie Pletzenauer, Markus Glößl; Seniorenbund – Franz Widmoser, Alfred Riedlsperger; Wirtschaftsbund – Hubert Almberger, Anton Pletzer. Elisabeth M. Pöll

Der erste Wahlkampf ist geschlagen – Peter Seiwald ist der neue Bezirksparteiobmann. Geschlossenheit und Zusammenhalt, das fordern Landeshauptmann Günther Platter und Landesrätin Beate Palfrader von ihren Parteimitgliedern. Und wenn für Platter 2017 noch ein reines Arbeitsjahr ist und der Wahlkampf erst 2018 stattfinden soll, das Rennen um die Positionen auf den Bezirkslisten hat begonnen. Wer wird auf der aussichtsreichen zweiten Stelle hinter Landesrätin Beate Palfrader gereiht? Bei den letzten Landtagswahlen 2013 nahm diese Position noch Josef Edenhauser vom Bauernbund ein und konnte dadurch in den Landtag einziehen. Damals wurde der zweite Listenrang noch an den mächtigen Bauernbund vergeben, doch nun könnten gerade die Argumente von Edenhauser für die Bezirksparteiobmannswahl ihn um diese aussichtsreiche Position bringen, denn schließlich forderte er, dass die Bezirksparteispitze im Landtag vertreten sein soll. Natürlich gibt es noch die Option über die Landesliste, mit der Siegfried Egger 2013 den Einzug in den Landtag schaffte. Damit jedoch der Bezirk Kitzbühel wieder derartig stark im Land vertreten ist, braucht es ein gutes Wahlergebnis und dieses wird die Volkspartei wohl nur dann erreichen, wenn sie geschlossen auftritt und auch den Zusammenhalt der Bünde ausstrahlt. Bei allen Spekulationen wird im Hintergrund sicherlich schon mächtig um die Positionen gekämpft und bevor der offizielle Wahlkampf beginnt, werden bereits die ersten Schlachten geschlagen sein. Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at


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Aktuell

Blaulicht Einbrüche in Kitzbühel Kitzbühel | Bisher unbekannte Täter brachen vermutlich am Vormittag des 6. Juni in zwei in sich verschiedenen Mehrparteienhäusern befindliche Wohnungen ein, durchsuchten die Wohnungen und konnten dabei Schmuck und Bargeld erbeuten. Die Höhe des Gesamtschadens ist derzeit noch Gegenstand der Erhebungen.

Brand in einer Werkstatthalle Hochfilzen | Beim Härten eines Kettenrades brach am 7. Juni in einer Werkstatthalle ein Feuer aus. Als das erhitzte Kettenrad den Boden eines Fasses berührte, entwickelte sich eine ca. drei Meter hohe Stichflamme. Der 29-jährige Österreicher konnte die Halle sofort verlassen und die Feuerwehr verständigen. Er blieb unverletzt. Durch das Brandereignis entstand ein geringer Sachschaden am Hallentor sowie an der Hallendecke. Die Feuerwehren Fieberbrunn und Hochfilzen waren im Einsatz und konnten den Brand sofort löschen.

Wanderin verunglückt Kössen | Auf einem Wanderweg im Bereich Hinhageralm (Ortsteil Staffen) rutschte eine 73-jährige Frau aus dem Bezirk Kitzbühel am 11. Juni in einem Steilstück aus und kam dabei zu Sturz. Dabei verletzte sie sich am linken Sprunggelenk und zog sich eine Platzwunde auf der Stirn zu. Nach der Erstversorgung durch die alarmierte Bergrettung Kössen wurde die Frau von der Crew des Notarzthubschraubers mit Tau aus dem Wald geborgen und mit Verdacht auf eine Sprunggelenkfraktur in das Bezirkskrankenhaus Kufstein geflogen.

Ausgabe 24

Was man alles über die „unbemannten Luftfahrzeuge“ wissen soll

Was Drohnen dürfen Drohnen werden immer beliebter. Wie schaut jedoch die rechtliche Lage aus? Darüber informierten der Versicherungsverband, das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die Austro Control.

Bezirk | Ob als Spielzeug für Technikfreaks oder innovatives Forschungsinstrument – die Zahl der Drohnen steigt stetig. Welche Rechte und Pflichten mit dem Kauf einer Drohne verbunden sind, wissen viele Österreicher nicht. Längst haben sich die kleinen, unbemannten Flugobjekte in Elektromärkten ihren eigenen Ausstellungsbereich erkämpft. Und das wohl zurecht: Laut einer aktuellen KFV-Erhebung würde jeder dritte Österreicher gerne eine Drohne nutzen. „Auch wenn aktuelle Entwicklungen zeigen, dass es weder in Österreich, noch in anderen Ländern, viele Schadensfälle gibt, rate ich zu einer Risikoabsicherung über eine Versicherung.“ Österreichische Drohnen-Fans wissen häufig nur unzureichend über die hierzulande geltenden Bestimmungen Bescheid. 58 Prozent der Befragten der KFV-Erhebung geben an, zumindest ungefähr über die rechtlichen Vorschriften bzgl. der Nutzung

von Drohnen informiert zu sein. Zugleich geben aber vier von zehn Personen ganz offen zu, gar nichts über die rechtlichen Aspekte der Drohnennutzung zu wissen. „Die Ergebnisse unserer Erhebung zeigen deutlich, dass hinsichtlich der Frage, was rund um die Nutzung von Drohnen erlaubt ist, noch großer Aufklärungs- und Informationsbedarf besteht“, betont Othmar Thann, Direktor des KFV. „Jeder zehnte Drohnen-Besitzer weiß nicht, ob seine eigene Drohne genehmigungspflichtig ist.“ Eigenen Angaben zufolge lernen die österreichischen Drohnen-Fans die Handhabung vor allem vom sozialen Umfeld und aus dem Internet.

Österreichisch als Vorbild für Europa Die Nutzung von Drohnen wirft viele Fragen auf. Wo darf ich meine Drohne fliegen lassen? Wann wird eine Genehmigung benötigt? In Österreich gilt seit 2014 das novellierte Luftfahrtgesetz, das erstmalig den Einsatz von Drohnen ermöglicht. Es werden allerdings genaue Kriterien und Standards definiert, die sicherstellen sollen, dass diese Luftfahrzeuge sicher unterwegs sind und niemanden gefährden. Austro Control hat dazu Durchführungs-

Auch für Drohnen gibt es rechtliche Rahmenbedingungen.

Foto: Fotolia

bestimmungen erlassen, die bei der Bewilligung in erster Linie auf das Gefährdungspotential abstellen. Unterschieden werden Einsatzgebiete (unbebaut, unbesiedelt, besiedelt und dicht besiedelt) und Gewichtsklassen (bis 5 kg, 5 bis 25 kg und 25 bis einschließlich 150 kg). Daraus ergeben sich Kategorien und in weiterer Folge die Strenge der Auflagen. „Mit diesem Regulativ hat Österreich in Europa eine Vorreiterrolle übernommen“, erklärt Heinz Sommerbauer, CEO von Austro Control. „Dabei gilt: Die Höhe des Risikos definiert die Auflagen. Das ist ein Ansatz, den wir entwickelt haben und der jetzt von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA), die an einem gesamteuropäischen Regelwerk arbeitet, übernommen wird.“ Seit Inkrafttreten des novellierten Luftfahrtgesetzes gab es insgesamt rund 3.000 Anträge, davon wurden rund 2.400 bewilligt. 2016 gab es 1.195 Bewilligungen.

Tipps zum sicheren und korrekten Umgang * Bis 250 Gramm gelten Drohnen als Spielzeug und dürfen auf eine Maximalhöhe von 30 Metern aufsteigen. * Ab 250 Gramm ist eine Bewilligung von Austro Control sowie eine Haftpflichtversicherung für die Drohne erforderlich. Derlei Drohnen unterliegen dem Luftfahrtgesetz, die maximal erlaubte Flughöhe beträgt 150 Meter bei ständigem Sichtkontakt. * Orte in Flughafennähe, Militäreinrichtungen und dicht bebaute Gebiete zählen für Drohnen zu den absoluten Sperrzonen. Auch bei Privatgründen gelten außerdem Einschränkungen: Diese dürfen nur mit Genehmigung des Eigentümers beflogen werden. * Ohne Bewilligung mit einer Drohne in Österreich zu fliegen, stellt eine Verwaltungsübertretung dar. Das Strafausmaß beträgt bis zu 22.000 Euro. poe


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16. Juni 2017

„Museum goes wild“: Am Wildseeloder warten zehn Stationen darauf, entdeckt zu werden

Wissenschaftliche Schnitzeljagd gang Meighörner, über die Möglichkeiten, Wissenschaft und Bergerlebnis zu vereinen. Als erster Schritt wurden die „Science Wanderungen“ ins Leben gerufen. „Wir haben aber gemerkt, dass sich Kinder dabei oft ein wenig langweilen“, erzählt Niederwieser. Das Konzept des digitalen Rundwanderweges wurde entwickelt. Laut Initiatoren gibt es kein vergleichbares Angebot in Europa.

Der erste digitale Wanderweg erwartet die Besucher am Wildseeloder in Fieberbrunn. Bereits vor der offiziellen Eröffnung durfte der Kitzbüheler Anzeiger den Weg testen.

Fieberbrunn | Über Stock und Stein führten Bergbahn Geschäftsführer Toni Niederwieser und Peter Morass, stv. Leiter der naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen, die Vertreter der Presse am Freitag. Kurz bevor der erste digitale Wanderweg offiziell eröffnet wurde, bekam auch der Kitzbüheler Anzeiger einen exklusiven Einblick in das innovative Projekt. Von der Bergstation des Lärchfilzkogels startet der digitale Rundwanderweg, auf dem Wanderer Wissenswertes und auch oft Erstaunliches über Flora, Fauna oder Geologie erfahren. Die dafür notwendige App kann man mithilfe des kostenlosen WLANs der Bergbahn herunterladen. Am Berg selber benötigt man keine Internetverbindung mehr. „Neben Informationen, kann ein kurzer Film bei jeder Station abgerufen werden“, erklärt Tom Jank, der bei der kreativen Umsetzung zusammen mit der Agentur „florianmatthias“ federführend war.

Jede Station erzählt eine Geschichte Jede Station erzählt eine Geschichte. „Wir haben wissen-

Wie geht es weiter?

Bergbahn GF Toni Niederwieser (re.) erklärte Journalisten die Stationen am ersten digitalen Rundweg „Museum goes wild“. Foto: Monitzer

schaftliche Inhalte lustig und verständlich kommuniziert. So kann man z.B. erfahren, wie Klonen in der Natur funktioniert oder warum Pflanzen echte Verräter sein können. Es ist interessant und auch eine Gaudi“, veranschaulicht Peter Morass. Und eine Gaudi es ist wahrlich – auch die Journalisten zücken bei jeder Station das Handy.

Am Ende wartet eine Überraschung Die insgesamt 10 Stationen sind mit schlichten Säulen im Gelände gekennzeichnet und fügen sich unauffällig in die Natur ein. „In rund 100 Minuten schafft man den Rundwanderweg locker“, informiert Bergbahn-GF Niederwieser. Und für die wissenshungrigen Wan-

derer, die alle Stationen absolviert haben, wartet am Ende eine kleine Überraschung.

150.000 Euro investiert Rund 150.000 Euro hat die Bergbahn Fieberbrunn in den Rundwanderweg investiert. „Dank des Zusammenschlusses mit Saalbach, können wir nun auch unser Sommerangebot Schritt für Schritt ausbauen“, erklärt Niederwieser. Außerdem wird das Projekt mit bis zu 45 Prozent mit EU-Geldern (Leader) gefördert.

Die Idee entstand vor rund zwei Jahren Vor rund zwei Jahren philosophierte Bergbahn GF Niederwieser mit dem Direktor der Tiroler Landesmuseen, Wolf-

Am Sonntag fand die feierliche Eröffnung von „Museum goes wild“ statt (v. li.): Florian Phleps (Tirol Werbung), Bgm. Walter Astner, TVB-Obfrau Bettina Geisl, Bergbahn Geschäftsführer Toni Niederwieser, Wolfgang Meighörner (Direktor Tiroler Landesmuseen), Tom Jank und Museums-Kustos Peter Huemer. Foto: Mike Jöbstl/Bergbahn Fieberbrunn

Sämtliche Inhalte des Rundwanderweges basieren auf dem fundierten Expertenwissen der Wissenschaftler der Tiroler Landesmuseen. Der Rundwanderweg soll zu keinem „starren“ Projekt werden. „Wir können die Themen jederzeit ändern oder Schwerpunkte setzen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den Weg attraktiv zu halten“, erklärt Niederwieser. Gut, dass das Archiv der Landesmuseen schier unendlich ist. In den umfangreichen Depots schlummern noch viele Wissensschätze, die nur darauf warten, im Rahmen der Kooperation für die Öffentlichkeit erlebbar gemacht zu werden. Johanna Monitzer

Hintergrund So funktioniert der digitale Weg Fieberbrunn| Vor dem Start die App „Go Wild“ im App-Store oder unter www.museumgoeswild.at herunterladen. Mit der geöffneten App werden die jeweiligen Stationen im Umkreis von 20 Metern freigeschaltet (keine Internetverbindung notwendig) und man hat Zugang zu den Filmen sowie den Infos. Wer alle 10 Stationen besucht hat, erhält einen Code, mit dem man sich eine Belohnung bei der Bergbahn abholen kann.


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Aktuell

Ausgabe 24

Peter Scheiring (FPÖ) kritisiert die Arbeit des Familienausschusses

Freitag MAX: 22° MIN: 15°

Samstag MAX: 21° MIN: 11°

Sonntag

MAX: 25° MIN: 10°

Wahrscheinlich werden die Temperaturen von Freitag auf den Samstag in allen Höhenlagen merklich zurückgehen. Dabei fällt immer wieder auch Regen. Ab Sonntag geht es dann aber schon wieder bergauf mit den Temperaturen. Die Sichtbedingungen im Bergland bessern sich deutlich.

Vorübergehend nehmen die Probleme und die Beschwerden bei Wetterfühligkeit zu, insbesondere auf den Freitag hin. Rheumatische Beschwerden sind nicht ausgeschlossen. Die Wetterlage trägt erst im Laufe des Wochenendes doch wieder zu einer Verbesserung des Wohlbefindens bei.

Kritik an der Familienpolitik Kritik an der Kitzbüheler Familienpolitik übt die FPÖ. Der Babyday und der Mini-Gemeinderat ist laut Ansicht Scheirings reine Parteiwerbung.

Kitzbühel | Mit vollem Engagement ist VP-Gemeinderätin Andrea Watzl in ihrem Referat für Familien, Spielplätze und Gesundheit am Werk. Beim Kitz-Baby-Day treffen sich die neugeborenen Kitzbühelerinnen und Kitzbüheler samt ihren Eltern im Rathaus und die jungen Familien erhalten im Rathaus Informationen über die Leistungen der Stadt Kitzbühel und auch des Landes Tirol über die Leistungen für Familien. Eingeführt hat Andrea Watzl auch den Mini-Gemeinderat. Dabei konnten die jungen Gemeindebürger ihre Wünsche zum Spielplatz Wagnerstraße äußern. Diese beiden Einrichtungen sind aber dem FPÖ-Ersatzgemeinderat Peter Scheiring ein Dorn im Auge. In einer Aussendung übte er Kritik an der Arbeit Watzls. Laut Scheirings An-

VP-GR Andrea Watzl wehrt sich gegen die FPÖ-Kritik.

sicht werden Babys und Kinder für politische Werbeaktivitäten verwendet. Unverständnis zeigt der Freiheitliche Ersatzgemeinderat auch dafür, dass Kinder die Spielgeräte für einen Spielplatz aussuchen dürfen. Diese Kritik lässt VP-Gemeinderätin Andrea Watzl nicht auf sich sitzen und kontert: „Seit Anbeginn meiner Gemeinderatstätigkeit ist die

FPÖ nur durch Sticheleien und keinen einzigen konstruktiven Beitrag aufgefallen. Scheinbar geht der Oppositions-Partei der politische Stoff aus, da Themen an den Haaren herbeigezogen werden.“ Die Familienreferentin stellt auch klar, dass es sich weder beim Kitz-Baby-Day noch beim Mini-Gemeinderat um parteipolitische Aktionen handelt, sondern um Einrichtungen der Stadtgemeinde Kitzbühel“. Derartige Projekte mit freiwilliger Bürgerbeteiligung und gelebter Volksnähe, lieferten wertvolle Informationen, um Maßnahmen ganz im Sinne unserer Bürger zu veranlassen. Sie haben sich auch über die Gemeindegrenzen hinweg herumgesprochen, wie zahlreiche Anfragen von anderen Gemeinden bestätigen“, erzählt Watzl über den Erfolg der Einrichtungen und betont auch, dass durch engagierte und konstruktive Diskussion im Familien- und Gesundheitsausschuss in den letzten Monaten zahlreiche Projekte positiv umgesetzt werden konnten. Elisabeth M. Pöll

Allgemeine Wetterlage: Vorübergehend streift uns feucht-kühle Luft von Norden her. Wahrscheinlich steigt der Luftdruck dann im Laufe des Wochenendes an und damit geht es wettermäßig zögernd wieder bergauf. Detailprognose: Freitag: Mit einer Kaltfront aus Nordwesten sind vermehrt Regengüsse und sogar ein paar Gewitter dabei. Die Sonne zeigt sich nur mehr für kurze Zeit. Spürbare Abkühlung. Samstag: Nicht besonders warm. Letzte Regenschauer sind möglich. Wind aus nördlicher Richtung. Sonntag: Ein Hoch legt sich über die Alpen. Wolkenreste lösen sich auf und machen der Sonne Platz. Erwärmung. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Kitzbühel | Im Vorfeld zur Wahl der Miss Austria nutzten Miss Tirol Alexandra Pahr (links) und Vize-Miss Tirol Maria Hackl das herrliche Panorama der Kitzbüheler Alpen, um Inspirationen zu sammeln, aber auch, um Kraft zu tanken. Am Fotopoint beim Ehrenbachhöhe-Speichersee posierten Foto: MTW die beiden Schönheiten für den Fotografen.


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16. Juni 2017

Elternverein übernimmt Führung des Montessorihauses wieder selbst

Diakonie verabschiedet sich Nach drei Jahren Trägerschaft zieht sich jetzt die Diakoniewerk Bildung GmbH aus dem Montessorihaus zurück. Ohne Zank und Hader, wie Elternvereinsobmann Peter Schenk betont.

St. Johann | „Eine Welt für alle Kinder“ – unter diesem Motto arbeiten seit inzwischen bereits 22 Jahren engagierte Pädagoginnen und Pädgogen im Montessori-Haus in der Lederergasse in St. Johann. In der kindgerechten Umgebung werden durchschnittlich rund 100 Kinder in Krippe, Kindergarten, Schule und Hort betreut. Ab Herbst stehen einige Änderungen an: Die Diakonie Bildung GmbH, die das Montessorihaus seit drei Jahren leitet, legt die Trägerschaft zurück. Grund dafür sei u.a. die schwierige finanzielle Führung der privaten Bildungseinrichtung, wie Elternvereinsobmann Peter Schenk weiß. „Die Vereinbarung wurde einvernehmlich gelöst. Wir trennen uns im besten Einvernehmen“, erklärt Schenk. Bei einer außerordentlichen Generalversammlung am vergangenen Donnerstagabend wurde einstimmig beschlossen, dass der Elternverein die Leitung des Hauses mit 1. September wieder übernimmt.

Räumliche Entfernung Als „finanzielle Herausforde-

Außerdem Tourismus als Motor Der Tourismusbericht 2016 sorgte für zufriedene Gesichter. Allen voran bei VP-Mandatar Josef Lettenbichler: „Österreich ist und bleibt ein Tourismusland.“

Vereinsobmann Peter Schenk mit Schülerinnen und Schülern des Montessorihauses bei einem Tag der offenen Tür. Foto: Klausner

rung“ beschreibt Josef Scharinger, der Verantwortliche der Diakonie, die Führung des Montessorihauses. „Der Elternverein hatte überdies den Wunsch, auch wieder mehr selbst zu entscheiden. Es war in jedem Fall für uns eine gute Sache“, betont Scharinger und gibt als weiteren Grund auch die räumliche Entfernung zum Sitz in Salzburg an. „Wir stehen aber auch weiterhin bei etwaigen Fragen gerne zur Verfügung“, bestätigt auch Scharinger, dass die Trennung „im besten Ein-

vernehmen erfolgt ist.“ „Es wird sicher einiges an Änderungen geben“, kündigt Schenk an. Die nächsten Monate werden genutzt, um neue Ideen zu wälzen.

Freie Plätze Der Andrang auf Plätze in allen Bereichen sei auch heuer wieder groß, freut sich der Obmann: „Einige Plätze haben wir in der Schule noch frei.“ Informationen über das Montessorihauses sind unter www.montessori-kitz. at zu finden. M. Klausner

SA, 17.06. - Bichlalm

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Bezirk | Erfreut zeigt sich der Tiroler VP-Nationalratsabgeordnete Josef Lettenbichler anlässlich des im Nationalrat behandelten Tourismusberichts 2016. Demnach haben im Vorjahr 41,5 Millionen Personen Österreich besucht und knapp 141 Millionen Nächtigungen gebucht. „Die Zahlen zeigen ein Plus von 4,2 Prozent bei den Nächtigungen, die Umsätze sind dabei real um 1,7 Prozent gestiegen. Das zeigt, Österreich ist und bleibt ein Tourismusland, Beherbergung und Gastronomie sind starke Konjunkturmotoren für die heimische Wirtschaft“, sagt Josef Lettenbichler.

Russischer Markt erholt sich wieder Konkret waren im vergangenen Jahr neben Gästen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden auch deutliche Zuwächse bei den Touristen aus Tschechien und Ungarn sowie aus Fernmärkten, wie China zu verzeichnen. Bei Touristen aus Russland bahnte sich ab Herbst nach den Einbrüchen der vergangenen Jahre eine Erholung an. „Allein in der Beherbergung und in der Gastronomie waren im Jahresdurchschnitt 208.144 unselbstständig Beschäftigte tätig, dies entspricht einem Plus von 2,6 Prozent. Damit ist die Tourismusbranche zu einem nicht unwesentlichen Teil für den Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen verantwortlich. Mein Dank gilt den heimischen Tourismusbetrieben, auf deren Arbeit dieser Erfolg basiert“, hebt Josef Lettenbichler abschließend hervor.


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Aktuell

Ausgabe 24

Traumhaftes Sommerwetter und prachtvolle Routen prägten die 30. Auflage der Alpenrallye

Alpenrallye feierte Jubiläum bei der Königsetappe am Freitag. Aber auch die Etappen am Donnerstag (Prolog um die Hohe Salve) und Samstag (PinzgauRunde) boten den Teams viele Fahrerlebnisse, malerische Nebenstraßen, spannende Prüfungen und viele neue Strecken am Fuß der schönsten Berge in Tirol, Salzburg und Kärnten. Besonders attraktiv waren die Stempelkontrollen in Hopfgarten und Ellmau, bei denen viele Zuschauer die Gelegenheit nützten, die Klassiker aus der Nähe zu bewundern.

So sollen Jubiläen gefeiert werden! Die 30. Kitzbüheler Alpenrallye war ein Fest für Freunde klassischer Automobile. Die Jubiläumsveranstaltung brachte den Teilnehmern prachtvolles Sommerwetter, viele spannende Strecken – und als großen Höhepunkt die erstmalige Überfahrt der Großglockner-Hochalpenstraße inmitten der Gletscherwelt der Hohen Tauern.

Kitzbühel | Die Jubiläumsrallye war wieder eine eindrucksvolle Leistungsschau der Automobilgeschichte aus sechs Jahrzehnten. Der große Höhepunkt im dreitägigen Rallyeprogramm war die erstmalige Überfahrt der Großglockner-Hochalpenstraße

Alpenrallye füllte die Innenstadt

OK-Chef Markus Christ präsentiert das Alpenrallye-Bier.

Rudi Höfinger (links) und Peter Weck am Glockner.

Foto: Ritsch

Tausende Zuschauer füllten zum großen Finale am Samstag Nachmittag die Kitzbüheler Altstadt beim Zieleinlauf der 30. Kitzbüheler Alpenral-

Richard Charlesworth mit Mike Rockenfeller (rechts).

Fotos: Pöll


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16. Juni 2017

ARD-Anchorman Jan Hofer mit dem ehemaligen Formel1-Fahrer Jochen Mass vor dem Start am Hahnenkammparkplatz.

lye und schenkten dem „rollenden Automobilmuseum“ und den 188 Teams den verdienten Applaus: Prachtvolle Vorkriegsklassiker, wie das älteste Fahrzeug – ein Bentley 3 Litre Speed Model aus dem Jahr 1923 – waren ebenso zu bewundern wie elegante Sportcoupés und Limousinen der Fünfziger und Sechziger Jahre sowie rassige Sportwagen und Raritäten jüngeren Datums.

Neuer Gesamtsieger Den Gesamtsieg (Sport Trophy) holte sich erstmals Patrick Weber und Sonja Ackermann (BMW 3.0 Si, 1973) aus Wiesbaden (D), der Sieg in der Classic Trophy ging an Andreas Eberhardt und Horst Eberhardt mit dem Ford Mustang GT 1966 aus Kronberg (D). Eine der Geschichten der 30. Kitzbüheler Alpenrallye ist si-

cher die Teilnahme von Peter Weck. Die österreichische Schauspiellegende – unglaubliche 87 Jahre jung – ging mit Beifahrer (und Alpenrallye-Komiteemitglied) Rudi Höfinger auf die Glockner-Runde. Für Peter Weck ist es eine Rallye mit vielen Emotion: „Ich bin vor 19 Jahren die Alpenrallye gefahren – auch mit Rudi als Beifahrer – und während der Rallye wurde mein Enkel geboren. Daher ist mir gerade diese Alpenrallye ganz besonders in guter Erinnerung. Und was ich mir damals nicht erträumt hätte ist, dass ich 19 Jahre später wieder bei der Alpenrallye starten würde.“ Neben Peter Weck waren mit Ex-Formel1-Fahrer Jochen Mass, DTM-Pilot Mike Rockenfeller und ARD-Anchorman Jan Hofer weitere prominente Starter im Teilnehmerfeld der 30. Kitzbüheler Alpenrallye.


10 Aktuell

Ausgabe 24

Der Maiklsteig an der Felswand des Niederkaisers ist seit Freitag wieder geöffnet

Rund 500 Kubikmeter Stein bewegt Lockeres Gestein wurde zur Gefahr für Bergsteiger am Maiklsteig. Rund 500 Kubikmeter Stein wurden abgesprengt.

St. Johann| Ein Felsturz im vergangenen Jahr wurde zu einer Gefahr für die Bergsteiger. Der Weg musste aufgrund des lockeren Gesteines kurzerhand gesperrt werden. „Wir versuchten, den Abschnitt zuerst mithilfe von Netzen und Matten zu sichern“, erzählt Tom Müllauer von Bergsport Aktiv. Im Zuge der Arbeiten kam es aber zu einem großen Riss im Berg.

35 Kilo Sprengstoff und 5 Sprengungen Alle Versuche, den Felsen anderweitig zu sichern, schlugen fehl. „In Zusammenarbeit mit

einem Sprengteam haben wir dann rund 500 Kubikmeter Stein bewegt“, berichtet Müllauer. 35 Kilo Sprengstoff kamen bei insgesamt fünf Sprengungen zum Einsatz.

Der Maiklsteig ist sehr beliebt Seit Freitag ist der Maiklsteig nun wieder für die Bergsteiger freigegeben. „In diesem Gebiet ist das Gesteinsmaterial generell ein wenig locker, aber im Moment ist der Weg wieder sicher“, erklärt Müllauer. Beim Maiklsteig handelt es sich um einen kurzen, aber relativ steilen Klettersteig in der Schwierigkeit A/B. Der Steig führt durch die breite Felswand des Niederkaisers und ist als Einstiegstour für weitere Touren im Wilden Kaiser sehr beliebt. J. Monitzer

Fünf Mal wurde am Niederkaiser gesprengt.

Foto: Erber

Der Umgang mit den Social Medias war Kernthema des Führungsforums

Führungsforum: Der Hass im Netz Das Internet, der Umgang mit den Social Medias und die moderne Technik waren die Themen beim Führungsforum.

Kitzbühel | Christian Blaschke lud kürzlich zum Führungsforum in den Rasmushof. Die Vorträge beschäftigten sich mit dem Umgang in den Social Medias den neuen Techniken wie Sprachsteuerung. Fantastisch war Ingrid Brodnig, die über die Gründe sprach, warum User im Netz enthemmter bzw. unvorsichtiger sind. Zum einen ist es leichter, jemanden zu beschimpfen, dem man nicht in die Augen sieht, zum anderen hat man die Illusion, alleine zu sein. Zu dem Thema hatte auch Gerhard Kürner etwas zu sagen: „Würdest Du auf einer Plakatwand vor dem Linzer Hauptbahnhof ein Foto von Dir plakatieren, auf dem Du in Badehose Caipirinhas trinkend tanzt? Auf die Antwort:

„Ich bin ja nicht blöd“ meint er: „Und warum tust Du das auf Facebook?“ Kürners Vortrag war sehr inspirierend. Neben allen sozialen Medien brach er eine Lanze für den Newsletter, das einzige Instrument, das wirklich ankommt. Michael Frei stellte anschaulich dar, wieso die Sprachsteuerung die Zukunft ist. Eines seiner Beispiele: Ein Mann fährt im Auto, neben ihm seine Frau, hinten zwei Kinder unter zehn Jahren. Er fragt Siri: „Wo ist die nächste Pizzeria?“ Aus der Geräuschkulisse weiß Siri, dass es sich um eine Familie handelt und antwortet deshalb relevant: „Es gibt im Umkreis von 500 Metern vier Pizzerien. Soll ich Ihnen in ‚La Pizza‘ einen Tisch reservieren, die haben einen Kinderspielplatz und eine Kinderkarte?“ Spracheingaben werden sich auch durchsetzen, weil gesprochene Sprache einfacher und auch aussagekräftiger ist. Barbara M. Thaler, Internet-

unternehmerin gab sehr viele Beispiele für die digitale Disruption, wie die Wirtschaft darauf reagieren muss und sie hat auch gezeigt, dass es auch lokal in Tirol Beispiele für digitale Vorreiter gibt. Zum Abschluss referierte Christian Blaschke über die Beratungs- und Entscheidungsprozesse in der Bankenwelt, wel-

che Rolle Fintechs spielen. Die Schlussfolgerung war, dass es hybrider Beratungsprozesse bedarf, den Menschen mit seinen Stärken (Empathie, soziale Interaktion, Beziehungsmanagement) und die Maschine mit den ihren einzusetzen. Der Termin für das nächste Jahr steht schon fest: Donnerstag, 7. Juni 2018 im Rasmushof.

Bürgermeister Klaus Winkler mit Referentin Ingrid Brodnig und Organisator Christian Blaschke. Foto: Privat


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16. Juni 2017

15.-24. Juni 2017 SPEZIALITÄTEN VON DER

TIROLER BACHFORELLE Leo Trixl’s Bachforelle exklusiv bei diesen KochArt Wirten in den Kitzbüheler Alpen! GASTHAUS STEINBERG, Westendorf / Windau | HOTEL & RESTAURANT ALPENHOF, Westendorf | RESTAURANT REITLWIRT, Brixen im Thale RESTAURANT LOIPENSTUB’N, Brixen im Thale | ALPENGASTHOF LABALM, Kirchberg | BISTRO ROSENGARTEN LIGHT, Kirchberg RESTAURANT KLAUSEN, Kirchberg | GASTHAUS IM SPORTRESORT HOHE SALVE, Hopfgarten BICHLALM, Kitzbühel | GASTHOF HAGSTEIN, Kitzbühel | RESTAURANT HOTEL PENZINGHOF, Oberndorf | ANGERER ALM, St. Johann in Tirol RESTAURANT HOTEL UNTERLECHNER, St. Jakob i.H. | GASTHOF HOTEL GROSSLEHEN, Fieberbrunn RESTAURANT HOTEL ALTE POST, Fieberbrunn | BERGGASTHOF WILDALPGATTERL, Fieberbrunn


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Blaulicht Pkw kollidierte mit Traktor Fieberbrunn | Am 11. Juni wollte ein 39-jähriger Österreicher mit dem Traktor samt belandem Ladewagen auf der B164 in eine Hofeinfahrt abbiegen. Zeitgleich wollte ein 69-jährger Deutscher das Traktorgespann überholen, wodurch es zu einer Kollision kam. Durch den Zusammenstoß kam das Auto von der Fahrbahn ab und landete im nahe gelegenen Bach. Die drei Insassen konnten sich weitgehend selbstständig - teilweise mit Hilfe nachkommender Verkehrsteilnehmer, befreien und aus dem Bachbett steigen. Die drei deutschen Pkw-Insassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, der Traktorfahrer blieb unverletzt.

Rutsche war außer Betrieb Going | Am 9. Juni hielten sich zwei deutsche Kinder (8 und 10 Jahre) im Wellnessbereich eines Hotels auf und wollten auf einer gesperrten und daher nicht mit Wasser gefüllten Metallrutsche, rutschen. Durch die Sonneneinstrahlung hatte sich die Metallrutsche derartig stark erhitzt, sodass sich beide Kinder Verbrennungen am ganzen Körper zuzogen und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Salzburg bzw. in die Uniklinik Innsbruck geflogen werden mussten.

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Ausgabe 24

Am Dienstagabend wurde Reinhold Flörl zum Bürgermeister gewählt

Kössen hat einen Dorfchef germeisteramt. Erst vor kurzem informierten dann auch die Verantwortlichen der zwei anderen im Gemeinderat vertretenen Listen, dass sie keinen eigenen Kandidaten aufstellen wollen, sondern Flörl unterstützen. Daher war dann auch keine öffentliche Wahl notwendig, die eigentlich für den 25. Juni angesetzt war.

Auf der Tagesordnung des Kössener Gemeinderates stand am Dienstagabend nur ein Punkt: Die Neuwahl des Bürgermeisters.

Kössen | Wenn auch Reinhold Flörl schon seit Monaten die Amtsgeschäfte in der Gemeindestube leitet, ist es seit Dienstagabend offiziell: Der 45-Jährige Kössener ist Bürgermeister der Gemeinde Kössen. Die Neuwahl war, wie berichtet, notwendig geworden, da Flörls Vorgänger, Vinzenz Schlechter, aus gesundheitlichen Gründen das Amt Ende März zurücklegte. Reinhold Flörl ist Lehrer an der Neuen Mittelschule sowie Geschäftsführer des Veranstaltungszentrums Kössen und stieg bereits bei den Gemeinderatswahlen 2016 für die Liste „Wir für Alle – ein Herz für Kössen“ gegen Vinzenz Schlechter in den Ring, unterlag damals jedoch.

Erfahrungen gesammelt Bereits im Vorjahr musste der 45-Jährige immer wieder im

Öffentliche Wahl nicht notwendig

Der Wirtschaftsbündler Reinhold Flörl, Lehrer sowie Geschäftsführer des VZ Kössen, ist der neue Kössener Bürgermeister. Foto: Klausner

Gemeindeamt einspringen und konnte so schon einige Erfahrungen als Dorfchef sammeln. Da die drei ÖVP-Listen – Bauern, ÖAAB und Wirtschaftsbund – gekoppelt sind, einigten sich die Mandatare auf den Wirtschaftsbündler Flörl als Kandidaten für das Bür-

„Eine Volkswahl macht daher keinen Sinn“, erklärte Flörl. Dass die indirekte Demokratie auch durch eine Wahl im Gemeinderat gewährleistet ist, darüber sind sich Flörl, Emanuel Daxer (FP) und Erwin Schweinester (Bürgerliste) einig. „Kritiker gibt es in einem solchen Fall immer, egal ob man die Wahl abhält oder nicht“, ist sich der neue Bürgermeister völlig im Klaren. Am Dienstagabend wurde Reinhold Flörl vom Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt, sein Stellvertreter kommt aus den Reihen des ÖAAB. Margret Klausner

Bauer wurde bei Absturz mit seinem Traktor schwer verletzt

Absturz eines Unitraks Kitzbühel | Am Freitag, 9. Juni, stürzte ein Unitrak bei einem Bauernhof ab. Der Lenker wurde aus bisher ungeklärter Ursache von dem Fahrzeug auf einer Wiese überrollt und dieses stürzte in Folge ca. 300 Meter über einen steilen Abhang in einen Graben. Die rasch herbeigerufenen Rettungsmannschaften konnten den schwer verletzten Mann schnell bergen – er wurde mit dem Notarzthubschrauber C 4 in das Krankenhaus nach St. Johann geflogen. Die Stadtfeuerwehr Kitzbühel pumpte aus dem total zerstörten Unitrack noch die restlichen Betriebsmittel, Diesel und

Die Feuerwehr Kitzbühel bei der Bergung des Unitraks.

Hydrauliköl, ab. Der geringfügige Ölaustritt konnte somit ge-

Foto: FF Kitzbühel

stoppt werden und Bindemittel wurde noch aufgebracht.


Aktuell 13

16. Juni 2017

Bahnhof Kitzbühel: Kostenloses Parken für Bahnfahrende, Kurzparkplätze und Bus-Insel

Mobilitätsdrehscheibe in Kitzbühel Kundenfreundlicher, klar strukturiert und modern soll sich nach dem 2012 komplett umgebauten Bahnhof in Zukunft auch der Bahnhofsvorplatz in Kitzbühel präsentieren.

Kitzbühel | Dazu gehört die Errichtung einer 2.300 Quadratmeter großen, flächigen Park & Ride-Anlage, welche bereits seit März 2017 provisorisch benutzbar ist. Bis zum Ende der Bauarbeiten am Vorplatz werden die Busse noch dorthin umgeleitet, deshalb ist derzeit nur ein Teil der Stellplatzkapazität verfügbar; der Individualverkehr wird durch die immer nur kleinräumigen Sperren nicht behindert. Die Benutzung der neuen, attraktiven Parkfläche mit 63 Stellplätzen (davon vier Plätze für Kunden mit Mobilitätseinschränkung) ist kostenlos und darf ausschließlich von Bahnkunden benutzt werden; ein entsprechender Fahrscheinautomat befindet sich auf der Anlage. Das Investitionsvolumen beträgt eine halbe Million Euro

Bis September soll der Vorplatz des Bahnhofes fertiggestellt sein.

und wird zu 50 Prozent von der ÖÖB Infrastruktur AG und zu jeweils 25 Prozent vom Land Tirol und der Stadt Kitzbühel übernommen.

Vorplatz mit zentraler Bus-Insel entsteht In der nun laufenden Bauphase wird der Vorplatz um zwei Millionen Euro neu gestaltet. Auf einer Fläche von 3.500 Quadratmetern wird eine zentrale Bus-Insel mit überdachten Bus-

steigen und neun Busstellplätzen errichtet. Der Innenbereich des Terminals wird mit gepflasterten Steinen, bepflanzten Bereichen und Sitzbänken kundenfreundlich gestaltet so wie mit einem modernen Infosystem mit Echtzeitanzeige ausgestattet – die digitalen Fahrplananzeiger verfügen über eine Sprachfunktion, welche mittels Knopfdruck die nächsten ankommenden Busse ansagt. Eine weitere Hilfe für sehschwache Fahrgäste wird das in

Zukunft auf dem gesamten Vorplatz herrschende taktile Leitsystem darstellen. „Ein wesentliches Ziel dieser Umgestaltung ist die Entflechtung der bisher vermischten und ungeordneten Verkehrssysteme am Vorplatz“, erklärt Günter Oberhauser, Leiter Projektmanagement bei der ÖBB Infrastruktur AG. Der Bereich für Taxis, Autos und Busse wird durch die klare Trennung von öffentlichem und Individualverkehr nun entwirrt. Dazu gehören auch ein eigener Taxibereich sowie sechs Kurzparkplätze und ein weiterer Stellplatz für Menschen mit Mobilitätseinschränkung. Auch diese Bereiche sind provisorisch bereits nutzbar, die Ausrüstung (Beleuchtung, Markierungen etc.) wird auf dem gesamten Vorplatz zusammen installiert werden. „Die klare Trennung bringt den Reisenden eine spürbare Verbesserung. Die Wege werden kürzer, alles ist klar strukturiert und kundenfreundlicher“, freut sich Oberhauser auf die geplante Eröffnung im September.

Bund-Länder-Vereinbarung für die „Initiative Erwachsenenbildung“ bleibt bis 2021 aufrecht

Erwachsenenbildung verlängert Die Erwachsenenbildung hat in Tirol auch weiterhin einen hohen Stellenwert: Die 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern zum „Förderprogramm Initiative Erwachsenenbildung“ wird um weitere vier Jahre verlängert.

Bezirk | Der entsprechende Beschluss für das „Förderprogramm Initiative Erwachsenenbildung“ wurde vergangene Woche im Ministerrat gefasst und wird nun im Parlament eingebracht. Konkret heißt das: Land und Bund stellen für den Zeitraum 2018 bis 2021 jährlich je 400.000 Euro zur Verfügung, um Lehrgänge für Erwachsene

in den Bereichen Basisbildung/ Grundkompetenzen (dazu zählen die Bereiche der schriftlichen und mündlichen Kommunikation in der deutschen Sprache, mathematische oder digitale Kompetenzen) sowie zum Nachholen des Pflichtschulabschlusses anzubieten. Zusätzlich können Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Anspruch genommen werden, sodass über die gesamte Periode in Tirol insgesamt 4,8 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos. „Als Bildungslandesrätin begrüße ich diese Maßnahme sehr und freue mich, dass der Einsatz für die Verlängerung der Ver-

einbarung zum Erfolg geführt hat. Damit haben bildungsbenachteiligte Personen die Möglichkeit, fehlende Kompetenzen und Bildungsabschlüsse nachzuholen“, hebt Landesrätin Beate Palfrader hervor und betont, dass mit der bestehenden Vereinbarung bestmögliche Rahmenbedingungen für Lernende geschaffen werden können.

Hohe Qualität und Professionalisierung Durchgeführt werden die Kurse von der Volkshochschule Tirol, der Initiative „Frauen aus allen Ländern“, dem Verein Multikulturell sowie dem BFI Tirol. „Diese Initiative eröffnet einen besseren Zugang zum Arbeits-

markt und fördert die soziale Integration – denn ein gewisses Maß an Grundkompetenzen sowie ein Bildungsabschluss sind zentrale Voraussetzungen für den beruflichen Werdegang“, verweist LRin Palfrader auf den hohen Stellenwert des Beschlusses: „Ich freue mich, dass die Unterstützung des Bundes im Rahmen der 15a-Vereinbarung verlängert wurde und weiterhin viele Personen in Tirol von dieser wichtigen Bildungsmaßnahme profitieren werden.“ Bereits in den vergangenen Jahren habe die Initiative zu einer Vereinheitlichung der Qualitätsstandards und zur Professionalisierung der Erwachsenenbildung geführt.


WIRTSCHAFT Tag der offenen Hoteltür 2017 Bezirk | Um vor allem jungen Menschen die Vorteile und Möglichkeiten von Ausbildung und Arbeiten in der Top-Hotellerie aufzuzeigen, hat die Österreichische Hoteliervereinigung mit „Mach Karriere im Hotel“ die größte Arbeitsmarktinitiative im Tourismus gestartet. Jährlicher Höhepunkt ist der bundesweite „Tag der offenen Hoteltür“. Am 23. Juni von 15 bis 19 Uhr, öffnen Top-Hotels in ganz Österreich ihre Türen für Jugendliche und deren Eltern. Die Hotels bieten an diesem Freitag einen Blick hinter die Kulissen, informieren über Jobs, Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen und begeistern mit bunten Programmen – von Cooking Stations und Cocktails mixen über Schnitzeljagden bis hin zu Rollenspielen und Quality-Checks. Die Besucher können den Profis über die Schulter schauen, selbst Hand anlegen und sich so ein Bild vom Arbeitsalltag in der Hotellerie machen. Unter allen Teilnehmern wird natürlich auch etwas verlost.

Angesagt Da der Bezirk Kitzbühel zu den tourismusstarken Regionen zählt, ist es natürlich Ehrensache, dass auch hier einige Top-Häuser bei der Aktion mitmachen: in Kitzbühel nehmen der Rasmushof, das Hotel Schloss Lebenberg, der Kaiserhof und der Bichlhof teil, in Jochberg öffnet das Kempinski seine Tore, in Westendorf ist das Hotel Schermer beteiligt, in Fieberbrunn das Austria Trend Alpine Resort und in St. Ulrich der Strasserwirt. Nähere Informationen zu den Betrieben sowie zu Lehrberufen in der Branche finden sich im Internet unter www.karriere-im-hotel.at.

Erlesene Küche erleben mit den edelsten Produkten

Kulinarische Highlights bei HT93 Dinieren in einer Brasserie und das in absolut privater Atmosphäre ist bei HT93 by Berge und Meer in Kirchberg möglich. Zudem gibt es eine große Auswahl an Sushi und Currygerichten im Take-away.

Kirchberg | Neue Location, neuer Name, doch die Qualität ist immer noch die gleiche. Aus der Brasserie Berge und Meer ist HT93 by Berge und Meer geworden und diese ist nun näher am Dorfzentrum in der Kitzbüheler Straße 4, neben dem Büro von Absolute Active Resorts anzutreffen.

Themenabende in privater Atmosphäre Peter Hesse und Thomas Hausmann haben mit HT93 by Berge und Meer einen neuen Weg eingeschlagen. Die Brasserie, die für zehn Personen Platz bietet, offeriert neben der kulinarischen Reise durch Asien auch eine angenehme private Atmosphäre. Bei Reservierung kann man einen der vielen Themenabende genießen. Neben Austern und Sushi kann man im HT93 by Berge und Meer auch einmal eine ganz andere Seite der Schokolade kennenlernen oder auch Kü-

Bis zu zehn Personen können bei HT93 by Berge und Meer in Kirchberg eine kulinarische Reise machen.

chenimpressionen. Man kann rund 80 der besten Ginsorten im Tasting kennenlernen oder auch eine der weltbesten erlesenen Rumsorten versuchen begleitet mit kleinen Fingerfoodhappen. Die Auswahl ist vielfältig und wird auch ständig erweitert.

Der Geschmack Asiens für Zuhause Wer lieber in den eigenen vier Wänden speist, kann sich mit Sushi und edelsten Currygerichten von HT93 by Berge und

Meer verwöhnen. Für den Takeaway und Zustellung kann man aus allen Gerichten der Speisekarte – die auch immer wieder wechselt – auswählen. Für den authentischen Geschmack der asiatischen Speise reiste Peter Hesse nach Japan, um die Ausbildung zum Sushi-Koch zu absolvieren. Die nächste Bildungsreise stand im Frühjahr an, als er sich die Geheimnisse der Curry-Gerichte in der Bangkok Academy of Chefs aneignete. Zudem hat HT93 by Berge und Meer auch noch Auszeichnungen von Fallstaff und Gault & Milaut erhalten.

Zu Gast am Genussmarkt Kitzbühel

Peter Hesse (Mitte) besuchte die Bangkok Academy of Chefs.

HT93 by Berge und Meer ist auch immer wieder mit einem Stand beim Genußmarkt in Kitzbühel vertreten. Die Küche Asiens wird das HT93-Team am 24. Juni und 29. Juli anbieten. Im Herbst ist HT93 by Berge und Meer dann fast wöchentlich in Kitzbühel anzutreffen. Weitere Informationen und Öffnungszeiten unter www. brasserie-kirchberg.at poe


Wirtschaft 15

16. Juni 2017

Die stabile Entwicklung der Tiroler Wirtschaft schlägt sich in den Insolvenzzahlen nieder

8,4 Prozent weniger Firmenpleiten Die aktuelle Insolvenzstatistik für das 1. Halbjahr 2017 in Tirol zeigt: Die Unternehmenspleiten gingen um 8,4 Prozent zurück. Die Privatinsolvenzzahlen brachen sogar massiv ein.

Tirol | Im 1. Halbjahr 2017 gingen die Kommerzinsolvenzen in Tirol um 8,4 Prozent zurück, wobei insgesamt 141 Insolvenzen von Unternehmen registriert wurden. Im ersten Quartal 2017 fiel der Rückgang doch deutlich (es waren 14,9 Prozent) aus, wobei bis zum Ende des ersten Halbjahrs 2017 dieser Trend eine Abschwächung erfuhr. Es kam im Jahr 2015 zu einem historisch niedrigen Stand bei den Unternehmenspleiten in Tirol. Diese Talsohle ist zwischenzeitlich durchschritten. Im 1. Halbjahr 2016 lagen die Insolvenzzahlen etwa 20 Prozent über dem Rekordniedrigstand von 2015. Es verwundert aufgrund der statistischen Gegebenheiten nicht, dass es im Jahr 2017 wieder zu einem Rückgang der Insolvenzen – im Vergleich zum Vorjahr – kommt. Betrachtet man das Insolvenzniveau über einen Zeitraum von fünf Jahren, sind die Pleitezahlen in unserem Bundesland immer noch sehr niedrig.

Großpleiten blieben 2017 – wie bereits in den letzten Jahren – in Tirol aus. Diese positive Entwicklung stützt den Tiroler Arbeitsmarkt entsprechend. In den ersten sechs Monaten 2017 fiel die von Pleiten betroffene Dienstnehmeranzahl mit 234 erfreulich niedrig aus. Die Insolvenzzahlen bei Pri-

vatpersonen sind in Tirol im 1. Halbjahr mit einem Minus von 49,2 Prozent komplett eingebrochen. In Tirol gab es 2017 gerade einmal 154 Schulden-Regulierungsverfahren. Diese Reduktion ist etwa nicht darauf zurückzuführen, dass es in Tirol kaum mehr überschuldete Haushalte gibt. Vielmehr hoffen die

Schuldner auf für sie „paradiesische Zustände“ – wie es der KSV formuliert – ab dem Sommer 2017, wo eine für Schuldner eher günstige Gesetzesnovelle im Raum steht. Der KSV 1870 übt heftige Kritik daran – die Novelle würde Konsumschuldnern auf Kosten der Allgemeinheit zu sehr entgegenkommen.

ER wollte ja

ganz genau wissen, wie es bei uns läuft.

Bei den Pleiten von Unternehmen ist zu unterscheiden, ob ein Insolvenzverfahren vom Gericht eröffnet wird bzw. ob die Durchführung eines Insolvenzverfahrens gar nicht möglich ist. Gibt es keine geldwerten Betriebsbestandteile mehr, ist das Gericht gezwungen, einen Insolvenzeröffnungsantrag mangels kostendeckenden Vermögens abzuweisen. Erfreulich ist, dass im 1. Halbjahr 2017 diese nicht eröffneten Insolvenzverfahren im Vergleich zu 2016 um über 17 Prozent zurückgedrängt werden konnten.

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Wenn es um Finanzierungen geht, kann einem kompetenten Kundenbetreuer kaum jemand das Wasser reichen. Er sprudelt vor Ideen und sorgt dafür, dass bei seinen Kunden alles im Fluss bleibt … Prok. Georg Schipflinger Firmenkundenbetreuer Bankstelle Jochberg Tel. 0 53 55 / 53 15 - 44 410

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www.nothegger-salinger.at · Foto: Johannes Felsch

Insgesamt 234 Dienstnehmer betroffen


16 Wirtschaft

Ausgabe 24

Zum 20-Jahr-Jubiläum der örtlichen Kaufmannschaft wurde ordentlich was geboten

Westendorf feierte mit den Kaufleut „Auf die nächsten 20 Jahre“ hieß es oft und gerne beim großen Jubiläumsfest der Westendorfer Kaufleut am Samstag im Ortszentrum. Die örtlichen Betriebe lieferten eine charmante Leistungsschau ab und luden die Westendorfer ein, mitzufeiern.

Westendorf | Vor 20 Jahren lag das dringlichste Problem der dörflichen Unternehmer noch im Kaufkraftabfluss in die größeren Einkaufsstandorte. Um dagegen anzugehen, schlossen sich die Westendorfer Kaufleut zusammen und fanden seither einige Erfolgsrezepte, um bei der Bevölkerung mehr Bewusstsein für die heimischen Betriebe zu schaffen. Auf das bislang gute Gelingen dieser Mission stießen die örtlichen Händler beim Jubiläumsfest an. Die Westendorfer konnten teilnehmen und geboten wurde so einiges – vom Schau-Styling, über eine Modenschau bis zu Musik und Gewinnspiel.

Westendorfs Bürgermeisterin und ehemalige Kaufleut-Obfrau Annamarie Plieseis mit LA Siegi Egger (r.) und Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Klaus Lackner. Fotos: Galehr

Herausforderung Onlinehandel Bei all der Feierstimmung: Die kommenden Herausforderungen für den lokalen Einzelunternehmer wurden deutlich angesprochen. „Der Onlinehandel wird immer stärker“, brachte es LA Siegi Egger auf den Punkt. Umso wichtiger ist es, den regionalen Gedanken bewusst zu leben. Mit der bislang bewährten Strategie – „der Erfolg der Kaufleut ist das Gemeinsame“, wie auch WK-Obmann Klaus Lackner in seinen Grußworten unterstrich – wird die Vereinigung weiter an der Umsetzung eines starken Westendorfer Handels arbeiten. Welche Neuigkeiten es von den Westendorfer Kaufleut gibt, lässt sich übrigens regelmäßig mitverfolgen, einerseits über das Mitteilungsblatt, andererseits über soziale Medien und die eigene Homepage. Elisabeth Galehr

Beim professionellen Styling konnten die Besucher den Fachleuten über die Schulter schauen.

Gemeinsam für die Kaufleut: Franco Angerer und Obfrau Anni Thaler.

Eine große Modenschau gehörte zu den Höhepunkten des Festes.

Starke musikalische Akzente setzte Verena Pötzl mit ihrer „B.Streetband“ auf der Westendorfer Festbühne.


Wirtschaft 17

16. Juni 2017

Ein groß angelegter Präventionstag rückte das Thema Schutz in den Mittelpunkt

Mit Sicherheit sicherer in Oberndorf denen Haftungsfragen, sondern auch gleich für alle weiteren Aspekte: So gibt es zusätzlich Lösungskonzepte für Umweltschutz, Gesundheitsschutz und Brandschutz sowie viele zusätzliche Gesichtspunkte – bis hin zur Security. Selbstverständlich richtet sich das Service nicht nur an Unternehmer, sondern auch an Mitarbeiter und Privatpersonen. Die Plattform wurde im Jahr 2014 mit Sitz in Oberndorf gegründet: „Wir sind ein Cluster von österreichweit über 30 Unternehmen, die sich mit dem Thema befassen“, so Jammernegg. Beim Präventionstag erhielt das Forum tatkräftige Unterstützung von „WerteVoll Leben“, das Nachhaltigkeit in allen Bereichen in den Fokus rückt. „Wir wollen durch gelebte Werte Erfolge erzielen“,

Sicherheit wurde am vergangenen Wochenende in Oberndorf groß geschrieben: Das „Forum für Recht und Sicherheit“ (FRS) hatte gemeinsam mit der Plattform „WerteVoll Leben“ zu einem Präventionstag in die Archeneo geladen.

Oberndorf | Die Blaulichtorganisationen waren dabei ebenso vertreten, wie Unternehmen, die in den Bereichen Schutz und allgemeine Sicherheit kompetente Lösungen zu bieten haben. FRS-Präsident Peter Jammernegg geht es um die „Bewusstseinsschaffung“. „Ein Unternehmen hat beim Thema Sicherheit das Problem, dass es Fachpersonal braucht, wenn etwas ansteht.“ Der Fachverband versteht sich hier als Ansprechpartner – nicht nur zum Thema Arbeitssicherheit und damit verbun-

Die beiden Initiatoren des Präventionstages in Oberndorf, Peter Jammernegg (l.) und Günter Peham. Foto: Galehr

so Günter Peham. Beim Präventionstag wurde ein umfangreiches Programm geboten, das zahlreiche Aspekte der Sicherheit abdeckte: Von Selbstverteidigung über seelisches Gleichgewicht, Inter-

net-Sicherheit, Brandschutz, Umweltschutz bis hin zu Beratungen der Blaulichtorganisationen war alles dabei. Mehr Fotos in unserer Galerie unter: www.kitzanzeiger.at. Elisabeth Galehr

ÜBERGEBER HERBERT SPARER SEN. WAS WAR FÜR MICH BEI DER ÜBERGABE WICHTIG:

Fa. Sparer - St. Johann in Tirol

Mir war wichtig, dass mein Sohn auch andere Betriebe sieht

Übergabeplanungszeitraum zwischen 5 und 10 Jahren

Sohn sollte freie Entscheidung haben und sollte selber wollen

Übernahme der Digitalisierung im Betrieb durch den Sohn

WIR PRÄSENTIEREN GELUNGENE BETRIEBSÜBERGABEN!

ÜBERNEHMER HERBERT SPARER JUN.

WICHTIG:

WAS WAR FÜR MICH BEI DER ÜBERNAHME WICHTIG:

Optimalen Zeitpunkt für Übergabe festlegen Familie rechtzeitig mit einbeziehen. Planen sie die Übergabe gemeinsam mit dem/die NachfolgerIn und setzen sie auch konsequent um

Absolvieren vieler Führungskräfteschulungen Zeit den Betrieb kennenzulernen und zu optimieren

Neues probieren dürfen – Verständnis durch den Vater

Wichtig ist das Wollen und ein Ziel vor Augen

INFORMIEREN SIE SICH www.gruenderservice.at oder im Gründerservice der Wirtschaftskammer Tirol unter 05 90 90 5-2222 sowie in der Bezirksstelle Kitzbühel unter 05 90 90 5-3210


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Ausgabe 24

„Fernweh-Pastillen“ und Direct-Mailing-Kampagne bescherten Kitzbüheler Hotel den Erfolg

Kaiserhof erhielt einen Werbepreis Kürzlich wurden in Wien die diesjährigen „T.A.I. Werbe Grand Prix Awards“ verliehen. Auch der Kaiserhof wurde prämiert.

Kitzbühel | Insgesamt wurden neben den Awards in Form der Kristall-Skulptur „Welt in unseren Händen“ 62 Kristallmedaillen „Signum Laudis“ in Gold, Silber und Bronze sowie vier Sonderpreise verliehen. Der Kaiserhof Kitzbühel bekam wieder Signum Laudis in Gold von

der Fachjury zuerkannt. Mit Harald Palma gelang ein sehr erfolgreiches „Direct Mailing“ mit dem Versand der „kaiserhöflichen“ Fernweh-Pastillen. Viele, vom Fernweh geplagten Gäste verbrachten aufgrund dieser Kampagne ihren Urlaub im Kaiserhof. Kombiniert mit einem Preisausschreiben ging der Gewinn eines Aufenthalts in die Schweiz. Mit palmadesign verzeichnet der Kaiserhof nun seine vierte Trophäe vom Werbe Grand Prix.

Der Kaiserhof in Kitzbühel bekam „Signum Laudis in Gold“ von der Fachjury zuerkannt. Kürzlich erfolgte die Übergabe in Wien. Foto: Vincent Sufiyan

Leserbriefe Zum Standort Österreich Kitzbühel | Der Standort Österreich liegt hinter anderen westlichen Industrienationen zurück. Eine neue Studie hat die Faktoren untersucht und zeigt auf, wo es Handlungsbedarf gibt. Die Zeichen für mehr Wirtschaftswachstum stehen eigentlich gar nicht so schlecht! Die Situation am Arbeitsmarkt hat sich auch etwas gebessert. Aber – kommt jetzt wirklich der große Aufschwung? Wo sind tatsächlich unsere Stärken und Schwächen? Wie geht es den unzähligen Selbstständigen, die oft als nur Ein-Personen Unternehmen gegen nahezu unüberwindbare bürokratische Hürden kämpfen, den Familienbetrieben, dem Gastgewerbe und der Industrie? Fazit: Wir waren schon einmal besser, im Jahre 2008, also noch vor der Krise waren wir im internationalen Vergleich (Standortranking) am 15. Platz, 2015 haben wir uns auf den 20. Platz verschlechtert. Derzeit liegen wir auf Platz 19, jedoch weit hinter unserem wichtigstem Handelspartner Deutschland, auf Platz 10 (USA Platz 3, Schweden Platz 2 und die Schweiz auf Platz 1). Um die Situation zu verbessern, braucht es Mut, Zuversicht und Vertrauen. Viele Unternehmen

wachsen trotz guter Auftragslage dennoch nicht, da die Kosten durch Steuern und Abgaben in Österreich insbesondere im personellen Bereich einen Rekordwert erreicht haben. Auch die Regulierung, die vielen Vorschriften und Gesetze behindern die Betriebe. Ein weiteres Problem ist der Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen ist nach wie vor hoch, dessen ungeachtet fehlt es aber in vielen Branchen an gut ausgebildeten Fachkräften oder hochqualifizierten Mitarbeitern. Das bremst spürbar den Aufschwung.

Hohe Lohnnebenkosten Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern leiden an den hohen Abgaben, insbesondere liegen die Lohnnebenkosten bei uns im europäischen Spitzenfeld. Dies wirkt sich kontraproduktiv sowohl auf die Unternehmen als auch auf die Beschäftigten aus, dadurch versuchen viele „klein“ zu bleiben und sich nicht weiterzuentwickeln. Die Kostensituation muss also verbessert werden, da ist der Gesetzgeber gefordert. Doch in der momentanen politischen Situation werden die Menschen noch lange auf das im Jänner beschlossene Wirtschaftsprogramm der Regierung warten. So z.B. auf die automatische Anpassung der Löhne an die Inflation, die Abschaf-

fung der „kalten Progression“, die Einführung einer Mobilitätsprämie für Langzeitarbeitslose, die für einen Job bereit sind, ihren Wohnort zu wechseln, die lang diskutierte Lohnnebenkostensenkung, ein Job-Bonus für österreichische Arbeitnehmer und der seit Jahrzehnten geforderte Bürokratieabbau. Wer sein Unternehmen vergrößern möchte, hat mit Vorschriften zu kämpfen. Davon gibt es in Österreich mehr als genug und einige davon empfinden viele Unternehmer als reine Schikane. Genehmigungen dauern manchmal länger als notwendig. Das ist bei Betrieben, welche rasch auf den Markt reagieren müssen, hinderlich. Gleich verhält es sich bei den Arbeitszeiten. Diese sind zu starr und der Arbeitsmarkt sollte flexibler gestaltbar sein sowohl bei der täglichen Arbeitszeit, den Dienstverträgen als auch der Entlohnung.

Forschung ist stark Forschung und Entwicklung funktionieren in Österreich gut. Sie wird vom Staat relativ hoch gefördert, wir haben eine ausgezeichnete Infrastruktur, das ist bei vielen Firmen entscheidend, dass sie Österreich als Standort wählen oder bereits gewählt haben. Aber auch die Politik ist da gefragt. Handeln

die Volksvertreter wirtschaftsfreundlich und wird eine klare Richtung vorgegeben, gibt es eine stabile Regierung? Wie entwickelt sich die Weltwirtschaft, gerade für ein so kleines Land wie Österreich, das einen Großteil seiner Produkte nicht nur in die Nachbarländer exportiert? Als weiteres Entscheidungskriterium ist die Infrastruktur von enormer Bedeutung. Transport, Energie und Telekommunikation sind eine wichtige Basis für gutes Wachstum. Bei der Forschung und Entwicklung interessiert die Investoren: Wie holt man aus dem eingesetzten Geld noch mehr aus jedem einzelnen Euro heraus?

Gute Lebensqualität In einem Punkt sind wir trotzdem Weltmeister: Die Lebensqualität ist nirgendwo auf der Welt höher als in Österreich. Der öffentliche Verkehr funktioniert, das Land blieb bislang verschont vor Terror oder Umweltkatastrophen, man verdient gut, ist sozial abgesichert und Wohnungen sind im Vergleich zu manch anderen Städten in Europa noch leistbar. Zu hoffen bleibt, dass der Aufschwung jetzt wirklich kommt und längerfristig anhält, auch wenn unser Wohlstand viel kostet. Aber er ist noch immer herzeigbar. Gilbert Gamper, Kitzbühel


Wirtschaft 19

16. Juni 2017

Kurz notiert

St. Johann | Gemeinsam mit Hofinger Moden organisierte Uhren Schmuck Wimmer letzte Woche einen Schnäppchenmarkt am Vorplatz vom Modehaus in St. Johann. Unglaubliche Schnäppchen gab es da im Angebot und die vielen Kunden freuten sich über preisgünstige Schmuck-, Uhren- und Modegelegenheitskäufe! Jetzt gibt es bei Hofinger und Wimmer wieder reichlich Platz für Neues, vorbei schauen lohnt sich! P.R.

Tichlerlehrlinge maßen sich

Autogrammstunde mit Manuel Feller im A1 Shop Kitzbühel

Feller am 23. Juni im A1 Shop Er zählt aktuell zu den erfolgreichsten alpinen Skifahrern und macht den Skizirkus ein wenig bunter – Manuel Feller. Mit der WM-Silbermedaille feierte er heuer einen seiner größten Erfolge und begeisterte damit auch seine Heimat Tirol.

Kitzbühel | Trotz seines vollen Terminkalenders nimmt er sich Zeit für seine Fans und kommt am 23. Juni für eine exklusive Autogrammstunde in den A1 Shop Kitzbühel. „Ich freue mich, Manuel Feller

bei uns im A1 Shop begrüßen zu dürfen“, so Stefan Lorenz, A1 Shop Franchise Partner in Kitzbühel. Erst kürzlich wurde der A1 Shop wiedereröffnet. Auf rund 40m2 bieten Stefan Lorenz und seine drei Mitarbeiter perfekte Beratung zu Handys, Festnetz-Internet und A1 TV. Persönliche Betreuung

und örtliche Nähe stehen beim innovativen Service-Konzept von A1 an erster Stelle. Das moderne Shop-Design schafft eine perfekte Atmosphäre für Kommunikation. Überzeugen Sie sich selbst und holen Sie sich Ihr persönliches Autogramm von Manuel Feller, am Freitag, 23. dem Juni von 15.00 bis 16.00 Uhr. Als zusätzliches Zuckerl ist für alle Kunden an dem Tag bei jeder mobilen Erstanmeldung das Aktivierungsentgelt gratis. Bestehende A1 Kunden bekommen 664 Mobilpoints geschenkt. P.R. A1 Shop Kitzbühel Josef-PirchlStraße 10 (gegenüber vom Restaurant „Lois Stern“)

Tirol/Brixen | Die Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik in Absam war kürzlich abermals Schauplatz für den Internationalen Lehrlingswettbewerb der Tischler. Insgesamt 64 Lehrlinge aus der Schweiz, Südtirol, Ungarn und Tirol kämpften um die begehrten Plätze. In einem knappen Zeitfenster galt es für die Lehrlinge der ersten drei Lehrjahre, verschiedene Module herzustellen, die in unterschiedlichster Weise kombiniert werden können. Die zusammengesetzten Möbel dienen als Verstauraum und Ablagefläche und werden dieses Jahr der Kinderkrippe „Dorfzwerge“ in Brixen im Thale zur Verfügung gestellt. Der Landessieg im ersten Lehrjahr ging an Florian Moser vom Lehrbetrieb Franz Strasser aus Abfaltersbach. Den Sieg im zweiten Lehrjahr errang Manuel Steidl vom Lehrbetrieb Alfred Perfler aus Außervillgraten, den Landessieg und im dritten Lehrjahr gewann Maximilian Oblasser vom Lehrbetrieb Knauer Möbelhandwerk Gmbh aus Mayrhofen. Den Landessieg beim Schwerpunkt Planung (4.LJ) erreichte David Schöpf vom Lehrbetrieb Tischlerei Klotz aus Umhausen und Landessieger beim Schwerpunkt Produktion (4.LJ) wurde Patrick Mayr vom Lehrbetrieb Franz Walder aus Außervillgraten.

Lernen leicht gemacht Du bist klüger, als du glaubst. Du musst nur wissen, wie du richtig lernst. Von Experten erfahren Schüler, Eltern, Studenten und Arbeitnehmer, wie es klappt. Dazu gibt es die besten Tipps nach neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung samt praktischer Umsetzung. Lernen lernen – ganz einfach. Für Schule, Beruf und Alltag.

Di. 27. Juni, 19 Uhr in der AK Kitzbühel, Rennfeld 13 Anmeldung unter 0800/22 55 22 – 3252 oder kitzbuehel@ak-tirol.com

BEZIRKSKAMMER KITZBÜHEL


20 Wirtschaft

Ausgabe 24

Anfang Juni erfolgte ein großer Festakt zur Zeugnisverleihung der Energieberaterausbildung

HTL kooperiert mit Energie Tirol Anfang Juni fand an der HTL Jenbach der Festakt zur Zeugnisverleihung der Energieberaterausbildung statt.

Jenbach | LHStv. Josef Geisler hat gemeinsam mit Direktor Markus Hörhager die Schüler der Maturaklasse für Gebäudetechnik erstmalig mit dem Zeugnis der Zusatzqualifikation ausgezeichnet. „Durch großzügige Unterstützung von Energie Tirol und viel Einsatz unserer Lehrer konnten die Schülerinnen und Schüler unserer Maturaklasse für Gebäudetechnik erstmalig den A-Kurs der Energieberaterausbildung im Zuge ihrer Schullaufbahn erwerben“, erklärt Hörhager. Die HTL Jenbach ist seit 2016 Partnerschule der landesweiten Initiative TIROL 2050 energieautonom. In der Abtei-

lung für Gebäudetechnik liegen die Ausbildungsschwerpunkte insbesondere auf effizienter und ökologischer Energieplanung und Anlagenkonzeption. „Mit eurer Ausbildung seid ihr nicht nur am Arbeitsmarkt begehrt, sondern auch Tirols Kapital für die Energiezukunft. Mit eurer Unterstützung werden wir das Ziel, Tirol bis 2050 energieautonom zu machen und uns weitgehend selbst mit sauberer Energie versorgen zu können, erreichen“, gratuliert LHStv Geisler den Absolventen. 37 Prozent der derzeit in Tirol verbrauchten Energie fallen auf den Gebäudebereich. Dass das Thema Nachhaltigkeit an der HTL Jenbach ganzheitlich großgeschrieben wird, freut auch den Kuratoriumspräsidenten Ing. Anton Pletzer: „Hier werden die TechnikerInnen von morgen so ausgebil-

Die Maturaklasse für Gebäudetechnik wurde erstmalig mit dem Zeugnis der Zusatzqualifikation ausgezeichnet. Foto: HTL Jenbach

det, dass sie auch den Anforderungen von morgen gewachsen sind. Ökologische Baustoffe und energieeffiziente Gebäudelösungen nehmen in Zeiten des Klimawandels eine immer

wichtigere Rolle ein. Wer jetzt nicht agiert, kann irgendwann nur noch reagieren.“ Die Schule ist selbstverständlich auch offen für Interessenten aus dem Bezirk. Infos: www.htl-jenbach.at.

Er setzt Maßstäbe im Design, Ausstattung, Vernetzung und Sicherheit – jetzt bei Seat Kaufmann

Der neue Seat Ibiza ist da! Ausgestattet ist er mit der neuesten Technologie und modernsten Fahrassistenzsystemen. Der neue SEAT Ibiza beeindruckt mit spektakulärer Dynamik. Zudem überzeugt er durch besonderen Komfort, zahlreiche Verbesserungen im Innenraum und ein deutlich erhöhtes Platzangebot.

Kirchdorf | Nach vier Generationen und mehr als 5,4 Millionen verkauften Autos kommt nun der neue SEAT Ibiza auf den Markt.

Effiziente und leistungsstarke Motoren Alle für den neuen SEAT Ibiza erhältlichen Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6. Auch in Sachen Performance sind die eingesetzten Aggregate dank ihrer hohen Standfestigkeit und

Steht zur Testfahrt bei Seat Kaufmann in Kirchdorf, Niederkaiserweg 2, bereit – der neue Seat Ibiza. Foto: SEAT

effizienter Arbeitsweise wegweisend. Bei den Benzinern stehen verschiedene Otto-Motoren in Aluminiumbauweise zur Verfügung.

Modernste Technologie Der neue SEAT Ibiza verfügt über das Umfeldbeobachtungs-

system „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion, eine automatische Distanzregelung (ACC), das schlüssellose Startund Schließsystem „Kessy“ mit „Herzschlag-Startknopf “, die neueste Generation von Parksensoren vorne und hinten sowie eine verbesserte Rückfahr-

kamera, deren Bilder auf einem hochwertigen 8-Zoll-Touchscreen mit Glasoberfläche ausgegeben werden. Weitere Systeme stehen zur Verfügung: Die Müdigkeitserkennung, die automatische Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung und der Stauassistent, der in Kombination mit ACC und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) auch auf vollen Straßen für den größtmöglichen Fahrkomfort und entspanntes Vorankommen sorgt. Im Stopand-go-Verkehr übernimmt der Stauassistent selbstständig Bremsmanöver und Anfahrvorgänge. Die Multikollisionsbremse kann nach einem Unfall dabei helfen, Folgekollisionen komplett zu vermeiden oder zumindest deren Schwere deutlich zu verringern. Jetzt testen bei Seat Harald Kaufmann in Kirchdorf, Niederkaiserweg 2, Tel. 05352/65955.P.R.


Wirtschaft 21

16. Juni 2017

Meistergilde Kitzbühel - Häntschel Vital bringt Energie, Freude und Schönheit

Meisterin des Rundumwohlfühlens Kitzbühel | Eigentlich wollte sie schon immer einen sozialen Beruf ausüben. Aber irgendwie sollte ihr Lebensweg anders starten: Sie studierte Design- und Schnitttechnik und war als Stylistin sowie Directrice in der Modewelt fix verankert. Bis im Jahr 1992 die Lire zum Einbruch kamen und mit ihr die ganze Modebranche ins Wanken kam. Und so war plötzlich der ursprüngliche Wunsch nach „Sozialem“ wieder da. Bernadette Häntschel begann endlich ihre Lebensaufgabe, ihr wahre Bestimmung, zu leben. Mit Massagen und harmonisierenden Methoden sorgt sie für Beschwerdefreiheit. Somit ist sie für viele Menschen ein Rettungsanker und Hoffnungsträger.

Ganzheitliches Wissen Bernadette Häntschel ist wie ein Schwamm. Sie saugt alles auf, lernt und begeistert sich für alles rund um das Thema Mensch und Gesundheit. Kaum eine Lektüre ist vor ihr sicher. Voller Enthusiasmus schloss sie Ausbildungen, Lehrgänge und Studien ab, um die Kom-

Bernadette Häntschel ist Meisterin ihres Handwerks: Massagen, Kosmetik, Fußpflege und ganzheitliche Behandlungen.

plexität ihres Lieblingsthemas „Mensch“ begreifen zu können. Es ist also kein Hokuspokus das sich hinter bzw. in ihrer Person versteckt, sondern beinhart erlerntes Wissen sowie über 25-jährige Erfahrung. Alles begann mit der Heilmasseur-Ausbildung, gefolgt vom 8-semestrigen Studium für Alternativmedizin (in Deutschland), danach Ausbildung zur Kosmetikerin, Fußpflegerin und Naturpraktikerin sowie für Mentaltechniken nach Ella Kensington. Gerade mit dem Theta-

Healing half Bernadette Häntschel bereits vielen Menschen ganzheitlich, indem Blockaden überwunden werden konnten.

Vollstes Vertrauen Bernadette Häntschels Dienstleistung basiert also auf profundem Wissen. Deshalb, und weil ihre sprühende Art so faszinierend ist, wird ihr so viel Vertrauen geschenkt. Sie hat viele Stammkunden. Regelmäßige Massagen, Kosmetikbehandlungen und Fußpflege tragen zu einem positiven Körpergefühl bei. Dabei geht es um die Kombination von innerer und äußerer Schönheit. Bernadette Häntschel versucht immer eine ausgewogene Balance zu finden. Manchmal spürt sie förmlich, dass sie „mehr“ tun könnte. Diskret fragt sie dann bei ihren Kunden nach und konnte dadurch schon oft unterstützend helfen – sei es durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte oder aufgrund der Eruierung der Ursache von Beschwerden.

Starkes Team

Alles fest im Griff : Bernadette Häntschel bei der Fußpflege.

Fotos: Stefanie Leo

Bernadette Häntschel ist es wichtig im Team zu arbeiten. Somit kümmern sich neben ihrer eige-

nen Person auch mehrere Mitarbeiterinnen um die Bedürfnisse ihrer Klientel. Das ständige Lernen und Fortbilden ist ihr für das ganze Team wichtig.

Weiteres Mitglied der Meistergilde Kitzbühel Als Mitglied der Meistergilde Kitzbühel komplettiert sie das Angebot der Meisterbetriebe. Bernadette Häntschel übt auf den ersten Blick kein klassisches Handwerk aus, schenkt jedoch ihren Kunden mit ihren heilenden Händen viel Gutes. Und sie ist eine wahre Meisterin ihres Werkes. Nicht nur die Meisterbriefe (Massage, Kosmetik und Fußpflege) bürgen dafür, sondern auch viele ihrer Kunden. Die Kitzbüheler Meistergilde zeigt gerade mit der Aufnahme von Bernadette Häntschel, dass sie innovativ und ganzheitlich denken, denn zu einem gelungenen Meisterstück gehören viele Faktoren – besonders der Mensch. Und gerade der muss harmonisch in seiner Mitte sein, um bestmögliche Ergebnisse, sprich Meisterstücke, liefern zu können. P.R. www.meistergilde.at

Berger Schindeldächer | Fred Brandstätter Meikl Optik | Capellari Haustechnik Elektrotechnik | Fink Werkstätten Steinkreationen | Florale Poesie Gartengestalter und Florist | Kaspar Frauenschuh Couturier | Gerzabek Team Bau-/Zimmerer-Meister | Grobstimm & Gamper Druckerei | Peter Haidacher Raumausstatter | Häntschel Vital Massage, Kosmetik und med. Fußpflege | Viktor Huber Kaminservice, Kaminbau und Sanierung | Huber Metzgerei | Margarete Klingler Goldschmiede-Kunst | Kofler WKSB Isolierer | Harald Kunstowny Feng Shui und Geomantie | Stephan Kunstowny Tischlermeister | Hermann Lechner Farben und Malerei | Kurt Lechner Malermeister und Beschriftungen | Mösenlechner Dachdeckerei, Spenglerei, Glaserei | Peter Mürnseer Musikinstrumentenbauer | Schroll Kitzbüheler Goldschmiede | WLS Bad & Heizung Installateur


22 Wirtschaft

Ausgabe 24

Ende des Stillstands?

Hanspeter Springinsfeld, WK-Ausschussmitglied: „Während in den letzten Jahren ein regelrechter Stillstand herrschte, ist nun schlagartig Dynamik in die Politik zurückgekehrt. Man geht scheinbar doch daran, behindernde und unsinnige Regelungen aufzuweichen oder abzuschaffen.“ Foto: WKO

Kitzbühel | Es macht den Eindruck, als ob die früheren Koalitionsparteien plötzlich von intensivstem Arbeitseifer befallen wären. Während in den letzten Jahren ein regelrechter Stillstand herrschte und eher schachartige Taktikspiele die

politische Landschaft überdeckten, ist schlagartig Dynamik in die Politik zurückgekehrt. Man geht scheinbar doch daran, behindernde und unsinnige Regelungen aufzuweichen oder abzuschaffen. Die große Befürchtung ist hier immer, ob man auch abschätzen kann, welche Regelungen positiv und wichtig für den Markt sind bzw. wie schlecht viele Gesetze und deren Umsetzung auf Gesellschaft und Wirtschaft wirken. In Wahrheit müssen wir bei diesem Energieschub vor übermotivierten Erneuerern Angst haben, die mit unüberlegten Hüftschüssen in sehr vielen Fällen das Gegenteil des Gewünschten erreichen. Als positiv denkender Mensch gebe ich mich aber der Hoffnung hin, dass diese Dynamik kein Strohfeuer vor dem Sommerloch ist und so mancher noch schnell politisches Kleingeld sammeln will, sondern die Regierenden erkannt haben, dass Arbeit für die Bürger und nicht parteipolitische Spielchen ihre Aufgabe darstellt.

Kitzbühel | Beste Qualitätsprodukte, wie Schinken, Würste, Käse – alles Original aus seinem Heimatland Kroatien – bietet Nenad Svenda in seinem Café Phoenix in Kitzbühel. Nenad und seine Frau Renata scheuen keine Mühen, um ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Bei einem Betriebsbesuch konnte sich Klaus Lackner, Bezirksobmann der WK Kitzbühel, davon persönlich überzeugen. Wir wünschen weiterhin alles Gute und viel Erfolg! Foto: WKO

Angesagt Tipps für Gründer Kitzbühel | Der nächste Termin für den monatlichen Steuersprechtag für Gründer ist am

21. Juni von 13-17 Uhr in der Wirtschaftskammer Kitzbühel. Für Terminvereinbarungen steht das Team der Wirtschaftskammer unter der Telefonnummer 05 90 90 5 – 3210 gerne zur Verfügung.

Am Freitag, 23. Juni 2017, stellt das Rasmushof-Team allen Interessierten seine Lehrberufe vor

Rasmushof: Tag der offenen Hoteltür hof machen. „Auch bei uns im Haus stehen ihnen viele Möglichkeiten offen.“

Was genau macht ein Hotelund Gastgewerbeassistent? Wie wird man Restaurantfachfrau? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das Team des Rasmushofes rund um Wirtin Signe Reisch am „Tag der offenen Hoteltür“. Und viele Einblicke in die Berufsbilder gibt es noch dazu.

Kitzbühel | „Wer in Gastronomie und Hotellerie arbeitet, dem stehen viele Türen offen,“ sagt Signe Reisch. Sie weiß, wovon sie spricht. In den über 40 Jahren, in denen sie den Rasmushof leitet, haben sie und ihr Team schon viele junge Menschen ausgebildet. Nicht wenige sind danach in die „weite Welt“ hinaus gezogen und haben Karriere gemacht. „Der

Der Rasmushof bietet folgende Lehrberufe an:

Am Freitag, den 23. Juni 2017, lädt das Team des Rasmushofes junge Leute ein, sich vor Ort ein Bild über die verschiedenen Lehrberufe zu machen.

Rasmushof als Lehrausbildungsplatz ist eine sehr gute Referenz“, freut sich die Wir-

tin. Genauso freut es sie aber, wenn ihre Lehrlinge bleiben und ihren Weg am Rasmus-

Hotel- und Gastgewerbeassistent/In, Koch/Köchin, Restaurantfachkraft, Koch/Restaurantfachkraft Doppellehre. Am Freitag, den 23. Juni 2017, haben alle Interessierten von 15 bis 18 Uhr Gelegenheit, sich am Rasmushof persönlich ein Bild von den genannten Berufen zu machen, den Fachkräften über die Schulter zu sehen und Fragen zu stellen. Kommt einfach vorbei, gerne auch gemeinsam mit den Eltern. Die Wirtin Signe Reisch und ihr Team freuen sich auf euch! Eine Voranmeldung ist nicht notwendig... P.R.


KULTUR & SZENE Der Nachlass des Kitzbüheler Künstlers Ernst Insam umfasst tausende Bilder und Grafiken

Neues Zuhause für Insam Werke seine Nachlassverwalterin, die Kitzbüheler Galeristin Sabina Überall. „Seine Schaffenskraft war immens. Neben zahlreichen Bildern haben wir sogar ein Autodach in der Sammlung“, erzählt Überall. Alleine 800 Ölbilder und mehr als doppelt so viele Aquarellbilder hat der Künstler hinterlassen.

Ein Querschnitt seines künstlerischen Schaffens

Nachlassverwalterin Sabina Überall, Vize-Bgm. Walter Zimmermann, Lisa Insam, Bgm. Klaus Winkler, Ina Insam und Museumsdirektor Wido Sieberer (v. li.) freuten sich, dass der Nachlass von Ernst Insam nun in guten Händen ist. Foto: Monitzer

Die Stadt Kitzbühel kümmert sich nun um den Nachlass von Ernst Insam. Einen Teil der umfangreichen Sammlung bekommt die Stadt geschenkt.

Kitzbühel | 2014 verstarb der Kitzbüheler Maler und Werbegrafiker Ernst Insam im 88. Lebensjahr. Er war ein Weitgereister, der doch immer sehr an seiner Heimat hing. „Es ist für uns eine große Freude und Papa

hätte es auch sehr gefreut, dass sein Nachlass in seiner Heimatstadt einen Platz findet“, betont Lisa Insam. Die Familie Insam kam letzte Woche extra von Norwegen nach Kitzbühel, um am 90. Geburtstag des Künstlers die Übergabe der Sammlung zu verkünden.

15 % der Sammlung gehen an die Stadt Die Familie Insam schenkt 15 Prozent des umfangreichen

Nachlasses der Stadt Kitzbühel. Auch die restlichen Werke werden der Stadt zur Aufbewahrung überlassen. „Diese Lösung wäre im Sinne von Ernst gewesen“, erklärt auch Bürgermeister Klaus Winkler, der den Künstler gut kannte.

Im Nachlass befindet sich sogar ein Autodach Wie umfangreich die Hinterlassenschaft des Malers und Werbegrafikers ist, weiß

Zusammen mit einem Kunstexperten sucht Museumsdirektor Wido Sieberer die Werke, die in den Besitz der Stadt übergehen nun aus. „Wir sind bemüht, einen Querschnitt des Schaffens von Ernst Insam für die Stadt zu sichern“, erklärt Sieberer. Im Museum Kitzbühel soll der Künstler in Zukunft immer wieder mit Ausstellungen gewürdigt werden. Nachlassverwalterin Sabina Überall und seine Familie würden sich wünschen, dass für Ernst Insam ein stetiger Platz im Museum in Kitzbühel eingerichtet wird. Johanna Monitzer

Hintergrund Kreativität ohne Grenzen Kitzbühel | Ernst Insam wurde am 6. Juni 1927 in Kitzbühel geboren. Bekannt wurde er u.a. mit Kampagnen für die Zigarettenmarke Smart, PEZ-Zuckerl, Shell, Volvo, Philips, die Kronenzeitung oder das langjährige Logo der Bawag.

Ernst Insam setzte starke künstlerische Akzente Neben der Werbegrafik beschäftigte sich Insam Zeit seines Lebens mit der Malerei. Dabei

setzte er sich mit außerordentlicher Vehemenz vor allen Dingen mit dem Problem der Farbe auseinander und gelangte dabei zu Ergebnissen, die ihn als einen Künstler von besonderer Eigenständigkeit auszeichnen. Insam hat innerhalb der Gegenwartsmalerei Österreichs einen starken Akzent gesetzt. Insams Werke umfassen unterschiedliche Kunstrichtungen, die vom Tachismus über Naturalismus oder Schnittbild, bis zur dreidimensionalen Raumgestaltung reichen, wobei das Aquarell bei ihm eine besondere Rolle innehatte. Oft

prägte Tirol als Wintersportland seine Bilder.

Professorentitel 1991 verliehen Der gelernte Elektrotechniker studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste und an der Hochschule für angewandte Kunst. Ab 1974 lehrte er an der Kunstschule der Stadt Wien. 1991 wurde er vom damaligen Bundespräsidenten Thomas Klestil mit dem Professorentitel geehrt. Ernst Insam verstarb am 19. Juli 2014 im 88. Lebensjahr in Jochberg. jomo

Der Kitzbüheler Künstler Ernst Insam verstarb am 19. Juli 2014. Foto: Archiv


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Ausgabe 24

Die Tanzmäuse (links) zeigten ihr Können und der „Tanz für Alle“ mit Klienten der Lebenshilfe zeigte, dass es beim Tanz kein Grenzen gibt.

Fotos: Wörgötter

Tanzsportzentrum Pillerseetal – ASVÖ zeichnet Ehrenobmann Horst Felsch aus

Großartige Tanzgala zum Jubiläum Ein buntes Showprogramm der Superlative und eine Ehrung des Vereinsgründers durch den ASVÖ waren Höhepunkte der Jubiläumsgala zum 15-jährigen Bestehen des Tanzsportzentrums Pillerseetal.

St. Ulrich | Der Trainingsfleiß und die Aufregung hat sich gelohnt – über 350 Besucherinnen und Besucher der Tanzgala zum Abschluss des Tanzjahres 2016/17 im Kultur- und Sportzentrum St. Ulrich waren begeistert und verzaubert. Die Mitglieder des Tanzsportzentrums Pillerseetal beeindruckten mit hochkarätigen Choreographien, herzlicher Tanzleidenschaft und Spaß an den rhythmischen Bewegungen. Das bunt gemischte Programm bot einen kleinen Einblick in die Vielfalt des Angebots für Kinder ab drei Jahren bis 60+. Zu Beginn zeigten die Jüngsten (3-5 Jahre) der „Tänze-

Verleihung des ASVÖ Ehrenzeichens in Gold (v.l.) Bezirksobmann Josef Stöckl, Ehrenobmann Horst Felsch und TSZ-Obmann Ernst Niedermoser.

rischen Früherziehung“ mit Trainerin Nadine Fischer wie der „Elefant in die Disco geht“ oder dem „Lillifee Dance“ ihre Tanzfortschritte. Die Gruppe der „Tanzmäuse“ (6-7 Jahre) setzte sich tänzerisch ebenso in Szene wie die jungen Paartänzer. Neben dem Nachwuchs werden auch die Klienten der Lebenshilfe von Tanzpädago-

gin Nadine Fischer unterrichtet. Gänsehaut vermittelte der „Tanz für Alle“, der eindrucksvoll zeigte, wie leidenschaftlich Menschen mit Beeinträchtigungen Tanz erleben können. Den Übergang zu den Er-

wachsenen leitete dann der Paartanz Hobbyclub gemeinsam mit den Brixentaler Tänzern ein. Modern und anspruchsvoll ging es mit den Choreographien von Magdalena Trixl und den Gruppen „Jazzdance Jugend und Kinder“ weiter. Christoph Preiß & Sarah Ebster zeigten eine Partner Dance Variation und ein Dance-Battle lieferten sich die Trainerinnen Irene Koelewijn-Dickhoff (Zumba) und Lena Jungmann (Pop Pilates). Den grandiosen Abschluss bildeten die Schwestern Magdalena und Johanna Trixl mit einem Contemporary-Duett und eine einzigartige Variation aller Tanz- und Trainingsstile des Tanzvereins, vorgeführt vom gesamten Trainerteam rund um Obmann Ernst Niedermoser. rw


Kultur & Szene 25

16. Juni 2017

Von der Idee zum Fixpunkt: Die Kitzbüheler Sommerkonzerte feiern ihr 40-jähriges Bestehen

40 Jahre und kein bisschen leise Seit 1978 bieten die Kitzbüheler Sommerkonzerte Kammermusik auf Weltniveau. Im Jubiläumsjahr wird natürlich auch wieder groß aufgespielt.

Kitzbühel | Vor 40 Jahren gründeten Erhard Pfitzner, Gerhard Resch, Wolfgang Peschl, Sebastian Klingler, Margit Reymann, Hugo Bonatti, Friedhelm Capellari und Florian Ebersberg den Verein „Kitzbüheler Musikfreunde“ mit dem Ziel, eine Sommerkonzertreihe zu erschaffen. „Die Idee war, die Kitzbüheler für die Kammermusik und klassische Musik zu begeistern. Zunächst war es ein Versuch“, erzählt Gründungsmitglied Friedhelm Capellari. Der Versuch wurde in den letzten 40 Jahren zum Fixpunkt in der Kulturszene in Kitzbühel. Dem Verein gelingt es jährlich, Weltgrößen in die Gamsstadt zu bringen. „Die Qualität wurde stetig gesteigert. Uns hilft auch die Nähe zu Salzburg, um die Künstler

Außerdem Workshop: „So ein Zirkus“ Kitzbühel | Im Rahmen der Kitzbüheler Sommerkonzerte wird der Fokus auch wieder auf die jüngsten Musikfreunde gelegt. Passend zum diesjährigen Familienkonzert wird ein musikalisch-rhytmischer Workshop für Kinder ab 5 Jahren angeboten. Am Samstag, 24. Juni, wird von 10 bis 15 Uhr in der Landesmusikschule Kitzbühel unter dem Motto „So ein Zirkus“ musiziert und improvisiert. Das Ergebnis des Workshops wird ein einer kleiner Musikrevue präsentiert, die beim Konzert „Pasticcio“ am 25. Juni aufgeführt wird. Anmeldung und Infos unter www.arge-wirkwerk.at.

Zum Jubiläum gab es eine Torte vom Rehabilitationszentrum in Kitzbühel, einem wichtigen Partner der Kitzbüheler Musikfreunde. Seit 40 Jahren veranstaltet der Verein die Sommerkonzerte in der Gamsstadt. Foto: Monitzer

nach Kitzbühel zu holen“, erklärt Capellari. Das Urgestein des Vereins ist auch heute noch bei allen Konzerten aktiv mit dabei. Er schleppt Stühle, reißt Karten ab und hilft, wo immer Not am Manne ist. „Es ist einfach die Musik, die mich so begeistert“, schmunzelt Capellari.

Über 20.000 Besucher und über 150 Konzerte Die Begeisterung für Kammermusik und klassische Musik ist mithilfe des Vereins auch in Kitzbühel angekommen. Seit 1978 zählte der Verein über 20.000 Besucher bei der Konzertreihe. Für das Jubiläumsjahr wartet der Verein, unter der Leitung von Obmann Johannes Gasteiger, auch wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf. Zum Auftakt wird am 25. Juni zum Konzert „Pasticcio“, bei dem Johannes Brahms, Robert Schumann und Josef Lanner im Mittelpunkt stehen, geladen.

Karl Markovics und Bernard Richter Anschließend heißt es am 1. August „Alles Walzer!“, bevor am 9. August Oscar-Preisträger Karl Markovics zusammen mit Pianisten Paul Gulda unter dem Motto „I have a dream“ in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten entführt. Zum fünften Mal wird auch ein Familienkonzert angebo-

ten. Am 16. August verwandelt sich der Saal der Landesmusikschule in einen Zirkus. Das Stuttgarter Ensemble „Materialtheater“ ist mit Clowns, Artisten, einer Musikkapelle und einer Hexe zu Gast. Auch heimische Kinder werden wieder auf der Bühne stehen (siehe Rubrik „Außerdem“). Zum Abschluss der Konzertreihe am 23. August feiert der lyrische Tenor Bernard Richter sein Debüt als Liedsänger. „Zusammen mit der Pianistin Ariane Haering erfüllen sich die beiden mit seinem Auftritt einen Kindheitstraum“, erzählt Obmann Gasteiger.

weitergehen – auf die nächsten 40 Jahre!“, betont Reisch. Auch Kulturreferent Vize-Bgm. Walter Zimmermann lobt das Engagement des Vereins. „Viele beneiden uns um diese tolle Kulturszene, die wir haben“, so Zimmermann. Die „Kitzbüheler Musikfreunde“ wollen auch in den nächsten 40 Jahren für wunderschöne Sommerabende voller Musik in Kitzbühel sorgen. Johanna Monitzer

„Viele beneiden uns um diese Kulturszene“

Die Konzerte im Jubiläumsjahr

Alle Konzerte finden auch heuer wieder im Saal der Landesmusikschule in Kitzbühel statt. Ein wichtiger Partner des Vereins ist auch das Rehabilitationszentrum der VAMED Gruppe in Kitzbühel. „Wir arbeiten mit der Reha das ganze Jahr über zusammen und organisieren gemeinsam Konzerte“, berichtet Gasteiger. Für Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch gehört die Konzertreihe zu den sommerlichen Höhepunkten im Kulturbereich. „Die Arbeit des Vereins ist wertvoll für die Gäste und auch für die Einheimischen. Es soll so

Daten & Fakten Sonntag, 25. Juni: Auftaktkonzert „Pasticcio“. Dienstag, 1. August: „Alles Walzer“ mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker. Mittwoch, 9. August: „I have a dream“ mit Schauspieler Karl Markovics und Pianist Paul Gulda. Mittwoch, 16. August: Familienkonzerte „Das Mädchen im Löwenkäfig“. Mittwoch, 23. August: „Debüt“ mit Tenor Bernard Richter und Pianistin Ariane Haering. Informationen unter www. kitzbuehler-sommerkonzerte.at.


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Ausgabe 24

St. Johann | Die Musikklasse 3 c der Volksschule St. Johann erreichte mit ihrer herausragenden Leistung beim Landesjugendsingen einen Platz unter den besten drei Musikvolksschulklassen Tirols. Mit ihren Liedern „Unsere Katz“, „Zwei kleine Wölfe“ und dem Kanon „Es tönen die Lieder“ (Pflichtstück) konnten die Kinder unter der Leitung von Doris Kröll sowohl das Publikum als auch die Jury begeistern und wurden mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ belohnt. Foto: VS St. Johann

Aufgefallen Abzeichen in Gold Kitzbühel | Die Landesmusikschule Kitzbühel gratuliert Thomas Grünhammer und seinem Lehrer Robert Mayr zum Leistungsabzeichen in Gold. Mit seinem hervorragenden musikalischen Auftritt im Konzertsaal der LMS Kitzbühel erreichte er einen „Ausgezeichneten Erfolg“.

Thomas Grünhammer wurde mit dem Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet. Foto: LMS

voXXclub-Openair „Burning Lederhose“ übersiedelt auf Parkdeck

Seer geben in Kirchberg „Voigas“ Sie sind die musikalischen Botschafter aus dem Salzkammergut und die erfolgreichste Mundart-Band Österreichs: Die Seer sind wieder auf Tour und legen für ihren Special Live Auftritt beim voXXclub-Openair einen Bühnen-Stopp in Kirchberg ein.

Kirchberg | Ihrer Freundschaft zu Gastgeber voXXclub ist es zu verdanken, dass Die Seer heuer live in Kirchberg zu erleben sind. Die fünf voXXclubJungs waren im Vorjahr nämlich die Gaststars beim großen Seer-Jubiläums-Openair im steirischen Grundlsee; heuer revanchieren sie sich mit einer Gegeneinladung zu ihrem Festival nach Kirchberg, wo das große Openair am 24. Juni über die Bühne gehen wird. Mit dem gemeinsam aufgenommenen Titel „Tonz, Dirndl, tonz“ für das Seer-Album „Duette“ hat sich die Freundschaft zwischen den beiden Bands noch weiter vertieft. Hoffnungen, Die Seer und voXXclub in Kirchberg sogar gemeinsam auf der Bühne erleben zu können, sind also durchaus berechtigt, denn „live on stage“ fühlen sich diese beiden Bands bekannt-

Die Seer live in Kirchberg am Samstag, 24. Juni.

lich am wohlsten.

Parkdeck statt Badesee Aus sicherheitstechnischen und organisatorischen Gründen wurde für das Openair kurzerhand eine neue Location gefunden. „Es wird nicht am Badesee, sondern auf dem Parkdeck Pöllmühle im Orts-

Foto: Kerstin Joensson

zentrum von Kirchberg stattfinden“, erklärt Veranstalter Thomas Rass. Der Vorfreude der Künstler und der Fans tut dieser Ortswechsel allerdings keinen Abbruch: Sie fiebern dem Kirchberger Musikereignis ohnehin seit Monaten entgegen. ali


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16. Juni 2017

Die internationale Tanzszene ist wieder beim Dance Alps Festival in St. Johann zu Gast

Zum 5. Mal wird zum Tanz gebeten Im Rahmen des Dance Alps Festivals werden die Tanzflächen wieder gestürmt. Vom blutigen Anfänger bis hin zum Profitänzer bietet das stetig wachsende Festival den perfekten Tanzboden.

St. Johann | Bereits zum fünften Mal werden sich internationale Tanzprofis beim Dance Alps Festival die Klinke in die Hand geben. 14 renommierte Tanztrainer bieten vom 22. Juli bis 4. August Kurse in fast allen Bereichen des Tanzsports an. „Vom Anfänger bis hin zum Profi ist für jeden etwas dabei“, informiert Beate Stibig-Nikkanen am vergangenen Mittwoch. Die Festivalgründerin kann sich schon über zahlreiche Anmeldungen freuen. „Wir haben Anmeldungen aus Holland, Deutschland, der Schweiz und sogar aus Israel“, berichtet Stibig-Nikkanen. 2013 startete das Tanzfestival im kleinen Rahmen in St. Johann. Seitdem wächst es stetig an. „Heuer müssen wir das erste Mal drei Tanzsäle anbieten“, freut sich die Gründerin. Die Veranstalter erwarten rund 350 Kursbuchungen. „Wir brauchen vom Niveau her den Vergleich mit den großen Festivals in Wien oder Bozen nicht scheuen. Tanzprofis aus der ganzen Welt kommen gerne nach St. Johann, um zu unterrichten“, so Stibig-Nikkanen.

Tanzprofis kommen aus allen Teilen der Welt In diesem Jahr dabei sind u.a. Alex Fotescu aus Rumänien, Armando Braswell, der Solotänzer an der MET in New York ist, die gebürtige Brasilianerin Josinete Dos Santos oder der Startänzer Luches Huddleston. Aber auch heimische Tanzgrößen werden im Rahmen des Festivals begeistern. Katharina Glas, die Chefchoreographin der Tiroler Festspiele in Erl, wird „Contemporary Ballet“ unterrichten. „Es ist schön, dass ich diese Möglich-

Katharina Glas (li.), die Chefchoreographin der Tiroler Festspiele und Carsten L. Sasse unterrichten u.a. beim 5. Dance Alps Festival vom 22. Juli bis 4. August. Organisatorin Beate Stibig-Nikkanen und TVB-Obmann Josef Grander (re.) freuen sich Foto: Monitzer bereits über zahlreiche Anmeldungen.

keit bekomme, den Teilnehmern zu zeigen, welche anderen Seiten des Balletts es gibt“, so Glas. Der mittlerweile in St. Johann beheimatete Tanzprofi und Festival-Mitorganisator Carsten L. Sasse wird eine „Choreo Werkstatt“ abhalten.

„Tanzprofis schätzen das Ambiente in St. Johann“ Warum kommen Tanzgrößen aus aller Welt immer wieder gerne nach St. Johann? „Es ist sicher auch die Region, die begeistert. Abseits der Großstädte die Natur genießen – das kann man nicht überall. So genießen es einige Lehrer sichtlich, dass sie mit dem Fahrrad zum Unterricht kommen können“, veranschaulicht Stibig-Nikkanen.

Wertschöpfung für die gesamte Region Das Dance Alps Festival hat mittlerweile auch touristische Bedeutung erlangt. „Es ist zu einem Fixpunkt geworden und wird es noch lange bleiben“, erklärt TVB Obmann Josef Grander. Wie viele Nächtigungen durch das Festival lukriiert werden, lässt sich schwer beziffern. „Ge-

naue Zahlen lassen sich nicht herausrechnen. Fakt ist aber, dass nicht nur die Beherbergungsbetriebe in St. Johann profitieren, sondern auch die Restaurants sowie die Marktgemeinde im Allgemeinen. Den Werbewert und die Außenstrahlung durch die internationalen Gäste darf

man auch nicht vergessen“, so Grander. Die Wertschöpfung für St. Johann wird in Zukunft wahrscheinlich noch steigen. Denn während andere Festivals kleiner werden, will das Dance Alps Festival noch größer werden. Johanna Monitzer

Daten & Fakten Die Dozenten und Kurse 2017 St. Johann | 14 Tanzprofis entführen Anfänger und Profis beim Dance Alps Festival in St. Johann vom 22. Juli bis zum 4. August in die Welt des Tanzes. Die Dozenten 2017 sind: - Alex Fotescu (Ballett, Repertoire/Choreographie) - Angela Wörgartner (Jazz Kids, Gyrokinesis) - Armando Braswell (Modern) - Beate Stibig-Nikkanen (Ballett) - Carsten L. Sasse (Choreo Werkstatt)

- Dheeraj Asarfi (Hip Hop, Funky Jazz, Lyrical) - Franziska Rall (Zumba, Video Clip Dance) - Josinete Dos Santos (Salsa/ Samba/Afro Brasil) - Katharina Glas (Contemporary Ballett) - Luches Huddleston (Ballett, Pilates, Experimental Jazz) - Marilena Grafakos (Jazz, American Jazz) - Melanie Day (Musical) - Paco Espada (Flamenco) - Rebecca Plattner-Wörgartner (Improvisation, Open Jam mit Live Musik). Mehr Informationen unter www.dance-alps.com.


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Ausgabe 24

Angesagt Schlusskonzert der Musikschule

Kirchberg | Vom 7. bis 9. Juli findet das Jubiläumsmusikfest der Musikkapelle Kirchberg statt. Die Musikkapelle Kirchberg feiert dabei ihr 150-jähriges Bestehen. Traditionsgemäß ist die Jubiläumskapelle mit der Ausrichtung des großen Bezirksmusikfestes des Blasmusikverbandes Brixental an der Reihe, das heuer unter dem klangvollen Motto „Ob Blech, ob Holz - klinga soids“ am Parkplatz der arena 365 stattfinden wird. Mehr Informationen zum Jubiläumsmusikfest finden Sie in den nächsten Anzeiger Ausgaben.

Itter | Am Mittwoch, 28. Juni, findet beim Musikpavillon in Itter das Schulschlusskonzert der Landesmusikschule Itter statt. Beginn ist um 19 Uhr. Es musizieren Schüler der Landesmusikschule Brixental. Außerdem werden die Urkunden für die Übertrittsprüfungen verteilt. Für das leibliche Wohl sorgt die Musikkapelle Itter. Der Eintritt ist frei. Das Konzert findet bei jeder Witterung statt.

Begegnungen – Ton und Textil Kitzbühel | Begegnungen – so heißt die neue Ausstellung im ZeitkunstProjektraum in Kitzbühel. Es sind vielfältige Begegnungen: Erstmals begegnen sich der ZeitkunstProjektraum und der Verein APEX, die Künstlerinnen Helga Gschwendtner und Ursi Fürtler, die Materialien Ton und Textil sowie Oberndorf und Wien. Die Ausstellung wird am Dienstag, 20. Juni, um 19.30 Uhr im ZeitkunstProjektraum eröffnet. Einführung: Veronika Schwarzinger. Im Anschluss an die Vernissage ist die Ausstellung bis 21. Juli geöffnet.

Platzlsingen der Volksschule Kitzbühel | Zum 7. Mal findet am Mittwoch, 21. Juni, ab 17 Uhr, in der Innenstadt das beliebte Platzlsingen der Volksschule Kitzbühel statt. Die Schüler singen dabei gemeinsam mit ihren Lehrern traditionelle Volkslieder und tanzen auch dazu. Die Schulkinder freuen sich auf zahlreiche interessierte Zuhörer und Zuschauer. Ersatztermin ist am Donnerstag, 22. Juni, 17 Uhr. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Konzertsaal der Landesmusikschule und Neuen Mittelschule statt.

Veranstaltungsreihe im Sommer im Sportpark Kitzbühel

Skyline mit „Overaged“ Jeden Samstag wird im Sportpark zur Skyline geladen Am 17. Juni gastiert „Overaged“ auf der Sportpark-Terrasse.

Kitzbühel | Zum Sommerbeginn verwandelt sich die Bar und Terrasse der Trattoria Don Luigi im Sportpark Kitzbühel jeden Samstag in die Skyline. Am 17. Juni ab 21 Uhr gibt es die Kitzbüheler Formation „Overaged“ im Rahmen der Triathlon EMParty live zu hören. Sie spielen Rock- und Metal-Klassiker aus allen Jahrzehnten von AC/DC bis ZZ-Top, von Chuck Berry bis System Of A Down. Die vier Jungs von „Overaged“ sorgen

für Party-Stimmung und werden am Triathlon-Wochenende im Sportpark dafür sorgen, dass nicht nur die Athleten ins Schwitzen kommen… Let there be rock!

P. R.

Vorschau Die neue Skyline – für alle Musikliebhaber und Nachtschwärmer in einer einmaligen Location über den Dächern Kitzbühels. Geöffnet hat die neue Skyline im Sportpark jeden Samstag von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt. Vorschau: 24. Juni. „Sathrum“, 1. Juli „DJ Blue Fox“, 15. Juli „Hausmannskost“, 22. Juli „Simonside“. Infos unter www.nightpark.info.

„Overaged“ am 17. Juni live im Sportpark Kitzbühel. Foto: Veranstalter

Wörgl. Wieder andere warten schon Jahre lang. Integration ist nicht einfach. Gott sei Dank, gibt es Helfer, die ihnen unsere Sprache und unsere Lebensweise vermitteln. Ein besonderes Projekt hat das „THEATERunterLAND“ nun gestartet. Irene Turin spielt Theater mit Asylwerbern. So können sie uns in einer Szenenfolge auf ironische, ernste

und lustige Weise sich und ihre Geschichten vorstellen. Mit Unterstützung vom Theaternetz Tirol lädt die Gruppe im Juni nach Ellmau ein, wo sie zweimal auftreten werden. Gespielt wird am 25. Juni (20 Uhr) und am 28. Juni (19 Uhr) in der Aula der Volksschule. Kartenreservierungen sind beim TVB Wilder Kaiser möglich.

Außerdem „suche@ heimat.at“ Ellmau | Jeder weiß, dass in Ellmau Flüchtlinge angekommen sind und nun schon seit geraumer Zeit da leben. Nur ganz wenige aber kennen diese Menschen oder gar ihre Geschichten. Einige gehen zur Schule, in Ellmau, in St. Johann, andere in


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Angesagt Freiluftkino am Lauchsee

Im Rahmen des Frühjahrskonzertes wurden auch viele Mitglieder geehrt.

Foto: MK Jochberg

Die Musikkapelle Jochberg lud am Pfingstsamstag zum Konzert

Leistungsschau der Blasmusik Das unter Kapellmeister Robert Mayr einstudierte Programm, fand bei den Zuschauern wieder großen Zuspruch.

Jochberg | Eröffnet wurde der erste Teil des Konzertes mit dem feierlichen Stück „La Réjouissance“ von G.F. Händel und weiter ging es mit der pompösen „Appalachian Overture“. Nach der Aufführung des Stückes „Bells and Pipes of Freedom“, welches unter anderem von der Musikkapelle Jochberg beim Bezirkswertungsspiel 2018 in Reith aufgeführt wird, zeigt Christine Huber mit „The Mission“ auf ihrer Oboe ihr Können.

Im zweiten Teil des Konzertes ging es mit dem Konzertmarsch „Salemonia“ weiter, bevor Markus Foidl mit seiner Trompete das Solostück „Silberfäden“ erklingen ließ. Bei „Lassus Trombone“ wurde das Posaunenregister mit einer kleinen Showeinlage in den Mittelpunkt gestellt und bei „Eighties Flashback“ kamen bekannte Lieder und Melodien aus den 80er Jahren zur Aufführung. Zum Abschluss erklang noch der bekannte Marsch „Zauber der Montur“. Die Leistung der Musikanten wurde mit viel Applaus belohnt.

wurde an Christina Foidl, Sarah Innerbichler und Lea Bachler überreicht. Das Goldene Leistungsabzeichen erhielt Christine Huber. Für 55 Jahre Mitgliedschaft wurde Karl Markl ausgezeichnet sowie für 25 Jahre Georg Bachler und Alexander Pletzer. 10 Jahre Mitglied bei der Musikkapelle sind Ingrid Huber und Andrea Markl.

Fieberbrunn | Liegedecke, Campingsessel, Freunde einpacken und auf geht‘s am 16. Juni zum Freiluftkino am Lauchsee des Ausschusses Zukunft und Jugend der Marktgemeinde Fieberbrunn. Es wird die Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“ gezeigt. Zum Inhalt: Im Jahr 1975 zieht der kongolesische Arzt Seyolo Zantoko mit seiner Familie in das kleine Dorf Marly-Gomont im Norden Frankreichs. Dort hofft die Familie ein europäisches Großstadtleben wie aus dem Bilderbuch vorzufinden, doch die Realität ist weit weniger glamourös. Programm ab 20.30 Uhr, Filmbeginn ca. 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Festsaal der Gemeinde statt.

Ihr Reisebüro im Schiff

Musikanten geehrt Das Juniorleistungsabzeichen

Bezirk | Die Formation „Tyrol Music Project“ hat ein recht aufwändiges Video gemacht über ihr Arrangement von dem bekannten Volkslied „Hans bleib do“. Passend zum Namenstag wird das Video vom „Hans“ am Johannistag am 24. Juni präsentiert. In der Nacht vom 23./ 24. Juni werden die Bandmitglieder das Video auf Youtube laden und über Facebook online bringen. Foto: TMP

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30 Kultur & Szene

Angesagt Herz-JesuFrühschoppen St. Johann | Die Musikkapelle St. Johann startet mit einem Herz-Jesu-Frühschoppen am Sonntag, 25. Juni, um 11 Uhr am St. Johanner Hauptplatz in die heurige Sommerkonzert-Saison. Nach einem Konzert der Musikkapelle sorgen ab 13 Uhr die Gruppe „Grad g`recht“ mit Musik ohne Verstärker für weitere Unterhaltung. Das Team der MusigBar bietet auch heuer wieder kühle Getränke an und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Tag der Blasmusik Fieberbrunn | Am Sonntag, 18. Juni, wartet mit dem traditionellen Tag der Blasmusik beim Musikpavillon erneut ein Highlight auf die Musikfreunde. Programm: Ab 11 Uhr Einmarsch und Konzerte der Musikkapelle Brandenberg und der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn, im Anschluss folgt Unterhaltung durch diverse Ensembles der Knappenmusikkapelle. Große Tombola (Hauptpreis: E-Mountainbike). Lose sind bei jedem Musikanten und vor Ort erhältlich. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, ab 11 Uhr frische hausgemachte Krapfen und Grillhendl. Der Eintritt zum Tag der Blasmusik ist frei. Mehr Informationen auf www.knappenmusik.at.

Abend der Popmusik Hopfgarten | Die Landesmusikschule Brixental lädt am Mittwoch, 21. Juni, zum Abend der Popmusik in die Alte Schmiede nach Hopfgarten ein. Es musizieren Schüler der Landesmusikschule Brixental. Beginn ist um 19 Uhr. Eintritt: Freiwillige Spenden.

Ausgabe 24

Wolfgang Sinwel präsentiert seine Bilder im Kunstraum Hopfgarten

„Vogelflug“ im Kunstraum Unter dem Titel „Vogelflug“ wird am Donnerstag, 29. Juni, die neue Ausstellung im Kunstraum Hopfgarten eröffnet.

Hopfgarten | Der Wiener Künstler Wolfgang Sinwel präsentiert seine Werke im Kunstraum Hopfgarten. Der freischaffende preisgekrönte Künstler beschreibt seine Arbeiten als offen, nicht einengend, zum vielfältigen Dialog einladend, die uns geläufige Sehweise zugrunde legend. Es geht um Wahrnehmung – sinnlich wie real.

Vernissage mit Künstler-Interview Mehr über seine Kunst wird der Journalist Hubert Berger Wolfgang Sinwel beim Künstlergespräch im Rahmen der Vernissage am 29. Juni um 19.30 Uhr entlocken. Die Ausstel-

„Versandung“ (2017, Öl auf Leinwand) von Wolfgang Sinwel. Die Ausstellung wird am 29. Juni eröffnet. Foto: Sinwel

lung wird von Bürgermeister Paul Sieberer eröffnet.

Ausstellung läuft bis zum 13. August Im Anschluss an die Vernissage ist die Ausstellung „Vo-

gelflug“ mit Werken von Wolfgang Sinwel bis 13. August im Kunstraum Hopfgarten zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.

Außerdem ELFs-Film „Lion“ St. Johann | In der Alten Gerberei wird im Rahmen der ELFs-Filmreihe am Donnerstag, 22. Juni, das Drama „Lion“ in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Der preisgekrönte Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Ein fünfjähriger Junge schläft im Zug ein und strandet in Calcutta. Im Gewirr der indischen Stadt versucht er, zu überleben. Der kleine Inder weiß den Namen seiner Mutter nicht, auch den Namen seines Heimatdorfes scheint niemand zu kennen. Auch als er von einem australischen Pärchen adoptiert wird, gibt er die Suche nach seiner indischen Familie nicht auf.

Vorschau Kino Monoplexx Nächsten Donnerstag, 29. Juni,

wird „The Last Fishermann“ gezeigt“. Der Film ist in Zusammenarbeit mit der AK Tirol entstanden und erzählt die Geschichte von Malcolm Baker und von Leo Kaserer vom AK Rückenwind-Projekt. Malcolm Baker ist der letzte Fischer auf der Halbinsel Rame in Cornwall. Seine Hände sind stark und knorrig, das Meer, das sich in seinen Augen spiegelt, hat auch sein Gesicht gegerbt. Und mit 71 Jahren arbeitet er immer noch mit den überlieferten Methoden, wie er sie selbst erlernt hat. Seinen Heimatort Kingsand hat er nie verlassen. Und doch hat sich in all den Jahren vieles verändert. Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit Leo Kaserer. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Weitere Informationen und Reservierungen unter www.muku.at.

Jam Session in der Gerberei St. Johann | Am Mittwoch, 21. Juni, wird wieder zur Jamsession in die Alte Gerberei geladen. Die Jamsession ist eine offene Bühne und ein Begegnungsraum für musikbegeisterte Menschen. Egal, ob jung oder alt, Hobbymusiker oder Profi, aktiv oder als Zuhörer, Band oder Solist, Singer, Songwriter, Blues, Pop, Rock … Die Musiker haben die Möglichkeit, sich einem aufmerksamen Publikum zu präsentieren und Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen Musikern zu machen bzw. gemeinsam zu jammen.

Der Eintritt ist frei Eintritt: freiwillige Spenden. Beginn ist um 19.30 Uhr. Mehr Informationen unter www.muku.at.


Sonderthema 31

16. Juni 2017

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milienhotel am Meer, ruhige Finca, weiĂ&#x;e Villa, stylisches Restaurant oder Beach Bar mit wunderbarem Meerblick zum Chillout. Hippies wurden in den 60er Jahren von der Magie der Insel angezogen. Flower-Power-Flair kam auf. Leben und leben lassen, lautete die Devise. Ibiza wurde zum gelobten Land und zur Inspirationsquelle. UrlauberInnen wollten genau diesen „Way of Life“ spĂźren. Die Sonnenuntergänge genieĂ&#x;en, bei chilli-

gen Sounds die Seele baumeln lassen. Bis heute hat die „weiĂ&#x;e Insel“ - wie sie auch aufgrund ihres speziellen Lichtes genannt wird - nichts von ihrer Anziehung verloren. Yin und Yang - die Gegensätze - vereinen sich perfekt an diesem Hotspot fĂźr glĂźckliche Leute. Und wer sucht nicht das groĂ&#x;e GlĂźck - und wenn es nur fĂźr ein paar Urlaubstage ist?

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32 Kultur & Szene Freitag, 16. Juni Fieberbrunn | „Ein Dorf sieht schwarz“, Freiluftkino am Lauchsee. Programm ab 20.30 Uhr, Filmbeginn ca. 21 Uhr. Eintritt frei, bei Schlechtwetter im Festsaal. Kirchberg | Erstes Platzkonzert der MK Kirchberg um 20 Uhr beim Musikpavillon.

Samstag, 17. Juni Rettenschöss | 12. Kaiserwinkl Sonnwendfest ab 18 Uhr beim Feuerwehrhaus Rettenschöss. Kitzbühel | DJ-Line „Skyline“ in der Bar & auf der Terrasse der Trattoria Don Luigi von 21 bis 2 Uhr mit „Overaged Live“. Eintritt frei. Westendorf | Windautaler Radlrallye für jedermann. Start um 14 Uhr im Zentrum von Westendorf.

Sonntag, 18. Juni Fieberbrunn | Tag der Blasmusik der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn ab 11 Uhr beim Musikpavillon. Kirchberg | Hengstauftrieb auf die Stallbachkaralm. Um 8.30 Uhr geführte Wanderung mit Weisenbläsern vom Parkplatz

Kino 16. Juni bis 22. Juni Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Baywatch: Freitag, 16.6.: 20.15 Uhr. Samstag, 17.6., und Sonntag, 18.6.: 18, 20.15 Uhr. Montag, 19.6.: 20.15 Uhr. Mittwoch, 21.6.: 20.45 Uhr. Donnerstag, 22.6.: 18 Uhr. Zac Efron, Alexandra Daddario, Dwayne Johnson. Ab 14 Jahren. Pirates of the Caribbean: Salazars Rache 3D: Freitag, 16.6.: 17.30 Uhr. Samstag, 17.6., und Sonntag, 18.6.: 15.15 Uhr. Montag, 19.6.: 17.30 Uhr. Mittwoch, 21.6.: 18 Uhr. Johnny Depp, Kaya

Ausgabe 24

Ebenau bis zur Stallbachkaralm. Beim Frühschoppen ab 10 Uhr spielen „Die Spertentaler Musikanten“ auf. Für Speis und Trank sorgen die Mitglieder des Tiroler Norikerzuchtverbandes.

Dienstag, 20. Juni Kitzbühel | Ausstellung „Begegnungen – Ton und Textil“ im Zeitkunst Projektraum mit den Künstlerinnen Helga Gschwendtner und Ursi Fürtler. Vernissage um 19.30 Uhr.

Mittwoch, 21. Juni Hopfgarten | Abend der Popmusik der LMS Brixental um 19 Uhr in der Alten Schmiede. Kitzbühel | Platzlsingen der Volksschule ab 17 Uhr in der Innenstadt. Brixen | VAUDE HillClimb ab 18 Uhr. Ab 17.30 Uhr kostenlose Auffahrt mit der Gondelbahn auf Hochbrixen. Siegerehrung um 21 Uhr am Dorfplatz. St. Johann | Jam Session in der Alten Gerberei ab 19.30 Uhr. Mehr Infos unter www.muku.at.

Donnerstag, 22. Juni St. Johann | Im Kino Monoplexx

Scodelario, Geoffrey Rush. Sehenswert, ab 12 Jahren. Transformers: The Last Knight 3D: Donnerstag, 22.6.: 17.45, 20.30 Uhr. Mark Wahlberg, Josh Duhamel, Anthony Hopkins. Wonder Woman: Samstag, 17.6.: 15 Uhr. Sonntag, 18.6.: 17.45 Uhr. Gal Gadot, Chris Pine, Connie Nielsen. Wonder Woman 3D: Freitag, 16.6., und Samstag, 17.6.: 17.45, 20.30 Uhr. Sonntag, 18.6.: 15, 20.30 Uhr. Montag, 19.6., und Mittwoch, 21.6.: 17.45, 20.30 Uhr. Donnerstag, 22.6.: 20.15 Uhr. Gal Gadot, Chris Pine, Connie Nielsen.

in der Alten Gerberei wird im Rahmen der ELFs-Filmreihe um 20 Uhr das Drama „Lion“ in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Freitag, 23. Juni St. Johann | Die „Stars of Tomorrow” tanzen wieder. Die besten amerikanischen Jugendtanzkompanien präsentieren sich um 20 Uhr auf dem Hauptplatz. Kirchberg | Im Rahmen ihres Festivals freuen sich voXXclub & friends auf zwei musikalische Schmankerl: Nach einem Hitparaden-Konzert der Blasmusik Kirchberg werden „Die Fäaschtbänkler“ im Dorfzentrum aufspielen und eindrucksvoll aufzeigen, was die Schweizer Volksmusik zu bieten hat.

Samstag, 24. Juni Kitzbühel | DJ-Line „Skyline“ in der Bar & auf der Terrasse der Trattoria Don Luigi von 21 bis 2 Uhr mit „Sathrum“. Eintritt frei. Kirchberg | voXXclub & friends Openair „Burning Lederhose“ auf dem Parkdeck der Pöllmühle Kirchberg Westendorf | 3. Tiroler Löffel Meisterschaft im Bierstadl Westendorf. Kitzbühel | Von 10 bis 13 Uhr bei schönem Wetter Kinderflohmarkt der Kinderfreunde in der Innenstadt. Brixen | Hallenfest der FF Brixen ab 20.30 Uhr mit der „Salriver Band“. Kössen | Ab 19 Uhr Feuerwehrfest mit den „Klobnstoana Musikanten“ im Festzelt der FF Bichlach. Reith | Die Reither Vereine laden zum Dorffest ein. Festbeginn ist um 17 Uhr. Um 18.30 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Reith. Ab 20 Uhr spielen die „Fuchs Buam“ auf Bühne 1 und ab 21 Uhr unterhalten die „saint john green leaves“ mit irischer Musik auf Bühne 2. Großes Kinderprogramm. Der Eintritt ist frei. St. Johann | Von 10 bis 14 Uhr findet im Zentrum der Jugend

am Koasastadion, Salzburgerstraße 17b, das 5. Repair Café mit einer Erklärbar und Fahrradwerkstatt statt.

Sonntag, 25. Juni Brixen | Hallenfest der FF Brixen. Verlängerter Frühschoppen ab 10.30 Uhr mit dem „Unterland Echo“. Kinderprogramm mit Hüpfburg. St. Johann | Herz-Jesu-Frühschoppen der Musikkapelle St. Johann um 11 Uhr am Hauptplatz. Ab 13 Uhr sorgt die Gruppe „Grad g‘recht“ mit Musik ohne Verstärker für weitere Unterhaltung. Ellmau | Theater: „suche@heimat.at“ Irene Turin spielt Theater mit Asylwerbern. Gespielt wird um 20 Uhr in der Aula der Volksschule. Kartenreservierungen sind beim TVB Wilder Kaiser möglich. Kössen | Ab 10 Uhr Start zur 8. Kaiserwinkl-„Motorrad Classic“. Die Veranstaltung geht als Gleichmäßigkeitsbewerb (Bergpreis) für Oldtimer-Motorräder bis Baujahr 1983 in Szene. Es werden zwei Läufe gefahren, Preisverteilung um ca. 15 Uhr. Kitzbühel | Kitzbüheler Sommerkonzerte: Auftaktkonzert „Pasticcio“ um 18 Uhr in der LMS. Weitere Infos unter www.kitzbueheler-sommerkonzerte.at.

Außerdem Kirchberg | Int. Gesangsvereinstreffen vom 15. bis 18 Juni in Kirchberg. Kitzbühel | Das Bauernhausmuseum Hinterobernau ist auch heuer wieder vom 1. Juni bis 15. September täglich von 13 bis 17 Uhr, außer am Sonntag, geöffnet. Kitzbühel | Kitzbüheler Genussmarkt vom 1. April bis 11. November jeweils samstags von 8 bis 14 Uhr in der Hinterstadt. Jochberg | Seit 1. Juni ist das Schaubergwerk Kupferplatte wieder täglich geöffnet – die Einfahrten finden um 10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr statt.


AUS DEN GEMEINDEN Neue Dienststellenpersonalvertretung an der Bezirkshauptmannschaft

Start mit großer Zustimmung

PV-Obmann an der BH Kitzbühel Wolfgang Reiter (vorne Mitte) und sein Team Dr. Obermoser, Streif, Ing. Berger und Strobl (von links). Foto: PV BH Kitzbühel

Eine hohe Wahlbeteiligung kennzeichnete die Wahl in die DPV bei der BH Kitzbühel.

Kitzbühel | Die Wahl in die Personalvertretung brachte heuer einige Änderungen. Der Langzeit-Obmann Reg. Rat Franz Überall und seine Stellvertreterin Maria Gogl, zugleich Gleichbehandlungsbeauftragte, kandidierten nach langjähri-

ger und erfolgreicher Tätigkeit nicht mehr. Der Wahl stellte sich ein neues Team aus der Fraktion FCG, das ohne Konkurrenz blieb, aber durch eine hohe Wahlbeteiligung mit einem klaren Auftrag ausgestattet wurde.

Frauenmehrheit im Team Als Spitzenkandidat wurde Wolfgang Reiter, IT-Systemverantwortlicher und zudem

in der Abteilung Fremdenrecht tätig sowie in seinem Heimatort Kirchberg als Mitglied der Heimatbühne aktiv, nominiert. In seinem Team sind Dr. Elisabeth Obermoser (Umweltreferat), der Gewerbetechniker Ing. Thomas Berger und Andreas Streif (Gewerbeabteilung) und Helene Strobl (Rechtsvertreterin in der Kinder- und Jugendhilfe). Die weiteren Mitglieder Mag. Verena Bortenschlager, Udo Hinterholzer, Jasmin Wurzenrainer, Nathalie Czekay und Kathrin Sparer bringen eine klare Frauendominanz.

Wolfgang Reiter wurde Obmann Reiter und Dr. Obermoser wurden bei der Konstituierung als Obmann der DPB bzw. Stellvertreterin gewählt. Die Personalvertretung im Bezirk wird von Bezirkshauptmann Dr. Michael Berger bei Personalentscheidungen einbezogen, eine große Aufgabe ist die Organisation von Veranstaltungen zur Kameradschaftspflege im Jahreslauf. H.W.

10 Jahre Hengstauftrieb auf der Stallbachkaralm in Aschau

Hengstauftrieb feiert Jubiläum Ein alljährliches Highlight feiert am Sonntag, 18. Juni, sein 10-jähriges Jubiläum: Der imposante Hengstauftrieb auf der Stallbachkaralm in Aschau bei Kirchberg.

Aschau | Das Aufeinandertreffen der größten und stärksten Tiroler Noriker-Deckhengste hat sich inzwischen zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt und begeistert immer wieder auf ’s Neue hunderte Besucher. Nachdem die Hengste für die

Deckung zahlreicher Stuten gesorgt haben, steht ihnen zur Erholung eine Sommerfrische auf der Stallbachkaralm zu. Doch bevor es soweit kommt, ringen die Pferde im eingezäunten Gelände um die Rangordnung. Dieses beeindruckende Schauspiel ist Voraussetzung für einen entspannten und friedlichen Almsommer. Beißen, Treten und Boxen – erlaubt ist alles, so scheint es. Steht der Leithengst aber einmal fest, ordnen sich die weiteren Hengste friedlich unter und Kämpfe auf der Almweide sind

nicht mehr nötig.

Das Programm Um 8.30 Uhr wird vom Tourismusverband eine geführte Wanderung mit Weisenbläsern vom Parkplatz Ebenau bis zur Stallbachkaralm angeboten. Beim Frühschoppen ab 10 Uhr spielen „Die Spertentaler Musikanten“ auf. Für Speis und Trank sorgen die Mitglieder des Tiroler Norikerzuchtverbandes. Eine frühzeitige Anreise wird aufgrund der begrenzten Parkmöglichkeiten empfohlen.

Pensionisten St. Johann St. Johann | Am Mittwoch, 21. Juni, wandern die Mitglieder des Pensionistenverbandes St. Johann in Westendorf von der Unterwindau über die Kasalm zum Jagerhäusl. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 9 Uhr, Privatauto Zone 4. Anforderung mittel, Gehzeit ca. 3,5 Stunden, Wanderbegleiter Günther Haberl, Tel. 0699/12092907. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben. Am Donnerstag, 22. Juni, findet im Pensionistentreff vor der Sommerpause noch ein gemütlicher Nachmittag um 14 Uhr statt.

Hallenfest der Feuerwehr Brixen | Die Freiwillige Feuerwehr Brixen lädt am 24. und 25. Juni zum Hallenfest herzlich ein. Samstag, 24. Juni: Ab 20.30 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der „Saltriver Band“. Sonntag, 25. Juni: Ab 10.30 Uhr verlängerter Frühschoppen mit dem „Unterland Echo“. Kinderprogramm mit Hüpfburg.

Pensionistenverband Kitzbühel | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes Ortsstelle Kitzbühel findet am Mittwoch, 21. Juni, statt. Die Teilnehmer fahren mit dem Postbus bis zur Schirast in Aschau und wandern von dort bis nach Kirchberg, wo eingekehrt wird. Abfahrt Kitzbühel Bahnhof 9.35 Uhr, im Gries 9.38 Uhr, Hammerschmiedstraße 9.40 Uhr, Hahnenkamm 9.44 Uhr, Volksschule 9.45 Uhr, Pfarrauparkplatz 9. 47 Uhr, Gundhabing 9.51 Uhr. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.


34 Aus den Gemeinden

Ausgabe 24

Yoga in freier Natur am Erber Kreuz, einem der mystischsten Orte Kitzbühels

Mit Energie Berge versetzen

Pfingstrosen.

Foto: Hofer

Frühsommer im Alpengarten Heuer war ein schneearmer Winter. Zum Glück hat es im April, nach einem trockenen März, noch einmal kräftig geschneit, das war gut für die Blumen. Die Frühlingsblüte im Alpenblumengarten mit den Primeln und dem Enzian war zwar prächtig aber durch das schlechte Wetter kamen nur wenige Gäste in den Genuss dieser schönen Frühlingsblüte. Nun ist aber der Frühsommer eingezogen. Mit Feldern voller Trollblumen, den schönen Berghähnlein, den weißen Anemonen sowie den gelben Schwefelanemonen. Die Dichternarzisse kontrastiert mit ihrem weiß mit den roten Pfingstrosen aus dem Gardasee-Gebiet. Platenigel sieht man nur noch vereinzelt, aber den stengellosen Enzian kann man noch an verschiedenen Stellen bewundern. Ebenso den Alpenhahnenfuß in schönem weiß, die violetten Kugelblumen oder auch verschiedene Läusekräuter in gelb und rot, die heilkräftige Rosenwurz und die gelben Polster des Wundklees. Am oberen Eingang blüht der weiße und gelbe Alpenmohn sowie eine schöne Glockenblume. Auf alle Fälle steigt der Sommer auch auf die Berge. Vom Frühling bis zum Herbst blühen sicher bis zu 400 Blütenpflanzen, sodass der Besucher immer eine bunte Blütenfülle bewundern kann. Toni Hofer

Kitzbühel | Die Berge immer im Blickpunkt, Ruhe und Gelassenheit auf der Reise zu sich selbst, Kraft spüren und sich dem „Geist des Ortes“ öffnen statt Hektik und Gipfelstürmen – wo sonst ist dies einfacher und einzigartiger zu erleben als am mystischen Kraftplatz Erber Kreuz? „Die Menschen suchen seit jeher Natur- und Kraftplätze auf, um sich neue Energie und Inspiration zu holen“, weiß Johanna Haas, zertifizierte Yogalehrerin und Besitzerin des Yogastudios „Natürlich Yoga“ im Hotel Grand Tirolia Kitzbühel. Von Juni bis September bietet die Kitzbühelerin nun Ihr Yoga in freier Natur an einem dieser ganz besonderen Kraftplätze an. „Der Findling am Erber Kreuz ist ein Ort, an dem man spürt, dass dort ein anderes „energetisches“ Gefüge wirkt als im normalen Lebensalltag.“ Der Stein befindet sich an einem Kraftort von außerordentlicher Ausstrahlung, im Kern von mehreren Energiezentren. Dabei handelt es sich

Yoga mit Johanna Haas unter freier Natur.

um ein Art Kraftnetz, in dem man sich sicher fühlen und entspannen kann sowie Entschleunigung, Lebendigkeit und Lebenssinn erfährt. Entscheidend ist es, sich mit dem Kraftort zu verbinden, sich zu verwurzeln und sich dem „Geist des Ortes“ zu öffnen. Für Johanna ist dieser Stein ganz besonders wichtig. Er ist nicht nur ein Ort, an dem man sich auf Anhieb wohlfühlt, sondern er liegt noch dazu am Fuße Ihres Heima-

Foto: Michael Werlberger

thofs „Vordererb“. Einzigartig und neu ist heuer eine 7 Meter große Holzplattform, die nun auf begeisterte Yoganeulinge, Handstand-Verliebte oder Ruhesuchende wartet. Denn eines ist klar: Mit der richtigen Energie kann man Berge versetzen. Und die gibt es ja bekanntlich in Kitzbühel, wohin man schaut. Infos bei Johanna Haas: +43 (0) 660 4990182 und unter www.natuerlichyoga.at. P.R.

Flohmarkt – Kinder für Kinder Kitzbühel | Am Samstag, 24. Juni, findet von 10 bis 13 Uhr bei schönem Wetter der Kinderflohmarkt der Kinderfreunde Kitzbühel in der Innenstadt statt. Verkaufen können Kinder al-

les und das Beste, die gesamten Einnahmen gehören den Kindern. Deshalb schon jetzt anfangen die Zimmer aufzuräumen und die Spielsachen, mit denen nicht mehr gespielt wird zu sam-

16. Juni 2017

meln und dann ab damit zum Flohmarkt. Einfach bei Barbara Döttlinger unter info@kinderfreunde-kitzbuehel.at oder 0664/ 2343909 anmelden und einen kostenlosen Tisch reservieren.

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 16.06.2017 Süße Ecke: Pro Kauf eine Zuckerwatte geschenkt! Allerlei süße Sünden, wie gebrannte Mandeln und Erdnüsse, schokolierte Früchte, Kokosstangen und die beliebten Megaschlangen warten am Stand „Zur süßen Ecke“ von Andrea Widschwenter. Am 16. Juni gibt´s pro Einkauf 1 ZuckerFoto: OM watte geschenkt!


Aus den Gemeinden 35

16. Juni 2017

Biken fĂźr jedermann

KitzAlpBike-Festival im Brixental Brixental | Traditionell startet die Windautaler Radlrallye beim KitzAlpBike Festival, dicht gefolgt vom VAUDE HillClimb in Brixen.

4. Internationales Gesangsvereinstreen Kirchberg | Zum vierten Mal findet das Int. Gesangsvereinstreffen von 15. bis 18. Juni in Kirchberg statt. Donnerstag: Anreise und BegrĂźĂ&#x;ung um 17 Uhr am Dorfplatz. Freitag: Singen auf den Almen in Kirchberg und Aschau. 17 bis 20 Uhr Auftritte der Gesangsvereine im Ortszentrum, ab 20.30 Uhr Live-Musik mit „Die Spertentaler Musikanten“. Samstag: 9 Uhr Heilige Messe, 10.15 Uhr Einzug der Gesangsvereine ins Ortszentrum, 10.45 Uhr Auftritte der Vereine im Ortszentrum und freies Singen. Sonntag: 10 Uhr Verabschiedung am Dorfplatz und Ăœberreichung

des Erinnerungsgeschenkes.

Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg Kirchberg | Das erste Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg findet am Freitag, 16. Juni, um 20 Uhr beim Musikpavillon im Dorfzentrum von Kirchberg statt.

5. Windautaler Radlrallye Westendorf | Unter dem Motto „Radfahren fĂźr jedermann“ verbindet Westendorf die sportliche Seite des Mountainbikens mit dem gemĂźtlichen und kulinarischen Teil der KitzbĂźheler Alpen bei der Windautaler Radlrallye am Samstag, 17. Juni. Start ist um 14 Uhr im Zentrum von Westendorf.

Hengstauftrieb Kirchberg | Ein alljährliches High-

Viel los ist am Samstag, 24. Juni, ab 17 Uhr in Reith

Dorest in Reith

light, der Hengstauftrieb, feiert am Sonntag, 18. Juni, sein 10-jähriges Jubiläum auf der Stallbachkaralm in Aschau bei Kirchberg. GefĂźhrte Wanderung mit Weisenbläsern vom Parkplatz Ebenau zur Karalm, ab 10 Uhr FrĂźhshoppen mit Live-Musik, anschlieĂ&#x;end Abwaage und Auslassen der Hengste.

10. Int. VAUDE HillClimb Brixen | Das Mountainbike-Bergrennen, der VAUDE HillClimb, findet am Mittwoch, 21. Juni, ab 18 Uhr statt. Beginn der Siegerehrung ist um 21 Uhr am Dorfplatz. Ab 17.30 Uhr kostenlose Auffahrt mit der Gondelbahn auf Hochbrixen.

Vorgemerkt Heilsames Singen Jochberg | Das Katholische Bildungswerk Aurach/Jochberg lädt am Dienstag, 27. Juni, um 20 Uhr im Medienraum der Volksschule Jochberg zu einem Workshop unter dem Schlagwort „Heilsames Singen“ mit Singkreisleiterin, Gedächtnis- und Genusstrainerin Barbara Balika aus Seekirchen ein. „Ich kann nicht singen, auĂ&#x;er vielleicht unter der Dusche!“ – Wenn das ihr Motto ist, sollten Sie heilsames Singen unbedingt ausprobieren. Hier gibt es kein richtig oder falsch, nur Variationen, jeder Ton ist willkommen. Die Lieder kommen aus verschiedenen Kulturen. Ihnen allen gemeinsam ist ihre heilsame Wirkung. Singen vertieft die Atmung, baut Stresshormone ab, GlĂźckshormone werden ausgeschĂźttet. Jeder kann mitmachen, egal ob Jung oder Alt.

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Neben den „Fuchs Buam“ (imBild) sorgen auch die „saint john green leaves“ mit irischer Musik fĂźr Stimmung beim Dorest in Reith. Foto: Fuchs Buam

Reith | Am Samstag, 24. Juni, laden die Reither Vereine zum beliebten Dorffest ein. Festbeginn ist um 17 Uhr. Um 18.30 Uhr Platzkonzert der Musikkapelle Reith. Ab 20 Uhr spielen die „Fuchs Buam“ auf BĂźhne 1 und ab 21 Uhr unterhalten die „saint john green leaves“ mit

irischer Musik auf BĂźhne 2. FĂźr die Kinder gibt es eine groĂ&#x;e HĂźpfburg, Kinderschminken und Zuckerwatte. FĂźr Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt! Auf Ihr Kommen freuen sich die Ăśrtlichen Vereine. Der Eintritt ist frei.

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36 Aus den Gemeinden

Ausgabe 24

Angesagt Tagesausflug OGV Pillerseetal Fieberbrunn | Die Juniveranstaltung des Obst- und Gartenbauvereines Pillerseetal führt am 23. Juni, 12 Uhr, nach Unken. Gemeinsame Fahrt zum Ausbildungszentrum Oberrain bei Unken, wo mit Edi Wimmer die Gärtnerei besichtigt wird. Anschließend geht‘s zum Kräuterhof Lutzbauer, wo Barbara durch ihren wunderschönen Kräutergarten führen wird. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich in der Hofschank mit einer kleinen Jause zu stärken. Gutes Schuhwerk erforderlich.

Anmeldung erforderlich Zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften bitte um Anmeldung bis spätestens 16. Juni beim Obmann Gidi Treffer, Tel. 0664/73597074.

Schnitzel trifft Knödel Wörgl, Kitzbühel | Im Tagungshaus der Erzdiözese, Brixentaler Straße 5 in Wörgl, gestalten die Schauspielerin Eva Maria Gintsberg (Vorleserin und Musikerin) und die Kitzbühelerin Alexandra Hirsch (Akkordeonistin) am Freitag, 23. Juni, 20 – 22 Uhr, einen literarischen und kulinarischen Abend unter dem Titel „Tiroler Schnitzel und Wiener Knödel“, eine Realsatire zum Verhältnis Wien – Tirol. Mit bitterböser Ironie und schmunzelndem Ernst unterziehen sie die Zweckehe einer Art Überprüfung. Anmeldung erforderlich unter 05332 74146 oder info@tagungshaus.at.

Teilnehmer des Vorbereitungskurses zur Prüfung „Cambridge Certificate in Advanced English“.

Nachweis für sehr gute Englischkenntnisse erbracht

Erfolge bei Cambridge-Prüfung St. Johann | Auch in diesem Schuljahr kann sich das Gymnasium St. Johann wieder über den Erfolg von zehn Schülerinnen freuen, die nach einjähriger Vorbereitungszeit die äußerst anspruchsvolle Prüfung „Cambridge Certificate in Advanced English“ bestanden haben. Das Gymnasium bietet interessier-

ten Schülern die Möglichkeit, sich ein Schuljahr lang im Rahmen eines Freifachs auf diese Prüfung vorzubereiten. Die zweitägige Prüfung wird in Innsbruck abgelegt, die Prüfer sind von der Universität Cambridge autorisiert, diese Prüfung abzunehmen. Fast alle englischen und

viele amerikanische Universitäten erkennen das „CAE“ als Nachweis der für ein Universitätsstudium erforderlichen Sprachkompetenz an; das Zertifikat wird außerdem weltweit von vielen Firmen und Institutionen als Nachweis sehr guter Englischkenntnisse anerkannt.

12. Kaiserwinkl Sonnwendfest Rettenschöss | Sommeridylle zur Sonnenwende. Der Kaiserwinkl lädt am 17. Juni zum Sonnwendfest in Rettenschöss. Um 18 Uhr beginnt das Festprogramm, das ganz im Zeichen des Bergfeuers stehen wird. Natürlich gibt es abwechslungsreiche Unterhaltung mit zünftiger Musik, Tanz und jede

Menge Spaß und guter Stimmung. Dazu tragen vor allem die Vollblutmusikanten „TRIO OLD FLEGL“ bei. Herzhafte Tiroler Schmankerln und allerhand Süffiges machen das Sonnwendfest zu einem einzigartigen Erlebnis. Als unumstrittener Höhepunkt gilt das Feuerbrennen, bei dem die Vereine

Bergfeuer und Feuersymbole auf den umliegenden Hängen und Gipfeln entzünden. Ein kostenloser Bustransfer im Kaiserwinkl ermöglicht Einheimischen und Gästen, einen unbeschwerten Festbesuch und eine sichere Heimfahrt. Der Eintritt ist frei. Das Fest findet nur bei Schönwetter statt.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Auto der Woche 37

16. Juni 2017

Jetzt bei Skoda Burger in Kirchberg mit € 1.000,- Jubiläumsprämie und 5 Jahre Garantie

Fabia: Jung, vielseitig und dynamisch Mehr Kraft. Im ŠKODA FABIA und ŠKODA FABIA Combi ersetzt ein 1,0-TSI-Motor mit drei Zylindern und jeweils vier Ventilen das bisher eingesetzte 1,2-Liter-Aggregat mit vier Zylindern.

Kirchberg | Der neue Motor bietet mehr Leistung und mehr Drehmoment. Die Leistung des ŠKODA FABIA 1,0 TSI beträgt 70 kW (95 PS), die stärkere Version hat 81 kW (110 PS), bietet aber ein verbessertes Drehmoment von 200 Nm (bisher 175 Nm) gegenüber dem bisherigen 1,2-Liter-Aggregat. Das Downsizing bringt einen weiteren Vorteil: Der Verbrauch der Motoren sinkt um bis zu sechs Prozent.

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38 Familienseite

Ausgabe 24

Angelina

Sophia Magdalena

Paul

Geboren: 31. Mai 2017 Gewicht/Größe: 3.410 g, 52 cm Eltern: Angela & Georg Hager Geschwister: Anna, Sebastian, Andreas Wohnort: St. Johann

Geboren: 1. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.180 g, 49 cm Eltern: Gina Giordano & Hans Seiwald Wohnort: Going

Geboren: 1. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.520 g, 51 cm Eltern: Stefanie & Markus Staffner Geschwister: Johanna, Simon Wohnort: St. Johann

Geboren: 1. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.610 g, 50 cm Eltern: Christina & Johannes Döttlinger Wohnort: St. Johann

Antonia

Alexander

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Elisabeth

Geboren: 1. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.150 g, 51 cm Eltern: Sandra & Hannes Wechselberger Wohnort: Uttendorf

Geboren: 1. Juni 2017 Gewicht/Größe: 4.000 g, 54 cm Eltern: Stefanie Wimmer & Mario Bacher Geschwister: Lea-Sophie Wohnort: Kirchberg

Geboren: 2. Juni 2017 Gewicht/Größe: 4.020 g, 56 cm Eltern: Eva Eder & Walter Wimmer Geschwister: Moritz, Hannah Wohnort: St. Martin bei Lofer

Geboren: 3. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.470 g, 52 cm Eltern: Eva Scharler & Christoph Bachmayr Geschwister: Anton Wohnort: Mittersill

Alya

Julian

Felix

Julian

Geboren: 3. Juni 2017 Gewicht/Größe: 2.960 g, 50 cm Eltern: Hasret & Erkan Karakus Geschwister: Alev Wohnort: St. Johann

Geboren: 3. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.124 g, 51 cm Eltern: Stefanie & Stefan Schwentner Wohnort: Kössen

Geboren: 4. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.180 g, 52 cm Eltern: Maike Wichert & Andreas Neururer Wohnort: Kirchberg

Geboren: 4. Juni 2017 Gewicht/Größe: 4.100 g, 54 cm Eltern: Natalie & Stefan Hauser Geschwister: Melina Wohnort: Langkampfen

Information in eigener Sache Marie

Sophie Silvia

Martin

Geboren: 6. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.230 g, 51 cm Eltern: Birgit Nothegger & Stefan Kressl Geschwister: Adrian, Katja, Alexander Wohnort: Hochfilzen

Geboren: 6. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.330 g, 52 cm Eltern: Melanie & Rudi Mayer Wohnort: Söll

Geboren: 7. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.246 g, 49 cm Eltern: Katharina & Josef Ostermann Wohnort: St. Ulrich

Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Fotos: www.babyclick.at

Maria Lucia


Aus den Gemeinden 39

16. Juni 2017

Sozialzentrum Kirchberg erhielt Ehrung für Regionalität auf dem Teller

Feierstunde für die SeneCura Das SeneCura Sozialzentrum Kirchberg wurde kürzlich wie berichtet vom Land Tirol für die Verwendung regionaler Lebensmittel ausgezeichnet.

Kirchberg | Bei einem feierlichen Festakt nahm die Küchenleiterin die Ehrung von LHStv Josef Geisler, Ökonomierat und Obmann des Agrarmarketings Tirol, entgegen. Die Küche des SeneCura Sozialzentrums Kirchberg setzt auf Tiroler Lebensmittel und forciert in seiner Küche Produkte aus der heimischen Landwirtschaft. Bei der Erstellung des Speiseplans wird darauf geachtet, saisonale Gerichte zu kochen, sodass viele Gemüsesorten und Lebensmittel aus der Region bezogen werden können. „Für uns war es von Anfang an wichtig, dass in der Küche unseres Sozialzentrums immer

Das SeneCura Sozialzentrum Kirchberg freut sich über die tolle Auszeichnung (im Bild v.l.: LHStv Josef Geisler, Küchenleiterin Tanja Unterrainer, Manuela Gruber, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Kirchberg in Tirol, Bgm. Helmut Berger).

saisonale und heimische Produkte verkocht werden. Damit unterstützen wir einerseits die heimischen Bauern und Betriebe, andererseits bin ich mir

sicher, dass damit die bestmögliche Qualität angeboten werden kann und unseren Bewohnern das Essen schmeckt“, so Bgm. Helmut Berger.

Ärztedienst Samstag, 17. Juni, Sonntag, 18. Juni. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Maria-Christiane Schwentner, Reith, Tel. 05356/63424. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Klaus Steinwender, Hopfgarten, Tel. 05335/2000, Mobil 0664/4622000. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Franz Pistoja, Kirchdorf, Tel. 05352/62175. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Barbara Kranebitter, Ellmau, Tel. 05358/2228. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder

0664/4450264. Notdienst von 10-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Freitag, 16. Juni: Dr. med. dent. Kimia Kalhori, Waidring, Tel. 05353/52310. Notdienst von 9-11 Uhr. 17. und 18. Juni: Dr. Peter Kurzthaler, Westendorf, Tel. 05334/30043. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 18. Juni: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 19. Juni, bis Sonntag, 25. Juni: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. St. Johann: Samstag, 17. Juni, bis Freitag, 23. Juni: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf,

Tel. 05352/61433. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Angesagt Auf der Glocknerstraße Kitzbühel | Den Seniorenbund zieht es nach positiven Erfahrungen auf der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands, am Donnerstag, 29. Juni, zum Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Vorgesehen ist aber kein Gipfelerlebnis, sondern eine Fahrt auf der berühmten Hochalpenstraße bis Heiligenblut und Lienz. Restplätze noch vorhanden, umgehende Anmeldung erbeten bei Obfrau Helene Demmer, Tel. 0664 5804519 . – Bitte beachten, dass der Termin geändert werden musste. Abfahrt: Pfarrau 7.30 Uhr, Siedlung Frieden/ Himmelreich 7.40 Uhr, Bahnhof 7.50 Uhr, Griesgasse/ Hammerschmiedstraß0e 7.55 Uhr, Badhaus 8 Uhr.

Gespräch für Angehörige St. Johann | Ein Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter wird in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes (Bahnhofstraße 7) in St. Johann angeboten. Termin ist am Donnerstag, 22. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Die Moderation übernehmen Toni und Loisi Wallner. Bei erstmaliger Teilnahme wird um telefonische Anmeldung unter Tel. 0699/11614418 gebeten.

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40 Aus den Gemeinden

Ausgabe 24

Sozialsprengel Präventive Beratung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf bietet ab sofort präventive Seniorenberatung im Rahmen von Hausbesuchen an. Als Kooperationsprojekt der Abteilung für Soziales des Landes Tirol und dem Institut für Pflegewissenschaft der UMIT wird diese Leistung über den Gesunheits- und Sozialsprengel durchgeführt. Die präventive Seniorenberatung findet durch die Pflegedienstleitung bzw. deren Stellvertretung oder durch eine/n Diplomkrankenschwester/pfleger statt. Dabei werden Themen der Förderung der Gesundheit, Krankheitsvermeidung und einer selbstständigen Lebensführung in häuslicher Umgebung geboten. Die zu beratenden Personen sind angehende Klienten oder Vertrauenspersonen von Klienten, die eine Hauskrankenpflege neu verordnet bekommen, die in eine häusliche Pflege entlassen werden oder die einen Antrag auf Pflegegeld bzw. Pflegegelderhöhung stellen. Das Ziel der erweiterten Leistung ist, im Rahmen von präventiven Hausbesuchen durch diplomiertes Pflegepersonal den funktionalen Gesundheitszustand inkl. Hilfs- und Betreuungsbedarf von Personen 70+ zu Hause lebenden Menschen zu ermitteln. Die erkannten Defizite und Ressourcen, die Selbstversorgung der 70+ Jährigen betreffend, erfolgten Beratungen und Informationen zur Unterstützung derer Selbstversorgungs- und Selbstpflegekompetenz aufzunehmen. Nehmen Sie mit dem Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf Kontakt auf, damit Ihre Gesundheit gefördert wird und Sie möglichst lange und selbstständig in Ihrer häuslichen Umgebung bleiben können: Pflegedienstleitung, Tel. 05352/61300 oder info@sozialsprengel-stok. at, www.sozialsprengel-stok.at

Die JB/LJ Hopfgarten konnten mit ihrem Projekt die Jury und Facebookcommunity von sich überzeugen.

Der Fotowettbewerb der TJB/LJ war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg

Sei kein Schwein, nimm‘s mit heim „Sei kein Schwein, nimm’s mit heim“ – die landesweit angelegte Flurreinigungsaktion der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend war ein Erfolg auf ganzer Linie. Nun konnten die Gewinner der besten und kreativsten Projekteinreichungen prämiert werden. Hopfgarten siegte vor Neustift und Steinach.

Tirol, Hopfgarten | Am 22. April startete die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, gemeinsam mit der Abfallwirtschaft Tirol Mitte ihre Flurreinigungsaktion „Sei kein Schwein, nimms mit heim“. Über 108 Ortsgruppen beteiligten sich an der Aktion und befreiten im Teamwork die Wiesen und Felder in ihren Heimatgemeinden von illegal entsorgtem Müll. Neben dem Gemeinschaftserlebnis und Teamwork achtet die TJB/LJ bei ihren Aktionen immer auf einen gewissen Mehrwert. „Primär ging es uns um die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung zum Thema Müll und ordnungsgemäße Müllentsorgung“, so die Landesleiterin der TJB/ LJ Martina Brunner. Damit

die Bewusstseinsbildung über die Gemeindegrenzen hinaus strahlen kann organisierte die TJB/LJ einen Fotowettbewerb. „Wir starteten am 1. Mai mit einem Fotowettbewerb, bei dem die besten Projekte rund um das Thema up- und recycling prämiert wurden. Mit Hilfe einer eigenen Facebook- und Jurybewertung konnten dann am vergangenen Samstag die drei kreativsten Projekte ausgezeichnet werden“, informiert Landesobmann Stefan Egerbacher über die Hintergründe.

Hopfgarten sichert sich den Sieg Am Ende des Fotowettbewerbes konnte sich die Jungbauernschaft/Landjugend Hopfgarten im Brixental den ersten Platz und somit 1.000 Euro Preisgeld sichern. Dieses wurde im gleichen Zug an den Sozialfond der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend weiter gespendet. Die Ortsgruppe Hopfgarten überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch die Facebookcommunity der TJB/LJ. Dicht gefolgt und somit auf den zweiten Platz landete die Jungbauernschaft/Landjugend Neustift, die nun Dank ihrer Kreativät 500 Euro mehr in ihrer Ver-

einskassa haben. Am dritten Platz landete die Jungbauernschaft/Landjugend Steinach, die sich über das Preisgeld in Höhe von 300 Euro freute. „Dieses Landesprojekt hat uns wieder gezeigt, wie kreativ unserer Ortsgruppen eigentlich sind. Mit minimalen Vorgaben wurden unglaubliche und beeindruckende Skulpturen erschaffen, die mit Sicherheit in den Köpfen der Tiroler Bevölkerung bleiben“, so die Landesobleute der TJB/ LJ, Martina Brunner und Stefan Egerbacher. „Wir gehen davon aus, dass wir mit dieser Aktion nachhaltig das wichtige Thema Müllentsorgung in das Bewusstsein der Bevölkerung rufen konnten und hoffen, dass viele dem vorbildlichen Beispiel unserer Jugendlichen in den Regionen folgen. Somit können wir gemeinsam etwas Gutes in unserem Land bewirken“, so die Landesobleute abschließend. Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend möchte sich noch einmal bei allen teilnehmenden Ortsgruppen für ihr Engagement und ihre Kreativität bedanken. Die Fotos vom veranstalteten Fotowettbewerb findet man unter www.tjblj.at.


Aus den Gemeinden 41

16. Juni 2017

20 Volksschulen aus dem Bezirk mit 72 Finalisten nahmen am Bewerb teil

Bezirksfinale des Raiffeisen Junior-Cups Am Montag, 29. Mai, wurde das Bezirksfinale des Raiffeisen Junior-Cups 2017 ausgetragen. Dieser Wettbewerb steht unter dem Motto „Der Ball im Mittelpunkt“ und verbindet die wesentlichen Elemente der gängigen Ballsportarten.

Bezirk | Die 72 Finalteilnehmer wurden in den vergangenen Wochen unter hunderten Schülern der dritten bzw. vierten Klassen der heimischen Volksschulen ermittelt. Bezirkssieger wurde Paul Günther (VS St. Ulrich) vor Bettina Obermoser (VS Aurach) und Fynn Hilgers (VS Reith). Bei der Schulwertung gewann die VS Oberndorf. Den zweiten Platz belegten die Schüler der VS Westendorf und Dritter wurden die

Alle Bezirksfinale-Teilnehmer vom Raiffeisen Junior Cup.

Finalisten der VS Rosenegg. Der Raiffeisen Junior-Cup hat mittlerweile einen fixen Platz im Terminkalender vieler Volksschulen im Bezirk eingenommen - so waren es heuer bereits 20 Schulen, die

Foto: Raiffeisen

an diesem Bewerb teilnahmen. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – vor allem den Lehrern für ihr Engagement und den teilnehmenden Schülern für ihre Be-

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geisterung, ihre Fairness und ihren tollen Einsatz! Die Raiffeisen Club-Betreuer der Raiffeisenbanken im Bezirk Kitzbühel freuen sich schon jetzt auf den nächsten Junior-Cup! P.R.

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Anmeldung zum Infoabend am 19. Juni um 18:00 Uhr und immer montags:

T: 0660 514 08 14

T: 0677 620 329 87

Ordination Dr. Markus Muigg Marchstraße 33, 6353 Going am Wilden Kaiser

Ordination Dr. Maria Krepper Salzburgerstraße 22a Top 10, 6380 St. Johann in Tirol

Diätologin: Petra Eberharter, MSc

Diätologin: Daniela Klocker, BSc


42 Gottesdienste

Ausgabe 24

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 18. Juni: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Friedensgebet der Flüchtlingsinitiative St. Johann: Dienstag, 20. Juni, um 18 Uhr, Brunnenplatz St. Johann.

Franziskaner Kloster Sonntag, 18. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 19. Juni: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 20. Juni: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 21. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 22. Juni: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 23. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Anna Asslaber u. Angehörige. Samstag, 24. Juni – Patrozinium der Klosterkirche: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Wohltäter und Gönner des Klosters. Anschließend traditionelles Johannesfeuer, zu dem alle eingeladen sind.

Spenden zugunsten der Katharinenkirche

€ 300,- ungenannt; € 100,- Taufspende Fam. Dr. Franz u. Mag. Iris Atzlinger, Steinhaus; € 150,Taufspende Fam. Andreas u. Maria Linder-Krenn; € 100,- Sebastian Klinger; € 500,- Klaus u. Annemarie Zwicknagl anl. Goldener Hochzeit. € 300,- Martha Widmoser anl. Einweihung der Hauskapelle. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

Sonntag, 25. Juni: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 17. Juni: 19 Uhr „Gospelmesse“ mit Franziskus-Chor im Ged. an Johann u. Anna Gasteiger, Josef Brunner. Sonntag, 18. Juni: 10 Uhr hl. Messe mit „Rund ums Horn Gesang“ im Ged. an Paul u. Paula Savoy, Gertrud Himberger, Hilda Kracker, Anna Wallner, Alois Schmidinger u. Ang., Maria u. Engelbert Lechner, Hubert Sandbichler u. Ang., Johann u. Rosa Hechenberger. Dienstag, 20. Juni: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe. Mittwoch, 21. Juni: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe. 9.15 Uhr Mesnerhaus „Mütter beten“. Freitag, 23. Juni: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Anna Hauser, St. Jakob u. verst. Ang. Samstag, 24. Juni: 19 Uhr Wortgottesdienst mit Orgel. Sonntag, 25. Juni - Stadtprozession: 9 Uhr Beginn bei der Pfarrkirche, Festmesse mit Chor in der Hinterstadt, Prozession durch die Stadt zur Pfarrkirche im Ged. an Peter u. Aloisia Schipflinger u. Geschw., Sr. Liliosa, Irmgard u. Norbert Schörkhuber, Toni Hechenberger „Eggerwirt“. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Gerda Schwaiger u. Andreas Rosa, Anna Hauser u. verst. Ang., St. Jakob.

Aurach Sonntag, 18. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 24. Juni: 15.30 Uhr Trauung. Sonntag, 25. Juni – Herz-Jesu-Sonntag: 8.30 Uhr hl. Messe und Herz-Jesu-Prozession. Wir beten um Schutz vor Feuer und Wasser in Unteraurach. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Alois Gandler.

Jochberg Sonntag, 18. Juni: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Johann Hechen-

berger (Tenn). 11.30 Uhr Taufe. Dienstag, 20. Juni: 20 Uhr Bibelrunde bei Annemarie und Hans Pletzer. Freitag, 23. Juni: 19 Uhr Herz-Jesu-Fest und Gottesdienst mit Kirchgang der Schützenkompanie. Wir beten für alle verstorbenen Schützenkameraden. Samstag, 24. Juni: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. Wir beten für Georg Reiter, für Maria und Peter Bachler, für Anna, Johanna und Paul Kerer sowie für Herta und Peter Aufschnaiter. Sonntag, 25. Juni – Herz-Jesu-Sonntag: 10 Uhr Wortgottesfeier. Wir beten für Theresia Pletzer. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in Jochbergwald für Kaspar Noichl, Barbara Noichl, Elisabeth und Reinhold Manzl.

Reith Sonntag, 18. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Samstag, 24. Juni: Keine Vorabendmesse. Sonntag, 25. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Kirchberg Sonntag, 18. Juni: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Ursula Mader, f. Otto Staffner, f. Midi Gutensohn u. Gatten Andreas, f. Josef Rass mit E. Maria Egger u. Michael Jenewein, f. Hans Ziepl f. Berta Lechner. Montag, 19. Juni: Keine hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums. Dienstag, 20. Juni: Keine Abendmesse in Aschau. Donnerstag, 22. Juni: Keine Abendmesse. Freitag, 23. Juni: 9 Uhr hl. Messe f. Luise Obermüller. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 24. Juni: 19 Uhr Wortgottesdienst: Wir beten f. Vater Hans Walch u. Großvater Hans, f. Hans Manzl, f. Sebastian u. Maria Lechner, f. Anna Schmidinger, f. Hans Gröderer, f. Katharina Feller mit Einschl. d. Gatten Johann, f. Johann Wallner; Wetteramt für den Vorde-

ren Sonnberg. Sonntag, 25. Juni – Herz-Jesu-Sonntag: Wegen der Prozession in Aschau ist in Kirchberg bereits um 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst f. Anton Igler u. a. Verst. d. Fam., f. Maria Zierl u. a. Verst. d. Fam., f. Margit Werlberger, f. Vroni Wallinger, f. Andreas Gschirr, f. alle Verst. d. Fam. Steiner/Stockern, f. a. Verst. d. Familie von Reichsöll. Das Ewige Licht brennt für Luise Obermüller, Christl Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Peter Auer, Kobing, f. Maria und Erhard Landegger.

Aschau Sonntag, 18. Juni: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Wetteramt für die innere Kleinseite, f. Max Heinzle, f. alle Lebenden und Verstorbenen v. Angerhäusl. Dienstag, 20. Juni: Keine Abendmesse. Sonntag, 25. Juni – Herz-Jesu-Sonntag: 10 Uhr Festgottesdienst mit anschließender Herz-Jesu-Prozession. Die ganze Bevölkerung und alle Vereine sind herzlich zur Teilnahme und zur Mitfeier eingeladen. Kreuzamt f. Christian Krimbacher, f. Johann Horngacher, f. Paul Papp mit Einschl. von Sohn Sepp und alle Verst. v. Hanslern. Das Ewige Licht brennt für Alois Mauracher.

St. Johann Sonntag, 18. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse mit Krankensalbung f. alle Verstorbenen der Seniorengemeinschaft, f. Ernestine Zaruba, f. Anni Mohler. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 19. Juni: 8.30 Uhr Altersheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 20. Juni: 19 Uhr hl. Messe f. Trude und Franz Kovatsch, f. Ottilie, Ferdinand, Gerhard und Markus Preiß und Elfriede Hautz, f. alle armen Seelen auf Meinung. Mittwoch, 21. Juni: 8.30 Uhr hl. Messe f. Josef Foidl, f. Angelika Hofinger, f. Walter Stock, an-


Gottesdienste 43

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GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN schl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 22. Juni: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. Eltern und Geschwister Ziegler-Braun. Freitag, 23. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Maria Feller, f. Christine Bellinger, auf gewisse Meinung, f. Peter Arnold und Anna Steiner. Samstag, 24. Juni: 7.30 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Johann Bramböck. Sonntag, 25. Juni – Herz-Jesu-Sonn-

tag: 8.30 Pfarrgottesdienst, anschl. Herz-Jesu-Prozession (Kirche-Gemeinde-Meraner Straße-Redford-Promenade zum Achenzipf: Evangelium durch Neubauweg zur Kirche). Schlusssegen mit Herz-Jesu-Bundeslied. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Oberndorf Sonntag, 18. Juni: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Jakob Papp, f. Max Jobst. Samstag, 24. Juni: 18.30 Uhr

Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 25. Juni – Herz-Jesu-Sonntag: 8.30 Festgottesdienst. Hl. Messe für Gatten und Vater Peter Wörgartner, für Mutter Theresia Lindner, Gatten Johann und Sohn Johann. Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor. Anschließend Gedenken der Schützen beim Josef-Hager-Denkmal. 11 Uhr Taufe Valentin Bombek. Das Ewige Licht brennt für Max Jobst, für Johann Treichl und für Ägidius Thomas Mettler.

Angesagt Priesterjubiläum in der Weitau St. Johann | Am Sonntag, 25. Juni, findet um 9 Uhr in der Filialkirche St. Nikolaus anlässlich der 60. Wiederkehr der Priesterweihe von Rektor Kons. Rat Johann Kaufmann ein Festgottesdienst mit anschließender Agape statt. Die Kirchengemeinde lädt herzlich zum Mitfeiern ein.

Generalvikar Prälat Hansjörg Hofer vom Papst zum Weihbischof ernannt

Mann der Kirche und Bischof des Volkes Neuer Salzburger Weihbischof zeigt sich sehr bewegt von der Ernennung durch Papst Franziskus.

Salzburg | „Es war ein bewegender Augenblick für mich, als ich erfuhr, dass mich Papst Franziskus zum Weihbischof ernannt hat“, sagte Generalvikar Prälat Hansjörg Hofer (65). Er möchte ein Mann der Kirche und ein Bischof des Volkes sein, der den Menschen entgegenkommt, die der Kirche gegenüber Vorbehalte haben. Hofer wörtlich: „Ich möchte das Ohr bei den Menschen und das Herz bei Gott haben.“ Die Bischofsweihe wird am Sonntag, 9. Juli, um 15 Uhr, im Salzburger Dom stattfinden. Erzbischof Franz Lackner dankte seinem bisherigen Generalvikar dafür, dass er die Ernennung angenommen habe. Mit dieser Ernennung werde wieder an eine „alte Tradition“ angeknüpft, wonach der Salzburger Weihbischof aus dem Tiroler Teil der Erzdiözese kommt. Mit der Übernahme des neuen Amtes werde sich der Schwerpunkt seines Wirkens wieder „ganz der Seelsorge in den Gemeinden“ widmen, betonte Hofer. Aus diesem Grund werde er das Amt des Generalvikars

Foto: Erzbischof Franz Lackner (links) bekommt mit Hansjörg Hofer einen erfahrenen Seelsorger als Weihbischof. Foto: EDS/Neumayr

wohl abgeben. Der Aufgabenbereich des neuen Weihbischofs sei noch nicht genau definiert, führte Erzbischof Lackner weiter aus. Über das noch einzurichtende Bischofsvikariat sei man im Gespräch. Auf die Frage nach dem Wirkungsbereich von Weihbischof Andreas Laun zeigte sich der Erzbischof überzeugt, dass dessen Rücktritt nach Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren im Oktober „auch aufgrund gesundheitlicher Probleme“ angenommen werde. Weihbischof Laun werde dann aus der Diö-

zesanleitung ausscheiden und „von dieser Last befreit sein“, sagte der Erzbischof.

Nachdenken über geistliche Berufungen „Den Glauben in den Familien lebendig zu halten und zu stützen, den Kontakt mit jungen Menschen zu suchen und geistliche Berufungen zu fördern“, nannte der neue Weihbischof als die aus seiner Sicht wichtigsten Themen in Hinblick auf die Situation der Kirche in Österreich. „Pfarren warten auf Priester und wollen einen

Priester“, das habe er als Personalreferent der Erzdiözese zuletzt immer drängender erfahren, so Hofer. Zur Frage, was das für die Zulassungsbedingungen für das Priesteramt bedeutet, meinte der neue Weihbischof wörtlich: „Wir müssen intensiv gemeinsam mit dem Papst und im Vertrauen auf den Heiligen Geist nachdenken. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam Schritte finden werden.“ Als Weihbischof habe er vor, „in Tuchfühlung mit den Menschen zu leben und den Kontakt mit der Basis zu halten“, sagte Hansjörg Hofer, der die zahlreichen Ehrenamtlichen in den Gemeinden als „Schätze der Kirche“ würdigte. Es gehe darum, als Bischof das „menschenfreundliche Antlitz der Kirche“ zu zeigen und zu stärken. Hofer verwies dabei auf seinen bischöflichen Wahlspruch „Ad Christum“, der zweierlei bedeute: „Auf Christus hinweisen, hinführen und hinhören, aber auch bei Christus zu bleiben im Auf und Ab des Lebens, wenn Davonlaufen oft einfacher wäre.“ Auf diesen Weg zu Christus als Mitte des Glaubens „möchte ich die Menschen mitnehmen“, sagte der neue Salzburger Weihbischof.


LAND & LEUTE Evangelikale Freikirche Sonntag, 18. Juni: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 19. Juni: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Blut spenden, Leben retten Erpfendorf | „Blut spenden, die Gesundheit kontrollieren und damit Leben retten“ können alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren am Mittwoch, 5. Juli, von 15 bis 20 Uhr im Feuerwehrhaus Erpfendorf. Dort führt der Blutspendedienst des Landes Tirol gemeinsam mit der Gemeinde Kirchdorf eine Blutspendeaktion durch. Zur zahlreichen Teilnahme wird herzlich eingeladen. Infos unter www.blut.at.

Versteh-Cafe der Grünen über die Entwicklung der E-Mobilität

Die Zukunft wird elektrisch Unser Mobilitätssystem steht vor großen Veränderungen.

St. Johann | Elektromobilität, Carsharing, Mitfahrbörsen und automatisiertes Fahren sind einige Schlagworte, die zukünftige Trends erkennen lassen. Ein radikaler Umbruch steht

uns bevor, global werden sich die Strukturen stark verändern. René Schader von Energie Tirol zeigt am Mittwoch, 28. Juni, um 19.30 Uhr im Gasthaus Bären auf, welche Rolle das Projekt „So fährt TIROL 2050“ dabei spielt. Welche Auswirkungen sind für Tirol zu erwarten und wie will Tirol diesen He-

rausforderungen begegnen? An diesem Abend wird ein Überblick über aktuelle Entwicklungen, globale Trends und das Aktionsprogramm des Landes Tirol mit Fördermöglichkeiten der E-Mobilität geboten. Veranstaltung der Grünen St. Johann und der Grünen Bildungswerkstatt.

AK Tirol Service für Mieter: Kontrolle ist besser

Check der Betriebskosten Kitzbühel | Spätestens bis 30. Juni müssen Mieter bestimmter Mietwohnungen die Betriebskostenabrechnung für 2016 erhalten. Wenn Sie als AK Mitglied daraus nicht schlau werden, dann helfen die AK Experten beim kostenlosen Betriebskosten-Check im Juni und Juli in

allen Bezirken. Die AK Experten nehmen Ihre aktuelle Betriebskostenabrechnung unter die Lupe, klären über mögliche Fallen auf und helfen, bei Fehlern zu viel bezahltes Geld vom Vermieter zurück zu holen. Also nutzen Sie als AK Mitglied dieses Service und melden Sie sich gleich an.

Für die Anmeldung bzw. Terminvergabe ist eine telefonische Vereinbarung erforderlich unter 0800/22 55 22 – 1732. Sie erfahren am Telefon, welche Unterlagen vorab an die AK übermittelt werden sollen. Termin für den Bezirk: Donnerstag, 13. Juli, in der Arbeiterkammer Kitzbühel.

SeniorenbundWanderung Kitzbühel | Entlang der Kitzbüheler Ache wandert die Gruppe am Dienstag, 20. Juni, vom Jägerwirt (Start 12.30 Uhr, keine Einkehr) bis Unteraurach (Kalorienzufuhr). Wer die Kurzstrecke ab Staudach wählt, fährt mit dem Stadtbus zum Startplatz. Die Rückfahrt wird nach persönlichen Vorstellungen gewählt.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat wieder am Donnerstag, 29. Juni, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Bezirk | Aus „3K“ wurde „4K“: Seit 2011 veranstaltet die Kegelgruppe der PVÖ Ortsgruppe Kitzbühel ein Turnier mit Kirchberg, Kirchdorf und Kitzbühel. In diesem Jahr konnte nun auch Kössen mit ins Boot geholt werden. Nachdem im letzten Jahr Kitzbühel gewonnen hatte, wurde kürzlich im Sportpark Kitzbühel die Neuauflage mit nun vier Orten durchgeführt. Sinn der Veranstaltung ist das bessere Kennenlernen und die Vertiefung der Freundschaft zwischen den einzelnen Orten. Mit 1.287 Holz vor Kössen mit 1.280, Kirchdorf mit 1.225 und Kirchberg mit 1.113 konnten sich die Kegler aus Kitzbühel auch diesmal knapp behaupten. Die Verteidigung des Wanderpokals findet im kommenden Jahr wieder im Sportpark Kitzbühel statt. Als Abschluss und Höhepunkt dieser Veranstaltung werden die Ortsgruppen zur Huberalm in Erpfendorf wandern und einen schönen Foto: Stolz Tag gemeinsam verbringen.


Land & Leute 45

16. Juni 2017

Gitti Schatz besucht im Herbst wieder Apollo13 Kommandanten James Lovell

Offiziell nach Cape Canaveral mächtigen Muskelkater. Es blieb aber nicht nur bei diesem einen offiziellen Besuch der Lovells in Kitzbühels, sie kamen wieder und zwischen dem Amerikaner und der Kitzbühelerin entwickelte sich eine echte Freundschaft. Nun folgte wieder eine offizielle Einladung nach Cap Canaveral. Im Herbst wird Gitti Schatz die Familie Lovell besuchen und eine exklusive Besichtigungstour durch die Raumfahrtsmuseen bekommen. Elisabeth M. Pöll

Seit 46 Jahren besteht die Freundschaft zwischen Gitti Schatz und dem Astronauten James Lovell. Im kommenden Herbst besucht ihn die Kitzbühelerin wieder und bekommt eine Exklusivführung durch Cape Canaveral mit all seinen Museen.

Cape Canaveral, Kitzbühel | Im Herbst reist die Kitzbühelerin Gitti Schatz wieder in die USA, um ihren langjährigen Freund James Lovell zu besuchen. Es ist schon eine langjährige Freundschaft, die die beiden verbindet. Vor 46 Jahren lockte die damalige Skilehrerin den Astronauten nach Kitzbühel, um ihm das Skifahren beizubringen. „Ich war damals als Ehrengast beim Astronautenball und lernte den Kommandaten der Apollo13 James Lovell und seine Frau Marilyn kennen. Lovell ist nicht irgend ein Raumfahrer, sondern jener Mann, der mit dem Satz ‚Houston, wir haben ein Problem‘ weltberühmt wurde. Ich fragte ihn, ob er denn skifahren kann und als er diese Frage verneinte, lud ich ihn im Na-

Gitti Schatz im Dirndl mit James Lovell im Space Center.

men des Tourismusverbandes und der Stadt Kitzbühel nach Kitzbühel zu einem Skiurlaub ein“, erzählt Gitti Schatz, die damals von der Österreich Werbung zur „Miss Ski Austria“ gekürt wurde. Im Winter 1971 kamen Lovell und seine Frau nach Kitzbühel

Der Löffelrekord mit 809 Anschlägen soll fallen

Löffel Meisterschaft Zu einem sportlichen Spektakel der besonderen Art lädt der Brixentaler Löffel Club ein.

Westendorf | Zahlreiche Löffler werden sich bei der 3. Löffelmeisterschaft am Samstag, 24. Juni, im Bierstadl Westendorf messen. In den zwei Disziplinen Temposchlagen mit Metalllöffel (160 g - 1 Min. ohne Musik mit 2 Versuchen) und Show und Rhythmik schlagen (2 min mit Musik – Solo oder Gruppen) werden starke Leistungen und sicherlich lustige

Showacts zu sehen sein. Auch bei dieser 3. Tiroler Löffel Meisterschaft wird die Gaudi an vorderster Stelle stehen und die Löffelakrobaten erwarten tolle Preise und einen sportlich musikalischen Abend. Da viele Löffler ihre Livemusikanten mitbringen, wird sich anschließend eine Session und Party in alle Musikrichtungen ergeben. Alle Löffler, die mitmachen möchten, sollten sich bei Peter Aschaber, Tel. 05334/2158, anmelden, da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist.

und wurden bei der offiziellen Begrüßung in der Innenstadt von tausenden Fans willkommen geheißen. Gitti Schatz erinnert sich, dass sich Lovell bei seinen Stunden auf Ski sehr gut angestellt hat, jedoch berichtet sie, hatte er durch die ungewohnten Bewegungen einen

Eine 46-jährige Freundschaft verbindet die Kitzbühelerin Gitti Schatz mit dem Astronauten James Lovell.


46 Land & Leute

Angesagt Lernen leicht gemacht Kitzbühel | Man ist klüger, als man glaubt. Man muss nur wissen, wie man richtig lernt. Von Experten erfahren Schüler, Eltern, Studenten und Arbeitnehmer, wie es klappt. Dazu gibt es die besten Tipps nach neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung samt praktischer Umsetzung. Lernen lernen – ganz einfach für Schule, Beruf und Alltag. Kostenloser Infoabend am Dienstag, 27. Juni, um 19 Uhr in der AK Bezirkskammer Kitzbühel, Rennfeld 13. Anmeldung erforderlich unter Tel. 0800/225522–3252 oder per E-Mail: kitzbuehel@ ak-tirol.com.

Pillerseer Wanderfreunde St. Johann | Eine Wanderung in Aurach, Kelchalm – Saalkogel steht am Sonntag, 18. Juni, auf dem Programm. Streckenlänge 9,7 km, Gehzeit 4,5 Stunden, Anforderung mittel. Abfahrt ist um 7 Uhr beim Steinlechnerplatz in St. Johann. Für Mitfahrmöglichkeit Anmeldung bei Christian Seeber, Tel. 0664/3455490.

Ausgabe 24

Grenzüberschreitender Schüleraustausch mit Südtiroler Obstbauern

Laimburger auf Weitau-Besuch Die Landwirtschaftliche Lehranstalt St. Johann in Tirol- Weitau pflegt regen Kontakt zur Obst- und Weinbauschule Laimburg in Südtirol. Diese Schule ist seit vielen Jahren die Partnerschule der LLA Weitau. Gepflegt wird diese wichtige grenzüberschreitende Verbindung durch jährliche gegenseitige Besuche.

St. Johann | Vom 22.bis 24. Mai war es wieder soweit – acht Schüler der Fachschule Laimburg waren auf Besuch in der LLA Weitau. Die Schüler, die vorwiegend aus den Obst – und Weinbaugebieten Südtirols kommen und auf ihren Höfen selbst in diesen Bereichen arbeiten, hatten dadurch die Gelegenheit, eine andere Form der Landwirtschaft kennen zu lernen. Dir.-Stv. Ing. Sebastian Hager und Ing. Florian Mair von der LLA Weitau gestalteten ein abwechslungsreiches Programm für die Freunde aus Südtirol. So konnten die Burschen am ersten Tag bei einer exklusiven Führung durch die Brauerei Huber in St. Johann die Herstellung des beliebten Gerstensaftes hautnah miterleben und natürlich auch verkosten. Abends traf man sich

Acht Schüler der Fachschule Laimburg waren Ende Mai zu Besuch in der LLA Weitau, wo ihnen ein tolles Programm geboten wurde. Foto: LLA Weitau

in Kitzbühel, um die Wahrzeichen der Gamsstadt und den besonderen Charme bei einem Getränk zu genießen.

Auf der Alm und in der Tischlerei Am nächsten Tag legten die Burschen auf der schuleigenen Alm Hand an und am Nachmittag hatten sie die Gelegenheit, in der Tischlerei unter fachkundiger Anleitung von Fachlehrer Josef Feuersinger ein passendes Werkstück selber herzustellen. Am dritten Tag machte man sich auf nach Osttirol, wo der

Talmarkt in Matrei i. O., eine Direktvermarktungsgenossenschaft mit beeindruckendem Verkaufsraum, besichtigt wurde. Anschließend besuchte man den größten Bio-Milchviehbetrieb in Osttirol, an dem das Tierwohl einen besonderen Stellenwert genießt. Abgerundet wurde die Exkursion am Hof der Familie Webhofer in Gaimberg, die Obstbau auf höchstem Niveau betreibt. Beeindruckt von den Betrieben und besonders von der Buntheit der Landwirtschaft in Tirol traten die Schüler ihre Heimreise an.

24 Stunden-Wanderung in den Steinbergen am 24. und 25. Juni

Marsch zwischen Tirol und Salzburg Die fünfte Auflage des Stoabergmarsches verspricht erneut ein intensives Wandererlebnis in den Steinbergen zwischen Tirol und Salzburg. 4.600 Höhenmeter auf 50 Kilometern fordern am 24. und 25. Juni Kondition und Durchhaltevermögen.

Tirol, Salzburg | Der Name ist Programm: In 24 Stunden entdecken und erleben Wanderer die Highlights der Steinberge

zwischen dem Pillerseetal auf Tiroler Seite und den Regionen Salzburger Saalachtal und Saalfelden Leogang im Salzburger Land. Traumhafte Berggipfel mit überwältigenden Panoramen erwarten die Wanderer. Es ist die außergewöhnliche Kombination aus eindrucksvoller Naturkulisse, abwechslungsreichem Programm und nicht zuletzt dem Gemeinschaftsgefühl während der 24 Stunden, die den Stoabergmarsch auszeichnet. Ob

jung oder erfahren, Einheimischer oder Gast, in den 24 Stunden finden sich Wanderer jeglicher Art zusammen. Vom Rathausplatz im historischen Ortskern von Saalfelden führt die Route in diesem Jahr zunächst auf die Peter-Wiechenthaler Hütte. Frisch gestärkt wartet der Anstieg bis zur Weißlbachscharte auf 2.261 Meter Seehöhe mit grandiosem Panorama. Über das Ingolstädter Haus, mit wunderbarem

Blick ins Steinerne Meer und die Kallbrunn Alm erfolgt der Abstieg über die ausgedehnten Almen bis zum idyllischen Hintertal. Mit Glück können die Bergfeuer der umliegenden Gipfel bestaunt werden. Gestärkt mit einem Frühstück geht es von Lofer nach Waidring, wo das Ziel auf die Teilnehmer wartet. Informationen zum Wandern und dem Stoabergmarsch finden Sie unter: www.stoabergmarsch.at.


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16. Juni 2017

Öffentliche Vortragsreihe in Kitzbühel für Jugendliche und Erwachsene

Kitz-Talks Wissenschaftsgespräche Kitzbühel | Öffentliche Wissenschafts-Gespräche zu spannenden Themen moderner Wissenschaft von führenden Europäischen Wissenschaftlern: Dienstag, 20. Juni, 19 Uhr, Neue Mittelschule Kitzbühel: Prof. Dr. Jochen Schieck (Institut für Hochenergiephysik, ÖAW, Wien) „Alles Quark?“. Sonntag, 25. Juni, 19 Uhr, Hotel Kaiserhof: Prof. Dr. Dr. hc. Harald Fritzsch (LM Universität München) „Der Urknall – die Entstehung unserer Welt“

(kleiner Imbiss und Getränke auf eigene Kosten). Montag, 26. Juni, 19 Uhr, Neue Mittelschule Kitzbühel: Prof. Dr. Katia Parodi (LM Universität München, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik) „Punktgenaue Vollbremsung: Physik am lebenden Körper“.

Ausstellung Spurensuche – die Bausteine des Universums: Gastausstellung vom Institut für Hochenergiephysik Wien vom 21. bis 30.

Juni in der Neuen Mittelschule. Feierliche Eröffnung am Mittwoch, 21. Juni, um 11 Uhr. Themen: Was ist dunkle Materie? Gibt es das Higgs-Teilchen? Was sind die Urkräfte des Universums? Wie kann der größte Teilchenbeschleuniger der Welt diese Fragen beantworten? Die Ausstellung „Spurensuche“ gibt hochaktuelle Antworten. Schautafeln und Modelle erklären die Grundlagen der Teilchenphysik, geben Einblick in die CERN-Experimente und zeigen ihre An-

wendungen in Technik und Medizin. Das Prunkstück der Ausstellung ist zweifellos die Funkenkammer, die den ständigen „Regen“ von kosmischen Teilchen live sichtbar macht.

keine alpinen Problembereiche, aufgrund der Länge ist aber mit ca. 5 Stunden Aufstiegszeit zu rechnen. Der Abstieg erfolgt wiederum zum Rifugio Cita di Trento Mandrone. Nach zwei anstrengenden Tourentagen folgt der gemütlichere Sonntag. Abstieg am Vormittag in ca. 1,5 Stunden von der Hütte zum Parkplatz beim Rif. Bendole, wo der Bus wartet. Der Tag wird für eine aussichts- und erlebnisreiche Heimfahrt genutzt. Ausrüstung: Komplette Gletscherausrüstung (Klettergurt, Karabiner, Eispickel, Steigeisen angepasst, Helm, jeweils eine lange Bandschlinge und Karabiner). Dem Wetter ent-

sprechende Kleidung. Ausrüstung für Hütte und 3 Mal Übernachtung, AV-Ausweis. Alpine Erfordernisse: Trittsicherheit, entsprechende Bergerfahrung und ausreichend Kondition sind unbedingt erforderlich! Abfahrt am Donnerstag, 29. Juni, um 9 Uhr beim Pfarrauparkplatz. Kosten: 120 Euro für AV-Mitglieder, 180 Euro für Nichtmitglieder. Hüttenpreise: Im Bereich zwischen 45 und 55 Euro für HP. Tourbegleitung: Bergführer Reini Percht und Übungsleiter. Anmeldung: Wegen endgültiger Hüttenreservierung bis Freitag, 23. Juni, 12 Uhr bei Eurotours unter Tel. 05356/606-00.

Experten-Führung Experten-Führung für Jung und Alt am Donnerstag, 22. Juni, Freitag, 23. Juni, und Montag 26. Juni, um 15 Uhr (kostenlos). Andere Termine nach Vereinbarung: kitzteilchen@gmail.com Organisation: Priv.-Doz. Dr. Steven Bass.

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Seniorentour am Donnerstag, 22. Juni, auf den Grinnberg, 1.714 m, und die Klingspitze, 1.988 m, in Maria Alm/ Hinterthal.

Seniorentour Busfahrt über Hochfilzen, Saalfelden und Hinterthal zur Hochmaisbahn. Fahrt mit der Bahn auf den Gabühel, 1.636 m. Von dort Wanderung auf dem Bergrücken über den Grinnberg zur Marbachhöhe. Für Gehfreudige ist die Klingspitze ein lohnendes Ziel (2,5 Stunden). Die prachtvolle Aussicht auf den Tauernhauptkamm, den Hochkönig und die Leoganger Steinberge belohnt die Mühen des Aufstiegs. Rückweg wie Aufstieg. Während der Tour besteht keine Einkehrmöglichkeit. 450 Höhenmeter Auf- und Abstieg und ca. 4,5 Stunden Gehzeit. Abfahrt am Donnerstag, 22. Juni, um 7.30 Uhr vom Parkplatz Pfarrau. Anmeldung bei Eurotours, Tel. 05356/606-00, bis Dienstag, 20. Juni, 17 Uhr. Fahrtkosten für Mitglieder der Sektion Kitzbühel 30 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro.

Weitere Auskünfte bei Franz Hofer, Tel. 05356/71836.

Jubiläums-Gletschertour Jubiläums-Gletschertour auf Cima Presanella, 3.558 m, und Adamello, 3.539 m, vom 29. Juni bis 2. Juli. Die heurige Jubiläums-Gletschertour führt zu den südlichsten Gletscherbergen der Alpen, in die Presanella- u. Adamello Gruppe (Italien). Start ist am Donnerstag um 9 Uhr. Fahrt mit dem Bus über den Brenner bis Pinzolo und zum Ausganspunkt. Von dort erfolgt der ca. 1,5-stündige Aufstieg auf das Rifugio Segantini (2.373 m). Am Freitag wird die Cima Presanella erklommen, ca. 4 Stunden Gehzeit zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt westseitig über die Sella Freshfiels zum Passo Cercen zum Rifugio Cita di Trento Madrone. Abstieg vom Gipfel bis zur Hütte ca. 4,5 bis 5,5 Stunden Gehzeit. Am Samstag folgt der nächste „Große“. Von der Hütte bis zum Mandrone Gletscher, weiter über den gesamten Gletscher und nach einer etwas steileren Firnrampe auf den Pian di Neve, von wo man den felsigen Gipfel sieht. Über Granitblöcke und Schnee führt der Weg zum Gipfel. Es sind zwar nur ca. 1.200 Hm, auch gibt es

Kohlentalstr. • Kaiserwinkl • Schwendt Tel.: +43(0)5357/6807 www.fischteich-schwendt.at

Ihr Ausflugsziel bei jedem Wetter!


48 Land & Leute

Ausgabe 24

Vorahnung Is lang scho her etz, aba wahr: a zwoa-, a drei- vierhunascht Jahr Hamb die Franzosn ‘s Weltbild gschafft und ois hat‘s auf Paris higafft. Die Mode und sist jeda Schmarrn send auf da Welt glei nachgmacht wordn.

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Und föstgsötzt hat si lang und zoch ‘s Französischi in insra Sproch. Mia rödnd no heit, wia wann nix wa‘, vo da Etage, vom Trottoir, wui, wui vasteht ma und merci, Bonbon Bureaux und visavis, Chassis, Chanson, Depot und Charge, Pardon hoaßt: öcha, allez: marsch. Eau de Cologne, Nuance, Blamage, en gros vasteht ma und Bagage.

An Swimmingpool geits und an – whirl, und Hippies, Cowboys, Colt und Girl. Da Sponsor hat gar oft an Stress, da Tramper hat moast koa Adress, da Teenager und a da Tween, dia toant an liabstn Party-gehn. Da Champion is moastns fit, wann d‘ Musig hot is, is‘s a Hit. Seit Toast und Drink send so dabrauch muaßt tschoggn, wei sist kriagst an Bauch.

Die Gschiecht is ugonga vo vorn, wia England aft is Weltmacht wordn und Sachn, die do nia vorhandn, hat ma aft auframoi vastandn. Pullover, Gentleman und Club, a Beefsteak frißt da Fan im Pub. Ma hat von Lord grödt und von Sport und bald W.C. gsagg zum Abort.

Huckts enk amoi a Boisei zamm, findt‘s leicht no meah, wia tausnd Namm‘, dia selbstvaständlich jeda kennt, obwois s‘ vo insra Sprach nit send. Da Ami, seit a d‘ Welt u-fiascht, hat ois amerikanisiascht.

Seit d‘ Ami aft was z‘sagn ghabb hamb, is‘s no vü örga wordn – vadamb –. Ea Sprach hat bald, ma ku so sagn, die insa no vü meah daschlagn. Zeascht hat ma Jeep gheascht und aft Jean, ‚I love you, Baby‘ war bald inn. Geht öppas halbwegs guat vorbei, is a bei ins do ois o. key. A Campingplatz is do im Land, wia Star und dancing guat bekannt.

Es geit aba die easchtn Zoachn, daß a sei Image ufang bloachn Ganz seltn kimb was bössas nach und los ma hi auf d‘ Umgangssprach, vasteht boid jeda scho ‚Glasnost‘. Vastehst mi? Nastrowije – prost!

Aus dem Buch fei und stad und kloavadraht Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Am Freitag, 30. Juni, trifft sich die AV-Jugend ab 18.30 Uhr zum Rückblick des Jahres 2016 bei Harry Aschacher, Dechant Wieshoferstraße 67 (Direkt bei der Straßenmeisterei) in St. Johann. Harry kocht Würstel für alle und zum Trinken gibt es natürlich auch was. Nach dem Rückblick 2016 werden Anmeldungen für das Zeltlager Heiligenblut vom Sonntag, 23. Juli, bis Freitag, 28. Juli, gerne entgegengenommen. Alle,

die Interesse an der AV Jugend haben und die auch nach Heiligenblut mitfahren möchten, sind gerne willkommen.

Wildangerhütte Am Samstag, 1. Juli, versammelt sich die AV-Jugend um 8 Uhr beim AV Parkplatz (Boulder Halle) und fährt gemeinsam zur Griesneralm. Von dort geht es auf die Wildangerhütte. (Gehzeit ca. 45 min). Es kann mit Markus geklettert werden, Michael und Harry werden mit den Teilnehmern die Klettersteige bezwingen, also bitte die entsprechende

Ausrüstung mitnehmen. Weiters mitzunehmen sind: Hüttenschlafsack; Essen nach eigenen Bedarf (das Team wird ein Feuer machen und Grillen); Trinken (es gibt nur Wasser auf der Hütte). Unkostenbeitrag für die Übernachtung: 4 € für die Kids, 9 € für Erwachsene. Wer nicht auf der Alm schlafen möchte, kann selbstverständlich auch mitgehen. Am Sonntag erfolgt am Nachmittag der Abstieg.

Loser – Klettersteig „Sisi“ Der Loser – Klettersteig „Sisi“

mit Hans Lichtmanegger steht vom 20.–21. Juni auf dem Programm. Bei Schlechtwetter wird um einen Tag verschoben. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim Parkplatz Boulderhalle. Fahrt mit eigenen Pkw über Bad Ischl nach Altaussee bis zum Parkplatz Loserhütte. Übernachtung Loserhütte und am nächsten Tag Aufstieg zum Klettersteig, ca. 3 Stunden. Schwierigkeit: einige D-Stellen. Ausrüstung: komplette Klettersteigausrüstung. Anmeldung bei Hans Lichtmanegger, Tel. 0664/73588045, oder Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.


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16. Juni 2017

Freundschaftsclub Kitzbühel Rueil-Malmaison Bad Soden

Team einstimmig bestätigt Kitzzbühel | Bei der Hauptversammmlung des Freundschaftsclubs Kitzbühel Rueil-Malmaison Bad Soden am 7. Juni gab es auch Neuwahlen. Die Präsidentin Christine Neumayr-Journet, ihre Stellvertreterin Hedwig Capellari und ihr Team wurden einstimmig wiedergewählt. Die Präsidentin konnte von sehr positiven Clubjahren berichten, deren Höhepunkt der inzwischen traditionelle französische Fischmarkt ist. Die wiedergewählte Präsidentin bedankte sich sehr bei Hedy Heidegger, die sich seitens der Stadt Kitzbühel um die Verschwisterungen kümmert. Weiterer Dank ging an den Tourismusverband Kitzbühel für

Der französische Fischmarkt zählt zu den Höhepunkten im Clubjahr.

die große Unterstützung beim Fischmarkt. Die Präsidentin und alle Clubmitglieder freuen

sich wieder über zahlreichen Besuch beim Fischmarkt am 27. August.

Reparaturcafé – neu mit Erklärbar und Fahrradwerkstatt

Reparieren statt wegwerfen Viele Dinge können mit einer einfachen Reparatur noch instand gesetzt werden.

St. Johann | Jetzt gibt es wieder die Gelegenheit, defekte Sachen reparieren zu lassen. Am Samstag, 24. Juni, findet von 10 bis 14 Uhr im Zentrum der Jugend am Koasastadion, Salzburgerstraße 17b, das 5. Repair Café mit einer Erklärbar und Fahrradwerkstatt statt. Bei diesem Reparaturcafé war-

ten diverse Spezialisten auf defekte Dinge, die dann gemeinsam mit dem Eigentümer begutachtet werden. Es wird sodann versucht, sie wieder instand zu setzen. Die Fachleute arbeiten ehrenamtlich, Werkzeug und auch diverses Material und kleinere Ersatzteile sind für etwaige Reparaturen vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Reparaturen sind kostenlos (freiwillige Spenden sind jedoch sehr willkommen). In der Erklärbar werden Jugendliche des Jugendzentrums

Einfach und schnell zum schönen Bad

Ihr Bad wie neu! Hopfgarten | Remailltechnik ist der Spezialist für innovative Reparatur- und Modernisierungsverfahren rund um lhr Bad. Ganz gleich, ob sie einen kleinen Schaden an Badewanne, Duschtasse oder Fliesen haben, ob alte Sanitärobjekte durch Abnutzung stumpf und grau geworden sind. Mit den bewährten Reparatur- und Beschichtungs-

verfahren von Remaill-Technik kommt im Handumdrehen wieder Glanz in jedes Bad. Es entsteht fast kein Schmutz und das Bad ist schon nach kuzer Zeit wieder benutzbar. Rufen Sie direkt an und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. Sie erhalten bereits vor Ort ein unverbindliches Angebot: Tel. 05335/4229. P.R.

St. Johann versuchen, Fragen zu Handy, Tablet und Laptop zu beantworten und am Gerät alles zu erklären. In der Fahrradwerkstatt werden ebenfalls Jugendliche des Jugendzentrum Fahrräder wieder auf Vordermann bringen. Bei defekten Reifen bitte die passenden Ersatzschläuche mitbringen! Weitere Infos bei Melanie Hutter, Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental, E-Mail: hutter@regio3.at, Tel. 05359/90501-1300.

Angesagt Seniorengemeinschaft St. Johann | Am Sonntag, 18. Juni, wird in der Dekanatspfarrkirche um 10 Uhr ein Gedenkgottesdienst für die verstobenen Mitglieder der Seniorengemeinschaft gefeiert. Ein Halbtagesausflug in den Bereich Hintersee bei Mittersill steht am Donnerstag, 22. Juni, auf dem Programm. Abfahrt ist um 12.30 Uhr beim Steinlechnerplatz. Anmeldung bitte beim Obmann, Tel. 05352/62737. Auch jetzt schon anmelden für den Ganztagesausflug zum „Pragser Wildsee“ – einer Perle der Dolomitenseen am Donnerstag, 6. Juli. Abfahrt ist um 7 Uhr vom Steinlechnerplatz. Auch die Anmeldung für den „Zigeunerbaron“ auf der Festung Kufstein (Samstag, 29. Juli) ist jetzt schon sehr wünschenswert. Fahrt mit dem Bus.

Trachtenverein Kitzbühel Kitzbühel | Am Sonntag, 25. Juni, findet in Kitzbühel die Stadtprozession (gleicher Ablauf wie Fronleichnam) statt, Treffpunkt ist ab 8 Uhr im Vereinsheim, Abmarsch 8.45 Uhr vom Sporthotel Reisch. Weiters ist am Donnerstag, 29. Juni, um 19 Uhr Treffpunkt im Vereinsheim zum Trachtlertreff.


50 Land & Leute

Ausgabe 24

Tierisch

Leserbrief

Katze abgängig

Rücktritte bei der Lebenshilfe

Kitzbühel | Im Reischfeld wird eine 17-jährige Schildpattkatze mit weißen Pfoten seit 8. Juni vermisst. Sie ist mager, aber sehr fit. Tel. 0680/4054089.

Junge Kätzchen Bezirk | Junge Kätzchen zu verschenken. Tel. 0664/5961090.

Vermerkt Betreuung in den Ferien

Mit großem Bedauern habe ich die Nachricht vom Rücktritt des Obmanns Markus Rottenspacher und des gesamten Vorstandes der Lebenshilfe des Bezirkes KB aus dem Bericht der TT und des KB-Anzeigers entnommen. Wahrscheinlich erging es so manchem Leser ganz ähnlich. Immer wieder erreichen uns schockierende Nachrichten aus allen möglichen Teilen dieser Welt, solange man aber nicht persönlich betroffen ist, kann man sie leichter verarbeiten oder wegstecken. Im erwähnten Fall wird die Aufarbeitung sicher noch eine gewisse Zeit und Geduld erfordern. Insgesamt ist die Thematik auch im Zusammenhang mit Inklusion gemäß den Richtlinien der UN-Konvention zu verstehen. Angesichts dieser Tatsache, die es jetzt zu akzeptieren gilt, stellte sich mir die Frage, wie kann es

sein, dass Menschen guten Willens, hier gehören beide Seiten dazu, nicht in der Lage sind, Konsens und Kompromisse zu finden, gemeinsame Entscheidungen zu treffen, mit denen ein jeder zurechtkommt und auch damit leben kann? Wir erleben dies ganz aktuell auch auf höherer politischer Ebene in unserem Land, in Europa und weltweit. Die Antwort darauf ist sicher mit unserer menschlichen Schwachheit, Begrenztheit, Unvollkommenheit und Losgelöstheit von unserem Schöpfer zu erklären. In weiterer Folge gibt es klare Regeln und Vorschriften, Kompetenzen und Entscheidungsmacht, die es zu akzeptieren gilt, auch wenn ich anderer Meinung bin. Als Verantwortlicher in dieser Position suche ich aber das Gespräch, damit entsprechende Entscheidungen auch nachvollziehbar und akzeptierbar sind. Mit den mir anvertrauten Mitmenschen bleiben damit das Vertrauen und der Respekt bewahrt.

Bezirk | Die KAPA Kinderstuben in St. Johann, Fieberbrunn und Kirchdorf bieten auch heuer eine ganztägige Ferienbetreuung vom 10. Juli bis 25. August für Kinder von 4 bis 14 Jahren an. Das Angebot gilt nicht nur wochenweise, sondern auch für einzelne Tage. Weitere Informationen und das Anmeldeformular zur Betreuung finden Sie auf: www.kapa-kinderstube.at

Herz-Jesu-Feuer der Südtiroler

Grillnachmittag der Senioren

Weithin sichtbar ist das Herz-JesuFeuer am Hochetz Kogel.

Oberndorf | Am Samstag, 17. Juni, findet um 14 Uhr beim Pfarrhof ein Grillnachmittag statt. Es ist dies der letzte Seniorennachmittag vor der Sommerpause.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.

Im Nachhinein ist man dann immer „gscheiter“. An dieser Stelle möchte ich mich bei Markus Rottenspacher und dem zurückgetretenen Vorstand für ihren unermüdlichen Einsatz über all die Jahre für die Lebenshilfe deren MA und insbesondere für die Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörige bedanken. Unserem Regionalleiter Markus Themel wünsche ich alle Weisheit und Kraft in all den herausfordernden Aufgaben, die anstehen. Bekanntlich lernt man am meisten aus den Fehlern. Diese Erkenntnis bestätigt sich aus meinen eigenen Lebenserfahrungen. Persönlich bin ich dankbar, dass ich nicht aus eigener Kraft damit zurechtkommen muss, sondern dass ich aus dem Glauben die Zuversicht habe und die Hoffnung, dass mein Bemühen als Friedensstifter spürbar wurde. „Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5,7. Giancarlo Derungs Kitzbühel

Oberndorf | Der 16Kampf16 in Oberndorf ist entschieden. Das Tennisfinale konnte Hannes Brandtner (2. v. l.) zwar erneut für sich entscheiden, er bezwang Patrick Hinterseer (3. v. l.) im Tie Break. In der Gesamtwertung ging an Patrick aber kein Weg vorbei. Vier Siege und zahlreiche Podiums sicherten ihm den Gesamtsieg mit Respektabstand vor Adrian Gosch. Den letzten Bewerb – Schwimmen – gewann Alexander Hechenberger (ganz links) und erkämpfte sich somit auch noch den 3. Gesamtrang. Alexander Schett (ganz rechts) war Laufchampion und wurde Gesamtfünfter.

Kitzbühel | Am Vorabend des Herz-Jesu-Sonntags wird vom Verein der Südtiroler um ca. 21.30 Uhr von Edi Reiterer und seinen Helfern, Heini, Herbert und Nori, am Hochetz Kogel das Herz-Jesu-Feuer entzündet. Es müssen dafür 127 Fackeln gegossen, aufgestellt und angezündet werden. Besonders gut sichtbar ist das Herz vom Rasmushof aus. Dort ist um 20 Uhr Treffen zu einem „Hoangart“.


Land & Leute 51

16. Juni 2017

Feuerwehrmann-Figur aus der Region ist Symbol für Bewerb in Villach

Tiroler Mandl für die Olympiade

Der Feuerwehrmann im Löscheinsatz: Walter Rohm, Erich Ruprechter und GeFoto: Eberharter org Mühlegger sind zurecht stolz auf ihr gelungenes Werk.

Von 9. bis 16. Juli findet in Villach die 16. Feuerwehr-Olympiade mit Teilnehmern aus der ganzen Welt statt. Mitten im Bewerbsgelände wird dabei ein ganz spezieller Tiroler Feuerwehrmann die Aufmerksamkeit der Besucher erregen.

Hopfgarten | Der Feuerwehrmann ist 180 kg schwer, 2,20 Meter groß und ist eine Gemeinschaftsarbeit der Künstler Georg Mühlegger aus Hopfgarten, Erich Ruprechter aus Breitenbach und dem Kunstgießer Walter Rohm, ebenfalls

aus Breitenbach. Begonnen hat es damit, dass die Stadt Villach einen Wettbewerb ausschrieb und Georg Mühlegger sich bewarb. Für ihn war klar, dass er seinen Freund Erich Ruprechter, bei dem er nach Absolvierung der Schnitzschule arbeitete, miteinbeziehen wird. Und für beide stand fest, dass diese Figur dann auch in der Region von einem wahren Fachmann seines Handwerks gegossen wird. Sieben Modelle kamen in die engere Auswahl und im Jänner dieses Jahres erfolgte die Vergabe. Für die drei heimischen Künstler war die Freude

Beratung und Hilfe bei der Diagnose Krebs

Kostenlose Beratung Kitzbühel | Die Krebshilfe Tirol berät und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation. Plötzlich ist alles anders. Das Durchgehen durch eine Krebskrankheit stellt für alle Betroffenen eine immense Belastung dar. In dieser Situation können klärende Gespräche sehr

entlastend und unterstützend wirken. Die kostenlose psychoonkologische Beratung findet ab sofort im Therapiezentrum Kogler KG, Hornweg 28 in Kitzbühel, statt und wird von MMag. Dr. Astrid Erharter durchgeführt. Termine können direkt mit Dr. Erharter, Tel. 0681/10405938, vereinbart werden.

groß. Ruprechter schnitzte fast ausschließlich mit der Motorsäge die überlebensgroße Figur aus Fichtenholz. Anschließend wurde eine Silikon Negativform angefertigt und im sogenannten Wachs-Ausschmelzverfahren wurde die Figur schließlich in Bronze gegossen. In zehn Tagen wird dabei der Brennofen langsam auf 700 Grad erhitzt, das Wachs vergast und in den dabei entstehenden Hohlraum wird die Bronze gegossen. Dabei ist es wichtig, dass genügend Metall geschmolzen wird, sodass die Figur in einem Guss entstehen kann. Zwischen drei und fünf Millimeter beträgt dabei die Wandstärke des Feuerwehrmannes.

Der SVÖ hielt kürzlich einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde ab. Foto: SVÖ

Hund „Nini“ wurde verarztet Reith | Ende Mai fand bei strahlendem Kaiserwetter der Erste-Hilfe Kurs für Hunde am Hundeplatz des SVÖ Wilder Kaiser in Reith statt. Hund Nini musste sich so einiges gefallen lassen, als sie von ihrem Frauchen Tierärztin Dr. Cornelia Z‘berg (Mitglied beim SVÖ Wilder Kaiser) in verschiedenster Form „verarztet“ wurde. Dr. Z‘berg vermittelte den interessierten Hundebesitzern allerhand Wissenswertes über Maßnahmen, die bei Notfällen zu treffen sind. Informationen über den Verein und sein Programm erhalten Sie bei Obmann Christian Schlatter: Tel. 0664/1001264 bzw. www.svoewilderkaiser.at.

Heimische Qualität Georg Mühlegger, Fa. Arti in Hopfgarten, ist der Auftragnehmer. Er hat sich darauf spezialisiert, künstlerische Elemente und Spielerlebnisse in die Natur zu bringen. Dabei legt er auf heimische Qualität großen Wert. „Der Sockel, auf dem der Feuerwehrmann in Villach stehen wird, ist ein 2 x 1 Meter großer Serpentinblock aus Osttirol und kein Import aus China“, sagt er. Der Tiroler Feuerwehrmann wird auch als Schlüsselanhänger angeboten und 30 Figuren im Kleinformat dienen als Preise für die Sieger. Brigitte Eberharter

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MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Florian Lettner, TV-Moderator Schwungvoll in der Moderation, kompetent in der Sache und insgesamt um keinen Schmäh verlegen: So ist Florian Lettner seinem TV-Publikum bestens bekannt. Für „Servus am Abend“ steht der St. Johanner sechsmal pro Woche live vor der Kamera.

Salzburg, St. Johann | Montag bis Samstag informieren Florian Lettner und Jakob Glanzner umfassend, immer gut gelaunt und live über die aktuellen Geschehnisse des Tages. Bei „Servus am Abend – das bewegt Österreich“, so der Titel der Vorabendsendung mit Beginn um 18.10 Uhr auf Servus TV, liegt der Fokus auf dem Infotainment. Diese Kombination aus Information und Unterhaltung komme seinen Stärken und seinem Faible fürs Fernsehen sehr entgegen, schwärmt Florian Lettner: „Ich habe meinen Traumjob gefunden, das ist ein Riesenglück – trotz allem Stress, den eine tägliche Live-Sendung mit sich bringt.“

Als Moderator zehrt Lettner von diesen Erfahrungen. Lampenfieber kenne er nicht mehr, die Scheu vor dem Publikum habe er längst abgelegt, erzählt er. „Bei Auftritten, etwa im St. Johanner Kaisersaal, war ich auf mich allein gestellt. Da musste ich schon ordentlich Gas geben, um das Publikum bei Laune zu halten.“ Heute bewegt er sich vor der Kamera unbekümmert, die Zuschauer mit flotten Sprüchen unterhaltend und immer intensiv vorbereitet auf seinen täglichen Live-Einsatz. Getreu dem Motto „Je angstfreier man in eine Sendung geht, desto besser wird sie.“

„Moderieren statt operieren“ Nach dem Zivildienst im BKH St. Johann hängte Florian die Pläne für ein Medizinstudium kurzerhand an den Nagel, um in München das Studium der Kommunikationswissenschaften aufzunehmen. Daneben arbeitete er für Red Bull, das ZDF, den WDR, das Männermagazin GQ und ServusTV. Florian

kennt den Mateschitz-Sender von Anfang an, war Teil der Unterhaltungsredaktion und moderierte nach Ende seines Studiums das Reisemagazin „Mit Servus durchs Land“. Danach wechselte er nach München zu ProSieben, wo er vier Jahre für „taff “ als Redakteur und OnAir-Reporter weltweit hinter und vor der Kamera stand. Lettner: „Als Adrenalin-Pur-Reporter war ich auf allen Kontinenten unterwegs, um die verrücktesten Dinge vor der Kamera zu testen, aber ich habe auch das journalistische Handwerk gründlich gelernt.“

Täglich 60 Minuten live auf Sendung „Servus am Abend“ hat ihn im Vorjahr schließlich zur Rückkehr nach Salzburg bewogen. Dem Reiz einer Live-Sendung mit Co-Moderation habe er nicht widerstehen können, begründet er. Seit Oktober 2016 führen Lettner und Glanzner gemeinsam durch die Sendung, betrachten die Welt mit einer gesunden Portion Ironie und

nehmen sich ab und zu auch gegenseitig aufs Korn. „Die Moderation zu zweit ist die Königsdisziplin. Sie muss stimmig und flott sein, man muss rasch auf den anderen reagieren, manchmal auch improvisieren. Das ist zwar sehr fordernd, funktioniert aber sehr gut, wenn man gut aufeinander eingespielt ist.“ Den einen oder anderen Gag vor der Kamera könne er sich trotzdem nicht verkneifen, schmunzelt Florian: „Der Schalk sitzt mir schon sehr oft im Nacken.“ Florian Lettner ist ein „Fernsehmensch“, im Beruf habe er seine Berufung gefunden, sagt er. Die Arbeit vor und hinter der Kamera macht ihm großen Spaß, wobei der Unterhaltungsfaktor für ihn nach wie vor von großer Bedeutung ist. „Wenn es mir gelingt, meine Zuschauer mit einem positiven Gefühl, guter Laune und einem Lächeln auf den Lippen in ihren wohlverdienten Feierabend zu entlassen, habe ich mein Ziel erreicht. “ Alexandra Fusser

Florian Lettner, der Entertainer Menschen zu unterhalten, hat der St. Johanner, Jahrgang 1988, von der Pike auf gelernt: Weil er schon als Kind auf Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern mit seinen parodistischen Einlagen für Lacher sorgte – geprägt von seinem Vorbild Thomas Gottschalk und dessen Unterhaltungsshow „Wetten Dass...“ – holte ihn Obmann Rudi Krause kurzerhand zur Heimatbühne Kirchdorf. Dort sammelte Florian schon als Jugendlicher erste Bühnenerfahrungen, um später mit einer eigenen Comedy-Show durch den Bezirk zu touren. Die Programme „Flomania“ und „Lettner live“ mit Gottschalk- und Hinterseer-Parodien sowie der Kunstfigur „Ferdl aus Favoriten“ sind noch heute in bester Erinnerung.

Florian Lettner in seinem Element: Ab 18.10 Uhr moderiert er fast täglich „Servus am Abend“ .

Foto: Servus TV/Mirja Geh


Land & Leute 53

16. Juni 2017

Risikominimierung und Unfallprävention im Bergsport

Netzwerk Mit SAAC Klettern in Steinbergen Psychotherapie Pillerseetal | Ab Juni nimmt SAAC wieder jedes Wochenende 32 Interessierte zum kostenlosen Kletter-Camp mit an den Fels. Dabei geht es vor allem um Sicherheitsaspekte, um alpine Gefahren, Partnercheck und sicheres Halten bzw. Stürzen. SAAC will Kletterfans bei ihrem Schritt von der Halle in den Klettergarten helfen und mit staatlich ge-

prüften Bergführern wichtige Informationen zur Vermeidung von Unfällen weitergeben. Sportkletterkönnen im IV. Grad und ausreichende Kondition, das sind die Voraussetzungen, um an einem kostenlosen SAAC Kletter-Camp teilnehmen zu können. Einem Theorievortrag, gefolgt von einem Tag Praxis am Fels,

sieht das Programm der SAAC Kletter-Camps vor. Es gibt noch freie Plätze beim Kletter-Camp am 24./25. Juni im Pillerseetal. Theorie: 24. Juni von 16 bis 19 Uhr im Gasthof Adolari in St. Ulrich. Praxis: 25. Juni von 9 bis 15.30 Uhr im Wintergarten an der Steinplatte Waidring.

Einige Wunschomas konnten bereits vermittelt werden

Wunschomas und -opas gesucht Bezirk | Die Nachfrage von Familien nach Wunschomas und -opas ist sehr groß und deshalb werden aktuell Wunschomas und -opas in der Region St. Johann, Pillerseetal und Brixental gesucht. Die Wunschoma ist eine wertvolle Bereicherung für eine Familie, die ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung in den Alltag einbringen kann. Sie ist jedoch kein Ersatz für Tagesmütter oder andere Betreuungseinrichtungen und

keine Haushaltshilfe. Sie verbringt im Schnitt zwei bis drei Stunden in der Woche mit ihren Wunschenkeln. Das Projekt „Wunschoma“ ist ein kooperatives Leader-Projekt der Regionen Kitzbüheler Alpen, KUUSK, und regio3 in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband der Erzdiözese Salzburg, dem Freiwilligenzentrum Tiroler Unterland, dem Freiwilligenzentrum Pillerseetal-Leukental und der KAPA Kinderstube St. Johann.

Sie haben Kinder gern und wollen als Wunschoma bzw. Wunschopa für junge Familien aktiv werden bzw. sich über das Projekt informieren? Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Karin Berktold (Region Pillerseetal, St. Johann, Kitzbühel und Umgebung), Tel. 0664/2428668, karin@ wunschoma.at, oder Alexandra Höck (Region Brixental, Söllandl, Wörgl und Umgebung), Tel. 0664/2117292, alexandra@ wunschoma.at.

Kössen wird vom 15. bis 18. Juni zum Mekka aller Harley- und Biker-Fans

„Days of Thunder“ im Anrollen Bereits zum 34. Mal steigt in Kössen vom 15. bis 18. Juni das internationale Harley- und Custombiker-Treffen.

Kössen | Es zählt zu einem der bedeutendsten Treffen im deutschsprachigen Raum. Als eines der wenigen Treffen ist Kössen als offizieller Harley-Davidson-Event im Biker-Kalender eingetragen.

Dem Feeling entsprechend ist für besten Rocksound gesorgt: Die Gruppen Voltage – die beste AC/DC-Coverband, Volxrock, The Monrose, Hellabama und Honkey Tonks und viele andere heizen bei dem ultimativen Treffen richtig ein und bringen die Eventhalle zum Beben. Der Eintritt zur Händlermeile und zu den Abendveranstaltungen ist frei.

Harley trifft Tracht

Harley-DavidsonVerlosung

Am Donnerstag ist zur Liveband Volxrock ab 22 Uhr in der MusicHall Tracht angesagt.

Das gab es noch nie! Das Publikum wird eingeladen, als Jury an der Bike-Prämierung am Samstag

teilzunehmen. Jede abgegebene Jurykarte nimmt an der Verlosung zur Harley-Davidson teil.

Kinderattraktionen und Kulinarik Es soll nicht nur für alle Biker-Fans, sondern auch für Kinder und die Familie „was zum Schauen und Erleben“ geben. Vielseitigkeit im Freigelände und im Festzelt sowie ein erweitertes kulinarisches Angebot machen den Besuch noch attraktiver. Das Programm im Detail findet man unter www.days-ofthunder.at und auf facebook/ daysofthunderaustria.

Mag. Maria Eisner Gesundheits- und Wirtschafstpsychologin, Psychotherapeutin

mb.eisner@jobvitalitaet.at www.selbstsinn.at

0664/2061963 Foto: Kurt Stelzer

Begeisterung für das Leben „In jedem Menschen lebt ein ursprüngliches Bild seiner selbst, das darauf wartet erkannt zu werden und endlich leben zu dürfen.“ Diese Worte meines Lehrtherapeuten Uwe Böschemeyer sind aktueller denn je. Eines der zentralen Ziele der psychotherapeutischen Begleitung besteht darin, diesen Ursprung der Persönlichkeit zugänglich zu machen. Vor Jahren formulierte ein Klient von mir folgenden treffenden Satz: „Ich komme in meinem eigenen Leben nicht mehr vor.“ Er hatte sich durch ein Leben, das nicht wirklich ihm selbst entsprach, immer mehr von sich entfernt und landete schließlich im Burnout. Folgende Fragen waren für ihn hilfreich: • Was ist mir wichtig? • Was tue ich, weil es mir wirklich entspricht und was, um den Schein zu wahren? • Was gibt meinem Leben Sinn? • Welche Werte leiten mich und welchen Stellenwert haben sie in meinem Alltag? • Was möchte ich verwirklichen? • Was will ich, dass von mir bleibt? Je früher im Leben wir uns diese Fragen stellen, desto mehr werden wir mit uns selbst in Kontakt kommen und das tun, das uns wirklich nährt. Je kraftvoller unsere innere Quelle sprudelt, desto mehr können wir davon nach außen transportieren und zu einer authentischeren Gesellschaft beitragen. Denn schließlich geht es darum, die Begeisterung für dieses, unser Leben zu erschließen und bis zum letzten Atemzug zu bewahren.


54 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 24

Spiel mit mir Wochen vom 17. Juli bis 18. August

Spiel, Sport und Spaß in den Ferien Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Der Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf bietet auch heuer wieder allen Eltern im Rahmen der Aktion „Spiel mit mir Wochen“ eine professionelle ganztägige Sommerbetreuung für Ihre Kinder während der Schulferien an.

St. Johann | Großer Wert wird auf eine qualitätsvolle und abwechslungsreiche Programmgestaltung mit viel Spaß, Spiel und Sport gelegt. So werden bei gutem Wetter Ausflüge und Wanderungen unternommen, es wird gegrillt oder an einem Bach gespielt. Bei Regenwetter steht ein großzügiger Spieleraum und ein schöner Gymnastikraum zur Verfügung. Es werden aber auch einheimische Betriebe besichtigt. Entscheidend ist, dass sich die Kinder wohlfühlen! All dies geschieht unter der Aufsicht von genügend geschultem Personal. Die Aktion läuft über 5 Wochen vom 17. Juli bis zum 18.

Während der Sommerbetreuung sind auch diverse Exkursionen und Ausflüge zu beliebten Erlebnisparks geplant. Foto: Gesundheits- und Sozialsprengel STOK

August, jeweils ganztägig von 7.30 bis 16.30 Uhr, wobei die Anmeldungen wochenweise erfolgen können. Die Kosten betragen pro Kind 65 Euro in der Woche, Geschwister zahlen 55 Euro. Für Kinder außerhalb der Sprengelgemeinden St. Johann, Oberndorf und Kirchdorf sind die Kosten jeweils um 10 Euro höher. In diesen Preisen sind neben der Betreuung

auch die Kosten für Mittagessen und Jause sowie für das jeweilige Tagesprogramm (kleinere Ausflüge) enthalten. Nähere Informationen zu dieser Aktion im Büro unter 05352/61300. Das Anmeldeformular und weitere Details bitte auf der Homepage www.sozialsprengel-stok.at unter Menüpunkt „Formulare“ ausdrucken. P.R.

Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Lions Jugendpreis 2017 Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den mit 1.800 Euro dotierten „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel. Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeichnung soll eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein, es ihnen nachzumachen. Letztes Jahr konnten die Geschwister Treichl aus Kitzbühel den Siegespreis von 1.000 Euro erringen. Sie hatten während der Sommerferien Mützen und Stirnbänder genäht und Stofftaschen bedruckt und diese auf der Ehrenbachhöhe verkauft. Den Erlös spendeten sie einer

bedürftigen Familie im Bezirk. Einen zweiten Preis holte sich die Theatergruppe des BG/BORG St. Johann unter der Leitung von Mag. Thomas Schwaiger, Mag. Petra Plautz sowie MMag. Danielle Ruth mit ihrer Theateraufführung „Hexenfieber“ im Seniorenheim St. Johann. Sie teilen sich den zweiten Platz mit den Bläserkids der Bundesmusik-

kapelle Kirchdorf, die zugunsten des Vereins „Herzkinder“ bei einem Sommerkonzert ein „Entenrennen“ im Schwimmbad veranstalteten. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst einreichen, aber auch von Außenstehenden vorgeschlagen werden. Einreichschluss: Dezember 2017, die Prämierung findet im Jänner 2018 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.


Kitzbüheler

Heimatblätter

Schriftleitung: Hans Wirtenberger

Nr. 2/2017 (208) 27. Jahrgang

Die Stadt Kitzbühel und die Marktgemeinden Hopfgarten und St. Johann besitzen Schutzzonen

Kulturgut erhalten und schützen... Eine Gemeindegesetznovelle 1963 hatte die Kompetenz der Gemeinden in Bauangelegenheiten wesentlich erweitert. Das hatte oft zur Folge, dass die Bedeutung wertvoller Bauten zu wenig beachtet wurde. Planer und Bauherren wollten den internationalen Trend folgend „modern“ bauen, die Verantwortlichen in der Gemeinde fürchteten, dass der Wunsch nach Erhaltung alter Bausubstanz sie als Verweigerer von Neuerungen darstellen würde.

Neben dem Denkmalschutz, der einzelne Gebäude betreut, ist der Stadt- und Ortsbildschutz ein wesentliches Instrument, um die Umwelt, die der Notwendigkeit der Veränderung ausgesetzt ist, behutsam weiterzuentwickeln und zu bewahren.

Von Hans Wirtenberger In den 1970er Jahren erkannte man in Tirol, dass wegen einer rasanten Wirtschaftsentwicklung und zahlreicher Bauvorhaben Gefahr besteht, dass wertvolle Bausubstanz und das charakteristische Gesamtbild von Orten unwiederbringlich verloren gehen. Das reichlich vorhandene historische Erbe vor allem in den seit dem Mittelalter bestehenden Städten

Reiches Erbe in den Städten

Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, Neubau mit Glasverbindung zum Marienheim.

sollte vor nicht mehr rückgängig gemachten Verlusten bewahrt werden.

Die Südfassade des Amtsgebäudes Hinterstadt aus dem 15. Jahrhundert.

Da schien eine harte Konfrontation zwischen Tradition und Fortschritt unausbleiblich.

Nun gab es bereits ein sehr positives Beispiel im Land. Die Stadt Hall hatte sich auf Grund ihrer sehr großen und baulich kaum veränderten Altstadt zu aktiven Erhaltungsmaßnahmen entschlossen, indem 1971 ein Altstadtausschuss installiert wurde. Für die Besitzer der verödenden Altstadthäuser sollten nicht Vorschriften oder gar Verbote im Vordergrund stehen, sondern die Chance zur Sanierung mit Unterstützung durch das Bauamt und eingebundene örtliche Fachleute und zu einer wirtschaftlich interessanten Nachnutzung führen.. Die Zuerkennung des Staatspreises für Denkmalschutz im Jahr 1984 bestätigte die Bemühungen. Bis heute repräsentiert die größte erhaltene Altstadt in Tirol Hall den Erfolg der ursprünglich angezweifelten Bestrebungen. Im Jahr 1976 bekannte sich die Tiroler Landesregierung zu dem, was das Land, seine Städte und Gemeinden, in ihrem Erscheinungsbild prägt, und der Tiroler Landtag beschloss im


Kitzbüheler Heimatblätter

Heimatblätter Nr. 2/2017

Jänner 1977 das Stadt- und Ortsbildschutzgesetz (SOG). Tirol folgte einer europäischen Diskussion, die quer durch die Gesellschaft geführt wurde. Man erkannte, dass ein sich respektierendes Nebeneinander von historischem Verständnis und gesellschaftlicher Entwicklung zu tragfähigen Lösungen führt.

Sachverständigenbeirat begutachtet Die Aufgabe des Stadt- und Ortsbildschutzes liegt und lag nie in der Prägung eines regionalen Denkmalschutzes, wenn auch diesem große Mitsprache zustehen muss. Keineswegs alle waren davon überzeugt, dass dieses Gesetz nicht nur notwendig ist, sondern zu einer regionalen und kommunalen Aufwertung führen wird, von der man nachhaltig profitieren kann. Vielmehr war zuerst die Befürchtung vorhanden, durch dieses Gesetz würde viel verhindert und die notwendige Weiterentwicklung erschwert. Für die Umsetzung der Ziele wurde ein Sachverständigenbeirat installiert, dem Vertreter der Universität, des Bundesdenkmalamtes, der Verwaltung und Architekten angehören. Diese Sorge erwies sich als nicht begründet, als sich zeigte, dass nicht nur gefordert, sondern auch gefördert wird. Die Förderung der Gemeinden an

Der Arkadenhof im Innenhof ist die barrierefreie Verbindung zum nordöstlichen Trakt des Amtsgebäudes Hinterstadt.

die Eigentümer für durchgeführte Maßnahmen orientiert sich an den Mehrkosten, die durch Vorgaben des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes entstanden sind. Das Land Tirol refundiert 50 bis 75 Prozent der von den Gemeinden ausbezahlten Förderungen. Diese einfache Strategie erwies sich als wirkungsvoll.

Steigende Zahl an Schutzzonen Die erste Schutzzone war in Hall (1977), bald folgten die Altstadt von Innsbruck und der Villensaggen, inzwischen ist fast die Hälfte der geschützten Zonen innerhalb der Stadt Innsbruck. Als erste Dorfgemeinde schloss

Der Durchgang führt an einem freigelegten Teil der romanischen Stadtmauer zum Neubau und zum Marienheim im Stadtpark.

sich Obertilliach im Osttiroler Lesachtal an, das zu den wenigen Tiroler Dörfern mit einem geschlossenen Dorfkern gehört. Die Freiwilligkeit ist das Grundprinzip in der SOG Tirol. Derzeit gibt es 20 Schutzzonen in Tirol, jede ist für sich eine Perle, alle zusammen sind ein wesentlicher Teil Tirols, echt und authentisch. Auf der Basis des SOG wurden in mehreren Innsbrucker Stadtteilen und den Gemeinden Hall, Rattenberg, Obertilliach, Lienz, Reutte, St. Johann in Tirol (2009), Kitzbühel(2009), Hopfgarten im Brixental,(1988) St. Veit in Defreggen (Weiler Gassen) und Pfunds Schutzzonen ausgewiesen. Zweimal wurde das Gesetz novelliert, das führte zur Teilnahme von Kitzbühel und St. Johann i.T. Das jüngste Mitglied ist seit 2013 die Stadt Kufstein. Nach 40 Jahren erfolgreicher Arbeit wurde unter dem Titel „Kontinuität und Wandel – Stadt- und Ortsbildschutz in Tirol 1976 – 2016“ vom Land Tirol, Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht, und dem Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck in der Schriftenreihe des Archivs (Band 9) eine umfassende Bestandsaufnahme veröffentlicht. Herausgeber sind Christoph Hölz (Mitglied) und Nikolaus Juen (Vorsitzender des Sachverständigenbeirats. Die Situation des Stadt- und

Ortsbildschutze saus rechtlicher Sicht behandelt Peter Hollmann, Vorstand der Abteilung Bau- und Raumordnungsrecht. Beiträge zu den Schutzzonen im Bezirk lieferten Robert Ortner (Abteilung Raumordnung), Alois Laiminger (Hopfgarten) und Stefan Hasenauer (Kitzbühel). Der reich bebilderte Band ist 440 Seiten stark. Zum Jubiläum wurde auch eine informative Architekturausstellung gestaltet, die in Hopfgarten und Kitzbühel gezeigt wurde. In Kitzbühel wurde zusätzlich eine Führung zu Musterbeispielen der SOG veranstaltet. Literatur: Kontinuität und Wandel, 2016 Baudokumentation Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, 2016

Im Dachstuhl des um 1875 errichteten Marienheimes entstanden attraktive Büros.


Kitzbüheler Heimatblätter

Heimatblätter Nr. 2/2017

Historische Stadthäuser saniert und erweitert. Statt altem Stadel steht ein kleines Wohnhaus

...bewahren und weiterentwickeln Zwei Beispiele aus Kitzbühel, wie gemeinsam mit dem SOG Beirat das Spannungsfeld zwischen Bautradition und moderner Architektur bewältigt wird.

Ab 1929 waren in der Südwestecke der seit dem 13. Jahrhundert bestehenden Altstadt die Bezirkshauptmannschaft (Hinterstadt 28 – 30) und die Forstverwaltung des Bundes (Hinterstadt 32 - 34) untergebracht. Der „Troadkasten“ wurde nach der Auflassung der Dienststelle der Bundesforste vor etwa 30 Jahren von der Stadtgemeinde angekauft, die dort schon in den dreißiger Jahren das Heimatmuseum einrichten konnte. Das Haus Hinterstadt 34 wurde nach der Übersiedlung der Dienststelle der ÖBF nach Hopfgarten im Brixental auf Drängen der Stadt vom Land erworben und war für die Bezirkshauptmannschaft in der Renovierungszeit des Haupthauses besonders wichtig. Das „Marienheim“ wurde 1874/75 mit großer Unterstützung des Wiener Adels als „Waisenhaus“ errichtet. Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern in Salzburg führte dort ab 1909 den Kindergarten, der zuletzt als Einrichtung der Stadtgemeinde bestand.

Verwaltungszentrum des Bezirkes Die beengte Raumsituation, die Notwendigkeit von Außenstellen – das Gesundheitsamt befand sich seit 1939 im „Alten Schulhaus“ in der Pfarrau - und das Fehlen einer bürgerfreundlichen Anlaufstelle ließen eine Erweiterung der Bezirkshauptmannschaft immer dringlicher erscheinen. Eine Absiedlung aus dem historischen Stadtkern erschien als die einfachste Lösung für ein modernes Zentrum der Amtsstellen der Landesverwaltung. Dafür wurden in Nachbargemeinden auch umgehend

Der ungewöhnliche Stadel in der Unteren Gänsbachgasse gehörte zum „Tiefenbrunner“.

Grundstücke angeboten. Die Stadt Kitzbühel unternahm alles, um das Verwaltungszentrum des Bezirks nicht nur im Ort, sondern auch in der Innenstadt zu erhalten. Als Platz für die notwendige bauliche Erweiterung bot sie ein Grundstück neben dem nahen Volksschulgebäude an, das bald in der Kampagne einer Initiative zu einem „Schulpark“ erklärt wurde, der erhalten bleiben müsse.

Lösung durch Nutzung des „Marienheims“ In der Folge ergaben sich neue Überlegungen für die Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung neben der damaligen Hauptschule im „Ruedlfeld“ und die Konzentration des

Kindergartens im „Vogelfeld“. Lange Verhandlungen der Stadt mit dem Land führten zu einer umfassenden neuen Lösung: Das Land Tirol saniert das bisherige Amtsgebäude Hinterstadt 28 – 30 auf den neuesten Stand, gliedert das „Marienheim“ an, schafft durch Um- und Erweiterungsbauten (einschließlich der Nutzung des Dachbodens für Büros) auf rund 500 Quadratmetern die Voraussetzungen für einen serviceorientierten Betrieb, und ersetzt einen 2003 von der Stadtgemeinde erstellten Bau, der für die Landesmusikschule und Gruppenräume für den Kindergarten genutzt wurde, durch einen Zubau mit dem neuen Haupteingang. In diesem gelangt man direkt in die fre-

Foto: Maria Brunner

quenzstarken Referate wie Passamt, Auskunft, Bürgerserviceoder Führerscheinstelle. Eine behindertengerechte Rampe führt zum Aufzug.

Lift in jahrhunderte altem Haus Auch das Gebäude in der Hinterstadt musste barrierefrei erschlossen werden. Das erforderte einen umfassenden Eingriff, der ein wenig „Moderne“ in das alte Haus bringt. Der Lift wurde in den breiten Stiegenbereich eingebaut. Neu ist die Außensicht mit Kastenfenstern aus Lärchenholz, wie sie auch beim angrenzenden Neubau kennzeichnend sind. Eine Herausforderung waren die Fassaden der renovierten Amtsgebäude in Richtung


Kitzbüheler Heimatblätter

Heimatblätter Nr. 2/2017

Den Plan für den Neubau lieferte der heimische Architekt Andreas Mitterer. Fotonachweis: Buch Kontinuität und Wandel, 2016 von David Schreyer (mit zahlreichen anderen Beispielen aus Hopfgarten, Kitzbühel und St. Johann i. T.) und Baudokumentation Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel (2016).

Stadtpark, die mit Kalkmörtel neu verputzt wurden. Die Fenster und Fenstereinrahmungen und die Quaderungen an der Fassade wurden originalgetreu rekonstruiert.

Innenhof für Veranstaltungen Der Laubengang mit gotischen Deckengewölben ist der neue Eingangsbereich in das „alte“ Amtsgebäude. Der Laubengang im ersten Stock war lange vermauert, er wurde erst vor 75 Jahren wieder gefunden. Der Innenhof, vor einigen Jahrzehnten noch abgemauert, ist nunmehr im Besitz der Stadtgemeinde und wird für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Der Durchgang von der

Hinterstadt zum Stadtpark, in dem ein Stück romanische Stadtmauer freigelegt wurde, ist nicht nur die Verbindung zwischen den Gebäuden der Bezirkshauptmannschaft, sondern auch eine barrierefreier Durchgang für alle. Gemäß der Vereinbarung zwischen Land und Stadt übernimmt diese das Haus Hinterstadt 34, dort ist u. a. die Erweiterung des Museums Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde angedacht.

Der letzte Stadel der Innenstadt Das Alter des an das heutige Pirchl-Haus in der Josef-PirchlStraße angebauten Stadels kennt man nicht. Manche glauben

ihn schon auf dem sehr exakten Plan von Andreas Faistenberger (1620) zu finden, sicher ist der Stadel vor dem Straßenbau von 1835 bis 1838 (Zeichnungen von Alois Schilling) in der ungewöhnlichen Form gestanden. Beim großen Brand in der Unteren Gänsbachgasse im Oktober 1914 entging der Stadel der Vernichtung. Beim 2013 genehmigten Abbruch fand man angekohlte Läden. Der Stadel war das letzte ursprünglich landwirtschaftlich genutzte Gebäude im engeren Stadtbereich, hatte aber seine ursprüngliche Funktion längst verloren. Für den SOG Beirat ist der Neubau ein gelungenes Zitat ei-

nes ehemaligen landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäudes.

Wohn- und Wirtschaftsgebäude Der Neubau sollte sich an historischen Vorbildern alter Wirtschaftsgebäude im Gemeindegebiet orientieren. Unter Einhaltung der bisherigen Kubatur wurde ein (kleines) Wohnhaus mit Büro, Lagerraum und Garage bewilligt. In dem zum Hotel Tiefenbrunner gehörenden Gebäude werden auch sportmedizinische Untersuchungen durchgeführt. Der Beirat empfahl naturbelassenes helles Holz. Der schon früher gemauerte hintere Teil wird weiter als Garage und Lagerraum genutzt.


Land & Leute 59

16. Juni 2017

Großangelegte Säuberungsaktion im Pillerseetalgebiet

Bekämpfung der Neophyten Pillerseetal | Für die in den nächsten Wochen anstehende Neophyten-Vernichtungsaktion werden viele freiwillige Personen aus den Orten Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob und Fieberbrunn gesucht. Ziel ist, dass sich die Freiwilligen an einem oder mehreren vorab festgelegten Samstagen

auf den Dorfplätzen der jeweiligen Gemeinde treffen, wo sie dann entsprechenden Gruppenleitern mit dem nötigen Vernichtungs-Equipment zu geteilt werden. Im Vorfeld dazu werden ca. 20 bis 30 Personen gesucht, die nach kurzer Einschulung bereit

sind, als Partieführer entsprechende Personengruppen für diese großangelegten Neophyten-Säuberungsaktion zu führen. Weitere Infos beim Obmann des Obst und Gartenbauvereines Pillerseetal, Gidi Treffer, Tel. 0664/73597074 oder gidis@g-schnaps.at. Foto: Michelle Hirnsberger

Pferdewallfahrt Maria Kirchental

Sponsion

Hochfilzen | Zur Teilnahme an der 15. Pferdewallfahrt von Hochfilzen nach Maria Kirchental am Freitag, 23. Juni, lädt das TÜPl Kommando Hochfilzen herzlich ein. Um 6.45 Uhr Antreten vor

Kerstin Ch. Erber aus Reith wurde an der Austrian Marketing University of Applied Siences der akademische Titel Master of Arts in Business, M.A. verliehen. Wir gratulieren!

der Barbarakapelle am Truppenübungsplatz Hochfilzen zur Meldung und zum Gebet. Abmarsch zwischen 7 und 7.15 Uhr. Um ca. 9.30 Uhr Rast im Gasthaus Vorderkaserklamm. Die hl. Messe beginnt

um ca. 12.15 Uhr mit dem Militärpfarrer und der Militärmusik Salzburg in Maria Kirchental. Für Verpflegung und für den Rücktransport muss selbst gesorgt werden.

Veranstaltung der Feuerwehr Bichlach und des MSC-Kaiserwinkl

Fest und „Motorrad Classic“ Kössen | Am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Juni, findet das Fest der Feuerwehr Bichlach und die 8. Kaiserwinkl – „Motorrad Classic“ in Kössen/ Bichlach statt. Programm: Samstag, 24. Juni, ab 19 Uhr Feuerwehrfest mit den „Klobnstoana

Sozialsprengel Pflege daheim, was nun? Going | Vortrag „Pflege daheim – was nun?“ Das Fachpersonal des Gesundheits- und Sozialsprengels Söllandl gibt am Montag, 26. Juni, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Going hilfreiche Pflegetipps anhand diverser Hilfsmittel, erteilt Informationen über Entlastungsmöglichkeiten pflegender Angehöriger und gibt einen Überblick über mögliche Anträge und Förderungen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Musikanten“ im Festzelt der FF Bichlach. Sonntag, 25. Juni, ab 10 Uhr Start zur 8. Kaiserwinkl-“Motorrad Classic“. Die Veranstaltung geht als Gleichmäßigkeitsbewerb (Bergpreis) für Oldtimer-Motorräder bis Baujahr 1983 in Szene. Es werden

zwei Läufe gefahren, Preisverteilung um ca. 15 Uhr. Auf zahlreiches Kommen freut sich die FF Bichlach und der MSC-Kaiserwinkl, Sektion Oldtimer. Weitere Informationen gibt es unter www.kaiserwinklclassic.com.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

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Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at 30. Alpenrallye wurde zum Saisonhit

Grillabend am Golfplatz Schwarzsee begeisterte auch Nichtgolfer

Shalene Perlinger startet Gesangskarriere

Excellentes Golftunier im Oktober

Porsche präsentierte neue Superboliden bei First Immobilien

Nestor „Haddy“ Haddaway coacht sein Patenkind

KR Fritz Unterberger brachte seinen Clan mit zur Alpenrallye. Seine beiden Söhne, Rupert Mayr-Reisch sowie Spänglerbanker Peter Horngacher und der COL D‘Or Kaffeekönig bildeten die Spezialistenrunde, die vor dem Start auf den Großglockner die anspruchsvolle Strecke in Vorfreude diskutierten.

„Ab jetzt jeden Freitag“, lädt Mathias Wallner die Liebhaber von Gegrilltem, Ripperl, Scampi etc. zur großen Grillparty auf die schönste Terrasse Tirols, am Schwarzseegolfplatz ein. Da die Premiere vergangene Woche ein absoluter Hammer war, erwartet er mit seinem Team natürlich auch Nichtgolfer, die in den Genuss kommen möchten. Aus dem fernen Zillertal kam Marei Kopfsguter mit ihrem Töchterl zur Rallye um im Super-Donau-Alm Restaurant die Service-Crew zu unterstützen (li.).

Die Ähnlichkeit mit ihrer aus Ghana kommenden Mutter ist unglaublich. Shalene Perlinger posierte mit Dir. Thomas Lechner und ihrer neuen Managerin Riemer Wurzenrainer vor der Tenne, bevor die rassigen Boliden der Alpenrallye in die Vorderstadt kamen. Die ambitionierte Sängerin ist bemüht, sich mit ihrem fantastischen Können womöglich in die Charts zu singen. Man kann der „Strahlerin“ nur toi, toi, toi sagen.


Urbi e x c l u s i v

Um die Zentrale der First Real Estate Companie präsentierte Porsche die neuesten starken und schnelle Boliden der Extraklasse und vom fachkundigen Rallyepublikum kamen mit Soko-KitzStar Heinz Marecek, auch ANZEIGER-Herausgeber Peter Höbarth und Herbert Günther zu Sophie Frederique Rings.

Steven Jacobs und Wippke von Fleming sind emsig unterwegs, um das im Oktober in Eichenheim geplante „Please Awaken“Turnier zu organisieren. „Es wird eine Supersache, da wir schon Zusagen von echten Golfchamps haben, die nach Kitzbühel kommen werden“, freuten sich die beiden am Schwaarzeegolfplatz. So mancher Italien-Reisende bekam beim Anblick des italienischen Polizei-Alfas eine Gänsehaut (re.).

An seinem Stammplatz vor der Tenne präsentierte mir Nestor „Haddy“ Haddaway, sein Patenkind Leia, die aus Monaco kommend mit seiner Unterstützung eine tolle Sängerin werden will. „Als sie geboren wurde hat sie mir ihr Vater, ein Banker, in die Hände gelegt und gesagt, „du bist jetzt ihr Pate“, erzählt Haddy. Stolz zeigt Chronoswiss-Managerin Christie Kast, die in limitierter Stückzahl erhältliche Alpenrallye-Uhr 2017.

Die traditionelle Parade der Rallyeteilnehmer lockte wieder hunderte Schaulustige und Liebhaber der Oldtimer in die Vorderstadt. Vor 30 Jahren waren es 70 Fahrzeuge, heuer fast 200. Kaum zu glauben, was aus einer Stammtischidee Hasi Unterbergers, Rudi Höfinger & Co, mit der Zeit geworden ist. Auf alle Fälle ein Event mit dem sich Kitzbühel identifizieren kann, auch im Jahr 2018.


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Ausgabe 24

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Wir suchen ab September 2017 eine*n Kindergartenpädagog*in für 35 Kinderbetreuungsstunden (Vollzeit) als Karenzvertretung. Wenn Sie sich für diese herausfordernde Position in einem aufgeschlossenen Team interessieren, senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen samt Ansuchen um Aufnahme in den Gemeindedienst (downloadbar unter www.st.johann.tirol) bis zum 23. Juni 2017. Per Post: Marktgemeinde St. Johann in Tirol, Bahnhofstraße 5, 6380 St. Johann in Tirol Per E-Mail: gemeinde@st.johann.tirol Das monatliche Mindestbruttoentgelt beträgt EUR 1.997,70, bei anrechenbaren Vordienstzeiten mehr. Bei Fragen zu dieser Stelle wenden Sie sich bitte direkt an die Kindergartenleiterin Mag.a Janet Starke (Tel. +43 676 88 690 410). Für den Bürgermeister: Dr. Ernst Hofer, MBA www.st.johann.tirol

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Edith Mitterer Es fehlen uns die Worte. Vielen Dank für die große Anteilnahme! Kitzbühel, im Juni 2017 Danksagung Wir danken herzlich für die Anteilnahme beim Abschied von unserer liebsten Mutti, Schwiegermutter und Urli-Oma, Frau

Anny Mohler geb. Dedeo Besonders danken wir: - ihrer Hausärztin Frau Dr. Krepper mit Team - Herrn Dekan Dr. Trausnitz für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes - Frau Gerti Egger für das gemeinsame Gebet - Frau Edith Mallaun für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier - dem Wohn- und Pflegeheim Oberndorf (2. Stock) für die liebvolle Betreuung - für alle sonstigen Spenden, für alle Kondolenzeinträge und angezündeten Kerzen im Internet - der Trauerhilfe Bestattung Treffer für die hilfreiche Unterstützung St. Johann in Tirol, im Juni 2017 Die Trauerfamilien Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Anna Obernauer

geb. Bachler Unser besonderer Dank gilt: · ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Gerold Härting, Herrn Dr. Helmuth Obermoser sen. für die guten Betreuung in den letzten Tagen · dem Team vom AWH Kitzbühel, 2. Stock Neubau, für die liebevolle Betreuung · Herrn Oliver Fontanari für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier und das gemeinsame Gebet am Vorabend · den Kitzbüheler Weisenbläsern für die schöne musikalische Umrahmung · für alle Kranz,- Blumen- und Kerzenspenden, allen angezündeten Kerzen und Einträgen im Internet sowie für die Spenden zu Gunsten dem AWH Kitzbühel · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kitzbühel, im Juni 2017 Die Angehörigen


SPORT Zwei Titel für Hauser St. Johann | Am 4. Juni fand der Int. Muttersberglauf mit den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Vorarlberg statt. Alexandra Hauser aus St. Johann hat sich kurzfristig dazu entschlossen, bei dem Rennen an den Start zu gehen. Es war ihr erster richtiger Berglauf mit 1.200 Höhenmetern und 9 Kilometern. Mit dabei war natürlich die gesamte österreichische Berglauf-Elite. Bei mäßigem Regen lief sie gut aufgewärmt anfangs einer Damengruppe hinterher, konnte dieser aber folgen. Nach ca. 3 Kilometern fühlte sie sich richtig gut und begann mit einigen Überholmanövern, unter anderem konnte sie die Vertical Up Tour-Siegerin Susanne Mair hinter sich lassen und auch die mehrfache Staatsmeisterin im Marathon, Halb- & Bergmarathon, Karin Freitag. Am Ende musste sich Alexandra Hauser, vom Team Intersport Patrick, nur Andrea Mayr geschlagen geben. Die Siegerin ist niemand geringerer als die vielfache österr. Meisterin, vierfache Europameisterin sowie sechsfache Weltmeisterin im Berglauf. In der Einzelwertung wurde Alexandra Vizestaatsmeisterin, in der Teamwertung konnte sie sich mit Claudia Rosegger den österr. Staatsmeistertitel sichern.

Gold und Silber holte Alexandra Hauser im Ländle.

Verspätet startete Nadja Prieling in die neue Saison, dafür erfolgreich

Erfolgreicher Saisonstart

Nadja Prieling gibt auf dem Rennrad wieder den Ton an.

Erfolgreich startete Nadja Prieling in die neue Radsaison. Nach den zweiten Plätzen in Imst stand sie beim Amade Radmarathon und beim Glocknerkönig ganz oben am Siegertreppchen.

Reith | Mit einem Bergsprint und einem Radmarathon in Imst ging es heuer fast ein Monat später als die letzten Jahre für Nadja Prieling in die Rennsaison. Dementsprechend groß war die Vorfreude. Beim Imster Kurbelsprintrennen auf den Imsterberg waren kurze aber knackige 1,6 Kilometer und 150 Höhenmeter zu bezwingen. Hier belegte die Fahrerin vom Team Bikezeit hinter Daniela Pintarelli Rang zwei. 100 Kilometer und 1.400 Höhenmeter standen beim Imster Radmarathon am Programm. Nach einer kurzen neutralisierten Phase schlug Daniela Pintarelli gleich ein Höllentempo an. Am Anstieg zum Holzleitensattel konnte Nadja das hohe Tempo nicht halten und musste

Pintarelli ziehen lassen. Nachdem die Gruppe mit Nadja Prieling die schnelle Abfahrt durch das Pitztal gut hinter sich gebracht hatte, folgte eine Ehrenrunde durch Imst und die Zielankunft. Mit einer Zeit von 2:56:22 Std. konnte Nadja, erneut hinter Daniela Pintarelli, den zweiten Platz einfahren.

Sieg beim Amade Radmarathon Bei traumhaften Bedingungen fand der Amade Radmarathon in Radstadt statt. Auf die Radsportler warteten 146 Kilometer mit 2.200 Höhenmetern. Mit hohem Tempo bewältigte Nadja Prieling den ersten Anstieg und hatte so eine gute Position in den anschließenden flachen Kilometern. Erst in Bischofshofen, kurz vor dem Schlussanstieg, wurde die Gruppe von Nadja Prieling von ein paar Fahrern eingeholt. Aber auch hier war keine Konkurrentin dabei. Nach 4:10:41 Stunden erreichte Nadja Prieling als erste Dame das Ziel und durfte sich über den ersten Saisonsieg freuen.

Klassensieg beim Glocknerkönig Das erste Highlight der Rennsaison bildete der Glocknerkönig. 2500 Starter/innen stellten sich der Herausforderung und nahmen die 27,5 Kilometer lange Strecke mit 1650 Höhenmetern in Angriff. Mit der Vorjahressiegerin und Streckenrekordhalterin Christina Rausch ist eine absolute Rakete am Start, die wohl kaum zu schlagen sein wird. Das primäre Ziel von Nadja Prieling war für dieses Rennen die Leistung von Anfang bis Ende gleichmäßig durchzuziehen. Die Favoritin, Christina Rausch, startete mit hohem Tempo, während Nadja Prieling ihr eigenes Tempo fuhr. Nach 30 Minuten war die Reitherin bei der Mautstation, es lief für sie genau nach Wunsch. Nadja blieb ihrer Taktik auch auf dem weiteren Streckenverlauf treu und erreichte nach 1:36:48 Stunden das Ziel am Fuschertörl. In der Gesamtwertung der Damen belegte sie Rang zwei und konnte den Sieg in ihrer Altersklasse feiern. poe


Sport 69

16. Juni 2017

Bei den verschiedensten Bewerben konnten die WSV-Schwimmer top Zeiten erreichen

Top-Ergebnisse der Schwimmer Von einem Wettkampf zum nächsten eilen die Schwimmerinnen und Schwimmer des WSV St. Johann. Bei den verschiedenen Bewerben konnte sich die St. Johanner Truppe sehr gut in Szene setzen.

St. Johann | Ende Mai fand in Rosenheim das Langsteckenschwimmen statt. Dabei konnten sich die Schwimmer des WSV auf der 50 Meter Bahn sehr gut gegen die starke Konkurrenz aus dem Münchner Raum behaupten. Laurin Sammer holte sich bei zwei Starts gleich zwei Mal die Goldmedaille (200 m Kraul und 100 m Rücken). Sissi Brenner gewann ebenso bei zwei Starts zwei Medaillen (Gold über 100 m Rücken und Bronze über 100 m Kraul). Valerie Koch holte sich mit einer hervorragenden Leistung über 100 m Delfin die Silbermedaille. Heidi Brenner belegte sechs Mal den vierten Platz und wurde ein Mal Fünfte. Mit persönlichen Bestzei-

Beim TUK-Turnier in Kufstein waren die Mädchen und Burschen des WSV St. Johann äußerst erfolgreich. Foto: WSV St. Johann

ten und Top-Ten Plazierungen konnten Leonie Fuchs, Nolwenn Fuchs, Vittoria Müller, Marvin Sammer und Maria Viertl überzeugen.

19 Medaillen beim TUK Turnier Beim TUK-Turnier in Kufstein sammelten die WSV Schwim-

mer 19 Medaillen. Heidi Brenner gewann Gold über 50 m Rücken, 50 Meter Brust und im 200 m Lagen Finale. Zudem holte sie noch Bronze über 50 m Freistil. In Kufstein erreichte sie auch die Limitzeit für die österreichischen Meisterschaft im 200 m Lagenbewerb. Zwei Mal Gold(50 m Rücken und 50 m Brust)

Neue Führung bei den Curlern Bei der Generalversammlung des Kitzbühel Curling Club wurde Veronika Huber zur neuen Präsidentin gewählt.

Kitzbühel | Bevor Karina Toth über die abgelaufenen beiden Saisonen berichtete, teilte sie der Vollversammlung mit, dass sie wegen der Geburt von Zwillingen nicht mehr als Präsidentin zur Verfügung steht. Sie konnte nicht nur über die Veranstaltung zahlreicher Turniere mit nationaler und internationaler Beteiligung berichten, sondern auch über die erfolgreichen Teilnahmen bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften – Damen, Herren, Mixed – an denen die Kitzbüheler Curler erfolgreich

agierten und insbesondere die Herren jeweils ihren Titel erfolgreich verteidigten. Karina Toth dankte Andi Unterberger – seines Zeichens Sportwart, Hallenmanager und für das perfekte Curlingeis verantwortlich. Sie strich den großartigen Erfolg des Herrenteams (Sebastian Wunderer, Mathias Genner, Martin Reichl, Lukas Kirchmair, Philipp Nothegger) hervor, die nicht nur 2015 bei der Curling-EM in die höchste Spielklasse aufgestiegen sind, sondern 2016 diese Leistung bestätigten. Der Kassier Alois Genner trug einen überaus erfreulichen Kassabericht vor. Dieser positive Kassabericht wurde Dank der jährlichen Subvention der

Stadtgemeinde und des Kitzbühel Tourismus sowie den Sponsoren der verschiedenen Turniere möglich. Weiters wurde nach ein paar Jahren wieder eine Curlingbroschüre aufgelegt, in der die Wirtschaftstreibenden Kitzbühels mit Schaltungen von Inseraten den KCC unterstützten. Nach den Berichten des Vorstandes standen Neuwahlen auf dem Programm. Diese ergaben folgendes Ergebnis: Präsidentin – Veronika Huber; Vizepräsidenten – Florian Huber und Lukas Kirchmair; Kassier – Hubert Gründhammer; Sportwart – Andreas Unterberger; Jugendwartin – Sara Haidinger und Schriftführer – Lukas Kirchmair.

sowie zwei Silbermedaillen (50 m Delfin und 50 m Kraul) gewann Sissi Brenner. Ebenso vier Mal Edelmetall holte Martina Stojak aus dem 50 m Becken. Sie gewann Silber über 100 m Freistil und 100 m Rücken sowie Bronze über 100 m Brust und 200 m Lagen. Über Gold über 50 m Delfin sowie Silber über 50 m Freistil und 50 m Brust durfte sich Laurin Sammer freuen. Leonie Fuchs gewann Silber im 50 m Freistilbewerb und Bronze über 50 m Delfin. Valerie Koch durfte über Gold über 50 m Delfin jubeln. Nina Grüner gewann über 50 m Freistil Bronze. Im Staffelbewerb holte sich das WSV-Team mit Marvin, Leona, Heid, Gergö, Valerie, Leonie, Alexander und Martina den ausgezeichneten dritten Platz. Für weitere Top-Platzierungen sorgen Nolwenn Fuchs, Viktoria Grüner, Ivona Knezevic, Leona Knezevic, Lisa Kröll, Marie Kröll, Vittoria Müller, Alexander Rabl, Lena Rabl, Marivn Sammer, Gergö Vescey und Maria Viertl.

Angesagt KitzAlp Duathlon St. Johann | Am 23. Juli findet der zweite KitzAlp Duathlon und ein Mountainbike-Rennen auf den Harschbichl statt. Die Radstrecke vom Duathlon führt über den Forstweg zur Harschbichl Mittelstation. Die Wechselzone befindet sich beim Bergsee. Die Laufstrecke führt weiter über den Forstweg Richtung Oberndorf und dann hinauf zur Harschbichl Alm. Dort befindet sich auch das Ziel für alle Klassen. Auf der Laufstrecke gilt es nochmal alle Kräfte zu bündeln um die 600 Höhenmeter so schnell wie möglich zu bezwingen.


70 Sport

Gesund Aktiv Laufen bei Hitze Damit Kreislauf und Körper während des Lauftrainings bei Hitze fit bleiben, sollten Sie darauf achten, sich innerlich und äußerlich zu wappnen.

Volltanken ist Pflicht Ausreichend Trinken ist das A und O für Sommersportler. Der Flüssigkeitsspeicher muss vor der körperlichen Betätigung mit Getränken vollgetankt werden. Trainieren Sie weniger als eine Stunde, ist es nicht notwendig, eine Trinkflasche mitzuschleppen. Sind Sie beim Laufen bei Hitze aber länger als 60 Minuten unterwegs, sollten Sie regelmäßig kleine Mengen an Flüssigkeit während der Belastung zu sich nehmen. Am besten greifen Sie dann schon vor dem Training zu isotonischen Getränken. Diese enthalten die richtige Mischung aus Wasser und Mineralstoffen. Außerdem gilt: Nach dem Laufen ist vor dem Laufen – das heißt: Flüssigkeitsreserven wieder auffüllen!

Der Körper muss atmen Wenn die Sonne knallt, empfehlen wir, in jedem Fall eine Kopfbedeckung zu tragen. Das kann durchaus nur ein leichtes Tuch sein, das Sie um den Kopf binden – ein integrierter Schirm zum Schutz des Gesichts schadet aber auch nicht. Ein Muss ist die Sonnenbrille, damit die Augen vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden. Damit Ihre Kleidung nicht nach 20 Minuten an der Haut klebt, sollten Sie außerdem zu atmungsaktiver Kleidung greifen. Die Bereiche, die nicht von Stoff bedeckt sind, sollten mit Sonnenschutz verwöhnt werden. Wasserfeste Sprays oder Lotion bieten sich beim Laufen bei Hitze besonders an, weil sie nicht zu dick aufgetragen oder durch Schweiß nicht abgewaschen werden können. Mag. Heinz Bédé-Kraut 0676 / 40 98 393 www.bede-kraut.at

Ausgabe 24

Oberes Playoff in der Tiroler Liga und Meistertitel in der Bezirksliga 2

Starkes Wochenende für KTC Alle Mannschaften des Kitzbüheler Tennis Clubs konnten am vergangenen Wochenende mit starken Leistungen aufzeigen.

Kitzbühel | Nach dem unerwarteten Tod des langjährigen KTC-Vorstandsmitglieds Edith Mitterer, der den ganzen Club zutiefst erschütterte, zeigte sich an diesem Wochenende der starke Zusammenhalt beim Kitzbüheler Tennisclub. Spontan entschied man sich bei den Damenmannschaften an diesem Wochenende nicht nur auf die Jugendlichen und Stammspielerinnen zu setzen. Nein, für Edith durften auch ihre Freundinnen noch einmal in der Tiroler Liga bzw. der Bezirksliga 2 in der Allgemeinen Klasse aufschlagen.

Einzug ins obere Playoff Mit einer hervorragenden Leistung und einem 5:2 Sieg gegen Hall konnte die Tiroler Liga Mannschaft des KTC den Einzug ins obere Playoff fixieren. Am Samstag, 17. Juni, um 14

Die beiden erfolgreichen Damenmannschaften des KTC.

Uhr kommt es in Kitzbühel zum Showdown im Viertelfinale gegen Kramsach. Die zweite Damenmannschaft des KTC darf sich bereits nach vier von sechs gespielten Runden mit einem ungefährdeten 6:1 Erfolg über Ebbs 2 zum Meistertitel und damit zum Aufstieg in die Bezirksliga 1 gratulieren lassen.

Foto: KTC

Auch die Herren waren an diesem Wochenende wieder erfolgreich. Nach der Niederlage in Fieberbrunn wurde Kufstein 2 mit 9:0 ohne Satzverlust regelrecht vom Platz gefegt. Außerdem konnte das Wunderer-Team mit diesem Sieg die Tabellenführung zurückerobern. MaEh

Sehr gute Ergebnisse der „Jungen Radunion“ beim Eldorado Kids Cup

Radunion Kids in Wörgl top Wörgl, St. Johann | Beim Eldorado Kids-Cup Rennen am 21. Mai konnte die top motivierte Die „Junge Radunion“ beim ersten Saisonrennen im Zuge der MTB-Kids-Cup Rennserie auf dem sehr selektiven Rundkurs und unter starker bayrischer Konkurrenz mit dem Team Julian Resch, Emma Albrecht, Julian Wimmer, Florian Lechner, Elias Grundner und Andreas Mayer nachfolgende Platzierungen und Stockerlplätze herausfahren: 12. Julian Resch (U11); 4. Emma Albrecht (U13); 3. Florian Lechner (U13); 7. Elias Grundner (U13); 10. Julian Wimmer (U13); 1. Andreas Meyer (U17).

Auf die Leistungen ihrer Schützlinge kann das Trainerteam mit Matthias Wallner (l.), Manfred Resch (Mitte) und Kurt Rapira (r.) stolz sein. Foto: Radunion


Sport 71

16. Juni 2017

Termine Freitag, 16. Juni Westendorf - Thiersee Finkenberg - Kirchdorf Kirchberg - Langkampfen Fieberbrunn - Schwoich Bruckhäusl 1b - Waidring

19.00 19.00 19.00 19.00 19.00

Samstag, 17. Juni Radfeld - Hopfgarten/I. Rum - Kössen Going - St. Ulrich/H. 1b Kirchberg 1b - Ellmau Reith - Schwaz 1b Stans - Kitzbühel 1b Oberndorf - Brixen 1b Fieberbrunn 1b - Schwoich 1b Westendorf 1b - Thiersee 1b

17.00 17.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00

Ergebnisse Thomas Hartl (Mitte) biss nach seiner Schulterverletzung in Kematen die Zähne zusammen und führte das Team zu einem 1:1-Unentschieden gegen Reichenau. Foto: Stefan Adelsberger

Nur noch theoretisch könnte Reichenau SVG die Meisterkrone holen

Meistertitel so gut wie fix Rein mathematisch ist der Titel noch nicht vergeben, Reichenau müsste in der letzten Runde bei einer Niederlage von Kitzbühel aber 16 Tore aufholen. Der FC Kitzbühel hat in der vorletzten Runde der UPC Tirol Liga mit dem 1:1-Remis wahrscheinlich die Entscheidung herbeigeführt.

Tirol Liga | Mit einem 1:1 gegen die SVG Reichenau vor über 1.000 Zuschauern wird Kitzbühel wieder in die Regionalliga West zurückkehren. Noch dazu in eine Saison, die von der Liga Reform geprägt sein wird. Reichenau hat im Duell aber mindestens auf Augenhöhe mitgespielt und auch 2016/17 gezeigt, dass man zu den absoluten TopTeams in Tirol gehört.

Verdiente Führung Es war eine kalte Dusche für Reichenau. Nach einem Eckball in der 18. Minute konnte Yigit Baydar zur Führung für Kitzbühel einköpfen. Die Gamsstädter hatten mehr vom Spiel, aber ganz großer Fußball wurde

aber nicht geboten. Kitzbühel versuchte Druck aufzubauen, wirklich zündende Kombinationen waren jedoch nur selten zu sehen. Reichenau war im Spiel nach vorne nahezu nicht präsent, ließ aber hinten kaum etwas anbrennen. Es war ein Spitzenspiel mit sehr guten Abwehrreihen. Getrübt wurde die Stimmung bei Kitzbühel nach einer halben Stunde, als sich Sebastian Gruber eine schwere Armverletzung zuzog, er wurde noch am selben Abend operiert. Der Kitzbüheler Anzeiger wünscht gute Besserung. Mit der knappen 1:0-Führung für Kitzbühel geht es in die Halbzeitpause.

Reichenau wurde immer stärker Das Spiel hatte in Hälfte zwei das Potential zu kippen, denn die Gäste aus Innsbruck boten eine ausgezeichnete Vorstellung. Kitzbühel hatte den großen Vorteil in Führung zu liegen, selbst ein Remis würde faktisch den Titel bedeuten. Reichenau fightete aber mit toller Moral weiter. Hätte Reichenau das 1:1 früher

geschossen als in der Nachspielzeit, hätte die Partie auch ganz anders ausgehen können. Das 1:1 von Fabian Kraxner war absolut verdient, bringt aber in Summe Reichenau nur die Bestätigung, jederzeit mit dem zukünftigen Regionalligisten mithalten zu können. Rein mathematisch ist Kitzbühel der Titel noch zu nehmen, man müsste drei Punkte und eine um sechzehn Tore bessere Tordifferenz in der letzten Runde verspielen. Im Fußball ist zwar viel möglich, das aber wahrscheinlich nicht. Stefan Adelsberger

Tirol Liga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Kitzbühel Reichenau Telfs Imst Zirl SVI Wattens Ama. Kirchbichl Hall Kundl Silz/Mötz Union Ibk. Kematen Völs Fügen Ebbs

29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29 29

75:27 66:34 59:28 55:36 51:49 39:42 56:50 53:63 41:36 32:43 53:72 52:54 49:56 44:62 27:49 37:88

64 61 61 47 45 43 42 42 39 36 36 34 34 33 26 10

Tirol Liga: Völs - Union Innsbruck 3:2 (2:1); Zirl - Kematen 3:1 (3:0); Kundl - Hall 1:1 (0:1); Wattens Ama. - Ebbs 4:0 (2:0); Kitzbühel - Reichenau 1:1 (1:0); Imst Silz/Mötz 7:2 (3:1); Fügen - SVI 1:2 (1:1); Telfs - Kirchbichl 3:1 (1:0). Landesliga: Kolsass - Volders 1:0 (0:0); Brixen - Buch 3:1 (2:0); St. Johann - Walchsee 0:0; Hippach - Bruckhäusl 1:0 (1:0); Stumm Söll 5:2 (1:0); Kufstein 1b - Mayrhofen 0:5 (0:2); St. Ulrich/H. Jenbach 1:1 (1:1). Gebietsliga: Niederndorf - Brixlegg/R. 1:3 (1:2); Thiersee - Finkenberg 2:1 (2:1); Angerberg - Westendorf 1:2 (1:2); Rinn/Tulfes - Kirchberg 4:3 (3:2); Langkampfen - Fieberbrunn 0:0; Kirchdorf - Kramsach 3:0 (2:0); Schwoich - Fritzens 2:0 (1:0). Bezirksliga: Weerberg - OLKA 2:1 (0:1); Kössen - Radfeld 2:0 (0:0); Aldrans - Breitenbach 2:1 (0:0); Achensee - Ried/K. 2:3 (2:2); Wildschönau - Rum 6:0 (3:0); Hopfgarten/I. - Alpbach 1:1 (1:1); Münster - Vomp 2:0 (0:0). Erste Klasse: Aschau - Reith 3:1 (1:0); Kitzbühel 1b - Zell/Z. 3:9 (2:2); St. Ulrich/H. 1b - Achenkirch 1:2 (0:0); Schlitters - Erl 7:2 (6:2); Schwaz 1b - Going 4:1 (2:0); Ellmau - Stans 2:1 (1:0); Kirchbichl 1b - Kirchberg 1b 9:4 (4:3). Zweite Klasse: Kundl 1b - Ebbs 1b 2:1 (1:1); Waidring - Fieberbrunn 1b 1:3 (0:3); St. Johann 1b - Westendorf 1b 4:0 (2:0); Thiersee 1b - Oberndorf 2:1 (1:1); Schwoich 1b - Söll 1b 0:2 (0:1); Bad Häring - Bruckhäusl 1b 1:1 (0:0); Brixen 1b - Wörgl 1b 2:2 (1:2).


72 Sport

Ausgabe 24

Die St. Johanner Mannschaft spielt nun um den Aufstieg in die Tirol Liga

St. Johann in der Aufstiegsrelegation St. Johann hat noch zwei weitere Spiele in der Aufstiegsrelegation um die UPC Tirol Liga. Kirchdorf mit starker Leistung gegen Kramsach und einem 3:0Sieg. Kössen siegt weiter, mit Toren in der Nachspielzeit gab es einen 2:0-Heimsieg und im Anschluss die Meisterfeier. Kirchberg 1b und Hochfilzen stehen als Absteiger fest.

Landesliga | Die SPG St. Ulrich/ Hochfilzen und Jenbach trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Die Gastgeber gingen als leichter Favorit ins Spiel, dies konnten sie aber nicht in Zählbares umwandeln. Das 1:0 von St. Ulrich/Hochfilzen durfte Martin Koblinger bejubeln (20.). Elvis Makas nutzte die Chance für den SK Jenbach und beförderte in der 29. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Bis zur Halbzeitpause konnte keine Mannschaft ihre Torbilanz verbessern. Der Schlusspfiff durch Stefan Pribylla setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb bei der Punkteteilung. Zuletzt war bei St. Ulrich/ Hochfilzen der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg bejubelt. Der

Roman Beihammer erzielte das 3:0 für Brixen beim Heimsieg gegen Buch.

Martin Koblinger schoss die 1:0-Führung. Am Ende trennten sich St. Ulrich und Jenbach mit einem 1:1. Fotos: Stefan Adelsberger

Gastgeber bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz fünf. Auf Tore warteten die Zuschauer in der Partie zwischen St. Johann und Walchsee vergeblich. Am Ende stand es immer noch 0:0. Walchsee zog sich gegen St. Johann achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel hatte St. Johann noch mit 1:3 für sich entschieden. Nach torloser erster Halbzeit gab es auch nach Wiederanpfiff keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer. Mit diesem Punktgewinn ist es nun endgültig fix, dass St. Johann in der Aufstiegsrelegation (Gegner noch offen) um den Aufstieg in die UPC Tirol Liga spielt. Mit leeren Händen endete für Buch die Auswärtspartie beim SV Brixen. Der Gastgeber siegte mit 3:1. Auf dem Papier ging Brixen als Favorit ins Spiel, der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Christopher Grahammer war es, der in der 13. Minute den Ball im Tor von Buch un-

terbrachte. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Michael Grahammer das 2:0 nach (43.). Mit dieser Führung für den SV Brixen ging es in die Kabine. Dass der SV Brixen mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Roman Beihammer, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (47.). Brixen musste noch den Treffer von Pascal Burger zum 3:1 hinnehmen (73.). Zum Schluss feierte SV Brixen einen dreifachen Punktgewinn gegen Buch.

des Feldes verwiesen worden war (90.). Schließlich pfiff Ahmet Can das Spiel ab. Westendorf verbuchte einen 1:2-Sieg. Den großen „Hurra-Stil“ ließ der Gast vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Gleich zu Spielbeginn sorgte Christian Weiskopf mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Angerberg (10.). Die passende Antwort hatte Lukas Ullner parat, als er in der 13. Minute zum Ausgleich traf. Florian Pöll nutzte die Chance für den SV Westendorf und beförderte in der 32. Minute das Leder zum 1:2 ins Netz. Die Gastgeber brauchten den Ausgleich, aber die Westendorfer Führung hatte bis zur Pause Bestand. Auch in Hälfte zwei gelang es Angerberg nicht, die Partie zu drehen. Beim SV Kirchdorf holte sich der FC Kramsach/Brandenberg eine 3:0-Schlappe ab. Auf dem Papier erwartete die Zuschauer ein ausgeglichenes Match. Auf dem Platz erwies sich Kirchdorf als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Martin Prantl brachte Kirchdorf in der 23. Minute in Führung. Robert Hupf bewies in Minute 33 Vollstreckerqualitäten und brachte den Ball über die Linie. In der Zeit bis zur Pause fiel kein wei-

Kirchdorf mit 3:0-Sieg gegen Kramsach Gebietsliga | Auf Tore warteten die Zuschauer in der Partie zwischen Langkampfen und Fieberbrunn vergeblich. Mit einem respektablen 0:0-Unentschieden trennte sich der SV Langkampfen vom Favoriten, SK Fieberbrunn. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der SK Fieberbrunn hatte mit 4:1 gewonnen. Die Schlussphase bestritt der SK Fieberbrunn nur noch zu zehnt, nachdem Dominik Hechenberger mit Rot

Martin Prantl erzielte das 1:0 für Kirchdorf beim 3:0-Sieg gegen Kramsach.


Sport 73

16. Juni 2017

nute-Treffern mit 2:0. Die SPG Hopfgarten/Itter ließ im Finish der laufenden Saison etwas nach, so auch in der letzten Partie. Hier empfing die Mannschaft den FC Alpbach. In einer ereignisarmen Partie trennten sich die beiden Teams mit einem 1:1-Unentschieden.

Hochfilzen und Kirchberg müssen runter

Lukas Ullner schoss den wichtigen Ausgleich für Westendorf beim 1:2 Sieg in Angerberg.

teres Tor, es blieb bei der Führung für Kirchdorf. Der Gastgeber ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Milos Berzati in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für die Heimelf (64.). Schließlich schlug Kirchdorf vor heimischer Kulisse den FC Kramsach/Brandenberg souverän mit 3:0. Ein wahres Torfestival lieferten sich die SPG Rinn/Tulfes und der SC Kirchberg, das schließlich mit 4:3 endete. Vor dem Anpfiff hatten die Experten von einem Match auf Augenhöhe gesprochen, was sich in der Partie bestätigte. Für das erste Kirchberger Tor war Marco Leo verantwortlich, der in der zehnten Minute das 0:1 erzielte. Max Unterlechner war zur Stelle und markierte das 1:1. In der 38. Minute erzielte Jakob Triendl das 2:1 für den Gastgeber. Maximilian Laimer versenkte die Kugel zum 3:1 für die SPG Rinn/Tulfes (39.) Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Florian Pichler seine Chance und schoss das 3:2 (45.) für Kirchberg. Mit der knappen Führung für Rinn/Tulfes ging es in die Halbzeit. In der 64. Minute war Pichler mit dem Ausgleich zum 3:3 zur Stelle. Die 71. Minute kam der Wendepunkt der Begegnung. Christoph Salvenmoser (Kirchberg) flog mit Gelb-Rot

vorzeitig vom Platz. Zwei Minuten später ging Rinn/Tulfes durch den zweiten Treffer von Laimer in Führung. Am Ende verbuchte Rinn/Tulfes gegen Kirchberg einen knappen Sieg.

Kössen zur Meisterfeier mit Last-Minute-Sieg Bezirksliga | Nach den ersten 45 Minuten ging es für den FC Kössen und den SV Radfeld ohne Torerfolg in die Kabinen. Das Spiel neigte sich seinem Ende zu, als Christian Hetzenauer einen Treffer für den FC Kössen im Ärmel hatte (90.). Der Treffer von Thomas Steffl, wenige Minuten vor dem Abpfiff brachte den Endstand herbei (90.). Am Schluss siegte der FC Kössen gegen den SV Radfeld nach den beiden Last-Mi-

Erste Klasse | Der Abstiegskampf in der ersten Klasse ist seit der vergangenen Runde entschieden. Durch die Niederlage von Hochfilzen gegen Achenkirch steht Hochfilzen als zweiter Absteiger neben der 1b aus Kirchberg fest. Die zweite Kirchberger Mannschaft spielte bei der 1b in Kirchbichl und musste eine 9:4-Schlappe einstecken. Eine deftige Niederlage gab es auch für die 1b von Kitzbühel. Gegen Zell/Ziller setzte es ein 3:9. Für Reith, Going und Ellmau ging es um nichts mehr. Hier konnte Ellmau sein Spiel noch gewinnen. Für Reith und Going gab es je Auswärtsniederlagen.

Brixen 1b scheitert knapp am Aufstieg Zweite Klasse | Im entscheidenden Spitzenspiel der 2. Klasse empfing der SV Brixen den Leader aus Wörgl. Mit einem Sieg von Brixen hätte die Elf noch einmal auf einen Punkt heranrücken können. Am Ende trennte man sich mit einem 2:2-Unentschieden, somit heißt der Aufsteiger Wörgl 1b. Stefan Adelsberger

Landesliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Mayrhofen St. Johann Hippach Söll St. Ulrich/H. Volders Brixen Stumm Jenbach Walchsee Buch Kolsass Bruckhäusl Kufstein 1b

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

60:22 50:37 55:28 47:40 39:43 45:40 46:53 42:49 28:31 24:40 39:60 28:42 36:38 39:55

58 49 45 40 40 35 32 32 31 28 26 25 24 23

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

85:47 50:20 52:52 53:34 53:44 44:48 35:37 44:40 41:47 37:43 41:53 37:70 47:52 35:67

51 50 45 41 41 38 35 32 32 30 28 28 26 15

25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25

63:30 52 59:31 45 51:39 41 45:49 41 61:40 40 45:29 39 52:54 37 53:44 36 48:4 34 44:46 32 41:54 32 37:43 31 39:56 26 20:102 5

Schwaz 1b 25 Schlitters 25 Achenkirch 25 Zell/Ziller 25 Kitzbühel 1b 25 Ellmau 25 Kirchbichl 1b 25 Erl 25 Aschau 25 Reith 25 Stans 25 Going 25 St. Ulrich/H.1b 25 Kirchberg 1b 25

96:19 62 79:30 61 86:31 58 71:33 50 70:39 50 50:60 37 42:56 34 39:60 29 40:61 26 39:58 24 38:79 24 37:55 22 31:57 17 26:106 5

Gebietsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Fritzens Schwoich Fieberbrunn Brixlegg Westendorf Finkenberg Langkampfen Kramsach Thiersee Kirchdorf Kirchberg Rinn/Tulfes Angerberg Niederndorf

Bezirksliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Kössen Münster Alpbach Ried/K. Hopfgarten/I. Weerberg OLKA Wildschönau Vomp Aldrans Achensee Breitenbach Radfeld Rum

Erste Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Zweite Klasse

Kössens Christian Hetzenauer packte in der 93. Minute einen Freistoß aus, am Ende gab es zur Meisterfeier einen 2:0-Heimsieg gegen Radfeld.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Wörgl 1b 25 Brixen 1b 25 Fieberbrunn 1b 25 Bad Häring 25 Kundl 1b 25 Schwoich 1b 25 Waidring 25 Thiersee 1b 25 Oberndorf 25 St. Johann 1b 25 Bruckhäusl 1b 25 Westendorf 1b 25 Söll 1b 25 Ebbs 1b 25

86:27 67:33 59:35 59:35 44:47 46:45 56:59 35:40 42:51 45:48 33:61 35:54 39:61 35:85

55 51 47 46 37 34 34 34 31 30 27 24 23 15


74 Sport

Außerdem Spaß an der grünen Platte Kirchdorf | Spaß am Tischtennissport haben die Kirchdorfer Hobbyspieler nicht nur beim wöchentlichen Training (jeden Freitag ab 19 Uhr) sondern auch bei Freundschaftsspielen. Gegen zwei Einsteiger-Mannschaften aus Kufstein gab es für Wolfgang Schipflinger, Andi Astl, Martin Weicker & Co. einen 7:3- und 6:4-Erfolg. Spannend verlief das Duell gegen das deutsche Team von der TUS Lachen-Speyerdorf. Am Ende setzte sich die mit Michael Haberstroh und Herbert Palus verstärkte Kirchdorfer Mannschaft mit Roberto Izzi, Tibor Pecsi, Michael Schwaiger, Andreas Astl und Peter Sulzbacher knapp mit 10:7 durch. gs

Sieg beim Bahn-Klassiker Brünn, Kitzbühel | Nach zwei zweiten Plätzen wollte der Fahrer vom Radsportteam Stanger, Tim Wafler, beim Klassiker der Bahnrennen in Brünn nach dem Sieg greifen. Am ersten Tag konnte der Wahl-Kitzbüheler mit Hilfe von Paul Buschek die ersten beiden der insgesamt fünf Etappen gewinnen. Mit dem Gewinn der dritten Etappe und einem Vorsprung von 14 Punkten war der Sieg für Tim Wafler zum Greifen nahe und er konnte auch noch seinem Teamkollegen zum vierten Platz in der Gesamtwertung verhelfen. Den Sieg bei diesem Traditionsrennen sicherte sich Tim Wafler, der nun optimistisch in Richtung European Youth Olympic Games in knapp eineinhalb Monaten in Ungarn blickt. KITZBÜHELER

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Tel. 05356 / 6976-19 sport@kitzanzeiger.at

Ausgabe 24

Tolle Erfolge bei der „Eat the Ball“ ASKÖ Schoolbowl

Finale im Flagfootball Die Burschen der 2a und die Mädchen der 3. Klassen der NMS Hopfgarten qualifizierten sich bei der Unterland Flagfootball Meisterschaft in Kufstein souverän für das Landesfinale.

Hopfgarten | Die Mädchen der 1a und 2a standen ohnehin bereits als Landesfinalisten fest. Bei der Flag-Football Landesmeisterschaft, die auf der Sportanlage Haller Lend stattfand, wurde dann natürlich auf noch höherem technischen und taktischen Niveau Flagfootball gespielt. Insgesamt 35 Kinder der NMS Hopfgarten spielten mit enormem Einsatz, Riesenspaß und viel Spielwitz. So gelang es den Burschen der 2a, den zweiten Platz zu belegen. Noch besser erging es den Mädchen, die den großen Coup landeten und Landesmeister und Vizelandesmeister der 1./2. Klassen weiblich wurden. Auch die Mädchen der 3.

Beim Landesfinale im Flagfootball zeigten die Teams vollen Einsatz. Die Burschen aus Hopfgarten wurden Zweiter, die Mädchenmannschaft holte sich den Landesmeistertitel. Foto: NMS Hopfgarten

Klassen standen nach einer bemerkenswerten Leistung als Dritte auf dem Siegerpodest. Das Training in den Sportstunden mit Gregor Bayr und Thomas Perzl und bei den Workshops mit den Trainern Martin Aschaber und Michael

Schernthanner haben sich also voll ausgezahlt. Im kommenden Jahr wird die NMS Hopfgarten natürlich wieder an diesem tollen Bewerb teilnehmen und versuchen, an die Leistungen dieses Schuljahres anzuknüpfen.

Norwegische Adler landen bei EMPower im Sportpark Kitzbühel

Skispringer im Sportpark Zum wiederholten Male absolvierte das norwegische Springer-Nationalteam einen Trainingsaufenthalt bei Andreas Winkler im EMPower-Training-Center im Sportpark.

Kitzbühel | Das Erfolgsteam mit Cheftrainer Alexander Stöckl, den Springerstars Anders Fannemel, Andreas Stjernen, Daniel Andre Tande, Robert Johansson sowie den Flugladies Silje Op-sett und Maren Lundby kam am 6. Juni nach Kitzbühel und absolvierte bei Andi Winkler mehrere intensive Trainingseinheiten. „Schwerpunkt des Trainings lag im Bereich der sportartspezifischen Koordination. Das Training zeichnet sich dadurch aus, dass neben physi-

Maren Lundby beim Training mit Andi Winkler. Im Hintergrund Anders Fannemel.

schen Aspekten auch sportpsychologisch relevante Bereiche wie Selbstvertrauen, Sicherheit und Entschlossenheit trainiert

werden,“ so Andi Winkler. Danach ging es für die norwegischen Adler wieder zurück in die Heimat.


Sport 75

16. Juni 2017

Ein neuer Damen-Streckenrekord beim sechsten St. Johanner Sparkasse-Lauf

Heiße Runden in St. Johann bühel; Simon Rabl, LG Decker Itter; Raphael Holzinger, Hofkirchen; Marco Kraißer, o.V.; Eddy Raul de Leon Solano, LG Decker Itter; Franz Gattermann, LG Innviertel; Franz Tratter, o.V.; Franz Puckl, LSV 90 Kitzbühel; Johannes Grander, Special Olympics.

Mit Siegen von Raphael Holzinger (Union Hofkirchen/OÖ) und Cornelia Moser (Saalfelden) endete die sechste Auflage des St. Johanner Sparkassenlaufs.

St. Johann | Cornelia Moser, vor kurzem Gewinnerin des Wings for Life World Run 2017 in Mailand und weltweit Zweitplatzierte mit 62 km, verbesserte bei hochsommerlichen Temperaturen den bisherigen Streckenrekord für die 6,1 Kilometer Hauptlauf-Strecke um 24 Sekunden auf 21:40 Minuten. Auf den Rängen zwei und drei die beiden LG Decker Itter-Läuferinnen Stephanie Schatz und Birgit Winkler, Gesamtfünfte Aloisia Wakolbinger (LSV 90 Kitzbühel). Schnellster heimischer Läufer war Christian Kitzbichler (Kössen), knapp vor Peter Hechenberger. 350 Athleten zwischen 3 und 81 Jahren waren bei sommerlichem Badewetter auf den Beinen.

Klassensieger Miriam Huber, LT Breitenbach;

Bei hochsommerlichen Temperaturen fand der sechste St. Johanner Sparkasen-Lauf statt. Fotos: Sparkasse

Felix Günther, ARBÖ Pillerseebiker; Annalena Brix, LG Pletzer Hopfgarten; Mathias Feller, LG Decker Itter; Jana Schweinberger, LC Zillertal; Julian Sapl, LT Breitenbach; Berta Schwaninger, TSI Sparkasse; Samuel Schröder, Tri-X-Kufstein; Paula Schwaninger, TSI Sparkasse; Silvan Schröck, LT Breitenbach; Simone Stelzer, Tri-X-Kufstein;

Carla Maier, LT Breitenbach; Emil Schwaninger, TSI Sparkasse; Lukas Kruckenhauser, LT Breitenbach; Dagmar Unterwurzacher, Stefan Danzberger, beide SG Wattens; Katharina Erlacher, LG Decker Itter; Cornelia Moser, Saalfelden; Stephanie Schatz, LG Decker Itter; Birgit Baumgartner, LC Kössen; Aloisia Wakolbinger, LSV 90 Kitz-

Cornelia Moser verbesserte den Streckenrekord der Damen beim sechsten St. Johanner Sparkassenlauf.

Wieder Qualifikation für Staatsmeisterschaften im Gerätturnen T10 geschafft

Mannschaftssiege für TV Kitzbühel Der Kitzbüheler Turnernachwuchs ist weiter erfolgreich.

Innsbruck | Die vom Fachverband für Turnen ausgerichtete Tiroler Meisterschaft im Gerätturnen T10 war als Mannschaftsbewerb (Mädchen, Burschen, Mixed) der letzte Wettkampf vor den Sommerferien. Er endete mit klaren Erfolgen des Turnvereins Kitzbühel 1869, der mit 20 Aktiven seine Spitzenstellung unterstrich. Einen ersten Rang erzielten Kitz 1 (Zoe Grässle, Veronika Guggelberger, Fiona Riedmann und Annamaria Prosch) und Kitz 4 (Simon Grasberger, Larissa Cervinka, Joe Anne Mair und Eric Mair).

Mannschaftssieger T10: Zoe Grässle, Veronika Guggelberger, Fiona Riedmann, Annamaria Prosch und Simon Grasberger, Larissa Cervinka, Joe Anne und Eric Mair. Foto: Nessizius

Kitz 3 kam auf den zweiten und Kitz 5 auf den vierten Rang. In der Einzelwertung fielen, weil keine Mannschaft möglich war, der erste und zweite Rang an den TV Kitzbühel. Die konsequente Aufbauarbeit des Vereins und der Trainingsfleiß des Nachwuchses haben sich bezahlt gemacht. Von entscheidender Bedeutung ist die starke Unterstützung durch die Eltern in einer Sportsparte, die zwar viel Freude, aber nie den anderswo erhofften materiellen Gewinn bringen kann. Der Mannschaftsbewerb war die Qualifikation für die Staatsmeisterschaften, die im November in Salzburg- Rif abgewickelt werden. H.W.


76 Sport

Außerdem Gespannfahrer erfolgreich Die Wettkampfsaison der Gespannfahrer hat wieder begonnen. An die Erfolge des Vorjahres konnte dabei Bernhard Ettl mit der Norikerstute Soraya anschließen.

St. Johann | Die Gespannfahrer haben bereits die ersten Wettkämpfe bestritten. Beim Einspännerbewerb in Viechtwang konnte sich Fahrer Bernhard Ettl mit Beifahrerin Franziska Stadler und der dunkelbraunen Norikerstute Soraya (Besitzerin Sophie Spitzer) sehr gut in Szene setzen. Bei diesem Fahrturnier wurden alle Pferderassen in einer Klasse gewertet. Das Gespann aus dem Bezirk Kitzbühel holte sich dabei mit Rang sechs einen Platz in den Top-Ten. Martin Hechenberger konnte sich mit seinem Pferd Felina Rang zehn sichern. Ebenfalls in Oberösterreich in Micheldorf fanden die Landesmeisterschaften statt. Wie bereits in Viechtwang wurden auch hier alle Rassen in einer Wertung zusammengefasst. Das Gespann mit Bernhard Ettl, Franziska Stadler und Soraya reihte sich hier an der siebten Stelle ein. „Für ein Norikerpferd ist das ein sehr gutes Ergebnis“, zeigt sich Besitzerin Sophie Spitzer stolz. poe

Ausgabe 24

Kitzbüheler Triathletin holte Edelmetall bei den Junioren-Meisterschaften

Bronze für Marilena Swidrak In Bestform präsentieren sich Kitzbühels Triathleten. Bei den verschiedensten Rennen konnten sie sich Top-Platzierungen sichern.

Pibersein | Die Tiroler Triathleten zeigten sich bei der österreichischen Junioren-Meisterchaft von ihrer besten Seite. Bei schwierigen Bedingungen und einer selektiven Radstrecke sowie eine anspruchsvollen Laufstrecke holte sich Therese Feuersinger (Wörgl) die Goldmedaille. Für eine absolute Überraschung sorgte die 17-jährige Marilena Swidrak, die sich kämpferisch in der ersten Radverfolgergruppe hielt und sich auf der schwierigen Laufstrecke noch knapp die Bronzemedaille in der starken Juniorenklasse sicherte. Silber ging an Pia Hehenwarter (Hallein).

Hitzeschlacht in Kirchbichl Beim Triathlon in Kirchbichl leisteten sich sechs Athleten des Triathlonvereins Kitzbühel eine Hitzeschlacht. Nach dem erfrischenden Schwimmen auf der Olympischen Distanz über 1,4 km Schwimmen, 38 km Radfahren und 10,4 km Laufen holte sich Peter Hechenberger Platz zwei in der Gesamtwertung Masters45. Teamkollege

Die stolzen Gewinner der Österr. Meisterschaftsmedaillen: v.l. Marilena Swidrak, Vitus Joast und Lilly Fuchs. Foto: Triathlonverein Kitzbühel

Andreas Hauser erreichte den siebten Platz. Peter Hechenbergers Spitzenzeit verschaffte ihm auch Platz drei der Tiroler Meisterschaft aller Wertungsklassen. Bei der Sprint Distanz gingen Mona Ritter, Lisa Krimbacher (Platz 15) und Christian Koidl (Platz 4) an den Start. Mona Ritter gewann die Klasse der Junioren. Im gleichen Starterfeld startete auch Nachwuchstriathletin Lilly Fuchs in der Staffel als Läuferin. Mit einer Zeit von 25,40 Min auf der selektiven 5,2 km Strecke konnte sie mit ihren Teamkolleginnen Anna Mitterer und Anja Tschugg Platz eins in der Damenstaffel erreichen.

ÖM Gold und ÖM Bronze am Wörthersee Bei der österreichischen Meisterschaft, am 11. Juni in Pörtschach konnte Lilly Fuchs im Nachwuchstriathlon über die Supersprint Distanz in der Klasse C und B über 300 m schwimmen im Wörthersee, 7,2 km am Rennrad und einer 2 km Laufrunde entlang der Seepromenade auf dieser langen Distanz Platz drei österreichweit erzielen. Vitus Joast wurde für die Staffel Tirol für den Mixed Teamrelay Bewerb nominiert und gewann mit seinen Tiroler Teamkollegen die Goldmedaille im Teambewerb.

Zwei Schwestern, fünf Medaillen Bei den Salzburger Freiluft Meisterschaften holten sich die beiden Brenner-Schwestern fünf Medaillen.

Die achtjährige Norikerstute Soraya war beim Gespannfahren erfolgreich.

Salzburg, St. Johann | Die beiden Brenner Geschwister Heidi und Sissi (WSV St. Johann) fuhren am Sonntag nach Salzburg zu den Freiluft Landesmeisterschaften der Schwimmer und konnte sich dabei erfolgreich in Szene setzen. Sissi Brenner durfte zwei Mal starten und holte sich die Gold-

medaille über 50 Meter Rücken und die Silbermedaille über 50 Meter Delfin. Heidi Brenner ging drei Mal an den Start und holte sich die Goldmedaille über 200 Meter Rücken, die Silbermedaille über 100 Meter Delfin und die Bronzemedaille über 100 Meter Brust. Heidi wollte auch die Limitzeit von 3:04,80 über die 200 Meter Rücken für die Österreichischen Meisterschaften knacken. Es ist ihr mit einer Zeit von 3:03.72 sehr gut gelungen.

Die Brenner-Schwestern Sissi und Heidi.


Fernsehen 77

16. Juni 2017

Das Red Bull Hare Scramble

Das Starterfeld des 23. Erzbergrodeos liest sich wie das Who is Who der internationalen Enduro-Szene. Unter den 1.500 Teilnehmern aus 40 Nationen stellen sich die Besten der Welt dem „Berg aus Eisen.“ ServusTV ist beim Highlight des Wochenendes, dem Red Bull Hare Scramble, am 18. Juni ab 11:30 Uhr live dabei.

Die Spannung steigt. Wenn am 15. Juni der Startschuss zum Erzbergrodeo XX3 über den Berg aus Eisen hallt, gibt wieder die Dirtbike-Weltelite bei der härtesten Herausforderung im World-Xtreme-Enduro-Kalender Gas. Der Sieg beim berüchtigten Erzbergrodeo-Highlight, dem Red Bull Hare Scramble, zählt zu den

Foto: © Red Bull Content Pool - Philip Platzer

„Erzbergrodeo 2017“

prestigeträchtigsten Erfolgen im Offroadsport. ServusTV überträgt am Sonntag, den

18. Juni ab 11:30 Uhr das Red Bull Hare Scramble mehr als vier Stunden lang live.

einer charmanten Spurensuche nach der Sprachvarietät in ganz Österreich Forscher, Musikanten, Landbewohner,

Städter, Hinzugezogene und Einheimische zu Wort kommen lässt – alle in ihrer eigenen Mundart.

Österreichs Mundart - Hiesige & Dasige

„Das meiste verstehe ich eher nicht. Und wenn ich es nicht verstehen soll, dann versteh‘ ich gar nichts“, sagt die deutsche Besucherin zur Ötztaler Mundart. Kabarettist Michael Niavarani sieht es so: „Man ist unmittelbarer an der Wahrheit und an der Emotion, wenn man Dialekt spricht.“

Im Spannungsfeld zwischen Heimat, Hochdeutsch und Urbanisierung gelten Dialekte für einige Sprachwissenschafter als gefährdetes Kulturgut. Jedoch sind sie in vielen Regionen noch sehr lebendig und so vielfältig wie das Land selbst. Das zeigt auch diese „Heimatleuchten“-Folge, die auf

Foto: ©ServusTV - Wieser

„Heimatleuchten“

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78 Fernsehen

Ausgabe 24

Ihr Abend mit ServusTV vom 15. 6. bis 21. 6. TOP-TIPP DER WOCHE

Terra Mater

Die großen Wanderungen: Der Pfad der Elefanten

DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Legendäre Flugrouten Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Der Adler der neunten Legion Abenteuerfilm, GB/H/USA 2011

FREITAG 19.35 Quizmaster Show 20.15 Heimatleuchten Hiesige und Dasige Österreichs Mundart

HEIMATDOKUMENTATION

SAMSTAG 18.40 19.15 19.20 19.26 19.40 20.15

Zu Tisch ... in Istrien Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht Magazin Der Sturm Drama, USA/D 2000

DRAMA

HELDEN-EPOS

Österreich und seine Mundart: Ein Stück Heimat – vom Aussterben bedroht oder lebendiger denn je? 21.15 Alles Käse Eine Almreise

Action auf hoher See von 1000 Elefanten - von mächtigen Wolfgang Petersen, mit George Historischer Abenteuerfilm von Bullen bis zu hilflosen Waisen Clooney und Mark Wahlberg. Kevin Macdonald, mit Channing KULINARISCHE REISE versammeln sich jedes Jahr im 22.40 Louis Vuitton America’s Cup Taum und Jamie Bell. Norden Kenias, ungeachtet der 22.20 Last Boy Scout – Das Ziel ist Finale 1-2 Überleben Actionfilm, USA 1991 Bedrohung durch Wilderer. Ein SPORT LIVE Team von Wissenschaftlern THRILLER verfolgt mit Hilfe satellitengestützter Ortungssysteme, wie einzelne Elefanten auf ihrer Wanderung jeden Tag neue In den Alpen entsteht auf saftig Herausforderungen meistern grünen Almen der köstlichste müssen. Die Begleiter werden Käse der Welt. „Alles Käse“ dabei Zeuge bisher unbekannten begleitet einige der besten Käser Der amtierende America’s Cup im Alpenraum und gibt interessanChampion Oracle Team USA Actionfilm von Tony Scott, mit Verhaltensweisen und beobachbittet auf den Bermudas die Bruce Willis, Damon Wayans und te Einblicke in ihr Handwerk. ten, wie die Tiere auf die Weltbesten Segler in den Berry. 22.15 Zwei Brüder Abenteuerfilm, menschliche Präsenz reagieren. 0.15 Halle schnellsten Booten zum Tanz. Der Adler der neunten Legion F/GB 2004. Mit Guy Pearce MI: 21.6., 20.15 UHR 0.15 Der Sturm Drama, USA/D 2000 Abenteuerfilm, GB/H/USA 2011 0.10 Heimatleuchten

SONNTAG 11.30 Motorradsport Erzbergrodeo Red Bull Hare Scramble

SPORT LIVE

MONTAG 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Abenteuer Österreich

RASANTES ABENTEUER

16.05 16.55 17.00 18.00 18.10 19.15 19.20 19.30

Superbike WM. 2. Rennen Servus Wetter Wetterbericht Terra Mater Dokumentationsreihe Servus Nachrichten 18:00 Heimatleuchten Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Berge, Blitze, Bilderjäger – Aben- 21.15 teuer in der Tiefe Dokumentation 19.40 Die großen Geheimnisse der Geschichte Abraham Lincoln 20.15 The Brain – Das menschliche Gehirn Wie entscheide ich?

Historische Fahrzeuge, die 24 Stunden über eine RallyecrossStrecke heizen - und das ohne Beleuchtung oder Tankstelle. Spaß und Spannung garantiert. Sport und Talk aus dem Hangar-7

SPORT & STARS

DIENSTAG 19.35 Quizmaster Show 20.15 Plötzlich wieder jung – Zurück in die 80er Komödie, F 2015

KOMÖDIE

MITTWOCH 19.15 Servus Sport aktuell 19.20 Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig Patrice ist Familienvater, Eric und mit dem anderen Blick. noch Junggeselle. Eines Abends 19.35 Quizmaster Show treffen sie sich zum gemeinsamen Besäufnis und plötzlich sind 20.15 Terra Mater Dokumentationsreihe Patrice und Eric keine ErwachseDie großen Wanderungen: nen mehr, sondern 17-jährige. Der Pfad der Elefanten 22.10 Red Bull Youth America’s Cup NATURDOKUMENTATION Finale 1-3

SPORT LIVE

DOKUMENTATION

Einblick in die komplexe Wirkungsweise des Gehirns.

Spitzen-Sport und Spitzen-Gäste - LIVE aus der spektakulärsten TV-Location der Welt. 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls Dimension X 23.35 Fahrt ins Risiko 0.30 Abenteuer Österreich

Zum zweiten Mal wird der Red Bull Youth America’s Cup ausgetragen. Vor den Augen von Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher kämpfen 12 Nachwuchsteams um den Titel.

Auch live auf www.servustv.com

Diese epische Serie folgt drei Tierarten - Elefanten, Karibus und Zebras - auf ihren lebensgefährlichen Wanderungen quer durch Länder und Kontinente. 21.15 Könige der Lüfte – Wie Tiere den Himmel eroberten Triumph 22.15 Red Bull Youth America’s Cup


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