BAG mit Rekordergebnis
Kunstvoller Sommer
Golfen auf der Streif
Erstmals in der Unternehmensgeschichte konnte die Bergbahn AG die Seite 3 50-Millionen-Marke knacken.
Insgesamt 130 Aussteller aus acht Nationen präsentieren ihre Kunstwerke beim Seite 21 7. Kitzbüheler Kunst Sommer.
Im Rahmen des Golf Festival Kitzbühel stand am Donnerstag wieder die Streif Seite 75 Attack am Programm.
KITZBÜHELER
Jahrgang 68 • Nr. 26 • Do., 29. Juni 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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Kommt 2026 die Olympiade nach Tirol? Am 15. Oktober entscheidet die Bevölkerung über die Olympia-Bewerbung.
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bestimmte vergangene Woche die Ortsbilder der Brixentalgemeinden. Das Raiffeisen KitzAlpBike Festival war von Extremen geprägt: Hitze beim Marathon, Regen und Schlamm beim CrossCountry. Sieger Gerhard Kerschbaumer schien dies nichts anhaben zu können. Foto: Stefan Adelsberger
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2017
Die Bergbahn AG Kitzbühel ist im Rahmen der World Ski Awards dem Oscar der Skiindustrie - in der Kategorie „World‘s Best Ski Resort Company“ nach 3 Jahren in Folge erneut für 2017 nominiert.
Das Team der Bergbahn Kitzbühel bittet ALLE Freunde von KitzSki, für diese Nominierung zu stimmen unter www.worldskiawards.at! DANKE.
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Kitzbühel
Weltbestes Skigebiet 2013 2014 2015 2016
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Aktuell 3
29. Juni 2017
Zum 90-jährigen Betriebsjubiläum erreichte die Bergbahn AG einen historischen Höchstwert
50 Mio. Marke wurde geknackt durchgemacht wie Österreich, stünde das Unternehmen jetzt mit einem Minus da und im Tiroler Tempo könnte man gerade mal ausgeglichen bilanzieren“, so Burger weiter.
Wiederum neue Rekordergebnisse konnte die Bergbahn AG Kitzbühel bei der diesjährigen Vollversammlung präsentieren. Besonders erfreut zeigte sich Bergbahn Vorstand Josef Burger, dass zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens die 50 Millionen Euro Marke geknackt wurde und dies im 90. Jahr des Bestehens.
Kitzbühel | Die Rekordmeldungen der Bergbahn AG Kitzbühel sind schon fast zur Gewohnheit geworden. Seit der Saison 2008/09 konnte Winter für Winter die Bestmarke nach oben geschraubt werden. Der erste Rekordwert war 2009/10 mit 32,8 Millionen Euro, seitdem kletterten die Seilbahnerlöse auf 43,3 Millionen Euro. In der Sommersaison hält die Rekordserie seit 2011 an. Hier kann die Bergbahn AG Kitzbühel eine Steigerung von 2,3 Millionen Euro (Sommer 2011) auf 3,7 Millionen Euro (2016) vermelden. Und auch im laufenden Sommer steuert das Seilbahn-Unternehmen auf einen Rekordwert zu. „Wir haben im Vergleich zum Vorjahr momentan einen zweistelligen Zuwachs“, konnte BAG-Vorstand Josef Burger am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz vermelden.
Neue Höchstmarke im Jubiläumsjahr Am 2. Jänner 1927 wurde die Bergbahn AG Kitzbühel gegründet und genau bei der 90. Vollversammlung, die am Dienstag vergangener Woche im Rasmushof stattfand, konnte Vorstand Josef Burger einen neuen historischen Höchstwert präsentieren. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens überschritt die Betriebsleistung die 50 Millionen Euro Marke. Mit 50,73 Millionen Euro wurde der Wert der Vorsaison (2014/15) um 2,3 Millionen Euro überschritten. Dazu konnte der
„Nicht größer, aber besser werden“
Die Hahnenkammbahn ist die stärkste Zubringerbahn bei der Bergbahn AG Kitzbühel. Eine Aufrüstung der Beförderungszahl erfolgt heuer. Foto: Spöttel
Betriebsaufwand um 1,42 Millionen Euro reduziert werden und steht mit 44,18 Millionen Euro zu Buche. Gesteigert werden konnte auch der Cashflow aus dem ordentlichen Ergebnis um 900.000 Euro auf 16,22 Millionen Euro. Der Gewinn des Unternehmens vor Steuern (EGT) wird mit 5,87 Millionen Euro beziffert. Die Eigenkapitalquote der Bergbahn AG Kitzbühel liegt bei 55,4 Prozent und konnte um 1,6 Prozent gesteigert werden. „90,2 Prozent der Betriebsleistung der Bergbahn AG Kitzbühel kommen von den Beförderungen“, erzählt Prokurist Walter Astl, der auch berichtete, dass man besonders bei den Jahres- und Saisonkarten zulegen konnte. Hier liegt die Steigerung bei 16 Prozent. „Das ist ein Zeichen des Vertrauens von unseren Kunden. Und auch die hohe Pistenqualität spiegelt sich hier wieder. Ein Zeichen, dass sich unsere bisherigen Investitionen gelohnt haben und auch richtig gesetzt wurden“, erklärte Astl.
Tendenzen am Skimarkt In seinem Vortrag gab BAG-Vorstand Josef Burger auch einen interessanten Einblick in die Entwicklung der Erstzutritte bei den Skigebieten. Weltweit
sanken diese um circa drei Prozent, innerhalb von Österreich um 0,2 Prozent, in Tirol musste man ein Minus von 0,4 Prozent hinnehmen. Diesem Trend folgt aber die Bergbahn AG Kitzbühel nicht. KitzSki konnte ein Plus von 5,2 Prozent verbuchen. Die Beförderungszahlen konnten um 400.000 gesteigert werden, zudem stieg die Zahl der Gäste um 20.000 an, die Hälfte davon verbuchte man am Kitzbüheler Horn. „Wir sind, speziell im Gebiet Kitzbüheler Horn, auf dem richtigen Weg, aber noch nicht da, wo wir sein wollen“, sagte Burger.
„Die Entwicklung wird nicht endlos so weitergehen“, davon ist Josef Burger überzeugt, denn der Skisport verzeichnet keinen Wachstum und Zugewinne können nur über Verdrängung erreicht werden. „Wir müssen nicht größer werden, wir wollen nur besser werden“, gibt der Bergbahn-Vorstand den Weg vor. Um dies zu erreichen, wird auch heuer wieder kräftig investiert. Insgesamt werden für die verschiedensten Vorhaben 22 Millionen Euro ausgegeben. Mehr zu den Vorhaben lesen Sie auf Seite 4.
Investitionsfähigkeit erhalten
KitzSki im Vergleich zu Tirol und Österreich
„Wir haben heuer keine Gewinnausschüttung gemacht“, erzählt AR-Vorsitzender Klaus Winkler. Sichtbare und nicht sichtbare Investitionen führen das Unternehmen zur Qualitätsführerschaft und sorgen für mehr Attraktivität, wie Winkler erläutert und betont auch, dass nachhaltig in Pisten und deren Beschneiung investiert wird. Elisabeth M. Pöll
Die Seilbahnwirtschaft in Österreich und Tirol hat sich deutlich schwächer entwickelt, als das Kitzbüheler Unternehmen. „In den Jahren 2000 bis 2008/09 waren wir noch um ein Fünftel langsamer als die Entwicklung am Österreich-Markt. Danach, von 2008/09 bis zur Saison 2015/16 konnten wir das Bild drehen. Wir haben uns im Vergleich um das 2,4-fache schneller entwickelt. Im Vergleich mit den Tirol-Werten, die es erst ab der Saison 2011/12 gibt, sind wir doppelt so schnell gewachsen“, gibt Josef Burger einen Einblick. „Hätte die Bergbahn AG Kitzbühel die gleiche Entwicklung
Bergbahn-Vorstand Josef Burger präsentierte die Zahlen für die Saison 2015/16. Foto: Pöll
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Aktuell
Ausgabe 26
Der erste interkulturelle Gemeinschaftsgarten wurde in St. Johann eröffnet
Es wächst und gedeiht prächtig Auf einem brachliegenden Gemeindegrundstück wird seit diesem Frühjahr gemeinschaftlich gegartelt. Neben Tomaten, Salat und Co. gedeiht auch das Miteinander.
St. Johann | Es sprießt und wächst überall, wenn man beim ersten interkulturellen Gemeinschaftsgarten in St. Johann vorbeikommt. 22 Einzelbeete und ein großes Gemeinschaftsbeet hat der Verein Inkuga in den letzten drei Monaten angelegt. „Man hat gesehen, was man zusammen alles schaffen kann“, freut sich Obmann Andreas Schramböck. Die Nachfrage nach den Beeten war groß – was auch den Vereinsobmann positiv überraschte. „Zuerst herrschte doch ein wenig Skepsis im Ort, ob es so einen Gemeinschaftsgarten überhaupt braucht“, erzählt Schramböck. Nun gibt es sogar eine Warteliste für die Einzelbeete. Beim großen Gemeinschaftsbeet kann man aber noch mitmachen.
Kultureller Austausch zwischen Salat und Co. Wie der Name schon verrät, steht beim interkulturellen Garten aber nicht nur die Freude am Gärtnern im Mittelpunkt. „Der Garten soll das Miteinander zwischen den Kulturen fördern“, erklärt Schramböck. Im interkulturellen Garten greifen neben Einheimischen Menschen aus der Türkei, Kroatien, dem Irak, Afghanistan, Polen, Kanada und Deutschland miteinander zu Spaten und Schaufel. „Für Sozialschwache und Asylwerber haben wir das Projekt Beetpartnerschaft ins Leben gerufen, damit auch diese Menschen sich ein Einzelbeet um 30 Euro pro Jahr zuzüglich 20 Euro einmalige Kosten leisten können“, informiert der Vereinsobmann.
Die Afghanischen „Wannenbeete“ Das afghanische Ehepaar Ru-
Die Mitglieder des Vereins Inkuga präsentierten dem Kitzbüheler Anzeiger stolz bereits erste Ernteerfolge. Auch das Miteinander im ersten interkulturellen Gemeinschaftsgarten im Bezirk gedeiht zusehends. Foto: Monitzer
hollah und Rahima, die in einer Asylunterkunft in St. Johann leben, haben ihr Beet nach der gängigen Methode in ihrer Heimat angelegt. „Wir schichten die Erde so, dass eine Wanne entsteht, damit sich das Wasser dort sammelt“, erklärt Ruhollah und zeigt seine Tomaten und Salatpflanzen. In Afghanistan regnet es nicht so viel, deshalb wird dort diese Methode angewandt. „Wir sind gespannt, ob er damit mehr Ernteertrag erzielt“, schmunzelt Schramböck.
Alte und rare Sorten werden angebaut Dem Verein ist wichtig, dass auch alte Obst- und Gemüsesorten ihren Weg in die Beete finden. „Wir haben Unterstützung von der Arche Noah bekommen und pflanzen auch nicht so gängige Sorten an, wie z.B. die Etagenzwiebel, die nach oben wächst“, erklärt der Vereinsobmann. Die Gartenfreunde versuchen die Pflanzen auch weitgehend selbst zu ziehen. Der Anbau erfolgt rein biologisch, ohne chemische Hilfsmittel. Der Verein finanziert sich aus
den Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Förderungen. „Dank der großartigen Unterstützung von heimischen Firmen, der Gemeinde, Nachbarn und Bürgern von St. Johann ist uns schon so viel gelungen“, freut sich Schramböck. Das brachliegende Grundstück stellte die Gemeinde mittels Bittleihe-Vertrag dem Verein kostenlos zur Verfügung.
Geplanter Brunnen lädt zum Verweilen ein Als nächster Schritt wird der Tourismusverband am Ende des Gartens einen Brunnen installieren, der frei zugänglich ist. „Hier wollen wir dann ein paar Beerensträucher anpflanzen, damit jeder, der am Bankerl sitzt, ein paar Beeren naschen kann“, informiert der Vereinsobmann. Jeder, der sich beim interkulturellen Garten engagieren möchte, ist herzlich willkommen. Der Verein freut sich über Sach- oder Geldspenden (AT23 2050 5000 0144 3274). Mitglieder werden noch aufgenommen. Das jüngste Mitglied des Vereins ist übrigens 5 Wochen alt – die Tochter von Ruhollah und Ra-
hima aus Afghanistan. Johanna Monitzer
Aus meiner Sicht Blick über den Gartenzaun St. Johann | Ein Handvoll engagierter Leute beweisen, wie leicht es sein könnte, Grenzen im Kopf abzubauen. Entgegen der anfänglich herrschenden Skepsis zeigt der Verein Inkuga, dass es miteinander einfach leichter geht – auch wenn es sich dabei „nur“ um einen Garten handelt. Verschiedene Kulturen treffen aufeinander und lernen voneinander. Wer hätte gedacht, dass Beete in Afghanistan in Wannenform angelegt werden? Dass Menschen, die am Garten vorbei kommen, stehen bleiben und das Gespräch suchen? Oder, dass Nachbarn einfach so Pflanzen vorbeibringen? Der Blick über den Gartenzaun lohnt sich. Johanna Monitzer monitzer@kitzanzeiger.at.
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29. Juni 2017
Am 15. Oktober entscheidet die Bevölkerung über eine Olympia-Bewerbung
Aus meiner Der ewige Traum von Olympia Sicht Zeitgleich mit den Nationalratswahlen stimmen die Tirolerinnen und Tiroler über die Bewerbung für die olympischen Winterspiele 2026 ab. Vergangene Woche wurde die Machbarkeitsstudie, die die Rahmenbedingungen präsentiert, vorgestellt. Hochfilzen wäre als Heimstätte für die Biathlon-Bewerbe vorgesehen.
Innsbruck, Hochfilzen | Zwei Mal war Innsbruck bereits Austragungsort von olympischen Winterspielen. Nach Spielen im Jahr 1964 und 1976 strebte man immer wieder Bewerbungen an, scheiterte dabei aber an der österreichweiten Ausscheidung oder die Bürger sprachen sich in einer Volksabstimmung gegen die Spiele aus. So geschehen am 9. März 1997. Damals sprachen sich die Tiroler für die Spiele aus, im Bezirk stimmten 88 Prozent für die Durchführung, die Mehrheit der Innsbrucker war aber gegen die Austragung und damit war die Tiroler Bewerbung vom Tisch. Eine Tatsache, mit der man sich in Kitzbühel aber nicht abfinden wollte und so wurde im April
1997 das Komitee zur Bewerbung Kitzbühels für die olympischen Winterspiele gegründet. Kitzbühel scheiterte in der nationalen Ausscheidung. Es folgte ein gemeinsames Konzept für 2010 mit Salzburg, das sich zuvor ebenfalls für 2006 bewarb, doch hatte man bei der Auswahl des IOC das Nachsehen.
Olympia „light“ ohne Neubauten Die Machbarkeitsstudie für eine Olympiabewerbung 2026 sieht ein von Reduktion und Verzicht geprägtes Konzept vor. Keine Neubauten, keine neuen Straßen sowie die Bestandsnutzung für Feiern würden die Bewerbung wirtschaftlich und nachhaltig machen. 77 Prozent der benötigten Bauten könnten aus dem Bestand abgedeckt werden. Alles Übrige sollte nur vorübergehend entstehen, wie zum Beispiel Anlagen im Kühtai für Snowboard- und Freestyle-Bewerbe. Auch für die paralympischen Wettkämpfe würden bestehende Anlagen ausreichen. Die Eröffnungs- und Schlusszeremonie könnte im Tivoli Stadion Tirol stattfinden, mit der Bespielung der Olympiaworld sei eine ausreichende Kapazität
Zahlreiche Bewerbungen für olympische Spiele gab es bereits.
von 40.000 Zuschauern möglich, so die Studienautoren bei der Präsentation vergangene Woche im Landhaus. Die Biathlon-Bewerbe würden in Hochfilzen ausgetragen werden und für die Eisschnelllaufbewerbe wolle man in das benachbarte Inzell (Bayern) auswandern. Die geschätzten Kosten für die Organisation und Durchführung der Spiele liegen bei 1,175 Mrd. Euro. Diese können mit den ebenfalls konservativ geschätzten Einnahmen in der gleichen Höhe – ohne öffentliche Zuschüsse – gedeckt werden. Entsprechende Sicherheitsreserven sind bei den Ausgaben miteinberechnet.
Die Bevölkerung entscheidet Am 15. Oktober sind die Tirolerinenn und Tiroler aufgerufen, über eine mögliche Olympiabewerbung abzustimmen. Dies findet zeitgleich mit der Nationalratswahl statt. Wie ist Ihre Meinung dazu? Gerne können Sie uns Ihre Meinung unter redaktion@kitzanzeiger.at mitteilen oder diskutieren Sie bei Facebook unter www.facebook.com/kitzanzeiger/ mit. Elisabeth M. Pöll
Collage: Ferrandes
Olympia-light in Tirol 50 Jahre nach den letzten olympischen Spielen in Innsbruck, im Jahr 1976, sollte das olympische Feuer 2026 wieder in der Tiroler Landeshauptstadt entzündet werden. Das sportliche Mega-Event soll in Tirol aber kleiner, billiger und verträglicher werden als wie zum Beispiel die Protz-Veranstaltung 2014 in Sotschi, die 37 Milliarden Euro verschlang. Im Vergleich dazu sind die geschätzten Kosten für die Bewerbung Innsbruck - Tirol mit 1,175 Milliarden Euro lapidar. 525 Millionen davon kommen vom IOC, sollte Innsbruck und das Land Tirol den Zuschlag bekommen. Die Versprechen der Politik für die olympischen Spiele 2026 klingen nicht nur schön, sondern sind auch für die Natur und das Geld des Landes verträglich. Keine neue Prunkstadien, die nur für eine einzige Veranstaltung eine Verwendung finden, sollen gebaut und die Bewerbe auf den bestehenden Anlagen ausgerichtet werden. Profitieren von Olympia sollte vor allem die heimische Wirtschaft und der Tourismus. Im ersten Schritt muss nun die Tiroler Bevölkerung von diesem Vorhaben überzeugt werden, dann gilt es das IOC (International Olmpic Comitee) mit dem „selbstbewussten Angebot mit gewissen Bedingungen“ - wie es Landeshauptmann Günther Platter bezeichnete, zu überzeugen. Zu hoffen bleibt nur, dass sich die Tiroler Regierung an das Versprechen hält und die Landschaft von riesigen Betonbauten, die nach den Spielen nicht mehr finanzierbar sind und langsam zu Ruinen werden, verschont. Nachhaltigkeit und ein sorgsamer Umgang mit den finanziellen Mitteln ist gefragt. Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at
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Aktuell
Ausgabe 26
Freitag MAX: 21° MIN: 11°
Samstag
MAX: 20° MIN: 10°
Sonntag
MAX: 21° MIN: 11°
Überaus wechselhaft und somit auch unsicher ist das Bergwetter in der zweiten Wochenhälfte. Dichtere Wolken bringen immer wieder Niederschläge in Schauerform. Zwischenaufheiterungen sind meist nur von kurzer Dauer. Viel kühlere Bedingungen. In 2000 Metern Höhe hat es maximal 10 Grad.
Gelegentlich klagen beispielsweise empfindliche Rheumatiker über Schmerzen in Gelenken und an Narben. Auch Koliken im Magen-, Darmund Harnwegsbereich könnten durchaus wetterbedingt sein. Ein tiefer und erholsamer Schlaf sorgt ansonsten für ein gutes Vitalitätsempfinden.
Allgemeine Wetterlage: Am Wochenende liegen wir im Zustrom kühlerer Atlantikluft. In dieser Luftmasse sind wiederholt Regenschauerzonen eingelagert. Eine rasche Erholung der Temperaturen deutet sich vorerst nicht mehr ab. Der Sommer macht Pause. Detailprognose: Freitag: Nur vorübergehend kann sich die Sonne etwas besser durchsetzen. Regenschauer in der Früh und dann wieder gegen Abend hin. Samstag: Das unbeständige Wetter mit dichteren Regenschauerwolken setzt sich fort. Sonntag: Die Chancen auf eine deutliche Besserung des Wetters stehen nicht allzu gut. Tagsüber gibt es trotzdem Auflockerungen. Wind aus Nord. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts
BAG-Prokurist Walter Astl, BAG-Vorstand Josef Burger, Leitner-GF Martin Leitner und Bürgermeister sowie BAG-AR-Vorsitzender Klaus Winkler präsentierten die neue Station für die Anlage Jufen. Foto: Pöll
Bergbahn AG Kitzbühel investiert heuer wieder 22 Millionen Euro
Ein Feuerwerk an Investitionen Investitionen sind für die Bergbahn AG Kitzbühel die Grundlage des Erfolges. Damit dieser auch in den kommenden Jahren anhält, wird auch heuer wieder kräftig investiert. 22 Millionen werden für 18 verschiedene Projekte ausgegeben.
Kitzbühel | Das größte Vorhaben der Bergbahn AG Kitzbühel im heurigen Sommer ist die Erneuerung der Sesselbahn Jufen. Der 34-jährige Dreiersessel wird durch die moderne 8SB Jufenbahn ersetzt. Die Talstation rückt in diesem Zuge näher an die Talstation „Sonnenrast“ heran, wodurch eine wesentliche Verbesserung der Pistenführung erreicht wird. Bei der Jufenbahn kommt ein neues Talund Bergstationskonzept von Leitner ropeways zum Einsatz. Mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von sechs Meter die Sekunde können 2.600 Personen in der Stunde befördert werden. Neben der neuen Liftanlage Jufenbahn wird aber auch die Hahnenkammbahn in ihrer Be-
förderungskapazität verbessert. „Die Hahnenkammbahn ist unsere wichtigste und stärkste Zubringerbahn in das Skigebiet. Wir werden die Kapazität um zehn Prozent erhöhen. Damit können stündlich 2.200 Personen in das Skigebiet gebracht werden“, erzählt Bergbahn-Vorstand Josef Burger.
Konstante Verbesserungen Verbesserungen sind auch bei den Pisten und bei der Beschneiung vorgesehen. Zum Teil werden die Schneeerzeuger durch modernere Geräte ausgetauscht, ein Teil wird ergänzt. „Im gesamten Skigebiet verfügen wir in der kommenden Saison über 1.102 Schneeerzeuger“, berichtet Burger. Ein wichtige Investition sind die Bauten der neuen Wartungszentren. Im Bereich Streiteck und Aubach werden diese errichtet, die besonders wichtig für die Wartung der High-Tech-Pistenmaschinen notwendig sind. Viele Projekte wurden bereits abgeschlossen, wie z. B. die Gestaltung der Parallel-
streif im Bereich der Seidlalm bzw. Lärchenschuss Einfahrt. Aber auch die Kids-Kletterwiese am Kitzbüheler Horn wurde weiterentwickelt und auch bei der Wiederherstellung des Wanderweges am Gaisberg war die Bergbahn AG Kitzbühel involviert.
Weitere Pläne für die Zukunft Bereits jetzt werden für künftige Projekte die Weichen gestellt. Geplant ist eine Modernisierung des Anlagensystems am Kitzbüheler Horn. „Wir werden uns am Horn aber nur im bestehenden Skiraum betätigen“, versichert BAG-Vorstand Josef Burger. Ebenso wird an der Varianten Evaluierung für die Fleckalmbahn gearbeitet, zudem werden Gespräche mit den Grundeigentümern geführt. Projektiert wird auch der Ersatz der 31-jährigen Anlagen 3 SL Trattenbach und SCHL Gauxjoch. Weitere Zukunftsprojekte sind die Modernisierung der Berggastronomie und eine Zukunftslösung für das Badezentrum. Elisabeth M. Pöll
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29. Juni 2017
Neugestaltung der Südtiroler Siedlung in St. Johann schreitet voran
36 Wohnungen bis Frühjahr 2018 Vergangene Woche wurde in der St. Johanner Südtiroler Siedlung die Dachgleiche gefeiert. Bis Frühjahr 2018 errichtet die Neue Heimat Tirol hier 36 Mietwohnungen.
St. Johann | Im Zuge der Modernisierung und Neugestaltung der Südtiroler Siedlung in St. Johann errichtet die Neue Heimat Tirol (NHT) eine neue Wohnanlage mit 36 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Die Fertigstellung ist bis zum Frühjahr 2018 geplant. Am Dienstag wurde bereits die Dachgleiche gefeiert. Die NHT investiert im Rahmen des ersten Bauabschnitts rund 5,5 Millionen Euro.
NHT errichtet 114 Wohnungen Insgesamt sind über drei Bauabschnitte 114 neue Wohnungen geplant. Die Gesamtbaukosten betragen 17 Millionen Euro. „Es handelt sich hier um unser aktuell größtes Projekt im Bezirk Kitzbühel. Der Abschluss ist für 2021 geplant. Überhaupt ist der NHT die Modernisierung der alten Südtiroler Siedlungen ein wichtiges Anliegen. Neben St. Johann sind wir derzeit auch in Jochberg und Kitzbühel in der Erneuerung der alten Südtiroler Siedlungen tätig“, berichtet NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. „Bis zum Baustart hat es doch etwas gedauert. In partnerschaft-
Aufgefallen Maria Strele führt Liste an Als Spitzenkandidatin des Bezirks Kitzbühel tritt Maria Strele für die Grünen bei den Landtagswahlen an.
Lokalaugenschein auf der NHT-Baustelle in der St. Johanner Südtiroler Siedlung (von links): NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeister Stefan Seiwald und Vizebürgermeister Georg Zimmermann mit den Architekten Klaus Schickhofer und Wilfried Filzer. Foto: Kogler
licher Zusammenarbeit mit der NHT und den Architekten wird jetzt ein absolutes Vorzeigeprojekt mit Mehrwert realisiert. Die Vorfreude ist bereits groß, wenn die ersten Wohnungen im Frühjahr 2018 bezogen werden. Die neue Wohnanlage bringt eine enorme Aufwertung für die Gemeinde und leistbaren Wohnraum für junge Familien“, meint Bürgermeister Stefan Seiwald. Die Pläne stammen von der Architektengruppe P3 aus St. Johann. Der erste Abschnitt sieht einen Baukörper mit vier Ebenen vor. Die höhenmäßige Situierung des Gebäudes wurde an die bestehende Umgebung angepasst. Insgesamt entstehen 36 Wohneinheiten, davon zehn Zweizimmer-, 22 Dreizimmer-
und vier Vierzimmerwohnungen. Die Wohnungen sind über drei Stiegenhäuser erschlossen und verfügen je nach Geschoßlage über Terrassen, Balkone und Gartenflächen.
NHT setzt auf Passivhausqualität Es wird auch eine eigene Tiefgarage mit 36 Abstellplätzen errichtet. Im Außenbereich sind weitere Parkplätze sowie ein frei zugänglicher Spielplatz geplant. Grundsätzlich sollen die Außenflächen verkehrsfrei gestaltet und begrünt werden. Die Wohnanlage wird in NHT-Passivhausstandard ausgeführt. Die Wärmeversorgung erfolgt über einen Fernwärmeanschluss der Ortswärme St. Johann.
Bezirk | Auf ihrer letzten Bezirksversammlung wählten die Grünen Kitzbühel Maria Strele zur Bezirksspitzenkandidatin für die kommende Landtagswahl. „Ich bedanke mich für das Vertrauen und versichere, mich auch weiterhin mit vollem Einsatz für Grüne Grundwerte und darüber hinaus zu engagieren. Vor allem möchte ich als Brückenbauerin auftreten, wo andere Politiker versuchen zu spalten“, so Strele entschlossen. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Matthias Schroll und Andrea Sulzenbacher. Zudem wurde auch der Spitzenkandidat der Grünen für die Nationalratswahlen bestimmt. Mit 93 Prozent der Stimmen wird Josef Weissbacher gewählt. Auf den weiteren Listenplätzen folgen Ramona Skubel, Iris Kahn und Florian Pointner. Landessprecher Hubert Weiler-Auer gratuliert zur Wahl: „Die Bezirke haben eine starke Liste mit engagierten Frauen und Männern gewählt. Mit diesem Team sind wir im Bezirk bestens für die kommenden Wahlen aufgestellt.“
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Maria Strele.
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Aktuell
Ausgabe 26
Das Land Tirol reagiert nun auf die sinkende Anzahl von geflüchteten Menschen
Unterkünfte werden geschlossen Im Bezirk Kitzbühel wird neben den Unterkünften in Gasteig, Erpfendorf, Schwendt und Brixen auch das langjährige Heim in Kössen geschlossen.
Bezirk | „Rasch“ – wie es die Tiroler Landesregierung in einer Presseaussendung mitteilt, hat man auf die neue Situation im Flüchtlingsbereich reagiert. In der letztwöchigen Landtagssitzung wurde eine Neuausrichtung der für die Versorgung der Asylwerber zuständigen Tiroler Sozialen Dienste GmbH (TSD) beschlossen. Kernpunkte sind Vorgaben, in welchen Bereichen Ausgaben vermindert werden können und wie die Anzahl an Asylunterkünften und Mitarbeitern angepasst werden muss. Auch im Bezirk Kitzbühel strukturieren sich die TSD nun neu. Fünf Unterkünfte werden geschlossen. Die Meldung überraschte die Medien, denn kurz zuvor hieß es noch, dass im Bezirk lediglich die Selbstversorger-Heime in Gasteig und Erpfendorf aufgelassen werden (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete). Nun werden auch noch die Unterkünfte in Schwendt, Brixen und die langjährige Unterkunft in Kössen geschlossen. „Bereits mit Ende Juni wird die Unterkunft in Kössen aufgelöst. Mit Schulende werden die Asylwerber in Schwendt ausziehen und die Schließung der Unterkunft in Brixen ist für den Spätsommer geplant“, informiert Georg Mackner, Pressesprecher der TSD.
Gemeinde Brixen würde wieder helfen In Brixen waren die Asylwerber im Höcknerhaus, welches im Besitz der Gemeinde ist, untergebracht. Schon lange war vereinbart, dass das Gebäude getauscht wird. „Der benachbarte Gastronomiebetrieb erhält das Gebäude für eine mögliche Erweiterung, die Gemeinde bekommt im Gegenzug ein Grundstück im Ortszentrum, das doppelt
Mit Schulende ziehen die Asylwerber in Schwendt aus. Auf dem Areal werden nun Wohnungen errichtet.
so groß ist“, erklärt Bürgermeister Ernst Huber. Das Zusammenleben mit den Asylwerbern verlief reibungslos. „Alle haben mitgeholfen. Wenn wieder Quartiere gesucht werden, werden wir uns erneut darum bemühen zu helfen“, betont der Dorfchef.
In Schwendt entsteht ein Wohnprojekt Dass auch das ehemalige Erholungsheim der Landarbeiter und Bauern in Schwendt, ein Quartier mit Ablaufdatum ist, war von Anbeginn klar. Das Gebäude stellte die gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Frieden zur Verfügung. Bürgermeister Richard Dagn und Vize-Bgm. Maria Schermer waren für eine Stellungnahme aufgrund Auslandsaufenthalte nicht erreichbar. Im Gemeindeamt wurde aber bestätigt, dass dort nun ein Wohnprojekt realisiert wird. Die Bauverhandlung ist bereits erfolgt, ein Baustart könne aber noch nicht genannt werden, heißt es aus dem Gemeindeamt.
Warum wird das Heim in Kössen geschlossen? Für Verwunderung sorgt allerdings die Schließung der Unterkunft in Kössen. Der Brennerwirt diente nicht erst seit der steigenden Anzahl an geflüchteten Menschen, sondern
schon seit 2005 als Quartier für Asylwerber. „Der Brennerwirt war jahrelang ein zuverlässiger und guter Partner. Wir müssen die Kapazitäten jedoch aktuell dem Bedarf anpassen, zudem versuchen wir vordergründig Selbstversorgerheime langfristig zu etablieren“, erklärt Mackner. Der Brennerwirt wurde als Vollversorger-Einrichtung geführt. „Damit sich die Menschen bei uns leichter zurecht finden, ist es wichtig, dass sie auch kleine Dinge, wie kochen oder einkaufen, selber erledigen dürfen“, veranschaulicht Mackner.
Flörl: „Schließung ist nicht nachvollziehbar“ Die Entscheidung und vor allem den schnellen Entschluss kann Bürgermeister Reinhold Flörl nicht nachvollziehen. „Die Asylwerber haben praktisch schon zur Gemeinde gehört. Es hat nie Probleme gegeben. Die Familie vom Brennerwirt hat über Jahre Großartiges geleistet und muss sich nun von einem Tag auf den anderen wirtschaftlich neu orientieren“, veranschaulicht Flörl. Der Bürgermeister hat sich dafür eingesetzt, dass die Unterkunft erhalten bleibt. „Ich verstehe die wirtschaftlichen Überlegungen, aber die Vorgehensweise ist zu hinterfragen. Ich wollte zumindest ei-
Foto: Monitzer
nen Aufschub der Schließung erreichen, um der Betreiberfamilie ein wenig Vorlaufzeit für eine Neuorientierung zu verschaffen“, erzählt Flörl.
Schließungen, wo es vertraglich möglich war Unter den Parametern Vertragslaufzeit und Wirtschaftlichkeit, bzw. unter Rücksichtnahme auf die Integrationsbemühungen und deren nahtlose Weiterführung sieht sich die TSD, so Mackner, gezwungen, teilweise die Zusammenarbeit zu beenden. „Ich möchte mich sehr für die Unterstützungen der Gemeinden und das Engagement der zahlreichen Freiwilligen bedanken“, betont Mackner. Tirolweit werden Unterkünfte, die,von der TSD angemietet wurden, nun auch nach Möglichkeit an Asyl- und Schutzberechtigte weitergegeben, denn die Wohnungssuche erweist sich nach einem positiv abgeschlossenen Asylverfahren oft als schwierig. „Im Bezirk ist das derzeit aber noch nicht der Fall“, informiert der Pressesprecher. Die Zahl der Dienstnehmer, die vom TSD im Bezirk beschäftigt werden, bleibt vorerst auch gleich. „Derzeit haben wir vier Mitarbeiter für die Betreuung im Bezirk Kitzbühel im Einsatz“, erklärt Mackner. Johanna Monitzer
Klassik
in den Alpen
Eine e Weltpremier
120
Künstler
Klassik in den Alpen 2017 – El¯ına Garanˇca und Friends: Das außergewöhnliche Kulturerlebnis in Kitzbühel 08. Juli 2017, 20.30 Uhr, Pfarrau-Park, Kitzbühel
www.kitzbuehel.com
Auf ein Jubiläum und eine Weltpremiere können sich Freunde von Elīna Garanča am Samstag, 8. Juli freuen. Zum 5. Geburtstag von „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel erfüllt sich die lettische Mezzo-Sopranistin einen ganz persönlichen Traum: Zum allerersten Mal wird sie die Amneris, Aidas Rivalin, auf der Bühne singen. Mehr als 120 Künstler werden mit Elīna Garanča auf der Bühne zu hören sein, unter anderem im großen Finale, 2. Akt von Aida. Die lettische Mezzosopranistin hat sich heuer mehrfach internationale Verstärkung eingeladen, das Konzert wird dementsprechend beeindrucken. Tickets: Kategorie 1
185,00
Kategorie 2
155,00
Kategorie 3
130,00
Kategorie 4
105,00
Kategorie 5
75,00
Kategorie 6
55,00
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280,00 *
VIP-Ticket Gold
350,00
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© Holger Hage © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien
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29. Juni 2017
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Außerdem Treffen der zwei Neuen
Ausgabe 26
Kammerspitze besuchte am Bezirkstag zwei Bergbauernbetriebe
Die andere Seite von Kitzbühel
VP-Bezirksobmann Peter Seiwald gratuliert Reinhold Flörl zur Wahl zum Bürgermeister von Kössen.
Kössen | Einen quasi doppelten Antrittsbesuch gab es heute in Kössen. Der neue VP-Bezirksobmann Peter Seiwald stattete dem in der letzten Woche neugewählten Bürgermeister, Reinhold Flörl, einen Besuch in der Kaiserwinkl-Gemeinde ab. Flörl kandidierte bei der letzten Gemeinderatswahl als Spitzenkandidat der Wirtschaftsliste „Wir für alle“ und war damals mit seinem Team bereits überaus erfolgreich: „Ich gratuliere Reinhold Flörl zu diesem eindeutigen Votum. Er hat bereits als Vizebürgermeister bewiesen, dass er mit seiner umsichtigen und verbindenden Art erfolgreiche Gemeindepolitik betreibt. Dieses klare Wahlergebnis durch den Kössener Gemeinderat bestätigt seine bisherige Arbeit. Ich gratuliere dem neuen Bürgermeister herzlich zur Wahl und bin überzeugt, dass er weiterhin mit vollem Einsatz für die Kössener Bevölkerung arbeiten wird“, so Seiwald.
Glückwünsche für Vizebürgermeisterin Der VP-Bezirksobmann freut sich auch mit der neugewählten Vizebürgermeisterin Marissa Dünser und wünscht ihr viel Geschick und Glück für die neue Aufgabe. Gleichzeitig spricht Seiwald seinen Dank an Vinzenz Schlechter aus, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt hat. „Leider war Vinzenz Schlechter keine längere Amtszeit als Bürgermeister vergönnt. Ich wünsche ihm von Herzen viel Gesundheit sowie eine ruhigere Zeit und bedanke mich im Namen der Tiroler Volkspartei für sein jahrelanges Engagement in der Kössener Gemeindepolitik“, schließt Seiwald.
Bezirksobmann Josef Heim, Bernadette und Josef Mühlbacher, Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Ortsbauernobmann Josef Wurzenrainer, Bezirksstellenleiter Johann Bachler, Hannes Mühlbacher, LAbg. Josef Edenhauser und LK-Präsident Josef Hechenberger. Foto: LK Tirol/Haaser
Früher gab es in der Stadt Kitzbühel noch 180 landwirtschaftliche Betriebe, derzeit sind noch 72 bewirtschaftet. Viele profitieren dabei vom starken Tourismus in der Region, einige wählen aber bewusst andere Wege – wobei die Gründe dafür unterschiedlich sind.
Kitzbühel | Schwerpunktmäßig stehen die Bezirksbesuche unter dem Jahresmotto der Landwirtschaftskammer Tirol „Tiroler Berglandwirtschaft – einfach unverzichtbar“. Erster Stopp war dabei der auf 1.090 Metern Seehöhe gelegene „Zenzernhof “. Bewirtschaftet wird dieser Milchviehbetrieb von Josef Neumayr und Claudia Osl – gemeinsam mit Altbäuerin Loisi Neumayr – denn: „Eine Landwirtschaft funktioniert nur gemeinsam, wenn alle zusammenhelfen“ – ist sich die Familie sicher. Dabei sehen viele Menschen nur den stattlichen Hof, mit modernem Stall und traumhafter Aussicht. Wieviel Arbeit dahintersteckt, wissen aber nur die wenigsten. Neben der produzierten Milch kommt das Einkommen aus Spezial-
baumfällungen, die Josef Neumayr über den Maschinenring abwickelt. Den Tourismus als zweites Standbein zu nutzen, war für die Familie dabei kein Thema – das liege ihnen einfach nicht. Diese mutige Entscheidung versteht Vizepräsidentin und Bezirksbäuerin Helga Brunschmid: „Es ist wichtig, dass junge und engagierte Familien ihren eigenen Weg in der Landwirtschaft finden. Nur so kann ein in jeder Hinsicht gesunder Betrieb aufgebaut und zugleich die Freude an der Arbeit erhalten werden. Dabei gibt es keine maßgeschneiderten Lösungen – jeder muss für sich die richtige Kombination finden!“
Der „Spinner“ vom Lackenhof Josef Mühlbacher ist Direktvermarkter der ersten Stunde. Auf seinem „Lackenhof “, den er gemeinsam mit seiner Frau Bernadette und Sohn Hannes bewirtschaftet, betreibt er bereits seit Ende der 80er-Jahre Direktvermarktung und zählt zu den „Urgesteinen“ auf dem Kitzbüheler Bauernmarkt. Da immer wieder Kunden nach Ziegenmilch und –käse frag-
ten, entschloss sich Mühlbacher 1996, komplett auf die Ziegenzucht und die Vermarktung der selbst erzeugten Produkte umzusteigen – mit Erfolg. „Früher haben mich viele als Spinner bezeichnet. Heute bin ich froh, diesen Schritt gemacht zu haben und den Hof im Vollerwerb führen zu können, denn das war immer mein Ziel“, erklärt er. Dabei gibt es am Lackenhof auch einige Schweine zur Speckproduktion sowie rund 100 Hühner und mehrere Bienenstöcke. Erst vor kurzem wurde der bestehende Stall erweitert, wobei die Arbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind. „Josef Mühlbacher ist als Obmann des Tiroler Ziegenzuchtverbandes kein Unbekannter. Dabei erbringt er nicht nur hervorragende züchterische Leistungen, sondern schafft es, Zucht und Produktion zu verbinden. Dass mit Hannes und seiner Familie bereits die nächste motivierte Generation in den Startlöchern steht und damit auch in Zukunft hervorragende Produkte am Lackenhof produziert werden, freut mich natürlich besonders“, gratuliert LK-Präsident Josef Hechenberger.
Aktuell 11
29. Juni 2017
Gemeinde St. Johann erfasst rund 700 Bäume in einem Baumkataster
Die Bäume werden katalogisiert Es geht nicht nur mehr um eine schöne Optik – bei mangelnder Grünlandpflege kann die Gemeinde auch zur Haftung herangezogen werden. St. Johann arbeitet nun an einem Baumkataster.
St. Johann | In Hinblick auf die Sicherheit von Bäumen stehen Gemeinden unter Zugzwang, denn laut § 1319 ABGB haften Eigentümer für etwaige Schäden, die aufgrund des mangelhaften Zustandes eines Baumes verursacht werden. Im öffentlichen Raum könnte somit bei Unfällen durch herabstürzende Ästen oder morsche Stämme die Gemeinde zur Kasse gebeten werden. In den vergangenen Jahren wurden viele Rechtsfragen dazu von den Gerichten behandelt. Der OGH stellte u.a. fest, dass Gemeinden unter eine besondere Sorgfaltspflicht fallen. Die Gemeinde muss beweisen, dass „alle zur Abwendung der Gefahr erforderliche Sorgfalt aufgewendet wurde“.
Jeder einzelne Baum wird bewertet Auch die Marktgemeinde St. Johann befasst sich seit einiger Zeit mit dem Thema, wie sie ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen kann. „Wir prüfen derzeit mit dem Waldauf-
seher, wie wir einen Baumkataster am einfachsten und kostengünstigsten umsetzen können“, informiert Bürgermeister Stefan Seiwald (VP). In einem Baumkataster wird jedem Baum eine Nummer zugeteilt. Baumart, Standort, Höhe Stammumfang u.v.m. wird dokumentiert. Bei den verpflichteten Kontrollen des Bestandes werden Krankheits- und Schadenssymptome dokumentiert und bewertet. Im Gefährdungsfall wird der Baum entfernt.
Weitere Kosten für Gemeinde Die Kosten für das Beauftragen einer Firma zur Erstellung eines Baumkatasters sowie der anschließenden Pflege und Kontrolle des Bestandes sind nicht gering. „Wir haben eine Angebot von einer Firma vorliegen, die 13.000 Euro für die Erfassung und anschließend 8.000 Euro pro Jahr für die Wartung veranschlagt“, berichtet Seiwald. Der Bürgermeister weißt darauf hin, dass die Firma aber nicht alle möglichen Haftungsfälle ab-
deckt. „Es stellt sich die Frage, ob wir das nicht selber machen können. Es müssen noch einige Dinge abgeklärt werden“, veranschaulicht Seiwald.
„Bäume sind auch ein enormes Kapital“ Zur Sprache brachten die Erfassung der Bäume die Grünen in der letzten Gemeinderatssitzung. „Laut Experten ist ein Straßenbaum rund 4.000 Euro wert. Ein enormes Kapital, das es verantwortungsvoll zu verwalten gilt“, so die Grüne GRin Maria Strele. Die Grünen wollten mittels Antrag die Einführung eines Baumkatasters anregen. Dass die Gemeinde schon längst daran arbeitet, war ihnen nicht bewusst. „Das haben wir erst im Nachhinein erfahren – schön, dass die Gemeinde hier schon aktiv geworden ist“, freut sich Strele. Eine Erfassung des Baumbestandes hätte aufgrund der Umstellung der Gemeinden auf doppelte Buchführung im Finanzwesen früher oder später ohnehin erfolgen müssen. „Unsere rund 700 Bäume stellen ein Vermögen dar, das wir erfassen und bewerten müssen“, so Bürgermeister Seiwald. Johanna Monitzer
Kurz notiert Legalisator wird neu bestellt St. Johann | Alfred Neuner, der bisheriger Legalisator in Grundbuchsangelegenheitenin St. Johann, verabschiedet sich mit Ende Juni in den Ruhestand. Auf dem Posten soll ihm Rudolf Berger nachfolgen, wie der Gemeinderat einstimmig vorschlug. Ein Legalisator ist eine Person, die in den österreichischen Bundesländern Tirol und Vorarlberg in Grundbuchsangelegenheiten die Echtheit von Unterschriften bestätigen (beglaubigen) darf. Diese Tätigkeit betrifft nur die Unterschrift von Privatpersonen, sie ist in anderen Bundesländern Notaren und anderen Stellen (Gerichten, Vermessungsämtern, anderen Behörden) vorbehalten. Der Legalisator wird vom Oberlandesgerichtshof in Innsbruck bestellt. „Ich hoffe, dass das Verfahren schnell abgeschlossen ist und Rudolf Berger in drei bis vier Wochen seine Tätigkeit aufnehmen kann“, so Bürgermeister Stefan Seiwald (VP).
Falsche Bezeichnung St. Johann | Ein Artikel im Mai in der St. Johanner Gemeindezeitung sorgte für Kopfschütteln bei der St. Johanner FPÖ. In dem Beitrag wurde über die Verleihung eines Meistertitels für einen Masseur geschrieben. „Für das Masseurgewerbe gibt es diese Bezeichnung nicht, das bestätigte mir auch die zuständige Kammer“, stellte FPÖ GR Claudia Pali in der jüngsten Sitzung klar. Auch der Redaktion der Gemeindezeitung war der Fehler im Nachhinein aufgefallen. „Bei der Veranstaltung wurde die Redaktion falsch informiert. Wir stellen das in der nächsten Ausgabe natürlich richtig“, so Bürgermeister Seiwald (VP). jomo
12 Aktuell
Außerdem Offensive fürs Wohnen Das Wohnbauförderkuratorium des Landes stellt sieben Millionen Euro fürs Wohnen im Bezirk Kitzbühel zur Verfügung. Investiert wird das Geld in 99 Neubauwohnungen und 209 Wohnungssanierungen.
Bezirk | „In der letzten Sitzung des Wohnbauförderungskuratoriums wurden für Wohnbauprojekte im Bezirk Kitzbühel insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der Höhe von über sieben Millionen Euro beschlossen“, informiert VP-LAbg. Josef Edenhauser. 6,8 Millionen Euro aus der Tranche werden für Neubauwohnungen bereitgestellt, 99 neue Wohnungen sollen damit errichtet werden. Auch für zahlreiche Sanierungsvorhaben gab es grünes Licht, knapp 900.000 Euro werden für die Erneuerung von 209 Wohnungen aufgewendet. Sanieren bringt einen Mehrfachnutzen für Wohnkomfort, Haushaltskassen, regionale Arbeitsplätze und nicht zuletzt die Umwelt. „Mit der Wohnbauförderung werden die Menschen in unserem Bezirk bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche unterstützt, neuer Wohnraum geschaffen und bestehende Wohnungen und Häuser saniert. Mit den Mitteln der Wohnbauförderung werden zudem die heimischen Bauunternehmen gestärkt und so wichtige Arbeitsplätze in der Region gesichert“, steht für Edenhauser der hohe Nutzen des Tiroler Fördermodells außer Frage.
Ausgabe 26
Anselm Bilgri kommt zum Quality Life Forum Kitzbühel
„Wertschätzung entspannt“ Anselm Bilgri (66) lebte fast 30 Jahre lang als Benediktiner-Mönch und führte einst 200 Mitarbeiter im Kloster Andechs. Die innere Ruhe, die er sich über die Jahre erarbeitete, gibt er heute als Unternehmensberater vor allem Führungskräften weiter. Beim Quality Life Forum (QLF) in Kitzbühel (19. bis 22. Oktober 2017) tritt Anselm Bilgri neben Dr. Auma Obama als Keynote-Speaker auf, mit seinem großen Thema „Achtsamkeit“.
Kitzbühel | Im Oktober findet in Kitzbühel das Quality Life Forum statt. Bereits im Vorfeld sprach Anselm Bilgri dazu exklusiv mit dem Kitzbüheler Anzeiger über Werte. Der Vorverkauf für die Tickets hat bereits begonnen (www. qualitylifeforum.com oder vor Ort bei Kitzbühel Tourismus).
Herr Bilgri, wir leben in Zeiten größter globaler Konkurrenz. Gibt es trotzdem unternehmerische Grundwerte, die in allen Kulturen existieren? Anselm Bilgri: Selbstverständlich. Manche dieser Werte waren und sind universell gültig. Welche Werte sind das? Anselm Bilgri: Da gibt es viele Leitsätze, zum Beispiel: Behandle die Menschen so, wie du selbst von ihnen behandelt werden willst. Das ist ein einfacher, biblischer Grundsatz, den aber viele Menschen allzu oft in der Hektik des Alltags vergessen. Ein Kern christlicher Ethik. Um konkreter zu werden: Einige Unternehmer sind unsicher im Umgang mit ihren Kunden. Was empfehlen Sie da? Anselm Bilgri: Die Balance ist wichtig, zwischen materiellen und immateriellen Werten. Ein Kunde ist ja auch ein Mensch und hat menschliche Bedürfnisse. Er möchte sich wohlfühlen, wenn er Geld investiert, eine Dienstleistung in Anspruch nimmt oder ein Produkt
Was sagen Sie Führungskräften, die Mitarbeitern gegenüber nach dem richtigen Verhalten suchen? Anselm Bilgri: An der Oberfläche des Lebens müssen wir alle irgendwie funktionieren. Da braucht jeder ein tiefergehendes Wertesystem. Denn führen heißt: Probleme lösen. Da braucht man Zeit. Ich empfehle gestressten Managern, sich mit aller Kraft diese Zeit zu nehmen. Wichtige Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen, kann manchmal sinnvoll sein. Aber langfristig funktioniert das nicht, wenn Sie aus Zeitmangel jede Entscheidung aus der Hüfte schießen. Und nicht zu vergessen: Sie haben als Führungskraft Vorbildfunktion. Welche Fehler machen Führungskräfte noch? Anselm Bilgri: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie oft die Aufgaben ihrer Mitarbeiter übernehmen und ihren eigenen Alltag somit unnötig überladen. Erst dadurch entsteht richtig viel Stress. Wie kann man das verhindern? Anselm Bilgri: Die Mitarbeiter wertzuschätzen und ihnen zu vertrauen, ist ein hohes Gut. Wertschätzung entspannt. Der Soziologe Niklas Luhmann hat einmal gesagt: Vertrauen baut Komplexität ab.
KITZBÜHELER
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kauft. Da empfehle ich, darüber nachzudenken, wie man als Unternehmer unabhängig vom gerechten Preis einer Sache jemanden zufrieden stellen kann. Der Umgang ist der immaterielle, der gerechte Preis der materielle Aspekt. In diesem ganzen Zusammenhang schadet es nicht, den Kunden auch als Gast oder als Freund zu sehen.
Anselm Bilgri sprach mit dem Anzeiger über Werte.
Foto: Hoffotografen
Möchten Sie Anselm Bilgri Live erleben? Tickets für das Quality Life Forum 2017 erhältlich unter: www.qualitylifeforum.com
Aktuell 13
29. Juni 2017
Waidring hat für Dorfverschönerung heuer 400.000 Euro im Budget
Dorfstraße bald in neuem Glanz Vergangene Woche präsentierte Waidrings Dorfchef Georg Hochfilzer der Öffentlichkeit den Projektentwurf für die Umgestaltung der Dorfstraße.
Waidring | Es ist schon lange der Wunsch der Waidringer Gemeindeführung, vor allem des Dorfchefs Georg Hochfilzer, den Dorfkern aufzuhübschen und vor allem die Dorfstraße attraktiver zu machen. „Es geht ja darum, dass die Einfahrt zum Ort dementsprechend einladend wirkt, damit die Leute auch hereinfahren“, so eine Überlegung des Bürgermeisters. Vergangene Woche wurde der Bevölkerung im Rahmen einer Veranstaltung im Pfarrheim der Projektentwurf präsentiert. „Es waren sehr viel mehr Leute als ich mir gedacht habe“, freut sich
Derzeit werden auf der Waidringer Dorfstraße Vorarbeiten, u.a. Leitungsarbeiten, durchgeführt. Foto: Klausner
der Dorfchef über das Interesse. Geplant sind u.a. beidseitige Mehrzweckstreifen und ein Gehsteig, außerdem zwei weitere Zebrastreifen. Ein Wunsch der Gemeindeführung ist es
auch eine niveaugleiche Begegnungzone entstehen zu lassen.
Tempolimit geplant „In diesem Bereich ist dann ein Tempolimit über 30 km/h an-
gedacht“, informiert Hochfilzer. Es geht in diesem Bereich übrigens nicht nur um die Attraktivierung der Dorfstraße, auch die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer ist für Hochfilzer ein wesentlicher Punkt. Auch wenn die wesentlichen Bauarbeiten erst im Herbst starten sollen, sind die Baumaschinen bereits aufgefahren. Derzeit werden erste Leitungsverlegungen, u.a. für die TIGAS und die Ortswärme, durchgeführt. Ab September soll der erste Abschnitt der Neugestaltung zwischen Dorfplatz und in Höhe Sennerei durchgeführt werden. „Im Gemeinderat haben wir uns dazu bekannt, dass die Neugestaltung das Hauptprojekt für die nächsten drei Jahre sein wird“, erklärt Hochfilzer. Im Budget wurden bereits 400.000 Euro verankert. Margret Klausner
Durch einen Blitzschlag entündete sich das Isoliermaterial beim Schneedepot am Waldehang
„Brennender Schnee“ in Kitzbühel „In Kitzbühel brennt der Schnee“ lautete die Meldung am Mittwochmorgen. Durch einen Blitzschlag brannte das Isolationsmaterial des Schneedepots am Hahnenkamm.
Kitzbühel | Einen kuriosen Einsatz hatte die Feuerwehr der Stadt Kitzbühel am 21. Juni. Das Schneedepot am Walde stand in den frühen Morgenstunden in Flammen. Gebrannt hat aber nicht der Schnee, sondern die Abdeckung, die durch einen Blitzschlag entzündet wurde. Um an die brennenden Isoliermatten zu gelangen, musste die Feuerwehr die darüber liegende Folie entfernen. Die Brandbekämpfung konnte von einem sich in der Nähe befindlichen Hydranten sichergestellt werden. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Danach begann der Großeinsatz für die Bergbahn AG Kitz-
Das Isoliermaterial fing nach einem Blitzschlag Feuer.
bühel, die die Abdeckung des Schneedepots erneuern musste. „Ein Teil des Schnees ist aufgrund der warmen Temperaturen und durch das Löschwas-
ser natürlich geschmolzen. Den Frühstart der Skisaison am Waldehang sehe ich aber nicht gefährdet“, erklärte BAG-Vorstand Josef Burger. Durch den
Foto: FF Kitzbühel
ausreichenden Vorrat an Isolationsmaterial konnte das Depot bereits am darauffolgenden Tag wieder komplett verschlossen werden. Elisabeth M. Pöll
WIRTSCHAFT UBIT-Fachverband der Wirtschaftskammer Österreich lud zur 15. „Constantinusgala“ ins K3
„Oscars“ der IT-Branche in Kitzbühel Im KitzKongress wurde vergangenen Donnerstag der rote Teppich für die führenden Köpfe der österreichischen IT- und Beraterszene ausgerollt. Die Wirtschaftskammer Österreich (Fachverband UBIT) lud zur 15. Verleihung des „Constantinus Award“ in die Gamsstadt.
Kitzbühel | Am Fuße des Hahnenkamms ist man förmlich zur Bestleistung verpflichtet. Die innovativen Lösungen der Nominierten, die bereits im Vorfeld der Gala auf der „Straße der Sieger“ präsentiert wurden, zeigen das große kreative Potenzial der österreichischen IT-Branche auf. Die Bandbreite reichte von sozialen Projekten, technischen Neuerungen, Visionen für das „Internet der Dinge“ bis hin zu qualifizierter Beratung, z.B. für‘s Reklamationsmanagement. Übrigens werden beim Constantinus-Award nicht nur die Berater und Denker ausgezeichnet, sondern auch die Kunden, die auf sie bauen. Eine 70-köpfige Expertenjury
Die Vizepräsidentin der österreichischen Wirtschaftskammer, Ulrike Rabmer-Koller (vorne Mitte) gratulierte. Fotos: Galehr
ermittelte aus den 146 eingereichten Projekten die 42 Nominierten für den Award. Auch ein Projekt aus dem Bezirk Kitzbühel konnte sich in diesen illustren Kreis einreihen: Kurt Pikl aus St. Johann („IT Hausverstand“) schuf mit „Woodcat Mobile – der Weg zu ‚Holz 4.0‘ “ eine Anwendung, mit der Holzlager (Polter) mit den automatisch generierten Geoinforma-
Als einer der Nominierten konnte Kurt Pikl aus St. Johann sein Projekt auf der „Straße der Sieger“ vorstellen. Mehr Bilder von der Gala: www.kitzanzeiger.at.
tionen erfasst werden können. Am Donnerstag erfolgte dann die glanzvolle Kür der Sieger in insgesamt sieben Kategorien.
Strahlende Sieger ermittelt In der Sparte Internationale Projekte ging der 1. Platz an „Surveytain.me“ nach Niederösterreich (Projekt: „Digitale Werbewirkung global messen“). Bei den Mobile Apps siegte die „Helferline“ aus Wien, die geschickte IT-Helferlein an Private und Firmenkunden via App vermittelt. Maria-Theresia Schinnerl von „Die Impulsgeber“ sicherte sich den Award in der Kategorie Personal und Training. Sie vermittelte den Mitarbeitern eines großen Handelsunternehmens, wie man mit „reiz-enden“ Kunden umgeht. Kurt Pikls praxisnahe Lösung für Holzverkäufer startete in der Kategorie Industrie 4.0/Smart Products. Er musste sich der Konkurrenz aus Oberösterreich geschlagen geben. Das erstgereihte Team Dr. Wehner, Jungmann und Wambacher GmbH lieferte eine Lösung für webbasier-
tes Flottenmanagement von Reinigungsgeräten. In der Sparte Management Consulting siegte ein qualifiziertes Beratungsprojekt von Christoph Nussbaumer aus Vorarlberg für ein örtliches Hotel. „Combeenation“ heißt der Gewinner in der Kategorie Standardsoftware und Cloud Services. Die Oberösterreicher schufen ein Management-System für Online-Konfiguratoren. Ein innovatives Zeitmessungs-System für das berühmt-berüchtigte Motorradevent „Erzbergrodeo“ setzte sich in der Informationstechnologie durch. Alle Sieger des Constantinus Awards (die ersten drei Plätze jeder Kategorie) und die Sieger jedes Bundeslandes aus den Jahren 2017 und 2018 treten Anfang Dezember 2018 zum Staatspreis Consulting – Unternehmensberatung und IT an. „Wir leben in fordernden Zeiten. Unsere Berater machen den wirtschaftlichen Wandel für ihre Kunden zum Gewinn“, so UBIT-Fachverbandsobmann Alfred Harl abschließend. Elisabeth Galehr
Wirtschaft 15
29. Juni 2017
Zukunft Alpentourismus Kitzbühel | Jubelmeldungen bewegen das Stimmungsbild im Lande: Der Tourismus – Motor der Wirtschaft – Fundament unseres Wohlstandes – Fels in der Brandung – erfolgreiche Überlebenschance für einsame Seitentäler und karge Berggegenden, alles Schlagzeilen, die durchwegs ihre Richtigkeit haben. Der Nächtigungsimpuls arbeitet auf Hochtouren, Ende der 90er Jahre ca. 38 Mio. Nächtigungen, 2016 über 47 Mio. Was bewirkt diesen Erfolg im Tourismus? Er beruht auf zwei tragenden Säulen, einmal die Hardware, die Baulichkeiten, die Infrastruktur, attraktive Investitionen etc., um dem Wohlfühlbegehren der Gäste zu entsprechen. Die zweite tragende Säule mit einer wesentlich bedeutenderen Tragweite, das Erfüllen des gastlichen Wunschdenkens, die Dienstleistung für den Gast, die erfolgreiche persön-
Christian Mühlberger, WK-Ausschussmitglied: „Durch den Mitarbeitermangel wird jede Saison zur Zerreißprobe, es müssen Abstriche im Leistungsangebot gemacht werden, das Qualitätsprodukt Tourismus kann nur mehr eingeschränkt angeboten werden, keine positive Perspektive für die Zukunft.“ Foto: Die Fotografen
liche Kommunikation mit der inneren Herzlichkeit für das Wohlfühlen des Gastes bemüht zu sein. Diese Erbringung der Dienstleistung stellt das größte Problem im Tourismus und in der Gastronomie dar. Die Orderung der Mitarbeiter sowohl quantitativ, als auch in geeigneter Qualifikation. Im Tourismus gibt es keine Automatisierung oder Rationalisierung, hier steht einzig und allein der Mensch im Vordergrund, der Mensch mit all seiner Fähigkeit, mit der positiven Gesinnung, den Menschen Freude zu bereiten, Glücksbringer für die schönste Zeit des Jahres zu sein. Durch den eklatanten Mitarbeitermangel wird jede Saison zur Zerreißprobe, es müssen Abstriche im Leistungsangebot gemacht werden, das Qualitätsprodukt Tourismus kann nur mehr eingeschränkt angeboten werden, keine positive Perspektive für die Zukunft und die Probleme
ÜBERGEBER STÖCKL PEPI
Fa. Josef W. Stöckl Sport 2000 - Fieberbrunn
ÜBERNEHMER STÖCKL JOSEF JUN. WAS WAR FÜR MICH BEI DER ÜBERNAHME WICHTIG:
Rechtzeitiger Beginn der Planung ca. 4 – 5 Jahre Abstimmung in der Familie – gemeinsame Lösung in der erbrechtlichen Frage Übernahme der Verantwortung, aber auch weiterhin die Unterstützung des Vaters Die Unterstützung meiner Partnerin war mir sehr wichtig
verschärfen sich mit zunehmender Zeit. Wohin soll sich unser Tourismus orientieren? Ein gesundes Wachstum, den Erfordernissen des Fortschrittes angepasst oder die ziellose Bewegung in nicht mehr überschaubare Kapazitäten. In einer aktuellen Medien-Umfrage haben sich mehr als 93 Prozent für einen intelligenten, sanften Tourismus ausgesprochen und nur ca. 4 Prozent für die Entwicklung von Massenbewegungen. Wie passt es zusammen, wenn in der umliegenden Region Tausend neue Betten angedacht werden, keine Arbeitskräfte vorhanden sind und selbst in der Sparte Tourismus ein Folder aktuell ist, „Tourismus 2030, die Weinflasche wird von einem Roboter serviert“. Ist das die Zukunft für das Land im Gebirge, der bodenständig verwurzelten Menschen, die ein Anrecht auf ein erträgliches Umfeld haben?
WAS WAR FÜR MICH BEI DER ÜBERGABE WICHTIG:
Während der Erziehung haben wir Eltern es vermieden, negative Aussagen zum Unternehmertum und zur Selbständigkeit zu machen Die Kinder sollten letztendlich selber entscheiden, ob sie unseren Betrieb übernehmen wollen Frühzeitig mit der Planung der Übergabe zu beginnen – ca. 4 – 5 Jahre Ich habe mich immer bemüht „loszulassen“ – Vertrauen in den Sohn setzen und auch Fehler des Übernehmers zuzulassen
WIR PRÄSENTIEREN GELUNGENE BETRIEBSÜBERGABEN! WICHTIG:
Zeit für Planung mind. 3 bis 5 Jahre Lassen sie sich professionell beraten Beziehen sie den/die ÜbernehmerIn rechtzeitig in das Unternehmen ein.
INFORMIEREN SIE SICH www.gruenderservice.at oder im Gründerservice der Wirtschaftskammer Tirol unter 05 90 90 5-2222 sowie in der Bezirksstelle Kitzbühel unter 05 90 90 5-3210
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Zu den Betrieben, die ihre Hoteltüren für einen Blick hinter die Kulissen öffneten, gehörte auch der Rasmushof.
Foto: Galehr
Am vergangenen Freitag war „Tag der offenen Hoteltür“ bei zahlreichen Betrieben im Bezirk
Hinter den Kulissen im Hotelbetrieb Besonders im Tourismus macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar. Mit Aktionen wie dem „Tag der offenen Hoteltür“ will die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) gegensteuern. Auch zahlreiche Betriebe im Bezirk gewährten einen Blick hinter die Kulissen.
Bezirk | Es ist eine Branche, die gerade in der Region Kitzbühel stark zum Wohlstand beiträgt. Dennoch hat sie ein relativ schlechtes Image. „Das ist einfach nicht gerechtfertigt“, bringt es Signe Reisch, Chefin des teilnehmenden Rasmushof und Präsidentin von Kitzbühel Tourismus auf den Punkt. Um den Vorurteilen auf den Leib zu rücken, bot sie den Besuchern bei der offenen Hoteltür „ganz individuelle Erklärungen, was im Hintergrund abgeht.“ Denn oft haben Außenstehende keine genauen Vorstellungen, welche Vorbereitungen nötig sind, um die perfekte Versorgung des Gastes zu ermöglichen. Dabei ist die Hotellerie beispielsweise eine gute Visitenkarte für Österreich im Aus-
land, wie Michaela Reitterer, Präsidentin des ÖHV, weiß: „Wegen der hohen Qualität in der Ausbildung: Wer beim Tourismusweltmeister gelernt hat, dem stehen international alle Türen offen. Österreicher arbeiten in aller Welt in Spitzenpositionen.“ Als Turbo für den stark steigenden Mitarbeiterbedarf entpuppt sich die rasche Expansion im Top-Segment: Im zunehmenden Wettbewerb um Gäste und auch Mitarbeiter müssen sich Unternehmen von Mitbewerbern abheben, mit kreativen Ansätzen und zugkräftigen Angeboten. Gute Köche etwa sind heißbegehrt.
Saisongedanke „wird sich nicht mehr spielen“ Übrigens entwickelt sich auch die Hotelbranche von den Saisonen weg hin zum Ganzjahresjob: „Der Saisongedanke ist generell in den Köpfen drin. Das wird sich in Zukunft aber nicht mehr spielen“, sagt TVB-Präsidentin Reisch. Die Beständigkeit eines Ganzjahresjobs sei ja auch für Mitarbeiter erstrebenswert, wie sie ergänzt. „Das bringt sie weiter, nicht nur in der Karriereleiter, auch wenn man die Pension betrachtet.“
Der fundierten Ausbildung kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Im Rahmen des Tages der offenen Hoteltür konnten die Besucher in die verschiedenen Lehrberufe, die im Hotelgewerbe arbeiten, Einblick nehmen. „Ein Lehrling ist keine billige Arbeitskraft, die nur Hilfsdienste verrichtet. Die Unternehmen, die beim ‚Tag der offenen Hoteltür‘ mitmachen, haben das erkannt“, heißt es dazu beim ÖHV. Natürlich sei man „Dienstleister, aber wir haben einen der schönsten Berufe der Welt. Der zufriedene Gast ist eine Belohnung“, ergänzt Reisch. Weltweit gibt es derzeit über 100 Millionen Arbeitsplätze im Tourismus mit stark steigender Tendenz. Um entsprechende Fachkräfte in Österreich zu finden, rief die ÖHV die größte Arbeitsmarkt-Offensive in der Geschichte des österreichischen Tourismus mit dem „Tag der offenen Hoteltür“ als jährlichen Höhepunkt ins Leben. Nähere Informationen zu Ausbildungs- und Aufstiegschancen finden sich auf der Homepage www.karriere-im-hotel.at. Elisabeth Galehr
Daten&Fakten Tag der offenen Hoteltür 2017 Kitzbühel | Beim diesjährigen „Tag der offenen Hoteltür“ nahmen auch zahlreiche Betriebe im Bezirk Kitzbühel teil: In Kitzbühel waren der Kaiserhof, das Schloss Lebenberg, der Rasmushof und der Bichlhof an Bord, die Türen öffnete auch das Kempinski in Jochberg. Zudem konnten Interessierte beim Austria Trend Hotel Alpine Resort in Fieberbrunn hinter die Kulissen schauen, ebenso wie beim Strasserwirt in St. Ulrich und beim Landhotel Schermer in Westendorf. Das Angebot richtete sich nicht nur an Jugendliche und ihre Familien, auch Wiedereinsteiger und Umsteiger waren herzlich willkommen. Generell soll der „Arbeitsplatz Hotel“ bei der Aktion in den Fokus rücken und aufgezeigt werden, welche Karrierechancen die Branche zu bieten hat. E. Galehr
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VOEB präsentierte sich in Kitzbühel als „Innovationsmotor“ – Thema Investitionen im Fokus
Jubiläumskongress der Entsorger Wie sich die österreichische Entsorgungswirtschaft vom „Hygienefaktor zum Innovationsmotor“ entwickelte, war Zentrum des Jubiläumskongresses zum 35. Bestandsjahr des Verbands Österreicher Entsorgungsbetriebe (VOEB) in Kitzbühel.
Kitzbühel | Durchaus kritisch betrachtete die Vizepräsidentin der Österreichischen Wirtchaftskammer, Ulrike Rabmer-Koller, in ihren Grußworten die aktuellen Rahmenbedingungen für Unternehmer, die Innovationen schaffen wollen: „Wir brauchen dringend einen Bürokratieabbau – mehr privat, weniger Staat.“ Während Nachbarländer wie Deutschland einen Boom erleben, sieht Rabmer-Koller die Alpenrepublik durch Reformstau und hohe Abgabenquote ausgebremst. Gleichzeitig legte sie den anwesenden Entsorgungsprofis an‘s Herz, sich verstärkt um das Thema Digitalisierung zu kümmern: „Wir müssen hier Gas geben.“ Qualitätssicherung ist seit jeher ein großes Anliegen des
Rund 200 der insgesamt 220 VOEB-Mitglieder waren beim Kongress im 35. Bestandsjahr des Verbandes in Kitzbühel mit dabei. Investitionen und Innovationen standen im Mittelpunkt des Treffens. Foto: Galehr
VOEB und so konnten in Kitzbühel gleich mehrere Preise und Zertifikate vergeben werden. Das Qualitätssiegel „Entsorgungsfachbetrieb – EFB“ bzw. „EFB +“ wurde zwei Tiroler Unternehmen zuerkannt: die Zimmermann Ganahl AG sowie die Fritz Egger GmbH (Standort Wörgl). Der ARA-Qualitätspreis wurde in der Kategorie Fahrtechnik an Fahrer der Unterneh-
Ja! Sie haben Recht(e)!
men Höpperger und Mackner vergeben. Die beste Sortieranlage steht bei der TRG Rietz.
Ali Mahlodji als Gastredner Das Thema Fachkräftemangel ist auch für die Entsorgungswirtschaft spürbar. Ein Grund mehr, dem Hauptreder des Nachmittags, Ali Mahlodji, Gründer der Internetplattform „Watchado“, genau zuzuhören.
Die Plattform bietet Videos von verschiedensten Menschen im Berufsleben an, die vorstellen, was sie genau machen, und wie sie zu dieser Karriere gekommen sind. Abschließend konnten die über 200 Teilnehmer des Jubiläumskongresses noch die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion „Innovation im Verhältnis Staat – privat“ mitverfolgen. Elisabeth Galehr
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Außerdem Berufssuche ohne Klischees Tirol | Zahlreiche Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Berufsorientierung folgten am Freitag der Einladung von Frauenlandesrätin Christine Baur zu einem Runden Tisch unter dem Titel „Berufsorientierung – geschlechtersensibel“. „Es ist mir ein sehr großes Anliegen, junge Menschen darin zu bestärken, festgefahrene Wege zu verlassen und autonome Studien- und Berufsentscheidungen ohne stereotype Klischeevorstellungen zu treffen. Frauen sind nach wie vor in bestimmten Berufsfeldern, wie Erziehung, Bildung, Soziales und Gesundheit besonders häufig vertreten; Männer hingegen eher in Bereichen wie, Technik, Handwerk und Naturwissenschaften. Unser Ziel ist es, dass es in allen Bereichen der Arbeitswelt eine ausgewogene Durchmischung beider Geschlechter gibt“, erklärte Landesrätin Christine Baur.
Mädchen und Frauen in die Technik Seit vielen Jahren bemüht sich das Land Tirol mit zahlreichen Maßnahmen, Rollenklischees aufzubrechen und das Bewusstsein von jungen Menschen hinsichtlich alternativer Lebens- und Arbeitsmodelle zu erweitern: Tirolweite Aktionstage, wie der „Girls‘ Day“ oder der „Boy‘s Day“ bieten Jugendlichen die Möglichkeit, ein breiteres Spektrum an Berufen kennenzulernen und geschlechterspezifische Stereotypen zu hinterfragen. Tiroler Unternehmen haben einen großen Bedarf an Fachkräften, der zurzeit nur teilweise gedeckt werden kann. „Deshalb ist es notwendig, mehr Mädchen bereits vor der Berufswahl für technische und naturwissenschaftliche Berufe sowie Burschen für die Pflege und Kinderbetreuung zu begeistern“, so Landesrätin Baur abschließend.
Der Obmann des Käsesommeliervereins, Harald Weidacher, und Gründungsobmann Johann Grubhofer informierten über die rührige Tätigkeit des Verbandes. Foto: Einzenberger
30 Jahre Ausbildung zum Käsesommelier, 10 Jahre Käsesommelierverein
Doppelter Grund zum Feiern Der Verein Käsesommelier Österreich lud Anfang Juni diplomierte Käsesommeliers, Freunde und Gönner zum Käsesommelier-Abend ins Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel.
Kitzbühel | Es gab doppelten Grund zu feiern: Die Jubiläen „30 Jahre Ausbildung Käsesommelier“ und „10 Jahre Käsesommelierverein“ wurden gemeinsam mit den käsekundigen Gästen begangen. Obmann Harald Weidacher begrüßte 80 Käsekenner und -liebhaber sowie Partner aus der österreichischen Käse-Genusswelt. Er führte gekonnt durch den mit einem festlichen Menü und Musikbegleitung perfekt inszenierten Abend.
Reger Expertenaustausch Gründungsobmann Johann Grubhofer erläuterte die 30-jährige Geschichte der Ausbildung für Käsekenner und diplomierte Käsesommeliers. Die Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol, Helga Brunschmid, betonte in ihren Grußworten die große Bedeutung der Veredelung der von regionalen Bauern erzeugten Milch und lobte
die maßgebliche Unterstützung der Vermarktung durch den Verein. Bio von Berg-Obmann Heinz Gstir zeigte sich begeistert, dass unter der Federführung des Vereins die Ausbildung zum Käsesommelier nun auch in den Landwirtschaftlichen Schulen angeboten wird.
Hochkarätige Ausbildung Der Verein Käsesommelier Österreich verzeichnet derzeit 280 Mitglieder. Vereinsziel ist, möglichst viele Menschen für das Naturprodukt Käse zu begeistern. Die Vereinigung von Käseexperten bildet eine österreichische Plattform für alle Belange rund um das Thema Käse. Die österreichische KäsesommelierAusbildung genießt international höchste Anerkennung und wird auch von Schweizer Käseexperten hoch gelobt. Vereinsmitglieder wirken bei der Käsiade Hopfgarten, dem Kasermandl Wieselburg u.a. mit, stellen Prüfer beim Bundesfinale der Käsekenner und die Ausbildung der Lehrgangsleiter Käsesommelier an Landwirtschaftlichen Schulen sowie an den Bundesschulen. Beratungstätigkeiten in verschieden Ministerien im Bereich Käseausbildung, regelmäßige Ver-
kostungen und Käsepräsentationen zählen zu den weiteren Aufgaben. Bemerkenswert: Fast alle Aktivitäten in Sachen Käse werden zum größten Teil von den Mitgliedern sowie dem Vorstand ehrenamtlich durchgeführt.
Österreichische Käsebotschafter Der Jubiläumsabend im angenehmen Ambiente des Hotels Lebenberg wurde für einen regen Erfahrungsaustausch unter Persönlichkeiten aus der Käse-Welt Österreichs und der Schweiz genutzt. Als Gäste konnten Marianne Winkler (Salzburg Milch), Christiane Mösl (Heumilch), Wolfgang Obermüller (Tiroler Bauernstandl), Schafsmilchkäser Sepp Eisl (erster Schafsmilcheissalon Salzburg) und Sarah Eichinger, Lehrgangsleiterin für Käsesommelier und an der Hochschule für Agrar Umwelt Pädagogik, begrüßt werden. Auch Stefan Ropitza (Ropitza Wein Oslip Burgenland), Caspar Greber (Käsecaspar), die Käsesommeliers Thomas Hilbrand und Stefan Schwemberger sowie zahlreiche weitere Käsebotschafter feierten die beiden Jubiläen mit fulminantem Blick auf den Hahnenkamm mit.
Wirtschaft 19
29. Juni 2017
Kitzbühels Geschäfte sind wieder zum Schaufensterbewerb beim Generali Open aufgerufen
Der Tennissport in der Auslage Vom 29. Juli bis 5. August wird in Kitzbühel wieder aufgeschlagen: Die nächste Auflage des Generali Open steht an. Die örtlichen Händler werden auch heuer wieder gebeten, den Tennissport bei sich ins Schaufenster zu stellen.
Kitzbühel | Die Maxime der Veranstalter bleibt dabei dieselbe: stetige Weiterentwicklung und innovative Ideen – vor allem was das Angebot für den Tennisfan betrifft – sollen das Traditionsturnier für Zuseher und Spieler noch attraktiver machen. Einen großen Teil zu dieser tollen Stimmung tragen vor allem die vielen mit Tennismotiven dekorierten Schaufenster in der ganzen Stadt bei. Deshalb will der KTC auch heuer wieder den schon zur Tradition ge-
Kreative Schaufenster, die den Tennissport in den Mittelpunkt stellen, sind auch heuer wieder gesucht. Foto: GEPA
wordenen Wettbewerb starten. Maßgebend für die Bewertung der Dekoration sind Kreativität, Originalität, Idee, Dekorationsmaterial und die Einbindung eines Posters vom Turnier, das demnächst zuge-
stellt wird. Jeder teilnehmende Betrieb erhält 2 Eintrittskarten (Kat. B Mo-Mi). Die Gestaltung der Auslage muss bis 20.7.17 abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt wird bewertet! Die Beurteilung erfolgt heuer
neu durch Gäste, Einheimische und Fans. Beworben wird die Aktion über den Kitzbüheler Anzeiger, Kitzbühel Tourismus & Facebook. Die Bewertung kann über die E-Mail Adresse gewinnspiel@kitzanzeiger.at abgegeben werden. Unter allen Personen, die ihre Stimme abgeben, werden Kat. B Karten für das Turnier verlost. Die Kaufmannschaft, die Gemeinde und Kitzbühel Tourismus unterstützen diese Aktion. Bitte geben Sie Ihre Anmeldung zur Teilnahme mit Name des Geschäftes, Name der Kontaktperson und Telefonnummer (unter der Sie auch am 29.7. spät nachmittags erreichbar sind) bis spätestens 10. Juli unter presse@ktc.at bekannt. Für Rückfragen steht das Team jederzeit gerne unter der Mobilnummer 0664 5505095 zur Verfügung.
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.
AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE Büro und Einzelhandel - Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung im zweiten Bildungsweg Start am 19. September 2017
Berufsreifeprüfung und Lehre mit Matura Start Ende September 2017
Buchhaltung Basiswissen Start am 4. September 2017
Europäischer Computer Führerschein ECDL Standard
amm Kursprogr 2017/2018 er tellen od Jetzt bes ttern! online blä
Start am 16. Oktober 2017
St. Johann | Fünf Jahre Miele-Center Keuschnigg: Kunden und Freunde kamen gerne zur diesjährigen Hausmesse, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Das Miele-Center-Team möchte sich bei allen für den Besuch bedanken! Peter Keuschnigg überreichte den Siegern des Gewinnspiels ihre Preise: Anton Anhof aus St. Johann freute sich über den 1. Preis, eine Waschmaschine bzw. einen Wertgutschein. Der 2. Preis, ein Staubsauger, ging an Anni Ellmerer aus Kirchberg. Den 3. Preis und damit ein Pflegemittelset, konnte Elisabeth Grander aus Oberndorf entgegennehmen. P.R.
A1.1 Italienisch Corso di base Start am 5. Oktober 2017
Fußreflexzonenmassage Lehrgang Start am 6. Oktober 2017 BFI Kitzbühel, Rennfeld 13 Tel. 0 53 56/63 6 99, kitzbuehel@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol
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Ausgabe 26
126. Generalversammlung der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 Bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann am 22. Juni 2017 im Raiffeisen Service Center in Oberndorf wurden die erfreulichen Zahlen der Bilanz sowie der Gewinnund Verlustrechnung 2016 präsentiert.
Oberndorf | Gemeinsam mit den Vorständen Peter Roman Bachler, Hanspeter Bachler, Heinz Haßlwanter, Andreas Reiter und Christian Daxer konnte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, ÖR Peter Hechenberger, über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 berichten. Das vergangene Jahr stand vor allem im Zeichen der Fusion der RaiffeisenBank Kitzbühel mit der Raiffeisen RegionalBank Fieberbrunn – St. Johann in Tirol. Mit einer Bilanzsumme von rund 1,31 Mrd. Euro zählt die neue Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann zu den größeren Raiffeisenbanken in Tirol. Mit einem EGT von 14,69 Mio. Euro war es auch im Geschäftsjahr 2016 möglich, die Kapitalausstattung des Unternehmens deutlich zu steigern (Eigenkapitalquote 19,65 %) und damit eine solide Basis für das weitere Wachstum zu legen. Mit einer Cost-Income-Ratio (CIR) von 63,05 % liegt die Tiroler Bank im abso-
V. li.: MMag. Reinhard Mayr, Dir. Mag. (FH) Peter Sapl, Mag. (FH) Christian Daxer, Dir. Peter Roman Bachler, Dir. Heinz Haßlwanter, Dir. Mag. (FH) Hanspeter Bachler, ÖR Peter Hechenberger und Dir. Andreas Reiter . Foto: Stugk
luten Spitzenfeld. „Gerade in Zeiten, in denen Banken fast wöchentlich mit neuen Herausforderungen zu kämpfen haben, sind solche Spitzenwerte wirklich nicht selbstverständlich und mit intensiver Arbeit verbunden“, so Vorstandsvorsitzender Dir. Peter Roman Bachler.
kus auf den Kunden kann unter dem Schlagwort „Digital. Regional. Überall“ zusammengefasst werden. Digitalisierung will und kann den Menschen nicht ersetzen – vielmehr wünscht sich die Mehrheit der Kunden einen optimalen Mix zwischen persönlicher und digitaler Interaktion und Kommunikation.
Die digitale Regionalbank
Förderer der Region
Über 33.100 Kunden, die in 10 Bankstellen von 121 Mitarbeitern betreut werden, zeigen deutlich, dass die Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann die „Hausbank der Region“ ist. Eine weitere Erhöhung der Service- und Beratungsqualität mit dem Fo-
Vermerkt Mayrhofer in Konkurs Kitzbühel | Am 22. Juni 2017 wurde über das Vermögen des Robert Mayrhofer, geb. 14. April 1973, 6370 Kitzbühel, Achenpromenade 8, ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet. Der Schuldner ist geschäftsführender Alleingesellschafter der Mayrhofer Gaststätten Betriebs GmbH. Über diese
Die Förderbilanz zeigt deutlich, dass die regionale Verwurzelung der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann anhand konkreter Taten gelebt wird: So wurden 248 Mio. Euro Kreditvolumen in der Region vergeben sowie 23.700 Kundenberatungen durchgeführt. Weiters wurden
regionale Vereine und Einrichtungen mit 55.000 Euro, Veranstaltungen mit 35.000 Euro und heimische Schulen mit 15.000 Euro finanziell unterstützt. In 63 Schulstunden wurden Themen rund um die „finanzielle Bildung“ von den Bankmitarbeitern an Schüler vermittelt.
Das Jahr 2017 Im heurigen Jahr startet eine breit angelegte Qualitätsoffensive in allen Bereichen der Bank. Durch den Fokus auf überdurchschnittliche Ausbildung der Mitarbeiter in Kombination mit modernster Technik soll sich die Kundenzufriedenheit nochmals spürbar erhöhen. P.R.
Vorgemerkt Gesellschaft wurde bereits am 23. Mai 2017 ein Insolvenzverfahren eröffnet. Diese Gesellschaft ist in der Gastronomie tätig. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 28. Juli 2017 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden. E-Mail: ins. innsbruck@ksv.at. Zum Masseverwalter wurde Dr. Emilio Stock bestellt. Die erste Prüfungstagsatzung wurde mit 11. August 2017 festgelegt.
Internationaler Sprechtag Innsbruck | Sie sind oder waren in Österreich oder Deutschland tätig? Experten der Sozialversicherungsträger beraten Sie. Die Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, hält am 18. Juli in Innsbruck, Ing.Etzel-Straße 13, von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr
einen Sprechtag unter Beteiligung der deutschen Rentenversicherung ab. In Kufstein wird der Sprechtag in der Kammer für Arbeiter und Angestellte, Arkadenplatz 2, am 27. Juli abgehalten. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen. Um frühestmögliche Terminvereinbarungen unter Tel. 05/0303-38403 wird gebeten.
KULTUR & SZENE Der siebte Kitzbüheler Kunst-Sommer wurde am Freitagabend im Casino offiziell eröffnet
Der Sommer wird farbenprächtig 130 Aussteller aus acht Nationen nehmen am 7. Kitzbüheler Kunst-Sommer teil. Die Nachfrage der Künstler überstieg die Kapazitäten.
Kitzbühel | Der Kitzbüheler Kunst-Sommer mauserte sich in den letzten Jahren zu einer Großveranstaltung. 130 Künstler aus acht Nationen präsentieren heuer im Rahmen der 7. Auflage ihre Werke in neun Locations den ganzen Sommer über in der Gamsstadt. „Wir hatten noch so viele Anfragen, aber unsere Kapazitäten waren mit 130 Teilnehmern einfach am Ende“, erzählt Oberdekan Kurt Pfeiffer von der Kitzbüheler Künstler Gilde. Die Gilde organisiert die jährliche Leistungsschau von heimischen und internationalen Künstlern seit Anbeginn.
Seit 2012 internationale Künstler zu Gast Seit 2012 lädt die Künstler Gilde auch jedes Jahr einen Kunstverein aus dem Ausland in die Gamsstadt ein. Nach Künstlern aus Schweden, Tschechien, Holland, Japan u.v.m. eröffnete heuer die Ausstellung der Schweizer Gruppe „Logoline“ den Kunst-Sommer offiziell am Freitagabend im Casino Kitzbühel. Seit 9 Uhr in der Früh arbeiten die sieben Schweizer Gast-Künstler an der Ausstel-
Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch und Vize-Bgm. Kulturreferent Walter Zimmermann (vorne) eröffneten den 7. Kitzbüheler Kunstsommer im Casino Kitzbühel. Die zahlreichen anwesenden Künstler „sprengten“ das Gruppenfoto – deshalb nur ein Ausschnitt davon. Fotos: Monitzer
lung. Die farbenprächtigen Bilder werden noch bis zum 7. Juli im Casino Kitzbühel zu sehen sein. „Es ist für uns eine große Ehre, hier zu sein. Wir freuen uns, die Kitzbüheler auf eine Reise der Fantasie und Kreativität mitnehmen zu dürfen“, so die Gastkünstler. Neben der Sonderausstellung im Casino wurden auch alle anderen Ausstellungsorte eröffnet (siehe Daten und Fakten). Bis zum 2. September werden in den verschiedensten Räumlichkeiten in der Gamsstadt Bilder präsentiert. Die Bilder werden ständig gewechselt, um den
Die Schweizer Künstlergruppe „Logoline“ präsentiert ihre Werke im Casino.
Besuchern immer wieder neue Facetten aufzuzeigen. „Unser Motto ist, wir bringen die Kunst dorthin, wo die Menschen sind“, erklärt Pfeiffer.
Daten & Fakten
Künstlerin aus Tokio im Rathaussaal
7. Kitzbüheler Kunst-Sommer
Als nächster großer Höhepunkt wird am 20. Juli eine Sonderschau der Fotokünstlerin Makiko Akitsu aus Tokio eröffnet. „Die Künstlerin stellt normalerweise nur in großen Städten, wie Paris, Tokio oder Los Angeles aus. Es ist somit eine besondere Ehre für Kitzbühel“, berichtet Pfeiffer. Die Schau wurde in Zusammenarbeit mit dem Yamagatschin Club Kitzbühel organisiert. Auch Kitzbühel Tourismuspräsidentin Signe Reisch und Vize-Bgm. Kulturreferent Walter Zimmermann zeigten sich von der Schau begeistert. „Ja, das ist Kunst“, resümierte die TVB-Präsidentin kurz und bündig. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Johanna Monitzer
Kitzbühel | Der 7. Kitzbüheler Kunst-Sommer wurde am 23. Juni im Casino Kitzbühel feierlich eröffnet. Zeitgleich starten die Ausstellungen im - Alpenhaus am Kitzbüheler Horn, - Altenwohnheim Kitzbühel, - Arbeiterkammer Kitzbühel, - Legenden Café (Hahnenkammbahn Talstation), - Raiffeisenbank Vorderstadt, -Reisebüro Sonnenschein (Oberndorf), - Schaufenster der Malschule Kitzbühel im Kolpinghaus. Die Ausstellungen können bis zum 2. September besichtigt werden. Von 20. Juli bis 5. August findet die Ausstellung „Flowers and Zen“ im Rathaussaal in Kitzbühel statt.
22 Kultur & Szene
Ausgabe 26
Der gebürtige Salzburger Ro Bergman hat in Kitzbühel die Liebe und seine Heimat gefunden
„Tu das, wovon du überzeugt bist“ Bevor Ro Bergman nächsten Freitag zum Konzert lädt, traf ihn der Kitzbüheler Anzeiger zum gemütlichen Plausch am Schwarzsee. Der heimische Musiker spricht über Inspirationen, seine Leidenschaft zur Musik und warum es wichtig ist, seinen eigenen Weg zu gehen.
Vor einem Jahr hast du mit dem Song „Best Time“, den du Marcel Hirscher gewidmet hast, für Furore gesorgt. Wie kommt man dazu, einen Song für einen Skistar zu schreiben? Der Manager von Marcel hatte mich schon öfters gefragt, ob ich für ihn einen Song schreiben möchte. Ich habe aber gezögert. Erst als ich dann die staatliche Skilehrer-Prüfung machte und selbst erlebte, wie es sich anfühlt, durch Tore zu fahren, konnte ich dieses Gefühl in einen Song
umwandeln. Marcel hat mein Song gefallen und er wurde veröffentlicht. Innerhalb von 10 Tagen haben sich über 65.000 Menschen „Best Time“ heruntergeladen. Das war ein großartiges Gefühl. Kennst du Marcel persönlich? Ich habe Marcel ein paar Mal getroffen, aber gut kennen wir uns nicht. Musikexperten vergleichen deinen Stil mit dem vom „Coldplay“ oder „Muse“ – wo holst du dir deine Inspirationen? Inspiration ist glaube ich auch etwas Unterbewusstes. Ich frage mich oft, wo kommt jetzt plötzlich diese Melodie in meinem Kopf her? Im Prinzip kann alles inspirierend sein. Die ganze Welt ist spannend, man muss nur hinschauen und hinhören. Hast du Vorbilder in der Musikszene? Ich finde es bewundernswert, wenn jemand den Mut hat, seine Ziele zu verfolgen oder besonders tiefschür-
Ro Bergman spielt seit Kindesbeinen an Musik. Am 7. Juli gibt er ein Konzert in seiner Wahlheimat Kitzbühel. Foto: Privat
fende Musik macht. Ich habe aber eigentlich keine konkreten Vorbilder, denen ich nacheifere. Ich glaube, das ist auch authentischer. Jeder muss selbst seinen Weg finden. Wie wichtig sind dir die Texte in deinen Liedern? Texte sind mir sehr, sehr, sehr wichtig – aber auch mühsam. Eine Melodie hat man ziemlich schnell fertig, aber dann muss man das Lied auch textlich zu Ende bringen. Ich arbeite an manchen Liedern Jahre, weil ein Wort fehlt oder sich etwas nicht ganz stimmig anfühlt. Eine guter Song besteht aus einer Einheit von Melodie, Text und Rhythmus. Jeder Teil davon ist wichtig. Es gibt den Spruch: Der Prophet ist im eigenen Land nichts wert. Wie schwer ist es, als österreichischer Musiker Fuß zu fassen? Es gibt einige Musiker, die tolle Sachen machen, aber meilenweit davon entfernt sind, davon leben zu können. Wichtig, um Erfolg zu haben ist sicher die Qualität der Musik, aber auch Strategie und Marketing. Wenn ich einen Song schreibe, dann möchte ich frei sein und nicht strategisch denken. Ich möchte Musik machen, die eine Bedeutung hat. Wenn man auf der Bühne steht und die Leute sind berührt von der Musik, hat man schon etwas erreicht. Auch wenn man vielleicht nur vier oder fünf Zuhörer hat. Ich bin mir sicher, dass mehr als vier oder fünf Zuhörer zu deinem Konzert am 7. Juli am Schwarzsee in Kitzbühel kommen werden. Was erwartet die Besucher neben einer traumhaften Kulisse? Ich spiele zusammen mit meiner Band aus Berlin ein Pop-/ Rock-Konzert. Bei Sonnenuntergang beginnen wir zu spielen. Es wird von ruhigen bis zu lauten Momenten alles dabei sein. Ich möchte mit meiner Musik berühren und verschiedene Fa-
cetten präsentieren. Und wie geht es weiter bei dir? Konzerte? Neue Single? Ich habe noch so viele Ideen für Lieder in meinen Kopf. Zurzeit produziere ich weitere Songs in Berlin und plane eine Veröffentlichung noch in diesem Jahr. Träumen wir ein wenig von der Zukunft. Wo würdest du dich in 10 Jahren am liebsten sehen? Ich weiß genau, wo ich hin will. Man wird aber nicht an seinen Worten, sondern an den Taten gemessen. Natürlich möchte ich auf Tour gehen, Konzerte spielen und Lieder machen, die berühren. Ich weiß, das wird kein einfacher Weg – aber ich scheue mich nicht davor. Das Leben ist kurz. Man sollte das tun, wovon man überzeugt ist. Alles, was man träumen kann, kann auch in Erfüllung gehen. Und jetzt freue ich mich auf das Konzert am kommenden Freitag! Johanna Monitzer
Daten & Fakten Musik im Blut Kitzbühel | Der gebürtige Salzburger Ro Bergman spielte die ersten Akkorde auf der Gitarre im Alter von acht Jahren. Er stammt aus einer musikalischen Familie. „Früher hat es mich genervt, wenn meine Eltern Musik gemacht haben“, schmunzelt er. Das änderte sich aber schnell: Mit zwölf Jahren gründete er seine erste Band. Seitdem spielte er in den verschiedenen Formationen Rock- und Pop-Musik. Einen ersten großen Erfolg feierte er mit dem Lied „Best Time“. 2011 übersiedelte er der Liebe wegen nach Kitzbühel. Der Musiker war früher auch als Springreiter erfolgreich. Neben dem Studium der Sportwissenschaften, belegte er Kurse am Mozarteum. Ro spielt Gitarre, Bass, Klavier und singt.
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Kultur & Szene 23
L i m i t i e r t e T i c k e t m e n g e ! A b e n d k a s s e : € 1 2 ,- ( Vo r v e r k a u f : € 1 0 ,- ) To u r i s m u s v e r b a n d K i t z b ü h e l , H i n t e r s t a d t 1 8 s o w i e i n d e r R a i ff e i s e n b a n k i n d e r Vo r d e r s t a d t , 3 a u n d i m R a i ff e i s e n H a u s K i t z b ü h e l , A c h e n w e g 1 6
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Ausgabe 26
Angesagt Platzkonzerte in Kirchdorf Kirchdorf | Jeden Dienstag, von 4. Juli bis 5. September lädt die Musikkapelle Kirchdorf im Schwimmbadareal Kirchdorf (neben dem Tourismusverbandsbüro) ab 20 Uhr wieder zum Platzkonzert ein. Die Konzerte werden wieder unter verschiedene Mottos gestellt. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen zu den Konzerten unter www. musikkapelle-kirchdorf.at.
Schlagerfestival mit Lara Bianca Hopfgarten | Am 7. Juli steht Hopfgarten, genauer gesagt das Hotel Leamwirt am Penningberg, wieder ganz im Zeichen des Schlagers. Die bezaubernde Schlagersängerin Lara Bianca Fuchs lädt bereits zum sechsten Mal zum großartigen Schlagerfestival beim Leamwirt nach Hopfgarten. Einlass: ab 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr.
Karten im Vorverkauf sichern Die Karten sind erhältlich in den TVB-Büros Hopfgarten & Wörgl, bei allen Raiffeisenbanken und direkt beim Hotel Leamwirt in Hopfgarten.
„Boogie & Wein“ St. Johann | Unter dem Motto „Boogie & Wein“ lädt die Musikkapelle St. Johann am Freitag, 30. Juni, ab 19.30 Uhr zum Sommerkonzert. „Boogie-Wolf Christoph Steinbach“ & „The Kittens“ zünden mit der Musikkapelle ein Feuerwerk der Musik am St. Johanner Hauptplatz, dazu gibt es klassische auserlesene Weine von Winzern aus Österreich (in Kooperation mit der „Weinkiste“). Ab 19.30 Uhr und nach dem Konzert sorgt das „Karl Buchauer Jazz Trio“ für Unterhaltung.
In der imposanten Parkkulisse von Schloss Kaps errichtete Hausherr Graf Max Lamberg ein Amphitheater. Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch (li.), Maike Middelmann und Schauspieler Werner Frank (re.) freuen sich auf die Premiere auf der neuen Bühne am 14. Juli. Gezeigt wird „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“. Foto: Monitzer
Theaterliebhaber Graf Max Lamberg hat sich einen Traum erfüllt
Eine neue Bühne für Kitzbühel Im Park vom Schloss Kaps errichtete Graf Max Lamberg ein Amphitheater für bis zu 400 Zuschauer.
Kitzbühel | An der Gartenanlage wird noch gearbeitet. Feinheiten müssen noch gemacht werden. „Ich bin ein Perfektionist, aber die Natur wächst leider nicht so schnell, wie die Bagger arbeiten“, schmunzelt Graf Max Lamberg. In der imposanten Parkanlage des Schloss Kaps hat der Hausherr ein Amphitheater errichtet, das Platz für bis zu 400 Personen bietet. Lamberg hat sich damit einen Traum erfüllt. „Seit meiner Jugend bin ich fasziniert vom Theater. Ich habe sogar einmal in einer Wohngemeinschaft mit Jane Tilden gelebt“, erzählt der Schlossbesitzer. Auch das mittlerweile etablierte Sommertheater Kitzbühel feierte bei ihm im Schlosspark auf einer improvisierten Bühne erste Erfolge.
Steine aus Rom für eine Bühne in Kitzbühel Mit dem Gedanken, eine richtige Bühne im Schlosspark zu errichten, spielte Lamberg schon
lange. Im Rahmen einer Reise nach Venedig zur Biennale wurde der Gedanke dann konkret. „Dort hatten sie auf einer Insel ein Amphitheater, das wir nun als Vorbild genommen haben“, erklärt Lamberg. Nachdem die Suche nach den richtigen Baumaterialien abgeschlossen war, konnten letzten September die Bagger auffahren. „Die Steine haben wir extra aus Rom geholt“, berichtet Lamberg. Beeindruckt von dem privaten Engagement zeigt sich Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch. „Es ist für Kitzbühel eine Bereicherung und etwas ganz Besonderes“, so Reisch.
Premiere am 14. Juli mit den Ritterspielen Am Freitag, 14. Juli, wird die Bühne nun das erste Mal bespielt. Für die Premiere sind die Ritterspiele zu Gast, die normalerweise im Bierstindl in Innsbruck für regelmäßig ausverkaufte Vorstellungen sorgen. „Für uns ist es etwas Einzigartiges, hier spielen zu dürfen. Es wird auch spannend, denn unser eigentliches Bühnen-
bild hat hier nicht Platz“, erklärt Hauptdarsteller Werner Frank alias „Kuno“. Gespielt wird das Stück „Der schurkische Kuno von Drachenfels“. Wobei jede Aufführung anders ist. „Wir ziehen immer Politiker und Prominenz durch den Kakao. Der ein oder andere Kitzbüheler wird wohl daran glauben müssen – auch der Herr Graf kommt wahrscheinlich dran“, verrät Frank schon vorab. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei Kitzbühel Tourismus und bei der Raiffeisenbank erhältlich. Mit 60 Euro im Vorverkauf sind die Ticketpreise im höherpreisigen Segment angesiedelt – und das bewusst: „Es handelt sich um einen exquisiten Theaterabend und im Gegensatz zu anderen Institutionen erhalte ich keinerlei öffentliche Förderungen oder Subventionen“, erklärt Lamberg. Der Schlossbesitzer freut sich darauf, viele weitere kulturelle Abende auf seiner Theaterbühne anbieten zu können: „Es gibt so viele Möglichkeiten, das Amphitheater zu nutzen – schauen wir was kommt.“ Johanna Monitzer
BEZIRKSMUSIKFEST KIRCHBERG IN TIROL 07.-09. JULI 2017
FREITAG, 07. JULI 2017 | Eintritt 7 € 17:00 Uhr 19:00 Uhr anschl. 20:30 Uhr 22:00 Uhr
Konzerte im Zuge des 4. internat. Musikkapellentreffens am Dorfplatz Einmarsch der Kapellen vom Dorfplatz zum Festgelände bei der Arena 365 Festkonzert im Festzelt Fassanstich „Power-Polka-Party-People“ mit „Pro Solist´y“
SAMSTAG, 08. JULI 2017 | Eintritt 5 € 18:30 Uhr 20:30 Uhr 21:00 Uhr
Konzert „Othersound“ im Festzelt Übergabe der Gastgeschenke des Musikkapellentreffens im Festzelt Tanz und Unterhaltung im Festzelt mit dem „Unterland Echo“
SONNTAG, 09. JULI 2017 | Eintritt frei 08:00 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr anschl.
Einmarsch zur Feldmesse Feldmesse und Festakt beim Pavillon Pöllmühle Festumzug durch den Ort zum Festgelände bei der Arena 365 Festkonzerte der Musikkapellen des Brixentaler Bezirksverbandes im Festzelt Festausklang mit „Die stürmische Böhmische“
www.mk-kirchberg.tirol
5DLIIHLVHQEDQN .LW]E KHO 6W -RKDQQ Bankstelle Kirchberg
26 Kultur & Szene
Ausgabe 26
Gelungene Premiere des neuen Mega-Events mit Wanderchallenge und Openair-Nacht
Burning Lederhose in Kirchberg:
Das große Openair auf dem Parkdeck Pöllmühle lockte Samstagnacht 2000 Besucher an. Das vielumjubelte Konzert von voXXclub bildete den Höhepunkt des zweitägigen Festivals „Burning Lederhose“ mit hochkarätigen „special guests“ der neuen Volksmusikszene. Fotos: Fusser, Rass
Freitags eine Wanderchallenge mit anschließender Freiluft-Party am Dorfplatz, samstags ein großartiges Openair mit 2.000 Besuchern: voXXclub, Fans und special guests „rockten“ zwei Tage lang die Brixentalmetropole – mit riesigem Erfolg.
voXXclub-Wanderstopp im Hahnenkammstüberl: Wirtin Lisi Patscheider wie immer bestens aufgelegt und zu jedem Spaß bereit!
Kirchberg | An „Rock mi“, dem größten Hit von voXXclub, kam man in Kirchberg nicht vorbei. Die voXXclub-Hymne war allgegenwärtig, wurde gesungen, getanzt – nicht nur von den Fans alleine, sondern zusammen mit den fünf voXXclubJungs. Sie hatten erstmals zu einem Fan-Wochenende nach Kirchberg geladen, an dem sie sich zwei Tage lang voll und ganz ihren Fans widmen konnten, was sie auch mit ganzem
Einsatz taten. Erlebnisreicher Auftakt war die Wanderchallenge, die fünf Gruppen mit jeweils einem Bandmitglied auf den Gaisberg sowie über die Fleckalm auf den Hahnenkamm führten. Zum Abschluss gab‘s für Fans und Freunde vor dem Bechlwirt eine Stunde lang Freibier, voXXclub hinter dem Tresen und anschließend eine ungeplante Jam-Session der fünf Jungs, bei der die Post abging – wie auch beim Platzkonzert der Blasmusik und dem Special Live Auftritt der Schweizer Kultband „Die Fäaschtbänkler“ – das open end war quasi vorprogrammiert. Szenenwechsel zum Openair am Samstag: 2.000 Fans strömten auf das Parkdeck Pöllmühle, um voXXclub & friends live zu erleben. Es war ein Musikereignis der Ex-
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Die fünf voXXclub-Jungs waren begeistert: „Kirchberg, wir kommen sehr gerne wieder“
Stars zum Anfassen und viel Musik!
Die Freude war groß, als die Fans Stefan von voXXclub bei der Wanderchallenge am Gaisberg gefunden hatten (links). Die Seer aus dem Salzkammergut begeisterten „live on stage“ beim Openair (Mitte) und lieferten eine explosive Bühnenshow – ebenso Solokünstlerin Marlen Billii (rechts).
traklasse, das auch die SEER begeisterte. „Ein grandioses Wochenende schwärmten abschließend nicht nur die fünf voXXies, die sich in Kirchberg sichtlich wohlfühlten, sondern auch Vertreter von Tourismus und Gemeinde sowie Veranstalter Thomas Rass. Die Planungen für „Burning Lederhose 2018“ sind jedenfalls schon am Laufen. Alexandra Fusser
Kitzbühelerin Stina Gabriell eröffnete die Openair-Nacht in Kirchberg.
Metzgerwirt Christian Simair, flankiert von Astrid und Sassy von den Seern. (l.). Bieranstich mit voXXclub, LA Sigi Egger, Bechlwirt und Thomas Rass (rechts)..
„Burning Lederhose muss in Kirchberg bleiben“, da waren sich die fünf voXXies, Veranstalter Thomas Rass sowie führende Vertreter von Gemeinde und Tourismusverband einig. Hier ein gemeinsames Bühnenfoto im Anschluss an das Konzert.
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Angesagt Skyline mit „DJ Blue Fox“ Kitzbühel | Im Rahmen der „Skyline“ gastiert am Samstag, 1. Juli , „DJ Blue Fox“ auf der Terrasse des Sportparks. Die neue Skyline – für alle Musikliebhaber und Nachtschwärmer in einer einmaligen Location über den Dächern Kitzbühels. Geöffnet hat die neue Skyline im Sportpark jeden Samstag von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt. Es warten tollen Beats und ein unvergleichlicher Ausblick auf die Partygäste.
Vorschau Skyline im Juli im Sportpark: Vorschau: 15. Juli „Hausmannskost“, 22. Juli „Simonside“. Infos unter www.nightpark.info.
Bruno Staudach stellt aus St. Johann | Der heimische Künstler Bruno Staudach präsentiert neue Bilder in Öl und Acryl sowie Skulpturen aus Bronze, Holz und Beton im Atelier Bruno in St. Johann (Kaiserstraße 22a). Die Ausstellung ist von Donnerstag, 29. Juni, bis Samstag, 1. Juli, von 10 bis 18 Uhr geöffnet
Ausstellung von Anne Strobl St. Johann | Am 6. Juli wird um 19.30 Uhr in der St. Johanner Museumsgalerie die Sommerausstellung mit Skulpturen der 2013 verstorbenen Künstlerin Anne Strobl eröffnet. Der Museumsund Kulturverein lädt herzlich zur Vernissage ein. Die Ausstellung in der Galerie im Museum St. Johann in Tirol zeigt einen Überblick über das bildhauerische Schaffen Anne Strobls und erinnert damit an eine Künstlerin, die selbstbestimmt und still an ihrer Interpretation der Figur gearbeitet hat, und das in einer Region abseits der großen Kunstmetropolen.
Ausgabe 26
Kinder-Sommerakademie „Trampolissimo“ sorgt für kreative Auszeiten
Kunst kindgerecht vermittelt In sieben Workshops können Kinder ab 5 Jahren bei „Trampolissimo“ wieder die verschiedensten zeitgenössischen Kunstformen ausprobieren.
St. Johann | Tanzen, Theaterspielen, Architektur kennenlernen oder sich als Autor versuchen – das und vieles mehr können Kinder bei der diesjährigen Sommerakademie „Trampolissimo“. Immer mehr Kinder wollen sich im Sommer in den verschiedensten zeitgenössischen Kunstformen ausprobieren, wie Organisatorin Cornelia Erber berichtet: „Wir haben für alle Workshops bereits Anmeldungen erhalten. Einige Familien planen sogar ihren Urlaub danach.“
Kunstvermittlung zu erschwinglichen Preisen Besonders beliebt sind jedes Jahr die Theaterwerkstatt mit Wolfgang Klinger, der Tanzworkshop mit Tobias Hanny und der Schreibwerkstatt mit der St. Johanner Autorin Elisabeth R. Hager. „Wir haben wieder versucht, ein buntes Programm zusammenzustellen, das unseren Qualitätsansprüchen genügt. Neben namhaften Dozenten werden nur künstlerisch wertvolle Materialien zum Einsatz kommen“, ver-
Dr. Ulrike Laubert-Konietzny zeigt Kindern von 5 bis 8 Jahren, wie Künstler ihre Umwelt wahrnehmen. Foto: Trampolissimo
anschaulicht Erber. Der Verein versucht Kindern, Kunst zu erschwinglichen Preisen zu vermitteln. So kosten auch die mehrtägigen Workshops inkl. Material nicht mehr als 65 Euro.
Neu im Programm und Wiederaufnahmen Das erste Mal im Programm ist heuer ein Trommelworkshop mit Heinz Fladl und Marcy Chicangana. Aufgrund der guten Resonanz wird auch die Architekturwerkstatt mit Ricarda Kössl und Stefan Klausner nach einem Jahr Pause wieder stattfinden. „In der Architekturwerkstatt geht es dieses Mal um die Alte Gerberei, ein Ort wo früher Tierhäute verarbei-
tet wurden“, verrät Erber.
Kinder aus dem ganzen Bezirk in St. Johann Die Ergebnisse der Workshops werden auch wieder öffentlich vorgestellt. „Viele Kinder kommen jedes Jahr wieder. Wobei nicht nur Kinder aus St. Johann an der Sommerakademie teilnehmen, wir haben mittlerweile ein Einzugsgebiet aus dem ganzen Bezirk“, informiert die Organisatorin. Schon jetzt gibt es bei einigen Workshops nur noch Restplätze. „Eine frühzeitige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da wir begrenzte Teilnehmerzahlen haben, um die Qualität auch garantieren zu können“, betont Erber. Johanna Monitzer
Daten & Fakten Trampolissimo Workshops - 27. bis 28. Juli: „Rythm is it!“ Trommelworkshop mit Heinz Fladl und Marcy Chigangana für Kinder von 8 bis 16 Jahren (Präsentation: 28. Juli um 19 Uhr). - 31. Juli bis 3. August: „Cinema Fantastica“ Theaterwerkstatt mit Wolfgang Klingler für Kinder von 10 bis 16 Jahren (Aufführung: 3. August, 18 Uhr). - 9. August: „Kunst-Körper-Kleidung“ Architekturwerk-
statt mit Ricarda Kössl und Stefan Klausner für Kinder von 8 bis 12 Jahren (Präsentation: 9. August, 15.30 Uhr). - 9. bis 11. August: „Break Dance & HipHop“ Tanzworkshop mit Tobias Hanny für Kinder von 6 bis 16 Jahren (Tanzperformance: 11. August, 19.30 Uhr). - 16. bis 18. August: „Gänsehaut und Kettenklirren...!“ Gruselgeschichten-Schreibworkshop mit Elisabeth R. Hager für Kinder ab 8 Jahren (Präsentation: 18. August, 11 Uhr).
- 22. bis 26. August „Schere, Stein, Papier und Faden“ Figurentheater mit Katharina Mayer-Müller (Aufführung 26. August, 15 Uhr). - 28. August bis 1. September: „Künstler sehen ander(e) s“ Kunstworkshop mit Dr. Ulrike Laubert-Konietzny für Kinder von 5 bis 8 Jahren (Werkstattschau 1. September 16 Uhr). Alle Workshops finden in der Alten Gerberei in St. Johann statt. Infos und Anmeldungen unter www.trampolissimo.at.
Kultur & Szene 29
29. Juni 2017
Helga Gschwendtner und Ursi Fürtler präsentieren ihre Werke im ZeitkunstProjektraum
Begegnungen von Ton und Textil position und Materialstruktur, jede ihrer Arbeiten zum Unikat macht.
„Begegungen“ – so der Titel der aktuellen Ausstellung, die bis 21. Juli im ZeitkunstProjektraum in Kitzbühel zu sehen ist.
Kitzbühel | Es sind reizvolle Kontraste, die eine zauberhafte Symbiose im ZeitkunstProjektraum eingehen – die Arbeiten von Ursi Fürtler und Helga Gschwendtner sind zwar unterschiedlich in Material und Form, harmonieren aber perfekt im Raum und lassen vor allem eine Gemeinsamkeit erkennen: die hohe handwerkliche Qualität und die große Sorgfalt, mit denen die Textilarbeiten und Keramiken der beiden Künstlerinnen gefertigt wurden. Die Wiener Textilkünstlerin Ursi Fürtler beschäftigt sich intensiv mit den vielfältigen Möglichkeiten des Schablo-
Weltoffene Künstlerin
Galerist Bernd Maier (ZeitkunstProjektraum), Andrea Achrainer (Galerie APEX), die Künstlerinnen Helga Gschwendner und Ursi Fürtler sowie Veronika Schwarzinger (v.li.). Foto :Ritsch
nendruckes und mit Flächenkompositionen, die Fürtler zum Handsiebdruckverfahren auf verschiedenen textilen Materialien brachten. Mit nur fünf
verschiedenen Siebdruckschablonen erzeugt sie einen Variantenreichtum aus Streifen, Zacken und Punkten, der neben der Eleganz der Farbkom-
Weltoffen – erdverbunden – reduziert: das repräsentiert Keramikkünstlerin Helga Gschwendtner aus Oberndorf durch ihre Arbeiten in besonderer Weise. Erdverbunden durch das Material Ton und die Nähe zu den Bergen ihrer Heimat. Weltoffen nicht nur durch viele Reisen in Asien und Afrika, sondern auch durch die Auseinandersetzung mit den dortigen Kulturen und Kunstformen. Die Ausstellung „Begegnungen“, die gemeinsam vom ZeitkunstProjektraum und vom Verein Apex organisiert wurde, ist noch bis 21. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18 Uhr.
Die “Stars of Tomorrow” tanzen wieder
Let‘s dance, dance, come on Die besten amerikanischen Jugendtanzkompanien präsentieren sich am Donnerstag, 6. Juli, auf dem Hauptplatz von St. Johann in Tirol.
St. Johann | It`s showtime! So lautet das Motto seit fast zwanzig Jahren bei den Stars of Tomorrow, der Jugendschiene des Tanzsommers. Mit großer Spannung wird nun die zweite Show der hochtalentierten Nachwuchstänzer aus den USA erwartet. Gestaltet wird das Programm wieder von ausgewählten amerikanischen Jugendtanzkompanien, die mit hinreißenden Darbietungen das Publikum in ihren Bann ziehen. Am 6. Juli präsentieren Tanzgruppen aus Kalifornien, Texas und Utah ihr Können auf der großen Bühne am Hauptplatz in St. Johann in Tirol. Wieder mit dabei sind zahlreiche heimische Tanzschu-
len, wie die Tiroler Ballettschule, die Tanz-Musical-Academy, der Tanzverein Kitzbühel und die Hip Hop Dance Connection Classic Skills Company. Bei Schlechtwetter finden die
Veranstaltungen im Kaisersaal statt. Der Tourismusverband St. Johann in Tirol und die Hypo Tirol Bank freuen sich, wenn es wieder heißt: „It’s showtime!“ Nähere Informationen finden
Sie unter www.kitzalps.cc. P.R.
30 Kultur & Szene
Ausgabe 26
Angesagt
Kitzbühel | Am 24. Juni gastierte das „Salonorchester melange“ zum ersten Mal im Rehazentrum Kitzbühel und begeisterte die Patienten mit ihren schwungvollen Melodien. Das kleinste Salonorchester der Welt besteht aus einer Geige und einem Klavier. Gibt man weitere Violinen, Celli, Kontrabässe dazu, erweitert man die Klangfarbe mit einer Flöte, einer Klarinette, einer Trompete und einer Posaune, überlässt den richtigen Rhythmus einem Schlagzeug und lässt die süße Stimme einer Sängerin die Herzen der Zuhörer verzaubern, so erhält man das „Salonorchester melange“.
Kino Monoplexx St. Johann | Donnerstag, 29. Juni, wird der Film „The Last Fishermann“ in der Alten Gerberei in St. Johann gezeigt. Der Film ist in Zusammenarbeit mit der AK Tirol entstanden und erzählt die Geschichte von Malcolm Baker und von Leo Kaserer vom AK Rückenwind-Projekt. Malcolm ist der letzte Fischer auf der Halbinsel Rame in Cornwall. Seine Hände sind stark und knorrig, das Meer, das sich in seinen Augen spiegelt, hat auch sein Gesicht gegerbt. Und mit 71 Jahren arbeitet er immer noch mit den überlieferten Methoden, wie er sie selbst erlernt hat. Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit Leo Kaserer. Beginn ist um 20 Uhr. Weitere Informationen und Reservierungen unter www.muku.at.
Vorhang Auf Jubiläum und Premiere Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert am 5. Juli ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“. Im Jahr 1982 feiert die Heimatbühne Kirchberg mit dem Stück von Maximilian Vitus ihr Debüt. Die Premiere und Jubiläumsfeier findet am 5. Juli um 20 Uhr in der arena365 in Kirchberg statt.
Weitere Spieltermine bis 4. August Weitere Spieltermine von „Thomas auf der Himmelsleiter“ der Heimatbühne Kirchberg 12., 19., 21. und 26. Juli sowie 2. und 4. August jeweils um 20 Uhr. 23. Juli um 18 Uhr. Kartenvorverkauf beim Tourismusverband Kirchberg oder im Reisebüro Kirchberg.
Foto: komma
Das größte Sportstadion der Welt Am Freitag, 30. Juni, nimmt sich Dr. Werner Hengl ab 19 Uhr in einem Vortrag im Museum Kitzbühel einem der faszinierendsten Phänomene der römischen Antike an.
Kitzbühel | Der brodelnde Hexenkessel des Circus Maximus war ein Erlebnis für alle Sinne. In dichtgedrängter Sitzordnung fieberte eine Viertelmillion Zuschauer bei allen Veranstaltungen lautstark mit. Umjubelte Wagenlenker und profitorientierte Renngesellschaften bedeuteten vor allem Machtsicherung für die römischen Kaiser, die sich als Herren der Welt fühlten.
Am Freitag, 30. Juni, gibt Dr. Werner Hengl im Museum Kitzbühel einen Einblick in die Welt der römischen Antike. Foto: Hengl
Werner Hengl gibt in seinem Vortrag Einblicke ins pralle Alltagsleben der römischen Sportfans und zieht Parallellen zur Gegenwart: Wer errichtete
das größte Stadion der Gegenwart? Welche Strukturen haben sich bei Sportgroßveranstaltungen über Jahrhunderte kaum geändert?
Angesagt Road Chicks laden zur Party St. Johann | Am Freitag, 30. Juni, laden die Road Chicks zur Country-, Rock- und PopParty in die BP-Tankstelle August Salcher in St. Johann ein. Unter dem Motto „Let our music touch your soul“ wird ab 17 Uhr getanzt und gefeiert. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt (bei Schönwetter im Freien!).
Country-, Rock- und Pop-Party am 30. Juni in St. Johann.
Foto: Road Chicks
Kultur & Szene 31
29. Juni 2017
Wolfgang Sinwel präsentiert seine Bilder im Kunstraum Hopfgarten
„Vogelflug“ im Kunstraum Unter dem Titel „Vogelflug“ wird am Donnerstag, 29. Juni, die neue Ausstellung im Kunstraum Hopfgarten eröffnet.
Hopfgarten | Der Wiener Künstler Wolfgang Sinwel präsentiert seine Werke im Kunstraum Hopfgarten. Der freischaffende preisgekrönte Künstler beschreibt seine Arbeiten als offen, nicht einengend, zum vielfältigen Dialog einladend, die uns geläufige Sehweise zugrunde legend. Es geht um Wahrnehmung – sinnlich wie real.
Vernissage mit Künstler-Interview Mehr über seine Kunst wird der Journalist Hubert Berger Wolfgang Sinwel beim Künstlergespräch im Rahmen der Vernissage am 29. Juni um 19.30 Uhr entlocken. Die Ausstellung wird
„Lebenszeichen“ (2017, Öl auf Leinwand) von Wolfgang Sinwel. Die Ausstellung wird am 29. Juni eröffnet. Foto: Sinwel
von Bürgermeister Paul Sieberer eröffnet.
Ausstellung läuft bis zum 13. August Im Anschluss an die Vernissage ist die Ausstellung „Vo-
gelflug“ mit Werken von Wolfgang Sinwel bis 13. August im Kunstraum Hopfgarten zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr.
Angesagt Manfred Folie stellt aus Kössen | Der Kössener Kulturverein “Kulturschmiede Kaiserwinkl“ präsentiert, unterstützt durch das Kulturreferat der Gemeinde, den Erpfendorfer Maler Manfred Folie. Folie ist ein Kreativer mit zwei ausgeprägten Leidenschaften. Da ist zum einen die Malerei und zum anderen die Kunst des Kochens. Die kräftigen „Farben der Gedanken“ in seinen Bildern offenbaren die Gefühlswelt des Malers. Mit weiteren Überraschungen, musikalisch (Anna Mayr) und lyrisch (Nachtpoet Stefan Brinkmann), verspricht die Vernissage am Freitag, 7. Juli, um 19 Uhr im Gemeindeamt Kössen, einen kreativen „Dialog der Künste“. Die Laudatio hält LA Barbara Schwaighofer. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 5. Juli, St. Johann: Eröffnung der Mittwochabende in der Kaiserstrasse
„Lang & Klang Opening“ in der Kaiserstraße bert den Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht. Neben lässiger Musik gibt´s jede Menge Unterhaltung für Groß und Klein mit der Spielstraße (Beginn 19.00 Uhr) und Shopping Möglichkeiten.
„Woas mas“ spielen am Opening am 5. Juli in St. Johann
„LANG & KLANG“ – nennen sich die Mittwochabende in St. Johann mit viel unterhaltsamer Musik, großer Kinderspielstraße und langem Shoppingvergnügen.
St. Johann | Am 05. Juli 2017 findet ab 18.00 Uhr das „Lang & Klang Opening“ in der Kaiserstraße statt. Von 18.00 - 19.30 Uhr
spielt Tobias Waltl, ab 19.30 Uhr rockt die Gruppe „Woas mas“ die Kaiserstraße. Die Gruppe „Woas mas“ aus dem schönen Inntal haben nur ein Interesse: Musi macha! Sie haben sich durch diverse Auftritte quer durch Bayern gerockt. Die humorigen Liedtexte auf bayerisch in Kombination mit knackiger Rockmusik, gefühlvollem Soul, harmonischem Pop und beruhigendem Reggae zau-
Kinderspielstraße für die Kleinen Für die Youngsters ist die Kinderspielstraße das Allergrößte – mit
Bungee-Run, Riesen-Hüpfburg, Spiderwall uvm. sorgt sie für unvergessliche sommerliche Stunden - diesmal in der Kaiserstraße. Die veranstaltenden Betriebe der Kaiserstraße, der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol und das Ortsmarketing freuen sich auf viele Besucher! Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc. Info: Tel.: 05352 63335 0
32 Kultur & Szene
Ausgabe 26
Kitzbühel | Als Dank an die Partner, Unterstützer, Gönner, treuen Mitglieder und Konzertbesucher hat der Verein Kitzbüheler Musikfreunde zum Auftakt der 40. Sommerkonzerte zum Pasticcio geladen. Mit einem wunderbaren „Appetizer-Programm“ - schmackhaft angereichert mit charmanten Informationen zu den vier Sommerkonzerten von Dr. Herbert Lindsberger, der sich seit vielen Jahren für das künstlerische Konzept der Sommerkonzerte verantwortlich zeichnet – bot Pasticcio ein „Best off“ von dem, was die Sommerkonzerte im August bieten werden. Die Konzerte im August versprechen klassische Musik auf Weltniveau in Kitzbühel. Foto: multivisualart.
Angesagt „Ausklang“ bei der LMS Kitzbühel | Abschlusskonzert der LMS Kitzbühel und Umgebung. Die Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung lädt am Dienstag, 4. Juli, unter dem Motto „Ausklang“ um 18 Uhr zum Abschlusskonzert des Schuljahres 2016/2017 in den Konzertsaal ein. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie einen musikalisch, anspruchsvollen Abend bei freiem Eintritt. Für die Organisation und Programmzusammenstellung zeigen sich Johannes Gasteiger und Thomas Reiner verantwortlich.
Ende August trifft sich die Filmwelt wieder in Kitzbühel
Filmfestival wirft Schatten voraus
Cosimo Panozzo, der italieni-
sche Startenor und letzter Schüler Pavarottis, gibt mit dem Konzert „The greatest Sounds of Hollywood” am 24. August im Hotel Rasmushof mit einer Auswahl der schönsten Filmmusik, einige mit dem Oscar prämiert, dem FFKB einen musikalischen Glanz. Weitere Highlights reichen von der Retrospektive für einen besonderen Filmstar, kultigem Autokino und dem Alpendating, bei dem aufstrebende Produktionstalente ihre Filmprojekte vorstellen können. Die dreiwöchige Drehbuchklausur (7. bis 26. August) bietet für bis zu neun Autoren Seminare, Expertentipps und ein inten-
zert findet am Sonntag, den 9. Juli, um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel statt. Auf dem Progamm stehen u.a. Werke von Johann Seb. Bach/ Antonio Vivaldi, Claude Balbastre, Wolfgang A. Mozart, Alexandre Fr. P. Boëly und Samuel Seb.Wesley. Eintritt: freiwillige Spenden.
9. Juli: Konzert mit Prof. Roland Maria Stangier.
Das Filmfestival Kitzbühel wird dieses Jahr zum fünften Mal Schauplatz für Filmschaffende vom 21. bis 27. August.
Kitzbühel | Das Filmfestival Kitzbühel (FFKB) holt jedes Jahr nationale und internationale Stars aus der Filmwelt, wie Mario Adorf, Tobias Moretti, Valeria Shkirando, Otto Schenk, uvm. nach Kitzbühel. Die Organisatoren des FFKB präsentieren auch 2017 wieder viele neue Highlights.
Startenor zu Gast in der Gamsstadt
sives Training.
Die Jury des Festivals 2017 Zur diesjährigen Jury zählen die Schauspielerinnen Patricia Aulitzky, Aglaia Szyszkowitz, Julia Dietze sowie ihre Kollegen Ulrich Reinthaller und Max Tidof. Auch Regisseur Michael Bergmann stellt sich mit Krzysztof Zanussi und den Produzenten Jakob Pochlatko, Nils Dünker und Produzentin Aet Laigu aus Estland den Aufgaben beim Filmfestival Kitzbühel. Mit dabei sind auch Patricia Riekel (Herausgeberin Burda Style) und Jan Jiracek von Arnim.
Außerdem Orgelkonzert mit R. Stangier Kitzbühel | Das Kulturreferat der Stadt Kitzbühel lädt zum Orgelkonzert mit dem international bekannten Organisten Prof. Roland Maria Stangier (Essen) ein. Das Orgelkon-
Foto: Veranstalter
M U S I K K A P E L L E
A U R A C H
KONZERTE
Sommer 2017
JULI / AUGUST
AB 20.00 UHR
OBERAURACH
So. 2. Juli So. 9. Juli So. 16. Juli So. 23. Juli Mi. 26. Juli Auracher Sommernacht mit dem „Tyrol Music Project“ So. 30. Juli So. 6. August Sa. 12. August „Dorfhoangascht“ ab 17.00 Uhr So. 20. August So. 27. August
www.nothegger-salinger.at
Eintritt frei!
34 Kultur & Szene Donnerstag, 29. Juni Hopfgarten | Unter dem Titel „Vogelflug“ eröffnet der Wiener Künstler Wolfgang Sinwell die neue Ausstellung im Kunstraum Hopfgarten. Vernissage ist um 19.30 Uhr. St. Johann | Das Kino Monoplexx in der Alten Gerberei zeigt um 20 Uhr den Film „The Last Fishermann“. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet. St. Johann | Vortragsabend um 19 Uhr im Kaisersaal mit Dr. Markus Arnold, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologe (St. Johann) und OA. Dr. Bernhard Heindl, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe (Krankenhaus St. Johann) zum Thema chronisch entzündliche Erkrankungen.
Freitag, 30. Juni Fieberbrunn | Jeden Freitag „Markttage im PillerseeTal“ - mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Trachtenaccessoires, Schmuck und mu-
Ausgabe 26
sikalischer Umrahmung von 9 bis 13 Uhr. Kitzbühel | Kitzbüheler Feuerwehrfest: 20.30 Uhr Eröffnung und Fassanstich. Musikalische Unterhaltung von den „Jungen Paldauern“. Kellerbar mit Partystimmung. St. Johann | Sommerkonzert der Musikkapelle St. Johann mit Christoph Steinbach & The Kittens ab 19.30 Uhr. Itter | Konzert der BMK Itter um 20 Uhr im Musikpavillon. St. Johann | Ab 15 Uhr findet in der Alten Gerberei ein Sommerfest für und mit den in St. Johann aufgenommenen Schutzsuchenden statt. Kitzbühel | Vortrag von Dr. Werner Hengl ab 19 Uhr im Museum Kitzbühel über den Circus Maximus. Er zieht Parallellen zur Gegenwart.
Samstag, 1. Juli St. Johann | Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren können von 10 bis 13 Uhr selber ihre gut erhaltenen Spielsachen, Bücher, CDs, DVDs, Sportsachen, Roller und Fahrräder im JUZ, Koasastadion, verkaufen. Tischreservierungen
Kino 30 Juni bis 6. Juli Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Girls‘ Night Out: Freitag, 30.6.: 18, 20.15 Uhr. Samstag, 1.7., und Sonntag, 2.7.: 18.30, 20.45 Uhr. Montag, 3.7.: 18, 20.15 Uhr. Mittwoch, 5.7.: 20.15 Uhr. Donnerstag, 6.7.: 19 Uhr. Scarlett Johansson, Zoe Kravitz, Jillian Bell. Ab 14 Jahren. Ich – Einfach unverbesserlich 3: Donnerstag, 6.7.: 17 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker. Sehenswert, ab 6 Jahren. Ich – Einfach unverbesserlich 3 3D: Donnerstag, 6.7.: 16.30, 18.30, 20.30 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker. Sehenswert, ab 6 Jahren.
Rough Night OV: Mittwoch, 5.7.: 18 Uhr. Scarlett Johansson, Zoe Kravitz, Jillian Bell. Ab 14 Jahren. Transformers: The Last Knight 3D: Freitag, 30.6.: 17.45, 20.30 Uhr. Samstag, 1.7., und Sonntag, 2.7.: 17.15, 20.15 Uhr. Montag, 3.7., und Mittwoch, 5.7.: 17.45, 20.30 Uhr. Donnerstag, 6.7.: 21 Uhr. Mark Wahlberg, Josh Duhamel, Anthony Hopkins. Ab 12 Jahren. Wonder Woman 3D: Samstag, 1.7., und Sonntag, 2.7.: 15.45 Uhr. Gal Gadot, Chris Pine, Connie Nielsen. Sehenswert, ab 12 Jahren. Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper: Samstag, 1.7., und Sonntag, 2.7.: 15.30 Uhr. Sehenswert, jugendfrei.
bitte unter Tel. 0699/11497461. Kitzbühel | Kitzbüheler Feuerwehrfest: Ab 20.30 Uhr musikalische Unterhaltung mit den „Goldrieder’n aus Osttirol“. Fieberbrunn | Fieberbrunner Dorffest. Festbeginn ist um 16 Uhr mit dem Kinderprogramm der Landjugend Fieberbrunn. Um 19 Uhr Einmarsch der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn und Fassanstich. Ab 20 Uhr Livemusik „Zillertal Power“ auf der Bühne am Dorfplatz. St. Johann | Sommerfest‘l im Koasa Boulder. Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit kostenlos Kletterschuhe zu testen, um 17.30 Uhr gratis Boulderworkshop für Einsteiger (Anmeldung erforderlich) und ab ca. 19.30 Uhr Fest‘l mit Live Musik. Mehr Info‘s: www.boulderhalle-stjohann.at. Itter | Ab 15 Uhr findet das Itterer Dorffest mit großem Kinderprogramm statt. Für Stimmung sorgt das „Original Schlossberg Quintett“. Bis 17 Uhr freier Eintritt für alle Festbesucher. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Brixen | Garn Weidach Fest im Dorfzentrum. Für Unterhaltung sorgt ab 17.30 Uhr die Gruppe „Quintett 2000“. Kirchberg | Jungschützendreikampf des Schützenbataillons Rupert Wintersteller organisiert von der SK Kirchberg. Beginn ist um 10 Uhr, Preisverteilung um ca. 14 Uhr beim Schützenheim Kirchberg. Kitzbühel | „Skyline“ auf der Terrasse des Sportparks mit „DJ Blue Fox“ von 21 bis 2 Uhr.
Sonntag, 2. Juli Kitzbühel | Kitzbüheler Feuerwehrfest: Frühschoppen ab 10.30 Uhr mit der Stadtmuik Kitzbühel.
Dienstag, 4. Juli Kirchdorf | Sommerkonzert der BMK Kirchdorf um 20 Uhr im Schwimmbadareal unter dem Motto: „Vergangene Zeiten“. Kitzbühel | Abschlusskonzert der LMS Kitzbühel und Umgebung um 18 Uhr im Konzertsaal.
Mittwoch, 5. Juli Kitzbühel | Gratis-Eis liefert Hitradio Ö3 wieder frei Haus. Der Ö3-Eistruck stoppt von 11 bis 14 Uhr in der Franz-ReischStraße in Kitzbühel. Walchsee | Lichterzauber an der Seepromenade ab 19.30 Uhr mit „Triebwerk“. Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“ Premiere ist um 20 Uhr in der arena365. Brixen | Brixner Mittwochsfestl XXL mit Craftbier und KochArt. St. Johann | Briefmarken-Tauschtag im Gratt-Schlössl in der Bahnhofstraße von 9 bis 12 Uhr. Erpfendorf | Blutspendeaktion von 15 bis 20 Uhr im Feuerwehrhaus Erpfendorf. Infos unter www.blut.at.
Donnerstag, 6. Juli St. Johann | Um 19.30 Uhr wird in der Museumsgalerie die Sommerausstellung mit Skulpturen der 2013 verstorbenen Künstlerin Anne Strobl eröffnet. Kitzbühel | Vom Meeresboden zum Marmorboden – Auf Spurensuche im Franziskanerkloster mit Harald Rupert, AHS-Lehrer i.R. Treffpunkt 19.30 Uhr im Vorraum der Klosterkirche. St. Johann | „Stars of Tomorrow“: Die besten amerikanischen Jugendtanzkompanien präsentieren sich um 20 Uhr auf dem Hauptplatz.
Außerdem Westendorf | 3. E-Bike Festival Kitzbüheler Alpen vom 30. Juni bis 2. Juli. Nähere Infos unter www.ebikefestival.at. Westendorf | Alpenrosencup und österreichische Staatsmeisterschaft im Paragleiten am 1. und 2. Juli. Kirchberg | Jubiläumsmusikfest der Musikkapelle Kirchberg im Rahmen des großen Bezirksmusikfestes des Blasmuskverbandes Brixental vom 7. bis 9. Juli.
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29. Juni 2017
Aufgefallen Karl Aigner im Künstlerfenster Kitzbühel | Seit Jahren gestalten die Künstler vom Verein Kitzbühel-Aktiv in der Fußgängerzone von Kitzbühel das „Billa-Corso-Künstler-Fenster“ mit. Den gesamten Monat Juli kann täglich rund um die Uhr von der Straße aus ein Werk von Karl Aigner besichtigt werden. Karl Aigner, geboren am 3. August 1942 in Mieders im Stubaital, wuchs bis zum sechsten Lebensjahr im alten Mühtal auf.
Im Juli ist ein Werk von Karl Aigner im Künstlerfenster in der Kitzbüheler Innenstadt zu sehen. Foto: Verein KB Aktiv
Er besuchte die Volksschule in Mieders und absolvierte die
Berufsschule und Lehre als Schlosser in Fulpmes. Schon
mit zirka zwölf Jahren malte er Aquarell- und Tuschzeichnungen. Nach der Lehrzeit startete Karl Aigner neben dem Beruf auch eine Musikkarriere. Im Alter von 22 Jahren kam er nach Kitzbühel und jobbte als Musiker. Karl Aigner spielte insgesamt fast 50 Jahre Gitarre, Bass, Schlagzeug und sang, vor allem Tanzmusik. Vor zirka fünf Jahren entdeckte er das Malen mit Öl und Acryl auf Leinwänden mit Motiven von Landschaften und schönen Bauernhäusern aus verschiedenen Regionen sowie die moderner Malerei.
Im Amphitheater auf Schloss Kaps treibt am 14.07.17 der „schurkische Kuno“ sein Unwesen
„Schurkenstück“ im neuen Amphitheater Das wohl meist besuchte Theaterstück Österreichs gastiert erstmals im neuen Amphitheater auf Schloss Kaps: „Der schurkische Kuno von Drachenfels“, gespielt von den Darstellern der Innsbrucker Ritterspiele, strapaziert die Lachmuskeln.
Amphitheater Schloss Kaps Der schurkische
von Drachenfels
Kitzbühel | Seit über 50 Jahren gehört die Ritterparodie zum kulturellen Sommerprogramm der Landeshauptstadt Tirols, heuer wird sie auch die KitzbühelerInnen begeistern. Die Darsteller der Innsbrucker Ritterspiele
„Der schurkische Kuno von Drachenfels“ ist am Freitag, 14.7.17, im neuen Amphitheater auf Schloss Kaps in Kitzbühel zu sehen.
freuen sich jedenfalls schon auf ihren Auftritt im wunderschönen, neu angelegten Amphitheater auf Schloss Kaps in Kitzbühel, das einen faszinierenden Rahmen für die Aufführung bilden wird. Seit 1951 zeigt die traditionsbewusste Volksschauspielbühne den Schurkischen Kuno, ein „schröcklich“ blutiges Ritterstück in drei Bildern mit neun Mitwirkenden und zehn Toten. Der Kuno hat längst schon Kultstatus erreicht. Da wird gereimt, was das Zeug hält. Mal auf Hochdeutsch, dann klappern wieder ein paar Tiroler Verse über die Bühne, dass es nur so
eine Freude ist. Und wenn sich der getreue Knappe in eine feurige Spanierin verwandeln muss, um das Burgfräulein zu retten, bleibt im Zuschauerraum kein Auge trocken. Auch keine Kehle, denn es gehört zum guten Ton, während einer Aufführung des Kunos die Gläser klingen zu lassen. Um Speis und Trank kümmert sich Metzgerei Huber Catering. Dafür, dass das Stück auch nach Jahrzehnten attraktiv und sehenswert bleibt, sorgen die alljährlich aktualisierten Seitenhiebe auf die Welt- und Lokalpolitik, sowie auf Prominente aus Kunst und Kultur. Ein Highlight kommt allerdings
ganz zum Schluss: die Exekution des Schurken, die bei kräftigem Applaus und „No amoi“ Rufen durchaus gerne auch wiederholt wird. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Das Amphitheater ist barrierefrei zugänglich. Parkmöglichkeiten befinden sich beim Tenn i s s t a d i on Kit z bü h e l (siehe Beschilderung).
Kartenvorverkauf: Kitzbühel Tourismus, Hotel Rasmushof, Raiffeisenbank Kitzbühel - St. Johann, Euro 60, Abendkasse Euro 65. P.R.
AUS DEN GEMEINDEN Hauserer Sommerfest St. Jakob | Hauserer Sommerfest am 7. und 8. Juli beim Fußballplatz St. Jakob. Freitag, 7. Juli: 19.45 Uhr Einmarsch der Musikkapelle Schwendt mit Festkonzert. 21.30 Uhr Unterhaltung mit dem Oberkrainer Ensemble „Robert Zupan“. Samstag, 8. Juli: Ab 11 Uhr bis ca. 18 Uhr Scheibtruhenrennen. In Zweierteams geht es über einen Geschicklichkeitsparcours und es ist natürlich von Jung bis Alt jeder herzlich eingeladen mitzumachen. Auf die Besten warten tolle Sachpreise. Auf zahlreichen Besuch sowie schöne Festtage freuen sich die Freiwillige Feuerwehr und die Musikkapelle St. Jakob.
Evangelikale Freikirche Sonntag, 2. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeinschaft. Montag, 3. Juli: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Sonntag, 9. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst. Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.
Grillen beim Stammtisch Kirchberg | Der Blumen-, Garten- und Obstbauverein Kirchberg lädt ein zum Grillen und gesellligen Austausch beim Indianerspielplatz am Samstag, 8. Juli, ab 16 Uhr herzlich ein. Für Getränke sorgt der Verein. Das Grillgut und Salat bringt jeder selber mit. Bei schlechtem Wetter wird um eine Woche verschoben.
Zwei ungewöhnliche Chronikbände der Hauptschule Kitzbühel gesichert
Beitrag zur Schulgeschichte dargestellt. Es war eine Spanne großer Änderungen (Gratisschulbuch, freie Schulfahrt, Aufhebung der getrennten Schulen für Knaben und Mädchen – in Kitzbühel wenige Jahre nach den Schulneubauten) und rasch folgenden Reformvorhaben (Neue Hauptschule, Tiroler Landhauptschule), verzeichnet sind aber vor allem die lokalen Besonderheiten (Schulfeiern, Chor, umfassendes Sportprogramm und Teilnahme an Meisterschaften), selbstverständlich auch über die Lehrerschaft. Direktorin Trenkwalder übernimmt die Chronikbände von OSR Plattner. Foto Werner Nessizius
Nach 27 Jahren übergab OSR Alfons Plattner die Dokumentation der Neuen Mittelschule.
Kitzbühel | Die Erleichterung war Oberschulrat Hauptschuldirektor i. R. Alfons Plattner anzusehen, als er die zwei Bände „seiner“ Schulchronik 27 Jahre nach dem Übertritt in den Ruhestand und damit nach der Fertigstellung der Direktorin Angelika Trenkwalder, Neue Mittelschule und Sportmittelschule, übergeben konnte. Das Werk war sogar fünf Jahre verschollen, bis es bei den umfangreichen Bauarbeiten für die NMS und die Landesmusikschule wieder
zum Vorschein kam. Durch Jahrzehnte war die Führung einer Schulchronik eine Verpflichtung für den Schulleiter. Oftmals dienten sie später als Hilfe bei örtlichen Chronikarbeiten. Als Plattner im Jahr 1971 die Leitung der Knabenhauptschule Kitzbühel (später HS I) übernahm, war er dazu nicht mehr verpflichtet. Er wandte aber viel Zeit für die Dokumentation auf.
Entwicklung der Schule dokumentiert In den zwei Bänden ist die Entwicklung der österreichischen Schule von 1971 bis 1990 mit den örtlichen Auswirkungen
Ein Werk mit Seltenheitswert Bei der Übergabe betonte Plattner, dass der Seltenheitswert der Chronik besonders darin besteht, dass ihm ein fleißiger Fotograf und ein umsichtiger Berichterstatter das Material lieferten. Schulrat Werner Nessizius und OSR Johann Wirtenberger waren als Zeugen der Übergabe geladen. Bei der Durchsicht zeigt sich die ungewöhnlich reichhaltige Information über den Kitzbüheler Anzeiger. Dir. Trenkwalder dankte für die Übergabe und versprach die sichere Lagerung des Zeitdokuments auch in einer Zeit, in der sich Lehrer intensiver mit der Gestaltung der Schul-Homepage befassen. H.W.
Am Fest Maria Heimsuchung, Sonntag, 2. Juli, in der Dekanatspfarrkirche
Primizfeier von Christian Hauser St. Johann | Zur Primizfeier von Christian Hauser am kommenden Wochenende wird herzlich eingeladen. Festfolge: Samstag, 1. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse in der Dekanatspfarrkirche St. Johann, anschließend Friedhofsum-
gang mit Gräbersegnung am Kirchenfriedhof, 20 bis 23 Uhr eucharistische Anbetung in der Pfarrkirche. Sonntag, 2. Juli: 9.30 Uhr Festzug vom Nothegger-Parkplatz zur Kirche, anschließend landesüblicher Empfang am Kirchvor-
platz. 10 Uhr Primizgottesdienst in der Dekanatspfarrkirche, Primizprediger: Kaplan Stefan Jahns (Pfarre Stinaz, Burgenland), anschließend Agape vor dem Kaisersaal. 17 Uhr Dankandacht mit Einzelprimizsegen in der Dekanatspfarrkirche.
Aus den Gemeinden 37
29. Juni 2017
Das Kitzbüheler Feuerwehrfest verspricht wiederum Stimmung pur
Fest der Stadtfeuerwehr Kitzbühel | Auch dieses Jahr freut sich die Stadtfeuerwehr Kitzbühel darauf, viele Gäste beim Feuerwehrfest, vom 30. Juni bis 2. Juli, beim Feuerwehrhaus zu begrüßen. Ob an einem lauen Sommerabend im Außenbereich oder bei etwas schlechterem Wetter im Innenbereich, genügend Platz für die Gäste wird geboten. Lassen Sie sich mit Köst-
lichkeiten vom Grill verwöhnen, allem voran natürlich die berühmten Grillhendl‘n vom Holzkohlengrill. Im Untergeschoss des Gerätehauses verspricht die Kellerbar, wie jedes Jahr, Partystimmung ohne Ende mit coolen Drinks. Hier wird bei heißen Beats abgefeiert bis in die Morgenstunden. Der Zutritt in die Kellerbar ist Erwachsenen ab
18 Jahren gestattet. Musikalisch umrahmt wird das Fest am Freitag von den „Jungen Paldauern“, am Samstag von den „Goldrieder’n aus Osttirol“ sowie am Sonntag von der Stadtmusikkapelle Kitzbühel. Beginn am Freitag und am Samstag ist jeweils um 20.30 Uhr. Der Frühschoppen am Sonntag beginnt um 10.30 Uhr. St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 30.06.2017 Alles rund um die Süßkartoffel Am Stand „Gärtnerei Adler“ dreht sich am 30. Juni alles um die Süßkartoffel. Am Thementag können Sie sich wertvolle Tipps für die Zubereitung holen – egal ob gebacken, frittiert, überbacken oder gebraten – die Knolle ist eine tolle Abwechslung in jeder Küche. Lassen Sie sich Foto: Ortsmarketing überraschen!
30. Juni 2017
Fest der Flüchtlinsinitiative St. Johann | Am Freitag, 30. Juni, findet ab 15 Uhr in der Alten Gerberei ein Sommerfest für und mit den in St. Johann aufgenommenen Schutzsuchenden statt. Nach der offiziellen Eröffnung um 15 Uhr wird ein kurzer Überblick über die bisherige
Situation und über die gemeinsamen Aktivitäten (Neophytenbekämpfung, …) der vergangenen Monate berichtet. Musikalische Darbietungen und kulinarische Köstlichkeiten sollen das Fest abrunden. Mitwirkende beim Fest sind die Asylbewerber, die Cari-
tas, die Evangelische Pfarrgemeinde, freiwillige Helfer, das Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental und die Tiroler Sozialdienste. Die Flüchtlingsinitiative St. Johann freut sich auf eine rege Teilnahme am Sommerfest. Der Eintritt ist frei.
Erpfendorf | Spiel & Spaß in der Grießbachklamm: Kinder und Jugendliche (ab 10 Jahren) aus dem ganzen Bezirk werden am Samstag, 8. Juli, um 10 Uhr zu einem speziellen Erlebnistag eingeladen. Gemeinsam geht es über gut gesicherte Stege und Hänge-
Seniorenbund Bezirkswandertag Ellmau | Der 21. Bezirkwandertag des Seniorenbundes findet am Montag, 10. Juli, bei jeder Witterung im Bereich der Hartkaserbahn statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Talstation. Es stehen drei Wanderrouten ab der Bergstation zur Wahl. Wanderstöcke und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Nach dem Wandern ist die Einkehr im Bergrestaurant vorgesehen, der gemütliche Ausklang wird musikalisch umrahmt. Anmeldungen für die Ortsgruppen sind bis 30. Juni bei Elsbeth Aigner, Tel. 0664/3105352 oder E-Mail: els.aigner@gmail. com erbeten.
16. Itterer Dorffest Itter | Am Samstag, 1. Juli, findet ab 15 Uhr das Fest der Itterer Vereine statt. Mit großem Kinderprogramm, Hüpfburg und Spiele-Rallye von 15 bis ca 18 Uhr. Verschiedenste Schmankerl- und Getränkestände sorgen für das leibliche Wohl. Für Stimmung und einen tanzfreudigen Abend sorgt das „Original Schlossberg Quintett“, das gleichzeitig das 40-Jahr-Jubiläum feiert. Bis 17 Uhr freier Eintritt für alle Festbesucher. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.
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Vorgemerkt JugendErlebnistag
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brücken in die Grießbachklamm. Dort hat Feuerwehr-Jugendbetreuer Michael Aufschnaiter verschiedene Abenteuerspiele vorbereitet. Ein weiterer Höhepunkt ist die gemeinsame Grillerei am Lagerfeuer. Die Kosten für den Tag betragen 15 Euro. Anmelden können sich Jugendliche aus dem ganzen Bezirk bei der Erwachsenenschule Kirchdorf unter 0664/1750984.
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Beim Feuerwehr-Landesjugendleistungswettbewerb wurden vom Nachwuchs sportliche Höchstleistungen gefordert.
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„Wasser Marsch“ heißt auch bei der Feuerwehrjugend die Devise. 31 Gruppen nahmen am Bewerb in Kirchdorf teil. Fotos: LFV/Hassel
Rund 500 Mädchen und Burschen aus ganz Tirol nahmen an den Leistungsbewerben teil
Feuerwehrjugend kämpft um Sekunden Ganz im Zeichen der Feuerwehr stand Kirchdorf am vergangenen Wochenende – die Kirchdorfer waren Gastgeber des 33. Landesbewerbes der Feuerwehrjugend.
Kirchdorf | Rund 500 Mädchen und Burschen – allesamt Mitglieder von Tiroler Jugendfeuerwehren – spielten vergangenes Wochenende die Hauptrolle in Kirchdorf, war doch die Kaisergemeinde Schauplatz des inzwischen 33. Landesbewerbes der Feuerwehrjugend. Der Kirchdorfer Fußballplatz verwandelte sich in ein riesiges Wettbewerbsfeld. Auf dem Programm standen nicht nur der Leistungsvergleich auf der Bewerbsbahn und am Staffelllaufparcours, um die Leistungsabzeichen in Silber und Bronze zu erringen, sondern auch das große Zeltlager samt „Lagerolympiade“. Wie immer bildete der TirolCup den Höhepunkt des Landesbewerbes. Auch heuer traten die besten Gruppen aller Bezirke gegeneinander an. Hier setzte sich die Jugendgruppe aus Stams knapp vor den St. Johannern durch. Auch der zweite Platz war für die jungen „Sanihansa“ ein Grund zum feiern, den gerade bei den hochsommerlichen Temperaturen war der Kampf ein
Die Jugendgruppe der Feuerwehr St. Johann verpasste im Finale des Tirol Cup knapp den Sieg, doch auch der zweite Platz ließ die Burschen vor Freude springen.
ganz besonders harter.
Silber für die Kelchsau Doch nicht nur die St. Johanner brachten eine tolle Leistung. Die Bewerbsgruppe Kelchsau errang das Leistungsabzeichen in Silber und beendete ihren Bewerb ebenfalls mit dem zweiten Platz. Am Ende des Wochenendes zogen alle Verantwortlichen eine mehr als positive Bilanz und streuten vor allem der Kirchdorfer Feuerwehr mit Kommandant Josef Wörgötter an der Spitze, Rosen.
Immerhin galt es allein im Zeltlager während der drei Tage rund 300 Mädchen und Burschen zu verköstigen und zu unterhalten. Bezirksfeuerwehrkommandant Karl Meusburger war ebenfalls voll des Lobes für seine Kameraden: „Ich habe selten eine so tolle Abwicklung erlebt.“ Und auch Kirchdorfs Feuerwehrchef Wörgötter freut sich: „Die wochenlangen Vorbereitungsarbeiten haben sich voll ausgezahlt. Es ist alles perfekt gelaufen.“ Landes-Feuerwehrkommandant Peter Hölzl, LAbg. Josef Eden-
hauser und Bürgermeister Gerhard Obermüller würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen. „Die vielen Mitglieder der Feuerwehrjugend haben sich wieder von ihrer besten Seite gezeigt“, so Hölzl, „Ich freue mich sehr, dass einmal mehr unter Beweis gestellt wurde, dass die Tiroler Feuerwehren auf dem Gebiet der Nachwuchsförderung beste Arbeit leisten. Ein besonderer Dank gilt deshalb heute allen, die sich der Jugendarbeit in den Tiroler Feuerwehren widmen.“ mak
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29. Juni 2017
Westendorf im E-Bike-Wahn
3. E-Bike Festival Kitzbüheler Alpen Brixental | Sowohl sportlich, als auch musikalisch startet der Juli im Brixental.
3. E-Bike Festival Westendorf | Von 30. Juni bis 2. Juli stehen unter anderem ein Fachkongress, die E-Bike-Welt mit Infos, Ausstellern, Testparcours und Fahrsicherheitskursen, Themen-Genuss-Radtouren, die ElektroRad Nachtradtour und ein buntes Bühnenprogramm auf dem Plan. Ganz neu: Foodtrucks, die schmackhafte Kreationen zaubern. Nä-
here Informationen auf www. ebikefestival.at
Alpenrosencup der Paragleiter Westendorf | Von 1. bis 2. Juli findet der Alpenrosencup und die österreichische Staatsmeisterschaft im Paragleiten in Westendorf statt. FlugStart: ca. 12 Uhr Choralpe Westendorf. Flug-Ende: ca. 15 Uhr. Der Landeplatz befindet sich an der Talstation Westendorf.
Garn Weidach Fest Brixen Brixen | Das Brixner Dorffest findet am 1. Juli im Dorfzentrum statt. Für Unterhaltung sorgt ab 17.30 Uhr die Gruppe
„Quintett 2000“.
Brixner Mittwochsfestl XXL mit Craftbier und KochArt Brixen | Am 5. Juli widmet sich das Mittwochsfestl in Brixen dem Craft Beer. Verkostung, Guinness-Ausschank und irische Musik der Band „Saint John Green Leaves“. Kulinarisch wird der Abend durch Spezialitäten der KochArt begleitet.
Heimatbühne Kirchberg Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert heuer ihr 35-Jahre-Jubiläum und spielt das Stück mit dem sie vor 35 Jahren begonnen haben – „Thomas auf der Himmelleiter“. Am Mittwoch, 5. Juli, in
Veranstaltungsreihe zum Thema chronisch entzündliche Erkrankungen
Schmerzen müssen nicht sein St. Johann | Vortragsabend am Donnerstag, 29. Juni, um 19 Uhr im Kaisersaal mit Dr. Markus Arnold, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologe, St. Johann und OA. Dr. Bernhard Heindl, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, Krankenhaus St. Johann. Die Beschwerden aus dem rheumatischen Formenkreis
umfassen an die 400 verschiedene Krankheitsformen mit unterschiedlichen Ursachen. Dementsprechend unterschiedlich müssen sie auch behandelt werden. Und Rheuma ist keineswegs nur eine Erkrankung älterer Menschen. Rheuma kann bereits bei jungen Erwachsenen und auch Kindern auftreten. Werden diese Krankheiten
rechtzeitig entdeckt und von erfahrenen Fachärzten rechtzeitig behandelt, muss Schmerz nicht sein. Betroffene sind aber nicht alleine, Selbsthilfegruppen geben praktische Hilfe und neue Kraft. Die Vortragsreihe ist eine Initiative verschiedener Selbsthilfegruppen mit Unterstützung der Rheumaschule Tirol.
Kitzbühel | Alles rund ums Kindergeld und Co. Am Dienstag, 4. Juli, informiert um 19 Uhr im Eltern- Kind Zentrum die Dipl. Sozialarbeiterin Susanne Leitner-Demuth fachkundig zu den wichtigsten Themen rund um die Geburt Ihres Ba-
American Music Abroad Westendorf | Ab 6. Juli bieten bis zu 150 Musiker in den diesjährigen Konzerten ein Spektrum, das von den alten Meistern über Broadway Klassiker, Chor-Hymnen und Gospel Songs reicht.
Tag der offenen Tür TVB Kirchberg Kirchberg | Der Tourismusverband Kirchberg veranstaltet am Freitag, 7. Juli, von 12 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür in den neuen Räumlichkeiten – Dorfstraße 11.
Vermerkt Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 1. Juli, findet folgender Vortrag um 16.30 und um 19 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, in Kitzbühel statt: „Wie man mit den Sorgen des Lebens fertig wird.“ Jeder ist herzlich dazu eingeladen
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Sozialsprengel Kindergeld – Vortrag im EKiZ
der arena365 ab 20 Uhr. Eintritt: Kinder bis 15 Jahre: 5 Euro, Erwachsene, Reihe 1 und 2: 10 Euro. Ab Reihe 3: 9 Euro, Balkon: 12 Euro.
bys. Aktuell geht es um Fragen zu Kindergeld, Karenz, Behördenwege und vielem mehr. Alle interessierten (werdenden) Eltern sind herzlich eingeladen. Diese Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Infos im EKiZ, Hornweg 28, Tel. 05356/75280-560 oder E-Mail: ekiz@sozialsprengel-kaj.at.
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40 Familienseite
Ausgabe 26
Franziska
Luis Gerald
Lena
Geboren: 14. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.740 g, 54 cm Eltern: Silke & Markus Lanzinger Geschwister: Lukas, Lisa Wohnort: St. Johann
Geboren: 16. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.100 g, 55,5 cm Eltern: Monika & Simon Scheiber Geschwister: Sophie Wohnort: Leogang
Geboren: 18. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.060 g, 51 cm Eltern: Katharina Foidl & Gerald Weiß Geschwister: Xaver Wohnort: St. Johann
Geboren: 18. Juni 2017 Gewicht/Größe: 4.160 g, 52 cm Eltern: Stefanie Bankeri & Christian Papp Wohnort: St. Johann
Information in eigener Sache
Florian
Linda Maria
Madlen
Geboren: 19. Juni 2017 Gewicht/Größe: 4.004 g, 54 cm Eltern: Kathrin Wurzenrainer & Gerhard Hühnersbichler Geschwister: Julia Wohnort: Kirchberg
Geboren: 19. Juni 2017 Gewicht/Größe: 4.380 g, 52 cm Eltern: Annemarie & Gerald Mitterer Geschwister: Paul, Flora Wohnort: Kitzbühel
Geboren: 21. Juni 2017 Gewicht/Größe: 3.680 g, 54 cm Eltern: Andrea & Christoph Meikl Geschwister: Emma Wohnort: Reith
Außerdem
Sozialsprengel
Kostenlose Beratung
Selbstbestimmt zu Hause leben
Bezirk | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs- bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psychosoziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) statt. Die Beratung erfolgt kostenlos, anonym und vertraulich.
St. Johann | Als Folge der gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte leben heutzutage immer weniger ältere Menschen gemeinsam mit ihren Nachkommen unter einem Dach. Als einzige Alternative bleibt für Pflegebedürftige hier oft nur mehr die Übersiedlung in ein Heim. Dabei reichen in den meisten Fällen ein, zwei Stunden Hilfe pro Tag aus, um die Selbstständigkeit der betreuten Menschen zu erhalten. Die Pflegehelferinnen des Gesundheits- und Sozialsprengels leisten durch ihre wertvolle Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Eigenständigkeit. So wird der Verbleib unserer älteren Mitbürger in deren gewohnter Umgebung
gesichert, sodass die von uns betreuten Menschen in Würde altern und sich ihren Alltag ihren eigenen Bedürfnissen entsprechend selbst gestalten können.
Pflegehilfe In den Fällen, in denen ein hilfsbedürftiger Mensch mit seiner Familie zusammen wohnt, bringt die Betreuung durch den Gesundheits- und Sozialsprengel eine spürbare Entlastung für die Angehörigen und fördert ein harmonisches Zusammenleben von mehreren Generationen. Unsere Pflegehelferinnen absolvieren eine zweijährige, fundierte Ausbildung – ihre Aufgaben umfassen unter anderem folgende therapeutische und diagnostische Tätigkeiten. Diese werden dann nach schriftlicher Anordnung und unter Aufsicht unserer Pflegedienstleitung bzw. des
Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns eine Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
Hausarztes sowie nach Absprache mit den Angehörigen durchgeführt: • Durchführung von Pflegemaßnahmen, wie das Anlegen von Verbänden, die Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung, die Verabreichung von Insulininjektionen. • Körperpflege und Ernährung. • Verabreichung von Arzneimitteln. • Durchführung von Mobilisationsmaßnahmen. • Maßnahmen der Krankenbeobachtung, wie Messen von Blutdruck, Puls, Temperatur und Atmung. • Prophy lakt is che Maßnahmen. Für Informationen stehen wir Ihnen persönlich Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr, Schwimmbadweg 3a, oder unter Tel. 05352/61300 zur Verfügung. E-Mail: info@sozialsprengel-stok.at.
Fotos: www.babyclick.at
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Eurogast Sinnesberger ist Großhandelspartner von Gastronomie- und Großverpflegungsbetrieben in Tirol, Salzburg und Bayern. Wir expandieren weiter und vergrößern unser Team. Es erwartet Sie ein sicherer Arbeitsplatz in einem soliden, heimischen Privatunternehmen.
Wir besetzen folgende Positionen in unserer Handelszentrale in Kirchdorf in Tirol: MitarbeiterIN Projektmanagement IT Das Aufgabengebiet in dieser Positon umfasst den Betrieb und die Weiterentwicklung des internen IT-Systems. Sie planen und managen die gesamte EDV-Hardware, koordinieren die Zusammenarbeit mit Partnerfirmen, zeichnen sich für die IT-Security verantwortlich und arbeiten an der Netzwerkplanung und der Weiterentwicklung betriebsspezifischer Apps. Sie zeichnen sich außerdem durch Verhandlungsgeschick, ausgeprägtes Organisatonstalent und kaufmännisches Geschick aus. Ihre Herausforderungen bestehen darin:
• MitarbeiterIN Kommissionierung • StaplerfahrerIN • MitarbeiterIN Warenübernahme Frischdienst • LKW-FahrerIN • BeifahrerIN
• Betreuung der Netzwerk-, Client- und Serverlandschaft • Betreuung Hardware, Drucker, MDE-Geräte, Tablets usw. • Installation bzw. Konfiguration neuer PCs und Notebooks • Unterstützung in EDV-Projekten, Softwaretests, Individualisierung von Anwendungen etc. • Ansprechpartner für MitarbeiterInnen in sämtlichen IT-Fragen
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Sozialsprengel Präventive Beratung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf bietet ab sofort präventive Seniorenberatung im Rahmen von Hausbesuchen an. Als Kooperationsprojekt der Abteilung für Soziales des Landes Tirol und dem Institut für Pflegewissenschaft der UMIT wird diese Leistung über den Gesundheits- und Sozialsprengel durchgeführt. Die präventive Seniorenberatung findet durch die Pflegedienstleitung bzw. deren Stellvertretung oder durch eine/n Diplomkrankenschwester/pfleger statt. Dabei werden Themen der Förderung der Gesundheit, Krankheitsvermeidung und einer selbstständigen Lebensführung in häuslicher Umgebung geboten. Die zu beratenden Personen sind angehende Klienten oder Vertrauenspersonen von Klienten, die eine Hauskrankenpflege neu verordnet bekommen haben, die in eine häusliche Pflege entlassen werden oder die einen Antrag auf Pflegegeld bzw. Pflegegelderhöhung stellen. Das Ziel der erweiterten Leistung ist, im Rahmen von präventiven Hausbesuchen durch diplomiertes Pflegepersonal den funktionalen Gesundheitszustand inkl. Hilfs- und Betreuungsbedarf von zu Hause lebenden Personen 70+ zu ermitteln. Den erkannten Defiziten und Ressourcen, die Selbstversorgung der 70+ Jährigen betreffend, erfolgen Beratungen und Informationen zur Unterstützung der Selbstversorgungs- und Selbstpflegekompetenz. Nehmen Sie mit dem Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf Kontakt auf, damit Ihre Gesundheit gefördert wird und Sie möglichst lange und selbstständig in Ihrer häuslichen Umgebung bleiben können: Pflegedienstleitung, Tel. 05352/61300 oder info@ sozialsprengel-stok.at, www .sozialsprengel-stok.at.
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Aktionstag mit Schülern und Asylwerbern in St. Johann voller Erfolg
Springkraut ging es an den Kragen Im Rahmen eines Aktionstages arbeiteten vorige Woche Schüler mit Asylwerbern in St. Johann Hand in Hand und sagten dem drüsigen Springkraut am Guggerbichl den Kampf an.
St. Johann | Der Guggerbichl am Fuße des Kalksteins ist normalerweise eigentlich ein ganz ruhiger Platz und ein Paradies für Spaziergänger – am vergangenen Mittwoch allerdings war es mit der Ruhe vorbei. Rund 250 Schüler der Neuen Mittelschule durchforsteten den gesamten Hügel – kräftig unterstützt von neun Asylwerbern. Ziel dieses gemeinsamen Aktionstages war es, den sogenannten Neophyten den Kampf anzusagen. Diese Pflanzen, u.a. das drüsige Springkraut, gilt als eine der größten Plagen heimischer Grundbesitzer. Wuchern diese Pflanzen nämlich unkontrolliert, hat die restliche Vegetation keine Chance mehr. Ruth Fahringer-Moser gehört zu jenen Freiwilligen, die sich gemeinsam mit den Asylwerbern der Bekämpfung des Springkrautes angenommen haben. Vergangenen Mittwoch dann auch kräftig unterstützt von den NMS-Schülern. Selina, Annamaria und Angelina waren mit voller Begeisterung bei der Sache: „Das macht echt Spaß“, waren sie sich einig. Wie wichtig diese Arbeit ist wurde auch in der Schule gelehrt, wie Dominik und Georg erzählten.
Ruth Fahringer-Moser (2.v.r.) kooridinierte den Aktionstag am Guggerbichl – hier mit den Asylwerbern. Fotos: Klausner
Abbau von Vorurteilen Die brütende Hitze an diesem Tag machte weder Schülern noch Asylwerbern viel aus – schlussendlich war ein großer Anhänger bis oben hin voll. Vor allem Ruth Fahringer-Moser freute sich, dass alle mit so viel Begeisterung bei der Sache waren. Ein bis zwei Mal in der Woche ist sie mit den Flüchtlingen zur Neophyten-Bekämpfung unterwegs. „Dieser Aktionstag war jetzt nicht nur zur
Die Schüler der Neuen Mittelschule waren mit Begeisterung bei der Sache – nicht einmal vom Misthaufen ließen sie sich abhalten.
Pflanzenbekämpfung wichtig“, ist Moser-Fahringer überzeugt. Überdies verlieren Asylwerber sowie Jugendliche die Scheu voreinander. „Da sie Hand in Hand arbeiteten wurde dann
auch miteinander gesprochen und vor allem so manche gegenseitige Vorurteile abgebaut,“ freut sich sich Moser-Fahringer über den großen Erfolg. Margret Klausner
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Generalsanierte Sportstätte in der Wintersteller Kaserne gesegnet
400.000 Euro Investition
Der
Reise-
aufzeiger INDIEN das goldene Dreieck Das „Goldene Dreieck“ vereint drei der kulturell wichtigsten Städte – Delhi, Agra und Jaipur - in einer Rundreise. Spätestens nach dem Buch „Palast der Winde“ wollte ich nach Indien, den Zauber des Landes mit den unzähligen, beeindruckenden Palästen und prachtvollen Grabmäler. Ich wurde nicht enttäuscht. Bianca Jungmann Reiseberaterin Telefon 05356-606-131
Segnung der Sporthalle durch Josef Haas.
In der Wintersteller Kaserne in St. Johann wurde Anfang Juni die generalsanierte Sporthalle ihrer Bestimmung übergeben. Nach vielen Anläufen konnten im Oktober 2016 die Arbeiten in Angriff genommen werden.
St. Johann | Bereits im Jahr 2012 wurden benötigte 70.000 Euro für die Renovierung des Daches und des Bodens beantragt und seitens des Ministeriums abgelehnt. 2016 kam dann die Ge-
Foto: Eberharter
nehmigung für die Generalsanierung, die letztlich mit rund 400.000 Euro abgeschlossen werden konnte. „Seit 1988 bin ich in der Garnison und seither ist bei dieser Sporthalle nichts passiert“, erklärte Garnisonskommandant Oberst Martin Dagn. Eine adäquate Sportstätte sieht er als absolutes Muss, sind doch die Soldaten dazu aufgefordert, für ihre körperliche Fitness zu sorgen, um für den Einsatzfall auch tauglich zu sein. Auch für das Hochgebirgsbatail-
lon besteht nun mit der Kletterwand eine entsprechende Trainingsmöglichkeit. Die Sporthalle wurde als Mehrzweckhalle adaptiert, sodass Fußball, Tennis, Volleyball und dergleichen gespielt werden kann. Vollkommen erneuert wurden die sanitären Anlagen und ein Schuss-Trainingssimulator der die Treffsicherheit der Soldaten verbessert und gleichzeitig Munition einspart. Gesegnet wurde die Anlage von Militärdekan i.R. be Josef Haas.
Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. med. dent. Marc Laggner, Oberndorf, Tel. 05356/63064. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 2. Juli: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 3. Juli, bis Sonntag, 9. Juli: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirch-
berg, Tel. 05357/2210. St. Johann: Samstag, 1. Juli, bis Freitag, 7. Juli: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315. Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.
Ärztedienst Samstag, 1. Juli, Sonntag, 2. Juli. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: MR Dr. Reinhold Mitteregger, Kitzbühel, Tel. 05356/71144. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Rupert Ernst, Fieberbrunn, Tel. 05354/56079. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr.
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Angekommen in Delhi wird man sofort eingenommen von den Farben, Geräuschen und Gerüchen Indiens. Hier besichtigen wir das Rote Fort, eine gewaltige Festungs- und Palastanlage, deren Name von der charakteristischen roten Farbe des für die Festungsmauern verwendeten Sandsteins herrührt. Am nächsten Tag geht es weiter nach Agra. Untergebracht im Oberoi Hotel können wir den überwältigen Ausblick auf das Taj Mahal sogar vom Zimmer aus geniessen. Schon am nächsten Tag fahren wir mit einem Stop in Fatehpur Sikri, der verwaisten „Stadt des Sieges“ weiter nach Jaipur. Der Höhepunkt hier ist sicher das Amber Fort, dem ursprünglichen Herrschersitz der Maharajas. Man erreicht es entweder auf dem Rücken eines Elefanten oder mit dem Geländewagen, was nicht weniger beeindruckend ist.Am Nachmittag machen wir mit der Rikscha eine kurze Stadtrundfahrt inklusive Fotostopp am Hawa Mahal, dem „Palast der Winde“. Über Jodhpur, wo auf einem Felsen, 130 m über der Stadt, das Meherangarh Fort mit seinen imposanten Toren und königlichen Palästen thront, fahren wir zurück nach Delhi. Dann heißt es Abschied nehmen. Immer noch beeindruckt von den überwältigenden Gegensätzen des Landes und jeder Menge Fotos und bunter 6DULV LP *HSlFN Á LHJHQ ZLU ZLH der nach Hause. Aber eines ist sicher, nach einer Indienreise sieht man die Welt mit anderen Augen!
Herzlichst Ihre Bianca Jungmann
flugreisen@eurotours.at
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Angesagt Blut spenden, Leben retten Erpfendorf | „Blut spenden, die Gesundheit kontrollieren und damit Leben retten“ können alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren am Mittwoch, 5. Juli, von 15 bis 20 Uhr im Feuerwehrhaus Erpfendorf. Dort führt der Blutspendedienst des Landes Tirol gemeinsam mit der Gemeinde Kirchdorf eine Blutspendeaktion durch. Zur zahlreichen Teilnahme wird herzlich eingeladen. Infos unter www.blut.at.
Ö3-Eisattacke in Kitzbühel Kitzbühel | Gratis-Eis liefert Hitradio Ö3 wieder frei Haus. Der Ö3-Eistruck stoppt am Mittwoch, 5. Juli, von 11 bis 14 Uhr in der Franz-Reisch-Straße in Kitzbühel. Zusätzlich bringen drei Autos das Gratis-Eis auch direkt in örtliche Betriebe, in Spitäler, auf Baustellen und zu den Ö3-Hörern nach Hause. Ö3-Hörer können sich für diese Eislieferungen auf oe3.ORF.at anmelden. Ö3-Moderator Tarek Adamski ist mit dabei und berichtet live im Hitradio Ö3 vom Tourstopp.
Pensionistenverband Kitzbühel | Das Ziel der nächsten Wanderung des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Kitzbühel, am Mittwoch, 5. Juli, ist die Fischbachalm im schönen Kaiserbachtal. Fahrt mit dem Kössener Bus bis Kirchdorf Griesenau und von dort gemütliche Wanderung zur Fischbachalm,wo eingekehrt wird. Abfahrtszeiten: Griesgasse 9 Uhr, Hammerschmiedstraße 9.02 Uhr, Bahnhof 9.07 Uhr, Schwarze Brücke 9.11 Uhr. Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.
Pillerseetal | Mehr als 30 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereines Pillerseetal fuhren nach Unken zum Ausbildungszentrum Oberrain. Dort erhielten die Teilnehmer durch eine fachkundige Führung Einblicke in die Arbeiten der Ausbildungstätte, wo man Jugendliche mit Behinderungen auf ein möglichst selbstständiges Berufs- und Privatleben vorbereitet, sei‘s in der Gärtnerei, Küche, Schlosserei uvm. Danach ging es weiter ins Heutal zum Kräutergarten beim Lutzbauer, wo Barbara in die Welt der heimischen Heilkräuter entführte. Nach einer zünftigen Jause in der Mostbuschenschank trat man wieder die Heimreise an. Mehr Fotos unter www.ogv-pillerseetal.at. Foto: OGV Pillerseetal
Gesunde Gemeinde: Expertenwissen von Dustin Bauer
Goodbye Rückenschmerzen Kitzbühel | Impuls-Vortrag „Goodbye Rückenschmerzen“ mit Dustin Bauer am Montag, 3. Juli, von 19 bis 20.30 Uhr im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitzbühel, Traunsteinerweg 15. Der Vortrag vermittelt das nötige Wissen, wie man Rückenschmerzen einfach vorbeugen kann und warum viele Mythen zum Thema Rückenschmerz längst veraltet sind. Wieso sind chronische Rückenschmerzen meist ein multifaktorelles Phänomen? Weshalb ist der
Mythos des »aufrechten Sitzens« längst veraltet? Wie beeinflusst sogar Stress direkt die Bandscheiben? Weshalb beeinflussen die Organe und die Blutzirkulation Ihren Rücken? Welche Übungen und Bewegungsformen sind wirklich wichtig? Warum ist auch der „feinstoffliche Körper“ wesentlich für die Schmerzfreiheit? Durch das neue Bewusstsein für Ihren Rücken werden Sie den Alltag einfach optimieren können, um ein Leben mit weniger oder weiterhin ohne Rückenschmerzen
genießen zu können. Sie werden verstehen, dass ein gesunder Rücken mehr braucht als nur starke Muskeln. Sie werden das große Potenzial zur Schmerzfreiheit in der Ganzheitlichkeit verstanden haben und werden motiviert sein, Ihrem Rücken mehr Achtsamkeit zu schenken und ihm die wirklich wichtigen Trainingsreize zukommen zu lassen. Freier Eintritt, Dank der Stadtgemeinde Kitzbühel. Anmeldung unter: www.vitalityvision.com/events.
Kitzbühel | Nachdem sich der Gewitterregen beruhigt hatte, konnte das Herz-Jesu-Feuer der Südtiroler wie vorgesehen entzündet werden. Vom Rasmushof aus war das Herz Jesu prächtig zu sehen. Durch die Jause, die Signe Reisch spendierte, ein Danke dafür, wurde die Wartezeit für die Zuschauer verkürzt. Ein Dankeschön auch den Feuerbrennern Edi, Heini, Nori und Herbert für die viele Mühe. Nicht nur die Vorbereitung nimmt sehr viel Zeit in Anspruch am nächsten Tag muss die Weide auch wieder gesäubert werden.
Aus den Gemeinden 45
29. Juni 2017
Schlüsselübergabe St. Johann in Tirol, Mitterndorferweg 26-30
Weitere Wohnanlage fertiggestellt Am Montag, 19. Juni, fand bei „Kaiserwetter“ die feierliche Schlüsselübergabe einer weiteren Wohnanlage der BG Frieden in St. Johann statt.
St. Johann | 37 neue Wohnungsbesitzer konnten nach Segnung der Wohnanlage die Schlüssel von den Vizebürgermeistern Dr. Georg Zimmermann, Christine Ellmerer und dem Vorstand der BG Frieden Dir. Dietmar Härting für ihr neues Heim entgegennehmen.
Hohe Wohnqualität und hochwertige Ausstattung Das Grundstück wurde von der FRIEDEN bereits im Jahr 2012 erworben und es entstanden nunmehr in einer Bauzeit von knapp 1/1/2 Jahren 24 Mietwohnungen mit Kaufoption und 13
objektgeförderte Eigentumswohnungen mit attraktiven Grundrissen, Privatgärten im Erdgeschoßbereich und großzügigsten Südbalkonen bzw. -terrassen in den Obergeschossen. Jeder Wohnung ist ein Garagenplatz in der Tiefgarage zugeteilt. Die Anlage zeichnet sich durch eine hohe Wohnqualität und hochwertige Ausstat-
tung aus, die all-inklusiv Miete für die Mietwohnungen (inkl. TG-Abstellplatz) beträgt rd. € 7,68 pro m2 Nettonutzfläche. Die Gesamtbaukosten der Wohnanlage in Niedrigenergieund Passivhausbauweise belaufen sich auf rd. € 5,7 Mio. Die Finanzierung erfolgte durch ein Wohnbauförderungsdarlehen des Landes Tirol sowie durch
ein Darlehen der Hypo Tirol Bank und Eigenmittel der Mieter und Wohnungseigentümer. Dir. Härting brachte in seiner Ansprache seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der Baugenossenschaft Frieden die Möglichkeit geboten wurde, in St. Johann wieder Wohnungen zu errichten und bedankte sich ausdrücklich bei der Marktgemeinde St. Johann für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei der Vergabe der Wohnungen. Seinen Dank richtete Dr. Härting ebenfalls an Arch. Oswald Hundegger vom Architekturbüro bergwerk ZT GmbH und an die Baufirma Andreas Müller BaugmbH sowie an alle am Bau tätigen Sonderplaner und Firmen für die ausgezeichnete Arbeit und die gelungene Planung. P.R.
GOING live – Der Kaiserabend im Sommer
Christoph Steinbach der Boogie Wolf Rauf in die
Der „Boogie Wolf“ wird den Goinger Kirchplatz wieder einmal zum Schwingen bringen. Foto: Christoph Steinbach
Going | GOING live – der Kaiserabend im Sommer am Donnerstag, 6. Juli, um 20 Uhr am Kirchplatz mit Christoph Steinbach. Bekannt als Highspeed-Pianist tourte er schon mit Stars wie Eric Burdon und Pete York durch Europa. Seien Sie dabei, wenn 10 Finger, ein Piano
und ein grölender Mund den Kirchplatz beben lassen. Eintritt frei! Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird der Kaiserabend GOING live einfach in den Dorfsaal verlegt. Informationen: TVB Wilder Kaiser, Tel. +43(0)50509-510, going@wilderkaiser.info. P.R.
T +43 5353/53 30-0 www.triassicpark.at
Urzeit!
46 Gottesdienste
Ausgabe 26
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Angesagt Pfarre zum Hl. Andreas Hl. Messe bei der Hornkapelle Kitzbühel | Am Sonntag, 2. Juli, findet um 11 Uhr bei der Hornkapelle die traditionelle Messe zu Maria Heimsuchung, musikalisch umrahmt vom Männergesangsverein Kitzbühel, statt. Zum Messebesuch wird sehr herzlich eingeladen.
Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 2. Juli: Um 10 Uhr Familiengottesdienst zum Schulschluss mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Mittwoch, 5. Juli: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Altenwohnheimes Kitzbühel.
Franziskaner Kloster Sonntag, 2. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 3. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 4. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 5. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 6. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 7. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 8. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 9. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.
Samstag, 1. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Agnes u. Peter Hetzenauer u. Verwandte, zu Ehren des Hl. Nepomuk. Sonntag, 2. Juli: 10 Uhr hl. Messe im Ged. an Otto Hölzl. 11 Uhr Bergmesse bei der Kapelle am Kitzbüheler Horn. 19 Uhr hl. Messe mit Chor bei der Einsiedelei-Kapelle im Ged. an Maria Lidl u. Leni u. Pepi Graswander, Annemarie Sohler. Montag, 3. Juli: 8 Uhr Pfarrkirche Schulschluss-Gottesdienst der Berufsschule. Dienstag, 4. Juli: 8 Uhr Pfarrkirche Schulschluss-Gottesdienst der Berufsschule. 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe. Mittwoch, 5. Juli: 8 Uhr Pfarrkirche Schulschluss-Gottesdienst der Berufsschule. 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe. Donnerstag, 6. Juli: 10.30 Uhr Pfarrkirche 8 Uhr Pfarrkirche Schulschluss-Gottesdienst der Neuen Mittelschule. Freitag, 7. Juli: 7.45 Uhr Pfarrkirche Schulschluss-Gottesdienst der Volksschule. 8.30 Uhr Pfarrkirche hl. Messe im Ged. an Maria Lidl. Samstag, 8. Juli: 19 Uhr Vorabend-
messe im Ged. an Peter Rettenwander, Hansl Hechenberger, Anna Landgraf. Sonntag, 9. Juli: 10 Uhr hl. Messe. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Maria Lidl.
Aurach Sonntag, 2. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 6. Juli: 10 Uhr Schulschluss-Gottesdienst. Freitag, 7. Juli: 14 Uhr Seniorennachmittag. Sonntag, 9. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Alois Gandler, für Katharina Mitterer-Egger mit Einschluss Josef und Sohn Josef. 11.30 Uhr Taufe. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Alois Gandler.
Jochberg Sonntag, 2. Juli: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Manfred Kreidl, für Frieda und Johann Hauser, und für Gidi und Maria Reitstätter. Anschließend ist wieder der Weltladen geöffnet. Freitag, 7. Juli: 8 Uhr Schulschluss-Gottesdienst. Samstag, 8. Juli: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. Wir beten für Anton Kerscher, für Ägidius Manzl, Elisabeth und
Reinhold Manzl, und für Friedl Mauerlechner. Sonntag, 9. Juli: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Johann Hechenberger (Tenn). Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche für Anton Kerscher, in Jochbergwald für Frieda und Johann Hauser.
Reith Sonntag, 2. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Rosa Gandler, f. Wetti Knoll, f. Georg u. Hilda Zierl. Freitag, 7. Juli: 8 Uhr Wortgottesfeier zum Schulschluss. Sonntag,9. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Johann Mayrl.
Kirchberg Sonntag, 2. Juli – Mariä Heimsuchung: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Paul Schipflinger u. Rosmarie, f. Ulrich Krimbacher, f. Ursula Ellmerer, f. Konrad Weber, f. Christian Krimbacher. 13.30Uhr hl. Messe bei der Harlaßanger-Kapelle f. a. Verst. v. Obfeld, f. Otto u. Leni Höck sowie Anna u. Josef Hainbuchner, f. Anna u. Andrä Schwaiger, Tante Mizzi u. Joschi Sailer, f. Julie u. Max Schmitter,
Kleine Stadtwallfahrt zur Einsiedelei Kitzbühel | Die traditionelle Messe bei der Einsiedeleikapelle zu „Maria Heimsuchung“ findet heuer am Sonntag, 2. Juli, um 19 Uhr statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt wieder der Kirchenchor der Stadtpfarre. Die Bevölkerung ist zu dieser Stunde der Besinnung am mystischen Platz der Einsiedelei sehr herzlich eingeladen. Zeitgerecht vor der Messe führt eine kleine Stadtwallfahrt mit Kreuzwegandacht zur Einsiedeleikapelle für all jene, die etwas mehr Zeit aufbringen können. Beginn ist um 17.45 Uhr bei der ersten Station am Steinbruchweg.
Gottesdienste 47
29. Juni 2017
GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN f. Cilli Ralser, Sepp Feiersinger, Josef Brandstätter, Ursula Hagleitner, f. Balbina Gredler, f. Maria u. Johann Laiminger. Montag, 3. Juli: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Bruder Karl. Mittwoch, 5. Juli: 9.30 Uhr Wortgottesdienst zum Kindergarten-Jahresschluss. Donnerstag, 6. Juli: 19 Uhr Abendmesse f. Hans Gröderer, f. Maria Linthaler mit Einschl. d. Johann, f. General Friedrich Brunner u. Primar Dr. Walter Brunner, f. Ulrich Lechner. Freitag, 7. Juli: 8.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Volksschule und der Neuen Mittelschule zum Schulschluss. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. 19 Uhr Anbetungsstunde anlässlich des Herz-Jesu-Freitages. Samstag, 8. Juli: 14 Uhr Trauung Christian Flatscher und Anita Silverio. 19 Uhr Vorabendmesse f. Sebastian Bichler, f. Klara Asslaber u. Martin Enn, f. Hans Eberl, f. Hugo Schlömmer. Sonntag, 9. Juli: Bezirksmusikfest anl. des 150-Jahr-Jubiläums der Musikkapelle Kirchberg. 8 Uhr Einmarsch der Musikkapellen zur Feldmesse beim Musikpavillon Pöllmühle. 8:30 Uhr Festgottesdienst f. alle lebenden und verstorbenen Musikanten, Angehörige, Gönner und Freunde der Musikkapellen, Andreas Gschirr, f. Elisabeth Eisenmann. Festakt – anschließend Festumzug zum Festgelände bei der arena365. Das Ewige Licht brennt für Karl Schießl u. a. Verst. d. Fam., f. Max Heinzle, f. Traudi Stöckl u. Maria Obermoser, f. Thereia Gantner/ Widmann, f. Ursula Ellmerer.
Sonntag, 9. Juli: Keine hl. Messe in Aschau. 8.30 Uhr Kirchberg Festgottesdienst anl. des Bezirksmusikfestes. Das Ewige Licht brennt für Katharina Söllner und Salome Moser.
Oberndorf Sonntag, 2. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Peter Widmann. 10 Uhr St. Johann: Primiz von Christian Hauser. Freitag, 7. Juli: 8.30 Uhr Schulmesse. Hl. Messe f. alle armen Seelen. Samstag, 8. Juli: 15 Uhr Trauung: Silvia Meyer und Patrik Widauer. 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19 UhrVorabendmesse. Hl. Messe für Barbara Thaler. Sonntag, 9. Juli: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Das Ewige Licht brennt für Josef Hager.
St. Johann Sonntag, 2. Juli: 10 Uhr Festgottesdienst – Primiz von Christian Hauser. 17 Uhr Dankandacht und Einzelprimizsegen. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 3. Juli: 8.30 Uhr Altersheim hl. Messe f. Georg Friedrich und Tochter Martina. 19 Uhr Gebetsabend.
Dienstag, 4. Juli: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 19 Uhr hl. Messe f. Johann Söllner. Mittwoch, 5. Juli: 8 Uhr hl. Messe f. Max u. Barbara Keuschnigg, f. Angelika Hofinger, f. Günther Huber und Kristine Steinbacher, f. Josef Trixl u. Alois Schiefer. Anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 6. Juli: 19 Uhr hl. Messe im Krankenhaus f. Walter Stock.. Freitag, 7. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen. Segnung von religiösen Zeichen und Gegenständen. Samstag, 8. Juli: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe f. Margit Rass, f. Fam. Porwoll u. Szczyra. Sonntag, 9. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst f. Margarethe Widauer, f. Verstorbene der Fam. Hauer und Kickmayer, f. Fritz und Susanne Reiter, f. Anton und Theresia Pfundner, f. Trixi Berta Plecko. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.
Kelch und Hostie abbrennen Am Samstag, 1. Juli, wird am Kalkstein anläßlich der Primiz von Christian Hauser Kelch und Hostie abgebrannt.
Im Gedenken an Prälat Ritter Reith | Eine ungewöhnliche Würdigung für Prälat Sebastian Ritter unternimmt die Erzdiözese Salzburg, für die der aus Reith stammende Priester über Jahrzehnte führend tätig war. Am Dienstag, 4. Juli, 10 Uhr, feiert Erzbischof Dr. Franz Lackner in dessen Heimatpfarrkirche gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordinariats und der Finanzkammer einen Gedenkgottesdienst. Dazu ergeht die Einladung auch an die Ortsbevölkerung und alle, die sich an den Prälaten erinnern, der mit Reith bis zuletzt verbunden war.
Andachten im Salvenkirchlein Brixen | Der Gipfel der Hohen Salve ist ein vom Tourismus geprägter Berg im Sommer wie im Winter. Das knapp neben Bergstationen und Gipfelhaus gelegene Salvenkirchlein hat seine Funktion für Pilger bewahrt. Auch heuer findet bis in den Oktober am ersten Mittwoch im Monat eine Andacht statt. Zur ersten Gebetsstunde am 5. Juli, 11 Uhr, wird herzlich eingeladen.
Harlaßanger Frauentag
Aschau Sonntag, 2. Juli: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Kreuzamt f. Helmut Ortmann, f. Katharina Söllner u. Salome Moser, f. Peter Auer, Kobing. Dienstag, 4. Juli: 19 Uhr Abendmesse f. Herbert Daxer, f. Josef Aschaber, f. Vater Ulrich und Bruder Ulrich Aufschnaiter. Freitag, 7. Juli: 10 Uhr hl. Messe der Volksschule zum Schulschluss.
Angesagt
Kirchberg | Pfarrer Gerhard Erlmoser, die Firmhelfer Diakon Christian Mühlbacher und Katrin Schweiger, sowie 26 Firmlinge bedanken sich herzlich bei Wb. Domdechant Prälat Dr. Hansjörg Hofer für die Firmspendung am 10. Juni in Kirchberg. Ein gelungener Festtag, den die Firmlinge sicherlich nicht vergessen Foto: Lisbeth werden.
Brixen | Angeblich seit 1659 ist die Messfeier am Fest Maria Heimsuchung (2. Juli) in einer Kapelle oberhalb der Harlaßangeralm nachweisbar. Der „Frauentag“ fällt diesmal auf einen Sonntag. Um 7.30 Uhr treffen sich die Pilger und Wanderer bei der ersten Kreuzwegstation im Brixenbachgraben. Eine kürzere Wanderung beginnt für alle, die mit der Gaisberg-Sesselbahn auffahren, bei deren Bergstation. Der Patroziniumsgottesdienst beginnt um 10.30 Uhr.
LAND & LEUTE Der Rektor der Nikolauskirche Weitau ist seit 60 Jahren Priester
Das größte Geschenk des Lebens Die „Weitauer“ gestalteten ein eindrucksvolles Fest in der Kirche und in der Lehranstalt.
Der 90-jährige Hans Kasticky ist ein großer Naturfreund. Foto: Gemeinde Kirchdorf
Hans Kasticky – ein rüstiger 90er Heimkehrerobmann, Schützenkamerad und Bergfreund.
Erpfendorf | Zum 90. Geburtstag wurde Hans Kasticky, dem langjährigen Obmann der Heimkehrerkameradschaft Kirchdorf, von vielen Seiten gratuliert. Der am 15. Juni 1927 in Achenkirch geborene Jubilar besuchte das Gymnasium in Hall, kehrte 1947 aus der Kriegsgefangenschaft zurück und heiratete 1959 die Erpfendorferin Aloisia Noisternig. Das Ehepaar musste den frühen Verlust ihres ältesten Sohnes Bernhard hinnehmen und ist auf die Familie von Sohn Thomas und Enkel Lukas sehr stolz. Beruflich war der große Naturfreund als Handelsvertreter in Österreich, Bayern, Südtirol und der Schweiz im Einsatz. Ehrenamtlich war er viele Jahrzehnte bei der Wintersteller-Schützenkompanie, der Bergwacht und als Obmann der Heimkehrerkameradschaft Kirchdorf tätig. Bergsteigen und Skifahren waren sportliche Leidenschaften des heute noch fitten 90-Jährigen. gs
St. Johann | Die in ihrer überörtlichen Zusammensetzung ungewöhnliche Weitauer Kirchengemeinde feierte mit Rektor Konsistorialrat Johann Kaufmann in beeindruckender Schlichtheit, die der Jubilar gewünscht hatte, das diamantene Priesterjubiläum und war anschließend in der Haushaltungsschule Gast der Lehranstalt bei einer Agape. Dazu konnte Dir. Franz Berger auch Dekan Johann Trausnitz und Dekan i.R. Herbert Haunold begrüßen.
Das Wort Gottes verständlich machen Zentraler Punkt der Feier war der Gottesdienst in der Nikolauskirche, der vom Jubelpriester und seinem engagierten Team – auch musikalisch – eindrucksvoll gestaltet wurde, weil der Glaube das größte Geschenk des Lebens ist. In der Predigt zeigte Kaufmann auf, was ihn in seinem langen Priesterleben, das vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil begonnen hatte, beschäftigt. Seine Aufgeschlossenheit hat er sich über die Jahrzehnte bewahrt, die Freude an der Verkündigung des Wort Gottes hat sich weiterentwickelt. Sein kritisches Bemühen, das Wort Gottes verständlich zu machen, fordert den geistig regen Priester und seine Zuhörer heraus, auch wenn es dann und wann und
Kons.Rat Johann Kaufmann aus Going feierte das diamantene PriesterFoto: Barbara Kogler jubiläum.
da und dort auf Unverständnis stößt. Kritik scheut der selbstständige Seelsorger, der sich auf dem fast „unabhängigen“ Alterssitz dank erfreulicher Gesundheit, geistiger Fitness und Zustimmung wohlfühlt, aber nicht.
Glücksfall für die Weitau Die Übernahme des eingeschränkten Dienstes in der Weitau nach dem Ausscheiden des langjährigen hoch verdienten Rektors Hans Strasser im Jahr 1999 war ein Glücksfall, weil damit der ursprüngliche Stiftungszweck aus dem 13. Jahrhundert auch nach der Nutzung des Areals für ein landwirtschaftliches Bildungszentrum für das östliche Nordtirol und den Pinzgau so weit als möglich erhalten werden konnte. Der Rektor ist ein umsichtiger Verteidiger der Seel-
sorgestation. Das umfassend gefeierte Jubiläum „750 Jahre Kirche und Stiftung Weitau“ mit dem Besuch von Erzbischof Alois Kothgasser im Jahr 2012 trug diesem Anlass mit der großen Unterstützung des Rektors Rechnung. Die freundschaftliche Verbundenheit zwischen der Schule und der Kirchenverwaltung wurde bei dem Zusammensein in der Schule dankbar hervorgestrichen. Zum seltenen diamantenen Jubiläum wurde dem rüstigen Priester, der im 88. Lebensjahr steht, und seinem Team herzlich gratuliert.
Seit 18 Jahren in St. Nikolaus Johann Kaufmann, Sohn einer kinderreichen Goinger Bauernfamilie zu Riedstall am Fuß des Wilden Kaisers, der früh harte Bergbauernarbeit mitmachen musste, studierte in Salzburg und war als Seelsorger durchgehend im Land Salzburg tätig, als Diözesanjugendseelsorger, nach einem Studienaufenthalt in München als Religionslehrer im Werkschulheim Felbertal, als Pfarrer in Ebenau und Gnigl und durch zwei Perioden als Dekan in Salzburg-Ost. Die Bindung an die Familie und die Tiroler Heimat blieb aufrecht, in Going errichtete er seinen Alterssitz. Nun ist die Pensionistenaufgabe als Rektor in der Weitau der zeitlich längste Einsatz geworden. Sie möge noch lange andauern. H.W.
Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805
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29. Juni 2017
Aufschnaiters Sommer-Motto: Endlich raus!
Aufschnaiter eröffnet den Sommer
Sonnige Aussichten für Outdoor-Ästheten: Aufschnaiter präsentiert die neuesten Markenmöbel-Kollektionen für laue Sommernächte unter Sternenhimmel oder den heiß ersehnten Urlaub auf Balkonien! Eigens dafür eröffnet St. Johanns Einrichtungsprofi seine nagelneue Dachterrasse.
St. Johann | Das Sommer-Motto von Auschnaiter lautet: Endlich raus! Denn auch außerhalb der
vier Wände überzeugt St. Johanns Komplettausstatter mit erstklassiger Beratungs- sowie Planungskompetenz und verwandelt Freiflächen in großartige Openair-Einrichtungen.
Jetzt neue Ausstellung besichtigen! Ob klassische Gartenensembles, superbequeme Lounge-Liegen oder die stylischen Schaukelstühle von Dedon – mit den neuen Kollektionen von Aufschnaiter wird der Sommer in jedem Fall schön. Längst erfül-
len Outdoor-Möbel die gleichen hohen Ansprüche in puncto Verarbeitungsqualität, Design und Komfort wie Indoor-Möbel. Auch was die Materialien anbelangt, gibt die Natur den Ton an. „Das einmalige Gefühl lauer Sommernächte im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Rooftop kann man sich mit unseren Kollektionen by Aufschnaiter noch verschönern“, betont der stellv. Geschäftsführer Andreas Aufschnaiter. Neugierig? Dann am besten gleich einen Bera-
tungstermin bei Aufschnaiter vereinbaren. Denn bevor es endlich rausgeht, geht’s erst mal rein zu www.aufschnaiter.com! P.R.
Aufschnaiter GesmbH & Co KG Almdorf 5 A-6380 St.Johann in Tirol Telefon: +43 5352 62409 info@aufschnaiter.com
50 Land & Leute
Ausgabe 26
Mit gesammeltem Zahngold die Kinderkrebshilfe Tirol unterstützt
16.000 Euro für Kinderkrebshilfe Dank der Spendenbereitschaft ihrer Patienten konnten die Kitzbüheler Zahnärzte Dr. Robert Bauder und Dr. Andreas Fuchs-Martschitz vergangene Woche einen Scheck in der Höhe von 16.000 Euro an die Obfrau der Kinderkrebshilfe Tirol, Ursula Mattersberger, übergeben.
Kitzbühel | Seit jeher wird in der Kitzbüheler Praxis Zahngold, aber auch andere Edelmetalle, die in den Zähnen verarbeitet werden, vom Praxisteam gesammelt. Edelmetalle, die bei Behandlungen entfernt wurden überließen die Patienten dem Praxisteam. In den vergangenen zwei Jahren wurden die Edelmetalle in einer Dose gesammelt und jetzt in bare Münze umgetauscht. „Unsere Patienten, die uns die Edelmetalle, vorwiegend Gold, überließen, wurden natürlich von uns informiert, dass wir den in Euro umgewechselten Wert einem sozialen Zweck spenden“, erklären die beiden Ärzte. Zum zweiten Mal entschied sich das Praxisteam
Dr. Andreas Fuchs-Martschitz (l.) und Dr. Robert Bauder übergeben den Spendenscheck an Ursula Mattersberger. Foto: Klausner
den von ihnen aufgestockten Erlös an die Kinderkrebshilfe zu übergeben.
Unterstützung sozial schwacher Familien Die Anzahl der Krebserkrankungen bei Kindern steigt kontinuierlich an, wie Ursula Mattersberger erklärt. Registrierte man in der Kinderklinik vor einigen Jahren noch etwa 50 Neuerkrankungen pro Jahr, sind
es inzwischen bereits jährlich etwa 70 neue Fälle, die in der Abteilung behandelt werden. Seit 30 Jahren ist die Kinderkrebshilfe eine in Tirol nicht mehr wegzudenkende Institution. „Wir unterstützen sozial schwächere Familien während der Behandlung ihrer Kinder. Oft ist es natürlich so, dass Mütter während dieser Zeit nicht arbeiten können und deren Einkommen dann auch
fehlt“, erklärt die engagierte Obfrau. Überdies werden auch diverse Therapeuten, die auf der Krebsstation arbeiten, finanziert. Wichtig ist es Mattersberger überdies zu betonen, „dass wir uns rein über Spenden finanzieren und keine Subventionen von Land oder Bund bekommen.“ „Wir reden hier von den Schwächsten der Gesellschaft, die keine Lobby haben. Für uns ist das eine gute Sache, die überdies auch noch regional ist“, begründen Fuchs-Martschitz und Bauder ihr Engagement und weisen darauf hin: „dass wir diesen Betrag im Auftrag unserer Patienten überreichen dürfen, bei denen wir uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich herzlich bedanken möchten.“ Nicht nur das Praxisteam freute sich, dass eine so hohe Summe von 16.000 Euro zusammengekommen ist, sondern vor allem auch Ursula Mattersberger, da die Kinderkrebshilfe dank so toller Spenden, wie jener aus Kitzbühel, ihre so wichtige Arbeit erfolgreich weiterführen kann. M. Klausner
Spenden zugunsten Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith
Kranzspenden für Rosa Aufschnaiter: Bernhard u. Andreas Koidl, Reith; Annemarie u. M. Krimbacher, Reith; Helmut u. Monika Strickner, Reith; Leni Ritter, Münichau; Franz u. Emma Friedl, Reith; Alois u. Martina Jöchl, Reith; Rosina Maria Aufschnaiter, Kitzbühel. Kranzspende für Christian Krimbacher: Johann u. Paula Fuchs, Kirchberg. Der Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg-Reith bedankt sich herzlich.
St. Johann | Das Mädchen- und Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel veranstaltete in der Tourismusschule Wilder Kaiser in St. Johann einen Selbstverteidigungskurs für Mädchen. 19 Schülerinnen nahmen mit großer Begeisterung teil und konnten viele wertvolle Tipps, Tricks und Griffe mitnehmen. Foto: Mädchen- und Frauenberatungszentrum
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29. Juni 2017
Was Bergsteigen und Steuerberatung gemeinsam hat...
Im Gespräch mit Thomas Obermoser In heiklen Situationen den Kopf nicht verlieren, auf die Verbindung einer starken Seilschaft setzen, gute Routenplanung, Zusammenhalt im Team und auf die Qualität des nächsten Schrittes achten... Liest sich wie die Vorbereitung einer abenteuerlichen Bergtour. Dabei handelt es sich um die Unternehmens-philosophie der Wirtschaftstreuhand Kanzlei ECO. Wir wollten von Thomas Obermoser, Steuerberater in Kitzbühel, wissen, was es mit den Gemeinsamkeiten auf sich hat. Thomas Obermoser am Gipfel vom Huayna Potosi in Bolivien, 6.088 m, Mai 2015
Kitzbühel | Was sind die Leistungsschwerpunkte der Kanzlei ECO Wirtschaftstreuhand? Neben den Klassikern (Buchhaltung, Lohnverrechnung, Bilanzierung) bieten wir auch: • Beratung für Vereine und Gemeinden • Vertretung und Verteidigung in Finanzstrafverfahren • Steuergutachten • Machbarkeitsstudien & Businesspläne •Rechtsformoptimierungen an. Sie sind bekannt dafür, komplizierte, diffizile oder oft sogar unmöglich wirkende Fälle zu gewinnen. Gibt es dafür ein Erfolgsrezept? Es gibt immer mehrere Wege nach Rom. Auch für Falllösungen gibt es fast immer Alternativansätze. Man muss nur ein wenig nach- und querdenken und ein bisschen über den Tellerrand hinausblicken. Das Steuer- und Abgabenrecht wird immer komplexer – wie schaffen Sie es, stets up to date zu sein und zu bleiben? Ständige Aus- und Fortbildung ist ein „Muss“ für unseren Berufstand. Die Rechtslage ändert sich fast täglich. Für meine Mitarbeiter und mich ist es unendlich wichtig
und notwendig, regelmäßig Fachliteratur zu lesen, darüber intern zu diskutieren und Kurse zu besuchen. Damit wir unseren Job gut machen können, ist eine hohe Wissbegierde und permanente Neugier nötig. In Ihrer Kanzlei findet man viele Querverbindungen zum Bergsteigen. Reines Hobby oder tiefere Bedeutung? Beides. Viele Faktoren, die für mich beim Bergsteigen wichtig sind,
brauche ich auch im beruflichen Alltag, wie z.B. die Zielstrebigkeit. So formuliere ich Ziele klar und plane die Zielerreichung im Detail. Ich verstehe mich als Guide (Bergführer) für Unternehmer – gemeinsam zum Erfolg kommen und dabei ein Partner auf dem Weg nach oben sein ist unser Motto. Wie führen Sie Ihr Team, das in-
zwischen auf 20 Mitarbeiter angewachsen ist? Mir ist die Mitarbeiterauswahl sehr wichtig, denn das Team sollen harmonisieren. Ich nehme mir viel Zeit, um die Fälle und Projekte mit meinen Mitarbeitern zu besprechen. So lerne ich meine Mitarbeiter sehr gut kennen und umgekehrt lernen die Mitarbeiter dabei auch am meisten (von mir). Es ist jedes Mal ein Highlight des Tages, wenn ich mit einem Mitarbeiter eine kniffelige Lösung für einen Klienten finde. Ich freue mich einfach sehr, dass wir ein so gutes Team haben. Spaß gehört bei uns genauso dazu wie intensive Arbeit zu gewissen Zeiten. Ich lasse meinen Mitarbeiter großen Spielraum und ich vertraue und fördere jeden einzelnen individuell. Was macht Ihnen an Ihrem Beruf am meisten Spaß? Wenn der Kunde lächelnd (wieder) zu uns kommt. P.R. Weitere Informationen unter: www.steuer-kitz.com
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Ausgabe 26
Dringender Aufruf an alle BürgerInnen, Vereine und Schulen des Pillerseetales
Großaktion zur Neophyten-Vernichtung Ein gemeinsames Projekt, ein gemeinsames Ziel: die Eindämmung des alles überwuchernden Wachstums von Springkraut, Knöterich und anderen invasiven Neophyten.
Pillerseetal | In Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein Pillerseetal, dem Leaderverein, den Heimatvereinen, den Gemeinden und dem Land Tirol wird nun auch in den Pillerseetalgemeinden eine Großaktion zur Vernichtung der bedrohlichen Eindringlinge veranstaltet. Aufgerufen dazu sind alle Bürger, die Vereine und die Schulen.
Warum diese Initiative so wichtig ist: Neophyten nennt man alle Pflanzen, die nach der Entde-
Angesagt Trachtenverein Kitzbühel Kitzbühel | Am Donnerstag, 29. Juni, ist um 19 Uhr Treffpunkt im Vereinsheim zum Trachtlertreff. Nächstes Treffen am Freitag, 30. Juni, um 19 Uhr beim Feuerwehrfest in Kitzbühel. Am Sonntag, 2. Juli, Fahrt zum 65. Unterinntaler Verbandsfest nach Kössen. Abfahrt: 8 Uhr Staudach, Zustiegsmöglichkeiten: Badhaus, Stadtwerke, Jet Tankstelle, Bahnhof, Reitherkreuzung und Stanglwirt. Eine Fahrt zum Inngauer Trachtenfest nach Neubeuern in Bayern steht am Sonntag, 9. Juli, auf dem Programm. Abfahrt: 7 Uhr Staudach, Zustiegsmöglichkeiten: Badhaus, Stadtwerke, Jet Tankstelle, Bahnhof, Reitherkreuzung und Stanglwirt. Der Ausschuss freut sich auf zahlreiche Teilnahme.
ckung Amerikas im Jahre 1492 nach Europa eingeführt worden sind bzw. auf den unterschiedlichsten Wegen zu uns gekommen sind. Dazu gehören auch die Kartoffeln, die Tomate, der Kürbis und vieles mehr. Der Großteil von ihnen ist kein Problem, wurde kultiviert und hat sich mit der heimischen Pflanzenwelt „arrangiert“. Drei Arten sind jedoch für unsere Gegend zu einem echten Problem geworden: der Staudenknöterich, das rosa bis violett blühende indische Springkraut und an einigen Stellen bereits die kanadische Goldrute. Alle Pflanzen überwuchern und vernichten die heimische Vegetation und beeinflussen so auch den Naturkreislauf, können in Hanglagen zu Erosionen führen und haben sich auch an den Klimawandel aus-
gezeichnet gewöhnt.
Große Vernichtungsaktion an zwei Terminen Inzwischen ist ein Kataster über die betroffenen Gebiete erstellt worden. Nun gilt es jedoch, die große Mission zu beginnen. Als Koordinator diese Projektes konnte der Obmann des Obst- und Gartenbauvereines Pillerseetal, N. Gidi Treffer, gewonnen werden. Dieser steht für alle Fragen rund um das Thema zur Verfügung und hat alle Information zu den bevorstehenden Veranstaltungen für euch. Tel. 0664/73597074. Die Aktionstage für dieses Jahr sind:
Samstag, 8. Juli und Samstag, 5. August Treffpunkt ist an beiden Tagen am Dorfplatz der jeweili-
gen Pillerseetal-Gemeinde um 8.00 Uhr früh, ( Dauer ca. vier Stunden). Mitzubringen ist eine entsprechende Kleidung, gutes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe. Von Seiten der Organisatoren werden Entsorgungsmöglichkeiten, Transporte und auch eine fachkundliche Begleitung der Truppen bereitgestellt. Auch für das leibliche Wohl ist danach gesorgt. Wenn möglich (zwecks besserer Einteilung) bitte um Anmeldung bei Gidi Treffer.
Bitte helft mit! Wir sind überzeugt, dass dieses gemeinsame Vorgehen für unsere Region von sehr großer Bedeutung ist, noch ist es nicht zu spät, wobei es an manchen Stellen mit Sicherheit Jahre brauchen wird, um zu einem echten Erfolg zu kommen.
Zur 3. Löffel Meisterschaft lud der Brixentaler Löffelclub in den Bierstadl
Der Löffelpokal bleibt im Lande Rund 40 Löffler reisten aus Dänemark, den Niederlanden und Österreich nach Westendorf, um sich zu messen.
Westendorf | Mit Ehrgeiz wurde versucht, den Rekord vom letzten Jahr, welchen Manuel Hauser mit 809 Schläge in einer Minute aufgestellt hatte, zu brechen. Der dänische Löffelclub, konnte sich gegen die Pinzgauer und Tiroler Löffler nicht durchsetzen. Dennoch gingen der dritte Platz mit 740 Anschläge an Biane Jensen und beim Showschlagen der 2. und 3. Platz an die dänischen Löffelakrobaten. Die holländischen Löffler mussten sich den dritten Platz mit den Dänen teilen, die Pinzgauer Löffelgruppe, welche mit schneidigen Musikanten aufwartete, musste sich beim Temposchlagen um 33 Anschläge den Tirolern geschlagen geben. Manuel
Die Löffelsieger von links: 3. Platz Biane Jensen, DK, 1. Platz Manuel Hauser, Tirol, 2. Platz Hannes Eder, Salzburg und Peter Aschaber, Löffelclub. Foto: Löffelclub Brixental
Hauser konnte mit 793 Schläge den Meistertitel 2017 behalten. Im Showschlagen räumten die Salzburger mit höchster Punktezahl und sensationeller Show
ab. Peter Aschaber konnte als Veranstalter seinen TV Rekord nicht wiederholen, war aber von den Leistungen aller Löffler begeistert.
Land & Leute 53
29. Juni 2017
Die Gewinner beim Ortswärme Gewinnspiel stehen fest
Mit Fotos auf Stimmenfang Die Ortswärme St. Johann rief zum Fotowettbewerb „Servus in Surfers Paradise – wer surft cooler als die Loni Oma“. Zu gewinnen gab‘s zwei iPad Air 2 und ein professionelles Fotoshooting.
St. Johann | Von Anfang Mai bis in den Juni konnte über die Website surfersparadise.tirol und auf Facebook mitgemacht und abgestimmt werden. 16 kreative Teilnehmer ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Die begehrten Hauptpreise holten sich schließlich Aurelie Bombek aus St. Johann mit 388 Stimmen und Kilian Nothdurfter aus Oberndorf, für ihn gab es 275 „Daumen hoch“. Über 13.000 Mal wurden die Fotos der Teilnehmer angeklickt, 1.238 Stimmen vergeben. Mitte Juni war es soweit, die beiden jungen Gewinner erhielten die iPads von Geschäfts-
Ortswärme GF Fritz Obernauer, Aurelie Bombek, Kilian Nothdurfter und Kundenbetreuerin Michaela Sammer. Foto: Ortswärme St. Johann
führer Fritz Obernauer und Kundenbetreuerin Michaela Sammer im Ortswärme Kundencenter überreicht. Im Sommer geht‘s dann zum Fotoshooting mit dem St. Johanner Fotografen Thomas Plattner. Mit den neuen Bildern wird für das beste Netz der Region – das
90-jährige Jubilarin 22-fache Großmutter und seit 45 Jahren Sennerin auf der Alm. Franziska Oberleitner wurde 90.
Erpfendorf | Im Kreise ihrer großen Familie (8 Kinder, 22 Enkel, 6 Urenkel) feierte Franziska Oberleitner, geborene Foidl, ihren 90. Geburtstag. Die 1927 in Going geborene Jubilarin heiratete 1956 den Bauern Johann Oberleitner und mit viel Arbeitseinsatz wurde der im selben Jahr gekaufte Bauernhof „Mengg“ in Erpfendorf bewirtschaftet. Als „Sennerin mit Leib und Seele“ verbringt die seit 1993 verwitwete Altbäue-
günstige und bis zu 300 Mbit/ sec schnelle Glasfasernetz für Kabel-TV und Breitband-Internet – geworben. Die Wettbewerbsfotos können weiterhin unter surfersparadise.tirol und auf Facebook angesehen werden. P.R.
Gesundheits- & Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf
Ganzheitliches Gedächtnistraining St. Johann | Prävention für Körper und Geist ist heute wichtiger denn je und es ist nie zu früh oder zu spät, um etwas für sein eigenes Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit zu tun. Am 21. Juli startet beim Gesundheits- und Sozialsprengel
St. Johann, Schwimmbadweg 3a, eine sommerliche Gedächtnistrainingsmischung (5 Mal jeweils freitags von 15 bis 16.30 Uhr) und Qi Gong für Einsteiger (von 17 bis 18.30 Uhr). Die Trainerin Marion Engel ist in den Bereichen Gehirn, Bewe-
Treffpunkt Fieberbrunner Dorffest Fieberbrunn | Am Samstag, 1. Juli geht wieder das Fieberbrunner Dorffest als „Fest der Vereine“ über die Bühne. Es wartet dabei wieder ein umfangreiches Programm unter anderem mit Kinderprogramm, Airbag-Jump und Nostalgischer Fahrzeugparade sowie
Seilziehen. Für musikalische Unterhaltung sorgen „Zillertal Power“ (Bühne Dorfplatz), „Saukaser Duo“ (Schützenkompanie), „ElKapello“ und „Ruff Stuff “ (beide Rockgarage). 14 Fieberbrunner Vereine freuen sich über Ihren Besuch. Festbeginn ist um 16 Uhr mit dem Kinderprogramm der Landjugend Fieberbrunn. Um 19 Uhr Einmarsch der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn.
gung, Entspannung und Gesundheit vielseitig ausgebildet und kann damit fundierte, neuartige und interessante Kombinationen für Körper und Geist anbieten. Anmeldungen bei Marion Engel, Tel. 0664/5282744, oder per E-Mail: m.engel@gripsnfit.at.
Die 90-jährige Franziska Oberleitner ist eine Sennerin mit Leib und Seele. Foto: Gemeinde Kirchdorf
rin heuer bereits den 45. Sommer auf der Wildastalm. Sie ist überaus stolz auf ihre fleißige Großfamilie und am Gemeindegeschehen noch sehr interessiert. gs
54 Land & Leute
Ausgabe 26
Leserbriefe Randsportart Triathlon
Hilfe ließ auf sich warten
Die ganzseitige „Danksagung” des Stadtamtes Kitzbühel im Kitzbüheler Anzeiger anlässlich der Randsportveranstaltung Triathlon-Bewerb passt zur gesamten arroganten Vorgehensweise in dieser Causa. Wird doch dadurch unterstellt, dass die Lahmlegung nahezu eines ganzen Dorfes von den Menschen gerne in Kauf genommen und mit „einem außerordentlichen Dank” abgegolten wäre. Nur Kitzbühel wird dabei mehrfach erwähnt, die echten Probleme aber hatten die Reither zu tragen. Seitens der Behörden wie auch des Triatlon-Vereins wurde auf unglaublich rücksichtlose Art über die Bevölkerung und deren Freizügigkeit verfügt, aber keine Gedanken an die erheblichen Behinderungen und Zumutungen für Reither Bürger verschwendet. Unerheblich war, dass die einheimische Bevölkerung in ihren Tagesgeschäften sowie Reither Gäste in ihren Aktivitäten behindert waren, die Geschäfte erhebliche Leerzeiten hatten, die Senioren zumindest freitags einige Stunden auf ihre Mittagsmahlzeit warten mussten, die Kirchgänger keine hl. Messe am Sonntag besuchen konnten u.a.m. Die handelnden Politiker haben hierbei nicht die Interessen der Bevölkerung, sondern nur einiger Weniger wahrgenommen. Und dies für eine Randsportart, die eigentlich so gar nicht in unseren Rahmen passt, wie Kitzbüheler Bürger zutreffend feststellten. Dann noch Randnotizen in den Medien als „enorme Strahlkraft weit über die Gemeinde und Region hinaus” hochzustilisieren, geht entschieden zu weit und zeigt nur das Wunschdenken der Verantwortlichen. Wenn die Stadt Kitzbühel diese Randsportveranstaltung dennoch will, gerne – dann aber bitte nur auf ihrem Gemeindegebiet. Dr. Harald Marek Reith
Am 6. Juni ging mein Telefon. Es ist 9 Uhr. Eine wimmernde Stimme fleht: „Kannst du mir helfen?“ Sie gehörte einer alleinstehenden älteren Bekannten. Sie verriet mir, wo ein Schlüssel hinterlegt sei. Öffnen könne sie mir nicht. Ich fand sie halbangezogen in einem Sessel hängend. Sitzen war ihr nicht möglich. Bei dem noch notwendigen Ankleiden schrie sie bei jeder Bewegung. Für mich war das ein Fall für den Notarzt. Sie aber sagte: „Ich hab in der Hausarztpraxis angerufen, helfen könne man mir nur in der Ordination. Sie müsse schauen, dass ihr jemand hilft.“ Das wurde dann meine Aufgabe. Sie ins Auto zu bekommen war fast nicht möglich. In der Praxis konnte ich sie in einen freien Sessel platzieren und musste mich dann zur Anmel-
dung einreihen. Einige Wartende ließen mich vor. Der Arzthelferin sagte ich: „Dies ist ein Notfall!“ Ihre Antwort: „Ist sie schon angemeldet?“ Nach 10 Minuten habe ich diese nochmal erinnert. Nach 20 Minuten entgegnete sie: „Ich bin kein Arzt. Ich kann Ihnen nicht helfen. Die Ärztin hat noch einen Patienten.“ Als weitere 5 Minuten vorbei waren, konnte ich nicht mehr an mich halten. Mein Notfall verlor immer wieder das Bewußtsein. Ihr leises Wimmern raubte mir die Geduld. Meine Reaktion: „Muss man hier sterben, bevor sich jemand kümmert?“ Zwei Minuten später stand dann plötzlich die Ärztin vor mir. „Mit welchem Recht terrorisieren Sie uns hier? Ich mache erst meinen Patienten fertig!“ Meine Schutzbefohlene sieht die Ärztin und blickt sie voll Hoffnung an. Sie hatte von allem nichts mitbekommen. Bevor sie wieder zusammenknickte, konnte
ich sie unterfassen und langsam nach draußen bringen. Eine begleitende Praxisbesucherin hielt meine Hilfsbedürftige solange fest, bis ich mein Auto einstiegsgerecht platziert hatte. Die nun noch folgende Fahrt nach St. Johann war eine Tortur. Das Wimmern war nicht zu ertragen. Vor der Notaufnahme im Krankenhaus waren Rot-Kreuzhelfer, die gerade ein Einlieferung hatten, zur Stelle, besorgten einen Rollstuhl und schafften die Patientin zur diensthabenden Ärztin. Ich parkte mein Auto und konnte erleichtert fesststellen, die Versorgung hatte schon begonnen. Jetzt wurde mir erst bewusst, welche Verantwortung auf mir gelastet hat, die ich vor vielen Jahren nicht übernehmen durfte, als ein herbeigerufener Arzt mir verbot, meine plötzlich tödlich erkrankte Frau zur O.P. nach Innsbruck zu bringen! Matthias Ginster Kirchberg
Dreikampf der Jungschützen Kirchberg | Am Samstag, 1. Juli, findet zum 5. Mal der Jungschützendreikampf des Schützenbataillons Rupert Wintersteller statt und wird zum 1. Mal von der SK Kirchberg organisiert. Das Schießen einer Zehnerserie mit dem Luftgewehr, der alte Tiroler Volkssport „Spåggern“ und Bogenschießen sind
die drei Bewerbe, die bewertet werden. Beginn ist um 10 Uhr, Preisverteilung um ca. 14 Uhr beim Schützenheim Kirchberg. Für Speis und Trank ist auch bestens gesorgt. Es sind alle interessierten Kinder ab der 3. Klasse Volksschule mit ihren Eltern herzlich zum Mitmachen eingeladen.
Das Jungschützenwesen will sich mit dieser Veranstaltung präsentieren und vor allem auch anderen Kindern die vielseitigen Tätigkeiten der Jungschützen und Jungmarketenderinnen und den Sinn der Jungschützenarbeit zeigen. Dies anhand dieses sportlichen Dreikampfs. Kirchdorf | Zum 86. Geburtstag von Hans Filzer organisierten seine Kirchdorfer Tischtennisfreunde ein kleines Jubiläumsturnier. Dabei machte der fitte 86-Jährige mit seinem Doppelpartner Martin Weicker an der grünen Platte eine gute Figur und landete auf dem 7. Platz. Im Bild der 86-jährige Hans Filzer (Mitte) mit dem Tischtennis-Siegerduo Wolfgang Schipflinger/Peter Sulzbacher und den Zweitplatzierten Wilfried Filzer/Herbert Palus Foto: Schwaiger
Land & Leute 55
29. Juni 2017
Von Unteraurach führte der Pilgerweg in die Pfarrkirche Aurach.
Die Krippenfreunde Aurach organiserten die diesjährige Landeskrippenwallfahrt
An schöne Erinnerungen geknüpft Aurach | Am Sonntag, 11. Juni, pilgerten ca. 140 Krippenbegeisterte aus ganz Tirol bei Kaiserwetter vom Sammelplatz bei der Eishalle in Unteraurach hinter den Fahnenabordnungen des Landesverbandes, der Krippenfreunde Silz und der Krippenfreunde Sölden, mit Diakon Roman Klotz betend zur wunderschönen Pfarrkirche von Aurach.
Begrüßen durfte Obmann Alois Aufschnaiter Bürgermeister Andreas Koidl, Landesobmann Oswald Gapp mit seinem Vorstand, Verbandsvorsitzenden der KF Österreich Klaus Gspan, Ehrenmitglied vom Landesverband Rudi Wöss, Dorfchronist Rupert Aufschnaiter, Diakon Roman Klotz, den Auracher 4-Gsang sowie die zahlreich erschiene-
nen Krippenfreunde. Der Ortschronist stellte die Kirche und Aurach in einem kurzen interessanten Bericht vor. Anschließend feierte Diakon Roman Klotz mit den Pilgern den Wortgottesdienst, welcher vom Auracher 4-Gsang musikalisch feierlich umrahmt wurde. Nach der Messe gab es für alle Wallfahrer noch ein Präsent zur Erinnerung an Aurach,
halbem Weg die Viggarspitze, 2.306 m, erklimmen. Nach einer Stärkung im Schutzhaus Patscherkofel geht es mit der Bahn nach Igls, wo der Bus wartet. Wanderer: 200 Höhenmeter Auf- und Abstieg und 3,5 Stunden Gehzeit. Gipfelstürmer: 500 Höhenmeter Auf- und Abstieg und 4,5 Stunden Gehzeit. Abfahrt: Donnerstag, 13. Juli, um 7 Uhr vom Parkplatz Pfarrau. Anmeldung bei Eurotours, Tel. 05356/606-00 bis Dienstag, 11. Juli, 17 Uhr. Fahrtkosten: für Mitglieder der Sektion Kitzbühel 30 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro.
Weitere Auskünfte bei Michael Wieser, Tel. 0664/6525300.
das zuvor vom Diakon gesegnet wurde. Bei herrlichem Wetter, gutem Essen und interessantem Krippenhoangascht beim Hallerwirt ging ein schöner Tag zu Ende. Mit guten Erinnerungen an Aurach wurde die Heimreise angetreten. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Aurach, Kitzbühel Tourismus und dem Landesverband der Krippenfreunde für die finanzielle Unterstützung sowie Ortschronist Rupert Aufschnaiter, dem Auracher 4-Gsang, Diakon Roman Klotz, der Feuerwehr Aurach und dem Ausschuss des Krippenvereins.
Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Seniorentour, am Donnerstag, 13. Juli: Zirbenweg und Viggarspitze, 2.306 m, Tulfes – Igls.
Seniorentour Busfahrt durch das Brixental nach Tulfes. Auffahrt mit der Glungezerbahn zum Ausgangspunkt des Zirbenwegs, 2.055 m. Der Weg führt mit geringen Höhenunterschieden, immer mit dem Blick auf Innsbruck und die Nordkette, zur Bergstation der Patscherkofelbahn, 1.952 m. Die Gipfelstürmer können auf
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56 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:
Ausgabe 26
Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk
Lions Jugendpreis 2017 Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner
LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof
KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann
SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof
Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den mit 1.800 Euro dotierten „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel. Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeichnung soll eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein, es ihnen nachzumachen. Letztes Jahr konnten die Geschwister Treichl aus Kitzbühel den Siegespreis von 1.000 Euro erringen. Sie hatten während der Sommerferien Mützen und Stirnbänder genäht und Stoff-
CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch
tenrennen“ im Schwimmbad veranstalteten. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst einreichen, aber auch von Außenstehenden vorgeschlagen werden. Einreichschluss: Dezember 2017, die Prämierung findet im Jänner 2018 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.
genen Bedarf (das Team wird ein Feuer machen und Grillen); Trinken (es gibt nur Wasser auf der Hütte). Unkostenbeitrag für die Übernachtung: 4 € für die Kids, 9 € für Erwachsene. Wer nicht auf der Alm schlafen möchte, kann selbstverständlich auch mitgehen. Am Sonntag erfolgt am Nachmittag der Abstieg.
und fahren weiter nach Hinterbichl. Von dort Wanderung Richtung Lasnitzenhütte und weiter auf den Lasörlinggipfel (Gehzeit ca. 5 bis 6 Stunden, 1.760 Hm). Leichte Kletterstellen, Schwindelfreiheit erforderlich, Kletterpassagen sind aber gut seilversichert. Der Abstieg erfolgt über die Lasörlinghütte (2.350m) und das Mullnitztal. Gesamtgehzeit: ca. 11 bis 12 Stunden; Ausrüstung: normale Wanderausrüstung; Einkehrmöglichkeiten. Die Tour findet nur bei Schönwetter statt. Tourenbegleitung: Inge Prantner Anmeldungen bis Donnerstag, 29. Juni, 21 Uhr unter Tel. 0676/3975305.
Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | Am Freitag, 30. Juni, trifft sich die AV-Jugend ab 18.30 Uhr zum Rückblick des Jahres 2016 bei Harry Aschacher, Dechant Wieshoferstraße 67 (direkt bei der Straßenmeisterei) in St. Johann. Nach dem Rückblick 2016 werden Anmeldungen für das Zeltlager Heiligenblut vom Sonntag, 23. Juli, bis Freitag, 28. Juli, gerne entgegengenommen. Alle, die Interesse an der AV Jugend haben und die auch nach Heiligenblut mitfahren möchten, sind gerne willkommen.
Wildangerhütte ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel
taschen bedruckt und diese auf der Ehrenbachhöhe verkauft. Den Erlös spendeten sie einer bedürftigen Familie im Bezirk. Einen zweiten Preis holte sich die Theatergruppe des BG/ BORG St. Johann unter der Leitung von Mag. Thomas Schwaiger, Mag. Petra Plautz sowie MMag. Danielle Ruth mit ihrer Theateraufführung „Hexenfieber“ im Seniorenheim St. Johann. Sie teilen sich den zweiten Platz mit den Bläserkids der Bundesmusikkapelle Kirchdorf, die zugunsten des Vereins „Herzkinder“ bei einem Sommerkonzert ein „En-
Am Samstag, 1. Juli, versammelt sich die AV-Jugend um 8 Uhr beim AV Parkplatz (Boulder Halle) und fährt gemeinsam zur Griesneralm. Von dort geht es auf die Wildangerhütte. (Gehzeit ca. 45 min). Es kann mit Markus geklettert werden, Michael und Harry werden mit den Teilnehmern die Klettersteige bezwingen, also bitte die entsprechende Ausrüstung mitnehmen. Weiters mitzunehmen sind: Hüttenschlafsack; Essen nach ei-
Sommerfestl Sommerfest‘l im Koasa Boulder am Samstag, 1. Juli. Am Nachmittag gibt es den Breitensportbewerb „Move on! 4 Kids“. Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, kostenlos Kletterschuhe zu testen, um 17.30 Uhr gratis Boulderworkshop für Einsteiger (Anmeldung erforderlich) und ab ca. 19.30 Uhr Fest‘l mit Live Musik. Mehr Info‘s: www. boulderhalle-stjohann.at.
Weiberleittour Weiberleittour auf den Lasörling am Samstag, 1. Juli. Anspruchsvolle Tagestour mit Lasörlingüberschreitung (3.098m). Abfahrt: 5.30 Uhr Parkplatz Koasaboulder. Fahrt mit eigenen Pkw‘s nach Virgen. Dort stellen wir ein Auto ab
Wanderung von Hütte zu Hütte Tourenbesprechung am Donnerstag, 6. Juli. Alle Interessenten treffen sich um 19 Uhr in der Boulderhalle zur Organisation und Besprechung der Wanderung von Hütte zu Hütte vom 9. bis 13. Juli. Wünsche und Anregungen bezüglich der Touren können bekannt gegeben werden.
Land & Leute 57
29. Juni 2017
Jede Menge musikalische Highlights bot das 4. Int. Gesangsvereinstreffen
La Montanara aus 1.000 Kehlen Kirchberg | Zum vierten Mal fand von 15. bis 18. Juni das Int. Gesangsvereinstreffen in Kirchberg statt. 28 Gesangsvereine mit über 1.000 Sängern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz boten jede Menge musikalische Highlights. Bereits am Donnertag, dem Fronleichnamstag, sorgten die Gesangsvereine beim Brixentaler Antlassritt für jede Menge Stimmung. Das gemeinsame Lied „La Montanara“ sorgte bei den Zuschauern bei der offiziellen Eröffnung am Dorfplatz für Gänsehaut-Feeling. Richtig los ging es am Freitag, wo alle Gesangsvereine eine musikalische Wanderung zu den Berggasthöfen und Almhütten in Kirchberg und Aschau machten. Auch der Regen tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Am Abend gaben die Gesangsvereine ihre Lie-
Für Begeisterung sorgte der feierliche Einmarsch aller Vereine.
Vermerkt Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Eine Wanderung zur Angerlalm steht beim Pesionistenverband Kirchdorf-Erpfendorf am Dienstag, 4. Juli, auf dem Programm. Es sind auch Nichtwanderer herzlich eingeladen, sie werden mit dem Auto zur Alm gefahren. Treffpunkt: Parkplatz Griessbachklamm, Erpfendorf um 10 Uhr. Weitere Auskünfte bei Obfrau Angela Riegler, Tel. 0664/8662528.
Foto: Mathäus Gartner
der zum Besten und im Anschluss folgte ein Konzert der Musikanten „Die Spertentaler“ im Musikpavillon. Für große Begeisterung unter den Gästen und Einheimischen sorgten der feierliche Einmarsch aller Vereine und die darauffolgenden Auftritte
am Samstag. Auf zwei Bühnen gaben die Vereine abwechselnd ihr gesangliches Talent den ganzen Tag zum Besten. Am Sonntag wurden die Gesangsvereine noch am Dorfplatz von Kirchberg verabschiedet und jedem ein Erinnerungsgeschenk überreicht.
Tauschen von Briefmarken St Johann | Der Briefmarkensammler-Verein „donau“ veranstaltet am Mittwoch, 5. Juli, um 18 Uhr den nächsten Briefmarken-Tauschtag im GrattSchlössl in der Bahnhofstraße.
Neues Kursprogramm Das neue BFI Tirol Kursprogramm ist das umfangreichste Kursangebot, das es je gegeben hat: Erstmals wurde ein Jahresprogramm für ganz Tirol erstellt. Auch auf unserer Webseite www.bfi.tirol finden Sie alle Kursinformationen stets aktuell.
Kitzbühel, Spielberg| Alle motorsportbegeisterten jungen Damen waren erneut aufgerufen, sich beim Projekt Spielberg als Formula Unas zu bewerben. Über vier Dutzend haben es geschafft, in Kombination mit einem Online-Voting, die hochkarätig besetzte Jury zu beeindrucken. In fescher, typisch österreichischer Tracht werden die Botschafterinnen des „Formula 1 Großer Preis von Österreich 2017“ von 7. bis 9. Juli auf dem Red Bull Ring in die Königsklasse des Motorsports eintauchen. Unter ihnen auch die Kitzbühelerin Stefanie Brix. Foto: Philip Platzer Red Bull Content Pool
Kitzbühel | Das Seminarangebot wurde deutlich erweitert und aktualisiert. Nutzen Sie die Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung zum Büro- bzw. Einzelhandelskaufmann ab 19. September 2017. Für EDV-Interessierte bietet sich der Europäische Computer Führerschein (ECDL Base oder Standard) in vier bzw. acht Modulen an. Auch der Umfang an e-Learning-Kursen wurde deutlich ausgebaut - damit haben Sie die Möglichkeit zu lernen, wann und wo Sie wollen! Gerne stehen die Experten des BFI Tirol Unternehmen bei allen
Qualifizierungszielen zur Seite, entwickeln maßgeschneiderte Trainingslösungen und setzen diese mit erfahrenen Trainern für Mitarbeiterschulungen um – individuell und flexibel. Bezirksstellenleiterin Martha
Weinberger informiert Sie gerne persönlich über das Aus- und Weiterbildungsangebot sowie über die umfangreiche Auswahl an Förderungen unter 05356/63 6 99, kitzbuehel@bfitirol.at oder auf www.bfi.tirol. P.R.
58 Land & Leute
Tierisch Wer gibt uns ein Zuhause?
Bezirk | Toskar und Emely (Schwestern) sind durch den Tod ihres Frauchens heimatlos geworden. Sie sind lieb, unkompliziert, kastriert, gechippt und geimpft. Die Mischlinge suchen nun dringend ein gemeinsames Zuhause. Tel. 0664/8600636.
Katzen vermisst
St. Johann | In Winkl/Schattseite wird seit 14.Juni der scheue, 10 Jahre alte Kater Mori vermisst. Tel. 0680/4054089.
Kitzbühel | In der Burgstallerstraße ist seit 18. Juni eine dreifärbige Katze abgängig. Tel. 0680/4054089.
Kätzchen zu verschenken Bezirk | Junge Kätzchen in verschiedenen Farben suchen dringend ein Plätzchen. Tel. 0664/5961090.
Ausgabe 26
Miss Tirol Alexandra „Lexi“ Pahr freut sich auf die Miss Austria Wahl
Drei Anläufe bis auf den Laufsteg Am 6. Juli vertritt die Kitzbühelerin Alexandra Pahr Tirol bei der „Miss Austria“-Wahl in Baden bei Wien. Die Chancen stehen gut – hat die 23-Jährige doch bereits das Online-Voting für sich entschieden.
Kitzbühel | Studentin, Skilehrerin und jetzt auch noch eine Miss: Die Kitzbühelerin Alexandra „Lexi“ Pahr holte sich vor einigen Wochen souverän den Titel der „Miss Tirol“ und wird unser Bundesland am 6. Juli bei der „Miss Austria“ in Baden bei Wien vertreten. Dabei war der Weg zur Miss alles andere als vorgezeichnet – immerhin lehnte die heute 23-Jährige zwei Mal die Anfrage zur Teilnahme an der Miss-Tirol-Wahl ab. „Erst beim dritten Mal habe ich mich dann überreden lassen, an der Wahl teilzunehmen“, erzählt Pahr. Die Kitzbühelerin hat in Saalfelden maturiert, inzwischen bereits ein Sportsowie das Eventmanagementstudium abgeschlossen und steckt mitten im Studium der Wirtschaftswissenschaften. Die Teilnahme an der MissWahl sieht sie als tolle Erfahrung an, die auch ihr weiteres Leben sicher prägen wird, ist Pahr überzeugt. Aufgeregt sei sie vor der Miss Tirol-Wahl schon gewesen, wie auch jetzt vor der Miss Austria Wahl, „aber ich hatte eigentlich nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen.“ Dass die Kitzbühelerin das im Vorfeld laufende Online-Voting bereits für sich entschieden hat, „ist Balsam für meine Seele.“ Bereits hinter sich hat die 23-jährige Miss auch den Besuch des Missen-Camps, in dem sie bereits die anderen Anwärterinnen auf den Miss Austria-Titel kennenlernte. „Das war schon eine super Erfahrung“, ist Pahr begeistert. Die Zusammenarbeit mit den Experten sei sehr lehrreich gewesen. „Ich
Sieht die Miss-Wahlen als tolle Erfahrung an: Miss Tirol Alexandra Pahr mit Missen-Macher Helmut Gruber. Foto: Klausner
habe sehr viel gelernt, das ich auch im weiteren Leben gut brauchen kann“, schildert die Kitzbühelerin. „Ich bin offen und bereit neue Seiten an mir zu entdecken, meine Stärken bewusst zu nutzen und Schwächen zu beseitigen. Die Lebenserfahrung, die ich hier sammeln kann, will ich zukünftig auch gezielt einsetzen“, weiß die amtierende Miss Tirol ganz genau was sie will. Ihr Motto: „Perfektion macht bewunderswert, doch kleine Fehler machen liebenswert.“
Stolze Eltern Als Vorbereitung auf die Miss Austria-Wahl haben Pahr und ihre Kolleginnen auch eine Woche in Tunesien verbracht. Alexandra ist von dem Programm im Vorfeld der Wahl begeistert. Unterstützt wird die Miss nicht nur von ihrem Freund, sondern von ihrer gesamten Familie. „Meine Eltern sind ganz stolz“, freut sich Pahr. Sie alle werden natürlich am 6. Juli bei der Miss-Austria-Wahl in Baden im Publikum sitzen und ih-
rer „Lexi“ die Daumen halten. Auch wenn sie als Miss Tirol vertraglich verpflichtet ist, an der Miss Austria-Wahl teilzunehmen, „hätte ich mir diese Teilnahme in keinem Fall entgehen lassen.“ Sie gehe die Wahl ganz entspannt an. Oft hänge es ja auch von der Tagesverfassung ab, ob es mit dem Titel klappt.
Gute Chancen Die Chancen der Kitzbühelerin dürften allerdings nicht schlecht stehen, wie das Ergebnis des Online-Votings zeigt, glaubt auch Helmut Gruber. Und der muss es wissen, lässt der Kitzbüheler doch bereits seit über 40 Jahren die schönsten Frauen Tirols küren. Der ehemalige Schneidermeister feiert am 1. August seinen 70. Geburtstag. In die Karten schauen lässt Gruber aber nicht. Er lasse sich jetzt auf alle Fälle bis Mitte September Zeit, um sich zu überlegen, ob er weiterhin „Missenmacher“ bleiben will, oder sich doch in den Ruhestand verabschiedet, lässt sich Gruber nichts entlocken. Margret Klausner
Land & Leute 59
29. Juni 2017
Mehr als 500 Personen feierten den „55er“ beim Steinbacher-Jubiläumsfest in Erpfendorf
Ungedämmter Spaß bei Steinbacher Seit über einem halben Jahrhundert steht der Name Steinbacher für hohe Lösungskompetenz und Top-Qualität in allen Bereichen der professionellen Wärmedämmung. Grund genug für ein großes Jubiläumsfest am Standort Erpfendorf mit allen Mitarbeitern und ihren Familien.
Erpfendorf | „Wir verstehen uns als große Dämmstoff-Familie, die seit 55 Jahren miteinander Erfolgsgeschichte und hoffentlich auch -zukunft schreibt“, betont Firmenchefin Ute Steinbacher. So stand das Jubiläumsfest am 24. Juni auch ganz im Zeichen eines ausgelassenen Familienfestes, bei dem Groß und Klein ungedämmten Spaß hatten: Bei lustigen Attraktionen wie Hindernislauf, Surf-Rodeo, Go-Kart-Rallye oder Biathlon-Schießwettbewerb blieb
Jubel-Geschenk zum 55er: Julian Eberhard (6.v.l.) hat sein Verfolgertrikot, das er beim ersten Weltcupsieg getragen hat, an Mag. Roland Hebbel (3.v.l.) und Mag. Ute Steinbacher (4.v.l.) übergeben. Auch die anderen gratulierten (v.l.n.r.): Moderator Stefan Steinacher, Tommy Rohregger, Johanna Erhart, Andi Goldberger, Lorenz Wäger, Dominik Landertinger und Romed Baumann.
kein Auge trocken und auch den Kids waren jede Menge Highlights geboten. Insgesamt über 500 Perso-
nen ließen es am Hauptstandort in Erpfendorf unter dem Motto: „55 Gründe zum miteinander Feiern“ so richtig kra-
Zum 2. Mal veranstaltet das JUZ einen Kinderflohmarkt
Spielsachen Kinderflohmarkt St. Johann | Am Samstag, 1. Juli, können Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren von 10 bis 13 Uhr selber ihre gut erhaltenen Spielsachen, Bücher, CDs, DVDs, Sportsachen, Roller und Fahrräder im JUZ, Koasastadion, verkaufen. Die Standplätze werden den Kindern kostenfrei zu Verfügung gestellt. Tischreser-
vierungen bitte unter Tel. 0699/11497461. Für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt. Als Rahmenprogramm bietet das JUZ gratis Kinderschminken an.
JUZ Kinderprogramm im Juli Jeden Mittwoch von 15.30 bis
16.30 für Kinder von 8 bis 12 Jahre: Mittwoch, 5. Juli: Grill– nachmittag. Mittwoch, 12. Juli: Limonade selber machen. Mittwoch, 19. Juli: Bouldernachmittag. Mittwoch, 26. Juli: JUZ Gaudi Turnier.
Spurensuche im Marmorboden Kitzbühel | Vom Meeresboden zum Marmorboden – Auf Spurensuche im Franziskanerkloster mit Harald Rupert, AHS -Lehrer i.R. Eine Reihe von Merkmalen und Versteinerungen des „Adneter Marmors“ geben Auskunft über seine Entstehungsgeschichte vor 200 Millionen Jahren. Im Zuge der Renovie-
rung der Kirche, ein großerVerdienst des Vereins zur Unterstützung der Erhaltung des Franziskanerklosters, wurde der ursprüngliche Steinboden des 17. Jahrhunderts freigelegt. Interessierte sind eingeladen, sich auf Spurensuche nach versteinerten Meerestieren, den Belegen der Evolution, und interessan-
ten Bildungen des wertvollen, roten Kalksteins zu begeben. Treffpunkt ist am Donnerstag, 6. Juli, um 19.30 Uhr im Vorraum der Klosterkirche Kitzbühel. Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Unterstützung des Franziskanerklosters.
chen – darunter Steinbachers Markenbotschafter und andere befreundete Spitzensportler: Skisprunglegende Andreas Goldberger, Skifahrer Romed Baumann, die Biathleten Julian Eberhard, Dominik Landertinger und Lorenz Wäger, Radfahrer Tommy Rohregger sowie Skibergsteigerin Johanna Erhart. Natürlich gab es auch einiges zu gewinnen. Eine Tombola lockte mit Sach- und Sportlerpreisen. Zudem wurden unter allen Mitarbeitern Hubschrauber-Rundflüge verlost. Local Hero Stefan Steinacher sorgte für eine gewohnt humorige und unterhaltsame Moderation. Und spätestens als die Tiroler Band „Jetlag” die Bühne rockte, war das Fest perfekt. „Wir hatten eine tolle Feier, die wir so schnell nicht vergessen werden und die unserem 55er mehr als gerecht wurde“, resümiert Ute Steinbacher. P.R.
Angesagt Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek, Neubauweg 5, hat letztmalig vor der Sommerpause am Donnerstag, 29. Juni, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Pensionisten St. Johann St. Johann | Am Mittwoch, 5. Juli, unternehmen die Wanderer des Pensionistenverbandes St. Johann in Gasteig eine Griesenaurunde. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 9 Uhr. Anforderung leicht bis mittel, Gehzeit ca. 3 Stunden, Privatautos Zone 1. Weitere Auskünfte bei Wanderbegleiter Stefan Mariacher, Tel. 0650/8123700. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben.
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Ausgabe 26
Angesagt Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Rosemarie Salinger lädt am Dienstag, 4. Juli, zu einer Wanderung von Eberhartling über den Dorfweg in Richtung Bahnhof ein, wo eine Einkehr geplant ist. Für die Anfahrt dient der Kössener Postbus (ab Griesgasse 12.15 Uhr, Hammerschmiedstraße 12.18 Uhr, Bahnhofsplatz 12.22 Uhr, Felseneck/Schwarze Brücke 12.25 Uhr). Für die Rückfahrt empfiehlt sich die Bahn. Gewandert wird bei jeder Witterung,
Frauentreff Wanderung Kitzbühel | Für das letzte Treffen des Frauentreffs Kitzbühel vor der Sommerpause ist eine kurze Wanderung und Einkehr mit Programmplanung für das nächstes Jahr geplant. Wo es hingeht, ist eine Überraschung und hängt auch vom Wetter ab. Das Ziel ist entweder zu Fuß oder mit dem Auto zu erreichen. Das Frühstück kann am Zielpunkt eingenommen werden. Treffpunkt ist am Dienstag, 4. Juli, um 8 Uhr beim Pfarrau Parkplatz.
Pensionisten Reith Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Reith, findet am Mittwoch, 5. Juli, statt. Fahrt mit Privat-Pkws nach Osttirol Matrei/Glanz das auf 1.445 m liegt. Von dort Wanderung über die Edelweißwiese zur gemütlichen Steineralm die auf 1.909 m liegt. Einkehr auf der Alm. Gehzeit hin und retour ca. 3 Stunden. Bei schlechter Witterung wird um eine Woche verschoben. Treffpunkt Kulturhaus 7 Uhr. Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 05356/73455, oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.
Franzsiskuschor.
Franziskuschor mit sehr abwechslungsreichem Programm
„Heißes“ Sonnwendkonzert Kitzbühel | Zum traditionellen Sonnwendkonzert lud der Franziskuschor Kitzbühel heuer in den Saal der Landesmusikschule. Der Gastchor „Männergesangsverein Rietz“ aus dem Oberland sorgte mit kräftigen Stimmen für Grundtöne, Georg Stojsic mit klassisch-perfektem Klaviersound und die Leukentaler Weisenbläser mit eingängigen Melodien für Auflockerung in den Zwischenpausen. Der Franziskuschor hatte einen bunten Reigen von klassischen, alten Chorliedern über ländlich fröhliche oder auch besinnliche Weisen, bis zu publikumswirksamen Einlagen der Kleingruppe (Evi Lanfranconi, Nina Hofer und Peter Kreiner) vorbereitet. Darunter auch einige „heiße“
Der Rosenkavalier.
Nummern , was an dem recht warmen Sommertag gerade recht war. Am kommenden
Wochenende ist der Franziskuschor beim Kranzlsingen in Alpbach dabei.
Kitzbühel | Im Beisein seiner Geschwister Maria, Paula und Ernst konnte Peter Kili, geboren am 25. Juni 1927 in St. Lorenzen in Südtirol, seinen 90. Geburtstag im Altenwohnheim Kitzbühel feiern. Der Verein der Südtiroler in Kitzbühel überbrachte die Geburtstagwünsche mit musikalischen Grüßen. Einen Dank an Paul und Anneliese, die fleißig zum Tanz aufspielten. Der Vorstand der Südtiroler bedankt sich auch bei Heimleiter Karl Hauser und den fleißigen Händen vom „Cafe Altenwohnheim“ für die schnelle und freundliche Bedienung.
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29. Juni 2017
Vermerkt Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Die Radler des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Fieberbrunn, touren am Donnerstag, 13. Juli, beim 3. Radlertag von Fieberbrunn nach St. Johann – Kirchberg – Westendorf – Windautal– Hopfgarten nach Wörgl und fahren mit dem Zug zurück. Ca. 60 km, Abfahrt um 8 Uhr beim Spar-Parkplatz in Rosenegg.
Sprechtage SV der Bauern Bezirk | Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden am Donnerstag, 6. Juli, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt Kössen und von 14 bis 16 Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt. In St. Johann wird der Sprechtag am Freitag, 7. Juli, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/ Weitau, abgehalten.
Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan
Was mit gfreit A Pfeifi Tawagg und a guats Glasei Wei, a Bix und a Spü‘huh, dös dunkt mi halt fei.
Anonyme Alkoholiker St. Johann | A-A Meeting (anonyme Alkoholiker) ist jeden Donnerstag, 19 Uhr, und AL-ON (Angehörige), auch an Feiertagen, im Pfarrhof St. Johann, Parterre. Kontaktstelle: Tel. 05352/62652.
Erpfendorf | Helene Pardeller (geborene Zelger) freute sich über viele Gratulationen zu ihrem 90. Geburtstag. Die 1927 in Welschnofen geborene Südtirolerin übersiedelte als 14-Jährige mit ihren Eltern und acht Geschwistern nach Waidring. 1948 heiratete sie den Steinmaurer Josef Pardeller und brachte
A Steig af an Gipfi, a Schußfahscht as Toi, a Gams und a Bleamei, dös gfreit mi oimoi. A bäarigi Musig, a g‘heariga Gsang, do laaf i oft husig und huck a tiam lang. Ben tanzn und kaschtn, da bin i dabei. A goschata Hoangascht und Diandl a zwoa, drei. I woaß scho, was schö is und guat is und fei. Und a liabistn mag i: a Kirchberga sei. Manuskript Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich
Auftrieb der Hengste auf die Stallbachkaralm
Auf Sommerfrische
Sprechtage PVA Tirol Kitzbühel, St. Johann | Die Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, finden wöchentlich jeden Montag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer von 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann, Marktgemeindeamt von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen.
Helene Pardeller feierte 90er
Hengste kämpfen um die Rangordnung.
Die mächtigen Noriker-Hengste kämpften bei der Stallbachkaralm in Aschau beim legendären Hengstauftrieb um die Rolle des Leithengstes.
Kirchberg | Der Hengstauftrieb feierte bei einem traumhaften Sommertag sein 10-Jahr- Jubiläum. Rund 1.500 Schaulustige versammelten sich auf der Stallbachkaralm, um sich das beeindruckende Schauspiel anzusehen. Sieben der größten
Karten spielen und Lesen halten die Jubilarin fit. Foto: Gemeinde Kirchdorf
fünf Kinder (Helene, Josef, Marianna, Johanna und Ulrike) zur Welt. Inzwischen musste die seit 1982 verwitwete Jubilarin auch den Verlust von zwei Kindern verkraften und wird in ihrem geliebten Zuhause von Tochter Johanna sowie Enkel Wolfgang und seiner Familie umsorgt. Stolz ist die stets gut gelaunte Jubilarin auf ihre Kinder, fünf Enkel sowie acht Urenkel. Zuhause fühlt sie sich am wohlsten und das Karten spielen mit verschiedenen Kartenrunden hält sie geistig fit. gs
Foto: TVB Kitzbüheler Alpen - Brixental
und stärksten Tiroler Noriker-Deckhengste kämpften um die Rangordnung. Was für Zuschauer recht brutal wirkt, ist für die Tiere notwendig, um einen kampflosen und friedlichen Almsommer verbringen zu können. Über fünf Stunden blieben die Hengste zusammen im eingezäunten Gelände, bis alle Machtkämpfe ausgetragen und die Hierarchie hergestellt war. Für tolle Stimmung sorgten beim Frühschoppen „Die Spertentaler Musikanten“.
Spenden zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel
Die Geschäftsführung der Altenwohnheim Kitzbühel GmbH bedankt sich für die Kranzspenden für Paul Aschaber bei Anna Reich und Marlene Dürschmidt sowie für die Kranzspenden für Anna Obernauer bei A.L. Obernauer, Manfred Mall und Heinz Pschick sehr herzlich.
Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Golf Festival wurde zum Höhepunkt auf den Greens und in den Hotels
Streif Attack ist „worldfamous“
Sieger in Lederhosen
Schulkinder begeisterten in der Vorderstadt
Iris und Paul Dahan luden zum Grillabend am Kapserfeld
Matthias Mayer bekam HK-Seilbahngondel
Schon der erste Flight des Golf Festivals (powered by Kitzhof Hotel) begann mit Traumwetter auf dem herrlichen Platz. Toni Ortner, Hannes Mitterer, Kitzhof-Eigner Dieter Müller und Eurotours-Boss Hans-Dieter Toth posierten in Siegermiene fürs Exklusivfoto. Hannes Mitterer wurde Dritter. Am Abend gab es zu Siegerehrung ein feines Abendessen vom Sternekoch Martin Klein (Hangar 7).
Wie immer war auch heuer wieder das Golf Festival ausgebucht und international besetzt. Bei der Supershow der Streif Attack, wo die Golfer vom Starthaus der Abfahrer loslegten, konnte das „Lederhosenteam“ aus Bayern den Sieg und die herrliche Trophäe von Franz Pfurtscheller gewinnen. Signe Reisch gratulierte als Hausherrin und Kitzbühel Tourismus Präsidentin. Clubmanager Walter Dabernig gratulierte im Cordialhotel den Siegern Dagmar Gäde und Thomas Steinbrückner (links).
Beim heurigen Hahnenkammrennen gewann Matthias Mayer den Super-G-Bewerb. Jetzt wurde der Kärntner mit einer Gondel, die seinen Namen trägt, geehrt. Bergbahnchef Dr. Josef Burger übergab das „Wagerl“ und die Trophäe an den Speedfahrer, der mit einer Fanmeute gekommen war. Mit Musik ging es dann ins Starthaus, wo der Kitzbüheler Ski Club eine richtige Bergjause hergerichtet hatte.
Urbi e x c l u s i v
Zweiter Platz – trotzdem lachte Peter Obernauer bei der Siegerehrung der Streif-Attack 2017, die von den Bayern gewonnen wurde und das Team des KItzbüheler Ski Clubs abhängte. Es war wie immer eine echte Herausforderung, wie auch Michael Horn in seiner traditionellen Moderation betonte (re.).
Maximilian Blumschein, der neue Post Wirt in St. Johann, posierte mit Iris Dahan und Gerhard Renner, mit dem er demnächst ein neues Projekt startet, bei der Party im Steakhaus beim Golfclub Kitzbühel am Kapserfeld. Man darf gespannt sein, was der Wirt vorhat, dessen Vater aus St. Johann stammt. Für Gerhard gibt es wieder ein neue Aufgabe, auf die er sich freut. Mike Mayr-Reisch mit dem Sieger des Sporthotel-Turnieres (rechts).
Alle Jahre wieder laden Paul Dahan und seine Tochter Iris ihre Freunde zur Präsentation des neuen Kitz-Heftes ins Arosa Hotel. Die Modespezialisten Steffi und Bettina Prader sowie die Sportalm-Mitgründerin Herta Ehrlich waren natürlich auch dabei. Mit toller Musik, köstlichen Spezialitäten vom Grill und herrlichen Getränken wurde bis lange in die Nacht gefeiert.
Während sich in und um die Gamsstadt alles um Golf drehte, begeisterten die Volksschüler mit ihrem Chor die vielen Zuhörer und Mitschüler. Mit ihren frischen Stimmen erzeugten sie eine tolle Atmosphäre, die auch von den sogenannten Legenden begrüßt wurde. Es war eine tolle Schau, die von Direktorin Marialuise Brandstätter und den Lehrerinnen initiiert wurde. Bravo!!
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Ausgabe 26
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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams:
Rezeptionist/in
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Café Rainer • 6380 St. Johann Tel. 0664/5954302 oder email: apprainer@aon.at
Frühstückspension in Kirchberg sucht Zimmermädchen, halb- oder ganztags. Tel. 05357/2435.
Marktgemeinde St. Johann in Tirol Bahnhofstraße 5, 6380 St. Johann in Tirol
STELLENAUSSCHREIBUNG Die Marktgemeinde St. Johann in Tirol beschäftigt ab September 2017 in der Volksschule Neubauweg eine
Reinigungskraft (m/w) mit 29 Wochenstunden. Es erwartet Sie ein angenehmes und wertschätzendes Arbeitsklima. Wenn Sie sich für diese Position in einem aufgeschlossenen Team interessieren, senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen samt Ansuchen um Aufnahme in den Gemeindedienst (downloadbar unter www.st.johann.tirol) bis zum 14. Juli 2017. Per Post:
Marktgemeinde St. Johann in Tirol, Bahnhofstraße 5, 6380 St. Johann in Tirol Per E-Mail: gemeinde@st.johann.tirol Das monatliche Mindestbruttogehalt beträgt EUR 1.321,30, bei anrechenbaren Vordienstzeiten mehr. Bei Fragen zu dieser Stelle wenden Sie sich bitte direkt an den Schulwart der Volksschule Neubauweg, Hubert Fuchs (Tel. +43 676 88 690 303). Für den Bürgermeister: Dr. Ernst Hofer, MBA www.st.johann.tirol
Deutsch & Englisch in Wort und Schrift, Teilzeit ca. 20h Entlohnung nach Kollektiv, Überbezahlung nach Qualifikation Berggasthof Bichlalm · Fam. Gasteiger A-6370 Kitzbühel · Ried Henntal 41 www.bichlalm.at · Tel: 05356 71 888
OrdinationsassistentIn gesucht! Allgemeinpraxis in Jochberg sucht ab 1. September eine/n OrdinationsassistentIn, für 30 Std. pro Woche. Medizinische Vorkenntnisse erwünscht. Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: Dr. Michael Plattner, Dorf 39, 6373 Jochberg. Informationen telefonisch unter Tel. 05355/20071.
Selbstständige 24 h Pflegehelferin (ausgebildete Assistenzpflegerin), zuletzt 7 Jahre in Kitzbühel als Pflegehelferin tätig, gute Deutschkenntnisse, NR, sucht ab sofort neuen Arbeitsplatz im Raum Kitzbühel oder Wien. Tel. 0043/677/6113552; 0042/191/5418869; elikavcanova@ gmail.com
Wir suchen ab 1. September 2017 oder nach Vereinbarung einen
Außendienstmitarbeiter (m/w) Unsere kleine, feine Familienbrauerei ist dem Bezirk Kitzbühel seit 1727 verbunden – mit vielfach und international ausgezeichneten Bieren, die höchsten Geschmacks- und Qualitätsstandards entsprechen. Wir pflegen langjährige Kundenbeziehungen, die vom Bewusstsein für Regionalität, kurzen Wegen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt sind.
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, die Huberbräu-Werte sowie unser Bier als regionales Wahrzeichen auch weiterhin zu stärken, dann bewerben Sie sich jetzt für eine unserer wichtigsten Positionen im Unternehmen: die Stelle des Außendienstmitarbeiters (m/w). Wir bieten Ihnen ein familiäres Klima eine abwechslungsreiche Tätigkeit, die Möglichkeit unser Verkaufsgebiet eigenverantwortlich zu betreuen und zu erweitern, aber auch Neues zu lernen und individuelle Schulungen zu besuchen. Das Mindestbruttojahresgehalt beträgt € 31.233,–. Je nach Qualifikation und Erfahrung ist jedoch eine marktkonforme Überzahlung möglich. Zudem steht Ihnen Ihr Dienstwagen auch zur privaten Nutzung zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen! Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Verfügbarkeit & Lichtbild) schriftl. an: Familienbrauerei Huber GmbH & Co KG Brauweg 2, A-6380 St. Johann in Tirol Tel. 05352 – 622 21 E-Mail: s.brandner@huberbraeu.at
68 Kleinanzeigen
Ausgabe 26
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Facharbeiter m/w
FĂźr die Abwicklung von Klein- und GroĂ&#x;baustellen im Bereich technische Isolierung und baulicher Brandschutz.
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Unser Auftraggeber ist ein eleganter Privathaushalt mit mehreren internationalen Residenzen. Zur ganzjährigen Betreuung des Anwesens in Kitzbßhel suchen wir zum ehestmÜglichen Eintritt eine/n erfahrene/n und loyale/n
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Firma Frauenschuh - Hirschleder & Trachten - KitzbĂźhel sucht zum sofortigen Eintritt, zu besten Bedingungen, freundliche/n Verkaufsberater/in (Teil-/Vollzeit). (Entlohnung Ăźber KV)
Bewerbungen bitte an: Elisabeth Frauenschuh Tel. 05356/64337 oder email: oďŹ&#x192;ce@hansfrauenschuh.at
Ihr Aufgabengebiet:
â&#x20AC;˘ Reinigung der Residenz einschlieĂ&#x;lich des gesamten Inventars â&#x20AC;˘ PďŹ&#x201A;ege und Betreuung der hochwertigen Textilien (waschen, bĂźgeln, kleinere Näharbeiten etc.) â&#x20AC;˘ UnterstĂźtzung des Butlers im Service sowie Versorgung der Haustiere bei Anwesenheit der Auftraggeber â&#x20AC;˘ Vertretungsweise Einsätze am Hauptdomizil in Ă&#x2013;sterreich mĂśglich â&#x20AC;˘ Professionelle ErfĂźllung administrativer Agenden (e-mails, Telefonate etc.) â&#x20AC;˘ Ă&#x153;bergreifende und enge Zusammenarbeit mit allen Kollegen der unterschiedlichen Bereiche insbesondere mit dem Haustechniker vor Ort Ihr ProďŹ l: â&#x20AC;˘ Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung, idealerweise in der Gastronomie oder im Tourismus. â&#x20AC;˘ Sie verfĂźgen Ăźber mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung im Housekeeping in der gehobenen Hotellerie oder in einem Privathaushalt. â&#x20AC;˘ Ausgezeichnete Deutschkenntnisse, exzellente Umgangsformen sowie ein gepďŹ&#x201A;egtes Erscheinungsbild bringen Sie mit. â&#x20AC;˘ Routinierter Umgang mit MS-OfďŹ ce sowie Freude an administrativen Agenden â&#x20AC;˘ Fallweise Reisebereitschaft Wir bieten Ihnen: â&#x20AC;˘ Eine Ăźberaus reizvolle, auĂ&#x;ergewĂśhnliche und abwechslungsreiche Position â&#x20AC;˘ Umfassende Einarbeitung â&#x20AC;˘ Ein weit Ăźber dem Durchschnitt liegendes Einstiegsgehalt von â&#x201A;Ź 2.200,00 x 15 netto â&#x20AC;˘ 5-Tage-Woche, strukturierte Abläufe und geregelte Freizeit â&#x20AC;˘ Bereitstellung der Arbeitskleidung, moderne Personalunterkunft bei Bedarf â&#x20AC;˘ Weitere BeneďŹ ts in Absprache Die persĂśnliche Dienstleistung ist Ihnen ein besonderes Anliegen, Sie sind eine Hands-On-PersĂśnlichkeit und verfĂźgen Ăźber eine exakte, zuverlässige Arbeitsweise? Dann nehmen Sie diese einzigartige Chance wahr und senden uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inklusive Foto, Referenzen und Zeugnissen unter Angabe der Kennnummer 65.888 Ăźber unser ISG-Karriereportal oder per E-Mail! ISG Personalmanagement GmbH 1010 Wien, Nibelungengasse 1-3 Tamussino Martin, T: +43 1 512 35 05 eMail: bewerbung.tamussino@isg.com
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Suchen für unser Reinigungsteam in Kitzbühel eine Unterstützung (m/w) in Teilzeit oder geringfügig. 5-Tage-Woche (auch mal Sa./So.). Voraussetzung: Gute Deutschkenntnisse, FS B. Tel. 05356/64497 oder 0664/1317681. Suchen für unser neues Lokal in Kitzbühel junges, motiviertes Personal. Tel. 0664/9136128. Suche Installateur/in für 20 Wochenstd. mit flexibler Arbeitszeit. Tel. 0676/4139905 oder info@ alpenhaus-kitzbuehel.at
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Die Vielfalt unserer 8.000 Mitarbeiter an 17 Standorten in 7 Ländern macht uns zu einer lebendigen Großfamilie. In unserer Arbeit mit Holzwerkstoffen verbindet uns vieles: Die Freude, Dinge zu tun anstatt nur darüber zu sprechen. Die Stabilität, mit der wir uns entwickeln. Die Zufriedenheit, täglich etwas geleistet zu haben. Wir suchen nicht einfach Mitarbeiter. Wir suchen Menschen, die zu uns passen. Wir suchen Sie ab sofort (in Vollzeit) zur Verstärkung unseres Teams in St. Johann in Tirol als
Operator Transport Management (m/w) Sie bilden die Brücke zu unseren Logistik-Partnern und exportieren unsere Produkte weltweit in alle namhaften Märkte. Dabei arbeiten Sie im engen Kontakt mit Frächtern und Speditionen zusammen. Ihre Aufgaben
Ihr Profil
• Sie sind verantwortlich für die Disposition der wesentlichen Verkehrsträger (LKW, Bahn, Container, Luftfracht) • Sie bearbeiten Frachtanfragen und Frachtabrechnungen • Sie halten Stammdaten aktuell • Sie erstellen Auswertungen und sind zuständig für die Korrespondenz
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70 Kleinanzeigen
Ausgabe 26
Für unser ausgezeichnetes Golf & Spa Resort suchen wir SIE für folgende Positionen:
· Service- und Barmitarbeiter (m/w) Mindestjahresgehalt € 22.260,-*
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29. Juni 2017
Als regionaler Partner in Tirol und Vorarlberg von aristid personalberatung, einem der renommiertesten Personalberatungsunternehmen Österreichs, haben wir uns auf die gezielte Besetzung von Fach- und Führungskräften verschiedener Branchen spezialisiert. Zur Unterstützung für unser Büro in Kitzbühel gelangt ab Herbst 2017 folgende Position zur Ausschreibung:
Trainee Personalberatung (m/w) In dieser Position erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr erworbenes Wissen im Bereich HR professionell und erfolgreich in der Praxis anzuwenden. Nach einer individuellen Einschulungsphase unterstützen Sie die Personalberater im gesamten Such- und Auswahlprozess, von der Auftragsakquisition über die Kandidatenrecherche bis hin zur Führung qualifizierter Bewerbungsgespräche. Darüber hinaus nehmen Sie an Besprechungen mit unseren Auftraggebern teil und übernehmen verschiedene organisatorische Agenden im Rahmen der Bewerbungsprozesse. Wir wenden uns an Kandidatinnen und Kandidaten mit erfolgreich abgeschlossenem Studium mit Schwerpunkt Personal und hoher Affinität zu HR-relevanten Themen. Erste spezifische Berufserfahrung ist von Vorteil. Sie können mit den gängigen EDV-Systemen sicher umgehen, verfügen über Kreativität und arbeiten eigenständig und eigenverantwortlich. Da diese Position den Umgang mit sensiblen Daten beinhaltet, setzen wir absolute Diskretion voraus. Wir bieten mit dieser Position die Chance, an abwechslungsreichen Recruitingprojekten in verschiedenen Branchen mitzuarbeiten und als Teil eines kleinen, hoch spezialisierten Teams aktiv am weiteren Wachstum des Unternehmens mitzuwirken. Das Bruttomonatsgehalt wird je nach Qualifikation und Erfahrung individuell vereinbart und beträgt zumindest EUR 1.800,--. Bei Interesse freuen wir uns auf die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen samt Lichtbild unter Angabe der angeführten Referenznummer an Mag. Elisabeth Klausner. Referenznummer 37-71163
Unser Auftraggeber ist ein international agierendes Familienunternehmen mit Fokus auf Mittel- und Osteuropa. Um den Innovations- und Wachstumskurs des Unternehmens weiter zu verstärken, suchen wir für die Zentrale der Holdinggesellschaft in Kitzbühel eine/n engagierte/n
Junior Projektmanager IT (m/w) Konzernweites ERP-Einführungsprojekt In dieser neugeschaffenen Position sind Sie nach einer entsprechenden Einarbeitungsphase mitverantwortlich für die Planung und Koordination der Einführung eines gruppenweiten ERP-Systems sowie die Nachbetreuung und Weiterentwicklung des unternehmensinternen IT-Systems. Ihr Aufgabengebiet umfasst dabei insbesondere die Unterstützung der Abteilungsleitung bei der Umsetzung des ERP-Systems bzw. die damit verbundenen regionalen und internationalen Teilprojekte. Zudem sind Sie kompetente/r Ansprechpartner/in im Bereich EDV für die Mitarbeiter der Unternehmensgruppe. Nach erfolgreicher Implementierung des ERP-Systems bietet sich engagierten Persönlichkeiten in weiterer Folge die Möglichkeit zur Weiterentwicklung zum selbständig agierenden Power-User für den Standort Kitzbühel. Wir wenden uns an Kandidatinnen und Kandidaten mit einer fundierten Ausbildung im IT-Bereich (vorzugsweise Studium der Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen bzw. wirtschaftliches Studium mit Spezialisierung im Bereich IT, Projektmanagement oder Organisationsentwicklung) und idealerweise ersten Erfahrungen in der Implementierung, Betreuung bzw. Nutzung von ERP-Systemen. Unser/e Idealkandidat/in zeichnet sich darüber hinaus durch analytisches und prozessorientiertes Denken, Organisationstalent und Lösungskompetenz aus. Wenn Sie zudem neben Deutsch auch verhandlungssicher Englisch sprechen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Unser Auftraggeber bietet neben einem verantwortungsvollen Aufgabengebiet mit internationaler Ausrichtung in einem familiären Betriebsklima sowie kurzen Entscheidungs- und Informationswegen ein Jahresbruttogehalt ab EUR 39.200,-wobei je nach Qualifikation und Berufserfahrung die Bereitschaft zu einer Überzahlung besteht. Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Lichtbild unter Angabe der angeführten Referenznummer an Mag. Elisabeth Klausner. Referenznummer 37-71731
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Burgstallstraße 21, A-6370 Kitzbühel T: +43 650 580 58 74
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Ausgabe 26
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Danksagung Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben
Elise Feyrsinger
geb. Ritter Unser besonderer Dank gilt: · ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Helmuth Obermoser sen. für die gute Versorgung · dem Team vom AWH Kitzbühel, 2. Obergeschoss Nord, für die liebevolle Betreuung · Herrn Diakon Manfred Prodinger für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier · Herrn Hermann Gogl für das gemeinsame Gebet · dem „Rund ums Horn Gsang“ für die wunderschöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier · für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, allen angezündeten Kerzen und Einträgen im Internet sowie für die Spenden zugunsten dem Altenwohnheim Kitzbühel · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kitzbühel, im Juni 2017 Die Trauerfamilien
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29. Juni 2017
Wir danken herzlichst für die große Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben
Barbara Hechenberger geb. Maikl, „hinterg. Obernau Bäuerin“
Unser besonderer Dank gilt: · ihrem langjährigen Hausarzt Herrn Dr. Reinhold Mitteregger mit seinem Team für die gute Betreuung · Sonja und Eva für die gute Pflege · Herrn Pfarrer Mag. Michael Struzynski mit Mesnerin Sonja für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes · Herrn Oliver Fontanari für das gemeinsame Gebet · den Kitzbüheler Trachtensängern und den Mitterhögler Weisenbläsern für die schöne musikalische Umrahmung · den Röcklgwandfrauen für das ehrenvolle letzte Geleit · für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen Kerzen und Einträgen im Internet · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kitzbühel, im Juni 2017
Die Trauerfamilien
Tief betroffen nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Kollegen und Mitarbeiter
Jürgen Raubinger der so unerwartet und tragisch von uns gegangen ist. Wir sind dankbar für die kostbare Zeit, die wir mit ihm verbringen durften und behalten ihn mit seiner herzlichen und offenen Art in Erinnerung. Familie Josef Huber mit dem Team der Metzgerei Huber
SPORT Penningberger Staffellauf Hopfgarten | Zum zehnten Mal findet am Freitag, 30. Juni, der Penningberger Staffellauf für Läufer und Mountainbiker sowie der sechste Kinderbiathlon statt. Die Kinderklassen starten ab 17 Uhr, ab 18.30 Uhr nehmen die Erwachsenen das Rennen auf. Weitere Infos und Ausschreibung unter www.sv-penningberg.com. Auskunft und Anmeldung unter Tel 0660/7280444 oder Email familie.fuchs@aon.at
KitzAlp Duathlon St. Johann | Am 23. Juli findet der zweite KitzAlp Duathlon und ein Mountainbike-Rennen auf den Harschbichl statt. Die Radstrecke vom Duathlon führt über den Forstweg zur Harschbichl Mittelstation. Die Wechselzone befindet sich beim Bergsee. Die Laufstrecke führt weiter über den Forstweg Richtung Oberndorf und dann hinauf zur Harschbichl Alm. Dort befindet sich auch das Ziel für alle Klassen. Auf der Laufstrecke gilt es alle Kräfte zu bündeln, um die 600 Höhenmeter so schnell wie möglich zu bezwingen.
Trans Tirol Bike Rallye im Bezirk Bezirk | In Kirchberg startet am 2. Juli die Trans Tirol Bike Rallye. Von erfahrenen Guides werden die Teilnehmer in sechs Etappen durch die Kitzbüheler Alpen bis in den Salzburger Pinzgau dirigiert. Mit Startnummer, aber ohne Zeitdruck erleben die Teilnehmer Rennfeeling mit Genuss. Am 6. und 7. Juli führt die Trans Tirol Bike Rallye von Leogang über Hochfilzen und den Pillersee bis Fieberbrunn. Von dort geht es weiter über die Reintalalmen bis zum Kitzbüheler Horn.
Bergbahn Vorstand Josef Burger und Super-G Sieger Matthias Mayer bei der Gondelübergabe auf der Bergstation der Fotos: Pöll Hahnenkammbahn.
Der Sieger des Hahnenkamm Super-Gs erhielt seine Gondel
Gondel für Matthias Mayer Jedem Sieger seine Gondel, ist das Motto bei der Bergbahn AG Kitzbühel und so erhielt vergangene Woche Super-G-Gewinner Matthias Mayer seine Seilbahnkabine.
Kitzbühel | Für seinen Sieg beim Super-G auf der Streif konnte sich vergangene Woche der Kärntner Matthias Mayer eine weitere Trophäe sichern. Die traditionelle Siegergondel bei der Hahnenkammbahn wurde präsentiert, die rote Kabine trägt nun den Namen des 27-jährigen Athleten. Zu seiner „zweiten“ Siegerehrung, denn so empfand der Skifahrer die Zeremonie der Gondelübergabe, hatte Matthias Mayer natürlich auch seine Familie, Freunde und seinen Fanclub mitgenommen, die für eine tolle Stimmung in der Tal- bzw. Bergstation sorgten. Im Anschluss an die Gondelübergabe lud der Kitzbüheler Ski Club noch zur Stärkung ins Starthaus
und anschließend gab es noch eine exklusive Besichtigung der Streif - angeführt von Matthias Mayer. Neben den Kitzbüheler Ski-Legenden Hias Leitner und Ernst Hinterseer war auch Vorjahressieger Peter Fill bei der Übergabe anwesend. Neben der Gondel der Hahnenkammbahn hatte Berg-
bahn-Vorstand Josef Burger noch einen kleine Überraschung für den Super-G-Sieger. Er bekam noch eine Miniatur-Ausgabe der Gondel, damit er auch weit abseits von Kitzbühel immer wieder an seinen vierten Sieg im alpinen Ski-Weltcup erinnert wird. Elisabeth M. Pöll
K.S.C.-Präsident Michael Huber (links) mit dem Sieger des Super-G Bewerbes Matthias Mayer.
Sport 75
29. Juni 2017
Die „KSC-Manda“ belegten den zweiten Platz.
Fotos: Pöll
Ski-Stars unter sich: Matthias Mayer mit Hias Leitner.
Die Abfahrtsstrecke stellte auch heuer wieder ein große Herausforderung für die Golfer dar
Die Streif wurde zum Golfplatz Anstatt mit den Abfahrtsskiern galt es die Streif mit dem Golfschläger zu meistern - selbst für geübte Golfer eine richtige Herausforderung.
Kitzbühel | Die 15. Auflage des Golf Festival Kitzbühel präsentiert sich bei kaiserlichem Wetter selektiv und anspruchsvoll, aber auch genussvoll und abwechslungsreich. Sieben Tage, zehn Turniere, Starköche mit insgesamt fünf Hauben & drei Michelin-Sternen und sechs ausgewählte österreichische Winzer – dies sind die Zutaten für eine abwechslungsreiche Jubiläumswoche.
Streif Attack war wieder das Highlight Bei traumhaftem Sommer-Wetter und ausverkauftem Turnier
wurde die Streif bei dem alljährlichen Highlight des Golf Festivals der „Streif Attack powered by Audi“ in Angriff genommen. Die anspruchsvollste Abfahrt der Welt ist auch im Sommer eine echte Herausforderung. In den hochkarätig-besetzten Flights fanden sich internationale Sportgrößen von damals und heute am Starthaus der legendären Streif ein. Unter anderem wagten sich Matthias Mayer, Peter Fill, Andreas Hagara, Mario Basler, Hanni Wenzel und Hias Leitner an das Tee. Bei einem bis zum letzten Loch mehr als spannenden Turnier konnte sich der Flight mit Michael Nidermayer, Florian Ehrenberg, Robert Niebauer und Robert Sander vor dem vom KSC Präsidenten Michael Huber angeführten Team durchsetzen.
Christian Waldner, Frederic Berthold, Signe Reisch, Hias Leitner und Matthias Mayer (v.l.) genossen den Ausblick beim Starthaus.
Hanni Weirather mit Peter Fill und Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch.
Andreas Hagara (links) und Andreas Reiter bezwangen gemeinsam die Streif.
76 Sport
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Angesagt Tenniscamp beim KTC Kitzbühel | Der Kitzbüheler Tennis Club bietet durchgehend von Juli bis September wöchentliche Trainingcamps für Kinder in allen Leistungsklassen mit der Tennisschule Emilio Álvarez an. Die Camps laufen immer von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr inkl. Mittagessen im Sportpark. Anmeldung und weitere Informationen via SMS oder WhatsApp unter +49 157 834 69798 bei Emilio Álvarez - Telefonanrufe können nur am Abend entgegengenommen werden. Ebenso sind Anmeldungen unter ebaprotennis@gmx. es oder beim Matthias Wieser, KTC Club Management, unter +43 5356 64320 in der Zeit von Montag bis Freitag, 9 - 17 Uhr möglich.
Hypo-Turnier am Lärchenhof Erfpendorf | Ein erfolgreiches 20-jähriges Jubiläum feierte das beliebte Golfturnier der Hypo Tirol Bank am GCC Lärchenhof. Als Bruttosieger wurden Hermann Sieberer (GC Kitzbüheler Alpen) und Martina Dalsass (GC Achensee) gefeiert. Sie strahlten ebenso wie die Nettogewinner Robert Kirchebner (GC Seefeld/Gr.A), Marcus von Schubert (GCC Lärchenhof, Gr. B) und Georg Stauder (GC Innsbruck-Igls, Gr. C). Im geselligen 2er-Texas-Scramble siegten Sabine Kelca und Reinhold Drack vor Christine Springer-Gasser/Paul Bachmann sowie Anna und Alessandro Marcon. Sonderpreise holten sich Andrea Zanier, Reinhold Drack, Adele Strolz und Hermann Sieberer. gs
Tel. 05356/6976 sport@kitzanzeiger.at
Am 6. Juli führt die Etappe der Österreich Rundfahrt auf das Kitzbüheler Horn.
Foto: Schlemmer
Österreich-Tour-Zuckerl: Um 10 Euro aufs Kitzbüheler Horn
Radstars matchen sich am Horn Die Strecke der 69. Österreich Rundfahrt bietet für jeden Fahrertypen etwas: einen Prolog, zwei Bergetappen, anspruchsvolle Teilstücke und auch flache Etappen. Zum ersten Schlagabtausch der Favoriten um den Gesamtsieg kommt es am 6. Juli am Kitzbüheler Horn. Und alle Besucher und Sportfans kommen an diesem Tag um 10 Euro zum Alpenhaus.
Kitzbühel | Tradition hat einen Namen: die Österreich Rundfahrt. Seit 1949 wurde die Tour Jahr für Jahr, ohne Unterbrechungen, organisiert. Heute gehört die Ö-Tour zu den bedeutendsten Landesrundfahrten Europas. Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer wieder internationale Top-Teams dabei sein. Insgesamt sind 18 Mannschaften mit 144 Profis, darunter vier Teams der WorldTour und alle sechs österreichischen Continental-Teams, dabei. Die österreichischen Fans werden dem 29-jährigen Riccardo Zoidl, Rundfahrtssieger 2013, sowie dem Vorjahressechsten Hermann Pernsteiner die Daumen drücken. Ihre größten Konkurrenten sind der Tscheche Jan Hirt, der Vorjahressieger und Zwölfter des heurigen Giro d’Italia, sowie der Italiener Davide
Formolo. Der erst 24-jährige Jungstar beendete heuer den Giro d’Italia als Zehnter und holte damit nach der Vuelta im Vorjahr seine zweite Top-Ten-Platzierung bei einer der drei großen Landesrundfahrten. Der Este Rein Taaramäe, bereits Gesamtelfter bei der Tour de France und Giro-Etappensieger, will auch um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden. Mit Olympiasieger Elia Viviani kommt auch ein starker Sprinter zur Rundfahrt. „Wir haben 2017 eine sehr interessante Tour zusammengestellt, wo für jeden Fahrertyp etwas dabei ist - vom Bergfahrer über Sprinter und Ausreißer. Und natürlich nutzen wir unsere schönen Berge aus. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der beste Bergfahrer die Tour 2017 gewinnen wird“, sagt der neue Tourdirektor Franz Steinberger. Im Detail lässt sich die Streckenführung der 69. Auflage der Ö-Tour so beschreiben: Insgesamt warten 1.121,2 Kilometer mit 8.693 Höhenmetern auf die Profis. Nach dem Prolog auf dem Grazer Schlossberg folgen anspruchsvolle Etappen durch Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, ehe am Donnerstag, 6. Juli, am Kitzbüheler Horn die erste Bergentscheidung ausgetragen wird. Und gleich am nächsten Tag folgt die schwerste Glockner-
etappe aller Zeiten von Kitzbühel nach St. Johann/Alpendorf. Schwer deshalb, weil erstmals auch der Paß Thurn und der Felbertauern im Streckenplan stehen. Das große Tourfinale geht von Salzburg nach Wels in Oberösterreich über die Bühne. Insgesamt stehen mit Pöggstall, Wieselburg und Altheim drei neue Etappenstädte der Tour im Programm.
Erste Bergentscheidung am Kitzbüheler Horn Die vierte Etappe der Österreich Rundfahrt wird am 6. Juli am Salzburger Flughafen gestartet. Über flache 70 Kilometer erreichen die Profis gegen 16 Uhr Kitzbühel, wo eine Sprintwertung ausgefahren wird. Danach wartet der bis zu 23 Prozent steile Schlussanstieg zum Kitzbüheler Alpenhaus. Der Zieleinlauf wird gegen 16.45 Uhr erwartet. Alle Besucher gelangen an diesem Tag mit der Kitzbüheler Horn Bahn um nur zehn statt 24,50 Euro zum Alpenhaus. Die erste Fahrt beginnt um 8.30 Uhr und alle Besucher werden nach der Siegerehrung gemütlich wieder ins Tal gebracht. Die vorletzte Etappe der Österreich Rundfahrt, die Glockneretappe, startet am 7. Juli um 10.30 Uhr in der Vorderstadt in Kitzbühel. www.oesterreich-rundfahrt.at
Sport 77
Foto: M. Werlberger © Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien
29. Juni 2017
69. Int. Österreich Rundfahrt 06.-07. Juli 2017: Bergankunft am Kitzbüheler Horn.
Bergankunft am Monument Kitzbüheler Horn! Am Donnerstag kommt es zum ersten richtigen Schlagabtausch der Favoriten um das Gelbe Trikot! Auch wenn die Etappe von Salzburg nach Kitzbühel mit 82 Kilometern kurz ist, hat sie es mit dem schweren Schlussanstieg zum Alpenhaus in sich! Unmittelbar nach der „Krone Kitzhorn Challenge“, wo die Hobbyfahrer den 7,5 Kilometer langen Anstieg mit maximal 22,3 Prozent Steigung bewältigen, kommt es für die Profis der Ö-Tour zum Duell am „Berg der Berge“.
Donnerstag, 06. Juli 2017 – 4. Etappe: 13.00 Uhr Krone Kitzhorn Challenge – Start in der Kitzbüheler Innenstadt ca. 16.00 Uhr Durchfahrt der Ö-Tour-Profis durch die Kitzbüheler Innenstadt ca. 16.44 Uhr Bergankunft der Ö-Tour-Profis am Kitzbüheler Horn | Alpenhaus Freitag, 07. Juli 2017 – 5. Etappe: 10.30 Uhr Start in der Kitzbüheler Vorderstadt Vergünstigte Berg-und Talfahrten mit der Hornbahn. Weitere Infos zur Tour unter www.oesterreich-rundfahrt.at.
www.kitzbuehel.com
78 Sport
Ausgabe 26
Generali Open: Attraktives Sandplatztennis gespickt mit vielen klingenden Namen
Das Spielerfeld ist komplett nen, der sich in Kitzbühel immer sehr wohl fühlt.“
Das Spielerfeld für das Generali Open Kitzbühel ist nun komplett und verspricht vor allem eins: Attraktives Sandplatztennis gespickt mit vielen klingenden Namen.
Kitzbühel | Das Generali Open Kitzbühel knüpft in Sachen Spieleraufgebot an die vergangenen Erfolgsjahre an. Was den Cut Off anbelangt, der in diesem Jahr bei der Nummer 74 der Weltrangliste liegt, ist der Klassiker auch heuer wieder das am stärksten besetzte Turnier nach Hamburg (ATP500) im Zeitraum des europäischen Sandplatz-Sommers: „Wir haben alle Möglichkeiten ausgeschöpft“, freut sich auch Turnierdirektor Alexander Antonitsch über ein attraktives Teilnehmerfeld: „Das Spielerfeld besticht 2017 durch die extrem hohe Dichte an Sandplatzspezialisten und die vielen bekannten Namen.“
Fünf ehemalige Top-Ten-Spieler Mit David Ferrer, Gilles Simon, Tommy Haas und Jürgen Melzer - die beide mit einer Wildcard versehen werden - sowie dem Spanier Nicolas Almagro - falls
Cut Off liegt bei der Nummer 74 Auch der Andrang der Spieler im Vorfeld macht Antonitsch stolz: „Ich habe es noch nicht oft erlebt, dass gleich 33 Top100-Spieler in Kitzbühel dabei sein wollten.“ Mit dem Cut Off, der bei 74 liegt, schließt Kitzbühel nahtlos an die vergangenen Jahre seiner Renaissance an und liegt nur knapp über der Bestmarke von 2015. Das Spielerfeld für die Generali Open Kitzbühel ist komplett.
er wieder rechtzeitig fit wird schlagen gleich fünf ehemalige Top-Ten-Spieler in Kitzbühel auf. Auch die Liste der Titelverteidiger ist in Kitzbühel wieder lang: Neben Vorjahressieger Paolo Lorenzi wollen auch der zweifache Kitzbühel-Sieger Robin Haase und der Triumphator von 2015 Philipp Kohlschreiber heuer in Bezug auf die goldene Gams ein Wörtchen mitreden. „Das zeigt, wie wohl sich die Spieler in Kitzbühel fühlen“, so Antonitsch. Angeführt wird das Spielerfeld des Generali Open Kitzbühel 2017
Foto: Mia Knoll
vom Uruguayer Pablo Cuevas, der derzeitigen Nr. 23 der Welt.
Fognini komplettiert Spitze der Setzliste Während Cuevas, Simon, Ferrer und Troicki bereits frühzeitig kommuniziert werden konnten, hat mit Fabio Fognini kurz vor der Deadline ein weiterer Topspieler genannt. Der Italiener, der zum vierten Mal in der Gamsstadt antreten wird, schlägt als Nummer zwei des Turniers auf: „Fabio hat heuer in Rom Andy Murray besiegen können. Wir freuen uns auf ei-
Melzer-Brüder mit Wildcard im Hauptfeld Aus österreichischer Sicht stehen mit Jürgen und Gerald Melzer auch mindestens zwei rot-weiß-rote Hoffnungen im Hauptfeld. Beide haben noch eine Rechnung mit Kitzbühel offen: Gerald stand 2016 im Halbfinale - das beste Ergebnis seiner Karriere. Für Jürgen war im Vorjahr im Viertelfinale – gegen seinen Bruder Gerald – Schluss: „Wir hoffen natürlich, dass am Wochenende, wie in den letzten Jahren, noch der eine oder andere Österreicher mit dabei sein wird“, so der Turnierdirektor.
Beim größten Taekwondo-Technikturnier in Wien holten sich die Fieberbrunner Edelmetall
Doppel Silber zum Saisonende Bei den Austrian Open gab es für Anita Schermer und Bianca Wurzenrainer vom Taekwondo Club RRB Fieberbrunn einen tollen Saisonausklang.
Wien | Mit 568 Teilnehmern aus 29 Nationen war das Event das größte Weltranglistenturnier Europas 2017, Länder wie China, Indonesien, Russland, Türkei uvm. scheuten die weite Anreise nicht, um hier dabei sein zu können. Dementsprechend hoch einzustufen ist der Erfolg der beiden
EM-Medaillengewinnerinnen: Im Synchronteam Junioren weiblich erreichte Bianca Wurzenrainer mit ihren Partnerinnen aus Oberösterreich Silber hinter den favorisierten Däninnen. Im Synchronbewerb der Damen konnte Anita Schermer ihr Team ebenfalls zur Silbermedaille führen, nur das französische Nationalteam war noch stärker. Mit zwei EM-Medaillen und vier Medaillen bei Weltranglistenturnieren im Frühjahr können Sportler und Trainer jetzt in die kurze Sommerpause gehen.
Bianca Wurzenrainer mit Martin Seelos und Anita Schermer (v.l.).
Sport 79
29. Juni 2017
Podestplätze für das Team Intersport Patrick trotz großem Pech
Ein harter Weg auf das Podest Pech hatten die Athleten vom Team Intersport Patrick. Alexandra Hauser lief einen Umweg und wurde Zweite, Dominik Salcher musste nach einem Platten sein Rad tragen - trotzdem wurde er Dritter in seiner Klasse.
Ebbs,St. Johann | Alexandra Hauser startete am 18. Juni beim Ebbser Koasa Marsch auf der Halbmarathon-Distanz (21,1 km). Dabei müssen auf den ersten 5,2 Kilometern 1.000 Höhenmeter bewältigt werden. Als Führende verlief sich Alexandra Hauser leider bei der letzten Abzweigung und lief dadurch einen Umweg von zwei Kilometern. Durch die „Extrarunde“ schnappte ihr Amelie Gugglberger den Sieg weg, Alexandra belegte Rang zwei. Mountainbiker Dominik Salcher war ebenso im Renneinsatz. Er startete beim
Außerdem ÖM-Titel für Tim Wafler Gössendorf | Die Favoritenrolle hatte Tim Wafler (Team Radsport Stanger) bei den österreichischen Straßen-Rad-Meisterschaften inne. Bei dem 61 km langen Rennen suchte die Konkurrenz mit ständigen Attacken ihr Heil in der Flucht, wodurch ein hohes Tempo gefahren wurde. 1.000 Meter vor dem Ziel kam es zu einem neuerlichen Ausreißversuch, doch Tim Wafler konnte bei der 300-Meter-Marke die Lücke schließen und sich den Sieg sichern.
Die Luft war raus, aber nicht bei Dominik Salcher, sondern bei seinem Reifen. Am Ende reichte es doch noch für den 3. Klassenrang.
Sella Ronda Hero in Südtirol, einem MTB-Marathon mit 85 Kilometern und 4.600 Höhenmetern. Auf der langen Strecke konnte er bei den 4.000 Startern lange mit der Weltelite mithalten.
Doch leider musste er zwei Kilometer vor dem Ziel das Rad tragen, da er einen Platten hatte. Trotzdem belegte er in seiner Altersklassen den dritten Platz und landete insgesamt unter den Top 30.
Kinder-Vierschanzen-Tournee startet in Hinzenbach
Embacher peilt Gesamtsieg an Hinzenbach, Kitzbühel | Am 18. Juni gab es in Hinzenbach den Auftaktbewerb zur Kinder-Vierschanzentournee. Vorjahressieger Stephan Embacher konnte sich beim ersten Bewerb gut positionieren. Drei KSC-Newcomer sprangen erstmals bei einem Bewerb mit. Stephan Embacher hat erneut seine Leistung punktgenau abgeliefert und musste lediglich Dominik Blahe aus Tschechien den Vortritt lassen. „Stephan möchte auch 2017 den Gesamtsieg holen“, berichtet Referent Seppi Jenewein. Paul Haidacher, Simon Krimbacher und Marco Margreiter sind erst seit rund zwei Wochen auf Sprungski unterwegs und haben sich bei dieser internationalen Konkurrenz gut geschlagen. Insgesamt waren 127 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Tschechien,
Tim Wafler holte sich in Gössendorf seinen 22. Staatsmeistertitel.
Wir haben den Sport im Bezirk im Visier. Die Spinger des Kitzbüheler Ski Clubs starteten in Hinzenbach erfolgreich in die Kinder-Vierschanzen-Tournee. Foto: K.S.C.
Polen und Rumänien am Start. KSC-Ergebnisse; 2. Stephan Embacher; 11. Maximilian Humml; 15. Nikolaus Humml;
16. Maximilian Vorderegger; 17. Julian Wörgötter; 19. Paul Haidacher; 23. Simon Krimbacher; 30. Marco Margreiter.
KITZBÜHELER
Sportredaktion: Tel. 05356/6976 sport@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at
80 Sport
Außerdem Ski für Pistenkommandos Das beste Material für die harte Arbeit auf der Piste bekommen nun die Mitarbeiter der HKR-Pistenkommandos mit dem neuen Ski „Streif“ von Fischer.
Kitzbühel | Die Mitarbeiter des Pistenkommandos leisten jedes Jahr harte Arbeit auf den steilen Hängen der Streif. Sie sind es, die die Hahnenkamm-Rennen durch ihren Einsatz auf diesen Pisten erst möglich machen. Ihre Arbeit soll ihnen in Zukunft erleichtert werden, daher stattet Fischer die Helden hinter den Kulissen des Hahnenkamms mit einem Ski aus, der auch den härtesten Bedingungen standhält: der „Streif “.
Höchste Stabilität Entwickelt wurde der „Streif “ in Zusammenarbeit mit jenen, die die Ansprüche der Hahnenkamm Pisten genau kennen: die ehemaligen Abfahrtsgewinner Hans Knauss und Kristian Ghedina haben im „Streif “ Technologien verpackt, die normalerweise nur im Rennsport zu finden sind. Innovative Materialien wie Carbon und Titan bieten höchste Stabilität und optimale Power. Die zweiteilige Curv Booster Platte macht die Kurveneinleitung extrem schnell und sorgt für eine perfekte Kraftübertragung. Der Triple Radius ermöglicht eine bessere Kontrolle und Kraftübertragung während des gesamten Schwungs. Axel Naglich (Rennleiter der Hahnenkamm-Rennen) zeigt sich erfreut über die neue Kooperation zwischen Fischer und dem Kitzbüheler Ski Club: „Bei unseren Vorbereitungen auf der Streif werden wir mit harten Bedingungen konfrontiert – zuverlässiges Material ist daher essentiell für unsere Arbeit. Wir freuen uns, mit dem neuen ‚Streif ‘ in das Hahnenkamm Rennen 2018 zu starten.“
Ausgabe 26
Das Plakat für die Hahnenkammrennen 2018 wurde vorgestellt
HKR-Plakat wurde präsentiert Nach einer langen Phase der Entscheidungsfindung wurde nun das Siegerplakat für die Rennen im Januar 2018 präsentiert. Über 110 Künstler haben rund 250 Entwürfe eingereicht. Gewonnen hat den Wettbewerb ein Künstler aus Deutschland.
Kitzbühel | Horst Wittmann aus München war überrascht, als er einen Anruf aus dem Büro des Kitzbüheler Ski Clubs bekam. „Die Zuschauer sind zentraler Bestandteil des Hahnenkamm-Rennens. Daher bilden sie in meinem Konzept das zentrale Bildelement. Diese feuern die Skirennläufer an, welche über deren Köpfe hinweg den Kamm hinunter fahren“, erklärte Wittmann. „In seiner starken Abstraktion sieht sich das Motiv der Tradition der Künstlerplakate verbunden, der gewählte Duktus lässt die drei Bildelemente Hahn, Zuschauer
KSC-Präsident Michael Huber und Künstler Horst Wittmann präsentieren das Plakat für die Hahnenkamm-Rennen 2018. Foto: Pöll
und Skifahrer wie aus einem Guss miteinander verbunden!“ Erstmals wird eine Gondel der Hahnenkammbahn mit dem Plakatsujet die kommenden Rennen im Januar 2018 bewerben. Rennleiter Axel Naglich zeigte sich begeistert, wie auch der HKR-Vorsitzende Mi-
chael Huber: „Die neue Gondel ist ein Traum!“ Der Reinerlös des Plakatverkaufs kommt der Kitzbüheler Wintersportjugend zu Gute. Ab Mitte Juli kann das Plakat bei Kitzbühel Tourismus oder beim Kitzbüheler Ski Club erworben werden.
Tiroler Beachvolleyball Landesmeisterschaft U16
Vize-Titel für St. Johann Der VC St. Johann war neuerlich Veranstalter einer Tiroler Landesmeisterschaft im Nachwuchsbereich. Es wurden U16 Tiroler Meisterschaften ausgetragen.
Going |Trotz der schlechten Wettervorhersage war klar: Die Landesmeisterschaft wird gespielt, und alle gemeldeten Teams waren vor Ort: 15 Mädchen- und acht Burschenteams sorgten für einen tollen Beachvolleyballevent, ließen sich auch vom Regen am Vormittag nicht abhalten und zeigten Spiele auf ansprechendem Niveau. Bei den Mädels war die TIVolley mit sechs Teams am stärksten vertreten und konnte sich auch den Landesmeistertitel sichern. Die Mädchenteams
Peter Wallner, Ria Diamanti, David Hradecsni, Kilian Seibl und Daniel Gavan (v.l.).
vom VC St. Johann schnitten mit Plätzen fünf, neun und 13 respektabel ab. Bei den Burschen lieferten sich die Lokalmatadore (Kilian Seibl und David Hradecsni) vom VC St. Johann einen spannenden Schlagabtausch mit den
Boys von Hypo Tirol (Örley Finn und Held Florian), mussten sich letztlich jedoch mit dem Vizemeistertitel begnügen. Die nächsten Veranstaltungen: Samstag, 1. Juli (Fantastic four Beach Cup), und Sonntag, 2. Juli (6. Jugend- und Hobbyturnier).
Sport 81
29. Juni 2017
Finale des „Neuen Unterland-Cups“ in Brixlegg
Aufgefallen
Schwimmer in Top-Form
Turnierabbruch wegen Gewitter
Der Unterland Cup wurde mit der letzten Station in Brixlegg beendet. Die St. Johanner Schwimmer konnten sich dabei gut in Szene setzen.
St. Johann, Brixlegg | 26 Schwimmer und Schwimmerinnen vom Wassersportverein St. Johann schwammen beim Finale des dreiteiligen Unterland-Cups in Brixlegg um die heiß begehrten Pokale. Laurin Sammer, Heidi Brenner, Nolwenn Fuchs und Martina Stojak gewannen den Cup in ihren Jahrgängen. Den zweiten Platz holten sich Sissi Brenner, Valerie Koch, Gergö Vecsey und Samuel Geisler. Rang drei holten sich Giovanni Müller, Leonie Fuchs, Jakob Rit-
Beim Finale im Brixlegg zeigten die St. Johanner Schwimmer groß auf.
ter und Marvin Sammer. Weitere Top-Ten-Platzierungen: Nina Grüner, Lisa Kröll, Anna-Lena Burgstaller, Ivona Knezevic, Viktoria Grüner, Lena
Foto: WSV
Rabl, Malena Harasser, Marie Kröll, Sandra Ritter, Lilli Zuschmann, Alexander Rabl, Vittoria Müller, Maria Viertl und Leona Knezevic.
Patrick Hagenaars auf Rang zwei Nauders | Beim „Race across the alps“ einem der wohl härtesten Eintagesprüfungen der Welt über 540 km und 14.000 Höhenmetern mit Start und Ziel in Nauders, sicherte sich der Brixentaler Patrick Hagenaars vom Team Radsport Stanger sensationell den zweiten Platz. Hagenaars absolvierte diese Strecke in 21 Std 31 Min. Bei dieser Kraftprobe, die durch Italien, die Schweiz und Österreich führt, sind klingende Pässe wie Passo Stelvio, Passo Gavia oder der extrem steile Mortirolo nonstop zu bewältigen.
Patrick Hagenaars belegte den zweiten Platz beim „Race across the alps“.
Kitzbühel | Zum Saisonabschluss duellierte sich die U12-Mannschaft des FC Eurotours Kitzbühel mit den Eltern. Die Jungs konnten einen 0:2-Rückstand aufholen und nach der regulären Spielzeit stand es 4:4. Im Elfmeterschießen konnten sich dann die Eltern mit 8:7 durchsetzen. Dass die Partie fair ablief, dafür sorgte Schiri Repo.
Westendorf | Trotz miserabler Wettervorhersage pilgerten am 25. Juni über 100 Golfer voller Vorfreude nach Westendorf. Pünktlich um 9 Uhr wurde das Turnier zur dritten Station der „Kitz Alps Trophy powered by SR.Schauraum“ mit Kanonenschuss gestartet. In weiser Vorahnung gab Clubmanagerin Anna Kogler den Startern noch wichtige Tipps und Hinweise, welche bei Unwettergefahr zu beachten sind, mit auf dem Kurs. Petrus hatte kein Einsehen und mit Fortdauer des Spieles wurde der Regen immer stärker. Als auch noch bedrohliches Donnergrollen und die mithergehenden Blitze immer näher an die „Windauer“ Golfanlage rückten, blieb der Turnierleitung nichts anderes übrig, als das Turnier zu unterbrechen. Gerade mal sieben Löcher waren gespielt. Nachdem die umgehend eingeholte Vorhersage der Wetterwarte Innsbruck keine rasche Besserung versprach, blieb den Verantwortlichen nichts anderes übrig als das Turnier komplett abzubrechen. Turnierdirektor Christian Küchl bedankte sich noch im Clubhaus bei allen Beteiligten für Ihren Einsatz und im speziellen bei allen Spielerinnen und Spielern, die sich trotz schlechter Wettervorhersage für das Westendorfer Turnier angemeldet hatten. Für tosenden Applaus sorgte auch die Zusage von Clubmanagerin Anna Kogler, dass alle Spieler, die von dem Abbruch betroffen waren, für den Ersatztermin keine Startgebühr entrichten müssen. Als neuen Austragungstermin für das Turnier in Westendorf wurde sogleich Sonntag, der 30. Juli, verkündet. Der nächste Turnierstopp mit der erneuten Chance auf den „Hole in one-Preis“, einen Unterberger BMW X1 (gesponsert von Reinhard Adler), ist am 2. Juli beim GC Walchsee, Moarhof.
82 Sport
Ausgabe 26
Kitzbühels Triathleten zeigten sich bei den verschiedenen Wettkämpfen von ihrer besten Seite
Stockerlplätze für Triathlon-Kids Brannenburg war der Schauplatz des ASVÖ Triathlon Zuges am 25. Juni. Bei strömendem Regen zeigten die Tri Kids wieder was Großes in ihnen steckt. Vier Stockerlplätze wurden einkassiert. Marilena Swirak trat zu ihrem ersten Europacup der Saison an und die Age-Group Athleten zeigten sich in Uttendorf erfolgreich.
Kitzbühel, Brannenburg | Lilly Fuchs lief ein bemerkenswertes Rennen in der Klasse Schüler C - als Erste retour von der Radstrecke zeigte sie ihr großes läuferisches Potential und ließ ihre große Konkurrentin aus Brannenburg Sarah Walter einfach stehen, wohlverdient stand sie auf Platz eins am Siegertreppchen. Viktoria Grüner wurde Siebte Vitus Joast wurde Achter, im starken Feld der Jungs in Klasse B. Maja Staninger bewies wieder ihre derzeitige Top-Form und erhielt Gold vor ihrer Teamkollegin Elisabeth Berger. Nina Grüner als Jahrgangsjüngere wurde Siebte, Melanie Jobst 15. und Tina Herbert bei ihrem
Die Tri-Kids waren in Brannenburg erfolgreich.
Triathlondebut 16. Ihr Bruder Tim, ebenso bei seinem ersten Triathlon, wurde 13. Maximilian Fuchs hatte leider Pech in der Wechselzone. Nachdem er diese als Erster nach dem Schwimmen verließ, wurde er vom Kampfrichter zurückgerufen, weil sein Rad umgefallen war. Auf der Laufstrecke konnte er den Zeitabstand auf seine Mitstreiter nicht mehr aufholen und wurde Vierter. Bei den Jüngsten schwamm, radelte und lief Laurenz Pernhofer seinen Klassenkollegen
Foto: Triathlonverein
davon und freute sich im Ziel über den schönen Glaspokal. Nicht weniger freute sich Marie Straninger über ihren Zieleinlauf als Zwölfte.
Europacupstart für Marilena Swidrak Erstmals in der Saison 2017 wurde Marilena Swidrak vom Österreichischen Triathlonverband für einen Europacup nominiert. Insgesamt 40 Juniorinnen aus Europa erhielten einen Startplatz. Nachdem das Schwimmen alles andere als er-
wartet verlief, startete Marilena auf dem Rad eine fulminante Aufholjagd und konnte so mit der ersten Verfolgergruppe auf die Laufstrecke gehen. Die insgesamt sechstbeste Radzeit auf einem sehr anspruchsvollen, bergigen Kurs forderte beim Laufen Tribut. Marilena konnte sich im Ziel über den 20. Platz beim Europacup freuen. Die qualitativ hohe Dichte des Teilnehmerfeldes zeigen die knappen Zeitabstände der Damen, so liegt zwischen Platz 10 und 20 lediglich 1 Minute. Der Sieg ging an die Italienerin Carlotta Missalglia (ITA), vor Pia Totschnig (AUT) und Nora Gmür (SUI).
Zwei Stockerlpätze für Age Group Athleten Beim Crosstriathlon in Uttendorf wurde nach 600 m Schwimmen im Weißensee, 19 km Bergradeln ins Stubachtal und 7,8 km Laufen zum Berghotel Rudolfshütte Christoph Aschaber in seiner Altersklasse Erster und hatte damit gesamt die zweitbeste Zeit des Tages mit 1:57:19. Seine Frau Monique wurde ebenso Erste. Anne Widmen wurde Vierte.
Angesagt Versammlung des K.S.C. Kitzbühel | Die diesjährige Generalversammlung des Kitzbüheler Ski Clubs findet am Donnerstag, 29. Juni im Hermann-Reisch-Saal, Hotel Rasmushof, statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Neben den verschiedenen Berichten stehen auch Ehrungen auf der Tagesordnung. Zudem gibt es einen filmischen Jahresrückblick. Im Anschluss an die Generalversammlung findet noch ein gemütliches Beisammensein statt.
St. Johann | Am 24. und 25. Juni fand in Wals-Siezenheim wieder das traditionelle Austrian Junior Open statt. Über 800 Sportler aus 174 Vereinen aus 31 Nationen der ganzen Welt kämpften um die begehrten Titel. Claudia Stojak, Jasmin Ferchichi und Janette Ferchichi von der Karate-Union Shotokan Tirol konnten sich in der Kategorie Kata Team U18 auf den dritten Platz kämpfen.
Sport 83
29. Juni 2017
Karl Markt wurde Dritter im Corss Country Herren Elite.
Der St. Johanner Max Foidl (Bike Team Kirchberg) wurde Siebter in der Klasse Herren Elite.
Gerhard Kerschbaumer (ITA) gewann den Cross Country Herren Elite.
Die Kirchbergerin Lisi Osl fuhr bei ihrem Heimrennen auf den zweiten Platz
Schlammschlacht am Rundkurs Regen und Matsch bestimmten die abschließenden Rennen des Raiffeisen KitzAlpBike Festivals am Fleckalm Circuit. Das Starterfeld der abschließenden Cross Country-Bewerbe war mit Teilnehmern aus 16 Nationen hochkarätig besetzt.
Kirchberg | Eine Woche vor dem nächsten Weltcuprennen lieferten sich die frischgebackene Cross Country-Weltcupsiegerin Yana Belomoina (UKR) und Lokalmatadorin Lisi Osl ein Kopfan-Kopf-Rennen über die sieben anspruchsvollen Runden. Erst auf den letzten beiden Schleifen musste die Kirchbergerin
Armin Embacher vom Bike Team Kirchberg wurde 23. bei den Herren Elite.
die Ukrainerin ziehen lassen: „Ich bin stolz, dass ich Yana über fünf Runden ärgern habe können. Ich bin auf einem guten Weg. Danke an alle, die mich heute entlang der Strecke angefeuert haben.“
Italiener Kerschbaumer feiert Triple Im Feld der Herren feierte Gerhard Kerschbaumer sein Kirchberg-Triple. Der Südtiroler sicherte sich bei seinem dritten Antreten auf Kirchberger Boden den dritten Sieg: „Ich bin schon bei den beiden Weltcups zuvor gut unterwegs gewesen und habe gewusst, dass ich stark drauf bin. Ich habe bis zum Schluss meinen Rhythmus
fahren können und bin zufrieden.“ Auf Rang zwei landete der Tscheche Jan Skarnitzel. Der Ötztaler Karl Markt komplettierte das Podium: „Es war heute nicht leicht zu fahren. Aufgrund des Regens war es ziemlich tief, was mir eigentlich nicht so gut liegt. Aber ich bin ein gutes Rennen gefahren und jetzt froh, dass in den nächsten beiden Wochen zwei Weltcups anstehen, bei denen ich dann Gas geben kann“, erklärt der Staatsmeister. Max Foidl zeigte mit Rang sieben ebenfalls eine starke Leistung: „Es war einmal mehr ein geiles Rennen und sehr stark besetzt. Der siebte Platz bedeutet für mich hier sicher viel.“
Die Ukrainerin Yana Belomoina gewann den Cross Country Damen Elite. Fotos: Stefan Adelsberger
Elisabeth Osl wurde Zweite im Cross Country Damen Elite.
Jan Skarnitzel (CZE), Zweiter Cross Country Herren Elite.
84 Sport
Franz Hofer, Sieger Marathon Extreme Herren Lizenz.
Ausgabe 26
Gemeinsam unterwegs: Wolfgang Krenn (Dritter Ultra) Massimo Debertolis (Zweiter Ultra) und Franz Hofer (Sieger Extreme, v.l.)
Simon Schupfer, Sieger Marathon Extreme Herren allgemein.
Bei der 22. Auflage des KitzAlpBike Marathons wurden die Streckenrekorde deutlich unterboten
Rekordjagd beim Hitze-Marathon tanz um elf Minuten und musste im Ziel lange auf seinen zweitplatzierten Teamkollegen Massimo Debertolis warten – sehr lange: Fast 20 Minuten nach dem Italiener erreichte der Marathon-Weltmeister von 2004 das Ziel: „Der KitzAlpBike ist ein Rennen, das mir mit seinen langen, harten Anstiegen sehr gut liegt. Ich liebe diesen Kurs und die Hitze“, erklärte der Kletterspezialist. Mit Rang drei konnte Wolfgang Krenn, Führender der österreichischen Marathonwertung, seine Podestserie fortsetzen und wurde stärkster Österreicher: „Ich bin hochzufrieden, habe noch hart um Rang zwei gekämpft, aber
im letzten Anstieg mein Tempo fahren und Massimo ziehen lassen müssen. Das Tempo war heute von Beginn an wahnsinnig hoch“, so der Steirer.
Bei den Damen feierte die frischgebackene Marathon-Staatsmeisterin Angelika Tazreiter einen emotionalen Sieg: „Der KitzAlpBike war vor zwei Jahren auch das letzte Rennen vor meiner Verletzung. Umso schöner ist dieser Sieg heute für mich.“ Wie schon ihr Pendant bei den Herren fuhr auch die Niederösterreicherin ein einsames Rennen, setzte sich letztlich im Ziel
Erstmals säumten tausende Zuschauer die Hot Spots Hahnenkamm und Choralpe und sorgten so für das unvergleichliche KitzAlpBike-Feeling: „Was die Teilnehmerzahl angeht, konnten wir unseren Rekord aus dem Vorjahr halten, das macht uns sehr stolz. Besonders freuen wir uns aber auch über die Zuschauerentwicklung entlang der Strecke, denn sie alle sorgen dafür, dass das Rennen für die Fahrer
An diesem heißen Tag waren die Verpflegungstationen besonders wichtig für die Athleten. Fotos: Stefan Adelsberger
Massimo Debertolis (ITA), Zweiter Marathon Ultra Herren Lizenz.
Dominik Salcher aus Hopfgarten wurde Fünfter beim Marathon Ultra.
Schwüle 30 Grad in den Anstiegen hinauf auf Choralpe und Mausefalle, dazu staubtrockene Abfahrten – die 22. Auflage des KitzAlpBike Marathons hatte es wieder in sich: 950 Starter stellten sich der Hitzeschlacht in den Kitzbüheler Alpen, aber nur einem Mann schienen die Temperaturen rein gar nichts anzuhaben.
Brixental | Der Italiener Tony Longo setzte mit einer Zeit von 4:19,42,8 Stunden neue Maßstäbe beim KitzAlpBike. Der Kletterspezialist unterbot die Rekordzeit über die Ultra-Dis-
Emotionaler Sieg für Marathon-Staatsmeisterin
mit einem Vorsprung von über einer Stunde auf die Zweitplatzierte Jana Zieschank und Gloria Hänsel durch.
Tausende Zuschauer entlang der Strecke
Sport 85
29. Juni 2017
Start Marathon Extreme und Ultra.
zum unvergesslichen Erlebnis wird“, erklärt Organisationschef Max Salcher.
Locals siegten beim HillClimb Hunderte Zuschauer entlang der Strecke und im Start- und Zielbereich bejubelten den Sieg des starken Lokalmatadors Max Foidl. Österreichs hoffnungsvollster Cross Country-Nachwuchsfahrer konnte sich schon früh im Rennen absetzen und feierte in souveräner Manier und als erster Fahrer überhaupt das HillClimb-Double. „Es war anders als im letzten Jahr. Heuer habe ich von Beginn an meinen Rhythmus fahren können und mich schon früh im Rennverlauf absetzen können. Es ist nicht wirk-
Fotos: Stefan Adelsberger
lich leichter, wenn man ab der Hälfte des Rennens sein Tempo alleine durchziehen muss. Dass ich der erste Fahrer bin, dem es gelungen ist, das Double zu holen, ist natürlich toll“, erklärt Max Foidl.
Nadja Prieling siegte bei den Damen Bei den Damen jubelte Nadja Prieling aus Reith über ihren ersten HillClimb-Sieg: „Es ist überraschend gut gelaufen. Ich habe mich gut überwinden können, aber die letzten Meter waren schon zäh. Dass es für einen Sieg reicht, ist natürlich genial.“ Die zehnte Auflage des HillClimbs Brixen lässt auch die Veranstalter jubeln, Organisator Kurt Tropper: „Wir hat-
Der Italiener Tony Longo holte sich den Sieg in der Klasse Marathon Ultra Herren Lizenz.
ten wieder ein topbesetztes Starterfeld vor Ort und freuen uns natürlich auch über die enorm gestiegene Zuschauerzahl entlang der Strecke und im Zielbereich. Was den HillClimb so besonders macht, ist die Mischung aus den vielen Hobbyfahrern, den Local-Heroes, aber auch den Elitefahrern. Wir sind stolz auf die Entwicklung, die der HillClimb genommen hat.“
Die schnellste Dame war Angelika Tazreiter, Siegerin Marathon Ultra Damen Lizenz (rechts).
Der Österreicher Wolfgang Krenn wurde Dritter in der Klasse Marathon Ultra Herren Lizenz.
86 Fernsehen
Ausgabe 26
Mit 75 durch die Eiger Nordwand
74 Jahre ist er alt, als er im April dieses Jahres gemeinsam mit David Lama die Eiger Nordwand durchsteigt: Peter Habeler. Er ist einer der besten Kletterer der Welt, seit er 1978 mit Reinhold Messner das Ungaubliche geschafft hat – die Besteigung des höchsten Bergs der Welt ohne zusätzlichen Sauerstoff. Anlässlich sei-
nes 75. Geburtstags am 22. Juli zeigt diese „Bergwelten“-Dokumentation seine Erfolge und Leistungen. Eingebettet in die Durchsteigung der Nordwand mit seinem Schützling Lama, dem er erstmals den Klettersport näher brachte, wird das Leben des Bergsteigers Habeler erzählt. Dabei kommen auch die Wegbegleiter seiner
Foto: © Stefan Siegrist
„Bergwelten“
Karriere zu Wort: Reinhold Messner, David Lama, Wolf-
gang Nairz, Oswald Oelz und Horst Fankhauser.
Sehnsucht Wörthersee
ganzes Leben den See befährt; ein Drei-Hauben-Koch, der die Produkte des Sees und der Region auf einzigartige Weise verarbeitet; oder ein Bio-Imker mit Vision, der seine Bienenvölker sogar exportiert. Sie alle stehen für das Lebensgefühl des berühmtesten Gewässers Österreichs.
Foto: ©Servus TV/Daniel Götzhaber
Er ist teilweise bekannter als sein Bundesland selbst: der Wörthersee. In einer Reise um den Alpensee mit mediterranem Klima und Flair erzählt diese „Heimatleuchten“-Folge die Geschichte von Menschen, die vom und am größten See Kärntens leben: Ein 82-jähriger Fischer, der schon sein
Foto: ©Servus TV
„Heimatleuchten“
Fernsehen 87
29. Juni 2017
Ihr Abend mit ServusTV vom 29. 6. bis 5. 7. TOP-TIPP DER WOCHE
Die Welt der Haie – Geheimnisvolles Leben
DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15
Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Homo Austriacus
FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35
Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster
SHOW
UNTERHALTUNG
Verschiedene Haiarten weisen unterschiedliches Verhalten auf. Mobularochen versammeln sich zu Tausenden und fliegen durch die Luft in spektakulären Paarungstänzen. Die Jungen der Zitronenhaie wachsen in speziellen Hai-Kindergärten in den Mangrovenwäldern auf. Weiße Haie kommunizieren miteinander anhand von Körpersprache. Graue Riffhaie verfügen sogar über einen besonderen Zahnarzt, der ihre Zähne untersucht. Die Dokumentation zeigt das geheimnisvolle Leben dieser außergewöhnlichen Tiere. MI: 5.7., 21.15 UHR
Die Show blickt ganz tief in die österreichische Seele – dieses Mal u.a. mit Sonja Kirchberger und Julian Le Play. 21.15 Servus Reportage aktuell Bargeld 22.15 Talk im Hangar-7 Talkshow 23.25 kulTOUR mit Holender
Nikolaus Habjan, zeigt Ioan Holender ein paar Geheimnisse seiner Stücke. 23.55 Verstehen Sie Oper? La Traviata
SPORT LIVE
Wer sich den Fragen von Andreas Moravec stellt, kann täglich bis zu 5000.- Euro abräumen. 20.15 Heimatleuchten
HEIMATDOKUMENTATION
Was ist das Geheimnis des Wörthersees? 21.15 Die geheimen Stollen des Jogllandes Dokumentation 22.15 Willow Fantasyfilm, USA/NZ 1988. Mit Val Kilmer, Joanne Whalley, Warwick Davis 0.30 Homo Austriacus Show
Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Bergwelten
18.00 18.10 19.15 19.20 19.30 19.40 20.15
DOKUREIHE
Die Doku-Reihe nimmt Einblick in die komplexe Wirkungsweise des Gehirns und seine Auswirkungen Spitzen-Gäste - LIVE aus der auf den Alltag der Menschen. spektakulärsten TV-Location der 21.15 Giganten der Geschichte Welt. Gäste u.a. Peter Habeler 22.40 Morgan Freeman: Mysterien des Die Chinesische Mauer Weltalls Das Universum 22.15 Motorradsport MotoGP-Klasse
Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Ruth & Alex – Verliebt in New York
MITTWOCH 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20
Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20
NACHRICHTEN
KOMÖDIE
Anlässlich seines 75. Geburtstages wagt sich Peter Habeler an einen erneuten Versuch die Eiger 22.00 Nordwand zu bezwingen. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7
SPORT & STARS
Drama um die US-Küstenwache mit Kevin Costner und Ashton Kutcher. 22.45 Goodfellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia Mafiafilm, USA 1990
DIENSTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15
DOKUMENTATION Die Rennen der MotoGP live vom Sachsenring in Deutschland. Servus Nachrichten 18:00 Heimatleuchten Wörthersee Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Arbeiten am Limit Berufstaucher Geheimnisse der Gesch. Sitting Bull The Brain Wer werden wir sein?
Die vielleicht traditionellste Form des Viehtriebs wird im Schweizer Appezell bis heute als fester Brauch gepflegt. 20.15 Jede Sekunde zählt – The Guardian Actionfilm, USA 2006
ACTIONFILM
MONTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15
Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Zu Tisch ... in Kärnten Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht
VOLKSKULTURMAGAZIN
KULTURMAGAZIN
SONNTAG 10.40 MotoGP
SAMSTAG 18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.26 19.40
Melancholische Komödie von Richard Loncraine, mit Diane Keaton und Morgan Freeman. Wenn die Gondeln Trauer tragen
Unabhängig & neutral, hintergründig und mit dem anderen Blick. 19.35 Quizmaster Show 20.15 Terra Mater
NATURDOKUMENTATION
THRILLER
Nichts kann tausende Zebras davon abhalten, die längste Wanderung auf dem afrikaniLegendärer Thriller von Nicholas Roeg, mit Donald Sutherland schen Kontinent zu unternehmen. 21.15 Welt d. Haie Geheimnisvolles Leben und Julie Christie. 0.05 Ruth & Alex – Verliebt in New York 22.15 Der ewige Gärtner Drama, Drama, USA 2014. Mit Morgan GB/D/USA/CHN 2005 Freeman, Diane Keaton 0.25 Die Welt der Haie Dokureihe
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Der Sommer 2017 bei Aufschnaiter.
Das Gefühl, angekommen zu sein.
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