Kitzbüheler Anzeiger KW 28 2017

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Ja zu Olympia 2026

Interview mit Elīna

Lopez siegte am Horn

Umfrage: Kitzbüheler Anzeiger Leser stehen der Austragung von olympischen Seite 5 Spielen positiv gegenüber.

Der lettische Opernstar Elīna Garanča gastierte zum 5. Mal in Kitzbühel und plauderte aus dem Nähkästchen. Seite 28

Der Tiroler Stefan Denifl sicherte sich in Kitzbühel bei der Österreich-RadrundSeite 65 fahrt das Gelbe Trikot.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 28 • Do., 13. Juli 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Österreichische Post AG WZ02Z030794W • € 1,30

Frauen verdienen bei uns viel weniger Warum der Verdienst um 15,4 Prozent unter dem österreichischen Schnitt liegt.

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damit erwies die Musikkapelle Aurach den Kirchberger Gastgebern sowie den Ehrengästen beim Bezirksmusikfest ihre Referenz. „Drei Tage Superstimmung, wir haben viel Lob bekommen“, lautet die Bilanz von Bezirksobmann Wolfgang Auinger. Seite 38 Foto: Galehr


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Aktuell

Ausgabe 28

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13. Juli 2017

Frauen im Bezirk verdienen um 15,4 Prozent weniger als die durchschnittliche Österreicherin

Rund 1.000 Euro verdient eine Frau Die SPÖ Frauen analysierten die Einkommenssituation im Bezirk Kitzbühel. Frauen verdienen im Durchschnitt weniger und sind auch im Alter vermehrt armutsgefährdet.

Kitzbühel | Es ist nichts Neues: Zwischen Frauen und Männern besteht in Österreich nach wie vor ein erhebliches Lohngefälle. Der Aufschrei am „Equal Pay Day“ ist jedes Mal groß, verhallt aber auch wieder schnell. Je nach Datengrundlage, Messmethode und Modellspezifikation unterscheidet sich die Höhe des geschlechtsspezifischen Lohnund Gehaltsunterschiedes zum Teil erheblich. So können für die Messung Jahres-, Monatsoder Stundenlöhne betrachtet werden. Es können aber auch die Brutto- oder Nettobeträge verglichen werden. Die SPÖ Frauen haben in ihrer Analyse, die sie vergangene Woche präsentiert haben, alle Parameter eingerechnet. „Alle Arbeitsmodelle, wie Teilzeitund Saisonarbeit, wurden in der Erhebung berücksichtigt“, erklärt Selma Yildirim, Frauenvorsitzende der SPÖ Tirol.

Durchschnittlich 14.224 Euro Nettoeinkommen Das Bild, das sich abzeichnet, ist schlecht. „Die Frauen im Bezirk verdienen im

Durchschnitt 14.224 Euro netto pro Jahr und liegen damit um 5 Prozent hinter dem Tiroler Durchschnitt“, veranschaulicht Yildirim. Wie die Zahlen der Statistik Austria zeigen, hat sich die Netto-Einkommensdifferenz österreichweit von 1997 bis 2015 nur wenig verringert. Lag die Schere 1997 bei 33,2 Prozent, liegt sie 2015 bei 31,2 Prozent. Im Bezirk Kitzbühel gestaltet sich die Schere noch drastischer. „Hier verdienen Frauen noch einmal um 15,4 Prozent weniger, als der österreichische Durchschnitt“, so Yildirim.

Gründe: Hohe Teilzeitund Saisonarbeitsquote Gründe dafür sehen die SPÖ Frauen vor allem im hohen Anteil an Saisonarbeitsplätzen und Teilzeitbeschäftigungen. „Nur knapp 31 Prozent der Frauen im Bezirk gehen einer ganzjährigen Vollzeitbeschäftigung nach“, zeigt Yildirim auf. Bei den Männern sind es 56,1 Prozent. Handlungsbedarf sehen die SPÖ Frauen vor allem im Bereich der Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie. „Frauen müssen die Möglichkeit haben, Vollzeit zu arbeiten“, betont Yildirim. Dies sei vielerorts noch nicht möglich.

Handlungsbedarf bei Kinderbetreuung Die Kirchberger SPÖ Gemeinderätin Clau-

Was Frau im Laufe ihres Lebens nicht verdient, geht ihr auch in der Pension ab. Foto: Wilhelmine Wulff_All Silhouettes/pixelio.de

dia Hagsteiner kennt die Probleme im Bezirk. „Viele Gemeinden bieten keine ganzjährige Kinderbetreuung an. Ferien werden dann schnell zum Problem“, schildert Hagsteiner. In Tirol haben die Kinderbetreuungseinrichtungen im Durchschnitt 34 Tage geschlossen (Vergleich: Wien 2 Tage) – was mit einem Urlaubsanspruch von 25 Arbeitstagen nicht vereinbar ist.

Wollen Mütter überhaupt Vollzeit arbeiten? Viele Frauen, die Vollzeit arbeiten möchten, können dies nicht, schildert Bezirskfrauenvorsitzende Anna Grafoner. „Zahlreiche Betriebe, z.B. im Handel, bieten keine Vollzeitstellen an“, erklärt Grafoner. Diese Aussage kann AMS Leiter Manfred Dag aber nur teilweise bestätigen. „Ja, es stimmt, dass besonders im Handel Teilzeitkräfte gewünscht sind. Viele Mütter suchen aber gezielt nach Teilzeitarbeit, weil es keine passende Kinderbetreuung gibt oder weil sie eben auch für ihre Kinder da sein wollen“, veranschaulicht Dag.

Pensionsreform zu Lasten der Frauen Aufgrund der Kinderbetreuung dreht sich die Spirale weiter: Fehlende Arbeitszeiten und geringes Einkommen schlagen sich auf die Pension nieder. Seit 2003 bzw. 2004 die Schwarz-Blaue-Regierung beschloss, dass nicht mehr die besten 15 Jahre zur Berechnung der Pension herangezogen werden, sondern ein lebenslanger Durchrechnungszeitraum gilt, sind insbesondere Frauen von Altersarmut gefährdet. Auch die Rot-Schwarze-Regierung verbesserte die Situation für Frauen nicht. Wie könnte die Spirale nun gestoppt werden? Berufssparten, wo vorwiegend Frauen arbeiten, sol-

len neu bewertet werden. „Es ist unverständlich, dass z.B. ein Metallarbeiter weitaus mehr verdient als eine Pflegerin“, veranschaulicht Yildirim. Ein wichtiger Schritt sei auch die Einführung des 1.500-Euro-Mindestlohns und Transparenz bei Einkommen. Betriebe sollen offen legen, wer wie viel verdient. „Dann können sich Frauen wehren, wenn sie für gleiche Arbeit weniger verdienen“, so Yildirim. In Schweden sei das schon lange üblich. In Österreich gilt jedoch noch immer, über Geld spricht man nicht, das hat man – oder eben auch nicht. Johanna Monitzer

Aus meiner Sicht Reden wir über Geld! Bezirk | In den auf uns zukommenden Wahlzeiten wird von allen Fraktionen wieder die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefordert. Ein Vollzeitjob lässt sich wohl aber nur in Ausnahmefällen mit einer Familie vereinbaren. Solange hauptsächlich Frauen für die Kindererziehung zuständig sind, wären neue Rahmenbedingungen längst überfällig. Allein schon beim Pensionsanspruch werden Frauen durch die Geburt eines Kinder benachteiligt. Während das Einkommen von Männern im Laufe des Lebens steigt, arbeitet Frau Teilzeit, um für die Familie da sein zu können – die Pension schrumpft. Hinzu kommt, dass typische Frauenberufe schlechter bezahlt werden und sie auch im selben Betrieb oft weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen. Transparenz muss her. Reden wir über Geld sowie die Wertigkeit von Mutterschaft und Kindererziehung! Johanna Monitzer monitzer@kitzanzeiger.at


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Aktuell

Ausgabe 28

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum – Drohung,Verhetzung, Betrug, Stalking etc. sind strafbar

Was darf ich im Internet? Der Artikel über die Videos, die einen ausrastenden Asylwerber in St. Johann zeigten, schlug hohe Wellen. Welche Videos darf man im Netz nicht veröffentlichen? Welche rechtlichen Folgen können auf mich zukommen? Die Landespolizeidirektion hat mit Hilfe von Experten die Fragen des Kitzbüheler Anzeigers beantwortet.

Darf man auf Facebook und Co. jedes Video veröffentlichen? Vorab: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Betrug, gefährliche Drohung, Nötigung, Erpressung, Stalking etc. sind auch strafbar, wenn sie mittels Internet oder Sozialen Medien begangen werden. Auch das „Recht auf freie Meinungsäußerung“ ist nicht grenzenlos. Das gilt für einen konventionellen Zeitungsartikel oder Leserbrief genauso wie für eine Rede vor mehreren Menschen oder für einen Web-Auftritt. Freilich lassen sich dabei manche durch die (vermeintliche) Anonymität von Kommentaren vorschnell zu einer problematischen Äußerung (und damit mitunter zu einer Straftat) hinreißen. Wo andere Menschen oder der allgemeine Rechtsfriede schwerwiegend beeinträchtigt

werden, sieht der Gesetzgeber spezifische Delikte vor. Beispiele für solche Delikte sind Üble Nachrede (§ 111 StGB), Beleidigung (§ 115 StGB), Aufforderung zu mit Strafe bedrohter Handlungen (§ 282 StGB) oder Verhetzung (§ 283 StGB); natürlich aber auch „Nationalsozialistische Wiederbetätigung“ im Sinne des Verbotsgesetzes. Ob die Tatbestände durch Texte, Bilder und/oder in Form von Videoclips verwirklicht werden, kann man nur im Einzelfall beurteilen. Manche Delikte sind von der Polizei und Staatsanwaltschaft amtswegig aus eigenem Bestreben aufzuklären und zu verfolgen (sog. „Offizialdelikte“), manche sind sog. Privatanklagedelikte (wo das Opfer selbst beim Gericht einen Strafantrag einbringen muss). Andere Sachverhalte (z.B. Schadenersatz wegen Verletzung des Urheberrechts oder „Recht am eigenen Bild“) sind zivilrechtliche Angelegenheiten. Mache ich mich strafbar, wenn ich ein solches Video teile? Das kommt darauf an, ob das Video an sich schon einen Tatbestand erfüllt (z.B. durch einen verhetzerischen, beleidigenden Inhalt). Primär ist natürlich

derjenige verantwortlich, der eine bestimmte Aussage tätigt. Grundsätzlich gilt aber auch jeder, der einen öffentlichen Web-Auftritt betreibt, als verantwortlicher Medieninhaber. Aktives Teilen oder Weiterleiten ist sicher problematischer, als beispielsweise das schlichte „online lassen“. Bei professionellen Auftritten (Firmen, Medien, Parteien, Politiker etc.) wird auch hier ein strengerer Maßstab anzunehmen sein. Was muss ich tun, wenn unter meinem Video Hasspostings auftauchen? Es gibt mehrere Möglichkeiten (z.B. Gegenrede, Kontexualisierung, Versachlichung) und es kommt auf den Gesamtsachverhalt an. Eine meist nützliche Empfehlung: Löschen und nach Möglichkeit den User sperren. Bei schwerwiegenden Fällen sollte man die Äußerung davor noch mit einem Screenshot sichern und eine Anzeige erstatten.

gen. Immer möglich: Kontakt mit dem Betreiber/Medieninhaber aufnehmen und begründet mitteilen, dass man durch dieses Video in seinen Rechten verletzt wird und man die Löschung verlangt. Kanäle, wie YouTube haben dafür eigene Online-Formulare. Bei konkreten Straftaten: Anzeige an die Polizei erstatten (je nach Kontext bei der örtlichen Polizeidienststelle oder über die eigene Online-Meldestellen – siehe nächste Frage).

Wenn ich in einem Video zu sehen bin und ich das aber nicht möchte – was kann ich tun? Auch hier kommt es auf den konkreten Sachverhalt an. Ein „peinliches Rausch-Video“ wird anders zu beurteilen sein, als ein zur Erpressung verwendetes Video mit intimen Handlun-

Wenn mir Videos oder Kommentar mit rassistischem, verhetzerischem oder verleumderischem Inhalt auffallen – was kann ich dagegen machen? Das Bundesministerium für Inneres betreibt offizielle, für verschiedene Themenbereiche spezialisierte Meldestellen (http:// www.bmi.gv.at/cms/bk/meldestellen/). Damit ist eine rasche Erstbeurteilung und die Einleitung von Maßnahmen am besten sichergestellt. Natürlich sollten auch die Betreiber von Blogs oder Webseiten auf Hasskommentare oder dergleichen hingewiesen werden. Vielfach gibt es für User direkte Meldemöglichkeiten (z.B. Kommentarfunktion), ansonsten sollte man im Impressum nach einer Kontaktadresse suchen. Johanna Monitzer

Urheber, habe die Veröffentlichungen versucht zu unterbinden“, erklärt er. Auch die FPÖ hatte er mehrmals dazu aufgefordert, die Videos zu löschen. „Bezirksobmann Robert Wurzenrainer hat meine Videos veröffentlicht ohne Nutzungsrechte einzuholen“, erklärt er weiter. Dass die FPÖ die Videos schlussendlich doch gelöscht hat, um die Persönlichkeitsrechte zu schützen, wie sie dem Kitzbüheler Anzeiger auch schriftlich bestätigte, stimmt so-

mit nicht ganz. „Die Löschung erfolgte auch aufgrund meiner vehementen Aufforderungen. Im Telefongespräch mit dem FPÖ Bezirksobmann wurde mir sogar gedroht“, erzählt er. Der Einheimische möchte nicht als ausländerfeindlich gelten. „Ich habe Freunde jeglicher Herkunft, aber die Situation in St. Johann mit dem Asylwerber war einfach schlimm“, veranschaulicht er. Er hätte sich auch ein offensiveres Einschreiten der Polizei erwartet. jomo

Hintergrund Jetzt spricht der Urheber St. Johann | Wie letzte Woche berichtet, lösten Videos über einen randalierenden Asylwerber eine Flut von Hasspostings aus. Der Urheber der Videos meldete sich nun zu Wort. Da er schon mit genug öffentlichen Anfeindungen konfrontiert wurde, möchte er lieber anonym bleiben. Wie er der Redaktion erzählt, sind er und sein Freund auf den

randalierenden Asylwerber aufmerksam geworden, als der die Mädchen im Supermarkt beschimpfte und bedrängte. „Ich habe gefilmt, um meinen Freund zu schützen, damit es im Nachhinein nicht heißt, die Aggression sei von uns ausgegangen“, schildert der Einheimische.

Video war zur privaten Diskussion gedacht Die Videos waren ursprünglich für eine Diskussion im privaten Bereich gedacht. „Ich, als


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13. Juli 2017

Kitzbüheler Anzeiger Leser stehen einer Austragung in Tirol mehrheitlich positiv gegenüber

„Ja“ zu olympischen Spielen 2026 Wird 2026 in Tirol das olympische Feuer wieder entfacht? Die Kitzbüheler Anzeiger Leser wären dafür. Touristiker und der Hochfilzner Bürgermeister sehen Chancen für die gesamte Region.

Tirol, Hochfilzen | Eine Woche lang hatten die Kitzbüheler Anzeiger Leser die Möglichkeit, im sozialen Netzwerk Facebook über eine mögliche Bewerbung für Olympia 2026 abzustimmen. „Zunächst sprachen sich viele dagegen aus, die Stimmung änderte sich aber schnell. Am zweiten Tag der Umfrage herrschte Gleichstand und dann überwogen die Befürworter“, berichtet die Kitzbüheler Anzeiger Online-Redaktion. Am Freitagvormittag stand das Endergebnis mit 59 Prozent für die Olympischen Winterspiele dann fest.

„Wir wurden auf Herz und Nieren geprüft“ Dass sich die Mehrheit für Olympia 2026 aussprach, überrascht den Hochfilzner Bürgermeister Konrad Walk nicht. „Auch mich braucht man nicht mehr überzeugen“, schmunzelt der Bürgermeister. Hochfilzen wäre als Austragungsort für die Biathlonbewerbe angedacht. Bei

eine Herausforderung, aber so eine Chance für unsere Region und für ganz Tirol muss genutzt werden“, betont Geisl. Von einer Chance für Tirol sprechen auch Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung und Alfons Parth, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Tiroler Tourismusverbände. „Wir können ein Zeichen in der Welt setzen, das ist eine Jahrhundertchance“, meint Mario Gerber, Fachgruppenobmann der Hotellerie in der Nach den olympischen Winterspielen 1964 und 1976 in Innsbruck wurde immer Wirtschaftskammer. wieder eine Austragung angestrebt. Am 15. Oktober entscheiden die Tiroler über die Bewerbung für 2026. Grafik: KB Anzeiger/Ferrnandes

der Sportstättenbesichtigung sei Hochfilzen bereits auf Herz und Nieren geprüft worden, erzählt der Dorfchef. „Wir konnten mit unseren Erfahrungen punkten, schließlich haben wir auch die Weltmeisterschaft reibungslos organisiert“, betont Walk. Der Bürgermeister spricht sich klar für Olympia 2026 in Tirol aus. „Die Austragung ist eine riesige Chance für uns. Die olympischen Spiele waren in Tirol der Startschuss für die touristische Entwicklung und sind wichtig für die zukünfti-

59%

gen Positionierungen“, so Walk.

TVB-Obfrau Bettina Geisl sagt klar „Ja“ Auch Bettina Geisl, Obfrau des Tourismusverbandes Pillerseetal, setzt sich, wie viele andere Touristiker, für eine Austragung ein: „Das Konzept ist sehr gut, denn es werden bestehende Anlagen genutzt. Es wird zu keinen unnötigen Neubauten kommen – deshalb gibt es von mir ein klares Ja zu olympischen Spielen“. Hochfilzen habe sich als Austragungsort von der WM bereits bewährt. „Ich bin mir sicher, dass die Anlagen auch olympia-fit sind“, so Geisl. Die Obfrau sieht in der Austragung eine Chance für die Region. „Klar ist es auch

41%

Im Herbst werden die Tiroler befragt Trotz der vielen positiven Stimmen im Vorfeld, wirklich abgestimmt über eine Bewerbung für die olympischen Winterspiele wird erst im Herbst. Am 15. Oktober, zeitgleich mit den Nationalratswahlen, werden die Tiroler zu den Urnen gerufen.

Welche Chancen hat Tirol? Nachdem die olympischen Winterspiele mit Pyeongchang 2018 und 2022 in Peking nun zwei Mal in Asien ausgetragen werden, rechnet sich Karl Stoss, Chef des österreichischen olympischen Komitees, gute Chancen aus, wie er in den Medien zitiert wird. Ebenfalls Interesse an einer Bewerbung haben bislang Calgary (Kanada), Lillehammer (Norwegen), Sapporo (Japan), Sion (Schweiz), Almaty (Kasachstan) und Erzurum (Türkei) geäußert. Die Spiele werden im Sommer 2019 vergeben. Spätestens dann werden wir wissen, ob das olympische Feuer zum dritten Mal in Tirol entfacht wird. Johanna Monitzer

Sollen die olympische Spiele in Tirol stattfinden? 59 Prozent der Teilnehmer der Kitzbüheler Anzeiger Umfrage im sozialen Netzwerk Facebook würden sich darüber freuen, wenn die Olympischen Spiele 2026 wieder in Tirol stattfinden würden. Grafik: KB Anzeiger/Ferrnandes


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Aktuell

Ausgabe 28

Waidrings Bürgermeister fürchtet, dass Baubeginn nicht zu halten ist

Freitag MAX: 21° MIN: 11°

Samstag MAX: 20° MIN: 10°

Sonntag

MAX: 25° MIN: 10°

Am Freitag wird das Wetter vor allem später am Tag unsicherer und man sollte deshalb bei Wanderungen vorsichtig sein. Auch am Samstag sind zunächst noch ein paar Schauerwolken möglich. In der Folge bessert sich aber das Wetter und besonders am Sonntag ist das Bergwetter freundlicher.

Die in den kommenden Tagen herrschenden Biowetterreize lösen nur vereinzelt bei wetterfühligen Menschen stärkere Beschwerden aus. Insgesamt recht wohl fühlen sich vor allem kreislauflabile Mitmenschen. Hingegen müssen manche Rheumatiker gelegentlich mit Schmerzen rechnen.

Allgemeine Wetterlage: Von Freitag auf Samstag erfolgt ein Luftmassenwechsel. Hinter dieser Schlechtwetterfront verstärkt sich dann jedoch am Wochenende der Hochdruckeinfluss langsam wieder. Detailprognose: Freitag: Vorerst ist es noch sonniger. Im Laufe des Tages werden die Wolken aber mehr und das Regenschauerrisiko steigt. Samstag: Die vorhandenen Regenschauerwolken lockern langsam wieder auf und die Sonne kommt durch. Es ist relativ kühl. Sonntag: Der Hochdruckeinfluss verstärkt sich wieder und die Sonne setzt sich somit bereits länger durch. Es wird auch wieder wärmer. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

St. Ulrich will mehr Stimmrechte Nach wie vor hat St. Ulrich keinen Beschluss zum Beitritt im Wasserverband gefasst. Sauer ist darüber Waidrings Bürgermeister Georg Hochfilzer, da sich dadurch die Realisierung der Hochwasserschutzmaßnahmen weiter verzögere.

St.Ulrich, Waidring | Leicht schief hängt derzeit der Haussegen zwischen St. Ulrich und Waidring – Grund dafür ist der nach wie vor fehlende Beschluss der „Nuaracher“, dem neuen Wasserverband beizutreten. Auch in der jüngsten Gemeinderatssitzung vergangene Woche wurde nicht abgestimmt, wie St. Ulrichs Bürgermeisterin Brigitte Lackner bestätigt. Notwendig ist die Gründung des Wasserverbandes (ähnlich der Großachengenossenschaft), um die geplanten Hochwasser-Schutzmaßnahmen gemeinsam umsetzen zu können. Die Detailplanungen sind dafür auch bereits fast fertig, wie Lackner und Waidrings Dorfchef Georg Hochfilzer betonen. Demnach sollen nicht nur der Grieselbach und der Brunnbach gezähmt werden, auch der Pillersee spielt eine bedeutende Rolle. Das Gewässer wird zur Retentionsfläche und soll mit Hilfe eines automatischen Wehrs im Katastrophenfall gesteuert werden können. In Waidring soll, so Hochfilzer, ein Wildbachrechen im Haselbach gebaut werden, überdies sind auch Retenionsflächen geplant.

Es soll noch einmal verhandelt werden Geht es nach den beiden Gemeinden, sollen im Frühjahr 2018 die Baumaschinen auffahren – dafür fehlt aber jetzt noch der Beitritt zum Wasserverband. Bgm. Lackner betont, dass man natürlich beitreten werde. Allerdings solle jetzt laut Gemeinderat noch einmal nachverhandelt werden.

Der Pillersee wird zur Retentionsfläche und soll mittels eines automatischen Foto: Klausner Wehrs im Katastrophenfall gesteuert werden.

Derzeit sieht es so aus, dass die beiden Gemeinden im Verband mit jeweils drei Stimmen vertreten sein sollen, die Haselbach-Genossenschaft sowie das Baubezirksamt mit jeweils einer Stimme. Durch die Haselbach-Stimme hätten die Waidringer daher vier Stimmen, obwohl die Maßnahmen, auch finanzieller Natur, in Waidring um einiges weniger seien, argumentieren die St. Ulricher. Daher wollen die St. Ulricher ebenfalls mehr Stimmen. Waidrings Bgm. Georg Hochfilzer kann darüber nur den Kopf schütteln: „Nach Ansicht der Gemeinde Waidring sollten die Stimmrechte so aufgeteilt werden, dass die Gemeindeanteile gleichberechtigt sind, zumal das Projekt sowohl für Waidring als auch St. Ulrich von gleich großer Wichtigkeit ist. Der Gemeinde St. Ulrich kommt darüber hinaus zu Gute, dass auch die Räumung des Pillersees und zweier Rückhaltebecken über das Projekt abgewickelt werden können, wo doch die See- als auch Beckenräumungen schon seit einiger Zeit verfolgt werden.“

Zudem wurde von Waidringer Seite bereits zugesagt, dass die künftige Leitung des Verbandes von St. Ulrich aus erfolgen sollte, also der Obmann von St. Ulrich vorgeschlagen werden kann, betont Hochfilzer. Von Waidringer Seite seien alle Vorarbeiten jedenfalls erledigt.

Bgm. Hochfilzer: „Großer Rückschlag“ „Das ist nun leider ein schwerwiegender Rückschlag für eine rasche Realisierung des dringend notwendigen Hochwasserschutzprojektes, damit ist der avisierte und vom Land in Aussicht gestellte Baubeginn im Frühjahr 2018 nicht mehr zu halten“, ist Hochfilzer überzeugt. Man müsse auch bedenken, dass viele Schutzbauten auf der Förderliste stehen und auch die zugesagten Fördermittel nicht ewig zur Verfügung stehen werden. Bgm. Brigitte Lackner ist allerdings trotzdem optimistisch, dass das Projekt doch zeitgerecht abgewickelt werden kann. Margret Klausner


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13. Juli 2017

Anrainer machen auf die Zerstörung einer Moorlandschaft in Reith aufmerksam

Das Moor muss Häusern weichen Im Bereich Kohlhofen wird ein Moor verbaut. Eine Anrainerfamilie zeigt die Vorgänge nun auf. Kritik kommt auch vom Landesumweltanwalt.

Reith | Vor zwei Jahren widmete der Reither Gemeinderat Teile der Moorlandschaft im Bereich Kohlhofen zu Bauland. Der Gemeinderat fädelte mit dem Besitzer, einem örtlichen Landwirt, einen Grundstücksdeal aus. Zwei Grundstücke wurden zum Preis von 170 Euro an Einheimische verkauft, ein Grundstück verbleibt im Familienbesitz und ein Grundstück darf der Landwirt am freien Markt verkaufen. „Die für die Flächenwidmung notwendigen Stellungnahmen waren allesamt positiv – auch die naturschutzrechtliche“, betont Bürgermeister Stefan Jöchl.

Regenwasserkanal führt mitten durch das Moor Eine Anrainerfamilie machte nun aber auf die Zerstörung des Moores aufmerksam. „Wir wollen keinen Nachbarschaftsstreit und wissen, dass leistbares Bauland rar ist, jedoch fühlen wir uns verpflichtet, aufzuzeigen, dass hier eine wertvolle Moorfläche einfach zerstört wird“, erklärt die Familie (Name der Redaktion bekannt). Die Umweltanwaltschaft bestätigt die Bedenken. Bei einem Lokalau-

Moorpflanzen, darunter auch das geschützte Knabenkraut (im Bild li.) und Moorpfützen prägten die Moorlandschaft. Fotos: Privat

genschein stellte sie fest, dass der Regenwasserkanal mitten durch die Moorfläche führt und diese dementsprechend beeinträchtigt und zerstört wurde. „Die vorgenommene Rekultivierung ist aus ingenieurbiologischer Sicht äußerst unsensibel durchgeführt worden. Die Breite des Manipulationsbereichs scheint maßlos überzogen“, heißt es in dem Schreiben an die Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, das dem Kitzbüheler Anzeiger vorliegt.

Naturschutzrechtliche Bewilligung erforderlich Die Landesumweltanwaltschaft hatte sich bereits im Zuge des Bewilligungsverfahrens kritisch geäußert. „Wir kümmern uns nicht um nachbarschaftli-

che Streitereien, unsere Aufgabe ist es aufzuzeigen, wenn wertvolle, schützenswerte Flächen, wie das beim Moor der Fall ist, zerstört werden“, betont Umweltanwalt Johannes Kostenzer. Die Landesumweltanwaltschaft hat jedoch nur eine Parteistellung. „Für die Bebauung der Grundstücke erachten wir eine naturschutzrechtliche Bewilligung aber jedenfalls für notwendig“, erklärt Kostenzer. Auch die BH Kitzbühel geht davon aus, dass für eine Bebauung eine naturschutzrechtliche Bewilligung notwendig sein wird. Das Verfahren läuft noch. „Wir werden objektiv prüfen, inwieweit die Naturschutzinteressen beeinträchtigt werden“, erklärt Referatsleiterin

Elisabeth Obermoser. Es müssen aber auch die öffentlichen Interessen abgewogen werden.

Tiere und Pflanzen sind verschwunden Die Familie kann die Raumordnungspolitik der Gemeinde nicht nachvollziehen: „Am Schwarzsee darf man das Moor nicht einmal betreten und hier wird es einfach abgegraben.“ Statt geschützten Pflanzen, wie dem Knabenkraut, wuchert nun das Springkraut. „Libellen und viele andere Tiere sind verschwunden“, berichtet die Familie. Außerdem weist der Landesumweltanwalt darauf hin, dass Moorböden neben ihrer naturkundlichen Wertigkeit eine wichtige Funktion als Kohlendioxidspeicher haben und die Torfkörper sind essentiell für die Hochwasserretention.

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Die Familie fürchtet nun , dass es aufgrund der geplanten Zufahrtsstraße Überlegungen gibt, das Moor noch weiter zu verbauen. „Nein, das ist aus naturschutzrechtlicher Sicht nicht möglich“, winkt Bürgermeister Jöchl ab. Die negative Stellungnahme bestätigt auch die BH. Die Zufahrtsstraße sei auch für den Bauern zur Bewirtschaftung notwendig, erklärt der Bürgermeister. Johanna Monitzer


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Ausgabe 28

Blaulicht Schwerer Unfall auf B178 Kirchdorf | Am vergangenen Donnerstagvormittag wurde ein Fußgänger von einem Motorradfahrer erfasst. Der Fußgänger wollte die Loferer Bundesstraße im Gemeindegebiet von Kirchdorf in der Höhe eines Lebensmittelgeschäftes queren. Der in einer Gruppe fahrende Motorradlenker bemerkte das Anhalten seiner vorausfahrenden Kollegen offenbar zu spät. Der Fußgänger erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der Motorradlenker und eine am Sozius mitfahrende 38-jährige Tschechin blieben beide schwerverletzt liegen. Die Bundesstraße war im Bereich der Unfallstelle für ca. eine halbe Stunde gesperrt.

Radfahrer rasteten aus Kirchdorf | Im Zuge einer Verkehrsanhaltung in St. Johann in der Nacht von vergangenen Samstag auf Sonntag kam es gegen 3:13 Uhr zum Widerstand gegen die Staatsgewalt von zwei Radfahrern. Bei der Verkehrskontrolle einer 36-jährigen Frau aus dem Bezirk mischte sich deren 43-jähriger Ehemann in die Amtshandlung ein und verhielt sich gegenüber den amtshandelnden Polizeibeamten äußerst aggressiv. Da der Mann trotz mehrfacher Abmahnungen sein Verhalten nicht einstellte, musste er vorläufig festgenommen werden. Im Zuge der Festnahme wehrte er sich massiv und verletzte einen Beamten leicht. Gleichzeitig attackierte auch die Frau einen anderen Polizisten, der sie kontrollierte. Auch sie musste vorläufig festgenommen werden. Beide werden wegen des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt, der Körperverletzung und mehrfacher Verwaltungsübertretungen angezeigt.

Die Brixentaler Touristiker feierten mit Freunden und Partnern eine rauschende Einweihung ihres neuen Orts- und Zentralbüros in Kirchberg, welches auf dem neuesten Stand ist. Foto: Galehr

Neues Orts- und Zentralbüro des Tourismusverbandes in Kirchberg

TVB: Ein Umzug in den „Himmel“ Wenn man auch stets in sehr gutem Einvernehmen mit der Gemeinde Kirchberg war – das Orts- und Zentralbüro des Tourismusverbandes am dortigen Standort war doch nicht mehr zeitgemäß. Und so sah man bei der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten viele strahlende Gesicher.

Kirchberg | „Ein Meilenstein – wir sind im Himmel angekommen“, meinte etwa der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Brixental, Max Salcher. Es gab schon zahlreiche Anläufe, neue Geschäftsräume zu realisieren, wie er ergänzt. Doch immer mussten die Pläne wieder verworfen werden. Schließlich brachte Ortsobmann Toni Wurzrainer den Stein in‘s Rollen: Er setzte sich mit der Familie Haller in‘s Einvernehmen und schließlich konnte vergangenes Jahr innerhalb kürzester Zeit ein endgültiges Vorhaben geplant werden. Wie schnell schlussendlich alles ging, schilderte Max Salcher schmunzelnd bei der großen Eröffnungsfeier: „Die Idee zu diesem Büro kam 14 Tage nach dem Budgetbeschluss, aber der Vorstand hat schnell reagiert,

und so habe ich den Auftrag zur Umsetzung erhalten.“

Umzug als logistische Meisterleistung Die Entscheidung fiel im Herbst, vergangenen Freitag konnte bereits eröffnet werden. Auch der Umzug vom alten in das neue Büro stellte das Team vor eine logistische Herkulesaufgabe, die aber mithilfe aller Partner sehr gut gemeistert wurde. Innerhalb nur eines Tages gingen die Computer im früheren Standort aus und beim neuen Haus wieder an. Die Arbeitsplätze – insgesamt stehen 13 zur Verfügung – sind auf dem neuesten Stand, wie Salcher stolz erklärt. Gleichzeitig wurde ein moderner Sitzungsraum für rund 20 Personen geschaffen. Zudem bietet die neue Zentrale einen Infobereich für Gäste, der von 7-22 Uhr geöffnet ist. Insgesamt erstreckt sich das neue Büro auf rund 300 Quadratmetern. Die Innengestaltung ist modern und gleichzeitig, dank dem Einsatz von viel Holz, der Tradition verpflichtet. Die Finanzierung des neuen TVB-Büros war ein „finanzieller Kraftakt“, wie das Führungsteam bestätigt. Insgesamt wurden rund 550.000 Euro inves-

tiert. Ein Zuschuss kam aus Fördermitteln des Landes Tirol. Den Rest stemmte der Verband.

„Verband ist weiterhin schuldenfrei“ Aber, wie der TVB-Geschäftsführer in diesem Zusammenhang betont: „Trotzdem mussten wir keine Schulden aufnehmen, der Verband ist also noch immer schuldenfrei.“ Bei der großen Eröffnung mit Segnung durch Pfarrer Gerhard Erlmoser feierten zahlreiche Gäste mit dem TVB mit. „Ich gratulierte dem Tourismusverband sehr herzlich“, freute sich etwa Bürgermeister Helmut Berger und fügte schmunzelnd hinzu: „Wir waren kein Ehepaar, aber gute Freunde, und da ist es ganz gut, wenn jeder seine eigenen vier Wände hat.“ Glückwünsche kamen auch von den umliegenden Tourismusverbänden. Großen Dank wiederum sprachen die Touristiker immer wieder der Familie Haller aus, die das neue Büro ermöglicht hat. Alexander Aigner, der Obmann des Tourismusverbandes Brixental, brachte es auf den Punkt: „Es war ein Glücksfall, dass die Familie Haller dieses Haus gebaut hat.“ Elisabeth Galehr


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Ausgabe 28

Der Tourismusverband Kaiserwinkl erhielt das „Bergwege-Gütesiegel“ vom Land Tirol

Ausgezeichnete Wanderwege Sie zeichnen sich durch ihren hervorragenden Zustand, beste Betreuung, einheitliche Markierung und die richtige Schwierigkeitseinteilung aus – die mit dem Bergwege-Gütesiegel des Landes prämierten Bergwandergebiete.

Kössen | Der Tourismusverband Kaiserwinkl, zu dem die Gemeinde Kössen gehört, wurde für seine Bemühungen im Rahmen der Aktion „Sichere Bergwege in Tirol“ neuerlich mit dem Bergwege-Gütesiegel des Landes ausgezeichnet. Der Heubergweg und der Scheibenkogelweg wurden zudem mit dem Prädikat „Tiroler Bergweg mit Auszeichnung“ prämiert.

16 Bergwegen wurde Prädikat verliehen Insgesamt 16 Tiroler Bergwegen wurde das Prädikat „Tiroler Bergweg mit Auszeichnung“ im Landhaus in Innsbruck verliehen. In Tirol gibt es über 80 aufgrund ihrer Naturschönheiten speziell ausgezeichnete

Augezeichnete Wege im Kaiserwinkl: LHStv Josef Geisler, Norbert Brunner, Karin Wetzelhütter, Hanspeter Kaiser (alle TVB Kaiserwinkl), TVB-GF Thomas Schönwälder sowie Sportvorstand Reinhard Eberl (v.li.). Foto: Land Tirol

Bergwege. „Das Gütesiegel bürgt für Qualität und Sicherheit im alpinen Gelände und garantiert darüber hinaus Naturerlebnisse der Extraklasse. Wandern auf den mit dem Gütesiegel ausgezeichneten Wegen heißt Wandern auf besten Wegen“, sagte Sportreferent LHStv Josef Geisler anlässlich der Wieder- und Neuverleihung des Gütesiegels an neun Tiroler Tourismusver-

bände sowie der Prämierung einzelner Wege als „Tiroler Bergweg mit Auszeichnung“. Einen Dank spricht Geisler vor allem auch den ehrenamtlichen Wegarbeitern der alpinen Vereine für ihr Engagement aus.

Das Gütesiegel gibt es seit 1984 in Tirol Das Tiroler Bergwege-Gütesiegel gibt es seit 1984. Kriterien für

die Verleihung sind die Schwierigkeitseinteilung, die Entschärfung von Gefahrenstellen und eine einheitliche Markierung samt dazugehörigen Wegtafeln sowie Gesamtinformationen für Wanderer an den Ausgangspunkten und Info-Zentren der Wandergebiete. Das Gütesiegel wird ausschließlich für Wander- und Bergwege, nicht aber für alpine Routen vergeben.

Raphaela Höck vom BG/BORG St. Johann übernimmt die Agenden der AHS

Höck ist Landesschulsprecherin Bei den Wahlen zur Landesschülervertretung am vergangenen Donnerstag entschieden sich Tirols Schulsprecher eindeutig für das Kandidatenteam der Schülerunion Tirol.

St. Johann | Neben Julia Wechselberger und Alexander Fritz, wurde auch Raphaela Höck vom BG/BORG St. Johann zur Landesschulsprecherin gewählt. Sie übernimmt den Bereich „Allgemein bildende höhere Schulen“. „Unsere Schulen dürfen nicht länger nach dem Gießkannenprinzip arbeiten, jeder hat seine eigenen Talente und Fähigkeiten, die individuell gefördert wer-

den müssen. Wir werden uns verstärkt für eine modulare Oberstufe einsetzen, bei der wir die Möglichkeit haben, uns selber Schwerpunkte zu setzen“, so die frischgebackene Landesschulsprecherin in einer ersten Reaktion.

Die größte Organisation Österreichs Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schülerorganisation Österreichs. Sie setzt sich für eine Schule ein, die individuell auf jeden Schüler eingeht. Dabei baut die Schülerunion auf den drei Säulen „Aktion - Service - Vertretung“ auf. Somit ist sie als Interessensorganisation

Julia Wechselberger, Alexander Fritz und Raphaela Höck (v. li.). Foto: Schülerunion

auch eine wichtige Anlaufstelle für die Anliegen der Schüler und bietet ihnen Services an. Zusätzlich bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung (BSV) ein, in der

sie dieses Schuljahr 27 von 29 Mandaten und den Bundesschulsprecher stellt. In Tirol stellt die Schülerunion alle achtzehn Mandate der Landesschülervertretung.


Aktuell 11

13. Juli 2017

Schießbetrieb in Kirchdorf nach Bauverhandlung wieder erlaubt

Schießstand in der Schusslinie Nach Anrainerbeschwerden musste der Schießstand in Kirchdorf neu bauverhandelt werden. Inzwischen ist der Schießbetrieb wieder erlaubt, vom Tisch dürfte die Sache aber noch nicht sein.

Grund für die Durchführung dieser Bauverhandlung waren Beschwerden eines Anrainers, der sich immer wieder über die Lärmbelästigung aufregt. Es hagelte Anzeigen, der betroffene Anrainer argumentierte seine Beschwerden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Bereits vor rund zwei Jahren hat sich der Betreiber, der Tiroler Jagdverband, daher entschlossen, Schallschutzeinrichtungen zu installieren und den Schießstand zu adaptieren, um die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten und vor allem in Sachen Sicherheit am neuesten Stand zu sein. In der Meinung, dem Gesetz Genüge getan zu haben, wurden damals die notwendigen Behördenverfahren mittels Bauanzeige abgewickelt. Wie sich herausstellte, war das allerdings zu wenig. Der Anrainer rief die Gerichte an und bekam schlussendlich recht. Es hätte von Haus aus bereits

Zeugen bzw. Opfer gesucht St. Johann | Ein bislang unbekannter Mann entblößte sich vor mehreren weiblichen Personen am 7. Juli gegen 10.15 Uhr in St. Johann, im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz der Bergbahn, indem er sein Geschlechtsteil zum Vorschein brachte. Der Mann kann wiefolgt beschrieben werden: Ca. 55 bis 60 Jahre alt, schmale Statur, ca. 180 cm groß, graue kurze Haare, bekleidet mit weißem „Tanktop“ und kurzer schwarzer Sporthose. Zeugen bzw. weitere Opfer werden gebeten, sich bei der PI St. Johann zu melden.

Kirchdorf | Dieser Tage stand in Kirchdorf eine ganz besondere Bauverhandlung an – eine vor einigen Jahren durchgeführte Adaptierung des Schießstandes musste neu bauverhandelt werden. „Wir konnten bereits den Baubescheid genehmigen, damit ist der Schießbetrieb inzwischen auch wieder erlaubt“, wie Gemeindeamtsleiter Christopher Innerkofler auf Anfrage bestätigt. Das war nämlich in den letzten Wochen nicht der Fall. Bezirksjägermeister Martin Antretter musste schweren Herzens das traditionelle Bezirksjägerschießen zum Auftakt der Jagdsaison absagen.

Zahlreiche Anzeigen der betroffenen Anrainer

Blaulicht

Außerdem Radweg-Lücke schließen Der Schießstand in Kirchdorf wurde bereits Ende der 1970er-Jahre errichtet – aber erst seit einigen Jahren gibt es Beschwerden. Foto: Kkausner

eine Bauverhandlung durchgeführt werden müssen. Nach Bekanntwerden des Urteils stellte der Jagdverband daher den Schießbetrieb bis zur Bauverhandlung vorübergehend ein.

Positiver Bescheid Die Verhandlung endete positiv, nach Recht und Gesetz wurde die schalldämmende Trennwand richtig eingebaut. Den notwendigen Vorschriften wurde Genüge getan, wie auch Amtsleiter Innerkofler bestätigt und der daher einen positiven Baubescheid ausstellte. Nützt aber nichts. Am vergangenen Freitag ging bei der Polizei bereits die erste Anzeige wegen schwerer Körperverletzung ein. Gegen Amtsleiter Innerkofler und Bürgermeister Gerhard Obermüller wurde eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingebracht. „Bei der Bezirks-

hauptmannschaft konnten wir das bereits alles aufklären“, betont der Gemeindebeamte. Der Anrainer könne, so die Auskunft aus der Gemeindestube, aber weitere Rechtsmittel gegen den Baubescheid einlegen. Dem sieht Bezirksjägermeister Martin Antretter allerdings gelassen entgegen, wie er betont: „Der Bescheid für das Betreiben des Schießstandes ist positiv.“ Daher habe der Betrieb inzwischen wieder aufgenommen werden können. Inzwischen lässt sich der Jagdverband auch durch einen Anwalt rechtlich vertreten. Ob und wann das Bezirksjägerschießen heuer doch noch veranstaltet wird, ist derzeit allerdings noch nicht bekannt. Die unendliche Geschichte rund um den einzigen Jäger-Schießstand im Bezirk dürfte vermutlich noch um ein paar Kapitel reicher werden. Margret Klausner

Hopfgarten | Die Hopfgartner Gemeindeführung arbeitet seit Jahren daran, die Radweg-Lücke zwischen Hopfgarten und Westendorf zu schließen. „Wir haben uns sieben mögliche Varianten angeschaut. Nun ist eine übrig geblieben“, informierte GR Bernhard Huber in der jüngsten Sitzung am Montagabend. Die Überlegungen gehen nun dahin, einen Tunnel zur Verbindung in den Ortsteil Kugeltal zu errichten. Die Kosten für die Errichtung sind allerdings nicht gering. „Wir sprechen hier sicher von Summen jenseits der 1-Millionen-Euro-Grenze“, veranschaulicht Bgm. Paul Sieberer. Das Land stelle jedoch hohe Förderungen in Aussicht. Auch der Tourismusverband könne sich nach ersten Gespräche eine finanziell Beteiligung vorstellen, informiert der Dorfchef. Erste Gespräche mit den Grundstückseigentümer wurden bereits geführt. Die Gemeindeführung will sich nun in die Planungsarbeiten vertiefen.


WIRTSCHAFT Business Angel Summit 2017: Vielversprechende Start-ups trafen sich mit möglichen Investoren

Neun Start-ups auf der Partnersuche Gute Ideen und dynamische Gründerteams treffen auf Investoren und deren Kapital. Das ist die Idee hinter dem Business Angel Summit, der heuer das dritte Mal in Kitzbühel über die Bühne gegangen ist.

Kitzbühel | Startplätze bei diesem Gipfeltreffen sind sehr begehrt. Die Chance, seinen „Engel“ zu treffen, der das eigene Unternehmen mit Finanzmitteln und Know-how unterstützt, kann das Leben eines Gründers radikal verändern. Rund 100 Investoren nahmen am Business Angel Summit teil, neun Start-ups waren eingeladen, sich und ihre Geschäftsmodelle zu präsentieren. Standortagentur Tirol und Austria Wirtschaftsservice wählten aus über 50 Bewerbungen die passenden Kandidaten aus. Zwei Tiroler gehörten ebenfalls dazu: „Rateboard“ hat ein Ratenempfehlungsprogramm für Hotels entwickelt, das die zeitintensiven Prozesse wie Pricing und Ratenpflege von Hotels automatisiert und integriert. Das soll vor allem kleinen, ei-

Marcus Hofer (Standortagentur Tirol, l.) und Bernhard Sagmeister (Austria Wirtschaftsservice, 2.v.r.) mit Investor Peter Koch (r.) und dem Team des Tiroler Start-ups „Rateboard“. Fotos: Galehr

gentümergeführten Hotels das tägliche Leben erleichtern. In einem Preisalgorithmus werden u.a. die historische und aktuelle Buchungslage, die Mitbewerber-Raten, Marktnachfrage, Events, Ferienzeiten, Wetter und Gästebewertungen eingepflegt. Die daraus resultierenden Preisvorschläge sollen die Umsätze optimieren. Ebenfalls aus Tirol stammt „Markenfunk“, das Videocontent von der Cloud zu TV-Ka-

Zum Auftakt des hochkarätig besetzten Treffens wurden einige Gastredner begrüßt. Der Business Angel Summit ging zum dritten Mal in Kitz über die Bühne.

belnetzen, dem Internet und an Endgeräte liefert. Zusätzlich zu den teilnehmenden Start-ups wurden auch weitere Gründer eingeladen.

Internationale Investoren an Bord Sie trafen in Kitzbühel auf rund 100 potenzielle Investoren aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien, Ungarn, den Niederlanden, Luxemburg, Großbritannien, den USA und China. Es sind einige bekannte Gesichter dabei, etwa Heinrich Prokop von CleverClover, bekannt aus der Puls-4-Sendung „2 Minuten, 2 Millionen“. „Mir gefällt die Internationalität dort. Kitzbühel hat genügend Anziehungskraft, um internationale Investoren anzulocken. Das Netzwerken funktioniert sehr gut. Für mich ist es auch eine Gelegenheit, um mit Kollegen aus Frankreich, England und Deutschland auf informeller Basis zusammenzukommen“, so Prokop. Je ein Start-up-Team und ein Angel Investor wurden abwechselnd interviewt.

Neben staatlichen Förderungen haben Start-ups auf dem Business Angel Summit die Aussicht auf Investments in Höhe von 100.000 bis 10 Millionen Euro. Umrahmt wurde der Tag im Zeichen der Innovation von hochkarätigen Gastrednern, wie Frank Salzgeber von der Europäischen Weltraumagentur ESA, Magdalena Messner (Messner Mountain Museen) sowie Dieter Rappold und Michael Platzer (Virtual Identity für Start-ups und die Industrie).

40 Tiroler Ideen im Wert von 30 Millionen Euro Tirol ist ein fruchtbarer Boden für Innovation: Aktuell betreut das Investorennetzwerk der Standortagentur Tirol 40 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro. Die Standortagentur ortet vermehrt auch überregionales Interesse. „Wir werden künftig das Investorennetzwerk um internationale Kontakte ausbauen“, sagt Marcus Hofer von der Standortagentur. Elisabeth Galehr


Wirtschaft 13

13. Juli 2017

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Eurogast Sinnesberger ist Großhandelspartner von Gastronomie- und Großverpflegungsbetrieben in Tirol, Salzburg und Bayern. Wir expandieren weiter und vergrößern unser Team. Es erwartet Sie ein sicherer Arbeitsplatz in einem soliden, heimischen Privatunternehmen.

Wir besetzen folgende Positionen in unserer Handelszentrale in Kirchdorf in Tirol: MitarbeiterIN Projektmanagement IT Das Aufgabengebiet in dieser Positon umfasst den Betrieb und die Weiterentwicklung des internen IT-Systems. Sie planen und managen die gesamte EDV-Hardware, koordinieren die Zusammenarbeit mit Partnerfirmen, zeichnen sich für die IT-Security verantwortlich und arbeiten an der Netzwerkplanung und der Weiterentwicklung betriebsspezifischer Apps. Sie zeichnen sich außerdem durch Verhandlungsgeschick, ausgeprägtes Organisatonstalent und kaufmännisches Geschick aus. Ihre Herausforderungen bestehen darin:

• MitarbeiterIN Kommissionierung • StaplerfahrerIN • MitarbeiterIN Warenübernahme Frischdienst • LKW-FahrerIN • BeifahrerIN

• Betreuung der Netzwerk-, Client- und Serverlandschaft • Betreuung Hardware, Drucker, MDE-Geräte, Tablets usw. • Installation bzw. Konfiguration neuer PCs und Notebooks • Unterstützung in EDV-Projekten, Softwaretests, Individualisierung von Anwendungen etc. • Ansprechpartner für MitarbeiterInnen in sämtlichen IT-Fragen

Das bieten wir:

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• fundierte Ausbildung im EDV-Bereich • entsprechendes Know-How in den Bereichen Citrix, Virtualisierung sowie Netzwerktechnik • MS-Office-Kenntnisse • Team- und Kommunikationsstärke

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Nach entsprechender Einarbeitungsphase übernehmen Sie die oben genannten Aufgaben selbständig und eigenverantwortlich. Engagierten Persönlichkeiten bietet sich in weiterer Folge die Möglichkeit der Übernahme der Teamleitung. Entlohnung lt. Handelskollektivvertrag, Überzahlung je nach Qualifikation möglich.

• Grundlegende Einschulung im entsprechenden Bereich • Freundliches Betriebsklima • Adäquate Entlohnung lt. Handelskollektivvertrag, Überzahlung je nach Qualifikation möglich

Eine der oben genannten Stellen hat Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: Sinnesberger GmbH | zH Alois Kaufmann Innsbrucker Str. 66 | 6382 Kirchdorf in Tirol 05352 65 000 | karriere@sinnesberger.at

VerkäuferIN Fisch & Fleisch Wir suchen eine/n „Liebhaber/in“ von frischen Lebensmitteln, im Speziellen von frischem Fisch und Fleisch. Eine Kochausbildung oder -leidenschaft sind in dieser Position von Vorteil. Das erwartet Sie: • Aktive Kundenbetreuung - Höflichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft stehen im Vordergrund • Mithilfe bei der ständigen Weiterentwicklung des Sortiments • Optimale Produktpräsentation • Warenübernahme & Lagerung • Freundliches Betriebsklima und flexible Zeitgestaltung • Entlohnung lt. Handelskollektivvertrag, Überzahlung je nach Qualifikation Die beiden oben genannten Stellen haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an: Sinnesberger GmbH | zH Mag. Veronika Sinnesberger Innsbrucker Str. 66 | 6382 Kirchdorf in Tirol 05352 65 000 | karriere@sinnesberger.at

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Ausgabe 28

Cum Laude Immobilia Kitzbühel und Marktinvest International S.A luden zum Golfturnier

EAGLES Charity Golf Turnier

Cum Laude Immobilia Kitzbühel und Marktinvest International S.A luden zum Golfturnier für den guten Zweck: Das EAGLES Charity Golf Turnier Kitzbüheler Alpen

Kitzbühel | Bereits zum dritten Mal gastierte vergangenen Freitag der Eagles Charity Cup in den Kitzbüheler Alpen, dieses Mal, wie auch im letzten Jahr, am Golf Club Eichenheim, wo man sich über bestes Wetter und viele gut gelaunte Spieler und Gäste freuen konnte. Am Abend wurde im Hotel Kitzhof gefeiert. Auch die Tombola konnte mit großartigen Preisen begeistern, die dank erstklassiger Sponsoren wie z.B. der Leder-Luxus-Marke AIGNER München und Juwelier Rüschenbeck ein neues Zuhause fanden. Verstei-

gert wurden zudem u. a. je ein Gemälde der Künstlerin Birgit von Liebelt zu Rödig und Cordelia Doll. Die Veranstalter, Hannes Erber und Amir Suljic von Cum Laude Immobilia Kitzbühel sowie Annette und Ralf Berweiler von Marktinvest International S.A. Luxemburg freuten sich über den Zuspruch der Veranstaltung. Zahlreiche EAGLES-Mitglieder waren nach Österreich gereist um für den guten Zweck Golf zu spielen und konnten so wieder eine Spendensumme in Höhe von 50.000 Euro erreichen.

Spendensumme von 50.000,- Euro Diese großartige Summe wurde unter sechs Hilfsorganisationen zu je 7.660,- EUR aufgeteilt. Ein Teil kam der Stiftung „Schneekristalle“ zugute, un-

ter deren Leitung von Michaela Gerg Kinder aus Förderschulen, Waisenhäusern, Kinderheimen o.ä. ganzjährig sportliche Aktivitäten genießen können. Weitere Beträge von je 7.660,- EUR wurden an die Stiftung „Ambulantes Kinderhospiz München AKM“, der Stiftung „Sven hilft e.V.“ von Sven Ottke, dem Projekt „Das Fleschi-Haus“, welches benachteiligten Menschen jeden Alters die Möglichkeit bietet, sich zu erholen, sich auszutauschen und vor allem miteinander zu lachen, überreicht. Ebenfalls 7.660,- EUR gingen an die Stiftung „Frohes Herz e.V.“ von Marianne und Michael, weitere 7.660,- EUR blieben in der Region und wurden dem Sozialund Gesundheitssprengel sowie dem Sozialreferat Kitzbühel überreicht. 4.000,- EUR kamen spontan für die Familie Hechenberger zugute, die durch einen Hausbrand in finanzielle Not geraten war.

Unterstützung für in Not geratene Familie Viel Unterstützung bekam das Charity-Event auch von weiteren hochkarätigen Sponsoren wie dem Weingut Römmert, dem Hotel Tannenhof*****Superior in St. Anton am Arlberg, Baukern Wohn- und Gewerbebau GmbH sowie von zahlreichen weiteren Sponsoren. Heimische Betriebe unterstützten das Event zudem durch Loch-

spenden und Spendengelder. Folgende EAGLES Mitglieder waren mit von der Partie und bereicherten das Spielerfeld: Frank Fleschenberg (Präsident EAGLES), Rainer Bach (Truckstop), Weltmeister Sven Ottke, das Volksmusikduo Marianne & Michael, Skirennläuferin Michaela Gerg, Schauspieler Günther Maria Halmer, Fussballer Franz „Bulle“ Roth, Sängerin Ireen Sheer, Moderator Max Schautzer und Lindenstraßen-Star Andrea Spatzek sowie Martina Eberl (Golf-Proette). Der EAGLES Charity Golf Club e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 1993 in München gegründet wurde. Bekannte Sportler, Schauspie-

ler, Entertainer und Journalisten stellen sich, verbunden mit Spaß am Golf spielen, in den Dienst der guten Sache und unterstützen diejenigen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Über 30 Mio. Euro konnten dank der Hilfe und Unterstützung vieler Sponsoren und Privatpersonen an Hilfsbedürftige weitergereicht werden. Mehr Information unter www.eagles-charity.de P.R.


VIELEN DANK FÜR DIE GROSSZÜGIGE UNTERSTÜTZUNG! Gemeinsam konnten € 50.000.– für wohltätige Zwecke erzielt werden.

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16 Wirtschaft

Ausgabe 28

Bürgermeister Hans Schweigkofler (Mitte) und die Referenten Christian Hopfensperger, Hans Bachler, Reinhard Gamper und Josef Grander (v.l.) haben gut lachen: Die Wirtschaft in Oberndorf entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant. Foto: Galehr

Ausstellung zur wirtschaftlichen Entwicklung in Oberndorf wurde zum Jubiläum eröffnet

Die Wirtschaft im Spiegel der Zeit Im Rahmen der „Woche der Gemeinde“ zum Oberndorfer 90-Jahr-Jubiläum durfte natürlich die Wirtschaftsentwicklung nicht vergessen werden: Eine kleine, aber feine Dokumentationsschau wurde am Samstag eröffnet.

Oberndorf | Der Ist-Stand wurde im Jahr 1977 bereits zum 50-Jahr-Jubiläum erhoben. Diese Daten dienen nun als Vergleichsbasis und es zeigt sich: In den vergangenen 40 Jahren hat sich sehr viel getan. Die Referenten Hans Bachler (Landwirtschaft), Reinhard Gamper (Tourismus) und Christian Hopfensperger (Gewerbe und Handwerk) zeichneten den Wandel nach. So wurden in den 70ern noch 72 Landwirtschaftliche Betriebe registriert, wie Bachler erläutert. Heute sind es noch 44 Betriebe, etwa 20 davon sind Milchlieferanten. Auch der Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist kleiner geworden – von 964 Hektar auf 690 Hektar. Das Ackerland ging von 55 Hektar auf acht Hektar besonders stark zurück. Relativ gleich geblieben ist die Zahl der Kühe (da-

mals 518, heute 663), allerdings hat sich die Milchausbeute verdoppelt, wie Bachler anmerkt. Denn in Oberndorf werden heute jährlich über drei Millionen Liter Milch produziert. Davon werden 2,83 Millionen Liter, das entspricht 93 Prozent, an Molkereien geliefert. Der Rest wird an die Kälber zur Aufzucht verfüttert bzw. direkt vermarktet. Auf Oberndorfer Almen werden heute ca. 124.000 Liter Almmilch produziert, in Summe produzieren Oberndorfer Kühe, die auch auf anderen Almen weiden, 429.600 Liter Almmilch. Den Wandel der Zeit kann man auch an der Anzahl der Pferde ablesen: In Oberndorf waren in den 70er Jahren noch 45 Arbeitspferde im Einsatz, heute sind es rund 30 Pferde – für die Freizeit.

„Buntes Bild“ im Tourismus Die enge Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus betonten sowohl Bachler als auch die Tourismusobmänner der Region und des Ortes, Josef Grander und Reinhard Gamper. „Die letzten 40 Jahre war

das Leben im Tourismus sehr bunt“, so Gamper einleitend. Im Jahr 1977 hatte Oberndorf noch 1.585 Gästebetten, davon 500 gewerblich. Heute sind es insgesamt 1.370 Betten. „Die privaten Betten haben extrem abgenommen“, konstatiert Gamper. Diese Betten fehlen in der Vermarktung. Daher appellierte Gamper an die anwesenden Entscheidungsträger, „neue Projekte nicht zu verhindern.“ Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Nächtigungen: 1977 wurden insgesamt 147.000 registiert, wobei der Sommer damals die stärkere Saison war, heute sind es 142.000. Den stärksten „Boom“ erlebte der Oberndorfer Tourismus übrigens rund um die Jahrtausendwende, anschließend ging die Buchungslage wieder zurück. Gamper rundete das Bild des Oberndorfer Tourismus im Laufe der Jahrzehnte mit Impressionen der größten Veranstaltungen und Feste ab.

Starke Wirtschaft, starke Betriebe Die Veränderungen in der Oberndorfer Wirtschaftslandschaft zeigte Christian Hopfensperger auf. Er konstatierte

eine „sehr dynamische Entwicklung, vor allem seit die Ortsumfahrung geschaffen wurde.“ Im Jahr 1977 wurden 27 Betriebe registiert. Heute sind es 110. Vor allem in der Dienstleistungsbranche gab es eine regelrechte „Explosion“ von acht auf heute 58 Unternehmen. Aber auch das Handwerk hat in Oberndorf einen goldenen Boden. 1977 zählten vier Betriebe zu dieser Branche, heute sind es 20. Im Handel steigerte man sich von acht auf 21 Unternehmen. Eine Gemeinde, die unter anderem drei bedeutende Gewerbegebiete hat, darf sich natürlich auch über entsprechende Kommunalsteuer freuen: Die entsprechenden Einnahmen stiegen von 91.483 (Schillingbetrag in Euro umgewandelt) im Jahr 1977 auf 1,2 Millionen Euro. Hopfensperger zeichnete in seiner Rede zudem die Entwicklung zweier großer ansässiger Betriebe nach, dem Eggerwerk und dem Hartsteinwerk. Die Entwicklung der Oberndorfer Wirtschaft ist in Schautafeln dargestellt. Interessierte können sich im Musikpavillon selbst ein Bild machen. Elisabeth Galehr


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Ausgabe 28

Bis 30. August wird im St. Johanner Zentrum jeden Mittwochabend viel Unterhaltung geboten

Lang & Klang-Auftakt voller Erfolg Schauen, Shoppen und gute Musik hĂśren lautet auch heuer das Motto der beliebten „Lang&Klang“Nächte in St. Johann. Vergangene Woche ďŹ el in der KaiserstraĂ&#x;e der Startschuss fĂźr die Veranstaltungsreihe.

St. Johann | Musik, Spiel, SpaĂ&#x; und ganz besondere Einkaufserlebnisse – ein Erfolgsrezept, das in St. Johann auch heuer seine Fortsetzung erfährt. Schon Tradition hat die Auftaktveranstaltung in der KaiserstraĂ&#x;e, in der vergangene Woche der Startschuss fĂźr die beliebten „Lang&Klang“Nächte fiel. Unter den Klängen der Band „Woas Mas?“ gab es zum Auftakt Kinderunterhaltung, offene Geschäfte, kleine KĂśstlichkeiten und vor allem viel gute Stimmung. Der GeschäftsfĂźhrer des Tourismusverbandes, Gernot

Riedel, sowie die Chefin des Ortsmarketings, Marije Moors, präsentierten gemeinsam das umfangreiche Programm fĂźr die nächsten Wochen. Wie auch in den vergangenen Jahren stehen noch bis zum 30. August die Mittwochabende ganz im Zeichen der Unterhaltung. An diesen Abenden gibt es im Marktzentrum immer zwei Music-Acts zu sehen und zu hĂśren, auf der HauptbĂźhne am Hauptplatz gibt es jede Woche Ăźberdies ein groĂ&#x;es Konzert. „Wir haben heuer einige moderne Bands fĂźr das jĂźngere Publikum engagiert, aber auch Altbewährtes ist natĂźrlich auch wieder mit dabei“, informierte Riedel. Walking-Acts und – heuer neu – artistische Einlagen der Artisten des Zirkus „Meer“ sind ebenfalls als Fixpunkte mit dabei. NatĂźrlich darf die KinderspielstraĂ&#x;e nicht fehlen. Nicht zu kurz

Die Unternehmer der KaiserstraĂ&#x;e freuen sich, dass auch heuer der Startschuss fĂźr das Sommerprogramm in „ihrer“ StraĂ&#x;e gefallen ist. Foto: Klausner

kommen aber auch die Shoppingerlebnisse – während der „Lang & Klang“-Nächte haben im Ortszentrum heuer rund 20 Geschäfte bis 21 Uhr geĂśffnet. Ăœber den Erfolg der Reihe freut sich auch Vize-Bgm. Hubert Almberger: „Wir kĂśnnen

wirklich stolz sein, wie das bei uns läuft.“ Und Gernot Riedel sowie Marije Moors brachten es auf den Punkt: „Lang & Klang ist ein bewährtes Format – daher ‚Never change a running system!“ Margret Klausner

ĂœBERGEBER - EDER RAIMUND

WAS WAR FĂœR MICH BEI DER ĂœBERGABE WICHTIG: Sohn hat von sich aus Interesse gezeigt, sollte sich frei entscheiden kĂśnnen ƒ Betriebliche Probleme mĂśglichst nicht in das Private hineintragen ƒ Der Betrieb sollte fĂźr die Ăœbergabe gut vorbereitet sein, ich wollte ordentlich Ăźbergeben ƒ *DI XPMMUF FJOFO Ăž YFO ÂśCFSHBCF[FJUQVOLU NJU FJOFS kleinen Feier und fĂźr Kunden und Mitarbeiter sichtbar ƒ

'B &OFSHJFUFDIOJL (NC) 4U 6MSJDI B 1

ĂœBERNEHMER - EDER BERNHARD

WAS WAR FĂœR MICH BEI DER ĂœBERNAHME WICHTIG: Gemeinsame und langfristige Planung der Ăœbergabe mit dem Vater ƒ Offene und ehrliche Zusammenarbeit – keine 1Ă&#x; JDIU [VS ÂśCFSOBINF GSFJF &OUTDIFJEVOH ƒ &JOCF[JFIVOH EFS &SGBISVOH NFJOFS &MUFSO JTU NJS XJDIUJH ƒ Gutes Betriebsklima – meine Mitarbeiter stehen hinter mir ƒ

WIR PRĂ„SENTIEREN GELUNGENE BETRIEBSĂœBERGABEN! WICHTIG: ƒ ƒ ƒ

Jeder Ăœbergabe braucht ein gutes Drehbuch‌ )PMFO TJF TJDI 6OUFSTUĂ•U[VOH WPO EFO 1SPĂ&#x; T Beachten sie rechtliche Aspekte wie 4UFVFSSFDIU &SCSFDIU (FXFSCFSFDIU VWN Stellen sie in den Vordergrund ihrer ĂœberMFHVOHFO XBT GĂ•S EBT 6OUFSOFINFO HVU JTU

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Wirtschaft 19

13. Juli 2017

Eurogast Österreich konnte den Umsatz 2016 um 4,2 Prozent steigern

Rekord für die Eurogastgruppe Die Eurogast Österreich mit Hauptsitz in Kirchdorf verzeichnete im abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz.

Kirchdorf | Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016 konnte die Eurogastgruppe einen Umsatz von €334 Mio. erzielen, das entspricht einer Steigerung von 4,2  im Vergleich zum Vorjahr. 2016 ist damit das erfolgreichste Jahr der Eurogast Gruppe seit Bestehen: „Das erneute Umsatzplus macht uns sehr stolz“, sagt Thomas Walser, Geschäftsführung Eurogast Österreich, eCommerce, Logistik und Personal.

Auch erstes Halbjahr 2017 boomt Vor allem auch das erste Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres 2017 ist sehr erfolgreich angelaufen. Besonders die Monate Jänner, Februar und März waren – auch begünstigt durch die gute Schneelage in Österreich und den boomenden Wintertourismus – sehr erfolgreich und lagen deutlich über dem Vorjahr. „Diesen positiven Trend konnten wir mit-

Die Eurogast Österreich Geschäftsführung v.l.: Thomas Walser, Alexander Kiennast und Armin Riedhart. Foto: Eurogast

nehmen, auch der Frühling, insbesondere der Mai und der Juni zeichneten sich durch ein Umsatzwachstum aus. Verantwortlich für diese Steigerung sind einerseits unsere Stammkunden, des Weiteren freuen wir uns über viele Neukunden in ganz Österreich. Besonders der Frischebereich verzeichnet deutliche Umsatzzuwächse, die wir unserer Neupositionierung und der Schwerpunktsetzung in diesem Bereich verdanken“, erklärt Walser weiter. Die Eurogast Gruppe – ein

Zusammenschluss von elf privaten Gastronomiegroßhändlern – ist mit zwölf Standorten in ganz Österreich vertreten.

Mehr als 1.160 Mitarbeiter Eurogast Österreich wurde 1965 gegründet und beschäftigt mehr als 1.160 Mitarbeiter. Das gesamte Sortiment besteht aus rund 36.000 Produkten, die individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Gastronomie, Hotellerie und Großverbraucher angepasst sind.

Kurz notiert Brand Awards vergeben Bezirk | Auch in diesem Jahr zeichneten der Rat für Formgebung und das German Brand Institute mit dem German Brand Award wieder erfolgreiche Marken, konsequente Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation aus. Das Egger Holzwerkstoffe in St. Johann erhielt einen Preis in der Kategorie Industry Excellence in Branding Building & Elements. Das Unternehmen Klafs in Hopfgarten reüssierte in der Kategorie Industry Excellence in Branding Heating & Bathroom. Diese Kategorie belohnt die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche. „Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Marken und Produkte sind enorm. Unabhängig von Branche und Geschäftszweig stehen Unternehmen vor völlig neuen Herausforderungen. Das hat auch große Auswirkungen auf die Markenführung. Nach wie vor gilt allerdings: Fokussierung, klare Differenzierung vom Wettbewerb, das Einbinden der Mitarbeiter“, erklärt GF Andrej Kupetz, Rat für Formgebung.


20 Wirtschaft

Angesagt Abstimmen und gewinnen! Kitzbühel | Vom 29. Juli bis 5. August wird in Kitzbühel wieder aufgeschlagen: Die nächste Auflage des Generali Open steht an. Die örtlichen Händler werden auch heuer wieder gebeten, den Tennissport bei sich ins Schaufenster zu stellen. Die schönsten Dekorationen werden wieder prämiert. Die Beurteilung erfolgt bei der heurigen Auflage nicht wie bisher durch eine ausgewählte Jury, sondern durch Gäste, Einheimische und Fans. Schlendern Sie durch die Stadt und bewundern Sie die tollen Dekorationen. Senden Sie IHREN Favoriten an die Email-Adresse gewinnspiel@kitzanzeiger.at mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer. Unter allen Votern werden Kategorie B-Karten für das sportliche Sommerhighlight Kitzbühels verlost. Gesucht wird nach Kreativität, Originalität, einer ausgefallenen Idee und der passenden Einbindung eines Posters vom Turnier. Bis 20. Juli sollten alle Schaufenster fertig dekoriert sein. Abstimmen können Sie bis zum Start des Turniers am 29. Juli. Die Preisverleihung für die teilnehmenden Betriebe findet am Sonntag, 30. Juli, im Rahmen des Huber’s Weißwurst Frühschoppen am Turniergelände statt. Hier gibt es außerdem für die ersten 1.000 Besucher gratis Huber’s Weißwürste inklusive Brezen von der Bäckerei Schmidt. Eine zünftige Livemusik ist ebenso garantiert. Die teilnehmenden Betriebe: Allmoslechner United Optics, Bäckerei Schmidt, Beluna Fashion, Beluna Kids, Danielas Trachtenmode, Kitzbüheler Werkstätten Schwaighofer GmbH, Kitzsport, Lacoste Shop, Luis Trenker, Metzgerei Huber, Napapijri, Rosenapotheke, Schroll Kitzbühel Vorderstadt 23, Sonnentor, Tourismusverband, Chapter 1 & Sue art galery, Blumen Wagemaier & Zeitungsfachgeschäft Helmer.

Ausgabe 28

„Gekonnte Umsetzung des Trendthemas regionale Kulinarik“ punktete

KochArt erhielt Touristica-Award Die KochArt ist einer der Preisträger des „Tirol Touristica“-Awards. Eine hochkarätige Expertenjury kürte die Plattform in der Kategorie Angebotsentwicklung zum Sieger.

Bezirk | Alle zwei Jahre werden herausragende Leistungen im Tiroler Tourismus mit dem Tirol Touristica Award prämiert. 20 Projekte waren diesmal in vier Kategorien eingereicht worden. Die 15-köpfige Jury hat sechs Preisträger ausgewählt. Bei der Initiative KochArt in den Kitzbüheler Alpen war die Jury von der „gekonnten Umsetzung und Kommunikation des Trendthemas regionale Kulinarik“ angetan. 23 Wirtinnen und Wirte haben sich im Rahmen dieser Initiative zusammengeschlossen und den Themen Regionalität und Nachhaltigkeit verschrieben – unter anderem mit der Belebung alter Tierrassen und Gemüsesorten. Lohn ist der Tirol Touristica Award in der Kategorie Angebotsentwicklung. „Der touristische Wettbewerb wird immer härter. Er-

Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter (r.), Hannes Haid (Hypo Tirol Bank, 4.v.r.) und Gerhard Föger (Leiter Tourismusabteilung Land, l.) überreichten einen Touristica an das Team der KochArt. Foto: Tirol Werbung/Die Fotografen

folgreiche Innovationen sind eines der wichtigsten Mittel, um uns von der Konkurrenz abzuheben und unsere touristische Spitzenposition zu behaupten“, resümierte Tirols Tourismusreferent und Landeshauptmann Günther Platter. „Mit den Tirol Touristica Awards machen wir die herausragenden Leistungen der Branche sowie deren große Bedeutung sichtbar.“ „Mit der Verleihung dieser Innovationspreise wollen wir den Mut jener belohnen,

die Neues zum Wohle unseres Tourismus wagen und uns bei ihnen für die impulsgebenden Projekte mit bewiesenem Erfolg bedanken. Gleichzeitig soll diese Auszeichnung auch Ansporn für viele weitere unserer Leistungsträger sein“, erklärte Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung. Die KochArt ist heuer neben der Tourismuskommunikation zur Biahtlon-WM (wie berichtet) einer von gleich zwei Preisträgern aus dem Bezirk.

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Kitzbühel | So einfach war es noch nie, einen Reisegutschein über € 500,- zu gewinnen! Rätsel lösen und die Antwort per Post, email oder Fax an TUI Das Reisebüro Kitzbühel weiterleiten. Der Gewinner wird telefonisch verständigt (bitte Telefonnummer anführen). Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. TUI Das Reisebüro Kitzbühel und der Kitzbüheler Anzeiger wünschen viel Glück!


Wirtschaft 21

113. Generalversammlung der Raiffeisenbank Kirchdorf

Wachstum bei den Spareinlagen Die Ehrung des langjährigen Obmann-Stv. DI Christian Bachmann, Wahlen in den Vorstand und Finanzberichte standen bei der 113. Generalversammlung der Raiffeisenbank Kirchdorf im Mittelpunkt.

Kirchdorf | Nach der Begrüßung listete Obmann Ök.-Rat Josef Heim im Gasteiger Emplhof die von der heimischen Bank geleisteten Förderbeiträge auf. „Dass wir auch im letzten Jahr den Vereinen, Schulen und Kindergärten mehr als 23.000 Euro zur Verfügung gestellt haben, soll die starke Verbundenheit unserer Bank zur dörflichen Gemeinschaft zeigen,“ erklärte der Obmann und bedankte sich gleichzeitig bei den 509 Bankmitgliedern, 3.300 Kunden und seinem kompetenten Vorstandsund Mitarbeiterteam.

Spareinlagen stiegen um 9 Prozent Die Bilanz sowie die Erfolgsrechnung für das Jahr 2016 wurde von den beiden Geschäftsleitern Reinhold Gamauf und Hannes Pichler vorgetragen. Mit rund 62 Mio. Euro konnte die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Kirchdorf um 2,6  gesteigert werden und das Geschäftsvolumen ergab mit 136 Mio. ein Plus von 2,3 . „Mit einer Eigenmittelquote von 16,63  liegt die Raiffeisenbank Kirchdorf deutlich über

Der geehrte langjährige Obmann-Stv. der Raiffeisenbank Kirchdorf DI Christian Bachmann und seine Gattin Germana (Mitte) mit Gratulanten der Raiffeisenbank Kirchdorf. Foto: Schwaiger

den gesetzlichen Anforderungen und besonders erfreulich ist das um 9 Prozent gestiegene Wachstum bei den Spareinlagen. Damit zeigt sich das große Vertrauen und die Verbundenheit der Bevölkerung und Betriebe zu ihrer heimischen Bank“, freuen sich die beiden Geschäftsleiter, die weiterhin auf intensive Kundenbetreuung und qualifizierte Beratung setzen.

Ehrung und Vorstandswahlen Für seine 22-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Obmann-Stv. wurde DI Christian Bachmann in besonderer Weise gewürdigt. Obmann Ök.-Rat Josef Heim dankte ihm und seiner Gattin Germana mit einem kulturellen Präsent und vom Raiffei-

Vermerkt Junidaten vom Wilden Kaiser Wilder Kaiser | Im Juni wurden im Verbandsgebiet des TVB Wilder Kaiser insgesamt 34.702 Ankünfte registriert. Es wurden 164.080 Übernachtungen verzeichnet. Auf die Gemeinde Going entfielen 7.270 Ankünfte und

32.457 Übernachtungen. Für die gesamte Region bedeutet das eine Steigerung zum Vorjahr von 28 Prozent bei den Übernachtungen. Somit ist der Juni wieder stark gebucht, vor allem im Vergleich zum Mai, wo ein Einbruch der Ankünfte verkraftet werden musste (es waren insgesamt 15.690 und 59.420 Nächtigungen).

senverband Tirol wurde ihm eine Ehrenurkunde überreicht. Einstimmig wurde Martin Hautz aus Gasteig zu seinem Nachfolger bestellt, Bgm. Gerhard Obermüller wurde in seiner Funktion bestätigt und mit der neu gewählten Bianca Fischer aus Erpfendorf hat die RB Kirchdorf bereits die zweite Dame in ihren Gremien.

Positiver Bericht Einen positiven Revisionsbericht und Gratulationen zum Geschäftserfolg gab es von ORev. Mag. Christian Bieringer vom Raiffeisenverband. Die gute Zusammenarbeit wurde auch von AR-Vors. Christian Nothdurfter bestätigt, der den Beitritt zum Raiffeisen-Service-Center positiv beurteilte. Gernot Schwaiger

Aufgefallen Warnung an Unternehmer TIrol | Die Tiroler Wirtschaftskammer warnt aktuell vor einem täuschend echten Eintragungsangebot samt Zahlschein in das Handelsregister. Firmen in Österreich erhalten aktuell bei einer Neueintragung oder Änderung im Firmenbuch amtlich wirkende Zahlungsaufforderungen, welche aber mit dem offiziellen Firmenbuch überhaupt nichts zu tun haben. Diese täuschend echt gestaltete Zahlungsaufforderung trägt die Überschrift „Handelsregistereintrag“ und erweckt durch die optische Gestaltung wie ein Antwortschreiben vom Firmenbucheintrag sowie durch die Angabe von Begriffen wie „Kostennachricht“, „Gebühr“, „Firmeneintrag“ und des Satzes „Ihr Eintrag umfasst folgende Daten beim zuständigen Landes/-Handelsgericht“ einen amtlichen Eindruck. Zudem wird eine Bearbeitungsnummer angegeben. Der Hinweis, dass es sich hier um kein offizielles Firmenregister, sondern um ein rein privates Veröffentlichungsangebot handelt, fehlt beinahe völlig. www.handelsregistereintrag.at hat nicht das Geringste mit dem österreichischen Handelsregister (Firmenbuch) zu tun. Zuletzt wurde eine slowakische Firma zur Unterlassung derartiger Aussendungen nach Österreich nach dem UWG verurteilt.

KUNDMACHUNG – zur Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrates Kitzbühel Tourismus :: Beginn Auflage Stimmgruppenliste: Mittwoch, 12. 07. 2017 :: Einsicht im Büro der Direktion Kitzbühel Tourismus, Hinterstadt 18, 6370 Kitzbühel :: In der Zeit von: Montag bis Freitag, 09.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung unter +43 (0)5356 6666025 Ein Berichtigungsantrag (§ 7 Abs. 7, Tourismusgesetz 2006) kann innerhalb einer Woche ab Beginn der Auflagefrist bei der Landesregierung eingebracht werden.

© Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien

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22 Wirtschaft

Ausgabe 28

Vereinbarkeit von Familie und Beruf – nur ein Wunschdenken? Kitzbühel | Wer Kinder hat und Karriere machen möchte, zahlt einen hohen Preis – gerade als Frau. Eine gute Vereinbarkeit gibt es noch nicht. Alles andere ist Wunschdenken. Berufstätige Frauen mit Kindern müssen flexibel arbeiten können, um die privaten und beruflichen Lebensbereiche vereinbaren zu können. „Frau in der Wirtschaft“ fordert deshalb schon lange flexible Arbeitszeiten, die es kurzfristig und projektbezogen ermöglichen, die Höchstarbeitszeit von zehn Stunden zu überschreiten. Es braucht Erleichterung, um die Arbeit so einzuteilen, wie sie in den Familienalltag integrier-

Bettina Huber, Bezirksvorsitzende „Frau in der Wirtschaft“: „Frau in der Wirtschaft fordert schon lange flexible Arbeitszeiten, die es kurzfristig und projektbezogen ermöglichen, die Höchstarbeitszeit von zehn Stunden zu überschreiten.“ Foto: Unterguggenberger

bar ist. Neben einer flexibleren Arbeitszeit muss auch die Kinderbetreuung vielerorts noch verbessert werden – denn nur, wenn Eltern Ihre Kinder optimal versorgt wissen, können sie sich auf die Arbeit konzentrieren. Aktuell stellt sich für viele Frauen gerade jetzt zu Beginn der Ferien wieder die Frage, wie sind die neun Wochen Ferienzeit am besten zu managen, damit das Kind während der Arbeitszeit der Mutter versorgt ist? Oftmals ein organisatorischer und finanzieller Kraftakt. Als Frau braucht es viel Mut, sich für Familie und Beruf zu entscheiden. Die Politik ist aufgerufen, die entsprechenden Rah-

menbedingungen zu schaffen. Ein wichtiger Schritt sind flexible Arbeitszeiten, diese können für alle eine Win-win-Situation darstellen, sowohl für die ArbeitnehmerInnen, insbesondere für Frauen mit Familie, als auch für die Unternehmen. Deshalb sind die Gewerkschaften gefordert, endlich ihre Blockadehaltung abzulegen. Lasst uns mehr Mut zeigen – damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kein Wunschdenken bleibt!

Frischer Salat vom Feld in 24 Stunden im SPAR-Supermarkt

Frischer als bei SPAR geht‘s nicht Wert auf möglichst naturnahe, gesunde und schadstofffreie Lebensmittel. „Unser Betrieb unterliegt den strengen Kontrollen der AMA“, betont Gemüsebauer Anton Giner.

Köstliche Salate gehören im Sommer zu jeder Grillfeier. Doch auch solo sind frische Salate eine vollständige Mahlzeit an heißen Sommertagen. SPAR und die zuverlässigen Gemüsebauern aus Tirol sorgen tagtäglich dafür, dass die Salate knackfrisch vom Feld ins Regal und auf den Tisch kommen.

Bezirk | „Der Babysalat ist unsere Spezialität“, sagt Gemüsebauer Anton Giner stolz und verweist im gleichen Atemzug auf die weiteren Sorten, die er in Thaur für SPAR Tirol anbaut. Da darf der Klassiker Kopfsalat natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie die beliebten Mischsalate Lollo Rosso, Lollo Bionda, roter Kopfsalat oder der Eichblattsalat. Die Obst- und Gemüseabteilungen von SPAR zeichnen sich durch eine große Auswahl, Qualität und Frische aus – und das zum günstigen Preis. SPAR-Kunden greifen gerne und vermehrt zu heimischen Produkten aus Tirol – eine schöne Art, der eigenen

Vorzüge regionaler Produkte

Anton Giner jun. hilft auch schon fleißig bei der Salaternte in Thaur mit. Foto: SPAR

Verbundenheit zur Heimat Ausdruck zu verleihen.

Sommer ist Salatzeit Salate sind eine leichte, vitaminreiche Alternative an Tagen, an denen die Küche kalt bleibt. Sie sind schnell zubereitet, außerdem kalorienarm – und bei der Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Salat sollte beim Kauf immer frisch und knackig sein. „Und da ist regionale Saisonware für SPAR aus Tirol nicht zu überbieten“,

weiß Gemüsebauer Anton Giner. „Auf den kurzen Transportwegen zu den Tiroler SPAR-Supermärkten bleiben alle Inhaltsstoffe voll erhalten.“

Top-Partnerschaft: Familie Giner und SPAR Neben Salaten wachsen auf über 13 Hektar von Gemüsebauer Anton Giner in Thaur auch Radieschen, Jungzwiebeln, Knollensellerie sowie Bio-Kürbissorten exklusiv für SPAR. Bei seinen Lieferanten legt SPAR größten

SPAR setzt seit seiner Gründung in Kufstein vor über 60 Jahren auf die Stärken und Vorzüge der heimischen Landwirtschaft. Mittlerweile bietet SPAR den Tiroler Kunden über 2.600 Artikel aus der Region, frisch angeliefert von 128 heimischen Produzenten und Lieferanten. Allesamt über Jahre gewachsene Partnerschaften, die dem Landwirt einen fixen Abnehmer sei-ner Ernte und SPAR einen verlässlichen Zulieferer bester Qualität garantieren. „Damit bleibt die Wertschöpfung bei uns im Land Tirol und es werden Arbeitsplätze im Agrarbereich gesichert“, verweist SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher auch auf den volkswirtschaftlichen Gewinn. P.R.


Wirtschaft 23

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Kirchberg | Im Jahre 1985 gründete der damals junge Unternehmer Josef Krimbacher die Firma „Krimbacher Elektrotechnik GmbH & Co. KG“. 32 Jahre geprägt von vielen Erfahrungen, Erfolgen und Herausforderungen neigen sich nun dem Ende. Für diese lange Tätigkeit wurde Josef Krimbacher von Klaus Lackner, Obmann der WK Kitzbühel, mit einer Urkunde geehrt. Lackner bedankte sich für diese vorbildliche Tätigkeit für die Wirtschaft. Herr Krimbacher übergab im April 2017 seine Firma an einen jungen, engagierten Elektromeister. Andreas Hechenberger, der seit circa drei Jahren für das Unternehmen tätig ist, übernimmt mit 26 Jahren den Betrieb. Vor allem Fachwissen, Geduld und kommunikative Fähigkeiten sowie das Wissen, fleißige und motivierte Mitarbeiter zu haben, helfen ihm, die Herausforderungen der Selbstständigkeit zu meistern. Zusammenhalt und Teamarbeit haben in der Firma seit jeher einen hohen Stellenwert – diese Unternehmensphilosophie will nun auch der Jungunternehmer beibehalten.

Jetzt bei der Metzgerei Huber in Kitzbühel:

Dry Aged Schrank

Kitzbühel | Schon entdeckt? In unserem Fach- und Delikatessengeschäft in Kitzbühel hat sich ein Dry Aged Schrank breit gemacht! Unsere Stockmetzger Bernhard und Günter freuen sich Ihnen ab sofort herrliches Dry Aged Beef anbieten zu können. Österreichisches Rindfleisch wird dort für rund vier Wochen bei 2 °C gereift. Bei dieser Methode der

Fleischreifung erhält das Fleisch einen intensiveren Geschmack und eine nussige, würzige Note. Der Salzstein auf der Rückseite des Dry Aged Schranks reichert die Luft mit Salzpartikeln an und fördert daher den natürlichen Trocknungsprozess. Unsere Metzger bereiten Ihnen gerne Dry Aged Porterhouse, T-Bone, Hochrippe, Ribeye oder Tomahawk vor. P.R.


KULTUR & SZENE Sommertheater Kitzbühel zeigt mit „Als ob es regnen würde“ erstmals eine Kriminalkomödie

Wenn ich einmal reich wäre... Wie heißt es so schön: Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich erst, wenn er Geld hat. Das Sommertheater wagt sich heuer an die österreichische Erstaufführung einer Kriminalkomödie, die aber auch wieder zwischenmenschliche Beziehungen in den Fokus stellt.

Kitzbühel | Seit drei Wochen laufen die Proben im Saal des K3 für „Als ob es regnen würde“ auf Hochtouren. Mit der bissigen französischen Kriminalkomödie aus der Feder von Sébastien Thiéry wagt sich das Kitzbüheler Sommertheater heuer erstmals auf kriminalistisches Terrain. „Wir wollten schon seit Jahren einen Krimi spielen, jetzt haben wir endlich das richtige Stück gefunden“, freut sich Leopold Dallinger. Es handelt sich dabei wieder um eine österreichische Erstaufführung.

Bissiges und auch gesellschaftskritisches Stück Das Stück passt perfekt zur Gamsstadt, wie Produktionsleiterin Michaela Reith betont. „In Kitzbühel dreht sich vieles um Geld. Es ist auch ein durchaus gesellschaftskritisches Stück, in dem sich der ein oder andere wiedererkennen könnte. Auf jeden Fall wird es wieder für Gesprächsstoff sorgen“, so Reith. Die kriminalistische Komödie handelt von Laurence und Bruno. Das ruhige Leben der Eheleute gerät aus den Fugen, als Geldscheine in ihrer Wohnung auftauchen. Woher kommt das Geld? Wem gehört es?

Bewährte Akteure und eine „Heimkehrerin“ In den Hauptrollen sind wieder die Publikumslieblinge Leopold Dallinger und Sandra Cirolini zu sehen. Daniela Oberrauch

Die Sommertheater-Crew präsentierte am Mittwochvormittag gut gelaunt ihr diesjähriges Stück „Als ob es regnen würde“ – eine kriminalistische, gesellschaftskritische Komödie. Im Bild: Manfred Stella, Christine Gaugg, Daniela Oberrauch, MiFoto: Hannah Ebersberg chaela Reith, Marie-Lou, Leopold Dallinger und Sandra Cirolini (v.li.).

kehrt als spanische Haushaltshilfe nach sechs Jahren auf die Sommertheaterbühne zurück. Die Rolle des Nachbarn übernimmt Manfred Stella, der bereits in den letzten Stücken auf der Kitzbüheler Bühne begeisterte. Der Schauspieler führt in diesem Jahr zusammen mit Leopold Dallinger auch Regie. „Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich erst, wenn er Geld hat, heißt ein Spruch – und genau das macht das Stück so spannend und facettenreich“, erklärt Stella. Spannende Geschichten gibt es auch über Autor Sébastien Thiéry zu erzählen. Der Franzose gilt als Freigeist. Er sorgte u.a. 2015 für Aufsehen, als er nackt bei der 27. Verleihung des französischen Theaterpreises „Moliéres“ erschien und eine Arbeitslosenversicherung für Autoren forderte.

Junges Talent darf Theaterluft schnuppern Erstmals Kitzbüheler Bühnenluft darf heuer Christina Gaugg schnuppern. Das Team des Sommertheaters ermöglicht der jungen Kirchdorferin

bei der Produktion mitzuhelfen. „Für mich ist das eine tolle Gelegenheit, um praktische Erfahrungen zu sammeln“, freut sich die Studentin der Theater- und Medienwissenschaften. Als Spielort dient dem Sommertheater zum sechsten Mal der Saal des K3 in Kitzbühel. Am 27. Juli wird ab 17 Uhr zur großen Galapremiere von „Ob es regnen würden“ geladen. Wird es auch Tote geben? „Naja, al-

les ist möglich“, lässt sich Leopold Dallinger schon einmal vorab entlocken. Den Ehrenschutz für das Kitzbüheler Sommertheater übernimmt wieder Gabriel Barylli. Weitere Spieltermine: 28. Juli, 3., 4., 10., 11., 17. und 18. August jeweils um 20 Uhr. Ticketpreise starten ab 19 Euro. Vorverkauf u.a. bei Kitzbühel Tourismus und der Sparkasse. Johanna Monitzer

Aufgefallen Theater für jedes Börserl Kitzbühel | Das Sommertheater Kitzbühel möchte seit Anbeginn auch sozial Schwächeren den Genuss eines Theaterabends ermöglichen und ist Partner der Initiative „Hunger auf Kunst und Kultur“. So können Menschen, die Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, bedarfsorientierte Mindestsicherung, Mindestpension bzw. Ausgleichszulage bezie-

hen, Asylwerber, Studierende, die aktuell Unterstützung aus dem Sozialtopf des Rektors erhalten sowie Menschen, deren Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle liegt, die Aufführungen kostenlos besuchen. „Es freut uns, dass immer mehr dieses Angebot wahrnehmen. Jeder soll Theater genießen können“, betont Produktionsleiterin Michaela Reith. Informationen und Kriterien im Internet unter www. hungeraufkunstundkultur.at.


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ESSEN & TRINKEN Kitzbühel, Josef Pirchl Str. 3, Tel. 74882

Angesagt Jungbläser im Konzert Am vergangenen Donnerstagabend wurde die Ausstellung von Anne Strobl im Museum St. Johann eröffnet. Im Bild (v.li.): Joachim Meier-Neuhaus, Kurator Günther Moschig, Armin Rainer (Obmann Museums- und Kulturverein) und Doris Meier-Neuhaus. Fotos: Monitzer

Skulpturen, Plastiken und Installationen von Anne Strobl im Museum

Im Fluss der Bewegungen Die 2013 verstorbene Künstlerin Anne Strobl hatte ein beeindruckendes Gefühl für Formen und Bewegungen.

St. Johann | Faszinierend und fesselnd sind die Skulpturen, Plastiken und Installationen, die in der Galerei des Museums St. Johann präsentiert werden. „Die 2013 verstorbene Künstlerin Anne Strobl lässt viel Raum für Interpretationen“, erklärt Kurator Günther Moschig. Strobl zog mit 20 Jahren von Deutschland nach Tirol und lebte in Going. Ihre Arbeiten sorgten regelmäßig in renommierten Galerien in Innsbruck und Wien für Furore. „Ihr Gefühl für Formen und Bewegung war einfach einzigartig“, so Mo-

schig. Von der Holzbildhauerei kommend arbeitete die 1951 in Essen geborene Anne Strobl mit allen plastischen Materialien (Ton, Gips, Stein, Bronze und Eisenguss). Ihre Arbeiten stellte sie im freien Kunstbetrieb aus, darunter regelmäßig in den Galerien Dieter Tausch und Flora in Innsbruck sowie bei Peithner-Liechtenfels in Wien. 2001 erschien in der Galerie Tiller & Ernst Wien ein repräsentativer Katalog über ihre umfassenden Arbeiten.

Brisante Themen interpretiert Die Ausstellung im Museum St. Johann zeigt einen Querschnitt ihrer künstlerischen Arbeit. Ein zentraler Punkt der Ausstellung ist das Werk „Der Mann

im Boot“. „Anne war schon vor der Flüchtlingsbewegung in diesen Ländern viel unterwegs. Der rote Teppich ist eigentlich eine Illusion. Er ist als Symbol für die hohen Erwartungen zu verstehen. Sie hatte immer Bedenken, dass sich die Menschen hier nicht zu Recht finden werden“, interpretiert Joachim Meier-Neuhaus, Schwager der verstorbenen Künstlerin.

Raum für eigene Gedanken Die Skulpturen aus Ton, Gips, Stein, Bronze und Eisenguss regen allesamt zum Nachdenken an. In der Namensgebung für ihre Werke war Strobl stets reduziert. „Sie wollte dem Betrachter Raum für seine eigenen Gedanken lassen“, erklärt Meier-Neuhaus. Zur Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen, der im Museum erhältlich ist. Der reichbebilderte Katalog zeigt den Facettenreichtum der Künstlerin auf.

Die Ausstellung ist bis 7. Oktober geöffnet

„Der Mann im Boot“ regt, wie viele andere Skulpturen, zum Nachdenken an.

Die Ausstellung ist noch bis 7. Oktober in der Galerie des Museums St. Johann zu sehen. Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Johanna Monitzer

St. Johann | Die Musikbezirke St. Johann und Brixental veranstalten in der ersten Ferienwoche die Jungbläserwoche in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau. Im Zuge dieser Fortbildungsreihe findet am 13. Juli um 19 Uhr das Abschlusskonzert inkl. Marschiershow am St. Johanner Hauptplatz statt. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der LLA Weitau abgehalten.

Skyline im Sportpark Kitzbühel | Im Rahmen der „Skyline“ gastiert am Samstag, 15. Juli, „Hausmannskost“ auf der Terrasse des Sportparks. Die neue Skyline – für alle Musikliebhaber und Nachtschwärmer in einer einmaligen Location über den Dächern Kitzbühels. Geöffnet hat die neue Skyline im Sportpark jeden Samstag von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt. Es warten tolle Beats und ein unvergleichlicher Ausblick auf die Partygäste. Vorschau Skyline im Juli: 22. Juli „Simonside“. Mehr Informationen unter www.nightpark.info.

Der schurkische Kuno Kitzbühel | Am Freitag, 14. Juli, wird um 19 Uhr die Premiere am neuen Amphitheater im Schloss Kaps in Kitzbühel gefeiert. Es gastieren die Innsbrucker Ritterspiele mit „Der schurkische Kuno“. Einlass ab 18 Uhr. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus.


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Kuni (Monika Steiner) glaubt sie sieht einen Geist – Thomas (Zoran Marjanovic) lebt! Im Bild rechts: Regina (Claudia Widmann) liest dem habgierigen OchsenbauFotos: Monitzer ern (Sepp Rass) die Leviten. Mehr Fotos auf www.kitzanzeiger.at!

Die Bühne Kirchberg feierte mit „Thomas auf der Himmelsleiter“ Premiere und Jubiläum

Der Himmel kann warten... ! Die Schauspieler der Bühne Kirchberg zeigen mit der neuen Inszenierung des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“ groß auf.

Kirchberg | Zum Jubiläum muss es etwas Besonderes sein. Vor 35 Jahren feierte die Heimatbühne Kirchberg mit dem Stück

„Thomas auf der Himmelsleiter“ ihr Debüt. Rund 650 Personen wollten das Stück am Premierenabend, wie aus der Chronik hervorgeht, damals sehen – so viele Besucher waren es bei der Premiere der Neuauflage zwar nicht, die tolle Leistung der Schauspieler wurde aber mit tosendem Applaus belohnt. Und das zu Recht!

Szenenapplaus

Sie sehen Tote? Der Bezirksarzt (Sepp Pöll) behandelt Wastl (Wolfgang Reiter).

Das Stück handelt vom Schuster Thomas, der kurz vor der Pfändung steht und hofft sein schriftstellerisches Talent zu Geld machen zu können. Als er sich nach München aufmacht, um sein Geschriebenes bei Funk und Film an den Mann zu bringen, wird ihm die Geldtasche gestohlen. Der Dieb verunglückt tödlich und

Außerdem

Neuer Name zum Jubiläum Kirchberg | Die Heimatbühne

Kirchberg wurde 1982 gegründet. Zum 35-jährigen Jubiläum verpasst sich die Truppe mit „Die Bühne Kirchberg“ einen neuen modernen Namen sowie ein neues Logo. „Wir haben zum Ziel, alte und neue Theaterstücke in Kombination aus Tradition und Moderne mit und für alle Generationen auf die Bühne zu bringen“, betont Obmann Sepp Pöll.

wird für Thomas gehalten. Dieser will nun als „Toter“ seinen Schulden entkommen.

Kreative Inszenierung mit Feingefühl Regisseurin Laura Hammerle-Stainer inszenierte das Stück mit viel Kreativität und Feingefühl. Die Schauspieler, allen voran Zoran Marjanovic in der Hauptrolle des Schuster „Thomas“, zeigen groß auf. Monika Steiner und Wolfgang Reiter überzeugen als treue Angestellte des Schusters. Sepp Rass zeigt sein dunkle Seite in der Rolle des habgierigen Ochsenbauers. Für zahlreiche Lacher sorgt Lisa Wurzrainer als „Zenzl“, die heiratswütige Tochter des Ochsenbauers. Peter Mühlbichler, Monika Hechenberger, Claudia Widmann und Sepp Pöll brillieren in den weiteren Rollen. Ein Sonderapplaus gebührt Musiker Patrick Caban, der mit seinen komödiantischen Einlagen für Furore sorgte. Die Bühne Kirch-

berg legt die Messlatte für die anderen Heimatbühne im Bezirk zunehmend höher, wie sie mit dem aktuellen Stück wieder einmal unter Beweis stellt. Fazit: Anschauen!

Weitere Spieltermine Die Bühne Kirchberg spielt das Stück „Thomas auf der Himmelsleiter“ noch am 19., 21. und 26. Juli sowie am 2. und 4. August jeweils um 20 Uhr, 23. Juli um 18 Uhr in der arena365 in Kirchberg. Kartenvorverkauf beim TVB und beim Reisebüro Kirchberg. Johanna Monitzer

„Ich bin tot“ – Thomas (Zoran Marjanovic) erfährt von seinem Ableben aus der Zeitung.


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13. Juli 2017

Ausstellung vom heimischen Künstler Manfred Folie wurde in Kössen eröffnet

Die vielen Farben der Gedanken Eine Ausstellung mit vielen neuen Werken des Kirchdorfer Malers Manfred Folie wurde am vergangenen Freitag im Gemeindeamt Kössen eröffnet.

Kössen | Der Verein „Kulturschmiede Kaiserwinkl“ ist Initiator der Ausstellung und fügte diese in einen „Dialog der Künste“ ein. „In jedem von Menschen erdachten und geschaffenen Kunstwerk oder Objekt sind Gedanken, Emotionen und Vorstellungen, die nicht immer nach außen hin erkennbar sind“, sagt Obmann Hartmut Brinkmann. Das Projekt „Dialog der Künste“ soll durch die Vereinigung unterschiedlicher Kunstarten, die in einem Kunstobjekt enthaltenen Emotionen erfassbar machen. Mit der lyrischen und musikalischen Interpreta-

Manfred Folie vor seinen Werken, die bis 30. September im Gemeindeamt in Kössen zu betrachten sind. Foto: Eberharter

tion soll der Betrachter in das Objekt oder Bild hineingezogen werden. „Wir sollten dem Gehirn erlauben, anders zu denken, dann kommt man vielleicht dahinter, was der Künstler gemeint hat oder man interpretiert selber“, meinte Hartmann. Die Laudatorin für den Maler Folie war LA Barbara Schwa-

ighofer, welche den Werdegang des Kirchdorfers schilderte. Seine ausgeprägte künstlerische Ader entdeckte Folie bereits in den 1990er Jahren, als er begann, mit Farben und Formen zu experimentieren. Schnell erkannte er sein Potential und entwickelte sich stetig weiter. Sein Lehrer war ein Schüler des

großartigen Max Weiler. Schwaighofer betonte aber auch die zweite Leidenschaft von Manfred Folie, nämlich jene zur Kulinarik, was den Organisator wiederum dazu animierte, in Zukunft einmal zu einer kulinarisch-künstlerischen Ausstellung einzuladen. Die „Gedanken zur Farbe“, also die Lyrik zu den Bildern, kamen von „Nachtpoet“ Stefan Brinkmann. Mit großem Einfühlungsvermögen versteht er es, sich in die Bilder und die Gefühlswelt des Malers hineinzu ersetzen und das Entdeckte lyrisch zu interpretieren. Letztendlich kamen die Klänge zu den Farben und den Gedanken von der Harfinistin Anna Mayr. Sie hat sich auf den Wunsch des Künstlers eingelassen, seiner abstrakten Kunst mit Klassik zu begegnen. be

Mttwoch, 19. Juli, St. Johann: Der Mittwochabend am Hauptplatz geht erfolgreich weiter

„Die Lauser“ – Musik-Virtuosen im Schottenrock „LANG & KLANG“ – nennen sich die Mittwochabende in St. Johann mit viel unterhaltsamer Musik, großer Kinderspielstraße und langem Shoppingvergnügen.

St. Johann | Am 19. Juli 2017 spielen „Die Lauser“ um 20.00 Uhr am Hauptplatz. Es gibt kaum ein Instrument, das nicht zumindest einer von ihnen beherrscht. Aber nicht nur musikalisch sind sie eine Klasse für sich, sondern auch in puncto Outfit. In der Speckbacherstraße erwartet Sie zünftige, rustikale und bodenständige Musik von „Die drei lustigen Zwoa, die „Blueswu-

zeln“ spielen Blues-Traditionals; Beginn 19.00 Uhr.

Nightshopping Jeden Mittwoch bis

zum 30. August haben zahlreiche Geschäfte bis 21:00 Uhr geöffnet. Freuen Sie sich auf Flanieren vom Feinsten in den verschiedenen Einkaufsstraßen St. Johanns – umrahmt von lässigen Live-Acts, kulinarischen Köstlichkeiten und bester Stimmung in und außerhalb der Geschäfte!

Kinderspielstraße Für die Kleinen ist die Kinderspielstraße das Allergrößte, Beginn 19:00 Uhr. Mit Bungee-Run, RiesenHüpfburg, Spiderwall uvm. sorgt sie für unvergessliche sommerliche Stunden am Kirchplatz.

Open-Air Zirkus Die Artistengruppe Zirkus Meer verwan-

delt die Lang & Klang Nächte durch unterhaltsame Walking Acts und artistische Shows in eine Zirkus-Manege. Die veranstaltenden Betriebe, der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol, das Ortsmarketing, die Raiffeisenbank Kitzbühel - St. Johann und Huber Bräu freuen sich auf viele Besucher! Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc. Info: Tel.: 05352 63335 0


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Ausgabe28

Vor fünf Jahren lud Elīna Garanča zum ersten Mal zu „Klassik in den Alpen“ nach Kitzbühel

„Schnee bitte nur auf Postkarten“ Opernstar Elīna Garanča kann nicht skifahren und hört im Auto auch gerne mal Popmusik. Warum ihre Kinder in Kitzbühel dennoch Skifahren lernen sollen, was sie als Sängerin noch erreichen möchte und über ihre Erlebnisse in der Gamsstadt – darüber sprach sie mit dem Kitzbüheler Anzeiger.

Zum fünften Mal begeistern Sie heuer in Kitzbühel mit klassischer Musik. Hätten Sie je gedacht, dass „Klassik in den Alpen“ in der sogenannten Sportstadt Kitzbühel so erfolgreich wird? Gedacht nicht, gehofft schon! Wenigen Leuten ist es eigentlich bewusst, wie ähnlich sich Sport und Operngesang sind. Der Gesang ist sehr sportlich, sehr physisch. Genauso wie ein Slalomfahrer, braucht es auch beim Singen Präzision. Ich glaube, deshalb passt ein klassisches Konzert auch sehr gut zur Sportstadt Kitzbühel.

ten Konzert konnten wir auch einige Sponsoren überzeugen, die uns jetzt unterstützen. Ein klassisches Konzert hat in Kitzbühel vorher einfach gefehlt. Wir sind schon stolz, dass wir die Ersten waren, die sich das getraut haben. Und der Erfolg gibt uns Recht! Sind Sie auch privat manchmal in Kitzbühel? Leider noch nicht. Ich habe Freunde, die mich überreden wollen, dass unsere Kinder unbedingt in Kitzbühel skifahren lernen sollen. Wahrscheinlich werden wir dann im Winter kommen, wenn die Kinder

etwas größer sind. Ich selber muss ja gestehen, ich bin keine Skifahrerin. Meinetwegen braucht es Schnee nur auf Postkarten, aber die Kinder würden sich sehr freuen. Sie sind auf den Bühnen in aller Welt zuhause. Was möchten Sie als Sängerin noch erreichen? Es gibt wahnsinnig viel, was ich noch erreichen möchte. Ich will aber nichts erreichen, nur um es in meiner Biographie lesen zu können. Ich will Dinge bewusst erleben. Was ist Ihre persönliche Lieblingsoper? Es ist so wie beim Essen. Heute will ich Nudeln, morgen möchte ich Kartoffeln. Das ist eine sehr schwierige Frage für mich. Wenn Sie mich fragen würden,

Welche Musik hören Sie eigentlich privat? Läuft da auch mal Popmusik im Radio? Im Auto läuft auch mal Popmusik, zuhause nicht. Zuhause sind wir richtig süchtig nach Stille. Im Auto hören wir die Charts rauf und runter. Die Kinder singen auch immer fleißig mit. Blicken wir in die Zukunft – wie geht es mit „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel weiter? Hoffentlich schaffen wir es bis zum 10. Jubiläum – das wäre ein Ziel. Im nächsten Jahr werden wir auf jeden Fall wieder kommen. Wir haben viele Idee. Wir hoffen, die Erwartungen weiterhin erfüllen zu können und dass der Zauber von „Klassik in den Alpen“ erhalten bleibt. Johanna Monitzer

Daten & Fakten

Gibt es ein Erlebnis in Kitzbühel in den letzten Jahren, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Das erste Konzert war natürlich sehr spannend. Wir wussten nicht, wie es ankommt. Besonders in Erinnerung ist mir aber jene unglaublich laue Nacht vor zwei Jahren. Der Himmel war so klar, die Sterne funkelten über den Bergen – einfach wunderschön. Ich bekomme jetzt schon wieder Gänsehaut. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, in Kitzbühel ein Konzert zu geben? Ich muss leider zugeben, das war nicht meine eigene Idee. Ich will mich hier nicht mit fremden Federn schmücken (lacht). Mein Management hat den Vorschlag gemacht. Ich hab mir sofort gedacht, warum eigentlich nicht – wir versuchen es! Und nach dem ers-

welche drei Stücke ich auf eine Insel mitnehmen würde, wären das: Aida, Tosca und Requiem Verdi.

Wunderstimme aus Lettland

Vor dem Konzert am Samstagabend traf der Kitzbüheler Anzeiger den Opernstar Elīna Garanča zum Interview. Foto: Monitzer

Elīna Garanča wurde 1976 in der lettischen Hauptstadt Riga geboren. Sie stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Ihre Karriere startete sie am Südthüringer Staatstheater in Meinung und an der Frankfurter Oper. Seitdem ist sie regelmäßig in den größten Opernhäusern der Welt, wie der Metropolitan Opera in New York oder dem Royal Opera House in London, zu Gast. Seit 2013 begeistert sie jedes Jahr bei „Klassik in den Alpen“ im Kitzbüheler Pfarraupark. Garanča ist mit dem Dirigenten Karl Mark Chichon verheiratet, der auch das Konzert in Kitzbühel künstlerisch leitet. Die beiden haben zwei Töchter.


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13. Juli 2017

Szenenapplaus Donner hatte keine Chance Kitzbühel | Das Jubiläumsprogramm der 5. Auflage von „Klassik in den Alpen“ hatte nicht nur wettertechnisch einiges zu bieten. Die dunklen Gewitterwolken, Blitz und Donner sowie ein kurzer Regenschauer taten der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Die Mezzsopranistin Elīna Garanča und ihr Mann, der künstlerische Leiter Karl Mark Chichon zogen in diesem Jahr alle Register. Eine Welthit-Arie reihte sich an die nächste. Mit der aus Mailand stammenden Sopranistin Barbara Frittoli und dem koreanische Tenor Alfred Kim holte der Opernstar hochkarätige Gastsänger nach Kitzbühel. Musikalisch getragen wurde der Abend, wie immer vom klanglich beeindruckenden Symphonieorchester der Volksoper Wien, die mit ihren Instrumenten der Witterung trotzten. Stimmgewaltig auch der Chor

Immer wieder beeindruckend: Das Ambiente von „Klassik in Alpen“ im Pfarraupark.

des slowakischen Nationaltheaters sowie die Einlagen der Jubiläumsgäste Rodolfo Giugliani (Bariton), Rihards Maconvskis (Bass-Bariton) und Martin Mikus (Bass). Durch das Programm führte wieder charmant und professionell Barbara Rett. Das Konzert begann bereits fulminant mit „Finale der Ouverture“ von Rossini. Vor der Pause sorgten die Höhepunkte

aus der Oper Aida von Verdi für tosenden Applaus – trotz stärker werdenden Regens.

Medley der drei Tenöre sorgte für Begeisterung Im zweiten Teil des Programms wurde der Regen mit wunderschönen Arien von Bizet, Offenbach, Verdi und Mascagni, Puccini im wahrsten Sinne des Wortes vertrieben. Den krönenden Abschluss des offiziellen Teils bildete ein Medley, das 1990 die drei Tenöre zu ihrem Jubiläum gesungen haben. Karl Marc Chichon versuchte schon lange an die Rechte für das Stück zu kommen – heuer gelang es endlich.

Fotos: AMI Promarketing (1), Monitzer (2)

stimmte Elīna Garanča noch „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ an und entließ das Publikum mit Gänsehaut sowie wunderschönen Melodien im Kopf. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Johanna Monitzer

Standing Ovations

Barbara Frittoli im Duett mit Elīna Garanča.

Ihr Reisebüro im Schiff

Das Publikum bedankte sich mit Standing Ovations für so viele musikalische Opern-Höhepunkte. Nach zwei Zugaben

Tenor Alfred Kim.

Glücksmomente

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30 Kultur & Szene

Ausgabe28

Die Volksbühne Hochfilzen feiert mit „Geierwally“ ihr 50-Jahr-Jubiläum

Adlerschreie am Hoametzl rund um die Hoametzl-Bühne im Einsatz.

Standing Ovations gab es am Wochenende bei der Premiere der Volksbühne Hochfilzen. Ehrengäste und Publikum waren von der beeindruckenden Inszenierung der Freiluftaufführung und den schauspielerischen Leistungen begeistert.

Hochfilzen | Nach den letzten sehr erfolgreich aufgeführten dramatischen Stücken unter freiem Himmel, haben sich die Hochfilzner im Jubiläumsjahr für eines der bekanntesten Volksstücke von Felix Mitterer entschieden, welches der Autor 1993 eigens für die Geierwally-Freiluftbühne in Elbigenalp geschrieben hat. Die Lebensgeschichte der als Geierwally bezeichneten Lechtalerin Anna Stainer-Knittel wurde mehrfach verfilmt und literarisch aufbereitet, die Handlung ist weitgehend bekannt. Interessant und spannend sind die wechselnden Schauplätze um das Gebiet der Freiluftbühne am Hoametzl.

Szenenapplaus Wally, herausragend gespielt von Barbara Schwaiger, die einzige Tochter des reichen Höchstbauern, ist willensstark, eigensinnig und mutig. Die junge Frau bricht durch das Ausheben eines Adlernestes die männlich dominierte Dorfstruktur auf.

Herausforderung Freilufttheater

Die Geierwally klagt ihrem ständigen Begleiter ihr Leid.

Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt verstorben, sie lehnt sich gegen den patriarchalen Zwang ihres Vaters auf. Schon insgeheim in den „Bären-Josef “ verliebt, schlägt sie den Antrag des reichen Bauernsohnes Vinzenz aus – Wally wird vom Hof gejagt. Mittellos wird sie von den Brüdern Klotz aufgenommen. Der Höchstbauer zerbricht letztlich am Bruch mit seiner Tochter. Als stolze Hof-Erbin hofft sie auf die Gunst von Josef, augenscheinlich ist der aber in die Kellnerin Afra verliebt. Neben Barbara Schwaiger als

Wally (Barbara Schwaiger) bei ihrem sterbenden Vater (Hans Peter Wimmer).

Fotos: Wörgötter

überzeugende Wally, ist auch die Figur des Höchstbauern mit Hans Peter Wimmer ideal besetzt. Peter Trixl als geduldig werbender Bauernsohn und Manuel Schmidt als unglücklicher Bären-Josef brillieren mit großem Charakterspiel. Sehr gut in Szene setzen sich auch Peter und Matthias Maier als fürsorgliche Brüder Klotz. Mit Burschen, Knechten, Schafwirt, Boten und Salige sind insgesamt 19 Akteure

„So wie beim Stück ‚Die drei Teufel‘ 2015 haben wir uns auch heuer die fachliche Unterstützung von Landesspielleiter Reinhard Exenberger geholt. Freiluftaufführungen sind ein enormer Zeitaufwand und eine Herausforderung für alle Beteiligten. Gefordert ist auch das Technikerteam um Christian Schmiederer. Die Tontechnik ist enorm wichtig und dann ist da noch das Wetter“, verrät Obmann Hans Peter Wimmer. Wie Landesspielleiter Exenberger weiß, ist Hochfilzen eine von nur vier bis fünf Bühnen in ganz Tirol, die regelmäßig Freilufttheater spielt – und das mit großem Erfolg. „Allein bei den drei Teufeln“ hatten wir rund 2.300 Besucher. Dafür mussten wir aber in den letzten Jahren einige größere Investitionen für die Zuschauertribüne und die Ton- und Lichttechnik tätigen“, erläutert Wimmer.

Weiter Spieltermine Nächste Aufführung am 23. Juli – gespielt wird jeden Sonntag bis einschließlich 3. September und am Dienstag, 15. August, jeweils um 18.00 Uhr. Reservierungen: 0699 / 1212 6504. rw

Josef (Manuel Schmidt) demütigt Wally zutiefst.


Kultur & Szene 31

13. Juli 2017

27. Juli bis 6. August 2017: Kino Lunaplexx, Alte Gerberei St. Johann

Kino unterm Sternenhimmel Lunaplexx – Kino unterm Sternenhimmel geht in seine 14. Spielsaison.

St. Johann i.T. | Nach überaus erfolgreichen Jahren zu Gast in der Nachbargemeinde Oberndorf, entschlossen sich die Veranstalter von Musik Kultur St. Johann im Vorjahr zu einer Rückkehr nach St. Johann: der weitläufige Garten der Alten Gerberei bietet vor der Kulisse des Kaisergebirges eine reizvolle Spielstätte für dieses Festival. Zur Einstimmung spielen auch heuer wieder täglich ab 19.30 Uhr Musikanten auf – unter freiem Himmel bei Schönwetter, bei Regen und Sturm im Saal der Alten Gerberei. Dazu kredenzt man wie gewohnt erlesene kulinarische Schmankerl und erfrischende wie anregende Drinks. Sinnliches Lichtspieltheater mit einem großartigen Filmprogramm dann ab 21.00 Uhr im wetterfesten Saal. Entsprechender Sternenhimmel ist allerdingst auch hier wieder garantiert… Ein Dorf sieht schwarz – die feinsinnige Komödie führt uns zur Eröffnung in ein kleines

Programm Festivalgelände Alte Gerberei St. Johann Ab 19:30 Uhr: Live-Musik & Kulinarik Ab 21:00 Uhr: Film

„Die Überglücklichen“ am Samstag, den 29. Juli

Dorf in der Nähe von Paris (oder etwa in unser eigenes?), eine treffende Karikatur zum Umgang mit Fremdem und Ungewohntem. Um nichts weniger komisch wie auch tiefgehend geraten die beiden österreichischen Filme, Josef Haders Regiedebut Wilde Maus und Die Migrantigen von Arman T. Riahi. Dazwischen nehmen uns Die Überglücklichen an der Hand mit auf eine emotionale Reise zwischen Glückseligkeit und tiefer Trauer, versucht Ein Kuss

von Beatrice den Knoten einer lang zurück liegenden Beziehung zu lösen. Die cineastische Rundfahrt macht mit dem Drama Their Finest Station im vom Krieg gebeutelten England der 1940er-Jahre, um letztlich mit Nichts zu verschenken und Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes wieder einem vergnüglichen Finale entgegenzusteuern. Seien Sie neugierig! Schauen Sie vorbei! Es wird Ihnen gefallen! P.R.

Do, 27.7. Ein Dorf sieht schwarz Musik: Karl Buchauer Jazz Trio Fr, 28.7. Wilde Maus Musik: Joe Carpenter Trio Sa, 29.7. Die Überglücklichen Musik: Edith und Johannes Gasteiger mit Stefan Brandstätter So, 30.7. Ein Kuss von Beatrice Musik: The Steam Radios Do, 3.8. Die Migrantigen Musik: hoRUK Fr, 4.8. Their Finest Musik: Pommes Erna's Finest Sa, 5.8. Nichts zu verschenken Musik: Jus' Gordon So, 6.8. Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes Musik: Terra Nova

Infos & Kartenreservierung Musik Kultur St. Johann Lederergasse 5 6380 St. Johann in Tirol Tel./Fax: 05352/61284 info@muku.at / www.muku.at Josef Hader in „Wilde Maus“ am Freitag, den 28. Juli

Tischlerei – Raumausstattung – Bodenverlegung Planung und Beratung

GmbH

6393 St. Ulrich a. Pillersee Tel. 05354-88184 Fax 05354-88813 e-mail: leopold.wuertl@utanet.at www.wuertl-tischlerei.at

Kulturprojekte einreichen Bis 12.10.2017 | tki.at


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Ausgabe28

Angesagt Musikantenfestl in Jochberg Jochberg | Am Samstag, den 15. Juli, findet ab 19 Uhr das Musikantenfestl der Bergknappenmusik Jochberg am Musikpavillon Jochberg statt. Neben der gemütlichen Grillerei sorgen für Unterhaltung das Jugendblasorchester Jochberg, die „Jochberger Tanzlmusig“, die „Jochberger Weisenbläser“ und der „Jochberger Blechschod´n“. Bei schlechter Witterung findet das Fest im Kultursaal-Areal Jochberg statt.

Schwendt musiziert Schwendt | Die Musikkapelle Schwendt lädt am Freitag, 14. Juli, zu „Schwendt musiziert“ ein. Beim Musikpavillon im Ortszentrum gastieren u.a. die „Tanzlmusi“, die „Roitn Manda“, die „Weisenbläser“, die „Traudl Dirndl“ und die „Koasawinkl Musikanten“. Beginn ist um 20 Uhr. Das Konzert findet nur bei Schönwetter statt.

Erfolgreiche Jungmusiker und ihre Lehrer: Daniela Schablitzky, Kerstin Gottsbacher, Thomas Reiner, Barbara Krimbacher und Rosemarie Sathrum (v. li.). Foto: LMS

Erfolgreiche Abschluss- und Goldprüfung der LMS Kitzbühel

Musikschüler zeigten groß auf Mitte Juni fanden im ganzen Land die Abschlussund Goldprüfungen des Tiroler Musikschulwerkes bzw. des Tiroler Blasmusikverbandes statt.

Kitzbühel | Diese Prüfung ist die letzte Ausbildungsstufe und somit der höchste Abschluss, den man an einer Landesmusikschule absolvieren kann. Dieser wird dem Niveau einer Hoch-

schul- oder KonservatoriumsAufnahmeprüfung gleichgestellt. Zwei Kandidatinnen konnten heuer mit hervorragenden Leistungen diese Prüfung ablegen. Kerstin Gottsbacher aus Jochberg erreichte im Fach Hackbrett einen „Ausgezeichneten Erfolg“ und wurde von Daniela Schablitzky auf diese Prüfung vorbereitet. Weiters erspielte Barbara Krimbacher aus Aschau einen „Sehr guten Erfolg“ Be-

treut wurde die junge Klarinettistin der Musikkapelle Aschau, die gleichzeitig das Jungmusiker Leistungsabzeichen in Gold absolvierte, durch ihren Lehrer Thomas Reiner. „Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen und deren Lehrkräften recht herzlich und bedanken uns bei der Klavierbegleitung von Rosemarie Sathrum“, freut sich Musikschulleiter Peter Gasteiger.

Wirbelwind des Humors: Nadja Maleh gastierte in St. Johann

„Come on & swing“

Ein Wirbelwind des Humors

Schwendt | Unter dem Motto „Come on & swing“ steht das Sommerkonzert der Musikkapelle St. Johann unter der Leitung von Kapellmeister Hermann Ortner am Freitag, 14. Juli. Ab 20.15 Uhr swingt der bekannte Saxophonvirtuose Pete Tex gemeinsam mit der Musikkapelle den St. Johanner Hauptplatz. Mit „Slow Motion“ landete Pete Tex seinen größten Hit, der um die ganze Welt ging. Weitere Ohrwürmer, wie „Yaketi Sax“ oder „Pas de deux“ werden ebenfalls zu hören sein. Weitere Informationen zu den Sommerkonzerten der Bundesmusikkapelle St. Johann finden Sie im Internet unter www. musig.at.

Viel und herzlich gelacht wurde beim Kabarettabend mit Nadja Maleh im Kaisersaal St. Johann.

St. Johann | Die Wienerin mit Osttiroler Wurzeln begeisterte mit ihrem Programm „Best-of-Kabarett!“ die rund 400 Besucher. Im Rahmen der Österreich-Tour unter der Patronanz von Sparkasse und s Versicherung zauberte Maleh mit intelligentem Humor und unglaublicher Spielfreude die unterschiedlichsten Frauengestalten auf die Bühne, in Personalunion und ohne in ein Kostüm zu schlüpfen. Mit Vielseitigkeit, feinsinnigem Wortwitz und erfrischenden Gesangseinlagen brachte sie

Freuten sich über den Publikumserfolg im vollbesetztem Kaisersaal (v.li.): Sparkasse-Vorstandsdirektor Franz Stöckl, Regionsleiter Richard Schaufler (s Versicherung), Kabarettistin Nadja Maleh, Landesdirektor Ingo Hämmerle (s Versicherung) und Kenji Gruber (Vertriebsmanagement Sparkasse). Foto: Sparkasse

schräge Figuren und Eigenarten der Geschlechter ins Rampenlicht. Das Publikum bedankte

sich bei der Solokünstlerin mit tosendem Schlussapplaus. P.R.


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13. Juli 2017

Ausstellung mit Themenführung im Museum Kitzbühel

Schätze aus dem Alten Kitzbühel

Sonderausstellung „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“ im Museum. Foto: Hueber

Den alten Lebensgrundlagen Kitzbühels widmet sich das Museum Kitzbühel im Sommer 2017 mit der Schau „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“.

Kitzbühel | Das Museum Kitzbühel lädt zur neuen Schau: Exponate aus der Welt der Landwirtschaft, des Handels und Handwerks sowie des Bergbaus präsentieren eine Gesellschaft,

KITZBÜHELER

die sich im Mittelalter formiert hat und in ihren Grundzügen bis weit ins 19. Jahrhundert hinein bestehen blieb. Ergänzend zu den im Museum präsentierten „Schätzen“, zu denen Gegenstände des täglichen Bedarfs, wie Butterfasseln oder Krautstössln ebenso zählen, wie etwa die auf kunsthandwerklich höchstem Niveau hergestellte Zunftstange der Weißgerber, werden Themen-

führungen durch die Stadt angeboten. Die erste dieser Führungen findet am 21. Juli um 17 Uhr statt und ist dem Handel und Handwerk gewidmet. Ausgehend von der Schau im Museum führt der Weg über die Bichlstraße und dem Alten Gewerbegebiet im Gries zum „Ladei“ in der Wegscheidgasse, das zu diesem Anlass geöffnet sein wird.

Übersicht Führungen zur Ausstellung 21. Juli, 17 Uhr: „Handel und Handwerk im Alten Kitzbühel“, 18. August, 17 Uhr: „Barockkunst in Kitzbühel“, 1. September, 17 Uhr: “Auf den Spuren der Bergbaustadt Kitzbühel“. Für alle Führungen gelten die Eintrittspreise in das Museum Kitzbühel, gestartet wird jeweils im Museum, Dauer jeweils ca. 1,5 Stunden.

Gewinnspiel

Feinschmecker aufgepasst: Fast pünktlich zum Sommerbeginn startet ab sofort der Tiroler Almsommer in den Tiroler Wirtshäusern mit dem grünen Gütesiegel. Mit dieser Initiative verstärken Tirol Milch und der Verein Tiroler Wirtshauskultur die Zusammenarbeit zwischen heimischer Landwirtschaft und Gastronomie.

Angesagt Ausstellung „Flowers & Zen“ Kitzbühel | Der Verein Kitzbüheler Yamagatschin und die Stadtgemeinde Kitzbühel präsentieren in Kooperation mit dem Kitzbüheler Kunst Sommer 2017 von 20. Juli bis einschl. 5. August, täglich von 10 bis 16 Uhr, im Rathaussaal die Foto-Ausstellung „Flowers & Zen“. Dabei werden erstmals in Österreich Bilder der japanischen Foto-Künstlerin Makiko Akitsu gezeigt, die vor allem im Hochland von Fuji-san aufgenommen wurden.

Eröffnung am 19. Juli im Rathaussaal Kitzbühel Am Mittwoch, 19. Juli, wird die Ausstellung um 18 Uhr eröffnet. Die Künstlerin wird bei der Eröffnung persönlich anwesend sein.

Wir verlosen in Kooperation mit dem Verein der Tiroler Wirtshauskultur insgesamt 11 Gutscheine à € 35,-, einzulösen in einem teilnehmenden Mitgliedsbetrieb des Tiroler Almsommer. Frage: „Welche Produkte stehen im Mittelpunkt des Tiroler Almsommers?“

Die Antwort bitte auf http://almsommer.tiroler-wirtshaus.at bis spätestens Mittwoch, 19. Juli 2017. Der Gutschein wird Ihnen per Post zugestellt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich.


34 Kultur & Szene

Ausgabe28

Neue Ausstellung in der Stadtgalerie Kitz Art in Kitzbühel wurde eröffnet

„Bildgeschichten“ bei Kitz Art Der Kitzbüheler Kunstund Kulturverein stellt in seinen Ausstellungsräumen wieder drei Künstler mit differenzierten Malarten vor.

Kitzbühel | Die bayrische Künstlerin Christa Götz, Zahnärztin aus Erding, lebt und erarbeitet ihre großformatigen Werke teilweise in ihrem Ate-

Angesagt Restplätze bei Trampolissimo St. Johann | Gleich zu Beginn der diesjährigen Kinder-Sommerakademie wird es richtig laut in der Alten Gerberei St. Johann! Beim Trommelworkshop „Rhythm is it!“ (27.-28. Juli) können sich Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren mit heißen Rhythmen an verschiedenen Trommeln, wie Djembe, Conga uva. austoben. Auch bei Breakdance und HipHop (9.–11. August) ertönen coole Sounds, zu denen die jungen Teilnehmer ab 6 Jahren die besten Moves und Steps lernen können. In der Architekturwerkstatt am 9. August werden einen ganzen Tag lang zum Thema „Kunst-Körper-Kleidung“ phantasievolle Räume aus Textilien gestaltet. Interessierte Teilnehmer ab 8 Jahren sollten schon mal Altkleider und Stoffe zum Verarbeiten sammeln. Richtig gruselig wird’s vom 16.-18. August in der Schreibwerkstatt mit Autorin Elisabeth R. Hager. Schon der Name des Workshops für JungautorInnen ab 8 Jahren verspricht „Gänsehaut und Kettenklirren…!“.

lier in Kössen. In den Bergen der Umgebung holt sie sich die Impressionen für ihre abstrakt gegenständlichen Bilder, die sie in ihrer eigenen Art interpretiert. Nach einer klassischen Ausbildung in der Ölmalerei ist diese Art der Malerei auch ein stilistisches Kennzeichen von ihr.

Viele Schichten werden verdichtet In vielen Schichten werden die einzelnen Motivteile zu einem harmonischen Gesamtbild verdichtet und lassen dem Bertrachter auch noch Freiraum für seine eigene Sehensweise. Schwerpunkt der Arbeiten der Wiener Künstlerin Sabine Burger ist die abstrakte expressive Malerei in Acryl und Mischtechnik. Die Farbe dient dabei als wichtiges Ausdrucks- und Gestaltungsmittel. Durch Farbschüttungen werden Flächen überdeckt, verändert, intensiviert und zum Teil mit grafischen Elementen wieder verbunden. Die Bandbreite reicht von spontan intuitivem Agieren bis hin zu analytischen, sehr rationalen

Rudolph Pigneter zeigt seine Landschaftsbilder.

Handlungen. Die Bildaussage ist ein Zusammenspiel aus Farbe, Fläche und Form. Erfüllung empfindet die Künstlerin, wenn sie mit Hingabe ihrer Inspiration und Spontanität freien Lauf lassen kann.

Kraftvolle Stadt- und Landschaftsbilder Nach seiner Ausstellung in London und Wien zeigt der regionale Künstler Rudolph Pigneter in der Galerie wieder seine kraftvollen neuen Stadt-und Landschaftsbilder

Foto: Leimer

aus dem Tiroler Unterland. Aus einem differenzierten Blickwinkel schafft er klassische Bilder abseits gängiger touristischer Perspektiven. Seine Landschaftsdarstellungen spiegeln seine ganz persönliche Handschrift wider und sind in ihrer Formsprache unverkennbar. Die Ausstellung in der Stadtgalerie Kitz Art ist noch bis 31. Juli geöffnet. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung unter 0664 2404982.

Anmeldung Wer jetzt Lust auf kreative Sommerferien bekommen hat, sollte sich schnell noch für die letzten Restplätze unter www.trampolissimo.at oder Tel. 05352/61284 anmelden!

Kitzbühel | „Es war einfach überwältigend. Hinter uns der Schwarzsee, vor uns ein begeistertes Publikum“, so Ro Bergman. Der heimische Musiker gab mit seiner Band am vergangenen Freitagabend ein Konzert am Kitzbüheler Schwarzsee. Mit seinen Pop- und Rocksongs sorgte er für einen stimmungsvollen sommerlichen Abend. Die Besucher zeigten sich vom heimischen Musiktalent beFoto: Überall geistert.


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13. Juli 2017

Amphitheater Schloss Kaps Der schurkische

von Drachenfels

Kirchdorf | Im Juli und August präsentieren Doris Past aus Kitzbühel (li.) und Maria Pardhan aus Söll (im Bild mit Manfred Folie) ihre Werke im Kustraum Kirchdorf. Künstler aus Nah und Fern nützen die Möglichkeit des Kunstraumes, um ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Gewinnspiel

Freitag, 14. Juli 2017 19 Uhr Einlass 18 Uhr Jeder kann tanzen! Unter www.kitzanzeiger.at gibt es Tanzkurse für Anfänger Foto: Dance Alps zu gewinnen.

Tanzkurse gewinnen St. Johann | Das „Dance Alps Festival“ in St. Johann naht in großen Schritten. Von 22. Juli bis 4. August geben sich wieder die Tanzprofis aus aller Welt die Klinke in die Hand. Aber nicht nur Profis können in die Welt des Tanzes eintauchen, es gibt auch zahlreiche Kurse für Anfänger. Der Kitzbüheler Anzeiger

verlost je zwei Kursplätze für den 2- Tage-Kurs „Gyrokinesis – sanftes Work Out für Körper und Geist“ (auch für Menschen mit Bewegungsbeeinträchtigung) am 26. und 27. Juli von 18.30 bis 19.45 Uhr und den 2 Tage-Kurs „Zumba“ am 29. und 30. Juli von 8.30 bis 9.45 Uhr. Die Tanzkurse finden beide im Ballettstudio in St. Johann statt. Mitmachen unter www. kitzanzeiger.at. lohnt sich!

Kartenvorverkauf: Kitzbühel Tourismus Rasmushof Hotel Raiffeisenbank Kitzbühel - St. Johann Euro 60,– Abendkasse: Euro 65,–

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Das Amphitheater ist barrierefrei zugänglich.


36 Kultur & Szene Donnerstag, 13. Juli Fieberbrunn | Konzert der Knappenmusikkapelle um 20 Uhr beim Musikpavillon unter dem Motto „Marsch und Polkaperlen“. Einmarsch um 19.45 Uhr. St. Johann | Abschlusskonzert und Marschiershow im Rahmen der Jungbläserwoche in der LLA Weitau um 19 Uhr am St. Johanner Hauptplatz. Bei Schlechtwetter in der LLA Weitau. Kitzbühel | Music&More: „Rock Night“ – auf drei Bühnen fetzige Livemusik in der Innenstadt.

Freitag, 14. Juli Fieberbrunn | Jeden Freitag „Markttage im PillerseeTal“ – mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Trachtenaccessoires, Schmuck und musikalischer Umrahmung von 9 bis 13 Uhr. Kitzbühel | Im Amphitheater auf Schloss Kapts treibt der „Schurkische Kuno“ um 19 Uhr sein Unwesen. St. Johann | Sommerkonzert der MK St. Johann: 20.15 Uhr „Come on & swing“ Saxophon-

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virtuose Pete Tex swingt mit der Musikkapelle St. Johann am Hauptplatz. Hopfgarten | Platzkonzert der BMK Hopfgarten um 20 Uhr am Marktplatz mit der Kinder-Schuhplattlergruppe Hopfgarten. Itter | Konzert der BMK Itter um 20 Uhr im Musikpavillon. Kelchsau | Konzert der BMK Kelchsau um 20 Uhr im Vereinshaus. Schwendt | Die MK Schwendt lädt zu „Schwendt musiziert“ beim Musikpvallon um 20 Uhr ein. Kitzbühel | Ab 19 Uhr gastieren „saint john green leaves“ im Chizzo. Kirchberg | Kirchberg Kost. Bar: Kulinarische Leckerbissen und „markt‘ln“ im Herzen von Kirchbeg ab 17 Uhr umrahmt von einem Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg.

Samstag, 15. Juli St. Ulrich | Dorffest auf dem „Nuaracher“ Dorfplatz. Beginn ist um 16 Uhr. Am Nachmittag sorgt ein buntes Kinderprogramm für die Unterhaltung der jüngeren Festbesucher. Fassanstich und Konzert der Musikkapelle um 19 Uhr, ab ca. 20.30 Uhr spie-

Kino 14. Juli bis 20. Juli Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Girls‘ Night Out: Samstag, 15.7.: 21 Uhr. Sonntag, 16.7.: 20.45 Uhr. Scarlett Johansson, Zoe Kravitz, Jillian Bell. Ab 14 Jahren. Ich – Einfach unverbesserlich 3: Freitag, 14.7.: 16.30 Uhr. Samstag, 15.7.: 15 Uhr. Sonntag, 16.7.: 19 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker. Sehenswert, ab 6 Jahren. Ich – Einfach unverbesserlich 3 3D: Freitag, 14.7.: 18.30 Uhr. Samstag, 15.7.: 16, 17, 19 Uhr. Sonntag, 16.7.: 15, 17 Uhr. Montag, 17.7., bis Mittwoch, 19.7.: 17.30, 20.30 Uhr. Donnerstag, 20.7.: 17, 19 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker. Sehenswert, ab 6 Jahren.

Spider-Man: Homecoming 3D: Freitag, 14.7.: 17, 20.30 Uhr. Samstag, 15.7.: 18, 20.45 Uhr. Sonntag, 16.7.: 15.30, 18, 21 Uhr. Montag, 17.7., und Dienstag, 18.7.: 17.45, 20.15 Uhr. Mittwoch, 19.7.: 17.45 Uhr. Donnerstag, 20.7.: 21 Uhr. Tom Holland, Marisa Tomei, Michael Keaton. Ab 10 Jahren. Spider-Man: Homecoming 3D OV: Mittwoch, 19.7.: 20.15 Uhr. Donnerstag, 20.7.: 21 Uhr. Tom Holland, Marisa Tomei, Michael Keaton. Ab 10 Jahren. Valerian – Die Stadt der tausend Planeten 3D: Donnerstag, 20.7.: 17.45, 20.45 Uhr. Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen.

len die „Tiroler Alpenbummler“. Der Eintritt ist frei. Kitzbühel | Im Rahmen der „Skyline“ gastiert „Hausmannskost“ auf der Terrasse des Sportparks. Geöffnet hat die „Skyline“ von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt. Jochberg | Jochberger Musikantenfestl ab 19 Uhr beim Musikpavillon. Aschau | Staudenfest mit Fahrzeugsegnung der FF Aschau. 18 Uhr Aufstellung beim Musikpavillon, 18.30 Uhr Festmesse mit Fahrzeugsegnung. 19.30 Uhr Festumzug, anschl. Unterhaltung mit den „Hattinger Buam“.

Sonntag, 16. Juli Aurach | Konzert der Musikkapelle Aurach ab 20 Uhr in Oberaurach.

Dienstag, 18. Juli Kirchdorf | Konzert der Bläserkids um 20 Uhr im Schwimmbadareal , anschließend Entenrennen für den guten Zweck.

Mittwoch, 19. Juli Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“. Vorstellung um 20 Uhr in der arena365. St. Johann | Lang und Klang um 20 Uhr am Hauptplatz mit „Die Lauser“. Walchsee | Lichterzauber an der Seepromenade ab 19.30 Uhr mit dem „Christoph Steinbach Duo“. Kitzbühel | Eröffnung der Foto-Ausstellung „Flowers & Zen“ um 18 Uhr im Rathaussaal.

Donnerstag, 20. Juli Kitzbühel | Music&More: „Latin Night“ – auf drei Bühnen fetzige Livemusik in der Innenstadt. Fieberbrunn | Sommerkonzert der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn um 20 Uhr beim Musikpavillon unter dem Motto

„Solistenkonzert“. Einmarsch um 19.45 Uhr.

Freitag, 21. Juli Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“. Vorstellung um 20 Uhr in der arena365. Hopfgarten | Platzkonzert der BMK Hopfgarten um 20 Uhr am Marktplatz. Itter | Konzert der BMK Itter um 20 Uhr im Musikpavillon. St. Johann | Sommerkonzert der MK St. Johann: 20.15 Uhr „Alte Traditionen“ – ein Konzert mit Vizekapellmeister Rudi Friesinger am Hauptplatz. Kitzbühel | Ausstellung mit Themenführung „Handel und Handwerk im Alten Kitzbühel“ im Museum um 17 Uhr, anschließend Führung im „Ladei“ in der Wegscheidgasse. Waidring | 125 Jahre FF Waidring mit Waldfest in der Hackenschmied Au. 19.30 Uhr Einmarsch der Traditionsvereine, Fassanstich, Unterhaltung mit „Die Edelseer“.

Samstag, 22. Juli Kitzbühel | Im Rahmen der „Skyline“ gastiert „Simonside“ auf der Terrasse des Sportparks. Geöffnet hat die „Skyline“ von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt. Waidring | 125 Jahre FF Waidring mit Waldfest in der Hackenschmied Au. Festbetrieb ab 19 Uhr, ab 20 Uhr Feststimmung mit den „Sumpfkröten“.

Sonntag, 23. Juli Hochfilzen | Freilufttheater der Volksbühne Hochfilzen mit dem Stück „Die Geierwally“ am Hoemetzl um 18 Uhr. Waidring | Jubiläum 125 Jahre FF Waidring: 9.40 Uhr Festgottesdienst und Fahrzeugsegnung, 10.45 Uhr Festumzug durch das Dorf zum Festgelände, Konzert der BMK Waidring, Festausklang mit den „Koasawinkl Musikanten“.


AUS DEN GEMEINDEN Ein neues Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr Hochfilzen

Segen für das Einsatzfahrzeug

LA Josef Edenhauser, Bgm. Konrad Walk mit Gattin und Fahrzeugpatin Annemarie, Fahrer Achim Riedlsperger, Hubert Ritter, Kdt. Josef Schwaighofer und den Vertretern des Bezirksverbandes, Bezirks-Kdt.-Stv. Christoph Schipflinger, BFI BernFoto: R. Wörgötter hard Geisler und Abschnitts-Kdt. Martin Mitterer (von links).

Die Anschaffung eines modernen Einsatzfahrzeuges bedarf einige Jahre der Vorbereitung. Am Sonntag konnte in Hochfilzen ein neues Tanklöschfahrzeug gesegnet und seiner Bestimmung übergeben werden.

Hochfilzen | Wie Kommandant Josef Schwaighofer nach dem Festakt betonte, ist die Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Liter Wasser und 100 Liter Schaum ein Höhepunkt in der technischen Entwicklung der Feuerwehr Hochfilzen. „Wir

können uns nur bei all jenen bedanken, die sich für den Ankauf des neuen Fahrzeuges eingesetzt haben. Allen voran beim Land Tirol, heute vertreten durch den LA Josef Edenhauser, bei Bgm. Konrad Walk, dem damaligen Gemeinderat, und bei allen Gönnern und Unterstützern. Großer Dank gebührt auch dem 2015 dafür zuständigen Bezirksfeuerwehrinspektor Hubert Ritter, gemeinsam konnte ein ‚maßgeschneidertes‘, schlagkräftiges Einsatzfahrzeug für Hochfilzen kreiert werden.“ Stolz und voller Freude gestand Bürgermeister Konrad Walk: „Ein Fahrzeug in dieser Größenord-

nung, die Gemeinde beteiligt sich an den Gesamtkosten (355.000 Euro) mit mehr als 150.000 Euro, ist für unsere Gemeinde ein ordentlicher ‚Brocken‘. Angesichts der laufend steigenden Einwohnerzahl steht diese langfristige Investition aber außer Diskussion. Unsere Feuerwehr ist wieder am neuesten Stand der Technik und das freut uns.“ Bezirksfeuerwehrinspektor Bernhard Geisler gratulierte im Namen des Bezirksverbandes zum Fahrzeug, bei dem es auch eine gute Einschulung geben muss, und wünschte wenige Einsätze und unfallfreie Übungen. rw

Pensionistenverband Kitzbühel | Das Ziel der nächsten Wanderung des Pensionistenverbandes Kitzbühel, Ortsstelle Kitzbühel, am Mittwoch, 19. Juli, ist die Klooalm im Oberen Grund in Aschau. Fahrt mit dem Regionalbus 4004 bis ins Ortszentrum und von dort Wanderung zur Klooalm mit Einkehr. Abfahrtszeiten: Kitzbühel Bahnhof 9.35 Uhr, im Gries 9.38 Uhr, Hammerschmiedstraße 9.40 Uhr,Volksschule 9.45 Uhr, Pfarrauparkplatz, 9.47 Uhr, Sinwell 9.48 Uhr, Gundhabing 9.51 Uhr. Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus, Tel. 0688/8232475.

Westendorfer Alpenrosenfest Westendorf | Am Samstag, 22. Juli, findet wieder das traditionelle Westendorfer Alpenrosenfest statt. Beginn ist um 14 Uhr, ab 15 Uhr Kinderprogramm. Offizielle Festeröffnung um ca. 17.30 Uhr mit Bieranstich durch Bgm. Annamarie Plieseis und Einmarsch der Bundesmusikkapelle Westendorf mit anschließendem Konzert. Weiters sorgen für Stimmung und Unterhaltung Musikgruppen wie die Hinterlechner, die Westendorfer Buam, Audioheadz sowie die Alpin Power. Zahlreiche Westendorfer Vereine sorgen für kulinarische Köstlichkeiten. Hendl und Brodakrapfen gibt es bereits ab Mittag.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


38 Aus den Gemeinden

Ausgabe 28

Im Rahmen des Festaktes wurden Peter Waler (MK Kelchsau,3.v.l.) und Karl Markl (MK Jochberg, l.) mit der Verdienstmedaille in Gold für 55 Jahre gewürdigt, Josef Pfisterer (MK Aurach, 2.v.l.) für 50 Jahre. Das Verdienstabzeichen in Grün erhielt Josef Reiter (Bezirksverband). LR Palfrader und Bezirks-Kpm. Toni Vötter (r.) gratulierten.

Brixentaler Bezirksmusikfest anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Kirchberger Musikkapelle

Musik aus allen Himmelsrichtungen Mehr als nur ein Geburtstagsständchen erhielt die Kirchberger Musikkapelle anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums im Rahmen des Brixentaler Bezirksmusikfestes.

Kirchberg | Die Feierlichkeiten fanden schließlich am Sonntag mit einem wahren „Hochamt“ der Musik ihren krönenden Abschluss. Nicht nur die Kapellen des Musikbezirkes Brixental und die örtlichen Vereine entboten dabei ihre Referenz, sondern gleich auch noch einige Gruppen, die beim ebenfalls in Kirchberg stattfindenden Musikkapellentreffen teilgenommen haben. Elisabeth Galehr

Viele weitere Fotos vom Festumzug unter www.kitzanzeiger.at!

Zum Auftakt der Feldmesse am Sonntag erschallten die Trompeten.

Die Südtiroler aus Unterinn ließen es nicht beim „Marsch“ bewenden – sie hatten für die Zuschauer eine Einlage vorbereitet. Fotos: Galehr

Die Marketenderinnen sorgten für flüssige Labsal (im Bild: Hopfgarten).


Aus den Gemeinden 39

13. Juli 2017

Die HAK Kitzbühel wird zur Klimabündnis-Schule

Angesagt

Ausgezeichnet im Klimaschutz

Seniorenbund Wanderung

Bewusstseinsbildung rund um das Thema Klimaschutz steht bei der BHAK/ BHAS Kitzbühel schon lange auf dem Stundenplan. Jetzt geht die Schule noch einen Schritt weiter und wird offizielle Klimabündnis-Bildungseinrichtung.

Kitzbühel | Kürzlich fand die feierliche Auszeichnung mit Klimabündnis-Obfraustellvertreterin Cornelia Hagele statt. Die Schule will ein Zeichen setzen, dass gelebter Klimaschutz heute wichtiger ist denn je, berichtet Direktorin Eva Grißmann. „Wir freuen uns, mit dem Beitritt zum Klimabündnis Tirol einen weiteren Meilenstein als umweltund klimabewusste Schule zu setzen. Die Schüler sind bei allen Projekten mit viel Herz und Engagement dabei – für sie ist diese Auszeichnung eine schöne Anerkennung.“

Umgesetzte Projekte Die Projekte zum Thema Natur und Umwelt sind in der Handelsakademie und Handelsschule vielseitig: Im Zuge eines Aufforstungsprojekts wurden im Mai im Gebiet der Stadtgemeinde Kitzbühel 200 Bäume von den Schülern gepflanzt. Zum Thema Mobilität führten die Schüler eine Mobilitätsanalyse in fünf Gemeinden durch. Kitzbühel, Reith, Kössen, Kirch-

Gute Stimmung bei der Urkundenverleihung: (v.l.) Oswald Hopfensberger, Direktorin Eva Grißmann, Klimabündnis-Obfraustellvertreterin Cornelia Hagele, Schulsprecherin Tessa Soder und ihr Vertreter Matthias Schroll, Steven Bass und Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger. Foto: Klimabündnis Tirol

berg und St. Johann wurden auf ihr Angebot an umweltfreundlicher Mobilität überprüft: Wie sind die Anbindungen im öffentlichen Verkehr, wie viele E-Tankstellen gibt es und wie viel Verkehrsaufkommen muss die Gemeinde stemmen? Diese Fragen wurden von den ansässigen Schülern erarbeitet und am Donnerstag bei der Urkundenverleihung präsentiert.

Nachhaltiger Lebensstil für klimagerechte Welt In Tirol sind dem Klimabündnis bisher 22 Bildungseinrichtungen beigetreten. „Klimabündnis-Schulen sind besonders engagierte Bildungseinrichtungen, die einen Schwerpunkt im Klimaschutz setzen“, erklärt Corne-

16 Stunden Grundkurs in Kitzbühel

Erste-Hilfe-Kurs Kitzbühel | Das Rote Kreuz, Bezirksstelle Kitzbühel, veranstaltet einen 16 Stunden Erste-Hilfe-Grundkurs. In diesem Kurs lernen Sie wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen kennen. Sie sind also gerüstet, wenn in Ihrem Umfeld gesundheitliche Probleme auftreten, denen man sonst ziemlich hilflos gegenüberstehen würde. Mit dieser Ausbildung er-

Kitzbühel | Waidring ist das Ziel der Wandergruppe am Dienstag, 18. Juli. Der Loferer Postbus fährt um 12.25 in der Griesgasse ab, Zusteigmöglichkeiten sind in der Hammerschmiedstraße (12.27 Uhr), am Bahnhof (12.32 Uhr), beim Felseneck/Schwarze Brücke (12.35 Uhr). Die Kurzwanderung beginnt in Unterwasser und führt den Haselbach entlang bis in die Dorfmitte, auch die längere Wanderung startet in Unterwasser und führt ins Zentrum, aber der Weg führt über den Kreuzweg. Gäste sind herzlich willkommen.

füllen Sie auch die vom Gesetz vorgesehenen Erste-Hilfe-Kenntnisse für Ersthelfer in Betrieben. Termine: 18., 19., 25., und 26. Juli, jeweils von 19 bis 23 Uhr in der Ortsstelle des Roten Kreuzes Kitzbühel, Wagnerstraße 18. Kosten pro Person 60 Euro. Anmeldung unter Tel. 05356/6910-15 oder E-Mail: erstehilfe@rk-kitz.at.

lia Hagele, Obfrau-Stellvertreterin von Klimabündnis Tirol. „Die Bewusstseinsbildung ist unserem Verein ein großes Anliegen, gerade bei jungen Menschen. Klimaschutz ist das Zukunftsthema Nummer eins und muss deshalb besonders von den kommenden Generationen mitgetragen werden“, ergänzt der Geschäftsführer Andrä Stigger. „Ich freue mich, dass die HAK Kitzbühel hier schon so tolle Arbeit leistet.“ Das Klimabündnis Tirol bietet für alle Schulstufen Workshops zu den Themen Mobilität und globale Klimagerechtigkeit an. So wolle man auch die kleinsten Klimaschützer motivieren, sich für Klima- und Umweltschutz einzusetzen.

„Dorffest neu“ in St. Ulrich St. Ulrich | Nach dem letzten Dorffest im Jahr 2012 und erfolgreichen Schmankerlfesten 2013 und 2014 legten sich die „Nuaracher“-Vereine eine Nachdenkpause auf und starten dieses Jahr wieder durch. Das Fest findet am Samtag, 15. Juli, auf dem „Nuaracher“-Dorfplatz statt. Am Nachmittag sorgt ein buntes Kinderprogramm für die Unterhaltung der jüngeren Festbesucher. Fassanstich und Konzert der Musikkapelle um 19 Uhr, ab ca. 20.30 Uhr spielen die „Tiroler Alpenbummler“. Der Eintritt ist frei.

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40 Familienseite

Ausgabe 28

Sophie

Liv Estelle

Heinrich Maximilian

Geboren: 1. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.234 g, 51 cm Eltern: Simone & Stefan Kehrer Geschwister: Michael Wohnort: Wald im Pinzgau

Geboren: 1. Juli 2017 Gewicht/Größe: 2.840 g, 49 cm Eltern: Silvia Berger & Martin Antretter Geschwister: Mathias Wohnort: Westendorf

Geboren: 2. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.606 g, 54 cm Eltern: Femke Peters & Stewart Riach Wohnort: Reith

Geboren: 3. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.455 g, 50 cm Eltern: Martina Leitner & Heinrich Mauracher Wohnort: Reith

Emilia Isabella

Paul-Luca

Lia

Lena

Geboren: 4. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.180 g, 51 cm Eltern: Isabella & Pieer Wehmeyer Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 5. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.540 g, 57 cm Eltern: Cornelia & Hans-Paul Wechselberger Geschwister: Anika-Elisabeth Wohnort: Hochfilzen

Geboren: 5. Juli 2017 Gewicht/Größe: 2.902 g, 47 cm Eltern: Melanie & Markus Wieser Geschwister: Ilvie Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 5. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.350 g, 51 cm Eltern: Christina Friedl & Andreas Wimmer Wohnort: St. Martin bei Lofer

Fotos: www.babyclick.at

Antonia Maria

Ernährungsberatung Andreas Geboren: 5. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.840 g, 51 cm Eltern: Bianca Kaufmann & Hans-Peter Widmoser Geschwister: Sabrina Wohnort: Going

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns eine Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungs- und Diätfragen, die von jedermann, egal welchen Alters, in Anspruch genommen werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Es werden hier aber auch ganz allgemeine Informationen vermittelt, die Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern können. Das Gespräch erfolgt als Einzelberatung streng vertraulich. Nächster Termin Dienstag, 18. Juli. Nähere Informationen und Anmeldung beim Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann unter der Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Angebote der Familienberatung Kitzbühel | Die Familienberatungsstelle bietet Ratsuchenden Hilfestellung:

Psychologische Beratung Beratung für Erwachsene, Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Lebenssituationen, bei Konflikten und persönlichen Krisen mit einer Klinischen Psychologin. Öffnungszeiten: Montag 8 bis 12 Uhr, Dienstag 11 bis 16 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.

Rechtsberatung Rechtsberatung mit einer Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt zu folgenden Themen: Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemeinschaft als auch Lebensge-

meinschaft, Beratung bei strittigen und einvernehmlichen Ehescheidungen, Erbrecht und Mietrecht. Jeden Dienstag, von 17 bis 18 Uhr, ohne Voranmeldung.

Sozialberatung Beratung in allen sozialen und familienrechtlichen Angelegenheiten, Infos über soziale Hilfen und Beihilfen, bei finanziellen Problemen, u.v.m. mit einer diplomierten Sozialarbeiterin. Die nächsten Termine: 3. August 9 bis 10.30 Uhr und 17. August, 17 bis 18.30 Uhr, ohne Voranmeldung. Alle Beratungen der Familienberatungsstelle sind kostenlos, anonym und vertraulich und finden in der Familienberatungsstelle, Kitzbühel, Hornweg 28, statt. Kontakt: Tel. 05356/75280570 oder familienberatung@ sozialsprengel-kaj.at.


Aus den Gemeinden 41

13. Juli 2017

Im Museum Kitzbühel fanden sich 15 Chronisten aus dem Bezirk ein

Chronisten schritten zur Wahl

Die Chronisten des Bezirks mit Landeschronist Helmut Hörmann (ganz rechts) nicht im Bild: Anneliese Hechenberger. Foto: Hechenberger

Die Chronisten des Bezirks sind mit den historischen und heimatkundlichen Belangen in ihren Gemeinden betraut.

Kitzbühel | Die Vorab-Besichtigung der neuen Ausstellung „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“, ein reger Informationsaustausch zu so unterschiedlichen Themen wie der Projektierung von Eisenbahnlinien und der

Errichtung von Elektrizitätswerken sowie die Wahl des Bezirkschronisten und seines Stellvertreters standen beim diesjährigen Bezirkschronistentag am 30. Juni im Museum Kitzbühel am Programm. Mit 15 Chronisten von Jochberg bis Kössen und von Hopfgarten bis Hochfilzen war das Gros der Gemeinden des Bezirks Kitzbühel gut vertreten. Bei der von Landeschronist Helmut

Hörmann geleiteten Wahl wurde der langjährige Bezirkschronist Wido Sieberer bestätigt, zu seinem Stellvertreter wurde Sebastian Eder gewählt. Die zentrale Aufgabe der Chronisten ist die möglichst umfassende Dokumentation des Gemeindegeschehens in Wort, Bild und elektronischen Medien. Gemeinsame Projekte sollen in Zukunft helfen, das historische Bewusstsein im Bezirk zu stärken.

Frauentreff auf der Seidl Alm Kitzbühel | Bei einem Frühstück auf der Terrasse der neuen Seidlalm hielt der Frauentreff Kitzbühel Rückblick auf das vergangene Jahr und seine Veranstaltungen. Gleichzeitig wurde das Programm für das kommende Jahr entworfen. Es wurde dabei allgemein festgestellt, dass die Themen wieder sehr anregend und informativ waren und von hervorragenden Referenten vorgetragen wurden. Es ging um Forschung, Wissenschaft, Bildung, Bewegungstherapie, psychisch- soziale Themen und vieles mehr. Ausflüge, Wanderungen und Feiern sorgten für Abwechslung und belebten die Kontakte. Die Frauen stellten wieder einmal fest, wie wertvoll diese monatlichen Treffen für sie sind – geht es doch um lebenslanges Lernen und ein starkes weibliches Wir-Gefühl. Nach der Sommerpause starten die Frauen wieder mit neuem Programm, jeweils dienstags im Mesnerhaus. Zu diesen Treffen sind alle interessierten Frauen eingeladen. Ein großes Dankeschön geht an Luise Rupert und Eva Oberhauser für ihr Engagement in Sachen Frauentreff.

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42 Aus den Gemeinden

Ausgabe 28

Teilnehmer erarbeiten Klimaschutzkonzept für die eigene Gemeinde

Neue Klimaschutzbeauftragte im Bezirk In einem europaweit einzigartigen Lehrgang wurden 28 neue Klimaschutzbeauftragte für Tirol und Vorarlberg ausgebildet – zwei davon kommen aus dem Bezirk Kitzbühel.

Bezirk | 23 Tiroler, vier Vorarlberger und eine Südtirolerin schlossen den Praxislehrgang des Klimabündnises Tirol und Energieinstituts Vorarlberg ab. Manfred Bacher aus St. Ulrich und Franz Schwentner aus St. Johann sind unter den Absolventen. Von Februar bis Juni wurden in Tirol und Vorarlberg fünf Module zu allen relevanten Klimaschutzthemen abgehalten. Konkrete Handlungsmöglichkeiten für Gemeinden standen dabei im Mittelpunkt. Am Freitag erhielten die Teilnehmer das Zertifikat zum Kommunalen Klimaschutzbeauftragten von Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig überreicht.

Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig (links) und Klimabündnis-Geschäftsführer Andrä Stigger (rechts) zeichneten die stolzen Absolventen aus: Manfred Bacher aus St. Ulrich (2. v. li.) und Franz Schwentner aus St. Johann. Foto: Klimabündnis Tirol

Von Mobilität, Energie und Konsum bis hin zu Bodenschutz, Raumplanung und Forstwirtschaft erhielten die 28 Teilnehmer einen breit gestreuten Überblick über die Problemfelder des Klimawandels – Lösungsansätze inklusive.

„Uns war es wichtig, den Teilnehmern konkrete Werkzeuge in die Hand zu geben, um in ihren Gemeinden wichtige Klimaschutzmaßnahmen umsetzen zu können. Wir haben uns deshalb bemüht einen sehr praxisorientierten Lehrgang anzu-

bieten“, berichtet Andrä Stigger, der Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol. Neben namhaften Klimaforschern wie Helga KrompKolb von der Universität Wien wurden auch zahlreiche Best Practice Beispiele von Österreichischen Gemeinden vorgestellt. Im Rahmen von Projektarbeiten entwickelten die Teilnehmenden konkrete Klimaschutzkonzepte für die eigene Gemeinde. Ergebnis des Lehrgangs sind somit „zahlreiche Vorzeigeprojekte, die den Gemeinden und der lokalen Wirtschaft neue Perspektiven bieten und die Innovationskraft in der Region stärken“ so Andrä Stigger. „Die Referenten haben uns die Problematik des Klimawandels mit sehr viel Hausverstand vermittelt. Ich konnte mir viel Wissen aneignen, das ich nun versuchen werde, in meiner Gemeinde Schritt für Schritt umzusetzen“, freut sich Manfred Bacher aus St. Ulrich.

Sozialsprengel GyrokinesisKurs St. Johann | Gyrotonic vereint Elemente aus Yoga, Tanz, Tai Chi, Turnen und Schwimmen und damit jahrtausendealtes, fernöstliches Wissen von Körperenergie mit moderner Bewegungslehre. Der gesamte Körper wird gedehnt, gekräftigt und mobilisiert, sowie die inneren Organe und das Nervensystem stimuliert, der lymphatische Fluss gefördert und Verspannungen gelöst. Termin: mittwochs von 10 bis 11 Uhr (ab 9. August), donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr (ab 10. August) im Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann, Schwimmbadweg 3a. Anmeldung: angela. woergartner@gmail.com oder Tel. 0680/5572523.

Oberndorf | Zum Jubiläum 90 Jahre selbstständige Gemeinde Oberndorf fanden im Rahmen einer „Woche der Gemeinde” verschiedene Veranstaltungen statt. Am 4. Juli waren alle Oberndorfer Senioren zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kuchen und Kaffee im Wohn- und Pflegeheim eingeladen. Ein buntes Programm mit Musik, Mundartdichtung, zwei kurzen Filmen über Oberndorf sowie Volkstanzvorführungen sorgte für beste Stimmung im Saal. Organisator Hans Brandstätter (im Bild Mitte) und sein Serviceteam sorgten für die reibungslose Bewirtung.


Aus den Gemeinden 43

13. Juli 2017

Beliebter Hausarzt und langjähriger Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes

Verabschiedung in den Ruhestand Kirchberg | Am Freitag, 30. Juni, hatte Dr. Franz Berger seine Ordination zum letzten Mal für seine Patienten geöffnet. Die Mitglieder des Roten Kreuzes der Ortsstelle Kirchberg nahmen dies zum Anlass, sich von ihrem Kameraden zu verabschieden. Dr. Franz Berger war drei Perioden (12 Jahre) lang Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Kirchberg. Als Chef des Roten Kreuzes in Kirchberg gelang es ihm seit 1998 nicht nur, die Ortsstelle zu erhalten, sondern auch seinen Verein in der Gemeinde zu festigen, bis er dann am 11. Juni 2010 einen schlagkräftigen und mitgliederstarken Verein an seinen Nachfolger, Gerhard Pfeifer, übergeben konnte. Dr. Franz Berger blieb dem Roten Kreuz als Mitglied treu

Außerdem Pensionisten Kirchdorf Kirchdorf | Zur Griesenaualm wandern die Mitglieder des Pensionistenverbandes Kirchdorf/Erpfendorf am Dienstag, 18. Juli. Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Fussballplatz Kirchdorf. Anmeldungen wegen Mitfahrgelegenheit bitte bei Obfrau A. Riegler, Tel. 0664/8662528.

Dr. Franz Berger mit Gattin und Ausschuss-Mitgliedern des Roten Kreuzes OrtsFoto: Rotes Kreuz stelle Kirchberg.

und stand seinen Kameraden auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Er wird auch in der Pension seinen Freunden vom Roten Kreuz treu bleiben und wenn Not am Mann ist, als Mentor mit medizini-

schen Ratschlägen zur Verfügung stehen. Die über 50 Mitglieder des Roten Kreuzes Kirchberg wünschen ihrem Dr. Berger für den wohlverdienten Ruhestand alles Gute.

Anonyme Alkoholiker St. Johann | Jeden Donnerstag um 19 Uhr A-A Meeting (anonyme Alkoholiker) und AL-ON (Angehörige) im Pfarrhof St. Johann, Parterre (auch an Feiertagen). Kontaktstelle: Tel. 0650/4160211.

Ärztedienst Samstag, 15. Juli, Sonntag, 16. Juli. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Kerstin Gasser-Puck, Brixen, Tel. 05334/8181. Notdienst von 1012 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Gerhard Zelger, Hopfgarten, Tel. 05335/2217. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Manfred Klema, Waidring, Tel. 05353/5990. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Gabi Prennschütz-Schützenau, Söll, Tel. 05333/20050. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr.

Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. med. dent. Hansjoachim Roth, Kössen, Tel. 05375/29424. Nodienst 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 16. Juli: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 17. Juli, bis Sonntag, 23. Juli Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. St. Johann: Samstag, 15. Juli, bis Freitag, 21. Juli: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

SOMMERNACHT Mittwoch,19. Juli 2017, „Get together“ 19:30 Uhr Wir servieren sommerliche Köstlichkeiten im Rahmen eines 4-Gang-Menüs, begleitet mit feinen Weinen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Tischreservierung.

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LAND & LEUTE Pillerseer Wanderfreunde St. Johann | Nach Kufstein auf den Gamskogel und zur Kaindlhütte führt die Wanderung der Pillerseer Wanderfreunde am Sonntag, 16. Juli. Auffahrt mit dem Kaiserlift zur Bergstation Brentenjoch/ Gamskogel. Wanderung über den Bettlersteig zur Kaindlhütte – Steinberghütte –Brentenjoch. Wanderzeit 3,5 Stunden, Streckenlänge 8 km, Anforderung mittel. Talfahrt mit dem Lift oder Wanderung ins Tal (1,25 Stunden). Abfahrt beim Steinlechnerplatz in St. Johann um 7.30 Uhr. Für Mitfahrmöglichkeit Anmeldung bei Christian Seeber, Tel. 0664/3455490, bis 14. Juli. Umfassende Information über das Angebot am Pitztaler Gletscher, im Hintergrund die Photovoltaikanlage.

Gartenbesichtigung St. Johann | Die Besichtigung des neu errichteten Integrationsgartens steht am Mittwoch, 12. Juli, auf dem Programm des Obstund Gartenbauvereines St. Johann. Treffpunkt ist um 19 Uhr beim Parkplatz am Friedhof in Almdorf. Von dort geht es entlang der Bundesbahn zum Integrationsgarten wo Andreas Schramböck, der Obmann des Projektes, ausführlich über das Zustandekommen dieser Anlage berichtet.

Fahrzeugsegnung beim Staudenfest Aschau | Die Freiwillige Feuerwehr Aschau lädt zur Fahrzeugsegnung des neuen TLFA 2000 am Samstag, 15. Juli, im Rahmen des Staudenfestes herzlich ein. Programm: 18 Uhr Aufstellung der Abordnungen beim Musikpavillon. 18.30 Uhr Festmesse mit Fahrzeugsegnung. 19.30 Uhr Festumzug, anschließend Stimmung und Unterhaltung mit den „Hattinger Buam“.

Foto: Seniorenbund Kirchberg

Seniorenbund Kirchberg unternahm einen Ausflug zum Pitztaler Gletscher

Aussicht aus 3.440 m Höhe Die Fahrt mit Österreichs höchster Gondelbahn ermöglichte den Rundblick auf 50 Dreitausender.

Kirchberg | Das mutige Unternehmen ist voll geglückt: Zu einem Ausflug auf über 3.000 m Seehöhe meldete sich eine Rekordzahl, sodass ein Doppeldeckerbus bis auf den letzten Platz gefüllt war, das Wetter spielte mit und das Erlebnis einer ungewöhnlich rasch aufgerüsteten Tourismusregion war für die Besucher aus der gewachsenen Tourismusregion Brixental eine totale Überraschung. Hans Gansterer hatte wie gewohnt die Organisation voll im Griff.

Vom „Armenhaus“ zur Tourismusregion Die heutige Seniorengeneration erinnert sich noch an ein Pitztal, das als „Armenhaus Tirols“ gegolten hat, auch wenn 1875 dort die erste Alpenver-

einshütte der Ostalpen gebaut worden war. Vom wirtschaftlichen Aufstieg des Tales am Fuß der Wildspitze (3.774 m, höchster Berg Nordtirols) konnten sich die Besucher überzeugen, allerdings auch von manchen „Bausünden“, die der schwindende Gletscher bald wieder freigegeben hat. Die geplante Gletscherwanderung konnte aus zeitlichen Gründen nicht mitgemacht werden, aber umfassende Informationen boten einen Einblick in das wirtschaftliche Leben im Tal und am Gletscher. Auch dort gibt es Schneedepots – der Sommerbetrieb auf dem höchsten Gletscher Tirols ist eingestellt – und eine ungewöhnlich große Photovoltaikanlage auf 2.900 m Seehöhe.

Steinbock und Gletscherexpress Die vor etwa 60 Jahren erfolgte Wiederansiedlung von Steinwild ist ein großer Erfolg

geworden. Der Gletscherexpress führt unterirdisch fast tausende Höhenmeter zur Talstation der neuen Wildspitzbahn, die den Hinteren Brunnenkogel und eine Plattform erschließt, von der aus, Dank der guten Fernsicht, bis zu 150 km entfernte Gipfel der Ost- und Westalpen ausgemacht werden können. Die Kirchberger Senioren zeigten, obwohl es für viele eine erste Begegnung mit dieser Seehöhe war, keinerlei Höhenangst und nützten das Angebot begeistert aus. Nach einer kleinen Wanderung wurde vom Gletscherrestaurant aus auch die ungewöhnliche „Kapelle des Weißen Lichts“ erreicht. Obmann Josef Aschaber dankte am Ende eines erlebnisreichen Tages für das einmalige Gemeinschaftserlebnis dem bewährten Reiseleiter und den interessierten und disziplinierten Mitgliedern. H.W.


Land & Leute 45

13. Juli 2017

Die Kitzbühelerin Gertrude Brettauer, die Trude, starb im 94. Lebensjahr

Das Lächeln einer gütigen Frau Sie war eine stille, kluge und tapfere Frau und Mutter.

Kitzbühel | Nach einem erfüllten Leben ist Gertrude Brettauer geb. Egger, Witwe nach dem 2005 verstorbenen langjährigen Bürgermeister Hans Brettauer, zu Gott heimgekehrt. Die Unterstützung durch den Sohn Leonhard und seine Familie machte es möglich, dass sie, wie sie es immer gewünscht hatte, bis zum Lebensende im eigenen Haus bleiben konnte. In den letzten Jahren lebte sie sehr zurückgezogen, blieb aber am Geschehen in ihrer Heimatstadt interessiert und bezog gelegentlich auch zu Entwicklungen im Weltgeschehen deutlich Stellung.

Früh verwitwet Bis ins Alter las sie gerne und viel und liebte anspruchsvolle Literatur, erfreute sich aber auch an der Natur. Die besondere Liebe zur engeren Heimat wurde in den Sommerferien ihrer Kindheit auf der Jagdhütte der Eltern im Bereich Kitzbüheler Horn grundgelegt. Diese Zeit im Familienkreis blieb ihr bis ins hohe Alter in glücklicher Erinnerung. Die Tochter des Gerbermeisters Josef Egger und seiner Gattin Walli wuchs als Einzelkind sehr behütet auf. Sie heiratete sehr jung und verlor den Gat-

Die Bürgerstochter Gertrude Brettauer geb. Egger liebte ihre Familie und ihr Kitzbühel.

ten durch einen Verkehrsunfall, Tochter Christl kam als Halbwaise zur Welt, erlebte aber nach wenigen Jahren die Geborgenheit einer Familie. Trude lernte den Landesbeamten Hans Brettauer aus Schwaz kennen und lieben, der nach Kitzbühel zog und bis zur Pensionierung als Referent in der Bezirkshauptmannschaft tätig blieb.

Mittelpunkt der Familie Schon wenige Jahre nach seiner Übersiedlung wurde Hans Brettauer in den Gemeinderat gewählt und war von 1962 bis 1990 durchgehend als anerkannter Mandatar tätig, von 1974 bis 1990 als Bürgermeister. Zusätzlich war er durch viele Jahre Abgeordneter zum Tiroler Landtag. Wegen der vielfachen Beanspruchung des Gatten war Trude Brettauer nach der Über-

Beratung und Hilfe bei der Diagnose Krebs

Kostenlose Beratung Kitzbühel | Die Krebshilfe Tirol berät und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation. Plötzlich ist alles anders. Das Durchgehen durch eine Krebskrankheit stellt für alle Betroffenen eine immense Belastung dar. In dieser Situation können klärende Gespräche sehr

entlastend und unterstützend wirken. Die kostenlose psychoonkologische Beratung findet ab sofort im Therapiezentrum Kogler KG, Hornweg 28 in Kitzbühel, statt und wird von MMag. Dr. Astrid Erharter durchgeführt. Termine können direkt mit Dr. Erharter, Tel. 0681/10405938, vereinbart werden.

siedlung in das Eigenheim im Stockerdörfl der Mittelpunkt der Familie. Hans Brettauer war der aufgeschlossene und liebevolle Vater für die Töchter Christl und Astrid und die Söhne Erich und Leonhard, später auch für die Enkelkinder. Die älteste Enkelin Elisabeth folgte mit acht Jahren ihrer Mutter, die mit ihrem Gatten Fritz, einem Kitzbüheler, in den USA sesshaft geworden war. Trude Brettauer ließ es sich nicht nehmen, die Familie in Kalifornien zu besuchen. Die enge Bindung an die Familien in Kitzbühel zeigte sich auch bei Urlaubsfahrten und Ausflügen mit der Familie Rita und Erich Brettauer und der Enkelin Cornelia.

Eine überzeugte Christin Ihren Glauben, der im Heimathaus grundgelegt war und den sie nach einer Zeit des Suchens überglücklich gefunden hatte, lebte sie aktiv. Sie besuchte regelmäßig Gottesdienste, Gebetsrunden und Bibelrunden. Sie war gerne in Gesellschaft und blieb nach Veranstaltungen gerne sitzen. Als Gattin des bisher längstdienenden Bürgermeisters trat Trude aber kaum in Erscheinung. Vielen bleibt die Erinnerung an eine kluge, aufgeschlossene Kitzbühelerin, aber auch eine überzeugte Christin und das Lächeln einer gütigen Frau und Mutter. Gott lohne ihren Einsatz. H.W.

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Die heurige Klettertour auf den Treffauer – Wilder Kaiser ist für alle Mitglieder der Sektion, welche sich im 5. Schwierigkeitsgrad wohlfühlen.

„König der Löwen“ 5+ Nach einem ca. zweistündigen Aufstieg werden drei Seilschaften gebildet. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg. Toureninfo unter www.bergsteigen.com. Ausrüstung: Komplette Kletterausrüstung (Gurt, Helm, Schuhe, Karabiner) Pullover, Windjacke (geklettert wird immer im Schatten – N-Seite). Falls jemand noch Ausrüstung braucht, bitte bei Reini Percht unter Tel. 0664/3890705 melden. Treffpunkt: Sonntag, 16. Juli, 7 Uhr Pfarrau Parkplatz. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Teilnehmeranzahl: max. 6 Personen Tourenbegleitung: Bergführer Reini Percht, Tom Gandler und Pluto Astl. Kosten: für Sektionsmitglieder 20 Euro, für Nichtmitglieder 35 Euro. Anmeldung: bis Donnerstag, 13. Juli, 17 Uhr bei Eurotours unter Tel. 05356/606-00. Für die Durchführung ist eine entsprechende, trockene Witterung Voraussetzung.

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46 Gottesdienste

Ausgabe 28

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Freitag, 14. Juli: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Seniorenwohnheimes St. Johann. Sonntag, 16. Juli: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Mittwoch, 19. Juli: Um 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Altenwohnheimes Kitzbühel.

Franziskaner Kloster Sonntag, 16. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Fam. Vinzenz Leiter. Montag, 17. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 18. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 19. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Donnerstag, 20. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 21. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 22. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 23. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Spenden zugunsten der Katharinenkirche

€ 300,- Brautpaar Ina Frieling u. Phillip Bellé München; € 1.000,Dominik u. Jasmin Müller, geb. Schneider, Zürich, anl. Hochzeit mit Taufe; € 500,- ungenannt; € 150,- Taufspende Fam. Mario u. Julia Dries, München; € 100,Dr. Rudolf u. Dr. Alice Loinge. Ein herzliches Vergelt´s Gott den Spendern.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 15. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Hanni u. Klaus Gasteiger, Rudolf Lindner, Rosa u. Ulli Kühberger, Klaus Jöchl u. Anna Jöchl. Sonntag, 16. Juli: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Heinz Leitner, Pfr. Josef Mayrhofer, Johann Gasteiger. Dienstag, 18. Juli: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Josef Seyr. Mittwoch, 19. Juli: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Luise Rieder u. Elvira Heppich. 9.15 Uhr Mesnerhaus „Mütter beten“. Freitag, 21. Juli: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Cäcilia u. Sebastian Seibl, Theresia, Heinrich, Peter u. Johann Eder, u. Helga Ritter. 9 bis 19 Uhr Spitalskirche „Ewige Anbetung“. Samstag, 22. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Margarethe Oberhauser u. Ang., Hans, Klaus u. Andreas Brandstätter, Johann Hechenberger, Salvatore Todaro. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Josef Seyr.

Aurach Sonntag, 16. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Georg und Marianne Haidacher. Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe. Christophorus-Sonntag mit Fahrzeugsegnung. Wir beten f. Edi Döttlinger und f. Paula Vötter, f. Johann Koidl (Mesnern). Das Ewige Licht brennt f. Georg und Marianne Haidacher.

Jochberg Sonntag, 16. Juli: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten f. Gertraud Noichl, f. Theresia Pletzer und Franziska Rammer, und f. Walter Pletzer. Samstag, 22. Juli: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald. Wir beten f. Herta Aufschnaiter, f. Anton Kerscher und f. Hansi Mayr. Sonntag, 23. Juli: 10 Uhr hl. Messe. Christophorus-Sonntag mit Fahrzeugsegnung. Wir beten f. Johann Hechenberger (Keilmoos), f. Lothar Rapkewitz, f. Sebastian Landmann, f. Dr. Gerhard Huter, f. Anna und Andreas Hechenberger (Ruppen),

f. Maria Schermann und f. Paula Wieser mit Einschluss Eltern Maria und Rupert. Das Ewige Licht brennt in der Pfarrkirche f. Walter Pletzer, in Jochbergwald f. Theresia Pletzer und Franzska Rammer.

Reith Sonntag, 16. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Elise Feyrsinger. Sonntag, 23. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. alle Verstorbenen von Kleinlehen, f. Anneliese Keuschnigg.

Kirchberg Sonntag, 16. Juli: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Peter Schmiedinger, f. Hans Eberl, f. Hans Stöckl, f. Ottilie Kutnohorsky. 11 Uhr Gottesdienst einer evang. Gruppe von auswärts. Montag, 17. Juli: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Wetti Schmidl, f. Sr. Magdalena Eberharter. Donnerstag, 20. Juli: 19 Uhr Abendmesse f. Johann Schipflinger u. Christian Otto. Freitag, 21. Juli: 9 Uhr hl. Messe f. Otto Staffner, f. Max Heinzle. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 22. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse f. a. Verstorbenen v. Röhrmoos, Unternstätt und Obertann, f. Max Heinzle, f. Traudl Grüner, f. Sr. Magdalena Eberharter, f. Theresia Horngacher m. Einschl. d. Alois, f. Christian Krimbacher u. a. Verst. v. Haring, f. Roswitha Keuschnigg. f. Christian Krimbacher. Sonntag, 23. Juli: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Greti Egger, f. Margreth Hochkogler u. a. Verst. v. Gaux, f. Christine Wiedmayr u. Schwester Anna, f. Jakob Daxer, f. Margit Werlberger. 11.15 Uhr Taufe: Lara Hauser. Das Ewige Licht brennt f. Traudl Grüner, f. Christian Krimbacher, f. Margit Wurzrainer, f. Elisabeth Eisenmann, f. Max Necker.

Aschau Sonntag, 16. Juli: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Leonhard Astl mit Einschl. d. Firmpaten Helmut, Kreuzamt f. Elisabeth Eisenmann, f. Maria Zierl u. a. Verst.

v. Unternstätt. Dienstag, 18. Juli: 19 Uhr Abendmesse f. Peter Auer, Kobing. Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Maria Aschaber, Kininger, f. Maria Brugger. Das Ewige Licht brennt f. Maria Mauracher m. Einschl. d. Brüder.

Oberndorf Sonntag, 16. Juli: 8.30 Uhr Nachprimiz von Christian Hauser. Hl. Messe f. Sebastian Stabhuber, f. Schwester Maria Aufschnaiter und Vater Georg/Untermühl, f. Matthäus Friedl f. Franz Höck. Samstag, 22. Juli: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19 UhrVorabendmesse. Hl. Messe f. Anna Fuchs, f. Maria u. Johann Hauser/Panzl. Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Jakob Pirchmoser. Das Ewige Licht brennt f. Elisabeth u. Josef Kals.

St. Johann Sonntag, 16. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Agnes Hirnsberer und Wilhelmine Niepenberg, f. Georg Gschnaller und Anna Daxer. St. Nikolaus/ Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 17. Juli: 8.30 Uhr Altersheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 18. Juli: 19 Uhr hl. Messe f. Edwin Ziller, f. alle armen Seelen auf Meinung. Mittwoch, 19. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe f. Kathi Edenhauser, f. Margarethe Haselsberger, f. Elisabeth Wegscheider, anschl. eucharistische Anbetung f. Priesterberufe. Donnerstag, 20. Juli: 19 Uhr hl. Messe im Krankenhaus f. Margarethe Bellinger u. Margarethe Kräbel, f. Margit Rass. Freitag, 21. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Georg Friedrich und Tochter Martina, f. Franz Ritter, f. Helga Hamberger. Samstag, 22 Juli: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe zum Namenstagsgedenken, f. Sr. Veronika Karner u. Gertraud Zehenter, f. Margit Rass. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Ferdinand Tschugg, f. Philomena u. Josef Aschaber.


Land & Leute 47

13. Juli 2017

Erfolgreiche Pferdezuchtschau West am Hanneshof in Erpfendorf

Ponys mit Stolz präsentiert

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | 2-Tagestour vom 25. bis 26. Juli mit Andreas Dötlinger in den Zillertaler Alpen, Berliner Spitze, 3.254 m.

2-Tagestour in den Zillertaler Alpen

Reservetagessieger „Mellow van het Spijkhuys“ mit Besitzerin Anna Bergmann, die Zuchtrichter Friedrich Kettl und Gabriele Mitnacht sowie Besitzer Mario Anker aus Ebbs mit Siegerpferd „KAI Chelesa“ (von rechts). Foto: Mario Krepper

Erpfendorf | Die Reitanlage der Familie Unterrainer bot wieder einen perfekten Rahmen für diese vom ÖZP (Österreichischer Zuchtverband für Ponys, Kleinpferde und Spezialrassen) organisierte Veranstaltung. Insgesamt 25 Ponys und Kleinpferde aus Tirol, Salzburg, Vorarlberg und Bayern präsentierten ihre stolzen Besitzer. Nach

der strengen Bewertung durch die Zuchtrichter Gabriele Mitnacht (Bayern) und Friedrich Kettl (OÖ) überreichten sie schöne Trophäen und Preise. Bereits zum dritten Mal holte sich eine Welsh A-Stute von Pferdezüchter Georg Kitzbichler aus Kössen den Tagessieg bei der Zuchtschau West am Hanneshof. Die neunjährige Welsh A-Pony-

stute „KAI Chelesa“ ist im Besitz der Familie Anker aus Ebbs. Zum Reservetagessieger wurde das erst zweijährige Tigerpony „Mellow van het Spijkhuys“ von Besitzerin Anna Bergmann aus Assling (Bayern) gekürt. Über einen Pokal als jüngste Pferdebesitzerin durfte sich aber auch die 5-jährige Emely Krepper aus Erpfendorf freuen. gs

Kitzbühel | Drei Asylwerber aus dem Irak, Iran und Syrien bekämpften tagelang Knöterich, Goldrute und Springkraut am Schwarzsee und im Ortsteil Himmelreich. Nach der Besichtigung mit Dr. Wolfgang Österreicher, Sachverständiger für Naturkunde bei der BH Kitzbühel, und GR Rudi Widmoser begleitete Georg Hechl die fleißigen Bewohner vom Seehof. Wichtig war, die sich schnell verbreitenden Neophyten vor der Blüte zu entfernen. Im Bild: Hadi, Akram und Musaab (v.l.).

Sa. 15.7. entfällt der Genussmarkt wegen Harley Davidson Treffen!

Abfahrt am Dienstag, 25. Juli, um 13 Uhr bei der Boulderhalle. Anfahrt über Ginzling Breitlahner. Aufstieg zur Berliner Hütte, 2.042.m, ca. 2,5 Stunden – Übernachtung. Am nächsten Tag Gipfelbesteigung. Gehzeit ca. 4 bis 5 Stunden. Abstieg über Aufstiegsroute. Mitzunehmen sind 3000er Bekleidung, Gletscherausrüstung (Steigeisen, 2 Schraubkarabiner, 2 Reepschnüre und Skistöcke). Weitere Informationen und Anmeldung bei Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Anmeldung Zeltlager Anmeldung für das Zeltlager Heiligenblut, von Sonntag, 23. Juli, bis Freitag, 28. Juli, bei Harry, Tel. 0664/88690753, E-Mail: harry.aschacher@ yahoo.at oder Johanna, Tel. 0664/9488722. Anmeldeschluss: 19. Juli.

Vermerkt Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.

Nächster Genussmarkt wieder am Sa. 22.7.!


48 Land & Leute

Ausgabe 28

Die Geehrten Josef Strobl (4. v.l.), Alois Foidl (6.v.l.) und Hans Steiner (7.v.l.) mit der Führungsriege des Bataillons bzw. Viertels und Ehrengästen.

Fotos: Klausner

Verdiente Schützen vor dem Vorhang Als Gastgeber des heurigen Bataillonsschützenfestes konnte die Kompanie Pillersee am Sonntag 27 Abordnungen in St. Ulrich begrüßen.

St. Ulrich | Fest in der Hand der Schützen befand sich vergangenes Wochenende St. Ulrich. Unter dem Motto „Klein, Fein und Feierlich“ lud die Schützenkompanie Pillersee als Gastgeber zum Bataillonsfest an den Pillersee. Anstatt des traditionellen dreitägigen Festes wurde heuer nur am Sonntag gefeiert – was der Stimmung allerdings keinenAbbruch tat. Nach einem feierlichen Gottesdienst standen besonders verdientstvolle Schützen im Mittelpunkt. In Anwesenheit

einer gr0ßen Abordnung der Bundes- sowie der Viertelleitung, aber auch zahlreicher Ehrengäste, wurde der Oberndorfer Kommandant Josef Strobl mit der Silbernen Verdienstmedaille ausgezeichnet. Der Hauptmann der St. Johanner Schützen, Alois Foidl, engagierte sich auch als stellvertretender Bataillonskommandant und wurde dafür mit dem Winterstellerkreuz geehrt. Hans Steiner war nicht nur 42 Jahre Hauptmann in Waidring, sondern auch lange Jahre Bataillons- sowie Viertelkommandant und wurde für sein Engagement zum Ehren-Major ernannt. Wie immer war einer der Höhepunkte der Festumzug, der hunderte Besucher ins Zentrum lockte. mak

Beste Jungschützin: Lorenz Ritter, Dominik Hetzenauer, Christian Hopfensberger, Anna und ihr stolzer Opa Johann Schipflinger und Hans Hinterholzer.

Ehrenmann statt Ehrendame: Rudi Lackner mit den Röcklgwand-Frauen.

Der jüngste Teilnehmer im Umzug: Der 3-jährige Lorenz Wörgötter.

Die Taferltager der Ehrenkompanie aus Sillian.


Land & Leute 49

13. Juli 2017

Jubiläum mit Segnung von drei Einsatzfahrzeugen

125 Jahre Feuerwehr Waidring Mit einem dreitägigen Fest feiert die Freiwillige Feuerwehr Waidring das 125-jährige Bestehen. Am Sonntag große Fahrzeugsegnung.

Waidring | Die FF Waidring lädt vom 21. bis 23. Juli zum Waldfest in der Hackenschmied Au mit folgenden Programm herzlich ein: Freitag, 21. Juli: 19.30 Uhr Einmarsch der Traditionsvereine, Faßanstich durch Bgm. Georg Hochfilzer, anschließend unterhalten „Die Edlseer“. Samstag, 22. Juli: Festbetrieb ab 19 Uhr, ab 20 Uhr Stimmungsmusik mit den „Sumpfkröten“. Sonntag, 23. Juli: Fahrzeugsegnung des Mannschaftstransportfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr, des Einsatzfahrzeuges der Bergrettung und des Einsatzfahrzeuges der Wasserrettung. Aufstellung beim Festplatz um 9.15 Uhr. 9.30 Uhr Begrüßung, 9.40 Uhr Festgottesdienst

Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 16. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 17. Juli: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Sonntag, 23. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst. Weitere Auskünfte bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652.

Pensionisten St. Johann

Die Sumpfkröten sorgen am Samstag, 22. Juli, für Stimmung. Foto: Sumpfkröten

mit Fahrzeugsegnung und Ansprachen, 10.45 Uhr großer Themen-Festumzug durch das Dorf zum Festgelände, anschließend Festkonzert der BMK Waidring. Zum Festausklang spielen die „Koasawinkl Musikanten“. Bereits ab 7 Uhr gibt es ein Weißwurstfrühstück beim Feu-

erwehrhaus, auch für ein Kinderprogramm ist gesorgt. Der Reinerlös dient dem Ankauf von Ausrüstung und Spezialwerkzeugen.

St. Johann | Einen Rundgang in Erpfendorf unternehmen die Wanderer des Pensionistenverbandes St. Johann am Mittwoch, 19. Juli. Treffpunkt ist beim Steinlechnerplatz um 9 Uhr, Gehzeit ca. 3 Stunden, Privatauto Zone 1. Wanderbegleiter ist Stefan Mariacher, Tel. 0650/8123700. Bei Schlechtwetter wird um eine Woche verschoben.

Keine Angst vor der Nachprüfung im Herbst

AK-Sommerschule

Nachhilfe in sieben Hauptfächern Schüler ab der 5. Schulstufe können in Kleingruppen in sieben Hauptfächern Versäumtes nachholen. Unterrichtet werden im BFI Kitzbühel, Rennfeld 13, von Montag, 7. August, bis Freitag, 1. September, die Fächer Deutsch, Mathematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen. Mitmachen können Schüler ab der 5. Schulstufe, egal ob sie

eine Hauptschule, Neue Mittelschule, AHS-Unterstufe, eine weiterführende Schule oder eine Oberstufe besuchen. Erfahrene Pädagogen unterrichten in Kleingruppen von Montag bis Freitag jeweils am Vormittag. Es können ein oder zwei Fächer belegt werden. Pro Fach sind je 19 Termine zu je 2 Unterrichtseinheiten vorgesehen. Für Kinder von AK Mitgliedern kostet der Kurs für ein Fach 195 Euro, für zwei Fächer 295 Euro. Alle anderen zahlen für ein Fach 275 Euro bzw. für zwei Fächer 395 Euro. Anmeldung beim BFI Kitzbühel, Rennfeld 13, Tel. 05356/63699. Anmeldeschluss ist am 21. Juli. Weitere Informationen auf ak-tirol.com.

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50 Land & Leute

Sozialsprengel Präventive Beratung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf bietet ab sofort präventive Seniorenberatung im Rahmen von Hausbesuchen an. Als Kooperationsprojekt der Abteilung für Soziales des Landes Tirol und dem Institut für Pflegewissenschaft der UMIT wird diese Leistung über den Gesundheits- und Sozialsprengel durchgeführt. Die präventive Seniorenberatung findet durch die Pflegedienstleitung bzw. deren Stellvertretung oder durch eine/n Diplomkrankenschwester/pfleger statt. Dabei werden Themen der Förderung der Gesundheit, Krankheitsvermeidung und einer selbstständigen Lebensführung in häuslicher Umgebung geboten. Die zu beratenden Personen sind angehende Klienten oder Vertrauenspersonen von Klienten, die eine Hauskrankenpflege neu verordnet bekommen haben, die in eine häusliche Pflege entlassen werden oder die einen Antrag auf Pflegegeld bzw. Pflegegelderhöhung stellen. Das Ziel der erweiterten Leistung ist, im Rahmen von präventiven Hausbesuchen durch diplomiertes Pflegepersonal den funktionalen Gesundheitszustand inkl. Hilfs- und Betreuungsbedarf von zu Hause lebenden Personen 70+ zu ermitteln. Den erkannten Defiziten und Ressourcen, die Selbstversorgung der 70+ Jährigen betreffend, erfolgen Beratungen und Informationen zur Unterstützung der Selbstversorgungs- und Selbstpflegekompetenz. Nehmen Sie mit dem Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf Kontakt auf, damit Ihre Gesundheit gefördert wird und Sie möglichst lange und selbstständig in Ihrer häuslichen Umgebung bleiben können: Pflegedienstleitung, Tel. 05352/61300 oder info@ sozialsprengel-stok.at, www .sozialsprengel-stok.at.

Ausgabe 28

Praktikum in Irland – LLA Weitau und Erasmus Plus machen es möglich

Erfahrung sammeln im Ausland Neun Schülerinnen und ein Schüler der LLA Weitau haben heuer wieder die Chance erhalten nach Irland zu gehen und dort ihr Praktikum zu absolvieren.

St. Johann | Die intensiven Vorbereitungen beinhalteten einen Sprachentest und viele Formalitäten. Das Erasmus Plus Projekt mit dem Thema „Nachhaltigkeit im Tourismus und in der Landwirtschaft“ wurde von der europäischen Union als förderungswürdig erachtet und somit sind der Großteil der Reise- und Aufenthaltskosten abgedeckt. Ein Dank gilt den Lehrkräften im Besonderen Andreas Webhofer, der die Schüler auf dem Hinflug und in den ersten Tagen in Irland betreuen wird. Die Aufregung steigt und die Schüler freuen sich schon riesig auf das Praktikum in bäuerlichen Bed und Breakfastbetrieben in Connemara. Einige

Die Schülerinnen sind gespannt darauf, was auf der grünen Insel alles auf sie zukommen wird. Foto: LLA Weitau

werden fünf Wochen bleiben, andere können zehn Wochen dort verbringen und sogar auf mehreren Betrieben, die schon

seit über zehn Jahren an Projekten der LLA Weitau teilnehmen, lernen, arbeiten und Erfahrungen sammeln.

Kirchdorf | Ehrengabe für 50 Ehejahre: Drei „Goldene Hochzeitspaare“ wurden von der Gemeinde Kirchdorf zu einer gemütlichen Feier bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Das freute Maria Theresia und Anton Hechenberger aus Gasteig, Christine und Jakob Gruber sowie Aloisia und Josef Hechenberger aus Kirchdorf, die bereits seit fünfzig Jahren gemeinsam durch das Leben gehen. Mit herzlichen Worten gratulierte ihnen Bezirkshauptmann Michael Berger zur „Goldenen Hochzeit“ und überreichte ihnen die Ehrengabe des Landes Tirol. Bürgermeister Gerhard Obermüller erfreute die Ehefrauen mit schönen Blumensträußen und bezeichnete die drei Jubelpaare als Vorbilder für die heutige Generation. gs


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13. Juli 2017

A. Hechenberger zum Gedenken Kitzbühel | Anna Hechenberger, geb. Oberhauser verstarb am 12. Juni im 88. Lebensjahr. In Kitzbühel geboren besuchte sie auch hier die Volksschule und kam von 1941 bis 1948 nach Kössen, auf den von ihren Eltern Ursula und Josef Oberhauser gepachteten Hof. Nach mehreren Arbeiten in Haushalten und in der Klinikküche Innsbruck verehelichte sie sich 1960 mit dem Jochberger Nikolaus Hechenberger und wohnte wieder in Kitzbühel.

Kitzbühel | Turnjahrabschluss am Berg: Der „harte Kern“ des Turnvereins Kitzbühel 1869 feierte den Abschluss des Turnjahres, wie schon seit vielen Jahren, mit einer Bergwanderung. Das Tourenziel waren die Spießnägel neben dem Großen Rettenstein, die von Aschau über die Hirzeggalm angegangen wurden. Der Aufstieg zum Gipfelkreuz war nass und steil, auch der Abstieg glückte regenfrei. Den sportlichen Abschluss sicherte das Angebot der Kneippanlage. Zum gemütlichen Tagesausklang in der Oberlandhütte fanden sich auch einige Senioren ein. Nun folgen zwei Monate ohne Turnstunden, am 11. September startet das neue Angebot. Foto: Werner Nessizius

Kinder erhielten Einblick in die Arbeit der Hilfsorganisationen

Besuch bei den Rettungshelden

Im Krankenhaus St. Johann durften die Kinder auch als Arzthelfer beim PatienFoto: Kindergarten Reith ten „Teddybär“ assistieren.

Kindergartenkinder aus Reith konnten spannende Vormittage erleben, viel Interessantes von ihren Rettungshelden erfahren und selbst tatkräftig mithelfen.

Reith | Die Kindergartenkinder aus Reith durften das Rote Kreuz der Ortstelle Kirchberg, den ÖAMTC- Hubschrauber beim Stützpunkt Reith und die Unfallchirurgie Ambulanz des Bezirkskrankenhaus St. Johann

besuchen. Beim Roten Kreuz in Kirchberg übten die Kinder die stabile Seitenlage und erkundeten das Rettungsauto und den Erste-Hilfe-Rucksack. Zum Stützpunkt des ÖAMTC Hubschraubers „Christophorus 4“ wurden die Kinder mit dem Feuerwehrauto gefahren und konnten dort selbst einen Rettungsflug mit dem Flugrettungssanitäter, Pilot und Notarzt simulieren. Auch im Bezirkskrankenhaus

St. Johann wurde den Kindern unter der Leitung von Tanja Puchinger Kuster und OA Dr. Bernhard Henning gezeigt, wie ein Patient namens Teddybär verarztet wurde. Wer wollte bekam sogar einen Gipsverband und durfte selber als Arzthelfer assistieren. Die Kinder und das Kindergartenteam Reith bedanken sich ganz herzlich beim gesamten Team aller drei Hilfsorganisationen, dass sie Einblick in ihre wertvolle Arbeit gewährten und dazu beitrugen, dass Ängste und Bedenken bei den Kindern abgebaut und gemildert wurden.

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Anna Hechenberger verstarb im 88. Lebensjahr.

Der glücklichen Ehe mit Nikolaus Hechenberger entstammen zwei Söhne. Die Reisen mit Sohn Reinhard sowie die Enkel und Urenkel waren eine ihrer Freuden. Nach nur einem Jahr im Altenwohnheim Kitzbühel ist sie dort friedlich eingeschlafen. Wie geachtet Anna Hechenberger war, bewies der berührende und ergreifende Gedenkgottesdienst mit Pfarrer Peter Rabl.

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MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Ludwig „Luggy“ Brettbacher Gerechtigkeitssinn, Fingerspitzengefühl und Verhandlungsgeschick charakterisieren Ludwig Brettbacher in seiner Ära als Kitzbüheler AK-Chef. In seinem neuen (Un-)Ruhestand werden an Stelle von Arbeits- und Sozialrecht künftig die Hobbys in den Mittelpunkt rücken.

Kitzbühel, Oberndorf | 30 Jahre lang war die AK Kitzbühel mit Ludwig Brettbacher untrennbar verbunden. Er hat sie in dieser Zeitspanne geprägt, kontinuierlich aufgebaut und ihren Tätigkeitsbereich erweitert. Trotzdem gehe er nicht, wie es so gerne heißt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sondern mit zwei lachenden Augen, hält der scheidende Bezirkschef Ludwig Brettbacher

fest. Viel mehr blickt er seinem neuen Lebensabschnitt erwartungsvoll entgegen. Er will ihn mit einer Vielzahl an Aktivitäten ausfüllen, die ihm aus Zeitgründen bisher verwehrt geblieben sind. „Mich erwarten die sogenannten 3 G“, schmunzelt Luggy Brettbacher und präzisiert umgehend, was damit gemeint ist: „Grillen, Garteln und Golfen.“

Grillen, Garteln, Golfen Letztgenanntes wird allerdings ein gänzlich neues Betätigungsfeld für Luggy Brettbacher darstellen. Anders das Grillen, das seit Jahren sowieso zu den großen Leidenschaften des passionierten Hobbykochs gehört. Zumal er beim St. Johanner Verein „Grill ABC - Modern und Kreativ“ dem Obmann und Meisterkoch Franz Größing und ande-

ren gekrönten Küchenhäuptern immer wieder über die Schultern schaut und mit ihnen auch schon einige Barbecue-Wettkämpfe erfolgreich bestritten hat. Auch die Gartenarbeit sei bisher zu kurz gekommen, erzählt der bekennende Rosen-Liebhaber. In seinem Oberndorfer Garten gedeihen neben den Rosen auch Chili-, Tomaten- und Paprika-Raritäten aus aller Welt. „Ich bin eben ein Genießer und mag alles, was schön ist oder gut schmeckt.“ Außerdem stehe das Reisen für ihn ganz oben auf der Prioritätenliste. Einen Pensionsschock werde er bestimmt nicht erleiden, ist sich Luggy Brettbacher deshalb ziemlich sicher. Dafür habe ihn seine Arbeit als AK-Chef zu sehr in Anspruch genommen. Eine Tätigkeit allerdings, die er mit viel Elan und Ausdauer ausge-

Biographie Geboren am 8. Mai 1954 in Kitzbühel besuchte Ludwig Brettbacher nach der Volksschule Kitzbühel das Gymnasium und anschließend drei Jahre lang die HTL für Tiefbau. Seinen beruflichen Werdegang startete er im Hartsteinwerk Kitzbühel, wo er von 1972 bis 1978 als Techniker arbeitete. 1978 wechselte Brettbacher zur Firma Gerzabek, wo er bis Mai 1987 als Fuhrpark- und Personaldisponent tätig war. Am 1. Juni 1987 nahm Ludwig Brettbacher seine Tätigkeit in der AK Bezirksstelle Kitzbühel auf, die er bis Juni 2017 leitete. Die kontinuierliche Erweiterung der Beratungsbereiche von anfänglich Arbeitsrecht, über Sozialrecht, Konsumentenrecht (Internet, Telefonvertragsrücktritte, Versicherungen), bis zu Steuerrecht fielen in seinen Tätigkeitsbereich. Ludwig Brettbacher lebt seit 1999 in Oberndorf in Tirol.

Hobbykoch Luggy Brettbacher in seinem Element.

Foto: Verein Grill-ABC

übt hat, die ihm viel Fingerspitzengefühl und Hartnäckigkeit in teilweise zähen Verhandlungen abgerungen hat. Der berufliche Wechsel in die AK sei für ihn ein Glücksfall gewesen. „Diese Arbeit hat für mich Sinn gemacht, weil ich oft helfen konnte.“ Die Fakten sprechen für sich: 90 Prozent aller Fälle konnten idealerweise außergerichtlich zu einem Ende gebracht werden, nur 10 Prozent wurden vor Gericht ausgetragen.

„Landesrat Fritz Astl hat mich sehr geprägt“ Den legendären Landesrat Fritz Astl, aber auch den charismatischen, früheren Tiroler AK-Präsidenten Fritz Dinkhauser bezeichnet Brettbacher als seine großen Vorbilder. Fritz Astl, weil er von ihm menschlich viel gelernt habe. Und bei Fritz Dinkhauser habe er stets das ehrliche Bemühen, den Menschen zu helfen, erkannt. Er selbst habe nach einer technischen Ausbildung und einer späteren kaufmännischen Tätigkeit mit der AK eine völlig neue Welt betreten, schmunzelt Brettbacher. Gesetzestexte und Paragraphen mussten in Schulungen und durch Selbststudium erst mühsam erlernt werden. Das Menschliche stand für ihn aber stets im Vordergrund: „Ich war von dem Gedanken getragen, das Bestmögliche für Rat suchende Menschen herauszuholen. Das ist nur dann möglich, wenn man den Umgang mit Menschen mag, aber jeden Problemfall auf sachlicher Ebene behandelt.“ Privat lebt Ludwig Brettbacher, der in zweiter Ehe verheiratet ist, zurückgezogen. Die Öffentlichkeit habe er in seiner Freizeit nie gesucht, sagt er. Umso mehr freut es ihn, wenn Menschen auch nach Jahren auf ihn zukommen und sich bei ihm für seine Hilfestellung bedanken. „Das bedeutet für mich, dass ich offenbar nicht alles falsch gemacht habe.“ Alexandra Fusser


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13. Juli 2017

U1 Almwandertag auf die Blattlalm am Astberg

Ein Tag am Berg für Jung und Alt Going | Für viel Musik und Stimmung ist beim U1 Almwandertag auf der Blattlalm am Sonntag, 16. Juli, ab 11.30 Uhr mit der Koasa Combo gesorgt. Kulinarisch verwöhnt das Team der Blattlalm mit Tiroler Schmankerln wie Schweinebraten oder Bladl mit Sauerkraut. Wer lieber sportlich unterwegs ist, kann die neuesten E-Bikes von GoingSport direkt am Astberg kostenlos testen. Die kleinen Besucher können sich am Spielplatz mit Hüpfburg und beim Kinderschminken so richtig austoben. Die Astbergbahn bietet an diesem Tag einen Spezialpreis für alle Berg-und Talfahrten an: 12 Euro pro Erwachsenen und 5,50 Euro für Kinder. Für alle Wanderfreunde bietet der Tourismusverband eine geführte Wanderung (ca. 1,5 Stun-

WIFI Kurse Spanisch A1 – Anfänger Teil 1 12.09.-05.12., Di 19-21.15 Uhr Vorbereitung auf die Buchhalterprüfung 12.09.2017-08.02.2018, Mo, Di, Do 18-21.45 Uhr, teilw. Sa 9-17 Uhr Informationsveranstaltung zur Lehre und Matura 19.09., Di, 19-21 Uhr MS-Excel – Grundlagen 25.09.-04.10., Mo, Mi, 18.30-22 Uhr Buchhaltung 1 2.10.-11.12., Mo, Do, 18.30-21.20 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen 3.10.-12.10., Di, Do, 18-21.40 Uhr

Das Panorama und den Tag am Berg genießen, das fällt am Astberg in Going besonders leicht. Foto: Blattlalm

den) über das Hollenauer Kreuz auf den Astberg zur Blattlalm an. Treffpunkt dafür ist um 10:30

Uhr beim Infobüro in Going. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. P.R.

Pillerseetal | Viele Bürger sowie Vereinsmitglieder halfen am vergangenen Samstag bei der Springkraut- und Staudenknöterich-Vernichtung. Dieser Knöterich (Foto) kann nur durch eine gezielte Abdeckung über Jahre ausgerottet werden. Der OGV-Pillerseetal bedankt sich und bittet zugleich wieder um Mithilfe beim 2. Termin am Samstag, 5. August, 8 Uhr. Infos: Tel. 0664/73597074.

Brandschutztechnikseminar Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen 3.10. Di, 8.30-16.30 Uhr Ausbildertraining 5.10.-15.11., Di, Do, 1 x Mi, 18.30-21-30 Uhr Vom Kollegen zur anerkannten Führungskraft 12.10.-13.10., Do, Fr, 9-17 Uhr EDV und IT Grundlagen - der optimale Einstieg in die Arbeit mit dem Computer 16.10.-20.11., Mo, Mi 18.30-21 Uhr Deutsch A1 - Anfänger Teil 1 17.10.-14.12., Di, Do, 17.30-20.15 Uhr Social Media Marketing 19.10., Do, 9-17 Uhr Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

Foto: Peter Perzl

Kitz Galleria Shops zeigen die neuen Modetrends am Freitag, 14. Juli, ab 18.30 Uhr in der Vorderstadt

Modenschau bei „Kitz on Wheels“ Von 14. bis 16. Juli findet wieder das berühmte Harley-Davidson Treffen „Kitz on Wheels“ in der Gamsstadt statt.

Kitzbühel | Nicht nur zahlreiche Biker versammeln sich zu diesem Anlass in der Innenstadt, auch Fashionsfans kommen dort

auf ihre Kosten. Stores der KITZ GALLERIA veranstalten am Freitag, 14. Juli, um 18.30 Uhr eine Modenschau der Extra-Klasse auf der Hauptbühne in der Vorderstadt. Passend zum rockigen Event werden die Models auf zwei Rädern auf die Bühne chauffiert. Ein DJ wird die Show mit dem richtigen Sound begleiten. P.R.

Am 14. Juli erwartet die Gäste im Rahmen des „Kitz on Wheels“ Treffens eine abwechslungsreiche Modenschau der KITZ GALLERIA Shops.


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Elīna Garanča brachte Classic nach Kitzbühel

„Sängertreffen“ bei der Grillparty am Golfplatz

Kitzbüheler 24-Stunden-Golfer in Altentann erfolgreich

Tiroler Traberverband tagte im Bruggerhof

Frühschoppen beim „Tiafinger“

Casinomanagerin Nadja Schramm, TVB-Präsidentin Signe Reisch, Sophie Frédérique Rings von First Immobilien und Manager Hans Holzer empfingen Elīna Garanča. Der Opernstar kam im feschen Sportalmdirndl zum Casino-Cocktail in der Hinterstadt. In ihrer Laudatio meinte sie, dass das Kitzbühel-Konzert ihr Mount Everest sei. Für die Gamsstadt und Tirol ist es ein absoluter Höhepunkt der Sommersaison und ein echtes Highlight.

Im Hotel Kitzhof freuten sich Heinz Marecek mit Tourismusdirektorin Dr. Brigitte Schlögl (M.) mit ihren Pinzgauer Freundinnen auf das große Konzert. Sie brachten sich mit Champagner in Stimmung während hinter dem Hahnenkamm bereits der Donner grollte, um das kommende Gewitter anzukündigen. Unsere Kitzbüheler Sängerin Rosi Schipflinger war mit Leo Manzl in Wien und unterhielt die Gäste bei der großen „Fête Impériale“. Im Bild mit Ballausrichterin Elisabeth Gürtler (links).

Kitzhofdirektor Hannes Mitterer beim Konzertcocktail mit Ex- Modezar Werner Baldessarini und seiner Cathrin – wie immer in strahlender Laune und in Erwartung des Musikgenusses. „Das Konzert ist für uns einfach ein Pflichttermin“, meinte der bekannte Designer und Kitzbühel-Fan. Mittlerweile ist er ja auch als „Dufterfinder“ berühmt und hatte von seinem Haus am Lebenberg nicht weit.


Urbi e x c l u s i v

Eventmanagerin Jutta Armstark Tenor, Cosimo Panozza, Malerin Rima Wurzenrainer Golfwirt und Gastgeber der wöchentlichen Grillparty Mathias Wallner und der neue Star der Tiroler Musikszene Shalene Perlinger auf der Terrasse beim großen Meeting. Beim Konzert Herta und Willi Ehrlich (rechts).

In unglaublicher Verfassung feierte die bekannte Wörgler Brautkleider-Schöpferin Elisabeth „ Lisl“ Schlagbauer ihren Geburtstag mit vielen Freunden in ihrem Domizil am Hintersteiner See. Für Bombenstimmung sorgte der aus Bayern angereiste Universalmusiker Franz Perner mit einem Repertoire von Heurigenliedern bis Rock and Roll. Maria Brunner und Sohn Markus beim beliebten „Tiafinger-Samstagfrühschoppen“ (rechts).

Mathias Wallner und Alex Pfisterer starteten mit Alex Etz und Heli Seitlinger als „Team Kitzbühel“ beim 24 Stunden – Golfturnier in Altentann unter internationaler Beteiligung. Da bei dem Turnier Tag und Nacht gespielt wird, ist es eine besondere Leistung und so posierten Alex und Hias stolz nachdem sie den sensationellen 4. Platz erreicht hatten.

Ohne ihre Pferde, aber in bester Stimmung kamen die Mitglieder des Tiroler Trabrennverbandes zur Generalversammlung 2017 in den Bruggerhof, um die Berichte des Präsidenten Sepp Reiter und seiner Vorstandsmitglieder zu hören. Sie waren alle zufrieden, denn die vergangene Saison war positiv und die Aussichten auf den kommenden Winter sind es auch. Wir freuen uns auf die Rennen!


56 Land & Leute

Ausgabe 28

Brixntoiarisch uichigspitzt Verjüngungskur

Menschen verschiedenster Konfessionen beteten für den Frieden auf der Welt. Foto: Namir

Interreligiöses Friedensgebet St. Johann | In vielen Teilen dieser Erde gehört Krieg und Zerstörung zum Alltag, obwohl sich auch die Menschen dort mehrheitlich nach Frieden sehnen. Am Weltflüchtlingstag, am 20. Juni, lud die Flüchtlingsinitiative St. Johann ein, dieser Sehnsucht Ausdruck zu verleihen. Zum Friedensgebet um 18 Uhr am Brunnenvorplatz versammelten sich über 40 Menschen verschiedener Religionen, und verschiedener Nationen, um gemeinsam gegen das Entsetzen, gegen die Ohnmacht und für Miteinander, Menschlichkeit und Frieden zu beten.

Tierisch Schnucki wird vermisst Westendorf | Seit 16. Juni wird in Westedorf die Katze Schnucki vermisst. Sie ist weiß/grau/schwarz und hat einen schwarzen Punkt auf der Nase. Hinweise bitte unter Tel. 0680/1183963 oder 05334/30347.

von Herbert Jordan

Da Hölla-Hansl weascht Soldat. „Alt‘s Muattal, liabs, pfiat God pfiat God!“ Alt‘s Muattal? Is dös wirklich wahr? Mit meini nit amoi fuchzg Jahr.

a Büawei, ganz a gstiaschts, a blonds. Da kimb a scho da Bua, da Hans, und kennt die Muatta nimma recht, “ja sag etz, Mammi, bist is decht?

Da muaß i etzand öppas toa! Da hülft da Dokta Veit alloa! „Ja, liebe Frau, da nützt jetzt nur die Dr.-Veit-Verjüngungskur.

Du schauggst ja aus so jung und fei‘, du kust woi kamm mei Muatta sei!“ Und s‘ Büawei fragg a freindlich: „Kloana, was bist aft nacha du für oana?“

Von diesen roten Pillen hier, nehmens s‘ die Wochn höchstens vier, denn wenn es mehr als viere sind, dann geht die ganze Kur zu gschwind.“

Die Muatta sagg: „Dös Büawei doda, is, glabst is oda nit, dei Voda. Meini Verjüngungspilln, gor oi, hat a ma gfressn auf amoi“.

A Jahr geht um as wia hau- rugg. Scho kimb da Bua von Barras zrugg. Die Muatta steht im Dirndlgwand am Bahnhof und hat be da Hand

Aus dem Buch Brixntoiarisch fei´und gschtiascht und kritisiascht. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Kulinarische Leckerbissen und „markt‘ln“ im Herzen von Kirchberg

Treffpunkt: Kirchberg Kost.Bar Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, kredenzen Kirchberger Gastwirte im Rahmen des wöchentlichen Platzkonzertes der Musikkapelle Kirchberg Köstlichkeiten der Region.

Kirchberg | Alle Feinschmecker aufgepasst: An sechs Freitagen im Juli und August verwandelt sich der Dorfplatz von Kirchberg zu einem Genussmarkt – genauer gesagt zum Treffpunkt „Kirchberg Kost.Bar“. Wie der Name schon sagt, gibt es hier Verkostungen der heimischen Gastwirte: Gourmethotel Sportalm, Hotel Willms, Restaurant Kupferstub’n, Restaurant Pfeffermühle, Hotel Metzgerwirt, Gasthaus Obergaisberg, HT93 by Berge und Meer, Gasthof Skirast und SeneCura Sozialzentrum Kirchberg. Kirchberg Kost.Bar findet an

Genussmarkt mit Platzkonzert in Kirchberg.

den Terminen 14. Juli, 21. Juli, 4. August, 11. August, 18. August und 25. August jeweils ab 17 Uhr statt. Umrahmt werden die lauen Sommerabende vom Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Pöll. Mitglieder der Kaufmann-

Foto: TVB Kitzbüheler Alpen-Brixental

schaft Kirchberg bieten zudem ihre Produkte auf Marktständen an. Jene Geschäfte, die am Dorfplatz und im Nahbereich der Dorfplatzes sind, lassen ihre Geschäfte an diesen Terminen bis 20.30 Uhr offen. Für Kinder gibt es ab 17 Uhr eine Malecke am Dorfplatz. P.R.


Land & Leute 57

13. Juli 2017

Soroptimistinnen bitten die Bevölkerung um Mithilfe

Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Auf der Suche nach Verkaufbarem

Der Flohmarkt der Soroptimistinnen ist jedes Mal wieder ein magischer Anziehungspunkt für Schnäppchensammler. Foto: Soroptimist Club

Kitzbühel | Da der Sommer rasch vorübergeht, möchte der Soroptimist Club Bezirk Kitzbühel bereits jetzt auf seinen Flohmarkt aufmerksam machen, dessen Erlös in Not geratenen Menschen

im Bezirk zugute kommt. Der 15. und 16. September steht heuer wieder ganz im Zeichen dieser Veranstaltung. Alle zwei Jahre organisieren die Clubschwestern den traditio-

nellen Flohmarkt, bereits zum vierten Mal findet dieser im Pressebereich des Kitzbüheler Tennisstadions statt. Die Sorptimistinnen bitten die Bevölkerung auch heuer wieder, sie beim Sammeln verkaufbarer Gegenstände zu unterstützen und ihre Dachböden und Keller zu durchforsten. Benötigt werden gut erhaltene und neuwertige Dinge wie: Bücher und Comics, Bilder, CDs, Schallplatten, Geschirr, Küchenutensilien, Gläser, Bett- und Tischwäsche, gereinigte Kleidung und neuwertige Schuhe, Spielsachen, sehr gern auch Kurioses. Nicht angenommen werden können: Sportgeräte, Skischuhe, Möbel, Matratzen, Kühlschränke, Elektrogeräte und Computer. In den Tagen vor dem Flohmarkt wird die Sammelstelle direkt beim Stadion täglich geöffnet sein.

Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

„Ran an den Grill“ hieß es für Schüler der NMS Kitzbühel

Grillen wie die Weltmeister Kitzbühel | Ganz nach dem Motto „Grillen wie die Weltmeister“ machte sich die 2a Klasse der Neuen Mittelschule Kitzbühel, geleitet von Andreas Huber von den Tourismusschulen am Wider Kaiser St. Johann mit dem Team des Grill-Abc (Franz Grössing und Marco Zischg), in den frühen Morgenstunden bereit, um für die Neue Mittelschule, die Landesmusikschule und den Schülerhort die Griller anzuwerfen. Auch ein Smoker wurde am Innenhof in Betrieb genommen, mit dem die Schüler die BBQ-Ripperl vorbereiteten. Unter der Führung der Profis wurde dann gegrillt und ca. 200 Personen verköstigt. Zur Auswahl standen Cole Slaw, BBQ-Ripperl, Almdudler Hendl, Burger und Smokey Banane. Die Schüler waren begeistert und hatten sehr viel Spaß bei diesem tollen Projekt.

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

Schüler der 2a Klasse mit ihren Klassenvorständen Anil Dönmez, Adi Bachler, den Grillweltmeistern Andreas Huber, Franz Grössing, Marco Zischg, Direktorin Anita Aufschnaiter und Fachvorstand Marianne Unterrainer (Tourismusschulen am Wilden Kaiser), Direktorin Angelika Trenkwalder (NMS Kitzbühel) und Direktorin Marialuise Brandstätter (VS Kitzbühel).

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch


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Ausgabe 28

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13. Juli 2017

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Sportalm ist ein international tätiges Modeunternehmen mit Sitz in Kitzbühel. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt:

Eine/n Logistikmitarbeiter/in (Vollzeit 40 Std./Woche)

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Lagertätigkeiten im Versand incl. diverser Botendienste. Sie haben den Führerschein der Klasse C (falls nicht würden wir diesen finanzieren) und verfügen über handwerkliches Geschick, dann sind Sie bei uns genau richtig. Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte an: Sportalm GmbH / z.Hd. Gerald Untermoser / St. Johanner Str. 73 / 6370 Kitzbühel Tel.: 05356 64361-0 / Gerald.Untermoser@sportalm.at Die Entlohnung erfolgt auf Basis des KV der Textilindustrie. Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Qualifiktaion.

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Ausgabe 28

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13. Juli 2017

Danksagung

Dr. Dietmar Bissert

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kitzbühel i. R. Die Trauerfamilien danken allen herzlich, die zur Gestaltung der Hl. Messe und zur Verabschiedung beigetragen haben: • Herrn Pfarrer Manfred Hagauer • Mag. Gustav Themel • Mag. Emil Fritsch und Edith Gasteiger für die musikalische Gestaltung • VDir. Manfred Krimbacher • Dr. Hans Danzl Unser Dank gilt auch dem Notarztteam, der ÖAMTC Flugrettung und dem Team der Inneren Medizin, Station 1, Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol für die liebevolle Begleitung. Ganz besonders danken wir allen Verwandten, Freunden, Kollegen, Nachbarn und Bekannten. Kitzbühel, im Juli 2017 Die Trauerfamilien

Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von unserer lieben Kollegin

Kathrin Laiminger

Mitarbeiterin im Bereichsservice Wir verlieren mit Kathrin eine gesellige und herzensgute Kollegin, die uns mit ihrer lebensfrohen und ruhigen Art stets ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Du warst immer für jeden da, wir werden dich nie vergessen! Kathrin, du warst eine Perle. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Freunden. Alle deine Kolleginnen und Kollegen, die kollegiale Führung, der Betriebsrat und der Gemeindeverband des Bezirkskrankenhauses St. Johann in Tirol

NACHRUF Wir trauern um unsere

MARIANNE KAHLBACHER Mitgründerin der Firma Toni Kahlbacher

die am 4. Juli 2017, gestärkt mit den Sakramenten der Kirche, im 101. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist. Marianne wird uns immer in Erinnerung bleiben. Sie war eine starke Frau, die stets für ihre Familie ein offenes Ohr hatte, die Firma an der Seite ihres Mannes, Toni Kahlbacher, mit aufgebaut hatte und voller Energie und Lebensoptimismus im Leben stand. Bei ihrem Tandemflug mit 95 Jahren, zeigte sie ihre bis zuletzt vorhandene Tatkraft. Mit Dankbarkeit nehmen wir Abschied von der Verstorbenen. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Familie und Mitarbeiter der Firma Kahlbacher Machinery GMBH Ein Dankeschön an die Mitarbeiter vom Altenheim Kitzbühel für die hingebungsvolle Betreuung.


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Ausgabe 28

Danksagung

Auf diesem Wege möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich danken, die durch ihre tröstenden Worte und Briefe, Blumen- und Geldspenden ihre Verbundenheit zeigten, sowie allen, die unsere

Gertraud Hirnsberger

„Brugger Traudei“ auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Unser aufrichtiger Dank gilt: < Herrn Kooperator Roman Eder und seinen Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes < Den Damen Frigga und Mali für das Vorbeten des Rosenkranzes < Dem Kirchenchor und der Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung < Herrn Daxer Sepp < Den Röckelgwand-Frauen für das ehrenvolle letzte Geleit < 'HP :RKQ XQG 3ÀHJHKHLP 2EHUQGRUI L 7 I U GLH OLHEHYROOH 3ÀHJH < )UDX 'U 7KXUQHU I U GLH MDKUHODQJH lU]WOLFKH %HWUHXXQJ < 'HQ *UDEPDFKHUQ GHU *HPHLQGH 2EHUQGRUI L 7 < Franz Schwaiger für das Vortragen des Lebenslaufs < Allen, die via Internet ihre Anteilnahme bekundet haben Die Trauerfamilien Oberndorf i.T., im Juni 2017

Unsere Seele gleicht der Sonne! Hier geht sie unter, um im selben Augenblick in einer anderen Welt strahlend aufzugehen.

DANKE

Georg „George“ Taxer • dem KIT-Team für den einfühlsamen Beistand • Herrn Stadtpfarrer Mag. Michael Struzynski und unserer lieben Freundin Maria Ritter für die würdevolle Beisetzungsfeier • für die vielen tröstenden Worte, liebevollen Umarmungen, für alle mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen, Kerzenspenden sowie für die überwältigende Anteilnahme im Internet • der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die großartige menschliche Unterstützung und die Hilfe bei der für uns so schönen, einzigartigen Verabschiedung in der Aufbahrungshalle Kitzbühel, im Juli 2017

Die Trauerfamilie

Danksagung Wir danken herzlichst für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Ottilie Kutnohorsky

Besonders danken wir: • ihrer guten ärztlichen Betreuung, Dr. Diana Prader, Dr. Christiane Schwentner, Dr. Franz Berger und Dr. Peter Fuchs für die gute medizinische Versorgung in den letzten Wochen • dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith für die gute Pflege und Unterstützung • Herr Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser mit Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes • Herr Philipp Osl für das gemeinsame Gebet, Mesnerin Kathi und Erwin für ihre Mithilfe • dem Chor Pura Vida für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier • Phil, Sascha, Hannes und Lukas für das Begleiten am Sarg • für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, den Spenden zugunsten dem Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith sowie für alle angezündeten Kerzen und Einträge im Internet • dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kirchberg in Tirol, im Juli 2017 Die Trauerfamilie

Danksagung Für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Trauer, die uns beim Abschied von unserer lieben

Anna Hechenberger geb. Oberhauser entgegengebracht wurden, danken wir herzlichst. Unser besonderer Dank gilt: · ihrer langjährigen Hausärztin Frau Dr. Christiane Schwentner für die gute Betreuung · der Klinik Innsbruck und dem Krankenhaus Kufstein für die gute ärztliche Versorgung · dem Sozialsprengel Kitzbühel, dem Tagesseniorenzentrum und dem AWH Kitzbühel, 1. Stock Süd, für die liebevolle Pflege und Betreuung · Herrn Pfarrer Peter Rabl mit Ministrantin und Mesnerin Agnes für die sehr persönliche Gestaltung des Trauergottesdienstes · Frau Elfriede Seebacher für das gemeinsame Gebet · den Mitterhögler Weisenbläsern für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier · ihrem Sohn Reinhard für die fürsorgliche Betreuung in den letzten Jahren · für alle Kerzenspenden, den Spenden zugunsten dem AWH Kitzbühel sowie für alle Einträge im Internet · dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kitzbühel, im Juli 2017 Die Angehörigen


SPORT Österreich-Radrundfahrt in Kitzbühel: Tagessieg an Angel Lopez, Gelbes Trikot an Stefan Denifl

Zwei Helden bei der Horn-Etappe Vor einer tollen Zuschauerkulisse am Kitzbüheler Horn schoben sich zwei Fahrer ins Rampenlicht: Der Tiroler Stefan Denifl eroberte mit dem zweiten Etappenrang das Gelbe Führungstrikot und der Kolumbianer Angel Moreno Lopez sicherte sich den Tagessieg.

Kitzbühel | Die 4. Etappe der 69. Österreich Rundfahrt führte vom Flughafen Salzburg über 82,7 Kilometer nach Tirol. In jenes Bundesland, wo im nächsten Jahr die UCI Rad-Straßen-Weltmeisterschaften (22. bis 30. September 2018) stattfinden und wo es in knapp zwei Monaten ein neues UCI-Eintagesrennen (UCI 1.1) gibt, den „Pro Ötztaler 5.500“. Zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon warten 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter auf die Profis. Einen schweren Tag hatten auch die Starter der Österreich Rundfahrt. Nach 70 flachen Kilometern ging es hinauf zum Alpenhaus Kitzbüheler Horn. Der 7,5 Kilometer lange Anstieg weist durchschnittlich 12,5 Prozent Steigung auf, die steilste Rampe misst 22,3 Prozent. Zum 18. Mal in der Geschichte der Österreich Rundfahrt war das Kitzbüheler Horn Etappenziel. Wie erwartet kam es bereits in der Anfangsphase zu zahlreichen Attacken. Sechs Fahrern gelang ein erfolgreicher Vorstoß nach rund 20 Kilometern. Mit dabei war neben Bosman, Lightart, Diaz, Chetout und Salzmann auch der zweifache Etappensieger Elia Viviani, Leader in der „Flyeralarm“-Punktewertung. Sie bauten ihren Vorsprung bei heißen Temperaturen rasch auf über eine Minute aus. Doch die Spitze wurde vom Feld, wo Astana das Tempo hoch hielt, nicht wirklich weggelassen. Bei

Stefan Denifl ist Gesamtsieger.

St. Johann, nach rund 55 Kilometern, lag der Vorsprung bei rund 1:10 Minuten. Je näher es nach Kitzbühel ging, desto mehr schmolz der Vorsprung der Führungsgruppe. In Kitzbühel war das Feld geschlossen.

Angel Moreno Lopez zündet Turbo Gleich am Beginn des Anstieges zeigten sich die Top-Stars vorne: Der Giro-Fünfte Ilnur Zakarin erhöhte mit seinem Teamkollegen Rein Taramäe das Tempo und sofort dezimierte sich das Hauptfeld. Rund zehn Fahrer setzten sich ab und noch vor der Mautstation kämpfte sich Angel Moreno Lopez an die Spitze. Nur der Eritreer Mekseb Debesay konnte kurz folgen. Während Lopez einsam dem Ziel entgegen fuhr, löste sich in der Verfolgergruppe plötzlich Stefan Denifl, der Meter um Meter gutmachen konnte. „Bis zur Mautstation bin ich meinen Rhythmus gefahren, dann habe ich mein Tempo erhöht“, sagte der Tiroler. Im Ziel lag er 17 Sekunden hinter

Fotos: Adelsberger

Angel Moreno Lopez holte den Etappensieg.

Lopez, der im Vorjahr die Tour de Suisse gewinnen konnte. „Gegen einen Mann wie Lopez zu verlieren, ist keine Schande. Er ist jetzt schon einer der weltbesten Bergfahrer und wird schon als künftiger Top-Star gehandelt“, sagte Denifl, der sich in den letzten zwei Jahren mit Knieproblemen herumschlagen musste: „Ich bin mit meiner Form nach einer langen Durststrecke endlich dort, wo ich sein will. Es war heute ein traumhafter Tag für mich, gerade dass es in der Heimat vor so vielen Fans und Freunden so gut lief.“ Der erst 22-jährige Kolumbianer Lopez war absolut happy: „Der Schlussanstieg hatte es wirklich in sich. Ich bin heute voll auf den Etappensieg gefahren und morgen wollen wir nochmals voll angreifen. Dann sehen wir, was im Gesamtklassement noch möglich ist.“ Lopez (Astana) siegte beim Alpenhaus 17 Sekunden vor Stefan Denifl (Aqua Blue Sport). Dritter wurde der der 22-jährige Italiener Giulio Ciccone, im Vorjahr Giro-Etappensie-

ger. Katusha-Profi Rein Taaramäe wurde Sechster und Felix Großschartner (plus 1:32 Minuten) als zweitbester Österreicher Zehnter.

Stefan Denifl holte auch den Gesamtsieg 2013 feierte Riccardo Zoidl als letzter Österreicher den Gesamtsieg. Heuer trat Stefan Denifl in seine Fußstapfen. „Es war unglaublich, wie stark Stefan heute gefahren ist. Ich hätte auch gerne solche Beine wie er gehabt. Ich fand leider von unten weg keinen Rhythmus“, kommentierte Zoidl die Hornetappe. Felix Großschartner, der mit Magenproblemen kämpfte, freute sich für Denifl: „Ihm vergönne ich diesen Erfolg. Es ist ein Triumph für Stefan, aber auch für den gesamten österreichischen Radsport.“ Nach dem 7. Gesamtplatz bei Paris-Nizza und dem Gewinn des Bergtrikots bei der Tour de Suisse feierte Stefan Denifl mit dem Österreich-Rundfahrtssieg den größten Erfolg in seiner Karriere.


66 Sport

Ausgabe 28

St. Ulrich | Vergangenen Dienstag war der Österreichische Bundesligist RZ Pellets WAC aus Kärnten zu Gast auf ein Testspiel in St. Ulrich. Die Mannschaft von Trainer Heimo Pfeifenberger konnte in der letzten Saison den Abstieg in der tipico Bundesliga gerade noch abwenden. So läuft die Vorbereitung auf die neue Saison im Trainingslager in Maria Alm auf Hochtouren. Getestet wurde gegen den Rumänischen Erstligisten FC Botosani, der mit 0:1 gewinnen konnte. Michael Sollbauer, WAC: „Wir haben in der 57. Minute ein Tor durch eine Unachtsamkeit bekommen und wollten schnell zum Ausgleich kommen. Der Gegner hat gut verteidigt, wodurch wir nicht zwingend gefährlich werden konnten. Wir nehmen das Testspiel mit und bereiten uns weiter auf den Cup und die Liga vor.“ Foto & Text: Stefan Adelsberger

Harris trainierte in Kitzbühel Kitzbühel | Zur Vorbereitung auf die Eiskunstlaufsaison 2017/18 mit dem Höhepunkt Olympische Spiele in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang kam der zweifache britische Champion Phil Harris nach Kitzbühel, um bei Andi Winkler im EMPOWER Training-Center zu trainieren. „Wir haben intensiv in den Bereichen Koordination, Bein- und Sprungachsenstabilität gearbeitet. Zudem waren nach seiner Sprungelenksverletzung vor ca. einem halben Jahr Selbstvertrauen, Entschlossenheit und Aufmerksamkeitslenkung ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt“, so Andi Winkler.

Raiffeisen Club Rock Desaster: Spannende Finali im Kletterbewerb

Mansour und Wallner siegreich Die neue Miss und der neue Master beim „Raiffeisen Club Rock Desaster 2017“ sind gekürt: Carina Mansour und Eric Wallner. Rund 500 Zuschauer bekamen am Samstag in St. Ulrich spannende Kletter-Duelle zu sehen.

St. Ulrich | Vergangenen Samstag kämpften sich die Teilnehmer des Raiffeisen Club Rock Desaster im KO-System Kopf an Kopf an der 15 Meter hohen Wand über dem Teich der Forellenranch Runde für Runde weiter. Bis zuletzt spannend machten den Speedkletterbewerb die Paarungen der Top-Athleten. Im Finale trafen Philipp Danzl und Eric Wallner erstmals aufeinander. Als Schnellster am Top war Eric Wallner. Bei den Damen standen sich Hannah Seibl und Carina Mansour im Duell gegenüber, das Carina Mansour für sich entschied.

Vielfältiges Programm beim Rock Desaster

Phil Harris.

Foto: Winkler

Die Krönung von Miss und Master of Raiffeisen Club Rock Desaster bildeten den Höhepunkt

Miss und Master of Raiffeisen Club Rock Desaster mit Organisator Markus KoFoto: Rolart gler und TVB Geschäftsführer Armin Kuen.

der Veranstaltung. Es wurden aber noch zahlreiche weitere Programmpunkte für Kletterfans geliefert. Gestartet wurde am Samstag um 9 Uhr mit einem Kletterworkshop für Kinder im Klettergarten Halsergrund in Hochfilzen mit dem Alpinisten und Kletterprofi Guido Unterwurzacher. Anschließend kletterten die Nachwuchsathleten beim Raiffeisen Club Kids Desaster bei der Forellenranch in St. Ulrich, wobei sich Lisa Berner und Thomas

Millinger den Titel „Kids of Desaster“ holten. Zu den „Rookies of Desaster“ wurden Hannah Seibl (zugleich Vize-Miss Desaster) und Lucas Baumgartner gekürt.

Vorschau 2018 Ab 2018 gibt’s die Raiffeisen Club Rock Days wieder in verlängerter Version mit Kletterworkshops, Outdoorsportaktivitäten, Event Village und dem legendären Rock Desaster. Geplantes Datum: 1. – 3. Juni 2018.


Sport 67

13. Juli 2017

Am Tristachersee in Lienz erkämpften sich die Kitzbüheler im Aquathlon vier Tiroler Meistertitel

Die Trikids holten vier Meistertitel Am Samstag ging der Goldmedaillenfang im ASVÖ Triathlonzug weiter. Am idyllischen Tristachersee in Lienz holten die Tri Kids vier Tiroler Meisterschaftstitel im Aquathlon. Beim Aquathlon wurde im Tristachersee geschwommen und um den See gelaufen.

Lienz/Kitzbühel | Laurenz Pernhofer bei den Jüngsten freute sich über Gold in der Tiroler Meisterschaft (TM). Marie Straninger sammelte wieder wichtige Triathlonerfahrung und darf sich über Platz 5 freuen. Das Kitzbüheler Mäderl-Dreamteam bei den 8- und 9-Jährigen sorgte wieder für Medaillengarantie: Elisabeth Berger holte Gold in der TM vor Maja Straninger und Nina Grüner. Melanie Jobst wurde 6. Die dritte Goldene ging an Lilly Fuchs bei den 10- und 11-Jährigen. Viktoria Grüner freute sich als Jahrgangsjüngere über den 3. Platz in der TM der Klasse

C. In der Klasse B, den 12- bis 13-Jährigen, platzierte sich Pia Lorenzoni in der sehr starken Gruppe im Mittelfeld und bei den Burschen wurde Vitus Joast Vierter. Sehr erfreulich war, dass auch die mittlerweile „erfahrenen Hasen“ des Vereins in Lienz starteten. Bei den Juniorinnen stand Mona Ritter ganz oben auf dem Stockerl und Marilena Swidrak konnte sich die bronzene Tiroler Meisterschaftsmedaille ergattern.

Beherzte Hilfe für Kollegin

Der Teamgeist der Trikids zeigte sich auch in Lienz. Foto: Triathlonverein Kitzbühel

Leider war dieses Rennen überschattet durch einen unglücklichen Zwischenfall der Kitzbüheler Nachwuchshoffnung Katharina Erber, die nach langer Pause nun endlich wieder zeigen wollte, was in ihr steckt. Ihre Teamkollegin Lara Wagner brach ihr Rennen sofort ab, drehte um, und sprintete zurück ins Zielgelände um Hilfe zu holen – ihr beherzter Einsatz ist beispielhaft und erinnert an den schweren Radun-

fall einer britischen Age Group Athletin im Zuge der Triathlon EM in Kitzbühel, wo die Welser Ärztin Katharina Przybilla sofort ihr Rennen unterbrach und erste Hilfe leistete und so zur Lebensretterin wurde. Katharina Erber geht es mittlerweile wieder sehr gut. Der Triathlonverein ist dankbar, dass auch er so selbstlose Sportler in seinen Reihen hat! Lara Wagner startete im Anschluss noch bei der Jedermann

„World Transplant Games“: Zwei Bezirksathleten für Österreich dabei

Kokol und Krimbacher am Start Gleich zwei Athleten aus dem Bezirk konnten bei den „World Transplant Games“ in Spanien groß aufzeigen.

Bezirk | 1.500 Sportler aus 60 Nationen trafen sich im spanischen Málaga zu den 21.World Transplant Games. Unter den 9 Österreichischen Teilnehmern waren auch Erika Kokol aus Hopfgarten und Martin Krimbacher aus Kirchberg. Erika Kokol, die mit einer Spenderniere lebt, konnte sich im Petanque und im Tischtennis Einzel in ihrer Altersklasse jeweils die Bronzemedaille sichern. Für den Kirchberger Herztransplantierten Martin Krimbacher waren im 5 km Zeitfahren

Erika Kokol aus Hopfgarten holte zwei Bronzemedaillen, Martin Krimbacher startete im Zeitfahren und im Straßenrennen.

und im 30 km Straßenrennen die Medaillen heuer außer Reichweite. Diese Veranstaltung zeigte wieder eindrucksvoll, was nach ei-

ner Organtransplantation noch alles möglich ist. Ganz nach dem Motto der engagierten Veranstaltung „Fit für das Leben“.

Staffel und holte sich als Dankeschön zusammen mit Lisa Fleischhacker den ersten Platz, vor Mona Ritter mit Marilena Swidrak bei den Damenstaffeln. Auch Obmann Wolfgang Fuchs und Trainer Arno Joast zeigten den Youngsters, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören und freuten sich über Platz 6. In der Einzelwertung Jedermann Singleaquathlon gab es dann noch einen Sieg für Peter Hechenberger.

Außerdem Hauser im ÖSVA-Kader dabei St. Johann | Kürzlich wurde der Kader der ÖSV-Skibergsteiger nominiert. Die Qualifikation für den A-Kader geschafft hat unter anderem Alexandra Hauser aus St. Johann. „Ich erwarte mir auf jeden Fall eine Leistungssteigerung, da ich in meiner ersten Saison noch viel Potential im Erlernen der richtigen Techniken habe. Außerdem möchte ich mit strukturiertem Training und viel Elan, Ehrgeiz und Motivation meine Leistungsfähigkeit kontinuierlich steigern. Ein Podiumsplatz wäre mein Traum“, sagt Alexandra Hauser bezüglich ihrer Erwartungen an die kommende Saison.


68 Sport

Ausgabe 28

Angesagt 37. Int. HornBergradrennen Kitzbühel | Bereits zum 37. Mal wird am Samstag, 29. Juli das Int. Horn-Bergradrennen veranstaltet. Start ist in der Kitzbüheler Innenstadt um 10.45 Uhr. Bei der Höglern Brücke wird der offizielle Start erfolgen. Die Bergstrecke führt über 7,2 km auf das Kitzbüheler Alpenhaus. Die durchschnittliche Steigung der Strecke beträgt über 12. 22 erwartet die Sportler beim Knödelfleischgraben. Auch bei der heurigen Österreichrundfahrt wurde der Toursieg auf dem Kitzbüheler Horn – Österreichs steilstemRadberg – entschieden. Jeder kann teilnehmen: Mehr Information und Anmeldung unter www.kitzsport.at – sportverein kitzsport!

Radunion lädt zum Rennen St. Johann | Die Radunion St. Johann veranstaltet das Alois Bachler und Hans Jöchl Gedenkrennen als Einzel- und Paarzeitfahren-Straße mit ÖM und Tiroler Meisterschaft im Einzelzeitfahren mit TT-Cup auf der WM-Zeitfahrstrecke am Sonntag, 6. August. Der Einzelstart beginnt ab 9 Uhr beim Sportplatz in Erpfendorf, in Halb-Minuten- (30 sec-) Intervall. Die Siegerehrungen finden im Anschluss an die Rennen direkt beim Sportplatz (Sportheim) in Erpfendorf statt und für Speis und Getränke ist gesorgt. Weitere Informationen auf der Hompage der Radunion St. Johann unter www.radunion-stjohann.at und Anmeldungen unter my.raceresult. com. Nenngeld bis 31. Juli beträgt für alle Lizenzteilnehmer nach ÖRV-Richtlinien und für alle Sportklassen € 25,- (Nachmeldungen nur für Sportklassen vor dem Start beim Sportheim(platz) möglich – Nenngeld € 35,-).

Ein Medaillenregen ging auf die Kössener Taekwondokämpfer bei den Tiroler Technikmeisterschaften nieder.

Medaillenregen für den Taekwondo Verein in Innsbruck & am Bodensee

Goldrausch für Kössens Kämpfer Bei der Tiroler Meisterschaft und dem Internationalen Bodensee Cup in Friedrichshafen konnte der Taekwondo Verein Kössen Anfang Juli ordentlich abräumen.

Kössen | Am 2. Juli fand in Innsbruck die diesjährige Tiroler Taekwondo Meisterschaft im Poomsae (Formen) statt. Der Taekwondo Verein Kössen startete noch nie mit so vielen Formenläufern und feierte mit sagenhaften sieben Goldmedaillen, vier Silbermedaillen und fünf Bronzemedaillen eine mehr als gelungene Premiere. Dank der geschlossen guten Leistung belegte das Kössener Team den zweiten Platz in der Mannschaftswertung. Tiroler Meister wurden Valentina Landegger (Schüler LK2); Manuela Bratusa (Senioren 2 LK1); Alex Lechthaler, Marcus Kattinger, Mario Moitzi (Synchron Herren LK1); Leonore Mammet, Valentina & Saphira Landegger (Synchron -18 LK2); Carina Unterrainer (Kad. LK3); Alois Mammet (Schüler LK2) sowie Manuela Bratusa & Christopher Klau (Paar +18 LK2). Den Tiroler Vize Meister-Titel erreichten: Marcel Lechthaler (Schüler

LK3); Marcus Kattinger (Senioren LK1); Alois & Leonore Mammet (Paar -18 Lk2) sowie Christopher Klau (Herren LK2). Bronze ging an: Mario Moitzi (Senioren1 LK1); Alex Lechthaler (Senioren 2 LK2); Selina Koidl (Kad. LK2); Leonore Mammet (Schüler LK2) sowie Meryem Cencer (Schüler LK3).

Erfolgreicher Int. Bodensee Cup Bereits tags zuvor fand in Friedrichshafen wieder der Internationale Bodensee Cup statt, mit über 350 Kämpfern aus zehn Nationen. Auch bei diesem Be-

Herren-Gold im Synchron.

werb konnte sich das Team aus dem Kaiserwinkl bravourös behaupten. Die Kössener Kämpfer konnten dreimal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze erringen. Gold ging an: Julia Bellinger (Schüler -35kg); Selina Koidl (Kadetten –51kg) und Sandra Höflinger (Damen +73kg). Silber holen sich: Philipp Schädlich (Herren +87kg) und Alexander Zaiser (Kadetten +65kg). Bronze erkämpften sich noch: Marcel Lechthaler (Bambinos -26kg); Alois Mammet (Schüler –35kg) und Leonore Mammet (Schüler -39kg).

Fotos: Taekwondo Verein Kössen


Sport 69

13. Juli 2017

21-jähriger Lette bestritt in erster lettischer Liga 39 Spiele

Gatis Sprukts verstärkt die Adler Ein weiterer Neuzugang zu den Adlern wurde vergangene Woche bekannt: Die Kitzbüheler holen den jungen lettischen Center Gatis Sprukts.

Kitzbühel | Mit dem 21-jährigen, 186 cm großen Letten setzt Kitzbühel seinen Weg fort, jungen, hungrigen Spielern die Chance zu geben, sich in der AlpsHL zu behaupten. Sprukts spielte in der russischen Nachwuchsliga MHL (135 Spiele – 37 Punkte), bestritt in der ersten lettischen Liga 39 Spiele und erzielte dabei 40 Punkte. Er bringt viel körperliche Präsenz mit und besitzt ausreichend Potenzial, um sich in der AHL zu etablieren. Gatis Sprukts: „Ich habe von Oskars Batna und Deivids Sarkanis, die letzte Saison bei den Adlern spielten, nur Gutes über Kitzbühel und das Adler-Team rund um den Headcoach Joe West gehört. Von der AlpsHL erwarte ich mir ein sehr hohes Niveau mit vielen guten Teams und einigen exzellenten

Gatis Sprukts ist heiß auf das Kitzbüheler Eis.

Eishockeyspielern.“ Zudem bestätigte das Team eine weitere Saison für Peter Lenes. Der kleine US-Wirbelwind mit österreichischen Wurzeln geht bereits in seine 4. Saison bei den Adlern aus Kitzbühel. Mit seiner enormen Schnelligkeit, seiner Wendigkeit und seinen herausragenden Dribblings umkurvt er immer wie-

der die Abwehrreihen und sorgt so für enorme Gefahr vor dem gegnerischen Tor. In bisher 89 Spielen für die Adler brachte es Lenes auf 122 Punkte, letzte Saison erzielte er trotz einer langwierigen Schulterverletzung – er verpasste dadurch 10 Spiele – 12 Tore und 21 Assists und wurde damit Punktbester Spieler der Adler.

Außerdem Saalbach am Feller-Helm Fieberbrunn | Vize-Weltmeister Manuel Feller hat im kommenden Winter wieder einen starken Partner mit im Boot. Der 23-Jährige geht als Testimonial von „Saalbach“, als Dachmarke des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn in die Olympische Saison. Damit bleibt der Fieberbrunner seinen Wurzeln treu und repräsentiert weiterhin sein Heimatskigebiet. Neben Familie, Freunden, Trainern und Betreuern durfte Manuel Feller auf seinem Weg zur Ski-Weltspitze auch auf weitere starke Partner setzen. So waren die Bergbahnen Fieberbrunn und seine Heimatgemeinde Fieberbrunn stetige Begleiter. Nach dem Vizeweltmeistertitel im Februar 2017 häufte sich die Anzahl neuer Sponsorenanfragen. Nun steht fest, dass der 23-jährige Publikumsliebling in der nächsten Saison mit neuem/alten Partner auf Reisen geht. Das Logo ‚Saalbach‘, als Dachmarke des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, wird in Zukunft den Helm des 23-Jährigen zieren.

Manuel Feller: „Tolle Geschichte“

Kössen | Kurz vor der verdienten Sommerpause, 26. Juni, wurde beim Taekwondo Verein Kössen wieder die traditionelle Sommerprüfung für Farbgürtel abgehalten. 35 Prüflinge aller Alterklassen stellten sich unter Beobachtung der Prüfungskommission unter Vorsitz von Alexander Lechthaler den vielseitigen Prüfungsbereichen von Formenlauf, über Wettkampf, bis hin zu den theoretischen Aspekten des Taekwondo. Alle angetretenen Sportler konnten die Prüfung mit Bravour bestehen und dürfen ab nun den nächsthöheren Gurtgrad tragen. Foto: Taekwondo Verein Kössen

„Für mich ist es natürlich eine tolle Geschichte, dass eine international so wertvolle Marke wie „Saalbach“ mein Partner für die großen kommenden Aufgaben sein wird. Zudem freue ich mich natürlich auch, dass ich damit mein Heimatskigebiet, den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, auch weiterhin repräsentieren darf. Vielleicht geht für mich ja nach der Medaille im vergangenen Winter ein weiterer Traum in Erfüllung, und Saalbach bekommt die WM 2023 zugesprochen. Dann könnte ich auf Ski von Fieberbrunn zu den Rennen nach Saalbach fahren“, grinst der stets gutgelaunte Vize-Weltmeister abschließend.


70 Fernsehen

Ausgabe 28

Jugend zwischen Tradition & Moderne

Mit über 90.000 Mitgliedern ist sie Österreichs größte und zulaufstärkste Jugendorganisation im ländlichen Raum: die Landjugend. Das Ziel ihrer Ortsgruppen ist es, die Jugendlichen in den Gemeinden aktiv in das Dorfleben zu integrieren und damit das Leben am Land attraktiver und lebendiger zu gestalten.

Eben diese jungen Menschen, die sich aktiv für ihre Gemeinden einsetzen, sind die Protagonisten der „Heimatleuchten“-Sendung: Ein Jungbauer aus Oberösterreich, der sich neben der Selbstständigkeit in der Landwirtschaft stark für die Landjugend engagiert; Zeitzeugen, die über vergangene Jahre und die Veränderungen in der

Foto: © ServusTV / Wolfgang Jannach

„Heimatleuchten: Landjugend“

Organisation berichten; eine Weltrekordhalterin im Sensenmähen, die junge Menschen auf Wettkämpfe vorbereitet; und ein

Steirer, der aus der Landwirtschaft stammt und trotz Studiums in der Stadt seine Mitgliedschaft leidenschaftlich lebt.

haupten. Österreichs bzw. die internationalen Mitglieder der Berufsfeuerwehren zeigen in

Disziplinen wie Löschangriff, Hakenleitersteigen, Staffel und Co., was sie können.

Die Weltmeisterschaft der Feuerwehren

• Jugendfeuerwehren und traditionelle Disziplinen, ab 17:00 Uhr • Entscheidung der Berufsfeuerwehren, ab 18:10 Uhr Von 9. bis 16. Juli verwandelt sich Villach zur Feuerwehrmetropole! Rund 3.000 Teilnehmer aus 28 Nationen – von Europa über Russland bis nach Japan –

werden sich bei den 16. Internationalen Feuerwehrwettbewerben in den spektakulärsten Disziplinen messen. ServusTV zeigt die Highlights der Weltmeisterschaft der Feuerwehren. Für die österreichischen Feuerwehren ist es die Chance, sich mit heimischen Publikum im Rücken gegen internationale Feuerwehr-Konkurrenz zu be-

Foto: © ServusTV / Kukuvec (2)

„Villach brennt“


Fernsehen 71

13. Juli 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 13. 7. bis 19. 7. TOP-TIPP DER WOCHE

Terra Mater Duell in der Savanne

DONNERSTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Brain Games

FREITAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster

SHOW

DOKUMENTATION

SAMSTAG 18.00 18.05 18.40 19.15 19.20 19.26 19.40

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Zu Tisch ... in Oberbayern Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht Magazin. Die Leibschmiede des Papstes 20.15 Im Feuer

ACTION

Die Maasai in Ostafrika pflegten Jahrhunderte lang einen wichtigen Brauch: die jungen Männer mussten ihren Mut beweisen, indem sie ihr Leben bei der Löwenjagd aufs Spiel setzten. Heute sind die Löwen jedoch in ihrem Bestand gefährdet, weil ihr Lebensraum immer weiter eingeschränkt wird. Daher haben die Maasai inzwischen eine ungewohnte neue Rolle übernommen: sie versuchen, die Löwen zu schützen. Stattdessen gibt es einen neuen Wettkampf, bei dem sich die jungen Männer beweisen können - die Maasai Olympics. MI: 19.7., 20.15 UHR

Wer sich den Fragen von Andreas Moravec stellt, kann täglich bis Jason Silva begibt sich auf eine zu 5000.- Euro abräumen. spannende Tour zu den verborgenen 20.15 Heimatleuchten Geheimnissen unseres Gehirns. 21.15 Servus Reportage

SPORT

SPORTLERDRAMA

Heimatleuchten zeigt, dass die Landjugend aus dem Landleben Was wäre Österreich ohne nicht wegzudenken ist. freiwillige Helfer? Eine Reportage 21.15 Österreichs Orte der Kraft Doku über die stillen Helden. 22.15 The Beach Boys – Live in Concert 22.15 Talk im Hangar-7 Talkshow 23.35 Dolezal Backstage Bon Jovi u.a. 23.25 kulTOUR mit Holender Lyon 0.30 Brain Games Höhere Macht 23.55 Verstehen Sie Oper? G. F. Händel

SONNTAG 17.00 Villach brennt – die Weltmeisterschaft der Feuerwehren

HEIMATDOKUMENTATION

REPORTAGE

MONTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Body Hack – Körper am Limit

Drama von Jay Russell, mit Joaquin Phoenix und John Travolta. 22.00 Cinderella Man – Das Comeback

Sportlerdrama von Ron Howard, mit Russell Crowe und Renée Zellweger. 0.30 Citizen Kane Drama, USA 1941 Mit Orson Welles, Joseph Cotten

DIENSTAG 18.00 Servus Nachrichten 18:00 18.05 Servus am Abend Magazin 18.30 Bares für Rares

SHOW

MITTWOCH 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

18.00 18.10 19.15 19.20 19.30 19.40 20.15

Die Highlights der diesjährigen Feuerwehr-Olympiade aus Villach. Servus Nachrichten 18:00 Die WM der Feuerwehren Doku Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Berge, Blitze, Bilderjäger – Abenteuer unter Wasser Reportage Die gr. Geheimnisse der Gesch. Planet Erde

DOKUMENTATION

Todd Sampson nimmt einige der größten Herausforderungen seiner Lebens auf sich, um die außergewöhnlichsten Menschen der Welt zu erforschen. 21.10 Expedition Indonesien 22.15 Broken Trail

19.15 19.20 19.35 20.15

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig. viele Schätze, aber auch Fälschungen: All das präsentiert 19.35 Quizmaster Show Horst Lichter in neuem Licht. 20.15 Terra Mater Servus Sport aktuell NATURDOKUMENTATION Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Wahnsinnig verliebt

WESTERN

Die Schlüsselmomente der Erdgeschichte, kompakt zusammengefasst. 22.05 Red Bull Cliff Diving Extremsport 23.15 The Road Trick Kopenhagen

FILM

Die Maasai gingen Jahrhunderte lang auf die prestigeträchtige Löwenjagd. Heute versuchen sie, die Löwen zu schützen. 21.15 Wie Tiere flirten Dokumentation Thriller von Laetitia Colombani, mit Audrey Tautou und Samuel Le Bihan. 22.15 Balduin, der Sonntagsfahrer Western von Walter Hill, mit Robert Komödie, F 1971 Duvall und Thomas Haden Church. 22.05 The Getaway Actionfilm, 23.55 Wie Tiere flirten Dokumentation 0.00 M. Freeman: Mysterien des Weltalls USA/J 1994. Mit Alec Baldwin

Auch live auf www.servustv.com



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