Kitzbüheler Anzeiger KW 29 2017

Kein Geld für die Fische

Neue Bühne

Zwei Racketlon-Titel

Der Kitzbüheler Gemeinderat sprach sich gegen die Errichtung eines FischaufstieSeite 5 ges am Kapser Wehr aus.

Das Amphitheater am Schloss Kaps feierte mit „Der schurkische Kuno“ eine Seite 26 verregnete Premiere.

Bei den Racketlon-Splitmeisterschaften holten sich die Kitzbüheler Spieler zwei Seite 63 Staatsmeistertitel.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 29 • Do., 20. Juli 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel.

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Altenpflege sorgt für Gesprächsstoff Während in Hopfgarten neue Heimpläne gewälzt werden, sorgt ein Brief für Aufsehen.

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DIE KITZBÜHEL UHR www.schroll.cc

UNBELOHNT BLIEB DER

Einsatz der Kitzbüheler Fußballer im ÖFB-Cup gegen den Bundesligisten LASK. Ein Freistoß-Tor der Linzer in der 86. Minute beendete die Kitzbüheler Aufstiegshoffnungen. Am Wochenende findet bereits das erste Spiel in der Regionalliga statt.

Mehr dazu auf den Seiten 68 Foto: Adelsberger und 69.

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Aktuell

Ausgabe 29

Aus meiner Sicht

Vier Monate vor der TVB-Wahl liegen die Stimmgruppen zur Einsicht auf

Mit den Hüllen fiel das Niveau

Die Wahlen von Kitzbühel Tourismus im Herbst werfen schon ihre ersten Schatten voraus. Die Liste für die Stimmgruppen liegt zur Einsicht auf und im Hintergrund wird bereits an den Listenzusammenstellungen gearbeitet. Mit der Nennung haben die wahlwerbenden Gruppierungen noch bis Oktober Zeit.

Laute Musik, knatternde Motoren und die Lederkluft bestimmten am vergangenen Wochenende das Kitzbüheler Stadtbild.

Mit „Kitz on Wheels“ fand wieder das Motorradtreffen in der Gamsstadt statt, das vor einigen Jahren noch im Zeichen eines amerikanischen Motorradherstellers stand. Zwischen den Zelten der zahlreichen Verkaufsstände, über deren Erscheinungsbild man auch diskutieren könnte, tummelten sich die Biker und belebten das Stadtbild.

Vor dem Kirchberger Tor sorgte der „Sexy Bike Wash“ für staunende Gesichter. Leicht bekleidete Damen reinigten die Motorräder, doch teilweise trugen die Wäscherinnen gerade einmal ein knappes Bikinihöschen und rekelten sich in schon anrüchigen Posen vor dem Wasserstrahl, mit dem sie von den Biker angespritzt wurden. Geschehen ist das Ganze nicht zu späterer Abendstunde, sondern bei helllichtem Tag und auf offener Straße.

Kitzbühel war an diesem Wochenende aber nicht nur von Bikern bevölkert, sondern auch „normale“ Urlaubsgäste besuchten die Innenstadt, die sich an aufreizender Motorradwäsche nicht so sehr erfreuten. Seitens des Tourismusverbandes versucht man die Gamsstadt auch als Familiendestination zu verkaufen und bei dem doch geringen Angebot für Kinder könnten die barbusigen Waschaktionen als abschreckendes Beispiel gelten. Ähnlich wie ein Händler mit einem Bauchladen versucht man alle Zielgruppen zu bedienen, bedenkt aber nicht, dass manche Angebote einfach nicht zueinander passen. Ein wenig Rücksicht auf die Bevölkerung und andere Gäste wäre wünschenswert, denn es sind am „Harley-Wochenende“ nicht nur Biker in Kitzbühel.

Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at

Wahlen werfen Schatten voraus

Kitzbühel | Die Neuwahlen von Kitzbühel Tourismus finden zwar erst in vier Monaten statt, doch wirft dieser Urnengang bereits die ersten Schatten voraus. Mit der Auflage der Stimmgruppenliste hat das Pokern im Hintergrund begonnen und in der Woche bis zum 20. November können die Mitglieder entscheiden, welchen Weg der Tourismusverband in den nächsten fünf Jahren beschreiten wird.

Reisch möchte weitermachen Während sich noch viele potentielle Kandidaten nicht in die Karten schauen lassen, macht Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus, keinen Hehl daraus, dass sie gerne ihr Amt weiter ausüben möchte, wenn

ihr die Mitglieder weiterhin das Vertrauen aussprechen, wie sie betonte. „Es wäre schön, wenn auch der neugewählte Aufsichtsrat den bisherigen Vorstand bestätigt“, sagt Reisch, die damit klar für ihre beiden Stellvertreter Manfred Hofer und Joe Dagn eintritt. Nachdem nun die Reisch & Reisch KG ebenso in der ersten Stimmgruppe aufscheint, wird es zu keiner separaten Liste von Signe Reisch kommen: „Wir (Anm. AR-Vorsitzender Josef Burger und Signe Reisch) werden auf einer gemeinsamen Liste kandidieren, wobei Dr. Burger wahrscheinlich an erster Stelle stehen wird. Es wäre für uns alle positiv, wenn Dr. Burger weitermacht“, sagt Signe Reisch.

Die Konkurrenz gibt sich noch bedeckt, noch will man etwaige Listenvorschläge nicht publik machen.

Wahlen 2012 brachten Gesetzesnovelle Die letzten Neuwahlen bei Kitzbühel Tourismus waren mit ein Grund warum das Tiroler Tourismusgesetz, vor allem in den Belangen Neuwahlen und Vollmachten, geändert wurde. Damals, (2012) dauerte die Vollversammlung bis weit nach Mitternacht, dies wird bei den

Am 20. November findet die Vollversammlung von Kitzbühel Tourismus statt.

heurigen Wahlen sicherlich nicht mehr der Fall sein. Vier Wochen vor dem Wahltermin müssen die Listen beim Amt der Tiroler Landesregierung schriftlich eingereicht werden.

Vom Wahlrecht können die Mitglieder im Zeitraum von einer Woche vor der Vollversammlung Gebrauch machen, bzw. bei der Vollversammlung ihre Stimme abgeben.

In den drei verschiedenen Stimmgruppen wählen die Mitglieder die zwölf Mitglieder des Aufsichtsrates, aus dessen Zusammensetzung der Vorstand gewählt wird.

6.574 Stimmen in den drei Gruppen Erstmals schreibt das Tourismusgesetz vor, dass vier Monate vor der Wahl die Stimmgruppen zur Einsicht aufgelegt werden müssen. In der Gruppe I sind 18 Mitglieder vertreten, deren Stimme jeweils 123 Stimmpunkte trägt. Neu in der Einser-Gruppe ist die Reisch & Reisch KG sowie das Hotel Kaiserhof. 89 Betriebe in der Verbandsregion sind in der Stimmgruppe II vertreten und haben jeweils 24 Stimmpunkte. In der Dreier-Gruppe sind 2.224 Firmen mit je einem Stimmpunkt vertreten. Elisabeth M. Pöll

Foto: Pöll

Aktuell 3

20. Juli 2017

Die Gemeindeführung setzte erste Schritte für den Neubau des Wohn- und Pflegeheimes

Hopfgarten will Pflege ausbauen Strukturen orientieren sich an familienähnlichen Lebensformen. So gibt es beispielsweise in jeder Hausgemeinschaft eine eigene Küche. Es wird ein Wohnumfeld geschaffen, das Hilfe bietet, aber auch Selbstständigkeit ermöglicht“, erklärt Sieberer.

Ein Betreuungsmodell mit Hausgemeinschaften und herkömmlichen Pflegebetten soll das Altwerden im Ort ermöglichen. Auch die Nachbargemeinde Itter ist mit an Bord.

Hopfgarten | Die Hopfgartner Gemeindeführung ebnete in der jüngsten Sitzung den Weg für den Neubau des Wohn- und Pflegeheimes. Die Mandatare sprachen sich für die Änderung im Raumordnungskonzept sowie die dazugehörigen Widmungen aus.

Zuvor wurde nach einem intensiven Prozess ein Betreuungsmodell fixiert, das die Bildung von Hausgemeinschaften in den Vordergrund stellt. „Schon bei der Beschlussfassung über dieses neue Modell wurde uns klargemacht, dass sich dieses am bestehenden Standort nicht realisieren lässt“, erklärt Bürgermeister Paul Sieberer. Die Kapa-

Kooperationsvertrag mit Itter ausverhandeln

Das Wohn- und Pflegeheim in Hopfgarten wurde 1985 bezogen. Nun laufen die Planungen für einen Neubau. Für Aufsehen sorgt auch ein Brief der ehemaligen Pflegedienstleiterin.

Foto: Galehr

zitäten des „alten“ Hopfgartner Heimes, welches 1985 bezogen wurde, reichen nicht mehr aus.

75 Betten sind im neuen Haus geplant Als neuer Standort wird nun ein Grundstück, das die Gemeinde von der Pfarre angekauft hat, ins

Auge gefasst. „Das Grundstück ist rund 1,6 Hektar groß, neben dem Sozialzentrum sollen dort auch Wohnprojekte entstehen“, informiert der Bürgermeister. 75 Betten sind in dem neuen Haus geplant, wobei das Hausgemeinschaftsmodell Gruppen von 12 bis 15 Personen umfasst. „Diese

Wie viele Betten die Partnergemeinde Itter für sich beanspruchen kann, wird noch ausverhandelt. Noch im Herbst soll der Architektenwettbewerb starten.

Der Bewerb wird inkl. Preisgelder mit rund 120.000 Euro zu Buche schlagen. „Wir rechnen mit ca. 40 Projekten, die wir dadurch erhalten“, so Sieberer.

Die konkreten Planungen sollen 2018 erfolgen. „2020 könnte das neue Heim dann schon bezugsfertig sein“, nennt der Bürgermeister einen äußerst ambitionierten Zeithorizont.

Johanna Monitzer

Außerdem Brief sorgte für Aufsehen Hopfgarten | Ein Brief der ehemaligen Pflegedienstleiterin des Wohn- und Pflegeheimes sorgte in Hopfgarten für Aufsehen. In dem Brief, der an alle Gemeinderäte per Mail verschickt wurde, legt die ehemalige Gemeindeangestellte die Beweggründe ihrer Kündigung dar. Die Grünen hatten das Schreiben, ohne das Einverständnis der Verfasserin einzuholen, auf ihre Facebook Seite gestellt. „Mich hat diese Vorgehensweise sehr verwundert. Es war kein offener Brief, sondern eine Erklärung für meine Beweggründe, eine kurze Darstellung meiner Arbeit sowie ein Dankeschön für das entgegenbrachte Vertrauen“, erklärt die ehemalige Pflegedienstleiterin gegenüber dem

Kitzbüheler Anzeiger.

Leistungsgerechte Entlohnung?

Als Hauptgrund für die Kündigung nennt die Pflegedienstleiterin eine nicht leistungsgerechte Entlohnung. Sie war für die gesamte Organisation der Pflege mit rund 34 Mitarbeitern zuständig.

Neben ihrer Arbeit als Pflegedienstleiterin absolvierte die junge Frau ein Masterstudium für Gesundheitsmanagement und die Ausbildung zur Heimleiterin. „Sie bekam 25 Prozent Freistellung, um ihre Arbeit zu schreiben. Es war ausgemacht, dass sie dann mehr verdienen wird“, erklärt Bürgermeister Paul Sieberer. Die Masterarbeit hatte das Pflegeheim Hopfgarten zum Thema.

30 Jahre alte Matratzen Im Heim in Hopfgarten lief nicht

immer alles rund. Die gesetzlich vorgeschriebene Heimeinschau im letzten Jahr brachte einige Beanstandungen hervor.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit im Pflegeheim erwirkte die Pflegedienstleiterin einige Veränderungen, wie sie schreibt. So wurde der Großteil der Matratzen, die ein Alter von 30 Jahren erreicht hatten, ausgetauscht. „Es kann schon sein, dass die ein oder andere Matratze dieses Alter hatte, das obliegt der Heimleitung“, nimmt der Bürgermeister dazu Stellung. Eine Matratze in einem Pflegeheim sollte lt. Experten alle 5 bis 7 Jahre getauscht werden.

Als weitere Beispiele ihrer Tätigkeit nennt die ehemalige Pflegedienstleiterin die Einführung eines zweiten Nachtdienstes für 57 Bewohner oder das Rauchverbot für die Mitarbeiter in den Räumlichkeiten des Heimes. „Auch die Personalsitua-

tion habe ich versucht zu verbessern, so konnten wir seit Februar auf eine Personalleasing-Firma verzichten“, erklärt sie. Der Bürgermeister war mit der Qualität der Arbeit vollkommen zufrieden, wie er betont. „Ich glaube, dass die Entscheidung zu kündigen auch mit einem Stellenangebot in ihrem Wohnort zu tun hatte“, erklärt Sieberer.

Kein Verständnis für Veröffentlichung Wenig Verständnis hat der Bürgermeister für das Vorgehen der Grünen. „Personalangelegenheiten gehören nicht öffentlich ausgetragen, das ist unprofessionell.“ Die Grünen wollen sich das nicht vorwerfen lassen: „Wir sind verpflichtet, die Bevölkerung zu informieren, was los ist.“ Die Marktgemeinde Hopfgarten sucht nun nach einer neuen Pflegedienstleitung. jomo

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Aktuell

Ausgabe 29

Generali Open in Kitzbühel: Besucherzahlen und Budget seit 2010 kontinuierlich gestiegen

Starker Aufschlag am Center Court Das Generali Open in Kitzbühel befindet sich im Aufwind: Auch das diesjährige Turnier, das von 29. Juli bis 8. August auf dem Gamsstädter Center Court steigt, ist wieder von Superlativen geprägt, wie Herbert Günther, Präsident des Kitzbüheler Tennisclubs, unterstreicht.

Kitzbühel | Auch wenn Dominic Thiem heuer nicht aufschlägt: Die Zuschauer kommen trotzdem. 90 Tage vor Turnierbeginn waren die Tickets in der A-Kategorie (reservierte Plätze) weitestgehend vergriffen. Das bedeutet immerhin eine elfprozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2012 waren noch 30.000 Zuschauer im Stadion, 2016 verbuchte man bereits 50.000 Zuschauer. Tennis in Kitzbühel ist eindeutig wieder stark im Trend: Seit 2010 konnte man eine steile Entwicklungskurve verbuchen, in der man sich in 5.000-er Schritten steigerte.

Auch die Budgetzahlen für das Turnier steigen an, 2016 waren es drei Millionen Euro.

Das bedeutet eine Verdoppelung des Volumens seit 2011. „Wir wachsen konstant und wollen das Niveau erreichen, das wir in den 90-er Jahren hatten“, so Günther.

Im Jahr 2012 wurde eine Studie zur Wertschöpfung, die der Tenniszirkus in der Gamsstadt generiert, von der FH Kufstein erstellt. Der Tennisfan ist ein ansprechender Gast: Er bleibt 3-4 Tage und nächtigt vorwiegend in der gehobenen Hotellerie. So wird eine Wertschöpfung von 2,4 Millionen Euro generiert. „Wir rechnen damit, dass es heuer doppelt so viel ist, analog zu den Zuschauerzahlen“, erläutert der KTC-Präsident. Übrigens will der KTC die aktuellen Zahlen erneut mit einer Studie erheben lassen.

Diese soll dann im Winter präsentiert werden.

Top aufgestellt ist aber nicht

KTC-Präsident Herbert Günther und Vizepräsident Markus Bodner (l.) freuen sich auf ein Turnier der Superlative. Foto: Galehr

nur die wirtschaftliche Seite, sondern auch die sportliche, wie das KTC-Team unterstreicht: „Das Spielerfeld ist heuer mit Abstand das stärkste.“ Zum Beispiel schlagen David Ferrer, Gilles Simon, Tommy Haas sowie Jürgen und Gerald Melzer ebenso auf wie Nicolas Almagro. Auch die Liste der Titelverteidiger ist lang: Paolo Lorenzi, Robin Haase und Philipp Kohlschreiber. Zudem wird die derzeitige Nummer 23 der Welt, Pablo Cuevas, die Gamsstadt beehren. Bei Wimbledon hat Oliver Marach aufgezeigt, dieses Mal wird er an der Seite von Philipp Oswald, von 29.

Juli bis 5. August teilnehmen.

Auch das Quali-Feld ist dicht besetzt, unter anderem ist Sebastian Ofner mit einer Wildcard für die Qualifikation sowie das Doppelhauptfeld gesetzt.

Die zweite Quali-Wildcard wird an Jurij Rodionov vergeben.

Größtes AmateurTennisturnier der Welt Das Generali Open bietet heuer

übrigens nicht nur den Profis eine große Bühne, sondern auch den Amateuren. Denn im Rahmen der Tennisfestspiele soll heuer das größte Amateur-Tennisturnier der Welt steigen. „Wir haben schon 200 Anmeldungen dafür“, weiß Günther. Vom 30.

Juli bis 1. August haben Hobbyspieler die Chance, beim „Tie Break Shoot Out“ ein Auto zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern werden aber noch weitere Preise verlost.

Um möglichst vielen Spielern unterschiedlicher Niveaus die Teilnahme zu ermöglichen, wird dabei ein spezielles Rating-System herangezogen. Entsprechend ihrem Level erhalten schwächere Spieler dann einen gewissen Punktvorsprung.

Das Amateurturnier wird auf den umliegenden Plätzen rund um Kitzbühel ausgetragen, das große Finale steigt dann aber in der Arena der Helden selbst, auf dem Gamsstädter Sand.

Teilnehmer können sich jetzt auf www.generaliopen.com bzw. auf der Website der Hobby Ten-

nis Tour anmelden. Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen Amateurspieler, Frauen ebenso wie Männer.

Über 300 Mitarbeiter im Einsatz Für den reibungslosen Ablauf sorgen über 300 Mitarbeiter: „Es ist sehr erfreulich, dass viele Menschen aus der Region mitarbeiten wollen“, sagt Günther.

Natürlich hat Herbert Günther auch einige Visionen für das Generali Open. Angesprochen auf die Zukunft der Austragungsstätte, das Kitzbüheler Tennisstadion, hat man bereits konkrete Umbaupläne im Kopf.

Die Umsetzung soll in Kooperation mit der öffentlichen Hand erfolgen: „Die Gespräche laufen, wir warten auf die Zusage des Ministeriums.“ Herbert Günther schätzt die Sanierungskosten auf fünf Millionen Euro ein, eine Bauzeit von sechs Monaten hält er für machbar. „Riesenziel wäre bis zum Turnier 2018, sonst 2019.“ E. Galehr

Aktuell 5

20. Juli 2017

Kitzbühels Gemeinderat sprach sich gegen einen Fischaufstieg aus

Kein Geld für die Fische Keinen Fischaufstieg wird es bei der Kapser Wehr geben. Der Kitzbüheler Gemeinderat sprach sich bei der Sitzung am Montag klar gegen etwaige Baumaßnahmen aus. Als Verschwendung von Steuergeldern auf höchstem Niveau bezeichnete Bürgermeister Klaus Winkler den Fischaufstieg.

Kitzbühel | Eigentlich gibt es seitens des Landes Tirol eine Verordnung, dass Fischaufstiege zu machen sind. Diese wird aber nicht sanktioniert. Für die Kapser Wehr wurden die verschiedenen Möglichkeiten geprüft, die beste Variante wäre eine Rampe. In der Projektierung wurden auch die Kosten dafür ermittelt, die sich gesamt auf circa 500.000 Euro belaufen. Dabei müsste die Stadt einen Anteil von zehn Prozent abdecken, die restlichen 90 Prozent würden über Förderungen des Bundes und EU finanziert.

Wehr stellt für Forellen kein Hindernis dar Die Leitfischart in der Kitzbüheler Ache ist die Forelle. Dazu bevölkern noch die Koppe und das ukrainische Bachenauge den

Fluss. „Für die Forelle stellt die Wehr kein Hindernis dar, denn diese Fische wandern nur bei hohem Wasserstand und können die Wehr leicht überwinden“, erklärt Gemeinderat Hermann Huber und ging damit auf die Frage von Grüne-Gemeinderat Rudi Widmoser ein, der sich nach dem Nutzen für die Natur erkundigt. „Ohne Fischaufstieg müssen die Fischer oberhalb der Stufe die anderen Fischarten einsetzen“, so Huber weiter. Widmoser ergänzte dazu, dass der Fischbesatz im Schwarzsee jährlich mit circa 4.000 Euro zu Buche steht und in der Ache deutlich weniger Fische ausgesetzt werden müssen.

Kosten für Kitzbühel gering Der finanzielle Aufwand für die Stadtgemeinde Kitzbühel wäre mit prognostizierten 40.000 bis 50.000 Euro im Verhältnis zu den Gesamtkosten gering. „Wenn wir uns für einen Fischaufstieg entscheiden, werden insgesamt Steuergelder von einer halben Million Euro für das Projekt freigesetzt. Für mich und für den Stadtrat ist das eine Verschwendung auf höchstem Niveau“, sprach Bürgermeis-

ter Klaus Winkler und gab die Empfehlung aus, dass der Gemeinderat sich gegen das Projekt entscheiden möge. Für Sozialreferentin Hedi Haidegger ist ein derartiges Projekt, wie der Fischaufstieg nicht nachvollziehbar: „Beim Wohnbau sparen wir ein, bauen Wohnhäuser ohne Lifte um die Kosten möglichst gering zu halten.

Das Geld wäre hier viel besser investiert.“

Vorerst stehen keine Sanierungen an „Die Kapser Wehr wurde in den Jahren 1964/65 errichtet und wasserbaulich sind in den nächsten Jahrzehnten keine Arbeiten erforderlich“, informierte Huber, der damit auch auf das realisierte Projekt in Oberndorf, Wiesenschwang, verwies, wo mit der Sanierung auch ein Fischaufstieg geschaffen wurde. Als negatives Beispiel führte Huber das Projekt in Landeck an, bei dem die ökologischen Nebenbestimmung bei einem TIWAG-Projekt Unmengen an Steuergeld verschlang.

Der Kitzbüheler Gemeinderat entschied sich mit 18 Stimmen gegen das Projekt. Es gab eine Stimmenthaltung.

Elisabeth M. Pöll

Blaulicht PKW krachte in Tunnelportal Westendorf | Ein 19-jähriger Einheimischer kam am 15. Juli gegen 23.45 Uhr mit seinem PKW aus bisher unbekannten Gründen von der B171 im Gemeindegebiet von Brixen im Thale von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen das Tunnelportal „Hof “. Durch die Frontalkollision wurde der Lenker schwer verletzt, am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Polizei sucht nach Zeugen Kirchberg | Am 15. Juli gegen 4.35 Uhr wurde vor dem Lokal „Fuchslöchl“ in Kirchberg ein auf der Fahrbahn liegender schwerverletzter 29-jähriger Österreicher aus dem Bezirk Kitzbühel aufgefunden. Der Mann wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus St. Johann und anschließend in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert. Die derzeitigen Ermittlungen ergaben bis dato keinen Hinweis, ob sich der Mann durch einen Unfall, eine Auseinandersetzung oder durch einen selbstverschuldeten Sturz die Verletzungen zugezogen hat. Die Polizei Kirchberg ersucht Zeugen, die den Vorfall gesehen haben bzw. die zweckdienliche Hinweise zum Verletzungsgeschehen geben können, sich zu melden.

Lagerstätte geriet in Brand

Der Kitzbüheler Gemeinderat sprach sich gegen die Errichtung eines Fischaufstieges bei der Kapser Wehr aus.

St. Ulrich | Am Sonntagnachmittag brach aus derzeit nicht bekannter Ursache bei der Außenwand eines Hackschnitzellagers in St. Ulrich ein Brand aus. Der Brand konnte von den Freiwilligen Feuerwehren aus St. Ulrich, Flecken und Kirchdorf rasch gelöscht werden. Der Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Insgesamt waren 48 Feuerwehrleute und 6 Fahrzeuge im Einsatz.

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Aktuell

Ausgabe 29

Freitag MAX: 26° MIN: 16°

Samstag MAX: 25° MIN: 15°

Sonntag

MAX: 27°

In St. Johann stehen lt. ÖBB 35 PKW und 175 Zweirad-Stellplätze für die Pendler zur Verfügung – zu wenig Platz für die Pendler? Auf Antrag der FPÖ evaluiert das Land nun die Ist-Situation an den Tiroler Bahnhöfen.

Foto: Monitzer

MIN: 14°

Die FPÖ ortet einen Mangel an Park & Ride Plätzen bei Bahnhöfen

Mehr Stellplätze für Pendler In der 2. Hälfte der Woche wird unser Bergwetter deutlich unbeständiger. Neben Sonnenschein ist vor allem an den Nachmittagen immer wieder mal mit einem starken Regenoder Gewitterguss zu rechnen.

Die Bergsteiger und Wanderer müssen unter diesen Voraussetzungen sehr flexibel sein!

Die Wetterlage ist zum Teil mit ungünstigen Witterungsreizen verbunden. Wetterfühlige Menschen spüren dies auch. So ist die Neigung zu Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen vorübergehend erhöht. Fallweise sind auch die Leistungsfähigkeit und das Konzentrationsvermögen beeinträchtigt.

Allgemeine Wetterlage: Die Aussichten für das Wochenende sind noch recht unsicher.

Am Südostrand eines Tiefs mit Kern bei den Britischen Inseln strömen warme und teilweise feuchte Luftmassen zu uns. Ein stabiles Sommerhoch ist jedenfalls nicht in Sicht.

Detailprognose: Freitag: Schwül-warmes und oftmals sehr unbeständiges Sommerwetter. Teils gewittrig.

Im Vergleich zum Vortag kühlt es etwas ab.

Samstag: Länger sonnig mit einzelnen Schauern/Gewittern.

Die Temperaturen bleiben sommerlich geprägt.

Sonntag: Sehr unsichere Entwicklung. Eventuell wird es vorübergehend doch etwas stabiler.

Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Gibt es zu wenig Parkplätze für Pendler? Eine Evaluierung des Ist-Standes über das Park & Ride Angebot an Tirols Bahnhöfen soll Klarheit bringen.

Der Kitzbüheler Anzeiger hat sich die Situation im Bezirk angeschaut.

Bezirk | Zum Bahnhof fahren, Auto abstellen und dann mit dem Zug weiter zur Arbeitsstelle – für viele Pendler ist das der tägliche Weg. Ein Problem ortet die Tiroler FPÖ jedoch beim Parkplatzangebot. „Vielerorts gibt es zu wenig Parkplätze für die Pendler bei den Bahnhöfen – was besonders im ländlichen Raum, wie bei uns viele davon abhält, mit dem Zug zur Arbeit zu fahren“, veranschaulicht FPÖ LA Heribert Mariacher. Der St. Johanner Gemeinderat ist selbst viel mit dem Zug unterwegs. „Nicht nur bei uns im Bezirk, auch bei den Hauptbahnhöfen, wie z.b. Wörgl, ist das Angebot an Parkplätzen nicht ausreichend vorhanden“, so Mariacher. Die Freiheitlichen stellten nun einen Antrag bezüglich Evaluierung der Stellplätze an den Tiroler Bahnhöfen, der einstimmig angenommen wurde. „Es soll auch erhoben werden, inwieweit zusätzliche Parkplätze geschaffen werden können“, erklärt Mariacher.

Das Thema Park & Ride (P&R) genießt bei den ÖBB einen ho-

hen Stellenwert, wie Pressesprecher Christoph Gasser-Mair dem Kitzbüheler Anzeiger mitteilt. „Entsprechend sind wir bemüht, in guter Kooperation mit den anderen Partnern (Land Tirol und Gemeinden), P&R-Anlagen zu planen und zu errichten, um den Menschen den Umstieg so einfach und komfortabel wie möglich zu machen“, betont Gasser-Mair.

Pläne für neue Stellplätze im Bezirk Die ÖBB plant im Bezirk Kitzbühel zwei neue Projekte. „Wir konnten mit der P&R-Anlage in Westendorf mit 68 Pkw-Abstellplätzen und 60 für Zweiräder bis 2019 ein wichtiges Projekt fixieren und in Oberndorf ist eine Bike&Ride-Anlage mit 50 Zweirad-Plätzen geplant“, informiert der Pressesprecher.

Land und Gemeinde(n) beteiligen sich nach einem festgelegten Schlüssel (50 ÖBB, 25 Land, 25 Gemeinde(n)) an der Finanzierung der Anlagen.

Realisierung stellt oft Herausforderung dar Die Realisierung von Parkmöglichkeiten an manchen Bahnhöfen ist aufgrund der Gegebenheiten vor Ort eine Herausforderung und nicht immer möglich. „Wenn aber Wünsche und Anregungen an uns herangetragen werden, werden

diese mit den Partnern seriös auf Machbarkeit und Finanzierbarkeit geprüft. Erst wenn die technische Umsetzbarkeit bestätigt und eine Finanzierungsvereinbarung zwischen ÖBB, Land und Gemeinden vorhanden ist, kann ein Projekt in die konkrete Umsetzungsplanung gehen“, veranschaulicht Gasser-Mair. Auch sei man seitens der ÖBB bemüht, Alternativen zu finden. „Zum Beispiel eine verbesserte Anbindung durch den öffentlichen Busverkehr“, erklärt Gasser-Mair.

Johanna Monitzer

Daten & Fakten Park & Ride Stellplätze • • • • • • • • •

Brixen: 9 Zweirad Fieberbrunn: 65 PKW Hochfilzen: 5 Zweirad Hopfgarten: 18 PKW, 14 Zweirad Kirchberg: 26 PKW, 36 Zweirad Kitzbühel: 47 PKW Oberndorf: 4 Zweirad St. Johann: 35 PKW, 175 Zweirad Westendorf: 35 PKW, 10 Zweirad Quelle: ÖBB

Aktuell 7

20. Juli 2017

Parkplatz hinter der Schallschutzwand im Ortszentrum wird verbaut

Parkplatz weicht Wohnanlage Durch das Projekt sollen nicht nur neue Wohnungen entstehen, sondern auch mehr Parkflächen für Dauer- und Kurzparker.

Hopfgarten | Der Parkplatz hinter der Lärmschutzwand im Ortszentrum von Hopfgarten soll einer Wohnanlage weichen.

Die Gemeinderäte fassten die dafür notwendigen ersten Beschlüsse in ihrer jüngsten Sitzung. „Das heißt aber nicht, dass wir in Zukunft weniger Parkplätze zur Verfügung haben werden, sondern mehr“, erklärt Bürgermeister Paul Sieberer. So sollen öffentliche bzw. vermietbare Stellplätze in der Tiefgarage der Anlage entstehen und nach der Bauphase auch wieder oberirdische Parkflächen für Kurzparker zur Verfügung stehen. „Geplant sind 30 bis 35 Mietwohnungen“, erklärt Sieberer.

Bebauungsstudie läuft bereits Als Bauherr für die Wohnanlage fungiert die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft WE. „Wir haben eine Bebauungsstudie sowie die notwendigen Gutachten bereits in Auftrag gegeben“, informiert Cedric Klose von der WE. Für einen genauen Baustart sei es aber noch zu früh. Auch auf einen möglichen Zeithorizont für die Bebauung will sich die WE

Täter wurde ausgeforscht St. Johann | Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der PI St. Johann sowie nach einem Hinweis aus der Bevölkerung, konnte ein 21-jähriger Serbe als Beschuldigter der sexuellen Belästigung in St. Johann vom 11. Juni ausgeforscht werden. Im Zuge der Ermittlungen konnte die Polizei dem Mann vier weitere sexuelle Übergriffe nachweisen.

Drei in St. Johann und einer in Reith i. Alpachtal.

Täter ist geständig

Wie lange es den Parkplatz noch geben wird, steht noch nicht fest. Das Projekt steckt noch mitten in der Planungsphase.

Foto: Galehr

noch nicht festlegen. „Wir sind erst in der Planungsphase. Angaben dazu wären unseriös“, so Klose.

Lärmpegel stellt Herausforderung dar Eine Herausforderung für die Bebauung stellt der Lärmpegel dar, denn das Grundstück liegt neben der vielfrequentierten Bundesstraße. Laut Messungen vom 24. bis 29. Juni werden die zumutbaren Grenzen überschritten. „Beim Tag liegen wir bei einer Abweichung von sechs Dezibel, in den Nachtstunden sprechen

wir von bis zu neun Dezibel“, zitiert Bürgermeister Paul Sieber aus dem lärmtechnischen Gutachten. Für die Bauplanungen heißt das, dass die Schlafräume nach Süden ausgerichtet werden müssen.

Bürgermeister Paul Sieberer hofft auf einen baldigen Projektstart: „Der Bedarf an Wohnungen in Hopfgarten ist ungebrochen, je früher gebaut werden kann, desto besser“, betont der Bürgermeister. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für das Vorhaben aus.

Johanna Monitzer

ORF

Radio Tirol

Musiktruch‘n Sonntag, 23. Juli 2017 ab 12. 00 Uhr

im Horn Gipfelhaus Alexander Weber präsentiert am Kitzbüheler Horn: Die Zillertaler Haderlumpen, das Ensemble Osttirol, Da Zillertaler und die Geigerin sowie Petra Böck. foto: johannes felsch

Blaulicht

Der Mann sprach die Opfer (zwischen 16 und 31 Jahre alt) vorwiegend in Geschäften an und versuchte, die Frauen zu gemeinsamen Unternehmungen zu überreden. Nachdem er immer abgewiesen wurde, ging er den Opfern nach, wonach es schließlich zu den sexuellen Übergriffen kam.

Der Mann ist geständig und wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Schießbetrieb eingestellt Kirchdorf | Rund um den Schießstand im Kirchdorfer Ortsteil Weng laufen die Diskussionen weiter. Zwar konnte in der Vorwoche der Schießbetrieb nach Abhaltung einer Bauverhandlung wieder aufgenommen werden, doch nach weiteren Gesprächen zwischen den Beteiligten, vor allem Jagdverband und Gemeinde, wurde der Schießbetrieb jetzt doch wieder eingestellt.

Wie berichtet, war die Verhandlung aufgrund von Beschwerden eines Anrainers rund um den Bau einer schalldämmenden Trennwand notwendig geworden. Allerdings kann hier noch ein Rechtsmittel eingereicht werden. Bis zur endgültigen Klärung der leidigen Causa dürfte jetzt der Schießstand jedoch gesperrt bleiben.

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Aktuell

Ausgabe 29

Manfred Bauer, der aus Kirchdorf stammende Leiter der ZAMG, im Gespräch

Läuft Kitzbühel bald heiß?

War die Juni-Hitzewelle auf den Klimawandel zurückzuführen? Was sind die Auswirkungen des Klimawandels für Tirol?

Manfred Bauer, Leiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, gibt Antworten.

Herr Bauer, wie ungewöhnlich war die Juni-Hitzewelle?

Der Juni 2017 war der zweitwärmste in der 251-jährigen österreichischen Messgeschichte.

In Nordtirol war es meist um 3,4 bis 3,8 Grad zu warm. Nur im Extremsommer 2003 war es noch etwas wärmer.

Ist weiter mit einem außergewöhnlich heißen Sommer zu rechnen?

Saisonale Prognosen sind in unseren Breitengraden mit Vorsicht zu genießen. Laut den aktuellen Berechnungen der ZAMG ist die Wahrscheinlichkeit aber hoch, dass sowohl Juli als auch August wärmer als normal ausfallen werden. Wenn man bedenkt, dass inzwischen zehn (!) von zwölf Monaten des Jahres wärmer sind, als im langjährigen Durchschnitt, riskiert man keine dicke Lippe, wenn man einen weiterhin sehr warmen Sommer voraussagt.

Hat das etwas mit dem Klimawandel zu tun?

Der Trend zu immer heißeren Sommern ist ganz klar dem Klimawandel zuzusprechen. Im Inntal beispielsweise hatten wir im Klimamittel 1961 bis 1990 sechs Tage mit über 30 Grad – sogenannte „heiße Tage“. Im Mittel von 1981 bis 2010 waren es schon knapp elf. Und heuer hatten wir diese 11 Tage schon Ende Juni erreicht und es kommen wohl noch einige dazu. Je nach Klimaszenario – das stark von unserer weiteren Lebensweise abhängt – wird die Zahl der heißen Tage pro Jahr im Laufe dieses Jahrhunderts auf 19 bis 27 ansteigen. Das entspricht unseren derzeitigen Extremsommern.

„Der Trend zu immer heißeren Sommern ist ganz klar dem Klimawandel zuzusprechen“, sagt Manfred Bauer, Leiter der ZAMG. Foto: ZAMG

Das, was wir heute also als ungewöhnliche Hitzewelle empfinden, wird dann normal sein.

Und das ist nur der Mittelwert.

Es wird dann wohl auch Jahre geben, wo wir nur noch wenige Sommertage unter 30 Grad haben werden. Die Klimazonen verschieben sich also nach Norden.

Wie hoch ist der Anstieg der Durchschnittstemperaturen speziell in Tirol?

Seit Beginn der Industrialisierung ist die Durchschnitts-Temperatur in Tirol um ca. 1,8 °C gestiegen, hauptsächlich seit etwa 1980. Dieser Erwärmungstrend wird sich fortsetzen. Nach dem derzeit als wahrscheinlichsten angesehenen Szenario – Schwenk zu erneuerbaren Energien etc., aber nicht radikal – sind im Alpenraum bis Mitte des Jahrhunderts im Vergleich zum Zeitraum zwischen 1981 bis 2010 weitere 1,5 bis 2 Grad Erwärmung zu erwarten.

Welche sichtbaren/messbaren Auswirkungen hat das konkret für die Tiroler Alpen?

Die Auswirkungen sind sehr vielfältig. Negative Folgen sind beispielsweise: - Zusätzliche Naturgefahren, z.B. Auftauen von Permafrostgebieten - mehr Hochwasserereignisse (Regen, wo früher Schnee)

- Zunehmende Probleme in Landwirtschaft durch Erosion und Schädlinge - Negative Effekte für Wintertourismus - Zunehmender Hitzestress im Sommer - Veränderter Wasserhaushalt: weniger Abfluss im Sommer, mehr im Winter Alteingesessene erzählen von einer grundlegenden Veränderung bei lokalen Wetterereignissen, wie z.B. Änderung

der Haupt-, Wetter- und Windrichtungen, Sturmereignisse, die früher so nicht vorkamen, Wolken, die „anders“ sind etc.

Können Sie das bestätigen oder ergänzen?

Ja und nein. Lokale Ereignisse und deren Veränderungen sind teilweise nur unzureichend dokumentiert, erfasst und erforscht.

Veränderung bezüglich der auftretenden großräumigen Wetterlagen wurden hingegen ausführlich untersucht. Am auffälligsten ist eine Ausdehnung des subtropischen Hochdruckgürtels Richtung Norden und somit ein Trend zu mehr Hochdrucklagen in Tirol. Ereignisse, wie Sturm und schwere Gewitter wurden und werden zwar wahrscheinlich nicht häufiger, aber intensiver. Das hängt mit der verfügbaren Energie in der Atmosphäre zusammen, die mit höheren Temperaturen steigt. Bei einem weiteren Temperaturanstieg ist davon auszugehen, dass wir immer öfter mit Wettersituationen konfrontiert sind, die wir bisher kaum kannten.

Weitere Erkenntnisse zum Klimawandel bietet die ZAMG unter www.zamg.ac.at.

Klaus Heinz Dörre

Daten & Fakten Klima ändert sich rascher St. Johann | Der St. Johanner Musiker Martin Mallaun ist auch ein Biologe und Botaniker, der sich schon lange intensiv mit den Veränderungen der alpinen Vegetation durch den Kimawandel beschäftigt. Er ergänzt die Ausführungen von Bauer: „Es steht außer Zweifel, dass in der alpinen Stufe gerade starke Veränderungen der Pflanzenwelt stattfinden.

Seit 2001 arbeite ich gemeinsam mit meinem Kollegen Peter Unterluggauer und Prof. Brigitta Erschbamer, der Leiterin unserer Forschungsgruppe, am Pro-

jekt GLORIA mit, das weltweit die Veränderungen der Vegetation in Gebirgsökosystemen dokumentiert. Die Ergebnisse unserer Arbeit sind eindeutig.

Sie zeigen deutlich auf, dass sich unsere Lebensräume bereits aufgrund der bisherigen Erwärmung weitaus rascher verändern, als ursprünglich gedacht.

Eine Reihe von Folgen, die unsere Gesellschaft unmittelbar betreffen, sind realistisch: so z.B. Ausfälle in der Land- und Forstwirtschaft, Zunahme von Extremereignissen, wie Hitzeperioden und Unwetter oder die abnehmende Schneesicherheit in Wintersportgebieten.“ khd

Aktuell 9

20. Juli 2017

www.neueheimattirol.at

Übergabe Wohnanlage

Kirchberg, Achenweg In Kirchberg in Tirol, Achenweg 42 - 44, errichtete die NEUE HEIMAT TIROL eine Wohnanlage mit 12 Eigentumswohnungen und 18 Mietwohnungen samt dazugehöriger Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen beträgt laut Energieausweis von 10,9 bis 12 kWh/m²a.

Mit der feierlichen termingerechten Übergabe wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern alles Gute für die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Land Tirol für die Bereitstellung der Wohnbauförderungsmittel. Weiters bedanken wir uns bei der Gemeinde Kirchberg in Tirol für die jahrelange und gute Zusammenarbeit, bei den Planern und ausführenden Firmen für die hervorragende Arbeit und bei den neuen Bewohnern für das entgegengebrachte Vertrauen.

Bauausführende Firmen: Planverfassung: teamk2 (architects) ZT GMBH, Innsbruck Bau meister: Fröschl AG & Co KG, Hall in Tirol Aufzug: Schindler GmbH, Innsbruck Bauakustik: Fiby ZT-GmbH, Innsbruck Baureinigung: Salzburg-Services GmbH, Kufstein Bodenbelag: Prader Farben GmbH, St. Johann in Tirol Elektro: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Estrich: Polzinger GmbH, Salzburg Fenster: Martin Kerber KG, Reutte Fliesen: Troyer GmbH, Innsbruck Gärtner: Kerschdorfer GmbH, Stumm Heizung: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Lüftung: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Maler: Karl Monitzer, Aurach bei Kitzbühel Planung Elektro: TB Ing. Hans Knoflach, Innsbruck Planung Haustechnik: Bopp Ingenieure GmbH, Wörgl Sanitäre: Markus Stolz GmbH & Co KG, Kramsach Schlosser: Nocker Metallbau GmbH, Steinach am Brenner Spengler: Dorer GmbH, Walchsee Statik: IFS Ziviltechniker GmbH, Innsbruck Terrazzo, Naturstein: Troyer GmbH, Innsbruck Trockenbau: Stöckl & Nocker GmbH, Hall in Tirol Türen: Bmstr. Johann Huter und Söhne, Innsbruck Zimmerer: Vorhofer & Lintner GmbH & Co KG, Reith im Alpbachtal Finanzierung: Sparkasse Kitzbühel

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10 Aktuell

Ausgabe 29

Kurz notiert Sanierung wird vorfinanziert Während der Sommermonate laufen die Sanierungsarbeiten in der Neuen Mittelschule Kössen weiter. Die beteiligten Gemeinden haben einen Konsens gefunden.

Kössen | Dicke Luft herrschte, wie berichtet, zwischen Kössen, Walchsee und Schwendt, was die Sanierung der Neuen Mittelschule betrifft. Walchseer wie Schwendter fühlten sich damit total überfahren. „Es kann nicht sein, dass wir zwar die Rechnungen bezahlen sollen, aber kein Mitspracherecht haben, wann und wieviel investiert wird“, klagten die Dorfchefs beider Gemeinden und forderten die Gründung eines Schulsprengels.

Als nicht zielführend sieht das jedoch Kössens Bgm. Reinhold Flörl, wie er in der letzten Gemeinderatssitzung meinte. Inzwischen habe man aber einen Konsens gefunden. Die Sanierung der Neuen Mittelschule gehe während des Sommers weiter – die Gemeinde Kössen finanziere die notwendigen Investitionen heuer vor. Die beiden Nachbargemeinden können ihre anteilsmäßigen Zahlungen in ihren Budgets für das Jahr 2018 verankern und dann den Kössenern das Geld nächstes Jahr zurückzahlen.

Den größten Brocken muss Kössen stemmen Den größten Brocken haben in jedem Fall die Kössener mit rund 61 Prozent zu berappen, die Walchseer zahlen in etwa 27 Prozent der Investitionssumme, die Schwendter trifft es mit etwa elf Prozent. Überdies haben sich die drei Dorfchefs darauf geeinigt, sich zwei Mal im Jahr zu einer Sitzung zu treffen, um notwendige Investitionen bereits im Vorfeld abzuklären, um keine bösen Überraschungen mehr zu erleben. mak

Das Alten- und Pflegeheim in Kössen ist zu klein geworden. Jetzt werden Neubaupläne gewälzt.

Foto: Klausner

Kössener Gemeinderat legte Prioriätenliste für geplante Projekte fest

Fahrplan für das Altenheim steht In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Kössener Gemeinderat für den Neubau des Alten- und Pflegewohnheims aus.

Der geplante Neubau der Volksschule wurde nach hinten gereiht.

Kössen | Nachdem mit der einstimmigen Wahl Reinhold Flörls im Juni der Kössener Gemeinderat wieder komplett ist, wurden in der jüngsten Gemeinderatssitzung in der vergangenen Woche bereits Nägel mit Köpfen gemacht.

Bereits Ende des Vorjahres klagte die GV Magdalena Planer, Obfrau des zuständigen Ausschusses, ihr Leid in Sachen Altenwohn- und Pflegeheim und präsentierte bereits damals erste Pläne für einen Neubau. Doch die Wünsche in Kössen sind groß – nicht nur ein neues Altenwohnheim ist dringend notwendig, auch die Volksschule entspricht nicht mehr den neuesten Anforderungen, überdies steht auch noch der Neubau des Recyclinghofes auf der Wunschliste ganz oben. Damals entschied sich der Gemeinderat eine Prioritätenliste zu erstellen.

Der Rücktritt des damaligen Bürgermeisters Vinzenz

Schlechter im heurigen Frühjahr sorgte allerdings für eine zeitliche Verlagerung der Pläne, da ja die Kaiserwinklgemeinde einige Monate von Reinhold Flörl als Vize-Bürgermeister geleitet wurde und daher nicht vollständig handelsfähig war.

Tagespflege musste eingestellt werden In der jüngsten Sitzung allerdings konnte der Gemeinderat zahlreiche ausstehende Beschlüsse fällen und vor allem auch über die anstehenden Bauprojekte diskutieren.

Das Alten- und Pflegewohnheim, wie Planer bereits vor Monaten informierte, entspricht nicht nur nicht mehr dem neuesten Stand, sondern ist vor allem viel zu klein geworden.

In den letzten Monaten allerdings ist ein weiteres Problem akut geworden – die sehr beliebte Tagespflege musste eingestellt werden. Grund dafür sind u.a. Bestimmungen des Landes Tirol. Demnach muss für die Tagespflege ein eigener Tagespflege- bzw. Ruheraum zur Verfügung gestellt werden, denes aber aufgrund des Platzmangels nicht gibt.

Bereits im Vorjahr wurden übrigens Experten eingeschal-

ten, die bereits bestätigt haben, dass der derzeitige Standort geeignet und mit 4500 Quadratmetern auch groß genug ist.

Auch der Sozialsprengel soll im neuen Heim Platz finden.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung brachte Bgm. Flörl überdies auch noch die Idee auf, im Altenwohnheim auch den Kindergarten zu integrieren und stieß damit ebenfalls auf Zustimmung.

Die Ausschreibung startet im Herbst Der Gemeinderat beschloss mit einer Gegenstimme, mit den Planungen für das Altenwohnheim sofort zu starten. Geht es nach dem Dorfchef sollten „wir mit den Ausschreibungen im Spätherbst beginnen können.“ Gebaut werden soll nächstes Jahr. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass der Neubau der Volksschule noch etwas dauern wird. Man würde sich da schon sehr weit hinauslehnen, wenn man schon jetzt einen Projektbeginn für die neue Schule nennen würde, will sich Flörl aber noch nicht festlegen, wann der Schulneubau starten könnte. Aber natürlich soll das so schnell als möglich passieren.

Margret Klausner

Aktuell 11

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12 Aktuell

Ausgabe 29

Kirchdorfer Gemeinderat fasste einstimmigen Beschluss zum Kauf eines neuen Feuerwehrautos

Drehleiter günstiger als kalkuliert Aufatmen bei der Kirchdorfer Feuerwehr: Am Montagabend stimmte der Gemeinderat dem Ankauf einer neuen Drehleiter einstimmig zu. Finanziert werden soll das rund 686.000 Euro teure Gerät von Land, Gemeinde, Feuerwehr, aber auch von Sponsoren.

Kirchdorf | Es war eine lange Vorbereitungszeit, doch jetzt ist es soweit: Die Kirchdorfer Feuerwehr kann endlich die langersehnte Drehleiter bestellen.

Der Gemeinderat gab in seiner Sitzung am Montagabend grünes Licht für den Ankauf.

Bereits seit rund zwei Jahren wird über den Ankauf in Kirchdorf intensiv diskutiert. Im örtlichen Zeughaus steht derzeit eine 30 Jahre alte 18-Meter-Leiter, die zum Austauch ansteht. Ein erster Vorstoß in der Gemeinde vor rund zwei Jahren endete vorerst mit einer klarer Absage.

Der neue Gemeinderat zeigte sich den Argumenten des Feuerwehrkommandanten Josef Wörgötter jedoch zugänglicher, zumal der neue Dorfchef Gerhard Obermüller überdies ein Finanzierungsprogramm erarbeitet hatte.

Demnach soll die Investition nicht nur durch Förde-

Die Freude bei den Kirchdorfer Florianijüngern ist groß – nächstes Jahr steht eine neue topmoderne Drehleiter in ihrem Foto: Klausner Feuerwehrhaus.

rungen des Landes und der Gemeinde finanziert werden.

Zehn Prozent der Kaufsumme sollen die Feuerwehrmitglieder über die nächsten Jahre selbst aufbringen, weitere zehn Prozent will Obermüller mit Hilfe von Sponsoren lukrieren. Im September des Vorjahres fasste der Gemeinderat daher einen Grundsatzbeschluss.

Intensive Vorarbeit wurde geleistet In den letzten Monaten wurde von Wörgötter und einem eigens gegründeten Ausschuss

intensiv an der EU-weiten Ausschreibung gearbeitet, wie Wörgötter am Montag schilderte. Vier Angebote gingen ingesamt ein. Und die Vorarbeit hat sich mehr als gelohnt - statt der ursprünglich angenommenen Investitonssumme von rund 780.000 Euro lag das Angebot des Best- und Billigbieters bei rund 686.000 Euro.

Er sei, so Obermüller überzeugt, dass sein Finanzierungskonzept sicher dazu beigetragen habe, dass das Ergebnis so aussieht, da ja der von der Feuerwehr zu finanzierende An-

teil natürlich so günstiger sei.

Jetzt wird noch nach Sponsoren gesucht. Vom Land gebe es ebenfalls bereits die Zusage, dass 50 Prozent gefördert werden.

Besonders freut Wörgötter aber auch, „dass uns von den Feuerwehrspitzen des Landes gratuliert wurde, dass wir so gut verhandelt haben und die Leiter fast 100.000 Euro günstiger ist als ursprünglich gedacht.“ Das Fahrzeug wird jetzt bestellt und soll spätestens im Jahr 2018 geliefert werden.

Margret Klausner

Gemeinde Kirchdorf erhöht heuer finanziellen Zuschuss für das Kirchdorfer Sommerfest

Sommernacht wird „Koasanacht“ Auf neue Beine gestellt wurde in Kirchdorf das traditionelle Sommernachstfest. Über 3.500 Gäste werden auch heuer wieder erwartet.

Kirchdorf | Der 5. August steht in Kirchdorf heuer ganz im Zeichen des Sommernachtsfestes.

Im Vojahr wurde die Organisation des Festes von einem neuen Team unter der Lei-

tung von Thomas Jakob Renner übernommen. Im Rahmen der Umgestaltung wurde aus der traditioniellen Sommernacht die „Koasanacht“.

Am Montagabend präsentierte Thomas Jakob Renner in der Gemeinderatssitzung die Neuheiten des Festes und ersuchte die Mandatare vor allem um Erhöhung des jährlichen Zuschusses aus der Gemeindekasse. In den letz-

ten Jahren seien die Auflagen durch die Behörden angestiegen, argumentierte der Organisationschef seine Bitte.

Unter anderem brauche es heuer zwei Security-Leute mehr, überdies wurde eine Musikgruppe mehr engagiert.

Bisher unterstützte die Gemeinde das Fest mit 3000 Euro, heuer beantragten sie einen Zuschuss in Höhe von 5000 Euro.

Ein Ansinnen, das Dorfchef

Gerhard Obermüller gern unterstützt: „Wir wollen ja, dass die Vereine gut verdienen, daher sehe ich diese Unterstützung als wichtig an. Denn wenn die Vereine einen guten Gewinn machen, heißt das ja im Umkehrschluss, dass sie von der Gemeinde weniger Geld brauchen“, betont der Dorfchef. Der Gemeinderat stimmte der Erhöhung einstimmig zu. mak

Aktuell 13

20. Juli 2017

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WIRTSCHAFT Standort Kitzbühel wird nach dreieinhalb Jahren aufgegeben, Delikatessen Plangger zieht ein

Das „Heimatgold“ zieht sich zurück Heimatgold geht, Plangger kommt: Die Räumlichkeiten in der Kitz Galleria bleiben somit den Delikatessen vorbehalten.

Kitzbühel | Zu einer geordneten „Hofübergabe“ kommt es Ende August in der Kitz Galleria: Das Heimatgold-Geschäft gibt seinen Standort in Kitzbühel auf, dafür zieht der Oberländer-Delikatessenhändler Plangger ein. Dass Hannes Royer mit seiner Idee des bäuerlichen Produkt-Shops in Kitzbühel einen schweren Stand hat, wurde schon länger gemunkelt (der Anzeiger hat berichtet). „Wir wollen bewusst mit unserem Konzept erreichen, dass das Geld auch beim Bauern ankommt. Die Marge war deswegen überschaubar“, sagt Royer. Dadurch war es für Heimatgold schwierig, die Saisonspitzen abzufangen. Nach dreieinhalb Jahren muss das Team nun die Konsequenz ziehen: „Man kann mit bäuerlichen Produkten zwar von Top-Lagen träumen, aber man wird nicht damit durchkommen.“ Aber das ist für Heimatgold

Griaß di, pfiat di: Reinhard Tummler (Plangger) und Hannes Royer (Heimatgold) vollführen im August den fliegenden Wechsel.

Foto: Galehr

noch lange kein Grund, lange Gesichter zu ziehen, zumal sich die anderen Standorte prächtig entwickeln. Um sich standesgemäß zu verabschieden, ist am 26. August, dem letzten Heimatgold-Tag in der Gamsstadt, ein kleines Fest geplant, zu dem auch die Lieferanten eingeladen sind.

Die Verhandlungen mit dem nunmehrigen Nachfolger laufen bereits seit einem Dreiviertel-

jahr, wie Hannes Royer ergänzt.

Das Unternehmen Plangger Delikatessen mit Hauptsitz in Pfunds hat zahlreiche Niederlassungen in touristischen Zentren – wie z.B. Ischgl, Sölden, Lech oder Seefeld.

Plangger wollte schon länger nach Kitz Daher ist es auch kein Wunder, dass man „schon länger ein Auge auf Kitzbühel gewor-

fen hat“, wie Rudolf Plangger erläutert.

Das Sortiment ist breit aufgestellt und umfasst internationale Feinkost- und Geschenksartikel. Auch ein kleines Bistro wird in Kitzbühel eingerichtet, so Plangger.

Auch bei anderen Standorten seien „Saisonspitzen gegeben, wir haben uns darauf eingestellt“, gibt sich das Unternehmen zuversichtlich.

Regional werden die Mitarbeiter übernommen, man habe außerdem einen Geschäftsführer aus der Region im Auge.

Von Seiten des Vermieters, den Unterberger Immobilien mit der Kitzgalleria, hält Barbara Trapl fest: „Wir sind stolz, dass wir wieder einen Super-Gastronomen hier haben.“ Angesprochen auf das Dilemma von Heimatgold, mit bäuerlichen Produkten auf Kitzbüheler Parkett zu bestehen, ergänzt sie, dass die Mieten im Haus für Kitzbüheler Verhältnisse nicht hochpreisig seien.

Mit Royer und seinem Team habe man stets eine Partnerschaft auf Augenhöhe gepflegt.

Elisabeth Galehr

„Aktion 20.000“ der Bundesregierung wird nun auch in Tirol umgesetzt, Förderung des Landes

Neue Chance für Arbeitslose 50 + Im Land Tirol gibt es eine neue Chance für Arbeitslose über 50 Jahre: die Aktion 20.000.

Tirol | Die Bundesregierung beschloss, im Rahmen der Aktion insgesamt 20.000 Arbeitsplätze für langzeitarbeitslose Menschen 50+ pro Jahr in Gemeinden, über gemeinnützige Trägervereine und Unternehmen zu schaffen bzw. zu fördern und damit die Langzeitarbeitslosig-

keit in dieser Gruppe langfristig zu halbieren.

Die Aktion 20.000 hat am 1. Juli 2017 in Tirol begonnen, zunächst im Rahmen eines Pilotprojekts in der Modellregion Innsbruck Stadt/Land, betreut vom AMS Innsbruck. 50 Stellen haben die beiden Bezirke bislang eingereicht, die ersten Arbeitsaufnahmen sind bereits erfolgt. 2018 wird die Aktion von der Modellregion auf alle Tiroler Bezirke ausgeweitet,

insgesamt sollen 800 Stellen für ältere Arbeitnehmer über 50 geschaffen werden.

Neben der bereits mehrfach kommunizierten Direktanstellung bei den Gemeinden mit einer 100 Prozent Förderung gibt es ab sofort auch die Möglichkeit einer Anstellung über GemNova zu bestimmten Bedingungen. GemNova gewährleistet neben der Anstellung auch eine Betreuung und Qualifizierung der Dienstnehmer.

Das Land Tirol gewährt dazu eine Förderung an GemNova und die Gemeinden müssen pro Mitarbeiter monatlich einen Beitrag in Höhe von 95 Euro brutto plus die jeweilige Kommunalsteuer an GemNova leisten. Das AMS Tirol übernimmt 100 Prozent des Bruttoentgelts zuzüglich 50 Prozent Pauschale für Lohnnebenkosten. Das Land Tirol fördert das Programm aktiv mit über 560.000 Euro aus dem Landesbudget.

Wirtschaft 15

20. Juli 2017

Startschuss für „Six Senses Kitzbühel Alps“, Eröffnung ist 2020 geplant

Hotelgroßprojekt am Pass Thurn

Daten & Fakten Das Projekt auf einen Blick Mittersill | Grundstücksgröße: 43.500 Quadratmeter; Anzahl der Chalets: 13 – 14; Wohnungseinheiten: ca. 50; Verkaufbare Nettonutzfläche: ca. 11.000 Quadratmeter; Hoteleinheiten: 80; Hotelfläche: ca. 15.500 Quadratmeter (plus Garage und unterirdische Zu- und Abgänge. ) Projektentwickler sind Walther Staininger und Franz Wieser, Betreiber wird Six Senses Hotels Resorts Spas.

mit Christian Noichl Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann

Vergangene Woche unterzeichneten Walther Staininger und Franz Wieser von der Kitzbüheler Alps Projekt GmbH als Projektentwickler und Bernhard Bohnenberger (President Six Senses Hotels Resorts Spas) als künftiger Projektbetreiber einen Vertrag, der den Beginn einer neuen Ära des Alpinen Luxustourismus einleitet.

Mittersill, Kitzbühel | Am Pass Thurn werden auf über 1.200 Metern Seehöhe ein Hotel mit 80 Einheiten, 14 Chalets und 50 Wohnungseinheiten für den Verkauf entstehen. Die Chalets und Wohnungen werden in einem bereits gewidmeten und bewilligten Zweitwohnungsbereich errichtet. Der Spatenstich wird Anfang 2018 erfolgen, die Eröffnung des Hotels bzw. die Übergabe der Chalets und Wohnungen ist für 2020 geplant. Bei der feierlichen Vertragsunterzeichnung wurde eine Gondel der Panoramabahn Hollersbach auf den Namen „Six Senses Kitzbühel Alps“ getauft.

Das auf Nachhaltigkeit konzipierte Six Senses Kitzbühel Alps verfügt von allen Räumen aus über spektakuläre Ausbli-

Die Bank vor Ort

Foto: defrancesco

Mobile Banking innovativ & sicher

Franz Wieser, Bernhard Bohnenberger und Dr. Walther Staininger unterzeichnen den Vertrag für das neue Luxusresort, 2020 wird das Six Senses Kitzbühel Alps eröffnen.

Foto: Kitzbüheler Alps Projekt GmbH

cke auf den Nationalpark Hohe Tauern mit seinen zahlreichen Dreitausendern.

Das Hotelkonzept der geplanten Anlage Besonders stolz ist man auf den hauseigenen Zugang zu den Skipisten. Wie immer legt Six Senses auch hier besonderen Wert darauf, dem Gast außerordentliche Erfahrungen zu bieten.

Auch das weltbekannte Six Senses Spa Konzept wird in diesem Resort Beachtung finden. Ein großes Augenmerk wird auf lokale Behandlungen gelegt, die neben dem mehrfach ausgezeichneten Six Senses Wellness Programm angeboten werden. Die besonders innovativen Wellnesskonzepte, wie „Eat with Six Senses“ und „Sleep with Six Senses” sowie “Anti-Aging”, beste Fitnessausstattung, Personal Training und eine weite Palette von Beautyund Wohlfühltreatments werden selbstverständlich auch angeboten.

Über die Kitzbüheler Alps Projekt GmbH Die Kitzbüheler Alps GmbH. gehört zu je 50 Dr. Walther

Staininger und Franz Wieser.

Staininger hat bereits zahlreiche hochwertige Immobilien in Österreich entwickelt, Franz Wieser leitet ein Architektur- und Baumanagementunternehmen mit Standorten in Hollersbach und Kitzbühel und ist Eigentümer der Panoramabahn Hollersbach.

Über Six Senses Hotels Resorts Spas Six Senses Hotels Resorts Spas mit Sitz in Bangkok, Thailand, ist ein Hotel- und Spa-Managementunternehmen mit 3.150 Mitarbeitern weltweit, das derzeit 13 Resorts und 31 Spas in 20 Ländern führt.

Aktuell entstehen Projekte in Ägypten, Bhutan, China, Fiji, Frankreich, Indien, Indonesien, Italien, Kambodscha, Nicaragua, Österreich, der Schweiz, Spanien, Taiwan, Thailand, Tunesien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA. Six Senses betreibt seine Resorts an besonderen Orten und inmitten einzigartiger Naturschönheiten. Alle Anlagen der Gruppe sind bekannt für ihr exklusives und einzigartiges Design.

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16 Wirtschaft

Ausgabe 29

Brunnau-Anrainer luden zu Infotreffen wegen Hotelzufahrt, Gemeinde konterte mit Schreiben

Die Zufahrt bleibt der Knackpunkt

Schmal und umstritten: Die Brunnau-Zufahrt.

Zu einem Infotreffen luden die Verantwortlichen der Weginteressentschaft Brunnau am vergangenen Freitag. Ihr Anliegen: Eine verbreiterte Zufahrt zu ihrem Viertel, in dem bekanntlich ein Hotelprojekt realisiert werden soll.

Fieberbrunn | Die Zufahrtstraße ist mittlerweile zwar schon Gemeindegut, dennoch ist die Wegeinteressentschaft rein rechtlich gesehen derzeit noch aufrecht. Um sie aufzulösen, bedarf es eines Mehrheitsbeschlusses der Interessentschaft selbst bzw. nach Ablauf eines Jahres kann die Gemeinde die Auflösung in Gang bringen, wie es aus der Gemeindestube zu den diesbezüglichen Regelungen heißt. Bernd Semmelrock von der Weginteressentschaft sprach sich im Verlauf des Infotreffens für eine Auflösung aus.

Weit mehr als dieser rechtliche Status interessierte die Anwesenden bei der Zusammenkunft allerdings die Frage, wie die Zufahrt zu ihrem Viertel künftig aussehen wird bzw. zu welchem Zeitpunkt die Baumaßnahmen denn nun gestartet werden.

Wie berichtet, richteten einige Anrainer in dieser Causa bereits mehrfach Appelle an den Gemeinderat, zuletzt wurde ein offener Brief formuliert. „Bis heute haben wir keine Antwort darauf erhalten“, ereifert

Foto: Galehr

sich Rudolf Engl.

Die Gemeinde hatte bereits einen Grundsatzbeschluss zum Umbau der Straße gefasst, ein Expertengutachten wurde in Auftrag gegeben.

Die Gemeinde Fieberbrunn hielt aber stets daran fest, dass der Umbau der Straße erst nach Baustart des Hotels erfolgen

soll – was die Anrainer wiederum für wenig sinnvoll halten. So der Ist-Stand vor dem Bürgertreffen.

Kurz vor der Zusammenkunft richtete die Gemeinde mit Bürgermeister Walter Astner ein Schreiben an die Brunnau-Bewohner. Darin werden einige Punkte festgehalten: Allfälligen Befürchtungen, die Straße werde gar nicht aus-, sondern auf eine Spur rückgebaut, konterte Astner: „Unser Auftrag war von Anfang an, den Ausbau so zu gestalten, dass die Straße zweispurig bleibt und zusätzlich ein Gehsteig errichtet wird.“ Außerdem sei der Planer beauftragt, Vorschläge für eine möglichst problemlose Bauphase zu unterbreiten. Sobald die Planungsphasen abgeschlossen seien, werden Details „im persönlichen Gespräch gerne mitgeteilt“. Astner pocht in

seiner Mitteilung darauf, dass die Gemeinde stets den Straßenbau voran getrieben habe, „unter dem Gesichtspunkt, dass die geplante Hotelanlage auch realisiert wird. Dass unseren Äußerungen kein Glauben geschenkt wird, ist meiner Meinung nach nicht fair“, so der Bürgermeister in dem Schreiben.

Trotz der Ausführungen in dem Brief der Gemeinde blieben bei dem Treffen viele fragende – wenn nicht sogar verärgerte – Gesichter zurück.

Die Planung des Verkehrsgutachters soll in den nächsten Wochen am Tisch liegen. Noch vor dem geplanten Baustart des Hotels im Herbst sollen zudem weitere Verbesserungen im Kurvenbereich gemacht werden, so BM Astner in dem Schreiben.

Elisabeth Galehr

Neuer Gründer-Geist Kitzbühel | Vielfach hört man vom Stillstand bei Unternehmensgründungen in unserem Land. Dem muss man widersprechen, wenn man die Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie sieht, welche das Bild einer hohen Dynamik bei unternehmerischem Potenzial und Gründungsaktivität zeigen. „Österreich befindet sich hinsichtlich Vorgründungen und neuen Unternehmen im Vergleich mit anderen Ländern in der vorderen Hälfte und ist auf weiten Strecken international wettbewerbsfähig. Die Studie belegt aber auch, was augenscheinlich wird, wenn man mit Jüngeren spricht: „Unternehmer werden“ ist auch für jüngere Menschen kein unmoralisches Angebot mehr, sondern mittlerweile ein attraktives Lebensziel.

Eine neue „Anpacker-Generation“ entsteht: Fast 30 Prozent der 25- bis 34-Jährigen sind mit Unternehmensgrün-

Klaus Lackner, Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Kitzbühel „Eine neue ‚Anpacker-Generation‘ entsteht: Fast 30 Prozent der 25- bis 34-Jährigen sind mit Unternehmensgründungen beschäftigt.“ Foto: WKO

dungen beschäftigt. Ein gutes Bild davon konnte man sich bei der vergangenen Woche stattgefundenen „Start-up“-Veranstaltung in Kitzbühel machen, bei welcher neun ausgewählte österreichische „Start-up“-Unternehmer ihre Geschäftsideen präsentierten, um anwesende Investoren und Kapitalgeber für ihre Projekte zu gewinnen.

So weit, so erfreulich. Hemmende Faktoren seien aber nach wie vor die hohe Last an Steuern und Abgaben sowie die vorherrschende Bürokratie. Unsere Politik betont ständig, wie wichtig Neugründungen für unseren Wirtschaftsstandort sind, lässt sie dann aber als etablierte Unternehmen mit teuren überbürokratisierten Rahmenbedingungen ringen, bis der Frust durchschlägt.

Was wäre jedoch für Österreich nicht alles möglich, wenn die Politik endlich ernsthaft damit beginnen würde, diese Überlast abzubauen.

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20. Juli 2017

Alexander Margreiter gewinnt Bundeslehrlingswettbewerb der Glaser

Glaser mit Durch- und Weitblick Von 5. bis 7. Juli versammelte sich die junge Elite der Glaser in der Glasfachschule in Kramsach, um den Besten der Besten aus den eigenen Reihen zu küren.

Kramsach, Kirchberg | 17 Lehrlinge aus ganz Österreich, darunter der 21-jährige Kirchberger Alexander Margreiter, waren zum Bundeslehrlingswettbewerb der Glaser angereist. In einem spannenden Kopf-an-KopfRennen konnte sich Alexander am Schluss den Sieg holen.

Der Sohn von Firmeninhaber Martin Margreiter stellte bereits in der Vergangenheit sein Können mehrfach unter Beweis.

Seinen beruflichen Werdegang startete Alexander an der HTL Saalfelden im Bereich Bautechnik, wo er mit gutem Erfolg maturierte. Doch bei der Theorie sollte es nicht bleiben. Alexander zog es in die Praxis und so begann er im Anschluss die Lehre als Spengler und Glaser, die er bisher mit Bravour meisterte. Bereits im Vorjahr konnte er beim Bundeslehrlingswettbewerb der Spengler

2. Platz: Lisa Marie Brändle, Sieger Alexander Margreiter, 3. Platz: Christoph Greiner (von links).

Foto: Birgit Tegtbauer

erfolgreich teilnehmen. Zuvor erhielt er das Silberne und das Goldene Leistungsabzeichen der Wirtschaftskammer Tirol und die Auszeichnung vom Land Tirol zum „Lehrling des Monats April 2016“.

Nächstes Ziel: Lehrabschlussprüfung Mit dem jetzigen Sieg beim Bundeslehrlingswettbewerb der Glaser fügt sich ein weiterer Baustein in die erfolgreiche Karriere von Alexander ein. Die nun anstehenden Lehr-

abschlussprüfungen wird der Kirchberger mit der gleichen Präzision und Zielstrebigkeit angehen, um in die Fußstapfen seines Vaters treten zu können. „Wir sind sehr stolz auf die Leistungen unserer Mitarbeiter und insbesondere unserer Lehrlinge, die sich in all den Jahren bei verschiedensten Bewerben erfolgreich präsentierten. Das bestätigt auch unser Engagement in der Ausbildung junger Fachkräfte zu erfolgreichen Gesellen“, resümiert Martin Margreiter.

Kurz notiert AK kürte beste Lehrlinge Tirol | Vom genialen Arbeitstisch „Bison“, der mit viel Witz von den angehenden Tischlern der TFBS für Holztechnik Absam präsentiert wurde, über „Kunstwerke, auf denen man gehen kann“ von den angehenden Bodenlegern der TFBS für Garten, Raum und Mode bis hin zum Projekt „Im Herzen die Natur“ von den Lehrlingen der TFBS Lienz: Das waren die drei Siegerprojekte beim heurigen AK Lehrlingswettbewerb. Insgesamt zehn Teams erreichten beim AK Lehrlingswettbewerb das Finale.

Bei der Gala im Landhaus in Innsbruck wurden die drei besten Projekte gekürt. Und die Abendjury hatte es nicht leicht.

Denn die Lehrlinge präsentierten sie mit vollem Einsatz und faszinierten das Publikum, allen voran AK Präsident Erwin Zangerl, mit Kreativität und Begeisterung. Die Filme zu allen zehn Projekten gibt’s auf https://tirol.arbeiterkammer. at/beratung/jugend/lehre/Sieger_des_AK_Lehrlingswettbewerbs_2017_.html.

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18 Wirtschaft

Votum: Beste Tennisauslage Kitzbühel | Vom 29. Juli bis 5.

August wird in Kitzbühel wieder aufgeschlagen: Die nächste Auflage des Generali Opens steht an. Die örtlichen Händler werden auch heuer wieder gebeten, den Tennissport bei sich ins Schaufenster zu stellen. Die schönsten Dekorationen werden wieder prämiert.

Abstimmen und gewinnen!

Die Beurteilung erfolgt bei der heurigen Auflage nicht wie bisher durch eine ausgewählte Jury, sondern durch Gäste, Einheimische und Fans. Schlendern Sie durch die Stadt und bewundern Sie die tollen Dekorationen. Senden Sie IHREN Favoriten an die Email-Adresse gewinnspiel@kitzanzeiger.at mit Angabe Ihres Namens und Ihrer Telefonnummer. Unter allen Votern werden Kategorie B-Karten für das sportliche Sommerhighlight Kitzbühels verlost.

Gesucht wird nach Kreativität, Originalität, einer ausgefallenen Idee und der passenden Einbindung eines Posters vom Turnier. Bis 20. Juli sollten alle Schaufenster fertig dekoriert sein. Abstimmen können Sie bis zum Start des Turniers am 29.

Juli. Die Preisverleihung für die teilnehmenden Betriebe findet am Sonntag, 30. Juli, im Rahmen des Huber’s Weißwurst Frühschoppen am Turniergelände statt. Hier gibt es außerdem für die ersten 1.000 Besucher gratis Huber’s Weißwürste inklusive Brezen von der Bäckerei Schmidt. Eine zünftige Livemusik ist ebenso garantiert.

Die teilnehmenden Betriebe: Allmoslechner United Optics, Bäckerei Schmidt, Beluna Fashion, Beluna Kids, Danielas Trachtenmode, Kitzbüheler Werkstätten Schwaighofer GmbH, Kitzsport, Lacoste Shop, Luis Trenker, Metzgerei Huber, Napapijri, Rosenapotheke, Schroll Kitzbühel Vorderstadt 23, Sonnentor, Tourismusverband, Chapter 1 & Sue art galery, Blumen Wagemaier & Zeitungsfachgeschäft Helmer.

Ausgabe 29

Johanna Leitner unterstützt Christian Haselsberger beim TVB

Neuer Vermietercoach am Koasa Als starkes Team präsentiert sich Vermietercoach Christian Haselsberger mit seiner neuen Unterstützung Johanna Leitner im TVB Wilder Kaiser.

Wilder Kaiser | Der Tourismusverband Wilder Kaiser hat 2013 als erster Tiroler TVB einen eigenen Vermietercoach installiert. Seitdem hat sich nicht nur die Qualität der Vermieterdarstellungen verbessert, auch die Buchungen über den TVB haben sich vervielfacht. Um noch bessere und intensivere Beratungen zu ermöglichen, setzt die Ferienregion nun auf zwei Vermietercoaches. „Die Grundidee eines Tourismusverbandes ist es, seine Mitglieder bestmöglich zu betreuen. Und dazu gehört am Wilden Kaiser selbstverständ-

Johanna Leitner vestärkt als zweiter Vermietercoach das Team des TVB Wilden Kaisers. Sie unterstützt Christian Haselsberger.

Foto: TVB Wilder Kaiser

lich die persönliche Beratung durch uns“, betont Christian Haselsberger. „Mit der wertvollen Verstärkung von Johanna ist nun ein weiterer Meilenstein in der Vermieterbetreu-

Außerdem E-Plattform für Vermieter Tirol | Mit mehr als 600 Veranstaltungen und über 5.550 Teilnehmern in den vergangenen vier Jahren präsentiert sich die Vermieterakademie Tirol als erste Adresse in Sachen Weiterbildung für die kleinstrukturierte Tiroler Tourismuswirtschaft. Jetzt setzen die Verantwortlichen einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft: Mit der Online-Plattform „eVermieterakademie Tirol“ wird das Angebot nicht nur mit digitalen Inhalten ergänzt bzw. erweitert, sondern auch ein Vorzeigebeispiel präsentiert, welche Möglichkeiten die Digitalisierung des Lernens gerade für kleine und mittlere Unternehmen birgt. Im Rahmen des Netzwerktreffens der Vermietercoaches wurde die neue Plattform präsentiert.

Jeder Teilnehmer kann sich auf der Plattform zu seinen Kursen vorhandene digitale Unter-

lagen abholen, Video-Tutorials machen die Umsetzung im eigenen Betrieb einfacher – und natürlich behält der Teilnehmer einen Überblick über alles, was er schon gelernt hat“, beschreibt Anton Habicher, der in der Tourismusabteilung maßgeblich für die Entwicklung verantwortlich zeichnete, das Projekt im Detail.

Betriebsstart Anfang 2018 Nach einer Pilotphase, die in den letzten Wochen erfolgreich im Stubaital abgewickelt wurde, startet ab August 2017 eine finale Testphase in weiteren Tourismusverbänden, sodass ab Jahresbeginn 2018 der Echtbetrieb starten kann.

Mit dem persönlichen Login, das Teilnehmer anlässlich eines Kursbesuchs erhalten, können sie sich auf der Plattform einloggen und in ihrer ganz persönlichen Bildungsumgebung navigieren. Neben den absolvierten Zertifikaten sind viele zusätzliche Inhalte zu finden.

ung am Wilden Kaiser gesetzt.

Wir sind nun bestens vorbereitet für die moderne Beratung.“ Die neue Betreuerin Johanna Leitner kommt aus St. Johann und hat einen starken touristischen Hintergrund. Das neue Hotel Kaiserfels kennt sie wie ihre Westentasche, dort hat sie familiäre Verknüpfungen und transportiert dieses Wissen nun an den Wilden Kaiser.

Neben der Erfahrung im Hotelsegment hat Johanna bereits bei einem Vermittler von Outdoor-Sport-Angeboten „Kaisersports“ gearbeitet.

„Angebotsassistent“ als nächste Aufgabe Im Fokus steht momentan die Einführung des neuen Angebotsassistenten, der die hohe Qualität der Vermietungen auch schon beim Erstkontakt mit dem Gast widerspiegeln soll. „Ein professionelles Angebot ist der Beginn einer blühenden Beziehung zum Gast“, versichert Johanna Leitner. Der Angebotsassistent funktioniert beinahe automatisch und zaubert in wenigen Klicks ein hochwertiges, aber vor allem persönliches Angebot des Vermieters. „Die Stärken und die aussagekräftigsten Argumente, warum der Urlaub gerade bei uns und beim jeweiligen Vermieter so schön ist, sollen hervorgehoben werden“, ergänzt Haselsberger.

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20. Juli 2017

ab. 21.

Juli 2017

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20 Wirtschaft

Ausgabe 29

Auf Initiative des Rotary Clubs Kitzbühel wird 2017/18 und 2018/19 der „Changemaker-Award“ vergeben

Die

Zukunft nachhaltig gestalten

Sie sind „Changemaker“ und entwickeln Projekte, die auf eine positive Veränderung in Gesellschaft und Wirtschaft abzielen. Die Jugendlichen geben damit selbst Anstoß zu einer nachhaltigen Gestaltung der Zukunft und erweitern in den Projekterarbeitungen ihre eigenen Entrepreneur-Kompetenzen.

Foto: Rotary

Ausgezeichnet werden Projekte von Jugendlichen, die auf eine positive Veränderung in der Gesellschaft und Wirtschaft abzielen. Damit geben die Jugendlichen selbst Anstoß zu einer nachhaltigen Gestaltung der Zukunft und agieren als „Changemaker“.

Kitzbühel | Entstanden ist die Idee des Projektes vor knapp einem Jahr als Initiative des RC Kitzbühel und seinen rotarischen Partnern. Das Motto des Clubs war damals „Zukunft nachhaltig gestalten.“ Durch die langjährige Kooperation mit der „Initiative für Training und Entrepreneurship“, insbesondere zum wissenschafltlichen Leiter Mag. Johannes Lindner und zu Mag. Eva Jambor wurde das Projekt nun konkretisiert. Unterstützt wird die Idee vom Bildungsministerium, Abteilung für kaufmännische Schulen. Für den RC Kitz-

bühel und ihren Mastermind Dr. Hans Philipp, sind derartige internationale Projekte nichts Neues. So hat der RC Kitzbühel mit Partnern und Unterstützung der Rotary Foundation (eine der größten humanitären Organisationen der Welt) bereits mehr Geld in die Bildung in Südosteuropa gesteckt als die Republik Österreich.

Was ist eigentlich ein „Changemaker“?

Unter „Changemaker“ versteht sich das globale Engagement junger Leute, gesellschaftliche Probleme zu verändern. Das heißt, mit innovativen Ideen und Lösungen die Welt hinsichtlich der „Global Goals“ der Vereinten Nationen zu verändern.

Dabei geht es um Themen, wie Armut, Hunger, Gesundheit, Bildung, Gleichbehandlung der Geschlechter, sauberes Wasser, Energie für alle, wirtschaftliches Wachstum und vieles mehr. In Österreich werden Projekte in zwei Kategorien gefördert:

„Changemaker“ – Projekte, die bis zum Ende des jeweiligen Schuljahres durchgeführt werden. „Changemaker going Startup“ - Projekte, in welchen ein Konzept für ein Startup dargestellt werden, das einer zusätzlichen Finanzierung bedarf und erst später umgesetzt werden kann.

Aus diesen Projekten soll in jeder Kategorie jeweils ein Siegerprojekt ausgezeichnet werden und den „Rotary Youth Award for Sustainability“ erhalten. In beiden Jahren werden Schulen der Sekundärstufe zwei eingeladen, ihre Projektideen einzureichen. Hieraus werden von einer Jury zwölf ausgewählt und jeweils im November am „Entrepreneurship Summit“ in Wien vorgestellt. Ihre Ausarbeitung und Umsetzung wird personell und finanziell gefördert. Die Resultate werden einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Realisierbare Startups werden finanziell unterstützt und in einer Inter-

net-Startup-Show in Kooperation mit Puls 4 präsentiert.

„Changemaker“ International In Bosnien-Herzegowina und in Bulgarien werden jeweils fünf Projektideen ausgewählt und in einer einheitlichen Kategorie gefördert. Die Abwicklung erfolgt unter Anlehnung an den Ablauf in Österreich.

Die jeweiligen Sieger werden eingeladen, ihr Projekt in Österreich zu präsentieren.

HAK Kitzbühel ist mit an Bord Bereits im Vorfeld der Organisation sind Schüler der HAK Kitzbühel eingebunden. Die im IT-Zweig der HAK ausgebildeten Schüler gestalten gerade eine innovative Homepage, über die in Zunkunft die komplette Kommunikation passieren soll. Weitere Informationen vorab unter www.young-entrepreneur.eu oder www.startedeinprojekt.at.

Ph

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20. Juli 2017

Die Region Unterland informierte über den Kollektivvertrag und die geplante Pflegeschule

ÖGB lud zum Sozialstammtisch ein Austausch und gegenseitige Vernetzung standen im Vordergrund des Sozialtammtisches, zu dem der ÖGB Unterland letzte Woche lud.

Kitzbühel | Regionalsekretär Hansjörg Hanser informierte die Anwesenden über die unterschiedlichsten gesetzlichen, kollektivvertraglichen Rahmenbedingungen die zur Anwendung kommen. Erfreut zeigte man sich über die geplante Pflegeschule im Krankenhaus St. Johann. „Damit wird Interessierten eine qualitativ hochwertige Ausbildung geboten. Im Pflegebereich wird beinahe ständig neues Personal gesucht, umso wichtiger ist es dann, eine entsprechende Ausbildung auch in den Regionen anzubieten“, ist Margit Luxner, Unterlands ÖGB-Vorstandsmitglied, über-

Margit Luxner und Hansjörg Hanser.

Foto: ÖGB/Krepper

zeugt. Weitere Themen waren die Registrierung für beruflich Pflegende und die schwierigen Arbeitszeiten – gerade die geteilten Dienste werden oft als Belastung empfunden.

den Gewerkschaften geschlossenen 4,9 Millionen schweren Pflegepakt. Philip Wohlgemuth, Tirols ÖGB-Vorsitzender und zugleich vida-Landesgeschäftsführer, war an den Gesprächen beteiligt. „Der Anfang des Jahres geschlossene Pflegepakt sichert die längst überfällige einheitliche Bezahlung und steuert so-

Infos zum Pflegepakt Informiert wurde auch über den zwischen Land Tirol und

Kitzbühel | Im Rahmen einer kleinen Firmenfeier zu ihrer anstehenden Pensionierung in der Goldenen Gams, ehrte Herr Bezirksobmann Klaus Lackner eine langjährige und sehr geschätzte Mitarbeiterin des Friseursalons Intercoiffure Walter Kitzbühel.

Karoline Stecher war 32 Jahre in dem Familienbetrieb von Familie Macheiner tätig. Am 1. Juli trat sie in den wohlverdienten Ruhestand. Intercoiffure Walter wurde 1964 von Matthias Macheiner in Kitzbühel gegründet und wird bis heute erfolgreich von seinem Sohn Marco mit 11 Mitarbeitern weitergeführt. Wir wünschen Karoline auf diesem Wege alles Gute für Ihren neuen Lebensabschnitt und Herrn Macheiner weiterhin viel Erfolg mit seinem Salon.

Im Bild von links: Marco Macheiner, Karoline Stecher und BeFoto: WKO zirksobmann Klaus Lackner.

mit der Abwanderung des Pflegepersonals zu den öffentlichen Krankenhäusern entgegen. Ein zeitgemäßes und attraktives Gehaltssystem, wie es die Tiroler Landesregierung vor kurzem u.a. für die Beschäftigten der Tirol Kliniken fixiert hat, haben sich auch die Pflegekräfte in privaten Krankenhäusern, Pflegeheimen, in der mobilen Pflege sowie in den Gesundheits- und Sozialsprengeln verdient“, ist Wohlgemuth überzeugt. Mehrere Tausend Euro Differenz pro Jahr wiesen beispielsweise die Bezahlungen in Pflegeheimen im Vergleich zu den tirol kliniken auf – bei gleicher Arbeit wohlgemerkt. „Gleichen Lohn für gleiche Arbeit haben sich alle ArbeitnehmerInnen der Pflegebranche verdient, und zwar unabhängig vom Arbeitgeber!“, so Wohlgemuth abschließend.

22 Wirtschaft

Ausgabe 29

Gemeinderat spricht sich für erste Betriebsansiedlung im Gewerbegebiet Wasserfeld aus

Neue Betriebe für Hopfgarten kaufte vor sechs Jahren das rund 7.000 Quadratmeter große Grundstück an, um dort Betriebe anzusiedeln. Die erste Parzelle mit 1.750 Quadratmetern verkaufte die Gemeinde nun zum Preis von 170 Euro pro Quadratmeter an die Firma Octopus.

Vor sechs Jahren kaufte die Gemeinde Hopfgarten eine Grundfläche am Wasserfeld an. Nun wird mit der Betriebsansiedelung begonnen.

Hopfgarten | Spätestens im Oktober will die Octopus Werbegestaltung & Montagebau GmbH mit dem Bau des neuen Betriebsgebäudes im Gewerbegebiet Wasserfeld beginnen.

Die Firma übersiedelt komplett von Kirchbichl nach Hopfgarten. „Die Räumlichkeiten in Kirchbichl wurden uns einfach zu klein. In Hopfgarten werden wir dann genügend Platz haben“, berichtet Geschäftsführer Mathias Gandler.

Derzeit beschäftigt der Betrieb, der auf Werbetafeln, Lichtwerbung, Shopdesign, Fahnen, KFZ-Beschriftungen, Roll-Ups und diverse Werbematerialien aller Art speziali-

Vier Gewerbegründe sind noch zu haben

Baustart im Herbst: Als erste Firma siedelt sich die Octopus Werbegestaltung & Montagebau GmbH am Wasserfeld in Hopfgarten an.

Visualisierung: Octopus

siert ist, sieben Arbeitnehmer.

Die Betriebsinhaber wollen weiter expandieren. „Am neuen Standort wollen wir weiter wachsen“, erklärt Gandler. Im April sollen die neuen Räum-

lichkeiten im Gewerbegebiet Wasserfeld bezogen werden.

7.000 Quadratmeter Gewerbefläche Die Gemeinde Hopfgarten

Vier weitere Betriebsansiedelungen sollen folgen. „Wir haben schon viele Gespräche geführt. Es gibt einige Interessenten, spruchreif ist aber noch nichts“, berichtet Bürgermeister Paul Sieberer. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig für den Kaufvertrag mit Octopus aus.

Die weiteren Gewerbegrundstücke am Wasserfeld in Hopfgarten sollen nun Zug um Zug vergeben werden.

Johanna Monitzer

Der angehende Installations- und Gebäudetechniker aus St. Ulrich wurde ausgezeichnet

Soder ist Lehrling des Monats Juni Zum Lehrling des Monats Juni 2017 wurde Michael Soder aus St. Ulrich gekürt.

St. Ulrich | Der für Arbeitsmarktagenden zuständige LR Johannes Tratter gratulierte beim Besuch im Lehrbetrieb, der Firma Energietechnik GmbH in St. Ulrich a.P., dem angehenden Installations- und Gebäudetechniker.

Mit der laufenden Fachkräfteoffensive legt das Land Tirol den Fokus verstärkt auf die duale Ausbildung und damit verbundene Berufsperspektiven, erklärt LR Tratter: „Wer Fachkräfte fördert, stärkt damit zugleich Beschäftigung und Wirtschaft, denn qualifizierten und motivierten Fachkräften stehen viele Berufswege offen!

Das Land Tirol würdigt daher mit der Auszeichnung ‚Lehr-

ling des Monats‘ kontinuierlich die Leistungen besonders engagierter Auszubildender.“ Michael Soder hat sich in der bisherigen Ausbildung und am Arbeitsplatz bestens bewährt.

Von Vorgesetzten und Ausbildern wird er besonders für seine Verlässlichkeit, Kollegialität, Pünktlichkeit und seinen Fleiß gelobt. Darüber hinaus zeigt er vielfältige Interessen und engagiert sich in der Gemeinschaft.

Michael, der sich bereits heuer das Goldene Leistungsabzeichen beim Lehrlingswettbewerb holte, ist aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und der Landjugend St. Ulrich am Pillersee. Er besuchte eine Spezialausbildung der Fachberufsschule über die verschiedenen Arbeitsmaterialien, den Rot-Kreuz-Kurs „Erste Hilfe“ und den Grundlehrgang der Landesfeuerwehrschule.

Michael Soder aus St. Ulrich, Lehrling des Monats Juni, freut sich über die Auszeichnung und die Glückwünsche von LR Tratter.

Foto: Land Tirol

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20. Juli 2017

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Lackner auf der Outdoor-Messe Die Teilnehmer des ersten Mobilitätsworkshops in Kitzbühel.

Foto: Kitzbühel Tourismus

Kitzbühel Tourismus & Tirol Werbung luden zum Mobilitätsworkshop

Autofrei ganz groß in Fahrt Kitzbühel Tourismus und die Tirol Werbung luden am 4. Juli interessierte touristische Betriebe zum Mobilitäts-Workshop.

Kitzbühel | Während im urbanen Raum die flächendeckende Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, ist das Thema autofreie Fortbewegung in Tourismusdestinationen ein eher unerschlossenes, jedoch durchaus zukunftsträchtiges Feld.

Kitzbühel ist nicht zuletzt durch seine „leichte Erreichbarkeit“ und seine fußläufige Innenstadt prädestiniert, den internationalen Trend zu nachhaltigem Reisen ohne den eigenen Pkw aufzugreifen. Mit drei Bahnhöfen, einer hohen Taktung mit regionalen, wie auch internationalen Zügen und Sparpreis-Angebote ist Kitzbühel eine attraktive Destination für eine komfortable Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vor Ort gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich Pkw-los fortzubewegen – mit Bahn, Bus, Fahrrad oder E-Bike.

Kitzbühel Tourismus engagiert sich gemeinsam mit der Tirol Werbung, den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB),

der Deutschen Bahn (DB) und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) beim Projekt „Tirol auf Schiene“. Katleen Johne, Projektleiterin der Tirol Werbung, gibt die Richtung vor „Tirol soll zum österreichischen Bahnreiseland Nummer eins werden!“ Die Initiative verfolgt konkrete, langfristig orientierte Ziele. So reisen laut aktuellen Umfragen rund fünf Prozent der Tiroler Urlaubsgäste per Bahn an. Mit dem Projekt „Tirol auf Schiene“ soll dieser Anteil bis 2020 auf zehn Prozent steigen.

Nachhaltiges Reisen liegt im Trend. Das zeigt die Deutsche Reiseanalyse von 2013: Laut dieser Studie hat sich der Anteil jener deutschen Reisenden, die Wert auf einen möglichst umweltfreundlichen Urlaub legen, innerhalb eines Jahres von 31 auf 40 Prozent erhöht.

Auch für die weiteren wichtigen Nahmärkte, wie Österreich und Schweiz bietet die Bahn eine ideale Alternative. Zudem besitzen gerade junge Menschen in Ballungsräumen nur mehr selten ein eigenes Auto.

Mobilcoach Birgit Hainzer informierte Am 4. Juli fand der erste Workshop mit Brigitte Hainzer, Mobilcoach für touristische Be-

triebe, in Kitzbühel statt. Den Hotelier-Vertretern wurde u.a.

Wissenswertes zum besseren Verständnis der Bedürfnisse und Anforderungen der potenziellen Gästegruppen, Servicierungspotenziale sowie Trends in puncto Mobilität und bestehende Angebote/Verbindungen präsentiert.

Die Teilnehmer des Workshops haben nicht nur interessante Informationen erhalten, sondern zeigten sich höchst motiviert, den wachsenden Trend zum autofreien Reisen in der Produktgestaltung aufzugreifen und die entsprechenden Kommunikationskanäle zu optimieren. Im September ist der nächste Workshop geplant. Alle interessierten Betriebe können sich direkt bei Kitzbühel Tourismus anmelden.

Nachhaltige touristische Gestaltung rückt somit auch zunehmend bei Kitzbühel Tourismus in den Fokus. Die Mitarbeiter gehen mit gutem Beispiel voran und nehmen beim diesjährigen Tiroler Fahrradwettbewerb teil. Im ersten Monat wurden bereits mehr als 1.000 Kilometer mit dem Fahrrad in die Arbeit zurückgelegt. Dies entspricht 87,42 kg eingespartem CO2, äquivalent zu 4,37 m2 Wald.

Kitzbühel/Friedrichshafen | Alle namhaften Hersteller der Outdoor-Branche präsentierten auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen viele Neuheiten und Innovationen. Unter ihnen auch das Kitzbüheler Traditionsunternehmen Lackner mit seiner neuen Kollektion 2018 an funktionellen Outdoorschuhen für Trekking, Wandern und Freizeit.

Für GF Klaus Lackner und sein Messe-Team war dieser Messeauftritt eine erste Präsentation der neuen Produktpalette 2018 und man konnte großes Interesse feststellen.

Schuh-Spezialist Lackner steht für beste Qualität und sorgfältige Verarbeitung seiner Produkte und hat sich am hart umkämpften Outdoormarkt klar positioniert. Das Kitzbüheler Traditionsunternehmen mit seiner über 150-jährigen Geschichte legt auch zukünftig großen Wert auf Funktionalität, beste Qualität und perfekte Passform.

P.R.

GF Klaus Lackner (l.), Roman Tilg und Nadia Höck.

Foto: Lackner

24 Wirtschaft

Ausgabe 29

Unterschiedliche Wege führen beim Bildungsförderungsinstitut Kitzbühel zum großen Ziel

Große Maturafeier am BFI in Kitz Die Absolventen der Berufsreifeprüfung (BRP) und der Lehre mit Matura schlossen in Kitzbühel mit der Matura ab.

Kitzbühel | Anfang Juli folgten rund 30 Personen der Einladung des BFI Kitzbühel zur Maturafeier der Absolventinnen und Absolventen der Berufsreifeprüfung und der Lehre mit Matura. In einem Festakt, der von Fröhlichkeit und guter Laune geprägt war, ehrte das BFI Team jene Absolventen, die am Ende dieses Semesters alle vier Teilprüfungen im Rahmen der BRP abgeschlossen und damit die Matura bestanden haben.

Modell Tagesvariante Zum zweiten Mal konnte Martha Weinberger als Leiterin des BFI Kitzbühels den Teilnehmern der Tagesvariante gratulieren. Der Unterricht erfolgte ein Schuljahr lang vormittags in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Besonders Absolventen von dreijährigen mittleren Schulen und natürlich auch Personen, die eine Bildungskarenz machen wollen, bietet dieses Modell eine probate Möglichkeit, die Matura in sehr konzentrierter Form nachzuholen.

Die frischgebackenen Maturanten am BFI Kitzbühel mit Leiterin Martha Weinberger (vorne rechts sitzend). Foto: BFI Tirol

Die zweite Gruppe, der das BFI Team zur Matura gratulieren konnte, waren die Absolventen der Abendvariante.

Es gab Maturanten, die alle Lehrgänge bereits nach drei Semestern abschließen konnten – manche ließen sich berufsbegleitend auch sechs Semester Zeit, um die Gesamtmatura zu erlangen.

Ausbildung individuell gestalten Dies zeigt, dass die berufsbegleitende Abendvariante, wie sie am BFI in Kitzbühel angeboten wird, sowohl für Erwachsene als auch für Lehrlinge ein

Höchstmaß an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Zudem wurden die Lehrlinge geehrt, die im berufsbegleitenden Modell die Lehre mit Matura absolviert haben. „Ich wünsche den Absolventen, dass sie die Neugierde am Erlernen von Neuem beibehalten und dass ihnen alles gelingt, wofür sie sich engagieren“, gab Martha Weinberger den Maturantinnen und Maturanten zum Abschied mit auf den Weg.

Vorbereitung ab 25.

September Die Vorbereitungslehrgänge beginnen wieder ab dem 25.

September für die Tagesvariante, für die Lehre mit Matura und für die Abendvariante der BRP. Der Orientierungs-Check kann am 1. September in Kitzbühel abgelegt werden (als notwendige Voraussetzung für einen Kursbeginn im Herbst).

Am 31. August 2017 ab 18.00 Uhr bietet das BFI Kitzbühel eine Informationsveranstaltung rund um die Berufsreifeprüfung an. Auch Interessenten für die Lehre mit Matura sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen. Info: BFI Kitzbühel, 05356/ 63699 oder kitzbuehel@bfi-tirol.at oder 0512/ 59660 oder info@bfi-tirol.at.

Heuer konnten wieder sechs Tiroler Teilnehmer die hochkarätige AK-Ausbildung absolvieren

Betriebsräte-Kolleg abgeschlossen Sechs Tiroler Teilnehmer schlossen kürzlich das AK Betriebsräte-Kolleg erfolgreich ab.

Tirol | Der hochkarätige Vollzeit-Lehrgang, der auf Initiative der Arbeiterkammern Salzburg, Vorarlberg und Tirol eingerichtet wurde, fand zum mittlerweile vierten Mal in Innsbruck statt.

Ab sofort können sich insgesamt 18 Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus Vorarlberg, Salz-

burg und Tirol top ausgebildet für ihre Arbeitskollegen in den Betrieben einsetzen.

Arbeits- und Sozialrecht, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, aber auch Kommunikations- und Rhetoriktraining – das sind die Bereiche, mit denen sich die 18 Teilnehmer des AK Betriebsräte-Kollegs während der letzten 14 Wochen beschäftigten. Umso größer waren Stolz und Freude auch bei den sechs Tiroler Teilnehmern,

als ihnen kürzlich zum erfolgreichen Abschluss die Zertifikate überreicht wurden. „Fundiertes Wissen ist für die Arbeitnehmervertreter enorm wichtig“, betonte AK Präsident Erwin Zangerl. „Denn sie sind es, die die Mitarbeiter mit Informationen versorgen, die darauf achten, dass Gesetze und Kollektivverträge eingehalten werden und sich für die Beschäftigten einsetzen, etwa wenn Sozialpläne ausverhandelt werden.

Doch es zeigt sich immer wieder, dass Verhandlungen mit dem Gegenüber zunehmend schwieriger werden. Gerade im Arbeitnehmerschutz und bei der Arbeitszeit wird uns sicher noch einiges abverlangt.

Deshalb unterstützen wir die Betriebsräte mit dieser Spezialausbildung.“ Die Tiroler Absolventen 2017: Silvia Berger, Gerhard Bergmann, Süleyman Kilic, Benjamin Niklas, Esther Wirnsberger und Stefan Zaggl.

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20. Juli 2017

Das „Wirtschaftsforum der Führungskräfte“ traf sich in Hopfgarten

Führung – eine Frage des Stils Im neuen Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten diskutierten Mitglieder des Wirtschaftsforums der Führungskräfte und der Wirtschaftskammer Tirol am 6. Juli 2017 über erfolgreiche Führungsstile im Business.

Hopfgarten | Zahlreiche Mitglieder des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) und der Wirtschaftskammer Tirol wurden kürzlich beim Business Frühstück im Sportresort Hohe Salve vom WdF-Landesvorsitzenden Markus Gwiggner begrüßt. Die Unternehmer und Top-Manager Dietmar Hernegger (Hernegger-Druck), Hermann Lindner (Lindner Traktorenwerk), Ard van der Meij (CEO Sandoz Österreich) und Manfred Pletzer (Pletzer Gruppe) gewährten bei der Beantwortung der Frage „Welchen Führungsstil leben Sie?“ tiefe Einblicke in die jeweilige Unternehmenskultur. „Die wichtigsten Faktoren eines ansprechenden Führungsstils sind der gegenseitige Respekt und die Kommunikation auf Augenhöhe, die sich auch in dem kollegialen ‚Du‘ widerspiegeln“, ist sich Manfred Pletzer sicher.

Dietmar Hernegger sieht in seinem Familienunternehmen das

Manfred Pletzer (GF Pletzer Gruppe, l.) und Hermann Lindner (GF Lindner Traktoren) tauschten sich mit Kollegen über Erfolgsrezepte für einen guten Führungsstil aus.

Foto: WKT/Freinhofer

Einbinden der Mitarbeiter bei wichtigen Entscheidungen als wesentliches Element eines erfolgreichen Führungsstils. Gerade in einem Betrieb, in dem die Produkte immer öfter mit digitalen Funktionen ausgestattet werden, nimmt die Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber einen besonderen Stellenwert ein. „Als wichtigste Säule muss man erfolgreiche und gelungene Projekte in den Vordergrund stellen und diese auch kommunizieren. Das erzeugt eine sehr positive Energie im Unternehmen und setzt neue Kräfte frei“, weiß Ard van der Meij (CEO

Sandoz Österreich). Für die Erhaltung von Leistungskraft und Gesundheit ist das regelmäßige Aufladen der eigenen Batterien für Unternehmer und Manager enorm wichtig. Auch zu diesem Thema tauschten die Mitglieder der Organisationen interessante Gedanken aus und gaben sich gegenseitig Denkansätze.

Im Anschluss diskutierten die Gäste gemeinsam mit Oswald Wolkenstein (GF WKO, Sparte Industrie) und Reinhard Helweg (GF WKO, Sparte Information und Consulting) über Ansätze für das Praktizieren eines erfolgreichen Führungsstils.

Kurz notiert Preisindex von Trivago Kitzbühel | Der Hotelpreisindex der globalen Hotelsuche trivago weist in den meistgesuchten österreichischen Städten eine uneinheitliche Hotelpreisentwicklung auf. Während Reisende, die Wien besuchen, beispielsweise durchschnittlich 116 Euro pro Übernachtung im Standard-Doppelzimmer und damit 15 Prozent weniger als im Vormonat zahlen, müssen Salzburg-Besucher im Schnitt 155 Euro und damit 12 Prozent mehr für eine Übernachtung zahlen als noch im Juni.

Reisende zahlen für eine Übernachtung in Kitzbühel durchschnittlich 196 Euro und damit um fünf Prozent mehr pro Hotelübernachtung als im Vormonat.

Nächster SVASprechtag Kitzbühel | Der nächste SVA-Sprechtag für Unternehmer findet am Freitag, 21. Juli, von 9 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer statt. Um telefonische Voranmeldung unter der Nummer 050808-9870 wird ersucht. Informationen und Anträge finden Sie unter www.sva.or.at.

Mittersill | Andreas Hochwimmer, Fuhrparkleiter Bergbahn AG Kitzbühel, vertraut seit Jahren auf die Fachkompetenz von Auto Huber GesmbH in Mittersill, Inhaber Hansjörg Neumaier.

Bei der Erneuerung des Fuhrparks setzt Bergbahn AG Kitzbühel auf LNF von VW. Im Bild v.l.: Andreas Hochwimmer und Hansjörg Neumaier.

Auto Huber Mittersill, Zellerstraße 89, Tel. 06562/6253-0, Mobil 0664/ 9982540, mailto: hans-joerg. neumaier@autohaus.at. www.vwauto-huber.at P.R.

KULTUR & SZENE Das neue Amphitheater feierte mit der „Der schurkische Kuno von Drachenfels“ Premiere

Kuno trotzte den Regenschauern Dank wetterfesten Schauspielern und Zuschauern fiel die Premiere im neuen Amphitheater trotz Regenschauer nicht ins Wasser.

Ritter Kuno köpfte und begeisterte.

Kitzbühel | Freiluft-Veranstaltungen sind immer ein Glücksspiel. „Ich danke jedem, der das Risiko auf sich genommen hat, um das Amphitheater bei seiner Premiere zu besuchen“, scherzte Hausherr Graf Max Lamberg bei seiner Eröffnungsrede. Trotz immer wiederkehrender Regenschauer waren die Ränge des Amphitheaters am Freitagabend gut besucht.

Zahlreiche Kitzbüheler wollten sich das Treiben rund um den schurkischen Ritter Kuno von Drachenfels nicht entgehen lassen und harrten dick eingepackt aus. Schade nur, dass einige Besucher aufgrund des Regens in der Pause das Weite suchten. Sie haben einiges verpasst!

Szenenapplaus Die Darsteller der Innsbrucker Ritterspiele ließen sich von den Regentropfen nicht beirren und zeigten groß auf.

Wilde Gesellen und hübschen Maiden: Die Darsteller der „Innsbrucker Ritterspiele“ lieferten am Freitagabend einen tollen Einstand für das neue Amphitheater auf Schloss Kaps.

Fotos: Monitzer

Die Geschichte rund um den schurkischen Kuno (Werner Frank), der seiner Ehefrau überdrüssig wird und sich mit der jungen, schönen Tusnelda (Sabrina Capek) ein neues Leben erhofft, sorgte für zahlreiche Lacher. Seit über 50 Jahren begeistert die Ritterparodie, die mit politischen Pointen gespickt ist, das Publikum. So lieferte die Truppe auch den perfekten Einstand für das Amphitheater im herrschaftlichen Schlosspark. Mit einfachsten Mitteln schafften

Hausherr Graf Max Lamberg überreichte als Dank Medaillen an Helfer und Unterstützer bei der Premiere der neuen Bühne. Für Kitzbühel Tourismus-Präsidentin Signe Reisch gab es auch noch Blumen.

sie ein Bühnenbild und nutzten die örtlichen Gegebenheiten perfekt aus.

Und zum Schluss rollten die Köpfe

ritterlich-rustikaler Theaterabend, der hoffentlich eine Wiederholung finden wird.

Der Applaus des Publikums war trotz Kälte und Regens groß.

Johanna Monitzer

Zum krönenden Abschluss rollten auch noch ein paar Köpfe. So mussten der Kitzbüheler Bergbahnchef Josef Burger und Bürgermeister Klaus Winkler dran glauben.

Auch Hausherr Graf Max Lamberg wurde seines Hauptes entledigt.

Fazit: ein humoriger,

Der schurkische Kuno (Werner Frank) entführte die schöne Tusnelda, um sie zu seiner Frau zu machen.

© Foto: Tyrol Music Project © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

Auracher Sommernacht mit dem „Tyrol Music Project“ Mittwoch, 26.07.2017 | 20.00 Uhr | Dorfplatz Oberaurach

www.kitzbuehel.com

28 Kultur & Szene

Angesagt Skyline im Sportpark Kitzbühel | Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Skyline“ gastiert am Samstag, 22. Juli, „Simonside“ auf der Terrasse des Sportparks. Die neue Skyline – für alle Musikliebhaber und Nachtschwärmer in einer einmaligen Location über den Dächern Kitzbühels. Geöffnet hat die neue Skyline im Sportpark jeden Samstag von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt.

Ausstellung „Flowers & Zen“ Kitzbühel | Der Verein Kitzbüheler Yamagatschin und die Stadtgemeinde Kitzbühel präsentieren in Kooperation mit dem „Kitzbüheler Kunst Sommer 2017“ von 20. Juli bis einschl. 5. August, täglich von 10 bis 16 Uhr, im Kitzbüheler Rathaussaal die Foto-Ausstellung „Flowers & Zen“.

Dabei werden erstmals in Österreich Bilder der japanischen Foto-Künstlerin Makiko Akitsu gezeigt, die vor allem im Hochland von Fuji-san aufgenommen wurden.

Konzert: „Alte Traditionen“ St. Johann | Unter dem Motto „Alte Traditionen“ gibt es am Freitag, 21. Juli, um 20.15 Uhr am St. Johanner Hauptplatz ein Sommerkonzert mit Vizekapellmeister Rudi Friesinger.

Dabei wird dem Publikum von traditioneller Blasmusik bis zu bekannten Popsongs ein buntes musikalisches Programm geboten. Wie immer sorgt das Team der „MusigBar“ ab 19.30 Uhr für kühle Getränke. Eintritt frei.

Weitere Informationen zu den vielfältigen Sommerkonzerten der Bundesmusikkapelle St. Johann am Hauptplatz finden Sie im Internet unter www.musig.at.

Ausgabe 29

In Fieberbrunn gibt es wieder jede Menge Kunst zu sehen

„Kunstfieber“ grassiert weiter Auch das Jahr 2017 steht im Zeichen von „Kunstfieber“, wobei sich das Projekt nicht mehr nur auf ein Wochenende im November, sondern mehr oder weniger auf das ganze Jahr verteilt.

Fieberbrunn | Begonnen hat das „Kunstfieber“ bereits im Jänner mit der Installation der METRO, ein Kunstprojekt des Duos Jöchl/Tragseiler im Zuge von „Kunst im öffentlichen Raum“.

Der Kulturausschuss hatte nun die Möglichkeit, einen Raum im Parterre des Dorfzentrums als Galerieraum anzumieten, dieser befindet sich straßenseitig neben dem Waschsalon

und wurde bereits 2016 für Kunstfieber genutzt. Die erste Künstlerin, die nun dort ausstellt, ist Heidi Hain mit ihren Ringkreationen. Weiters gibt es auch dieses Jahr eine Fotoausstellung am Dorfplatz, aus mehreren Gründen wie die METRO und der großen Straßenbaustelle, die über Monate das Dorfbild prägten, wurde das Thema „Straßendorf “ gewählt und wieder sehr interessantes Bildmaterial aufgearbeitet. Die Eröffnung fand am vergangenen Dienstag statt. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe!

Kunstwerk „Block“ Ein weiteres Projekt im Zuge von „Kunst im öffentlichen

Raum“ wird Ende August seine Vernissage feiern, die Künstlerin Andrea Lüth lässt bei einem Fieberbrunner Metallbauunternehmen ein Werk anfertigen, das unter dem Namen „Block“ auf einer kleinen Grünfläche neben dem alten Musikpavillon für ein Jahr einen Platz finden soll.

Terminvorschau Vorschau Kunstfieber 2017: Donnerstag, 31. August: Vernissage zur Ausstellung „Block“ von Andrea Lüth beim Alten Pavillon, Sonntag, 3. September: Fieberbrunner Fotozirkus, 18. bis 19. November „Kunsfieber - Räume - Talente - Schätze“.

Alte Bergwerkstraditionen im Schaubergwerk Leogang aufleben lassen

„Glück auf“ heißt es in Leogang Saalfelden/Leogang | Leogang ist eine der ältesten Bergbaustätten des Salzburger Landes. Schon damals konnte man den Bergbau nur zu Fuß begehen und auch heute begibt man sich so manchmal gebückt und im Gänsemarsch auf Erkundungstour im weitverzweigten Stollen. Die alten Traditionen lassen Heidi Pichler, die Pächterin, sowie die geschulten Führer mit geschichtlichem Fachwissen wieder aufleben. Familien und Schulgruppen können sich im Schaubergwerk auf eine spannende Schatzsuche begeben. Jeden Mittwoch im Juli und im August können die mutigen „Knappen“ sicher ausgerüstet den abenteuerlichen Stollen erkunden. Die furchtlosen „Knappen“ dürfen den Schatz behalten und es werden ihnen für ihre Tapferkeit ein Schatzstein und eine Urkunde verliehen.

Zusatzangebote im Schaubergwerk Unter anderem gibt es für Kinder einen großen Spielplatz, ein bekriechbarer Kinderstollen und

Großes und spannendes Abenteuer erwartet die Besucher im Schaubergwerk.

der „Knappenturm“. Das „Knappenstuben Brot“ vom hauseigenen Brotbackofen kann genossen werden.

Gutes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen (bei Platzangst nicht empfehlenswert). Eine Besichtigung des Bergwerkes ist nur mit einer Führung möglich.

bis 17 Uhr und nach Voranmeldung (Gruppen). Die letzte Führung startet um 16 Uhr. Preise: Erwachsene € 9,50 (mit Gästekarte € 8,50) Kinder € 5,- (mit Gästekarte € 4,-) Schatzsuche für Kinder: Im Juli und August jeden Mittwoch um 12 Uhr € 10,– mit Verpflegung. P.R.

Öffnungszeiten: von Mai 2017 bis Ende Oktober 2017, Montag Ruhetag!

Mai, Juni, September und Oktober um 12 Uhr und um 14 Uhr, Juli und August laufend von 10

Schaubergwerk Leogang 5771 Leogang, Schwarzleo 3 Tel. 664 337 58 52 grabenhexe@sbg.at www.schaubergwerkleogang.com

Kultur & Szene 29

20. Juli 2017

Die Tiroler Landesmuseen und die Bergbahnen Fieberbrunn führen in die Wunder der Natur

Science-Wanderungen auf der Wildalm Die Liebe zur Natur begleitet viele Menschen.

Sie entspannt, aktiviert und begeistert. Aber sie hat auch viele versteckte Talente, spannende Geschichten und skurrile Eigenheiten auf Lager.

Fieberbrunn | Diese Schätze zu heben und für alle erlebbar und zugänglich zu machen, haben sich die Bergbahnen Fieberbrunn und die Tiroler Landesmuseen zum Ziel gesetzt und so ist im heurigen Sommer Europas erster digitaler Rundwanderweg entstanden. Mit „Museum goes wild“ kann man an zehn Stationen mittels innovativer App Spannendes und Humorvolles über die Natur am Wildseeloder lernen. Wissen, das in Form von 2,6 Mio.

Objekten in den Archiven der Tiroler Landesmuseen schlummert und das dank dieser Kooperation mehr und mehr an die Öffentlichkeit gelangt.

Back to the roots Begonnen hat die einzigartige Zusammenarbeit der Bergbahnen Fieberbrunn und der Tiroler Landesmuseen mit den Science Wanderungen. An zwei Terminen im Sommer 2016 machten sich zwei Experten der Tiroler Landesmuseen mit einer Gruppe aus Wissenshungrigen und Naturliebhabern auf, um die Pflanzen-, Tier- und Gesteinswelt rund um die Fieberbrunner Wildalm zu erkunden.

Eine kurzweilige, erlebnisreiche Wanderung, bei der keine Fragen unbeantwortet blieben und welche sowohl Naturkun-

deneulinge als auch hart Eingesottene positiv in Erinnerung haben. Was ein knappes Jahr später in „Museum goes wild“ seinen Höhepunkt fand, schreit also nach einer Wiederholung und so gibt es auch im heurigen Sommer bei zwei Science Wanderungen die Möglichkeit, „Licht“ ins Gras, Gebüsch und Getier zu bringen.

1. Science Wanderung Die zwei Experten Peter Morass (Fachbereich Zoologie/Wirbeltiere) und Michael Thalinger (Botaniker) laden am Freitag, 28. Juli, von 14 bis 16 Uhr zur ersten Science Wanderung und führen auf ungewöhnliche Weise durch die Welt der „Vierbeiner“, Vögel und Pflanzen. Eine kurzweilige, erlebnisreiche Wanderung für die

ganze Familie.

2. Science Wanderung Am Donnerstag, 24. August, machen sich Benjamin Wiesmair (Fachbereich Zoologie/Insekten) und Michael Thalinger auf den Weg, um Einblick in die unzähligen Schmetterlings- und Pflanzenarten der Fieberbrunner Wildalm zu geben.

Treffpunkt bei den Science Wanderungen ist jeweils um 14 Uhr an der Bergstation Lärchfilzkogel (Achtung: Dauer der Auffahrt ca. 20 Minuten.) Die Führungen sind kostenlos, für die Auffahrt mit der Seilbahn gelten die regulären Bergbahntarife. Begrenzte Teilnehmerzahl: Wir bitten um Anmeldung unter office@bbf.at oder Tel. 05354 56333. www.bergbahnenfieberbrunn.at P.R.

SCIENCE

WANDERUNGEN

FREITAG 28. JULI

TREFFPUNKT: Fieberbrunn Bergstation Lärchfilzkogel (Achtung: Dauer Auffahrt ca. 20 min!)

14:00 Uhr - 16:00 Uhr

EINZELAUFFAHRT: Für die Auffahrt mit der Seilbahn gelten die regulären Bergbahntarife, die Science-Wanderung ist kostenlos!

FIEBERBRUNNER WILDALM Was alles kreucht und fleucht! Die wundersame Welt des Wildseeloders.

Peter Morass und Michael Thalinger, zwei Experten der Tiroler Landesmuseen führen auf ungewöhnliche Weise durch die Welt der „Vierbeiner“, Vögel und Pflanzen. Eine kurzweilige, erlebnisreiche Wanderung für die ganze Familie.

BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL: Wir bitten daher um Anmeldung unter office@bbf.at oder Tel. 05354/56333 Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

30 Kultur & Szene

Ausgabe 29

Angesagt Restplätze bei Trampolissimo St. Johann | Gleich zu Beginn der diesjährigen Kinder-Sommerakademie wird es richtig laut in der Alten Gerberei St. Johann! Beim Trommelworkshop „Rhythm is it!“ (27.-28.

Juli) können sich Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren mit heißen Rhythmen an verschiedenen Trommeln, wie Djembe, Conga uva. austoben.

Auch bei Breakdance und HipHop (9.–11. August) ertönen coole Sounds, zu denen die jungen Teilnehmer ab 6 Jahren die besten Moves und Steps lernen können.

In der Architekturwerkstatt am 9. August werden einen ganzen Tag lang zum Thema „Kunst-Körper-Kleidung“ phantasievolle Räume aus Textilien gestaltet. Interessierte Teilnehmer ab 8 Jahren sollten schon mal Altkleider und Stoffe zum Verarbeiten sammeln.

Richtig gruselig wird’s vom 16.-18. August in der Schreibwerkstatt mit Autorin Elisabeth R. Hager. Schon der Name des Workshops für JungautorInnen ab 8 Jahren verspricht „Gänsehaut und Kettenklirren…!“.

Anmeldung und weitere Informationen Wer jetzt Lust auf kreative Sommerferien bekommen hat, sollte sich schnell noch für die letzten Restplätze unter www.trampolissimo.at oder Tel. 05352/61284 anmelden!

Konzert der MK Jochberg Jochberg | Am Freitag, den 21. Juli, findet um 20 Uhr ein Platzkonzert der Traditionellen Bergknappenmusikkapelle Jochberg beim Musikpavillon bei schöner Witterung statt. Der Eintritt ist frei.

Auf zahlreichen Besuch freut sich die Bergknappenmusikkapelle Jochberg.

St. Johann | Ein ganz großes Tanztalent ist erneut aus der TMA/Tanz-Musical-Akademie St. Johann entsprungen. Theresa Lerchl hat einen Studienplatz beim Europaballett St. Pölten, aus dem auch u.a. Karina Sarkissova entstammt, in der Tasche. Vor zwei Jahren trat Theresa als externe Studentin in die TMA ein, nun will sie ihre tänzerische Karriere fortsetzen.

Foto: TMA

Szenenapplaus Meister schlägt die Orgel Kitzbühel | Gewiss, nach dem Auftritt von Weltstar Elīna Garanča, am Vorabend „Klassik in den Alpen“ mit einigen Tausend Zuhörern (Open-AirKonzert!), musste es der Veranstalter eines Orgelabends, das Kulturreferat der Stadt Kitzbühel, am folgenden Tag schwer haben, das Publikum zu interessieren, zudem ist Orgelmusik nicht jedermanns Sache. Trotzdem kam zum Abend von Organist Prof. Roland Maria Stangier eine beachtliche Anzahl Interessierter und diese hatten es nicht zu bereuen, dass sie gekommen sind – saß doch ein Meister auf der Orgelbank der Pfarrkirche Kitzbühel. Es darf wohl gesagt werden, dass solche, man möchte sagen „intimeren Konzerte“, nicht weniger Wert darstellen als obige Großveranstaltung – gehören sie doch zusammen mit den jährlichen sogen. „Sommerkonzerten“, welche ausschließlich kammermusikalisch ausgerichtet sind, zu jener geistigen Nahrung, die nicht minder den „Kunsthunger“ befriedigt, ja vielleicht noch mehr. Zudem machte Prof.

Stangier die Zuhörer mit bei uns kaum wahrgenommener französischer Orgelmusik bekannt (nicht ausschließlich!), was insofern einen ergänzenden Faktor darstellte, als man

Roland Maria Stangier gastierte in Kitzbühel.

in Österreich – aus unerfindlichen Gründen – kaum Französisches zu hören bekommt.

Da war einmal ein Concerto in D von Balbastre (1724 – 1799) zu hören – ein expressiv-volltöniges Stück, irgendwie fremdartig – für österreichische Ohren, eben französisch, eine jedoch letztlich freudige Musik – man könnte fast sagen „Durch Nacht (das Prélude), zum Licht (das Allegro etc.)“. Balbastre war zu seiner Zeit eine Berühmtheit.

Weiters einen Boëly (1785-1876), mit Andante, Fantasie et Fugue – eine sehr ansprechende Musik, die Fuge zweifelsohne von einem Romantiker komponiert (die Tonraumerweiterung!), was auch die Schlusstakte ausweisen… Und ein weiterer Franzose: Wesley (1810-1876), mit Choral, Song and Fugue – der Choral ungewohnt bewegt, dazu eine zügige Fuge…

Wenn hier die übrigen Pro-

Foto: Veranstalter

grammpunkte nur kurz erwähnt werden – BACH/ Vivaldi mit einem Concerto d-moll und Mozarts einziges Orgelstück und dieses für ein „mechanisches Orgelwerk“ geschrieben, so deshalb, weil diese bekannt sind.

Zweifelsohne war aber die abschließende freie Improvisation Stangiers ein Höhepunkt, nach einem gegebenen Thema, vielleicht besser Motiv – schwierig in der Verarbeitung und doch sehr kunstvoll variiert, modulationsmäßig weit in entfernte Tonarten ausgreifend… Man spürte, wie’s den Organisten regelrecht ‚packte‘, wie die Ideen geradezu überschäumten…; dann Rückkehr zum eingangs vorgestellten Thema, die Improvisation jedoch nicht mehr ins Pompöse hineinsteigernd, sondern bis zu Pianissimo in einen ‚Cantus figuralis‘ auslaufend. Reichlich Applaus!

Hugo J. Bonatti

Kultur & Szene 31

20. Juli 2017

Musikfestival Kitzbühel 2017 lockt wieder tausende Schlagerfans in das Tennisstadion

Stars sind wieder zum Greifen nah Opening-Party am Donnerstag, Schlagernacht am Freitag und das Openair-Konzert von Andreas Gabalier & Band am Samstag: Vom 17. bis 19. August steht die Gamsstadt erneut ganz im Zeichen der Musik – alle Auftritte sind live!

Kitzbühel | Für die Schlagernacht am Freitag, 18. August, konnten hochkarätige und renommierte Künstler aus dem In- und Ausland gewonnen werden: Johnny Logan, Matthias Reim, Anita & Alexandra Hofmann, Charly Brunner & Simone, die Dorfrocker sowie Francine Jordi aus der Schweiz.

Die Kitzbühelerin Stina Gabriell wird den Abend eröffnen, im Vorprogramm treten außerdem die Newcomer Vin-

Superstar Andreas Gabalier & Band am 19. August live in Kitzbühel. Foto: Fusser

cent Gross, Mela Rose sowie der Ex-voXXclub-Frontmann und nunmehrige Solokünstler Julian David auf.

Der absolute Höhepunkt des

Musikfestivals Kitzbühel folgt am Samstag, 19. August, wenn Superstar Andreas Gabalier mit Band zum fünften Mal in Folge das ausverkaufte Tennisstadion

in einen wahren Hexenkessel verwandeln wird. Im Vorprogramm: Rosi Schipflinger sowie „The Monroes“.

Für ihre Fans sind alle Stars des Musikfestivals Kitzbühel zum Greifen nah: Hotspot in der Innenstadt ist die urige Kitzbühel Alm, wo sich stets Scharen von Fans versammeln. Der Showdown erfolgt bereits am Donnerstag, 17. August, mit viel Live-Musik und bei freiem Eintritt in der Hinterstadt und vor der Kitzbühel Alm. Nicht zu vergessen die kultigen After-Show-Partys: Zur Musik eines DJs am Freitag und zum fetzigen Sound von „The Monroes“ am Samstag wird in der Innenstadt gefeiert und getanzt bis in die frühen Morgenstunden.

Infos unter www.kitzmusik. at.

P.R.

Musikkapelle Hochfilzen gibt Platzkonzert auf der Streuböden Alm

21. Juli – Langer Freitag „Blasmusik“ Jeden Freitag im Juli und August ist die Seilbahn Streuböden, Fieberbrunn bis 23 Uhr durchgehend geöffnet und gewährt somit die Möglichkeit, die Fieberbrunner Bergwelt auch bei Nacht zu erkunden.

Fieberbrunn| Und die hat für Groß und Klein einiges zu bieten: Unwiderstehliche Gaumenfreuden am Wildalpgatterl oder auf der Streubödenalm, lustige Schatzsuche im Niederseilgarten, Kinderbasteln bei Großvaters Hütte, Coastern bei Sonnenuntergang und bergeweise Programm an den „Langer Freitag Specials“!

Langer Freitag Specials im Juli und August Noch zwei Lange Freitage stehen im heurigen Sommer unter einem besonderen Thema.

Beim Langen Freitag „Blasmu-

Beim Langen Freitag „Blasmusik“ am 21. Juli ist die MK Hochfilzen zu Gast in der Streuböden Arena.

sik“ ist am Freitag, 21. Juli 2017, die Musikkapelle Hochfilzen zu Gast in der Streuböden Alm, um ein Platzkonzert in ganz besonderer Atmosphäre zum Besten zu geben. Im Repertoire der 54-köpfigen Mannschaft unter der Leitung von Alois Brüggl finden sich neben traditionellen Marsch- und

Polkamelodien ebenso Stücke weltbekannter Hits. Beste Unterhaltung inklusive mitreißender Musik inmitten eines herrlichen Bergpanoramas machen diesen Langen Freitag zu einem ganz Besonderem. Das Konzert der Musikkapelle ist gratis, für die Auffahrt mit der Seilbahn gelten die regulären Seilbahn-

Foto: MK Hochfilzen

tarife. Beginn ist um 20 Uhr!

Save the date - 18. 8.

Langer Freitag „Rock & Pop“ die heimischen Bands „Le Sorelle“ und „The Steam Radios“ wiederholen ihre Begegnung aus dem Vorjahr und bringen die Streuböden Alm zum Beben!

P.R.

32 Kultur & Szene

Ausgabe 29

Ausstellung mit Themenführung im Museum Kitzbühel

Schätze aus dem Alten Kitzbühel 17 Uhr statt und ist dem Handel und Handwerk gewidmet.

Ausgehend von der Schau im Museum führt der Weg über die Bichlstraße und dem Alten Gewerbegebiet im Gries zum „Ladei“ in der Wegscheidgasse, das zu diesem Anlass geöffnet sein wird.

Den alten Lebensgrundlagen Kitzbühels widmet sich das Museum Kitzbühel im Sommer 2017 mit der Schau „Schätze aus dem Alten Kitzbühel“.

Kitzbühel | Das Museum Kitzbühel lädt zur neuen Schau: Exponate aus der Welt der Landwirtschaft, des Handels und Handwerks sowie des Bergbaus präsentieren eine Gesellschaft, die sich im Mittelalter formiert hat und in ihren Grundzügen bis weit ins 19. Jahrhundert hinein bestehen blieb.

Ergänzend zu den im Museum präsentierten „Schätzen“, zu denen Gegenstände des täglichen Bedarfs, wie Butterfasseln oder Krautstössln ebenso zählen, wie etwa die auf kunst-

Übersicht Führungen zur Ausstellung

Museum-Ladei: Edith Semperbonie im „Ladei“ in der Wegscheidgasse.

Foto: Museum Kitzbühel

handwerklich höchstem Niveau hergestellte Zunftstange der Weißgerber, werden Themen-

führungen durch die Stadt angeboten. Die erste dieser Führungen findet am 21. Juli um

Freitag, 21. Juli, 17 Uhr: „Handel und Handwerk im Alten Kitzbühel“, 18. August, 17 Uhr: „Barockkunst in Kitzbühel“, 1. September, 17 Uhr: „Auf den Spuren der Bergbaustadt Kitzbühel“.

Für alle Führungen gelten die Eintrittspreise in das Museum Kitzbühel, gestartet wird jeweils im Museum, Dauer jeweils ca. 1,5 Stunden.

Mittwoch, 26. Juli, St. Johann: Der Mittwochabend am Hauptplatz geht erfolgreich weiter

„Band K `s LIVE“ bei Lang & Klang „LANG & KLANG“ – nennen sich die Mittwochabende in St. Johann mit viel unterhaltsamer Musik, großer Kinderspielstraße und langem Shoppingvergnügen.

Steirischer Harmonika und rockig angehauchten Songs in einem Repertoire von Andreas Gabalier, ACDC bis hin zu den aktuellen Charthits. In der Speckbacherstraße spielan das „Edelweiß

ten Palette an verschiedensten Schmankerln.

Nightshopping Jeden Mittwoch bis zum 30.

August haben zahlreiche Geschäfte bis 21.00 Uhr geöffnet.

Freuen Sie sich auf Flanieren vom Feinsten in den verschiedenen Einkaufsstraßen St. Johanns – umrahmt von lässigen Live-Acts, kulinarischen Köstlichkeiten und bester Stimmung in- und außerhalb der Geschäfte!

Kinderspielstraße

„Stimmungsband K `s Live“ unterhalten am 26. Juli die Besucher.

St. Johann | Am 26. Juli spielen die „K `s Live“ um 20.00 Uhr am Hauptplatz.

Die Besucher erwartet eine einzigartige Kombination aus

Duo“ und Marvellous Case“.

Beginn 19.00 Uhr. Lassen Sie sich in der Wieshoferstraße kulinarisch verwöhnen bei edlen Tropfen und einer brei-

Für die Youngsters ist die Kinderspielstraße das Allergrößte, Beginn 19.00 Uhr. Mit Bungee-Run, Riesen-Hüpfburg, Spiderwall uvm. sorgt sie für unvergessliche sommerliche Stunden am Kirchplatz.

Open-Air Zirkus Die Artistengruppe Zirkus Meer verwandelt die Lang

& Klang Nächte durch unterhaltsame Walking Acts und artistische Shows in eine Zirkus-Manege.

Die veranstaltenden Betriebe, der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol, das Ortsmarketing, die Raiffeisenbank Kitzbühel St. Johann und Huber Bräu freuen sich auf viele Besucher!

Nähere Informationen finden Sie unter www.kitzalps.cc.

Info: Tel.: 05352 63335 0

Kultur & Szene 33

20. Juli 2017

Das Kino unterm Sternenhimmel geht in seine 14. Spielsaison

Kino Lunaplexx wird eröffnet St. Johann | Nach überaus erfolgreichen Jahren zu Gast in der Nachbargemeinde Oberndorf entschloss sich der Verein im Vorjahr zu einer Rückkehr nach St. Johann: der weitläufige Garten der Alten Gerberei bietet vor der Kulisse des Kaisergebirges eine reizvolle Spielstätte für dieses Festival. Zur Einstimmung spielen auch heuer wieder täglich ab 19.30 Uhr Musikanten auf – unter freiem Himmel bei Schönwetter, bei Regen und Sturm im Saal der Alten Gerberei. Filmbeginn ab 21 Uhr.

Film-Höhepunkte warten auf die Besucher „Ein Dorf sieht schwarz“ – die

feinsinnige Komödie entführt zur Eröffnung in ein kleines Dorf in der Nähe von Paris (oder etwa in unser eigenes?), eine treffende Karikatur zum Umgang mit Fremdem und Ungewohntem.

Um nichts weniger komisch wie auch tiefgehend geraten die beiden österreichischen Filme, Josef Haders Regiedebüt „Wilde Maus“ und „Die Migrantigen“ von Arman T. Riahi.

Dazwischen nehmen uns „Die Überglücklichen“ an der Hand mit auf eine emotionale Reise. Zwischen Glückseligkeit und tiefer Trauer, versucht „Ein Kuss von Beatrice“ den Knoten einer lang zurückliegenden Beziehung zu lösen.

Die cineastische Rundfahrt macht mit dem Drama „Their Finest“ Station im vom Krieg gebeutelten England

der 1940er-Jahre, um letztlich mit „Nichts zu verschenken“ und „Selbstkritik eines

Daten & Fakten Lunaplexx 2017 Programm St. Johann | Donnerstag, 27. Juli: „Ein Dorf sieht schwarz“ ( Kömödie, FRA 2016): Musik: „Karl Buchauer Jazz Trio“.

Freitag, 28. Juli: „Wilde Maus“ (Tragikomödie, Ö 2016), Live Musik: „Joe Carpenter Trio“.

Samstag, 29. Juli: „Die Überglücklichen“ (Tragikomödie ITA/FRA 2016), Musik: Edith u. Johannes Gasteiger, Stefan Brandstätter.

Sonntag, 30. Juli: „Ein Kuss von Beatrice“ (Drama FRA/BEL

16. Sommertheater Kitzbühel „ALS OB ES REGNEN WÜRDE“ Komödie von Sébastien Thiéry 27. Juli bis 18. August | K3 Kitzkongress

2017), Musik: „The Steam Radios“.

Donnerstag, 3. August: „Die Migrantigen“ (Komödie Ö 2017), Musik: „hoRUK“.

Freitag, 4. August: „Their Finest“ in englischer Orginalfassung mit deutschen Untertiteln (Drama GB 2016), Live Musik: „Pommes Erna´s Finest“.

Samstag, 5. August: „Nichts zu verschenken“ (Komödie FR 2016), Musik: „Jus´Gordon“.

Sonntag, 6. August: „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ (Komödie DE 2017), Musik: „Terra Nova“.

Infos und Reservierung (empfohlen) unter www.muku.at.

E ICHISCH ÖSTERREFÜHRUNG ERSTAUF

Kartenpreise:

Aufführungsdaten: Donnerstag, 27. Juli Freitag, 28. Juli Donnerstag, 03. August Freitag, 04. August Donnerstag, 10. August Freitag, 11. August Donnerstag, 17. August Freitag, 18. August

bürgerlichen Hundes“ wieder einem vergnüglichen Finale entgegenzusteuern.

17.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr

Gala-Premiere Vorstellung Vorstellung Vorstellung Vorstellung Vorstellung Vorstellung Vorstellung

Kategorie I (Reihen 1 – 4)

Vorverkauf EUR 29,00 Abendkasse EUR 33,00

Kategorie II (Reihen 5 – 9)

Vorverkauf EUR 24,00 Abendkasse EUR 28,00

Kategorie III (Reihen 10 – 11) Vorverkauf EUR 19,00 Abendkasse EUR 23,00 Gala-Premiere

Kartenvorverkauf und Information: Kitzbühel Tourismus · T +43 (0)5356 66660 · info@kitzbuehel.com · www.kitzbuehel.com Sparkasse Kitzbühel, Ö-Ticket und unter www.sommertheater-kitzbuehel.at Restkarten an der Abendkasse ab 19.00 Uhr · office@eventarts.at

Vorverkauf EUR 85,00 inkl. Buffet & Getränke

www.kitzbuehel.com

© Kitzbühel-Schriftzug-Design: Alfons Walde 1933/VKB Wien

Das Filmfestival findet von 27. Juli bis 6. August in St. Johann statt.

34 Kultur & Szene Donnerstag, 20. Juli Kitzbühel | Music&More: „Latin Night“ – auf drei Bühnen fetzige Livemusik in der Innenstadt.

Fieberbrunn | Sommerkonzert der Knappenmusikkapelle Fieberbrunn um 20 Uhr beim Musikpavillon unter dem Motto „Solistenkonzert“. Einmarsch um 19.45 Uhr.

Freitag, 21. Juli St. Ulrich | Jeden Freitag „Markttage im PillerseeTal“ – mit heimischen Produkten, Schmankerln, Naturkosmetik, Trachtenaccessoires, Schmuck und musikalischer Umrahmung von 9 bis 13 Uhr. Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“. Vorstellung um 20 Uhr in der arena365.

Hopfgarten | Platzkonzert der BMK Hopfgarten um 20 Uhr am Marktplatz.

Itter | Konzert der BMK Itter um 20 Uhr im Musikpavillon.

St. Johann | Sommerkonzert der

Ausgabe 29

MK St. Johann: 20.15 Uhr unter dem Motto: „Alte Traditionen“ – ein Konzert mit Vizekapellmeister Rudi Friesinger am Hauptplatz.

Kitzbühel | Ausstellung mit Themenführung „Handel und Handwerk im Alten Kitzbühel“ im Museum um 17 Uhr, anschließend Führung im „Ladei“ in der Wegscheidgasse.

Waidring | 125 Jahre FF Waidring mit Waldfest in der Hackenschmied Au. 19.30 Einmarsch der Traditionsvereine, Unterhaltung mit „Die Edelseer“.

Kirchberg | Kirchberg Kost.Bar: Kulinarische Leckerbissen und „markt‘ln“ im Herzen von Kirchbeg ab 17 Uhr umrahmt von einem Platzkonzert der Musikkapelle Kirchberg.

Jochberg | Platzkonzert der Bergknappenmusikkapelle Jochberg beim Musikpavillon um 20 Uhr. St. Johann | Jam Session in der Alten Gerberei – Offene Bühne und Begegnungsraum für musikbegeisterte Menschen. Mehr Infos unter www.muku.at.

Samstag, 22. Juli Kitzbühel | Im Rahmen der „Skyline“ gastiert „Simonside“

auf der Terrasse des Sportparks.

Geöffnet hat die „Skyline“ von 21 bis 2 Uhr bei freiem Eintritt.

Waidring | 125 Jahre FF Waidring mit Waldfest in der Hackenschmied Au. Festbetrieb ab 19 Uhr, ab 20 Uhr Feststimmung mit den „Sumpfkröten“.

Sonntag, 23. Juli Aurach | Konzert der Musikkapelle Aurach ab 20 Uhr in Oberaurach.

Hochfilzen | Freilufttheater der Volksbühne Hochfilzen mit dem Stück „Die Geierwally“ am Hoemetzl um 18 Uhr. Waidring | Jubiläum 125 Jahre FF Waidring: 9.40 Uhr Festgottesdienst und Fahrzeugsegnung, 10.45 Uhr Festumzug durch das Dorf zum Festgelände, Konzert der BMK Waidring, Festausklang mit den „Koasawinkl Musikanten“.

Aschau | 20 Uhr Platzkonzert der MK Aschau im Pavillon in Aschau.

Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“. Vorstellung um 18 Uhr in der arena365.

Dienstag, 25. Juli

Kino 21. Juli bis 27. Juli Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Ich – Einfach unverbesserlich 3: Freitag, 21.7.: 18.45 Uhr. Samstag, 22.7.: 15.45 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker. Sehenswert, ab 6 Jahren.

Ich – Einfach unverbesserlich 3 3D: Freitag, 21.7.: 15.45 Uhr. Samstag, 22.7.: 18.15 Uhr. Sonntag, 23.7.: 14, 16 Uhr. Montag, 24.7., Mittwoch, 26.7., und Donnerstag, 27.7.: 18 Uhr. Steve Carell, Kristen Wiig, Trey Parker.

Sehenswert, ab 6 Jahren.

Spider-Man: Homecoming 3D: Freitag, 21.7.: 16, 20.30 Uhr. Samstag, 22.7.: 15.30, 20.15 Uhr. Sonntag, 23.7.: 17.45, 20.30

Uhr. Montag, 24.7.: 20.30 Uhr. Dienstag, 25.7.: 17.45, 20.30 Uhr. Mittwoch, 26.7., und Donnerstag, 27.7.: 20.30 Uhr. Tom Holland, Marisa Tomei, Michael Keaton. Ab 10 Jahren.

Valerian – Die Stadt der tausend Planeten 3D: Freitag, 21.7.: 17.45, 20.45 Uhr. Samstag, 22.7: 17.45, 20.30 Uhr. Sonntag, 23.7.: 15, 18, 20.45 Uhr. Montag, 24.7.: 20.15 Uhr. Dienstag, 25.7.: 17.30, 20.15 Uhr. Mittwoch, 26.7.: 20.15 Uhr. Donnerstag, 27.7.: 17.45, 20.15 Uhr. Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen.

Valerian an the City of a Thousand Planets 3D OV: Montag, 24.7., und Mittwoch, 26.7.: 17.45 Uhr. Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen.

Kirchdorf | Konzert der BMK Kirchdorf um 20 Uhr im Schwimmbadareal unter dem Motto „Solistenparade“.

St. Johann | Der Verein Natürlich Leben lädt um 19.30 Uhr zum Seminar „Gesund durch das Jahr mit alten Hausmitteln“ mit Kräuterexpertin Brigitte Staffner in der LLA Weitau ein.

Mittwoch, 26. Juli St. Johann | Lang und Klang um 20 Uhr am Hauptplatz mit „K`S Live“ – Rock trifft Volksmusik.

Kirchberg | Die Heimatbühne Kirchberg feiert ihr 35-jähriges Bestehen mit der Neuauflage des Stückes „Thomas auf der Himmelsleiter“. Vorstellung um 20 Uhr in der arena365.

Walchsee | Lichterzauber an der Seepromenade ab 19.30 Uhr mit Antoni Berza.

Aurach | Auracher Sommernacht mit dem „Tyrol Music Project“.

Donnerstag, 27. Juli Going | GOING live – der Kaiserabend im Sommer um 20 Uhr am Kirchplatz mit den Schoffeichtkoglposchern aus der Steiermark.

Kitzbühel | Music&More: „Swing Jazz Night“ – auf drei Bühnen fetzige Livemusik in der Innenstadt.

St. Johann | Kino Lunaplexx im Garten der Alten Gerberei. Ab 19.30 Uhr Musik mit dem „Kal Buchauer Jazz Trio“. Filmbeginn ab 21 Uhr. Gezeigt wird die Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“.

Kitzbühel | Das Sommertheater feiert mit der österreichischen Erstaufführung der Komödie „Als ob es Regnen würde“ Premiere. Sekt-Empfang und Fingerfood-Buffet um 17 Uhr im Grand Tirolia. Gespielt wird im K3-KitzKongress.

Freitag, 28. Juli Kitzbühel | Das Sommertheater zeigt die Komödie „Als ob es Regnen würde“ um 20 Uhr im K3-KitzKongress.

Außerdem Kitzbühel | Kitzbüheler Genussmarkt bis 11. November jeweils samstags von 8 bis 14 Uhr in der Hinterstadt.

Jochberg | Seit 1. Juni ist das Schaubergwerk Kupferplatte wieder täglich geöffnet – die Einfahrten finden um 10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr statt.

Kitzbühel | Das Bauernhausmuseum Hinterobernau ist auch heuer wieder vom 1. Juni bis 15. September täglich von 13 bis 17 Uhr, außer am Sonntag, geöffnet.

St. Johann | Die Sommerausstellung in der Museumsgalerie zeigt Skulpturen der 2013 verstorbenen Künstlerin Anne Strobl. Öffnungszeiten: Di-Sa: 10-12 Uhr, Do: 16-18 Uhr. Kitzbühel | Generali Open vom 29. Juli bis 5. August.

Kultur & Szene 35

20. Juli 2017

Am Freitag, 4. August 2017, steigt am Rasmushof ab 18 Uhr die 9. AlmSommerParty

Heiße Partynacht am Rasmushof So manches fesche „Dirndl“ zählt bereits den Countdown, so mancher Bursch hält schon die Lederhose parat: Am Freitag, 4. August, steigt am Rasmushof wieder die heißeste Party des Sommers.

Kitzbühel | Zum 9. Mal geht heuer die AlmSommerParty am Rasmushof über die Bühne.

Die Vorfreude ist riesengroß.

Sehen und gesehen werden, Smalltalk, flirten und feiern auf höchstem Niveau ... das alles verspricht DIE Party des Sommers, die den Rasmushof einmal im Jahr in eine brandheiße Partyzone verwandelt.

Los geht’s mit einem Sundowner auf den Terrassen, später gibt’s am Bauernbuffet eine ordentliche „Unterlage“ für die kommenden Partystunden mit Champagnerbar, Schieß-

Mitreißende Live-Acts verwandeln den Rasmushof am Freitag, 4. August, in eine brandheiße Partyzone. Jetzt Tickets sichern!

bude und Wahl der Herzerlkönigin. Das Highlight sind aber die Liveacts: Die „Saubartln“ garantieren Bombenstimmung vom ersten bis zum letzten Song. Anni Perka verzaubert mit schwungvollen Melodien, Franky Leitner rockt mit seiner Steirischen Harmonika

die Bühne und ist gnadenloser Part-Power verpflichtet.

Echte, einzigartige und unverkennbare Musik präsentieren auch „Oesch’s die Dritten“, die zu den erfolgreichsten Schweizer Musikgruppen zählen. Ein paar Töne, schon ist der Funke übergesprungen. Da ist Be-

geisterung, da ist Freude, da ist Leidenschaft. Letztere entfacht auch Trevor Jackson, vor allem beim weiblichen Publikum. Nicht nur seine Stimme, auch seine Ausstrahlung nehmen gefangen...

Achtung: Die Anzahl der Karten für die AlmsommerParty ist begrenzt. Jetzt noch schnell zugreifen, Ticket pro Person Euro 110,- inklusive hausgemachte Bowle, reichhaltige Tiroler Spezialitäten und Süßes vom Buffet, Mitternachts-Snack, Wein, Bier und alle Softdrinks.

Kartenvorverkauf: Hotel Rasmushof, Kitzbühel Tourismus und unter almsommerparty@ rasmushof.at. Latenight Tickets ab 22 Uhr, inkl. Mitternachtssnack, Bier, Wein und alle Softdrinks, pro Person: Euro 49,-; Dresscode: in dieser Nacht gehört alle Macht der Tracht .

P.R.

Vorhang Auf Sommertheater feiert Premiere Kitzbühel | In seinem 16. Aufführungsjahr zeigt das Sommertheater Kitzbühel ab 27. Juli die österreichische Erstaufführung der Komödie „Als ob es Regnen würde“ von Sébastien Thiéry.

Ein ganz normales Ehepaar führt ein ganz normales Leben. Laurence ist Schuldirektorin, Bruno Anästhesist. Von einem Tag auf den anderen gerät ihre bisher heile Welt aus den Fugen. Denn in der Wohnung von Bruno und Laurence gehen seltsame Dinge vor. Es beginnt damit, dass Bruno beim Heimkommen einen 100-Euro-Schein auf dem Tisch findet, den keiner der beiden dorthin gelegt haben will. Schon darüber gerät das Ehepaar beinahe in Streit, bis Bruno beschließt, dass sie von diesem Geld einfach essen gehen. Doch als am nächsten Morgen viele weitere

Scheine im Wert von fast 1.500 € auf dem Boden herumliegen, wird den beiden die Sache unheimlich. Wo kommt das Geld her? Wem gehört das Geld? Ist dieser plötzliche Reichtum eine Chance oder ein Fluch? Steckt die spanische Haushaltshilfe dahinter? Oder hat der obskure neue Nachbar etwas damit zu tun? Wer ist für das immer größer werdende Chaos verantwortlich?

Galapremiere am 27. Juli Am 27. Juli 2017 findet – unter dem Ehrenschutz von Gabriel Barylli – die Gala-Premiere Sekt-Empfang und Fingerfood-Buffet im Grand Tirolia Kitzbühel um 17 Uhr statt.

Die weiteren Vorstellungen sind am 28. Juli sowie am 3., 4., 10., 11., 17. und 18. August jeweils um 20 Uhr. Gespielt wird im K3-KitzKongress. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus, Sparkasse Kitzbühel und Ö-Ticket.

NEUES FITNESSSTUDIO IM GRAND ALPS SPA FIT IN DEN SOMMER GYM & SPA MITGLIEDSCHAFT • neu ausgestatteter Kraft- und Ausdauer Fitnessbereich mit PRECOR Geräten (24 Stunden geöffnet) • 25 Meter Außenpool (ganzjährig geöffnet) • 7 Saunen und Dampfbäder • kostenfreies Parken in der Garage • Power Plates • Personal Trainer • hauseigene Yoga Schule 12 Monate Gym & Spa € 1.499,- | 6 Monate Gym & Spa € 999,-

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AUS DEN GEMEINDEN Westendorfer Alpenrosenfest Westendorf | Am Samstag, 22.

Juli, findet wieder das traditionelle Westendorfer Alpenrosenfest statt. Beginn ist um 14 Uhr, ab 15 Uhr Kinderprogramm. Offizielle Festeröffnung um ca. 17.30 Uhr mit Bieranstich durch Bgm. Annamarie Plieseis und Einmarsch der Bundesmusikkapelle Westendorf mit anschließendem Konzert. Weiters sorgen für Stimmung und Unterhaltung Musikgruppen wie die Hinterlechner, die Westendorfer Buam, Audioheadz sowie die Alpin Power.

Zahlreiche Westendorfer Vereine sorgen für kulinarische Köstlichkeiten. Hendl und Brodakrapfen gibt es bereits ab Mittag.

Verein Natürlich Leben St. Johann | Der Verein Natürlich Leben lädt am Dienstag, 25. Juli, um 19.30 Uhr zum Seminar „Gesund durch das Jahr mit alten Hausmitteln“ mit Kräuterexpertin Brigitte Staffner in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau herzlich ein.

Durch die Anwendung von natürlichen Heilmethoden wird das natürliche Gesundheitsbewusstsein gestärkt und somit das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers. Nähere Infos unter Tel. 0650/6498000.

Maibaumverlosung Fieberbrunn | Maibaumverlosung am Samstag, 5. August, um 19 Uhr in Pfaffenschwendt. Musikalische Unterhaltung mit dem „Saukaser Duo“ aus Jochberg.

Für Speis und Trank sorgt wieder der Radlclub Pfaffenschwendt. Große Tombola für einen guten Zweck.

Die Bürger wünschen sich u.a. eine Sanierung des Eislaufplatzes und den Ankauf von Eislaufhilfen für die Kinder. In mehreren Workshops wurden Maßnahmen für ein familienfreundliches St. Johann erarbeitet. Symbolfoto: Rainer Sturm/pixelio.de

St. Johann bewirbt sich um Gütesiegel „Familienfreundliche Gemeinde“

Maßnahmen für Jung und Alt Was fehlt in St. Johann?

Was wünschen sich junge und alte Menschen? In den letzten Monaten wurde der Ist-Stand erhoben und Maßnahmen ausgearbeitet. St. Johann will familienfreundlicher werden.

St. Johann | Im Herbst letzten Jahres entschied sich die St. Johanner Gemeindeführung dazu, an dem Programm „Audit familienfreundliche Gemeinde“ teilzunehmen. Aber dem nicht genug: die Marktgemeinde will auch noch das Gütesiegel von Unicef für Familienfreundlichkeit bekommen.

20 Ideen sind übrig geblieben Unter der Federführung von GRin Andrea Hauser (Bürgermeisterliste) wurden die St. Johanner in den letzten Monaten zu Workshops geladen, in denen zuerst der Ist-Stand erhoben wurde. „Dann haben wir begonnen, die Wünsche aller Altersgruppen zu sammeln“, erklärt Hauser. Auch die örtli-

chen Wirtschaftstreibenden waren eingeladen, um ihre Ideen einzubringen. Übrig geblieben sind 20 Ideen, von denen 11 als erste Maßnahme nun umgesetzt werden sollen. „Acht Maßnahmen im Rahmen des Gütesiegels familienfreundliche Gemeinde und drei Maßnahmen im Rahmen des Unicef Siegels“, veranschaulicht Hauser.

Kleine und große Projekte für die Bürger Auch die vermeintlich kleinen Dinge sind den Bürgern wichtig, wie der Maßnahmenkatalog zeigt. So wird der Ankauf von Eislaufhilfen oder die Installierung von Wickeltischen gewünscht. Großprojekte stellen u.a. die Sanierung des Eislaufplatzes, der Ausbau des Innenhofes der Volksschule oder ein Generationsgarten dar. „Es handelt sich hierbei nur um gewünschte Maßnahmen, wie diese umgesetzt werden, steht noch nicht fest. Für die Umsetzung ist auch nicht ausschließlich die Gemeinde verantwort-

lich“, erklärt Hauser.

Einige Ideen werden sich einfach verwirklichen lassen, andere nicht. Auch die Kosten für die einzelnen Projekte wurden noch nicht erhoben. „Das ist ein Prozess. Wir müssen auch nicht alle ausgearbeiteten Maßnahmen verwirklichen“, so Hauser.

Drei Jahre Zeit, um Ideen zu verwirklichen Die Marktgemeinde hat drei Jahre Zeit, um für das Gütesiegel „Familienfreundliche Gemeinde“ zumindest drei Maßnahmen umzusetzen. Für das Unicef Gütesiegel braucht es ebenfalls drei realisierte Maßnahmen. Und das Projekt endet damit nicht, denn die Gütesiegel gelten jeweils nur für drei Jahre. Wenn die Gemeinde die Gütesiegel behalten will, muss sie also ständig um Verbesserungen bemüht sein.

Neben der Stadt Kitzbühel schmücken sich derzeit rund 30 weitere Gemeinden in Tirol mit dem Gütesiegel.

Johanna Monitzer

Aus den Gemeinden 37

20. Juli 2017

Jubiläum mit Segnung von drei Einsatzfahrzeugen

125 Jahre Feuerwehr Waidring Mit einem dreitägigen Fest feiert die Freiwillige Feuerwehr Waidring das 125-jährige Bestehen.

Am Sonntag groĂ&#x;e Fahrzeugsegnung.

Waidring | Die FF Waidring lädt vom 21. bis 23. Juli zum Waldfest in der Hackenschmied Au mit folgenden Programm herzlich ein: Freitag, 21. Juli: 19.30 Uhr Einmarsch der Traditionsvereine, FaĂ&#x;anstich durch Bgm. Georg Hochfilzer, anschlieĂ&#x;end unterhalten „Die Edlseer“.

Samstag, 22. Juli: Festbetrieb ab 19 Uhr, ab 20 Uhr Stimmungsmusik mit den „SumpfkrĂśten“.

Fahrzeugsegnung und Themen-Festumzug Sonntag, 23. Juli: Fahrzeugsegnung des Mannschaftstransportfahrzeuges der Freiwilligen Feu-

Am Freitag sorgen „Die Edlseer“ fĂźr Stimmung.

erwehr, des Einsatzfahrzeuges der Bergrettung und des Einsatzfahrzeuges der Wasserrettung. Aufstellung beim Festplatz um 9.15 Uhr. 9.30 Uhr BegrĂźĂ&#x;ung, 9.40 Uhr Festgottesdienst mit Fahrzeugsegnung und Ansprachen, 10.45 Uhr groĂ&#x;er Themen-Festum-

Gemeinsam.sicher

Bezirk | Wenn die Polizei gerufen wird, ist meistens schon etwas passiert. Dagegen setzt die Initiative „Gemeinsam.sicher in Ă–sterreich“ jetzt an, damit negative Entwicklungen frĂźh erkannt werden oder erst gar nicht entstehen.

Dabei entwickeln die „Sicherheitspartner“ gemeinsam Konzepte und LĂśsungen fĂźr aktuelle lokale/regionale Probleme.

Diese Partner tauschen regelmäĂ&#x;ig Informationen aus und ergreifen MaĂ&#x;nahmen – jeder in seinem Bereich.

Hinsehen, reden, handeln In manchen Schwerpunkten braucht es auch Sicherheits-

Jehovas Zeugen KitzbĂźhel | Am Samstag, 22. Juli, findet folgender Vortrag im KĂśnigreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, um 16.30 und um 19 Uhr in KitzbĂźhel statt: „Wo finden wir in schwierigen Zeiten Hilfe?“ Jeder ist herzlich dazu eingeladen.

Ein kurzes Video Ăźber die ZusammenkĂźnfte finden Sie unter www.jw.org.

Dialog zwischen BevĂślkerung und Polizei

Die Initiative Gemeinsam. sicher in Ă–sterreich“ ist nach einer Erprobungsphase mit 1. Juni Ăśsterreichweit in den Echtbetrieb Ăźbergegangen.

Vermerkt

partner aus einer Schule, einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.

Die Menschen in „Gemeinsam.sicher in Ă–sterreich“ handeln dort, wo die Sorgen sind, auf gleicher AugenhĂśhe, mit strenger Obacht darauf, dass niemand seinen zulässigen Handlungsraum verlässt.

Das Ziel: als „Gesellschaft des Hinsehens und aktiven, verantwortungsvollen Handelns“ die Sicherheit von uns allen positiv zu entwickeln.

Koordiniert werden die einzelnen Projekte in jedem Bezirk von einem Sicherheitskoordinator. Ein Sicherheitsbeauftragter auf jeder Polizeidienststelle steht als Ansprechpartner fĂźr die BevĂślkerung und die Sicherheitspartner zur VerfĂźgung.

Als Sicherheitskoordinator im Bezirk KitzbĂźhel fungiert Obstlt.

Martin Reisenzein vom Bezirkspolizeikommando KitzbĂźhel.

zug durch das Dorf zum Festgelände, anschlieĂ&#x;end Festkonzert der BMK Waidring. Zum Festausklang spielen die „Koasawinkl Musikanten“.

Bereits ab 7 Uhr gibt es ein WeiĂ&#x;wurstfrĂźhstĂźck beim Feuerwehrhaus, auch fĂźr ein Kinderprogramm ist gesorgt.

Seniorengemeinschaft St. Johann |Â Am Dienstag, 25.

Juli, wandert die Seniorengemeinschaft St. Johann im Naturpark WeiĂ&#x;bach zur Litzlalm bzw. zum Litzlkogel. Gehzeit ca. 2 Stunden.

Treffpunkt ist um 7 Uhr beim Koasastadion.

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38 Aus den Gemeinden

Ärztedienst

21.

Juli 2017

Samstag, 22. Juli, Sonntag, 23. Juli.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Gerold Härting, Kitzbühel, Tel. 05356/601-235. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Diana Prader, Kirchberg, Tel. 05357/2803. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Johann Peter Kröll, Westendorf, Tel. 05334/6727. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Maria Krepper, St. Johann, Tel. 05352/20740. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: MR Dr. Klaus Auer, Söll, Tel. 05333/5205. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: ZA Thomas Polykarp Schilasky, Brixen, Tel. 05334/8820. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 23. Juli, Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Montag, 24. Juli, bis Sonntag, 30. Juli: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415.

St. Johann: Samstag, 22. Juli, bis Freitag, 28. Juli: „Apotheke zum Wilden Kaiser“, Kaiserstraße 9, Tel. 05352/62225.

Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Tzt. Hannes Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 05356/71721.

Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057.

Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

Ausgabe 29

St. Johanner Wochenmarkt: Thementag 21.07 2017 Rund um die Biene Es spricht so vieles für guten Honig, er enthält viele wertvolle Stoffe - für ein Glas Honig müssen Bienen ca. 100.000 km fliegen. Am 21. Juli gibt es den ersten Honig dieses Jahres am Stand Lehenhof zu kaufen als Highlight können Sie im Schaukasten die Bienen bei Ihrer Arbeit beobachten!

Foto: Ortsmarketing

Fähigkeiten nutzen und einbringen – Welche Arbeit passt für mich?

Arbeitschancen vor der Haustür Menschen mit Behinderungen wollen sich einbringen. Valentin Gebert traut sich aus der Komfortzone und schnuppert in der Apotheke.

St. Johann | Valentin Gebert arbeitet üblicherweise in der Lebenshilfe. Er ist sehr genau und ordnungsliebend – mag aber nicht, wenn es zu laut wird. Nachdem ihm ein Kollege von seiner Arbeit in einer Auto-Werkstatt berichtete, beschloss auch er eine neue Tätigkeit in einer Apotheke auszuprobieren. Inmitten duftender Kräuter, Öle und Pulver packt er Tees ab, etikettiert sie und stempelt Produkte und Broschüren ab. „Valentin hat ein gutes Gespür für die feine Arbeit und kann das recht gut“, bestätigt Apothekerin Katharina Schreder-Wörter. Dabei muss im Umgang mit diversen Wirkstoffen auch bei Hochbetrieb immer sauber und sehr genau gearbeitet werden. Seine Sensibilität kommt dem junge Mann zugute. Andererseits reagiert er rasch verunsichert, wenn etwas Ungewohntes den Weg kreuzt.

Daher begleitet ihn eine Assistentin auch am Weg zur Arbeit. Ihre Anwesenheit stärkt und ermutigt ihn.

Im Labor, wo es ruhig ist, kann Valentin Gebert sich gut der Arbeit widmen. „Valentin schafft es eine Zeit sehr kon-

zentriert und fehlerfrei zu arbeiten – da passt alles perfekt“, weiß die Apothekerin. Ihre anfänglichen Zweifel hat die Chefin heute abgelegt, denn „Valentin hat sich gut entwickelt.

Wir freuen uns jedenfalls immer, wenn er bei uns ist!“

Am Arbeitsleben teilhaben – und wachsen Auch andere Menschen mit Behinderungen wollen sich in Betrieben oder ihrer Gemeinde einbringen und sich weiterentwickeln, beobachtet Markus Themel, Regionallei-

ter der Lebenshilfe. Für einen Mann fand sich in einer anderen Apotheke sogar eine geringfügige Anstellung. „Viele sind sehr motiviert und aufgeschlossen“, erklärt Themel. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Gemeinden, Betrieben, Bauern und Vereinen sollen Menschen mit Behinderungen ihren Platz in der Gemeinschaft finden. „Unsere Aufgabe ist, sie auf dem Weg zu begleiteten – und Orte zu schaffen, die genau das erleichtern“, erläutert Themel den Weg der Lebenshilfe in den nächsten Jahren.

In der Johannes-Apotheke bringt sich Valentin Gebert mit seiner genauen Art gut ein.

Foto: Lebenshilfe

Aus den Gemeinden 39

20. Juli 2017

Kitzbühel Tourismus arbeitet an zahlreichen Schwerpunktthemen

Aktiv durch den Sommer

Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 23. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst.

Montag, 24. Juli: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann, Almdorf 23.

Montag, 31. Juli: 19 Uhr Gebet in Almdorf 23.

Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387.

Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Wandern gehört zu den Kernthemen bei Kitzbühel Tourismus.

Wanderwochen zu den Themen Kultur und Geschichte, Genuss sowie Familie stehen bei Kitzbühel Tourismus im Herbst auf dem Programm. Viel geleistet wurde auch im Marketing, bei Messen und Schulungen sowie bei den Veranstaltungen.

Kitzbühel | Den Schwung aus dem ersten Kitzbüheler Wanderstart zu Pfingsten nutzend, welcher übrigens ein fester jährlicher Bestandteil werden soll, wird bereits mit vollem Elan am Programm für die ersten Kitzbüheler Genusswanderwochen gearbeitet. Zwischen 16. September und 3. Oktober steht Wandern in Kitzbühel ganz im Zeichen von Kultur und Geschichte (16. bis 23. September), Kulinarik und Genuss (24. bis 29. September) sowie Zeit für sich und die Familie (30. September bis 3. Oktober).

Auch im Marketing wird für den Sommer 2018 ein Wanderschwerpunkt gesetzt. Die Wanderkampagne „Magie des Wanderns“ umfasst unter anderem Medienkooperationen mit dem Magazin „Bergwelten“, dem „Alpin“ und Bergsteiger Magazin, sowie einer Plakat- und City Light Kampagne mit der

ÖBB und soll den ganzen Sommer lang für die Wandermöglichkeiten in der Destination begeistern.

Kitzbühel als attraktiver Tagungsort Auch die Attraktivität Kitzbühels als Tagungsort wurde sowohl bei der IMEX in Frankfurt, als auch beim M&I Forum in Sevilla kräftig beworben.

Das Team von Kitzbühel Tourismus begleitete zudem einen Golf FAM Trip mit über 16 Reiseveranstaltern und Journalisten, die KAT Walk Wanderreise mit sieben Journalisten sowie eine Bloggerreise zum Thema Urlaub am Bauernhof. Traditionell war auch der Kitzbühel Messestand am Ochsenfest in Wetzlar mit über 150.000 Besuchern. Bettina Berger und Joe Dagn überzeugten potenzielle Gäste von der Attraktivität der Destination und konnten auch einige Stammgäste begrüßen.

Schulung von Vermietern und Mitarbeitern Die Fortbildung kommt bei Kitzbühel Tourismus ebenfalls nicht zu kurz. Neben der Vermieterakademie zum Thema Best Preis Klausel und Buchungsplattformen, dem Stornoworkshop und der Mobilitäts-

Foto: Michael Werlberger

schulung, wurden die Betriebe zusätzlich zum halbjährlichen Info-Workshop geladen. Auch das Team von Kitzbühel Tourismus bildet sich im Rahmen der Qualifizierungsoffensive laufend weiter und engagiert sich zudem beim Tiroler Fahrradwettbewerb, bei dem im ersten Monat bereits über 1.000 km für den Klimaschutz geradelt wurde.

Eine Vielfalt an Veranstaltungen Die zahlreichen Events im Kitzbüheler Früh-/Sommer werden vor allem vom Bauhof tatkräftig unterstützt. Mehr als 2.000 Arbeitsstunden leisten die Männer unter der Leitung von Gerhard Hirschbichler jährlich, um die regelmäßigen Highlights der Region tatkräftig zu unterstützten. Darunter heuer auch „Music and More“, ein Freiluftevent, das die Kitzbüheler Vorderund Hinterstadt an vier Donnerstagen im Juli und August mit Musikrichtungen von Pop & Rock, bis hin zu Jazz & Blues bereichert. Nächster Termin ist der 20. Juli ab 20 Uhr. Auch die Ö3 Eisattacke konnte Kitzbühel Tourismus für ihren einzigen Stop in Tirol gewinnen. Insgesamt wurden 3.750 Stück Eis gratis verteilt.

Sprechtage PVA Tirol Kitzbühel, St. Johann | Die Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, finden wöchentlich jeden Montag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer von 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann (Marktgemeindeamt) von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen.

Psychosozialer Pflegedienst St. Johann | Der Psychosoziale Pflegedienst Tirol berät Menschen in seelischen Notlagen anonym und kostenlos und bietet individuelle fachgerechte Einzelbetreuung, Sozialberatung. Beschäftigungsund Arbeitsinitiativen sowie Wohngemeinschaften.

Psychosozialer Pflegedienst Tirol, Hilfe für psychisch Kranke, Bereichsstelle St. Johann, Bahnhofsstraße 7. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 05352/67642. Ansprechpartner: Claudia Gruber.

Weitere Informationen unter www.psptirol.org

40 Familienseite

Ausgabe 29

Aurelia Lucia

Johannes

Elvira Verena Grazia

Geboren: 6. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.560 g, 54 cm Eltern: Andrea Posch & Christian Ensinger Wohnort: Unken

Geboren: 6. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.858 g, 55 cm Eltern: Joanna & Patrizio Zaccaria Wohnort: Kössen

Geboren: 7. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.962 g, 57 cm Eltern: Kerstin Streit & Bernhard Jöchl Geschwister: Jennifer Wohnort: Reith

Geboren: 7. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.630 g, 54 cm Eltern: Katharina Johanna Etzer & Patrick Andreas Schuster Wohnort: Jochberg

Pirmin Johann

Fabian

Fabian

Luis Johann

Geboren: 8. Juli 2017 Gewicht/Größe: 4.090 g, 54 cm Eltern: Priska Labner & Markus Schrettl Wohnort: Angath

Geboren: 8. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.722 g, 56 cm Eltern: Annemarie Hörfarter & Dominique van Moorsel Geschwister: Amelie Wohnort: Kössen

Geboren: 8. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.080 g, 52 cm Eltern: Simone Haider & Christian Pirchl Geschwister: Selina Wohnort: Leogang

Geboren: 8. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.240 g, 53 cm Eltern: Susanne Fuchs & Daniel Moser Wohnort: Kitzbühel

Mia

Dorothea Margarethe

Emily Lea

Sebastian

Geboren: 10. Juli 2017 Gewicht/Größe: 2.445 g, 48 cm Eltern: Jenny Trutschel & Kevin Ostermann Geschwister: Samantha Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 10. Juli 2017 Gewicht/Größe: 2.580 g, 48 cm Eltern: Tamara & Bernd Bergmann Geschwister: Philipp, Tobias, Chiara Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 10. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.500 g, 48 cm Eltern: Marilena Kircher & Johannes Voithofer Geschwister: Benjamin Wohnort: Mühlbach

Geboren: 10. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.400 g, 49 cm Eltern: Christina Pirchl & Christoph Bichler Wohnort: Hopfgarten

;WÅI

Lukas

Geboren: 10. Juli 2017 Gewicht/Größe: 3.321 g, 51 cm Eltern: Delia & Dorin Cristea Wohnort: Going

Geboren: 10. Juli 2017 Gewicht/Größe: 4.180 g, 55 cm Eltern: Maria & Manuel Schuster Geschwister: Matthias Wohnort: Waidring

Nora & Simon Geboren: 11. Juli 2017 Gewicht/Größe: Nora: 2.702 g, 51 cm Simon: 2.834 g, 52 cm

Eltern: Katharina & Andreas Strasser Geschwister: Florian Wohnort: Leogang

Fotos: www.babyclick.at

Elisa

Aus den Gemeinden 41

20. Juli 2017

GOING live – Der Kaiserabend im Sommer am Kirchplatz

Die Schoffeichtkoglposcher Going | GOING live am Donnerstag, 27. Juli, um 20 Uhr am Kirchplatz mit den Schoffeichtkoglposchern.

Genießen Sie Lieder, Poscher (rhythm. Klatschen) und Gstanzln (gesungene Vierzeiler). Die 12 „fast lauter junge Buam“ aus dem Ennstal in der Steiermark, haben sich zum Ziel gesetzt, diese uralte Tradition zu „modernisieren“ und vor allem zu erhalten.

Eintritt frei! Und ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, so wird der Kaiserabend GOING live einfach in den Dorfsaal verlegt.

Informationen: TVB Wilder Kaiser, Tel. +43(0)50509-510, going@wilderkaiser.info. P.R.

Erleben Sie in Going eine alte Gesangsart, die Sie vielleicht nie mehr so original und echt zu hören bekommen werden.

Foto: Schoffeichtkoglposcher

Angesagt Pensionisten Reith Reith | Die nächste Wanderung des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Reith, findet am Mittwoch, 26. Juli, statt. Fahrt mit Privat-Pkws nach Ellmau zur Hartkaserbahn und weiter über den Weißbachgraben zum Bauernhof Rudorfen. Ab hier Wanderung über die Ranhartalm zur Hartkaseralm und weiter zum Alpengasthof Tanzboden. Bei schlechtem Wetter wird um eine Woche verschoben.

Treffpunkt ist beim Kulturhaus um 9 Uhr. Gehzeit: hin und retour ca. 3 Stunden.

Weitere Auskünfte bei Engelbert Weiss, Tel. 05356/73455 oder Andreas Jöchl, Tel. 05356/63883.

Neue Heimat Tirol übergibt 30 neue Wohnungen in Kirchberg

Leistbares Wohnen für Familien

Feierlicher Abschluss eines NHT-Großprojekts in Kirchberg: Familie Haslinger-Kastrun (re.) freut sich gemeinsam mit NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (li.) und Bürgermeister Helmut Berger über das neue Zuhause. Foto: NHT/Vandory

Die Neue Heimat Tirol (NHT) hat in Kirchberg nun auch den zweiten Bauabschnitt am Pflanzgarten-Areal fertiggestellt.

Kirchberg | Um 6,8 Mio. Euro wurde eine weitere Wohnanlage mit 30 Wohnungen samt

Tiefgarage errichtet. Am Freitag wurden die Wohnungen nach knapp 18 Monaten Bauzeit offiziell an die künftigen Eigentümer und Mieter übergeben. Insgesamt hat die NHT für die Entwicklung dieses Areals 13,7 Mio. Euro in die Hand genommen.

„Wir sind sehr stolz auf dieses Vorzeigeprojekt. In schönster Lage von Kirchberg haben wir seit dem Spatenstich im Jahr 2012 insgesamt 57 Wohnungen sowie fünf Reihenhäuser errichtet. Dieses Beispiel zeigt, dass auch in Wohn-Hotspots wie dem Bezirk Kitzbühel leistbares Wohnen möglich ist, wenn die Gemeinden dahinter sind“, betont NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

Bürgermeister Helmut Berger ergänzt: „Wohnraum für alle Kirchberger zu schaffen, ist nach wie vor mein großes Ziel und mit der Umsetzung der zweiten Baustufe am Pflanzgarten ist die Gemeinde diesem Ziel wieder etwas näher gekommen. Innerhalb der letzten fünf Jahre sind in Zusammenarbeit mit der NHT für 62 Familien leistbare Wohnräume geschaffen worden. Aktuell ist bereits ein neues Projekt in Planung mit weiteren bis zu 30 Wohnungen in Zentrumsnähe.

Der Spatenstich soll noch im Herbst 2017, spätestens im Frühjahr nächsten Jahres, erfolgen.“ Die Pläne für die neue Wohn-

anlage in bewährter NHT-Passivhausqualität stammen vom Innsbrucker Architekturbüro k2. Die zwölf Eigentumswohnungen und 18 Mietwohnungen sind auf drei Wohngebäude aufgeteilt. Sämtliche Wohneinheiten sind barrierefrei und mit großzügigen Terrassen bzw. Balkonen ausgestattet. Große Fensterelemente sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre.

NHT setzt auf Passivhausqualität Jedes Top im Erdgeschoß verfügt zudem über einen eigenen Privatgarten. Die Allgemeinräume, wie Trocken-, Sportgeräte-, Keller-, Fahrradabstell- sowie Haustechnikräume befinden sich im Kellergeschoß. Die gemeinsame Tiefgarage bietet Platz für 53 Abstellplätze. Weitere 24 Autostellplätze stehen im Freien zur Verfügung.

Auch ein Kinderspielplatz wurde im nordöstlichen Bereich der Wohnanlage angelegt.

Die Energieversorgung erfolgt über eine zentrale Heizanlage mit Gasanschluss.

P.R.

42 Aus den Gemeinden

Rechtzeitig zu Schulbeginn startet die Volkshilfe ihre jährliche Schulstartaktion und hilft sozial benachteiligten Familien.

Tirol | In Tirol sind rund 39.000 Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren von Armut gefährdet. Diese 39.000 Kinder haben auch ein Recht auf Bildung, Entwicklung und Zukunft. Mit dem Ziel „Jedem Kind alle Chancen. Kinderzukunft sichern“ vergibt die Volkshilfe Gutscheine im Wert von rund 10.000 Euro an einkommensschwache Tiroler Familien. Bildung ist maßgeblich, um den Teufelskreis Armut zu durchbrechen. Dort setzt die Schulstartaktion an.

Gutscheine zum Schulstart „Die Eltern stehen besonders zu Schulbeginn unter großem finanziellen Druck. Daher wenden sich auch immer mehr alleinerziehende Mütter und Väter und Familien mit Kindern an uns, weil sie Hilfe benötigen“, so Kerstin Egger, Landesgeschäftsführerin der Volkshilfe und führt weiter aus: „Der enorme Andrang jedes Jahr zeigt uns, wie groß die finanzielle Not vieler Tiroler Familien besonders zu Schulbeginn ist – Tendenz steigend.

Daher freut es uns, dass wir auch heuer wieder viele Familien unterstützen können und ihnen damit einen gelungenen Start ins neue Schuljahr im Herbst ermöglichen.“ Das notwendige Antragsformular mit entsprechenden Berechnungsunterlagen und Einkommensgrenzen steht auf der Volkshilfe-Website zur Verfügung: www.volkshilfe.net.

Verlockende Vielfalt bei der Tiroler Wirtshauskultur

Almsommer als Gaumenfest frischende Abwechslung und krönt die sonnigen Tage und lauen Sommerabende auch kulinarisch.

Gschmackig und gsund

©TirolWerbung

Entlastung für Familien

Ausgabe 29

Mit einer erfrischenden Vielfalt an Köstlichem aus Milchprodukten lädt die Tiroler Wirtshauskultur noch bis zum 23. Juli zum kulinarischen „Almsommer“.

Kitzbühel | Alljährlich begrüßt die Tiroler Wirtshauskultur den Sommer mit einem lukullischen Schwerpunkt, der für die heiß ersehnte Jahreszeit stimmiger

nicht sein könnte. Die Basis für vielfältige Gaumenfreuden bilden dabei beste heimische Milch und Milchprodukte, für deren Qualität unter anderem der langjährige Partner Tirol Milch garantiert. Durch das Know-how und die Kreativität der Küchenchefs kommen die Vorzüge des „Weißen Goldes“ der Alpen voll zur Geltung.

So bietet der beliebte „Almsommer“ noch bis 23. Juli er-

Dass Milch und Milchprodukte gesunde und kostbare Lebensmittel sind, zumal in der Qualität von Tiroler Bauern, ist bekannt. Beeindruckend ist deren vielfältiger Einsatz durch versierte Köche und die Bandbreite an daraus kreierten Spezialitäten. Ein im wahrsten Sinne köstlicher Anlass, sich diesbezüglich verwöhnen zu lassen, bietet der beliebte „Almsommer“ der Tiroler Wirtshauskultur. Von verlockendem Fingerfood über typische Schmankerln wie Kaspressknödel bis hin zu erlesenen Topfen- und Eisdesserts reicht die Genusspalette, mit der die teilnehmenden Mitgliedsbetriebe aufwarten und in ihre gemütlichen Stuben und lauschigen Gastgärten laden. P.R.

Einige Wunschomas konnten bereits vermittelt werden

Wunschomas und -opas gesucht Bezirk | Die Nachfrage von Familien nach Wunschomas und -opas ist sehr groß und deshalb werden aktuell Wunschomas und -opas in der Region St. Johann, Pillerseetal und Brixental gesucht.

Die Wunschoma ist eine wertvolle Bereicherung für eine Familie, die ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung in den Alltag einbringen kann.

Sie ist jedoch kein Ersatz für Tagesmütter oder andere Betreuungseinrichtungen und

keine Haushaltshilfe. Sie verbringt im Schnitt zwei bis drei Stunden in der Woche mit ihren Wunschenkeln.

Das Projekt „Wunschoma“ ist ein kooperatives Leader-Projekt der Regionen Kitzbüheler Alpen, KUUSK, und regio3 in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband der Erzdiözese Salzburg, dem Freiwilligenzentrum Tiroler Unterland, dem Freiwilligenzentrum Pillerseetal-Leukental und der KAPA Kinderstube St. Johann.

Sie haben Kinder gern und wollen als Wunschoma bzw.

Wunschopa für junge Familien aktiv werden bzw. sich über das Projekt informieren?

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Karin Berktold (Region Pillerseetal, St. Johann, Kitzbühel und Umgebung), Tel. 0664/2428668, karin@ wunschoma.at, oder Alexandra Höck (Region Brixental, Söllandl, Wörgl und Umgebung), Tel. 0664/2117292, alexandra@ wunschoma.at.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen.

Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung.

Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

Aus den Gemeinden 43

20. Juli 2017

Markus Ossanna aus Itter freute sich Ăźber den ersten Platz in der Klasse â&#x20AC;&#x17E;Transporterâ&#x20AC;&#x153;

Landesentscheid bei Geotrac Supercup Radfeld den Sieg holen, bei den Damen setzte sich Martina Motz aus Mutters durch.

In der Klasse â&#x20AC;&#x17E;Transporterâ&#x20AC;&#x153; jubelten Amanda Raich aus Jerzens und Markus Ossanna aus Itter Ăźber den ersten Platz. Damit konnten sie sich gegenĂźber 70 Teilnehmern durchsetzen.

KĂśnnen und Geschick waren beim Landestraktorgeschicklichkeitsfahren der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend in Itter gefragt.

Itter |Â Nach acht Bezirksentscheiden trafen sich gestern die 24 besten Fahrer Tirols zum Landesentscheid im Traktorgeschicklichkeitsfahren. Beim â&#x20AC;&#x17E;Geotrac Supercupâ&#x20AC;&#x153; galt es verschiedene Herausforderungen auf der Rennstrecke zu meistern.

In einer durchschnittlichen Fahrzeit von zwei bis drei Minuten war die vorbereitete Strecke mĂśglichst schnell und fehlerfrei zu bewältigen. Gefahren wurde mit einem â&#x20AC;&#x17E;Geotrac 94epâ&#x20AC;&#x153;, einem 102 PS starken Lindner-Traktor. Die Rennstrecke beinhaltete eine Wippe, eine Speedstrecke, eine Doppelschikane sowie eine Steilrampe und stellte damit die Vielseitigkeit der Fahrer auf die Probe. Zusätzlich konnten alle Interessierten ihr Talent in

Genusswelt erĂśďŹ&#x20AC;net

Parcours Geotrac Supercup.

Foto: Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend

einer eigenen Gästeklasse unter Beweis stellen.

Die Sieger dßrfen sich neben tollen Preisen ßber die Teilnahme an der nächsten Qualifikationsrunde fßrs Europafinale auf der Rieder Messe freuen.

In der Wertungsklasse â&#x20AC;&#x17E;Trak-

torâ&#x20AC;&#x153; konnte sich bei den Männern Christian Lentner aus

Neben spannenden Wettbewerben sorgte die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Itter fĂźr ein Rahmenprogramm, das fĂźr Alt und Jung keine WĂźnsche offen lieĂ&#x;.

Neben dem Kindertraktorrennen und einem Oldtimertreffen wurde die neue â&#x20AC;&#x17E;Genussweltâ&#x20AC;&#x153; feierlich erĂśffnet, wo die Besucher die kulinarische Vielfalt Tirols erkunden konnten.

KitzbĂźhel, Aschau | Die alljährliche Grillfeier des Pensionistenverbandes Ortsgruppe KitzbĂźhel fand in Aschau beim CafĂŠ Hochland statt. 84 Mitglieder kamen und freuten sich Ăźber das von HansjĂśrg Wallner (links) und Gerd Rosa Gegrillte. Bei Schopf, Bauch, Bier, Wein, KaďŹ&#x20AC;ee und hausgemachten Torten verging die Zeit wie im Flug. Die Ortsgruppe bedankt sich beim TVB Kirchberg fĂźr die Lieferung der Tische und Bänke sowie bei den Wirtsleuten Sabine und Georg fĂźr das zur VerfĂźgung stellen des Platzes.

Foto: Stolz

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44 Aus den Gemeinden

Ausgabe 29

ÖGB diskutierte mit Beschäftigten im Sozialbereich bei einem guten Eis

Die Gewerkschaft informierte Höchst erfreut über die willkommene Abkühlung zeigten sich ca. 250 Kitzbüheler Beschäftigte im Sozialbereich. Die Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) hatte zum Austausch geladen.

Kitzbühel | In entspannter Atmosphäre wurde beim gemeinsamen Eis über Aktuelles informiert und eine 35-Stunden-Woche diskutiert. „Für die Beschäftigten im Sozialbereich ergeben sich vielfältige Problemstellungen, als besonders belastende Faktoren werden Rufbereitschaft, Nachtarbeit und geteilte Dienste empfunden“, weiß Margit Luxner, Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs „Gesundes und Soziales“ in der GPA-djp. In dieser Branche arbeiten besonders viele Frauen in Teilzeit. „Wir fordern daher die Möglichkeit zur Rückkehr in eine Vollzeitbeschäftigung“,

„Kürzer arbeiten, leichter leben“: Die GPA-djp lud in Kitzbühel zu einem Austausch ein.

Foto: ÖGB/Wiestne

sagt Luxner.

Kürzere Arbeitszeiten auf der Agenda Langfristig stehe die allgemeine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich auf der Agenda. „Aufgrund der extremen Belastungen ist eine Vollzeitarbeit im Sozialbereich oft nicht möglich. Eine Arbeitszeitverkürzung hat für die Mit-

arbeiterInnen in dieser Branche oberste Priorität“, so Ralf Wiestner, betreuender Sekretär.

Die GPA-djp informiert während des gesamten Sommers die Beschäftigten im Sozialbereich über ihre Forderung nach einer 35-Stunden-Woche. Abends trafen sich rund 15 BetriebsrätInnen zum „Sozialstammtisch“, in dessen Rahmen unter anderem die neue Pflegeschule im

Krankenhaus St. Johann diskutiert wurde.

Der Forderung nach einer 35-Stunden-Woche schließt sich auch der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Philip Wohlgemuth an: „Der Gesundheits- und Sozialbereich verursacht durch die Arbeit mit Menschen einen hohen psychischen Arbeitsdruck und verlangt Flexibilität. Viele Betroffene sind ständig Stress und emotionaler Belastung in der Betreuungssituation ausgesetzt. Die Antwort auf die Dauerbelastung kann nicht ein permanentes Ansteigen der Teilzeitarbeit sein.“ Arbeitszeitverkürzung im Gesundheits- und Sozialbereich sei auch ein wichtiger Beitrag zur dringend notwendigen Burnout-Prävention. „Wenn ständig mehr Flexibilität und Leistungsbereitschaft eingefordert werden, braucht es einen fairen Ausgleich. Die Beschäftigten brauchen neben einem entsprechenden Einkommen mehr Zeit zur Erholung und Regeneration und auch zur Weiterqualifizierung“, betont Wohlgemuth

Sozialsprengel GyrokinesisKurs St. Johann | Gyrotonic vereint Elemente aus Yoga, Tanz, Tai Chi, Turnen und Schwimmen und damit jahrtausendealtes, fernöstliches Wissen von Körperenergie mit moderner Bewegungslehre.

Der gesamte Körper wird gedehnt, gekräftigt und mobilisiert, sowie die inneren Organe und das Nervensystem stimuliert, der lymphatische Fluss gefördert und Verspannungen gelöst.

Termin: mittwochs von 10 bis 11 Uhr (ab 9. August), donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr (ab 10. August) im Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann, Schwimmbadweg 3a. Anmeldung: angela. woergartner@gmail.com oder Tel. 0680/5572523.

Waidring | Am 7. Juli hieß es für 30 Schüler aus Waidring ab in die Kneippanlage. Dort veranstaltete das Team der KiJuWa zum 4. Mal eine School-End-Party. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Kinder im extra aufgebauten Pavillon empfangen, wo sie Getränke erhielten. Anschließend wurden geeignete Stöcke gesucht, die zugeschnitzt werden mussten. Bei Musik und einem gemütlichen Lagerfeuer konnte sich nun jeder sein eigenes Würstchen oder „Steckerlbrot“ grillen. Zeit zum Kneippen im kühlen Nass und für Ballspiele blieb für die 5- bis 14-Jährigen in den zwei Stunden natürlich auch noch.

LAND & LEUTE Theresia Astl feierte 85sten Kirchdorf | Die am 3. Juli 1932 in Kirchdorf geborene Jubilarin heiratete 1957 Max Astl, der viele Jahre als Bademeister arbeitete. Als gastfreundliche Privatzimmervermieterin war sie jahrzehntelang aktiv am Aufbau der heimischen Tourismuswirtschaft beteiligt. Neben den drei Kindern Renate, Markus und Sonja ist die seit 2003 verwitwete Jubilarin auch auf vier Enkel stolz. Seit es ihr gesundheitlich nicht mehr so gut geht, wird sie von den rumänischen Pflegekräften MaDie starke Reisegruppe auf der Wurzeralm im Pyhrngebiet.

Foto: Seniorenbund/Aschaber

Drei-Tages-Rundfahrt der Ortsgruppenleitungen durch Oberösterreich

Ein Jubiläum beim Seniorenbund Heuer wurde die 25. Gemeinschaftsfahrt für die Funktionärinnen und Funktionäre veranstaltet.

Kitzbühel | Der „Obleuteausflug“, zu dem auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen werden, ist ein begehrter Fixpunkt im Programm der Bezirksführung. Langzeit-Obmann Martin Unterrainer und Stellvertreter Komm. Rat Pep Decker – unauffällig umsichtig tätig – konnten diesmal drei Tage durch Oberösterreich organisieren und 57 Teilnehmerin-

nen und Teilnehmern ein interessantes Programm bieten.

Die Fahrt bot den durchwegs reiseverwöhnten Senioren viel Neues, aber auch ein harmonisches Beisammensein. Umsichtiger Reiseleiter war Franz Widmoser (Hopfgarten).

Skimuseum, Stift und Käserei Der erste Tag hatte als Höhepunkt die Besichtigung des Alpineums in Hinterstoder, in dem neben der Forstwirtschaft ein nettes Skimuseum untergebracht ist, am zweiten Tag wurden Stift und Kä-

serei Schlierbach besucht. Mit der Wurzeralm-Standseilbahn wurde ein Wanderziel auf 1.400 m Seehöhe erreicht. Dort wurde auch musiziert und getanzt.

Die Rückfahrt führte über den Pyhrnpass nach Liezen und Schladming – Mittagseinkehr auf der Reiteralm – und über Radstadt nach Salzburg.

Bezirksobmann Unterrainer lud dort zu einer Abschlussjause ein. Das Urteil über die Fahrt war eindeutig: Die Jubiläumsfahrt war prima, sie entschädigte für die mühsame Tagesarbeit und spornt für den weiteren Einsatz an.

H.W.

Gipfelstürmer Alpenverein Wilder Kaiser St. Johann | 2-Tagestour vom 25. bis 26. Juli mit Andreas Dötlinger in den Zillertaler Alpen, Berliner Spitze, 3.254 m.

Abfahrt am Dienstag, 25. Juli,

Theresia Astl freute sich an ihrem 85.

Geburtstag über viele Glückwünsche.

Foto: Gemeinde Kirchdorf

rioara und Florarea sowie von ihrer Familie liebevoll betreut.

Oft trifft man die 85-Jährige bei ihren geliebten Spaziergängen bei der Achenkapelle, im Dorf oder bei einer Rast auf der Gemeindeamt-„Vorbeibank“ an. gs

Vermerkt um 13 Uhr bei der Boulderhalle.

2-Tagestour in den Zillertaler Alpen Anfahrt über Ginzling Breitlahner. Aufstieg zur Berliner Hütte, 2.042 m, ca. 2,5 Stunden – Übernachtung. Am nächsten Tag Gipfelbesteigung. Gehzeit

ca. 4 bis 5 Stunden. Abstieg über Aufstiegsroute.

Mitzunehmen sind 3000er Bekleidung, Gletscherausrüstung (Steigeisen, 2 Schraubkarabiner, 2 Reepschnüre und Skistöcke).

Weitere Informationen und Anmeldung bei Andreas Dötlinger, Tel. 0664/2410739.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.

46 Gottesdienste

Ausgabe 29

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 23. Juli: Um 10 Uhr Gottesdienst in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster Sonntag, 23. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz.

19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Montag, 24. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Dienstag, 25. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Mittwoch, 26. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Berta u.

Hans Seewald.

Donnerstag, 27. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Freitag, 28. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Samstag, 29. Juli: 8 Uhr hl. Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Sonntag, 30. Juli: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 18.30 Uhr Rosenkranz.

19 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 22. Juli: 19 Uhr Vorabendmesse im Ged. an Margarethe Oberhauser u. Ang., Hans, Klaus u. Andreas Brandstätter, Johann Hechenberger, Salvatore Todaro.

Sonntag, 23. Juli: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Anna u. Anton Pichler u. Enkelin Annemarie Dienstag, 25. Juli: 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Franz Brida, alle armen Seelen,

Spenden zugunsten der Katharinenkirche

€ 50,- Taufspende Fam. Gasteiger/Hausberger.

Ein herzliches Vergelt´s Gott den Spendern.

Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

zu Ehren von Gottesmutter u.

Gottessohn, der Hl. Dreifaltigkeit u. Pater Pio. Mittwoch, 26. Juli: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe zum Dank.

Freitag, 28. Juli: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Dona Cristina de Borbon.

Samstag, 29. Juli: 19 Uhr Wortgottesdienst.

Sonntag, 30. Juli: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel zu Ehren des Hl. Florian.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Maria Luxner.

Aurach Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe.

Christophorus-Sonntag mit Fahrzeugsegnung. Wir beten f. Edi Döttlinger und f. Paula Vötter, f. Johann Koidl (Mesnern).

Samstag, 29. Juli: 14 Uhr Trauung.

Sonntag, 30. Juli: 8.30 Uhr hl. Messe.

Wir beten f. Matthäus u. Maria Ritter mit Enschluss Sohn Hias.

Das Ewige Licht brennt f. Anna und Martin Rieser.

Jochberg Sonntag, 23. Juli: 10 Uhr hl. Messe.

Christophorus-Sonntag mit Fahrzeugsegnung. Wir beten f. Johann Hechenberger (Keilmoos), f. Lothar Rapkewitz, f. Sebastian Landmann, f. Dr. Gerhard Huter, f. Anna und Andreas Hechenberger (Ruppen), f. Maria Schermann und f. Paula Wieser mit Einschluss Eltern Maria und Rupert.

Samstag, 29. Juli: 9 Uhr Rosenkranz in Jochbergwald. 9.30 Uhr hl. Messe in Jochbergwald zum Dank. Wir beten f. Berta Neumaier.

Sonntag, 30. Juli: 10 Uhr hl. Messe zu Ehren der Hl. Mutter Gottes und als Dank für die Hilfe. Wir beten für Maria Bachler.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche in der Pfarrkirche f. Paula Wieser, in Jochbergwald f. Pepi Krimbacher.

Reith Sonntag, 23. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. alle Verstorbenen von Kleinlehen, f. Anneliese Keuschnigg.

Samstag, 29. Juli: 19 Uhr hl. Messe.

Sonntag, 30. Juli: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Kirchberg Sonntag, 23. Juli: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Greti Egger, f. Margreth Hochkogler u. a. Verst. v. Gaux, f.

Christine Wiedmayr u. Schwester Anna, f. Jakob Daxer, f. Margit Werlberger. 11.15 Uhr Taufe: Lara Hauser.

Montag, 24. Juli: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums f. Christian Krimbacher, zu Ehren des Herzen Jesu.

Mittwoch, 26. Juli: Anbetungsnacht in Kirchberg. 19 Uhr Abendmesse f. Brüder Josef, Christian, Peter u.

Stefan Krimbacher, f. Eltern Gertraud und Christian Krimbacher, anschl. Aussetzung des Allerheiligsten und Ewige Anbetung bis 24 Uhr. – Bitte in die Liste eintragen.

Donnerstag, 27. Juli: Keine Abendmesse.

Freitag, 28. Juli: 9 Uhr hl. Messe f.

Anni Widmann, f.Andreas Schubarth. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums.

Samstag, 29. Juli: 14.30 Uhr Taufe Lorenz Simon Schmid. 19 Uhr Vorabendmesse f. Anna u. Max Walch u. Franglmam, f. Sebastian Schweiger, f. Anna Pöll, f. Sepp Dagn, f.

Stefan Holzastner.

Sonntag, 30. Juli: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. a. Verst. d. Fam. Krautschneider-Schwaiger, f. Johann Stöckl, f. Ottilie Kutnohorsky, auf bestimmte Meinung . 11.15 Uhr Taufe: Markus Höritzer.

Das Ewige Licht brennt f. Christine Hartmann u. a. Verst. d. Fam., f. Christian Stöckl u. dessen Eltern, f. Stefan u. Barbara Holzastner, f.

Jakob Daxer, f. alle verstorbenen Nachbarn.

Aschau Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Maria Aschaber, Kininger, f. Maria Brugger.

Dienstag, 25. Juli: 19 Uhr Abendmesse f. Tilli Aufschnaiter, f.

Christine Kandler und deren Eltern, f. Anna Aschaber, f. Maria Brugger.

Sonntag, 30. Juli: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst f. Peter Auer, Kobing.

Das Ewige Licht brennt f. Anna Noichl.

Oberndorf Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr Pfarr-

gottesdienst. Hl. Messe f. Jakob Pirchmoser.

Dienstag, 25. Juli: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle armen Seelen.

Samstag, 29. Juli: Keine Abendmesse.

Sonntag, 30. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Jakob Papp, Rosa und Josef Hechenberger, Peter und Katharina Aufschnaiter sowie Anna Klocker, Franz Höck 11 Uhr Taufe: Matthias Moser.

Das Ewige Licht brennt f. Anni Daxer.

St. Johann Sonntag, 23. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse zur Ehre und zum Dank dem Hl. Josef, f. Ernestine Zaruba.

St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Montag, 24. Juli: 15.30 Uhr Pflegeheim hl. Messe f. Christine Bellinger/Zettl, f. Maria und Franz Josef Unterrainer und Sohn Franz Josef f. Elisabeth Mayr. 19 Uhr Gebetsabend.

Dienstag, 25. Juli: 19 Uhr hl. Messe Messe f. Georg Friedrich und Tochter Martina, f. Magdalena und Rudolf Fritz.

Mittwoch, 26. Juli: 8.30 Uhr hl.

Messe f. Stefan und Anna Foidl, f. Anna und Georg Perzl, f.

Anna Schorer, geb. Bachler, f. Anna Steiner, f. Anna und Ernst Kerschbaumer u. Vevi Oberaigner, f. Anni Mohler, anschl. eucharistische Anbetung f. Priesterberufe.

Donnerstag, 27. Juli: 19 Uhr hl.

Messe im Krankenhaus f. alle armen Seelen.

Freitag, 28. Juli: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Magdalena und Rudolf Fritz, f. Margarethe, Peter und Josef Haas.

Samstag, 29 Juli: 7.15 Uhr Kreuzweg zur Einsiedelei. 8 Uhr Einsiedelei hl. Messe f. alle Verstorbenen von Brand. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f.

Anna, Ludwig und Klaus Oberhauser und zur Danksagung dem Hl. Antonius, f. Harald Vasilico und Maria Auferbauer.

Sonntag, 30. Juli: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. verst. Schwester Erika. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Land & Leute 47

20. Juli 2017

Über 300 Teilnehmer beim Bezirkswandertag des Seniorenbundes am Hartkaiser in Ellmau

Ungebrochene Wanderfreude Für die Senioren waren die neue Hartkaiserbahn und ihr Wandergebiet ein lohnendes Ziel.

Ellmau | Die Vorhersage versprach kein Wanderwetter, aber die Unerschrockenen hatten sich nicht abhalten lassen und erlebten einen herrlichen Sommertag. Mit mehr als 300 Teilnehmern wurde ein Rekordbesuch verzeichnet.

Der 21. Seniorenwandertag des Bezirks Kitzbühel im schönen Wandergebiet zwischen Brixental und Söllland verlief glücklicherweise unfallfrei.

Weisenbläser führten über die Almen Der Einladung zum Treffen folgten Mitglieder aus allen

Ortsgruppen des Seniorenbundes. Bezirksobmann Martin Unterrainer stellte die Weisenbläser aus Hochfilzen und Hofgarten im Brixental vor, die die Wanderer ab der Bergstation der Hartkaiserbahn mit Almweisen begleiteten. Er dankte den Bergbahnen Ellmau mit Betriebsleiterr Klaus Exenberger für die Unterstützung des Wandertages. Landesobmannstellvertreter Hofrat Martin Aschaber überbrachte die Grüße der Landesleitung.

Das reichhaltige Wandergebiet wurde gut genützt. Einige Gruppen kamen bis zur Jochstubenalm und zum Filzalmsee, aber auch die Kummereralm, der Brandstadl und die Tanzbodenalm waren Ziele. Wer nur

den Panoramablick genießen und weniger wandern wollte, kehrte bald in das Bergrestaurant zurück, wo sich nach und nach auch die „Weitwanderer“ einfanden.

Unterhaltung und Tanz auf der Alm

Der 21. Bezirkswandertag wurde vor allem von Elsbeth Aigner und Martin Unterrainer vorbereitet.

Foto: Seniorenbund

MIVA unterstützt Projekte in über sechzig Ländern der Welt

Sozialsprengel

Christophorus-Aktion 2017 Seit 1949 gibt es das Hilfswerk MIVA (Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft) in Österreich, seit 1960 wird alljährlich die Christophorus-Aktion durchgeführt.

Bezirk | Mit der Bitte, „einen Zehntel-Cent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ zu geben, wendet sich die MIVA im Juli an alle Verkehrsteilnehmer und ersucht um Spenden für die Finanzierung von Fahrzeug-Projekten für Mission und Entwicklung. Der Bedarf geht von PKWs, Geländewagen, Motorrädern, Fahrrädern und Traktoren bis hin zu Rollstühlen oder Booten sowie Pferden, Eseln und Mulis.

Im MIVA-Beispielland 2017, der Demokratischen Republik Kongo, wird eng mit den Salesianern Don Boscos zusammen gearbeitet. Ein langjähriger Projektpartner der MIVA ist Pater Johann Kiesling, der seit 1982 im Kongo lebt.

Die Verhältnisse in seiner

Missionsstation Kipushya im äußersten Süden des Landes sind mehr als einfach. Telefon und Internetverbindung sind nichts weiter als ein Wunschtraum. Das nächstgelegene Krankenhaus ist eine Tagesreise entfernt – auf Straßen, die für uns Europäer nicht vorstellbar sind. Und sein MIVA-Toyota ist auf 10.000 km2 das einzige Auto. Besonders prekär ist für viele Menschen in den Dörfern der fehlende Zugang zu sauberem Wasser.

Pater Kiesling hat daher ein Wasserprojekt gestartet und möchte unter Mithilfe der Dorfbewohner vorerst zehn Brunnen graben lassen. Die schlechten Straßen und Wege in der Grasund Waldsavanne erfordern ein robustes Auto zum Transport von Material und Arbeitern. Pater Kiesling wird daher aus Mitteln der ChristophorusAktion einen Toyota Landcruiser Pickup erhalten, um die Arbeit in Angriff nehmen zu können. Sein Projekt ist eines von vielen in über sechzig

Ernährungsberatung

Ländern der Welt.

Christophorus-Sonntag am 23. Juli Der heilige Christophorus, in der katholischen Tradition Patron der Reisenden, steht nicht nur für die Hoffnung auf sicheres Ankommen, sondern auch für internationale Solidarität.

Die MIVA ersucht, ein Stück Mobilität mit Menschen der südlichen Hemisphäre zu teilen.

Am Christophorus-Sonntag werden in vielen österreichischen Pfarren Fahrzeugsegnungen abgehalten. Besonders gekennzeichnete Opferstöcke in den Kirchen stehen für die Spende zur ChristophorusAktion bereit.

Spendenkonto: IBAN AT07 2032 0321 0060 0000.

Kitzbühel

Das Achen-Trio aus Hopfgarten spielte flott auf und es wurde sogar mit den Bergschuhen tüchtig getanzt. Die Heimatdichterin Lisi Wimmer (Kössen) und Franz Wurzrainer (Hopfgarten) trugen zur Unterhaltung bei.

Der 21. Wandertag des Seniorenbundes wurde vom Team um Bezirksobmann Martin Unterrainer und Schriftführerin Elsbeth Aigner bestens abgewickelt.

H.W.

Kitzbühel | Der Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein avomed eine fachmännische Beratung zu allen ernährungsmedizinischen Themen an. Sie findet in den Räumen des Eltern-Kind-Zentrums und der Familienberatungsstelle, Hornweg 28 (Gesundheitszentrum), statt.

Die Beratungen können von jeder/jedem in Anspruch genommen werden und sind als Einzelberatungen streng vertraulich.

Nähere Informationen und Anmeldung direkt bei avomed. unter Tel. 0650/5860633.

Kollektion

Fred d Brandstätter / Vorderstadt 9 / Kitzbühel / Tel. 65653 / www.meikl-op www.meikl-optik.at

48 Land & Leute Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 29

Soroptimistinnen bitten die Bevölkerung um Mithilfe

Auf der Suche nach Verkaufbarem Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

Kitzbühel | Da der Sommer rasch vorübergeht, möchte der Soroptimist Club Bezirk Kitzbühel bereits jetzt auf ihren Flohmarkt aufmerksam machen, dessen Erlös in Not geratenen Menschen im Bezirk zugute kommt.

Der 15. und 16. September steht heuer wieder ganz im Zeichen dieser Veranstaltung.

Alle zwei Jahre organisieren die Clubschwestern den traditionellen Flohmarkt, bereits zum vierten Mal findet dieser im Pressebereich des Kitzbüheler Tennisstadions statt.

Die Sorptimistinnen bitten die Bevölkerung auch heuer wieder, sie beim Sammeln verkaufbarer Gegenstände zu unterstützen und ihre Dachböden und Keller zu durchforsten. Benö-

Der Flohmarkt der Soroptimistinnen ist jedes Mal wieder ein magischer AnzieFoto: Soroptimist Club hungspunkt für Schnäppchensammler.

tigt werden gut erhaltene und neuwertige Dinge wie: Bücher und Comics, Bilder, CDs, Schallplatten, Geschirr, Küchenutensilien, Gläser, Bett- und Tischwäsche, gereinigte Kleidung und neuwertige Schuhe, Spielsachen, sehr gern auch Kurioses. Nicht

angenommen werden können: Sportgeräte, Skischuhe, Möbel, Matratzen, Kühlschränke, Elektrogeräte und Computer.

In den Tagen vor dem Flohmarkt wird die Sammelstelle direkt beim Stadion täglich geöffnet sein.

Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk

Lions Jugendpreis 2017 Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den mit 1.800 Euro dotierten „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel.

Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeichnung soll

eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein, es ihnen nachzumachen.

Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst ein-

reichen, aber auch von Außenstehenden vorgeschlagen werden.

Einreichschluss: Dezember 2017, die Prämierung findet im Jänner 2018 statt. Information und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

Kitzbühel | Im Rahmen des Übergabemeetings Ende Juni 2017 wechselte die Präsidentschaft im Rotary Club Kitzbühel.

Josef Brunner übergab das Amt für ein Jahr an Toni Niederwieser, der nun bis Mitte 2018 die Geschicke des Rotary Clubs steuern wird.

Land & Leute 49

20. Juli 2017

Mit Erlösen aus dem Golf Charity Turnier das SPZ St. Johann unterstützt

Lions ermöglichen tolle Tage jemals von einem Publikum so viel zurückbekam wie letztes Jahr auf Wald am See.

Ein Privatkonzert von „Bluatschink“ und ein Ausflug ins Familienland – mit diesen Ausflügen bereiteten die Lions den jungen Absolventen des SPZ riesengroße Freude.

Kirchdorf, St. Johann | Jedes Jahr veranstaltet der Lions Club Kitzbühel gemeinsam mit dem Lions Club München-Opera ein Charity-Golfturnier am Lärchenhof in Erpfendorf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und liegt seit Jahren immer über der 10.000 Euro-Grenze. Was den „Lions“ dabei wichtig ist: Das erwirtschaftete Geld bleibt in der Region und kommt den Menschen hier zugute.

Privatkonzert fürs SPZ Ein Beispiel dafür: Die Lions hatten 2016 die Idee, den Kindern des SPZ einen tollen Tag zu schenken, an den sie sich noch lange gerne erinnern würden.

Das vorgesehene Programm mit Konzert und Ausflug ins Familienland im Pillerseetal war dann aber so umfangreich, dass die beiden Veranstaltungen auf

Achterbahn und Co

Mit den Kindern des SPZ St. Johann und einigen Schülern der NMS Kitzbühel im Familienland Pillerseetal.

zwei Tage aufgeteilt wurden.

Bereits im Juni letzten Jahres spielte deshalb „Bluatschink“, Toni Knittel mit seiner Frau Margit, ein exklusives Privatkonzert für die Kids des SPZ und fünf Schülern der NMS Kitzbühel auf Wald am See in Kitzbühel.

Dass der gefragte Musiker extra die lange Anreise in Kauf nahm um vor einem so kleinen, aus-

gewählten Publikum zu singen, ist Lions Präsident Werner Widemair zu verdanken, der mit Toni Knittel einst die Studienbank drückte und als Musikkollege seitdem mit ihm verbunden blieb. Es wurde ein ganz unvergessliches, wunderbares Konzert – nicht nur für die Kinder, sondern auch für Toni Knittel, der – wie er selbst sagte – kaum

An der Spitze des Rotary Clubs Wörgl-Brixental erfolgte ein Wechsel

Übergabe der Präsidentschaft Peter Pollhammer übergab die Präsidentschaft an die Rechtsanwältin Ingrid Hochstaffl-Salcher.

Wörgl | Gegründet wurde der Rotary Club Wörgl-Brixental 2012 mit 26 Mitgliedern, mittlerweile ist die Zahl der Rotarier in diesem Club auf 32 angestiegen. Die Spenden des Clubjahres 2016/17 in der Höhe von 26.000 Euro kamen unter anderem bedürftigen Familien und Einzelpersonen im Raum Wörgl und dem Brixental zugute. Auch die „Tafel Westendorf “ und der Verein „Rainbows“ wurden unterstützt.

Der Austausch und die Ko-

Die neue Rotary-Präsidentin Ingrid Hochstaffl-Salcher mit ihrem Vorgänger Peter Pollhammer.

Foto: Rotary Club

operation mit anderen Rotary Vereinen ist in den Statuten verankert und auch die Betei-

ligung an internationalen Projekten, die dem sozialen Zweck dienen. be

Der zweite Ausflug, den die Lions für das SPZ sponserten, führte Anfang Juli 2017 ins Familienland im Pillerseetal. Wieder mischten sich unter die Kinder des SPZ auch fünf Schüler der NMS Kitzbühel. Gemeinsam verbrachten die Kids einen ausgelassen fröhlichen Tag. Die Vorsichtigen fuhren Runde um Runde mit dem Bummelzug, während die Mutigen die Fahrt mit der Achterbahn wagten und sogar das eine oder andere „Hasenherz“ zum Mitmachen überzeugen konnten. Gemeinsam lachen tut gut, gemeinsam Ängste überwinden sogar noch besser. Alles in allem waren es unvergesslich schöne Tage, an die sich alle Beteiligten noch lange gerne erinnern werden.

Ein Dank gilt an dieser Stelle allen, die beim Golf Charity Turnier des Lions Clubs mit ihrer Spende die Organisation der beiden Veranstaltungen möglich gemacht haben.

Vermerkt Internationaler Sprechtag Innsbruck | Sie sind oder waren in Österreich oder Deutschland tätig? Experten der Sozialversicherungsträger beraten Sie. Die Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, hält am 22. August sowie am 19.

September in Innsbruck, Ing.Etzel-Straße 13, von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr einen Sprechtag ab.

Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis mitzubringen.

Um frühestmögliche Terminvereinbarungen unter Tel. 05/0303-38403 wird gebeten.

50 Land & Leute

Tierisch Wer gibt uns ein Zuhause?

Bezirk | Toska und Emely (Schwestern) sind durch den Tod ihres Frauchens heimatlos geworden. Sie sind sehr lieb, unkompliziert, kastriert, gechippt und geimpft und sie mögen Kinder, Katzen und Artgenossen.

Die süßen Mischlinge suchen nun dringend gemeinsam ein Zuhause. Tel. 0664/8600636.

Ausgabe 29

Brixntoiarisch uichigspitzt Aus der Uhrgeschichte Von ana Uhr hamb ganz die Altn nix gwißt, nix g‘heart und nix drauf g‘halten.

Bein Dunklwern send s‘ schlaffn gonga und send nach ana Nacht, a longa, um‘s Tagwern wieda aussakreit.

Wann s‘ hungrig warn, war Essnszeit.

Zun Essn, Schlaffn, Fischn, Jagn, zun Liabn oda an Feind daschlogn is ‘s a die ganz ganz Altn gwieß ganz Blunzn gwen, wia spat daß ‘s ist.

Koa Uhr ham s‘ braucht bis zun Moment wo aft die Kriag aufkemma send.

Spenden zugunsten Österr. Rotes Kreuz Ortsstelle Pillerseetal

Da Xerxes (oder Alexanda) hat gsaggt zu seini Kriagersmanda: „I sag sist nix, is sag nur bloß: morgn um a Neini, da geht ‘s los!“

Kranzspenden für Sebastian Mayrl: Gertrude und Ronny Hain, Hochfilzen, € 10,-; Fam. Georg Bergmann, Hochfilzen, € 10,-; ADEG, Manuela Schwabl, Hochfilzen, € 10,-; Evelyn und Peter Mayrl, Hochfilzen, € 70,-.

Herzlichen Dank!

Vo d‘ Offizier hat koana gwieß genau dös gwißt, wann ‘s Neini is.

No in der Nacht, in a paar Stundn ham s‘ d‘ Sand- und Wassauhr dafundn.

Außerdem

Um Neini ham s‘ vo alle Seiten z‘gleich ugfang gegn an Feind zun Streitn, der auf so was Genaus nit gfasst, davulafft und alls liegn lasst.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Am Dienstag, 25. Juli, startet die Wanderung beim Pfarrhof Kitzbühel (Treffpunkt 12 Uhr). Die Route: Pulverturm – Waldweg zum Schwarzsee – Alpenhotel. Nach der Einkehr gehen Wanderfreudige zu Fuß zurück, es bieten sich aber öffentliche Verkehrsmittel an.

Rosemarie Salinger lädt ein.

Gäste sind herzlich willkommen.

In oana oanzing dunkln Nacht!

Da Mensch hat alls no zammdabracht, was er für ‘n Kriag hat brauchn kinna.

Ja ja, so ist der Mensch, der Spinna!

Da Schreiba hat mit ana Kohln an schwarzn Strich auf d‘ Wand hingmaln genau bei ana Schattngrenz.

I woaß ‘s nit, ob ‘s dö Gschicht nit kennt‘s: und no an Strich nach anra Stund‘ und no an Strich und no oan – und – so is d‘ earscht Sonnenuhr entstandn, in Ephesus bein Elefantn.

Dö Uhrn warn bald scho z‘wenk genau dem Menschn und der Menschnfrau.

Die Kriag send a vü größa worn, die Post hat ugfang‘ ummafahrn.

von Herbert Jordan Bein Regn is d‘ Sunnauhr nit gonga, da Pfora hätt‘ wölln d‘ Möss‘ ufonga all‘ Tag Punkt um die gleiche Zeit.

Ganz kurz: a Uhr hams s‘ braucht die Leit, was selba geht bei Tag und Nacht und hamb a oani zammdabracht.

Mit Zoaga, Radl und Perpentickl, aus Eisn, Mössing, Gold und Nickl.

Ganz große z‘eascht und a bald kleana.

Franzosn, Preißn, Schweiza, Weana hamb Uhrn gmacht und Uhrn vakafft zun Schaugn, wia schnell die Zeit valafft.

Und aufamoi hat jeda wölln a Uhr besitzn oda bstölln.

Die Weibaleit ham ‘s kafft bestimb, daß s‘ wissen, wann da Mann hoamkimb.

Die Bahnala, da s‘ wissn grad wiavü da Zug Vaspätung hat Die böste Uhr, Leit, ös weard ‘s lachn hamb d‘ Maura bstöllt, zun Feiramb machn.

Aus war ‘s mit da Bequemlichkeit, vorbei dia guate alte Zeit!

Die Uhr, dö d‘ Leit hamb ummatragn hat ugfang‘ d‘ Leit zun ummajagn.

Alls was die Zeit mißt, lafft und tickt hat uns die Zeit daschniedn und zwickt uns vo da Ruah was weck. jetzt hast dei Uhr, Mensch, und dein Dreck! ‘s weard hoffentlich, so lang mir lebn nit no an größern Kriag ogebn.

Es schauggt so aus: sie messen heit mit Mikro-Elektronenzeit und mit Atomzeit unsre Tag. Ob dös was Guat‘s is, is a Frag.

Oft is a Uhr a zu was guat.

Sie saggt uns, wann was aufhearn tuat.

Wia spat ‘s etz is! I sag‘s enk Leit: fü mi zun Aufhearn höchste Zeit! aussakreit = herausgekrochen

Aus dem Buch dalebb‘, dafragg‘ und eichisagg.

Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Land & Leute 51

20. Juli 2017

Geistige und körperliche Fitness auch im Alter mit SelbA

Trainieren kennt kein Alter Als SelbA-TrainerIn sich selbst und älteren Menschen Kraft, Freude und Eigenständigkeit schenken. Diese Kompetenz vermittelt der Lehrgang für SelbA-TrainerInnen.

Bezirk | Der nächste startet am 13. Oktober in Innsbruck. Die ausgebildeten TrainerInnen unterstützen mit den SelbA-Kursen ältere Menschen, geistig sowie körperlich fit und somit bis ins hohe Alter eigenständig zu bleiben.

Das Altersbild, das unsere Gesellschaft lange prägte, hat ausgedient. Als krank, dement, pflegebedürftig, einsam und arm stellten sich die meisten

das Altern vor. In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung ständig gestiegen und die gute Gesundheitsversorgung hat dazu beigetragen, dass die meisten das hohe Alter fit und bei guter Gesundheit erleben. „Diesen Trend unterstützt das wissenschaftlich fundierte SelbA-Programm“, sagt Karin Ziegner.

Die Ausbildung befähigt die AbsolventInnen dazu, Kurse zu leiten, die Lebensfreude und Wertschätzung bringen, den Körper und den Geist trainieren und Gemeinschaft leben.

Dabei wird Demenz vorgebeugt und Pflegebedürftigkeit um Jahre nach hinten verschoben. „Die TeilnehmerInnen ler-

nen mit und voneinander, die neuen Herausforderungen, die der Alltag als älterer Mensch mit sich bringt, anzunehmen und zu meistern“, freut sich Ziegner.

In sechs Modulen zur Gruppenleitung Sechs ExpertInnen des SelbAProgramms, der Erwachsenenund Seniorenbildung, der Kommunikation und der Neurologie bilden die angehenden TrainerInnen in sechs Modulen aus.

Es geht z.B. um Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung, Gedächtnisgrundlagen und Psychomotorik speziell für ältere Menschen.

Der Lehrgang findet vom 13.

Oktober 2017 bis 21. April 2018

statt. Er wird mit einem Zertifikat abgeschlossen und ist mit 7,5 ECTS-Punkten akkreditiert.

Infomationsabende Nähere Informationen zu den Inhalten und der Arbeit mit älteren Menschen bieten drei Informationsabende: Sie finden am 18. September in Innsbruck (Haus der Begegnung), am 19.

September im Tagungshaus Wörgl und am 20. September in Landeck (Alter Widum) statt.

Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr. Weitere Information: Karin Ziegner, SelbA Seniorenbildung, Katholisches Bildungswerk Tirol, Tel. 0512/2230-4804, E-Mail: selba@bildung-tirol.at, www.selba.at.

Kitzbühel | Am 28. Juni konnten Ausschussmitglieder der ÖAV-Sektion Kitzbühel das wieder mit viel Aufwand gepflanzte „Jubiläumsgartl“ anlässlich des 140-Jahr-Vereinsjubiläums sozusagen in Empfang nehmen. Der Dank des Alpenvereines gilt der Stadtgemeinde Kitzbühel und den Stadtgärtnern unter Leitung von Gidi Mettler. Der Dank gilt auch dem gesamten Ausschuss und den vielen Mitarbeitern des Vereines. Durch deren vorbildlichen Einsatz kann das, was Generationen vorher schon initiiert und aufgebaut haben, ergänzt mit den zeitgemäßen Notwendigkeiten, in die Zukunft geführt werden. Bgm. Klaus Winkler: „gratuliere dem jubilierenden Verein, der mit seinen knapp 2.000 Mitgliedern der zweitgrößte der Sportstadt Kitzbühel ist. Die Tätigkeiten, welche gleichzeitig das Umweltbewusstsein schärfen und die Gesundheit fördern, sind vielfältig und bestens organisiert. Die Erfolge der Sportkletterer zeigen den tollen Einsatz vieler Trainer und Unterstützer. Möge dieser Elan auch weiterhin die Tätigkeiten des Vereines begleiten.“

52 Land & Leute

Ausgabe 29

AK-Sommerschule

Leserbrief

Kitzbühel | Die AK Tirol ermöglicht im Rahmen ihrer Sommerschule in Kitzbühel wieder leistbare und qualitativ hochwertige Nachhilfe.

Falsche Weichenstellung der St. Johanner Verkehrszukunft?

Nachhilfe in sieben Hauptfächern Schüler ab der 5. Schulstufe können in Kleingruppen in sieben Hauptfächern Versäumtes nachholen. Unterrichtet werden im BFI Kitzbühel, Rennfeld 13, von Montag, 7. August, bis Freitag, 1.

September, die Fächer Deutsch, Mathematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Rechnungswesen.

Mitmachen können Schüler ab der 5. Schulstufe, egal ob sie eine Hauptschule, Neue Mittelschule, AHS-Unterstufe, eine weiterführende Schule oder eine Oberstufe besuchen. Erfahrene Pädagogen unterrichten in Kleingruppen von Montag bis Freitag jeweils am Vormittag. Es können ein oder zwei Fächer belegt werden. Pro Fach sind je 19 Termine zu je 2 Unterrichtseinheiten vorgesehen.

Für Kinder von AK Mitgliedern kostet der Kurs für ein Fach 195 Euro, für zwei Fächer 295 Euro.

Alle anderen zahlen für ein Fach 275 Euro bzw. für zwei Fächer 395 Euro.

Anmeldung beim BFI Kitzbühel, Rennfeld 13, Tel. 05356/63699.

Anmeldeschluss: 21. Juli. Weitere Informationen auf ak-tirol.com.

Bei der im Vorjahr (2016) nach drei Jahren erstmals wieder stattgefundenen, öffentlichen Gemeindeversammlung, wurde die bildhafte Vorstellung, der vom Bürgerarbeitskreis erarbeiteten ÖBB kompatiblen Südtrassen-Möglichkeiten, nicht erlaubt.

Die erste, noch laienhafte Variante, fand bereits 2006 allseitige Zustimmung, um anschließend wieder schubladisiert zu werden.

Der motivierte Bürgerarbeitskreis, ursprünglich gut besetzt, mit herzeigbaren Vorschlägen, wurde mit seinen Ergebnissen sowohl vom Straßen-Verkehrsausschuss der Marktgemeinde, wie auch vom damaligen Bgm. Grander zur Ergebnis-Besprechung leider nicht eingeladen.

Aufgrund der ablehnenden Haltung seitens der Gemeinde schrumpfte der Bürgerarbeitskreis in den Folgejahren auf nur mehr drei Personen. Als früherer Obmann des regionalen Umweltschutzverbandes wurde ich gebeten, die Sprecherfunktion auszuüben.

Es ist absolut bedauerlich, dass die durch LH Weingartner eingeführten 10-jährigen

Zukunfts-Ortsleitbilder im dritten Bestandszeitraum 2016 keine Fortsetzung mehr fanden. Im Gegensatz zu unserem Schweizer Nachbarn ist offensichtlich die Mitarbeit der Bürger am Gemeindegeschehen nicht erwünscht.

Ortsbezogene Auswirkungen: Die Einjahresfrist zur Vorlage des St. Johanner Verkehrskonzeptes ist bereits seit Monaten überschritten. Trotz totaler Intransparenz, die Angebotseinholung von Fachplanungsbüros betreffend sowie nicht Veröffentlichung des Ausschreibungstextes, hat es bisher von den 19 Gemeinderatsmitgliedern noch niemand für nötig befunden, über den aktuellen Stand der Dinge eine Anfrage einzubringen.

Das von mir kontaktierte Tiroler Fachbüro gibt nicht einmal Auskunft darüber, welche Trassen-Evaluierungen bzw.

Machbarkeitsstudien in Bearbeitung sind und verweist an die Gemeinde.

Gleiches gilt für das ebenfalls von uns mit Unterlagen beschickte Büro in Graz, das

mit den innerörtlichen Belangen beauftragt ist, die aber auch den ÖBB Bahnhofsbereich wesentlich miteinschließen. Laut Auskunft der ÖBB Tirol sind keine Kontakte mit diesen Verkehrsplanern existent oder bekannt. Dazu passt die Haltung der Amtsleitung im Gemeindeamt, die grundsätzlich auf die Einbringung von Vorschlägen keinerlei Stellungnahme für notwendig erachtet.

Im Rückblick auf das kontraproduktive Verhalten in örtlichen Straßenverkehrsbelangen seit Amtsantritt des Bürgermeisters, erfolgte meinerseits die Einschaltung der Polizei wegen Gelöbnisbruches und Amtsmissbrauch. Beantwortet wurde die Anzeige durch eine Verleumdungsklage gegen meine Person. Beide Anzeigen wurden ohne Begründung zurückgelegt.

Die anschließende Handreichung zu neuer konstruktiver Zusammenarbeit mit uns drei befassten St. Johannern blieb wie immer ohne Reaktion und unbeantwortet.

Hansjörg Hofer 6380 St. Johann Dechant Wieshoferstraße 17

Kirchdorf | Das Frühjahrssemester beendete die Erwachsenenschule Kirchdorf mit dem Kurs „Kräuter für die Seele“. Vom Gasteiger Kramerhof aus wanderten die Teilnehmerinnen mit ES-Leiterin Maria Danzl auf die Bacheralm, wo sie Sennerin Gisi Widauer durch ihren bunten Alm-Kräutergarten führte.

Neben guten Tipps zur idealen Verwendung der heimischen Pflanzen gab es mit herrlichem Blick auf den Wilden Kaiser noch eine g´schmackige Kräutersuppe. gs

Land & Leute 53

20. Juli 2017

Darauf dürfen Sie sich freuen:

Save the Date !

Kitzbüheler Anzeiger Frühschoppen

Sonntag, 10. September 2017

Foto: Johannes Felsch

KITZBÜHELER

Horn Gipfelhaus Kitzbüheler Anzeiger Frühschoppen ab 11.00 Uhr

Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Thierry Boutsen feierte beim neuen Neuwirt Der schurkische Kuno lockte die Fans auf Schloss Kaps Claus Eisele verliebte sich in eine Harley Anzenberger gewann das Schwarzseeneunerlturnier Markus Böker bei Soko Kitzbühel Allure Mode präsentierte neue Kollektion Kitz Kicker verloren gegenLASK 0:1

Rallyeking Markus Christ (li.) inszenierte eine Privatrallye anlässlich des Geburtstags von Formel 1 Champ Thierry Boutsen. Auf der Terrasse des Restaurants Neuwirt fand die Siegerehrung statt . Gattin Daniela, Charlotte Diesen, Florence und Alain Simponpigi feierten den Sieg, den er in einem Fiat 500er errang, bei einem Spezialmenü mit exzellenter Weinbegleitung.

Graf Max Lamberg (li.) und Maike Middelmann eröffneten ihr Amphitheater auf Schloss Kaps mit dem Ritterpiel über den Schurken Kuno. Einer der ersten Gäste war der Soko Kitz Star Heinz Marecek, der sich das Theater einmal anschauen wollte und im Regen ausharrte. Natürlich warm angezogen...

Die manchmal sonderbaren Konstruktionen der schweren Motorräder beim Harleytreffen erregten Neugierde bei Groß und Klein (links).

Als echt wetterfest erwies sich „Moksel“ Graf Stauffenberg mit Gattin im strömenden Regen beim Cocktail vor den Ritterspielen, die dann aber über die Bühne gingen und begeistert beklatscht wurden. Es ist auch eine tolle Idee, die der Kapser Graf Max Lamberg aufwendig umgesetzt hat und die Kitzbühel sicher um einen Hotspot bereichern wird. Viele freuen sich schon auf die Fortsetzung des Konzeptes.

Urbi e x c l u s i v

Total begeistert zeigte sich „Kranevlaus“ Eisele mit seiner Gattin Angela von der feuerroten Maschine im Ferrari-Look, die prächtig zu seinem Auto passen würde. “Fahren würde ich sie nicht, aber haben möcht ich sie gerne“, meinte er. Vielleicht gibt es eine Weihnachtsgeschenk? ´

Strahlend mit den von Juwelier Schroll gesponserten Preisen posierten die Brutto-Sieger der beliebten „Schwarzseeneunerl-Turnierserie“: Franz Xaver Anzenbeger und die beste Lady ,Veronika Schmid, mit dem Clubpräsidenten Manfred Cristelotti. Ein toller Wettkampf und eine besonders lustige Siegesfeier unterstützt von Küche und Keller des Clubs.

Franz Berger und Gerhard Eilenberger wollten einen Sieg gegen LASK sehen, aber leider 0:1 (rechts).

Soko Kitz Kommissarin Julia Cencig traf ich am Drehort Fischlechnerplatz bei bester Laune mit Markus Böker und dem Regisseur der neuen Folge. Die Serie erwies sich in den letzten Jahren als Dauerbrenner. Sie wird in ganz Europa gesendet und wirbt daher für die Gamsstadt.

Beim bösen Kuno am Kapserschloss hatte Dr. Horst Wendling einen Job als Beschützer und Schirmhalter (links).

Rechtzeitig vor der anstehenden Saison lockte die Crew vom Allure-Modetempel mit Gretel Kerscher und Co. die modebewussten Damen in ihren Shop und präsentierten die neuesten, aktuellen Kollektionen im Rahmen einer elegante Schau, von der alle entzückt waren. So kann der Sommer kommen – egal ob heiß oder ein bisschen wolkig, bei Allure finden alle ihr Favoriten.

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In dieser Position sind Sie in enger Zusammenarbeit mit der $EWHLOXQJVOHLWXQJ PLWYHUDQWZRUWOLFK I U GHQ HI¿ ]LHQWHQ %HWULHE internen Finanzwesens. Neben der Erstellung von Reports und Forecasts sowie der Bearbeitung anderer Expertenaufgaben zählt insbesondere die Mitwirkung beim Auf- und Ausbau des Controllingsystems fßr das unternehmensinterne Rechnungswesen zu Ihren Aufgaben. Darßber hinaus fungieren Sie als kompetente/r Ansprechpartner/in sowohl fßr die internen Abteilungen als auch fßr die Steuerberatungskanzlei.

Wir wenden uns an Kandidatinnen und Kandidaten mit abgeschlossener betriebswirtschaftlicher Ausbildung und mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung. Unser/e Idealkandidat/ in beherrscht die gängigen Buchhaltungs- und Controllingsysteme. Wenn Sie sich zudem durch Ihren sorgfältigen und strukturierten Arbeitsstil, Zuverlässigkeit, soziale Kompetenz sowie durch ein hohes MaĂ&#x; an Einsatzbereitschaft auszeichnen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Unser Auftraggeber bietet neben einem verantwortungsvollen Aufgabengebiet in einem familiären Betriebsklima sowie kurzen Entscheidungs- und Informationswegen ein Jahresbruttogehalt DE (85 ZREHL MH QDFK 4XDOLÂż NDWLRQ XQG %HUXIVHUIDK rung die Bereitschaft zu einer Ă&#x153;berzahlung besteht.

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Lichtbild unter Angabe der angefßhrten Referenznummer an Mag. Elisabeth Klausner.

Referenznummer 37-72902-AN

mit Perspektive auf Shopleitung

aristid personalberatung | Schmidt & Partner KG BurgstallstraĂ&#x;e 21 | 6370 KitzbĂźhel +43 650 580 5874 | e.klausner@aristid.at | www.aristid.at

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In dieser Position sind Sie mitverantwortlich fßr den Betrieb des Showrooms und sorgen als Teil eines kleinen Teams fßr ein professionelles, kundenorientiertes Auftreten sowie eine entsprechende Präsentation der Produkte und Leistungen.

Engagierten PersĂśnlichkeiten bietet sich in weiterer Folge die MĂśglichkeit zur Ă&#x153;bernahme der Shopleitung.

Wir wenden uns an Kandidatinnen und Kandidaten mit abgeschlossener Berufsausbildung sowie mehrjähriger Erfahrung im Umgang mit hochwertigen Produkten und anspruchsvollen Kunden. Sie haben Freude am Kundenkontakt und bringen Interesse am Bereich Handwerk und Interior Design mit. Wenn Sie zudem durch Ihr Verkaufstalent, Ihre Eigenmotivation und Ihr kompetentes Auftreten ßberzeugen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Unser Auftraggeber bietet mit dieser Position neben einem abwechslungsreichen Aufgabengebiet mit langfristiger Perspektive in einem familiären Umfeld ein Bruttojahresgehalt ab EUR 23.500,-- , wobei bei Ă&#x153;bernahme der Shopleitung die Bereitschaft zu einer deutlichen Ă&#x153;berzahlung besteht.

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung samt Lichtbild unter Angabe der angefßhrten Referenznummer an Mag. Elisabeth Klausner.

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Ausgabe 29

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Ausgabe 29

DANKSAGUNG Tief bewegt und sehr berührt von der großen Anteilnahme anlässlich des letzten Abschiedes unserer über alles geliebten

Johanna Klose ŵƂĐŚƚĞŶ ǁŝƌ ƵŶƐ ŐĂŶnj ŚĞƌnjůŝĐŚ ďĞĚĂŶŬĞŶ͘ hŶƐĞƌ ĂƵĨƌŝĐŚƟŐĞƌ ŐƌŽƘĞƌ ĂŶŬ Őŝůƚ͗ - Herrn Stadtpfarrer Mag. Michael Struzynski für die schöne und würdevolle Beisetzung, sowie den Ministranten - allen, die uns mit so vielen Worten und Umarmungen getröstet haben - und allen, die mit Beileidsbekundungen, Briefen, Blumen und Kränzen sowie Kerzen (auch via Internet) ihre Verbundenheit zeigten Die Trauerfamilie Kitzbühel, im Juli 2017

DANKSAGUNG

Wir danken herzlichst für die liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Georg Aschaber

Besonderer Dank gilt: • ƐĞŝŶĞƌ ,ĂƵƐćƌnjƟŶ ƌ͘ ŝĂŶĂ WƌĂĚĞƌ Ĩƺƌ ĚŝĞ ŐƵƚĞ ĞƚƌĞƵƵŶŐ • ĚĞŵ ZŽƚĞŶ <ƌĞƵnj <ŝƌĐŚďĞƌŐ͕ ĚĞŵ EŽƚĂƌnjƩĞĂŵ ĚĞƐ <ƌĂŶŬĞŶͲ ŚĂƵƐĞƐ ^ƚ͘ :ŽŚĂŶŶ ƐŽǁŝĞ ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ /ŶƚĞŶƐŝǀƐƚĂƟŽŶ • ,ĞƌƌŶ WŚŝůŝƉƉ KƐů Ĩƺƌ ĚĂƐ ŐĞŵĞŝŶƐĂŵĞ 'ĞďĞƚ ƵŶĚ ,ĞƌƌŶ DĂŐ͘ 'ĞƌŚĂƌĚ ƌůŵŽƐĞƌ Ĩƺƌ ĚŝĞ ǁƺƌĚĞǀŽůůĞ ĞŝƐĞƚnjƵŶŐ • ĚĞŵ dĞĂŵ ĚĞƌ dƌĂƵĞƌŚŝůĨĞ <ŝƚnjďƺŚĞů Ĩƺƌ ĚŝĞ ŚŝůĨƌĞŝĐŚĞ Unterstützung • ĂůůĞŶ sĞƌǁĂŶĚƚĞŶ͕ &ƌĞƵŶĚĞŶ ƵŶĚ ĞŬĂŶŶƚĞŶ Ĩƺƌ ĚŝĞ vielen tröstenden Worte, liebevollen Umarmungen und Beileidsbekundungen Kirchberg, im Juli 2017 Die Trauerfamilie

Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.

SPORT 37. Int. HornBergradrennen

Ein tolles mannschaftliches Ergebnis sicherte sich der BC Kitzbühel/St. Johann bei der Racketlon-Split-Staatsmeisterschaft in Kitzbühel.

Foto: BC Kitzbühel/ St. Johann

Kitzbüheler Gastgeber holten zwei Staatsmeistertitel im Racketlon-Split

Heimvorteil voll ausgenützt Splitturniere haben in Kitzbühel Tradition – bereits 2005 wurden die ersten Turniere als Splitmeisterschaften ausgetragen und nun fand mit der ersten Split-Staatsmeisterschaft ein weiteren Höhepunkt statt.

Kitzbühel | Die Split-Staatsmeisterschaft in Kitzbühel, die ohne Squash ausgetragen wurde, war die teilnehmerstärkste in ganz Österreich, denn zeitgleich wurden noch Turniere in Graz und Wien gespielt. Immer fehlte jeweils eine Sportart vom klassischen Racketlon (Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis). Und ganz vorne mit dabei: die Spieler vom BC Kitzbühel/ St. Johann. Bei den Amateuren maßen sich die stärksten Schülerspieler in den Disziplinen Tischtennis, Badminton und Tennis. Sehr erfreulich war dabei das geschlossen starke Auftreten der heimischen Nachwuchscracks, denn im Finale standen sich mit Philipp Stocker und Leonhard Ritter zwei große Hoffnungsträger des Vereins gegenüber. Philipp ließ da-

bei Leonhard keine Chance und lag bereits nach dem Badminton uneinholbar in Führung – damit wurde Philipp Staatsmeister.

Für beide war es somit eine gelungene Generalprobe, denn sie werden den Verein heuer noch bei der Racketlon Europameisterschaft Ende August in Wien vertreten. Daniela Stocker, Kevin Kaindl, Stefan Obermoser, Simon und Stefan Koidl sowie Katja Müllner landeten auf den weiteren Plätzen.

Daniela Stocker erspielte sich souverän den Sieg Bei den Damen machte es Daniela ihrem Bruder Philipp gleich und setzte sich im Finale gegen die starke Burgenländerin Katja Müllner durch. Im Tischtennis waren beide noch auf Augenhöhe, doch vor allem im Badminton ließ Daniela ihre Klasse aufblitzen und setzte sich entscheidend ab. Im Tennis verteidigte sie dann ihren Vorsprung souverän und somit ging bereits der zweite Staatsmeistertitel an die Familie Stocker.

Im Eliteraster der Herren zogen die beiden topgesetzten Spieler Bernhard Pilsz von der

DSG Innsbruck und der Kitzbüheler Walter Zimmermann in das große Finale ein. Dort zeigte Pilsz einmal mehr seine unglaubliche Tischtennisstärke und legte den Grundstein zum späteren Erfolg. Zimmermann konnte zwar im Badminton noch einmal verkürzen, aber letztlich setzte sich dann im Tennis Pilsz durch. Auf den weiteren Rängen folgten Gerald Stocker, der damit die Stocker-Festspiele prolongierte, und Marcel Much, ein sehr starker Tennisspieler, der bei seiner Racketlon Premiere gleich aufzeigte. Erich Rabanser und der Badminton Evergreen Edi Blassnig aus Osttirol auf fünf und sechs sowie der nächste heimische Spieler Stefan Litzinger und Sebastian Berger auf sieben und acht rundeten das Achter-Elitefeld ab.

Auf Grund der Tatsache, dass in Kitzbühel noch immer eine Squashbox fehlt, wird Organisator und Turnierleiter Walter Zimmermann vermehrt auf Splitturniere setzen und so versuchen, die vielen starken heimischen Nachwuchsspieler an die österreichische Spitze heranzuführen.

Kitzbühel | Bereits zum 37. Mal wird am Samstag, 29. Juli das Int. Horn-Bergradrennen veranstaltet. Start ist in der Kitzbüheler Innenstadt um 10.45 Uhr. Bei der Höglern Brücke wird der offizielle Start erfolgen. Die Bergstrecke führt über 7,2 km auf das Kitzbüheler Alpenhaus. Die durchschnittliche Steigung der Strecke beträgt über 12. 22 erwartet die Sportler beim Knödelfleischgraben. Auch bei der heurigen Österreichrundfahrt wurde der Toursieg auf dem Kitzbüheler Horn – Österreichs steilstemRadberg – entschieden.

Jeder kann teilnehmen: Mehr Information und Anmeldung unter www.kitzsport.at – sportverein kitzsport!

Radunion lädt zum Rennen St. Johann | Die Radunion St. Johann veranstaltet das Alois Bachler und Hans Jöchl Gedenkrennen als Einzel- und Paarzeitfahren-Straße mit ÖM und Tiroler Meisterschaft im Einzelzeitfahren mit TT-Cup auf der WM-Zeitfahrstrecke am Sonntag, 6. August. Der Einzelstart beginnt ab 9 Uhr beim Sportplatz in Erpfendorf, in Halb-Minuten- (30 sec-) Intervall. Die Siegerehrungen finden im Anschluss an die Rennen direkt beim Sportplatz (Sportheim) in Erpfendorf statt und für Speis und Getränke ist gesorgt. Weitere Informationen auf der Homepage der Radunion St. Johann unter www. radunion-stjohann.at und Anmeldungen unter my.raceresult. com. Nenngeld bis 31. Juli beträgt für alle Lizenzteilnehmer nach ÖRV-Richtlinien und für alle Sportklassen 25 Euro (Nachmeldungen nur für Sportklassen vor dem Start beim Sportheim(platz) möglich – Nenngeld 35 Euro).

64 Sport

Außerdem Fragner holte zwei Titel

Sigurd Fragner ist weiterhin auf der Erfolgsspur.

Kitzbühel | Sigurd Fragner, zweifacher Europameister und mehrfacher Bayerischer Meister ist weiterhin auf der Erfolgsspur.

In der österreichischen Mannschaftsmeisterschaft 70+ wurde er mit der Bundesliga-Mannschaft TC Pasching souverän österr. Meister. In den sieben Spielen, die er für Pasching absolvierte, gab Fragner keinen einzigen Satz ab und verhalf so der Mannschaft zu diesem großen Erfolg. Mitte September spielt Fragner dann auf Mallorca um die Europameisterschaft.

Bayerischen Meistertitel erspielt Ähnlich erfolgreich gestaltete Fragner mit seiner Mannschaft TC Aschheim die bayerische Mannschaftsmeisterschaft. In allen sechs Spielen ungeschlagen und ohne Satzverlust wurde er mit seiner Mannschaft Bayerischer Meister und spielt Anfang September um die Deutsche Meisterschaft. Die vier deutschen Regionalligameister spielen diesen prestigeträchtigen Bewerb an einem Wochenende in Espelkamp aus.

Weiters bereitet sich Fragner für die Internationale Deutsche Meisterschaft in Rottach-Egern (Mitte August) und für die Europameisterschaft In Seefeld (Mitte Jänner 2018) vor.

Ausgabe 29

Staatsmeisterschaften im Segelflug: Gold, Bronze und weitere Topplätze

Die St. Johanner im Höhenflug Bei der diesjährigen Staatsmeisterschaft im Strecken-Segelflug, welche heuer am Flugplatz Mariazell stattgefunden hat, konnten die St. Johanner Piloten wieder auf ihr hohes Niveau im Segelflugsport verweisen.

St. Johann/Mariazell | An sechs Wertungstagen, bei sehr differierenden und auch schwierigen Wetterlagen, wurden in der Offenen-Klasse (bis zu 28 Meter Spannweite), in der 18-Meterund in der 15-Meter-Rennklasse sowie in der Standard-Klasse die österreichischen Staatsmeister im Strecken-Segelflug ermittelt.

Sieg in der Offenen Klasse Mit einem Tagessieg sowie einem zweiten Platz am letzten Wertungstag konnte Guido Achleitner mit Co-Pilot Clemens Haslinger den bis zu diesem Zeitpunkt noch Führenden abfangen und so den STM-Titel in der Offenen Klasse auf einer ASG 32 Mi erringen. Dieser Sieg ist hoch einzuschätzen, da sich das Team Achleitner/Haslinger mit einem 20-Meter Doppelsitzer gegen teilweise 28-metrige, einsitzige Segelflugzeuge durchsetzen konnte.

Das Team Martin Embacher mit Co-Pilot Niklas Unterrainer

Feierten ausgelassen: Guido Achleitner (2.v.l.) und Clemens Haslinger (3.v.l.), die Staatsmeister der Offenen Klasse.

konnte sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten, mit einem zweiten Platz am vorletzten sowie dem Tagessieg am letzten Wertungstag noch den 5. Platz in der Offenen Klasse sichern.

Mit zahlreicher und starker Konkurrenz, unter anderem Welt- und Europameister, musste sich Reinhard Haggenmüller in der hart umkämpften 18-Meter-Klasse auseinandersetzen. Bereits am ersten Wertungstag konnte Reinhard Haggenmüller einen Tagessieg verbuchen. Nach einem leichten Rückschlag am zweiten Wertungstag konnte Haggenmüller aber dennoch mit weiteren Top-Platzierungen den vierten Platz in der 18-Meter-Klasse

nach St. Johann holen. Die 15 Meter-Rennklasse wurde von Michael Rass für den FC St. Johann bestritten. Nach einem zweiten Platz am ersten Wertungstag wurde Michael Rass an den zwei Folgetagen leider von großem Pech verfolgt. Am letzten Wertungstag konnte er die Pechsträhne abschütteln, mit einem überlegenen Tagessieg sein Können beweisen und sich so die Bronzemedaille in der 15-Meter-Rennklasse sichern.

Mit der Bilanz einer Gold-Medaille, einer Bronze-Medaille, einem vierten und einem fünften Platz sowie insgesamt fünf Tagessiegen konnten die St. Johanner Piloten stolz die Heimreise antreten.

St. Johann | Bernhard Ettl vom Reit- und Fahrverein Kirchberg siegte mit Beifahrerin Franziska Stadler beim Gespannfahren am 2. Juli in der LLA Weitau.

Mit Pferd „Soraja“ (Besitzerin Sophie Spitzer) erreichte das Gespann 43,5 Punkte.

Foto: Spitzer

Sport 65

20. Juli 2017

Breitensportwettkampf „Move on 4 Kids“ in St. Johann abgehalten

Jugend zeigte Klettergeschick Knapp 60 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung und gaben „Vollgas“ beim Kletter-und Boulderwettkampf im Koasa Boulder in St. Johann.

St. Johann | Drei Stationen waren zu bewältigen. Bouldern, Seilklettern und eine Fun Station verlangten Kraft und Technik sowie geschicktes Handling beim Klippen von Karabinern und auch Glück beim Zielwurf von Bällen in den „Kübel“.

Punkte waren zu sammeln und am Ende waren „alle Sieger“ und freuten sich darüber mitgemacht zu haben. Bei der abschließenden Tombola gab es noch für jeden einen Preis und die Kids waren sichtlich zufrieden mit ihren Leistungen. Für die Durchführung des Wettkampfs verantwortlich war das Kletterteam Wilder Kaiser und das Team Koasa Boulder des

Zwei Turniere am Lärchenhof Die Golfschläger wurden am GCC Lärchenhof gleich bei zwei Turnieren der Tiroler Versicherung (Zählwettspiel und Texas Scramble) geschwungen.

Der Breitensportwettkampf „Move on 4 Kids“ ging im Koasa Boulder St. Johann über die Bühne.

Foto: Geisler

ÖAV Sektion Wilder Kaiser.

Die höchste Punkteanzahl in den einzelnen Klassen erzielten: Sabrina Gasser, Mini weiblich; Fabio Mettler, Mini männlich; Laura Resch, Kinder weiblich; Maximilian Wieser, Kinder

männlich; Anna Eder, Schüler weiblich; Benjamin Simair, Schüler männlich sowie in den Jugendklassen weiblich Emilia Salinger/Laura Eckschlager und männlich Enrico Breitfellner/ Daniel Baumgartner.

Der gebürtige Kitzbüheler radelt von einem Höhepunkt zum nächsten

Wafler weiter auf Erfolgskurs Tim Wafler jagt von einem Saisonhöhepunkt zum anderen, und jetzt steht sogar noch Olympia vor der Tür.

Kitzbühel | Im April holte sich der gebürtige Kitzbüheler fünf Österreichische Meistertitel und einen Ö-Rekord bei den Bahnmeisterschaften, im Mai eroberte er in Tschechien bei einer der größten Rundfahrten seiner Altersklasse das Trikot des besten Nachwuchsfahrers, und im Juni gewann er den internationalen Bahnklassiker „500+1 Runde“ in Brünn und holte dazu noch den heißbegehrten Österreichischen Meistertitel auf der Straße.

Der motivierte Sportler steht in unmittelbarer Vorbereitung auf das European Youth Olympic Festival, welches Ende Juli

Aufgefallen

Tim Wafler bereitet sich derzeit auf das European Youth Olympic Festival im ungarischen Györ vor.

in Györ (Ungarn) ausgetragen wird. Nachwuchs-Athleten aus

50 Nationen werden dabei von 23. bis 9. Juli in 122 Bewerben um die begehrten olympischen Medaillen kämpfen.

Der vom ÖOC einberufene Kick-Off-Event in Spital am Phyrn in der vergangenen Woche war nicht nur wegen der offiziellen Olympia-Einkleidung für alle jungen Sportler eine ganz besondere Sache.

Vor Ort gab es neben einigen Vorträgen auch die Möglichkeit, mit erfolgreichen Olympioniken (z.B. Mirna Jukic) zu plaudern. „Schon der Kick Off Event war extrem cool, und wir Sportler haben jetzt schon den ‚Olympia Spirit‘ in uns. Ich bin extrem motiviert, freue mich schon riesig und kann den Start bei meinen ersten olympischen Bewerben in Ungarn kaum noch erwarten“, freut sich Tim.

Erpfendorf | Auch von mehreren Regengüssen ließen sich u.a. Rodel-Doppelolympiasieger Andreas Linger, Schauspieler Heinz Marecek, Bgm. Dieter Wittlinger (Walchsee) oder Hypo-Tirol-Vorstand Hannes Haid die gute Laune nicht verderben. Den Bruttosieg sicherten sich Silvia Leidl (Mieminger Plateau) und Hannes Horngacher (Lärchenhof). Als Nettogewinner wurden Walter Rosner (Mieminger Plateau) und Daniel Abentung (Pertisau Achensee) gefeiert. Beim geselligen „2-er Texas Scramble“ setzten sich Alexander und Johannes Mayrhofer vor dem Duo Hannelore Spindler/ Manfred Fischer durch. gs

Einheimische verlängern Kitzbühel | Der Kitzbüheler Eishockey Club konnte die Vertragsverlängerung mit zwei weiteren einheimischen Spielern vermelden. Mit dem Flügelstürmern Henrik Hochfilzer und Clemens Kuchinka geht der EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel in die zweite Alps-HL-Saison.

Hahnenkamm MTB-Klassiker Kitzbühel | Alljährlich am 15. August wird der Hillclimb-Klassiker auf den Hahnenkamm ausgetragen. Der neutralisierte Start findet um 11 Uhr in der Kitzbüheler Innenstadt statt.

Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es auf der Vereinshomepage unter www. kitzsport.at

66 Sport

Ausgabe 29

Kitzbühels Triathleten konnten am vergangenen Wochenende wieder mit Top-Leistungen aufzeigen

Drei Mostiman Trophäen für Kitzbühel Am Wochenende stand eine der beliebtesten Triathlonveranstaltungen, sowohl beim Nachwuchs als auch bei den Age Group Athleten, der Mostiman in Niederösterreich, am Programm.

Kitzbühel | Bei den Youngsters stieg Laurenz Pernhofer schon als Erster aus der Donau und schüttelte seine Mitstreiter auf der Rad- und Rennstrecke ab.

Er freute sich über den ersten Platz und die Mostiman Trophäe. Maximilian Fuchs holte sich nach dem ASVÖ Triathlonzugbewerb in Lienz wieder Platz zwei in seiner Altersklasse und musste sich nur knapp auf der Laufstrecke geschlagen geben.

Lilly Fuchs startete in der Klasse C der ÖTRV Nachswuchscup Serie über 300 m Schwimmen am Donau Altarm, 8,2 km auf dem Rennrad über die anspruchsvolle Radstrecke durch Wallsee über den „Heartbreakhill“ mit einer Steigung von ca. 12 Prozent. Nachdem sie diese Strecke zwei Mal

absolviert hatte ging sie auf die 2 km Laufstrecke und finishte als Dritte in dem stark besetzten Feld der Nachwuchssternchen Österreichs.

Sturz auf der nassen Fahrbahn Marilena Swidrak musste den schwierigen Wetterbedingungen am Samstag Vormittag Tribut zollen, kam bei einem Bremsmanöver auf der nassen Fahrbahn zu Sturz und musste daraufhin das Rennen beenden. Sie lag nach dem Schwimmen an einer Top-Position und hätte sicher Chancen auf eine Top-Platzierung gehabt.

Am Sonntag stand nach dem Gaudiman Kinder- und Jugendtriathlon und der Sprint Distanz für Age Group Athleten noch die Österreichische Meisterschaft über die Olympische Distanz mit 1,5 km Schwimmen, 38 km Radfahren und 10 km Laufen am Programm. Andreas Hauser finishte mit einer Zeit von 2 Stunden 12 Minuten 26 Sekunden als siebtschnellster Österreicher in der Klasse 45-49.

Die erfolgreichen Kitzbüheler Triathleten.

Foto: KitzTri

WSV-Schwimmer waren bei den Tiroler Meisterschaften im Innsbrucker Tivoli erfolgreich

Elf Medaillen für den WSV Bei den Tiroler Landesmeisterschaften im Innsbrucker Tivoli zeigten sich die zehn WSV Schwimmerinnen und Schwimmer von ihrer besten Seite und landeten insgesamt 51 Top-Ten Platzierungen.

Innsbruck, St. Johann | Die Tiroler Landesmeisterschaften der Schwimmer standen im Tivoli Freibad auf dem Wettkampfprogramm. Neben den zehn Vertretern des WSV St. Johann nahmen noch zwölf weitere Vereine mit insgesamt 287 Athleten teil.

Die Schwimmerinnen und Schwimmer des St. Johanner

Die erfolgreichen Teilnehmer des WSV St. Johann.

Foto: WSV

Vereins konnten sich dabei bestens präsentieren. Bei 54 Starts konnten sich die WSV-Athleten 51 Top-Ten-Platzierungen sowie elf Medaillen sichern.

Erfolgreichste Schwimmerin war Martina Stojak mit vier Silbermedaillen. Für eine weitere Medaille in Silber sorgte Valerie Koch. Heidi Brenner und Laurin Sammer sicherten sich jeweils zwei Mal die Bronzemedaille. Das gute Ergebnis rundeten Sissi Brenner und Nolwenn Fuchs mit je einer Bronzemedaille ab. Mit persönlichen Bestzeiten beendeten Leonie Fuchs, Leona Knezevic, Vittoria Müller und Marwin Sammer die Titelkämpfe.

Sport 67

20. Juli 2017

Die Fieberbrunner waren bei der Jugend ÖM in Wels erfolgreich

Fünfmal Bronze für BC Saustall Die Jugendstaatsmeisterschaften im Pool Billard fanden vom 8. bis 11. Juli in Wels statt.

Wels, Fieberbrunn | In der Kategorie Mädchen wurde zum Auftakt der High-Run gespielt, ähnlich wie im 14&1 besteht das Ziel darin, so viele Kugeln wie möglich hintereinander zu versenken. Bei den Knirpsen wurde ein Technikbewerb ausgetragen und bei den Junioren wurde 14&1 gespielt. Mit Simon Astl stand auch ein Saustaller auf dem Podest. Er holte sich die Bronzemedaille.

Am zweiten Tag wurde 9erBall gespielt. In diesem Bewerb kam auch die jüngste BC-Saustall-Spielerin, Andrea Bachler, zum Einsatz, die bei ihrer ersten ÖM gleich ihr erstes Spiel gewann. Bei diesem hohen Level an Topklassespielern eine unglaubliche Leistung. Zwei Saustaller konnten sich ins Halbfinale vorkämpfen: Martina Rieder und Simon Astl zeigten ihr bestes Billard und sicherten sich letztlich die Bronzemedaille.

Am dritten Tag stand der

Die Medaillenträger des Billardclubs Saustall. Damit tragen die Fieberbrunner Athleten zum tollen Tiroler Ergebnis wesentlich bei.

Foto: BC Saustall

8er-Ball-Bewerb auf dem Programm. Bis in das Halbfinale schafften es vier Tiroler Spieler und besonders erfreulich war die Qualifikation von zwei Saustallern: Viktoria Rieder und Elias Horngacher schafften mit einem starken Viertelfinalspiel den Einzug in die Finalrunde und sicherten sich die Bronzemedaille.

Am Ende gewann das Tiroler Team mit drei Mal Gold,

zwei Mal Silber und acht Mal Bronze den Medaillenspiegel.

Dazu trug der Billardclub Saustall Fieberbrunn fünf Bronzemedaillen bei.

Am vierten Tag wurde noch der Bundesländercup gespielt.

Schlussendlich gab es ein spannendes Finale zwischen den Teams Tirol 1 & Tirol 2, wo Tirol 1 schließlich als Sieger hervorging. Somit noch ein erster und zweiter Platz für Tirol.

Kirchberg | Der Judoclub Raika Kirchberg hat am 4. Juli mit der Verleihung der Gürtel, welche bei den eine Woche zuvor stattfindenden Gürtelprüfungen durch theoretisches Wissen und praktisches Anwenden der verschiedenen Judotechniken von den Judokaa erfolgreich absolviert wurde, das Sportjahr 2016/2017 beendet. Ab Mittwoch, 13. September, trainiert der Verein wieder jeden Montag und Mittwoch in der Sporthalle in Kirchdorf und ab Donnerstag, 14. September, in Kirchberg.

Bei Interesse einfach vorbeikommen oder bei Carina Friesinger, carina_friesinger@gmx.at, melden.

Foto: Judoclub Raika Kirchberg

Angesagt Beachvolleyball Meisterschaft Going | Nachdem bereits alle Turniere der Jugendklassen für die Tiroler Meisterschaften am Goinger Badesee ausgetragen wurden, stehen am Wochenende, 21. und 22. Juli, nun die Tiroler Meisterschaften in den Erwachsenenklassen auf dem Turnierkalender der JoeRassic Beacharena. Zudem kämpfen die Zweierteams bei diesem Turnier um die Qualifikation für die österreichischen Staatsmeisterschaften.

Sehr gute Chancen auf den Titelgewinn hat das vorjährige Siegerduo Diamanti/Kasperski, die sich beim C-Cup in Hippach in sehr guter Form zeigten. Im Zillertal holte sich das Duo den Sieg.

Rang sieben im Beachvolleyball Siofok | Das Beachvolleyballteam mit Bianca Zass und Valerie Teufl ist wieder zurück im „Sandkasten“. Verletzungsbedingt musste das Duo eine Pause einlegen. In Ungarn schafften Teufl/Zass beim CEV Satellite über die Qualifikation den Einzug in den Hauptbewerb.

Besonders erfreulich: die verletzte Schulter von Valerie hielt der Belastung stand. Das erste Spiel im Hauptbewerb konnten die Tirolerinnen noch für sich entscheiden, in der zweiten Partie mussten sie sich den späteren Finalistinnen geschlagen geben. In der dritten Partie dieses Tages konnten sie sich auch gegen das dänische Duo durchsetzen. Tags darauf trafen Teufl/Zass auf die Nummer eins des Turniers und konnten den Favoritinnen nichts entgegensetzen. Am Ende erreichten Bianca Zass und Valerie Teufl den siebten Platz. „Wir sind zufrieden mit dem Ergebnis und vor allem mit den Entwicklungen in den letzten Tagen. Das Zusammenspiel funktioniert und Valeries Schulter hält,“ so Bianca.

68 Sport

Ausgabe 29

Nach einem Jahr in der Tirol Liga ist Kitzbühel zurück in der Regionalliga

Klassenerhalt als primäres Ziel Nach dem Abstieg in der Saison 15/16 schaffte der FC Eurotours Kitzbühel in der vergangenen Saison den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Ost.

Regionalliga | Nachdem man in der vergangenen Saison die Tirol Liga dominiert hatte und einen so genannten Start-ZielSieg feierte, spielt man ab der kommenden Saison wieder in der Regionalliga Ost. Das primäre Ziel in der nun bevorstehenden Saison ist sicher, sorgenfrei durch die Liga zu kommen, dass heißt, der Abstiegszone fern zu bleiben. Dann gilt es den Verein in der Liga zu stabilisieren um dauerhaft in dieser Spielklasse zu bleiben.

Große Veränderungen im Kitzbüheler Kader Nicht mehr für Kitzbühel in der Regionalliga auflaufen werden Michael Lindner und Roy Meulendijks (beide Kirchberg), Danijel Panic (Ziel unbekannt), Peter Gartner (Kariereende), Yigit Baydar (Wörgl) und Tay-

Trainer Alexander Markl, Andreas Hölzl, Danijel Djuric, Sportlicher Leiter Wolfgang Kals, Martin Boakye, Daniel Walker und Co-Trainer Sean Caldwell (stehend v.l.) sowie Niklas Tengg, Josh Bexon, Marco Walser (vorne v.l.).

Foto: Adelsberger

shan Sami Hayden Smith.

Die von Co-Trainer Sean Caldwell eingefädelte Kooperation zwischen dem FC Kitzbühel und dem englischen Drittligisten Southend United bringt die ersten Transfers mit sich.

Nachdem in der Vorsaison eine Delegation der Briten vor Ort war, sind nun zwei Jung-Profis in Kitzbühel. Die Rede ist von

Schlussmann Josh Bexon und Stürmer Daniel Walker. Der nächste Kracher ist Andreas Hölzl der nach den Stationen SK Sturm Graz und FC Wacker Innsbruck nach Kitzbühel wechselte. Der Brixener hat auch zehn Länderspiele in den Beinen.

Die weiteren Neuen im Team sind Danijel Djuric (Wörgl),

Marco Walser (Union Innsbruck), Mathias Leitner (zurück aus Wattens), Martin Boakye (zurück aus Hohenems) und Nicklas Tengg (St. Ulrich). Die neue Saison startet dann auch gleich mit einem Tiroler-Derby, bei dem der FC Kufstein am Freitag um 19 Uhr zu Gast ist im Sportstadion Langau.

Stefan Adelsberger

Herausforderung der Tour Transalp Die beiden Top-Fahrer der Radunion St. Johann, Ferdinand Fuchs „Superferdi“ und Karl Mössmer, starteten bei der Tour Transalp powered by Sigma, dem bekanntesten Etappenrennen für Zweierteams und Rennrad-Highlight für Jedermann in Europa.

St. Johann | Mit Start in Sonthofen (Deutschland) ging es in sieben Tagesetappen mit insgesamt 867 Kilometern, 18.233 Höhenmetern und 18 atemberaubenden Pässen nach Arco am Gardasee (Italien). Die erste Etappe erkundete das Allgäu und führte mit 136 km und 2.352 Höhenmetern über die El-

leghöhe, Oberjoch, Gaichtpass und das Hahntennjoch direkt nach Imst. Von Imst aus ging es weiter nach Sölden über das Timmelsjoch nach Naturns im Vinschgau. Die dritte Etappe führte über 98 km und 3.025 Höhenmeter von Naturns über die Vinschgauer Höhenstraße und das Stilfserjoch mit knackigen Anstiegen nach Bormio.

Es folgte die vierte Etappe, mit 134 km und 3.479 Höhenmeter als „Highlight“, von Bormio mit Umbrailpass, Ofenpass, Bernina-Pass und Forcola di Livigno.

Diese Etappe musste aufgrund des Dauerregens, Nebels und Schneefalls 20 Kilometer nach der ersten Passabfahrt abgebrochen werden.

Ferdinand Fuchs und Karl Mössmer nahmen an der Tour Transalp teil (v.l.).

Die fünfte Etappe von Livigno nach Aprica musste aufgrund der extrem schlechten Witterung zur Gänze storniert werden. Die sechste Etappe von Aprica nach Pieve di Ledro mit den Pässen Passo Croce Domini und Passo Ampola wurde wieder bei Regen ausgefahren. Auf der Schlussetappe mit 102 km und 2.291 Höhenmetern bis Arco wurde als Höhepunkt der Passo Ampola, Boniprati, Passo Duran und Passo del Ballino überquert. Ferdinand Fuchs und Karl Mössmer konnten in der Grandmasters Wertung mit der Gesamtfahrzeit von 24:11 Stunden den 30.

Platz von 120 Teams für die Radunion St. Johann herausfahren.

Sport 69

20. Juli 2017

Einen tollen Cup-Fight zeigte Kitzbühel gegen den Bundesliga Aufsteiger LASK Linz

Knappe Niederlage gegen LASK In der ersten Runde des Uniqa ÖFB Cups war Bundesliga-Aufsteiger LASK Linz zu Gast in der Kitzbüheler Langau. Der LASK mühte sich dann gegen den FC Eurotours Kitzbühel in die zweite Runde des UNIQA ÖFB Cups. Die Linzer waren vor rund 800 Besuchern die spielbestimmende Mannschaft, fanden gegen die tiefstehenden und gut verteidigenden Tiroler jedoch lange kein Durchkommen.

Erst in der 86. Minute verwandelte Peter Michorl einen Freistoß und erlöste die Linzer.

Uniqa ÖFB Cup | Die Partie begann, wie zu erwarten, durch die Gäste aus Linz sehr offensiv. Der Slowene Rajko Rep hatte die ersten Gelegenheiten für die Gäste (10. und 20. Minute), konnte diese aber nicht im Tor unterbringen. Kitzbühel war sehr gut eingestellt und verteidigte gut. Richtig zwingende Top-Chancen ließ Kitzbühel gegen den LASK nicht zu und kam durch die beiden Neuzugänge Danijel Djuric und Daniel Walker sogar selber zu der ein oder anderen Möglichkeit. Kitzbühel agierte defensiv sehr diszipliniert und kampfstark und ließ die oberösterreichische Offensive rund um Rene Gartler regelrecht verzweifeln. Somit ging es nach einer tollen Leistung mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeitpause.

Kitzbühels Abwehr rund um Maximilian Gruber zeigte eine tolle Leistung. Am Ende nützte Peter Michorl (LASK Linz weiß) Fotos: Stefan Adelsberger einen Freistoß zum 0:1 für den LASK

Not retten. Nach rund einer Stunde hatte dann Kitzbühels Djuric nach einer Walser Vorlage eine Tormöglichkeit. Im Anschluss erhöhten die Linzer den Druck und versuchten, die Entscheidung herbeizuführen, doch zunächst gab es kein Durchkommen bei Kitzbühels Hintermannschaft.

Schlussendlich war es eine

Standardsituation die das Spiel entschied. Kurz vor Spielende kam der LASK zu einem Freistoß, den Peter Michorl im Kasten unterbringen konnte (86.). In Summe zeigte die Kitzbüheler Mannschaft eine tolle kämpferische Leistung und brachte den Bundesligisten fast zum Wanken.

Stefan Adelsberger

Eine Standardsituation entschied die Partie Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Linz aktiver aus der Kabine und wollten ein schnelles Tor erzielen.

Doch die Gastgeber stemmten sich weiter gegen die Offensiv-Bemühungen des LASK. In der 50. Spielminute dann eine Doppelchance vom LASK durch Gartler, doch Kitz-Goalie Bexon konnte in höchster

Rund 150 Fans aus Linz kamen zum Cup-Spiel nach Kitzbühel.

Termine Freitag, 21. Juli Schwaz - Wacker II Kitzbühel - Kufstein

19.00 19.00

Samstag, 22. Juli Altach Amat. - Hohenems Hard - Alberschwende Saalfelden - Grödig Dornbirn - Wörgl Anif - Seekirchen Wals-Grünau - St. Johann/P.

17.00 18.00 18.00 18.00 18.00 19.00

70 Fernsehen

Ausgabe 29

Gegen den Strom - unser Murtal

Der Fluss Mur durchströmt eine Region, die heute in vielerlei Hinsicht eine Wiedergeburt feiert: das Murtal. Früher war es geprägt von Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit, Abwanderung und dem Niedergang der einst so starken Industrie. Doch die Menschen des Tals zwischen Slowenien, der Steiermark und dem Salzburger Lungau haben

den Krisen getrotzt. Die „Heimatleuchten“-Sendung folgt der Mur von Süden über Graz bis hinauf in den Lungau und zeigt Menschen und Initiativen, die dazu beitragen, dass das Murtal eine Renaissance erlebt: Winzer, Angler, Musiker, Kulturschaffende und Handwerker kommen zu Wort und erzählen von ihrem Leben in und für ihr Murtal.

Foto: © ServusTV / Picturedesk

„Heimatleuchten“

Die Zauberwesen von Shangri-La

„Terra Mater“ Über zwei Jahre lang begleitete ein Filmteam eine Gruppe Schwarzer Stumpfnasen und erhielt so nie gesehene Einblicke in das Familienleben dieser ungewöhnlichen Tiere. Die Dokumentation erzählt eine Geschichte voller Dramatik – sie handelt von Freundschaft und Zusammenhalt, Bindung und Verlust.

Foto: © Wild China Films/Terra Mater/Jacky Poon (2)

Hoch oben in den bewaldeten Hängen des Himalaya lebt eine Gruppe seltener Stumpfnasen-Affen. Dies ist ihre Familiengeschichte.

Im östlichsten Winkel des Himalaya, umgeben von kilometerhohen Bergen, leben Primaten die so selten zu finden sind wie der Große Panda oder Tiger.

Fernsehen 71

20. Juli 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 20. 7. bis 26. 7.

TOP-TIPP DER WOCHE

Wie ein einziger Tag

DONNERSTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Brain Games

FREITAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster

SHOW

DOKUMENTATION

SAMSTAG 18.00 18.05 19.15 19.20 19.30 19.40

Servus Nachrichten 18:00 Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 199 kleine Helden Südafrika Hoagascht Magazin. Mein lieber Herr Gesangsverein. Mit Aubichl Sänger & Musikanten 20.15 Die vier Federn

DRAMA

Verzweifelt versucht der 84-Jährige Noah, das Gedächtnis seiner an Alzheimer erkrankten Frau Allie zurückzugewinnen. Noah beschließt, Allie noch einmal ihre bewegen- 21.15 de Liebesgeschichte zu erzählen. Verliebt haben sich der damals arme Noah und Allie während eines Sommerurlaubs.

Doch die reiche Familie von Allie wollte von Beginn an das Liebespaar trennen. Und dazu war ihr jedes Mittel recht. Nach einem Roman von Nicholas Sparks. Liebesfilm von Nick Cassavetes, mit Ryan Gosling und Rachel McAdams.

DI: 25.7., 20.15 UHR 22.15

SONNTAG 14.30 Red Bull Air Race

SPORT

J. Silva begibt sich auf eine höchst spannende Tour zu den Geheimnissen unseres Gehirns.

Die besten Köche der Welt – Zu Gast im Ikarus

Wer sich den Fragen von Andreas Moravec stellt, kann täglich bis zu 5000.- Euro abräumen.

20.15 Heimatleuchten

HEIMATDOKUMENTATION

KULINARIK

THRILLER

Sie gilt als „Lebensader der Steiermark“. Die Mur ist untrennbar mit den Geschichten der Menschen Daniel Boulud, 2-Sternekoch und an ihrem Ufer verbunden.

Darling der New Yorker High FreeTV-Premiere mit James Society, bringt mondänen Luxus 21.15 Mit Aufwind d. Österreich Unser Land Franco und Kate Hudson. mit dem Segelflieger entdecken ins Restaurant Ikarus.

23.55 Die vier Federn 22.15 Queen – Live at Wembley Konzert Talk im Hangar-7 Abenteuerfilm, USA/GB 2002

MONTAG 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Bildgewaltiges Abenteuer-Epos von Shekhar Kapur, mit Heath Ledger, Wes Bentley und Kate Hudson.

22.15 Good People

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Body Hack – Körper am Limit

DIENSTAG 18.00 Servus Nachrichten 18:00 18.05 Servus am Abend Magazin 18.30 Bares für Rares

SHOW

MITTWOCH 18.00 18.05 18.30 19.15 19.20

Servus Nachrichten 18:00 Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

16.00 18.00 18.10 19.15 19.20 19.30 19.40 20.15 22.10

Das fünfte Rennen der Red Bull Air Race live aus Kazan Teufelshauptmann Western, USA ’49 Servus Nachrichten 18:00 Heimatleuchten Unser Murtal Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 T. Sampson nimmt die größten Arbeiten am Limit Industriekletterer Herausforderungen seines Lebens Zu Tisch ... in La Rioja auf sich, um die außergewöhnDie wahren Entdecker Amerikas lichsten Menschen zu erforschen.

Dokumentarfilm, USA 2010 21.10 Expedition Indonesien – Steve Red Bull Cliff Diving Backshall und der reißende Fluss 22.15 Broken Trail

SPORT

Highlights des 2. Stopps der Red Bull Cliff Diving World Series 2017 von Azoren in Portugal.

23.20 Ein Magier auf Reise Monte Carlo

WESTERN

Western von Walter Hill, mit Robert Duvall und T. H. Church.

0.00 Mysterien des Weltalls

19.15 19.20 19.35 20.15

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, Täglich besser informiert – unabhängig & neutral, hintergründig. viele Schätze, aber auch Fälschungen: All das präsentiert 19.35 Quizmaster Show Horst Lichter in neuem Licht.

20.15 Terra Mater Servus Sport aktuell NATURDOKUMENTATION Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Wie ein einziger Tag

ROMANTIK

Hoch oben in den bewaldeten Hängen des Himalaya lebt eine Gruppe seltener Stumpfnasen-Affen. Dies ist ihre Familiengeschichte.

Liebesfilm von Nick Cassavetes, mit 21.15 Natürlich verliebt – Wie Tiere flirten Dokumentation Ryan Gosling und Rachel McAdams.

22.15 Viel Lärm um nichts 22.35 Verhängnis Liebesdrama, GB/ F 1992. Mit Jeremy Irons Liebeskomödie, GB/USA 1993

Auch live auf www.servustv.com

www.worldskiawards.com

Vier-Seen-Wanderung

Die aussichtsreiche Höhenwanderung mit gigantischem Blick auf die Bergwelt unserer Umgebung führt Sie entlang der kristallklaren Bergseen Ehrenbachhöhesee, Brunnsee, Pengelsteinsee und Usterkarsee. Erleben Sie das Element Wasser am Berg jeden Sonntag als gratis geführte Wanderung mit gültigem Bergbahn Ticket im Rahmen unserers KitzMountain Guiding Programmes.

Ihre Einstiegsmöglichkeiten: Hahnenkammbahn oder Fleckalmbahn.

Veranstaltungstipps:

ORF Musik Truch‘n

Horn Gipfelfrühstück

Sonntag, 23. Juli 2017, ab 12.00 Uhr - Horngipfelhaus Radio Tirol Moderator Alexander Weber präsentiert: Die Zillertaler Haderlumpen, das Ensemble Osttirol, Da Zillertaler und die Geigerin sowie Petra Böck.

Jeden Sonntag bringen wir Sie noch vor Sonnenaufgang aufs Kitzbüheler Horn zur beschaulichen Morgenandacht und herzhaftem Tirol Milch Bergfrühstück. Infos & Anmeldung: + 43-5356 6951 98

www.kitzski.at