Kitzbüheler Anzeiger KW 46 2016

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Neue Wege

Im Interview

Noch keine Trendwende

Die Lebenshilfe beschreitet neue Wege. Menschen mit Behinderung sollen in die Seite 12 Wirtschaft integriert werden.

Die Autorin Sabine Gruber schaut hin, wo andere längst wegschauen, und Seite 32 erzählt über ihr aktuelles Buch.

Die Negativserie konnten die Kitzbüheler Eishockeyspieler auch gegen Sterzing Seite 81 nicht beenden.

KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 46 • Do., 17. November 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Der Skitourismus und seine Zukunft

Wirtschaftsbund veranstaltete Podiumsdiskussion „Zukunft des Skitourismus“,

Seite 3

Der Bier! Männlicher ist kein Bier: Der Huber Festbock

510 KÄSESORTEN WURDEN

im Rahmen der 13. Int. Käsiade in Hopfgarten auf Geschmack, Geruch und Textur getestet. Die besten Produkte wurden mit Medaillen ausgezeichnet. Von der Vielfalt zeigten sich auch Sebastian Wimmer, Wendelin Juen, Helga Brunschmid, Klaus Dillinger und Paul Sieberer (v.l.) begeistert. Mehr dazu auf der Seite 8. Foto: Pöll

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Aktuell 3

17. November 2016

Lange Diskussion über die Erlassung eines Bebauungsplanes für Rosis Sonnbergstubn

Rosi sorgte für Stimmung Eine lange und teils auch emotionale Diskussion wurde über die Erlassung eines Bebauungsplanes für die Sonnbergstubn geführt. Am Ende stimmten der Gemeinderat mit 10:9 Stimmen für eine Erhöhung der Dächer um 1,20 bzw. 1,50 Meter.

Kitzbühel | Rosi sorgt für Stimmung, diesmal aber nicht als Sängerin, sondern zur Zeit auch mit ihrem Vorhaben, an zwei Gebäuden das Dach um 1,20 bzw. 1,50 Meter anzuheben. Darüber hatte der Kitzbüheler Gemeinderat bei seiner Sitzung am Montag zu entscheiden. Die geplanten Änderungen an der bestehenden Sonnbergstubn wären nicht so gravierend. Bei einem Gebäude würde der Giebel um 1,20 Meter erhöht, bei einem weiteren um 1,50 Meter. Gravierendere Folgen sahen die Oppositionsparteien im Kitzbüheler Gemeinderat und auch besorgte Anrainer, die schriftlich ihre Stellungnahmen zu dieser Erlassung eines Bebauungsplanes einbrachten. Die FPÖ kritisierte in ihrer

Stellungnahme die Unregelmäßigkeiten mit dem Veranstaltungszelt. In der späteren Diskussion äußerste Bernhard Schwendtner seine Bedenken am Brandschutz bei den Gebäuden, einer Erweiterung stehe er grundsätzlich aber nicht negativ gegenüber. „Sie kann bauen was sie will, aber es muss rechtlich korrekt sein“, sagte Schwendtner.

Angst vor noch mehr Verkehr In den drei weiteren Stellungnahmen war der Verkehr am Oberaigenweg das zentrale Thema. „Durch diese Erweiterung wird nur weiterer Fahrzeugverkehr provoziert“, sagte Thomas Nothegger von der Liste UK, der auch anführte, dass bei den Großveranstaltungen ein Durchkommen weder für die Anrainer noch für die Einsatzkräfte möglich ist, weil der an sich schon schmale Weg zugeparkt ist. Grundsätzlich sei, so der O-Ton der Einwände, die verkehrstechnische Infrastruktur des Weges sei für das große Verkehrsaufkommen nicht vorhanden. Raumplaner Rauch hatte in seiner Beantwortung der Stellungnahmen ein rech-

nerisches Mittel erstellt, das besagt, dass zu Spitzenzeiten alle fünf Minuten ein Fahrzeug zur oder von der Sonnbergstubn fährt. Berücksichtigt wurden bei dieser Berechnung aber nicht jene Fahrzeuge, mit denen Wanderer in das Naherholungsgebiet fahren. Das zeigte sich kürzlich, als die Parkplätze von Rosi‘s Sonnbergstubn und jene bei der Mittelstation des Bichalmliftes abgesperrt waren: Die Straße war zugeparkt.

Mangelware Parkplätze Die Parkplätze bei dem beliebten Gasthof waren zudem ein Diskussionsthema. Für Thomas Nothegger ist die Anzahl der vorhandenen Stellflächen viel zu gering und er sprach damit ein Thema an, das in den schriftlichen Einwänden kritisiert wurde. Dazu informierte Georg Wurzenrainer (Bürgermeisterliste), Obmann Ausschuss für Bau und Raumordnung, den Gemeinderat, dass darüber auch im Ausschuss gesprochen wurde. Grundsätzlich hat die Anhebung des Daches aber keinen Einfluss auf das Verkehrsauf-

kommen am Oberaigenweg, erklärte Wurzenrainer. Die Parkplatzsituation habe sich aber verbessert, versicherte er dem Gremium. „Auf einer Fläche von ihrem Bruder konnte Rosi weitere 20 Stellplätze schaffen und bei Veranstaltungen bekommt sie weitere 30 Stellplätze von ihrem Bruder“, erzählt Wurzenrainer. Bei Großveranstaltungen kommen zudem immer Taxis und Shuttle-Services zum Einsatz. Bürgermeister Winkler ließ den Antrag und die Stellungnahmen auch noch vom höchsten Tiroler Raumplaner prüfen. Da es zu keinen Änderungen der Wohnungen und Baufluchtlinien kommt und ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden gegeben ist, hat Peter Hohlmann keine Einwände. Winkler sagte auch, dass die Brandschutzauflagen im Rahmen des Bauverfahrens geprüft werden. In einer namentlichen Abstimmung sprachen sich zehn Gemeinderäte für einen positiven Beschluss aus, die neun Stimmen der Opposition sprachen sich gegen diese Erlassung des Bebauungsplanes aus. Elisabeth M. Pöll

NR Josef Lettenbichler und ÖVP-BO Ernst Huber bewerten den neuen Finanzausgleich positiv

Der Ländliche Raum ist der Profiteur Der neuverhandelte Finanzausgleich wird von NR Josef Lettenbichler und VP-Bezirksobmann Ernst Huber positiv bewertet. Besonders der Ländliche Raum profitiert von dem Verhandlungsergebnis.

Bezirk | „Der Mechanismus der Geldverteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden ist mit der nun vorliegenden Einigung effizienter geworden. Der Ländliche Raum geht insgesamt gestärkt aus den Verhandlungen hervor, vor allem strukturschwache Gemeinden

profitieren besonders“, bewerten Nationalratsabgeordneter Josef Lettenbichler und ÖVP-Bezirksobmann Ernst Huber die kürzlich präsentierte Einigung beim Finanzausgleich positiv. Auch die von den beiden bereits im letzten Jahr geforderte aufgabenorientierte Verteilung der Ertragsanteile wird etwa bei der Kinderbetreuung umgesetzt. „Das Geld aus dem Steuertopf muss dorthin fließen, wo die Aufgaben für die Bürger erledigt werden“, lautete der Appell von Lettenbichler und Huber an die Verhandlungsführer. Die beiden ÖVP-Politiker zeigen sich

zufrieden, dass ihre Forderung gehört wurde. Im Konkreten wird die Aufgabenorientierung in einem ersten Schritt bei der Kinderbetreuung umgesetzt. Ab 2018 gilt dieses Modell für Kinder bis sechs Jahre, ein Jahr später folgen die Schulkinder bis 15 Jahre. Die detaillierten Kriterien für die Verteilung werden derzeit vom Gemeindebund erarbeitet. Für den Ländlichen Raum ist ab dem Jahr 2017 mehr Geld als bisher reserviert. Die Kommunen erhalten insgesamt 106 Millionen Euro mehr pro Jahr, davon fließen 60 Millionen in

strukturschwache Gemeinden. Auf Gemeinden, die Quartiere für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt haben, werden zusätzlich 37,5 Millionen Euro einmalig aufgeteilt. Beim Finanzausgleich innerhalb der Bundesländer konnte LH Günther Platter zusätzliche Mittel für Tirol erreichen. „Dank seines Verhandlungsgeschicks werden für unser Bundesland 35 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen. Dieser ab dem Jahr 2017 für fünf Jahre gültige Finanzausgleich ist ein echter Erfolg“, zeigen sich Huber und Lettenbichler erfreut.


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Aktuell

Ausgabe 46

Der Tourismusverband St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf - Erpfendorf will sich neu ausrichten

Wohin geht der Weg des TVB? man in der Region einen „Club St. Johann“ ins Leben rufen, wo die Mitglieder mit besonderen Vorteilen an die Region gebunden werden. Ein großer Schwerpunkt der Produktentwicklung setzten die Experten unter das Motto „Live like a local“. „Die Gäste sollen am Leben teilhaben können. Es könnten z.B. Kurse im Traktorfahren, Bierbrauen oder Melken angeboten werden“, veranschaulicht Trasser.

Mittels Strategieprozess wollen die St. Johanner Touristiker ihre Nische im hart umkämpften alpinen Tourismus finden. Im Rahmen der Vollversammlung am Montagabend wurden die ersten Ergebnisse der Neuausrichtung vorgestellt.

St. Johann | Nicht eine Agentur, sondern gleich ein Beraterteam hat der Tourismusverband St. Johann engagiert, um den Weg für eine neue Ausrichtung zu ebnen. Die in Innsbruck ansässigen Experten Robert Trasser (Trasser Markenberatung), Christian Oberleiter (IAK - Institut für Angewandte Kreativität) und Thilo Bohatsch (Bohatsch Marketing) haben als ersten Schritt die touristischen Angebote in der Region beleuchtet. „Am Anfang stand eine umfangreiche Analyse. Wir haben zahlreichen Interviews geführt und Workshops veranstaltet“, erklärt Robert Trasser.

Drei Konzeptsäulen und zwei Kernbotschaften Aus dieser ersten Analyse haben die Experten drei tragende Säulen sowie zwei Kernbotschaften für die Region St. Johann - Oberndorf -Kirchdorf Erpfendorf erarbeitet. Die drei Säulen lauten: „Aktiv zwischen Horn und Wilder Kaiser“, „Gesunde regionale Top-Produkte“ und „Sinnstiftende Erholung“. „Die Region St. Johann hat ein unglaublich vielfältiges Angebot, wobei der Wilde Kaiser noch besser in die touristische Auslage gestellt werden muss. Auch die vielen Unternehmer, die hier ansässig sind und tolle Produkte anbieten, müssen stärker in den Tourismus integriert werden“, erklärt Trasser.

„Tirol auf den Punkt“ und „Dahoam auf Zeit“ Die beiden Kernbotschaften „Tirol auf den Punkt“ und „Dahoam auf Zeit“ sollen den Urlaub in der Region St. Johann

„Zusammenarbeit mit SkiStar vertiefen“

„Live like a local“ (Lebe wie ein Einheimischer) – eines der Mottos unter dem der TVB Produkte für Urlaubsgäste entwickeln will. Foto: Monitzer

schmackhaft machen. „In der Region findet man alles, was Tirol ausmacht und wir möchten, dass sich die Gäste bei uns auf Land und Leute einlassen – sie sollen sich wie daheim fühlen“, veranschaulicht Trasser.

„Positionierungsprozess ist nie zu Ende“ Soweit die Theorie. Doch was bedeutet das jetzt für die Touristiker? Welche Schritte müssen gesetzt werden? „Es sollte jedem klar sein, dass so ein Positionierungsprozess nie wirklich abgeschlossen ist. Wer sich mit Positionierung beschäftigt, merkt schnell, dass Anpassung eine große Rolle spielt. Die Dinge ändern sich ständig, es gilt, sich anzupassen“, erklärt Christian Oberleiter. Die Experten sehen in der Ausrichtung des Tourismusverbandes einen Prozess, dessen Ende nicht definiert ist. „Wir wollen kein Strategiepapier machen, das in der Schublade verschwindet“, betont Oberleiter.

Welche Schritte werden nun gesetzt? Ein paar Schritte, die als Nächstes gesetzt werden sollen, wurden aber bereits definiert. So sollen die Strukturen des TVBs überdacht und eventuell neu er-

stellt werden. „Es werden sich wahrscheinlich neue Aufgaben ergeben“, erklärt dazu Robert Trasser. Auch das Konzept für die interne Kommunikation soll neu erstellt werden.

„Club St. Johann“ und „Live like a local“ Für die kommende Sommersaison sollen schon konkret buchbare Produkte für die Gäste entwickelt werden. Hierfür machten die Experten bereits Positionierungsthemen aus. So könnte

Ein Augenmerk soll auch auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit dem schwedischen Skigebietsbetreiber SkiStar angestrebt werden, der seit dem Frühjahr die Mehrheit bei der Bergbahn St. Johann übernommen hat. „SkiStar hat über zwei Millionen Kunden, wenn davon nur fünf Prozent nach St. Johann kommt, dann sind wir Weltmeister“, so Trasser. Der Tourismusverband hat in nächster Zeit somit viel vor. „Wer nicht weiß, wohin er segeln will, für den ist kein Wind der richtige“, unterstreicht TVB-Geschäftsführer Gernot Riedel die Wichtigkeit der Neuausrichtung. Johanna Monitzer

Aus meiner Sicht Familienperle in den Alpen St. Johann | „Und was ist mit den Familien?“ – Diese Frage wurde im Rahmen der Präsentation der Neuausrichtung des Tourismusverbandes St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf - Erpfendorf nicht nur einmal gestellt. Das Beraterteam, das die Positionierung zusammen mit dem TVB erarbeitet, beschwichtigt: „Familien werden automatisch angesprochen. In all den Angeboten ist ‚Familie‘ drin. Die Familien sind eine

wichtige Zielgruppe.“ Die drei Säulen des Konzeptes „Aktiv zwischen Horn und Wilder Kaiser“, „Gesunde regionale Top-Produkte“ und „Sinnstiftende Erholung“ weisen auf den ersten Blick aber nicht auf Familienurlaub hin. Die Kernbotschaft „Dahoam auf Zeit“ schon ein wenig mehr. Ganz anders macht es der schwedische Skigebietsbetreiber SkiStar. Er preist St. Johann als „Familienperle in den österreichischen Alpen“ an. Eine klare Ansage. Johanna Monitzer monitzer@kitzanzeiger.at


Aktuell 5

17. November 2016

Wirtschaftsbund Bezirksobmann Peter Seiwald moderierte den Themenabend im Casino

„Hat der Skitourismus Zukunft?“ So lautete das Thema zum Vortragsabend des Wirtschaftsbundes Bezirk Kitzbühel im Casino Kitzbühel. Die gute Nachricht gleich vorweg: Ja, er hat noch Zukunft, und zwar eine sehr große, geht es nach den Meinungen der Podiumsteilnehmer.

Kitzbühel | Auf Einladung des Wirtschaftsbundes des Bezirk Kitzbühel diskutierten Franz Hörl (Landesobmann des Tiroler Wi-Bundes), Prof. Peter Schröcksnadel (Präsident ÖSV), Wolfgang Mayerhofer (CEO Atomic) und Günther Aigner (Tiroler Skitourismus Forscher) über die Zukunft des Skitourismus. Peter Seiwald begrüßte im vollen Casinosaal die interessierten Zuhörer und meinte: „Weiße Schneebänder im Grünen haben ihn im Vorjahr zu diesem Thema veranlasst – und heuer ist alles anders“. Günther Aigner präsentierte eingangs seine „Fünf Thesen zur Zukunft des alpinen Skisporters“. Seit 2014 beschäftigt sich der Waidringer mit dem Thema „Zukunft des Skitourismus“ hauptberuflich. Seinen Forschungen zufolge betreiben weltweit ca. 50 bis 60 Millionen Menschen alpinen Skisport. Seit 1980 ist dieser Wert stagnierend bzw. leicht rückläufig. Es gibt laut Aigner ungefähr so viele Alpinskifahrer wie Golfer weltweit. Davon sind die meisten aus Deutschland (14,6 Mio.), gefolgt von den USA (13,6 Mio.), Japan (11,5 Mio.), Frankreich (8,6 Mio.) und China (5,1 Mio.). Davon fahren die Amerikaner, die Franzosen und auch die Japaner großteils in ihren eigenen Skigebieten. Demnach ist Deutschland der mit Abstand größte Markt und in Zukunft darf man wohl auch China nicht außer Acht lassen.

Wer kann sich Skifahren noch leisten? 1990/91 kostete eine Tageskarte Euro 21,4 im Durchschnitt,

Peter Seiwald, Wolfgang Mayerhofer, Peter Schröcksnadel, Franz Hörl und Günther Aigner diskutierten am Podium über die Zukunft des Skitourismus. Foto: Huber

2016/17 Euro 47,50. Das entspricht etwa einem Preisanstieg von 3,13 Prozent pro Jahr seit 1990/91. Für Aigner auch klar warum: Die Bergbahnen investierten enorme Summen in neue Anlagen, Schneeerzeuger sowie in den Pistenbau. Die Tageskartenpreise würden sich somit alle 22 Jahre verdoppeln. Zum Vergleich: Öffentliche Verkehrsmittel (z.b. Wiener Linien) stiegen um ca. 3,38 Prozent pro Jahr seit 1990. Das enspricht einer Preisverdoppelung alle 21 Jahre. Ob Skifahren noch „in“ bzw. zu teuer sei, kontert Peter Schröcksnadel: Derzeit sind alle Gletscher überfüllt, also hat Skifahren wohl Zukunft. Genauso falsch sieht der ÖSV-Boss das Heranziehen des Tageskartenpreises als Benchmark. Es gibt genügend Möglichkeiten günstiger Ski zu fahren, zum Beispiel mit Saisonkarten. „Haben wir in Zukunft noch Schnee zum Skifahren?“, so eine weitere Frage von Günther Aigner. Laut dem Meteorologen Mag. Christian Zenkl ist es nicht möglich, die regionale Klimaerwärmung zuverlässig zu berechnen, daher bleibt die Zukunft der Bergwinter ungewiss. Das Gegenteil beweist KitzSki seit einigen Jahren. Die

Skitage sind auf teilweise über 190 angestiegen, so viele hat es noch nie zuvor gegeben. Auch zu dieser Frage meldet sich Peter Schröcksnadel zu Wort: Der Wintersport ist die Haupteinnahmequelle im Tourismus. Die Schneesicherheit laut Schröcksnadel auch in Zukunft bewältigbar und auch bei zwei Grad Erwärmung möglich. Ebenso ist seiner Meinung auch der Maschinenschnee ohnehin notwendig, um qualitativ so hochwertige Pisten anbieten zu können. In dasselbe Horn stößt auch Franz Hörl: „710 Mio. Euro an Investitionen wurden heuer in Österreichs Skigebieten verbaut. Um gleichbleibende Pistenqualität von Anfang bis Ende anbieten zu können, ist Kunstschnee notwendig.“ Im Übrigen wünscht sich der Bundesfachgruppenobmann der Seilbahnen auch mehr Zusammenhalt und positivere Kommunikation.

Weltmarktführer in der Skiproduktion Wolfgang Mayerhofer ist General Manager bei Atomic und vertritt somit den weltgrößten Skiproduzenten. Für Mayerhofer ist schlichtweg zu wenig Selbstvertrauen in Österreich. Zum Thema Skitourismus meint

er: „Wir haben ein phantastisches Produkt, wir sind die Besten am Markt, müssen aber den Skitourismus akribisch weiterentwickeln.“ 78 Prozent der Touristen kommen im Winter wegen dem Skifahren. Wir sind hier in Östereich in der Nummer-eins-Position. Dieser Meinung schließt sich auch Peter Schröcksnadel an und ergänzt, dass auch der Rennsport, sprich der ÖSV, durch die großen Erfolge die Skikompetenz wieder nach Österreich gebracht hat. Das war nicht immer so.

Hat er nun Zukunft, der Skitourismus? Ja, da sind sich alle Experten am Podium einig. 50 Millionen Erstzutritte im 16-Jahres-Vergleich pro Jahr in Österreichs Skigebieten sind kein Zufall – Tendenz sogar leicht steigend. Für Kitzbühel Tourismus Geschäftsfüherin Brigitte Schlögl, die als Gast der Diskussion beiwohnte, ist die Kommunikation auf emotionaler Ebene hinkünftig sehr wichtig, dazu die sehr hohe Qualität, die in den Tourismusgebieten geboten wird. Einhellige Meinung: Österreich ist auf dem Weg zum Skitourismus „Weltmeister“. Peter Höbarth


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Aktuell

Ausgabe 46

Freitag MAX: 11° MIN: 1°

Samstag MAX: 8° MIN: 2°

Sonntag

MAX: 7° MIN: 1°

Am 5. November war das Kitzbüheler Horn noch grün, die Befüllung des neuen Speicherteiches lief schon auf Hochtouren. Ab Anfang Dezember kann die Beschneiung starten. Foto: KitzSki Am Freitag weht ein föhniger Wind aus südlicher Richtung. Er sorgt für viel Sonnenschein und milde Temperaturen in der Höhe. Die Frostgrenze klettert teilweise über 2500 Meter Höhe an. Hin zum Samstag wird es feuchter und anfälliger für Niederschläge. Die Schneefallgrenze sinkt weiter herab.

Beeinträchtigungen des gesundheitlichen Wohlbefindens sind keinesfalls ausgeschlossen. Wetterfühlige Menschen neigen fallweise zu Kopfschmerzen, innerer Anspannung und Unruhe. Aber auch Kreislaufstörungen können durchaus witterungsbedingte Ursachen besitzen.

Allgemeine Wetterlage: Die Erwärmung bzw. Milderung ist vorerst nachhaltig. Mit einer Kaltfront am Samstag geht der Föhn vorübergehend zu Ende und für kurze Zeit geraten wir unter Störungseinfluss. Die Abkühlung ist aber wohl nur von kurzer Dauer. Detailprognose: Freitag: Es mischt sich Südföhn ins Wettergeschehen. Teils ist es wolkig, oftmals aber recht sonnig. Mildes Temperaturniveau. Samstag: Im Verlauf des Tages wird es feuchter und insgesamt anfälliger für Niederschläge (meist Regen). Sonntag: Der Regen klingt ab. Bereits am Vormittag zunehmend trocken. Es folgen Wolkenlücken und Sonnenfenster. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Speicherteich am Kitzbüheler Horn wurde zeitgerecht fertiggestellt

In fünf Monaten betriebsfertig Fünf Monate sind vergangen seit das Projekt Speichersee am Kitzbüheler Horn gestartet wurde. Die Arbeiten sind fast komplett abgeschlossen, einer sanften Beschneiung ab Anfang Dezember steht somit nichts mehr im Wege.

Kitzbühel | Das Projekt der Bergbahn AG Kitzbühel am Kitzbüheler Horn wird im geplanten Zeit- und auch Kostenrahmen fertiggestellt. Dabei kam es aufgrund eines Defekts zu einer kurzen Verzögerung. „Im Zuge der Abnahmeverfahren wurden zahlreiche Tests durchgeführt. Bei diesen Belastungsproben stellte sich heraus, dass eine Pumpe nicht optimal funktionierte. Die weltweit renommierte Firma KSB behob die Fehlerquelle und somit konnten wir vier Tage später mit dem Befüllen des Speichersees beginnen“, erzählt Bergbahn-Vorstand Josef Burger.

Bauzeit von nur fünf Monaten In einer Rekordzeit von nur fünf Monaten wurde am Kitzbüheler Horn der Speicherteich, die not-

wendigen Pump- und Kompressorstationen gebaut und auch die Feldleitungen verlegt. „Ganz fertig sind wir noch nicht. Die letzten Arbeiten an der Pumpund Kompressorstation laufen derzeit. Nächste Woche erfolgt die interne Betriebsabnahme. Mit Anfang Dezember steht die Anlage auch für die Beschneiung bereit“, berichtet Florian Wörgetter, der zuständige Planer des Projektes bei der Bergbahn AG Kitzbühel. 55 Schneeerzeuger, davon 30 Lanzen und 25 Propellermaschinen werden für die Grundbeschneiung der Pisten am Gipfel, Brunellenfeld, Trattalmmulde, Hornköpfl-Süd und bis zur Mittelstation sorgen. „Der Speicherteich wird heuer sicherlich nicht mehr voll, aber wir haben ausreichend Wasser am Berg, damit die Grundbeschneiung sichergestellt ist“, erzählt Burger. Der neue Speichersee am Kitzbüheler Horn ist eine Besonderheit. Der See kann auch während der Beschneiung zeitgleich befüllt werden. Der Nutzinhalt des Teiches beträgt 110.000 Kubikmeter. Für das gesamte Beschneisystem wurden 12,9 Kilometer Feldleitungen verlegt und vier Stationen gebaut. Beim Kögler-

bach wurde eine Pumpstation und die Wasserfassung gebaut, im Windtal eine Kompressorstation sowie am Fuße des Speicherteichs eine Pumpstation. Zusätzlich zu den Arbeiten am Speichersee wurde auch die Abfahrt Hornköpfl-Süd verbessert. Feintuning ist im Frühling angesagt. Neben der Optik wird hier auch an der touristischen Nutzung, im Speziellen für Familien, gearbeitet.

Weitere Liftanlagen gehen in Betrieb Das Angebot für die Wintersportler wird am kommenden Wochenende, 19. und 20. November, wieder erweitert. Im Bereich Pass Thurn haben neben der Panoramabahn die Anlagen Resterkogel, Resterhöhe und Hangl geöffnet. Im Hahnenkammgebiet stehen den Wintersportlern die Anlagen Hahnenkammbahn, Walde, Steinbergkogel, Ehrenbachhöhe, Sonnenrast, Kasereck, Jufen, Fleckalmbahn, Brunn und Ochsalm zur Auswahl. Und mit der Streif öffnet am Wochenende die erste Talabfahrt in Kitzbühel und die zweite Talabfahrt im gesamten Skigebiet. Elisabeth M. Pöll


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17. November 2016

Kirchdorf beschloss moderate Erhöhungen von Steuern und Abgaben

Dorfsaal-Miete wird höher In der jüngsten Kirchdorfer Gemeinderatssitzung beschlossen die Mandatare die Erhöhung u.a. der Müllgebühr sowie der Friedhofsgebühren. Angehoben werden auch die Tarife für die Nutzung des Dorfsaales sowie der Turnhalle. Derzeit läuft im Übrigen auch die Suche nach einem neuen Betreiber für den Dorfsaal auf Hochtouren.

Kirchdorf | Das neue Jahr 2017 steht fast schon vor der Tür – auch für den Finanzausschuss der Gemeinde Kirchdorf ein Grund, bereits jetzt schon Richtung Jänner zu schauen. Finanzreferent Florian Schluifer und sein Team haben sich daher in den vergangenen Wochen mit den Gebühren und Tarifen der Kaisergemeinde auseinandergesetzt. Einige moderate Erhöhungen stehen den Kirchdorfern auch ins Haus. „Wir haben uns das genau angeschaut und haben natürlich versucht, dass wir die Erhöhungen so niedrig wie möglich halten. Einige Tarife und Gebühren müssen wir allerdings hinaufsetzen, zumal bei einigen Tarifen die letzte Anpassung im Jahr 2011 erfolgte“, bittet Florian Schluifer um Verständnis. Unter anderem wird ab 1. Jänner 2017 die Müllgrundgebühr von 24 auf

26 Euro angehoben, die Restmüllgebühr von 35 auf 36,3 Cent pro Kilo erhöht. Mehr zu zahlen gilt es ab Jänner 2017 auch für den Wasserverbrauch, ansteigen werden auch die Wasseranschlussgebühren sowie die Kanalbenützungsgebühren.

Gräber werden in Kirchdorf teurer „Wir haben im Übrigen auch die Friedhofsgebühren unter die Lupe genommen, die seit Jahren gleich geblieben sind“, informiert der Finanzreferent. Zukünftig werden für ein Reihengrab 30 anstatt 27 Euro

Aus dem Gemeinderat jährlich fällig, die Kosten für ein Familiengrab steigen von 33 auf 40 Euro. Die Urnennische kostet künftig 35 Euro, das Urnengrab 30 Euro im Jahr. Gleichgeblieben sind dafür die Benützungsgebühren für die Leichenhalle.

Neuer Betreiber für Dorfsaal wird gesucht Auch die Tarifordnung für den Dorfsaal wurde überarbeitet. Nach dem Umbau und den Adaptierungsarbeiten im Gastronomiebereich ist die Gemeinde derzeit im Übrigen auf der Suche nach einem

neuen Betreiber. Der Saal selbst bietet für rund 240 Personen Platz. „Wir haben die derzeitige Tarifordnung durchkalkuliert. Ab 1. Jänner kostet die Miete für die Zeit von maximal 4,5 Stunden für Einheimische statt bisher 130 Euro zukünftig 150 Euro, für Auswärtige anstatt 180 Euro 200 Euro“, informierte Schluifer. Dazu kommen noch die Kosten für die Benutzung der vorhandenen Technik. Hier bleiben die bisherigen Sätze aber gleich. Wird der Saal für einen Zeitraum von 12 Stunden gemietet, werden die Tarife für Einheimische von 180 Euro auf 200 Euro hinaufgesetzt sowie für Auswärtige von 230 Euro auf 250 Euro. Angepasst werden die Tarife übrigens auch für die Nutzung der Turnhalle – hier liegen die Tarife für einheimische Verein, die ehrenamtlich arbeiten, bei zehn Euro die Stunde, bei auswärtigen Vereinen und jenen, die gewinnorientiert arbeiten, bei 20 Euro in der Stunde. Vorgeschlagen wurde im Übrigen auch die Einhebung einer Reinigungspauschale, wenn die Halle für Veranstaltungen mit Publikumsverkehr genutzt wird. Der Gemeinderat zeigte sich mit den neu errechneten Tarifen zufrieden und stimmte einstimmig den Änderungen zu. Margret Klausner

Wir starten den

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Blaulicht Versuchte Brandstiftung Bezirk | Am 13. November brach eine 51-jährige Frau aus dem Bezirk Kitzbühel in das Wohnhaus ihres Ex-Gatten ein, indem sie vorerst versuchte, das Garagentor zu öffnen und durch eine eingeschlagene Fensterscheibe in das Gebäude gelangte. Ihr Ex-Mann hielt sich zu dieser Zeit versteckt im Keller des Hauses auf. Die Frau verschüttete aus einem mitgebrachten Kanister Treibstoff in verschiedenen Räumlichkeiten. Als die Frau von den inzwischen eingetroffenen Polizisten angesprochen wurde, zog sie in deren Gegenwart ein Feuerzeug aus ihrer Jackentasche, das ihr jedoch durch einen sehr rasch reagierenden Polizisten aus der Hand geschlagen worden konnte. Somit kam es zu keinem Brandereignis.

Die Frau wurde festgenommen Der versuchten Brandstiftung mit dem Brandbeschleuniger gingen jahrelange massive Streitigkeiten voraus. Die Frau wurde festgenommen und in die Justizanstalt überstellt.

Trickdiebe im Pflegeheim St. Johann | Während der Besuchszeit am 13. November, gegen 16.15 Uhr, stahlen zwei weibliche bisher unbekannte Frauen aus dem Zimmer eines 72-jährigen Insassen des Pflegeheimes in St. Johann zwei Armbanduhren. Die Täterinnen klopften beim Opfer an der Tür, betraten das Zimmer und fragten ihn sogleich nach der Uhrzeit. Während die beiden Frauen abwechselnd das Opfer in ein Gespräch verwickelten und um Spenden für Schulen baten, wurden ihm eine Armbanduhr aus einem Schrank sowie eine Armbanduhr, welche er am Handgelenk trug, gestohlen.


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Aktuell

Ausgabe 46

Alle Tiroler Preisträger mit LK-Präsidenten Josef Hechenberger, Helmut Brunner (bayrischer Staatsminister, links) sowie Wendelin Juen (Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol), LH-Stv. Josef Geisler und Sebastian Wimmer (Obmann Verein für Molkerei- und Käsefachleute, rechts). Foto: AMT Tirol

510 verschiedenen Käsesorten wurden bei der 13. Int. Käsiade der Fachjury präsentiert

Der Erntedank für die Kaser Mit einer Rekordanzahl an verschiedenen Käsen ging die 13. Int. Käsiade über die Bühne. 510 verschiedene Produkte wurden von der 45-köpfigen Fachjury auf Geschmack, Geruch und Textur geprüft. Aus dem Kreise der Goldmedaillenträger wird der „Peak of Quality gekürt“. Für den Bezirk Kitzbühel gab es vier Auszeichnungen in Gold, fünf in Silber und zwei in Bronze.

Hopfgarten | Drei Tage lang war der Käse das bestimmende Thema in der Salvena und auch in Hopfgarten. Zum 13. Mal fand die Int. Käsiade statt. Bei dieser zweijährigen Veranstaltung handelt es sich um einen Wettbewerb für Käserei- und Molkereispezialitäten, bei der eine 45-köpfige Fachjury die Produkte auf Geschmack, Geruch und Textur bewertet. Eingereicht wurden heuer 510 verschiedene Käse aus zehn Nationen. Stark vertreten sind auch die heimischen Erzeuger. 264 Käse stammen aus Österreich, 119 davon aus Tirol. In der 13-jährigen Geschichte der Käsiade hat sich die Qualität der Produkte stark verbessert. „In den letzten Jahren hat nicht nur die Qualität stark zu-

genommen, sondern auch die Sorten“, erzählt Klaus Dillinger, Leiter der Jury. Der Anstieg der Standards wird auch dadurch unterstrichen, dass jene Käse, die vor zehn Jahren noch mit einer Medaille ausgezeichnet wurden, heuer keine Chance mehr hätten, wie Sebastian Wimmer, Obmann Verein für Molkereiund Käsefachleute, berichtet. Für das gute Produkt sind aber auch qualitativ hochwertige Ausgangsmaterialien wichtig. „Bei der Bergland und TirolMilch wird monatlich vier Mal unangekündigt die Qualität der Milch überprüft. Seitens der Landwirtschaftskammer wird ein Milchgütesiegel vergeben. Dieses Gütesiegel erhalten nur jene Betriebe, deren 48 Proben während des ganzen Jahres fehlerfrei waren. In Tirol tragen 1.143 Betriebe dieses Gütesiegel“, erzählt Helga Brunschmid, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Tirol. Zudem wird auch Spezialmilch, wie die Bio- oder Heumilch produziert, deren Anteil bei 50 Prozent liegt. „Diese Milch ist auch die Grundlage für die tollen Käsesorten“, sagt Brunschmid.

Internationale Spezialitäten Die Internationale Käsiade in Hopfgarten ist ideal, um Kon-

sumenten die Vielfalt der weltbesten Käse zu präsentieren. Insgesamt 21 Kleinsennereien mit ihren jungen und engagierten Käsern, stellen mit viel Geschick und Liebe zum Produkt Tiroler Käsespezialtitäten her. Diese Käseraritäten und Besonderheiten zeichnen sich durch die Qualität und ihren einzigartigen Geschmack aus und halten im internationalen Spitzenfeld auf jeden Fall mit“, berichtet Wendelin Juen, Geschäftsführer der Agrarmarketing Tirol. „Es zeichnet Tirol aus, dass diese internationale Veranstaltung hier stattfindet. Es freut mich, dass es diese Möglichkeit für unsere Tiroler Käsemeister gibt, um ihre Käsekunst unter Beweis zu stellen und diese international zu vergleichen“, unterstreicht Juen.

Zahlreiche Preisträger aus dem Bezirk Eines hatten alle „goldenen Käse“ gemeinsam: beispiellose Geschmeidigkeit und besonders charakteristischen und außergewöhnlich guten Geschmack. Den „Peak of Quality“ hat bei der 13. Käsiade der geschmierte Hartkäse der Käserei Hungerbühler von Walther Hungerbühler aus der Schweiz errungen. Die Sennereien aus dem Bezirk Kitzbühel konn-

ten auch bei der heurigen Auflage wieder mit ihrer Qualität überzeugen. Mit Gold wurden die Hofkäserei Schörgerer aus Oberndorf für den Meck Meck, Sebastians Danzl‘s Sennerei aus Schwendt für den Bio-Bierkas, den Bio-Rahmkas und den Bio-Weinberger ausgezeichnet. Die Auszeichnung in Silber erhielten die Hofkäserei Schörgerer aus Oberndorf für den Kräuterling, Sebastian Danzl‘s Sennerei für den Bio-Almschnittlauchkas, den Bio-Bocksberger und den BiBio-Tilsiter Gourmet sowie die Sennerei Westendorf Sebastian Ehrensberger für den Westendorfer „Brodakäse“. Bronzemedaillen gab es noch für die Bichlalm Peter Kreidl aus Hopfgarten für den Bichlalm Käse und für die Schafkäserei „Oberfasser“ aus Westendorf für den eingelegten Schaffrischkäse. Zur Würdigung besonders kreativer Käsesorten wurde die Kärntnermilch aus Spital an der Drau mit ihrer „Ramino“, einer Käsekomposition aus Mascarpone und Blauschimmelkäse, mit dem „Innovationspreis“ ausgezeichnet. Der Gewinner des Medienpreises ist die Erlebnis Sennerei Zillertal in Mayrhofen mit dem Zillertaler Bergkäse „Der kräftig Würzige“. Elisabeth M. Pöll


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17. November 2016

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Ausgabe 46

Außerdem Warnung vor Betrügern BMF Warnung: Betrüger fordern am Telefon Zahlungen wegen angeblicher Steuerschulden.

Wien | Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt vor Telefonanrufern, die derzeit im Namen des Finanzamtes Zahlungen wegen angeblicher Steuerschulden verlangen. In mehreren Bundesländern kam es bereits zu Anrufen unter der Telefonnummer +43720228201. Die jeweiligen Gesprächspartner wurden beschuldigt, durch Steuerbetrug bzw. durch nicht bezahlte Strafen Schulden beim Finanzamt zu haben, die sofort zu begleichen seien. Das BMF betont, dass es sich dabei um Betrugsversuche handelt und die übermittelten Informationen falsch sind. Etwaige Abgabenschulden und Zahlungsfristen werden immer bescheidmäßig und nicht telefonisch festgesetzt. Es wird empfohlen, auf diese betrügerischen Anrufe nicht zu reagieren, sondern umgehend Ihr Finanzamt (telefonisch österreichweit unter 050 233 233) darüber zu informieren. Seitens des Bundesministeriums für Finanzen wurden Maßnahmen gegen diesen Betrugsversuch veranlasst.

Workshop zum Thema Taxi Kitzbühel | FPÖ-Gemeinderat Alexander Gamper lädt am 24. November, 18 Uhr, zum ersten Taxi Workshop in das Kitzbüheler Rathaus, Saal Hahnenkamm. Ziel des Workshops ist neben dem gegenseitigen Kennenlernen, die Ermittlung des momentanen „Ist-Zustandes“ aus dem Blickwinkel der Unternehmer und Kunden. Nach einer Prioritätenreihung starten wir gemeinsam den Versuch, erste Lösungsansätze zu erarbeiten.

Die Kirchberger Gemeindeführung plant im Bereich Kalsfeld weiteren Wohnraum für Kirchbergerinnen und Kirchberger zu schaffen. Foto: Pöll

Gemeinde Kirchberg plant bis zu 20 weitere Wohnungen im Kalsfeld

Wohnraum schaffen Die Kirchberger Gemeindeführung plant den sozialen Wohnbau voranzutreiben, um den zahlreichen Anfragen entsprechen zu können. Die Gemeinde plant, im Kalsfeld zwischen 16 und 20 neue Wohnungen zu schaffen. Mit neuen Richtlinien seitens der Gemeinde will man den Bestbieter unter den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften finden.

Kirchberg | Die Bedarfsanalyse bestätigt die Vermutungen: Leistbarer Wohnraum ist in Kirchberg gefragt. Laut einer Umfrage gibt es bis zum 3. November 189 Wohnungssuchende. Wie Alois Leiter (SPÖ/PUK) anmerkte, wurden bei der letzten Erhebung Familien als ein Wohnungssuchender gerechnet. Im Detail sind 40 Suchende an einem Reihenhaus, 53 an einem Baugrund, 108 an einer Mietkaufwohnung und 71 an einer Eigentumswohnung interessiert. „Natürlich gibt es hier auch Mehrfachnennungen“, er-

klärt Alois Leiter die Zahlen.

Neuen Wohnraum in Kirchberg schaffen Mit der zweiten Baustufe am Pflanzgarten sind die Möglichkeiten für den Wohnbau in diesem Bereich erschöpft. Die Gemeinde Kirchberg plant nun, im Bereich Kalsfeld weitere, neue Wohnungen zu schaffen. „Jede Kirchbergerin und jeder Kirchberger soll ein Dach über dem Kopf haben. Es darf nicht sein, das unsere Bürger abwandern müssen“, definiert Bürgermeister Helmut Berger die Motivation für die Schaffung von Wohnraum.

Bis zu 20 Wohnungen im Kalsfeld Zwischen dem Zeughaus der Feuerwehr und der Bahntrasse verfügt die Gemeinde noch über Grundflächen. Ein Teil davon, 2.360 Quadratmeter könnten für den Wohnbau verwendet werden. „Es ist wichtig, dass wir uns noch Reservefläche freihalten“, erklärt Berger. Auf der angedachten Fläche könnten 19 Wohnungen à 75 Quadratmeter bei der Mindestdichte

für die Wohnbauförderung errichtet werden. Leiter, langjähriger Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol, kennt die Abläufe und auch den dafür notwendigen Zeitrahmen. „Von der Vorlaufzeit bis zum Bezug vergehen beim Wohnbau schon drei Jahre“, erklärt Leiter. Auf Anregung von Vizebürgermeister Andreas Schipflinger wurden von Alois Leiter Richtlinien für die Vergabe an gemeinnützigen Wohnbauträgern ausgearbeitet. Diese Kriterien machen die Angebote besser vergleichbar, transparent und nachvollziehbar. Diese Richtlinien beinhalten unter anderem auch die Verpflichtung für die Einladung der heimischen Firmen für die Angebotsstellung und der Bestbieter muss auch eine Kostengarantie übernehmen, falls die Gemeinde keine Änderungen einreicht. Geplant sind für das Kalsfeld Mietwohnungen, die im Baurecht errichtet werden und nach Ablauf des Baurechtes in den Besitz der Gemeinde übergehen. Elisabeth M. Pöll


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12 Aktuell

Ausgabe 46

Die Klienten der Lebenshilfe sollen Schritt für Schritt in die Wirtschaft eingegliedert werden

Lebenshilfe beschreitet neue Wege In den nächsten Jahren soll die Werkstatt der Lebenshilfe in Oberndorf aufgelöst werden. Die Menschen mit Behinderung sollen mehr in die Gesellschaft integriert werden.

Oberndorf | Menschen mit Behinderung sind im Arbeitsalltag noch immer ein seltenes Bild. Sie arbeiten oft in geschützten Werkstätten und wohnen in betreuten Heimen. Die Lebenshilfe hat sich zum Ziel gesetzt, dieser vermeintlichen Ausgrenzung entgegenzuwirken. „Wir haben die Vision, dass Menschen mit Behinderung auch zu einem fixen Teil der Gesellschaft werden“, erklärt Markus Themel, Regionsleiter der Lebenshilfe im Bezirk Kitzbühel. Im Bezirk Kitzbühel soll sich das Angebot der Lebenshilfe in den nächsten Jahr verändern. Die geschützte Werkstätte in Oberndorf soll über kurz oder lang aufgelöst werden. „Ich nehme hier nicht das Wort Schließung in den Mund, denn das wäre der falsche Ausdruck. Wir stellen uns in Abstimmung mit unseren Klienten neu auf “, erklärt Themel.

Integration in das Wirtschaftsleben Die derzeit 60 Klienten, die von der Lebenshilfe in der Werkstätte in Oberndorf betreut werden, sollen Schritt für Schritt und unter Berücksichtigung ihrer Fähigkeiten sowie Bedürfnissen in die Wirtschaft integriert werden. Anstatt hinter verschlossenen Türen zu arbeiten, sollen die Menschen mit Behinderung am Leben teilhaben. „Gespräche mit Firmen und Vermietern haben uns in diesem Vorhaben bestärkt. Wir gehen dorthin, wo es Arbeit gibt und überlegen uns mit Firmen und den Klienten, wo wir mitmachen können“, erklärt Themel. Die Arbeiten, die von der Lebenshilfe betreut werden, können in den verschie-

In Kirchdorf betreiben die Klienten der Lebenshilfe bereits einen Reinigungs- und Paketservice. „Menschen mit Behinderung sollen ein fixer Bestandteil der Gesellschaft werden“, erklärt Regionsleiter Markus Themel. Symbolfoto: Lebenshilfe

densten Bereichen stattfinden. „Von Reinigungsdiensten, über kleine Büroarbeiten bis hin zu Botengängen ist so viel möglich, man muss sich nur darüber Gedanken machen“, veranschaulicht Themel.

Bereits gute Erfahrungen gemacht Bereits jetzt sind Teams der Lebenshilfe im Außendienst unterwegs. So wird in Kirchdorf etwa ein Reinigungs- und Paketservice betrieben. Im Nachbarbezirk Kufstein helfen Klienten der Lebenshilfe in einem KFZ-Betrieb mit. „Menschen mit Behinderung wollen am Leben teilhaben – und viele von ihnen sind richtige Arbeitstiere und sehr gewissenhaft“, erzählt Themel von seinen Erfahrungen.

Kleine Standorte im Bezirk verteilt Die Lebenshilfe plant bis 2019 bis zu fünf kleine Niederlassungen im Bezirk zu errichten, von wo aus die Menschen mit Behinderung in Firmen miteingebunden werden. „In Brixen haben wir bereits einen sozial eingestellten Vermieter gefunden und die Ortsbauern sind an einer Zusammenarbeit mit uns sehr interessiert“, berichtet Themel von den ersten erfolgreichen Schritten. Auch in

St. Johann gäbe es schon einige Firmen, die gerne einen Teil ihrer Büroarbeit abgeben würden, so der Regionalleiter. Einen Bereich, in dem die Lebenshilfe ebenfalls bereits erfolgreich agierte, das Catering, muss aber eingestellt werden. „Die Auflagen im Gastronomiebereich sind einfach zu hoch, deshalb können wir diesen Zweig nicht mehr anbieten“, erklärt Themel.

Was passiert mit dem Werkstatt-Gebäude? Welche Verwendung das Werkstatt-Gebäude, das sich im Besitz der Lebenshilfe befindet, nach deren Auflösung findet, ist noch nicht klar. „Es gibt noch keine Pläne dafür, was mit der Werkstatt in Oberndorf passieren soll“, informiert Themel. Neben der Werkstatt gibt es in Oberndorf auch noch das Wohnheim der Lebenshilfe. Auch hier sollen die Menschen mit Behinderung nicht mehr abgeschottet leben.

Wohnhäuser gehören der Vergangenheit an Wie der Kitzbüheler Anzeiger bereits berichtete, wird ein Teil der Bewohner nach Fieberbrunn in eine soziale Wohnanlage übersiedeln. „Auch hier wollen wir, dass Menschen mit Behinderung zu einem Teil un-

serer Gesellschaft werden. Wir wollen weg von den klassischen Einrichtungen für Behinderte“, erklärt Themel. So soll auch das Wohnhaus über kurz oder lang aufgelöst werden. „Menschen mit Behinderung sollen ganz normale Nachbarn sein“, betont Themel. Johanna Monitzer

Daten & Fakten Integration in die Wirtschaft Bezirk | Die Lebenshilfe im Bezirk Kitzbühel will Menschen mit Behinderung besser in die Arbeitswelt und damit auch in die Gesellschaft integrieren. „In eigentlich fast jedem Betrieb gibt es Aufgaben, die auch Menschen mit Behinderung erledigen könnten“, erklärt Regionalleiter Markus Themel. Die Menschen werden dabei in Hinblick auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten von den Mitarbeitern der Lebenshilfe umfassend betreut. Wenn Sie als Betrieb Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe haben, wenden Sie sich an die Lebenshilfe Bezirk Kitzbühe,l Tel.: 050 434 4001.


Aktuell 13

17. November 2016

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Ausgabe 46

Aus meiner Sicht

Bauernbund lud zur Herbstkonferenz in den Bezirk Kitzbühel

Die Kultur des Gespräches 2.0

Wo drückt die Bauern im Bezirk Kitzbühel der Schuh? Dieser Frage gingen am Montag LH-Stv. Josef Geisler, LAbg. Josef Edenhauser und der Präsident der Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, am Montag bei der Konferenz des Bauernbundes auf den Grund. Das Fazit: Die Stimmung ist schlecht, allerdings hoffen die Bauern, so Edenhauser, „die Talsohle durchschreiten zu können“.

Ein rauher Wind wehte nach den Gemeinderatswahlen im Februar durch das Kitzbüheler Rathaus. Der Umgangston wurde forsch, Parteipolitik drängte sich in den Vordergrund und auch die Wortwahl mancher Gemeinderäte ließ phasenweise zu wünschen übrig. Bei der Sitzung Ende September gipfelte diese neue Umgangsform in drei Ordnungsrufe. Bei der Sitzung am Montag waren sich dann doch alle Gemeinderäte einig, dass dies nicht die neue Gesprächskultur im Rathaus sein kann. Es schadet nur dem Ansehen des Bürgermeisters, seiner Stellvertreter, allen Gemeinderäten und auch der Stadt Kitzbühel, gab FPÖ-Stadtparteiobmann Alexander Gamper zu bedenken. In diese Kerbe schlug zuvor schon Vize-Bürgermeister Walter Zimmermann, der sich mehr Sachpolitik wünscht und die Emotionen hinten angereiht sehen will. GR Ludwig Schlechter forderte seine Kollegen dazu auf, konstruktiv für die Bürger zu arbeiten. Der erste Sturm im Wasserglas scheint sich damit gelegt zu haben. Die Gesprächskultur 2.0 kann also starten. Eine Einsicht, die nicht nur für die Arbeit im Gemeinderat wichtig ist, sondern für die gesamte Stadt tragend. Nur gemeinsam kann das beste Ergebnis für Kitzbühel erreicht werden, und das sollte doch das primäre Ziel aller Gemeinderäte sein. Oft hilft es auch, einfach den Blickwinkel zu wechseln, um Verständnis für die Bedenken der Gegenseite zu finden. Harte Worte und Beschuldigungen werden aber nie zu einer Einsicht führen. Es bleibt zu hoffen, dass es sich dabei nicht nur um Lippenbekenntnisse handelt. Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at

Milchpreis drückt aufs Gemüt

Bezirk | Kein Blatt vor den Mund nimmt sich der Präsident der Tiroler Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, wenn es um die Situation der Bauern im Land geht: „Die Zeiten für die Bauern sind alles andere als rosig, viele von uns stehen angesichts der schlechten Produktpreise mit dem Rücken zur Wand!“ Dem kann sich Bezirksbauernbundobmann LAbg. Josef Edenhauser nur anschließen: „Auch unter den Bauern des Bezirkes ist die Stimmung alles andere als gut, aber die Bauern verlieren die Hoffnung nicht, dass es doch noch besser wird.“

60 Millionen Liter im Jahr Bei der Herbstkonferenz des Bauernbundes in Kitzbühel hörten sich nicht nur Hechenberger und Edenhauser die Sorgen der Bauern an, sondern auch LH-Stv. Josef Geisler. Im Bezirk Kitzbühel gibt es derzeit noch 1.455 landwirtschaftliche Betriebe. 90 Prozent davon sind auf Milchwirtschaft spezialisiert und produzieren in etwa 60 Millionen Liter Milch im Jahr. „Bei unserer großen Verteilaktion am Weltmilchtag haben sehr viele Konsumenten zum Ausdruck gebracht, dass sie bereit wären, mehr für Milchprodukte zu zahlen, wenn das Geld direkt beim Bauern landet“, sieht Hechenberger, „es kann daher nicht sein, dass der Milchpreis

Stolz auf ihren Stand: LH-Stv. Josef Geisler, LA Josef Edenhauser und LLK-Präsident Josef Hechenberger. Foto: Klausner

im Handel merklich steigt und den Bauern davon nur ein Cent bleibt!“ Dem stimmt Edenhauser zu, betont jedoch, dass es auch anders geht. So liefern z.B. die Bauern aus dem Brixental bzw. Aurach und Jochberg ihre Milch für die Produkte der Premiummarke „Zurück zum Ursprung“ und bekommen dafür ein Drittel mehr Milchgeld. „Die geforderten Standards sind hier aber extrem hoch, das kann sicher nicht jeder Betrieb machen“, bremsen Hechenberger und Edenhauser hier ein. Vor allem in Kitzbühel haben sich die Bauern mehrere Standbeine aufgebaut. „Das ist auch ganz ein wesentlicher Punkt, damit unsere Landwirtschaft stabil bleibt“, betont Edenhauser. Gerade der Bereich der Direktvermarktung oder die Vermietung von Gästezimmern sorgt für weitere Einnahmen. „Wichtig sind für uns auch Veranstaltungen, wie die Käsiade, die zeigen, welche guten Produkte wir bieten“, so der Bauernbundobmann. Auch für LH-Stv. Josef Geisler ist die Regionalvermarktung wichtig: „Während Konsumenten bewusst zu regionalen Produkten greifen, haben wir im Bereich der öffentlichen Küchen noch Luft nach oben. Auch wenn es um die Versorgung des eigenen

Marktes in Tirol geht, können wir noch einiges verbessern.“

Zweitbeliebteste Berufsgruppe Weniger zu kämpfen haben die Bauern übrigens mit Nachwuchsproblemen. „Es gibt nach wie vor sehr viele junge Bauern und Bäuerinnen, die mit viel Stolz den elterlichen Hof weiterführen, gerade deswegen werden wir nicht müde, an guten Rahmenbedingungen zu arbeiten“, betont der LH-Stellvertreter. Auch im Bezirk gäbe es sehr viele junge Leute, die sich für die Landwirtschaft interessieren, freut sich Edenhauser. Insgesamt drücken in der LLA Weitau 334 Schülerinnen und Schüler die Schulbank. Jährlich beenden etwa 130 Personen ihre Facharbeiterausbildung, weitere 20 Landwirte absolvieren ihre Meisterprüfung. Einig sind sich Geisler, Hechenberger und Edenhauser darin, dass der bäuerliche Stand zusammenhalten muss, um die Probleme zu meistern. Wie gut der Ruf der Landwirte ist, beweist im Übrigen eine Studie des Institutes Brettschneider: „Demzufolge sind die Bauern die zweitbeliebteste Berufsgruppe Österreichs“, sind die drei „Josefs“ stolz. Margret Klausner


Aktuell 15

17. November 2016

Vorweihnachtliche Stimmung verbreitet ab dem 24. November der Kitzbüheler Weihnachtsmarkt.

Foto: Berger

Der Kitzbüheler Weihnachtsmarkt wurde heuer in den Stadtpark hinaus erweitert

Weihnachtsmarkt auch im Park Vorweihnachtliche Stimmung wird vom 24. November bis 25. Dezember der Kitzbüheler Weihnachtsmarkt in die Gamsstadt bringen. Das Flair der „stillen Zeit“ erstreckt sich heuer erstmals von der Hinterstadt bis in den Stadtpark bei der Volksschule.

Kitzbühel | Der Kitzbüheler Weihnachtsmarkt wartet heuer mit einigen Neuerungen auf. Erstmals wird auch das Areal des Stadtparkes in den Markt miteinbezogen. Vom Rathaus bis zum Jochberger Tor und durch den Durchgang bei der Bezirkshauptmannschaft hinaus in den Stadtpark werden die 30 Stände den Besuchern edles Handwerk und Kulinarik bieten. Neben dem erweiterten Areal sind auch die Hütten für die Standbetreiber neu, die nun zum Teil auch begehbar sind. Im Park wird im neuen Salettl auch am 24. November um 18 Uhr der Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet. Der Pavillon, der vom Adventkranz geschmückt ist, wird während des gesamten Marktes auch als Bühne genutzt. Direkt nebenan ist der „Bauernhof “ des Weihnachts-

marktes. Lamas, Esel, Alpakas, Kaninchen und natürlich auch Ponys, die geritten werden dürfen, warten hier auf die Kinder. Gegenüber bildet der Brotbackofen das Zentrum, das von sechs Ständen sowie der großen Alm, die das Legendencafé betreibt, umrahmt wird. Auch die große Krippe wird heuer im Park aufgestellt. Nebenan wird Conny Miedler an den Samstagen wieder das Kinderprogramm gestalten und den Kleinen die alten Traditionen der Advent- und Weihnachtszeit näher bringen.

Kulinarische Vielfalt Acht der insgesamt 30 Stände widmen sich dem leiblichen Wohl der Besucher. Neben beliebten Heißgetränken werden aber auch Köstlichkeiten der Region, wie Kaspressknödel, Spinatknödel, Kiachl oder die beliebte Brettljausl serviert. Natürlich gibt es auch Burger und Gegrilltes aus dem Smoker. Abgerundet wird das kulinarische Angebot mit Keksen und Kastanien.

Zahlreiche Highlights am Weihnachtsmarkt Vorweihnachtliche Stimmung verbreitet in Kitzbühel aber

nicht nur der Weihnachtsmarkt, sondern auch noch einige Veranstaltungen. Am Donnerstag, 1. Dezember, wird mit Marc Pircher ab 20 Uhr in der Pfarrkirche Kitzbühel die Zillertaler Weihnacht gefeiert. Die Wiltener Sängerknaben geben auch heuer wieder zwei Konzerte am Donnerstag, 8. Dezember, in der Vorderstadt. Die Beginnzeiten sind um 16.30 und 18 Uhr. Unter dem Titel „Frohe Weihnachten!“ lesen am Freitag, 9. Dezember, Hans Sigl und Ferry Öllinger in der Stadtpfarrkirche. Die beiden TV-Stars verzichten dabei auf ihre Gage und der Reinerlös der Veranstaltung wird gespendet. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Perchtenglück und Feenzauber ist am Freitag, 16. Dezember, in der Innenstadt angesagt. Bei der Winterwanderung mit Helmut Wittmann werden Märchen und Sagen aus Tirol erzählt. Beginn dieser Veranstaltung ist um 17 Uhr. Aber auch der Nikolaus wird heuer wieder den Weg in die Kitzbüheler Innenstadt finden. Für die braven Kinder gibt es am 5. Dezember, 17.30 Uhr, ein Säckchen vom Nikolaus. Zudem findet ein Krampuslauf

statt. Der Weihnachtsmarkt ist an diesem Tag nicht geöffnet.

Besinnliche Klänge Für eine stimmungsvolle Umrahmung des Weihnachtsmarktes sorgen zahlreiche Musikgruppen, die an den verschiedensten Plätzen des Marktes aufspielen werden. Die Mitterhögler Weisenbläser (24. und 27. November, 10., 19. und 25. Dezember), der Kinderchor der NMS Kitzbühel (25. November, 2., 20. und 23. Dezember), Die Besinnlichen (26. November, 3. Dezember), Sunnberg Musig (1., 15. und 21. Dezember), Salzburger Posaunenquartett (4. Dezember), Jungmusik Quartett (11. und 22. Dezember) sowie der Goldbrass (17. und 18. Dezember) verbreiten vorweihnachtliches Flair.

Öffnungszeiten Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. November; Donnerstag, 1. bis Sonntag, 4. Dezember; Donnerstag, 8. bis Sonntag, 11. Dezember, Donnerstag, 15. bis Sonntag 25. Dezember jeweils von 15 bis 20 Uhr. An allen Samstagen von 11 bis 20 Uhr geöffnet, am Samstag, 24. Dezember, von 10 bis 14 Uhr. Elisabeth M. Pöll


16 Aktuell

Ausgabe 46

Berg- und Skiführerverband feierten in St. Johann zwei Tage lang Jubiläum mit großem Programm

Der Traum vom alpinen Abenteuer Der Kaisersaal in St. Johann stand am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des 50-Jahr-Jubiläums des Verbandes der Österreichischen Berg- und Skiführer sowie des 50. Geburtstages der Sektion Kitzbühel. Geboten wurde nicht nur ein rundes Programm für die Mitglieder des Verbandes, sondern u.a. auch interessante Vorträge für Bergbegeisterte.

St. Johann | Sie wissen, welche Geschichten die Berge – und nicht nur jene in Tirol – schreiben, sind Vorbilder in alpiner Landschaft und machen so manche alpine Träume war – die österreichischen Berg- und Skiführer. Am vergangenen Wochenende feierte der Verband der Österreichischen Berg- und Skiführer im Kaisersaal zwei Tage lang seinen 50. Geburtstag. Dass St. Johann und vor allem die Sektion Kitzbühel als Gastgeber des großen Festes fungierten, hat einen guten Grund – so sind nicht nur alle Bergführer seit 50 Jahren im österreichischen Verband organisiert, auch die Sektion Kitzbühel wurde vor einem halben Jahrhundert, also gleichzeitig, gegründet. Unter anderem auch auf Initiative des St. Johanners Hias Noichl sowie des Kufsteiners Hans Seissl hin, damals Pächter des Stripsenjochhauses, gelang es ,einen österreichischen Berufsverband zu zimmern, dessen Gründungsversammlung am 25. Oktober 1965 in Innsbruck in Szene ging. Bereits knapp einen Monat später wurde dann im Rahmen einer Versammlung beim Eggerwirt in Kitzbühel die Sektion Kitzbühel unter der Leitung von Kuno Rainer gegründet.

220 Mitglieder in Kitzbühel Derzeit zählt alleine die Sektion Kitzbühel rund 220 Mitglieder, davon sind in etwa 150

Freuen sich über den Erfolg: Christoph Höbenreich, Hubert Gogl, Peter Habeler, Albert Leichtfried, Thomas Rabl, Robert Span, Josef Margreiter, Horst Fankhauser und Peter Brandstätter (v.l.). Foto: Klausner

Wanderführer. Rund 60 weitere Mitglieder sind Berg- und Skiführer, inzwischen sind auch Schluchtenführer sowie Sportkletterlehrer integriert, wie der Obmann der Sektion, Thoms Rabl, erklärte. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, moderiert von Hubert Gogl, kamen dann auch Bergführer der alten, aber auch der jungen Garde zu Wort. Für alle Teilnehmer war klar, „dass im Unterschied zu früher die Aufgaben der Bergführer vielfältiger geworden sind.“ Die Nachfrage nach Individualführungen sei in den letzten Jahren angestiegen. Auch das Niveau der Ausbildung sei in den vergangenen Jahrzehnten immer besser geworden. Heute dauert die Ausbildung zum Bergführer drei Jahre, früher nur zwei Jahre. Und auch in der Betreuung der Gäste habe sich einiges geändert – saßen die Führer früher in der Küche der Hütte gemeinsam zusammen, will heute der Gast bis zur Hüttenruhe betreut werden.

ein Teil der Erfolgsgeschichte unseres Landes sind.“ Margreiter bekundete auch den Willen der Touristiker zur verstärkten Zusammenarbeit mit dem Verband. Auch vom Vertreter des Landes Tirol, Christoph Höbenreich, gab es Lob: „Bergführer arbeiten mit einem sehr kostbaren Gut, nämlich den Träumen von Menschen. Und solange Menschen von alpinen Abenteuern träumen, ist mir um diesen Beruf nicht bange. „ Genau von diesem Träumen und vor allem der Erfüllung erzählten dann auch sechs Spitzenalpinisten in ihren Vorträgen an den beiden Festtagen. Unter anderem schilderten Peter Haberler, Alexander Huber und Hubert Gogl ihre Erlebnisse und ihre eindrucksvollsten Momente am Berg. Peter Habeler fand jedoch auch mahnende Worte: „Nicht jeder kann am Berg jederzeit an seine Grenzen und darüber hinausgehen. ‚Everything is possible‘ (Alles ist möglich) ist hier das falsche Motto!“

Traum vom alpinen Abenteuer

Verstärkte Zusammenarbeit

Im Rahmen der Festversammlung kamen aber auch lobende Worte vom Direktor der TirolWerbung, Josef Margreiter, der betonte „dass die Bergführer

Robert Span, der Präsident des Österreichischen Verbandes, aber auch der Chef der Sektion Kitzbühel, Thomas Rabl, zeigten sich begeistert von der

enormen Entwicklung des Bergund Skiführerberufs in den vergangenen Jahren. Sie wünschen sich für die Zukunft eine verstärkte Zusammenarbeit der Verbandsmitglieder, um auf aktuelle Trends – u.a. Schluchtenführungen, aber auch im Bereich der Sportkletterer – noch besser reagieren zu können. Mit gutem Beispiel gehen da im Übrigen bereits die Kitzbüheler Bergführer voran, die seit zwei Jahren dank eines gemeinsamen Auftritts ein vielseitiges Angebot bieten. Thomas Rabl ist jedenfalls überzeugt: „Was als Bergführer-Verband begann, hat sich in den letzten 50 Jahren zu einem Bergsportführerverband entwickelt. Wir alle sind bergbegeisterte Menschen mit einer starken Verbundenheit zu den Bergen und hoffen, dass es uns gelungen ist, diese Leidenschaft an den beiden Jubiläums-Tagen auch nach außen zu tragen. Im Rahmen eines Schnupperprogramms gaben die Führer an diesem Wochenende auch einen Einblick in ihr breites Aufgabenspektrum, u.a. konnten die Besucher an einem Schnupperklettern teilnehmen, ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) testen oder bei einer Wanderung mitmachen. Margret Klausner


Aktuell 17

17. November 2016

Schulpsychologische Beratungsstelle ist nun in der Bezirkshauptmannschaft beheimatet

Neue Räume für Beratungsstelle Die Schulpsychologische Beratungsstelle hat eine neue Heimat. Seit Sommer ist das Zentrum in den neuen Räumlichkeiten in der Bezirkshauptmannschaft untergebracht.

Kitzbühel | 23 Jahre lang war die Schulpsychologische Beratungsstelle in der Unteren Gänsbachgasse beheimatet. Als Reinhard Raffler von den Neu- und Umbauplänen der Bezirkshauptmannschaft erfuhr, bemühte er sich, dass auch diese Beratungsstelle hier eine Heimat findet. Seit diesem Sommer ist die Beratungsstelle nun in den Räumlichkeiten der BH, Hinterstadt 28, untergebracht. Bei der feierlichen Eröffnung vergangene Woche gratulierte unter anderem auch Landesrätin und Amtsführende Präsiden-

Reinhard Raffler, Brigitte Thöni, Sabine Baumgartner, Barbara Vögele, LRin Beate Palfrader und Bezirkshauptsmann Michael Berger freuen sich über die neuen Räumlichkeiten für die Schulpsychologische Beratungsstelle in der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel. Foto: Pöll

tin des Landesschulrates, Beate Palfrader zu dem schönen Ambiente. „Es ist wichtig, den geeigneten Rahmen für diese schwierige Herausforderung

zu haben“, sage Palfrader, die auch die Bedeutung der Barrierefreiheit unterstrich. Für die Leiterin der Schulpsychologie-Bildungsberatung des Lan-

Verleihung von Ehrenzeichen und Berufstiteln im Tiroler Landhaus

Drei Bundesauszeichnungen In Vertretung des Bundespräsidenten überreichte LH Günther Platter Bundesauszeichnungen an 18 Persönlichkeiten aus Tirol, die sich in besonderer Weise um das Land und seine Menschen verdient gemacht haben.

Innsbruck | Im Rahmen eines Festaktes im Landhaus würdigte Landeshauptmann Günther Platter diese bemerkenswerten Verdienste um das Gemeinwohl. Die Bundesauszeichnungen seien Ausdruck der hohen Wertschätzung für den Einsatz dieser Bürgerinnen und Bürger in den verschiedensten Bereichen des Berufslebens: „Außerordentliche Leistungen von Menschen wie Ihnen sind für das Funktionieren und den Zusammenhalt der Gesellschaft in Tirol von unschätzbarer Bedeutung. Für Ihren herausragenden Einsatz gebührt Ihnen heute der

Dank der Republik Österreich und des Landes Tirol.“

Folgende Auszeichnungen wurden verliehen Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich: Markus Widmann, Ehrenamtlicher Erntereferent, Kirchberg.

Berufstitel Obermedizinalrat: MR Dr. Hans Georg An der Lan, Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in St. Johann. Berufstitel Medizinalrätin/Medizinalrat: Dr.in Sidi Unterkircher, Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten in St. Johann.

desrates, Brigitte Thöni, ist auch die Nähe zur Schulaufsicht, die sich ebenfalls in der BH befindet, wichtig. E. M. Pöll

Blaulicht Diebstahl wurde aufgeklärt Kirchberg | Am Montag, 7. November, erstattete ein 64-jähriger Tiroler auf der Polizeiinspektion Kirchberg die Anzeige, dass er vor einiger Zeit seine Geldtasche samt Kreditkarte und Bargeld verloren und nun festgestellt hätte, dass am 1. Juni und am 6. November in Summe ein niedriger vierstelliger Eurobetrag von seinem Konto behoben wurde. Beamte der Polizeiinspektion Kirchberg konnten nach Sichtung der Videoaufzeichnungen des Geldinstitutes zwei Tiroler im Alter von 16 Jahren ausforschen.

Die Jugendlichen wurden angezeigt Landeshauptmann Günther Platter (links) und Landtagspräsident Herwig van Staa (rechts) überreichten die Auszeichnung an MR Dr. Hans Georg An der Lan. Foto: Land Tirol/Ennemoser

Beide Jugendliche waren geständig und wurden an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.


WIRTSCHAFT Im Ortsteil Brunnau soll ein 4-Sterne-Appartementhotel entstehen, neuer Investor an Bord

400 neue Betten für Fieberbrunn Neuer Investor, neue Gestaltung – das Hotelprojekt im Fieberbrunner Ortsteil Brunnau nimmt Fahrt auf und soll nach dem Willen der Projektanten schon kommendes Jahr umgesetzt werden.

Fieberbrunn | Zunächst wollte der Projektentwickler „Georgia Hotels“ – wie berichtet – an dieser Stelle ein 4-Sterne-Superior-Haus errichten. Im Sommer dieses Jahres erfolgte schließlich ein Investorenwechsel. Mittlerweile hat die „Vaya Fieberbrunn GmbH“ das Zepter in der Hand und wälzt bereits konkrete Pläne. Vaya Resorts hat mehrere Appartementhäuser in Tirol und Saalbach realisiert bzw. in Planung. In Fieberbrunn soll ein 4-Stern-Hotel mit rund 120 Appartements entstehen. Insgesamt, sagt Fieberbrunns Amtsleiter Kaspar Danzl, sind mehr als 400 Betten geplant. Das Haus soll als Ganzjahreshotel geführt werden. Es soll auf einer Fläche von 18.600 Quadratmetern im Bereich Brunnau entstehen. Die geplante Anlage wird mit Restaurant,

Wellnessbereich und sonstigen Annehmlichkeiten ausgestattet sein. Die Architektur wurde im Vergleich zum Vorgängerprojekt nochmals umgekrempelt und aufgelockert. Projektiert sind sechs Haupthäuser und einige einzelne Chalets. „Nächstes Jahr wollen wir mit dem Bau starten, wir würden es in Teilen bauen“, erläutert Tom van Kuijk (Vaya). Eine genaue Investitionssumme will er nicht verraten. Zu rechnen ist aber mit einem zweistelligen Millionenbetrag.

Holländische Gäste sollen Betten füllen Dass Vaya überhaupt auf Fieberbrunn aufmerksam geworden ist, liegt am Zusammenschluss mit dem Skicircus, wie der Projektant erläutert: „Der Anschluss an Saalbach spricht für den Standort Fieberbrunn. Das ist ein Riesen-Skigebiet.“ Hauptzielgruppe der geplanten Anlage sind holländische Gäste. Denn die Vaya-Gruppe setzt in der Vermarktung auf den Partner „Sundio“, einem der namhaftesten Reiseveranstal-

Noch ist die Fläche im Ortsteil Brunnau unbebaut, das soll sich aber schon bald ändern. Es gibt schon konkrete Pläne für ein Appartementhotel. Foto: Galehr

ter der Niederlande.

Keine Zweitwohnsitze über die Hintertür Befürchtungen, dass die Appartements und Chalets zum Zweitwohnsitz über die Hintertür werden, treten sowohl Amtsleiter Kaspar Danzl als auch die Vaya Gruppe entschieden entgegen. „Da kommt kein Zweitwohnsitz, absolut nicht. Wir wollen Betten zum Vermieten haben. Das ist unsere Grundlage“, un-

terstreicht Tom van Kuijk. Er verweist auf die bereits in Tirol und dem Land Salzburg umgesetzten Vaya-Projekte. Auch Amtsleiter Kaspar Danzl betont, dass der Projektentwickler keinerlei Vorstoß in diese Richtung unternommen hat. Noch diesen Winter sollen die Weichen für das Projekt in Brunnau gestellt werden. Zunächst steht jetzt die Prüfung durch das Land an. Elisabeth Galehr

St. Johann | Da sich die Berufs- und Arbeitswelt laufend verändert, ist es wichtig, frühzeitig mit der Berufsorientierung zu beginnen. Nach den positiven Erfahrungen der letzten Jahre wurde für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Neuen Mittelschule 1 St. Johann wieder ein berufspraktischer Tag organisiert. Knapp 80 Jugendliche erhielten dabei die Möglichkeit, sich ein Bild über die verschiedensten Ausbildungsmöglichkeiten zu machen. Ein wesentlicher Punkt dieser Aktion war, dass die 14-Jährigen ihren Schnupperplatz selbst auswählen durften. Gleichzeitig bot sich die Gelegenheit, die eigenen Talente und Fähigkeiten auszuprobieren, sich zu informieren und in verschiedene Arbeitsabläufe hineinzuschnuppern. Schnell wurde klar, dass Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit und ein gutes Abschlusszeugnis wesentliche Voraussetzungen für die berufliche Zukunft sind. Die Neue Mittelschule bedankt sich besonders bei den Schnupperbetrieben für die Möglichkeit eines Praxistages.


Wirtschaft 19

17. November 2016

Das Großprojekt mit Wohnungen, Lebensmittelmarkt und Arztpraxis konnte in Reith eröffnen

Einstand bei LUX Alpin Residenzen

Reith | Der Projektbetreiber ZIMA/Unterberger investierte 16,2 Millionen Euro in das Areal. Baustart war im Jahr 2015 und dank der Unterstützung der Gemeinde konnte das Projekt trotz kleiner unvorhergesehener Stolpersteine (z.B. baute ein Biber mit den Arbeitern um die Wette) dennoch einigermaßen rasch umgesetzt werden. Bürgermeister Jöchl und sein Gemeinde-Team durften daher sowohl von Seiten der ZIMA, als auch von MPreis Lorbeeren für die rasche behördliche Abwicklung entgegennehmen. Jöchl

Alexander Wolf, Geschäftsführer der ZIMA Tirol, Bürgermeister Stefan Jöchl, Nicole Knödl (Leitung Verkauf ZIMA) und MPreis-GF Peter Paul Mölk hatten viel zu feiern (im Bild v.l.). Foto: Galehr

freute sich über einen „tollen Tag für Reith“. In seiner Ansprache verhehlte er dennoch nicht die Gemeinderats-Diskussionen über die Eröffnung eines weiteren Le-

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bensmittelmarktes im Ort. Schlussendlich zog er damals wie heute das Resümee: „Eine Gemeinde soll sich nicht gegen die Wirtschaft stellen.“ Die LUX Alpin Residenzen

erstrecken sich auf 3.000 Quadratmetern. Es stehen insgesamt sechs „geförderte“ und achtzehn frei finanzierte Wohnungen zur Verfügung. Die ersten zwölf Wohnungen werden noch diesen Dezember bezugsfertig sein. Der Rest wird in der zweiten Bauetappe finalisiert, Fertigstellung ist für Herbst 2017 geplant. Dabei stehen verschiedenste Wohnungsschnitte zur Auswahl – von Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen in der Größenordnung zwischen 51 und 155 Quadratmetern ist alles dabei.

Zusätzliche Arbeitsplätze Mit der neuen MPreis-Filiale werden zusätzliche Arbeitsplätze in Reith geschaffen. Insgesamt betreuen 15 Angestellte aus der Umgebung die Kunden. Elisabeth Galehr

www.diewildenkaiser.com

Die Mischung macht‘s: Ein Lebensmittelmarkt, eine Ordination und 24 Wohnungen, das ist das Konzept hinter den LUX Alpin Residenzen in Reith. Vergangene Woche wurde die Eröffnung gefeiert.


20 Wirtschaft

Ausgabe 46

In dieser Saison wurden in den vier Orten erstmals eine Million Übernachtungen registiert

Rekordsommer für Wilden Kaiser In der Sommersaison 2016 wurde in den vier Kaiserorten erstmals – und das hauchdünn – die Marke von 1 Mio. Übernachtungen überschritten.

Wilder Kaiser | Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 7,1,

zum Sommer 2013 gar von 26. Erstmals wurden in einem Tourismusjahr auch mehr als zwei Millionen Übernachtungen erzielt: 2.027.866 waren es in den letzten beiden Saisonen. Die Nächtigungszahlen stiegen am Wilden Kaiser im Sommer 2016 das dritte Jahr in Folge

rasant an und zwar um 66.447 auf 1.000.810 Übernachtungen. In Tirol wurde von Mai bis September ein Plus von 4,6 erzielt. Wachstumstreiber ist ganz klar der deutsche Markt mit 69.646 Übernachtungen mehr (+10,2). Besonders erfreulich ist das

starke Nächtigungsplus im Oktober (+ 12.643, + 16,1), das trotz kühl-nassem Wetter erreicht werden konnte. Die Premieren der FamilienHerbstWochen und das Blasmusikfestival haben neben den etablierten Events sicher ihren Teil dazu beigetragen.

Vermerkt 102 Mitarbeiter für Treue geehrt

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ganz genau wissen, wie es bei uns läuft.

Manchmal braucht auch ein Unternehmen eine „dicke Haut“. Ein kompetenter Berater bei den Finanzen kann isolierend wirken – denn eine maßgeschneiderte Finanzstrategie ist für einen Betrieb mitunter die beste Dämmung. Prok. Klaus Salinger Firmenkundenbetreuer Bankstelle Kitzbühel Tel. 0 53 56 / 69 60 - 44 110

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Tirol | Bei einer Feier im Landhaus ehrte Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf 102 Mitarbeiter für 35- oder 45-jährige Tätigkeit in ihren Betrieben und dankte ihnen für ihre Treue. Sie hob die lange Erfahrung, die sie in den Unternehmen einbringen, hervor. „Unternehmenstreue ist eine Auszeichnung für Sie und auch ein Ausdruck eines guten Betriebsklimas. Diese starke Partnerschaft zwischen Unternehmen sowie Mitarbeitern hat in unserem Land eine lange Tradition und gehört mit zur Erfolgsgeschichte der Wirtschaft in Tirol. Dadurch profitieren die Betriebe von Ihrem großen Wissen, der Fachkompetenz, dem Können und vor allem auch der langjährigen Erfahrung“, betonte Zoller-Frischauf. Von 43.443 gewerblichen Unternehmen Tirols wurden zum Stichtag 1. August 2016 236.895 Personen beschäftigt. Tirols Wirtschaftswachstum liegt über dem Österreich-Schnitt. Im Vorjahr wuchs Tirols Wirtschaft um 1,1 Prozent. Für das heurige Jahr werden den Unternehmen Exporte in der Höhe von 11,9 Milliarden Euro prognostiziert. Die Industrie-Produktion ist im ersten Halbjahr 2016 um 1,62 Prozent gewachsen und erreichte 4,89 Milliarden Euro, die im Handel und Gewerbe abgesetzte Produktion lag bei 1,91 Milliarden Euro.


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17. November 2016

Berufsinfomesse an der Neuen Mittelschule St. Johann entwickelte sich zum Erfolgsmodell

Ein Wegweiser in das Berufsleben Wie geht es nach der Neuen Mittelschule weiter? Was gibt es für Möglichkeiten? Die Schüler der NMS St. Johann konnten sich diese Fragen einmal mehr auf der Berufsinfomesse beantworten. Auch die Wirtschaftskammer zeigte sich erfreut über das Angebot der Schule.

St. Johann | Die Berufsinfomesse der Neuen Mittelschule in St. Johann entwickelte sich zum Erfolgskonzept. „Sie wird stetig umfangreicher, wir stoßen an unsere Kapazitätsgrenzen“, berichtet Direktor Johann Eder von der NMS 2 St. Johann. Für kommendes Jahr haben sich bereits vier zusätzliche Unternehmen angesagt, die sich auf der Berufsinfomesse präsentieren wollen.

15 Betriebe und 12 Schulen dabei Heuer waren 15 Betriebe der Region vor Ort, um den Schülern Einblick in ihr Tätigkeitsfeld zu gewähren. Dabei wurden über 30 Lehrberufe vorgestellt. Gleichzeitig konnten sich die Jugendlichen über weitere schulischen Wege informieren. 12 weiterführende Schulen von PTS über Landwirtschaftliche Lehranstalt, Tourismusschule oder auch HTL präsentierten sich auf der Messe. Das Thema Lehre mit Matura ist eben-

Die beiden Direktoren der NMS 1 und 2, Hildburg Eberle und Johann Eder (2.v.l.), freuen sich über den anhaltenden Erfolg der Berufsinfomesse. Lob gab‘s dafür auch von WK-Bezirksstellenleiter Balthasar Exenberger (l.) und WK-Ausschuss-Mitglied und WB-Obmann Peter Seiwald. Foto: Galehr

falls nicht zu kurz gekommen. Die Fülle an Möglichkeiten für die Schüler begeistert Direktor Eder: „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft klappt hervorragend. Wir haben zur Entscheidungsfindung so viele Werkzeuge in die Hand bekommen, dass wir sehr gut bedient sind.“ Eder verweist unter anderem auf die Plattform „berufsreise.at“. Das Engagement der Neuen Mittelschule begrüßt vor allem die Wirtschaftskammer: „Wir brauchen dringend Fachkräfte. Es gibt mehr offene Lehrstellen als Bewerber dafür“, sagt

Peter Seiwald, Ausschussmitglied bei der Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbundobmann des Bezirks. Er wünscht sich, dass auch andere Schulen dem Beispiel der St. Johanner folgen. „Mein Wunschzettel an die höheren Schulen – wie etwa die AHS: mehr Wirtschaft im Unterricht“, ergänzt Seiwald. Die AHS stärker einbinden will auch Balthasar Exenberger, der Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Kitzbühel. Insgesamt gibt es derzeit 1.075 Lehrlinge im Bezirk und 440 Lehrbetriebe. Junge Menschen, die eine Lehre beginnen wollen,

können aus 179 Berufen wählen. Die beliebtesten sind Einzelhandel, Metalltechnik, Elektrotechnik, KFZ-Technik sowie Bürokaufmann bzw. -frau.

Berufsbilder im Umbruch Die Berufsbilder sind in Zeiten der Digitalisierung im Umbruch, wie Peter Seiwald erläutert: „Die Lehrbilder entwickeln sich schneller als die Lehrpläne.“ Als Beispiel für die dynamische Entwicklung nannte Seiwald das Tätigkeitsfeld Einzelhandelskaufmann /-frau. Elisabeth Galehr

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22 Wirtschaft

Ausgabe 46

Informationsveranstaltung zum Thema „Chancen für Asylberechtigte, -werber und Unternehmen“

Großbaustelle Integration und Asyl Sehr komplex gestalten sich die verschiedenen Herangehensweisen, um Flüchtlinge zu integrieren. Über die Chancen und Möglichkeiten von Asylwerbern und Asylberechtigte auf dem Arbeitsmarkt wurde im Rahmen einer Informationsveranstaltung gesprochen.

St. Johann | Sehr überschaubar war die Teilnehmerzahl bei der Informationsveranstaltung „Chancen für Asylberechtigte, Asylwerber und Unternehmer“ am vergangenen Mittwochvormittag. Ob es am Desinteresse oder an der „unwirtschaftlichen“ Uhrzeit von neun Uhr morgens lag? Die Teilnehmer am Podium unter der Leitung von Sebastian Eder, Leiter des Regionalmanagements, informierten knapp drei Stunden über das sehr komplexe Thema. Komplex deshalb, weil zig Institutionen an dem Gelingen der Integration von geflüchteten Menschen mitwirken. Da galt es, den Überblick zu bewahren, wer für was zuständig ist.

275 Asylwerber warten im Bezirk auf Bescheid Derzeit bieten zehn Gemeinden insgesamt 350 Plätze für Asylwerber an. 275 davon sind belegt. Asylwerber dürfen, solange sie keinen positiven Asylbescheid in den Händen halten, nur beschränkt arbeiten.

Wie viele beziehen Mindestsicherung? Sobald der Asylwerber einen positiven Asylbescheid erhält,

gilt er als asylberechtigt und hat uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Dieser uneingeschränkte Zugang nützt aber den wenigsten, denn aufgrund der meist fehlenden Sprachkenntnisse führt der erste Weg oftmals zum Sozialamt, um die Mindestsicherung zu beantragen. „Wir haben derzeit im Bezirk 54 Asylberechtigte in der bedarfsorientierten Mindestsicherung, darunter aber auch Familien mit Kindern. Zehn Personen konnten bereits in den Arbeitsmarkt integriert werden“, informiert Manuel Lanthaler, Leiter der Abteilung Soziales in der BH Kitzbühel.

Kritik an Deutschkursen Das Hauptproblem, um erfolgreich am Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können, ist die fehlende Sprache. Hier hagelte es auch herbe Kritik vom St. Johanner Bürgermeister Stefan Seiwald. Die Marktgemeinde beherbergt rund 120 Asylwerber und stemmt somit in Sachen Asylquartiere den größten Bro-

cken im Bezirk. „Die Deutschkurse sind eine Farce. Wir haben in St. Johann 30 Freiwillige, die mit den Asylwerbern Deutsch lernen und langsam brennen diese Menschen aus, weil sie keine Unterstützung erfahren“, so der Bürgermeister. Ein ehrenamtlicher Deutschlehrer berichtet, dass keine Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Die Deutschkurse werden von der Gemnova GmbH durchgeführt, die wurden wiederum von den Tiroler Sozialen Diensten dafür beauftragt. „In Kitzbühel spielt sich genau das Gleiche ab, die Ehrenamtlichen werden vergrault. Keiner fühlt sich zuständig, da die Verantwortung auf immer neue Gesellschaften abgeschoben wird“, kritisiert auch Gertraud Rief, die die ehrenamtlich Flüchtlingsinitiative in der Gamsstadt mitaufgebaut hat.

bestätigt auch AMS-Leiter Manfred Dag: „Die Menschen warten teilweise zwei Jahre auf einen positiven Bescheid und erst ab einem positiven Bescheid beginnt die wirkliche Integration. Das ist verlorene Zeit.“ Nur anerkannte Flüchtlinge müssen an einem Kompetenzcheck teilnehmen, welchen das Institut IBIS Acam im Auftrag des AMS durchführt. Vermittelt werden die Arbeitskräfte dann wiederum über das AMS. Für die fehlenden Sprachkenntnisse ist nach positivem Asylbescheid das BFI zuständig. Das BFI bietet auch eigene Kombinations-Kurse an, die besonders auf den Arbeitsmarkt abzielen. So wurde heuer erstmals der Kurs „Tourismusgrundkurs und Deutsch“ abgehalten. „Wenn die Menschen die verpflichtende Kurse nicht besuchen, dann haben wir auch die Möglichkeit, die Mindestsicherung zu kürzen“, erklärt Lanthaler von der BH Kitzbühel.

Ausbildungen für junge Flüchtlinge

Dass das Hauptproblem die fehlenden Sprachkenntnisse sind,

Eine Ausnahme gibt es für Asylwerber bis 25 Jahre, sie können eine Lehre in Mangelberufen machen. Auch wurde vor kurzem eine Integrationsstiftung ins Leben gerufen, die soll Asylberechtigten bis zum 30. Lebensjahr eine spezielle Form von Lehre ermöglichen. „Der große Ansturm auf den Arbeitsmarkt wird noch kommen, derzeit warten die meisten noch auf einen positiven Asylbescheid“, prognostizierte Dag. Johanna Monitzer

Für unter 25-Jährige gibt es die Möglichkeit, in einem Mangelberuf eine Lehre zu machen. Die Liste der Mangelberufe wird ständig aktualisiert, zurzeit gehören dazu u.a. Ausbildungen im Handel und im Tourismus dazu.

Asylberechtigte (auch anerkannte Flüchtlinge genannt) haben uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie jeder andere österreichische Staatsbürger bzw. EU-Bürger.

Kompetenzchecks und verpflichtende Kurse

Daten & Fakten Flüchtlinge am Arbeitsmarkt Asylwerber haben keinen uneingeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt. Sie dürfen gemeinnützige Arbeiten für drei

Euro pro Stunde für max. 80 Stunden pro Monat verrichten. Außerdem können sie im Rahmen des Kontingentes eine Beschäftigungsbewilligung für eine Saisonbeschäftigung im Tourismus oder in der Landund Forstwirtschaft erhalten.


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17. November 2016

„Zoover“ kürte den beliebtesten Wintersportort

Award für Kirchberg Kirchberg darf sich über den begehrten „Zoover Award“ für die beste Wintersportdestination 2016 freuen.

Kirchberg | Der Wintereinbruch brachte nicht nur jede Menge Schnee und kalte Temperaturen, sondern auch eine ganz besondere Auszeichnung und große Ehre für den Wintersportort Kirchberg. Mehr als 25.000 niederländische Wintersportler stimmten auf dem bekannten Urlaubsbewertungs-Portal „Zoover“, dem Schwesterunternehmen von HolidayCheck in den Niederlanden, über die beste Wintersportdestination ab. „Kirchberg in Tirol konnte sich dabei gegenüber allen Mitbewerbern durchsetzen und erhielt den Award als beste Wintersportdestination 2016“, erklärt Philipp Goos, CEO von Zoover im Zuge der Übergabe des Awards. Als zusätzliches Zuckerl für die Bestbewertung organisiert Zoover im Dezember 2016 eine Blogger-Reise mit mehreren Medien aus den Niederlanden nach Kirchberg. „Wir sind wahnsinnig stolz, dass Kirchberg den begehrten Zoover Award für die beste Wintersportdestination 2016 erhalten hat“, zeigen sich TVB Ortsausschussobmann Toni Wurzrainer und Ortsstellenleiter Christoph Stöckl sehr erfreut. Niederländische Gäste haben Kirchberg mit sagen-

haften 9,02 Punkten bewertet. Gegen Top-Wintersportdestinationen wie Gerlos (8,59), Fiss (8,54) und Saalbach (8,05) konnte sich Kirchberg durchsetzen. Die Auszeichnung ist umso bedeutender, da sie aus mehr als 25.000 Bewertungen von Wintersporturlaubern auf www.zoover.nl (Bewertungszeitraum Dezember 2015 – April 2016) resultiert. „Seit vielen Jahren zeigen in Kirchberg viele Menschen großes Engagement und viel Herzblut, um unsere Gäste in ihrem Winterurlaub zu begeistern“, betonen Toni Wurzrainer und Christoph Stöckl.

Der Bier!

Viele Faktoren führen zum Erfolg „Unser modernes und schneesicheres Skigebiet, Übungslifte im Talgebiet, Nachtskilauf, unsere Skischulen, Skiverleih- und Sportgeschäfte, die beleuchtete Rodelbahn, Snow Tubing auf der Skiwiese, romantische Winterwanderwege und Langlaufloipen gepaart mit qualitativ hochwertigen Unterkunftsmöglichkeiten, guten Restaurants und Cafés am Berg und im Tal, Geschäften sowie AprèsSki Lokalen und Bars mit guter Stimmung und Geselligkeit sorgen für unvergessliche Urlaubserlebnisse. Wir möchten uns bei allen Gästen bedanken, die Kirchberg bei Zoover zur besten Wintersportdestination 2016 gewählt haben.“

Männlicher ist kein Bier: Der Huber Festbock – ein echter Kraftlackl mit einem Alkoholgehalt von 7 % und herrlich starker Stammwürze (16,4°). Nur für kurze Zeit erhältlich! Direkt ab Rampe Brauerei oder über das Huber Bräu Biertaxi. Solange der Vorrat reicht. Im Bild: Philipp Goos (CEO Zoover.nl), Toni Wurzrainer (TVB Ortsausschussobmann Kirchberg), Christoph Stöckl (TVB Ortsstellenleiter Kirchberg), Herwig Kolzer (ÖW Amsterdam). Foto: Zoover

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Ausgabe 46

Kurz notiert Ausländische Ausbildung Kitzbühel | Zum Thema „Anerkennung ausländischer Ausbildungen“ wird am Mittwoch, den 7. Dezember, im AMS Kitzbühel ein Sprechtag angeboten. Viele Personen mit Migrationshintergrund haben eine Ausbildung absolviert, arbeiten in Österreich aber in anderen Berufen. Die Anlaufstelle für Personen mit im Ausland (AST) erworbenen Qualifikationen bietet im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz eine kostenlose und mehrsprachige Anerkennungsberatung an. In Tirol wird die Anerkennungsberatung vom ZeMit, dem Zentrum für MigrantInnen, durchgeführt. „Wir klären ab, ob eine formale Anerkennung in Österreich notwendig bzw. möglich ist und sind beim Anerkennungsverfahren behilflich“, erklärt Mirjana Stojakovic von der AST Tirol. Normalerweise finden diese Beratungen in Innsbruck statt. Aufgrund einer Kooperation der AST mit dem Arbeitsmarktservice findet am 7. Dezember aber ein Sprechtag im Arbeitsmarktservice Kitzbühel statt. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. AMS Kitzbühel Telefon: 05356 / 62 4 22.

Schweiger in Konkurs Kirchberg | Am 11. November wurde über das Vermögen des Herrn Markus Schweiger, geb. 23.4.1982, Steiningerfeld 4 in Kirchberg, ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet. Der Schuldner betreibt das Hotel-Garni „Schweigerhof “ und das „Haus Margret“. Von dieser Insolvenz sind zwei Dienstnehmer betroffen. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 04.01.2017 (gerichtliche Anmeldefrist) über den KSV1870 angemeldet werden: ins.innsbruck@ksv.at.

Christopher und Yvonne Schroll bei ihrem Besuch der Firma Montblanc in Hamburg.

Foto: Schroll

Vom 24. bis 26. November täglich von 16 bis 20 Uhr in der Villa Tagwerker:

Goldschmiede Schroll lädt zur Montblanc Sonderausstellung Kitzbühel | Im April 2016 besuchten Christopher und Yvonne Schroll die Firma Montblanc in Hamburg. Hier wurde die Idee einer Sonderausstellung in Kitzbühel zum ersten Mal besprochen. Seit 110 Jahren lässt sich Montblanc von seinem Pioniergeist und der außergewöhnlichen Hingabe für die Handwerkskunst leiten.

räte. Das Portfolio wird von hochwertigen Zeitmessern, italienischen Lederwaren und Accessoires für Mann und Frau ergänzt. Anlässlich der Einführung des neuen 7er BMW haben Montblanc und BMW eine handgefertigte Lederwarenkollektion mit dem einzigartigen Muster des BMW 7er gefertigt.

Weltbekannte Schreibgeräte

Präsentation in der Villa Tagwerker

Montblanc ist weltbekannt für seine exklusiven Schreibge-

Die Villa Tagwerker stellt für diesen Event ihre Räumlich-

keiten zur Verfügung. Friedl Schipflinger von Rosis Sonnbergstuben übernimmt die Verköstigung der Gäste. Ein besonderes Highlight ist der Transfer in einer 7er Limousine der Gäste vom Rolex-Geschäft in der Vorderstadt zur Villa Tagwerker, dort wird noch zusätzlich der i8 von BMW Unterberger aus St Johann präsentiert. Die Veranstaltung findet vom Donnerstag den 24. bis zum Samstag den 26. November täglich von 16.00 bis 20.00 statt.

Reith | La Piccola in Reith sagt „Ciao“. Mehr als 28 Jahre haben Maria Mitter und Leo Rammel das Restaurant La Piccola in Reith gemeinsam mit ihrer Tochter Laura geführt. Mit viel Liebe und Engagement haben sie für ihre Gäste mediterrane Küche gekocht. Aufgrund dieses langjährigen Einsatzes für den Tourismus haben Klaus Lackner und Balthasar Exenberger (beide WKO) eine Urkunde an die Inhaberin Maria Mitter sowie auch eine Urkunde an Leo Rammel für seine 54-jährige Tätigkeit im Tourismus übergeben. Wir gratulieren! Foto: WKO


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17. November 2016

Kompetenzerweiterung bei Aufschnaiter

Weil Zuhause das neue Ausgehen ist

Der neue Aufschnaiter setzt verstärkt auf hohe Servicekompetenz und individuelle Einrichtungsqualität – so entsteht im St. Johanner Familienunternehmen derzeit eine eigene Abteilung für Innenarchitektur. Hier dreht sich alles um das perfekte Zuhause.

St. Johann | Das eigene Zuhause erlebt gerade eine Renaissance: Private Kochpartys sind hoch im Kurs, man lädt wieder gerne Gäste ein und verbringt immer öfter gemütliche Abende

mit Freunden. Gleichzeitig dienen die eigenen vier Wände als wohliger Rückzugsort mit besten Bedingungen zum Entspannen und Auftanken. „In Zeiten wie diesen wird das individuelle Zuhause immer wichtiger. Wir möchten diesen Trend aufgreifen und unseren Kunden ein perfekter Einrichtungspartner sein, der die persönlichen Vorstellungen vom eigenen Zuhause rundum erfüllt“, erklärt Geschäftsführer Hans Aufschnaiter.

Viel Raum für Kreativität Mit dem neuen Kompetenzzentrum in Sachen Innenarchitek-

tur setzt Aufschnaiter völlig neue Maßstäbe in der gesamten Einrichtungsbranche Österreichs: Neue Planungsbüros geben künftig viel Raum für Kreativität – in Kombination mit der technischen Planung widmen sich bei Aufschnaiter insgesamt sechs Planer den ganzen Tag lang der individuellen Wohnraumgestaltung und können den kreativen Prozess ungestört vollenden. Die Innendesigner legen besonderen Wert auf die Beratung und die Präsentation, während sich das Planungsteam auf die Konzeption forciert. „Der kreative Planungsprozess sollte nicht

gestört werden, deshalb ist uns die Aufteilung der verschiedenen Kompetenzen so wichtig. Denn nur so entstehen wirklich einzigartige Lösungen“, betont Hans Aufschnaiter. Natürlich kommt den Kunden auch die hauseigene Tischlerei zugute, die Sonderanfertigungen nach Maß in 1a-Handwerksqualität bietet. In Verbindung mit hochwertigen Markenmöbeln internationaler Hersteller kann Aufschnaiter mit erstklassigen Gesamtlösungen auftrumpfen, die die Individualität hochleben lassen. Gespannt? Dann auf zu www.aufschnaiter.com! P.R.


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Ausgabe 46

Großes Angebot und längeres Skivergnügen mit der Ski Alpin Card

Mit einer Karte von Tirol in den Pinzgau

V.l.: Kitzsteinhorn in Kaprun: Eagle Line; Skicircus: Freeridevergnügen; Schmitten in Zell am See: Über den Tälerrand.

Großes Angebot mit längerer Gültigkeit! Mit der Ski Alpin Card genießen Wintersportler dieses Jahr bis zu 199 Tage Wintersportvergnügen im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, auf der Schmitten in Zell am See und am Kitzsteinhorn in Kaprun.

Pinzgau, Fieberbrunn | Bei 119 Seilbahn- und Liftanlagen sowie 408 Abfahrtskilometern ist die Auswahl groß. Komfort und modernste Infrastruktur im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, weite Gletscherhänge am Kitzsteinhorn oder Skivergnügen mit Aussicht auf der Schmittenhöhe warten auf die Wintersportler. Außerdem dürfen sich alle Ski Alpin Card Besitzer auf zahlreiche Neuigkeiten in den Pinzgauer TOP-Skiregionen freuen. Darunter insgesamt vier neue Bahnen, die neue Eagle Line, die weltweit ersten Jukeboxx-Gondeln sowie viele Event-Highlights abseits der Pisten.

Jetzt Saisonkarte zum Vorverkaufspreis sichern! Die Ski Alpin Card und alle anderen Saisonkarten der drei Skigebiete (Salzburg Super Ski Card und Kitzbüheler Alpen AllStarCard) gibt es bis zum 6. Dezember 2016 zum Vorverkaufspreis. Familien profitieren vom Familien-Bonus: Sie erhalten, wenn sie für die beiden ältesten Kinder der Familie Saisonkarten kaufen, die Saisonkarten für alle weiteren Kinder (Jahrgang 1998 oder

jünger) kostenlos dazu. Die Salzburg Super Ski Card und Ski Alpin Card sind am Kitzsteinhorn, Salzburgs einzigem Gletscherskigebiet, schon seit 15. Oktober 2016 und bis 1. Mai 2017 gültig. Die Karte garantiert damit bis zu 199 Tage Wintersportvergnügen auf höchstem Niveau, in all seinen Facetten und Möglichkeiten. Weitere Infos bei den Skigebieten und online unter www.kitzsteinhorn.at, www.schmitten.at und www.saalbach.com.

Skicircus: das lässigste Skigebiet Europas Größer, besser, weiter... war gestern. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn brach und bricht immer wieder Rekorde im alpinen Ski-Winter. Aber nicht der Zahlen und schönen Auszeichnungen wegen, sondern weil man einfach das lässigste Skigebiet Europas sein will. Satte 42,2 Mio. € investierte der Skicircus im Jahr 2016 in Liftanlagen, Beschneiung, Pisten und Angebot. In Saalbach wurde die Schönleitenbahn durch eine top moderne 10er-Kabinenbahn ersetzt. Damit schießt die Beförderungskapazität um rund 1150 Personen, von 2048 auf 3200 pro Stunde, in die Höhe – und das bedeutet: Wedeln statt Warten und Sitzen statt Stehen. Für den perfekten Flow sorgt auch der neue 12er-Express in Hinterglemm, der die Zwölferkogelbahn komfortabel mit den Übungsliften im Bereich Westgipfel verbindet – kurzum: Gondeln statt Gehen oder der optimale Snow Flow. Zudem erfuhr der Oberschwarzachlift ein

Upgrade zum Doppel-Tellerlift. Mehr unter www.saalbach.com

Kitzsteinhorn: Freiheit auf 3000 Metern Das Kitzsteinhorn bietet Schneehungrigen schon seit Anfang Oktober Wintersport in all seinen Facetten: Kristallklare Luft, frischer Schnee, weite Gletscherhänge und perfekt präparierte Pisten lassen Skifahrer-Herzen höher schlagen. Für noch mehr Komfort und Fahrspaß auf der Piste sorgt die NEUE „Schmiedingerbahn“ mit beheizten 8er-Sesseln und Wetterschutzhauben - sie ist Salzburgs höchstgelegene Sesselbahn. Neu ist auch die „Eagle Line“ - eine Spaßpiste für jedermann mit kleinen Jumps, Steilkurven und einfachen Hindernissen. Die wirkliche Herausforderung wartet aber auf der berüchtigten „Black Mamba“ – mit bis zu 63 Gefälle der giftigste Hang am Kitzsteinhorn. Kulinarisch abgerundet wird das Gletscher-Erlebnis im Kitzsteinhorn Gipfel Restaurant, Salzburgs höchstgelegenem Restaurant. Mehr unter www.kitzsteinhorn.at.

Schmitten: weltweit erste Jukeboxx-Gondeln Mit dem zellamseeXpress und neuer Abfahrt über den Tälerrand schauen, beim Ski ‚n‘ Brunch der erste auf der Piste sein oder nachmittags auf der Sonnenterrasse das „Juchizen“ erlernen – das sind die Winterhighlights auf der Schmitten. Ab diesem Winter wird die neue 10-Personen-Umlaufkabinenbahn zellamseeXpress zu-

Fotos: Kitzsteinhorn, Skicircus, Schmitten

sammen mit der neuen 3,3 km langen Abfahrt ins Glemmtal das Angebot der Schmitten erweitern. Während der Auffahrt warten auf die Gäste sechs Schmitten Jukeboxx-Gondeln mit Multimedia-Soundsystem und kostenloses WLAN! Mehr unter www.schmitten.at.

The Power of Zehn Mit geschontem Freizeitbudget macht der Skitag zehn Mal so viel Spaß. Bereits im siebten Winter macht sich der Zehnmeister für alle Kinder und Jugendlichen stark. Vom 3. Dezember 2016 bis 29. April 2017 gibt es in den drei Skiregionen jeden Samstag für alle unter 19 Jahre (geboren von 1998 bis 2010) um nur zehn Euro den Tages-Skipass für eines der drei Skigebiete. Weitere Infos unter www.powerofzehn.at.

Events auf einen Blick 26. November 2016: Kitzsteinhorn Schneekönig – Tourenskiwettbewerb, Kaprun 2.-4. Dezember 2016: BERGFESTival, Saalbach Hinterglemm 8.-11. Dezember 2016: Rave on Snow, Saalbach-Hinterglemm 17. Dezember 2016: Eröffnung zellamseeXpress, Zell am See 27. Jänner 2017: White Style, Leogang 6. März 2017: Freeride World Tour, Fieberbrunn 10.–12. März 2017: Red Turns – Weingenuss auf 2.000 Meter, Zell am See 26. März 2017: Schmidolin Olympiade, Zell am See 31. März - 02. April 2017: X Over Ride – 3* Freeride World Qualifier, Kaprun P.R.


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17. November 2016

Österreicher sparen mehr, verzichten aber auf Rendite Kitzbühel | Die langanhaltenden Niedrigzinsen können den Österreicherinnen und Österreichern die Lust aufs Sparen auch nicht vermiesen. 7 von 10 sagen, dass ihnen sparen weiter wichtig ist. Damit ist die Bedeutung des Themas etwas niedriger als vor 10 Jahren. Im gleichen Zeitraum ist auch der nominale Sparbetrag angestiegen, von 132 Euro im Jahr 2006 auf 216 Euro im Jahr 2016. Private Haushalte hatten per Ende Juli dieses Jahres laut OeNB Einlagen in Höhe von rund 230 Milliarden Euro gebunkert, das ist ein Plus von 3,2 zum Juli 2015. Bei der Art der Geldanlage hat sich zum Vorjahr so gut wie nichts verändert. Macht man aber den 10-Jahres-Vergleich, so sieht man, dass das Sparbuch als Top-Sparform sogar leicht auf 77 (+6) angestiegen ist. Bausparverträge haben aktuell mit 62 (+8) abgeschlossen, Wertpapiere verzeichnen das größte Plus mit 27 (+13) und mit Immobilien sorgen derzeit 17 vor.

Franz Stöckl, Bezirksausschussmitglied der WK-Kitzbühel: „Für acht von zehn Österreicher ist der Berater in ihrer Bankfiliale erster Ansprechpartner, wenn es um Finanzthemen geht!“ Foto: ©WKO

Niedrigzinsen versus Sicherheit. 77 der ÖsterreicherInnen halten sich selbst für eher sicherheitsbetonte Sparer. Sie nehmen die niedrigen Zinsen in Kauf. Apropos Sicherheit: Im guten alten Sparstrumpf oder unterm Kopfkissen? Dieses „Homebanking“ widerspricht

dem Sicherheitsdenken der ÖsterreicherInnen und kann zu Problemen führen, vor allem, weil die Ersparnisse dort vor Diebstahl oder einem Brand im Zweifel nur bedingt geschützt sind. Daraus entsteht dann eine echte „Finanzkrise“ für den Kopfkissen-Sparer! 5 der ÖsterreicherInnen halten sich selbst für risikobereite Anleger. Was denken die Menschen aber über Aktien, Investmentfonds & Co.? 6 von 10 sehen die Möglichkeit, damit Gewinne zu machen. Rund 40 sehen eine steigende Bedeutung von Wertpapieren und halten sie auch für die Altersvorsorge geeignet. 80 sind sich zudem des Risikos bewusst, dass man damit auch Verluste einfahren kann. Auch wenn es um das Wissen zu diesem Thema nicht immer gut bestellt ist, sagen immerhin 8 von 10 Österreicherinnen und Österreichern, dass der Berater in ihrer Bankfiliale ihr erster Ansprechpartner ist, wenn es um Finanzthemen wie Geldanlage geht.

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St. Johanner Wochenmarkt geht am 18. November in die Winterpause

Advent am Wochenmarkt

Der Wochenmarkt verabschiedet sich heuer am 18. November in die Winterpause. Natürlich mit nettem Rahmenprogramm. Foto: Ortsmarketing

St. Johann | Der Wochenmarkt verabschiedet sich heuer am 18. November in die Winterpause. Zum Saisonabschluss findet der Markt von 10 – 17 Uhr wie gewohnt am Hauptplatz statt. Vereinsobmann Peter Rass bedankt sich bei den zahlreichen Stammkunden für ihre Treue. Natürlich hat sich der Marktverein wieder ein nettes Rahmenprogramm mit Musik von Harmonikatalent Tatjana Steinwachs (ab 13 Uhr) und Kinderbasteln (ab 14 Uhr) einfallen lassen. Die Standbetreiber freuen sich auf zahlreichen Besuch und wünschen einen stimmungsvollen Advent und eine gesegnete Weihnacht! P.R.

GESCHENKIDEEN

Ich freue mich auf einen besinnlichen Advent mit euch!

Doris Tscholl


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Ausgabe 46

Außerdem Hotel-derZukunft-Award Mittersill | Zum sechsten Mal wurde dieses Jahr der Sterne Award an herausragende Hotelkonzepte der Zukunft vom Fachverband Hotellerie in der WKO gemeinsam mit der Österreichischen Gastronomie Zeitung (ÖGZ) vergeben. Die innovativsten Hotels wurden am 6. November dieses Jahres von einer Expertenjury (Experten der Service- und Partnerplattform „Hotel der Zukunft“, die ÖHT Österreichische Hotel- und Tourismusbank, der Fachverband Hotellerie in der WKO und die Chefredaktion der ÖGZ) aus über 60 Einreichungen ausgezeichnet. Unter dem Motto „Den Hotelgast begeistern - Authentisch durch Atmosphäre und Ausstattung“ wurde der Sterne Award 2016 im Rahmen der Messe „Alles für den Gast“ verliehen.

LK-Präsident Josef Hechenberger (l.) gratulierte den Absolventen des Lehrganges Landwirtschaft an der Weitau ganz herzlich zum Erfolg. Foto: Die Fotografen

Ausbildung in Ländlichem Betriebsmanagement bzw. Landwirtschaft

201 Facharbeiterbriefe verliehen

Schloss Mittersill erhielt den Preis für Region West

Kürzlich wurden im Rahmen der Agro Alpin erstmals allen Absolventen der Facharbeiterausbildung im zweiten Bildungsweg gemeinsam die Facharbeiterbriefe verliehen.

Der Award „Hotel der Zukunft“ in der Region West im 4-5-Sterne Bereich wurde an die Gastgeberin vom Schloss Mittersill, Stephanie Busch von Holtum, übergeben. „Wir sind geehrt und freuen uns sehr, den Preis ‚Hotel der Zukunft‘ gewonnen zu haben. Es ist ein außerordentlicher Erfolg für unser gesamtes Team, ohne unsere Mitarbeiter & Partner wäre dies überhaupt nicht möglich. Wir bedanken uns bei allen für Ihre Unterstützung.“ Das 4-Sterne-Superior-Hotel ist ein historisches Schloss mit einem atemberaubenden Panoramablick auf das Salzach-Tal und die Kitzbüheler Bergwelt. Es ist ein echter Geheimtipp für Urlauber, Genießer und Gäste, die eine Auszeit in einzigartiger Schlossatmosphäre erleben wollen. Das Schloss besticht durch eine gelungene Symbiose aus Historie und Moderne und hat sich aus diesem Grunde den Innovationspreis verdient.

Bezirk | „Wer aufhört besser werden zu wollen, hört auf gut zu sein“ – getreu diesem Motto haben in diesem Jahr 201 Interessierte die Ausbildung zum Facharbeiter absolviert. Für die Berufe Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement und Landwirtschaft wurde erstmals ein neues Konzept gemeinsam von allen involvierten Partnern an sechs Ausbildungsstandorten in Tirol umgesetzt. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Ausbildungswege, um die Facharbeiterqualifikation zu erwerben: Die Absolvierung einer einschlägigen Fachschule, die duale Ausbildung (Lehre) und die Lehrgänge für Erwachsene im zweiten Bildungsweg. Im Herbst 2015 startete die dritte Variante mit einem komplett neuen Konzept und mit modularem Aufbau. Erstmals waren einzelne Module von den rund 250 Unterrichtseinheiten für die Teilnehmer standortübergreifend

frei wählbar. Das stieß auf positive Resonanz: „Das tägliche Leben und die heutige Arbeitswelt verlangen, dass wir flexibel auf neue Herausforderungen und Problemstellungen reagieren. Dazu braucht es nicht nur Fachkompetenz, sondern auch Persönlichkeits-, Sozial- und Methodenkompetenz“, sind sich Landesschulinspektor Stephan Prantauer und Evelyn Darmann, GF des Ländlichen Fortbildungsinstitutes und der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle, einig.

Innovation in der Ausbildung Neben den fachlichen Inhalten sind im neuen Konzept auch methodische Neuerungen eingebaut. So sind e-learning und die Auseinandersetzung mit innovativen Hofkonzepten fixe Bestandteile in der Ausbildung. Bei den Wahlmodulen konnten die Teilnehmer 40 Unterrichtseinheiten aus dem Angebot Waldwirtschaft, Obstbau, Direktvermarktung, agrarische Dienstleistungen, Kräuter, Almwirtschaft, Pferdewirtschaft und erstmals auch Betriebs- und Haushaltsmanagement wählen. „Durch die Einführung der Wahlmodule kann die Ausbildung besser auf die individu-

ellen Interessen abgestimmt werden, wobei das Hauptaugenmerk auf dem kompetenzorientierten Aufbereiten der Inhalte liegt. Die jährlich kontinuierlich steigende Zahl der Absolventen zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichem Schulwesen, LFI und LFA Früchte trägt“, hebt LK-Präsident Josef Hechenberger die wichtige Rolle aller Bildungseinrichtungen hervor.

Neun Lehrgänge Insgesamt wurden heuer neun Lehrgänge an den jeweiligen Schulstandorten (Imst, Rotholz, St. Johann/Weitau und Lienz) sowie in Innsbruck und Kematen angeboten. Besonders erfreulich war, dass 27 Teilnehmer durch das modulare System erstmalig die Facharbeiterausbildung im zweiten Bildungsweg „Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement“ absolvieren konnten. 174 Lehrgangsteilnehmer absolvierten die Ausbildung im Fachgebiet „Landwirtschaft“. Dieses rege Interesse und der Erfolg dieses ersten „neuen“ Facharbeiterlehrganges freut auch LH-Stv. Josef Geisler: „Eine gute Ausbildung. Ich gratuliere allen Facharbeitern zum erfolgreichen Abschluss.“


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17. November 2016

Bis Weihnachten wird ein Teil des Rohbaues fertiggestellt - der Wohnungsverkauf läuft bereits!

Living PLUS Gaisberg ist voll im Zeitplan Kirchberg | Obwohl das Wetter der vergangenen Tage für die Schifahrer interessanter war als für die Baufirmen, liegt das Projekt „living PLUS Gaisberg“ voll auf Schiene. Bis Weihnachten ist ein Teil des Rohbaues fertiggestellt. Der Verkauf der Wohneinheiten läuft wie geplant sehr gut. Die Arztpraxis mit ca. 230 m2 ist noch verfügbar und wird vom Bauträger Vorsorge & Wohnen (VOWO.AT) als Kauf-, Mietoder Miet/Kauf-Variante angeboten (auch teilbar bzw. mit Betriebswohnung). Die Nachfrage nach ärztlicher Versorgung ist in Kirchberg ausgezeichnet - besonders im fachärztlichen Bereich (Zahnarzt!!! Kinderarzt, Frauenarzt u. a.). P.R. Kontakt: living PLUS Gaisberg in Kirchberg www.livingplus.at +43/664/4340727 Fr. Gredler

Die Baustelle „living PLUS Gaisberg“ läuft ausgezeichnet! Im Winter 2017/18 erfolgt die Fertigstellung von 8 Wohnungen und einer Arztpraxis (Haus A) sowie 11 Wohnungen (Haus B). Ein Drittel ist bereits verkauft. Die zentrale Lage in Kirchberg und die unterschiedlichen Wohnungsgrundrisse bieten von der 50 m2 Vorsorgewohnung bis zum Penthouse auf ca. 400 m2 Fläche für viele Ansprüche ein perfektes Preis/Leistungsverhältnis. www.livingplus.at Foto: VOWO

Kitzbühel | Nur sechs Wochen nach der offiziellen Eröffnung übertrifft der neue EUROSPAR direkt an der Jochberger Straße in Kitzbühel sämtliche Erwartungen. Mit einer Verkaufsfläche von über 1.000 m² und rund 13.000 Produkten gehört der neue EUROSPAR zu den größten und modernsten Supermärkten im Bezirk. Stolz auf den neuen EUROSPAR in Kitzbühel sind von links: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher mit dem gesamten SPAR-Vorstand um Hans K. Reisch, Dr. Gerhard Drexel, Mag. Fritz Foto. Spar Poppmeier und Mag. Rudolf Staudinger. P.R.


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Ausgabe 46

Thomas Felzmann übernimmt mit 1. Dezember das Traditionsrestaurant in Reith bei Kitzbühel

Neues aus dem Tischlerwirt Jeder kennt ihn, den Tischlerwirt in Reith. Über Jahrzehnte bot das traditionelle Gasthaus an der Reither Haupstraße bodenständige Küche im ländlichen Ambiente. Ab 1. Dezember finden Regionalität und Tradition mit dem neuen Pächter ihre Fortsetzung.

Reith | Der Tischlerwirt in Reith ist seit jeher ein Begriff für traditionelle und regionale Küche. Seine Vorpächter schrieben sich diese Tugenden auf ihre Fahnen, und so ist es heute noch bzw. wieder. Mit Thomas Felzmann übernimmt ein Spitzenkoch den Tischlerwirt. Felzmann begann sein Kochlehre im Sternerestaurant Schmiedegasthaus Gehrke in Riepen (Deutschland), danach zog es ihn ins Ausland. Top Restaurants in Fuerteventura und Portugal bekochte er erfolgreich, bevor es ihn nach Österreich verschlug. Etliche Saisonen kochte Felzmann in der „Krone“ und im „RestaurantFux“ in Lech. Auch in Schloß Leonstain in Pörtschach gab er seine Kochkünste zum Besten, bevor er zum Hallerwirt nach Aurach kam. Hier werkte der sympathische, gebürtige Thüringer über sieben Jahre als Küchenchef. Bei Moni und Jürgen Stelzhammer fand er sein Gespür und Verständnis für die regionale Küche und Tradition. Und zwar so genial, dass er 2015 eine Gault Millau Haube erkochte und auch 2016 mit einer bedacht wurde.

Danke an Moni und Jürgen Stelzhammer Thomas Felzmann: „Ich möchte mich auch sehr herzlich bei Moni und Jürgen für lehrreiche und tolle sieben Jahre Mitarbeit bedanken.“ Genau das ist es, was nun auch wieder im Tisch-

Damals wie heute ein Traditionsgasthaus, das besonderen Wert auf regionale Küche und Tradition setzt, aber auch auf internationale Speisen. Foto: Familie Tscholl

lerwirt Einzug finden wird. Die Speisekarte beinhaltet traditionelle österreichische sowie internationale Küche und wird jeweils um eine der Saison angepasste Tageskarte erweitert. Die Preise sind fair kalkuliert. Thomas Felzmann verspricht ausreichende Portionen zu leistbaren Preisen. Die gemütliche Atmosphäre und das alpenländische Flair des Tischlerwirtes inklusive.

Großer Wert liegt auf regionalen Produkten Auf die Frage wo all die feinen Produkte herkommen antwortet Thomas Felzmann: „Wir legen Wert auf hochwertigste Produkte die wir alle vor Ort bei heimischen Partnern einkaufen. Von lokalen bis zu ausgewählten internationalen Produkten ist hier alles vertreten. Fleisch kommt ausschließlich von heimischen Metzgern, Fisch großteils aus einer Zucht aus Fieberbrunn und das Wild kaufen wir so gut es geht von heimischen Jägern an.“ Auf der Weinkarte sind österreichische Weine in großer

Auswahl erhältlich, zudem werden natürlich auch internationale Tropfen angeboten. Was Thomas Felzmann zudem fix plant: „Wir werden viermal pro Jahr die Speisenkarte wechseln, und zwar komplett.“ Da kann man jetzt schon auf die Kreativität des umtriebigen Unternehmers gespannt sein.

Kunst von Petronilla dekoriert den Tischlerwirt Zusätzlich unterhalten werden die Gäste durch eine permanente Ausstellung von Werken der Bregenzer Künstlerin Petronilla. Bilder, Zeichnungen und Skulpturen der etwas anderen Art. Freuen Sie sich auf einen gutbürgerlichen, regionalen und authentischen Tischlerwirt mit einem Hauch internationalem Flair. P.R. Öffnungszeiten täglich von 17 bis 22 Uhr Dienstag Ruhetag Tischreservierungen erbeten unter 0664/2506930 oder info@tischlerwirt.tirol www.tischlerwirt.tirol

Daten & Fakten Reith | Der Tischlerwirt wurde 1848 von Egidius Jöchl dem I. erbaut. Er war der Ur-Urgroßvater von den heutigen Besitzerinnen Doris Tscholl und Astrid Stöger. Seit dieser Zeit ist der Tischlerwirt im Familienbesitz. In den 30er Jahren übernahm Egidius Jöchl III. mit seiner Frau Barbara den Tischlerwirt und machte ihn zu einem guten und sehr bekannten Landgasthaus mit bodenständiger Küche. In den Kriegsjahren verkehrten dort regelmäßig die deutschen Fliegerkapitäne. In den 50er Jahren brachte Jöchl über ein Berliner Reisebüro den Fremdenverkehr nach Reith und der Tischlerwirt hatte über die Sommermonate täglich 150 bis 200 Gäste zu versorgen. 1963 wurde das Haus zum ersten Mal verpachtet. Wechselnde Pächter passten sich über die Jahre der Zeit an und entwickelten das Angebot der Speisen und Getränke weiter. Mit Thomas Felzmann soll nun wieder an alte Traditionen angeschlossen werden und die bodenständige, gute Küche eine Fortsetzung erleben.


KULTUR & SZENE Festliche Bläsermusik Reith | Die diesjährige „Cäcilien-Festmesse“ der Musikkapelle Reith findet am Samstag, 19. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Reith statt. Zur Aufführung gelangen Werke von Fr. Schubert, G. F. Händel, R. Finn, S. Yagisawa, G. Donizetti und Pavel Stanek. Die freiwilligen Spenden gehen zugunsten des Sozialsprengels Kirchberg/Reith. Bgm. Klaus Winkler, AK Kammerrat Siegfried Dellemann und AK Kitzbühel-Leiter Ludwig Brettbacher (v. li.) eröffneten am Freitagabend den 20. Kunstmarkt in Kitzbühel. Der Andrang war wie immer groß. Fotos: Monitzer

Der AK Kunstmarkt lockte wieder zahlreiche Kunstinteressierte an

Große Talenteschau in der AK Denn das Gute liegt so nah – wie vielseitig die heimische Kunstszene ist, stellte der AK Kunstmarkt am vergangenen Wochenende erneut unter Beweis.

Kitzbühel | Der Andrang war wie immer groß, wenn die Arbeiterkammer zu ihrem Kunstmarkt ruft. Im Zweijahres-Rythmus bietet die AK Kunstschaffenden die Möglichkeit, sich im großen Stil zu präsentieren. „Die Aufgabe der Kammer ist nicht nur die Arbeitnehmer zu vertreten, sondern auch die Kunst zu fördern“, erklärt AK Kitzbühel-Leiter Ludwig Brettbacher im Rahmen der Vernissage am vergangenen Freitagabend vor fast vollem Haus.

29 Künstler präsentierten ihr Schaffen Insgesamt 29 Aussteller nutzten die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten der AK zu präsentieren. Die Bandbreite reichte von den verschiedensten Maltechniken bis hin zu Skulpturen. Bei der Vorauswahl behilflich war wieder die Künstlergilde Kitzbühel. „Ein besonderer Dank gilt Oberdekan Kurt Pfeiffer, denn ohne seine Hilfe wäre der Kunstmarkt nicht ge-

Das Duo „Saitenstechen“ umrahmte die Eröffnung musikalisch.

lungen“, so Brettbacher. Eröffnet wurde der Kunstmarkt von Bürgermeister Klaus Winkler und AK Kammerrat Siegfried Dellemann, die sich ebenfalls von den heimischen Kunstschätzen beeindruckt zeigten.

Neuer Besucherrekord wurde verzeichnet Seit 1980 veranstaltet die Arbeiterkammer alle zwei Jahre einen Kunstmarkt. „Beim ersten Markt hatten wir 18 Aussteller und rund 100 Besucher“, blickt der AK-Leiter zurück. In diesem Jahr zählte die Arbeiterkammer rund 300 Besucher. „Das sind so viele Besucher, wie noch nie und es wurden einige Kunstwerke verkauft“, freut sich Brettbacher. Unter den Ausstellern befanden sich dieses Mal auch sehr viele Künstler, die das erste Mal

ihr Schaffen in der Öffentlichkeit präsentierten. Sie schätzten vor allem den engen Kontakt mit den Besuchern. „Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, um mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen“, erzählt Brettbacher.

Bach, Brahms, Händel Kitzbühel | Am Samstag, 19. November, findet um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Andreas in Kitzbühel ein Konzert unter dem Motto „Bach, Brahms, Händel“ statt. An der Orgel fungiert Max Frey. Orchester und Chor: „Musica Starnberg“. Gesamtleitung Ulli Schäfer. „Musica Starnberg“ ist ein eingetragener Verein von Laienmusikern, die gemeinsam Musik auf hohem Niveau erarbeiten, erleben und weiter vermitteln wollen. Die Wurzeln des Vereins gehen bis auf die 1901 gegründete „Starnberger Liedertafel“ zurück. Der Verein wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet. Eintritt: freiwillige Spenden erbeten.

Abschied von Ludwig Brettbacher als Leiter

Cäcilienmesse der Stadtmusik

Für Ludwig Brettbacher war es übrigens der letzte Kunstmarkt, den er organisierte. Der langjährige AK-Leiter verabschiedet sich nach über 30 Jahren im Amt und 15 Kunstmärkten in den wohlverdienten Ruhestand. „Ich will nur eines sagen: es war sehr schön, Es hat mich sehr gefreut“, schmunzelt Brettbacher. Und auch die Kunstschaffenden und Kunstinteressenten hat es sehr gefreut. Johanna Monitzer

Kitzbühel | Am Sonntag, 20. November, laden die Stadtmusik Kitzbühel und der Kirchenchor um 10 Uhr zum Cäcilienkirchgang in die Stadtpfarrkirche ein. Programm: „Missa brevis in D” KV 194 v. W. A. Mozart. Die Proprien werden von den verschiedenen Registern der Stadtmusik in kleinen Gruppen gespielt. Ausführende: Chor und Orchester der Stadtpfarrkirche. Orgel: Katharina Königsfeld. Leitung: Andreas Feller.


32 Kultur & Szene

Ausgabe 46

Die preisgekrönte Schriftstellerin Sabine Gruber schaut hin, wo andere längst wegschauen

„Wir lassen das unnötige Sterben zu“ Als Gründe warum Sabine Gruber schreibt, nennt sie „Ohnmacht, Wut und Sprachlosigkeit“. Die in Wien lebende Schriftstellerin liest am Mittwoch, 23. November, in St. Johann aus ihrem Bestseller „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“. Mit dem Kitzbüheler Anzeiger sprach sie vorab über ihre Romanfigur und die Schrecken des Krieges.

Bereits kurz nach Erscheinen rangierte „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ auf Platz 1 der ORF-Bestenliste. Die Presse zeigte sich begeistert. Haben Sie mit so viel Erfolg gerechnet? Ich war überrascht, dass es auf so viel Interesse stieß. Es ist schließlich auch ein politisches Buch, das unangenehme Fragen aufwirft. Aber es ist eben auch ein Liebesroman... In dem Roman geht es um den Kriegsfotografen Bruno Daldossi, der viele schreckliche Dinge erlebt hat und versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen. Was gab den Anstoß für das Buch? Ich war einmal mit einem Kriegsreporter befreundet, wir haben zusammen studiert und waren fast zehn Jahre ein Paar gewesen. Gabriel Grüners Artikel für den „Stern“ hab ich damals alle verfolgt. In meinem Debütroman „Aushäusige“ vor 20 Jahren kommt bereits ein Kriegsreporter vor, eine Nebenfigur. Das Thema hat mich nie mehr losgelassen. Grüner ist 1999 im Kosovo erschossen worden, er war 35. Über ihn zu schreiben, ist mir nicht möglich. Als leidenschaftliche Fotografin hab ich mich mehr und mehr mit den Arbeiten von Kriegsfotografen auseinanderzusetzen begonnen. Mich haben Fotografen interessiert, die ihren gefährlichen Beruf überlebt haben. Im Vordergrund stand die Frage: Wie lebt es sich mit post-

traumatischen Belastungsstörungen? Was macht dieser Beruf mit dem privaten Umfeld? Ein sehr schwieriges Thema. In einem Interview Anfang August haben Sie gesagt, dass dieses Buch Ihr bisher „risikoreichstes“ gewesen sei. Warum? Ich hab mich in die Rolle eines Mannes versetzen müssen, der ein Draufgänger und einfühlsam gleichermaßen ist. Daldossi ist keine Identifikationsfigur, politisch nicht korrekt und ein notorischer Fremdgeher – ich war mir nicht sicher, ob mir dieser Protagonist gelingen würde. Sie beschreiben ausführlich Kriegsschauplätze in aller Welt, da fragt man sich wie viel Wahrheit steckt hinter den Erlebnissen von Daldossi? Ich war mehrmals kurz nach Kriegsende in Bosnien, war 2011 in Kairo. Es bedarf keiner großen Phantasie, um sich Kriegsereignisse zu vergegenwärtigen. Daldossi selbst ist kein Manipulator, er hat zeitlebens mit seiner Kamera zu dokumentieren versucht, was auf dieser Erde schiefläuft, wozu Menschen fähig sind. Selbstverständlich ist visuelles Erzählen – nichts anderes sind Fotos – immer lückenhaft und selektiv. Neben den Kriegsschauplätzen spielt auch die Insel Lampedusa in Ihrem Buch eine Rolle. Waren Sie selber vor Ort, um zu recherchieren? Ich war zweimal dort, in der kalten und warmen Jahreszeit. Ich muss die Orte kennen, an denen sich der Großteil der Handlung abspielt, sie sind wie Projektionsflächen, auf die ich meine fiktiven Figuren projiziere. Lampedusa werde ich wieder besuchen. Die Inselbewohner haben mich beeindruckt, denn sie hatten immer schon Umgang mit Flüchtlingen und Schiffbrüchigen. Viele von ihnen haben Verwandte, die nach der Einigung Italiens

aus Armutsgründen in die andere Richtung, in den Maghreb, auswanderten. Claudia Cardinale z.B. ist in Tunis geboren, ihre Großeltern waren aus Sizilien weggegangen, weil die Armut sie dazu gezwungen hatte. Obwohl wir alle die schrecklichen Ereignisse aus den Nachrichten kennen, war ich beim Lesen des Buches doch zunehmend bedrückt. Wir wissen von all dem Leid und tun nichts dagegen – machen wir uns in gewisser Weise mitschuldig? Wir sind – nur ein Beispiel – Teil eines politischen Systems, welches das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer zulässt. Es wird gemordet, ohne dass jemand davon blutige Hände bekäme. Klar machen wir uns schuldig. Daldossi wiederum ist in der Zwickmühle, dass er, wenn er fotografiert, nicht helfen kann. Aber immerhin schaut er nicht weg. Sehen Sie es als Aufgabe von Schriftstellern auch aufzurütteln? Ohnmacht, Wut und Sprachlosigkeit sind mitunter Gründe, warum ich schreibe. Aber ich verfolge kein Programm, keinen Zweck. Wenn Texte etwas bewirken, freut mich das natürlich. Arbeiten Sie wieder an einem neuen Buchprojekt und dürfen Sie uns schon etwas darüber verraten? Nein, ich habe noch nicht mit dem

Schreiben begonnen. Ich hab vor drei Monaten unerwartet meinen langjährigen Lebensgefährten verloren und bin derzeit mit seiner künstlerischen Verlassenschaft beschäftigt. Es wird wohl eine Weile dauern, bis ich wieder an meine Projekte denken kann. Ich habe das Tagebuch eines Großonkels geerbt, das er vom Tag der Einberufung durch die deutsche Wehrmacht bis knapp vor seinem Tod in Weißrussland (Silvester 43/44) geführt hat. Das könnte ein Ausgangspunkt sein... Sabine Gruber liest am 23. November auf Einladung des Literaturvereins aus ihrem Bestseller „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ in der Alten Gerberei in St. Johann. Beginn ist um 19.30 Uhr. Infos unter www. literatuverein. at. Johanna Monitzer


Kultur & Szene 33

17. November 2016

Elīna Garanča gastiert im Sommer zum fünften Mal in Kitzbühel

Elīna freut sich auf das Jubiläum Zwei Jubiläen 2017: Neben ihrem Klassik-Konzert in Stift Göttweig, das zum 10. Mal stattfindet, ist die Mezzo-Sopranistin im Sommer zum fünften Mal in der Gamsstadt zu Gast.

Kitzbühel | Mehr als 7.500 Fans wird Elīna Garanča begeistern, wenn sie am 5. und 8. Juli gemeinsam mit ihren musikalischen Gästen zum Open Air Konzert „Klassik unter Sternen“ in das wunderschöne Gelände des Stiftes Göttweig sowie zu „Klassik in den Alpen“ in die malerische Kulisse der Kitzbüheler Alpen lädt. „Die beiden Klassik Open Air Konzerte in Göttweig und Kitzbühel sind für mich ein absoluter Höhepunkt im Jahr. Dieses großartige Publikum in der so wunderbaren Umgebung – das ist stets ein wenig Magie für mich. Dass wir in Göttweig heuer bereits zehntes und in Kitzbühel fünftes Jubiläum feiern, ist kaum zu glauben. Besonders stolz bin ich, da ich weltweit die einzige Mezzo-Sopranistin mit einer solch langjährigen Konzertreihe bin. Für die beiden Termine im kommenden Sommer werden mein Mann, Karel Mark Chichon, und ich daher ein ganz spezielles Programm vorbereiten: Ich darf noch nicht allzu viel verraten, aber es wird eine Welt-Premiere

ADVENT- UND WEIHNACHTSAUSTELLUNG

Angesagt Offenes Singen in der Weitau St. Johann | Am Freitag, den 25. November, um 20 Uhr findet das letzte Offene Singen in diesem Jahr in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau statt. Chorleiter ist Joch Weißbacher. Herzlich eingeladen zur Teilnahme und willkommen sind alle, die gerne in einer netten Gemeinschaft singen.

Workshop für Blechbläser Klassik-Star Elīna Garanča verspricht, für das Jubiläumskonzert im kommenden Sommer ein ganz besonderes Programm auf die Beine zu stellen. Das Konzert Foto: Ami Promarketing wird im nächsten Jahr auch vom ORF aufgezeichnet.

geben, eine meiner absoluten Traumrollen. Und wir werden wieder mit großen Künstlerinnen und Künstlern zusammen arbeiten und dieses Mal sogar mit einem Chor. Ich freue mich also schon jetzt auf den Konzert-Sommer 2017 und auf viele weitere, die noch folgen werden“, so Elīnas Botschaft, die sie letzte Woche im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien an ihre Fans richtete.

Neue CD ist gerade erschienen Im Rahmen der Pressekonferenz präsentierte sie auch ihr neues Album „Revive“. Auf

„Revive“ erkundet Elīna Garanča die Lebensstürme starker Opernheldinnen und bündelt als Interpretin von Weltklasse ihre Erfahrung und ihr Wissen in einer Sammlung von Arien aus dem großen romantischen Repertoire. „Revive“ führt die Leidenschaft von Figuren vor, die aus der Bahn geraten sind oder von Ereignissen erschüttert werden, gegen die sie machtlos scheinen. Die Tickets für „Klassik in den Alpen“ am 8. Juli in Kitzbühel sind bereits im Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken, bei Kitzbühel Tourismus und über Ö-Ticket erhältlich.

Fr. 18. Nov. 10-18 Uhr Sa. 19. Nov. 10-18 Uhr So. 20. Nov. 10-17 Uhr

Hopfgarten | Der Verein Low Brass Tirol lädt am Samstag, 26. November, von 13.30 bis 19 Uhr zu einem Workshop für tiefe Blechbläser ein. (Posaune, Tenorhorn und Tuba) in die Landesmusikschule Brixental (Marktgasse 9, Hopfgarten). Gemeinsames Spielen in verschiedenen Ensembleformationen steht im Vordergrund. Schüler, Studenten oder interessierte Musiker sind herzlich willkommen. Thema: „Weisenblasen bzw. diverse Ensembleliteratur“. Roland Wildauer, Georg Hotter, Fritz Joast, Andreas Reiter und andere Musikschullehrer freuen sich auf zahlreichen Besuch. Der Workshop ist kostenlos. Anmeldung: an.reiter@tsn. at oder telefonisch unter 0650 3840077.

Wir freuen uns auf ihr Kommen! Reitherstraße 33, Tel. 05356 / 63058


34 Kultur & Szene

Angesagt Tanzen, Singen, Spielen Kufstein | Musiker und Tänzer aus dem Bezirk Kitzbühel und Bayern erwecken die Sehnsucht nach dem Süden und der Leidenschaft des Flamencos am Samstag, 26. November, in der Arche Noe in Kurstein. Seit vielen Jahren vermittelt Paco diese Hingabe zum Flamenco an der Tanzschule von Beate Stibig-Nikkanen in St. Johann. Mit Kollegen entstand die Idee gemeinsamer Auftritte. Diese kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Musik und des Tanzes und bringen jeweils langjährige Erfahrung in ihrem Fach mit. Als Name wurde „Idioma Flamenco” gewählt. Die jung formierte Gruppe widmet sich diesem Thema mit sehr viel Hingabe und Können. Beginn ist um 20 Uhr.

„drums & percussion“ St. Johann | Stephan Maass und Werner Groisz laden am 20. November zum Seminar „drums & percussion“ um 17 Uhr in den Kaisersaal nach St. Johann ein. Das Seminar steht ganz unter dem Motto „mit Spaß zum besseren Groove!“ und richtet sich sowohl an Neugierige, Anfänger als auch an interessierte fortgeschrittene Musiker. Nähere Infos und Anmeldung unter info@ groisz.com.

Cäcilienmesse BMK St. Johann St. Johann | Am Sonntag, 20. November, findet um 10 Uhr der alljährliche Cäcilienkirchgang der Musikkapelle St. Johann statt. Die Messe in der Dekanatspfarrkirche wird von Bläsergruppen der Musikkapelle musikalisch umrahmt. Die Musikkapelle freut sich auf zahlreichen Besuch.

Ausgabe 46

Der Krampus kommt... Unter dem Titel „Gruß vom Krampus“ widmet sich die diesjährige Ausstellung des Museums Kitzbühel dem weihnachtlichen Brauchtum und der Faszination des Bösen.

Kitzbühel | Das Museum Kitzbühel widmet dem Krampus ab 19. November eine eigene Sonderausstellung. Unter dem Titel „Gruß vom Krampus“ werden ausgewählte Exponate aus privaten Sammlungen gezeigt, die die unglaubliche Vielfalt

des Krampus als Begleiter des Nikolaus, selbständiger Akteur bei den Perchten- und Krampusläufen, Kinderschreck und –spielzeug oder Hauptdarsteller der mit bengalischen Feuern und Heavy Metal inszenierten Umzüge der Gegenwart zeigt.

Ausstellung wird am 18. November eröffnet Zur Eröffnung am 18. November lädt das Museum ab 19 Uhr zur Krampusfeier. Im Anschluss ist die Sonderausstellung bis 8. Jänner zu sehen.

„Satoko Fujii Trio“ live

Japanische Klänge in der Alten Gerberei mit dem „Satoko Fujii Trio“ am 18. November in der Alten Gerberei. Foto: Gannushkin

Das „Satoko Fujii“ Trio gastiert am Freitag, 18. November, mit einem fulminanten Konzert in der Alten Gerberei in St. Johann.

St. Johann | Kritiker wie Fans stimmen überein: Die Pianistin Satoko Fujii gilt momentan als eine der originellsten Stimmen zeitgenössischen Musikgesche-

hens. Jazz, Avant-Rock, Zeitgenössische Musik und japanische Traditionen verbindet die Pianistin wie selbstverständlich zu einem elektrifizierenden Klangteppich. Mit dem Trompeter Natsuki Tamura eint sie eine jahrelange Zusammenarbeit, darüber hinaus ist sie auch mit dem Rova Saxophone Quartet, Carla Kihlstedt und eigenen Big Band Projekten zu hören. Fulminantes Konzert!

Informationen unter www.muku.at Beginn ist um 20 Uhr. Mehr Infos unter www.muku.at.

Außerdem Imposante Farbenspiele St. Johann | Nach vielen gemeinsamen Kursen bei international bekannten Künstlern im In- und Ausland (Prof. H. Nitsch, Prof. CH. L. Attersee, Hubert Scheibl, P. Casagrande u.v.a.) sowie Studiengängen an den Kunstakademien Venedig, Bad Reichenhall und Kolbermoor haben sich die beiden heimischen Künstlerinnen Editha Huber und Andrea Langensiepen entschlossen, einige ihrer Bilder im Rahmen ei-

Editha Huber und Andrea Langensiepen präsentieren am 26, November ihre Kunstwerke in der Galerie des Museums St. Johann. Foto: Privat

ner Ausstellung zu präsentieren. Die beiden Künstlerinnen präsentieren ihre Werke am Sams-

tag, 26. November, von bis 18 Uhr in der Galerie des Museums St. Johann (1. Stock).


Kultur & Szene 35

17. November 2016

Amanda Rheaume & Band gastieren am 1. Dezember in Kitzbühel

Amanda singt wieder in Kitz Der kanadische Folk-Star Amanda Rheaume präsentiert am 1. Dezember im Café Praxmair einen Abend voller musikalischer Erzählungen mit zart-rauher Stimme, feinfühligem Songwriting und Roots-Pop-AmericanSounds.

Kitzbühel | Amanda Rheaume ist eine junge, energiegeladene Sängerin und Gitarristin, die sich stilistisch vor allem an der traditionellen nordamerikanischen Folk-Musik orientiert, also an Folk, Country und einer Prise Blues. Ausgedehnte Tourneen führten sie bereits durch zahlreiche Städte Nordamerikas und Europas bis hin zu den Faröer Inseln oder Zentralamerika. Durch jährlich ca. 160 Konzerte verfügt sie bereits über enorme Bühnenerfahrungen als Musikerin und Entertainerin. Bereits mit 15 Jahren begann sie, inspiriert durch die zweite Generation von Liedschreiberinnen Nordamerikas („Girls with guitars“), wie Ani

Amanda Rheaume & Band sorgen am 1. Dezember im Café Praxmair in Kitzbühel für Stimmung. Foto: Veranstalter

DiFranco and Alanis Morissette, erste Songs zu schreiben. Als 16-Jährige stand sie schon mit den Indigo Girls und Sarah McLachlan gemeinsam auf der Bühne. Die biographischen Wurzeln von Amanda Rheaume liegen im nordamerikanischen Volk der Métis; dem widmet sie sich etwa auf ihrem aktuellen Album “Keep A Fire” mit familiären Geschichten verstorbener Vorfahren. Amanda Rheaume singt Hymnen in großen Stadien und Lieder in gemütlichen Venues, tourt unaufhörlich und spielt Shows für gebannte Zu-

hörerschaften in Amerika und Europa. „Keep A Fire“ – ihr jüngstes Album wurde gerade für einen „JUNO Award“ als Aboriginal Album Of The Year nominiert.

Kartenvorverkauf Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus, Tiroler Landesreisebüro und Raiffeisenbanken.

Angesagt TMA-Gala „I Feel Good“ St. Johann | Die Tanz Musical Academy (TMA) St. Johann lädt am Donnerstag, 24. November, zum großen Galaabend ein. Unter dem Motto „I feel good“ werden die Schüler ihr Können zeigen. Der 1. Teil umfasst einen Querschnitt über alles, was die TMA ausbildungsmäßig anbietet: Ballett, Gesang und Schauspiel. Der 2. Teil, der dem Galaabend den Namen gibt, ist ein Tanztheater und beinhaltet die „Leichtigkeit“ des „jugendlichen Seins“. Mitreißende Musik (Prince, MC Hammer, M. Jackson) und Choreographien mit jeder Menge tänzerischer/technischer Herausforderungen an die jungen TMA-Darsteller werden das Publikum begeistern. Beginn ist um 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf im Kaisersaal St. Johann und im TVB-Büro.

Außerdem Stipendien für Tiroler Künstler Tirol | Ein Wohnatelier mit gemeinsamer Infrastruktur in den Monaten Juli, August und September in Paliano bei Rom sowie ein Aufenthalts- und Reisekostenzuschuss des Landes Tirol in Höhe von 600 Euro: Auch heuer können sich KünstlerInnen, die in Tirol geboren sind oder deren Lebensmittelpunkt in Tirol ist, für einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus in Italien bewerben.

Informationen zur Bewerbung Das Stipendium steht Künstlern aller Sparten offen. Vorausgesetzt wird die nachweis-

bar kontinuierliche Arbeit im jeweiligen Fach sowie eine Beschreibung des zu realisierenden Projektes. Da es sich um eine zusammenhängende Wohnund Arbeitssituation handelt, werden gemeinsame Bewerbungen von maximal zwei Künstlern für einen Termin bevorzugt. Diese sind mit Angabe des Wunsch-Monats, Lebenslauf sowie kurzer Projektbeschreibung bis spätestens 1. März 2017 bei der Kulturabteilung im Amt der Tiroler Landesregierung, z.Hd. Frau Eva-Maria Nowotny, Leopoldstraße 3/4, 6020 Innsbruck, einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Weitere Informationen unter www.tirol.gv.at/kunst-kultur/ wettbewerbe/ausschreibungen/ kuenstlerhaus/.

r e b m e v o N . 3 2 b A wieder geöffnet IDEAL für Ihre Weihnachtsfeier – durch unsere facettenreiche Speisekarte. VEGAN | VEGETARISCH | REGIONAL

Öffnungszeiten Mittwoch - Montag: 16:00 - 23:00* Uhr Sonn- & Feiertag: 11:00 - 14:00 und 16:00 - 23:00* Uhr Dienstag: Ruhetag *warme Küche bis 22:00 Uhr

Hauptstraße 2, 6365 Kirchberg l Tel: +43 5357 3612 restaurant@giardino-kirchberg.at l www.giardino-kirchberg.at


36 Kultur & Szene

Ausgabe 46

Angesagt Konzerte der LMS St. Johann St. Johann, Kössen | Die Landesmusikschule St. Johann lädt am Montag, 28. November, zum Fachgruppenabend für Blechblasinstrumente und Schlagwerk in den Kaisersaal nach St. Johann ein. Beginn ist um 19 Uhr. Korrepetition: Michael Roner, Organisation: Manfred Opperer. Am Dienstag, 29. November, wird ab 19 Uhr zu einem Volksmusikabend in die Aula der VS Kössen geladen. Organisation: Mirjam Reinstadler. Eintritt frei.

Adventsingen & Ausstellung Fieberbrunn | Der Krippenverein Fieberbrunn lädt auch heuer wieder zum Adventsingen und zur Krippenausstellung in den Festsaal der Marktgemeinde Fieberbrunn ein. Das Adventsingen findet am Freitag, 25. November, um 20 Uhr statt. Dieses Jahr werden der „Pinzgauer Saitenklang“, die „Huberalm Dirndln“, das „Söller Flügelhorn Trio“ und die „Holzbläsergruppe Fieberbrunn“ für Stimmung sorgen. Der heimische Mundartdichter Sepp Kahn liest besinnliche Texte. Karten im Vorverkauf bei der Raika Fieberbrunn erhältlich.

Krippenausstellung und Adventmarkt Umrahmt wird das Adventsingen durch die schönen Krippen, die heuer wieder in den Krippenbaukursen entstanden sind. Die Besucher haben die Möglichkeit, nicht nur am Abend des Adventsingens sondern auch am Samstag, den 26. November von 13 bis 19 Uhr und am Sonntag, den 27. November, von 10 bis 17 Uhr die Krippenausstellung zu besuchen. Außerdem findet im Foyer des Festsaales findet wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt.

Das erste Cäcilienkonzert des Kapellmeisters Richard Rier fand am Sonntag im Alpenrosensaal in Westendorf statt.

Cäcilienkonzert der Bundesmusikkapelle Brixen im Thale:

Obmann erhielt den Ehrenring Bartholdy; ein Stück für zwei Klarinetten und Orchester. Die beiden Klarinettistinnen Julia Strasser und Greta Schermer rissen mit ihrem tollen Vortrag das Publikum zu Beifallsstürmen hin.

Es war das erste Cäcilienkonzert des neuen Kapellmeisters Richard Rier aus Waidring und dafür hatte er ein sehr anspruchsvolles Programm für die Bundesmusikkapelle Brixen im Thale zusammengestellt.

Westendorf | Ort des Konzertes und auch der Ehrungen war – wie gewohnt – der Alpenrosensaal in Westendorf, der trotz des „Auswärtsspieles“ gerammelt voll war. Mit dabei auch die Standortbürgermeisterin Annamarie Plieseis, dazu der Brixner Bürgermeister Ernst Huber und noch viele Persönlichkeiten aus Politik, Vereinswesen und Wirtschaft. Eröffnet haben das Konzert allerdings die BrixKids unter Leitung von Christian Rieser, die zwei moderne Stücke und eine

Ehrungen und Ehrenringüberreichung

Zugabe zum Besten gaben und damit alle eventuellen Nachwuchssorgen verfliegen ließen. Einer der Höhepunkte des Konzertes, dessen Programmbogen sich von Klassik bis Modern spannte, war das „Konzertstück Nr. 2“ von Felix Mendelssohn

Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft gab’s für Katharina Lechner und Leonhard Hirzinger (je 10 Jahre Mitgliedschaft), Helmut Bosetti (25 Jahre), Manfred Riedmann (30 Jahre) und Alois Bachler (35 Jahre). 50 Jahre ist Obmann Simon Eisenmann schon aktives Mitglied, davon seit Jänner 2008 als Obmann. So wurde ihm zu seiner Überraschung der Ehrenring der Musikkapelle überreicht. ersi

schlagen, wenn es heißt „Es war einmal, vor langer, langer Zeit, als Wunder noch Wirklichkeit waren...“ In diesem Jahr steht „Die Gänsehirtin am Brunnen“ auf dem Programm. Dieses Märchen gehört mit seinen vielen spannenden und zauberhaften Facetten zu den noch un-

bekannteren Werken der Gebrüder Grimm. In einem fernen Land lebt ein Königspaar mit seinen drei Töchtern. Eines Tages möchte der König herausfinden, welche seiner Töchter ihn am meisten liebt und verlangt von ihnen, ihre Liebe in Worte zu fassen.

Ehrenring für den Obmann Simon Eisenmann. Fotos: ersiBild

Bühne frei Märchen im Kulturhaus Reith | Das Stadttheater Kufstein gastiert am Sonntag, 27. November, um 14 Uhr im Kulturhaus Reith. Wieder einmal lässt Regisseurin Bianca Gröters die Kinderherzen höher


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K&K SYMPHONIKER mit Dirigent Prof. Mag. Martin Kerschbaum kommt Der Erlöös

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38 Kultur & Szene

Angesagt Cartoons in Schmuckform Hopfgarten | Internationale Künstler zeigen im Rahmen der Jahresaustellung „Alle Jahre wieder” in der Galerie Apex in Hopfgarten Zeitgenössisches aus den Bereichen Schmuck, Textil und Keramik. Ein Schwerpunkt der Ausstellung widmet sich Renate Kordons Arbeiten. Eine Variante ihrer Kunst ist die digitale Film-Brosche – ein als Schmuckstück am Körper tragbarer Film, mittels iPod zum Leben erweckt, wird zum tragbaren Kino... Weitere Arbeiten von Ingrid Smolle, Nicoletta Weingartner, Sofia Beilharz, Walli Jungwirth u.v.a. Die Ausstellung ist von 27. November (Vernissage um 16 Uhr) bis 23. Dezember jeweils am Freitag und Samstag von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

LMS Konzert zum Jubiläum St. Johann | Am Freitag, 25. November, lädt die Landesmusikschule St. Johann zu einem Jubiläumskonzert „800 Jahre St. Johann in Tirol – Eine musikalische Zeitreise durch die Jahrhunderte“ in den Kaisersaal nach St. Johann ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Organisation: Brigitte Zimmermann. Eintritt frei.

Cäcilienkonzert und -messe St. Ulrich | Zum Cäcilienkonzert lädt die Bundesmusikkapelle St. Ulrich am Samstag, 19. November, um 20 Uhr in das Kultur- und Sportzentrum ein. Reservierungen nimmt Obmann Christoph Würtl unter Tel. 0664 3224240 gerne entgegen. Eintritt: freiwillige Spenden. Herzlich eingeladen wird auch zur Cäcilienmesse am Sonntag, 20. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche mit der Chorgemeinschaft St. Ulrich. Infos unter www.musikkapelle -stulrich.at.

Ausgabe 46

Body-Language Comedy mit Ciro de Luca im Casino Kitzbühel

Body-Language Comedy Ciro de Luca gastiert mit seinem neuen Erfolgsprogramm am Samstag, den 26. November, im Casino Kitzbühel. Der beliebte Entertainer bringt sein Erfolgscoaching über Sprache und Körpersprache nun zur Freude aller Kabarettfans als Comedy-Show live auf die Bühne.

Kitzbühel | Der Comedy-Star und Kommunikationsprofi bietet dabei Kabarett plus Wissenswertes, Information plus Lachen. Die Zuschauer erleben einen höchst amüsanten Solovortrag mit Elementen einer Keynote–Speech vereint mit Parodie und praktischen Übungen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren wie man sich richtig präsentiert, wie man sich im Jobgespräch zum Höhepunkt flirtet oder wie Eltern die Sprache ihrer Kinder unpeinlich sprechen. Body.Language.Comedy zeigt, wie man sich mit Körper

Ciro de Luca gastiert am 26. November im Casino Kitzbühel.

Foto: Veranstalter

und Sprache erfolgreich darstellt und welche Tipps und Tricks unter anderem Stars und Politiker anwenden. Ciro de Luca praktiziert mit dem Publikum und bringt es so zum Lachen. Infotainment pur, Comedy zum Nachmachen. Wir alle wollen erfolgreich sein – oder zumindest so wirken. Der Abend im Casino Kitz-

bühel beginnt am 26. 11. um 20 Uhr. Vorverkaufstickets € 30,sind bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen erhältlich und beinhalten einen Willkommensdrink und Begrüßungsjetons im Wert von 10 Euro. Reservierung für die Abendkasse und alle weiteren Informationen auf: kitzbuehel.casinos.at. P.R.

für den kultursinnigen Menschen dank der vielen Beteiligten ein abwechslungsreicher Kunstgenuss geboten. Auch die Volksschulen haben sich unisono daran beteiligt und stellen in einem der schönsten Räume aus, der Aula der VSMarkt. Das Gemeindezentrum wird von der Tiefgarage bis zur zweiten Etage in fast allen Räumen bespielt, unter anderem sind hier auch eine Auswahl von Bronzeskulpturen des im August verstorbenen Ausnahmekünstlers und Wahlnuarachers Dieter Grabe zu sehen, neben vielen anderen spannenden Inszenierungen.

nehmen. Auch im sakralen Bereich werden Schätze hervorgeholt, die man der Gemeinde eigentlich gar nicht zutraut, zu bestaunen im Pfarrsaal des imposanten barocken Widums. Die literarischen Werke der regionalen Autoren sind im eigentlich schon perfekt kunstsinnig ausgestatteten Sozialzentrum Pillerseetal zu bewundern, das in diesen Tagen als Literaturcafé fungiert. Die Samstagabend Höhepunkte sind der „Poetry-Slam“ mit Markus Koschuh und das „Songwriting-Konzert“ der Steam Radios.

Außerdem „Kunstfieber“ in Fieberbrunn Fieberbrunn | Die Fieberkurve geht steil nach oben und das Projekt „Kunstfieber“ steuert am kommenden Wochenende seinem Höhepunkt zu. Inzwischen werden 37 Räume im zentralen Bereich der Marktgemeinde Fieberbrunn mit Kunst bespielt bzw. mit Schätzen oder Raritäten bestückt. „Aus der Idee, eine Plattform der besonderen Art für Künstler und kreativ tätigen Menschen zu schaffen, wurde inzwischen fast eine Bewegung, bei der sich die unterschiedlichsten Menschen und so gut wie alle Generationen aktiv oder passiv beteiligen“, berichtet Kulturausschuss-Obmann Wolfgang Schwaiger. Somit ist wortwörtlich ein „Kunstfieber“ ausgebrochen und

Zahlreiche Höhepunkte warten Für das leibliche Wohl sorgen unter anderem die Fieberbrunner Bäuerinnen, die sich der „Kunst des Kiachlmachens“ an-

Mehr Informationen Broschüren und Pläne liegen in den jeweiligen Ausstellungsräumen auf, Informationen sind unter www.kunstfieber.at zu finden, auch eine eigene Facebookseite wurde eingerichtet.


Kultur & Szene 39

17. November 2016

Fotografien von Roger Fritz sind bis Jänner 2017 im Kunstraum Hopfgarten zu sehen

Fotogeschichte im Kunstraum Er hat mit Romy Schneider gedreht, stand mit Fassbinder vor der Kamera, hat Preise gewonnen als Fotograf und Regisseur – Roger Fritz wird zu Recht als Multitalent bezeichnet.

Hopfgarten | Roger Fritz ist einer der renommiertesten deutschen Fotografen. Jetzt bespielt der gebürtige Mannheimer den Kunstraum in Hopfgarten. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 1. Adventsonntag, 27. November, unter Anwesenheit des Künstlers, um 15 Uhr statt.

Im Anschluss daran wird die Ausstellung bis 10. Jänner 2017 von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Aufnahmen von den Beatles und Romy Roger Fritz zeigt im Kunstraum Hopfgarten Aufnahmen von den Beatles, als sie 1963 in Obertauern weilten, von Romy Schneiders ersten Film mit Luigi Visconti 1965 in Paris, originelle Aufnahmen von Paul Flora, weiters Fotos von den Karajans, Anthony Quinn, Udo

Jürgens und vielen anderen.

Fritz führt ein bewegtes Leben Roger Fritz fotografierte, spielte in Filmen und arbeitete viele Jahre für das Opernfestival „Dei due Mondi“ mit Gian-Carlo Menotti in Spoleto in Italien, wohnte in Rom, assistierte dort dem italienischen Regisseur Luchino Visconti und spielte unter seiner Regie mit Romy Schneider in Boccaccio 70. Er lebte und arbeitete zwei Jahre in New York. 1961 entstand sein erster Kurzfilm „Zimmer im Grünen“, 1962 sein zweiter

Kurzfilm über den Mauerbau in Berlin, „Verstummte Stimmen“. Sein erster langer Spielfilm „Mädchen, Mädchen“ 1967 wurde ein Erfolg; die Hauptdarstellerin Helga Anders gewann den Bundesfilmpreis. Fritz und Anders heirateten 1967. Aus dieser Ehe, die 1974 geschieden wurde, stammt die gemeinsame Tochter Tatjana Leslie Fritz.

80. Geburtstag Fritz inszenierte noch mehrere Filme und Fernsehserien. In diesem Jahr feierte er seinen 80. Geburtstag.

Angesagt Filmfestival „Kikiplexx“ St. Johann | Im Rahmen des Kinder- und Jugendfilmfestivals „Kikiplexx“ von 11. bis 25. November in der Alten Gerberei in St. Johann, werden auch wieder öffentlich zugängliche Filme gezeigt.

Auf kleine und auch große Besucher wartet heuer wieder ein abwechslungsreiches Filmprogramm mit Anspruch.

Filme in Originalfassung mit Untertiteln Es werden auch wieder einige Filme in ihrer Originalfassung mit Untertiteln gezeigt. Programmüberblick:

Donnerstag, 17. November, 20 Uhr: „Sing Street“ (ab 14 Jahren) in englischer Originalfassung mit englischen Untertiteln. Samstag, 19. November, 15 Uhr: „Die Melodie des Meeres“ (ab 6 Jahren); 18 Uhr: „Molly Moon“ (ab 10 Jahren). Dienstag, 22. November, 20 Uhr: „Yo también“ (ab 14 Jahren) in spanischer Originalfas-

sung mit deutschen Untertiteln.

Sitzplätze reservieren unter www.muku.at Da die Sitzplatzanzahl in der Alten Gerberei beschränkt ist, empfiehlt es sich, frühzeitig zu reservieren. Mehr Informationen und Reservierungen unter www. muku.at!

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40 Kultur & Szene

Buchtipp

Ausgabe 46

Stefan Klampfer wird mit dem Kunstpreis der RLB ausgezeichnet

Fotografie und Skulptur vereint Der 37-jährige, aus Kitzbühel stammende Stefan Klampfer ist Hauptpreisträger des RLB Kunstpreises 2016.

Für alle „Herzkinder“ Kirchdorf | Der Frage „Woher komme ich?“ geht die Kirchdorfer Autorin Bettina Reiter in ihrem Büchlein „Ich bin ein Herzkind“ auf kindlich gerechte Weise auf den Grund. In sieben Gute-Nacht-Geschichten erzählt sie die Abenteuer von „Herzchen“, das unbedingt auf die Erde will. Herzchen ist neugierig und will alles wissen. Sie lernt, dass nicht alle Menschen Eltern werden können und, dass Kinder oft eine besondere Vergangenheit haben. Die Psychologin Dr. Karin Swidrak, zu deren Fachgebiete Pflege- und Adoptivkinder gehören, verfasste das Vorwort zum Buch. Seit kurzem gibt es das 40 Seiten starke Büchlein auch in gebundener Form. Die liebevollen Illustrationen zu den Abenteuern von „Herzchen“ stammen allesamt von der Tochter der Autorin. „Ausschlaggebend für die Veröffentlichung waren meine Kinder, für die ich die Gute-Nacht-Geschichten ursprünglich geschrieben habe. Sie wollten die Geschichte mit allen Herzkindern teilen. Ob Kinder in der leiblichen Familie aufwachsen oder in einer anderen – alle Kinder auf dieser Welt sollen wissen, dass sie etwas Besonderes sind“. erklärt Bettina Reiter. Ein herzerwärmendes Büchlein mit vielen netten Geschichten. Das Buch „Ich bin ein Herzkind“ (ISBN 978-3-7380-6675-3) ist im gut sortierten Buchhandel erhältlich. Johanna Monitzer

Innsbruck | Seit 2004 richtet sich der Preis der Raiffeisen-Landesbank Tirol (RLB) für bildende Kunst alle zwei Jahre an alle Künstler, die im Bundesland Tirol geboren sind oder hier leben und nicht älter als 40 Jahre sind. Für die Preisvergabe und die Auswahl der Positionen für die Ausstellung ist eine immer wechselnde Jury zuständig. Der 1979 in Kitzbühel geborene und derzeit in Wien lebende Künstler Stefan Klampfer konnte 2016 die Jury überzeugen und wurde mit dem 10.000 Euro dotierten Hauptpreis ausgezeichnet.

Die Jurybegründung zur Preisvergabe Sein Werk überzeugte „mit dem Versuch, Fotografie und Skulptur zusammenzudenken. Mit dieser konzeptuellen Strategie gelingt es ihm, Denkprozesse sichtbar zu machen, die sich in seiner Arbeit konsequent um das Verhältnis von Skulptur und Raum bewegen. Klampfer versteht den Raum selbst als Skulptur. Mit den Mitteln der Komprimierung und Deformation formuliert er eine Neudeutung der Dinge im Raum (Inventur #1). Er erkennt plastische Qualitäten in Fund-

„Inventur #1“ (2014, Silbergelatine-Print auf Baryt) von Stefan Klampfer. Foto: Rohrauer

stücken und deutet sie über die Fotografie um zur Skulptur – mitunter auch mit einem leichten Hang zur Ironie (Arts and Crooks). Wenn Klampfer mit einem raumbezogenen Denken die Materialität der Skulptur mit den Möglichkeiten der Fotografie verschränkt, bringt er Skulptur und Fotografie überzeugend zur Deckungsgleichheit. Damit arbeitet er an der Weiterentwicklung des Skulptur- und Raumbegriffs, an der Frage, was Skulptur heute in einem gesellschaftlichen wie einem situativen Raum sein kann“, so die Jurybegründung.

Eine hochkarätige Jury hat gewählt Silvia Höller, Leiterin RLB Kunstbrücke, Günther Moschig, Kunsthistoriker und freier Kurator, Helena Pereña, Hauptkuratorin Tiroler Landesmuseen, Gabriele Spindler, Leiterin Landesgalerie Linz, und Eva Maria Stadler, Professorin Uni-

versität für angewandte Kunst Wien, bildeten die diesjährige Jury und haben die Einreichungen von 53 TeilnehmerInnen gesichtet. „Wir waren begeistert von der Qualität der Arbeiten, konnten uns aber trotzdem rasch einigen“, fasst Silvia Höller zusammen.

Werke von Klampfer in einer Ausstellung Mit dem Hauptpreis verbunden ist auch eine Einzelausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 2017. Bis einschließlich 27. Jänner 2017 zeigt die Ausstellung zum RLB Kunstpreis Arbeiten von Stefan Klampfer sowie zehn weitere von der Jury ausgewählte Positionen in der RLB Kunstbrücke. Neben dem Hauptpreis wurden auch zwei Förderpreise im Wert von 4.000 Euro verliehen. Diese gingen an Anna-Maria Bogner (Schwaz/Wien) und Sophia Mairer (Innsbruck/Wien).

Johannes Ortner (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG), Anna-Maria Bogner (Förderpreis), Stefan Klampfer (Hauptpreis), Sophia Mairer (Förderpreis) und Silvia Höller (Leiterin der RLB Kunstbrücke, v.li.) . Foto: RLB


© Fotos: Michael Werlberger © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

Kitzbüheler Weihnachtsmarkt. 24. November bis 25. Dezember 2016. Täglich am Markt.

Unsere Advent-Highlights.

15.00–19.00 Uhr

Ponyreiten und tierische Begegnung mit Lama, Esel, Kaninchen und Co.

Do., 24.11. 18.00 Uhr

Feierliche Eröffnung des Weihnachtsmarktes

20.00 Uhr

Live: Historisches Glockenspiel der Katharinenkirche

Do., 01.12. 20.00 Uhr

Zillertaler Weihnacht mit Marc Pircher und Freunden in der Pfarrkirche! Eintritt frei!

Mo., 05.12. 17.30 Uhr

Großer Nikolauseinzug mit Krampuslauf

Do., 08.12. 16.30 Uhr 18.00 Uhr

Konzert der Wiltener Sängerknaben in der Vorderstadt! Eintritt frei!

Fr., 09.12. 19.00 Uhr

Frohe Weihnachten! Weihnachtliche Lesung von Hans Sigl und Ferry Öllinger mit Musik! Pfarrkirche St. Andreas, Eintritt: EUR 19,00

Fr., 16.12. 17.00 Uhr

Winterwanderung Perchtenglück und Feenzauber: Märchen und Sagen aus Tirol mit Helmut Wittmann! Eintritt frei!

Wöchentlich am Markt. Samstag bis 17.12.

15.00 Uhr

Samstag 17.00 Uhr 03. bis 17.12. 24.12. 15.00 Uhr

Großes Kinderprogramm am Lagerfeuer mit Cornelia Miedler Kinderlesung mit Uschi Krabichler im Museum Kitzbühel, Eintritt frei!

Livemusik 2016 am Markt. Do., 24.11., So 27.11., 18.00 Uhr Sa., 10.12., Mo., 19.12., So., 25.12.

Mitterhögler Weisenbläser

Fr., 25.11., Fr. 02.12., Di., 20.12., Fr., 23.12.

18.00 Uhr

Kinderchor der NMS

Sa., 26.11., Sa., 03.12.

18.00 Uhr

Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt. Do., 24.11. bis So., 27.11.

15.00 - 20.00 Uhr

Do., 01.12. bis So., 04.12.

15.00 - 20.00 Uhr

Die Besinnlichen

Do., 08.12. bis So., 11.12.

15.00 - 20.00 Uhr

Do., 01.12., Do., 15.12., 18.00 Uhr Mi., 21.12.

Sunnberg Musig

Do., 15.12. bis So., 25.12.

15.00 - 20.00 Uhr

Sa., 24.12.

10.00 - 14.00 Uhr

So., 04.12.

14.00 Uhr

Salzburger Posaunenquartett

An allen Samstagen geöffnet von

11.00 - 20.00 Uhr

So., 11.12., Do., 22.12.

18.00 Uhr

Jungmusik Quartett

Sa., 17.12., So., 18.12.

17.00 Uhr

Goldbrass

18.30 Uhr


42 Kultur & Szene Donnerstag, 17. November Kitzbühel | „Verstehe deine Gelenke“, Impulsvortrag mit Dustin Bauer um 19 Uhr in der Landesmusikschule. St. Johann | Filmfestival „Kikiplexx“ in der Alten Gerberei: 20 Uhr: „Sing Street“ (ab 14 Jahren) in englischer Originalfassung mit englischen Untertiteln. Kitzbühel | Informationsabend der Kinderfreunde im Eltern-Kind-Zentrum um 19 Uhr zum Thema „Mobbing bei Kindern“.

Freitag, 18. November Kössen | Die Heimatbühne Kössen präsentiert den ländlichen Schwank „Der Kometenhof “ um 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl. Kitzbühel | Sonderausstellung „Gruß vom Krampus“ im Museum Kitzbühel. Eröffnung der Ausstellung um 19 Uhr. Going | Talschaftskegeln der Schützenkompanie Going ab 18 Uhr auf den Stanglwirtskegelbahnen.

Ausgabe 46

St. Johann | Das „Satoko Fujii Trio“ gastiert um 20 Uhr in der Alten Gerberei.

Samstag, 19. November St. Johann | Filmfestival „Kikiplexx“in der Alten Gerberei: 15 Uhr: „Die Melodie des Meeres“ (ab 6 Jahren); 18 Uhr: „Molly Moon“ (ab 10 Jahren). Kitzbühel | Um 17 Uhr findet in der Stadtpfarrkirche St. Andreas ein Konzert unter dem Motto „Bach, Brahms, Händel“ statt. Going | Cäcilienmesse um 17 Uhr in der Pfarrkirche gestaltet von der BMK Going und den Goinger Chören. Fieberbrunn | Kunstfieber Fieberbrunn: 10 Uhr Beginn der Ausstellungen. Nähere Details unter www.kunstfieber.at. St. Ulrich | Cäcilienkonzert der BMK St. Ulrich um 20 Uhr (Saaleinlass: 19.30 Uhr) im Kultur- und Sportzentrum. Reith | „Cäcilien-Festmesse“ der MKReith um 19 Uhr in der Pfarrkirche. Erpfendorf | Kranzlmarkt der Volksschule Erpfendorf ab 14 Uhr beim Musikpavillon.

Going | Talschaftskegeln der Schützenkompanie Going von 16 bis 20 Uhr auf den Stanglwirtskegelbahnen. Kirchberg | Cäcilienkonzert der Musikkapelle Aschau um 20 Uhr im Hotel Elisabeth.

Sonntag, 20. November Fieberbrunn | Kunstfieber Fieberbrunn: Beginn um 8.30 Uhr mit der Cäcilienmesse. Nähere Details unter www. kunstfieber.at. Waidring | Cäcilienmesse der Musikkapelle Waidring um 9 Uhr in der Pfarrkirche. St. Ulrich | Cäcilienmesse um 19 Uhr in der Pfarrkirche mit der Chorgemeinschaft St. Ulrich. Reith | Im Kulturhaus in Reith findet von 9 bis 13 Uhr die 38. Reither Modelleisenbahnund Spielzeug-Tauschbörse statt. St. Johann | „drums & percussion seminar“ mit Stephan Maass & Werner Groisz um 17 Uhr im Kaisersaal. Nähere Details, Anmeldung und Infos: info@groisz.com. Westendorf | Benefizkonzert mit Rat Bat Blue in der Pfarrkir-

Kino 18. November bis 24. November Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Burg Schreckenstein: Samstag, 19.11.: 15.15 Uhr. Sophie Rois, Henning Baum, Jana Pallaske. Ab 6 Jahren. Doctor Strange 3D: Sonntag, 20.11.: 16 Uhr. Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Tilda Swinton. Sehenswert, ab 10 Jahren. Jack Reacher: Kein Weg zurück: Freitag, 18.11.: 20.15 Uhr. Samstag, 19.11.: 20 Uhr. Sonntag, 20.11.: 20.45 Uhr. Montag, 21.11.: 20.30 Uhr. Mittwoch, 23.11.: 20.15 Uhr. Donnerstag, 24.11.: 20.30 Uhr. Tom Cruise, Cobie Smulders, Danika Yarosh. Ab 14 Jahren.

che. Einlass ab 18.30 Uhr, freie Platzwahl. KVV: Raiffeisenbank Westendorf. St. Johann | Um 10 Uhr Cäcilienmesse der Musikkapelle in der Dekanatspfarrkirche. Westendorf | Brixentaler Sicherheitstag mit Feuerwehr, Bergrettung und Rotem Kreuz von 8.30 bis 16 Uhr n der Ortsstelle des Roten Kreuzes Westendorf. Anmeldung und Infos: www. rk-brixental.at. Kitzbühel | Cäcilienkirchgang von Stadtmusik und Kirchenchor um 10 Uhr mit der Festmesse “Missa brevis in D” KV 194 v. W. A. Mozart.

Dienstag, 22. November St. Johann | Filmfestival „Kikiplexx“in der Alten Gerberei: 20 Uhr: „Yo también - me too“ (ab 14 Jahren) in spanischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Kitzbühel | Diavortrag von Hilde Treichl und Barbara Obernauer „Unterwegs auf dem Jakobsweg“ um 19 Uhr im Rathaus. St. Johann | Informationsabend des BG/BORG St. Johann für Eltern der Schüler der 4. Klassen Volksschule um 19 Uhr im BG/BORG.

Mittwoch, 23. November Mary‘s Land: Donnerstag, 24.11.: 18 Uhr. Juan Manuel Cotelo, Carmen Losa, Lola Falana. Ab 12 Jahren. Willkommen bei den Hartmanns: Freitag, 18.11.: 17.45 Uhr. Samstag, 19.11.: 17.30 Uhr. Sonntag, 20.11.: 18.30 Uhr. Montag, 21.11., und Mittwoch, 23.11.: 18 Uhr. Senta Berger, Heiner Lauterbach, Elyas M‘Barek. Wertvoll, ab 8 Jahren. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Samstag, 29.11.: 15 Uhr. Sonntag, 20.11.: 20.30 Uhr. Montag, 21.11.: 17.30 Uhr. Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Dan Fogler. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3D: Frei

tag, 18.11.: 17, 20 Uhr. Samstag, 19.11.: 17.45, 20.30 Uhr. Sonntag, 20.11.: 14.30, 17.30 Uhr. Montag, 21.11.: 20.15 Uhr. Mittwoch, 23.11.: 17.30 Uhr. Donnerstag, 24.11.: 17.30, 20.15 Uhr. Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Dan Fogler. Fantastic Beasts and Where to Find Them 3D OV: Mittwoch, 23.11.: 20.30 Uhr. Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Dan Fogler. Trolls: Sonntag, 20.11.: 14 Uhr. Justin Timberlake, Anna Kendrick. Sehenswert, jugendfrei. Trolls 3D: Sonntag, 13.11.: 16 Uhr. Justin Timberlake, Anna Kendrick. Sehenswert, jugendfrei.

St. Johann | Sabine Gruber liest aus ihrem Roman „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei. Infos und Reservierungen unter www.literaturverein.at. Kitzbühel | Um 18.30 Uhr findet im Vortragssaal der Musikschule/Neuen Mittelschule die diesjährige öffentliche Gemeindeversammlung statt.

Donnerstag, 24. November St. Johann | Infoabend an der Montessori Schule St. Johann um 19 Uhr. St. Johann | „I feel good“ - Galaabend der Tanz Musical Akademie St. Johann um 19.30 Uhr im Kaisersaal.


Kultur & Szene 43

17. November 2016

Kitzbühel| Am Freitag, 11. November, fand das Laternenfest mit Umzug der Kindergartenkinder aus Kitzbühel statt. Neben dem begehrten Martinimarkt beim Kindergarten Voglfeld, bei dem Diane Grießmeier und ihr Team die Gäste mit Köstlichkeiten verwöhnten, gab es bereits zum dritten Mal Livemusik von der bekannten Musikband „Panther Session“ aus dem Bezirk Kitzbühel. Kindergarten-Leiterin Monika Schönsgibl bedankte sich sehr herzlich für dieses schwungvolle Benefizkonzert bei der jungen Formation rund um Bandleader Markus Glößl, Martina Feyersinger, Hannes Dersch, Martin Foto: Panther Session Klingler und Thomas Aufschnaiter.

Benefizkonzert mit „Rat Bat Blue“ Rat Bat Blue veranstaltet dieses Konzert wieder zu Gunsten des CF-Team Tirol und Vorarlberg und bietet damit allen Musikbegeisterten ein besonderes Erlebnis in einem äußerst stimmungsvollen Rahmen.

Benefizkonzert mit der Band „Rat Bat Blue“ am 20. November.

Westendorf | Zu einem Benefiz-Weihnachtskonzert unter dem Motto „The Sound of Silence“ lädt der Selbsthilfeverein CF mit der Coverband Rat Bat Blue am 20. November in die Pfarrkirche Westendorf ein. Stimmen Sie sich musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Die Coverband

Kartenvorverkauf

„Rat Bat Blue“ spielt am 20. November für den guten Zweck.

Foto: Veranstalter

Eintritt: 10 Euro, Einlass ab 18.30 Uhr, freie Platzwahl. Kartenvorverkauf bei der Raiffeisenbank Westendorf.

Bühne frei „Stille Zeit“ wird wieder gezeigt Fieberbrunn | Aufgrund des großen Erfolges im letzten Jahr wird die Gemeinschaftsproduktion „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimatbühne Fieberbrunn und vielen anderen Mitwirkenden wieder aufgeführt.

Dramatisches Stück über Lawinenabgang Das dramatische Stück handelt von 1875, als Knappen auf halbem Weg Richtung Gebra Lannern unter einer Lawine begraben wurden. Wie durch ein Wunder konnten sich viele selber befreien, die anderen wurden von den Kameraden aus den Schneemassen geholt. Unter ihnen war auch der erst 17-jährige Jodok Stöckl. Er sollte sich vom Unglück nur sehr schwer erholen und es schien, dass er den Hei-

ligen Abend nicht mehr erleben werde. Zwei mutigen Bergknappen, die den Schwerverletzten trotz großer Lawinengefahr wieder ins Tal brachten, ist es zu verdanken, dass auch er überlebte. Die „Stille Zeit“ schildert diese Geschichte in ihrer dramatischen und besinnlichen Weise in der vorweihnachtlichen Zeit. Das Stück wird nach zwei Spielsaisonen heuer zum letzte Mal im Gasthof Winkelmoos gezeigt.

Spieltermine und Kartenvorverkauf Die Spieltermine: 27. November sowie 1., 2., 3., 15., und 16. Dezember. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Pletzergraben (Abzweigung Winklmoos). Gemütlicher, gemeinsamer Spaziergang zur Spielstätte Alpengasthof Winklmoos. Bustransfer 19 bzw. 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf beim TVB. Keine Abendkasse.

Advent beginnt bei ...

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AUS DEN GEMEINDEN Versammlung Bergrettung Kitzbühel | Im Hotel „Kaiserhof “ findet am Freitag, 18. November, um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung des Österreichischen Bergrettungsdienstes, Ortsstelle Kitzbühel, statt. Auf der Tagesordnung stehen neben diversen Berichten auch Ehrungen (Herbert Strobl 40 Jahre und Gottfried Lindebner 50 Jahre Mitglied).

Weihnachtsbäckerei St. Johann | Der Verein Natürlich Leben lädt ein zum Backkurs „Weihnachtsbäckerei“ mit Resi Wallner am Samstag, 26. November, von 14 bis 18 Uhr in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau. Anmeldung und Infos bei Resi Wallner unter Tel. 0650/6498000.

Sprechtag der Volksanwältin Kitzbühel | Landesvolksanwältin Mag. Maria Luise Berger hält am Dienstag, 29. November, ab 10 Uhr einen Sprechtag in der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, Hinterstadt Nr. 30, Sitzungszimmer H319, 3. OG ab. Anmeldung schriftlich oder telefonisch an: Landesvolksanwältin von Tirol, Innsbruck, Meraner Straße 5, Telefon 0800/100301 kostenfrei, Fax: 0512/508-743055, E-Mail: landesvolksanwaltschaft@tirol.gv.at.

Cäcilienmesse in Waidring Waidring | Auch dieses Jahr schließt die Musikkapelle Waidring mit ihrer traditionellen Cäcilienmesse am Sonntag, 20. November, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Waidring den Reigen des ausrückungsreichen Jahres.

Das große Interesse unterstreicht die Wichtigkeit des neuen Angebotes

forKIDS Therapiezentrum Mit der Integrierten Versorgung bietet das Diakoniewerk in Kooperation mit dem Land Tirol und den Sozialversicherungsträgern ein besonderes Therapiekonzept für Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren an. Dass ein solches Angebot in der Region auf den entsprechenden Bedarf treffen wird, bestätigte das große Interesse bei einem Informationsabend.

Kitzbühel | Landesrätin Christine Baur brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass es gelungen ist, dieses innovative Konzept in der Modellregion Kitzbühel auf Basis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Sozialversicherungsträger mit dem Land Tirol nun tatsächlich umsetzen zu können. Bürgermeister Klaus Winkler unterstrich die Bedeutung für die Menschen in der Stadt und im gesamten Bezirk Kitzbühel und sagte seine weitere Unterstützung zu. Dass dieses Pilotprojekt überhaupt realisiert werden konnte, ist in großem Maß dem Engagement der Serviceclubs zu verdanken. Renate Magerle, Obfrau des Verbandes der Kitzbüheler Serviceclubs, skizzierte die entsprechenden langjährigen Bemühungen.

Großzügige Therapieräume Das forKIDS Therapiezentrum startet am 14. November die Integrierte Versorgung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18 Jahren mit Entwicklungsverzögerungen und Auffälligkeiten im Bereich des Verhaltens. Die Leiterin Regina Brassé wird die Psychologische Diag-

Bürgermeister Klaus Winkler, Regina Brassé, LR Christine Baur, Renate Magerle und Stephan Mader (Bereichsleitung im Diakoniewerk Tirol). Foto: Diakoniewerk

nostik und Behandlung übernehmen und stellte beim Infoabend „Ihr Frauenpower Team“ für Logopädie, Physio- und Ergotherapie sowie Administration vor.

Mehrfach-Therapien an einem Ort „Das Besondere an der Integrierten Versorgung besteht auch darin, dass alle Therapien an einem Ort stattfinden können. Gerade bei Mehrfach-Therapien ist das ein praktischer Vorteil für die Familien“, erklärte Regina Brassé. Zum anderen ist die enge Zusammenarbeit mit allen Netzwerkpartnern – Eltern, Ärzten, Lehrern etc. – ein wichtiges Qualitätsmerkmal. „Die Einbeziehung des Umfelds erfolgt zum Wohle des Kindes und im Interesse der Familie und steigert maßgeblich den Therapieerfolg.“

Übernahme der Therapiekosten Das forKIDS Therapiezentrum kümmert sich um die Bewilligung des Therapieplans und die Direktverrechnung mit den Sozialversicherungsträgern.

Alle Leistungen können ohne Selbstbehalt in Anspruch genommen werden. Ein Ersttermin kann mit oder ohne ärztliche Verordnung vereinbart werden, im persönlichen Gespräch werden mögliche weitere Schritte erarbeitet. „Eine niederschwellige erste Kontaktaufnahme und die Leistungsverrechnung mittels E-Card sind sicher für viele Familien eine Erleichterung“, ist Brassé überzeugt. „Es wird auch manchmal um die Erstinformation gehen, welche Möglichkeiten das forKIDS Therapiezentrum für einen sehr individuellen Bedarf überhaupt bieten kann.“

Fachkompetenz des Diakoniewerks Als Betreiber des forKIDS Therapiezentrums bringt das Diakoniewerk im Bereich der Therapie österreichweit bereits jahrzehntelange Erfahrung mit, beispielsweise in Bruck an der Glocknerstraße, Salzburg und Gallneukirchen. Qualität, hohe Fachlichkeit und der ganzheitliche Blick auf den Menschen sind Basis der Konzepte.


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46 Familienseite

Ausgabe 46

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Geboren: 5. November 2016 Gewicht/Größe: 3.750 g, 53 cm Eltern: Ingrid Langegger Laimer & Roland Laimer Geschwister: Christopher, Tobias, Lisa Wohnort: Stuhlfelden

St. Johann | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet diese kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und Hebamme sind für euch da. Fol-

gendes wird angeboten: Beobachtung und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, Stillberatung, Ernährungsberatung bei der Beikost, Babypflege sowie Impfberatung. Dieser kostenlose Service wird von der Sanitätsdirektion der Tiroler Landesregierung angeboten.

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Märchen im EKiZ Jamie Hajrullah

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Geboren: 7. November 2016 Gewicht/Größe: 4.280 g, 58 cm Eltern: Simone & Xhelal Abazi Geschwister: Leon, Jill Wohnort: Neukirchen

Geboren: 7. November 2016 Gewicht/Größe: 3.184 g, 52 cm Eltern: Maria Mudriczki & Ferenc KÓcsÓ Geschwister: Deniel Wohnort: Kirchberg

Matteo

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Geboren: 8. November 2016 Gewicht/Größe: 3.310 g, 54 cm Eltern: Christina & Armin Tschurtschenthaler Wohnort: St. Johann

Geboren: 9. November 2016 Gewicht/Größe: 3.030 g, 52 cm Eltern: Claudia & Markus Krimbacher Wohnort: Unken

Kitzbühel | Am Dienstag, 22. November, findet im Eltern-Kind-Zentrum von 15.30 bis 16.30 Uhr ein Geschichtennachmittag mit Vera Weil statt. Willkommen sind alle Kinder ab drei Jahren gemeinsam mit ihren Eltern und größere Kinder, ab ca. sechs Jahren, auch alleine. Sie können sich genauso wie Erwachsene an diesem Nachmittag in die Welt der Märchen träumen und die Geschichten miterleben. Für diese kostenlose Veranstaltung gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl – Anmeldung erforderlich.

Alles rund ums Kindergeld Bei einem Vortrag am Donners-

tag, 1. Dezember, um 19 Uhr informiert im Eltern-Kind-Zentrum die Dipl. Sozialarbeiterin Susanne Leitner-Demuth fachkundig zu den wichtigsten Themen rund um die Geburt Ihres Babys. Aktuell geht es um Fragen zu Kindergeld, Karenz, Behördenwege und vieles mehr. Alle interessierten (werdenden) Eltern sind herzlich eingeladen. Diese Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Infos und Anmeldungen zu beiden Veranstaltungen im Eltern-Kind-Zentrum, Hornweg 28, Kitzbühel, Tel. 05356/75280560 oder per E-Mail: ekiz@ sozialsprengel-kaj.at.

Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann

Ernährungsberatung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungs- und Diätfragen, die von jedermann egal welchen Alters in Anspruch genommen

werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Nächster Termin: Dienstag, 22. November. Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.

St. Johann | In der Spielecke im Besucherraum der Geburtenstation in St. Johann herrscht zumeist Papiermangel. Nun lieferte der Kitzbüheler Anzeiger eine Ladung Anzeiger Malblöcke, damit das Warten leichter fällt. Im Bild David, der darauf wartet, dass das Fotoshooting mit seiner Schwester Foto: Babyclick/Claudia Egger Janine beginnt.

Fotos: www.babyclick.at

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Aus den Gemeinden 47

17. November 2016

Individuelle Eindrücke in zwölf Monatsbildern festgehalten

Herzlich

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Sparkasse-Bildkalender 2017 – Bilder der Region ler aus Kitzbühel. Ebenso wie Dutzende weitere ambitionierte Fotografen hat er seine Aufnahmen beim zum 5. Mal durchgeführten Sparkasse-Fotowettbewerb „Zoom – Bilder der Region“ eingereicht. Die besten Aufnahmen wurden von einer Fachjury ausgewählt und prämiert.

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dem Bezirk und zeigen eine Vielzahl fotografischer Schätze, die unsere Region so lebenswert und besonders machen“, erklärt Josef Mimm, Centerleiter der Filiale Kitzbühel-Vorderstadt. Ganz individuelle Eindrücke sind in den zwölf Monatsbildern festgehalten worden. Das Bild für das Titelblatt stammt vom 56-jährigen Peter Wink-

Der Sparkasse-Bildkalender 2017 ist bereits der neunte Jahreskalender mit Aufnahmen aus dem Bezirk Kitzbühel. „Er ist mittlerweile ein Zeichen unserer gelebten Verbundenheit mit der Region. Wir fördern eine Vielzahl an sozialen Einrichtungen, Initiativen und Vereinen und engagieren uns für Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte. Der jährliche Bildkalender rundet unsere Aktivitäten in stimmiger Form ab“, betont Josef Mimm. Der Sparkasse-Bildkalender 2017 ist kostenlos und in allen Filialen der Sparkasse im Bezirk Kitzbühel (neunmal) erhältlich. P.R.

Barbara Kranebitter, Ellmau, Tel. 05358/2228 Notdienste von 10-12, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: DDr. Helmut Kröpfl, St. Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 20. November: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 21. November, bis Sonntag, 27. November: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. St. Johann: Samstag, 19. Novem-

ber, bis Freitag, 25. November: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst Gebiet I (Kitzbühel, Brixen, Hopfgarten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf): Tierarztpraxis Salvet, Hopfgarten, Tel. 0664/3828315. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet II (Kirchdorf, Oberndorf, St. Johann, St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn, Going, Hochfilzen): Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230 (nur Pferdenotfälle). Gebiet III (Kössen, Schwendt): Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.

Peter Winkler und Josef Mimm (Sparkasse) präsentieren den Sparkasse-Bildkalender „Impressionen 2017“. Foto: Sparkasse Kitzbühel

Unsere Region ist ein wahres Naturjuwel und zeigt sich im Laufe eines Jahres in den unterschiedlichsten Facetten. Diese Einzigartigkeiten präsentiert die Sparkasse Kitzbühel im neuen Bildkalender 2017.

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48 Aus den Gemeinden

Ausgabe 46

Cäcilienmesse mit anschließender Versammlung der Musikkapelle Kirchdorf

Übergabe der musikalischen Leitung Neben einigen Konzerten – das nächste ist das Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche – standen Adventmarkt, Faschingsumzug, der Jugendtag mit Instrumentenstraße und das Sommerkonzert mit Entenrennen und Geldspende an die Herzkinder am Programm.

Neuer Pavillon

Die Geehrten mit dem scheidenden Kapellmeister Andreas Wörter (Mitte) – (v.l.) Franz Lothar Goldschald, Kpm. Roman Salvenmoser, Hubert Girstmair, Christina Foidl, Hubert Fuchs und Obmann Gerhard Dörflinger Foto: Wörgötter

Kirchdorf | Begleitet von vielen Dankesworten übergab der Nuaracher die musikalische Leitung an seinen Nachfolger Roman Salvenmoser, der bisher als Vize-Kapellmeister tätig war. „Andi, du hast in Kirchdorf schier Unmögliches geschafft. Mit der Steigerung der Mitglieder auf einen knapp 60-Kopf starken Klangkörper und der Erweiterung des Instrumentariums hat sich auch das Niveau der

Kirchdorfer Musik enorm verbessert. Dieses wollen wir aber auch mit dem neuen Kapellmeister halten. Vielen Dank für dein Engagement, deinen Einsatz, dein Verständnis und alles Gute für dein weiteres musikalisches Wirken“, betonte Obmann Gerhard Dörflinger im Namen aller Mitglieder. Wörter dazu: „Mir ist die Entscheidung zu einer neuen Herausforderung nicht leicht gefallen. Ich habe in Kirchdorf neun Jahre voll gelebter Kameradschaft, Respekt und Vertrauen erfahren dürfen. Meine persönlichen Höhepunkte waren: die Aufführung des Traums eines Reservisten beim Bezirksmusikfest in Kirchdorf, die sehr gut besuchten Frühjahrs- und Neujahrskonzerte, die Gründung

Kurz notiert

Der Tag steht unter dem Motto „Heimat pflegen – Zukunft ernten“

Erfolgreich in allen Belangen verlief das Vereinsjahr der Musikkapelle Kirchdorf. Einziger Wermutstropfen, nach neun Jahren wurde Kapellmeister Andreas Wörter von seinen Musikanten schweren Herzens verabschiedet.

Versammlung Bergrettung St. Johann | Jahreshauptversammlung des Österr. Bergrettungsdienstes, Ortsstelle St. Johann, am Freitag, 18. November, um 19.30 Uhr im Hotel Post. Neben diversen Berichten stehen auch Neuaufnahmen und Ehrungen auf der Tagesordnung.

der Bläserkids mit derzeit 18 Mitgliedern und die Gold-Auszeichnung (91,42 Punkte, Stufe C) beim Wertungsspiel 2016 als krönender Abschluss. Ich wünsche dem neuen Kapellmeister und den Kirchdorfern alles Gute und viel Erfolg, ich bedanke mich für eine sehr schöne Zeit.“ Wörters künftige musikalische Wirkungsstätte soll in den nächsten Wochen fixiert werden.

Erfreuliches gibt es auch aus der Gemeindestube hinsichtlich des neuen Pavillons zu berichten. Die Pläne schauen gut aus, das Projekt ist finanzierbar. Der neue Musikpavillon samt neuer Vorplatzgestaltung wird 2017 in Angriff genommen, die Arbeiten sollen zu Schulbeginn im Herbst abgeschlossen sein.

Tätigkeitsbericht 2015/16 Insgesamt 112 Ausrückungen wurden im abgelaufenen Jahr absolviert – davon 40 Gesamtproben, elf Teilproben, neun Sommerkonzerte, 42 kirchliche und kameradschaftliche Anlässe. Aber auch der Nachwuchs, die Bläserkids, waren überaus aktiv:

Ehrungen langjähriger Mitglieder Christina Foidl und Hubert Girstmair (10 Jahre), Roman Salvenmoser (20 Jahre), Franz Lothar Goldschald (35 Jahre), Hubert Fuchs (40 Jahre). Neben einigen Zugängen wurden nach 52 Jahren aktiver Mitgliedschaft Hans Aigner und Robert Hautz in den Musikanten-Ruhestand verabschiedet. Mit dem Kapellmeisterwechsel ergeben sich noch weitere personelle Veränderungen. Die Bläserkids leitet nun Jugendreferent Roman Rosenauer. Das Amt des Vize-Kapellmeisters übernimmt Stabführer Thomas Taxer. rw

Bezirksbäuerinnentag 2016 Kitzbühel | Die Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel lädt alle Bäuerinnen und Frauen im ländlichen Raum herzlich ein zum Bezirksbäuerinnentag am Sonntag, 27. November, im Rasmushof. Das Programm beginnt um 13.30 Uhr mit dem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkir-

che mit Pfarrer Mag. Michael Struzynski, musikalisch gestaltet mit der „Mitterhögler Weisenbläser Messe“. Um 15.30 Uhr Eröffnung durch Bezirksbäuerin Helga Brunschmid, Grußworte der Ehrengäste, Festreferat von Univ. Doz. Dr. Karl Buchgraber zum Schwerpunktthema „Heimat

pflegen – Zukunft ernten“; um 18.30 Uhr gemeinsames Abendessen und gemütlicher Ausklang. Umrahmt wird der Festtag von der Bläsergruppe der „Kitzbüheler Sunnberg Musig“. Verbindliche Anmeldung bei der jeweiligen Ortsbäuerin. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 23. November, um 12 Uhr.


Auto der Woche 49

17. November 2016

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50 Aus den Gemeinden

Ausgabe 46

Mit der traditionellen Kinder-Skiaktion macht Kitzsport den Nachwuchs fit für die Piste

Jetzt Kitzsport Kinder-Skiaktion Am 18. und 19. November stattet Kitzsport die jüngsten auf unseren Pisten wieder mit einer neuen Ausrüstung aus.

Kitzbühel | Kitzbühel ist Sportund Skistadt und hat schon so manches Ausnahmetalent hervorgebracht. Damit der Skisport auch künftig eine – leistbare – Leidenschaft der Einheimischen und nicht nur der Gäste ist, sollen alle Kinder Zugang zum Skisport finden und früh ihren Spaß an der Bewegung und am Sport entdecken. Deshalb hat Intersport Kitzsport schon vor über 13 Jahren die Kinder-Skiaktion ins Leben gerufen. Seitdem stattet Kitzbühels Nummer 1 in Sachen Sport jedes Jahr vor Beginn der Saison unseren Nachwuchs mit einer neuen Skiausrüstung aus – inklusive Ski mit

Angesagt Adventbasar im Altenwohnheim Kitzbühel | Adventbasar im Café des Altenwohnheimes am Donnerstag und Freitag, 24. und 25. November, von 10 bis 16 Uhr und am Samstag, 27. November, ab 13 Uhr. Angeboten werden viele selbst gebastelte, gestrickte, gehäkelte und genähte Geschenksideen für die Advents- und Weihnachtszeit. Alle angebotenen Artikel wurden von den Bewohnern des Altenwohnheimes sowie den Besuchern des Tagesseniorenzentrums in der Handarbeitsgruppe selbst hergestellt.

Der Pistennachwuchs kommt wieder günstig zum Equipment bei der großen Foto: Intersport Kitzsport Kinder-Skiaktion bei der Hahnenkamm-Talstation.

Bindung, Skistöcken und Skischuhen. Wie immer findet die Ausgabe der neuen Skiausrüstung – Modelle 2016/2017 – am Freitag und Samstag von 9 bis 17 Uhr durchgehend an der Hahnenkammbahn-Talstation in Kitzbühel statt. Angeboten wird die Aktion für Kinder aus Kitzbühel, Aurach, Reith, Jochberg und Kirchberg bis Jahrgang 2002 und jünger. Unkostenbeitrag: je nach Alter ab Euro 89,–. Da Kitzsport auch die Sicherheit unserer Kinder am Herzen liegt, gibt’s dazu tolle Angebote für Zubehör wie Helme und Protektoren. Also nichts wie hin zur Kinder-Skiaktion bei Kitzsport in der Hahnenkammbahn-Talstation (Lichtbildausweis nicht vergessen), und mit dem ersten Schnee geht’s dann los auf die Piste. Viel Spaß! P.R.

Die Montessori Schule St. Johann lädt Interessierte zu einem Infoabend

Info-Elternabend bei Montessori St. Johann | Vor etwas mehr als 20 Jahren entschloss sich eine kleine Elternvereinigung, ihren Kindern eine Alternative zum klassischen Regelschulsystem zu bieten – bereits 1995 eröffnete die Internationale Montessori Schule St. Johann ihre Türen. In den hellen und gut ausgestatteten Schulräumen finden 32 Schüler Platz, die von 3 ausgebildeten Montessori Pädagoginnen und einer Native Speaker Pädagogin (englisch) bis zur 8. Schulstufe unterrichtet werden. In ihrem eigenen Tempo und nach ihrer individuellen

Entwicklung werden die Kinder im Rahmen des Lehrplanes der österreichischen Volkschule bzw. der Neuen Mittelschule unterrichtet. Am 24. November, um 19 Uhr, bietet die Montessori Schule für alle interessierten Eltern einen Informationsabend an. Es soll darüber informiert werden, was eine Montessori Schule ausmacht, wie der Tagesablauf an der Schule aussieht und vor allem – wie die Kinder an der Montessori Schule lernen und was Freiarbeit bedeutet.

Das Montessori Haus Bezirk Kitzbühel bietet auch eine Kinderkrippe (1 bis 3 Jahre), einen Kindergarten (3 bis 6 Jahre) und einen Hort (4 bis 12 Jahre, Betreuung bis 18 Uhr, auch für Kinder aus externen Schulen) an. Tag der offenen Tür: 2. Dezember, von 14 Uhr bis 17 Uhr. Informationen zu freien Plätzen, Förderungen und Hospitationsmöglichkeiten erhalten interessierte Eltern jederzeit unter Tel. 05352/64903 oder direkt im Büro des Montessori Hauses in der Lederergasse 3 in St. Johann.

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Aus den Gemeinden 51

17. November 2016

Der Gösser Bockbieranstich in der Gamsstadt am Fuße des Hahnenkamms

Gösser „U‘Zapft‘ is“ am Rasmushof Im Rasmushof von Signe Reisch wurde unter dem Motto „Gut, Besser, Gösser“ durch die Brauunion Österreich zum Bier-Ereignis des Jahres geladen.

Kitzbühel | Der Gösser Bockbieranstich hat bereits Tradition und ist eine ideale Verbindung mit Kitzbühel, das weltweit unter den besten Skigebieten ist, während Gösser Bier die Bier-Marke Nummer 1 in Österreich ist.

„U‘Zapft‘ is“ mit dem ersten Schlag Bürgermeister Klaus Winkler ließ es sich nicht nehmen, auch diesmal den goldgelben Gerstensaft aus dem Holzfass zu holen, mit Unterstützung von Dr. Klaus Reisch, Signe Reisch sowie mithilfe von Brauunion Österreich Direktor Gerhard Leitner und Franz Peter Brasdauski (reg. Verkaufsdirektor Brauunion Österreich) ist das mit dem erstem Schlag gelungen.

„Durch die Nase zuerst genießen“ Doch bevor die süffige Spezialität die Gaumen verwöhnen konnte, gab es einen Tipp für alle Sinne vom Diplombier-

V.l.n.r.: Tourismusdirektorin Brigitte Schlögel, Dr. Klaus Reisch, Signe Reisch (Rasmushof Wirtin und Tourismusobfrau) Fotos: Zeitungsfoto.at Franz Peter Brasdauski, Gerhard Leitner( Brauunion Österreich) Klaus Winkler (Bürgermeister).

sommelier Franz Peter Brasdauski: Man soll zuerst hineinriechen, diese Aromen durch die Nase genießen und dann erst so richtig auskosten. Mit weiteren Bierspezialitäten der Brauunion wie das exzel-

lent zum Wild passende Kaltenhausen Maroni Style, die neuen Meisterwerke von Zipfer „Pils und Pale Ale“ sowie den Brauschätzen von Gösser Stiftszwickl Hell und Dunkel und dem Belgischen Abtei-

V.l.n.r.: Telefonverkaufsteam Brauunion Österreich Annemarie Mudrynetz , Gabi Sieberer, Heinz Ransburg ( Absatzförderung Tirol) Maria Eberharter sowie Astrid Ott.

bier Affligem blonde konnten alle Geladenen einen genussreichen abend erleben. Dieser konnte mit den kulinarischen Köstlichkeiten vom Rasmushof-Team abgerundet werden. P.R.

Geballte Verkaufskraft der Brauunion Österreich: Franz Peter Brasdauski, Gerhard Leitner und Fürruther Thomas.


52 Aus den Gemeinden

Angesagt Jägerinnen am Wochenmarkt St. Johann | Die Kitzbüheler Jägerinnen sind wieder am Freitag, 18. November, zu Gast am St. Johanner Wochenmarkt. Zwischen 9 und 17 Uhr werden wieder Produkte aus dem Wald und vom Wild, wie Selbstgemachtes von Murmeltier und Gams, sowie Selbstgebasteltes, u.a. Gestecke und Zirbenkissen, verkauft. Außerdem wird mit einem selbstgemachten Wildgulasch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Erlös kommt wie schon in den Vorjahren einem sozialen Zweck zugute.

Veranstaltungen im JUZ St. Johann | Das Jugendzentrum JUZ St. Johann lädt zu folgenden Veranstaltungen: Sonntag, 20. November: Billard Turnier, Spielbeginn 16 Uhr. Donnerstag, 24. November: Adventkranzbasteln ab 17 Uhr. Kindernachmittage: Mittwoch, 23. November, Hiphop Breakdance Workshop und Mittwoch, 30. November, Basteln mit Fimo Knetmasse, jeweils von 15.30 bs 17.30 Uhr. Anmeldungen im Jugendzentrum JUZ St. Johann beim Koasastadion oder telefonisch unter 05352/6900490.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | Die Wandergruppe fährt am Dienstag, 22. November, mit dem Aschauer Postbus bis zur Mauerbrücke und macht dann den kurzen Aufstieg bis zum Aschauer Dörfl. Dort ist die übliche Stärkung angesetzt. Gäste sind herzlich willkommen. Fahrplan: Bahnhofsplatz 12.15 Uhr, Griesgasse 12.18 Uhr, Hammerschmiedstraße 12.20 Uhr, Pfarrau 12.25 Uhr, Sinwell 12.28 Uhr.

Ausgabe 46

Lesen stärkt die Sprachkompetenz und fördert das Textverständnis

1. Tiroler Vorlesetag im Bezirk Anlässlich des ersten Tiroler Vorlesetages tourte Bildungslandesrätin Beate Palfrader durch den Bezirk Kitzbühel.

Bezirk | „Mit dem Aktionstag soll ein Zeichen gesetzt werden: Das Lesen ist eine der Schlüsselkompetenzen für den Wissenserwerb. Vorlesen fördert das Interesse an Büchern, inspiriert die Zuhörer und regt die Kreativität an“, wies die Landesrätin auf die Bedeutung des Vorlesens hin.

Kopfkino los Im Kindergarten Hopfgarten las die Landesrätin den jüngsten Zuhörern des Tages zwei Geschichten aus der „Mini-Spatzenpost“ vor. Beim Besuch der Volksschule Brixen standen die „Schulgeschichten vom Franz“ von Christine Nöstlinger auf dem Programm und in der Neuen Mittelschule Kirchberg wurde der Erzählung von „Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse“, ebenfalls von Christine Nöstlinger, gelauscht. „Die Begeisterungsfähigkeit der Kinder hat mich beeindruckt – neben spannenden Geschichten blieb auch Zeit für Gespräche über Lieblingsbücher und

In Kirchberg hörten die ersten Klassen der Neuen Mittelschule LR Palfrader beim Vorlesen des Buches „Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse“ von Christine Nöstlinger zu. Ebenfalls mit dabei waren Direktor Rainer Bartl (vierte Reihe, 1. v. re.) sowie LehrerInnen der Schule. Foto: Land Tirol/Sax

das eigene Leseverhalten“, betonte LR Palfrader. Gleichzeitig appellierte sie an die Kinder und Jugendlichen: „Nehmt euch ein Buch und lest – es macht Spaß und ist bedeutend für eure Zukunft.“

Lesemotivation steigern Im Rahmen des Vorlesetags lesen Politiker, Prominente und

Schriftsteller in Kindergärten, Schulen, Büchereien, Altenheimen und sozialen Einrichtungen landesweit einem breiten Publikum vor. Ziel ist es, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Vorlesens zu stärken und die Lesemotivation von Kindern und Jugendlichen, aber auch von Erwachsenen, zu steigern.

Neue Ausbildungswege mit Matura an der HBLW Saalfelden

„Boys day“ und Infotag an der HBLW Saalfelden | Am Dienstag, 22. November, lädt die HBLW von 10 bis 12.30 Uhr wieder interessierte Burschen ein, sich am „Boys day“ über das neue Angebot (Kommunikations- und Mediendesign KOMD) und alle anderen

Vertiefungen (neu: GEOS, Gesundheits- und Ernährungskompetenz) zu informieren. Am Donnerstag, 24. November, öffnet die HBLW Saalfelden von 8 bis 16.30 Uhr für alle Interessierten ihre Türen. Einge-

laden sind alle Schüler und Eltern, die sich nach der 4. Klasse Hauptschule oder NMS oder AHS-Unterstufe für eine vielseitige berufsbildende Ausbildung (3-jährig oder 5-jährig) interessieren.

Öffentliche Gemeindeversammlung Kitzbühel | Am Mittwoch, 23. November, findet um 18.30 Uhr im Vortragssaal der Musikschule/ Neuen Mittelschule die diesjährige Öffentliche Gemeindever-

sammlung statt. Bürgermeister Klaus Winkler berichtet über die wichtigsten Angelegenheiten der Gemeindeverwaltung. Anschließend wird den Ge-

meindebewohnern Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Die Bevölkerung der Stadt Kitzbühel ist zu diesem Termin herzlich eingeladen.


Aus den Gemeinden 53

17. November 2016

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Weil‘s Sinn macht: Entwicklungsprojekte im Kongo

Benefiz: „Zukunft für Tshumbe“ Am Samstag, 26. November, findet im Kaisersaal in St. Johann ein Benefizabend zu Gunsten der Projekte des gemeinnützigen Vereins „Zukunft für Tshumbe“ in Tshumbe/ Kongo statt.

St. Johann | Die junge St. Johannerin Manuela Erber-Telemaque setzt dort seit mehr als vier Jahren erfolgreich Entwicklungsprojekte um und hat in der Zwischenzeit gemein-

sam mit der lokalen Bevölkerung einen Kindergarten, eine Grundschule, eine Krankenstation, eine Nähwerkstätte und ein Landwirtschaftsprojekt aufgebaut. An dem Abend erwarten die Besucher musikalische Highlights von Steffi Bramböck, Passtscho,Two, Koasa Tanzlmusik, Tiroler Ballettschule & Live Guitar Carsten Lumière Sasse sowie eine Tanz- und Trommelvorführung. Wer für Weihnachten ein

besonderes Geschenk haben und damit gleichzeitig noch etwas Gutes tun möchte, kann am kongolesischem Basar einzigartige Geschenke kaufen An der Bar ist für Getränke und kleine Snacks für zwischendurch gesorgt. Der gesamte Erlös des Abends (Eintritte, Basar, Bar) geht an die Projekte von „Zukunft für Tshumbe“. Mehr Infos unter: www-zukunft-fuer-tshumbe.or.at.

St. Johann | Das erste „St. Johanner Quiz“ wurde erfolgreich geschlagen. Am 8. Oktober galt es, insgesamt 120 knifflige Fragen in Teams zu beantworten. Über 20 Teams waren am Start. Den Sieg holten sich das Team „Die Hofingers“ (im Bild) mit dem Leitspruch: „Gschaftig und fleißig seit 1737“ . Das Team erreichte 1089 Punkte. Platz zwei ging an „Simply Red“ und Platz drei an „MA 6380 - die Staatsdiener“. Im nächsten Jahr wird es übrigens eine Wiederauflage des „St. Johanner Quiz“ geben – organisiert wird der Rätselspaß dann vom Team „Die Hofingers“. Foto: Ortsmarketing

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54 Aus den Gemeinden

Angesagt Bataillonsbildungstag Kössen | Der Bataillonsbildungstag 2016 des Schützenbataillons Rupert Wintersteller findet am Sonntag, 20. November, im „Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl“ in Kössen statt. Beginn ist um 11 Uhr. Gertraud Zeiner vom Tiroler Landesarchiv wird einen Vortrag zum Thema „100. Todestag von Kaiser Franz Josef und das Verhältnis der Habsburger zu Tirol“ halten. Neben den Teilnehmern aus den Reihen der Schützenkompanien sind natürlich auch alle Geschichtsinteressierten herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Nach dem Vortrag steht Gertraud Zeiner gerne allen Fragen Rede und Antwort.

Auracher Advent Aurach | Am Samstag, 26. November, findet auf dem Dorfplatz in Oberaurach der 25. Adventmarkt statt. Adventkranzsegnung um 15 Uhr, anschließend beginnt der Adventmarkt. Adventkränze, Gestecke, Selbstgebasteltes, Socken, Kekse, Honig, Brot, Kletzenbrot und vieles mehr wird angeboten. Auch die Jungscharkinder sind wieder mit einem eigenen Stand vertreten. Für das leibliche Wohl wird auch heuer bestens gesorgt und die Turmbläser stimmen auf die Adventzeit ein.

Ausgabe 46

Zwei Kitzbühelerinnen starteten das größte Abenteuer ihres Lebens

Unterwegs auf dem Jakobsweg Am 29. April 2013 machten sich Hilde Treichl und Barbara Obernauer auf den Weg vom Somport Pass nach Santiago de Compostela und weiter nach Finisterre und Muxia. Diavortrag am Dienstag, 22. November, um 19 Uhr im Rathaus. Eintritt: freiwillige Spenden.

Kitzbühel | Schon in den neunziger Jahren träumt Hilde Treichl vom Jakobsweg. Sie liest zahlreiche Bücher, informiert sich in Vorträgen und recherchiert im Internet. In Barbara Obernauer findet sie schließlich eine Gleichgesinnte, die ebenfalls der Faszination des historischen Pilgerwegs erlegen ist. 2011 beschließen die beiden, sich spätestens 2013 auf den Weg zu machen. Es beginnt eine intensive Vorbereitungszeit mit langen Wanderungen, Schuhtests sowie Trainingseinheiten mit dem Gewicht des fertig gepackten Rucksacks. Als es endlich losgeht, können die zwei Abenteuerinnen nur erahnen, was sie auf der rund 900 km langen Strecke wäh-

Die 900 km lange Strecke brachte die beiden Abenteurerinnen zeitweise an ihre Grenzen.

rend 45 Tagen erwarten wird: Regen, Kälte, Rauhreif in der Meseta und überfüllte Pilgerunterkünfte einerseits, fantastische Landschaften, wertvolle Begegnungen und unvergessliche Erfahrungen andererseits. Manchmal bringen die Strapazen die beiden Weggefährtinnen an ihre körperlichen Grenzen. Aber der Wunsch, den Weg zu Ende zu gehen, ist immer stärker als die Anstrengungen und Schmerzen.

Kinderkrippe offiziell eröffnet

Pensionistenverband Kitzbühel | Die letzte Wanderung im heurigen Jahr findet ausnahmsweise am Dienstag, 22. November, statt. Treffpunkt ist um 12 Uhr am Pfarrau Parkplatz. Von dort geht es auf zu einer kleinen Wanderung ehe es zur finalen Einkehr kommt. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Nähere Auskünfte bei Dietmar Hurnaus unter Tel. 0688/8232475.

Der Diavortrag nimmt die Zuschauer mit auf eine eindrucksvolle Reise durch die Pyrenäen, an historische Pilgerorte und in die atemberaubende Natur Nordspaniens. Ein informativer Anlass für alle, die den Jakobsweg selber einmal gehen möchten. Aber auch eine schöne Auffrischung von Erinnerungen für ehemalige Pilger. In jedem Fall eine eindrückliche Gelegenheit, den Camino de Santiago als passiver Wanderer zu beschreiten.

BM Helmut Berger, KAPA Leitung Karin Haberl und Patricia Waltl und Diakon Roman Klotz (von rechts). Foto: KAPA

Kirchberg | Die Kinderkrippe der KAPA Kinderstube in Kirchberg wurde offiziell in Anwesenheit von Bürgermeister Helmut Ber-

ger und zahlreichen Ehrengästen feierlich eröffnet. Nach Gründung und 25-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit

von Obfrau Helene Öttl übernahm die KAPA Kinderstube am 1. Mai 2016 die Kindergruppe Villa Kunterbunt. Dank der Gemeinde Kirchberg und den vielen Helfern vom Bauhof die während der intensiven Umbauphase in den Sommermonaten mithalfen, konnten die Gäste die neugestalteten, modernen und liebevoll eingerichteten Räume besichtigen. Diakon Roman Klotz segnete nach der Eröffnung die Kinderkrippe. Zuginspieler Josef Fuchs animierte die Kinder zum Tanzen und beim gemütlichen Zusammensein und gemeinsamen Essen genossen alle noch ein paar gesellige Stunden.


Aus den Gemeinden 55

17. November 2016

Professionelles Verhalten im Alltag bei Notsituationen

1. Brixentaler Sicherheitstag Westendorf | In einer Kooperation der Bergrettung Westendorf, der freiwilligen Feuerwehr Westendorf und des Roten Kreuzes Brixentals wird heuer zum ersten Mal der Brixentaler Sicherheitstag durchgeführt. Die Idee: Professionelles Verhalten aus den Bereichen der Organisationen für den Alltag an alle weiterzugeben. Die Teil-

nehmer erwartet ein umfangreiches, ganztägiges Programm: Freiwillige Feuerwehr: Verhalten im Brandfall; Übungen am Feuerlöscher; Rauchkammer (Verhalten im vernebelten Raum). Bergrettung: Praxis Lawinensuchgerät; Theorie und Praxis: Notfälle im Gelände; Verhalten abseits der Piste.

Rotes Kreuz: Verhalten in einer Notfallsituation; richtige Behandlung von Notfallpatienten; Laienreanimation. Termin: 20. November, 8.30 bis 16 Uhr beim Roten Kreuz Brixental, Westendorf-Mühltal. Teilnahmegebühr: 50 Euro (inkl. Verpflegung). Anmeldung und nähere Informationen auf www.rk-brixental.at.

Außerdem Infoabend des BG/BORG St. Johann | Das BG/BORG St. Johann lädt ein zu einem Informationsabend für Eltern der Schüler der 4. Klassen Volksschule am Dienstag, 22. November, um 19 Uhr im BG/ BORG, Neubauweg 7. „Tag der offenen Tür“, am Samstag, 14. Jänner 2017.

Machen Sie mit - beim frohen Weihnachtsgewinnspiel in St. Johann.

Weihnachtseinkäufe geschenkt! St. Johann | Weihnachten ist so viel mehr - aber das Schenken ist einer der schönsten Bräuche, der mit dieser Zeit einher geht. Die St. Johanner Wirtschaft möchte ihre KundInnen beschenken und sich für die Treue bedanken. Beim Weihnachtsgewinnspiel kann man daher auch heuer wieder Weihnachtseinkäufe in St. Johanner Einkaufsgutscheinen zurück gewinnen.

Riesengeschenkeschlitten als Hauptpreis Und so geht´s: Von 19. Novem-

ber bis 21. Dezember 2016 liegen in fast 50 St. Johanner Betrieben Gewinnkarten auf. Wenn Sie nach Ihrem Einkauf, Rechnungsbetrag und Daten eintragen und die Karte im Geschäft abgeben, können Sie sich mit etwas Glück auf eine schöne Bescherung schon vor Weihnachten freuen! Natürlich ist eine Teilnahme auch online auf www. treffpunkt-stjohann.at möglich. Übrigens – es liegen € 5000,-in Einkaufsgutscheinen „unter dem Baum“! Die Verlosung findet am 22.12. statt.

Wenn Sie nicht bei den Gewinnern dabei waren, nimmt Ihre Gewinnkarte bei der großen Endverlosung eines riesigen Geschenkeschlittens im Gesamtwert von € 2.000,-- teil, der aus unterschiedlichen Geschenken der teilnehmenden Betriebe be-

steht. Er chen Gebeim St.

wird dem glückliwinner am 23.12. Johanner Weihnachtsmarkt überreicht. P.R.

Lagerhaus hat Geschenkideen für jede Brieftasche: WEBER Grillbibel, Grillzange und vieles mehr!

Grillzubehör als Weihnachtsgeschenk 2016! Kitzbühel | Wer auf der Suche nach einem wirklich tollen Geschenk für einen Mann ist, dem kann beim WEBER Grillspezialisten Lagerhaus in Kitzbühel und Kirchdorf geholfen werden: da gibt’s eine breite Palette an Geschenken - vom Grillbuch, über Grillzangen, GBS-Grilleinsätze bis hin zum kompletten Holz-, Elektro- und Gasgriller-Sortiment Außerdem kann der WEBER Grillspezialist Lagerhaus rechtzeitig zu Weihnachten auch noch 2 der beliebtesten WEBER Griller zu einem sensationellen Preis anbieten: den Holzkohle Kugel-

grill Master-Touch GBS Special Edition 57 cm in der Farbe Copper und den Edelstahl Gasgrill Sprit S-330 Premium GBS. Zusätzlich erhält jeder Kunde jetzt zum Kauf eines WEBER Grillers einen emaillierten WEBER Retro-Becher kostenlos dazu. Vorbeischauen zahlt sich also in jedem Fall aus. Mehr Informationen errhalten Sie bei „Unser Lagerhaus“ in Kitzbühel, Gundhabing 104, Tel. 05356/65841 und in Kirchdorf, Innsbrucker Str. 49 Tel. 05352/62254-63 oder unter www.unser-lagerhaus.at. P.R.

Martin Sell (2. v.re.): „In unserer grossen WEBER Grillausstellung findet man für Grillbegeisterte jetzt mehr als 100 Geschenkideen. Und wer jetzt einen WEBER Grill kauft, bekommt auch noch den original WEBER Retro-Becher kostenlos dazu!“


56 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 46

„Faschingseinleitn“ der „Sainihansa Faschingsgaudi“ am 11. November

„Alles Circus“ in St. Johann Monika Zitz. Sogar gleich zwei Mottos wären den Faschingsorganisatoren heuer eingefallen, schlussendlich einigten sie sich auf „Alles Circus“.

Serviceclubs

Überdimensionale Manege ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

Faschingschefin Gertraud Kriesche (re.) und ihre Stellvertreterin Nadja Fercher überreichten Fred Brunner die „Sainhansa Krenwuschz“. Foto: Klausner

Der Vorstand der „Sainihansa Faschingsgaudi“ lüftete im Gasthof Dampfl das Geheimnis des heurigen Mottos. Der Organisator der Herren-Balletttruppe, Fred Brunner, wurde mit der „Sainihansa Krenwuschz“ geehrt.

St. Johann | Auch heuer wurde wie in den großen Karnevalshochburgen am 11. November der Fasching eingeläutet

– auch die „Sainihansa Faschingsgaudi“ feierte am 11.11. mit ihrer Generalversammlung den Auftakt der närrischen Zeit. Vorerst allerdings standen die Neuwahlen des Faschingskomitees am Programm: Obfrau bleibt weiter Gertraud Kriesche, als ihre Stellvertreterin fungiert wie schon bisher Nadja Fercher. Weiters im Vorstand sitzen Marije Moors, Martina Tratter, Sabrina Schedler und

Am 28. Februar verwandelt sich der St. Johanner Hauptplatz in eine überdimensionale Manege und das Komitee freut sich jetzt schon auf viele „Faschingslappen“. Zum bereits sechsten Mal gehört die große Faschingsparty am St. Johanner Hauptplatz zum Fixpunkt im Veranstaltungskalender. Der Verein zählt inzwischen fast 70 Mitglieder und der Vereinsvorstand freut sich über einen stetigen Zuwachs, der zeigt, dass sich die Marktgemeinde immer mehr zur Faschingshochburg im Bezirk entwickelt. Heuer wurde übrigens Fred Brunner, der als Leiter und Choreograph der Herren-Balletttruppe, die in den letzten Jahren am Faschingsdienstag für Furore sorgte, mit der begehrten „Sainihansa Krenwuschz“ ausgezeichnet. M. Klausner

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

St. Jakob | Kürzlich fand im bis auf den letzten Platz gefüllten Gemeindesaal St. Jakob die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereines Pillerseetal statt. Nach einem kurzen Rückblick auf das Gartenjahr 2016 und Ansprachen der Ehrengäste ging man zum gemütlichen Teil über. Der Almliterat und Mundartdichter Sepp Kahn aus Itter sorgte abwechselnd mit den Mädels der Gruppe „Foitreffer“ für einen sehr gelungenen und unterhaltsamen Abend. Mehr Fotos auf www. Foto: OGV Pillerseetal ogv-pillerseetal.at.


Aus den Gemeinden 57

17. November 2016

Vermerkt Versammlung Tierschutzverein Kitzbühel | Der Tierschutzverein Kitzbühel lädt alle Mitglieder zur Generalversammlung, inklusive Neuwahlen des Vorstandes, am Freitag, 25. November, um 18 Uhr im Café des Altenwohnheimes Kitzbühel ein.

Kranzlmarkt der Volksschule Ehrung mit (v.l.) der stellv. Bezirksjugendreferentin Julia Perterer, Kapellmeister Alois Brüggl, Anna Elena Klymiuk (Bronze), Florian Edelmaier (Silber), Anna Lena Waltl (Bronze), Obfrau Caroline Wieser und Bürgermeister Konrad Walk. Foto: ersi

Cäcilienkonzert der BMK Hochfilzen mit speziellen Höhepunkten

Konzert mit vielen Solisten Einen bunten Programmablauf, zusammengestellt von Kapellmeister Alois Brüggl, präsentierte die Bundesmusikkapelle Hochfilzen anlässlich des traditionellen Cäcilienkonzertes im Kulturhaus Hochfilzen.

Hochfilzen | Der Kapellmeister blieb seinen Vorlieben treu und stellte wiederum einige Solisten in den Vordergrund: Sebastian Niederseer am Xylophon, Lukas Remmelhofer am Altsaxophon, Richard Mayrl am Tenorhorn, Josef Eder am Flügelhorn und Peter Hirzinger auf der Trom-

pete, um nur einige zu nennen. Dazu trat das Vokal-Duo Christina Foidl und Richard Foidl aus Fieberbrunn mit tollen Gesangseinlagen auf.

Ehrungen und Marschversteigerung Die Bundesmusikkapelle Hochfilzen zählt derzeit 54 Musikanten und gehört somit zu den „Großen“ im Bezirk. Und das bei knapp über 1.000 Einwohnern! Die Gesamtmoderation des Konzertes meisterte wieder in bewährter Weise die Flötistin Andrea Mitterer. Eine Auszeichnung in Bronze

Großes Schauturnen Kitzbühel | Der Turnverein Kitzbühel lädt ein zu seinem großen Schauturnen am Sonntag, 27. November, um 16.30 Uhr

im Mercedes Benz Sportpark. Über 200 Aktive werden ihr Können zeigen und freuen sich auf zahlreichen Besuch.

Fahrt zum Musical Aurach | Alle Mitglieder und Freunde der AAB Ortsgruppe Aurach sind zur Fahrt ins Tiroler Landestheater zum Musi-

cal „Nostradamus“ eingeladen. Informationen und Anmeldung bei Gitti Mitterer, Tel. 05356/73930.

mit Ehrenurkunde wurde an Anna Elena Klymiuk – sie bläst das Flügelhorn – und an die Flötistin Anna Lena Waltl für 10-jährige Mitgliedschaft überreicht, dasselbe in Silber erhielt der Hornist Florian Edelmaier für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft. Die anschließende Marschversteigerung, moderiert von Altobmann Hansi Hölzl, brachte ein tolles finanzielles Rekordergebnis. Immerhin war der Hochfilzner Kultursaal „g’stessen“ voll und es wurden zehn Märsche erfolgreich versteigert. ersi

Erpfendorf | Zu Gunsten der Schüler findet am Samstag, 19. November, der Kranzlmarkt der Volksschule Erpfendorf statt. Ab 14 Uhr werden beim Musikpavillon verschiedene Adventkränze, Gestecke, Türbögen, Türkränze, hausgemachte Kekse und Basteleien von Kindern angeboten. Die Ö3-Wundertüte für alte Handys ist aufgestellt und auch für Speis, Trank und musikalische Umrahmung wird wieder bestens gesorgt.

Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Kameradschaftstreffen Fieberbrunn/Hochfilzen/ Leogang am Samstag, 19. November, ab 14 Uhr im Kulturhaus Hochfilzen. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Mitfahrgelegenheiten bitte untereinander absprechen oder den Regiobus benutzen.

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Ausbildung zum Immobilien-Makler-Assistenten Informationsveranstaltung: 24. November 2016 Kursbeginn: 20. Januar 2017 Gleich en! Um Anmeldung wird gebeten! anmeld Tel. 05356/63 6 99, kitzbuehel@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol


58 Gottesdienste

Ausgabe 46

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Angesagt Hl. Messe in der Andreas-Kapelle Kitzbühel | Zur heiligen Messe mit Adventkranz-Segnung am Freitag, 25. November, um 18.30 Uhr in der Andreas-Kapelle im Staudach, Gruglbichl, wird die Bevölkerung herzlich eingeladen. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom Männergesangsverein Kitzbühel.

Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 20. November: 10 Uhr Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Krippenspielprobe: Samstag, 19. November, um 10 Uhr in der Volksschule St. Johann.

Franziskaner Kloster Sonntag, 20. November: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 21. November: 8 Uhr hl. Messe zu Ehren des Hl. Antonius. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Dienstag, 22. November: 8 Uhr hl. Messe zu Ehren des Hl. Antonius. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 23. November: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe zu Ehren des Hl. Antonius. Donnerstag, 24. November: 8 Uhr

Spenden zugunsten der Pfarrkirche

€ 1.000,- Ing Werner Aschaber, Hochbau Atelier; € 300,- Hochzeitsspende Fam. Hörl. Vergelt‘s Gott den Spendern. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

hl. Messe auf Meinung. 18 Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz, Segen. Freitag, 25. November: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe auf Meinung. Samstag, 26. November: 8 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 27. November: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 19. November: 19 Uhr Wortgottesdienst mit Orgel. Sonntag, 20. November: 10 Uhr Cäcilienkirchgang – Festmesse mit Chor und Ministranten-Aufnahme im Ged. an Lisi Hechenberger, Maria Graßmann, Robert Schwanninger, Hildegard u. Karl Planer, Johann Hechenberger, Josef u. Anni Obernauer, Simon Hörbiger u. Eltern. Dienstag, 22. November : 15.30 Uhr Altenwohnheim hl. Messe im Ged. an Josef Loferer. Mittwoch, 23. November : 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Elisabeth Obermoser u. Eltern. Freitag, 25. November: 8.30 Uhr Katharinenkirche hl. Messe im Ged. an Katharina Leonard. 18.30 Uhr Andreas-Kapelle hl. Messe mit Adventkranz-Segnung. Samstag, 26. November: 17 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranz-Segnung und Harfen-Gitarren-Duo im Ged. an Sophie u. Peter Rettenwander u. Peter Engl, Kurt Reiter, alle Verst. der Fam. Dünser u. Nägele. Sonntag, 27. November: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel. Das „Ewige Licht“ brennt im Ged. an Anna u. Tino da Pont.

Jochberg Sonntag, 20. November: 10 Uhr Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme und Vorstellung der Erstkommunionkinder. Wir beten für Johanna Weiß, für Hans, Greti und Horst Egger, für Josef Friesinger, anschließend ist der Weltladen-Stand geöffnet. Dienstag, 22. November: 19.30 Uhr KBW Vortrag „Die Kraft der Stille entdecken“ im Pfarrhof Aurach. Freitag, 25. November: 19 Uhr hl. Messe. Wir beten für Toni Landmann. Samstag, 26. November: Adventbeginn. 14.30 Uhr Adventhoangascht mit Kaffee und Kuchen, Jungscharstand. 16.30 Uhr Adventkranzsegnung. Sonntag, 27. November: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Georg Jöchl, f. Georg Krimbacher, f. Peter Mayer. 16.30 Uhr Adventkonzert der Landjugend mit den „Sumpfkröten“. Das Ewige Licht brennt für Herta Aufschnaiter.

Aurach Sonntag, 20. November: 8.30 Uhr Jungschargottesdienst mit Ministrantenaufnahme f. Katharina u. Josef Mitterer-Egger. Dienstag, 22. November: 19.30 Uhr KBW Vortrag „Die Kraft der Stille entdecken“ im Pfarrhof Aurach. Donnerstag, 24. November: 19 Uhr hl. Messe. Samstag, 26. November: 15 Uhr Adventkranzsegnung und Adventmarkt. Sonntag, 27. November: 8.30 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder. Wir beten f. Johann Koidl, f. Elisabeth u. Adolf Eschenauer.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Elise Brunner.

Reith Sonntag, 20. November: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe mit Feier der Ministrantenaufnahme. Samstag, 26. November: 19 Uhr hl. Messe mit Adventkranz-Segnung f. Ursula Koidl. Sonntag, 27. November: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe.

Aschau Sonntag, 20. November: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst. Kreuzamt f. Jakob Walder, f. Stefan Krimbacher, f. Maria Brugger. Caritas-Elisabeth-Sammlung. 14.30 Uhr Diakonweihe im Dom zu Salzburg. Dienstag, 22. November: 19 Uhr hl. Messe f. Christine Zlöbl m. Einschl. aller Verst. d. Fam. Zlöbl u. Ritter. 1. Adventsonntag, 27. November: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst mit Chor und Adventkranzsegnung. Kreuzamt f. Irmgard Schroll, f. Christian Schroll u. Georg Mauracher, f. Kathi u. Hans Horngacher u. Christoph Schösswender, f. Franz Schroll u. Josef Schroll, f. Stefan Krimbacher, f. Maria Brugger. Das Ewige Licht brennt für Vater Konrad Mauracher mit Einschl. der Mutter Maria u. Bruder Alois.

Kirchberg Sonntag, 20. November - Cäcilienkirchgang: 10 Uhr Pfarrgottesdienst (mitgest. v. Kirchberger Chor) f. Eltern Peter und Elisabeth Friedl m. Einschl. von Peter u. Nico, f. Cilli Falkner, f. Lorenz

Bastelmarkt der Kath. Frauen Kitzbühel | Die Katholische Frauenbewegung veranstaltet wieder ihren traditionellen Bastelmarkt im Pfarrhof Kitzbühel. Angeboten werden Ad-

ventkränze, Gestecke, Türkränze, Kekse und Kletzenbrot, Doggln und verschiedenste Handarbeiten, sowie Kaffee und Kuchen. Die Öffnungszeiten sind am

Freitag, 25. November, von 16 bis 19 Uhr, am Samstag, 26. November von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 27. November, von 9 bis 12 Uhr. Der Erlös kommt sozialen Zwecken zugute.


Gottesdienste 59

17. November 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Hochkogler, f. Julie Schmitter mit Einschl. d. Sohnes Max, f. Cilli Klingler, f. Elfriede Prosch; Adventkerzenverkauf der Jungschar. Caritas-Elisabeth-Sammlung. 14.30 Uhr Diakonweihe im Dom zu Salzburg. Montag, 21. November: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums für Cilli Lieb. Freitag, 25. November: 9 Uhr hl. Messe f. Anna Pöll. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum. Samstag, 26. November: 17 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzweihe musikal. mitgest. v. Kindern der VS f. Jakob Walder, f. a. Verstorbenen der Fam. Liebinger/Klingler. 20 Uhr Cäcilienkonzert der BMK Kirchberg in der arena365. 1. Adventsonntag, 27. November: 9.45 Uhr Treffpunkt der Vereine u. Abordnungen vor dem Sozialzentrum. Einzug zum festl. Pfarrgottesdienst um 10 Uhr zur offiziellen Amtseinführung von Diakon Christian Mühlbacher (musikal. mitgest. v. PuraVida) f. Wetti Riedl, f. Christl Hartmann, f. Mena Dagn, f. Franz Baumann, f. Margit Wurzrainer, f. Gerhard Mariarcher, anschl. Agape vor dem Sozialzentrum. Von 11 bis 16 Uhr im Pfarrsaal Kirchberg Pfarrcafé mit EZAMarkt und kleinen Basteleien. Das Ewige Licht brennt für Karl Schießl u. a. Verst. d. Familie, f.

Käthe Knoflach, f. Cilli Klingler, f. Anna Pöll, f. Jakob Walder.

St. Johann Sonntag, 20. November: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Cäcilienmesse f. Elisabeth Söllner, f. Katharina Millinger, f. Johann Seiwald. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 21. November: 8 Uhr Altersheim hl. Messe f. alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend. Dienstag, 22. November: 19 Uhr hl. Messe f. Josef Mayr, f. Theresia Sojer, auf bestimmte Meinung. Mittwoch, 23. November: 8.30 Uhr hl. Messe f. Franziskus Königseder, f. Anton Berger u. Wolfram Scheiber, f. alle armen Seelen, f. Wolfgang Widauer, f. Johann und Wilhelm Kröll, f. Georg Seisl, f. Wilhelm Franz, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. Donnerstag, 24. November: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe f. alle armen Seelen. Freitag, 25. November: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. Rosi u. Simon Staffner, f. Josef Oberachner, f. Johann Meikl, f. Hans und Antonia Mariacher und Sebastian Astlinger. Samstag, 26. November: 17.45 bis 18 Uhr Advent einläuten. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabend-

messe f. Alois Melmer, f. Josef Oberachner, f. Eltern Johann u. Maria Seiwald u. Geschwister Maria u. Hans f. Margit Walchhofer, f. Alois und Barbara Kröss. Adventkranzweihe. Sonntag, 27. November: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. alle armen Seelen. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Das Ewige Licht brennt aus Dankbarkeit der Mutter Gottes, f. Josef Steinacher und für Josef u. Maria Frei.

Außerdem

Oberndorf

Bastelmarkt im Pfarrhof

Sonntag, 20. November: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst – Bauerntag. Hl. Messe f. Christian Hörl, f. Elisabeth Trixl u. Katharina Jäger. Musikalische Gestaltung. Dienstag, 22. November: 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim f. alle im vergangenen Jahr aus dem Haus verstorbenen Mitbewohner. Samstag, 26. November: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 18.45 Uhr Einläuten des Advent. 19 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzweihe. Hl. Messe f. Otto Edenhauser, Sohn Otto u. alle Verst. d. Fam., Leni Kraisser, Silvia Brandstätter und alle Verst. d. Familie, f. Hans Lamprecht. Musikalische Gestaltung: Jugend. 1. Adventsonntag, 27. November: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst mit Adventkranzweihe. Hl. Messe f. Herbert Kleber mit Einschluss der Eltern, f. Katharina u. Peter Aufschnaiter und Anna Klocker.

St. Johann | Die Bastelrunde der Pfarre St. Johann lädt am Samstag, 26. November, von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 20 Uhr und am Sonntag, 27. November, von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr zum Bastelmarkt im Pfarrhof ein. Zu kaufen gibt es verschiedene Weihnachtsdekorationen, Gestecke und Adventkränze, selbstgemachte Liköre sowie andere Spezialitäten und viele praktische Dinge. Für das leibliche Wohl sorgt die Frauenrunde mit Kaffee, Glühwein, Zeltenbrot und Kuchen. Die selbstgebackenen Kekse werden zum Verkauf angeboten. Bereits am Freitag, 25. November, gibt es einen Stand vor der Kirche mit Adventartikel. Der Erlös dient sozialen Zwecken und der Restaurierung von Statuen der Dekanatspfarre.

Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes, der Frauentreffs und der Eltern-Kind-Zentren

Lebensbegleitende Bildung Bezirk | Das Katholische Bildungswerk fördert das Wissen und die Handlungskompetenz aus christlichen Wurzeln und lädt zu interessanten Veranstaltungen:

Fit im Kopf Kössen | Katholisches Bildungswerk: „Fit im Kopf ein Leben lang? Alzheimerprävention, wertvolle Tipps zur Vorbeugung“, Vortrag mit Gabriela Gasser am Freitag, 18. November, um 20 Uhr im Schulungs-

raum des Roten Kreuzes (hinter dem Altenwohnheim).

Auf der Flucht Hochfilzen | Katholisches Bildungswerk: „Auf der Flucht. Fluchtbewegungen seit dem 2. Weltkrieg“, Vortrag mit Karl Witzmann am Montag, 21. November, um 19.30 Uhr im Pfarrhof.

Räuchern Westendorf | Katholisches Bildungswerk: „Räuchern zu be-

sonderen Anlässen“, Vortrag mit Ulrike Plaichinger am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr im Sozialzentrum.

800-Jahre St. Johann St. Johann | Katholisches Bildungswerk: „800-Jahre St. Johann in Tirol. 1216 – 2016“, Vortrag mit Peter Fischer am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr im Pfarrhof. In einer am 28. Jänner 1216 ausgestellten Urkunde bestätigt Papst Innozenz III. dem

Salzburger Erzbischof Eberhard II. die Gründung des Bistums Chiemsee. Darin findet sich die erste Erwähnung der Pfarre St. Johann in Tirol.

Perlen des Glaubens Brixen | Katholisches Bildungswerk: „Perlen des Glaubens. Hilfen für eine Spiritualität des Alltags“, Vortrag mit Josef Rupprechter am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr im Pfarrsaal.


60 Aus den Gemeinden

Ausgabe 46

Das Podium mit (v.l.) Organisator und Moderator Erwin Siorpaes, Marianne Wieshofer aus Goldegg, Kurt Reiter aus Waidring, Lisbeth Willeit aus St. Martin bei Lofer, Vereinsobmann Kurt Pikl aus St. Johann, Helene Bachler aus Brixen, Peter Edenhauser aus Saalfelden, Kathi Kitzbichler aus Erl und Basilius „Silli“ Oberhauser aus Kirchbichl mit Hopfgartner Wurzeln; dahinter das Trio „Ent und Herent“. Foto: ersi

Der Verein „Insa Tiroler Mundart“ lädt Mundartdichter aufs Podium

Mundart – ein Teil der Tiroler Kultur An zwei Abenden pro Jahr haben Mundartdichter die Gelegenheit, ihre selbst verfassten Gedichte im Rahmen des Vereines „Insa Tiroler Mundart“ einem breiten Publikum zu präsentieren.

St. Ulrich | Nach dem Mundartabend im Kulturhaus Reith im Frühjahr war kürzlich das Kultur- und Sportzentrum in St. Ulrich Schauplatz dieser attraktiven Mundartveranstaltung. Acht Mundartdichter nah-

Veranstaltungen des LFI Bezirk | Das Ländliche Fortbildungsinstitut Tirol bietet im Herbst wieder Kurse und Vorträge an:

Bio-Veranstaltung Hopfgarten | Veranstaltung in der Salvena am Donnerstag, 1. Dezember, von 9 bis 15 Uhr mit Lukas Peer. Anmeldung: LFI Kitzbühel, Tel. 05/92922305 oder 05/9292-2307.

TGD-Weiterbildung Hopfgarten | Gesunde und fruchtbare Tiere (4 TGD-Stunden) am Dienstag, 29. November, von 9 bis 13 Uhr in der Salvena Hopfgarten mit Trainer Dr. Christian Mader und Dipl.-Ing. Johann Thurner. Anmeldung: LFI-Kundenservice, Tel. 05/9292-1111.

men am Podium Platz und präsentierten ihre Gedichte, wobei der Humor bei den vielen Pointen vorherrschte. Mit dabei waren diesmal auch Mundartkünstler aus dem Pinzgau: Lisbeth Willeit aus St. Martin bei Lofer und Peter Edenhauser aus Saalfelden, dazu Marianne Wieshofer aus Goldegg im Pongau mit Fieberbrunner Wurzeln. Aus dem Bezirk Kitzbühel waren es Vereinsobmann Kurt Pikl aus St. Johann, Helene Bachler

aus Brixen und Klaus Reiter aus Waidring. Die weitum bekannte Mundartdichterin und Buchautorin Kathi Kitzbichler aus Erl vervollständigte die Runde, die der Vizeobmann und Organisationsreferent des Vereines, Erwin Siorpaes aus St. Ulrich moderierte. Das Dirndl-Trio „Ent und herent“ aus dem Pillerseetal begleitete das Ganze musikalisch. Neben Bürgermeisterin Brigitte Lackner war auch die Tiroler Kulturlandesrätin Beate Palfra-

der unter den vielen Zuhörern.

Mundart muss erhalten bleiben „Unsere Mundart, so verschieden sie in Tirol auch sein mag, ist ein bedeutender Teil der Tiroler Kultur!“, meinte LR Beate Palfrader und las dazu gleich ein Gedicht des bekannten Brixentaler Mundartdichters Herbert Jordan vor. Mit der nächsten derartigen Veranstaltung – im Frühjahr 2017 – wird der Verein wieder ins Brixental wandern. ersi

Jahreshauptversammlung der Heimatbühne Fieberbrunn mit Neuwahlen

Frauenpower bei Heimatbühne Die Neuwahlen bei der Heimatbühne Fieberbrunn zogen einige Änderungen nach sich.

Fieberbrunn | Obfrau Sieglinde Thalmeiner zog sich nach einer Amtsperiode aus dem Ausschuss zurück und übergab das Amt an ihre Stellvertreterin Petra Astner. Als neue Obfrau-Stellvertreterin wird künftig Margreth Hirnsberger tätig sein. Die finanziellen Angelegenheiten obliegen der Kassierin Christine Astl und deren Stellvertreter Hans Astl. Hans wurde zudem in seiner Tätigkeit als Spielleiter bestätigt und wird auch künftig das Geschehen auf der Bühne leiten. Weiters im Ausschuss tätig sind Katherina Ha-

Christine und Hans Astl, Petra Astner, Margreth Hirnsberger, Margreth Grünbacher und Katherina Hasenauer. Foto: Heimatbühne Fieberbrunn

senauer als Schriftführerin und Margreth Grünbacher als deren Stellvertreterin. Der Dank geht an den alten Ausschuss, im speziellen an Obfrau Sieglinde Thalmeiner, für die gute Zusammenarbeit und

Kameradschaft in den letzten drei Jahren. Ein neues Stück steht auch bereits fest und wird im Frühjahr 2017 zur Aufführung kommen. Informationen auf www. theater-pillerseetal.at.


LAND & LEUTE Neue Regionalbeauftragte für den Bezirk Kitzbühel

Dort wirken, wo andere aufgeben Christine Eder aus Fieberbrunn ist seit Anfang Oktober für die Hospizarbeit im Bezirk Kitzbühel verantwortlich.

Fieberbrunn, Bezirk | Wenn das Leben zu Ende geht, ist das sowohl für den sterbenden Menschen, wie auch für seine Angehörigen eine sensible und oft schwierige Zeit. Eine besondere Zeit im Leben, in der viele Menschen Unterstützung brauchen. Die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft begleitet seit über 20 Jahren sterbende Menschen und ihre Angehörigen in dieser besonderen Lebensphase.

Ein guter Draht zu Sterbenden „Ich habe mich schon als Kind zu sterbenden Menschen hingezogen gefühlt“, meint die 28-jährige Diplomkrankenpflegerin Christine Eder nachdenklich. „Es war sogar so, dass immer wieder entfernte Bekannte am Sterbebett den Wunsch hatten, mich zu sehen und mit mir zu sprechen. Ich hatte einen guten Draht zu ihnen und sie zu mir

Die 28-jährige Christine Eder leitet die Hospizgruppe Kitzbühel. Foto: Georg Schantl

und ich fürchtete mich nie vor dem Sterben und dem Tod.“ In den vergangenen Jahren arbeitete Christine Eder als Krankenschwester in Hochzirl. Weil sie mit ihrem Partner und ihrem einjährigen Sohn nach Fieberbrunn zurückkehrte, nahm sie die neue berufliche Herausforderung, für die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft im Bezirk Kitzbühel zu arbeiten, gerne an. „Ich möchte dort wirken können, wo andere aufgeben“, ist Christine Eders Motiva-

tion für ihre neue Arbeit. Sterbende Menschen würden immer noch zu sehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und Angehörige hätten oft große Schwierigkeiten, Hilfe anzunehmen. Sie wird die Hospizgruppe Kitzbühel leiten und wünscht sich, dass die Hilfe und Unterstützung der ehrenamtlichen HospizmitarbeiterInnen immer mehr angenommen wird. Denn, so Christine Eder, „es ist mutig und zeugt von Stärke, wenn man sich in sensiblen Situationen, wie die des Sterbens, eingesteht, dass man Hilfe braucht und diese annimmt. Diese Hilfe für sterbende Menschen und ihre Angehörigen möchte ich in der Region Kitzbühel zu den Menschen bringen.“ Wer Hilfe oder Unterstützung braucht, kann sich direkt bei Christine Eder melden. Hospizbüro für den Bezirk Kitzbühel, Christine Eder, Krankenhaus St. Johann, Bahnhofstraße 14, 6380 St. Johann; Tel. 0676/88188305, E-Mail: christine.eder@hospiz-tirol.at, www.hospiz-tirol.at.

Spielzeugtauschbörse Reith | Im Kulturhaus in Reith findet am Sonntag, 20. November, von 9 bis 13 Uhr die 38. Reither Modelleisenbahn- und Spielzeug-Tauschbörse statt. Neben Eisenbahnen, Puppen, Autos und Blechspielzeug sind auch Figuren aus dem Ei dabei. Zudem gibt es einen Flohmarkt für Kinder und ein tolles Gewinnspiel. Für Aussteller ist ab 7.30 Uhr geöffnet. Weitere Auskünfte bei Franz Nemilsek, Tel. 0664/1989001 oder per E-Mail: nemilsek@ a1.net.

Pillerseer Wanderfreunde St. Johann | Am Freitag, 18. November, Zeltenwatten für alle Mitglieder im Gasthof Hauser in St. Johann. Es werden auch andere Spielmöglichkeiten angeboten. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 19. November, findet um 16.30 und um 19 Uhr folgender Vortrag im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel statt: „Dem prophetischen Wort Aufmerksamkeit schenken“. Jeder ist herzlich dazu eingeladen.

Kathreintanz im Kulturhaus Kitzbühel | Mit einem italienischen Abend bei Birgit und Antonio Muzzopappa beendeten die Vespa Freunde Kitzbüheler Alpen ein erfolgreiches und freundschaftliches Roller Jahr, wobei wieder an sämtlichen Ausfahrten und Veranstaltungen teilgenommen wurde. Vespatreffen: Obertrum am See, St. Wolfgang, Alp Days Zell am See, Vespa Party Innsbruck. Ausfahrten: Schönageralm, Heutal, Pillersee, Schloss Itter-Runde, Kaiserhaus Brandenbergerache und Wochenbrunneralm. Dem interne Serviceteam gelang es zudem, einige interessante Restaurationsarbeiten durchzuführen. Foto: Vespa Freunde Kitzbüheler Alpen Homepage: www.vespafreunde-kitzalp.at.

Reith | Die Brixntoia Volkstanzla und der Volkstanzkreis Söllandl laden ein zum gemeinsamen Kathreintanz am Freitag, 25. November, um 20 Uhr im Kulturhaus Reith. Es spielt die Mieminger Tanzlmusig. Tischreservierungen bei Christine Ralser, Tel. 0676/6557612.


62 Land & Leute

Netzwerk Psychotherapie Mag. Maria Luise Moser Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Existenzanalyse

praxis@maria-luise-moser.at Foto: Ascher/Wörgl

Leisten, Funktionieren oder Genießen (Teil 1) Die gegenwärtige Arbeitswelt, aber auch die Freizeit, sind oft mit Druck und Stress verbunden. Termin reiht sich an Termin. Verschnaufpausen sind kurz. Tätigkeiten sollen immer schneller erledigt werden. Und nach der Arbeit kommt der Sport. Leider dominiert auch da das Leistungsprinzip. Schritte werden gezählt und müssen am nächsten Tag gesteigert werden. Kilometer, Minuten und Höhenmeter dominieren die Freizeit. Sport nicht zum Ausgleich oder zur Erholung, sondern um Rekorde zu sammeln. Haben wir das Genießen verlernt? Oder waren wir gar nie in der Lage Lust zu verspüren? Lust, diese treibende und vitale Kraft, die uns angeboren ist. Beim Beobachten von Kindern, die mit Hingabe stundenlang spielen und dabei die Welt um sich herum vergessen, ist diese Kraft und Freude zu sehen. Auf dem Weg zum Erwachsenen wird sie weniger und vergeht. Können wir nicht mehr genießen? Dabei sprechen wir so gerne vom Genießen, von Genussreisen, Genusshotels, Genusswochen oder Genusswelten. Diese Dinge sind aber zumeist nur Konsum auf hohem Niveau. Mit Genuss haben sie oft nichts zu tun. Genießen funktioniert nicht auf Befehl, aus dem Stand heraus oder durch Zahlung eines hohen Geldbetrages. Im nächsten Teil wird klar, wie Genießen wieder gelingen kann, welche Schritte zu setzen sind.

Ausgabe 46

An der Kitzbüheler HAK wurden zehn Schulsanitäter ausgebildet

Schüler zeigen Verantwortung Die offizielle Lizenz, das eigene Handy im Unterricht zu verwenden, haben nun zehn Schüler der Kitzbüheler Handelsakademie.

Kitzbühel | Als neue Schul-Sanitäter der HAK/HAS müssen sie schließlich für etwaige Hilfeleistungen jederzeit erreichbar sein. In Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz und der Rotkreuz-Bezirksstelle Kitzbühel wurden die neuen Schul-Sanis der Kitzbüheler HAK ausgebildet und ausgestattet - die Ersten im Bezirk. Nun versehen sie ihren „Dienst“ und stehen für Einsätze bereit. „Wir bieten regelmäßg zu Schulbeginn an der HAK/HAS Erste Hilfe-Kurse an, die intensiv genutzt werden“, freut sich Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Hans Urs Kraus über die neuen Sanis, „jetzt hat unsere Ausbildung also mit den Sanis einen nachhaltigen Mehrwert auch für die Schule.“ Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Sport- und Schulveranstaltungen, Exkursionen und

Schulsanitäter an der Kitzbüheler HAK/HAS mit Teamleiterin Daniela Zott (li.), Direktorin Eva Grißmann (2.v.li.), Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Hans Urs Krause (re.), der sich mit drei Sani-Rucksäcken als Einstandsgeschenk einstellte. Foto: Eller, HAK-Kitzbühel

Wandertage und vor allem größere und kleinere Notfälle im Schulalltag. Dabei sind meist die ersten Minuten für den Erfolg der Hilfeleistung entscheidend. Leben retten ist oft ganz einfach – mit der richtigen Einstellung und der passenden Erste-Hilfe-Ausbildung. Die ausgebildeten Schulsa-

nitäter der Kitzbüheler HAK, IT-HAK und HAS leisten einen wertvollen Beitrag für die Schulgemeinschaft: „Unsere Sanis übernehmen aktiv Verantwortung,“ ist Direktorin Eva Grißmann begeistert, „sie stärken die eigene Sozialkompetenz und beweisen dadurch im Falle des Falles ihre Zivilcourage.“

Reger Andrang beim Repair Café

Auch zwei afghanische Schneider halfen mit.

St. Johann | Etwa 100 Besucher legten ihre defekten Haushaltsgeräte, Kleidungsstücke, Fotoapparate und PCs den anwesenden Fachleuten im Repair Café vor. Mit den richtigen Anweisungen konnten sie selbst Hand anlegen. Von 85 Reparaturen sind 70 ganz oder teilweise gelungen. Wenn eine Wiederherstellung nicht klappte, lag es meist an einem fehlenden Ersatzteil, doch auch dafür hatten die Besucher Tipps erhalten. Das Café und die erstmals eingerichtete „Erklärbar“ der Jugendlichen des Jugendzentrums waren ein voller Erfolg. Das nächste Repair Café St. Johann findet im Frühjar 2017 statt.


Land & Leute 63

17. November 2016

Wildpark Aurach und Gasthaus Branderhofstube bis 8. Jänner geöffnet

Wildpark Aurach derzeit geöffnet Der Wildpark Aurach begeistert durch seine einzigartige Lage mit Panoramablick auf die Kitzbüheler Alpen und seine tierischen Bewohner.

Aurach | Sehen Sie Rotwild, Damwild, Muffelwild in Tirols größtem Freigehege sowie Steinwild, Luchse, Yaks und viele andere Tiere. Die eindrucksvolle Wildfütterung am großen Futterplatz findet täglich um 14.30 Uhr statt. Hunde an der Leine sind natürlich herzlich willkommen. Ein Highlight für Kinder ist der Streichlstadl: dort wohnen Ziegen, Esel, Schafe, Lamas, Mini-Shetlandponys, Hasen und Meerschweinchen. Am Samstag, Sonntag und an Feiertagen gibt es dort um 13.30 Uhr eine betreute Fütterung und Kinder dürfen die Tiere selbst füttern. Eine weitere Attraktion für Kinder ist der Spielplatz Wildspielpark rund um das Maskottchen „Willi Wildschwein“. Nach einem Rundgang im Wildpark Aurach lädt die gemütliche Brander-

Der Wildpark Aurach mit Tirols größtem Freigehege.

hofstube zu einer Stärkung ein. Wir servieren herzhafte Speisen nach Tagesangebo,t wie z.B. Wildpark-Burger mit Pulled Pork, Tiroler Kaspressknödelsuppe, Wildkäsekrainer mit Sauerkraut, Schinkenrahmspätzle oder Jausenplatten mit regionalen Spezialitäten. Auf Anfrage organisieren wir sehr gerne für Sie Ihre Weihnachtsfeier im Gasthaus Branderhofstube. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an

Andrea Gasser (Tel. 05356 65251, E-Mail: wildpark@tirol.com). Das gesamte Wildpark-Team freut sich auf Ihren Besuch. Herzliche Grüße und bis bald! P.R. Öffnungszeiten: bis 23. Dezember: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, ab 24. Dezember bis 8. Jänner: täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 20. November: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 21. November: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann, Almdorf 23. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Talschaftskegeln Going | Das diesjährige Talschaftskegeln der Josef Schlechter Schützenkompanie Going findet am Freitag, 18. November, ab 18 Uhr und am Samstag, 19. November, von 16 bis 20 Uhr auf den Stanglwirtskegelbahnen statt. Preisverteilung am Samstag, 19. November, um 21 Uhr. Die Schützenkompanie Going hofft, viele Kegelfreunde begrüßen zu können.

Gipfelstürmer Alpenverein Kitzbühel Kitzbühel | Rosi und Franz Hofer sowie Michael Wieser zeigen am Donnerstag, 24. November, um 19 Uhr im Kolpingsaal die Fotos von den heurigen Bergwanderungen.

AV Senioren – Foto-Abend

Kitzbühel | BH Dr. Michael Berger und BM Dr. Klaus Winkler gratulierten im Rathaussaal den Hochzeitsjubelpaaren von links: Ingeborg und Ernst Höbarth, Hildegard und Hubert Hernler, Hildegard und Anton Obermoser (jeweils 60 Jahre) sowie Brigitte und David Auer und Helga Foto: Stadtgemeinde und Walter Sohler (jeweils 50 Jahre).

Anschließend gemütlicher Ausklang des Bergjahres. Alle Alpenvereinssenioren und die, die es noch gerne werden möchten, sind herzlich eingeladen.


64 Land & Leute

Tierisch Katzen suchen ein Zuhause

Ausgabe 46

Brixntoiarisch uichigspitzt von Herbert Jordan

Verwandte

Bezirk | Rico und Rocky, zwei verschmuste, unkomplizierte, sehr menschenbezogene Kater suchen gemeinsam ein Zuhause mit Freigang. Sie sind 3 und 4 Jahre alt, kastriert und geimpft. Tel. 0664/88538534.

Bezirk | Helmut, ein ganz verschmuster, liebenswerter Kater, ca. 3 Jahre alt und kastriert sucht ein Zuhause mit Freigang. Tel. 0664/4552801.

Da Oa mecht si an Dingsbums bstölln, den was a längst scho gern hat wölln. Er schreibb sein Vötta a da Stadt, er sollt eahm schaugn, wer so oan hat. Der spring‘ und lafft, probiascht und suacht, vagleicht und handlt, schimpft und fluacht und prüaft ois nach sein‘ böstn Gwissn, daß eahm da Oa ja nit weascht bschissn. Eascht nocha tuat a eahm die Post, wea dös Ding hat und was dös kost. Do Oa, der hat was läutn gheascht: Dös Ding ist kamm die Hälfte weascht! Obwoi a ningascht um ‘s Varöckn, dös Ding ku billiga entdöckn hat a an Vötta an Vadacht, daß er si draus a Gschäft hät‘ gmacht und ziacht den Schluß draus, den bekanntn: ja, ja so sends halt, die Vawandtn. Aus dem Buch dalebb‘, dafragg‘ und eichigsagg. Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Weihnachtsaktion der Katholischen Frauen

Ein Paket für Kinder Bezirk | Süße Katzenkinder suchen ein liebevolles Zuhause. Alter ca. 4 Monate.Tel. 0680/4054089.

Kitzbühel | Die Katholischen Frauen der Pfarre Kitzbühel möchten auch heuer mit dem Sozialhilfeverein ORA International eine Aktion für Kinder in Ostungarn, Bulgarien, Rumänien, Albanien und der Ukraine unterstützen.

Angorakater vermisst

Weihnachtsaktion 2016

Kirchberg | Seit 8. November wird am Wehrbachweg ein schwarzer, zutraulicher Angorakater vermisst. Hinweise bitte unter Tel. 0680/4054089.

Die Frauenbewegung bittet: Füllen Sie einen Schuhkarton mit neuwertigen Dingen, wie Malsachen, Kuscheltieren, Spielsachen, Süßigkeiten, Kleidung, Hygieneartikeln, usw. Die Pakete sollen einem Kind vermitteln: „Ich denke an dich und möchte dir zu Weihnachten eine Freude bereiten!“ Die Pakete schüttelfest und in Weihnachtspapier verpacken. Die Pakete können dann bis

1. Dezember jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr im Kolpinghaus bei den Katholischen Frauen abgegeben werden.

Abgabe jeden Donnerstag, bis 1. Dezember Aufgrund der hohen Transportkosten wird gebeten, 2 Euro pro Paket zu spenden. Wer nicht selbst ein Paket machen möchte, kann auch gerne nur den Inhalt abgeben. Es wird auch dringend um Geldspenden für den Kauf von Familienpaketen (35 Euro) gebeten, wobei auch kleinere Beträge dankend angenommen werden. Die Katholische Frauenbewegung und das Team Kolpinghaus danken herzlich für die Mithilfe.

Angesagt K.S.C. Mitgliederabend Kitzbühel | Am Donnerstag, 17. November, findet der K.S.C. Mitgliederabend im HermannReisch Saal/Rasmushof in Gedenken an Toni Sailer statt. Um 18.30 Uhr beginnt der gemeinsame Abend. KSC-Sportwart Josef Eberl berichtet über die KSC-Athleten in den ÖSV- und TSV-Kadern. Anschließend gibt es vom OK Hochfilzen einen interessanten Bericht über die Vorbereitungen zu den Biathlon-Weltmeisterschaften im Februar 2017. Dazu verlost der K.S.C. zwei Eintrittskarten unter den anwesenden Clubmitgliedern. In der Pause lädt der K.S.C. auf eine Jause ein und anschließend werden noch Filme aus den 1960-er Jahren gezeigt. Der K.S.C. freut sich über zahlreiche Teilnahme, ganz besonders, wenn alle KSC-Clubmitglieder mit dem Clubpullover kommen.

Nachmittag für Senioren Oberndorf | Am Samstag, 19. November, findet um 14 Uhr der nächste Seniorennachmittag im Pfarrhof statt. Meinhard Tönig zeigt Fotos von seiner Skandinavienreise.

Öffnungszeiten der Spielothek St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat am Donnerstag, 17. November, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Anonyme Alkoholiker St. Johann | A-A Meeting (anonyme Alkoholiker) ist jeden Donnerstag, 19 Uhr, und AL-ON (Angehörige), auch an Feiertagen, im Pfarrhof St. Johann, Parterre. Kontaktstelle: Tel. 05352/62652.


Land & Leute 65

17. November 2016

Museums- und Kulturverein St. Johann besuchte Rott am Inn

Ausflug mit Überraschungen Ein gut genützter Schlechtwettertag in Oberbayern.

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St. Johann | Was verlockt einen Kulturverein zum Besuch einer bayrischen Kirche? Diese Frage beantwortete sich nach der Führung durch die vom bayrischen Staat aufwändig renovierte ehemalige Klosterkirche in Rott am Inn. Sie ist nicht nur eine der schönsten Bauten des bayrischen Rokokos, sondern hat auch einige interessante Bezüge zum Bezirk Kitzbühel.

Verschwenderischer Bauherr aus Kitzbühel Der traditionelle Vereinsausflug des Museums- und Kulturvereins, organisiert von Geschäftsführer Peter Fischer, ist fast ausschließlich eine Kulturfahrt. Diesmal hatte Obmannstellvertreter Armin Rainer die Werke von Johann Michael Fischer, Baumeister aus München, Franz Ignaz Günther, Bildhauer in München, und Matthäus Günther, einem der auch in Tirol tätigen Maler, ausgewählt. Vorgefunden wurden auch Werke des aus Kitzbühel stammenden Bildhauers Franz Offer d. J. – der Vater war dort lange tätig – und die Spur des aus Kitzbühel stammenden Bauherrn der Kirche, Abt Benedikt Lutz von Lutzenkirchen. Der in Fieberbrunn wirkende

In den holzgeschnittenen Emporengittern von Franz Offer sind Hinweise auf St. Johann (neue Dekanatskirche) und Kitzbühel (Gams), aber auch auf die Hofmark Pillersee.

Vikar Lutz wurde 1757 Abt des nicht sehr reichen Klosters, musste aber den Neubau der Kirche bewältigen. Er hat dabei die einfachsten Regeln einer geordneten Haushaltsführung nicht genügend beachtet, musste 1775 resignieren und kehrte nach Fieberbrunn zurück. Dort ist er zwei Jahre später begraben worden. Der mächtige Pfarrhof und die 1760/61 errichtete Johanneskapelle, in der Matthäus Günther freskiert hat, erinnern an ihn.

Kitzbüheler Künstler arbeitete mit Die holzgeschnitzten Emporengitter in Rott gab der Nachfolger des aus Kitzbühel stam-

menden Abtes in Auftrag. Offer war ein Schüler und Mitarbeiter von Franz Ignaz Günther, auch einige Figuren an Nebenaltären werden ihm zugeschrieben. Auf den Emporengittern finden sich emblemische Hinweise auf das Gericht Kitzbühel und besonders auf die Hofmark Pillersee.

Hofmark Pillersee gehörte dem Kloster Rott Das Kloster Rott am Inn erhielt als Grundausstattung u.a. das Pillerseegebiet und erwarb sich große Verdienste um die Urbarmachung und das religiöse Leben. Das Priorat St. Ulrich hatte Filialen in Fieberbrunn, St. Jakob in Haus und Hoch-

Kostenloses Angebot der Kinderfreunde Kitzbühel für Familien

Infoabend: Alle gegen einen Kostenloser Informationsabend der Kinderfreunde Kitzbühel „Alle gegen eine/n – eine/r gegen keinen“ am Donnerstag, 17. November, im Eltern-Kind-Zentrum.

Kitzbühel | Mobbing – eines der komplexesten Themen, mit denen Eltern in der Erziehung konfrontiert werden. Für die Betrof-

fenen selbst, stellt es eine enorme psychische Belastung dar. Aber wie erkenne ich, ob mein Kind gemobbt wird und was kann ich dagegen tun? Auf diese und viele andere Fragen gibt Lebens- und Sozialberater Andreas Urich am Donnerstag, 17. November, um 19 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum, Hornweg 20, eine Antwort. Mit der Familienakademie bieten die Kinderfreunde ein leicht

zugängliches Elternbildungsangebot, welches aktuelle Themen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen aufgreift. Dabei stehen praktische Hilfestellungen, eine gewaltfreie Erziehung sowie die besondere Beziehung zwischen Eltern und Kindern im Mittelpunkt des Angebotes. Mehr Informationen zu den angebotenen Workshops sind auf www. kinderfreunde-tirol.at zu finden.

filzen und führte die Wallfahrt St. Adolari. Auf die Bedeutung des Klosters für die Hofmark Pillersee und des genialen „Verschwenders“ Lutz von Lutzenkirchen wies in einem Impulsreferat Regierungsrat Erich Rettenwander hin.

Am Grabe von Franz Josef Strauß Neben der heutigen Pfarrkirche von Rott befindet sich die Gruft der Familie Zwicknagl, in der der langjährige bayrische Ministerpräsident Franz Josef Strauß und die „Landesmutter“ Marianne bestattet sind. Es ergab sich Gelegenheit zu einem kurzen Gedenken. Den Abschluss des erlebnisreichen Tages bildete die Einkehr in einem bayrischen Erlebnisgasthof. Auf der Rückfahrt wurden die abgehandelten Vorhaben des Vereins nochmals vorgestellt, aber auch eine Vorschau gegeben, wird doch der Museumsverein im kommenden Frühjahr 20 Jahre alt. H.W.

Vermerkt Gruppengespräch St. Johann | Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes, Bahnhofstraße 7, am Donnerstag, 17. November, von 19 bis 21 Uhr. Moderation: Toni und Loisi Wallner, Tel. 0699/11614418. (Es ist keine Mitgliedschaft erforderlich).


66 Land & Leute

Ausgabe 46

18 Meter hoher Christbaum aus dem ÖBF-Revier Brixental in der Kelchsau

Tiroler Fichte vor Schloss Schönbrunn arbeiter dar, zumal der Baum über die 12 Meter breite Kelchsauer Ache befördert werden musste. Auf seiner anschließenden Reise auf einem Tieflader von Tirol nach Wien legte dieser schließlich rund 400 Kilometer zurück, bevor er um 5 Uhr Früh in Schönbrunn vorfuhr.

Als Vorbote für den 23. Kultur- und Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn traf Mittwochfrüh das Geschenk der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) in Wien ein: eine 58-jährige Fichte aus dem Forstrevier Brixental, Forstbetrieb Unterinntal.

Hopfgarten, Wien | Bei Sonnenaufgang nahmen die Experten des Forstamtes der Stadt Wien den tonnenschweren Christbaum in Empfang, der per Kran vom Tieflader gehoben und anschließend im dafür vorgesehenen Schacht fachmännisch verankert wurde. Bereits gegen 7 Uhr Früh hieß es: „Baum steht!“ Mit Keilen verankert und Seilen fixiert, wartet er nun darauf, mit 1000 umweltfreundlichen LED-Lämpchen von der Spitze bis in die Äste für seinen besonderen Einsatz

Illuminierung am 19. November

geschmückt zu werden.

Spektakuläre Fällung Bereits im Spätfrühling waren die erfahrenen Förster der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) in den Wäldern unterwegs, um potentielle Schönbrunn-Anwärter auszuforschen. „Der Baum muss eine Höhe von rund 18 Metern und einen Durchmesser von maximal 40

Tierisch

Leserbrief

Katze zugelaufen

Offener Brief: Schwarzsee Biber

Going | Vor ca. 2 Monaten ist diese Katze in Going, Höhenleitenweg zugelaufen. Wer vermisst sie? Tel. 0680/4054089.

Kater wird vermisst

St. Johann | Im Bereich Farberweg wird der 7 Monate alte, noch nicht kastrierte Kater Mingo vermisst. Er trägt ein dunkelblaues Halsband mit Adresse. Tel. 0680/4054089.

Zentimetern aufweisen, möglichst gerade und regelmäßig gewachsen sein“, beschreibt Rudolf Freidhager, Vorstand der Österreichischen Bundesforste, die Anforderungen. Das Rennen machte schließlich eine auf rund 950 Metern Seehöhe gewachsene Fichte in der Kelchsau. Die Fällung stellte dieses Mal eine wahre Herausforderung für die Forst-

Am 19. November stimmt ab 15 Uhr das Bläserquartett Original Hoch- und Deutschmeister auf die Illuminierung des Baumes ein. Um Punkt 16 Uhr erstrahlt dieser dann erstmals in seiner vollen Pracht zum A-cappellaGesang der Gruppe „The Alpine Carolers“. In seinem Lichterschein präsentieren bis 26. Dezember rund 80 Aussteller ihr Sortiment an traditionellem Kunsthandwerk und liebevollen Geschenkideen.

ständige Stelle nicht handeln, ist nicht nachzuvollziehen. Es wird der prachtvolle Baumbestand um den See, welcher ein Tourismusmagnet ist, sehenden Auges vernichtet. Es ist Ihnen scheinbar ein Anliegen gewesen, Tafeln für die Besucher aufzustellen, dass diese die Bäume nicht beschä-

digen sollen. Mein Rat wäre daher, diese Tafeln auch in „Biber-Sprache“ anzubringen, damit diese dazu angehalten werden, die Bäume nicht zu beschädigen. Dies wäre ein wertvoller Beitrag Ihrerseits. Mit besten Grüßen Dipl. Ing. Peter Helletzgruber Wien

Fichte aus der Kelchsau steht jetzt in Schönbrunn.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ich lebe nun rund 40 Jahre in meinem Haus am Schwarzsee und muss seit etwa 1,5 Jahren zusehen, wie Sie es gestatten, dass Biber – warum diese am Schwarzsee angesiedelt wurden, ist mir unerklärlich – die Uferbepflanzung des Schwarzsees vernichten. Ich habe in diesem Jahr rund 120 Birken und Bäume gezählt, die von den Bibern „umgelegt“ wurden. Es ist mir unverständlich, warum Sie als Bürgermeister hier nichts unternehmen. Sehen Sie nach Deutschland. Auch dort gibt es Biberplagen, die wirksamst mit Gittern und/oder Anstrichen der Bäume bekämpft werden. Warum Sie, oder eine zu-

Foto: Fally


Land & Leute 67

17. November 2016

Drei Konzerte und der lange Einkaufssamstag beenden den November

Viwitz’n geh in Kirchberg Brixental | Ehe die Adventszeit beginnt, finden noch jede Menge tolle Veranstaltungen statt.

Cäcilienkonzert der Musikkapelle Aschau Kirchberg | Die Musikkapelle Aschau feiert den Abschluss und zugleich den Höhepunkt des Musiksommers beim Cäcilienkonzert am Samstag, 19. November, um 20 Uhr im Hotel Elisabeth in Kirchberg. Im Anschluss an das Konzert kommt es zu Marschversteige-

rungen. Kein Eintritt – freiwillige Spenden!

Benefizkonzert von Rat Bat Blue Westendorf | Eine Benefizveranstaltung mit „Rat Bat Blue“ findet in der Pfarrkirche Westendorf am Sonntag, 20. November, statt. Beginn des Konzertes ist um 19 Uhr. Eintritt 10 Euro – freie Platzwahl. Der Erlös geht zugunsten des CF-Team.

Viwitz’n geh in Kirchberg Kirchberg | Der Neugier freien Lauf lassen zahlt sich am Samstag, 26. November, wieder mehrfach beim „Viwitz’n geh“ aus. Von 9 bis 17 Uhr ste-

hen die Türen der teilnehmenden Geschäfte der Kaufmannschaft geöffnet um ausgiebig zu bummeln und zu shoppen. Der Dorfplatz von Kirchberg verwandelt sich von 11 bis 17 Uhr in eine kulinarische Schmankerlgasse.

Cäcilienkonzert der Musikkapelle Kirchberg Kirchberg | Den Höhepunkt des Musikjahres feiert die Musikkapelle Kirchberg beim Cäcilienkonzert am Samstag, 26. November, um 20 Uhr in der arena365. Nach dem Konzert findet die traditionelle Marschversteigerung statt. Tickets: 6 Euro (Vorverkauf), 7 Euro (Abendkasse).

Vortrag im Rahmen „Gesunde Gemeinde“ mit Dustin Bauer

Gelenke verstehen und pflegen Damit alles „rund“ läuft, ist die Gesundheit der Gelenke wichtig. Dustin Bauer hat dieses Thema in seinem nächsten Vortrag aufgegriffen.

Kitzbühel | Dustin Bauer wird am Donnerstag, 17. November, in der Landesmusikschule Kitzbühel ab 19 Uhr mit seinem Impulsvortrag „Verstehe deine Gelenke“ ein weiteres Mal sein Expertenwissen mit allen In-

teressierten teilen. Der Fokus liegt ganz bei den Gelenken. Die Vortrags-Besucher werden verstehen, warum chronische Gelenkschmerzen durch einfache Maßnahmen oft gelindert werden können und in ihnen selbst die Antworten für die Regeneration und Vorbeugung von Gelenkschmerzen liegen. Dustin Bauer wird die Vortragsbesucher motivieren, mehr Eigenverantwortung für ihre Knie zu übernehmen.

Der Zusammenhang von den Organen und Gelenken wird erklärt und dadurch erlernen Besucher, ihren Körper neu zu verstehen und zu pflegen. Der direkte Zusammenhang von Stress, Emotionen, Biochemie und Gelenkstoffwechsel wird ebenfalls klar und alle werden überzeugt sein, das Smartphone öfters auf die Seite zu legen, um wieder mehr Zufriedenheit in ihr Leben zu bringen. Der Vortrag ist kostenlos!

Angesagt Kirchdorfer Adventmarkt Kirchdorf | Der 16. Kirchdorfer Adventmarkt findet am Sonntag, 27. November, erstmals auf dem TVB-Parkplatz und beim Heimatmuseum Metzgerhaus statt. Ab 14 Uhr begleiten die Weisenbläser der BMK Kirchdorf die Besucher durch das besinnliche vorweihnachtliche Programm. 14.30 Uhr: Kinderchor der Volksschule Kirchdorf; 15 Uhr: Bläserkids der BMK Kirchdorf; 16 Uhr: Ellmauer Gospelchor; 17 Uhr: Anklöpfler der Landjugend Kirchdorf; 17.30 Uhr: Hauptpreisverlosung der „Adventtombola“. Für die Kinder gibt es einen Spielplatz und das beliebte „Stockbrot Grillen“ mit der Jungfeuerwehr Kirchdorf. Bei den geschmückten Standl´n werden viele Bastelsachen und Geschenkideen, Kekse, Krapfen, Kiachln, Glühwein, Würstel und Kastanien angeboten.

Spenden zugunsten Österreichisches Rotes Kreuz, Bezirksstelle Kitzbühel

Kranzspende für Johann Eberharter: Peter Hechenberger, € 50,-. Herzlichen Dank dem Spender.

Kitzbühel | Bei dem Vergleichswettbewerb Kaiserjäger gegen Pensionisten konnten sich die Pensionisten nach hartem Kampf durchsetzen. Nach dem Schießen, welches die Kaiserjäger mit 1010 zu 951 Ringe gewinnen konnten, zogen die Pensionisten beim Kegeln mit 863 zu 731 Holz, gleich. Alles entschied sich beim Watten. Göttin Fortuna war hier den Pensionisten hold und es wurde ein 3:1 Sieg eingefahren. Damit siegten die Oldies zum dritten Mal und können nun den schönen Pokal in Besitz nehmen. Es gab aber noch einen Sieg: Die Freundschaft und Kameradschaft zwischen den Vereinen wurde erneuert und gestärkt und alle freuen sich auf eine Revanche im kommenden Jahr. Foto: Ernst Stolz


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at 130. Sängertreffen beim Stanglwirt

Nina Hartmann begeisterte im Casino Kitzbühel

Line Dance-Evening beim „Gust“ in St. Johann

Kufsteiner Schülerinnen bei Uschi Grote in Kitz

European Country Festival 2017 in der Region Kitzbühel

Letzte Party im Golfclub am Schwarzsee

Vor 50 (!) Jahren sangen Balthasar Hauser, „Lanzn Toni“ Pirchl und Georg „Schorsch“ Anker als die mittlerweile berühmten Stanglwirtsbuben zum ersten Mal im traditionellen Goinger Wirtshaus miteinander. Am vergangenen Wochenende sangen sie wieder und verjüngten ihr Bild für Servus TV mit einer feschen Jodlerin in der alten Stube. Ein wahrhaft musikalisch-netter Anblick!

Seit Jahrzehnten kommt der bekannte steirische Zugin Virtuose Hans Pichler zum Sängertreffen in den Stanglwirt – so auch heuer wieder. Beim Abschied am Sonntag überreichte die Wirtin Magdalena Hauser dem lustigen Steirer und seine Söhnen als Gastgeschenk ein uriges Thermometer. Mit knapp zwei Metern überragte die Tiroler Entertainerin Nina Hartmann ihren Partner Olivier Lendl und sorgte für Lachstürme mit ihrer Dating App-Komödie im ausverkauften Kitz-Casino (links).

Um einmal den Um-Ausbau und normalen Schulstress zu vergessen, kam die neu Direktorin der St. Johanner Tourismusschulen Mag. Anita Aufschnaiter in den Eventtempel des Kitzbüheler Casinos und unterhielt sich mit ihren Kolleginnen in der Show von Nina Hartmann sichtlich gut. Das Quintett spendete für die Handystress-Komödie des Superstars verdienten Applaus und posierte gerne fürs Urbi-Foto. Danke Ladies!


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Mit der Goinger Musikkapelle, feschen Sängerinnen und vielen Freunden feierte Hans Mayr vulgo „Lafferer Bauer“ seinen 80. Geburtstag im Stanglwirt, wo er seit vielen Jahren einen Platz am Stammtisch bei den Wattern hat. Man kann dem Unverwüstlichen nur alles Gute für die Zukunft wünschen.

Eventmanager Hansi Kiesler kam mit seinem Partner Simon Auer nach Going, um mit Hannes Hauser, dem Stanglwirts-Junior, ganz inkognito eine Besprechung zu führen. Kiesler möchte nämlich das nächste European Country Festival in der Region Kitzbühel inszenieren und der musikbegeisterte Hannes war von der Idee begeistert. Auch die St. Johanner Line Dancerinnen waren von der „Geheim-Nachricht“ entzückt...

Man glaubte eher an der „Route 66“ als in einer Tankstelle an der Sazburgerstraße in St. Johann zu sein, als der „Gust“ seinen Saal den Line-Dancerinnen zur Verfügung stellte. Von weit her kamen die Countryfans, um wie üblich ihrem Hobby, den Tänzen aus den Cowboy-Regionen, zu frönen. Mit Kraft und Charme sorgte die Gitarristin für Stimmung im Tankstellen-Saloon (links).

Mit ihren modebegeisterten Schülerinnen kam Anna Pirchmoser von der Kufsteiner Fachschule für Wirtschaft in die Gamsstadt, um sich im SOS-Shop von Uschi Grote zu informieren. Die modischen Mädls zeigten sich interessiert darüber, wie sie ihre Zukunft im Bereich von Mode, Style, Fashion und Trend gestalten könnten. Im Schwarzseeclubhaus feierten Fredi Hartl, die Obermosers und Peter Nageler den Abschied (links).


70 Land & Leute

Ausgabe 46

Rückblick des Tiroler Seniorenbundes, Ortsgruppe Kitzühel, auf das fast abgelaufene Jahr

Volles Programm beim Seniorenbund Die Ortsgruppe des Tiroler Seniorenbundes -Ortsgruppe Kitzbühel mit ihren nahezu 300 Mitgliedern, ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber nach wie vor sehr agil, aktiv und unternehmenslustig. Dies zeigt auch nachstehender Jahresbericht.

Kitzbühel | Gewandert wurde wöchentlich, bei jeden Wetter und mit erfreulich großer Beteiligung. Insgesamt also sicher an die 50 Mal. Geturnt und getanzt wurde auch regelmäßig, die „Computeria“ läuft auch erfolgreich und der Wunsch, jeden Monat einen Halb-, Ganz- oder Mehrtagesausflug zu veranstalten, wurde auch eingehalten. Zum Aufwärmen startete das Ausflugsprogramm im Februar mit dem Besuch der „Kristallwelten“ in Wattens, im März war das „Braderkrapfenessen“ angesagt, gefolgt von der Wallfahrt nach „Locherboden und Stift Stams“ im April. Im Mai war das „Ötzidorf in Umhausen“ das Ziel und im Mai fand auch die sehr interessante Fünftagesreise nach „Albarella-im Golf von Venedig“ statt. Ein Erlebnis und Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war im Juni bei herrlichs-

Kitzbüheler Senioren beim Ausflug “Drent und herent”.

tem Wetter der Ausflug zum höchsten Berg Deutschlands der „Zugspitze“ Nach dem Besuch des Musicals “Sound off Music“ in Kufstein im Juli waren im August die „80plus-Jährigen“ zu einer Bergfahrt mit Jause zur Wochenbrunneralm im Kaisergebirge geladen, ehe pünktlich am 1. September das Herbstprogramm mit einem Ausflug zu den „Krimmler Wasserfällen“ mit anschließender Fahrt über den Gerlospass und das Zillertal startete. Die Herbst-Viertagesfahrt vom 15. bis 18. September stand unter dem Motto „Drent und Herent“ und führte ins Grenzgebiet Innviertel/Bayern. Es war eine sehr liebevoll und umsich-

tig ausgedachte und geführte Reise mit vielen neuen Eindrücken und Einblicken, die allen Freude machte. Im Oktober gab es wieder die Einladung der Heimatbühne, das „Herbstbraderkrapfenessen, sowie „Almerisch gsunga und gspült“ in Hopfgarten.

Letzte Programmpunkte im Jahr 2016 Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende, sodass nur mehr einige Aktivitäten bleiben. Am 13. November wurde bei einer Seniorenmesse der heuer verstorbenen Mitglieder gedacht und für das hoffentlich gut verlaufene Jahr gedankt, dann gibt es noch eine „Shoppingtour“

Foto: Seniorenbund

nach Rosenheim, ehe am 4. Dezember die traditionelle, stimmungsvolle Vorweihnachtsfeier beim Neuwirt in Oberndorf stattfindet. Der letzte Programmpunkt des heurigen Jahres ist die Fahrt zum Adventsingen in Innsbruck am 11. Dezember. Viele bewährte, aber auch neue Unternehmungen für das Jahr 2017 sind schon in Planung. Es wird sicher wieder für jeden das ein oder andere Passende dabei sein. Schön wäre, wenn sich einige „Jungsenioren“ entschließen könnten, dieser fröhlichen, aktiven Gemeinschaft beizutreten, denn „Nachwuchs“ ist auch hier wünschenswert.

Oberndorf | Beim Frauentreff der Damen des Pfarrgemeinderates begaben sich mehr als 20 Damen auf eine gemeinsame Klangschalenreise mit Andrea Ehn. Im Kindergarten machten sie es sich auf den mitgebrachten Matten und Decken bequem, ehe Andrea sie mit Klangschalen und ihrer angenehmen Stimme auf eine rund 30-minütige Entspannungsreise schickte. Die verschiedenen Schalen verfehlten ihre Wirkung bei niemandem. Jeder verspürte eine gewisse Entspannung – bei einigen wurden auch Problemstellen, wie Gelenke, Nebenhöhlen und Nacken angesprochen. Abschließend gab es noch Tee, Kekse und viel Erfahrungsaustausch. Beim nächsten Frauentreff am 13. Dezember um 19.30 Uhr beim Pfarrhaus wird zu einer kurzen Fackelwanderung mit besinnlichen Texten eingeladen. Im Anschluss wärmen wir uns mit heißen Getränken im Pfarrhaus. Jede Dame aus Oberndorf und Umgebung ist herzlich Foto: M. Widmoser willkommen.


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Kleinanzeigen 73

17. November 2016

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Wir suchen für unser familiär geführtes Ferienhotel für die Wintersaison

zwei Servicekräfte, in Teil- oder Vollzeitstelle. Lohn nach Vereinbarung. Dienstag Ruhetag, 5 od. 6-Tage-Wo. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Sylvia und Fredy Unterrainer Tel.: 0043/ 5352 / 8186 / Fax 22 office@gut-hanneshof.at www.gut-hanneshof.at

Wir suchen ab Dezember:

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74 Kleinanzeigen

Ausgabe 46

Suchen ab sofort zuverlässigen Hausbetreuer (m/w, in Jahresstelle). Aufgaben: Haus- und Gartenbetreuung, Übersiedlungen, Winterdienst (händisch & maschinell). Führerschein B erforderlich, Führerschein F von Vorteil. Hausbetreuung Walter Monitzer, Tel. 0664/3806012, info@monitzer-kitz.com

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die Wintersaison noch eine/n verlässliche/n, freundliche/n Mitarbeiter/in für den Skiverleih. Einschulung mögl., Voll- od. Teilzeit. Gute Bezahlung (40 Std., Brutto ab € 1.600,–). Sporthütte Winkler, Kitzbühel, Tel. 0664/1427327.

Nebenverdienst mit guter Bezahlung: Zuverlässige Betreuung von 3 Ferienwohnungen in Ellmau gesucht, Arbeitsaufwand 10-15 Stunden in der Woche, ganzjährige Anstellung. Wohnort möglichst in unmittelbarer Nähe zu Ellmau. Infos unter Tel. 0049/178/2832865.

Suche tüchtige Haushaltshilfe, 3 mal pro Woche am Vormittag, in Kitzbühel. Tel. 0664/4331559. Gasthaus Hüttschader, Kirchdorf, sucht ab 7. Dezember KÜCHENHILFE mit Kochkenntnissen. Tel. 05352/64280.

Bichlalm sucht: Die Bergbahn AG Kitzbühel zählt zu den erfolgreichsten Seilbahnunternehmen weltweit und sucht für die Wintersaison 2016/17:

-Rezeptionist/in -Zimmermädchen -Servicekraft

Mitarbeiter/in des INFO-TEAMS (Skifahrer & Snowboarder)

Sie sind naturverbunden, kontaktfreudig und fahren gerne Ski oder Snowboard? Dann bewerben Sie sich bei uns in hoher Teilzeitbeschäftigung ( 5 ganze Tage á 7,5 Std.)

mit/ohne Inkasso Wenn Sie motiviert sind und Interesse haben, in unserem Team zu arbeiten, bitten wir um telefonische Terminvereinbarung unter: +43 5356 71888 oder um Kontaktaufnahme: info@bichlalm.at

Ihre Aufgaben: • Erteilung von Informationen an unsere Kunden • Durchführung von Gästebefragungen • Unterstützung des Pistenrettungsteams (einschl. Betreuung von Angehörigen bei Skiunfällen) • Fremdsprachenkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Entlohnung erfolgt gemäß Kollektivvertrag für österreichische Seilbahnen.

(6 Tage-Woche, Voll- oder Teilzeit möglich. Bezahlung nach Kollektivvertrag und darüber hinaus möglich)

Ihre schriftl. Bewerbung mit Foto richten Sie bitte an: Bergbahn AG Kitzbühel, zH Frau Aschaber Hahnenkammstr. 1a, 6370 Kitzbühel, Tel.: 05356/6951-115, E-Mail: aschaber@kitzski.at

Berggasthof Bichlalm | Fam. Gasteiger A-6370 Kitzbühel | www.bichlalm.at

AMS Kitzbühel • Tel. 05356/62422 • email: ams.kitzbuehel@ams.at • www.ams.at/kitzbuehel

Immobilienberater/in für Wohnimmobilien in Kitzbühel. Die Angabe des Mindestentgelts für dieses Stellenangebot ist nicht verpflichtend, da die gesetzlichen Bestimmungen zur Entgeltangabe hier nicht zutreffen. Kenn-Nr.: 8505758 Mitarbeiter ARBEITSVORBEREITUNG - PROJEKTLEITUNG m/w gesucht. Arbeitsort: St. Ulrich am Pillersee; € 2100,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8505878 Mitarbeiter/in für Schiservice, Schiverleih und Verkauf. Keine Vorkenntnisse erforderlich, sie werden entsprechend eingeschult! Englischkenntnisse von Vorteil. Voll- oder Teilzeitbeschäftigung. Arbeitsort: Kitzbühel. € 1600,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8504860

HOLZBAU OBERMOSER in Aurach bei Kitzbühel sucht Tischler/in - Facharbeiter/ in € 2900,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8504974

rerschein B wird für den Transport und die Montage von Girlanden ab sofort gesucht. € 1503,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8508018

fürs Ausliefern mit Kühllaster in Österreich und Süddeutschland ab sofort. €1920,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8509190

Für unsere Bio-Lebensmittelproduktion suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt Assistent/in Qualitätsmanagement/Personalmanagement in Teilzeit (25 Wochenstunden). € 1523,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8504987

Taxichauffeur/in wird gesucht. € 1700,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8507734

Für unsere Zentrale in Kitzbühel suchen wir ab sofort zur Verstärkung unseres Teams:Produktmanager Direktvertrieb (m/w). € 1515,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8509221

Der Tourismusverband PillerseeTal sucht zum Eintritt ab 01. Jänner 2017 Mitarbeiter(in) für das TVB Info-Büro in Waidring im Bereich Gästeinformation/ Vermieterbetreuung/Büroorganisation. € 1500,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8505144

Ortswärme St. Johann in Tirol sucht Mitarbeiter/in für Kunden- und Projektbetreuung Innendienst. Mindestkollektivvertragsgehalt (16 Stundenwoche): € 893,09 brutto/Monat/Ü. Kenn-Nr.: 8508923

Ausführer/in und Montierer/in mit Füh-

Für einen mittleren Gewerbebetrieb in St. Johann/T. suchen wir Lkw-Lenker/in

Entgelt in € brutto/Monat bei Vollzeitbeschäftigung.

Customer Relationship Manager/in gesucht. Dienstort: Kitzbuehel, € 1800,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8509127

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Techniker Hochbau m/w gesucht. Arbeitsort: St. Johann/T.; € 2470,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8508339 Verkäufer/in in Teilzeit-Beschäftigung (25 -27 Wochenstunden). Arbeitsort: Kitzbühel, € 1500,00/V/Ü. KennNr.: 8508493 www.ams.at/kitzbuehel Entgeltliche Einschaltung


Kleinanzeigen 75

17. November 2016

Wir wenden uns an dynamische, serviceorientierte Personen, die selbstständige Arbeit in einem leistungsorientierten Team schätzen.

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Assistent/in Was Ihre Tätigkeit umfasst: Ă‚ UnterstĂźtzung unserer Privatkundenbetreuer Ă‚ Professioneller Kundenempfang und Telefonservice Ă‚ Administrative Tätigkeiten Ă‚ Terminmanagement Was Sie fĂźr diesen Job mitbringen sollten: Ă‚ Fundierte kaufmännische Ausbildung (Berufserfahrung im Assistenzbereich von Vorteil) Ă‚ Kommunikations- und Teamfähigkeit Ă‚ Präziser Arbeitsstil und Verlässlichkeit Ă‚ Engagement und Diskretion Was wir Ihnen bieten: Ă‚ Interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet Ă‚ Attraktive FortbildungsmĂśglichkeiten Ă‚ Gutes Betriebsklima in einem kompetenten Team FĂźr diese Positionen ist ein Mindestbruttogehalt von EUR 1.774,97 monatlich vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine Ăœberzahlung mĂśglich. Sie sind interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bitte bis spätestens 25.11.2016 an: Raiffeisenbank KitzbĂźhel – St. Johann eGen Mag. (FH) Karin Steinlechner Achenweg 16 6370 KitzbĂźhel karin.steinlechner@rrb.at www.raiffeisen-kitzbuehel.at

Die Bergbahn AG Kitzbßhel zählt zu den erfolgreichsten Seilbahnunternehmen weltweit und sucht zur Verstärkung des Teams fßr die Wintersaison 2016/17:

engagierte Kassen-Mitarbeiter/Innen fĂźr den Skipass-Verkauf in Teilzeitbeschäftigung zwischen 120 und 140 Std. - halbe & ganze Tage mĂśglich. Auch Wiedereinsteiger sind willkommen! Als Voraussetzung erwarten wir: • Genaues Arbeiten und Belastbarkeit • Englisch-Kenntnisse • Freude im Umgang mit Menschen und ein JHSĂ HJWHV $XIWUHWHQ Die Entlohnung erfolgt gemäĂ&#x; Kollektivvertrag fĂźr Ăśsterreichische Seilbahnen, mit der Bereitschaft zur hEHU]DKOXQJ MH QDFK 4XDOLĂ€NDWLRQ VRZLH EHUXĂ LFKHU Erfahrung. Ihre schriftl. Bewerbung mit Foto richten Sie bitte an: Bergbahn AG KitzbĂźhel, zH Frau Lanzinger Hahnenkammstr. 1a, 6370 KitzbĂźhel, Tel.: 05356/6951-113, E-Mail: lanzinger@kitzski.at

Wir suchen ab sofort Babysitter fĂźr 2jährigen Jungen. Hauptsächlich fĂźr die Wochenenden, Tage exibel auf Anfrage. Tel. 0049/171/8624094; katrin.ebner@t-online.de Suche Reinigungskraft fĂźr Ferienhaus in St. Ulrich a.P., vorwiegend samstags. Tel. 0664/8966643.

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76 Kleinanzeigen

Ausgabe 46

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Sind Sie kreativ, motiviert und teamorientiert? Wir suchen dich - ab Dezember:

Rezeptionist/In Kellner/In mit Inkasso FrĂźhstĂźckskellner/In Entremetier (w/m) Patissier (w/m) Jungkoch/kĂśchin

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Souschef, Rotisseur Wir bieten geregelte Arbeitszeiten, sowie 5 oder 6 Tage Woche. Die Entlohnung bei einer 6 Tage Woche â‚Ź 2.020,- sowie Ăœberzahlung bei entsprechender Qualifikation Unterkunft und Verpflegung frei. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

KĂźchenhilfe (m/w) – Teilzeit mit entsprechender Berufserfahrung fĂźr die Mithilfe in der Produktion, bei der Essensausgabe und bei Reinigungstätigkeiten. Teilzeit 30 Std./Woche, auch Wochenenddienste, Bruttomonatslohn â‚Ź 1.200, Ăœberzahlung je nach Qualifikation mĂśglich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an kirchberg@sv-group.at oder tel. unter 05357/228727 bei Frau Unterrainer. www.sv-group.at

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Sucht zur Verstärkung des Teams

Servicekräfte Koch/KÜchin Kßchenhilfe

Voll-/Teilzeit, Jahresstelle Bezahlung lt. KV mit Bereitschaft zur Ăœberzahlung QDFK 4XDOLĆ“NDWLRQ :LU IUHXHQ XQV DXI LKUH %HZHUEXQJ DQ )HO]PDQQ 7KRPDV LQIR#WLVFKOHUZLUW WLURO 7HO Suche fĂźr die Wintersaison Kellner/in mit oder ohne Inkasso, nur Abendbetrieb. Bewerben bei: Klaus Wallner, Restaurant Thalhof, Brixen, Tel. 0664/9915960.

FrßhstßckskÜchin/-koch ist ein erfolgreiches, Üsterreichisches Familienunternehmen in den Kitzbßheler Alpen mit eigener Arzneimittelentwicklung und -produktion. Wir sind international tätig, vertreiben renommierte Produkte und suchen eine/n

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Ausgabe 46

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DANKE fßr ein stilles Gebet, fßr eine stumme Umarmung, fßr das trÜstende Wort, geschrieben oder gesprochen, fßr einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, fßr alle Zeichen der Liebe, Verbundenheit und Freundschaft, fßr Blumen und Kerzen sowie das ehrende Geleit zur letzten Ruhe.

Irmgard Schroll * 5.7.1929

†3.11.2016

Ein besonderer Dank gilt: Herrn Pfarrer Sebastian Kitzbichler fĂźr die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes, dem Kirchenchor und dem Organisten fĂźr die musikalische Umrahmung, den Vorbetern Herrn Alois Leitner und dem Ehepaar Schnellrieder, den Ă„rzten und Schwestern der Klinik Innsbruck, Neurologische Intensivstation, dem Team vom Roten Kreuz fĂźr den vorbildlichen und raschen Einsatz, den Kaiserjägern und der Fahnenabordnung der FF Hopfgarten fĂźr das ehrende Geleit sowie allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten fĂźr die zahlreiche Teilnahme an der Trauerfeier und am Rosenkranz. Hopfgarten, im November 2016

Die Trauerfamilie

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Herta Pendl

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/Ĺś >Ĺ?ÄžÄ?Äž ƾŜÄš Ä‚ŜŏÄ?Ä‚ĆŒĹŹÄžĹ?ƚ͗ ĆŒƾŜŽÍ• ZĹ˝Ä?ÄžĆŒĆšÍ• ZĹ˝Ć?Ĺ? ƾŜÄš <Ä‚ĆŒĹ?Ĺś ĹľĹ?Ćš &Ä‚ĹľĹ?ĹŻĹ?ĞŜ ^Ä?ĹšÇ Ä‡Ĺ?ÄžĆŒĹ?Ĺś 'ÄžĆŒÄšÄ‚ ĹľĹ?Ćš &Ä‚ĹľĹ?ĹŻĹ?Äž Ć?Ĺ˝Ç Ĺ?Äž Ĺ?Ĺľ EĂžĞŜ Ä‚ĹŻĹŻÄžĆŒ sÄžĆŒÇ Ä‚ĹśÄšĆšÄžĹśÍ• &ĆŒÄžƾŜĚĞ ƾŜÄš ĞŏĂŜŜĆšÄžĹśÍ˜

WIR DANKEN ALLEN, die unsere Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante, Frau

ILSE RONACHER auf ihrem letzten Weg begleitet, und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben. Unser besonderer Dank gilt ihrem Hausarzt Dr. Horst Fischer mit Monika, LKUHQ OLHEHYROOHQ 3Ă€HJHULQQHQ +HOHQD XQG 9HURQLND GHP 6R]LDO XQG *HVXQGKHLWVVSUHQJHO .LUFKEHUJ 5HLWK +HUUQ 3IDUUHU 6WRFN I U GLH SHUV|QOLFKH *HVWDOWXQJ GHV *RWWHVGLHQVWHV 3XUD 9LGD I U GLH PXVLNDOLVFKH 8PUDKPXQJ +HUUQ 3IDUUHU +Z *HUKDUG (UOPRVHU I U GLH hEHUODVVXQJ GHU NDWKROLVFKHQ 3IDUUNLUFKH 6HSS /RLV .DWKL XQG (UZLQ VRZLH GHU 7UDXHUKLOIH %HVWDWWXQJ .LW]E KHO Kirchberg, im November 2016

Die Trauerfamilie


SPORT S.E.C. Aurach Versammlung Aurach |Die Jahreshauptversammlung inklusive Neuwahlen des S.E.C. Aurach findet am Samstag, 19. November, um 20Uhr in der Branderhofstubn beim Wildpark statt. Alle Mitglieder und Stocksportinteressierten sind dazu eingeladen.

SC Hochfilzen trifft sich

Christoph Hörtnagl erzielte das zwischenzeitliche 3:1 bei der 4:2-Auswärtsniederlage gegen die Sterzing Broncos. Foto: Gerhard Nöckler

Knappe 4:2-Auswärtsniederlage für die Adler gegen Sterzing Broncos

Niederlage gegen Broncos Die Mannschaft des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel musste am vergangenen Samstag eine bittere 4:2-Auswärtsniederlage gegen die Sterzing Broncos hinnehmen.

Sterzing | Am vergangenen Samstag waren die Eishockeycracks des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel zu Gast in Sterzing bei den Broncos. Nach Niederlagen in den letzten Spielen wollten die Adler mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Die Adler fanden im ersten Spielabschnitt jedoch überhaupt nicht zu ihrem Spiel und mussten bereits in der sechsten Minute den 1:0-Führungstreffer im ersten Powerplay der Hausherren hinnehmen. Auch im zweiten Powerplay erwiesen sich die Broncos als eiskalt und erzielten den zweiten Treffer an diesem Abend zum 2:0.

Adler kamen besser ins Spiel Zu Beginn des zweiten Drittels

ein Blitzstart der Südtiroler. Nur 88 Sekunden nach Wiederanpfiff konnten die Hausherren auf 3:0 erhöhen. Nach diesem Treffer fanden die Adler dann um einiges besser ins Spiel und konnten ihr gewohnt schnelles und druckvolles Eishockey zeigen. Es dauerte nur drei Minuten, ehe die Adler durch Christoph Hörtnagl auf 3:1 verkürzen konnten (24. Spielminute). Im Anschluss konnten sich die Kitzbüheler einige gute Torchancen erarbeiten, Treffer wollte jedoch vorerst keiner mehr gelingen. Ganz im Gegenteil. In der 29. Spielminute stellten die Broncos den drei-Tore-Vorsprung zum 4:1 wieder her. Im Schlussabschnitt probierten die Adler nochmal alles und konnten auch gleich in der 45. Minute durch Oskars Batna auf 4:2 verkürzen. In weiterer Folge waren die Kitzbüheler die aktivere Mannschaft, konnten jedoch keinen Treffer mehr erzielen und mussten sich somit auswärts gegen Sterzing mit 4:2 geschlagen geben. „Wir haben

in letzter Zeit einfach zu viele Tore in Unterzahl bekommen. In den nächsten Wochen wird unser Schwerpunkt im Training im Unterzahlspiel liegen“, analysierte der Headcoach der Adler, Joe West, die Auswärtsniederlage gegen die Sterzing Broncos. Das nächste Spiel bestritten die Kitzbüheler bereits am vergangenen Mittwoch im Sportpark Kitzbühel gegen das Farmteam des KAC.

Schwierige Auswärtsspiele für Adler In den kommenden Wochen stehen für die Adler drei schwere Auswärtsspiele am Programm. Mit Gröden, Pustertal und Ritten müssen die Kitzbüheler nach Südtirol und werden alles versuchen, um gegen diese italienischen Topmannschaften so viele Punkte wie möglich einzufahren. Das nächste Heimspiel findet dann am 3. Dezember um 19.30 Uhr gegen die VEU Feldkirch im Sportpark Kitzbühel statt. Markus Ehrensperger

Hochfilzen | Am Freitag, 18. November, findet die 57. Jahresnhauptversammlung des Ski Club Hochfilzen satt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Kulturhaus. Neben den verschiedenen Berichten gibt es auch eine Abstimmung über eine Beitragserhöhung.

Hobbyturnier Tischtennis Kirchdorf | Am Freitag, 25. November, wird in der Kirchdorfer Turnhalle zum 34. Mal eine Hobby-Tischtennismeisterschaft durchgeführt. Um 16 Uhr beginnen die Nachwuchsklassen und ab 19 Uhr stehen dann Hobbyspieler (Herren und Damen) aus der Kaisergemeinde an der Tischtennisplatte. Auskünfte unter 0664/1750984.

SV-Kitzsport Nikoloschießen Kitzbühel | Der SV-Kitzsport möchte alle Mitglieder und jene die es noch werden möchten, zum Nikolausschießen am Freitag den 25. November im Schützenheim der Schützengilde Kitzbühel einladen. Schießbeginn ist ab 19 Uhr, letztmöglicher Start um 21.30 Uhr. Es wird wieder um die begehrten Nikolaus- und Teufel-Lebkuchen geschossen. Neu ist heuer, dass es eine Kombiwertung mit dem Alpinrennen geben wird.


82 Sport

Außerdem Saisonabschluss mit Turnier Erpfendorf | Ein perfekter Saisonabschluss war der erstmals als Abendturnier durchgeführte „Lärchenhof Cup“ für die Aktiven vom TC Kirchdorf/Erpfendorf. Zehn Doppelpaare kämpften mit großem Einsatz um den Wanderpokal, den sich das Duo Ossi Priglinger/Ingo Noichl durch einen knappen 6:4-Finalsieg vor Robert Koch/ Fabio Weitlaner sicherte. Den dritten Platz eroberten Christopher Trutschnig/Julia Rosenauer. gs

Ausgabe 46

Turnverein und Jugendbasketballclub kooperieren seit Beginn der Saison

Basketballteam neu formiert Kitzbühel, Kirchberg | Zwölf Burschen im Alter von 15 und 16 Jahren matchen sich in der starken Tiroler Basketball-Landesliga, nachdem beide Vereinefür sich alleine zu schwach besetzt waren. Die Initiative geht auf die langjährige Freundschaft beider Vereine zurück, die sich bislang jedoch immer als Gegner gegenüber standen.

Betreut von Instruktor Wolfram Schmidt und koordiniert von Reini Öttl spielen und trainieren die Burschen in insgesamt drei verschiedenen Turnhallen und absolvierten soeben ihr erstes Spiel gegen den Gruppenfavoriten, SV Olympisches Dorf Innsbruck. Die Hausherren legten ein tollen Start aufs Parkett. Mit 20:0

gingen die Innsbrucker in Führung. Die Unterländer-Mannschaft, die noch im Findungsprozess ist, kam mit Fortdauer der Partie besser ins Spiel. Vor allem in der Defensive der Bezirksmannschaft wurden gnadenlos die Schwächen aufgezeigt. Am Ende verloren die Burschen aus Kitzbühel und Kirchberg mit 100:27.

Neuwahlen beim SK Fieberbrunn Fieberbrunn | Im Rahmen der Generalversammlung am 17. November wählt der SK Fieberbrunn einen neuen Vereinsvorstand. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr im Vereinslokal des SK Fieberbrunn.

Sulzenbacher in Kitz am Eis

Die Burschen aus Kitzbühel und Kirchberg spielen nun gemeinsam in einem Team.

Fünf Stockerlplätze für das Reha-Team beim Pillersee Halbmarathon

Laufend erfolgreich Dem anspruchsvollen Halbmarathon rund um die Buchensteinwand stellte sich ein motiviertes Reha-Team und zeigte sich dabei erneut von seiner besten (sportlichen) Seite.

Kitzbühel | Seit nun zehn Jahren ist der ehemalige Kitzbüheler Olympiasieger, Klaus Sulzenbacher, ein begeisterter Eishockeyspieler und macht jedes Jahr mit seiner Hobbymannschaft, den Rumer Thunderbirds, das Kitzbüheler Eis und Nachtleben unsicher. M. Ehrensperger

St. Ulrich, Kitzbühel | Egal ob in der Arbeit oder in der Freizeit – mit einem gesunden und leistungsfähigen Körper fällt vieles leichter. So nimmt auch im VAMED-Rehazentrum der Sport eine wichtige Rolle ein. Weil gemeinsame sportliche Aktivitäten fit halten und den Zusammenhalt im Team stärken, unterstützt die kollegiale Führung die Teilnahme an verschiedenen Sportveranstaltungen. Mit fünf Stockerlplätzen im Team- und Einzelbewerb haben

Die Teams vom VAMED-Rehazentrum waren im Pillerseetal erfolgreich.

die sportlichen Mitarbeiter beim Pillersee Halbmarathon das VAMED-Rehazentrum bravourös vertreten. Für das Team zählt aber nicht nur die Leistung beim Bewerb sondern ganz beson-

ders die Freude und der Spaß beim gemeinsamen Training und der Vorbereitung. Unter dem Motto „zusammen mehr erreichen“ wächst das sportliche Reha-Team kontinuierlich.


Sport 83

17. November 2016

Insgesamt konnten die Racketlonspieler neun Medaillen bei den Staatsmeisterschaften gewinnen

Vier Goldene im Racketlon Erfolgreich verliefen die Racketlon (Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennisa) Staatsmeisterschaften für das Racket Team Kitzbühel.

Kitzbühel | Beim Teamevent wurde erstmalig ein U13-Bewerb ausgetragen. Diesen Premierentitel gewannen zur Überraschung aller die beiden Kitzbüheler Newcomer im Racketlonsport Yannick Penkner und Christoph Erler. Sie konnten nach spannenden und hochklassigen Spielen vier Mal als Sieger vom Platz gehen und bezwangen im Endspiel die hochfavorisierten Burschen aus Wien und dem Burgenland mit +36 Punkten. Mit einem vierten (Bodner/Kaufmann), fünften (Ritter/Obermoser), und sechsten Platz (Koidl) zeigten auch die weiteren Teammitglieder aus Kitzbühel erfolgreich auf. Im U16-Bewerb wussten auch die beiden Kitzbüheler Teams

Bei den Staatsmeisterschaften im Racketlon zeigten die Kitzbüheler Spieler groß auf. Neben der Goldmedaille im Teambewerb gab es weitere acht Medaillen für die Kitzbüheler. Foto: Privat

Stocker/Lamprecht und Koidl/ Kaindl bei ihrer Premiere zu überzeugen – mit Silber und Bronze gingen zwei weitere Medaillen nach Kitzbühel. In der Seniorenklasse +45 gewann der Kitzbüheler Trainer und Coach Walter Zim-

mermann mit seinem steirischen Partner alle Spiel und gewann somit souverän die Goldmedaille. Am zweiten Tag wurden die großartigen Leistungen bei den Einzelstaatsmeisterschaften wiederholt, denn im U13-Bewerb,

Christina Pali bei der Junioren-WM in Kanada

Jagd auf Edelmetall Fieberbrunn | Die Taekwondo Kämpferin Christina Pali aus Fieberbrunn kann auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurückblicken: Sie erkämpfte sich beim Weltranglistenturnier in Riga/ Lettland souverän die Goldmedaille. Weitere Erfolge waren unter anderem auch der zweite Platz beim Luxemburg Open sowie jeweils der dritte Platz beim German Open und beim Slovenia Open. Pali ist die erfolgreichste Juniorin im Österreichischen Taekwondo Verband und hat sich durch ihre Erfolge die Teilnahme an der Junioren WM in Kanada vom 13. bis 21. November gesichert. Auch dort möchte sie im Vorderfeld mitkämpfen und erfolgreich die Heimreise antreten.

Christina Pali, Teilnehmerin der Junioren-WM in Kanada mit ihrem Trainer Devid Omerbasic. Foto: Taekwondoverein Fieberbrunn

wo die besten 16 Racketlonspieler Österreichs antraten gab es ein reines Kitzbüheler Finale. Es setzte sich Yannick Penkner dank seiner überragenden Stärke im Tennis gegen den vor allem im Squash sehr stark spielenden Christoph Erler durch. Knapp das Podest verfehlten Bodner (5.) und Kaufmann (6.); mit Ritter (7.) und Obermoser (9.) waren die Kitzbüheler Burschen das absolut beste Team in dieser Kategorie. Beim U16-Bewerb hielt Philipp Stocker beim Spiel um Platz drei bis zum finalen Tennis mit, musste sich dort aber mit Rang vier begnügen. Auch hier war die mannschaftliche Stärke der Kitzbüheler beeindruckend: Kaindl (5.), Lamprecht (6.) und die beiden Koidl Zwillinge (7. und 8.) rundeten das tolle Ergebnis ab. Der Senior Walter Zimmermann freute sich nach drei Siegen und einer Niederlage über den fünften Platz. Mit insgesamt neun Medaillen (4 Gold, 3 Silber, 2 Bronze) gehörte das Racketlon Team Kitzbühel zu den erfolgreichsten Vereinen der heurigen Staatsmeisterschaft und die Schüler- und Jugendspieler sind ein großes Versprechen für die Zukunft.


84 Sport

Ausgabe 46

Nach Bandscheibenproblemen meldet sich Manuel Feller in Levi eindrucksvoll zurück

Comeback mit Top-Platzierung Mit Rang fünf beim Slalom von Levi sorgte Manuel Feller gestern für Aufsehen, für viele war er sogar der „Held des Rennens“. Schließlich kämpfte der Pillerseetaler noch vor gut einem Monat im Krankenhaus gegen seinen Bandscheibenvorfall und dementsprechend mit einem großen Trainingsrückstand.

Levi, Fieberbrunn | Manuel Feller selbst gab sich im Ziel zunächst etwas ungläubig: „Der Slalom ist auf alle Fälle besser gelaufen als erwartet“, stapelte der 24-Jährige, der nach dem ersten Lauf noch auf Rang 16 gelegen war und sich mit der drittbesten Zeit im zweiten Durchgang Platz um Platz nach vorne katapultierte, tief: „Im ersten Durchgang habe ich oben noch zu viel Zeit verloren, im zweiten war der obere Teil dann viel besser, dafür wäre bei der

Steilhangausfahrt noch mehr drin gewesen. Als die Zeitanzeige grün aufgeleuchtet hat, habe ich ehrlich gesagt recht blöd aus der Wäsche geschaut“, lachte Feller.

ich nach meinem schwierigen Herbst und der harten Therapie gleich im ersten Slalom der Saison mein bestes Ergebnis ein-

fahren kann, ist natürlich eine absolute Genugtuung, Freude und Motivation zugleich“, so der Fieberbrunner.

Dank Physiotherapie ohne Schmerzmittel unterwegs Eine Leistung, die angesichts der langen Pause nicht hoch genug einzuschätzen ist, schließlich hieß es auch nach dem Weltcupauftakt noch Skipause und Spezialtraining bei Physiotherapeut und Konditionstrainer Gernot Schweizer in Abtenau. Gemeinsam mit Schweizer will Feller fortwährend hart arbeiten, um die Rückenprobleme weiterhin im Zaum zu halten: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf und kann auf jegliche Schmerzmittel verzichten. Da ich immer wieder drauf angesprochen werde, ist es mir wichtig, diese Tatsache einmal betonen zu können“, so Feller. „Dass

Rang fünf für Manuel Feller in Levi.

Foto: Hörl

Adler-Farmteam verlor erstes Auswärtsspiel gegen SPG Imst/Silz mit 6:1

6:1-Niederlage für Farmteam Das Farmteam des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel musste sich am vergangenen Sonntag gegen die SPG Imst/Silz auswärts mit 6:1 geschlagen geben.

Imst | Am Sonntag stand für das Farmteam der Adler das erste Auswärtsspiel der diesjährigen Tiroler Landesligasaison auf dem Programm. Gegen die SPG Imst/Silz trafen die Kitzbüheler auf eine komplett neue Mannschaft, da Imst im vergangenen Jahr noch selbstständig in der Tiroler Landesliga agierte. Nichtsdestotrotz wollten die Jung-Adler nach ihrem Sieg am vergangenen Wochenende gegen Mils (2:1) nachlegen und den nächsten Erfolg feiern. Die Kitzbüheler fanden jedoch im ersten Drittel nicht richtig ins

Das Farmteam der Adler musste sich am vergangenen Sonntag gegen die SPG Imst/Silz mit 6:1 geschlagen geben.

Spiel und mussten in der zehnten Minute den 1:0-Führungstreffer der Hausherren hinnehmen. Nur vier Minuten später

das 2:0 für die Hausherren. Im zweiten Drittel dann ein Blitzstart der Adler. Markus Ehrensperger konnte nur 91 Se-

kunden nach Wiederanpfiff auf 2:1 verkürzen. Im Anschluss waren es dann jedoch wieder die Hausherren, die die Treffer erzielten. Mit drei weiteren Treffern im zweiten Spielabschnitt zog die SPG Imst/Silz auf 5:1 davon. Im Schlussabschnitt probierten die Adler dann nochmal alles und hauten alles nach vorne. Durch einen Konter in der 43. Minute machten die Hausherren mit ihrem Treffer zum 6:1-Endstand jedoch alles klar und feierten einen ungefährdeten Heimsieg. Am Samstag, 19. November, geht es für die Jung-Adler mit dem nächsten Heimspiel weiter. Mit dem EC Götzen werden die Kitzbüheler den Liganeuling im Sportpark Kitzbühel empfangen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. M. Ehrensperger


Sport 85

17. November 2016

Mit Neuerungen starteten die Damen des VC St. Johann in die neue Volleyballsaison

Erfolgreicher Saisonstart der Damen rer Website und dem zugehörigen Kommunikationskonzept möchten wir zeigen, dass sich auch ein kleiner Verein smart artikulieren kann.“

Der Saisonauftakt der diesjährigen Landesliga A der Damen war für den VC St. Johann in zweifacher Hinsicht spannend. Für den großen Tag des Debüts Teams in der Top Liga Tirols hatte der Club auch den Launch der neuen Website auf der Agenda.

St. Johann | „In drei Jahren von der untersten Spielklasse mit einem Doppelsieg in die Top-Liga einsteigen – das ist eine Freude“, so Obmann Peter Wallner. „Das konsequente Training und der professionelle Ansatz von Frauen-Trainer Tasos Theodorakopoulos weisen uns den richtigen Weg. Die Spielerinnen haben den Schritt vom Hobby-Team zu einer ausgeglichenen Equipe gut gemeistert.“

Starke Spielerinnen Ria Diamanti und Kristin Kasperski tragen viel dazu bei, das starke Team mit Spielfluss und Motivation zu animieren. Der Aufstieg in die Landesliga A hat alle Spielerinnen motiviert,

Aufmerksamkeit für Volleyball

Mit einem 3:0-Sieg über die TI Volley starteten die St. Johanner Damen in die Landesliga-Saison. Foto:

mit letztem Einsatz um jeden Punkt zu fighten.

Webauftritt neu: volleyballstjohann.at Dass es dem Club ernst ist mit den sportlichen Ambitionen, will er auch entsprechend kommunizieren. Auf Social Media Kanälen ist er schon gut präsent. Die neue Website war ein großes Anliegen der Verant-

wortlichen und ist nun unter volleyballstjohann.at online. Das Feedback ist gut. Der Obmann und sein Team sind ein wenig stolz, die viele Arbeit hat sich offenbar gelohnt. „Bei allen Möglichkeiten, die digitale Medien bieten, ist gute Sportkommunikation nicht mehr nur auf Profi-Liga Level möglich“, meint Sportdirektor Theodorakopoulos. „Mit unse-

Obmann Peter Wallner sieht in der Kommunikationsstrategie viele Möglichkeiten, nach innen und außen zu motivieren: „Wir werden über uns erzählen. Besonders aber auch über Volleyball in Tirol. Unser großartiger Sport verdient Aufmerksamkeit auf allen Kanälen.“ Sportdirektor Anastasios Theodorakopoulos, Impulsgeber für die neue Kommunikations-Strategie, hat das Konzept gemeinsam mit Online-Expertin Nicola Werdenigg-Spieß erarbeitet und umgesetzt. Der VC St. Johann freut sich über den Besuch bei allen Spielen der Frauen-, Männerund Nachwuchs-Teams und natürlich auf der neuen Website. Anfeuern, liken und teilen. Der Club hat es verdient! www.volleyballstjohann.at

Damen des GC Kitzbüheler Alpen - Westendorf golften in der Westösterreichischen Seniorenrallye

Golferinnen spielten groß auf Bei der Westösterreichischen Seniorenrallye spielten heuer erstmals auch die Westendorfer Golfdamen mit.

Westendorf | 1998 wurde die Idee geboren, die golfenden Senioreninnen und Senioren Westösterreichs auf eine Turnierserie zu führen. Schon in den ersten Jahren war die Resonanz sehr groß und jetzt hat sich die WÖSR (Westösterreichische Seniorenrallye) mit über 100 Starten pro Turnier einen wichtigen Platz im Reigen der Seniorenturniere und der Golflandschaft im Westen Österreichs gesichert. Nach erfolgreichem Intervenieren von Laura Kober,

Ladies Captain des GC Kitzbüheler Alpen - Westendorf, spielten die Damen erstmals in dieser Turnierserie mit. Mit viel Elan haben die Ladies des GC Kitzbüheler Alpen Westendorf unglaubliches erreicht und neben den Clubs aus Zell am See, Mittersill, Uderns, Mieming, Achensee, Innsbruck-Igls, Kössen, Kitzbühel Eichenheim und Schwarzsee, Ellmau und Kössen die Gesamtwertung gewonnen. Die Freude war groß und mit Stolz wurde ein wenig gefeiert und der gewonnene Warenkorb mit allen Damen geteilt. Ein Dankeschön für die Unterstützung geht auch an die Westendorfer Betreiber und die Clubmanagerin Anna Kogler.

Die Mannschaft mit Leslie Unger, Ladies Captain Laura Kober, Erika Eisenmann, Liz Thaler, Ingrid Unterer, Sonnhilde Oberlechner, Maria Ager, Inge Fuchs, Helga Strobl, Doris Pichler, Hannelore Legat und Angela Sorgenfrei (vl.l). Nicht im Bild Anita Weisskopf, Andrea Pircher.


86 Fernsehen

Ausgabe 45

Im 19. Jahrhundert wurde die kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Das machte sie zu einem kulinarischen Schmelztiegel. Auch heute hat die Hauptstadt an Vielfalt nichts eingebüßt, im Gegenteil: Im Reizklima aus Tradition und Moderne gedeihen Ideen und Gaumenfreuden –

Foto: ©ServusTV

Heimatleuchten „So schmeckt Wien“ von althergebrachter Umsetzung bis hin zu Future Food. Vom Schnecken-Erdäpfelgulasch zu Austernpilzen, die auf altem Kaffeesud gezüchtet und an Spitzenrestaurants geliefert werden, bis zum Heurigen mitten in der Stadt – „Heimatleuchten“ begibt sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise durch die Wiener Welt der Küche – von damals bis morgen.

Foto: ©Servus TV/Terra Mater

Terra Mater „Auf sanften Pfoten“

Egal ob majestätischer Tiger, energiestrotzender Löwe, eleganter Jaguar, oder pfeilschneller Gepard - Raubkatzen üben seit jeher eine ganz besondere Faszination auf viele Menschen aus. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit und ein auf ihr Umfeld perfekt abgestimmtes Verhalten hat es ihnen

ermöglicht, sich in einer Vielzahl von Lebensräumen zu behaupten. Ob dichter Dschungel, weite Savanne, Wüste oder Gebirgsregion, abgeschiedene Inselwelt oder ausgedehnte Wasserlabyrinthe - Katzen sind Allrounder, die gelernt haben, ihre Stärken zu ihrem Vorteil einzusetzen.

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Kitzbühel Menschen im Atem von Tradition und Fortschritt Das Buch ist bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:

Kitzbüheler Anzeiger, Im Gries 21-23, Kitzbühel sowie RaiffeisenBank Kitzbühel, Bücherklause Haertl, Kitzbühel, Geschenks ABC Plieseis, Westendorf Wissen, was die Region bewegt.


Fernsehen 87

17. November 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 17. 11. bis 23. 11. TOP-TIPP DER WOCHE

Zwischen Grat und Grenzen

DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Dolezal Backstage

FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

MUSIK-HIGHLIGHT

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten

HEIMATDOKUMENTATION

SAMSTAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.05 Der Wegscheider Magazin 18.10 Servus am Abend Magazin Das Beste der Woche 18.40 Gross am Land Jägerstammtisch und Moses und Ranger 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.40 Hoagascht

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Die Überquerung von Europas höchstem Gebirge gehört zu den berühmtesten Abenteuern weltweit. Die beiden Mountainbiker Theresa und Benjamin wagen sich auf eine abgelegene Freeride-Route um die besten Trails zu finden. Die beiden Tiroler Joe und Reini laufen den über 500 Kilometer langen Traumpfad von München bis Venedig . Und die Drachenflieger Steffen und Alex schrauben sich in Italien in den Himmel, um nur wenige Tage später und hunderte Kilometer weiter nördlich am bayerischen Chiemsee zu landen. MO: 21.11., 20.15 UHR

Die besten Stories aus über 30 Jahren Rock- und Pop-Geschichte, erzählt vom österreichischen Musikfilmproduzent Rudi Dolezal. 21.15 21.15 Die besten Köche der Welt

KULINARISCHES HIGHLIGHT

SPORT LIVE

DOKUMENTATION

DRAMA

MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Zwischen Grat und Grenzen

DIENSTAG 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend

MAGAZIN

19.20 19.35 20.15 21.15 22.15

Der EC Red Bull Salzburg empfängt den TWK Innsbruck „Die Haie“. ServusTV überträgt live. Servus Journal 18:00 Nachrichten Heimatleuchten DokumentationsDie Doku begleitet Abenteurer reihe. So schmeckt Wien bei ihrer Überquerung der Alpen. Servus Journal 19:20 Nachrichten 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7 Die großen Geheimnisse der Geschichte Nostradamus SPORTLICHE HELDEN Tierisch gefährlich! Dokureihe Steve Backshall in Australien Raubkatzen Dokumentation Red Bull Cliff Diving World Series

MITTWOCH 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster

SCHLAUE KÖPFE

ABENTEUER-DOKU

18.00 18.15

Conny Bürgler macht sich auf die Suche nach den wärmsten Hausschuhen Österreichs. 20.15 Million Dollar Baby

Eine Dokumentation über Gämse und Steinböcke – die ExtremSternekoch Christian Bau zu Gast im Ikarus im Hangar-7 in Salzburg. Oscarprämiertes Filmdrama von kletterer unter den heimischen 22.15 Talk im Hangar-7 Talkshow und mit Clint Eastwood, Hilary Wildtieren. 23.25 kulTOUR mit Holender Swank und Morgan Freeman. 22.15 In Sachen Henry Melodram, 22.50 Ein mutiger Weg Drama, USA/ Magazin. Tod in der Oper USA 1991. Mit Harrison Ford 23.55 Ludwig Hirsch in Concert Konzert GB 2007. Mit Angelina Jolie 0.15 Dolezal Backstage Dokureihe

SONNTAG 15.15 Servus Hockey Night

Diese „Heimatleuchten“Folge widmet sich der weltberühmten Wiener Küche. Wildes Land

19.15 19.20 19.35 20.15

Heimkommen und einschalten – mit den besten Bildern und Geschichten des Tages aus Österreich. Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Familienfest und andere Schwierigkeiten

Wer sich den Fragen von Andi Jäger, kann täglich bares Geld abräumen. 20.15 Terra Mater – Helden der Tierwelt

NATURDOKUMENTATION

KOMÖDIE

RED BULL TV FENSTER

Spitzen-Sport und Spitzen-Gäste, Egal ob Tiger, Löwe oder Jaguar live aus der spektakulärsten - Raubkatzen üben seit jeher eine TV-Location. Faszination auf Menschen aus. Mischung aus Komödie und Film22.30 Morgan Freeman: Mysterien des drama von Jodie Foster. Mit Holly 21.15 Die Odyssee der Menschheit Weltalls Das Unbewusste Dokureihe. Unser Ursprung Hunter und Robert Downey Jr. 22.15 Die Nacht des Jägers Thriller, Alle Highlights der Red Bull Cliff 23.30 Departures – Abenteuer Weltreise 22.10 Fatale Begierde Thriller, Nordkorea – Das Musical Diving World Series aus Dubai. USA 1955. Mit Robert Mitchum USA/J 1992. Mit Kurt Russell, 23.25 Red Bull TV Fun- und Extremsport 0.30 Zwischen Grat und Grenzen 0.05 Die Odyssee der Menschheit Ray Liotta, Madeleine Stowe

Auch live auf www.servustv.com


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