Kitzbüheler Anzeiger KW 48 2016

Kleine Skigebiete

Die Stars vor der Linse

Nordisches Zentrum

Bergbahn Pillersee GF Harald Günther über die Herausforderungen und ChanSeite 12 cen von kleinen Skigebieten.

Roger Fritz, einer der renommiertesten deutschen Fotografen, stellt im Seite 27 Kunstraum Hopfgarten aus.

Der Kitzbüheler Ski Club ist das Zentrum für die nordischen Sportler im Bezirk Seite 79 Kitzbühel.

KITZBÜHELER

Jahrgang 67 • Nr. 48 • Do., 1. Dezember 2016 • P.b.b., Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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Verkehr läuft wieder nur in eine Richtung Kitzbühel hat in der kommenden Wintersaison wieder die Einbahnregelung.

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Der Bier!

Männlicher ist kein Bier: Der Huber Festbock

HALTUNG BEWAHRT

und ihr vielfältiges Können unter Beweis gestellt haben die Schüler der Tanz Musical Akademie St. Johann. Am vergangenen Freitagabend lieferten sie eine Show ab, die ihresgleichen sucht. Mehr dazu im „Szenenapplaus“ auf Seite 28.

Foto: Monitzer

Der schönsteSchein unterm Christbaum Gutscheine im Wert von 10.–, 30.–, 50.– und 100.– Euro erhältlich.

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DER VERGLEICH MACHT SIE SICHER. Die Bergbahn AG Kitzbühel hat im Rahmen der World Ski Awards - der Oscar der Skiindustrie - in der Kategorie „World‘s Best Ski Resort Company“ nach 2014 + 2015, auch 2016 gewonnen.

Das Team der Bergbahn AG Kitzbühel dankt allen Freunden von KitzSki für ihr aktives Voting und wünscht einen wunderschönen Skiwinter in den Kitzbüheler Bergwelten.

KitzSki

Aktuell 3

1. Dezember 2016

Aus meiner Sicht Ausreden gibt‘s keine mehr

Die Jochberger Straße ist die meistbefahrene Straße in Kitzbühel. Mit der Einbahnregelung soll für eine Entlastung in den Wintermonaten gesorgt werden.

Foto: Pöll

Klostergasse bis Jochberger Straße wird nur in eine Richtung befahrbar sein

Einbahn kommt wieder Während der Wintermonate gilt in Kitzbühel wieder die Einbahnregelung. Obwohl sich der „Mini-Kreisl“ bei der Reisch-Kreuzung bewährt hat und sich die Stauungen in Grenzen hielten, schlägt die Exekutive aus Sicherheitsgründen vor, die Einbahnregelung wieder einzuführen. Ein Vorschlag, dem sich die Stadt beugen wird.

Kitzbühel | Es schien als hätte die Stadt Kitzbühel mit dem „Mini-Kreisl“ den gordischen Knoten für den Innenstadtverkehr gelöst. Im vergangenen Winter wurde die Klostergasse, Malinggasse, Josef-Herold-Straße und die Jochberger Straße in beide Richtungen befahren.

Der Verkehr schien in der Stadt zu fließen. Im kommenden Winter, auf jeden Fall über die Weihnachtsfeiertage, wird aber wieder eine Einbahnregelung den Verkehr großräumig um die Stadt leiten. In einem Schreiben empfahl die Exekutive aus Sicherheitsgründen wieder zur Einbahnregelung zurückzukehren. Eine

Empfehlung, der sich die Stadt unter der Führung von Bürgermeister Klaus Winkler, beugen wird.

Sicherheit hat die höchste Priorität Für Chefinspektor Hermann Wallensteiner geht es um die Sicherheit. Wie er in dem Schreiben anführt, sind die Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Anfahrt zum Zeughaus durch das starke Verkehrsaufkommen behindert und bei der Ausrückung kann es zu Verspätungen kommen, die fatale Folgen haben können. „Wir hatten schon zwei Brände im Stadtbereich, die zum Glück in der Nebensaison waren“, erinnert sich Wallensteiner. Mit der Einbahnregelung ist ein besseres Durchkommen der Feuerwehr möglich, da nur eine Fahrspur genutzt wird und so schnell eine Rettungsgasse gebildet werden kann.

Wintersaison 2015/16 ist kein Maßstab Nicht als Maßstab will Chefinspektor Hermann Wallensteiner die Wintersaison 2015/16 sehen. „Die Voraussetzungen waren ganz andere, als bei einem

schneereichen Winter. Das Verhalten der Gäste war aufgrund der geringen Schneelage ganz anders“, erklärt Wallensteiner und spricht damit die Stoßzeiten am späten Nachmittag an. Zudem werden die Straßen durch Schneeablagerungen an den Rändern bis zu einem halben Meter schmäler.

Als eine weitere Maßnahme wird die Schwarzseestraße von Richtung Lebenberg kommend in die Stadt am Nachmittag ebenso wieder als Einbahn geführt. Dadurch entsteht eine zusätzliche Entlastung für den Innenstadtbereich. „Es wurde im vergangenen Winter beobachtet, dass die Route über den Lebenbergtunnel in die Innenstadt über die Klostergasse bis zur Kreuzung Sportpark für Fahrzeuge aus St. Johann kommend als Ausweiche genutzt wurde“, erzählt Wallensteiner. „Die Sicherheit der Stadt Kitzbühel und all ihrer Bürger geht natürlich absolut vor.

Wir werden aber während der Weihnachtsfeiertage die Situation beobachten und danach erneut das Gespräch suchen“, sagt Bürgermeister Klaus Winkler.

Elisabeth M. Pöll

Jene Sportart, die Kitzbühel zu seinem Weltruf verhalf, das Skifahren, können die Kinder in der Gamsstadt kostenlos erlernen. Es ist ein Angebot, das es nur in der Gamsstadt gibt.

Kindergartenkinder und Schüler der Volksschule dürfen sich über diese Aktion freuen. Dabei wird den Kindern neben dem Skilehrer, der Skikarte, der Ausrüstung, dem Mittagessen und der Versicherung alles kostenlos zur Verfügung gestellt. Und auch die Volksschule steht zu dem Projekt und führt es verpflichtend für alle Kinder durch.

Von den Lehrpersonen werden die Kinder auch zum Skikurs begleitet und beaufsichtigt.

Ausreden, dass ein Kitzbüheler Kind nicht Skifahren kann gibt es eigentlich keine mehr.

Wer glaubt, dass es dabei nur um den Erhalt der Wintersportler in den nächsten Jahrzehnten geht, der irrt. Es geht um die Authentizität von Kitzbühel und der gesamten Region.

Denn nur, wenn auch die Einheimischen mit dem Skisport verbunden sind, kann man sich im Tourismus glaubhaft als Wintersportort verkaufen.

Und das wirtschaftliche Hauptstandbein ist nun mal noch immer die Wintersaison.

Die Begeisterung für den Berg und auch den Skisport soll bereits in jungen Jahren gefördert werden. Dafür reicht der Skikurs allein nicht aus. Aber mit dem Angebot des Sportpasses wurde auch hier schon vor vielen Jahren der richtige Schritt gemacht.

Schön wäre, wenn die Strahlkraft Kitzbühels auch bei den Gratis-Skikursen auf die anderen Orte fallen würde, damit auch sie den Kindern es ermöglichen ,den Skisport ohne finanziellen Aufwand erlernen zu können.

Elisabeth M. Pöll poell@kitzanzeiger.at

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Aktuell

Blaulicht Lichtbildausweis für Wahl nötig Ein Lichtbildausweis ist bei den Wahlen zum Bundespräsidenten am Sonntag, 4. Dezember, von Nöten. Sollte wer ohne Ausweis zur Stimmabgabe kommen, bedarf es einer Abstimmung der Wahlbehörde.

Bezirk | Am 4. Dezember findet die Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 statt. Aus diesem Anlass ist darauf hinzuweisen, dass die Wählerinnen und Wähler der Wahlbehörde vor der Stimmabgabe eine Urkunde oder eine sonstige amtliche Bescheinigung vorlegen müssen, aus der ihre oder seine Identität einwandfrei ersichtlich ist.

Als Urkunden oder amtliche Bescheinigungen zur Feststellung der Identität kommen insbesondere Personalausweise, Pässe und Führerscheine, sprich alle amtlichen Lichtbildausweise in Betracht. Ein Meldezettel oder eine amtliche Wahlinformation sind zum Nachweis der Identität nicht geeignet.

Besitzt die Wählerin oder der Wähler eine entsprechende Urkunde oder eine entsprechende Bescheinigung nicht, so ist eine Zulassung zur Stimmabgabe nur dann möglich, wenn sie oder er der Mehrheit der Mitglieder der Wahlbehörde persönlich bekannt ist und kein Einspruch erhoben wird. Über jeden Fall muss zudem ein Protokoll geführt werden. Um Verzögerungen bei der Stimmabgabe zu vermeiden, sollte daher jedenfalls eine der genannten Urkunden oder Bescheinigungen, wie etwa ein Personalausweis, ein Pass oder ein Führerschein mitgeführt und vorgewiesen werden.

Tel. 05356/6976-19 redaktion@kitzanzeiger.at

Ausgabe 48

Explosion im Kashaus wurde durch Brandbeschleuniger ausgelöst

Fragen werden wohl nie geklärt Nach dem Feuer im Kashaus, bei dem ein 35-jähriger Einheimischer ums Leben kam, bleiben viele Fragen offen. Die Ermittlungen wurden laut Landespolizeidirektion eingestellt.

St. Johann | Die Spuren der Explosion und des Feuers im sogenannten „Kashaus“ in St. Johann sind auch eine Woche nach dem Unglück noch deutlich sichtbar. Letzte Woche, am Dienstagabend gegen 19 Uhr, brach in dem Mehrparteienhaus ein Brand aus und in dessen Folge kam es zu einer Explosion. Anrainer erzählen von einer Rauchwolke, die sich über den ganzen Ort erstreckt haben soll.

Herausfordernder Einsatz für Feuerwehr Ein 35-jähriger Einheimischer kam dabei ums Leben. Die Feuerwehr fand den toten jungen Mann in seiner Wohnung, von wo aus die Explosion seinen Ursprung fand. 80 Feuerwehrmänner aus St. Johann und Kirchdorf waren im Einsatz. Für den St. Johanner Feuerwehrkommandanten gehörte dieser Einsatz sicher zu den fordernsten in der letzten Zeit. „Einen Todesfall bei einem Brand hatten wir in St. Johann noch nie. Es war reines Glück, dass es nicht noch mehr Schwerverletzte oder gar Tote gegeben hat, denn die Explosion war so heftig, dass die Glassplitter bis zum angrenzenden Parkplatz geflogen sind“, schildert Kommandant Ernst Stöckl dem Kitzbüheler Anzeiger.

Der Mann befand sich alleine in der Wohnung Was sich genau in den Abendstunden vor der Explosion in der Wohnung des Opfers abgespielt hat, wird wohl für immer ungeklärt bleiben. Fakt ist, dass sich Benzinkanister und Brandbeschleuniger in der Wohnung des Einheimischen befunden

Letzte Woche kam es zu einem Brand im sogenannten Kashaus in St. Johann. Ob die Explosion absichtlich verursacht wurde oder ob es ein Unfall war, wird wohl nie geklärt werden.

Foto: Monitzer

haben. „Aus diesen Umständen erklärt sich die explosionsartige Ausbreitung des Brandes. Wie der Brand schlussendlich verursacht wurde und ob es sich dabei um einen Unfall oder Absicht handelte, lässt sich nicht mit Bestimmtheit klären, da sich der Mann alleine in der Wohnung befand“, meldet die Pressestelle der Landespolizeidirektion dazu.

Auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers teilte die Pressestelle am Dienstagvormittag mit, dass die Ermittlungen bereits eingestellt worden sind.

Bewohner mit der Drehleiter geborgen Mithilfe der beiden in St. Johann und Kirchdorf stationierten Drehleitern konnten die im Haus befindlichen Personen in der Brandnacht von der Feuerwehr rasch aus der Gefahrenzone gebracht werden. Elf

Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie konnten bereits alle wieder entlassen werden.

Wann können die Bewohner zurück?

Die Hilfsbereitschaft in der Marktgemeinde nach dem Unglück ist groß. Mithilfe der Gemeindeführung konnten die Bewohner, die nicht bei Freunden oder Verwandten unterkamen, in Hotels und Pensionen untergebracht werden. Wann die betroffenen Wohnungen wieder bewohnbar sind, stand vor Redaktionsschluss noch nicht fest. Es müssen noch Gutachten abgewartet werden.

Die Räumlichkeiten von Kinderarzt Dr. Franz Martin Fink und Notar Mag. Josef Beihammer waren vom Brand übrigens nicht betroffen.

Johanna Monitzer

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1. Dezember 2016

Drei Themen standen bei der heurigen Kitzbüheler Gemeindeversammlung im Mittelpunkt

Wohnen, Verkehr und Sicherheit Drei Themen bestimmten die heurige Gemeindeversammlung der Stadt Kitzbühel. Bürgermeister Klaus Winkler berichtete über die Fortschritte bei der Schaffung von Wohnraum und der Verbesserung im Sicherheitssegment. Die anwesenden Bürger interessierten sich für Verkehrslösungen.

Kitzbühel | Vergangene Woche fand im Saal der Landesmusikschule die öffentliche Gemeindeversammlung der Stadt Kitzbühel statt. In seinem Vortrag ging Bürgermeister Klaus Winkler auf zwei Themen besonders ein. Zum einen informierte Winkler über die Fortschritte in der Schaffung von Wohnraum und zum anderen wurde die Sicherheit thematisiert.

Wohnraumoffensive seit 2009 Mit der Schaffung von Wohnraum beschäftigt sich der Kitzbüheler Gemeinderat bereits seit langem. Seit dem Jahr 2009 wurden insgesamt 374 Einheiten an Wohnungen, Häusern und Reihenhäusern realisiert.

Doch auf dem Erreichten ruht sich der Kitzbüheler Gemeinderat nicht aus. In den nächsten zwei Jahren werden 100 weitere neue Wohnungen realisiert. Bereits im kommenden Jahr steht die Fertigstellung von 17 Wohnungen in der Siedlung Badhaus auf der Agenda, für das Jahr 2018 werden in Burgstall 18 weitere Wohnungen geschaffen. Die Projektierung von 32 Wohnungen im Bereich Einfang wird im kommenden Jahr in Angriff genommen.

Großprojekte für die Sicherheit Fast im Verborgenen wird an der Sicherheit für alle Kitzbühelerinnen und Kitzbüheler gearbeitet. Die Gefahr von Hochwasser und Vermurungen wird durch zwei Projekte dezimiert, so wurde beispielweise

Das Interesse der Kitzbüheler für die Gemeindeversammlung hielt sich in Grenzen. An die 40 Bürgerinnen und Bürger Foto: Obermoser fanden den Weg in den Veranstaltungssaal der Musikschule.

der Ehrenbach und auch der Walsenbach verbaut. Für das letztere Bauvorhaben gibt die Stadt jährlich 320.000 Euro aus, damit solche Hochwasser, wie jenes im Jahr 1991, nicht mehr stattfinden.

Investiert wurde auch kräftig in die Feuerwehr der Stadt Kitzbühel. Neben einer neuen Schutzbekleidung erhielten die Florianijünger auch ein neues Rüstlöschfahrzeug.

Dauerbrenner Verkehr Ein Dauerbrenner in Kitzbühel ist das Thema Verkehr. Mit der Anbringung von Bremsstreifen konnte im Bereich Fußballplatz bis Kreisverkehr Zephirau eine Gefahrenstelle entschärft werden. Zudem wurde im Bereich der Franz-Reisch-Straße der Geh- und Radweg verbessert.

Zusätzliche weitere städtische Straßenprojekte, wie in der Malinggasse, Ehrenbachgasse, am Pulverturmweg und Ölbergweg sowie am Schwendterweg wurden realisiert.

Das Interesse des Publikums galt aber dem Großprojekt Umfahrung. Angesprochen wurde

von Elmar Mayr die künftige Parkplatz-Situation: „Wenn alle Autos künftig beim Hahnenkamm für die Stadt von der Umfahrung ausfahren, wo können die alle parken?“ Diese Bedenken konnte Straßenreferent Hermann Huber beschwichtigen. „Wir brauchen ein Parkhaus mit Ausfahrt Hahnenkamm. Derzeit erfolgt die parzellengleiche Planung, dabei wird sich der sinnvollste Standort herausstellen.

Das Parkhaus wird auch zeitgleich zur Umfahrung realisiert“, erklärt Huber. „Derzeit ist es noch zu früh über konkrete Standorte zu sprechen“, ergänzte Winkler.

Variante Horntunnel wieder thematisiert Von Peter Obernauer wurde der Horntunnel als mögliche Umfahrungsvariante ins Gespräch gebracht. Die Verkehrszählungen bestätigen jedoch, dass der Verkehr in Kitzbühel zu 80 Prozent hausgemacht ist und der Durchzugsverkehr das Fass nur noch zum Überlaufen bringt.

Zudem führte Bürgermeister Winkler an, dass mit einem

Horntunnel eine Einbindung des Verkehrs aus dem Brixental nicht möglich wäre. Bestätigung erhielt Obernauer hingegen von Gemeinderat Alexander Gamper, der ebenfalls den Horntunnel als Lösung sieht.

Einigkeit wünscht sich Bürgermeister Klaus Winkler. Mit dem Beispiel der Osttiroler Gemeinde Silian, die sich weder auf die südliche noch nördliche Umfahrungsvariante einigen kann, nannte er ein Negativbeispiel.

Bichlachtunnel als Generationenprojekt Die momentane „Spangenvariante“ ist die beste Lösung für Kitzbühel. Zudem wird bereits jetzt an die Zukunft gedacht und ein weiterer Ausbau der Umfahrung ins Auge gefasst.

Der Bichlachtunnel in weiterer Folge brächte eine zusätzliche Entlastung zwischen dem „Kreisverkehr West“ beim Lebenbergtunnel und der Schwarzen Brücke. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Hermann Huber spricht hier von einem Generationenprojekt.

Elisabeth M. Pöll

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Aktuell

Ausgabe 48

Illegale Müllhalden werden dank verbesserter Entsorgungsstruktur weniger

Freitag MAX: 4° MIN: –2°

Samstag MAX: 4° MIN: –3°

Sonntag

MAX: 3° MIN: –5°

Die Bedingungen im Bergland rund um Kitzbühel sind am Freitag wohl am schlechtesten und am Sonntag am besten.

Zudem bleibt es frühwinterlich kalt. Störend ist eventuell der starke bis stürmische Nordwestwind in den Kammlagen.

Er lässt wohl erst im Laufe des Wochenendes nach.

Vor allem sensible Rheumatiker klagen manchmal über Schmerzen in Gelenken und an Narben. Außerdem sind auch Atemwegsprobleme möglich (vor allem in den Morgenstunden). Die Wetterreize tragen sonst oft zu einem erholsamen Schlaf bei. Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sind normal.

Allgemeine Wetterlage: Wahrscheinlich schwächt sich das wetterbestimmende Hoch weiter ab, bleibt aber westlich von uns liegen und verhindert so eine deutliche Wetterverschlechterung. Ein aus Nordosteuropa näher rückendes Tiefdruckgebiet streift uns nur am Rande.

Detailprognose: Freitag: Teils windig und ziemlich wolkig. Die Anfälligkeit für Niederschläge hält sich in Grenzen. Es bleibt somit weitgehend trocken.

Samstag: Der Wind wird deutlich schwächer und nach wolkigem Start hat es die Sonne tagsüber leichter.

Sonntag: Trocken und teils aufgelockert bewölkt. Normales Temperaturniveau.

Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Müll im Wald abgelagert Die Meldung eines großen Müllhaufens in einem Waldstück im St. Johanner Ortsteil Winkl sorgt für Verärgerung in der Umweltabteilung der Marktgemeinde. Nicht nur, dass die Bergrettung ausrücken muss, um den Abfall aus dem steilen Gelände zu holen, bei dem Müll handelt es sich auch um Sachen, die der „Besitzer“ größtenteils kostenlos im Recyclinghof hätte entsorgen können.

St. Johann | Es war purer Zufall, dass ein Wanderer in der vergangenen Woche den illegal entsorgten Müllhaufen in einem Waldstück im Ortsteil Winkl entdeckt hatte – der Mann hatte bei einem Blick von einer Grabenseite auf die andere den Abfall in einem steilen Hang bemerkt und Anzeige im Gemeindeamt erstattet. Der zuständige Beamte hielt daraufhin sofort Nachschau und ist verwundert, um nicht zu sagen verärgert. Handelt es sich bei den Sachen, die einfach in den Wald geworfen wurden, nämlich um Dinge, die relativ einfach im Recyclinghof der Marktgemeinde hätten abgegeben werden können – der Großteil kostenlos. Ärgerlich ist überdies, dass der Müll nicht von den Mitarbeitern der Gemeinde entsorgt werden kann, sondern die Bergrettung gebeten werden muss, diesen Job zu erledigen, da aufgrund der Absturzgefahr im steilen Gelände die Männer bei der Bergung gesichert werden mussten.

Illegale Deponie ist die Ausnahme Bis vor einigen Jahren gab es im Bezirk weit häufiger solche Müllablagerungen in Wald und Flur – da fanden sich Sperrmüll, oft auch Elektrogeräte, die, um Kosten zu sparen, einfach irgendwo vergraben wurden.

Dank der zentralen Altstoffhöfe mit großzügigen Öffnungszei-

Diese illegale Müllablagerung wurde vergangene Woche in einem Wald in St. Johann gefunden.

Foto: Klausner

ten, die es inzwischen im ganzen Bezirk gibt, kommt das in den vergangenen Jahren kaum mehr vor. Der Fall in St. Johann ist fast eine Ausnahme, wie auch der Gemeindebeamte weiß. Die alljährlichen großen Flurreinigungsaktionen im Frühling und die präventiven Aktionen in den Schulen tragen dazu bei, dass der Müll auch dort landet, wo er hingehört. Da bis vor einigen Jahren die Entsorgung von alten Elektrogeräten kostenpflichtig war, konnten viele der Versuchung nicht widerstehen und vergruben Kühlschrank und Co. im nächsten Wald. Seit die Entsorgung von Altgeräten in den Wertstoffhöfen kostenlos ist, werden diese daher auch meist ordnungsgemäß entsorgt. „Liegt jedoch schon irgendwo Müll herum, ist die Hemmschwelle niedriger, einfach etwas dazuzuschmeißen“, erzählt der Gemeindebeamte.

Sollte man eine solche illegale Deponie entdecken, dann sollte diese in der Gemeinde gemeldet werden, damit der Müll entsorgt werden kann.

Dass es in den letzten Jahren mit der Müllentsorgung in der freien Natur sehr viel besser geworden ist, bestätigt auch Wolfgang Kals von der Stadtgemeinde Kitzbühel: „Wir hatten

den letzten Fall vor drei Jahren.“ Überdies seien ja auch Gruppen aus Osteuropa im Bezirk unterwegs, die das meiste an Sperrmüll etc. sammeln und in ihrer Heimat noch gebrauchen können.

Hohe Strafen Dass in den vergangenen Jahren immer weniger Müll illegal entsorgt wird, kann auch Manfred Baumann vom Umweltverein Tirol bestätigen: „Es ist tatsächlich so, dass immer mehr Gemeinden Recyclinghöfe mit angepassten Öffnungszeiten haben“, spricht Baumann aus Erfahrung, „denn wenn der Service gut ist, dann gibt es auch keinen Grund, seinen Müll illegal zu entsorgen.“ Allerdings, räumte Baumann ein, werde es natürlich immer schwarze Schafe geben. „Wenn jemand dabei erwischt wird, dass er Müll illegal entsorgt, dann wird es richtig teuer“, warnt der Umweltexperte. Es zahle sich sowieso nicht aus, weil man die meisten Dinge kostenlos in den Wertstoffhöfen entsorgen könne.

Zahlreiche Aktionen, wie z.B. „Reinwerfen statt Wegwerfen“ helfen im Übrigen ebenso, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.

Margret Klausner

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1. Dezember 2016

Liste UK präsentierte Lösungsansätze für leistbaren Wohnraum

Leistbaren Wohnraum schaffen Gemeinsam mit der Liste Fritz präsentierten Marielle Haidacher und Thomas Nothegger von der Liste UK einige Lösungsansätze, um leistbaren Wohnraum zu schaffen.

Kitzbühel | „Das Thema ‚leistbares Wohnen‘ wird sicherlich nicht von heute auf morgen gelöst werden“, eröffnet Marielle Haidacher die gemeinsame Pressekonferenz der Listen UK und Fritz, die sich gemeinsam, aber doch aus verschiedenen Ebenen, Fritz im Tiroler Landtag und UK im Kitzbüheler Gemeinderat, dem Wohnungsthema annehmen wollen. Bereits im Wahlkampf hat sich die Liste UK das Thema auf die Fahnen geheftet und präsentierte nun erste Lösungsansätze. Aber auch den Grund der Misere scheinen sie zu kennen. Illegale Freizeitwohnsitze sowie die Interessen der EU-Bürger treiben die Preise nach oben.

Zudem kritisiert Thomas Nothegger bei der hohen Anzahl von Freizeitwohnsitzen auch, dass den Gemeinden dadurch auch finanzielle Mittel für die Infrastruktur entgehen. Zudem verweist Nothegger in diesem Zusammenhang darauf, dass die Zahl der Hauptwohnsitze rückläufig ist. Dabei brächten mehr Hauptwohnsitze auch mehr Gelder in die Stadtkassen, wie Nothegger vorrechnet.

Beim jetzigen Stand der Haupt-

Außerdem Taxiworkshop war ein Erfolg Handshake zwischen Kitzbüheler Taxler und Gemeindevertreter – die gemeinsame Zukunft kann kommen.

Marielle Haidacher, Thomas Nothegger und Andrea Haselwanter-Schneider präsentierten Lösungsansätze für die Wohnungsproblematik.

Foto: Pöll

wohnsitze erhält Kitzbühel 7,5 Millionen Euro durch den Finanzausgleich. Wären sämtliche Freizeitwohnsitze Hauptwohnsitze würden um zehn Millionen Euro mehr in die Stadtkasse fließen.

Abgabe für Zweitwohnsitze Ähnlich dem Kärntner Vorbild, schwebt Thomas Nothegger die Einführung einer Abgabe für Zweitwohnsitze vor. Diese könnte sich im Rahmen von 120 bis 600 Euro jährlich belaufen. Zwar zahlen die „Zweitwohnsitzler“ alle die Tourismusabgabe, jedoch sieht die Gemeinde davon nichts. Mit der neuen, zusätzlichen Abgabe, würden Gelder ins Gemeindesackerl fließen.

Einen weiteren möglichen

Lösungsansatz sah Nothegger in Salzburg. In der Mozartstadt gibt es eine Vermittlungsstelle für leerstehende Wohnungen.

Dadurch, dass eine Wohnungsgesellschaft als Vermittler auftritt würden für den Vermieter die Risiken entfallen. In Kitzbühel gibt es laut Nothegger 2.300 leerstehende Wohnungen.

Sorgfalt bei Neuwidmungen Genau prüfen will man seitens der Liste UK die Neuwidmungen in Kitzbühel, um Spekulationen mit Grund und Boden zu unterbinden. „Wir werden uns die Anträge genau anschauen und werden, wenn ausländische Firmen der Antragsteller sind, diesem nicht zustimmen“, erklärt Thomas Nothegger. Elisabeth M. Pöll

Juchuiii!

Voller Rodelspaß. am Gaisberg auf 3,5 km bis ins Tal.

Kitzbühel | Laufende Motoren, teils rücksichtslose Kollegen, aber auch zu wenige geeignete Standplätze oder Taxis, die sich in Kitzbühel ohne Genehmigung ausbreiten, waren nur ein paar der Themen, die im ersten Kitzbüheler Taxiworkshop unter Leitung von Ausschussobmann GR Alexander Gamper besprochen wurden. „Ich war überrascht, dass so viele Taxikollegen meiner Einladung gefolgt sind“, zeigte sich FPÖ-GR Alexander Gamper sichtlich zufrieden. Unterstützung bekam Gamper neben seinem inneren Beraterkreis auch von seinen Ausschusskollegen GR Hermann Huber (Referent Straßen) EGR Leonhard Brettauer, GR Jürgen Katzmayer und ex. Ausschussobmann GR Ludwig Schlechter. „Wir sind wirklich alle bemüht, dass wir Euch so gut wie es geht unterstützen“, hielten auch GR Hermann Huber und GR Bernhard Schwendter fest. Im zweistündigen Workshop wurde eine umfangreiche Liste erarbeitet, die leider mehr negative, als positive Punkte aus Sicht der Unternehmer beinhalten. „Wir haben nun gemeinsam einen ersten Fahrplan mit Schwerpunkten entwickelt, den wir jetzt rasch umsetzen möchten. Zur Zufriedenheit der Bürger und der Taxiunternehmer“ und „die Taxiunternehmer wünschen sich auch in Zukunft regelmäßige Treffen. Dem werden wir natürlich nachkommen“, so Gamper abschließend.

TiPP: Rodelspaß am Gaisberg in Kirchberg ab Mi 07.12. im Abendbetrieb von 18.30 - 21.30 Uhr täglich bis SO, 11.12.16

Redaktionsschluss: Am Montag, 17 Uhr

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Aktuell

Ausgabe 48

Bergbahn Pillersee GF Harald Günther sieht in der Spezialisierung eine Chance für kleine Gebiete

„Skibetrieb ist Wohlstandsbringer“ Größer, moderner, komfortabler – die großen Skigebiete investieren jedes Jahr Millionen in ihre Infrastruktur. Davon können die kleinen Skigebiete nur träumen. Seit 1. Oktober leitet Harald Günther die Geschicke der Bergbahn Pillersee. Mit dem Kitzbüheler Anzeiger sprach er über die Herausforderung, ein kleines, aber feines Skigebiet zu betreiben.

St. Ulrich | Der Wettlauf um die ersten geöffneten Pisten fängt immer früher an. Vor allem die Kitzbüheler legen durch diverse Innovationen, wie Snowfarming, die Latte hoch. Kann und will man als kleines Skigebiet da noch mithalten?

Hier kann und muss man sicher nicht überall mithalten. Das Snowfarming ist z.B. aber auch für uns ein Thema, mit dem wir uns beschäftigen, um den Saisonstart abzusichern. Der Kosten-Nutzen-Faktor, Schnee über den Sommer hinweg zu konservieren, würde für sich sprechen.

Welche Herausforderungen gilt es für die Bergbahn Pillersee in Zukunft zu meistern?

Die größte Herausforderung ist die Schneesicherheit zu gewährleisten. Der Ausbau der Beschneiungsanlage ist dringend notwendig, denn unser Spei-

Daten & Fakten Bergbahn Pillersee Die Bergbahn Pillersee hat 23 Pistenkilometer im Angebot.

70 Prozent davon können derzeit beschneit werden. Es warten auf die durchschnittlich 95.000 Skigäste pro Saison zwei Sessellifte und sechs Schlepplifte.

Das Unternehmen beschäftigt 13 Mitarbeiter ganzjährig, die Zahl der Beschäftigten im Winter steigt auf 44.

cherteich ist mit 11.000 Kubikmetern zu klein. Wir sprechen hier von einer Gesamtinvestitionssumme von mindestens drei Millionen Euro, um die Beschneiung abzusichern. Ein finanzielles Großprojekt für uns.

Viele Skigebiete bündeln ihre Kräfte und schließen sich zusammen. Wäre das auch ein denkbarer Weg für die Bergbahn Pillersee?

Schwieriges Thema. Es gibt viele Beispiele, wo ein Zusammenschluss funktioniert. Wo es pistentechnisch möglich ist, macht es auf alle Fälle Sinn und ist auch von Erfolg gekrönt.

Bestes Beispiel ist der Zusammenschluss von Fieberbrunn mit dem Skicircus. Da die Buchensteinwand aber ein isolierter Berg ist, ist ein Zusammenschluss schwierig. Denkbar wäre aber vieles.

Die Zahlen der Bergbahn Pillersee sprechen eine deutliche Sprache. Der Sommer ist mittlerweile lukrativer, als der Winter. Will man hier gegensteuern?

Für uns ist der Winter entscheidend. Die Bergbahn Pillersee ist ein Familienunternehmen, das auch Sportgeschäfte und Gastronomiebetriebe betreibt, welche direkt vom Skibetrieb abhängig sind. Der ursprüngliche Gedanke meines Vaters war, als er die Mehrheit der Anteile bei der Bergbahn im Jahr 2001 nach wirtschaftlichen Problemen übernahm, den Skibetrieb abzusichern.

Als kleines Skigebiet hat man nur die Chance zu überleben, wenn man sich spezialisiert. Wir richten den Fokus auf Familien und Anfänger. Außerdem bieten wir Skiteams beste Möglichkeiten zum Trainieren an. Wir verfügen über eine ständige Rennstrecke und einen Slalomhang mit FIS-Homologation.

Hat man sich auch schon einmal darüber Gedanken gemacht, den Skibetrieb einzustellen?

Den Skibetrieb einzustellen wäre für mich die allerletzte Option. Über eine Verkleinerung haben wir uns Gedanken gemacht. Wir hoffen jedoch, dass wir diesen Schritt nie setzen müssen. Ich hoffe diesbezüglich auch auf die Unterstützung der Gemeinden und des Tourismusverbandes, um den gewohnten Skibetrieb auf der Buchensteinwand aufrecht erhalten zu können.

In welchem Zusammenhang steht der Rückgang der Nächtigungen in St. Ulrich mit dem Erfolg bzw. Misserfolg der Bergbahn?

Wir sind noch „besser versteckt“ als das Fieberbrunner Skigebiet und aufgrund der Lage für den Tagesskigast nicht besonders attraktiv. Wir sind abhängig von den Vermietern rund um unseren Skiberg. Weniger Nächtigungen bedeutet für uns weniger Skigäste.

Das lässt sich beinahe 1:1 umlegen.

Und die Einheimischen? Weiß der einheimische Skifahrer das kleine, aber feine Skigebiet direkt vor der Haustüre überhaupt noch zu schätzen?

Ja, die Einheimischen schätzen uns sehr.

Wir machen rund 10 Prozent vom

Umsatz mit den Saisonkarten. Der Anteil der einheimischen Skifahrer, vor allem bei den Kindern und Familien, ist sehr groß.

Sollte es kleine Skigebiete, wie die Buchensteinwand, nicht mehr geben, was bedeutet das für die Region und den Tourismus?

Am Skibetrieb direkt hängen 140 Arbeitsplätze. Statistiken sagen, dass indirekt aber die sechsfache Anzahl von Arbeitsplätzen an dem Skibetrieb hängt. Neben dem Wegfall der Arbeitsplätze, würde sich die Preisspirale bei den Übernachtungen weiter nach unten bewegen. Die Vermieter wären dann die „Reservebetten“ für Fieberbrunn oder St. Johann bzw. für den besonders preisbewussten Gast.

Ein Skibetrieb ist sicher das beste Mittel, das die Gemeinde und die Öffentlichkeit hat, um den Wohlstand, den wir uns erarbeitet haben, zu verteilen – so hat es Seilbahner-Obmann Franz Hörl einmal formuliert. Der Skitourismus ist nach wie vor der Wohlstandsbringer für die Region und sichert Arbeitsplätze.

Johanna Monitzer

Foto: Monitzer

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1. Dezember 2016

www.hauschild.com

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Ausgabe 48

VVT macht mit mehr Takt und schnellen REX ins Brixental noch mehr Lust auf Öffis.

Fahrplanwechsel im Bezirk Kitzbühel

Der Fahrplanwechsel 2017 bringt mehr Takt und schnelle REX ins Brixental. Die Fahrzeiten ändern sich nur gering. Bitte informieren Sie sich über die neuen Fahrpläne.

Mit Fahrplanwechsel, am 11. Dezember 2016 gibt es pro Jahr rd. 1,3 Mio. mehr Zugkilometer in Tirol.

Bezirk | Davon profitiert besonders das Brixental bis nach Kitzbühel: Mit dem Integrierten Taktfahrplan von ÖBB, VVT und Land Tirol wird Wörgl zum Taktknoten: Insgesamt bringt das 32 Railjets, 14 EC und 4 IC für Wörgl in beide Richtungen. An jeden Railjet schließt jeweils ein REX ins Brixental und damit nach Kitzbühel an. Der Wunsch des Pendlerforums aus dem Brixental nach schnelleren Pendlerverbindungen wurde damit umgesetzt. Fahrgäste sind gebeten, sich über die neuen Fahrpläne im Bezirk Kitzbühel zu informieren:

1. Taktknoten Wörgl (Brixental) Wörgl wird mit insgesamt 50 Fernverkehrshalten (32 Rail-

jets, 14 EC und 4 IC) in beide Richtungen zum Taktknoten im Unterland. Aktuell halten in Wörgl pro Tag 8 Railjets je Richtung (insgesamt 16) und 10 Fernverkehrszüge (insgesamt 20).

2. REX-Stundentakt Brixental Der neue REX-Stundentakt von Wörgl bis nach Schwarzach-St. Veit bringt schnelle Pendler-Verbindungen ins Brixental. Angebunden sind nämlich die Railjets von und nach Innsbruck. Die neue Abfahrtszeit des REX (Mo-Fr) ist einheitlich zur Minute 54 ab Wörgl. Die Ankunft des Railjets aus Innsbruck zur Minute 41/43. Aus dem Brixental kommt man zur Minute 08 nach Wörgl und mit schlankem Anschluss an den Railjet zur Minute 19 nach Innsbruck.

3. S-Bahn und REX schließen an Fernverkehr an: Die S-Bahn zwischen Wörgl

und Hochfilzen fährt weiterhin stündlich; REX und S-Bahn sind in Wörgl an Fernverkehrszüge (Railjet, IC, EC) angeschlossen: Die Abfahrts- und Ankunftszeiten der S-Bahn im Unterland ändern sich daher um ca.

7-8 Minuten.

- Anschluss S-Bahn aus Hochfilzen an: Railjet stündlich von und nach Wien, EC von und nach Italien alle 2 Stunden.

- Anschluss REX aus Schwarzach-St.Veit an: Railjet stündlich von und nach Innsbruck (Feldkirch), EC von und nach München alle 2 Stunden.

Tarifreform macht Tickets günstiger.

Infos zu den neuen Fahrplänen gibt es hier: • App VVT SmartRide • Fahrpläne und Linienfahrpläne (im VVT KundenCenter und Infoservicestellen der Verkehrsunternehmen) • www.vvt.at • fahrplan.vvt.at

Tarifrefrom macht Öffis günstiger

Mit der Tarifreform 2017 wird es für VVT Kunden mit preiswerten Netzkarten für die Region oder ganz Tirol spürbare Entlastungen geben. Ein Jahres-Ticket zwischen Kitzbühel und Innsbruck kostet derzeit ca. 1.600 Euro. Mit der Tarifreform soll es als Tirol-Ticket zwischen 465 und 500 Euro im Jahr kosten.

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Aktuell 11

1. Dezember 2016

AM 11. DEZEMBER 2016 ÄNDERT SICH DER FAHRPLAN Informationen über Ihre neuen Ankunfts- und Abfahrtszeiten finden Sie hier: » App VVT SmartRide » Linienfahrpläne - erhältlich im VVT KundenCenter und an allen Infoservicestellen der Verkehrsunternehmen » vvt.at Mit dem Fahrplanwechsel, am 11. Dezember 2016 wird das Verkehrsangebot in Tirol erweitert.

Fahrzeiten können sich ändern.

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Alle Infos auf oebb.at/app

12 Aktuell

Ausgabe 48

TIWAG prüft derzeit technische, ökologische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Zukunft des Stausees ungewiss Der Stausee im Kirchdorfer Ortsteil Gasteig gehört zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in der Kaisergemeinde. Doch jetzt ist die Zukunft des tiefblauen kleinen Sees ungewiss.

Die TIWAG, der die Liegenschaft gehört, hat die Gemeinde darüber informiert, das Kleinkraftwerk möglicherweise stilllegen zu wollen. Allerdings, so die TIWAG, sei es auch in ihrem Interesse, dass der See nicht trocken gelegt wird. „Wir sind derzeit auf der Suche nach einer Lösung“, so Bgm. Gerhard Obermüller. Zumal dem See auch eine wichtige Rolle beim Hochwasserschutz zukommt.

Der idyllisch gelegene Stausee in Gasteig ist ein beliebtes Wanderziel.

Kirchdorf | Für Generationen von Kirchdorfern ist der Stausee im Ortsteil Gasteig nicht nur eine Erinnerung als toller Abenteuerspielplatz, der anliegende Stauseewirt war überdies ein Ort vieler legendärer Feste. Jetzt allerdings ist der idyllische Ort bedroht, hat doch die TIWAG als Besitzer der Gemeinde mitgeteilt, den kleinen See samt dazugehörigem Kleinkraftwerk nicht mehr weiterbetreiben und das verliehene Wasserrecht abgeben zu wollen, wie Bürgermeister Gerhard Obermüller kürzlich

Die Zukunft des Stausees ist noch unklar.

informierte.

Einer der ältesten Seen Tirols Nicht nur für die Einheimischen birgt der See viele Erinnerungen, er gilt auch als beliebtes Wanderziel. In der Liste der österreichischen Stauseen scheint jener in Gasteig übrigens nicht auf, weil er so klein ist. Bereits Anfang des 20. Jahrhundertes wurde der See samt Kraftwerk von einer Elektrofirma aus St. Johann errichtet, wie es in der Dorfchronik

nachzulesen ist. Gerade einmal 250 Meter lang und 25 Meter breit ist die Wasserfläche, die im tiefsten Blau erstrahlt. Seit 1955 ist der See samt Kraftwerk im Besitz der TIWAG.

Foto: Klausner

See und der angrenzende Bach ‚Luigam‘ spielen eine wichtige Rolle beim Hochwasserschutz für die Gemeinde“, betont der Dorfchef.

Sanierung notwendig

Umweltaspekt wird berücksichtigt

„Das Kraftwerk ist sanierungsbedürftig“, weiß Bürgermeister Gerhard Obermüller, „Ich bin eigentlich über diese Neuigkeit schon irritiert, da mir immer kommuniziert wurde, dass, wenn die TIWAG ein großes Kraftwerk baut, kleinere saniert werden müssen. Davon ist jetzt offenbar keine Rede mehr!“ Für Obermüller steht jedoch fest, dass der Stausee in jedem Fall gerettet werden muss. „Wir sind derzeit bereits dabei, zu schauen, was wir machen können“, informiert Obermüller, der auch noch weitere Interessenten, u.a. den Besitzer des Stauseewirts, ins Boot holen will und derzeit auf der Suche nach Ideen ist, wie man den Stausee auch zukünftig nützen kann. Es gehe ja hier nicht nur darum, das Gewässer als idyllischen Platz und Wanderziel zu erhalten, sondern auch um die Sicherheit der Kirchdorfer. „Der

Dass zumindest der Stausee als Ausflugsziel erhalten bleibt, liegt im Interesse der TIWAG, wie auf Nachfrage zu erfahren war: „Wir prüfen derzeit die technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für einen Weiterbetrieb des Kraftwerks“, erklärt dazu TIWAG-Sprecher Christof Mergl. Bei einer Stilllegung des Kraftwerks sei auch der Umweltaspekt zu berücksichtigen. „Das bedeutet für uns, dass der als Ausflugsziel beliebte Stausee Kirchdorf-Luigam möglichst unverändert bleiben und nicht trocken gelegt werden soll“, erklärt Christof Mergl. Es müssten jedoch Maßnahmen zur sicheren Ableitung der zufließenden Gewässer und Sedimente gesetzt werden, damit der fast zur Gänze verlandete Stauraum erhalten werden kann, kündigt die TIWAG an.

Margret Klausner

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14 Aktuell

Ausgabe 48

Jugendliche über die alpinen Gefahren abseits der Pisten aufklären

„Sicherheit am Berg“ startet wieder Für die Gefahren am Berg will man mit dem Workshop „Sicherheit am Berg“ die Jugendlichen sensibilisieren. Der theoretische Teil startet am Montag, 5.

Dezember, der praktische folgt am 14. Jänner. Teilnehmen kann an diesem kostenlosen Kurs jeder.

Kitzbühel | Bereits zum vierten Mal findet heuer der Workshop „Sicherheit am Berg“ statt. Initiiert von Skischulleiter Manfred Hofer (Element3) geht es in diesem Kurs hauptsächlich darum, Jugendliche für die Gefahren am Berg zu sensibilisieren. Gemeinsam mit der Neuen Mittelschule Kitzbühel, den Kitzbüheler Bergführern, der Bergrettung, den Skischulen, der Bergbahn AG Kitzbühel und Kitzbühel Tourismus will man die Jugendlichen wachrütteln und auf die Gefahren aufmerksam machen. „Es gibt einfach gewisse Richtlinien, an die man sich halten muss. Ohne LVS-Gerät, Sonde und Schau-

Die Gefahren abseits des gesicherten Skiraums erkennen und richtig einschätzen lernen die Jugendlichen bei „Sicherheit am Berg“. Als Referentin konnte Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner gewonnen werden. routealpin.de

fel fährt man nicht ins Gelände.

Wir zeigen den Jugendlichen aber auch den richtigen Umgang mit der Ausrüstung“, erzählt Sebastian Obermoser von den Bergführern.

Abgehalten wird der Workshop in zwei Teilen. Am Montag, 5. Dezember, startet der theoretische Teil in der NMS Kitzbühel. Von 13.15 bis 15.05

Uhr referieren Walter Würtl (Lawinenfachexperte), Florian Haderer (Bergrettung Kitzbühel) und die Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner über die Gefahren abseits der Piste. „Wir sind stolz, dass wir Nadine Wallner für unseren Workshop gewinnen konnten. Hier erfahren die Jugendlichen aus erster Hand, dass es

beim Freeriden auch gewisse Regeln einhalten zu gilt“, berichtet Manfred Hofer.

Im zweiten Teil des Workshops, der am 14. Jänner stattfindet geht es ans Praktische.

Dabei wird gezeigt, wie man die Ausrüstung verwendet, und auch die Grundregeln werden im Gelände vertieft.

Begeistert von dem Projekt ist Florian Haderer von der Bergrettung Kitzbühel: „Wir haben so einen Zugang zu den Jugendlichen ohne große Einstiegshürden. Zudem ist das Angebot auch noch kostenlos.“ Im Vorjahr nahm eine Klasse der NMS Kitzbühel an dem Projekt teil, heuer werden sich bereits über 100 Schüler über den Reiz und die Gefahren beim Freeriden bei diesem Workshop informieren.

Teilnehmen kann an diesem Workshop jeder zwischen 12 und 17 Jahren. Anmeldungen sind unter Email: info@element3.at oder per Telefon unter 05356/72301 erwünscht.

Elisabeth M. Pöll

Kitzbühel bietet wieder Gratis-Skikurs für alle Kinder des Kindergartens und der Volksschule an

„Skikurs All Inclusive“ für alle Kids Für alle Kitzbüheler Kinder von vier bis zehn Jahren gibt es auch heuer wieder einen „Skikurs All Inclusive“. Die Skikarten dafür spendiert die Bergbahn AG, die Ausrüstung stellt Kitzsport Schlechter, die Skischulen „Rote Teufel“ und „Element3“ unterrichten. Die Kosten für die Stadt belaufen sich auf 40.000 Euro.

Kitzbühel | Seit mehr als zehn Jahren findet in Kitzbühel der von der Stadt Kitzbühel finanzierte Gratis-Skikurs für einheimische Kindergarten- und Volksschulkinder statt. Unterrichtet werden die Kinder von den Skischulen „Rote Teufel“

und „Element3“, die Skilehrer werden wie immer von der Stadt Kitzbühel bezahlt.

Zusätzlich unterstützt wird der Skikurs von der Bergbahn AG, dem Kitzbüheler Ski Club (Versicherung) und dem heimischen Sportartikelhändler Kitzsport Schlechter, der bei Bedarf gratis Leihski zur Verfügung stellt. Alle Kinder, die keinen Sportpass oder keine Saisonkarte haben, können für die Dauer des Skikurses die Liftanlagen von KitzSki kostenlos benützten. „Für uns ist wichtig, dass die einheimischen Kinder Ski fahren können, denn das sind unsere Gäste von morgen“, meint BergbahnChef Josef Burger. „Mit dieser Aktion soll den

Kitzbüheler Kindern der Einstieg ins Skifahren erleichtert werden und zudem das in der Vorweihnachtszeit zumeist überstrapazierte Familienbudget etwas entlastet werden“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler. Die Nachfrage für den Gratis-Skikurs ist jedes Jahr enorm. Neben den Kindergartenkindern nimmt wie schon in den Vorjahren die gesamte Kitzbüheler Volksschule daran teil. „Der Gratis-Skikurs wird von uns als Schulveranstaltung durchgeführt, deshalb machen alle 13 Klassen mit – insgesamt rund 240 Schülerinnen und Schüler“, erklärt Volksschul-Direktorin Marialuise Brandstätter. 75 Kinder aus dem Kindergarten freuen

sich schon jetzt auf den Skikurs, berichtet Kindergarten-Leiterin Monika Schönsgibl.

Durch die enorme Teilnehmerzahl wird der Gratis-Skikurs auch wieder auf zwei Wochen ausgedeht. Die älteren Kindergartenkinder sowie die Vorschulklassen und die ersten und zweiten Klassen der Volksschule starten am 11. Dezember. Der Kurs für die dritten und vierten Klassen sowie für die restlichen Kingartenkinder findet ab dem 8. Jänner statt. „Mit diesem Skikurs stellen wir unseren Kindern ein Angebot zur Verfügung, das es in ganz Tirol kein zweites Mal gibt“, unterstreicht Bürgermeister Klaus Winkler die Bedeutung der Veranstaltung.

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© Foto: Susanne Sigl © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

1. Dezember 2016

Frohe Weihnachten!

Lesung mit Hans Sigl und Ferry Öllinger.

www.kitzbuehel.com

„Bergdoktor“ Hans Sigl und „SOKO Kitzbühel Polizist“ Ferry Öllinger laden zu einer amüsanten, lustigen Lesestunde in die Pfarrkirche St. Andreas.

Freitag, 09.12.2016.

19.00 Uhr Pfarrkirche St. Andreas.

Eintritt: Karten: Karten-Reservierung:

EUR 19,00 (Der Reinerlös kommt einem karitativen Zweck zugute). im Büro von Kitzbühel Tourismus, Hinterstadt 18. unter info@kitzbuehel.com oder T +43 (0) 5356 66660.

16 Aktuell

Ausgabe 48

Frauen in der Landwirtschaft thematisierten dabei Globalisierung und Rolle in der Gesellschaft

Bezirkstag der Bäuerinnen in Kitz Klare Worte und brisante Themen dominierten den diesjährigen Bezirksbäuerinnentag in Kitzbühel.

Gastreferent Karl Buchgraber skizzierte die aktuell drängendsten Herausforderungen der Landwirtschaft und gab gleichzeitig einige Zukunftsvisionen mit auf den Weg.

Kitzbühel | Bei der Versammlung zeigte sich, dass sich die Bäuerinnen des Bezirks keineswegs scheuen, die schwierigen Fragen anzugehen. Große Herausforderungen, wie die Globalisierung und der beste Weg, im eigenen Betrieb damit fertig zu werden, waren nur einige Streiflichter, die an diesem Nachmittag unter dem Motto „Heimat pflegen, Zukunft ernten“ erörtert wurden.

Allianz mit den Konsumenten Karl Buchgraber von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein hielt dazu in seinem Vortrag fest: „Der Preisdruck auf die Landwirtschaft wächst. Aber die abgestimmte Regionalisierung hat immer noch Potenzial.“ Man solle mit seinen Produkten authentisch bleiben, und dennoch Innovationen zulassen. Buchgraber wünscht sich wieder eine verstärkte Allianz zwischen Bauernschaft und Konsumenten. Dabei meinte er durchaus selbstkritisch in Richtung der Landwirte: „Wir haben gelernt, gut und immer mehr zu produzieren, wir haben gelernt, ökologisch zu produzieren, jetzt müssen wir lernen, die Konsumenten wieder herzuholen.“ Nur so könne ein vernünftiger Preis für die Milch und andere bäuerliche Erzeugnisse erzielt werden.

Der Referent wies gleichzeitig darauf hin, dass die Landwirtschaft mit einigen Problemen zu kämpfen hat. So gab es im Jahr 1950 noch über 432.000 Betriebe in Österreich, im Jahr

Bezirksbäuerin Helga Brunschmid (Mitte) begrüßte zur Versammlung in der Gamsstadt u.a. Landesbäuerin Resi Schiffmann und Referent Karl Buchgraber.

Foto: Galehr

2013 waren es lediglich noch rund 149.000.

Doch das ist nicht die einzige „Baustelle“, mit der die Agrarwirtschaft zu kämpfen hat. Buchgraber forderte, dass die Raumplanung überdacht werden muss. „Wir müssen die Almen aktivieren. Jeder Quadratmeter in den Hängen sollte bewirtschaftet werden.“ Dazu bräuche es fachlich gut ausgebildete Hirten und natürlich die entsprechende Förderpolitik.

Derzeit werden in Österreich 166.000 Hektar Grünland nicht bewirtschaftet. Gleichzeitig beklagte Buchgraber die grassierende Flächenversiegelung durch Bauten „auf der grünen Wiese“.

Schließlich zog Buchgraber das Fazit: „Österreich braucht eine bäuerliche, ökologische und produktive Land- und Forstwirtschaft.“

Gesprächsrunde im Anschluss Wie man ganz konkret „Zukunft ernten“ kann war an-

schließend noch Thema eines Podiumsgesprächs mit Helga Brunschmid, dem Obmann der KochArt, Michael Grafl, Bezirks-Jungbauernobmann Georg Wurzenrainer sowie Barbara und Hans Haider vom Lutzbauer in Unken, die einige engagierte Vermarktungsprojekte in‘s Leben gerufen haben. Thematisiert wurde dabei unter anderem, wie man die Zusammenarbeit zwischen Gastronomie und bäuerlichen Produzenten verbessern kann.

Bezirksbäuerin Helga Brunschmid wünscht sich zudem, dass das Wirken der Landwirte in der Gesellschaft wieder transparenter wird und dadurch ein besseres Verständnis entsteht: „Das Produkt aus der Nähe ist gleich Qualität. Das ist die Botschaft, die wir rüberbringen müssen“, ergänzt Brunschmid.

Zahlreiche Projekte realisiert Der Bezirksbäuerinnentag war natürlich auch Anlass, auf das abgelaufene Jahr Rückschau

zu halten. „Es geschieht in allen Orten sehr viel“, erläuterte Helga Brunschmid dazu. Zu den größten Projekten des Jahres zählte die Zusammenarbeit mit der Landjugend im Rahmen des Festumzuges „Heimat bewegt uns“. Brunschmid betonte dabei die gute Zusammenarbeit mit der Landjugend und den reichen Dank, den die Bäuerinnen für ihr Wirken entgegennehmen durften. „Lebensmittel sind kostbar“ war ebenfalls eine der großen Schwerpunktaktionen der Bäuerinnen quer durch den Bezirk.

Ob Lehrfahrten, „Tag der offenen Hoftür“ oder Bäuerinnenball – die Frauen in der Landwirtschaft setzten ein starkes Zeichen.

Daher ernteten sie auch viel Lob von den zahlreichen Ehrengästen, darunter Bezirksbauernobmann LA Sepp Edenhauser, LK-Bezirksobmann Josef Heim und Aurachs Bürgermeister Andreas Koidl als Vertreter der Gemeinden.

Elisabeth Galehr

WIRTSCHAFT HAK-Schüler entwickelten Marketing-Ideen für ein Hotelprojekt

Äpfel locken in das „Puradies“ Für ein Marketing-Projekt gemeinsam mit Jungunternehmer Nico Hechenberger konnten Schüler der HAK Kitzbühel ihre Kreativität spielen lassen.

Kitzbühel | Die Aufgabenstellung war durchaus anspruchsvoll: Guerilla-Marketing-Aktionen für das touristische Großprojekt „Puradies“ in Salzburg. „Meine Lehrmethode ist es, die jungen Leute ins kalte Wasser zu schmeißen. Das mündet in eine offene Diskussion zum Thema“, erläutert Nico Hechenberger. Die rund 30 Schüler waren mit Feuereifer dabei.

Zur Vermarktung des Hotels schwärmten die Jugendlichen in München aus und starteten verschiedene Aktionen.

So wurden Interviews geführt, im Rahmen eines „Sales-Blitzes“ Äpfel verteilt und natürlich wartete auch ein verrücktes Gewinnspiel auf die Passanten in der bayerischen Metropole.

Ein professioneller Kameramann und zwei Schüler hielten das ganze in Video und Bild fest. Auch dieses Material wird fürs Marketing verwendet und über soziale Medien verbreitet.

Hechenberger ist voll des Lobes für die Projektteilnehmer:

„Biss bald, München“: Die HAK-Schüler kennen sich jetzt mit „Guerilla-MarkeFoto: HAK/Forstenpointner ting“ und „Sales-Blitzen“ aus.

„Die haben das wirklich toll gemacht.“

Überraschung als Marketingtrick Guerilla-Marketing ist eine Taktik, um mit so wenig Aufwand wie möglich die größtmögliche Aufmerksamkeit für das gewünschte Produkt zu erhalten. Überraschende Aktionen und kreative Einfälle sind die Basis. „Da gibt es 1.000 Möglichkeiten“, erläutert Hechenberger.

Besonders kreativ waren auch die Nachwuchs-Marketingprofis der HAK. „Ich arbeite gerne mit jungen Menschen“, unterstreicht Hechenberger.

Für ihren Fleiß und Einsatz werden die Schüler natürlich belohnt: Als besonderes Zuckerl dürfen die Mitwirkenden einen Nachmittag im Puradies verbringen, inklusive Gourmet-Dinner und exklusiver Hausführung.

Elisabeth Galehr

Kitzbühel | Seit 20 Jahren bedient und berät Monika Bergmann die Kunden im Schuhfachgeschäft Haderer . In einer kleinen betrieblichen Feier dankten Herbert und Lisbeth Haderer ihrer Mitarbeiterin für ihre Treue zum Unternehmen und überreichten auch die Anerkennungsurkunde der Wirtschaftskammer. Im Bild von links: Lisbeth Haderer, Monika Bergmann und Herbert Haderer.

Foto: Haderer

Neue Services für Betriebe Tirol | Kooperation von Wissenschaft und Unternehmen sichert Wettbewerbsfähigkeit und schafft Arbeitsplätze. Das ist die Bilanz der Standortagentur Tirol. Neue Branchen, neue Berufe entstehen, neue Vertriebswege bekommen zunehmende Bedeutung. Wie die Anfang des Jahres abgeschlossene Erhebung der Standortagentur Tirol unter 500 Experten und Praktikern aus Wirtschaft und Wissenschaft belegte, sehen die Tiroler Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen als Grundlage ihres unternehmerischen Erfolges an. Gleichzeitig erkennen die meisten Tiroler Unternehmen über alle Branchengrenzen hinweg aber dringenden Handlungsbedarf, ihre bestehenden Geschäftsmodelle zu überarbeiten und an neue Marktlogiken anzupassen. Vielfach fehlt es an einer systematischen Herangehensweise.

Standortagentur unterstützt Vor diesem Hintergrund erweitert die Standortagentur Tirol ihr Innovationsmanagement für Tiroler Unternehmen um neue Serviceangebote, die kürzlich beim Tiroler Innovationstag vorgestellt wurden. Künftig wird die Standortagentur Tirol Technologie- und Markttrends erheben und Tiroler Unternehmen zur Verfügung stellen.

Tiroler Unternehmen werden in Workshops die Möglichkeit bekommen, gemeinsam mit Experten ihre Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln und anzupassen. Ähnlich zur Arbeit der Standortagentur Tirol mit den heimischen Start-ups werden als weitere Maßnahme etablierte Unternehmen gezielt bei anstehenden Betriebserweiterungen und Ausgründungen begleitet und über das Investorennetzwerk mit Investoren zusammengebracht.

18 Wirtschaft

Vermerkt Fassanstich für „Signum“ Tirol | Der „SIGNUM“ 2016 wurde im Rahmen der Licht ins Dunkel Aktion aus dem Fass gehoben. „SIGNUM“ bedeutet nicht nur übersetzt „Zeichen“, sondern er soll mit seiner Einzigartigkeit auch ein Zeichen unter den Tiroler Edel-Schnapssorten setzen. Eine ausgewählte Gruppe von 14 Brennern hat ihre besten Brände aus 17 verschiedenen Apfelsorten vereint und in einem Eichenfass reifen lassen. Einzigartig und charaktervoll, so beschreibt man dieses hochkarätige Destillat am treffendsten. Die Signatur der Brenner auf den Flaschen und die Urkunde stehen für die Qualität des Produktes. „SIGNUM“ ist ein Cuvée aus 17 heimischen Apfelsorten. Die Tiroler Edelbrandsommeliers haben hier ein Gemeinschaftsprojekt gestartet.

Ausgabe 48

Einrichtungshaus belegte bei „Austria‘s Leading Companies“ 3. Rang

Auszeichnung für Aufschnaiter Im Rahmen des Wettbewerbs Austria’s Leading Companies (ALC) belegte das Einrichtungshaus Aufschnaiter den 3. Platz in der Kategorie „Solide Kleinbetriebe in Tirol“.

St. Johann | Die Top-Unternehmen des Landes werden alljährlich von der Tageszeitung „Die Presse“ gemeinsam mit ihren Partnern pwc und dem Kreditschutzverband KSV1870 gekürt. Heuer konnte erstmals das Unternehmen Aufschnaiter den 3. Platz in Tirol belegen. Der ALC gilt mittlerweile als heimlicher „Oscar der Wirtschaft“ und fand heuer bereits zum 18. Mal statt. „In Österreich gibt es sehr viele hervorragende Unternehmen. Wir sind der Meinung, sie sollen zumindest einmal im Jahr der Öffentlich keit bekannt gemacht und

WK-Tirol-Präsident Jürgen Bodenseer, Aufschnaiter-GF Hans Aufschnaiter, TüV Austria-Geschäftsstellenleiter Peter Gredler (v.l.).

Foto: Peloutka/Die Presse

für ihre Verdienste um die heimische Wirtschaft ausgezeichnet werden“, heißt es von Seiten der Organisatoren. „Die kleinen und mittelständischen Unternehmen gelten nicht ohne Grund als Rückgrat der heimi-

schen Wirtschaft – sie halten das Land aufrecht. Somit freut es uns sehr, dass wir im Rahmen dieses besonderen Wirtschaftspreises bedacht wurden“, kommentiert Geschäftsführer Hans Aufschnaiter den Erfolg.

Wirtschaft 19

1. Dezember 2016

Going | Seit 150 Jahren existiert der „Goinger Bäck“, wie er überall genannt wird. Seit 30 Jahren ist dieser Familienbetrieb in den Händen der Familie Schipflinger und so heißt auch die Bäckerei in Going nun. „Gerade in Zeiten der industriellen Produktion von Brot und Gebäck ist es gar nicht so einfach, eine derartige Ortsbäckerei erfolgreich zu betreiben“, meinte Kammer-Obmann Klaus Lackner in seiner Laudatio für die Ehrung von zwei Mitarbeiterinnen und einem Mitarbeiter. Und er erwähnt vor allem, dass gutes und motiviertes Personal einen großen Teil des Erfolges ausmacht. Renate Exenberger aus Ellmau erhielt die Auszeichnung der Wirtschaftskammer in Silber für 15 Jahre als Mitarbeiterin; Evelyn Hagmann aus Going dieselbe für 22 Jahre. Walter Rauchegger, ebenfalls aus Going aber mit Osttiroler Wurzeln, erhielt die Auszeichnung in Gold für ein Vierteljahrhundert aktive Mitarbeit in der Bäckerei. Im Bild: Junior-Chef Sandro Schipflinger, die Geehrten Renate Exenberger, Walter Rauchegger und Evelyn Hagmann sowie Kammerobmann Klaus Lackner und die Foto: ersi-Bild Chefleute Brigitte und Hans Schipflinger.

Regionaler Onlineshop Kitzbüheler Alpen begann durchaus ermutigend, noch Plätze frei

17 sind bereits ins Netz gegangen Die ersten Schritte mit dem Onlineshop Kitzbüheler Alpen sind durchaus ermutigend. Das ist das Resümee des Ortsmarketings St. Johann, das unterstützend dabei ist.

Bezirk | „17 Händler sind bereits an Bord“, sagt Dunja Ascari vom Ortsmarketing St. Johann, „die Unternehmen sind insofern zufrieden, weil sie ein größeres Publikum erreichen.“ Auch die „Abholfunktion“, die beim Onlineshop zusätzlich zum normalen Versand gegeben ist, bewährt sich, wie Ascari ergänzt. „Der Gedanke geht auf: Ich kann auf der Couch wählen und dann im Betrieb

kaufen. Es ist wie ein digitales Schaufenster“. Der persönliche Kontakt zum Händler ist das große Plus des regionalen Onlineshops. „Das Gefühl entsteht, ich kann da anrufen.

Das unterscheidet uns von Riesen-Online-Stores: man weiß, bei wem man kauft.“ Doch nicht nur das regionale Publikum schätzt die heimischen Produkte: „Wir haben viele Bestellungen aus Deutschland.“

Erfolgreiches Gewinnspiel Größere Aufmerksamkeit hat übrigens auch das Eröffnungsgewinnspiel erzeugt. „Das lief sehr erfolgreich, wir hatten 450

Teilnehmer“, sagt Dunja Ascari.

Wie bereits berichtet, wurde der Onlineshop Kitzbüheler Alpen durch einen Anschub aus Leader-Mitteln ermöglicht. Stefan Niedermoser, Geschäftsführer des Regionalmanagement Pillerseetal-Leukental-Leogang, erläutert: „Das Kontingent ist noch nicht ausgeschöpft, es können nach wie vor Händler dazu gehen“. Viele frei Kapazitäten gebe es zwar nicht mehr, dennoch besteht für interessierte Händler aus der Region die Möglichkeit, im Rahmen des Projektes den Schritt ins Netz zu wagen. „Es ist sicher ein guter Start in das Abenteuer Online-Verkauf “, erläutert Niedermoser. Dennoch

gibt er zu bedenken, dass ein Online-Shop für den einzelnen Händler kein „Selbstläufer“ ist: „Es ist nach wie vor das Geschäft von jedem einzelnen, als Händler muss man auf der eigenen Ebene seine Schritte setzen.“ Seit Mitte September besteht der Onlineshop Kitzbüheler Alpen. Er ist eine Unterplattform von „Shop.Tirol“. Unter www. kb.shop.tirol können Kunden aus dem Angebot regionaler Händler wählen. Vor allem kleinere Anbieter sollen durch das Projekt die Chance haben, mit ihren Produkten ins Netz zu gehen. Dadurch kann eine größere Kundenschicht erreicht werden.

Elisabeth Galehr

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20 Wirtschaft

Ausgabe 48

Nach dem großen Umbau, steht ein neuer Musterraum für Design-Individualisten zu Verfügung!

„Raumforschung“ bei Aufschnaiter!

Im Zuge seines großen Umbaus hat Komplettausstatter Aufschnaiter einen neuen Musterraum eingerichtet, der den bezeichnenden Namen „Raumforschung“ trägt.

Denn das ist es, worum es bei individuellen Wohnkonzepten wirklich geht: um die Erforschung von privaten (Lebens)-Räumen.

St. Johann | In den letzten Jah-

ren hat das eigene Reich als privater Rückzugsort immer mehr an Bedeutung gewonnen – und damit auch die Erfüllung des ganz persönlichen Einrichtungsstils.

Individuelle Lösungen sind gefragter denn je! Man wünscht sich Wohnkonzepte, die auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche hin perfekt maßgeschneidert sind.

Klassische Standardlösungen kommen da an ihre Grenzen.

Aus diesem Grund wurde bei

Aufschnaiter in einen Musterraum namens „Raumforschung“ investiert, der die hauseigene Innenarchitektur vollendet. „Individualität fängt bei der Beratung und Planung an – im Detail wird ein Raum Stück für Stück erforscht, bis er Gestalt annehmen kann“, erläutert Geschäftsführer Hans Aufschnaiter.

Bereit für das Kribbeln?

Gemeinsam mit dem Kunden

erarbeiten die Aufschnaiter-InnenarchitektInnen die optimale Lösung zur Verwirklichung des persönlichen Wohntraums.

Zahlreiche Muster und Materialien aller Art stehen zur Verfügung, die immer wieder neuartig miteinander kombiniert werden können.

Eine riesige Auswahl an Hölzern, Furnieren, Lacken, Wandgestaltungen, Metalloberflächen, Teppichen, Stoffen und vielem mehr, um die individuelle Raumplanung nach und nach in Realität zu verwandeln. Kurzum: In der Raumforschung können Aufschnaiter-Kunden das erste Mal ihren neuen Wohnraum sehen, spüren und fühlen ... und somit das schöne erste Kribbeln erleben, wenn die Ideen im Kopf langsam Formen annehmen. www.aufschnaiter.com P.R.

Aufschnaiter GesmbH & Co KG Almdorf 5 A-6380 St.Johann in Tirol Telefon: +43 5352 62409 info@aufschnaiter.com

Wirtschaft 21

1. Dezember 2016

Bergsport Überall eröffnete nach Umgestaltung

Vom Biwak zur Basis

Der Bier!

Georg Überall freut sich, dass er bereits eine Woche früher als geplant das umgestaltete Geschäft eröffnen konnte.

Foto: Galehr

Statt 52 wurden es nur 45 Tage, die Bergsport Überall im „Biwak“ ausharren musste, bis das umgestaltete Geschäft wieder neu eröffnet werden konnte.

Kitzbühel | Vergangenes Wochenende war es so weit: Kunden und Freunde konnten das Ergebnis nach dem Umbau bestaunen. „Wir haben die Geschäftsflächen optimiert und die Werkstatt komprimiert“, bringt es Georg Überall auf den Punkt.

Ab Frühling wird das Sortiment erweitert. „Wir gehen mit Bergschuhen zurück zu den

Wurzeln.“ Die Nachfrage sei entsprechend groß und außerdem „ist das ja unser Metier“.

Beim Umbau seien heimische Firmen zum Zuge gekommen, wie Überall unterstreicht.

Vergangenen Samstag wurde mit einem umfangreichen Programm die Wiedereröffnung begangen. So stand beispielsweise ein Vortrag von Peter Aschauer, dem Erfinder des ersten Lawinenrucksacks mit Partner- und Gruppenauslösung durch Funk, auf dem Programm.

Zudem wurden die Gewinner des Biwak-Gewinnspiels ermittelt.

Elisabeth Galehr

Männlicher ist kein Bier: Der Huber Festbock – ein echter Kraftlackl mit einem Alkoholgehalt von 7 % und herrlich starker Stammwürze (16,4°).

Kitzbühel | Ab sofort verstärkt Gianluca das ElMoro -Team und wird sich um eine gute Bewirtung der Gäste in der beliebten Kitzbüheler Pizzeria in der Nähe vom Postamt kümmern. Vorbeischauen lohnt sich auf alle Fälle und Koch Gigi freut sich auf die gute ZuFoto: El Moro sammenarbeit!

Nur für kurze Zeit erhältlich! Direkt ab Rampe Brauerei oder über das Huber Bräu Biertaxi. Solange der Vorrat reicht.

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22 Wirtschaft

Ausgabe 48

Kurz notiert Gegen kalte Progression Tirol | LRin Patrizia Zoller-Frischauf forderte die Bundesregierung auf, endlich die kalte Progression abzuschaffen. Weitere Forderungen der Wirtschaftslandesrätin waren die Vereinfachung des Steuersystems sowie die Anpassung von Steuern und Abgaben an die globale Wirtschaftswelt, um mit dem Standort Tirol sowie Österreich international konkurrenzfähig bleiben zu können. „Unsere Wirtschaft wächst.

Ursächliche Stütze dieses Wachstums ist der private Konsum nach der letzten Steuerreform. Damit diese Wirkung aber nicht wieder schnell verpufft, brauchen wir dringend eine Abschaffung der kalten Progression. Denn der private Konsum ist derzeit der entscheidende Wirtschaftsmotor“, betonte LRin Zoller-Frischauf.

Wirtschaftsstandort Tirol absichern Ein wichtiger Themenbereich für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Tirol und Österreich ist die Vergleichbarkeit der Abgaben- und Steuerquote im internationalen Vergleich. „Die Steuerbelastung ist für Unternehmen ein entscheidendes Kriterium, ob sie sich in Tirol ansiedeln. Das ist bei jedem Drehen an der Steuerschraube zu bedenken“, verweist LRin Patrizia Zoller-Frischauf auf die Pläne Großbritanniens, durch Steuersenkungen Unternehmen trotz Brexit in England zu halten. Übrigens steht die Landesrätin nicht alleine mit ihrer Forderung nach Abschaffung der kalten Progression da. Wie berichtet hat auch die Arbeiterkammer eine Aktion gestartet.

Als „kalte Progression“ bezeichnet man die schleichende Erhöhung des Durchschnitts-Steuersatzes, weil die einzelnen Tarifstufen in Österreich nicht an die jährliche Inflation angepasst werden.

Die legendärste Sportstadt der Alpen geht neue Wege und zeigt mit einem animierten Videoclip auf sympathische Art Foto: Kitzbühel Tourismus und Weise ihre leichte Erreichbarkeit.

Kitzbühel setzt auf „Storytelling“ in der Werbung als „Herz der Alpen“

Ein Videoclip zeigt den Weg Kitzbühel überrascht mit gezeichnetem „Storytelling“ und thematisiert erfolgreich seine Lage im „Herzen der Alpen“.

Kitzbühel | Die erfolgreiche Tourismusdestination Kitzbühel geht neue, vielbeachtete Wege: In einer gleichermaßen innovativen wie informativen Weise wird die leichte Erreichbarkeit der legendärsten Sportstadt der Alpen in einem animierten Videoclip sympathisch vermittelt. „Als einer der ersten Tourismusverbände Europas schlagen wir damit ein neues Kapitel in der Ansprache von Gästen aber auch Touristikpartnern auf.

Die ersten Resonanzen bei Präsentationen in Russland wa-

ren sehr erfreulich, die Nachfrage von Partnern für den Einsatz des Videos ist seither groß“, freut sich Brigitte Schlögl, Tourismusdirektorin von Kitzbühel. Auch der Slogan der Kampagne „Don‘t dream it book it“ weist auf die forcierte, direkte Buchbarkeit des touristischen Angebots von Kitzbühel hin.

Lage und Erreichbarkeit als Thema Der etwa zweiminütige Spot thematisiert die perfekte Lage und Erreichbarkeit der Gamsstadt im Herzen Europas und die kurzen Wege innerhalb der Destination. Der Clip wurde in englischer und deutscher Sprache produziert und vermittelt das Thema auf ungewöhnliche und zugleich sehr überra-

schende Art. Schlögl: „Der gezeichnete Kurzfilm darf nicht als klassische Werbung verstanden werden, sondern greift den Trend zum „Storytelling“ auf – die Fakten prägen sich leicht ein und vermitteln wichtige Inhalte unterhaltsam!“

Zur Verfügung für Tourismusbetriebe Umgesetzt wurde das Video, das allen Kooperationspartnern kostenlos zur Verfügung gestellt wird, mit „Simpleshow“, dem Marktführer im Bereich Erklärvideo.

Allen touristischen Betrieben der Region wird das Video ab sofort vom Tourismusverband für die Integration auf der eigenen Website oder für Präsentationen zur Verfügung gestellt.

Kitzbühel | Gratulation vom Chef: Lisa Panholzer vom Lehrbetrieb Trachten Couture Eder holte den Landessieg als Schneiderin beim Tiroler Lehrlingswettbewerb „Tyrol Skills“. Helmut Eder zeigte sich stolz und bedankte sich für den Einsatz. Durch die Eder‘sche Schule gingen bereits viele ausgezeichnete Lehrlinge. Zahlreiche Landessieger erlernten ihr Handwerk beim Trachtengeschäft. Foto: Galehr

Wirtschaft 23

1. Dezember 2016

Der Unternehmer ist der neue Präsident, Fritz Unterberger und Klaus Mark als Vizepräsidenten

Pletzer steht der Adlerrunde vor Der Hopfgartener Unternehmer und Industrielle Anton Pletzer ist neuer Präsident der Tiroler Adler Runde.

Hopfgarten | Im Rahmen einer Mitgliederversammlung wurde der neue Vorstand für die Funktionsperiode 2017 – 2018 gewählt.

Als Vizepräsident bestätigt wurde Fritz Unterberger, Chef der gleichnamigen Unternehmensgruppe aus Kufstein.

Neuer, zweiter Vizepräsident ist Klaus Mark, Eigentümer des Tiroler Beleuchtungsspezialisten MK Illumination.

Die Tiroler Adler Runde ist eine politisch unabhängige Ver-

Das Präsidium der Tiroler Adlerrunde.

einigung von namhaften, erfolgreichen Unternehmerpersönlichkeiten aus allen Teilen Tirols sowie den unterschiedlichsten Branchen. Gemeinsa-

Foto: TAR

mes Ziel des 2003 gegründeten Vereins ist, den Wirtschaftsstandort im Dialog mit den politisch Verantwortlichen nachhaltig weiter zu entwickeln.

„Die Tiroler Adler Runde steht für über 10.000 Arbeitsplätze in Tirol. Diese Verantwortung und unsere Erfahrung aus der wirtschaftlichen Praxis wollen wir bei wichtigen Standortfragen für unser Land einbringen. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen“, steht für den frisch gewählten Präsidenten fest.

Anton Pletzer hat 1964 als einer der jüngsten Unternehmer des Landes ein Installationsunternehmen für Heizung, Sanitär und Lüftung gegründet.

Heute beschäftigt die Pletzer Gruppe über 700 Mitarbeiter in den Sparten Industrie, Immobilien und Tourismus.

Hauschild – eins mit dem Haus

Kitzbühel| Seit mehr als vier Jahrzehnten steht der Name Hauschild für professionelle Gebäudetechnik und erstklassige Badarchitektur aus einer Hand.

Der glückliche Kundenkreis

zieht immer weitere Kreise, auch über Kitzbühels Grenzen hinaus – und dafür gibt es laut Geschäftsführer Peter Hauschild einen guten Grund: „Wir verschmelzen mit dem Haus und kennen uns aus bis in den letzten Winkel. Die absolute Grundlage für Top-Qualität.“ Eine logische Voraussetzung dafür sind Know-how, Erfahrung und die Bereitschaft, den Wissenspool immer wieder mit frischem Inhalt zu füllen.

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Hauschild-Mitarbeiters.

Wollen Sie das nicht auch?

Apropos Pool: In der Installation von Schwimmbädern und privaten Wellnessanlagen ist Hauschild führend im ganzen Bezirk. Neben der technischen Raffinesse punktet das Familienunternehmen vor allem mit innovativer Planung und detailgenauer, unkomplizierter Umsetzung der individuellen Kundenwünsche. „Unser Anspruch ist es, gemeinsam mit unseren Kunden die perfekte

Lösung zu finden. Und dazu beherrschen wir die Technik, Stück für Stück Lebensqualität zu realisieren“, so Peter Hauschild. Denn am Ende badet jeder Hauschild-Kunde in seinem Luxusbad im purem Glück. www.hauschild.com

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Kitzbühels Installationsbetrieb Nr. 1 hat sich in den letzten Monaten auf seine Kernwerte besonnen und sein Erscheinungsbild dementsprechend aufpoliert. Sprich: Zum hohen Leistungsniveau passt jetzt auch der Look.

24 Wirtschaft

Ausgabe 48

Spar spendete zur Neueröffnung in Kitzbühel für den guten Zweck

WIFI Kurse

2.500 Euro für das Sozialreferat

Neues und Aktuelles aus dem Arbeits- und Sozialrecht 01.12., Do, 18-21 Uhr

Anlässlich der Eröffnung des neuen EUROSPAR im FACHMARKT-ZENTRUM in Kitzbühel überreichte SPAR eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an das dortige Sozialreferat der Stadt. Für ein Kind wird damit der Schülerhort mit Ferienbetreuung für das aktuelle Schuljahr finanziert.

Informationsveranstaltung zu Lehre und Matura 09.01.2017, Mo, 19-21 Uhr Neues und Aktuelles aus der Personalverrechnung 17.01.2017, Di, 16-19.30 Uhr Ausbildung zum Führen von Dreh- und Auslegerkranen 24.01.-27.01.2017, Di-Fr 8-18 Uhr Buchhaltung II 06.02.-13.04.2017, Mo, Do 18.30-21.20 Uhr Unternehmenstraining 06.02.-24.05.2017, Mo, Mi, Fr, 18.15-21.55 Uhr Adobe Photoshop - Grundlagen 14.02.-23.02.2017, Di, Do, 18-21.40 Uhr Informationen und Anmeldung: WIFI Kitzbühel, Tel. 05 9090 5 DW 3220, Kursort: Wirtschaftskammer

Kitzbühel | Kürzlich wurde der neue, moderne EUROSPAR in der Gamsstadt Kitzbühel eröffnet. Das neue Aushängeschild steht direkt an der Jochberger Bundesstraße und bietet alles, was das Kundenherz begehrt.

Damit unterstreicht Spar seine Rolle als regionaler Nahversorger. Zur feierlichen Eröffnung übergaben Spar-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher und Spar-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro an das Sozial-

Von links: SPAR-Geschäftsführer Dr. Christof Rissbacher, Hedi Haidegger, Sozialreferentin und Obfrau des Sozialssprengels Kitzbühel, und SPARVorstandsdirektor Hans K. Reisch.

Foto: Spar

referat der Stadt Kitzbühel. Für ein Kind wird mit dem Spendengeld der Schülerhort mit Ferienbetreuung für das aktuelle Schuljahr finanziert. Mit der Spende ist die Betreuung sichergestellt. „Ohne Unterstützung unserer Partner wären solche Pro-

jekte nicht machbar.

Spar schreibt soziale Verantwortung groß Man sieht tagtäglich, wie wichtig die Einrichtung ist“, weiß Sozialreferentin und Obfrau des Sozialssprengels Hedi Haidegger.

Autohaus Pletzer in Going: Freie Werkstätte als echte Konkurrenz zu Vertragswerkstätten

Freie oder Vertragswerkstätte?

Going | Keine Automarke muss man zur Vertragswerkstatt bringen – freie Werkstätten haben die gleichen Originalersatzteile, die gleichen Maschinen, die gleichen Garantieleistungen und mitunter den besseren Service.

Darum die Empfehlung: Vergleichen Sie Preise und Service von Ihrer Vertragswerkstätte mit einer freien Werkstatt.

Die Kosten für Autoreparaturen explodieren in den Vertragswerkstätten, denn die Autohersteller und Importeure von Automarken setzen die Vertragswerkstätten immer mehr unter Druck mit Vorschriften, die sehr viel Geld kosten; beispielsweise zum Design der Büroräume und der Ausstellhallen nach Herstellervorschriften oder mit immer wieder neuen Außenbeschilderungen, überzogener Werkzeugausstattung

usw. Massive Kosten entstehen und die Folge ist, dass die Autoreparaturpreise in den Vertragswerkstätten extrem steigen – zum Leid des Kunden.

Im Gegensatz dazu ist das Autohaus Pletzer effizient und schlank strukturiert, um den Kunden ein absolut faires Preis/Leistungsverhältnis bieten zu können: Ein untypisches Autohaus ohne Glaspalast, ohne Automarkenverträge aber top ausgestattet. Und für die Qualität verbürgt sich Herr Pletzer persönlich. Er selbst ist mittlerweile 25 Jahre in der KFZ-Branche tätig und hat eine Menge Erfahrung. Eben aus diesen Gründen lohnt es sich, sein Auto hier zur Reparatur zu geben.

Die Garantie bleibt erhalten!

Mit der Verordnung GVO 461

ist klar definiert, dass der Fahrzeughalter sein Auto ohne Verlust jeglicher Garantien in einer freien, zertifizierten Autowerkstätte reparieren darf. Grundsätzlich gilt auf ein Neufahrzeug 2 Jahre volle Werksgarantie, unabhängig davon, wo der Fahrzeughalter das Auto zum Service gegeben hat. Somit bleibt der Garantieanspruch erhalten – auch Rost- und Lackgarantie –, wenn die Reparatur in einer zertifizierten, freien Werkstätte durchgeführt wird. Bei Auto Pletzer werden ausschließlich Originalteile verbaut. Auf alle Teile erhalten die Autobesitzer den vollen Garantieumfang auf Ersatzteil und Einbau.

Bei Blechschaden ist das Autohaus Pletzer ebenfalls eine gute Adresse: Auch hier werden nur Originalteile verbaut und das erfahrene Team ga-

rantiert ein perfektes Ergebnis – selbstverständlich mit Garantie auf die verbauten bzw. reparierten Teile. Die moderne Lackiererei entspricht den aktuellen Umweltstandards und lackiert nach Vorschriften der Fahrzeughersteller. Die Mobilitätsgarantie bietet das Autohaus Pletzer ebenfalls an, mit gleichem Umfang und gleicher Leistung wie die Markenwerkstätten, z. B. mit kostenlosem Pannendienst im In- und Ausland, Leihwagenanspruch usw.

Fazit: Verzichten Sie auf keinen Service und bezahlen Sie weniger! Beispielsweise beim Leihwagen, denn im Autohaus Pletzer stehen Leihwagen bei Reparaturen an Ihrem Fahrzeug kostenlos zur Verfügung. Alles in allem eine sehr interessante Alternative, das Autohaus am Fuße des Wilden Kaisers … P.R.

Wirtschaft 25

1. Dezember 2016

Buddy Bären für Kinder in Not erfolgreich versteigert

Eine erfolgreiche Versteigerung Seit 2004 geht die Buddy Bear Akion von Kitzbühel aus um die Welt. Kürzlich ging die große Buddy Bear Versteigerung zugunsten von Kinderhilfsorganisationen mit einem Reinerlös von 107.250 Euro zu Ende.

Kitzbühel, Berlin | Unter den Augen zahlreicher Bieter, Künstler und Prominenter kamen in der Berliner Mercedes Welt 51 große und kleine Bären unter den Hammer.

Der erfolgreichste Bär dieser Auktion war ein nur 1m großer Bär, der gemeinsam mit Topmodel und UNICEF Botschafterin Franziska Knuppe versteigert wurde. Der Bär mit dem Namen „Innamorata“ war von Nina Ruge und dem Künstler Andrej Wolff gestaltet worden und erzielte 12.500,- Euro, die der Kin-

Das Ehepaar Herlitz gemeinsam mit Topmodel Franziska Knuppe und Dirk Spiekermann, Mitglied der Geschäftsführung Mercedes-Benz Berlin.

Foto: www.buddy-bear.com

derhilfsorganisation UNICEF zukommen.

Die Versteigerung stand unter der Schirmherrschaft von Marianne von Weiz-

Kitzbühel | Partystimmung wurde für das vorweihnachtliche Nightshopping in der Kitzgalleria am vergangenen Freitag ausgerufen. Lisa Mauracher sorgte mit ihrer Band für die richtigen Töne, wer es lieber traditionell mag, konnte adventliche Klänge im Heimatgold genießen. Adventschmankerl und Glühmost versüßten zusätzlich den Besuch. Für den richtigen Spaß-Faktor sorgte zudem eine Foto-Box, vor der mit allerhand Verkleidungen posiert werden konnte. Ein Angebot, das gerne in Anspruch genommen worden ist ...

Foto: Galehr

säcker. Der Erlös geht zu 100% an zuvor ausgewählte Kinderhilfsorganisationen.

Näheres im Internet unter: www. buddy-bear-auction.com

Außerdem Handel optimistisch Tirol | Der Advent steht vor der Tür und damit brechen für viele Tiroler Handelsbetriebe die arbeitsintensivsten und umsatzstärksten Wochen des Jahres an. Immerhin erzielt der Einzelhandel im Weihnachtsgeschäft zusätzlich zum normalen Monatsumsatz noch einmal rund 2,4 Prozent des gesamten Jahresumsatzes. Dabei sind die Vorzeichen, unter denen das diesjährige Weihnachtsgeschäft startet, so gut wie schon lange nicht. „Einerseits ist die Konjunkturentwicklung im Einzelhandel heuer deutlich besser als im Vorjahr. Andererseits zeigen Umfragen, dass die Tiroler heuer im Schnitt rund 370 Euro und damit um 20 Euro mehr als im Vorjahr für Geschenke ausgeben wollen“, so Spartenobmann Martin Wetscher.

26 Wirtschaft

Ausgabe 48

Was die Wirtschaft besser macht!

Kitzbühel | Vergangene Woche öffnete der neue „Tedi-Shop“ in der Gamsstadt seine Pforten.

Karmen Jarni begrüßt die Kunden: „Viele haben sich gefreut, dass wir jetzt auch in Kitzbühel vertreten sind.“ Fünf Mitarbeiter sind in der Filiale in der Jochberger Straße beschäftigt.

Die „Tedi“-Kette betreibt rund 1.500 Filialen in sechs Ländern.

Angeboten werden u.a. Haushalts- und Elektrowaren.

Foto: Galehr

Angesagt Ausbildung anerkennen Kitzbühel | Zum Thema „Anerkennung ausländischer Ausbildungen“ wird am Mittwoch, den 7. Dezember, im AMS Kitzbühel ein Sprechtag angeboten.

Viele Personen mit Migrationshintergrund haben eine Ausbildung absolviert, arbeiten in Österreich aber in anderen Berufen. Die Anlaufstelle für Personen mit im Ausland (AST) erworbenen Qualifikationen bietet im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz eine kostenlose und mehrsprachige Anerkennungsberatung an. Normalerweise finden diese Beratungen in Innsbruck statt, aufgrund einer Kooperation der AST mit dem Arbeitsmarktservice wird am 7. Dezember aber ein Sprechtag im AMS-Büro Kitzbühel angeboten.

Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Telefon: 05356 / 62 4 22.

Kitzbühel | Würde die Wirtschaft so dilettantisch agieren wie die Politik, hätten wir außer Steireranzügen, Schnaps, Red Bull und Skilehrern nicht viel zu exportieren.

Es gibt einige Beispiele österreichischer Unternehmen (sehr oft Familienunternehmen), die sehr erfolgreich exportieren – nicht nur deren Produkte, auch das duale System der Berufsausbildung. Einige Beispiele sind die Vorarlberger Unternehmen Alpla mit Firmensitz in Hard, Rauch und Pfanner, die Plansee-Werke, Swarovski und die aus Fuschl stammende, allseits bekannte Red-Bull-Fraktion, um nur einige wenige zu nennen. Österreichische Manager und Unternehmen behaupten sich mit großer Selbstverständlichkeit und auch mit großem Erfolg auf den schwierigsten Märkten, was dazu führt, dass unser Land bereits 54 Prozent seines Bruttoinlandprodukts der Exportwirtschaft verdankt.

Die Wirtschaft, vor allem natürlich die Exportwirtschaft (und dazu gehört auch der Tourismus), schafft das nötige Kleingeld zur Finanzierung unseres Sozialstaats. Bemerkenswerterweise ist die öffentliche Wahrnehmung von diesem Faktum

Roland Hebbel, Bezirksausschussmitglied der WK-Kitzbühel: „Die Wirtschaft schafft das nötige Kleingeld zur Finanzierung unseres Sozialstaats. Die öffentliche Wahrnehmung ist von diesem Faktum allerdings relativ unberührt.“ Foto: ©WKO

relativ unberührt. So gilt der Freihandel, der eine wesentliche Voraussetzung für das Gedeihen der Exportwirtschaft darstellt, in weiten Kreisen der Bevölkerung als Teufelszeug, aber das wäre wieder eine eigene Geschichte!

Die roten Gewerkschaften tref-

fen sich mit den blauen Populisten in ihrer Ablehnung zum Freihandelsabkommen, beide Präsidentschaftskandidaten wollen das dazugehörige Gesetz nicht unterzeichnen. Doch keiner der Gegner verkündete bisher, wie unser Land ohne freien Handel seinen Wohlstand, der mit Fleiß über die letzten 70 Jahre erarbeitet wurde, in Zukunft sichern will. Dass auch die „Wirtschaft“ als solche bei vielen Zeitgenossen ausschließlich negativ konnotiert ist, sieht man auch am Beispiel der massiven Kritik durch den ÖVP-Arbeitnehmerverband. Es kann nicht sein, dass vergessen wird, wer die Arbeitsplätze schafft – um nicht zu sagen, wem der AAB seine Berechtigung verdankt.

Hat sich das bis dato nicht herumgesprochen, oder hat man es einfach nur vergessen?

Wenn unsere Unternehmer gleich lächerlich mit den Problemen der österreichischen Politik umgehen würden – sei es die Reform der Mindestsicherung, die Durchforstung der Gewerbeordnung oder die Flexibilisierung der Arbeitszeiten – dann wären all die anfangs genannten und viele andere erfolgreiche Firmen keine Exportkaiser, sondern wohl eher bankrott!

Kitzbühel | Firmenjubiläum bei Kahlbacher: Auch heuer wurden wieder langjährige MitarbeiterInnen der Firma Kahlbacher Machinery Kitzbühel vom Land Tirol geehrt. Die Jubilare, Christine Lapper-Klingler und Josef Foidl für 35 Dienstjahre sowie Alfred Lapper für 45 Dienstjahre wurden am 10.

November 2016 ins Landhaus Innsbruck zur feierlichen Übergabe der Jubiläumsurkunden durch Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf eingeladen und würdig geehrt. Begleitet wurden sie vom Geschäftsführer Georg Schreder, der sich bei den Jubilaren für die langjährige Betriebstreue bedankte. Zum feierlichen Abschluss wurde noch ein Abendessen serviert.

KULTUR & SZENE Roger Fritz, einer der renommiertesten deutschen Fotografen, stellt in Hopfgarten aus

„Am Geld war ich nie interessiert“

Pepi Decker, Vize-Bgm. Josef Ehrlenbach, Galerist Peter Ainberger, Fotograf Roger Fritz und Bürgermeister Paul Sieberer Fotos: Monitzer (v.li.) bei der Eröffnung der Fotoausstellung am 1. Adventsonntag im Kunstraum Hopfgarten.

Er hatte sie alle vor seiner Linse: Romy Schneider, die Beatles oder Anthony Quinn. Roger Fritz zählt aber nicht nur zu den besten Fotografen seiner Zeit, er ist vor allem eines: Lebenskünstler.

Hopfgarten | Er kann es auch mit 80 Jahren (die man ihm übrigens überhaupt nicht ansieht) nicht lassen: Roger Fritz greift bei seiner eigenen Vernissage am vergangenen Sonntag im Kunstraum Hopfgarten selbst zur Kamera. Neben den anwesenden Journalisten hält auch er die Szenerien rund um die Eröffnung seiner Ausstellung fest. An den Wänden hängt Geschichte in schwarzweiß. Aufnahmen der Beatles

Welt zu entdecken. Mit 16 bekam er die erste Kamera von seinem Onkel geschenkt. Als 20-Jähriger gewinnt er für seine Fotografien bereits erste Preise.

Fritz zeigt den Lesern von renommierten Zeitschriften, wie dem Stern oder der Vogue, die Welt aus seiner Sicht. Aber nicht nur hinter die Kamera, auch vor die Kamera zieht es das Multitalent. So spielte er mit Romy Schneider im Film „Boccaccio 70“ unter der Regie von Luigi Visconti. 1961 entstand sein erster Kurzfilm „Zimmer im Grünen“. Auch sein erster langer Spielfilm „Mädchen Mädchen“ wurde zu einem großen Erfolg.

„Man glaubt man war wirklich dabei“

Locker und charmant plauderte Roger Fritz (li.) im Rahmen der Vernissage bei Cola und Wasser mit Christian Dummer über sein turbulentes Leben.

im Schnee in Obertauern aus dem Jahr 1963. Die Zerbrechlichkeit von Romy Schneider, als sie 1965 ihren ersten Film mit Luigi Visconti drehte. Fo-

tos von Anthony Quinn, Udo Jürgens oder auch Hansi Hinterseer. „Wir sind mittlerweile wieder zum Spießbürgertum zurückkehrt. Mit vielen Regeln und Vorschriften. Die Menschen in den 60ern waren freier“, erzählt der Starfotograf im Gespräch mit dem Hopfgartener Kunstkenner und Architekt Christian Dummer.

Mit 20 Jahren gewinnt er die ersten Preise

Aufnahmen von den Beatles und von Romy Schneider bilden einen großen Teil der Ausstellung im Kunstraum Hofpgarten.

Freiheit, das war Fritz immer wichtig: „Am Geld war ich nie interessiert, ich wollte machen, was mir Spaß macht.“ Mit 14 Jahren zog Fritz aus, um die

Die Fotografiekunst hat sich mittlerweile verändert. Durch die digitalen Aufnahmetechniken sterben die großen Meister ihrer Zunft, wie Roger Fritz einer ist, zunehmend aus. „Es ist ein wichtiger Teil der Zeitgeschichte, die wir hier ausstellen. Es sind nicht nur Momentaufnahmen, man glaubt man war wirklich dabei“, erklärt Galerist Peter Ainberger.

Zusammen mit Pepi Decker und Vize-Bürgermeister Josef Ehrlenbach hat er die Ausstellung organisiert.

Die Ausstellung ist noch bis Ende Jänner geöffnet Die Fotoausstellung von Roger Fritz ist noch bis Ende Jänner im Kunstraum Hopfgarten zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr. Tauchen Sie in das Lebensgefühl der 60er Jahre mit all seinen Freiheiten ein – auch wenn es nur für einen Moment ist – es lohnt sich.

Johanna Monitzer

28 Kultur & Szene

Ausgabe 48

Angesagt Julia Onken lädt zur Lesung St. Johann | Die Autorin Julia Onken liest am Freitag, 2. Dezember, um 19 Uhr im Hotel Post aus ihrem Buch „Im Garten der neuen Freiheiten Ein Reiseführer für die späten Jahre“. Um erhobenen Hauptes älter zu werden, müssen wir althergebrachte Vorstellungen aufbrechen und ein neues Bewusstsein schaffen.

Kartenvorverkauf bei der Tyrolia Buchhandlung in St. Johann.

Adventsingen in Oberndorf Oberndorf | Am Freitag, 9. Dezember, findet in der Pfarrkirche Oberndorf ein Adventsingen statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Neben dem veranstaltenden Singkreis Oberndorf nehmen die Chorgemeinschaft Jochberg, die „Huberalm Dirndln“, ein Blechbläser- und ein Holzbläserensemble der MK Oberndorf sowie die „Saitenmusi“ teil. Eine Gruppe der kath. Jungschar wird ein Hirtenspiel aufführen.

Der Chorleiter des Singkreises Oberndorf, Arthur Huber, hat wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Der Eintritt ist frei.

„Johanns Erben“ live Kirchberg | Im Rahmen ihrer Adventtournee gastieren „Johanns Erben“ am Sonntag, 4. Dezember, in der arena365 in Kirchberg. Nach dem Erfolg ihrer Single „Loben&Preisen“ sind die sechs Musiker aus Salzburg in den nächsten Wochen unplugged quer durch Österreich und in München unterwegs. Der Eintritt bei den Konzerten bezieht sich auf freiwillige Spenden, welche zu 100 direkt an bedürftige Menschen und Familien weitergeleitet werden.

Beginn ist um 20 Uhr.

Das Große Blechbläser- und Schlagwerkensemble St. Johann, unter der Leitung von Manfred Opperer, eröffnete das JuFotos: Monitzer biläumskonzert mit dem Stück „Fanfare und Chorus“ von Dietrich Buxtehude.

Die Landesmusikschule St. Johann begeisterte mit Jubiläumskonzert

Das Jubiläum in Musik gegossen Die Landesmusikschule St. Johann nahm die Besucher am vergangenen Freitagabend auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte mit.

St. Johann | Ihre ganze Bandbreite präsentierte die Landesmusikschule St. Johann beim Jubiläumskonzert anlässlich der 800-Jahr-Feierlichkeiten in St. Johann.

die Besucher am vergangenen Freitagabend auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte mitgenommen. In vielen verschiedenen Formationen beeindruckten die Schüler der Landesmusikschule mit Stücken u. a. von Michael Roner, Edmund Angerer oder Dimitri Kabalewski. Als Bindeglied zwischen den verschiedenen Epochen glänzte Peter Fischer als Moderator mit seinem umfangreichen Fachwissen.

Szenenapplaus

„Das Boot“ perfekt in Szene gesetzt

Unter der Federführung von Brigitte Zimmermann wurden

Ein besonderes Highlight war die Aufführung der Filmmu-

Das Ensemble „Saitenwind“ begeisterte mit den Stücken „Pe Loc“ (Bela Bartok) und „Homable“ (Harald Oberlechner).

sik zu „Das Boot“ von Klaus Doldinger. Das Holzbläserensemble unter der Leitung von Michael Roner beeindruckte hier mit seinem präzisen Spiel. Auch die Solo-Sängerinnen Isabelle Rier und Selina Danzl sorgten für Gänsehaut.

Gelungener Abschluss zum Jubiläumsjahr Ein sehr abwechslungsreicher Abend für alle Musikliebhaber und ein würdiger Abschluss für das Jubiläumsjahr in St. Johann.

Johanna Monitzer

Isabelle Rier sang „Am Ende der Welt“ von Michael Roner.

Kultur & Szene 29

1. Dezember 2016

Tanz Musical Akademie zeigte ihr Können beim großen Galaabend

Ein explosives Tanzfeuerwerk

ESSEN & TRINKEN Kitzbühel, Josef Pirchl Str. 3, Tel. 74882

Standing Ovations bekamen die Schüler für ihren diesjährigen Galaabend – und das zurecht!

Selina Mavec.

St. Johann | Wie vielseitig die Ausbildung an der Tanz-Musical Akademie in St. Johann ist, stellte der alljährliche Galaabend am vergangenen Donnerstagabend wieder einmal unter Beweis. Von Schauspiel, über Gesang, bis hin zum Tanzen – die Schüler sind wahrhafte Unterhaltungskünstler.

Schlag auf Schlag ging es dann im zweiten Programmteil. Die Schüler zündeten ein wahres Hitfeuerwerk und zeigten ihr tänzerisches Können. Für den guten Sound sorgte „DJ“ Carsten L. Sasse. Da konnte sich auch das Publikum kaum auf den Stühlen halten! Applaus!

Mehr Fotos auf www. kitzanzeiger.at.

Johanna Monitzer

„I feel good“ Unter dem Motto „I feel good“ gestalteten Bettina Huber und Beate Stibig-Nikkanen einen abwechslungsreichen Abend, der keine Wünsche offen ließ. Der Galaabend wurde mit dem dramatischen Schauspiel „Else“ von Schnitzler eröffnet. Für Gänsehaut sorgten auch die Einzelchoreographien von Eva Kleß, Theresa Lerchl, Alina Hoffmann und

Armin Mächtlen Kaiserstraße 37 St. Johann i.T. Tel. 05352-62266 email: armin1.online@ gmail.com

Szenenapplaus

Alle Fotos: Monitzer

Mein CHRISTBAUM gewachsen in Österreich, geschnitten im Mondzeichen!

NORDMANN bis 5 m

30 Kultur & Szene

Ausgabe 48

Angesagt Buch über den „Wilder Kaiser“ Going | Gebhard Bendler präsentiert am Mittwoch, 7. Dezember, sein Buch „Wilder Kaiser – 200 Jahre Alpingeschichte und Reisekultur“ im Stanglwirt in Going. Das reich bebilderte Buch erzählt die Geschichte der touristischen Entdeckung der Region Wilden Kaiser bis hin zum Alpintourismus. Im Anschluss gibt es ein Podiumsgespräch.

Beginn ist um 19 Uhr. Anmeldung unter 0512 2233 209 oder melanie.oettl@tyrolia.at.

Musikanten spielen auf Westendorf | Ein Großaufgebot an Musikanten spielt für viele Musikkollegen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre Instrumente nicht mehr so spielen können, wie sie selbst das gerne möchten am 2. Dezember um 19.30 Uhr im Alpenrosensaal Westendorf. Aus einer Idee, für diese Musikkameraden einen kleinen gemütlichen Abend zu arrangieren, hat sich spontan eine große Schar an Musikern bereiterklärt mitzumachen und so sind es elf Gruppen, die diesen Abend gestalten. Alle eingeladenen Musikanten werden vom Alpenrosensaal Team mit Speis und Trank versorgt und der Reinerlös kommt einem sozialen Zweck zugute. Tischreservierung erbeten unter Tel. 0664 5225 618.

Weihnachtliches Konzert Westendorf | Am Sonntag, 18. Dezember, gastiert Martin Achrainer auf Einladung des Westendorfer Kulturkreises im Alpenrosensaal in Westendorf.

Der aus Westendorf stammende Bariton wird Weihnachtslieder zum Besten geben. Beginn ist um 17 Uhr. Kartenvorverkauf in den Raiffeisenbanken sowie im Geschenks-ABC Plieseis.

Pop-Art-eske Werke von Sabina „Sue“ Überall und eindrückliche Holzskulpturen von Rudi Schwarz bilden die beiden spannenden Kontrapunkte der aktuellen Schau „Peace Please!“, die kürzlich eröffnet worden ist.

Foto: Galehr

Ausstellung „Peace Please!“ in der Galerie Chapter 1 setzt ein Zeichen

Frieden ist, wo Kunst Platz hat Ein starkes Zeichen für Frieden und Toleranz setzen Sabina Überall und Rudi Schwarz in der aktuellen Schau „Peace Please!“ in der Chapter 1 Art Gallery.

Kitzbühel | Konfliktherde, Konfrontation und Krisen beherrschen das derzeitige Weltgeschehen. Umso wohltuender ist da die Eröffnung einer Ausstellung, die sich voll und ganz dem Gedanken des Friedens verschreibt.

Die beiden Künstler Sabina Überall alias „Sue“ und der Bildhauer Rudi Schwarz aus Kirchbichl gehen dabei höchst unterschiedlich an die Sache heran.

Daraus ergibt sich beim Rundgang durch die kleine Galerie im Gries ein höchst spannender Kontrast. Die farbenfrohen, lebenssprühenden Frauenporträts von Sabina Überall stehen den ausdrucksstarken Holzskulpturen von Rudi Schwarz gegenüber.

Bombenrelikt als Teil der Skulptur Schwarz‘ Arbeiten bestechen durch eine leise Eindrücklichkeit, die an keinem Betrachter

spurlos vorüber geht. Namen wie „Integration“, „Asyl“ und „die Bettlerin“ zeigen bereits die Brisanz seiner Kunst auf.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Skulptur „Lost People“. „Sie soll jene Menschen darstellen, die nicht flüchten können, oder deren Flucht nicht gelingt“, erläutert Schwarz. Tod und Zerrissenheit ziehen sich durch jedes Einzelteil des Kunstwerks: Die Figur steht auf einem Bombenrelikt aus dem Zweiten Weltkrieg. Für die Skulptur verwendete der Künstler eine vom Blitz gespaltene Linde. Generell ist es seine Intention, seine Werke aus „gewachsenem“ Holz zu schaffen. Alle Eigenheiten und Möglichkeiten bieten die Ausgangsbasis für die Arbeiten, die daraus entstehen.

Treffgenau und vielsagend ist zudem seine Figur „der Populist“. „Er hat den Mund nur offen, wenn der Wind von hinten kommt“, schmunzelt Rudi Schwarz.

Ausrufezeichen gegen den Krieg Sabina Überall hat einen anderen Ansatzpunkt: „Das Thema Frieden beschäftigt mich schon länger. Mir geht es darum, das

Positive herüber zu bringen.

Dass alle zusammen helfen, um die Menschlichkeit in den Mittelpunkt zu rücken.“ Dementsprechend selbstbewusst kommen auch die Frauenporträts daher. Sie entstammen Sue‘s Serie über Kontinente. Die Bilder sollen ein lautes Ausrufezeichen gegen Rassismus und Vorurteile darstellen.

Ausstellung noch bis Mitte Jänner Rudi Schwarz ist der aktuelle Monatskünstler im Rahmen des Projektes „Art Cube Challenge“ in der Galerie Chapter 1. Auch er befasst sich bereits seit Längerem mit den drängenden Themen unserer Zeit.

Daher fiel es leicht, einen gemeinsamen Nenner für eine Schau zu finden, wie Sabina Überall erläutert. „Ich danke Rudi Schwarz, dass er mit mir zusammen zu diesem schwierigen Thema ausstellt.“ Die Vernissage „Peace Please!“ stellte ein erfreuliches Leuchtfeuer des Friedens dar.

Wer sich selbst ein Bild davon machen will: Die Ausstellung ist noch bis Mitte Jänner in den Räumlichkeiten Im Gries zu sehen.

Elisabeth Galehr

Kultur & Szene 31

1. Dezember 2016

Andrea Langensiepen und Editha Huber präsentierten ihre Werke im Museum St. Johann

Ein Gespür für Farben und Formen hat mein Talent erkannt und mir Mut zugesprochen“, erzählt Huber von ihren Anfängen.

Aus der Liebe zur Kunst entstand die Freundschaft von Andrea Langensiepen und Editha Huber. Die zwei Künstlerinnen beeindrucken mit kraftvollen, großflächigen Farbkompositionen.

St. Johann | Für Andrea Langensiepen und Editha Huber war es am vergangenen Wochenende eine Premiere in der Galerie des Museums St. Johann: Die befreundeten Künstlerinnen stellten das erste Mal einen Querschnitt ihrer Werke in ihrer Heimat aus. „Endlich“ – wie einige Besucher der Vernissage im kleinen Kreis am Freitagabend meinten. Und damit haben sie nicht unrecht, denn was die beiden Künstlerinnen in den letzten Jahren erschufen, kann sich mehr als sehen lassen.

Die großflächigen, kraftvol-

Studiengänge bei namhaften Künstlern

Andrea Langensiepen und Editha Huber (re.) eröffneten am Freitagabend ihre erste gemeinsame Ausstellung in St. Johann.

Foto: Monitzer

len Farbkompositionen sind geheimnisvoll oder strotzen vor Lebensfreude. Kein Bild gleicht dem anderen. „Ich lasse mich beim Malen von meinen Gefühlen leiten. Meine Bilder haben oft mit Wasser und Wellen zu tun. Es steckt sehr viel Gefühl drin“, erklärt Andrea Lan-

Adventzeit auf der Festung Kufstein

Weihnachtszauber

Während in der Adventzeit vielerorts meist Trubel und Hektik das vorweihnachtliche Geschehen bestimmen, hat sich der Weihnachtszauber auf der Festung Kufstein in den letzten Jahren buchstäblich als Bastion der Ruhe, Besinnung und der Ursprünglichkeit etabliert.

Kufstein | An allen vier Adventwochenenden verwandeln sich

die Festungsarena und die angrenzenden Kasematten in eine zauberhafte und liebevoll gestaltete Weihnachtswelt, voll Tradition, überlieferter Handwerkskunst und kulinarischen Köstlichkeiten.

Zudem sorgen im Freiareal herzhafte Tiroler Schmankerl und traditionelle Bläserweisen für spürbar entspannende Vorweihnachtsstimmung. www.festung.kufstein.at P.R.

gensiepen. Sie und die St. Johannerin Editha Huber haben sich auf der Kunstakademie in Bad Reichenhall kennengelernt.

Aus der Lieber zur Kunst entstand eine Freundschaft. „Ich habe meine ersten Malversuche beim heimischen Künstler Rudolph Pigneter gemacht. Er

Die beiden Künstlerinnen absolvierten mittlerweile zahlreiche Studiengänge bei namhaften Dozenten, u.a. bei Hermann Nitsch, Christian Ludwig Attersee oder Hubert Scheibl. Ihr Gespür für Farben und Formen konnten sie so perfektionieren. „Ich kann mich noch gut erinnern, als so mancher sagte, du als Anfänger kannst nicht gleich bei so großen Künstlern wie Nitsch lernen. Nitsch meinte dann zu mir `Ja von wem sollen Sie es denn sonst lernen, als von den besten`“, schmunzelt Huber. Von den beiden Künstlerinnen wird man sicher in nächster Zeit noch einiges hören.

Johanna Monitzer

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32 Kultur & Szene

Angesagt Kino Monoplexx St. Johann | Am Donnerstag, 1.

Dezember, wird in der Alten Gerberei der Film „Marshland (La Isla Minima)“ gezeigt. 1980 wird der junge Kriminalbeamte Pedro von der Großstadt ins spanische Hinterland zwangsversetzt, wo er mit dem mürrischen Kollegen Juan das Verschwinden zweier Mädchen aufklären soll. Doch seitens der Dorfbevölkerung schlägt den beiden Polizisten viel Misstrauen entgegen und selbst die Eltern der Mädchen leisten nur wenig Unterstützung bei den Ermittlungen.

Beginn ist um 20 Uhr. Mehr Infos unter www.muku.at.

Jam Session in der Gerberei St. Johann | Am Freitag, 2. Dezember, wird ab 19.30 Uhr wieder zur Jam Session in die Alte Gerberei geladen. Was wohl diesmal wieder aus seinem Schlummer zum Leben erweckt wird? Immer wieder sorgt die Jam Session in der Alten Gerberei für Überraschungen, neue Stimmen und ungehörte Ensembles wagen hier ihre ersten Schritte auf die Bühne. Darum – wer immer Lust, Laune und den Schneid hat, seine Sounds vor einem neugierigen Publikum zu offenbaren: rauf auf die Bühne, lasst die Saiten und Mikros glühen.

Ausgabe 48

Jahresausstellung in der Hopfgartner Galerie Apex wurde eröffnet

Eine Illusion für die Augen erster großer Trickfilm aus dem Jahr 1981) und „Echo” werden auf der Brosche mit IPod gezeigt. „Es eröffnen sich ganz neue Dimensionen und eine Art Illusion für die Augen. Es ist eine spannende und anspruchsvolle Form von Kunst“, erklärt Galeristin Achrainer. Aufmerksam wurde die Galeristin auf die Arbeiten von Kondor übrigens in Wien.

Andrea Achrainer präsentiert zeitgenössische Schmuckkunst in der Galerie Apex.

Ein Schwerpunkt gilt dem „Trickfilmschmuck“ (Bild unten). Foto: Monitze. Ritsch

Ein echter Hingucker ist der „Trickfilmschmuck“ von Renate Kordon.

Hopfgarten | Ein kleines Filmchen flimmert über den Display auf der Brosche von Galeristin Andrea Achrainer. Die neue Jahresausstellung in der Hopfgartner Galerie Apex widmet sich heuer in einem Schwerpunkt den Arbeiten von Renate Kordon. Kordon arbeitet als bildende Künstlerin seit den siebziger Jahren mit Cartoons, linearer Zeichnungen und kurzen Trickfilmen. Eine

Variante ihrer Kunst ist die digitale Film-Brosche – ein als Schmuckstück am Körper tragbarer Film, der mittels iPod zum Leben erweckt wird. Zwei ihrer Filme – „Hors d’Oeuvre” (ihr

Ausstellung ist noch bis 23. Dezember geöffnet Noch bis zum 23. Dezember sind in der Galerie Apex neben Kordons Arbeiten Schmuckkunst und Textiles von österreichischen und internationalen Künstlerinnen zu sehen. Es stellen aus: Nicoletta Weingartner, Sophia Beilharz, Walli Jungwirth, Susanne Hammer, Ria Lins, Haldis Scheicher, Renate Kordon, Andrea Auer, Silvia Federova, Zwetelina Alexieva, Christine Leitner, Andrea Halmschlager, Margareta Niel, Ingrid Smolle und Stephanie Morawetz. Die Ausstellung ist jeweils am Freitag von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

Johanna Monitzer

Spontan-Ausstellung der VHS-Kunstkurse mit Tanzperformance

Kunst und Tanz in Oberndorf

Itterer Musikhoangascht

Werke der Teilnehmer der Zeichen-, Mal- und Gestaltungskurse der Volkshochschule waren in Oberndorf zu sehen.

Carsten L. Sasse (Balletschule) tanzte eine eigene Choreografie.

Itter | Der 13. Itterer Sänger- und Musikantenhoagascht findet am 17. Dezember um 20 Uhr im Sporthotel Tirolerhof statt.

Unter dem Motto „Um Weihnacht und Advent“ sind dabei: Kathi Kitzbichler, „Chorklang“, „Pfandl Dreigesang“, Weisenbläser uvm.

Reservierungen unter 0664 2668372.

Oberndorf | Die Ausstellung war spontan, kurzfristig angesetzt und nur über Mundpropaganda und Facebook angekündigt. Trotzdem fanden sich am Sonntag vor einer Woche zahlreiche Besucher zu diesem Event in den Kreativräumen der Oberndorfer Volksschule ein.

Zu sehen waren in dem improvisiert-atelierhaften Ambiente Zeichnungen aus dem Kurs von Monika Schnitzler (Leiterin der VHS im Bezirk) sowie zauberhafte Engel des Kurses von Johanna Unterrainer. Schnitzler ergänzte die Ausstellung außerdem mit eigenen Werken.

Kunstwerke in Szene gesetzt Carsten L. Sasse, Tänzer, Lehrer, Choreograf der Tiroler Ballettschule und Modell der Zeichenkurse, tanzte eine beeindruckende, viertelstündige Choreografie zu den Kunstwerken.

Carsten L. Sasse.

Foto: Privat

Kultur & Szene 33

1. Dezember 2016

Kufstein | Unter dem Motto „vom Spielen zum Spiel“ entdeckten auch Kitzbüheler Schauspieltalente gemeinsam mit dem Kufsteiner Regisseur und Schauspielcoach Stefan Bric die wichtigsten Werkzeuge eines Schauspielers. Am ersten Adventsonntag stellten sie ihr Können mit dem Stück „Weihnachten einmal anders“ in der Arche Noe in Kufstein unter Beweis. Im Bild: Brigitte Achorner (hinten), Maria Schuhberger, Stefan Bric, Klaus WendFoto: H. Achorner. ling und Christian „Gigg“ Haas (v. li.).

Angesagt

Die Musikkapelle Going lädt am 17. Dezember zum Adventsingen „Stille Nacht“ ein. Mit dabei sind auch die „Inntaler Sänger“ (im Bild).

Foto: MK Going

Adventsingen der MK Going Going | Die Bundesmusikkapelle Going am Wilden Kaiser lädt auch heuer wieder zum beliebten Adventsingen in der Pfarrkirche Going ein.

Die diesjährige „Stille Nacht“ findet am Samstag, 17. Dezember, um 20 Uhr statt.

Für weihnachtliche Stimmung sorgen die Inntaler Sänger, der Afelder Dreigesang, Kaiserspiel,

die Goinger Weisenbläser und die Goinger Anklöpfler. Durch den Abend führt Rudi Krauße.

Die NordTiroler Bauernstube Wohnen wie zu Uropas Zeiten – ohne Chemie, Kunstfasern oder Strahlungen: Die Nordtiroler Bauernstube à la Sepp Hofer zeigt es vor!

In der heutigen Zeit sind wir überall ungesunden Umwelteinflüssen und Schadstoffen ausgesetzt – selbst in den eigenen vier Wänden! Deshalb gehören natürliche Materialien bei Sepp Hofer zum Standard. Schließlich hat hier Mutter Natur seit jeher ein Wörtchen mitzureden, so auch bei den Nordtiroler Bauernstuben, die nach strengsten Richtlinien gefertigt werden. Und worauf kommt es dabei an? Nun zunächst einmal geht es ums richtige Holz: Und das muss vor allem massiv sein! Großes Augenmerk wird auch auf die Oberfl ächenbehandlung gelegt: Beizen und Laugen werden ausschließlich aus natürlichen Materialien verarbeitet, die Überzüge sind aus reinem Bienenwachs, natürlichen Ölen oder Wachsen. Und auch im Textilbereich muss es Naturfaser sein. Dass diese Stuben als echte, unverwechselbare Tiroler Bauernstuben gelten, kommt es ganz entscheidend aufs Handwerk an. Kassettendecke mit geschweiftem Mittelfeld, zahlreiche Schnitzereien in Handarbeit, Ofengestell, -bank und -liege, Vorratskästchen, Herrgottswinkel, dazu ein großer Tisch fürs gemütliche Zusammensitzen ... alles aus altem Zirbenholz oder (mondgeschlagenem) Fichtenholz – massiv und mit handgehobelter Oberfl äche. Herein, ins gute Bauernstüberl!

rn. r. e b a h b e i L Von ür Liebhabe F

Karten sind im Vorverkauf erhältlich Die Karten sind im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank und beim Tourismusverband Going sowie bei den Musikanten der Musikkapelle Going erhältlich.

Reservierungen sind möglich per Email: manfred.mk@ hotmail.com.

6372 Oberndorf / Tirol · Pass-Thurn-Straße 3 www.sepp-hofer.com · info@sepp-hofer.com

Wohn-Hotline: 0 53 56/62 994

34 Kultur & Szene

Ausgabe 48

Angesagt Franziskuschor im Advent St. Johann, Kitzbühel | Im Advent lädt der Franziskuschor wieder zu Konzerten ein: Sonntag, 11.

Dezember, um 18:30 Uhr in der Weitaukirche in St. Johann.

Mitwirkende: Bläsergruppe der Musikschule St. Johann, „Brixentaler Soatnspiel“ und Franziskuschor Kitzbühel.

Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr in der Klosterkirche in Kitzbühel. Mitwirkende: Leukentaler Bläser, „Pirchbach Soatnmusig“ und Franziskuschor Kitzbühel.

Eintritt: freiwillige Spende.

Brixental | Am vergangenen Samstag fand in der Landesmusikschule Brixental ein Workshop für Posaune, Tenorhorn und Tuba, veranstaltet vom Verein Low Brass Tirol, statt. Sechs LMS-Lehrer nahmen sich die Zeit, um die Musikanten bestmöglich zu betreuen. Über 20 Interessierte aus Tirol nahmen das Angebot an und so wurde in kleinen Gruppen musiziert. Abgerundet wurde der Workshop mit einem internen Konzert in der Salvena. Die einzelnen Ensembles zeigten dann auf der Bühne ihr Können. Am Ende des Konzerts wurde der Langenwanger (Jodler) mit acht Tuben, sieben Posaunen und acht Tenorhörnern gemeinsam aufgeführt. Aus einer einfachen Melodie wurde eine Foto: LMS. prunkvolle akustische Klangwolke, die man in dieser Form nur selten hört.

Ausstellung über Anne Frank

Adventsingen in Aschau

St. Johann | Die internationale Wanderausstellung „Anne Frank – eine Geschichte für heute” möchte anhand der Lebensgeschichte Anne Franks zu einer Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Konzepten wie Toleranz, Menschenrechte und Demokratie für uns heute anregen. Die ganze Woche über ist die Alte Gerberei Ausstellungsort dieses Projektes für die Klassen der Tourismusfachschule St. Johann. Am Freitag, 2. Dezember, wird dieses ambitionierte Projekt von 18 bis 22 Uhr auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Durch die Ausstellung führen die dafür ausgebildeten Guides der Schule. Eintritt frei.

Adventsingen in der Aschauer Pfarrkirche am Freitag, 2. Dezember.

Kirchenmusik zu M. Empfängnis Kitzbühel | Am 8. Dezember wird zu festlicher Kirchenmusik zu Maria Empfängnis in die Stadtpfarrkirche geladen („Missa brevis in C” KV 317 und „Tantum ergo” KV 197 v. W. A. Mozart).

Beginn ist um 10 Uhr. Ausführende: Chor und Orchester der Stadtpfarrkirche, Orgel: Katharina Königsfeld, Leitung: Andreas Feller.

Kirchberg | Zum traditionellen „Adventsingen“ wird am Freitag, 2. Dezember, in die Aschauer Pfarrkirche um 19 Uhr geladen. Mitwirkende: „Rund ums Horn G’sang“ und Barbara Oberthanner an der Harfe. Sprecher: Hans Gansterer. Es wird um freiwillige Spenden zugunsten der Aschauer Kirchenorgel gebeten.

Adventsingen am 2. Dezember in Aschau.

Foto: Veranstalter

Weihnachtliches Tanzvergnügen Der Tanzverein Kitzbühel lädt am 15. und 16.

Dezember in die arena365 nach Kirchberg zur großen Weihnachtsshow.

Kirchberg | An zwei Abenden, am Donnerstag, 15. und Freitag, 16. Dezember, wird in der arena365 in Kirchberg eine atemberaubende Tanz Performance gezeigt. Nicht nur die Tänzer vom Tanzverein Kitzbühel werden auf der Bühne sein, auch die Dance Company Spirit of Dance mit den Star Guests aus den USA und der Ukraine. Jorge Vazquez ist ein

Der Tanzverein Kitzbühel lädt am 15. und 16. Dezember zu seiner großen Weihnachtsshow nach Kirchberg ein.

Foto: Tanzverein

weltbekannter Choreograf, seine Tanzweise ist vielfältig und gefühlvoll. Tickets sind beim TVB Kirchberg, Kracherl 2.0 in der

arena365, bei Cafe Evi in Kitzbühel. Info: 00436763745346 und http://www.tanzverein-kitzbuehel.com erhältlich.

© Martin Gamper © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

KONZERT DER WILTENER SÄNGERKNABEN. Donnerstag, 08. Dezember 2016, Kitzbüheler Vorderstadt. www.kitzbuehel.com Ein besonderes Highlight beim Kitzbüheler Advent ist das Konzert der Wiltener Sängerknaben.

Neben weihnachtlichen Liedern werden auch moderne Stücke vorgetragen.

1. Konzert: 16.30 Uhr 2. Konzert: 18.00 Uhr auf dem Bühnenwagen in der Kitzbüheler Vorderstadt.

EINTRITT FREI!!!

36 Kultur & Szene

Angesagt „Heilige Nacht“ in St. Jakob St. Jakob | In der Pfarrkirche St. Jakob wird heuer wieder die „Heilige Nacht“ aufgeführt.

Die Weihnachtslegende von Ludwig Thoma gehört wohl zu dem Schönsten aus der Hand des bayrischen Dichters. In gereimten Vierzeilern erzählt der bekannte Dichter in der Mundart die Weihnachtsgeschichte, wie das Lukasevangelium sie berichtet. Mit dieser Erzählung wollen die Mitwirkenden für die Zuhörer etwas Ruhe und Besinnung in die leider oftmals hektische Vorweihnachtszeit einkehren lassen. Musikalisch gestaltet wird die „Heilige Nacht“ durch den „Pinzgauer Saitenklang“, den „Rund um´s Horn Gsang“ und die „Hauserer Weisenbläsern“.

Gelesen wird die Weihnachtslegende von Rudi Krausse.

Die „Heilige Nacht“ wird am Freitag, den 9. Dezember, um 19 Uhr aufgeführt.

Autor Thomas Raab liest Hopfgarten | Die „Kulturbande“ (Rund um die Kultur Hopfgarten) bringt den Bestsellerautor Thomas Raab, der auch die Vorlagen für die TV-Produktionen „Der Metzger“ lieferte, die im ORF und ARD zu sehr hohen Einschaltquoten führten, nach Hopfgarten. Thomas Raab überzeugt nicht nur als Autor, sondern auch als Publikumsmagnet, da er sich auf der Bühne sehr wohl fühlt und mit Humor, Sympathie und Wortwitz auftrumpfen kann.

Lesung wird musikalisch umrahmt Die Lesung von Thomas Raab, die von der Band „Boomerang“ umrahmt wird, findet am 16. Dezember, ab 19.30 Uhr, in den Bankettsälen des Sportresort Hohe Salve statt.

Karten gibt es im Vorverkauf bei ÖTicket.

Ausgabe 48

Amanda Rheaume & Band gastieren am 1. Dezember in Kitzbühel

Amanda singt wieder in Kitz Der kanadische Folk-Star Amanda Rheaume präsentiert am 1. Dezember im Café Praxmair einen Abend voller musikalischer Erzählungen.

Kitzbühel | Amanda Rheaume ist eine junge, energiegeladene Sängerin und Gitarristin, die sich stilistisch vor allem an der traditionellen nordamerikanischen Folk-Musik orientiert, also an Folk, Country und einer Prise Blues. Ausgedehnte Tourneen führten sie bereits durch zahlreiche Städte Nordamerikas und Europas bis hin zu den Faröer Inseln oder Zentralamerika. Durch jährlich ca.

160 Konzerte verfügt sie bereits über enorme Bühnenerfahrungen als Musikerin und Entertainerin. Bereits mit 15 Jahren

Amanda Rheaume & Band sorgen am 1. Dezember im Café Praxmair in Kitzbühel für Stimmung.

Foto: Veranstalter

begann sie, inspiriert durch die zweite Generation von Liedschreiberinnen Nordamerikas („Girls with guitars“), wie Ani DiFranco und Alanis Morissette, erste Songs zu schreiben.

Die biographischen Wurzeln von Amanda Rheaume liegen im nordamerikanischen Volk

der Métis: Dem widmet sie sich etwa auf ihrem aktuellen Album „Keep A Fire” mit familiären Geschichten verstorbener Vorfahren.

Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf bei Kitzbühel Tourismus, Tiroler Landesreisebüro und Raiffeisenbanken.

Benefizkonzert mit den Wiltener Sängerknaben in St. Ulrich

Advent- und Weihnachtskonzert Die Wiltener Sängerknaben geben am Samstag, 10. Dezember, 17 Uhr ein Advent- und Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Ulrich.

St. Ulrich | Sie brillieren an der Mailänder Scala und begeistern das Publikum in Chinas Millionenmetropolen. Die Wilte-

ner Sängerknaben überzeugen weltweit durch ihre hellen, klaren Stimmen und ihr gewaltiges Repertoire. Ein Advent- und Weihnachtskonzert der besonderen Art. Der weltweit renommierte Knabenchor aus Innsbruck unter der künstlerischen Leitung von Mag. Johannes Stecher ist zu Gast bei Kultur am Pillersee und bringt vorweih-

nachtliche Stimmung mit.

Karten im Vorverkauf Karten erhältlich unter www. kultur-pillersee.at und telefonisch unter 0699/1050 1620.

Der Reinerlös dieser Veranstaltung geht an „Jugend eine Welt“ und wird für bedürftige Kinder und Jugendliche verwendet.

Angesagt „Alle Jahre Lieder“ Kirchberg | Der Kitz Kulturkreis lädt am Samstag, 10. Dezember, unter dem Motto „Alle Jahre Lieder“ zum weihnachtlichen Konzert durch alle Epochen.

In der Aaartfoundation in Kirchberg gastieren um 19.30 Uhr Bass Bariton Martin Achrainer und Greta Erhar-

ter-Sargsyan am Klavier. Auf die Besucher warten Werke von J.S. Bach, J. Haydn, Franz Schubert, Franz Liszt, F.M. Bartholdy, Adolphe Adam uvm.

Karten sind im Vorverkauf erhältlich Kartenvorverkauf und Reservierung unter kulturkreis@kitz. net oder unter der Telefonnummer 0664 4153033.

Einlass: 19 Uhr.

Martin Achrainer.

Foto: Veranstalter

37

1. Dezember 2016

Nostalgischer Weihnachtszauber mit tausend roten Christbaumkugeln am Fuße der Streif

Himmlischer Advent am Rasmushof „Himmlischer Advent“ am Rasmushof Täglich jeweils von 17 bis 19 Uhr romantische Atmosphäre bei Glühwein, Punsch und Maroni – Weihnachtsmarkt mit himmlischen Geschenksideen und Mitbrings‘l Jeden Fr, Sa und So ab 16 Uhr (zusätzlich auch am 7. und 8.12.): Juttas Streichelzoo Sa. 3.12.: „Goinger Anklöpfler“ So. 4.12.: „Austrian Trombone Quartett“ – Bläsergruppe Sa. 10.12.: „Goinger Anklöpfler“ Nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum Kitzbühels eröffnet sich eine himmlisch, besinnliche Weihnachtswelt – direkt am Fuße des Hahnenkamms. Dort, wo der Mythos Streif gelebt wird.

Kitzbühel | Bereits zum siebten Mal entzündet sich heuer bei einbrechender Dunkelheit am Rasmushof ein Lichtermeer – der „Himmlische Advent“ stimmt ein auf Weihnachten.

Tausend rote Christbaumkugeln leuchten, die 120 Christbäume sind mit mehr als drei

Kilometern an Lichterketten behangen – ein Leuchten und Strahlen, dass einem das Herz aufgeht. Es duftet nach Punsch und Glühwein, ein kleiner Weihnachtsmarkt bietet himmlische Geschenksideen und Mitbrings’l feil. Wird es zu kühl, zieht man sich in die behaglich warme Rasmushof Almhütte neben der Ausschank zurück und genießt ...

Bis Freitag, 23.12., ist der „Himmlische Advent“ täglich von 17 bis 19 Uhr geöffnet, Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Von der Stadtmitte aus ist der Himmlische Advent in 5 Gehminuten erreicht.

Zauberhafte Atmosphäre und viel weihnachtliche Stimmung herrschen am „Himmlischen Advent“ am Rasmushof.

So. 11.12.: Zillertaler Weisenbläser“, Kindergruppe der Landesmusikschule Kitzbühel Sa. 17.12.: „Goinger Anklöpfler“ So. 18.12.: von 15 bis 17 Uhr: Kindernachmittag – „Strohsterne und Zimtsterne“ basteln, Kekse backen, Märchen erzählen, Mitmachzirkus mit Schminkstation u.v.m.

Ein weihnachtliches Programm mit Weisenbläsern, Anklöpflern, Streichelzoo und Kindernachmittag verkürzt an den Wochenenden die Zeit des Wartens auf das Christkind.

P.R.

17–19 Uhr: „Auracher Turmbläser“ Fr., 23.12. „Goinger Anklöpfler“

Neu: neben der Ausschank, die gemütliche Almhütte.

38 Kultur & Szene Donnerstag, 1. Dezember Fieberbrunn | Die „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimatbühne Fieberbrunn und vielen anderen Mitwirkenden wird wieder aufgeführt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pletzergraben.

Bustransfer 19 bzw. 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf beim TVB. Oberndorf | Kostenloser Infoabend „Photovoltaik-Anlagen – Die Kraft der Sonne nutzen“ in der Aula der VS mit Brigitte Tassenbacher von Energie Tirol um 19 Uhr. Weitere Infos unter energie-tirol.at.

Kitzbühel | Der kanadische FolkStar Amanda Rheaume und Band gastiert im Café Praxmair. Beginn 20 Uhr. St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek Neubauweg 5, hat von 17 bis 19 Uhr geöffnet St. Johann | Das Kino Monoplexx zeigt um 20 Uhr in der Alten Gerberei den Film „Marshaland /La Isla Minima).

Freitag, 2. Dezember Fieberbrunn | Die „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimatbühne Fieberbrunn und vielen anderen Mitwirkenden wird wieder aufgeführt. Beginn ist um

Ausgabe 48

19.30 Uhr im Pletzergraben.

Bustransfer 19 bzw. 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf beim TVB. Westendorf | „Musikanten spielen für Musikanten“. Elf Musikgruppen treten im Alpenrosensaal um 19.30 Uhr auf. Der Reinerlös kommt einem sozialen Zweck zugute. Tischreservierung unter Tel. 0664/5225618.

St. Johann | Autorenlesung von Julia Onken „Im Garten der neuen Freiheiten“ Ein Reiseführer für die späten Jahre um 19 Uhr im Hotel Post, Speckbacherstraße 1.

St. Johann | Jam Session um 19.30 Uhr in der Alten Gerberei.

St. Johann | Ausstellung: „Anne Frank – eine Geschichte für heute“ von 18 bis 20 Uhr in der Alten Gerberei. Eintritt frei.

St. Johann | Tag der offenen Tür von 14 bis 17 Uhr im Montessori Haus St. Johann.

Samstag, 3. Dezember Fieberbrunn | Die „Stille Zeit“ von Mitgliedern der Knappenmusikkapelle, der Heimatbühne Fieberbrunn und vielen anderen Mitwirkenden wird wieder aufgeführt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pletzergraben.

Bustransfer 19 bzw. 19.15 Uhr. Kartenvorverkauf beim TVB. Keine Abendkasse.

St. Johann | Krippenausstellung

der Neuen Mittelschule 2 St. Johann in der Aula der NMS von 10 bis 17 Uhr. Oberndorf | Der Modellbahn Club MBC Wilder Kaiser zur Modellbahnausstellung im Verwaltungsgebäude des Hartsteinwerkes Oberndorf von 10 bis 16 Uhr ein.

Kitzbühel | Barbarafeier um 17 Uhr beim Johann-Anton-Stollen am Schattberg.

St. Johann | „Speckbacher Adventzauber“ von 12 bis 20 Uhr in der Speckbacherstraße.

St. Johann | Briefmarken-Tauschtag im Gratt-Schlössl in der Bahnhofstraße von 9 bis 12 Uhr Kitzbühel | Uschi Krabichler erzählt im Rahmen des Kitzbüheler Advents um 17 Uhr im Museum Kitzbühel Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum.

Sonntag, 4. Dezember Fieberbrunn | Nikolauseinzug in Pfaffenschwendt. Um ca. 18.30 Uhr geht es von Pfarreit los und um ca. 19 Uhr trifft der Nikolaus beim Feuerwehrhaus in Pfaffenschwendt ein. Nachdem jedes Kind ein Sackerl erhalten hat, sorgt der „traditionelle Teufeltanz“ für einen weiteren Höhepunkt an diesem Abend.

St. Johann | Krippenausstellung der Neuen Mittelschule 2 St.

Johann in der Aula der NMS von 10 bis 17 Uhr. Oberndorf | Der Modellbahn Club MBC Wilder Kaiser zur Modellbahnausstellung im Verwaltungsgebäude des Hartsteinwerkes Oberndorf von 10 bis 16 Uhr ein.

Kirchdorf | Nikolauseinzug auf den Dorfplatz um ca. 17 Uhr, ab ca. 17.45 Teufellauf. Veranstalter: Wintersportverein Kirchdorf.

Kirchberg | Charity Advent Konzert der Band Johanns Erben (die Konzertband der Sumpfkröten) um 20 Uhr im Saal der arena365. Freiwillige Spenden gehen zu 100 Prozent an bedürftige Menschen.

Kitzbühel | Keller Steff, Roland Hefter & Michi Dietmayr – 3 Männer nur mit Gitarre um 20 Uhr im Casino Kitzbühel Jochberg | Um 13 Uhr Barbaramarkt mit Barbarafeier beim Schaubergwerk Kupferplatte mit Hirtenspiel und Gratis-Einfahrt mit der Grubenbahn. 17 Uhr Bergandacht mit den Jochberger Weisenbläsern.

Waidring | Die Musikkapelle Waidring lädt ab 15.30 Uhr ein zu einem „Advent-Hoangascht“ beim Musikpavillon.

Kitzbühel | Der Nikolaus zieht um 17 Uhr über den Christkindl-Markt zum Weihnachtsdorf (Schulpark) und freut sich auf viele brave Kinder.

Montag, 5. Dezember

Kino 2. Dezember bis 8. Dezember Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Girl on the Train: Sonntag, 4.12.: 20.15 Uhr. Emily Blunt, Rebecca Ferguson, Haley Bennett. Sehenswert, ab 14 Jahren.

Office Christmas Party: Mittwoch, 7.12.: 18.15, 20.30 Uhr. Donnerstag, 8.12.: 18, 20 Uhr. Jennifer Aniston, Jason Bateman, T.J. Miller.

Pettersson & Findus: Das schönste Weihnachten überhaupt: Sonntag, 4.12.: 14, 15.45

Uhr. Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht, Max Herbrechter.

Sehenswert, jugendfrei.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Samstag, 3.12.: 15 Uhr. Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Dan Fogler. Sehenswert, ab 10 Jahren.

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind 3D: Freitag, 2.12.: 17.30 Uhr. Samstag, 3.12.: 17.45, 20 Uhr. Sonntag, 4.12.: 17.15 Uhr. Montag, 5.12., und Mittwoch, 7.12.: 17.30 Uhr. Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Dan Fogler. Sehenswert, ab 10 Jahren.

Sing 3D: Donnerstag, 8.12.: 15.30, 17.45, 20.15 Uhr. Matthew McConaughey, Reese Witherspoon, Seth MacFalane. Sehenswert, ab 6 Jahren.

Sully: Freitag, 2.12.: 17.45, 20.15 Uhr. Samstag, 3.12.: 17.30, 20.30 Uhr. Sonntag, 4.12.: 17.45, 20 Uhr. Montag, 5.12.: 17.45, 20.15 Uhr. Mittwoch, 7.12.: 20.15 Uhr. Donnerstag, 8.12.: 16 Uhr. Tom Hanks, Laura Linney, Aaron Eckhart.

Willkommen bei den Hartmanns: Freitag, 2.12.: 20 Uhr. Samstag, 3.12.: 15.15 Uhr. Montag, 5.12.: 20 Uhr. Senta Berger, Heiner Lauterbach, Elyas M‘Barek. Wertvoll, ab 8 Jahren.

Waidring | Nikolauseinzug um 18 Uhr beim Musikpavillon. Jedes Kinder erhält vom Nikolaus persönlich ein Geschenk. Teuflisch wird es ab 20 Uhr beim traditionellen Toifilaffen.

St. Johann | Um 18 Uhr am Hauptplatz Nikolauseinzug, anschließend Krampuslauf der Seinihonsa Koasapass.

Dienstag, 6. Dezember Erpfendorf | Die BMK Erpfendorf lädt zum Nikolauseinzug und Toifilauf beim Musikpavillon ab 18 Uhr ein. Nikolauseinzug 18.30 Uhr. 19.15 Uhr Toifilauf.

Jochberg | Barbaramarkt mit Nikolausempfang beim Schaubergwerk um 17.30 Uhr.

Kultur & Szene 39

1. Dezember 2016

Hopfgarten | Markt-Advent Hopfgarten: Um 17.15 Uhr Einzug des Nikolaus am Marktplatz.

Ab ca. 18.30 Uhr Auftritt der „Treichl Pass“-Jugend Perchtengruppe.

Kirchberg | Nikolauseinzug um 17 Uhr beim Parkplatz Lorenzoni/ SIVAG.

Neuwirth & die Extremschrammeln am 7. Dezember in Kitzbühel

Neuwirth: „Des End vom Liad“

Mittwoch, 7. Dezember Kitzbühel | Neuwirth und die Extremschrammeln gastieren mit „Des End vom Liad“ um 20 Uhr im Café Praxmair.

Going | Gebhard Bendler präsentiert sein Buch „Wilder Kaiser – 200 Jahre Alpingeschichte und Reisekultur“ im Stanglwirt in Going. Im Anschluss gibt es ein Podiumsgespräch. Beginn ist um 19 Uhr. Anmeldung unter 0512 2233 209 oder melanie. oettl@tyrolia.at.

Hopfgarten | Eröffnung der Krippenausstellung um 18 Uhr im Kulturkeller. Ab 19 Uhr Adventstimmung in der Schmiede.

Donnerstag, 8. Dezember Hopfgarten | Markt-Advent Hopfgarten: Christkindlmarkt von 10 bis 18 Uhr am Marktplatz. Ab 19 Uhr in der Pfarrkirche 3. Brixentaler Adventsingen.

Kitzbühel | Krippenausstellung im Rathaussaal, Hinterstadt 20, 2.

Stock von 10 bis 18 Uhr. St. Johann | „Speckbacher Adventzauber“ von 12 bis 20 Uhr in der Speckbacherstraße.

Kitzbühel | Krampusnachmittag im Museum von 15 bis 20 Uhr für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Kitzbühel | Festliche Kirchenmusik bei der 10 Uhr Festmesse.

Außerdem Kitzbühel | Sonderausstellung „Gruß vom Krampus“ mit ausgewählten Exponaten aus privaten Sammlungen im Museum Kitzbühel bis 23. Dezember, Dienstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr, Donnerstag, 14 bis 20 Uhr und Samstag von 10 bis 18 Uhr. Kitzbühel | Kitzbüheler Weihnachtsmarkt bis 25. Dezember.

Neuwirth und die Exrtemschrammeln gastieren am 7. Dezember im Café Praxmair in Kitzbühel.

Foto: Veranstalter

Am Mittwoch, 7. Dezember, gastieren um 20 Uhr Neuwirth und die Extremschrammeln im Café Praxmair.

Kitzbühel | Dieses Programm von Roland Neuwirth und den Extremschrammeln ist ein ganz besonderes: ihr letztes. Es ist ein Sprung, dessen Anlauf mehr als vierzig Jahre gedauert hat: So lange steht

Neuwirth mit seiner Formation schon auf der Bühne.

Er ist mit der dunklen Überstimme von Doris Windhager eine innige Gemeinschaft eingegangen, er lässt sich von der vitalen Knöpferlharmonika von Marko Živadinović den Rücken wärmen und hat seine Geiger Manfred Kammerhofer und Bernie Mallinger dazu gebracht, ihre Instrumente zarter zu besaiten,

als man das sonst wo zu hören bekommt.

Die Lieder in diesem letzten Programm kommen federleicht daher, gewiss, aber sie haben gleichwohl Gewicht, Volumen, Aura und auch einen Schuss Unvergänglichkeit.

Sie fassen das Schaffen eines der großen Künstler Wiens zusammen, ohne von Bedeutung schwanger zu sein. Abschied nehmen, um zu bleiben.

Kartenvorverkauf: Kitzbühel Tourismus, Tiroler Landesreisebüro Kitzbühel, Raiffeisenbank Kitzbühel und in den Bankstellen Aurach, Jochberg, Kirchberg und Reith bei Kitzbühel.

Karten gewinnen unter www.kitzanzeiger.at!

Gewinnen Sie Eintrittkarten für das Konzert von Neuwirth und den Extremschrammeln unter www.kitzanzeiger.at – mitmachen lohnt sich!

Außerdem Nachmittag mit dem Krampus Kitzbühel | Vorweihnachtszeit ist auch Krampuszeit. Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung „Gruß vom Krampus“ organisiert das Museum Kitzbühel am Donnerstag, 8. Dezember, von 15 bis 20 Uhr einen Krampusnachmittag. Christoph Rieser führt vor, wie Krampusmasken geschnitzt werden. Alle die wollen, können das Rutenbinden lernen, und für Kinder besteht die Möglichkeit, verschiedene Krampuskostüme auszuprobieren.

Um 18 Uhr wird eine Führung durch die Ausstellung mit anschließendem Besuch des Kitzbüheler Krampusmuseums angeboten. Für Kinder bis 18 Jahre ist der Eintritt in das Museum wie immer frei, Erwachsene in Begleitung ihrer Kinder zahlen

Am 8. Dezember findet ein Krampusnachmittag im Museum Kitzbühel statt.

Foto: Wimmer

an diesem Nachmittag den ermäßigten Eintritt von 4,50 Euro.

Alle Besucher, Kinder und Erwachsene, werden mit Kaffee und Kuchen versorgt.

Führung durch die Ausstellung Eine Führung durch die Ausstellung „Gruß vom Krampus“ mit anschließendem Besuch des Kitzbüheler Krampusmuseums wird auch am Donnerstag, 1. De-

zember, um 18 Uhr angeboten.

Uschi Krabichler erzählt wieder Märchen Im Rahmen des Kitzbüheler Advents erzählt Uschi Krabichler Samstag, 3., 10. und 17. Dezember, um 17 Uhr sowie am 24. Dezember um 15 Uhr im Museum Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum (freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18).

AUS DEN GEMEINDEN Nikolaus- und Krampuseinzug Fieberbrunn | Wie in den letzten Jahren hält auch heuer der Nikolaus wieder in Pfaffenschwendt Einzug. Er zieht mit seinen Engeln auf einer geschmückten Kutsche am Sonntag, 4. Dezember, in das von Fackeln erleuchtete Dorf ein.

Um ca. 18.30 Uhr geht es von Pfarreit los und um ca. 19 Uhr trifft er beim Feuerwehrhaus in Pfaffenschwendt ein. Nachdem jedes Kind ein Sackerl erhalten hat, sorgt der „traditionelle Teufeltanz“ für einen weiteren Höhepunkt an diesem Abend.

Modellbahnausstellung Oberndorf | Der Modellbahn Club MBC Wilder Kaiser lädt am Samstag und Sonntag, 3. und 4. Dezember, am Hl. Abend, 24. Dezember, (Warten auf das Christkind) sowie am Freitag, 6.

Jänner, (Heilige Drei Könige) zur Modellbahnausstellung im Clubheim im Verwaltungsgebäude des Hartsteinwerkes Oberndorf jeweils von 10 bis 16 Uhr ein.

Wer die Modellbahnanlage aus den vergangenen Jahren kennt, kann neugierig sein, was im vergangenen Jahr vom Team des MBC Wilder Kaiser geleistet wurde. Ein Beispiel dafür ist der Gleiswechsel im Schattenbahnhof und die Neugestaltung der Auffahrtsrampe. Kommen Sie zur Jungfernfahrt!

Eintritt frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Der Nikolaus zieht ein Kitzbühel | Am Sonntag, 4. Dezember, kommt der Nikolaus.

Er zieht um 17 Uhr über den Christkindl-Markt zum Weihnachtsdorf (Schulpark) und freut sich auf viele brave Kitzbüheler Kinder.

Der neue Ausschuss (vorne v.l.) Obmann Martin Lechner, Kapellmeister Norbert Schlemmer, Schriftführer Manfred Flatscher, Kassierin Manuela Meusburger (hinten v.l.) Christiane Niedermoser, Anton Wechselberger, Stefanie Hauser, Vize-Kpm. Walter Leeb, Susanne Hinterholzer, Jugendreferent Benjamin Obwaller, Alexander Horngacher und Michael Spiegl – nicht im Bild: Obmann-Stv. Hans Foidl Foto: Wörgötter

Jahreshauptversammlung der Musikkapelle St. Jakob mit Neuwahlen

Bewährtes Team macht weiter Die Neuwahlen der Hauserer Musikkapelle waren nur eine Formsache.

Obmann Martin Lechner, der bisherige Vorstand und Kapellmeister Norbert Schlemmer bleiben im Amt und wurden einstimmig bestätigt.

St. Jakob | Nach einer stimmungsvollen Cäcilienmesse in der Pfarrkirche St. Jakob ließ Obmann Martin Lechner das Musikjahr 2016 Revue passieren und bedankte sich nochmals für das Rekordergebnis bei der Christbaumversteigerung im Jänner und die wirklich großartige Unterstützung der Bevölkerung beim Maiblasen.

Der größte Teil der Ausgaben wurde für neue Instrumente und die Anschaffung von neuen Trachtenjankern verwendet.

Als gelungen bezeichnete Lechner auch das Bezirks-Mu-

sikskirennen am Kröpflift. Ein besonderer Tag war auch der Musi-Ausflug auf die Kobinger Hütte in Kirchberg.

Etwas mehr Publikum hätte man sich bei den beiden Almkonzerten auf der Burgeralm gewünscht.

Kapellmeister Norbert Schlemmer bilanzierte 55 Gesamt- und Registerproben sowie elf kirchliche Ausrückungen. Zusätzlich zu den Sommerkonzerten sorgten die Hauserer auch auf der Buchensteinwand, der Burgeralm und im Sozialzentrum Pillerseetal für gute Stimmung. „Höhepunkte für mich in diesem Jahr waren: das Requiem zu Allerheiligen, das von vielen Seiten gewürdigt wurde, und das gute Abschneiden beim Wertungsspiel in St. Ulrich im Rahmen unserer Möglichkeiten. Eine Ehre und großartige Sache im vollen Festzelt war auch das Konzert beim Nuaracher

Bezirksmusikfest“, versicherte der Kapellmeister.

Leistungsabzeichen und Ehrungen Erfreuliches hatte auch letztmalig Jugendreferent Michael Spiegl zu berichten. Derzeit sind 17 Schüler und Jugendliche in der Musikschulausbildung, alle lernen ein Blasmusikinstrument. Einige neue Schüler konnte man durch die Werbung in der Volksschule gewinnen. Jungmusiker-Leistungsabzeichen erhielten: Anna Niedermoser (Silber), Hannah Adelsberger und Magdalena Kapeller (Bronze).

Geehrt wurden: Michael Spiegl (15 Jahre), Anton Wechselberger (für seine langjährige Ausschuss-Tätigkeit), zwei Ehrungen für 25 Jahre werden nachgeholt. Nach achtjähriger Mitgliedschaft wurde Marketenderin Maria Niedermoser verabschiedet. rw

Auto der Woche 41

1. Dezember 2016

Der neue Opel Astra

Entdecken Sie das Auto des Jahres 2016 Der neue Astra basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von Motoren der neuesten Generation angetrieben und ermöglicht hochmoderne Vernetzung via Smartphone-Integration ge-

nauso wie mit dem wegweisenden persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Darüber hinaus bietet der neue Astra Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab. Unter

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der Motorhaube kommen ausschließlich Triebwerke der neuesten Generation zum Einsatz.

Der neue Astra verfügt über Benzinmotoren von 100 PS bis 200 PS. Je nach Leistungsversion sinkt der Spritverbrauch auf bis zu 4,9 l/100 km. Für Liebhaber eines Selbstzünders stehen drei Leistungsstufen von 95 PS bis 136 PS zur Wahl und senken den Spritdurst auf bis zu 3,4l/100 km.

Der neue Astra verfügt über Opel OnStar. Der persönliche Online- und Service-Assistent ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr als Schutzengel der Passagiere per Knopfdruck abrufbar. Wird bei einem Unfall der Airbag ausgelöst, tritt er automatisch in Aktion und alarmiert die Rettungsleitstelle.

Außerdem wird der neue Astra dank Opel OnStar zum mobilen, leistungsstarken 4G/LTE WLAN-Hotspot. Bis zu sieben Endgeräte vom Smartphone bis zum Tablet lassen sich an das System koppeln.

Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist auch das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED®. Das wegweisende Voll-LED-MatrixLicht der nächsten Generation ermöglicht das Fahren außerhalb der Stadt mit permanentem blendfreiem Fernlicht und passt die Länge des Lichtstrahls

und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation an. Der Verkehrsschildassistent kann nun sowohl die Informationen der Frontkamera als auch des Navigationssystems verarbeiten, um den Fahrer stets auf dem Laufenden zu halten. Der Spurassistent kommt mit aktiver Lenkkorrektur. Der Frontkollisionswarner alarmiert den Fahrer nicht mehr nur akustisch und per Anzeige im zentralen Display, sondern auch durch LED-Projektion in der Windschutzscheibe.

Der Toter-Winkel-Warner nimmt mit Hilfe von Ultraschallsensoren Gegenstände wahr, die sich innerhalb eines Drei-Meter-Radius seitlich und hinter dem Fahrzeug außerhalb des Fahrersichtfeldes befinden und warnt den Fahrer mit LEDund akustischen Signalen. Der automatisch lenkende Parkassistent kann per Knopfdruck aktiviert werden und bugsiert das Fahrzeug ohne Hände am Lenkrad in die Parklücke.

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P.R.

42 Familienseite

Ausgabe 48

Lisa

Julia

Emma

Geboren: 16. November 2016 Gewicht/Größe: 2.895 g, 49,5 cm Eltern: Esma & Ömer Narman Wohnort: Saalfelden

Geboren: 17. November 2016 Gewicht/Größe: 3.330 g, 52 cm Eltern: Stefanie Juffinger & Helmut Federspiel Wohnort: Kössen

Geboren: 18. November 2016 Gewicht/Größe: 3.690 g, 54 cm Eltern: Christine & Robert Gründhammer Geschwister: Hannes Wohnort: Brixen

Geboren: 19. November 2016 Gewicht/Größe: 3.654 g, 54 cm Eltern: Simone & Stefan Nothegger Geschwister: Amelie, Lara Wohnort: St. Ulrich

Luisa Anna

Rosanna Franziska

Alexander

Valentina Victoria

Geboren: 21. November 2016 Gewicht/Größe: 3.410 g, 50 cm Eltern: Manuela Ciomber & Günter Seiwald Geschwister: Lena Sophie Wohnort: Waidring

Geboren: 21. November 2016 Gewicht/Größe: 2.650 g, 53 cm Eltern: Katrin & Emanuel Bacher Wohnort: Kirchdorf

Geboren: 21. November 2016 Gewicht/Größe: 2.870 g, 48 cm Eltern: Mania & Andreas Kaiser Geschwister: Martin Wohnort: Neukirchen

Geboren: 22. November 2016 Gewicht/Größe: 3.300 g, 50 cm Eltern: Barbara & Robert Bauder Geschwister: Maximilian, Sophia Wohnort: Kitzbühel

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Mutter-Eltern-Beratung David Geboren: 23. November 2016 Gewicht/Größe: 3.358 g, 53 cm Eltern: Margreth & Mario Stangl Geschwister: Elena Wohnort: Ellmau

Information in eigener Sache Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an.

Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at

Kitzbühel | Im Eltern-Kind-Zentrum sind bei der Mutter-Eltern-Beratung jeden Donnerstag von 9 bis 10.30 Uhr eine Hebamme und eine Ärztin für Sie da.

Sie erhalten Infos über das Stillen, Beikost und Pflege Ihres Kindes. Die klassische Gewichtskontrolle des Babys wird durchgeführt und die allgemeine Entwicklung ihres Kindes beobachtet.

Eltern-Kind-Zentrum – ein Ort der Begegnung Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein Begegnungsort, an dem Eltern mit ihren Kindern immer herzlich willkommen sind. Ein Offener Treffpunkt findet im Nebenraum der Beratung jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr statt. Somit ist auch eine kurze Wartezeit, die sich bei der Beratung ergeben kann, nie langweilig. Die Erwachsenen kön-

nen sich bei Kaffee oder Tee stärken und es gibt natürlich auch immer eine kleine Jause.

Größere Kinder können spielen und sich gemeinsam mit ihren Eltern einfach wie zuhause fühlen.

Infos im Eltern-Kind-Zentrum, Hornweg 28, Kitzbühel, Tel.05356/75280-560 oder ekiz@ sozialsprengel-kaj.at .

Im Jänner starten wieder alle Angebote neu Von Geburtsvorbereitung über Yoga, Babymassage und Eltern-Kind-Gruppen ist wieder alles im Programm. Termine auf der Homepage. Unter www.sozialsprengel-kaj.at/Kind und Familie/Eltern-Kind-Zentrum finden Sie aktuelles vom Eltern-Kind-Zentrum sowie zu allen anderen Angeboten der verschiedenen Abteilungen des Sozial- und Gesundheitssprengels.

Ernährungsberatung St. Johann | Der Gesundheitsund Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungs- und Diätfragen, die von jedermann, egal welchen Alters, in Anspruch genommen werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Es werden hier aber auch ganz allgemeine Informationen vermittelt, die Ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern können. Das Gespräch erfolgt als Einzelberatung streng vertraulich.

Nächster Termin Dienstag, 6.

Dezember. Nähere Informationen und Anmeldung beim Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann unter der Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.

Fotos: www.babyclick.at

Zeynep

Aus den Gemeinden 43

1. Dezember 2016

Programmhighlights am 2. & 3. Dezember - Keksbacken, Räuchern, Basteln & Laubsageln ...

St. Johanner Weihnachtsmarkt St. Johann| In St. Johann in Tirol werden Wünsche wahr! Ob allein, in trauter Zweisamkeit, als Familie oder mit einer netten Runde – der St. Johanner Weihnachtsmarkt hält für alle genau das Richtige bereit. Feuerstellen zum Kuscheln, traditionelle Köstlichkeiten zum Genießen, ganz besondere Getränkevariationen, wunderschönes Kunsthandwerk und ein stimmungsvolles Rahmenprogramm.

Am 2. Dezember freut sich Gerti ab 14.30 Uhr in Michi´s Eckn auf kleine Bastler. Waldfrau Conny Miedler lädt ab 15 Uhr ans Lagerfeuer ein. Dort dreht sich alles um die Geheimnisse der Räucherpfanne – Spannung garantiert! Natürlich können auch wieder Stockbrot und Äpfel gebraten werden. Musikalisch umrahmt wird das Geschehen am Markt von den „3 faltigen“, der Landesmusikschule und Stefan Jöchl mit Kollegen!

Am 3. Dezember wird von 14

tung sorgen die „3 faltigen“, d´Brixentaler und Harmonikatalent Tatjana Steinwachs.

Genaue Infos zum Programm: www.weihnachtsmarkt-stjohann.at

Öffnungszeiten St. Johanner Weihnachtsmarkt

Am 3. Dezember wird von 14 bis 17 Uhr in der Weihnachtswerkstatt (Tiroler Balletschule) wieder fleißig gebacken.

Foto: Werner Krepper

bis 17 Uhr in der Weihnachtswerkstatt (Tiroler Ballettschule) gebacken - alle 4 bis 12-Jährigen sind herzlich zur kostenlosen Kinderbetreuung der KAPA Kinderstube eingeladen. Im Anschluss können die Kinder auf-

regende Geschichten mit dem Kasperl erleben. Um 14.30 Uhr halten Hubert & Stefan in Michi´s Eck´n Laubsägen bereit.

Da fliegen die Späne, wenn toller Baumbehang gebastelt wird.

Für stimmungsvolle Unterhal-

Adventsingen und Krippenausstellung im Festsaal Fieberbrunn

Einstimmung auf die stille Zeit Traditionell beginnt in der Marktgemeinde Fieberbrunn die Adventszeit mit einer Veranstaltung des Krippenbauvereines Fieberbrunn.

Fieberbrunn | Die im Verein gebastelten Krippen werden gesegnet und dann dem Publikum präsentiert. Diese Krippen bilden dann den dekorativen Rahmen für das Adventsingen, das jeweils knapp vor dem ersten Adventsonntag stattfindet.

Durchs Programm führte in diesem Jahr der bekannte Mundartdichter Sepp Kahn aus Itter, der so manche Geschichten zum Schmunzeln, als auch zum Nachdenken, servierte. Wie schon traditionell wurde der erste Teil auch von den Musikern mit allerlei Lustigem gespickt und der

Sepp Kahn servierte allerlei lustige, aber auch besinnliche Gedichte und G’schichtl’n.

Foto: ersi

zweite Teil besinnlich präsentiert.

Für die bodenständige Musik und den Gesang im voll besetzten Festsaal sorgte die „Holz-

bläsergruppe Fieberbrunn“, der „Pinzgauer Saitenklang“, die „Huberalm-Dirndln“ und das „Söller Flügelhorn Trio“. ersi

Der St. Johanner Weihnachtsmarkt hat an folgenden Tagen für Sie geöffnet: Freitag und Samstag: 02./03.12. von 12-20 Uhr Donnerstag bis Sonntag: 08. 11.12. von 12-20 Uhr Freitag bis Sonntag: 16. - 18.12. von 12-20 Uhr Donnerstag und Freitag: 22./23.12. von 12-20 Uhr Samstag 24.12. von 10-15 Uhr P.R.

kulinarisch · stimmungsvoll · echt

Treffpunkt Nikolauseinzug und Teufellauf Kirchdorf | Beim Nikolauseinzug am Sonntag, 4. Dezember, wird wieder eine ganz besondere Stimmung auf den Dorfplatz gezaubert – mit Nikolaus, Engerln, Geschenken für die Kleinen, stimmungsvoller Musik und allem, was zur Vorweihnachtszeit dazu gehört. Aber lasst euch vom himmlischen Frieden nicht täuschen… Große und kleine „Toifi“ von sieben Passen aus Kirchberg, Waidring, Going, Kössen, Westendorf, St. Johann und Hochfilzen freuen sich schon darauf, vor einem begeisterten Publikum zu zeigen, was sie vorbereitet haben. Ausschank ab ca.

16.30 Uhr, Nikolauseinzug ca. 17 Uhr, ab ca. 17.45 Uhr Teufellauf.

Veranstalter: Wintersportverein Kirchdorf.

NARROTIBI

Advent, Advent, ein Lich Advent (von lat. adventus, Ankunft) ist eine Zeit der Ruhe, der Vorbereitung und der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Bei Narrotibi steht die Wissenschaft im Mittelpunkt. Doch auch bei Narrotibi werden Kerzen entzündet und Kekse gebacken. Freuen Sie sich daher auf vier Adventausgaben, in denen wir (vor) weihnachtliche Themen wissenschaftlich betrachten werden.

Bezirk | „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“ So beginnt ein bekannter Kinderreim.

Schon am vergangenen Wochenende wurde in den meisten Haushalten der Adventkranz geschmückt und die erste Kerze entzündet. Doch was geschieht, wenn man diese Kerze anzündet? Woraus besteht eine Flamme? In der Schule mag man gelernt haben, dass Kohlenwasserstoffgase mit dem Sauerstoff der Luft zu Kohlendioxid und Wasser verbrennt. Aber die chemische Formel erklärt nicht, was Feuer wirklich ist, genauso wenig wie ein Rezept erklären kann, wie Vanille-kipferl tatsächlich schmecken.

Betrachten Sie einmal eine Kerzenflamme etwas genauer. Das Erste, was uns auffällt, sind all diese Farben. Das darf man nicht mit den Farben verwechseln, die alle Objekte haben: Licht fällt auf einen Gegenstand, wird teilweise geschluckt, und nur eine bestimmte Längenwelle des Lichts wird zurückgeworfen. Diese Längenwelle bestimmt die Farbe, die

man wahrnimmt. Anders, wenn etwas von sich heraus leuchtet; dann bestimmt die Temperatur die Farbe. Ganz unten am Docht ist die Flamme am heißesten, daher leuchtet sie blau. Hier werden Temperaturen bis 1400 °C erreicht!

In der Mitte ist die Flamme mit 1000 bis 1200 °C etwas

kühler, also leuchtet sie gelborange. - Das Kerzenwachs besteht vorwiegend aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Und obwohl beide Stoffe gerne mit dem Sauerstoff der Luft reagieren würden, braucht es einen „Schubs“, damit die Verbrennung beginnen kann. Dieser Schubs ist die Hitze eines an-

gezündeten Streichholzes. Im Docht befindet sich bereits Wachs. Die zugeführte Hitze lässt es verdampfen und mit dem Sauerstoff der Luft reagieren… es beginnt zu brennen.

Bei der Verbrennung geschieht nichts anderes, als das Aufbrechen von Molekülbindungen und das Formen neuer, ener-

ĞƌǁćƌŵƚĞ >ƵĨƚ ƐƚĞŝŐƚ ĂƵĨ ƵŶĚ ĞƌnjĞƵŐƚ ĚŝĞ ƚLJƉŝƐĐŚĞ &Žƌŵ ĚĞƌ &ůĂŵŵĞ ŐĞůďͲŽƌĂŶŐĞ ϭϬϬϬ ďŝƐ ϭϮϬϬ Σ ďůĂƵĞƐ >ĞƵĐŚƚĞŶ ďŝƐ ϭϰϬϬ Σ ŬƺŚůĞ >ƵĨƚ ǁŝƌĚ njƵƌ ǁĂƌŵĞŶ <ĞƌnjĞ ŐĞnjŽŐĞŶ

Was geschieht in einer Flamme?

ĚĞƌ ĚƵŶŬůĞ ,ŽĨ ϲϬϬ ďŝƐ ϴϬϬ Σ

„Lass dir sagen“

tlein brennt … getisch günstigerer Moleküle.

Dabei wird überschüssige Energie frei, welche sich als Feuer manifestiert. Im Docht ist nun „Platz“ für neues Wachs. Die Wärme lässt es flüssig werden und es steigt im Docht nach oben. Ein Docht wird aus zahlreichen, dünnen Baumwollfäden geflochten. In den vielen kleinen Fäden kann das flüssige Wachs nach oben steigen, genau so, wie Wasser in einem Papiertaschentuch nach oben gezogen wird. Heute werden Dochte so gefertigt, dass sie sich leicht zur Seite neigen. So kann die Dochtspitze immer am Rand der Flamme verbrennen. Der Docht schrumpft dadurch mit der Kerze.

Blick von oben in das hohle Innere einer Kerzenflamme (unbedingt nur ein Metallsieb verwenden)

Oftmals sieht man ganz unten in der Flamme einen dunklen Hof um den Docht: hier ist verdampfendes Wachs mit 600 bis 800 °C, welches noch nicht zu brennen begonnen hat. Durch die Hitze bewegt sich das gasförmige Wachs so rasch, dass es schließlich mit dem Sauerstoff zu reagieren beginnt. Die frei werdende Energie regt wiederum Elektronen an. Wenn sie von ihrem angeregten Zustand zu ihrem ursprünglichen Platz zurückspringen, geben sie die Energie als Lichtteilchen wieder ab. Je nach Energieanregung in unterschiedlichen Farben. So entsteht jenes blaue Leuchten.

Im Inneren der Flamme finden unzählige chemische Reaktionen statt. Nicht der ganze Kohlenstoff des Wachses verbrennt unten in der Flamme zu Wasserdampf und Kohlendioxid. Unverbrannter Kohlenstoff steigt auf und verklumpt zu mikroskopisch kleinen Ruß Par-

tikeln. Durch die Hitze beginnen sie gelb-orange zu glühen wie heiße Kohlen auf einem Grill. Das ist der mittlere Teil der Flamme. Und fast das gesamte, warme Licht einer Kerzenflamme stammt von diesem Glühen. Schließlich, an der Spitze der Flamme, ist der gesamte Ruß verbrannt und nur mehr Kohlendioxid und Wasserdampf entweichen nach oben in die Luft. Sie können alle unterschiedlichen Bereiche einer Flamme selbst erforschen: Nehmen Sie einen sehr kalten Löffel und halten Sie ihn gut 10 Zentimeter über die Flamme.

Feinste Wassertröpfchen werden sich am Löffel absetzen. Halten Sie ihn nun in die Mitte des gelb-orangen Bereichs und die Ruß Partikel werden Ihren Löffel schwarz färben. Zuletzt halten Sie den Löffel in den dunklen Hof. Unverbranntes Wachs wird sich als dünne Schicht darauf ablagern.

Mag. Andreas Pflügler

„Narro tibi“ ist Latein und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lass Dir sagen!“.

Mag. Andreas Pflügler hat eine naturwissenschaftliche Ausbildung genossen und betreibt in Kitzbühel ein Ingenieurbüro für Geologie und Angewandte Geographie.

Flammen schauen richtig heimelig aus, ihre Form ist schlank und wunderschön. Wie entsteht diese typische Form?

Kühlere Luft wird zur Flamme gezogen, weil dort durch die Hitze ein Unterdruck herrscht, wärmt sich, steigt auf und zwingt die Flamme so nach oben und zu ihrer typischen Form. - Alle chemischen und quantenmechanischen Reaktionen, die eine Flamme glühen lassen, können nur dort stattfinden, wo sie auf Luft trifft. Obwohl eine Kerzenflamme wie ein kompakter Kegel aussieht, ist sie in Wirklichkeit hohl, denn ins Innere der Flamme kann kein Sauerstoff vordringen. Die meisten Leser werden das zum ersten Mal hören. Prüfen Sie es doch selbst nach: Nehmen Sie ein kleines Küchensieb aus Metall (!) und halten Sie es vorsichtig von oben in die Kerzenflamme.

Wenn Sie dann nach unten blicken, sehen Sie das hohle In-

Kontakt: andreas@narrotibi.com www.narrotibi.com nere der Flamme. Erstaunlich, nicht wahr?

In der Adventzeit versammelt sich die Familie um das Kerzenlicht des Adventkranzes. Und wenn Sie sich am ruhigen, hypnotischen Flackern der Flamme erfreuen, so denken Sie auch ein wenig an die komplexen, wissenschaftlichen Abläufe. Bleiben Sie neugierig!

Nächste Woche setzen wir unsere Narrotibi-Adventreihe fort.

Freuen Sie sich auf lustige und interessante vorweihnachtliche Experimente, die sie zuhause im Kreis Ihrer Familie durchführen können.

Auf www.narrotibi.com finden Sie Fotos zum Thema und weiter führende Informationen zu den chemischen Reaktionen und physikalischen Abläufen in einer Kerzenflamme.

46 Aus den Gemeinden

Angesagt AdventStammtisch Kirchberg | Alle Mitglieder des Blumen-, Garten- und Obstbauvereines Kirchberg und deren Partner sowie Freunde sind zum „Advent-Stammtisch“, einem geselligen Abend mit Kastanien, Glühwein und selbstgebackenen Keksen, am Freitag, 2. Dezember, um 19.30 Uhr im Lifthotel herzlich eingeladen.

Der Vorstand freut sich auf ein nettes, gemütliches und fröhliches Beisammensein.

Adventreiten beim Stangl Going | Der Reitclub Stanglwirt lädt am Samstag, 10. Dezember, um 17 Uhr in der Reithalle des Hotel Stanglwirt zu einem „Wintermärchen“ ein. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – eine Vorführung mit den Lipizzanern zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Am Ende der Vorführung kommt der Nikolaus mit der Kutsche und alle Kinder dürfen sich ein kleines Geschenk abholen und es gibt auch wieder das gratis Ponyreiten.

Ausgabe 48

Der 1. Veteranenverein Waidring zog eine erfreuliche Bilanz

Vorstand einstimmig bestätigt Anlässlich der Versammlung konnte Veteranen-Obmann Peter Baumgartner auf die volle Unterstützung zählen, der Langzeitobmann wurde so wie die weiteren Vorstandsmitglieder einstimmig wiedergewählt.

Waidring | Der wortgewaltige, wie engagierte 70-Jährige wird unterstützt von den Vize-Obmännern Josef Kals und Reinhard Foidl (Kassier) sowie Schriftführer Reinhold Brunner.

Im Rückblick berichtete Baumgartner von der gelungenen Landeswallfahrt im Rahmen des Bezirksfestes Mitte August. „Es war ein tolles Fest mit zahlreichen Höhepunkten, vielen Dank allen Sponsoren, Teilnehmern und Festbesuchern.“ Aufgrund der Landesveranstaltung waren es heuer mit zwölf Ausrückungen im Ort und auswärts etwas weniger, als im Vorjahr. „Angesichts von 65 Uniformierten,

davon acht Marketenderinnen, könnte die Ausrückungsmoral doch etwas besser sein.

Erfreulich war die große Beteiligung bei der Raika-Einweihung und zu Allerheiligen“, so Baumgartner.

Herausragendes haben die Veteranen in sportlichen Belangen geleistet: Sieg beim Moarn gegen die Musikkapelle, Organisation des Bezirkseisschießens für die Marketenderinnen durch Kathi Brandtner, erfolgreiche Teilnahme bei den Landes-Skimeisterschaften, beim Bezirkskegeln in Reith und Bezirksschießen in Kitzbühel. Beim Dorffest gelang der Veteranen-Mannschaft der prestigereiche Sieg beim Seilziehen und auch Andrea Steger sorgte als Siegerin der Marketenderinnen-Olympiade (Stockschießen, Biathlon, Taubenschießen, Plattenwerfen) in Hochfilzen für Furore.

Kassier Reinhard Foidl sprach von einem erfreulichen Vereinsjahr. Genaue Zah-

len zum Bezirksfest wollte er nicht nennen, dafür hob er den außerordentlich guten Umsatz von 5.200 Euro aus dem Schnapsverkauf der Marketenderinnen hervor.

Rekord bei Schnapsverkauf Die gute Finanzgebarung erlaubte die Bestellung einer größeren Menge des speziell eingefärbten Stoffes zur Fertigung von neuen Uniformen.

Die Ehrungen wurden von Bezirksobmann Hans-Peter Koidl vorgenommen. Erwin Hauser (Verdienstmedaille Bronze für 15 Jahre), Kathi Brandtner (Verdienstmedaille Silber für 25 Jahre), in Abwesenheit Johann Perzl (Verdienstmedaille Gold für 60 Jahre). Beförderungen: Adolf Zotter (Korporal) und Erwin Hauser (Zugsführer). Besonderes Lob gab es für das Engagement der Neuzugänge Gottfried Auer, Simon Foidl und Roland Loinger. rw

Pensionisten Fieberbrunn Fieberbrunn | Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Fieberbrunn mit Weihnachtsessen am Freitag, 9. Dezember. Begrüßung im Gemeindezentrum/Festsaal um 12.45 Uhr, anschließend Mittagessen, ab 14 Uhr JHV mit Ehrungen, Neuwahlen und gemütlichem Ausklang.

Veteranen-Obmann Peter Baumgartner ist sehr stolz auf seine überaus fleißigen Marketenderinnen – Kathi Brandtner (3.v.r.) wurde für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Foto: Wörgötter

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen.

Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung.

Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805

Aus den Gemeinden 47

1. Dezember 2016

Die Bundesmusikkapelle Kirchberg in der vollbesetzten „arena365“ unter Leitung von Kapellmeister Andreas Pöll.

Foto: ersi

Das Cäcilienkonzert der Bundesmusikkapelle Kirchberg begeisterte das Publikum

Ein buntgemischtes Programm Ein schmissiges Programm probte Kapellmeister Andreas Pöll für das heurige Cäcilienkonzert ein. Es war sein erstes vollständige Konzert nach der Stabsübergabe im vorigen Jahr.

Kirchberg | So schwungvoll wie das Konzert, war auch die körperliche Theatralik des Kapellmeisters, die nicht nur die Musikanten mitriss, sondern auch das Publikum in Form von frenetischem Beifall.

Marketenderinnen führten durchs Programm Als Zuckerl dazu ließ sich Obmann Josef Krimbacher auch etwas Besonderes einfallen: Die

gesamte Moderation des Konzertes bewerkstelligten seine vier feschen Marketenderinnen und sie machten es mit Bravour. Das Programm selbst war eine bunte Mischung aus Traditionsmärschen, Opernmelodien und modernen Stücken.

Leistungsabzeichen Das Cäcilienkonzert bildet auch traditionell den Rahmen für Ehrungen: Das Junior-Leistungsabzeichen erhielt Markus Bastl und die Bronzenen Leistungsabzeichen der Jungmusikanten gingen an Josef Krimbacher und Josefa Lanner. Dasselbe in Silber wurde an Florian Feller, Michael Friedl und Robert Aschaber vergeben. Das Bronzene Leistungs-

Informationsabend zu Photovoltaik-Anlagen

Die Kraft der Sonne Oberndorf | Sie besitzen eine private Photovoltaik-Anlage und wollen Ihren Ertrag optimieren?

Die richtige Dimensionierung und intelligente Regelungsgeräte sind hier ausschlaggebend. Aber auch Batteriespeicher können in Verbindung mit der richtigen Steuerung dabei helfen, den Eigenverbrauchsgrad zu stärken.

Eine entsprechende Förderung

des Landes Tirol startete mit 1.

Juli 2016. Bei einem kostenlosen Infoabend in der Aula der Volksschule Oberndorf, informiert Brigitte Tassenbacher von Energie Tirol am Donnerstag, 1.

Dezember, um 19 Uhr über alle Details und bietet Informationen und Tipps zur technischen Umsetzung. Weitere Informationen dazu unter energie-tirol.at.

abzeichen an Musikanten ging an Stefan Schiessl.

Ehrungen Für 20-jährige Mitgliedschaft wurden Maria Möllinger und Katharina Staffner vereinsintern geehrt. Die Ehrenurkunde in Silber des Tiroler Blasmusikverbandes wurde Kathrin Sohm – sie ist auch Vizekapellmeisterin – überreicht. Das Goldene Ehrenzeichen ging an Hansjörg Angermann (40 Jahre Mitgliedschaft) und an Johann Werlberger (55 Jahre). Diese beiden waren und sind auch aktiv im Vorstand des Vereines vertreten und wurden mit dem Grünen Verdienstzeichen des Tiroler Blasmusikverban-

des ausgezeichnet. Auch Kapellmeister Josef Krimbacher wurde geehrt: Für seine Verdienste um das Blasmusikwesen Tirols gab es das Silberne Verdienstzeichen des Tiroler Blasmusikverbandes.

Marschversteigerung Eine Eigenheit weisen die Marschversteigerungen in Kirchberg und Aschau auf: Es wird jeweils in Hunderterschritten geboten und somit kommt immer eine beträchtliche Summe für die Vereinskasse zusammen.

Christoph Stöckl vom Tourismusverband trug durch seine flotte Moderation dieser Versteigerung zum Erfolg wesentlich bei. ersi

48 Aus den Gemeinden

Angesagt

Ärztedienst

Speckbacher Adventzauber

Samstag, 3. Dezember, Sonntag, 4. Dezember, Donnerstag, 8. Dezember.

St. Johann | Am Samstag, 3. Dezember, sowie am Donnerstag, 8. Dezember, lädt der „5. Speckbacher Adventzauber“ von 12 bis 20 Uhr zu stimmungsvollen Stunden in die Speckbacherstraße. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Das große Lagerfeuer wird auch heuer für heimelige Stimmung sorgen und alle in Vorweihnachtsstimmung versetzen. Ein buntes Angebot an selbstgemachten weihnachtlichen Geschenken erwartet die Besucher auf diesem gemütlichen Markt.

Nikolauseinzug und Toifilauf Erpfendorf | Die Bundesmusikkapelle Erpfendorf lädt am Dienstag, 6. Dezember, wieder zum Nikolauseinzug und Toifilauf beim Musikpavillon in Erpfendorf ein. Um 18 Uhr starten die Stàmpfeggler Bläser mit stimmungsvoller Musik und verkürzen damit die Zeit des Wartens auf den Nikolaus, der um 18.30 Uhr mit seinen Engeln einzieht und natürlich für alle Kinder eine kleine Überraschung dabei hat. Nach einer kurzen Pause geht es dann um 19.15 Uhr mit dem Toifilauf der Nuaracher Stoaberg Pass weiter. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Jehovas Zeugen Kitzbühel | Am Samstag, 3. Dezember, finden folgende Vorträge im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Str. 55b, in Kitzbühel statt: 6.30 Uhr „Ist die heutige Welt zum Untergang verurteilt.“ 19 Uhr „Jesus Christus – der neue Herrscher der Erde“.

Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Clemens Gasser, Kitzbühel, Tel. 05356/64851. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Mariä Empfängnis, 8. Dezember: Dr. Michael Plattner, Jochberg, Tel. 05355/20071. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Josef Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 05357/3757. Notdienst von 10-12 Uhr. Mariä Empfängnis, 8. Dezember: Dr. Peter Fuchs, Brixen, Tel. 05334/6060. Notdienst von 10-12 Uhr. Hopfgar ten, Itter, Westendorf: Dr. Peter Georg Brajer, Westendorf, Tel. 05334/20820.

Notdienst von 10-12 Uhr. Mariä Empfängnis, 8. Dezember: Dr. Klaus Steinwender, Hopfgarten, Tel. 05335/2000, Mobil 0664/4622000. Notdienst von 10-12 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fieberbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Thomas

Ausgabe 48

Lahnsteiner, Fieberbrunn, Tel. 05354/56440. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Mariä Empfängnis, 8. Dezember: Dr. Hannes Lechner, St. Ulrich, 05354/88823.

Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Markus Muigg, Going, Tel. 05358/4066. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Mariä Empfängnis, 8. Dezember: Dr. Gabi Prennschütz-Schützenau, Söll, Tel. 05333/20050. Notdienste 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Ulrike Forst, Kössen, Tel. 05375/6421. Notdienste 10-12, 17-18 Uhr. Mariä Empfängnis, 8. Dezember: Dr. Reinhart Kurz, Walchsee, Tel. 05374/5232. Notdienste von 9-10.30, 17-18 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: DDr. Helmut Kröpfl, St. Johann, Tel. 05352/63840. Notdienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 4. Dezember: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207. Montag, 5. Dezember bis Freitag, 9. Dezem-

ber: Sonnberg-Apotheke, Kitzbüheler Straße 118, Kirchberg, Tel. 05357/20277. Samstag, 10.

Dezember, und Sonntag, 11. Dezember: Rosenapotheke, Mag. Koprowski-Koch, Jochbergerstr. 5, Tel. 05356/62207.

St. Johann: Samstag, 3. Dezember, bis Freitag, 9. Dezember: „Johannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222.

Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle, 4. Dezember: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230. Tzt. Stefan Gmeiner, Kössen, Tel. 0664/5159010.

Kleintiernotfälle, 8. Dezember: Tzt. Ruth Briem Feichtner, Kitzbühel, Tel. 05356/62370.

Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057.

Tzt. Stephan Harlander, Fieberbrunn, Tel. 05354/52057.

Großtiere, 4. und 8. Dezember: Notdienst durch den Betreuungstierarzt Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167.

Pferdenotfälle, 4. und 8. Dezember: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.

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P.R.

Aus den Gemeinden 49

1. Dezember 2016

Außerdem Verein für Pomologie Kitzbühel | Gemütlicher Stammtisch zum Jahresabschluss am Montag, 5. Dezember, um 19.15 Uhr im Altenwohnheim.

Krippenausstellung

Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen ist Thema der Schulungen für die Gemeinde-Einsatzleitungen. An den ersten beiden Veranstaltungen nahmen 66 Personen aus allen Gemeinden des Bezirkes teil.

Foto: Land Tirol

Ausbildungsreihe für Gemeinde-Einsatzleitungen im Bezirk Kitzbühel

Rüstzeug für Katastrophenfall Tirol investiert Jahr für Jahr Millionen in Sicherheit und Katastrophenschutz. Das Land Tirol schult auch die Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitungen und bereitet sie für den Ernstfall vor.

Bezirk | Gerade in einem Gebirgsland wie Tirol gibt es keine hundertprozentige Sicherheit vor Naturereignissen. „Wenn trotz aller Maßnahmen etwas passiert, sind die Gemeinden mit ihren Einsatzleitungen massiv gefordert. Hilfe im Katastrophenfall muss organisiert und koordiniert sein. Mit diesem Schulungsprogramm ge-

ben wir den Mitgliedern der Gemeindeeinsatzleitungen das notwendige Rüstzeug“, sagt LHStv Josef Geisler.

Aufgabe einer Gemeinde-Einsatzleitung ist es, die Behörde bei der Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen zu unterstützen. „Es geht darum, Ordnung in das Chaos zu bringen, den Überblick zu behalten und die Hilfe bestmöglich zu koordinieren“, so der für Zivil- und Katastrophenschutz zuständige LHStv Geisler.

Nunmehr startete auch im Bezirk Kitzbühel die Ausbildungsreihe mit zwei Veranstaltungen des ersten Moduls „Grundlagen für Führungs-

Adventhoangascht Waidring | Die Musikkapelle Waidring lädt am Sonntag, 4.

Dezember, ab 15.30 Uhr ein zu einem „Advent-Hoangascht“ beim Musikpavillon. Adventstimmung bei Glühwein, Punsch, Kastanien, Würstel, selbst gebackenen Keksen und Kletzenbrot (auch zum Mitnehmen), selbst gebastelter Weihnachtsdekoration und Geschenken zum Verkauf. Es

musizieren Jungmusikanten der Musikkapelle Waidring, Musikschüler der Musikschule St. Johann, es singt der Waidringer Kinderchor, Auftritt einer Anklöpflergruppe der Landjugend, Aufführung eines Hirtenspieles sowie Verlosung von Christbäumen. Der Reinerlös wird für Instrumentenankäufe und die Einkleidung von Jungmusikern verwendet.

kräfte“. „Die Ausbildung stößt auf großes Interesse. Alle 20 Gemeinden des Bezirkes waren vertreten. Insgesamt 66 Personen haben am ersten Modul teilgenommen“, freut sich Herbert Walter von der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol.

Das bezirksweise organisierte Schulungsprogramm umfasst sechs Module von der Einführung bis hin zum Planspiel.

Insgesamt sollen in den Bezirken bis zum Jahr 2019 über 140 Veranstaltungen abgehalten werden. Zielgruppe der Schulung sind Bürgermeister, Amtsleiter und die Mitglieder der Gemeindeeinsatzleitungen.

Kitzbühel | Der Krippenverein Kitzbühel veranstaltet im Rathaussaal, Hinterstadt 20, 2.

Stock (Lift vorhanden) am Donnerstag, 8. Dezember, und am Samstag, 10. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember, von 12 bis 17 Uhr eine Krippenausstellung.

Seniorenbund Wanderung Kitzbühel | In der Advents- und Weihnachtszeit fallen einige Wandertermine aus. So ist am Dienstag, 6. Dezember, (Nikolaustag) Pause, weil am folgenden Tag die traditionelle Nikolofeier in Breitmoos abgewickelt wird. Wegen des reichhaltigen Programms muss dabei auf eine Wanderung verzichtet werden.

Der Sonderbus startet am Mittwoch, 7. Dezember, um 11.30 Uhr am Bahnhofplatz, Zusteigmöglichkeit ist in der Griesgasse (11.35 Uhr), in der Hammerschmiedstraße (11.37 Uhr) und beim Eisenbad (11.40 Uhr).

50 Aus den Gemeinden

Angesagt Barbarafeier Kupferplatte Jochberg | Die Knappschaft Jochberg und der Bergbau Kupferplatte laden am Sonntag, 4. Dezember, beim Schaubergwerk Kupferplatte zur Barbarafeier mit Barbaramarkt.

Ab 13 Uhr Gratis-Einfahrten in den Stollen mit toller Kinderüberraschung. Großer Barbaramarkt mit Spezialitäten und Traditionshandwerk aus der Region. Gelegenheit, Geschenke und Spezialitäten für die Festtage mit nach Hause zu nehmen. Von 14 bis 18 Uhr Kinderprogramm mit gratis Kekse backen und verzieren mit der Kindergruppe Kunterbunt. Um 14.30, 15.30 und 16.30 Uhr Hirtenspiel der Volksschulkinder Jochberg musikalisch umrahmt vom „Klarinetten Ensemble“.

Um 17 Uhr Barbaraandacht vor dem Erbstollen mit Pfarrer Christoph Gmachl-Aher, musikalisch umrahmt von den Jochberger Weisenbläsern. Anschließend Jahresrückblick in der Festhalle. Musikalische Unterhaltung mit dem „Jochberger Blechschadn“.

Sprechtage SV der Bauern Bezirk | Die nächsten Sprechtage der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden am Donnerstag, 1. Dezember, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt Kössen und von 14 bis 16 Uhr im Marktgemeindeamt Hopfgarten statt.

In St. Johann wird der Sprechtag am Freitag, 2. Dezenber, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskammer, St. Johann/ Weitau, abgehalten.

Frauentreff Rorate Kössen | „Rorate“ des Frauentreffs mit Josefine Schlechter am Dienstag, 13. Dezember, um 6.30 Uhr im Pfarrsaal.

Ausgabe 48

Besondere Highlights: Christkindlmarkt und Adventsingen

Alles hat seine Zeit

Kinder aus Brixen, Hopfgarten und Itter führen das Hopfgartner Hirtenspiel (Neufassung 2015 – verfasst von Basilius Oberhauser) beim Adventsingen am 8. Dezember auf.

Foto: Christian Berger

Lassen Sie sich bis 24. Dezember vom Markt-Advent Hopfgarten verzaubern.

Hopfgarten | Am Dienstag, 6.

Dezember, kündigt um 17.15 Uhr eine Bläsergruppe den Einzug des Nikolaus in einer Kutsche und von Engeln begleitet am Marktkplatz an. Es gibt kleine Geschenke für die Kinder, Mundart-Dichter Silli Oberhauser erzählt Geschichten und verschiedene Musikgruppen und Sänger werden die Veranstaltung bis 18.30 Uhr musikalisch umrahmen. Ab ca.

18.30 Uhr Auftritt der „Treichl Pass“ - Jugend Perchtengruppe.

Am Mittwoch, 7. Dezember, Krippenausstellung des neu gegründeten Krippenvereines Hopfgarten. Eröffnung der Ausstellung um 18 Uhr im Kulturkeller. Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung: Donnerstag, 8. Dezember, von 10 bis 18 Uhr. Samstag, 10. Dezember, von 14 bis 18 Uhr. Sonntag, 11. Dezember, von 9.30 bis 13 Uhr. Genießen Sie am Mittwoch, 7. Dezember, ab 19 Uhr Adventstimmung in der Schmiede mit Musik, Gesang, Anklöpflern und Gedichten bei Punsch, Glühwein und kleinen Köstlichkeiten aus der Backstube. Durch das Programm führt Silli Oberhauser.

Der Christkindlmarkt findet am Donnerstag, 8. Dezember, von 10 bis 18 Uhr am Marktplatz und im Bräugassl statt.

Stimmungsvolles Programm mit musikalischen Auftritten, Adventstimmung pur mit ca. 40 Ständen, Vorführung von traditionellem Handwerk, Versteigerung einer Krippe des Krippenvereines Hopfgarten um 16 Uhr. Ein besonderes Highlight stellt das 3. Brixentaler Adventsingen am Donnerstag, 8. Dezember, ab 19 Uhr in der Hopfgartner Pfarrkirche dar. Lauschen Sie vielen vetrauten Liedern und Weisen sowie feierlichen Texten in wohltuender Ruhe.

Tag für interessierte Schüler am Mittwoch, 14. Dezember

Schnuppern am Science-BORG St. Johann | Das BORG St. Johann bietet in der Oberstufe naturwissenschaftlich interessierten Schülern die Möglichkeit, eine umfassende Allgemeinbildung, die zur Reifeprüfung führt, mit praxisorientierter Schwerpunktsetzung in Biologie, Physik und Chemie zu verbinden.

Dies ist eine ausgezeichnete Basis für ein medizinisches oder technisches Studium, und schränkt durch die fundierte Basis der Allgemeinbildung die Studienmöglich-

keiten in anderen Bereichen nicht durch frühe Spezialisierung ein.

Der Schulalltag und die Projekte sind dabei vielfältig – Laborunterricht, Experimentieren, Mikroskopieren, Exkursionen in Forschungszentren bis hin zur meeresbiologischen Woche in Kroatien – Vielfalt mit Allgemeinbildung.

Das Science-BORG richtet sich an alle, die an naturwissenschaftlichen Fragestellungen interessiert sind, über eine

genaue Beobachtungsgabe verfügen, Spaß haben, selbstständig kreative Lösungen zu erarbeiten und zu präsentieren, Freude am Experimentieren haben und gerne in Biologie, Physik und Chemie Projekte durchführen möchten.

Ein Schnuppertag wird am Mittwoch, 14. Dezember, angeboten, sodass ein Einblick in den Schulalltag gewonnen werden kann. Um Anmeldung im Sekretariat bis Mittwoch, 7.

Dezember, wird gebeten.

Aus den Gemeinden 51

1. Dezember 2016

Ihre Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann informiert:

Mit Ziel gespart und gewonnen Wer vom 24. bis 31. Oktober Raiffeisen Zielsparen aktiv genutzt hat, nahm automatisch am Gewinnspiel teil und hatte die Chance auf eine von 10 Apple Watches.

St. Johann | Raiffeisen Zielsparen ist eine einfache Online-Sparform, die vor allem mobil, rasch und unkompliziert sichtbar macht, wie weit Sie noch von der Erreichung Ihres Sparziels entfernt sind.

Heuer wurden im Zuge der Raiffeisen Online Spartage alle Raiffeisen Zielsparer noch zusätzlich belohnt. Jede Zielspar-Einzahlung im Aktionszeitraum vom 24. bis zum 31.

Oktober nahm nämlich automatisch am Gewinnspiel teil.

Besonderes Glück hatte dabei Eva-Maria Jöchl aus St. Johann.

Vermerkt Bergbahner Advent Kitzbühel | Die Vereinigung der Bergbahnpensionisten und die Bergbahn AG Kitzbühel laden die früheren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Partner und die Witwen nach Bergbahnern zur traditionellen Adventfeier ein, die am Mittwoch, 7. Dezember, um 11.30 Uhr, im Bergrestaurant Hochkitzbühel stattfindet.

Tauschen von Briefmarken Bei Eva-Maria Jöchl war die Freude groß, als sie von Katharina Johann ihre neue Apple Watch erhalten hat.

Foto: Raiffeisen

Sie ist jetzt stolze Besitzerin einer Apple Watch, die sie von Katharina Johann, ihrer persönli-

chen Kundenbetreuerin in der Raiffeisenbank Kitzbühel – St. Johann, erhalten hat.

P.R.

St. Johann | Der Briefmarkensammler-Verein „donau“ veranstaltet am Samstag, 3. Dezember, von 9 bis 12 Uhr den nächsten Briefmarken-Tauschtag im Gratt-Schlössl in der Bahnhofstraße.

SCHLÜSSELFERTIG. ENTSPANNT BAUEN. St. Johann | Die KFZ Fachwerkstatt Ebermayr und Egger aus St. Johann wartet den Fuhrpark des Gesundheits- und Sozialsprengels St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf und spendet dem Sprengel zu Weihnachten immer einen schönen Betrag anstelle der Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden. Vielen herzlichen Dank! Im Bild von links: GF Claus Hutter, Christian Egger (Ebermayer & Egger), Klaus Ebermayer (Ebermayer & Egger) und Franz Berger (Obmann des Gesundheits- & Sozialsprengels St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf ).

P.R. Foto: Sprengel STOK

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52 Aus den Gemeinden

Angesagt Nikolaus und Koasapass St. Johann | Am Montag, 5. Dezember, um 18.30 Uhr ziehen der Nikolaus und die Kramperl, beginnend bei der Poststraße, ins St. Johanner Ortszentrum ein. Der Nikolaus macht seine Runde durch die Kaiserstraße, über den Hauptplatz bis zur Speckbacherstraße und verteilt Geschenksackerl.

Im Anschluss geht´s dann ab 19.30 Uhr „teuflisch“ rund – die Seinihonsa Koasapass liefert eine ihrer tollen Shows. Für Verpflegung sorgen die Koasapass und die Wirte am Weihnachtsmarktareal. Der Reinerlös kommt der Aktion „Sterne leuchten“ sowie hilfsbedürftigen Familien aus dem Bezirk zugute.

Evangelikale Freikirche Sonntag, 4. Dezember: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gemeinschaft in Almdorf 23.

Montag, 5. Dezember: 19 Uhr Gemeindebibelkreis in St. Johann, Almdorf 23.

Dienstag, 6. Dezember: 20 Uhr Offener Frauenkreis in St. Johann.

Sonntag, 11. Dezember: 9.30 Uhr Gottesdienst in Almdorf 23.

Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652, oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Frauentreff Kitzbühel Kitzbühel | Adventfeier mit einem „Gespräch zwischen zwei biblischen Frauen“, Luise Rupert und Elfriede Seebacher am Donnerstag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr im Mesnerhaus.

Ausgabe 48

Welt-Frühchen-Tag – erstmals auch im BKH St. Johann

Der Tag der kleinen Kämpfer

Das Team der Kinderabteilung am BKH St. Johann.

Der 17. November ist der Welt-Frühchen-Tag. Erstmals beteiligte sich auch das Bezirkskrankenhaus St. Johann an den weltweit durchgeführten Aktionen zu diesem Tag, an dem das Augenmerk auf die „Frühchen“ dieser Welt gelegt wird.

St. Johann | Da standen sie also und staunten ungläubig: „Wie? Da war ich auch einmal drin?“ Die Neugier der ehemaligen Frühchen war natürlich groß, als sie vor einem der Brutkästen standen, in denen ihr eigenes Leben vor einigen Jahren begonnen hatte. Es ist auch kaum zu glauben, dass die jetzt so lebhaften Kleinen mit eineinhalb, zwei Kilo ihre ersten Atemzüge taten. Mit den Jahren haben die Frühchen aufge-

Foto: Ritsch

holt und zur Freude ihrer Eltern meist auch eine ganz normale Entwicklung genommen.

Die ehemaligen Frühchen des BKH St. Johann standen bei einer (vorgezogenen) kleinen Feier zum Welt-FrühchenTag im Mittelpunkt: Alle Frühchen der vergangenen Jahre waren mit ihren Eltern in das BKH eingeladen, um gemeinsam zu feiern. Die Rote Nasen Clowndoctors sorgten für gute Laune, Kaffee und Kuchen für das Wohlbefinden, ein Mal- und ein Basteltisch für Abwechslung und Kinderärzte standen beim Infopoint für Fragen der Eltern zur Verfügung. Vor allem war es aber für Eltern eine Gelegenheit, andere Frühchen-Familien kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und zum Wiedersehen mit dem Kinderstations-Team, mit dem die Früh-

chen-Eltern oft einen besonders intensiven Kontakt hatten.

Für Kinder-Abteilungsleiter Prim. Univ-Doz. Dr. Franz-Martin Fink ist der WeltFrühchen-Tag vor allem ein wichtiger Anlass, das Thema „Frühgeborene“ öffentlich bewusst zu machen: „Eine Gelegenheit, Bewusstsein zu schaffen, dass für Frühgeborene Fördermaßnahmen und Rücksichtnahme nötig sind und dass entsprechende Angebote und Ressourcen in der Nähe des Wohnortes wichtig sind.“ Diese Möglichkeiten bietet das BKH St. Johann gerade auch in der so wichtigen Nachsorge für zu früh geborener Kinder.

40 Frühchen pro Jahr am BKH St. Johann Rund 40 Frühchen pro Jahr kommen im BKH St. Johann zur Welt, 200 in den letzten fünf Jahren. „Bei uns können Babys schon ab der vollendeten 34. Schwangerschaftswoche betreut werden“, schildert Maria-Luise Treffer, Pflegeleiterin der Kinderstation, „sie erhalten nicht nur die notwendige medizinische Versorgung, sondern auch die ebenso nötige liebevolle Pflege und Betreuung und wir versuchen natürlich, auch immer für die Eltern da zu sein. Speziell für die Mutter ist ja eine Frühgeburt und die Trennung von ihrem Baby eine große Belastung.“

Klotzenbrot-Hoangascht im Bauernhausmuseum Hinterobernau

Advent wie er früher einmal war Kitzbühel | Zum Klotzenbrot-Hoangascht im Bauernhausmuseum Hinterobernau unter dem Motto „Advent wie er früher einmal war“ am Samstag, 10. Dezember, und Samstag, 17.

Dezember, jeweils von 13 bis 17 Uhr wird herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Erhaltung des

Museums werden gerne entgegengenommen.

Die Parkmöglichkeiten beim Museum sind beschränkt. Eine gute Möglichkeit zum Bauernhausmuseum zu gelangen, ist eine Winterwanderung vom Parkplatz Hornbahn bis zum Museum. Stärken Sie sich dann im Museum mit einem

Glühwein, Punsch oder Tee und Klotzenbrot und lassen Sie sich bei einem gemütlichen Hoangascht auf die Advent- und Weihnachtszeit einstimmen, wie es früher einmal war, nämlich „a stade Zeit“, mit Gedichten von Herbert Jordan und Kurt Pikl und vielleicht ein paar Liedern.

Auto der Woche 53

1. Dezember 2016

Probefahrt vereinbaren bei den SUV-Days bei Auto Fuchs in Itter noch bis Ende Dezember 2016

Der neue Peugeot 3008 SUV Vorhang auf für den neuen PEUGEOT 3008! Ob mit dem spektakulären PEUGEOT i-Cockpit® der jüngsten Generation, dem bemerkenswert kreativen Design, seiner im Wirkungsgrad verbesserten Architektur oder den Hightech-Ausstattungen – der neue SUV PEUGEOT 3008 überzeugt auf allen Ebenen.

An Bord des neuen SUV PEUGEOT 3008 fällt der Blick sofort auf die spektakuläre, fast futuristisch anmutende Armaturentafel: die neueste Version des PEUGEOT i-Cockpits® mit seiner innovativen Technologie.

Das Lenkrad ist besonders

kompakt, in der Mitte der Armaturentafel sitzt ein großer 8’’-Touchscreen1, der wie ein Tablet wirkt und sich ganz individuell konfigurieren lässt.

Direkt auf Augenhöhe befindet sich das Head-up Display.

Auf diese versenkbare Anzeigenscheibe werden während der Fahrt die wichtigsten Daten wie z.B. Geschwindigkeit oder Anweisungen des Navigationssystems projiziert. Außerdem hat das PEUGEOT i-Cockpit® sechs elegante „Klaviertasten“ – die Toggle Switches1 – die Ihnen einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Komfortfunkti-

onen ermöglichen: Radio, Klimatisierung, Navigation, Fahrzeugeinstellungen, Telefon und Konnektivität.

Praktisch und funktional Die praktische, schlüssellos bedienbare Heckklappe1 öffnet und schließt sich automatisch: Schieben Sie einfach kurz den Fuß unter die Kante des Stoßfängers, um das System zu betätigen und schon können Sie alles bequem im Kofferraum verstauen.

Mit der Funktion Mirror-Screen1 können Sie die Apps Ihres Smartphones am

Touchscreen des SUV PEUGEOT 3008 nutzen und das Gerät kabellos aufladen. Ihr Smartphone muss lediglich Apple CarPlayTM1, MirrorLink®1 oder Android Auto1 unterstützen.

Die optimierte Architektur hat auch ein revolutionär niedriges Gewicht zur Folge. Die verschiedenen Versionen des neuen PEUGEOT3008 sind fahrbereit bereits ab einem Gewicht von 1.325 kg bei den Benzinern und von 1.375 kg bei den Dieselmotorisierungen erhältlich.

Jetzt bis Ende Dezember bei den SUV Tagen testen. P.R. www.peugeot.at

DER NEUE PEUGEOT

3008 SUV

NOCH NIE WAR EIN SUV SO WEIT GEDACHT PROBEFAHRT VEREINBAREN SUV-DAYS BIS 31.12. 2016

NEUES PEUGEOT i-COCKPIT® DIGITAL HEAD-UP DISPLAY 3D CONNECTED NAVIGATION CO2-Emission: 100 –136 g / km, Gesamtverbrauch: 3,8 – 6,0 l /100 km. Symbolfoto.

DER NEUE PEUGEOT 3008 SUV 6305 Itter Tel. 05335/2191-0 www.autofuchs.at

MIT PARTNERN im Bezirk Kitzbühel & Kufstein: Auto Aicher Kössen 05375/6249 • Auto Winkler Waidring 05353/5307 • Autohaus Obholzer Kirchdorf 05352/63166 • Gebrüder Oberladstätter OG Reith im Alpbachtal 05337/63708 • Autoforum Kufstein 05372/64260

54 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 48

Bereits zum 15. Mal findet die Benefizaktion in St. Johann statt

Die Sterne leuchten wieder Serviceclubs

ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Josef Brunner Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Dr. Andreas Schuler Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Mayerhofer Tel. 0664/1230554

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Stefan Erharter Tel. 0650/5101757 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

St. Johann | Im Advent – einer Zeit der Solidarität – soll gegenseitige Hilfe besonders zur Geltung kommen. So haben Sie bei der Benefizaktion „Sterne leuchten über St. Johann“ heuer bereits zum 15. Mal die Gelegenheit, Menschen mit Behinderung und bedürftigen Mitmenschen zu helfen.

Sie können goldene Sterne erwerben, die mit Ihrem Namen versehen zu Weihnachten auf den Christbaum vor der St. Johanner Dekanatspfarrkirche gehängt werden. Sie als Spen-

derin bzw. Spender können dabei selbst bestimmen, welcher sozialen Organisation Ihre Unterstützung zukommen soll.

Dabei gilt: Je größer Ihre Spende ist, desto größer wird auch der Stern ausfallen. Zahlscheine, mit denen Sie einen oder mehrere Sterne spenden können, finden Sie in vielen St. Johanner Geschäften und bei den St. Johanner Adventveranstaltungen.

Mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Sterne werden Hilfsbedürftige über folgende Sozialorganisationen unterstützt: Le-

benshilfe Bezirk Kitzbühel, St. Johanner Hilfsgemeinschaft, Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann – Oberndorf – Kirchdorf und das Mädchenund Frauenberatungszentrum Bezirk Kitzbühel.

Spendenkonto „Sterne leuchten über St. Johann“ IBAN: AT96 4239 0001 8000 7408.

Gedankt wird der Lebenshilfe für das Herstellen der Sterne und der Freiwilligen Feuerwehr St. Johann für das Aufhängen der Sterne auf den Christbaum am Kirchplatz.

Soroptimistinnen gingen in der Innenstadt auf die Straße

„Wir pfeifen auf Gewalt“ Den „Int. Tag gegen Gewalt an Frauen“ nahmen die Mitglieder des Soroptimist Club Kitzbühel und die Verantwortlichen des Mädchen- und Frauenberatungszentrums St. Johann am vergangenen Freitag zum Anlass, um auf die Straße zu gehen und unter dem Motto „Wir pfeifen auf Gewalt“ bei einem „Flashmob“ in der Kitzbüheler Innenstadt auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Kitzbühel | Bereits seit einigen Jahren gehören für die Mitglieder des Soroptimist Club Kitzbühel sowie für die Verantwortlichen des Mädchenund Frauenberatungszentrums Kitzbühel in St. Johann Veranstaltungen im Rahmen der internationalen Aktion „16 Tage gegen Gewalt“ zu Fixterminen im Jahreskalender. Deren Ziel ist es, auf die Schicksale von Millionen Frauen und Kindern aufmerksam zu machen, die weltweit tagtäglich Gewalt ausgesetzt sind. Sei es aus Kriegsgründen oder im familiären Bereich.

Heuer beschritten die Verantwortlichen jedoch einen

In der Kitzbüheler Innenstadt herrschte die Farbe Orange vor, um auf die Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen. Foto: Soroptimist Club

neuen Weg und gingen buchstäblich auf die Straße. Vergangenen Freitag – dem „Int. Tag gegen Gewalt an Frauen“ luden die Clubschwestern unter Organisation von Cornelia Maurer-Embacher zu einem „Flashmob“ der ganz besonderen Art in die Kitzbüheler Innenstadt.

Orange Innenstadt Mit orangen Trillerpfeifen sowie orangen Regenschirmen ausgestattet, setzten nicht nur die

Clubschwestern, sondern auch zahlreiche Schüler der Handelsakademie, ein im wahrsten Sinne des Wortes ohrenbetäubendes Zeichen gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen und zogen so die gewollten Blicke der Passanten auf sich.

Neben dem „Flashmob“ finden im Übrigen heuer in der Handelsakademie auch diverse Workshops für die Mädchen, wie Burschen statt, außerdem wurde ein Selbstverteidigungskurs organisiert. M. Klausner

Aus den Gemeinden 55

1. Dezember 2016

Jahreshauptversammlung der Kirchberger Schützen mit Neuwahlen

Schützen schritten zur Wahl Abdichtungen Spenglerei · Dächer OZcigVaZ Hi# ?d]Vcc ^c I^gda/ Tel.: 0 53 52 / 62 870 OlZ^\hiZaaZ @^ioW ]Za/ Tel. 0676 / 42 28 384 office@springinsfeld.info

Stv. Peter Niedermühlenbichler, Kassier Lt. Josef Pöll, Fhr. und Waffenmeister Rudi Dummer, Bildungsreferent Josef Höller und JS-Betreuer Sebastian Hochkogler.

Neu im Ausschuss

Der neu gewählte Ausschuss der Schroll-Schützenkompanie Kirchberg.

Die Schroll-Schützenkompanie Kirchberg blickte auf ein arbeitsreiches und sehr erfolgreiches Schützenjahr 2016 zurück.

wird der JS-Dreikampf des Bataillons in Kirchberg ausgetragen werden.

Kirchberg | Die Schroll-Schützenkompanie Kirchberg lud Ende November zur ihrer Jahreshauptversammlung in ihr schönes Schützenheim. Hptm.

Schipflinger präsentierte einen sehr umfangreichen Tätigkeitsbericht über das vergangene Schützenjahr. Der Höhepunkt des Jahres war sicher das Bataillonsfest, welches vorzüglich organisiert wurde und auch ein gutes Ergebnis lieferte. Zusätzlich rückten die Kirchberger im vergangenen Schützenjahr u.a. auch noch dreimal als Ehrenkompanie aus und arbeiteten noch ein Wochenende vor dem Schützenfest beim Dorffest mit. Insgesamt gab es 65 Aktivitäten im ganzen Jahr. Der Mitgliederstand ist mit 57 Aktiven (+3) ebenfalls sehr erfreulich. Mit allen Ehrenmitgliedern, Unterstützenden etc. kommt die Kompanie auf einen Stand von 255 Personen.

Zgf. Sebastian Hochkogler berichtete über sehr gute Ergebnisse der JS Jungschützen beim Schießen. Nächstes Jahr

Ein freudiges Ereignis war die Angelobung des Schützen Robin Lappert. Weiters wurden Ehrungen für Langjährigkeit durchgeführt. Die „Pater-Haspinger-Medaille“ in Bronze (15 Jahre) erhielten Anton Krimbacher jun., Thomas Kogler und Rupert Kogler. Die „Josef-Speckbacher-Medaille“ in Silber (25 Jahre) ging an Bernhard Jöchl, Markus Krimbacher, Hans-Peter Schipflinger, Michael Dick und Christoph Wahrstätter.

Die jeweiligen Sieger beim Kompanieschießen waren: Marketenderinnen / Isabel Wörgötter, BM und JS / Anna Schipflinger und bei den Schützen / Michael Kals.

Katharina Hochkogler, Sebastian Hochkogler, Anna Schipflinger und Lisa Schipflinger wurden jeweils mit dem JS-Leistungsabzeichen in Gold ausgezeichnet.

Aufgrund der guten Schießleistung der JS und BM wird die Kompanie drei Wettkampfgewehre anschaffen und somit die sportliche Entwicklung der jun-

Angelobung und Ehrungen

gen Mitglieder unterstützen.

Andreas Mayr und Michael Dick bekamen eine silberne Schützenschnur verliehen, Peter Foidl und Michael Kals schossen jeweils eine goldene Schützenschnur.

Die harmonisch und flott abgeführten Neuwahlen brachten nur ein paar kleine Veränderungen im Team. Wiedergewählt wurden Hptm. Johann Schipflinger, Olt. und Hptm.-

Neu in ihre Funktion gewählt wurde Kathrin Krimbacher als Schriftführerin. Hannes Reiter übernahm das Amt des Jugendbetreuers.

Nach den lobenden Grußworten der Ehrengäste bedankte sich Hptm. Schipflinger auch noch bei allen Marketenderinnen, Ehefrauen und Müttern, welche im vergangenen Schützenjahr mitgearbeitet und mitgeholfen haben und überreichten ihnen ein kleines Geschenk.

Anschließend wurden alle Anwesenden noch zu einer Jause eingeladen.

56 Aus den Gemeinden

Ausgabe 48

„Lernen mit Herz, Hand und Hirn“ – vielseitige Ausbildung an der LLA Weitau

Schüler zeigten großes Interesse Beim Schnuppertag an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hatten Schüler der Neuen Mittelschulen die Möglichkeit, sich ein Bild von den Fachrichtungen Landwirtschaft, BetriebsHaushaltsmanagement sowie Pferdewirtschaft zu machen.

St. Johann | Als Bildungszentrum im ländlichen Raum ist es das primäre Ziel der LLA Weitau, bestmöglich auf die Bedürfnisse ihrer Schüler einzugehen und diese in vielen Bereichen mit dem notwendigen Rüstzeug für Erfolg in der Landwirtschaft sowie im Berufsleben auszustatten.

Vielseitige Ausbildung In der LLA lernt man nicht nur, wie man Kühe melkt, sondern der Bogen der Inhalte spannt sich in den 3 Fachrichtungen von Landwirtschaft über Gastronomie bis Soziales.

So konnten die interessierten jungen Damen in einem Stationenbetrieb in der Fachschule für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement selbst Hand anlegen und Duftsäckchen, Lippenbalsam und verschiedene weihnachtliche Dekorationen herstellen.

Im Bereich Pferdewirtschaft hatten die Schüler die Möglich-

Im Fachbereich Landwirtschaft erhalten die Schüler eine Grundausbildung in Holz- und Metallverarbeitung sowie in Landmaschinentechnik und Forstwirtschaft.

Foto: LLA Weitau

keit, anhand eines Geschicklichkeitsparcours hautnah einen Einblick in die Natur und in den Umgang mit Pferden zu gewinnen, was besonders bei den jungen Pferdefreundinnen Begeisterung auslöste.

Da viele Schüler zusätzlich einen Lehrberuf ergreifen, erhalten sie beispielsweise im Fachbereich Landwirtschaft in modernen Werkstätten eine Grundausbildung in Holz und Metallverarbeitung sowie in Landmaschinentechnik und Forstwirtschaft, um fachlich gut gerüstet und mit Lehrzeitanrechnung in die Lehre starten zu können.

Neben diesen Kompetenzen sind für den Erfolg in der Land-

wirtschaft heutzutage besonders unternehmerisches Denken und Handeln gefragt, worauf in den wirtschaftlichen Fächern großer Wert gelegt wird.

Als Lehrlinge gefragt In der Produktveredelung reicht heute nicht mehr das Standardprodukt, sondern auch in der Herstellung und Vermarktung sind Professionalität und Liebe zum Detail gefragt. Diese Professionalität und verschiedene Werkzeuge dazu werden den Schülern in 3 Jahren Ausbildung mit auf ihren Berufsweg gegeben. Alles in allem kann man die LLA als Schule des Lebens bezeichnen, weil neben der Fachausbildung auch soziale Kom-

petenz gelehrt und gelernt wird.

Als Schüler im Internat lernt man Rücksicht auf andere zu nehmen, sich in der Gruppe zu integrieren und zu engagieren sowie miteinander Spaß zu haben. Auch fördert das Internat die Selbstständigkeit der Schüler und beeinflusst die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit positiv. „Unsere Schüler haben keinerlei Probleme, nach der Ausbildung einen Lehrplatz zu bekommen – sie sind als Lehrlinge sehr beliebt, weil sie zielstrebig sind und anpacken können“, sagt Direktor Ing. Franz Berger, und führt dies auf die vielseitige Ausbildung an der Schule zurück.

St. Jakob | Am Donnerstag, 24. November, fand die Spatenstichfeier für ein weiteres Wohnprojekt der Tiroler Friedenswerk gemeinnützige WohnbaugesmbH. in St. Jakob statt. Die Wohnanlage „Simmern“ besteht aus 3 Doppelhäusern mit Carportabstellplätzen. Die einzelnen Baukörper liegen leicht höhenversetzt von West nach Ost nebeneinander und sind nach Süden hin ausgerichtet.

Die Planung der Doppelhäuser wurde in bewährter Form von Arch. DI Reinhard Madritsch vorgenommen, die Bauausführung erfolgt durch die Fa. MBM BaugembH. Die Doppelhäuser werden als Eigentumsobjekte errichtet.

Es besteht die Möglichkeit, um ein Wohnbauförderungsdarlehen (Subjektförderung) anzusuchen. Die Vergabe der Häuser erfolgt durch die Gemeinde St. Jakob, Tel. 05354/88150 – 0. Kontakt/Information Tiroler Friedenswerk: Tel. 0512/261161/102.

P.R.

LAND & LEUTE Seit 23 Jahren organisieren Frauen das „Offene Singen“ des Volksmusikvereines

Gemeinsam Volkslieder singen Eine bunte und fröhliche Gemeinschaft, kein organisierter Chor, wechselnde Singlehrer.

St. Johann | In einer Zeit, in der erfolgreiche und seit langem bestehende Chöre echte Nachwuchsprobleme haben und Volkslieder zwar bei Veranstaltungen gerne gehört, aber nicht mehr selbst gesungen werden, war die Initiative ein Wagnis.

Das Ziel war die Pflege des vierstimmigen Chorsatzes und die Erweiterung des Liedgutes in einer ohne vereinsmäßige Bindung und Satzung funktionierenden Singgemeinschaft. Der Tiroler Volksmusikverein unter Obmann Prof. Mag. Peter Reitmeier führte „offene Singen“ ein, die von einer großen Zahl von tüchtigen Singlehrerinnen und Singlehrern geleitet werden.

Von Ellmau in die Weitau Im Frühjahr 1994 lud Emmi Manzl zu der ungewöhnlichen Veranstaltung erstmals in die Volksschule Ellmau. Bald wurde die Veranstaltung ein fixer Bestandteil des Ellmauer Kulturlebens. Angesprochen fühlten sich Sängerinnen und Sänger vom Angerberg bis Reit im Winkl.

Die Singlehrer kommen vorwiegend aus dem Raum Kitzbühel – Kufstein, aber auch aus Südtirol, Bayern und Niederösterreich.

Dank und Rückschau Beim „Offenen Singen“ wird nicht nur vom Blatt gesungen, sondern auch jeweils ein Liedheft aufgelegt, das sicherstellt, dass das Liedgut weiter gesungen wird. Erfreulicherweise ist die Teilnahme an den „Offenen Singen“ in der Lehranstalt Rotholz und seit acht Jahren in der Lehranstalt St. Johann-Weitau steigend.

Die ungewöhnlich gut be-

Versammlung ARBÖ Fieberbrunn | Am Freitag, 2. Dezember, findet um 19.30 Uhr die alljährliche Jahreshauptversammlung des ARBÖ Fieberbrunn Pillersee im Landgasthof Knappenstube mit anschließendem Törggelen statt.

NikoloHausbesuche Jochberg | Auch heuer kommt – nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 0664/1205545 – im Gemeindegebiet von Jochberg der Nikolaus (mit oder ohne Krampus) ausschließlich am Montag, 5. Dezember, ins Haus.

Barbara Kogler mit den Singlehrern Joch Weißbacher (links), Christian Plattner und Dir. Ing. Berger (ganz rechts).

suchte 40. Veranstaltung, die Oberschulrätin Barbara Kogler mit Unterstützung der Marktgemeinde und der Lehranstalt abwickelte, bot auch Anlass zu Dank und Rückschau. Singlehrer war OSR Joachim (Joch) Weißbacher aus der Wildschönau, ein treuer Begleiter der Veranstaltung. Die Marktgemeinde St. Johann überraschte die umsichtige Organisatorin, die Singlehrer Weißbacher und SR Christian Plattner würdigten den Einsatz und Dir. Ing. Franz Berger als Hausherr verwies auf die Pioniertätigkeit der Lehrerin, die für das „Offene Singen“, das nach St. Johann verlegt werden musste, engagiert tätig ist. Kogler kündigte die Fortsetzung ab dem Frühjahr 2017 an. Voraussetzung für die Teilnahme ist nur die Freude am Singen von Volksliedern in einer netten Gemeinschaft.

Ein Lied für Emmi Manzl Ein besonderes Gedenken galt der vor kurzem im Alter von 88 Jahren verstorbenen Grün-

derin des „Offenen Singens“, Emmi Manzl in Ellmau. Ihre ansteckende Freude am Singen ermöglichte ihr durch 15 Jahre die Leitung der Veranstaltung, aber sie blieb ihr bis zuletzt verbunden. Die Lieder, die ihr ein Leben lang Freude bereitet haben, tragen die Erinnerung weiter. Im besonderen Gedenken wählte Joch Weißbacher ihr Lieblingslied „s’ letzte Blattl“ zum musikalischen Gedenken.

H.W.

Krippenausstellung St. Johann | Die Neue Mittelschule 2 St. Johann veranstaltet heuer zum 36. Male die bereits zur Tradition gewordene Krippenausstellung.

Neben kunstvoll gestalteten Krippen gibt es in der Aula der Neuen Mittelschulen auch Weihnachtliches aus vielen anderen kreativen Bereichen zu sehen.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die Schüler der 4.

Klassen. Öffnungszeiten: Samstag, 3., und Sonntag, 4. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

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58 Gottesdienste

Ausgabe 48

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag, 4. Dezember: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Mittwoch, 7. Dezember: 15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle des Altenwohnheimes Kitzbühel.

Krippenspielprobe: Samstag, 3.

Dezember, um 10 Uhr in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn.

Franziskaner Kloster 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung.

17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung.

Montag, 5. Dezember: 8 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

Dienstag, 6. Dezember: 8 Uhr hl.

Messe f. Josef Hirtl u. Angehörige. 19 Uhr Rosenkranz und Segen.

Mittwoch, 7. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen.

Donnerstag, 8. Dezember - Hochfest Maria Immaculata: 9 Uhr hl. Messe f. die armen Seelen. Musikalische Gestaltung: Franziskuschor.

17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Musikalische Gestaltung: Gloria Pax. Freitag, 9. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz.

19 Uhr hl. Messe f. Johann Pöll.

Samstag, 10. Dezember: 8 Uhr hl.

Messe auf Meinung. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung.

17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl.

Messe f. Theresia Niederstraßer.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 3. Dezember: 6 Uhr Rorate mit Franziskus-Chor im Ged. an Hans Frauenschuh u. verst.

Eltern u. Geschwister, Diethelm Dünser. 17 Uhr Vorabendmesse mit „Rund-ums-Horn-Ge-

sang“ im Ged. an Burgi Hauser u. Sebastian Haller, Romana Seng, Hans, Klaus u. Andreas Brandstätter.

2. Adventsonntag, 4. Dezember: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Barbara Hechenberger, Barbara Wagstätter u. Josef Oberleitner, Dominikus Widmoser, Rudolf u. Cäcilia von Ottenthal, Ella Manzl u. Hans Vaupotic, Peter Obernauer, Gretl Weißbacher u. Ang., verst. Vater, Barbara Hofer u. Barbara Waltl.

Dienstag, 6. Dezember : 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim im Ged.an Franz Brida, Pater Pio, alle armen Seelen, u. zu Ehren der Muttergottes u. der Hl. Dreifaltigkeit.

Mittwoch,7. Dezember : 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Pfr. Josef Mayrhofer.

Donnerstag, 8. Dezember - Maria Empfängnis: 10 Uhr Festmesse der Kitzbüheler Frauen mit Chor (Krönungsmesse W.A. Mozart) und Ministranten-Verabschiedung im Ged. an alle Ang. der Fam. Savoy, Wallner u. Manesch, Anna Pichler, Johann u.

Anna Gasteiger, Anton u. Katharina Zwicknagl, Josef u. Maria Treichl, die verst. Chor- und Orchestermitglieder, Robert Schwanninger, Anni Hintner u. Edith Becker.

Freitag, 9 Dezember: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe für ein persönliches Anliegen.

Samstag, 10. Dezember: 6 Uhr Rorate mit der „Leitnerwald Dirndl Musig“. 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Peter Widmoser u. Sohn Josef, Maximiliana Pflaum.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 9.15 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst mit Segnung werdender Mütter und Väter.

10 Uhr hl. Messe mit Orgel.

Jochberg 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Riki Sevignani u. Josef Sevignani, f. Reinhold u. Elisabeth Manzl, f. Franz Wörgötter, f.

Justin u. Maria Wieser.

Donnerstag, 8. Dezember – Mariä Empfängnis: 10 Uhr Festmesse. Wir

beten für Fritz u. Maria Krimbacher, f. Erich Forster, f. Toni u. Rosl Landmann, f. Michael Pletzer, f. Lisi u. Franz Hechenberger ‚Vorderreith‘ m. E. Alois Hechenberger.

Freitag, 9. Dezember: 19 Uhr hl.

Messe.

Samstag, 10. Dezember: 11 Uhr Taufe.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 6 Uhr Rorate mit Anklöpflern.

Wir beten für Toni Noichl, f.

Georg Jöchl, f. Jakob Noichl ‚Bergschmied‘ u. Maria Schroll, f. Rosa Noichl u. Vitus Rieder.

Das Ewige Licht brennt für Riki Sevignani.

Aurach 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 6 Uhr Rorate. Wir beten f. Lorenz u. Magdalena Zott, f. Elisabeth Noichl, anschl. Einladung zum Frühstück im Pfarrhof.

Donnerstag, 8. Dezember - Mariä Empfängnis: 8.30 Uhr hl. Messe.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe. Gebetsanliegen: Bitte um Schutz vor Feuer und Wasser in Unteraurach, f. Ludwig Vötter.

Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Barbara, Andreas u.

Anton Aschacher, Arnold Martin u. Maria Mair.

Reith 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe f. Elisabeth Jöchl (Schröttberg).

Donnerstag, 8. Dezember - Maria Empfängnis: 8 Uhr Rosenkranzgebet.

8.30 Uhr hl. Messe f. Anna Lindner, f. Marianne Mörten-Humer, f. Cecilia Fernandes, f. Paul u.

Ottilie Moser, Josef Beran, Josef Daxenbichler, f. Theresia Jöchl (Oberhaus), f. Rosa Unterrader, f. Rosa Gandler, f. Helga Reiter.

Musik: Reither Singkreis.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet.

8.30 Uhr hl. Messe f. Thomas Adelsberer, f. Franz Friedl.

Aschau 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst (adventl. gestaltet) f. Magdalena

Hirschbichler u. Andreas Kendlbacher, f. Gerhard Frühwirt, f.

Stefan Krimbacher, f. Barbara Klingler.

Dienstag, 6. Dezember: Keine Abendmesse.

Donnerstag, 8. Dezember - Mariä Empfängnis: 8.30 Uhr Festgottesdienst (musikal. mitgest.) f. Bruder Alois und Eltern, f. Barbara Engl u. Franz Schroll, f. Maria Brugger, f. Stefan Krimbacher.

14.30 Uhr Seniorennachmittag im GH Bräuwirt.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr Sonntagsgottesdienst (adventl. gestaltet) f. Adolf Riegler u. Irmgard Schroll, f. Maria Brugger, f. Stefan Krimbacher.

Das Ewige Licht brennt für Wetti Rabl.

Kirchberg 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Nikolaus Zierl u. a. Verst. v. Unternstätt, f. Wolfgang Schwaiger u.

Barbara Friedl, f. Wetti Riedl, f. Christian Schroll, f. Martin u. Barbara Krimbacher u. Josef u. Barbara Schroll, f. Barbara Holzastner, f. Barbara Rössl u.

Barbara Holzastner u. f. Nikolaus Entleitner.

Montag, 5. Dezember: 9.30 Uhr hl.

Messe in der Kapelle des Sozialzentrums für Wilfried Reiter. 20 Uhr PGR-Sitzung im Pfarrhof.

Mittwoch, 30. November: 17.30 Uhr Anmeldetreffen der Firmlinge im Pfarrhof.

Donnerstag, 8. Dezember - Mariä Empfängnis: 10 Uhr Festgottesdienst (musikal. mitgest. v. PuraVida) f.

Martin u. Barbara Krimbacher, f. Ulrich Krimbacher, f. Maria Werlberger, f. Eltern Martin u.

Elisabeth Klingler m. Einschl. d.

Bruders Josef, f. Ilse Ronacher, f.

Maria Lierzer. 14.30 Uhr Seniorennachmittag im GH Bräuwirt.

Freitag, 9. Dezember: 9 Uhr hl.

Messe f. Gertraud Achrainer und f. verst. Eltern. 16.30 Uhr Rosenkranzgebet im Sozialzentrum.

Samstag, 10. Dezember: 8 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung bis 19 Uhr. 19 Uhr Vorabendmesse (mitgest. v. Kirchberger Chor) f. Tilly Pöll, f.

Anna Pöll, f. Margit Wurzrai-

Gottesdienste 59

1. Dezember 2016

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN ner, f. Rosi Rieser, f. Jakob Walder, dem Hl.Ambrosius z. Dank.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 10 Uhr Pfarrgottesdienst f. Maria Horngacher, f. a. Verst. d.

Fam. Krautschneider-Schwaiger, f. Klara Asslaber, f. Dr. Hanns-Joachim Huber, f. Johann Hetzenauer, Großrain, f. verst. Nachbarn v. Goßrain, f.

Kathi Messner .

Das Ewige Licht brennt für Christl Hartmann u. a. Verst. d. Familie, f. Barbara Pöll u. a.

Verst. v. Röhrmoos, f. Maria Lechner, Franglmam, f. Anna u.

Tilli Pöll, f. Jakob Walder.

Oberndorf 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe f. Barbara Waltl, f. Elisabeth Kals.

Dienstag, 6. Dezember: 6 Uhr Rorate f. Maria Zwischenbrugger und alle Verstorbenen der Familie, für alle armen Seelen, f.

Hubert Jöchl mit Einschluß der Eltern Monika und Alois, Marianne und Michael Hofer/Walswegen. Musikalische Gestaltung: St.Jakober Hausmusik.

Donnerstag, 8. Dezember - Mariä Empfängnis: 8.30 Uhr Festgottesdienst.Hl. Messe für alle armen Seelen. Musikalische Gestaltung: Viergesang.

Samstag, 10. Dezember: 18.30 Uhr Beichtgelegenheit. 19 Uhr Vorabendmesse f. Anna Nethalo Gatten Wenzel u.a. Verst. d.

Fam. Nethalo, Eva Hetzenauer und Birgit Hetzenauer, Elisabeth Kals und Georg Straif.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr Familiengottesdienst. Hl. Messe f. Gatten und Vater Johann Treichl mit Einschluß der Eltern Johann und Katharina Treichl.

Das Ewige Licht brennt für Sebastian Schroll.

St. Johann 2. Adventsonntag, 4. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse f. Karl Eisenstöck und alle armen Seelen, f. Christian Prantner und Elfriede Pürstl.

20 Uhr Hauslehre Egger/Kellnern. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst.

Montag, 5. Dezember: 6 Uhr Altersheim Rorate f. alle armen Seelen (Musik: Oberndorfer Saitenklang). 19 Uhr Gebetsabend.

20 Uhr Hauslehre Hörl/Gassl.

Dienstag, 6. Dezember: 14 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrhof. 19 Uhr hl. Messe f. Paula u. Michael Pirgler, f. Klaus Waltl u. verst.

Angehörige. 20 Uhr Hauslehre Unterrainer/Burgwies.

Mittwoch, 7. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe f. Max und Barbara Keuschnigg, um Priesterberufe, f.

Werner Kleinlercher, f. Josef und Hans Trixl, Franz Mitterer und Maria Wimmer, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe 19 Uhr Beichtgelegenheit. Sternwallfahrt der Jugend und Jugendmesse. Hl. Messe f.

Richard Berauer, Michael Berauer mit Einschluss der verst.

Eltern und Geschwister.

Donnerstag, 8. Dezember - Mariä Empfängnis: 8.30 Uhr Singmesse f. Fritz Gasser sen., f. Theresia u.

Josef Bauhofer und alle armen Seelen, f. Maria und Franz Schöser, f. Karl Schwarz aus Zwettl, f.

Johann und Aloisia Brantner, f.

Simon Hauser, f. Rudolf Feichtner, (Musik: Rund ums Horn Gesang). 10 Uhr PfarrGottesdienst. 12 bis 13 Uhr „Weltgnadenstunde“ Stille Anbetung in der Kirche. St Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.

Freitag, 9. Dezember: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe f. alle armen Seelen.

Samstag, 10. Dezember: 6 Uhr Antoniuskapelle: Rorate f. Christian Prantner. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit.

19 Uhr Vorabendmesse f. Rudi Staffner.

Diakonweihe Christian Hauser Wörgl, St. Johann | In der Stadtpfarrkirche Wörgl wird am Hochfest Maria Empfängnis, 8. Dezember, um 15 Uhr, der Salzburger Priesterseminarist und jetzige Pfarrpraktikant Christian Hauser von Erzbischof Franz Lackner zum Diakon geweiht.

Christian Hauser wurde 1968 in Kitzbühel geboren und wuchs in St. Johann zusammen mit seinen vier Brüdern auf. Nach Volksschule und Gymnasium in der Heimatgemeinde besuchte er die Handelsakademie in Kitzbühel, wo er 1988 maturierte. Aus einem nur für kurze

Zeit geplanten Intermezzo im Gastgewerbe wurden knapp 20 Jahre, wo er im Restaurant- und Partyservicebetrieb seines Bruders arbeitete.

In unterschiedlichen Funktionen in der Heimatpfarre engagiert, wurde der Ruf in eine engere Nachfolge Jesu immer stärker. Nach Aufnahme in das Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg im Jahr 2009 absolvierte Christian Hauser das Einführungsjahr für Priesteramtskandidaten, das Propädeutikum, damals noch in Horn.

Danach begann die Ausbildung im Priesterseminar und

das Studium der Katholischen Fachtheologie an der Universität Salzburg, das er heuer im September mit der Diplomprüfung erfolgreich beendete.

Während der Studienzeit konnte Hauser bereits erste pfarrliche Eindrücke in Strobl und Fuschl im Salzburger Flachgau und zuletzt in Wörgl bei Dechant Theo Mairhofer sammeln. Seit September 2016 ist Christian Hauser nun als Pfarrpraktikant im Pfarrverband Wörgl-Bruckhäusl im Einsatz, wo er bis zur geplanten Priesterweihe Ende Juni 2017 bleiben wird.

3. Adventsonntag, 11. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Familiengottesdienst f.

Gertraud und Michael Reiter, f. Theresia und Anton Lindner, f. Magdalena Hirnsberger mit Einschluss von Lorenz.

20 Uhr Hauslehre: Klausner.

St. Nikolaus/Weitau: 9 Uhr Gottesdienst.

Angesagt Patrozinium in der Weitau St. Johann | In der Weitauer Kirche, die dem heiligen Nikolaus geweiht ist, wird am Sonntag, 4.

Dezember, um 9 Uhr der Gottesdienst besonders festlich gestaltet. Das Gebetsgedenken gilt den verstorbenen Seelsorgern und den Wohltätern von Kirche und Weihnachtskrippe.

Wie seit Jahrzehnten gewohnt wirkt der Männergesangsverein St. Johann an diesem Gottesdienst mit. Zur Mitfeier wird herzlich eingeladen.

Sternwallfahrt nach St. Johann St. Johann | Die Katholische Jugend lädt zu einer Sternwallfahrt am Mittwoch, 7. Dezember, Vorabend von Maria Empfängnis ein. Es gibt gemeinsame Wegstrecken aus den Haupthimmelsrichtungen: Bei den Pfarrkirchen Kirchdorf und Oberndorf und vom Gasthaus Grieswirt wird jeweils um 17.30 Uhr gestartet, der kürzere Weg aus Richtung Westen beginnt um 18 Uhr bei der Kirche in der Weitau. Der Gottesdienst in der Dekanatskirche um 19 Uhr wird von einem Jugendchor gestaltet. Nach einer Agape kehren die Wallfahrer mit einem Bus zu den Ausgangsparkplätzen zurück. Die Sternwallfahrt wird bei jedem Wetter durchgeführt.

60 Land & Leute

Ausgabe 48

Reither Gruppe machte Russlandreise des Schwarzen Kreuzes mit

Gedenken an eine Katastrophe Beklemmende und tröstende Bilder auf den Spuren heimischer Soldaten in Stalingrad.

Unterhaltsam und verständlich waren die Ausführungen von Dustin Bauer.

Gesunde Gemeinde Ca. 200 interessierte Besucher, ein sehr motivierter Dustin Bauer als Vortragender, ein begeisterter Bürgermeister und eine überaus zufriedene Gesundheitsreferentin.

Kitzbühel | Durch den praxisnahen Erfahrungsschatz mit über 12.000 Patienten sprach Dustin Bauer die im Alltag primär vorhandenen Probleme mit den Gelenken an, damit alle Zuhörer sofort und direkt ihr Leben in Bezug auf ihre Gelenke optimieren können. Die Botschaft war klar und verständlich: Gesundheit ist einfach mit mehr Wissen, Bewusstsein und Eigenmotivation!

Während des Impulsvortrages kam es auch zu einer der größten Kurz-Meditationen in Kitzbühel mit Dustin Bauer – in Stille sitzen, bei sich selbst ankommen – in Ruhe, den dort liegen die eigentlichen „Selbstheilungskräfte“. „Dustin Bauer gilt mittlerweile fast schon als ,Gesundheitsbotschafter.‘ Er leistet mit seinen Vorträgen einen wertvollen Beitrag im Bereich der Gesundheits-Prävention“, ist die Gesundheitsreferentin Andrea Watzl überzeugt, deshalb ist eine Fortsetzung dieser Kooperation in Planung und für März 2017 bereits vorgesehen.

Reith | Stalingrad ist zum Begriff für das Grauen des Zweiten Weltkrieges geworden. Rund 230.000 Angehörige der 6. Armee kämpften dort nach einer sinnlosen Durchhalteparole um das Überleben, von den 90.000 in Gefangenschaft geratenen deutschen Soldaten sind nur etwa 6.000 heimgekehrt. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unternahm das private Österreichische Schwarze Kreuz – Kriegsgräberfürsorge – eine Fahrt nach Russland. Die Gruppe erlebte die russische Gedenkkultur, zu der auch ein Volksfest gehört, am „Tag des Sieges“ mit.

Betreute Reise von Moskau bis Astrachan Die Fahrt führte von Moskau nach Wolgograd (früher Stalingrad) und Astrachan im Wolgadelta. Auf Grund bester Erfahrungen entschlossen sich Mitglieder der Heimkehrerkameradschaft unter der Führung von Obmann Sebastian Hölzl zur Teilnahme an der strapaziösen Reise, die vom Schwarzen Kreuz in Wien exakt vorbereitet wurde und in Würde ablief. Josef Hölzl, umsichtiger Chronist der Heimkehrerkameradschaft, zeigte nun in einem mit großer Spannung verfolgten Vortrag die einzelnen Stationen der Gedenkfahrt auf, rief aber auch mit historischem Bildmaterial für die ältere Generation die Schrecken in Erinnerung.

Riesige Soldatenfriedhöfe Im Großraum Wolgograd gibt es betreute Friedhöfe, in denen noch immer Umbettungen von Gefallenen durchgeführt werden, die seinerzeit nicht würdig begraben werden konnten. Innerhalb weniger Jahre konnten nach der Öffung Russlands gegenüber dem Westen die Über-

Die Reither Gruppe nach der Kranzniederlegung vor dem Hochkreuz des deutschen Soldatenfriedhofs Rossoschka.

reste von rund 21.000 deutschen Soldaten geborgen und neu bestattet werden. Die Soldatenfriedhöfe sind sehr gepflegt, jeder deutsche Friedhof hat ein Hochkreuz.

Vor dem Hochkreuz des Soldatenfriedhofs im untergegangenen Dorf Rossoschka legten die Reither einen Kranz des Schwarzen Kreuzes nieder. Soldaten aus Reith waren in Stalingrad offenbar nicht im Einsatz. Auf riesigen Würfeln sind 123.000 Namen verzeichnet.

Johann Monitzer und Walter Kindl aus Kitzbühel (verzeichnet in den vorbildlichen Gefallenenbüchern von Kitzbühel) und Rudolf Gugglberger aus

St. Johann i. T. sind hier umgekommen, der Name Gugglberger ist auf einem der Gedenkwürfel verzeichnet. Die Ausmaße der Soldatenfriedhöfe sind enorm. Das Monument „Die Mutter Heimat ruft“ ist 85 m hoch. Bei der großen Parade hatten die Österreicher am „Tag des Sieges“ Plätze auf der Ehrentribüne. Sehr beeindruckend war der abschließende Besuch im erhaltenen Keller des Hauptquartiers von Generalfeldmarschall Paulus.

Im Schlussbild zeigte Hölzl das weltberühmt gewordene Bild der Madonna von Stalingrad – ein Zeugnis der Hoffnung.

H.W.

Land & Leute 61

1. Dezember 2016

Jahreshauptversammlung der Johann Georg Angerer Schützenkompanie

Schützen rückten tüchtig aus Auf ein sehr aktives Jahr blickte die Schützenkompanie Hopfgarten im Rahmen der Jahreshauptversammlung zurück und ehrte verdiente Mitglieder.

Hopfgarten | Achtmal rückte eine Fahnenabordnung aus, zehnmal die gesamte Kompanie. Besonders hervorgehoben wurde dabei der Empfang für Erzbischof Lackner anlässlich der Pfarrvisitation und der Empfang der Ehrengäste anlässlich der Käsiade in Hopfgarten sowie die Ausrückung zur Hochzeit der Marketenderin und Schriftführerin Maria Misslinger. Eine zweitägige Ausrückung führte die Kompanie nach Obertrum in Salzburg. Auch die Ausrichtung der Bergmesse am Sonnenjoch war in diesem Jahr Aufgabe der Hopfgartner Schützen.

Arbeitsmäßig besonders fordernd war wieder die Teilnahme am Marktfest. Auch für die Überdachung beim Hopfgartner Weinfest wurde gesorgt.

Ebenso wurde ein Schützenball durchgeführt. Auch auf kameradschaftlicher Basis war die Kompanie sehr aktiv.

Sehr positiv fiel der Bericht des Kassiers aus. Die Kompanie steht finanziell auf sehr gesunden Beinen und zeugt vom verantwortungsvollen Umgang der Verantwortlichen mit den

Angesagt Kinderfreunde Kitzbühel Kitzbühel | Die Kinderfreunde Kitzbühel laden am Donnerstag, 8. Dezember, von 14 bis 17 Uhr zu einem geselligen Nachmittag im Alfons Petzold Vereinsheim, Pfarrau 1, ein. Höhepunkte sind auch dieses Jahr wieder die Pferdekutschenfahrt und das Kekse backen für Kinder.

Nikolauseinzug und Toifilaffn

Mathias Fuchs, VBM Josef Ehrlenbach, Josef Erharter, Johann Astner, Josef Pockenauer, Mathias Thaler, Sebastian Thaler und Josef Hölzl (von links).

Foto: Johann Astner

Kompaniefinanzen.

Die Jahreshauptversammlung war auch Gelegenheit, langjährige Mitglieder auszuzeichnen: Seit 15 Jahren bei der Kompanie ist Mathias Thaler, 25 Jahre dabei ist Johann Astner. Auf 40 Jahre bringt es Josef Hölzl. 55 Jahre aktiv sind Sebastian Thaler und Josef Pockenauer.

VBM Mag Josef Ehrlenbach überbrachte die Grüße der Marktgemeinde Hopfgarten.

Er bedankte sich bei der Kompanie für die ständige Bereitschaft, bei diversen Anlässen

der Gemeinde und anderer Vereine auszurücken. Besonders hob er dabei den Empfang der Ehrengäste der Käsiade zusammen mit der Musikkapelle hervor und gratulierte zu der bei diesem Anlass geschossenen äußerst exakten Ehrensalve.

Ehrenmajor Josef Pockenauer überbrachte die Grüße des Winterstellerbataillons und lieferte auch einige interne Informationen aus dem Tiroler Schützenwesen. Besonders bedankte er sich für die Ehrensalve zum 70.Geburtstag.

Waidring | Großer Nikolauseinzug am Montag, 5. Dezember, um 18 Uhr beim Musikpavillon.

Jedes Kinder erhält vom Nikolaus persönlich ein Geschenk.

Teuflisch wird ab 20 Uhr beim traditionellen Toifilaffen mit der Terra Nexus Pass Walchsee, den Naunspitz Teife Ebbs, der Inferno-Jugend-Pass und der Inverno-Pass Waidring.

Ausschank ab 17 Uhr.

Der Nikolaus klopft an Kitzbühel | Der Nikolaus, und auf Wunsch auch der Krampus, sind vom Samstag, 3., bis Dienstag, 6. Dezember, in Kitzbühel unterwegs. Anmeldung unter Tel. 0676/83621233.

Mitmachen und gewinnen – und das noch vor Weihnachten

Weihnachtseinkäufe geschenkt!

St. Johann | In den 46 St. Johanner Betrieben, die sich am Weihnachtsgewinnspiel beteiligen, stapeln sich bereits die ausgefüllten Gewinnkarten. Noch bis zum 21. Dezember haben Sie die Möglichkeit, mitzumachen und Ihre Einkäufe in St. Johanner Einkaufsgutscheinen zurückzugewinnen. Wenn Sie nach Ihrem Einkauf, Rechnungsbetrag und Daten eintragen und

die Karte im Geschäft einwerfen, sind Sie dabei. Natürlich ist eine Teilnahme auch online auf www.treffpunkt-stjohann. at möglich.

Riesengeschenkeschlitten: Übergabe am 23.12. beim Weihnachtsmarkt Diejenigen, die nicht unter den Gewinnern sind, haben die Chance, bei der großen Endver-

losung einen riesigen Geschenkeschlitten im Gesamtwert von € 2.000,-- zu gewinnen. Fast 50 unterschiedliche Geschenke der teilnehmenden Betriebe stapeln sich bereits auf dem Riesengeschenkeschlitten und werden dem glücklichen Gewinner am 23. Dezember am St. Johanner Weihnachtsmarkt übergeben.

P.R.

62 Land & Leute

Vermerkt Lebensqualität Bauernhof St. Johann | LFI-Veranstaltung „Erfolgreiche Hofübergabe und -übernahme“ am Mittwoch, 14.

Dezember, von 9 bis 17 Uhr (8 UE) in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau.

Anmeldung: LFI Bezirk Kitzbühel, Tel.-Nr. 05/9292-2305 oder 2307.

Öffnungszeiten der Spielothek

Ausgabe 48

Das Team der Montessori Schule St. Johann gewährt Einblick

Offene Tür bei Montessori Vor mehr als 20 Jahren entschloss sich eine kleine Elternvereinigung, ihren Kindern eine Alternative zum klassischen Regelschulsystem zu bieten – 1995 eröffnete die Internationale Montessori Schule St. Johann ihre Türen.

St. Johann | Stetig wurde das Angebot des Hauses ausgebaut: Von der Kinderkrippe über den Kindergarten, einer

Montessori Schule (1. bis 8.

Schulstufe) und einer Nachmittagsbetreuung Hort (bis 18 Uhr, auch für externe Kinder).

In den hellen und gut ausgestatteten Schulräumen finden 32 Schüler Platz, die von drei ausgebildeten Montessori Pädagoginnen und einer Native Speaker Pädagogin (Englisch) bis zur 8. Schulstufe unterrichtet werden. Die Kinder werden im Rahmen des Lehrplanes der österreichischen Volksschule bzw. der Neuen Mittelschule

unterrichtet. Die Eltern schätzen, dass die Kinder von 7 Uhr bis 18 Uhr unter einem Dach betreut werden können.

Am Freitag, 2. Dezember, findet von 14 bis 17 Uhr ein Tag der offenen Tür statt.

Informationen zu freien Plätzen, Förderungen und Hospitationsmöglichkeiten erhalten interessierte Eltern jederzeit unter Tel. 05352/649 03 oder direkt im Büro des Montessori Hauses in der Lederergasse 3 in St. Johann.

St. Johann | Die Spielothek in der Mediathek St. Johann, Neubauweg 5, hat jeweils am Donnerstag, 1. Dezember, und 22.

Dezember, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Nikolauseinzug in Kirchberg Kirchberg | Zum Nikolauseinzug am Dienstag, 6. Dezember, um 17 Uhr beim Parkplatz Lorenzoni/SIVAG laden Helmut und Rebecca Lorenzoni sowie das Team SIVAG und VOWO alle Kinder und ihre Eltern herzlich ein.

Kitzbühel | Bei der Generalversammlung des Tierschutzvereines Kitzbühel wurde folgendes Team für weitere drei Jahre einstimmig in den Vorstand gewählt: Obfrau Inge Rauchenecker, Obfraustellv. Bettina Bielfeldt, Kassierin Tanja Niederkofler, Kassierstellv. Martina Reichenfelser, Schriftführerin Sonja Bhatia und Schriftführerstellv. Maria Kaufmann. Die Ausgaben des laufenden Geschäftsgebarens (Tierarztkosten, Futterkosten für wildlebende und streunende Katzen) konnten aussschließlich durch die Mitgliedsbeiträge und Spenden beglichen werden. Das Team des Tierschutzvereins Kitzbühel bedankt sich herzlichst bei allen Mitgliedern und Tierfreunden Foto: Tierschutzverein Kitzbühel und hofft auf weitere finanzielle Unterstützung.

Leserbrief Trump sei Dank... die seltsamen Gedanken des Hans-Peter Springinsfeld Vor einiger Zeit bin ich bei einer Bewegungsjagd als Treiber eingesprungen, weil es zu viele Jäger und zu wenig Treiber gab.

Am Abend war ich dann ehrlich froh, dass mir nichts Ernsthaftes passiert ist. Die lausigen Schießfertigkeiten waren besorgniserregend.

Dieses Gefühl überkommt mich wieder, wenn ich an die Wahl von Donald Trump zum US Präsidenten denke. So gut sind mir noch die Abenteuer seines Vor-Vorgängers George

W. Bush samt seinem Kriegsminister Donald Rumsfeld in Erinnerung. Und jetzt kommt Donald Trump. Was ich bisher von seinen Vorhaben mitbekommen habe, hat wenig mit Aufbau, viel aber mit Abbau zu tun.

Abgebaut sollen beispielsweise Umweltstandards im Energiebereich werden. Abgebaut sollen internationale Handelsverträge werden. Aufgebaut soll hingegen eine Mauer zu Mexiko werden.

Wenn ich mir das aus der

Sicht österreichischer Unternehmer anschaue, dann habe ich wenig Grund, in den Trump-Jubelchor von Hans-Peter Springinsfeld einzusteigen. Häufigere Unwetter im Sommer, sichtbarer Schneemangel, Gletscherschmelze. Und dann erklärt uns der zukünftige US Präsident, dass er mit Umweltstandards herunterfahren wird. Und ein WKO Funktionär applaudiert dazu?

Handelsabkommen? Wir Österreicher sind glücklich, wenn

internationale Handelsverträge zurückgefahren werden? Wenn wieder neuer Protektionismus einkehrt? Wenn unsere Exportchancen sinken?

Hans-Peter Springinsfeld bedauert die Überregulation in Österreich. Damit hat er gewiss recht. Aber dieses Problem wird weder durch einen Partylöwen als US Präsidenten, der gerade seine Familie mit Jobs versorgt, noch durch einen Populisten gelöst werden.

Wie wäre es aber, wenn sich die WKO von einem Jammerverein über die „Linken“ zu einem innovativen Vordenker entwickeln würde?

Alexander Pflaum Wien/Kitzbühel

Land & Leute 63

1. Dezember 2016

Vortrag über die Entwicklung Tirols unter Kaiser Franz Josef

Bildungstag der Wintersteller

Kurz notiert Barbarafeier am Schattberg Kitzbühel | „Glück auf “ – Zur Barbarafeier am Samstag, 3. Dezember, um 17 Uhr beim Johann-Anton-Stollen am Schattberg wird herzlich eingeladen. Für die musikalische Umrahmung sorgen die Mitterhögl Weisenbläser, für einen Umtrunk ist gesorgt.

ÖZIV Tirol Stammtisch Baon.-Bildungstag 2016 in Kössen, Marsch zum Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl.

Eine Heilige Messe, zelebriert von Pfarrer Rupert Toferer, und der Vortrag von Gertraud Zeindl waren die Höhepunkte des diesjährigen Bildungstages des Rupert-Wintersteller-Bataillons in Kössen.

Kössen | Am Christkönigsonntag luden Bataillonskommandant Mjr. Hans Hinterholzer und Baon-Bildungsreferent Lt. DI Christian Hopfensperger zum Bataillonsbildungstag nach Kössen. Die Veranstaltung wurde von der Michael Hölzlsauer Schützenkompanie Kössen unter Hptm. Michael Straif vorbildlich organisiert.

Pfarrer Rupert Toferer nahm in dem von ihm gehaltenen Gottesdienst eigens Bezug auf die

Schützen. Die Kössener Ministranten strichen in einem kurzen gespielten Dialog sehr schön den „Dienst“ der Schützen in der Gesellschaft, die geistige und kulturelle Verteidigung des Landes und die Bewahrung der Traditionen, heraus.

Nach der heiligen Messe marschierten die Schützen zum Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl. Dort hielt die Historikerin Gertraud Zeindl (Tiroler Landesarchiv) einen sehr interessanten Vortrag zum Thema „100. Todestag von Kaiser Franz Josef und das Verhältnis der Habsburger zu Tirol.“ Frau Zeindl verstand es mit ihrer mit vielen historischen Bildern angereicherten Präsentation, von Anfang an die Zuhörer anzusprechen. Ne-

Foto: Ch. Fuchs

ben den diversen persönlichen Besuchen des Kaisers in Tirol, waren zusätzlich viele in Wien getroffene oder eben nicht getroffenen Entscheidungen für die Entwicklung von Tirol von großem Einfluss. Am Ende des Vortrags hatte sicher jeder Zuhörer ein besseres Verständnis für die, besonders in seinen letzten Lebensjahren, manchmal schwierige Situation von Kaiser Franz Josef. Der noch in die Zeit des Absolutismus hinein geborene Kaiser musste mit einem extrem schnellen gesellschaftlichen, politischen und technischem Wandel zurechtkommen. Nach ihrem Vortrag stand Gertraud Zeindl noch für eine rege Diskussion zur Verfügung, an der sich viele Zuhörer beteiligten.

Kitzbühel | Weihnachtsfeier des ÖZIV Tirol, (Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen), Bezirksverein Kitzbühel, am Sonntag, 11. Dezember, ab 14 Uhr im Alpenhotel Kitzbühel.

Seniorenbund Waidring Waidring | Weihnachtsfeier des Seniorenbundes Waidring am Mittwoch, 7. Dezember, um 14 Uhr im Gasthof Post.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363.

Pillerseetal, Schwechat | Tanzsportzentrum Pillerseetal auf internationalem Tanzparkett: Auch dieses Jahr nahmen sieben Paare der Hobbygruppe an der größten Tanzveranstaltung Mitteleuropas, dem Austrian Open Championships im Multiversum Wien Schwechat, teil.

Die ambitionierten Hobbytänzer trainierten mit großem Fleiß den Wiener Walzer, um sich neben den weltbesten Tänzern keine Blöße zu geben. „Dabei sein ist alles“ lautete die Devise. Auch Gemeinsamkeit und Spaß kamen beim abwechslungsreichen Rahmenprogramm nicht zu kurz.

Die erwachsenen Tänzer treffen sich jeden Mittwoch um 20.15 Uhr im Turnsaal der Volksschule Hochfilzen, um Tanzschritte und Choreografien zu erlernen. Neue Gesichter sind jederzeit herzlich willkommen. Das Schnuppertraining ist kostenlos. Infos unter www.tsz-pillerseetal.at, oder Tel. 0681/10610541.

Foto: Tanzsportzentrum Pillerseetal

64 Land & Leute

Ausgabe 48

Auszeichnung für das Projekt des Bezirkes Kitzbühel: Heimat bewegt uns

Landjugend Award in Silber

St. Ulrich | Im Rahmen der Generalversammlung des Fischereivereines Pillersee wurde wiederum der Forellenkönig gekürt. Der passionierte Fischer Walter Mitterer aus Waidring (im Bild mit Obmann Gerhard Würtl) gewann diesen Bewerb, nach 2013 und 2015 zum 3. Mal mit einer Seeforelle von 45 cm Länge. Der Rang zwei ging an Johann Rower aus Nürnberg mit einer Seeforelle von 44 cm Länge und den dritten Platz belegte Hans Broeders aus Holland mit einer Bachforelle von 39 cm Länge. Die Fische werden nach Abmaß unverzüglich wieder dem Pillersee zugeführt. Der Forellenkönig wird seit dem Jahre 2009 ausgeschrieben und wird auf einer Ehrentafel im Vereinsgasthaus „Blattl am See“ verewigt.

Foto: ersi

Spenden zugunsten Sozial - und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith

Kranzspenden für Ilse Ronacher: Irmgard Ronacher, Kirchberg; Hans Ronacher, Hermagor; Fam. Michael Fuchs, Kirchberg.

Kranzspenden für Rosa Gandler: Anna Gschwandler, Reith; Leni Ritter, Münichau; Franz u. Emma Friedl, Reith; Maria Jöchl, Reith, Claudia Gandler.

Der Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels Kirchberg – Reith bedankt sich mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott für die eingegangenen Spenden.

Die JB/LJ Bezirk Kitzbühel durfte letztes Wochenende in Wien über die Projektprämierungen auf Bundesebene jubeln.

Foto: JB/LJ Bezirk Kitzbühel

BestOf 2016 in Wien: Landjugend Österreich vergab Award für die besten Projekte auf Orts-, Gebiets, Bezirk- und Landesebene.

Der Bezirk Kitzbühel durfte über einmal Gold und einmal Silber jubeln.

Bezirk | Gold ging, wie bereits berichtet, an die Jungbauernschaft/Landjugend Aurach für ihr Projekt „Im Wandel der Zeit“.

Mit Silber wurde das Projekt des Bezirkes Kitzbühel unter dem Thema, „Heimat bewegt uns“, ausgezeichnet. „Wir sind unglaublich stolz auf unseren Bezirk und freuen uns sehr über die Silberne Medaille“, so die Bezirksobleute.

Bezirksleiterin Stefanie Hörfarter bedankte sich bei allen Ortsgruppen mit den Worten: „Ihr seid der Wahnsinn!“ Die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt/ Land holte sich mit ihrem Projekt: „Ein Dorf braucht Hilfe“ Gold. Aber damit nicht genug, sie holten sich auch die höchste Auszeichnung die von der Landjugend Österreich vergeben wurde und zwar den Landjugend Award.

Sie unterstützen die Gemeinde Sellrain, die von einer Jahrhundertkatastrophe heimgesucht wurde. Sie zögerten nicht lange und stellten 250 Mitglieder mit Traktoren und Schaufeln bereit. Neben den

Aufräumarbeiten wurden noch Benefizveranstaltungen, Kleidersammlungen, Hilfspakete und Verpflegung für Einsatzkräfte organisiert. Es wurden viele ehrenamtliche Stunden geleistet und ein Spendenbetrag von 40.000 Euro an die Gemeinde übergeben.

Aber es gab noch mehr Auszeichnungen: Das Landesprojekt der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend „Ein Herz für Tirol“ wurde mit Gold prämiert. Die Ortsgruppe Innernavis nahm Silber mit dem Projekt „Almen und Bergheutalfest“ mit nach Hause. Und die Ortsgruppe Pfunds nahm mit ihrem Projekt „Jahreskalender“ erfolgreich teil.

Aurach | Am 16. November feierte OBR Rupert Aufschnaiter seinen 75. Geburtstag. Rupert Aufschnaiter war von 1988 bis 1998 Bezirksfeuerwehrkommandant und war in dieser Zeit bei etlichen Ausschüssen im Landes- und Bundesfeuerwehrverband tätig. Rupert ist Ehrenmitglied des BFV Kitzbühel. Der BFV Kitzbühel gratuliert recht herzlich zum 75er.

Land & Leute 65

1. Dezember 2016

Oberschulrätin Rita Standl in Kössen im 90. Lebensjahr verstorben

Bichlacher Lehrerpersönlichkeit nach der in Mariastein gefeierten Goldenen Hochzeit entrissen. Rita Standl war neben dem Beruf auch eine umsichtige Bäuerin. Die vier Enkelsöhne wurden ihre besondere Freude.

Ihr besonderer Einsatz galt Kindern, die es nicht leicht hatten.

Kössen | Für Rita Nitzlnader war der Start in die Berufslaufbahn ungewöhnlich. Ihr erster Dienstposten war an der Volksschule Westendorf- Dorf. Drei Jahre unterrichtete sie dann an der Expositurschule der Volksschule in der Jugendheimstätte Holzham-Westendorf. Diese war über Jahrzehnte ein Kinderheim der Stadt Innsbruck, in das in der Nachkriegszeit als „schwererziehbar“ eingestufte Buben eingewiesen wurden.

Die Junglehrerin unterrichtete dort 40 bis 45 Schüler. Die Schülerzahl in einer Klasse war damals durchaus üblich, das Ungewöhnliche waren hier die in Fürsorgeerziehung stehenden Schüler. Die Junglehrerin behauptete sich nicht nur, sie beeindruckte durch ihre pädagogische Hilfe für Kinder, die es nicht leicht hatten, sich in der Nachkriegsgesellschaft zu behaupten. Einige Kontakte und die Dankbarkeit von ehemaligen Heimkindern, denen sie geholfen hatte, blieben bis zu ihrem Tod.

Dankbare Erinnerung über Jahrzehnte Nach Jahrzehnten wurde die Geschichte dieser Schule, die bis 1974 Bestand hatte, aufgerollt und in zahlreichen Pub-

Angesagt

Das Bichlacher Fräulein

Oberschulrat Rita Standl unterrichtete fast 40 Jahre in Kössen-Niederbichl.

likationen ein Horrorbild der dortigen Pädagogik und Verwaltung gezeichnet, das sich auf Aussagen ehemaliger Zöglinge berufen konnte. Der Name der Junglehrerin kommt in den Berichten nie negativ vor. Sie erinnerte sich bis in die letzten Lebensjahre an die Tätigkeit in der Jugendheimstätte.

Neue Heimat im Bichlach Im Jahr 1951 wurde Rita Nitzlnader versetzt und kam an die Volksschule Niederbichl im Kössener Bichlach. Dort blieb sie bis zum Übertritt in den Ruhestand. Weil die vorgesehene Unterkunft im Schulhaus nicht frei war, fand die Lehrerin eine Unterkunft im nahe liegenden Bauernhaus Hittl. 1957 schloss sie mit dem Hoferben die Ehe, der drei Töchter entstammen.

Der Gatte wurde ihr zwei Jahre

Die Volksschule Niederbichl wurde als Ausbauvolksschule geführt. Die beiden zuletzt abgetretenen Bürgermeister von Kössen gehören zu den dankbaren Schülern des „Bichlacher Fräuleins“, dem die humanistische Grundbildung immer ein Gebot war.

Wiederholt betreute die Lehrerin Studenten der Lehrerbildungsanstalten und der Pädagogischen Akademien. Nach der Auflassung der Oberstufe unterrichtete Standl zwei Jahre in der Sonderschulklasse in Kössen. Zuletzt war sie in der Nachfolge von Alfred Haendl sechs Jahre lang Direktorin der Schule.

Als Krönung ihres unermüdlichen Einsatzes erhielt Rita Standl den Berufstitel Oberschulrätin verliehen. Als das Dekret übergeben wurde, war die bescheidene Lehrerin schon im Ruhestand.

Nun ist die tüchtige Frau, die in einer Eisenbahnerfamilie in Aldrans bei Innsbruck aufgewachsen war, nach langem Leiden verstorben. Das ehrende Gedenken und die Erinnerung an die Lehrerpersönlichkeit werden lange Bestand haben. H.W.

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Sprechtage PVA Tirol Kitzbühel | Die Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Tirol, finden wöchentlich jeden Montag in Kitzbühel in der Arbeiterkammer von 8.30 bis 12 Uhr und in St. Johann, Marktgemeindeamt von 13.30 bis 15.30 Uhr statt.

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Der St. Johanner Herbert Stanonik mit seiner Tanzpartnerin Alina Soboleva.

Foto: Regina Curtier

International erfolgreich Bei den WDSF Austrian Open im „Multiversum“ in Schwechat konnte sich der St. Johanner Herbert Stanonik mit seiner Tanzpartnerin Alina Soboleva bei der „Wiener Walzer Konkurrenz“ in das Semifinale des aus vielen Nationen bestehenden Starterfeldes tanzen.

St. Johann, Schwechat | Die für den TSK Modena Wien antretenden Tanzsportler konnten die 13 internationalen Wertungsrichter überzeugen und tanzten sich somit souverän von Runde zu Runde. Schlussendlich beendeten die beiden Mitglieder des Nationalkaders des ÖTSV, (Österreichischer TanzSport-Verband) das Turnier auf Platz 11-12 von 153 Paaren. Auch bei dem hochkarätig besetzten WDSF World Open Standard Turnier schafften es die beiden, sich in ein gutes Mittelfeld zu tanzen. Stanonik/Soboleva bereiten sich nun noch auf das im Dezember stattfindende WDSF Maribor Open in Slowenien vor und hoffen, dort ähnliche internationale Erfolge für Österreich zu erzielen.

Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Ehrentag für Familie Michael von Horn

Mont Blanc Uhren Präsentation in der Villa Tagwerker

Feierlicher Adventabend im Rasmushof

Adventkranzbinden in der Tenne

Traditioneller Adventabend im Schloss Mittersill

Kroaten-Geburtstagsparty im Café Phoenix

Stolz auf 50 Jahre Gemeinsamkeit und sichtlich glücklich kam das Jubiläumsbrautpaar Christl und Michael Horn aus der Kirche, in der mit Familie und vielen Freunden der Ehrentag begangen wurde.

Stilecht mit Hochzeitskutsche fuhr man anschließend in den Rasmushof, wo entsprechend dem Anlass gebührend gefeiert wurde. Da kann man nur gratulieren und viel Glück wünschen!

Die neuesten Chronometer der weltbekannten Manufaktur Mont Blanc präsentierte Christopher Schroll mit Gattin Yvonne in der Raika Villa Tagwerker. Hausherr Dir. Andi Reiter und Schneidermeister Franz Prader würdigten die exzellenten Zeitmesser, die auch eine gr0ße Kundenschar begeisterten.

Im Café Phoenix, das zum Heim vieler Einheimischer wurde, freute sich Neno Svenda mit Gattin Dijana über den Besuch der Hrvatski-Musikanten, die ihm zum Geburtstag gratulierten (links).

Warm angezogen und strahlend kamen Sportalmboss Ing. Willi Ehrlich und Gattin Herta aus der Kirche, als sie bei Christl und Michi Horns 50. Jubiläumstag als Gratulanten fungierten. „Auch wir sind schon lange glücklich verheiratet“, lachte Herta, die zur Feierstunde die bekannte „Restlstube“ beim Postamt kurzfristig verlassen musste. „Ein bisschen feiern kann aber auch nicht schaden“, meinte ein anderer Teilnehmer am Horn-Fest.

Urbi e x c l u s i v

Alle Jahre wieder kommen auf Einladung der Tenne die „Kranzldamen“ an den Arbeitstischen zusammen, um ihre Adventkränze nach eigener Vorstellung zu binden und zu schmücken. Anschließend wurde in die Veranda zum Adventmenü geladen, bei dem die Küchencrew brillierte. Nur fürs Foto haben die Damen eine kurze Pause gemacht (re.).

„Advent, Advent – ein Lichtlein brennt“, sang man früher. Am Kitzbüheler Rasmushof brennen nun hunderte auf den geschmückten Christbäumen. Hausherrin, TVB-Präsidentin Signe Reisch, hatte mit beiden Söhnen und Stadtpfarrer Michael Struzynski eine feierliche Eröffnung inszeniert, zu der viele Gläubige gekommen waren.

Klaus von Rohrer und Ex-Opern-Ballettchef Willi Dirtl bei Familie Horn als Gratulanten (rechts).

Schlossherr Dr. Johannes Gandler mit Gattin Hildegard hatte zum traditionellen Adventabend in die 500 Jahre alte Burg am Pass Thurn, die sich zum exklusiven Hotel gemausert hat, geladen. Die bekannte ORF-Moderatorin Caroline Koller (re.) sorgte mit ihren Gedichten und Geschichten zusammen mit den ländlichen Musikgruppen für echt bewegende Adventatmosphäre im alten Auditorium.

Hoch her ging es im Café Phoenix, als zu Ehren des Geburtstagskindes Neno Svenda die weltbekannte Band „Tamburaski Sastav DoReMu“ aufspielte und dann mit ganzem Anhang in die Vorderstadt marschierte, um mit der Familie so richtig nach kroatischem Brauch zu feiern. Da ging nicht nur dem Neno das Herz auf. Er sang mit seiner Frau Dijana die vertrauten Lieder aus der alten Heimat.

68 Land & Leute

Ausgabe 48

Brixntoiarisch uichigspitzt

Gipfelstürmer Alpenverein Kirchberg Kirchberg | Seniorennachmittag bei Kuchen und Kaffee und Bilder schauen am Mittwoch, 7.

Dezember. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Bräuwirt.

Seniorennachmittag Anmeldung beim Seniorenwart Willi Egger, Tel. 05357/4759 oder Tel. 0699/11354315 bzw. E-Mail: willi-egger@gmx.at erbeten.

Alpenvereins-Jahrbuch Neu eingetroffen ist das Alpenvereins-Jahrbuch „Berg 2017“.

Ein Buch mit interessanten Beiträgen und vielen großartigen Bildern. Kartenbeilage: AVKarte Stubaier Alpen/Sellrain.

Mitgliederpreis: 18,90 Euro. Zu beziehen beim Kassier Hannes Kobler, Tel. 05357/3880, Willi Egger, Tel. 0699/11354315.

Tierisch Wer vermisst uns?

von Herbert Jordan

So um dö Zeit Ganz stad sollt ma etz an a Stubntür klopfn und schaugn, wia‘s an Nachbarn heit tuat.

So föst as wa‘s geht, sollt ma d‘Ohrn vastopfn, rödt oana von onan nit guat.

Dös wa krad die Zeit a zun Mauern ei‘reißn.

Die Mauern aus Mißgunst und Neid.

An U-friedn, an Haß hintan Zau‘ eichischmeißn und schaugn, ob‘s anouscht nit oan geit,

St. Johann | In der Prantlstraße ist diese hübsche Katze zugelaufen. Tel. 0680/4054089.

der lang scho hascht boat, daß d‘ a paar Weaschtl saggst.

A Mensch, der di braucht, der si gfreit und den was dös wirklich no öppas bedeit‘, wann a gschpiehscht, daß d‘n achst, daß d‘n magst.

Aus dem Buch Etz kimb die heilige Weihnachtszeit Alle Bücher von Herbert Jordan und die CD „Hinta mein Vodans Haus“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

St. Johann | Zugelaufen im Taxaweg ist dieser zutrauliche Kater. Tel. 0680/4054089.

Kitzbühel | Das traditionelle Ganslschießen der ÖAAB-Stadtgruppe Kitzbühel wurde im Vereinsheim der Kitzbüheler Schützengilde ausgerichtet. Den Bewerb mit dem Zimmmergewehr entschied Florian Stemberger für sich, gefolgt von Leonhard Brettauer und Mattias Zardini. Organisator Ing. Markus Glößl bedankte sich bei Oberschützenmeister Stefan Hofer und seinem Team für die mustergültige Betreuung des Bewerbes. Danach ließen sich alle die hervorragend zubereiteten „Gansln“ in gemütlicher Atmosphäre schmecken. Im Bild von links: Markus Glößl, Gerhard Eilenberger, Leonhard Brettauer, Florian Stemberger, Mattias Zardini und Stefan Hofer. Foto: AAB Kitzbühel

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Als führender Bildungsanbieter in Tirol suchen wir zur Unterstützung unseres Teams in Kitzbühel Trainer/-in für ECDL Standard und Base .Das Monatsbruttogehalt auf Vollzeitbasis betragt laut BABE-KV mindestens € 2.163,51/V/Ü. KennNr.: 8553240

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den täglich, montags bis freitags zwischen 07:00 Uhr und 11:00/12:00 Uhr. € 8,36 brutto/STD./Ü. Kenn-Nr.: 8557117 Aktuell suchen wir zur Verstärkung unseres Teams in Kitzbühel oder Bruck a. d. Glocknerstraße 1 Bautechniker/in oder Bautechnisch(er)e Zeichner/in. € 2200,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 8557181 Lagerarbeiter/in wird eingestellt. Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 1520 Wochenstd. Arbeitsort: Erpfendorf, € 11,21 brutto/Std./Ü. Kenn-Nr.: 8556257 Seilbahntechniker/in für die Betriebsleitung Pengelstein. € 1605,00/V/Ü.

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1. Dezember 2016

Gestalten Sie Ihre Zukunft gemeinsam mit dem Team des Grand Tirolia KitzbĂźhel und werden Sie Mitglied eines dynamischen und erfolgreichen Unternehmens!

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Entlohnung â&#x201A;Ź 1.536,00 brutto bei 173 Stunden.

Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto richten Sie bitte an: Bergbahn AG KitzbĂźhel, zH. Frau Lanzinger HahnenkammstraĂ&#x;e 1a, 6370 KitzbĂźhel 7HO ( 0DLO ODQ]LQJHU#NLW]VNL DW

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FĂźr unser ausgezeichnetes Hotel suchen wir SIE fĂźr folgende Positionen: â&#x20AC;˘ â&#x20AC;˘ â&#x20AC;˘ â&#x20AC;˘

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Grand Tirolia KitzbĂźhel â&#x20AC;˘ Eichenheim 8-9 â&#x20AC;˘ A-6370 KitzbĂźhel â&#x20AC;˘ T +43 (0) 5356 666 15

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Ausgabe 48

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Hd. Herrn Sebastian Mettler, P. Dussmann GmbH. Alpen Garni Auwirt in Aurach sucht für die Wintersaison (ab 20.12.) Zimmermädchen, 5 Tag/Woche, 4 Std. vormittags. Tel. 05356/64765.

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DANKE Wir möchten uns herzlich bedanken bei den Freiwilligen Feuerwehren St. Johann und Kirchdorf, der Rettung St. Johann, der Polizei, der Marktgemeinde St. Johann, Verwandten und Freunden für die rasche Hilfe bei der Brandkatastrophe im Kashaus sowie bei all‘ jenen, die unsere Mieter zu sich aufgenommen haben.

Ohne all‘ diese Menschen wäre eine noch größere Katastrophe nicht zu verhindern gewesen.

Danke! Familie Thomas Klausner

Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem Vater, Opa und Uropa, Herrn

Wolfgang Wahrstätter „Reitl Wof “ Besonders danken wir: · seinen Ärzten Herrn Dr. Josef Tassenbacher und Herrn Dr. Dieter Gasser für die gute medizinische Versorgung · dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith und dem Sozialzentrum Kirchberg für die gute Pflege · Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser und Herrn Christian Mühlbacher mit Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes · Herrn Philipp Osl für das Rosenkranzgebet, Mesnerin Kathi und Erwin für ihre Mithilfe · dem Kameradschaftsbund Kirchberg mit Fahnenabordnung für das ehrenvolle letzte Geleit · Sepp und Lois für das Verteilen der Andenkenbilder · dem Kirchberger Chor und der Bläsergruppe der Postmusik für die schöne musikalische Umrahmung · für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, den Spenden zu Gunsten des Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith sowie allen Einträgen im Internet · der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die hilfreiche Unterstützung Kirchberg in Tirol, im November 2016

Die Angehörigen

SPORT Drei St. Johanner TT-Siege Bezirk | Die achte Tischtennisrunde verlief vor allem für die drei Mannschaften vom TTV Raika St. Johann mit drei Siegen ganz nach Wunsch.

Das A-Liga-Team mit Harald Jesacher, Harry Eberharter und Mario Salfenmoser siegte in Schwaz mit 6:3. Ihre Vereinskameraden Michael Haberstroh, Herbert Palus und Andi Hautz fegten die Akteure aus Hall 2 mit 7:0 von der Platte und das 3. St. Johanner Tischtennisteam (Edenhauser, Leidenfrost, Becker) gewann gegen Mils 3 mit 6:4. Für die SPG Kitzbühel/Jochberg 3 waren Hans Lackner, Franz Obermoser und Thomas Taxer beim 7:3-Sieg gegen Kufstein 5 erfolgreich im Einsatz.

Weitere Ergebnisse: SPG Kitzbühel/Jochberg 1 – TTC Rum 1 3:6, SPG Kitzbühel/Jochberg 2 – SVg Tyrol 2 2:6. gs

Versammlung Ski Club Aurach Aurach | Am Dienstag 06.12.2016 findet im Gasthof Auwirt die Generalversammlung des Ski Club Aurach statt. Beginn ist um 20 Uhr. Es stehen auch Neuwahlen am Programm.

Auswärtserfolge für Adler-Farmteam und Damenmannschaft

Farmteam souverän Das Farmteam des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel konnte am vergangenen Samstag gegen den EC Ehrwald nach starker Mannschaftsleistung einen souveränen 4:0-Auswärtserfolg feiern.

Kitzbühel | Am vergangenen Samstag war das Farmteam der Adler zu Gast beim letztjährigen Vizemeister, dem EC Ehrwald. Die Kitzbüheler starteten gut ins Spiel und kontrollierten von der ersten Minute an das Geschehen. Tore gelangen im ersten Spielabschnitt jedoch noch keine. Im zweiten Drittel war es dann soweit. Nur 84 Sekunden nach Wiederanpfiff erzielten die Adler den verdienten 1:0-Führungstreffer. Christian Baierl brachte die Adler nach Zuspiel von Christian Obernauer und Markus Ehrensperger mit 1:0 in Front. Mitte des zweiten Drittels konnten die Adler durch einen Doppelschlag nachlegen. Zunächst stellte Maximilian Wessner mit seinem Premierentreffer in der Tiroler Landesliga auf

2:0 (32. Minute), ehe Patrick Hager nur 44 Sekunden später eine 5:3-Überzahlmöglichkeit zur 3:0-Vorentscheidung nutzen konnte.

Souveränes Schlussdrittel Im letzten Drittel ließen die Adler nichts mehr anbrennen, kontrollierten das Spiel und konnten durch einen Unterzahltreffer von Markus Ehrensperger in der 41. Minute zum 4:0-Endstand schlussendlich alles klar machen. Somit konnte auch die starke Torfrau der Adler, Theresa Hornich, ihr erstes „Shutout“ in dieser Saison verbuchen. „Eine wirklich kompakte und starke Leistung des gesamten Teams“, freute sich der Trainer, Lucas Etz, über den klaren Auswärtserfolg. Am Dienstag, 29. November, bestritten die Jung-Adler bereits ihr nächstes Spiel. Gegen das Farmteam der Dragons aus Kufstein kämpften die Adler um die nächsten Punkte.

Am kommenden Wochenende ist das Farmteam der Adler spielfrei, und wird erst am

Samstag, 10. Dezember, sein nächstes Spiel auswärts gegen den EHC Weerberg bestreiten.

Sieg und Niederlage für Adler-Damen Die Damenmannschaft der SPG Kitzbühel/Kufstein absolvierte am vergangenen Wochenende auswärts mit zwei Spielen ein „Doppelwochenende“ gegen die Marilyn Budapests aus Ungarn. Am Samstag feierten die Kitzbühelerinnen einen knappen 3:2 Sieg. Den allesentscheidenden Siegtreffer erzielte Lisa Mitternöckler sieben Sekunden vor der Schlusssirene. Die beiden weiteren Treffer erzielten Isabella Hochfilzer und Anna Atzl. Am Sonntag musste sich die SPG mit 2:0 geschlagen geben.

Markus Ehrensperger

Landesliga 1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

Kufstein II Silz/Imst Kitzbühel II Weerberg Ehrwald Götzens Mils

4 5 5 4 4 4 4

+14 +2 +0 +6 -8 -7 -7

11 11 9 8 3 2 1

Harasser Vize-Meister Kössen | Am vergangenen Samstag fanden im „Cross Park“ am Pitztaler Gletscher die Österreichischen Skicross-Meisterschaften statt.

Der Kössener Thomas Harasser holte sich den Vize-Meistertitel. „Aus dem Startgate heraus war ich zu wenig explosiv. Ich brauche die Rennen an diesem Wochenende wie einen Bissen Brot, um wieder in einen Rhythmus zu kommen. Ich habe sicher noch Luft nach oben“, bilanzierte der K.S.C.-Athlet nach dem Rennen. Staatsmeister wurde Thomas Zangerl.

Kirchberg, Rauris | Der Judoclub Raika Kirchberg konnte beim Tauernturnier am 20. November in Rauris durch Leonie Mitterer-Egger den ersten Platz und durch Philipp Mitterer-Egger, Pullo Watson und Annalena Grobstimm den zweiten Platz in ihrer jeweiligen Altersund Gewichtsklasse erreichen.

Sport 79

1. Dezember 2016

Für die nordischen Wintersportler bietet der K.S.C. die optimalen Trainingsbedingungen

Kitzbühel als nordisches Zentrum Die Ausbildungsstätten für nordische Sportler im Bezirk Kitzbühel sind rar.

Zu einer echten Hochburg hat sich hier der Kitzbüheler Ski Club gemausert.

Ohne großen Leistungsdruck werden die Kinder an das Skispringen, die nordische Kombination, den Langlauf und den Biathlon herangeführt. Im Dezember gibt es wieder Schnuppertrainings.

Kitzbühel | „Es gibt österreichweit weniger Skiclubs für Skispringer als alpine Clubs bei uns im Bezirk“, zeigt Seppi Jenewein auf.

Gab es früher noch Skischanzen in St. Johann und Kössen, so bieten heute nur mehr Kitzbühel und Fieberbrunn die Möglichkeiten, Skispringen aktiv im Bezirk auszuüben. Dem will man beim Kitzbüheler Ski Club entgegenwirken und auch allen Kindern aus den Nachbargemeinden die Möglichkeit bieten, diesen Ganzjahressport aktiv auszuüben. Während die Kinder sich schnell für das Skispringen begeistern, ist bei den Eltern oft Skepsis anzutreffen. Der Sport wirkt für viele als zu gefährlich. Doch hier kann Seppi Jenewein, seit mehr als 18 Jahren Sprunglauftrainer in Kitzbühel, beruhigen: „In meiner ganzen Karriere hab ich keine schwerwiegende Verletzung erlebt.“ Was in seinem Team noch gänzlich fehlt, sind Mädchen. Doch hier gibt sich Jenewein zuversichtlich, denn Skispringen kommt auch bei den Mädchen sehr gut an.

Aus dem Anfänger wird ein Profi Anfänger sind bei den Langläufern gern gesehene Einsteiger. „Die Kinder lernen von Grund auf die richtige Technik“, erzählt Langlauf-Trainer Georg Hechl. Hier will man vor allem die Kinder aus Oberndorf, Aurach, Jochberg und aus dem Brixental für den Ausdauersport begeistern. Angespro-

Manfred Bachmann (Biathlon), Seppi Jenewein (Sprunglauf), Georg Hechl (Langlauf), Toni Ehrensperger (Langlauf) und Sportwart Seppi Eberl kümmern sich beim K.S.C. um die nordischen Talente.

Foto: Pöll

chen sind Kids im Volksschulalter, also von 6 bis 10 Jahren.

Als klares Ziel formulierte Trainer Toni Ehrensperger die nordländische Philosophie in den Kitzbüheler Trainingsplan einfließen zu lassen. Das Miteinander soll in den Vordergrund rücken, der Leistungsdruck von den Kindern genommen werden. Mit dem Sumi-Cup wurde zwar eine neue, tolle Rennserie geschaffen, aber dafür keine Rennen aus dem Kalender gestrichen, kritisiert Ehrensperger. Aus diesem Grund sucht man beim Kitzbüheler Ski Club die Rennen gezielt aus, damit die Kinder zeitlich und auch körperlich nicht überfordert werden.

Hand in Hand mit dem Langlaufsport wird beim K.S.C. der Biathlonsport gefördert. „Es ist wichtig, dass die Kinder zuerst läuferisch ausgebildet werden, bevor sie sich für den Biathlon entscheiden“, erzählt Biathlon-Referent Manfred Bachmann. Die Entscheidung fällt hier meist im Schüleralter.

Unterstützung bei der Ausrüstung „Dank der Hahnenkammrennen haben wir viel Geld für

die Nachwuchsförderung“, erzählt Georg Hechl. Beim Kitzbüheler Ski Club fließen jährlich 370.000 Euro in die verschiedenen Sparten zur Nachwuchsförderung. Mit diesem Geld werden die jungen Sportler unterstützt und auch die Trainings finanziert. Für Springer stellt der K.S.C. neben den Sprunganzügen auch die Ski, die Biathleten erhalten vom Club ihr Gewehr und auch weitere Vergünstigungen werden geboten.

Perfekte Infrastruktur für die Kids Für einen guten Trainingsablauf braucht es auch eine gute Infrastruktur und die kann sich in Kitzbühel sehen lassen. „Mit dem frühen Saisonstart auf den Skipisten müssen die Alpinen nicht mehr die zeitintensive Anreise auf die Gletschergebiete in Kauf nehmen, sondern können praktisch vor der Haustüre trainieren“, erzählt Josef Eberl, Sportwart des K.S.C. Für Präsidenten Michael Huber sind die Sprungschanzen am Schattberg die schönste Anlage für den Nachwuchs in ganz Mitteleuropa. Zudem wird den Langläufern

auf der Sportloipe ein tolles Trainingsareal mit maschineller Beschneiung (gemeinsam mit Kitzbühel Tourismus) und Beleuchtung geboten. Für die Biathleten gibt es eigene Schießstände, die für das Training genutzt werden können.

Derzeit werden in den verschiedensten Sparten bis zu 160 Kinder von 18 Trainern und Betreuern auf die Wettkämpfe vorbereitet. Zwölf Athleten des Vereins haben es in die verschiedenen ÖSV-Kader geschafft, 15 Schüler und Jugendliche wurden in die Kader des Tiroler Ski Verbandes einberufen.

Die Schnuppertrainings Das Schnuppertraining für die Skispringer findet am Montag, 19. Dezember, von 17.30 bis 19 Uhr auf der Schattbergschanze statt. Die Kinder brauchen dazu nur ihren Skianzug, Skischuhe und den Helm. Weitere Informationen gibt es bei Rainer Lienher, Tel. 0664/75012533 Das Schnuppertraining für die Langläufer findet am Mittwoch, 21., und Donnerstag, 22.

Dezember, jeweils von 14 bis 16 Uhr auf der Sportloipe (Golfplatz Kitzbühel Reith Schwarzsee) statt.

Elisabeth M. Pöll

80 Sport

Ausgabe 48

Außerdem Rang zwei für ÖSV-Duo Die Biathleten Lisa Hauser und Simon Eder holten sich beim Single-Mixed-Bewerb in Östersund den zweiten Platz.

Östersund | Der Auftakt in die neue Biathlonsaison ist gelungen. Das Duo Lisa Hauser/Simon Eder holte sich beim Mixed-Single-Bewerb hinter den Franzosen Marie Dorin Habert und Martin Fourcade den zweiten Platz. Für Hauser/Eder war es nach Platz zwei im vergangenen Februar im kanadischen Canmore (ebenfalls hinter Dorin Habert/M. Fourcade) bereits der zweite Weltcup-Podestplatz in dieser noch jungen Disziplin.

Lisa Hauser startete mit je einem Nachlader (liegend und stehend) ins Rennen. Beim ersten Wechsel wies die Tirolerin als Zweite nur 4,1 Sekunden Rückstand auf Deutschland auf.

Auch Simon Eder präsentierte sich am Schießstand treffsicher.

Nach nur einem Nachlader (liegend) übergab Eder quasi zeitgleich (+0,6 sec.) mit Frankreich zurück an Hauser. Die 22-Jährige behielt dann auch in ihrer zweiten Runde die Nerven. Zwei gute und schnelle Serien (nur liegend benötigte Hauser eine Zusatzpatrone) brachten das ÖSV-Duo sogar erstmals knapp in Führung. Im Finale musste sich Eder nur Martin Fourcade geschlagen geben.

Gelungener Auftakt für Lisa Hauser.

Foto: Adelsberger

VC Brixental-Herren starten makellos in die Saison

Mit weißer Weste an der Spitze Mit insgesamt vier klaren Erfolgen sind die Herren des VC Klafs Brixental perfekt in die Landesliga-Saison gestartet. Mit jeweils 3:0-Siegen gegen Zillertal, TI Volley, Ehenbichl und SuperSmash stehen die VCB-Spieler nun mit einer makellosen Bilanz an der Tabellenspitze.

Hopfgarten | Obwohl die Brixentaler bei allen Spielen ersatzgeschwächt angetreten waren, zeigte man vor allem kämpferische Qualitäten und Zusammenhalt im Team. Neben den arrivierten Spielern rund um Hannes Misslinger und Florian Heinzl, zeigten vor allem die jungen Volleyballer Nick Moser und Max Huter, dass

Der 15-jährige Nick Moser zeigt sein Talent.

sie schon viel Verantwortung im Team übernehmen können.

In der Landesliga B geht es erst wieder im Dezember (11. Dezem-

Foto: Romeo Domic

ber, Sporthalle Hopfgarten) weiter. Im Tiroler Cupbewerb steht am kommenden Freitag ein Highlight auf dem Programm.

Volleyball: HALI CUP Tirol – Spiel auf hohem Niveau

St. Johann im Cup erfolgreich Das Frauen A-Team vom VC St. Johann präsentierte sich beim Hali Cup Tirol am 19. November erstmals dem heimischen Publikum. Die starken Gegnerinnen vom Team Universitäts-Sportinstitut Innsbruck gingen siegreich aus der niveauvollen Begegnung hervor.

St. Johann | Es war spannend.

Beide Teams zeigten gute spielerische Klasse. Die St. Johannerinnen waren stark im Aufschlag und im Angriff. Das USI Innsbruck-Team zeigte in der Abwehr Zähne. So scharf, dass sich bei den Gastgeberinnen immer wieder der Eigenfehlerteufel einschlich. Über den ganzen Spielverlauf war die Leistung auf beiden Seiten ziemlich ausgeglichen. Auch der fünfte Satz bot Thriller-Stimmung bis zum letzten Punkt, der schließlich unseren starken Frauen zum Sieg fehlte.

Obwohl Trainer Tassos Theo-

Die Frauen zeigten im Hali Cup eine gute Leistung.

dorakopoulos die Abwehr seines Teams noch stärken möchte – neben dem letzten Schliff fehlen auch noch einige starke Spielerinnen – zeigte er sich mit dem Spielverlauf zufrieden. Bemerkenswert, neben der konstanten Leistung der starken Stammspielerinnen, das Debüt von Julia Bachler als Libera. Die erst Siebzehnjährige zeigte bei ihrem ersten Einsatz

Foto: Hannes Brecher

viel Gespür für die Handlungen der gegnerischen und eigenen Netzspielerinnen.

Männer an der Tabellenspitze Die Boys eroberten mit zwei klaren 3:0-Erfolgen gegen den VC Zillertal und VC Mils punktegleich mit dem VC Klafs Brixental die Tabellenspitze in der Tiroler Landesliga B.

Sport 81

1. Dezember 2016

Die erfolgreichen Radler der Radunion St. Johann/T mit den Sponsoren.

Foto: Radunion

Erfolgreiches Jahr für die Radunion St. Johann

Große Freude mit „DER JUNGEN Radunion“ Erfolgreiches Jahr für die Radunion St. Johann/T., Möbel Aufschnaiter & BP Salcher & Radsport Stanger & Restaurant Panorama & Fliesen Widauer & Planungsbüro Polak & Sanitäre-Heizung Fuchs.

St. Johann | Bei insgesamt 233 Rennen waren die 173 Mitglieder der Radunion St. Johann im Jahr 2016 im Einsatz. Davon entfallen stolze 97 Rennen auf „Die JUNGE Radunion“. Bei diesen Rennen waren 50 Aktive der RU dabei: z.B.: Prostalmlauf, Ötztaler Bergmeisterschaft, Radweltpokal Straßenrennen FW, Kitzbüheler Hornrennen, Hahnenkammrennen MTB, Kelchsau Classic, Angerlalm Trophy, Radweltpokal Airport Sprint, Neusiedlersee Radmarathon und EZF, Radweltpokal Einzelzeitfahren und Straßenrennen, Hillclimb Brixen, Prolog Grafenberger Radsporttage, Bergrennen, EZF-Perger Naarntal, Fliegerhorst Straßenrennen, Kriterium Grafenbacher, Postwirt Challenge, Gaisbergrennen, Radweltpokal Straßenrennen FW, Harschbichl Duathlon und viele mehr - ein buntes Rennprogramm absolviert !

Bei den Rennen wurden mit dem starken Racing Bienen TEAM: Marina Bucher, Ma-

rion Reinsperger, Irmgard Kernmaier, Francesca Scopetta-Sailer, Silvia Polak, Claudia Rass sowie Renn TEAM Herren: Michael Ertlschweiger, Gerhard Fercher, Super Ferdi Fuchs, Josef Hagenberger, Florian Hain, Hannes Harasser, Rupert Polak, Peter Rieser, Franz Steiner (7 Stockerlplätze), Georg Stöckl und Edi Werlberger insgesamt 23 „Stockerlplätze“ erreicht.

Tiroler Meisterschaft 2016 im Einzelzeitfahren in Erpfendorf: 2. Platz Ferdinand Fuchs 2. Platz Michael Ertlschweiger 3. Platz Rupert Polak 3. Platz Andreas Mayer U17 CLUBMEISTER/IN 2016 (Rennrad): Claudia Rass und Martin Mayrl.

Zudem gab es im In- und Ausland Rennteilnahmen von Marion Reinsperger, Silvia Polak, Ferdinand Fuchs und Rupert Polak beim Cape Argus Radmarathon in Südafrika und bei der Charity Cycle Tour von Sun City nach Cape Town in Südafrika, von Ferdinand Fuchs mit Franz Schwödiauer beim TransAlp von Imst nach Arco (Gardasee) und mit Francesca Sailer, Michael Ertlschweiger, Harald Rieser, Ferdinand Fuchs, Raimund Stanger und Franz Schwödiauer beim Ötztaler Radmarathon sowie von Ferdinand Fuchs und Martin Rott beim Radma-

rathon Mallorca 312.

Die JUNGE Radunion: Besonders stolz sind wir wieder auf unsere Kinder/Jugendgruppe mit dem Trainerteam Kurt Rapira, Marina Bucher, Hannes Harasser, Mathias Wallner, Jürgen Waldnig, Manfred Resch, Florian Hain und Martin Rott. Bei diversen Renneinsätzen wie der Internationalen Kids Cup Serie, dem Austria Cup, der Kelchsau Classic, beim Hahnenkammrennen und einer eigenen Clubmeisterschaft wurden TOP Platzierungen erreicht.

3 PODESTPLÄTZE bei der internationalen KIDS CUP MTB-SERIE - Gesamtwertung 2016: 2. Platz: Emma Albrecht U11 weiblich, 1. Platz Fabio Rapira U11 männlich, 1. Platz Andreas Mayer U17 männlich CLUBMEISTER/IN 2016 „Die JUNGE Radunion“ (MTB-Cross Country): Anna Dötlinger und Andreas Mayer.

Bei den Rennen „Die JUNGE Radunion“ wurden mit dem starken Team: Emma Albrecht, Carina Mansur, Berit Kristina Neumayr und Adrian Eckhart, Andreas Mayer, Sebastian Mayer, Matthias Erber, Christoph Neumayr, Fabio Rapira und Marcel Rapira „30 Stockerlplätze“

eingefahren. Für „Die JUNGE Radunion“ waren auch Anna Dötlinger, Simon Graßmann, Emilio Halbmayer, David Köck, Elias Grundner, Sebastian Pockenauer, Zeno Wienand, Julian Wimmer, Philipp Zanolin, Julian Resch, Luis Hinterholzer und Nathan Kirchner bei verschiedenen Rennen im Einsatz.

Ein besonders toller Erfolg war die Aktion „Ganz Tirol radelt“.

Durch die Initiative der Nachwuchsfahrer/innen erreichten wir eine Teilnehmerzahl von 164 Teilnehmern und radelten so 217.000 km – einsame Spitze! Vom Land Tirol konnten wir dafür den 1.

Preis aller Tiroler Vereine erreichen und dafür in Innsbruck eine Ehrung entgegennehmen.

Die großzügige Unterstützung der Rad-Union Sponsoren Möbel Aufschnaiter, BP Salcher, Restaurant-Panorama, Radsport Stanger, Fliesen Widauer, Planungsbüro Polak und Fuchs Sanitär & Heizung haben die tollen Leistungen in der Rennsaison 2016 erst möglich gemacht. Allen unseren Partnern, den gesamten Kinder/Jugend Sponsoren und Gönnern sowie den 7 Trainern mit Chef Kurt Rapira und den freiwilligen Helfern und den Eltern gilt der besondere Dank aller Mitglieder der RADUNION St. Johann/T.! bez. Anz.

82 Sport

Ausgabe 48

Testen Sie die besten Modelle am Markt beim großen Intersport Kitzsport Skitest.

Testen Sie den Top-Ski 2017 Am 3. und 4. Dezember lädt Kitzsport wieder zum großen Skitest. Eine einmalige Gelegenheit, mal die neuesten, besten Modelle am Markt auszuprobieren.

Kitzbühel | Wie fühlt sich der neue Rocker an, um wie viel besser ist das neue Carving-Topmodell, wäre ein Freerider vielleicht mal was für mich? Antworten auf diese Fragen gibt’s nur auf der Piste. Aber wo geht das schon, dass man mehrere Modelle und Skitypen ausprobiert, selber fährt – und das kostenlos? Kitzsport macht’s möglich an den Skitesttagen am 3. und 4. Dezember an der Hahnenkammbahn Bergstation, Start jeweils um 9 Uhr. Die Hersteller der wichtigsten Skimarken sind vor Ort und präsentieren ihre Top-Neuheiten für 2017.

Rocker, Carver, Racer, Freeri-

Am Samstag, 3., und Sonntag, 4. Dezember, haben Sie wieder die Möglichkeit, beim Kitzsport Skitest am Hahnenkamm, die neuesten Ski-Modelle 2017 ausführlich zu testen.

der, All-Mountain, alles ist da.

Wie ist Ihr Fahrstil, wie groß Ihre Erfahrung, von welchem Feeling träumen Sie? Lassen Sie sich beraten, wählen Sie eines

der Top-Modelle aus und probieren Sie es gleich aus. Wie verhält es sich in den Kurven, wie beim Gleiten? Vielleicht ist ein anderes Modell noch bes-

ser? Testen Sie, wechseln Sie an diesen beiden Tagen, so oft Sie wollen. Nützen Sie diese einmalige Gelegenheit, genau jenen Ski zu finden, der wie kein anderer zu Ihnen passt. Kostenlos und völlig unverbindlich. Sollte der Traumski dabei sein, gibt es von Kitzsport einen Gutschein über Euro 100,– für den Kauf Ihres Lieblings-Skimodells. Schließlich soll man Träume nach Möglichkeit ja auch wahr machen…

Diese Marken stehen an den Testtagen für Sie bereit: Atomic, Blizzard, Fischer, Head, Nordica, Völkl, Rossignol, Kitzbüheler Ski und K2. Skischuhe und Stöcke sollten Sie selbst dabei haben, bitte bringen Sie auch ein persönliches Dokument mit. Und dann kann es auch schon losgehen: mit den besten Modellen im besten Skigebiet der Welt.

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Auch im vergangenen Jahr geizten die Kitzbüheler Sportler nicht mit Spitzenleistungen

Stadt zeichnete Sportler aus Über 40 Einzel- sowie Mannschaftssportler wurden bei der diesjährigen Sportlerehrung 2016 in der Musikschule Kitzbühel geehrt.

Kitzbühel | Für ihre Top-Platzierungen bei Tiroler und österreichischen Meisterschaften sowie Spitzenergebnisse bei internationalen Bewerben zeichnete die Stadt Kitzbühel wieder zahlreiche einheimische Sportler aus. Ein Tiroler Meistertitel, ein Medaillengewinn bei österreichischen Meisterschaften oder ein Top5-Ranking in internationalen Bewerben sind die Voraussetzung für eine Sportlerehrung durch die Stadt Kitzbühel. Und mit Spitzenplatzierungen geizten die Aktiven der Gamsstadt nicht. Über 40 Sportler erfüllten in diesem Jahr diese Kriterien. Einige sogar in verschie-

Auch in diesem Jahr wurden zahlreiche Athleten bei der Sportlerehrung 2016 für ihre Leistungen im vergangenen Jahr geehrt.

Foto: Obermoser

denen Sportarten.

Die geehrten Sportler: Tennis: Sarah Messenlechner, Charly Egger, Anna-Lena Dugina, Yannik Penkner, Sigurd Fragner; Biathlon: Sonja Bach-

mann, Lara Wagner, Victoria Mellitzer, Mathias Foidl; Langlauf: Katharina Brudermann, Viktoria Mellitzer, Lara Wagner, Toni Ehrensperger; Klettern: Jonas Lackner; Ori-

entierung: Isabel Hechl, Georg Hechl, Abel Pothoven, Nicholas Stirban; Triathlon: Maximilian Fuchs, Viktoria Jöchl, Marilena Swidrak; Laufen: Peter Hechenberger, Eishockey: Isabella Burghart, Yvonne Ringer, Linda Salvenmoser, Kerstin Winderl; Turnen: Evelyn Derungs, Julia Haas, Quirin Yudan; Badminton: Damir Srebic; Curling: Karina Toth, Claudia Fischer, Mareijke Reitsma, Sebastian Wunderer, Martin Reichel, Mathias Genner, Philipp Nothegger, Lukas Kirchmair, Richard Obermoser, Stefan Salinger, Hubert Gründhammer, Günter Huber, Alois Kreidl, Constanze Ocker; Autorennsport: Josef Obermoser; Drachenfliegen: Joseph Salvenmoser; Dressurreiten: Marie Frauenschuh; Golf: Rudolf Hinterholzer; Feldbogen: Fritz Porstendorfer.

Markus Ehrensperger

Sport 83

1. Dezember 2016

Adler verlieren nach guten Leistungen gegen Pustertal und Ritten knapp

Knappe Niederlagen für Adler Die Adler mussten sich nach guten Leistungen in der vergangenen Woche auswärts gegen den HC Pustertal mit 2:4 und gegen Ritten mit 1:3 geschlagen geben. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, war Headcoach, Joe West, trotz der Niederlagen mit den Leistungen seiner Mannschaft zufrieden.

Kitzbühel | Am Mittwoch vor einer Woche waren die Kitzbüheler Adler zu Gast beim momentanen Zweitplatzierten der Sky Alps Hockey League, dem HC Pustertal. Ohne die verletzten Tommi Laine, Peter Lenes und Patrick Huber starteten die Adler dennoch gut ins erste Spieldrittel und erwiesen sich als ebenbürtig. Die Mannschaft von Joe West erzeugte viel Druck und konnte sich auch einige gute Tormöglichkeiten erspielen. In der elften Spielminute nützten die routinierten Südtiroler jedoch eine ihrer Chancen eiskalt aus und gingen mit 1:0 in Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Adler mit dem vermeintlichen Favoriten gut mithalten, schwächten sich jedoch durch einige Strafen selbst. Diese nutzten die Pustertaler eiskalt aus und konnten mit zwei Treffern in der 29. bzw. 36. Spielminute (Powerplay) auf 3:0 erhöhen.

Starkes Schlussdrittel Im letzten Drittel dasselbe Bild.

Die Adler spielten beherzt, hatten einige gute Chancen und kämpften trotz Rückstand erbittert weiter. In der 46. Spielminute dann die Vorentscheidung zugunsten der Südtiroler.

Patrick Bona erzielte für den HC Pustertal den Treffer zum 4:0.

Aber auch dieser Treffer konnte am Kampfgeist und Willen der Adler nichts ändern. Mit zwei Treffern in der Schlussphase durch Henrik Hochfilzer (55.

Minute) und Oskars Batna (60.

Minute) verkürzten die Adler noch auf 4:2. „Wir haben wirk-

Henrik Hochfilzer konnte bei den beiden Auswärtsspielen jeweils einen Treffer erzielen.

lich gut gespielt, viel Druck erzeugt und trotz Rückstand bis zur letzten Sekunde nicht aufgegeben. Das einzige Manko war leider die mangelnde Chancenauswertung. Wenn wir so weitermachen, sind wir auf einem guten Weg“, war Trainer, Joe West, trotz Niederlage zufrieden mit der Leistung seiner Jungs.

Knappe Niederlage gegen Leader aus Ritten Und auch beim zweiten Auswärtsspiel am vergangenen Samstag beim Tabellenführer aus Ritten mussten die Adler auf die verletzten Tommi Laine (Rippenprellung), Peter Lenes (Schulterverletzung), Patrick Huber (Riss des Syndesmosebandes) und Filip Orsagh (Ellbogenverletzung) verzichten.

Die Kitzbüheler starteten jedoch gut in den ersten Spielabschnitt und konnten gleich zu Beginn Druck ausüben. Treffer gelang im ersten Spielabschnitt jedoch keiner und somit ging es mit einem 0:0-Unentschieden in die erste Drittelpause. Auch im zweiten Drittel zeigten sich die Adler konzentriert, spielten gut nach vorne und zeigten mit stabiler Defensivar-

beit auf. In der 27. Minute war es dann soweit, die Adler durften zum ersten Mal an diesem Abend jubeln. Henrik Hochfilzer brachte die Adler nach Zuspiel von Christoph Echtler und Mike Hummer mit 0:1 in Führung. Die Antwort der Hausherren ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Sieben Minuten später (34. Minute) konnten die Rittener zum 1:1 ausgleichen. Im Schlussdrittel konnten die Italiener dann durch einen Doppelschlag (48. & 51. Minute) die Vorentscheidung herbeiführen. Die Adler probierten in den Schlussminuten nochmal alles, konnten jedoch keinen Treffer mehr erzielen und mussten sich nach guter Leistung dem Tabellenführer aus Ritten knapp mit 3:1 geschlagen geben. „Wir wussten, dass Ritten ein sehr starkes Team ist. Nichts desto trotz bin ich mit der Leistung meiner Jungs zufrieden. Wir haben konzentriert in der Defensive gespielt und das Spiel sehr lange offen gehalten“, war der Headcoach, Joe West, mit der Leistung seiner Jungs zufrieden.

Nächstes Heimspiel Am Samstag, 3. Dezember,

Foto: Nöckler

geht es für die Adler mit dem nächsten Heimspiel weiter. Gegen die VEU Feldkirch wartet für die Kitzbüheler der nächste schwere Gegner im Sportpark Kitzbühel. Spielbeginn wie gewohnt um 19:30 Uhr. Markus Ehrensperger

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Ritten 17 Pustertal 18 Feldkirch 18 Jesenice 17 Lustenau 18 Zell/See 18 Cortina 18 Asiago 18 Neumarkt 18 Red Bull Jun. 18 Sterzing 17 Kitzbühel 17 Fassa 16 Gherdeina 18 Bregenzerwald 16 KAC II 18

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Sportredaktion: Tel. 05356-6976-19 sport@kitzanzeiger.at

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84 Sport

Ausgabe 48

Den Klassenerhalt geschafft und noch dazu die Schotten auf Eis gelegt ...

Curlern gelingt Sensation bei EM Bei der Curling EM letzte Woche in Braehead bei Glasgow, Schottland, zeigte sich das Curling Herren Nationalteam von seiner starken Seite.

Kitzbühel/Glasgow | Das Team, bestehend aus den Kitzbüheler Spielern Philipp Nothegger, Mathias Genner, Martin Reichel und Sebastian Wunderer, sowie dem Wiener Markus Forejtek, wurde von Trainer Uli Kapp und dem Sportpsychologen Andreas Winkler begleitet.

Im Gepäck ein ganz klares Ziel: der Verbleib in der A-Gruppe.

Höchst motiviert starteten die Jungs (alls jüngste teilnehmende Mannschaft) in ihre A-Gruppen EM-Premiere, während der sie auf Teams treffen sollten, die sie vor Jahren noch im Fernsehen bewunderten. „Ein Wahnsinn, solch absolute Größen wie Edin, Ulsrud oder Brewster persönlich zu begegnen und gegen sie zu spielen,“ berichtet ein begeisterter Sebastian Wunderer.

Das erste Spiel gegen die Schweizer verlor die Österreichische Curling Herren Nationalmannschaft zwar, präsentierte sich aber als starker und ernst zu

Siegreich gegen Finnland, Schottland und Dänemark, v.l.n.r.: die Herren des Österreichischen Curling Herren-NationalFoto: Uli Kapp teams, Martin Reichel, Mathias Genner, Sebastian Wunderer, Philipp Nothegger und Markus Forejtek.

nehmender Gegner. Gegen die Finnen lief es noch besser - unsere Mannschaft erzielte den ersten Sieg. Die Niederlage gegen Italien allerdings versetzte den Österreichischen Curlern einen Dämpfer. In dieser Situation zeigte sich, wie wichtig auch die psychologische Betreuung vor Ort ist – Andi Winkler verstand es, unsere „Mannen“ wieder aufzurichten und

neu zu motivieren. So kam, was niemand erwartet hatte: In einem sensationellen Spiel gelang es unseren „Buben“, den 12fachen Europameister und 5fachen Weltmeister Schottland rund um Skip Thomas Brewster im Extra-End vom Eis zu fegen. Unsere Mannschaft stand plötzlich im Mittelpunkt des Interesses.

Beim nächsten Spiel verlor man zwar gegen Norwegen, aber gegen den Vizeweltmeister Dänemark setzte man sich in beeindruckender Manier durch. Beim alles entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt gegen die Finnen bewiesen unsere Jungs absolute Nervenstärke und schickten die Skandinavier in die B-Gruppe.

Medieninteresse

Klarer Sieg gegen den Vizeweltmeister Dänemark.

Das Nationalteam wird unterstützt von:

Mit dem erreichten Klassenerhalt rückte ein weiteres Ziel in greifbare Nähe: das Ticket zur WM in Edmonton, Kanada, im

April 2017. Es folgte ein wahrer Krimi am Eis: Das Spiel gegen die Niederlande wurde zum Nerven zerreißenden Duell, das sich erst im dritten Spiel und im letzten End mit dem letzten Stein gegen Österreich entschied.

Dennoch überwiegt nach dieser ereignisreichen Woche die Freude über den Klassenerhalt und darüber, dass unsere Mannschaft sogar gegen Profi-Teams mit weit mehr Erfahrung und einem vielfachen Budget bestehen kann. Es hat sich gezeigt: Alles ist möglich ...

Die tollen Leistungen unseres Teams riefen auch reges Medieninteresse hervor. Zum ersten Mal wurde Österreich weit – im ORF und in allen Tageszeitungen – über die Geschehnisse bei einer Curling-EM berichtet. Wichtig für den Curlingsport in Österreich an sich und zusätzliche Motivation für unsere Spieler, auf die wir stolz sein dürfen.

PR

Sport 85

1. Dezember 2016

Über 200 Kids, Jugendliche und Erwachsene zeigten auch dieses Jahr wieder ihr Können

Volles Haus beim Schauturnen Der Kitzbüheler Turnverein lud am vergangenen Sonntag zum alljährlichen Schauturnen in den Mercedes-Benz Sportpark Kitzbühel.

Kitzbühel | Wie jedes Jahr stand Ende November das alljährliche Schauturnen des Kitzbüheler Turnvereins im Sportpark Kitzbühel auf dem Programm.

Pünktlich um 16:30 Uhr begrüßte die Obfrau des Turnvereins, Nora Nessizius, die Ehrengäste und das sportbegeisterte Publikum. Danach waren wieder die Turner die Stars des Abends. Die über 200 Kids, Jugendlichen und Erwachsenen zeigten bei Aufwärmübungen, Step-Aerobic, Balken, Reck und Bodenturnen wieder ihr Können. Den grandiosen Abschluss bildeten heuer spektakuläre Sprünge und Tricks über den Air-Track sowie am Riesentram-

polin. Auch dieses Jahr ließen sich wieder über 700 Zuseher dieses Spektakel im Sportpark Kitzbühel nicht entgehen. Bürgermeister Klaus Winkler freute sich ganz besonders über das hohe Niveau und die Tatsache, dass es dem Turnverein Jahr für Jahr gelingt, dieses zu steigern.

Markus Ehrensperger

86 Fernsehen

Ausgabe 48

Foto: ©ServusTV

Altes Handwerk - Junge Meister

„Heimatleuchten“ Österreichs Handwerk ist eine Zunft mit Zukunft – solange es junge Menschen gibt, die das Erbe der althergebrachten Kunst antreten. Eine Geigenbauerin, ein Pfeifenschneider, eine Bäckermeisterin, ein Schrammelharmonikabauer, ein Schlittenbauer und ein Büchsenmacher aus allen Regionen des Alpenraums: Sechs junge Handwerksmeister stehen im Fokus

der „Heimatleuchten“-Sendung. Und mit ihnen ihre Regionen, in denen sie und ihre Kunst verwurzelt sind. In einer vorweihnachtlichen Winterreise durch Österreich besucht die Sendung die sechs jungen Meister, ihr „altes“ Handwerk in ihren Werkstätten und ihrer Heimat und zeigt, wie sie als neue Generation ihre Kunst mit in die Zukunft nehmen.

mayer die ungewöhnliche Vorgeschichte dieser Wahl – und ab ca. 17:00 Uhr das Ergebnis und seine Folgen. Alle wesentlichen Zahlen, Daten und Fakten werden dazu mit modernsten Infografiken aufbereitet und im Studio vom Moderatorenduo Katrin Prähauser und Hans Martin Paar präsentiert. Live-Schaltungen zu den Wahlkampfzentralen von

Alexander van der Bellen und Norbert Hofer und direkte Berichterstattung aus der Hofburg

informieren die Zuschauer laufend über das aktuelle Geschehen und die Stimmung vor Ort.

Foto: ©ServusTV

Der längste Wahlkampf in Österreichs Geschichte nähert sich seinem Ende: Am 4. Dezember soll die Entscheidung über Österreichs neuen Bundespräsidenten endlich fallen. ServusTV berichtet in einer dreistündigen Live-Sondersendung über die Wiederholung der Stichwahl.

Im Studio analysieren Rainer Nowak und Wolfgang Bach-

Foto: ©ServusTV

Die Bundespräsidenten Stichwahl

Die Bundespräsidenten Stichwahl Sonntag 4. Dezember ab 16.30 Live bei Servus TV

Fernsehen 87

1. Dezember 2016

Ihr Abend mit ServusTV vom 1. 12. bis 7. 12.

TOP-TIPP DER WOCHE

Terra Mater – Paris: Stadt der Tiere

DONNERSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal Kompakt Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Dolezal Backstage

FREITAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

MUSIK-HIGHLIGHT

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Heimatleuchten Altes Handwerk junge Meister

HEIMATDOKUMENTATION

SAMSTAG 18.00 Servus Journal Kompakt 18.10 Servus am Abend Magazin 18.40 Gross am Land Reportage Fiakerei und Feldforschung Mit Martina Michelfeit 19.16 Der Wegscheider Magazin 19.20 Servus Journal 19:20 Nachrichten 19.40 Hoagascht Weihnachtsbräuche im Berchtesgadener Land

BRAUCHTUMSMAGAZIN

Die Stadt der Liebe ist nicht nur bei Städtereisenden beliebt, sondern hält auch noch einige ungeahnte Besonderheiten bereit! Denn in der berühmten Metropole leben 2900 verschiedene Tier- und Pflanzenarten, die von ihren menschlichen Bewohnern bisher weitgehend unbemerkt geblieben sind. Im Zuge der Dokumentation heftet sich das Terra Mater Team an die Fersen dieser heimlichen Großstädter und zeigt die Grandeur der Metropole aus einer ganz neuen Perspektive.

MI: 7.12., 20.15 UHR

Die besten Stories aus über 30 Jahren Rock- und Pop-Geschichte, erzählt vom österreichischen Musikfilm-Produzent Rudi Dolezal.

21.15 Servus Reportage

REPORTAGE

WAHLBERICHTERSTATTUNG

MONTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Talk Spezial

DISKUSSIONSRUNDE

18.30 19.20 19.35 20.15

Alle Informationen zur Bundespräsidenten-Stichwahl. Vorberichte, erste Wahlergebnisse und WahlkampfAnalyse live vom Wahltag.

Wahl-Talk Spezial Servus Journal 19:20 Nachrichten Aus d. Leben Tauplitzer Nikolospiele Tierisch gefährlich!

DOKUMENTATION

DOKUMENTATION

Moderator und Meteorologe Andreas Jäger zeigt wie sich das Zwei Naturfilmer sind auf der neue Klima auf Wind und Stürme Jagd nach spektakulären Bilder im Alpenraum auswirkt. von Tieren in den Alpen.

22.15 Talk im Hangar-7 Talkshow 22.15 Über den Dächern von Nizza 23.25 kulTOUR mit Holender Basel Krimikomödie, USA 1955

SONNTAG 16.30 Bundespräsidenten-Stichwahl

„Heimatleuchen“ besucht sechs junge Handwerker und zeigt wie sie als neue Generation ihre Kunst mit in die Zukunft nehmen.

21.15 Jagdfieber in den Alpen

In einer Diskussion analysiert eine hochkarätige Gästerunde die Wahl und ihre Auswirkungen. Moderation: Michael Fleischhacker.

21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

22.15 23.15 23.50

DRAMA

Sofia Coppolas Meisterwerk mit Bill Murray und Scarlett Johansson.

22.10 Taxi Driver Actionfilm, USA 1976 Mit Robert De Niro, Jodie Foster

DIENSTAG 18.00 18.10 19.15 19.20 19.35

Servus Journal 18:00 Nachrichten Servus am Abend Magazin Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster

MITTWOCH 18.00 Servus Journal 18:00 Nachrichten 18.10 Servus am Abend

MAGAZIN

SCHLAUE KÖPFE

Wer sich den Fragen von Andi Jäger, kann täglich bares Geld abräumen.

20.15 Mord im Orientexpress

KRIMI

SPORTLICHE HELDEN

21.15

Christina Ömmer taucht in diesem Hoagascht in die „staade Zeit“ im Berchtesgadener Land ein.

20.15 Lost in Translation

19.15 19.20 19.35 20.15

Heimkommen und einschalten – mit den besten Bildern und Geschichten des Tages aus Österreich.

Servus Journal Sport Sport Servus Journal 19:20 Nachrichten Quizmaster Show Terra Mater

NATURDOKUMENTATION

Der Abenteurer Steve Backshall Starbesetzter Krimi-Klassiker macht sich auf die Suche nach nach Agatha Christie, mit Ingrid 2900 Arten von Pflanzen und den gefährlichsten Tieren der Welt.

Bergmann und Sean Connery.

Tieren leben in der Stadt der Aktuelle Themen und Gäste aus Die unglaublichen Sinne der 22.45 Body of Evidence Thriller, D/USA Liebe. Die Doku beleuchtet die der Welt des Sports. Live aus 1993. Mit Madonna, J. Mantegna heimlichen Bewohner von Paris. der spektakulärsten TV-Location.

Tiere Das absolute Gehör 0.45 Mord im Orientexpress 21.15 Odyssee d. Menschheit Unsere Reise 22.30 Hubble – Mission Universum Die Red Bull TV URBEX Kriminalfilm, GB 1974. Mit 22.15 Zwei Brüder Abenteuerfilm, Sternenbilder am Winterhimmel Red Bull TV Explorers Albert Finney, Lauren Bacall 23.30 Departures Indonesien Red Bull TV Heart & Hands F/GB 2004. Mit Guy Pearce

Auch live auf www.servustv.com

Aufschnaiter Christkindlmarkt 08.12.2016, von 9 bis 16 Uhr

Das Gefühl, angekommen zu sein.

www.diewildenkaiser.com

EINRICHTUNGSHAUS TISCHLEREI INNENARCHITEKTUR

Almdorf 5 . 6380 St. Johann in Tirol . +43 (0)5352 624 09 . www.aufschnaiter.com