Kitzbüheler Anzeiger KW 50 2017

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Ein Schul-Würfel

„Zweikanalton“

Knappe Niederlage

Der Architektenwettbewerb für den Bau der Pflegeschule in St. Johann wurde Seite 5 entschieden.

Kitzbühel hat eine neue Autorin. Sabina Moser präsentierte ihr erstes Buch „ZweiSeite 25 kanalton“ im Museum.

Die Kitzbüheler Adler mussten sich im Heimspiel gegen Asiago knapp mit 4:6 Seite 73 geschlagen geben.

KITZBÜHELER

Jahrgang 68 • Nr. 50 • Do., 14. Dezember 2017 • Kitzbüheler Anzeiger Ges.m.b.H, Im Gries 21-23, 6370 Kitzbühel.

Österreichische Post AG WZ02Z030794W • € 1,30

Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Grundeigner stellen sich bei Loipen quer Eigentümer in Kössen fordern Gegenleistungen für die Grundbenützung.

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Das OutdoorBier

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DIE BIATHLONWELT

blickte am Wochenende nach Hochfilzen, wo der BMW IBU Weltcup ausgetragen wurde. Dominiert wurden die Wettkämpfe von den norwegischen Athleten. Johannes Thingnes Boe siegte im Sprint und in der Verfolgung. Der Sieg in der Staffel ging ebenso an Norwegen. Mehr dazu auf den Seiten 76 und 77. Foto: Stefan Adelsberger

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Aktuell

Ausgabe 50

Die Schülerinnen und Schüler der Kitzbüheler Sportklassen mit Direktorin Angelika Trenkwalder, Sponsorin Alexandra Cervinca sowie den Sportlehrern Lois Wieser und Tom Hartl. Foto: Pöll

Neuregelung ermöglicht nun die Aufnahme von sprengelfremden Schülern an den Sportklassen

Sportklassen sind nun für alle offen Eine neue Regelung der Schulsprengel macht es möglich, dass ab dem Schuljahr 2018/19 die Sportklassen der NMS Kitzbühel für alle Kinder offen sind, vorausgesetzt sie legen die Eignungsprüfung erfolgreich ab.

Kitzbühel | Seit fast 20 Jahren gibt es an der NMS (früher Hauptschule) Kitzbühel für jeden Jahrgang eine Sportklasse. In den acht Sportstunden pro Woche liegt das Augenmerk auf einer möglichst vielseitigen sportlichen Ausbildung in den verschiedensten Outdoorsportarten, Rückschlagund Ballspielen, Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen sowie auf einer Verbesserung der motorischen Grundlagen. Die Schule spricht sich gegen eine zu frühe Spezialisierung aus, sondern will das beste motorische Lernalter nutzen.

Zusammenarbeit mit den Vereinen Obwohl das Augenmerk auf die Vielseitigkeit ausgerichtet ist, arbeitet die Schule auch mit Kitzbüheler Vereinen wie

dem Tennis Club, dem Eishockeyclub, dem Ski Club und dem Fußballclub – um nur einige zu nennen – zusammen. Mit dem FC Kitzbühel wurde die Kooperation in den letzten drei Jahren sogar noch intensiviert. Interessierte Kinder haben die Möglichkeit zwei Stunden Fußball zu belegen. In dieser Zeit werden sie von den Trainern des FC Kitzbühel ausgebildet. Somit haben die „Fußballer“ zwei Stunden Fußballtraining und sechs Stunden multisportiven Unterricht am Stundenplan.

Sportklassen nun für alle offen In jedem Tiroler Bezirk gibt es eine Sport-NMS. Bisher konnten aber nur jene Kinder die Sportklassen besuchen, die im zuständigen Schulsprengel wohnten. Alle anderen Kinder waren vom Wohlwollen ihrer Bürgermeister abhängig, ob dieser einen Wechsel in den anderen Schulsprengel erlaubte oder nicht. Dies wurde nun geändert. Die Sportklassen sind nun sprengeloffen und somit kann jedes Kind, das die Eignungsprüfung erfolgreich ab-

legt bzw. die Aufnahmekriterien erfüllt, die Sportklasse besuchen. Die Grundidee dafür war die Schaffung einer schulischen Anlaufstelle für sportliche Kinder aus dem gesamten Bezirk. Für die Schule gibt es dazu eine neue Auflage: Die Aufnahme sprengelfremder Schüler ist mit maximal 40 Prozent limitiert.

Eignungsprüfung und Schnuppertraining Die NMS Kitzbühel bietet heuer erstmals ein Schnuppertraining für den Eignungtest-Sport am 20. Dezember an. Abgehalten wird dieses von 15 bis 16.30 Uhr in den Sporthallen der NMS. Der Eignungstest für die Aufnahme in eine Sportklasse findet am Dienstag, 23. Jänner, ab 14 Uhr in den Sporthallen statt. Für die Eltern wird ein Informationsabend über das schulische Angebot angeboten. Der Elterninformationsabend findet am 17. Jänner um 19.30 Uhr im Festsaal der Schule statt. Zudem gibt es noch einen Tag der offenen Tür am 17. Jänner, bei dem alle interessierten Vorschüler durch die Teilnahme an Projekten einen

Einblick in das Unterrichtsgeschehen erhalten.

Schule auf dem neuesten Stand In den letzten Jahren wurde unsere Schule einer Gesamtsanierung unterzogen, die Sporthallen und der Mitteltrakt neu gebaut und auf den neuesten Stand gebracht. Die bauliche Sanierung trägt dazu bei, dass alle Schüler optimale Rahmenund Arbeitsbedingungen für einen modernen und fortschrittlichen Unterricht vorfinden. Die NMS Kitzbühel verfügt durch den Neubau zweier Turnsäle und einer Kletterhalle über sehr gute räumliche Voraussetzungen für Sportklassen. Ein beliebtes Angebot der NMS Kitzbühel sind die Sportklassen. Es wird in jedem Jahrgang eine Sportklasse geführt. Derzeit besuchen 298 Schülerinnen und Schüler die Neue Mittelschule/Sportmittelschule Kitzbühel. Sie werden in 13 Klassen von 41 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Für vielfältige und abwechslungsreiche sportliche Angebote sorgen 15 Sportlehrerinnen und Sportlehrer. Elisabeth M. Pöll


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14. Dezember 2017

Kaiserwinkler Touristiker suchen Lösungen für fehlende Loipenteile

Grundbesitzer stellen sich quer Trotz des perfekten Winterauftaktes gibt es im Kaiserwinkl einen großen Wermutstropfen – einige Loipen-Grundbesitzer stellen sich quer und fordern Gegenleistungen für die Nutzung.

Kössen | Die Loipen sind gespurt, die Panoramatafeln aufgestellt und die guten Schneeverhältnisse zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der Touristiker. Im Kaiserwinkl allerdings ist die Stimmung, wenn es um das Kapitel Langlauf geht, derzeit eher getrübt. Vier Grundbesitzer, über deren Felder eigentlich die Loipen verlaufen sollten, stellen sich nämlich quer. Das bestätigt auch TVB-Obmann Gert Erharter, der in den vergangenen Wochen die Samthandschuhe ausgepackt und versucht hat, einen Konsens für alle Beteiligten zu finden. „In zwei Fällen konnten wir die Loipenführung verlegen, sie verläuft jetzt woanders“, schildert der Touristiker. Bei zwei Grundbesitzern allerdings ist noch alles offen. Einer der

beiden, so heißt es in Kössen, sei mit der Bitte um ein Sportsponsoring im Tourismusverband gescheitert und hat daher heuer die Genehmigung für die Nutzung der Loipe nicht mehr erteilt. „Wir wissen noch nicht ganz genau, ob das wirklich der Grund ist“, will Erharter in jedem Fall das Gespräch mit dem Betroffenen suchen. Auch im zweiten Fall hofft der TVB-Obmann doch noch auf eine Lösung.

250 unter einen Hut „Wir bemühen uns natürlich, dass wir mit allen Grundbesitzern im guten Einvernehmen sind“, erklärt Erharter. Im gesamten Kaiserwinkl sind es rund 250 Eigentümer, die unter einen Hut zu bringen sind, damit das 149 Kilometer lange Loipennetz überhaupt angeboten werden kann. Rund 45.000 Euro werden jährlich im Rahmen des sogenannten „Loipenschillings“ ausgeschüttet. Wenn es spießt wie heuer, dann hat das meist nichts mit dem Tourismusverband zu tun, weiß Erharter. „In 80 Prozent

der Fälle geht es um Probleme mit der jeweiligen Gemeinde“, erklärt der Touristiker. Nicht genehmigte Widmungen etwa sind ein Grund für den Unmut. Auch vorgeschriebene Steuern oder Gebühren sind oft ein Ägernis, das dazu führt, dass die Loipengenehmigung entzogen wird. „In 20 Prozent der Fälle sind es zwischenmenschliche Probleme“, weiß Erharter. Wenn sich Grundbesitzer quer stellen, haben die Touristiker nicht nur Probleme, neue Loipenvarianten zu finden. „Es ist ja auch so, dass die elektronischen Panoramatafeln nicht mehr stimmen und neu eingespeist werden müssen, auch die Pläne im Internet stimmen nicht mehr. Es ist ein riesiger Aufwand, auch finanziell, das alles umzustellen“, weiß der TVB-Obmann. Von den Papier-Loipenkarten gar nicht zu reden. „Ich werde mich jedenfalls sehr bemühen, dass wir hier doch noch zu einer Lösung kommen“, ist TVB-Obmann Gert Erharter optimistisch. Margret Klausner

Im Bezirk Kitzbühel herrschen bereits beste Loipenbedingungen – im Kaiserwinkl allerdings ist es heuer nicht einfach, einige Grundbesitzer stellen sich noch quer. Foto: Klausner

Außerdem Ausbau der Kinderbetreuung Bildungslandesrätin Beate Palfrader überreichte 81 privaten und öffentlichen Trägern von Kinderbetreuungseinrichtungen Förderzusagen in Höhe von über 9,8 Millionen Euro. Davon fließen rund 766.000 Euro in den Bezirk.

Bezirk | Über Förderzusagen des Landes für die Kinderbetreuung dürfen sich die Gemeinden Westendorf, Kirchberg, Kirchdorf, Hopfgarten, Reith, St. Jakob und Kitzbühel freuen. Zudem profitieren die Kinderkrippen des Vereins KAPA Kinderstube in St. Johann, Fieberbrunn und Kirchberg sowie der Betriebskindergarten der Pletzergruppe von den Zuschüssen. „Kinder sind unsere Zukunft. Jeder Cent, der in ihre Bildung und Betreuung fließt, ist gut investiert“, betont LRin Palfrader bei der Vergabe im Landhaus und dankte insbesondere dem pädagogischen Personal: „Gemeinsam können wir den Weg für eine flächendeckende Kinderbetreuung in Tirol ebnen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kontinuierlich verbessern.“ Mit den Zuschüssen können neue oder zusätzliche Gruppenräume geschaffen, Möbel angekauft sowie Kinderkrippen, Kindergärten und Horte erweitert, modernisiert oder neu gebaut werden. Gefördert werden außerdem Maßnahmen für Barrierefreiheit, gemeindeübergreifende Angebote, ein verkleinerter Betreuungsschlüssel und längere Öffnungszeiten. Durch diese Fördermaßnahmen entstehen tirolweit 1.044 neue Kinderbetreuungsplätze. Möglich macht die aktuelle Auszahlung eine 15a-Vereinbarung, die mit Jänner 2018 in Verlängerung geht und im kommenden Jahr österreichweit 52,5 Millionen Euro freisetzt. Nach Tirol fließen für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung über 4,5 Millionen Euro.


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Drei Lawinenunfälle in der vergangenen Woche – Personen wurden teilverschüttet

Lawinengefahr wurde unterschätzt Die Lawinengefahr wurde unterschätzt. In Fieberbrunn, Westendorf und in der Kelchsau kam es zu Lawinenunfällen. Vorsicht ist im freien Gelände auch weiter geboten, die Situation hat sich noch nicht entschärft.

Fieberbrunn | Am 6. Dezember gegen 14 Uhr fuhr ein 19-jähriger Deutscher im Skigebiet Fieberbrunn mit seinem Snowboard oberhalb der Gondelbahn Bergstation Reckmoos in den freien Skiraum ein. In dem circa 32 Grad steilen Hang dürfte er ein Schneebrett ausgelöst haben und wurde circa 50 Meter mitgerissen und gegen die dort befindliche Lawinenverbauung gedrückt. Der Mann wurde nur teilverschüttet und konnte selbstständig die Rettungskette in Gang setzen. Er wurde nach Erstversorgung mit schweren Wirbelverletzungen in die Klinik Innsbruck geflogen. Westendorf | Ebenso am 6. Dezember um 14.30 Uhr fuhr ein 56-jähriger Deutscher mit seinen Skiern von der „Schneegrubenspitze“ in Westendorf ab. Bereits beim zweiten Schwung

Ein 19-jähriger Deutscher wurde an die Lawinenverbauung gedrückt.

löste er in dem circa 35 bis 40 Grad steilen Hang ein Schneebrett aus und wurde circa 40 Meter mitgerissen. Er konnte das Airbagsystem auslösen und wurde nur teilverschüttet. Der Deutsche konnte sich selbst aus dem Schneebrett befreien und blieb unverletzt. Da ein Ski verschüttet wurde war eine Abfahrt nicht mehr möglich und der Mann wurde

vom Polizeihubschrauber ins Tal geflogen. Hopfgarten | Am 8. Dezember gegen 13.35 Uhr fuhren ein 24- und ein 33-jähriger deutscher Skitourengeher im Bereich „Kurzer Grund/Wildalmseen“ in Richtung „Manzenkaralm“ ab. Als die beiden auf einer Seehöhe von ca. 1.750 Metern gerade einen Hang querten, löste sich ein Schneebrett und riss den 24-Jährigen

Foto: einsatzreport tirol

circa 20 Meter mit. Der Mann erlitt dabei eine leichte Kopfverletzung und konnte sich selbstständig aus der Teilverschüttung befreien. Der zweite Skifahrer konnte seitlich aus der Lawine ausfahren, wurde nicht mitgerissen. In weiterer Folge wurden beide Tourengeher von der Crew des alarmierten Notarzthubschraubers geborgen und ins Tal geflogen. poe

Suchaktion in Jochberg konnte erfolgreich beendet werden

Bei schlechter Sicht verirrt Aufgrund von schlechten Sichtverhältnissen kam ein 56-jähriger Deutscher von der Piste ab und verlor die Orientierung.

Jochberg | Am 8. Dezember, gegen 16.30 Uhr, stürzte ein 56-jähriger deutscher Skifahrer im Skigebiet Kitzbühel bei äußerst schlechten Witterungsverhältnissen im Bereich unterhalb der Bergstation der 8er-Seilbahn „Jufen“ über den Pistenrand der Piste „Blaue 16a“ hinaus. In weiterer Folge verlor der Mann wegen der schlechten Sichtverhältnisse die

Orientierung und fuhr, seinen Angaben zufolge im Irrglauben, sich auf der anderen Hangseite zu befinden, im steilen, freien Gelände, mit der Absicht wieder auf die Piste zu gelangen, weiter ab. Nachdem die Angehörigen des Mannes den Kontakt verloren hatten und diesen auch nicht mehr herstellen konnten, setzten sie einen Notruf ab. Unter sehr schwierigen Wetter- und Einsatzbedingungen konnte der Skifahrer um 19.17 Uhr von einer Suchmannschaft im Bereich der „Vogelalm“ unversehrt aufgefunden werden.

41 Einsatzkräfte waren an der Suchaktion beteiligt.

foto: einsatzreport tirol


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14. Dezember 2017

Das Ergebnis des Architektenwettbewerbes für den Bau der Pflegeschule wurde präsentiert

Ein Schul-Würfel für St. Johann Das Innsbrucker Architekten-Duo Sabine Penz und Kurt Rumplmayr überzeugte mit ihrem kompakten Gebäude die Jury. Geplanter Baubeginn ist im Frühjahr.

möglich. „Wir haben versucht, möglichst platzsparend zu planen, um den Grünbereich rund um das Krankenhaus zu erhalten“, erklären die Architekten.

St. Johann | Die Würfel sind gefallen, könnte man bei der Pflegeschule St. Johann sagen. Die neue Schule wird nämlich in Form, ähnlich eines Würfels, realisiert. „Die Jury sprach sich klar und einstimmig für diese Planung aus. So klar, dass sogar kein zweiter Platz vergeben wurde, sondern nur zwei Dritte“, berichtet Paul Sieberer, Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus St. Johann. Vergangenen Mittwochnachmittag wurde im Rahmen einer Pressekonferenz das Siegerprojekt des Architektenwettbewerbes rund um die geplante Pflegeschule vorgestellt. Das Rennen machten die Architekten Sabine Penz und Kurt Rumplmayr aus Innsbruck. Mit ihrem Entwurf eines kompakten Baukörpers konnten sie die anderen acht Teilnehmer ausstechen. „Der Entwurf ent-

Wie bereits berichtet, wird die Pflegeschule St. Johann als bezirksübergreifendes Kooperationsprojekt der BKH-Verbände Kufstein und St. Johann realisiert. Die Schule wird als „Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Kufstein – St. Johann“ mit künftig zwei Standorten unter der Leitung des Kufsteiner Pflegeschuldirektors Andreas Biechl geführt. Das Budget für den Bau der Schule wurde mit max. vier Millionen Euro beziffert. Die Baukosten werden zu 45 Prozent vom St. Johanner Verband getragen, den Rest steuert das Land Tirol bei. Der Baubeginn ist für kommendes Frühjahr geplant, im Herbst 2019 sollen die ersten Ausbildungen in den Bereichen Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz starten. Johanna Monitzer

Kooperation mit der Pflegeschule Kufstein

Die neue Pflegeschule wird platzsparend an das BKH angegliedert. Foto: Ritsch

spricht den Vorgaben unseres Masterplanes für die Ortsentwicklung, ist platzsparend und lässt eine mögliche zukünftige Erweiterung des Krankenhauses nach Westen hin zu“, veranschaulicht Standort-Bürgermeister Stefan Seiwald einige Entscheidungskriterien.

Platzsparende Planung mit Fokus auf Grünfläche Das viergeschossige Schulgebäude wird im nordwestlichen Bereich des Krankenhauses entstehen. Im Erdgeschoss befindet

sich der Eingang mit Garderoben, Seminarräumen, Medical School, IT-Schulungsraum und Simulationszentrum. Die Aula befindet sich im ersten Obergeschoss und ist als „halböffentlicher Raum“ rundum verglast. In den beiden darüber liegenden Geschossen befindet sich der eigentliche Lehrbereich mit Klassenzimmern, Seminarräumen, Patientenzimmern und Bibliothek. Ein besonderes Highlight: Im obersten Bereich befindet sich eine Terrasse – hier ist sogar Unterricht im Freien

Thomas Wörgötter nimmt den Hut und widmet sich seiner Tätigkeit bei der Bergbahn Pillersee

Finanzpolizeichef geht in Karenz Dass der Leiter der Finanzpolizei für Tirol und Vorarlberg die Prokura bei der Bergbahn Pillersee übernahm, sorgte für Aufsehen. Nun geht Thomas Wörgötter doch für zumindest zwei Jahre in die Privatwirtschaft.

St. Ulrich | Leiter der Finanzpolizei für Tirol und Vorarlberg, Prokurist bei der Bergbahn Pillersee sowie ein angemeldetes Gewerbe für Unternehmensberatungen – ob und wie sich das vereinbaren lässt, fragten sich viele. Wie berichtet, ist die Pletzer Gruppe seit Ende November Mehrheitseigentümer

der Bergbahn Pillersee und erteilte die Einzelprokura an Thomas Wörgötter, dem Leiter der Finanzpolizei für Tirol und Vorarlberg.

Wer zog die Reißleine? Wörgötter redete die umfangreiche geschäftliche Vertretungsmacht für die Bergbahn Pillersee zunächst als „Nebentätigkeit“ klein. Nun zog aber offenbar jemand die Reißleine. Der Leiter der Finanzpolizei ließ sich für zwei Jahre karenzieren, bestätigt das Finanzministerium. „Mit 5. Dezember trat Thomas Wörgötter die von ihm beantragte Karenz ohne Weiterbezahlung der Bezüge an“,

erklärt Ministeriumssprecher Johannes Pasquali. Wörgötter selbst spricht gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger nun von einem geplanten Schritt: „Für mich war immer klar, dass ich in Karenz gehen werde. Nur solange der Antrag nicht durch war, wollte ich nicht darüber sprechen.“ Nach Bekanntwerden seiner Stellung bei der Bergbahn Pillersee vor gut zwei Wochen klang dies allerdings noch anders. Damals dementierte er, in die Privatwirtschaft wechseln zu wollen. Auch das Ministerium sah damals keine Unvereinbarkeit in Wörgötters vermeintlichen „Nebentätigkeiten“

für die Pletzer Gruppe oder etwaige anderen Firmen.

Rückkehr nach sechs Monaten nicht möglich Eine Rückkehr von Wörgötter als Leiter der Finanzpolizei von Tirol und Vorarlberg scheint vorerst kein Thema zu sein. „Nach sechs Monaten Karenz verliert er den Anspruch auf den leitenden Posten“, erklärt Ministeriumssprecher Pasquali. Vorübergehend leitet nun Wilfried Lehner die Geschicke der Finanzpolizei in Tirol und Vorarlberg. Die Ausschreibung für den Posten laufe aber bereits, heißt es aus dem Ministerium. Johanna Monitzer


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Aktuell

Ausgabe 50

Freitag MAX: 2° MIN: -1°

Samstag MAX: 0° MIN: -2°

Sonntag

MAX: 0° MIN: -3°

Beim VVT Öffi-Treff Kitzbühel diskutierten Max Ebersberg (Pendlerforum Kitzbühel), Rene Zumtobel (ÖBB Regionalmanager Personenverkehr), Alexander Jug (VVT Geschäftsführer), LHSTV.in Ingrid Felipe und Andreas Knapp (VVT Verkehrsplanung) mit den Teilnehmern. Foto: VVT Am Freitag und am Wochenende gibt es in den Bergen rund um Kitzbühel neue Schneeschauer und Schneefälle. Die zu erwartenden Mengen sind ungewiss. Die Temperaturen gehen zudem wieder auf Talfahrt: In 2000 Metern Seehöhe sind Werte zwischen -10 und -5 Grad zu erwarten.

Manche, sehr empfindliche Rheumatiker klagen bei der herrschenden Witterung eher über Beschwerden wie Schmerzen in Gelenken und auch an Narben. Die Erkältungsgefahr ist zudem sicher nicht zu unterschätzen. Viel Bewegung draußen im Freien stärkt das Immunsystem enorm.

Allgemeine Wetterlage: Am Wochenende kann sich der Winter zunehmend stärker bei uns festsetzen. Vor allem die Temperaturen betreffend gelangen wir wiederum ganz eindeutig auf die winterliche Seite des Wetters. Detailprognose: Freitag: Wechselnd oder stärker bewölkt. In tiefen Lagen ist mit einer Mischung aus Regen mit Schnee zu rechnen. Samstag: Der Himmel ist meist wolkenverhangen und die Höchstwerte liegen nur mehr um 0 Grad. Damit wird es bis in tiefe Lagen schneien. Verbreitet winterlich weiß. Sonntag: Der Luftdruck steigt etwas an. Das Wetter und die Temperaturen bleiben aber doch winterlich geprägt. Persönliche Wetterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts

Beim Öffi-Treffen im Rathaus wurden die Pendler Lob und Tadel los

Öffi-Fahrgäste am Wort Die Gelegenheit zu Lob und Tadel von Bus und Bahn sowie zum Mitreden nutzten am 6. Dezember 60 Bus- und Bahn-Fahrgäste beim Öffi-Treff im Rathaus. Experten von Verkehrsverbund Tirol (VVT) und ÖBB diskutierten Wünsche und neue Fahrpläne.

Kitzbühel | 60 Besucher begrüßte der VVT zu seinem fünften Öffi-Treff am 6. Dezember im Rathaus. Zuganschlüsse aus dem Brixental in Richtung Kufstein mit Station in Langkampfen oder Schaftenau nahe der Industriebetriebe waren ebenso Thema wie Anschlusszeiten der Busse an den Bahnhöfen entlang der „Giselabahn“ von Hopfgarten bis Hochfilzen. Eine Teilnehmerin bat: „Wenn er nur fünf Minuten später fährt, erreichen unsere Kinder nachmittags den Bus am Bahnhof Fieberbrunn und kommen nach St. Ulrich. Momentan warten sie mehr als eine Stunde.“ LHStv.in Ingrid Felipe stellt fest: „Ich bin selber viel mit Bus und Zug unterwegs und genieße den Komfort, den das bietet. Der öffentliche Verkehr ist auch wichtig für die Um-

welt und mir sind deswegen die Anliegen der Pendlerinnen und Pendler besonders wichtig. Ich kann zwar nicht versprechen, dass wir alle Wünsche umsetzen, aber unsere Experten prüfen genau, was uns bei den Öffi-Treffs vorgeschlagen wird.“ Bei den Regiobussen stehen dringend Verbesserungen vom Schulzentrum St. Johann nach Kössen an, hier wird der VVT unmittelbar Gespräche mit den Gemeindeverantwortlichen aufnehmen. Applaus erntet eine Schülerin der Kitzbüheler Handelsakademie: Sie übergibt eine Liste mit 15 Vorschlägen für bessere Mobilität, unter anderem eine Nachtverbindung, an die Verkehrsplaner. Diese vermerken jede einzelne Wortmeldung und prüfen die konkreten Wünsche. VVT Geschäftsführer Alexander Jug betont: „Initiativen von Bürgern wie zum Beispiel für den Nightliner Wipptal gehen wir gerne und schnell an!“

Mehr Verbindungen und bequemer Reisen Pendler freuen sich über eine neue schnelle Schienenverbindung am Abend mit dem REX von Innsbruck nach Wörgl, je-

weils Mo-Fr (wenn Werktag): Abfahrt Innsbruck 16.50 Uhr, Ankunft Wörgl: 17.36 Uhr. Auch am Samstag fährt ab sofort der REX zwischen Wörgl und Saalfelden um 8.24 Uhr. Ein neuer REX verbindet Saalfelden mit Wörgl an Samstagen: Ab Kitzbühel fährt er um 7.08 Uhr und erreicht den RJ nach Wien, den EC nach München und den REX nach Innsbruck/ Brenner. Der IC 912/947 Wien - Wörgl - Wien fällt auf dem Sektor Schwarzach - St. Veit Wörgl - Schwarzach - St. Veit aus. Dafür wird der REX 1510 und 1521 nun auch an Samstagen und Sonntagen fahren. Für Wien-Wörgl Fr/Sa bzw. WörglWien Sa/So sind saisonal im Brixental drei zusätzliche RailJet-Paare geplant. Bequemer und damit stressfreier geht die Fahrt ab sofort: Über den Tag verteilt gibt es zwölf Zugverbindungen aus dem Brixental nach Innsbruck, ohne Umsteigen (acht Mal nach Innsbruck, vier Mal retour). Weiters bietet der neue Fahrplan aus Innsbruck mit dem Railjet um 17.14 Uhr kommend in Wörgl um 17.52 Uhr einen Umstieg am gleichen Bahnsteig zum REX nach Saalfelden.


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14. Dezember 2017

Die schwächeren Wochen in der Wintersaison will man mit Veranstaltungen beleben

Von DJ Ötzi bis Rowwen Hèze Das Brixental wartet im Winter wieder mit zahlreichen Events und Neuerungen auf. Um die schwächeren Wochen zu stärken, wird heuer erstmals DJ Ötzi am Dorfplatz in Kirchberg ein Konzert geben.

Kirchberg | Bei der Vollversammlung des Tourismusverbandes Kitzbüheler Alpen Brixental gab es nicht nur eine Bilanz über das abgelaufene Jahr, sondern auch einen Blick auf das, was in den nächsten Wochen und Monaten passieren wird. Um die schwächeren Wochen zu stärken, versucht man mit Veranstaltungen das Brixental für Gäste attraktiver zu gestalten. Aus dem im Vorjahr gestarteten Wintertainment, das leider nicht die Erwartungen erfüllte, entstand ein neues Programmkonzept. Gemeinsam mit Thomas Rass konnte DJ Ötzi für ein Konzert seiner Gipfeltour in Kirchberg gewonnen werden. Am 12. Jänner wird der Entertainer am Dorfplatz für Stimmung sorgen. Der Warm-Up dazu startet um 15 Uhr. Nicht neu ist die Kooperation der Ortsstelle Kirchberg mit der Bergbahn AG Kitzbühel und Kitzbühel Tourismus. Diese Zusammenarbeit beschreitet nun aber neue Wege. Man nimmt Abstand von den klassischen Werbemöglichkeiten und startet Ende Jän-

Mit Veranstaltungen will man in Kirchberg die schwächeren Wochen deutlich beleben.

ner mit „KitzSki goes Dutch“. Zu den Höhenpunkten dieser Werbekampagne gehören Veranstaltungen in den Ortszentren. In Kirchberg wird bei einem Fest, bei dem ein holländischer Schlagerstar auftritt, für Stimmung gesorgt. Unterstützt und beworben wird diese Aktion auch von einem holländischen Radiosender. Wieder in Kirchberg sein wird der „Topflight FM Ski Trip“. „Diese Veranstaltung hat uns im Vorjahr massiv Nächtigungen gebracht. 700 Menschen waren eine Woche lang in Kirchberg“, erzählt Ortsstellenobmann Toni Wurzrainer bei der Vollversammlung.

KIDfrS ee! go

Und im März wird die Saison mit dem Auftriftt des holländischen Sängers Rowwen Hèze verlängert. Ein weiteres Ziel des Verbandes ist eine Qualitätsverbesserung der Skiurlaube gemeinsam mit den Bergbahnen. Aber auch das Winterwandern soll erweitert werden. Der Vorsilvester wird heuer erstmals auf der Tiefgarage im Ortszentrum abgehalten.

Skiwiese neu in Westendorf Das Ende für den Ziepllift in Westendorf hat auch sein positives, wie Jakob Lenk erörterte. Die Übungswiese wird nun

SA 16.12. - FREIE Fahrt für alle Kinder (bis Jahrgang 2002) im gesamten Skigebiet.

FREIE Fahrt für Jedermann bei allen Übungsliften im Tal.

Foto: Pöll

massiv verbessert. Zum einen wird der Hang jetzt ganzheitlich beschneit und zum anderen gibt es eine zweite Cross-Strecke. Verbessert und ausgebaut wird auch der Mini-Playground, der sich bereits großer Beliebtheit erfreut. Auf der Übungswiese wird es künftig eine Mini-Cross-Race-Serie geben. Dabei wird bei der zweiten Cross-Strecke eine Zeitnehmung eingerichtet. Einem Relaunch wird auch der Big Playground am Gampenkogel unterzogen. Bisher war dieser Funpark nur auf Profis ausgelegt, nun wird alles entschärft und somit wird der breiten Masse der Zugang ermöglicht. „Ich glaube, dass dies die Attraktivierung des Parks steigert“, sagt Lenk. Aus dem Westendorfer Winterprogramm wurden die Skishows gestrichen.

Betreuung von Kleinkindern In Brixen und Kirchberg wird heuer erstmals seitens des Tourismusverband eine Betreuung von Kinder bis drei Jahren angeboten. Infos dazu gibt es im Büro des Tourismusverbandes. Elisabeth M. Pöll


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Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel unterstützt wieder Projekt und Institutionen

Weihnachtsgabe der Sparkasse Aus der Adventszeit nicht mehr wegzudenken ist die Weihnachtsgabe der Sparkasse der Stadt Kitzbühel. Auch heuer übergab das Bankinstitut wieder 10.000 Euro an Institutionen bzw. für Projekte.

Kitzbühel | In das weihnachtliche Ambiente des Rasmushofes lud heuer die Sparkasse der Stadt Kitzbühel für die schon traditionelle Weihnachtsgabe. Seit 1983 verzichtet das Kitzbüheler Bankhaus auf die Vergabe von Weihnachtsgeschenken an ihre Kunden und unterstützt mit diesem Geld soziale Institutionen oder Projekte. „Wir sehen, dass oft für das Notwendigste das Geld fehlt, daher helfen wir gerne“, erklärt Vorstandsdirektor Manfred Krimbacher, der hofft, dass die Aktion der Sparkasse der Stadt Kitzbühel auch für andere Wirtschaftstreibende als Vorbild gilt und weitere Weihnachtsgaben folgen. Wie Manfred Krimbacher in seiner Ansprache betonte, ist die Sparkasse zu Unterstützungen gerne bereit und er hofft, dass sich die ein oder andere Institution bei der Bank meldet, wenn es Hilfe bedarf.

Auch heuer war die Sparkasse der Stadt Kitzbühel wieder großzügig und überreichte Schecks an den Sozialsprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg an Wald am See, an die Bergrettung St. Johann und die Aktion „Brixentaler für Brixentaler“. Im Bild: Daniela Schlechter-Kitzbichler, Manfred Krimbacher, Roman Kitzbichler, Hedwig Haidegger, Karl Hauser, Thomas Müllauer, Gerlinde Dittich, Sabrina Schweiger, Annemaire Thaler, Helmuth Hehenberger und Franz Stöckl (v.l.). Foto: Pöll

Aber nicht nur im sozialen Bereich zeigt sich die Sparkasse der Stadt Kitzbühel großzügig. Mehr als 200.000 Euro wurden für Vereine und Veranstaltungen in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport gesponsert.

Vier Schecks über je 2.500 Euro Die Weihnachtsgabe von insgesamt 10.000 Euro wurde heuer auf vier Einrichtungen

bzw. Projekte aufgeteilt. Für die Schülerhilfe Kitzbühel und die Unterstützung der Nachmittagsbetreuung im Schülerhort wurde dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach und Jochberg ein Scheck über 2.500 Euro überreicht. Ebenso 2.500 Euro bekam das Projekt Wald am See, die tiergestützte Intervention am Green Care Bio-Bauernhof betreiben. Die Ausrüstung ist

für die Bergrettung sehr wichtig, daher wurde an die Ortsstelle St. Johann ein Scheck über 2.500 Euro überreicht. Die Aktion der Kaufmannschaft Kirchberg „Brixentaler für Brixentaler“ wurde ebenso mit einem Scheck über 2.500 Euro bedacht. Diese Initiative steht für Soforthilfe für in Not geratene Personen und Familien in der Region Brixental. Elisabeth M. Pöll

Vater rettete seinen einjährigen Sohn aus dem brennenden Fahrzeug

Rettung in letzter Sekunde In letzter Sekunde konnte der Vater seinen einjährigen Sohn aus dem brennenden Fahrzeug retten.

Going | Auf der Innsbrucker Straße fuhr am 9. Dezember mittags ein 21-jähriger Türke in Richtung Going, als er plötzlich Brandgeruch wahrnahm und Flammen am Heck seines Fahrzeuges sah. Auf dem Rücksitz befand sich sein einjähriger Sohn. Der Mann hielt sofort sein Fahrzeug an und versuchte, die hintere Tür und

die Heckklappe zu öffnen. Die Türen ließen sich aber nicht öffnen, weshalb er die hintere Seitenscheibe einschlug, um seinen Sohn aus dem brennenden Fahrzeug zu retten. Sekunden später hatte sich das Feuer auf das ganze Fahrzeug ausgebreitet. Der Pkw brannte vollständig aus. Vater und Sohn blieben unverletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

Das Fahrzeug brannte komplett aus.

Foto: einsatzreport tirol


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Ausgabe 50

Blaulicht Alkounfall mit Verletztem Westendorf | Am 9. Dezember gegen 5.45 Uhr fuhr ein 39-jähriger ungarischer Staatsbürger in Begleitung eines 43-jährigen Bekannten mit seinem Pkw auf der B 170 in Fahrtrichtung Wörgl. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er auf der winterlichen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte rechts gegen das Brückengeländer. In weiterer Folge kippte der Pkw und blieb auf der Gegenfahrbahn auf der Fahrerseite liegen. Der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt, sein Beifahrer wurde nach Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Kufstein gebracht. Der Alkotest verlief bei dem Lenker positiv (mittlerer Wert).

Von Pferd getreten St. Ulrich | Am 7. Dezember gegen 17 Uhr wollte eine 19-jährige Auszubildende eines Tourismusbetriebes ein Pferd entlang eines Ganges in die Pferdebox führen. Aus nicht erkennbarem Grund und bisher nicht bekannter Ursache scheute das Pferd, wendete sich rasch und flüchtete wieder aus dem Stallgebäude. Im Zuge der Wende wurde die Frau von den Hinterhufen am Kopf und im Bereich des Oberkörpers getroffen. Anschließend wurde die unbestimmten Grades Verletzte (Verdacht auf innere Verletzungen) mit dem Notarzthubschrauber in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.

Tel. 05356 / 6976-0 redaktion@kitzanzeiger.at

TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser mit Landeshauptmann Günther Platter und Bergbahn-Vorstand Josef Foto: Pöll Burger (v.l.).

Erste Schnelllade-Station der TIWAG im Unterland in Jochberg eröffnet

„Turbolader“ für E-Mobilität Die erste Schnelllade-Station der TIWAG im Tiroler Unterland wurde in Jochberg eröffnet. Bis 2020 will man ein flächendeckendes Ladenetz anbieten.

Jochberg | Die TIWAG baut die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge kontinuierlich aus. Bis zum Jahresende soll die Anzahl der mit sauberem Ökostrom versorgten, öffentlich zugänglichen Stromtankstellen auf über 55 in ganz Tirol steigen. 20 weitere Standorte sollen 2018 folgen. Damit zählt Tirol zu den Vorreitern in Österreich. In Jochberg wurde jetzt gemeinsam mit der Bergbahn Kitzbühel und dem Tiroler Unternehmen SWARCO die erste TIWAG-Schnelllade-Station direkt an der Bundesstraße 161 installiert. „Es handelt sich hier um einen Lückenschluss an der wichtigen Verkehrsader Innsbruck – Lienz. Damit können ab sofort auch weitere Fahrtstrecken problemlos und umweltfreundlich mit E-Autos absolviert werden“, freut sich Landeshauptmann Günther Platter. An der Schnellladestation können zwei Autos zeitgleich mit einer Maximalleistung von 50

kW geladen werden. „Im Vergleich zu den üblichen Ladestationen ist der Ladevorgang viermal so schnell“, erklärt TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser. Die neue Ladestation wurde direkt bei der Talstation der Wagstättbahn errichtet und kann auch von Nicht-TIWAG-Kunden genutzt werden. BergbahnVorstand Josef Burger: „Wir wollen damit die umweltfreundliche Anreise ins Skigebiet unterstützen. Schon jetzt sind die Kitzbüheler Alpen die größte Elektrofahrrad-Region Österreichs. Auch der Anteil von E-Autos im Bezirk Kitzbühel ist der höchste in ganz Tirol.“

Flächendeckendes Ladenetz bis 2020 Derzeit sind in Tirol rund 1.000 Autos elektrisch unterwegs. Laut Aktionsprogramm E-Mobilität des Landes soll bis 2020 ein flächendeckendes Netz an Stromladestationen zur Verfügung stehen. LH Platter: „Mit der Infrastruktur steigt auch der Anreiz zum Umstieg.“ Bis Ende des Jahres hat die TIWAG insgesamt 55 E-Tankstellen gefördert und errichtet und damit über eine Mio. Euro in den Ausbau investiert.

„Der Strom an unseren Ladesäulen ist zu 100 Prozent Ökostrom. Damit leisten die Benutzer einen wesentlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz“, ergänzt Entstrasser. So können bei einer Jahreslaufleistung von 15.000 km rund zwei Tonnen CO2 eingespart werden. Bis dato wurden im Fuhrpark der TIWAG bereits 280.000 Kilometer emissionsfrei zurückgelegt.

Österreichweit mobil mit TIWAG-App Neue Wege beschreitet der Tiroler Landesenergieversorger mit dem Launch der neuen TIWAG E-Mobility App: Damit ist es ab sofort möglich, in Österreich sowie dem nahen Ausland an über 700 Ladestationen anbieterübergreifend zu tanken. Zusätzlich hat der Nutzer einen Überblick, welche Ladepunkte gerade besetzt oder außer Betrieb sind. Registrierte Nutzer haben den Vorteil, dass für die Benutzung der TIWAG-Ladestationen nur jene Kilowattstunden verrechnet werden, die das Fahrzeug auch tatsächlich geladen hat. Die üblicherweise für die Benutzung einer öffentlichen Ladestation verrechnete Gebühr entfällt.


Fotos: www.neumayr.cc, Gerald Lobenwein, fotolia © Floydine, © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien

Geschenksideen von Kitzbühel Tourismus Ab sofort sind beim Info-Team von Kitzbühel Tourismus in der Hinterstadt Konzertkarten für Elı¯na Garancˇa und Andreas Gabalier erhältlich – ebenso wie viele schöne Geschenksartikel mit der Gams (auch online: shop.kitzbuehel.com). www.kitzbuehel.com


12 Aktuell

Ausgabe 50

Rudi Sailer, Burgi Leithner, Viktoria Veider, Gerhard Hauser, Martin Korosec, Signe Reisch, Josef Burger, Elli Ferstl, Walter Astl und Jörg Kickenweitz (v.l.) bei der Präsentation der Kitzbühel Werbung am Flughafen München. Foto: KitzSki

Kitzbühel Tourismus und KitzSki – mit kraftvollem Werbeauftritt am Flughafen München

Megaboard im Kitzbühel-Look Den Flughafen München nützen Kitzbühel Tourismus und KitzSki für den gemeinsamen Werbeauftritt. Der Wintermarkt ist ebenso im Kitzbühel-Style wie das 173 Meter lange Megaboard am Terminal 2.

München | Der Flughafen München Franz Josef Strauß zählt mit seinen mehr als 42 Millionen Fluggästen nicht nur zu den wichtigsten Flugdrehkreuzen Europas, sondern ist auch der einzige Fünf-Sterne-Flughafen in Europa. Zusätzlich zur hohen Fluggast- und Besucherfrequenz, von mehr als drei Millionen im Monat Dezember, ist vor allem der interessante Nationenmix von besonderer Werbewertigkeit für Kitzbühel. Mehr als 50 Prozent der drei Millionen Fluggäste und Besucher kommen aus dem für Kitzbühel so wichtigen deutschen und bayrischen Quellmarkt. Dass ein weiteres Viertel dieser Zielgruppe aus dem EU-Raum, aus so wichtigen Quellmärkten wie Großbritannien, Skandinavien, Polen, Italien oder den Niederlanden

kommt, erhöht die Attraktivität und Reichweite des Werbeauftrittes stark. Der Flughafen München stellt dabei einen der begehrtesten Marktplätze für den internationalen Tourismus dar. Aufgrund der starken Wirtschaftskraft Bayerns und der angrenzenden Regionen, zeichnet das Fluggastaufkommen am Flughafen München ein sehr hoher Anteil an Geschäftsreisenden aus. Von der Fluggast- und Besucherfrequenz von mehr als drei Millionen Personen ist ein beträchtlicher Anteil dem Premium-Segment, also dem begehrten Zielsegment von Kitzbühel Tourismus und KitzSki, zuzuordnen.

Gesamtkonzept während des Dezembers Diese einzigartige Kommunikationschance nützt Kitzbühel Tourismus und KitzSki mit einem äußerst kraftvollen Werbeauftritt am Flughafen München während des buchungsstarken Monats Dezember: Das Gesamtkonzept deckt das Besuchersegment durch einen stimmungsvollen Dekorationsauftritt von

mehr als 400 Christbäumen am Wintermarkt, und durch starke Brandings der Eislauffläche nachhaltig ab. Die Belegung der größten Werbefläche Deutschlands am Terminal 2, im Ausmaß von 173 Meter Länge und einer Höhe von 19 Meter, kommuniziert mit einem besonders impactstarken Sujet und unterstützendem Slogan – „Wie der Blitz von hier nach Kitz“ – Nähe, Dynamik, Winter und urbanes Flair von Kitzbühel zum Airport München und damit zum Kerngebiet Südbayerns.

Die Nähe Kitzbühels zu München betonen Abgerundet wird der einzigartige kraftvolle Werbeauftritt durch hinterleuchtete Werbeflächen im Ausmaß von rund zehn Metern Länge und drei Metern Höhe direkt beim frequenzstarken Zugang zum Parkhaus. Bei diesem Auftritt wird die „skifahrerische Bestleistung bis mitten in die Stadt“, ebenso wie die Nähe Kitzbühels zu München und die Weite des Kitzbüheler Skigebiets hervorgehoben.

Die bei der Kitzbüheler Partneraktion belegten Werbeflächen am Flughafen München, insbesondere das Megaboard, werden während der restlichen Zeit des Jahres von den globalen Premium-Marken der deutschen Automobilindustrie oder von Lufthansa, einem der Weltmarktführer in der Airline-Industrie, für den werblichen Auftritt benutzt.

Reichweite maximieren Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus und Josef Burger, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel, unisono: „Mit diesem einzigartigen Werbeauftritt am Flughafen München schaffen wir nicht nur höchste Besucherfrequenz und somit werthaltige Reichweite in den für uns erfolgsentscheidenden touristischen Quellmärkten, sondern treffen auch genau in unser Zielsegment des internationalen Premium-Tourismus. Reichweite maximieren, Streuverluste minimieren und Kommunikationskraft optimieren sind die Ziele, die wir mit diesem kraftvollen Werbeauftritt erfolgreich abdecken.“


Das leistet das Land Tirol für Sie

8.629 Arbeitsplätze

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Bauvolumen wurden seit 2013 durch die :RKQEDXI|UGHUXQJ DXVJHO|VW SULYDW XQG |IIHQWOLFK ÀQDQ]LHUW

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tirol-in-zahlen.at

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14 Aktuell

Ausgabe 50

Anzahl der Anzeigen bei Skidiebstählen ist rückgängig, die Prävention trotzdem unerlässlich

Wie schütze ich meine Brettln? Rund 4.000 Anzeigen wegen Skidiebstahls werden pro Jahr in Österreich registriert, Tendenz fallend. Aber vor allem Hütten sind ein wahres Eldorado für Skidiebe, weil viele Wintersportler ihre Geräte unbeaufsichtigt abstellen. Die Polizei gibt Tipps wie man seine Wintersportgeräte effektiv schützen kann.

Bezirk | Den Skidieben wird es leicht gemacht. Hunderte Paar Skier sind ungesichert an die Hütten gelehnt oder liegen ungesichert im Schnee. Jeder kann seine Ski gegen bessere „eintauschen“. Die Bindung der meisten neuen Modelle kann einfach, schnell und ohne Werkzeug auf die Skischuhgröße des neuen Besitzers angepasst werden. Wenn der Geschädigte den Diebstahl bemerkt und ihn anzeigt, ist der Täter meist längst über alle Hänge. Es gibt fast nie Zeugen und selten Spuren. Das macht die Ausforschung der Diebe schwierig.

Die Anzahl der Diebstähle von Wintersportgeräten, wie Ski, Snowboard, Skistöcke usw., ist in den letzten Jahren mit rund 4.000 Anzeigen rückgängig. Im zehn Jahres-Vergleich verzeichnet 2016 mit 4.168 (2015: 4.583) angezeigten Diebstählen einen Tiefstwert. Wurden 2008 noch 5.018 Wintersportgeräte gestohlen, erreichte diese Zahl einen Höchstwert im Jahr 2010 (5.771). Mehr als die Hälfte der Diebstähle im Jahr 2016 ereignete sich in Tirol (2.455), gefolgt von Salzburg mit 1.121 Anzeigen.

Wo gestohlen wird Es gibt bevorzugte Tatorte für den Wintersportgerätediebstahl. Ski- und Snowboardabstellplätze vor Liften und Almhütten sowie ungesicherte Autodachträger und Dachboxen. Auch aus den Skiställen der Hotels und Pensionen verschwinden Sportgeräte. Viele Geschäfte, die Sportgeräte verleihen, fragen die Touristen nur nach Namen und Hotel

und verlangen keinen Ausweis. Während selten jemand sein Fahrrad ungesichert stehen lässt, gibt es kaum ein Sicherheitsbewusstsein für Wintersportgeräte. Einfache, aber wirksame Sicherungen für Ski oder Snowboards wie Seile mit Nummernschlössern sind nicht allzu teuer, werden aber kaum verwendet.

Nach einem Diebstahl Falls Sie Opfer geworden sind, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion. Die Anzeigebestätigung wird für die Versicherung benötigt. Nehmen Sie die Serien- oder Herstellernummer der Ski und der Bindung sowie die Kaufunterlagen mit.

Damit der Ski erst gar nicht gestohlen wird Transport: Bewahren Sie Ihre Ski, Snowboards und Stöcke im abschließbaren Dachträger auf. Ideal ist eine Dachbox, die auch die Skischuhe aufnehmen kann. Man sollte die Skiträger

oder die Transportbox auf dem Dach des Autos versperren. Unterkunft: Nutzen Sie versperrbare Skikeller und -ständer sowie Ski- und Skischuhschränke. Der Schlüssel zu einer Sicherheitseinrichtung sollte nicht unbeaufsichtigt herumliegen. Beim Betreten der Skiabstellräume in den Unterkünften sollte man darauf achten, wer diese Räumlichkeiten sonst noch betritt, denn Diebe gehen oft mit Hotelgästen in den Skiraum. Auf der Piste: Ski nicht sorglos vor der Hütte im Schnee abstellen. Man sollte sein Sportgerät stets im Auge behalten. Ski nach Möglichkeit nicht paarweise, sondern voneinander getrennt abstellen. Diebe nehmen sich nicht die Zeit, passende Skipaare zu suchen. Snowboards sollten mit einem Stahlkabel (Fahrradschloss) an einem feststehenden Gegenstand (Skiständer, Geländer) gesichert werden. Die Polizei empfiehlt zudem, das Wintersportgerät zu kennzeichnen.

LH Günther Platter und LRin Beate Palfrader unterstützen Kinderbetreuung und Mehrlingsgeburten

Zweites Familienpaket beschlossen Im Einklang mit den familienpolitischen Zielen des Landes beschloss die Tiroler Landesregierung das zweite Familienpaket dieses Jahres. Darin enthalten sind Änderungen zum bestehenden Kinderbetreuungszuschuss sowie die Einführung eines Mehrlingsgeburtenzuschusses. Beide Neuerungen treten ab 1. Jänner in Kraft.

auch die Förderung familienbezogener Einrichtungen und Maßnahmen im Zentrum unseres Handelns“, verweist LH Günther Platter auf das klare Bekenntnis der Tiroler Landesregierung für eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Alle unsere Maßnahmen sollen direkt den Familien in Tirol zugute kommen.“

Innsbruck | „Ziel ist es, Tirol zum familienfreundlichsten Bundesland zu machen. Eltern in ihrer Betreuungsverantwortung bestmöglich zu unterstützen, ist ein wesentliches Anliegen. Neben der finanziellen Entlastung steht

„Mit den neuen Regelungen zum Kinderbetreuungszuschuss werden einkommensschwächere Erziehungsberechtigte, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit, beruflichen Aus- und Weiterbildung oder Arbeitssuche eine

Zuschuss für Kinderbetreuung

Kinderbetreuung benötigen, finanziell noch besser entlastet“, erklärt Palfrader. Neu ist, dass es künftig zwei Einkommensgrenzen gibt. „Dadurch vergrößert sich die Zahl der förderungsfähigen Personen und es werden noch mehr Familien in Tirol unterstützt“, freut sich Palfrader. Die Höhe des Kinderbetreuungszuschusses richtet sich nach dem Einkommen. Dabei werden zwei Einkommensgrenzen festgelegt. Unterhalb der Einkommensgrenze I werden 60 Prozent der nachgewiesenen Betreuungskosten gefördert, zwischen der Einkommensgrenze I und II 40 Prozent. Eine Unterstützung ist dann möglich, wenn

kein Kinderbetreuungsgeld und keine Kinderbetreuungsbeihilfe bezogen werden. Gefördert werden die Kosten für die Betreuung pro Kind in Tagesbetreuungseinrichtungen, Kindergruppen, -krippen, -gärten sowie Kinder- und Schülerhorten.

Zuschuss bei Mehrlingsgeburten „Der neu eingeführte Mehrlingsgeburtenzuschuss soll die höhere finanzielle Belastung, die durch die Geburt von Mehrlingen entsteht, abfedern“, sagt Palfrader. Dieser Zuschuss wird einkommensunabhängig gewährt und beträgt 300 Euro für jedes Mehrlingskind pro Mehrlingsgeburt.


WIRTSCHAFT Zum Saisonstart im Bezirk Kitzbühel zeigt sich einmal mehr der Mangel an Fachpersonal

Zu wenig Köche verderben den Brei In der Wintersaison weist der Tourismus rund 1.000 Beschäftigte mehr als im Sommer auf: Qualifiziertes Personal wird händeringend gesucht, vor allem Köche und Köchinnen werden dringend benötigt.

Bezirk | Im Bezirk sind aktuell 190 Kochstellen ausgeschrieben, weiß Manfred Dag, der Geschäftsführer des AMS Kitzbühel. Die Zahlen ändern sich freilich laufend. „Der Fachkräftemangel in diesem Bereich ist ungefähr auf dem Niveau der vergangenen Jahre“, erläutert Dag. Was allerdings verschärfend hinzu kommt, ist der frühe Schnee, der die Touristiker einerseits jubeln lässt, andererseits auch die Frage aufwirft, wie die ganzen Wintergäste bewirtet und betreut werden sollen. Denn sowohl Manfred Dag als auch der WK-Tourismussprecher des Bezirks, Christian Mühlberger, sind sich einig, dass der Fachkräftebedarf nicht mit Personal aus dem eigenen oder anderen Bundesländern abgedeckt werden kann. „Die Tourismusbranche ist gewachsen, auch im Osten Österreichs“,

Das AMS Kitzbühel organisierte gemeinsam mit dem BFI in diesem Herbst zwei Lehrgänge, die zum Ziel hatten, Interessierte für die Gastronomie wie auch für die Hotellerie zu qualifizieren. Interessierte, die schon über etwas Praxis verfügen, können in das zweite Modul noch einsteigen. Das AMS berät gerne. Foto: BFI

sagt Dag. „Ganz egal, welche Perspektiven wir andenken, es gibt zu wenig Fachkräfte“, ergänzt Mühlberger. Er beobachtet bereits „Rationalisierungsgedanken“ im Tourismus – in einer Region im Westen Österreichs schlossen sich beispielsweise zehn Vier-Stern-Hotels zusammen, um eine gemeinsame Großküche zu betreiben. Mühlberger empfiehlt, sich auf die Wurzeln des Gastgewerbes zu besinnen. Als Hotelier sei zukunftsorientiertes Handeln gefragt: „Einfach

nur Bettenburgen hinzustellen ohne die Frage zu lösen, wie der Gast betreut werden soll, entbehrt jeder Verantwortung“, bemängelt Mühlberger. Mitarbeiter-Anwerbung würde zur Zerreißprobe. „Für die Anwerbung einer Person geben wir 3.000 bis 5.000 Euro aus“, sagt Mühlberger. Dabei, ergänzt er, habe die Tourismusbranche auch viele Vorteile zu bieten – beispielsweise verschiedenste Arbeitszeitmodelle und Kost und Logis auf hohem Niveau.

Sowohl AMS als auch Wirtschaftskammer bestätigen, dass Saisonkräfte aus Osteuropa – hier z.B. Ungarn oder Kroatien – derzeit die Lücke besonders stark füllen. „Deutsche werden im Tourismus aber kontinuierlich weniger“, weiß Manfred Dag zu berichten. Christian Mühlberger sieht auch den Fachkräftemarkt im EU-Ausland langsam ausgereizt. Daher sieht er für Berufe wie z.B. Koch „die Definierung als Mangelberuf “ als eine große Notwendigkeit an.

„Haben viel zu wenige Saisoniers“ Auch der WK-Bezirksstellenleiter Balthasar Exenberger bestätigt die prekäre Lage und wirft noch ein Schlaglicht auf einen anderen Aspekt: „Wir haben im Unterschied zum Vorjahr viel zu wenige Saisoniers.“ Besonders bei Betrieben in entlegeneren Lagen führt das zu Problemfällen, die „uns bereits zu einer Intervention bewegt haben“, wie Exenberger ergänzt. Die Wirtschaftskammer fordert, dass das Saisonierkontingent bei Bedarf aufgestockt werden kann. Elisabeth Galehr

Ende November waren bereits 304 offene Lehrstellen im Bezirk Kitzbühel gemeldet

AMS erhebt offene Lehrstellen Kitzbühel sei „der klassische Bezirk, in dem die Lehre eine sehr große Bedeutung hat“, sagt Manfred Dag, Geschäftsführer des AMS Kitzbühel.

Bezirk | Bis Ende November wurden dem AMS 304 offene Lehrstellen gemeldet. 113 entfielen auf den Bereich Beherbergung und Gastronomie, davon sind 28 sofort verfügbar. Auch der

Bau hat eine große Anzahl an Lehrstellen zu bieten, im Bezirk waren es bis Ende November 78 (elf sofort verfügbar). Auf den Handel entfallen etwa 15 Prozent der offenen Lehrstellen, wie Manfred Dag weiter ausführt, die offenen Lehrstellen in der Industrie machen rund 13 Prozent des Kuchens aus. Sowohl Dag als auch AMS-Jugendberaterin Ingrid Gredler betonen den Wert der Lehre:

„Junge Leute sind hier sehr gut aufgehoben. Mit einer Lehre kann man alles machen.“ Gredler verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Möglichkeiten wie etwa Lehre mit Matura. Manfred Dag wünscht sich, dass die Polytechnischen Schulen aufgewertet werden. Ingrid Gredler sieht den Drang zu den immer gleichen Lehrberufen. In diesem Zusammenhang hält sie umfangreiche

Orientierung für wichtig – kostenlos ist dies im Berufsinfozentrum (BIZ) des AMS möglich. Dass gerade der Tourismus eine gute Chance auf dem Arbeitsmarkt eröffnet, zeigt Ingrid Gredler gerne auf: „Wir versuchen, den jungen Erwachsenen mitzugeben, welche tollen Möglichkeiten der Tourismus bietet“. Alleine im Bezirk sind zum Beispiel 49 Kochlehrstellen ausgeschrieben. E. Galehr


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Vermerkt 31 neue Baumeister Innsbruck | Mit der Überreichung der Befähigungsurkunden schlossen dieser Tage 31 Jungbaumeisterinnen und Jungbaumeister ihre Ausbildung ab. 100 Besucher kamen zur feierlichen Ehrung in die BauAkademie Tirol. „Absolventen der Baumeisterprüfung sind befugt, unternehmerisch selbstständig tätig zu werden. Als Experte in der Bauausführung darf der Baumeister Hoch- und Tiefbauten planen, berechnen, leiten und ausführen. Während in den meisten anderen europäischen Ländern der Zugang zur Planung an ein Studium gebunden ist, stellt die österreichische Prüfung den Baumeister dem akademischen Architekten gleich. Er ist daher berechtigt, in ganz Europa zu planen. Hinter den Baumeistern liegt eine umfangreiche Ausbildung und eine Prüfung bestehend aus den drei Modulen „Bautechnische Grundlagen und Bautechnologie“, „Planung eines Bauprojekts“ und „Unternehmerische Grundlagen, Gesetze und Normen“. Innungsmeister Anton Larcher ist selbst Mitglied der Prüfungskommission und weiß, wie anspruchsvoll diese Ausbildung ist: „Die Prüfung ist bei weitem kein Spaziergang. Sie können stolz auf sich sein. Die Urkunde soll immer an die Verantwortung erinnern, die dieser Beruf mit sich bringt.“

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TVB Kitzbühel Alpen Brixental ehrte acht langjährige Mitarbeiter

Langjährige Treue zum TVB Gemeinsam bringen sie es auf 240 Jahre beim Tourismusverband Kitzbüheler Alpen Brixental. Bei der Vollversammlung wurden acht Mitarbeiter für ihre Treue zum TVB geehrt. Christoph Stöckl wurde zum zweiten Geschäftsführer bestellt.

Kirchberg | Zwischen 30 und 35 Mitarbeiter sind in der Tourismusregion Kitzbüheler Alpen Brixental beschäftigt, einige von ihnen schon seit vielen Jahren. Im Rahmen der Vollversammlung ehrte der Tourismusverband Kitzbüheler

Alpen Brixental wieder seine langjährigen Mitarbeiter. Acht Mitarbeiter sind gemeinsam 240 Jahre für den Tourismusverband im Einsatz. Seit 20 Jahren gehören Otti Höller, Silvia Astl und Hans Sieberer nun dem Verband an. Christine Achrainer und Christine Belmer sind bereits seit 30 Jahren ein Teil des fleißigen Teams und Anton Riedmann ist seit 35 Jahren für den Tourismusverband im Einsatz. Stolze vier Jahrzehnte (40 Jahre) gehört Gabi Eberl schon zu den Mitarbeitern des TVB‘s und Gabi Fischer, die neben ihrer Pension noch im Einsatz ist,

arbeitet bereits seit 45 Jahren für den Tourismusverband.

Stöckl zweiter Geschäftsführer Auch in der Führung des Verbandes kommt es zu einer Änderung. Geschäftsführer Max Salcher möchte in zwei Jahren in Altersteilzeit gehen. Damit durch den Wechsel in der Geschäftsführung kein Vakuum entsteht, entschied sich der Vorstand, den Kirchberger Ortsstellenleiter Christoph Stöckl zum zweiten Geschäftsführer zu bestellen, der später die Agenden von Salcher übernehmen wird. Elisabeth M. Pöll

Treue Mitarbeiter beim TVB Kitzbüheler Alpen Brixental: Hans Sieberer, Gabi Fischer, GF Max Salcher, Christine Achrainer, Christine Belmer, Silvia Astl, Obmann Alexander Aigner, Otti Höller, Anton Riedmann und Gabi Eberl (v.l.). Foto: Pöll

Wirtschaftsbund-Obmann Seiwald zum Gratis-Internat für Lehrlinge:

„Erfolgsmodell Lehre gestärkt“

Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel (l.) und Landesinnungsmeister Anton Rieder (r.) gratulierten. Foto: Die Fotografen

Tel. 05356 / 6976-28 galehr@kitzanzeiger.at

Bezirk | Ab 1. Jänner 2018 wird eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Lehre Wirklichkeit: Das Gratis-Internat für Lehrlinge kommt. „Damit wird eine langjährige Forderung des Wirtschaftsbundes umgesetzt. Durch die neue Regelung erhalten Lehrlinge ein zusätzliches Einkommen und Unternehmen, die diese Kosten bisher auch ohne Verpflichtung übernommen ha-

ben, werden entlastet“, betont Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Seiwald in einer Aussendung. So sieht die Regelung vor, dass die Unternehmen in Zukunft die gesamten Internatskosten übernehmen, diese aber über den Insolvenzentgeltfonds auf Antrag erstattet bekommen. Zudem sind ab 1. Jänner 2018 die Lehrlingsentschädigungen in voller Höhe dem Lehrling

auszuzahlen. „Mit dieser Lösung wird das österreichische Erfolgsmodell der Lehre zusätzlich gestärkt. Dies ist ein wichtiges Signal an die Lehrlinge und zugleich an die Unternehmen im Bezirk. Das Gratis-Internat ab 2018 ist schließlich auch ein Beitrag zur Standortförderung und gelebtes Beispiel für Entlastung“, sagt der Wirtschaftsbund-Bezirksobmann abschließend.


Wirtschaft 17

14. Dezember 2017

Gegenüber dem November des Vorjahres entwickelte sich der Jobmarkt im Bezirk positiv

Um 6,1 Prozent weniger Arbeitslose Das AMS Kitzbühel präsentierte die aktuellen Arbeitsmarkt-Daten für den November: Sie sind einmal mehr erfreulich.

Bezirk | Die Arbeitslosigkeit ist weiterhin rückläufig. Ende November sank die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk um 6,1 gegenüber dem November des Vorjahres. Ende November waren 2.582 Personen aus dem Bezirk arbeitslos, das waren um 167 weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Schulungsteilnehmer und -teilnehmerinnen war rückläufig (170 Personen, um 25 weniger als im Vorjahr). „Da im November ein Großteil der Tourismusbetriebe geschlossen hatte, kamen mit 1.633 Arbeitslosen zwei Drittel saisonbedingt aus der Tourismusbranche“, sagt Manfred Dag vom AMS Kitzbühel. Im

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist auch tirolweit zu beobachten: Im ganzen Grafik: AMS Bundesland betrug die Quote 7,2 Prozent.

Tourismus war der Rückgang der Arbeitslosigkeit mit -110 Personen bzw. 6,3 besonders kräftig. 186 Arbeitslose kamen aus dem Handel. In der Altersgruppe der über 50-Jährigen gab es einen Anstieg der Ar-

Auszeichnungen für Heumilchkäse in London

Heumilch räumte ab Heumilchkäse zählt zu den besten Käsespezialitäten weltweit. Das bestätigen laufende Erfolge bei Qualitätswettbewerben. Der aktuelle Grund zur Freude: 26 Auszeichnungen bei den 30. World Cheese Awards in London.

Innsbruck | „Wir sind stolz auf diesen Erfolg und gratulieren unseren ausgezeichneten Mitgliedsbetrieben“, sagt Andreas Geisler, Koordinator der ARGE Heumilch. „Schließlich handelt es sich bei den Käseweltmeisterschaften um einen der größten und bedeutendsten Qualitätswettbewerbe überhaupt, was einmal mehr die höchste Güte heimischer Heumilch-Produkte unterstreicht.“

Käseweltmeisterschaften Gleich 26 Mal konnten österreichische Heumilchkäse bei

den diesjährigen World Cheese Awards überzeugen, was sich in 2x SuperGold, 2x Gold, 9x Silber und 13x Bronze niederschlug. Zweimal SuperGold konnte Rupp für den „Alma Montafoner“ sowie den „Alma Vorarlberger Bergkäse mindestens 10 Monate gereift g.U.“ holen. Auch die zwei Goldmedaillen gingen an Rupp, für den „Alma Alpkäse alt“ in verschiedenen Reifestufen. Insgesamt wurden bei den 30. World Cheese Awards über 3.000 Käsesorten verschiedenster Hersteller aus 35 Ländern eingereicht und bewertet. 230 Experten aus 29 Staaten beurteilten alle Käse an einem einzigen Tag. Die ARGE Heumilch Österreich vereinigt ca. 8000 Heumilchbauern und rund 60 Verarbeiter und ist die Nummer 1 bei der Erzeugung und Vermarktung von Heumilch.

beitslosigkeit, während sie in allen anderen Altersgruppen rückläufig war. „Durch die frühen winterlichen Verhältnisse sind die Voraussetzungen für den Start der Wintersaison so gut wie schon seit Jahren nicht mehr“, so Dag.

Waren im November noch hauptsächlich ArbeitnehmerInnen aus dem Tourismus saisonbedingt arbeitslos, so ändert sich das Bild mit Beginn der Wintersaison drastisch. „Während es in der Sommersaison im Bezirk ca. 5000 Beschäftigte im Tourismus gibt, werden in der Wintersaison ca. 6.000 benötigt“, führt Manfred Dag dazu aus. Wie jedes Jahr werden um diese Zeit viele Köche und Kellner für den Tourismus gesucht, ergänzt er (vgl. dazu den Bericht auf S. 15, Anm. d. Red.). Tirolweit zeigt sich ein ähnliches Bild: Bei einem prognostizierten Stand von 323.000 unselbstständig Beschäftigten und 25.139 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 30.11.2017 die Arbeitslosenquote in Tirol 7,2  (November 2016: 8,1 ).


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Ausgabe 50

SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental feiert 40-jähriges Bestehen: Innovationen waren stets der Motor

Zusammenarbeit ist das Geheimnis Eine Erfolgsgeschichte nahm vor 40 Jahren ihren Anfang: 1977 schlossen sich die Bergbahnen von sechs Orten zwischen Brixental und Wilder Kaiser zusammen: Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental war geboren.

Bezirk | Die SkiWelt war stets ein Projekt der Gemeinschaft. So wurden alleine von den SkiWelt Bergbahngesellschaften seit 1977 über eine halbe Milliarde Euro nachhaltig in die Region investiert und unzählige Arbeitsplätze geschaffen. Der persönliche Einsatz vieler Gesellschafter, die Zusammenarbeit mit Grundeigentümern, Hüttenwirten, Touristikern und vielen engagierten Personen stand im Mittelpunkt. Von den Pionieren der harten Anfangsjahre bis zu den rund 500 Mitarbeitern heute: Die SkiWelt ist ein gemeinschaftliches Erfolgsprojekt, das regional fest verankert ist.

Neun Orte unter einem gemeinsamen Dach Heute ist die SkiWelt eines der größten und modernsten Skigebiete weltweit und zählt auch zu den erfolgreichsten Skidestinationen weltweit. Der Zusammenschluss von eigenständigen Bergbahnunternehmen wurde anfangs belächelt, gilt aber bereits lange als Vorbild der im Trend liegenden Skigebietszusammenschlüsse. Dabei waren die Anfänge eher bescheiden. Das Gebiet rund um die Hohe Salve, Zinsberg, Hartkaser und Astberg war damals als Wintersportgebiete eher unbekannt. Der Bau des ersten Liftes 1947 läutete den Einstieg in die Welt des Skisports im Brixental ein. Bahnbrechende Neuheiten mussten auch damals schon her. So wurde 1947 mit einer Länge von 2.830 Meter in Hopfgarten der längste Sessellift Europas und 1948 in Westendorf Österreichs größter Skilift gebaut, womit im Jahr 1948/49

Zum 40-Jahr-Jubiläum stießen die SkiWelt-Geschäftsführer kräftig an.

schon 22.289 Personen befördert wurden. Anlagen in Söll, Scheffau, Brixen, Ellmau und Going, später noch Itter, folgten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. Immer wieder wurden in der SkiWelt bahnbrechende Bergbahnprojekte umgesetzt, wie 1770 die längste Standseilbahn Europas in Ellmau, 1988 die erste 8er Sesselbahn Europas in Söll oder 2008 der erste solarbetriebene Lift der Welt in Brixen. Erste Kooperationen entstanden in den 1970er Jahren, die erste gemeinsame Karte wurde 1973/74 eingeführt, ehe 1977 der Zusammenschluss zum „Skigroßraum Wilder Kaiser – Brixental“ erfolgte. Erstmals konnte nun den Wintersportlern das gesamte Skigebiet mit einer einzigen Karte angeboten werden – von der Eintageskarte bis zur Saisonkarte. Mit einem Schlag wurde die SkiWelt (1990 löste diese Bezeichnung den alten Namen „Skigroßraum“ ab) zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs und zu einem der größten weltweit. Jahr für Jahr wurden die Anlagen ausgebaut und modernisiert. Neue Pisten und eine immer größer werdende Pistenvielfalt schufen immer bequemere Verbindungen zwi-

schen den einzelnen SkiWelt Orten und immer neue Erlebnisse wurden angeboten.

Kontinuierlicher Ausbau und Modernisierung Nach einigen schneearmen Wintern wurden in den 1990er Jahren die ersten Schneeanlagen installiert und nach und nach ausgebaut. Mittlerweile sind 15 Beschneiungsteiche, immer mit Bedacht auf Natur und Ökologie, errichtet worden. Apropos: 100 Prozent des Stroms zum Skigebietsbetrieb und Schneeerzeugung sind grüne Energie von der Tiroler Wasserkraft. Im Herbst 2017 wurde erstmalig der Ökologiepreis bei den „The Telegraph World Snow Awards“ von einem namhaften internationalen Journalisten Gremium an ein Skigebiet vergeben und damit die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental für ihre langjährigen Anstrengungen ausgezeichnet. In den letzten Jahren standen vor allem Investitionen in den Komfort auf der Agenda der SkiWelt: Alte Zubringerlifte wurden durch moderne Gondelbahnen ersetzt, die meisten Schlepplifte durch bequeme Sesselbahnen. Parkgaragen, Skidepots, Investitionen in WLAN und Erlebnisangebote folgten, aber auch

Foto: Feiersinger

immer mehr technischer Einsatz für noch mehr Schneesicherheit und perfekte Pistenpräparierung. Ökologische Kriterien rücken dabei verstärkt in den Vordergrund: Auch das brandneue GPS-Schneemesssystem erlaubt eine besonders ressourcenschonende Schneeerzeugung und Pistenpräparierung. Die Auszeichnung als „ökologisches Skigebiet des Jahres“ freut die Verantwortlichen der SkiWelt daher besonders.

Daten & Fakten Die SkiWelt in Zahlen Bezirk | Investitionsvolumen: über 500 Millionen Euro in den letzten 40 Jahren. Mitarbeiter: Im Winter ca. 500, im Sommer über 250. Besucher pro Tag: Bis zu 50.000 Personen pro Tag (Winter), im Sommer bis zu 15.000 Personen. Mit 90 Bahnen und Liften, 284 Pistenkilometern aller Schwierigkeitsgrade – fast alle davon mit modernen Beschneiungsanlagen ausgestattet und 77 Hütten, ist die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental eines der größten Skigebiete weltweit.


Wirtschaft 19

14. Dezember 2017

Kunden, Freunde und Partner feierten am Sonntag gemeinsam mit dem Feinkostanbieter in Kitz

Plangger lud zur Eröffnung ein Nun ist es „ganz offiziell“: Am Sonntag lud Delikatessen Plangger in der Kitz-Galleria zur Eröffnungsfeier ein.

Kitzbühel | Kitzbühel ist der erste Standort des Feinkost-Anbieters im Tiroler Unterland. Als „Heimatgold“ seinen Platz in der Gamsstadt räumte, folgte Plangger nach. Nach der kurzen Umbauphase seit Sommer wurde Mitte November aufgesperrt, die offizielle Eröffnung mit zahlreichen Ehrengästen erfolgte schließlich am vergangenen Sonntag. Rudolf Plangger zeigte sich erfreut von den Leistungen des gesamten Teams und bedankte sich herzlich bei allen Partnern. Die neue Filiale in Kitzbühel umfasst insgesamt fünf Mitarbeiter. Marcel und Claudia Bakhsh übernehmen die Leitung vor Ort. Das Sorti-

Rudolf Plangger (l.) begrüßte gemeinsam mit Claudia Bakhsh (Mitte) die Gäste, darunter Barbara Trapl und Hermann Oberreiter (2.v.l. und Mi.) sowie Peter Morandell (r.) und Herbert Pircher. Fotos: Nothdurfter

Gemeinsam mit Robert Plangger gab Rudolf Plangger einige Anekdoten zum Besten.

ment umfasst einerseits alpenländische Spezialitäten, andererseits internationale Schmankerl. Auch ein kleines Bistro steht zur Verfügung, bei dem „Alpen-Tapas“ bzw. andere hochwertige Snacks angeboten wer-

Unternehmen Plangger auf das Tiroler Oberland – der Feinkosthändler ist bereits in anderen Tourismusdestinationen wie Sölden, Ischgl oder Seefeld vertreten. gale

den. Zahlreiche Lieferanten, Freunde und Wegbegleiter ließen es sich nicht nehmen, dem Plangger-Team persönlich alles Gute für den Geschäftsstart in Kitzbühel zu wünschen. Bislang fokussierte sich das

Kitzbühel | Anlässlich seines 110-Jahr-Jubiläums präsentierte das Hörakustikunternehmen Neuroth im Rahmen seiner diesjährigen Fortbildungstage in Kitzbühel einen neuen prominenten Markenbotschafter, der die Öffentlichkeit künftig für das Thema Hörminderung stärker sensibilisieren soll: „Aufklärungsarbeit zu leisten, ist Neuroth schon immer ein großes Anliegen. Wir freuen uns deshalb, Formel-1-Legende Mika Häkkinen als neuen Botschafter begrüßen zu dürfen. Seine persönliche Hörgeschichte soll dazu beitragen, Hörgeräte weiter zu entstigmatisieren“, sagt Lukas Schinko (im Bild 2.v.r. mit TVB-GF Brigitte Schlögl, Mika Häkkinen und Manfred Hofer). „Mika hat nicht nur eine sehr sympathische, gewinnende Art, sondern verkörpert vor allem Erfolg und Lebensfreude.“ Häkkinens Hörminderung geht auf einen Formel-1-Unfall 1995 in Adelaide zurück. Foto: Kitzbühel Tourismus

Frohe Weihnachten, erholsame Feiertage verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Wir wünschen viel Glück und Erfolg für 2018.

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20 Wirtschaft

Kurz notiert Nebensaison beleben Pillerseetal | Die Adventzeit soll im Pillerseetal künftig stärker vermarktet werden. Dazu begaben sich die Vertreter des TVB-Vorstandes, Aufsichtsrates und der Geschäftsführung auf Studienreise an den Wolfgangsee. Als eines der großen Ziele wurde im Tourismusverband die Belebung der Nebensaisonzeiten definiert. Mit dem Biathlon Weltcup, dem Continental Cup und dem Langlauf-Aktiv-Camp hat die Region zwar gleich drei heiße Eisen im Feuer, trotzdem sieht GF Armin Kuen noch viel Platz für Verbesserungen im Angebot: „Die drei Events wirken hinsichtlich der Nächtigungen nur punktuell. Dazwischen liegt noch viel Potential“, so Kuen. Ein buntes Adventprogramm in den fünf Orten der Region soll deshalb zusätzlichen Schwung in die Vorsaison bringen. Um fundierte Erkenntnisse zu gewinnen, begaben sich die Vertreter des TVB-Vorstandes, Aufsichtsrates und der Geschäftsführung auf Studienreise an den Wolfgangsee. „Es gilt nun, die Ideen zu kanalisieren und ein Angebot zu entwickeln. Vor allem aber müssen wir uns im Klaren darüber sein, dass es dazu auch die notwendigen Ressourcen und entsprechend Zeit braucht“, so das Resümee

„Konflikte am Arbeitsplatz“ Kitzbühel | Der ÖGB Kitzbühel bietet kostenlos und anonym Beratung und Hilfestellung im Umgang mit „schwierigen Arbeitssituationen und Konflikten am Arbeitsplatz“ mit der Psychologin Petra Sailer an. Terminvereinbarungen und Anfragen unter: Tel.: 05356/71666 (8-12 Uhr) oder hansjoerg.hanser@oegb.at. Die Beratung ist für alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen kostenlos und anonym.

Ausgabe 50

Moderner Markt mit 60 Gratis-Parkplätzen am Ortseingang eröffnet

Spar feiert in Ellmau Comeback Direkt an der B178, am Ortseingang von Ellmau, eröffnete SPAR vergangene Woche seinen neuen Supermarkt mit einer Verkaufsfläche von 600 m² sowie 60 Gratis-Parkplätzen.

Ellmau | „Der Weg war steinig und schwer“, beschreibt Bürgermeister Klaus Manzl die Zeit von der Idee über den Spatenstich bis hin zur Realisierung des neues Spar-Marktes in Ellmau. „Doch nun kann sich die Region am Fuße des Wilden Kaisers über einen gelungenen Nahversorgermarkt mit einem starken Sortiment freuen“, zeigt sich der Lokalpolitiker auch dankbar. „Nach einer langen Standortsuche sind wir hier am Ortseingang von Ellmau fündig geworden und können unsere Firmenphilosophie – die starke, lokale Verwurzelung mit einem dichten Netz an Sparmärkten – auch hier erfüllen“, erwähnte der Spar-Geschäftsführer für Tirol und Salzburg, Christof Rissbacher, bei der Eröffnung.

600 m2 Verkaufsfläche Direkt an der B 178, am Ortseingang von Ellmau, wurde in einer Bauzeit von nur acht Monaten der neue Spar errichtet. Die Kunden erwartet ab sofort ein moderner Markt mit 600 Quadratmetern Verkaufsfläche und mehr als 60 kostenlosen Parkplätzen, die für einen bequemen Einkauf zur Verfügung stehen. Von den rund

SPAR tut Gutes: Aus den Händen von Hans K. Reisch (Spar Vorstand), Andreas Salvenmoser (Ölz), Assistenz der Geschäftsführung Patricia Sepetavc und SPAR-Geschäftsführer Christof Rissbacher (v.l.) erhielt Bgm. Klaus Manzl (Mi.) einen Scheck über € 2.500,-, den sozialen Härtefällen in der Gemeinde Ellmau zu Gute kommen soll. Fotos: Anita Lutzmann

9.500 Artikel kommen mehr als 1.600 aus Tirol, auch hier setzt Spar eine regionales Zeichen. „Wir schauen sehr stark auf die heimischen Produzenten“, sagt Rissbacher. Mit dem neuen Spar-Markt wolle man in Ellmau ein klares Zeichen setzen und den Kunden einen hohen Standard beim Einkauf bieten. „Besonders stolz sind wir auf unser umfangreiches Frischeangebot, das von saisonalem Obst und Gemüse bis hin zu unserer großzügigen Fleischund Wursttheke mit österreichischen Spezialitäten von Tann reicht“, so Marktleiter Markus Thum. Eine weitere Attraktion des Supermarkts ist Frischfisch in Selbstbedienung. Das Brot kommt täglich frisch vom „Goinger Bäck“ in der Nachbargemeinde Going und von

Marktleiter-Stellvertreterin Frau Husic (4.v.r.) und Marktleiter Markus Thum (r.) mit einem Teil des engagierten Mitarbeiterteams.

der Traditionsbäckerei Madreiter aus St. Johann. Auch verfügt der neue Spar-Supermarkt über eine Backstation, in der mehrmals täglich frisch gebacken wird. Für die schnelle Jause ist an der heißen Theke gesorgt. Insgesamt 20 engagierte Mitarbeiter kümmern sich um die Anliegen und Wünsche der Kunden. Der SPAR-Supermarkt ist Montag bis Freitag von 7.15 bis 19.30 Uhr sowie Samstag von 7.15 bis 18 Uhr geöffnet – während der Winter- und Sommersaison auch am Sonntag. In gewohnter Manier „tut Spar bei jeder Eröffnung Gutes“. Rissbacher überreichte gemeinsam mit Andreas Salvenmoser (Ölz) einen Scheck von 2.500 Euro an Bürgermeister Klaus Manzl, der sozialen Härtefälle in der Gemeinde zu Gute kommen soll. Anita Lutzmann

Bei einer vorweihnachtlichen Eröffnung darf auch ein Engel nicht fehlen, im Bild mit Patricia Sepetavc und Christof Rissbacher.


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14. Dezember 2017

Bei der Wirtschaftswanderung kamen 30.000 Euro für den guten Zweck zusammen

Ein neuer Spendenrekord erzielt Rund 220 Unternehmer, Manager, Diplomaten und Entscheidungsträger sorgten bei der heurigen Wirtschaftswanderung nicht nur für einen Teilnehmerrekord in der achtjährigen Geschichte der Veranstaltung, sondern auch für einen neuen Spendenrekord.

Kitzbühel | Rund 220 Unternehmer, Manager, Diplomaten und Entscheidungsträger sorgten bei der Wirtschaftswanderung, die heuer am 23. September 2017 in den Kitzbüheler Alpen stattfand, nicht nur für einen Teilnehmerrekord in der achtjährigen Geschichte der Veranstaltung, sondern auch für einen neuen Spendenrekord. Traditionell unterstützt die von café+co International, Industriellenvereinigung Tirol,

Bei der Spendenübergabe: WK-Bezirksstellenleiter Balthasar Exenberger, LH Günther Platter und Koordinator Herbert Peer (v.l.). Foto: leisure communications

Wirtschaftskammer Kitzbühel, Bergbahn AG Kitzbühel, Tourismusverband Kitzbühel und Tourismusverband Pillerseetal initiierte Wirtschaftswanderung, die unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Günther Platter steht, das „Netz-

werk Tirol hilft“. Die Soforthilfe-Initiative wurde von Platter ins Leben gerufen und unterstützt Not leidende Menschen in Tirol rasch und unbürokratisch. Am Donnerstag konnten nun Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung von café+co

International, Wirtschaftswanderung-Organisator Herbert Rieser, Balthasar Exenberger (Wirtschaftskammer Kitzbühel), Armin Kuen (Tourismusverband Pillerseetal) und Jörg Kickenweitz (Bergbahn AG Kitzbühel) den Scheck über 30.000 Euro an Platter und Netzwerk-Koordinator Herbert Peer übergeben. Auch im kommenden Jahr wird die Wirtschaftswanderung den verbindenden Gedanken weiterleben und das „Netzwerk Tirol hilft“ unterstützen. Sie wird am 28. und 29. September 2018 bereits zum neunten Mal in Kitzbühel stattfinden und Entscheidungsträgern abermals die Möglichkeit zum Gedankenaustausch in der Alpenlandschaft bieten. Weitere Informationen auf der Homepage www.wirtschaftswanderung.at.


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Ausgabe 50

Vermerkt Preis für Nachhaltigkeit Going | Die Stanglwirts-Familie Hauser erhielt für ihr Engagement im Bereich nachhaltige Waldwirtschaft, Biodiveristät und Naturschutz kürzlich den renommierten PEFC-Award. Der Stanglwirt wurde im Rahmen der österreichischen Holzgespräche in Eisenstadt mit dem PEFC-Award für herausragende Leistungen im Bereich Forstwirtschaft ausgezeichnet. PEFC ist die weltweit führende Institution zur Förderung, Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung und vergibt den PEFC-Award in den Kategorien „Wald“ und „Chain of Custody“. Johannes Hauser, Junior-Chef im Stanglwirt und verantwortlich u.a. für die Land- und Forstwirtschaft, konnte die Auszeichnung für den vorbildlichen Einsatz des Stanglwirts in der Kategorie „Wald“ entgegennehmen: „Es ist eine besondere Ehre, dass unser Engagement und unsere Arbeit mit einem so besonderen Preis gewürdigt wird.“ Die Familie Hauser bemüht sich auf ihren über 70 Hektar Waldflächen in Going, Ellmau, St. Johann und Kitzbühel mit zahlreichen Wald- und Nadelhölzern um das Gleichgewicht für einen nachhaltigen Forst. „Durch den proaktiven Einsatz, den PEFC-Nachhaltigkeitsgedanken über den Forstbetrieb hinaus auch in der Gastronomie und Hotellerie zu kommunizieren, ist die Familie Hauser für uns ein wichtiger Multiplikator und PEFC-Botschafter“, so Hans Grieshofer, Obmann PEFC Austria, über die Auszeichnung des Stanglwirts. Der Stanglwirt gilt dabei aber nicht nur in der Landwirtschaft als Bio-Pionier, sondern auch in der Hotellerie: Vielfalt und Rückverfolgung werden großgeschrieben. Bei der Verarbeitung von Produkten wird auf Regionalität geachtet. Die Gebäude wurden selbstverständlich ökologisch umgesetzt.

Bürgermeister Helmut Berger gratulierte Sonja Schatzer sowie ihren Eltern Hans und Luise Möllinger zur Neueröffnung. WK-Bezirksobmann Klaus Lackner überreichte das Ehrendiplom der Wirtschaftskammer und Diakon Christian Mühlbacher segnete das neue Geschäft (v.l.). Foto: Pöll

Kaufhaus Möllinger präsentiert sich in neuem Look und mit Sortiment

Edle Tropfen und feines Dekor Ein Traditionsbetrieb zeigt sich in neuem Outfit. Das Kaufhaus Möllinger eröffnet als edler Spirituosenladen und mit hochwertigen Dekor im Sortiment.

Kirchberg | Das Kaufhaus Möllinger hat eine lange Tradition. 1954 eröffnet Luise Möllinger ihr erstes Geschäft. Damals arbeitete ihr Mann Hans noch als Installateur. Der Laden lief aber sehr gut und der Bedarf nach mehr Platz war groß. Es wurde gebaut und 1962 das Kaufhaus Möllinger eröffnet. Das Geschäft, geführt von Hans und Luise

Möllinger war wichtiger Nahversorger für die Gemeinde. Doch die Supermarkt-Ketten drängte auch nach Kirchberg und im harten Konkurrenzkampf gab das Ehepaar Möllinger nicht auf, sondern richtete sein Sortiment neu aus. Vom Supermarkt wechselte man zum Feinkostladen und danach zum Souvenir-Geschäft. Eine Neuausrichtung gab es auch jetzt. Tochter Sonja Schatzer spezialisierte das Geschäft auf hochwertige Spirituosen,guten Wein, traditionelle Tischwäsche, Gmundner Keramik, dekorative Karaffen und Gläser und vieles mehr. Es findet

sich hier auf jeden Fall das perfekte „Mitbringsel“. Gestaltet wurden die neuen Geschäftsräume von Tochter Tanja Schatzer, die sich als Architektin nicht nur für die Planung, sondern auch die Bauleitung verantwortlich zeigt. Gemeinsam mit Mutter Sonja und Oma Luise wird sie das Geschäft im Winter führen. Ein echter Familienbetrieb. Die Eröffnungsfeierlichkeiten nutzte der Bezirksobmann der Wirtschaftkammer, Klaus Lackner, um Hans Luise Möllinger für ihre lange Tätigkeit das Ehrendiplom zu überreichen. Elisabeth M. Pöll

Tourismusverband Wilder Kaiser präsentiert Nächtigungszahlen

Novemberdaten vom „Koasa“ Der Tourismusverband Wilder Kaiser präsentierte seine Nächtigungszahlen für den November.

Wilder Kaiser | Im gesamten Verbandsgebiet wurden in diesem Zeitraum 4.861 Ankünfte verzeichnet. Absoluter Spitzenreiter ist hierbei Going mit 3.197

Ankünften. Im November wurden 16.184 Übernachtungen entlang des Wilden Kaisers registriert. In Going waren es in diesem Zeitraum 9.354 Übernachtungen. Das bedeutet im gesamten Verband ein sattes Übernachtungsplus im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,8 Pro-

zent. In Going musste man jedoch im Vergleich zum Vorjahres-November ein geringfügiges Übernachtungsminus von 172 Nächtigungen hinnehmen – das entspricht -1,8 Prozent. In Ellmau und Scheffau dagegen konnte man die Nächtigungen im Vergleich dazu bedeutend steigern.


Wirtschaft 23

14. Dezember 2017

Egger Holzwerkstoffe lud kürzlich zum ersten Tag der Lehre, künftig findet er jährlich statt

Tag der Lehre war ein voller Erfolg

St. Johann | Die Besucher hatten in der Zeit von 17 bis 20.30 Uhr die Möglichkeit, sich ohne Anmeldung gezielt über die Egger-Lehrlingsausbildung zu informieren. Treffpunkt war das Stammhaus, das gleichzeitig die Basis für den Start darstellte. Von dort aus ging es – je nach Wunsch und besonderem Interesse der Besucher – in die jeweiligen Fachabteilungen. Unter anderem wurden an dieser Stelle die Lehrberufe Holztechniker, Elektrotechniker, Metalltechniker, Bürokaufmann, Informa-

tionstechnologie – Techniker oder Betriebslogistikkaufmann vorgestellt. Die Erklärung übernahmen vorwiegend die eigenen Egge-Lehrlinge inklusive ihrer Ausbilder. Ziel war es, individuell und persönlich die Fragen der Besucher „aus erster Hand“ zu beantworten. Über 120 Personen nutzten dieses Angebot und haben sich zusätzlich auch die technischen Werkstätten, das hauseigene Qualitätslabor oder die Büros angeschaut. Weitere Fragen wurden dann bei einer gemütlichen Verpflegung im Stammhaus geklärt. Informationsmaterial und ein kleines Geschenk rundeten das Programm ab. „Der erste Tag der Lehre bei Egger war ein voller Erfolg. Wir haben uns sehr über das Interesse der zahlreichen Besucher gefreut und gemerkt, dass es

Egger lud in St. Johann zum ersten Tag der Lehre ein.

sowohl von den Jugendlichen als auch deren Eltern gut angenommen wurde, einmal unverbindlich hinter die Kulissen des Betriebs schauen zu können, sich über unsere vielfältigen Lehrberufe zu informieren, und zu schauen, welcher infrage kommen könnte“, resümierte Thomas Pointner, Personalentwicklung/Lehrlingsaus-

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Foto: Egger

bildung bei Egger. Es wurden bereits einige Termine mit den Jugendlichen vereinbart, um im Rahmen der „Berufspraktischen Tage“ einen noch gezielteren Einblick in den jeweiligen Lehrberuf zu erhalten. In Zukunft soll der Tag der Lehre jährlich stattfinden. Auch für 2018 bietet Egger wieder Lehrstellen an.

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Um die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten hautnah und vor Ort erleben zu können, waren Interessierte am 29. und 30. November zum ersten „Tag der Lehre“ bei Egger in St. Johann eingeladen.


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Ausgabe 50

Bei der Weihnachtsfeier ehrte Kahlbacher Machinery Kitzbühel langjährige Mitarbeiter für ihre Treue

Kahlbacher feierte seine Jubilare Die Eigentümer Horst und Christian Kahlbacher möchten „ein herzliches Danke“ an alle Mitarbeiter aussprechen und ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen.

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier der Firma Kahlbacher Machinery GmbH wurden einige Mitarbeiter für ihre langjährige Firmenzugehörigkeit gewürdigt.

Kitzbühel | Die Firma Kahlbacher Machinery GmbH konnte in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen und ihre Marktposition ausbauen. „Das sei nur durch den gewaltigen Einsatz aller Mitarbeiter möglich“, dankten die Geschäftsführer bei der Weihnachtsfeier den Jubilaren und unterstrichen die Bedeutung ihrer langjährigen Treue zu dem Unternehmen. Es konnte Fritz Pojer und Klaus Priglinger zum 45-jährigen Jubiläum,

Außerdem Partnerbetriebe werden gesucht Bezirk | Die Caritas und das AMS starteten kürzlich wie berichtet das „Neue Arbeit Tirol Personalservice“ zugunsten langzeitarbeitsloser Frauen 45 + aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein. Die Vermittlung der Bewerberinnen an potenzielle Arbeitgeber erfolgt über ein Überlassungsmodell – das Dienstverhältnis der Mitarbeiterin besteht vorerst mit der Caritas, die auch das volle Unternehmerrisiko trägt. Durch dieses Beschäftigungsprojekt sollen im kommenden Jahr 30 Arbeitsplätze geschaffen werden. Um das Projekt möglichst rasch groß zu machen, werden noch Partnerunternehmen gesucht: Ausführliche Beratung zu den Vorteilen und Rahmenbedingungen des „Neue Arbeit Personalservice“ bietet das Team unter tirol@neuearbeit.or.at bzw. unter der Tel. 0662/849373-131.

Im Bild (v.l.n.r. stehend): Horst Kahlbacher, Ing. Hermann Hechenberger, Andreas Rieser, Fritz Pojer, Marina Gantschnigg, Christian Kahlbacher und Martin Horngacher. Sitzend von v.l.n.r: Manfred Noichl und Bernhard Schwaiger. Fotos: Kahlbacher

Berni Scharnagl zum 40-jährigen Jubiläum, Andreas Rieser zum 35-jährigen Jubiläum, Manfred Noichl zum 30-jährigen, Bernhard Schwaiger zum 25-jährigen und Martin Horn-

gacher zum 20-jährigen Jubiläum sowie Hermann Hechenberger, Horst Lambart, Stefanie Nill und Maximilian Pletzer zum 15-jährigen Jubiläum gratuliert werden.

Nach 45 Dienstjahren geht Fritz Pojer (r.), der schon seine Lehre bei Kahlbacher machte, in Pension. Die beiden GF Peter Berger (l.) und Georg Schreder bedankten sich für seine Treue.

Wohlstand und Verkehr Kitzbühel | Die Medienberichte der letzten Tage und Wochen haben uns eindrucksvoll gezeigt, welchen Stellenwert der Verkehr in unserem Gesellschaftssystem hat. Fakt ist: Verkehr und Mobilität sind Voraussetzung für den Wohlstand und die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Wir alle wollen Wohlstand, aber wir wollen keinen Lärm, keine Abgase, keine Liftzusammenschlüsse, keine neuen Wasserkraftwerke. Wir wollen den Tourismus, aber nur bei uns. Wenn die Urlauber durch unser Land fahren und bei den Nachbarn Urlaub machen, dann wollen wir das nicht. Wir wollen auch eine starke Wirtschaft, die produziert und ihre Produkte in die ganze Welt verkauft. Wir wollen aber keinesfalls, dass Produkte, die in den Nachbarländern produziert werden, im Transit durch Tirol zu den Abnehmern in andere Länder transportiert werden. Die Tiroler Landesregierung hat seit Jahren die schwere Aufgabe, die Umwelt und damit auch die Bevölkerung vor

Gottfried Strobl, Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Kitzbühel: „Ohne den Ausbau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel und den Bau entsprechender Bahnterminals in ganz Europa, wird eine Verlagerung der Güter von der Straße auf die Schiene nicht stattfinden.“

Überbelastung zu schützen und trotzdem zukunftsorientierte Investitionen, auch gegen den Widerstand einzelner Bürger, zuzulassen. Das Transitproblem kann sie nur mit den Nachbarregionen und der EU gemeinsam lösen. Ohne den Ausbau der Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel und den Bau entsprechender Bahnterminals in ganz Europa, wird eine Verlagerung der Güter von der Straße auf die Schiene nicht stattfinden. Aber auch intern wird man über den Verkehrsfluss nachdenken müssen, über temporäre Öffnungen des Pannenstreifens, die Sinnhaftigkeit des Nachtfahrverbotes und die Aufhebung von Fahrverboten bei notwendigen Straßensperren, damit der Regional- und Lokalverkehr ungehindert fließen kann und nicht enorme Umwege machen muss. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur – der Bau von Tunnels, Ortsumfahrungen und neuen Autobahnanschlüssen – ist dringend notwendig und muss deshalb auch laufend stattfinden.


KULTUR & SZENE Die Kitzbühelerin Sabina Moser präsentierte ihr erstes Buch „Zweikanalton“ im Museum

Im Museum schloss sich der Kreis Hektik und dafür mit viel Menschlichkeit. In der Lesung wurde sogar zu einem gemeinsam Lied angestimmt – ein ganz besonderer Gänsehaut-Moment und recht ungewöhnlich für eine Lesung. Aber irgendwie passt es zu Sabina Moser, deren bisheriger Lebensweg auch alles andere als eintönig war.

Schon ihr Großvater und ihr Vater waren im Museum Kitzbühel tätig. So gab es für Sabina Moser wohl keinen passenderen Ort, um ihr erstes Buch zu präsentieren. Damit schließt sich für die Autorin ein kleiner Kreis der Familiengeschichte.

Kitzbühel | Sabina Moser verbrachte in ihrer Kindheit viel Zeit im Kitzbüheler Museum. Der Großvater war Mitbegründer und Kustos, der Vater folgte ihm für kurze Zeit nach. Mit Künstlern, wie Alfons Walde, war man befreundet. Kunst und Kultur war bei den Mosers schon immer ein Thema. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Kitzbühelerin für die Präsentation ihres Buches die Räumlichkeiten des Museums gewählt hat. In ihrem ersten Werk „Zweikanalton“ erinnert sie sich an ihre Kindheit in Kitzbühel und Hamburg (siehe Buchtipp). Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung der Autorin und lauschten den ausgewählten

Eine „umtriebige“ Kitzbühelerin Hugo Bonatti kennt Sabina Moser seit ihrer Kindheit. Die beiden Autoren ließen bei der Buchpräsentation alte Zeiten Revue passieren. Foto: Monitzer

Anekdoten. Im Gespräch mit Schriftsteller Hugo Bonatti, der mit seiner Familie damals ebenfalls in der Höglrainmühle lebte, wurde über alte Zeiten gelacht. „Die Söhne von Hugo waren meine liebsten Spielgefährten, wir haben jede Menge Blödsinn gemacht“, erzählt Moser.

Familie Oberhauser vom Unterleitenhof Musikalisch umrahmt wurde die Lesung von der „Leitner-

wald Dirndl Musik“, die auch eine enge Verbindung mit der Familie Moser aufweist, denn Mutter Ilse wurde von der Familie Oberhauser auf deren Unterleitenhof wie ein Familienmitglied aufgenommen. „Auch hier schließt sich wieder ein Kreis für mich“, schmunzelt Moser. Die Besucher erlebten einen stimmigen Abend mit Geschichten aus einem längst vergessenen Kitzbühel, ohne

Buchtipp Lebensgefühl der 60er Jahre Kitzbühel | „Ich bin in Kitzbühel aufgewachsen, der kleinen Stadt in den Nordtiroler Alpen, die durch Wintersportpionier Franz Reisch berühmt, durch das einheimische Ski-Wunderteam rund um Toni Sailer legendär und durch die sich seit nunmehr über hundert Jahren gerne dort einfindende internationale Prominenz mondän wurde. Mein Zuhause lag im nicht mondänen Teil von Kitzbühel“, schreibt Sabine Moser

zu Beginn. In ihrem ersten Buch „Zweikanalton“ erzählt Moser mit einem feinsinnigen Blick auf die Details vom Aufwachsen in der Gemeindesiedlung Höglrainmühle und von ihren Besuchen bei den Großeltern in Hamburg.

Sprachbarrieren und strenge Hausmeister In humorigen Anekdoten beschreibt die Kitzbühelerin das Aufeinandertreffen der Kulturen. Erzählungen vom Großvater, der den Dialekt nicht versteht, aber trotzdem jedes Gespräch mit „Ach, is‘ ja‘n Ding!“ kom-

mentiert oder vom Hausmeister „Blasi“, der omnipräsent die Kinder im Auge behält, lassen den Leser schmunzeln. Moser schlägt aber auch ernste Töne an: Armut und Schläge für Kinder gehörten damals zum Alltag. Dennoch war es eine Zeit voller Hoffnung, Unbeschwertheit und Freiheit. Ein Büchlein, dass das Lebensgefühl der 60er und 70er Jahre widerspiegelt in einem Kitzbühel, an das sich viele noch gerne erinnern. Lesenswert! „Zweikanalton“ (ISBN978-37022-3661-8) von Sabina Moser ist im Tyrolia Verlag erschienen. jomo

Sabina Moser lebt nach vielen Stationen im In- und Ausland wieder in ihrer Heimat Kitzbühel. Weggefährten bezeichnen sie als eine „Umtriebige“. Nicht zu Unrecht, denn die Kitzbühelerin studierte Modernen Tanz in Paris, Filmregie in Athen, war Redakteurin bei Print und TV und ist heute u.a. als Filmemacherin sowie als Ortschronistin der Gemeinde Ellmau tätig. Dieser abwechslungsreiche Lebensweg würde sicher auch noch genügend Stoff für weitere spannende Geschichten liefern. Johanna Monitzer


26 Kultur & Szene

Angesagt Gigg Haas: „Vintage Neon“ Kitzbühel | Der heimische Künstler Gigg Haas lädt am Samstag, 16. Dezember, um 19 Uhr zur Eröffnung seiner Ausstellung „Vintage Neon“ ins Grand Tirolia, Eichenheim, in Kitzbühel ein. Die Laudatio hält Hubert Steigerwald. Außerdem gibt es eine Lesung von Thomas Hald. Für die musikalische Umrahmung sorgen „Rhythm & Heels“.

Konzert zu Silvester St. Johann | Das traditionelle Silvesterkonzert der Jeunesse St. Johann, am Samstag, 30. Dezember, bringt ein Wiederhören mit dem fulminanten Josef Strauss Orchester Bad Goisern. Am Programm stehen Walzer und Polkas der Strauß-Dynastie sowie gemeinsam mit Tenor Max Prodinger beschwingte Abstecher in die Opern- und Operettenwelt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Kaisersaal in St. Johann. Kartenvorverkauf im Kaisersaal-Büro in St. Johann. Weitere Informationen unter www.jeunesse.at.

Weihnachten mit Ernst Insam Kitzbühel | Wie jedes Jahr, kurz vor Weihnachten, lädt die „Chapter1 & Sue art gallery“ in Kitzbühel am 16. Dezember zur Weihnachtsausstellung von Prof. Ernst Insam ein. Heuer wird von 10 bis 16 Uhr die Sonderausstellung „Das Insam Museum“ mit verschiedenen Bereichen, wie z.B. Grafik Design, Aquarelle, Moderne sowie Abstrakte Werke und einem Mini Kino mit Videoausschnitten über Ernst Insam zu sehen sein. Diese Ausstellung kann im Anschluss bis Mitte Februar besichtigt werden.

Ausgabe 50

Der Rotary Club Wörgl-Brixental lädt am 29. Dezember zum Konzert

Weihnachts-Benefizkonzert Das „Tyrol Music Projcet“ und die Gruppe „4-Klang“ sorgen am 29. Dezember um 20 Uhr für einen stimmungsvollen Abend in der Pfarrkirche Brixen.

Brixen | Am Freitag, 29. Dezember, um 20 Uhr findet in der Pfarrkirche Brixen ein Benefizkonzert des Rotary Clubs Wörgl -Brixental statt. Der weihnachtliche Abend wird diesmal gestaltet von den Musikern des „Tyrol Music Project“ und der Gruppe „4-Klang“. Durch das Programm führt Petra Krimbacher.

Erlös für bedürftige Menschen in der Region Der gesamte Erlös des Konzertes wird direkt an bedürftige Menschen im Tal weitergegeben. Einen Anteil wird zum Beispiel die „Tafel“ bekommen, damit diese die zur Zeit etwa 100 Berechtigten noch besser mit Lebensmitteln und den Dingen des täglichen Bedarfs

Benefizkonzert in der Pfarrkirche Brixen am 29. Dezember mit der Gruppe „4-Klang“ (im Bild) und dem „Tyrol Music Project“. Foto: Bogner

versorgen kann. Ein weiterer Teil wird direkt über die Gemeinden des Brixentals betroffenen Familien zur Verfügung gestellt werden. Die Veranstaltung beginnt bereits um 19 Uhr vor der Kirche mit den Brixner Weisenbläsern. Dort gibt es wieder einen Glühwein- und Punsch-

ausschank in stimmungsvoller Atmosphäre. Einlass in die Kirche ist um 19.30 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten sind in den Sparkasse-Filialen und den Tourismusverbandbüros von Kirchberg, Brixen und Westendorf oder bei den Clubmitgliedern erhältlich.

Gespielt werden Werke von Bach, Händel, Clarke und viele andere

Festliches Weihnachtskonzert einen Glühweinumtrunk an der Kirche.

Katharina Königsfeld (Orgel) sowie Hermann und Reinhard Mitterer (Trompeten) sorgen am 28. Dezember für stimmungsvolle Momente in der Pfarrkirche Kitzbühel. Der Eintritt ist frei.

Kitzbühel | Bereits zum dritten Mal lässt Katharina Königsfeld bei freiem Eintritt die Pirchner Orgel in der Stadtpfarrkirche zur Weihnachtszeit erklingen. Als Gäste sind dieses Jahr beim Weihnachtskonzert die Trompeter Hermann und Reinhard Mitterer dabei. „Mit zwei Trompeten wird es dieses Jahr ein besonders festliches Konzert. Das Zusammenspiel dieser Brüder ist wirklich einmalig und ich bin sehr froh, sie

Eine CD zum dreijährigen Jubiläum

Weihnachtskonzert am 28. Dezember in der Pfarrkirche in Kitzbühel.

für das Konzert gewinnen zu können“, freut sich Königsfeld. Gespielt werden am 28. Dezember um 18 Uhr u.a. Werke von Bach, Händel und Clarke. Anschließend gibt es wieder

Außerdem wird es dieses Jahr zum „3-Jahres Jubiläum“ des Weihnachtskonzertes in der Stadtpfarrkirche eine CD geben. Hermann Mitterer und Katharina Königsfeld spielen darauf ein Potpourri der Werke der letzten Konzerte. „Das Schöne ist, dass es zwar eine CD mit weihnachtlichem Charakter ist, man sie aber auch das ganze Jahr über hören kann.Wir haben uns einige der schönsten Stücke für Orgel und Trompete ausgesucht, aber auch eine Bearbeitung des Pachelbel Kanons für Orgel“, so Königsfeld.


Kultur & Szene 27

14. Dezember 2017

Doris Past feierte in den Räumlichkeiten der örtlichen Sparkasse eine gelungene Vernissage

In Kössen ist immer Platz für Kunst Die Kunst greift sich Raum und in Kössen ist immer Platz dafür: Die Kitzbühelerin Doris Past feierte vergangene Woche Vernissage in den Räumlichkeiten der Sparkasse Kössen.

Kössen | Die Acrylmalerei ist Pasts große Passion und davon zeugen auch die großformatigen Exponate, die im Kaiserwinkl zu sehen sind. Die Künstlerin, die unter anderem im Verein Kitzbühel Aktiv als Schriftführerin engagiert ist, zeigt in der Sparkasse in Kössen einen Querschnitt ihres Schaffens. Landschaften, Tiere oder auch abstrakte Motive breiten sich aus und beeindruckten nicht nur die Besucher der Vernissage. Die strömten aus allen Teilen des Bezirkes herbei, um bei der Eröffnung der neuen Schau

dabei zu sein. Kössen ist dabei für Doris Past kein „unbekanntes Terrain“, sie konnte bereits im VZ Kaiserwinkl ausstellen. Nun kehrt die Kitzbühelerin in den Kaiserwinkl zurück – neun Bilder sind während der Öffnungszeiten im oberen Stock der Sparkassenfiliale zu sehen. Die Schau läuft noch bis Ende Jänner. Bürgermeister Reinhold Flörl zeigte sich begeistert von den Arbeiten und ergänzt, dass er sich freue, wenn „der schöpferischen Gewalt eine weitere Fläche geboten wird“. Auch Kössens Kulturreferent Emanuel Daxer zollte der Malerin seine Referenz und freute sich, dass Kössen einen weiteren Platz aufweisen kann, wo Kunst stattfinden kann. Hartmuth Brinkmann, selbst bei der „Kulturschmiede Kaiserwinkl“ ein Botschafter in Sachen Kul-

Kössens Bürgermeister Reinhold Flörl (l.), Kulturreferent Emanuel Daxer (2.v.l.), und Andreas Gasteiger (Sparkasse) zeigten sich begeistert von der Ausdrucksstärke in Doris Pasts Bildern. Foto: Galehr

tur, betonte, dass mittlerweile ein starker Fokus auf den Ausstellungen liege. Doris Past selbst fand bei der großen Vernissage lobende Worte für das kulturelle Engagement in der

Gemeinde. Auch der Ausstellungsraum in der Bank gefällt ihr gut und sie „möchte anregen, dass hier monatlich eine Ausstellung wechselt“. Elisabeth Galehr

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Alles Gute liebe Hannelore! Nach 14 Jahren Treue, möchten wir uns ganz herzlich bei unserer lieben Mitarbeiterin, Frau Hannelore Spindler bedanken. Liebe Hannelore, genieße deinen wohlverdienten Ruhestand. Wir alle werden dich, deinen vorbildlichen Einsatz und deine Weitsicht sehr vermissen. Das Team von CHRISTOPHORUS Reisen in St. Johann

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28 Kultur & Szene

Ausgabe 50

Kössen | Ende November feierte im VZK Kössen der Kabarettist Roland Düringer mit seinem Programm „ Der Kanzler“ einen fulminanten Auftritt. Nicht weniger beeindruckte aber auch die Künstlerin Maria Behler, die im Foyer einige ihrer Bilder dem Publikum vorstellte. Düringer wurde von der Künstlerin und Manfred Folie (Kunstverein Kitzbühel Aktiv, links) durch die AusstelFoto: Folie lung geführt.

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FR, 15.12.2017 Live on Stage die weltbekannte Rockgruppe "CoverLover" & Rock Radio, Warm-up Party, Rock Afterparty, Weihnachtsmarkt & Streetfood Market

SA, 16.12.2017 Abschaltzentrale - Winter Edition, Premiere der Festival Skihymne, ENTPRIMA Live!, Warm-up mit DJ Barnstorm, House After Party, Weihnachtsmarkt & Streetfood Market

SO, 17.12.2017 Weihnachtsmarkt & Streetfood Market, Pferdeschlittenfahrten, Traditionelle Weihnachtsmusik

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Weihnachtliche Klänge in Reith Reith | Am Mittwoch, 27. Dezember, wird zu „Ein Weihnachtssingen“ mit CD-Präsentation in die Pfarrkirche nach Reith geladen. Es wirken mit die „Aschauer Weisenbläser“, die „Leukentaler Stubenmusik“ und der „Rund ums Horn G‘sang“. Beginn ist um 18 Uhr.

Gerberei: ELFs Film „Gifted“ St. Johann | Im Rahmen der ELFs-Filmreihe wird am Donnerstag, 14. Dezember, der Film „Gifted“ in englischer Fassung mit englischen Untertiteln in der Alten Gerberei in St. Johann gezeigt. Nach dem Tod seiner Schwester nimmt Frank Adler (Chris Evans) deren Tochter Mary (Mckenna Grace) als Ziehtochter bei sich auf. Er will dem Mädchen ein normales Leben ermöglichen. Eine Lehrerin (Jenny Slate) vermutet bei Mary eine Hochbegabung in Mathematik. Frank will sich davon nicht beeinflussen lassen und das Kind von Leistungsdruck und besonderen Förder-

programmen fernhalten. Doch er hat die Rechnung nicht mit seiner eigenen Mutter (Lindsay Duncan) gemacht, die ehrgeizige Pläne für ihre Enkelin hat. Beginn ist um 20 Uhr. Infos unter www.muku.at.

„Heilige Nacht“ Neufassung Kitzbühel | In seiner bekannten Weihnachtsgeschichte verlegte Ludwig Thoma das Geschehen der Heiligen Nacht in die bayrische Provinz und ließ den braven Josef, die keifende Wirtin und die andächtigen Hirten im tiefsten oberbayrischen Dialekt miteinander reden. Der Komponist und Sänger Tobias Peschanel hat nun für diese zeitlose Geschichte eine neue Musik in außergewöhnlicher Instrumentierung komponiert. Tenor- und Bassstimme werden von Zither, Orgel und Glasharfe begleitet. Tobias Peschanel wird die Geschichte am Mittwoch, 20. Dezember, um 20 Uhr in der evangelischen Christuskirche (bei der Hornbahn) von Thoma lesen, natürlich ganz authentisch im Dialekt seiner Heimat Oberbayern... Eintritt: frewillige Spenden.


Kultur & Szene 29

14. Dezember 2017

Der Kunstverein Kitzbühel Aktiv feiert im nächsten Jahr sein 30-jähriges Bestehen

Mit großem Elan ins Jubiläumsjahr Seit 1988 ist der Verein Kitzbühel Aktiv ein wichtiger Teil der örtlichen Kunstszene. Im Jubiläumsjahr zeigt sich der Verein ganz nach seinem Wortlaut sehr „aktiv“.

Jubiläums-Vernissage und „Kunst in der Klamm“ Neben den allmonatlichen Kunsttreffs, den monatlichen Bildpräsentationen im Künstlerfenster und zahlreichen Ausstellungen, steht als Höhepunkt im kommenden Jahr am 6. April eine große Vernissage im Saal der Landesmusikschule zum Jubiläum an. „Weiters werden wir Teil des Projektes ‚Kultur in der Klamm‘ sein, bei dem in der einzigartigen Location der Grießbachklamm bei Kirchdorf Bilder präsentiert werden“, berichtet Überall.

Freuen sich mit dem Verein Kitzbühel Aktiv auf das Jubiläumsjahr (v.li.) : Casino Dir. Paul Vogel, Präsidentin Sabina Überall, Ehrenpräsident Klaus Wendling, LRin Beate Palfrader, Bgm. Klaus Winkler, Schriftführer-Stv. Cäcilia Schlapper, Kassierin Maria-Luise Schön und Präsidentin-Stv. Manfred Folie. Foto: Monitzer

Der Verein Kitzbühel Aktiv zählt derzeit 180 Mitglieder, wobei sich rund 50 davon aktiv engagieren. Für den Kitzbüheler Bürgermeister Klaus Winkler ist der Verein ein wichtiger Partner in Sachen Kulturarbeit. „Gerade in Hinblick auf unser 750-jähriges Stadtjubiläum 2021, ist es uns ein Anliegen, Kunst- und Kultur sowie die Jugend in den Vordergrund zu rücken. Hier leistet der Verein seit Jahren wichtige Arbeit“, so der Stadtchef. Auch Kultur-Landesrätin Beate Palfrader machte dem Verein ihre Aufwartung. „Solche Kulturvereine machen es möglich, dass Kunst- und Kultur auch abseits des Großraums

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Innsbruck stattfindet. Alle Mitglieder sind mit Herzblut dabei und das macht unsere Gesellschaft aus, denn ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre vieles nicht möglich“, sparte die Landesrätin nicht mit Lob. Um eine Plattform für Kunstund Kultur zu ermöglichen, braucht es mitunter aber auch Partner in der Wirtschaft. Das Casino Kitzbühel unterstützt den Verein seit Langem. Immer wieder finden in den Räumlichkeiten des Casinos Ausstellungen des Vereins statt. „Wir sehen es als gesellschaftspolitische und soziale Verantwortung Kunst, Kultur und Sport zu fördern. Unseren Fokus werden wir in Zukunft noch mehr

auf junge Künstler legen, um ihnen eine Plattform zu geben“, erklärt Casino Direktor Paul Vogel. Derzeit läuft im Casino Kitzbühel noch die Ausstellung von Kitzbühel Aktiv-Künstlerin Cäcilia Schlapper.

Wunsch für die Zukunft: eigener Vereinsraum Für die Zukunft hat Kitzbühel Aktiv Präsidentin Sabina Überall auch einen Wunsch. „Wir hätten gerne eine Räumlichkeit, wo wir Malen und Experimentieren können.“ Vielleicht findet sich ja im Jubiläumsjahr eine passende Location für den äußerst aktiven Kunstverein. Johanna Monitzer

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Kitzbühel | Der Veranstaltungskalender des Kunstvereins Kitzbühel Aktiv für das kommende Jahr geht über insgesamt fünf Seiten. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Jubiläumsjahr gab der Vorstand des Kitzbüheler Kunstvereins am Donnerstagvormittag im Casino Kitzbühel. „Wir freuen uns im kommenden Jahr unser 30-jähriges Bestehen zu feiern und haben uns einiges einfallen lassen“, veranschaulicht Präsidentin Sabina Überall.


30 Kultur & Szene

Ausgabe 50

Angesagt Adventkonzert mit „Bläserkids“ Kirchdorf | Am Sonntag, 17. Dezember, wird zum Adventkonzert der „Bläserkids“ in die Pfarrkirche nach Kirchdorf geladen. Kapellmeister-Stellvertreter Roman Rosenauer hat wieder schöne, besinnliche Weihnachtslieder mit den Kindern einstudiert. Dieses Jahr ist auch wieder eine Blockflötengruppe der LMS St.Johann dabei. Beginn ist um 17 Uhr. Anschließend findet noch das traditionelle Turmblasen der Weisenbläser der BMK Kirchdorf statt. Für wärmende Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Adventsingen in der Kirche Kitzbühel | Am Donnerstag, 14. Dezember, gibt es wieder das traditionelle Adventsingen des Franziskus-Chores in der Klosterkirche in Kitzbühel. Auf dem Programm stehen wieder die beliebten Solistenund Kleingruppen-Auftritte. Außerdem wird eine kreative Auswahl aus traditionellen und modernen Weisen angeboten, also nicht nur Kirchengesänge. Als weitere Mitwirkende wurde die „Sunnberg Musig“ gewonnen, die ebenso mit Schwung und Können ihre Weisen präsentieren wird. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Klosterkirche in Kitzbühel. Eintritt: freiwillige Spenden.

Krippen schauen gehen Waidring | In Waidring wird zur „39.Waidringer Krippenausstellung“ ins Pfarrheim der Gemeinde geladen. Die Ausstellung ist am Samstag, 16. Dezember, ab 17 Uhr und am Sonntag, 17. Dezember, von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Am 16. Dezember findet um 17.30 Uhr die Krippensegnung statt.

St. Johann | Autor Rodolfo Baldassarri, Pianistin Stephanie Henle, Künstlerin Maria Behler und Künstler Manfred Folie, freuten sich vor Kurzem über viele Gäste, die der Einladung folgten, um in das vor einem Jahr in St. Johann eröffneten Kunst Café zu folgen. Einer Lesung von Autor Rodolfo Baldassarri, die von der Klaviermusik begleitet wurde und dazu Bilder von dem Künstler Manfred Folie und Maria Behler garantierten einen kulturellen Abend. Außerdem wurde das teuerste Bild der Welt enthüllt und der Künstler, Manfred Folie, meinte dazu: „Was die Amis können, könFoto: Folie nen wir in St. Johann auch.“

K&K Wiener Johann Strauß Konzert-Gala am 28. Dezember in Kössen

G‘schichten aus dem Wienerwald Am 28. Dezember gastieret wieder Matthias Georg Kendlinger mit seinen K&K Philharmonikern in der VZK Kaiserwinkl.

Kössen | Ohne Bremse präsentiert sich die heurige „Wiener Johann Strauß Konzert-Gala“,

zu der sich die K&K Philharmoniker innig und sinnig ihre G’schichten aus dem Wienerwald erzählen. Im Rahmen der Europa-Tournee mit insgesamt 79 Konzerten gastieren sie am 28. Dezember auch wieder im VZK Kaiserwinkl in Kössen. Beginn

ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf: Sparkasse Kufstein, Ö-Ticket oder www.kkphil.at.

Karten gewinnen unter www.kitzanzeiger.at! Der Kitzbüheler Anzeiger verlost Eintrittskarten unter www. kitzanzeiger.at!

Außerdem „Stille Nacht“ der MK Going Going | Die Bundesmusikkapelle Going am Wilden Kaiser lädt auch heuer wieder zum beliebten Adventsingen in der Pfarrkirche Going ein. Die diesjährige „Stille Nacht“ findet am Samstag, 16. Dezember, um 20 Uhr statt. Für weihnachtliche Stimmung sorgen die „Inntaler Sänger“, der „Hamberger Viergsang“, die „Flintsbacher Saitenbläser“, die „Goinger Weisenbläser“ und die „Goinger Anklöpfler“. Durch den Abend führt Georg Anker. Kartenvorverkauf bei der

Die diesjährige „Stille Nacht“ findet am Samstag, 16. Dezember, in der Pfarrkirche in Going statt. Im Bild: „Flintsbacher Saitenbläser“. Foto: Veranstalter

Raiffeisenbank und beim Tourismusverband Going sowie bei den Musikanten. Reser-

vierungen sind auch möglich per Email: manfred.mk@ hotmail.com.


Kultur & Szene 31

14. Dezember 2017

Barockorchester mit „Concerto Stella Matutina“ und Martin Mallaun

Weihnachtskonzert „Pastorale“

Märchenzeit im Museum

Ein Weihnachtskonzert mit Barockorchester erwartet die Besucher am Freitag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Hopfgarten.

Hopfgarten | Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis erwartet Musikliebhaber am 15. Dezember in der Pfarrkirche Hopfgarten: Das Barockorchester „Concerto Stella Matutina“ und der Zither-Virtuose Martin Mallaun präsentieren gemeinsam ein attraktives Weihnachtskonzert. Unter anderem steht das berühmte Weihnachtskonzert des Barockkomponisten Arcangelo Corelli auf dem Programm.

Erfahren, innovativ und frisch zugleich Ein Barockorchester kann erfahren, frisch und innovativ

Außerdem Kitzbühel | Weihnachtszeit ist Märchenzeit. Im Museum Kitzbühel erzählt Uschi Krabichler jeden Samstag im Advent um 17 Uhr und am Sonntag, 24. Dezember, um 15 Uhr Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum für Kinder und Erwachsene.

„Concerto Stella Matutina“ und Martin Mallaun (Zither) geben ein weihnachtliches Konzert. Foto: Veranstalter

zugleich sein. Das beweist das Vorarlberger Originalklang-Ensemble „Concerto Stella Matutina“ seit seiner Gründung im Jahre 2005. Mittlerweile gehört der Klangkörper mit seinen Programmen abseits des Mainstreams zu den führenden Barockensembles in Österreich. Martin Mallaun aus St. Johann zählt zu den großen Erneuerern der Zither in Österreich. Spielerisch bewegt er sich

Außerdem

zwischen Alter und zeitgenössischer Musik und entdeckt für sein Instrument immer wieder neue Klangwelten. Beginn des Konzertes in der Pfarrkirche Hopfgarten ist um 19.30 Uhr. Karten für „Pastorale – ein Weihnachtskonzert“ gibt es zum ermäßigten Vorverkaufspreis bei oeticket, beim Gemeindeamt und unter www. kammermusikfest.com.

Märchenzeit mit Uschi Krabichler.

Täglich bis 23.12.

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Die Kitzbüheler Sänger laden zur „Nacht der Hirten“ in die Klosterkirche nach Kitzbühel ein. Foto: Veranstalter

Die Nacht der Hirten Kitzbühel | Am 23. Dezember um 19 Uhr veranstalten „Die Kitzbüheler Sänger“ mit Unterstützung durch das Kulturreferat Kitzbühel ein Adventsingen im Kloster Kitzbühel. Wie im

letzten Jahr werden vor allem Hirtenlieder und Pastoralen (Hirtenmusik) zu hören sein. Mitwirkende: Kitzbühler Sänger, Kitzbüheler Saitenmusik, Hirtenstreich´(Beruhz Pietsch, Lukas Riemer, Geige, Johannes Gasteiger, Kontrabass) und Edith Gasteiger (Harfe.) Texte: Gustav Themel.

Zauberhafter Weihnachtsmarkt für Einheimische und Gäste Täglich 17–19 Uhr

„Regionale Schmankerl“ – Weihnachtsmarkt mit himmlischen Geschenksideen und Mitbrings‘l

Jeden Fr./Sa./So 16–19 Uhr Jutta’s Streichelzoo Sa., 16.12. 17–19 Uhr

„Zillertaler Weisenbläser“

So., 17.12. 17–19 Uhr

„Austrian Trombone Quartett“

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32 Kultur & Szene

Kino 15. Dezember bis 21. Dezember Filmtheater Kitzbühel Tel. 05356/62662 Daddy‘s Home 2: Freitag, 15.12., bis Sonntag, 17.12.: 20.45 Uhr. Montag, 18.12., Mittwoch, 20.12., und Donnerstag, 21.12.: 20.15 Uhr (ab 12 Jahren). Ferdinand – Geht STIERisch ab! 3D: Freitag, 15.12.: 18.30 Uhr. Samstag, 16.12.: 15.15, 18.30 Uhr. Sonntag, 17.12.: 16, 18.15 Uhr. Montag, 18.12.:, Mittwoch, 20.12., und Donnerstag, 21.12.: 18 Uhr (o.A.). Star Wars: Die letzten Jedi 3D: Freitag, 15.12.: 17.30, 20.30 Uhr. Samstag, 16.12.: 15.30, 17.30, 20.30 Uhr. Sonntag, 17.12.: 14.45, 17.45, 20.30 Uhr. Montag, 18.12.: 17.30, 20.30 Uhr. Mittwoch, 20.12.: 20.30 Uhr. Donnerstag, 21.12.: 17.30, 20.30 Uhr (o.A.). Star Wars: Die letzten Jedi 3D, OV: Mittwoch, 20.12.: 17.30 Uhr (o.A.).

Ausgabe 50

St. Johann | Winterparty der Flüchtlingsinitiativen St. Johann und Kitzbühel in der Alten Gerberei. Start ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. St. Johann | Beim St. Johanner Weihnachtsmarkt sorgt das Vokalensemble des BG/BORG St. Johann, die Sonnbergmusikanten, die Musikklasse der VS, die LMS und Harmonikatalent Tatjana Steinwachs für stimmungsvolle Stunden bis zum Weihnachtskonzert der Meissnitzer Band um 18 Uhr. St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der LLA Weitau hat von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Samstag, 16. Dezember Waidring | 39.Waidringer Krippenausstellung im Pfarrheim ab 17 Uhr mit Krippensegnung. St. Johann | Kinderveranstaltung Bilderbuch im Kino um 16 Uhr in der Alten Gerberei. Going | Adventsingen der BMK um 20 Uhr in der Pfarrkirche Going. Fieberbrunn | St. Johanner Adventsingen um 17 Uhr in der Pfarrkirche Fieberbrunn. Kitzbühel | Vernissage zur Ausstelung „Vintage Neon“ von Chris-

tian Gigg Haas um 19 Uhr im Grand Tirolia Eichenheim. Kitzbühel | Weihnachtsausstellung – Insam Museum – von 10 bis 16 Uhr in der Chapter1 & Sue art gallery, Im Gries 27. Kitzbühel | Im Museum erzählt Uschi Krabichler um 17 Uhr Märchen, Legenden und Sagen aus dem Alpenraum für Kinder und Erwachsene. St. Johann | Adventkonzert von Oswald Sattler um 16 Uhr in der Dekanatspfarrkirche.

Sonntag, 17. Dezember Waidring | 39.Waidringer Krippenausstellung im Pfarrheim ab 17 Uhr mit Krippensegnung von 9.30 bis 18 Uhr. Oberndorf | Die „Oberndorfer Vorweihnacht“, die offizielle Eröffnung der Wintersaison findet ab 16.30 Uhr im Dorfzentrum statt. Brixen | Advent mit Sinn: Um 15 Uhr Beginn im Pfarrhof mit heimischen Spezialitäten: Glühwein, Punsch, Kastanien, Kaffee, Waffeln und vielem mehr. Kinderprogramm, Krippenausstellung und Kutschenfahrten für Kinder. Um 19 Uhr Adventkonzert in der Kirche.

St. Johann | St. Johanner Adventsingen um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann. Kirchdorf | Adventkonzert der Bläserkids um 17 Uhr in der Pfarrkirche zum Hl. Stephan.

Montag, 18. Dezember Jochberg | Zillertaler Weihnacht mit Marc Pircher & Freunden mit Geschichten von Ludwig Dornauer um 20 Uhr in der Pfarrkirche. Umtrunk vor der Pfarrkirche ab 18 Uhr.

Mittwoch, 20. Dezember Kitzbühel | Aufführung der Weihnachtslegende „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma um 20 Uhr in der Ev. Christuskirche.

Außerdem Kirchberg |Am Festivalgelände Pöllmühle in Kirchberg wird der Saisonauftakt von 14. bis 17. Dezember mit dem 1. Rock’n House Mountain Festival gebührend gefeiert. Weitere Informationen unter www.ski-event.at.

Donnerstag, 14. Dezember St. Johann | Advent in der Kaserne ab 15 Uhr in der Winterstellerkaserne. Kitzbühel | Adventsingen des Franziskus-Chores in der Klosterkirche um 19.30 Uhr. St. Johann | ELFs Film in der Alten Gerberei um 20 Uhr: „Gifted“. Englisch mit englischen Untertiteln.

Freitag, 15. Dezember Hopfgarten | Das Barockorchester „Concerto Stella Matutina“ und der Zither-Virtuose Martin Mallaun präsentieren gemeinsam ein attraktives Weihnachtskonzert um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche. Unter anderem steht das berühmte Weihnachtskonzert des Barockkomponisten Arcangelo Corelli auf dem Programm. St. Johann | Adventkonzert der LMS um 17 Uhr in der Antoniuskapelle.

Stimmungsvolles Ambiente rund ums Metzgerhaus

Gut besuchter Adventmarkt Kirchdorf | Beim 17. Kirchdorfer Adventmarkt sorgten Schnee, Kälte und die festliche Dekoration für ein besonders stimmungsvolles Ambiente rund um das Heimatmuseum Metzgerhaus. Vor den geschmückten Standln trafen sich die Besucher zu einem gemütlichen Plausch und das Rahmenprogramm fand großen Anklang. Im Metzgerhaus-Adventcafé wurden Kaffee und Kuchen serviert und die Kinder vergnügten sich am Spielplatz sowie beim Stockbrot-Grillen. Auf der Bühne sorgten die Stampfeggler Weisenbläser, Hirtenkinder, das Gitarrenduo Lena und Dani, die Bläserkids, die Leukentaler Stubenmusik und Anklöpfler der Landjugend für

Rund um das Metzgerhaus und beim TVB-Parkplatz verbrachten die Besucher einen gemütlichen und besinnlichen Kirchdorfer Adventmarkt Foto: Schwaiger

vorweihnachtliche Stimmung. „Wir bekamen wieder sehr viel Lob von vielen Besuchern aus nah und fern“, freuten sich Or-

ganisator Michael Schwaiger und die Standbetreiber über die große Beliebtheit des Kirchdorfer Adventmarktes. gs


Kultur & Szene 33

14. Dezember 2017

Außerdem Sängerrunde Adventsingen

Kikiplexx 2017: Insgesamt 28 Filmvorführungen, rund 2.600 Kinominuten und über 2.000 Besuchern zählte das FilmfesFoto: Kikiplexx tival für Kinder und Jugendliche in der Alten Gerberei in diesem Jahr.

Bilanz über das erfolgreiche Kinder- und Jugendfestival Kikiplexx

Eine Alternative zu Mainstream Dass ein Kinobesuch nach wie vor eine faszinierende Sache ist, bewies heuer wieder der Zustrom von mehr als 2.000 Schülern sowie begeisterten jungen Kinofans bei Filmfestival „Kikiplexx.

Selbstfindung und Anerkennung in der Gesellschaft, dem Fremdsein und dem Umgang mit Andersdenkenden – z.T. in der fremdsprachigen Originalfassung – erleben.

St. Johann | Von 10. bis 24. November wurden beim bereits achten Kinder- und Jugendfestival in der Alten Gerberei insgesamt 18 Filme für verschiedene Altersstufen in 28 Aufführungen gezeigt, die einerseits öffentlich vorgeführt und andererseits im Rahmen des Schulunterrichts besucht wurden. „Aufgrund des starken Besucherzustroms zum vorweihnachtlichen Familienfilm ‚Pettersson und Findus – das schönste Weihnachten überhaupt‘ wurde die Geschichte rund um den putzigen Kater sogar bei einem zusätzlichen öffentlichen Spieltermin wiederholt“, freut sich Cornelia Erber. Bei der Programmplanung stand für die Veranstalter – ein Team aus den Vereinen Musik Kultur St. Johann, Trampolissimo, JUZ Jugendzentrum St. Johann, ARGE WirkWerk und ELFs - die abwechslungsreiche und bunte Zusammenstellung der Filme im Vordergrund. Und so konnte das Publikum cineastische Emotionen von Freundschaft und Liebe, der Suche nach

Ein ganz besonderes cineastisches Erlebnis bot sich den Besuchern des englischsprachigen Films „Oddball – Retter der Pinguine“, der von der Logopädin Gudrun Schwärzler live auf Deutsch eingesprochen wurde. Bisher nur bei Schulfilmen angeboten, konnte der Klang des Originalfilmtons heuer erstmals auch auf ein öffentliches Publikum wirken.

auch im Unterricht gebührend und kritisch zu besprechen“, so ein Lehrer-Feedback. Die Veranstalter starten nun mit vollem Elan in die Planungen zu Kikiplexx 2018.

St. Johann, Fieberbrunn | Im Rahmen des Adventsingens der Sängerrunde St. Johann halten die „Haller Stadtpfeifer“, das „Frauenterzett BEL“, zusammen mit den anheimelnden Klänge von Harfe und Bass mit Karin und Luggi sowie der veranstaltende MGV-Sängerrunde, die alpenländischen vorweihnachtlicher Volkskultur hoch. Kinder der NMS1 unter Leitung von Linda Polak sowie der Chor der VS Fieberbrunn, stimmen ebenfalls auf das Fest des Christkindes ein. Die Hirtenspieler der Sängerrunde werden auch ein wenig zum Schmunzeln einladen. Termine: Samstag 16. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Fieberbrunn sowie Sonntag, 17. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann. Eintritt: freiwillige Spenden.

Neue Filmangebote kamen gut an

Schulen nutzen die Filme für den Unterricht Speziell für Schulen wurde den jungen Besuchern mit Filmen wie „Der Traum“, „Lion – Der lange Weg nach Hause“ oder der Neuverfilmung von „Jugend ohne Gott“ die Möglichkeit zu tiefschürfenden Diskussionen gegeben, die z.T. gleich nach Ende des Films in der Alten Gerberei stattfanden. Auch das Angebot der filmpädagogischen Nachbesprechungen stieß bei St. Johanner Schulen auf reges Interesse: „Es ist ein tolles zusätzliches Angebot, um gelungene und aktuelle Filme

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AUS DEN GEMEINDEN Öffentliche Bücherei Kitzbühel | Die Öffentliche Bücherei im Kolpinghaus verweist auf die übliche Weihnachtssperre. Mittwoch, 20. Dezember, ist der letzte Ausgabetag für heuer, nach Weihnachten ist die Bücherei am Montag, 8. Jänner, wieder voll in Betrieb. Die üblichen Öffnungszeiten am Montag, Mittwoch und Freitag sind von 15 bis 18 Uhr. Die Bücherei steht mit ihrem reichhaltigen Angebot der Allgemeinheit uneingeschränkt zur Verfügung.

Geehrte: Kdt. Ernst Stöckl, Bfi Bernhard Geisler, Bgm. Stefan Seiwald, Fritz Staffner, Markus Staffner, Klaus Hauser, Alexander Rantscher, Hans Pletzer, Kdt.Stellvertreter Michael Schenk, Erich Enge und Bfk. Karl Meusburger (v.l.).

St. Johanner Feuerwehr rückte im vergangenen Jahr 115 Mal aus

Seniorenbund Wanderung

Ernst Stöckl bleibt an der Spitze

Kitzbühel | Durch das Brixental wandert die Gruppe am Dienstag, 19. Dezember, wobei als Startplätze Kirchberg oder die Talstation der Gondelbahn Brixen angeboten werden. Der Wörgler Bahnbus startet um 12 Uhr beim Bahnhof Kitzbühel, hält zum Einsteigen in der Griesgasse (12.04 Uhr), in der Hammerschmiedstraße (12.06 Uhr) und in Sinwell (12.11 Uhr). Das Ziel Loipenstube liegt auch günstig für individuelle Rückfahrgelegenheiten. Gewandert wird bei jedem Wetter, Gäste sind herzlich willkommen.

Vergangene Woche zog die Feuerwehr St. Johann Bilanz über das abgelaufene Jahr. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung standen heuer neben den Ehrungen auch die Neuwahlen.

Kinderkrippe Kunterbunt Jochberg | Die Kindergruppe Kunterbunt wird zur Kinderkrippe. Neueröffnung am Sonntag, 17. Dezember, von 14 bis 17 Uhr in den neuen Räumlichkeiten Wagstättbichl 10. Im Zentrum steht nach wie vor das naturpädagogische Konzept, das jetzt noch besser umgesetzt werden kann. Die Besucher erwartet ein weihnachtliches Programm mit selbstgemachten Snacks für Groß und Klein.

St. Johann | Es ist bereits eine liebgewordene Tradition, dass die St. Johanner Feuerwehr bereits im Dezember den Startschuss für die Feuerwehr-Jahreshauptversammlungen im Bezirk gibt. Heuer stand allerdings nicht nur die Einsatzbilanz im Mittelpunkt, sondern vor allem die anstehenden Neuwahlen. Mit insgesamt 117 Mitgliedern, davon 84 Aktiven, ist die Feuerwehr St. Johann eine der mannschaftsstärksten im Bezirk. Kommandant Ernst Stöckl und sein bisheriger Vize konnten ihren Kameraden eine beeindruckende Bilanz vorlegen: Mit 115 Einsätzen liegt hinter den Männern ein anstrengendes Jahr. Zahlreiche Sturm- und Hochwassereinsätze prägten 2017. Auch zahlreiche Brandeinsätze galt es abzuarbeiten, glücklicherweise gab es aber in St. Johann keinen Großbrand zu löschen. Nachbar-

Kassier Andreas Schmied, Kommandant Ernst Stöckl, der neue Stellvertreter Michael Schenk und Schriftführer Helmut Treffer (v.l.). Fotos: Klausner

schaftshilfe wird bei den St. Johannern großgeschrieben – sie waren bei zahlreichen Einsätzen in anderen Gemeinden mit dabei. Im Mittelpunkt der Versammlung standen vor allem die Neuwahlen. Der bisherige Vizekommandant Klaus Hauser nahm Abschied, aus persönlichen Gründen wie er betonte. Ernst Stöckl dankte Hauser für sein Engagement und vor allem für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Stöckl selbst will das Zepter auch nach 25 Jahren noch nicht aus der Hand legen und erhielt einmal mehr das Vertrauen seiner Ka-

meraden. Einstimmig wurde Michael Schenk zum stellvertretenden Kommandanten gewählt, Kassier bleibt weiterhin Andreas Schmied. Und auch Schriftführer Helmut Treffer wurde in seinem Amt bestätigt. Vor den Vorhang geholt wurden auch verdiente Kameraden. Mit dem Verdienstzeichen in Bronze wurde Klaus Hauser ausgezeichnet. Geehrt wurden Erich Engel, Alexander Rantscher und Markus Staffner für ihre 25-jährige, Hans Pletzer und Hans Salvenmoser für ihre 50-jährige sowie Fritz Staffner für seine 60-jährige Mitgliedschaft. Margret Klausner


Aus den Gemeinden 35

14. Dezember 2017

KochArt zu Besuch am Stiegl-Gut Wildshut

Die Stiegl-Philosophie erleben Das Stiegl-Gut Wildshut ist ein besonderer Ort des Ausgleichs, des Genusses, des Wissens und des Glücks.

Wirte des Vereins KochArt zu Besuch am Stiegl-Gut Wildshut. Foto: Kurt Tropper

Alpen Region besteht, die sich gemeinsam für Regionalität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie stark machen. In Zusammenarbeit mit dem Verein ARCHE Austria und ausgewählten heimischen Bauern werden alte Tierrassen und Gemüsesorten neu entdeckt und in den Küchen der KochArt

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel

Eltern-Kind-Gruppen Kitzbühel | Im Eltern-Kind-Zentrum starten bald wieder neue Eltern-Kind-Gruppen. Bei einigen sind noch Plätze frei.

Krabbelkäfer und Sausewind Das erste Krabbeln von den ca. acht Monate alten Babys spielerisch unterstützen und fördern, ist Priorität bei den „Krabbelkäfern“. Es wird gerollt, gekrabbelt und geturnt. „Sausewind“ ist der Fortsetzungskurs. Quereinsteiger sind herzlich willkommen. Im Mittelpunkt steht die Bewegung mit Spaß, Musik und Rhythmus der ca. 1,5 Jahre alten Kinder. Bei diesen beiden Gruppen ist jeden Dienstagvormittag im EKiZ wirklich viel los.

Feenweltchen So nennt sich eine Eltern-KindGruppe für die etwas Größeren (ab ca. zwei Jahren). Hier sind

wir im Freien unterwegs. Wir wollen Fantasien wecken, Sinnes- und Wahrnehmungsübungen machen, mit Naturmaterialien werken und Spielideen im Wald finden. Gerade jetzt im Winter sind diese kleinen Ausflüge immer doppelt spannend. Die Kleinen können gemeinsam mit ihren Eltern die Natur genießen und sich von der winterlichen Welt verzaubern lassen. Wir treffen uns immer am Donnerstag um 10 Uhr im EKiZ und machen uns dann auf den Weg – raus in die Natur auf der Suche nach der kleinen „Feenwelt“. Bitte anmelden, da wir für alle Angebote eine Mindestteilnehmerzahl brauchen, damit sie stattfinden können. Infos und Anmeldungen im Eltern-Kind-Zentrum, Hornweg 28, Gesundheitszentrum, Tel. 05356/75280-560 oder E-Mail: ekiz@sozialsprengel-kaj.at. P.R.

Wirte verfeinert und serviert. Daher machten sich die Wirte von KochArt auf den Weg, das erste Biergut Österreichs zu besuchen, um gemeinsam in die Stiegl-Philosophie einzutauchen und diese zu erleben. Neben der klassischen Bier-Verkostung wurden auch die eigenen Mangalitza-Schweine und der *Gültig bis 31.1.18. Solange der Vorrat reicht. Nur in Ihrer Parfümerie Douglas, Vorderstadt 20, 6370 Kitzbühel.

Wildshut | Auf Österreichs erstes Biergut an der salzburgerisch-oberösterreichisch-bayrischen Grenze nimmt man sich die Zeit, die Dinge „richtig und ganz“ zu tun – ein idealer Ort also, um auch bewusst zu genießen. In Wildshut werden in Vergessenheit geratene Urgetreidesorten kultiviert und man geht hier ganz bewusst, „back to the roots“ und kümmert sich ganz speziell um den Boden. Ein gesunder Boden ist die beste Voraussetzung für bestes Getreide und ein gutes Endprodukt. Diese Philosophie teilt auch der Verein KochArt, der aus 23 Wirten der Kitzbüheler

Hopfengarten inspiziert. Ein weiteres Ziel der Exkursion der KochArt Wirte war an diesem Tag Domenik Spitzbart, der sich auf seinem Hof auf die Zucht alter Nutztierrassen spezialisiert hat. Neben seinen berühmten Durok- und Mangalitza-Schweinen züchtet Herr Spitzbart auch Pustertaler Sprinzen, Hühner, Gänse, Enten und eine seltene Ziegenrasse. Alles in allem war es eine gelungene Exkursion der KochArt-Wirte. Der Tiroler Stiegl-Verkaufsleiter Johann Hechenberger freute sich über den tollen Besuch und wünscht allen Wirten für die kommende Saison viel Erfolg. Besuchen auch Sie einen der KochArt Wirte oder das Stiegl-Gut Wildshut und genießen Sie Gaumenfreude und Braukunst auf P.R. höchster Stufe.

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36 Aus den Gemeinden

Ausgabe 50

„Advent im Gebirg“ am 15. Dezember am St. Johanner Weihnachtsmarkt

Meissnitzer Band in St. Johann Am 15. Dezember liegt am Weihnachtsmarkt den ganzen Tag „Musik in der Luft“.

St. Johann | Das Vokalensemble des BG/BORG St. Johann, die Sonnbergmusikanten, die Musikklasse der Volksschule, die Landesmusikschule und Harmonikatalent Tatjana Steinwachs sorgen für stimmungsvolle Stunden bis zum Weihnachtskonzert der Meissnitzer Band um 18 Uhr. Mit ihrem Weihnachtsprogramm „Advent im Gebirg“ bieten die Salzburger Musiker den ganz besonderen Musikge-

nuss im Advent. Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung an Intersport Patrick, Familienbrauerei Huber und Druckerei Hutter, die diesen Abend bei freiem Eintritt ermöglichen.

Kunsthandwerk & Tanz Im neuen Adventwohnzimmer können Interessierte am Samstag das Handwerk des Nadelfilzens im weihnachtlichen Ambiente erlernen. Hans Pichler lädt im Anschluss zu sagenhaften Rundgängen mit „wahren Geschichten“. Echtes Brauchtum kann man ab 18 Uhr bei der Tanz- und Schuhplattlauf-

Das Weihnachtskonzert der Meissnitzer Band ist eines der Highlights am 15. Dezember. Foto: Meissnitzer Band

führung der Trachtengruppe Hauser erleben.

Die Kulinarik-Highlights! Dieses Jahr verwöhnt an jedem Markttag ein Wirt mit einem zusätzlichen kulinarischen

Highlight. Immer der Nase nach heißt´s am Freitag bei der Dampfhütte, die gschmackigen Kasspatzln serviert. Mauthners Surkarree mit Zeilripp zergeht am Samstag nur so am Gaumen. Die heißen Maroni der Hilfsgemeinschaft sorgen zum Abschluss des Wochenendes für zusätzliche Genussmomente. Alle Infos gibt´s auf www.weihnachtsmarkt-stjohann.at!

Öffnungszeiten des Weihnachtmarkts: Freitag und Samstag von 12 bis 20 Uhr, Sonntag von 12 bis 18 Uhr, Sonntag, 24. Dezember, von 10 bis 15 Uhr geöffnet P.R.

Hochfilzen | Die Firstgleiche wurde beim Bauvorhaben der WE „Am Hörhag“ in Hochfilzen erreicht. In sonniger Lage entstehen 36 hochwertige Niedrigenergie-Wohnungen mit Tiefgarage. Dem Wunsch der Gemeinde, sechs Wohnungen als betreubare Wohnungen auszuführen, konnte nachgekommen werden. Somit kann betagten Gemeindebürgern die Möglichkeit angeboten werden, nicht nur eine altersgerecht adäquate Wohnung zu bewohnen, sondern auch je nach Pflegebedarf Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die den Alltag erleichtern. Die Wohnungen werden von der Gemeinde vergeben. Im Bild v. li.: Bgm. Konrad Walk, WE-GF Walter Foto: WE Soier und Polier Helmut Gruber.

Ärztedienst Samstag, 16. Dezember, Sonntag, 17. Dezember. Kitzbühel, Aurach, Jochberg: MR Dr. Helmuth Obermoser, Kitzbühel, Tel. 05356/63333. Notdienste von 10-11, 17-18 Uhr. Kirchberg, Brixen, Reith: Dr. Josef Tassenbacher, Kirchberg, Tel. 05357/3757. Notdienst von 1012 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Hannes Müller, Hopfgarten, Tel. 05335/2590. Notdienst von 1012 Uhr. St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf, Fie-

berbrunn, Waidring, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Maria Isabella Thurner-Dag, Oberndorf, Tel. 05352/63555. Notdienste von 1011, 17-18 Uhr. Going, Ellmau, Scheffau, Söll: Dr. Lorenz Steinwender, Ellmau, Tel. 05358/2738. Notdienste von 1012, 17-18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Martin Fahringer, Kössen, Tel. 05375/24560 oder 0664/4450264. Notdienst von 10-12 Uhr. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitzbühel: Dr. Martin Gröbner, Kitzbühel, Tel. 05356/74847. Not-

dienst von 9-11 Uhr. Apotheken-Bereitschaftsdienst Kitzbühel: Bis Sonntag, 17. Dezember: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. Montag, 18. Dezember, bis Freitag, 22. Dezember: Apotheke Kirchberg, Dr. Deak KG, Dorfstraße 4, Kirchberg, Tel. 05357/2210. Samstag, 23. Dezember, und Sonntag, 24. Dezember: Stadtapotheke, Mag. Sabina Oberacher Vorderstadt 15, Tel. 05356/62415. St. Johann: Samstag, 16. Dezember, bis Freitag, 22. Dezember: „Jo-

hannes-Apotheke“, Wieshoferstr. 33, Tel. 05352/61222. Tierärztlicher Sonntagsdienst im Bezirk Kitzbühel: Kleintiernotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230. Dr. Walter Taxer, Kirchdorf, Tel. 05352/61433. Großtiere: Notdienst durch den jeweiligen Betreuungstierarzt sowie Dr. Manfred Vogl, Kirchdorf, Tel. 0664/4030167 (auch mobiler Kleintiernotdienst) und Dipl. Tzt. Matthias Prinz, St. Johann, Tel. 0676/7757336. Pferdenotfälle: Dr. Cornelia Z‘Berg, Kitzbühel, Tel. 05356/20230.


Auto der Woche 37

14. Dezember 2017

Testen Sie den neuen Tucson jetzt bei Hyundai Sparer in St. Johann, Niederhofen 14a

Der neue Hyundai Tucson Mutiges und athletisches Exterieur schafft einzigartigen SUV-Look. Der neue Tucson zeigt die starken Proportionen und das Profil eines SUV und hat dennoch ein agiles und formvollendetes Auftreten.

Das Heck nimmt die dynamische Seitenführung durch die schmalen Heckleuchten auf und lässt es dann zu einem klaren und gelungenen Finish kommen.

Bezirk | Die Front des Tucson wird von dem neuen hexagonalen Kühlergrill und den neu designten LED-Scheinwerfern dominiert.

Die moderne Mittelkonsole bietet durch die verschiedenen Interieur-Farben ein schönes und ansprechendes Ambiente. Die Passagiere sollen bequem im

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Innenraum Platz nehmen und der Fahrer auch mit einfachen und schnellen Handgriffen alle Bedienelemente benützen. Abgerundet wird das Raumangebot durch einen großen Kofferraum, der ein beträchtliches Volumen von 513 Liter aufweist. Die neuen Komfort-Features im Tucson sind unter anderem beheizbare und klimatisierte Vordersitze, die mit längeren Sitzflächen und sehr gutem Seitenhalt ausgestattet sind, ein

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Der neue Tucson ist mit einer Vielzahl von Motoren und einem Leistungsspektrum von 116 PS bis 185 PS verfügbar. Dazu gehören zwei Benziner: 132 PS oder turboaufgeladene 177 PS - sowie drei Dieselvarianten von 116 bis 185 PS . Für den Tucson werden beide Antriebsarten (Front- und Allradantrieb) angeboten.

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38 Familienseite

Ausgabe 50

Justina-Lena

Lorena Alexandra

Geboren: 21. November 2017 Gewicht/Größe: 2.560 g, 50 cm Eltern: Valentina & Danijel Korbelj Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 28. November 2017 Gewicht/Größe: 3.866 g, 51 cm Eltern: Anna Sohm & Lucas Etz Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 29. November 2017 Gewicht/Größe: 3.660 g, 55 cm Eltern: Alexandra Horvath & Slavisa Jenic Wohnort: St. Johann

Geboren: 29. November 2017 Gewicht/Größe: 3.880 g, 55 cm Eltern: Sarah Brandauer & Francisc Schwemmberger Geschwister: Fabiano Wohnort: Wörgl

Annabell

Sinja-Marie

Jonas

Carina

Geboren: 1. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 2.992 g, 50 cm Eltern: Anita Hinterseer & Hans-Peter Hauser Wohnort: Saalfelden

Geboren: 1. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 4.060 g, 54 cm Eltern: Gabriele & Richard Mayrl Geschwister: Selina, Samuel Wohnort: Fieberbrunn

Geboren: 2. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.750 g, 53 cm Eltern: Elisabeth Hölzl & Thomas Meilinger Geschwister: Philipp Wohnort: Mittersill

Geboren: 3. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.070 g, 50 cm Eltern: Petra Kals-Schmiedinger & Florian Kals Wohnort: Kirchberg

Sozialsprengel Ernährungsberatung Blanki

Luca

Maximilian

Geboren: 4. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.360 g, 50 cm Eltern: Dijana & Kristijan Mrkonjic Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 4. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.700 g, 53,5 cm Eltern: Manuela Haunholter & Günter Niedrist Wohnort: Kitzbühel

Geboren: 5. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.450 g, 53 cm Eltern: Cornelia Grujic-Neuschmid & Sasa Grujic Geschwister: Kevin, Alexander Wohnort: Brixen

Joah Geboren: 5. Dezember 2017 Gewicht/Größe: 3.000 g, 48 cm Eltern: Marina Stojanovic & Bernhard Schmid Geschwister: Nela Amalia Wohnort: St. Johann

Information in eigener Sache

Mutter-ElternBeratung

Bezirk | Wenn Ihr Baby im Krankenhaus nicht fotografiert werden konnte, Sie aber auch auf der Familienseite dabei sein wollen, dann senden Sie uns ein Mail mit Foto und Daten von Ihrem Sonnenschein oder rufen Sie uns an. Tel.: 05356/6976 E-Mail: bezirk@kitzanzeiger.at www.kitzanzeiger.at.

St. Johann, Kirchdorf | Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat findet eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung im Haus der KAPA Kinderstube in St. Johann und jeden 1. Freitag im Monat im Hort der KAPA Kinderstube in der Volksschule Kirchdorf statt. Eine Ärztin und eine Hebamme sind für euch da.

St. Johann | Der Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann-Oberndorf-Kirchdorf bietet über den Verein „AVOMED Arbeitskreis für Vorsorgemedizin und Gesundheitsförderung in Tirol“ fachmännische Beratung in allen Ernährungsund Diätfragen, die von jedermann egal welchen Alters in Anspruch genommen werden kann. In erster Linie hilft diese Beratung übergewichtigen Kindern und Erwachsenen, Diabetikern sowie Personen mit Fettstoffwechselerkrankungen. Das Gespräch erfolgt als Einzelberatung streng vertraulich. Nächster Termin: Dienstag, 9. Jänner. Nä here Infor mat ionen und Anmeldung unter Tel. 05352/61300 von 8 bis 12 Uhr.

Fotoservicezeiten und Infos auf www.babyclick.at

Leonie Maria

Fotos: www.babyclick.at

Teo


Aus den Gemeinden 39

14. Dezember 2017

Kirchdorfer Adventsingen unterstützt den neuen Jugendtreff

Außerdem

Ein Lichtlein in der Nacht

Computeria macht Pause St. Johann | Die Computeria in St. Johann hat noch bis 19. Dezember geöffnet, dann wird eine Weihnachtspause bis zum 8. Jänner eingelegt. Die Weihnachtsfeier der Computeria findet am 20. Dezember im Café Rainer statt.

Jehovas Zeugen Sprecherin Monika Steiner und die Mitwirkenden des 19. Kirchdorfer Adventsingens bereiteten den Besuchern in der Pfarrkirche St. Stefan eine stille, besinnliche Stunde. Foto: Schwaiger

Das nach zwei Jahren Pause wieder durchgeführte Adventsingen in der Pfarrkirche St. Stefan stellten die Organisatoren und Mitwirkenden unter das Motto „Zünd´ ein Licht an in der Nacht“.

Kirchdorf | Monika Steiner führte gekonnt durch das Programm und trug besinnliche und humorvolle Gedichte vor. Für adventliche Stimmung sorgten der Lehrerchor des Bezirkes Kitzbühel und die Anklöpfler des Franziskuschores

Kitzbühel. Gelungene Auftritte gab es auch von jungen Gesangstalenten der 4c-Klasse und den Hirtenspielern von der 1a der NMS St. Johann 2. Zum stimmungsvollen Abend trugen auch die Bläserkids und Weisenbläser der Bundesmusikkapelle Kirchdorf sowie die gefühlvollen Klänge der Kalksteinmusig bei. Mit dem Weihnachtslied „Leise rieselt der Schnee“ beendete der Huberalm Diandl-Dreigesang das 19. Kirchdorfer Adventsingen. Über die eingegangenen freiwilligen Spenden darf sich der

neue Kirchdorfer Jugendtreff freuen. Danach lud der Kultur- und Heimatpflegeverein Kirchdorf noch zu Gerstlsuppe, Glühwein und Keksen in das „Metzgerhaus“ ein. gs

Kitzbühel | Am Samstag, 16. Dezember, findet folgender Vortrag um 16.30 und um 19 Uhr im Königreichssaal Jehovas Zeugen, St. Johanner Straße 55b, in Kitzbühel statt: „Teilen wir Gottes Ansicht zum Leben?“ Jeder ist herzlich dazu eingeladen. Ein kurzes Video über die Zusammenkünfte finden Sie unter www.jw.org.

Wer aus den Rahmen fällt, hat mehr Platz zum Denken!

Eine Initiative der Brixner Dorferneuerung

Viele verschiedene Rahmen in allen Größen und Varianten für Ihre Bilder, Spiegel und Urkunden!

Der Advent mit Sinn

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Brixen | Ein gemütliches Beisammensein im Advent und Einstimmung auf die Weihnachtszeit in ruhiger und stimmungsvoller Atmosphäre und ein Adventkonzert in der Kirche, das ist der Advent mit Sinn in Brixen Am Sonntag, 17. Dezember, ist um 15 Uhr Beginn im Pfarrhof am Dechantanger mit heimischen Spezialitäten von den Brixner Bäurinnen und vom Obst- und Gartenbauverein, Glühwein, Punsch, Kastanien, Kaffee, Waffeln und vielem mehr. Erlesene Wein- und

Schnapsspezialitäten gibt es im romantischen Gewölbekeller des Pfarrhofes. Im Pfarrsaal wird ein Kinderprogramm geboten, es gibt eine Krippenausstellung und gratis Kutschenfahrten für Kinder. Das Adventkonzert in der Kirche beginnt um 19 Uhr. Es wirken mit: der Afelder Dreigsang aus der Wildschönau, die Kitzbühler Feischtagmusig, das Kitzbühler Harfenduo, ein Klarinettentrio, die Brixner Bläser; Verbindende Worte: Christian Rieser Eintritt: Freiwillige Spenden.

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40 Aus den Gemeinden

LH Platter verlieh den BürgerInnen der Gemeinde Fieberbrunn gemeinsam mit LRin Beate Palfrader und BH, Michael Berger, die Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold.

Ausgabe 50

Die Geehrten der Gemeinde Hochfilzen mit LH Günther Platter, LRin Beate Palfrader, BH Michael Berger. Fotos: Land Tirol/Frischauf

99 freiwillig Engagierte aus dem Bezirk Kitzbühel von LH Günther Platter ausgezeichnet

Tag des Ehrenamtes im Bezirk Kitzbühel Die Tirolerinnen und Tiroler nehmen ihre soziale Verantwortung wahr.

Bezirk, Fieberbrunn | Ehrenamtlich Engagierte aus dem Bezirk Kitzbühel wurden im Festsaal der Marktgemeinde Fieberbrunn von LH Günther Platter mit der Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold ausgezeichnet. „Die ehrenamtliche Tätigkeit liegt den Tirolerinnen und Tirolern im Blut. Wir sind ein Land der Freiwilligen. Ohne die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich jenseits der Wettbewerbs- und Leistungsgesellschaft engagieren, würden Bereiche wie das Sozial- oder Kulturwesen kaum funktionieren. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft“, zollte LH Platter den 99 geehrten Personen höchste Anerkennung. Mit der Ehrung soll auch die

Vorbildwirkung von ehrenamtlich Tätigen hervorgehoben werden, um weitere Tiroler für die Freiwilligenarbeit zu begeistern. „Die gesellschaftliche Mitgestaltung und die Wahrnehmung von sozialer Verantwortung ist eine gute Tiroler Tradition“, betonte LH Platter. Der unentgeltliche Einsatz im Sinne der Gemeinschaft – ob im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich – wird in Tirol seit Jahrzehnten groß geschrieben. „Die vielen ehrenamtlich Tätigen machen mich stolz und Tirol zu einem Hort der hohen Lebensqualität und des gemeinschaftlichen Zusammenhalts“, so LH Platter.

Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold Bei den „Tagen des Ehrenamtes“, die 2017 in jedem Bezirk

Auch verdiente BürgerInnen der Stadt Kitzbühel wurden vor den Vorhang geholt und mit der Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold ausgezeichnet.

stattfinden, sind Bürgermeister im Vorfeld dazu eingeladen, äußerst engagierte, ehrenamtlich tätige Bürger für eine Auszeichnung vorzuschlagen. Die aus-

gewählten Gemeindemitglieder werden von LH Platter im Rahmen einer festlichen Verleihung mit der „Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold“ ausgezeichnet.

Nachmittag für Senioren

Party der Flüchtlingsinitiativen

Oberndorf | Der nächste Seniorennachmittag am Samstag, 16. Dezember, findet wieder im Pfarrhof statt. Beginn ist um 14 Uhr mit einer hl. Messe, anschließend kleine Weihnachtsfeier.

St. Johann | Am Freitag, 15. Dezember, veranstalten die Flüchtlingsinitiativen St. Johann und Kitzbühel gemeinsam eine Winterparty in der Alten Gerberei. Start ist um 17 Uhr mit „Weihnachtlichem aus aller Welt“.

Musikalische Darbietungen und kulinarische Köstlichkeiten sollen das Fest abrunden. Mitwirkende beim Fest sind die Asylbewerber, die Caritas, die Evangelische Pfarrgemeinde, freiwillige Helfer, das Freiwilligenzentrum

Pillerseetal/Leukental und die TSD (Tiroler Soziale Dienste). Die Flüchtlingsinitiativen St. Johann und Kitzbühel freuen sich auf eine rege Teilnahme bei der Winterparty. Der Eintritt ist frei.


Aus den Gemeinden 41

14. Dezember 2017

Vereine, Organisationen und Sozialeinrichtungen können sich anmelden

Freiwilligentag: Eine Chance Bezirk | Mit dem achten Freiwilligentag am 19. März bringen die Freiwilligenpartnerschaft Tirol und ihre Kooperationspartner/-innen einer Vielzahl von Menschen freiwilliges Engagement auf besondere, persönliche und zeitlich begrenzte Weise näher. Dafür werden Vereine, Organisationen und Sozialeinrichtungen mit konkreten Projektideen gesucht. Dies reicht vom gemeinsamen Kochen bis hin zum Garteln und Bauen oder einfach nur Zeit schenken.

Mitmachen lohnt sich Der Erfolg der vorangegangenen Freiwilligentage rechtfer-

tigt die Vorbereitungen für die Einrichtungen mehrfach. Durch das Know-how und die zeitlichen Ressourcen von Freiwilligen wird scheinbar Unmögliches möglich. Allein im März waren über 500 Freiwillige in etwa 60 Projekten aktiv. Beim Freiwilligentag geht es darum, Brücken zu bauen und Lust auf Engagement zu machen. Durch den Freiwilligentag, einer gemeinsamen Aktion zwischen Land Tirol und Caritas, wird den Einrichtungen Aufmerksamkeit geschenkt, die mit Begeisterung verbunden ist und sie können Projekte umsetzen, die ihnen vielleicht schon

lange am Herzen liegen.

Anmeldung bis 15. Dezember Sie möchten gerne in Ihrer Einrichtung einen Ausflug für die Bewohner organisieren oder ein Fest feiern? Oder es schwebt Ihnen schon lange ein soziales Projekt vor, das Sie bis dato nicht umsetzen konnten, weil Ihnen die Freiwilligen dazu fehlen? Dann jetzt die Chance nutzen und sich noch bis 15. Dezember beim Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental anmelden. Freiwilligenzentrum Pillerseetal/Leukental, Melanie Hutter, Tel. 05359/90501-1300, E-Mail: hutter@regio3.at.

Jochberg | Am 4. Dezember verwandelte sich der Vorplatz des Schaubergwerks Kupferplatte zu einem romantischen Weihnachtsdorf. Heuer „spielte“ auch Frau Holle mit und ließ dicke Schneeflocken vom Himmel fallen. Zahlreiche Besucher trafen bereits ab 15 Uhr ein und genossen die herrlichen Köstlichkeiten aus der Region der 21 Standbetreiber, die Gratiseinfahrten in den Stollen, den großen Barbaramarkt, das Hirtenspiel und die Barbaraandacht sowie die musikalische Umrahmung durch die Jochberger Weisenbläser. Foto: Wagner

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Programmhig

Borg kalensemble BG nn singt Auftritt des Vo . Joha St le hu sc lks Musikklasse Vo er ferinnen Weihnachtslied mit den Waldläu dvent s Wünschens“ „A de it nd Ze Ba ie r ze „D r der Meissnit 15.30 - 18.30 Uh nachtskonzert eih W 18.00 Uhr im Gebirg“

Freitag, 15.12. 12.15 Uhr 14.00 Uhr

. Samstag, 16.12 16.00 Uhr 18.00 Uhr

ten ahren“ Geschich ndgang mit „w ührung der uff Sagenhafter Ru tla lat hp hu nz und Sc Brauchtumsta e Hauser Trachtengrupp

. Sonntag, 17.12 eksbackstube r Kinder-K mit Le Sorelle 13.00 - 15.00 Uh Stimmungsvolles Konzert 16.30 Uhr

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Angesagt Evangelikale Freikirche Sonntag, 17. Dezember: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 18. Dezember: 19 Uhr Gebet in St. Johann, Almdorf 23. Sonntag, 24. Dezember: 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst. Jeder ist herzlich eingeladen und willkommen. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Andreas Berger, Tel. 0699/10692652 oder bei Gottfried Haller, Tel. 0676/4233387. Infos sowie alle Predigten zum Anhören gibt es auch unter www.efk-kitzbuehel.at.

Oberndorfer Vorweihnacht Oberndorf | Die „Oberndorfer Vorweihnacht“, die offizielle Eröffnung der Wintersaison, findet am Sonntag, 17. Dezember, ab 16.30 Uhr im Dorfzentrum statt. Ab ca. 17 Uhr sorgen Oberndorfer Musikschüler der LMS St. Johann, eine Bläsergruppe der BMK Oberndorf und eine Anklöpflergruppe aus Oberndorf für die musikalische Umrahmung. Zur Zeit passende kulinarische Köstlichkeiten und traditionelles (Kunst)Handwerk runden die vorweihnachtliche Stimmung im Dorfzentrum ab.

Skitag der Pensionisten Going | Der Pensionistenverband Landesorganisation Tirol veranstaltet am Sonntag, 14. Jänner, den 25. Tiroler Pensionisten-Skitag in Going/Astbergbahn, Rennstrecke Lanzenbergl. Start ist um 11 Uhr. Nennungen schriftlich bis Donnerstag, 21. Dezember, mit Namen, Geburtsdatum, Adresse und Ortsgruppe an den Pensionistenverband Tirol, Salurnerstraße 2, 6020 Innsbruck, Fax: 0512/589113-14 oder E-Mail: tirol@pvoe.at.


42 Aus den Gemeinden Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von:

Ausgabe 50

Der Rotary Club Kitzbühel leistet regional und international Hilfe

Rotary – soziales Engagement Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton Niederwieser Treffpunkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel zur Tenne

LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Werner Widemair Tel. 0676/83621428 Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof

Der Rotary Club Kitzbühel setzt auf die Pflege von Freundschaft und Verständnis im Berufsleben und vor allem gerade deshalb auf intensives soziales Engagement im Sinne der rotarischen Idee. Seine Mitglieder setzen sich als Social Entrepreneurs (Sozialunternehmer) in unternehmerischer Weise für humanitäre Zwecke ein.

Kitzbühel | Ihr Ziel ist das gemeinwirtschaftliche Wohl und nicht der Gewinn. Ihr soziales Unternehmertum spielt sich nicht immer im großen Stil ab. Sie versuchen, mit knappen Ressourcen innovative Lösungen zu verwirklichen. Sie suchen sich geeignete Partner und sie sorgen für die Finanzierung ihrer Vorhaben.

Weltweit tätig KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Johann Grander Tel. 0676/82563355

Treffpunkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, St. Johann

SOROPTIMIST CLUB KITZBÜHEL Präsidentin: Anna Maria Widmann Tel. 0664/4504408 Treffpunkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof

ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Dr. Thomas Krausse Tel. 0664/8333048 Treffpunkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel

CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Andreas Obermoser Tel. 0664/3412787 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch

In diesem Sinn engagieren sich die Kitzbüheler Rotarier zusammen mit ihren Partnerinnen und Partnern in der Stadt und der Region Kitzbühel, aber auch in wirtschaftlich benachteiligten Ländern in Südost-

Die „Pflastersteine“ des Rotary Clubs Kitzbühel.

europa, Afrika und Asien. Sie leisten Hilfe zur Selbsthilfe durch den Einsatz von eigenem Wissen, eigener Arbeitskraft, eigener Mittel, durch das Suchen und Finden von Partnern und finanzieller Hilfe, das Einbinden von Rotary International, der Rotary Foundation und der öffentlichen Hand. Sie beschaffen Mittel für ihre sozialen Zwecke durch Projekte wie „Kinder helfen Kindern“, „Gamsen“ und „Pflastersteine“ sowie von Benefizkonzerten. Es spannt sich ein weiter Bogen von der Betreuung Alter, Förderung Behinderter, Hilfe

für in Not geratene Mitbürger, Unterstützung der Krebsforschung, Propagierung der Mülltrennung, Aufgreifen des Themas Drogen, Förderung der Lebenshilfe, des Kitzbüheler Bauernmuseums, der Alpenschule in Westendorf, Initiativen zum Aufbau eines Universitätszentrums in Kitzbühel, zu Sommeruniversität und Jugendseminaren, von Deutschunterricht für Asylwerber über Tibet-, Kurden-, Kosovohilfe, Medikamente für Bangladesch, einen Brunnen in Benin, Schulgestühl für die Elfenbeinküste, Augen-Refraktometer für Burkina Faso, Unterstützung berufsbildender Schulen in Bulgarien und Bosnien-Herzegowina, Bau einer Schule im erdbebengeschädigten Nepal bis zur Beteiligung am Projekt Polio Plus zur weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung. Die Mitglieder des Rotary Clubs Kitzbühel freuen sich auch weiterhin auf ihr rotarisches Engagement in Wahrheit, Fairness und Freundschaft als Nutzen für alle Beteiligten. www.rotary.at/clubs/194_rc_ kitzbuehel.

Anerkennung für besonderen sozialen Einsatz von Jugendlichen im Bezirk

Lions Jugendpreis – Einreichschluss Bezirk | Der Lions Club Kitzbühel verleiht auch heuer wieder den mit 1.800 Euro dotierten „Lions Jugendpreis für besonderen sozialen Einsatz“ an Jugendliche aus dem Bezirk Kitzbühel. Der Preis soll junge Menschen motivieren, sich sozial zu engagieren. Die Auszeichnung soll eine Belohnung und gleichzeitig ein Ansporn sein. Teilnahmeberechtigt am Lions Jugendpreis sind alle Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr, die Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel vorstellen. Teilnehmer können ihre Projekte selbst einreichen, aber auch von Außenstehenden

vorgeschlagen werden. Einreichschluss: Dezember 2017, die Prämierung findet im Jänner 2018 statt. Informa-

tion und Kontakt: Werner Widemair, Tel. 0676/83621428, w.widemair@tsn.at oder info@ lionsclub-kitzbuehel.at.


Aus den Gemeinden 43

LLA Weitau wieder unter den ausgezeichneten Schnapsbrennern

Prämierter Edelbrand Im Rahmen des Unterrichts entstehen an der LLA Weitau immer wieder ausgezeichnete Edelbrände, die im Bauernladl und bei anderen Gelegenheiten verkauft werden.

St. Johann | Bei der jährlich stattfindenden Schnapsprämierung der Tiroler Landwirtschaftskammer werden auch immer wieder Edelbrände von einer strengen Jury geprßft und dann prämiert. Nachdem das heurige Obstbaujahr durch die SpätfrÜste während der Blßte und aufgrund anderer Witterungseinflßsse nicht ganz nach Wunsch verlaufen ist, musste bei der heurigen Schnapsprämierung auf ein gereiftes Produkt zurßckgegriffen werden. Der Birnenbrand, der ausgezeichnet wurde, stammt aus der Ernte 2007, einem Jahr in dem es einen lan-

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E-Mail: info@efcmb.com

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Tel.Âą Deutschland

Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger, Andreas Webhofer, Festredner Enrique Gasa Valga und LH-Stv. Josef Geisler (von links).

gen und schÜnen Spätherbst gab, in dem die Frßchte voll ausreifen konnten. Bei der Verarbeitung und Veredelung sind durchwegs alle Schßler der Lehranstalt in irgendeiner Weise von der Ernte,

ßber die Verarbeitung, bis hin zum Verkauf eingebunden. Bei der feierlichen Prämierung konnte dann FOL Andreas Webhofer stellvertretend fßr die Schule die Auszeichnung entgegen nehmen.

Vorgemerkt Tanzen ab der Lebensmitte St. Johann, Oberndorf | Der Gesundheits- und Sozialsprengel St. Johann - Oberndorf - Kirchdorf lädt zum Treffpunkt Tanz. Tanzen fĂśrdert die Konzentration, Reaktion, Beweglichkeit, Koordination und Balance, wirkt positiv auf Herz, Kreislauf Stoffwechsel und das vegetative Nervensystem, trainiert das Gedächtnis und vermittelt Erfolgserlebnisse. Tanzen erfrischt die Seele und macht SpaĂ&#x;. Start ist nach der Weihnachtspause wieder am 9. Jänner, jeweils dienstags von 14 bis 15.30 Uhr in Oberndorf im Wohn- und Pflegeheim und am 10. Jänner in St. Johann im Turnsaal der Volksschule jeweils mittwochs von 16.20 bis 17.50 Uhr. Alle, die SpaĂ&#x; am Tanzen haben, sind dazu herzlich eingeladen.

STROM dank GRAVITATION ist wahr geworden! &2 IUHL und umsonst!

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14. Dezember 2017

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44 Gottesdienste

Ausgabe 50

GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Kitzbühel Evangelische Pfarrgemeinde Kitzbühel Sonntag,17. Dezember: Um 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Krippenspiel in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Sonntag, 17. Dezember: Carol Service (englischsprachiger Gottesdienst) um 17 Uhr in der Ev. Christuskirche neben der Hornbahn. Krippenspielprobe: Samstag, 9. Dezember, um 10 Uhr in der Ev. Christuskirche. „Heilige Nacht – eine Weihnachtslegende“ von Ludwig Thoma: Mittwoch, 20. Dezember, um 20 Uhr in der Ev. Christuskirche mit Tobias Peschanel, Benedikt Bader, Edith und Martin Mallaun.

Franziskaner Kloster Sonntag, 17. Dezember: 9 Uhr hl. Messe auf Meinung. 17.30 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr hl. Messe auf Meinung. Montag, 18. Dezember: 8 Uhr hl. Messe für Josefa Tonner. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Dienstag, 19. Dezember: 8 Uhr hl. Messe für Josefa Tonner. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Mittwoch, 20. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe für Josefa Tonner. Donnerstag, 21. Dezember: 8 Uhr hl. Messe für Josefa Tonner. 18

Spenden zugunsten der Pfarrkirche

€ 100 Taufspende Fam. Markus u. Carina Brandstätter; € 50 Taufspende Fam. Gerald u. Annemarie Mitterer; € 80 ungenannt; € 35 ungenannt; € 20 ungenannt. Ein herzliches Vergelt´s Gott den Spendern. Spendenkonto: Sparkasse Kitzbühel AT11 2050 5000 0005 5129.

Uhr Anbetungsstunde. 19 Uhr Rosenkranz und Segen. Freitag, 22. Dezember: 6 Uhr feierliche Rorate (Lichter- und Marienmesse). 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe für Josefa Tonner. Samstag, 23. Dezember: 8 Uhr hl. Messe für Josefa Tonner. 19 Uhr Rosenkranz u. Segen. Sonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 9 Uhr Festgottesdienst. 22 Uhr Christmette mit dem Franziskuschor für Hans Pöll.

Pfarre zum Hl. Andreas Samstag, 16. Dezember: 6 Uhr Rorate mit dem Franziskus-Chor im Ged. an Dr. Michael Swoboda. 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Maria Kaufmann, Rudolf u. Friederike Loinger, Otto Naschberger, Brigitta Sonnleithner. 3. Adventsonntag, 17. Dezember: 10 Uhr hl. Messe mit Orgel im Ged. an Robert u. Maria Fürruther, Anton u. Anna Pichler, Annemarie Vötter, Agnes Oberhauser, Fritz u. Erika Zettl, Elisabeth Jeitler u. Maria Winkler Dienstag, 19. Dezember: 15.30 Uhr hl. Messe im Altenwohnheim gestaltet von Ministranten und Firmlingen. Mittwoch, 20. Dezember: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe im Ged. an Ernst Schneider, Josefine u. Georg Meikl. 9 bis 19 Uhr Spitalskirche „Ewige Anbetung“. 9.15 Uhr Mesnerhaus „Mütter beten“. Freitag, 22. Dezember: 8.30 Uhr Spitalskirche hl. Messe. 9 Uhr Pfarrkirche vorweihnachtlicher Gottesdienst der Volksschule. Samstag, 23. Dezember: 6 Uhr Rorate mit dem Männergesangsverein im Ged. an Georg Hechenberger, Günther Kaiser. 17 Uhr Vorabendmesse mit Orgel im Ged. an Robert Seitlinger. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 7 Uhr Rorate mit Chor im Ged. an Peter Praxmair, Fam. Kindl u. Messner, Peter u. Anna Hechenberger, Alois u. Leni Mühlberger, Juliana u. Franz Bachlechner, u. Hilda Moser, Sophie u. Peter Rettenwander, Peter Engl, Maria

Krimbacher, Fam. Beck-Nedorost, Hilda u. Franz Jungmann, Josefa u. Konrad Senfter, Aloisia u. Anton Widmoser, Anton Duregger, Alois u. Katharina Brugger, u. Anton Hein. 16 Uhr Kinder-Christfeier mit Jugendblasmusik-Orchester der Stadtmusik Kitzbühel. 23 Uhr Christmette mit Chor und Orchester. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im Ged. an Walli u. Michi Wieser, Maria Luxner, Maria Lidl, Friedrich Krist u. Lotte Hofler, Anna u. Tino da Pont, Franz u. Frieda Pojer u. Fritz Pojer, Josefine u. Georg Meikl.

dienst der Volksschule. 19 Uhr hl. Messe. Wir beten für Charlotte Feichtner. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Hl. Abend: 10 Uhr hl. Messe. Wir beten für Reinhold und Elisabeth Manzl und für Barbara Noichl. 16 Uhr Kinderkrippenfeier. 22 Uhr Christmette. Wir beten für Ursula Simair, für Pepp und Tineke Gantschnigg, für Alois Hechenberger, für Franz und Elisabeth Hechenberger (Vorderreith), für Eva Maria Resch und für Rupert und Frieda Huber mit Rupert, Annamaria und Ernst Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Horst Pletzer.

Aurach

Reith

3. Adventsonntag, 17. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe. Wir beten für Johann Freiherr von Twickel mit Einschluss Mutter, für Ann Twickel und für Georg Reiter. Mittwoch, 20. Dezember: 15 Uhr Sternsingerprobe. Donnerstag, 21. Dezember: 19 Uhr hl. Messe. Freitag, 22. Dezember: 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst der Volksschule. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Hl. Abend: 7 Uhr Rorate. 23.30 Uhr Christmette. Wir beten für Martin und Anna Rieser mit Einschluss Olga Zatura, für Johann und Hilde Döttlinger mit Einschluss Sohn Hans und Tochter Helene, und für Barbara, Thomas und Kurt Böck. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche für Johann Gandler.

3. Adventsonntag, 17. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet. 8.30 Uhr hl. Messe für Rudi Fercher und beiderseits verstorbener Eltern, für Rosa Trixl, für Hannes Jöchl. Samstag, 23. Dezember: 6 Uhr Rorate-Messe in der Liebfrauenkirche Kitzbühel. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 7 Uhr Rorate-Messe in Kitzbühel. 16 Uhr Kinder-Weihnachtsandacht. 22 Uhr Christmette für Egid Koidl, für Erich Tangl.

Jochberg 3. Adventsonntag, 17. Dezember: 6 Uhr Rorate mit den Anklöpflern, anschließend Frühstück im Pfarrhofür Wir beten für Rosa und Anton Mayr, für Jakob Noichl, für Maria Schroll, für Rosa Noichl und Vitus Rieder, für Frieda und Johann Hauser, und für Johann und Anna Reiter mit Einschluss Eltern. Freitag, 22. Dezember: 11 Uhr Weihnachtsgottes-

Kirchberg 3. Adventsonntag, 17. Dezember: 10 Uhr Pfarrgottesdienst für Elisabeth u. Franz Brandstätter u. a. Verst. d. Fam., für Josef Hochkogler u. für Maria Warscher, für Christian Krimbacher, für Simon Schroll, für Kurt Hetzenauer, für Rupert Aschaber und für alle Verstorbenen der Familie. Montag, 18. Dezember: 9.30 Uhr hl. Messe in der Kapelle des Sozialzentrums mit Spendung der Krankensalbung für Christian Schroll u. Helmut Ortmann, für Alfons u. Katharina Dittrich, für Josef Mairamhof, für Jakob Streifür Donnerstag, 21. Dezember: 6.30 Uhr Rorateamt (Klarinettenquartett der MK) für Ulrich


Gottesdienste 45

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GEMEINSAM DURCH DAS LEBEN Krimbacher, für Josef Moser u. a. Verst. d. Fam., für a. verst. Angehörigen d. Mathilde Ronacher, für Andreas Aufschnaiter u. a. Verst. v. Petern, für Maria Gröderer mit Einschl. d. Angehörigen, für Thomas Rass u. a. Verst. d. Fam., für a. Verst. d. Fam. Hirzinger. Freitag, 22. Dezember: 10 Uhr weihnachtlicher Schülergottesdienst der VS und NMS, 16.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Kapelle des Sozialzentrums. Samstag, 23. Dezember: 19 Uhr Vorabendmesse für Christl u. Willi Hartmann u. a. Verst. d. Fam., für Cilli Klingler, für Jakob Streif, für Josef Aschaber, für Gerhard Mariarcher, für Peter Auer, Kobing, für Ursula Kals. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 6.30 Uhr Rorateamt (PuraVida) für Rosa, Rosmarie und Paul Schipflinger, für a. Verst. v. Röhrmoos, Obertann u. Unternstätt, für Johann u. Maria Linthaler, für Josef u. Ursula Antretter, für Johann Hirzinger, Sieberer, für Hansi u. Peter Schmiedinger, für Peter Schipflinger u. a. Verst. d. Fam., für Josef Fuchs. Die Firmlinge verteilen das Friedenslicht. 16 Uhr Kinderweihnacht (VS). 21 Uhr evangelischer Weihnachtsgottesdienst. 23 Uhr Christmette (Kbg. Chor) für Karl Schießl u. a. Verst. d. Fam., für Gabi Bernold, für Maria, Ulrich u. Ferdinand Holzastner, für Gidi Erber, für Christl u. Willi Hartmann, für Heinz Adelmann, für die armen Seelen, für Margit und Josef Wurzrainer. Das Ewige Licht brennt für Toni Lapper, für Margit Wurzrainer, für Christian Schroll u. Helmut Ortmann, für Christl u. Willi Hartmann, für Sepp Strubl.

Aschau 3. Adventsonntag, 17. Dezember: 8.30 Uhr adventlicher Sonntagsgottesdienst (musikal. mitgest. vom Chor) für Anna Aschaber. 18 Uhr Treffpunkt Zwie-

selkapelle: „Staad owa nid alloa“. 18.45 Uhr Advent-Andacht mit musikalischer Umrahmung durch die Aschauer Weisenbläser bei der Klooalm-Kapelle. Dienstag, 19. Dezember : 19 Uhr Abendmesse für Christine Brantner geb. Kaufmann, für Stefan Hirnsperger u. Eltern Stefan u. Katharina. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 7 Uhr Rorateamt für Josef u. Frieda Schroll, Maria Wurzrainer u. Margot Kaps, für Peter u. Peter Auer. 16 Uhr Kinderweihnacht. 21.30 Uhr Christmette (Aschauer Weisenbläser) für Franz u. Katharina Mauracher u. für Franz, Elfriede, Kathi u. Sofie Mauracher, zum Dank für 70 Lebensjahre u. Bitte um Gesundheit und Gottes Segen. Das Ewige Licht brennt für Peter und Peter Auer.

Oberndorf 3. Adventsonntag, 17. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. Hl. Messe für alle armen Seelen. Dienstag,19. Dezember: 6 Uhr Rorate. Hl. Messe für Gertraud Daxer und alle Verstorbenen der Familie. Musikalische Gestaltung: Familienmusik Edenhauser. 15.30 Uhr hl. Messe im Pflegeheim. Samstag, 23. Dezember: 19 Uhr Vorabendmesse. Hl. Messe für Maria Jöchl/Schait, für Matthias u. Ursula Hörl. Musikalische Gestaltung: Tobias Foidl. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 8.30 Uhr Stiftungsmesse der Josef-Hager-Schützenkompanie für Schützenhauptmann Josef Hager, seine Sturmkompanie, und Dorfwirtseltern, für Eva Hetzenauer und Birgit Hetzenauer, für Franz Höck. Musikalische Gestaltung: Singkreis, anschließend Friedenslichtausgabe durch die Feuerwehrjugend. 16 Uhr Kindermette – Krippenspiel der kath. Jugend Oberndorf, anschließend Friedenslichtausgabe. 22 Uhr Christmette. Hl.

Messe für Sebastian und Rosa Thaler/Tischler. Das Ewige Licht brennt zur Ehre Gottes.

St. Johann 3. Adventsonntag,17. Dezember: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst. 10 Uhr Singmesse für Anna und Karl Kapfer u. a. Verst. d. Fam., für Magdalena Hirnsberger und Lorenz, für Maria und Hias Steinbacher, für Marianne Rothart, für Bartl Brugger u. Angehörige, zu Ehren und Dank dem Hl. Josefür 17 Uhr Pfarrkirche: Adventsingen der Sängerrunde. St. Nikolaus/Weitau 9 Uhr Gottesdienst. Montag, 18. Dezember: 6 Uhr Altersheim Rorate für alle armen Seelen. 19 Uhr Gebetsabend im Pfarrhofür Dienstag, 19. Dezember: 19 Uhr hl. Messe für alle armen Seelen, für Hedy Weindl. Mittwoch, 20. Dezember: 8.30 Uhr hl. Messe für Josef Foidl, für Maria Schöpfer, für Hilda Walkolbinger und Verwandte, für Theresia Schneider, zu Ehren des Hl. Antonius, für Rudolf Feichtner und Eltern, anschl. eucharistische Anbetung für Priesterberufe. 19.30 Uhr Hauslehre: Horndachern/Familie Aigner. Donnerstag, 21. Dezember: 19 Uhr Krankenhaus hl. Messe für alle armen Seelen, für Anna Treffer. Freitag, 22. Dezember: 18.30 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr hl. Messe für alle armen Seelen, für Viktoria Wallner. Samstag, 23. Dezember: 6 Uhr Antoniuskapelle: Rorate für Christine Kröll und Angehörige, für alle armen Seelen. 18 Uhr Stille Anbetung und Beichtgelegenheit, 19 Uhr Vorabendmesse für Wilma Ennenbach, Rosel Bischof und Zizzy Hesselmann, für Georg und Elisabeth Mösinger, für Anna Treffer und alle Verstorbenen der Familie, für Matthias Krepper. 4. Adventsonntag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 7 Uhr Rorate für Hermine und Josef Grander, für Ursula Danzl, für Elisa-

beth und Michael Unterrainer, für Günther Huber, für Theresia und Josef Bauhofer und alle armen Seelen, für Georg Oberleitner, für Josef und Elisabeth Wieser, Matthias und Maria Graßmann, für Hildegard und Fritz Koch, für Angelika Hofinger, für Hans Daxer, Kathi Hölzl u. Christl Schroll, für Margarethe Kirchmair, für Georg und Magdalena Madreiter, Frieda und Anton Sevignani, für Aloisia, Sebastian und Ernst Obermoser, für Erich Hochfilzer und Emma Condin. 15 Uhr Kinderkrippenfeier und Beichtgelegenheit. 23 Uhr Christmette für die Pfarrgemeinde (Kirchenchor). St. Nikolaus/Weitau 23 Uhr Christmette.

Angesagt „Staad – owa nid alloa“ Aschau | Abendliche Advent-Andacht mit Gang auf die KlooAlm unter dem Motto: „Staad – owa nit alloa“ am Sonntag, 17. Dezember. Treffpunkt ist bei der Zwiesel-Kapelle um 18 Uhr.Von dort gemütliche Wanderung auf die Kloo-Alm. Musikalische Umrahmung der Andacht durch die Aschauer Weisenbläser. Veranstalter: Pfarrgemeinderat Aschau.

Christmette in der Weitau St. Johann | In der Nikolauskirche Weitau findet am vierten Adventsonntag, 24. Dezember (Heiliger Abend), kein Frühgottesdienst statt. Die Christmette beginnt um 23 Uhr. Der Männergesangsverein St. Johann (Leitung Markus Dag) übernimmt – wie seit Jahrzehnten üblich – die musikalische Mitgestaltung. An der Orgel: Elisabeth Pichler.


LAND & LEUTE Miss Vorwahl im Casino Kitzbühel | Die neuen Missenmacherinnen Kati Pletzer-Ladurner und Romana Exenberger sind auf der Suche nach den schönsten Mädchen Tirols. Wer ist die schönste im ganzen Land? Am Freitag, 15. Dezember, um 21 Uhr findet die erste Vorwahl – die „Miss Kitzbühel“ im Casino Kitzbühel statt.

Bundesobmann Christian Hager (l.) mit dem neuen Vorstand: Roman Pischl (Obmann-Stellvertreter), Obmann Leo Moser, Kassier Werner „Fips“ Pischl und Schriftführer Tobias Kober-Mettler (v.l.). Fotos: Klausner

Kaiserjäger-Obmann Leo Moser und sein Team einstimmig gewählt

Kaiserjäger wollen sich verjüngen Am vergangenen Sonntag fand in Kitzbühel die bereits 79. Jahreshauptversammlung des Tiroler Kaiserjägerbundes Kitzbühel und Umgebung statt.

Miss Tirol 2017, Alexandra Pahr aus Kitzbühel. Foto: MAC

Die zwei neuen Missenmacherinnen freuen sich schon auf ihre erste Vorwahl und sind gespannt, wer den Titel „Miss Kitzbühel“ mit nach Hause nimmt. Die drei Erstplatzierten qualifizieren sich für die Miss Tirol Wahl 2018. Nach einer Modenschau und zwei Wertungsdurchgängen stellen sich die fünf Punktebesten im Finaldurchgang nochmals einer prominenten Jury. Die Miss Kitzbühel kann sich über Urlaubsgutscheine und ein Fotoshooting freuen.

Kitzbühel | Es war eine beeindruckende Bilanz, die der Obmann der Kaiserjäger, Leo Moser, am vergangenen Sonntag bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung präsentieren konnte. 237 Mitglieder zählt der im Jahr 1927 gegründete Verein derzeit, davon rücken 22 Kameraden regelmäßig in Uniform aus. Zahlreiche Ausrückungen prägten das Jahr des Traditionsvereins, u. a. hielten die Kaiserjäger Grabwachen, nahmen am Florianikirchgang in Kitzbühel teil und waren mit Fahnenabordnungen auch bei zahlreichen anderen Festen mit dabei. Höhepunkt des Jahres waren die Landes-Wallfahrt in Walchsee, aber auch die Ausrückung zum Dragonerregiment nach Linz. Überdies stellten sich die Kaiserjäger bei 27 runden Geburtstagen ein und

Obmann Leo Moser mit dem zum Unterjäger beförderten Wilhelm Grander und Peter Astl (v.l.), der das Dienstzeichen zweiter Klasse erhielt.

nahmen an einigen Kegel- und Watterveranstaltungen teil. Heuer standen auch Neuwahlen an. Wie Obmann Leo Moser betonte, hofft er auf jüngere Mitglieder im Vorstand. Er selbst wird noch eine Periode – die nächsten drei Jahre – an der Spitze der Kaiserjäger bleiben und wurde einstimmig wiedergewählt. Als sein neuer Stellvertreter erhielt Roman Pischl ein einstimmiges Votum. Als Schriftführer wurde Tobias Kober-Mettler so-

wie als Kassier Werner „Fips“ Pischl ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Wilhelm Grander wurde zum Unterjäger befördert, Peter Astl jun. mit dem Dienstzeichen 2. Klasse ausgezeichnet. Zu Gast in Kitzbühel waren neben den Vertretern der örtlichen Traditionsvereine auch Vertreter der Bundesleitung, allen voran Bundesobmann Christian Hager, der den Kitzbühelern für ihren Einsatz dankte. Margret Klausner


Auto der Woche 47

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Der Winter ist da - testen Sie jetzt die 4x4 Modelle Octavia, Karoq, Kodiaq und Superb Combi

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Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine ruhige Adventzeit und eine gute Fahrt ins neue Jahr. Symbolfoto. Stand 12/2017.

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48 Land & Leute

Ausgabe 50

Brixntoiarisch uichigspitzt Weihnachtsfreuden in einem heiligen Land In jener Zeit waren auch Skilehrer auf dem Feld mit ihren Horden. Als der Engel erschien und verkündete: „Fürchtet euch nicht!“ Da fürchteten sie sich nicht, denn was ein richtiger Skilehrer ist, der fürchtet sich nicht einmal vor dem Teufel. Die Engländerinnen in den Kursen fanden die himmlischen Chöre very nice und freuten sich darauf, dass nun vielleicht eine Art Tiroler-Abend seinen Lauf nehmen würde. Den himmlischen Schein deuteten sie als den Beginn von Feuerwerk und Fakelzug der Skischule und alles war „fine and nice and great and wunderful“. So weit so gut! Nun aber vollen Ernstes fast 2.ooo Jahre weiter. Auch die Wirte freuten sich sehr, als sie die frohe Botschaft vernahmen. Sie erkannten als erste, dass die Geburt des göttlichen Kindes eine Reihe von Feiertagen und zusätzlichen Urlaubsgästen mit sich bringen würde. Sie gingen rasch daran, ihre Häuser auf- um- und auszubauen, ließen hölzerne Decken einziehen und marbelsteinerne Böden legen. Die Dächer mussten aus purem Kupfer, die Wasserhähne aus eitel Gold und die Klodeckel mindestens vergoldet sein, damit der Ruf der Häuser und mit ihm die Preise gehoben würden. Und sie gingen hin und beteten es an, das Geld. Die Kaufleute frohlockten, in inniger Zusammenarbeit mit der Werbung gelang es ihnen gar bald, für die so sehr gepriesene Heilige Zeit Bedürfnisse zu wecken und die Leute auch noch glauben zu machen, dass all das zum Schenken angebotene Zeug dringend gebraucht würde. Die Löhne die Remunerationen und die Ersparnisse flossen in die Kassen und ließen sie wie Weihnachtsglöckchen klingeln. Die Handwerker rieben sich die Hände. Auch ihnen bescherte das göttliche Kind bald reichen Segen, der Metzger stellte zum Beweise seiner Frömmigkeit einen Adventkranz aus Würsten in die Auslage, der Bäcker versah seine Lebzelten mit papierenen Engelsköpfen und verkaufte zum doppelten Preis doppelt so viele. Jede Frau, die nur etwas auf sich hielt, musste zum Fest ihren Kopf und ihr Geld zum Haarstylisten, wie sich der Friseur jetzt nannte, tragen usw. usw. Große Freude hatten die Schulkinder, da sie nun auch im Winter der Schule für einige Zeit entwischten und die Lehrer freuten sich nicht minder. Alle Kinder und alle großen Leute erhielten Festgeschenke. Doch vieles wurde bald achtlos beiseite gelegt, denn man hatte schon fast alles. Das kaum beachtete Zeug hätte vor wenigen

von Herbert Jordan Jahrzehnten noch gereicht, in einem zehnmal so großen Land alle Augen zum Strahlen zu bringen. Bald schon kamen die Adventsingen in Mode. Gerne und aufgeschlossen wird von den Sängern und Sprechern die frohe Botschaft von der Wiederkehr der Geburt unseres Herrn entgegen genommen. Von der süßen Weihnachtsmusik sanft berieselt, sind die Zuhörer in diesen besinnlichen Stunden fast fromm. Die Herzen tun sich auf und der Sinn ist fast gläubig. Die Tugenden der Hirten, die das Kind anbeteten und von dem wenigen, das sie hatten, der Heiligen Familie brachten, gefallen ihnen gar sehr. Oar, Schmalz und Henig, an Butter oder an Kas, ja sogar ein feistes Lampele. Jeder, fast jeder, ist nach so einem schönen Adventsingen bereit, auch Gutes zu tun. Täglich flattern von allen möglichen Hilfsorganisationen Erlagscheine mit der Bitte um Spenden ins Haus. Für Bruder in Not, für die Hungernden der Welt, die Caritas, Licht ins Dunkel und unzählige andere. Viele Leute opfern nach ihren Möglichkeiten gerne und sind dabei froh und glücklich. Andere opfern zögernd auch, um ihr Gewissen einigermaßen zu beruhigen. Sehr viele Leute würden liebend gerne geben, wenn sie nur sicher wüssten, dass ihre Gaben an die wirklich Notleidenden kämen. Dass nicht der König von Lambamba sich von Spendengeldern eine goldene Bettstatt machen ließe oder die Ratten in Pampfatschien wieder ein Getreidelager der Hilfsorganisationen leerfressen würden. Es tut ihnen wirklich leid, dass sie unter diesen unsicheren Umständen nun doch nicht geben können, aber es beruhigt ihr Gewissen ungemein, dass sie eh geben täten, wenn sie nur wüssten ... Vom Adventsingen und der eigenen Güte gleichermaßen ergriffen, sind sie als gute Christen sogar bereit, heuer in die Mitternachtsmesse zu gehen, wenn sie nicht fast sicher wüssten, dass ihnen die Fremden nicht schon wieder eine Stunde vor Beginn die besten Plätze wegsitzen würden. So sind sie also zufrieden und es ist Weihnachtfreude in jedem Haus. Doch die Jugend ist nicht nur von der fetten Weihnachtsgans angefressen. Manuskript Alle Bücher von Herbert Jordan“ sind im Fachhandel oder unter Tel. 05357/2220 erhältlich

Impressum Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger GmbH, Im Gries 21 - 23, 6370 Kitzbühel, Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 E-Mail Redaktion: redaktion@kitzanzeiger.at * E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at; Internet: www.kitzanzeiger.at Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel * Herstellungsort: Kitzbühel-Linz Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark 1, 4061 Pasching, Tel. 0732/7805


Land & Leute 49

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Mitarbeiterin des Altenwohnheimes Kitzbühel von Minister ausgezeichnet

Auszeichnung: Pflegerin mit Herz Die prominent unterstützte Initiative „PflegerIn mit Herz“ suchte zum sechsten Mal Österreichs beste und beliebteste PflegerInnen.

Kitzbühel, Wien | Diese Initiative soll dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema Pflege zu schärfen und die öffentliche Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Vor allem aber möchten die Initiatoren den zahlreichen Pflegerinnen und Pflegern einen Dank für ihre unentbehrliche Arbeit, die sie leisten, aussprechen. Bei der Jury gingen österreichweit 3.000 Vorschläge ein – verliehen wurde die Auszeichnung nur insgesamt 21 Personen. Die Jury begründete die

Wahl von Andrea Moser so: „Andrea hält die Bewohner des Hauses körperlich fit. Mit Fingerspitzengefühl und Humor ermutigt sie ihre Schützlinge zum individuellen Training. Besonders herausfordernd ist es, Personen mit fortschreitender Demenz zur Bewegung, zum Handarbeiten oder zu gesellschaftlichen Aktivitäten zu motivieren.“ Andreas Zugang lautet: „Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie gerade im Leben stehen. Es ist für die Bewohner nicht möglich, dass sie sich anpassen, deshalb müssen wir uns anpassen. Sie spiegeln uns wider und wir können viel von ihnen lernen. Das Wichtigste ist ein würdevoller und respektvoller Umgang mit der Lebensgeschichte des Einzelnen.“

Andrea Moser vom Altenwohnheim Kitzbühel erhielt in Wien von Sozialminister Alois Stöger die Auszeichnung „Pflegerin mit Herz“. Foto: Maria Moser

Gipfelstürmer Aus Lawinenunfällen lernen Kössen, Reit im Winkl | Die Alpenvereinssektion Kössen-Reit im Winkl möchte alle Bergfreunde am Montag, 18. Dezember, um 19 Uhr in den Festsaal Reit im Winkl, zum Vortrag „Update Lawine 17/18 aus Lawinenunfällen lernen“, einladen. Michael Larcher, Bergführer und Leiter der Bergsportabteilung im Alpenverein, tourt mit seiner Vortragsreihe durch Österreich und Bayern. Er vermittelt den aktuellen Stand der praktischen Lawinenkunde und Rettungstechnik anhand von Lawinenunfällen. Nehmen Sie sich zwei Stunden Zeit, um Ihr Wissen aufzufrischen und sich auf die kommende Wintersaison gut vorzubereiten. Der Eintritt ist frei.

10 Jahre Relais & Châteaux Signature Dinner Feiern Sie mit uns! Seit 10 Jahren sind wir stolzes Mitglied bei der renommierten Hotelvereinigung Relais & Châteaux. Zusätzlich haben wir eine 30 Jährige Haubentradition im Tennerhof, im aktuellen Jahr wurden wir sogar mit 17 Punkten von Gault Millau ausgezeichnet. Dies ist Anlass genug ein Signature Dinner für Sie zu kreieren. Lassen Sie sich von uns verwöhnen und genießen Sie gemeinsame Stunden in unserem mit 3 Hauben von Gault Millau ausgezeichnetem Restaurant „Kupferstube“ im Tennerhof. Das Relais & Châteaux Signature Dinner ist nur an folgenden Terminen buchbar: 17. Dezember / 18. Dezember / 19. Dezember / 20. Dezember 2017

Ihr 8-Gang Abendmenü:

St. Johann | FPÖ Bezirksobmann Robert Wurzenrainer besuchte mit Seniorenring Obfrau Mathilde Gschnaller und etlichen Mitgliedern des St. Johanner Seniorenrings das Gut Aiderbichl in Henndorf. Die Senioren waren allesamt begeistert und zeigten sich sehr beeindruckt, in welcher Harmonie und Ausgeglichenheit die verschiedensten Tiere zusammenleben. Auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk vom derzeit stattfindenden Weihnachtsmarkt auf Gut Aiderbichl nahm man mit nach Hause. Robert Wurzenrainer wird das Gut Aiderbichl in Zukunft öfter besuchen, gemeinsam mit seiner Frau Claudia hat er eine Patenschaft für Foto: Robert Wurzenrainer Pferde übernommen.

Fingerfood **** aus der Küche Gruß er Klein **** nland Gänseleber aus dem Südburge mit Mandarine und Erdnuss **** Lauwarme Kössener Forelle ecken und Petersilie Schn er mit Wien **** Antons Bio-Schwarzwurzel damia mit Perigord-Trüffel und Maca **** und Saubohnen Pinzgauer Rind mit Baumflechte **** ler Mühle Quitte mit Kernöl von der Fand und Zitronenthymian **** Petit Four

Familie Mag. Luigi von Pasquali, Direktor Martin Taumberger und das Tennerhof-Team wünschen Ihnen einen angenehmen Abend! Ihr Gourmet-Dinner € 105,00 pro Gast inklusive 1 Signature Cocktail Wir freuen uns auf Ihre Reservierung: Tel.: +43 5356 631 81 oder per email: office@tennerhof.com


50 Land & Leute

Angesagt Gespräch für Angehörige St. Johann | Ein Gruppengespräch für Angehörige psychisch Erkrankter wird in den Räumlichkeiten des Psychosozialen Pflegedienstes (Bahnhofstraße 7) in St. Johann angeboten. Termin ist am Donnerstag, 21. Dezember, von 19 bis 21 Uhr. Bei erstmaliger Teilnahme wird um telefonische Anmeldung unter Tel. 0699/11614418 gebeten.

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Auszeichnung für einen Tourismuspionier mit Kitzbüheler Wurzeln

Verdienstzeichen für Touristiker Ein Urenkel von Franz Reisch führt Familien- Traditionsbetrieb in BruckFusch.

Salzburg | Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der Tourismusreferent der Landesregierung, zeichnete 16 Touristiker aus dem ganzen Land Salzburg mit dem Tourismus-Verdienstzeichen aus. Er würdigte dabei, wie entscheidend Leidenschaft, Beharrlich-

keit, Durchhaltevermögen, aber auch Visionskraft und eigene Leistungsbereitschaft mit der Fähigkeit zu regional vernetztem Denken notwendig sind, um Erfolg zu haben. Unter den Ausgezeichneten ist Georg Mayr-Reisch, Besitzer eines Hotels mit Freizeitanlage und Wildpark im Eingangsbereich der Großglockner-Hochalpenstraße in Ferleiten, mit der Gattin Waltraud.

Mayr-Reisch ist der zweitälteste Sohn des Kitzbüheler Hoteliers Ernst Reisch, des Besitzers des Sporthotels Reisch und des Hinterbräus. Er übernahm von seiner Mutter Elfriede Mayr das Anwesen „Lukashansl“ und baute es weiter aus. Da er im Vorjahr einen schweren Unfall überstand, bereitet er die Übergabe an die drei Söhne vor, die den Traditionsbetrieb in der vierten Generation weiterführen werden. H.W.

Kitzbühel | Nikolaus bei der Feuerwehr Kitzbühel: Am Sonntag war einiges los bei der Feuerwehr Kitzbühel. Neben den drei Einsätzen erhielten sie am Nachmittag auch Besuch vom Heiligen Nikolaus mit seinen Engeln. Ob Groß oder Klein, der heilige Mann hatte für alle „Kinder“ ein kleines Sackerl mit. Nach den auch mahnenden Worten wurde der Nikolaus von den Kindern mit Weihnachtsliedern verabschiedet und er versprach, auch nächstes Jahr wieder zu kommen. Ein Dankeschön an all die fleißigen Helfer, die alles weihnachtlich geschmückt und alle so köstlich versorgt haben. Foto: Stadtfeuerwehr Kitzbühel

Machen Sie mit - beim frohen Weihnachtsgewinnspiel in St. Johann

Weihnachtseinkäufe geschenkt! Weihnachten ist so viel mehr - aber das Schenken ist einer der schönsten Bräuche, der mit dieser Zeit einher geht.

St. Johann | Die St. Johanner Wirtschaft möchte ihre Kunden beschenken und sich für die Treue herzlich bedanken. Beim Weihnachtsgewinnspiel kann man daher auch heuer wieder Weihnachtseinkäufe in St. Johanner Einkaufsgutschei-

nen zurück gewinnen.

Ein Berg aus Geschenken als Hauptpreis Und so geht‘s: Von 24. November bis 20. Dezember 2017 liegen in den teilnehmenden St. Johanner Betrieben Gewinnkarten auf. Wenn Sie nach Ihrem Einkauf, Rechnungsbetrag und Daten eintragen und die Karte im Geschäft abgeben, können Sie sich mit etwas Glück auf eine schöne Bescherung

schon vor Weihnachten freuen! Natürlich ist eine Teilnahme auch online auf www.treffpunkt-stjohann.at möglich. Übrigens – es liegen € 5000,in Einkaufsgutscheinen „unter dem Baum“!Die Verlosung findet am 21.12. statt. Wenn Sie nicht bei den Gewinnern dabei sind, nimmt Ihre Gewinnkarte bei der großen Endverlosung

eines riesigen Berges an Geschenken im Gesamtwert von € 2.000,- teil, der aus unterschiedlichen Geschenken der teilnehmenden Betriebe besteht. Er wird dem glücklichen Gewinner am 22.12. beim St. Johanner Weihnachtsmarkt überreicht. P.R.


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14. Dezember 2017

Samariterbund und Rotes Kreuz beim Biathlon in Hochfilzen

Gemeinsamer Sanitätsdienst

Gruppenfoto Samariterbund und Rotes Kreuz.

Vier Tage lang galt es,beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen Sportler und Besucher rettungsdienstlich und medizinisch zu betreuen. Samariterbund Tirol und Rotes Kreuz Kitzbühel setzten dabei erstmals auf ein Miteinander.

Hochfilzen | „Bisher mussten wir bei Großveranstaltungen Personal und Material verstärkt vorhalten, was es uns aufgrund der großen Nachfrage von Sanitätsdiensten nicht unbedingt

leichter machte“, weiß Gerhard Czappek, Geschäftsführer beim Samariterbund Tirol, „jetzt können wir unsere Kräfte gezielt einsetzen und Ressourcen sparen, bei gleichbleibender Qualität.“ Auch der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Kitzbühel, Daniel Hofer, sieht in dieser Kooperation nur Vorteile: „Wir sind nun in der Lage, allen Veranstaltern ein maßgeschneidertes Angebot zu legen. Beim Hahnenkammrennen wollen wir diesen hier eingeschlagenen Weg fortsetzen und erst-

Foto: Samariterbund Tirol

mals gemeinsam auftreten.“ Mittlerweile haben beide Organisationen auch im Bereich der Ausbildung der Mitarbeiter das Verbindende gesucht und in der Abhaltung gemeinsamer Kurse gefunden.

Außerdem Beratung am Bezirksgericht Kitzbühel | Die Familienberatung am Gericht ist eine Anlaufstelle für Menschen in Trennungs-, bzw. Scheidungssituationen. Das besondere Konzept ist, dass jeweils eine kostenlose psycho-soziale Beratung von der Familienberatungsstelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Kitzbühel, Aurach und Jochberg und eine juristische Rechtsberatung vom Bezirksgericht Kitzbühel zeitgleich ohne Voranmeldung durchgeführt werden. Hier können sich Ratsuchende Informationen holen, die hilfreich sein können, die eigenen Entscheidungen zu erleichtern. Die beiden Beratungen finden jeweils am Dienstag von 8 Uhr bis 10.30 Uhr (psycho-soziale) bzw. bis 12 Uhr (rechtliche) am Bezirksgericht statt. Die Beratung erfolgt kostenlos.

Das Weihnachtswunder KOMMT ALLE AUF EIN GLAS PUNSCH VORBEI UND HELFT MIT BEIM HELFEN! Am 22. Dezember 2017 betreiben wir am Weihnachtsmarkt in Kitzbühel einen Marktstand und schenken – gegen eine kleine Spende – Glühwein und Kekse aus. Bei der Weihnachtstombola könnt ihr zudem eine wunderschöne Krippe gewinnen. Mit dem Erlös erfüllen wir einem Kind in unserer Region einen ganz besonderen Wunsch: Wir ermöglichen ihm einen lang ersehnten Rehabilitationsaufenthalt. Helft mit, dieses VSTWeihnachtswunder wahr zu machen – kommt vorbei und bringt bitte möglichst viele Freunde mit! Wir freuen uns auf euch.

Kitzbühel | Trainer schaffen das nicht alleine: K.S.C.-Trainer Toni Ehrensperger hielt am Abend des 1. Dezembers einen Wachskurs mit dem Ziel ab, dass Eltern und Sportler, wie bereits bisher, das Trainerteam bei den Vorbereitungsarbeiten zu den Trainings und Wettkämpfen stark unterstützen. Der K.S.C. richtet ein Dankeschön an Toni und alle anwesenden Eltern und Athleten. Foto: K.S.C.

FREITAG, 22. DEZEMBER 2017, AB 15 UHR WEIHNACHTSMARKT KITZBÜHEL (Standl neben Hillinger)

www.vst-kitz.com www.facebook.com/vst.kitz


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Ausgabe 50

Wissenschaftliche Arbeit von ÖGPMR mit dem zweitem Platz prämiert

Auszeichnung für Rehazentrum

Viele Interessierte nutzten die Möglichkeit und holten sich Informationen beim Tag der offenen Tür im Montessori Haus. Foto: Montessori

Volles Haus bei Montessori St. Johann | Unter dem Motto „Lernen wir uns kennen!“ besuchten zahlreiche Interessierte am 2. Dezember das Montessori Haus in St. Johann. Die Pädagoginnen öffneten ihre Räumlichkeiten und beantworteten zahlreiche Fragen rund um die Montessori-Pädagogik, die Schule, den Kindergarten, die Kinderkrippe und den Hort. Viele Familien des Montessori Hauses kamen und nutzten ebenso wie die Besucher das weihnachtliche Rahmenprogramm mit dem Musiktheater der Schüler, Ponyreiten, Streichelzoo und Kreativarbeiten für Kinder. Es war ein schöner, winterlicher Nachmittag mit jeder Menge fröhlicher Kindergesichter. Ein großer Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Spenden zugunsten Altenwohnheim Kitzbühel GmbH

Kranzspenden für Gerhard Demmer: Turnverein Kitzbühel, Josef und Anneliese Lindebner, Claudia Pflanz, Stefan Salinger, Hubert Weidner, Brigitte Gräßle. Die Altenwohnheim Kitzbühel GmbH bedankt sich bei den Spendern sehr herzlich.

Kitzbühel | Bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR) wurde dem Rehazentrum Kitzbühel für eine wissenschaftliche Arbeit der zweite Preis verliehen. Unter dem Titel „OutcomeMessung im Rahmen einer multiprofessionellen, interdisziplinären Rehabilitation“ analysierte ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Therapeuten, Ärzten und einem Psychologen die Verbesserung der Lebensqualität und Selbständigkeit von älteren Patienten nach Schenkelhalsfrakturen in der orthopädischen Rehabilitation und verglichen die Ergebnisse mit einem Kollektiv von über 7.500 Reha-Patienten. Das Ziel des Rehazentrums Kitzbühel ist es, den Patienten rehabilitative Therapien, die den neuesten Erkenntnissen der Forschung entsprechen, anzubieten. Um wissenschaftlich stets am Puls der Zeit zu sein, wird laufend an medizinischen Projekten gearbeitet und die ÖGPMR-Jahrestagung 2017 wurde zum Anlass für einen wissenschaftlichen Austausch genommen.

Das Team der Forschungsarbeit: Michael Pirchl, Michael Fischer, Eva Ritter, Stefanie Ganster, Bettina Münzker, Petra Pucherova und Ines Jira (von links).

Durch die Messung der Outcome-Parameter konnte das Team zeigen, dass geriatrische Patienten trotz Multimorbidität, hohen Alters und Komplikationen während der Rehabilitation von einer stationären Rehabilitation sehr profitieren. Ein Abstrakt der Studie wurde bereits im Sommer zur Begutachtung bei der ÖGPMR eingereicht. Nach positiver Begutachtung

wurde die wissenschaftliche Arbeit beim Kongress im November in Linz vorgestellt. Das Reviewkomitee und die Posterpreisjury, bestehend aus Prim. a.D. Dr. Haymo Brühne, Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, Prim. Dr. Winfried Habelsberger und Dr. Fritz Hartl, MSc., prämierten das Rehazentrum Kitzbühel zum Abschluss der Jahrestagung.

Erpfendorf | Viele strahlende Kinderaugen gab es beim Einzug vom Nikolaus und seinen Englein vor dem Erpfendorfer Musikpavillon. Unter den Klängen der „Stampfeggler Bläser“ verteilten sie süße Geschenke. Danach verwandelten die Toifi von der „Nuaracher Stoaberg Pass“ den Platz in einen Hexenkessel. Die Bundesmusikkapelle Erpfendorf bewirtete die vielen Besucher. Foto: Schwaiger


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14. Dezember 2017

Pionier der Kinderheilkunde im Bezirk Kitzbühel am 10. November verstorben

Nachruf Primarius i. R. Dr. Klaus Rameis St. Johann | Als Sohn des allseits beliebten Sprengelarztes, Medizinalrat Dr. Ludwig Rameis, und seiner Frau Paula trat Prim. Dr. Klaus Rameis in die Fußstapfen seines Vaters und absolvierte das Medizinstudium in Innsbruck. In einer Zeit, in der Fachärzte noch selten waren, war es sein Wunsch, sich auf die Kinderheilkunde zu spezialisieren und so absolvierte er seine Ausbildung an der Kinderklinik in Innsbruck unter dem legendären Vorstand Univ. Prof. Dr. Heribert Berger. 1972 holte ihn der damalige Ärztliche Leiter, Prim. Dr. Peter Psenner an das Krankenhaus St. Johann. Er betraute ihn mit der Bildung einer Kinderstation, der ersten in einem der Tiroler Bezirke.

Tag und Nacht einsatzbereit Prim. Dr. Klaus Rameis stellte sich dieser großen Herausforderung mit seiner ganzen Kraft und großem Engagement. Allen Schwierigkeiten zum Trotz konnte 1975 die Kinderstation am Krankenhaus St. Johann mit 20 Betten in Betrieb gehen.

konnte, der ihm ab Juni 1979 zur Seite stand. Bereits 1976 wurde der erste Inkubator angeschafft, sodass ab diesem Zeitpunkt auch Frühgeborene in St. Johann betreut werden konnten.

Ausgezeichneter Ruf

Prim. Dr. Klaus Rameis.

Erstmals war es in einem Tiroler Bezirk möglich, die kleinen Patienten wohnortnahe auch dann zu behandeln, wenn sie einer stationären Aufnahme bedurften und vielen Eltern konnte der weite Weg in die Univ. Klinik nach Innsbruck von nun an erspart werden. Die offizielle Eröffnung erfolgte am 10. Juni 1976. Anfänglich stand Prim. Dr. Rameis als einziger Kinderfacharzt des Bezirkes täglich Tag und Nacht im Bereitschaftsdienst, bis er Dr. Adamos Tianis gewinnen

Ein besonderes Anliegen von Prim. Dr. Rameis war die Verhinderung des plötzlichen Kindstodes. Die Eltern gefährdeter Neugeborener wurden beraten und ihnen das richtige Verhalten in Notfallsituationen gezeigt. Prim Dr. Rameis erlangte mit seiner Kinderstation schon bald einen ausgezeichneten Ruf, der weit über die Grenzen des Bezirkes hinausreichte, sodass immer mehr kleine Patienten von weit her zur Behandlung kamen. Dadurch war das Platzangebot der Kinderstation zusehens sehr beengt und so stellte die Übersiedlung in den 1991 errichteten Neubau einen großen Fortschritt dar. Von nun an konnten endlich auch Eltern als Begleitpersonen zusammen mit ihren Kindern aufgenommen werden. Da nicht nur eigene Patien-

Vorfreude auf Weihnachten im Wohn- und Pflegeheim Oberndorf

Gut gelungener Adventbasar Oberndorf | Das Wohn- und Pflegeheim Oberndorf veranstaltete seinen zweiten Adventbasar. Nach vielen Tagen und Wochen endlosen bastelns, entstanden durch die Aktivierungsgruppe mit Hilfe der Bewohner wunderschöne Gestecke, Adventkränze, Handarbeiten, adventliche Dekorationen und vieles mehr. Hunderte von Besuchern erfreuten sich an den einzigartigen Stücken, am hausgemachten Kuchen, Kaffee, Glühwein und Punsch. Ein herzliches Vergelts Gott geht an alle, die den Basar unterstützt haben.

Die kunstvoll gefertigten Gegenstände fanden viele Käufer.

Der Reinerlös der Veranstaltung fließt an die Bewohner

Foto: D. Aufinger

des Wohn- und Pflegeheimes Oberndorf.

ten der Kinderabteilung, Neugeborene der Wochenstation sondern auch Kinder und Jugendliche anderer Fächer mitbetreut wurden, nahm der Arbeitseinsatz kontinuierlich zu. Die jahrelange Dauerbelastung führte schweren Herzens bei Prim Dr. Rameis zum Entschluss, die Arbeit am Bezirkskrankenhaus St. Johann am 31. Juli 2000 altersbedingt zu beenden. Nach der Pensionierung führte er noch fünf weitere Jahre seine örtliche Praxis als Kinderarzt fort, in der er seit 1972 Generationen junger Patienten pädiatrisch betreut und Eltern ärztlich begleitet hatte. Ende Dezember 2016 erhielt Prim Dr. Rameis eine schicksalshafte Diagnose, die er mit bewundernswerter Kraft ertragen hat und die ihn viel zu früh aus dem Leben scheiden ließ. Die Ärzteschaft des Bezirkskrankenhauses St. Johann erinnert sich mit Hochachtung an Prim Dr. Rameis und sein Lebenswerk und wird ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Die Ärzteschaft des BKH St. Johann

Angesagt Weihnachtspfad Itter | „In der besinnlichen Zeit in Ruhe z’sammkemma“ – unter diesem Motto lädt die Ferienregion Hohe Salve – Ortsbüro Itter zum zehnten Weihnachtspfad Itter am Dienstag, 26. Dezember, ab 18 Uhr entlang des Rosenweges ein. Entlang der Strecke verwöhnen Sie Wirte und Vereine mit heimischen Schmankerln. Tausende Fackeln leuchten den Weg. Die Weisenbläser der MK Itter umrahmen musikalisch das besinnliche Fest und das kostenlose Ponyreiten lässt Kinderherzen höher schlagen.


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Ausgabe 50

Oberschulrat Alois Hirzinger vollendete das 80. Lebensjahr

Respektgebietender Schulmann Eine St. Johanner Lehrerfamilie übersiedelte nach Niederösterreich.

St. Johann | Die Entscheidung war nicht leicht, aber leicht zu begründen: Obwohl sie in St. Johann verankert waren und auch die Schwiegertochter „Sainihonserin“ ist, wechselte die Familie den Wohnsitz, weil die beiden Kinder ihre berufliche Zukunft im Wiener Raum sahen. Es bot sich eine günstige Möglichkeit, Landleben und Wien-Nähe zu verbinden, als Alois Hirzinger in Grafenwörth einen landwirtschaftlichen Ansitz erwerben konnte. Der entsprechende Ausbau ermöglicht nun das Altersrefugium und den Platz für die Familien der Tochter Verena und des Sohnes Georg.

Familiensitz in Niederösterreich Die Hauptaufgabe der ersten Jahre war die Sanierung und die landwirtschaftliche Nutzung des Familiensitzes. Daher sind die Aufenthalte von Elisabeth und Alois Hirzinger in St. Johann, wo sie ein Reihenhaus besitzen, kürzer geworden. Der freie Unternehmer Georg und die im Schuldienst tätige Verena Kutschera, ihre Partner

und die Töchter haben sich in Niederösterreich eingelebt.

lange im Sekretariat des Gymnasiums tätig.

Schwerpunkt Englischunterricht

Zusatzangebot Krippenbau

Alois Hirzinger kam auf einem Bauernhof in Kössen zur Welt, besuchte dort die Volksschule und in Innsbruck die Lehrerbildungsanstalt. Der erste Dienstposten war für fünf Jahre in Kössen, dann wurde er an die Hauptschule St. Johann berufen und engagierte sich nicht nur als Fachkoordinator für den zeitgemäßen Englischunterricht, sondern auch in der Vorbereitung der Volksschullehrerschaft, als auch dort mit dem englischen Sprachunterricht begonnen wurde. Wegen seiner methodisch-didaktischen Aufbereitung wurde er auch Besuchsschullehrer für die Pädagogische Akademie Innsbruck. Eine zusätzliche Aufgabe erwuchs ihm als Schülerberater und als Mitglied der Leistungsfeststellungskommission für Volks- und Hauptschullehrer im Bezirk. Auch war er Mitglied des Jugendbeirats der Marktgemeinde.

Mit dem Engagement fachlich geschulter und engagierter Lehrer und Lehrerinnen nahm die HS 2 die Tradition des Schulkrippenbaues auf. Seit 37 Jahren werden gediegene Krippenberge gebaut. Den Abschluss bildet jeweils die Ausstellung der Krippen und von Schaustücken aus dem Bereich Werken für Mädchen und Bildnerische Erziehung. Die Segnungsfeier wird von Schul- und Klassenchören mitgestaltet, Ehrengast ist auch 20 Jahre nach dem Übertritt in den Ruhestand Alois Hirzinger als der Wiederbegründer der Tradition. Der Kontakt von Elisabeth und Alois Hirzinger ist nach wie vor aufrecht, wenn auch ihre Mitwirkung im Kirchenchor und in der Sängerrunde nicht mehr möglich ist. Das gilt auch für die Tochter, die Sopranistin im Chor war. Am Huberturm-Stammtisch ist Hirzinger nach wie vor anzutreffen, über den „Kitzbüheler Anzeiger“ bleibt er auf dem Laufenden. Zum aktiven Achtziger die besten Wünsche und Grüße nach Grafenwörth. H.W.

Direktor der HS 2 St. Johann Schon 1978 wurde Hirzinger für fast ein Jahr mit der Leitung der

Alois Hirzingers Schwerpunkte: Englisch, Musik, Krippenbau. Foto Werner Nessizius

HS 2 betraut, nach dem krankheitsbedingten Ausscheiden von OSR Fritz Strasser war der Verfechter einer soliden, aber konsequenten Pädagogik der logische Nachfolger. Durch das Studium der Erziehungswissenschaften und das Nebenfach Psychologie hatte er eine besondere Zusatzqualifikation erworben. Nach acht Jahren ohne Beeinträchtigung der Berufsarbeit erwarb er 1981 das Doktorat. Zehn Jahre später erfolgte die Anerkennung mit dem Auszeichnungstitel Oberschulrat. Elisabeth Hirzinger geb. Huter, die aus einer Lehrerfamilie im Söllland stammte, war

Oberndorf | Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Oberndorfer Schwergewichtseisschützen wurde festgestellt, dass die Damen und Herren des Vereins sehr erfolgreich bei den Bewerben der vergangenen Wintersaison abgeschnitten haben. Besonders hervorgehoben wurde aber auch der für den 14. Jänner 2018 geplante „Tag der offenen Eisbahntür“ der schon in der Vergangenheit regen Zuspruch seitens der Bevölkerung erhielt. Danach hatte Obmann Christian Stöckl gemeinsam mit Bezirksobmann Andi Aberger, Bgm. Hans Schweigkofler und Vize-Bgm. Hannes Nothdurfter das Vergnügen, Gitti Wimmer für 40-jährige und Peter Wimmer für 50-jährige Vereinszugehörigkeit auszuzeichnen. Beide hatten viele Jahre lang Funktionen im Vorstand des Vereins und sind nach wie vor Foto: S.Trabi aktive Stockschützen.


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14. Dezember 2017

MENSCHEN IM BLICKPUNKT

Helga Schweiberl-Dinger nicht ganz so schnell“, erinnert sie sich heute schmunzelnd zurück. Obwohl zu Beginn der Olympiasaison 1960 Viertbeste des österreichischen Damen-Teams, wurde die St. Johannerin für die Winterspiele in Squaw Valley nicht nominiert. „Ich war tief enttäuscht und habe meine Karriere über Nacht an den Nagel gehängt“, schildert Helga Schweiberl-Dinger. „Trotzdem möchte ich diese Zeit niemals missen.“

In jungen Jahren war sie als Skirennläuferin erfolgreich, dann brachte sie als staatlich geprüfte Skilehrerin Generationen von St. Johannern nicht minder erfolgreich das Skifahren bei. Helga Schweiberl-Dinger, geborene Hanel, feierte am 11. Dezember ihren 80. Geburtstag.

St. Johann | „Die kleine Hanel ist trotz ihrer 14 Jahre eine kleine Kanone auf den Bretteln und wusste sogar Erika Mahringer zufriedenzustellen. Aus ihr kann noch etwas werden. Sie hat sich alles abgeguckt, was sie später einmal im Kampf um Sekunden gut brauchen kann“, stand in der Tiroler Tageszeitung vom 18. Dezember 1951 zu lesen. Der Bericht handelte von einem Trainingskurs des Tiroler Skiverbandes im Zillertal – dem ersten, an dem Helga Hanel zu jenem Zeitpunkt teilgenommen hatte – und markierte den Beginn einer erfolgreichen Rennläuferkarriere. Die gebürtige St. Johannerin galt schon von Kindesbeinen an als aufstrebendes Talent. Bereits als 13-Jährige hatte sie vom Tiroler Skiverband eine Ausnahmegenehmigung er-

60 Jahre Skilehrerin

Helga Schweiberl-Dinger, geborene Hanel, hat sich dem Skisport verschrieben. Foto: Fusser

halten, die sie trotz ihres jungen Alters zur Teilnahme an den Landesmeisterschaften berechtigte. Insgesamt brachte es Helga Hanel auf sechs Tiroler Meistertitel; bei den Österreichischen Meisterschaften er-

rang sie drei Silbermedaillen und einen dritten Platz. 1957 schaffte sie den Sprung in die Nationalmannschaft, wo sie bei namhaften internationalen FIS-Rennen neben Kathi Hörl, Erika Netzer und Traudl Hecher zahlreiche Erfolge feiern konnte. 1958 belegte sie u.a. den zweiten Platz im Abfahrtslauf des Gamperney-Derbys in Grabs, 1959 siegte sie in der Abfahrt der Coppa Femina in Abetone und belegte ebenfalls 1959 zwei dritte Plätze im Slalom von St. Moritz sowie im Riesenslalom von Obergurgl. Bei den Österreichischen Meisterschaften 1959 in Kitzbühel stand sie dreimal auf dem Podest.

Elegant durch die Tore

Abedone 1959: Helga Hanel siegte überlegen.

Foto: Sammlung Helga Hanel

Aufsehen erregte sie damals nicht nur mit ihren sportlichen Erfolgen, sondern auch durch ihren ästhetischen Fahrstil. „Manchmal war ich zu elegant unterwegs und deshalb

1962 legte die St. Johannerin die staatliche Skilehrerprüfung ab, arbeitete mehrere Jahrzehnte in der Skischule St. Johann und leitete erfolgreich die Kinderskischule. Später wechselte sie in die Skischule Eichenhof. Insgesamt 60 Jahre lang war sie als Skilehrerin tätig und wirkte darüber hinaus engagiert als Trainerin und Funktionärin im Skiclub St. Johann. Gatte Franz Schweiberl, ebenfalls staatlich geprüfter Skilehrer, war Trainer am Arlberg und später im Weltcup Servicemann der Skifirma Kneissl. Die gemeinsame Tochter Claudia machte das Glück perfekt. Ein Leben ohne Sport? Für Helga Schweiberl-Dinger, die auch erfolgreich Tennis spielte, begeisterte Mountainbikerin und Golferin ist, unvorstellbar. Der Sport, so erzählt sie, habe ihr bei der Bewältigung von schweren Schicksalsschlägen stets geholfen. Das Glück liegt für die dreifache Großmutter vor allem in der Familie und in dem gemeinsamen Leben mit ihrem zweiten Ehemann Helmut Dinger. Und auch die Freude über den bevorstehenden langen Skiwinter steht ihr ins Gesicht geschrieben, weil sie nach einer verletzungsbedingten Pause heuer wieder vom Harschbichl ins Tal schwingen kann – elegant wie eh und je. Alexandra Fusser


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Zivildiener leisten einen außerordentlich wichtigen Beitrag für die Gesellschaft

Ein Gespür für die Menschen rei arbeiten, liefert Wäsche aus und bringt die Beschäftigten zu ihrem Arbeitsplatz. „Bei den Fahrdiensten kommt man herum und lernt viele verschiedene Leute kennen, die aus ihrem Leben erzählen. Da gibt’s jeden Tag etwas Neues“, berichtet der Kitzbüheler.

Ohne Präsenzdiener wäre vieles im Bezirk nicht möglich. Wie sie ihren Einsatz erleben, berichten zwei aus St. Johann.

Kitzbühel, St. Johann | Andreas Krimbacher und Florian Gratt sind zwei aufmerksame junge Männer. Als eine Frau mit Behinderung erwähnt, dass sie ihr Zimmer verändern möchte, nehmen sie die Sache in die Hand und malen bei ihr aus. „Unsere Zivis haben ein gutes Gespür für Menschen“, schwärmt Astrid Stöckl von der Lebenshilfe. Wie ihre Kollegen schätzt sie ihre unbeschwerte Herangehensweise und hört gern auf die Vorschläge der Jungen. „Leute, die gern anpacken, sind bei uns willkommen“, meint sie und hofft auf Nachfolger. Denn Andreas Krimbacher hat gerade seinen Dienst beendet. Außerdem brauchen auch andere Kollegen im Bezirk dringend „junge Leute, die sich auf Menschen einlassen und sie im Alltag unterstützen.“

Was junge Menschen bewegt Dass die Zeit gut investiert ist,

Eine gute Zeit

Werden überall gebraucht: Zivildiener wie Florian und Andreas (re.) packen in der Lebenshilfe mit an. Foto: lebenshilfe.tirol

weiß auch Andreas Krimbacher. Er hatte in einem Seniorenheim geschnuppert. Doch Musikerkollegen rieten ihm zur Lebenshilfe, wo er sich rasch zurechtfand: „Nach zwei Wochen hab ich mich eingelebt und alle verstanden.“ Seit März unterstützt er Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit. Er hilft denen, die in einer Holzfirma oder in der Wäsche-

Vor allem schätzt der gelernte Bürokaufmann das „brutal gute Arbeitsklima. Hier schaut man aufeinander und interessiert sich, wie es dir geht.“ Nach seinem neunmonatigen Zivildienst, will sich der Trompeter wieder der Musik widmen und Lehrer werden. Die Erfahrungen aus der Zeit will er dabei nutzen: „Ich werde sicher künftig schneller erkennen, wenn jemand Unterstützung braucht und mich trauen, die Person anzusprechen.“

Menschen zusammenbringen Auch sein Kollege Florian Gratt aus St. Johann interessierte sich schon bei der Musterung für einen Sozialeinsatz mit Menschen mit Behinderungen. Die

poppige Werbung auf den Lebenshilfebussen gab dann den Ausschlag, sich dort zu melden. „Am ersten Tag hab ich Sicherheitsabstand gehalten und nicht gewusst, wie ich die Leute einschätzen soll“, erinnert sich Florian, „aber sie haben mich alle sehr offen aufgenommen. Heute gehe ich einigen schon ab, wenn ich ein paar Tage weg bin!“ Neben Fahrdiensten und kleinen Hausmeistertätigkeiten arbeitet er gern mit den Menschen. „Wir können hier mit den Leuten Arbeiten für die Gemeinde erledigen oder direkt in Betrieben mitarbeiten. Das bringt die Leute zam!“, betont er und empfiehlt den Zivildienst auch seinen Altersgenossen.

Bitte melden 100 Zivildiener unterstützen mit ihrem Dienst jährlich die Lebenshilfe in Tirol. „Zivildiener entlasten unsere Arbeit am Land mit Fahrdiensten und bereichern den Alltag von Menschen mit Behinderungen“, erklärt auch Regionalleiter Markus Themel und ruft Präsenzdiener auf, sich zu melden.

Erpfendorf | Weihnachtlich g´sunga und g´spuit: Eine besinnliche Stunde mit vielen bekannten Advent- und Weihnachtsliedern erlebten die Zuhörer am zweiten Adventsonntag in der Holzmeisterkirche. Der klangvollen Begrüßung durch die Stampfeggler Bläser folgten nachdenkliche und humorvolle Gedichte von Katrin Schreder, die auch alle Gruppen mit herzlichen Worten vorstellte. So verbreiteten der Familienchor Kirchdorf/Erpfendorf und das neu zusammengestellte Holzbläserensemble der BMK Erpfendorf ebenso vorweihnachtliche Stimmung wie die drei Musikanten von „Daumnidei mit Kraut“. Für die Hirtenspieler der Erpfendorfer Volksschulkinder gab es einen Sonderapplaus von den Zuhörern, die die von der BMK Erpfendorf organisierte Veranstaltung nach dem Andachtsjodler vor dem Gotteshaus noch bei einem Glühwein oder Punsch ausklingen ließen. gs


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14. Dezember 2017

Geselliges Aufeinandertreffen nach fünf Jahrzehnten

50 Jahre später – eine Zeitreise St. Johann, Kitzbühel | Kürzlich traf sich der Maturajahrgang 1967 des Bundesgymnasiums St. Johann. Der spätere Dir. Prof. Walter Weihs hatte die Schule als Privatgymnasium (vulgo „Weihsschule“) in den späten 40-er Jahren gegründet. Wir damaligen Schüler starteten 1959 in der privaten „Weihsschule“ an der Ache und erlebten die „Wandlung“ über die Expositur des Akademischen Gymnasiums Innsbruck bis hin zum öffentlichen Gymnasium. Ganz klar, dass für den Schulbesuch ein „Schulgeld“ zu bezahlen war, das erst später, als das Gymnasium öffentlich wurde, entfiel. Da die Klassenräume nicht ausreichten, waren wir auch im heu-

tigen Heimatmuseum zusammen mit der Dorfpolizei, dem Vorläufer des heutigen AMS und dem Roten Kreuz untergebracht. Erst in der siebten Klasse konnten wir ins neue Schulgebäude, dem heutigen Gymnasium, einziehen. Natürlich wurden alte Geschichten ausgetauscht. Während die Kitzbüheler Schüler die Schule noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen konnten, war das für Kirchberger, Innsbrucker und Salzburger nicht möglich, sodass sie im „Schülerheim“, einem Kleininternat unter Führung von Helmuth Schodl (später Nachfolger von Dir. Weihs) untergebracht waren. Auch dass wir zum Tur-

Michael Seng, Armin Zumtobel, Werner Hengl, Lisbeth Haderer, Grete Zumtobel, Elfriede Kerr, Heinz Trendl, Hans Danzl (v.l.). Stehend: Peter Adler (li.) und HansUrs Krause. Foto: Marlene Danzl

Beratung und Hilfe bei der Diagnose Krebs

Kostenlose Beratung Kitzbühel | Die Krebshilfe Tirol berät und begleitet Betroffene und ihre Angehörigen und hilft bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation. Plötzlich ist alles anders. Das Durchgehen durch eine Krebskrankheit stellt für alle Betroffenen eine immense Belastung dar. In dieser Situation können klärende Gespräche sehr

entlastend und unterstützend wirken. Die kostenlose psychoonkologische Beratung findet ab sofort im Therapiezentrum Kogler KG, Hornweg 28 in Kitzbühel, statt und wird von Astrid Erharter durchgeführt. Termine können direkt mit Dr. Erharter, Tel. 0681/10405938, vereinbart werden.

nen extra in die Volksschule Kitzbühel oder auf den dortigen Sportplatz fahren mussten, wäre heute unvorstellbar. Für uns war das alles selbstverständlich – wir kannten es ja nicht anders und wir waren froh, nicht nach Kufstein auspendeln zu müssen, wo es das nächste Gymnasium gab. Wir waren auch die ersten Klassen, die doppelt geführt wurden: die St. Johanner und die weit Gereisten waren in der „A“-Klasse, die Kitzbüheler in der „B“-Klasse. Erst in der fünften Klasse wurden wir zusammengelegt. Wir „67-er“ waren der erste Jahrgang, der im neuen Gebäude die Matura ablegen durfte. Eine besondere Ehre war die Anwesenheit des damaligen Unterrichtsministers Dr. Piffl-Percevits, der uns nach einer eindringlichen Rede die Zeugnisse persönlich übergab. Die damaligen Schüler: Hans Danzl, Heinz Trendl, Brigitte Zimmermann, Hans-Urs, Krause (alle St. Johann und Umgebung), Peter Eder, Lisbeth Cullek (Haderer), Peter Adler, Kunigunde Hochfilzer, Anita Haidacher (Poley), Werner Hengl, Elfriede Pschik (Kerr), Grete Rohn (Zumtobel), Michael Seng (Kitzbühel und Umgebung), Armin Zumtobel, Alexander Seidl-Brodmann, Peter Schweder, Boschidar Nikolow (Schwaz und Innsbruck). Hans-Urs Krause

Anna Dürager brachte zehn Kinder zur Welt. Foto: Gemeinde Kirchdorf

Anna Dürager feierte 85-er Kirchdorf | Die Jubilarin Anna Dürager, geborene Exenberger, kam 1932 in Aurach zur Welt, verbrachte die Kindheit in Jochberg und arbeitete in der Landwirtschaft sowie im Haushalt. 1955 heiratete sie den Bäckermeister Josef Dürager, den sie bei einer Theateraufführung kennenlernte. Elf Jahre später bezogen sie das schöne Eigenheim in Kirchdorf, wo lange Zeit auch einige Gästebetten vermietet wurden. Aus der Ehe des überaus gläubigen Paares entstammen sechs Töchter und vier Söhne. Doch leider sind drei Kinder bereits früh verstorben. Diese Schicksalsschläge hat die 85-Jährige mit dem Vertrauen auf die Mutter Gottes gemeistert. Heute ist sie auf die Familien ihrer Kinder mit zwölf Enkelkindern und drei Urenkeln sehr stolz und freut sich immer über ihre Besuche. gs

Einladung zur Verkostung ausschließlich für Gastronomen am Montag, 18. Dezember Wir laden Sie herzlich ein, unser original Italienisches Eis aus eigener Herstellung zu verkosten. Anmeldung für eines der beiden Zeitfenster: 10 bis 12 Uhr oder 14.30 bis 16.30 Uhr Beachten Sie, dass jeweils nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen verfügbar ist.

Tel. +43 660 5069306 • info@gelatogustone.it Gelateria Gustone, Franz Erler Str. 1 • 6370 Kitzbühel (Fischlechnerplatz)


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Treffpunkt Advent in der Kaserne St. Johann | Weihnachtliche Stimmung in der Wintersteller-Kaserne. Verschiedene Musikgruppen sorgen für die musikalische Umrahmung, kleine, handwerklich hergestellte Geschenke werden zum Kauf angeboten, es gibt Glühwein, Kekse und Maronen, im kleinen Stall beim Weihnachtsbaum warten Kleintiere auf ein paar Streicheleinheiten und im Zelt werden Weihnachtsgeschichten für kleine und große Zuhörer vorgetragen. Die Soldaten der Winterstellerkaserne freuen sich über Ihren Besuch am Donnerstag, 14. Dezember, ab 15 Uhr.

Johann Gassner, Friedl Luxner mit den Ehrengästen und den uniformierten Kameraden der Kameradschaft sowie Kassierin Gertraud Luxner. Foto: Kameradschaft Kitzbühel

Ehrenmitglied bei Kameradschaft Kitzbühel | Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Kameradschaft Kitzbühel überreichten Bgm. Klaus Winkler, GR Hedwig Haidegger, GR Andrea Watzl, Stadtpfarrer Michael Struzynsiki sowie Ehrenmitglied Klaus Reisch die Ehrenurkunden zur Ehrenmitgliedschaft, verbunden mit den besten Glückwünschen an

die Kameraden Friedl Luxner und Johann Gassner für ihre langjährige Treue zum Verein. Beide Kameraden waren begeisterte Ausrücker bei Veranstaltungen in der Stadt Kitzbühel. Auch in Osttirol konnte man die Kameraden immer wieder sehen. Kamerad Friedl Luxner war

im Ausschuss der Kameradschaft und brachte sich stets mit guten Ideen ein. Kamerad Johann Gassner war ein sehr treuer und genauer Fahnenbegleiter. Die Kameradschaft Kitzbühel wünscht den beiden alles Gute, viel Gesundheit und Wohlergehen.

Ritual zum Jahreswechsel – beschwingt-besinnlich

Erziehungs- und Elternberatung

Unter gutem Stern St. Johann | Im Rahmen der 21. Jahreshauptversammlung des Fitnessvereines Fit-Gym wurde folgender Vereinsvorstand für die nächsten vier Jahre gewählt: Obmann Helmut Köck, Schriftführerin Caro Hätti und Kassierin Sandra Raß. Zudem wurde ein Rückblick über die letzten 20 Jahre des Vereinslebens in Form von zahlreichen Bildern gezeigt. Zum Ausklang gab es für die Mitglieder Geburtstagskuchen und es wurde noch lange gemütlich zusammen gefeiert. Das weitere Fitnessprogramm ist zu finden unter www.fitgym.at. Foto: Verein Fit-Gym

Kitzbühel | Ritual zum Jahreswechsel am Sonntag, 31. Dezember, von 20 Uhr bis 0.30 Uhr im Mesnerhaus Lebenbergweg 2, unter Leitung von Verena Rupert, Kunstpädagogin, Zertifizierte Lachyoga-Anbieterin, Gesundheit!Clownin®. Sie möchten den Jahreswechsel besinnlich und doch beschwingt, in der Gruppe und doch in der Stille für sich begehen? Zum zweiten Mal bietet die erfahrene Kunstpädagogin Verena Rupert, der die Vermittlung von Lebensfreude ein Herzensanliegen ist, die Gelegenheit dazu. Wer sich auf diesen ungewöhnlichen Abend einlässt, darf sich kulinarisch verwöh-

nen lassen, anhand einfacher Gestaltungen das vergangene Jahr betrachten, das wohltuende „Lachen ohne Grund“ erfahren und die besten Wünsche für das neue Jahr in einem großen Gemeinschaftssymbol ausdrücken. Anmeldungen bis Donnerstag, 28. Dezember, per E-Mail: ena.rup@gmx.at oder unter Tel. 0650/7832201. Bei der Anmeldung wird der Kursbeitrag bekannt gegeben, bei gemeinsamer Anmeldung von zwei oder mehr Personen erfolgt eine Gruppenermäßigung. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Eine Veranstaltung des Frauentreffs Kitzbühel.

Kitzbühel | Gemeinsam mit Ihnen suchen wir Lösungsmöglichkeiten, wenn sich im erzieherischen, familiären und schulischen Alltag Fragen und schwierige Situationen ergeben. Wir beraten und begleiten Eltern, Jugendliche und Kinder, indem wir auf ihre persönliche Situation eingehen. Auch Lehrpersonen, KindergärtnerInnen und ÄrztInnen können sich an uns wenden. Kostenlos und verschwiegen, auf Wunsch anonym. Termine nach Vereinbarung: Robert Bilgeri, Marwin Dürrer-Klien, Erziehungsberatung, im Gries 31, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag, 14 bis 17 Uhr. Tel. 05356/62440, erziehungsberatung-kitzbuehel@utanet.at. P.R.


Land & Leute 59

14. Dezember 2017

Jahreshaupversammlung der Kinderfreunde Kitzbühel: Vorstand bestätigt

Positive Aufwärtsentwicklung Ein erfreuliches Ergebnis konnte der Vorstand der Kinderfreunde Kitzbühel bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung präsentieren.

Kitzbühel | „Es ist uns in den letzten vier Jahren gelungen, den Verein stetig weiterzuentwickeln und das Angebot der Kinderfreunde Kitzbühel zu verbessern“, so Dominik Bertsch, Vorsitzender der Kinderfreunde Kitzbühel und ergänzt, „ganz besonders freut es uns, dass wir die Zahl der Mitgliederfamilien auf über 50 ausbauen konnten und so inzwischen über 170 Mitglieder in unserem Verein zählen dürfen.“

Über 50 Mitgliederfamilien Neben einem Überblick über die Veranstaltungen der letzten vier Jahre konnte der Vorstand auch die Umsetzung eines einheitlichen Erscheinungsbildes bei den Aussendungen und dem Webauftritt sowie eine positive finanzielle Entwicklung präsentieren. „Selbstverständlich ist auch in den letzten Jahren nicht

Außerdem Spielothek geöffnet St. Johann | Die Spielothek der Kinderfreunde Kitzbühel in der Mediathek, Neubauweg, hat am Donnerstag, 21. Dezember, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Weitauer Bauernladl

Der wiedergewählte Vorstand der Kinderfreunde Kitzbühel von links: Obmann Dominik Bertsch, Stellvertreter Thomas Wimmer, Kassierin Barbara Döttlinger, Schriftführerin Tina Bertsch. Foto: Kinderfreunde

alles nur positiv verlaufen, so blieb unsere alljährliche KidzBuggyChallenge am 26. Oktober leider hinter den Erwartungen, wir werden aber auch an diesem Konzept als zusätzliches Kinderfest für Kinder im Alter von ein bis vier Jahren weiterarbeiten“, meinte dazu Dominik Bertsch selbstkritisch. Wenig überraschend wurde bei der Neuwahl der gesamte Vorstand bestätigt. Dominik Bertsch wird auch weiterhin als Vorsitzender den Verein leiten, unterstützt von

Bezirk | SPÖ-Frauen informierten im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt vom 25. November bis 10. Dezember: „Frauen sollen wissen, wo sie sich hinwenden können und dass sie nicht allein sind“, sagen SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Anna Grafoner und Landtagskandidatin Claudia Hagsteiner. Wo es Hilfe bei Gewalt gibt, darüber informierten die SPÖ-Frauen bei Straßenaktionen und Veranstaltungen vor Ort. Dazu gab es eine Schwerpunktausgabe des SPÖ-Frauen Aktuell für jedes Bundesland mit regionalen Daten zu Hilfseinrichtungen, Visitenkarten mit einem Handy-Sticker und Lesezeichen mit den wichtigsten Notrufnummern wie der Frauenhelpline 0800-222-555. Im Bild von links: Brigitte Stanger, Anna Grafoner, Claudia Hagsteiner und Ingrid Tschugg.

Thomas Wimmer als Stellvertreter, Barbara Döttlinger als Kassierin und Tina Bertsch als Schriftführerin. „Wir haben uns in den nächsten Jahren vorgenommen, die Vorteile einer Mitgliedschaft noch stärker auszuprägen, damit sich in Zukunft der 28-Euro-Familienbeitrag noch mehr auszahlt“, so Barbara Döttlinger in ihrem Bericht als Kassierin. Weitere Informationen über die Kinderfreunde Kitzbühel findet man unter http://www. kinderfreunde-kitzbuehel.at.

St. Johann | Das Weitauer Bauernladl in der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau hat am Freitag, 15. Dezember, von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Zusatzangebot: Weitauer Weihnachtsbäckereien.

Anonyme Alkoholiker Kitzbühel, St. Johann | Ein Weg zur Nüchternheit. Treffen jeden Dienstag im Kolpinghaus Kitzbühel um 19.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 0664/4303363. Jeden Donnerstag um 19 Uhr A-A Meeting (anonyme Alkoholiker) und AL-ON (Angehörige) im Pfarrhof St. Johann, Parterre (auch an Feiertagen). Kontaktstelle: Tel. 0650/4160211.


Urbi e x c l u s i v Mobil: 0664/100 0 176 urbi@kitzanzeiger.at Stammgäste aus aller Welt feierten in Kitzbühel Hartsteinwerk ehrte verdiente Mitarbeiter bei Barbarafeier Peter Burian feierte beim Hallerwirt den 70er Eishockeyclub feierte im Jochberger Kempinski Kerzen für Kirchberg bei Böhms Bärige Aktion für Krebskinder bei der Rosi

Nach einem traditionellen Adventkonzert in der Auracher Kirche posierten die aus aller Welt angereisten Mitglieder des Stammgästeclubs mit Nicoletta Plumm, Wirt Günter Stelzhammer und Präsident Dr. Uwe Platz. Alle waren begeistert und freuten sich auf die Adventjause und das weitere Programm des heurigen Weihnachtstreffens der echten Freunde Kitzbühels mit den vielen Aufenthalten.

„Bergmann-Parade“ im Hotel Seebichl, in das die Belegschaft des Hartsteinwerks zur Barbarafeier geladen war. H.P. Springinsfeld (li.) von der WK ehrte Franz Bombek (3. v.l., 35 Jahre) und Alois Dürager (30 Jahre). Mit im Bild Dr. Wolfgang Eder sowie Alexandra und Richard Cervinka (re.). Im Casino Kitzbühel begrüßte Dir. Paul Vogel (li.) Bgm. Dr. Klaus Winkler bei der Pressekonferenz vom Verein Kitzbühel Aktiv, bei der im neuen Restaurant zukünftige Aktionen fixiert wurden (Bild links).

Daniela Sargentini und Dr. Winfried Schwatlo (li.) gratulierten im Hallerwirt dem Jubilar, „Prosecco-King“ Peter Burian, zu seinem 70. Geburtstag, den er mit vielen Freunden entsprechend zelebrierte. Gratulantin Ulrike Ostermann brachte bunte Blumen zum „bunten Abend“ mit einem exzellenten Menü der renommierten Hallerwirt Küche, die schon seit Generationen begeistert. Schwatlo freut sich auch schon auf den nächsten Eichenheim Talk.


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Im Hotel Schweizerhof war Nicoletta Plumm (li.) bemüht, im Rahmen der Vermieter Akademie ein Seminar zur Information und Nutzung der neuen IT-Möglichkeiten zu halten. Ein Fotokurs und Werbung mittels Netzwerk soll zu besseren Umsätzen führen. Die Teilnehmer waren voll dabei und begeistert.

Dr. Uwe Lessmeister, renommierter Zahnarzt am Lebenberg, posierte als Gönner der Kitzbüheler Adler Eishackler mit Präsident Volker Zeh (re.) in der Promilounge des Stadions vor dem Match, das leider nicht gewonnen werden konnte. Volker Zeh lud seine Mannschaft ins Kempinski „Das Tirol“ nach Jochberg zur Weihnachtsfeier, wo der Vorstand fürs Exclusivfoto vorm Christbaum Aufstellung nahm (Bild rechts).

Bären-Abend mit Rosi (li.), Jack White sowie Werner und Cathrin Baldessarini (re.). Die Steif-Tiere können gekauft werden, bleiben aber im Haus und werden im Rahmen eines Bärenfestes zu Ostern zugunsten der Kinderkrebshilfe gespendet, wie alle Einnahmen der tollen Aktion. Der bekannte Metzgermeister Klaus Fuchs feiert mit Gattin Rosi Hochzeitstag (Bild links).

Susanne und Stephan Weber bei der Eröffnung des neuen Böhm‘s Outlet in Kirchberg. Nun gibt es knapp v0r den Feiertagen jede Menge Kerzen und Deko-Angebote auch in Kirchberg, nicht nur in Reith. Der elegante Laden, Hauptstraße 3, ist leicht erreichbar und begeisterte schon am ersten Tag all jene, die Außergewöhnliches für ihr trautes Heim suchen und lieben.


62 Land & Leute

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Ausgabe 50

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Zuschriften richten Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer an den Kitzbüheler Anzeiger, Im Gries 23, 6370 Kitzbühel.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Lichtbild schicken Sie bitte an:

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Maler/in und Anstreicher/in gesucht. € 11,30/brt/Std./Ü Kenn-Nr.: 10069081

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Hafner/in für selbständigen Systemofenbau gesucht. € 2000,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 10068525

Maurer/in mit Führerschein B und Praxis für diverse Mauer- (z.B. Weinkeller, Steinverkleidungen), Kaminbau- bzw. Putzarbeiten gesucht. € 13,17/V/Ü. Kenn-Nr.: 10068531

Am a. ö. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol gelangt folgende Stelle zur Besetzung:Radiologietechnolog(e)in. € 2200,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 10069607

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Bürokraft für 20 bis 40 Wochenstunden gesucht. Arbeitsort: Hopfgarten in Tirol. € 1700,00/V/Ü. Kenn-Nr.: 10069752

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Mitarbeiter (m/w) für die Arzneimittelproduktion Ihre Aufgaben: • Abfüllen und Verpacken von festen, halbfesten und flüssigen Arzneimitteln • Bedienung, Umstellung und Reinigung der Abfüllanlagen • Dokumentation des Herstellprozesses Sie verfügen über: • abgeschlossene Lehre • Einsatzfreude und Zuverlässigkeit • Bereitschaft zur Schichtarbeit Es erwartet Sie ein interessantes Aufgabengebiet. Für die Entlohnung gelangt der Kollektivvertrag der chemischen Industrie (Arbeiter) zur Anwendung. Abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung bieten wir jedoch eine Überzahlung. Interessiert Sie ein neues Aufgabengebiet, so bewerben Sie sich für diese Stelle mit Lebenslauf und Zeugniskopien.

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Ausgabe 50

Fa. Haus Total Service sucht ab sofort Mitarbeiter/in fßr Wohnanlagenbetreuung (Hausmeistertätigkeiten). Voraussetzungen: Einsatzbereitschaft (Schneeräumung in den frßhen Morgenstunden, wenn erforderlich auch an Feiertagen), sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, Fßhrerschein Gruppe B. Wir bieten eine Ganzjahresstelle bei guter Bezahlung. Bei Interesse bitte melden unter Tel. 0664/2841715 (Brunner). Suche MitarbeiterIn vormittags in einer Frßhstßckspension in Kitzbßhel. Tel. 0660/2901071.

ist ein erfolgreiches, Üsterreichisches Familienunternehmen in den Kitzbßheler Alpen mit eigener Arzneimittelentwicklung und -produktion. Wir sind international tätig und vertreiben renommierte Produkte und suchen leistungsbereite Mitarbeiter (m/w) fßr folgende Lehrberufe

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Lehrberuf Labortechnik mit Hauptmodul Chemie Aufgabengebiet: • DurchfĂźhrung analytischer Untersuchungen • Probenahmen und -vorbereitungen • selbstständiges DurchfĂźhren und Auswerten von chemischen und physikalischen Messungen • Aufbau von Versuchs- und Untersuchungsapparaturen • exaktes Protokollieren und Auswerten von Untersuchungsergebnissen Wenn Sie sich fĂźr Chemie, Physik und Mathematik interessieren und sich eine praktische Tätigkeit im Labor vorstellen kĂśnnen, so bitten wir um Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien. Wir freuen uns auf eine Lehre mit Zukunft bei Gebro Pharma.

1 Thekenhilfskraft (m/w), ab sofort, fĂźr das Rehabilitationszentrum KitzbĂźhel, Cafe Kitzblick, gesucht. Teilzeit, 5-Tage-Woche, 25 Wochenstunden, Arbeitszeit 17:00 – 22:00 Uhr, Mo. bis So., 5,00 Stunden pro Tag. Mindestgehalt â‚Ź 1.460,00 (n. KV 40 Std.) brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Berufserfahrung von Vorteil und gute Deutschkenntnisse Voraussetzung. Bewerbung schriftlich per E-Mail unter: Kueche.Rehakitz@dussmann.at – z. Hd. Fr. Christine Barnoczki-Mato, Tel. 0664/1839274, Dussmann GmbH. Flexible/r Mitarbeiter/in zur Mithilfe in kleiner FrĂźhstĂźckspension (Zimmer), in KitzbĂźhel, ab sofort gesucht, Teilzeit mĂśglich. Tel. 0664/4606114. Verlässliche Reinigungskraft fĂźr Appartement, nur samstags und Schneebar Gehilfe(in), fĂźr die Gläser, von 15 bis 18 Uhr gesucht, in Kirchberg. Tel. 0664/3034208. Suche Hilfe fĂźr AppartementsEndreinigung, samstags von 7-12 Uhr. Pension Steinbacher, Ellmau, Tel. 05358/2210, nur vormittags. Wir suchen ab der Wintersaison tĂźchtige/n Kellner/in. Lohn lt. KV bzw. nach Vereinbarung. Gasthof Dorfwirt, 6353 Going, Tel. 05358/2411. OrdinationsassistentIn fĂźr Allgemeinmedizinpraxis ab 02/2018 gesucht. Familiäres Arbeitsklima. Abwechslungsreiche Tätigkeit. 20-24 Wochenstunden. ErwĂźnscht: Abgeschlossene Berufsausbildung (OrdinationsassistentIn/DGKP). Bewerbung an Dr. Helmuth Obermoser, Knappengasse 2, 6370 KitzbĂźhel oder praxis@arzt-kitz.at Reinigungskraft fĂźr die Wintersaison, samstags 2-3 Std., in KitzbĂźhel gesucht. Fixlohn: â‚Ź 45,– pro Samstag. Tel. 0680/2141514.

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EIN JAHR OHNE DICH - UND DOCH SO SEHR MIT DIR Zum ersten Mal jährt sich der Tag, an dem sich unser Leben so sehr verändert hat. Wir gedenken an unseren lieben

Wo du auch weilst, im Herzen bist du unser.

Roland Koudelka beim 1. Jahresgottesdienst am Samstag, 16. Dezember um 19 Uhr, in der Pfarrkirche Fieberbrunn. Herzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen und sich in lieber Erinnerung an ihn mit uns verbunden fühlen. Traudi mit Kindern Fieberbrunn, Dezember 2017

Danksagung Wir danken herzlichst für die Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserem lieben

Michael Schmid Unser besonderer Dank gilt: • Frau Dr. Diana Prader für die gute medizinische Versorgung • dem Team vom Roten Kreuz Kirchberg, insbesondere Herrn Helmut Ladevic, für die schnelle Hilfe • Herrn Pfarrer Mag. Gerhard Erlmoser mit Ministranten für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes • Herrn Walter Höckner für die schöne musikalische Umrahmung der Trauerfeier • Herrn Philipp Osl für das gemeinsame Gebet, Mesnerin Kathi und Erwin für ihre Mithilfe • der Abordnung der Schützenkompanie Kirchberg und dem Trachtenverein Kirchberg für die Sargbegleitung und das ehrenvolle letzte Geleit • für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, den Spenden zu Gunsten dem Sozial- und Gesundheitssprengel Kirchberg-Reith sowie für alle Kondolenzeinträge und für das Entzünden der Kerzen im Internet • dem Team der TrauerHilfe Bestattung Kitzbühel für die einfühlsame Unterstützung Kirchberg in Tirol, im Dezember 2017 Die Angehörigen


SPORT St. Johanner Siege Bezirk| In der neunten Runde punkteten die St. Johanner Tischtennisteams bei zwei Auswärtsspielen. Harald Jesacher, Harald Eberharter und Mario Salfenmoser setzten sich in der A-Liga gegen Wörgl/Hopfgarten 2 mit 6:3 durch. Das zweite St. Johanner Team mit Herbert Palus, Michael Haberstroh und Andi Hautz kehrte mit einem 6:3-Erfolg gegen SVg Tyrol 3 aus Innsbruck heim. Weitere Ergebnisse: B-Liga: Tyrol 2 – Kitzbühel/Jochberg 1 6:4, E-Liga: Fulpmes 3 – St. Johann 3 6:1. gs

Erfolgreich beim Landescup Leutasch, Kitzbühel | „Es war richtig winterlich“, berichtete Trainer Toni Ehrensperger, „aber vor allem freuen wir uns, dass von 13 gestarteten KSC-Athleten zehn am Podium standen, vier Youngsters sogar ganz oben!“ Der Einstieg in die Wettkampfsaison ist gelungen. So siegten in der jeweiligen Kategorie Maximilian Fuchs, Simon Grasberger, Paul Ritter, Leo Hölzl und Lilly Fuchs. Weiters standen am Podium Samuel Wakolbinger, Kilian Achorner, Mathias Prosser, Lea Foidl und Toni Ehrensperger. „Zum Beginn der Rennen hatten wir Minus neun Grad und gegen 13 Uhr gab es Schneefall!“

Maximilian Fuchs siegte in seiner Klasse. Foto: KSC

Die Klassensieger im Slalom mit Bezirksreferenten Uli Aufschnaiter und KSC-Trainer Alex Erler.

Foto: Sylvia Pöll

Der Kitzbüheler Ski Club hielt Qualifikationsrennen ab

Bereit für Landesrennen Voll motiviert sind die jungen Rennläufer für die neue Saison. Beim Qualifikations-RTL am Ochsalmlift zeigten sie vollen Einsatz.

Kirchberg | Am 9. Dezember fand am Ochsalmlift das erste Skirennen für unsere Schüler-Bezirksrennfahrer statt. Vom Kitzbüheler Skiclub wurde ein Qualifikations-RTL mit zwei Läufen ausgetragen. Diese Rennen werden zur Aufstellung für die Landescuprennen am kommenden Wochenende in Sölden herangezogen. Bei Schneefall und kalten Temperaturen, die durch den starken Wind noch verstärkt wurden, zeigten die jungen Rennfahrer, dass sie schon voll motiviert sind. Am Sonntag folgten dann die Qualifikationsläufe im Slalom. Das Wetter war zwar besser, jedoch immer noch kalt. „Es waren sehr gute Rennen und wir bedanken uns bei dem motivierten Team der Bergbahn Kitzbühel“, so KSC-Präsident Michael Huber. Die Pisten waren bestens präpariert und insgesamt alles stimmig vorberei-

tet. „Seitens des Bezirks sind wir froh, dass wir für unseren Schülernachwuchs die Möglichkeit bekommen haben, Rennen zu fahren“, so TSV-Bezirksreferent Uli Aufschnaiter.

Ergebnisse Riesentorlauf: U13/14 w: 1. Valentina Rings-Wanner, KSC; 2. Paula Margreiter, SK Hopfgarten; 3. Zoe Zass, SC Westendorf. U15/16 w: 1. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 2. Amelie Leitner-Hölzl, SC Westendorf; 3. Nina Wiesmüller, KSC. U18 w: 1. Elisabeth Kapeller, SC Fieberbrunn. U13/14 m: 1. Christopher Riedmann, SK Hopfgarten; 2. Kilian Naderhirn, SK Kirchberg; 3. Christian Kaufmann, KSC. U15/16 m: 1. Johannes Frick, SC Hochfilzen; 2. Christoph Pöll, KSC; 3. Nicolas Hofer, SC Oberndorf. Slalom: U13/14 w: 1. Valentina Rings-Wanner, KSC; 2. Paula Margreiter, SK Hopfgarten; 3. Paula Achleitner, SC Waidring. U15/16 w: 1. Theresa Erharter, SK Hopfgarten; 2. Nina Wiesmüller, KSC; 3. Amelie Leitner-Hölzl, SC Westendorf. U18 w: 1. Elisabeth Kapeller, SC Fie-

berbrunn; U13/14 m: 1. Christian Kaufmann, KSC; 2. Kilian Endstrasser, SC Kössen; 3. Christopher Riedmann, SK Hopfgarten. U15/16 m: 1. Christian Hölzl, SC Itter; 2. Christoph Pöll, KSC; 3. Lukas Kien, KSC.

Außerdem Auftakt für die Nordischen Ramsau | Am vergangenen Wochenende fanden je zwei Bewerbe für die Skispringer und Nordischen Kombinierer in Ramsau am Programm. Patrick Kogler belegte beim Springen zweimal den zweiten Rang in der Allgemeinen Klasse, Xaver Aigner wurde in der Jugendklasse Siebenter und Neunter, Marco Wörgötter ex aequo mit Aigner Siebenter und Zwölfter. Bei den Junioren wurde in der Nordischen Kombination Florian Dagn bei beiden Bewerben Zweiter und Gregor Pisecker belegte den zehnten und elften Rang.


Sport 73

14. Dezember 2017

Die Kitzbüheler Adler verlieren gegen Asigo vor heimischen Publikum knapp mit 4:6

Haarscharfe Heimniederlage gen durch zwei Treffer in Überzahl mit 4:5 in Führung. Im Schlussabschnitt probierten die Adler dann nochmal alles, Treffer wollte jedoch einfach keiner gelingen. Kurz vor Ende nahm Coach Joe West nach einer Strafe gegen Asiago Torhüter Kangaskorte vom Eis und mit einer 6:4-Überlegenheit drängten die Gamsstädter auf den Ausgleich. Zwei Sekunden vor dem Ende dann jedoch die Entscheidung. Asiago machte mit einem Empty-Net Treffer zum 4:6 alles klar.

Die Kitzbüheler Adler mussten sich gegen Asiago nach starker Leistung zuhause knapp mit 4:6 geschlagen geben.

Kitzbühel | Am vergangenen Samstag stand für den EC „Die Adler“ Stadwerke Kitzbühel das Heimspiel gegen Asiago Hockey auf dem Programm. Den favorisierten Italienern gehörte die Anfangsphase und das erste Drittel. Nach den ersten 20 Minuten gingen die Gäste aus Asiago mit einer 1:3-Führung in die erste Drittelpause. Den einzigen Treffer für die Adler erzielte Lukas Bär in der 15. Spielminute. Doch Coach Joe West schien die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben. Die Gamsstädter präsentierten sich im zweiten Drittel von einer ganz anderen Seite und waren den Italienern mehr als ebenbürtig. Nach einer fa-

Die Adler mit Olegs Sislannikovs mussten sich trotz starker Leistung Asiago zuhause knapp mit 4:6 geschlagen geben. Foto: Nöckler

mosen Aufholjagd gingen die Adler bis zur 31. Spielminute sogar mit 4:3 in Führung. Für die Treffer sorgten Olegs Sislannikovs (27. Minute), Fabian Nußbaumer (30. Minute) und Filip Orsagh (31. Minute). In der 34.

Spielminute dann eine fragwürdige Entscheidung der Referees. Torhüter Jose Kangaskorte erhielt für einen Stockschlag eine 2+2 Minuten Strafe. Und diese Möglichkeit ließen sich die Italiener nicht entgehen und gin-

Auswärtsderby in Zell am See Am kommenden Samstag, 16. Dezember, steigt in der Zeller Eisarena das große Auswärtsderby. Nach dem Heimsieg wollen die Adler auch auswärts den Erzrivalen schlagen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Markus Ehrensperger

Sieg und Niederlage für Adler Damen gegen die Mannschaften aus Villach bzw. Wien

4:0-Heimsieg über Villach Die Damenmannschaft der SPG Kitzbühel/Kufstein feierte vergangene Woche einen befreienden 4:0-Heimsieg über Villach, mussten jedoch einen Tag davor auswärts in Wien eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen.

Kitzbühel | Am Freitag, 8. Dezember, gastierte die SPG Kitzbühel/Kufstein in der DEBL in Wien. Die Hausherrinnen aus Wien präsentierten sich von Anfang an eisläuferisch und defensiv sehr stark. Die Adler-Damen taten sich unglaublich schwer ins Spiel zu kommen und so waren es auch die Wienerinnen, die durch einen Konter das erste Tor erzielten. Es dauerte bis zur 35. Minute, bis die Kitzbühelerinnen durch Anna Mayerl zum hart erkämpften Ausgleich kamen. Doch nur

drei Minuten später musste die SPG erneut einen Gegentreffer hinnehmen und wieder mit einem 2:1-Rückstand in die zweite Drittelpause gehen. Das dritte und letzte Drittel endete torlos und somit musste man die Heimreise mit einer knappen 1:2-Niederlage antreten.

4:0 Sieg über Villach Nur einen Tag darauf (Samstag) stand für die SPG dann das Heimspiel gegen Villach auf dem Programm. Und bei diesem Spiel konnten die Adler-Damen von Beginn an die Kontrolle übernehmen, ließen die Gegnerinnen nur durch diverse Eigenfehler gefährlich werden und gewannen am Ende klar mit 4:0. Mit einem souveränen 4:0-Heimsieg und einem Shut-out für Torhüterin Theri Hornich geht die SPG Kitzbühel/Kufstein jetzt bis 6. Jänner

Die Adler-Damen siegten vor heimischem Publikum gegen Villach klar mit 4:0.

in die Weihnachtspause. „Der letzte Monat war sehr intensiv für uns. Drei Doppelwochenenden in nur vier Wochen, sprich sieben Spiele an acht Spieltagen, gingen schlussendlich ganz schön an die Substanz. Jetzt heißt es regenerieren, den Kopf

frei bekommen, gut trainieren, hart arbeiten und am 6. Jänner mit einem Sieg im Landesligaspiel in Silz weiterzumachen“, resümierte Trainerin Claudia Wirl die anstrengenden letzten Wochen. Markus Ehrensperger


74 Sport

Ausgabe 50

Nikoloschießen und 23. Jahreshauptversammlung des PSV Bezirk Kitzbühel

Nikoloschießen des PSV Neuwahlen abgehalten werden. Die bisherigen Mitglieder des Vereinsvorstandes wurden alle in ihren Ämtern für die nächsten drei Jahre bestätigt. Im Anschluss stattete der Nikolaus - höchst persönlich - dem Sportverein einen Besuch ab. Aus seinem goldenen Himmelsbuch las er einige heitere Begebenheiten des abgelaufenen Vereinsjahres vor. So manche(r) Polizeikollege(in) fand sich in der einen oder anderen Geschichte wieder.

Der Polizeisportverein des Bezirkes Kitzbühel veranstaltete am 4. Dezember in den Räumlichkeiten der Schützengilde Kitzbühel das traditionelle Nikolo-Schießen.

Kitzbühel | Die teilnehmenden Polizisten des Aktiv- und Pensionsstandes zeigten wie alle Jahre eine ruhige Hand und Treffsicherheit. Der Sieg in der Einzelwertung ging mit einem Gesamtscore von insgesamt 98,2 geschossenen Ringen an Alfred Hartl (Pens.). Barbara Rietzler der PI Kitzbühel sicherte sich mit 97,8 Ringen den zweiten Platz knapp vor der Drittplatzierten Margit Steurer der PI Westendorf – Vorsprung lediglich 0,4 Ringe. Der Sieg in der Mannschaftswertung war auch heuer den Männern der PI Kirchberg nicht zu entreißen. Sie setzten sich dieses Jahr

Martin Reisenzein (li.) und PSV-Obmann Günther Rossi (re.) gratulierten den erfolgreichen Schützen. Foto: PSV

knapp gegen die Kollegen der PI Erpfendorf durch. Im Anschluss an das Nikolo-Schießen wurde die 23. Jahreshauptversammlung des PSV Bezirk Kitzbühel abgehalten. Obmann Günther Rossi konnte unter den zahlreichen

aktiven Polizisten(innen) und den Kollegen des Ruhestandes den Ehrenobmann Rudolf Geiger sowie den Bezirkspolizeikommandanten Obstlt. Martin Reisenzein begrüßen. Nach Ablauf der dreijährigen Vereinsperiode mussten in diesem Jahr

Ergebnisse Einzel: 1. Alfred Hartl, Pensionist; 2. Barbara Rietzler, PI Kitzbühel; 3. Margit Steurer, PI Westendorf. Mannschaftswertung: 1. PI Kirchberg, 282,3 Ringe, (Bründlinger, Friedl, Panzl); 2. PI Erpfendorf, 279,9 Ringe, (Ortner, Steiner, Widmann); 3. Kitz AGM, 273,8 Ringe, (Gander, Puchleitner, Schlemaier).

Die Damenmannschaft des VC St. Johann siegte im Hali-Cup und ist damit eine Runde weiter

Befreiungsschlag der Pink Ladies Mit einem klaren 3:0-Erfolg über Weer/Kolsass (25:14,25:19,25:21) beendeten die St. Johannerinnen ihre erste Niederlagenserie in eindrucksvoller Weise.

St. Johann | Trainer Daniel Gavan scheint nicht nur ein exzellenter Volleyballer zu sein, sondern konnte diesmal auch seine psychologischen Begabungen zeigen. Innerhalb einer Woche konnten die Pink Ladies zu ihrem altbekannten Selbstvertrauen zurück finden. Von Anfang an beherrschten sie die Partie gegen Weer/Kolsass in überzeugender Manier und rissen die Zuseher phasenweise zu regelrechten Begeisterungsstürmen hin. Obmann Peter Wallner: „Der Sieg war extrem wichtig für das angeschlagene Selbstvertrauen des

Im Cup-Bewerb fanden die St. Johanner Volleyballerinnen auf die Siegerstraße zurück. Vor Weihnachten stehen noch zwei Partien in der Landesliga am Programm. Foto: VC St. Johann

Teams. Heute konnten die Mädels wieder zeigen, was in ihnen steckt!“

Zum Abschluss der Herbstrunde sind die St. Johannerinnen zu Gast in der Kufstein Arena

am Fischergries: Samstag, 16. Dezember, ab 11 Uhr, Gegner: TI-Volley und Kufstein.


Sport 75

14. Dezember 2017

Außerdem Feller wieder in den Top-Ten

Die Teilnehmer des diesjährigen Schleiferl-Turniers des Badmintonclubs.

Foto: Badmintonclub

Schleiferl-Turnier mit Rekord Mit einer Rekordteilnehmerzahl von 62 Spielern aus elf Vereinen ging das Badminton-Schleiferl-Doppelturnier über die Bühne. Die Spieler kamen aus Tirol, Südtirol, Salzburg und Bayern.

St. Johann | Auf sehr hohem Niveau wurden neun Runden Doppel ausgespielt, wobei nach jeder Runde ein neuer Partner und die Gegner ausgelost wur-

den. Vier Spieler gab es schließlich, die alle neun Runden gewannen und sich dadurch neun Schleiferl um die Schläger binden konnten. Da sie auch Satzgleichstand hatten, entschieden sechs gespielte Punkte und damit holte sich erstmals Toni Vitt aus Kitzbühel die Siegergams vor Gery Stocker (St. Johann) und Bernhard Atzl (Langkampfen). Bei den Damen war es ähnlich knapp, erst die letzte Runde brachte die Entschei-

dung und Renate Perschinka (Fieberbrunn) gewann vor Eva Steigenberger (Langkampfen) und Barbara Chizzali (Kaltern), somit blieben zum ersten Mal beide Siegergämsen im Bezirk. Doch neben Siegen, Schleiferl und Trophäen gab es auch für jeden Teilnehmer einen Tombolapreis. Die genauen Ergebnisse und viele Fotos sind auf der Homepage www.badminton-kitz.at zu sehen.

Val d‘Isère | Der Speed stimmt, die Platzierungen sind aber noch nicht ganz nach Wunsch: Fehler im Riesenslalom und im Slalom kosteten den Pillerseetaler Manuel Feller am vergangenen Wochenende im französischen Val d’ Isère Spitzenplätze. Im RTL lag Feller nach einem Patzer im ersten Lauf auf Rang elf und konnte sich im zweiten Durchgang auf den achten Rang verbessern. Im Slalom am Sonntag zeigte der Fieberbrunner mit Zwischenbestzeit auf, rutschte dann aber auf dem Skischuh aus und konnte den Lauf nicht beenden. „Der Ausfall ist sehr ärgerlich. Dass ich schnell fahre, das weiß ich schon seit längerem, aber davon kann ich mir auch nichts kaufen. Ein Nuller nach dem anderen ist auch für das Selbstvertrauen nicht förderlich“, bilanzierte Feller.

Abschluss des Wettkampfjahres 2017 mit acht Medaillen in Stuttgart

Im Glaspalast nochmal abgeräumt Zum Saisonende gab es für den TKD-Club Raiffeisen Fieberbrunn noch acht Medaillen beim Int. Park Pokal.

Sindelfingen, Fieberbrunn | Der Glaspalast in Sindelfingen war der Austragungsort des Int. Park Pokals. An diesem Taekwondo-Turnier nahmen 100 Vereine aus 14 Nationen teil. Mit dabei war auch der TKD-Club Raiffeisen Fieberbrunn, dieser konnte sich bei diesem Turnier acht Medaillen sichern. In der Kategorie Schwarzgurte sicherte sich Andreas Andric die Silbermedaille. Anna-Lena Stöckl, die nach einer Verletzung wieder ins Wettkampfgeschehen eingriff, holte sich Bronze. Der zweite „Rückkehrer“ Daniel Mauracher belegte Platz fünf in den international sehr stark besetzten Klassen. Bei den Farbgurten setzten

die kommenden Stars ihren Erfolgslauf des heurigen Jahres fort, allen voran gewann Torsten Singer alle Kämpfe mit sehenswerten Dreh- und Sprungtechniken und holte ungefährdet die Goldmedaille. Eine weitere Goldmedaille sicherte sich Seriensiegerin Chiara Rudolf. Die dritte Goldene schnappte sich Kilian Siorpaes. In den Finalkämpfen knapp geschlagen, aber Silber gewonnen, haben Zoe Ebbrecht, ihre Schwester Luna und David Tschurtschenthaler. Nach einem Sieg zum Auftakt verspielte Sven Singer leider die Medaille im zweiten Kampf nach klarer Führung noch knapp und musste am Ende mit Platz fünf vorlieb nehmen. In der kommenden Woche absolvieren die Sportler noch ihre nächste Gürtelprüfung, ehe sie nach kurzer Weih-

Mit acht Medaillen kehrten die Kämpfer des TKD-Club Raiffeisen Fieberbrunn vom Park-Turnier zurück. Foto: TKD Fieberbrunn

nachtspause schon am 6. Jänner zum nächsten Trainingscamp einrücken. Die Saison 2018 beginnt gleich mit einem Landeskadereinsatz für Tirol am 20. Jänner, die Techniker star-

ten am selben Wochenende beim Europaranglistenturnier in Frankreich, um wertvolle Qualifkationspunkte für die Weltmeisterschaft in Taiwan zu ergattern.


76 Sport

Ausgabe 50

Julian Eberhard war zweimal bester Österreicher mit Platz 11 im Sprint und in der Verfolgung. Fotos: Stefan Adelsberger

Die Herren Siegerstaffel aus Norwegen mit Lars Helge Birkeland, Erlend Bjoerntegaard, Henrik L‘Abee-Lund und Ole Einar Björndalen (v.l.).

Doppelsieger Johannes Thingnes Boe und die Staffel hielten Norwegens Fahne hoch

Norwegische Festspiele in Hochfilzen Tiefwinterlich präsentierte sich Hochfilzen zum Biathlon-Weltcup. Von Wind und Schnee ließen sich weder Athleten noch Zuschauer abschrecken.

Hochfilzen | Beim ersten Bewerb des BMW IBU Weltcup Biathlon pilgerten 7.000 Fans ins Stadion und sahen ein spannendes Sprintrennen. Johannes Thingnes Boe (Norwegen) setzte sich mit Laufbestzeit gegen Martin Fourcade (Frankreich) und Jakov Fak (Slowenien) durch. Alle Drei waren beim Schießen fehlerfrei geblieben und sorgten für ein spannendes Duell in der Loipe, das der Norweger schließlich mit zwölf Sekunden Vorsprung auf Fourcade

gewann. Für die ÖSV-Herren verlief das Rennen eher enttäuschend. Julian Eberhard belegte mit einer Strafrunde Platz elf. Bei teils starken Schneefällen sicherte sich beim Sprint der Damen Darya Domracheva (Weißrussland) den Sieg. Anastasia Kuzmina (Slowakei) und Dorothea Wierer (Italien) landeten auf den Plätzen zwei und drei. Aus ÖSV-Sicht verlief das Damenrennen nicht wie erhofft. Lisa Hauser zeigte sich zwar läuferisch stark, musste sich aber aufgrund zweier Schießfehler mit Platz 29 zufrieden geben.

Boe auch in der Verfolgung ganz vorne Etwa 10.000 Fans kamen zum Verfolgungsrennen. Seinen Sieg

Die Damen Siegerstaffel aus Deutschland mit Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Laura Dahlmeier (v.l.).

vom Vortag konnte der Norweger Johannes Thingnes Boe wiederholen. Der Franzose Fourcade vergab seine Chancen auf den Sieg im letzten Stehendanschlag. Nach drei Fehlschüssen musste er sich mit Rang drei zufrieden geben. Zweiter wurde der Slowene Jakov Fak. Das ÖSVTeam verpasste den Sprung in die Top-Ten wieder knapp. Julian Eberhard landete nach insgesamt vier Strafrunden und einer starken Schlussrunde auf Platz elf. Simon Eder konnte sich trotz vier Fehlschüssen von Rang 35 auf 28 steigern. Im Bewerb der Damen musste Vortagssiegerin Darja Domratschewa im vorletzten Schießen die Führung an die Slowakin Anastasiya Kuzmina abgeben,

die sich die Leaderposition nicht mehr nehmen ließ. Im Zielsprint zog die Finnin Kaisa Mäkäräinen noch an Domracheva vorbei und wurde Zweite. Lisa Hauser musste erkältungsbedingt den Start absagen.

Staffelsieg an Norwegen und Deutschland Teils heftige Windböen sorgten für schwierige Bedingungen beim BMW IBU Weltcup Biathlon in Hochfilzen. Etwa 11.000 Fans verfolgten die spannenden Staffelbewerbe. Bei den Herren setzte sich die Norwegische Mannschaft mit Ole Einar Björndalen, Henrik L´Abee-Lund, Erlend Bjoerntegaard und Lars Helge Birkeland durch und gewann mit mehr

Lisa Hauser wurde im Sprint 29. und musste am Samstag den Verfolger krankheitsbedingt auslassen.


Sport 77

14. Dezember 2017

Viele Tausende Fans trotzten dem stürmischen Wetter.

Simon Eder wurde im Sprint 35. und konnte sich in der Verfolgung auf Rang 28 verbessern.

Tobias Eberhard gab sein Weltcup Comeback nach zweijähriger Pause.

als 1:50 Minuten Vorsprung vor Deutschland (Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Pfeiffer und Simon Schempp). Die Herrenmannschaft aus Frankreich (Jean Guillaume Beatrix, Simon Desthieux, Emilien Jacouelin und Quentin Fillon Maillet) belegte den dritten Platz. Für die

ÖSV-Herrenstaffel endet das Staffelrennen bereits kurz nach der Übergabe auf Schlussläufer Julian Eberhard. Überrundungsbedingt wurde das ÖSV-Team auf Platz 19 liegend aus dem Bewerb genommen. Das Rennen der Damenstaffel ging ohne österreichische Beteiligung über die Bühne. Nachdem Lisa Hauser krankheitsbedingt abreiste, musste auch Dunja Zdouc aus gesundheitlichen Gründen auf den Start verzichten. Der Sieg ging an das Deutsche Damen Quartett bestehend aus Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Maren Hammerschmidt und Laura Dahlmeier. Die Ukraine (Vita Semerenko, Yulijia Dzhima, Valj Semerenko und Olena Pidhrushna) und Frankreich (Marie Dorin Habert, Celia Aymonier, Justine Braisaz und Anais Bescond) kamen auf die Plätze zwei und drei. poe

Die Weißrussin Darya Domracheva gewann den Sprintbewerb bei den Damen.

Der Norweger Johannes Thingnes Boe gewann den Sprint bei den Herren.

Dunja Zdouc war als einzige Österreicherin im Sprint und im Verfolger im Einsatz.

Das Verfolger Podium der Damen mit Kaisa Mäkäräinen (2./FIN), Siegerin Anastasiya Kuzmina (SVK) und Darya Domracheva (3./BLR).


78 Fernsehen

Ausgabe 50

Das große Staffelfinale

Die ServusTV Prime-Time Serie „Trakehnerblut“ steuert dem Finale zu, in dem die geheimnisvolle Vergangenheit der Familie Hochstetten aufgelöst wird und die Zukunft des Trakehner-Gestüts auf dem Spiel steht. In einer fulminanten Doppelfolge treffen dabei alle Protagonisten, ihre teils trügerischen Motive und das wahre Vermächtnis des Vaters von Alex bei einem hochkarätigen Reittur-

Foto: ©JServusTV/SAM Film/Martin Hörmandinger

„Trakehnerblut“ nier-Derby aufeinander. Alles deutet darauf hin, dass Maximilian damit an seinem Ziel angekommen ist: Die Vergabe-Kommission des Royal Grand Prix wird anwesend sein und Maximilian wird sie von Hochstetten als zukünftigen Austragungsort überzeugen. Indes enthüllt ein Brief aus der Vergangenheit das wahre Vermächtnis, das Alexandra von ihren Eltern übertragen wurde.

Udo Jürgens - Eine Legende

„Unvergessen“

Weihnachten Geschenksideen aus unserem Haus!

Fotos © People Picture

ein paar Schilling die Stunde Klavier spielte. Im selben Cafe begann Otto Retzer damals seine Ausbildung als Koch und Kellner. Schnell entwickelte sich eine tiefe Freundschaft. Für die Dokumentation begibt sich Otto Retzer auf Spurensuche. Wer war eigentlich Udo Jürgens, der gefeierte Weltstar? Retzer weiß: „Selbst drei Jahre nach Udos Tod

gibt es noch immer große Geheimnisse rund um seine Person. Ich möchte meine Version erzählen.“ Über fünf Jahrzehnte

Ein Stück Heimat! 2001 - 2010

Anekdoten, berührende Erinnerungen und Gespräche - anlässlich des dritten Todestages von Udo Jürgens zeichnet Otto Retzer ein sehr persönliches Portrait des wohl bekanntesten deutschsprachigen Chansonniers . Otto Retzer und Udo Jürgens kannten sich seit Udo Jürgen Bockelmann als 16-jähriger im Klagenfurter „Tanzcafe Lerch“ für

Heimatkundliche Beilage

des “Anzeiger” mit Beiträgen

über Volkstum, Geschichte

, Volksleben, Kultur und

Erhältlich in der Redaktion des Kitzbüheler Anzeigers, Im Gries 21-23

Anlässlich des 20-jährige n Bestehens der „Kitzbüheler Heima tblätter“ als Beilage im Kitzbüheler Anzeiger wurden die Jahrgänge 2001 bis 2010 als Buc h aufgelegt!

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hatte der Sänger die Fans begeistert, mehr als 1000 Lieder komponiert und über 100 Millionen Tonträger verkauft.

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- 74 Seiten mit vielen Illustrationen - ein Buch gedacht, gemacht und gedruckt im Bezirk Kitzbühel für alle Kinder und Junggebliebene, die das Abenteuer lieben. Illustrator & Autor: Gianni Ferrandes


Fernsehen 79

14. Dezember 2017

Ihr Abend mit ServusTV vom 14. 12. bis 20. 12. TOP-TIPP DER WOCHE

Heimatleuchten Advent in Österreich

DONNERSTAG 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Trakehnerblut

FREITAG 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Heimatleuchten

HEIMATDOKUMENTATION

SAMSTAG 19.15 19.20 19.26 19.40 20.15

FILM

SERIE

Das Steyrer Kripperl ist das letzte bespielte Stabpuppentheater der Welt. Jedes Jahr werden hier die bis zu 400 Jahre alten Puppen zum Leben erweckt. Beim Krampusspiel in Öblarn wird ursprüngliches Brauchtum spürbar gemacht. Hier gibt es neben dem Krampus noch weitere Gestalten wie Waldgeister, Schabmänner oder die Habergeiß. Advent ist aber auch die Zeit der freudigen Erwartung auf Weihnachten, wie das Anklöckeln in Rauris zeigt. All diese Bräuche sind Ausdruck der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. FR: 15.12., 20.15 UHR

Das Vermächtnis: Serie-Highlight rund um Macht, Intrigen und Sehnsucht vor dem Hintergrund eines Trakehner-Pferdegestüts. 21.15 Trakehnerblut Familienserie 22.15 Talk im Hangar-7 Aktuelle Talkshow 23.25 literaTour

Heimatleuchten Dokureihe Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Hochexplosiv Dokureihe Und es begab sich ...

VOLKSKULTUR

Mit den heiteren und besinnlichen Weihnachtsgeschichten von Karl Heinrich Waggerl stimmt Bertl Göttl ein auf das große Fest. 20.15 Udo Jürgens – eine Legende. Unvergessen.Porträt

DOKUMENTATION

LITERATUR

Schwedischer Erfolgsfilm über einen Stardirigenten, der nach einem Herzinfarkt kürzer tritt und die Chor-Leitung in seinem Heimatdorf übernimmt. 22.40 The November Man

ACTION

MAGAZIN

Alfred Komarek präsentiert im vorweihnachtlich gestimmten Bücherbus A. Komarek trifft im roten Bücherbus viel literarische Prominenz zum Gespräch Autor Franzobel. und noch mehr Buchtipps. 23.55 Ab in die Zukunft Schule von morgen 22.15 Schnöde Bescherung Show 0.45 Talk im Hangar-7 23.10 Bergwelten Stille Nacht

SONNTAG 18.10 19.15 19.20 19.30 19.45

Conny Bürgler lädt ein zu einer Reise auf den Spuren der bekannten und der teils schon fast vergessenen Adventbräuche Österreichs. 21.15 literaTOUR - Weihnachts-Special

Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Der Wegscheider Magazin Hoagascht Magazin Wie im Himmel

MONTAG 18.05 18.30 19.15 19.20 19.35 20.15

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20 Quizmaster Show Bergwelten

Ex-CIA-Agent Deveraux soll eine Zeugin evakuieren - und gerät dabei ins Fadenkreuz des eigenen und des russischen Geheimdienstes. Mit P. Brosnan. 0.30 Im Schatten des Genies Komödie

DIENSTAG 18.30 Bares für RaresShow Die Trödel-Show

SHOW

MITTWOCH 18.05 18.30 19.15 19.20

Servus am Abend Magazin Bares für Rares Show Servus Sport aktuell Servus Nachrichten 19:20

NACHRICHTEN

DOKUMENTATION

Die beiden österreichischen Profi Freerider und Abenteurer M. Haunholder und M. Mayr machen sich auf die Spuren der Erstbefahrer markanter Berge der Alpen. 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7

19.15 19.20 19.35 20.15

Kuriositäten, lang in Vergessenheit geratene oder auf dem Dachboden gefundene Raritäten, viele Schätze, Täglich besser informiert – unababer auch Fälschungen: All das hängig & neutral, hintergründig. präsentiert H. Lichter in neuem Licht. 19.35 Quizmaster Show Servus Sport aktuell 20.15 Terra Mater – Der Fels der Leoparden Servus Nachrichten 19:20 NATURDOKUMENTATION Quizmaster Show Buddy – Der Weihnachtself

FILM

SPORT & STARS

Sehr persönliches Portrait von Udo Jürgens, erzählt von seinem Spitzen-Sport und Spitzen-Gäste engen Freund O. Retzer. - LIVE aus der spektakulärsten 21.15 Udo Jürgens: Einfach ich Konzert TV-Location der Welt. 23.50 Hubertusjagd Dokureihe 23.30 Explorers: Moderne Abenteurer 0.45 M. Freeman: Mysterien des Weltalls 0.30 Departures – Abenteuer Weltreise

Weihnachtskomödie von Jon Favreau, mit Will Ferrell, James Caan und Zooey Deschanel. 21.55 Noel – Engel in Manhattan Drama, USA/CDN 2004 23.20 Atlas Dokureihe. Mexiko

Auch live auf www.servustv.com

Leoparden gelten als Einzelgänger. Doch im Nordwesten Indiens gestattet den Leoparden ein besonderer Ort, ein völlig anderes Verhalten an den Tag zu legen. 21.15 Wilde Schlösser Die Alhambra 22.15 Das Wunder von New York Komödie, USA 2013 Hawkins 23.50 Metropolis – Die Seele einer Stadt


impalawolfmitbiss

S

tabilität braucht ein solides Fundament: Vertrauen und Engagement sind die Grundsteine, auf denen alles Weitere aufbaut. Familie Vorderegger

dankt ihren Kunden, Partnern und Mitarbeitern für den tollen Zusammenhalt und wünscht allen ein frohes Fest. A UF DASS AUCH 2018 ALLES GLATT LÄUFT . A

33 Bramberg Bra ramberg berg rg g - Tel. Te +43 +4 (0) (0) 6566 (0 5 2018 20188 2 88 | A-6370 Ki Kitz Kitzbühel tzbühel - Te Tel. +43 (0 (0) 0) 5356 67478 78 | inf info@hv-bau.at nfo fo@hv-bau.at fo@hvv-bau.at - www. www.hv-b www.hv-bau w.hvv-bau t


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