
Hotel- und Restaurant-Tipps
Hotel- und Restaurant-Tipps
LUXEMBURG
SAARLAND
LUXEMBURG SAARLAND
OBERBAYERN
OBERBAYERN
TESSIN
TESSIN
Steirereck: Heinz Reitbauers exzeptionelle 3-Sterne-Küche
Die schönsten Hotels und Restaurants

rangerover.com








Hotel- und Restaurant-Tipps
Hotel- und Restaurant-Tipps
LUXEMBURG
SAARLAND
LUXEMBURG SAARLAND
OBERBAYERN
OBERBAYERN
TESSIN
TESSIN
Steirereck: Heinz Reitbauers exzeptionelle 3-Sterne-Küche
Die schönsten Hotels und Restaurants
rangerover.com
A La Carte
Im Wiener Stadtpark knallten Mitte Januar in dem futuristisch anmutenden, verspiegelten Glaskubus des Restaurants Steirereck die Champagnerkorken – und das nicht zu knapp: die neue österreichische Küche des Ausnahmekochs Heinz Reitbauer wurde mit dem dritten Michelin-Stern ausgezeichnet. Dass Gäste in dem architektonischen DesignKunstwerk etwas ganz Besonderes erwartet, sieht man schon auf den ersten Blick. Neben Juan Amador ist Heinz Reitbauer jetzt der beste Cuisinier Österreichs, im weltweiten Ranking ist das Steirereck der international am höchsten bewertete Gourmet-Tempel. Gemeinsam mit seiner charmanten Frau Birgit als Gastgeberin wird hier eine Gourmandise zelebriert, die geprägt ist von der Wertschätzung des Produkts und den ständigen Überraschungsmomenten für den Gast. Aber in Wien wird nicht nur die ganz hohe Kunst der Haute Cuisine zelebriert, es gibt unzählige Lokale, wo man außer Wiener Schnitzel, Tafelspitz & Co wie im siebten Feinschmeckerhimmel schlemmen kann. In Luxemburg und im Saarland wird ebenfalls der großen Kochkunst gehuldigt, hier stehen ebenso ambitionierte Küchenchefs am Herd. Das Tessin, die Sonnenstube der Schweiz, begeistert seine Besucher nicht nur mit seiner landschaftlichen Schönheit, sondern auch mit kulinarischen Erlebnissen der Extraklasse.
Herausgeber Thomas und Martina Klocke
erscheint monatlich im Klocke Verlag GmbH
Höfeweg 40, D-33619 Bielefeld
Fon: 00 49 / (0) 5 21 / 9 11 11-0
Fax: 00 49 / (0) 5 21 / 9 11 11-12
Internet: www.klocke-verlag.de
E-Mail: info@klocke-verlag.de
Herausgeber
Thomas & Martina Klocke
Verantwortlich für den Inhalt
Thomas Klocke
Anzeigenleitung
Thomas Klocke
Redaktion
Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber
Lektorat
Bianca Normann
Grafikdesign
Nadine Meissner, Claudia Stepputtis
Fotografie
Ydo Sol, Klaus Lorke, Günter Standl, Florian Busch
Bildbearbeitung
Klocke Medienservice
Holger Schönfeld, Lara-Selina Wewers
Titelfoto
Restaurant Steirereck Wien
Produktion
Claudia Schwarz
Sekretariat
Sabine Herder, Katrin Baumgart
Vertrieb
Stephan Klocke
Vertrieb/Handel
IPS Pressevertrieb GmbH
Carl-Zeiss-Straße 5, D-53340 Meckenheim info@ips-d.de, www.ips-d.de
Gesamtherstellung
Lehmann Offsetdruck und Verlag GmbH, Norderstedt
Gedruckt auf Magnogloss –ein Produkt der IGEPA
Printed in Germany
A LA CARTE ist ein eingetragenes Warenzeichen des Klocke Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.
Anzeigenpreisliste vom 1. Dezember 2018
Preise
Einzelpreis: 8,– Euro, Jahresabo: 78,– Euro Abonnementbestellung beim Verlag
Abonnement-Verwaltung
Leserservice A La Carte
Ohl Connect GmbH & Co. KG
Neuer Höltigbaum 6, D-22143 Hamburg
Fon: 00 49 / (0) 40 / 23 67 03 41
Fax: 00 49 / (0) 40 / 23 67 03 01
E-Mail: alacarte@primaneo.de
ISSN 0945-375X
Großes Wien-Special – das Steirereck erhält seinen dritten Stern
Futuristisch mutet das im Wiener Stadtpark gelegene Gebäude mit seinem verspiegelten Pavillon an und ist schon von außen ein architektonischer Eyecatcher. Wer in diesem DesignKunstwerk etwas ganz Besonderes erwartet, wird nicht enttäuscht, denn hier befindet sich das weltbekannte Restaurant Steirereck von Birgit und Heinz Reitbauer, dessen Kochkunst im Januar 2025 mit dem dritten Stern geadelt wurde. Das Steirereck ist jetzt eines der drei besten Restaurants in Österreich und rückt auch im internationalen Ranking in die „Top 25“ der besten Gourmettempel der Welt. Aber in Wien wird nicht nur die ganz hohe Kunst der Haute Cuisine zelebriert, es gibt auch unzählige Lokale, wo man Wiener Schnitzel, Tafelspitz & Co wie im siebten Feinschmeckerhimmel schlemmen kann.
The Amauris Vienna: exquisite kulinarische Erlebnisse, die weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt sind.
16
Grenzenlose Freude: Das Restaurant Steirereck wurde im Januar mit dem dritten Stern ausgezeichnet.
58 LA MAISON: Zwei-Sterne-Küche im Saarland
66 Hideaway in Oberbayern: Gut Steinbach
86
Neues Highlight im Tessin: das Dorint Resort & SPA Locarno/ Riazzino
98 Das „Bergaway“: LaPosch in Tirol
BIRKENHOF-BRENNEREI
Ein weiterer Höhepunkt in der 176-jährigen Erfolgsgeschichte der BIRKENHOF-BRENNEREI: Die Traditionsbrennerei aus Nistertal wurde durch eine Fachjury, bestehend aus führenden Branchenexperten und Autoren des Magazins „Der Whisky-Botschafter“ nominiert und nun als „Germany’s Best Whisky Distillery National 2025 Gold“ geehrt. Die Verleihung fand im Rahmen der 25. InterWhisky, Europas größter Whisky-Messe, im feierlichen Ambiente des Kurhauses Wiesbaden statt. Die Auszeichnung würdigt das außergewöhnliche Engagement der BIRKENHOF-BRENNEREI, die Handwerkskunst, Leidenschaft, Innovationsgeist und regionale Wurzeln verbindet. Besonders hervorgehoben wurde die Qualität der FADING HILL Whiskys, die mit ihrer einzigartigen Charakterstärke und Verarbeitung immer wieder Maßstäbe setzen. „Diese Ehrung macht uns ehrlich stolz“, freut sich Master Distiller Jonas Klöckner. „Sie ist ein Beweis dafür, dass Tradition und Innovation im Einklang zu herausragenden Ergebnissen führen können.“ Der Titel als beste deutsche Whisky-Destillerie ist nur eine von zahlreichen Anerkennungen, die die BIRKENHOF-BRENNEREI 2024 gewinnen konnte. So wurde der FADING HILL Single Malt Whisky im Mai 2024 bei der bislang größten Blindverkostung deutscher Whiskys bei den German Whisky Awards mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und als einer der besten Single Malt Whiskys 2024 prä-
miert. Auch im internationalen DLG-Test gewann er kürzlich als „Beste Spirituose“ spektakulär Gold. Bereits im Frühjahr wurde die Brennerei zum zweiten Mal in Folge als „Craft Distillery of the Year“ (Craft Spirits Berlin) und sogar zum dritten Mal als „Beste Destillerie Deutschlands“ (Frankfurt International Trophy) ausgezeichnet. Mit ihrem Fokus auf Handwerkskunst, Nachhaltigkeit und den Einsatz hochwertigster Rohstoffe hat die Familie Klöckner – mittlerweile in der siebten und achten Generation – ein Erfolgsmodell geschaffen, das weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Anerkennung findet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1848 steht die BIRKENHOFBRENNEREI für Authentizität und Leidenschaft. Diese Grundsätze prägen auch heute noch die Philosophie des Familienunternehmens. „Unsere Produkte sind das Ergebnis aus Tradition und Innovationsgeist. Dabei legen wir Wert auf Transparenz, Experimentierfreude und die hohe Qualität aller Rohstoffe“, erklärt Master Distiller Jonas Klöckner, der gemeinsam mit seinem Bruder Lukas Klöckner die Zukunft des Unternehmens prägt. Die BIRKENHOF-BRENNEREI feiert ihren Erfolg mit einer Reihe von Sonderveranstaltungen im kommenden Jahr, darunter exklusive Tastings und Genuss-Events. Besucher sind eingeladen, die Destillerie im Westerwald zu erleben und die preisgekrönten Whiskys der FADING HILL-Serie zu verkosten. www.birkenhof-brennerei.de
Musterwohnung besichtigen
Grünes Wohngefühl mit Komfortanschluss. Unikat für Nachhaltigkeit, Ästhetik, Lebensqualität. VINZENT setzt ein Statement: Vielgestaltige Wohnungen, Maisonetten und Penthäuser, im authentischen St.-Vinzenz-Viertel in Neuhausen.
Beratung und für den Käufer provisionsfreier Verkauf vinzent@bauwerk.de / +49 (89) 89674574 www.wohnen-im-vinzent.com
Einzigartige Perle an der schönen blauen Donau
Das märchenhafte Schloss Schönbrunn, der viel besungene Prater, der Stephansdom, die Hofburg mit ihrer Spanischen Hofreitschule, das naturhistorische Museum, die prächtige Karlskirche, die Nationalbibliothek, das moderne Museumsquartier, die Staatsoper, das Hundertwasserhaus – kaum eine andere Stadt in Europa hat so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten wie Österreichs wunderschöne Metropole.
Nicht zu vergessen, der Wiener Opernball. Das glamouröse Event ist der Höhepunkt der Wiener Ballsaison und lockt jährlich betuchte Gäste von allen Kontinenten in die Stadt. Außerdem verstehen es die Wiener zu genießen. Von hier traten die berühmte Sachertorte und der Kaiserschmarrn ihren Siegeszug um die Welt an. Der Naschmarkt im 6. Bezirk (Mariahilf) ist bereits seit dem 18. Jahrhundert eine Institution und in einem der bezaubernden, oft nostalgischen Kaffeehäuser wärmt eine echte Wiener Melange. Das bekannteste ist das Café Central im Palais Ferstel in der Herrengasse. Hier kehrten schon große Dichter und Denker wie Stefan Zweig, Sigmund Freud oder Leo Trotzki ein, denn das Traditionshaus gibt es seit anno 1876. Für diese Stadt an der blauen Donau muss man sich also unbedingt einige Tage Zeit nehmen. Romantiker erkunden sie im Fiaker, andere entspannen bei einer Fahrt mit der „Schönbrunn“, dem letzten dampfbetriebenen Schaufelradpassagierschiff auf der Donau. Noble Einkaufsboulevards – zu denen der Kohlmarkt, die Kärtner Straße oder der Graben zählen – verführen zum Shoppen. Engagierte Gastgeber sorgen in gemütlichen AltstadtDomizilen, luxuriösen Grandhotels und sternegekrönten Restaurants wie dem jüngst mit drei MichelinSternen ausgezeichneten Steirereck für exquisite Gaumenfreuden und einen erholsamen Aufenthalt. Wien – ein Gesamtkunstwerk zwischen Historie, Zeitgeist und herzlichem Wiener Schmäh.
Text: Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Häuser und Restaurants
Restaurant Steirereck
Drei kulinarische Sterne funkeln über dem Wiener Stadtpark
Der 21. Januar 2025 wird für die Gastgeber Birgit und Heinz Reitbauer, Küchenchef Michael Bauböck sowie das gesamte Team des Steirerecks im Wiener Stadtpark unvergesslich bleiben. An diesem Tag wurde das Restaurant mit dem dritten Michelin-Stern ausgezeichnet – und davon gibt es in ganz Österreich nur zwei Häuser. Einen Ritterschlag nennt es Michael Bauböck und eine große Ehre: „Wir sehen es als weiteren Antrieb, noch präziser zu werden. Es ist uns allen eine große Freude, vom Lehrling bis zu Familie Reitbauer.“ Darüber hinaus verortet sich das Steirereck auf Platz 22 im Weltranking und zählt damit zu den besten Restaurants auf dem Globus.
Text: Gabriele Isringhausen, Fotos: Steirereck
Futuristisch mutet das im Stadtpark gelegene Gebäude mit seinem verspiegelten Pavillon an und ist schon von außen ein architektonischer Eyecatcher. Das Interieur präsentiert sich modern mit Blick in die offene Küche. Von hier also sind Heinz Reitbauer und sein Küchenchef in den Olymp der Spitzenköche aufgestiegen. Ganz sicher wird das kulinarische Juwel im Herzen der Donaumetropole künftig noch weit mehr Gourmets aus aller Welt anziehen als bisher schon. Wie aber begann die Erfolgsgeschichte dieses einzigartigen Genusstempels? Gehen wir zurück ins Jahr 1970. Damals eröffneten die Eltern des heutigen Gastgebers ihr Restaurant Steirereck. Heinz Reitbauer absolvierte eine Ausbildung zum Koch. Lehr- und Wanderjahre führten ihn u. a. nach Frankreich zu Alain Chapel, der als Vater der Nouvelle Cuisine
galt, zu Joël Robuchon, einst „Koch des Jahrhunderts“, und zu der heute knapp 80-jährigen Kochlegende Anton Mosimann in London. Große Namen, Spitzenköche, die den Weg des Wieners prägten. Mit dieser internationalen Erfahrung ging es in die Heimat zurück. Gemeinsam mit seiner charmanten Frau Birgit eröffnete Heinz Reitbauer 1996 rund 140 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt auf einem knapp 1 100 Meter hohen Alpenpass in der Obersteiermark das Wirtshaus Steirereck am Pogusch – heute zusätzlich Hotel mit eigener Landwirtschaft. 2001 übernahmen Heinz und Birgit Reibauer das Steirereck in Wien, setzten der legendären Institution ihren ganz eigenen Stempel auf, eröffneten vier Jahre später im Stadtpark auch die Meierei. Im Buch der familiären Erfolgsgeschichte wurde ein neues Kapitel ausgeschlagen, dessen
jetzigen Höhepunkt die Auszeichnung der drei Michelin-Sterne markiert. „Der dritte Stern ist für uns alle eine große Freude und zugleich Verantwortung. Wir haben immer für unsere österreichische Küche in all ihren Facetten gekämpft. Das Steirereck verkörpert unsere gesamte Philosophie. Mit Leidenschaft verbinden wir Tradition mit neuen Techniken, um charaktervolle Produkte voll zur Geltung zu bringen. Verarbeitet werden Kräuter vom eigenen Dachgarten, Zitrusfrüchte aus den kaiserlichen Orangerien, fast vergessene heimische Obst- und Gemüsesorten sowie das Beste von unserer eigenen Landwirtschaft am Pogusch, wo selbst geschlachtet wird. Wir lieben das Entdecken neuer Geschmacksrichtungen“, erzählt Heinz Reitbauer und ergänzt: „Die Förderung von regionalen Produkten lag uns von Beginn an am Herzen. So haben wir zum Beispiel bereits vor 15 Jahren konsequent Salzwasserfische gegen heimische
Auch architektonisch ein futuristisches Meisterwerk: verspiegelte Pavillons, geschaffen von PPAG Architects, Wien.
MIT LEIDENSCHAFT
WIRD TRADITION
MIT NEUEN
TECHNIKEN VERBUNDEN, UM
CHARAKTERVOLLE
PRODUKTE VOLL
ZUR GELTUNG ZU BRINGEN.
Süßwasserfische ausgetauscht. Lebensmittel werden von uns selbst fermentiert und eingekocht.“ Sowohl die Mittags- als auch die Abendkarte umfasst ein sechs- bis siebengängiges Menü sowie À-la-carteGerichte und entführt in eine einzigartige kulinarische Welt, in der zunächst Andreas Djordjevic eine wichtige Rolle spielt. Denn der Mann, den die Kollegen ob seines großen Wissens respektvoll Brot-Sommelier und viele Gäste liebevoll Brot-Andy nennen, fährt mit dem Brotwagen durch das Restaurant und erklärt jede einzelne Sorte, die zur Auswahl steht. „Wir wollten mehr als das Brotkörbel auf dem Tisch, so ent-
stand die Idee“, verrät Birgit Reitbauer –leidenschaftliche Gastgeberin, dreifache Mutter und studierte Tourismusmanagerin, die den erstklassigen Service par excellence dirigiert.
Werfen wir nun einen Blick auf die Speisekarte, welche Gourmettester und Feinschmecker gleichermaßen begeistert. Den Auftakt macht zum Beispiel eine Bergforelle mit Petersilienwurzel, Williams Birne und Waldmeister. Anschließend fällt die Entscheidung zwischen Fenchel mit Hanfsamen, Salzfeigen, Liebstöckel oder Artischocken, die von Melonengurke, Melisse sowie Bergamotte begleitet werden.
Im nächsten Gang geht der Waller (europäischer Wels) mit Schwarzwurzel, Kohlrabi und Oscietra Caviar eine ebenso köstliche Verbindung ein wie der Hecht mit Süßerdäpfeln, Zitronen-Thymian und der Auberginensorte Rosa Bianca. Nach zwei weiteren Zwischengängen freuen sich Fleischliebhaber auf ein erstklassiges gekochtes Schulterscherzel (Schaufelstück vom Rind) mit Krenblatt, Kapuzinerblüte, Semmelkren oder auf die SchneeberglandEnte aus biologischer Freilandhaltung, zu der Spitzkraut, Quitte und Knollenziest gereicht werden. Köstlich neigt sich das Menü dem Ende zu: mit affiniertem Käse aus der eigenen Meierei oder einem Holunderblüten-Buttermilch-Eis. Auch Williams Birne mit Anis, Elsbeeren und Schokolade oder Quitte in Begleitung von Butterzopf, Safran sowie Zitrone sorgen für einen erfrischenden Abschluss. Zu allen Speisen weiß Sommelier René Antrag aus dem beeindruckenden Weinkeller des Hauses den passenden Tropfen zu empfehlen. Für seinen ganzheitlichen Blick auf Wein konnte der 34-Jährige bereits zahlreiche Auszeichnungen entgegennehmen. ■
Restaurant Steirereck
Gastgeber: Birgit und Heinz Reitbauer
Am Heumarkt 2A, A-1030 Wien Telefon: 00 43 / 17 13 / 31 68
E-Mail: wien@steirereck.at Internet: www.steirereck.at
Im Olymp der Spitzenköche angekommen: Heinz Reitbauer und Küchenchef Michael Bauböck – unterstützt vom gesamtem Team.
Sternekoch Silvio Nickol. Jedes Gournetmenü ist auch optisch ein kreatives Meisterwerk.
PALAIS COBURG
Wenn historische Mauern sprechen könnten, dann hätten sie im Fünf-Sterne-Superior Luxushotel Palais Coburg im Herzen Wiens sicher viel zu erzählen. Wie schon zur Zeit seines Entstehens anno 1845 beherbergt dieses wunderschöne Haus mit den herrlichen Prunkräumen bis heute manch illustren Gast und „hört“ manch Anekdötchen. Zurzeit werden alle 34 Suiten des Palais Coburg renoviert, erstrahlen ab November 2025 in neuem Glanz. Großes Glück für Feinschmecker: Das Gourmetrestaurant von Ausnahmekoch Silvio Nickol bleibt weiterhin geöffnet! Der 50-jährige Sachse zählt zur absoluten Elite seiner Zunft – ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen und 19 Gault&Millau-Punkten! Lehr- und Wanderjahre führten die ihn u a. ins Zwei-SterneRestaurant Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe, als Souschef ins Zwei-SterneRestaurant Scholteshof von Roger Souvereyns nach Stevoort, Belgien, zu Harald Wohlfahrt in die Schwarzwaldstube und ins Schloss Velden an den Wörthersee. 2011 verwirklichte der Sternekoch im Palais Coburg mit dem Gourmetrestaurant seinen Traum, bietet Genusskultur auf höchstem Niveau für kulinarische Aben-
teurer. Silvio Nickol ist kein Selbstdarsteller, eher ein ruhiger Mensch, der lieber Taten statt vieler Worte sprechen lässt. „Man muss seinen eigenen Weg gehen, seinen eigenen Stil entwickeln. Die Gäste erwarten zu Recht Höchstleistungen, sind Abenteurer, die mit uns auf kulinarische Entdeckungsreise gehen. Hochwertige Produkte, perfektes Handwerk, eine Prise Talent, viel Engagement, Kreativität und Freude, das alles spornt jeden Tag aufs Neue an“, sagt Silvio Nickol und ergänzt: „Meine größte Stärke ist, dass ich mich von meinen Schwächen nicht aufhalten lasse.“ Auf den Tellern begeistern feinste Köstlichkeiten wie z B. Entenleber, Bouillabaisse, Rochen, Hirschkalb, Jakobsmuschel oder Pistazien-Quitte in ungewöhnlichen Interpretationen, wobei der Meister und sein Team ständig an neuen Kreationen „tüfteln“. Und dann gibt es noch den wohl spektakulärsten Weinkeller. Rund 60 000 Flaschen edelster Tropfen lagern im Palais Coburg in sechs Kellerräumen. Sebastian Gabriel, der Restaurantleiter, und sein Sommelier-Team kennen den Standort jeder einzelnen Bouteille in den Schatzkammern, und auch die perfekten Empfehlungen zu Silvio Nickols Menüs zeugen von großem Wissen. ■
Palais Coburg
Resident-Manager: Jochen Manninger Coburgbastei 4, A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 5 18 18-0
E-Mail: hotel.residenz@palais-coburg.com Internet: www.palais-coburg.com
So spektakulär wie die Küche präsentiert sich das Ambiente im Gourmetrestaurant –eine futuristische Innenarchitektur mit überraschenden Formen und einem intelligenten Lichtspiel.
SALONPLAFOND
Das Museum für angewandte Kunst (MAK) im Herzen von Wien besticht schon von außen durch seine prachtvolle Architektur. Darüber hinaus begeistert es mit einer einzigartigen Sammlung kostbaren Kunsthandwerks (Möbel, Glas, Porzellan, Silber und Textil) vom Mittelalter bis in die Gegenwart, wechselnden Ausstellungen wie „Muster der Moderne – Meisen-Kimonos“ (12.3. –24.8.2025) sowie mit einem grandiosen Restaurant – dem Salonplafond! Nach einem Komplettumbau erstrahlt der wunderschöne Speisesaal, benannt nach dem beeindruckenden, historischen Kassettendeckenhimmel („Plafond“ ist österreichisch für Raumdecke), jetzt in neuem Glanz und passt auch optisch perfekt zum MAK. Sessel von Oswald Haerdtl und Ernst Schwadron, Lampen von Kalmar, Stoffe von Josef Frank und Geschirr aus Kopenhagen lassen Designerherzen höherschlagen. Verantwortlich für das beeindruckende Interieur, das eine gelungene Symbiose aus Tradition und Moderne widerspiegelt, ist der renommierte Architekt Michael Embacher.
Österreis-Pudding und Wiener Miso-Karamell.
Der Hauptakteur im Salonplafond aber ist die Kulinarik. Die Küche bietet ein Gesamtkonzept vom Frühstück über unkomplizierte Snacks bis hin zu Wiener Klassikern am Tag. Abends läuft die Küchenbrigade unter der Leitung von Küchenchef Alexander Kantner zur Höchstform auf. Sie überzeugt Feinschmecker mit modernen österreichischen Speisen in unge-
Abendstimmung. Der restauranteigene Garten zählt zu den schönsten Wiener Innenhöfen.
wohnten Kombinationen, arbeitet mit exotischen Gewürzen und wagt den berühmten Blick über den Tellerrand. Ganz besonders wichtig sind Geschäftsführer Peter Eichberger und seinem Küchenchef Nachhaltigkeit und beste, regionale Bioprodukte. Es werden sogar zwei Hektar fruchtbares Ackerland vor den Toren Wiens selbst bewirtschaftet. Dort wird der
Das Restaurant Salonplafond mit seiner beeindruckenden historischen Kassettendecke.
eigene Bioweizen angebaut, auf den biologisch bewirtschafteten Feldern grasen eigene Angus-Rinder. Wein wird von biodynamisch arbeitenden Wiener Winzern bezogen, der Energie- und Wärmebedarf aus zu 100 Prozent erneuerbaren Ressourcen gedeckt. Werfen wir nun einen Blick auf die abendliche Speisekarte, die auch Vegetarier/ Veganer berücksichtigt. Sie genießen u. a. geschmorte, in Sauerteig gebratene Biokräuterseitlinge oder eine Süßkartoffel-Ziegenkäse-Tarte mit Kürbiskernen. Fleisch- und Fischliebhaber wählen zum Auftakt vielleicht Tatar vom österreichischen Simmentaler Biorind oder Zweierlei vom Seesaibling von Gut Dornau (Marktgemeinde Niederösterreich). Ein kulinarisches Highlight ist die Bouillabaisse von heimischen Süßfischen in Paradeisersud mit Parmesan. Dazu wird Kaviar-Rouille und hausgemachtes Biobaguette gereicht. Besser könnte die berühmte Fischsuppe wohl selbst in Frankreich nicht munden. Köstlich auch
die Brust und Haxe von der Bioente. Sie wird von Birne, Kalettes (wilder Rosenkohl), Sellerie und Haselnuss begleitet. Zum süßen Abschluss lässt man sich gern verführen, zum Beispiel von einer Mousse au Chocolat mit Feige und Pistazie. ■
Salonplafond
Gastgeber/Geschäftsführer: Peter Eichberger Stubenring 5, A-1010 Wien Telefon: 00 43 / 12 26 / 00 46 E-Mail: willkommen@salonplafond.wien Internet: www.salonplafond.wien
Wenn die Rede von österreichischen Hotellegenden ist, darf das legendäre Hotel Sacher Wien nicht fehlen. Seit 1832 steht der Name Sacher für Exklusivität, höchste Qualität und Wiener Charme. Und natürlich für die wohl berühmteste Torte der Welt. Eng verbunden mit der Historie des Hauses sind die Namen zahlreicher Persönlichkeiten – dazu zählten und zählen Anna Netrebko, Königin Elisabeth II. von England, Sharon Stone, Justin Bieber oder Naomi Campbell. Geblieben ist über all die Jahre die feine Eleganz der Ambiancen, untermalt von der Aura der Vergangenheit, das spürt man überall. Entsprechend zeichnen sich die 152 Zimmer und Suiten des Hotels durch einen klassischen Stil aus, der Geschichte und Moderne, Tradition und Innovation miteinander verbindet, ohne die Anforderungen an die modernen Annehmlichkeiten der Luxushotellerie zu vernachlässigen. Entstanden sind individuelle Lebenswelten voller Luxus und Komfort.
Auch die Gastronomie setzt Maßstäbe: Das Restaurant „Rote Bar“ offeriert feinste
Die Zimmer und Suiten des Refugiums zeichnen sich durch einen klassischen Stil aus, der Geschichte und Moderne, Tradition und Innovation miteinander verbindet.
Wiener Klassiker, während die „Grüne Bar“ mit exquisiten regionalen Spezialitäten aufwartet – hier genießt man auf höchstem kulinarischen Niveau. Die legendäre „Blaue Bar“ mit ihren dunkelblauen Brokatwänden, Kristalllüstern und üppig gepolsterten Sofas sorgt für gediegenes Savoir-vivre und genussvolle Sphären – genau die richtige Location für einen raffinierten Aperitif in der Mozartstadt. Die Sachertorte lässt man sich am stilvollsten bei einer Tasse Kaffee im Café Sacher schmecken. Der perfekte wie stimmungsvolle Rahmen, um in die typische und einzigartige Wiener Kaffeehausatmosphäre einzutauchen. Mit Blick auf die Wiener Staatsoper begrüßt das Café Bel Étage im gemütlichen ersten Stockwerk seine Gäste, während leckere Sacher-Köstlichkeiten ihren Weg auf den Teller finden. Wo Seele und Gaumen im Gleichklang schwingen, darf natürlich auch eine wohltuende Auszeit im Zeichen der Rekreation bei einer einzigartigen Sacher „Time to Chocolate“-Signature-Behandlung nicht fehlen. Glanzvoll der Rahmen des Refugiums bei Hochzeiten oder Events wie dem traditionellen Opernball Gala Dîner am Abend des Wiener Opernballes. ■
Hotel Sacher Wien
Inhaber: Familie Gürtler Philharmonikerstraße 4 A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 51 45 60
E-Mail: wien@sacher.com Internet. www.sacher.com
AUSGEZEICHNET MIT DREI MICHELIN-KEYS FÜR AUSSERGEWÖHNLICHEN SERVICE UND LUXUS AUF HÖCHSTEM NIVEAU.
Das prachtvolle Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert wurde unlängst aufwendig renoviert und in kürzester Zeit zum neuen DesignHotspot.
THE
Wer in Wien einen einzigartigen Rückzugsort sucht, der mondäne Eleganz mit dem unverwechselbaren Charme der kaiserlichen Metropole vereint, wird im Luxury-Boutiquehotel The Amauris Vienna fündig. Dieses prachtvolle Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert, zentral gelegen und mit viel Liebe zum Detail aufwendig renoviert, verzaubert mit seiner stilvollen Atmosphäre. In kürzester Zeit hat sich das Domizil zu einem neuen Design-Hotspot entwickelt – ein Ort, an dem sowohl kultivierte Reisende als auch anspruchsvolle Feinschmecker in luxuriösem Ambiente entspannen und genießen. Als Mitglied von Relais & Châteaux legt das Hotel großen Wert auf höchste Qualität und Individualität – spürbar in jedem der 45 stilvollen Zimmer und 17 luxuriösen Suiten, erlebbar in jedem kunstvoll komponierten Gericht des Glasswing Restaurant by Alexandru Simon. Im wunderschönen Ambiente des außergewöhnlichen Restaurants Glasswing zaubert Executive Chef Alexandru Simon gemeinsam mit seinem Team exquisite
kulinarische Erlebnisse, die weit über die Grenzen der Stadt bekannt sind. Jedes Menü ist eine kreative Hommage an Wien, bei der Simon gekonnt Klassiker mit modernen Einflüssen und erlesenen Aromen neu interpretiert. Mit Produkten höchster Güte, die zumeist von heimischen Produzenten und Züchtern bezogen werden, kreiert der in Frankreich geborene Koch unter anderem ein Sieben-Gänge-Menü, bestehend aus Foie gras mit Soja-Brombeere, karamellisiertem Amaranth und Nori-Öl, Jakobsmuscheln mit Coco-Bohnen-Cassoulet, getrockneter Marille und Tagetes sowie Brillat-Savarin mit Polenta, Hoshigaki und Kletzenbrot und AlphonsoMango mit Cheesecake, Senf und Sesam Zu den Menüs gesellen sich à la carte Signature-Gerichte wie Kaisergranat mit Karfiol, Vadouvan-Hollandaise und Kaviar oder Ravioli mit Wirsing, piemontesischen Haselnüssen und Trüffel. In der offenen Küche des Fine-Dining-Restaurants Glasswing können Gäste den passionierten Küchenchefs zusehen und live erleben, wie der Gaumenschmaus von Meisterhand und mit großer Liebe zum Detail angerichtet wird. Leichte Leckereien, darunter Salat Chinnoise mit YuzuKernöl-Vinaigrette und Gemüse-Chiffonade, optional mit Steak, Garnelen oder eingelegten Pilzen, Brokkoli-Karfiol-BBQ mit Coco-Bohnen, Tofu-Creme und MisoVinaigrette sowie Nashi-Birnen-Strudel mit Vanille-Miso-Eis und Karamell, werden im Glasswing Bar & Bistro gereicht. Unter Connaisseurs stadtbekannt, lädt die pulsierende Glasswing Bar alltäglich zur eleganten Soiree bei feinsten Cocktails und Longdrinks. An den Wochenenden lauscht man den Klängen von Livemusik, während freitags ab 20 Uhr die „Friday Soiree“ mit talentierten DJs stattfindet. Darüber hinaus lädt die angeschlossene Terrasse ganzjährig, und besonders bei schönem Wetter, zu einem exquisiten Drink oder einem schmackhaften Business Lunch ein. ■
The Amauris Vienna Kärntner Ring 8
A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 12 21 22
E-Mail: vienna@theamauris.com Internet: www.theamauris.com
Im wunderschönen Ambiente der außergewöhnlichen Räumlichkeiten zaubert Executive Chef Alexandru Simon gemeinsam mit seinem Team exquisite kulinarische Erlebnisse, die weit über die Grenzen der Stadt bekannt sind.
Wer in Wien einen Ort sucht, der inmitten der geschichtsträchtigen Innenstadt unmittelbar neben dem Stadtpark Luxus, Wohlbefinden und Kulinarik zu verbinden weiß, ist im The Ritz-Carlton, Vienna genau richtig. 200 exzellente und geschmackvolle Zimmer, darunter 43 Suiten, stehen in den vier Palais aus dem 19. Jahrhundert zum Übernachten bereit. Neben den großzügigen Dimensionen präsentiert sich das stilvolle Mobiliar in einmaliger Eleganz. Eine wohltuende Auszeit vom
VON DER ROOFTOP BAR HAT MAN EINEN PHÄNOMENALEN AUSBLICK AUF DIE LEBENDIGE METROPOLE.
Alltag erleben Gäste im hauseigenen „The Ritz-Carlton Spa“, wo sie auch ihre Bahnen durch den 18 Meter langen Innenpool ziehen können. Was jedoch besonders heraussticht, sind die abwechslungsreichen und preisgekrönten Restaurants, die neben der österreichischen Gastfreundschaft mit ihren außergewöhnlichen Konzepten überraschen. Die Küchenchefs schaffen es, Gerichte zu kreieren, die sowohl innovativ als auch traditionell überzeugen und jeden Bissen zu einem Genussfeuerwerk machen.
Steakliebhaber lassen sich gehobene Kulinarik im Dstrikt Steakhouse schmecken. Hier entstehen perfekte Steaks, Filets und vieles mehr. Wer etwas Unvergessliches erleben möchte, bucht die neu angebotene Chef’s Party. Im gemütlichen Ambiente des charmanten Innenbereichs wird eine erlesene Auswahl an Fleisch, Meeresfrüchten oder vegetarischen Alternativen als Private-Dining-Erlebnis serviert. Wer hingegen die feinste italienische Küche zu schätzen weiß, kehrt ins Pastamara – Bar con Cucina ein. Hier sorgen unter anderem die Pasta Taratatà, das Signature Gericht von Zwei-Sterne-Koch Ciccio Sultano, mit frischen Zitruskomponenten oder der Pesce Spada alla Ghiotto, feinster Schwertfisch mit besten Taggiasca-Oliven, für kulinarische Höhepunkte. Bis 21 Uhr haben Feinschmecker die Möglichkeit, die vielfältigen Farben und Geschmacksrichtungen der „Dolce Vita“ in einem Sechs-Gänge-Menü zu erleben.
Im Anschluss lohnt sich ein Abstecher in die Atmosphere Rooftop Bar, die auf dem Dach in der achten Etage bei Longdrinks, Champagner und sommerlichen Snacks einen phänomenalen Ausblick auf die lebendige Metropole verspricht. Alternativ klingt der Abend in der D-Bar aus, die in der ganzen Stadt für erstklassige Mixology bekannt ist.
Ein exklusiver Tipp sind die Gondeln auf der Atmosphere Rooftop Winter Terrace, in denen in den Wintermonaten Raclette mit Schweizer Käse serviert wird. Eindrucksvoll sind hier neben den Genussmomenten die Ausblicke und Eindrücke auf die verschneite Stadtlandschaft und Weihnachtsbeleuchtung. Wer diese Magie einmal selbst erleben will, sollte am besten jetzt schon eine Buchungsanfrage stellen. ■
The Ritz-Carlton, Vienna Schubertring 5 – 7, A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 3 11 88 Telefax: 00 43 / 1 / 3 11 88
Restaurant Reservierung: vienna.restaurant@ritzcarlton.com Internet: www.ritzcarlton.com/de/hotels/ vierz-the-ritz-carlton-vienna
Die Küchenchefs machen jedes Gericht zu einem wahren Genussfeuerwerk.
Gekonnt kombiniert Executive Chef Jürgen Lengauer mit seinem Team klassische Wiener Gerichte mit internationalem Twist.
Im Zentrum der österreichischen Hauptstadt gelegen, ist das Grand Hotel Wien seit 1870 eine echte Institution. Das preisgekrönte Luxusrefugium wurde schon kurz nach der Eröffnung zum Mittelpunkt des Wiener Gesellschaftslebens. Kein Wunder, dass sich große Namen wie Johann Strauss auf den vergangenen Gästelisten finden lassen. Heute wie damals stellt das Grand Hotel Wien, das sich sowohl nah der Wiener Staatsoper als auch in direkter Umgebung des Stephansdoms befindet, höchste Ansprüche an Komfort, Exklusivität und Etikette. Zeitgleich zeigt man sich zukunftsorientiert und hat unlängst die 205 Zimmer und Suiten mit technisch-raffinierter Ausstattung modernisiert. Genussvolle Kulinarik wird in den vier verschiedenen
Restaurants serviert, sodass für jeden Geschmack garantiert etwas dabei ist. Herausragend ist insbesondere das 1870 Restaurant Terrace Lounge im siebten Stock, das mit einer vorzüglichen Haubenküche mehr als überzeugt. Professionell und gekonnt kombiniert hier Executive Chef Jürgen Lengauer mit seinem Team klassische Wiener Gerichte mit internationalem Twist. So entstehen hinter dem Herd neu interpretierte Kompositionen aus regionalen, saisonalen und hochwertigen Zutaten, die eine ganz neue Facette der österreichischen Spezialitäten zeigen.
Die Speisekarte der modernen Fusionsküche umfasst darüber hinaus auch vegane und vegetarische Alternativen, die selbst Fleischliebhaber zum Schwärmen bringen. Jürgen Lengauer selbst bringt es auf den Punkt: „Für uns ist es wichtig, die kulinarischen Traditionen zu pflegen und aus den Wurzeln der Rezepte das Beste mit Neuem zu kombinieren. Dafür steht das 1870.“
Tipp: Wer die Haubenküche von Executive Chef Jürgen Lengauer in einem privaten
Rahmen erleben will, bucht das neu eingeführte „Rent a Chef“, bei der Kulinarik auf Perfektion im eigenen Ambiente trifft. Individuell komponierte Menüs, erstklassige Zutaten und meisterhafte Zubereitung definieren ein unvergleichliches Genusserlebnis für jedes exklusive Privatund Business-Setting. Gang für Gang ein Kunstwerk.
In der Grand Brasserie verführt am Morgen ein hervorragendes Frühstücksbüfett zum genussvollen Start in den Tag, während das „UNKAI“ die Gaumen mit einer authentischen japanischen Küche verwöhnt. Das japanische Restaurant gehört mit einer Haube und 14 Punkten von Gault&Millau zu den besten seiner Art in Wien. Im Erdgeschoss des Grand Hotel Wien befindet sich separat die „UNKAI Bar & Sushi“ als erste Wahl für alle Fans anspruchsvoller Sushi-Kreationen. Dazu gesellt sich der Rosengarten als Lobby-Restaurant, wo am Nachmittag Kaffeeund Teespezialitäten, hausgemachte Tartelettes und Desserts wie der berühmte Grand Guglhupf gereicht werden und am Abend eine exzellente Getränkeauswahl an Weinen, Spirituosen und Cocktails bereitsteht.
Zu guter Letzt öffneten sich im April 2023 die Türen der Wagemut Kavalierbar. Wagemut und Nicolas Kröger zelebrieren hier österreichische Obstbrandtradition mit Destillaten von Georg Hiebl und Josef Farthofer – zwei der weltweit renommiertesten Brenner. 150 edle Brände, eine beeindruckende Auswahl an Armagnac sowie seltene Rum- und Whisky-Raritäten bereichern das exklusive Sortiment. Ein besonderes Highlight: der eigens konzipierte Fasstrolley mit einem Einzelfass der legendären Rum-Destillerie Foursquare aus Barbados – die Basis für außergewöhnliche Cocktails mit unverwechselbarem Charakter. ■ Grand Hotel Wien
Kärntner Ring 9
A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 5 15 80-0
Telefax: 00 43 / 1 / 5 15 80-10
E-Mail: info@grandhotelwien.com
Internet: www.grandhotelwien.com
In diesem historischen Patrizierhaus im Herzen von Wien treffen Kreativität, Design und Großstadtflair aufeinander. Das Hotel Altstadt Vienna im Künstlerviertel Spittelberg zählt zu den interessantesten Domizilen, die die Metropole an der Donau zu bieten hat. Hier atmet die Seele der Stadt – zwischen Charme und Kunst, zwischen Herzlichkeit und Stil. Jedes Zimmer ein Kunstwerk für sich, denn alle wurden von namhaften Designer:innen, Architekt:innen und Künstler:innen wie dem Südtiroler Stararchitekt Matteo Thun oder lnterieurDesignerin Eugenie Arlt gestaltet. Bequeme, farbenprächtige Designermöbel, ungewöhnliche Lichtobjekte sowie zeitgenössische Malerei machen jeden Raum zum persönlichen Wohnzimmer. „Gestalte einen Ort so, dass du selbst gerne deine Zeit dort verbringen möchtest“, lautet der Grundsatz von Gastgeber und Kunstsammler Otto E. Wiesenthal. Für ihn ging mit der Eröffnung des Hauses 1991 ein lang gehegter Traum in Erfüllung: die Verbindung von Hotel, gemütlicher Altbauwohnung und Galerie. Der Gast fühlt sich wie bei guten Freunden –wohin das Auge blickt, inspirierende Kunstwerke, Fotografien und Skulpturen. Zum Frühstück genießen Hotel- und Tagesgäste im roten Salon vorwiegend regionale Produkte wie etwa bestes Biobrot von
die Fassade dieses besonderen Boutiquehotels ist ein Schmuckstück.
Öfferl, Fruchtsäfte von Preiß, Müsli von Verival, erlesene Kaffeebohnen von Cult Caffe. Dazu gibt es täglich wechselnde warme und süße Gerichte, nachhaltige, regionale Spezialitäten vom Büfett sowie nachmittags feine Kuchen. Gern lassen die Gäste den Abend an diesem Lieblingsplatz bei einem Glas Wein ausklingen. Die grüne Rooftop-Terrasse ist eine Oase inmitten der Großstadt. Ein großes Wall Painting von Künstler Frank Maria sorgt für gute Laune und Dschungel-Vibes über den Dächern Wiens. Und immer wieder begeistern Otto E. Wiesenthal und seine beiden charmanten Tochter Saskia und Lisa, die längst in die Fußstapfen ihres visionären Vaters getreten sind, mit wunder-
schönen Gesamtkunstwerken. So setzte die Salzburger Architektin Elfrid WimmerRepp im vergangenen Jahr mit der FreudSuite dem Wiener Psychoanalytiker ein Denkmal. Aktuell entstehen neue Projekte mit dem Wiener Traditionsunternehmen Witt mann, dem Modedesigner Arthur Arbesser sowie eine Zusammenarbeit mit dem legendären Möbelhersteller Thonet. ■
Hotel Altstadt Vienna
Gastgeberin: Barbara Hammerschmid-Kovar Eigentümer: Familie Wiesenthal Kirchengasse 41, A-1070 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 5 22 66 66 hotel@altstadt.at, www.altstadt.at
Lieblingsort der Gäste: der rote Salon. Die Freud-Suite kombiniert klassische Elemente wie hohe Decken und traditionelles Wiener Mobiliar mit modernen Akzenten.
www.comte.de
www.comte.de/social-media
Das macht COMTÉ so einzigartig: Zunächst die herrliche Natur des französischen Jura-Massivs, einer urgesunden Landschaft im Osten Frankreichs. Hier grasen die rot-weißen Montbéliarde-Kühe auf den Weiden. Jede Käserei hat einen Einzugsbereich von maximal 25 Kilometern, so ist die regionale und natürliche Zubereitung aus tagesfrischer Rohmilch gesichert. Zum Reifen hat der COMTÉ dann ganz viel Ruhe. Mindestens vier Monate sind es, oft aber auch zwölf, vierundzwanzig und mehr Monate. In dieser Zeit im Reifekeller wird jeder Laib regelmäßig gewendet und mit Salzwasser abgerieben. Was auf den kräuterprallen Wiesen im Jura-Gebirge beginnt, kommt so als naturreines, AOP-Geschmackserlebnis auf den Tisch. Bon appétit!
2016 leiten Rudolf Kirschenhofer und Jürgen Geyer als Eigentümer die Lokale und zeichnen für das kulinarische Konzept verantwortlich.
SCHLOSSQUADRAT WIEN GENUSS MAL VIER
Das märchenhafte Schloss Schönbrunn, der Prater, der Stephansdom, die Hofburg mit ihrer Spanischen Reitschule, das Kunsthistorische Museum – Wien, ein Sehnsuchtsort, dessen Charme sich wohl niemand entziehen kann. Frühling in Wien – eine wunderbare Jahreszeit, um in eine der schönsten Metropolen der Welt zu reisen. Für die Stadt an der blauen Donau sollte man sich einige Tage Zeit nehmen. Romantiker erkunden sie im Fiaker. Noble Einkaufsboulevards und luxuriöse Manufakturen verführen zum Shoppen. Engagierte Gastgeber wie Jürgen Geyer und Rudolf Kirschenhofer sorgen für Gaumenfreuden – im Schlossquadrat Wien. Die Grundmauern des Gebäudekomplexes mitten im fünften Bezirk stammen aus dem 14. Jahrhundert. Nach aufwendigsten Restaurierungen beherbergt das Ensemble rund um den Margaretenplatz
Wohnungen sowie vier Restaurants mit zauberhaften Gastgärten. Seit 2016 leiten Jürgen Geyer und Rudolf Kirschenhofer als Eigentümer die Lokale und zeichnen für das kulinarische Konzept verantwortlich.
Besuchen wir zunächst das Gasthaus Silberwirt, ein typisches Wiener Gasthaus in dem die Beiselkultur gelebt wird. Hier fühlen sich Menschen jedes Alters, jeder Nationalität, Einheimische und Besucher gleichermaßen wohl. Dafür sorgen das supergemütliche Ambiente sowie die kreative Küche von Marco Baldrino. Auf der Speisekarte u a. gekochter Hüferlspitz, im Reindl serviert, Kalbsrahmgulasch mit Schupfnudeln, Silber ʼs Zwiebelrostbraten vom österreichischen Weiderind, Wiener Schnitzel. Göttlich lecker: Nougatknödel, Wiener Apfelstrudel oder Palatschinken mit hausgemachter Marillenmarmelade. Sobald es die Temperaturen erlauben, lockt hier einer der schönsten Gastgärten Wiens unter alten Linden und Kastanienbäumen. Natürlich darf eine Trattoria im Schlossquadrat nicht fehlen. Die Pizzeria Margarete sorgt in dem mit Olivenbäumen bepflanzen Gastgarten für ein mediterranes Ambiente, die Küche mit Antipasti, Pizza,
Pasta und frischem Fisch für Urlaubsfeeling a la Bella Italia. Modern und trendig – vor allem junge und jung gebliebene Gäste zieht es ins stylische Café Cuadro. Gastraum und Garten sind lässig gestaltet, die Frühstücksauswahl ist groß, Tapas, hausgemachte Burger und Süßspeisen sind vorzüglich. Kristallleuchter, Rundbögen, rote Lederstühle – das Restaurant Gergely’s ist schon optisch ein absolutes Highlight, ein Ort, um gepflegt und gut essen zu gehen. Benannt wurde es nach Stefan Gergely – u a. Journalist, Gastronom, „Umbauherr“ und Liegenschaftseigentümer des Schlossquadrats Wien. Geboten wird eine sehr hochwertige, internationale Küche mit Steak-Spezialitäten aus vier Kontinenten. Wie in allen vorgestellten Restaurants wird auch im Gergely’s Wert auf einen herzlichen, kompetenten Service gelegt –nur das Weinangebot, das ist in diesem Genusstempel noch ein wenig größer, ein wenig luxuriöser – hier kommen wirklich edle Tropfen vom Feinsten ins Glas! ■ www.schlossquadr.at
Festlich illuminierter Gastgarten des Restaurants Gergely’s. Links: das Café Cuadro. Unten: der schöne Gastgarten der Pizzeria Margarete.
DA CAPO
Erich Muskovich, Thomas Schönerstedt und ihr Team verwöhnen die Gäste.
Ein Wiener Bürgerhaus aus dem 19. Jahrhundert, historische Gewölbe, antike Bodenfliesen, Holz, Backstein, Wandmalereien. Die Pizzeria-Ristorante Da Capo nahe dem berühmten Stephansplatz hebt sich schon optisch wunderbar von anderen Lokalitäten ab, besticht durch ein ganz besonderes Ambiente, eine angenehme Atmosphäre und einen herzlichen Service. Dem steht die Kulinarik natürlich in nichts nach. Seit über 25 Jahren leitet Thomas Schönerstedt mit viel Amore, Kreativität und perfektem Handwerk die Küche, wird dabei kraftvoll von Souschef Wojciech Rzepecki sowie einem engagiertem Team unterstützt. Gemeinsam begeistern sie Gäste aus dem In- und Ausland.
WOHLFÜHLEN UND DIE ITALIENISCHE ATMOSPHÄRE IN DER WIENER INNENSTADT GENIESSEN.
Klassische und neu interpretierte italienische Spezialitäten von Antipasti, handgemachte Pasta, feine Risotti bis hin zu marktfrischen Salaten, Fischen und Grillspezialitäten erinnern an Urlaubstage in Bella Italia. Pizzafreunde loben die hauchdünnen, knusprigen Pizzen aus dem Original-Pizzaofen – selbstverständlich köstlich und kreativ belegt.
Schön ist es, sich mit einem Gläschen Spumante oder einem Bellini auf das Menü einzustimmen. Viele Gäste lieben zum Auftakt den Klassiker Vitello tonato oder Gamberetti „Piri Piri“ al forno. Vegetarier entscheiden sich vielleicht für ein Risotto con asparagi „Primavera“, Fischliebhaber genießen das Saiblingsfilet oder Branzino. Köstlich auch die Pasta-Spezialitäten wie die mit Steinpilzen gefüllten Teigtaschen oder die Thunfischwürfel in Seamkruste auf Linguine „Nero“. Ebenfalls ein Gaumenschmaus, der die Zunge verwöhnt: Dreierlei vom Milchlamm – Kotelett, Lammfilet, Lammleber, serviert mit grünen Bohnen, gegrillten Artischocken und Tomaten-Polenta-Püree.
Zu allen Speisen wissen die Restaurantleiter Kenan Yilmaz und Fatmir Selimi den passenden Tropfen aus den besten Weinanbaugebieten Italiens und Österreichs zu empfehlen. Zum Abschluss: ein Espresso von Lavazza „il Terra BIO ORGANIC“ mit einem der „besten Tiramisus in Wien“. Es darf natürlich auch ein edler Grappa sein. ■
Da Capo Gastgeber: Familien Muskovich und Dokulil Schulerstraße 18
A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 15 12 / 44 91
E-Mail: ristorante@dacapo.co.at Internet: www.dacapo.co.at
OSTERIA – RISTORANTE DANIELI
Die Gastgeber vor und hinter den Kulissen können stolz auf sich sein. Im kommenden Jahr feiert die Osteria – Ristorante Danieli in bester Innenstadtlage von Wien am Eck zur berühmten Kärntnerstraße sein 30-jähriges Jubiläum. Bis heute hat der schöne Genusstempel nichts von seiner Anziehungskraft verloren, vereint italienisches Flair mit der Eleganz der Wiener Altstadt. Zum Wohlgefühl tragen das gemütliche
Ambiente mit offenem Mauerwerk, Holztresen, Kreidetafeln und die angenehme, herzliche Atmosphäre ebenso bei wie die ausgezeichnete Küche. Auf zwei Etagen werden Feinschmecker von der Gastgeberfamilie Muskovich/ Dokulil und ihren Mitarbeitern verwöhnt. Das Ristorante ist darüber hinaus eine romantische Location für kleine und große Feierlichkeiten – hier
wird das Dolce Vita zelebriert. Bei warmen Temperaturen lockt die Terrasse im Schanigarten mit Blick auf das bunte Treiben in der Wiender Fußgängerzone. Widmen wir uns aber nun all dem Guten, das in diesem Haus auf den Tisch kommt. Antipasti ist ein unverzichtbarer Bestandteil der italienischen Esskultur und weit mehr als nur eine Vorspeise – es ist eine Einladung zum Genuss. Die kleinen Häppchen, die traditionell vor dem Hauptgang serviert werden, bieten eine bunte Mischung aus Aromen und Texturen. Auch Pasta (selbstverständlich handgemacht) und Risotto sind vom Speiseplan unserer südlichen Nachbarn nicht wegzudenken. Besonders beliebt im Danieli: Hummerspaghetti della casa oder cremiges Hummerbutter-Prosecco-Risotto mit ganzem gegrillten Atlantikhummerschwanz vom Grill, Filets vom großen Wildfang Branzino oder Rombo. Ein Klassiker: Ossobuco alla milanese! Vielleicht soll es aber lieber eine knusprige Holzofen-Pizza, eine Spezialität aus dem
„Josper“-Holzkohleofen oder ein gereiftes Bistecca „Rib Eye“ Agnello di latte oder Filetto die manzo vom Grill sein? Ebenso eine Empfehlung: Sogliola (Seezunge) oder Orata (Goldbrasse) mit Rosmarin-Bratkartoffeln und Mascarpone-Obers-Blattspinat! Zum Abschluss sollte man sich eines der hausgemachten Dolce wie Danielis berühmtes Tiramisú nicht entgehen lassen. Bekannt ist die Osteria – Ristorante Danieli auch für seine exklusiven WeinRaritäten mit mehr als 400 Positionen aus aller Welt – Schwerpunkt Österreich, Italien und Frankreich. Eine Digestivkarte mit Grappa-Spezialitäten, u a. von Gaja, Berta, Sibona, Liköre, Brände und internationalen Spirituosen runden das Angebot ab. ■
Osteria – Ristorante Danieli
Gastgeber: Familie Muskovich und Dokulil Himmelpfortgasse 3 (Ecke Kärntnerstraße)
A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 5 13 79 13
E-Mail: ristorante@danieli.at
Internet: www.danieli.at
Dieser schöne Genusstempel vereint italienisches Flair mit der Eleganz der Wiener Altstadt.
FIGLMÜLLER
Mit der Eröffnung des ersten Weinhauses in der Wiener Wollzeile legte Johann Figlmüller im Jahr 1905 den Grundstein für den heutigen Erfolg des Restaurants in der Nähe vom Stephansdom, das zu einer der bekanntesten kulinarischen Institutionen Wiens gewachsen ist. Seit 120 Jahren wird an diesem einzigartigen Ort mit seinem urigen Charme getrunken, geplaudert und vor allem die zünftige Wiener Küche genossen.
Damals wie heute serviert der Familienbetrieb, der mittlerweile von den beiden Brüdern Hans jr. und Thomas Figlmüller übernommen wurde, nahezu sämtliche traditionsreichen Gerichte der Wiener Küche, angefangen bei kräftiger Rindsuppe vom Tafelspitz mit Grießnockerl oder Frittaten über Cordon bleu vom Huhn bis zu Senfrahmlinsen mit geröstetem Briocheknödel und Apfelstrudel. Doch mit einer Spezialität hat sich Figlmüller einen ganz besonderen Namen gemacht: dem Wiener Schnitzel. Der kulinarische Hochgenuss wird als hauchdünn geklopfte, in den legendären Bröseln (aus eigens für Figlmüller kreierten Kaisersemmeln) panierte und in drei Ölpfannen zubereitete Karreerose auf den Tellern serviert. Zu einem echten Figlmüller-Schnitzel gehört
Hans jr. und Thomas Figlmüller servieren traditionsreiche Gerichte der Wiener Küche.
natürlich ein Wiener Erdäpfelsalat, dessen feine Süße eine perfekte Ergänzung bildet. Dazu wird ein selbst gekelterter Wein gereicht. Dabei hat die Qualität der Zutaten höchste Priorität. Das Schweinefleisch stammt ausschließlich von Bauern, die man noch persönlich kennt und deren Handwerk volles Vertrauen genießt.
Tipp: Gäste die keinen Platz im Figlmüller Stammhaus finden sollten, können das berühmte Wiener Schnitzel auch in der angeschlossenen Gastwirtschaft Figlmüller Lugeck genießen. Dort erwartet die Gäste zudem ein neues Signature-Dish: das Trüffelschnitzel mit frischem schwarzen Trüffel, Erdäpfelpüree und Trüffelbutter. Wenngleich die kulinarische Tradition der „Kaiserstadt“ unverkennbar die Philoso-
phie des Hauses prägt, präsentiert sich das Figlmüller sowohl an seinen beiden Standorten in der Wiener Wollzeile und der Bäckerstraße als auch in den sechs weiteren Betrieben gleichermaßen modern und innovativ. Ob gemütliches Bierlokal, exzellente Brasserie oder smarter Coffeeshop – jeder Anspruch wird mit verschiedenen Gastronomie-Konzepten erfüllt.
Wer in diesem Jahr Wien einen Besuch abstattet, sollte auf jeden Fall einen Zwischenstopp im Café am Dom direkt am Stephansplatz einlegen. Die Räumlichkeiten mit angeschlossenem Gastgarten nebst traumhaftem Blick auf den Dom werden derzeit renoviert und versprechen nach Wiedereröffnung noch mehr Komfort in einem stilvolleren Ambiente. Darüber hinaus betreibt das Figlmüller eine eigene Wiener-Schnitzel-Akademie, in der Teilnehmer die Zubereitung eines echten Wiener Schnitzels inklusive aller Geheimnisse erlernen. Wer gelegentlich in der heimischen Küche den Kochlöffel schwingt, bestellt das Figlmüller Kochbuch mit Originalrezepten von Urgroßmutter Anna Figlmüller aus dem Jahr 1920 inklusive Wiener-Schnitzel-Rezeptur. ■
Figlmüller Wollzeile
Wollzeile 5, A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 15 12 / 61 77
Figmüller Bäckerstraße
Bäckerstraße 6, A-1010 Wien
Telefon: 00 43 / 15 12 / 17 60
E-Mail: reservierung@figlmueller.at
Internet: www.figlmueller.at
Steakkultur nach Wien gebracht.
BEEF & GLORY – STEAKEREI
Seit September 2017 empfängt die beef & glory – Steakerei seine Gäste im ehemaligen „Jahr100beisl“ in der Florianigasse in Wiens 8. Bezirk und lädt zum Genuss einzigartiger Steaks ein. Mit viel Liebe und Herzblut wurden die Räumlichkeiten restauriert und mit einer modernen Innengestaltung in einen neuen Look gehüllt. Heute sorgt ein gediegenes, gemütliches Ambiente für unvergessliche Stunden. Inspiriert von eindrucksvollen Reisen, haben sich Vlatka Bijelac und Nelson Atiso-Naah einen Traum erfüllt und die amerikanische Steakkultur nach Wien gebracht. Heute ist ihr kulinarischer Hotspot weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Dass SteakhouseKultur mehr bedeutet als die Zubereitung von exzellentem, heimischem Rind, RibEye aus Uruguay oder Filets aus Nebraska, einem saftigen Dry Aged Porterhouse
oder T-Bone aus Österreich, spiegelt sich im anspruchsvollen Gesamtkonzept mit einer super Bar wider. Neben einem echten amerikanischen Southbend-Broiler, der dem Fleisch bei knapp 1 000 °C innerhalb weniger Sekunden eine außergewöhnliche Röstkruste verleiht, sorgt der eigene Dry-Age-Schrank für eine optimale Reifung. Im Anschluss werden alle Dry-AgedSteaks auf den Punkt gegart, in der Küche tranchiert und mit heißer Nussbutter serviert. Gekonnt setzen die Profis Standard Cuts und verfügen über die Expertise, auch Special Cuts professionell umzusetzen, denn im Zentrum steht das Fleisch. Die Auswahl umfasst erstklassige WagyuSteaks aus Japan und Australien. Mit Wagyu Katsu Sando, Wagyu Gyoza und Wagyu Tartare erleben Gäste eine aufregende Verbindung von Eleganz und japanischer Raffinesse. Zu den weiteren Köstlichkeiten zählen Experimente wie Whisky Dry Aging oder über acht Wochen Butter Dry Aged Cocooning Beef. Ein Highlight ist die „Fleischweltrundreise“, die ab vier Personen startet und die besten Fleischstücke aus aller Welt auf den Teller bringt. Als optionale Beilagen werden Trüffel French
Fries, Mais-Chili-Creme, Kürbisflan oder japanisch marinierter Jungbrokkoli gereicht, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus steht ein großes Sortiment an selbst gemachten Soßen bereit. Mit den Glory Dishes stehen sogar vegetarische Alternativen auf der Speisekarte, darunter Bärlauchgnocchi mit Buchenholzasche, Ziegenkäse und Bergamotte sowie Salatherzen mit crispy Shiitake und Avocado mit karamellisiertem Ziegenkäse und Erdnuss-Vinaigrette.
Die außergewöhnlichen Desserts runden den Abend kulinarisch ab – ob voller Schokoladengenuss in Form einer Tarte mit Sanddorn oder einem CheesecakeParfait mit Valrhona-Yuzu-Erdbeere – der Abend bleibt mit allen Sinnen in Erinnerung. Tipp: Unbedingt den Glory Brunch am Sonntag von 11 bis 15 Uhr besuchen! ■
beef & glory – Steakerei
Gastgeber: Vlatka Bijelac & Nelson Atiso-Naah
Florianigasse 35
A-1080 Wien
Telefon: 00 43 / 1 / 9 97 41 55
E-Mail: reservierung@beefandglory.at Internet: www.beefandglory.at
RESTAURANT FABIOS
Seit mehr als 20 Jahren lautet im Restaurant Fabios das Credo: authentische und mediterrane Genussmomente mit internationalem Twist. Dass weniger mehr sein kann, beweist der Küchenchef nebst Team auf die wohl leckerste Art und Weise. Im Mittelpunkt steht die italienische Küche in ihrer pursten Form und so hat sich das Gourmetrestaurant zu einer echten Institution im Herzen der Wiener Innenstadt entwickelt, in der sich gerne das „Who is Who“ trifft. Im charmanten und modern-urbanen Ambiente lassen sich die Gäste „Essen mit Charakter“ schmecken. Serviert werden frittierte Calamari mit Amalfi-Limonendip und grünen Chilischoten, Salat von roten Rüben mit Mandelkernen, Salzzitrone, Melisse und Ziegenfrischkäse, hausgemachte Ravioli del Plin, gefüllt mit Tomaten-Focaccia und Ricotta in Oreganobutter, sowie Filet vom Wildfang-Wolfsbarsch mit Fenchel aus dem Ofen und Acqua Pazza.
Dazu werden elegante Weine wie ein herrliches Glas Pinot Grigio empfohlen. Zum Abschluss lockt die Dessertkarte mit warmer Apfeltarte und hausgemachtem Vanilleeis, original Tiramisu Fabios oder, wer es lieber herzhaft mag, 24 Monate gereiftem Parmesan mit grünen Oliven.
Im Sommer lässt es sich hervorragend auf der großen Terrasse schlemmen.
Zum Ausklang eines gelungenen Genussabends bestellt man sich an der sehr gut sortierten Hausbar einen Amaretto Sour, einen Salbei-Whiskey oder einen echten italienischen Espresso.
Während in der kühleren Jahreszeit der Innenbereich ausreichend Platz bietet, lässt es sich im Sommer hervorragend auf der großen Terrasse schlemmen. Wer einmal im Restaurant Fabios eingekehrt ist, wird schnell die exzellente Qualität und
den zuvorkommenden Service zu schätzen wissen und merken, was es wirklich bedeutet, als Nobelrestaurant eben nicht nobel zu sein. ■
Restaurant Fabios
Tuchlauben 4 – 6, A-1010 Wien
Telefon: 00 43 /(0) 15 32 / 22 22
Telefax: 00 43 / (0) 15 15 / 80-10
E-Mail: fabios@fabios.at
Internet: www.fabios.at
Luxemburg als zweitkleinstes Land der Europäischen Union kennt fast jeder – oft aber nur dem Namen nach. Dabei ist das Großherzogtum geradezu prädestiniert für eine Entdeckungsreise. Herrliche Natur, geprägt von weiten Talebenen und dichten Wäldern, Bächen und Seen, imposanten Felsen und romantischen Landschaftsbildern findet sich allerorten. Dazu eine multikulturelle Hauptstadt als kultureller Dreh- und Angelpunkt. Internationale und europäische Einflüsse spiegeln sich zugleich in den Küchen der breit gefächerten Gastronomie wider. Charmante Châteaus, Boutiquehotels und Wellnessdomizile zeigen sich als Juwelen der gehobenen Hotellerie des Landes. Sinnenfrohe Genießer haben auch das Saarland schon immer als ideales Ziel für eine entspannte Auszeit präferiert. Ob im Gourmet-Tempel, schicken Designhotel oder in Landgasthöfen mit Flair – herzliche Gastgeber zeigen Besuchern ihr Verständnis von „Savoir-vivre“.
Text: Anna-Lena Eswein, Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Hotels und Restaurants
RESTAURANT LÉA LINSTER BY LOUIS LINSTER
Louis Linster hat sich den ersten eigenen Stern erkocht und wurde vom Gault&Millau zum „Chef des Jahres 2024“ ernannt.
Sie ist Sterneköchin, Buchautorin, Fernsehjurorin und die einzige Frau weltweit, die bisher den begehrten Bocuse d’Or gewann. Wer noch niemals bei Léa Linster in Luxemburg zu Gast war, weiß nicht, wie gut in Frisange gekocht wird. Zahlreiche Auszeichnungen leuchteten bereits über der Kochkunst der Hausherrin, die zur Spitzenriege der internationalen Kochkunst zählt.
Die Leidenschaft fürs Kochen entwickelte Léa Linster schon als Kind. Damals führten ihre Eltern in Luxemburg an der Grenze zu Deutschland und Frankreich ein Café-Restaurant mit Tankstelle und Kegelbahn. Nach dem Tod ihres Vaters machte sie daraus ihr eigenes Restaurant mit Michelin-Stern. Erfolgreich führt mittlerweile Sohn Louis, der in die Fußstapfen der berühmten Mutter getreten ist, das
Louis und Léa Linster –die Leidenschaft für die Kochkunst ist in der Familie verwurzelt.
Luxemburger Sternerestaurant weiter. Und das mit großem Erfolg! Inzwischen hat er sich den ersten eigenen Stern erkocht und wurde vom Gault&Millau zum „Chef des Jahres 2024“ ernannt. Dort wo Louis Linster groß geworden ist, bespielt er nun mit kreativem Kopf und sicherer Hand das kochkünstlerische Terrain. Schön zu erleben, wie der Genuss-Profi höchsten Wert auf die Qualität der Produkte und das perfekte Zusammenspiel der Aromen legt. Befragt nach seinem Kochstil, muss Louis Linster nicht lange überleben: „Wir kochen modern französisch, mit Einflüssen aus aller Welt. Wichtig ist uns vor allem die Verarbeitung ausschließlich bester Produkte, perfekt zubereitet und raffiniert angerichtet.“ Das Ergebnis des mehrgängigen Menüs kann sich sehen und vor allem wunderbar genießen lassen. Ob Steinbutt, Buttermilch, Dill und Oscietra-Kaviar, Langoustine, Aji Amarillo, Sanddorn und Kürbis oder Ente mit Kohl, fermentiertem Pfeffer und Verjus – eine Folge schmeckt so köstlich wie die andere.
Zum Erlebnis für alle Sinne wird der Restaurantbesuch jedoch erst durch die aufmerksame Umsorgung der Gäste durch seine Frau Njomza, „Gastgeberin des Jahres 2022“, die mit ausgeprägtem Sinn für Gastfreundschaft für den erstklassigen Service verantwortlich zeichnet. Dazu empfiehlt sich die perfekt abgestimmte Weinbegleitung. Wer der faszinierenden Welt der französischen Gastronomie nachspüren möchte, dem sei eines der beliebten Kochseminare mit Léa und Louis Linster empfohlen. Dabei entdeckt man nicht nur wertvolle Kochgeheimnisse, sondern lernt auch praktische Tipps und Tricks von den Meistern selbst. ■
Restaurant Léa Linster
Leitung: Louis Linster 17, rue de Luxembourg
L-5752 Frisange
Telefon: 00 35 / 2 23 / 66 84 11
E-Mail: info@lealinster.lu
Internet: www.lealinster.lu
Die Kombination aus Historie und modernem Industriedesign macht das Fields Restaurant & Airfield Living zu einem besonderen Ort.
Bereits im Jahr 1947 wurde das einstige Jagdschloss in ein elegantes Hotel-Restaurant verwandelt, das seine Türen für anspruchsvolle Gäste öffnete, die eine gehobene Küche zu schätzen wissen. Als Sandra und Selim SchiltzNeuman das historische Anwesen im Jahr 2015 übernahmen, setzten sie nach einer zweijährigen Renovierungsphase durch
die Kombination aus Historie und modernem Industriedesign einen neuen Maßstab, der das heutige Airfield Living im einzigartigen Charme des Flugplatzes zu einem besonderen Ort macht.
Während Hotelgäste in einem der sieben anspruchsvollen Zimmer übernachten können, schlemmen sich Gourmets durch die exzellente Speisekarte des Fields Restaurants. Das ehemalige Sternerestaurant „La Distillerie“ in Bourglinster ist mitsamt seinem Küchenchef René Mathieu nach Findel umgezogen und hat einen neuen treffenden Namen erhalten. „Fields by René Mathieu“, inspiriert vom nahe gelegenen Flugplatz, spiegelt zugleich die frische Naturküche „vom Feld“ wider. Der Profi am Herd zaubert mit einem innovativen Ansatz vegetarische und pflanzliche Gerichte auf die Teller, die aus regionalen und nachhaltig gewonnenen Zutaten bestehen – eine Hommage an die Natur. Wer sich dem einzigartigen, gastronomischen Erlebnis hingeben will, lässt sich unter anderem Knuspergebäck mit Samen, frittierten Kardone und Hummus auf der Zunge zergehen oder genießt in der gemütlichen Atmosphäre des Restaurants Kastanien mit geröstetem Brot und geräuchertem Aquafaba. Jedes Gericht wird durch die langjährige Erfahrung von Mathieu zu einer unvergesslichen Reise durch Aromen und Texturen. Insbesondere der Einsatz von wilden Kräutern und Pflanzen hebt seine Kreationen hervor.
Tipp: Im Fields Restaurant & Airfield Living lassen sich Gutscheine für ein unvergessliches Essen oder einen Aufenthalt erwerben. Eine tolle Idee für Geburtstage oder andere feierliche Anlässe. ■
Fields Restaurant & Airfield Living
Gastgeber: Sandra und Selim Schiltz-Neuman 6, Rue de Trèves L-2632 Findel
Telefon: 0 03 52 / 2 88 / 3 95-1
E-Mail: welcome@airfield.lu
Internet: www.airfield.lu
PUNKTLANDUNG: STARKOCH RENÉ MATHIEU
STARTET IM FIELDS RESTAURANT DURCH.
CHÂTEAU D’URSPELT
Schon wenn man das Gelände des Schlosshotels im beschaulichen Urspelt betritt, liegt etwas Beruhigendes in der Luft, die städtische Rastlosigkeit scheint hier nördlich von Clervaux weit entfernt. Mit dem Château dʼUrspelt finden Schloss-Connaisseurs, was man gemeinhin als „architektonisches Kleinod“ bezeichnet. Mit Leidenschaft und viel Respekt vor dem historischen Erbe restauriert, vermählen sich in dem aristokratisch anmutenden Refugium Charme, Eleganz und Historie auf das Allerschönste. Ein Ort für Menschen die das Leben lieben, die die besonderen Momente des Seins bei Fest- und Tafelfreuden feiern und ge-
nießen wollen. Alles im Refugium, das General Manager Yannick Ruth gemeinsam mit seiner Frau Diana Lodomez betreibt, zeugt von einer sorgsamen Hand für Ambiente und Atmosphäre. Die Gastgeber wissen nur zu gut, was sich ihre Gäste von einem Domizil dieser Kategorie wünschen. Eine romantische Stimmung vermitteln die hübsch dekorierten Schlosszimmer, während die neuen ExecutiveSuiten ein luxuriöses Erlebnis garantieren. In den schönsten Räumen des Schlosses gelegen, zeigt sich die großherzogliche Suite als eine Wohnoase auf 100 Quadratmetern. Ein Rückzugsraum, der es leicht macht, sich gleich nach der Ankunft wohlzufühlen.
Dazu wird ein kulinarisches Spektrum offeriert, das Feinschmecker rundum verwöhnt. Das Restaurant kreiert französische Gerichte mit frischen, regionalen und nachhaltigen Lebensmitteln – ein geschmackliches Feuerwerk der Sinne,
begleitet von heimischen Weinen und Cremants. Romantische Abendstunden verbringen Gäste in der „U“-Loungebar bei fruchtigen Cocktails. Womit noch nichts über ein echtes Highlight des Hauses gesagt ist: Besonders auffallend ist der Spa-Bereich. Die Poollandschaft zeigt sich in Form einer versunkenen Grotte. Zudem gibt es noch einen Ruheraum, zwei Hamams, zwei Saunen, einen Whirlpool und einen Fitnessraum. Auch für Hochzeiten, Seminare und Tagungen bietet das Château den entsprechend stilvollen Rahmen. ■
Château d’Urspelt
Gastgeber: Yannick Ruth und Diana Lodomez Am Schlass L-9774 Urspelt Clerf
Telefon: 00 35 2 / 26 90 56
E-Mail: info@chateau-urspelt.lu
Internet: www.chateau-urspelt.lu
Das Restaurant kreiert französische Gerichte mit frischen, regionalen Lebensmitteln – ein geschmackliches Feuerwerk der Sinne.
Eine Auszeit in einem Vier-SterneSuperior-Hotel im Herzen der luxemburgischen Ardennen – wer wünscht sich das nicht bei einem Besuch des Großherzogtums? Das Clervaux Boutique Hotel macht es möglich – und das auf beeindruckende Weise. Einmal angekommen, tauchen Reisende in eine Welt voller Luxus und Raffinesse, wie man sie wohl nur in einem Refugium dieser Kategorie findet. Allein schon die Art-décoArchitektur mit barocken Akzenten schafft einen eleganten und anspruchsvollen Rahmen, in dem jedes Detail von außergewöhnlicher Handwerkskunst zeugt. Eingestimmt auf die stilvolle Ambiance des Hauses wird der Gast in 22 Suiten mit optimalem Komfort. Vom zeitlosen Charme der Junior-Suite bis zur raffinierten Eleganz der Wellness-Suite mit DuoSprudelbad, verwöhnt jede der Unter-
EINZIGARTIGE AUSZEIT IN EINEM REFUGIUM VOLLER RAFFINESSE.
künfte mit einem ansprechenden Ambiente und gediegenem Komfort. Die kleine Zimmeranzahl bedeutet auch, dass viel Privatsphäre garantiert ist – ideal für alle, die vom Alltag abschalten möchten. Und natürlich muss der Gast auch auf Momente absoluter Entspannung nicht verzichten. Das Cinq Mondes SPA des Hotels lockt mit einem kristallklaren Innenpool. Wohltuend ist die Wärme der Sauna, zudem gibt es ein Dampfbad und entspannende Massagen. Für Well-being ist jederzeit gesorgt.
Abgerundet wird der Aufenthalt mit einem Besuch der zahlreichen Restaurants in Clervaux. Liebhaber feiner Genüsse wählen vielleicht zwischen der Brasserie Koener, dem Wahrzeichen der Stadt Clervaux, oder dem Le Chloé, einem raffinierteren Restaurant mit französischer Küche. Mit seinen sechs Seminarräumen eignet sich das Hotel auch für Geschäftsreisende und bietet einen professionellen und inspirierenden Rahmen für Meetings, Konferenzen und andere Veranstaltungen. ■
Le Clervaux Boutiquehotel
9, Grand-Rue
L-9710 Clervaux
Telefon: 00 35 2 / 92 93 92
E-Mail: hello@excellence-group.lu Internet: www.excellence-group.lu
PAVILLON DESOM
IIn diesem einzigartigen Weingut in Remich an der Luxemburger Mosel vereinen sich Tradition und Innovation. Die Familie Desom prägt seit Generationen die Kunst der Weinherstellung. „Meine Urgroßmutter Marguerite war eine visionäre Frau und ihrer Zeit weit voraus. Sie betrieb ein Feinkostgeschäft, handelte mit Wein und entschied 1922, ihre eigenen Weine zu vinifizieren“, erzählt DiplomWeinbauingenieur Marc Desom, der 2005 in das Familienunternehmen einstieg und seitdem seinen Vater Albert und seinen Onkel Georges unterstützt. Bis heute reifen die Weine in einem prächtigen Kellergebäude aus dem 19. Jahrhundert. Doch während die Geschichte bewahrt wird, entwickelt sich das Weingut stetig weiter. Die Anzahl der Weinberge wächst, moderne Gebäude entstehen und ein großzügiger Degustationsraum lädt zur Verkostung ein. Auf 80 Hektar der besten Lagen der Luxemburger Mosel –
24 davon in Familienbesitz – gedeihen erstklassige Trauben. Die Weine und Crémants des Hauses Desom zählen zu den besten des Landes.
Die Desoms sind nicht nur begnadete Winzer, sondern auch Pioniere der Gastfreundschaft. Bereits 1971 eröffnete Großvater Pierre ein Weinlokal am Weingut –ein erster Schritt in die luxemburgische Gastronomie. Heute führt der Pavillon Desom diese Tradition mit zeitloser Eleganz fort. Es treffen regionale Zutaten auf moderne Küche, die perfekt von den Weinen des Hauses begleitet werden. Starten könnte man mit der hausgemachten Foie gras, verfeinert mit Gewürztraminer, dazu Chutney und Brioche dorée –eine harmonische Kombination. Ein echter Klassiker sind die frittierten Moselfische mit Remoulade, hausgemachten Pommes und Salat. Ein authentisches Gericht, das die Region widerspiegelt. Für Vegetarier empfiehlt sich der Salat mit Roter Bete, Fenchel, Ricotta-Mousse, Tofu und Walnüssen – leicht und frisch. Zum Abschluss wählt man das lauwarme Schokoladenküchlein mit gesalzenem Karamell und Vanilleeis – ein süßer Höhepunkt. Die
Gäste genießen diese Köstlichkeiten in einer stilvollen Atmosphäre mit Blick auf die Mosel – ein unvergessliches Erlebnis. Der Pavillon Desom ist ein architektonisches Juwel. Das zeitgenössische Gebäude fügt sich harmonisch in die Landschaft ein, mit klaren Linien aus Stahl und Glas. Im Inneren setzen Designerleuchten von Tom Dixon und Möbel von Pedrali moderne Akzente. Die großzügige Terrasse mit ihrem atemberaubenden Blick auf die Landschaft und die Mosel lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Charmant empfangen werden die Gäste von der Gastgeberin des Pavillons, die mit Herzlichkeit und Leidenschaft die Familientradition weiterführt.
Ein Besuch im Pavillon Desom ist ein wahrhaft kulinarisches Erlebnis. ■
Pavillon Desom
49, Esplanade L-5533 Remich Telefon: 00 35 2 / 23 69 81 75
E-Mail: info@desom.lu Internet: www.desom.lu
Tradition, Leidenschaft und visionärer Geist – das Weingut Desom in Remich.
RESTAURANT SAUERPARK BEACH
Getreu dem Motto „Es sind oft die kleinen Dinge, die das Leben verschönern“ finden Gäste im Restaurant Sauerpark Beach einen Ort, der mit mediterranen Vibes im stilvollen BohoStil zum Genuss einlädt. In der traumhaften Umgebung von Rosport in Luxemburg und mit direktem Blick auf die schöne Sauer servieren Marta und Steven raffinierte Gerichte mit modernem Twist. Dass im Sauerpark Beach Urlaubsfeeling und Chill-out-Ambiente dominieren, kommt nicht von ungefähr. Schon während ihrer Flitterwochen in Südfrankreich im Jahr 2020 entdeckten Marta und Steven ihre gemeinsame Leidenschaft für exzellentes Essen und den Bohemian Lifestyle. Inspiriert von zahlreichen Reisen, Strandbars, Cafés und Restaurants, fassten sie den Entschluss, sich ihren Traum zu erfüllen: die Eröffnung ihres eigenen Restaurants. Die abwechslungsreiche Speisekarte spiegelt die kulinarischen Eindrücke wider, die sie auf ihren Reisen gesammelt haben – von Spanien über Mexiko und Thailand bis hin zu Griechenland. Auch polnische Spezialitäten finden sich in der
Küche wieder und verleihen den Gerichten eine besondere Note. Zum krönenden Abschluss erwartet die Gäste die hausgemachte Crème brûlée, ein echtes Highlight des Hauses. Wer nach dem Essen noch verweilen möchte, kann sich von Martas liebevoll kreierten Cocktails verwöhnen lassen. Alternativ stehen auf der Getränkekarte auch sorgfältig ausgewählte Weine und edle Tropfen aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien sowie Gin und vieles mehr.
Egal, ob für ein entspanntes Mittagessen, ein stilvolles Dinner oder einen genussvollen Drink in angenehmer Atmosphäre – im Sauerpark Beach kommt echtes Urlaubsfeeling auf. ■
Restaurant Sauerpark Beach
Gastgeber: Steven und Marta 1, rue du Camping
L-6580 Rosport
Telefon: 0 03 52 / 6 61 / 44 22 44
E-Mail: contact@sauerpark-beach.lu
Internet: www.sauerpark-beach.lu
In lässigem Chill-out-Ambiente hält die umfangreiche Speisekarte für jeden Geschmack etwas bereit.
LA MAISON HOTEL
Saarlouis – schon der Name klingt nach Savoir-vivre. Die „heimliche Hauptstadt“ des Saarlandes wurde von keinem Geringeren als König Ludwig XIV. erbaut und begeistert mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Kunst, Kultur sowie einer geschichtsträchtigen Altstadt. Französische Lebensfreude verbirgt sich auch hinter den Mauern des luxuriösen VierSterne-Superior-Refugiums LA MAISON hotel. Es ist ein besonderes Domizil mit ganz eigenem Charakter – ein architektonisches Meisterstück, in dem herzliche Gastfreundschaft einen hohen Stellenwert genießt. Umgeben von einem zauberhaften Park, schließen sich an die prachtvolle, kernsanierte Villa zwei moderne Bauten an. Perfekt vereint das Designerhotel Tradition und frankophilen Zeitgeist, positioniert sich mit 50 individuellen, eleganten Zimmern und Suiten, Tagungsräumen, dem PASTIS bistro sowie dem Restaurant LOUIS zu einem individuellen Ganzen. Den Gastraum im alten Gerichtssaal des LOUIS darf man wohl ohne Übertreibung zu den schönsten in Deutschland zählen. Grün bezogene Samtsessel und -sofas sowie großartige Werke des berühmten Fotokünstlers Anatol Kotte schaffen eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre. Herzstück und Blickfang ist die rundum verglaste Küche.
Diesem Ambiente steht die Kulinarik in nichts nach. Weit über Saarlouis hinaus hat sich Küchenchef Sebastian Sandor einen Namen gemacht. Nach Lehr- und Wanderjahren, die ihn u a. längere Zeit in hochkarätige Sternerestaurants nach Japan, Belgien und Österreich führten, begeistert er heute im Restaurant LOUIS Feinschmecker aus aller Welt. Seine Art zu kochen wurde mit zwei MichelinSternen ausgezeichnet! Sie ist eine Anlehnung an die klassisch französische Küche, die er modern interpretiert. Darüber hinaus setzt der 35-Jährige stark auf japanische Komponenten. So kombiniert er zur Dorade, die er bis zu sechs Tage reifen lässt, Radieschen, Wasabi und Myoga (japanischer Ingwer). Seine Taubenbrust geht mit Rotkohl, Foie gras und rotem
Perfekt vereint das Designerhotel Tradition und frankophilen Zeitgeist, positioniert sich mit 50 individuellen, eleganten Zimmern und Suiten.
Shiso (asiatisches Kraut) eine gar köstliche, exotische Verbindung ein. „Die Monate in Kioto und Tokio haben mich sehr geprägt. Für mich haben tierische und vegetarische Produkte den gleichen Stellenwert, sie müssen nur beide von allerhöchster Qualität sein“, sagt Sebastian Sandor, verrät eine weitere Leidenschaft: Ich liebe Kräuter. So oft es meine Zeit erlaubt, sammele ich sie selbst.“
Restaurantleiter und Sommelier Robert Jankowski überzeugt mit einem brillanten Fachwissen rund um das Thema Wein. Der gebürtige Norddeutsche weiß zu jedem Menü den passenden Tropfen zu empfehlen. Sein Serviceteam agiert herz-
lich, professionell, angenehm zurückhaltend und ist dabei doch stets präsent. Zum Tagesausklang lockt die LOUIS Bar & Bibliothek – Rückzugsort, Lounge und Wirkungsstätte von Robin Weiss. Der versierte Bartender verbindet klassische Cocktail-Kunst mit den Einflüssen moderner Bar-Kultur und nimmt stets neue Trends aus den besten Bars Europas auf. ■
LA MAISON hotel
Eigentümer und Gastgeber: Günter Wagner
Prälat-Subtil-Ring 22, D-66740 Saarlouis
Telefon: 0 68 31 / 89 44 04 40
E-Mail: info@lamaison-hotel.de Internet: www.lamaison-hotel.de
Das Küchenteam unter der Leitung von Mirko Bunk sowie Serviceleiter Jérôme Pourchère präsentiert eine saisonal wechselnde Karte.
SCHLOSSBERG HOTEL HOMBURG
Weithin sichtbar überragt er Stadt und Land. Wer den Weg auf den Homburger Schlossberg findet, dem bieten sich nicht nur faszinierende Ausblicke – der Schlossberg ist zugleich Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen. Obwohl man mit derlei Naturerlebnissen allein schon seinen Hunger stillen kann, setzt das kochkünstlerische Wirken von Mirko Bunk im Schlossberg Hotel dem landschaftlich-kulinarischen Erlebnis sozusagen nur noch die Krone auf.
Mögen sich die Augen nur ungern von der herrlichen Aussicht auf Homburg und Umgebung trennen, der Blick auf die erstklassigen Darbietungen aus der Küche im
Hotelrestaurant ist nicht weniger einladend. Mit feiner Inspiration präsentiert Mirko Bunk eine in der französischen Cuisine geerdete Küche, die von internationalen Einflüssen gekrönt wird. Traditionelle, neu interpretierte Gerichte mit ausschließlich frischen Zutaten, teilweise aus eigenem Anbau, sind Teil des überzeugenden kulinarischen Spektrums. Nicht fehlen auf der Karte dürfen „Schlossberg Klassiker“, wie z. B. Chateaubriand, Wiener Schnitzel und Schlossberg-Salat. Passend dazu die aufmerksame und kenntnisreiche Umsorgung der Gäste durch den Serviceleiter und Sommelier Jérôme Pourchère, der über eine umfangreiche Erfahrung in renommierten Häusern verfügt, so zum Beispiel als Restaurantleiter und erster Oberkellner im Gourmetrestaurant Imperial im Schlosshotel Bühlerhöhe. Zuletzt war er als Sommelier und Restaurantleiter im Esplanade, Saarbrücken, tätig. Persönlich ergänzen sich Sommelier Jérôme Pourchère und Küchenchef Mirko Bunk, denn beide haben bereits im Gästehaus Klaus Erfort gemeinsam für das Wohl der Gäste gesorgt. Womit das Genussglück letztendlich perfekt wäre! ■
Schlossberg Hotel Homburg
Schlossberg-Höhen-Straße 1
D-66424 Homburg
Telefon: 0 68 41 / 6 66-0
Telefax: 0 68 41 / 6 66-7
E-Mail: info@schlossberghotelhomburg.de Internet: www.schlossberghotelhomburg.de
SCHNABELS RESTAURANT
Er ist gebürtiger Siebenbürger Sachse, in Rumänien aufgewachsen und hat sich im Saarland als Gastronom ein beachtliches Territorium erobert, das er in der Küche, im Service und in seiner Weinhandlung mit großer Leidenschaft und viel Fleiß beackert. Die Stammgäste von Jürgen Schnabels gleichnamigem Restaurant mögen ihn innig – es gibt landauf, landab wohl wenige Gastronomen, die so viel Herzlichkeit und Umtriebigkeit beweisen.
„Gutes Essen ist für mich in erster Linie, dass ich weiß, wo alles herkommt, also das Thema Regionalität“, sagt Jürgen Schnabel. „Entsprechend nimmt bei uns der persönliche Kontakt zu den Händlern und Bauern einen hohen Stellenwert ein, die gemeinsame Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft und das Bekenntnis zu regionalen, saisonalen Zutaten. Wer gut kochen will, braucht entsprechend Produkte in guter Qualität.“ Schön zu erleben, dass das saarländische Motto „Hauptsache gudd gess“ wohl nirgends besser zutrifft als hier in Schnabels Restaurant in Gersweiler. Jürgen Schnabel legt Wert auf traditionelle und zugleich innovativ umgesetzte Gerichte der elsässisch-saarländischen Küche. Geräuchertes Bachsaiblingsfilet mit Kaperncreme, feine Steckrübensuppe, gefolgt von Champagner-Sorbet und Wildschweinragout aus heimischer Jagd mit Waldpilzen, Portweinbirne, gefüllt mit Preiselbeeren, und Bandnudeln lohnen jederzeit eine lukullische Entdeckung seines mehrgängigen Chefmenüs. Eine Folge schmeckt so köstlich wie die andere. Nicht fehlen auf der rasch wechselnden Karte darf ein Gericht aus der Heimat des Patrons: Schnabels Backfleisch nach dem Rezept der Uroma, „wegen dem sich Liebhaber der österreichisch-ungarischen Küche oft von weither auf den Weg in unser Restaurant machen“, wie Jürgen Schnabel nicht ohne Stolz betont.
Die gut sortierte Weinkarte darf als Besonderheit gelten, rekrutiert sie sich doch aus Gewächsen renommierter Winzer aus Rumänien und Moldawien. Hier leistet der Hausherr mit seiner Weinhandlung im
Saarland echte Pionierarbeit. „Groß ist das Angebot an Weinen, mit denen Genießer im Weinkeller auch Weinproben erleben können“, so Jürgen Schnabel. „Fast jeder Wein ist sowohl als Flaschenwein als auch glasweise zu bestellen. Wir bieten unseren Gästen zusätzlich die Möglichkeit, die edlen Tropfen zu unseren gewohnt günstigen Preisen mit nach Hause zu nehmen.“ Weinreisen und Winzerabende bereichern den kulinarischen Jahreskalender. Kurzum: Tradition und Gegenwart, Ost und West klingen im Schnabelschen Genuss-Universum harmonisch zusammen. ■
Schnabels Restaurant Gastgeber: Jürgen Schnabel Hauptstraße 24
D-66128 Saarbrücken-Gersweiler
Telefon: 06 81 / 9 70 41 42
E-Mail: info@schnabels-restaurant.de Internet: www.schnabels-restaurant.de
Jürgen Schnabel legt Wert auf traditionelle und zugleich innovativ umgesetzte Gerichte der elsässisch-saarländischen Küche.
Für einen aktiven und genussreichen Frühling
Als eine der reizvollsten Landschaften Deutschlands präsentiert sich ohne Zweifel Oberbayern. Die Region im Südosten Bayerns zieht Erholungsuchende an und bietet zugleich ideale Möglichkeiten, bei sportlichen Aktivitäten die Natur hautnah zu erleben. Mit dem Frühling beginnt eine neue Saison voller Genuss und Gastfreundschaft. In ausgewählten Top-Adressen trifft bodenständige Küche auf modern interpretierte regionale Spezialitäten, während sich die friedlich-ländliche Lebensart von ihrer schönsten Seite zeigt. Sternebetriebe in exponierten Lagen laden zu Gaumenfreuden aus Küche und Keller ein, während Luxushotels mit attraktiven Wellness- und Wohlfühlangeboten überzeugen.
Text: Anna-Lena Eswein, Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber
Fotos: vorgestellte Hotels und Restaurants
ALPENHOF MURNAU
Sich eine Auszeit mitten in der Natur nehmen und besondere Momente erleben, das gelingt im Alpenhof Murnau in einzigartiger Lage am Murnauer Moos ab der ersten Minute. Die authentische Wohlfühlatmosphäre in dem Refugium, das 104 lichtdurchflutete Zimmer und einen 2 000 Quadratmeter großen Wellnessbereich bereithält, schafft das perfekte Ambiente für tiefe Entspannung. Feinschmecker lassen sich die einzigartigen Gerichte von Chefkoch Claus Gromotka im hauseigenen Restaurant schmecken. Der Meister am Herd verwöhnt seine Gäste mit einer Küche, die man sich so sicher noch nirgendwo auf der Zunge hat zergehen lassen. Jedes Schmankerl wird aus regionalen und saisonalen Zutaten mit viel Liebe, Kreativität und Leidenschaft zubereitet. So schafft es Gromotka in seinen Menüs und Leckereien immer wieder, die bodenständige Klarheit der traditionellen Gerichte mit gekonnter Raffinesse in wahre Meisterwerke zu verwandeln. Der Fokus der Spezialitäten aus Oberbayern liegt konsequenterweise auf Qualitätsbewusstsein, was sich auf der vielfältigen Menükarte des mehrfach ausgezeichneten Restaurants Murnauer Reiter zeigt. Von der gebackenen Praline von Hühnchen und Garnele mit eingelegtem Lauch,
Eiszapfen, Paprikafond, Kräuteröl und Preiselbeergel über die Hummerschaumsuppe bis zum Filet vom Walchensee Saibling „Müllerin“ oder Wiener Schnitzel vom bayerischen Kalb bleiben nahezu keine Wünsche offen. Den krönenden Abschluss bildet eine süße Sünde wie der Alpenhoftraum, eine Schokoladen-Kardamom-Schnitte mit Walnusskrokant und rotem Punsch-Sorbet, um nur einige Köstlichkeiten aus der Speisekarte zu nennen. Dazu empfiehlt Sommelier Domenico Durante gerne einen der über 1 000 edlen Tropfen aus dem hauseigenen Weinkeller. Die Weinkarte umfasst vor allem europäische Spitzenweine.
Serviert wird jede Auswahl im modernen Innenbereich, der sich, wie auch die Zimmer, in einem charmanten Design mit natürlichen Materialien präsentiert, oder
Das gesamte Haus präsentiert sich in edlem Design mit natürlichen Materialien.
Die charmanten Gastgeber Christian Bär und Dr. Elke Bär.
wahlweise auf der Terrasse mit Blick auf das verträumte Murnauer Moos, das Herzogstand-Heimgartenmassiv und das Wettersteingebirge. Ebenso lockt die Sonnenterrasse des Alpenhof Murnau zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Der Abend findet seinen Ausklang in der regional-verwurzelten und stilvoll modernisierten Roots Bar, in der das warme Eichenparkett auf sonnenverwöhnte Fichte aus den bayerischen Alpen trifft. Serviert werden kreative Cocktails, Longdrinks, Biere und viele weitere Spezialitäten. An lauschigen Plätzchen am Kamin erwarten Gäste Rückzugsorte, die in einem modern-legeren Ambiente mit alpiner Note ausreichend Privatsphäre schaffen.
Tipp: Wer im Hotel Alpenhof Murnau übernachtet, erlebt mit der Halbpension jeden Abend ein außergewöhnliches Genießermenü mit reichhaltigem Salat- und Vorspeisenbuffet und wöchentlich wechselnden Highlights wie Live Cooking oder einem Schokobrunnen ■
Alpenhof Murnau
Gastgeber Christian Bär Ramsachstraße 8
D-82418 Murnau am Staffelsee
Telefon: 0 88 41 / 4 91 – 0
E-Mail: info@alpenhof-murnau.com
Internet: www.alpenhof-murnau.com
Kulinarische Meisterwerke: Jedes Schmankerl wird aus regionalen und saisonalen Zutaten mit viel Liebe, Kreativität und Leidenschaft zubereitet.
Schon bei der Erwähnung des Namens beginnt das Kopfkino mit wunderbaren Bildern – Reit im Winkl, umgeben von der beeindruckenden Berglandschaft der Chiemgauer Alpen, die mit glasklaren Seen, Wäldern und gesunder Bergluft gesegnet ist. Ein Eldorado für Wanderer, Biker und Golfliebhaber. Darüber hinaus zählt dieses ganz bezaubernde Fleckchen Erde zu den schneesichersten Regionen in Deutschland, lädt von Dezember bis April zu tollem Skivergnügen ein.
Genau hier, in Reit am Winkl, schufen Klaus Graf von Moltke und seine charmante Frau Susanne Gräfin von Moltke
eines der schönsten Domizile der Alpenregion: Gut Steinbach! In diesem Relais & Châteaux Domizil, das kürzllich mit zwei Michelin-Keys ausgezeichnet wurde, fühlen sich Naturliebhaber, Ruhesuchende, Familien und Gourmets gleichermaßen herzlich willkommen. Das spürt man im gesamten Haus, in den liebevoll gestalteten Zimmern und Suiten, das schmeckt man bei allem, was Küchenchef Achim Hack und sein Team – ausgezeichnet mit dem Grünen Stern (Guide Michelin) – im Restaurant HEIMAT und in den gemütlichen Auerhahn-, Bayern- und Tiroler Stuben auf die Teller bringen. Der Fokus liegt auf regionaler Gourmetküche, wobei dem Küchenteam der Einsatz fair und nachhaltig produzierter Lebensmittel äußerst wichtig ist.
Die Speisekarte begeistert u a. mit einem Chateaubriand vom heimischen Rinderfilet, zu dem geschmorte Artischocken, Sauce béarnaise und belgische Pommes
gereicht werden. Confierte Entenkeule geht eine gar köstliche Liaison mit Sellerie, Buchtel und Granatapfel ein. Auch ein traditionelles schwäbisches Eintopfgericht hat es auf die Karte geschafft: Gaisburger Marsch – hier allerdings in einer feinen Version mit heimischen Fischen. Naschkatzen genießen zum süßen Abschluss vielleicht einen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster. Eine Auswahl edelster Weine komplettiert die Sinnesfreuden.
Darüber hinaus holen Kulinarik-Events die Welt der Gourmetküche auf Gut Steinbach. Ein Gourmetabend mit zwei ZweiSterne-Köchen zum Beispiel, ein Winzerevent mit exklusiver Weinprobe, WinterBBQ oder Slow-Food-Festivals.
Ein ganz anderes Highlight ist das 2021 eröffnete „Heimat & Natur SPA“ – Erholung auf höchstem Niveau! Große Glasfronten holen die Natur in die 2 000 Quadratmeter große Oase. Man kann im
16 Meter langen Indoor-Pool abtauchen, saunieren, ein Dampfbad nehmen. Im Beautycenter sorgen Massagen und Kosmetikbehandlungen für Wohlgefühl. Zur Anwendung kommt seit 2024 die Luxusmarke BABOR. Auf Gut Steinbach heißt es: Pack die Yogamatte ein. Denn es gibt ein Yoga- und Fitness-Areal, eine WellnessBibliothek sowie Ruheräume mit Panoramablick.
Romantik pur: In klaren Nächten leuchtet ein fantastischer Sternenhimmel über Gut Steinbach. ■
Gut Steinbach – Hotel Chalets Spa Eigentümer: Klaus Graf von Moltke und Susanne Gräfin von Moltke
Hoteldirektor: Matthias Kienzle
Steinbachweg 10
D-83242 Reit im Winkl
Telefon: 0 86 40 / 80 70
E-Mail: info@gutsteinbach.de Internet: www.gutsteinbach.de
Der
& Natur
bietet Entspannung für Körper und Seele.
DAS 2023 UND 2024 MIT EINEM MICHELIN-STERN
AUSGEZEICHNETE RESTAURANT KARNER OFFERIERT RAFFINIERTE MENÜS AUS DEM CHIEMGAU.
LANDGASTHOF KARNER SPEZIALITÄTEN MIT LIEBE
Eingebettet zwischen dem traumhaften Chiemsee und den imposanten Chiemgauer Alpen, liegt ein kleines, denkmalgeschütztes Hideaway, das in einer ländlichen Atmosphäre abseits des Trubels der Großstädte zum Erholen und Verwöhnen einlädt. Im LANDGASTHOF KARNER treffen Tradition und Exklusivität aufeinander, eine Kombination, die selbst anspruchsvolle Gäste verzaubert. Das behagliche Boutiquehotel mit seinem geschmackvollen Interieur und charmanten Wellnessbereich ist der ideale Ort, um dem Alltag für einige Tage zu entfliehen, während die beiden Restaurants alles bereithalten, um einen genussvollen und unvergesslichen Abend zu erleben.
Sowohl in der Westerndorfer Stube als auch im preisgekrönten Restaurant Karner kreiert Küchenchef Hannes Fussel nebst Team außergewöhnliche Gourmetgerichte, die ihresgleichen suchen. Das Restaurant Karner wurde 2024 vom Guide Michelin bereits zum zweiten Mal in Folge mit einem Stern ausgezeichnet. Es überzeugt mit einer kreativ-modernen Küche, die in den raffinierten Menüs die Vielseitigkeit der Region Chiemgau einfängt und diese auf überraschend moderne Art und Weise interpretiert.
Küchenchef Hannes Fussel, der sein Talent für die gehobene Gastronomie schon während seiner Ausbildung erahnte und anschließend von den Besten der Besten lernte, schickt seine Gäste mit Kreationen
Die beiden Restaurants halten alles bereit, um einen genussvollen und unvergesslichen Abend zu erleben.
wie Räucheraal aus dem Chiemsee mit Blumenkohl und Pilzen auf eine unverwechselbare Genussreise. Auch Spitzkraut mit Brunnenkresse, Lauch und Sauerteig sowie Blutorange mit Mascarpone und Pfeffer versprechen ein Feuerwerk der Aromen. In der Westerndorfer Stube, die 2023 vom Guide Michelin mit einem Bib Gourmand ausgezeichnet wurde, zeigt sich die Liebe und Begeisterung zur traditionellen bayerischen Küche. Ergänzt wird die Speisekarte mit vegetarischen und internationalen Spezialitäten. Gäste, die in die gemütliche Stube einkehren oder sich bei schönem Wetter für einen Platz auf der Terrasse entscheiden, schlemmen Wiener Schnitzel wahlweise mit Petersilienkartoffeln oder getrüffeltem KartoffelFeldsalat, Bröselkarfiol nach Oma Ediths Art und Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster und Tahitivanilleeis. Der genussvolle Abend klingt im Anschluss an der
Karner Bar mit Lounge aus, wo die Barkeeper exzellente Weine aus dem hauseigenen Weinkeller, echt bayerisches Bier, hervorragende Whiskeys oder kreative Cocktails servieren.
Der Landgasthof bietet einen prall gefüllten Veranstaltungskalender, der stets neue, saisonale Speisekarten mitbringt. Zum Übernachten warten in dem 550 Jahre alten Anwesen 37 individuell gestaltete Zimmer in vier verschiedenen Kategorien darauf, bezogen zu werden. ■
LANDGASTHOF KARNER
Gastgeber: Philipp Wasiliadi Nußbaumstraße 6
D-83112 Frasdorf
Telefon: 0 80 52 / 17 97 0
Telefax: 0 80 52 / 17 97 54
E-Mail: info@landgasthof-karner.com
Internet: www.landgasthof-karner.com
Die Alte Post Holzkirchen –ein Haus mit wohltuend persönlicher Note.
Wenn man zu bekannt guter Küche herzliche Gastfreundschaft serviert und das im regionaltypischen Ambiente eines familiengeführten Wirtshauses, spricht man schon mal von Rundumgenuss für alle Sinne, der lange in Erinnerung bleibt. Dass dies kein Wunschtraum bleiben muss, beweist die Alte Post Holzkirchen. Ein Stück unverfälschtes Oberbayern, das nichts von seiner Strahlkraft verloren hat. Mittendrin und vorn dabei halten die Gastgeber Gabriele Falke und ihr Mann
Die Familien Falke und Huber verstehen es brillant, Historie und Zeitgeist miteinander zu verbinden.
Udo das Haus gut auf Kurs. Damit führen die Familien Falke und Huber die Alte Post nun bereits in der sechsten Generation und mit Tochter Elisabeth und ihrem Ehemann Andreas Huber. Mit Sohn Maximilian und Ehefrau Caroline ist auch schon die siebte Generation gesichert. Alles am Marktplatz in der Mitte Holzkirchens atmet den Hauch der Geschichte und doch haben es die heutigen Gastgeber brillant verstanden, Historie und Zeitgeist miteinander zu kombinieren. Hirschgeweihe, hochwertige Betten, schöne Stoffe, moderne Möbel im Landhausstil, Minibar, TV, liebevoll ausgesuchte Accessoires wie hier ein Schwarz-WeißFoto, dort eine hübsche Obstschale – die zauberhaften Zimmer im Hotel Alte Post sind heimelige, komfortable Wohnoasen, in denen man sich auf Anhieb wie zu Hause fühlt. Immer wieder wurde das schöne Domizil modernisiert. So schufen Gabriele und Udo Falke zum Beispiel aus einem ehemaligen Metzgerladen eine richtig stylishe Bar. In diesen stimmungsvollen Rahmen fügt sich die bekannt gute Kulinarik der Post. Gemeinsam mit einem engagierten Küchenteam bringen Maximilian Falke und Andreas Huber Herzhaftes und Süßes in ausgezeichneter Qualität auf den Tisch. Den Geschmack der Gäste befriedigen bayerische Schmankerl ebenso wie internationale Gerichte und kreative Kompositionen der gutbürgerlichen Küche. Viel Wert wird auf die Herkunft der Zutaten nach dem Lauf der Jahreszeiten von ausgesuchten Lieferanten gelegt. Gerne isst man hier Tages-Schmankerl wie Rinder-
filet mit gebratenen Kräuterseitlingen, Kartoffel-Wedges und Feldsalat oder Kalbsrahmgulasch mit Champignons und hausgemachten Eierspätzle. Das Hirschlendchen in der Nusskruste wird mit Blaukraut und Herzoginkartoffeln serviert. Liebhaber fleischloser Genüsse freuen sich über Spinatknödel, dazu Austernpilze, Tomaten, Parmesan und zerlassene Butter. Eine lukullische Entdeckung ist auch die Brot- und Nachmittagskarte. Die Alte Post Holzkirchen – ein Haus mit wohltuend persönlicher Note. ■
Alte Post Holzkirchen
Gastgeber: Familie Falke und Huber
Marktplatz 10a, D-83607 Holzkirchen
Telefon: 0 80 24 / 30 05-0
E-Mail: info@alte-post-holzkirchen.de Internet: www.alte-post-holzkirchen.de
Die Kulinarik auf Schloss Hohenkammer zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus. Die Ansprüche des Küchenchefs sind hoch – vor allem an die Produktqualität.
Das Schloss Hohenkammer im Landkreis Freising gehört zu den schönsten bayerischen Schlössern der Spätrenaissance. Bereits im 16. Jahrhundert erbaut, hatte es eine wechselhafte Geschichte hinter sich, bevor es ab 2003 aufwendig restauriert und erweitert als Hotel und Tagungszentrum der Öffent-
Mauern, einen mächtigen Zwiebelturm, einen säulengerahmten Innenhof, einen herrschaftlichen Schlosssaal und eindrucksvolle Gewölbe.
Die Kulinarik auf Schloss Hohenkammer zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt aus. Von der Tagungs- und Bankettverpflegung über das Gutshof-Restaurant und die Alte Galerie bis hin zum Biergarten am Schlosspark bietet das Schloss ein breites Spektrum gastronomischer Erlebnisse. Besonderen Wert legen Küchenchef Andreas Grimm und sein Team auf die Verwendung biologischer Produkte in Naturland-Qualität, die vom haus-
lichkeit zugänglich gemacht wurde. Herzstück des weitläufigen Anwesens, zu dem u. a. auch der hoteleigene Biobauernhof Gut Eichethof gehört, ist das ehrwürdig anmutende Wasserschloss im bayerischen Renaissance-Stil. Das architektonische Schmuckstück hat alles, was man mit einem Wasserschloss assoziiert: einen Wassergraben, eine Zugbrücke, trutzige
eigenen Gut Eichethof stammen. Dieses Engagement für Qualität und Nachhaltigkeit spiegelt sich in jedem Gericht wider und sorgt dafür, dass Gäste kulinarische Genüsse auf höchstem Niveau erleben. Andreas Grimm ist seit 2007 Teil des Teams von Schloss Hohenkammer und leitet seit etwa sechs Jahren als Küchendirektor die kulinarischen Geschicke des
Hauses. Seine berufliche Laufbahn begann mit einer Kochausbildung, gefolgt von Stationen in der Schweiz, Frankfurt am Main, Hamburg und München. In seiner aktuellen Position ist er nicht nur für die erstklassige Kulinarik von Schloss Hohenkammer verantwortlich, sondern engagiert sich auch intensiv in der Ausbildung des Nachwuchses. So unterschiedlich die Zubereitungen aus der Schlossrestaurant-Küche auch sein mögen, drei Dinge haben sie alle gemeinsam: die Liebe zum Handwerk, die Kreativität der Aromen-Kompositionen und die erstklassige Produktqualität. Denn Andreas Grimms Ansprüche sind hoch – insbesondere an die Produktqualität. Frisch, saisongemäß und qualitativ auf höchstem Niveau müssen die von ihm verwendeten Zutaten sein. Daher favorisiert er die Bioprodukte vom hoteleigenen Gut Eichethof, der wie die Philosophie des gesamten Schloss Hohenkammer ganz klar im Fokus von Ökologie, Autonomie, Nachhaltigkeit und im Streben nach hoher Qualität steht. So bezieht er nicht nur Gemüse, Obst und Kräuter aus der eigenen Produktion, sondern auch das Rind-, Schweineund Gefügelfleisch direkt vom Gut und das Wild aus den drei angeschlossenen Jagdrevieren.
Im Hotel von Schloss Hohenkammer f inden vornehmlich Tagungsteilnehmer ihre verdiente Ruhe, aber auch viele andere Gäste nutzen die Gelegenheit, um am schönen Schloss ein paar geruhsame Nächte zu verbringen. Die Zimmer sind komfortabel, die Preise ebenso, es locken ein Wellnessbereich, der Biergarten ab Mai und die Köstlichkeiten der exzellenten Schlossküche. ▪
Schloss Hohenkammer Geschäftsführer: Martin Kirsch Schlossstraße 18 – 25 D-85411 Hohenkammer
Telefon: 0 81 37 / 93 40
E-Mail: mail@schlosshohenkammer.de Internet: www.schlosshohenkammer.de Zimmerpreise: ab 80 Euro pro Person
DAS GAS TRO NO MI SCHE KON ZEPT AUF EINEN NEN NER GEBRACHT:
„ PER FEK TE PRO DUK TE UND TA DEL LO SES HAND WERK“.
Stilvoller Rahmen: Im Restaurant Kapellplatz wird eine hochklassige Kulinarik serviert, komponiert von Küchenchefin Agnes Leschenar.
Wenn die Mauern des Hotels
Zur Post in Altötting sprechen könnten, dann hätten sie eine Menge zu erzählen. Bereits aus dem Jahr 1356 stammt die erste urkundliche Erwähnung und in den darauffolgenden Jahrhunderten ist die Geschichte des Hauses reich an Umbauten und Besitzerwechseln. Das Refugium war über Jahrzehnte im Besitz des früheren bayerischen Finanzministers Gerold Tandler. Nach fast zweijähriger Umbau- und Renovierungsphase wurde das mehr als 700 Jahre alte Hotel und somit einer der ältesten gastronomischen Betriebe Bayerns im September 2022 unter dem neuen Eigentümer
der VivaPLAN GmbH, Thomas Weidlich, wiedereröffnet. Nach umfassender Renovierung erstrahlt das Hotel nun als charmantes Vier-Sterne-Domizil mit 75 Zimmern und regional-typischem Flair in neuem Glanz. Hat man vor, in der „Post“ zu logieren, bedienen neun liebevoll eingerichtete Pilgerzimmer, 60 kleine sowie große individuelle Einzel- und Doppelzimmer, vier attraktive Junior-Suiten und zwei großzügige Deluxe-Junior-Suiten unterschiedlichste Ansprüche. Getragen von der Mission, „tagtäglich das Beste zu geben, um einzigartige Momente zu schaffen, die das Herz berühren“, dürfen sich Gäste auch auf zahlreiche kulinarische Wonnen in drei unterschiedlichen Bereichen – dem Restaurant Kapellplatz, dem Kaminzimmer und dem Wintergarten – freuen. Als echte bayerische Stube für feine Schmankerln zeigt sich das Poststüberl. Mit kreativem Kopf und sicherer Hand komponiert Küchenchefin Agnes
Leschenar unter Verwendung regionaler Produkte köstliche Fisch- und Fleischgerichte sowie vegetarische und vegane Spezialitäten mit dem gewissen Etwas. In Anlehnung an Enrico Zuccalli, der das Hotel Zur Post im Stil des italienischen Barocks gestaltete, ist das „Zuccalli“ eine Idealbesetzung in der Rolle des „Place to be“, um erlesene Kaffee- und Weinspezialitäten, köstliches Barfood und leckere Cocktails zu genießen.
Auch für allerlei Fest- und Tafelfreuden im Rahmen geschäftlicher und privater Anlässe offeriert das Hotel den entsprechend stilvollen Rahmen. ■
Hotel Zur Post Altötting
Gastgeber: Michael Esch Kapellplatz 2
D-84503 Altötting
Telefon: 0 86 71 / 9 73 37-0
E-Mail: info@zurpostaltoetting.de
Internet: www.hotelzurpost-altoetting.de
Eine Landschaft, schön wie aus dem Bilderbuch – so präsentiert sich das Tessin. Hier beginnt der Frühling früher als in anderen Regionen der Schweiz. Die milden Temperaturen sorgen im südlichsten Kanton dafür, dass ab Februar ein wahres Blütenmeer erstrahlt. Umfangreich spannt sich der Erlebnisbogen für Reisende von lebendigen Städten wie Ascona oder Locarno bis zu wildromantischen Landschaften mit abgelegenen Tälern und glasklaren Wildbächen. Dem landschaftlichen Genuss steht die traditionelle Tessiner Küche in nichts nach, die sich kräftig mit der Cucina italiana mischt. Dank des milden Klimas gedeihen hier auch exzellente Weine. Das alles und noch viel mehr lässt sich in Tessiner Restaurants, Grotti und Luxushotels vortrefflich genießen.
Text: Anna-Lena Eswein, Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Hotels und Restaurants
HOTEL EDEN ROC
Eingerahmt von sanften Hügeln, erstreckt sich das Hotel Eden Roc mit seinem 10 000 Quadratmeter großen Gartentraum in direkter Lage am Ufer des Lago Maggiore. Das einzigartige Beachresort in der Schweiz verfügt über 95 lichtdurchflutete Zimmer und Suiten,
Feinschmecker lassen sich im Hotel Eden Roc die internationale Küche mit saisonalen Highlights schmecken.
wovon 46 Zimmer im Stammhaus im Herbst/ Winter 2024/ 2025 modernisiert wurden. Neben Architekt Fiorenzo Tresoldi, der für das Exterieur zuständig ist, legt im Innenbereich der Tessiner InterieurDesigner Carlo Rampazzi Hand an. Das neue, moderne Gebäude erstrahlt nach Ende der Gestaltungsphase von außen im Charme einer filigranen Segelyacht, während im Inneren ein raffinierter Look das mediterrane Lebensgefühl direkt in die Räumlichkeiten zaubert. Insbesondere der Einsatz von Glas sowie eines hellen Farbkonzepts bringen eine neue Leichtigkeit mit, von der auch die vier exzellenten Restaurants des Hauses profitieren. Feinschmecker lassen sich im Hotel Eden Roc die internationale Küche mit saisonalen Highlights schmecken, die der Sizilianer Salvatore Frequente als Executive Chef des Beachresorts verantwortet. Die Variationen mediterraner Köstlichkeiten im Restaurant Eden Roc haben ihre 15 Gault&Millau-Punkte redlich verdient. Die Zwei-Michelin-Sterne-Küche im La Brezza verwöhnt ihre Gäste mit leichten, kulinarischen Meisterwerken, die aus der Feder von Küchenchef Marco Campanella stammen. Unlängst wurde der Profi von
Gault&Millau Schweiz zum „Koch des Jahres 2025“ gekürt sowie in die Liga der 19 Gault&Millau-Punkte-Köche aufgenommen – als einer von nur insgesamt sieben Köchen in der ganzen Schweiz. Im Fokus seiner kulinarischen Meisterwerke stehen lokale und saisonale Zutaten, die die Essenz des Lago Maggiore und des Vallemaggia einfangen. „Obwohl ich eine weltoffene Küche pflege, ist es mir ein Anliegen, die Zutaten so zu verarbeiten, dass sie für unsere Gäste auf dem Teller erkennbar und vertraut bleiben“, erklärt Campanella, der sich gerne vom Lauf der Jahreszeiten inspirieren lässt und ebenso gekonnt die pflanzenbasierte Küche auf eine vollkommen neue Geschmacksebene hebt. Das geschichtsträchtige Seehaus La Casetta, welches dieses Frühjahr das 80-jährige Jubiläum seines Einsatzes als unabhängiger Treffpunkt der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs feiert, bietet eine traumhafte Aussicht, während die Gäste kulinarisch verwöhnt werden Am Abend stehen die Türen der Eden Bar offen, die eine hervorragende Getränkeauswahl vorweisen kann und in behaglichem Ambiente kleine Genussgerichte offeriert. ■
Hotel Eden Roc
Via Albarelle 16, CH-6612 Ascona
Telefon: 00 41 / 91 78 / 5 71 71
Telefax: 00 41 / 91 78 / 5 71 43
E-Mail: info@edenroc.ch
Internet: www.tschuggencollection.ch/de/ hotel/hotel-eden-roc
Die lichtdurchfluteten Zimmer und Suiten wurden gerade modernisiert.
Ascona, schon der Name klingt wie eine schöne Melodie, weckt Sehnsucht – nach mediterranem Klima, dem Lago Maggiore, nach Dolce Vita und Verführung. Denn für Liebhaber feinster süßer Genüsse gehört ein Besuch der Panetteria – Pasticceria Pinotti in der Via Muraccio ebenso dazu wie ein Bummel über die mit Palmen gesäumte Seepromenade. Bei Familie Pinotti drücken sich selbst gestandene Männer im mondänen Tessiner Urlaubsort am Schaufenster die Nase platt, denn was sich hier dem Auge bietet, lässt das Herz aller Naschkatzen höherschlagen. Makronen, SchokoladenAmaretti, himmlische Törtchen, TrüffelPralinés, knusprige Cantucci, Panettone klassisch oder mit kandierten Früchten, mit Rosinen, Kastanien, Aprikosen und höchst kreative, verführerische Torten wetteifern um die Gunst des Betrachters. Geschaffen werden all diese Verlockungen von Sandro Pinotti und seinem Team. 1995 übernahm der Meisterbäcker und Patissier die von seinem Vater Giacomo 1965 gegründete Bäckerei und Konditorei. Seitdem verbindet Sandro dessen Erfah-
rung mit eigener Innovation, hält das Familienunternehmen mit Fantasie, Leidenschaft und bester Handwerkskunst stets am Puls der Zeit. Nun kann die Panetteria – Pasticceria Pinotti ihr 60-jähriges Jubiläum feiern.
„Unsere Produkte decken alle Spezialitäten des Handels ab, vom klassischen Brot bis zum Panettone aus reinem Sauerteig. Unsere Rohstoffe werden sorgfältig ausgewählt, ohne Zusatz von Konservierungsstoffen“, erklärt Sandor Pinotti. Nicht umhin kommt man, neben dem beliebten Vallemaggia-Brot auch das Dinkelbrot, das Fünfkornbrot oder all die leckeren Brötchen und Hörnchen zu probieren. Kenner der süßen Szene behaupten, dass es bei Sandro Pinotti die besten Schokoladen-Amaretti überhaupt gibt. Die weißen Amaretti entstehen aus einer
anderen Qualität als die SchokoladenAmaretti oder all die leckeren AmarettiVerführungen mit Kirsch, Grappa oder Himbeere. Wer es etwas herzhafter mag, der wird beim Besuch der Panetteria –Pasticceria Pinotti am Salzgebäck oder an den kreativen Canapés seine Freude haben. Eines aber eint alle Produkte: ihre hervorragende Qualität. In diesem Sinne: Ad un dolce arrivederci! ■
Panetteria – Pasticceria Pinotti
Via Muraccio 49, CH-6612 Ascona Telefon: 00 41 / 9 17 91 48 61
Öffnungszeiten: Mo. bis So., 6.00 – 12.00 Uhr
Dependance: Via B. Berno 2, Ascona
Öffnungszeiten: Mo. bis So., 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr
E-Mail: panetteria@pinotti.ch Internet: www.pinotti.ch
RISTORANTE DA ENZO
Im Tessin beginnt der Frühling früher als in anderen Regionen der Schweiz. Die milden Temperaturen sorgen im südlichsten Kanton dafür, dass schon ab Februar ein wahres Blütenmeer erstrahlt und die Sonne mehr und mehr ihre wohlig warme Kraft entfaltet. Neben Naturgenießern zieht es auch Liebhaber feiner Genüsse an dieses herrliche Fleckchen Erde.
Wer sich nach einem Geschenk der Schönheit an die Sinne sehnt, findet am Eingang des wildromantischen Maggiatals in Ponte Brolla eine zauberhafte Kultadresse. Eingebettet in wild wuchernden Bambus, stolze Palmen und die Rosenpracht des Sommers liegt das Ristorante Da Enzo. Ein Ort zum Wohlfühlen abseits der Hektik des Alltags. Geprägt wird diese Edel-Grotto seit Jahren von Familie Andreatta, die sämtliche Facetten des Genusses und der wohltuenden Tessiner Gastfreundschaft lebendig hält. So eine Atmosphäre will natürlich gepflegt werden, was dem Gastgeber Sergio Andreatta, der das Ristorante – mit seinen
Der lauschige Grottogarten lockt die Gäste an urige Steintische, wo unter den Kronen der mächtigen Linden getafelt wird. Herrlich geht der Blick auf ein grünes Meer, auf filigranen Bambus und imposante Palmen ebenso wie auf die Rosenpracht im Sommer.
Das Restaurant „da Enzo“ wurde 1992 von Enzo und Josi Andreatta eröffnet und wird heute von ihrem Sohn Sergio geführt.
Eltern Enzo und Josy Andreatta im Hintergrund – führt, auch hervorragend gelingt. Nicht zu vergessen, Küchenchef Andrea Zingari, der mit kreativem Kopf und siche-
rer Hand allerlei kleine und große kulinarische Träume auf den Teller zaubert –ausgezeichnet mit drei Hauben vom Gault&Millau. So genießen Feinschmecker
Tessiner Finesse und die Inspirationen der feinen mediterranen Küche. Die Natur vor der Haustür steuert vieles zu den Gaumenfreuden bei. Wichtig sind Andrea Zingari frische und erlesene Zutaten, die er zu Hochköstlichem veredelt. Nicht umhin kommt man, dem Tagesmenü seine Aufmerksamkeit zu widmen, und natürlich sind auch die Menüs „Selvaggina“ und „Vegetariano“ eine kulinarische Entdeckung wert. Sehr schön ebenso die wechselnden Fisch-Köstlichkeiten, die Bärlauch-Gnocchi jetzt im Frühling, die geschmorten Kalbsbacken mit rotem Merlot, Artischocken und gelber Polenta oder das Schweizer Kalbskotelett – Gaumenfreuden auf höchstem Niveau. Die Weinkarte bietet viele gute „Trouvailles“ aus dem Tessin, Italien und aus anderen Ländern. Ein Paradies in der Natur, das ein baldiges Wiedersehen nahelegt. ■
Ristorante Da Enzo
Inhaber: Sergio Andreatta
Ponte Brolla, CH-6652 Tegna
Telefon: 00 41/ (0) 91 / 7 96 14 75 Internet: www.ristorantedaenzo.ch
In der Sonne glitzert der Lage Maggiore, Palmen säumen das Seeufer, schmale Gassen, pastellfarbene Häuser und historische Arkaden schmücken die Altstadt. Schön zu erleben, wie Locarno den Charme des Mittelmeers in die Schweiz holt. Der ganze Zauber der charmanten Filmfestivalstadt erschließt sich allen, die das Glück haben, im Hotel Belvedere Locarno zu logieren. Als sei es mit seiner Umgebung eins geworden, liegt das Refugium oberhalb der bekannten Piazza Grande und ist in wenigen Minuten zu Fuß oder mit der Seilbahn – das Hotel Belvedere hat eine eigene Haltestelle vor der Tür – zu erreichen. Einmal hier angekommen, kann man trotz allem modernen Hotelkomfort dem Alltag entschweben und eine Prise „Italianità“ genießen. Befragt nach den Vorzügen seines Hauses, muss General Manager Michele Rinaldini nicht lange überlegen: „Fest verankert in der DNA unseres Hotels ist sicherlich die Partnerschaft mit dem weltweit bekann-
Nicht nur in den wunderschönen Zimmern, sondern auch im OASI Belvedere Spa ∙ Wellness ∙ Beauty können Hotelgäste dem Alltag entfliehen und neue Energie tanken.
ten Locarno Film Festival, was man an der Sammlung offizieller Pardo-Plakate auf den Hotelfluren nachvollziehen kann. Oder an den Wänden der Bar, die an die 100 Fotos von legendären Schauspielern schmücken.“ Die Aura einer ruhmreichen Hoteltradition, der feine Stil und die kultivierte Schönheit eines Refugiums dieser Kategorie werden im Belvedere zum täglichen Ereignis, ebenso wie alles, was man sich an kulinarischen Freuden und regenerativer Auszeit wünschen kann. Bemerkenswert das neue Oasi Belvedere Spa ∙ Wellness ∙ Beauty, in dem Hotelgäste und Tessiner dem Alltag entfliehen und neue Energie tanken. Eine Wellnessoase über zwei Etagen, von denen eine ausschließlich für Erwachsene bestimmt ist und über Kräutersauna, finnische Sauna, Dampfbad, Frigidarium und einen Kneipp-Pfad verfügt. Entspannung nach dem Wellnessprogramm ist in den beiden Ruheräumen garantiert. Das Erdgeschoss, das allen Gästen zur Verfügung steht, verfügt über einen Whirlpool und ein Schwimmbad mit Innen- und Außenbereich – verbunden mit dem Garten samt Sonnenterrasse, Spielzone und Sommerrestaurant „Grotto al Sasso“. Umgeben
Geschmackvoll präsentiert sich das „La Fontana Ristorante & Bar“ –stylish mit offener Küche und dabei doch ausgesprochen gemütlich.
vom Grün des 1 400 Quadratmeter großen Gartens, ist es der der ideale Ort, um im Schatten der Reben-Pergola nach einem aktiven Tag zu entspannen und Snacks und frische Gerichte mit typischen regionalen Zutaten zu genießen. Geschmackvoll präsentiert sich das mit 14 Gault&Millau-Punkten bewertete Restaurant „La Fontana Ristorante & Bar“ –stylish mit offener Küche und dabei doch ausgesprochen gemütlich. Aufgetischt wird eine mediterrane Küche, die der Tradition treu bleibt und reich an lokalen Produkten und Zutaten ist. Dazu gesellt sich eine große Auswahl an regionalen und internationalen Weinen. Ein weiterer erklärter Lieblingsplatz des internationalen Publikums: die Bar mit Terrasse beim historischen Brunnen. Gäste genießen entspannende Momente in einem angenehmen und eleganten Ambiente. ■
Hotel Belvedere Locarno
Gastgeber: Michele Rinaldini
Via ai Monti della Trinità 44
CH-6600 Locarno
Telefon: 00 41 / (0) 91 / 751 03 63
Telefax: 00 41 / (0) 91 / 751 52 39
E-Mail: info@belvedere-locarno.com
Internet: www.belvedere-locarno.com
Der erfrischende Outdoor-Pool bietet Entspannung pur mit Blick auf die beeindruckende Landschaft der Tessiner Berge.
DORINT RESORT & SPA
LOCARNO/RIAZZINO
Das Tessin – eine Bilderbuchlandschaft wie gemalt, ein Sehnsuchtsort, der die Herzen von Reisenden höherschlagen lässt. Hier scheint das Leben heiterer, mediterraner als anderswo. Ein zauberhaftes Fleckchen Erde, an dem schon im Februar der Jasmin blüht, wo der Lago Maggiore im Sonnenlicht glitzert und sich die Schweiz wie Bella Italia anfühlt. Vor den Toren von Locarno begeistert seit Oktober vergangenen Jahres ein neues Hideway Gäste aus aller Welt – das Dorint Resort & SPA Locarno/Riazzino. „Dieser exklusive Standort am Lago Maggiore ist eines der neuen Flaggschiffe der Dorint Hotels & Resorts“, freut sich Björn Achstaller, Director Strategy & Integration. Ein Haus, in dem sich BusinessGäste ebenso wohlfühlen wie Kulturreisende, Wanderer, Wassersportler, Feinschmecker oder Familien.
Schon von außen beeindruckt die moderne Architektur. Große Fensterfronten ho
len die einzigartige Tessiner Bergwelt in die Innenräume. Die Zimmer und Suiten (ausgestattet mit Balkonen/Terrassen) vereinen Design und höchsten Komfort zu einer perfekten Symbiose. Im Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool sowie einer wunderschönen OutdoorPoolanlage bleibt der Alltag vor der Tür. „Außerdem haben unsere Gäste freien Zutritt im Planet Fitness Club sowie Vergünstigungen im Termali Salini & Spa Locarno“, so Björn Achstaller.
nen charmanten Dörfchen Riazzino, das vor allem für seine malerischen Weinberge bekannt ist.
Einen oder besser gesagt mehrere Besuche wert ist die historische Altstadt von Locarno – mit 2 300 Sonnenstunden pro Jahr die wärmste Stadt in der Schweiz. Malerische Gassen mit individuellen Geschäften, Cafés, das Castello Visconteo, Museen und die Piazza Grande – das pulsierende Herz der Stadt – laden zum Bummeln ein. Ein weiteres Juwel ist die Uferpromenade. Sie erstreckt sich entlang des Lago Maggiore, bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und die malerischen BrissagoInseln. Zum jährlichen Locarno Film Festival (6. – 16. August 2025) strömen Kinoliebhaber aus ganz Europa in die Stadt. Am Abend lässt man den Tag an der eleganten Bar und Lounge des Hotels bei einem Cocktail ausklingen und genießt noch einmal intensiv mediterranes Flair – Tessiner Dolce Vita! ■
Dorint Resort & SPA Locarno/Riazzino
Director Strategy & Integration: Björn Achstaller Via Campagna 9, CH 6595 Locarno/Riazzino Telefon: 00 41 / 91 /2 70 05 00
E-Mail: info.locarno@dorint.com https://hotel-locarno.dorint.com
Die echte Tessiner Küche mit traditionellen Produkten, wie sie heute noch von der „nonna“ zu Hause gekocht wird, ist ursprünglich, mischt sich natürlich kräftig mit der Cucina italiana und lädt im „Ristorante SEI“ zum unverfälschten Genuss ein. Hier wird mit Herzblut kreativ gekocht, jedes Gericht ist ein Fest für den Gaumen. Edle Tropfen komplettieren das kulinarische Vergnügen. Dank des milden Klimas gedeihen in diesem Landstrich exzellente Weine, so wie im nahe gelege Unvergessliche Momente genießen die Gäste in den stilvollen Zimmern.
Bei Federico Palladino verfällt man der Leichtigkeit des Genießens.
Mendrisino – ein charmantes Tessiner Städtchen, an den sanften Hängen des Monte Generoso gelegen und von malerischen Weinbergen umgeben – und dank seiner historischen Denkmäler, die von der berühmten Vergangenheit der Stadt zeugen, als Magnifico Borgo bezeichnet. Wer durch die pittoresken Gassen schlendert, erblickt für die Region typische Häuser mit Innenhöfen und Terrakottadächern oder lässt sich von den mittelalterlichen und barocken Kirchen verzaubern. Dem Landschaftsbild erwächst mit einem besonderen Ort des guten Geschmacks sozusagen eine nicht weniger attraktive Konkurrenz. Oberhalb von Mendrisio bergen die Gemäuer eines im lombardischen Stil gehaltenen Bauernhauses eine besondere Genussadresse: die Osteria Enoteca Cuntitt.
Die Seele der atmosphärisch ansprechenden Räumlichkeiten ist zweifellos Chefkoch Federico Palladino, der dem Haus seit 2020 seine Ausstrahlung verleiht und auf Stationen im „Da Vittorio“ und in der internationalen Schule „Alma“ von Gualtiero Marchesi blicken kann. Längst sind Palladino und seine Osteria zu einer Tessiner Erfolgsgeschichte avanciert, denn der Gastgeber hat sich sehr zur Freude seiner vielen Stammgäste einen Stern vom Michelin-Himmel gepflückt, und auch für den Gault&Millau Suisse zählt der Herdkünstler zur „Entdeckung des Jahres 2022“. Was zur kulinarischen Aufführung in der Via alla Chiesa 8 kommt, kann sich sehen und vor allem wunderbar genießen lassen. Aufgetischt wird eine kreative Küche mit viel Raffinesse. In diesem Rahmen blühen die vom Küchenchef fein ausbalancierten Gerichte aufgrund ihres ehrlichen und authentischen Geschmacks so richtig auf. „Nur hochwertige Zutaten und Rohstoffe bilden bei uns die Basis für eine sorgsam inszenierte Aromenreise, die den Gast immer wieder überraschen soll“, er-
klärt der Genuss-Profi. Da kommt es nicht von ungefähr, dass man bei einem Menü Degustazione der südlichen Leichtigkeit des Genießens im Handumdrehen verfällt. „Wichtig sind uns darüber hinaus bestens vertraute Lieferanten, und auch der persönliche Kontakt zu unseren Gästen genießt einen hohen Stellenwert im Haus“, sagt Federico Palladino. Erst komplett wird das Geschmackserlebnis mit der Wahl des richtigen Weins. Prominent vertreten auf der gut sortierten Weinkarte sind Paradewinzer und Newcomer aus der Region, aber auch edle Tropfen aus Frankreich und Italien umschmeicheln den fachkundigen Gaumen. Zwei zauberhafte Terrassen laden im Sommer zum Abendessen im Freien ein. ■
Osteria Enoteca Cuntitt
Gastgeber: Federico Palladino
Via alla Chiesa 8
CH-6874 Castel San Pietro, Mendrisiotto
Telefon: 00 41 / 91 / 2 23 68 74
E-Mail: info@cuntitt.ch Internet: www.cuntitt.ch
GERICHTE, WIE VON MEISTERHAND GEMALT.
Mit einmaliger Aussicht auf das hauseigene rund 150 Hektar große Weingut bettet sich das Relais Castello di Morcote mit seinen beiden Spitzenrestaurants, dem La Sorgente und dem Vicania, in den mediterranen Garten des Anwesens. Das alte Kloster aus dem 17. Jahrhundert, umgebaut zur luxuriösen Privatvilla, empfängt seine Gäste zu einer kulinarischen Sinnesreise zwischen der eindrucksvollen Hügellandschaft und den klaren Bergseen rund um das idyllische Dorf Vico Morcote.
Unter der Leitung von Chefkoch Francesco Sangalli hat das Resort am 9. Februar letzten Jahres das Ristorante La Sorgente übernommen, das seit über 15 Jahren zu einem der kulinarischen Hotspots in Tessin zählt. Serviert werden zum Mittag- und Abendessen im Inneren des Relais Castello di Morcote, oder wahlweise auf der Terrasse, traditionsreiche Gerichte aus der Region. Wer hingegen eine regionale und saisonale Küche, begleitet von vollmundigen Weinen, zwischen Weinreben und spektakulärer Natur genießen möchte, reserviert einen Tisch im Ristorante Vicania auf der Alp Vicania. Ohnehin steht im Relais Castello di Morcote alles im Zeichen exquisiter, hausgemachter Produkte wie Olivenöl oder Honig und natürlich edler Weine. Bereits in vierter Generation stellt Familie Gianini aus den angebauten Rebsorten Merlot, Cabernet Franc, Chardonnay und Sauvignon auf ihrem eigenen Weingut Tenuta Castello di Morcote Wein in höchster Gütequalität her. Seit drei Generationen in Schweizer Familienbesitz, beeindruckt das 150 Hektar große Weingut zudem mit einer mittelalterlichen Burg – traumhafte Aussicht inklusive. Die Weinkreationen erinnern an die Einzigartigkeit des Landes und machen einen Besuch unvergesslich. Natürlich lassen sich die Weine sowohl auf der Karte des La Sorgente als auch des Vicania wiederfinden. Ergänzend bietet die Familie private Weinproben an ■
E-Mail: info@ristorantelasorgente.ch DESIGN & BOUTIQUE HOTEL
Design & Boutique Hotel
Relais Castello di Morcote
Portich da Sura 18
CH-6921 Vico Morcote
E-Mail: relais@castellodimorcote.ch
Telefon: 00 41 / (0) 91 / 980 22 52
Ristorante La Sorgente
Portich da Sura 18
CH-6921 Vico Morcote
Telefon: 00 41 / (0) 91 / 9 80 24 14
Internet: www.ristorantelasorgente.ch/it/ Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. und Fr. (nur abends), Sa. (mittags und abends) Ruhetage: Sonntag und Mittwoch Ristorante Vicania
CH-6921 Vico Morcote
Telefon: 00 41 / (0) 91 / 9 96 23 01
E-Mail: info@ristorantevicania.ch
Internet: www.ristorantevicania.ch
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 10.00 – 0.00 Uhr
Im April kommt der Frühling richtig in Gang: In den Bergen schmilzt der Schnee, Obstbäume fangen zu blühen an, frühmorgens ertönt ein vielstimmiges Vogelkonzert und mit den ersten Blumen ziehen auch wieder die Schmetterlinge in den Garten ein. Genau die richtige Gelegenheit für eine Auszeit zu zweit oder mit der Familie, eine Flucht aus dem Alltag, einen kleinen Tapetenwechsel. Unsere Reise führt uns zunächst zu den Eco Lodges – Floating Village Brombachsee, dem einzigen schwimmenden Vier-Sterne-Ferienhauspark Deutschlands im schönen Fränkischen Seenland. Inmitten der Tiroler Bergwelt liegt das „Bergaway“ LaPosch. Das Hideaway steht für all das, was die schönsten Seiten Tirols ausmacht: Naturverbundenheit, luxuriöse Aufenthalte und die Wärme Tiroler Gastfreundschaft. Naturliebhaber und Genießer haben es gut im Spa-Hotel Pfeffel, denn in Dürnstein in der Wachau lässt es sich wunderbar erholen und genießen. Eingebettet in die traumhafte Kärntner Berglandschaft thront auf 1750 Meter Höhe über dem Künstlerstädtchen Gmünd die Stubeck Sonnalm mit exklusiven Domizilen: den Fender Chalets! Es sind alpine Rückzugsorte, in denen Ruhe, die Kraft der Natur, Luxus sowie herzlicher Service eine perfekte Einheit bilden.
Text: Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Hotels und Restaurants
Zu jeder Jahreszeit bieten die Fender Chalets außergewöhnlich viel Freiraum für echte Erholung und Lebensfreude fernab vom Alltag.
Inmitten der Kärntner Berglandschaft auf 1750 Metern Höhe liegen die heimeligen Luxus-Chalets.
Fender Chalets Sonnalm
Eingebettet in die traumhafte Kärntner Berglandschaft, liegt auf 1 750 Meter Höhe über dem Künstlerstädtchen Gmünd die Stubeck Sonnalm mit drei exklusiven Domizilen: den Fender Chalets! Es sind Rückzugsorte, in denen Ruhe, die Kraft der Natur, Luxus sowie herzlicher, diskreter Service eine perfekte Einheit bilden. Es ist ein Hideaway voller Wärme und Geborgenheit.
„Alles kann, nichts muss. Wir wollten ein authentisches Urlaubsziel schaffen, einen Ort ohne feste Zeiten, an dem die Gäste einfach ganz bei sich sind und ihren Tag, ihre Mahlzeiten gestalten können, wie sie es wünschen“, erzählt Erwin Fender. Gemeinsam mit seiner charmanten Frau Cornelia eröffnete der Hotelier im Oktober 2024 zwei auf Fünf-Sterne-Niveau rangierende Gäste-Chalets. Im dritten Chalet leben die Gastgeber persönlich,
hier befindet sich auch ihr kleines, aber feines Restaurant, das überwiegend Hausgästen vorbehalten ist. „Unsere Gäste nehmen sozusagen am Chef’s Table Platz. Sie lieben es und auch wir genießen den Kontakt zu den Menschen, die zu uns kommen. Die Atmosphäre ist sehr privat. Unser Küchenchef Michael Markolin ist ein Meister am Herd. Wir arbeiten schon viele Jahre zusammen. Die angebotenen Weinverkostungen werden ebenfalls wunderbar angenommen“, freut sich Hausherr und Diplom-Sommelier Erwin Fender. Werfen wir nun einen Blick in die luxuriösen Chalets. „Sie tragen weibliche Namen, heißen Cornelia, Lena und Emely, so wie meine Frau und unsere Töchter. Ein Chalet Erwin gibt es nicht“, verrät der sympathische Gastgeber schmunzelnd. Die beiden Gäste-Chalets bieten auf zwei Stockwerken mit insgesamt 211 Quadrat-
EIN URLAUB IM FENDER CHALET IST IMMER AUCH EINE KULINARISCHE GENUSSREISE.
metern Wohnfläche viel Platz für bis zu acht Personen und damit ausreichend Freiraum für Privatsphäre. Geselliges Beisammensein oder entspannter Rückzug –das entscheidet jeder Gast ganz individuell. Mit Holz und Stein wurde die Natur in die Räume geholt, edel präsentiert sich das mit viel Liebe zum Detail ausgesuchte Interieur. So entstand ein luxuriöses und zugleich gemütliches Ambiente. Die großflächigen Panoramafenster geben den Blick auf die schöne Landschaft und die umliegende Bergkulisse frei. Auch das Interieur lässt keine Wünsche offen. Hobbyköche freuen sich über eine komplett ausgestattete Küche, im Winter wärmt ein knisterndes Kaminfeuer, es gibt u a. einen mit feinen, mit Rauchwaren gefüllten Humidor und eine Spirituosen-Ecke mit exquisiten Destillaten. Im Weinklimaschrank von Swisscave warten 80 edle Tropfen auf oenophile Gäste. Im ersten Stock befindet sich ein Master-Bedroom mit Sichtdachstuhl, Panoramaterrasse, Smart-TV und direktem Zugang ins Badezimmer – ausgestattet mit Dusche, WC, frei stehender Badewanne sowie eigenem Balkon. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Doppelzimmer, ein zusätzliches Bad sowie ein Rückzugszimmer mit Schreibtisch. Der private Wellnessbereich im Erdgeschoss ist der ideale Ort für wohltuende Entspannung. Die kombinierte Sauna überzeugt mit verschiedenen Programmen und ausgesuchten Saunadüften. Ein weiterer Entspannungsort ist der Hot Tub auf der Terrasse mit Sitzlounge und einem „Big Green Egg“-Holzkohlegrill. Im zauberhaften Garten kann man wunderbar die Seele baumeln lassen. Die kulinarischen Stunden werden im Chalet und bei warmen Temperaturen auf der Terrasse verbracht. Der Frühstückstisch ist mit ausgewählten Leckereien gedeckt, am Abend serviert Michael Markolin traditionelle österreichische und Kärntner Gerichte oder internationale Spezialitäten à la carte. Geschmorte Rindsbackerl, zu denen Erdäpfelpüree, saisonales Gemüse und Röstzwiebeln gereicht werden, zum Beispiel, Saiblingsfilet mit wildem Brokkoli auf frischen Bandnudeln oder ein Lachsforellen-Carpaccio mit Kar-
Jedes Chalet verfügt über einen Privat-Spa-Bereich mit Sauna und Hot Tub auf der Terrasse.
toffelbrot. Köstlich zum süßen Abschluss: der geröstete Grießschmarren. „Wir legen großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Deshalb beziehen wir alle Zutaten von regionalen Bauern und Produzenten“, so der Küchenchef. Wer sich für ein Privat-Dinner im Chalet entscheidet, kann ihm über die Schulter schauen. Für die Weinbegleitung sorgt der Hausherr persönlich. Abgerundet wird der Aufenthalt mit dem hauseigenen Concierge-Service. ■
Fender Chalets Sonnalm Gastgeber: Familie Fender Stubeck Sonnalm 126 A-9853 Gmünd/Kärnten
Telefon: 00 43 / (0)6 64 / 4 27 48 08
E-Mail: sonnalm@fenderchalets.at Internet: www.fenderchalets.at
Das LaPosch – Dein Bergaway ist schon länger ein Geheimtipp für Tirol-Urlauber.
Inmitten der Tiroler Bergwelt haben Amelie und Dominik Posch ihre Vision von einem alpinen Hideaway verwirklicht. Das „Bergaway“ LaPosch steht für all das, was die schönsten Seiten Tirols
ausmacht: Naturverbundenheit, luxuriöse Aufenthalte und die Wärme Tiroler Gastfreundschaft. Womit noch nichts über die kulinarischen Wonnen des Chalet-Dorfs gesagt ist: Genießen mit allen Sinnen ist
Für Begeisterung sorgen die Poolvillen mit ganzjährig beheiztem Infinity-Pool.
hier von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang Programm. Der Genussbogen spannt sich vom À-la-carte-Schmankerlfrühstück über hausgemachten Kuchen bis hin zur allabendlichen Hüttenkulinarik. Man kann sich sein Wunschmenü bequem ins Chalet liefern lassen oder alternativ im gemütlichen Restaurant „Das Walters“ (benannt nach dem Großvater des Gastgebers) speisen – ein Genussplatzerl der besonderen Art, ausgezeichnet mit zwei Hauben. Klein und fein, urig und echt. Genau das richtige Terrain für Manuel Lehne, der zwischen Pfannen, Töpfen und anderen Gerätschaften die Traditionen der österreichischen Küche neu und spannend interpretiert und dabei Regionalität und kreative Kochkunst vereint. Vor allem heimische Produkte von Partnern aus der Region sind es wert, in der Küche zur Köstlichkeiten veredelt zu werden. Für den waschechten Tiroler ist es zudem ein besonderes Anliegen, auch landestypische Spezialitäten und die Lieblingsgerichte der Gäste auf die Teller zu bringen. Vergnüglich der Blick auf die Speisekarte. Ob Schmortomatenrisotto, klassisch geschmortes Kalbsbackerl, poschiertes Biberwierer Forellenfilet (auch vegetarisch möglich) oder rosa gebratener Rücken vom Salzwiesenlamm – ein Gericht schmeckt so köstlich wie das andere. Manuels heimliche Leidenschaft: die Pa-
tisserie. Mit ausgefallenen Dessert-Kreationen vollendet er die kulinarischen Gaumenfreuden.
Als stetige Begleiter der Genussreise runden edle Tropfen aus der österreichischen Umgebung oder vom eigenen Weingut in der Toskana einen landestypischen Abend ab. ■
LaPosch – Dein Bergaway
Gastgeber: Familie Posch
Schmitte 12, A-6633 Biberwier/Tirol
E-Mail: info@laposch.at Internet: www.laposch.at
Die großzügigen Wasservillen mit einer Wohnfläche von 67 Quadratmetern, hochwertiger Ausstattung sowie All-inclusive-Leistungen lassen keine Wünsche offen.
Das Gefühl von Freiheit auf der einen, der sichere Hafen auf der anderen Seite. Urlaub auf dem Wasser, einmal nicht auf einem Kreuzfahrtschiff, nicht auf den Weltmeeren und doch mit einem wunderbaren Hauch von maritimem Abenteuer. Höchst individuell präsentieren sich die Wasservillen im Floating Village Brombachsee, dem einzigen schwimmenden Vier-Sterne-Ferienhauspark Deutschlands im schönen Fränkischen Seenland. Die Idee zu diesen besonderen Luxusvillen hatten zwei weit gereiste Männer: Ralf Tellmann, Touristi-
ker und international agierender Interim Manager, sowie Christian Sternke, Immobilienökonom und begeisterter Segler. Mit einem perfekt durchdachten Wohnund Service-Konzept nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten, verwirklichten die Freunde ihren Traum von einem schwimmenden Hotel.
In der Marina Ramsberg gingen im November 2019 die letzten Wasservillen vor Anker und bekamen ihren festen Liegeplatz. Sie verbinden den nostalgischen Charme eines Hausbootes mit neuesten technischen Anforderungen und moder-
nem Design. Bis zu vier Gäste können in den lichtdurchfluteten Villen (Innen-, Außen und Außen-Premiumlage) „anheuern“. Auf 67 Quadratmetern befinden sich zwei Schlafzimmer mit hochwertigen Doppelbetten, ein großzügiger Wohn-/ Essbereich sowie das Bad mit separatem WC. Hobbyköche freuen sich über die gut ausgestattete Küche. Bis auf zwei Lodges verfügen alle Domizile über einen Kamin. Das Interieur ist luxuriös und gemütlich. Vom Wohnraum gelangt man auf die Bugterrasse. Über die Heckterrasse geht es mit einer Leiter auf die Oberdeck-Terrasse. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf den Brombachsee, kann an warmen Sommerabenden den Sonnenuntergang genießen. Übrigens – an Bord „wachsen“ aus einem „Treibholzbaum“ edle Weine. Die Wasservilla am Liegeplatz 05 verfügt auf der Dachterrasse über eine eigene Rooftop-Sauna für zwei Personen. Darüber hinaus steht allen Gästen auf dem Steg eine Sauna zur Verfügung, welche für jeweils zwei Personen gebucht werden kann.
Im digitalen Concierge findet der Gast ein umfangreiches Serviceangebot, z B. Frühstück, Getränke, Snacks oder Raclette mit allen Zutaten sowie Restauranttipps, Informationen über mögliche Aktivitäten, Wellness-Treatments, Yoga, internationale Zeitungen, Flughafen-Transfer und manches mehr. Alle Wünsche sind nur einen Fingerdruck entfernt und werden mit dem Boot angeliefert.
Das Freizeitangebot am und um den Brombacher See ist zu jeder Jahreszeit extrem vielfältig – von Segeln, Wind- und Kitesurfen über Stand-up-Paddling, Kajakfahren, Tauchen, Golfen, Biken, Wandern, Reiten bis zu einer Fahrt mit dem Trimaran MS Brombachsee. Und wer zwischendurch Kunst, Kultur oder Shopping erleben möchte – Nürnberg mit seiner zauberhaften Altstadt liegt nur eine knappe Autostunde entfernt. Nach all den Aktivitäten freut man sich auf die erholsame Ruhe am Kamin mit Blick auf den See. ■
Eco Lodges – Floating Village Brombachsee Gastgeber: Ralf Tellmann und Christian Sternke
Am Segelhafen 2 (Marina Ramsberg) D-91785 Pleinfeld
Telefon: 0 89 / 51 11 02 01 info@eco-lodges.de, www.eco-lodges.de
VON DER DECK- UND DACHTERRASSE GENIESSEN DIE GÄSTE EINE SPEKTAKULÄRE AUSSICHT.
Naturliebhaber und Genießer haben es gut im Spa-Hotel Pfeffel, denn hier in Dürnstein in der Wachau lässt es sich wunderbar erholen und genießen – mit herzlichen Menschen und im Takt der Natur. Mit seiner gelungenen Mischung aus individuellem Service, behaglicher Atmosphäre, traditionellen Gerichten und Weinerlebnissen bildet das sehr persönlich geführte Hotel den adäquaten Rahmen, um die schönsten Seiten der Wachau zu genießen. Wo man sich der Heimat und der traditionellen österreichischen Gastlichkeit besonders verpflichtet fühlt, öffnet Familie Pfeffel den Gästen die Tür zu gemütlichen Zimmern, in denen man sich entspannen und wohlfühlen kann. Schön zu erleben, wie mit Hingabe und Leidenschaft die hauseigene Genusskultur Gaumen und Seele verwöhnt. Dabei stehen regionale
Die Panorama-Sonnenterrasse sowie der ganzjährig beheizte Außenpool entführen in ein Wellnessreich des Wohlgefühls.
TRAUMHAFTE LAGE
IM BEZAUBERNDEN WACHAUER LAND
und saisonale Produkte, zum Teil aus den Kräuter- und Gemüsegärten von Seniorchef Leopold Pfeffel, an oberster Stelle. Gekonnt wird der Genussbogen vom Genießerfrühstück über kleine Snacks und selbst gemachte Kuchen bis zum feinen vier- oder siebengängigen Degustationsmenü mit Weinen aus dem eigenen Weingut gespannt. Grüner Veltliner, Riesling, Muskateller und Neuburger wachsen sonnenverwöhnt auf den steilen Bergterrassen der Wachau und werden sodann im eigenen Weinkeller gekonnt gekeltert. Gäste des Hotels haben von Montag bis Samstag zudem die Möglichkeit, die Vielfalt der Weine in einer Blindverkostung an der Hausbar ab 21 Uhr zu erschmecken. Ebenfalls einen Schluck wert: die fruchtigen Edelbrände aus der eigenen Brennerei.
Umgeben von der herrlichen Bilderbuchlandschaft, relaxen Erholungsuchende im rund 1 200 Quadratmeter großen Penthouse Spa über den Dächern der Wachau. Gleich fünf verschiedene Saunen, großzügige Ruhebereiche, die Laconiumbank, Panorama-Sonnenterrasse sowie der ganzjährig beheizte Außenpool entführen in ein Wellnessreich des Wohlgefühls. ■
Gartenhotel Pfeffel GmbH Hotel.SPA.Weingut
Inhaber: Familie Pfeffel
Zur Himmelsstiege 122 3601 Dürnstein
Österreich
E-Mail: info@pfeffel.at
Internet: www.pfeffel.at
Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Gipfel von Hahnenkamm und Kitzbüheler Horn in goldenes Licht tauchen und sich der Schwarzsee wie ein Spiegel in die malerische Landschaft fügt, dann beginnt in Kitzbühel die schönste Zeit für Golfliebhaber. Der Frühling bringt nicht nur blühende Wiesen und klare Bergluft – er eröffnet auch die Golfsaison in einer der beliebtesten Regionen der Alpen. Wo Golfträume Wirklichkeit werden Mit vier erstklassigen Golfplätzen direkt vor Ort und zwölf weiteren in unmittelbarer Nähe ist Kitzbühel ein wahres Paradies für Golfer. Der 18LochGolfplatz KitzbühelSchwarzseeReith bietet beeindruckende Ausblicke zwischen Hahnenkamm, Kitzbüheler Horn und Wildem Kaiser. Insbesondere die sechs Schlusslöcher fordern mit gefinkelten Spielbahnen den ganzen Golfer. Der großzügig angelegte 18LochChampionshipCourse Eichenheim zeichnet sich durch dichte Laubwälder und lange Pars aus. Der 9LochGolfplatz Red Bull Golf am Rasmushof befindet sich im Zielbereich der StreifAbfahrt und verwandelt sich im Sommer in eine GolfOase. Der 9LochGolfplatz KitzbühelKaps liegt in einer Parklandschaft mit Blick auf Schloss Kaps. K itzbühel ist mehr als nur ein Golferlebnis – es ist eine Mischung aus Sport,
Genuss und exklusiver Gastfreundschaft. In den Kitzbüheler Golfhotels wird der Aufenthalt zum rundum perfekten Wohlfühlerlebnis. Nach einer erfolgreichen Golfrunde auf einem der erstklassigen, nur wenige Minuten entfernten Golfplätze genießt man kulinarische Highlights auf höchstem Niveau und lässt in den luxuriösen WellnessOasen die Seele baumeln.
Kulinarische Sternstunden in der Gamsstadt Dass Kitzbühel auch kulinarisch in der ersten Liga spielt, bestätigen die aktuellen Auszeichnungen des Guide Michelin: Das Berggericht Kitzbühel und Les Deux Kitzbühel wurden jeweils mit einem Stern geehrt, während das Mocking – Das Wirts
haus mit einem Bib GourmandAward ausgezeichnet wurde. So wird jeder Aufenthalt in der Gamsstadt zu einem einzigartigen Erlebnis, das Sportler und Feinschmecker gleichermaßen begeistert. 22. Golf Festival in Kitzbühel Neben Golfsport stehen vom 22. bis zum 29. Juni 2025 Haubenküche und ausgewählte österreichische Winzer im Fokus. Besucher erleben ein einzigartiges Event aus Sport, Spiel, Spaß und Genuss. Am Donnerstag, dem 26. Juni 2025, steht auch das einzigartige Turnierformat über die legendäre Streif – Golf the Streif – wieder auf dem Programm. ■
Alle Informationen zu Golf in Kitzbühel unter golf.kitzbuehel.com
Gourmet-Restaurant
Limbach-Oberfrohna, rund 24000 Einwohner, unweit von Chemnitz gelegen. Eine Stadt mit Flair, gesegnet mit einer gemütlichen Innenstadt mit kleinen Cafés und Läden, zahlreichen Parks und Grünanlagen. So wie die große Kreisstadt ihre Geschichte hat, so erzählt auch jedes Gericht im Restaurant Ratsstube von der Leidenschaft und dem Können von Chef de Cuisine Ronny Pester, der das gastronomische Juwel zusammen mit seiner Frau Antje zu einer kulinarischen Topadresse gemacht hat. Was hier auf die Teller kommt, ist von hervorragender Qualität, kreativ mit besten Produkten angerichtet und mit einem Wort zu beschreiben: köstlich! Das ist auch den bekannten Gastroführern nicht verborgen geblieben. So beschreibt beispielsweise der Guide Michelin die Küche in der geschmackvoll wohnlichen Atmosphäre des charmanten Restaurants als ambitioniert, modern saisonal und lecker Da kommt es nicht von ungefähr, dass Ronny und Antje Pester
Leidenschafltliches
Familienunternehmen:
Antje und Ronny Pester mit Tochter Emily und Azubi Fynn.
mit einem neuen attraktiven Konzept aufwarten. „An drei Tagen in der Woche gibt es bei uns Bistroküche, freitags und samstags das Fine-Dining-Menü ,Le Grand Voyage‘ als Einladung zur kulinarischen Reise rund um die Welt“, erzählt der Gastgeber. Womit grandiose Geschmacksexplosionen auf der Zunge garantiert sind. Die Bistrotage wecken je nach Gusto die Lust auf verschiedene kleine Snacks und Tapas zum Teilen als Sharing-Erlebnis. Weit abgesetzt vom kulinarischen Durchschnitt präsentiert sich der Zander, begleitet von Rollgerste, Blutwurst und Fenchel. Butterzart zergeht das sanft geschmorte Kalbsbäckchen mit Petersilienwurzel, Brennnessel und Quarkkeulchen auf der Zunge. Mit feinem Gespür bringt Ronny Pester die authentischen Aromen der „Le Grand Voyage“ in harmonischen Einklang und setzt dabei unverwechselbare Akzente. Spannend der kulinarische Ausflug nach Japan mit Hamachi „Ikejime“, in der gesalzenen Kombu-Alge gebeizt, dazu Radieschen, Kimizu, Wakame, Crème fraîche und Shiso. Nicht weit ist Italien mit seiner weltberühmten Cucina und Pesters lukullischer Fantasie-Carbonara, Schwarzwur-
zel, Wintertrüffel, Guanciale und Pecorino. Erfreulich auch die Qualität und Geschmacksgüte der vegetarischen Menüs. In diesem charmanten Familienbetrieb spürt man die Wärme sächsischer Gastfreundschaft in jeder Facette: Ehefrau Antje leitet das Restaurant mit viel Herz, Tochter Emily kümmert sich liebevoll um den Service und Azubi Fynn unterstützt tatkräftig in der Küche. Die Leidenschaft für ehrliche Gourmetküche und herzliche Gastronomie wird hier mit einem lockeren und zugleich professionellen Service kombiniert. Gäste werden aufmerksam umsorgt – wobei die Weinempfehlungen der Chefin ebenfalls einen besonderen Genuss versprechen. Auf der Rückseite des Hauses lädt eine hübsche Terrasse zum Verweilen ein – ein Ort, der immer wieder einen Besuch wert ist. ■
Gourmet-Restaurant Ratsstube
Gastgeber: Antje und Ronny Pester Rathausplatz 1
D-09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: 0 37 22 / 9 24 80
E-Mail: info@ratsstube-restaurant.de Internet: www.ratsstube-restaurant.de
In der geschmackvoll wohnlichen Atmosphäre des charmanten Restaurants wird eine ambitionierte, modern saisonale und leckere Küche offeriert.
Traditionshandwerk neu interpretiert: Mit der Ocean-7-Serie wurde eine über alle Maßen komfortable Polstermöbel-Familie erschaffen.
Bretz Wohnträume 130 JAHRE TRAUMWELTEN MADE IN GERMANY
Bretz vereint zwei im Kern konträre, aber grundlegende Themen des Lebens: Einerseits laden die Kreationen der InterieurMarke zu fantastischen Reisen voller Abenteuer und Freiheit, andererseits bieten sie Raum für Geborgenheit und Sicherheit. Diese Vision erhält ihre Form in einer Manufaktur, wo Bretz mutigen Pioniergeist gleichermaßen kultiviert wie über 100 Jahre deutsche Polstertradition – und das seit 1895.
WOW, 130 Jahre! In dieser Zeit kann ganz schön viel passieren ... 1560 Monate voller
Fantasie und verrückter Ideen, voller Neuerungen und Resilienz. Traumwelten made in Germany über fünf Generationen hinweg. Heute führen Norbert Bretz und Carolin Kutzera das Familienunternehmen. Hier teilen sie ihr Geheimnis ewiger Jugend: Mut. 130 Jahre – das ist in der Möbelbranche eine absolute Rarität. Es gibt vielleicht eine Handvoll Marken, die so erfahren und noch dazu durchgehend familiengeführt sind. Johann Bretz gründete die Firma im Jahr 1895. Seitdem ist jedes Polstermöbel, das die Manufaktur im rheinhessischen Gensingen verlässt, ein von Hand gefertigtes Unikat. Die unabdingbare Passion und viel Mut sorgten dafür, dass das Familienunternehmen den Herausforderungen der Geschichte langfristig standhielt – von der totalen Zerstörung des Werks im Zweiten Weltkrieg über die Krise während der Rezessionsjahre 1986/87 bis zur Rettung durch die Brüder Norbert und Hartmut Bretz im Folgejahr. 2010 stieg Hartmut Bretz’ Tochter zunächst als Designerin ein. Damals wusste Carolin Kutzera noch nicht, dass sie eine derart große Leidenschaft entwickeln und eines Tages nicht nur das Produkt, sondern auch die Unternehmenskultur sowie die Zukunft von Bretz gestalten würde. Seit 2018 teilt sie sich die Geschäftsführung mit Norbert Bretz. „Wir sind ein richtiges Familienunternehmen mit langer Tradition“, sagt
Carolin Kutzera. „Die Bewahrung von Werten wie Zusammenhalt, Respekt, Vertrauen ist uns wichtig. Dazu gehören auch der offene Diskurs und ein konstruktiver Umgang mit unterschiedlichen Standpunkten. Unsere Kolleginnen und Kollegen zählen für uns zum erweiterten Familienumfeld. Einige begleiten uns bereits seit Jahrzehnten. Das macht uns stolz und zeigt uns, dass wir den richtigen Weg gehen.“
Die Umsetzung der Unternehmenswerte hört nicht bei einer fairen Beschäftigung auf. Aus ethischen Gründen verzichtet Bretz komplett auf tierische Produkte wie Leder oder Daunen. Seit den 90er Jahren gelten farbenfrohe, schillernde VeloursStoffe als das Markenzeichen schlechthin.
Die handverlesenen Textilien stammen aus Italien, Deutschland und Belgien. Was die Kreativität betrifft, lässt Bretz sich nicht limitieren. Designerin Pauline Junglas beschreibt den Stil der Möbel mitunter als „maximal, eklektisch, fantasievoll“. Das Experiment mit Maßen und Klischees, das Dehnen von Grenzen lässt sich als latent rebellische, aber auch verspielte Philosophie interpretieren. „Ganz klar, Bretz polarisiert“, sagt Pauline Junglas. „Aber eines haben unsere Möbel gemein: Sie erzählen ihre jeweilige Geschichte, beflügeln die Fantasie und vereinen zwei grundlegende, aber im Kern konträre Themen des Le -
FÜR AUSSERGEWÖHNLICHKEIT, DAMIT MUT EINEN PLATZ BEKOMMT, AN DEM MAN ZU SICH
bens. Die Sehnsucht nach fernen Welten steht dem Wunsch nach Geborgenheit gegenüber. Dort, wo beides seinen Raum findet, entsteht Alltagsmagie, die immer wieder aufs Neue inspiriert.“
Bretz entwickelte sich zu einer Manufaktur, die besessen und voller Leidenschaft Objekte mit Seele entwirft – so individuell wie Raum und Charakter ihrer Besitzer. Dabei bleibt Bretz sich konsequent treu –und ist weltweit erfolgreich und unverwechselbar. Dass gerade die Digitalisierung eine Sehnsucht nach besonderer Haptik und „Offline-Zonen“ als Gegenpol hervorruft, spielt einer Manufaktur wie Bretz dabei ebenso in die Hände wie das Etikett „Made in Germany“. ■ Bretz Wohnträume GmbH Alexander-Bretz-Straße 2 D-55457 Gensingen
Telefon: 0 67 27 / 89 50
E-Mail: info@bretz.de Internet: www.bretz.de
Der Schweizer Käse und ich –mit Winzerin Katrin Wind
„WIR ARBEITEN TRADITIONELL UND DAS SCHMECKT MAN“
Nach altem Handwerk und ohne Zusatzstoffe – so arbeitet die junge Winzerin Katrin Wind in Arzheim, die regelmäßig über 90 Punkte in den Falstaff Weinbewertungen bekommt und für die Falstaff Weintrophy 2025 nominiert war. Diese Philosophie teilt sie mit den Käser:innen aus der Schweiz, die ihre Produkte nach dem Schweizer Reinheitsgebot herstellen. Zeit für ein Gespräch über Käse und Wein.
Schweizer Käse und Wein sind ein gutes Pairing. Warum ist das so? Es gibt viele Parallelen zwischen Wein und Käse. Sie haben oft ähnliche Geschmackseigenschaften und können sich in den Aromen und in der Textur ideal ausbalancieren. Wenn ich zum Beispiel an den Appenzeller® denke – er wird mit der Kräutersulz gepflegt und hat ein komplexes intensives Aroma. Dazu braucht es einen Wein, der kraftvoll genug ist, den würzigen Geschmack des Appenzellers auszugleichen. Der würzige Appenzeller® hat zudem eine schöne Cremigkeit und auch das finde ich im Wein wieder. Unser Spätburgunder vom Landschneckenkalk bringt die Würze vom Kalkstein mit und hat hintenraus eine ähnlich cremige Textur wie der Appenzeller®. Ein perfektes Match! Welcher Deiner Weine passt zu welchem Schweizer Käse? Gleich und gleich gesellt sich gern – daher passt ein würziger Käse besser zu einem kräftigen Wein und umgekehrt. Der Tête de Moine AOP passt zu einem Chardonnay oder einem gereiften Lagenriesling wie zum Beispiel unserem Riesling KALMIT in einem älteren Jahrgang von 2022. Beim Schweizer Emmentaler AOP würde ich auf einen leichteren Wein gehen wie den Weißen Burgunder, das ist ein trockener Gutswein. Da der Le Gruyère AOP eine schöne leichte Würze hat, harmoniert er zu unserem „Nackten“ Riesling. Er bringt eine dezente Mineralik vom Boden mit, ist nicht zu schwer und hat trotzdem eine schöne Eleganz. Was ist Deine früheste Erinnerung an Käse? Ich habe mich als Kind noch nicht an Käse herangetraut. Als Teenager war ich mit meiner Familie in der Schweiz und es gab Fondue – von da an habe ich angefangen,
Käse zu essen. Mit Schweizer Käse verbinde ich eine hohe Qualität. Für mich ist die Schweiz generell ein Land, das für Authentizität und für hohe Standards steht. Bei welchem Schweizer Käse wirst Du heute schwach? Mich begeistert der Appenzeller® am meisten, weil er sehr würzig ist, aber auch eine schöne Cremigkeit hat. Er hat eine aromatische Charak t eristik, die ihn von anderen Käsesorten unterscheidet. Unterscheidet sich der Geschmack von traditionell hergestelltem Käse und Wein spürbar von industriellen Erzeugnissen? Auf jeden Fall. Beim Wein kann ich das unterschreiben, weil ich genau weiß, wie er hergestellt wird. Wir arbeiten traditionell und ohne Zusatzstoffe, d.h. wir setzen keine Schönungsmittel, keine Enzyme, keine Ascorbinsäure ein. Das schmeckt man. Genauso ist es beim Schweizer Käse – er ist frei von künstlich hergestellten Zusatzstoffen. Mit Menschen, den Tieren, der Natur und den Produkten verbunden zu sein – das ist der Inbegriff der Schweizer Käsekunst. 19000 Milchbetriebe im engsten Umkreis um 600 Käsereien beweisen, wie regional die Produktion ist. Seit Jahrhunderten werden die Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben. Wir nennen diese Philosophie das Gute leben. Was macht für Dich das Gute leben aus? Auf den Weinbau bezogen, ist es für mich so, dass das Gute draußen im Weinberg anfängt. Das ist für mich die biologische Wirtschaftsweise und dass wir aus Trauben Wein machen und nicht mithilfe von irgendwelchen Enzymen oder Schönungsmitteln. Mit Handlese, mit Selektion und ohne Chemie – sondern einfach nur mit Natur. ■
www.schweizerkaese.de
Schweizer Käse ist ein reines Naturprodukt und steht für eine Lebensphilosophie: Das Gute leben. Denn die Schweizer Käsermeister:innen stellen ihren Käse mit einheimischer Milch, nach jahrhundertealten Rezepturen und traditioneller Handwerkskunst her.
Geldermann Privatsektkellerei
GENUSS
DER EXTRAKLASSE
Der Geldermann Crémant Baden ist eine Hommage an die französischen Wurzeln Geldermanns. Badische Trauben vereinen sich mit der französisch geprägten Kunst des Schaumweins.
Für einen Crémant werden nur die für die Region typischen Trauben verwendet. „In unserer Heimat Baden herrschen beste natürliche Bedingungen für die Erzeugung qualitativ hochwertigster Weine, die wir für unseren Crémant Baden in den Sorten Brut und Rosé Brut ausgewählt haben“, sagt die neue Geldermann Chef de Cave Déborah Ruffing Tabbone, die die hohen Ansprüche an die Herstellung von Crémants aus langjähriger Erfahrung kennt. Denn im Gegensatz zu herkömmlichem Sekt dürfen für einen Crémant nur die für die Region typischen Trauben aus einem Anbaugebiet verwendet werden. „Für uns war wichtig, dass wir am kompletten Herstellungsprozess, von der Auswahl der
Trauben über die Ganztraubenpressung bis hin zur Dosage, beteiligt sind. So konnten wir unsere anspruchsvolle Version einer modernen Interpretation der Kategorie Crémant umsetzen“, erklärt Déborah Ruffing Tabbone.
Vielfältige Aromen
Die Rebsorten Weißburgunder, Spätburgunder und Chardonnay geben dem Crémant Baden Brut eine lebendige Frische
und feine Noten von weißen Blüten und heimischen Früchten. Er ist der perfekte Begleiter für entspannte Genussmomente. Im Crémant Baden Rosé Brut vereinen sich Chardonnay, Spätburgunder, Weißburgunder und Pinot Meunier zu einer feinperligen Komposition. Wunderbar beerige Aromen und ein Hauch von Holz dominieren am Gaumen und machen den Rosé zu einem besonderen Genuss.
„Wie alle Cuvées von Geldermann werden auch die Crémants in traditioneller Handwerkskunst hergestellt, dazu reifen sie zwölf Monate auf der Hefe und entwickeln dadurch ihren bemerkenswerten Charakter und eine außergewöhnliche Aromenvielfalt“, erklärt Déborah Ruffing Tabbone. Stilvoller Auftritt
Genauso elegant wie sein Geschmack ist auch das edle Design des Crémant Baden. Ein dunkelblaues Etikett mit einem Schriftzug und Akzenten in Gold ziert die schlanke GeldermannFlasche. Sie wird für den Brut mit einer hellblauen Kapsel versehen, der Rosé präsentiert sich in einem kräftigen Rosaton. ■
Mehr Informationen über wahre Sektkultur unter geldermann.de
HOTELS UND RESTAURANTS IN WIEN
Restaurant Steirereck
Palais Coburg 22/23
Salonplafond 24/25
Hotel Sacher 26/27
The Amauris Vienna 28/29
The Ritz-Carlton, Vienna 30/31
Grand Hotel Wien
Schlossquadrat Wien
HOTELS UND RESTAURANTS IN LUXEMBURG UND IM SAARLAND
Restaurant Léa Linster by Louis Linster
Fields Restaurant & Airfield Living 50/51
Château d’Urspelt 52/53
Le Clervaux Boutiquehotel
Pavillon Desom
Schlossberg
HOTELS UND RESTAURANTS IN OBERBAYERN
Alpenhof Murnau
Gut Steinbach
LANDGASTHOF KARNER
Alte Post Holzkirchen
Schloss Hohenkammer 72/73
Hotel Zur Post Altötting
HOTELS UND RESTAURANTS IM TESSIN
Hotel Eden Roc
Panetteria – Pasticceria Pinotti
Ristorante Da Enzo
Hotel Belvedere Locarno
Dorint Resort & Spa Locarno 86/87
Osteria Enoteca Cuntitt 88/89
Design & Boutique Hotel
Relais Castello di Morcote 90/91
Die großzügigen Wasservillen im Eco Lodges –Floating Village Brombachsee lassen keine Wünche offen.
Wahre Meisterwerke: die Kreationen im Luxemburger Restaurant Léa Linster by Louis Linster.
Die Suiten des Hotel Sacher zeichnen sich durch einen klassischen Stil aus, der Geschichte und Moderne miteinander verbindet.
Fender Chalets Sonnalm 94–97
LaPosch – Dein Bergaway 98/99
Eco Lodges – Floating Village Brombachsee 100/101
Spa-Hotel Pfeffel 102
Kitzbühel Tourismus 103
Gourmet-Restaurant Ratsstube 104/105
1. Hotel Jungbrunn: In idyllischen Tannheimer Tal in Tirol ist im „HIDEAWAY of the Year 2024“ eine erholsame Auszeit garaniert.
2. Hotel Gletscherblick: In der mit einem MichelinStern ausgezeichneten Alpin Gourmet Stube werden hervorragende Gaumenfreuden kredenzt.
3. Restaurant Die Graifen: Mit Blick auf die Mosel und die Stadt Traben-Trarbach genießen Gäste eine authentische Küche mit mediterranen Einflüssen.
IM NÄCHSTEN HEFT LESEN SIE UNTER ANDEREM: Es ist eine herrliche Bergwelt mit klaren Seen, Gebirgsbächen, unzähligen Wander- und Radwegen, die durch eine beindruckende Naturlandschaft führen, und sehenswerten Städten, zu denen Innsbruck oder Kitzbühel zählen: Tirol in den österreichischen Ostalpen. Hier kann man an Sommertagen die Bergschuhe schnüren, ins Kletterseil einklicken, die Pedale des Mountainbikes treten, den Golfball laufen lassen, sich beim Wildwasser-Rafting beweisen oder einfach die Seele baumeln lassen. Auch der Arlberg ist zu jeder Jahreszeit eine Bilderbuchlandschaft – im Sommer mit bunten Blumenwiesen und plätschernden Wildbächen. Vom Mountainbiking bis zu Rafting und Canyoning kann man jede beliebige Bergsportart ausüben. Es gibt 250 Kilometer Wanderwege, Golf auf höchstem Niveau erlebt man in Lech und in St. Anton. Sanft blaugrün schimmert das Wasser der Mosel, die sich 544 Kilometer von Frankreich bis nach Deutschland schlängelt. Die DNA dieser Region: eine einzigartige Natur, malerische Weinberge, romantische Flusslandschaften, zahlreiche Wander- und Radwege sowie historische Sehenswürdigkeiten. Gemeinsam mit dem Böhmischen Wald bildet der Bayerische Wald in Süddeutschland das größte Waldgebiet Europas. Auch diese Fleckchen Erde offeriert endlose Wanderwege, ist ein Paradies für Biker, Golfer, Pferdesportler und berühmt für feine Glaskunst. Eines haben alle Destinationen gemeinsam: Gastgeber, die Reisende mit Herz, Engagement, feinster Kulinarik sowie wohltuenden Wellness-Treatments verwöhnen und ihnen ein luxuriöses Zuhause auf Zeit bieten.
Das nächste A LA CARTE erscheint am 25. April 2025.
VERMÖGENSVERWALTER
Mit Vermögen kommt die Verantwortung, Entscheidungen über seine Anlage zu treffen. Als Deutschlands größter unabhängiger Vermögensverwalter übernehmen wir diese Verantwortung für unsere Kunden. Wir handeln ausschließlich in ihrem Interesse und für den langfristigen Werterhalt ihres Vermögens.
KONSEQUENT UNABHÄNGIG
Willkommen bei Flossbach von Storch: flossbachvonstorch.de/anlagestrategie