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Kuschelzeit
from Country Style 95
Herbststürme fegen um das Haus, die Temperaturen sinken, mit Macht kündigt sich der Winter an. Es ist Kuschelzeit
– es ist CARMA-Zeit! Denn was gibt es Schöneres, als es sich jetzt zu Hause mit kuscheligen Plaids am Kaminfeuer
so richtig gemütlich zu machen?! Text: Gabriele Isringhausen, Fotos: CARMA
SEIT ÜBER 30 JAHREN begeistert das ostwestfälische Unternehmen CARMA mit luxuriösen Webfelldecken, Plaids und Tagesdecken. „Klima- und Umweltschutz ist aktueller denn je. Wir praktizieren ihn seit jeher. Für unsere Plaids musste kein Tier sein Leben lassen, wir beziehen unsere Rohware in Europa und produzieren ausschließlich in Bielefeld. Webpelze sind eine sehr hochwertige Alternative zu echten Pelzen. Für jedes Plaid wird die Oberseite in Handarbeit aus Spezialfasern gewebt, die Rückseite mit einem besonders weichen Wollmix aus reiner Schurwolle und Kaschmir abgefüttert. Der Effekt ist einzigartig“, erklärt Ralf Bartelsheim, der die Manufaktur mit seiner Frau Ruth Patrich führt. Die Plaids von CARMA sind von Echtfell nahezu nicht zu unterscheiden, sie sind traumhaft schön und darüber hinaus extrem weich. Genau das richtige WohnAccessoire für kalte Winter-Kuscheltage! ▪
Adresse siehe Bezugsquellen, Seite 120
Ebenfalls ein Eyecatcher – CARMA Plaid Tiger. So kommt eine herbstliche Stimmung auf den Esstisch. Der CARMA-Tischläufer in gedeckten Farben aus echtem
Samt harmoniert wunderbar mit schwarzen Design-Tellern und vergoldeten Weinkelchen. Garantiert warme Füße. Kuschelige Wärmflaschenhülle aus Webfell oder Webpelz mit Kordelzug und Stopper. CARMA Plaid Petrol. Dicke Webpelzdecke aus Langflor-Webpelz.
Supergemütlich. Die Decke Tender ist eine wahre Luxusdecke mit Schurwollfutter. Die Vorderseite ist uni in diversen Farbtönen, die Rückseite kariert. Passend dazu die karierten Kissen.
Ein echter Hingucker und dabei wunderbar wärmend: CARMA Plaid Terrakotta.
Behaglich: Plaid Tender mit karierter Rückseite.
Bitte Platz nehmen und den Herbst genießen. Der luxuriöse Sessel Greenbrier mit passendem Hocker ist ein wahres Prachtstück. Das formschöne Gestell aus hochwertigem Eschenholz ziert ein hübsches Antik-Finish.
Auffallend groß und faszinierend originalgetreu gefertigt, zeigt sich die Deko-Schale Vibius in Form eines herabfallenden Blattes.
Kerzen auf einem Tablett aus lackiertem Kiefernholz, Glas-Kürbis 3er-Set Lace kleine Kürbisse, Girlande Belfays und echte Tannenzapfen.
Deko-Baum 2er-Set Lawil aus zartem Glas mit glitzerndem Perlenbesatz. Schale Skye aus Alu-Guss. Das Kerzenlicht spiegelt sich bei diesem Schmuckstück in der glänzenden Oberfläche und sorgt für schimmernde Effekte.
Plaid Albiés – hochwertiger Webpelz, kuschelig, warm und weich.
Schönes für die goldene Jahreszeit
Die Natur trägt reiche Früchte, die letzten Rosen blühen und doch spürt man den Herbst nahen. Freuen wir uns auf die Zeit, in der wir es uns wieder zu Hause gemütlich machen. Die Skandinavier nennen es hyggelig – warme Farben, kuschelige Decken und Kerzenlicht tragen dazu bei, dass man sich so richtig wohlfühlt. Schöne Accessoires wie eine goldig anmutende Schale, Kissen in warmen Farbtönen oder Deko-Kürbisse setzen stilvolle Akzente. Hier und da glitzert schon ein Tannenbäumchen …
Text: Gabriele Isringhausen, Fotos: LOBERON
Unter diesen formschönen Glasglocken (2er-Set Venelles) bleiben Lebensmittel appetitlich und frisch.
Kürbis mal anders: Dieses charmante Trio 3er-Set Benjamin ist mit reiner Baumwolle im edlen Bouclé-Stil bezogen.
Für das Hygge-Gefühl unerlässlich – schöne Kissen. Kissenhülle 3er-Set Maratha. Zwei Bezüge aus schimmerndem Samt, ein Bezug aus softem Strick mit erhabener Struktur. Mit der eleganten Schale Philippa in schwerer Aluminiumguss-Qualität werden dekorative Arrangements und Kerzenlicht stilvoll in Szene gesetzt.
Mundgeblasene Glasvasen 2er-Set Celsoe. Edler Bauernsilber-Look.
Die wunderschöne Etagere Anita ist ein echtes Schmuckstück – nostalgisch im Design und doch topaktuell.
www.loberon.de
Chaiselongue Alphonse, Kaminkonsole Leesburg, Hängelampe Feliu und Teppich Edward.
Serviette aus Leinen stonewashed von Lovely Linen in Weinrot und Mini-Skier als winterliche Deko. Rechts: Set aus sechs verschiedenen Servietten, Leinen, „Ilex“ von The Napking. Da die einzelnen Teile aus dem Gesamtkunstwerk gewonnen werden, ist jedes Teil ein Unikat. Ein entzückendes Weihnachtsgeschenk, das in einem edlen Geschenkkarton geliefert wird.
Genuss am Set
Ein schön gedeckter Tisch ist eine herzliche Einladung, Platz zu nehmen und zu genießen. Wer einmal von der klassischen Tischdecke Abstand nehmen möchte, der kann mit eleganten Sets und liebevoll geschmückten Servietten eine moderne und doch heimelige Atmosphäre schaffen.
Text: Gabriele Isringhausen, Fotos: Tischwerk
„MEINE LEIDENSCHAFT SIND HOCHWERTIGE TISCH-TEXTILIEN
aus kleinen Manufakturen. Als ich vor drei Jahren auf der Maison et Objets die italienische Marke The Naping kennenlernte, war ich sofort begeistert. Zauberhaft auch die Leinentischwäsche von peter dahlenburg. Ich liebe Marken, bei denen die Unternehmerinnen und Unternehmer noch selbst für die Kollektionen verantwortlich sind. So wie die in Hamburg lebende Erika Vaitkute. Sie lässt Leinen aus ihrer Heimat Litauen in kleinen Nähereien zu besonders lässiger, hochwertiger Tischwäsche verarbeiten. Eines der ältesten Textilen und lange vergessen ist Wollfilz. Hey Sign aus dem nordrhein-westfälischen Meerbusch hat dieses traditionelle Material zu neuem jungen Leben erweckt. Es harmoniert auf jedem Tisch“, weiß Wohnexpertin Friederike M. Schultes vom Hamburger Tischwerk. ▪
Bezugsquelle: www.tischwerk-interieur.de
Diese Lebkuchenmänner aus Filz sind ideal als Dekoration für Servietten. Manufaktur Hey Sign. Wollfilz-Sets in grauen Farbtönen von Hey Sign.
Servietten „Vilnia“ aus Leinen von Erika Vaitkute. Die feine, farblich abgesetzte Kettelung am Rand macht diese Servietten so besonders.
Eine dekorative Ziernaht an den Rändern macht diese Leinenservietten von peter dahlenburg perfekt.
Dekorative, lässige Leinenservietten von Lovely Linen aus Schweden in 18 Farben.
Serviette, Leinen, „Audra“, Erika Vaitkute. Diese Serviette aus reinem Leinen vereint klassisches Design und meisterliches Handwerk. Eine Vorwäsche macht das Leinen anschmiegsam und verleiht der Serviette einen sehr lässigen Look.
Servietten und Tischläufer „grapes“ von The Napkin aus Italien.
EIN MODISCHES WINTERMÄRCHEN Luxus-Fashion made in Italy
Wenn man an italienische Mode denkt, entstehen Bilder von wunderschöner Eleganz,
von luxuriösen Stoffen und handwerklicher Perfektion. All dies vereinigt Eleventy.
Text: Gabriele Isringhausen, Fotos: Eleventy
2007 GRÜNDETEN DIE DESIGNER MARCO BALDASSARI und Paolo Zuntini ihr exklusives Label, machten es sich zur Aufgabe, edles Mode-Design, das Erbe des Schneiderhandwerks und Nachhaltigkeit zu vereinen. Qualität hat dabei einen sehr hohen Stellenwert. Eleventy lässt ausschließlich in kleinen, italienischen Meister-Manufakturen produzieren. Dabei ist die Marke auf globaler Mission. Die ersten Schritte ging sie 2016 mit
einem Store in den USA, weitere internationale Geschäfte – u.a. in Italien, Korea, Österreich oder Frankreich – folgten. Heute hat sich das Mailänder Label weltweit einen Namen gemacht. Konzipiert werden geradlinige Kollektionen von unaufdringlichem Stil, zeitlos, elegant und einzigartig. Die neue Damen-Herbst-/WinterKollektion besticht durch hochwertige Materialien wie Kaschmir, Flanell und natürliche Farben. Eleventy schenkt seinen Kundinnen ein modisches Winter-
„Stil ist eine Art zu zeigen, wer du bist, ohne sprechen zu müssen.“
Rachel Zoe, US-Stylistin
„Lass dich nicht nur auf Trends ein. Du entscheidest, was du durch die Art, wie du dich kleidest, ausdrücken willst.“
Gianni Versace
märchen, hüllt sie an kalten Tagen in weiße, helle Töne, die von Tierfellen inspiriert sind. Darüber hinaus dominieren Grautöne in unterschiedlichen Schattierungen, kombiniert mit zartem Rosa. Herbstlaub erwärmt Orangetöne, die in Einklang mit Kamel- und Brauntönen eine perfekte Symbiose eingehen. ▪
Adresse siehe Bezugsquellen, Seite 120
Eine Reise zu den Gartenwundern der englischen Küste
Englands Küstenregionen sind wirklich einzigartig: dramatische Klippen, herrliche Sandstrände, einsame Hochmoore, malerische Fischerdörfer und mondäne Seebäder formen faszinierende Landschaftsbilder, die neben Idylle jede Menge kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Dazu zählen auch einige der schönsten Meisterwerke der englischen Gartenkunst, die früher wie heute Literaten als Inspirationsquelle dienten. Virginia Woolf und Jane Austen, aber auch Charlotte Link und berühmte Drehbuch-Autoren begeisterte bzw. begeistert die Vielfalt der englischen Küstenregionen und deren beeindruckende Gartenwunder, die ihnen, als Roman-Schauplatz oder Drehort, zu Weltruhm verhalfen.
Text: Sabine Herder, Fotos: vorgestellte Gärten
© VisitBritain - Joe Wainwright
B irling Gap, Sussex ©England's Coast
Nur eines der landschaftlichen Highlights der englischen Küstenlinie: die Kreidefelsen von Dover.
ALNWICK CASTLE IN NORT HUMBERLAND
HARRY POTTER-DREHORT UND DER „GIFTIGSTE“ GARTEN DER WELT
Die Küste von Northumberland im Norden Englands bietet dramatische Landschaften, mehr als 30 Meilen spektakuläre Strände und mehr Schlösser als jeder andere County. Das wohl berühmteste und nach Windsor das zweitgrößte bewohnte Schloss Englands ist Alnwick Castle. Seine internationale Berühmtheit erlangte der Stammsitz der Familie Percy, den Dukes of Northumberland, als Drehort für die Harry-Potter-Filme. Hier wurden die Außenaufnahmen zu Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, gedreht. Den Beinamen „Versailles des Nordens“
verdankt Alnwick Castle unter anderem der eindrucksvollen, 1750 von dem renommierten Landschaftsarchitekten Lancelot Brown entworfenen Gartenanlage. Seitdem die Gärten im Jahr 2002 als eine moderne, für jedermann attraktive Anlage wiederbelebt worden sind, zählen sie zu den am häufigsten besuchten Gärten des ganzen Landes. Das liegt u.a. an eindrucksvollen Highlights wie dem mehrstufigen Springbrunnen, dem Gartencafé in dem größten Baumhaus der Welt oder dem „Poison Garden“, dem „giftigsten“ Garten der Welt, in dem hochgiftige und halluzinogene Pflanzenarten gedeihen und der aus Sicherheitsgründen nur mit Führung betreten werden darf.
GOODNESTONE PARK IN KENT
SCHAUPLATZ VON JANE AUSTENS „STOLZ UND VORURTEIL“
Die Schriftstellerin Jane Austen liebte die Vielfalt der Gärten. Und zwar nicht nur ihre eigenen, sondern auch die ihrer Verwandten, Freunde und die Schlösser und Herrenhäuser der georgianischen Epoche, die eine große Rolle in
©Alnwick
Herzstück der Gärten von Alnwick Castle ist die mehrstufige, nachts wunderschön illuminierte Grand Cascade mit seinen 120 Fontänen.
Der Ornamental Garden von Alnwick Castle erinnert an den ursprünglichen Schöpfer der Gartenanlage, den berühmten Landschaftsarchitekten Lancelot Brown.
Der wohl giftigste Garten der Welt, der „Poison Garden“ von Alnwick Castle liegt aus Sicherheitsgründen in einem verschlossenen Areal, das nur mit Führung betreten werden darf.
Schon in die Gartenplanung von Goodnestone Park wurde der Turm der gutseigenen Kirche als Bildachse mit einbezogen.
©Alnwick
ihren Romanen spielten. So wie das Anwesen Goodnestone Park in Kent. Da ihr Bruder Edward mit einer Tochter der Besitzer verheiratet war, verbrachte sie viel Zeit auf dem 14 Hektar großen Anwesen. Und so kam ihr die Idee zu ihrem ersten und berühmtesten Werk „Stolz und Vorurteil“ während einer Doppelhochzeit auf dem prächtigen Landsitz in Kent, der 1704 von Brook Bridges erbaut worden war. Über die Generationen hinweg wuchsen die Eichen und Esskastanien des weitläufigen Parks zu mächtigen Exemplaren. Eindrucksvoll auch der Walled Garden, der einzelne Themenbereiche durch Hecken und Mauern abteilt und über dessen verwitterten Mauern sich zur Blütezeit Kaskaden von Clematis und Glyzinien ergießen. Aber auch die hübsch angelegten Terrassengärten zwischen dem Herrenhaus und dem Park sowie der Rosengarten tragen dazu bei, dass der Stolz-und-VorurteilSchauplatz heute zu den schönsten Landschaftsgärten Englands gehört.
SISSINGHURST CASTLE IN KENT
VITA SACKVILLE-WESTS INSPIRATIONSQUELLE
Die Ruine des ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert stammenden Anwesens Sissinghurst Castle ging 1930 in den Besitz von Vita Sackville-West und Harold Nicolsen über. Das Autorenehepaar hatte es gekauft, um hier in Kent einen Garten nach ihren ganz persönlichen Vorstellungen anzulegen. Charakteristisch und inzwischen weltberühmt sind die zehn verschiedenen Gartenräume, die bis heute in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind und als der schönste Garten Englands gelten. Dabei folgt jedes „Gartenzimmer“, vom Weißen Garten über den Rosen- bis zum Bauerngarten einem bestimmten Thema. Die Dichterin mit dem grünen Daumen ließ sich immer wieder von ihrem Garten inspirieren und verfasste eine ganze Reihe Bücher und Kolumnen über ihr romantisches Refugium, das heute zu den gefragtesten Sehenswürdigkeiten Englands zählt.
„Weil es immer etwas zu tun gibt, sollten Gärtner neun Leben haben.“
Vita Sackville-West
Das ehemalige Zuhause von Virginia Woolf: Monk’s House in East Sussex.
„Der Obstgarten von Monk’s House ist der ideale Ort, um stundenlang zu sitzen und zu reden.“
Virginia Woolf
MONK’S HOUSE IN SUSSEX
VIRGINA WOOLFS ZUHAUSE UND SCHRIFTSTELLER-TREFFPUNKT
„Den ganzen Tag Unkraut gejätet und die Beete fertiggemacht, in einer seltsamen Art von Begeisterung, die mich dazu brachte zu sagen, das ist Glück“, schwärmte einst Viginia Wolf. In Wirklichkeit war jedoch ihr Mann Leonard der eigentliche Gärtner der Familie. Wegen „der Form, Fruchtbarkeit und Wildheit des Gartens“ hatte Virginia Woolf 1919 Monk’s House erworben. Und ihr Mann verwandelte den Garten des Cottages aus dem 18. Jahrhundert in einen wunderschönen englischen Landschaftsgarten mit unglaublicher Aussicht auf die Sussex Downs. Der Garten inspirierte nicht nur Virginia Woolf, die ihr Schreibzimmer verlegen ließ, um eine bessere Aussicht zu haben, sondern jede Menge berühmte Schriftsteller ihrer Zeit, die das zwischen Eastbourne und Brighton gelegene Anwesen zu ihrem Treffpunkt erkoren.
CHAWTON HOUSE IN HAMPSHIRE
HEIMAT DER FRÜHEN FRAUENSCHRIFT
Der herrliche Landsitz Chawton House nördlich von Portsmouth in Südengland gehörte einst Jane Austens älterem Bruder Edward Austen Knight. Die berühmte britische Schriftstellerin war oft zu Gast in dem Herrenhaus aus dem Jahr 1580, das heute u.a. die Forschungsbibliothek des „Zentrums für das Studium der frühen Frauenschrift, 1600 ‒ 1830“ beherbergt. Von 1809 bis zu ihrem Tod im Jahr 1817 lebte und arbeitete Jane Austen in einem kleinen Häuschen (heute Sitz von Jane Austens Hausmuseum) auf dem weitläufigen Anwesen und veröffentliche in dieser Zeit ihre großen Klassiker „Stolz und Vorurteil“ und „Emma“. Noch zu Jane Austens Lebenszeiten plante ihr Bruder die Umgestaltung insbesondere des ummauerten Gartens, doch die Fertigstellung erlebte
Der ehemalige Familien-Landsitz von Queen Victoria, Osborne House, umgibt eine mediterran anmutende Gartenanlage mit Terrassen, Pavillons und Pergolen.
Der ehemalige Familien-Landsitzvon Queen Victoria, Osborne House, umgibt eine mediterran anmutende Gartenanlage mit Terrassen, Pavillons und Pergolen.
Die teilweise abstrakten und bizarren Formen der Bäume machen Levens Hall einzigartig im Königreich.
sie leider nicht mehr. Der Park und die Gärten wurden rund um die Jahrtausendwende im Stil englischer Landschaftsgärten restauriert, mit Wildblumen und Kräuterrabatten, Staudenbeeten, dem Walled Garden mit alten Rosensorten und einer weiten Rasenfläche restauriert und sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf dem Jane Austen Trail Walk wandelt man auf den Spuren der Literatur-Ikone.
OSBORNE HOUSE AUF DER ISLE OF WIGHT
QUEEN VICTORIAS LANDSITZ
Nicht romantische Idylle oder hochkarätige Literatur stehen im Osborne House auf der Isle of Wight auf dem Programm, sondern echter viktorianischer Pomp und royales Flair. Denn berühmt wurde das Anwesen als Landsitz von Queen Victoria. Die Königin und ihr Mann Prinz Albert von Sachsen Coburg wohnten zunächst nur auf Windsor, im Buckingham Palace und im Royal Pavilion in Brighton, doch keiner der Paläste genügte den Ansprüchen als ruhiger Landsitz für die größer werdende Familie. So entschied sich das Paar, etwas Passendes fern der offiziellen Pflichten zu suchen. 1845 kaufte die Queen das Osborne House auf der Isle of Wight, und Prinz Albert entwarf gemeinsam mit dem Architekten Thomas Cubitt ein familiengerechtes Anwesen. Als Queen Victoria 1901 im Osborne House starb, wurde es nicht mehr von der königlichen Familie genutzt und Zug um Zug der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein besonderes Highlight ist die Gartenanlage im viktorianisch-italienischen Stil mit Terrassen, Pavillons und Pergolen, an denen Clematis und Kamelien blühen, einem Walled Garden, in dem Obstbäume gedeihen, darunter auch ein Orangenbaum und die legendäre Osborne-Myrte. Seit den 1850er Jahren ist die Myrte erste Wahl für königliche Brautsträuße von Königin Elisabeth II. über Diana, Camilla, Kate Middleton bis hin zu Meghan Markle.
©Jim Holden www.jimholden.co.uk
LEVENS HALL GARDEN IN CUMBRIA
DER ÄLTESTE FORMSCHNITT DER WELT
Die vier Hektar großen Levens Hall Garden wurden bereits um 1694 von Guillaume Beaumont angelegt und sind bis heute weitgehend unverändert geblieben. Kernstück der malerisch am Fluss Kent in Cumbria gelegenen Gartenanlage sind die kunstvoll beschnittenen Bäume, von denen 25 seit den Anfängen des Gartens hier stehen. Zwei der beschnittenen Bäume erinnern an Schachfiguren und werden deswegen „König und Dame“ genannt, aber auch die Queen wurde mit einem Baum bedacht, ebenso wie ihre Hofdamen. Damit ist Levens Hall der älteste und größte Formbaugarten der Welt und selbst im Heimatland des Gartenbaus einzigartig. ▪
Weitere Gärten an Englands Küste, Reiseinspirationen und die Möglichkeit zur Zusammenstellung individueller Reiseprogramme auf www.englandscoast.com/de.
©VisitBritain/Joe Wainwright ©VisitBritain/Joe Wainwright
Jordan’s Untermühle
Auszeit zwischen goldenem Herbst und weißem Wintermärchen
Wenn die Tage kühler werden, sich der goldene Herbst ganz langsam verabschiedet und die ersten Schneeflocken den nahen Winter ankündigen, dann sehnen wir uns noch einmal nach einem Fleckchen Erde außerhalb unserer vier
Wände. Unsere COUNTRY STYLE Landpartie-Ziele sind idyllische Rückzugsorte und laden gerade jetzt vor dem kommenden, manchmal etwas hektischen Weihnachtstrubel zu einer Auszeit ein. Jordan’s Untermühle in der Weinregion Rheinhessen ist so ein Hideaway, in dem man den Alltag wunderbar vergessen kann. Immer wieder kraftschöpfend ist auch eine Reise nach Tirol, in die Steiermark, ins einzigartige Südtirol oder an den schönen Tegernsee. Als luxuriöser Logenplatz in den Dolomiten präsentiert sich das elegante Fünf-Sterne-Hotel Cyprianerhof. Wo immer man die Seele baumeln lässt – alle Domizile der Land-
partie bieten wunderbare Naturerlebnisse, entspannende Wellnessfreuden, exzellente Kulinarik und herzliche Gastlichkeit. Wir wünschen eine unvergessliche Zeit!
Text: Gabriele Isringhausen, Bernd Teichgräber Fotos: vorgestellte Häuser
JORDAN’S UNTERMÜHLE
Alleinlage inmitten der Weinregion Rheinhessen
MAL SO RICHTIG ABSCHALTEN, den Alltag abstreifen und sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen: All das können Genießer und Erholungsuchende bei Gerhard und Martina Jordan in deren romantischem Refugium Jordan’s Untermühle im schönen Rheinhessen. Hier liegt in Köngernheim eine ganz besondere Stätte atmosphärischer und kulinarischer Freuden: das märchenhaft anmutende Anwesen von Jordan’s Untermühle inmitten von Wiesengründen. Umgeben von sanften Hügeln und Reben, findet man in diesem ländlichen Refugium alles, was Herz, Seele und der feine Gaumen begehren. Seit 2005 befindet sich das schmucke Ensemble, bestehend aus drei Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert und einer alten Wassermühle, nun schon im Besitz der Familie Jordan. 2018 erweiterte sie es um einen modernen Anbau, der den großen Wellnessbereich sowie 18 neue Zimmer beherbergt. Heute zählt das VierSterne-Superior-Hotel 48 Zimmer und Suiten und verfügt über ein Restaurant mit Vinothek und Sonnenterrasse. Das feine Herz & Rebe Spa steht ganz im Zeichen einer genussvollen Auszeit. So lässt die Gastgeberfamilie die Region auch im Wellnessangebot geschickt einfließen und gibt dem Wein eine besondere Bühne. Erwachsene entspannen im Herz & Rebe Spa auf 1000 Quadratmetern. Ihnen stehen eine komfortable SpaLounge mit Kaminfeuer, ein beheizter Outdoorpool mit Inneneinstieg und Whirlliegen sowie ein heimeliger Garten mit Sonnenliegen zur Verfügung. Die Saunamühle verspricht mit einem Aromadampfbad, einer Bio- und einer finnischen Sauna mit großzügigen Panoramafenstern ein wohltuendes Erlebnis. Für das leibliche Wohl in Jordan’s Untermühle sorgen Küchen-
In Jordan’s Untermühle werden Landhausträume wahr: Komfort trifft Gemütlichkeit, schlichte Einfachheit verbindet sich mit elegantem Schick.
Seit 2005 verzaubert Familie Jordan Gäste mit ihrem Hotel in Rheinhessen, schenkt einzigartige Genussmomente und ein kleines Stück Glück.
chef Georg Weckmüller sowie die Gastgebertochter Luisa Jordan. Feinschmecker dürfen sich auf erstklassige Landhausküche freuen, die sogar vom renommierten Restaurantführer Guide Michelin empfohlen wurde. Egal, ob für das ausgiebige Frühstück, zur Nachmittagsvesper oder zum Drei-Gang-Dinner, die großzügige Sonnenterrasse lockt im Sommer nach draußen. Im À-la-carte-Restaurant Brot & Bouquet stehen modern interpretierte Klassiker auf der täglich wechselnden Speisekarte. Auf den Teller kommen saisonale Gerichte mit regionalen Produkten. Bei 30 verschiedenen Weinsorten, 20 davon aus Rheinhessen, findet jeder Weinkenner den richtigen Tropfen in der hauseigenen Vinothek. Jetzt im Herbst laden ein umfangreiches Rad- und Wanderwegnetz sowie Weintouren vor der Haustür zur Entdeckung ein. ▪
Jordan’s Untermühle Eigentümer: Gerhard und Martina Jordan Ausserhalb 1, D-55278 Köngernheim Telefon: 0 67 37 / 7 10 00, Telefax: 0 67 37 / 71 00 99 E-Mail: info@jordans-untermuehle.de Internet: www.jordans-untermuehle.de
Genuss für alle Sinne – Tegernsee Suites, exklusive Luxus-Ferienhäuser am Tegernsee.
TEGERNSEE SUITES
Luxuriöses Ferienhaus für die ganze Familie
DER TEGERNSEE – urbayerisch, voller gelebter Tradition und doch modern, eingebettet in eine Bilderbuchlandschaft. Dieses zauberhafte Fleckchen Erde ist die Wahlheimat von Ina und Marco Lessacher. Genauer gesagt in Gmund, dem Tor zum Tegernsee, haben der gebürtige Kärntner und seine Frau aus dem Ruhrgebiet ihr Zuhause gefunden. „Wir sind Zugereiste und vielleicht wissen wir dadurch die Schönheit dieses Fleckchens Erde noch mehr zu schätzen als jemand, der nie etwas anderes gesehen hat“, sagt Ina Lessacher, ergänzt: „Und wir wissen, wie schwer es für eine Großfamilie ist – wir haben fünf Kinder –, eine passende Ferienwohnung zu finden. So wurde unsere Idee geboren, adäquate Urlaubsdomizile zu schaffen.“ In unmittelbarer Nachbarschaft zum eigenen Haus entstanden ihre Tegernsee Suites „Early Bird“ und „Sundowner“. Die beiden modernen, luxuriösen Doppelhaushälften erwarten die Gäste mit vielen schönen einladenden Plätzen. Auf jeweils 225 Quadratmetern können bis zu sechs Erwachsene und zwei Kinder großzügig wohnen. Die Häuser verfügen über vier Schlafzimmer (eines davon mit Ausziehcouch). Im Erdgeschoss empfangen das großes Wohn und Esszimmer mit Kamin und eine offene, lichtdurchflutete, komplett ausgestattete Küche ihre Gäste auf Zeit. Vom Kaffeevollautomaten und Milchaufschäumer über die Salatschleuder bis hin zum Käsehobel ist alles vorhanden, sodass Hobbyköchinnen und Köche ihre Familie oder Freunde lustvoll bekochen können. Der Gaskamin im Wohnzimmer sorgt für wohlige Wärme. In dieser gemütlichen Atmosphäre ist der Lieblingsplatz auf dem großen Sofa rasch gefunden. Nach
Der Gaskamin im Wohnzimmer sorgt im Handumdrehen für wohlige Wärme und eine gemütliche Atmosphäre.
Die Tegernsee Suite „Sundowner“ ist großzügig, offen und modern. Im Erdgeschoss empfängt das große Wohn- und Esszimmer mit Kamin und einer offenen hellen Küche mit Bartresen seine Gäste. einem erlebnisreichen Tag in den Bergen sorgen die frei stehende Badewanne oder die ZirbenholzSauna für Entspannung pur. Viele spannende Bücher zum Stöbern, Bildbände zum Träumen und eine große Sammlung von Gesellschafts und Kinderspielen ergänzen die Ausstattung. Langeweile ist ein Fremdwort und doch findet jeder seinen persönlichen Rückzugsort. Nicht nur das schöne Interieur, auch der Service hat für die Gastgeber einen hohen Stellenwert. So ist der Kühlschrank bei der Ankunft mit kleinen Köstlichkeiten gefüllt, gekühlte Getränke stehen bereit und die Kaffeemaschine startet auf Knopfdruck. Bei Sonnenschein kann man ein Stück Kuchen auf der Terrasse genießen. „Auf Wunsch reservieren wir für unsere Gäste im nahe gelegenen Gasthof einen Tisch oder zum Erkunden der schönen Landschaft auch Fahrräder. Wir arbeiten mit Masseuren und einer privaten YogaLehrerin zusammen, können auch hier jederzeit Termine vereinbaren. Darüber hinaus haben wir Kontakt zum hiesigen Golfclub und zur Segelschule. Wo es nur möglich ist, unterstützen wir unsere Gäste. Und wenn die Eltern einmal einen romantischen Abend zu zweit erleben möchten, dann vermitteln wir gern einen Babysitter“, so Ina Lessacher, die mit ihrer herzlichen Art dafür sorgt, dass sich die Gäste gleich wie zu Hause fühlen. ▪
Tegernsee Suites Gastgeber: Ina und Marco Lessacher Osterberg 6a/b D-83703 Gmund am Tegernsee Internet: www.hideaways-hotels.com
Lichtdurchflutet, modernes Interieur, Naturmaterialien wie Holz und Stein – so schön wohnt man im Appartement Penthouse.
PUITALM NATUR APART HOTEL
Ein Hideaway hoch über dem Alltag
DAS PITZTAL IN TIROL – ein ursprüngliches Tal mit bunten Bergwiesen, klarem Gebirgswasser und hohen Gipfeln, die oft im Schnee verborgen bleiben. Hier prägt die Natur den Menschen. Als Eingang zum Tal öffnet sich das pittoreske Örtchen Arzl. Zahlreiche Weiher verstecken sich in einem Meer von Bäumen, unzählige Wanderwege, Biker-Touren, drei Skigebiete und die Nähe zur zauberhaften Bezirkshauptstadt Imst mit ihren historischen Bürgerhäusern machen die knapp 3200 Seelen zählende Gemeinde das ganze Jahr über zu einem attraktiven Reiseziel. Auch Tirols berühmte Hauptstadt Innsbruck ist in einer knappen Autostunde erreichbar. Wer auf Kunst, Kultur, Kaffeehausbesuche und Shopping in seinem Urlaub nicht verzichten möchte, aber die Natur liebt und sich nach Ruhe sehnt, der ist hier genau am richtigen Ort. Denn hoch über dem Tal, dort wo der Alltag endet und die Schönheit des Alpinen beginnt, stellt ein einzigartiges Domizil das nachhaltige, naturbewusste und stille Reisen in den Mittelpunkt: das Puitalm Natur Apart Hotel. Fast 100 Jahre war der Plattenrain ein beliebtes Ausflugsziel mit Einkehr und zwei Skiliften. Nach dem Aus für den damaligen Berggasthof erfüllten sich Hildegard und Swen Kopp-Musch ihren lang gehegten Traum von einem nachhaltigen Domizil, in dem Menschen individuell in angenehmer Privatsphäre die Schönheit ihrer Heimat entdecken können. Nach diesem besonderen Platz hatten die sympathischen Gastgeber lange gesucht. Mit großem Engagement schufen sie aus dem vom Verfall bedrohten Berggasthof ein einzigartiges Hideaway. Es ist ein absoluter Kraftort auf 1476 Meter Höhe, fast schon meditativ, luxuriös und doch geerdet, reich an alpiner Vielfalt. In den 25 großzügigen, mit höchstem Komfort ausgestatteten Appartements wurden die Elemente der Alpen durch Naturmaterialien aufgegriffen. Und doch gibt es hier keine Alpennostalgie, sondern Geradlinigkeit und modernes Design. Panoramafenster inszenieren Horizont und Gebirge wie auf einer Leinwand. Es sind Räumlichkeiten, in denen man sich vom ersten
Moment an geborgen fühlt. Wer mit Freunden oder der Familie seine Ferientage verleben möchte, der findet in den PenthouseAppartements das passende Zuhause auf Zeit. Sie haben eine Größe von ca. 112 Quadratmetern und bieten bis zu fünf Personen Platz. Hier ist man mit dem Himmel auf Augenhöhe, hier beginnt Freiheit und enden Terminpläne. An kühlen Tagen flackert im gemütlichen Wohnzimmer ein Kaminfeuer. Hobbyköche freuen sich über die in allen Wohnungen vorhandene, exklusiv ausgestattete Küche. Auch in den Appartements Platzhirsch (74 bis 115 qm) können bis zu fünf Gäste unbeschwerte Urlaubstage verbringen. Zweisamkeit fernab vom Alltag, es sich behaglich machen – willkommen im Kuschelnest, den kleinen, aber feinen Appartements für bis zu drei Gäste (ca. 49 qm) für Verliebte, für Eltern mit kinderfreier Zeit oder Paare, die auch nach vielen gemeinsamen Jahren gern zusammen kuscheln.
Vom Infinity-Pool der mystischen Bergwelt entgegenschwimmen.
Das Bergrestaurant der Puitalm offeriert Tiroler Spezialitäten. Ob man kulinarisch ganz autonom sein möchte, Frühstück wünscht oder sich mit der Genusspension verwöhnen lassen möchte – alles ist möglich. Auf Wunsch (wenn gebucht) steht jeden Morgen ein gefüllter Frühstückskorb vor der Tür und am Abend genießt man ein Fünf-Gang-Menü. Denn das Bergrestaurant der Puitalm lädt gern an den gedeckten Tisch. Die Speisekarte reicht von Wildspezialitäten, köstlichen Knödelvariationen, herzhaften Gerichten aus Pitztaler Erdäpfeln, Fisch und Steaks bis hin zum Kaiserschmarrn. Es sind überwiegend Spezialitäten aus Tirol – manches davon kredenzt nach alten Rezepten, anderes mit neuen Ideen aufgekocht. Zubereitet wird all das Gute auf dem Teller mit dem Besten, was die hauseigene Jagd, der private Fischteich und die heimischen Produzenten zu bieten haben. Im Weinkeller lagern edle Tropfen österreichischer Winzer, u.a. aus der Wachau, dem Kamptal und dem Weinviertel. Feine Tiroler Edelbrände liefert die Familienbrennerei, denn die Gastgeberin ist eine leidenschaftliche Brennerin und bekennende Gin-Liebhaberin. Das Restaurant ist auch ein bezaubernder Ort für Hochzeiten, Geburtstage, Taufen – einfach für die schönen Tage im Leben. In der urigen Zirbenstube finden ca. 40 Personen Platz, im Wintergarten mit Panoramablick ca. 65 Gäste. Wer seiner Trauung einen ganz einzigartigen Rahmen geben möchte, der kann sich in der Meditationskapelle der Puitalm das Ja-Wort geben. Nach einem Tag an der gesunden Luft, sei es im Sommer nach einer Wanderung oder im Winter nach einer Skitour, wartet auf die Gäste zwischen Baumgrün und Himmelblau ein Juwel der Entspannung: das Berg-Spa. In dieser Oase kann man saunieren, sich im Fitnessraum auspowern oder im alpinen Garten die Gedanken schweifen lassen. Ein Highlight ist der Infinity-Pool. Im 32 Grad warmen Wasser schwimmt man der herrlichen Bergwelt entgegnen. ▪
Puitalm Natur Apart Hotel Gastgeber: Familie Kopp-Musch Plattenrain 1, A-6471 Arzl im Pitztal Internet: www.hideaways-hotels.com
© s hootandstyle.com (2)
Schöner lässt sich eine Auszeit im Einklang mit der Natur kaum verbringen: Elf Chalets versprechen exklusive Geborgenheit, der Heustadlpool verwöhnt mit einem grandiosen Blick in die grenzenlose Freiheit.
HYGNA CHALETS
Idyllisches Versteck in den Bergen
DAS ALPBACHTAL, Ski-Juwel unter den Destinationen Österreichs mit knorrigen Wäldern, tief verschneiten Landschaften und massiven Gipfeln. Hier befindet sich der beschauliche Weiler Hygna. Es ist ein Ort, an dem die Wege enden, die Natur in den Vordergrund rückt und die Seele zur Ruhe kommt, so wie auch in einem außergewöhnlichen Resort: den Hygna Chalets – ein idyllisches Versteck in den Bergen. Am Sonnenplateau in Reith am Alpbachtal bieten elf exklusive und ganz individuelle Chalets ein wunderbar erholsames Zuhause auf Zeit. Sie tragen so schöne Namen wie Weiden-, Wiesen-, Spa- oder Wald-Chalet und sorgen in unterschiedlichen Wohn-Kategorien für einen einzigartigen Aufenthalt. Die rustikalen und luxuriös eingerichteten Chalets verfügen über Badezimmer mit Walk-in-Rainshower, eine private finnische Sauna, die eigene Sonnenterrasse mit Garten sowie einen großzügigen Whirlpool mit Frischwasser-Befüllung auf Knopfdruck und eine gemütliche Kuschelecke vor dem Kaminofen. Große Fensterfronten holen die atemberaubende Bergwelt ins Haus und bescheren traumhafte Ausblicke. Im ehemaligen Heustadl – wo die alte Scheune schon in vergangenen Zeiten Kraftort und Refugium war – befindet sich heute der grandiose Panorama-Infinity-Pool. Fitness-, Meditations- und Yoga-Sessions spenden neue Kraft und verwöhnen die Sinne. Kulinarisch beginnt ein perfekter Tag mit dem liebevoll gefüllten Frühstückskisterl. Es wird ganz bequem ins Chalet geliefert und beinhaltet leckerste regionale Produkte mit internationalen Einflüssen. So treffen Hummus auf Bauernbrot und Smoothies auf Käse aus der Bio-Käserei. Frisch gestärkt geht es danach hinaus in die märchenhafte Schneelandschaft. Für die einen sind das die Ski-Bretter, die die Welt bedeuten – das Alpbachtal Wildschönau zählt mit seinen 113 bestens präparierten Pistenkilometern und 45 Liftanlagen zu den größten Skigebieten Tirols ‒andere genießen auf langen Spaziergängen die gesunde Luft oder erfreuen sich an einer Schlittenfahrt. Ein ganz besonderes Highlight in den Hygna Chalets ist das Private Cooking. Mit Koch Lukas Mölk werden auf Anfrage im eigenen Chalet kulinarische Kreationen gezaubert und leckerste Schmankerl aufgetischt. Zwei Private-Cooking-Events stehen zur Auswahl: Die „Tiroler Soulfood“ ist eine exklusive Degustation von typischen Tiroler Spezialitäten aus der Region und entführt in die alpine Esskultur. „Alles an einem Tisch“ wiederum ist die Einladung zu einem gemütlich-geselligen Abend und ein Festessen für bis zu sechs Personen. Schöner lässt sich eine Genuss-Auszeit in den Bergen kaum verbringen. ▪
Hygna Chalets Hygna 36, A-6235 Reith im Alpbachtal, Telefon: 00 43 (0) 53 37 / 2 18 18 Internet: www.hideaways-hotels.com
Herbst im Alpbachtal – wandern, genießen, entspannen.
SCHMIEDGUT
Moderner Komfort und bäuerliches Flair im Ausseerland
Aus einem alten Bauernhofanwesen im Ausseerland schufen Barbara und Bernhard Gröhs für Menschen, die Natur, Individualität und Privatsphäre schätzen, ein einzigartiges Urlaubsdomizil mit modernem Komfort und bäuerlichem Flair.
KLARE BERGSEEN, HERRLICHE WANDERWEGE, der Hausberg, die 1743 Meter hohe Trisselwald mit beeindruckenden Felsformationen, landestypische Häuser, Kirchen, Museen – das Kurstädtchen Bad Aussee in der Steiermark ist nicht nur ein zauberhafter Ort, sondern auch der geografische Mittelpunkt Österreichs. Für Barbara und Bernhard Gröhs ist es eines der schönsten Fleckchen Erde. Hier schufen sie für Menschen, die wie sie selbst Natur, Individualität und Privatsphäre zu schätzen wissen, aus einem alten Bauernhofanwesen ein einzigartiges Urlaubsdomizil – das Schmiedgut. Schon die Lage auf einem Hügel zwischen Obstgärten und Wiesen sowie der Blick auf die imposante Bergwelt des Dachsteingebirges lassen das Herz des Betrachters höherschlagen. Nachhaltigkeit sowie die Symbiose zwischen Historie und Zeitgeist hatten für die Bauherren höchste Priorität. Alle historischen Gebäude inklusive der Schmiede wurden liebevoll restauriert. Zwei neue Gebäude integrieren sich mit ihren Glasfronten und moderner Architektur perfekt in das Ensemble. Entstanden sind luxuriöse, gemütliche Feriendomizile, die trotz allen Komforts das Flair bäuerlichen Wohnens ausstrahlen und ein wunderbares Zuhause auf Zeit bieten. Ob man aus den gemütlichen Kastenfenstern im alten Bauernhaus schaut oder durch die großen Glaswände der neuen Obstgartenhäuser – der Blick ist stets fantastisch – die Region suggeriert ein Bild im Wohnraum – ein Bild, das jahreszeitlich sein Kleid wechselt. Das Schmiedgut bietet seinen Gästen sechs Wohnungen mit Platz für zwei bis zwölf Personen. Zur Ausstattung gehören u.a. eine komplette, hochmoderne Küche, WLAN, KabelTV, Wellnessbereich mit Sauna, Kamin und andere Annehmlichkeiten wie zum Beispiel handwerklich gefertigte Betten und Schränke aus heimischer Lärche. Die historische Schmiede ist ebenfalls aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Das Feuer der alten Esse grillt hier heute den Ausseer Saibling. Und auch Gemüse, Beeren, Obst gibt es auf dem Hof wie einst. „Nur die Vielfalt ist neu. Wir haben in unserem Naschgarten eine essbare Natur daraus gemacht“, so Bernhard Gröhs. Im Herbst taucht die herrliche Färbung des Waldes das Ausseerland in warme Töne und im Winter bilden hier tief verschneite Landschaften die Kulisse. ▪
Schmiedgut Ausseerland Gastgeber: Barbara und Bernhard Gröhs Schmiedgutstrasse 20 A-8990 Bad Aussee Internet: www.hideaways-hotels.com
Der fantastischen Bergwelt entgegenschwimmen, schwebend, fast schon den Horizont berührend – dieses wunderbare Gefühl von Freiheit stellt sich im neuen Panorama-BERGPOOL des zertifizierten Klimahotels Gitschberg ein.
GITSCHBERG BOUTIQUE BIOHOTEL
Herbstliche Relax-Auszeit in Meransen
WENN ES DIESE IDYLLE NICHT GÄBE, müsste man sie erfinden: Am Fuße des Südtiroler Gitschbergs, umgeben von einer traumhaften Wald- und Wiesenlandschaft, fügt sich das gleichnamige Hotel der Familie Peintner als Logenplatz in die herrliche Bergnatur ein. Voller Natürlichkeit und Lebensfreude steht ihr Südtiroler Boutique Biohotel für ökologische Nachhaltigkeit und höchste Achtung vor den heimischen Ressourcen. Schon gleich nach der Ankunft erfreuen sich die Augen an allerlei Lieblingsplätzen: die markante Zirbenholz-Rezeption, das PanoramaHotelrestaurant, die offene Bar mit ihrem gläsernen Weinkubus, der fließende Übergang zur wundervollen Kaminlounge ... Orte, die abholen und entschleunigen. Wer in einem der nur 38 Zimmer logiert, kommt in den Genuss eines wohltuenden Urlaubs-Zuhauses, veredelt mit dem würzigen Duft der Lärche und Zirbe, eingerichtet im alpinen Wohnstil inklusive einzigartigen Dolomitenpanoramas. Feinste Facetten des Wohlfühlens zu bedienen, darin zeigt sich Familie Peintner wohlgeübt. Ein Highlight des Hauses: der neue, nachhaltig beheizte Panorama-Bergpool mit Bergquellwasser. Herrlich dieser Endlosblick über die Dolomiten, während man dem Alltag davonschwimmt. Noch mehr Well-being für die Sinne eröffnet der Panorama-Duftgarten mit alpinen Blumen- und Kräuterdüften. Ein kleiner Kraftort, geschaffen für eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur. Als natürlicher Ort der Tiefenentspannung zeigt sich die Saunalandschaft im Fenilia Spa. Nach einer herbstlichen Wanderung oder E-Bike-Tour gibt es wohl nichts Schöneres, als in der Bio-Heu-Sauna mit grandiosem Bergblick zu entspannen. Die Fenilia Dampfstube, Infrarot-Sauna und eine finnische Panorama-Sauna im Garten runden das Angebot für die persönliche Relax-Auszeit ab. Schön auch zu erleben, dass das Haus als Biohotel gastronomisch zertifiziert ist. Mit der „Bioland® Silber Zertifizierung“ gelingt es den Peintners, die bedeutende Mehrheit des gastronomischen Warenkorbs biologisch mit Bioprodukten aus der Region auszurichten. Die beste Garantie für Qualität und Geschmacksgüte. Und wer nach all den Kulinarien in der kalten Jahreszeit sportlich aktiv werden möchte, dem bieten sich wahre Sternstunden in Weiß an. ▪
Gitschberg Boutique Biohotel Gastgeber: Familie Peintner Enderecker Strasse 2 I-39037 Meransen, Südtirol Internet: www.hideaways-hotels.com
Exklusives Wohnen, Rückzug und privates Wellnessvergnügen vereint die neue Gassla-Spa Suite. Die charmante Design-Suite ist stilvoll gestaltet mit edlem Silberquarzit, feinen Wollstoffen und duftendem Lärchenholz.
CYPRIANERHOF
Logenplatz in den Dolomiten
„DIE NATUR MUSS GEFÜHLT WERDEN.“ Diese Philosophie des großen deutschen Forschungsreisenden Alexander Freiherr von Humboldt teilen Martin und Margareth Damian mit Überzeugung. Aus einer kleinen Pension schufen die engagierten Südtiroler eines der schönsten WellnessPanoramaWander und Genussresorts in den Dolomiten: das FünfSterneHotel Cypria
Mit veredeltem Eichenholz und alpinem Flair empfängt das gemütliche Laurinzimmer seine Gäste. nerhof. Schon die Lage in der Südtiroler Gemeinde Tiers am Rosengarten (UNESCOWelterbe) ist der ideale Ausgangspunkt für Menschen, die sich ebenfalls dem Erlebnis Natur verschrieben haben. Das grandiose Bergmassiv (höchste Erhebung: Kesselkogel 3004 Meter über dem Meer) bietet dem Betrachter die wahrscheinlich spektakulärsten Felsformationen der Welt. Der Cyprianerhof ist ein idyllisches Refugium, das Alpinisten, Gourmets und Erholungsuchende gleichermaßen verzaubert. Und es ist das perfekte Basislager für Wanderer und Bergsteiger. Hotelier Damian, selbst passionierter Bergsteiger, animiert seine Gäste zu geführten Touren, verleiht Stöcke, Rucksäcke, kennt die Heimat wie seine Westentasche und hat stets ein offenes Ohr für „KletterAnfänger und „Profis“. Dank der Seilbahn Tiers ist der Cyprianerhof direkt mit dem Ski und Wandergebiet Carezza verbunden. Nach einem ereignisreichen Tag in den Bergen oder vielleicht einem Bummel durch das nur 20 Kilometer entfernte Bozen findet man in den schönen Zimmern und Suiten im modernen AlpinStyle erholsamen Schlaf und luxuriöse Behaglichkeit. Die liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten duften wunderbar nach Zirbenholz. Sie verfügen über hochwertige Betten, viel Komfort und – je nach Kategorie – über Balkon, Terrasse mit Whirlpool sowie einen privaten Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und InfinityPool. „Seelenmassage“ im wahrsten Wortsinn bietet das Similde Spa – u.a. mit Indoor und Outdoorpool (reines Dolomitenwasser), ThemenSaunen sowie einer großen Auswahl an Treatments und Kursen aus dem hoteleigenen Entspannungsprogramm. Kommen wir last, but not least zu einem der Highlights des Hauses: der Kulinarik! Jede Region, jede Jahreszeit hat ihren typischen Geschmack – auch Südtirol, auch der Herbst. So wird im Cyprianerhof zum Beispiel noch „Tierser Schutza“ – ein traditionelles, im Ofen überbackenes Schmankerl mit einem Teig aus Milch, Ei und Mehl, Kräutern, Käse sowie Preiselbeermarmelade – serviert. „Omas Küche lebt. Wir interpretieren sie neu, vermischen alte Rezepturen mit mediterranen Geschmacksrichtungen, verwenden lokale, saisonale Produkte“, erklärt Monika Damian, Küchenchefin und Tochter des Hauses. GenussLiebhaber nimmt die junge Köchin mit auf eine einzigartige kulinarische Entdeckungsreise inklusive reichhaltigen BergsteigerFrühstücks und FünfGängeFeinschmeckermenüs. Ein gut sortierter Weinkeller komplettiert all das Gute, was aus ihrer Küche kommt. ▪
Cyprianerhof Gastgeber: Familie Damian St. Zyprian 69, I-39050 Tiers am Rosengarten/Südtirol Telefon: 00 39 / 04 71 / 64 21 43, Telefax: 00 39 / 04 71 / 64 21 41 E-Mail: hotel@cyprianerhof.com Internet: www.cyprianerhof.com
Luxuriöser Rückzugsort in den Dolomiten: Hotel Cyprianerhof in Tiers – von der wunderschönen Natur umarmt.
Modernen alpinen Lifestyle vom Feinsten erleben die Gäste in der geschmackvoll eingerichteten Antermoja Suite mit Pool.
Das Benglerwald Berg Chaletdorf ist von einer atemberaubenden Naturlandschaft umgeben. Jedes Chalet ist einzigartig und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.
Mit modernen Akzenten designt, begrüßt das Sternenhimmel-Apartment die Gäste. Die große Terrasse mit Sauna und Hot Pot bietet einen einmaligen Blick auf die Berglandschaft. Mit großzügigem Wohnbereich, drei Schlafzimmern und zwei Badezimmern verfügt das Apartment über jeden erdenklichen Komfort.
BENGLERWALD BERG CHALETDORF
Luxuriöser Kraftort im herbstlichen Lechtal
DIE TAGE WERDEN WIEDER KÜRZER, die Luft klarer und die Natur trägt in rot-goldenen Farben ihr edelstes Kleid. Der Herbst im wunderschönen Tiroler Lechtal ist eine ganz besondere, eine ruhige Zeit, in der die Geschwindigkeit des Alltags ganz von selbst abnimmt. Es ist genau der richtige Moment, um vor einem langen Winter Kraft und Energie zu tanken. Eingebettet in dieser beeindruckenden Landschaft liegt das Sonnenplateau Benglerwald auf 1200 Meter Seehöhe. Inmitten unberührter Natur befindet sich hier das Benglerwald Berg Chaletdorf mit seinen neun luxuriösen Chalets. Anfang 2021 wurde das Hideaway um sechs zusätzliche Refugien erweitert. Genau wie die drei bereits bestehenden Häuser verbinden sie individuellen Fünf-Sterne-Service mit exklusivem Hüttencharme, bieten Privatsphäre und Geselligkeit, sorgen für unvergessliche Momente. Familien, Freunde, Liebespaare und Urlauber, die von ihrem Vierbeiner begleitet werden, fühlen sich hier gleichermaßen wohl. Ob Herz-, Jagd-, Kuschel-Chalet oder die Sternenhimmel-Apartments – sie alle wurden im traditionell-alpinen Stil erbaut. Das zauberhafte, mit viel Liebe zum Details eingerichtete Interieur inklusive Panorama-Badewanne, einer voll ausgestatteten Küche, hochwertigen Betten sowie modernen Bädern mit eigener Sauna und Indoor-Wellness-Dusche lassen in diesem „Zuhause auf Zeit“ keine Wünsche offen. An wirklich jede Kleinigkeit wurde gedacht – zum Beispiel an einen Edelstahl-Hot-Pot, ein Fitness-Set (Kompakthanteln, Yogamatte), die Feuerstelle am Haus für romantische Lagerfeuer oder an das Fernglas, mit dem man die Tierwelt oder den Sternenhimmel beobachten kann. Auf der großen Sonnenterrasse genießt man einen einmaligen Ausblick auf die Weiten der imposanten Bergwelt. An kühleren Tagen verströmt der Kamin Wärme und Gemütlichkeit. Und weil die Menschen Wellness lieben, bietet das Chaletdorf eine Vielzahl an entspannenden Massagen und individuellen Spezialbehandlungen an. Apropos Genuss: Am Morgen kommt das üppige Almfrühstück, „frei Haus“ ins Chalet. Darüber hinaus werden auf Wunsch feinste Zutaten für genussvolle Mahlzeiten – samt raffinierten Rezepten – direkt geliefert. Man kann auch durch die neue, mit der „Bewusst Tirol Münze“ ausgezeichnete Genussmanufaktur bummeln und hochwertige, frische Lebensmittel aus der Region einkaufen. Weitere Genussangebote: das Benglerwald-Raclette, ein Grillpaket oder Lechtaler Käsefondue sowie die erlesene Bier- und Weinauswahl runden das Angebot ab. ▪
Benglerwald Berg Chaletdorf Gastgeber: Eva und Kevin Markus Bach 69 A-6653 Bach Lechtal Internet: www.hideaways-hotels.com
© S teve Haider
Weingut Domaine Pöttelsdorf Familymade Wo Blaufränkisch zum König der Rotweine reift
Anfang September hat im sonnenverwöhnten Burgenland die Weinlese begonnen.
Geschäftiges Treiben kehrt in die Weingärten ein. Unter dem Einfluss des kontinental-
heißen pannonischen Klimas wachsen im östlichsten Bundesland die körperreichsten Rotweine Österreichs – unter ihnen der Blaufränkisch, der König der Rotweine. Auch
bei der Winzerfamilie der Domaine Pöttelsdorf herrscht jetzt zur Zeit der Weinernte
Hochbetrieb. Rund 100 Hektar Rebgärten werden in und um den idyllischen Ort im
Wulkatal bewirtschaftet, der beste Voraussetzungen für die Leitsorte Blaufränkisch
bietet, die zweifellos den Löwenanteil der kultivierten Sorten ausmacht.
Text: Bernd Teichgräber, Fotos: Weingut Domaine Pöttelsdorf
© S teve Haider © Domaine Pöttelsdorf
Das Weingut Domaine Pöttelsdorf Familymade liegt im Weinbaugebiet Rosalia im Burgenland.
FRÜHER ALS GENOSSENSCHAFT ORGANISIERT, wird der Betrieb seit 2009 von der Pöttelsdorfer Großfamilie Schandl/Kurz höchst professionell geführt. Der Arbeit im Weingarten mit größter Achtung vor der Natur wird dabei genauso viel Wichtigkeit beigemessen wie der akribischen Kellerarbeit. „Der Blaufränkisch hat die Fähigkeit, seine Herkunft zu zeigen“, ist man hier überzeugt, „und wir als Winzer haben das notwendige Know-how, um das herauszuarbeiten.“ Was den Blaufränkisch auszeichnet, ist sein tiefgründiges durch Waldbeeren oder Brombeerfrucht geprägtes Bukett und die typische Würze. In der Domaine Pöttelsdorf setzt man vor allem auf elegante Weine mit dichter Struktur und sanften Tanninen, die auch ein gutes Potenzial für eine längere Lagerung besitzen. Der in den letzten Jahren sich abzeichnende, internationale Trend zum feingliedrigen, würzigen und damit sortentypischen Blaufränkisch hat in Pöttelsdorf bereits eine lange Tradition.
© Roland Schuller
Seit 2018 ist der Blaufränkisch als autochthone Sorte in der Weinbauregion Rosalia als Rosalia DAC anerkannt und steht somit auch für eine vielversprechende Zukunft. Vom leichtfüßigen LANDFISCH bis zum monumentalen AVATAR umfasst das Produktsortiment der Domaine Pöttelsdorf insgesamt sechs reinsortige Blaufränkisch-Weine. Vier davon werden im großen oder kleinen Holzfass ausgebaut und tragen die Bezeichnung Rosalia DAC Reserve. Auch die hochgelobten Rosés der Domaine Pöttelsdorf werden ausschließlich aus Blaufränkisch-Trauben hergestellt. Einzigartig in Österreich ist der ROSALIA DAC Rosé, der unter den Weinkennern ebenso besondere Beachtung findet wie der fassgereifte ROSALIA DAC Rosé. ▪
www.domaine-poettelsdorf.at
Fotos (3) : © S teve Haider
Von der Kunst, große Weine zu machen.
„Von Reben leben und die Freuden des Lebens genießen“ – so lautet das Motto von Winzerfamilie Schandl/Kurz.
Die Welt der Trüffel
Ihre Optik ist eher unscheinbar, der Geruch intensiv, der Geschmack einzigartig. Sie zählen zu den
teuersten Delikatessen der Welt, Feinschmecker und Spitzenköche geraten bei ihrem Anblick ins Schwärmen: Trüffel! Ein kleines, pittoreskes Örtchen im Herzen von Istrien ist das Trüffelparadies
Kroatiens – Livade, umgeben von Wäldern, Weinreben und fruchtbarem Hinterland. Zu verdanken
hat die 250-Seelen-Gemeinde ihre weltweite Popularität einem einzigen Mann: Giancarlo Zigante.
TRÜFFEL WAREN UND SIND DIE LEIDENSCHAFT VON GIANCARLO
ZIGANTE. Bereits als junger Mann bildete der gelernte Werkzeugmacher und Gastronom seine Hunde zu erfolgreichen Trüffelsuchern aus, gründete 1992 sein Unternehmen Zigante Tartufi. Ein Tag in seinem Leben aber wird dem inzwischen 72-Jährigen unvergesslich bleiben. „Ich war mit meiner Hündin Diana im nahe gelegenen Montevuner Wald unterwegs. Plötzlich war sie ganz aufgeregt. Da entdeckte ich ihn, einen riesigen Edelpilz, ein Prachtexemplar von Trüffel. Später wurde festgestellt, dass er 1,31 Kilogramm wog“, erinnert sich Giancarlo Zigante, ergänzt: „Eigentlich haben sie die Größe zwischen einer Kirsche und einem Apfel.“ Der Riesentrüffel erhielt einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde, Familie und Freunde freuten sich über ein Festessen. Denn statt den „Millenium-Trüffel“ für Tausende von Euro zu verkaufen, feierte Giancarlo mit dem halben Dorf ein großes Fest. Seit diesem Zeitpunkt gilt Livade als Weltzentrum des Trüffels. Der Grundstein für das Imperium Zigante Tartufi war gelegt.
Schwarzer und weißer Trüffel.
Trüffelsuche mit Vierbeinern.
Zart über eine Speise gerieben, veredeln Trüffel jedes Gericht und machen es zu einer luxuriösen Delikatesse.
Trüffelkönig Giancarlo Zigante. Im Herzen von Istrien befindet sich sein Zwei-Hauben-Restaurant Zigante, in dem natürlich Trüffel die Hauptrolle spielen. Heute wird das Unternehmen von Giancarlos Söhnen Adriano und Marino sowie Tochter Antonella geleitet. Dem Senior obliegt die hauseigene Weinkellerei. „Es gibt sehr viele Trüffelarten, aber nur wenige werden wirklich gegessen. Für Experten gehören weiße und schwarze Trüffel zur Spitzenklasse. Über die Jahrzehnte beförderte unser Vater weit über 1000 Kilogramm aus dem Erdreich an das Tageslicht. Weiße Trüffel wachsen von September bis in den Januar hinein und ergänzen sich so wunderbar mit den schwarzen Trüffeln, die von den Wintermonaten bis in den Sommer zu finden sind. Trüffel kann man nicht züchten, sie haben ihre eigene Dynamik und wachsen, wo sie wollen. Wir beziehen sie ausschließlich von Suchern aus Istrien, verarbeiten jährlich zwischen sechs und acht Tonnen dieser Kostbarkeit“, erklärt Marino Zigante. Zu den über 50 Produkten gehören u.a. Trüffelöl, Balsamico-Creme mit weißem Trüffel, Trüffelbutter und sogar Schokolade mit dunklen Trüffeln. Darüber hinaus wurde das Sortiment um extra natives Olivenöl aus eigenem Anbau und weitere regionale Spezialitäten erweitert. Zum Portfolio von Zigante Tartufi zählen Feinkostläden in mehreren Destinationen des Landes sowie im slowenischen Koper und selbstverständlich kann man das schwarz-weiße Gold der Erde auch über einen OnlineShop beziehen. Produziert wird im Dörfchen Plovanija nahe der romantischen Kleinstadt Buje, nur wenige Autominuten von Livade entfernt. In Livade liegt auch das Herzstück der Familie – das zauberhafte Restaurant Zigante, das jetzt nach aktueller Renovierung in neuem Glanz erstrahlt. Aufgrund seiner hervorragenden Küche – in der natürlich Trüffel die Hauptrolle spielen –, wurde es von Gault&Millau mit zwei Hauben ausgezeichnet. Hier finden Trüffel- und Weinverkostungen sowie die alljährlichen Trüffeltage (1. bis 30. Oktober) statt. ▪
Adresse siehe Bezugsquellen, Seite 120
Eine umfangreiche Auswahl hochwertiger Trüffel-Produkte. Trüffel passen durch ihren erdigen Geschmack und ihr intensives Aroma gut zu Fleisch- und Pilzgerichten.
Herbstaromen
Tipp
Grünkohl muss nicht, wie man es traditionell kennt, über Stunden gekocht werden. Kurz blanchiert und dann ganz kurz angebraten, bekommt er ein viel feineres Aroma, behält seine gesunden Inhaltsstoffe und eine appetitlich grüne Farbe.
Tagliatelle Nido mit Chorizo und Grünkohl
Zubereitungszeit: 35 Minuten
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
100 g Pinienkerne 400 g Grünkohl 4 Stück Chorizo à 80 g 500 g Garofalo Tagliatelle Nido 4 Schalotten 2 Knoblauchzehen 100 g Parmesan Garofalo Natives Olivenöl Extra zum Braten Salz, Pfeffer und Muskat ZUBEREITUNG:
1. Pinienkerne auf einem Backblech im Ofen bei 180°C 10 Minuten rösten, dann beiseitestellen. 2.Grünkohl putzen, kurz in Salzwasser aufkochen und dann in Eiswasser abschrecken, abgießen und gut abtropfen lassen. 3. Chorizo in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl leicht anbraten, den gut abgetropften Grünkohl dazugeben und mit anbraten. 4.Tagliatelle Nido in leicht gesalzenes kochendes Wasser geben und nach
Packungsanleitung kochen. 5. Währenddessen Schalotten schälen, halbieren und in kleine Würfel schneiden.
Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Grünkohl und Chorizo auf die Seite schieben und Schalotten und Knoblauch ebenfalls in der Pfanne anbraten. Alles gut vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 6.Pasta abgießen, gut abtropfen lassen und unter den Grünkohl mischen.
Mit Pinienkernen und gehobeltem Parmesan bestreut servieren.
Gemelli mit Kürbissoße, Ziegenfrischkäse und Datteln
Zubereitungszeit: 45 Minuten
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
etwas Himbeeressig je 4 Lorbeerblätter, Nelken und Wacholderbeeren 1 Hokkaido-Kürbis 120 g Kürbiskerne 400 g Garofalo BIO Gemelli 120 g Datteln getrocknet 4 Stück Picandou (Ziegenfrischkäse) Salz, Pfeffer und Zucker Tipp
Hokkaido-Kürbis kann mit Schale verwendet werden, deshalb ist er unkomplizierter zu verarbeiten. Geschmacklich intensiver ist der Muskatkürbis, bei dem man aber die Schale entfernen muss, da sie nicht weich wird. Zum Schälen den Muskatkürbis am besten sechsteln oder achteln und dann aus der Schale schneiden.
ZUBEREITUNG:
1. 2 l Wasser mit etwas Himbeeressig, Zucker, Salz, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und Nelken aufkochen und so abschmecken, dass die Mischung ausgewogen süß-sauer ist. 2.Währenddessen Kürbis waschen, mit der Schale vierteln und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Kürbiswürfel in den kochenden Sud geben und 6–8 Minuten köcheln lassen, dann im Sud abkühlen lassen. 3. Kürbiskerne auf einem Backblech im Ofen bei 180 °C Umluft 10 Minuten rösten. 4.Gemelli in leicht gesalzenes kochendes Wasser geben und nach Packungsanleitung kochen. 5. Währenddessen den Kürbis abgießen und den Sud dabei auffangen. Gewürze von den Kürbiswürfeln entfernen. Dann die Hälfte der Kürbiswürfel im Mixer pürieren und so viel von dem Sud dazugeben, dass eine sämige Soße entsteht. 6.Datteln halbieren, entsteinen, quer in dünne Streifen schneiden und zusammen mit der Kürbissoße und den restlichen Kürbiswürfeln in einer Pfanne aufkochen. 7. Pasta abgießen, abtropfen lassen, in die Pfanne zur Kürbissoße geben und alles gut vermengen. Auf vier Tellern anrichten, Ziegenkäse über der Pasta zerbröckeln und Kürbis kerne darüber streuen.
Mafalda Corta mit Steinpilzen, Rosmarinbutter und Parmesan
Zubereitungszeit: 60 Minuten
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
50 g getrocknete Steinpilze 70 g Butter 3 Zweige Rosmarin 3 EL Garofalo Natives Olivenöl Extra 2 Knoblauchzehen 1 Glas Rotwein 1 Bund Petersilie 320 g Garofalo Mafalda Corta 100 g geriebener Parmesan Salz und schwarzer Pfeffer
Tipp
Die Rosmarinbutter kann auch auf Vorrat zubereitet werden. In ein Glas gefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt, hält sie sich bis zu zehn Tage.
ZUBEREITUNG:
1. Getrocknete Steinpilze für 30 Minuten in Wasser einweichen und quellen lassen, dabei das Wasser zwei- bis dreimal wechseln. Steinpilze danach gut abtropfen lassen. 2.Für die Rosmarinbutter Butter in kleine Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Rosmarin waschen und mit Küchenpapier trockentupfen. Die Blätter vom Stiel zupfen und fein hacken, den Stiel entsorgen. Butter mit einer Gabel verkneten, bis sie eine cremige Konsistenz hat. Rosmarin hinzufügen und gut vermengen. 3. Die Rosmarinbutter in einer großen Pfanne bei niedriger
Hitze zum Schmelzen bringen. Olivenöl hinzufügen und kurz aufkochen lassen. Abgetropfte Steinpilze und ganze, geschälte
Knoblauchzehen mit in die Pfanne geben. Salzen und pfeffern und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. 4.Rotwein hinzugeben und verdampfen lassen. Herd auf niedrige Hitze stellen, ein Glas Wasser zugeben, damit die Steinpilze nicht zu trocken werden, und für 15 Minuten köcheln lassen. Nebenbei die Petersilie waschen, trocken schütteln und klein hacken. 5. Während die Soße köchelt, die Garofalo Mafalda Corta in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen und beim Abgießen eine Tasse vom Pasta-Wasser auffangen. Die Pasta mit zur Soße in die Pfanne geben. 6.Die Hälfte des Parmesans, die Petersilie und (falls für die
Konsistenz nötig) etwas Pasta-Wasser mit in die Pfanne geben.
Alles für 3 Minuten ziehen lassen. 7. Die Pasta mit restlichem Parmesan und einer Prise gemahlenem schwarzen Pfeffer auf vier Tellern anrichten und nach
Belieben mit einem Zweig Rosmarin servieren.
Zubereitungszeit: 60 Min (plus Schmorzeit ca. 2,5 Stunden)
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
2 kg Rinderschulter ohne Knochen 1 kg Zwiebeln 250 g pürierte Dosentomaten 2 l Rotwein je 3 Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Nelken 400 g Pilze (Pfifferlinge, Steinpilze, Austernpilze, Kräuterseitlinge o.ä.) 80 g Schnittlauch 1 Spritzer Aceto Balsamico 250 g Garofalo Lumaconi Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG:
1. Rindfleisch in ca. 3 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden. 2.Fleisch in einem großen Topf oder Bräter scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach wieder aus dem Topf nehmen und im gleichen Topf die Zwiebeln unter ständigem
Rühren leicht anbräunen lassen. 3. Dosentomaten dazugeben und einkochen lassen, dann
Rotwein zugeben und aufkochen. Das Fleisch dazugeben und alles mit Wasser auffüllen, sodass das Fleisch gerade bedeckt ist. Lorbeer, Wacholder, Nelke, in einem Gewürzbeutel verpackt, mit hinzugeben. Den Schmoransatz einmal aufkochen und dann mit Deckel im Ofen bei 160 °C schmoren, bis das Fleisch weich ist (ca. 2,5 Stunden). 4.Bräter aus dem Ofen nehmen. Wenn die Soße noch zu flüssig ist, alles auf dem Herd ohne Deckel reduzieren, bis die Soße sämig geworden ist. Tipp
Pilze niemals mit Wasser waschen, da sie sich wie ein Schwamm mit Wasser vollsaugen. Nur mit einem kleinen Messer vorsichtig die Erde abschaben oder mit einem Papiertuch abwischen. Pilze immer sehr scharf anbraten. Auch nicht zu viele Pilze auf einmal in die Pfanne geben, sonst kühlt die Pfanne zu sehr ab. Dann braten die Pilze nicht richtig an, weil sie Flüssigkeit verlieren. Aus dem gleichen Grund erst ganz zum Schluss mit Salz abschmecken.
5. Pilze trocken putzen und in grobe Stücke schneiden. Schnittlauch in ca. 1,5 cm lange Stücke schneiden. 6.Pilze scharf anbraten und mit Salz, Pfeffer, Muskat und einem
Spritzer Aceto Balsamico würzen. 7. Währenddessen Lumaconi in leicht gesalzenes kochendes
Wasser geben und nach Packungsanleitung garen und abgießen. 8.Lumaconi mit dem Rinderragout vermischen und auf vier Teller verteilen. Abschließend Pilze und Schnittlauch darüber- streuen.
Fettucce mit Linsen-Bolognese
Zubereitungszeit: 50 Minuten Tipp
Diese vegetarische Variante des italienischen Klassikers Spaghetti alla Bolognese ist nicht nur lecker, sie liefert auch hochwertiges pflanzliches Eiweiß und reichlich Ballaststoffe durch die Kombination aus Vollkorn-Fettucce und Linsen.
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
1 Knoblauchzehe 2 Möhren 1 Stück Knollensellerie (200 g) 3–4 Tomaten (320 g) ½ Bund Petersilie (10 g) 50 g Walnusskerne 2 EL Garofalo Natives Olivenöl Extra 150 g Paradina-Linsen oder Puy-Linsen 50 ml Rotwein (alternativ roter Traubensaft) 1 Lorbeerblatt 50 ml Milch (1,5 % Fett) 500 g passierte Tomaten (Glas) 500 g Garofalo BIO Vollkorn Fettucce 1 Stück Montello (ca. 40 g; 30 % Fett i. Tr.) Salz und Pfeffer ZUBEREITUNG:
1. Für die Soße Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Möhren und
Sellerie putzen, schälen, waschen und in feine Würfel schneiden. Tomaten waschen, Stielansätze herausschneiden und Tomaten in Würfel schneiden.
Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Walnüsse grob hacken. 2.Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin 2 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Nebenher Linsen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen. 3. Dann das Gemüse, Walnüsse und Linsen zugeben und 4 Minuten mitdünsten.
Mit dem Wein ablöschen und Tomatenwürfel, die Hälfte der Petersilie sowie das
Lorbeerblatt zugeben und 3 Minuten einköcheln lassen. Milch, passierte
Tomaten und ca. 150 ml Wasser zugeben und bei kleiner Hitze 30 Minuten dünsten, dabei regelmäßig umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lorbeerblatt aus der Soße nehmen. 4.Währenddessen Pasta in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung garen. Den Käse hobeln. Anschließend Pasta abgießen (dabei 2–3 EL
Kochwasser auffangen), abtropfen lassen und mit dem aufgefangenen Kochwasser vermengen. Fettucce mit Linsen-Bolognese auf vier Tellern anrichten und mit Montello sowie restlicher Petersilie garniert servieren.
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SERAX
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blomus
Zur Hubertushalle 4, D-59846 Sundern Telefon: 0 29 33 / 8 31-0 info@blomus.com, www.blomus.com Seite 11
OKKO
Södermannagatan 41 D Bv 116 40 Stockholm/Schweden Telefon: 00 46 / (0) 7 08 / 10 25 20 E-Mail: ml@okko.de Internet: www.okko.se
Seite 12
Öfen Stefan Dehn GmbH
Theresienstraße 35, D-04129 Leipzig Telefon: 0 175 / 1 64 92 75 E-Mail: leipzig@ofenboerse.de Internet: www.ofenboerse.de
Seite 14 bis 21
Octola Arctic Wilderness Lodge
Polarkreis im finnischen Lappland Telefon: 0 03 58 / 44 / 5 15 17 96 E-Mail: janne@octola.com Internet: www.octola.com
Seite 24 bis 30
Gut Damp
D-24351 Damp Telefon: 0 43 52 / 22 03 info@Gut-Damp.de, www.gut-damp.de Seite 32 bis 35
www.loberon.de Seite 36 und 37
www. gespraechsraum.de
Seite 38 und 39
The COZY Hotel Timmendorfer Strand
Schmilinsky-Straße 2 D-23669 Timmendorfer Strand, Ostholstein E-Mail: ms@thecozy.de Internet: www.thecozy-hotel.de Seite 40 bis 43
Holz & Hygge
Unterlauengasse 2 D-07743 Jena/Thüringen Telefon: 01 76 / 76 47 03 13 E-Mail: hej@holzundhygge.de Internet: www.holzundhygge.de Seite 44 und 45
KFF GmbH & Co. KG
Grasweg 27, D-32657 Lemgo Telefon: 0 52 61 / 9 85 90 www.kff.de Seite 46 bis 51
VIA Platten
Mainzer Straße 33 – 35, D-55422 Bacharach Telefon: 0 67 43 / 9 37 08 - 0 mail@viaplatten.de, www.viaplatten.de Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung Seite 52 und 53
Yves Delorme
www.yvesdelorme.fr Seite 54 und 55
www.greenville.ag
Seite 56 bis 58
KAMPA GmbH
KAMPA Platz , D-73432 Aalen-Waldhausen Telefon: 0 73 67 / 9 20 92 - 0 E-Mail: info@kampa.de, Internet: www.kampa.de Seite 60 und 61
Zanat
Varda 2, BIH-88400 Konjic, Bosnien-Herzegowina Telefon: 003 87 / 36 72 72 99 E-Mail: info@zanat.org, Internet: www.zanat.org Seite 62 bis 65
Haupt Taschen
Wendelsteinstrasse 8/8a D-83043 Bad Aibling Telefon: 0 80 61 / 3 61 35 E-Mail: office@haupt-taschen.de Internet: www.haupt-taschen.de Seite 66 und 67
CARMA
Bismarckstr. 24, D-33615 Bielefeld Telefon: 05 21 / 6 61 77 E-Mail: info@carma-plaids.de Internet: carma-plaids.de Seite 68 bis 71
LOBERON GmbH
Steinstraße 2, D-90419 Nürnberg Telefon: 0 43 21 / 85 33 66 33 E-Mail: service@loberon.de Internet: www.loberon.de
Seite 72 und 73
Tischwerk
Friederike M. Schultes Caprivistr. 4, D-22587 Hamburg Telefon: 0 40 / 81 97 60 95 info@tischwerk.eu, www.tischwerk.eu Seite 74 bis 78
Eleventy
www.eleventymilano.it
Foto: Loberon © England's Coast
Seite 80 bis 85
England’s Coast - National Coastal Tourism Academy
Telefon: 00 44 / (0) 12 02 45 16 93 E-Mail: hello@coastaltourismacademy.co.uk Internet: www.englandscoast.com/de Seite 88 und 89
Jordan’s Untermühle
Außerhalb 1, D-55278 Köngernheim Telefon: 0 67 37 / 7 10 00 E-Mail: info@jordans-untermuehle.de Internet: www.ordans-untermuehle.de
Seite 90 und 91
Tegernsee Suites
Osterberg 6a/b, D-83703 Gmund am Tegernsee Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 92 und 93
Puitalm Natur Apart Hotel
Plattenrain 1, A-6471 Arzl im Pitztal Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 94 und 95
Hygna Chalets
Hygna 36, A-6235 Reith im Alpbachtal Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 96 und 97
Schmiedgut Ausseerland
Schmiedgutstraße 20, A-8990 Bad Aussee Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 98 und 99
Gitschberg Boutique Biohotel
Enderecker Straße 2 I-39037 Meransen, Südtirol Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 100 und 101
Cyprianerhof
St. Zyprian 69 I-39050 Tiers am Rosengarten/Südtirol Telefon: 00 39 / 04 71 / 64 21 43 hotel@cyprianerhof.com, www.cyprianerhof.com Seite 102 und 103
Benglerwald Berg Chaletdorf
Bach 69, A-6653 Bach Lechtal Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 104 und 105
Bergdorf Montestyria
Kalvarienberg 5, A-8630 Mariazell/Steiermark Internet: www.hideaways-hotels.com Seite 106 bis 108
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