Kloenschnack Februar 2017

FEBRUAR 2017

WEDEL · RISSEN · SÜLLDORF · ISERBROOK · BLANKENESE · ALT-OSDORF · NIENSTEDTEN · FLOT TBEK · OTHMARSCHEN

01 Titel.qxp_kloen 24.01.17 14:17 Seite 1

Februar 2017 l 35. Jahrgang www.kloenschnack.de l C 30154 Kostenlos jeden Monat Abonnement 18,– €Jahresbezug

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Wahres und Unwahres aus Hamb

Jeden Monat neu l Auflage: 61.000

22. NEUJAHRSEMPFANG

LEBEN IM WESTEN

INTERVIEW

Familiäre Atmosphäre

Verdichtetes Wohnen

Christian Völkers

Volles Haus im Louis C. Jacob

Kultur versus Bedarf

Leben für Immobilien

Asklepios 1-1-0217-ZW.qxp_Asklepios 19.01.17 15:27 Seite 1

03 Vorweg.qxp_kloen 25.01.17 12:29 Seite 3

FEBRUAR

Vorweg

Klaus Schümann, Chefredakteur und Herausgeber Hamburger Klönschnack

Liebe Klönschnack-Leserin, werter Klönschnack-Leser,

R

Wer morgens erschrocken seinem ver-

Zeitgenossen hat man den Eindruck,

selbst mit einem Lächeln den Tag zu

ihnen läuft die Laus im Kreis über die

verschönen. Das funktioniert.

Leber. Haben wir das Lächeln verloren?

Yehudi Menuhin stellte fest:

Man muss beim Begrüßen ja nicht gleich

„Wesentliche Dinge im Leben sind nicht

in schallendes Gelächter ausbrechen, das

zuletzt der Humor und die Fähigkeit,

könnte auch nach hinten losgehen, aber

über sich selbst zu lachen“.

gegen ein freundlich gestimmtes Antlitz

Nicht immer ganz einfach, aber wem das

ist doch nichts einzuwenden. Es hilft in

gelingt, winkt ein entspannterer Alltag.

untergezogene Mundwinkel hinterlassen einen miesepetrigen

schlafenen Antlitz brutal im Spiegel

Eindruck. Und bei so manchen

begegnet, hat hier die erste Chance, sich

der zwischenmenschlichen Kommunikation und macht die Welt dabei ein wenig friedlicher.

Schauspieler haben eine ausgeprägtere Muskulatur in ihrem Gesicht, weil sie öfter gefordert sind, ihre Physiognomie

Ihnen einen lächelnden Februar Herzlich Ihr Klaus Schümann

verschiedenartig in Bewegung zu setzen als der Normalmensch. Geliftete und gebotoxte Mimen haben allerdings Schwierigkeiten Charakterrollen zu ergattern –

Übrigens: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (Joachim Ringelnatz)

ihre Mimik ist dank der Eingriffe erstarrt.

Die Ottonormalschnute nutzt ihre vielfältigen Möglichkeiten zugunsten eines allgemein abschätzigen Gesichtsausdrucks eher selten.

Klönschnack 2 · 2017

Dumm gelaufen.

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05 Inhalt.qxp_kloen 26.01.17 10:37 Seite 5

I N H A LT F E B R U A R 2 0 1 7

Februar 2017 Seit 1983 • 35. Jahrgang

Titel: Beate Zoellner, Collage: Jana Schellhorn

Herausgeber und Chefredakteur (V.i.S.d.P) Klaus Schümann Verlagsleitung Sigrid Lukaszczyk (-11), sigrid.lukaszczyk@kloenschnack.de Anzeigenleitung Gitta Schäfer (-56), gitta.schaefer@kloenschnack.de Anzeigenverkauf Es gilt Anzeigen-Preisliste Nr. 26/2015. Anzeigenverwaltung beim Verlag. Media-Unterlagen auf Anforderung. Media-Beratung: Panja Bohlmann (-55), panja.bohlmann@kloenschnack.de Jo-Rebecca Hartmann (-50), rebecca.hartmann@kloenschnack.de Julia Wehrhahn (-53), julia.wehrhahn@kloenschnack.de Nadine Witt (-57), nadine.witt@kloenschnack.de oder: anzeigen@kloenschnack.de Redaktion Tim Holzhäuser (-63), tim.holzhaeuser@kloenschnack.de Helmut Schwalbach (-20), helmut.schwalbach@kloenschnack.de Louisa Heyder (Volont.) (-14), louisa.heyder@kloenschnack.de oder: redaktion@kloenschnack.de Autoren Katharina Apostolidis, Uwe Petersen, Cristina Prinz Lektorat Dr. Alke Dohrmann Leserbriefe leserbriefe@kloenschnack.de Bildbearbeitung/Lithografie Judith Jacob (-65), judith.jacob@kloenschnack.de Datentechnik Andreas Sommer (-21), andreas.sommer@kloenschnack.de Kleinanzeigen Telefon 040 86 66 69-54, Fax 040 86 66 69-40, Annahme bis zum 18. des Vormonats oder: kleinanzeigen@kloenschnack.de Internet Louisa Heyder (Volont.) (-14), louisa.heyder@kloenschnack.de Herstellung Atelier Schümann GmbH, Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg Telefon 040 86 66 69-0, Fax 040 86 66 69-40 Druck Kröger-Druck GmbH, Wedel, Auflage: 61.000 Exemplare Verbreitungsgebiet Im Abonnement und über kostenlose Haushaltsverteilung (93 bis 95 Prozent Abdeckung garantiert) in den Hamburger Stadtteilen Othmarschen, Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf, Iserbrook, Osdorf, Rissen und in Wedel/Schleswig-Holstein. Zusätzliche Auslage an Kiosken, Tankstellen, der Gastronomie etc.

Vertrieb Haushaltsverteilung: WBV Direktzustell GmbH Telefon 0800 86 86 006 (kostenlose Service-Nummer) verteilung@kloenschnack.de Jahresabonnement Jahresbezugspreis 18 Euro innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, europäisches Ausland/Übersee 72 Euro (inkl. MwSt., Zustellgebühr). Der Klönschnack erscheint monatlich zum Ersten.

Abonnementbetreuung und Leserservice Gabriele Milchert (-54), gabriele.milchert@kloenschnack.de Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck oder sonstige Wiedergabe und Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos sind redaktionseigene Fotos.

Im Verlag erscheinen auch: KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE – Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der Zeitungsgruppe Hamburg GmbH, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg

u Anzeigenschluss für die März-Ausgabe ist Mittwoch, der 15. Februar

Der Hamburger Klönschnack im Februar 2017 ü MENSCHEN 8 Persönliches aus den Elbvororten ü INTERVIEW DES MONATS 11 Christian Völkers, Unternehmer ü MENSCH DES MONATS 14 Dr. Alke Dohrmann, Kulturbewahrerin ü VERDICHTETES WOHNEN 16 Seit 2011 hat der Bauboom die Elbvororte fest im Griff. Doch was bleibt von der Kulturlandschaft übrig? Ein Überblick.

ü NEUJAHRSEMPFANG 22 Gäste, Preise, Klatsch und Persönliches: Ein Überblick über den Empfang im Januar mit Gästeliste.

ü SCHIFFE UND MEERE 59 Kreuzfahrtschiff im Sturm ü DIE REISESEITE 60 Biikebrennen an der Nordsee, Fehmarn ü LITERARISCHE SEITEN 62 Buchtipps und literarisches Leben ü DIE KINDERSEITEN 63 Meldungen für Kinder und Jugendliche ü BEMERKENSWERTES I 66 Amtsgericht, Wahres und Unwahres ü DIE KINOSEITE 68 Aktuelle Titel im Februar ü BEMERKENSWERTES II 69 Wahres und Unwahres ü RATE MAL ...

71 KLÖNSCHNACKS Rätselseite ü LEIB & SEELE 72 Winzerparty und Weintipp, Rezept des Monats ü DER HAUPTSTADTBRIEF 75 Berichte und Analysen aus Berlin 84 ü LEBEN UND TREIBEN Ahoi-Party, Tour de Gourmet, Monika Lühmann im TV, Restauranttipp

ü HAUSBESUCH 38 Hannes Focke, Seebär ü INTERVIEW 40 Peter Gauweiler, CSU, im Gespräch ü DÜBELSBRÜCKER KAJÜT 42 Gibt man „Geheimtipps“ preis, sind sie bald nicht mehr geheim. In diesem Fall wäre das aber eher sozial: Nach so einem Platz sehnt sich jeder, der sich beim Füße Vertreten mal gemütlich setzen und einkehren möchte. ü INTERVIEW 43 Wolfgang Kubicki, FDP, im Gespräch ü MELDUNGEN I 44 Neues aus der Lokalpolitik ü MELDUNGEN II 45 Neues aus der lokalen Wirtschaft ü MELDUNGEN III 46 Kultur in den Elbvororten und in der Stadt ü PANORAMA 50 Vermischtes ü NEU & TRENDY 52 Für Sie entdeckt ü KUNST UND KÖNNEN 54 Termine in Ateliers, Museen und Galerien ü SPORT IM WESTEN 56 THCAB, Kickern für Hinz & Kunzt, Komet ü DIE BEWEGUNGSSEITE 58 Kampf dem inneren Schweinehund

ü DER FOTORÜCKBLICK 88 Ein windiger Mittwoch 1958 am Bull’n ü TIMS THESEN 90 Mild und sanft SONDERTEIL DIE EXPERTEN 91 Handwerk, bauen, renovieren ...

SONDERTEIL DR. KLÖNSCHNACK 117 Neues aus der Medizin, Praxisbesuch SONDERTEIL HANDEL UND WANDEL 133 Unternehmer des Monats, Nachrichten aus der Geschäftswelt ü KLÖNSCHNACK-SERVICE 137 Steuertipp, Rechtliches, Finanztipp, Anwälte und Steuerberater ü LESERBRIEFE 140 Lesermeinung 142 ü AUS DEN KIRCHEN Informationen aus den Gemeinden ü DIE FAMILIENSEITE 143 Meldungen für Groß und Klein ü IMMOBILIEN 144 Marktdaten, Kolumnen ü KLEINANZEIGEN 147 Alles, was der Westen so hergibt oder sucht ü MEIN ARBEITSPLATZ 154 Gunnar Laatzen, Uhrmachermeister

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HAMBURGER KLÖNSCHNACK Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg Telefon 040 86 66 69-0 Fax 040 86 66 69-40/-41 ftp: //remote.ksv-hamburg.de Internet: www.kloenschnack.de

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07 Redaktionstagebuch.qxp_kloen 26.01.17 10:40 Seite 7

DAS TAGEBUCH NEUES AUS DER KLÖNSCHNACK-REDAKTION

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Do., 29.12.: Rumpfbesatzung mimt zwischen den Feiertagen Schaffensdrang, mampft tatsächlich aber alle Keksreste bis zum letzten Krümel.

Mo., 9.1.: Siggi schleppt Grünkohl mit Schlachtplatte heran. Glück für uns, Pech fürs Schwein. :-) Di., 10.1.: Neujahrsempfang. Lang erprobtes Spektakel mit erfreulichem Ergebnis und Ausgang.

Mo., 16.1.: Elmar wird Vater und spendiert Kuchen.

Alles Gute!

Mi., 18.1.: Helmut schafft es, seine Kartoffeln anzustellen, lässt sie, für alle überraschend, nicht anbrennen, garniert dann aber mit versehentlich gekauftem Vanillequark und verwechselt anschließend Salz und Pfeffer.

Neues Rezept entdeckt?

Mo., 23.1.: Tim bekommt Blumen geschickt, freut sich, muss dann aber feststellen: Werbung!

Mi., 25.1.: Klaus will unbedingt in Urlaub fliegen und besänftigt Belegschaft mit zwei Quadratmetern Brötchen. Danke!

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08-10 Persönliches.qxp_kloen 26.01.17 14:47 Seite 8

Persönliches Kerstin Heyng, zuvor bei Hapag-Lloyd aktiv, leitet jetzt den Blankeneser Engel & Völkers-Shop. Der Hintergrund des personellen Wechsels: Das Unternehmen kauft Lizenzen zurück und führt die Shops eigenverantwortlich (siehe Interview mit Christian Völkers auf den Seiten 11 und 12). Shop-Leiterin Heyng ist Diplom-Betriebswirtin und sucht weitere Mitarbeiter.

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Shop-Leiterin Kerstin Heyng mit Unternehmensgründer Christian Völkers

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FOTO: GELA MEGRELIDZE

GESELLSCHAFT Alexander di Capri spielte schon in diversen Musicalproduktionen mit

Alexander di Capri,

Sänger und Schauspieler, wohnt seit einigen Monaten in Blankenese.

Besonders die sonnige Lage des Elbvorortes hat es ihm angetan. Der 42-Jährige ist unter anderem bekannt durch die TV-Serie „Verbotene Liebe“, spielte in Musicals wie „Tanz der Vampire“, „Mamma Mia“ und „Mozart“ mit und gab Konzerte in der Sydney Opera und der Royal Albert Hall in London. Derzeit arbeitet er als Produzent für die bekannte Rockoper „Jesus Christ Superstar“, die im März für wenige Tage in das First Stage Theater in Altona kommt. Im Januar fand dafür in der Stage School eine Audition für die Besetzung des Ensembles statt.

Dabei wurden die größten Nachwuchstalente der Stage School ausgewählt und ihnen die Möglichkeit geboten, noch während ihrer Ausbildung auf der Bühne zu stehen. Di Capri liefert mit der Inszenierung nicht nur sein Debüt als Produzent, sondern ist auch in der Rolle des Pontius Pilatus zu sehen. Musicaldarsteller Drew Sarich übernimmt die Rolle des Jesus.

08-10 Persönliches.qxp_kloen 26.01.17 14:47 Seite 9

GESELLSCHAFT

Kathleen Nufer,

Romy, 4, fragte am Strand der Dominikanischen Republik ihre Eltern, Kira Mörke und Tom Fritzsche aus Rissen, ob der Weihnachtsmann vom KLÖNSCHNACK-Titelbild der Dezember-Ausgabe auch in den eher heißen Ecken dieser Welt seine Geschenke abliefert? Romy konnte beruhigt werden, denn der alte Herr mit dem roten Mantel und dem weißen Bart kam zum Glück ins Hotel. Puh! Da sind auch die Leute vom KLÖNSCHNACK erleichtert.

Frühling im Garten der Elblounge, demnächst ganz privat?

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Romy aus Rissen am Strand in der Karibik

noch amtierende Geschäftsführerin der exklusiven Elblounge, hat zum 1. Januar den Arbeitsgeber gewechselt. Hintergrund: Die Elblounge schließt per 30. September 2017 ihren Veranstaltungsbereich.

Der Besitzer der attraktiven Immobilie (die eher in Süddeutschland engagierte Northern Real Estate um Holger Gruel mit Hauptsitz in der Schweiz) denkt über eine neue Nutzung (Stiftung?) oder einen Verkauf nach. Engagiert zeigten sich die Eigentümer im Unterhalt der denkmalgeschützten Immobilie, die sich in einem sehr guten Zustand Kathleen Nufer verlässt die Elblounge (u.) befindet. Geschäftsführerin Kathleen Nufer ist bis zur Deadline doppelt aktiv, wird aber ab 1. Oktober 2017 neue Geschäftsführerin bei Waltraut Bethge (Lifestyle Accessoires).

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08-10 Persönliches.qxp_kloen 26.01.17 14:48 Seite 10

GESELLSCHAFT

Peter Gauweiler, Münchner, Rechtsanwalt, ehemaliges MdB und stellvertretender Parteivorsitzender der CSU, erhielt beim 22. Blankeneser Neujahrsempfang im Louis Eva und Peter Gauweiler im Louis C. Jacob C. Jacob viel Beifall für seine Neujahrsansprache (mehr dazu auf den Sonderseiten im Innenteil).

Gauweiler unternahm zuvor mit Ehefrau Eva einen Spaziergang durch das Blankeneser Treppenviertel. Und weil sie die Treppentour ohne Jochim Westphalen unternahmen, haben sie sich prompt verlaufen. Eva Gauweiler zu ihrem Mann: „Gleich sind wir auf Helgoland ...!“

Astrid von Beckerath, langjähriges Vorstandsmitglied der Heinrich Schmilinsksy Stiftung, wird im Rahmen eines Neujahrskonzertes im Heinrich Schmilinsksy Stift verabschiedet. Das traditionsreiche Konzert mit Stipendiaten des „Yehudi Menuhin Music Now Hamburg e.V.“ findet am 12.

Februar in der Stiftung mit einem Empfang für geladene Gäste statt.

Astrid von Beckerath

WORTE DES MONATS Die Gams erwacht im fremden Forst und liegt in einem Adlerhorst.

Sie schaut sich um und spricht betroffen, mein lieber Schwan, war ich besoffen!

!

DER SABBELBÜDEL

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BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖ RENDES

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Wer bei Glatteis schon einmal ausgerutscht ist, weiß, wie dankbar man ist, wenn niemand zugesehen hat.

In selten dämlicher Choreographie rudert man als Opfer dieses Mißgeschicks hilflos mit den Armen, um sich letztli ch gänzlich den Vorschriften der Schwerkraft hinzugeben.

Von Körperbeherrschung, geschweige denn von Eleganz, ist in diesen Fällen nicht die Rede. Dröhnig wie ein klammer Reissack landet man im günstigen Fall auf seinem Hinte rn, der, je nach Körperbau, Folgenschwereres abzufedern vermag.

Wer sich dann zwischen Wut und dem Gefühl ohnmächtigen Versagens auf der Streusandperspektive wiede rfindet, müht sich beim Aufstehen um gedämpfte Lässig keit, als habe er nur mal eben eine Turnübung vollbracht (falls jemand zusieht). Das eher jugendliche Opfer, um tänzelnde Körperbeherrschung bemüht, landet, wie auch der Betagtere, gleich noch einmal auf allen Vieren. Shit happ ens.

11-12 Interview.qxp_kloen 26.01.17 11:24 Seite 11

I N T E R V I E W D E S M O N AT S

Sagen Sie mal …

Dabei wird jeder Vorgang, von der Objektbewertung über den Abschluss bis hin zum After Sale Service, niedergeschrieben. Für die Fibel habe ich mich damals drei Monate … Christian Völkers, Unternehmer nach Mallorca zurückgezogen und diese verfasst. Jede einzelne Handlung ist darin dokumentiert. Wie wird der Kunde an der Tür begrüßt, wie wird eine Besichtigung durchEs begann mit dem Verkauf eines Hauses in Rissen. Durch ständiges geführt bis hin zur Courtage-Rechnung. So Reinvestieren wuchs Engel & Völkers zu einem weltweit agierenden sollte eine Besichtigung immer im schönsten Raum enden, denn der Kunde sollte das Unternehmen.

Haus in bester Erinnerung behalten. Jeder Ich habe mich für den zweiten Weg ent- Mitarbeiter absolviert diese Schulung in unHerr Völkers, erinnern Sie sich noch an schieden. Unsere Fibel war im Nachhinein serer hauseigenen Akademie. den Beginn Ihrer Karriere, an das erste von Ihnen gemakelte Haus? die Voraussetzung für unser Wachstum. Mir Das war ein ganz spannendes Haus in Ris- war klar, dass es nur funktioniert, wenn die Sie sind auf vier Kontinenten aktiv, kollidiert der Inhalt der Fibel da nicht sen, mit dem damals sehr hohen Kaufpreis Mitarbeiter im Gleichtakt agieren. manchmal mit kulturellen Besondervon 980.000 Mark. Der Käufer, ein Steuerheiten? berater mit Büro in der Stadt, wollte eigent- Was bedeutet das im Detail? lich gar nicht so weit in den Hamburger Der Kunde hat ein gleiches Marken- und Diese Aufgaben lösen wir, indem wir die FiWesten ziehen. Doch ich konnte ihn von Dienstleistungserlebnis, unabhängig davon, bel an gesellschaftliche oder auch rechtliche dem Objekt überzeugen. an welchen Mitarbeiter er sich wendet. Das Gepflogenheiten anpassen. kann man nur erreichen, indem man Haben Sie ein Beispiel parat?

Wie hat sich Ihre Branche seitdem die Vorgänge In Hongkong etwa konnten wir mit unserer verändert? standardi- schwarzen Tür (ein E&V-Markenzeichen, Der Dienstleistungsprozess ist exakt der gleisiert. Red.) nichts werden. Eine schwarze Tür ist che wie damals. Sowohl der Käufer als dort ein Signal für schlechtes Karma. Nun ist auch der Verkäufer haben die gleichen Erunsere Tür in Hongkong rot. In manchen anwartungen an eine konstant hohe deren Ländern darf man keine HauswurfDienstleistungsqualität. sendung machen. So wird die Fibel nicht nur kontinental, sondern auch jeweils national Sie haben schon ganz früh Abläufe angepasst. standardisiert und in einer sogenannten Fibel festgehalten.

Wie kamen Sie auf die Idee? „Eine schwarze Tür ist ein Signal Damals hatte ich mit Dirk Engel eine sehr für schlechtes Karma.“ gute Arbeitsteilung. Er war an der Front, ich war für die Strukturen, Werbung und MarWie hat das Internet Ihre Branche keting zuständig. Nachdem Dirk Engel sich verändert? das Leben genommen hatte, Der Käufer findet das Objekt über Internetstand ich vor der Frage, portale, ist dadurch besser informiert ob ich den eingeschlaals früher. Das vereinfacht genen Weg einer veunsere Dienstleistung. ritablen HausmakTrotzdem merken lerorganisation wir, wie wichtig für die Elbvorund hilfreich für orte verfolge Kunden die peroder ein grösöhnliche Beßeres Unterratung vor nehmen Ort ist. aufbaue.

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Der Herr der Häuser

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11-12 Interview.qxp_kloen 26.01.17 11:24 Seite 12

I N T E R V I E W D E S M O N AT S Welche Konsequenzen hat das Internet für die Verkäuferseite?

Der Verkäufer überlegt sich nach wie vor sehr genau, zu welchem Makler er geht. Dabei orientiert er sich an der Marke. Deshalb sind Shops, kompetente Mitarbeiter und gezielte Marketingaktivitäten für uns so wichtig.

anders als im Ausland. Insgesamt haben wir unseren Umsatz in jedem Jahr erhöht. In 2016 haben wir über eine halbe Milliarde Courtage-Umsatz erzielt. Das entspricht einem Transaktionsvolumen von ca. 16 Milliarden Euro.

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Sie kaufen jetzt Lizenzen Ihrer Franchisenehmer „Früher hatte ich mit dem Das Image von Maklern zurück. Markiert das einen negativen Image ein Problem.“ zählt nicht zu den besten.

Strategiewechsel?

Am Rande bemerkt: Wir nennen es StrategieanJournalisten geht es nicht viel besser. passung. Die Märkte in internationalen MeFrüher hatte ich mit diesem negativen Image tropolen stellen große, konzentrierte Transein kleines Problem. Heute finde ich das völ- aktionsvolumen dar, die man nur mit sehr lig unwichtig und sage mit Freude, dass ich vielen Mitarbeitern bewältigen kann. Wenn Hausmakler bin. Trotzdem bemühen wir wir eine Stadt so bearbeiten wollen, wie wir uns, zu einem positiven Image der Makler- es uns vorstellen, ist eine Investition von branche beizutragen. Wir investieren viel in fünf bis acht Millionen Euro nötig. In einer unsere Mitarbeiter und ihre Ausbildung. Da- Stadt wie Barcelona beispielsweise sind bei kann ich nachvollziehen, dass der Ruf dann über 300 Mitarbeiter tätig, wobei jeder mancher Hausmakler nicht der beste ist. sein eigenes Kerngebiet hat. Deshalb haben wir unsere Lizenzen in einigen Großstädten Die Entwicklung der Finanzmärkte führte zurückgekauft. zu einer massiven Nachfrage auf dem Immobiliensektor. Läuft der Markt zu heiß? Ein Unternehmen der Größe von Engel & Dieser Aspekt ist für uns nur am Rande rele- Völkers geht üblicherweise über kurz vant. Steigert sich der Kaufpreis um zehn oder lang an die Börse.

Prozent, steigert sich für uns die Courtage Die Idee, eine Dienstleistungsmarke auf der ebenfalls um zehn Prozent. Wenn der Markt ganzen Welt bekannt zu machen, ist genau heißer läuft, die Transaktionsgeschwindig- genommen eine völlig wahnsinnige Idee. keit steigt, bleibt für uns vor allem das Unter anderen Umständen hätte sie auch Marktvolumen relevant. Von Bedeutung hin- nicht funktioniert. Es braucht große, instigegen waren die Jahre 2008 und 2009. Die tutionelle Partner und große KapitalerhöMärkte fielen in sich zusammen. In Dubai hungen, um so eine Marke zu etablieren. haben wir in diesen Jahren statt zehn Millio- Wir haben die Marke durch permanente nen Euro Courtage nur noch eine Million ge- Reinvestition der Gewinne aufgebaut, also macht – also ein Einbruch um 90 Prozent. immer unser Geld wieder ins Unternehmen gesteckt. Den Weg an die Börse haben wir kurz nachdem die Märkte zusammengeDas Geschäft in Deutschland war fallen sind, eingeschlagen. Doch wir haben davon nicht beeinträchtigt?

In den Jahren 2008 und 2009 konnten wir die Notbremse gezogen, da es enorm unseren Umsatz in Deutschland steigern, schwierig geworden wäre.

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Sie sind jetzt seit den 70er Jahren im Geschäft. Wie sieht Ihr persönlicher Plan aus?

Wir haben bereits über eine Nachfolge nachgedacht. Ich hatte das Glück, dass einer unserer Auszubildenden, der hier in den Elbvororten das Immobiliengeschäft gelernt hat, einer unserer ersten Lizenznehmer im Ausland geworden ist. Er hat auf Mallorca so fabelhaft gearbeitet, dass wir ihn später wieder nach Hamburg geholt haben. Seit 2014 ist er als CEO auf der selben Ebene wie ich.

Das Blankeneser Engel & Völkers-Büro wurde neu gestaltet und wird von der Zentrale gesteuert. Woran werden Elbvorortler das merken?

Spürbar wird es für sie durch weitere Mitarbeiter vor Ort. Jeder einzelne wird sich noch intensiver um seine Kunden kümmern und somit eine noch höhere Dienstleistungsqualität liefern.

Herr Völkers, der KLÖNSCHNACK dankt für das Gespräch und wünscht viel Erfolg bei der Strategieanpassung. www.engelvoelkers.com Fragen: helmut.schwalbach@kloenschnack.de Fotos: louisa.heyder@kloenschnack.de

ZUR PERSON Christian Völkers, Jahrgang 1955, wächst in HamburgBlankenese auf. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre wird Völkers Partner des Immobilienunternehmens Engel & Cie. Nach dem Tod von Dirk Engel übernimmt Völkers die Firma. Heute ist das Unternehmen auf vier Kontinenten aktiv. Im Jahr 2015 machte Engel & Völkers einen Umsatz von 409,8 Millionen Euro.

Christian Völkers ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Blankenese und auf Mallorca.

Haspa 1-1-0217-ZW.qxp_Haspa 28.12.16 11:13 Seite 1

14 Mensch.qxp_kloen 25.01.17 11:20 Seite 14

FOTO: TIM HOLZHÄUSER

M E N S C H D E S M O N AT S

Alke Dohrmann mit ihrer Trophäe, dem „Riegel“

Dr. Alke Dohrmann, Kulturbewahrerin

Informieren und schützen Hochwasser, Feuer, Diebstahl – Kulturgüter sind stets gefährdet. Museen und andere Einrichtungen stehen einer Vielzahl von Risiken gegenüber. Hilfe kommt von Dr. Alke Dohrmann.

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ie Kaffeemaschine fängt Feuer, das gen, Fragebögen und Analyse-Werkzeugen, Wasserrohr bricht, eine Diebesban- die Museen ermöglicht, Sicherheitsrisiken de verschafft sich Zutritt, die Elbe zu erkennen und zu beheben: Ein munteres tritt über die Ufer: „All das passiert in deut- Nebeneinander von Groß und Klein. Passt schen Museen“, erklärt Dr. Alke Dohrmann. die schwere Plastik wirklich in den FahrNicht immer kommt der Bestand unbeschä- stuhl? Überlebt die Briefmarkensammlung digt davon. Da vieles unersetzlich ist, kom- Neonlicht? Lässt sich das Gemälde vor eimen die Häuser nicht umhin, das Risiko zu nem Feuer retten, wenn es gegen Diebstahl minimieren. Hierbei helfen Fachleute wie mit dicken Dübeln gesichert ist? Wie die Wissenschaftlerin Alke Dohrmann. schützt man das Brandenburger Tor im Zusammen mit zwei Kriegsfall?

Kolleginnen wurde Wie schützt man im Kriegsfall SiLK stützt sich dasie im November bei auf die Erkenntdas Brandenburger Tor? 2016 mit dem Preis nisse zahlreicher „Riegel – KulturBeExperten, auf Verwahren“ ausgezeichnet. Der Grund: SiLK. ordnungen, Recherchen, Erfahrungen.

Hinter dem Akronym verbirgt sich die On- Die Zugriffszahlen auf den Wissens-Pool line-Plattform „Sicherheits-Leitfaden Kul- steigen, die Rückmeldungen sind positiv. tur“. Zusammen mit ihren Kolleginnen ver- SiLK ist mittlerweile Gegenstand von anstaltete Dohrmann zunächst eine Tagung Planungen und in der Lehre in ganz zum Thema. „Wir haben dann festgestellt, Deutschland. dass es vor allem in kleinen Kultureinrich- Spektakuläre Erfolge aber, wie etwa eine tungen zu wenig entsprechendes Wissen gerettete Bildersammlung, geraten bei eiüber Sicherheit gibt.“ Ab 2008 erstellte das nem risikominimierenden Projekt naturTrio daher eine Sammlung von Abhandlun- gemäßig nicht an die Öffentlichkeit. Der

verliehene Preis ist daher für Dohrmann und ihre Kolleginnen eine willkommene Anerkennung.

In Zukunft will Dohrmann verstärkt Beratung rund um das Thema Kultur bewahren anbieten. Das Projekt ist komplex, wird permanent erweitert und bietet mittlerweile ein solides Zubrot für die Wissenschaftlerin.

Neben überregional bedeutsamen Kulturgütern schützt Alke Dohrmann auch eine lokale Spezialität aus Blankenese vor allzu ruppigem Umgang mit der Orthographie: Sie ist Lektorin des KLÖNSCHNACKS. www.konferenz-kultur.de Autor: tim.holzhaeuser@kloenschnack.de

ZUR PERSON Dr. Alke Dohrmann studierte Ethnologie, Politologie und Kulturgeographie in Mainz und promovierte in Göttingen. Nach Stationen im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover, im Grassimuseum Leipzig und in der Völkerkundesammlung der Lübecker Museen ist sie heute als Freiberuflerin im Kulturgutschutz und als Lektorin tätig. Die gebürtige Bremerin ist verheiratet und Mutter zweier Töchter.

Die Familie lebt in Dockenhuden.

E&V 1-1-0217-ZW.qxp_E&V 21.12.16 07:56 Seite 1

16-20 Verdichtetes Wohnen.qxp_kloen 25.01.17 16:13 Seite 16

LEBEN UND WOHNEN

Das Blankeneser Ufer repräsentiert den typischen Charme der Elbvororte: großzügige Häuser und viel Grün

Zwischen Kulturlandschaft und Bedarf

Verdichtetes Wohnen

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Seit 2011 hat der Bauboom die Elbvororte fest im Griff. Im Laufe der städtischen Verdichtung sind zahlreiche neue Wohnflächen in Mehrfamilienhäusern in Bau und Planung, die nur durch Ausnahmeregelungen zustande kommen. Doch was bleibt von der Kulturlandschaft übrig? Ein Überblick.

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In der Rupertistraße in Nienstedten entsteht ein neues Mehrfamilienhaus

Das alte Haus im Albertiweg wird vollständig abgerissen

16-20 Verdichtetes Wohnen.qxp_kloen 25.01.17 16:14 Seite 17

FOTO: BICK

LEBEN UND WOHNEN

FOTO: BÄCKEREI KÖRNER

Sanierungen an der Villa Brandt im Jahre 1978

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er Charme des Stadtteils muss geschützt werden!“ Rechtsanwalt Frank Neubauer ist mit seiner Meinung über die Bebauung in den Elbvororten nicht alleine. Mittlerweile stehen 500 Mitglieder seiner Bürgerinitiative hinter ihm. Sie alle wollen die ortstypische Kulturlandschaft mit ihren Villen und großzügigen Grünanlagen vor Verdichtung mit modernen Mehrfamilienhäusern schützen.

Nicht, weil neue Bewohner unerwünscht wären, sondern weil sich das Stadtbild zu stark wandelt.

Einfamilienhäuser auf großen Grundstücken mussten im anhaltenden Bauboom weichen, um Platz für Mehrfamilienhäusern zu schaffen. Dies geschieht zunehmend mit speziellen Sondergenehmigungen, da ein solcher Bau in vielen Bebauungsplänen nicht zulässig ist.

In den Hochkamper Bedingungen von 1918 heißt es zum Beispiel, dass in der Villenkolonie Hochkamp nur Einfamilienhäuser im Villenstil erbaut werden dürfen, in denen außerdem keinerlei gewerblicher Betrieb geführt werden darf. Diese Bedingungen gelten zum Schutz des Quartiers bis heute.

In Nienstedten sind lediglich zwei Wohnun-

„Die Bauaufsicht und die Politiker denken, sie dürften über die Bebauungspläne hinweg entscheiden.

Das stimmt so nicht. Ein Plan hat Gesetzeskraft.“ gen pro Grundstück in den Bebauungsplänen zugelassen. In zahlreichen Straßen wie in der Rupertistraße oder im Albertiweg sieht es dennoch anders aus: Es wird in großem Mehrfamilienhaus-Stil gebaut, da das Bezirksamt in Rücksprache mit Politikern in nichtöffentlichen Sitzungen Befreiungen veranlasst.

Frank Neubauer und die Mitglieder der von ihm gegründeten Bürgerinitiative halten dies für gesetzeswidrig. „Die Bauaufsicht und die Politiker denken, sie dürften über die Bebauungspläne hinweg entscheiden“, erklärt Neubauer. „Das stimmt so nicht. Ein Bebauungsplan hat Gesetzeskraft.“ Politiker wie Uwe Szczesny von der CDU verkennen seiner Meinung nach, dass Hamburg die parkartigen Vororte für die Ge-

Alt-Blankenese

samtattraktivität der Stadt dringend benötigt. „Herr Szczesny gibt alle Bauanträge zur Entscheidung an den Bauausschuss, aber die dürfen eigentlich nicht entscheiden. Deshalb haben wir eine Eingabe mit der FDP an die Bezirksversammlung gestellt.“ Szczesny weist diesen Vorwurf deutlich zurück: „Der Bauausschuss und der Planungsausschuss sind sehr wohl zuständig und berechtigt, Entscheidungen zu treffen. Das ist ein völlig normales Verfahren.“ Für den CDU-Politiker sind die Bebauungen ein schwieriges Thema, da auch der CDU wichtig sei, das Stadtbild der Elbvororte zu schützen – aber in Kombination mit einer angemessenen Verdichtung.

Neubauers Initiative setzt sich für neue Bebauungspläne und öffentliche Sitzungen ein. Dabei geht es den zum Großteil selbst betroffenen Anwohnern nicht darum, eine Veränderung und Verdichtung zu verhindern. Der Charakter, das optische Erscheinungsbild stehe im Vordergrund. Trotz neuer Wohnungseinheiten dürfe der Parkcharakter und das grüne urbane Wohnen nicht zerstört werden. „Wir zeigen uns dabei schon kompromiss-

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Naherholung im Hessepark

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LEBEN UND WOHNEN

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Villen-Klassiker an der Elbchaussee in Nienstedten. Hier steht heute der Internationale Seegerichtshof

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bereit“, merkt der Rechtsanwalt an. „Unser Vorschlag besagt, dass anstatt von nur zwei Wohneinheiten pro Grundstück – wie es die alten Bebauungspläne vorschreiben – auch vier, auf sehr großen Grundstücken auch sechs in Ordnung sind. Wir wollen eine gemäßigte Verdichtung mit Gebäuden, die an die Umgebungsbebauung angepasst sind.

Bitte keine Plattenbauten!“ Auch die Tatsache, dass Eigentümer Bewohner zunehmend unter Druck setzen, müsse aufhören. Immer wieder gebe es hohe Angebote für ältere Häuser, um auf dem Grundstück einen neuen Mehrfamilienkomplex zu errichten. Alte Häuser werden dafür häufig komplett abgerissen, anstatt saniert oder vergrößert zu werden. „Veränderungen an Bestandsbauten werden grundsätzlich abgelehnt, bei Neubauten ist alles möglich“, so Neubauer. „Preiswerte Wohnungen, wie es die Politiker eigentlich wollen, entstehen bei all dem aber trotzdem nicht. Es wird nur spekuliert und Geld gemacht.“ Wenn sich niemand für die Kulturlandschaft einsetze, seien die Elbvororte in drei bis vier Jahren „nicht mehr zu retten“.

Der Antrag bei der Bezirksversammlung sei

Nach Meinung des Bezirksamtes Altona besteht für die Elbvororte kein Grund für neue Bebauungspläne. der erste wichtige Schritt, um dies zu verhindern. Wenn nötig, will die Bürgerinitiative auch bis zum Bundesverwaltungsgericht gehen. Das sei aber ein langer und harter Weg, den Neubauer nur ungern einschlagen würde: „Ich appelliere da an den Verstand der Politiker, dass sich im Vorfeld ein Kompromiss findet. Wir sind dazu bereit, auf sie zuzugehen.“ Zunächst wartet die Initiative auf eine Stellungnahme der Rechts- und Fachaufsichtsbehörde. „Wir bleiben definitiv dran, denn das Echo in den Elbvororten ist sehr groß. Wir setzen uns auch weiterhin für mehr Transparenz und neue Bebauungspläne ein, die dann strikt eingehalten werden müssen.“ Das Bezirksamt Altona sieht das vollkommen anders. Nach seiner Meinung besteht für die Elbvororte kein Grund für neue Bebauungsplanverfahren, da die Pläne genü-

gend Schutz für das Stadtbild bieten. Eine Fortentwicklung sei außerdem zeitgleich möglich. Nach Sprecher Martin Roehl hält man sich entgegen des Vorwurfs von Neubauer sehr wohl an Gesetze. Nämlich an das höherrangige Recht, nach dem bauliche Ausnahmeregelungen Vorrang vor Bebauungsplänen haben, wenn es erforderlich ist. Auf diese Weise wurden unter anderem die von der Bürgerinitiative kritisierten Mehrfamilienhäuser in Nienstedten genehmigt.

Ein ähnlicher Konflikt wie in Nienstedten spielt sich seit Sommer letzten Jahres auch in Rissen ab. In das Gewerbegebäude an der Rissener Landstraße 252, in dem jetzt noch Büros an mehrere Firmen vermietet sind, soll eine große neue Aldi-Filiale einziehen. Auf dem Dach entstehen außerdem noch voraussichtlich 34 neue Wohnungen.

Entlang des angrenzenden Feuerwehrgebäudes sowie nördlich des Bestandgebäudes wird eine unberührte Grünflache, auf der derzeit Wildtiere wie Uhus, Käuze und Fledermäuse leben, 47 Stellplätzen weichen. Eine große Schallschutzwand um die Gewerbefläche soll zur Abgrenzung außerdem noch gezogen werden.

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All dies ist für Anwohnerin Sylvia Runge eine indiskutable Planung: „Das nehmen wir hier alle so nicht hin! Wir brauchen hier außerdem keinen Aldi-Markt, wir haben Nahversorgung genug.“ Ihr Haus in der Alten Sülldorfer Landstraße, das sich seit den 20er Jahren im Familienbesitz befindet, grenzt an die Rückseite des besagten Gewerbegebäudes. Da Runges Haus und die Nachbargrundstücke stark abfallen, würde ihr der hochhausartige Dachaufbau für die Wohnungen viel Licht auf ihrem Grundstück nehmen. Durch die Schallschutzmauer, die entlang ihrer Grundstücksgrenze verlaufen würde, wäre nach Runges Aussage ihr Garten zudem nur noch ein abgeschotteter Betonbunker mit Blick auf eine sich auftürmende, graue Wand.

Da nach dortigen Bebauungsplänen Gewerbegrundstücke nur höchstens drei Wohnungen neben der Gewerbefläche enthalten dürfen, hat auch in diesem Fall das höherrangige Recht Vorzug bekommen, da deutlich mehr Wohnungen geplant sind. Wann und ob das Aldi-Projekt tatsächlich realisiert wird wie geplant, steht noch offen, da es zu immer neuen Planungsänderungen kommt. Die Letzte erst im Dezember.

Blick vom dicht bebauten Treppenviertel Sylvia Runge und 15 weitere Eigentümer haben gegen die geplante Bebauung beim Bauausschuss des Bezirksamtes Altona Widerspruch eingelegt. Neben einer Wertminderung ihrer Grundstücke aufgrund der Vollbeschattung befürchten die Anwohner auch eine zunehmende Lärm- und Lichtbelästigung, da Aldimärkte wochentags sowie samstags bis 21 Uhr geöffnet haben. Häufi-

ger Lieferverkehr und womöglich vermehrtes Verkehrsaufkommen in der Durchfahrtsstraße Rissener Busch missfällt den dortigen Bewohnern ebenfalls.

Da der Bauboom in naher Zukunft nicht weniger wird, sind immer mehr Anwohner mit der Verdichtung Hamburgs konfrontiert. Sehen die Elbvorortler diese Situation vielleicht auch zu dramatisch? Zerstört ein Mehrfamilienhaus inmitten von Villen wirklich das Stadtbild? Oder macht es die Anzahl der Wohnhäuser? Neuer Wohnraum muss in einer wachsenden Stadt wie Hamburg nun mal geschaffen werden. Doch ist dies wirklich nur zulasten der Kulturlandschaft möglich?

Die Hamburger FDP steht auf der Seite der Anwohnerinitiative von Frank Neubauer und setzt sich für den Erhalt der Wohnkultur ein. SPD und Grüne unterstützen die Bauvorhaben und Verdichtung mit Mehrfamilienhäusern. Ihnen ist an weiterem Wohnraum gelegen.

Der FDP-Bezirksvorsitzende für Altona Lorenz Flemming, hält die Stadtpolitik des Hamburger Westens für nicht angemessen: „Der Hamburger Westen soll besiedelt werden wie verrückt und andere Stadtteile

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Weitläufige Parkanlagen bestimmen das typische Erscheinungsbild des Hamburger Westens

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Prachtbauten wie das Strand Hotel sind Teil der Kulturlandschaft

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werden geschützt. Durch eine übertriebene Bebauung werden die Elbvororte kaputt gebaut.“ Gegen Bebauung sei grundsätzlich nichts einzuwenden, man müsse sich nur an geltende Bebauungspläne halten. „Die zum Teil starke Verbilligung der Wohnungen soll außerdem für Veränderungen der sozialen Schichten führen. Die soziale Umschichtung in Hamburg passiert durch die SPD ganz bewusst.“ Dadurch werde die Kulturlandschaft besonders in den Elbvororten immer weiter zerstört. Doch kulturbezogene Einwände von Anwohnern hätten meist wenig Gewicht: „Der Wohnungsbau erschlägt alle Argumente.“ Flemming ist außerdem der Auffassung, dass der Bauboom seit 2011 unbegründet sei: „Hamburg wächst nicht so rasant, wie Wohnungen geplant und gebaut werden. Es bringt niemandem etwas, wenn am Ende Wohnungen leer stehen und sich kein Stadtteil mehr baulich von einander unterscheidet.“ Die FDP Altona stellte einen Antrag in der Bezirksversammlung. Sie will damit besonders ein Mitspracherecht der durch die Bebauungen betroffenen Anwohner erwirken. Überfluss an Wohnraum mag auf die Elbvororte zutreffen, doch in anderen Stadtteilen wie Ottensen wird so sehr nach Woh-

„Durch eine übertriebene Bebauung werden die Elbvororte kaputt gebaut.“ nungen gesucht, dass das Bezirksamt sogar dazu aufruft, leer stehende Wohnungen zu melden.

Einigkeit kann in den Elbvororten scheinbar nur ein Kompromiss bringen, der darin besteht, dass beide Parteien öffentlich verhandeln. Ausnahmegenehmigungen ohne die Öffentlichkeit sind da kontraproduktiv.

Ein Anfang dafür war die öffentliche Bezirksversammlung am 26. Januar im Altonaer Rathaus. Frank Neubauer freute sich darüber, dass es „überhaupt mal zu einer öffentlichen Sitzung kam, um Anträge zu stellen“. „Am Ende zählt doch immer nur, wer derjenige ist, der einen Antrag einreicht“, sagt Sylvia Runge aus Rissen dagegen resigniert. „Einfache Anwohner aus dem Dorf haben im Gegensatz zu großen Konzernen doch keine Chance.“

Autorin: louisa.heyder@kloenschnack.de

Höherrangiges Recht Was ist das eigentlich?

Bebauungspläne sind als untergesetzliche Normen grundsätzlich verbindlich und zu beachten.

Die Verbindlichkeit hat laut Baugesetzbuch aber dort ihre Grenzen, wo sie mit höherrangigem Recht in Konflikt gerät.

Ein solches höherrangiges Recht ist im Paragraph 31, Absatz 2 des Baugesetzbuches beschrieben. Dieser Paragraph ermöglicht eine Abweichung von Bebauungsplänen.

Höherrangige Gründe dafür sind beispielsweise das Wohl der Allgemeinheit oder wenn die Abweichung städtebaulich vertretbar ist.

Eine Bewertung dieser Kriterien soll jeweils im Einzelfall vorgenommen werden.

Eine solche Befreiungsentscheidung durchläuft mehrere entscheidungsbefugte Instanzen wie den bezirklichen Bauausschuss.

Cäsar Immobilien 1-1-0117-ZW.qxp_CäsarImmobilien 24.01.17 11:42 Seite 1

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Der Blankeneser Neujahrsempfang Am Abend nachgefragt:

Was wünschen Sie sich vom Jahr 2017?

Dritter Redner: Wolfgang Kubicki, FDP, Fraktionsvorsitzender Marcus Weinberg, Bundestagsabgeordneter: „Ich wünsche mir, dass mein Sohn erfolgreich eingeschult wird.“

Eberhard Möbius, Kabarettist: „Ich wünsche mir, dass heile Worte in eine unheile Welt kommen.“

Zweiter Redner: Dr. Peter Gauweiler, CSU, Rechtsanwalt

Die Gastgeber: Jost Deitmar und Klaus Schümann

Redepause ...

Blankeneser Neujahrsempfang

Hamburgs

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Helge Steinmetz, Haspa-Direktor: „Ich will mehr auf die Menschen in meinem Umfeld achten.“

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Lore-Maria Peschel-Gutzeit, Ex-Senatorin und Rechtsanwältin: „Ich blicke voller Optimismus auf das vor uns liegende Jahr.“

Katharina und Manfred Baumann

Robert Eckelmann, Dr. Alexandra Kettner-Melsheimer und Fritz Horst Melsheimer, Präses der Handelskammer

Gerhild und Frank Brockmann, Haspa

Annemarie und Joachim Ulrich

Hans-Otto Kattenberg, Haspa, und Martina Kattenberg

Monika und Ingo Zemelka, TCO Transcargo

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Der Blankeneser Neujahrsempfang

Erster Redner: Dr. Michael Otto

Vierter Redner: Wolfgang Bosbach

Rhea Harder, Schauspielerin: „Ich wünsche mir eine weniger aufgeregte, ruhigere Welt.“

Bettina Bick: „Ich wünsche mir ein Haus am Strandweg.“

Jahrestreff

Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK lud am 10. Januar zum 22. Mal zum Blankeneser Neujahrsempfang in das Louis C. Jacob

Fotos: Carsten Genz, Louisa Heyder, Helmut Schwalbach und Beate Zoellner

Karl Gernandt, Kühne Holding AG

F Rolf Zukowski

Giselle und Dr. Diedrich Haesen, Klinik Fleetinsel

ür viele Gäste ist es seit Jahren eine schöne Tradition, für andere eine höchst willkommene Premiere. Auf jeden Fall gehört der Blankeneser Neujahrsempfang zu den amüsantesten. Zugleich ist er hochkarätig besetzt.

Alles in der Welt sei Torheit, nur nicht die Heiterkeit, befand der Alte Fritz (1772–1786) vor einem Vierteljahrhundert. Entsprechend sind die Redner gehalten, Kurzweiliges zu präsentieren.

Das gelingt den Männern und Frauen am Pult mal mehr, mal weniger. Häufig entpuppt sich ein vermeintlicher Langweiler als höchst amüsant.

Geht es um geistreiche Aperçus oder

Tamara Gomille, Künstlerin „Ich wünsche mir wieder eine bessere Grundlage für mehr gegenseitiges Vertrauen, damit in 2017 die hetzerischen, populistischen Diskussionen auf sämtlichen Ebenen aufhören.“

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Irene Kruhme und Ingried Bostel verkauften Lose für den Lions-Club Hamburg Blankenese

Ralf Meyer, Polizeipräsident: „Wir brauchen für dieses Jahr viel positive Zuversicht.“

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Der Blankeneser Neujahrsempfang Bonmots, liegt Gastgeber und KLÖNSCHNACK-Gründer Klaus Schümann weit vorn. Gleichwohl scheut er keine Ermahnung an allzu gesprächige Gäste: „Wer viel redet, erfährt nichts.“ Erfreulich auch, wenn der KLÖNSCHNACK-Chefredakteur argwöhnt: Dirk und Rüdiger Kowalke

Jörg Ludewig, Haspa Generalbevollmächtigter, mit Martina Ludewig und Sabine mit Jörg Finck, Haspa Direktor Private Banking

Harald Hentzschel mit Bernd Zierold, Daimler AG, und Moni Hentzschel Hotel Stadt Hamburg Helga Schäfer, eHventS, mit Nicole Leidenfrost

Katja Suding, FDP mit Udo Riglewski

Annette und Wolfgang Kubicki, FDP

Dr. Lore-Maria Peschel-Gutzeit

Ralf Wittenberg, British American Tobacco, mit Katharina Wittenberg, BMW

„Hätten wir einen Volksentscheid in Sachen Elbphilharmonie, stünde dort heute ein Getränkeabholmarkt!“. Dass auch der vordergründig staubtrockene Bürgermeister Olaf Scholz durchaus heiter sein kann, beweist er gern in kleinerer Runde. Ob er die rund 850 zum 22. Blankeneser Neujahrsempfang geladenen Gäste hätte amüsieren können, blieb unklar. Wegen eines kurzfristig angesetzten Treffens der SPD-Spitze in Düsseldorf musste der

Dr. Harald Vogelsang mit Rebecca Giese, der Gewinnerin des dritten Preises

Karl J. Pojer, Hapag Lloyd Cruises CEO mit Jacqueline Pojer

Friedericke Berg, Nathalie Dunger und Tamara Gomille Hans Duncker, CTC Worldwide Capetown

Krügerrand, gestiftet von der Haspa

Bürgermeister absagen. „Schade, dass Scholz nicht da ist“, so Michael Otto in seiner Neujahrsansprache. Mahnende Worte bekamen die Zuhörer ebenso zu hören wie Tröstendes. „Es reicht nicht, dass wir Weltmeister in Schummel-Software sind“, so der Vorsitzende des Otto-Group-Vorstandes.

Dr. Dorothea Stapelfeld, Senatorin für Stadtentwicklung, mit Dr. Rolf Naunin

Horst Dörner, Otto Dörner GmbH Christl und Dr. Michael Otto

Rhea Harder und Jörg Vennewald

Hans Scheibner mit Petra Milchert-Scheibner

Hannelore Lay,Stiftung Kinderjahre, Regina Burton und Caroline Kiesewetter

Anja und Bernd Glathe, Auto Wiechert

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Tanja Schmittner, Eigentümerin Hotel Louis C. Jacob, und Heiko Ormanschick Am Abend nachgefragt:

Was wünschen Sie sich vom Jahr 2017?

Kathrin und Richard Yoneoka, Generalkonsul, USA

Lutz BU Marmor, NDR Intendant und Annika de Buhr

Deutschland hat der Unternehmer und Mäzen als „digitales Entwicklungsland“ ausgemacht. Hoffungsvoll hingegen klingt wenig später ein Satz wie: „Noch ist es nicht zu spät.“ Wer aus Bayern kommt, sollte sich im bergigen Gelände auskennen. Irrtum.

Peter Gauweiler, CSU-Mann aus München, verlief sich während einer Mußestunde vor dem Empfang im Blankeneser Treppenviertel und musste von

Ninon und Christian Völckers, Engel & Völckers

seiner Frau resolut zur Raison gebracht werden: „Gleich sind wir in Helgoland!“ Links und rechts der Reden schwirrte der Saal vor Neuigkeiten, guten Vorsätzen und Wünschen für das junge Jahr 2017.

Für Spannung sorgte dann ab 21 Uhr die Losziehung des Lions-Clubs.

Hauptgerwinn war eine 16-Tage-Reise mit der „MS Europa“, das Trostpflaster

Dr. Hans-Peter Strenge, Ex-Bezirksamtsleiter „Ich wünsche mir, dass Donald Trump am 20. Januar aufhört zu twittern.“

Friederike Barbrock-Berg, Eventservice „Ich wünsche mir ein friedliches und besseres Miteinander.“

Luzia und Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller

Katharina Wittenberg und Johanna Prinzessin Reuss

Yvonne Kurkowski, Thomas W. Kraupe, Direktor Planetarium Hamburg, und Sandra Quadflieg

Joachim Körner und Sabine Möller

Stefanie und Peter Merck, Golflounge GmbH

Dr. Peter Gauweiler im Gespräch mit Wolfgang Kubicki

Dr. Matthias Schmoock, Redakteur „Ich wünsche mir, dass die Elbvororte-Seite im Hamburger Abendblatt ein Erfolg wird.“

Karlheinz und Christa Goetsch mit Rolf Zukowski Tim Engelke, Timo Zill, Florian Kairat und Guido Dührkopp Christa und Nikolaus W. Schues

immerhin eine Krügerrand-Goldmünze.

Besondere Erwähnung fanden die Sponsoren, ohne die ein Empfang dieser Qualität und Größe nicht möglich wäre. Der Dank ging an die Hamburger Sparkasse, Mercedes Benz, BAT, Otto Dörner und WDI Media.

Dirk und Tatjana Barthel, Unternehmer „Wir wünschen uns ein so zufriedenes Jahr wie das zurückliegende.“

Frank Barkowsky und Burkhard Müller-Sönksen

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Der Blankeneser Neujahrsempfang ... das gab’s zu gewinnen:

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chon seit Jahren bietet der Lions Club Blankenese den Gästen Lose zum Preis von 25 Euro an. Der Club betreut Einrichtungen, die sich um Kinder und Jugendliche in Not kümmern. Sie werden mit den Los-Einnahmen vom Blankeneser Neujahrsempfang unterstützt. In diesem Jahr kamen so rund 31.000 Euro zusammen. Den Gewinnern winkten wieder attraktive Preise: 1. Preis: Die Kreuzfahrt mit der MS EUROPA von Honolulu nach Vancouver hat Marie-Christine Kliess gewonnen.

Sie fliegt mit Begleitung über Los Angeles nach Honolulu/Hawaii, Reisedauer 18 Tage. Der Wert beträgt inkl. Flügen 24.000 Euro. Gestiftet von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten.

2. Preis: Ein Exponat „Seeroseninsel“, 80 x 120 cm, Mischtechnik auf Leinwand. Überreicht im Rahmen des eat&art-Events mit der Queenmalerin Nicole Leidenfrost in einem „privaten Kunst-Salon der besonderen ART“ im Hotel Louis C. Jacob. Der Gewinner ist Dr. Burkhard Poschadel. Gestiftet von Helga Schäfer, eHventS GmbH. 3. Preis: Eine Goldmünze, Krügerrand, 1 OZ Feingold, Südafrika aus dem Jahr 2016, im Wert von 1.200 Euro hat Rebecca Giese gewonnen. Gestiftet von der Hamburger Sparkasse, überreicht durch Dr. Harald Vogelsang.

Eva und Dr. Peter Gauweiler

Bernd und Sabine Zierold

Dieter Schulze van Loon Achaz von Buchwald und Klaus Kiefer

Anna von Trauenfels-Frowein und Robert Frowein

4. Preis: Ein Wochenende in einer Suite im Gartenflügel des Hotel Stadt Hamburg in Westerland auf Sylt im Wert von 1.000 Euro hat Kirsten Fehlauer gewonnen. Überreicht wurde der Preis von Moni Hentzschel.

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5. Preis: Katharina Wittenberg hat ein feines Seidentuch im Stil des berühmten Hermès Carré, exklusiv zugunsten des Engel & Völkers Charity e. V. (für ein Schulprojekt in Togo/Westafrika) entworfen und von Hand in limitierter Auflage in einer kleinen Mailänder Manufaktur gefertigt, gewonnen. Gestiftet von Ninon Völkers, Engel & Völkers.

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Sonderpreis: Ein exklusives Küchenessen für zwei Personen in der JacobKüche („Hinter den Kulissen“) mit Jacob-Direktor Jost Deitmar und Klaus Schümann. Gewonnen hat Angelie Ackermann aus Blankenese. Gestifet von Louis C. Jacob-Chef Jost Deitmar.

Prof. Dr. Hermann Rauhe

Anna Hesse und Theresa Hallermann

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Der Blankeneser Neujahrsempfang

Andreas Meyer, Haspa, und Irini Tavridis

Die Fotografen der verschiedenen Berichterstatter

Enno Baron von Ruffin und Giselle Haesen

Dr. Larissa und Nils Jacobsen

Nathalie und Christian Dunger, WDI Media

Michael Behrendt, Hapag-Lloyd

Dank an die Sponsoren!

D

Ian Karan, Senator a. D., und Eberhard Möbius, Autor und Regisseur

Angeli und Andreas Ackermann gewannen das Essen in der Küche des Louis C. Jacob

Karl J. Pojer, Hapag-Lloyd Cruises, mit Marie-Christine Kliess der Gewinnerin der Kreuzfahrt

Knut Terjung und Anke Weig-Terjung

Yared Dibaba, Moderator, mit Alexander Röder

– Bäckerei Körner, Blankenese – Borco-Marken-Imp., Helbing – Delta Fleisch Handel – eHventS gmbh – Engel & Völkers Immobilien – Fresh Factory – Frischeparadies – Gef lügelhof Kleist – Hapag-Lloyd Kreuzfahrten – H. Clasen Container-Baumsch.

– Holsten-Brauerei – Hotel Stadt Hamburg, Sylt – Hummer Pedersen – J.J. Darboven Kaffee – Klindworth Säfte – Klinik Fleetinsel – Michael Graaf Blumen – Nestlé Waters – Partyservice Hübenbecker – REWE Group – Richard Großmann KG – Sydow-Verlag – TCO Transcargo GmbH – Untern. Frische – Marker Obst – Volker Klein Handels-GmbH – Weinhandelshaus Reidemeister & Ulrichs

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er Dank für die freundliche Unterstützung geht an (in alphabetischer Reihenfolge):

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Der Blankeneser Neujahrsempfang Die Gästeliste am 10. Januar 2017 (Anmeldestand: 27.12.2016)

A

Ackermann, Andreas, Anwaltskanzlei für Erbrecht, Rechtsanwalt mit Ackermann, Angeli, IG Katharinenquartier; Aderkas, Pieper von Burkhard, PvA Consulting mit Aderkas, Ulrike von, Physiotherapeutin; Adolphsen, Helge, New Generation, Präsident mit Adolphsen, Irmgard; Adrian, Thomas, SPD-Fraktion Altona, Fraktionsvorsitzender mit Adrian, Susanne; Ahlhaus, Christoph, Erster Bürgermeister a. D. mit Ahlhaus, Simone; Aigner, Birgit mit Aigner, Andreas; Aigner, Claudia; Albrecht, Andreas, dpa Deutsche Presse-Agentur, Landesbürolt. Nord; Albrecht, Britta, Commerzbank AG, Filialdirektorin Blankenese mit Albrecht, Dirk; Amini, Nasim, Commerzbank AG, Direktor, Leitung Wealth Mgmt. mit Amini, Elif; Andersen, Dr. Claudia, MDK Nord, Ärztin f. Gynäkologie u. Sozialmed.; Andresen, Christian M., Elbe Einkaufszentrum, Centermanagement mit Frank, Kristina, Frank Events, Inhaberin; Antranikian, Prof. Dr. Dr. h. c. Garabed, TU Harburg, Präsident mit Antranikian, Jeanette; Apostolidis, Katharina, Diplom-Musiklehrerin, Autorin; Aries, Dr. Peer M., Arzt, Leiter Rheumatologie im Struenseehaus; Aufderheide, Bernd, Hamburg Messe u. Congress, Vors. d. Geschäftsf. mit Aufderheide, Martina; Auge, Jens, Daimler AG, NL HH, Verkaufsleitung Transporter/Vans; Aust, Prof. Norbert, Tourismusverband Hamburg, Vorsitzender mit Aust, Wiebke

B

Dr. Eberhart von Rantzau, Deutsche Afrika-Linien und Michael Behrendt, Hapag-Lloyd

Christian von Boetticher, Peter Kölln GmbH, und Lars Haider, Hamburger Abendblatt Simone und Christoph Ahlhaus mit Birgit und Thies Goldberg

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Achaz und Elisabeth von Buchwald

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Luzia Hagenmüller, Harald und Gudrun Harmstorf

Sandra Gruber, Severin*s, und Udo Sonnleitner

Bäcker, Dr. Arno, Deutsche Bundesbank, Präs. d. Hauptverw. in HH mit Bäcker, Fiona; Bahr, Edmund, I. Schroeder KG, Prokurist, Geschäftsleitung mit Bahr, Christiane, Kauffrau; Barbrock-Berg, Friederike, SING! Eventservice, Inhaberin mit Berg, Sven; Barke, Jessica, Casino Schenefeld, Direktorin; Barthel, Dirk, Barthel Armaturen mit Barthel, Tatjana; Bauer, Bernd, Blumberry, Senior Partner mit Bauer, Angelika; Baum, Daniel, Pantaenius Versicherungsmakler GmbH, GF; Baum, Harald, Pantaenius GmbH mit Baum, Undine, Pantaenius Holding GmbH; Baumann, Dr. Antje, Corinius LLP, Partnerin/Rechtsanwältin; Baumann, Elisabeth mit Masou, Rodger, Festspielhaus Baden-Baden; Baumann, Manfred mit Baumann, Katharina; Baumgarten, Hinnerk, NDR Fernsehen u. NDR 2 mit Aue, Andre; Baur, Dr. Georg F., J. F. Müller & Sohn AG, Vors. des Aufsichtsrates mit Baur, Friedrich G., J. F. Müller & Sohn AG, Vorstand; Beckmann, Dr. Klaus, Doctores Völschau oHG, Partner, WP, StB; Behn, Dr. Stefan, HHLA AG, Mitglied des Vorstands mit Behn, Petra; Behrendt, Michael, Hapag-Lloyd AG, Vorsitzender des Aufsichtsrates mit Behrendt, Cornelia; Behrmann, Cai mit Behrmann, Uschi; Beracz, Gordon, Colliers International Hamburg, Immobilien; Berenberg-Consbruch, Joachim von mit Berenberg-Consbruch, Jutta von; Berge, Peter, Richard Großmann KG, Geschäftsführer; Bernsen, Hans; Bethge, Lutz, L.A.N.G. GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter mit Bethge, Gaby, L.A.N.G. GmbH, Geschäftsführende Gesellschaft.; Beyer, Friederike, Beyer PR Event, Geschäftsführerin; Bick, Bettina, Malerin mit Frihling, Stefan von, Photograph; Blöte, Dr. Volker, Lühmanndruck GmbH, Geschäftsführer mit Blöte, Barbara; Bochem, Reinhard, Schiefer & Co., Geschäftsführer; Bode, Jan, Spedition Jan Bode Umzug-Transport-Logistik, GF mit Krogmann, Nina, Spedition Jan Bode, Assistentin d. GF; Böcker-Carstens, Nicole, Haspa, Leitung Veranstaltungen mit Lotzmann, Martina; Böhlke, Jacob, Hamburger Abendblatt, Marketing u. Events, Leiter Brand u. Event Solutions; Böttger, Dr. Jasmin, Pianistin/Dozentin mit Sevecke-Jarchow, Claus; Boetticher, Dr. Christian von, Peter Kölln GmbH, Geschäftsführer mit Driftmann, Friederike, Peter Kölln GmbH, Aufsichtsrätin; Bohlmann, Panja, Hamburger Klönschnack, Mediaberaterin mit Grahl, Andrea, Bauer Media Group; Bosbach, Wolfgang, CDU, Mitglied des Deutschen Bundestages; Bostel, Gerd mit Bostel, Ingrid; Brakensiek, Dr. Thomas, Hamburger Volksbank, Vorstand mit Brakensiek, Maren; Brauner, Joachim mit Brauner, Ann; Bregu, Dr. Cosetta, Hanse Help Dienstleistung mit Moe, Thorsten, Delasocial GmbH, Inhaber und Geschäftsführer; Brockmann, Frank, Haspa, Stellvertretender Vorstandssprecher mit Brockmann, Gerhild; Bruder, Heinz, Steuerberater mit Bruder, Britta, Studienrätin; Brügesch, Hans-Henning, Mövenpick Weinkeller, Betriebsleiter; Brüggestrat, Dr. Reiner, Hamburger Volksbank, Vorstand mit Brüggestrat, Dr. Mechtild; Bruns-Berentelg, Prof. Jürgen, HafenCity Hamburg, Vors. der GF mit Berentelg, Ursula; Buchwaldt, Achaz von, Springreiter, Reitmeister mit Buchwaldt, Elisabeth von; Budelmann, Claus-G., Anglo-German Club, Präsident; Budelmann, Eckart, Bryan Cave LLP, Rechtsanwalt mit Budelmann, Brit; Büll, Albert, Büll & Dr. Liedtke Gruppe mit Büll, Christa; Bülow, Hilmer Freiherr von, VonBülow&Cie Immobilien mit Bülow, Stephanie von; Bülow, Stephan von, BlockGruppe, Vors. der Geschäftsführung mit Prohn, Beate, BlockGruppe, Vorstandsassistentin; Bülow-Luke, Renate Freifrau von mit Luke, Dr. Werner; Büttner, Wolfhard mit Büttner, Yvonne; Buhr, Annika de, Moderatorin, Journalistin, Sprecherin; Buhrow, Tom, WDR Köln, Intendant mit Baff, Daniela; Bunge, Olaf, Haspa, Leiter Unternehmenskunden; Bunsen, Sandra, Haspa, Firmenkundenbetreuerin; Burk, Dominique, T + B Werbeteam mit Albedyll, Dietrich von; –>

BMW 1-1-0217-ZW.qxp_BMW 19.01.17 09:28 Seite 1

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Der Blankeneser Neujahrsempfang Burk, Udo, T + B Werbeteam mit Burk, Ursula, T + B Werbeteam; Buss, Wolfgang E., Magazin Verlag Hamburg, Verleger/Herausgeber mit Lange, Silke; Busse, Mathias, Porsche Niederlassung Hamburg mit Busse, Christine

C

Calsow, Sven C., San Pellegrino; Carlsburg, Stefanie von, Haspa, Direktorin Unternehmenskommunik.; Carstens, Volker ·Blankenese IG, 2.

Vors.; Atelier Schon, Inhaber mit Carstens, Christina, Atelier Schon, Inhaberin; Casini, Enrico, Classic Immobilien GbR; Cheng, Marco Denis mit Brümmer, Anne Ulrike; Christiansen, Dieter, Th. Reimler & Co. Nfl., Geschäftsführer mit Christiansen, Helga, Th. Reimler & Co. Nfl., Gesellschafterin; Christodoulos, Christina, Haspa Finanzholding, Strategie u. Gremien; Cla-

mann, Miriam, Künstlerin; Dittmeyer, Clemens, Dittmeyer’s Frucht-Plantagen mit Dittmeyer, Ewelina, Dittmeyer’s Frucht-Plantagen; Dobratz, Mario, Deutsche Bank AG, Filialdirektor mit Bittner, Erwin, Deutsche Bank AG, Stellv. Direktor Private Banking; Döbber, Dr. med. Renate, Praxis Dr. Döbber, Orthopädie u. Unfallchir.; Dörner, Horst, Otto Dörner GmbH, Geschäftsf.

Gesellschafter; Dörner, Klaus, Otto Dörner GmbH, Geschäftsführer mit Dörner, Erika; Dörner, Oliver, Otto Dörner GmbH, Geschäftsführer mit Dörner, Dr. Diana, Reproduktionsmedizinerin; Dötsch, Claudio-Alberto, British American Tobacco, Chefsyndikus mit ÖzerDötsch, Aynur, Dipl.-Ing. Architektin; Dressel, Dr. Andreas, SPD, Fraktionsvorsitzender mit Dressel, Dr. Birthe; Dreyer, Dr. Jan, Dabelstein & Passehl, Geschäftsführender Partner mit Drey-

Christl Otto, Marlies Möller und Ingvild Goetz

sen, Michael, Heinz Clasen Container-Baumschulen mit Etzdorf, Manu von, Bild/Welt, Verlagsvertretung; Collien, Thomas, St. Pauli Theater, Intendant mit Collien, Pamela, Meissler & Co., Verkauf; Cramm, Burghard Frhr. von, Forstwirtschaft MV mit Braun-Durlak, Luzie, Kieferorthopädin; Czech, Prof. Dr. Hans-Jörg, Museum f. Hamburg. Geschichte, Direktor mit Czech, Silvia

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Damm, Nico, Haspa, Regionalleiter Bahrenfeld Othmarschen; Dancker, Jörg mit Dancker, Marlene; Darboven, Albert, J. J. Darboven GmbH, Geschäftsf. Gesellschafter; Darboven, Arthur E., Darboven Trading GmbH, Geschäftsführer mit Darboven, Anna C., Darboven Trading GmbH; Dauba, Herbert, DauWie GmbH, Inhaber mit Dauba, Jutta, DauWie GmbH, Inhaberin; Daubner, Susanne, ARD-Aktuell mit Kappich, Frida, Kappich & Piel; Dauschek, Prof. Dr. Anja, Altonaer Museum, Direktorin; Decken, Dr. Jutta von der, Rechtsanwaltskanzlei mit Bruder, Dr. med.

Jens, Nervenarzt; Decken, Nikolaus von der, Creditreform Hamburg, Geschäftsführer mit Decken, Gabriele von der, Abacus Pro Service, Geschäftsf. Ges.; Deforth, Jürgen, Audi Zentrum Hamburg, Geschäftsführer mit Schulze, Petra, Audi Hamburg GmbH, Pressereferentin; Dehn, Horst mit Dehn-Schönbach, Margit; Deimel, Dr. Claus, Ethnologe, Autor, Museumsdirektor a. D. mit Dohrmann, Dr. Alke, Die Lektorinnen; Delnon, Georges, Staatsoper Hamburg, Intendant; Demtrøder, Till, ExperiArts Entertainment GmbH mit Gebhard, Oliver, ExperiArts Entertainment GmbH; Denker, Knud, Lions Club Hamburg-Blankenese; Detjen, Thorsten, Haspa, Abteilungsleiter Unternehmenskunden; Deutschland, Peter, Auto-Club-Europa ACE Nord, Vorsitzender mit Deutschland, Annegret; Dibaba, Yared, Moderator mit Sousa Dibaba, Fernanda de; Dieckmann, Michael, Healthmedia 21 GmbH mit Dieckmann, Andrea, Gustafsen & Co.; Diezmann, Oliver, Blankenese iG, 1. Vors.; Willi Martini GmbH, GF mit Diez-

er, Ulrike; Dreyer, Dr. Karl-Joachim, Peter-Mählmann-Stiftung, Vorstandsvors.; Dröscher, Elke, Puppenmuseum Falkenstein mit Lafrenz, Hans; Dubbert, Frank, Haspa, Leiter Private Banking Elbvororte; Duden, Andreas, Unimet Europe, Geschäftsführer; Dührkopp, Guido, Dührkopp Promotion GmbH, Geschäftsführer mit Engelke, Tim, Delikant Feinkost, Gebietsverkaufsleiter; Düvelshaupt, Frank, UBS Europe SE; Duncker, Hans, CTC Worldwide Capetown, Geschäftsführer; Dunger, Christian, WDI AG, Vorstand mit Dunger, Franziska; Dunger, Nathalie, WDI Media GmbH, Geschäftsführerin mit Dunger, Peter

E

Ebhardt, Andrés, UBS Europe SE; Eckelmann, Patrick, MPC Marine, Projektmanager; ReShip, GF; Eckelmann, Robert M., Carl Robert Eckelmann Hold., Geschäftsf. Ges. mit Carstensen, Silke, Carstensen Immobilien Agentur; Eggenschwiler, Michael, Flughafen Hamburg, Vors.

Geschäftsführer mit Eggenschwiler, Johanna; Ehren, Lorenz von mit Ehren, Gisela von; Eilers, Marko, Dahler & Company, Geschäftsführer mit Eilers, Natascha; Elsasser, Dietmar K., Audi AG, Gesamtvertriebsleiter Region Nord mit Hoffmann, Corinna, ARD aktuell, Redakteurin; Elste, Günter, Haspa, Vorsitzender des Aufsichtsrates; Erdmann, Sigrid, British American Tobacco, GF Personal; Erhardt, Marek, Schauspieler, Sprecher, Moderator, Autor mit Erhardt, Maren, Radio Hamburg; Eser, Ruprecht, Journalist mit Ruperti, Marina, Journalistin; Esser, Dr. Rainer, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH, Geschäftsführer

F

Fegebank, Katharina, Zweite Bürgermeisterin, Senatorin; Fehlauer, PD Dr. Fabian, Strahlenzentrum Hamburg, ärztlicher Leiter mit Fehlauer, Kirsten, Hamburger Sternschnuppe e.V., Erste Vors.; Fehring, Andreas, Airbus Operations GmbH; Ferber, Oliver, Euroconsil Unternehmens- u. Organisationsberatung mit Ferber,

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Der Blankeneser Neujahrsempfang Daniela, Optimmo Home Staging, Inhaberin; Fesche, Peter mit Fesche, Ingeborg; Fiefeck, Sonja, Haspa, Teamleiterin Firmenkunden-Center West mit Schindler, Oliver, Sweet Tec GmbH, Geschäftsführer; Finck, Jörg, Haspa, Direktor Private Banking mit Finck, Sabine, Künstlerin; Finckenstein, Guido Graf Finck von, Focam AG, Managing Director; Fischer, Dr. Heiko, VTG AG, Vorsitzender des Vorstands mit Fischer, Christiane; Fischer, Prof. Dr. Lutz, Universität Hamburg mit Sievert-Fischer, Dr. Karin, Orthopädie; Fleck, Andreas, FahnenFleck GmbH, Inhaber; Förster, Peter M., Förster & Hilms Immobilien GmbH, Geschäftsführer mit Meyer, Arne, Förster & Hilms Immobilien GmbH, Prokurist; Förster, Philipp, Kanal_P Mittelstandsmarketing Werbeagentur mit Carrascosa, Silke; Forkel, Mathias, Verlagskontor für Medieninhalte, Geschäftsführer mit Lüthje, Ilona, Szene Hamburg, Chefredakteurin; Franke, Udo, Förderverein Goßlerhaus, Vorsitzender mit Franke, Hannelore; Frommhold, Uwe, Barclaycard Arena, Geschäftsführer mit Frommhold, Heike; Funke, Prof. Hans-Werner mit Siewert, Anna

Grützediek, Maike, Journalistin; Grützner, Dr. Winfried mit Grützner, Dr. Brigitte; Günther, Ralf, Haspa, Regionalbereichsleiter Firmenkunden

H

Hack, Helga, Helga Hack Haute Couture, Inhaberin mit Klemm, Dr. Günther; Hackmann, Klaus, MRI Network/Hackmann Search, Geschäftsführer; Haesen, Dr. Diedrich, Klinik-Fleetinsel-Hamburg, Ärztlicher Direktor mit Haesen, Giselle; Hageböke, Willi mit Hageböke, Erika; Hagenmüller, Prof. Dr. Friedrich mit Hagenmüller, Luzia; Hahn-Godeffroy, Dr. Johann-Diederich, Internist mit Hahn-Godeffroy, Christian, Kaufmann; Haider, Lars, Hamburger Abendblatt, Chefredakteur mit Iken, Matthias, Hamburger Abendblatt, Stv. Chefredakteur; Hain, Ernst, Investor mit Hain, Marianne, Investorin; Halvorsen, Christer, M.M. Warburg & Co., Abteilungsdirektor; Hambach, Brigadegeneral Thomas, FüAkBw, Direktor Lehre mit Hambach, Sabine; Handschin, Dr. Alexander, Klinik Dr. Guth mit Handschin, Dörte; Hansen, Dr. Axel, Rechtsanwalt mit Hansen, Helga; Harder, Rhea, Schauspielerin mit Vennewald, Jörg; Harms, Christiane, Elbschloss Residenz, Direktorin mit Gades, Thomas, Daimler AG, NL HH, Verkaufsl. LKW, Mitgl. der GL Fischer, Anette, Elbschloss Residenz, Direktorin; Harmstorf, Hamit Gades, Claudia; Gänger, Ulf mit Gänger, Lars, Euler Hermes; rald, Hamburger Segler-Verband, Ehrenpräsident mit Harmstorf, Gätjens, Dr.-Ing. Hans J., Bureau Veritas S.A., Vice President Mari- Gudrun; Harnack, Anke, NDR-Moderatorin mit Kaiser, Tim; Harréne mit Gätjens, Inge; Gall, Insa, Hamburger Abendblatt, Ressort- Eichmann, Ingrid mit Liedtke, Lucie; Hartig, Dr. Ulrike, Fachärztin leiterin Lokales mit Gall, Stefan, Nippon Diesel, Geschäftsführer; für Allgemeinmedizin mit Hartig, Dr. Jürgen, Facharzt für Innere Garbe, Christopher, Garbe Industrial Real Estate, Geschäftsf. Ges. Medizin; Hartmann, Jo-Rebecca, Hamburger Klönschnack, Memit Garbe, Christiane; Gast, Christian, Peter Gast Schipping diaberaterin mit Kühlich, Andreas, Freier Journalist; Hartmann, GmbH, Geschäftsführer mit Gast-Schmanns, Lydia, Peter Gast Dr. Ralph, HR7 GmbH, Geschäftsführung mit Hartmann, Dr. MiShipping GmbH; Gast, Dieter, Peter Gast Shipping GmbH, Ge- chaela, Hartmann Managementberatung, GF; Hauser, Margareschäftsführer mit Gast, Kara; Gast, Dr. Ottmar, Hamburg Süd KG, te, Süllberg; Heiland, Holger, Heiland Holding GmbH mit HeiSprecher der Geschäftsführung mit Blume-Gast, Margot; Gauck, land, Birgit; Heimann, Kerstin, Janssen-Steintechnik mit Janssen, Dr. Christian, Helios Endo-Klinik Hamburg, Leit. Oberarzt mit Jan, Janssen-Steintechnik, Inhaber; Heinemann, Sebastian, ResMoskau, Janna; Gauweiler, Dr. Peter, Rechtsanwalt, CSU, Stellv. taurant Nio, Geschäftsführer mit Heinemann, Gerlind, Haus RisVorsitzender a.D. mit Gauweiler, Eva; Genz, Stefan, Commerz- sen, Veranstaltungsleiterin; Heitz, Dr. Matthias mit Kühl, Dr. Britta; bank AG, Abteilungsdirektor Wealth Man. mit Genz, Jennifer; Hengevoss-Dürkop, Dr. Kerstin, Galerie Hengevoss-Dürkop, Inh. Gerkan, Prof. Dr. Meinhard von, gmp Architekten; Gernandt, Karl, mit Dürkop, Herbert, Dürkop, Möller & Partner, Inhaber; HensKühne Holding AG, Executive Chairman; Gernert, Axel, CJ Pro- mann, Prof. Dr. Jan mit Hensmann, Elke; Hentzschel, Harald, Hotel jektmanagement Hamburg GmbH mit Maass, Ulla, CJ Projekt- Stadt Hamburg Sylt, Inhaber mit Hentzschel, Moni, Hotel Stadt management Hamburg GmbH; Gieske, Bernd, 25hours Hotel Hamburg Sylt, Inhaberin; Herr, Marcus, Autohof Reimers, VerCompany, Head of F&B; Glathe, Bernd, Auto Wichert GmbH, Ge- triebsleitung mit Herr, Sabine; Herter, Ulrich mit Herter, Renate; schäftsführer mit Glathe, Anja; Glissmann, Jürgen mit Gliss- Heuer, Hendrik, Lagardère Sports Germany GmbH c/o HSV, Dir. of Sal. mit Heuer, Daniela, Hebamme; Heuer, Jürgen, Hamburg Journal; Landespressekonferenz, Vors. mit Heuer, Nina, Rechtsanwältin; Heyder, Louisa, Hamburger Klönschnack, Redaktion mit Haroun, Philipp, Haroun Security, Geschäftsführer; Heyng, Kerstin, Engel & Voelkers Immobilien GmbH, Ltg. Elbvororte mit Heyng, Thomas, ECE Projektmanagement, M & A Manager; Hielscher, Gisela, Kock-Siedlung KG, Geschäftsf. Gesellschafterin mit Wehling, Inge, elementar GmbH, Geschäftsf. Gesellschafterin; Hielscher, Sven, CDU, Stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion Altona mit Aust, Rando, Alexander Otto Sportstiftung, Vors. des Vorstands; Hilke, Joachim, HSV Fußball AG, Vorstandsmitglied mit Hilke, Eva, HSV Fußball AG; Hilscher, Jürgen R., Sydow-Verlag, Inhaber; Hirschhausen, Martin von; Frank Dubbert, Andreas Meyer und Olaf Bunge, Haspa Hitpaß, Annette, Behörde f.

Inneres/Sport, Ltg. Einwohner-Zentralamt mit Kindel, mann, Ursula; Göring, Prof. Dr. Michael, Zeit Stiftung, Vorsitzen- Dieter, Lufthansa Technik; Höftberger, Dr. Christian, Asklepios Klider des Vorstands; Görs, Michael, Haspa, Private Banking; nik Altona, Geschäftsf. Direktor; Hoffmann, Christoph, 25hours Göttlich, Oke, FC St. Pauli v. 1910 e. V., Präsident mit Göttlich, Hotel Company, CEO, Geschäftsf. Ges. mit Hoffmann, Petra, TraLuisa; Goetsch, Christa, Senatorin a. D. mit Goetsch, Karlheinz, vel Manager; Hoffmann, Nils, Commerzbank AG, Niederl.leiter Päd. Beratung; Goetz, Ingvild, Sammlung Goetz mit Goetz, Dr. HH Nord-West mit Hoffmann, Julia; Hoffmann, Rune, Asklepios Stephan, goetzpartners Corporate Finance, Geschäftsf.; Goizet, Kliniken, Leiter Unternehmenskomm. mit Hoffmann, Kerstin; Brigitte, IndoTec GmbH, Geschäftsführerin; Goldberg, Thies G. J., Hogeforster, Dr. Jürgen, Hanse-Parlament, Chairman mit HogeGoldberg Consulting GmbH mit Goldberg, Birgit C., Goldberg forster, Mariele; Holst, Ronald, Autor mit Holst, Maike, Autorin; Events; Gomille, Dr. Timo mit Gomille, Tamara; Goßler, Hans- Holstein, Christoph, Behörde für Inneres und Sport, Staatsrat; Heinz, Generali Maklervertrieb i. R. mit Goßler, Riitta; Graeff, Holtz, Sebastian, Carlsberg Deutschland, Vorsitzender d. VorHans, Graeff Getränke mit Scharnberg, Sven, Graeff Getränke, stands mit Kemper, Marc; Holzhäuser, Ingo, Rechtsanwälte Prokurist; Graff, Olof mit Graff, Fabian, Currax GmbH, Geschäfts- Mossdorf & Holzhäuser mit Holzhäuser, Nina, Ganztagsschule führer; Greve, Eva-Maria, Honorarkonsulin von Ungarn mit Gre- St. Pauli, Schulleiterin; Holzhäuser, Tim, Hamburger Klönschnack, ve, Wolfgang Peter, EVG Entwicklungs- und Verwaltungsges.; Redaktionsleitung mit Assis Borttscheller, Manuela de, DesigneGrossmann, Carl Gerhard mit Grossmann, Dr. Karin; Gruber, San- rin; Hopf, Carsten, Haspa, Leiter Firmenkunden; Hosemann, Klaus dra, Severin*s Resort & Spa Sylt, Leitung Sales/Marketing mit mit Hosemann, Bärbel; Hübenbecker, Rolf, Fleischerei/PartyserSonnleitner, Udo; Grünewald, Wilmut mit Grünewald, Maria-An- vice mit Hübenbecker, Anke, Partyservice Hübenbecker na; Grünwald, Susann, Stiftung Mittagskinder, Vors. d. Stiftungsvorstands mit Jaehne, Prof. Dr. Michael, HNO am Rothenbaum; Grützediek, Dr. Volkhard, Kernspinzentrum Europapassage mit Imeyer, Prof. Dr. Gerd-W., Honorargeneralkonsul der Rep. Bulga-

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Der Blankeneser Neujahrsempfang rien mit Imeyer, Petra, Honorargeneralkonsulat Bulgarien; Ingwersen-Matthiesen, Dr. Tina, Borco Markenimport, GF mit Armbrust, Nussin, Magazin Elbblick, Geschäftsführerin; Iversen, Bruno, Vara-Gruppe mit Iversen, Heike

J

Jacobsen, Nils, N. Jacobsen Betriebs GmbH, Geschäftsf. Gesellschaft. mit Jacobsen, Dr. Larissa; Jaeger, H.-W., Jaeger & Dancker, Geschäftsführer mit Jaeger, Sabine, Jaeger & Dancker, Geschäftsführung; Jarchow, Carl E., FDP, MdHB; HFV mit Jarchow, Anja; Jastrembski, Wilfried, Haspa mit Jastrembski, Rosemarie, ROSA-Networking, Inhaberin; Jeltsch, Michael mit Körner-Jeltsch, Christiane; Jensen, Jens, Telit Wireless Sol., Senior Hardware Engineer, Certif.

Man.; Johannsen, Uwe, Braumeister i. R. mit Johannsen, Karen; Jordan, Knut, Terraplan Holding, Gesellschafter mit Gemmrig, Frank, Cavendish & Harvey, Geschäftsführer; Justus, Dirk, Stiftung Eduard Bargheer Museum, Vorstand mit Silze, Peter, Stiftung Eduard Bargheer Museum, Vorstand

K

Kahl, Enrico mit Kahl, Christine, Architektin; Kaib, Michael, Reemtsma Cigarettenfabr., Spr. d. Vorst./Cluster Man. mit Meuser, Katja; Kairat, Florian, Daimler AG, NL HH, Verkaufsl. PKW Neufahrzeuge mit Kilian, Sabine, Landmann & Kilian Immobilien, GS/GF; Kaminski, Wulf Dietrich, Hamburger-MachWerk/Consulting; Kanehl, Dr. Dr. Stefan, Praxis für Mund-, Kiefer- u.

Gesichtschirurgie mit Kanehl, Dr. Stefanie, Fachärztin für Allgemeinmedizin; Karan, Ian K., Senator a. D. mit Karan, Barbara; Karthaus, Dr. Arnim, Notare an der Palmaille, Notar; Kasche, Dr. Daniela, Hautarztpraxis mit Mösges, Prof. Dr. med. Ralph, Uniklinik Köln, Clinical Research Int.; Kattenberg, Hans-Otto, Haspa, Direktor mit

Kliess, Nikolaus, Dipl.-Mathematiker; Klischan, Dr. Thomas, Der Übersee-Club e. V., Geschäftsführer mit Klischan, Vera, Schulleiterin i. R.; Knoll, Stefan, Deutsche Bank, Regionsleiter Firmenkunden HH/SH mit Knoll, Christine; Knudsen, Volkert, Sartori & Berger; Kobsa, Andreas, Haspa, Vermögensberater mit Kobsa, Melanie; Köhler, Dr. Hans-Peter, Asklepios Westklinikum, Ärztlicher Direktor mit Künstler, Dr. Ulf, Asklepios Westklinikum, Stv. Ärztlicher Direktor; Köhler, Heinrich mit Köhler, Dr. Ursula; König, Bert E., König Connex, Inhaber mit König, Ursula; König, Dieter mit König, Eva; Köpp, Dr. Tobias, Notare an der Palmaille; Körner, Hartmut, Bäckermeister mit Körner, Petra; Koll, Eckhard, Honorargeneralkonsul der Republik Madagaskar mit Koll, Karin, HCWC e. V., Präsidentin; Korella,Volker, Commerzbank AG, Niederlassungsleiter HH Nord-Ost mit Korella, Heike; Kornobis, Ralf, Kornobis Bade Waldeck, Notar und Rechtsanwalt mit Swerbinsky, Rita, ev. Kindergarten Blankenese; Korsmeier, Thies mit Korsmeier, Gesa; Kortüm, Dr. Bernd, Unternehmensgruppe Norddeutsche Vermögen mit Kortüm, Dr. Barbara, Hautarztpraxis Blankenese Bahnhof; Kosanke, Oliver, Mühlenberger Segel-Club e. V., 1. Vorsitzender mit Arzenbacher, Ulrike; Kowalke, Rüdiger, Fischereihafen Restaurant Kowalke Hamburg mit Kowalke, Susanne; Krämer, Peter, Chemikalien Seetransport GmbH mit Dohnanyi, Christa von; Kränzlein, Peter mit Kränzlein, Frauken; Kramer, Friedrich-Wilhelm, GPA German Public Affairs mit Kramer-Galinska, Iwona, Fielmann, Abteilungsleiterin; Krapp, Norbert mit Krapp, Hildburg; Kraupe, Thomas W., Planetarium Hamburg mit Kurkowski, Yvonne; Krause, Katy, Hamburger Abendblatt, Redakteurin mit Lipke, Simon, Investment Manager; Kreuzer, Prof.

Dr.-Ing. Edwin J., Akademie der Wissenschaften, Präs. mit Kreuzer, Elisabeth; Krivohlavek,

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Christine Harms, Hans-Henning Brügesch undAnette Fischer

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Kattenberg, Martina, Nord-Event, Kaufmännische Leitung; Kattwinkel, Kathrin, dpa Deutsche Presse-Agentur, Ass. d. GF mit Kattwinkel, Uwe, Air Berlin, Senior Vice President Communicat.; Kaune, Dr. Heinrich, Augenarzt mit Kaune, Anette; Kaupke, Dr. Peter P., Augenarztpraxis mit Kaupke, Martina, Rechtsanwältin; Kiefer, Klaus, Richard Großmann KG, Geschäftsführung mit Kiefer, Sandra, Richard Großmann KG, Geschäftsführung; Kiehnlein, Dörte, NDR Fernsehen, Hamburg Journal, Redakteurin mit Bigot, Frank, Servisum GmbH, Geschäftsführer; Kirchfeld, Rolf, Jung Stiftung für Wiss. u. Forschung, Vorstandsvors.; Klein, André, Haspa, Private Banking; Klein, Dr. Hermann, CPO Holding, Geschäftsführer mit Calligaro, Fatmana, Aldo GmbH, Geschäftsführerin; Klein, Volker, Volker Klein Handels-GmbH, Geschäftsführer mit Klein, Anja, Volker Klein Handels-GmbH, Geschäftsleitung; Kliess, Marie-Christine mit

Bernd mit Krüger, Annette, Grafikerin; Kroch, Howard M. S., Honorary Consul of The Rep. of Trinidad/Tobago mit Kroch, Gabriele, Howard und Gabriele Kroch Stiftung, Vorstand; Kröger, Hans-Walter, Kröger-Druck mit Kröger, Helga; Kröger, Kai, Kröger-Druck, Geschäftsführender Gesellschafter mit Kröger, Kerstin; Kropsch, Peter, dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, Geschäftsführer mit Kropsch, Martina; Krug, Christian, Stern, Chefredakteur mit Krug, Ina, Die Bank, Geschäftsführung; Kruhme, Dr. jur. Norbert, Rechtsanwalt mit Kruhme, Irene; Kruse, Thomas, Haspa, Firmenkundenbetreuer; Kubicki, Wolfgang, FDP, Fraktionsvors. im SH-Landtag mit Marberth-Kubicki, Annette, Rechtsanwältin; Kühl, David, Glasmeyer & Co. KG, Geschäftsführer; Kühnbaum, Hans-Jürgen, Management Consultant mit Kühnbaum, Jurin; Kümpers, Christina, Forum Alstertal, Geschäftsf. Gesellschafterin mit Schiemann, Mar-

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Der Blankeneser Neujahrsempfang tin, Schiemann Harms Medien, Geschäftsf.

Ges.; Kujawski, Andreas C., Hellmann Worldwide Logistics, Managing Dir.; Kumst, Tanya, Kumst Medienvermarktung; Kury, Otmar, Hanseatische Rechtsanwaltskammer, Präsident mit Vogtherr, Brigitte; Kußmann, Prof. Dr. Jochen, Schön Klinik Hamburg Eilbek mit Ahlborn, Christina, HRV GmbH, CEO; Kußmaul, Bernd, Auto Wichert GmbH, Geschäftsführer mit Kußmaul, Rita, Auto Wichert GmbH

L

Lambsdorff, Magnus Graf, HitFox Group GmbH mit Lambsdorff, Karoline Gräfin; Lambsdorff, Matthias Graf, Gourmetfriends Ltd., Geschäftsführer mit Lambsdorff, Alexandra Gräfin, MDHBV; Lange, Uwe, Taxi Blankenese mit Vöhrs, Dörte, Taxi Blankenese; Lawrence, Jan, Standard-Fleisch, Geschäftsführender Gesellschafter mit Thun und Hohenstein, Annette von; Lay, Hannelore, Stiftung Kinderjahre, Vorsitzende des Vorstands mit Kiesewetter, Caroline, Stiftung Kinderjahre; Lehmann, Holger, Haspa, Leiter Vermögensaufbau Blankenese/ Rissen; Lehmann, Michael, Haspa, Abteilungsleiter Gesundheitswirtschaft; Leidenfrost, Nicole, Künstlerin, Queenmalerin mit Vorwerk, Dirk; Lemkau-Aschermann, Kathrin, Haspa, Lei-

Maiß, Dr. Jürgen, P+B GmbH, Gesellschafter/ Geschäftsführer mit Maiß, Marianne; Mansfeld, Andreas, Haspa, Generalbevollmächtigter; Manteuffel, Dr. Fabian von mit Visbeck, Kerstin, Reisen & Fotografie; Marmor, Lutz, NDR, Intendant; Martiensen, Ann-Katrin, Von Poll Immob., Immo.beraterin Elbvororte mit Elstermann, Claus-B., Peter Gast Shipping, Int. Tender Man. Repair; Maske, Andreas, Maske Fleet GmbH, Geschäftsführer mit Maske, Andrea, Maske Fleet GmbH; Mattern, Axel, Hafen Hamburg Marketing e. V., Vorstand mit Willert, Eckhard, Optikhelden, Kaufmännische Ltg., Augenoptiker; Matthiessen, Dr. Stephanie, Rechtsanwältin mit Matthiessen, Hans Ludolf, Rechtsanw./ Vize-Präsi. HH Renn-Club; Maus, Domenic, Maus Immobilien mit Maus, Fabian, Maus Immobilien; Mecke, Dr. Georg, Airbus Operations GmbH, Site Management mit Mecke, Isabelle; Mehrtens, Prof. Dr. Gerhard, IVSS Sekt. Gesundheitswesen, Präsident mit Mehrtens, Eva; Meißler, Conrad, Meissler & Co., Geschäftsführender Gesellschafter mit Meißler, Daniela; Melsheimer, Fritz Horst, Präses der Handelskammer Hamburg mit Kettner-Melsheimer, Dr. Alexandra; Melzer, Dr. Liane, Bezirksamt Altona, Leiterin; Mengers, Gunter, Gayen & Berns, Homann, Geschäftsf. Gesellschafter mit Mengers, Beatri-

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Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg Fax 040/86 66 69 40 · E-Mail leserbriefe@kloenschnack.de

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Enno Baron von Ruffin und Estelle Rytterborg

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terin Mittelstand f. NW/NO mit Reimers, Marleen, Haspa, Firmenkundenbetreuerin; Lenzinger, Dr. Dieter mit Lenzinger, Friedhilde; Leuschel, Ingulf, Deutsche Bahn AG, Konzernbevollmächtigter mit Eulig, Ingrid; Leusmann, Christel; Leutner, Heribert, Heribert Leutner Project Consulting mit Leutner, Bettina, Cream-Communication, Geschäftsführerin; Liedtke, Dr. Cornelius, B & L Gruppe, Gründer mit Liedtke, Cornelius Carl, B & L Property Management, GF; Liesner, Dr. Claus, AMC AssetManagement-Consult., Geschäftf. Ges.; Lintzen, Stephan, Hamburger Feuerkasse Vers.-AG, Landesdirektor; Löbkens, Dr. Klaus, Zahnarzt a.

D. mit Löbkens, Ursula; Loerke, Christine, Loerke Kommunikation GmbH, Geschäftsführerin; Ludewig, Jörg, Haspa, Generalbevollmächtigter mit Ludewig, Martina; Lüchow, Karsten, Stiftung der Hamburger Presse, Vors. d. Vorstands mit Petersen, Doris, Deutsche Messe AG, Bevollmächtigte; Lühr, Dirk-Peter, Lühr-Optik GmbH, Geschäftsführer; Lühr, Jan, Lühr-Optik GmbH, Geschäftsführer; Lühr, Marc, Lühr-Optik GmbH, Geschäftsführer; Lühr, Winfried mit Lühr, Dagmar; Lütkens, Maike, Bucerius Education GmbH, Geschäftsführerin mit Lütkens, Vincent; Lukaszczyk, Sigrid, Hamburger Klönschnack, Verlagsleitung mit Oldenburg, Thomas, Basler Versicherung; Lundgreen, Yvonne, Hamburg Sotheby’s International Realty

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Magold, Thomas, Freunde des Deutschen Schauspielhauses, Vors. mit Magold, Sabine, Stiftung Kinderjahre; Mahlberg, Frank, Axel Springer SE, Managing Dir. Print Bild, GF B.Z.;

ce; Merck, Peter E., Golflounge GmbH, Geschäftsführer mit Merck, Stefanie, Golflounge GmbH, Gesellschafterin; Meurer, Ingrid Mary, Ingrid Meurer Immobilien; Meyer, Andreas, Haspa, Direktor im Generationenmanagement mit Meyer, Andrea; Meyer, Dr. Günter mit Meyer, Elizabeth; Meyer, Klaus, Norddeutscher Flottbeker Reiterverein e. V. mit Klatt-Meyer, Doris, Flottbeker Reithalle GmbH, Geschäftsführung; Meyer, Ralf Martin, Polizepräsidium Hamburg, Polizeipräsident mit Meyer, Rita; Meyer zum Büschenfelde, Prof. Dr. Christian, Asklepios Klinik Altona mit Meyer zum Büschenfelde, Dr. Uta; Meyer-Lovis, Egbert, Deutsche Bahn, Ltg. Komm. Nord, Pressespr. mit Meyer-Lovis, Angela; Meyer-Lovis, Elmar, Atelier Schümann GmbH, Art Director mit Giese, Rebecca, Biologin; Milchert, Gabriele, Hamburger Klönschnack, Sekretariat mit Brunhöfer, Sascha, Xella Deutschland GmbH; Missler, Jasmin, Jasmin Missler Verlag; Möbius, Eberhard, Autor und Regisseur mit Tietjen, Dr. Jan Philipp, Rechtsanwälte Uhsadel; Möhrle, Peter, Peter Möhrle Stiftung; Möhrle, Dr. Ulrich, Möhrle Happ Luther Partnerschaft mbH, Partner mit Möhrle, Barbara; Möller, Marlies, Marlies Möller Holding GmbH; Möller, Richard, IndoTec GmbH, Geschäftsführer; Möller, Sabine, Bäckerei Körner mit Lahmann, Ruth, Rechtsanwältin; Moesta, Mario mit Moesta, Anke; Mörl, Martin, Prelios Immobilien Management, Geschäftsführer mit Mörl, Inka; Mohr, Sebastian, Reidemeister & Ulrichs GmbH, Vertriebsl./Prokurist mit Gasse, Andrea, Melitta Europa, Senior Brand Manager; Mollwitz, Frank, Mollwitz Massivbau GmbH, Geschäftsführer mit Mollwitz,

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Naderi, Dr. Aresu, Dermatologische Privatpraxis Nienstedten mit Naderi, Dr. Amir S., Internistische Privatpraxis Nienstedten; Nagel-Heyer, Daniel, Prelios Immobilien Management, Prokurist; Napp, Christine, Behrendt Immobilien, Leitung Vermietung Büro mit Napp, Henner, Reemtsma, Manager; Neumann, Markus, M.M. Warburg & Co., Abteilungsdirektor; Neumann, Uwe Jens, Hamburg @work, Vorstandsvorsitzender mit Dockhorn, Ulrike, Aberratio GmbH, Geschäftsführerin; Niemann, John Philipp, Engel & Völkers Residential, Man. Director mit Niemann, Benita; Niemax, Jürgen mit Niemax, Roswitha; Niggemeier, Frank, Hamburger Morgenpost, Chefredakteur mit Thielke, Bruntje, Selbstständige Journalistin

O

Odia, Sven, Engel & Völkers AG, CEO mit Odia, Stefanie Oertzen, Martina, Gemeinde Seevetal, Bürgermeisterin mit Oertzen, Christian, salesforce, Area Vice Pres. - Central Europe; Oetzel, Klaus, Mehr! Theater Hamburg, Theaterleiter mit Oetzel, Dr. Nicole, Zahnärztin; Olberding, Dr. med.

Helmut, Facharzt für Orthopädie mit Olberding, Susanne; Olearius, Joachim, M.M. Warburg & Co. mit Olearius, Melissa; Onken, Matthias, Matthias Onken media, Geschäftsführer mit Onken, Dr. Bernd, Zahnarzt; Ortlepp, Rainer, Deutsche Seereederei, Direktor Komm. u. Marketing mit Ortlepp-Matthes, Ulla, Journalistin; Otremba, Michael, Hamburg Tourismus GmbH; Otto, Dr. Michael, Otto Group, Vorsitzender des Aufsichtsrates mit Otto, Christl

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Pangritz, Dr. Dirk mit Pangritz, Elke; Pauly, Christian, Haspa, Leiter Vermögensoptimierung Othmarschen; Persiehl, Gunter, Norddeutscher Regatta Verein, Kommodore mit Persiehl, Gyde; Peschel-Gutzeit, Dr. Lore Maria, Senatorin a. D., Rechtsanwältin mit Peschel, Rolf, Leguan GmbH, Geschäftsführender Gesellschafter; Peters Anke mit Ruddies, Ann-Kristin; Peters, Dr. Hans-Walter, Berenberg Bank, Sprecher d. Gesellschafter mit Peters, Ulrike; Peters, Karl Heinz, Patek Philippe Boutique at Wempe, Geschäftsf. mit Peters, Jane; Peters, Sven, HCH HandelsContor Hamburg mit Peters, Kathrin, H.C.C. HanseaticCoffee Company; Petersen, Uwe, Hamburger Klönschnack, Redaktion mit Petersen, Hanne; Pfeifer, Dr. Axel, No-

tariat Bergstraße mit Pfeifer, Dr. Sabine, Albertinen-Stiftung, Geschäftsführerin; Petzold, Andreas mit Petzold, Susanne; Pfitzner, Julian, HapagLloyd Kreuzfahrten, Leiter Produktmanagem. mit Pfitzner, Kerrien; Philippi, Martin, B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA mit Philippi, Britta; Philippi, Olaf, designFunktion, Geschäftsführer mit Philippi, Pia Maria, designFunktion; Pilawa, Jörg, Herr P. GmbH, Geschäftsführer mit Pilawa, Irina; Plank, Helmut mit Plank, Ingrid; Poehls, KlausGeorg, Ev.- Luth. Kirchengemeinde Blankenese, Pastor; Pojer, Karl J., Hapag-Lloyd Cruises, CEO mit Pojer, Jacqueline, JPConsult, Geschäftsführerin; Polier, Hans-Joachim Graf von mit Polier, Alexandra Gräfin von; Pommerening, Prof. Dr. Dieter J. mit Pommerening, Anke; Poschadel, Dr. Burkhard, x-odos GmbH, CFO; Poullain, Bettina, Haspa, Mitglied des Vorstands; Prien, Karin, CDU, Stv. Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion mit Prien, Dr. Jochen, Rechtsanwalt; Prinz, Detlef W., Verleger mit Prinz, Franziska, Keyser Verlag, Geschäftsführung; Prinzenberg, Achim, BOS Büro- u. Objekteinrichtungen, Geschäftsf. mit Prinzenberg, Martina, BOS Büro- und Objekteinrichtungen

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Quadflieg, Christian, Schauspieler mit Quadflieg, Renate, Schauspielerin; Quadflieg, Sandra, Schauspielerin; Benita Quadflieg Stiftung, Vorst. mit Quadflieg, Mirco

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Raeder-Pohl, Katja-Nikola, UniCredit Bank AG, Filialleiterin Othm.; Ragosch, Prof. Dr. Volker, Asklepios Klinik Altona, Ärztlicher Direktor; Rahe, Horst, Dtsch. Seereederei, Vorst., Senator eh., Eigentüm. L.C. Jacob mit Rahe, Wera; Rantzau, Dr. Eberhart von, DAL Deutsche Afrika-Linien GmbH, GF mit Rantzau, Patricia von; Rantzau, Heinrich von, DAL Deutsche Afrika-Linien GmbH, GF mit Rantzau, Annette von; Rauhe, Prof. Dr. Hermann, Hochschule für Musik & Theater, Ehrenpräs. mit Rauhe, Annemarie; Rehlingen, Alexandra von, Schoeller & von Rehlingen PR, GF; Reichenspurner, Prof. Dr. Hermann, Universit.

Herzzentrum Hamburg mit Brandt, Henning, Bösch-Boden-Spies, Prokurist; Reimer, Burckhardt, Rechtsanwalt mit Sternad, Sandra· Fielmann AG; Reimer, Rolf, GRS Reimer Architekten GmbH, Geschäftsführer; Reimers, Dirk, Deutsche Nationalstiftung, Geschäftsf. Vorstand mit Reimers, Martha; Reinhard, Prof. Dr. Ulrich, Stiftung f.

Zukunftsfragen, Wissenschaftl. Lt. mit Reinhard, Pia; Renatus, Jörg, Europlant Pflanzenzucht, Geschäftsführer mit Renatus, Katrin, Platypus Marketing; Rentrop-Schmid, Dr. Peter, M. M. Warburg & Co., Partner; Reschke, Rolf, REWE Markt GmbH,

Dietrich Wersich, Astrid Diers und Carl E. Jarchow Verkaufsleiter; Rettig, Andreas, FC St. Pauli v.

1910 e. V., Geschäftsleitung; Reus, Clemens, CDU Blankenese mit Tode-Reus, Tina; Reuss, Heinrich Achaz Prinz, Atelier Schümann, Creative Director mit Reuss, Johanna Prinzessin, Dipl. Mode- und Kostümdesignerin; Reusse, Dr. Randolf, Internist mit Brinkhus-Reusse, Dr. Helga, Ärztin; Richrath, Daniel, Immobilienmarkt Hanse GmbH mit Prott, Claudia, Immobilienmarkt Hanse GmbH; Richter, Jörg, Mollwitz Massivbau GmbH, Geschäftsführer mit Scharrel, Alexander, Mollwitz Massivbau GmbH, Verkauf; Rickmers, Bertram R. C., Rickmers Holding, Vors. d. Aufsichtsrates mit Hirsch, Franziska; Rodatz, Doris; Röder, Alexander, St. Michaelis Kirche, Hauptpastor mit Arp, Gerlinde, Agentur für Mediation und Beratung, GF; Rogge, Ralf, Hamburger Volksbank, Marketingleiter; Roitsch, Klaus, Lions Club HamburgBlankenese mit Roitsch, Suse, Lions Club Hamburg-Blankenese; Rossbach, Sabine, NDR, Landesfunkhaus Hamburg, Direktorin; Rudolph, Bernd, Weinhaus Röhr mit Rudolph, Andrea, Künstlerin; Ruffin, Enno Baron von, Freiherr von Ruffin’sche Verw., Gut Basthorst mit Rytterborg, Estelle; Runge, Michael, Haspa, Private Banking; Rutz, Prof. Michael, Prof. Rutz Communications, Geschäftsf. Gesellsch. mit Rutz, Adriane, Rechtsanwältin und Notarin

S

Saffe, Ove, Zeitungsgruppe Hamburg GmbH, Geschäftsführer mit Saffe, Anja; Sailer-Schuster, Adelheid, Santander Bank, Mitglied d. Aufsichtsrats mit Schuster, Dr. Martin, Rechtsanwalt; Saldern, Dietrich von, von Saldern Gruppe, geschäftsf. Gesellschafter mit Saldern, Henriette von; Salewska, Uwe, Provinzial Nord Brandkasse, Hauptabteilungsleiter mit Spickmann, Dr. Jutta, Ärztin; Salmon, Klaus mit Salmon, Ursula; Sander, Ann-Katrin, Grazia Magazin, Art-Direktorin mit

Lorentschat, Robin, Tchibo, Creative Director; Sander, Dörte mit Sander, Volker, Oberstudienrat; Santer, Erik, BMW Group, Leiter Koordination Niederlassungen mit Santer, Dietlinde; Satz, Jörg-Michael, Hamburger Yachthafen Gemeinschaft, 1. Vors. mit Satz, Katja; Sayn-Wittgenstein, Dr. Katharina Prinzessin zu, Sotheby’s, Senior Dir.; Seemann, Nils, Beerdigungsinstitut Seemann & Söhne mit Seemann, Maren, Beerdigungsinstitut Seemann & Söhne; Seevers, Christian, Facharzt Innere Medizin, Pneumologie mit Klemm, Renate; Segger, Brita, Society Relations & Communications, CEO mit Kaatz, Heinz-Ulrich, Society Relations & Commun., Projektleiter; Seidel, Dirk, HH Klönschnack, Verlagslt., HH Abendbl., Gesamtlt. Verm. mit Lamping, Sabine, Hamburger Abendblatt, Verkaufsleitung; Seidler, Andreas, Daimler AG, Mercedes-Benz Niederlassung HH mit Tiedemann, Christian, Daimler AG, Mercedes-Benz Niederl. HH; Seitz, Andreas, Möller & Förster Baustoffe, Geschäftsf. Gesellschafter mit Seitz, Claudia; Servatius, Prof. Dr. Dr. h. c. Bernhard; Siebert, Arne, NDR Hamburg Journal mit Siebert, Ebru, NDR, Reporterin; Siegling, Christian, Severin*s Resort & Spa Sylt, General Manager mit Siegling-Feldmann, Katharina; Sieverling, Nicola, PR-Redakteurin, Media-Coach mit Fäth, Sabine, Scribers[Hub], Gründerin; Simonis, Enno, Otto Dörner GmbH mit Ebert, Ira Isabella ·Physioteam Ira Isabelle Ebert; Sinram, Maurice, UniCredit Bank AG, Private Banking HH-West, Kd.betreuer; Sobania, Thomas, Haspa, Leiter Vermögensberatung Blank./Rissen; Söder, Jörn, Generalleutnant a.D.; Flughafen Hamburg, Aufsichtsrat mit Söder, Dr. Bettina, Kieferorthopädin; Somann, Günther mit Somann, Ilse; Sommer, Andreas, Hamburger Klönschnack, Technik mit Sommer, Gabi; Sontag, Margot mit Sontag, Dr. Klaus, ZMS Zeppelin Mobile Systeme, Aufsichtsrat; Spies, Dr. Bernd-Georg, Russell Reynolds As-

Klönschnack 2 · 2017

Christiane, Mollwitz Massivbau GmbH, Dipl.-Ing. Arch.; Mühlbauer, Dr. Erika mit Krüger, Ingrid; Müller-Remer, Gabriele, Hadag Seetouristik u.

Fährdienst AG, Vorst.; Müller-Sönksen, Burkhardt, Medienanwalt mit Burton, Regina

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Der Blankeneser Neujahrsempfang sociates, Manag. Director mit StoltzenbergSpies, Stefanie; Spudy, Jens, Spudy Invest GmbH, Geschäftsführer mit Spudy, Dr. Michaela, medici, Geschäftsführerin; Suding, Katja, FDP, Fraktionsvors. in der Hamburgischen Bürgersch. mit Riglewski, Udo; Süßenguth, Dr. Rainer, Altonaer Kinderkrankenhaus, Vorstand mit Süßenguth, Susanne

SCH

Schade, Klaus, Elblotse i. R.; Schade, Christa, Trachten BMTV; Schade, Lutz O. mit Schade, Christa; Schäfer, Andreas, Daimler AG, NL Hamburg, Verkaufsleiter PKW mit Schäfer, Petra; Schäfer, Gitta, Hamburger Klönschnack, Anzeigenleitung mit Schäfer, Ulrich, Unternehmensberater; Schäfer, Helga, eHventS, Gründerin, Geschäftsführerin; Schäfer, Joachim Paul, PSM Vermögensverwaltung, GF/Partner mit Berchtold, Silvia, PSM Vermögensverwaltung, Assistentin d. GL; Schalthoff, Herbert, Hamburg 1 mit Diers, Astrid; Scheibner, Hans, Schriftsteller mit Milchert-Scheibner, Petra, Veranstaltungsmanagement; Schellhorn, Jana, Atelier Schümann GmbH, Art Director mit Schellhorn, Marc, Prinovis, Qualitätssteuerer Papier; Schenk, Oliver, Haspa, Firmenkundenbetreuer; Scheuerl, Dr. Walter, Graf v. Westphalen Rechtsanwälte, Rechtsanw. mit Defferrard, Isabelle; Schiphorst, Bernd, Hertha BSC, Vorsitzender des Aufsichtsrats mit Schiphorst, Dorothee;

Geschäftsf. Gesellschafter mit Kümpers-Schopen, Alexandra, Schmilinsky Stiftung, Blankeneser Hospizverein; Schoppe, Marianne, Heilpraktikerin mit Schoppe, Dr. Stephan, Reimer Rechtsanwälte, Partner; Schrader, Ina mit Becker, Christoph; Schriever, Frank, Deutsche Bank, Mitglied d. reg. Geschäftsleitung; Schubert, Dr. Alexander, Brandrelation Consult., Unternehmensber. mit Schubert, Maren, TBWA, Assistentin der Geschäftsleitung; Schuchmann, Jan-Wilhelm, Bugsier Reederei, Geschäftsführer mit Schuchmann, Catharina; Schües, Nikolaus, F. Laeisz, Partner mit Schües, Ute; Schües, Nikolaus W. mit Schües, Christa; Schümann, Dirk, UBS Unternehmensberatung Schümann GmbH, GF; Schümann, Engelke; Schuldt, Jan-Erik, Haspa, Regionalleiter Blankenese Rissen; Schulte, Doris, Zeitungs-VertriebsGmbH Bothfeld, Niederlassungslt. mit Schulte, Thomas; Schulte-Hemming, Robert, Komponist mit Schulte-Hemming, Marie, Medienwirtin; Schultz-Berndt, Giselher, HafenCity Hamburg, Geschäftsführer mit Bühler, Susanne; Schulze van Loon, Dietrich, Orca van Loon Comm., Geschäftsf. Partner mit Schulze van Loon, Birgitta, BR - Piekfeine Brände, Inhaberin; Schwalbach, Helmut, Hamburger Klönschnack, Redaktion mit Reuter, Antje, YogaLehrerin; Schwanke, Dr. Dieter, Funk Gruppe, Gesellschafter mit Schwanke, Verena; Schwarz, Dr. Gerd, Zahnarzt mit Hengsbach-Schwarz,

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Dörthe Kiehnlein und Christine Loerke

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Schiphorst, Hendrik, Lagardère Sports, Exec. Vice Pres. Football Germ. mit Schiphorst, Lydia, FischerAppelt advisors, Senior Consultant; Schlag, Anne-Marie, Mediahafen Hamburg, Projektmanagerin; Schleifer, Jan, Industriedesigner mit Unger, Susanne; Schlemm, Friedrich, Diplom-Ingenieur mit Schlemm, Eva; Schlesinger, Patricia, Rundfunk Berlin-Brandenburg mit Spörl, Dr. Gerhard; Schleswig-Holstein, Alexander Prinz zu, Holstein Consult; Schleswig-Holstein, Ingeborg Prinzessin zu mit Broschek, Nikolaus; Schlömer, Karin, British American Tobacco, Leiterin Corporate Affairs mit Hüsgen, Tobias; Schlüter, Andreas, Reidemeister & Ulrichs GmbH, VKL Nord/Ost mit Milke, Walentina; Schmidt, Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Karsten, Bucerius Law School mit Schmidt-Syassen, Dr. Inga, Vors. Richterin a. D. am HH Landger.; Schmidt, Peter, HHer Autorenver., Sprecher, Vors. CDU HH-Nienstedten mit Schmidt, Irene, Hamburger Autorenvereinigung; Schmidt-von Kleist, Torsten, UBS Europe SE; Schmittner, Tanja, HIS, Geschäftsführende Gesellschafterin mit Ormanschick, Heiko, Rechtsanwalt; Schmoock, Dr. Matthias, Hamburger Abendblatt, Redaktion mit Schüler-Schmoock, Dr. Antje; Schneider, Dr. Ulrich, Notar mit Eschbach, Dr. Sigrid; Schnitzer, Elmar, Autor mit Schnitzer, Margarita; Schoenbach, Bettina, Designerin mit Grobecker, Melanie, Bettina Schoenbach Design, Assistentin/PR; Schoener, Peter mit Schoener, Liselotte; Schöttler, Dirk mit Schnieder-Schöttler, Anne; Schopen, Markus, Evolut Consulting,

Bärbel; Schweiger, Dr. med. Christian, Shield Holdings AG, Gründer mit Schlink, Tanja, Tachris AG, CEO; Schwetje, Ingrid, Ingrid Schwetje Immobilien

ST

Staas, Oliver, Radisson Blu Hotel Hamburg, General Manager mit Rühmann, Tanja, Radisson Blu Hotel Hamburg, PR & Quality Man.; Stachel, Ilona; Stacklies, Jens, Stacklies Catering & Events GmbH mit Stacklies, Felix, Gröninger Privatbrauerei; Stapelfeldt, Dr. Dorothee, Senatorin für Stadtentwicklung mit Naunin, Dr. Rolf; Stawitzki, Flottillenadmiral Carsten, FüAkBw, Kommandeur; Stehle, Alexander, Hamburg Sotheby’s International Realty, GF; Steinbach, Dirk, Hamburger Abendblatt, Redaktionsleiter mit Steinbach, Julia, Hamburger Abendblatt, Marketing & Events; Steinberg, Dr. Friedhelm, Präsident der Hanseat. Wertpapierbörse HH mit Steinberg-Noéh, Gloria, Diplom-Kauffrau; Steinmetz, Helge, Haspa, Direktor mit Steinmetz, Susanne; Stieber, Helmut, Milkfood GmbH, Geschäftsführer mit Stieber, Almuth, TCFC GmbH, Geschäftsführerin; Stomberg, Dr. Rolf W. H., Lanxess AG, Vorsitzender d. Aufsichtsrats mit Stomberg, Martina; Stork, Walter, Navis, Aufsichtsratsvorsitzender; Strate, Dr. Gerhard, Rechtsanwälte Strate und Ventzke mit Draheim, Susann; Strate, Ursula mit Uhl, Ferdinand; Strenge, Hans-Peter, Staatsrat a. D.; Strittmatter, Dr. Rolf, Hamburg Marketing GmbH, Geschäftsführer; Stüben, Sabine, Hamburg

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Der Blankeneser Neujahrsempfang

T

Tavridis, Nikolaos, Elbschloss Residenz GmbH, Geschäftsführer mit Tavridis, Irini; Temps, Ulrich, Temps Malereibetriebe, Geschäftsf. Gesellschafter mit Temps, Martina; Terjung, Knut mit WeigTerjung, Anke; Tesch, Jörg, J.J. Darboven GmbH, Man. Sponsoring, Events & Messen mit Rodriguez, Manuel, J.J. Darboven GmbH, Leiter Marketing; Tesche, Sabine, Hamburger Abendblatt, Von Mensch zu Mensch mit Tesche, Dr. Stefan, HNO-Arzt, Praxis an der Oper; Testorp, Thorsten, B & L Real Estate, Geschäftsführender Gesellsch. mit Büll-Testorp, Nathalie, Clipper Boardinghou-

Frowein, Anna von, FDP, Stellv. Fraktionsvorsitzende mit Frowein, Robert, Frowein/Spilker, Partner; Tröger, Kristina, Club europäischer Unternehmerinnen, Präsidentin mit Tröger, Ulrich, IPG Stadtbau GmbH; Tschentscher, Dr. Peter, Senator der Behörde für Finanzen mit Tschentscher, Eva Maria

U

Uhlig, Guntram, Arteko Ingenieursgesellschaft mbH mit Uhlig, Sibilla, Arteko Led Lighting GmbH; Ulrich, Joachim, Generalkonsulat von Costa Rica mit Ulrich, Annemarie, Generealkonsulat von Costa Rica

V

Vinnen, Thomas, Nord Leasing GmbH mit Vin-

Margit Dehn-Schönbach, Christa Schade, Host Dehn, Margot Sontag und Klaus Schade

se, Geschäftsf.; Tetzen, Dieter, Blankeneser SegelClub, Vorsitzender mit Tetzen, Gisela; Thenert, Matthias, Haspa, Private Banking; Thiel, Michael, Diplom-Psychologe, Moderator mit Siemens, Wolfgang, Event-Manager; Thieme, Kerstin, Weinhaus Röhr mit Schellenberg, Alexandra, Dr. Thies & Partner, Rechtsanwältin; Thoss, Jochen, Megatech Software, Geschäftsführer mit Braasch-Thoss, Christiane, C.U.P. Geschäftsführerin; Timm, Alfred Dieter mit Timm, Astrid, Apothekerin; Todsen, Bendix, Optronik Consulting GmbH mit Todsen, Ingrid; Trepoll, André, CDU Fraktionsvorsitzender mit Schmuckall, Tim, CDU, Persönl. Referent des Fraktionsvors.; Treuenfels-

nen, Nadine; Vladi, Farhad, Vladi Private Island, Inhaber mit Lock, Olaf, Vladi Private Island, Director; Völkers, Christian, Engel & Völkers AG, CEO mit Völkers, Ninon; Vogelsang, Dr. Harald, Haspa, Sprecher des Vorstands mit Vogelsang, Dr. Kristina; Voges, Burkhard, Voges Medien Kontor, Inhaber mit Maxin, Anne, Voges Medien Kontor, PM; Voncampe, Victoria mit Schlickenrieder, Peter; Vries, Dr. Michael de, Gala, Geschäftsführender Redakteur mit Wistrach, Anja, Untersuchungshaftanstalt, Personalleiterin

W

Wachs, Dr. Philipp-Christian, Haus Rissen, Ge-

schäftsf. Vorstand mit Wachs, Beatrice, Giraffenzeit Nachhilfe, Inhaberin; Wagner, Christian, Parfümerie Schuback, Geschäftsführer; Wahler, Eugen-Andreas, Hamburger Renn-Club mit Wahler, Alexandra; Waller, Ulrich, St. Pauli Theater, Intendant mit Hohmann, Dania; Wandschneider, Dr. Ulrich, Asklepios Kliniken, Vors. d.

Aufsichtsrates mit Böhme, Josefine; Warburg, Dr. Justus R.G. mit Warburg, Maria Luisa; Wartenberg, Frank P., Fotograf mit Wartenberg, Christine; Wasmuth, Pieter, Vattenfall GmbH, Generalbevollmächtigter mit Wasmuth, Andrea, Planet C GmbH, Vorsitzende der GF; Wedel, Dr. Dieter, Intendant der Hersfelder Festspiele mit Wolters, Ursula; Wegner, Dr. Uwe mit Wegner, Marita; Wehmann, Heinz-Otto, Landhaus Scherrer mit Wehmann, Brigitta; Wehmeier, Dr. Klaus, KörberStiftung, Vors. des Stiftungsrates mit UphausWehmeier, Prof. Dr. Annette, Publizistik + Profil; Wehrhahn, Julia, Hamburgr Klönschnack, Mediaberaterin mit Denart, Martin, Edwards Lifesciences; Weinberg, Marcus, CDU, Mitglied des Deutschen Bundestages mit Aust, Daniela, CDU, Geschäftsführerin CDU-Fraktion Altona; Weinlig-Hagenbeck, Joachim, Carl Hagenbeck GmbH, Geschäftsf. Ges. mit Weinlig-Hagenbeck, Regine; Weizmann, Meinhard, Bucerius Law School, Geschäftsführer; Werner, Friedrich-Wilhelm, Bijou Brigitte, Firmengründer mit Werner, Brigitte, Bijou Brigitte Stiftung, Vorstand; Wersich, Dietrich, Erster Vizepräsident d. Hamburg.

Bürgerschaft mit Thiel, Julia, Public Relations; Westermann, Lutz, Classic Immobilien GbR; Westphal, Heinz-Jürgen, Haspa, Leiter Unternehmenskunden; Westphalen, Jochim, RMS mit Westphalen, Greta; Wetzel, Joachim H., Berenberg Bank mit Wetzel, Margrit; Wex, Philip, Gustafsen & Co. mit Schütz-Wex, Dr. Britta; Wilhelmi, Dr. Martin, MWM Martin Wilhelmi Medien, Inhaber; Wind, Uwe, Dental Service mit Wind, Elke, Dental Service; Winklhofer-Bülow, Dagmar, DWB Kommunikation, Inhaberin mit Winklhofer, Fabian, Fissler GmbH, Senior Marketing Manager; Wisskirchen, Dr. Cornel, Deutsche Bank AG, Spr. d. Geschäftsl. Nord; Witt, Nadine, Hamburger Klönschnack, Mediaberaterin mit Witt, Jakob, Tchibo, Head of Group Controlling; Wittenberg, Ralf, British American Tobacco, Sprecher der GF mit Wittenberg, Katharina, BMW; Wittgenstein, Bettina Prinzessin, Engel & Völkers AG mit Wittgenstein, John Prinz, Treuenfels Personalberatung; Wollrab, Mirko, HSH Nordbank AG, Leiter Kommunikation; Wouda Kuipers, Titus, Reemtsma Cigarettenfabriken, Director Global mit Wouda Kuipers, Ingrid, Lumina Learning Strategie, Geschäftsf. Ges.; Wrage, Jens, Hamburger Tafel e. V., 1. Vorsitzender; Wroge-Stäblein, Marie-Antoinette von der; Wucherpfennig, Dr.

Lars, Wucherpfennig & Krohn GmbH, GF mit Wucherpfennig, Tatjana, Wucherpfennig & Krohn GmbH; Wullkopf, Dirk, Wullkopf & Eckelmann Immob., Geschäftsf. Gesellsch.; Wullkopf, Frank, Wullkopf & Eckelmann Immob., Geschäftsf. Gesellsch.; Wunderlich, Gabriele, Sozietät Luther, Rechtsanwältin mit Wunderlich, Thomas, Toplis & Harding, Geschäftsführer; Wunnerlich, Reinhard mit Wunnerlich, Angelica, Kastanien Hof

Dr. Walter Scheuerl und Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin Hamburg

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Yoneoka, Richard, Generalkonsul der USA mit Yoneoka, Kathrin

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Zemelka, Ingo, TCO Transcargo GmbH, Geschäftsf. Gesellschafter mit Zemelka, Monika; Zierold, Bernd, Daimler AG, Vertriebsdirektor PKW Nord mit Zierold, Sabine; Zill, Timo, Polizeipräsidium Hamburg, Polizeipressesprecher; Zobel, Norbert, Haspa, Filialleiter Waitzstraße; Zoellner, Beate, Fotografin, Beate Zoellner Fotografie mit Barkowsky, Frank; Zuckowski, Rolf, Musiker mit Zuckowski, Monika; Zügler-Hingst, Claudia, Carlsberg Deutschl., Senior Man. Corp. Com. mit Boneberg, Christoph, Carlsberg Deutschland, Pressesprecher; Züll, Johannes, Studio Hamburg, Vorsitzender der Geschäftsführung

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Port Authority, Head of Public Affairs; Stürmer, Kerstin von, NDR 90,3, Ressortleitung Hafen/ Talk mit Stürmer, Detlef von

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38 Hausbesuch, Hannes Focke.qxp_kloen 24.01.17 14:47 Seite 38

FOTO: UWE PETERSEN

HAUSBESUCH

Hilft gegen Heimweh und andere Defizite der Seeleute, die unter den Flaggen der Welt den Hamburger Hafen anlaufen

Johannes „Hannes“ Focke

Seebär mit allerhand Ankern Die Weltmeere hat er allesamt überquert in einer Zeit, als Seefahrt noch Seefahrt war. Dann hat sich der „gefühlte Nienstedtener“ mit den zwei Staatsbürgerschaften (Niederlande und Chile) Up de Schanz niedergelassen. Die Nähe zum Wasser hat er nie aufgegeben.

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ragt man, wo er denn festgemacht Bei der HPA hat er seit 1984 zwanzig Jahre hat, folgt prompt die Antwort: erstens lang Barkassen, Schuten und Bagger gefahbei Ehefrau Monika, zweitens bei ren. Die „Große Fahrt“ war irgendwie vorHamburg Port Authority, drittens bei sei- bei. Die hatte er favorisiert, nachdem er mit nem Shantychor, dem Hamburger Lotsen- fünfzehn nach der Seefahrtschule unter den chor, viertens bei „Antje“, dem Motorsegler, Flaggen von Liberia oder Panama die Welt der in Finkenwerder auf ihn wartet. Und auf Bulkcarriern und Tankern bereiste. zwar in dieser Reihenfolge. „Das waren Zeiten!“, schwärmt er, „da blie„Ja, und natürlich hier in der Seemanns- ben wir auch mal wochenlang im Hafen!“ mission! Das mit Gomera weißt Du ja.“ In Peru besuchte er die legendäre RuinenStimmt. Dass er sich eine der kleinsten Ka- stadt Machu Picchu. Klar, dass er viel benarischen Inseln ausgesucht hat Mitte der richten kann. Macht er auch, wenn man ihn Siebziger, passt. nicht bremst.

Zuviel Tourismus und Auf Gomera hat ihm das „Ich möchte etwas Rummel sind ihm ein den Spitznamen „Hombre zurückgeben von Greuel. Nach wie vor beSilencio“ eingebracht. dem, was die Seefahrt del sucht er das Eiland jedes Für die Seemannsmission mir gegeben hat“ Jahr im Frühjahr. Hier ist „Duckdalben“ arbeitet er – ihm Moni erstmals begeginzwischen verrentet – ehnet. Mit ihr teilt er die Liebe zum Charme renamtlich. „So kann ich etwas von dem des Abgelegenen. Wenn er wieder los woll- zurückgeben, was die Seefahrt mir gegeben te, merkten damalige Weggenossen das an hat“. Er nickt bekräftigend, um sich gleich der Zunahme seiner Tresengeschichten in wieder an den Plan für die heute zu besuder Linde oder Gaststätte Schlag. Dann war chenden Mannschaften zu machen. die Offiziersheuer von der letzten Fahrt fast Zeitungen werden ausgedruckt für die aufgebraucht.

Crews. Der aktuelle Lesestoff ist aus dem

Internet abzurufen in der Landessprache der Mannschaftsteile.

Die Liegeplätze im Hafen und die Zusammensetzung der Mannschaft ist der „Schifftabelle“ zu entnehmen. Gewünschte Telefonkarten werden direkt an Bord geliefert. „Wir sind dann die „Sorgenträger“.

Im Hamburger Lotsenchor agiert er inzwischen als Vorsänger. „Nur bei ganz wenigen Shanties“, schränkt er bescheiden ein.

Wichtiger ist ihm, dass wir die Spendennummer für „seinen“ Duckdalben nicht vergessen. Wird gemacht. Jetzt freut sich Hannes leuchtenden Auges auf das Treffen mit den am Oswald Kai wartenden Seeleuten. „Gespräche sind wichtig. Die meisten von denen sind ja weit weg von Zuhause ...“ www.duckdalben.de Autor: uwe.petersen@kloenschnack.de

ZUR PERSON „Hannes“ Focke Seebär im Unruhestand mit Zuneigung zur Seemannsmission „Duckdalben“ und deren Aufgaben. Die Nummer für eventuelle Spenden ist: Evangelische Bank, IBAN: DE37 5206 0410 0006 4079 35 BIC: GENODEFIEKI

Schulenburg 1-1-0217-ZW.qxp_Schulenburg 20.01.17 08:04 Seite 1

40 Int. Gauweiler.qxp_kloen 25.01.17 09:40 Seite 40

INTERVIEW

Politik Peter Gauweiler, CSU

„Binnenland trifft See“ Am Rande des Blankeneser Neujahrsempfangs sprach der KLÖNSCHNACK mit Peter Gauweiler, CSU-Mann, Rechtsanwalt und Publizist.

Herr Gauweiler, Sie waren stellvertretender CSU-Parteivorsitzender und Umweltminister. Sie waren in Bayern auf politischer Bühne alles, was man überhaupt sein kann. Wenn Sie die Wahl hätten, welchen Posten würden Sie heute übernehmen?

Politisch ist man, bis man stirbt. Irgendwann auf der Lebensreise merkt man, dass es nicht so sehr auf die formalen Posten ankommt. Politik ist Richtungsbestimmung, an der man ohne jedes Amt mitwirken kann.

Wenn man derzeit den Kommentatoren glaubt, dann wird der bevorstehende Bundestagswahlkampf besonders hart.

Ich glaube das nicht. Wenn man den ganzen Qualm wegbläst, sind die Unterschiede der Parteien nur auf dem Millimeterpapier sichtbar. Jeder weiß, dass es wieder zur großen Koalition kommen wird. Und um das zu kaschieren, wird viel Rauch und natürlich auch Lärm produziert.

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Wir groß sehen Sie die Gefahr von Rot-RotGrün?

Daran glaube ich nicht. Das ist ein Druckpotenzial, wie es umgekehrt die CDU mit der FDP und den Grünen versucht. Das ist mindestens genauso nah. Die wirklich entscheidende inhaltliche Debatte wird daran vorbei geführt: Geht der Substanzverlust unseres Landes weiter? Beteiligt sich Deutschland zu seinem Nachteil weiter an militärischen Interventionen in aller Welt?

Ist mit der europäischen Union die Jacke richtig oder falsch eingeknöpft? Die Beunruhigung über all dies treibt die Wähler aller Parteien um.

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Keine. Der Bundestag hat, vertreten durch alle Parteien, der Öffnung der Grenzen nirgendwo widerspochen. Die einen haben sich vor der Abstimmung gedrückt, weil sie Frau Merkel nicht in den Rücken fallen, die anderen, weil sie ihr nicht zustimmen wollten.

War die Öffnung der Grenze ein Bruch von Gesetzen?

Es war ähnlich wie bei der Eurorettung: Es gibt kein Gesetz, das da nicht gebrochen wurde.

Wie erklären Sie es sich, dass kein Bundestagsabgeordneter aufgestanden ist?

Ich kann es mir nicht erklären – ich habe ja auch den Bundestag verlassen.

Sie haben zur Zeit wenige Verbündete.

Das stimmt. Die mir zustimmen, sind nicht unbedingt die Leute aus der Berliner Politik, dafür aber aus allen Richtungen der Bevölkerung und das sind – wie man lesen konnte – über 80 Prozent.

Sie glauben nicht, dass das Flüchtlingsthema den Bundestagswahlkampf dominiert?

Dieses Thema bestimmt Stimmung, lässt beide große Volksparteien, die im demokratischen Haus 50 Jahre lang Nachbarn waren, um ihren Bestand fürchten und zwingt sie, gegen ihren Substanzverlust anzukämpfen. Damit ihr Gründungsauftrag nicht in Vergessenheit gerät: die Schutzfunktion von Schwarz und Rot für die arbeitende bürgerliche Bevölkerung. Beide Parteien wissen, dass sie dem politischen Tod ins Auge sehen werden, wenn sie sich dagegen nichts einfallen lassen. Und die Debatte fokussiert sich nur vordergründig in der Person Angela Merkel.

Gab es noch andere Gründe, dass Sie den Bundestag verlassen haben?

Zentrale Gründe waren die sogenannte Eurorettung und die Auslandseinsätze der Bundeswehr. Nochmal: Bei beidem gab es keine Regel, die man nicht – nachdem sie mühsam aufgestellt war, auch um die eigene Bevölkerung zu beunruhigen – verletzt hatte. Angeblich war ja beim Euro alles vorher abgesichert: Stabilitätskriterien und Souveränität der Notenbanken. Weil nichts davon blieb, bin ich vor das Bundes verfassungsgericht gezogen. Irgendwann kam für mich der Schnitt, wo man nicht mehr zu einem solchen Gremium gehören will, das immer das Gegenteil von dem tut, was es vorher beschlossen hat. Mein Abschied war nicht mit dem großen Theater verbunden.

Ich bin ein alter CSUler bis ich sterbe, aber die Berliner Linie, konnte ich so nicht mehr, zumindest vor mir selbst, vertreten.

Ein weiterer Punkt für meinen Abschied war, dass mit unserer Hilfe der Westen 15 Jahre islamische Länder bombardiert hat und sich jetzt vor den Trümmern dieser Politik sieht. Sie reiben sich verwundert die Augen, dass die Söhne dieser Länder sich in unseren U-Bahnhöfen und Weihnachtsmärkten auf ganz andere Weise für diese Wohltat revanchieren, als das gedacht war.

Welche Rolle spielt der Bundestag bei der Flüchtlingsfrage?

Ein hochrangiger FDP-Politiker hat im vergangenen Jahr vermutet, dass Angela Mer-

„...dem politischen Tod ins Auge sehen.“ kel das Jahr 2016 politisch nicht überlebt.

Wäre es eine Option für Sie, in die Politik zurückzukehren, falls die Bundeskanzlerin stürzt?

Nein, man kann das nicht nur auf eine Person fokussieren. Ja, Angela Merkel ist die zentrale Figur und seit Maria Theresia hat im deutschsprachigen Raum keine Frau so viel Macht auf sich vereint. Im Streit um ihre Person bündelt sich das Pro und Kontra der Flüchtlingsdebatte. Aber in der Demokratie tragen die Verantwortung für diesen Weg alle gemeinsam. Sie haben sich ja auch im Positiven gemeinsam feiern lassen, als die anderen sagten: Das haben die Deutschen großartig gemacht, das war richtig, da etwas zu tun. Not kennt kein Gebot! Nur: Eine Millionen Menschen aufzunehmen und dann erkennbar nicht zu wissen, was man mit ihnen anfängt, ihnen jede Tagesgestaltung zu erlauben, nur eine nicht, eine anständige Arbeit aufzunehmen – die Verantwortung für diesen Wahnsinn tragen alle zusammen.

Wie stellt sich Hamburg und der Norden dar aus der Perspektive eines Müncheners?

Binnenland trifft die weite See! Für unsereinen ist es immer etwas Besonderes hier in Hamburg zu sein. Wir Bayern bewundern die Hamburger aus dem Gesichtspunkt des Unerreichten. Wir kennen das Meer nur als Badestrand. Für euch öffnete es den geschichtlichen Weg zu Freiheit und zur weiten Welt. Wir wissen alle um die Unterschiedlichkeit der geschichtlichen Befindlichkeiten und sehen diese als das eigentlich Positive an Deutschland. Die Hanse, der Freistaat – beide haben ihren Eigenwert und sind nicht wie in anderen Nationalstaaten, Frankreich zum Beispiel, auf nur eine Metropole konzipiert. Bei Euch und bei uns wird der Unterschied als Wert gesehen.

Bleiben Sie länger und gehen zur Eröffnung der Elbphilharmonie?

Leider nein, aber wir haben uns für morgen eine Hafenrundfahrt genehmigt. Die habe ich zuletzt vor 60 Jahren mit meinen Eltern gemacht. Ich will dieses Weltwunder wenigstens von außen genau anschauen und fahre mit einer Barkasse um die Elbphilharmonie herum.

Haben Sie als Münchener eine Botschaft für die Hamburger?

Die Leute werden mit Botschaften schon überschüttet. Ich kann nur sagen, dass ich mich hier sehr wohlfühle. www.csu.de Fragen: helmut.schwalbach@kloenschnack.de

Krüll 1-1-0217-ZW.qxp_Krüll 23.01.17 08:26 Seite 1

42 Dübelsbrücker Kajüt.qxp_kloen 24.01.17 14:51 Seite 42

GASTLICHES

Rastplatz (drinnen mit fünfzig Plätzen größer als draußen!) für Elbwanderer, Hundeausführer und Hungrige

Dübelsbrücker Kajüt

Dass es sowas noch gibt!

Gibt man „Geheimtipps“ preis, sind sie bald nicht mehr geheim.

In diesem Fall wäre das aber eher sozial: Nach so einem Platz sehnt sich jeder, der sich beim Füße Vertreten mal gemütlich setzen und einkehren möchte.

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Klönschnack 2 · 2017

inod und Sunil, 1997 erst im Service, dann als Inhaber der „Dübelsbrücker Kajüt“, dem inzwischen wieder gut besuchten Ponton im Hafen Teufelsbrück, freuen sich spürbar über ihre Gäste. Pooja, Ehefrau von Vinod, unterstützt im Service und sorgt dafür, dass die Freude schnell auf Gegenseitigkeit beruht. Neue Gäste bleiben erstmal an der pittoresk maritimen Dekoration hängen: An den Wänden Aquarelle

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und Fotos, an den Tischen Original-Gallionsfiguren aus Zeiten, als vieles an Bord noch mit Hand gemacht wurde. In der Ecke: ein großer runder Stammtisch. Die als Bullaugen gestalteten Fenster gestatten den Blick in den kleinen Hafen und die dort liegenden Schiffe. Erkennbar liebevoll gepflegt sind sie von ehemaligen Kapitänen, mit denen man nur zu gern ins Gespräch kommen möchte. Über „dütt & datt“, ihre Reisen oder den „Blanken Hans“ der ihnen auf der Unterelbe begegnete beim nach Hause Kommen.

Sturmfluten haben der „Kajüt“ mehrfach zugesetzt. Die höchste 1976, Ende Januar.

Dabei wurde der Ponton so hoch gehoben, dass er sich nicht an seinem Liegeplatz halten konnte und wieder eingefangen werden musste.

Service ist für die Inhaber mit indischen Wurzeln das Wichtigste. Auch Stammgäste können sich nicht erinnern, sie einmal schlecht gelaunt oder vor viel Arbeit aufstöhnend erlebt zu haben. Und das allein ist bemerkenswert. Wenn mit der ersten Frühlingssonne die etwa zehn Tische auf der Terrasse und jene etwa zwanzig Aufmerksame auf der Zufahrt an Land zu versorgen sind, wünschen sie sich höchstens mal Rollschuhe und lachen dabei. An guten Tagen – und bei Sonnenschein sind alle gut – traben sie wohl über gut hundert Mal den Steg hinauf und wieder hinunter. Auch für ein Pils oder einen Kaffee.

Und was ist das? Ein Pfiff ertönt und kurz darauf noch einer. Weit und breit sind aber keine Fußballer zu entdecken. Der Pfiff bedeutet: Essen ist fertig. Wenig später eilt der Kellner mit zwei Tellern – von Bratkartoffelduft begleitet – zu einem der Außentische. Nasen recken sich. Vorfreude!

Vinod (links) und Sunil. Zwei zum Wohlfühlen „Die Gäste verstehen sich in der Regel super. Und Platz ist immer zu finden, weil sie bei Bedarf zusammenrücken.“ Das ist für Hanseaten eher nicht üblich. Aber hier.

Klönschnack verbindet. Wer rauchen möchte, muss im Winter vor die Tür zu den Leidensgenossen, die das inzwischen gar nicht mehr so schlimm finden. Es sei denn, es regnet „cats & dogs“. Das ist eher selten – dieses Vorurteil hält sich nur sehr beharrlich bei Quiddjes. Die Stammgäste wissen es besser. Oder ziehen sich anders an.

Die verbindende Gemütlichkeit hat gleich mehrere Gruppen hier ihren Stammtisch für regelmäßige Treffen finden lassen. Die „Ehemaligen“ der Gaststätte Schlag etwa und Bürgervereine (Flottbek-Othmarschen). Am heutigen Morgen ist Vinod noch dabei, die Dekoration zu richten. Aufgrund der erwarteten nächtlichen Hochflut hatte man die unersetzlichen Dinge vorsichtshalber gesichert. Besser ist das.

www.duebelsbruecker-kajuet.de Autor: uwe.petersen@kloenschnack.de

43 Int. Kubicki.qxp_kloen 25.01.17 13:15 Seite 43

INTERVIEW

Politik

möglichst zügig: Olaf Scholz ist eine eigene Marke und er macht das wirklich gut. Er hat eine ruhige, souveräne Art und einen hanseatischen Hintergrundwitz.

Im Gespräch

„Eine Schicksalswahl für alle“ Wolfgang Kubicki zählt zu den profiliertesten FDP-Politikern. Beim Blankeneser Neujahrsempfang gehört er zu den gern gesehenen Gästen. Bereits zum zweiten Mal zählte er zu den Gastrednern.

Stehen Ihrer Partei im September Schicksalswahlen bevor, ist die FDP weg vom Fenster, wenn sie wieder nicht in den Bundestag kommt?

Eine Schicksalswahl ist es für alle. Das Ende der FDP wäre es nicht – wir sitzen ja nach wie vor in neun Parlamenten. Und die Tatsache, dass wir in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wieder ins Parlament einziehen, ist unausweichlich. Wir haben in Schleswig-Holstein jetzt Umfragewerte von Minimum neun, Maximum zwölf Prozent. Wir werden mit Sicherheit zweistellig. Wenn die FDP den Bundestag nicht erreichen würde, wäre es allerdings schwierig, die positive Grundstimmung, die jetzt da ist, und die Unterstüzung von Außenstehenden aufrechtzuerhalten. Das wäre eine Bremse sondergleichen.

Gehen Sie davon aus, dass die Flüchtlingsfrage den Ausgang der Bundestagswahl bestimmt?

Ich glaube nicht, dass die Flüchtlingsfrage die Wahl entscheiden wird, sondern die Frage der inneren Sicherheit. Was ist mit denen, die angekommen sind? So viele kommen ja wegen der Grenzschließung in Österreich und Ungarn gar nicht mehr ins Land. Ich denke, dass sich die Hektik nach dem Attentat in Berlin wieder legen wird und wir wieder sachlicher diskutieren können. Alles, was momentan vorgeschlagen wird, ist nichts anderes, als die Ablenkung von absolutem Behördenversagen, was sich nach dem Berliner Anschlag offenbart hat.

Die gesetzlichen Grundlagen, die wir haben, hätten ausgereicht, solche Leute festzusetzen, aber es fehlte der politische Wille.

Das sagt auch der Vorsitzende des deutschen Richterbundes. Die Tatsache, dass gegen Herrn Amri ein Ermittlungsverfah-

Halten Sie Katja Suding für einen Glücksfall für die FDP? Sie ist eine sehr intelligente, sachkundige und fleißige Kollegin. Sie hat sich in den vergangenen Jahren politisch und rhetorisch auch noch weiterentwickelt. Sie ist wirklich ein Glücksfall für uns.

Wagen Sie eine Prognose für das anstehende Jahr?

In Schleswig-Holstein wird die jetzige Koalition ihre Mehrheit verlieren. Ob die Union wirklich so stark ist, wie bisher prognostiziert, weiß ich nicht. Je näher wir zur Bundestagswahl kommen, desto mehr schlägt der Bundestrend der Bundesparteien durch auf die Landtagswahl. Deswegen „Meine Partei ist unverwechselbar.“ wird die SPD in Schleswig-Holstein deutlich schlechter werden, als von ihr selbst ren eingeleitet wurde wegen Sozialhilfebe- erhofft, und die CDU wird besser werden, trugs, die Tatsache, dass die Behörden als es ihr eigentlich zusteht. Und wir werwussten, dass er 14 Identitäten hatte, hätte den unserem Ruf gerecht, dass wir die Speerspitze der Fortschrittsbewegung in ausgereicht, ihn in Haft zu setzen.

Schleswig-Holstein sind.

Wie groß sehen Sie die Ähnlichkeit Als Jurist haben Sie einen besonderen Blick der FDP mit den Grünen?

Meine Partei ist absolut unverwechselbar. auf die Gesetze. Angela Merkel soll mindesDas Spannende ist doch, was die einzelnen tens zwei Gesetze gebrochen haben, als sie Parteien wollen. Wir werden auf keinen die Grenzen geöffnet hat. Stimmt das?

Fall nur um des Regierens wegen in eine Besondere Umstände erfordern besondere Koalition gehen, wenn sich an der politi- Maßnahmen. Es gibt aber für Frau Merkel keine Gründe, geltende Gesetze zu breschen Grundausrichtung nichts ändert. chen. Sie hat den Vertrag mit Dublin gebrochen, also europäisches Recht verletzt. Das Haben Sie eine Idee, warum Olaf Scholz ist kein Gesetz, sondern eine vertragliche und die Hamburger SPD im Vergleich zur Grundlage. Sie hat auch unser AsylverfahBundes-SPD so stark dasteht?

Ja. Es ist wie beim Fußball: Du bist so stark, rensrecht gebrochen, als Akt humanitärer wie es der Gegner zulässt. Da wir hier eine Überwältigung, sagen viele. Ich glaube vielgrottenschlechte CDU in Hamburg haben, mehr: als Vorbereitung für Schwarz-Grün. muss man sich nicht wundern, dass Olaf Wir brauchen in unserem Parlament Leute, Scholz so gut dasteht. Er betreibt eine Poli- die ihre Meinung sagen und kein Mischtik, die nicht klassisch Rot-Grün ist, son- masch einer großen Koalition mit einer Kanzlerin, die glaubt, sie sei unanfechtbar. dern die eigentlich eher sozialliberal ist.

Herr Kubicki, der KLÖNSCHNACK Gibt es etwas, dass Sie sich von Scholz abgucken können? dankt für das Gespräch.

Pragmatisch ist das A und O. Wir müssen www.fdp.de immer gucken, was machbar ist. Und zwar Gespräch: helmut.schwalbach@kloenschnack.de

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Herr Kubicki, stimmt es, dass Sie zur Eröffnung der Elbphilharmonie nicht eingeladen wurden?

Leider wurde ich nicht eingeladen. Als ich beim Blankeneser Neujahrsempfang 2013 sprechen durfte, habe ich den Eröffnungstermin genau vorhergesagt. Nun halte ich am Elbphilharmonie-Eröffnungstag bei den Gebäudereinigern eine Ansprache.

2003 untersagte der damalige Innensenator Schill seinen Polizeipräsidenten wegen Gregor Gysi die Teilnahme. Würden sie wegen eines unliebsamen Gastes eine Einladung ausschlagen?

Demokraten weichen überhaupt nicht. Ich würde immer kommen, wenn ich eingeladen werde. Alles andere wäre aus meiner Sicht nicht nur undemokratisch, sondern auch stillos.

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MELDUNGEN

Politik

BÜRGERVERTRAG

Arbeitskreis beschlossen

Feuerwehrchef Klaus Mauerer gab es beim diesjährigen Jahresempfang der Blankeneser Führungsakademie der Bundeswehr eine Premiere: Im Anschluss an die Reden forderte der Akademiekommandeur, Konteradmiral Carsten Stawitzki, die rund 500 Gäste zum Singen der Nationalhymne auf.

Soldaten und Zivilisten erwiesen sich als textsicher und gut bei Stimme. Zuvor hatte der Kommandeur in seiner lebhaft vorgetragenen Rede den Bogen von den Philosophen Der Kommandeur der Führungsakademie, Konteradmiral Kant, Hegel und Fichte zur heutigen Carsten Stawitzki, und Aydan Özoğuz, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin als Beauftragte der Bundesregierung Zeit geschlagen. Sie gipfelte in Apfür Migration, Flüchtlinge und Integration pellen wie: „Wir dienen Deutschland“ und „Auch heute ist Schornhorst noch aktuell.“ FÜHRUNGSAKADEMIE Eine veränderte Rolle Deutschlands sieht Mit der Nationalhymne Kapitän zur See vom Landeskommando ins neue Jahr gestartet Hamburg, Michael Setzer, durch die Wahl des amerikanischen Präsidenten Donald Neben vielen Uniformierten, Hamburger Trump. „Deutschland wird zukünftig deutWürdenträgern wie der Zweiten Bürgerlich stärker gefordert sein.“ meisterin Katharina Fegebank und dem

SPD

Langjährige Genossen geehrt Es gehört zu den langjährigen Traditionen, dass der SPD-Distrikt Blankenese-IserbrookNienstedten ihre treuen Genossen auf dem Süllberg bei Kaffee und Kuchen ehrt. Mit dabei war in diesem Jahr auch wieder Bürgermeister Olaf Scholz. Er kam lässig in Jeans und Pullover, sprach mit alten Genossen und nahm lächelnd zur Kenntnis, dass ihm SPD-Genosse Hans-Ulrich Wolff mit den Jubilaren Lutz seine Hamburger Genossen ein sehr hohes Nissen und Adele Offermann. Zum Gratulieren kamen Amt in Berlin sowohl wünschen wie auch der Bundestagsabgeordnete Matthias Bartke, Bürgerzutrauen. meister Olaf Scholz und der Bürgerschaftsabgeordnete Mathias Petersen Seit 70 Jahren tragen Ingeborg Marotzki, Adele Offermann und Lutz Nissen ein SPDParteibuch in der Tasche. Ein halbes Jahrhundert sind bekannte Genossen wie Dietrich Kuhlbrodt, Uwe Mahlstedt und Jürgen Pilgrim dabei. Insgesamt wurden 16 Männer und Frauen geehrt. Zwölf waren auf dem Süllberg dabei. Einen Blick in die SPD-Geschichte warf kenntnisreich und spannend der ehemalige Bezirksamtsleiter Hans-Peter Strenge.

PROJEKTE

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Geld für gemeinnützige Projekte

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Die Bürgerschaft bewilligte kürzlich 33.800 Euro für gemeinnützige Projekte im Hamburger Westen. Anne Krischok und Frank Schmitt, beide SPD-Bürgerschaftsabgeordnete für den Hamburger Westen, haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass sechs Projekte im Hamburger Westen aus den sogenannten Troncmitteln Geld erhalten. Die Hamburgische Bürgerschaft hat die Vergabe der Troncmittel im Rahmen der Haushaltsberatungen beschlossen.

Auf der Sitzung der Rissener Runde im Januar wurde die Gründung eines Arbeitskreises „Monitoring-Ausschuss für den Bürgervertrag“ (AMB) einstimmig beschlossen.

Ziel ist, ein Beteiligungs- und Kontrollgremium für die Überwachung des Rissener Bürgervertrages zu schaffen.

Die Rissener Runde hatte den Bürgervertrag Rissen im Sommer 2016 ausgehandelt und seitdem die Konstituierung dieses Gremiums aktiv vorangetrieben. Als Sprecher des AMB wurde Michael Neumaier (Vorstandsmitglied bei VIN-Rissen) benannt. Durch ihn wird auch die Vertretung gegenüber den Ansprechpartnern im Bezirk oder der Stadt erfolgen.

Als weitere Mitglieder des Ausschusses wurden Christopher Deecke (Vorstandsmitglied bei VIN-Rissen), Claus W. Scheide (1. Vorsitzender des Bürgervereins Rissen) und Harris Tiddens (Sprecher der Rissener Runde) benannt.

Sollte es im Ausschuss keine Mehrheit geben, wird die Rissener Runde einberufen werden.

HAMBURGER HAFEN

Immer mehr Schlick muss ausgebaggert werden Hamburg hat im vergangenen Jahr so viel Schlick aus dem Hafen gebaggert wie noch nie. Die Gesamtmenge liegt inzwischen bei rund 11,5 Millionen Kubikmeter, wie der NDR kürzlich berichtete. Das ist etwa doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Den größten Teil des Hafenschlicks hat die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) direkt vor den Toren Hamburgs nahe der Insel Neßsand in der Elbe verklappt. Das Problem dabei: Häufig wird dieser Schlick aufgrund der Tide wieder zurück in den Hafen gespült und muss dann erneut ausgebaggert werden. Rund ein Viertel des gesamten Schlicks haben Schiffe in die Nordsee gebracht und bei Helgoland ins Meer gekippt.

Diese Menge hat sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Das geht aus der Antwort des Hamburger Senats auf eine Kleine Anfrage des FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Michael Kruse hervor.

Der Zirkus Abrax Kadabrax erhält 9.500 Euro für Reparaturen und den Ausbau des Zirkuswagens. Der F.C. Hamburger Berg wird für 6.800 Euro Fußballschuhe, Bälle und weiteres für den Sport mit Flüchtlingen anschaffen. 5.000 Euro erhält der Runde Tisch Blankenese als Zuschuss für das geplante „Bunte Haus“. Der ASB Ortsverband Hamburg-West e.V. erhält 4.410 Euro, damit er Einsatzjacken anschaffen kann. Der Spielmanns- und Fanfarenzug Blau-Weiss Osdorf e.V. erhält 1.790 Euro für die Anschaffung neuer Musikinstrumente.

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MELDUNGEN FOTO: EXQUISINE

Wirtschaft FERNSEHTURM

Alle reden von der Elbphilharmonie, wir reden vom Fernsehturm. Der „Telemichel“ war seit seiner Eröffnung 1968 in der Lagerstraße lange das höchste Gebäude Hamburgs (239,2 Meter). Seit 2001 ist er nur noch von außen zu bestaunen.

Mit einem Aufwand von knapp 40 Millionen Euro soll der Heinrich-Hertz-Turm saniert und voraussichtlich 2021 wieder eröffnet werden. Die Senatskanz-

lei verhandelte hierzu mit der Deutsche Funkturm GmbH. Berlin hat auf Intervention von MdB Kahrs eine Finanzspritze zur Finanzierung der erforderlichen Maßnahmen zur Ver fügung gestellt – der Erster Bürgermeister hat dabei „mitgemischt“. Die größte Position ist für Brandschutz und neue Aufzüge. Gerechnet wird dann mit über 700.000 Besuchern jährlich. Das Dreh-Restaurant und die Aussichtsplattform sollen wieder den Blick auf den Schanzenpark, das Mövenpick

In Hamburg haben 7.106 Väter, deren Kinder im Jahr 2014 zur Welt kamen, Elterngeld bezogen. Gemessen an der Gesamtzahl der geborenen Kinder (19.039 Geburten) lag deren Anteil bei 37,3 Prozent. Im Jahr zuvor waren es 35,2 Prozent

„Telemichel“ bald wieder in voller Pracht

lautet der Aufruf an die Fans des „Telemichel“. Die Hamburger Edelmetall-Scheideanstalt Schiefer & Co. unterstützt mit Medaillen in Gold und Feinsilber. Zudem sind Patenschaften sehr willkommen: Haspa, IBAN DE70200505501002221396 BIC HASPDEHHXXX

INTERVIEW

KINDER

Immer mehr Männer nehmen Elterngeld in Anspruch

Hotel im ehemaligen Wasserturm, die Alster und die „Elphi“ bieten. Eine bei der Haspa gegründete Stiftung (www.stiftung-fernsehturm.de) soll das Projekt zusätzlich absichern und die erforderlichen Mittel generieren, um die Renovierung mit Unterstützung engagierter Bürger und Bürgerinnen aus der Mitte der Stadt zu stemmen – um dann das Steuergeld zurückfließen zu lassen. „Helfen Sie, Hamburg wieder vom Mittelpunkt der Stadt anschauen zu können!“,

(18.137 Geburten, 6.376 Väter mit Elterngeldbezug). Damit setzt sich auch in der Hansestadt der Trend fort, dass mehr Männer im Beruf aussetzen und sich um die Betreuung ihrer neugeborenen Kinder kümmern. Das berichtet die Krankenkasse IKK classic anhand aktueller Zahlen des Statistischen Bundesamts.

BID OTHMARSCHEN

Koordinator Gunnar Gellersen Gute Nachrichten: Entgegen des Berichts im KLÖNSCHNACK, Januar 2017, ist der „Betonklotz“ (Verteilerkasten für Stromnetz Hamburg) vor der Haspa eine vorübergehende Lösung, Neue Zebrastreifen wird es hier nicht geben (auch wegen der aufwendigen Behördenwege). „Jeder Schritt für die Gestaltung ist, oft durch mehrere Instanzen, genehmigungspflichtig“, so Gellersen. „Das bedeutet Pionierarbeit!“ Die weißen Begrenzungen am Gunnar Gellersen, Planer mit Weitblick Waitzplatz sind „Taktierstreifen“ zur Orientierung derer, die nur eingeschränkt sehen können. Ende 2017 sollen dann alle vier Bauabschnitte finalisiert sein „Wenn uns nichts in die Quere kommt“. Dann sollen auch die Solitäre stehen (Ahorn, japanische Kirsche). „Baumpaten sind sehr willkommen!“ Und die Bestuhlung ist dann komplett. Da der frische Waitzplatz zunehmend zum Parken missbraucht wird, müssen die Fläche und der großzügig breite Bürgersteig vermutlich mit Pollern geschützt werden. Viele Details sind ohnehin noch in der Planung ... Trost für weniger Geduldige: Im Anschluss an die BID-Maßnahmen (Gesamtetat < 3,3 Mio €) erfolgt für fünf Jahre ein „Aufgrabverbot“. www.waitzstrasse.de und www.hamburg.de/bid

Gold als Wertanlage, Geschenk oder als Sammlerobjekt Gold steht momentan hoch im Kurs. Fragen zum Edelmetall beantwortet Stefan Rose, Leiter Edelmetalle bei der Haspa: Welche Vorteile hat Gold?

Weltweit wird Geld im Überfluss produziert und damit entwertet, was man von Gold nicht behaupten kann. Aber man sollte nicht sein ganzes Geld nur auf Gold setzen, sondern immer als gute, solide Ergänzung zu seinen Anlagen sehen. Schließlich bieten auch die eigenen vier Wände einen gewissen Schutz vor Inflation. Für Gold spricht auch, dass es über Jahrhunderte hinweg seine Kaufkraft erhalten hat und ein knappes Gut ist. Momentan geht der Trend zu physischem Gold. Viele unserer Kunden fragen derzeit verstärkt nach Goldmünzen und Barren in unterschiedlichen Größen.

Wie sicher ist Gold als Wertanlage?

Nun, Gold ist keine klassische Geldanlage. Es bringt keine Dividende, keine Zinsen, unterliegt Kursschwankungen, aber ist wertstabil. Das gelbe Metall ist als Versicherung gegen sich ankündigende Krisen alternativlos.

Der Vorteil zu anderen Anlageformen liegt darin, das Gold nie völlig an Wert verliert.

Barren oder Münzen?

Goldbarren haben im Vergleich zu Münzen geringere Herstel-

Stefan Rose, Leiter Edelmetalle, Haspa lungskosten. Wenn man Goldmünzen oder Barren gekauft hat, dann stellt sich automatisch die Frage nach der sicheren Lagerung. Man kann ein Schließfach bei uns mieten. Oder Gold zu Hause sicher verwahren – am besten im Tresor.

Ist der Golderwerb nicht eher etwas für vermögende Menschen?

Nein, das würde ich so auf keinen Fall unterschreiben. Jeder muss für sich entscheiden, wie viel Geld er für den Erwerb von Gold ausgeben will. Mein Team und ich legen Wert darauf, dass jeder, der zu uns kommt, egal ob Haspa-Kunde oder nicht – sich mit seinen Vorstellungen gut beraten fühlt. Ob eine Münze oder mehrere Barren – der Erwerb eines noch so kleinen Anteils Edelmetall ist immer etwas Besonderes – denn Sie halten den Wert ihrer Investition sicher und geborgen in ihren Händen – und glauben Sie mir: Das ist in diesen Zeiten ein sehr gutes Gefühl!

Weitere Informationen zu Gold bietet die Haspa unter: Telefon 3579-37 43 oder per E-Mail: stefan.rose@haspa.de

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Der „Telemichel“ wird renoviert!

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MELDUNGEN

Kultur COMEDY

1. Schenefelder Comedy-Preis Die Macher vom LUSTiS 53.6 (Lutz Spanger und Stephan Hürten) und der Schenefelder Stand-up-Comedian Roman Reinert loben den „Schenefelder Comedy Preis 2017“ aus. Unterstützt werden die Organisatoren von diversen lokalen Sponsoren.

Stand-up-Comedy gilt als die reinste Art der Unterhaltung, der Comedy nach amerikanischem Vorbild. Ein Stand-Upper bringt seine Erlebnisse, seine Sichtweisen zu erlebten Geschehnissen oder seine Gedanken zu Sachverhalten auf die Bühne. Keine professionellen Gagschreiber, keine Verkleidungen, keine Hilfsmittel – nur der Comedian/die Comedienne, ein Hocker, ein Mikro und ein Stativ. Und mit allerhand Spontanität.

Stand-up-Comedians der „Hamburger Art“ werden bundesweit für ihre authentische Art bewundert. Es gelingt ihnen, die Attribute der Stand-up-Comedy bis ins Mark zu verinnerlichen.

Ausstehende Vorentscheidungen am 21.2., 21.3. und 25.4. im LUSTiS, Industriestraße 10, Schenefeld

FREIZEIT

Hamburger Kulturreisemesse Die Themen eines nachhaltigen Tourismus, wie der Schutz der Umwelt, Bewahrung des Kulturerbes oder die Sozialverträglichkeit des Reisens, sind ein fester Bestandteil der Hamburger Kulturreisemesse, die sich an kulturell interessierte Reisende aller Altersklassen richtet.

Rund 40 Aussteller aus dem In- und Ausland, präsentieren in der „Koppel 66 – Haus für Kunst & Handwerk“ ihre neuen und oft einzigartigen Reiseideen und Reiseziele.

Neben den eher klassischen Kulturinstitutionen wie der Semperoper Dresden oder der Kunsthalle Bremen, Kunstevents wie der documenta 14 und der Biennale Venedig lassen sich in diesem Jahr auch exotischere Reiseziele entdecken.Mit dabei unter anderem Reisen nach Bolivien, in die Mongolei und nach Afrika. Aber auch kulinarische Entdeckungen und Reisen von Schloss zu Schloss lassen sich auf dieser Messe finden.

Ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Präsentationen rundet den Messebesuch ab.

Der Eintritt ist frei.

Sa./So., 25./26. Febr., 11 bis 18 Uhr., Lange Reihe 75, St. Georg

V E R A N S TA LT U N G E N

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Deutsch-französisches Kulturfestival arabesques

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Im Februar finden anlässlich des deutsch-französischen Kulturfestivals zahlreiche Veranstaltungen in ganz Hamburg statt. Auf dem Programm stehen französische und frankophile Vorträge, Lesungen, Konzerte sowie Filmvorführungen und Ausstellungen.

Das Festival wurde 2012 zum ersten Mal von Barbara Barberon-Zimmermann und Nicolas Thiébaud ins Leben gerufen und findet seitdem jedes Jahr statt. arabesques beginnt immer am 22. Januar, dem Tag, an dem Charles de Gaulle und

Konrad Adenauer 1963 den Elysée-Vertrag über die deutsch-französische Freundschaft unterzeichneten. Der Name des Festivals stammt aus der arabischen Ornamentkunst, in der kalligrafische und natürliche Formen ein facettenreiches Gesamtbild ergeben.

Festivalkarten sind bei der Konzertkasse Gerdes erhältlich unter Telefon 45 33 26 oder 44 02 98 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, soweit nicht anders bei den Veranstaltungen im Programmheft verzeichnet.

Bis 2. März. Das Programm steht online: www.arabesques-hamburg.de

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MELDUNGEN

Spielen bis zur Selbstaufgabe: „Hamburg Blues Celebration“ und John Mayall LIVE

Blues in der Fabrik Neben vielen anderen regelmäßigen Veranstaltungen zum „guten alten Blues“ darf sich der Nostalgiker freuen auf die 24.

Hamburger Blues Celebration, unter anderem mit Abi Wallenstein und John Mayall mit „Livin’ & Lovin’ The Blues“. Reminiszenz

Farbenprächtige Folklore in Mali LESUNG

Mali:Kunst und Kulinarisches Der Hamburger Schriftsteller WolfUlrich Cropp, Autor und Globetrotter, ist zu Gast in der Galerie Cavissamba.

Er gewann mehrere Literaturpreise und schrieb mit „Alaska-Fieber“ ein Kultbuch (FAZ). Jetzt berichtet er mit ein-

an Zeiten als Musik noch Handarbeit war.

Deren Helden geben sich an der Barnerstraße die Klinke in die Hand. Rechtzeitig Tickets besorgen! Telefon 39 10 70 oder unter info@fabrik.de Sa., 11. Februar (Wallenstein) und Do., 2. März, je 20 Uhr, Barnerstraße 36, Altona

drucksvollen Fotos von seiner Mali-Reise und liest aus einem seiner neuesten Bücher „Magisches Afrika – Mali“.

Eine abenteuerliche Expedition führte den Autor durch Westafrika, auf dem Niger-Strom in die Sanddünen der S ahara, dann an die Felswände von Bandiagara, zum geheimnisvollen Volk der Dogon, wo er Erstaunliches über deren mysteriösen Ahnenkult und ihr besonderes Wissen über den Kosmos erfuhr.

In Timbuktu, der sagenumwobenen Oase unweit des Nigers suchte er im Saharasand nach alten, verschollenen Schriften. Wird er tatsächlich die sehnlich gesuchten, alten Dokumente dort finden?

Gäste erwartet neben Lesung und Bildershow ein Dinner nach Landesart.

Eintritt 25 Euro.

Sa., 4. Februar, 19 Uhr, Haseldorfer Chaussee 45, Haselau

KONZERT II

„Goldenes Wien ...“ Unter diesem Titel findet in der Hartwig Hesse Stiftung ein Frühjahrskonzert mit Liedern aus der Mozartzeit statt.

Es singt die Gesangsklasse Knut Schoch des Hamburger Konservatoriums. Das Repertoire aus der Zeit zwischen 1770 und 1800 ist erstaunlich umfangreich und vielseitig. Es gilt als Wegbereiter einer Gattung, die dann im 19. Jahrhundert ihre Blütezeit fand. Geschrieben für den Einsatz in geselligem Kreis dienten diese Lieder Erbauung und Zerstreuung mit einem eigenen Charme.

So., 19. Februar, 15.45 Uhr, Klövensteenweg 25, Rissen

„Weltweit ...“ In der Konzertreihe „Klang und Form“ im Ernst Barlach Haus sprechen, spielen und singen Schauspielstudierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Texte und Lieder zum Thema Reisen und Internationalität von Goethe, Heine, Dostojewski, Charms und anderen.

Tickets in der Buchhandlung Harder, Waitzstr. 24, an der Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26 und im Ernst Barlach Haus: Di.–So., 11 bis 18 Uhr. Telefonische Vorbestellung unter 82 60 85.

Abendkasse ab 17.30 Uhr. Eintrittspreis: 15 Euro für Erwachsene, 5 Euro für Schüler und Studenten.

So., 12. Februar, 18 Uhr, Baron-Voght-Straße 50a, Othmarschen

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KONZERT I

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MELDUNGEN

Stadtkultur Kennen Sie Ihren Marktvorteil? Ist es Geld? Oder Macht?

Oder sind Sie einfach nur sexy? Chin Meyer betrachtet in seinem neuen Bühnenprogramm das Instrumentarium der Mächtigen, die Machthaberei und was Macht mit uns macht. Dabei hinterfragt der Kapitalismusversteher des Kabaretts die allgegenwärtige Gier nach immer mehr Geld und das in alle Lebensbereiche ausufernde Streben nach SexySelbstbestätigungs-Wohlfühl-Konsum.

Wenn bei Einbruch der Dunkelheit, dem Nightfall, der letzte Lichtschein am Horizont glitzert und der Tag zur Nacht wird, erklingt die neue Sinfonie von The Dark Tenor.

Schon auf seinem ersten Album „Symphony Of Light“ begeisterte der amerikanische Opernsänger das Publikum mit seinem einzigartigen Crossover aus Pop und Klassik. Auf „Nightfall Symphony“ wird die aufregende Geschichte seiner Flucht aus der Unterwelt nun weitererzählt.

Mit seinem ungewöhnlichen Ansatz hat The Dark Tenor demonstriert, wie modern und mitreißend klassische Musik einem jungen, weitgehend Klassik-unerfahrenen Publikum vermittelt werden kann.

Schon nach kurzer Zeit entwickelte sich sein Slogan „Klassik ist geil“ zum beliebten Hashtag und gilt mittlerweile als Markenzeichen für eine neue und aufgeschlossene Generation von KlassikFans. Der Sänger selbst avancierte zum „Kulturbotschafter der Klassik an die Jugend“.

Nach zwei restlos ausverkauften Touren, Auftritten in renommierten TV-Shows und seiner gefeierten Performance im Rahmen des Boxkampfes von Klitschko gegen Fury vor mehr als weltweit 100 Millionen Zuschauern fusioniert The Dark Tenor in „Nightfall Symphony“ weltberühmte Klassikmotive aus den Werken von Wagner, Puccini, Händel, Verdi und anderen mit selbst komponierter Popmusik zu einem weiteren Anschauungsbeispiel, wie harmonisch alte Traditionen und moderne Klänge neben- und miteinander existieren können.

15. Februar um 20 Uhr, Markthalle, Karten 52,92 Euro, Tel. 01806/57 00 70 und Vvk.-St.

Neue Gesprächsreihe der Staatsoper Hamburg

FOTO: CHRISTIAN SCHULZ

Legenden der Oper

Faun In feierlicher Atmosphäre treffen mittelalterliche und romantische Balladen auf Harfe, Drehleier, Schlüsselfiedel, Dudelsack und Laute.

Mit spielerischer Perfektion verbinden FAUN keltische und skandinavische Melodien mit mehrstimmigen Gesangssätzen und eigenen Balladen. „Es werden Archetypen geweckt, die uns alle wieder zum Wesentlichen führen, zum Leben in seiner reinsten Form.“ Wegen großer Nachfrage beeilen Sie sich bitte mit Kartenanfragen.

23. März um 20 Uhr, Mehr!

Theater Hamburg, Karten 41,55 bis 54,75 Euro, Tel. 0180/57 00 70 und Vvk.-St.

Die Staatsoper Hamburg hat ein neues Format in der opera stabile: Unter dem Titel „Legenden der Oper“ startet die neue Gesprächsreihe für Opernliebhaber.

Der erste Gast ist Kammersänger Franz Grundheber, den Hamburgern lange und bestens bekannt.

G

rundheber feiert 2017 nicht nur einen runden Geburtstag (den man ihm gar nicht glauben mag), sondern Ende 2016 beging er auch sein 50.

Bühnenjubiläum. „Legenden der Oper“ ist eine Gesprächsreihe in lockerer Folge. Nach dem Auftakt am 13. Februar ist der nächste Abend am 15. Mai 2017. Zu Gast wird dann die legendäre Edda Moser sein.

Moderiert werden die Veranstaltungen von Hans-Jürgen Mende. Wer sind die „Legenden der Oper“? Sie haben mit den „Regie-Altmeistern“ gearbeitet, Zerffirelli, Ponnelle, Strehler oder Schenk. Sie haben sich dem Taktstock von Solti, Sawallisch, Böhm und

Karajan unterworfen oder mit ihnen gestritten. Sie haben so viel erlebt: Die großen Stars der Opernwelt des 20. Jahrhunderts. Dieser Abend soll ihnen Raum geben zum Erzählen über die angeblich so „gute alte Zeit“ der Oper, über „ihre“ große Zeit, über ihr Werden und Sein und den Schmerz, nicht mehr Teil dieser Opernwelt zu sein. Und wir sollten sie ruhig auch mal ein wenig schimpfen lassen über die Oper heute und das Regietheater und so weiter und so fort ... Ausschnitte aus CD oder DVD lassen Erinnerungen wach werden.

13. Februar um 19 Uhr, opera stabile, Karten 7 Euro, Tel. 35 68 68

FOTO: SARAH FLEISCHER

Höher, schneller, weiter: Tonangeber!

Wie hört es sich an, wenn klassische Musiker/innen um die höchsten, schnellsten und weitesten Tonsprünge wetteifern?

Moderatorin Eva Binkle: „Mit Tonangeber wollen wir junge Hörer von 9 bis 13 Jahren ganz nah an die Musiker heranbringen, ihnen die Möglichkeit geben zu interagieren, sich selber kreativ einzubringen und so spannende und unvergessliche musikalische Momente zu erleben: Ein musikalischer Wettkampf, bei dem am Ende alle gemeinsam ins Ziel laufen.“ 9. Februar von 9.30 bis 11.30, Foyer der Staatsoper, Karten 5 Euro (Kind) und 10 Euro (Erwachsener), Tel. 356 82 22 und schulen@staatsorchester-hamburg.de

FOTO: MICHAEL HAYDN

NEUE KONZERTREIHE FÜR SCHÜLER/INNEN I N D E R H A M B U R G I S C H E N S TA AT S O P E R

FOTO: ALEXANDRA MARIA SIRA

The Dark Tenor

FOTO: ZVG

N I G H T FA L L S Y M P H O N Y T O U R

Macht! Geld! Sexy!

M E D I E VA L B A L L A D S

Klönschnack 2 · 2017

katharina.apostolidis@kloenschnack.de

CHIN MEYER

6. Februar um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Karten 23 bis 25/erm. 13 bis 15 Euro, Tel. 555 655 56

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Katharina Apostolidis, Geigen- und Klavierlehrerin, Kulturredaktion

Jenisch-Gymnasium 1-1-0217-ZW.qxp_Jenisch-Gymnasium 11.01.17 09:31 Seite 1

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MELDUNGEN

Panorama

Ein Ärgernis am Sülldorfer Kirchenweg BLANKENESE

Mangelhaft bis ungenügend – die Parkhäuser Wer sein Auto irgendwo abstellen will, muss zahlen. Das Parken ist im Zentrum Blankenese neu geordnet, kostet nun auch Gebühren und findet dennoch mehrheitlich große Zustimmung.

Genug Parkraum gibt es nie. Parkhäuser sind heute notwendig, qualitativ jedoch so unterschiedlich wie das Leben selbst.

Die beiden Parkhäuser am Blankeneser Bahnhof (betrieben von der Stuttgarter Firma Apcao) sind allerdings gewöhnungsbedürftig. Dass Tauben sich dort wohlfühlen, zeigt sich auch auf dem Lack der Parkenden. Und dass das Schrankensystem samt Gittertor ein Eigenleben führt, bringt die Eingeschlossenen von Blankenese schon zum Verzweifeln. Dauerparker (mit eigener Parkkarte) geraten schnell mal auf eine „Blacklist“ und sitzen fest. Bei immerhin Gebühren von 80 bis 120 Euro im Monat. Die Stimme aus der Säule – offenbar völlig ungeschult für den Konfliktfall – schaltet auch gern mal ab, wenn sie nicht weiter weiß.

Wer sich dann per Zahlung befreien will, bekommt am Automat seinen 10er- oder 20er-Schein immer wieder aufs Neue wie eine Zunge rausgestreckt zurück. Geht nicht. Erst der EC-Schlitz half weiter, Bares unerwünscht?

Das Parken selbst ist an vielen Stellen eng. Absurd ist der Platz, der das Aussteigen auf der Fahrerseite durch eine Säule unmöglich macht.

Fazit: Taubenscheiße ohne Ende, Anfälligkeiten an den Schranken und Toren und nicht gerade bequemes Parken. Das geht besser.

DISKUSSION K L AV I E R K O N Z E R T

Klönschnack 2 · 2017

„Piano Kids at the Port“

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Der Hafen-Klub Hamburg präsentiert in seiner Eventetage einen klassischen Konzertabend.

Musikalisch hochbegabte Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren zeigen dabei ihr bereits prämiertes Ausnahmetalent am Klavier.

Eintritt 25 Euro.

So., 5. Februar, 18 Uhr, Bei den St. Pauli Landungsbrücken 3, St. Pauli

Tag der Kinderhospizarbeit Im Rahmen des „Tag der Kinderhospizarbeit“ lädt Familienhafen e.V. zu einer Podiumsdiskussion mit betroffenen Geschwisterkindern, Eltern und Ehrenamtlichen in die Werkstatt für internationale Kultur und Politik ein.

Ziel der Diskussion ist, mehr über das Ehrenamt zu informieren. Der ambulante Kinderhospizdienst sucht jedes Jahr dringend nach neuen Ehrenamtlichen, die Familien mit schwerst erkrankten Kindern psychosozial entlasten.

Fr., 10. Februar, 19 bis 20.30 Uhr, Nernstweg 32, Ottensen

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Prof. Dr. Claus-Peter Kedenburg

Prof.

Peter Tamm

13.10.1935 · 26.12.2016

12.5.1928 · 29.12.2016

Pharmazeut, Tiermediziner, CDU-Politiker – zuletzt führte Claus-Peter Kedenburg eine Apotheke in Nienstedten, versorgte Krankenhäuser und Seniorenheime mit Medikamenten und stand seinen Kunden ratgebend zur Seite. In der beruflichen wie politischen Laufbahn waren dem gebürtigen Leipziger eine breit angelegte Ausbildung hilfreich. Der Pharmakologie schloss sich ein Studium der Tiermedizin und eine Habilitation zum Professor der Biochemie an.

Die wissenschaftliche Laufbahn beendete Kedenburg 1976 und wurde Apotheker.

Die Nähe zu seinen Kunden bestimmte auch sein politisches Engagement.

Zehn Jahre lang, von Juni 1982 bis 1991 saß Kedenburg für die CDU in der Hamburger Bürgerschaft.

Er prägte lange Zeit das Profil seines Ortsverbandes. Mit seinem monatlichen „Stammtisch“ schuf er ein offenes Diskussionsforum. Parteifreunde und Kunden werden sich an einen geradlinigen, zuverlässigen, eine klare Kante zeigenden Mann erinnern.

Schifffahrtsredakteur, Verlagsmanager, leidenschatlicher Sammler von allem Maritimen – „Lord Nelson“ oder auch „Admiral“ sei er genannt worden, so war häufig deutschlandweit zu lesen.

Mehrfach öffnete Peter Tamm, stets im dunkelblauen Zweireiher und mit Montechristo-Zigarre, dem Klönschnack die Türen seiner überbordenden Sammlung von Schiffsmodellen, Gemälden, Bauplänen und historischen Speisekarten. All das hat der ehemalige Springer-Vorstandschef voller Eifer eine Leben lang gesammelt. Als 2008 die Kollektion im Kaispeicher B, auch Schauplatz des Hamburger Hafenempfangs, in der Hafencity einzog, war auch der damalige Bundespräsident Horst Köhler dabei.

Peter Tamm war ein koservativer Mann. Ausdauernd konnte er über Tugenden wie Fleiß und Mut sprechen. Dabei zitierte er gern den alten Cicero.

Peter Tamm hat seine Zeit genutzt und der Welt fünf Kinder und eine riesige Sammlung hinterlassen.

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FOTO: IMMH - ZAPF

MELDUNGEN

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MELDUNGEN

Neu & Trendy LECKER

Essbare Weltverbesserer Das Hamburger Start-upUnternehmen Lycka steht für gesunde, umweltschonende Lebensmittel und wohltätige Projekte für die Welthungerhilfe. Von jedem verkauften Lycka-Produkt, wie beispielsweise Frozen Yogurt und Power-Riegel, fließt ein Betrag in ein Schulernährungsprogramm in Burundi, dem ärmsten Land der Welt.

Mit jedem gekauften Lycka Die Mini-Power-Riegel sind in verschiedeerhält ein Kind eine warme nen Geschmacksrichtungen erhältlich Schulmahlzeit und Eltern den Anreiz, ihr Kind jeden Tag in die Schule zu schicken. Durch dieses Geschäftsmodell kamen 2016 über 300.000 Schulmahlzeiten in Burundi zusammen.

Lycka-Produkte sind neben dem Online-Shop auch in über 3.000 Märkten erhältlich, im Hamburger Westen bei Rewe, Budni, Feinkost Kröger und Eichemeyer’s Frischemärkten. www.lycka.bio

AUFGEWECKT

Intelligente Schlafkugel Die kleine dekorative Kugel „Sense“ aus Island kann mittels einer „sleep pill“ (nein, keine Tablette, sondern ein elektronischer Knopf, der an das Kopfkissen geklemmt wird) die individuellen Schlafphasen erkennen. SoDie Schlafkugel ist in Weiß und mit kann die Kugel zum opSchwarz erhältlich timalen Zeitpunkt wecken, um das Aufstehen zu erleichtern. Alle Daten können zur Kontrolle auch auf das Smartphone übertragen werden.

149 Euro im Onlineshop. www.hello.is

CASHBACK

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Geld zurück beim Online-Shopping

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Auf dem Cashbackportal Boni.tv können Nutzer beim Internet-Einkauf nicht nur Punkte oder Prämien sammeln, sondern bares Geld. Die Methode nennt sich Cashback.

Nach einer kostenfreien Registrierung könnnen Nutzer über das Portal auf über 3.500 Online-Shops in nahezu allen Kategorien zugreifen. Dort kann

dann ganz regulär eingekauft werden.

Boni.tv erhält für die Vermittlung zum Shop eine Provision, die das Portal mit seinen Kunden teilt, sodass beide Seiten vom Einkauf profitieren. Die Höhe des Cashbacks variiert von Shop zu Shop und ist im Vorfeld ersichtlich.

Sind 8 Euro als Summe zusammengekommen, kann diese auf ein Bank- oder Paypalkonto ausgezahlt werden. www.boni.tv

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MELDUNGEN

Oink!

PET SHOP BOYZ

Unterhaltsame Schweinebande Noch beseelt vom Jahreswechsel? Bezüglich des Angebots an Hundespielzeug lassen sich die Herrchen von Pet Shop Boyz auch 2017 nichts vormachen. Der favorisierte Anlaufpunkt für Vierbeiner, die wirklich nur spielen möchten, ist jetzt um eine Attraktion reicher. Die Schweinchen in den Farben Schwarz, Pink und Gelb grunzen –„Oink, oink!“ –, wenn sie ins Maul genommen werden. Welch Freude und Ansporn für verspielte Adressaten!

Wenn sie aus lauter Schabernack am liebsten alles gleich zerlegen möchten, erweist sich das Material als Herausforderung.

Den Alleinunterhalter gibt es in zwei Größen (circa 14 und 18 Euro).

Waitzstraße 26, Othmarschen

FRÜHSTÜCK

Persönliches Lieblingsmüsli Auf der Website von My Müsli können sich Fans des gesunden Frühstücks aus 80 verschiedenen Bio-Zutaten ihr eigenes Lieblingsmüsli selbst zusammenstellen. Das ergibt ganze 566 Billiarden mögliche Müsli-Variationen.

Um da den Überblick zu behalten, gibt es verschiedene Müsli-Pakete wie zum Beispiel das „Fit-for-Fun-Paket“ für Sportler oder den „Schlanker-Leben-6-Wochen-Plan“. www.mymuesli.com

EMOJIS

Emojis – kleine Smileys und bunte Symbolbilder – sind aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Besonders in SMS und Messenger-Diensten wie WhatsApp sind die versinnbildlichten Emotionen sehr beliebt.

Seit Januar gibt es nun auch 27 inklusive Emojis und Icons, die Menschen mit und ohne Behinderung darstellen. Die Aktion Mensch möchte mit ihnen Inklusion nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der alltäglichen Kommunikation vorantreiben.

Die „Inklumojis“ sind kostenlos als Tastatur-App im App Store und im Google Play Store verfügbar.

Mit kleinen „Inklumojis“ kann Inklusion in die Kommunikation integriert werden

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Inklusion auch auf dem Smartphone

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KUNST & KÖNNEN

Kuratorin Franziska Mecklenburg, F. C. Gundlach Stiftung, und Unterstützerin Nathalie David

Von Hamburg in die Welt: Leonore Mau

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Ihre eigentliche Bühne fand Bühnenbildnerin Leonore Mau (1916–2013) auf Voodoo-Schauplätzen. Religiöse Kulthandlungen, rituelle Glaubensbräuche und spirituelle Zeremonien florierten zu Sujets ihrer Bilder.

In Blankenese kaufte sie ihre erste Leica, auf Raten. In der Dürerstraße etablierte sie ihr Fotostudio, mit Hubert Fichte (1935–1986). Mit ihm reiste sie in die weite Welt, ins Dunkel brasilianischer und karibischer

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Weihestätten. Ihre Abenteuer führten sie ins tiefschwarze Afrika, bis in die tiefsinnigen Abgründe psychiatrischer Einrichtungen im senegalesischen Dakar, um auch in die Seelen Geistesverwirrter zu blicken, die zur Therapie Elektroschocks wünschten, für ihre Reinigung.

Mit ihren Bildbänden „Xango“ und „Petersilie“ hatten sie ihre Schar Spiritualisten bezaubert.

Jetzt waren Leonore und Hubert vom Zeremoniell archetypischer Geister- und Dämonenbeschwörungen begeistert. Fasziniert von der seelischen Kraft in Gemeinschaft, durch Tanz und Musik, im Ritus zwischen Wunsch und Furcht, in übersinnlicher Hingabe, ergötzt in Ekstase, entzückt im Sinnestaumel mystischer Feierlichkeit, Opfer mit Blut und Übermut, sind einzigartige Bilder entstanden.

Die Fotostrecke „Von Hamburg in die Welt“ mit 130 Bildern und vier Filmen zeigt das JenischHaus.

Bis 23. April, Baron-VoghtStraße 50, Othmarschen Teodor Petrache

Schallplatten-Kunst Der Künstler, Musiker und Songwriter Sebastian Unterrainer verbindet bildende Kunst mit Musik, indem er Tonträger zu Bildträgern werden lässt. Mit seiner Ausstellung „Voyage en Vinyl“ zeigt er bemalte Schallplatten-Kunst mit Motiven zwischen farbenfrohen figürlichen Arbeiten bis zu abstraktem Schwarz-Weiß.

Bis 27. Februar, Am Kiekeberg 1a, Blankenese

Erotik in der Boutique Bizarre Der Ottenser Maler Peter Gartz zeigt erotische Zeichungen in der Boutique Bizarre. Zu sehen sind Werke unter dem Titel „Liebe. Zur Asymmetrie des Gelebten und der Zeit.“ Bis 20. Februar, Reeperbahn 35, St. Pauli

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„Zwischenmenschlich“ Zwei Großstädter In Nissis Kunstkantine sind Bilder von Claudia Tejeda und Lars Möller zu sehen. Claudia Tejedas Bilder entführen den Betrachter in ein geheimnisumwobenes Universum voller Märchen und Magie. Dabei wird die 35-jährige Hamburgerin mit argentinisch-indigenen Wurzeln durch die mystische Kultur ihrer Ahnen beflügelt. Lars Möllers narrative Ölbilder eröffnen detailverliebte Welten, die mit ihrer Fülle aus skurrilen Bildern im Bild die Reizüberflutung, Sehnsüchte und Ohnmächte des heutigen Lebens widerspiegeln.

Vernissage am: Mi., 15. Februar, 19 Uhr, Am Dalmannkai 6, HafenCity

Vernissage bei Dornis

Schwarze Trüffel in der Staatsbibliothek

Im Fachgeschäft Hörgeräte Dornis sind im Februar Bilder verschiedener Künstler zu sehen. Die Vernissage wird musikalisch untermalt. Zu sehen sind die Werke vom 11. Februar bis 29. März.

Vernissage am: Sa., 11. Februar, 11 Uhr, Wedeler Landstraße 43, Rissen

20 Druckwerke sind es geworden, Künstlerbücher, phantastisch und präzise, hergestellt und herausgegeben von Till Verclas in seinem eigenen Verlag Un anno un libro. Die Bücher, die nur selten Text enthalten, erzählen in mehr oder weniger abstrakten Bildern. Neben den offensichtlichen, auch haptischen! Erlebnis-

sen und Überraschungen, die das Anschauen dieser Kostbarkeiten bereiten, macht der Betrachter beim Auffalten oder Hochheben einzelner Seiten mancher Werke weitere Entdeckungen. Die Staatsbibliothek zeigt nun die Druckwerke und Skulpturen Verclas in einer Ausstellung.

Bis 26. Februar, Von-Melle-Park 3, Rotherbaum

So lautet der Titel einer Ausstellung im Rathaus Wedel mit Werken von Anja Badners und Barbara Bülow-Rosin.

Badners zieht ihre Inspirationen aus der sensiblen Wahrnehmung ihrer Umwelt und der Natur.

Ihre Fundstücke sind Ausgangspunkt der Bilder in Acrylund MischEin Werk von Bartechnik auf bara Bülow-Rosin Leinwand.

Bülow-Rosin experimentierte mit unterschiedlichen Materialien, darunter auch Ton. Über die Herstellung von Gebrauchsgegenständen fand sie zu einer Formensprache, die an Figürliches gebunden, aber doch abstrakt und interpretierbar ist.

Bis 24. Februar, Rathaus Wedel 3-5, Wedel

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„Betroffen sein“, Lars Möller

FOTO: LARS MÖLLER

FOTO: XXXXX

KUNST & KÖNNEN

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56 Sport.qxp_kloen 24.01.17 14:32 Seite 56

SPORT FIT UND GESUND

Neue Kurse bei Komet Blankenese Orthopädischer Rehasport: In kleinen Gruppen zeigt Trainerin Gloria Brandt, ausgebildete medizinische Trainingslehrerin, individuell an die Teilnehmer angepasste Reha-Übungen.

Freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr Rehabilitationssport Lunge: Die Lungensportgruppe ist besonders für Personen mit Asthma bronchiale, chronischen Lungenerkrankungen (COPD) oder Lungenemphysem geeignet. Gezielte gymnastische und spielerische Übungen können insbesondere die Atemmuskulatur unterstützen und Erleichterung im Alltag mit sich bringen.

Freitags von 9.45 bis 10.45 Uhr

Die Hockey-Jugend vom THCAB

Tennis- und Hockey-Club

Tag der offenen Tür beim THCAB Der THCAB hat sich neu organisiert und für das Jahr 2017 viel geplant. Neben einem neuen Trainerkonzept steht auch der Bau eines eigenen Kunstrasenplatzes an. Ein Tag der offenen Tür informiert.

D

er Tennis- und Hockey-Club AltonaBahrenfeld (THCAB) setzt mit seinem Hockey-Sport am Hemmingstedter Weg und seinem Tennis am Blomkamp eine langjährige Sporttradition gelungen fort.

Besonders die Jugendarbeit des Vereins ist erfolgreich, da viele Leistungsträger im Junioren- und Erwachsenenbereich der verschiedenen hochrangigen Hockey-Clubs in Hamburg ihre spielerischen Wurzeln beim THCAB haben. Vergangenes Jahr gelang den 1. Herren sogar der Aufstieg in die Regionalliga – die dritte Hockey-Liga.

Für den ersten Vorsitzenden Roger Gergards ist es in der Hockeysparte dennoch Zeit für einen Generationswechsel. Die Mitglieder wünschen sich einen zukunfts- und damit wettbewerbsfähigen Verein. Dafür entwickelte der THCAB ein aktualisiertes

TISCHFUSSBALL

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Kickern zugunsten von Hinz & Kunzt

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Im Ballsaal des FC St. Pauli findet zugunsten des Straßenmagazins Hinz & Kunzt das mittlerweile achte Acando-Kickerturnier statt. Anfänger, Amateure und Profis können in Zweierteams gegen gleichstarke Gegner antreten und Sachpreise vom FC St. Pauli gewinnen. Mitarbeiter des deutschen Tischfußballbundes regeln

Trainerkonzept und hat sich zum Bau eines eigenen Kunstrasenplatzes entschieden, der die wichtigste Grundlage für die Kinderund Jugendarbeit im modernen HockeySport darstellt.

Im Februar stellt sich der „erneuerte“ THCAB im Rahmen eines Tags der offenen Tür in der Halle des Christianeums vor. Bei einem kleinen Imbiss vermitteln die 1. Herren interessierten Kindern und Erwachsenen Erfahrungen im Hockey. Anfänger können erste Schläge mit dem Hockeyschläger machen, erfahrenere Spieler neue Tricks erlernen.

Anmeldungen unter hockey@thcab.de Sa., 18. Februar, 11 bis 13 Uhr, Otto-ErnstStraße 34, Othmarschen

Faszientraining: Faszien sind Strukturen des Bindegewebes, die häufig verkleben und zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen können. Mithilfe von „foam rolling“ kann das Fasziennetz wieder gelöst werden, was zu geschmeidigen Muskeln und höherer sportlicher Leistungsfähigkeit führt.

Freitags von 11 bis 12 Uhr Anmeldung jeweils unter Telefon 63 65 10 60. Die Kurse finden alle im Gymnastik-raum im Vereinshaus statt.

Schenefelder Landstraße 85, Blankenese SPORTGUTSCHEINE

Good Buy 2017 Jugendarbeit, Turniere, Equipment: all das kostet Geld, das in vielen Sportvereinen fehlt. Der Hamburger Sportbund hat zur Unterstützung nun das „Good Buy 2017“-

www.thcab.de Autorin: louisa.heyder@kloenschnack.de

den reibungslosen Ablauf nach dem Schweizer Turniersystem.

Kleinere Kinder können sich außerdem auf einer großen Hüpfburg austoben.

Der Reinerlös des Turniers geht an das Hamburger Straßenmagazin.

Kosten: 20 Euro pro Person, unter 17 Jahren 10 Euro, Besucher: 1 Euro Eintritt, unter 12 Jahren frei.

Sa., 4. Februar, 11 bis 18.30 Uhr, Heiligengeistfeld 1, St. Pauli

Gutscheinheft herausgebracht, das 81 Rabatte enthält, zum Beispiel bei den Hamburg Towers, Karstadt Sport oder in Restaurants. Der Erlös fließt in den Hamburger Vereinssport.

Das Heft ist für 20 Euro unter anderem in der Buchhandlung Heymann sowie online erhältlich. www.goodbuygutscheinheft.de

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SPORT

FOTO: JISIGN_FOTOLIA.COM

FOTO: FIFTHDIMENSION_FOTOLIA.COM

Bewegung ÜBERLISTUNGSTIPPS

Wenn der Weg das Ziel ist

FOTO: SCHINSILORD_FOTOLIA.COM

Wenn Selbstdisziplin und Motivation Trägheit und Bequemlichkeit überlegen sind, hat man ihn besiegt, den „inneren Schweinehund“ ...

Kampf dem „inneren Schweinehund“

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N

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atürlich hätten Sie auch schon längst angefangen, wenn nicht … schlechtes Wetter, Zeitmangel, ein guter Film, der spontane Besuch eines Freundes, und, und, und … tausend Gründe, die mit dem Brustton der Überzeugung für den Zuhörer doch recht plausibel klingen, sich letztlich jedoch als fadenscheinige Ausreden entpuppen.

Der „innere Schweinehund“, da ist er wieder und versucht vehement, Ihre so ernst gemeinten Pläne zunichte zu machen. Übrigens, die Bezeichnung „innerer Schweinehund“ ist eine Art Allegorie für Willensschwäche, etwas nicht aus Neigung, sondern aus Selbstdisziplin in die Tat umzusetzen, weil Ihr Verstand es Ihnen „verordnet“.

Warum ist es nur so schwer, an unseren Vorsätzen festzuhalten, und was können wir tun, um dem Übeltäter das Handwerk zu legen? Finden Sie als allererstes einmal heraus, welche Art der Bewegung Ihnen Freude machen könnte und ob damit vielleicht auch der angenehme Nebeneffekt verbunden ist, die Liste Ihrer Vorsätze abzuarbeiten. Gerade Bewegung lässt sich nicht nur kopfgesteuert durchführen, da muss auch der Bauch mitspielen. Jemand, der keine Lust hat, Fitnessstudios aufzusuchen, radelt vielleicht gerne, geht Schwimmen oder fin-

es Rezept d !

Monats

det Freude an kleineren oder größeren Fußmärschen. Entdecken Sie Ihren eigenen Weg und Ihr eigenes Ziel.

Angang und Unlust alias „innerer Schweinehund“ – Selbstdisziplin und Motivation versus Trägheit und Bequemlichkeit.

Und wenn Sie es alleine nicht schaffen, dann fragen Sie doch einen Freund oder eine Freundin – sich sportlich zu betätigen hat auch einen hohen sozialen Stellenwert: Es macht einfach mehr Spaß, sich zu zweit oder in einer kleinen Gruppe zu bewegen als alleine.

Impulse von außen – das hilft!

Wichtig ist auch, dass Sie Ihr Sportdate unumstößlich terminieren. Eine Verabredung mit einem Partner sagt man weniger leicht ab als sich selbst gegenüber – schließlich will man verlässlich sein und vor allem nicht schwächeln. Bei ganz hartnäckigen Schweinehundauftritten hilft es, den Widersacher durch Namensgebung zu personifizieren und das Duell zu starten. Natürlich wollen Sie der Sieger sein, also: Augen zu und durch, und schon haben Sie es geschafft!

Tschüss Schweinehund!

Die Sportwissenschaftlerin Brigitte Hildebrandt gibt Tipps zur Gesundheit

Wer etwas will, findet Wege, wer etwas nicht will, findet Gründe.

1. Was man sich einmal vorgenommen hat auch durchführen.

Jede Ausrede, auch sich selbst gegenüber, macht den Schweinehund stärker.

2. Verabredungen treffen und einhalten.

3. Anreize von außen annehmen.

FOTO: VOYAGERIX_FOTOLIA.C0M

Was ist eigentlich aus Ihren guten Fitnessvorsätzen fürs neue Jahr geworden? Sie wollten regelmäßig Sport treiben und sich auch gesünder ernähren, um sich vor allem nicht das morgendliche Ergebnis auf der Waage länger schön reden zu müssen!

4. Sportarten wählen, die zu einem passen. Unmögliches (zu anstrengend, nicht altersgerecht, aus gesundheitlichen Gründen nicht durchführbar) nicht erzwingen.

5. Überzeugt davon sein, dass man sich hinterher immer besser fühlt.

FOTO: DJVSTOCK_FOTOLIA.C0M

Ich schaffe das!

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FOTO: AIDA CRUISES

SCHIFFE UND MEERE REEDEREI ABICHT

Krimis an Bord gelesen Die Buchhandlung Thalia Hamburg und die Elbreederei Abicht kooperieren für gemeinsame Lesungen an Bord von Abicht-Barkassen. Auftakttermin der Veranstaltungsreihe war bereits am 26.

Januar. Literaturfreunde können sich im Frühjahr auf zwei zweistündige Elbrundfahrten inklusive Lesung freuen.

Kommende Autoren an Bord werden im März Eva Almstädt und im Mai Martin Walker sein.

Landungsbrücken, Brücke 1, www.abicht.de SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN

Bereits im Mai Kapitän

Schiff im Sturm

Nordwestwind Stärke zehn Wer das Meer kennt, der weiß, dass raue See und Sturm in den Wintermonaten so alltäglich sind wie Ebbe und Flut. Trifft es ein Kreuzfahrtschiff wie die „Aidaprima“, macht das Schlagzeilen.

B

ei Windstärke zehn aus Nordwest war auszuweichen. Ein Fehlverhalten seitens die „Aidaprima“ in der Nordsee vor Bor- des Kapitäns sieht die Lotsenbrüderschaft kum von zwei Wellen seitlich erwischt wor- nicht. Die Lotsen erklärten auch, ein solden. Das war auf dem 300 Meter langen cher Sturm sei im Winter auf dieser Route Schiff deutlich spürbar. Besonders sichtbar nichts Ungewöhnliches. Die „Aidaprima“ war der Treffer auf dem Deck 16, im Beach- erreichte trotz des Sturmtiefs „Egon“ den club. In einem Pool schwappte das Wasser Hamburger Hafen ohne weitere Schäden. über und ergoss sich in die Die Verletzten wurden in ein Bar, riss Tische und Stühle Krankenhaus gebracht.

Sturmtief „Egon“ Ob es seemännischer Sorgmit. Zwei Menschen erlitten Prellungen, ein Passagier sofaltspflicht entspricht, wenn gar einen Bruch. Die Rosbei schwerer See Tische und tocker Reederei erklärte nach dem Vorfall, Stühle ins Rutschen geraten, wurde von der das Schiff sei zu keiner Zeit in Gefahr gewe- Lotsenbrüderschaft nicht beurteilt. sen.

Das Schiff, so die Reederei Aida, sei vom Neben dem Kapitän war zum Zeitpunkt des Kapitän „besonnen“ in die Elbe und den Vorfalls auch ein Lotse auf der Brücke des Hafen gesteuert worden.

Schiffes. Gemeinsam entschieden die Seeleute, das Schiff von Borkum Richtung Hel- www.aida.de goland zu drehen, um so weiteren Brechern Autor: helmut.schwalbach@kloenschnack.de

K R E U Z FA H R T

Steigende Schiffsanläufe mit nahendem Frühjahr Ende Januar erreichte mit der „Aidaprima“ im neuen Jahr das erste Kreuzfahrtschiff den Hamburger Hafen. Sie wird auch am 4. Februar erwartet. Weiter geht es in diesem Monat mit der Aidacara“ (11. Februar, Ankunft 8 Uhr, Abfahrt 18 Uhr). Am 24. März hat sich die „Aidavita“ für vier Stunden, 8 bis 12 Uhr, angesagt. Mit steigenden Temperaturen nimmt dann im April auch die Zahl der Kreuzfahrtschiffe zu.

Navigieren, Knoten, Gesetze kennenlernen – am Ende des Volkshochschulkurses „Sportbootführerschein See“ steht die amtliche Prüfung. In zwölf Doppelstunden werden alle für die theoretische Prüfung relevanten Themen behandelt.

Ein Praxisteil wird zusätzlich organisiert.

Unterrichtet wird von einem ausgebildeten Kapitän auf großer Fahrt mit langjähriger Unterrichtserfahrung.

Start ist am 9. Februar, 18.15 Uhr in der Waitzstraße 31. Während der Schulferien wird nicht unterrichtet.

Mehr Informationen beim Kursleiter unter Telefon 0160/97968582. www.vhs-hamburg.de MASSENGUTFRACHTER

Maschine ausgefallen Ein fast 300 Meter langer Massengutfrachter behinderte Mitte Januar den Schiffsverkehr auf der Unterelbe. Die „Cape Leonidas“ blieb mitten im Fahrwasser, Höhe Kollmar, fast vor Glückstadt, im Fahrwasser liegen, weil die Maschine ausfiel. Lotse und Kapitän ließen sofort den Anker fallen. Der ging allerdings wenig später verloren und Schlepper mussten zu Hilfe gerufen werden. Sie hielten den Frachter zunächst am nördlichen Fahrwasserrand. Am späten Nachmittag des 17. Januar gab die Schifffahrtsverwaltung dann den Weg für Schiffe bis zu einer Länge von 120 Meter frei. Für größere Schiffe blieb die Unterelbe bis zum Abend unpassierbar.

Es kommt auf der Elbe immer wieder zu Ausfällen von Maschinen, die zumeist glimpflich ausgehen. In den zurück liegenden Jahren waren aber auch schon einmal die Anleger Teufelsbrück und Blankenese betroffen. In beiden Fällen kamen keine Menschen zu Schaden.

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Die „Aidaprima“ macht Anfang Februar bereits zum zweiten Mal in Hamburg fest

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KLÖNSCHNACK MACHT FERIEN

© KUR- UND TOURISMUSSERVICE PELLWORM

Reisen

sammeln die Konfirmanden schon Wochen vorher Holz und Reisig, aber auch in den friesischen Vereinen und in den Küchen geht es rund. Und wenn der riesige Holzstoß dann heruntergebrannt ist, treffen sich die Nordfriesen und ihre Gäste zum deftigen Grünkohlessen mit Kasseler und Schweinebacke, Teepunsch und Grog.

Elbvorortler schätzen besonders die Feuer auf Sylt. So steht in Tinnum ein Marsch zum Biikefeuer und in Wenningstedt ein Fackelmarsch mit anschließendem Biikebrennen auf dem Programm.

Wer im Warmen feiern und trotzdem nichts an Feuern versäumen will, kann an Bord der MS „Adler VI“ ab Lis das Biikebrennen von See erleben. Dazu gibt es Grünkohl, Kochwurst, Kassler, Kartoffeln – nachgespült wird friesentypisch mit einem Schnaps.

Was Hamburgern und südlichen Nachbarn das Osterfeuer, das ist Nordfriesen das Biikebrennen

www.nordseetourismus.de Autor: helmut.schwalbach@kloenschnack.de

Biikebrennen

Das Fest zum Ende des Winters Das Biikebrennen zählt zu den ältesten nordfriesischen Bräuchen. Ähnlich wie die Osterfeuer reicht die Tradition bis in heidnische Zeit zurück. Auch hier wird eine Strohpuppe verbrannt.

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ag das Wetter noch so grauslich sein: Am 21. Februar wird es im Lande der Nordfriesen urgemütlich, denn dann treiben sie alljährlich an ihrer Küste, auf den Inseln und Halligen mit gewaltigen Biikefeuern, mit Essen, Trinken und Tanzen den Winter aus.

Rund 50 Feuer brennen auf den Inseln und Halligen und dem nordfriesischen Festland an diesem Abend. Die Biike (Sylter Friesisch: das „Feuerzeichen“) geht bis auf heidnische

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Zeiten zurück und sollte zum Ende des Winters die bösen Geister vertreiben. Von diesem Ursprung hat sich bis heute teilweise in Nordfriesland der Brauch erhalten, eine Strohpuppe mit zu verbrennen. 2014 wurde das Biikebrennen in das nationale Verzeichnis der immateriellen Kulturgüter aufgenommen.

Beim Biikebrennen, dem ältesten nordfriesischen Brauch, sind die Einheimischen bis heute mit Begeisterung dabei. Mancherorts

Biikebrennen Schon vor 2000 Jahren sollte der Opferbrand die bösen Geister des Winters vertreiben. Es wird auch erzählt, dass auf den Inseln und Halligen das Biikefeuer später zur Verabschiedung der Walfänger diente. Die zurückgebliebenen Frauen zündeten die Feuer entlang des Strandes an, um den fahrenden Männern noch lange sicheres Geleit zu geben. Die Feuer werden an den einzelnen Orten von unterschiedlichen Bräuchen begleitet. So werden manchmal noch Strohpuppen verbrannt oder die Feierlichkeiten werden, wie beispielsweise auf Sylt, auf den 22. Februar ausgedehnt.

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KLÖNSCHNACK MACHT FERIEN

FEHMARN

Auf dem Weg der festen Beltquerung Der deutsch-dänische Staatsvertrag zum Bau des Fehmarnbelt-Tunnels wird in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt. Diesen Prozess möchte der OstseeHolstein-Tourismus e.V. (OHT) in seiner Funktion als touristischer Interessenvertreter der Region aktiv begleiten. Um mögliche positive und negative Folgen der festen Fehmarnbeltquerung auf den Tourismus rechtzeitig erkennen zu können, hat der OHT gemeinsam mit Partnern die

Studie „Feste Fehmarnbeltquerung – Einflüsse auf den Tourismus und potenzialorientierte Handlungsoptionen für die Ostsee Schleswig-Holstein und angrenzende Regionen“ in Auftrag gegeben und der Öffentlichkeit präsentiert.

Besonders nach der Fertigstellung der festen Fehmarnbeltquerung erwarten die Autoren der Studie positive Impulse für den Tourismus. Diese resultieren zum einen aus der besseren Erreichbarkeit der Region.

Zum anderen belegt die Studie, dass eine zusätzliche Nachfrage aus Dänemark und Schweden im Tages- und Kurzreisesegment entstehen kann.

Während der Bauphase ist allerdings mit vereinzelten Beeinträchtigungen zu rechnen, heißt es in der Analyse des Instituts

für Tourismus und Bäderforschung in Nordeuropa GmbH (NIT).

PREISE

Pauschal vs. individuell Wer seine Urlaubsreise in Bausteinen bucht, kommt unterm Strich meist günstiger weg als bei einer Pauschalreise. Das ist das Ergebnis eines Tests in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Reise und Preise“.

Die Redaktion verglich 16 zufällig ausgewählte Hotels in 12 Ländern und buchte diese zunächst als Pauschalreise beim Reiseveranstalter und danach als Individualreise mit identischer Zimmerkategorie und Verpflegungsleistung. www.reise-preise.de

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...aus aller Welt

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BÜCHER

Lesung Otgard Ermoli liest im Witthüs

Roman Epilog mit Enten Sabine Friedrich, dtv, ISBN 978-3-423-28087-7, Hardcover, 24 € Sylvie und Gabriel lernen sich 1976 in Berlin kennen – es ist der Beginn einer großen Liebe, aber eines Kampfes um Freiheit und Identität. Die monatelange Fahrt auf der Überlandroute nach Indien wird zur Zerreißprobe zweier Leben.

Sabine Friedrich erzählt die Geschichte authentisch und stimmig, leicht und schwer gleichermaßen.

Kultur Von der ersten deutschen Bürgeroper bis zur Elbphilharmonie Hermann Rauhe, Ellert & Richter, ISBN 978-3-8319-0684-0, Hardcover, 16,95 € Kenntnisreich zeichnet der Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater in diesem Buch die Geschichte der „Musikstadt Hamburg“ nach. Die Darstellung umfasst sakrale Musik ebenso wie die Barockopern des 18.

Jahrhunderts. Rauhe widmet sich Mendelssohn und Mahler und führt den Leser über die Laeiszhalle schließlich zu Hamburgs jüngstem Wahrzeichen.

Roman „Sweetgirl“ Travis Mulhauser, dtv Premium, ISBN 978-3-423-26126-5, broschiert, 14,90 € Tiefster Winter im Norden Michigans: Die 16-jährige Percy rettet ein halb erfrorenes Baby aus dem Haus des gefährlichen Drogendealers Shelton. Irgendwie muss sie es schaffen, dass Kind sicher in ein Krankenhaus zu bringen. Eine Flucht durch Schneesturm und unwegsames Gelände beginnt.

Spannend und atmosphärisch geschrieben.

Ostpreußen Heimat. Flucht. Vertreibung.

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Ute Latendorf, ewigedition, ISBN 978-3-940765-34-5, broschiert, 19,90 €

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Die Buxtehuder Lyrikerin und Fotografin Ute Latendorf erzählt in diesem Buch die Lebensgeschichte von elf Vertriebenen aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Baltikum. Der Leser erfährt viel über Familien in Kriegszeiten, über Sehnsucht und Erinnerung. Mit einem Text von Arno Surminski und Aquarellen von Ursel Dörr.

DIE TOPSELLER IM WESTEN Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖNSCHNACk unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.

Di., 14. Februar, 14 Uhr, Elbchaussee 499a, Blankenese

Kurt Heymann BLANKENESE

Prosper Mérimée (1803–1870) hat neben der Novelle „Carmen“, die Georges Bizet zu seiner gleichnamigen Oper inspirierte, vielerlei Erzählungen geschrieben, die sich mit dem großen Thema der Literatur befassen – der Liebe. Mit französischer Distanz schildert er seelische Erschütterungen unglücklicher Leidenschaft, Eifersucht und Reue.

Ein Beispiel seiner Erzählkunst wird Otgard Ermoli im Witthüs mit der Novelle „Die ertrunkene Vase“ vorstellen.

Eintritt: 8 Euro.

Anmeldung unter Telefon 880 69 07 oer 86 01 73.

Kurt Heymann

„Meine geniale Freundin“, Elena Ferrante, Insel, 22 €

WEDEL

„Meine geniale Freundin“, Elena Ferrante, Insel, 22 €

Kurt Heymann SCHENEFELD „Meine geniale Freundin“, Elena Ferrante, Insel, 22 €

Kötz und Buchenau RISSEN „Der Zug der Waisen“, Christina Baker Kline, Goldmann, 19,99 €

Buchh. Kortes BLANKENESE „Die Fremden – Für mehr Mitgefühl“, William Shakespeare, dtv, 6 €

Thalia Buchh. KL.-FLOTTBEK „Meine geniale Freundin“, Elena Ferrante, Insel, 22 €

Buchh. Harder OTHMARSCH. „Meine geniale Freundin“, Elena Ferrante, Insel, 22 €

Für Sie entdeckt und gelesen ...

Roman „Das letzte Rennen“ Marjana Gaponenko, C. H. Beck, ISBN 978-3-406-68955-0, Hardcover, 19,95, Euro

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s ist noch nicht lange her, da war Marjana Gaponenko Lesern kleiner Literaturzeitschriften als Lyrikerin bekannt. Die Gedichte der Ukrainerin gingen meist weit über die gespreizt-prätentiösen Versuche ihrer Altersgenossen hinaus und so ist es nicht verwunderlich, dass auch die großen Verlage aufmerksam geworden sind. „Das letzte Rennen“ ist Gaponenkos dritter Roman und kommt mit jener bemerkenswerten Stilsicherheit daher, die auch ihre Gedichte auszeichneten. „Das letzte Rennen“ handelt von einem jungen verwöhnten Mann, der ein paar Lektionen lernen muss.

Genau hier liegt die Schwäche des Buches. Es „handelt“ nicht von, es „erzählt“ von seinem Protagonisten Kaspar. Gaponenko erzählt wortreich, originell, schreibt glaubwürdige Dialogen, aber letztlich erlebt der Leser wenig. Hintergründe, Charakterisierungen und Entwicklungen reihen sich aneinander. Schon auf den

ersten Seiten hat der Leser das Gefühl, Stunden mit dem Buch zugebracht zu haben.

Später, als die Handlung endlich erkennbar wird, braucht jede Regung der Figuren Zeit, viel Zeit. Dialoge von einer Sofaecke zur anderen laufen mit einer Geschwindigkeit ab, die einem Jean Paul gefallen hätte. Der ist nun leider seit 91 Jahren tot.

Skurril, streckenweise unglaubwürdig, aber immer originell. So schreibt Marjana Gaponenko. Wer noch Rasanz und Witz erwartet, legt das „Das letzte Rennen weg“ und sieht sich einen Film von Wes Anderson an.

TH

63-65 Kinder.qxp_kloen 25.01.17 16:06 Seite 63

MELDUNGEN

Kinder und Jugend

ENGAGEMENT

MUSIK

„Der ideale Bewerbungszeitraum ist jetzt!", sagt Christel Uhde von den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd).

Ab dem 15. Januar nehmen die ijgd wieder Bewerbungen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) zum August/September 2017 entgegen. Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren engagieren sich sozial und sammeln dabei Praxiserfahrungen für die Berufswahl. Besonders beliebt sind Tätigkeiten in Einrichtungen für junge und ältere Menschen mit Behinderung, in Kindergärten oder Kliniken. Einsatzstellen mit freien Plätzen können auf der Karte unter www.fsjhh.de eingesehen werden.

Bewerber sollten Spaß an der Arbeit mit Menschen mitbringen und Interesse an einer unterstützenden Tätigkeit im pädagogischen, pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich haben. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld und einen Zuschuss zur Unterkunft und Verpflegung.

Sie werden im Rahmen von insgesamt 25 Seminartagen in ihrem Einsatz begleitet.

Der Freiwilligendienst wird in vielen Studien- und Ausbildungsgängen als Vorpraktikum anerkannt.

Bewerbungen auf www.fsjhh.de oder postalisch an die Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste: Tim Krause, Landwehr 11, 22087 Hamburg.

Weitere Informationen unter Telefon 570 18 43 30.

Hochrad-Schüler singt mit der NDR Bigband Riccardo Campione aus der 9. Klasse des Gymnasiums Hochrad hat beim Wettbewerb

„Jugend jazzt“ den hoch dotierten Sonderpreis für den besten Solisten (Ingolf-Burghart-Award) gewonnen und hat jetzt das beneidenswerte Vergnügen, seine gesanglichen Fähigkeiten unter keiner geringeren Begleitung als der der NDR-Bigband einem erlesenen Publikum zu präsentieren.

Das Preisträgerkonzert findet im Rolf-Liebermann-Studio statt. Eintrittskarten ab 10 Euro sind im öffentlichen Vorverkauf erhältlich.

Weitere Informationen zur Veranstaltung online: www.ndr.de/orchester_chor/bigband/Jugend-Jazzt-mit-der-NDRBigband,jugendjazzt172.html Nach 2016 ist es bereits das zweite Mal in Folge, dass Hochrad-Schüler mit der NDR Bigband gemeinsam musizieren dürfen. Im vergangenen Jahr spielte unsere Sunshine Band beim Preisträgerkonzert zusammen mit den Profimusikern des NDR. Mi., 15. Februar, 19 Uhr, Oberstraße 120, Harvestehude

Riccardo Campione bei einem früheren Konzert

KONZERT

„Elias“ im Christianeum Der Alumni-Chor und das Alumni-Orchester des Christianeums führen in der Schulaula „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy auf. Es handelt sich um ein Ora-

torium für Solisten, Chor und Orchester mit einem Text nach Worten des Alten Testaments. Leitung: Dietmar Schünicke.

Karten für 15 Euro (ermäßigt 8 Euro) im Sekretariat und über die Chormitglieder.

Di., 14. Februar, 19 Uhr, Otto-Ernst-Straße 34, Othmarschen

Schule aus – und jetzt?

Freiwilliges Soziales Jahr

BÜHNE

„Kinder malen ihre Heimat“ – neue Sonderausstellung in der BallinStadt

FOTO: JULIAN SCHEINKÖNIG

Das Auswanderermuseum BallinStadt präsentiert derzeit die Sonderausstellung „Kinder malen ihre Heimat“. Rund 40 Kinder aus verschiedenen Ländern wie Syrien, Afghanistan, Eritrea, Russland, Afrika und Deutschland haben im März 2016 ihre Heimat auf

T H E AT E R

Premiere: „Arche Noah“ Singend bittet ein Pfau die Maus: „Reich mir die Hand mein Leben!“ Fuchs, Schaf und Gazelle blasen zu „Così fan Tiere retten ... tutte“ ein Schlauchboot auf. Frau Pinguina schmettert die Arie der Ariadne von Richard Strauss. Pinguin und Äffchen denken gemeinsam mit Papageno über das Jenseits nach – und Noah überlegt

Leinwände gemalt. Entstanden sind „großartige Meisterwerke“ und schöne Heimatbilder. Das Projekt wurde initiiert durch eine Kooperation von „fördern und wohnen“, der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde zu Hamburg-Hamm und den Aqua-Agenten.

Die Sonderausstellung ist täglich von 10 Uhr bis 15.30 Uhr kostenlos für Besucher in Haus 1 der BallinStadt zu sehen.

Bis So., 26. Februar, Veddeler Bogen 2, Veddel

verzweifelt, zusammen mit seiner Frau Esther, wo er all die Tiere unterbringen soll, die sich von seiner viel zu kleinen Arche Schutz und Rettung erhoffen, wobei Musik von Jacques Offenbach erklingt. So verknüpft die Autorin und Regisseurin Annegret Ritzel geschickt beide Kunstformen und erzählt eine alte Geschichte über Flucht und Vertreibung neu, erhellend und erheiternd – nicht nur für Kinder. Ab fünf Jahre. Karten unter www.theater-fuer-kinder.de.

Premiere am: Sa., 4. Februar, 14 Uhr, Max-BrauerAllee 76, Altona

Theater im Trauerzentrum: Mit Großvater über die Meere „Manchmal ist es gut wenn man eine Taschenlampe dabei hat“ sagt Herr Pohle, der Schauspieler, als plötzlich das Licht im Zuschauerraum ausgeht und wie aus dem Nichts im Kegel der Taschenlampe Opas Dachboden auftaucht. Auf Opas Dachboden schlüpft Herr Pohle zum einem in die Rolle des jungen Matrosen als auch in die Rolle des Steuermannes und erzählt zwischen schönen Liedern und Gelächter die Geschichten seines Großvaters von dessen wilden Reisen als Seemann.

Eines Nachts begibt sich Großvater auf seine letzte große Reise ... Zwischen Seemannsliedern, die zum Mitsingen verleiten, und der lustig erzählten Lebensgeschichte kommt eben auch die Frage auf: ist Opa nun jetzt auf seiner Reise?

Dieses Theaterstück im Trauerzentrum Seemann & Söhne ist speziell für Kinder zwischen sechs und elf Jahren gedacht.

Nach der 45-minütigen Geschichte beantwortet Herr Pohle all ihre Fragen. Der Eintritt ist frei.

Es gibt einen Sondertermin für Schulklassen am 15. Februar um 10.30 Uhr. Mi., 15. Februar, 15 Uhr, Dannenkamp 20, Schenefeld

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KUNST

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MELDUNGEN K U LT U R

Mein großes Elbphilharmonie Wimmelbuch Wenn die Großen von nichts anderem mehr reden, wollen die Kleinen wissen, worum es geht, und dazu dient dieses Buch.

Der Bau selbst, die Musik, Kleines und Großes erkundet das Wimmelbuch von Achim Ahlgrimm. Stundenlanges Entdecken vielerlei Details verspricht einige Stunden Lektüre rund um Hamburgs neues Wahrzeichen. Ab zwei Jahren.

ISBN 978-3-551-17016-3, 9,99 Euro AUSBILDUNG

Messejubiläum: 15 Jahre „Einstieg Hamburg“ Auf der größten Berufsorientierungsmesse für Hamburg und den Norden werden rund 360 Aussteller und über 35.000 Besucher erwartet. Schüler aller Schulformen können sich hier umfassend über Ausbildungsberufe, einzelne Studiengänge, das duale Studium, die Zukunftschancen im Handwerk und die Bewerbung informieren. In Halle B6 der Hamburg Messe gibt es in diesem

Jahr zahlreiche Mitmach-Aktionen, die die Schüler zum aktiven Teilhaben einladen: So können die jugendlichen Besucher in der Berufe Challenge einzelne Berufsbilder ganz praktisch ausprobieren.

Zusätzlich finden Bühnenvorträge zu den unterschiedlichsten Branchen, Ausbildungsund Studiengängen statt. Auch für Lehrkräfte und Eltern gibt es ein eigenes Angebot mit Vorträgen und Kurzworkshops rund um die Berufsorientierung.

Fr./Sa., 17./18. Februar, Halle B6 Hamburg Messe

VORTRAG

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Digitale Medien und unsere Kinder

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Digitale Medien sind aus dem Leben unserer Kinder nicht mehr wegzudenken. Aber welcher Umgang mit ihnen ist sinnvoll und welcher gefährlich? Wie schütze ich die Daten meines Kindes im Netz? Und welche psychischen Auswirkungen hat es, wenn Kinder ständig online sind? Diese Fragen, die viele Eltern bewegen, sollen mithilfe von mehreren hochkarätigen Gästen an zwei Vortragsabenden im Februar 2017 geklärt werden.

Am 2. Februar referiert Dr. Anneke Aden, Kinder- und Jugendpsychiaterin und Leiterin der Ambulanz für see- Hier endet vielfach der Einfluss der Eltern lisch erkrankte Kinder und Jugendliche im UKE, zum Thema „Kinder und Digitale Medien“. Ein Schwerpunkt wird auf psychischen Auswirkungen dieser Medien und einem pädagogisch sinnvollen Umgang mit ihnen liegen.

Am 23. Februar sprechen Prof. Dorina Gumm und Dr. JanHinrik Schmidt über Datensicherheit, Datenschutz und die Bedeutung der Digitalen Medien innerhalb der Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Gumm ist Professorin im Bereich Medieninformatik an der FH Lübeck und Mitglied im Chaos Computer Club, Dr. Schmidt arbeitet am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung der Universität Hamburg unter anderem zu den Einflüssen der Digitalen Medien auf das Zusammenleben von Jugendlichen.

Do., 2. Februar und Do., 23. Februar, jeweils um 19.30 Uhr, Hochrad 2, Othmarschen

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MELDUNGEN

Nikhils Buchtipp – für dich entdeckt ...

Thriller Elanus von Ursula Poznanski, Loewe, ISBN 978-3-78558231-2, 14,95 Euro, für Kinder ab 14 Jahren geeignet

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ona ist ein 17-jähriger hochbegabter Junge, der ein Stipendium für eine Universität bekommt. Dort macht er sich durch seine Arroganz, Besserwisserei und guten Leistungen sofort unbeliebt. Um sich gegen die Sticheleien zu wehren, lässt er seine selbstgebaute Drohne namens Elanus auf sie los. Dann filmt er private Szenen, hofft, dass er etwas Peinliches oder Geheimes herausbekommt, was er mit Zetteln oder Bemerkungen publik macht. Doch als Jona herausfindet, dass auch er beobachtet wird, wird die Sache ernst.

Fazit: Ein wirklich empfehlenswertes Buch für alle, die es wirklich spannend mögen. Es hat viele überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass es nie langweilig wird. Zudem ist es von Ursula Poznanski, die unter anderem Erebos geschrieben hat.

BÜHNE

Der Chronist der Winde Die achte Klasse der Rudolf Steiner Schule Nienstedten, führt im Februar das Theaterstück „Der Chronist der Winde“, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Henning Mankell auf.

Es geht um ein Kind, das Mitglied und später Anführer einer Straßenbande ist, die vom Betteln und kleinen Diensten, wie Schuhe putzen, lebt. Das Kind wird angeschossen und schwerverletzt von einem Bäcker gefunden. Nach und nach erzählt das Kind seine bewegende Geschichte.

Termine: Fr./Sa., 17./18., 19 Uhr und So., 19. Februar, 18 Uhr, Elbchaussee 366, Nienstedten

REISEN

Acht Jugendherbergen in SchleswigHolstein und dem nördlichen Niedersachsen bieten über die Osterfeiertage Familien die Möglichkeit für einen schnellen Urlaub. Übernachtet wird in Natur erleben zu Ostern modernen Familienzimmern, die frischen Buffets sind abwechslungsreich und bei den Osterprogrammen treffen Familien andere Familien. So können sich die Eltern entspannen, während die Kids mit den neuen Freunden auf dem großen Spielgelände toben. Besondere Angebote hierzu bieten die Jugendherbergen Glückstadt, Husum und Wittdün auf Amrum. Weitere Informationen und Buchung online über: www.ostern.djh.de

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„Watt und Wolle“ zu Ostern

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66 Amtsgericht.qxp_kloen 24.01.17 14:38 Seite 66

FOTO: ©STAUKE-FOTOLIA.COM

BEMERKENSWERTES

Das Strafgesetzbuch bietet eine breite Spannweite

Aus dem Amtsgericht

Eine nachsichtige Richterin

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s gehört zum Alltag eines Amtsgerichtes, dass auch im Vergleich zu bösen Straftaten harmlose Fälle so ausdauernd wie sorgfältig verhandelt werden. Nur ein Zeuge, kein Verteidiger ließen im vorliegenden Fall auf ein kurzes Verfahren hoffen. Einem schnellen Ende stand allerdings der Wortreichtum des Angeklagten entgegen.

Gegen einen Strafbefehl wegen Beleidigung hatte der Angeklagte Widerspruch eingelegt. So musste ein alltäglicher Konflikt im Straßenverkehr im Amtsgericht Blankenese verhandelt werden. Laut Anklage soll Tayfun Öczan* im April vergangenen Jahres einen anderen Autofahrer mit einem wenig originellen „Nazi, ich ficke Dich“ beschimpft haben.

Wortreich erzählt der Angeklagte, wie er mit seinem „XXLLkw“ auf der Osdorfer Landstraße unterwegs war. „Ich hatte 420 Behälter mit Medikamenten geladen. Durch die Bremsmanöver gingen die kaputt und ich verlor meinen Job“. Sein Widersacher habe ihn ausgebremst und zwei Mal die Spur gewechselt, so der Angeklagte. Geduldig hört die Richterin dem Bericht Öczans zu. Später unterbricht die Richterin mehrmals den Angeklagten, denn der hat ein stark ausgeprägtes Bedürfnis zu sprechen. Offenbar vertraut er seiner Wortgewalt. Für seinen Auftritt hat er sich nicht besonders gekleidet. Er erscheint in bedruckter Jeans und Turnschuhen. Den dicken Anorak mit Fell besetzter Kapuze behält der Angeklagte während des fast eineinhalbstündigen Verfahrens am Körper. Temperamentvoll vertritt er seinen Standpunkt. „Idiot“ oder „Schwein“ habe er seinen Kontrahenten möglicherweise genannt, gibt der Angeklagte zu. „Das Wort Nazi gebrauche ich schon lange nicht mehr.“ Der Widersacher, ein 68-jähriger selbstständiger Mann, wird als Zeuge gehört. Der Herr ist täglich viel im Auto unterwegs.

Seine Erfahrungen im Straßenverkehr haben dazu geführt, dass er eine Kamera im Auto installiert hat. „Ich lasse mich nicht mehr bepöbeln.“ Der Vorfall des hier zu verhandelnden Geschehens ist mittels Kamera teilweise dokumentiert. Eindeutiges bringen die Aufnahme nicht zutage. „Sie haben mich an dem Tag fertiggemacht“, mischt sich der Angeklagte zum wiederholten Male in die Aussage seines Kontrahenten ein. Ob es sein könne, dass er sehr temperamentvoll sei, fragt die Richterin, angesichts des ungestümen Angeklagten.

Eine Pöbelei, wie sie auf den Straßen heute alltäglich geworden ist. Staus, Termindruck und niedrige Toleranzschwelle mögen dazu beitragen.

Nachsichtiger als viele Verkehrsteilnehmer zeigt sich die Richterin. Sie stellt das Verfahren gegen Zahlung einer Geldbuße ein. *Name geändert

67 Bemerkenswertes-1.qxp_kloen 26.01.17 11:49 Seite 67

BEMERKENSWERTES

„Fisch sucht Fels“ Autor Peter Brunnert liest in der Kulturkirche Altona aus seinem Buch „Fisch sucht Fels“ und erzählt von der Absurdität des Norddeutschen Bergsteigens.

Mit 15 Jahren kam Brunnert die Idee, Bergsteiger zu werden. Das kann als gebürtiger Hildesheimer eigentlich nicht gut gehen.

Auf seinem Weg zu seinem

Traum ging tatsächlich einiges schief, sodass er die ersten Jahre nur mit Mühe überlebte. Doch er klettert bis heute.

Seine im Panico-Alpinverlag erschienen Bücher haben in der Kletterszene mittlerweile Kultstatus.

Eintritt 7 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Mi., 1. März, 19.30 Uhr, Bei der Johanniskirche 22, Altona

HOCHZEITSMESSE

„Max liebt Marie“ Bereits zum dritten Mal findet die Hochzeitsmesse „Max liebt Marie“ in Hamburg statt und präsentiert im Altonaer Kaispeicher alles rund um Hochzeiten, die besonders, edel und vor allem abseits von Baiserkleid, Suppenmarsch, Schleiertanz und dem DJ aus der Dorfdisco sein sollen.

Dazu gehören außergewöhnliche Ringkissen, Candybars, Einladungsideen, Gastgeschenke, erprobte Fotografen, Weddingplaner, Hair- und Make-up-Artisten und natürlich maßgeschneiderte Kleider und Anzüge.

Eintritt 8 Euro pro Person, 14 Euro pro Paar Sa./So., 4./5. Februar, 11 bis 19 Uhr/11 bis 18 Uhr, Große Elbstraße 279, Altona

L I T E R AT U R

Otgard Ermoli liest im „Chez Wilma“ Aus dem unkorrigierten Manuskript von Albert Camus (1913–1960) enstand 34 Jahre nach seinem Tod der Roman „Der erste Mensch“, in dem er von seiner Kindheit und Jugend erzählt. Aus dieser besonderen Autobiografie wird Otgard Ermoli einige Kapitel vorlesen.

Eintritt 8 Euro. Anmeldung unter Telefon 880 69 07 oder 86 64 99 66 Do., 9. Februar, 19.30 Uhr, Blankeneser Bahnhofstraße 21, Blankenese

SCHACH

Schnellschachturnier in Osdorf Die Schachvereinigung Blankenese lädt im fünften Jahr in Folge zu ihrem Schnellschachturnier ins Lise-Meitner-Gymnasium ein. Dabei werden elf Runden mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten je Spieler und Partie gespielt. Es gelten die Fide-Schnellschachregeln.

Der Preisfonds bewegt sich erneut im vierstelligen Euro-Bereich. Bei den letzten Turnieren

mit rund 80 Teilnehmern waren viele Großmeister sowie internationale und Fide-Meister anwesend.

Das Turnier richtet sich jedoch nicht nur an Titelträger, sondern auch an alle Vereinsspieler.

Das Startgeld beträgt 20 Euro für Erwachsene und 15 Euro für Jugendliche.

Anmeldung unter www.schach-blankenese.de Sa., 25. Februar, 9.45 Uhr, Knabeweg 3, Osdorf

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LESUNG

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FOTO: X VERLEIH

DRAMA

Empörung Der jüdische, hochbegabte Student Marcus widersetzt sich in den 50er Jahren in einem College in Ohio mit intellektuellem Trotz den christlich geprägten Regeln. Besonders die Konfrontation mit dem erzkonservativen Dekan Marcus (Logan Lerman) und Olivia (Sarah Caudwell macht ihn zum Gadon) nähern sich an Rebell. Dabei erliegt er gleichzeitig der geheimnisvollen Kommilitonin Olivia.

Nach Philip Roths gleichnamigen Erfolgsroman.

Ab 16. Februar FOTO: 2016 CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH

FOTO: 2016 TWENTIETH CENTURY FOX

KINO

KOMÖDIE

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Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen

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windung der Geschlechterund Rassengrenzen. „Get the girl to check the numbers“ sagte John Glenn kurz vor seiner Friendship7-Mission und bestand darauf, dass Katherine Johnson persönlich die Computerberechnungen der Umlaufbahn überprüft und verifiziert, da er ihr mehr vertraute als einer Maschine. Die heute 98jährige Johnson wurde 2015 von US-Präsident Obama mit der „Presidential Medal of Freedom“ ausgezeichnet. Zu ihrer Ehrung sagte sie nüchtern: „Ich habe einfach Probleme gelöst, die gelöst werden mussten. Es gibt eine Lösung für wirklich jedes Problem. Es kann von einer Frau gelöst werden – und auch von einem Mann, wenn man ihm genug Zeit gibt.“ Ab 2. Februar

Die Fage nach dem Sinn des Lebens ist schon für einen Menschen schwer zu beantworten. Wenn sich aber ein verspielter Vierbeiner namens Bailey diese Frage stellt und versucht, zu seinem ersten Herrchen zurückzukehren, dann nimmt ein außergewöhnliches Abenteuer seinen Lauf.

Lasse Hallströms Familienfilm basiert auf dem Roman „A dog’s purpose“ von W. Bruce Cameron und wird ganz aus der Perspektive des Hundes erzählt.

Baileys Gedanken verleiht Schauspieler Florian David Fitz eine Stimme.

Ab 23. Februar

THRILLER

Boston Boston, 15. April 2013: Wie jedes Jahr zieht es tausende Läufer und Zuschauer an die Strecke des beliebten Bostoner Marathons.

Plötzlich detonieren zwei Sprengsätze an der Zielgeraden. Unklar ist auch, ob noch weitere Explosionen Police Sergeant Tommy Saunders (Mark folgen. Police Sergeant Wahlberg) muss schnell handeln Tommy Saunders muss einen klaren Kopf bewahren, um die Rettungseinsätze zu koordinieren. Doch auch seine Frau Carol befindet sich unter den Zuschauern.

Regisseur Peter Berg beschreibt, wie die Bostoner Polizei und das FBI mit modernster Kriminaltechnik und couragierten Mitbürgern die Anschläge rekonstruierten und so den Attentätern von Boston auf die Spur kamen.

Ab 23. Februar

FOTO: STUDIOCANAL

BIOGRAFIE

Neil Armstrong, John Glenn, Buzz Aldrin – wer kennt nicht die Namen der amerikanischen Raumfahrtpioniere? Doch was ist mit den brillanten Mathematikerinnen hinter den ersten bemannten Missionen ins Weltall?

Theodore Melfis „Hidden Figures“ erzählt die bisher unbekannte Geschichte von den drei Afroamerikanerinnen Katherine Johnson (Taraji P. Henson), Dorothy Vaughn (Octavia Spencer) und Mary Jackson (Janelle Monáe), die zu Beginn der 60er Jahre bei der NASA arbeiten und an einem der wichtigsten Ereignisse der jüngeren Zeitgeschichte beteiligt sind.

Die „Computer in Röcken“ – wie sie intern genannt werden – berechnen einzig mit Stift, Papier und Rechenschieber Zahlen, die dem ersten US-Astronauten John Glenn die Erdumrundung ermöglichen.

Gleichzeitig kämpft das Trio gemeinsam mit anderen Mitarbeiterinnen des Teams um die Über-

Bailey tut nichts, er will nur spielen

Bailey – Ein Freund fürs Leben

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BEMERKENSWERTES

GUDEWER

Richtfest bei Traditionsunternehmen Seit mehr als 100 Jahren hat die Familie Gudewer das Erbe über vier Generationen bewahrt. Geprägt durch Tradition und QualiBLANKENESE

Blühende Verkehrsinsel am Erik-Blumenfeld-Platz Das Zukunftsforum Blankenese initiiert mit dem Grünflächenamt Altona eine weitere Verschönerung des Blankeneser Ortskerns. Die sonst so grau und nackt erscheinende kleine Verkehrsinsel am Erik-Blumenfeld-Platz vor der Haspa-Filiale soll im Frühjahr mit Blumen bepflanzt werden.

Für diese Begrünung spendet die Haspa die nötigen 1.200 Euro.

Ein „Kindergarten“ von Pinguinen WEDEL

„Antarktis“ – Film zugunsten bedürftiger Kinder Der Ernst-Barlach-Saal in Wedel wird zum Kino für den guten Zweck. Marlies und Hartmut Thierfelder waren 20 Tage mit dem Expeditionsschiff „MS Hanseatic“ unterwegs, erkundeten die Falklandinseln, besuchten Südgeorgien und setzten ihren Fuß auf den sechsten Kontinent – die Antarktis. Dabei beobachteten sie unter anderm Vögel, Pinguine, Seebären und Buckelwale. All dies hielt das Ehepaar mit der Kamera fest und schuf daraus einen Film.

Die Einnahmen der Filmvorstellung gehen an den Verein „WEKI – Wedel für Kinder in Not“.

Vorverkauf beim Buchhaus Steyer, Bahnhofstraße 46, und HST Thierfelder, Galgenberg 31 in Wedel.

Eintritt: 10 Euro.

Sa., 4. März, 16 Uhr, Tinsdaler Weg 44, Wedel

Klönschnack 2 · 2017

Das Unternehmen Gudewer

tätsanspruch hat sich das Geschäft im Laufe der Jahre stets weiterentwickelt. Bis 1983 noch als Saathandel in der Witts Allee in Blankenese, folgte mit dem Umzug in die Sülldorfer Landstraße die Entwicklung eines großen Gartencenters. Nach der Übernahme des Geschäfts durch Thies Gudewer wurde das Konzept wieder auf die Zukunft ausgerichtet. So ist es nur konsequent, dass das alte Eingangsgebäude 2016 abgerissen wurde und einem zweigeschossigen modernen Neubau weichen muss. Im Januar wurde Richtfest, gefeiert, im März soll Eröffnung sein.

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BEMERKENSWERTES PRAXISERÖFFNUNG

Interdisziplinär und vielseitig Die mit Ärzten und Praxen ohnehin gut ausgestatteten Elbvororte sind um eine Praxisgemeinschaft reicher. Mitte Januar eröffnete an der Blankeneser Landstraße die „Interdisziplinäre Praxisgemeinschaft am Blankeneser Bahnhof“. In ihr arbeiten die Verhaltenstherapeutin Nadine Graetz, die Kinesiologin Jana Tolle, die Heilpraktikerin für Frauenheilkunde und Kindergesundheit Tatjana Goralsky, die Heilpraktikerin für Homöopathie Gabriele Rassaerts und die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Astrid Pohl. Zur Eröffnung waren viele Kolleginnen und Freunde nach Blankenese gekommen.

Blankeneser Landstraße 2a

Jana Tolle, Tatjana Goralsky, Astrid Pohl, Nadine Graetz und Gabriele Rassaerts bilden eine Praxisgemeinschaft

CHARITY

Lions Frühlingsmarkt im EEZ Der Lions Club Hamburg-Klövensteen präsentiert auch in diesem Jahr seinen Frühlingsmarkt im Elbe Einkaufszentrum.

Angeboten wird ein Programm der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017, der Loki Schmidt Naturschutz Stiftung sowie dem Fernsehmoderator John Langley. Der Lions Club fördert mit dem Erlös des Frühlingsmarktes die Bildungs- und Mentoring-Initiative „Rock Your Life“ in Hamburg.

So., 26. Februar, 11–16 Uhr, Osdorfer Landstraße 131–135, Osdorf

VERKAUFSMESSE

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Neuwagen Verkaufsmesse auf dem Hamburger Messegelände

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Im zweiten Jahr in Folge präsentiert das „Hamburger Abendblatt“ eine Neuwagen Verkaufsmesse. Im letzten Jahr wurden über 1.000-mal Neuwagen von den Besuchern im Rahmen einer Testfahrt ausprobiert und die Händler haben mithilfe von attraktiven Messeangeboten Neuwagen im Gegenwert von einer halben Million Euro verkauft. Die Besonderheit der Messe: Die Modelle stehen zur sofortigen Probefahrt bereit. Man spart sich den Gang zu zahlreichen Autohäusern und findet verschiedene Marken an einem Platz. Außerdem können Käufer in den Genuss von zum Teil erheblichen Preisnachlässen und Sonderangeboten gelangen.

Rund 200 Neuwagen werden ausgestellt, viele Marken, wie Audi und Ford, sind präsent.

8. bis 12. Februar, Messehalle (Halle B6) auf dem Hamburger Messegelände, 10 bis 18 Uhr, www.autotage-hamburg.de

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SUDOKU – SCHWIERIGKEITSGRAD MITTELSCHWER

Klönschnacks Sudoku Mit Raten werden Sie vermutlich nicht weiterkommen. Sudoku erfordert Nachdenken und beruhigt die Nerven. Viel Spaß dabei!

Die Auflösung finden Sie auf Seite 86 (aber nicht vorher nachsehen).

KLÖNSCHNACKS KLEINE FOTOFRAGE

Wo ist das denn?

Der 5. Mail mit richtiger Antwort und Ihren Kontaktdaten winkt das „Lexikon der Elbvororte“.

E-Mail an: gabriele.milchert@kloenschnack.de Abbildung im Monat Januar 2017: C) Schule Iserbrook

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A) Seven Seas B) Le Canard C) Elb Lounge

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LEBEN UND TREIBEN

Leib & Seele Junge mit Bäckerei-Café jetzt auch in Blankenese In der Blankeneser Bahnhofstraße präsentiert sich das norddeutsche Familienunternehmen mit einem Innendesign, das „die Balance zwischen Tradition und Moderne“ (Junge) hält. Das Café bietet seinen Gästen 61 Sitzplätze innen und 48 außen.

Gebacken wird bei Junge nach hauseigenen Rezepten, bevorzugt mit regionalen Zutaten.

Der Natursauerteig, Seele eines guten Brotes, wird bei Junge noch in einem dreistufigen Vorgang selbst „gezogen“.

Neben einer riesigen Auswahl an Snacks gibt es dort auch Spezialitäten frisch aus der Pfanne. Das können Spiegelei mit Schinken zum Frühstück sein oder ein Strammer Max zum Mittagessen. Neben Genuss setzt Junge auf Transparenz. Im Geschäft kann man sich von den Mitarbeitern die Inhaltsstoffe eines Produkts ausdrucken lassen. „Das gilt

auch für eine detaillierte Allergenauskunft“, erklärt Unternehmenssprecher Gerd Hofrichter. Junge stellt diese Auskünfte (und eine Menge mehr) auch im Internet unter www.jb.de sowie in Apps für Smartphone oder Tablet-PC zur Verfügung.

FOTO: JUNGE DIE BÄCKEREI

NEU

Lächeln an Laugengebäck bei Junge

KOCHEN

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Avantgarde-Küche mit Dirk Reninghaus

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Neueste Kochtechniken und überraschende Geschmackserlebnisse – ohne Chemie, nur mit ausgesuchten, natürlichen Zutaten – sind in einem Kochkurs mit Dirk Reininghaus das Thema. Der Koch Dirk Reininghaus (auch bekannt durch diverse Fernsehauftritte) hat sich der AvantgardeKüche sowie „Asian Specials“ verschrieben und eine entsprechende Ausbildung gemacht. Garen im Vakuum, rückwärts braten oder frittieren im Wasser sind einige Techniken aus seinem Repertoire.

Das Menü: Als Aperitif Aperol-Sphären (platzen im Mund) mit crispy Himbeeren und Cava.

Gruß aus der Küche: Lotuswurzelchips mit Maldon sea salt Vorspeise: Rosette von der Jakobsmuschel (mit Bunsenbrenner gegart), dazu eine Reduktion aus frischem Orangensaft. Tonka & Kardamom und Fava (grüne Bohnenkerne).

Hauptspeise: Tranchen von der Entenbrust (bei Niedrigtemperatur gegart) mit Steinpilzpolenta Dessert: Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern, dazu Papaya-Thaibasilikumsalat 64,50 Euro pro Person inkl. Essen, Wasser und begleitender Weine.

Anmeldung unter Telefon 89 80 76 60 oder per E-Mail: gross-flottbek@rindchen.de.

So., 18. Februar, 18 Uhr, Osdorfer Landstraße 33, Groß Flottbek

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GASTRONOMIE

SÜSSES

„Grammophon Jazzband“ im Laschori

Pralinenkurse im Schokoladenmuseum

Im Februar gastiert im Restaurant Laschori die Grammophon Jazzband. Ob Jazz, Lounge oder Pop, die vier Profimusiker wechseln leichtfüßig zwischen den Stilen.

Sängerin Nora Becker ergänzt das Trio und verleiht Klassikern von Ella Fitzgerald, Frank Sinatra oder Stevie Wonder eine neue Aura.

Eintritt frei. Reservierung unter Telefon 368 81 16 16 oder online unter laschori.de/reservierung/ Sa., 4. Februar, 20.30 Uhr, Erik-Blumenfeld-Platz 27b, Blankenese

Das Chocoversum lädt zu einem Kurs ein, in dem Anfänger in die Welt der Pralinen eintauchen können. Das Schokoladenmuseum zeigt, was eine gute Ganache ausmacht und worauf es beim Temperieren der Schokolade anRan an die Pralinés! kommt. Die Teilnehmer lernen den Umgang mit dem Spritzbeutel und stellen unter professioneller Anleitung handgerollte Trüffel und weitere kleine Kunstwerke her. Die Besucher können ausprobieren, ob ihre Lieblingspraline mit Champagner gefüllt ist oder Aromen wie Salz und Balsamico trägt.

Einen Kurs für Fortgeschrittene gibt es am 16. Februar, ebenfalls um 19 Uhr. Mi., 15. Februar, 19 Uhr, Meßberg 1, Altstadt

Klassiker, zwischen Ella Fitzgerald und Stevie Wonder ...

OBST

„Superfood“ Apfel Der Apfel ist das liebste Obst der Deutschen: 23 Kilogramm verzehrt jeder Bundesbürger pro Jahr. Hierzu zählen sowohl frische Äpfel als auch Apfelmus, Apfelsaft oder Apfelchips. „Damit liegen wir in Europa auf Platz eins“, sagt Hannes Dietrich von der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hamburg anlässlich des Tags des Deutschen Apfels am 11. Januar. „In

keinem anderen Land der Europäischen Union werden so viele Äpfel verzehrt.“ Beim Einkauf im Supermarkt wird eine breite Sortenvielfalt angeboten. Mit Fortschreiten des Winters sind jedoch immer häufiger Früchte im Angebot, die aus weiter Ferne importiert werden. Eingelagerte Äpfel aus der Region sollten jedoch die bevorzugte Wahl sein.

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LEBEN UND TREIBEN

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LEBEN UND TREIBEN

Leib & Seele Kleines Jacob an der Elbchaussee:

KLÖNSCHNACKS WEINABEND Weingut Lauermann & Weyer

FOTO: MALZKORNFOTO/HAMBURG

Zu diesem kleinen Weinabend kommt Besuch vom nördlichen Zipfel der deutschen Weinstraße. Die Winzer vom Weingut Lauermann & Weyer präsentieren im Kleinen Jacob handerzeugte Rieslinge, Spätburgunder, Muskateller und andere Reben aus der Region.

Dazu werden regionale Spezialitäten gereicht.

49 Euro pro Person, inklusive Weine und Speisen.

Reservierung unter Telefon 82 25 55 10 oder kleines-jacob@hotel-jacob.de.

Elbchaussee 404, Nienstedten

Gastgeber Dominik Kirchoff und Lars Mählmann

MITTWOCH, 15. FEBRUAR, 19 UHR

Weinhändler Gerd Rindchen:

WEIN DES MONATS

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D FABRIC FOTO: BERT OL

Seit Jahren importieren wir für Sie die Edelgewächse von Kilikanoon aus Südaustralien. Winemaker Kevin Mitchell und Winzer Nathan Waks wurden vor zwei Jahren mit dem absoluten Ritterschlag geadelt: Der bedeutendste australische Weinjournalist James Halliday kürte KiIikanoon zur „Winery of the year“ – dem besten Weingut Australiens! Schon lange hatten der Winzer und ich den Wunsch, einen besonderen Shiraz unter dem Namen „The Cello“ zu kreieren – geschuldet der Tatsache, dass Nathan „im ersten Leben“ einer der weltweit besten Cellisten ist. Der Jahrgang 2014 ist der bislang beste: Tiefdunkel, fast schwarz rinnt er ins Glas und prunkt so verschwenderisch mit Aromen von Heidelbeere, Kirsche und Zimt, dass schon das Riechen alleine fasziniert. Den Gaumen kleidet er vollumfänglich und beglückend aus, um dann mit einer überraschend frischen, mineralischen Minznote, die den Genuss bei aller Fülle stets animierend macht, die Kehle hinunterzugleiten. Kein Zweifel: The Cello Shiraz ist ein Meisterwerk des Cellomeisters!

Ihr Sondervorteil: Wenn Sie auf den KLÖNSCHACK-Monatswein hinweisen, bekommen Sie beim Kauf von fünf Flaschen eine Flasche gratis!

Flasche 16,95 Euro

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2014er Kilikanoon Shiraz „The Cello“ – Der Beglückende

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DER HAUPTSTADTBRIEF DIE HINTERGRUND-SEITEN IM 1. FEBRUAR 2017

Das ist die Freiheit, die wir meinen Gleichberechtigung und Toleranz, Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung – der aktuelle „Freiheitsindex“ zeigt, wie wichtig sie den Deutschen sind | Von Ulrike Ackermann Der Wert der Freiheit gilt etwas in Deutschland.

Zum sechsten Mal hat das John Stuart Mill Institut in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach und der Medienagentur mct eine jährliche Repräsentativumfrage durchführt, ergänzt durch eine Medieninhaltsanalyse überregionaler Printmedien. Das Ergebnis unseres „Freiheitsindex“: Im Vergleich zum Vorjahr hat die Wertschätzung der Freiheit leicht zugenommen.

Neben der Achtung der Menschenrechte, der Trennung von Staat und Kirche beziehungsweise von Gesellschaft und Religion zählen Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Schutz von Minderheiten und die Wertschätzung des Individuums und seiner individuellen Freiheiten gegenüber dem Kollektiv zu seinem Wertekanon. Untrennbar mit dem westlichen Lebensstil verbunden sind unter anderem: Gleichberechtigung der Geschlechter, Bindungen zwischen Prof. Dr. Ulrike AckerMenschen allein auf der mann ist Gründerin und Basis von Freiwilligkeit, Direktorin des John Stuart sexuelle SelbstbestimMill Instituts für Freiheitsmung, Toleranz, Skepsis forschung in Heidelberg. gegenüber althergebrachFür den HAUPTSTADTBRIEF ten Gewissheiten und beschreibt sie die Ergebdas Recht auf Irrtum. nisse des jährlich durch

ALEXANDER PAUL ENGLERT

Anknüpfend an unseren letztjährigen Schwerpunkt über die westlichen Werte vor dem Hintergrund der Einwanderungs- und Asyldebatte ging es uns in diesem Jahr um den westlichen Lebensstil, der das Institut erhobenen „Freiheitsindex Deutschland“, der ermittelt, wie die Deutschen zur Freiin diesen Werten gründet.

Ebenso feste Bestandheit und zu den westlichen Werten stehen.

Auch dies beleuchten wir teile des westlichen aus aktuellem Anlass, denn „Way of Life“ sind die Werte und Lebensstil geraten zunehmend von verdiesseitige Lebenslust im Gegensatz zu religiöser schiedenen Seiten aus unter Beschuss: Islamische Jenseitigkeit, sind Tanzen, Singen, Lachen und Terroristen führen ihren selbsterklärten Krieg gegen Trinken im öffentlichen Raum – kurzum: der Hedoden Westen und die freie Vielfalt seiner Lebensentnismus des 21. Jahrhunderts und das individuelle würfe. Moskau führt einen Propagandafeldzug gegen Streben nach dem Glück. Darf, soll, ja muss man westliche Liberalität und „Dekadenz“, besonders nach terroristischen Attacken auf diese öffentlich gegen Homosexualität. In ganz Europa bedienen gelebte Lebenslust wie denen auf das Konzertrechts- und linkspopulistische Bewegungen und haus „Bataclan“ in Paris im November 2015 oder Parteien antiwestliche Ressentiments, die die Freiauf den Nachtclub „Pulse“ in Orlando in den USA heit des westlichen Lebensstils in Frage stellen. im Juni 2016 jetzt erst recht unbeirrt und offensiv weiter tanzen, lachen und trinken als ein Akt Was ist das Besondere dieses Lebensstils? Gerahmt der Verteidigung des westlichen Lebensstils? und gestützt wird er von Demokratie, Rechtsstaat, Gewaltenteilung und sozialer Marktwirtschaft.

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Das zweischneidige Schwert der demokratischen Teilhabe Den großen Parteien laufen die Wähler davon. Bürgerbegehren und Volksabstimmungen gewinnen an Bedeutung – eine gute Nachricht für die Demokratie ist beides nicht | Von Max Thomas Mehr

PRIVAT

Es ist schon lange her, doch der Satz war so marBei der Landtagswahl in Berlin im September 2016 kant, dass er bis heute nachhallt: 1998 teilte Gerkonnten SPD und CDU zusammen gar nur noch 25 hard Schröder, damals noch Bundeskanzler in spe, Prozent der Wahlberechtigten für sich überzeugen. seinem grünen Regierungspartner in spe Joschka Auf eine rot-rot-grüne Koalition haben sich in der Fischer mit, wie er sich die zukünftige RollenverteiHauptstadt jetzt Parteien verständigt, die zusamlung vorstelle: die SPD sei Koch, die Grünen Kellner. men gerade einmal 34 Prozent der WahlberechWie zuletzt die Landtagswahl in Berlin vom Septigten mit ihrer Stimmabgabe legitimiert haben. tember 2016 erwies, wird in der Politik schon lange nicht mehr so überschauWenn nahezu die Hälfte bar gekocht und bedient. der Wahlberechtigten sich Max Thomas Mehr ist freier Publizist. Im Jahr Zukünftig werden wir es weder von der SPD noch 1977 Mitbegründer der wohl zumeist mit Sechsvon der CDU repräsentiert Tageszeitung taz, fühlt Parteien-Parlamenten zu sieht und von Grünen, FDP der Kreuzberger dem tun haben, auch im Bunoder der Linken ebenfalls grünroten Milieu seither destag – die CSU mitgenicht – wer will da noch den politischen Puls. Für rechnet sogar mit sieben. wohlgemut den Koch den HAUPTSTADTBRIEF machen? Die politischen beschreibt er am Beispiel Berlins, dass BürgerDas macht das Regieren, Eliten können nicht mehr beteiligung und Volksabstimmung nicht autoaber auch die Aufgabenteiignorieren, dass beinahe matisch mit demokratischer Vielfalt gleichzusetzen sind; denn die heute protestieren, werden lung zwischen Regierung die Hälfte der Wahlbemorgen mitregieren. und Opposition schwierirechtigten ihnen nicht ger. Ob ein Zwei-Parteienmehr vertraut. Und das Bündnis von CDU und SPD, einst „große Koalition“ ohnehin stark angeschlagene Zutrauen auf Wähgenannt, noch je zur Regierungsbildung reichen lerseite leidet weiter, wenn sich etwa der Verdacht wird, ist ungewiss und eher unwahrscheinlich. aufdrängt, die gebetsmühlenartige Beschwörung Parallel dazu erleben wir einen schleichenden Legider rechtspopulistischen Gefahr diene so manchen timationsverlust der repräsentativen Demokratie.

Grün-Rot-Linken als Spekulationshilfe darauf, dass Denn die Schröder‘sche Machttheorie funktioniert die Chancen für ein Linksbündnis umso größer werheute schon allein deshalb nicht mehr, weil es müßig den, je mehr Zustimmungsprozente die Alternative ist festzulegen, wer den Koch und wer den Kellner für Deutschland (AfD) einfährt. Derlei untergräbt die gibt, wenn die Gäste wegbleiben – und zwar die Glaubwürdigkeit der politischen Akteure insgesamt.

Laufkundschaft ebenso wie die Stammkunden.

Die Entfremdung zwischen den politischen Eliten und So hat die SPD seit 1990 annähernd die Hälfte, das der Gesellschaft nimmt zu in einem neuen Zeitalter ist fast eine halbe Million, ihrer Mitglieder, verloren. der „defizitären Repräsentation“. Der französische Die bei den Mitgliederzahlen immer schon kleinere Politikwissenschaftler Pierre Rosanvallon führt in CDU büßte mehr als ein Drittel ein. Wählten von den seinem neuen, im September 2016 auf Deutsch Wahlberechtigten im Jahr 1976 noch 82 Prozent die erschienenen Buch „Die gute Regierung“ aus, dass Volksparteien, waren es 2005 nur noch 53 Prozent. zum Niedergang der Parteien auch ihr Wechsel auf

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Zeit, in der es zu den vorrangigen Aufgaben des Senats gehören muss, die wachsende Metropole zu gestalten und zusätzliche Wohnungen zu bauen.

Berlin leistet sich indessen zwangsweise eine Wiesen- und Betonbrache, fast so groß wie der Central Park in New York, die nun noch nicht einmal am Rand bebaut werden darf. Eine aktive Allianz von Interessengruppen und „Pressure-Groups“ hatte dieses Volksbegehren eingeleitet – und gewonnen wurde es, weil es zu einer Abstimmung

FOTOLIA/THOMAS REIMER

die Seite der „regierenden Funktion“ geführt habe.

Sie begreifen sich nicht mehr als Vermittler zwischen der Gesellschaft und den Institutionen. Sie sind, so Rosanvallon, keine repräsentativen Instanzen oder treibenden Kräfte mehr bei der Erarbeitung und Vorlage von Gesetzesentwürfen – diese Aufgabe sei mittlerweile weitgehend der Exekutive vorbehalten. Die Hauptfunktion der Parlamente bestehe heute darin, die Regierungen zu unterstützen oder als oppositionelle Fraktionen sie zu kritisieren – bis man ihren Platz einnehmen kann. Die Parteien, so

Die öffentliche Wertschätzung gesellschaftlicher Mitbestimmung in Form von Bürgerbeteiligung und Volksentscheid nimmt derzeit Fahrt auf – wohin die Reise dabei geht, das sollten die mündigen Bürger sehr genau im Auge behalten; denn wer am Ende außer den Aktivisten wirklich davon profitieren wird, ist zunächst bestenfalls schemenhaft zu erkennen.

Rosanvallon, sind so zu Hilfstruppen des Exekutivbetriebs geworden. Auch wenn die Abgeordneten noch in ihren Wahlkreisen gewählt werden, sind sie doch nur noch am Rande deren Vertreter.

gegen „die da oben“ umgedeutet wurde. Ohne „Wutbürger“, die die Chance sahen, Pläne derer „da oben“ zu durchkreuzen, hätte dieser Volksentscheid nicht die geringste Chance gehabt.

Und die Auflösung klassischer Parteimilieus hat diesen Trend noch verstärkt. Bürgerbeteiligungen, vermehrt auch Volksabstimmungen, sollen nun Abhilfe schaffen in diesen Post-VolksparteiZeiten. Doch ein tragfähiges Konzept für einen dialogischen Umgang mit der Gesellschaft fehlt.

Vorerst kommt es auf diese Weise eher zu zusätzlicher, kontraproduktiver Konfusion. So führte in Berlin der von Erfolg gekrönte Volksentscheid gegen die Randbebauung des Tempelhofer Feldes – einst Flughafengelände, heute eine gewaltige Brachfläche mitten in der Stadt, also in potentiell begehrter Wohnlage – zur Blockade eben dieser Nutzung für die Stadtentwicklung, und das in einer

Weil die Volksparteien als Organisatoren politischer Willensbildung in der Gesellschaft eine immer geringere Rolle spielen, sollen jetzt die Aktivisten, Pressure-Groups und Lobbyisten ran. Dass damit der öffentliche Raum für Kritik, Debatten und Verständigung zwischen den Wahlbürgern und dem Parlament weiter schrumpft – bei gleichzeitiger fortschreitender mentaler Entfremdung zwischen der Gesellschaft und den bisherigen sowie den neu aus der außerparlamentarischen Opposition zu ihnen aufgestiegenen politischen Eliten – wird billigend in Kauf genommen, solange es irgendwie hilft, am Status quo festzuhalten. Das wird der repräsentativen Demokratie nicht gut bekommen – und auch nicht den Volksparteien.

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Bei beiden Befragungen Mehrfachnennungen mĂśglich, Angaben in Prozent.

Das ist die Freiheit, die wir meinen Die Diskussionen darĂźber, ebenso wie Ăźber die Frage, ob der Begriff â&#x20AC;&#x17E;westliche Werteâ&#x20AC;&#x153; eigentlich Ăźberhaupt zuträglich, ob er nĂśtig oder ob er gar ĂźberďŹ&#x201A;Ăźssig sei, hat westliche Selbstzweifel im Hinblick auf unsere normativen Grundlagen und die damit verbundenen Lebensstile offenbar werden lassen. Die Propagierung religiĂśser Werte als weltlichen VergnĂźgungen Ăźberlegen und die Kritik an westlicher â&#x20AC;&#x17E;Dekadenzâ&#x20AC;&#x153;, beide Ăźberwiegend von auĂ&#x;en an Deutschland herangetragen, ebenso wie verschiedene Spielarten von Konsum-, Wachstumsund Kapitalismuskritik, von Kulturpessimismus und Fortschrittsskepsis von rechts wie von links, die ihren Ursprung im Westen selbst haben, sind nicht neu â&#x20AC;&#x201C; aber sie sind lauter zu vernehmen als frĂźher.

Deshalb haben wir neben dem festen Fragenkatalog des â&#x20AC;&#x17E;Freiheitsindexâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; mit seiner Kernfrage â&#x20AC;&#x17E;Wie halten es die Deutschen mit der Freiheit?â&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; fĂźr 2016 Fragen zum Schwerpunkt â&#x20AC;&#x17E;westli-

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cher Lebensstilâ&#x20AC;&#x153; eingearbeitet. Wir wollten wissen: Ist sich die BevĂślkerung dieses Lebensstils bewusst? Was macht diesen Lebensstil aus? Und: Ist die Gesellschaft bereit, ihn zu verteidigen?

Die Kernfrage â&#x20AC;&#x17E;Wie halten es die Deutschen mit der Freiheit?â&#x20AC;&#x153; setzt sich zusammen aus Fragen wie: Wie deďŹ nieren die BĂźrger fĂźr sich die Freiheit? Ist ihnen Selbstbestimmung wichtiger als soziale Gleichheit oder Ăźberwiegt das SicherheitsbedĂźrfnis? Was erwarten sie vom Staat? Soll er sich heraushalten aus ihrem Alltagsleben oder sich stärker kĂźmmern? Und: Wie berichten vergleichend dazu die Medien Ăźber Freiheit?

Der Index bildet den aktuellen Zustand der politischen und individuellen Freiheit in einer Zahl ab.

Relevant fĂźr die Messung ist dabei der Faktor Zeit â&#x20AC;&#x201C; nämlich wie sich der von uns ermittelte Indikator im Verlauf der Jahre auf der Skala nach oben oder unten verschiebt. FĂźr das Jahr 2016 kĂśnnen wir im Vergleich zum Vorjahr eine aufsteigende Entwicklung verzeichnen: Lag der Index 2015 auf einer Skala zwischen â&#x2C6;&#x2019;50 und +50 bei â&#x2C6;&#x2019;1, so stieg er jetzt auf +0,33. Im sechsten Jahr zeigt sich zunehmend, dass

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Ob mit eigenen Worten oder in der Zustimmung zu einer vorgegebenen Liste mit mĂśglichen Antworten: Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit rangieren ganz oben, sie werden als Säulen des westlichen Lebensstils angesehen. Interessant jedoch ist, dass sich ein deutlich hĂśherer Prozentsatz der Befragten zu diesen Werten bekennt, wenn sie ihnen als bereits formulierte Begriffe vorgelegt werden (rechter Teil der GraďŹ k), als wenn sie um die Nennung eigener gebeten werden (linker Teil).

wir mit diesem Index ein solides Instrument entwickelt haben, das uns eine längerfristige Qualität in den jährlich zu vergleichenden Ergebnissen liefert.

Unser Index setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Zum einen ist das eine repräsentative BevÜlkerungsumfrage auf der Grundlage von rund 1450 Einzelinterviews des Allensbacher Instituts.

Der Fragenkatalog mit insgesamt 13 Fragenkomplexen erfasst die subjektive Bedeutung des Werts der Freiheit auf Seiten der BĂźrger in den Bereichen:

Die zweite Komponente liefert die quantitative Inhaltsanalyse fĂźhrender Nachrichtenprintmedien. Mit Hilfe eines Code-Buchs und sogenannter inhaltlicher Frames wird der Stellenwert der Freiheit in der Medienberichterstattung im Vergleich zu anderen Werten ermittelt.

2. subjektives FreiheitsempďŹ nden der BĂźrger;

Die Wertschätzung der Freiheit insgesamt, gemessen in der diesjährigen Gesamtzahl mit +0,33, ist also im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Die Trends im allgemeinen Teil des Indexes haben sich verstetigt.

Die gesellschaftliche Wertschätzung der Freiheit bewegt sich zwar noch im Rahmen der Vorjahre, allerdings auf der unteren Bandbreite. Demgegenßber nimmt die Sehnsucht nach Gleichheit deutlich zu. Auch die Forderung nach Verboten nimmt wieder leicht zu. Das subjektive Freiheitsgefßhl hingegen ist stärker geworden als im letzten Jahr.

3. Staatsorientierung, Einstellung zu Verboten und staatlichen Interventionen, soziale Kontrolle.

In Bezug auf die freie MeinungsäuĂ&#x;erung allerdings herrscht eine noch angespanntere gesellschaftliche

1. gesellschaftliche Wertschätzung des Werts der Freiheit im Wettbewerb mit anderen Werten wie beispielsweise Gleichheit, Sicherheit, Gerechtigkeit;

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Wer etwas werden will, kann es auch schaffen: 48 Prozent der Befragten sind dieser Meinung â&#x20AC;&#x201C; und in dieser Einschätzung sind seit etlichen Jahren keine nennenswerten Schwankungen zu verzeichnen.

Atmosphäre als 2015. Der Anteil der Befragten, die sagen, man kĂśnne in Deutschland seine politische Meinung frei äuĂ&#x;ern, ist auf dem niedrigsten Stand seit 1990 (siehe InfograďŹ k â&#x20AC;&#x17E;Wachsende Vorsichtâ&#x20AC;&#x153;).

Dieser sich seit Jahren fortsetzende Negativtrend ist Ăźberaus beunruhigend. Die Medieninhaltsanalyse zeigt, dass wie in den Vorjahren die Perspektive des Verbots gegenĂźber der Selbstbestimmung dominiert. Die untersuchten Medien sehen fĂźr den westlichen Lebensstil eine mittlere Gefahrenlage. Interessant ist, dass sich die Kluft zwischen Medien- und BevĂślkerungsperspektive im Hinblick

IMPRESSUM

auf den Wert der Freiheit nicht vergrĂśĂ&#x;ert hat. Stattdessen kehrt sich das Verhältnis um: Der Zunahme der Freiheitsperspektive auf Seiten der Medien ist es zu verdanken, dass der Indexwert insgesamt ganz leicht Ăźber Null und damit ins Positive wuchs.

Die Schwerpunktbefragung zum Thema â&#x20AC;&#x17E;westlicher Lebensstilâ&#x20AC;&#x153; hat sehr interessante Ergebnisse erbracht. 64 Prozent der Befragten gehen von der Existenz eines besonderen westlichen Lebensstils aus. Demokratie, Rechtsstaat und Freiheitsrechte zählen zu seinen Kernelementen. An erster Stelle

Die Hintergrund-Seiten im Hamburger KlĂśnschnack entstehen in Zusammenarbeit mit DER HAUPTSTADTBRIEF â&#x20AC;&#x201C; Informations- und Hintergrund-Dienst aus Berlin | Ausgabe vom 1. Februar 2017 Verlag: HAUPTSTADTBRIEF Berlin Verlagsgesellschaft mbH, Tempelhofer Ufer 23â&#x20AC;&#x201C;24, 10963 Berlin, Tel. 030 / 21 50 54 00, Fax 030 / 21 50 54 47, info@derhauptstadtbrief.de Herausgeber: Detlef Prinz | Redaktionsdirektor: Dr. Rainer Bieling | Layout: Mike Zastrow Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Rainer Bieling (Anschriften fĂźr alle siehe Verlag) Anzeigen: Gitta Schäfer (Anzeigenleitung), Hamburger KlĂśnschnack, SĂźlldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg, Tel. 040 / 86 66 69 56, gitta.schaefer@kloenschnack.de Druck: KrĂśger-Druck GmbH, Wedel | Den HAUPTSTADTBRIEF ďŹ nden Sie auch unter www.derhauptstadtbrief.de | Š DER HAUPTSTADTBRIEF 2016

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Der Anteil der Befragten, die sagen, man kĂśnne in Deutschland seine politische Meinung frei äuĂ&#x;ern, ist auf dem niedrigsten Stand seit 1990: ein beunruhigender, sich bereits seit Jahren fortsetzender Trend â&#x20AC;&#x201C; bei dem zudem bemerkenswert ist, dass er nicht mit einem gefĂźhlten Mangel an persĂśnlicher Freiheit einhergeht. Diese bewertet rund die Hälfte der Befragten weiterhin als â&#x20AC;&#x17E;sehr gutâ&#x20AC;&#x153;.

steht bei der Charakterisierung des westlichen Lebensstils die Gleichberechtigung der Geschlechter, gefolgt von der Meinungs-, Presse- und Redefreiheit, den Freiheitsrechten im Allgemeinen und der Freiheit der individuellen Lebensgestaltung.

(Siehe InfograďŹ k â&#x20AC;&#x17E;Westlicher Lebensstil â&#x20AC;&#x201C; was ist das eigentlich?â&#x20AC;&#x153;) Das heiĂ&#x;t, neben der Gleichberechtigung wird die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der LebensentwĂźrfe ausdrĂźcklich als Kennzeichen des westlichen Lebensstils gewĂźrdigt. Ă&#x153;ber das AusmaĂ&#x; der Gefährdung dieses Lebensstils ist sich die BevĂślkerung unsicher. Als Gefährdungsursachen genannt werden vor allem die Zuwanderung, der Islam und Terroranschläge â&#x20AC;&#x201C; allesamt Bedrohungen, die von auĂ&#x;en kommen.

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Im Langzeittrend ist in diesem Zusammenhang eine RĂźckkehr zu klassischen bĂźrgerlichen Tugenden zu beobachten. Als Erziehungsziele werden an erster Stelle HĂśďŹ&#x201A;ichkeit und gutes Benehmen genannt, gefolgt von Verantwortung fĂźr das eigene Handeln, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Hilfsbereitschaft. 40 Prozent der Befragten betrachten das Leben in erster Linie als eine Aufgabe â&#x20AC;&#x201C; fast ebenso viele, nämlich 39 Prozent, wollen das Leben vor allem genieĂ&#x;en. Das heiĂ&#x;t: Hedonismus und SelbstverpďŹ&#x201A;ichtung halten sich als Lebensvorstellung nahezu die Waage und stehen nicht in Widerspruch zueinander.

Um den Zeitgeist zu erspĂźren, eignet sich besonders gut das Fragenmodell, was zur Zeit â&#x20AC;&#x17E;inâ&#x20AC;&#x153; und was

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PICTURE ALLIANCE/DPA-ZENTRALBILD/BRITTA PEDERSEN

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Fester Bestandteile des westlichen Lebensstils: Feiern, Tanzen, Trinken, Flirten im öffentlichen Raum – wie hier bei der großen Silvesterparty am Brandenburger Tor zum Jahreswechsel 2016/2017. Der „Freiheitsindex Deutschland“ geht der Frage nach, was das Besondere an diesem Lebensstil ist, auf welche gesellschaftlichen Werte er sich stützt – und wie viel er den Deutschen bedeutet.

„out“ ist – das Allensbacher Institut wendet es seit den 1980er-Jahren an. In der In-Liste führen gegenwärtig Bio-Produkte, gefolgt von Fitness, Sport treiben und gesunder Ernährung. Erst dann kommen Lebensgenuss und Karriere. Die Freiheit ist in dieser Rangfolge dem Umweltschutz nachgeordnet. Wohlgemerkt: Dieses Fragenmodell misst nicht die eigene Meinung oder das Verhalten der Befragten, sondern das allgemeine gesellschaftliche Meinungsklima.

Wie weit Trends und Lebenswirklichkeit auseinanderklaffen können, zeigt beispielsweise der Umstand, dass der reale Anteil von Bioprodukten am gesamten Lebensmittelumsatz bei nur 4 Prozent liegt.

In der Medienanalyse zeigt sich, dass in den überregionalen Printmedien der westliche Lebensstil erstaunlich kritisch gesehen wird. In der Medizin-, Gesundheits-, Wellness- und Ernährungsberichterstattung wird ihm häufig zur Last gelegt, selbst Krankheitsursache zu sein. Weit über bewusst zivilisationskritische Beiträge hinaus gilt er als Verursacher ökologischer Probleme, sozialer Ungerechtigkeit und neuer Gefahrenszenarien, indem er dem Terrorismus ein unmittelbares Angriffsziel liefert. Oft sind Nennung und Beschäftigung mit dem

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Begriff „westlicher Lebensstil“ verknüpft mit der Aufforderung zu Veränderung, Abkehr und Wandel.

Dieser Befund aus der Medieninhaltsanalyse deckt sich indessen ganz offensichtlich nicht mit breit geteilten Auffassungen in der Bevölkerung. Auch wenn es Unsicherheit im Hinblick auf die Bedrohung des westlichen Lebensstils gibt, ist dessen Wertschätzung insgesamt groß. Die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Pluralität der Lebensstile ist den Deutschen viel wert, ebenso wie die Freiheitsrechte insgesamt – vor allem aber die Freiheit, sein persönliches Leben selbstverantwortlich gestalten zu können. Das ist ein erfreulicher Befund, der trotz der schwierigen Weltenlage und den anhaltenden Angriffen auf unsere Lebensweise im Westen Anlass

zu Optimismus gibt.

Mehr zum Freiheitsindex Deutschland, den das John Stuart Mill Institut, dessen Direktorin unsere Autorin Ulrike Ackermann ist, seit 2011 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach und der Medienagentur mct erhebt und veröffentlicht, hält die Website des Instituts bereit: www.mill-institut.de/forschung/freiheitsindex

DER HAUPTSTADTBRIEF – DIE HINTERGRUND-SEITEN IM

72-74+83 Leib & Seele.qxp_kloen 25.01.17 11:30 Seite 83

LEBEN UND TREIBEN

BOEUF STROGANOFF

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Zutaten für vier Personen:

er kalte Februar verlangt nach wärmendem Essen. Beouf Stroganoff ist ein Klassiker unter den Wintergerichten und wird mit Eiernudeln, wie Tagliatelle, zur echten Wohlfühlmahlzeit für einen grauen Februartag.

500 g Rinderfilet

Zubereitung: Das Fleisch in feine Streifen schneiden und mit etwas Mehl bestäuben, das Öl in einem schweren Topf erhitzen und das Fleisch kurz anbraten und wieder aus dem Topf nehmen. Die fein gewürfelten Schalotten und die Pfifferlinge in den Topf geben und ebenfalls anbraten, mit dem Weißwein ablöschen, die Cornichons in feine Streifen schneiden, dazugeben und 5 Minuten kochen lassen, dann die Hitze reduzieren.

Das Fleisch wieder in den Topf geben und die Crème fraîche unterrühren, gut durchwärmen lassen, aber nicht wieder zum Kochen bringen.

Mit Salz, Pfeffer und Rosenpaprika würzen und mit Tagliatelle servieren.

250 g Pfifferlinge

2 EL Olivenöl 1 EL Mehl 3 Schalotten

1 Glas Weißwein 12 Cornichons 3 EL Crème fraîche Salz, Pfeffer und Rosenpaprika

Guten Appetit!

Klönschnack 1 · 2017

Myrias Küche im Februar

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LEBEN UND TREIBEN FOTOS: WALLOCHA

A H O I PA R T Y

Rauschendes Fest Geht es um eine ausgelassene, zugleich festliche Atmosphäre, dann liegt die Ahoi-Party hamburgweit vorn.

Rund 900 Gäste wurden kürzlich Party-Eröffnung mit Gastgebern Lars Meier, Kathrin von Kathrin WirthWirth-Ueberschär (Ramada-Hotel), Zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank und Andreas Hoschke Ueberschär (Hotel Ramadan), Andreas Hoschke (Hoschke & Konsorten) und Lars Meier begrüßt. Ein Shanty-Chor, Promi-Pokern, der traditionelle Knotenwettbewerb, ausgelassener Tanz, eine Schuhtauschaktion – die Kombination ganz unterschiedlicher Programmpunkte bereiten diese besondere Partystimmung. Mit dabei waren Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Tobias Schlegl (ZDF aspekte), Polizeipräsident Ralf Meyer und der Autor Heinz Strunk. Wenn die letzten Gäste erst gegen 5 Uhr am Morgen nach Hause fahren, dann muss es eine gelungene Party gewesen sein.

www.albert-schweitzerverband.de

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer mit Begleitung

Autor und Musiker Heinz Strunk auf dem Roten Teppich

TOUR DE GOURMET

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Freie Plätze für alleinreisende Herren

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Zum zehnten Jubiläum der „Tour de Gourmet Jeunesse“ bot die Kooperation „Gastliches Wikingland“ innerhalb ihres SchleswigHolstein Gourmet Festivals eine neue Route durch den Norden: Zunächst ging es vom Park Hotel Ahrensburg über das Hotel „Der Seehof“ bis zum Neumitglied Mit dem Audi-Shuttle zum „Ratzeburger Seehof“ Waldhaus Reinbek.

Die speziell auf den Gourmet-Nachwuchs ausgerichtete Veranstaltung ist heiß begehrt, denn nur 40 Gäste zwischen 18 und 35 Jahren können mit auf die Tour in den 15 Audi Fahrzeugen. Dabei werden neue Kontakte geknüpft, alte intensiviert, hinter die Kulisse der Hotels geschaut, der kulinarische Horizont in lockerer Atmosphäre erweitert. Die Beweggründe sind vielfältig – niemand bleibt allein auf der Strecke – ob als Single, Paar oder mit Freunden.

Tipp für reifere Feinschmecker: Bei der „Tour de Gourmet Solitaire“ am 12. März sind noch fünf Plätze frei für alleinreisende Herren mit Spaß am Genuss. www.gourmetfestival.de

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LEBEN UND TREIBEN GASTROFÜHRER

Wer im Land unterwegs ist und ein unbekanntes Restaurant aufsucht, kann böse Überraschungen erleben. Ein Blick in die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste kann da hilfreich sein. In ihr finden sich die besten Gastronomien deutschlandweit. Diese Bestenliste wird auf Grundlage der sieben großen bundesweiten Restaurantführer erstellt und enthält einen ausführlichen Kartenteil. www.gerolsteiner.de

WITTHÜS

Menü zum Valentinstag nicht nur für Verliebte Der Valentinstag zählt zu den kulinarischen Höhepunkten des Restaurants Witthüs.

Auch dieses Jahr unterstreicht das Haus den Tag wieder mit einem besonderen FünfGänge-Menü. Bei viel Kerzenschein und besonderer Tischdekoration wird zunächst ein Liebesgruß aus der Küche serviert. Es folgen:

Ziegenkäsetarte im Friséenest mit Portweinfeige, ein Rendezvous von Garnelen an wildem Reis, grünem Spargel und Ingwer-Curry, Traube und Melone im Champagnerglück, Kalbsfilet unter der orientalischen Gewürzdecke im Mangoldbett vereint mit getrüffeltem Kartoffelmousse und Junge-Möhren-Chutney.

Zum Abschluss gibt es Granatapfelsorbet und Mango-Dattelconfit. Pro Person: 62 Euro. www.witthues.com

SÜLLBERG

„Hamburger Club Nacht“ Am Freitag, den 17. Februar heißt es im Ballsaal des Süllbergs „Endlich wieder tanzen“. Gefeiert wird die Party „Hamburger Club Nacht, Süllberg & Sing“. Der DJ Dominik Leander Oleschko und das DJ Team Bergwerk legen ab 21 Uhr die Best

Beats of Dance, House & Charts auf. Zusätzlich erwarten die Gäste mehrere musikalische „Live Acts der Extraklasse“. In Kooperation mit Karlheinz Hauser vom Süllberg werden Lounges für persönliche Anlässe geboten.

Anmeldung und Fragen: f.berg@singhh.de

CARLS

Mit frischem Konzept Lange erwartet, eröffnete nun endlich die Elbphilharmonie ihre Türen. Die Freude war riesig – auch im Restaurant „Carls“ direkt nebenan.

So wie die Elbphilharmonie mit ihrem musikalischen Programm startet auch das Carls Bistro mit einem frischen Konzept. Seit Januar 2017 können die Gäste im Carls Bistro Tartines für sich entdecken: Leckeres BioLandbrot mit sorgsam ausgewählten Zutaten und in spannenden Geschmackskombinationen. Von Räucherlachs über Humus, Hähnchenbrust bis zu Garnelen oder auch als süße Variante Brioche mit ApfelBirnenkompott und Valrhona-Schokoladensauce ist für jeden etwas dabei. www.carls-brasserie.de

Klönschnack 2 · 2017

Rangliste deutscher Restaurants

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LEBEN UND TREIBEN NDR TV

Kleine Fragen ... ganz persönlich!

Beitrag mit Monika Lühmann Am 16. Februar von 18.15 bis 18.45 Uhr ist im NDR-Fernsehen ein Beitrag über Monika Lühmann zu sehen. Titel der Sendung: „Typisch: Lühmanns“. Es geht dabei um ein Portrait mit Berichten über die Blankeneser Bahnhofstraße, den Süllberg, die legendäre Teestube und ihre neue Betreiberin. „Da sicherlich auch Aufnahmen von unserem Kampf um den Süllberg integriert werden, ist es bestimmt für viele Blankeneser, die immer mitgekämpft haben, interessant, so Monika Lühmann.

ELB-LOUNGE

Keine Partys mehr ab Herbst KLEINANZEIGEN KLEINANZEIGEN IMMER BIS ZUM 18. DES VORMONATS ABGEBEN!

In der Elb-Lounge, einer der exklusivsten Veranstaltungsorte der Stadt, werden ab Herbst keine Hochzeiten und Partys mehr gefeiert.

Das Gebäude befindet sich in hervorragendem Zustand, das Interieur ist erlesen, der Weinkeller ausgezeichnet.

Nun denken die Gesellschafter über die Nutzung neu nach, auch ein Verkauf sei denkbar, sagte Holger Gruel, einer der Gesellschafter der Northern Real Estate AG, zum Hamburger Abendblatt. Die Elb-Lounge steht auf einem 17.000 Quadratmeter großen Parkgrundstück und war Schauplatz spektakulärer Hochzeiten, etwa von Cornelia Poletto und Rüdiger Grube.

AUCH IM INTERNET ALLES RICHTIG?

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Die Lösung

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Hier finden Sie die Lösung unseres SudokuRätsels von Seite 71.

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Lösung?

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KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Johanna Prinzessin Reuss, Mode- und Kostümdesignerin

Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz?

Unser Boot vor Anker vor Blankenese in der Dämmerstunde Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts?

Den Blankeneser Bull’n Was auf keinen Fall?

Den Elbstrand nach einem Grillabend im Sommer Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?

Kunst und Theater Was ist Ihre schönste Erinnerung?

Die Gedanken an unsere Kinder, direkt nach der Geburt Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?

Die Wiedervereinigung Was macht Ihnen Angst?

Die Politik läuft den Geschehnissen hinterher Was nervt Sie bei anderen?

Unehrlichkeit und Maßlosigkeit Was halten Sie für absolut überflüssig?

Krieg und Gewalt Was war Ihre peinlichste Situation?

Ich erinnere mich nicht Wen finden Sie toll?

Meinen Mann Wo gehen Sie gern essen?

Bei meiner Mutter Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?

Entweder traue ich mich oder ich möchte nicht Welches Buch lesen Sie gerade? „Nach einer wahren Geschichte“ von Delphine de Vigan Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?

Meine Nähmaschinen

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LEBEN UND TREIBEN

Monsoon

Indische Küche

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Nach über zehn Jahren in Rissen zelebriert Vijayshansher Singh und seine Frau Inderjit Kaur seit 2015 nordindische Küche in Wedel, in direkter Nachbarschaft des Rolands. Trotz der weiteren Anreise kommen auch Elbvorortler nach wie vor gern in das puristisch eingerichtete Restaurant.

Auf der Karte stehen vor allem viele Lamm- und Huhngerichte.

Darunter Chicken Nawabi und Lamb Bhuna.

Neben dem kulinarischen Erlebnis erwartet die Gäste auch ein kulturelles. Denn die Gastgeber sind Anhänger der Sikh-Religion.

Eine Glaubensgemeinschaft, die das Ziel hat, religiöse Weisheit für den Alltag nutzbar zu machen.

Ist der vietnamesisch-stämmige, dem Katholizismus zugewandte Barmann Hien Ngyen im Dienst Das Ehepaar Vijayshansher Singh und seine Frau Inderjit Kaurt mit ihrem Angestellten Hien Nguyen servieren nordindische Küche und die Gastgeber haben ein wenig Muße, können sich höchst interessante Gespräche ergeben.

Fazit: Ein Restaurantbesuch, der zum besonderen Erlebnis werden kann So kann ein Besuch im Monsoon Gäste: Geschäftsleute, Büropersonal, Familien – bunt gemischt ein wenig zur Bildung beitragen.

Wo: Wedel, Am Marktplatz 7, Telefon 04103/905 56 66, www.monsoon-wedel.de

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DER RÜCKBLICK

Ein überaus windiger Mittwoch D im Februar 1958 am Bull’n

ie große Katastrophe der Hamburger Sturmflut von 1962 ist noch vier Jahre hin, doch was Wind und Wasser anrichten können, hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt. Stets hat der Mensch nachgerüstet, die Deiche erhöht und Flutschutzmauern errichtet. Ob der aktuelle Stand für alle Tage ausreicht, wird uns die Zukunft zeigen. Die Natur ist da völlig emotionslos. Die Architektur des Blankeneser Anlegers hat sich in den Jahren auch verändert und bietet stabilere Sicherheit als vor rund 60 Jahren.

Foto: Wilmut Grünewald

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H A N S E AT I S C H E S

TIMS THESEN THEMA:

Mild und sanft

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AUCH IM INTERNET

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iese Glosse wird sanftmütig, geradezu cremig.

Neulich fiel mir in einem Supermarkt auf, dass in Deutschland mittlerweile nahezu alle Produkte zum Verzehr als „mild“ beworben werden, als „besonders mild“, jetzt „noch milder“ etc. Orangensaft ist nicht mehr Tim Holzhäuser schreibt hier fruchtig, sondern „besonders seine monatliche Glosse sanft“, der Chablis nicht mehr charaktervoll, tief, interessant, vielschichtig, mineralisch, sauer, süß, nein, er ist: „leicht“. Leicht auch der abgepackte Putenschnodder oder die vegane Leberwurst. Mild ist der Joghurt, der Weinbrand, die Verkäuferin. Mild, leicht, sanft. Im Grunde scheint der Verbraucher in Deutschland geschmacksneutralen Nährschlamm zu wünschen. Selbst offensichtlichen Stuss, wie etwa „milden“ Gruyère-Käse oder besonders „milden“ Tzatziki, scheint niemand zu bemerken.

Die Bestätigung kommt auch aus der KLÖNSCHNACK-Küche. Toleriert werden hier nur absolut geruchsneutrale Zubereitungsformen der Mittagsmahlzeit. Der leiseste Anflug von Rohmilchkäse oder etwas so grässlichem wie einer mediterranen Reispfanne gilt als Provokation, der Täter als latent asozial. Fisch ist ebenso geächtet wie Leberwurst und selbst die fade Tiefkühllasagne führt zu kritischen Blicken und demonstrativ geöffneten Fenstern.

In Frankreich und Griechenland begegnet uns derlei nicht, auch nicht in Spanien, Portugal, Dänemark oder Schweden – was Fragen aufwirft. Das Phänomen ist auch nicht auf Lebensmittel beschränkt. Nach meiner Beobachtung will der Deutsche es auch in anderen Bereichen des Lebens mild. Dort heißt es aber nicht mild, sondern „dezent“. Riskieren Sie mal so etwas gewagtes wie ein zitronengelbes Hemd oder eine Einsteckblume im Büro. Da ist was los! Hast du noch was vor?! Wen willst du denn abschleppen?! Gesprächsstoff bis zum Wochenende.

Oder denken wir an Schmuck, an Brillen, Jacken, Uhren. „Dezent“, sagt der Deutsche und wählt den Ehering in Platin, damit er ja nicht zu golden glänzt. Die Brille kommt in Titan, damit der Rahmen ja nicht zu dick gerät; die Jacke ist grau, schwarz oder doch lieber grau, und die Uhr? Junghans, Nomos: Rund, leer, nicht zu groß, nicht zu klein, nicht dick, nicht dünn, nicht zu billig, nicht zu teuer. Ein Mann in Deutschland, der es wagt, einen Stein zu tragen, eine Golduhr und Foie gras mampft, wird zwischen Graf Zahl und Moskau Inkasso eingeordnet.

Warum ist das so? Was ist da passiert?

Meine These: Prüderie. Ein Prickeln auf der Zunge, goldener Glanz, satte Farben, verspielte Technik – all das lässt sich als eine Art von Pornografie betrachten, als Reiz um der reinen Stimulation willen. Dazu natürlich die Frage: Was sollen die Nachbarn denken? „Den Nagel, der heraussteht, den trifft der Hammer“, heißt es in Japan und der Deutsche nickt. Wenn hierzulande etwas ausgewählt wird, das nicht sanft, mild oder dezent ist, dann herrscht Krieg oder Karneval.

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2/2017 HANDWERK, BAUEN, RENOVIEREN

Die Experten:

FOTO: © AYTUNCOYLUM_FOTOLIA.COM

Profis ans Werk!

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PRÄSENTIERT:FACHKOMPETENZ FÜR DIE ELBVORORTE

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

FOTO: MALINS_FOTOLIA.COM

HAMBURGER

Schutz vor Einbruch

Verschlossen und verriegelt Im Interview erläutert Falk Schütt, Geschäftsführer der Tischler-Innung Hamburg, wie sich Haus- und Wohnungsbesitzer am besten vor Einbrüchen schützen können.

Herr Schütt, die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Eigenheime ist laut Kriminalstatistik in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gestiegen. Was sind die Ursachen dafür?

Falk Schütt: Zum einen gibt es immer mehr gut organisierte Banden, die über ganze Viertel herfallen und quasi in einem Rutsch zahlreiche Wohnungen und Häuser ausräumen. Zum anFalk Schütt deren liegt es auch an der mangelnden Bereitschaft vieler Menschen, in den Einbruchschutz zu investieren.

Hier findet glücklicherweise derzeit ein Umdenken statt. Dennoch: Immer noch verzichten zu viele Menschen, die neu bauen, auf einbruchhemmende Fenster und Türen. Natürlich versucht jeder, Kosten zu sparen, das ist jedoch heutzutage die falsche Stelle, denn in der Nachrüstung wird es teurer.

Zu welchen Maßnahmen raten Sie? Falk Schütt: Wer neu baut, sollte auf jeden Fall das Thema Einbruchschutz von Anfang an mit berücksichtigen. In erster Linie betrifft dies alle Bereiche, die für einen Einbrecher schnell und leicht zu erreichen sind. Das sind Haus- und Wohnungstüren, Balkon- und Terrassentüren, Fenster im Erdgeschoss und in der ersten Etage. Hier empfehlen sich Produkte, die mindestens die Anforderungen der Widerstandsklasse RC 2 erfüllen.

Aber auch mit seinem Verhalten kann man Gelegenheitstätern einladende Gelegenheiten nehmen: Wichtig ist, alle Fenster und Türen auch bei nur kurzer Abwesenheit immer zu schließen. Die Tür sollte nicht nur zugezogen, sondern abgeschlossen werden. Es sollten zudem keine Leitern oder sonstige Aufstiegshilfen frei zugänglich sein.

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Kann man auch nachrüsten?

Falk Schütt: In den meisten Fällen können Fenster und Türen auch nachgerüstet werden – das ist im Vergleich zwar etwas kostspieliger, macht aber auch Sinn, sei es im Haus, in der Eigentumswohnung oder auch in der Mietwohnung.

Türen können nachträglich mit Schutzbeschlägen, Sperrbügeln und Querriegelschlössern ausgestattet werden, Fenster mit Zusatzschlössern. Grundsätzlich rät die Polizei auch hier zu Produkten der Widerstandklasse RC 2. Weiteren Schutz bieten Fenster mit bruchsicherem Glas oder einer durchwurfhemmenden Sicherheitsfolie.

Wichtig ist bei der Nachrüstung auf jeden Fall die fachgerechte Montage, denn nur dann können die Produkte den Einbruchschutz verbessern.

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Schrecken diese Ausstattungen einen Einbrecher tatsächlich ab?

Falk Schütt: Selbst wenn er sich nicht abschrecken lässt, wird ihm in jedem Fall das Leben schwergemacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er scheitert oder abbricht, steigt, denn mit jeder Sekunde, die er länger braucht, riskiert er, entdeckt zu werden.

Mechanische Sicherung geht vor elektronischer!

Hierzu gibt es übrigens eine interessante Statistik: Ihrzufolge steigt nämlich auch die Zahl der erfolglosen Einbrüche. Mehr als ein Drittel aller Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Maßnahmen.

Ist die Installation einer Alarmanlage ein sinnvoller Einbruchschutz?

Falk Schütt: Grundsätzlich gilt: Mechanische Sicherung geht vor elektronischer. Dazu muss man wissen: Auch am Tag, wenn es hell ist, wird häufig eingebrochen. Die Täter nutzen gerne eine kurze Abwesenheit der Bewohner, wenn sie mal eben zum Bäcker gehen oder ihr Kind aus dem Kindergarten abholen.

Eine Alarmanlage meldet nur, dass jemand eindringen will oder schon eingedrungen ist. Die mechanische Sicherung verhindert oder erschwert das Eindringen. Nur damit kann wichtige Zeit gewonnen werden, in der auf den Alarm reagiert werden kann. Hinzu kommt: Es muss auch tatsächlich jemand reagieren, wenn die Alarmanlage losgeht. Und bis das passiert, ist der Täter oft schon über alle Berge, denn mehr als ein paar Minuten ist der in der Regel nicht in der Wohnung. Und selbst wenn die Alarmanlage umgehend ein Signal an eine Notrufzentrale sendet, ist es daher leider oft schon zu spät, wenn der Sicherheitsdienst oder die Polizei eintrifft. Also: Eine Alarmanlage kann hilfreich sein, man sollte sie jedoch nur zusätzlich zu mechanischen Lösungen installieren.

Wo können sich die Hamburger informieren?

Falk Schütt: Bei der polizeilichen Beratungsstelle in der Nähe, die man unter www.polizei-beratung.de findet. Sie stellt auch den Kontakt zu zertifizierten Fachbetrieben her. Im Tischlerhandwerk gibt es beispielsweise eine Reihe von Firmen, die entsprechend geschult worden sind und die sich auch laufend auf dem Gebiet weiterbilden müssen. Auch im Internet auf www.qsn-einbruchschutz.de findet man hilfreiche Informationen.

Werden Maßnahmen, die dem Einbruchschutz dienen, staatlich gefördert?

Falk Schütt: Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können private Eigentümer und Mieter finanzielle Zuschüsse zur Sicherung gegen Wohnungs- und Hauseinbrüche in Anspruch nehmen.

Gefördert werden sowohl das Material als auch der fachgerechte Einbau durch ein Fachunternehmen. Der Förderantrag muss vor Beginn der Arbeiten gestellt werden.

Weitere Infos hierzu finden sich unter www.kfw.de/einbruchschutz

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Anzeigensonderveröffentlichung

Waschzimmerschrank der Firma Hussner

Klasse statt Masse Seit er denken kann, ist Harald Kruse von Holz fasziniert: „Die Vielfalt des Materials, Farben, Formen und Maserung sind bei jedem Stück einzigartig”, schwärmt der Tischlermeister. Gemeinsam mit seinem Sohn führt er die 1924 gegründete Tischlerei Hussner in Schenefeld.

Ob Planung und Bau von Schränken, Schrankwänden, Fenstern oder Türen, das Aufarbeiten und Polieren alter Möbelstücke oder einfach kleine und große Reparaturen – jeder Auftrag wird in intensiver Abstimmung mit dem Kunden akribisch umgesetzt. Handwerkliche Kreativität und modernste technische Ausstattung gehen dabei Hand in Hand.

Alle Möbelstücke sind Einzelanfertigungen. Klasse statt Masse, heißt hier die Parole!

Tischlerei Hussner, Inhaber Harald Kruse, Hasselbinnen 6, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 84 79

Der Hamburger Bauträger Mollwitz Massivbau bietet nicht nur individuell geplante Architektenhäuser zum Festpreis, sondern ist auch Spezialist für stilvolles Einrichten und Wohnen an der Elbe.

Das mittlerweile 15-köpfige Team aus Architekten, Ingenieuren und Innenarchitekten bietet seinen Kunden stilsichere Architektur mit Liebe zum Detail. Die MollwitzAtmosphäre ist für anspruchsvolle Bauherren mittlerweile unverkennbar. Was gute Architektur außen verspricht, wird innen mit z. B. von der Fassade übernommenen Verblendsteinen auf Galeriewänden oder Kaminanlagen fortgeführt.

Mollwitz unterstützt Kamin mit Verblendstein seine Kunden selbstverständlich auch bei allen Fragen der Innenarchitektur, Lichtplanung und Materialauswahl. Dabei steht die Einzigartigkeit der Bauherren im Vordergrund.

Dieser Anspruch schafft einen Mehrwert, der in Hamburg seinesgleichen sucht.

Mollwitz Massivbau, Schleusenredder 17a, Duvenstedt, Telefon 645 39 50, info@mollwitz.de, www.mollwitz.de

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FOTO: ©MARC ASMUSSEN

Hochwertige Verblendsteine als Schmuckelemente im Interieur

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HAMBURGER

„Wir bauen den Norden!“ Auch in diesem Jahr hat Dirk Kage wieder viel vor. So feiert Holsteins großes Bauunternehmen („Wir bauen den Norden!“) vom 10. bis zum 12. Februar die Eröffnung seines mittlerweile achten Musterhauses. Die schmucke Stadtvilla vom Typ City XL öffnet seine Türen in Borstel-Hohenraden. Dann kann man live erleben, was Kage unter Qualität versteht und mit seinen eigenen HandMusterhaus von Dirk Kage werkern geschaffen hat. Interessenten, die mit den Besuchern fachsimpeln und in Podiumsdisnoch am Anfang stehen und zum Thema Bauen kussionen zu Themen wie EnEV und Baunebenkosoffene Fragen haben, ist ein Besuch des Kageten Stellung nehmen. Infos unter www.kagebau.de.

Bauherren-Talks im Hotel „park-inn“ in HamburgDirk Kage Bauunternehmen, Kieler Straße 33b, Schnelsen zu empfehlen. Dort werden am 23. Feb25551 Hohenlockstedt, www.kagebau.de ruar Fachberater aus nahezu allen Baugewerken

„Wenn ein Neubau oder eine Renovierung ansteht, sollte man die Kabel für eine Alarmanlage gleich mitverlegen lassen“, rät Philipp Haroun, Geschäftsführer von Haroun Security. „Das gilt auch für den Fall, dass man zunächst noch keine Installation einer Alarmanlage plant. Will man sie irgendwann doch, ist man nicht auf eine Funklösung beschränkt, denn die Kabel sind ja dann vorhanden.“ Die Komponenten einer kabelgebundenen Anlage seien kleiner und weniger störend als die einer funkgesteuerten Anlage.

Zudem müsse kein Batteriewechsel vorgenommen werden.

Auch ließe sie sich über die Alarmierung hinaus vielseitig nutzen. Über eine App könnten z. B. Tore, Licht und Pumpen gesteuert werden. Schließlich sei da noch ein Vorteil, wenn Videoüberwachung gewünscht ist. Haroun: „Kabelgebundene Kameras haben eine bessere Auflösung und sind flexibler in den Einsatzmöglichkeiten.“ Haroun Security, Telefon 73 62 22, www.haroun.de

FOTO: ©FOTO SCHATZ LANGENFELD

Alarmanlagen: Kabel statt Funk

Geschäftsführer Philipp Haroun

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Spezialisten für Fenster und Türen

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Handwerksleistungen rund um Fenster und Türen sind eine Spezialität der Zimmerei Hoffmann. Aber auch sämtliche Holz- und Trockenbauarbeiten führt der zuverlässige Handwerksbetrieb aus. Auf Wunsch werden weitere Arbeiten benachbarter Gewerke koordiniert, sodass man als Kunde nur einen Ansprechpartner hat. Gegründet wurde das Unternehmen 1931 von Friedrich Hoffmann. 1957 übernahm dessen Sohn Günther die Firma, 1986 folgte wiederum dessen Sohn Jens. 2016 wurde der Betrieb umfirmiert und trägt seither den Namen Günther Hoffmann OHG. Geschäftsführer sind Jens Hoffmann und Dennis Hoffmann Zimmerei und Bautischlerei Günther Hoffmann, Schenefelder Landstraße 130, Iserbrook, Telefon 870 18 46, www.zimmerei-bautischlerei.de Jens und Dennis Hoffmann

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Anzeigensonderveröffentlichung

P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Die „Küchenkönner“ aus Hamburg Der Kunde im Mittelpunkt, das Design im Vordergrund. Unter diesem Motto realisiert das Team des HANSA Complet-Küchenstudios seit 35 Jahren nicht nur praktische, sondern auch trendige Lösungen rund um das Thema Küche. In der Ausstellung an der Lübecker Straße 126 findet man daher die neuesten Küchentrends der Marken SieMatic, Team7, next125, iOO und Contur. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei – von leuchtenden Farben in Kombination mit edlem Grau bis hin zu charakteristischen Landhausküchen mit modernen Elementen, von Beton als Farbe für die Fronten und Arbeitsplatten bis hin zu Keramik als Arbeitsplattenwerkstoff und Muldenlüftungen als technische Innovation. Damit alles perfekt passt, nehmen die Fachleute von HANSA Complet beim Kunden zu Hause mit modernsten Messinstrumenten ganz genau Maß und montieren die neue Küche millimetergenau. Übrigens: Alle HANSA Complet-Küchen werden ausschließlich mit modernen, energieeffizienten Elektro-Einbaugeräten namhafter Markenhersteller ausgestattet.

Hansa Complet Küchenstudio, Lübecker Straße 126, Hamburg-Hohenfelde, Telefon 254 49 00, www.hansa-kuechen.de

Stauräume clever nutzen Manchmal hat man auf einmal mehr Platz im Haus – etwa wenn die Kinder ausziehen oder wenn das Dachgeschoss ausgebaut wird. Dann gilt es, diesen clever zu nutzen – unter der Abseite, unter der Dachschräge, in Ecken und Winkeln. Die Lösung ist ein maßgeschneiderter begehbarer Kleiderschank. „Durch raumhohe Schiebetüren, die unabhängig von der Einrichtung montiert werden, gewinnen wir den Raum dafür“, erklärt Bärbel Schilling vom Schrankstudio Schilling. „Dort können Kleiderstangen, Ablagefächer für Wäsche, Ordner Beispiel für einen begehbaren Kleiderschrank oder Schuhe, Auszugsböden oder Schubladen sowie Aufbewahrungssysteme für Gürtel, Krawatten, Tücher und Hosen integriert werden.“ Schornsteine oder Vorsprünge im Mauerwerk seien kein Hindernis, sie ließen sich geschickt und funktionell einbeziehen, während Sicherungskästen oder Heizungsrohre im Unsichtbaren verschwinden. Damit man im neuen Kleiderschrank nicht im Dunkeln tappt, sorgen Leuchten mit Sensoren automatisch für Licht.

Schrankstudio Schilling, Osdorfer Landstraße 251 b, Osdorf, Telefon 35 71 91 01, www.schrankstudio-schilling.de

Niemann Badkultur aus Rissen gehört zu den besten Badstudios in Deutschland und Österreich. Der Premiumhersteller Dornbracht verleiht das Label BESTE BADSTUDIOS, das in der Sanitärbranche als Ritterschlag gilt, nur an Fachbetriebe, denen er hinsichtlich Badgestaltung, Badberatung, Badplanung und Bad-Handwerk erstklassige Leistungen bescheinigt. Auch Niemann Badkultur wurde dabei anhand objektiver Kriterien ausgewählt.

Entwickelt hat diese Dornbracht zusammen Badgestaltung von Niemann Sanitärtechnik mit dem Fraunhofer IML. Infos unter www.beste-badstudios.de Niemann Sanitärtechnik, Wedeler Landstraße 19, Rissen, Telefon 81 27 47, www.niemann.traumbad.biz

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Ausgezeichnetes Badstudio

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HAMBURGER

Klönschnack 2 · 2017

Architekten und Bauherren, die eine puristische Linie verfolgen und diese ohne Kompromisse umsetzen wollen, haben mit dem neuen Modell aus dem Hause Kneer-Südfenster ein ganz besonderes Gestaltungselement für ihr Projekt. Denn das Aluminium-Holz-Fenster „AHF 105 S modern“ zeichnet sich neben technischer und funktionaler Qualität vor allem durch ein elegantes Rahmenprofil mit flächenbündigen Flügeln sowie gerader und kantiger Innenansicht aus.

Die Firma Niels Anders Bauelemente in Holm ist Leithändler für Kneer-Südfenster in Hamburg und der Metropolregion. Hier sind die innovativen Modelle erhältlich, die von außen durch eine pulverbeschichtete Aluminiumschale vor Witterungseinflüssen geschützt und von innen sowohl mit klassischen als auch mit edlen Holzarten gestaltet werden können.

Zum Portfolio von Niels AnFenster als Stilelement in ders Bauelemente gehören modernen Wohnräumen neben diesen besonderen Fenstern Produkte wie Türen, Wintergärten, Parkettfußböden, Rollläden oder Beschattungsanlagen.

Darüber hinaus werden Dienstleistungen in den Bereichen Bauelemente, Lieferung, Beratung und Montage angeboten. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten.

Niels Anders Bauelemente, Hauptstraße 16a, 25488 Holm, Telefon: 04103/80 02 90, info@anders-bauelemente.de, www.anders-bauelemente.de

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Dusch-WC – sanfte Reinigung mit Wasser In fernöstlichen Ländern ist es schon lange selbstverständlich – das Dusch-WC. Es kombiniert die Funktion einer Toilette mit der Reinigungsmöglichkeit eines Bidets. Mit wohltemperiertem Wasser wird über einen verborgenen Duscharm eine einfache, angenehme und vollständige Reinigung erreicht. Vor und nach jeder Benutzung wird dieser automatisch gereinigt.

Besonders geeignet ist ein Dusch-WC für ältere Menschen, die in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind, denn die Funktionen können per Fernbedienung gesteuert werden. Mit einem speziellen Aufsatz lässt sich auch eine herkömmliche Toilette ganz einfach in eine Duschtoilette verwandeln.

Die Firma Eggerstedt Sanitärtechnik berät zum Thema und unterstützt bei der Planung Dusch-WC Geberit Mera Aqua und der fachgerechten Clean Installation – bei Bedarf auch inklusive der kompletten Koordination weiterer Handwerksleistungen.

Eggerstedt Sanitärtechnik, Uetersener Weg 19, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 81 32, info@eggerstedt-sanitaertechnik.de, www.eggerstedt-sanitaertechnik.de

FOTO: ©GEBERIT VERTRIEBS GMBH

Fenster in puristischem Design

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Anzeigensonderveröffentlichung

P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Küchen-Ausstellung im Wandel

Der Vintage-Look spielt bei der Inneneinrichtung weiterhin eine wichtige Rolle. Dabei wird die Retro-Optik gerne mit natürlichen Materialien wie etwa Holz ergänzt. Und das auch am Fenster: So sind Holzjalousien mit ihrer natürlichen Optik nicht nur attraktiv, sondern auch äußerst praktisch. „Sowohl als Sicht- als auch als Sonnenschutz bietet Holz viele Vorteile“, sagt Nicolas Gernat von JalouCity. „Es ist robust, langlebig und kann sehr gut Wärme speichern. Damit trägt der Fensterschmuck an heißen Tagen dazu bei, das Raumklima angenehm zu regulieren.“ Die Dämmwirkung mache sich aber auch in der kalten Jahreszeit positiv bemerkbar – mit geringeren Wärmeverlusten über die Fensterscheiben nach außen. Neben dem Onlineshop jaloucity.de mit direkter Bestellmöglichkeit gibt es in Hamburg auch drei Fachgeschäfte, in denen Besucher persönlich beraten werden – und derzeit 10 Prozent Rabatt auf alle Maßanfertigungsprodukte bekommen.

JalouCity, Filiale Flottbek, Osdorfer Landstraße/Ecke Flottbeker Drift 2, Telefon 30 30 96 71, Filiale Lokstedt, Siemersplatz 4, Telefon 55 77 99 77, Filiale Barmbek-Süd, Dehnhaide 1, Telefon 20 97 66 80, www.jaloucity.de

Klönschnack 2 · 2017

Holzjalousien – trendig, natürlich, praktisch

FOTO: MICHAEL HOTZE

Holzjalousien sind in verschiedenen Farbtönen erhältlich

„Unser tägliches Ziel ist es, das beste Küchenstudio mit der besten Beratung und den besten Preisen zu sein“, sagt Marco Simon, Geschäftsführer des Küchenstudios 3i. Fragt man die Kunden, wird dieses Ziel auch erreicht, denn fast alle der Befragten würden 3i – der Name steht für individuell, inspirierend, innovativ – uneingeschränkt weiterempfehlen. Weil nämlich nicht nur die Qualität der Küchen, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis und der Service von der Beratung über die Planung bis hin zur Montage stimme. Derzeit sind Marco Simon und sein Team einmal wieder dabei, die eigenen Ziele deutlich sichtbar zu verwirklichen: Sie bauen ihre Ausstellung komplett um. „Rund 30 neue Modelle kommen derzeit nach und nach rein, die Hälfte ist schon da, darunter hochinteressante Messeneuheiten von Ballerina und bauformat“, erklärt Marco Simon. „Bis März wird die Ausstellung komplettiert, dann ist auch der Luxusbereich fertig.“ Das bedeutet auch, dass es derzeit noch Ausstellungsküchen zu extrem günstigen Preisen gibt. „Manche sind um 50 Pro- Marco Simon, Inhaber des Küchenstudios 3i zent im Preis reduziert, manche sogar um 70 Prozent. Kommen lohnt sich also richtig“, so Marco Simon.

Simon Küchen 3i, Gärtnerstraße 120, Wohnmeile Halstenbek, Telefon 04101/51 74 090, www.simon-kuechen.de

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HAMBURGER

Die Haustechnik lässt sich von überall per Smartphone steuern

Smart Home auf die leichte Art Per Smartphone, Tablet oder PC lässt sich heutzutage die gesamte Haustechnik steuern. Rollläden, die sich automatisch öffnen und schließen? Eine Heizung, die „auf Befehl“ auch von unterwegs hochfährt? Vom Sofa aus per Handsender bequem die Beleuchtung regulieren? All das und noch viel mehr lässt sich ganz nach individuellen Wünschen einfach und günstig realisieren – mit dem System TaHoma® Connect. Alle Befehle vom Endgerät gelangen via Internet zur TaHoma® Box, die mit dem hauseigenen Router verbunden ist. Sie leitet die Informationen weiter – an Rollladen, Heizung und andere Einrichtungen. Die klare Bedienoberfläche macht die Handhabung kinderleicht und der Nutzer erhält immer eine Rückmeldung, ob der Befehl tatsächlich ausgeführt wurde. Die Spezialisten vom Meisterbetrieb HST Thierfelder GmbH beraten unverbindlich beim Kunden zu Hause oder in ihrer frisch renovierten Ausstellung.

HST Thierfelder, Galgenberg 31, 22880 Wedel, Telefon 04103/91 90 01, www.hst-thierfelder.de

Klönschnack 2 · 2017

Handwerk aus einer Hand

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Die Welt der Handwerksarbeiten wird zunehmend komplexer.

Rechtliche und technische Anforderungen auf der einen sowie wirtschaftliche und funktionelle Fragestellungen auf der anderen Seite stellen immer höhere Ansprüche an die Umsetzung von Sanierungen.

Die erfahrenen Fachleute von Q-Projects unterstützen ihre Kunden mit qualitativ hochwertigen Ausführungen. Ob es ums Renovieren, Sanieren oder Modernisieren geht, um die Objektpflege oder -wartung – als zuverlässiger und kompetenter Partner plant, organisiert und kontrolliert Q- Christoph Kapust, geschäftsProjects jedes Projekt – bis führender Gesellschafter der Kunde zufrieden ist, bis zum Erfolg.

Q-Projects, Fuhlsbüttler Str. 405, Wasserturmpalais, Q-21, Barmbek, Telefon 890 00 06 88, www.q-projects.de

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Frühlingsfrische Dekorationen Langsam rückt der Frühling näher und die Lust, das Zuhause darauf einzustimmen, steigt. Das geht zum Beispiel sehr gut, wenn man seine in die Jahre gekommenen, aber noch immer geliebten Sessel oder Sofas aufpolstern und neu beziehen lässt. Welche Möglichkeiten es dabei gibt, kann man jetzt beim RaumAlte Polstermöbel werden fach- ausstatter-Meisterbetrieb gerecht aufgearbeitet Rudolf Meyer erkunden, denn dort sind die ersten Stoffe der aktuellen Frühjahrskollektion eingetroffen. Es warten viele neue Farben, Dessins und Materialien – von Streifen bis hin zu Samtgewebe. Oder soll das Fenster ein neues Outfit bekommen?

Dafür bietet Rudolf Meyer neben einer riesigen Auswahl an Dekostoffen namhafter Lieferanten auch zahlreiche moderne und zeitlose Vorhangstangen und -schienen an.

Raumdesign Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de

Eine harmonische und auf den Kunden individuell abgestimmte Farbgestaltung macht jeden Raum zum Wohnerlebnis. Frisch und belebend oder lieber warm und gemütlich? Elbmaler Andreas Hector und sein Team entwickeln Malermeister Andreas Hector für jeden Kunden ein persönliches Farbkonzept für Innenräume und Fassaden. „Schon kleine Farbakzente können Stimmungsträger für Geist und Seele sein. Je nach Licht und Farbgebung wirken Farben kühlend, wärmend, beruhigend oder auch anregend und lassen sich zudem gut in Szene setzen“, so der Maler- und Lackierermeister Andreas Hector.

Er bringt Handwerkskunst und Farbgestaltung, Lasur- und Wischtechniken, klassische Tapezier- und Lackierarbeiten sowie Fassadenbeschichtungen im passenden Farbdesign nach Kundenwunsch in Einklang.

Das Elbmalerteam weiß fachgerechte Dienstleistungen umzusetzen – und Andreas Hector erstellt gern und unverbindlich einen individuellen Kostenvoranschlag für die Umsetzung der Wünsche.

Elbmaler Andreas Hector, Akademie für Farbe und Gestaltung/technischer Fachwirt, Elbchaussee 518, Blankenese, Telefon 82 24 13 00, www.elbmaler.de

Klönschnack 2 · 2017

Farbe ist Leben!

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HAMBURGER

Farrow & Ball bei Schröder Raumgestaltung Wer eine Farbveränderung in seinen vier Wänden anstrebt, sollte die Traditionsfarben von Farrow & Ball (F&B) mit in seine Überlegungen einbeziehen. Das wohl bekannteste Qualitätsmerkmal von F&B ist die bemerkenswerte Farbtiefe und Mattigkeit der Anstriche. Dies erreicht F&B durch die Verwendung einzigartiger Pigmente, Harze und Gemütliches Ambiente durch ausgewählter natürlicher schöne Farben Zutaten. Die F&B-Farben basieren auf Wasser und sind äußerst umweltfreundlich. Zudem bestechen sie durch eine außergewöhnlich hohe Ergiebigkeit – mit fünf Litern kann man 70 Quadratmeter streichen –, die den Anschaffungspreis in ein völlig neues Licht rückt. Die Farbpalette beinhaltet 132 Farben für den Innen- und Außenbereich sowie für Metall und Holz – Schröder Raumgestaltung hat sie alle als Samplepott vorrätig.

B. Schröder & Sohn, Hauptstraße 76, 25462 Rellingen, Telefon 04101/544 10, www.schroeder-raumgestaltung.de

Klönschnack 2 · 2017

Schimmelpilz? Feuchtigkeit?

Pietsch kommt!

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Seit über 40 Jahren weiß der Fachmann: 96 % aller Bauschäden sind auf Feuchtigkeit zurückzuführen. Oft sind es im Anfangsstadium nur Kleinigkeiten, deren Bedeutung unterschätzt wird. Ein Haus ist ständig Belastungen ausgesetzt.

Von außen wirken Regen, Spritzwasser und Bodenfeuchtigkeit auf Mauern und Fundament ein.

Von innen sind es Zugluft, Wasserdampf und Kondensation.

Die Folgen der Bei feuchten Wänden: Schnell handeln! Feuchtigkeit sind schnell erkannt. Es gilt also, frühzeitig entgegenzuwirken und für Abhilfe zu sorgen, hohe Instandsetzungskosten zu vermeiden und Wertverlust des Objektes zu verhindern.

Als Spezialbetrieb für Bauwerksabdichtung stehen Ihnen die Experten mit Rat und Tat zur Seite.

Am besten, Sie melden sich noch heute und vereinbaren gleich einen Besichtigungstermin: Pietsch Kunststoffbau, Heisterweg 12, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 67 68, www.pietsch-bauwerkserhaltung.de

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Terrassenbelag und Maßanfertigung

EFFEKTIV WERBEN?

Sicherheitstechnik Wallichs in Osdorf

Privat- und Geschäftsräume absichern Seit über 30 Jahren sichert der Schlüsseldienst Wallichs in den Elbvororten Privat- und Geschäftsobjekte ab. Die Kunden werden vor Ort unverbindlich über die Sicherheitslücken aufgeklärt. „Viele Einbrüche hätten durch rechtzeitiges Nachrüsten von Sicherheitsprodukten deutlich erschwert oder sogar verhindert werden können“, sagt Jan-Peter Wallichs. Weil Einbrecher nicht entdeckt werden wollen, müssen Einbrüche schnell gehen. Mit einem gleichmäßigen Sicherheitskonzept kann der Widerstandszeitwert schnell und bezahlbar erhöht werden. „Schade ist, dass heute noch viele Fenster und Haustüren ohne ausreichenden Einbruchschutz eingebaut werden. Für geringe Mehrkosten könnten die Produkte auch mit hohem Sicherheitsstandard beim Kunden montiert werden“, so Wallichs.

Gern erstellen die Experten ein kostenloses Angebot für die Absicherung von Fenstern und Türen oder eine neue Schließanlage.

Selbstverständlich wird die Montage ebenfalls übernommen.

Sicherheitstechnik Wallichs, Osdorfer Weg 40, Osdorf, Telefon 890 84 40, www.wallichs.de

BUCHEN!

Buchung und Information: 040 86 66 69-0 Mediadaten auch im Internet: WWW.KLOENSCHNACK.DE/ANZEIGEN

Klönschnack 2 · 2017

Die Tischlerei Militzer steht allen Eigenheimbesitzern im Frühling zur Seite, wenn es darum geht, Fußböden zu schleifen und in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, die Wohnung mit neuen Möbeln zu verschönern oder wirkungsvollen Insektenschutz zu gewährleisten.

Ein neuer Terrassenbelag aus Holz wird beispielsweise von Matthias Militzer und seinem Team fertig montiert. Einbauschränke fertigt das Team nach Maß und mit den Wunscheinteilungen des Kunden. Möbel und Sideboards für das Wohnzimmer oder Heimkino-System werden perfekt auf den Raum zugeschnitten. Für Nischen eignen sich außerdem platzsparende Schiebetürlösungen.

Neue, energiesparende Fenster und Türen baut das Team um Matthias Militzer ebenfalls ein – auf Wunsch auch mit InsekEinbauschrank tenschutz. Das Nachrüsten bemaßgefertigt stehender Fenster und Türen mit Insektenschutz ist ebenfalls kein Problem. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin und machen Sie Ihr Zuhause schön für den Frühling.

Tischlerei Militzer, Isfeldstraße 8, Blankenese, Telefon 87 73 14, info@tischlerei-elbvororte.de, www.tischlerei-elbvororte.de

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HAMBURGER

Sie haben eine schöne Immobilie in den Elbvororten, die Sie für sich persönlich umgestalten oder neu vermieten wollen?

Eventuell ist die Bausubstanz etwas in die Jahre gekommen oder es gibt leer stehende Flächen? „So vielfältig die Pläne womöglich sind, so umfangreich sind die Lösungsmöglichkeiten, mit denen sich der Wert der Immobilie und damit auch die Lebensqualität Aus fast jeder langfristig erhöhen lässt“, sagt Anke-Doreen Immobilie lässt Heinze von hanse architekten. „In einem ers- sich mehr machen ten persönlichen Beratungsgespräch können wir sie herausarbeiten.“ Oft könne mit wenigen Veränderungen schon viel erreicht werden. Mehr Raum ließe sich durch Gauben, Anbauten oder Umnutzungen erzeugen, mehr Licht durch bodentiefe Fenster oder Dachflächenfenster. Heinze: „Grundsätzlich stehen wir für alle Planungsleistungen – von der Architektur bis hin zum Gesamtkonzept – zur Verfügung.“ Tipp: Die Anzeige von hanse architekten in dieser Ausgabe enthält einen Coupon für einen unverbindlichen einstündigen Beratungstermin.

Anke-Doreen Heinze, hanse architekten, Achtern Styg 16, Bahrenfeld, Telefon 430 37 44, Mobil 0179/790 95 56, heinze@hanse-architekten.de, www.hanse-architekten.de

Klönschnack 2 · 2017

Ein Leben mit Holz

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Bereits als Kind bastelte und baute Uta Edelmann aus Heist gerne mit Holz. 20 Jahre später erlernte sie den Beruf des Tischlers dann auch tatsächlich und gründete im Jahr 2007 ihre eigene Firma.

Seitdem ist die junge Frau mit ihrer mobilen Werkstatt im Hamburger Westen unterwegs. Uta Edelmann kümmert sich zum Beispiel um defekte Fenster, verlegt und überarbeitet Parkett sowie ersetzt Zimmertüren.

Zusätzlich zu Reparaturen bieUta Edelmann tet die Tischlerin schon von Anfang an ganz individuelle Lösungen rund um das Thema Insekten. Maßgefertigte und langlebige Schutzgitter sorgen auch in der heißen Zeit bei Ihnen zu Hause für ein angenehmes Raumklima. Die Fachfrau berät Sie gerne persönlich: Uta Edelmann, Leben mit Holz, Hauptstraße 78, 25492 Heist, Telefon 04122/98 49 00

FOTO: ©JAN-FREDERIK WÄLLER

Immobilien: Werte erhalten und Neues schaffen

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

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Chesterfield – für Generationen Sie suchen ein zeitlos-elegantes Möbelstück, das Generationen überdauert? „Dann ist ein Chesterfield genau das Richtige“, sagt Paul Beard, Inhaber von Englische Stilmöbel & Antiquitäten in Jork. „Kaum ein Möbel wird weltweit so sehr mit Clubatmosphäre in Verbindung gebracht wie ein Sofa oder ein Sessel im Chesterfield-Style.” In ihrem 1993 gegründeten Geschäft bieten Paul und Karen Beard hochwertige englische Stilmöbel, Antiquitäten, Accesoires und handgemachte Chesterfield-Ledersofas, Sessel, Bürosessel und Ohrensessel. Dank Direktimport sind die Preise sehr günstig. Ein Großteil der Ausstellungsstücke ist jetzt drastisch reduziert und sofort lieferbar. Neue Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch nach Vereinbarung, Donnerstag und Freitag von 12 bis 18 Uhr, Sonnabend von 10 bis 16 Uhr. Sonntags ist von 13 bis 17 Uhr Schautag (ohne Verkauf).

Englische Stilmöbel, Jork Antiquitäten & Accessoires, Osterjork 154, 21635 Jork, Chesterfield-Ledersofa – Telefon 04162/72 18, ein zeitloser Klassiker www.stilmoebel-jork.de

Gesundes Wohnklima für ein gesundes Leben Als zertifizierter Dachhandwerker „VELUX Geschulter Betrieb“ ist die Firma Wrage erster Ansprechpartner für die Planung und den Einbau von VELUX-Produkten. Mit dem VELUX Lüftungsplaner erstellt Wrage für seine Kunden ein Lüftungskonzept und bietet dazu zwei innovative Produkte an, mit denen sich die Raumluft entsprechend der rechtlichen Anforderungen dauerhaft und zuverlässig austauschen lässt: Der Fensterlüfter VELUX Balanced Ventilation nutzt Wind und Temperaturunterschiede für eine angenehme und effiziente Lüftung – ganz einfach über die VELUX Lüftungsklappe und bei geschlossenem Fenster. Das zweite Produkt, der VELUX Smart Ventilation, ist ein elektrischer Fensterlüfter für das Dach.

Er kombiniert konstante Frischluftzufuhr mit exzellenter Energieeffizienz. Mit beiden Produkten bietet WRAGE intelligente Lösungen für ein gesundes Wohnklima.

T. & H. Wrage Sanitärtechnik, Achter de Höf 4a, Rissen, Telefon 81 21 67, www.wrage-gmbh.de

Klönschnack 2 · 2017

FOTO: ©VELUX DEUTSCHLAND GMBH

Intelligente Lüftung auch bei geschlossenem Fenster

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HAMBURGER

Gepflasterte Terrasse

Pflasterkunst im Garten Die kunstvolle Verarbeitung von Pflastersteinen ist die besondere Spezialität von J. J. M. Nickel Pflasterkunst im Garten. Die Experten wissen: „Pflaster muss keine eintönige, versiegelte Fläche sein. Mit etwas Fantasie und handwerklicher Meisterkunst entstehen aus den Steinen wahre Kunstwerke. Innenhöfe, Einfahrten, Gartenwege, Terrassen, Außentreppen – alles lässt sich mit Mustern, Strukturen und Motiven aus Stein verschönern.“ Gern zeigt das Team auch Ihnen, welche Möglichkeiten sich in Ihrem Garten verwirklichen lassen.

J. J. M. Nickel Pflasterkunst im Garten, Brandstücken 21, 22549 Hamburg, Telefon 866 25 10, info@jjm-nickel.de

Klönschnack 2 · 2017

Teppichkauf auf die leichte Art

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Geschmäcker ändern sich – das gilt auch für die Vorstellung von einem schönen Teppich. Um den neuen Wünschen der Kunden gerecht zu werden, geht Orientteppich Exclusiv schon seit längerer Zeit neue Wege, ohne allerdings mit der Tradition zu brechen. Das Ergebnis kann man in den Geschäftsräumen des ältesten Blankeneser Teppichfachgeschäfts sehen. Die dort gezeigten Teppiche zeichnen sich durch klare Designs, warme Farben und naturgebundene Spitzenqualität aus. Aber wie findet man seinen persönlichen Favoriten?

Hier gibt es Neues: Heute kann man sich jeden Teppich auch in einem internen Bereich der Website anschauen. Ist man fündig geworden, kann man das Original im Geschäft begutachten oder man lässt es sich unverbindlich zu Hause präsentieren.

Zur Wahl stehen über 5.000 verFein geknüpfter schiedene Teppiche. Sollte das Designer-Teppich Traum-Modell nicht dabei sein, kann man es sich auch individuell anfertigen lassen. Und wer seinen Teppich behalten möchten, kann ihn in der Meisterwerkstatt von Orientteppich Exclusiv von Hand waschen und reparieren lassen. Fachkundige Beratung und kostenloser Hol- und Bringservice sind dabei inklusive.

Orientteppich Exclusiv am Bahnhof Blankenese, Erik-Blumenfeld-Platz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche.de

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Seit 1997 entwickelt und begleitet SDW Design bundesweit Bauvorhaben. Von der ersten Idee über die Detailplanung bis hin zur finalen Ausführung verwirklicht das Unternehmen alle Projekte in enger Zusammenarbeit mit seinen Auftraggebern. Dabei übernimmt das hochmotivierte, aus Entwerfern, Planern und Bauleitern bestehende Team von SDW Design sämtliche Leistungen und Koordinationsauf-

Das Team von SDW Design gaben. Dank seiner langjährigen Erfahrung kann es auf ein Netzwerk aus kompetenten Handwerksbetrieben und Baufirmen zurückgreifen, die nach einer kreativen Planung die perfekte Umsetzung garantieren – und das innerhalb eines festgelegten Budgets und Zeitfensters.

SDW Design, Marlowring 19, Bahrenfeld, Telefon 70 70 80 66, www.sdw-design.de

Klönschnack 2 · 2017

Die Firma Markisen Droste steht seit über 40 Jahren für fachgerechte Beratung, Verkauf und Montage von Markisen, Rollläden und innenliegendem Sonnenschutz wie Jalousien, Rollos und Plissees. Gerade in dieser Robuste Rollläden können Jahreszeit mit kürzeren Tagen gegen Einbrecher helfen ist es empfehlenswert, das eigene Heim sicherer zu machen – damit Sie beruhigt schlafen können.

Daher bietet die Firma Droste bis Ende Februar eine Sonderaktion für Rollläden an. Bei einem Kauf von Rollläden erhalten Sie einen Rabatt von 10 Prozent auf den Auftragswert. „Rollläden sind gerade in der dunklen Jahreszeit ein wichtiger Faktor, sie können dabei helfen, Einbrüchen vorzubeugen und gleichzeitig Energie zu sparen. Auf www.spar-heizkosten.de lässt sich die Energieersparnis individuell ausrechnen“, rät Sven Plüddemann, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens.

Markisen Droste, Eppendorfer Weg 260, Hoheluft, Saseler Chaussee 111, Sasel, Volksdorfer Weg 1, Wellingsbüttel, Telefon 300 60 70, www.markisen-droste.de

SDW Design lässt Räume entstehen

FOTO: ©NINA BRANDMANN

Einbruchschutz durch Rollläden

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HAMBURGER

Vom Umzug bis zur Entrümpelung – alles aus einer Hand

die passende Lösung für jeden Geldbeutel, sondern auch um die richtige Beratung, die perfekte Betreuung und das richtige Fahrzeug für die besondere Anforderung. Umzüge sind aber längst nicht alles, was die Spedition anbietet. Auch Ob Privat-, Firmen- oder IndustrieEinlagerungen übernimmt JAN BOumzug: Die Spedition JAN BODE ist DE sowie nationalen und internatioin jedem Fall der richtige Partner. „Wir nalen Güter- und Umzugsverkehr. tun alles, um jeden Kunden zufriedenUnser Lager erfüllt die neuesten und zustellen“, sagt Firmengründer Jan sichersten Standards. Auch private Bode. „Dabei ist es gleichgültig, ob ein oder industrielle Entrümpelungen Aquarium, ein Klavier oder ein Tresor bieten wir mit Datenarchivierung transportiert werden soll.“ Bei JAN und oder Vernichtung an. „Wir haBODE beginnt jeder Umzug mit einer ben für jede Anfrage das passende kostenlosen Beratung vor Ort, dann Angebot und garantieren jetzt schon wird ein individuelles Angebot erprofessionelle Umsetzung Ihrer Aufstellt. Vom kostengünstigen Helferträge“ so Jan Bode.

Umzug über den Komfort-Umzug bis Spedition JAN BODE, hin zum Full-Service-Umzug, den vor Umzug – Transport – Logistik, allem Senioren bevorzugen, ist alles Telefon 79 75 05 00, möglich. Jeder Transport ist maßgeDie Profis von JAN BODE setzen maßgeschneiderte www.bodespedition.de schneidert. Da geht es nicht nur um Lösungen um

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Klönschnack 2 · 2017

TELEFON 040 86 66 69-0

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Das Team von ELMCO Bautechnik

Blankeneser haben „einen Hang“ zu feuchten Kellern Keiner weiß das besser als die Blankeneser: Ein Haus am Hang bietet einmalige Ausblicke in die herrliche Landschaft. Doch blickt man in die Keller, sieht es oft nicht mehr so rosig aus – vor allem, weil häufig seit langer Zeit nichts mehr für die Instandhaltung der Kellerabdichtung getan wurde. Die Folgen: feuchte Wände, Böden und Schimmel. Das schadet nicht nur dem Wohnklima, sondern auf lange Sicht auch der Standsicherheit des Hauses. Schließlich ist der Keller oftmals das tragende Fundament. Hilfe bietet hier die innovative Vergelungstechnik der ELMCO Bautechnik aus Schenefeld. Diese spezielle Abdichtungsmethode ermöglicht eine Sanierung, die Bestand hat. Ein kostspieliges und bei Hanglage oft gar unmögliches Aufgraben der Wandflächen entfällt. Und so funktioniert’s: Die betroffene Außenwand wird von innen flächig durchbohrt. Über die entstandenen Bohrlöcher wird ein hochabdichtendes Spezialgel mit Druck in das rückseitige Erdreich gepresst. Die so entstehende Gelhaut lässt kein Wasser mehr an die Wand.

ELMCO Bautechnik, Osterbrooksweg 81, 22869 Schenefeld, Telefon 040/822 99 00, www.dichte-keller.de

Klönschnack 2 · 2017

Wer seine Wohnung oder sein Haus renovieren, modernisieren, umbauen oder einfach nur neu einrichten möchte, steht häufig vor einem Problem: Er weiß nicht, wie. Hier kommt Petra Daniels-Abel ins Spiel. Sie weiß, was möglich, sinnvoll und machbar ist und wie sich die Räume attraktiv gestalten lassen. Seit mehr als 30 Jahren entwickelt die Innenarchitektin Ideen und maßgeschneiderte Raumkonzepte für den Privat- und Geschäftsbereich. Sie berät und unterstützt bei der Auswahl der passenden Farben, Materialien und Möbel und betreut die Baumaßnahmen. Der Umfang ihrer Tätigkeit hängt allein vom Kundenwunsch ab. Dabei sollte man wissen: Ein Umbau muss nicht immer teuer und aufwendig sein. „Oft kann man mit kleinen Veränderungen wie dem Umstellen von Möbeln oder einem neuen Farbkonzept Großes bewirken“, sagt Petra Daniels-Abel. „Eine gut durchdachte Planung verhindert oftmals unnötige Fehler und Geldausgaben. Eine Innenarchitektin kann also helfen, Kosten einzusparen.“ SoInnenarchitektin Petra wohl bei kleinen als auch Daniels-Abel bei größeren Veränderungen steht Petra DanielsAbel ihren Kunden mit ihrer Kreativität, ihrem umfangreichen Fachwissen und mit einem großen Netzwerk verschiedenster Handwerksbetriebe zur Seite.

Dipl.-Ing. Petra Daniels-Abel, Lülanden 83, 22880 Wedel, Telefon 04103/876 62, Mobil 0171/320 50 83, www.unsere-wohnberatung.de

FOTO: ©FRIEDER ZIMMERMANN

Professionelle Wohnberatung

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HAMBURGER

Solides Handwerk von A bis Z

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Abbrucharbeiten, Maurerarbeiten, Trockenbau? Wird gemacht. Bodenbeläge, Fliesen, Sanitärarbeiten? Auch das. Malerarbeiten, Komplettrenovierungen – auch von Bädern – inklusive der Projektleitung? Kein Problem. Das Bauwerk Sankt Pauli kann nicht nur viel, sondern macht das auch richtig gut.

Diese Firma verkörpert das, was man unter einem ehrlichen, verlässlichen und engagierten Handwerker versteht. Die Mitarbeiter des Familienunternehmens sind die, die morgens pünktlich und mit einem Lächeln bei ihren Kunden eintreffen, die keinen Schmutz hinterlasBritta und Tim Krieglsteiner von sen, die erreichbar Bauwerk Sankt Pauli sind, wenn man sie braucht, die keine leeren Versprechungen machen und die sich an Preisabsprachen halten. Kurz: Bauwerk Sankt Pauli ist ein richtig guter Handwerksbetrieb.

Bauwerk Sankt Pauli, Sörensenweg 4a, Blankenese, Telefon 37 02 90 81, www.bauwerk-sankt-pauli.de

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Feuchte Mauern – die unterschätzte Gefahr Feuchte Mauern sind eine Gefahr für die Gesundheit, mindern die Isolierwirkung des Mauerwerks und durch Mauerfraß den Wert Ihres Hauses. Die gute Nachricht: Feuchte Mauern sind kein Schicksal – dank der bewährten Trocknungstechnologie „Gesund leben wir nur in trockenen Mauern“.

Anerkannte Ingenieure entwickelten ein elektrophysikalisches Verfahren, das ohne Zerstörung des Mauerwerks, ohne Baulärm und Schmutz sowie ohne Chemie arbeitet und in wenigen Stunden montiert ist.

Wer Probleme mit feuchten Mauern hat, sollte also auch einen Feuchte Mauern können gerettet werden erfahrenen Fachmann für elektrophysikalische Mauertrocknung zurate ziehen. Dieser schaut sich den Schaden vor Ort an, stellt die Ursache fest und macht Vorschläge für die Trocknung und Trockenhaltung. Statt von einem Wertverlust dürfen Eigentümer wieder von den üblichen Wertsteigerungen ausgehen.

Eine kostenlose Vor-Ort-Beratung von Freimuth Energie- und Wassertechnik kann jederzeit vereinbart werden.

Freimuth Energie- & Wassertechnik, Telefon 0800/075 33 40, www.freimuth-mauerentfeuchtung.de

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

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Einbauschränke und Heizkörperverkleidungen nach Maß

Möbeltischlerei mit Präzision und Leidenschaft Seit 20 Jahren steht der Name der Tischlerei Thomas Raab für Präzision, Leidenschaft und höchste Qualität. Ob nach Maß gefertigte Einbauschränke, Büro- und Badmöbel oder individuelle Einzelstücke: Zahlreiche Menschen aus den Elbvororten, aus dem Hamburger Stadtgebiet und auch aus dem europäischen Ausland haben bereits die Leistungen der Tischlerei in Anspruch genommen.

Seit 1995 fertigen sieben Tischler und ein Auszubildender als qualifizierte Partner hochwertige Einrichtungsgegenstände nach Kundenwunsch. Tischlermeister Thomas Raab übernimmt darüber hinaus die vollständige Konzeption und Durchführung von Neueinrichtungen und Aus- oder Umbauten. „Die persönliche fachliche Beratung sowie der Kundenbesuch direkt vor Ort sind bei uns kostenfrei“, erklärt er.

Wer sich ein Bild von den Arbeiten der Tischlerei machen möchte, kann die Werkstatt in Holm besuchen.

Tischlerei Thomas Raab, Bredhornweg 62, 25488 Holm, Telefon 04103/98 96 98, www.tischlereiraab.de

Wer den Wunsch hat, seine heimische Elektroinstallation anzupassen, zu verändern oder neu zu gestalten, kann sich getrost an Albertsen Elektro wenden. Ob es um Licht geht, um Sicherheitstechnik, um Alarmanlagen oder Videoüberwachung – der Fachbetrieb kümmert sich darum.

Mit seinen geschulten Mitarbeitern erledigt Albertsen Elektro alle Arbeiten im Bereich der Hauskommunikation professionell und zuverlässig. Anschließend sind Haus und Garten – je nach Wunsch – heller, sicherer oder auch fit für Ihr Fachmann „um die Ecke“ „Smart Home“.

Albertsen Elektro, Luruper Hauptstraße 52, Lurup, Telefon 83 41 60, www.albertsen-elektro.de

Klönschnack 2 · 2017

Zuverlässige Elektroinstallationen

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HAMBURGER

FOTO: FOTOLIA/©CONTRASTWERKSTATT

Dächer aus Metall

Den Urlaub genießen während zu Hause renoviert wird

Renovieren im Urlaub

Klönschnack 2 · 2017

Der Malereibetrieb Oelkers bietet seinen Kunden einen ganz besonderen Service an. Während Sie im Urlaub sind, werden Haus oder Wohnung renoviert. „Dabei legen wir ebenso Wert auf saubere und gewissenhafte Arbeit wie auf den achtsamen und vertrauenswürdigen Umgang mit dem Eigentum unserer Kunden“, erklärt Wolfgang Oelkers. „Sie übergeben uns Ihre Schlüssel, wir räumen aus, erledigen alle Handwerksarbeiten, machen gründlich sauber und stellen alles wieder an seinen Platz. Und wenn Sie aus Ihrer wohlverdienten Auszeit zurückkehren, sieht die Wohnung aus wie neu – und ist in einem picobello Zustand.“ Diesen Service nutzen Senioren gern, die so sämtliche Arbeiten bequem aus der Hand geben können. Aber natürlich bietet der Meisterbetrieb seine Leistungen auch allen anderen an, die auf Stress und Organisation rund ums Renovieren verzichten möchten.

Malereibetrieb Wolfgang Oelkers, Sülldorfer Landstraße 127, Sülldorf, Telefon 830 93 00, www.maler-oelkers.de

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Die Spezialisten der Firma Oliver Schulz Bauklempnerei & Sanitärtechnik sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um Dächer aus Metall geht. Sie wissen: „Ein Metalldach aus Zink, Kupfer oder Aluminium vereint drei wesentliche Eigenschaften. Es ist lange haltbar, entspricht modernen Ansprüchen an die Optik und hält dauerhaft dicht.

Die Hersteller liefern immer mehr verschiedene Farben der Bleche. Besonders bei Aluminium sind der Farbwahl keine Grenzen gesetzt.“ Die Farbpalette reicht von Zink-Kupfer-Holzoptik bis zu allen RAL Farben und die Bleche sind sogar mit strukturierten Oberflächen lieferbar – unter anderem Schwarz oder Gold sowie vorbewitterte Oberflächen.

Oliver Schulz und sein Team Fensterverkleidung mit bieten außerdem MetallKupfereinfassung von KME einfassungen an Fassaden, Dächern oder Schornsteinen sowie Abdeckungen auf Mauern oder Vorsprüngen an und kümmern sich auf Wunsch um die Dämmung des Daches nach den Richtlinien der EnEV (Energieeinsparverordnung).

Oliver Schulz Bauklempnerei & Sanitärtechnik, Wreedenschlag 5, 25488 Holm, Telefon 04103/701 84 91, www.klempnerei-schulz.de

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Küchen aus einer Hand „Wir begeistern uns mit allen Sinnen für gute Materialien und planen mit viel Liebe hochwertige, natürliche und sehr funktionale Küchen – angefangen von der persönlichen Beratung bis hin zur fachgerechten Umsetzung“, sagt Iris Schröder von Küchenkult. Am liebsten nimmt das erfahrene Team mit seinem Architekten-Know-how vorab die Räumlichkeiten der Kunden in Augenschein, denn so lässt sich die Küche am besten auf deren Wünsche, Bedürfnisse und Stilvorstellungen abstimmen. „Wir wollen, dass die Küchenkult realisiert individuelle Traumküchen Küchen unserer Kunden genauso einzigartig sind wie sie selbst“, so Iris Schröder. Deshalb berät und betreut Küchenkult komplett aus einer Hand – Organisation angrenzender Gewerke, Planungsleistungen und Bauüberwachung inklusive. Und wenn Sonderlösungen oder Maßanfertigungen gewünscht sind – kein Problem.

Küchenkult Hamburg, Iris Schröder, Osdorfer Landstraße 188 (über dem Futterhaus), Osdorf, Telefon 25 33 17 17, www.kuechenkult.de

Ganz entspannt auf der swingenden Bank Tante Eva bringt uns in Schwung, aber auf eine sehr entspannende Art und Weise. Porch Glider heißt die swingende Bank aus den USA, die man jetzt im Laden an der Bernstorffstraße testen kann. Die Amerikaner erholen sich Ein gemütlicher Porch Glider schon seit Jahrzehnten auf dieser dezent pendelnden Bank – sei es auf der Veranda, auf dem Balkon, auf der Terrasse oder im Wohnzimmer. Mit einer Länge von 120 cm bietet Porch Glider genug Platz für zwei Personen, ohne selbst viel Raum einzunehmen. Bei Tante Eva stehen jetzt verschiedene Modelle zur Mitnahme bereit.

Tante Eva – Porch Glider, Telefon 0179/324 07 88, tante.eva@tante-eva.de, www.tante-eva.de

Fenster für die Sicherheit

Klönschnack 2 · 2017

Ein Internorm-Fenster ist bereits in derStandardausführung mit hohem Einbruchschutz ausgestattet

In acht von zehn Fällen gelangen Einbrecher durch die Fenster ins Gebäude. Deshalb sollten Hausbauer und Sanierer bei der Wahl der Fenster besonders auf eine hohe Sicherheitsausstattung achten. Ein Internorm-Fenster bietet hier maximale Sicherheit – und zwar serienmäßig. Zur Basisausstattung zählen massive Pilzzapfen und Sicherheitsschließstücke, die gegen Aushebelung schützen. Außerdem macht eine umlaufend mit dem Rahmen verklebte Verglasung ein Herausdrücken der Scheibe praktisch unmöglich. Mit dem neuen Holz/Aluminiumfenster bringt Internorm zudem ein Stück Natur in das Zuhause. Seine Holzoberfläche aus hochwertiger Eiche, Esche oder Lärche sorgt für ein angenehmes Wohnklima. In Hamburg sind Internorm-Fenster beim zertifizierten Fachhändler Sonne Rundum erhältlich.

Sonne Rundum, Hauptstraße 55, 22869 Schenefeld, Telefon 040/83 01 99 90, www.sonne-rundum.de

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HAMBURGER

Wohnen mit Komfort und Sicherheit Auch in diesem Jahr spielt das Thema Einbruchschutz eine wichtige Rolle in der rekord Ausstellung.

Der Wunsch nach einem sicheren Zuhause beschäftigt die Menschen.

In Zeiten von „Smart Home“ kann die moderne Voraussetzung für „Smart Haustechnik hier einen Home“ sind mechanisch gesi- wichtigen Beitrag leisten. cherte Türen und Fenster Eine preiswerte und komfortable Einstiegslösung in die Hausautomation nennt sich „Connexoon-Box Fenster“. Diese Steuerungszentrale ermöglicht eine einfache und intuitive Bedienung – im Haus oder auch von unterwegs. Über einen gesicherten Zugriff per Smartphone- oder Tablet-App lassen sich individuelle Szenarien erstellen und einzelne Empfänger ansteuern. Oder man nutzt den sogenannten „Haus-Check“, mit dem man z. B. prüfen kann, ob beim Verlassen des Hauses tatsächlich alle Fenster geschlossen sind. Das System ist zudem kompatibel mit Rollläden, Raffstores, Sensoren (Somfy-iO-Technologie) und Philips Hue. Aber: Eine Hausautomation kann noch so gut sein, wenn die neuen Fenster und Türen nicht ausreichend mechanisch gesichert sind, nützt sie nicht viel. Deshalb halten die Kundenberater von rekord hier attraktive Aktionsangebote bereit.

Rekord Ausstellung Hamburg, Osdorfer Weg 147, GroßFlottbek, Telefon 85 19 77 90, hamburg@rekord.de, www.hamburg-west.rekord.de

Klönschnack 2 · 2017

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Seit 1989 ist Malermeister Udo Bentien in Schenefeld vor Ort. Er bietet sämtliche Malerund Bodenbelagsarbeiten von Meisterhand an.

Dazu gehören unter anderem Lackieren, Tapezieren, Fassadenbeschichtung und alle Arten von Anstrichen.

Seit 2010 sind Udo Bentien und sein Team auch mit einem Malermeister Udo Bentien Büro in Tornesch vertreten. Gern beraten sie Kunden persönlich und stellen ihr Können unter Beweis.

Machen Sie doch einfach einen Termin.

Udo Bentien, Malermeister, Osterbrooksweg 19, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 88 61, Mobil 0179/390 27 56, www.udobentien-malermeister.de

FOTO: ©MICHAEL TANK

Malerarbeiten von Meisterhand

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Anzeigensonderveröffentlichung

P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

Jetzt renovieren und von niedrigen Zinsen profitieren Egal ob man den Wert der eigenen Immobilie erhalten, Energie einsparen oder den Wohnkomfort steigern will: Dank der extrem niedrigen Zinsen lohnt sich eine Modernisierung, Sanierung oder Renovierung jetzt ganz besonders. „Jeder Eigentümer sollte jetzt einen Gesundheits-Check seiner Immobilie durchführen“, rät Frank Oetjen, Baufinanzierungsleiter der Hamburger Volksbank. „Eine neue Heizung ist fällig und Sie wollen Ihr Haus altersgerecht ausbauen? Erledigen Sie die nötigen Maßnahmen jetzt – und zwar alle.“ Das gehe am besten mit einem Finanzierungspaket: „Wenn alle Fragen geklärt sind, ist das Geld bereits nach dem Beratungsgespräch auf dem Konto“, so Oetjen. Und das mit einem festen Zinssatz von Finanzexperte Frank Oetjen 1,566 Prozent p.a. (effektiv: 1,58 Prozent). Eine Finanzierung von 25.000 Euro kostet den Kunden bei elfjähriger Volltilgung monatlich 206,30 Euro – bei absoluter Zinssicherheit während der Laufzeit.

Hamburger Volksbank, Telefon 30 91 00, www.hamburger-volksbank.de

Bodenständig, solide, kompetent: Seit 35 Jahren ist die Firma Peter Hasenkampf aus Heist erster Ansprechpartner, wenn Dach- und Mediterraner Stil mit südfranFassadensanierunzösischen Ziegeln: Dacharbeit von gen nach der Peter Hasenkampf Energieeinsparverordnung (EnEV) gefragt sind. „Ein Dach besteht aus vielen sorgfältig aufeinander abgestimmten Schichten und verschiedenen Materialien. So unterschiedlich die Anforderungen sind, so zahlreich sind die Ideen und Lösungen“, sagt Dachdeckermeister Peter Hasenkampf. Deshalb steht für ihn am Anfang stets eine kompetente Beratung. Neben der energetischen Sanierung, bei der auch individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden, führt der Fachbetrieb Schornsteinbekleidungen, Klempnerarbeiten, Flachdachsanierungen und Reparaturen aus. Als Velux-geschulter Betrieb werden Dachwohnraumfenster ausgetauscht und Rollläden eingebaut.

Peter Hasenkampf Dachdeckermeister, Hauptstraße 78, 25492 Heist, Telefon 04122/98 49 00, www.hasenkampf.de

Klönschnack 2 · 2017

Experten rund ums Dach

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HAMBURGER

Das Team von Heidecke Elektroinstallation

Jetzt Strom sparen mit LED-Leuchten Bei Neubauten und Renovierungen sollte die Beleuchtung gut geplant werden. Hierbei unterstützt Sie die Firma Heidecke Elektroinstallation, die für größere Beleuchtungsprojekte auf einen professionellen Lichtplaner zurückgreift. Oft sind LED-Leuchten ideal, da diese einen geringen Stromverbrauch haben und damit gerade bei größeren Beleuchtungsanlagen merkbar Strom gespart werden kann. „Wichtig ist die Erarbeitung eines Lichtkonzeptes, mit dem sowohl dekorative als auch funktionale Ansprüche erfüllt werden“, sagt Firmeninhaber Kai Uwe Heidecke. Abhängig vom Einsatzort (z.B. Außenbeleuchtung, Wohnzimmer, Arbeitszimmer) sollte die Beleuchtung so gewählt werden, dass keine Blendung entsteht, die Lichtstärke zur Funktion passt sowie ästhetische Ansprüche erfüllt werden. Dies reicht von geschmackvollen Leuchten bis hin zu dekorativer Ausleuchtung – denn Licht sollte das Gesamtbild zur Geltung bringen.

Heidecke Elektroinstallation, Brünschentwiete 11, Rissen, Telefon 81 96 08 08, www.heidecke-elektro.de

Das Haus optimal präsentieren

Klönschnack 2 · 2017

Ihr Einsatz ist unbezahlbar.

Deshalb braucht sie Ihre Spende.

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www.seenotretter.de

Immobilienbesitzer, die die Verkaufschancen ihres Hauses erhöhen wollen, sollten es ins rechte Licht rücken, rät Diane Reimers von Reimers Immobilien. Weil der erste Eindruck zählt, empfiehlt sie, Außenanlagen und Zufahrt zu verschönern. Büsche zurückschneiden, Beete jäten, Haustür und Briefkasten putzen – das bewirkt schon mal etwas. Drinnen geht es vor allem darum, für Platz, Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Da wirken die Räume Diane Reimers gleich viel größer! Außerdem schließen Interessenten vom Schmutz auf die Bausubstanz. Die Besichtigung sollte man in die Hände eines Profis geben. Diane Reimers: „Ein guter Makler weiß, welche Wünsche die Käufer haben. Er versteht es, das Haus optimal zu präsentieren, ohne die Mängel zu verschleiern.“ Reimers Immobilien, Wichmannstraße 4, Businesspark Bahrenfeld, Haus 5 Nord, Bahrenfeld, Telefon 86 64 50 98, Mobil 0160/96 89 82 55, www.reimers-immobilien.de

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P R Ä S E N T I E R T : Profis ans Werk!

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Rundum-Paket seit sieben Jahren Gardinen waschen? Was für ein Aufwand! Die Arbeit überlässt man liebend gerne anderen.

Da trifft es sich gut, dass es den AWA Gardinenservice gibt. Insbesondere Senioren, Berufstätige oder auch Menschen, die in Räumen mit hohen Decken wohnen, lassen ihre Gardinen gerne von AWA reinigen oder waschen. Bereits seit sieben Jahren bietet Sabine Jacobsen diesen Service an.

Abnehmen, waschen oder reiniSabine gen und wieder aufhängen, so lautet Jacobsen ihr Motto. Innerhalb von maximal drei bis vier Tagen hängen die Gardinen wieder in der Wohnung des Kunden, sauber und frisch duftend.

Es können aber auch Vorhänge, Plissees, Rollos oder Jalousien sein, denn Sabine Jacobsen und ihr Team reinigen alles, was an den Fenstern hängt.

Gern informiert Sabine Jacobsen über ihr umfangreiches Portfolio und bringt Ihre Gardinen wieder zum Strahlen.

AWA Gardinenservice, Telefon 58 95 54 70, www.awa-gardinenservice.de

Der nachträgliche Einbau eines Aufzugs in einer Immobilie kann im Alter die Mobilität sichern, um möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Die Firma Carl Degenhardt bietet dafür vielfältige Beförderungssysteme mit energiesparender und leiser Technik, die individuell geplant auf die Bedürfnisse der Auftraggeber und den Baustil ihrer Immobilie abgestimmt werden. „Der optimale Aufzug für ein Einoder Zweifamilienhaus sieht anders aus als für ein Reihenhaus oder eine Altbauvilla“, weiß Geschäftsführer Dirk Degenhardt. Der Diplom-Ingenieur ergänzt: „Jedes Objekt hat besondere Eigenheiten, auf die wir mit umfassendem Know-how und einer individuellen Gestaltung eingehen. Das ist für den Werterhalt und die Geschäftsführer Wertsteigerung des Objektes Dirk Degenhardt wichtig.“ Zwei Diplom-Ingenieure, eine Architektin und erfahrene Mitarbeiter finden auch bei räumlichen Herausforderungen den idealen Aufzug für jede Immobilie. Und ein Aufzug ist sogar, beispielsweise über die KfW, förderfähig.

Carl Degenhardt, Sophienallee 20, Eimsbüttel, Telefon 40 02 00, www.carldegenhardt.de

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Aufzug statt Umzug

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HAMBURGER

Sparsame Kühlung, gesundes Raumklima Gute Nachrichten von Kälte Bast: Das Unternehmen hat mit seinem Azubi Fabian Schulte nicht nur den Bundessieger „Mechatroniker für Kältetechnik“ in seinen Reihen, sondern präsentiert jetzt auch die neueste Baureihe der bewährten Etherea-Innengeräte für die Raumklimatisierung von Panasonic. Dank ihres modernen, schlanken Designs und der verschiedenen FarbInnengerät in Silber aus der Etherea Z-Serie von Panasonic gebungen lassen sich die Geräte (Energieeffizienz von A+++) unauffällig in jeden Wohnraum integrieren. Mit einem Schalldruckpegel von 19 dB(A) im Flüsterbetrieb sind sie zudem kaum zu hören. Das ebenfalls neue Aerowings-Luftführungssystem vermeidet kalte Luftströme, denn die Luft wird zur Raumdecke geleitet und sorgt so immer für eine komfortable indirekte Kühlung. Überdies ist in die Etherea-Klimageräte das neue nanoe-Luftreinigungssystem integriert. Es ionisiert die Luft und eliminiert so Krankheitserreger, Allergene und Tabakgeruch. Zu Nebenwirkungen wie trockener Haut kommt es dabei nicht. Zum Lieferumfang gehört auch eine neue Fernbedienung mit LCD-Display.

Kälte-Bast, Försterweg 81, Eimsbüttel, Telefon 54 70 40, www.kaelte-bast.de

Klönschnack 2 · 2017

Fenster mit Wärme- und Einbruchschutz

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Die Glaserei Fechtner bietet sämtliche Arbeiten rund ums Thema Glas und Fenster an. Dazu gehören Reparaturverglasungen aller Art, Verarbeitung und Erstellung von Duschabtrennungen, Küchenschilder, Spiegel, Glasplatten und vieles mehr. Das Umrüsten auf Wärmeschutzisolierglas mit einbruchhemmender Verglasung bietet der Betrieb ebenso an wie neue Fenster mit Wärmeschutzglas. Gleiches gilt für den Austausch von Fenstern und Türen aus Holz und Kunststoff, die die Anforderungen der Energieeinsparverordnung erfüllen und auch mit einbruchhemmender Verglasung ausgerüstet sein können. Überdies können die Fensterrahmen in Glasermeister ein- und zweifarbigen Ral-Tönen Hans Jürgen Fechtner geliefert werden – oder auch mit Aluminiumabdeckprofilen.

Glasermeister Hans Jürgen Fechtner, Wisserweg 16, Iserbrook, Telefon 87 35 64, Mobil 0171/694 34 34, www.glaserei-fechtner.de

Solide Handwerksarbeit „Wir sind ein flexibler Maler- und Lackiererbetrieb, der sämtliche Arbeiten ausführt“, sagt Holger Helmke, Inhaber von Johann Abels Malereibetrieb. Zu seinem Angebot gehören klassische Leistungen wie Lackier-, Tapezier- und Anstricharbeiten. Darüber hinaus werden auch Wärmedämmarbeiten, Betoninstandsetzungen, Bodenbeschichtungen, Dehn- und Anschlussfugen und Bodenbelagsarbeiten übernommen.

Im Bereich der Innenraumgestaltung erfüllt das Team auch Wünsche, wenn es um Gardinen, Rollos und Lamellenvorhänge, Gardinenbretter und -stangen geht. „Neben den klassischen Leistungen können wir Arbeit von Johann Abels Malereiauch alte Handwerksbetrieb techniken wie Wisch-, Wickel-, Spachtel- oder Schablonentechnik ausführen. Wir arbeiten außerdem gemeinsam mit anderen Meisterbetrieben und bieten auf Wunsch sämtliche Handwerksleistungen aus einer Hand“, so Holger Helmke.

Johann Abels Malereibetrieb, Telefon 87 72 62, www.maler-abels.de

Ideal für den Dachausbau Holzexperte Uwe Lau bietet feinste DouglasienDielen mit stehenden Jahresringen an, die sich ideal für einen Dachausbau oder große Räume eignen.

Stehende Jahresringe ermöglichen im Gegensatz zu liegenden Jahresringen neben einer höheren Formstabilität, einer guten Schalldämmung und einer längeren Lebensdauer eine Holzfachmann Uwe Lau astarme bis astfreie Optik, die den Boden besonders einheitlich aussehen lässt. Außerdem sind bei Douglasien-Dielen Breiten bis zu 40 Zentimeter und 15 Meter Länge möglich.

Je nach Geschmack und Einrichtung können die Dielen sowohl in natur oder geölt verlegt werden. Eine spezielle Versiegelung mit einem 2-Komponenten-Öl schützt das Holz und sorgt für eine schmutzabweisende Oberfläche. Da das Öl besonders schnell einzieht, ist das Holz innerhalb kurzer Zeit schon wieder begehbar.

Uwe Lau Parkett & Dielen, Bahnhofstraße 16, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/37 35 30, Mobil 0171/617 35 88, www.uwe-lau.de

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Sonderteil im Hamburger Klönschnack Februar 2017 l 15. Jahrgang

www.kloenschnack.de Nummer

DER GUTE RAT VOM

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DIE GESUNDEN SEITEN FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE IN DEN ELBVORORTEN

Neuigkeiten aus Praxen und Forschung, Wellness und Beauty Praxisbesuch Dr. Silke Eckmann, Proktologin: „Alles halb so schlimm.“

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FOTOS: CRISTINA PRINZ

PRAXIS-BESUCH

Dr. Silke Eckmann in ihrer Praxis in der Mönckebergstraße

Hämorrhoiden

„Alles halb so schlimm“

mellen angefertigt, sodass Diskretion gewahrt bleibt. Die Waschräume funktionieren ohne jede Berührung: Sowohl die Toilettenspülung als auch der Wasserhahn Dr. Silke Eckmann ist Proktologin. Sie untersucht Beschwerden des mit integriertem Trockner lassen sich über Enddarms. Viele Patienten haben Angst und Scham vor dem ersten Bewegungen steuern. „So fängt man sich Besuch. Dr. Eckmann versteht es, sie ihnen zu nehmen. nicht unnötig Keime ein“, sagt die Ärztin.

Es gibt wie auf anderen medizinischen Ger. Silke Eckmann weiß, was wichtig Es war der Zufall, der Silke Eckmann zur bieten keine Facharztausbildung, sondern ist: dass sich die Patienten bei ihr Proktologie führte. Die vierfache Mutter lediglich die Zusatzbezeichnung Proktologe. wohlfühlen. Das fängt beim Betre- und Großmutter eines Enkels hatte bereits „Viele Ärzte wie zum Beispiel Urologen, Gyten der Praxis an. Warme Wandfarben in zwei Kinder, als sie das Medizinstudium näkologen und auch Hautärzte übernehmen unterschiedlichen Grautönen empfangen abschloss. Damals arbeitete sie zunächst in die Untersuchungen des Proktologen“, erden Besucher. In den halbkreisförmigen der Urologie, bevor sie nach dem vierten klärt Dr. Eckmann. „Aber das reicht vielfach nicht.“ Sie selbst Tresen sind riesige Grashalme hinter Glas Kind eine Pause schätzt die konsereingefasst und dezent beleuchtet. Im einlegte. Als ihr vative BehandWartezimmer stehen kleine Flaschen mit Mann schwer er„Viele Ärzte wie zum Beispiel Urologen, lungsmethode der Wasser und ein Kaffeeautomat mit Kap- krankte, übernahm Gynäkologen und auch Hautärzte übernehmen Proktologie. „Man seln bereit. Auf den Tischen liegen dicke sie drei Jahre lang die Untersuchungen des Proktologen. Aber kann mit einfachen Bildbände. in seiner Gastroendas reicht vielfach nicht.“ Mitteln ein breites Dr. Silke Eckmann weiß auch, dass die Pa- terologie-Praxis die Spektrum abdetienten den ersten Besuch bei ihr häufig Proktologie. „Dort cken.“ Technische auf die lange Bank schieben. Die 53-Jähri- untersuchte ich 30 ge ist Proktologin. Das Gebiet umfasst alle bis 40 Patienten am Tag. Es hätten auch 60 Geräte oder große Apparate braucht die Beschwerden und Erkrankungen im Be- sein können. Und das wurde mir einfach Ärztin für ihre Arbeit nicht. Reicht die rektale Untersuchung allein nicht aus, überweist reich des Enddarms. Das bedeutet: Eine zu viel“, erzählt Dr. Silke Eckmann. rektale Untersuchung ist die Grundlage je- Im Sommer vergangenen Jahres machte Dr. Eckmann ihre Patienten zur Magen- oder der Behandlung. Die Ärztin formuliert es sie sich mit ihrer eigenen Praxis selbststän- Darmspiegelung zum Gastroenterologen. so: „Zu mir kommen die Leute mit Be- dig. Jeden Tag fährt sie von ihrem Haus in Dr. Silke Eckmann versucht, ihren Patienschwerden auf den letzten zehn, fünfzehn Nienstedten zur Praxis in der Mönckeberg- ten den Aufenthalt so angenehm wie mögZentimetern des Darms. Bluten, Jucken, straße. Dort ließ sie die Räume entkernen, lich zu machen. So blickt man während Brennen, Nässen, Entzündungen gehören Wände einziehen, Möbel entwerfen. Für der Untersuchung in Seitenlage nicht auf zu den typischen Symptomen vergrößerter die hohen Fenster im vierten Stock wur- eine kahle Wand, sondern auf einen Hämorrhoiden.“ den Holzrollos mit besonders großen La- Strand, das Meer und blauen Himmel.

Dr. Klönschnack 2 · 2017

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PRAXIS-BESUCH und fällt nach sieben bis vierzehn Tagen ab“, sagt Dr. Silke Eckmann.

Eine jährliche Routineuntersuchung wie beim Urologen oder Gynäkologen ist nicht erforderlich. Man sollte den Weg zum Proktologen allerdings bei bestimmten Symptomen nicht scheuen: „Bei Blut im Stuhl rate ich dringend zur Kontrolle“, so Dr. Eckmann. Denn die Erfahrung besagt: „Der häufigste Satz, den ich höre, lautet: Hätte ich gewusst, dass die Untersuchung so harmlos ist, wäre ich längst gekommen.“ Autorin: Cristina Prinz, textprinz@gmail.com

Dr. Silke Eckmann Proktologin Proktologie Mönckebergstraße Mönckebergstraße 5 20095 Hamburg Telefon 040/70 97 50-10 kontakt@proktologie-moenckebergstrasse.de

Dr. Klönschnack 2 · 2017

Was für Silke Eckmann selbstverständlich ße der Polster bestimmt.“ Problematisch ist, bedeutet für die Patienten häufig gro- wird es dann, wenn die Polster zu groß ße Überwindung. Sie weiß von deren Be- werden. Das kann zu Jucken und Blut im rührungsängsten und versteht es, sie ih- Stuhlgang führen. Die Behandlung erfolgt nen zu nehmen. je nach Schwere: „Der Papst hat ei„Bei einer Skleronen Hintern, Masierung spritzt man „Der Papst hat einen Hintern, Madonna und eine spezielle Aldonna und Brad Brad Pitt auch ...“ Pitt auch“, sagt sie kohollösung völlig salopp.

Sechzig schmerzfrei in die Prozent der PatienPolster und verödet ten sind Männer jeden Alters. Einige sind diese.“ Sind die Beschwerden schwerwiehomosexuell, manche auch HIV positiv. gender, bindet man die Hämorrhoiden mit Jüngere Frauen kommen häufig mit Be- einem Gummiband ab. „Das Gewebe stirbt schwerden nach Entbindungen, ältere mit Problemen der Kontinenz. „Bei Frauen, Dr. Silke Eckmann aber auch Männern sind die Humanen Papillom-Viren (HPV) ein großes Thema.

HPV werden unter anderem durch Geschlechtsverkehr übertragen und können Gebärmutterhalskrebs und Analkarzinome verursachen“, so die Ärztin.

Viele Patienten kommen mit Beschwerden wegen Hämorrhoiden. „Jeder Mensch hat sie“, erklärt Dr. Eckmann. „In den Hämorrhoiden-Polstern am Oberrand des Analkanals sitzen Arterien und Venen. Durch den Füllzustand der Gefäße wird die Grö-

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FOTO: @PHILIPP REISS

MEDIZIN

Sophia und Jan vom Verein Aktive Freizeit

Gesundheit Tag der offenen Tür im VAF Fitness-Studio

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as ideale Training für einen durchtrainierten und gesunden Körper können Besucher am 12. Februar beim Verein Aktive Freizeit (VAF) in Bahrenfeld erleben. Von 12 bis 18 Uhr steht das Trainerteam des Fitness-Studios für ein betreutes Probetraining bereit und berät zu allen Fragen rund um die Themen Fitness und Gesundheit.

Richtig dosiert verbessert Muskelaufbautraining das Aussehen, strafft die Haltung und hält jung. Unterstützt wird dies durch Sportkurse, die an diesem Tag auch ausprobiert werden können: 12 Uhr Rückenfitness, 14 Uhr Functional, 16 Uhr Aqua-Workout, 17 Uhr Zumba oder Power Yoga. Oder die Besucher tanken Energie beim Schwimmen im 25-Meter-Pool und entspannen anschließend im großzügigen Saunabereich.

Alle Angebote sind am Tag der offenen Tür kostenfrei. Das Besondere: Beim Abschluss einer Studio-Mitgliedschaft an diesem Tag gibt es zur Begrüßung eine Gutschrift von 100 Euro.

Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, info@vafev.de, www.vafev.de

Hautpflege Je fettiger, desto besser

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as anhaltende Winterwetter ist für unsere Haut Stress: Ab einer Außentemperatur von sechs Grad reduzieren die Talgdrüsen, die die Haut mit Fett versorgen, ihre Produktion. Kälte und eisiger Wind setzen der Haut jetzt besonders zu. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen und die Haut wird nicht mehr ausreichend mit Sauer- und Nährstoffen versorgt. Während draußen eisige Kälte der Haut zu schaffen macht, trocknet drinnen warme Heizungsluft die Haut zusätzlich aus. Spannungsgefühl und Juckreiz können die Folge sein. Im schlimmsten Fall wird die Haut spröde und rissig. „Soweit muss es nicht kommen. Mit ein paar einfachen Tipps kann man die Haut in der kalten Jahreszeit vor Austrocknung schützen“, sagt Hannes Dietrich vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hamburg.

Abhilfe schaffen fetthaltige Cremes: Je fettiger, desto besser – denn sie ersetzt den natürlichen Schutzfilm der Haut.

Nicht geeignet sind reine Feuchtigkeitscremes, weil sie einen zu hohen Wasseranteil besitzen. Beliebt sind harnstoffhaltige Cremes, also Produkte mit Urea-Zusatz. Sie binden das Wasser und helfen der Haut, die Feuchtigkeit in tiefere Schichten einzulagern.

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MEDIZIN

Orthopädie Neues Sanitätshaus in Blankenese

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m 1. Februar haben Wortmann & Beyle eine Filiale in Blankenese eröffnet. Damit verfügt das renommierte Sanitätshaus mit Stammsitz in Quickborn nun über fünf Geschäfte in Hamburg. In seinen Meisterwerkstätten in Quickborn und Hamburg-Schnelsen fertigt das Unternehmen Korsetts und Orthesen, auch nach Schlaganfall, nach genauen Maßen der Kunden. Reparaturen und Änderungen werden in allen Filialen ausgeführt. Weitere Schwerpunkte sind die Kompressionstherapie bei Krampfadern und Lymphödemen sowie Einlagen bei Fußfehlstellungen – auch für Kinder. Im Bereich der Brustprothesen halten Wortmann & Beyle neben den Prothesen auch Andreas Wortmann und Tim Beyle entsprechende BHs und Bademoden bereit. Auch in der neuen Filiale in Blankenese, wo sich Parkplätze direkt vor der Tür befinden, wartet ein erfahrenes Team auf die Kunden, das individuell berät und auch für Hausbesuche zur Verfügung steht.

Sanitätshaus Wortmann & Beyle, Blankeneser Bahnhofstraße 28, Blankenese, Telefon 80 05 09 95, www.sanitaetshaus-wortmann-beyle.de

Alter Essen und Trinken ist für Pflegebedürftige häufig ein Problem ür viele pflegebedürftige Menschen bringen die täglichen Mahlzeiten enorme Probleme mit sich: Kau- oder Schluckbeschwerden, motorische Einschränkungen, Appetitlosigkeit oder Vergesslichkeit können die Nahrungsaufnahme erheblich erschweren und zum Beispiel Mangelernährung zur Folge haben. „Die richtige Unterstützung pflegebedürftiger Menschen beim Essen und Trinken ist von zentraler Bedeutung“, sagt der ZQPVorstandsvorsitzende Dr. Ralf Suhr,„aber oftmals gar nicht so einfach umzusetzen. Durch Alter, bestimmte Erkrankungen oder Pflegebedürftigkeit können sich Wünsche, aber auch Anforderungen an die Ernährung grundsätzlich ändern. Pflegebedürftige Menschen benötigen zudem oftmals Hilfe beim Essen und Trinken. Auch Zeit und Geduld sind gefragt. Richtig bei Mahlzeiten zu unterstützen, kann für pflegende Angehörige schwierig sein.

Um Fehler zu vermeiden, ist es daher wichtig, praktisch relevante und zugleich gesicherte Informationen zur Verfügung zu haben.“ Mit der Veröffentlichung des Ratgebers „Essen und Trinken bei pflegebedürftigen Menschen“ erweitert das ZQP seine RatgeberReihe, die pflegenden Angehörigen verlässliche alltagstaugliche Tipps und Hinweise an die Hand gibt. Die Inhalte sind geprüft. Sie basieren unter anderem auf dem Expertenstandard zum Thema Ernährungsmanagement des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Darüber hinaus orientiert sich der Ratgeber an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).

Mehr zum neuen ZQP-Ratgeber auf www.zqp.de. Kostenlose Bestellungen der Printausgabe sind per E-Mail an info@zqp.de möglich.

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MEDIZIN

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Kampfkunst Neues aus China: KörperGeist-Faust

FOTO: ©MATTHIAS RAABE

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ai Chi und Qigong gehören zu den bei uns bekanntesten chinesischen Künsten.

In China widmen sich die Jüngeren eher dem Tai Chi mit Schwerpunkt Kampfkunst oder gleich der Kampfkunst XingYiQuan. XingYiQuan heißt übersetzt Körper-Geist-Faust und wird in China zu den inneren Künsten gerechnet.

Die Grundübungen sind fünf verschiedene Fausttechniken, die den chinesischen Elementen zugerechnet werden. Anschließend werden Tierformen geübt und in Choreografien Wu Wei-Trainer Jan Leminsky leitet den verbunden. Die Wu Wei Schule neuen Kurs XingYiQuan bietet seit Januar XingYiQuan in einer regelmäßigen Gruppe an, die abends in Osdorf zusammenkommt. Geleitet wird sie von Jan Leminsky, der die Kampfkunst bei Meister Li Suiyin aus China lernt. Im März ist zudem der sächsische Kampfkunstlehrer Thomas Richter in Hamburg und unterrichtet an einem Wochenende XingYiQuan.

Wu Wei Schule für Tai Chi und Qi Gong, Reventlowstraße 35, Othmarschen, Informationen oder Anmeldungen unter Telefon 85 50 01 58 oder www.wuweiweb.de/xingyiquan

Säuglinge Nah an der Natur: Nuk Nature Sense-Trinksauger

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er Sauger muss so ähnlich wie die Brust sein, weich und geschmeidig“ – so wünschen sich Mütter einer aktuellen Studie zufolge eine Babyflasche. Nach mehrjähriger Forschung und Entwicklung bringt Nuk mit der Nature Sense-Babyflasche ein Modell auf den Markt, das der Mutterbrust so nah ist wie nie zuvor. Vom Trinksauger mit revolutionärem Trinksystem bis zur innovativen Schutzkappe – Hebammen und Kinderärzte sind überzeugt: Einer im Rahmen der Studie durchgeführten Befragung zufolge würden 98 Prozent dieser Experten die NUK Nature Sense Müttern, die nicht stillen können, empfehlen. Eltern, die die Flasche exklusiv vorab testen durften, bestätigen diese Meinung: 99 Prozent würden die Flasche weiterempfehlen.

Gerade in den ersten drei Monaten kommt es bei Babys vermehrt zu sogenannten Säuglingskoliken. Die flexible Rippenstruktur des Saugers stellt eine kontinuierliche Lippenauflage wie an der Mutterbrust sicher, sodass keine zusätzliche Luft beim Trinken geschluckt wird. Die breite Auflage bietet ähnlich der Brust viel Fläche für Babys Lippen und ein komfortables Ansetzen. Die Saugerspitze passt sich dem Gaumen individuell an und stimuliert mit der seidenmatten Super Soft Zone zusätzlich den Saugreflex.

Das NUK Anti-Colic Ventil ermöglicht ein brustähnliches Trinken ohne abzusetzen und verringert so zusätzlich das Luftschlucken.

Dr. Guth 1-1-0217-ZW.qxp_DrGuth 23.01.17 08:29 Seite 1

124-127 drkloen-Meldungen-2.qxp_kloen 26.01.17 07:59 Seite 124

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Workshop Expedition Haut erliebt mit 18, verheiratet mit 25, verschlackt mit 45, aber fit mit 60. So kann es gehen, wenn man sich irgendwann zu einer vernünftigen, abwechslungsreichen Ernährung entschließt. Denn sie ist die Basis für einer gesunde Haut. Viele tun sich damit schwer: Wer schafft es schon, zwei Kilo frisches Obst und Gemüse zu sich zu nehmen? Sehr oft werden wichtige Vitamine beim Kochen und Braten Angela Rethmeier zerstört. Hinzu kommt: Viele Menschen trinken einfach zu wenig. Und das zeigt sich schnell auf der Haut. Selenmangel wird im Gesicht, am Hals und an den Händen sichtbar: Die Knochendichte nimmt ab, wodurch sich die Gesichtsform verändert. Plötzlich sieht Frau älter aus. „In solchen Fällen helfen nicht irgendwelche Präparate, sondern solche Nahrungsergänzungen, die dem Organismus tatsächlich fehlen”, sagt Angela Rethmeier.

Am 16.2. um 15 Uhr veranstaltet die Hautspezialistin einen Workshop zum Thema Ernährung. Um Voranmeldung wird gebeten.

Angela Rethmeier, Hautspezialistin, Blankeneser Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51

Auszeichnung MVZ Dentologicum Hamburg mit der Auszeichnung „Wegbereiter der Inklusion“ geehrt

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ür den langjährige Einsatz bei der zahnärztlichen Behandlung von Menschen mit Behinderungen wurde das MVZ Dentologicum Hamburg, Zentrum für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde, als „Wegbereiter der Inklusion“ Ende 2016 ausgezeichnet. Bei einem feierlichen Senatsempfang im Hamburger Rathaus nahm Dr. Katy Düsterhöft, Zahnärztin/Inhaberin des Dentologicums, die Auszeichnung von Senatorin für Gesundheit und Verbraucher- schutz Cornelia Prüfer-Storcks und Senatskoordinatorin Ingrid Körner entgegen.

Mehr als 20 Hamburger Unternehmen und Institutionen hatten sich im Rahmen der Ausschreibung beworben.

Mit der Auszeichnung „Wegbereiter der Inklusion“ hat die Hamburger Senatskoordinatorin Ingrid Körner einen Preis ins Leben gerufen, der ungewöhnliche und wegweisende Leistungen und Ideen im Bereich Inklusion und den Umgang mit Menschen mit Behinderungen würdigt.

Die Auszeichnung ist im Besonderen auch eine Anerkennung des persönlichen Einsatzes von Dr. Katy Düsterhöft, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit, Kontakte zu Behindertenverbänden und -institutionen pflegt und bereits seit 13 Jahren Menschen mit Behinderung behandelt und begleitet.

In ihrer Dankesrede betonte Dr. Katy Düsterhöft den würdigenden Wert dieser Auszeichnung für ihre Arbeit und das Unternehmen: „Eine solche Leistung ist in der heutigen Zeit nur mit der Unterstützung aller Mitarbeiter möglich. Insbesondere möchte ich den anderen drei Inhabern danken, die seit Jahren diese Arbeit mit behinderten Menschen personell, aber vor allem auch finanziell mittragen.“

FOTO: @MARTINA BAUMANN

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Diagnostik und Behandlung Chirurgie aus Leidenschaft

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Das Team der Apotheke Nienstedten

Versorgung Apotheke mit neuen Services

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um modernen, kundenorientierten Konzept der Apotheke Nienstedten gehört jetzt auch eine neue Kundenkarte und eine neu gestaltete Website mit interessanten Zusatzleistungen, darunter etwa ein Diagnose-Finder und ein Ratgeber. Nähere Infos dazu bekommt man direkt in der Apotheke: Im Herzen von Nienstedten begrüßt das Team um Birgitta Steffen, die hier groß geworden ist, seine Kunden mit einem Lächeln, dem eine nicht nur fachkundige, sondern auch besonders herzliche und persönliche Beratung folgt. Auch für einen Klönschnack ist hier immer Zeit. Tipp: Einfach mal vorbeischauen, es lohnt sich. Parken kann man direkt vor der Tür.

Apotheke Nienstedten, Nienstedtener Straße 5, Nienstedten, Telefon 82 66 66, www.apotheke-nienstedten.de

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eit Anfang des Jahres bietet der langjährige Facharzt für Allgemein-, Bauch- und Gefäßchirurgie Dr. Gheorghe Tonndorf eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten der Praxispartnerschaft „Elburologie“ in der Waitzstraße an. Dr. Tonndorf bietet ein patientennahes, ganzheitliches Behandlungskonzept sowie die komplette chirurgische Diagnostik an. Schwerpunkte sind hierbei die Diagnostik und Chirurgie der Schilddrüse, minimal-invasive Eingriffe an Gallenblase, Dickdarm und Bauchwand bzw.

Leistenbrüche. Als Gefäßchirurg bietet Dr. Tonndorf sowohl die Diagnostik als auch die operative und interventionelle Behandlung der sogenannten Schaufensterkrankheit an.Weitere Infos auf der Homepage.

Dr. Gheorghe Tonndorf in der Praxispartnerschaft Elburologie, Waitzstraße 27, Othmarschen, Sprechzeiten freitags nach Vereinbarung, Telefon 512 08 69 30, g.tonndorf@ chirurgie-hamburgwest.de, www.chirurgie-hamburgwest.de Dr. Gheorghe Tonndorf

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Innere Medizin Nierenschwäche: Vielfältige Ursachen, bedrohliche Folgen

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ie Niere ist ein lebenswichtiges Organ mit vielfältigen Aufgaben, sodass es nicht verwunderlich ist, dass eine Nierenschwäche zu zahlreichen Erkrankungen führen kann.

Bei der akuten Nierenschwäche handelt es sich um eine plötzliche Verschlechterung der Nierenfunktion, die innerhalb von Stunden bis Tagen einsetzt.

Dr. Amir Naderi Häufige Ursachen sind eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme oder ein vermehrter Flüssigkeitsverlust, die Einnahme gewisser Schmerzmittel sowie eine Abflussstörung der Harnwege.

Eine chronische Nierenschwäche hingegen führt über Monate oder gar Jahre zu einer fortschreitenden Einschränkung der Nierenfunktion. Zu den häufigsten Ursachen zählen ein langjähriger, nicht ausreichend behandelter Bluthochdruck und die Zuckerkrankheit. „Patienten mit einer akuten oder chronischen Nierenschwäche können unterschiedliche Beschwerden wie Müdigkeit, Atemnot, Juckreiz, Übelkeit oder Schmerzen im Nierenlager haben. Bei der körperlichen Untersuchung zeigen sich gelegentlich ein Bluthochdruck, eine Schwellung in den Beinen oder im Gesicht (Ödeme) sowie Eiweiß und Blut im Urin “, erklärt Dr. Amir Naderi.

Ob chronisch oder akut: In beiden Fällen kann es schlimmstenfalls zu einem Funktionsverlust der Niere kommen, sodass eine rechtzeitige fachärztliche Diagnostik und Behandlung erforderlich ist.

Dr. med. Amir Naderi, Facharzt für Innere Medizin und Nierenheilkunde, Internistische Privatpraxis, Elbchaussee 340, Nienstedten, Telefon 88 29 37 93, www.dr-naderi.de

Ernährung Deftiges und Süßes im Winter machen gute Laune

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m Winter kommt in vielen Haushalten eher kalorienreiche Kost auf den Tisch. Das reicht von Kartoffel- und Gulaschsuppe über Rinderrouladen und Braten mit Beilagen wie Kartoffeln und Klößen bis hin zu Kaiserschmarrn, Käsekuchen und heißer Schokolade. Dabei tut die Winterkost der Seele gut und hebt die Laune. Dieser Meinung sind 36 Prozent von 1.004 Menschen zwischen 18 und 70 Jahren, die von Forsa im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse befragt wurden. Bei knapp einem Drittel hat die winterliche Ernährungsweise auch spürbar positive Einflüsse auf den Körper, da sie stärker und widerstandsfähiger mache. Die Vorzüge für Leib und Seele attestieren dabei mehr Frauen als Männer der Winterküche. „Mehr deftige Gerichte, häufiger der Griff zu Sattmachern wie Kartoffeln, Nudeln und Brot und ab und an zwei, drei Stück Schokolade sind okay, solange die Ernährung auch im Winter insgesamt ausgewogen und nährstoffreich ist“, sagt Hannes Dietrich von der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hamburg.

33 Prozent der Befragten gaben an, im Winter weniger Flüssigkeit zu sich zu nehmen als im Sommer, da sie weniger Durst haben. Dabei gilt auch in der kalten Jahreszeit: täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Kräuter- oder Früchtetee trinken. Wissenswert: Hinter dem Wunsch, etwas zu essen, verbirgt sich oftmals Durst.

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iele kennen das: Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungsstress, persönliche oder familiäre Lebenskrisen, Krankheit – all das bringt einen ins Grübeln. Besonders nachts kreisen die Gedanken immer wieder um das gleiche Problem und man findet einfach keine Lösung – und auch keinen Wer viel grübelt, schläft schlecht Schlaf. Das führt dann zu weiteren Problemen, weil man müde, unausgeschlafen und unausgeglichen ist.„Bei mir finden Betroffene den Schlüssel, den sie benötigen, um aus der Misere herauszufinden – einen Schlüssel, den Sie selbst bereits in sich tragen“, sagt Andrea Wübbenhorst. Ihre systemische Beratung vertraut darauf, dass jeder Mensch die Ressourcen besitzt, um seine Probleme aus sich heraus zu bewältigen.„Manchmal gibt es allerdings Blockaden und man benötigt jemanden, der einem bei der Lösung auf die Sprünge hilft“, so Andrea Wübbenhorst.

Andrea Wübbenhorst, Systemische Beratung Praxis Rissen, Coaching und Therapie, Am Rissener Bahnhof 11, Rissen, Telefon 81 96 09 16, www.SystemBall.de

Dr. Klönschnack 2 · 2017

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ie ärztliche Versorgung schwerstkranker und behinderter Kinder, insbesondere deren Schmerztherapie, reicht in Deutschland nicht immer aus. DaKinder wie dieses sind häufig rauf weist der Bundesverband unterversorgt Kinderhospiz (BVKH) anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte (10.12.) hin.

Grund für die mangelhafte Versorgung sei zum einen, dass in Deutschland Kinderärzte mit spezieller schmerztherapeutischer Ausbildung fehlten, die die betroffenen Kinder ambulant zu Hause oder in Heimen betreuen könnten. Tatsächlich ist die Schmerztherapie keine Pflicht in der Ausbildung von Kinderärzten.„Das muss sich dringend ändern. Wir fordern, dass die Schmerztherapie integraler Bestandteil der Kinderarztausbildung wird. Nur dann werden alle betroffenen Kinder die notwendige Hilfe bei Medizinern finden“, so BVKH-Geschäftsführerin Sabine Kraft. Die wenigen spezialisierten Zentren für Schmerztherapie und die spezialisierten ambulanten Palliativversorgungsteams für Kinder, die derzeit aufgebaut werden, könnten den Bedarf bislang nicht decken. www.bundesverband-kinderhospiz.de

Beratung Gegen Schlafprobleme und ihre Ursachen

FOTO: ©DAN RACE – FOTOLIA

Kinderhospiz Zu wenig Schmerztherapie für Kinder

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Alter Länger selbstständig und selbstbestimmt leben

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ielen älteren Menschen ein möglichst langes selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen – das ist das Ziel des im Januar gestarteten Hamburger Pilotprojekts „NetzWerk LebenPlus“ (NWLP) unter der Federführung der Techniker Krankenkasse (TK). Angelegt ist das Pilotprojekt für 1.000 teilnehmende Versicherte im Bezirk Eimsbüttel. Im Zentrum des NWLP steht eine koordinierende Stelle, angesiedelt im Albertinen-Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie in Hamburg-Schnelsen. Außerdem erhalten alle Teilnehmenden einen Tablet-PC mit einer speziellen Software, um den Einsatz von technischen Assistenzsystemen zu erproben.

Förderung durch den Innovationsfonds Das Projekt erhält eine Förderung in Höhe von maximal 8,9 Millionen Euro über vier Jahre aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Damit ist es das größte der drei Hamburger Projekte, die in der ersten Förderwelle aus dem Innovationsfonds gefördert werden. Ziel des Innovationsfonds ist die qualitative Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Zahlreiche Partner Konsortialpartner des Projekts sind neben dem Albertinen-Haus als Träger der Koordinierungsstelle auch CIBEK technology + trading GmbH, die BARMER, die DAK-Gesundheit, die KNAPPSCHAFT, die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., die Universität Bielefeld sowie die Albertinen-Haus-Forschungsabteilung für Klinische Geriatrie, wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg.

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Demografischen Wandel gestalten Auch in der Hansestadt wächst die Zahl der älteren Menschen und Pflegebedürftigen stetig. „Demografie ist in Hamburg ein großes Thema“, sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg. „Mit unserem Projekt möchten wir Antworten auf die damit verbundenen Herausforderungen liefern.

Das Durchschnittsalter in der Hansestadt liegt zwar insgesamt unter dem Bundesdurchschnitt, doch wir müssen uns frühzeitig auf die Veränderungen einstellen. Besonders für ältere Menschen ist eine wohnortnahe Versorgung wichtig, nur so können sie bis ins hohe Alter selbstständig leben. In vielen Quartieren gibt es gute bestehende Versorgungsstrukturen. Häufig fehlt es aber an einer Vernetzung oder die Menschen kennen die Angebote gar nicht. Daher möchten wir die bestehenden Versorgungsstrukturen, Angebote und Akteure im Gesundheits-, Pflege-, Sozial-, Wohn- und Gemeinwesen besser miteinander verknüpfen. Wir sehen die Digitalisierung als eine Möglichkeit, auch ältere Menschen zu unterstützen. Daher bekommt jeder NWLP-Teilnehmer einen Tablet-PC als Basisausstattung.“

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Sektorenübergreifendes Hilfs- und Betreuungsnetzwerk Neben den regionalen Quartiersangeboten kombiniert das NWLP neue und bewährte Versorgungsbausteine. Erste Anlaufstelle für die Teilnehmer ist die koordinierende Stelle. „Wir beschäftigen uns im Albertinen-Haus seit Langem mit moderner Versorgung älterer Menschen, mit dem NetzWerk LebenPlus erproben wir nun eine weitere Möglichkeit“, so Ralf Zastrau, Geschäftsführer des Albertinen-Hauses. „Zuerst durchlaufen alle Teilnehmer umfangreiche Untersuchungen und strukturierte Tests in der koordinierenden Stelle, um die individuellen Bedürfnisse zu erfassen.

Die Ergebnisse bilden die Basis für die Erstellung eines individuellen Unterstützungsplans. Unser Ziel ist es, die Menschen umfassend und gezielt zu beraten und zu begleiten. Der Unterstützungsplan ermöglicht daher eine verbesserte Versorgung in der eigenen Wohnung. So kann idealerweise eine vollstationäre Pflege, die bisher aufgrund der gesundheitlichen Situation nötig gewesen wäre, vermieden werden.“ Entscheidend dabei: Die präzise Beschreibung der Zielgruppe.

Prof. Dr. Wolfgang von Renteln-Kruse, Chefarzt der Medizinisch-

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Geriatrischen Klinik im Albertinen-Haus und Stiftungs-Professor für Geriatrie und Gerontologie am Universitätsklinikum HamburgEppendorf: „Das Projekt richtet sich an solche ältere Menschen, die laut des hier im Haus entwickelten LUCAS-Funktionsindex bereits gefährdet sind, Hilfs- und Pflegebedürftigkeit zu entwickeln.“

FOTO: ©WWW.PEOPLEIMAGES.COM

Technisches Unterstützungssystem Die Unterstützung in der eigenen Häuslichkeit wird durch das technische Assistenzsystem „PAUL“ der Firma CIBEK ergänzt. „PAUL“ steht dabei für „Persönlicher Assistent für Unterstütztes Leben“ und ist auf einem Tablet-PC vorinstalliert, den jeder Projekt-Teilnehmer erhält. „PAUL“ ist in seiner Basisausstattung eine Kommunikations-Plattform.„Die Software bietet viele verschiedene Möglichkeiten. Die Teilnehmer können Online-Videosprechstunden mit den Ärzten der koordinierenden Stelle durchführen, ihren Medikationsplan einsehen oder im Notfall einen Notruf an die Johanniter-Unfall-Hilfe absetzen“, so Bernd Klein, Geschäftsführer von CIBEK. „Die Software wurde extra für ältere Menschen entwickelt, daher ist die Nutzerfreundlichkeit gewährleistet. ‚PAUL’ ist einfach und individuell zu bedienen, dafür sorgen eine große Schrift und Symbole. In weiteren Ausbaustufen sind bei Bedarf Haussteuerungs-Funktionen und eine intelligente Aktivitätserkennung mithilfe von angeschlossenen Bewegungsmeldern möglich.“

Moderne Männer legen Wert auf ein frisches Aussehen

Beauty Schönheit ist auch männlich icht nur die Frau, auch der moderne Mann legt heutzutage großen Wert darauf, seine Attraktivität und sein jugendliches Aussehen zu bewahren. Die Spezialistin Dr. Aresu Naderi informiert individuell über die Möglichkeiten der Gesichtsverjüngung.

Bei den nicht-operativen Behandlungen hat die Faltentherapie beim Mann einen hohen Stellenwert. Hier stellt beispielsweise die Anwendung von Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin eine Alternative zu einem chirurgischen Eingriff dar. Weitere Möglichkeiten sind das Fadenlifting, die Faltenbehandlung per Laser, Botox gegen übermäßiges Schwitzen, die Fett-weg-Spritze (z. B. beim Doppelkinn), die Entfernung von Alterswarzen, Fibromen und Altersflecken, die dauerhafte Haarentfernung, die Hautverjüngung mit dem Hyaluron Skin Booster sowie die Behandlung von Rötungen im Gesicht und der sogenannten Knollennase. „Grundsätzlich ist eine ästhetische Verjüngung des männlichen Gesichtes unser Ziel und nicht das Schaffen eines künstlichen Gesichtsausdruckes“, sagt Dr. Aresu Naderi. „In welchem Umfang die Patientenwünsche ohne Operation umsetzbar sind, bedarf der persönlichen Beratung.“ Dermatologische Privatpraxis Dr. med. Aresu Naderi, Elbchaussee 340, Nienstedten, Telefon 55 57 81 88, www.dermatologie-nienstedten.de

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Schuppenflechte Kostenloser Expertenrat online

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itte berühren“, die Aufklärungskampagne zur Schuppenflechte, verbessert ihr Informationsangebot: Seit dem 21. Januar gibt es auf bitteberuehren.de die Möglichkeit, Fragen an Experten zu richten. „Unsere bisherigen Telefonaktionen haben gezeigt: Eine lebenslange Erkrankung wie die Schuppenflechte wirft immer wieder Fragen auf, ganz zu Anfang genauso wie im Verlauf der Behandlung,“ erläutert Dr. Ralph von Kiedrowski vom Vorstand des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen. „Die Belastungen einer Psoriasis – so der medizinische Name – können enorm sein, vor allem wenn Begleiterkrankungen hinzukommen,“ weiß der Westerwälder Hautarzt, der sich mit einigen Kolleginnen und Kollegen aus den bundesdeutschen Psoriasisnetzen (PsoNet) als Experte zur Beantwortung der Fragen zur Verfügung gestellt hat. „Vor zehn bis fünfzehn Jahren hatten wir längst nicht die Behandlungsmöglichkeiten, über die wir heute verfügen. Etliche Patienten haben sich im Laufe der Jahre nach frustrierenden vergeblichen Therapieversuchen zurückgezogen,“ so von Kiedrowski.

Insbesondere sie, aber auch andere, die mit ihrer Schuppenflechte im Moment nicht zurechtkommen oder auch Angehörige und Nahestehende will „Bitte berühren“ mit dem neuen Beratungsangebot erreichen.

Am 21. Januar, genau ein Jahr nach dem Kampagnenstart am „Welttag der Umarmung“ 2016 wurde die Online-Beratung freigeschaltet. Neben Fragen zur Therapie gibt es eine ganze Reihe anderer Themen, auf die sich die Experten eingestellt haben. Das reicht von der Hautpflege über die Ernährung und den Umgang mit Begleiterkrankungen der Psoriasis bis hin zu persönlichen Fragen, die aus der seelischen Belastung resultieren, die mit einer Schuppenflechte verbunden sind.

Damit möglichst viele von der Online-Beratung profitieren können, werden Fragen und Antworten nicht per E-Mail ausgetauscht, sondern auf der Website von „Bitte berühren“ (www.bitteberuehren.de) öffentlich zugänglich gemacht – selbstverständlich auf Wunsch so anonymisiert, dass die Privatsphäre der Anfragenden geschützt bleibt.

Ein wenig Geduld sollten Nutzer des Online-Services allerdings mitbringen. Die Fragen werden zunächst gesammelt. Sämtliche Experten müssen nämlich „nebenbei“ noch Tag für Tag zu den üblichen Sprechzeiten ihre Patienten im wahren Leben versorgen. „Wir antworten so schnell wir können im Laufe der nächsten Tage,“ verspricht von Kiedrowski. www.bitteberuehren.de

Krankenkassen Beiträge: Vergleich in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung

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um Januar haben einige Kassen ihre Beiträge nach oben angepasst, dazu zählen u.a. die AOK Plus, die BKK Faber-Castell und Partner sowie die Salus BKK. Eine weitere Steigerung der Zusatzbeiträge wird nach der Bundestagswahl im Herbst erwartet. Für 2017 wurde den Krankenkassen bereits eine Finanzspritze aus dem Gesundheitsfonds gewährt, damit es nicht zu einer Erhöhung des Durchschnittsbeitrags von 1,1 Prozent kommt. Wer seinen Beitrag der gesetzlichen Krankenkasse vergleichen möchte, sollte nicht nur auf den Zusatzbeitrag schauen, sondern auch auf die Leistungen und Prämien. Einige Versicherer erstatten beispielsweise für alternative Heilmethoden mehrere hundert Euro, während andere deutlich weniger leisten.

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Kurze Wartezeiten in der Arztpraxis Blankenese

Praxis Mehr als ein Hausarzt

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eben kompetenter hausärztlicher Betreuung bietet Dr. med.

Harald Rösner zahlreiche weitere Leistungen an. Sein Angebot reicht von speziellen Beratungen zu Reisemedizin über Ernährungspsychologie und Krisenintervention bis hin zu arbeitsmedizinischen Untersuchungen. Um die Wartezeit seiner Patienten so kurz wie möglich zu halten und mehr Zeit für ihre persönlichen Anliegen zu haben, bietet Dr. Rösner außerhalb der normalen Sprechstunde jetzt auch zusätzliche Sprechzeiten für Privatpatienten am Wochenende an.

Arztpraxis Blankenese, Anne-Frank-Straße 2a, Blankenese, Telefon 86 25 24, www.arztpraxis-blankenese.de

DER NÄCHSTE

ERSCHEINT AM 1. APRIL 2017 UND WIRD AM 31.03. UND 01.04. VERTEILT ANZEIGENBUCHUNG UNTER

86 66 69-0

Ernährung Verbraucherschutz bei Nahrungsergänzungsmitteln verbessern onsumenten von Nahrungsergänzungsmitteln mit pflanzlichen Inhaltsstoffen sind derzeit nicht ausreichend geschützt.

Denn allzu oft sind diese Nahrungsergänzungsmittel mit nicht geprüften Gesundheitsaussagen auf dem Markt. Darauf verweist der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH).

Laut europäischer Gesetzgebung müssen Angaben zur gesundheitsfördernden Wirkung, sogenannte Health Claims, bei Nahrungsergänzungsmitteln belegt und von der EU-Kommission genehmigt werden. „Seit 2010 ist die im europäischen Recht vorgesehene Prüfung jedoch bei Pflanzen aus nicht nachvollziehbaren Gründen ausgesetzt“, stellt Dr. Martin Weiser, Hauptgeschäftsführer des BAH, fest.

Er fordert eine konsequente Umsetzung der Health-Claims-Verordnung. „Nur so kann der Verbraucher vor Irreführung geschützt werden.“ Für Patienten ist es oftmals nicht erkennbar, ob es sich bei einem pflanzlichen Produkt um ein geprüftes und zugelassenes Arzneimittel oder um ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel handelt. Deshalb sei es unabdingbar, gesundheitsbezogene Wirkaussagen bei Nahrungsergänzungsmitteln mit validen Daten zu belegen, ergänzt Weiser. Er nimmt damit Bezug auf die Forderung nach einer Zulassungspflicht für Nahrungsergänzungsmittel, die von Verbraucherschützern geäußert wurde.

Die Health-Claims-Verordnung aus dem Jahr 2006 sieht vor, dass Lebensmittelhersteller nährwert- und gesundheitsbezogene Aussagen nur verwenden dürfen, wenn diese auf einer von der EU geprüften Positivliste aufgeführt sind. Die Bewertung von Health Claims für Pflanzen, die bei pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden, hat die Kommission jedoch auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Mehr Informationen unter: www.bah-bonn.de

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Glaukom Cannabis freigegeben!

gesenkt werden konnte.

Der Begriff Glaukom (Grüner Star) bezeichchwerkranke Patienten können künftig net mehrere Augenerkrankungen. Bei allen wird der Sehnerv langsam zerstört. WeltCannabis auf Rezept verschrieben bekommen. Der Bundestag beschloss am 19. weit ist das Glaukom die zweithäufigste Ursache für Erblindungen. In Deutschland Januar einstimmig einen entsprechenden leben rund eine Million diagnostizierte Gesetzesentwurf. Die noch ausstehende Glaukom-Patienten, mindestens eine weiZustimmung im Bundesrat gilt als sicher. tere Million ist an Glaukom erkrankt, ohne „Als Patientenorganisation begrüßen wir es zu wissen. Erst wenn die unheilbare die unbürokratische Freigabe von CannaKrankheit schon weit fortgeschritten ist, bis zur ärztlichen Therapie von Schwerbemerken Betroffene, dass sie schlechter kranken als großen Fortschritt für Patiensehen. Was bis dahin an Sehvermögen ten und Ärzte. Als weiterer Erfolg ist zu werten, dass die Krankenkassen die Kosten eingebüßt wurde, ist unwiederbringlich verloren. Der Prozess kann aber gestoppt für genehmigte Therapien mit Cannabis werden. übernehmen müssen“, erklärte Dieter Der Bundesverband AUGE e.V. kümmert Staubitzer, Vorsitzender vom Bundesversich um Menschen, die hauptsächlich unband AUGE. ter Augenerkrankungen leiden, wie GlauIn einem „Offenen Brief“ an die Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte der Bundes- kom, Makuladegeneration (AMD), Katarakt, verband AUGE e.V. bereits im Oktober 2015 Hornhaut- und Netzhauterkrankungen sowie „Trockenes Auge“. Einige dieser Erkrandie Freigabe von Cannabis zur ärztlichen kungsformen können die Sehkraft erhebTherapie von austherapierten Patienten lich einschränken und bei fehlender mit der Augenerkrankung Glaukom (Grüner Star) gefordert. In internationalen Stu- Behandlung teilweise zur Erblindung führen.„Wir geben Betroffenen und Angehöridien konnte nachgewiesen werden, dass sowohl die starken Schmerzen als auch der gen Tipps und Hilfestellung zum richtigen Umgang mit der Augenerkrankung und schädliche hohe Augeninnendruck bei helfen bei der Gründung und Fortführung Glaukom-Patienten in den meisten Fällen

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von lokalen und regionalen Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland. Wir informieren die Bevölkerung über die Krankheitsbilder und rufen zur Früherkennung auf. In den Medien und im Internet sowie in unserer Mitgliederzeitung, berichten wir über die aktuellen Entwicklungen aus Wissenschaft und Forschung und alternative Behandlungsmethoden.“ Der Verein wird unterstützt durch einen medizinisch-wissenschaftlichen Beirat mit Experten der Augenheilkunde und anderen Disziplinen. Der Verband besteht seit dem Jahr 1999 und ist eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation mit bundesweit rund 1.000 Mitgliedern und Selbsthilfegruppen in fast allen Bundesländern. Der Verband ist Mitglied im Wohlfahrtsverband „Der Paritätische-Bayern“ und in Dachverbänden der Selbsthilfe und dem Kindernetzwerk. Der gemeinnützige Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, öffentlichen Projektmitteln der Krankenkassen und Stiftungen sowie Spenden. Er ist berechtigt, Spendenquittungen auszustellen. Der Verein betreibt eine barrierefreie Homepage und ein kostenloses Beratungstelefon. www.bundesverband-auge.de

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FOTO: CHRISTIAN SCHNEBEL

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Das Schulgebäude hat eine moderne Ausstattung mit zahlreichen Fach- und Inputräumen AUSBILDUNG

Eine neue Schule für Hamburg Der International School Campus (ISC) in Pinneberg-Thesdorf ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule für Schüler in Hamburg und Schleswig-Holstein sowie nationale und internationale Schüler. Auch Internatsplätze stehen zur Verfügung.

Die Hauptunterrichtssprache am ISC ist Englisch. Die Schule stellt jedoch durch ein Sprachprogramm sicher, dass die Schüler Deutsch auf muttersprachlichem Niveau lernen. Zudem erlernt jedes Kind eine dritte Fremdsprache.

Die fachlichen Schwerpunkte liegen auf Sprache, Medienbildung, Bewegung, Musik und Naturwissenschaften. Dafür gibt es auch Kooperationen mit dem Hamburger Konservatorium. An der ISC erreichen junge Menschen beste Startmöglichkeiten im 21. Jahrhundert, da wichtige Fähigkeiten wie Kommunikation, Zusammenarbeit, kritisches Denken, Innovationsfähigkeit, Führung und Verantwortung in kleinen Klassen bis zu 20 Schülern gefördert werden.

Die nächsten Informationstage für den ISC sind am 3. Februar um 16.30 Uhr, 20. Februar um 18 Uhr sowie am 2. März um 18 Uhr. International School Campus, Eggerstedter Weg 19, 25421 Pinneberg, Telefon 04101/805 03 00, www.isceducation.de

GASTRONOMIE

In der Nienstedtener Straße 13 hat in den Räumlichkeiten des ehemaligen Fischfeinkostladens, direkt neben der Fleischerei Hübenbecker, ein neuer Imbiss eröffnet: Der Landsmann.

Von der Bratwurst bis zum Burger ist im Angebot alles dabei: Currywurst und Domwürstchen, Veggie-, Chickenund leckere Beefburger, Kartoffel- und Süßkartoffel-Pommes frites mit Inhaber Enrico Landsmann Trüffelmayonnaise oder hausgemachter Nudelsalat. Auch täglich wechselnde Suppen, wie beispielsweise Kürbis- oder Fischsuppe, kreiert Landsmann für seine Gäste.

Der Imbiss hat wochentags geöffnet von 11 bis 19 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. Der Landsmann, Nienstedtener Straße 13, Nienstedten, Telefon 36 85 76 29, derlandsmann2017@web.de

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Der neue Imbiss in Nienstedten

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Stefanie Kehr FLORISTIK

Blumengeschäft „Natürlich“ wird zu „Stefanie Kehr Floristik & Interieur“

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Das Nienstedtener Blumengeschäft hat nicht nur eine neue Inhaberin und einen neuen Namen, sondern wurde renoviert und erstrahlt nun in frischem Weiß.

Schnittblumenarrangements, Pflanzen und Pflanzengefäße haben hier ihren großen Auftritt. „Nur die schönsten, besten und frischesten Blumen – darunter auch Raritäten und Exoten – biete ich meinen Kunden an“, erzählt die 32-Jährige. Kehr kreiert mit ihren vier Mitarbeiterinnen, die den Kunden seit Jahren bekannt sind, ein florales Wohnambiente mit Wohnaccesoires und Möbeln in modernem Design.

Kehr ist vom Fach: Sie hat früh im elterlichen Blumenbetrieb mitgearbeitet, dekoriert Messestände und gibt als Gastreferentin Floristik-Seminare in Asien und Südafrika.

Besuchen Sie Stefanie Kehr und ihr Team montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr und tauchen in eine florale Traumwelt ein.

Stefanie Kehr Floristik & Interieur, Rupertistraße 28, Nienstedten, Telefon 82 45 78, www.stefaniekehr.de

MODE

Cashmere Sale in der Waitzstraße

TÄGLICH NEUES UND TERMINE! Klönschnack 2 · 2017

AUF KLOENSCHNACK.DE

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Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg · Telefon 040 86 66 69-0

Auch in diesem Jahr können sich Kunden auf einen exklusiven Cashmere Sale in der Engelei in der Waitzstraße freuen.

Vom 1. bis 11. Februar gibt es bis zu 50 Prozent Nachlass auf hochwertige Cashmere Ware aus der aktuellen Feinste Cashmere Ware im Sale Kollektion.

In der Engelei warten kuschelige Materialien, besondere Schnitte, außergewöhnliche Strickarten, Größen von S bis XXL und ein freundliches Team mit kompetenter Beratung.

Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem Bummel und überzeugen Sie sich von der Qualität und Besonderheit der „Engelsmaschen“.

Die Engelei, Waitzstraße 18, Othmarschen, Telefon 41 62 28 60

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U N T E R N E H M E R D E S M O N AT S Pastors aufgewachsen und von frühester Kindheit an gewöhnt gewesen, Menschen um sich herum zu haben. „Das habe ich sehr vermisst“, sagt sie heute.

Maud Barg sieht Parallelen zwischen ihrer Tätigkeit als Architektin und als Gastronomin: „Ich hatte Verantwortung über Teams Nach 28 Jahren hat das Ehepaar Lühmann seine Blankeneser Instiund Budgets. Das kann ich mir jetzt auch tution an Nachfolgerin Maud Barg übergeben. Wer ist die Frau, die zunutze machen.“ Das Lühmanns hat sechs sich gegen 24 Mitbewerber durchgesetzt hat? festangestellte Mitarbeiter, für die Maud Barg ab sofort verantwortlich ist.

Maud Barg sieht aber auch die Gegensätze ihres damaligen und ihres jetzigen Berufes: „Ich musste mich mit zwanzig Bauarbeitern darüber auseinandersetzen, ob eine Dachrinne normgerecht ausgeführt ist.“ Es galt Perfektion bis ins kleinste Detail. Dass dies im Lühmanns nicht so ist, empfindet Maud Barg als große Erleichterung: „Es macht den Charme aus, dass es nicht perfekt ist.

Das ist das Konzept“, erklärt sie. „Es ist ein Lokal, das ständig wächst. Jeder Tisch, jedes Bild ist ein Einzelstück.“ Nicht ohne Grund gefällt ihr das Schild über dem Kuchentresen besonders gut: „When too perfect, lieber Gott böse.“ Maud Barg blickt ihrer neuen Aufgabe mit großer Zuversicht entgegen. Umso mehr wundert sie sich über die häufige Frage, ob sie keine Angst habe, ihren alten Beruf aufzugeben und in ein neues Abenteuer zu starten. „Mein Lebensgefährte und ich haMaud Barg ist die neue Chefin ben keine Kinder“, sagt sie. „Das ist einer von Lühmanns Teestube der Gründe, warum ich gesagt habe: Das ist machbar.“ Außerdem wohnt ihr Bruder in ever touch a running system“ – än- Aachen war die gebürtige Rendsburgerin der Nähe. „Er ist jünger und hat viel Enerdere kein System, das gut funktio- immer weiter in Richtung Süden gezogen: gie, die er hier einbringen kann.“ Maud Barg weiß, niert. Das ist das Credo von Maud „Bis ich schließlich was die Gäste an Barg. Seit Anfang Februar ist sie die neue in Wien gelandet „Es macht den Charme aus, Lühmanns Teestube Chefin in Lühmanns Teestube. Und wie sie bin“, erzählt Maud schätzen. „Die Kuselbst sagt, will sie erst einmal alles so las- Barg. dass es nicht perfekt ist“ chenstücke zum sen, wie es ist.

Der Familie wegen Beispiel – die bleiDas war einer der Gründe, warum Maud ist sie mit ihrem LeBarg den Zuschlag bekommen hat und sich bensgefährten vor zwei Jahren zurück nach ben genauso groß wie bisher“, sagt sie. so gegen 24 Mitbewerber durchsetzen Norddeutschland gezogen – nach Blanke- „Und ja, das Rezept des Pflaumenkuchens konnte. Die einen wollten den Filterkaffee nese. Dort hat sie zunächst als Architektin wird auch nicht verändert.“ Es gibt nur eine Veränderung, die Maud Barg sich wünscht: gegen einen Karamell Macchiato austau- gearbeitet. schen, die anderen das Musikzimmer zu ei- Es gab allerdings zwei Dinge, die in ihrem „Eine buntere Mischung von Jung und Alt.“ nem Verkaufsraum umbauen. Das war zu Leben fehlten. Das eine waren die Wiener Unternehmens-Auftritt: www.luehmanns-teestube.de viel für das Ehepaar Lühmann, das die Tee- Kaffeehäuser. „Das Lühmanns hat mich Autorin: Cristina Prinz, textprinz@gmail.com stube 28 Jahre lang mit viel Herz geführt sehr daran erinnert“, erzählt die 42-Jährihatte. So war es nicht verwunderlich, dass ge. Maud Barg kannte die Teestube – wie so SERIE Der Klönschnack stellt vor: ihre Wahl auf eine Frau fiel, die sagt: „Das viele Zugereiste – aus einem Reiseführer.

Unternehmer in den Elbvororten Lühmanns ist eine Institution, die man Immer wieder kehrte sie mit ihrem Labranicht neu erfinden muss.“ dor-Mischling Henry dort nach einem SpaMAUD BARG ziergang ein. „Als bekannt wurde, dass ein Lühmanns Teestube Von Wien nach Blankenese Nachfolger für die Teestube gesucht wird, Blankeneser Landstraße 29 Für Maud Barg beginnt mit der Übernahme war ich sofort interessiert.“ 22587 Hamburg der Teestube ein neuer Lebensabschnitt: Das andere, was Maud Barg fehlte, war der Telefon 040/86 34 42 Sie gibt ihren bisherigen Beruf als Architek- Umgang mit Menschen. „Ich wollte nicht Öffnungszeiten: tin auf. Zehn Jahre lang hat sie in Wien un- mehr nur mit Excel-Tabellen arbeiten.“ Als Montag bis Freitag 9.00 - 23.00 Uhr ter anderem für Star-Architekt Jean Nouvel Architektin verbrachte sie mehr Zeit vor Samstag 9.00 - 18.00 Uhr gearbeitet. Sie hat ein Hotel geplant, ein dem Bildschirm eines Computers als ihr Sonntag 10.00 – 23.00 Uhr Palais saniert. Nach dem Studium in lieb war. Maud Barg ist als Tochter eines

Maud Barg

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FOTO: CRISTINA PRINZ

Das neue Gesicht in Lühmanns Teestube

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H A N D E L & WA N D E L

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

NIENSTEDTEN

HSV live Ende mit den kneipenlosen Zeiten im „Dorf“: Pünktlich zum Start der Rückrunde bietet „max Bar“ in Nienstedten zusätzlichen Service: Alle HSV-Spiele sind auf großem Bildschirm live über SKY zu verfolgen.

Außerdem ist es jetzt möglich, nach Absprache die Bar als Location für Partys zu mieten. Damit möchte Inhaber Maximilian Thomsen seine Präsenz und sein Spektrum als gastronomischer Mittelpunkt im Westen erweitern. Wer den Status „ohne Kneipe“ in Nienstedten bedauert hat, kann jetzt auf ein gediegenes Ambiente zurückgreifen.

Zum gemeinsamen Fußballschauen, zum Kartenspielen, Knobeln, Klönen und Genießen. Lecker: Die unglaublichen Pizzen!

Dazu ein frisches Pils vom Fass und hinterher vielleicht einen fruchtigen Longdrink? Einen „Gin Fizz“ Max mit „Assistentin“ Carlotta etwa oder einen „Caipi“?

Einige sind nicht ganz ungefährlich. Wer den Schlusspfiff also noch mitbekommen möchte ...

Kurz: max Bar ist eine echte Alternative zur häuslichen Couch.

Nicht nur für den Fan des HSV mit Faible für gepflegte Gastlichkeit. Man trifft sich Mo. bis Fr. von 16-23 Uhr, Sa. von 18-23 Uhr. max BAR, Nienstedtener Straße 7, Nienstedten, Telefon 81 95 74 22

GASTRONOMIE

Klönschnack 2 · 2017

Wieder selbst am Herd

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Im Il Gambero in Ottensen steht Chef Luigi Coluccia nun wieder selbst am Herd. Seine umfangreiche Speisekarte enthält leckere Pasta-, Pizza-, Fleisch- und Fischspezialitäten, die täglich frisch für Sie zubereitet werden. Interessierte können die wechselnde Wochenkarte schon im Voraus online einsehen.

Das italienische Restaurant eignet sich außerdem ideal für ausgelassene Feierlichkeiten und geschlossene Gesellschaften mit bis zu 100 Personen, für die der gebürtige Apulier ein besonderes Menü zaubert.

Reservierungen sind ganz unkompliziert online auf der Website möglich.

Geöffnet Di. bis Fr. von 12 bis 15 Uhr sowie 18 bis 23 Uhr, Sa. von Luigi Coluccia und sein Team 18 bis 23 Uhr und So. von 12 bis 22 Uhr. Il Gambero, Elbchaussee 94, Ottensen, Telefon 38 07 99 85, www.il-gambero.com

137-139 Steuer+Recht+Finanz.qxp_kloen 26.01.17 12:29 Seite 137

S E R V I C E R E C H T S A N W Ä LT E

Die Flexi-Rente ab 2017

D

er Bundesrat hat am 25.11.2016 das „Gesetz zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben“ beschlossen.

Mehr Flexibilität beim Renteneintritt, kürzere sowie längere Arbeitszeiten, Teilrente mit Teilzeitarbeit kombiniert, das neue Gesetz schafft individuelle Möglichkeiten.

Betrachten wir die Regelaltersrente, so haben wir seit 2012 die schrittweise Anhebung von 65 auf 67 Jahre, beginnend mit Harnald Henze, Wirtschaftsprüfer und dem Geburtsjahrgang 1947. Steuerberater, Telefon 688 77 21-0 Neu ist, dass Vollrentner ab 01.01.2017 bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze rentenversicherungspflichtig sind, ab der Regelaltersgrenze muss nur noch der Arbeitgeberanteil entrichtet werden. Mit Eintritt in die Regelaltersrente entfällt für Arbeitnehmer der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung. Bisher mussten Arbeitgeber ihren hälftigen Anteil weiter tragen, durch das neue Flexi-Rentengesetz entfällt dieser zunächst bis zum 31.12.2021.

Rentner konnten bisher einen monatlichen Betrag von 450 Euro hinzuverdienen, ohne dass der Betrag in der Rentenberechnung zu Kürzungen führte. Nun sollen Rentnerinnen und Rentner einen größeren finanziellen Spielraum bekommen und der anrechnungsfreie Hinzuverdienst wurde auf 525 Euro pro Monat erhöht. Selbst Beträge, die diesen Wert übersteigen, kommen lediglich mit 40 % in der Rentenberechnung zum Ansatz. Im Bereich der Minijobs waren Vollrentner bis 31.12.2016 rentenversicherungsfrei, ab 01.01.2017 sind sie dies künftig nur nach Erreichen der Altersgrenze. Bei Erreichen des Rentenalters erzielt der Arbeitnehmer für jedes weitere Beitragsjahr bereits im Juli des Folgejahres eine Erhöhung des Rentenanspruchs. Damit soll den Versicherten die Möglichkeit gegeben werden, flexibler zusätzliche Beiträge in die Rentenkasse einzuzahlen und den eigenen Renteneintritt somit finanziell besser abzusichern. Bitte prüfen Sie für Ihren Einzelfall, welche finanziellen Spielräume Sie ausnutzen möchten.

Der Rechtsberater

§

Allgemein RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ Mercado Tel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht RA ANDREAS ULEMAN, www.elbanwalt.de Wedeler Landstraße 27, 22559 Hamburg Telefon 040 / 822 45 70-0, Fax 040 / 822 45 70-15 Miet-, Wohnungseigentums-, Familien- und Erbrecht

Arbeitsrecht burgmann Rechtsanwaltskanzlei RA Tobias Burgmann – Fachanwalt für Arbeitsrecht Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 64 59 42, www.raburgmann.de RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei Lotze Zirkusweg 4, 20359 Hamburg und Hobökentwiete 2a, 22559 Hamburg Telefon 040 / 68877944 und 040 / 306822329 E-Mail: info@lotze-ra.de RA Ralph Sendler, Fachanwalt für Arbeitsrecht BOTH Rechtsanwälte, Großer Burstah 42, 20457 Hamburg Telefon 040 / 22 63 90 10, E-Mail: sendler@bothrecht.de www.bothrecht.de

Arbeitsrecht ● Medizinrecht as-law, Ahner Societas, 22767 Hamburg Fachanwälte für Arbeitsrecht Dr. Peter Ahner und Michael Nau Fachanwalt für Medizinrecht Michael Nau Telefon 040 / 3899890, www.as-law.de

Erbrecht ● Familienrecht RA und Notar Maximilian Fischer M.A. Am Marktplatz 2a 22880 Wedel Telefon 04103 / 6574

Erbrecht ● Vermögen ● Testamentsvollstreckung Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT) Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00 Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de

Erbrecht ● Vermögensgestaltung Rechtsanwalt Frank Röhlig zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT) Fachanwalt für Familienrecht Norderkirchenweg 80, 21129 Hamburg, Tel. 040 / 742 180-0

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Der Steuertipp

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S E R V I C E R E C H T S A N W Ä LT E

Der Rechtsberater

§

Familienrecht ● Scheidungsrecht Rechtsanwältin Dr. Alexandra Hergett Fachanwältin für Familienrecht Norderkirchenweg 80, 21129 Hamburg Tel. 040 / 742 180-0 Rechtsanwältin Sandra Kaiser Fachanwältin für Familienrecht Bahnhofstraße 9, 22880 Wedel, Telefon 04103 / 80893-0 www.rechtsanwaelteinwedel.de RAin Dr. Stephanie Matthiessen Fachanwältin für Familienrecht Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 60 60-0, www.ormanschick.de RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de

Familienrecht ● Vermögensstreit RA Andreas Ackermann, Anwaltskanzlei Ackermann Grimm 12, 20457 Hamburg, Tel. 040 / 32 35 00 Fax 040 / 32 35 74, www.anwaltskanzlei-ackermann.de E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de

Familienrecht International Rechtsanwältin Kerstin Hillmann Fachanwältin für Familienrecht Norderkirchenweg 80, 21129 Hamburg Tel. 040 / 742 180-0

Geschäfts- und Wohnraummiete ● Wohnungseigentum RA Heiko Ormanschick Rechtsanwalt • Dozent • Redakteur Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg, Tel. 040 / 86 60 60-0 www.ormanschick.de

Grundstücks- und Immobilienrecht ● Nachbarrecht Rechtsanwaltskanzlei De Luise Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Tel. 040 / 74 32 05 13, Fax 040 / 49 21 92 58 info@rechtsanwalt-deluise.de, www.rechtsanwalt-deluise.de

Mietrecht ● Wohnungseigentum ● Nachbarrecht

Klönschnack 2 · 2017

Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut Blankeneser Landstraße 39a, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24 www.jungmann-rechtsanwalt.de

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Verbraucherkreditrecht ● Kapitalanlagerecht Rechtsanwältin Kathrin-E. Commandeur Stahltwiete 19 A, 22761 Hamburg (Bahrenfeld) Tel. 040 / 303 911 73, Fax 040 / 303 911 75 office@commandeur.org, www.commandeur.org

Kommentar im Februar

Familienrechtliche Mediation

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ie Mediation bietet die Möglichkeit zur Konfliktlösung und kann in vielen Lebensbereichen angewendet wird.

Wörtlich übersetzt heißt das englische Wort „mediation“ „Vermittlung“. Gemeint ist die Vermittlung in Streitfällen durch unparteiische Dritte. Es handelt sich dabei um ein außergerichtliches Konfliktlösungsverfahren, das gerade im familienrechtlichen Bereich sinnvoll eingesetzt werden kann. Bei der Mediation setzRechtsanwältin Astrid Weinreich, ten sich nicht zwei Anwälte Fachanwältin für Familienrecht und stellvertretend für die DurchMediatorin, www.astrid-weinreich.de setzung der Interessen ihrer Mandanten auseinander, sondern die Konfliktparteien sind selbst gefordert.

Die Konfliktparteien sollen mithilfe eines Mediators eine einvernehmliche Lösung ihrer regelungsbedürftigen Trennungs- und Scheidungsfolgen erarbeiten. In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, um eine den Interessen der Beteiligten entsprechende Problemlösung zu erreichen.

Ziel ist es, dass die Konfliktparteien mithilfe des Vermittlers einen abschließenden Vertrag über alle regelungsbedürftigen Bereiche, z.B. zum Unterhalt, Sorge- und Umgangsrecht, zur künftigen Wohnsituation, zur Vermögensaufteilung unterzeichnen und umsetzen.

Der Mediator unterstützt und begleitet die Konfliktpartner durch das Mediationsverfahren. Er hat als Vermittler dafür zu sorgen, dass die Verhandlungen konstruktiv und fair verlaufen. Er hört sich die Anliegen der Beteiligten an, lässt sie ihre Gefühle zum Ausdruck bringen und hilft bei der Klärung der eigentlichen Interessen, die oft hinter den Forderungen verborgen bleiben. Häufig kommt dabei heraus, dass die Interessen der Beteiligten gar nicht so weit auseinanderliegen. In zunehmendem Maße stellt er wieder eine direkte Verbindung zwischen den Beteiligten her. Auf jeden Fall erfahren die Beteiligten durch diese Vorgehensweise, welches die eigentlichen Probleme, Gefühle und Interessen der anderen Seite sind.

Dabei können Verständnis und neues Vertrauen zueinander schließlich dazu führen, gemeinsame Lösungsalternativen zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Kinder, der eigenen Lebenssituation und den finanziellen Möglichkeiten angemessen sind.

Der abschließende Mediationsvertrag bildet die Grundlage für das einvernehmliche gerichtliche Scheidungsverfahren. Scheiden tut weh – daran ändert auch die Mediation nichts. Aber mit der Mediation besteht die Chance, die emotionalen und materiellen Beeinträchtigungen, die jede Scheidung mit sich bringt, möglichst gering zu halten.

Die Gerichte haben das Potenzial von Mediation ebenso erkannt und bieten in strittigen Gerichtsverfahren eine gerichtsinterne Mediation an. Diese wird von einem eigens ausgebildeten und unabhängigen Richter unter Beteiligung der Anwälte und Parteien in einer Sitzung durchgeführt.

Eine gerichtsinterne Mediation kann zu jedem Zeitpunkt eines Verfahrens in die Wege geleitet werden, wenn beide Beteiligte damit einverstanden sind. Sehr häufig können über die gerichtsinterne Mediation langjährige Verfahren zugunsten einer allumfassenden Gesamtlösung beendet werden.

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SERVICE FINANZEN

Alle Vorteile immer dabei

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ine gute Bank sollte ein sicherer Hafen für Ihr Geld sein. Eine richtig gute Bank bietet Ihnen darüber hinaus noch mehr. Unser HaspaJoker ist ein Mehrwert-Konto im besten Sinne. Denn dieses Girokonto beinhaltet Bankleistungen und viele zusätzliche Vorteile. Zum Beispiel eine Rückvergütung von bis zu sieben Prozent auf Veranstaltungstickets sowie auf Reisebuchungen.

Außerdem erhalten die Kunden attraktive Rabatte in vielen Geschäften unserer Partner. Zum Beispiel Thomas Sobania, Leiter Vermögensgibt es alle Kaffeespezialitäten optimierung, Region Blankenese-Rissen und Heißgetränke bei der Campus Suite zehn Prozent günstiger.

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Wir haben für jeden das passende Joker-Modell: Neben den drei Paketen (smart, comfort und premium), die wir für unterschiedliche Kundenbedürfnisse entwickelt haben, gibt es mit dem HaspaJoker intro spezielle Angebote für Schüler und Auszubildende sowie mit unicus für Studenten. Bei den vielen Vorteilen ist es kein Wunder, dass der HaspaJoker Europas erfolgreichstes Mehrwertbanking-Programm ist.

Die Vorteile reichen von Vergünstigungen in Geschäften über Sonderkonditionen bei Dienstleistungen bis zu kostenfreien Versicherungen. Die Nutzung von Carsharing erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bei einem Unfall ist meist eine hohe Selbstbeteiligung fällig. Wer den HaspaJoker comfort, premium oder unicus nutzt, ist hier bis 1.500 Euro pro Schadensfall abgesichert. In den Paketen ist zudem das registrierte Handy bei Diebstahl versichert und wird bis zu einem Wert von 500 Euro ersetzt. Sie planen eine Anschaffung und möchten wissen, ob das Gerät etwas taugt? Schauen Sie sich mit dem HaspaJoker kostenlos die Testberichte der Stiftung Warentest an.

Ausführliche Informationen zu den vielfältigen Leistungen gibt es in den Haspa-Filialen und im Internet auf haspajoker.de.

Gern informiere ich Sie auch über andere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Telefon 040/3579-6510 oder per E-Mail an thomas.sobania@haspa.de.

Der Rechtsberater

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Verkehrsrecht RA Tobias Burgmann – burgmann Rechtsanwaltskanzlei Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg Tel. 040 / 86 64 59 42, Fax 040 / 86 64 61 93 www.raburgmann.de Rechtsanwalt Klaus-Peter Wassmann Fachanwalt für Verkehrsrecht Bahnhofstraße 9, 22880 Wedel, Telefon 04103 / 80893-0 www.rechtsanwaelteinwedel.de

Der Steuerberater

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Allgemein Diplom-Kauffrau Annette Hoffmann, Steuerberaterin Hasenhöhe 128, 22587 Hamburg-Blankenese Telefon 040 / 86 62 86 62, Fax 040 / 87 08 07 02 E-Mail: kontakt@hoffmann-stb.de Lambrecht, Krivohlavek, Baur Vereidigte Buchprüfer, Steuerberater Strübelhorn 7, 22559 HH, Telefon 040 / 81 23 82, Fax 040 / 81 16 55 E-Mail: office@steuerberatung-lkb.de, www.steuerberatung-lkb.de Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbH Marco Meyer und Carola Gerhardt, Steuerberater und Testamentsvollstrecker, Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 Hamburg Telefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de Dipl.-Finw. M.I. Tax Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Fachberater für Unternehmensnachfolge DStV. e.V., Blankeneser Bahnhofstr. 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71 E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de

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Ingenieurbüro Weisser, Sachverständige für KFZ, Motorräder, LKW, Boote, Yachten, Oldtimer, Unfallrekonstruktionen Mühlenstraße 25, 22880 Wedel Telefon 04103 / 91 2000, www.weisser.com

INSERIEREN SIE IHREN BERATER-EINTRAG Informieren Sie unsere Leser über Ihr Leistungspaket mit einem Berater-Eintrag im HAMBURGER KLÖNSCHNACK. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter: 86 66 69 55

Klönschnack 2 · 2017

Der Finanztipp

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LESERBRIEFE

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte uper Post an: Hamburger Klönschnack Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40 uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de

Klönschnack 1/2017

Langer Beifall Betr.: Blankeneser Neujahrsempfang 2017

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Klönschnack 2 · 2017

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Es gibt in Hamburg leider nicht mehr viele solcher Events, auf dem sich politische Schwergewichte einfinden. Die Zeit ist lange her, dass sich allein in Altona und den Elbvororten Bonner Spitzenpolitiker die Türklinke in die Hand gaben.

Es waren Politiker wie Kurt Biedenkopf, der als frisch gewählter Generalsekretär die Neugier der Mitglieder einer damals ziemlich am Boden liegenden Partei erweckte und über 700 Zuhörer ins Christianeum zog. Ihm folgten Gerhard Stoltenberg, der 1980 kam, als die CDU mal wieder in einer Krise steckte. Und so ging es fort.

Heute sind solche Großveranstaltungen ziemlich rar geworden.

Das liegt wohl einerseits an der Verlagerung der Hauptstadt von Bonn nach Berlin. Neben der Stadt am Rhein konnten andere Landesmetropolen glänzen, allen voran Hamburg, die damalige Pressehauptstadt Deutschlands. Auf Medientreffen wie dem zunächst monatlichen, dann quartalsmäßigen BILDStammtisch im „Schwenders“ am Großneumarkt und auf den Reemtsma-Medientreffs kamen populäre Politiker zuhauf an die Elbe.

Einen anderen Blickwinkel eröffnete der ehemalige CSU-Vize Peter Gauweiler den 900 Gästen auf dem Neujahrsempfang des Klönschnack im Hotel Jacob, indem er im anstehenden Wahlkampf die Bedeutung von Parteiprogrammen brüsk beiseite schob. Was wir brauchen, sind Persönlichkeiten, so Gauweiler. Haben wir solche?

Nun, der Klönschnack ist seit vielen Jahren die zentrale Medienveranstaltung für die gesamte Stadt geworden, die es immer wieder schafft, prominente Politiker verschiedener Couleur zusammen auf eine Bühne zu bringen. Man mag nicht immer mit jeder Facette der Ausführungen einverstanden sein. Wie sollte es auch in diesen turbulenten Zeiten sein. Die Reden treffen aber meist den Nerv eines breiten Publikums. So wie gestern, als Peter Gauweiler, Wolfgang Bosbach und Wolfgang Kubicki daran erinnerten, wie zupackend temperamentvoll Reden auch sein können.

Gauweiler wie immer spitz, Bosbach nennt die Probleme, aber wie immer und verstärkt noch auf der Abschiedstournee, am Ende in versöhnlicher Form. Langer Beifall wie auch am Vortag vor 500 Gästen beim CDU-Neujahrsempfang in Pinneberg.

Kubicki in gewohnter Art und Weise. Alle drei zeigten, dass Persönlichkeiten die geeignetsten Mittel gegen Politikverdossenheit sind, die genau genommen eine Verdrossenheit über Politiker ist.

Man kann dem Klönschnack nur eine weiterhin glückliche Hand bei der Auswahl der Redner wünschen. Spannend wird es sicher, wenn im Januar die Bundestagswahl hinter uns liegt.

PETER SCHMIDT CDU ORTSVERBAND HAMBURG-NIENSTEDTEN

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LESERBRIEFE

Wer kennt den Kameramann?

fürchteten Selbstmorden anlässlich des neuen Bildbandes „Hamburg Cityscapes“ gekommen ist. Das Buch muss ja grausam sein!

Kürzlich haben Sie ein wunderbares Foto Ich habe es mir daraufhin im Internet aneines Frühschoppens in der alten „Linde“ gezeigt. Anfang der 80er Jahre waren mei- gesehen und finde es ganz hervorragend! ne Freundinnen und Freunde und ich hier Eine wunderbare, technisch brillante Doebenfalls Dauergäste (Alle Jahrgang 1960) kumentation von Hamburg in den 80ern. und haben uns sehr gefreut, auf dem Foto Bevor das Buch, was Sie hoffentlich nicht einige bekannte Gesichter wieder zu entde- entsorgt, sondern umweltfreundlich im Giftschrank eingelagert haben, noch weitecken. Geblieben ist seitdem die Tradition, uns immer dann zu treffen, wenn Freitag ren Schaden anrichtet, möchte ich freundauf einen 13. fällt.

Sie schreiben, dass der Kameramann hinten rechts eine Blankenese-Doku gedreht hat. Leider finde ich im Web keine Hinweise.

Könnten Sie mir einen Tipp geben, wo man dieses Werk ggf. bekommen oder einsehen könnte, oder wissen evtl. wie der Macher hieß?

Betr.: „Ein gesprächiger Frühschoppen ...“, Der Rückblick (KLÖNSCHNACK, 1.2017)

lich fragen, ob Sie mir es eventuell abtreten würden. Ich hole es auch ab. Womit ich glücklich wäre und Sie dieses Buch endlich los geworden wären.

BEHREND OLDENBURG OSDORF Anm. d. Red.: Lieber Herr Oldenburg, wir wollten es radikal wegschmeißen, haben das aus Respekt vor den kostbaren Rohstoffen nicht getan. Sie können das Buch also gerne haben, müssten es allerdings wirklich selbst abholen.

OLIVER HERMANN PER E-MAIL Anm. d. Red.: Lieber Herr Hermann, wir wissen nur, dass dieser Blankenese-Film an jenem Tag auf Sat1 lief. Zeitzeugen erinnern außerdem, dass Boris Becker gleichzeitig das erste Mal in Wimbledon gewonnen hatte.

Kann ein anderer Leser weiterhelfen?

„... viele gute Tipps ...“ Betr.: Zustellung

Ich möchte mich zum Jahresbeginn ganz herzlich bedanken, dass ich jetzt wieder stets mit dem neuen Exemplar des Klönschnacks beglückt werde.

Ich genieße die Artikel, hole mir viele gute Tipps heraus und freue mich auf die eine oder andere Veranstaltung in Blankenese.

Vielen, vielen Dank und für 2017 alles Gute und toi, toi, toi ASTA RAUDENKOLB GROSS FLOTTBEK

Betr.: „Hamburg Cityscapes“, Buchtipp (KLÖNSCHNACK, 12.2016)

Ich hoffe sehr, dass es nicht zu den von der Klönschnack-Redaktion be-

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Er will das Ding tatsächlich haben ...

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AUS DEN KIRCHEN KONZERT

Tim Linde in Wedel Die Geschichte liest sich wie ein Märchen: Mit seinem Lied „Wasser unterm Kiel“, das Tim Linde seiner Tim Linde Tochter zu ihrer Taufe schrieb, glückte ihm vor zwei Jahren ein Hit. Der Song schaffte den Sprung in die Spitzenplätze der Charts. Seither zieht der Titel große Kreise. In ganz Deutschland haben inzwischen unzählige Eltern und Großeltern Lindes berührende Zeilen genutzt, um sie ihren Täuflingen mit auf den Weg zu geben. Sogar in einem Schulbuch für den Religionsunterricht in der Oberstufe V E R A N S TA LT U N G E N

Die Kirchengemeinde Blankenese im Februar „Das Salz der Erde“: Die GemeindeAkademie zeigt im Blankeneser Kino einen Dokumentarfilm über den brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado.

Salgado dokumentierte in den vergangenen 40 Jahren die Spuren der Menschheitsgeschichte auf allen Kontinenten: ein Zeugnis von Vertreibung, Krieg, Hunger und Leid. In einer Schaffenspause widmete er sich der Wiederaufforstung eines erodierenden Gebietes in seiner Heimat. Die dieser Periode folgenden Bilder zeigen die

ist der Text seines Liedes inzwischen zu lesen. Linde wurde über Nacht vom Hobbymusiker zum gefeierten Liedermacher. Sogar für Sarah Connor hat Tim Linde schon im Vorprogramm gespielt.

Jetzt geht er auf Tour: Ab März führt ihn seine „Wasser unterm Kiel“-Tour durch die Kirchen Schleswig-Holsteins. Eine Station ist Schulau. „Ich freue mich sehr darauf, mein Programm im stimmungsvollen Ambiente der Kirchen zu spielen“, so Linde, der die Inspiration zu seinen Texten aus Beobachtungen des täglichen Lebens nimmt. Tickets gibt es ab 19,90 Euro unter www.reservix.de/tickets-tim-linde/t10513, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, den sh:z Ticketcentern sowie an der Abendkasse.

Mi., 15. März, 19.30 Uhr, Christuskirche Schulau, Feldstraße 32, Wedel

paradiesischen, vom Menschen unberührten Orte dieser Welt.

Damit kehrt er an den Ursprung allen Lebens zurück und offenbart eine Hommage an die Schönheit unseres Planeten.

Eintritt: 5 Euro, nur Abendkasse.

Mo., 6. Februar, 18 Uhr, Blankeneser Bahnhofstraße 4 Forschendes Lernen im eigenen Stadtteil: Unser Dorf als emotionales Beziehungssystem?

Als Lernort ergänzend zur Schule? Wie das funktioniert und welche Bedeutung der eigene Stadtteil für unsere immer stärker individualisierte Gesellschaft hat, wird der Hirnforscher Prof.

JOHANNITER

„Helft uns!“ Unter dem Motto „Helft uns!“ veranstaltet der Johanniterorden in der Hauptkirche St. Katharinen ein Benefizkonzert. Auf dem Programm steht „Elias“, ein Werk von Felix Mendelssohn Bartholdy, nach Worten des Alten Testaments, op. 70. Es singt und spielt der Alumni-Chor und das Alumni-Orchester des Gymnasiums Christianeum unter der Leitung von Dietmar Schünicke.

Karten für 30 Euro pro Person, Bestellung per E-Mail unter jhg-benefiz@gmx.de, per Telefon unter 87 08 29 31 oder an der Abendkasse.

So., 19. Februar, 18 Uhr, Hauptkirche St. Katharinen, Altstadt

Dr. Gerald Hüther in einem Vortrag im Gemeindehaus darstellen. Eintritt 5 Euro Mi., 8. Februar, 20 Uhr Was um Himmels Willen will der Islam? Wie denken wir über unsere muslimischen Nachbarn, wie begegnen wir ihnen, welche Denkfallen und Vorurteile prägen unser Verhalten? Diesen Fragen gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Generationen übergreifenden Workshops im Gemeindehaus nach. Eintritt frei. Anmeldung bis zum 9. Februar: gemeindeakademie@blankenese.de, Telefon 86 62 50 16 Fr., 17. Januar, 16-19.30 Uhr

Das Jüngste Gericht? Jenseitsvorstellungen im alten Ägypten: Schon vor 5.000 Jahren gab es im Reich am Nil die Vorstellung, dass der Tod erst der Anfang sei.

Aber wie sahen die Jenseitsvorstellungen zu dieser Zeit eigentlich aus? Vieles von dem, was für die alten Ägypter lebensbestimmend war, lässt sich auch heute noch in der christlichen Glaubenswelt erkennen. Die Ägyptologin Andrea-Rebecca Flörke spricht hierzu im Gemeindehaus. Eintritt 5 Euro.

Mi., 22. Februar, 20 Uhr, Mühlenberger Weg 64a, Blankenese

AUSFLUG

Klönschnack 2 · 2017

Zum Fasching nach Dithmarschen

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Das Fischerhaus in Blankenese lädt im Februar zur FaschingAusfahrt nach Dithmarschen ein. Bei dem Ausflug locken unter anderem das traditionelle Faschingsgericht Graue Erbsen und mehr.

Nur mit Anmeldung im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Blankenese (Mühlenberger Weg 64a). Abfahrt am Blankeneser Bahnhof.

Kostenbeitrag: 35 Euro.

Di., 28. Februar, 10 Uhr, Bahnhof Blankenese

143 Familiäres.qxp_kloen 24.01.17 13:41 Seite 143

FA M I L I Ä R E S Die Mitarbeiterinnen der Familienbildung Wedel

FA M I L I E N B I L D U N G W E D E L

Neues Programm für das erste Halbjahr 2017 Auch in diesem Jahr bietet die Familienbildung Wedel wieder zahlreiche Seminare und Kurse an. Hier werkeln Kinder in der krea-

ROSENHOF

tiven Holzwerkstatt, alle Generationen trommeln gemeinsam, die ganze Familie geht auf mathematische Spurensuche in den Bürgerpark oder Väter und Kinder bauen gemeinsam ein Haus inklusive Dachdecker- und Klempnerarbeiten. Eltern erfahren, was sie tun können, wenn ihr Kind unverschämt wird, alle lassen beim Charleston die Knie wackeln oder entdecken familiäre Prägungen und neue Wege, diese zu überwinden.

Das neue Programm liegt in allen öffentlichen Einrichtungen, Kindertagesstätten und in vielen Arztpraxen aus. Online ist es zu finden unter www.familienbildung-wedel.de Rathausplatz 4, Wedel

„Oh, Hamburger Deern“ Herma Koehn, Darstellerin des Ohnsorg-Theaters, nimmt das Publikum im Rosenhof mit auf eine literarischmusikalische Reise zu Alsterrand, Elbstrand und den verschiedenen Facetten der Damenwelt in der Hansestadt.

Eine Hommage an Hamburger Deerns mit Liedern, Texten und Chansons.

Michael Ashton begleitet am Klavier.

Eintritt 16 Euro. Reservierungen unter Telefon 87 08 73 37.

Mi., 8. März, 17 Uhr, Isfeldstraße 30, Iserbrook

BLANKENESE H I R S C H PA R K A K A D E M I E

Selbstständig leben im Alter Die meisten Menschen möchten gern so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung leben. Doch was tun, wenn man beim Gehen unsicher wird oder an einigen Stellen mehr Unterstützung nötig wäre?

Uwe Seemann vom Pflegestützpunkt Hamburg-Altona stellt verschiedene Angebote vor, die das Leben von Senioren sicherer, einfacher und abwechslungsreicher machen.

Anmeldung bei Akademiekoordinatorin Sabine Juchheim, Telefon 28 66 89.

Mi., 8. Februar, 16.30–18.00 Uhr, Manteuffelstraße 33, Blankenese

Für Eltern behinderter Kinder ist der Gedanke an ein Testament zum Besten des Kindes und ohne verlorene Sozialleistungsansprüche stets präsent. Die Elterngruppe Du!Mittendrin lädt dazu zu einer Informationsveranstaltung ins Gemeindehaus Blankenese ein.

Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für Erbrecht Günther Hoffmann, selbst Vater eines

behinderten Kindes, stellt hierzu einen juristischen Weg dar, der das Erbe vor dem Zugriff des Sozialhilfeträgers schützt und es für den Erben so erhält, dass dieser daraus Anschaffungen sowie sonstige Hilfen finanzieren kann, die ihm von der Sozialhilfe sonst nicht gewährt werden können.

Anmeldungen bis zum 10. Februar unter info@kaune-online.de Mi., 15. Februar, 19.30 Uhr, Mühlenberger Weg 64a, Blankenese

Selbsthilfe.

Wer sich selbst ernähren kann, führt ein Leben in Würde. brot-fuer-die-welt.de/selbsthilfe

Klönschnack 2 · 2017

Erste Hilfe.

Behindertentestament von Du!Mittendrin

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144-145 Immobilien.qxp_kloen 25.01.17 12:11 Seite 144

IMMOBILIEN LANGSAME BEHÖRDEN

Wenn das Jobcenter die Miete nicht zahlt

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DIE EXPERTEN IM MÄRZ:

Empfänger von Hartz IV gelten bei vielen Vermietern als „sichere Bank“, besonders, wenn die Miete direkt vom Jobcenter gezahlt wird. Allerdings nehmen es die Behörden mit den Tugenden Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit hin und wieder nicht allzu genau: Die Miete wird unpünktlich oder nur unregelmäßig überwiesen, die Beträge sind nicht korrekt und Mietrückstände entstehen.

Vermieter gehen in solch einer Situation meist davon aus, das Mietverhältnis beenden zu können, sobald die Voraussetzungen für eine Kündigung nach dem BGB erfüllt sind. Also, wenn an zwei aufeinanderfolgenden Monaten mehr als eine Monatsmiete ausbleibt oder sich ein Mietrückstand von mindesOliver Moll tens zwei Monatsmieten aufgebaut hat.

Ist das Amt involviert, ist es allerdings nicht ganz so einfach: Fälle dieser Art enden oft in einem handfesten Rechtsstreit. Bisher haben Gerichte oft zugunsten der Mieter entschieden und Kündigungen für unwirksam erklärt. Die häufigsten Begründungen: Die Fehler des Amtes können nicht dem Mieter zugerechnet werden und das Jobcenter sei nicht Erfüllungsgehilfe des Leistungsempfängers.

Mit einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 29.

Juni 2016 wurden die Karten aber neu gemischt: Der BGH hob ein Urteil des Landgerichts Hamburg auf, das die Kündigung eines Vermieters wegen unpünktlicher und unvollständiger Mietzahlungen seitens des Jobcenters für unwirksam erklärt hatte.

Zwar bestätigte der BGH, dass die Behörde nicht der Erfüllungsgehilfe des Hartz-IV-Empfängers sei, trotzdem könne der Vermieter das Mietverhältnis kündigen, wenn die unpünktlichen Zahlungen schwerwiegende negative Auswirkungen auf ihn haben. Dies könne beispielsweise der Fall bei zahlreichen Verspätungen und hohen Beträgen sein oder, wenn der Vermieter auf den pünktlichen Erhalt der Miete angewiesen ist. Das Landgericht Hamburg müsse laut BGH nun prüfen, ob das Mietverhältnis für den Vermieter unzumutbar geworden sei.

Diese uneinheitliche Rechtsprechung zeigt: Nichts Genaues weiß man nicht. Bei unregelmäßigen Zahlungen vom Jobcenter hängt es vom jeweiligen Einzelfall ab, ob das Vertragsverhältnis mit dem Leistungsempfänger beendet werden kann. Und eine Verbesserung der Situation für Vermieter ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Aufgrund der „gefühlten“ Ungerechtigkeit gegenüber den nicht zahlenden „Amts-Mietern“ wird derzeit im Kabinett genau dieser Punkt diskutiert. Sollte die von Bundesjustizminister Maas vorgeschlagene zweite Mietrechtsnovelle in ihrer aktuellen Form durchkommen, genießen Mieter, die so „unverschuldet“ in einen Rückstand geraten, quasi Kündigungsschutz.

Oliver Moll, Moll & Moll Zinshaus GmbH M A R K T D AT E N

AUF GEHT’S! Flott in den Frühling Klönschnack 2 · 2017

Anzeigenschluss: 14. Februar 2017

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Sülldorfer Kirchenweg 2 · 22587 Hamburg Telefon 040 86 66 69-0 (Fax -41) · www.kloenschnack.de

Baufinanzierungszinsen: hoch und runter im Bereich von 0,3 Prozentpunkten Die Baufinanzierungszinsen bewegen sich im letzten Quartal 2016 in einer Spannweite von 0,3 Prozentpunkten. Nach ihrem historischen Tiefstand Anfang Oktober 2016 steigen sie bis Mitte Dezember um 0,3 Prozentpunkte auf einen Wert knapp über 1,0 Prozent, um kurz danach wieder leicht abzufallen. Das Zinsniveau ist jedoch weiterhin niedrig, liegt sogar etwas unter dem Januarwert von 2016 und ermöglicht somit weiterhin ein attraktives Umfeld für Baufinanzierungen. „Gerade Kunden, die ihre Anschlussfinanzierung planen, finden 2017 sehr attraktive Konditionen vor“, sagt Michael Neumann, Vorstand der Dr. Klein & Co. AG. „Wir beobachten gerade in diesem Segment einen Anstieg der Immobilienfinanzierungen“, so Neumann weiter.

144-145 Immobilien.qxp_kloen 25.01.17 11:15 Seite 145

HAMBURGER RUNDE

119. Stiftungsfest des Vereins Hamburger Hausmakler von 1897 e.V.

FOTO: MICHAEL RAUHE

IMMOBILIEN

Mitte Januar feierte der Verein Hamburger Hausmakler mit 130 Teilnehmern sein jährliches Stiftungsfest. Die „Hamburger Runde“ aus namhaften Vertretern der Maklerschaft, Politik, Vorsitzender Ulrich Strokarck Wirtschaft und Wissenschaft traf sich (rechts) zum 119. Mal im festlichen Rahmen des HafenKlubs, um sich über aktuelle Perspektiven der Immobilienwirtschaft auszutauschen.

Grund genug für einen optimistischen Start ins Jahr ist gegeben, denn der Hamburger Immobilienmarkt habe sich erneut erfreulich entwickelt, wie der Vereinsvorsitzende Ulrich Strokarck in seiner Eröffnungsrede ausführte: So sei die Leerstandsquote bei Büroimmobilien im vergangenen Jahr weiter gesunken. Und auch bei Eigentumswohnungen und Eigenheimen sei angesichts guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einer positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt mit einer weiterhin hohen Nachfrage zu rechnen.

KOLUMNE

Die Entwicklung des Hamburger Wohnimmobilienmarktes kennt entgegen vieler abwägender Stimmen nur eine Richtung: aufwärts. Es werden mehr Wohnungen gebaut, aber noch sehr viel mehr nachgefragt. Die Zinsen sind noch immer extrem niedrig – Baugeld weiterhin sehr, sehr günstig. Die Nachfrage Conrad Meissler ist ungebrochen, sowohl von Eigennutzern als auch von Kapitalanlegern. Die Entwicklung wird in diesen Tagen von verschiedenen Seiten mit harten Fakten unterstrichen. Das zurückliegende Jahr 2016 zeigte demnach den höchsten Mietpreisanstieg seit Anfang des neuen Jahrtausends. In den acht größten deutschen Städten stiegen die Mieten um knapp acht Prozent, obwohl bereits in den Vorjahren kräftige Verteuerungen zu registrieren waren und das Jahr 2016 das Jahr war, in dem die Politik mit neuen rechtlichen Instrumenten massiv in die Preisbildung versucht hat einzugreifen. Die Mietpreisbremse – ja, so hieß das Instrument – sollte die erheblichen Preisspitzen gerade in den Metropolen des Landes eindämmen. Im Nachhinein entpuppt sich diese Bremse jedoch als das Gegenteil, nämlich als ein Katalysator. Denn diese „Bremse“ hat viele Vermieter überhaupt erst veranlasst, ihre Möglichkeiten innerhalb der Bremse auszunutzen, die Verteuerungen von bis zu zehn Prozent über dem Mietpreisspiegel zulässt.

Die Knappheit des Angebots, und das trotz aller Bemühungen um eine Verstärkung des Wohnungsneubaus, hat die Preise für Wohnraum noch stärker steigen lassen, nämlich um etwa zehn Prozent im Durchschnitt und um sechs Prozent allein in Hamburg. Damit galoppieren die Kaufpreise nicht mehr stärker als die Mieten, was die Befürchtungen um Überhitzung und Blasenbildung am Wohnimmobilienmarkt wieder deutlich lindert. Die Entwicklung wird anhalten und sich vor allem in den bevorzugten Wohnlagen noch verschärfen.

Conrad Meissler, Meissler & Co.

Klönschnack 2 · 2017

Harte Fakten

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Hamburger Abendblatt 1-1-0217-Autotage-ZW.qxp_HamburgerAbendblatt 18.01.17 12:32 Seite 1

147-149 Klaz-Immo.qxp_kloen 24.01.17 17:08 Seite 147

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lassische Musik, eine Atmosphäre frei von Hektik – dabei geht es hier allein um Zeit. Uhrmachermeister Gunnar Laatzen hat um 9.30 Uhr die Tür aufgeschlossen und dann kommen auch schon die ersten Kunden, wollen Batterien ersetzt bekommen oder ein neues Lederarmband.

Diese Serviceleistungen rund um die Uhr sind für Laatzen gern genommener Alltag.

Die Knopfzellen sorgen für einen nennenswerten Anteil des Umsatzes, stehen gleich-

Früher konnten wir Teile von berechtigt neben komplizierten Rolex bestellen, heute macht Reparaturen und der „Revision“ der Hersteller selbst aus dem mechanischer Uhren. Auch die Service ein Riesengeschäft.“ ist für Laatzen das tägliche Tatsächlich verlangen die groBrot. Auf seinem Arbeitstisch ßen Uhrenfirmen für Reparatuliegen an einem Montag eine ren ein Vielfaches des Preises, Omega Seamaster, eine seltene den Laatzen berechnet. Die SuBulgari im Kunststoffgehäuse, che im Internet und bei Kolledie legendäre Memovox von gen nach kleinsten Rädchen Jaeger-LeCoultre und andere lohnt sich also trotz Aufwand. komplexe Uhren mit Vollkalen- Gunnar Laatzen (57) Unterstützt wird der Uhrmadarium und Mondphase. „Das größte Problem ist die Versorgung mit chermeister von seinem Sohn Jonas, der Ersatzteilen“, erklärt Laatzen. „Die Herstel- hier das Handwerk erlernt und im Mai seiler lassen uns fast nichts mehr zukommen. ne Gesellenprüfung absolvieren muss.

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