Vorweg
Liebe Klönschnack- Leserin und werter Klönschnack- Leser
Unglaublich, aber wahr!“, schrieben wir selbst staunend auf unseren Infos zum 40-jährigen KLÖNSCHNACK-Jubiläum.
Schon vor zwei Jahren haben wir in Anbetracht des Datums die Augenbrauen hochgezogen: Das muss gefeiert werden!
In vierzig Jahren
Lokalredaktion ist nicht nur der Anspruch an die Inhalte gestiegen, verändert hat sich im Laufe der Jahrzehnte auch die Technik. Hatten wir die ersten Ausgaben noch mit gigantischen Fotosatzanlagen produziert und die Papierfahnen dann zu Seiten zusammenmontiert, spielt heute die digitale Technik auf voller Breite die Hauptrolle.
Ungleich spannender waren die Jahre mit ihrer redaktionellen Herausforderung, die Monat für Monat leeren, weißen Seiten gegenüberstand, die mit Leben erfüllt werden wollten.
„Lokaljournalismus ist die härteste Form des Journalismus“, hat mal ein Schreiber festgestellt.
Irgendwie ist da was dran. Schließlich
ist das Lokalblatt vor Ort sichtbar, greifbar und stets ansprechbar. An Vielfältigkeit und Anspruch lassen auch unsere Leserinnen und Leser nichts vermissen. Deutlich fordernd, höflich bittend oder wütend schimpfend. Alles dabei.
Aber was wären wir ohne Sie, unsere Leserinnen und Leser? Nichts, denn unsere lebenswichtigen Anzeigenkunden wollen schließlich ihre Kunden (unsere Leser) erreichen.
An dieser Stelle ist es an der Zeit, ganz herzlichen Dank an die Leserinnen und Leser zu sagen, die uns die Treue halten. Ebenso großer Dank geht an unsere Anzeigenkunden, die wie die Partner, Förderer und Sponsoren das Blatt und unsere vielen Aktivitäten unterstützen.
1.000 Dank an euch alle und einen feierlichen Klönschnack-März, herzlich, Ihr Klaus Schümann
Übrigens: „Journalisten: Wegelagerer und Indiskretins.“ (Helmut Schmidt)
Titel: Collage v. Jana Schellhorn
März 2023
Seit 1983 • 41. Jahrgang
HAMBURGER KLÖNSCHNACK
Sülldorfer Kirchenweg 2
22587 Hamburg
Telefon 040 86 66 69-0
Fax 040 86 66 69-41
Internet: www.kloenschnack.de
Herausgeber und Chefredakteur (V.i.S.d.P)
Klaus Schümann
Verlagsleitung
Ulf Kowitz, ulf.kowitz@funkemedien.de
Objektleitung
Panja Bohlmann (-55), panja.bohlmann@kloenschnack.de
Anzeigenleitung
Gitta Schäfer (-56), gitta.schaefer@kloenschnack.de
Anzeigenverkauf
Es gilt Anzeigen-Preisliste Nr. 31/2020. Anzeigenverwaltung beim Verlag. Media-Unterlagen auf Anforderung. Media-Beratung:
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Redaktion
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Autoren
Dr. Alke Dohrmann
Lektorat
Dr. Alke Dohrmann
Leserbriefe leserbriefe@kloenschnack.de
Bildbearbeitung/Lithografie
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Tim Holzhäuser (-63), tim.holzhaeuser@kloenschnack.de
Herstellung
Atelier Schümann GmbH, Sülldorfer Kirchenweg 2, 22587 Hamburg
Telefon 040 86 66 69-0, Fax 040 86 66 69-41
Druck
Evers-Druck GmbH, Meldorf, Auflage: 55.000 Exemplare Verbreitungsgebiet
Haushaltsverteilung, Auslagestellen an Kiosken, Tankstellen, Gastronomie etc. und im Abonnement – in den Stadtteilen Othmarschen, Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf, Iserbrook, Osdorf, Rissen, Ottensen sowie in Schenefeld und Wedel (Schleswig-Holstein).
Vertrieb
Haushaltsverteilung: FUNKE Logistik Hamburg GmbH
Mo. bis Fr. von 9.00 bis 14.00 Uhr: Telefon 040 86 66 69-0 verteilung@kloenschnack.de
Klönschnack digital
E-Paper über www.kloenschnack.de, auf Facebook, Instagram und mit Sonderbeiträgen über Youtube (Hamburger Klönschnack)
Jahresabonnement
Jahresbezugspreis 20 Euro innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, europäisches Ausland/Übersee 72 Euro (inkl. MwSt., Zustellgebühr).
Der Klönschnack erscheint monatlich zum Anfang eines Monats. Abonnementbetreuung und Leserservice Kerstin Heimann (-54), kerstin.heimann@kloenschnack.de empfang.sekretariat@kloenschnack.de
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck oder sonstige Wiedergabe und Veröffentlichung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, elektronische Datenträger und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nicht namentlich gekennzeichnete Fotos sind redaktionseigene Fotos.
Im Verlag erscheinen auch:
KLÖNSCHNACKS SONDERBÄNDE –
Die schönsten Ecken der Hansestadt, Bemerkenswertes aus der Hansestadt, Erinnerungen an die Vergangenheit, 7,50 € im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel
Erscheinungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.
Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK erscheint in der FUNKE Medien Hamburg GmbH, Großer Burstah 18-32, 20457 Hamburg
Anzeigenschluss für die April-Ausgabe ist Mittwoch, 15. März
Dr. Peter Tschentscher
Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Liebe Leserinnen und Leser,
am 1. März 1983 erschien die erste Ausgabe des Hamburger KLÖNSCHNACKS. Heute ist er mit einer Print-Auflage von 55.000 Exemplaren und 30.000 E-Paper-Abonnenten eine feste Größe unter den lokalen Medien unserer Stadt.
Der KLÖNSCHNACK berichtet über Themen aus Politik und Gesellschaft, aus Wirtschaft, Sport und Kultur, die die Bürgerinnen und Bürger in den Elbvororten bewegen. Als kostenloses Magazin mit breitem inhaltlichen Spektrum und lokalem Schwerpunkt leistet er einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander im Hamburger Westen.
weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt ist und besondere Gäste aus ganz Deutschland anzieht.
In den 40 Jahren seines Bestehens hat sich der KLÖNSCHNACK fortlaufend an neue Technologien und Trends der Mediennutzung angepasst, sodass er mit seinen Themen und in seiner Gestaltung bis heute den Nerv der Leserinnen und Leser trifft.
Der Blankeneser Neujahrsempfang des KLÖNSCHNACK ist zu einer traditionellen Veranstaltung im Hamburger Jahreskalender geworden, der 40 Jahre: 1.3.1983 · 1.3.2023
Das Magazin KLÖNSCHNACK ist ein Beispiel für erfolgreichen Lokaljournalismus und eine Institution im Hamburger Westen.
Ich gratuliere Klaus Schümann und der gesamten KLÖNSCHNACkRedaktion im Namen des Senats sehr herzlich zum 40. Jubiläum und wünsche ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.
Dr. Peter Tschentscher Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
„Der KLÖNSCHNACK ist eine Institution im Hamburger Westen“
Dr. Stefanie von Berg
Lieber Hamburger KLÖNSCHNACK,
seit 40 Jahren begleitest du nun schon die Menschen in Hamburgs Westen durch den Alltag. Es ist eine innige Beziehung, die jetzt quasi ihre Rubinhochzeit feiert. Wie passend für ein Hochglanz-Magazin, das seit so langer Zeit mit ganz viel Liebe und Herzblut erscheint. Ja, man merkt dem Blatt die Leidenschaft an, mit der das Team jede einzelne Ausgabe erstellt. Deswegen gilt meine Gratulation an dieser Stelle auch den Menschen hinter den Seiten: den Redakteur*innen, den Kolleg*innen aus Verlag, Vertrieb, Anzeigenabteilung und natürlich auch Herstellung und Sekretariat. Machen Sie so weiter – denn die Elbvororte und natürlich auch die angrenzenden Teile Schleswig-Holsteins haben ihren gemütlichen Plausch in Papierform, ihren KLÖNSCHNACK, ins Herz geschlossen und möchten ihn sicher nie mehr missen.
vor Ort, deckt Missstände auf und hilft bei der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Ohne Lokaljournalismus, fürchte ich, entfremden sich Bürger*innen von Politik und Verwaltung. Das kann nicht in unser aller Interesse sein. Deswegen freue ich mich, dass es den KLÖNSCHNACK gibt. Er berichtet über Menschen aus der Region, über Projekte und ist dabei meinungsstark. Die Texte haben Haltung und ecken auch mal an –auch bei mir. Ich gebe ganz offen zu: Auch ich habe mich schon über die ein oder andere Berichterstattung geärgert. Aber auch gefreut – etwa über die Seiten, die im vergangenen Jahr sachliche Informationen über die Arbeit des Bezirksamts vermittelt haben. Entscheidend ist letztlich, dass man sich noch gegenseitig in die Augen schauen kann. Und das können wir, der KLÖNSCHNACK und ich.
So geht es auch mir. In Zeiten, in denen der Lokaljournalismus vor großen Herausforderungen steht, Redaktionen verschwinden und Lokalteile von anderen Medien zugekauft werden, ist das Fortbestehen bewährter journalistischer Formate ein ganz bedeutendes Signal für die Pressevielfalt. Der Lokaljournalismus ist wichtig – auch für unsere Demokratie. Er informiert die Menschen 40 Jahre: 1.3.1983 · 1.3.2023
Neben seinen publizistischen Erzeugnissen ist der Klönschnack aber vor allem auch ein gesellschaftlicher Akteur. Er kennt langjährige Vertreter*innen der Bundespolitik mitunter genauso gut wie seine Nachbar*innen im Blankeneser Bahnhofsviertel. Aus Hamburgs Westen heraus werden die Kontakte nach Berlin gut gepflegt –und beim jährlichen Neujahrsempfang werden so neue Bande zwischen lokalen Akteur*innen und politischen Größen geknüpft. Der KLÖNSCHNACK vernetzt und verbindet und das verdient Respekt.
Auch deswegen wünsche ich dir, lieber KLÖNSCHNACK, zu deinem Jubiläum nur das Beste.
Auf die nächsten 40 Jahre!
„... ein ganz bedeutendes Signal für die Pressevielfalt!“
Christian Siebert
FUNKE Medien Hamburg Geschäftsführer
Lieber Hamburger KLÖNSCHNACK,
ich erinnere mich noch gut an die überraschten Kommentare anderer Medien zum Erwerb des Hamburger KLÖNSCHNACKS durch FUNKE vor fast zehn Jahren. Ich selbst, damals noch weit außerhalb des FUNKE Universums, war ebenfalls überrascht. Einerseits von der Weitsicht des damaligen Verlegers und heutigen Herausgebers und Chefredakteurs Klaus Schümann. Um in einer oft bemühten Analogie der Elbvororte zu bleiben: Als verantwortlicher Kapitän hatte er erkannt, dass sein Kurs ihn unvermeidbar durch schwere See führen würde. Bis dahin reichten eine hochseetaugliche Yacht und kluge Navigation für jede Fahrt, gelegentliches Beidrehen genügte, um im Sturm einmal durchzuatmen. Klaus Schümann sah jedoch früh voraus, dass durch den Klima- und Medienwandel Stürme in Zukunft zunehmen würden, dass von Zeit zu Zeit ein sicherer Hafen guttun, die Einbindung in eine Flotte das Leben an Bord leichter machen könnte.
Auf der anderen Seite war ich überrascht von FUNKE. Aber nur kurz. Nach dem Erwerb von Hamburger Abendblatt, Bergerdorfer Zeitung und Hamburger Wochenblatt kaum ein Jahr zuvor war der Schritt eigentlich nur konsequent. Weil mit dem KLÖNSCHNACK für FUNKE die Chance entstand, sich noch stärker im Hamburger Wes-
ten zu verankern. Wer hier wohnt, wusste damals wie heute, dass kein Weg am KLÖNSCHNACK vorbeiführt, wenn es um Wahres und Unwahres aus den Elbvororten geht. Kein Restaurant, keine Praxis und kein Geschäft öffnet oder schließt, ohne dass der KLÖNSCHNACK davon weiß. Und wer etwas zu sagen oder zu singen hat, wer eine Werbebotschaft senden möchte oder mit dem Ersten Bürgermeister auf das neue Jahr anstoßen will, muss mit dem Hamburger KLÖNSCHNACK reden. Das ist nicht nur für Hamburg einmalig. Und dass diese starke Marke im Verbund mit starken Partnern auch Stürme und Medienkrisen überstehen kann, hat FUNKE damals schon vermutet.
Heute wissen wir, dass beide Parteien mit ihren Einschätzungen richtig lagen. Nicht nur ist sogar die beliebte Barfußroute in diesen Tagen
nicht mehr sicher vor Stürmen, sondern auch das Klima in der Medienwelt ist rauer geworden. Die Kosten für Papier, Energie und Zustellung sind stärker gestiegen als jemals angenommen. Der Abgang von Werbegeldern zu Suchmaschinen und sozialen Netzwerken setzt uns stark unter Druck. Ganze Verlage verschwinden, die bisher nicht aus Hamburg wegzudenken waren.
Aber es gibt eben auch andere Beispiele. Wie den Hamburger KLÖNSCHNACK, der sich in schwerer See ungebrochen gut schlägt, wächst und den Sturm draußen abwettert. Auf dessen weitere Entwicklung wir uns freuen, der die Chancen des Medienwandels nutzen und seine Stellung in den Elbvororten auch digital ausbauen wird. Als Teil des starken FUNKE Verbands und mit der ihm eigenen Schreibe, die den Hamburger Westen so liebt und prägt. Lieber Hamburger KLÖNSCHNACK, die besten Wünsche zum Geburtstag, ich bin dankbar für die Möglichkeit, mit anzupacken und zu lernen, ich freue mich auf das, was kommt,
Herzlich,
Christian Siebert„Der Hamburger KLÖNSCHNACK, der sich in schwerer See ungebrochen gut schlägt …“FOTO: ROLAND MAGUNIA/HAMBURGER ABENDBLATT/FUNKE
Oliver Ferber
Präsident Lions-Club Hamburg-Blankenese
Grußwort zum 40-jährigen KLÖNSCHNACK -Jubiläum
40 Jahre KLÖNSCHNACK sind fast schon ein Synonym für 40 Jahre Elbvororte. Woher sollen all die Informationen über spannende Themen, interessante Menschen, kuriose Gegebenheiten, neue gastronomische Angebote und ausgesuchte Events kommen, wenn nicht aus dem KLÖNSCHNACK? Und so ist der Name seit 40 Jahren Programm: Es wird geklönt, geschnackt, sich ausgetauscht und auch ein wenig getratscht.
Aus den ersten, zaghaften Anfängen des KLÖNSCHNACK-Neujahrsempfangs hat sich in der gleichen Zeit ein Ereignis entwickelt, welches weit über Hamburg hinaus einzigartig ist. Angefangen vom Gemeindehaus über das Louis Jacob und den Süllberg bis jetzt hin zum Elysée ist jede Location auf die Dauer zu klein, um alle Gäste zusammenzubringen. Und auch hier gilt: Es wird geklönt, geschnackt, sich ausgetauscht und auch ein wenig getratscht. Dabei sollte es nicht allzu ernst zugehen, Trübsal blasen gilt nicht und so hat der KLÖNSCHNACK-
Neujahrsempfang traditionell seine ganz eigenen Büttenreden auf norddeutsch.
Genau wie die Reden der ausgesuchten Persönlichkeiten ist auch der Lions-Club HamburgBlankenese mit seinem Losverkauf ein fester Teil des Neujahrsempfangs, bei dem wir in den letzten 15 Jahren insgesamt ca. 375.000 Euro an Einnahmen und Spenden generieren konnten. Mit den Erlösen unterstützen wir Kinder in Not in ausgewählten Projekten überwiegend in Hamburg und damit in unserer unmittelbaren Umgebung. Gerade im Westen Hamburgs zeigen sich auf wenigen Kilometern Entfernung Welten zwischen den Lebensbedin-
gungen für Kinder und Jugendliche. Und jedes Kind, das dank des Engagements dieser Projekte eine Chance erhalten und genutzt hat, ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft.
Unser Dank gilt Klaus Schümann und dem ganzen KLÖNSCHNACK-Team für diese Gelegenheit, den treuen Gästen des Neujahrsempfang für den Loskauf und die zusätzlichen Spenden, den die Preise stiftenden Unternehmen für ihre großzügige Unterstützung und den engagierten Helferinnen und Helfern in den Projekten für ihren Einsatz.
Dem KLÖNSCHNACK wünschen wir weitere erfolgreiche 40 Jahre Klön und Schnack und die stete Gewissheit: Nach der aktuellen Ausgabe ist vor der nächsten Ausgabe.
Oliver FerberGeschäftsführer AVESTIO Nachfolgepartner und Präsident des Lions-Clubs Hamburg-Blankenese
1.3.1983 · 1.3.2023
„40 Jahre KLÖNSCHNACK sind fast schon ein Synonym für 40 Jahre Elbvororte.“
Judith Fuchs-Eckhoff
Hoteldirektorin Louis C. Jacob
Lieber Hamburger KLÖNSCHNACK ,
Klönen, schnacken, machen – und das seit 40 Jahren. Dazu gratuliert das Hotel Louis C. Jacob dem gesamten Team des Magazins „Hamburger KLÖNSCHNACK“ und seinem Chefredakteur, Klaus Schümann, sehr herzlich. Ein Magazin vom Nachbar für die Nachbarschaft im Hamburger Westen. Bunt, informativ und prall gefüllt mit Anzeigen, der im Hamburger Westen ansässigen Firmen – vom Friseur bis zum Autohaus.
Auf die Idee muss man erst einmal kommen und es funktioniert seit 40 Jahren. Der umtriebige Chefredakteur ist auch ein begnadeter Trommler. Mit einem Rockkonzert der „Klönschnack Allstars“ brachte er schon die Lindenterrasse zum Beben.
seinen Eventformaten, unter anderem mit dem Blankeneser Neujahrsempfang. Da bebte nicht nur die Lindenterrasse, sondern das ganze Jacob.
Nun kann man in der Nostalgie verharren und vergangenen Zeiten hinterhertrauern oder aber voller Freude in die Zukunft blicken. Wenn Klaus Schümann auf „eine Nudel” einlädt, kann man sich sicher
Dass er auch im Berufsleben viele Menschen zusammentrommeln kann, beweist er mit 40 Jahre: 1.3.1983 · 1.3.2023
sein, dass er mit einer Idee um die Ecke kommt. Die Rückkehr der Veranstaltungsreihe „Lebensläufe“ in das Hotel Louis C. Jacob dokumentiert die Verbundenheit und die langjährige Freundschaft unserer beiden Institutionen im Hamburger Westen. Im Rahmen der kleinen und feinen Talkshows werden wir sicherlich interessante Persönlichkeiten und tolle Gäste erwarten dürfen. Wir freuen uns darauf.
Judith Fuchs-Eckhoff Hoteldirektorin/General Manager„Wenn Klaus Schümann auf ,eine Nudel’ einlädt, kann man sich sicher sein, dass er mit einer Idee um die Ecke kommt.“
Olaf
Mertens undOlga Heffele
Inhaber Feinkost Ahrendt Blankenese
Lieber Herr Schümann, liebes Team vom KLÖNSCHNACK,
der diesjährige KLÖNSCHNACK ist ein ganz besonderer. Sie können auf 40 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Anfang jeden Monats, wenn ich morgens die Türen meiner Firma öffne, liegt er schon vor der Eingangstür – der KLÖNSCHNACK. Und immer wieder freue ich mich auf ihn, denn er gehört einfach zu meiner persönlichen Heimat, zu dem Ort, wo ich mich wohl und verwurzelt fühle, zu den Elbvororten.
Auch ich bin dieses Jahr 40 Jahre lang bei Feinkost Ahrend vom Lehrling bis zum Inhaber –mein berufliches Glück habe ich hier gefunden so wie die Frau fürs Leben – was für eine wunderschöne und aufregende Reise.
Und der KLÖNSCHNACK hat mich und meine Firma immer begleitet. Wir sind Anzeigenkunde der ersten Stunde.
Meine Vorgänger – Herr und Frau Ahrend – hatten mir immer wieder erzählt, wie spannend es vor 40 Jahren war, als Herr Schümann sein Projekt KLÖNSCHNACK vorstellte
Wir waren begeistert und sogleich mit unserer Anzeige mit von der Partie – und durch die hervorragende Zusammenarbeit – sei es durch unsere Werbung oder interessante Berichte über mein Geschäft – wurden wir auch weit über die Grenzen Blankeneses noch bekannter.
Wie bei mir im Geschäft wird auch beim KLÖNSCHNACK die Tradition gepflegt, es wird vielseitig und interessant über örtliche Geschehnisse berichtet, hier werden zahlreiche Informationen veröffentlicht und er beinhaltet lokale wie regionale Themen. Vor allem greift er aber das auf, was die Menschen vor Ort in unserem Stadtteil bewegt, was sich direkt vor unserer Haustüre abspielt. Er fördert die Kommunikation der Menschen im Stadtteil untereinander und trägt so zum nachbarschaftlichen Miteinander bei. Besonders den Menschen, die an und mit dem KLÖNSCHNACK arbeiten, sei an dieser Stelle gedankt: Den Redakteuren/innen, den Anzeigen- 40
immer noch kostenlos ist, aber auch den Menschen, die die Zeitungen in unsere Briefkästen bringen.
chen Erfolg, wenn sich kluge Köpfe zusammenschließen und gemeinsam ihre Interessen und die Interessen der Leser vertreten. Es ist mir eine besondere Freude, dem KLÖNSCHNACK einen herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen Bestehen auszusprechen. Zum Jubiläum können Sie mit Stolz auf ihre vielfältigen Leistungen zurückblicken. Für die kommenden Ausgaben in den nächsten Jahrzehnten wünsche ich stets ein gutes Händchen und viel Erfolg.
„... er fördert die Kommunikation der Menschen im Stadtteil!“
Das Tagebuch
Do., 9.2.: Neue Headsets. Neue Smartphones. Bald ein neues System und neue Rechner. Neugier und Skepsis halten sich die Waage.
Di., 14.2.: Valentinstag sollte man mit seinen Liebsten verbringen – deswegen kommt Siggi vorbei und bringt leckeres Frühstück mit!
Do., 16.2.: Kurze Aufregung: Der Feueralarm geht los. Keine Panik, nur ein Probealarm.
Fr., 17.2.: Besuch bei der Feuerwehr Nienstedten. Hier brennt man noch fürs Ehrenamt.
Mo., 20.2.: So langsam werden hier alle zu Party People: Die KlönschnackGeburtstagsfeier rückt näher.
Di., 21.2.: Klaus hat Hexenschuss, Michi Bauchgrummeln, Julia ist auch krank. So langsam werden hier alle zu Partymuffeln.
Mi., 22.2.: Telefone schrillen, hektische Schritte auf dem Flur, nervöse Gespräche in der Kantine – noch eine Woche bis zur Festwoche: 40 Jahre dabei!
Persönliches
Dr. Christian Gauck, Blankeneser und Mediziner, traf sich mit seinem Vater, dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck, auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Berliner Bundespräsidialamt zur Enthüllung der neuen Bronzebüste des Alt-Bundespräsidenten (2012 – 2017), die nun neben seinen zehn Vorgängern allen Nachfolgenden und Gästen des Hauses zur Erinnerung an Joachim Gauck und seine Amtszeit dient.
Carlo von Tiedemann, Hamburgs Kultstimme des NDR bei Rundfunk- und TV-Moderationen, feiert im Oktober seinen 80. Geburtstag. Grund genug, den in der Regel gut gelaunten Mann zu einem „Lebensläufe”-Abend einzuladen. Nach dem Abend mit Peter Altmaier im vergangenen Jahr ist dies nun die Fortsetzung der kleinen Talks mit Klaus Schümann, der den Rundfunkmann zu seinem Leben befragt. Den Freunden des Abends (mit 3-Gang-Menü, begleitende Weine und Champagnerempfang, 179 € p.P.) sei verraten, dass „Lebensläufe” nun wieder im Louis C. Jacob stattfindet.
Toni Maak-Baumann, ELbefan, stand mit 16 bereits an der Elbe, damals vor dem Café Buchfinken, und seitdem ist es ihr Traum gewesen. Mit viel Liebe zum Detail begrüßt das junge, dynamische Team in dem im mediterraner Stil eingerichtetem Café die Gäste. Wer den Blick auf die Elbe liebt, kommt hier auf seine Kosten. Aktuell gibt es ein vielfältiges Angebot an selbstgebackenen Kuchen, richtig „dicken, fetten Torten“, aber auch Veganes, Tee, verschiedene Kaffeespezialitäten und anderes. Abends gibt’s, nach vorheriger Reservierung, leckeres Roastbeef mit Bratkartoffeln, Salat und einem Klacks selbstgemachter Remoulade. „Aus der Strandpause“ gibt es das Angebot „to go“. Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag 12 bis 17 Uhr! Umso wärmer und heller es wird, werden die Öffnungszeiten verlängert. Kleine Veranstaltungen sind schon jetzt möglich. Die Terrasse wird noch erweitert. Tonis beliebte und bekannte Currywurst wird es in Zukunft auch geben. Seit November 2022 hat Sie nun ihren Traum am Rissener Ufer 23 umgesetzt.
Frank Wartenberg, Nienstedtener und international im Einsatz befindlicher TopFotograf, hat dem Klönschnacker Klaus Schümann Fotoaufnahmen zum Jubiläum geschenkt (siehe Interview auf Seite 21). Der Mann mit dem goldenen Händchen für die richtigen Momente ist bereits in diversen Büchern mit seinen Aufnahmen gewürdigt. In der Modefotografie ist er ebenso zu Hause wie bei Porträts von Menschen. Danke, lieber Frank.
Hannelore Lay,
Initiatorin der Stiftung Kinderjahre, bat im vergangenen Monat in der Hagenbeckschen Dressurhalle zum Neujahrsempfang. Rund 250 geladene Gäste folgen der Einladung, lauschten den Worten der Bundestagsvizepräsidentin, lobten das dreigängige Essen und würdigten Hannelore Lay für ihr deutliches Engagement für Kinder.
So’n Jubiläum is doch wat Schööns. Fröher hest du jeden Geboortsdag düchtig fiert. Stolt wiest du mit dien Fingers, wo oolt du nu al warrst. Denn langt de Fingers nich mehr. De achtteihnte Geboortsdag, dat is ok noch’n grote Saak. Un denn warrt dat stüttig’n lütt beten langsamer mit de Jubeljohren. Jichtenswenn sünd dat blots noch de Runden, de fiert warrt. Veertig Johr, dat is al wat. Edward Snowden warrt 40. De Opel
Corsa is ok jüst 40 worrn. Un de Flippers hebbt 40 Johr Flippers al vör foffteihn Johren fiert, mit Playback-Tour un Afscheedspien. Vör veertig Johren hett Udo Lindenberg tosamen mit Karat un anner Bands in’n Palast der Republik bi dat Kunzert „Rock für den Frieden“ speelt. De düütsche
AIDS-Hölp warrt veertig, jüst so as de Hits Let’s dance vun David Bowie, Sweet dreams (Are made of This) vun de Eurythmics un Bruttosozialprodukt vun Geier Sturzflug. De HSV is vör veertig Johren Meester worrn un hett sogor’n Europapokal wunnen. Un wenn du di bi all disse Erinnerungen nu en beten oolt föhlen deist, denn maak di kloor: Hip-Hop is al 50 Johr.
@dietuedelband
Jörg Knör,
herausragender Kabarettist und Virtuose sprachlicher Darstellung bekannter Größen, zeigt, im Schmidts Tivoli unter dem Motto „Oldschool – aber geil! Die neue Jörg Knör Schow” wieder so einiges zum herzhaften Abschalten aus dem grauen Alltag. Zu erleben am Montag, den 6.3.2023, Beginn 19.30 Uhr. In einer Zeit von Fast-Food-Comedy und Effekthascherei wird das Etikett OLD SCHOOL fast schon zum Gütezeichen. Jo ̈rg Kno ̈r ist in 40 Jahren zur festen Größe geworden. Sein Name steht vor allem für Parodie auf höchstem Niveau.
Der Sabbelbüdel
BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES
So gesehen ist alles, was man so vor sich hin denkt, relativ. Da denkt man den ganz Tag nach, kommt zu einem Ergebnis und dann kommt jemand daher und meint, dass alles ganz anders ist. Wie jetzt? Alles infrage stellen oder neu nachdenken? Sich mani- pulieren lassen oder das Haupt erheben und die eigenen Gedan- ken durchsetzen. Weil der andere ja sowieso nicht recht hat. Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es er- spart. Das führt dann doch wieder zu mehr Selbstbewusstsein – also Schultern gerade und Gedanken rauslassen. Kann doch nicht schaden, wenn der andere mal ein wenig mehr nachdenken muss, oder? Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahr- scheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit be- schäftigen. So, genug gelabert. Ich muss jetzt mal nachdenken ...
Sagen Sie mal …
Wie erklärt man einem Zugezogenen das Phänomen KLÖNSCHNACK?
Wie lief der Start, was waren die größten Hürden über 40 Jahre hinweg?
Der Redaktionsleiter stellt sich unwissend, der Chefredakteur antwortet.
Wer kam auf den Namen „Klönschnack“? Sei ehrlich.
Die Idee kam von mir. Ich saß am Rechner vor der ersten Titelseite und überlegte, wie die Zeitschrift heißen könnte. Da waren auch durchaus noch Namen wie Elbvor-Ohr im Gespräch. Irgendwann hatte ich aber den Namen KLÖNSCHNACK mit dem Schriftzug, wie er heute noch ist, und dachte einfach, den nehmen wir jetzt.
Was war die Startauflage? Achtzehntausend.
Gib mal bitte einen Einblick in die alltägliche Arbeit. Du musstest das Atelier am Laufen halten und nun zusätzlich ein Monatsmagazin produzieren …
Das war natürlich Stress, gerade wegen der Technik. Wir haben damals noch mit Papiermontage gearbeitet und mussten die einzelnen Anzeigen, die wir ja Gott sei Dank schon hatten, zusammenbauen. Das Atelier hatte seinen Sitz im Karolinenviertel und dort saß ich oft schon um fünf Uhr morgens, um Kleinanzeigen einzutippen und Anzeigen zu bauen ... Das war ziemlich nervend.
Am Anfang steht ja immer die Frage nach dem Motiv. Was war deins? Warum hast du den KLÖNSCHNACK gegründet? Verlegerehrgeiz. Ich wollte immer schon eine Zeitung machen. Meine erste Ausbildung war Schriftsetzer. Bei den Norddeutschen Nachrichten durfte ich im Bleisatz die Titelseite setzen, das hat geprägt. Dann war ich Teil des Teams der Hauptstraße in Blankenese. Dazu muss man wissen, dass ich bereits ab 1974 die Agentur Atelier Schümann gegründet hatte. Die war damals in der sogenannten Vorstufe aktiv, das heißt wir haben Fotosatz und Grafik gemacht, wir haben Prospekte und Zeitschriften für Kunden produziert. Eine spannende Zeit, zumal wir mehr in der „Linde“ saßen, als in der Redaktion. Die Hauptstraße überlebte aber nicht
lange. Später lernte ich in Eimsbüttel jemanden kennen, der die Hamburger Rundschau gründen wollte, als Pendant zur Frankfurter Rundschau. Ich war sofort Feuer und Flamme und wollte mitmachen. Die Hamburger Rundschau erschien dann auch zwei- oder dreimal, scheiterte aber ebenfalls aus wirtschaftlichen Gründen.
Du hattest also das technische Know-how und dann kam 1983 … Ja, da habe ich mir gedacht: Jetzt machst du es einfach mal selbst. Und nach dem Desaster mit der Hamburger Rundschau sah ich nur im Anzeigenblatt eine Chance. Alles andere funktioniert bei einem unterkapitalisierten Start einfach nicht.
Und wirtschaftlich? Waren die Zeiten golden oder eher steinig? Ende der 80er Jahre waren die Druckkosten immens. Wir haben 1990 dann sogar ein Jahr lang auf die Haushaltsverteilung verzichtet und das Magazin für zwei Mark an den Kiosk gebracht. Das war betriebswirtschaftlich durchaus ein interessantes Jahr, aber aufgrund der niedrigeren Auflage von 12.000 Exemplaren für Anzeigenkunden weniger attraktiv. Wir mussten wieder direkt in die Haushalte. Wir haben dann mit verschiedenen Papiersorten experimentiert, mit verschiedenen Druckereien und sind schließlich mit solider Qualität bei Kröger in Wedel gelandet. Wirtschaftlich war das allerdings ein Tal der Tränen, aber dann kam ein langsamer stetiger und positiver Wandel.
Wie wichtig war der KLÖNSCHNACK dann für das Atelier Schümann? Nach dem Tal der Tränen. Er wurde immer wichtiger. Daher auch der Umzug nach Blankenese. Hintergrund war die Erfindung der Macintosh-Technik, das Desktop-Publishing – also die Möglichkeit, Druckerzeugnisse selbst herzustellen. Da fielen für uns viele Aufträge weg. Wir brauchten ein kompensierendes Einkommen und das lieferte der KLÖNSCHNACK. Also haben wir im Karolinenviertel die Segel gestrichen und sind nach Blankenese in die Auguste-BaurStraße gezogen. Wir brauchten weniger Platz, weil die großen Satzanlagen nicht mehr notwendig waren. Es reichten ein paar Macs.
… Klaus Schümann, Gründer und Chefredakteur
„Mein Job ist mein Hobby ...!“
„Wir hatten unseren Sitz im Karolinenviertel ...“„... ich liebe den positiven Stress, und wenn es zuviel wird, suche ich mir Auszeiten …!“ FOTO: FRANK WARTENBERG
Wer war in den ersten Jahren die Redaktion? Mein Neffe Dirk, damals noch Student und ich. Wir waren die Blattmacher. Wir hatten auch erste Pressemitteilungen im Verteiler, aber ehrlich gesagt war der redaktionelle Inhalt noch zaghaft. Das war amüsantes Beiwerk, all die „verschärften“ Grüße und eine Nuance an Witz – da entstand ein gewisser Charme, aber die Redaktion stand noch nicht so im Fokus wie heute. Damals schickten auch die Leser Fotos und kleine Beiträge – für ein Lokalmagazin bedeutend.
Könnte man also sagen, der KLÖNSCHNACK war am Anfang so eine Art lokale Pinnwand?
Ja, das trifft es. Gerade durch den lokalen Bezug kam das Heft bei den Lesern schon früh recht gut an.
Und wer waren die ersten Kunden?
Wir waren am Anfang nur auf die lokale Wirtschaft fokussiert. Anzeigenkunde Nummer eins war der Blankeneser Optiker Prignitz, dann kamen Händler wie Feinkost Ahrend hinzu. Aber irgendwann wurde die Aufmerksamkeit größer. Die Leser-BlattBindung wuchs. Dann kamen auf einmal die Banken, Bauunternehmen, die Immobilienbranche. Größere Firmen entdeckten den KLÖNSCHNACK, eben weil er bei den Lesern ankam. Häufig hieß es von Seiten der Leser in Richtung lokale Unternehmen: „Macht doch mal was im KLÖNSCHNACK.“
Leser könnten sich fragen, wie unabhängig ein Presseerzeugnis wie der KLÖNSCHNACK sein kann. Lässt sich die Trennung zwischen Anzeigenabteilung und Redaktion immer durchhalten?
Ja. Der KLÖNSCHNACK leistet sich eine Vollredaktion. Das ist eine Notwendigkeit, die sich nur rechtfertigen lässt, wenn diese Redaktion dann auch als solche eigenständig arbeitet. Also kümmert sich die Anzeigenabteilung um den Verkauf, die Redaktion um die redaktionellen Inhalte. Das ist auch nicht
selten eine handfeste interne Konfliktlinie (grinst). Selbstverständlich müssen wir auch die gesetzlichen Vorgaben beachten. Inhalte von Kunden werden als Anzeigen, Anzeigensonderveröffentlichung oder auch Advertorial gekennzeichnet. Es gibt natürlich Grenzfälle, wie zum Beispiel Verlosungen, die kommerziell motiviert sind, aber auch bei Lesern gut ankommen.
Es gab und gibt auch viele Veranstaltungen rund um den KLÖNSCHNACK ... ja, wir haben neunzehn Jahre lang das legendäre Klönschnack-Sommerfest auf dem Blankeneser Marktplatz veranstaltet, sozusagen das Stadtteilfest für die Elbvororte. Und natürlich der Blankeneser Neujahrsempfang, zu dem wir 1995 erstmals mit 60 Gästen in die Redaktionsräume gebeten haben. Heute sind es rund 1.000 Gäste und der Blankeneser Neujahrsempfang hat einen erstaunlichen Bekanntheitsgrad. Dann natürlich die Klönschnack Sommernacht auf dem Süllberg, sie soll in diesem Jahr auch wieder stattfinden.
Das klingt aber auch nach viel Arbeit … ... kann man wohl sagen, aber wir sind ja auch eine Truppe engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel Begeisterung im Job. Klar, es wird auch mal dünnhäutig, aber Job ist Job. Und mein Job ist mein Hobby!
2014 wechselte der Eigentümer. In dem Jahr hast du den KLÖNSCHNACK verkauft. Warum? Ein Jahr zuvor begannen Gespräche mit dem SHZ, dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag, die hatten Interesse, sich am KLÖNSCHNACK mit 51 Prozent zu beteiligen. Fast zeitgleich meldete sich Axel Springer und wollte das Magazin kaufen. Das waren interessante Gespräche zu einer Zeit, in der ich ja nicht verkaufen musste, denn die Zahlen stimmten. Ich war aber nicht mehr der Jüngste und musste perspektivisch eine Ent-
scheidung über die Zukunft fällen. Axel Springer mit dem Hamburger Abendblatt lag mir näher als die Flensburger vom SHZ. Dann aber verkaufte Axel Springer das Abendblatt, die Hörzu etc. an Funke Medien und ich dachte: Das Thema ist durch. Aber nein, Funke blieb am Ball und im Sommer 2014 waren wir uns handelseinig. Hier in Blankenese änderte sich nichts bis auf den Eigentümer, heute die Funke Medien Hamburg GmbH.
Warum bist doch noch immer an Bord? Du könntest doch auch locker in den Ruhestand gehen?
Auf der einen Seite ist mein Job mein Hobby. Ich mache das gerne, brauche auch diesen positiven Stress und bin noch nicht alt genug, um zu Hause Vogelhäuschen zu bauen. Auf der anderen Seite wurde auch von Funke deutlich signalisiert, dass ich doch bitte an Bord bleiben möge. Da waren wir uns einig und bis auf Weiteres bleibt das auch so.
Und jeder Tag ist eine Freude oder nervt es auch manchmal?
Sagen wir mal so: Ich bin Intensivleser und mein zweites Hobby ist das Schlagzeug, das ich ja auch auf der Jubiläumsparty mit den Klönschnack Allstars spiele. Wenn es zu viel wird, suche und finde ich meine Auszeiten.
Wie sieht der KLÖNSCHNACK in zehn Jahren aus? Er wird sich natürlich mehr digitalisieren. Wir arbeiten ja heute schon ständig an neuen digitalen Auftritten. Aber der KLÖNSCHNACK wird als Magazin im Bereich Edelprint auch 2033 erscheinen.
Danke schön!
„Mein Job ist mein Hobby …!“40 Jahre: 1.3.1983 · 1.3.2023 Fragen:tim.holzhaeuser@kloenschnack.de Infos:www.kloenschnack.de
Menschen des Monats
Freiwillige Feuerwehr Nienstedten
Gestern und heute
Vor rund 31 Jahren waren die Feuerwehrleute Olaf Burmeister, Erich Meier und Heiko Stockhusen unsere ersten Menschen des Monats. Nun haben wir ihre Nachfolger besucht. Hier ist unsere kleine Zeitreise.
In der Sophie-Rahel-JansenStraße 92 wurde 1975 die alte Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Nienstedten gebaut. Nun entsteht hier eine neue Wache, die dann den aktuellen Anforderungen gerecht werden soll.
Olaf Burmeister, Erich Meier und Heiko Stockhusen, unsere Menschen vom Mai 1992, sind nunmehr Teil der Ehrenabteilung dieser Feuerwehr. Sie wollen lieber der jüngeren Generation der Vortritt lassen: dem ehemaligen Hauptbrandmeister Wolfgang Cords (63) – aus Altersgründen nun selbst in der Ehrenabteilung – Wehrführer Christian Andresen (49) und seinem Stellvertreter Tim Lohmann (36).
Sie erzählen von Vergangenheit und Zukunft der Feuerwehr Nienstedten, die auch Teil der KLÖNSCHNACK-Historie ist: „Wir haben unzählige Male die Bühne für das Klönschnackfest aufgebaut“, sagt Andresen lachend.
So wie der Stadtteil hat sich auch die Zusammensetzung der Feuerwehr geändert. Seit vielen
Ich habe noch mit Anzügen aus Segeltuch angefangen.
Heute trägt man HighTech-Ausrütung die kurzzeitig sehr hohe Temperaturen aushält.“ – Wolfgang Cords
Jahren sind Frauen Teil der Feuerwehr Nienstedten. Auch die Jugendfeuerwehr begrüßt immer öfter interessierte Mädchen.
Auf der Schattenseite steht, dass viele Mitglieder beruflich unabkömmlich sind. „Früher gab es mehr Selbstständige im Stadtteil. Das war einfacher. Ich weiß noch, wie ich manchmal zu Heikos Geschäft rannte und rief: „Komm! Wir haben einen Einsatz“, sagt Cords. 2022 fuhren die Feuerwehrleute 156 Einsätze – fast doppelt so viele wie sonst, aufgrund der Stürme. Auch zu Wasser gibt es viele Einsätze –eine Spezialität der Nienstedtener.
Andresen ist seit 1992 dabei. Er koordiniert die Ehrenamtlichen im Stadtteil und ist stellvertretender Bereichsführer für den Bezirk Altona. Deshalb weiß er besonders gut um die Entwicklungen der Feuerwehrarbeit: „Früher hat jede Feuerwehr lieber ihr eigenes Süppchen gekocht. Heute ist das ganz anders. Wir arbeiten Hand in Hand. Die Qualifizierung ist an-
spruchsvoller geworden. Aber es gibt auch mehr Einsätze.“ Die Wehr agiert professioneller als früher, inklusive des zeitraubenden Verwaltungsaufwandes für 35 Aktive, 15 Mitglieder der Jugendfeuerwehr und zehn Kameraden in der Ehrenabteilung, fügt Andresen räuspernd hinzu.
Trotz aller Entwicklungen bleiben manche Dinge gleich: „Das Gemeinschaftsgefühl und das Ziel, Menschen zu helfen, verbindet”, sagt Tim Lohmann. Er kam durch die Jugendfeuerwehr und seinen Vater, einen Berufsfeuerwehrmann, zum Ehrenamt. Christian Andresen wuchs in der Nachbarschaft einer Feuerwache auf, was seine Neugier weckte. Wolfgang Cords gelangte vor über 46 Jahren durch seinen Wehrdienst zur Feuerwehr. Alle drei sagen: einmal Feuerwehr, immer Feuerwehr. Ihre alten Kameraden sehen sie noch bei vielen Veranstaltungen und schätzen die Geschichten, die sie den Jüngeren weitergeben.
Autor:michael.wendland@kloenschnack.de Infos:www.feuerwehr-nienstedten.de
ZUR SACHE:
Freiwillige Feuerwehr Nienstedten
Die Feuerwehr Nienstedten ist gut eingebunden in den Stadtteil und Joker für viele andere Stadtteile, die teils auch aus Personalmangel nicht immer agieren können. Nachwuchs ist gern gesehen. Die neue Wache in Nienstedten soll noch in diesem Jahr eröffnet werden. Auch ein neues Löschfahrzeug wird in diesem Jahr erwartet.
Christian Andresen: „Qualifizierungen, Lehrgänge und Einsätze nehmen zu.“
Unser Fotoalbum: 40 Jahre Hamburger Klönschnack
Lokales Leben
Am 1. März 1983 steckte die erst Ausgabe in den Briefkästen der Blankeneser und verkündete lautstark, dass das nun die Regel sei. Das war mutig, aber es ist gelungen. Vierzig Jahre später gönnt sich die Redaktion mal einen munteren Rückblick auf das lokale Geschehen rund um den Hamburger Klönschnack.
Ein Blick in die alten Schuhkartons musste auch sein. Schließlich sind nicht alle Fotos aus vierzig Jahren KLÖNSCHNACK digital vorhanden. Da muss man schon mit feiner Nase in den Staub der Archive. Gemeinsam hat sich die Redaktion auf die Hinterlassenschaften der letzten vier Jahrzehnte gestürzt.
Nicht ohne Ausrufe wie „Wer war das noch ...?“ oder „Ich glaub’ es nicht, erinnerst du dich daran ...?“ wurde die Exkursion in die Vergangenheit zum unterhaltsamen Vormittag.
Für Kopfschütteln sorgt allerdings immer noch die Vorstellung, dass das alles zusammen schon vierzig Jahre darstellt.
Nachdem am 1. März 1983 die erste Ausgabe der neuen Zeitschrift mit dem Titel KLÖNSCHNACK eine noch bescheidene Anzahl von Leserinnen und Lesern erreichte, folgte schon im Juni 1985 das erste Klönschnack Sommerfest auf dem Blankeneser Marktplatz. Live-Musik mit Jazz, Rock, Pop und jede Menge Stände der heimischen Gastronomie ließen von Anfang an den Platz aus den Nähten platzen. Entspannt zeigte sich die Kooperation mit dem damaligen Ortsamt und der Ortsamtsleiterin Ingrid Harpe. Jahre später wurden Straßen gesperrt, der Wochenmarkt am Sonnabend auf die Bahnhofstraße verlegt und die größte Party des Hamburger Westens gefeiert – jedes Jahr Anfang
Juni an einem Sonntag. ... zum Interview beim Klönschnack: Olaf Scholz in der Blankeneser Redaktion, Oktober 2007 ... endlich Sommer, Klönschnackerinnen und Klönschnacker auf der Dachterrasse ... 1996, Olaf Scholz zu Besuch in der Redaktion an der Auguste-Baur-Straße in Blankenese ... Neujahrsempfang auf dem Süllberg mit Claudia Roth (2019) ... so machen wir das! Klaus Schümann mit Helmut Schwalbach (2020 verstorben) ... beste Stimmung beim Klönschnackfest auf dem Blankeneser Marktplatz (2001)... Bombenstimmung auf dem Blankeneser Marktplatz 2003 beim Klönschnack Sommerfest
... sommerlicher Feierabend mit der Belegschaft auf der Dachterrasse im Verlag
... Umzug aus der Auguste-Baur-Straße an den Blankeneser Bahnhof (2008)
2002 war damit Schluss, die Auflagen immer schwieriger umzusetzen.
1994 zog der KLÖNSCHNACK vom Karolinenviertel nach Blankenese in die AugusteBaur-Straße. Das Blatt entwickelte sich und die Präsenz vor Ort war notwendig.
1995 entstand aus einer Laune heraus der Blankeneser Neujahrsempfang. Er fand mit sechzig Gästen in der Redaktion statt, wechselte für die folgenden drei Jahre in den damaligen Gemeindesaal und fand nach einem Gespräch zwischen Jost Deit-
mar und Klaus Schümann im Sommergarten bei Beese ab 1999 im Louis C. Jacob statt. Über die Jahre wurde der Empfang immer beliebter, das Louis C. Jacob zu eng. Es folgte der Süllberg und schließlich das Grand Elysée.
... „Lebensläufe“ mit Ole von Beust und Christian Dunger im Louis C. JacobDas Magazin entwickelt sich, die Auflagen steigen, die digitale Umsetzung der KLÖNSCHNACK-Botschaften finden zum Leser. 2008 wird es zu eng. Der KLÖNSCHNACK zieht wieder um – in die Neubauten am Blankeneser Bahnhof. Es folgen Klönschnacks Matjesparty, die Klönschnack Sommernacht lädt auf die Süllberg-Terrasse, Sonderbände werden produziert, Küchenpartys organisiert und die Klönschnack Allstars gegründet.
2013 sprechen der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag (shz) und der AxelSpringer-Verlag beim KLÖNSCHNACK vor. Ein Jahr später wird FUNKE Medien (hatte zuvor u.a. das Hamburger Abendblatt übernommen) neuer Eigentümer des von Lebensfreude geprägten Magazins und führt durch schwierige Zeiten erfolgreich weiter. Die Leserinnen und Leser können sicherlich weiter Unterhaltsames, Engagiertes und Amüsantes erwarten.
ZUR SACHE: Klönschnacks Aktivitäten
- Hamburger Klönschnack monatlich
- Klönschnacks Sonderbände
- kloenschnack.de, im Netz
- Instagram, dabei
- Facebook, dabei
- Blankeneser Neujahrsempfang
- Klönschnack Sommernacht
- Klönschnacks Matjesparty
- Klönschnack Küchenparty
- Klönschnack Allstars
... und was noch kommt!
Wir sind Klönschnack!
... und sagen Danke, dass viele unserer Leserinnen und Leser uns seit Jahren die Treue halten. Es sind sogar welche dabei, denen der KLÖNSCHNACK seit 40 Jahren zur liebgewonnenen Begleitung geworden ist. Wir werden weiterhin alles geben, damit Sie uns treu bleiben. Und wenn Sie etwas im Kopf haben, das wir wissen sollten, einfach KLÖNSCHNACK kontakten. Auf bald „GEDRUCKT, IM NETZ UND UNTER MENSCHEN ...!”, Ihre Klönschnacker.
Kerstin Heimann Empfangssekretariat Michael Wendland Redaktion Panja Bohlmann Objektleitung Andreas Sommer ProduktionMaurice der Kater war mit seinem buschigen Fell eine echte Herausforderung für die Animation. Die stellte sich aber auch Fragen, auf die der Zuschauer erstmal nicht kommt: Wie sieht der Mund von innen aus?
Maurice der Kater
Kino made in Altona
Hamburg ist eine Filmstadt. Pausenlos wird allerorten gedreht für Film, Fernsehen und Werbung. Im Februar lief ein Kinofilm an, der in Altona produziert wurde und der nicht eine Kamera brauchte.
Maurice der Kater“, ist eine der bislang größten Animationsproduktionen aus Europa. Nicht nur aus Europa, sondern aus Hamburg. Genauer gesagt begann alles in einem Filmstudio in Altona.
Von außen sieht das Gebäude noch wenig beeindruckend aus. Ein Tierschutzverein und eine Familienberatungsstelle residieren ebenfalls hier. Ein Blick auf die Schilder zeigt, hier befinden sich tatsächlich die Traumfabriken hinter „Maurice“, das Studio Rakete und die Filmproduktionsfirma Ulysses.
Beim ersten Schritt in den Flur von Ulysses stellt sich Gewissheit ein, dass hier etwas Besonderes vorgeht. Hier entstanden unter anderem Filme wie „Ooops! Die Arche ist
weg“, die „Niko-Reihe“ und nun „Maurice der Kater“.
Das Projekt gestartet haben zwei Frauen, die sich nicht zufällig ähnlich sehen: Die Schwestern Emely Christians und Jana Bohl. „Es war kein Zufall“, sagen sie lachend auf die Frage, wie es zur Zusammenarbeit kam. 2005 haben sie sich beide selbstständig gemacht: Emely Christians gründete die Ulysses Filmproduktion, Jana Bohl das Studio Rakete. Seitdem arbeiten sie eng zusammen; Maurice der Kater ist bereits ihr zwölfter Film.
Der Animationsfilm basiert auf Terry Pratchetts gleichnamigen Buch
schon die Rechte zu erhalten, war ein großer Erfolg. „Die Familie Pratchett ist sparsam mit der Vergabe von Rechten und gerade für einen Animationsfilm gab es
das so noch nicht“, erzählt Emely stolz. „Aber sein Agent war begeistert von unseren bisherigen Filmen“, ergänzt sie.
Wie ging es dann weiter? Zunächst musste das Drehbuch geschrieben werden. „Wir hatten das Privileg, mit Terry Rossio am Buch zu arbeiten – das war eine tolle Erfahrung für uns“, sagt Emely. Rossio hat unter anderem die Drehbücher zu „Shrek“ und drei Teilen der „Pirates of the Caribbean“Reihe geschrieben. „Anschließend holten wir auch schnell die Regie mit an Bord. Neben dem Drehbuch haben wir außerdem erste Designs entwickelt, damit wir in die Finanzierung gehen konnten“, erklärt Emely. „Parallel zu diesen Schritten gucken wir immer, wie wir das Budget zusammenkriegen und welche Länder wir mit an Bord holen“, berichtet Jana. Maurice Schöpfer, Sir Terry Pratchett, ist im Vereinigten Königreich praktisch ein Nationalheld und eine Größe, die international interessiert, was viele Türen öffnete.
So konnte recht leicht ein Partner-Studio und ein Großteil der Finanzierung in Großbritannien gewonnen werden.
Rund elf Millionen Euro betrug das Budget für den Film. Verglichen mit Pixar oder Disney ein Witz, absolut gesehen aber eine stolze Summe. 50 Prozent stammen aus Deutschland, 50 Prozent aus Großbritannien. Ein großer Anteil kam vom deutschen Verleih, der Hamburger Filmförderung und den deutschen Filmförderungen.
Schon während der Finanzierungsphase überlegten das Studio und die Produktionsfirma, wie die Arbeitsteilung zwischen den Abteilungen in Deutschland und England aussehen könnte. Es wurde ein Team aufgebaut, das schließlich jeden Ort, jeden Charakter und Gegenstand erschaffen musste.
Doch das geht auf unzählige Arten. Hierzu sagt Jana: „Der Art Director und der Production Designer sammeln viele Referenzen. Man geht nicht unbedingt raus in den Wald und guckt sich alles an, aber man sammelt Infos und Beispiele. Bei einem Pulli zum Beispiel, fragt man sich, welcher Stoff soll es sein?“ Wunsch und Vorstellungen können dabei auch mal auseinandergehen. Emely fährt fort: „Bei einem der Abnahme-Calls ging es tatsächlich darum, wie viele Piniennadeln auf dem Waldboden liegen. Wir Produzentinnen haben uns immer noch mehr gewünscht, aber irgendwann wurde gesagt ‚Jetzt ist Schluss. Mehr gibt es nicht.’ Das hängt dann auch wieder mit dem Rendern zusammen. Jede Piniennadel braucht eine
„Jedes Stadium eines Charakters muss abgearbeitet werden: Farbe, Design, Fell …“Emely Christians und Jana Bohl (v.l.)
zusätzliche Sekunde. Kopfsteinpflaster ist auch schwierig – jeder Stein muss etwas anders aussehen, damit es ansprechend und plastisch wirkt.“ Zum Rendern kommen wir noch. Doch zurück zum Team.
Als das stand, ging es an den sogenannten Breakdown – dabei wird das Skript in Drehorte, Charaktere, Requisiten und Arbeitsschritte unterteilt. 1.200 Einzelteile gab es für Maurice ungefähr. „Es ist gar keine Liste, sondern eigentlich eine richtige Datenbank für so einen Film. Jedes Teil, jedes Stadium eines Charakters muss abgearbeitet werden: Farbe, Design, Fell, wie sieht der Mund von innen aus?“, erzählt Jana. Und dann wurde gezeichnet – von Beginn an digital.
Bevor auch nur eine Szene animiert wurde, musste ein Storyboard erstellt werden, ein Schritt, der auch beim Realfilm ganz zu Beginn erfolgt. Hier werden die Szenen in Skizzen erstmals festgehalten. Parallel ging es weiter mit den Designs. Wie sollen die Charaktere und Orte aussehen? Ist Maurice dick oder doch eher dünn? Hat Malicia kurze oder lange Haare? Diese Fragen wirken für den Laien rein ästhetisch, doch jede Entscheidung hat Fol gen für den Animationspro zess und die Kos ten. Jana erklärt, dass ein Fell an-
spruchsvoll ist, schließlich verhält sich jedes Haar abhängig zur Bewegung. Beim Charakter Keith stellte sich zu Projektbeginn die Frage, ob er wirklich einen Kapuzenpulli tragen soll. Anders als beim Realfilm muss hier jeder Faltenwurf gestaltet werden, inklusive Änderungen des Lichts, und die Kapuze durfte Keiths Kopf nicht verdecken. Die Animationsabteilung wäre mit einem V-Shirt wohl glücklicher gewesen. Neben solcher Details gab es andere wichtige Grundsatzentscheidungen:
Die Originalsprache des Films ist Englisch, auch wenn das Projekt in Hamburg gestartet wurde. Hintergrund ist die Projektgröße von „Maurice“ und seine Chancen. Der englischsprachige Markt und die Stimmen von Stars sind maßgeblich für den Erfolg eines Animationsfilms, so auch bei Maurice: Hugh Laurie, bekannt als „Dr.
House“, spricht Maurice. Emilia Clarke, vielen bekannt aus „Game of Thrones“, spricht im Original die Figur Malicia. Wie man solche Stars für einen Film gewinnt? Man fragt sie einfach. Emilia Clarke hatte durch ihren Bruder, einen Pratchett-Fan, kaum eine Wahl. Aber auch in anderen Sprachen steht ein hochkarätiger Cast hinter der Synchronisation, im Deutschen unter anderem Bastian Pastewka als Maurice und Janin Ullmann als Nahrhaft.
Die Sprecher steigen schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt in die Produktion ein. Es entsteht zunächst ein Hörbuch, erläutert Jana. „Man muss ja wissen, wann die Katze Luft holt, wann sie sich räuspert“, erklärt Emely weiter. Es wurde also anhand des englischen Originals animiert. Für die deutsche Synchro sollte das aber keine weiteren Folgen haben. So sagte man Bastian Pastewka, „er solle er selbst sein und nicht versuchen, Hugh Laurie nachzumachen. Er sollte der Katze das geben, was er möchte, und das ist gut gelungen. Er ist ein begnadeter Sprecher“, betont Emely. Bevor es an die Synchro gehen konnte, musste das englische Drehbuch natürlich übersetzt werden. Wie alles andere eine echte Herausforderung, denn die Geschichte, der Witz, kurz alles, was den Film ausmacht, muss in den Übersetzungen rüberkommen und das lippensynchron.
Damit ist das Thema Ton aber noch nicht erschöpft, wie Emely erläutert: „Es gibt auch viel Sounddesign. Beim Animationsfilm kann nichts wie beim Realfilm aufgenommen werden, etwa Schritte. Jedes Geräusch muss erstellt werden.“ Und nicht zu vergessen das 80-köpfige Orchester für die Filmmusik.
Zwei Jahre wurde mit Hochdruck an der Produktion gearbeitet. Einmal gestartet, war die Maschinerie nicht aufzuhalten. Für Extrarunden gab es keine Zeit, denn das Budget und der Zeitplan waren darauf zugeschnitten. 280 Menschen waren am Film beteiligt. Dazu zählt Viola Lütten, die als Herstellungsleitung für den Breakdown am Anfang und die Koordination der kreativen und technischen Teile zuständig war. Sie kümmerte sich um die Aufteilung, das Einhalten der Deadlines und das Lösen vieler Probleme.
Auf die Frage hin, wo es zu Problemen kommen kann, erzählt sie vom Projektverlauf, der genau in die Pandemie fiel. Es galt, das Arbeiten im Homeoffice zu ermöglichen und mit Ausfällen durch Krankheit umzugehen. Aber auch abseits einer solchen Ausnahmesituation gibt es einen Ort beim Animationsfilm, der prädestiniert für Herausforderungen ist.
Lila Pulli? Oder lieber blau? Welche Haar- und Augenfarbe? Für Keith gab es zahlreiche Vorschläge und Entwürfe – das Ergebnis lässt keine Fragen offen!„Gerade einmal acht bis zehn Sekunden schafft ein Animationsprofi pro Woche.“
Es geht ein Stockwerk tiefer zur Animationsabteilung. Auch hier ist das Filmgenre unschwer zu übersehen. Bunte Pappaufsteller grinsen aufmunternd, an den Wänden hängen eingerahmte Filmplakate. Dazwischen sind die Türen zu den Büros. Hier wird schon an den neuen Projekten gearbeitet – zwei laufen mindestens immer parallel – unter anderem bekommt das Rentier Nico, mit dem Ulysses und Rakete gestartet sind, einen dritten Teil. In einem Büro lernt Nico gerade ... das dürfen wir noch nicht verraten.
Gerade einmal acht bis zehn Sekunden schafft ein Animationsprofi pro Woche. Es ist eine Sisyphusarbeit, die viele Details einbeziehen muss. In einem anderen Zimmer kommt Licht in die Sache … und Schatten.
Damit die Lichtstimmungen konsistent durch den ganzen Film funktionieren, legt ein sogenanntes Moodboard diese fest. Das heißt: Ein Sonnenaufgang oder eine Nachtszene sehen nicht von Szene zu Szene anders aus.
Nächstes Zimmer, nächste Abteilung: Alle Fäden laufen im Composing zusammen. Komponenten, die bislang getrennt voneinander produziert wurden, verschmelzen zum Endprodukt. Hier erhalten die Bilder
auch ihren Feinschliff und es gilt, noch das letzte Quäntchen Qualität herauszuholen, erklärt der Co-Regisseur von „Maurice“, Florian Westermann.
Eine Szene die es bis hierhin geschafft hat, wurde auf Herz und Nieren geprüft, indem sie in vielen Anläufen vor- und sogar rückwärts geschaut wurde. Letzteres, da einem dabei Gewohnheiten und Wahrnehmung nicht helfen, Fehler zu kaschieren. Wenn etwas an der Bewegung oder einem Ausdruck nicht passt, muss es möglichst früh korrigiert werden, bevor zum Beispiel Farben, Effekte, Licht und Schatten hinzukommen. Sollte im Composing doch noch ein Fehler auftauchen, ist dies der ungünstige und teuerste Moment für eine Korrektur. Glücklicherweise passiere so etwas fast nie, sagt Florian. Er sitzt bereits am Composing eines neuen Projekts.
Ist eine Animationsphase abgeschlossen, wird gerendert. Das heißt, die Bewegungen werden so durchgerechnet, dass sie eine flüssige, filmreife Erscheinung erhalten.
Dafür werden 25 Frames pro Sekunde benötigt. Die Server bei Studio Rakete schaffen 3.000 Frames pro Woche. „Maurice“ hat eine Spiellänge von rund 90 Minuten. Man kann sich also ausmahlen, welche Rechenleistung hier benötigt wurde. Gutes Stichwort. Es geht zum technischen Herz der Filmschmiede, dem Serverraum.
Viola erklärt, dass die Technik mit den filmischen Anforderungen Schritt halten muss. In der Pandemie war das nicht leicht, denn Hardware, wie Animationsfilme sie benötigen, gibt es nicht in jedem Technikmarkt. Corona brachte bekanntermaßen viele Lieferverzögerungen mit sich.
So kam auch beim Studio Rakete manches Equipment an, als schon niemand mehr damit rechnete – zum Beispiel der Server. Der rattert unablässig und alles was gespeichert wird, wird auch gleich als Sicherungskopie abgelegt. Bei einem Stromausfall sorgt ein Generator dafür, dass die Sicherungen weiterlaufen, bis alles langsam und gefahrlos runtergefahren werden kann. Zeitgleich erhält der Administrator eine Nachricht auf sein Handy und eilt herbei.
Beim Blick auf die Lämpchen und Festplatten kann einem schwummrig werden: Die Speicher beherbergen ganze Filmproduktionen, alle Szenen, jedes Objekt, ob Steine oder ein ganzes Meer, und von hier aus finden sie auch den Weg in die Kinos. Im Fall von „Maurice“ heißt es, dass der Film in die ganze Welt geht, wo er in die Postproduktion für den jeweiligen Markt geht.
Schon jetzt steht fest, dass „Maurice der Kater“ ein Erfolg ist. Für die Schöpferinnen war dies bei der Premiere in Hamburg besonders spürbar „Wir hatten den Film schon oft gesehen, aber das erste Mal mit Publikum – 980 Leuten – das war großartig, besonders wegen der ganzen Kinder im Saal“, so Emely. Jana fügt hinzu: „Vorher bangt man: Lachen sie an der richtigen Stelle oder weinen sie? Es war ein großer Moment, der zeigte, dass der Film gut ankommt. Da ist uns ein großer Stein vom Herzen gefallen, denn die Produktion hat schon Nerven gekostet.“
Das Bangen hat ein Ende und die Überlegung der Schwestern, ob man sich Hoffnungen auf einen Oscar machen darf, zeigen, dass der Sprung in die internationale Welt des Animationsfilms gelungen ist. Und seinen Anfang nahm dieser Erfolg auf leisen Pfoten in Altona.
Bericht:sophie.rhine@kloenschnack.de michael.wendland@kloenschnack.de Infos:www.mauricederkater.de
ZUR SACHE:
Maurice der Kater
Ratten, überall Ratten! Der schlaue Kater Maurice hat das Problem von Städten erkannt. Gemeinsam mit dem Jungen Keith und einer Gruppe schlauer, treu ergebener Ratten zieht er als Rattenfänger von Stadt zu Stadt und verdient sich eine goldene Nase. Das Dorf Bad Blintz und sein Geheimnis machen einen Strich durch die Rechnung.
Lesen Sie hier unser Interview mit Emely Christians und Jana Bohl: www.bit.ly/mauriceinterview
Verkehrssituation an der Blankeneser Hauptstraße
Crash der Ortskundigen
Verkehrsteilnehmer in Blankenese regen sich über eine unsinnige und unfallträchtige Verkehrsregelung an der Blankeneser Hauptstraße auf. Was war passiert?
Die Blankeneser Hauptstraße ist die einzige Zufahrt zum Strandweg und zu vielen der daran angebundenen Gassen und Treppen. Sie ist schmal, in schlechtem Zustand und von unzähligen Halteverbots-, aber auch Einfahrtsverbotsschildern gesäumt. Letztere verbieten die Einfahrt zum Strandweg in den Monaten April bis Oktober an Sonn- und Feiertagen. Sie werden grundsätzlich ignoriert, sodass sich viele Anwohner fragen, weshalb diese Schilder dort überhaupt stehen.
Deutlich versteckter, erst hinter der scharfen Linkskurve der Blankeneser Hauptstraße, befindet sich eine schwenkbare Schranke rechts vor einer kleinen Mauer. Im Normalfall wird sie kaum wahrgenommen. Soll die Zufahrt zur Elbe z. B. bei vorhergesagtem Hochwasser unterbunden wer-
Drei ortskun dige Fahrer mit Einfahrtsberechtigung kollidieren kurz hintereinander beim Einbiegen!”
den, wird diese Schranke, eine massive Stahlkonstruktion, zu etwa 45 Grad schräg in den Verkehrsraum geschwenkt, aber nur so weit, dass trotzdem noch die Zufahrt für Anlieger und andere Berechtigte möglich bleibt.
An einem sehr windigen Tag mit Sturmböen und heftigem Regen Anfang Februar ist für den Abend eine Sturmflut vorhergesagt. Die Schranke wird frühzeitig von der dafür zuständigen Stelle ausgeschwenkt.
Und dann passiert es. Gleich drei ortskundige Fahrer mit Einfahrtsberechtigung kollidieren kurz hintereinander beim Einbiegen in den unteren Teil der Hauptstraße mit dieser Schranke. Es kommt zu erheblichen Blechund Glasschäden an den rechten Seiten der Fahrzeuge bis zur Höhe der Scheiben. Glücklicherweise wird niemand auf den Beifahrersitzen verletzt.
Eine nähere Untersuchung der Schranke im Beisein der Polizei kommt zu dem Ergebnis, dass sie möglicherweise nicht ordnungsgemäß arretiert oder unberechtigterweise wieder gelöst worden sein könnte und sie sich daher bei Böen selbstständig bewegt haben kann, auch weiter in den Verkehrsraum hinein als vorgesehen.
Allen Beteiligten, so auch der Polizei, ist unerklärlich, weshalb gleich drei Fahrzeuge nacheinander, aber unabhängig voneinander die Schranke zu spät erkennen und touchieren. Deutlich ist jedoch der Umstand, dass das an der Schranke angebrachte Einfahrtsverbotsschild erst sehr spät nach Einleitung des Abbiegevorgangs zu erkennen ist, insbesondere bei unsichtigen Wetterlagen, wie sie ja meist herrschen, wenn diese Schranke eingeschwenkt wird. Das Einfahrtsverbotsschild befindet sich am äußersten linken Rand der Schranke und wird erst im Abbiegevorgang sichtbar, Reflektoren sind wirkungslos an der falschen Stelle angebracht. Es stellt sich daher die Frage, ob der Aufstellungsort und die Sicherung der Schranke ursächlich für solche Unfälle sein könnten, die sich nach Aussagen von Anwohnern dort nicht zum ersten Mal ereignet haben.
Es ist also überfällig, dass das zuständige Bezirksamt eine rasche Überprüfung der Zulässigkeit und Sicherheit dieser außergewöhnlichen Verkehrsregelung vornimmt, um solche Unfälle zukünftig zu vermeiden und dabei gleichzeitig die Sinnhaftigkeit der Befahrensregelung für die Sommermonate mit in den Blick nimmt. Bobby Taminga
Alexander Richelmann gründete 2013 ein Immobilienbüro in Blankenese.
Vier Jahre später stieß Sebastian Vernimb als weiterer Gesellschafter dazu. Seitdem sind sie gemeinsam als RICHELMANN & VERNIMB Immobilien für Sie da.
RICHELMANN & VERNIMB Immobilien
kennen und ergänzen uns beruflich perfekt. Da kann man auch ganz entspannt mal in den Urlaub fahren“, sagt Alexander Richelmann. „Vor allem aber bekommen unsere Kunden immer, was draufsteht: einen der Namensgeber unseres inhabergeführten Büros – quasi Chefarztbehandlung.“
Manch einer mag sich wundern, dass nirgends Öffnungszeiten des Büros stehen. Der Grund ist einfach: „Wir sind fast 24/7 erreichbar“, erklärt Alexander Richelmann. „Wir arbeiten nach Bedarf, wenn unsere Kunden uns brauchen – auch mal am Sonntag und dafür am Dienstag vielleicht kürzer.“
Gestatten ...
Unsere Wirtschaft
ALEXANDER RICHELMANN & SEBASTIAN VERNIMB GESCHÄFTSFÜHRER RICHELMANN & VERNIMB IMMOBILIEN IN BLANKENESE
Zehn Jahre, ein Zuhause
Nicht nur der KLÖNSCHNACK feiert Geburtstag: Seit zehn Jahren ist das Immobilienbüro Richelmann & Vernimb Ansprechpartner für alle Fragen rund um Immobilien in den Elbvororten.
This house is not a home“, wird in zahlreichen Liedern besungen. Zwei, die genau wissen, was eine Immobilie zu einem Zuhause macht, sind Alexander Richelmann und Sebastian Vernimb. Die beiden sind Immobilienmakler mit Herz und Seele. Sie sind spezialisiert auf die Vermittlung von Wohnimmobilien mit einem Schwerpunkt in den Hamburger Elbvororten und Umgebung.
Der örtliche Schwerpunkt ist dabei nicht überraschend: Beide sind in den Elbvororten aufgewachsen, wohnen in Rissen und Blankenese. „Die Elbvororte sind unsere Heimat. Hier seit Kindstagen verwurzelt, leben und arbeiten wir vor Ort. Wir haben einen tiefen Einblick in unseren Markt. Hier sind wir gut vernetzt, hier kennen wir uns aus“,
Ein Haus lässt sich vielleicht einfach kaufen und verkaufen. Nicht aber ein richtiges Zuhause!“
sagt Alexander Richelmann.
Auch die Wahl seines Geschäftspartners ist nicht überraschend. Die Zwei kennen sich seit Richelmanns erstem Tag in der Branche: „Sebastian war mein Ausbilder. Als ich mich selbstständig gemacht habe, habe ich ihn dann ,angemorst’, ob er direkt einsteigen möchte“, erzählt er. Erstmal gab es jedoch eine Absage – zu viel auf dem eigenen Tisch. „Vier Jahre später stand ich dann vor der Tür und habe gefragt, ob wir mal einen Kaffee trinken gehen“, erinnert sich Sebastian Vernimb.
Kurz darauf stieg er als Gesellschafter ein, seitdem sind die zwei Immobilienprofis „Richelmann & Vernimb Immobilien“. Gemeinsam können sie nun schon auf fast 50 Jahre Erfahrung zurückblicken. Ein weiterer Partner ist nicht geplant. „Wir
Abwechslungsreich ist der Alltag der beiden Makler allemal. Jeder Tag kann anders sein: Telefonate, Besichtigungen, Schreibkram, Verhandlungsgespräche mit Käufern und Verkäufern. Manchmal in der Rolle des Mediators bei Interessenkonflikten und manchmal ist man „nur“ das offene Ohr für die Nebenschauplätze.
Jedes Zuhause ist dabei einzigartig. Ob Mietwohnung, die Eigentumswohnung, das Stadthaus oder die Villa im Park – „die Bewohner machen die Immobilie nämlich zu einem Zuhause“, weiß Sebastian Vernimb. „Wir tauchen in die Geschichten ein, begleiten die Menschen, wissen, was ihnen am Herzen liegt und was ein Zuhause wirklich für sie ausmacht. Nicht selten besteht dabei eine hohe emotionale Verbundenheit zur Immobilie.“ Deswegen ist Vertrauen unglaublich wichtig. So wird nur im geschützten Raum über das aktuelle oder zukünftige Zuhause gesprochen – mit den Maklern dabei als neutraler Vermittler.
Das Jubiläum ist aber kein Grund für große Veränderungen, sondern neuerlicher Antrieb, genauso weiterzumachen: „Zehn Jahre, 120 Monate, 561 Wochen, 3.650 Tage und letztendlich nur ein Datum. Wir machen weiter mit derselben Leidenschaft des ersten Tages und feiern uns daher nicht selbst. Für uns steht klar im Mittelpunkt –zehn Jahre ein Zuhause!“
ZUR SACHE:
RICHELMANN & VERNIMB Immobilien Gesellschaft
Auguste-Baur-Straße 13
22587 Hamburg, Blankenese
Telefon: 866 902 900
E-Mail: info@richelmann-vernimb.de
www.richelmann-vernimb.de
Aktuelle Angebote finden Sie auf der Webseite.
Waitzstraße
Unfallsicher nur ohne Autos?
Eine Waitzstraße ohne Unfälle? Schwer vorstellbar. Trotz bereits ergriffener Sicherheitsmaßnahmen. Nun wird diskutiert, ob eine Kommunaltrasse die Lösung sein könnte – für die Gewerbetreibenden definitiv nicht.
Parken in Hamburg ist fast überall schwierig. Zu wenig Parkplätze, zu teuer. In Othmarschen ist es scheinbar besonders schwierig –immer wieder landet in der Waitzstraße ein Auto im Schaufenster. Nun wird diskutiert, ob die „Waitze“ sicher ist oder autofrei werden muss. Ein Vorschlag, der bei den Gewerbetreibenden gar nicht gut ankommt.
Denn Autos sind aus der Waitzstraße schwer wegzudenken, trotz der guten Anbindung an die S1. Egal zu welcher Tageszeit man die Einkaufsstraße besucht, es ist ein reges Treiben auf der Straße, Parkplätze bleiben selten länger als eine Minute frei.
Die Unfälle aus den vergangenen Jahren haben auch schon ihre Spuren hinterlassen: Ihretwegen wurden bereits Schutz-
Wir können auf die Parkplätze und Autos nicht verzichten. Denn wir können nicht auf unsere Kundschaft verzichten –auch nicht auf einen kleinen Teil!“
Arne Ehlers
maßnahmen ergriffen: Poller und Bänke stehen vor den Schrägparkplätzen, damit es nicht wieder zu einem Unfall kommt, wenn Gas und Bremse verwechselt werden. Über 20mal sorgte die Waitze damit schon für Aufmerksamkeit.
Die Hindernisse brachten mehr Sicherheit. Nicht selten wurden sie schon angefahren, weiter kamen die Autos dann aber nicht. Vollständig verhindern können sie Unfälle bisher aber nicht; noch stehen sie nicht lückenfrei. Erst Ende 2022 gab es wieder einen Unfall, ausnahmsweise mal fernab eines Schrägparkplatzes, aber dafür war auch kein Poller im Weg.
Wegen der nicht abreißenden Unfallserie machte sich Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Unfallkomission im Januar ein Bild vor Ort.
Nun wird geprüft, was man noch tun könnte, um die Sicherheit vor Ort weiterhin zu erhöhen.
Offizielle Ergebnisse der Kommission liegen noch nicht vor, aber laut Informationen des Abendblatts werden drei Szenarien debattiert: die Waitzstraße als Kommunaltrasse, also autofrei, bis auf Lieferverkehr und Taxen, alternativ Rückbau aller Schrägparkplätze und letzte Möglichkeit: eine veritable Befestigungsanlage aus Pollern.
Für die Gewerbetreibenden und Ärzte kommt nur die dritte Option infrage: „Vierzig Prozent unserer Kundinnen und Kunden kommen mit dem Auto“, sagt Arne Ehlers, gemeinsam mit Ehefrau Nikoletta Inhaber sowohl von Buchhandlung als auch Papierhaus J. Harder. „Eine Fußgängerzone wäre ein kurzes Vergnügen, denn dann kommt es zu zahlreichen Geschäftsaufgaben.“ Dass das durchaus realistisch ist, zeigt das Pilotprojekt „Flaniermeile Volksdorf“ – dort musste der Handel Umsatzeinbußen bis zu 35 Prozent verkraften.
Eine Unterschriftenaktion zugunsten stärkerer Sicherheitsmaßnahmen erbrachte nach kurzer Zeit schon über 7.000 Namen. „Die Unterstützung unserer Kundschaft ist sensationell“, freut sich Arne Ehlers. „Aber es geht auch einfach ums Überleben.“
Die Politik signalisiert unterdessen Gesprächsbereitschaft: „Uns ist es wichtig, einen Ausgleich zu finden zwischen der Sicherheit von Passanten und den Bedürfnissen der Gewerbetreibenden und der Ärzte“, sagte Ute Naujokat, SPD-Sprecherin im Verkehrsausschuss. Zustimmung für die Petition kommt auch aus der CDU: Da keine anderen Parkmöglichkeiten in der Nähe seien, setze man stattdessen auf bauliche Maßnahmen, um die Sicherheit in der Waitzstraße gezielt zu erhöhen, teilte der Verkehrspolitische Sprecher Tim Schmuckal mit.
Ein erstes Treffen mit den Betroffenen fand bereits im Bezirksamt statt, als „konstruktiv und vertrauensvoll“ bezeichnete Arne Ehlers dieses. Ein alternatives Mobilitätsangebot wurde von Stefanie von Berg ins Gespräch gebracht: ein Shuttle-Service. Laut Ehlers ist das eine sinnvolle Erweiterung, aber keine Alternative: „Ein Shuttle kann nicht die breite Masse in die Straße bringen. Die Leute kommen ja auch auf dem Weg zur Arbeit.“
Anfang März sollen die Ergebnisse der Unfallkomission bekanntgemacht werden und dann wird im Verkehrsausschuss diskutiert, ob die Waitze womöglich eine Fußgängerzone wird.
Autorin:sophie.rhine@kloenschnack.de
Waitze ohne Autos? Nicht, wenn es nach den Gewerbetreibenden geht. Große Unterstützung kommt von Kundinnen und Kunden: Über 7.000 Unterschriften sind bisher zusammengekommen.Insel Neuwerk
Inselstadtteil – Bezirk Mitte
Die Bewohner Neuwerks haben Jahr auf, Jahr ab mit Herausforderungen umzugehen, die man sich im zuständigen Verwaltunsgbezirk HamburgMitte kaum vorstellen kann. Der Inselobmann gibt Auskunft.
Vor etwa einem Jahr kam die Idee auf, vor der beschaulichen Insel Neuwerk Hafenschlick aus Hamburg zu verklappen. Verschiedene Institutionen liefen wegen drohender Umweltschäden Sturm.
Stefan Wenzel, Bundestagsabgeordneter der Grünen für Cuxhaven, brachte sogar die Idee auf, die Exklave dem Bundesland Niedersachsen zuzuschlagen und so dem Hamburger Einfluss zu entziehen. Zwischenzeitlich war Ruhe. Doch Anfang Februar äußerte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), die Verklappung vor Neuwerk sei wieder eine Option. Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) fand hierfür deutliche Worte und warf Hamburgs Stadtoberhaupt eine mangelnde Informationslage vor. Neuwerks Bewohner waren erneut in Alarmbereitschaft.
Obman Christian Griebel erläutert dem KLÖNSCHNACK: „Die Inselbewohner haben bei der Stadt Hamburg interveniert. Mit gerade einmal 20 Menschen war unser Einfluss aber eher gering. Die betroffenen Bundesländer
Schleswig-Holstein und Niedersachsen konnten da schon mehr Druck ausüben. Wie lange das hält, bleibt abzuwarten. Wir hangeln uns von Jahr zu Jahr weiter. Aber im Grunde kann keine Regierung ein Interesse daran haben, vor Neuwerk Hafenschlick zu verklappen.“
Trotz dieses Vorfalls äußert Griebel, dass Neuwerks Bewohner zu Hamburg halten. „Wie gesagt, sind wir nur noch 20 Leute hier – etwa so viele wie in einem großen Mietshaus. Trotzdem hört man uns in der Verwaltung zu und nimmt uns ernst. Das ist schon viel wert.“ Dies klingt nach geringen Erwartungen. Noch deutlicher wurde Griebel im taz-Interview. Auf die Frage, was er davon halte, Neuwerk Niedersachsen zuzuschlagen, erklärte er, dann wisse man ja nicht, wo man lande.
Neuwerks Draht nach Hamburg scheint letztlich solide. Das zeigt sich auch beim wohl dringlichsten Problem der Insel, der sinkenden Einwohnerzahl und deren Folgen für die Versorgung. „Zum Beispiel wird die Inselfeu-
erwehr vom Festland besetzt. Es bleiben immer zwei Mann für eine Woche. Das reicht im Ernstfall einfach nicht aus. Es lohnt sich kaum auszurücken. Den Rettungsdienst übernimmt in der Sommerzeit ein Kollege aus Hamburg. Er opfert dafür seine Freizeit und hat dafür freie Unterkunft“, so Griebel. Das Arrangement gelte jeweils für die Feriensaison.
Der Obmann hat schon länger eine Neubebauung gefordert, damit mehr Menschen auf die Insel ziehen können. Interessierte gebe es prinzipiell genug, so der Obmann. Es fehle eben hauptsächlich an Wohnraum. Doch wie steht es um die Neubauten?
„Hamburg arbeitet massiv daran. Einfach ist es aber nicht, denn wir sind Teil des Nationalparks Wattenmeer und dort verbietet das Genehmigungsrecht Neubebauungen dieser Art. Außerdem sind die Baukosten auf der Insel höher, auch ohne Krisen. Das macht die Suche nach Investoren schwierig“, sagt Christian Griebel. Die letzten Familien mit Kindern haben die Insel mittlerweile verlassen. Der Zuzug junger Leute sei essenziell. Doch müssten sich neben den Wohnmöglichkeiten auch andere Dinge ändern, so Griebel. Dazu zählt etwa die Erreichbarkeit – die ist stark abhängig vom Zustand des Wattweges.
Glücklicherweise hat sich ein Priel verlagert, der den Wattweg abschnitt. Derzeit ist die Insel wieder gut erreichbar. Aktuell geht es um die kommende Saison. Griebel ist auch Pensionsbesitzer und bereitet sich auf Gäste vor. Der Neubau eines Fähranlegers, der vor zwei Jahren durch einen Sturm abgerissen wurde, stehe außerdem noch aus. Aktuell nutze man den Anleger der HPA mit. Zur Zukunft der Insel bleibt Griebel betont still. Es gebe wenig Neues.
Fragen: michael wendland@kloenschnack.de Infos:www.insel-neuwerk.de
ZUR SACHE: Insel
Neuwerk
Die Insel Neuwerk liegt gut 120 Kilometer Luftlinie entfernt von Hamburg in der Helgoländer Bucht im Nationalpark Wattenmeer. Die Hamburger Exklave misst gerade einmal 3,3 km². Derzeit leben dort 20 Personen. Dazu zählt auch Christian Griebel. Seine Familie lebt seit dem 18. Jahrhundert auf der Insel. Ihn zog es nach dem Studium zurück nach Neuwerk. Seit fast vier Jahren ist er dort Obmann und vertritt die Anliegen der Inselbewohner nach außen Er betreibt außerdem eine der wenigen Pensionen der Insel, auf der auch Hamburgs ältestes Gebäude steht: der Leuchtturm von 1310.
Neuwerk liegt im Nationalpark Wattenmeer. Dies bringt auch rechtliche Stolpersteine mit sich, denn hier Treffen Interessen dreier Bundesländer zusammen.Wir sind nur noch 20 Leute hier – etwa so viele wie in einem großen Mietshaus.FOTO: PRIVAT
Stellungnahme
Wir dürfen nicht nachlassen, auf den großen Wert der Impfung (und der Wiederholungsimpfung) hinzuweisen.
GAST KOLUMNE
gilt nunmehr der Grundsatz: „Hilf Dir selbst“. Selbst die Isolationspflichten der Erkrankten werden gekippt –der Kranke kann sich frei bewegen und die Krankheit weiterverbreiten, er muss keine Rücksichten mehr auf die Risikoträger nehmen. Als Folge müssen sich diese vermehrt um ihren eigenen Schutz sorgen – sei es durch Kontakteinschränkungen oder Maskentragen. Da vor allem hohes Lebensalter ein Risikofaktor ist, steckt in dieser Politik eine bemerkenswerte Altersdiskriminierung.
Und vergessen wir nicht Long-Covid! Nach internationalen Literaturrecherchen (veröffentlicht von der Bundesärztekammer im Deutschen Ärzteblatt) laufen etwa 15 Prozent der Erkrankten Gefahr, langfristig und schwer zu erkranken. Auch deswegen macht die Verhinderung einer Infektion – wo immer möglich – weiterhin Sinn.
Wir befinden uns in Deutschland an der Schwelle von der Pandemie zur Endemie. Das ist unstrittig. In China hingegen explodiert das Infektionsgeschehen. Von mehreren Tausend Toten täglich ist die Rede.
Der Weg von einer rigiden „NullCovid-Strategie“ zu einer vollständigen Öffnung ist kläglich gescheitert. Das Volk zahlt den Preis für eine irrationale Machtpolitik.
Nach aller wissenschaftlichen Erkenntnis sind – Gott sei Dank – bisher keine neuen gefährlichen Mutationen aufgetaucht. Das ist eine gute Botschaft, darf aber nicht dazu verleiten, die Wachsamkeit aufzugeben.
In Deutschland stehen wir vergleichsweise gut dar. Das Virus ist nicht weg – aber beherrschbar. Wir werden nun mit dem Virus leben lernen müssen. Das wird gerne vergessen, wo seit Kurzem Masken, Isolationspflichten und Kontaktbeschränkungen weitgehend Geschichte sind.
Dr. Frank Ulrich Montgomery (Vorsitzender des Weltärztebundes (WMA) Genf/Hamburg): „Patienten mit Vorerkrankungen, ältere Menschen und Ungeimpfte laufen aber weiter Gefahr, schwer zu erkranken oder zu versterben.“
Verschiedene Personengruppen werden in dieser Lage höhere Risiken und Lasten zu tragen haben. Wer mehrfach geimpft und eventuell sogar erkrankt war, hat nur noch ein geringes Risiko, schwer oder gar tödlich zu erkranken; dabei werden die Langzeitfolgen von LongCovid gerade von jenen, die nicht erkrankt sind, gerne vergessen oder heruntergespielt. Patienten mit Vorerkrankungen, ältere Menschen und Ungeimpfte laufen aber weiter Gefahr, schwer zu erkranken oder zu versterben. Auf sie wird das Risiko der Erkrankung jetzt verlagert.
Während in der heißen Phase der Pandemie der Grundsatz galt, Kontaktbeschränkungen und Maskentragen für alle verhindern Infektionen bei denen, die ein höheres Risiko tragen,
Das sicherste Mittel zur Krankheitsvermeidung ist nach wie vor die Impfung. Anfang 2021 herrschte ein beispielloser Run auf die seligmachende Impfspritze vor, was zum Aufbau von Impfzentren und mobilen Impfteams führte. Der Erfolg war durchschlagend. Trotz stark steigender Infektionszahlen sank der Anteil der Schwerkranken und Gestorbenen. Die Impfung wirkte! Welch Kontrast zur heutigen Impfmüdigkeit … Wir dürfen nicht nachlassen – allen Impfgegnern, Corona-Leugnern und „Aluhüten“ zum Trotz – auf den großen Wert der Impfung (und der Wiederholungsimpfung) hinzuweisen.
Zurück zu Masken und Kontaktbeschränkungen: Schütten wir dabei nicht „das Kind mit dem Bade aus“. Wir wissen inzwischen, dass im Freien kaum Gefahren lauern. Wir sehen heute auch die Schulschließungen der ersten beiden Pandemiejahre kritisch. Allein im Einzelabteil der Bahn braucht man sicher auch keine Maske –aber wo immer Menschengruppen oder -mengen zusammenkommen, ist Eigenschutz vernünftig – ganz besonders natürlich in Gesundheitseinrichtungen, wo mehr Risikopersonen anzutreffen sind.
Ich werde deswegen weiter in Bus und Bahn, im Flugzeug, im Supermarkt, im Krankenhaus und beim Arzt sowie im Theater eine Maske tragen. Und wer krank ist, gehört nach Hause – Isolationspflicht hin oder her. Das sind wir unseren Mitbürgern schuldig.
Corona wird nie vorbei sein –aber beherrschbar!Prof. Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery: „Vergessen wir nicht Long-Covid!“
Innensenatotr Andy Grote (SPD) möchte die Überwachung im Regionalund Fernverkehr ausbauen
MESSERATTACKE VON BROKSTEDT
Hamburgs Maßnahmenpaket –Grote für mehr Videoüberwachung
Nach dem tödlichen Messerangriff am 25. Januar in einer Regionalbahn bei Brokstedt werden Maßnahmen geprüft, um solche Taten zukünftig zu verhindern. Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) und Innensenator Andy Grote (SPD) haben am 15. Februar über das geplante Hamburger Maßnahmenpaket informiert.
Die Inhalte betreffen unter anderem höhere Aufmerksamkeit bei Untersuchungshäftlingen und eine bessere Kommunikation zwischen den Behörden. Außerdem fordert das Maßnahmenpaket ein stärkere, länderübergreifende Zusammenarbeit bei Abschiebungen, für die Hamburg nicht behördlich zuständig ist. Zudem will der Senat die Sicherheit im Zugverkehr und an Bahnhöfen insgesamt erhöhen.
Innensenator Andy Grote plädiert hier für mehr „Videoüberwachung in Zügen des Regional- und Fernverkehrs.“ Die Stadt prüft in Abstimmung mit der Bundespolizei die Möglichkeiten. Die Überwachung soll eine IT-gestützte Warnfunktion ermöglichen. Auch der ÖPNV wäre von der Überwachung eingeschlossen.
Das Maßnahmenpaket umfasst derzeit gut vier Seiten. Es ist aufgeteilt in Sofortmaßnahmen sowie fünf weitere Punkte, die zum Teil die Zustimmung des Bundes voraussetzen.
Das Paket geht auch auf die Kommunikation mit Häftlingen ein: Untersuchungshäftlingen soll, wie es bei Strafgefangenen bereits der Fall ist, ein Übergangsgespräch während der Haft angeboten werden. Es würde „weitere Hilfen nach der Entlassung“ vermitteln. Der Ausbau von Beratungsstellen, mehrsprachigen Informationsmaterials und die Einführung von Übergangscoaches – die schon vor der Haftentlassung Beurteilungen und Hilfen vornehmen – wird angeregt.
Damit erhielte die Präventionsarbeit mehr Aufmerksamkeit als bislang. „Wir werden das Risikomanagement bei Gefangenen verbessern und Untersuchungsgefangene besser unterstützen“, verdeutlichte Senatorin Gallina. Die AfD kritisierte die „Unterstützungsmaßnahmen“ und drängt stattdessen auf „konsquente Abschiebungen“. www.bit.ly/massnahmenpaket23
SENAT 16 Prozent Erdgas eingespart
Hamburgerinnen und Hamburger haben im Herbst und Winter 2022 im Vergleich zum Vorjahr 16 Prozent Erdgas und 8 Prozent Strom eingespart (Privatpersonen und Gewerbe ohne Industrie). Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister: „Die Entwicklung des Energieverbrauchs in Hamburg zeigt: Viele Einzelmaßnahmen können einen großen Gesamteffekt erzielen“. Ein sparsamer Umgang mit Energie bleibe trotz nahendem Frühlings wichtig für eine sichere Energieversorgung und den Klimaschutz, so Tschentscher weiter.
LINKSFRAKTION
Aufnahme aus Erdbebengebieten
Das Erdbeben sowie die Nachbeben in der Türkei und in Syrien haben mehr als 50.000 Menschenleben gefordert, viele Opfer liegen noch unter den Trümmern. Viele der Erdbebenopfer haben Verwandte in Deutschland, die sich bereiterklärt haben, Angehörige bei sich aufzunehmen. Dazu müssen die in Deutschland lebenden Verwandten eine Verpflichtungserklärung abgeben, mit der sie zusichern, sowohl für den Lebensunterhalt der Betroffenen als auch für die „Versorgung im Krankheitsfall und bei Pflegebedürftigkeit“ aufzukommen. Diese Erklärung muss gegenüber den Abteilungen für Einwohnerwesen der Bezirksämter abgegeben werden.
Damit sich diese Verfahren nicht unnötig in die Länge ziehen, hat die Linksfraktion in der Bezirksversammlung Altona das Bezirksamt aufgefordert, kurzfristig Personal aus anderen Bereichen des Amtes in die beiden für das Einwohnerwesen zuständigen Kundenzentren in Altona und Blankenese umzusteuern, um Wartezeiten zu vermeiden. Weiterhin ist die LINKE Altona der Auffassung, dass nicht nur Verwandte ersten und zweiten Grades, sondern auch weiter entfernte Verwandte von ihren in Deutschland lebenden Angehörigen aufgenommen werden können, sofern eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorliegt.
SCHULBEHÖRDE
Gewalt an Schulen stoppen
An Hamburgs Schulen gab es im vergangenen Jahr deutlich mehr Gewalt als vor der Pandemie. Auch eine Beratungsstelle der Schulbehörde, die für Gewaltprävention zuständig ist, konnte am traurigen Trend nichts ändern. Verantwortlich dafür sieht Christian Böhm, Leiter der Beratungsstelle, die Corona-Jahre und das Homeschooling. Nun will die Beratungsstelle gemeinsam mit der Schulbehörde nachbessern. Zusätzlich zu den bestehenden Maßnahmen in den Schulen möchte man neue Fortbildungs- oder Präventionsangebote forcieren. Von einem anhaltenden Aufwertstrend geht Böhm nicht aus. Zuvor berichtete der NDR.
Im Dezember stellte die DB diesen leicht überarbeiteten Entwurf vor. Kritiker lehnen ihn weiterhin als zu wuchtig ab.
STERNBRÜCKE
Klage gegen „Monsterbrücke“
Die Sternbrücke überquert die stark frenquentierte Kreuzung MaxBrauer-Allee/Stresemannstraße. Die Brücke und damit auch Gebäude im Umfeld sowie 90 Bäume sollen weichen. Die Deutsche Bahn (DB) hat die Baustelle für den umstrittenen Nachfolgebau Anfang Februar eingerichtet. Es regt sich starker Widerstand. Cornelia Templin, Bezirksabgeordnete der Linken: „Die Planungen der Deutschen Bahn müssen gestoppt, Gespräche mit den Anrainern geführt werden.“ Die Initiative Sternbrücke geht noch weiter: „Wir sind überzeugt: Die Monsterbrücke ist so schlecht geplant, dass sie einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten wird. Wir werden klagen“, so die Initiativensprecher Thätner und Bühler. Sie führen auch an, dass alternative Entwürfe, die eine kleinere und leichtere Brücke mit weniger Eingriffen in das Umfeld ermöglichten, nicht angemessen berücksichtigt wurden. Die Baukosten sollen bei 125 Millionen Euro liegen. Die Fertigstellung soll 2027 erfolgen.
JAHRESTAGUNG AGA „Raus aus dem Krisenmodus!“
Unter dem Motto „Raus aus dem Krisenmodus!“ fand am 31. Januar die Jahrestagung des AGA Unternehmensverbandes statt. Im neu eröffneten Digital Hub Logistics
Hamburg begrüßte AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse als Keynote Speaker den Ökonomen Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Professor der Universität Hamburg. Er sprach über die Perspektiven der „neuen Globalisierung“. Zum Auftakt warb AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse eindringlich für den Freihandel, um die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz Europas zu stärken.
Das „deutsche Erfolgsmodell der Nachkriegszeit“ hat für Prof. Dr. Thomas Straubhaar ausgedient: „Mit billiger Energie aus Russland haben wir Hightech-Produkte hergestellt und sie mit attraktiver Marge nach China verkauft. Und als Trittbrettfahrer haben wir auch noch von einem militärischen Schutzschild profitiert, den primär die USA finanziert haben. Diese Zeiten sind vorbei“, urteilte der Ökonom.
FÖRDERUNG
„Hamburg Digital“ –10 Millionen Euro für Mittelstand
Mit zehn Millionen Euro fördert der Senat Digitalisierungsvorhaben bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Rund 500 Antragsteller können damit eine Beratung zur IT-Sicherheit, der Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen in Anspruch nehmen sowie einen Zuschuss zu Investitionen erhalten. Unternehmen können zwei Module unabhängig voneinander beantragen:
Mit dem „Digital Check“ werden Beratungsleistungen angeboten, die mit einem konkreten Realisierungskonzept zur Umsetzung einer identifizierten Maßnahme enden. Der Zuschuss liegt bei 50 Prozent der Beratungskosten, maximal 5.000 Euro.
Mit dem Modul „Digital Invest“ werden Investitionen gefördert, beispielsweise für Maßnahmen, die im Digital Check identifiziert wurden. Die Förderung umfasst sowohl Ausgaben für Hard- und Software als auch Ausgaben für
externe Dienstleister, die für die Umsetzung der Maßnahmen notwendig sind. 30 Prozent der Digitalisierungsausgaben, maximal 17.000 Euro, werden bezuschusst.
Das Programm „Hamburg Digital“ wurde während der CoronaPandemie aufgelegt, die das Erfordernis für eine digitale Transformation in vielen Betrieben mit neuer Dringlichkeit versehen hatte. Im Rahmen der bestehenden Förderprogramme des Bundes und Hamburgs gab es eine hohe Bereitschaft der Unternehmen, Digitalisierungsvorhaben anzugehen. Im Rahmen der Überbrückungshilfe des Bundes waren allein in Hamburg Mittel in Höhe von etwa 46 Millionen Euro für Digitalisierungsvorhaben ausgeschüttet worden. Der Senat hat nun die Verlängerung des Programms „Hamburg Digital“ zunächst bis zum Jahresende beschlossen und dafür Haushaltsmittel bereitgestellt. Das Programm richtet sich weiterhin besonders an kleinere Unternehmen mit überschaubarem Investitionsbedarf.
Junge gehört zu Deutschlands besten Arbeitgebern
Bei einer großen Studie des Marktforschungsunternehmens Statista und des Magazins Stern wurden die besten Arbeitgeber Deutschlands gesucht. Fündig wurden sie auch bei „Junge Die Bäckerei“. Das Familienunternehmen mit seinen 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört somit zum vierten Mal hintereinander zum Kreis der Ausgezeichneten.
Beschäftigte in ganz Deutschland wurden von Statista gefragt, ob sie einen Job in ihrer Firma empfehlen würden. Die Firmen konnten sich nicht selbst für die Untersuchung bewerben. Der Fragebogen zur eigenen Firma umfasste mehr als 50 Themen, der entscheidende Punkt war aber die Weiterempfehlung. Insgesamt wurden eine Million Bewertungen für die Studie herangezogen.
2.600 Unternehmen wurden von Statista untersucht. Am Ende schafften es davon nur die 650
Eine Junge-Filiale
am höchsten bewerteten Unternehmen, ins Ranking aufgenommen zu werden. Eines davon ist Junge (Branche Einzelhandel, Platz 38, Score 66,88). Alle 650 Firmen liegen über dem Durchschnitt und zählen somit zu den besten Arbeitgebern Deutschlands.
Tobias Schulz, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens, freut sich über das gute Abschneiden bei dieser Studie: „In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine starke Arbeitgebermarke bei der Mitarbeitergewinnung besonders wertvoll. Die Auszeichnung, dass Junge zu den ‚Besten Arbeitgeber Deutschlands‘ gehört, belohnt unsere Anstrengungen in diesem Bereich.“
SCHIFFFAHRT
Ammoniak als Bunkerkraftstoff?
Mabanaft GmbH & Co. KG und Hapag-Lloyd haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um Optionen für die Lieferung von Ammoniak als Bunkerkraftstoff an HapagLloyd im und um den Hamburger Hafen, Deutschland sowie im Hafen von Houston, Texas, USA, zu prüfen.
Im Rahmen dieser Initiative werden die Unternehmen die kommerziellen, technischen und regulatorischen Anforderungen bewerten und mit allen relevanten Stakeholdern in Kontakt treten. In einem zweiten Schritt wird eine ähnliche Bewertung für den Hafen von Houston durchgeführt werden.
Hapag-Lloyd ist eine weltweit führende Linienreederei, die Container in der ganzen Welt transportiert und Schiffskraftstoffe als einen wichtigen Teil ihrer operativen Aktivitäten direkt einkauft
„Ammoniak ist ein vielversprechender nachhaltiger Kraftstoff, der, wenn er mit erneuerbaren Energien hergestellt wird, ein wesentlicher Bestandteil des zukünftigen Energiemixes der Schifffahrt werden kann“, so Jan Christensen, Senior Director Global Fuel Purchasing bei Hapag-Lloyd. „Wir freuen uns auf diese Partnerschaft mit Mabanaft und darauf, gemeinsam Fortschritte auf dem Weg der Branche zur Klimaneutralität zu erzielen.“
WEDEL Reiner Kröhnert auf der „Batavia“
Die Apokalypse ist da! Zwar nicht ganz so millenniumspünktlich wie von Nostradamus, dem Maya-Kalender oder den Zeugen Jehovas vorausgesagt, aber nichtsdestoweniger effizient. Gut Ding will eben Weile haben und schlecht Ding erst recht, und so schleichen sie denn Schrecken verbreitend übers Land – die Plagen aus Pandoras böser Büchse. Und sind diese Plagen auch nur allegorisch zu verstehen – die Heuschrecken tragen feinen Zwirn, die Katastrophen werden als Krisen verhandelt, das Inferno zur Chance verklärt – so bleibt doch ein anschwellendes Unbehagen, das die Gemüter erhitzt und das Kollektiv der Erhitzten nachhaltig spaltet.
Der Kabarettist Reiner Kröhnert führt die Besucher durch ein abwechslungsreichs Programm. Karten 24 Euro.
Fr., 24. März, 19.30 Uhr, Brooksdamm, Wedel
KUNST
Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Cavissamba
Zu sehen sind Fotos von Elisabeth MelzerGeissler und Anja Artzt, großformatig, als Hommage auf Igor Mitoraj.
Außerdem stellt Anja Artzt Architekturbilder aus.
Freitags bis sonntags, 14 bis 18 Uhr. Vernissage, Fr., 10. März, 18 Uhr, Haseldorfer Chaussee 45, Haselau
AUSSTELLUNG
Magisches Leuchten im Elbmarschenhaus
Weiche Konturen und sanfte Farben sind Einar Landschoofs Markenzeichen. Seine Aquarellbilder und Pastelle schmücken nun das Elbmarschenhaus. Der Maler mit dem skandinavischen Vornamen hat einen besonderen Bezug zu norddeutschen Landschaften und ihrer besonderen Natur. „Biogenes Durcheinander im Himmelmoor“, wilde Kopfweiden, die ihre Ruten hoch in den Himmel recken und – wenn man genauer hinsieht – frech grinsen. Und immer wieder die zarten Farben der Jahreszeiten bei uns im Norden.
3. März bis 16. April, Hauptstraße 26, Haseldorf
MUSIK
Benefizkonzert für die Wedeler Tafel
Ein Hauch von John Lennon und den „Fab Four“ weht im März durch das Rist Forum am
Johann-Rist-Gymnasium. Die Beatles-CoverBand „Nowhere Men“ um den Gitarristen, Sänger und Initiator Päule Schlottmann spielt Klassiker und unbekanntere Stücke aus dem nahezu unerschöpflichen Repertoire der vier „Pilzköpfe“.
Bereits seit 2007 setzt sich die Wedeler Tafel für Bedürftige ein. An 6 Tagen in der Woche sammeln und sortieren über 100 Ehrenamtliche mehrmals täglich unter anderem übriggebliebene Lebensmittel ein. Tickets gibt es ab jetzt im Buchhaus Steyer und in der Wedel Marketing-Geschäftsstelle im Rathaus für 10 Euro pro Person. Es wird auch eine Abendkasse geben. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt. Einlass ist ab 18:30 Uhr.
Unterstützt wird das Benefiz-Konzert von den Stadtwerken Wedel, Wedel Marketing und den Elbmenschen, die gemeinsam mit Päule Schlottmann die Organisation, Marketing und Durchführung auf die Beine gestellt haben.
Sa., 25. März, 19 Uhr, Am Redder 8, Wedel
ALTONA Vier Hände, ein Flügel in der Kulturkirche
Zwei Menschen und vier Hände an einem Flügel – das braucht im wahrsten Sinne des Wortes „Gleichklang“. Um gut vierhändig Klavier zu spielen, müssen Pianisten präzise arbeiten. Waka Yamada und Kurumi Fujita sind ein solch eingespieltes Team, treten sie doch regelmäßig gemeinsam und nebeneinander an einem Flügel sitzend auf.
Für ihr Konzert am Bösendorfer Konzertflügel in der Kulturkirche Altona haben die beiden jungen Pianistinnen ein abwechslungsreiches Programm aus beschwingten Walzern, romantischen Sonaten, barocken Kantaten u. a. zusammengestellt: Mit dabei sind Bach, Grieg, Beethoven, Kreisler und Brams.
Tickets im Vorverkauf 13 Euro und an der Mercado-Konzertkasse
Restkarten für 15 € an der Abendkasse (erm. 10 €)
So., 26. März, 18 Uhr, Bei der Johanniskirche 22, Altona
BÜHNE Krimi-Komödie im Amateur-Theater Altona
Auf dem Spielplan steht „Gärtner sterben stets im Herbst“ von Rainer Volker Larm. Wir befinden uns auf dem englischen Anwesen von Lady Elisabeth und ihrem Gatten Sir Timothy. Schon seit Generationen wird mit großer Umsicht jedes Jahr aufs Neue ein Gärtner für die Pflege des prachtvollen Gartens gesucht.
Mit Gärtner Jonathan ist ein besonders ambitioniertes Exemplar gefunden. Doch wohin mit dem Gärtner, wenn er wegen des einsetzenden Winters nicht mehr arbeiten kann?
Timothys Vater war hier konsequent und kündigte den armen Menschen pünktlich zum Herbst.
Ein so unsoziales Verhalten kommt für Lady Elisabeth und Sir Timothy auf keinen Fall in Frage. Aber den Gärtner den ganzen Winter über durchzufüttern, ist für die beiden auch keine Option.
Dank eines eigens entwickelten Sozialplans für Gärtner wird man die Angelegenheit mit viel Fingerspitzengefühl und Routine zu klä-
LESUNG
Karin Kalisa liest im Theater Wedel
Karin Kalisa, Wissenschaftlerin in asiatischen Sprachen und Ethnologin sowie Literatin, hat sich in den letzten Jahren mit ihren Büchern beeindruckende Rezensionen in den Medien erworben. In ihrem zuletzt 2022 erschienen Werk „Fischers Frau“ knüpft sie die Lebenswege zweier Frauen aus dem Jetzt und der Zeit um 1928 zusammen. Mia, eine Faserarchäologin von der Uni Greifswald, stößt per Zufall auf einen ungewöhnlichen Teppich, einen, den
ren wissen … Regie: André Grabbe-Heitmann
Es spielen: Birgit Bock, Andreas Fuchs, André Grabbe-Heitmann, Heike Leseberg. Tickets 12 Euro.
Sa., 4. März, 19 Uhr und So., 5. März, 15 Uhr in der Stadtteilschule Bahrenfeld, Regerstraße 21, Bahrenfeld
Sa., 11. März, 19 Uhr und So., 12. März um 15 Uhr, Bürgerhaus Bornheide (Rotes Haus) Bornheide 76, Osdorf
Fischer in der Zeit um 1928 geknüpft haben, als ein dreijähriges Fangverbot herrschte und der damalige Landrat für die pommerschen Fischer als Alternative zum finanziellen Überleben das Knüpfen von Teppichen organisierte. Das ist die wahre Geschichte. Noch heute liegen und hängen in Museen und Heimatstuben an der südlichen Ostsee die inzwischen nahezu vergessenen kunstvollen Fischerteppiche. Eine Veranstaltung des Kulturforum Wedel e.V. Eintritt 12 Euro, für Mitglieder 10 Euro. So., 2. April, 20 Uhr, Rosengarten 9, Wedel
THALIA THEATER Barbara Nüsse
neues Ehrenmitglied
Barbara Nüsse, seit 2010 festes Ensemblemitglied am Thalia Theater, wurde im Anschluss an die Vorstellung von „Pippi Langstrumpf“ am 18. Februar, die sie sich zu ihrem 80. Geburtstags am Vortag gewünscht hatte, zum Ehrenmitglied des Thalia ernannt. Vor ausverkauftem Haus und umringt vom Ensemble nahm sie die Ehrung von Intendant Joachim Lux entgegen.
VERLOSUNG Lisa Feller live
In der Politik, in den sozialen Medien, in privaten Beziehungen – überall nur „Dirty Talk“. Ein gefundenes Fressen für die schlagfertige Comedienne
Lisa Feller, an der in den letzten Jahren kaum jemand vorbeigekommen ist, sei es im TV, etwa bei WDR Ladies Night, im Podcast oder auf den Live-Bühnen Deutschlands. „Dirty Talk“ zeigt Lisa Feller von ihren besten Seiten: lustig und sympathisch wie immer, aber frech und frisch wie nie. Für ihren Auftritt am 29. März verlosen wir 2 x 2 Karten. Schreiben Sie bei Interesse eine E-Mail mit dem Betreff „Lisa Feller“ an: redaktion@kloenschnack.de.
Einsendeschluss ist der 10. März.
Mittwoch, 29. März 2023, 20 Uhr, Markthalle Hamburg, www.markthallehamburg.de
Altonaer Kulturmeile
Neues Kulturformat
Vier Institutionen der Altonaer Kulturszene haben sich zusammengetan, um Räume für Kunst, Geschichte und neue Ideen zu öffnen.
Am 9. Februar stellte der Intendant des Altonaer Theaters, Axel Schneider, gemeinsam mit Vanessa Hirsch, setllvertretende Direktorin des Altonaer Museums, Nicole Christiansen, Geschäftsführerin der Buchhandlung Christiansen, und Pastor Frank Howaldt von der Kirche Ottensen eine kleine Sensation vor: die Altonaer Kulturmeile. Künftig soll sie Kunst und Kultur aus und in Altona versammeln – sehr wahrscheinlich auch unter Einbezug der Altonale. Hinter der Idee stehen die vier Institutionen der obigen Vertretenden. Gemeinsam wollen sie Räume für neue Möglichkeiten öffnen. Das zeigen schon die ersten Veranstaltungen, die bereits
OPERNLOFT Hans & Grete
im Februar stattfanden: Die Lesung „Mutlose Mädchen“ holte am 12. Februar die Literatur ins Café Oelsner des Altonaer Theaters. Am 19. folgte das Theaterstück „Kind aller Länder“, das in der historischen Vierländer Kate des Altonaer Museums aufgeführt wurde. Bis in den November folgen weitere Veranstaltungen. Die Kulturmeile soll jährlich stattfinden und weiter wachsen. www.altonaer-theater.de
HAMBURGER KUNSTHALLE Femme Fatale
Mit der Ausstellung „Femme Fatale. Blick – Macht – Gender“ widmet sich die Kunsthalle der schillernden und klischeebehafteten Vorstellung der „femme fatale“. Im Zentrum
Das Opernloft am Altonaer Cruise Terminal begeistert immer mehr Opernfans, die es lieber ungewöhnlich mögen. Nun steht das neue Stück „Hans & Grete“ ins Haus – (K)ein Märchen für Erwachsene, nach Engelbert Humperdinck. Hans und Grete erleben große Freude und große Angst. Aber sind ihre Erlebnisse überhaupt real? Oder sind Hans und Grete schon in ihre eigene Welt entrückt? Während bei beiden das Vergessen einsetzt und ihnen die Realität immer mehr entgleitet, driften sie gemeinsam in eine märchenhafte Fantasiewelt ab. Termine und Tickets über: www.opernloft.de
der Bilderschau stehen Werke vom frühen 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Begleitet wird die Ausstellung von besonders umfangreichen Informationsmöglichkeiten. Unter anderem gibt es Livestreams und ein kostenloses Begleitheft. Die App der Kunsthalle bietet sowohl Audiotouren für Erwachsene als auch für Kinder. Abgerundet wird das Angebot durch diverse Begleitveranstaltungen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 10. April in der Hamburger Kunsthalle (2. OG – Galerie der Gegenwart). Die Ausstellung wird durch die Fürst Bismarck Quelle gefördert. www.hamburgerkunsthalle.de
GEORG KOPPMANN PREIS Stadtfotografie
Der diesjährige Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie geht an Alexandra Polina und Irina Ruppert. Polina erhält den Preis für das Fotografie-Projekt „Der Steindamm-Atlas“, in dem sie den Blick auf den Steindamm lenkt und das Unmerkliche dort lenkt. Ruppert porträtiert in ihren Fotos die Menschen rund um das Quartier an der S-Bahnstation „Am Diebsteich“ Ihre Arbeiten sollen auch die Veränderung des Gebietes verdeutlichen, wo der neue Regional- und Fernbahnhof Altona entsteht.
KUNST Ausstellung der GEDOK: „Schwarz+“
Schwarz ist die dunkelste aller Farben und dennoch bietet sie dem Künstler eine Fülle an Variationen. Sie wird als Synonym für Stärke, Autorität, Geborgenheit, Verführung, Anfang und Ende gesetzt. Gleichzeitig symbolisiert Schwarz auch Kontrolle, Traurigkeit und Distanziertheit. Wie immer Schwarz beurteilt wird, eines ist augenfällig:
Schwarz ist nicht gleich Schwarz. Je nach Materialität wirkt die unbunte Farbe samtig, stumpf oder auch glänzend, reflektierend. Das Licht ist eine Verbündete, die sich im Schwarz spiegelt und Strukturen sowie Strichführungen entlarvt.
Die Künstlerinnen der GEDOK Hamburg zeigen unter dem Titel SCHWARZ+ ihre Auseinandersetzung mit der Farbe Schwarz. Vernissage Di., 28. März, 19 Uhr, Koppel 66, St. Georg
OTTENSEN Warten auf die S-Bahn-Station
Die neue S-Bahn-Station in Ottensen geht erst Ende des Frühjahrs in Betrieb – und auch erstmal nur mit einem Zugang. Der westliche Zugang braucht sogar noch länger und teurer wird es auch. Ursprünglich sollte die Station bereits 2021 in Betrieb genommen werden. Die Gründe für die Verzögerung sind vielfältig. Erst sorgte die Pandemie und die Auflagen für Probleme. Wie die gesamte Wirtschaft bekommt auch die Deutsche Bahn die aktuelle Materialknappheit aufgrund von Lieferschwierigkeiten der Industrie zu spüren. Daher können derzeit nicht alle für die Inbetriebnahme notwendigen Bauwerke fertiggestellt werden. Wenn er dann mal fertig ist, soll der neue S-Bahnhof laut Deutscher Bahn „einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende in Hamburg leisten“. Pro Tag sollen rund 5.000 Fahrgäste die Station nutzen. Das Potenzial im Einzugsbereich liegt bei etwa 11.000 Fahrgästen. Bis dahin wird erstmal um Verständnis gebeten.
KULTURFORUM WEDEL Ausflug ins Kunsthaus Stade
Das Kulturforum Wedel veranstaltet eine Fahrt ins Kunsthaus Stade. Zu sehen ist dort die Ausstellung „Ziemlich beste Freunde“ mit Werken von Hans Thuar und August Macke.
Diese beiden Künstler verband eine besondere Freundschaft. Nach einem tragischen Unfall, bei dem Thuar beide Beine verlor, gab Macke dem ElfJährigen den Lebensmut zurück. Die Schulkameraden waren beide von Kunst begeistert und durch Macke inspiriert wurde auch Thuar Künstler. In Briefen und Begegnungen zeigt sich ihre enge Verbundenheit, einige ihrer Werke entstanden in der Bonner Umgebung gemeinsam vor demselben Motiv. Eine ausdrucksstarke, leuchtend farbige Malweise kennzeichnet ihre moderne Bildsprache.
Die Ausstellung wirft einen Blick auf eine schicksalhafte Beziehung und die daraus entstandene Kunst.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit des gemeinsamen Mittagessens. Anmeldung verbindlich bis zum 23. März unter Tel. 0152/56 37 05 87 und 04103/170 35 oder per E-Mail an info@kulturforum-wedel.de.
Die Kosten betragen 18 Euro für Fahrt, Eintritt und Führung. Di., 28. März, 9.30 Uhr, Treffpunkt S-Bahnhof Wedel
KULTUR
Kunsthaus Schenefeld wieder im Mercure Hotel am Volkspark
Im Hotelrestaurant „Le Jardin“ sind wieder Werke aus den Kursen des Kunsthauses Schenefeld zu sehen. Dieses Mal von Gerda Biermann, Heike Köhne und Marion Rütz unter dem Titel „So fern“. Die in Acrylfarben gemalten Arbeiten entstanden unter der Leitung der Dozentin Sigrun Roemmling. Die drei Hobbymalerinnen sind mit ihrer Heimat eng verbunden und lassen mit ihrer Motivwahl den Blick des Betrachters in die heimatliche Ferne schweifen. Norddeutsche Landschaften mit sonnig gelben Rapsfeldern und saftig grünen Weideflächen sowie wolkenverhangene Himmel und romantische Sonnenuntergänge am Horizont laden zum Verweilen ein. Bis 31. August, täglich 15 bis 17 Uhr, Albert-Einstein-Ring 2, Altona
OSDORF
Spielplatz Immenbusch – Neugestaltung
Der Osdorfer Spielplatz Immenbusch wird grunderneuert. Der Entwurf soll die Wünsche vieler Generationen erfüllen. In einem Beteiligungsverfahren wurden daher die Bedürfnisse der Anlieger aufgenommen und dann ausgewertet. Die Bauarbeiten widmen sich vor allem dem Eingang zum Spielplatz – vom Borncenter kommend Richtung Bürgerhaus.
Bislang kommen sich hier ein Basketballfeld und ein Weg in die Quere. Das Basketballfeld wird nun zurückgebaut und die Wegeführung geändert. So möchte man das „Nadelöhr“ beseitigen, äußert das Bezirksamt Altona. Zudem soll durch das Abtragen von Zäunen und Teilen des Walls eine „gestalterische Verbindung“ zwischen Bürgerhausgelände und Spielplatz entstehen. Die Verbindung würden dann eher dem Konzept eines Landschaftsparks gleichen.
Für die Bauarbeiten muss die Fußwegverbindung zwischen Immenbusch und Am Barls noch bis voraussichtlich Mitte Mai 2023 voll gesperrt werden.
https://bit.ly/immenbusch
ZWEI FESTNAHMEN
Fahrraddiebstahl in Blankenese
Ein 16-Jähriger meldete am 8. Februar bei der Polizei einen Fahrraddiebstahl. Scheinbar wurde ihm sein Fahrrad aus dem Treppenhaus entwendet. Mithilfe eines am Rad angebrachten Ortungsgeräts gelang es dem Jugendlichen, Polizisten zum mutmaßlichen Standort des Rads zu lotsen. In der Straße „Am Isfeld“ erkannten Einsatzkräfte das gestohlene Fahrrad wieder. Die zwei Verdächtigen schoben es gerade.
ERNST-BARLACH-HAUS Kerben und Kanten
Vom 5. März bis 4. Juni sind im Ernst-BarlachHaus im Jenischpark Werke des Schweizer Expressionisten Hermann Scherer zu bestaunen. Der Basler Bildhauer, Maler und Grafiker Hermann Scherer (1893–1927) war Mitbegründer der Künstlergruppe Rot-Blau. Der hierzulande recht unbekannte Künstler schuf rund 25 Skulpturen und mehr als 100 Holzschnitte mit teils schroffen Hieben.
AUSSTELLUNG
Segelsport trifft Klimaschutz
Noch bis zum 13. April kommen Segelfans in der HafenCity voll auf ihre Kosten: Die Open-ArtAusstellung „Malizia – Seaexplorer“ wird verlängert. Sie zeigt Fotografien zwischen Segelsport und Meeresschutz von Boris Herrmann und seinem Team Malizia. Insgesamt 50 großformatige Bilder bereichern den Überseeboulevard: von Momentaufnahmen aus der Forschungsarbeit, Drohnenaufnahmen während der Segelrennen bis zur Begleitung des Bootsbaus der neuen Malizia –Seaexplorer Rennyacht und dem weltbekannten Segeltrip mit Greta Thunberg nach New York.
Entwurf für den Spielplatz ImmenbuschAusgeschaltet: Ohne Ampeln ist die Elbchaussee in Teufelsbrück aktuell schwer zu überqueren
TEUFELSBRÜCK
Abgeschaltete Ampel sorgt für Irritation
Die Baumaßnahmen an der Elbchaussee betreffen weiterhin den Bereich Teufelsbrück. Fußgängerinnen und Fußgänger zeigen sich dort derzeit irritiert. Für die Zeit nach den Baumaßnahmen wurde bereits eine Ampel errichtet. Diese ist jedoch noch außer Betrieb. Hintergrund dafür ist, laut Polizei, eine „Kopplung der Ampel an der Ecke Elbchaussee/BaronVoght-Straße mit der Fußgängerquerung im Bereich der Lotsenbrüderschaft.“ Außerdem wäre die Sicherheit nicht für alle Verkehrsteilnehmenden gewährleistet, denn die aktuelle Situation lasse nicht für alle die gleiche Sicht auf die Ampelanlage zu.
Eine funktionierende Ampel scheint dennoch nützlich für den Fußverkehr, wie ein Besuch an Ort und Stelle zeigt. Eine Überquerung, etwa für die vielen Angestellten von Airbus, die Bus und Fähre erreichen müssen, gestaltet sich aktuell schwierig, trotz verhältnismäßig wenig Verkehr.
Die Polizei führt auf Nachfrage weiter aus, dass auch die Installation einer provisorischen Ampelanlage nach Einschätzung der zuständigen Stellen diesen Zustand nicht verbessern würde.
„Aufgrund der momentan deutlich reduzierten Verkehrsstärken, ist auch eine zusätzliche Signalisierung nicht zu begründen. Bei durchgeführten Verkehrsbeobachtungen wurden zum Beispiel ausreichend lange Zeitlücken für zu Fuß Gehende erfasst, um die Fahrbahn sicher zu queren“, so die Polizei weiter. Nichtsdestotrotz fänden weiterhin regelmäßig Überprüfungen und Bewertungen der Verkehrssituation statt. Sollten sich im Zuge dessen Bedarfe an weiteren Verkehrssicherheitsmaßnahmen ergeben, würden diese von den entsprechenden Behörden umgesetzt. Dabei könnte es sich auch um die Errichtung eines Fußgängerüberweges handeln, meint die Verkehrsdirektion. Der wäre jederzeit in Betrieb, gut einsehbar und zudem energieeffizient.
SÜLLDORF Auto landet nach Überschlag im Wald
Am 17. Februar rasten zwei junge Männer mit ihrem Auto die Sülldorfer Landstraße in Richtung Innenstadt und verursachten auf Höhe des Sülldorfer Brooksweg einen schweren Unfall. Laut Polizei überschlug sich der Wagen und landete in einem Waldstück. Die Fahrer waren zunächst nicht auffindbar. Wie sich zeigte, versteckten sie sich im Wald. Nach ersten Vermutungen waren sie alkoholisiert und wollten der Polizei entgehen. Wer gefahren sei, wollte keiner der beiden Männer gestehen. Anhand von Prellmarken am Oberkörper des 27-Jährigen, geht die Polizei davon aus, dass er den Unfall verursacht hat. Er und sein 24-jähriger Beifahrer lehnten eine Behandlung im Krankenhaus ab. Ihnen wurde im Polizeikomissariat eine Blutprobe entnommen. Danach durften sie gehen. Die Ermittlungen dauern an. Zuvor berichtete das Hamburger Abendblatt.
PHOXXI BAZAR BIZARRE
Die Deichtorhallen Hamburg laden ein zum gemeinsamen Stöbern, Speisen und Genießen im Phoxxi. Kunst und Kultur kommen dabei nicht zu kurz. Vom Dinner wie in einem RenaissanceGemälde bis zum Marktschreier ist alles dabei
– eben ein Bazar Bizarre.
3. bis 5. März, PHOXXI, Deichtorstr. 1–2, Eintritt frei, www.deichtorhallen.de
Panorama
BLANKENESE Marktplatz oder Parkplatz?
Der Umbau des Blankeneser Marktplatzes ist eigentlich abgeschlossen. Neues Markthaus, neues Pflaster – neue Verkehrsschilder. Er ist eine Fußgängerzone, denn er soll laut Bezirk ein Platz für Marktstände und von Zusammenkünften sein. Trotz des Verbots parken hier aber immer wieder Autos. Fußgängerzonen- und Parkverbotsschilder sind kaum zu übersehen. Das Parkverbot war übrigens die Bedingung für die gesamte Umgestaltung des Marktplatzes. „Deswegen haben wir uns auch von Anfang an enthalten“, so Oliver Diezmann von der Blankenese IG. Die Schilder stehen, seit zwei Wochen nun auch Poller an den einzigen beiden Zufahrten am Mühlenberger Weg und der Blankeneser Bahnhofstraße. Nur für die Marktbeschicker kommen die raus. „Eigentlich kann man jetzt gar nicht mehr auf den Platz, um zu parken“, sagt Oliver Diezmann. Dass sich daran gehalten wird, wäre seiner Meinung nach wünschenswert. Denn der Status Quo ist eine Testphase. Sollten der Markt weiterhin als Parkplatz missbraucht werden, sind 60 weitere Poller für die Propst-Paulsen-Straße im Gespräch. „Mit den zuständigen Dienststellen wurde vereinbart, dass vorerst beobachtet wird, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind“, teilte Mike Schlink, Pressesprecher des Bezirksamts Al-
THEATER Spannung mit den drei ???
Im Planetarium, im Tino und nun auch im Theater: Das Altonaer Theater bringt „Die drei ???“ ertmals als Schauspiel auf die Bühne.
tona mit. Einen festgelegten Zeitraum oder eine Obergrenze an Autos, die dort widerrechtlich abgestellt werden, gebe es aber nicht.
„Ob das alles sinnvoll ist, wenn der Platz nicht bespielt wird, ist die andere Frage“, sagt Oliver Diezmann. Klar, viermal die Woche sei Markt, ansonsten sieht es mit Veranstaltungen eher mau aus. „Wir hoffen, dass sich da was tut dieses Jahr. Aber bisher wird noch zuende gebaut, die Gastronomie im Markthaus ist noch nicht angelaufen, deswegen sind wir noch nicht viel weiter. Genehmigungen und Bezahlbarkeit spielen auch weiterhin eine Rolle.“
Eigentlich ist ausgeschildert, wo wann geparkt werden darf – trotzdem stehen immer wieder Autos auf dem Marktplatz
Im Stück „Signale aus dem Jenseits“ treffen die drei Detektive auf die Wahrsagerin Astrala und geraten in die Schusslinie eines mysteriösen Verbrechers. Das Stück basiert auf einer Geschichte von André Minninger, der seit 1983 an der Kult-Krimireihe mitarbeitet.
Ab Fr., 3. März im Altonaer Theater, Museumstraße 17
ERÖFFNUNG
Erster Quartiers-Hub in Altona
Mobilitätsangebote, Logistikzentrum und soziale Projekte – das alles kompakt an einem Ort. So lautet die Idee des neuen Quartiers-Hubs in Altona. In der Holstenstraße ist nun in einem zuvor leerstehenden Gebäude der SAGA nach einer Umbauphase ein multifunktionaler Hub mit kommerziellen und gemeinwohlorientierten Projekten entstanden. Die Deutsche Bahn betreibt den Hub.
Logistisch soll der QuartiersHub als Umschlaglager für Güter und Paketsendungen genutzt werden. Lieferungen und Sendungen im Quartier sollen vom Hub aus emissionsfrei mit E-Lastenrädern eingesammelt oder verteilt werden. Die Fläche wird dabei von den Paketdienstleistern GLS und Hermes Germany und dem Logistikdienstleister CityLog als Umschlagplatz genutzt.
Die Eröffnung des Quartiers-Hub mit (v.l.) Selim Ben Aissa (CityLog), Hendrik Schneider (Hermes Germany), Dr. Stefanie von Berg (Bezirksamt Altona), Dr. Karl Pfaff (GLS Germany), Andrea de Luna (DeinTopf e.V.), Jan Kruska (Smart City | DB) und Magdalena Blüchert (Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung).
ten. Darüber hinaus hat der DeinTopf e.V. im QuartiersHub einen neuen Standort für eine soziale Ausgabestelle gefunden. Immer freitags bis sonntags von 14-17 Uhr werden im sogenannten „Sozialkiosk“ Produkte des täglichen Bedarfs, Lebensmittelspenden und warme Mahlzeiten ausgegeben. Das sozial-kulturelle Angebot soll im Dialog mit den Anwohnenden hinsichtlich Kultur und Bildung noch weiter ausgebaut werden.
Als soziales Angebot entsteht durch die bezirkliche Straßensozialarbeit Ottensen, die
Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung und DeinTopf e.V. ein „Sozial- und Beratungskiosk“. Hier werden unter der Woche Beratungsleistungen und Unterstützungsangebote zu den Themen Grundeinkommen, Wohnen und Schulden sowie Schulungsangebote für die Menschen im Quartier angebo-
Neben den sozial-kulturellen Angeboten und Nutzungen aus dem Bereich Logistik werden in Abstimmung mit Anwohnerinnen und Anwohnern, der SAGA und weiteren Akteuren lokale Lösungen im Bereich des Personenverkehrs erarbeitet, um neue Angebote für nachhaltige Mobilitätsformen zu schaffen oder bestehende weiter auszubauen und einer größeren Bevölkerungsgruppe zugänglich zu machen. Weitere Informationen unter www.hamburg.de/altona/move21
Leser-Redaktion
KLÖNSCHNACK-Leser Uwe Noth dichtet:
GESUCHT
Elefant im Jenischpark
Der Flottbeker Jumbo
Ein Elefant aus Übersee
Der hörte mal, bei uns gäb’s Schnee
Dann sei alles watte-weiß
Auch wär’ die Luft nicht mehr so heiß
Das Zeug würd’ nicht ein bisschen stinken
Und wärmt man’s auf, kann man es trinken.
Das fand das Tier sehr interessant
Und von der Neugier übermannt
Lief es ans Meer im Dauerlauf
Und schlich sich auf ’nen Dampfer rauf.
Vier Wochen hielt er sich versteckt
Dann wurd’ er durch sein Schnarchen entdeckt
Und einfach über die Reling geschubst – zu Jumbos Glück
Nur 100 Meter vor Teufelsbrück.
Mit letzter Kraft schwamm er an Land
Und unerkannt
Verkroch er sich im Jenischpark.
Da lebt er nun seit jenem Tag.
Du hast ihn dort noch nicht getroffen?
Mensch, halt doch mal die Augen offen!
LESETIPP VON KLÖNSCHNACK-LESER WILHELM WEISZ
Heideblütenfest
Es ist so still, die Heide liegt im warmen Mittagssonnenstrahle. Ein rosenroter Schimmer fliegt um ihre alten Gräbermale. Die Kräuter blühn, der Heideduft steigt in die blaue Sommerluft. Laufkäfer hasten durchs Geträuch in ihren goldnen Panzerröckchen. Die Bienen hängen Zweig um Zweig sich an der Heide Glöckchen. Die Vögel schwirren aus dem Kraut – die Luft ist voller Lerchenlaut Ein halb verfallen niedrig Haus, steht einsam hier und sonnbeschienen, der Kätner lehnt zur Tür hinaus, behaglich blinzelnd nach den Bienen. Sein Junge auf dem Stein davor, schnitzt Pfeifen sich aus Kälberrohr. Kaum zittert durch die Mittagsruh ein Schlag der Dorfuhr, der entfernten, dem Alten fällt die Wimper zu, er träumt von seinen Honigernten. Kein Klang der aufgeregten Zeit drang noch in diese Einsamkeit. Hermann Löns
SCHENEFELD
Behindertenbeauftragte gesucht
Sie wollen dabei mitwirken, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderung zu beseitigen und zu verhindern sowie die gleichberechtigte Teilhabe dieser Menschen am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten? Sie kommen aus Schenefeld, bringen soziale Kompetenzen und bestenfalls schon Erfahrung in dem Bereich mit? Dann sind Sie vielleicht genau die- oder derjenige, den die Stadt sucht. Denn zum 1. Juli wird ein oder eine ehrenamtlicher Beauftragte/r für Menschen mit Behinderung gesucht – zunächst begrenzt auf zwei Jahre.
Das Ermöglichen von einem selbstbestimmten Leben und die Öffentlichkeitsarbeit für diesen Bereich gehören ebenso zu Ihren Aufgaben wie die Interessen der Bürger/innen mit Behinderung in verschiedenen Gremien und Ausschüssen der Stadt Schenefeld zu vertreten und Ansprechpartner/in für die Politik und Verwaltung zu sein. Es wird eine Aufwandsentschädigung gewährt und für die monatliche Sprechstunde steht in der Verwaltung eine entsprechende Räumlichkeit zur Verfügung. Bewerbungen bis zum 31. März an die Stadt Schenefeld, Fachdienst Öffentliche Sicherheit und Soziales, Holstenplatz 3-5, 22869 Schenefeld
VERANSTALTUNGEN
Klimafreundlich im Alltag
In der Klimazentrale dreht sich alles dem Namen entsprechend ums Klima. Auch im März lädt der Mitmach-Treff in der Elbgau Passage zu bunten Veranstaltungen ein. Am 9. und 23. März kann man sich ab 18 Uhr beim „Klima-Klönschnack“ in gemütlicher Atmosphäre über Klimathemen austauschen.
Am 16. März gibt es ab 17.30 Uhr einen einstündigen Vortrag zum Thema „Essen für das Klima“, mit spannendem Hintergrundwissen und praktischen Tipps zum klimaneutralen Einkauf im Supermarkt.
Fünf Tage später können Interessierte sich auf eine Weltreise durch die Lieferkette von alltäglichen Produkten wie Jeans und Handy machen. Und am 25. März laden die Grundschulkinder der Schule Langbargheide in Lurup in Kooperation mit dem NABU einen Ausflug zum Fangdiekgraben an – sie stellen das Projekt der Bachpatenschaft vor und dann geht’s ab zum Bach!
Weitere Infos unter www.hamburg.de/altona/klimazentrale/
FORSCHUNGSZENTRUM
Dunkle Materie in Bahrenfeld
Die Science City in Bahrenfeld bekommt Zuwachs: Ende Februar stellte Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank den Architektenentwurf für den anspruchsvollen Forschungsneubau HAFUN vor. HAFUN steht für Hamburg Fundamental Interactions Laboratory und entsteht
in der Science City Hamburg Bahrenfeld in direkter Nachbarschaft zu den Physik-Gebäuden der Universität Hamburg. Im HAFUN werden zukünftig die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters Quantum Universe der Universität Hamburg arbeiten und forschen – und dabei spannenden Fragen nachgehen wie: Was ist Dunkle Materie und wie ist sie entstanden?
BUCHTIPP
Gefährliche Experimente
Hamburg, 1907. Im Hafenkrankenhaus begegnet der Bakteriologe
Carl-Jakob Melcher einem Schulfreund. Ludolf Harberg ist angeschlagen durch die Schlafkrankheit. In seinen wachen Momenten erzählt er von seinen Erlebnissen in Ostafrika – von den Experimenten, die der Mediziner Robert Koch angeblich an Einheimischen vorgenommen hat. Bevor er Genaueres erzählen kann, stirbt Harberg. Für die Ärzte eine Folge seiner Krankheit, doch Carl-Jakob glaubt an Mord und beginnt zu ermitteln, ohne zu ahnen, dass es nicht der einzige Todesfall in seiner Nähe bleiben wird und dass auch er in Verdacht gerät. Spannend und voller überraschender Wendungen – Carl-Jakob Melcher, Mediziner am Hamburger Tropeninstitut, muss einen verdeckten Mord aufklären
Von Christoph Elbern, Rütten & Loening, ISBN 978-3-352-00973-0, € 18
OSDORF
Upcycling in der Bücherhalle
Beim Upcycling entsteht aus etwas Altem, das eigentlich im Müll landen soll, etwas Neues, an dem man noch Freude hat.
Die Bücherhalle im Osdorfer Born lädt im März zum Upcycling von Glas an. Die Teilnehmer gestalten Altglas und lassen daraus etwas Schönes entstehen: Einen Aufbewahrungsbehälter oder ein Wind-
licht. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Glas mit Glasmalfarben anmalen oder mit Washi Tape bekleben.
Ab 8 Jahre. Die Teilnahme ist kostenlos, aber nur nach Anmeldung unter Telefon 832 01 71 oder per E-Mail an: osdorf@buecherhallen.de
Do., 9. März, 15 bis 16 Uhr, Kroonhorst (im Born Center), Osdorfer Born
BÜHNE
Der März
im Alleetheater und im Theater für Kinder
Auf dem Spielplan steht für Erwachsene die komische Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossini in einer Bearbeitung von Barbara Hass. Es ist Liebe auf den sprichwörtlichen ersten Blick und doch scheint es zunächst aussichtslos,
mavivas und Rosinas auf die Sprünge zu helfen.
Premiere am 3. März, Vorstellungen bis 14. Mai
dass Almaviva die gefeierte Operndiva Rosina für sich gewinnen könnte, wird sie doch durch ihren Vormund und Mafia-Chef Bartolo sorgsam vor der Welt versteckt gehalten; denn dieser hat selbst ein Auge auf die Schöne und ihre Mitgift geworfen. Mit Witz, den üblichen kleinen Gaunereien im Dienst der guten Sache und einer gehörigen Portion glücklicher Zufälle gelingt es Figaro, Bartolo auszutricksen und dem Liebesglück Al-
Für Kinder wird „Der Kleine Freischütz“ von Carl Maria von Weber aufgeführt, ebenfalls in einer Bearbeitung von Barbara Hass. Webers Freischütz fesselt durch seine mitreißenden Melodien und eine Geschichte voller Spannung, Furcht, Liebe und Freundschaft. Das Stück handelt von Gut und Böse, von Ehrlichkeit und der Möglichkeit, im Leben auch eine zweite Chance zu bekommen.
Für Kinder ab 5 Jahre. Zahlreiche Aufführungen im März. Reservierung zu beiden Stücken telefonisch unter 38 25 38 oder online: www.alletheater.de Max-Brauer-Allee 76, Altona
PROJEKTE
Zukunftspaket ruft
Kinder und Jugendliche auf zur Hilfe
In den vergangenen Jahren hatte die Meinung junger Menschen zu wenig Gewicht. Sie mussten im Alltag auf viele Dinge verzichten und haben die Erfahrung gemacht, dass ihre Interessen nicht berücksichtigt wurden.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat deshalb das Programm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ ins Leben gerufen. Es ermöglicht Kindern und Jugendlichen in Hamburg, eigene Ideen zu realisieren und ihr Umfeld zu gestalten.
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung lädt Kinder und Jugendliche ein, sich direkt mit ihren Ideen zu bewerben oder sich für eine erste Information an die Beratungshotline zu wenden. Ob es um die Einrichtung eines Jugendparlaments, einen Kinoabend für Kinder und Jugendliche in einem Stadtteil, ein Sportturnier für die ganze Gemeinde, einen Theater-Workshop oder ein Musikfestival geht: Junge Menschen bis zum einschließlich
26. Lebensjahr haben die Chance, eigene Projektideen in Hamburg weiterzuentwickeln.
Informationen unter Telefon 0800/664 77 66
MUSEUM Auftakt des Terrors –Nationalsozialismus in Hamburg
Zum 90. Jahrestag der „Reichstagsbrandverordnung“ hat die Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ gemeinsam die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors“ entwickelt, die zeitgleich an sieben Orten im gesamten Bundesgebiet eröffnet wird, darunter auch im Museum für Hamburgische Geschichte. Sie vermittelt einen Einblick in die bis heute weitgehend unbekannte Geschichte der ebenso zahlreichen wie unterschiedlichen frühen Konzentrationslager. Anhand vielfältiger Biografien von Verfolgten
wird geschildert, wie die frühen Konzentrationslager dazu beitrugen, die nationalsozialistische Herrschaft abzusichern und wie sie zugleich dazu dienten, Instrumente des NS-Terrors zu erproben.
Mit der „Reichstagsbrandverordnung“ vom 28. Februar 1933 schuf das NS-Regime die Legitimationsgrundlage für Willkür und Gewalt. In allen Teilen des Deutschen Reiches richteten die Nationalsozialisten erste Konzentrationslager ein – ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Festigung der NS-Diktatur. In Hamburg ließ der Polizeisenator im März 1933 das KZ Wittmoor einrichten, im September 1933 folgte die Eröffnung des KZ Fuhlsbüttel.
Bis 29. März, Holstenwall 24, St. Pauli
MITHILFE Blankeneser Bestatter hilft Erdbebenopfern
Kay Seemann nimmt Nachrichten zur Kenntnis, aber nicht nur das: Als sich die Schlagzeilen über Erdbeben in der Türkei häuften, die Zahl der Todesopfer in die Höhe schnellte, packte der Bestatter aus Blankenese die Koffer. Einen Beerdigungsunternehmer kann man mit Toten konfrontieren, aber auch in einem Krisengebiet? Ist das nicht etwas gewagt? Tatsächlich ist Kay Seemann neben seinem Hauptberuf Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und ausgebildeter Sanitäter. Derart qualifiziert schloss er sich bereits vor sechs Jahren Deathcare Embalmingteam Germany e.V. an. Der Verein ist eine
humanitäre Hilfsorganisation, die weltweit im Katastrophenfall tätig wird. Und so reiste Seemann am 10. Februar direkt ins Epizentrum des Bebens nach Kahramanmaraş.
Natürlich liegt der öffentliche Fokus am Anfang einer Katastrophe auf Hilfsmaßnahmen für noch lebende Opfer – dennoch ist es wichtig, dass Tote geborgen und professionell versorgt werden. Auch die Indentifikation, die dem Team um Kay Seemann in allen Fällen gelang, ist von großer Bedeutung – vor allem für die Angehörigen, die sich zumindest ein Abschiednehmen in würdigem Rahmen erhoffen. Das bedeutet für Helfer wie Kay Seemann Arbeit unter schwierigen Bedingungen. Keine Infrastruktur, kein fließend Wasser, wenige Stun-
den Schlaf sowie hohe körperliche Belastung. Tote müssen per Hand aus Schutthaufen geborgen werden. Dann folgt die Desinfizierung und Identifizierung. Entstellte Opfer müssen rekonstruiert werden.
Auch die psychische Belastung war hoch, das gibt Kay Seemann unumwunden zu. Ganze Familien tot unter Trümmern zu finden, das sind Bilder, die wohl niemand schnell vergisst. Auf der Suche nach Toten erlebte der Bestatter auch immer wieder positive Überraschungen. So zum Beispiel, wenn doch noch lebende Opfer gerettet wurden. Auch die Dankbarkeit, die dem Bestatter entgegenschlug, machte Eindruck.
Eine Woche war Seemann in Kahramanmaraş tätig, dann reiste er zurück nach Hamburg. Jetzt ist erst einmal Zeit zum Durchatmen, bevor es vielleicht erneut in ein Erdbebengebiet geht. Deathcare hält sich bereit für einen erneuten Hilferuf aus der Türkei.
AUSZEICHNUNG Innovation und Vielfalt
Bereits zum zehnten Mal zeichnete der ADAC Hansa e.V. auf der Messe „Reisen Hamburg“ innovative Tourismuspreise mit dem ADAC Tourismuspreis Hamburg aus. Der erste Platz ging an das Projekt „Eine Stadt wird bunt“. Mit dieser Ausstellung wird den Anfängen der Graffitikultur in der Hansestadt Tribut gezollt. Nach über fünfjähriger Recherche der Kuratoren sind hier noch nie gesehene Fotos und Objekte in einer Präsentation aus vielen hunderttausend Materialien zu sehen. In der Smartphone-App kann man außerdem an 55 Orten die Spuren der Subkultur erkunden. Diese Anwendung soll zudem mit Augmen-
S-BAHN Bauarbeiten in den Märzferien
Während der Ferien im Zeitraum 4. bis 19. März kommt es wegen folgender Bauarbeiten zu Einschränkungen im Fern-, Nah- und S-Bahnverkehr:
Für den neuen Bahnhof Altona sind Kampfmittelsondierungen notwendig. Weiterhin werden zwischen Hauptbahnhof und Langenfelde Oberleitungsarbeiten sowie Signal- und Gleisbauarbeiten ausgeführt.
ted Reality erweitert werden, um vor Ort ein Erlebnis zu schaffen.
Platz zwei erhielt das Stück „Harry Potter und das verwunschene Kind“. Mit einer durchschnittlichen Auslastung von 90 Prozent ist das magische Theatererlebnis ein absoluter Publikumsmagnet. Seit Mitte Februar ist es in einer neuen Inszenierung und nur in einem statt zwei Teilen zu sehen. Der dritte Platz ging an das Projekt „WinterMinigolf auf dem Weihnachtsmarkt im nördlichen Überseequartier“. Das Design mit zwölf kreativen Bahnen wurde dabei hervorragend angenommen. Innerhalb der 37 Betriebstage kamen rund 10.000 Besucher.
NEUBAU „LeNa“ kommt in den Osdorfer Born
Die SAGA Unternehmensgruppe feierte am 22. Februar das Richtfest für 78 öffentlich geförderte Wohnungen im Osdorfer Born. Mit dem bewährten Konzept „LeNa – Lebendige Nachbarschaft“ soll hier lebenslanges und selbstbestimmtes Wohnen ermöglicht werden. Ganz gleich, ob jung oder alt, mit Unterstützungsbedarf oder ohne – allen Menschen soll es ermöglicht werden, selbstbestimmt in ihrem Quartier zu leben. Nach Barmbek, Steilshoop und Horn kommt „LeNa“ jetzt auch in den Osdorfer Born.
Zu den Gästen sprach Sven Solterbeck, Leiter der SAGA-Geschäftsstelle Osdorf.
Für die Eisenbahnüberführungen Ferdinandstor und An der Alster werden neue Kabelschächte unter den Gleisen verbaut, in denen nach Fertigstellung der Brücken die betriebsnotwendigen Kabel neu verlegt werden.
Für die Erneuerung der Eisenbahnbrücke Sternbrücke und Schanzenstraße müssen ebenfalls Kampfmittelsondierungen durchgeführt werden.
Betroffen sind die Gleisbereiche im Umfeld der Sternbrücke und der Schanzenstraße.
Die Sondierungsarbeiten finden in zwei Zeit-
fenstern statt. Damit verbunden sind Sperrungen der Gleise der Fern- und Regionalbahn bzw. der S-Bahn.
Von Sonntag, 5. März bis Samstag, 18. März erfolgt die Kampfmittelsondierung im Gleisbereich des Fern- und Regionalverkehrs. In diesem Zeitraum werden die Gleise der Fernund Regionalbahn zwischen Hamburg Hbf und Altona gesperrt. Der S-Bahnverkehr wird regulär weiterlaufen. Das zweite Zweitfenster wird noch bekanntgegeben, liegt aber außerhalb der Märzferien.
MUSIK
Krickelkrakel op Platt
Krickelkrakel ist ein typischer Tüdelband-Song mit einem verspielten DrumGroove, markantem Gitarrenspiel, mehrstimmigem Gesang und einer interessanten Basslinie. Wenn der Song nach knapp drei Minuten vorbei ist, möchte man am liebsten direkt nochmal von vorn beginnen. Denn Krickelkrakel op Platt macht Kunst und gute Laune.
Und am besten hört man den Song live. Die Tüdelband ist im März und April in und um Hamburg unterwegs.
Die nächsten Konzerttermine:
25. März: Leck-Huus, 20 Uhr, Leck
1. April: Saturday's Burger, Café Paganini, 20 Uhr, Bremen
6. April: Fischhalle, 20 Uhr, Harburg
20. April: Funkhauskonzert, Westküste FM, 19 Uhr, Heide
28. April: Streuobstwiese/Reepschlägerhaus, 19 Uhr, Wedel Weitere Infos unter www.dietuedelband.de
INITIATIVE
Trinken für einen guten Zweck
Guten Wein genießen und dabei Haltung zeigen? Kein Problem mit dem „Wein gegen Rassismus“. Die Initiative setzt nicht nur verbal ein Zeichen, sondern sammelt auch Spenden – zum Beispiel mit einer eigenen Weinsorte oder auch dem Siegel, das Winzerinnen und Winzer für ihre eigenen Weinflaschen erwerben können.
Weitere Infos unter www.weingegenrassismus.de
TASCHEN Gut sortiert und nachhaltig
In der Handtasche herrscht Chaos? Das muss nicht sein. Das Hamburger Start-up mine mina hat seine erste Taschenkollektion auf den Markt gebracht. Alle Modelle von mine mina sind miteinander kombinierbar und erleichtern dank smartem „Tasche-in-der-Tasche“-Prinzip die Ordnung im Alltag.
Das Gründerpaar Maren und Andreas Pfähler setzt zudem auf Nachhaltigkeit in Konzept und Umsetzung. Die Taschen sind langlebig und zeitlos im Design, eine klare Absage an Fast Fashion. Die Taschen werden in einem Familienbetrieb in Portugal produziert, ausschließlich aus Materialien aus Europa. Weitere Infos unter www.minemina.com
Die nachhaltigen Taschen gibt es in verschiedenen Größen und Farben – kombinieren möglich!
Das Cover der neuen SingleWir verlosen
1 Koffer der Samsonite Special Edition by Cunard
Schreiben Sie bis zum 20. März eine E-Mail mit dem Betreff
an
Stilvoll verreisen
Die beiden Traditionsunternehmen Cunard und Samsonite setzen mit dynamischem und zeitlosem Design neue Maßstäbe: Die in limitierter Stückzahl aufgelegte Koffer-Edition der beiden Premium Marken vereint die erstklassige Qualität eines Samsonite-Produkts mit der Eleganz und Exklusivität einer Cunard Reise. Für besondere Individualität sorgt ein integriertes Leder Patch, das sich nach Wunsch mit Initialen personalisieren lässt.
300 schwarze Koffer gibt es, jeder ist 76 Zentimeter hoch. Die Samsonite Lite-Box Alu™ Special Edition by Cunard wartet mit einem perfekt ausgestatteten Interieur mit zahlreichen durchdachten Details für organisiertes Packen auf: zwei herausnehmbare Packplatten, eine auf jeder Seite, leichtgängige, leise Doppelrollen und ein innovatives Verschlusssystem mit TSASchloss. Ein besonderer Hingucker ist die Prägung mit dem rot-goldenen Cunard-Logo.
Preis: 669 Euro
Weitere Infos unter www.samsonite.de
ERNÄHRUNG Günstiges Essen für Studierende
Studierende sind in diesem Wintersemester mit einer finanziellen Notlage konfrontiert. Angesicht explodierender Preise für Lebensmittel und Energie wissen sie häufig nicht, wie sie ihren Lebensunterhalt weiter finanzieren können. Das Studierendenwerk hat deshalb das Angebot der Menü-Reihe „Pottkieker“ in den Mensen des Studierendenwerks Hamburg erweitert.
Die besonders günstigen und ausgewogenen Gerichte der „Pottkieker“-Linie kosten für Studierende nur je 2,20 Euro und entlasten so finanziell. Mit dem veganen Angebot wird sichergestellt, dass Studierende –weitgehend unabhängig von Ernährungsvorlieben oder religiös motivierter Ernährungsformen – täglich ein günstiges und gesundes Basisgericht wählen können.
Bio und fluffig wie in Frankreich: vegane oder buttrige Croissants
LEBENSMITTEL Essen wie in Frankreich
Das geht ab sofort auch problemlos zu Hause! Moin, die Adresse für Bio-Backwaren aus Glückstadt, bringt den typisch französischen Genuss auf den Frühstückstisch. Die Bio-Croissants gibt es im Fünferpack, mit Butter oder vegan. Beide Sorten enthalten Bio-zertifizierte Zutaten, ohne Zusatz technischer Enzyme oder Palmöl. Die Tiefkühl-Croissants gibt es unter anderem bei der BioCompany und denn’s Biomarkt.
Preis: 5 Euro Weitere Infos unter www.moin.eu
„Verlosung Koffer“
redaktion@ kloenschnack.de
Kunst & Können
Schenefeld auf Landkarten
Die Mittwochsmalerinnen der evangelischen Familienbildung Hamburg haben ihre Heimatstadt zum Mittelpunkt der Welt gemacht, zumindest auf Landkarten. Die Ergebnisse sind im Stadtzentrum Schenefeld zu sehen.
Ein Werk der Ausstellung
Vernissage 3. März 18 Uhr, Stadtzentrum Schenfeld
Gert Koch in Holm
Ars Secumaris zeigt zeichnerische Arbeiten von Gert Koch. Meistens sind es Naturdarstellungen oder aber einzelne Objekte, ausgeführt mit Graphit- und Farbstift auf Zeichenkarton. Koch ist als Zeichner und Fotograf bekannt.
Bis 12. Juli, Bredhornweg 39, Holm
Vernissage „Gold & Silber“ mit Manu Verneuil
Am 3. Februar fand im Hause Casini & Görner Immobilien in Othmarschen die nächste Vernissage zugunsten der Hamburger Sternschnuppe e.V. statt. Manu Verneuil, renommierter Hamburger Künstler und Virtuose, stellte seine beliebte Serie „Gold und Silber“, und hiermit seine spezielle Interpretation der Wahrzeichen Hamburgs und anderer schöner Städte/Orte Norddeutschlands, sowie weitere Werke in Blatt-Gold und -Silber zur Verfügung.
Nach einer Viertelstunde waren alle Lose verkauft und nach der Ziehung erfreute sich Christoph Lampe (Geschäftsführer des Golfclubs auf der Wendlohe) an dem Hauptpreis, einer „kleinen Elphi“
Die Ausstellung ist weiterhin geöffnet.
Bis 30. März, Liebermannstraße 44, Othmarschen
„Elbimpressionen“ im Witthüs
Mit den Elbimpressionen von Bettina Reichardt erscheint der Blick auf die Elbe einerseits vertraut und doch ganz anders. In der zurückgenommenen, beinahe abstrakten Darstellung bleibt Raum, die eigenen Bilder, Gedanken oder Wünsche wahrzunehmen. Die Kombination von Licht und Farben führt zu einem Gefühl der Harmonie mit uns selbst durch die Elemente der Natur.
Bis 3. April, Elbchaussee 499a, Blankenese
Anne Wenzel im Brillenhaus Blankenese
Den Alltag etwas farbiger zu gestalten, das ist das Metier der Designerin Anne Wenzel. Transparenz und Leichtigkeit können durch Aquarellfarben gut dargestellt werden, eingefangen in verschiedensten Motiven. Nun zu sehen im Brillenhaus. Vom 6. bis 27. März, Am Kiekeberg 1, Blankenese
Gedruckt – Litografie, Holzdruck und mehr …
Mit ihren handgedruckten Grafiken zeigen sieben zeitgenössische Künstlerinnen der GEDOK Hamburg einen spannenden Querschnitt der klassischen Medien der Druckkunst. Zu sehen sind Arbeiten von Francesca Cogoni-Hempfling, Claudia Hoffmann, Murte Liebenberg, Karin Lieschke, Hanna Malzahn, Tina Seidenberg und Gabriele Wendland.
Am 15. März wird die Druckkunst als UNESCO-Weltkulturerbe international geehrt. An diesem Tag bieten die Künstlerinnen ab 15 Uhr eine öffentliche Werkstattaktion zum Kennenlernen des Gelatinedrucks an. Hierzu sind Interessierte herzlich eingeladen. Vernissage Di., 7. März, 19 Uhr, Koppel 66, St. Georg
Eine Stadt wird bunt
Das Museum für Hamburgische Geschichte widmet sich der GraffitiKultur an der Elbe. Die Ausstellung erzählt die Entstehungsgeschichte in Hamburg anhand von fast 500 Exponaten – darunter Fotos, Skizzenbücher, Sprühdosen, Magazine, Schallplatten und Accessoires. Sie umfasst den Zeitraum 1980 bis 1999.
Bis 31. Juli, Holstenwall 24, St. Pauli
„Toronto“
Leib & Seele
MITSUBA
Mehr Würze beim Snacken
Die Deutschen sind Würzweltmeister – zumindest, wenn es um Salz und Pfeffer geht. So verfeinert keine unserer Nachbarnationen ihr Essen so häufig wie wir und auch bei der Auswahl unserer Snacks mögen wir es am liebsten „spicy“. Ganze 94 Prozent greifen laut einer Umfrage des Snackherstellers Mitsuba gerne zu salzigen Snacks. Fast jeder Dritte bevorzugt dabei würzige Cracker und für mehr als die Hälfte der Befragten sind Nüsse pur oder ummantelt der beste Snack. Mitsuba will mit seinen traditionell asiatischen Snackalternativen die Extraportion „Spice“ in das Leben seiner SnackCommunity bringen.
Heyl zu Herrnsheim –Grauburgunder
Beim Spezialisten für Reissnacks ist mit den mittlerweile 14 verschiedenen Sorten für jeden Geschmack und jeden Schärfegrad das Richtige dabei.
www.mitsubasnacks.com
Ein frischer, aromatischer Grauburgunder aus Nier stein am Rhein präsentiert sich jugendlich und lässig. Gault Millau, Vinum und Eichelmann lo ben und schätzen dieses Weingut! Unser Mönch verweist auch heute noch auf die klösterlichen Wurzeln von Heyl zu Herrnsheim, die bis ins Jahr 1561 zurückreichen: Damals waren Mön che aus Worms auf der Suche nach den besten Lagen für ihre Weine und erwarben in Nierstein neue Weinberge von herausragender Qualität. Seit 2006 knüpft die Familie Meyer an diese Tradition an. Mit Winzer Felix Peters führt sie Heyl zu Herrnsheim mit höchsten Qualitätsansprüchen.
Der Wein präsentiert eine Nase mit Kräuterhefe, Kernobst und Eisbonbons. Klar und feinsaftig, fester Körper mit Kraft und präzisem Rückgrat, feinhefig mit einem Hauch von Kräutern, Melone und reifer Papaya, belebend und erfrischend, hohe mineralische Präsenz am Gaumen mit etwas Salz und getrockneten Kräutern, ein Hauch gut eingebundene Extraktsüße, vielversprechend, viel steinige Mineralität mit etwas Eisen, Salzigkeit und reifer Papaya im Finale.
Graeff Weine und Spirituosen erwartet Sie, um für jeden Anlass den passenden Wein zu entdecken.
Hamburg-Zanzibar gewinnt erneut beim „World Gin Award“
Der beste Classic Gin Deutschlands ist der „Hamburg-Zanzibar Suburban“. Er wurde als „Country Winner Gold“ beim „World Gin Award 2023“ in London ausgezeichnet. Damit geht die Erfolgsgeschichte der kleinsten Destille
Hamburgs weiter: Bereits im dritten Jahr in Folge kann das Hamburger Start-up beim wichtigsten Spirituosen-Award der Welt überzeugen.
„Wir sind sehr stolz, dass wir die Jury diesmal mit unserem Classic Gin verzaubern konnten“, freut sich Yuka Suzuki, die gemeinsam mit ihrem Mann Hauke Günther die kleinste Destille Hamburgs betreibt. Die beiden Gründer kreieren und brennen ihre preisgekrönten Spirituosen in ihrer Destille im Hamburger Alstertal – der kleinsten der Stadt. „Das ist vielleicht auch unser Geheimnis“, sagt Hauke Günther über den erneuten Sieg beim „World Gin Award“. „Wir produzieren in sehr kleinen Auflagen und komplett in Handarbeit. Unsere Brennblase ist winzig, sodass wir pro Tag nur etwa 50 Flaschen herstellen können. Auf diese Weise bekommt der ‚Suburban‘ eine ganz besondere Brillanz und Weichheit.“
Conor McGregors Proper No. Twelve Whisky
Auch Mixed Martial Arts-Kämpfer haben ihre eigenen Brände.
Proper No. Twelve ist ein typisch irischer Whisky, der sich besonders gut zum Mixen eignet, so z. B. für den ...
Dublin 12 Old Fashioned
Die Bitternoten des Angosturaund Angosturaorangenbitters spielen perfekt zusammen mit der Süße des Simple Sirups und der Sanftheit des Proper No. Twelve.
Zutaten:
60 ml Proper No. Twelve
1 Barlöffel Simple Sirup
2 Spritzer Angostura-Bitter
2 Spritzer Angostura-Orangenbitter
Glas: Lowball-Glas
Garnitur: eine Zitronenspalte, eine Kirsche
Zubereitung: In ein Lowball-Glas
Proper No. Twelve Whiskey, Simple Sirup und Bitter geben, Eis in das Glas geben und umrühren, mit einer Zitronenspalte und einer Kirsche garnieren.
Leib & Seele
Kräuterwanderungen im Niendorfer Gehege und im Sachsenwald
Bei ihren Kräutetouren im Niendorfer Gehege und im Sachsenwald entführt Chrissi Breyer („Chrissis Kräuterwelt“) für eine kleine Weile in die wundersame Welt der Pflanzen. Sie führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer meist abseits der Wege und macht auf unterhaltsame Weise mit Wildkräutern, Büschen und Bäumen bekannt. Welche Pflanze essbar ist und welche heilen kann, das gibt es ebenso zu hören wie spannende historische und mythologische Pflanzengeschichten.
Die Veranstaltung im Niendorfer Gehege dauert zwei Stunden und kostet 23 Euro, im Sachsenwald dauert sie zweieinhalb Stunden und kostet 27 Euro. Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekanntgegeben. Anmelden kann man sich telefonisch unter der Nummer 0152/ 31 84 45 98 oder per E-Mail an post@chrissis-kraeuterwelt.de.
So., 12. März, 11 Uhr, Mi., 15. März, 16.30 Uhr, Do., 23. März, 16.30 Uhr, Mi., 29. März, 17 Uhr
WEINPROBE
Bassermann-Jordan im Weinhaus Röhr
Bei einem Praktikum auf einem Weingut in Neustadt an der Weinstraße hat sich Weinhändlerin Kerstin Thiele in die Pfalz verliebt. Seitdem zieht es sie immer wieder zum „Pälzer Woi“. Und wenn sie nicht dorthin fahren kann, kommt die „Palz“ eben nach Hamburg.
Die Weinhandlung Röhr besucht im März Philipp Losem vom Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan. Es wird wieder aus dem Nähkästchen geplaudert und die Gäste erfahren Wissenswertes über den Wein, die Lagen und die Menschen, die jeden Tag das Beste für den Wein geben.
Bassermann-Jordan gehört zu den prestigeträchtigen Traditionsweingütern Deutschlands
Eine Anmeldung im Vorfeld zur Probe ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Der Teilnahmebeitrag für die Verkostung und einige kleine begleitende Speisen beträgt 20 Euro pro Person. Wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Di., 28. März, 20 Uhr, Blankeneser Landstraße 29, Blankenese
Klönschnacks
Küche im März ZITRONENGRAS-HÜHNCHEN MIT LAVENDELREIS
VON KLÖNSCHNACK-MITARBEITER MICHAEL WENDLAND
ieses Gericht ist sehr spontan entstanden. Ich wollte eine Frau beim gemeinsamen Kochen beeindrucken. Sie sagte: „Ich habe Lust auf Hühnchen.“ Und ich sagte: „Dann brauchen wir unbedingt Zitronengras.” Als hätte ich Ahnung von Zitronengras gehabt. Pff … Aber es hat funktioniert, also das Rezept. Es verbindet die Frau von damals und mich noch heute.
Zubereitung:
Sie müssen mit einem langen dünnen Messer eine Art Kanal für das Zitronengras in die Hähnchenbrustfilets stechen. Das ist anfangs etwas knifflig. Bitte Vorsicht dabei! Halbieren sie das Zitronengras und lassen Sie das Wurzelende intakt, dann hält es besser zusammen. Salzen Sie das Zitronengras und stechen sie jeweils eine Hälfte pro Filet in den Kanal. Nun wälzen Sie die Hähnchenbrustfilets in einer Mehlage aus Mehl, etwas Estragon und etwas Salz. Nicht zu viel Mehl. Kurz beiseite stellen.
Nun kommt der Reis. Waschen sie ihn und kochen Sie ihn mit der Kokosmilch und einem gestrichenen Teelöffel Salz auf. Stellen sie den Topf mit Deckel dann auf kleinste Flamme und lassen sie den Reis für 15 bis 18 Minuten quellen. Am
DEnde nicht mehr rühren, damit der Reis nicht matschig wird. Nehmen Sie den Reis vom Herd und dann nochmal ruhen lassen. Vor dem Servieren streuen sie eine Prise Lavendel hinein und rühren kurz durch. Nicht zu lange stehen lassen, sonst wird er „ölig“. Während der Reis kocht, braten Sie die Filets zusammen mit dem restlichen Zitronengras (wieder halbiert) goldgelb an. Stellen Sie die Filets warm und geben sie die restliche Kokosmilch für die Sauce in die Pfanne. Kochen Sie alles auf und schmecken sie ab. Vor dem Servieren das Zitronengras aus den Filets ziehen. Nicht schlecht für einen spontanen Einfall, oder?
Zutaten für vier Portionen:
4 Hähnchenbrustfilets
4 Zitronengras„Stangen“ (oder Zitronengrashalme? Ich hatte damals keine Ahnung von Zitronengras und habe es auch heute nicht.)
Mehl, Estragon, Salz
240 g Jasminreis
500 ml Kokosmilch
+ 200 ml für die Sauce
Lavendelblüten (gibt es in vielen Apotheken und Asialäden)
Guten Appetit!
Leben und Treiben
KULTUR
Kunstmeile Blankenese – größer, bunter, schöner
Der Kunstverein Blankenese e.V. lädt herzlich zur 4. Kunstmeile ein. Sie findet vom 1. April bis zum 15. Mai auf rund 60 Ausstellungsflächen entlang der Blankeneser Einkaufsstraßen statt. Mit dabei sind dieses Jahr rund 50 Künstlerinnen und Künstler aus Hamburg und dem Umland. Sie zeigen Malerei, Druckkunst, Illustration, Fotografie und Skulpturen. Zudem bietet die Kunstmeile zahlreiche Veranstaltungen als Rahmenprogramm rund um die Kunst für Groß und Klein.
In diesem Jahr präsentiert die Kunstmeile zunehmend Teilnehmer, die aus der Ferne kommen. Somit können Besucherinnen und Besucher lokale, regionale und überregionale Künstler kennenlernen. Mit dabei sind bekannte Namen, aber auch Newcomer.
Erstmals wird Kunst nicht nur in Schaufenstern ausgestellt, sondern teilweise auch in den Geschäften selbst. Hinweise auf ausgestellte Exponate im Innenraum sind in den Schaufenstern angebracht.
Besucherinnen und Besucher können auch selbst aktiv werden. Die Kunstmeile bietet verschiedene Events im Bereich des Plein-Air-Malens und des Urban Sketching an. Die Plätze sind begrenzt, eine frühe Anmeldung sinnvoll. Weitere Infos: www.kunstvereinblankenese.de/veranstaltungen-2023/ Vernissage Di., 4. April, 19 Uhr, Haspa-Blankenese, Erik-Blumenfeld-Platz 25
LINIENBUS
Die Liebe zu den „Bergziegen”
Die nostalgischen Bergziegen sind
manchen Bewohnern an der Elbe noch wohlbekannt und vertraut. Auch wenn heute die Kleinbusse etwas größer und moderner auge-
stattet sind, wird einem doch warm ums Herz beim Betrachten der alten Weggefährten. Olaf Blanck vom Hamburger Omni-
busverein (HOV) kümmert sich mit seinen Mitgliedern leidenschaftlich um die Restaurierung der letzten überbliebenen Fahrzeuge. Teilweise in einem jämmerlichen Zustand helfen nur Spenden, um sie wieder zum Fahren zu bringen. Zwei stehen zur Renovierung an.
KLÖNSCHNACK sprach mit dem Verein. Herr Blanck, was ist zu tun? Leider sind die beiden Kleinbusse derzeit nicht betriebsfähig, sondern benötigen, bevor sie wieder für den Verkehr zugelassen werden können, eine Restaurierung. Wir könnten uns dann nach der erfolgten Restaurierung sehr gut einen Museumsbetrieb, z. B an den Wochenenden im Sommerhalbjahr in Blankenese vorstellen.
Der Verein verfügt zwar über gewisse Eigenmittel, allerdings reichen diese bislang nicht für eine vollständige Restaurierung. Ein Bus ist allerdings schon so gut hergerichtet, das er für Ausstellungszwecke verwendbar ist. Denkbar wäre z. B. eine Beteiligung an künftigen Festen oder Märkten in Blankenese, auch um bei der Gelegenheit Spenden zur weiteren Restaurierung der Fahrzeuge zu generieren. Hoffen wir, dass sich ein paar spendable Bürgerinnen oder Bürger für Ihre Sache erwärmen. Kontakt: Tel. 0177/779 88 11
Wir suchen...
Zur Verstärkung unseres Teams in Hamburg-Blankenese suchen wir Dich in Teilzeit (25 Std./Woche) als
Office Manager - HAMBURGER KLÖNSCHNACK (m/w/d)
Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK ist ein Titel der FUNKE Mediengruppe. FUNKE gehört zu den führenden Arbeitgebern der Medienbranche. Von Online-Portalen über Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu Radio und Podcast – die Vielfalt unserer Titel, Marken und Genres ist einzigartig in der deutschen Medienlandschaft.
Genauso vielfältig sind auch die Talente unserer rund 1.700 Journalist*innen und 3.800 Medienmacher*innen, die jeden Tag in ganz Deutschland mit Leidenschaft und Innovationskraft die Zukunft der Medien mitgestalten. #wirsindFUNKE
Deine Aufgaben
• Bei Fragen rund um die Zustellung des HAMBURGER KLÖNSCHNACKS bist Du die Schnittstelle zur Logistik und stehst im Austausch mit der Druckerei zur Abstimmung der Produktion
• Du bist Ansprechpartner*in für interne Fragen rund um das kaufmännische System
• Die Beratung von privaten Anzeigenkund*innen und Abonnent*innen gehört zu Deinen Aufgaben
• Zudem betreust Du den Einkaufsprozess (Waren und Dienstleistungen) für den Standort Blankenese und übernimmst allgemeine Aufgaben in der Büroorganisation
• Um intern auf dem Laufenden zu bleiben, hältst Du stetigen Kontakt zur Redaktion, zum Sales-Team und der Geschäftsleitung
Dein Profil
• Kaufmännische, organisatorische und verkäuferische Tätigkeiten liegen Dir
• Du hast Freude am Umgang mit Menschen und arbeitest gerne im Team
• Ein sicheres Auftreten und gute Kommunikationsfähigkeit sowie Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit gehören zu Deinen Stärken
• Die Begeisterung für die Medienbranche zeichnet Dich aus
• Deinen Arbeitstag organisierst Du gerne eigenverantwortlich und stehst für Authentizität
Deine Benefits
• Teamwork: Dich erwarten ein dynamisches Team, kurze Kommunikationswege, eine offene Feedbackkultur und ein herzliches Miteinander
• Top ausgestattet: In zentraler Lage von Blankenese erwartet Dich Dein modern ausgestatteter Arbeitsplatz
• Entwickle Dich mit uns: Wir ermöglichen Dir die Teilnahme an Workshops oder (Online)-Trainings im Rahmen unserer FUNKE Akademie
• Corporate Benefits: Neben Kooperationen mit verschiedensten Fitnessstudios und Gesundheitsaktionen erwarten Dich zahlreiche Abos und Vergünstigungen über unser Benefit-Portal
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann sende uns Deine Bewerbung an Henrike Heymann recruiting@funkemedien.de
Klönschnack – eine Welt für sich...
... GEDRUCKT, DIGITAL UND UNTER MENSCHEN!
Kleine Fragen … ganz persönlich!
KLÖNSCHNACKS kleine Fragen beantwortet in diesem Monat Andreas Sommer, seit knapp 26 Jahren Klönschnacker
Mit Freunden aus Ostberlin den Mauerfall und die Wiedervereinigung live mitzuerleben
Was macht Ihnen Angst?
Die vielen Dummköpfe auf unserer Welt
Was nervt Sie bei anderen?
Egoismus und Selbstherrlichkeit
Was halten Sie für absolut überflüssig?
Handys und die mediale (Selbst-)Darstellung von Möchtegern-Promis sowie Schönheitsoperationen
Was war Ihre peinlichste Situation?
Verraten Sie uns Ihren Hamburger Lieblingsplatz?
Frühmorgens auf einer Fähre auf der Elbe, wenn alles noch ruhig ist
Was zeigen Sie den Besuchern von auswärts?
Die Elbe und Blankenese mit dem Treppenviertel Was auf keinen Fall?
Die Reeperbahn und St. Georg Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
Urlaub in den Bergen sowie Wander- und Radtouren Was ist Ihre schönste Erinnerung?
Die Geburt meiner drei Kinder
Welches Ereignis hat Sie am meisten beeindruckt?
Mir ist eigentlich nichts peinlich, ich mache nur Fehler Wen finden Sie toll?
Reinhold Messner, Uwe Seeler und Felix Baumgartner
Wo gehen Sie gern essen?
Hotel Fuchs in Handeloh, ansonsten gerne chinesisch und griechisch
Was wollten Sie immer schon mal tun, trauten sich aber nicht?
Bergführer werden
Welches Buch lesen Sie gerade?
„Die Halidon-Verfolgung“ von Robert Ludlum
Was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?
Ganz viele Bücher und meine Familie – aber eigentlich wäre ich viel lieber auf einer einsamen Berghütte …
DerKlönschnackgehtessen...
KLÖNSCHNACK GEHT ESSEN Kulinarische Reise nach Japan
Wenn man die Takumi Ramen Station besucht, ist das wie ein Kurztrip nach Japan. Takumi bedeutet Meister eines Handwerks und das passt hier wunderbar. Seit Eröffnung ist das Lokal sehr gut besucht. Das war auch im bisherigen Stammhaus in Ottensen so,
das im Februar nach einer Umbaupause wieder öffnete. Zurück zum Schulterblatt 114: Die Ramen gibt es hier mit Hähnchen oder auch vegetarisch, mit diversen Brühen, Toppings und Beilagen – aber immer köstlich. Die Ramen-Nudeln – die absoluten Stars und der Unterschied zu anderen Ramen – werden in einer Manufaktur in Sapporo (Hokaido) gefertigt. Gemeinsam mit den
anderen Zutaten, wie Sojasaucen, Misopasten und vielen anderem, wird jedes Gericht zu einem richtigen Erlebnis. Das Angebot am Schulterblatt ist etwas größer als in Ottensen: Neben den „Monatsramen“ kann man hier auch mehr Side-Dishes und Desserts erhalten. Die Einrichtung und die Musik tun ihr Übriges für das Urlaubsfeeling. An den Wänden prangen freche Kunstwerke, die an Mangas erinnern. Die Werke wurden eigens für das Lokal von einem Künstler gefertigt. Quer durch das Lokal am Schulterblatt finden sich verspielte Details, die auf die japanische Kultur verweisen. Reservieren kann man hier nicht, auch das ist original japanisch. Mit ein bisschen Wartezeit wird aber jeder glücklich und satt.
Wir haben die beliebtesten Ramen und Vorspeisen gegessen – mit Begeisterung. Die Ramen liegen zwischen 12,80 und 18,50 Euro. Sides und Dessert gibt es ab 5 Euro.
Wir haben die „Klönschnack-Kulinarisch”-Plakette verliehen an:
Takumi Ramen Station
Schulterblatt 114, 20357 Hamburg
Instagram: @takumihamburg
Schon gelesen?
Politik
Bürgerkriege – Warum immer mehr Staaten am Abgrund stehen
Barbara Walter, Hoffmann und Campe, ISBN 978-3-455-01510-2, Hardcover, € 26
Der reißerische Titel lässt zunächst an PolitTrash denken. Tatsächlich aber hat Barbara Walter in „How Civil Wars Start. And How To Stop Them“ (so der Originaltitel) in nachvollziehbarer Weise untersucht, welche Faktoren zu bewaffneten Konflikten innerhalb eines Staates führen können. Dabei gibt es einige Überraschungen, wie zum Beispiel die, dass wirtschaftliche Ungleichheit keineswegs das Konfliktpotenzial schüren muss. Eine Sonderrolle spielen nach den Ereignissen rund um die Trump-Präsidentschaft die sozialen Medien und weitere „ethnische Entrepreneure“, die mehr oder weniger unverholen die Rassekarte spielen auf ihrem Weg zur Macht. Koste es, was es wolle.
Energie Erdgas als Waffe
Frank Umbach, Edition Fototapeta, ISBN 978-3-949262-17-3, broschiert, € 10
Der Kreml, Europa und die Energiefrage – das sind die Themen des Politikwissenschaftlers Frank Umbach, der in diesem schmalen Band (120 Seiten) das Wesentlliche von Nordstream 1 bis zum russischen Einmarsch in die Ukraine zusammenfasst. Neben einer eher technischen Darstellung von Erdgas als Waffe steht großes Unverständnis für die Entscheidungen deutscher Politiker gegenüber Russland in den letzten 20 Jahren. Sie seien geprägt von Wunschdenken, Best-Case-Szenarien und Fehleinschätzungen. Nun stehe das gesamte deutsche Export-Wirtschaftsmodell zur Disposition. Gerade zum letzten Punkt wäre mehr Erklärung nötig gewesen.
Anthologie Hamburg literarisch
Werner Irro (Hrsg.), Ellert & Richter, ISBN 978-3-8319-0830-1, Hardcover, € 25 Die Anthologie „Hamburg literarisch“ untersucht mit Textbeispielen von Heinrich Heine, Ilse Frapan, Siegfried Lenz, Dörte Hansen und anderen, wie die Stadt Hamburg Literaten geprägt hat und die Bewohner wiederum ihre Stadt veränderten. Es sind literarische „Schlaglichter“mit kurzen Einführungen. Ein unaufgeregtes Buch für Liebhaber.
Literaturkreis „Booktalk“ für Jugendliche in Wedel
Der „Booktalk“ ist ein Lesekreis für alle zwischen 15 und 25 Jahren. Er startete am 23. Februar in der Stadtbücherei Wedel. Der Lesekreis lehnt sich an den Instagram-Trend #booktok an. Ziel ist ein persönlicher Austausch in kleiner, gemütlicher Runde über Lieblingsbücher. Die Genregrenzen spielen dabei keine Rolle: Ob BookTok, New Adult, Fantasy oder Jugendbücher – man bespricht, was gefällt. Das Treffen findet immer am letzten Donnerstag im Monat zwischen 17 und 18 Uhr in der Jugendecke der Bücherei statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Interesse reicht ein Anruf zur Anmeldung: Telefon 04103 / 9359-12. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem Onlineartikel: https://bit.ly/booktalkwedel
Die Topseller im Westen ...
Jeden Monat ermittelt der HAMBURGER KLÖNSCHNACk unter den hiesigen Buchhändlern die Top-Titel der Elbvororte.
BLANKENESE Kurt Heymann
„Die Liebe an miesen Tagen“, Ewald Arenz, Diogenes, € 24
WEDEL Kurt Heymann
„Zwischen Welten“, Juli Zeh und Simon Urban, Luchterhand, € 24
SCHENEFELD Kurt Heymann
„Zwischen Welten“, Juli Zeh und Simon Urban, Luchterhand, € 24
BLANKENESE Kortes
„Young Mungo“, Douglas Stuart, Carl Hanser, € 26
KLEIN-FLOTTBEK Thalia
„Zwischen Welten“, Juli Zeh und Simon Urban, Luchterhand, € 24
OTHMARSCHEN Harder
„Zwischen Welten“, Juli Zeh und Simon Urban, Luchterhand, € 24
Blankenese Die Bücherhalle Elbvororte eröffnet eine Bibliothek der Dinge
Sülldorfer Kirchenweg 1b, Blankenese
Leihen statt kaufen – das gilt jetzt nicht nur für Bücher. Immer mehr Standorte der Bücherhallen in Hamburg starten ihre eigene Bibliothek der Dinge und diesen Monat schließt sich die Bücherhalle Elbvororte an. 18 verschiedene Gegenstände aus den Bereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), Freizeit und Do-it-yourself bietet diese ab Ende Februar zur Ausleihe an. Ob Ukulele, Teleskop, Ringlicht oder ein Experimente-Set für Kinder – ein bunter Mix aus Alltagsdingen und Forschungsgegenständen erwartet Sie beim nächsten Besuch.
Für Sie entdeckt und gelesen ...
Roman
Die Inkommensurablen
Raphaela Edelbauer, KlettCotta, ISBN 978-3-60898647-1, Hardcover, € 25
In der Mathematik heißen Zahlen, die kein gemeinsames Maß haben, irrationale Zahlen oder auch Inkommensurablen. Das erklärt Klara auch Hans, den sie am Vorabend des Krieges 1914 in Wien trifft. Klara wird bald in Mathematik promovieren. Hans, ein Knecht aus Tirol, hat sich in die Hauptstadt aufgemacht, weil er Hilfe bei der Psychoanalytikerin Helene sucht. Klara ist mit Adam befreundet, der von Kindesbeinen an auf die Offizierslaufbahn geeicht wurde. Er wird morgen einrücken. Die Drei könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein – sie sind nicht zusammen denkbar (inkommensurabel). Und doch verbindet sie eine Freundschaft und eine Gabe, der die Analytikern Helene auf den Grund gehen will.
Raphaela Edelbauer zeichnet mit ihrem überbordenden Wortschatz ein lebendiges Bild des brodelnden Wiens
1914: Fast könnte man meinen, den Duft der Kaffeehäuser zu riechen und den Lärm der Straßen zu spüren. Gerade wurde noch über Schönberg gestritten und vom Theater gesprochen, schon rückt wieder die Politik in den Fokus. Hans, aus dessen Sicht alles beschrieben wird, erlebt, wie Krieg, Rassismus und Standesdenken verklärt werden. Man lernt hier so viel in wenigen Zeilen … Raphaela Edelbauer hat ein mitreißendes Buch voller Geschichte, Musik, Psychologie, Witz und Schmäh geschaffen. Großartig. MW
Schiffe und Meere
HADAG
Startschuss für Bau der neuen emissionsfreien Hafenfähren
Anfang Februar startete die Fertigung des ersten von drei Neubauten für die HADAG in Tangermünde an der Elbe. Nach Beauftragung der SET Schiffbau- und Entwicklungsgesellschaft Tangermünde mbH ist die Konzeption des neuartigen Schiffstyps abgeschlossen und die Bauphase beginnt. Das erste Schiff mit innovativem Plug-in-Hybrid-Antrieb wird bereits in einem Jahr über die Elbe nach Hamburg kommen.
Die neuen Fähren werden bereits über eine Batterie verfügen. Als zusätzlicher sogenannter Range-Extender wird ein Diesel-Generator eingesetzt. Technisch sind die Schiffe zudem
Historischer Rückblick: Eine Diesellok auf dem Burchardkai, Anfang der 70er Jahre HPA
Wasserstoff für die Hafenbahn
Wie lässt sich der Betrieb der Rangierloks im Hafen klimaneutral umsetzen? Dieser Frage widmet sich jetzt ein neues Projekt, bestehend aus sechs Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Gemeinsam arbeiten die Projektpartner an dem Ziel, Rangierlokomotiven in Bremischen und Hamburger Hafengebieten auf den Betrieb mit Wasserstoff umzustellen. Dabei sollen die Voraussetzungen und Anforderungen für die Umstellung erforscht, die Bedingungen für die Betankung ermittelt sowie Sicherheits- und Rechtsfragen geklärt werden. Am Ende des Projektes steht ein konkreter Umsetzungsplan. Das Projekt soll einen wichtigen Beitrag leisten, die CO2-Neutralität im Hafen bis 2035 zu erreichen.
Während der Schienenpersonenverkehr bereits überwiegend elektrifiziert ist und mit Ökostrom betrieben wird, können Rangierloks nicht durch Oberleitungen elektrifiziert
SCHIFFFAHRTSSTANDORT HAMBURG
Deutschlands größtes Schiffsregister wächst weiter
Das Amtsgericht Hamburg führt das größte Schiffsregister in Deutschland – mit gut 7.000 eingetragenen Schiffen und Schiffsbauwerken. Seit Sommer 2020 wird es digital geführt, zuvor erfolgten Einträge und Änderungen noch auf Papier. 2021 übertrugen bereits Berlin und Brandenburg ihre Schiffs-
werden. Die Loks mit Batterien auszustatten, ist aufgrund ihres hohen Energiebedarfs nachteilig und aufgrund der verfügbaren Energiedichte, den Lebenszykluskosten und der Ladezyklen noch nicht möglich. Aus diesem Grund: Wasserstoff.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt läuft voraussichtlich bis zum 31. Mai 2024 und wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Das Projektvolumen beläuft sich insgesamt auf über 1,2 Millionen Euro.
www.hamburg-port-authority.de
register nach Hamburg, nun haben auch Bayern, Baden-Württemberg und Hessen ihr Interesse bekundet.
Die Bürgerschaft muss noch zustimmen, aber dann können die Schiffsregister dieser Bundesländer an die Stadt Hamburg übertragen werden. Mit Berlin und Brandenburg wurde ein entsprechender Staatsvertrag bereits 2021 abgeschlossen.
auch auf einen Einsatz der Wasserstofftechnologie vorbereitet. Somit stehen alle Möglichkeiten für einen komplett emissionsfreien Betrieb offen. Entwickelt wurde das Antriebskonzept gemeinsam mit den Schiffsdesignern Navalue aus Flensburg.
Mit den neuen Schiffen soll der Takt auf der fahrgaststarken Linie 62 von derzeit 15 auf 10 Minuten verkürzt werden. Mit rund 33 Metern werden die Neubauten zudem auch länger sein als die bisherigen Fähren. Das Design senkt den Energiebedarf und schafft gleichzeitig mehr Raum für Multifunktionsflächen. So bieten die drei Schiffe jeweils Platz für bis zu 250 Fahrgäste.
UMFRAGE
Jeder fünfte Seemann
gefährdet
Laut einer aktuellen Studie der Seemannsmission Hamburg-Harburg zur psychosozialen Lage an Bord ist jeder fünfte Seemann (21 Prozent) gefährdet durch Stress sowie mental beeinträchtigt, wenn er länger ohne Landgang ist. Jeder sechste (16 Prozent) zeigt psychosoziale Belastungen wie Burnout, Müdigkeit, Unruhe. Befragt wurden 207 Seeleute, primär auf Containerschiffen (67 Prozent), zwei Drittel sind älter als 30 Jahre; die Hälfte stammt von den Philippinen.
Wo macht Hamburg Urlaub?
Am liebsten warm: Eine Statistik des Hamburg Airport zeigt, dass Reiseziele mit ganzjährig warmen Temperaturen bei den Hamburgerinnen und Hamburgern besonders beliebt sind.
Unangefochtene Nummer eins bei den Hamburgerinnen und Hamburgern ist Spanien – das Mittelmeerland ist gleich viermal in den Top zehn der beliebtesten Urlaubsziele ab dem Hamburger Flughafen vertreten. Mallorca führt die Liste vor den Kanarischen Inseln an, Barcelona steht auf dem fünften Platz, Malaga belegt Rang zehn. Ebenfalls unter die Top Ten haben es Antalya, Istanbul, Hurghada, Dubai, Heraklion und Lissabon geschafft.
Die Fluggesellschaften haben auf die steigende Nachfrage reagiert und starten im Sommer wieder mehrmals täglich zu den Top 10-Sonnenzielen. Mit bis zu elf täglichen Flügen geht es am häufigsten nach Mallorca. Wer im Urlaub lieber eine neue Stadt erkunden möchte, kann sich ab März auf gleich vier neue Direktverbindungen freuen: Genf, Graz, Kutaissi und Bergen werden nonstop bedient. Aktuelle Informationen unter www.hamburg-airport.de
JAHRESBILANZ Aufatmen im Tourismus?
14,7 Millionen touristische Übernachtungen im Jahr 2022 – fast 95 Prozent mehr als im Corona-Jahr 2021 und nur noch 0,7 Millionen weniger als 2019 vor der Pandemie. Die Hamburger Tourismuswirtschaft hat sich rasant erholt und fast das Niveau von 2019 erreicht. Die meisten Gäste kamen aus Deutschland selbst und sorgten für 11,6 Millionen Übernachtungen. Viele Touristen kommen auch aus direkten Nachbarländern: Hier führt Dänemark vor der Schweiz und Österreich.
Das laufende Jahr wird wieder eine Herausforderung: Inflation, Personalmangel, Klimawandel und die Folgen des Angriffskriegs auf die Ukraine wirken sich unmittelbar auf den Tourismus aus. Dennoch gibt die Hamburg Tourismus GmbH eine positive Prognose. Denn Umfragen zufolge stehen Reisen bei Konsumprioritäten weit oben, zudem locken Anlässe wie Messen, der Hafengeburtstag oder Ausstellungen.
FLUGCHAOS
Mit Turbulenzen ist zu rechnen
Während Hamburg Airport positiv ins neue Jahr blickt, gibt Tomasz Pawliszyn, Chef von AirHelp, der weltweit größten Organisation für Fluggastrechte, eine düstere Prognose ab. 2022 gab es europaweit knapp 250 Millionen verspätete Fluggäste, eine Besserung sei nicht in Sicht. Das größte Problem sieht er im Personalmangel. Denn während die Fluggastzahlen fast wieder das Niveau vor der Pandemie erreichen, fehlen noch viele Arbeitskräfte, was im täglichen Ablauf für Störungen sorgt. Aber auch Streiks und Proteste sorgen für Einschränkungen.
Verein und Freizeit
SQUARE DANCE Anfängerkurse starten
Die Elbe Beach Hoppers springen nicht im Drei-, sondern im Viereck. Dem Verein geht es um den traditionsreichen Square Dance aus Amerika. Erfunden wurde der Tanz, damit die frühen Siedler trotz verschiedener Herkünfte gemeinsam tanzen konnten.
Fußball Den Ball flachhalten? Nö!
Die Fußball-Jugend des Rissener SV hat Vereinsgeschichte geschrieben: Die D-Junioren sicherten sich den Hamburger Hallen-Pokal!
Großer Jubel nach Abpfiff: Erstmals in der Geschichte des Rissener SV gewann eine D-Jugend-Mannschaft den Hamburger Hallen-Pokal. Ungeschlagen krönten sich die Jungs zur besten von rund 110 Mannschaften.
Der Weg dahin war lang. Zunächst setzten sich die Nachwuchsfußballer gegen die 19 Teams ihrer Staffel durch, dann folgte die Qualifikation für die Endrunde – schon da war die Freude groß, denn wie im Vor-
jahr gehörte der RSV damit zu den zehn besten Teams Hamburgs. In der Endrunde behielten die Jungs die Nerven und entschieden das Finale zwei Minuten vor Abpfiff für sich. „Wir sind megastolz auf unsere Jungs. Diesen Titel haben sie sich mehr als verdient!“, lobten die Trainer Jens Schlüer und Alexander Gerdes. Für den Erfolg spendiert der Sponsor neue Trikots – in denen geht es nach den Märzferien wieder auf dem Fußballplatz los. Dann kämpfen die Rissener um den Aufstieg in die Landesliga!
Eine Besonderheit, die das ermöglicht: Die Schritte werden angesagt von einem „Caller“, dessen Kommandos in die Tanz-Musik einfließen. Acht Tanzlustige tanzen dabei im Quadrat (Square). Das ist auch besonders einsteigerfreundlich. Die Musik besteht aus Country und Country-Pop. Der Square Dance begeistert Menschen weltweit und so auch viele Hamburgerinnen und Hamburger. Die Elbe Beach Hoppers bieten Interessierten einen Anfängerkurs an. Er findet in Osdorf statt und startet am 29. März um 19.30 Uhr im Festsaal des Tabea. Der Kurs dauert ein Jahr. Es wird einmal wöchentlich getanzt. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich.
In Osdorf starten die neuen Square Dance Kurse
Wer erstmal schnuppern möchte, kann das am 15. und 23. März ab 19.30 Uhr tun –ebenfalls im Festsaal des Tabea in Osdorf. Die Schnupperstunden sind kostenlos, der Kurs kostet 40 Euro pro Halbjahr. Der Festsaal ist gut mit den Öffentlichen erreichbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.elbebeachhoppers.de
Kinder und Jugend
SCHÜLERWETTBEWERB
Mitmachen beim History-Award!
Noch bis zum 17. März können Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen am HistoryAward 2023 teilnehmen. Der TV-Sender The History Channel hat zusammen mit Ralph Caspers und Emilia Flint, die die Schirmherrschaft übernommen haben, dazu aufgerufen, Videos zum Thema „Wasser ist Leben“ zu drehen und auf der Webseite www.historyaward.de einzureichen. Die Videos sollten eine Länge von fünf bis zehn Minuten haben, es ist egal, ob sie mit einer hochwertigen Kamera oder einfach mit dem Smartphone gefilmt werden. Das zentrale Ziel des HistoryAward ist die Anerkennung von aktiver und kreativer Auseinandersetzung mit einem geschichtlichen und gesellschaftlichen Thema in Form eines VideoBeitrags.
SCHULE 302 neue Lehrkräfte eingestellt, die meisten davon an Stadtteilschulen
Zweimal im Jahr werden in Hamburg neue Lehrkräfte eingestellt. Der erste Einstellungstermin macht Mut: Zum 1. Februar hat die Stadt insgesamt 302 neue Lehrkräfte an Hamburgs Schulen unbefristet eingestellt. Damit ist der Lehrkräftemangel in der Hansestadt bisher noch nicht so spürbar wie in anderen Bundesländern. Die Zahl der eingestellten Lehrkräfte ist im Vergleich zum Vorjahr sogar um 4,5 Prozent gestiegen. Im Januar des letzten Jahres hatte die Schulbehörde noch mit 289 neuen Lehrkräften für das dann folgende Schulhalbjahr gerechnet. Die meisten der neuen Lehrkräfte, insgesamt 114 (37,7 Prozent), gehen an die Hamburger Stadtteilschulen. Das Durchschnittsalter der neu eingestellten Lehrkräfte liegt mit knapp unter 33 Jahren stabil auf dem
MITMACHEN Kunstmeile Blankenese für Kids
Der Kunstverein Blankenese e.V. lädt herzlich zur 4. Kunstmeile Blankenese in Hamburg ein. Sie findet auf rund 60 Ausstellungsflächen entlang der Blankeneser Einkaufsstraßen statt.
Auch Kinder sind wieder herzlich eingeladen, kreativ zu werden. Wie beim letzten Mal stellen sie ihre Werke bei der Deutschen Bank aus. Die Abgabe der Bilder kann sofort beginnen. Weitere Infos unter: kunstvereinblankenese.de/ blankeneser-kunstmeile-kids/
Niveau der Vorjahre. Die meisten Lehrkräfte (114) gehen an die Stadtteilschulen (Februar 2022: 109), gefolgt von den Grundschulen (79), den Gymnasien (76), den Berufsschulen (20) und den Sonderschulen (13). Etwa 70 Prozent der neuen Lehrkräfte sind Lehrerinnen (213), rund 30 Prozent sind Lehrer (89). Damit ist die Quote im Vergleich zu den letzten Jahren in etwa gleichgeblieben (Februar 2022: 84 Männer und 205 Frauen).
Aufgrund der Pensionierungswellen der letzten Jahre hat sich das Durchschnittsalter der Lehrkräfte in Hamburg insgesamt stark verjüngt. Auch die nun neu eingestellten Lehrkräfte sind vergleichsweise jung. Mit durchschnittlich 32,64 Jahren bleibt das Durchschnittsalter auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre und steigt im Vergleich zum Vorjahr lediglich um etwa dreieinhalb Monate (0,3 Jahre). Die jüngste Lehrkraft ist übrigens eine Frau mit 24 Jahren, der älteste neu eingestellte Lehrer ist 65 Jahre alt.
Warum und wofür ist Wasser so wichtig? Was macht Wasser zu einem so kostbaren Gut und warum kann es ebenso zur Bedrohung oder Waffe werden? Was wären die Frühen Hochkulturen ohne Wasser? Was lernen wir aus früheren „Sintfluten“ oder heutigen Hochwasserkatastrophen? Dies sind mögliche Fragestellungen, die im Mittelpunkt des History-Award 2023 stehen. The History Channel unterstreicht mit dem Wettbewerb die Bedeutung der Ressource Wasser in Geschichte, Gegenwart und Zukunft und rückt zusammen mit seinen Partnern eines der vielen aktuell wichtigen gesellschaftlichen Themen in den Fokus. Der erste Preis umfasst eine Reise nach München, zusätzlich sind die ersten drei Plätze mit von Vodafone gestifteten Preisgeldern dotiert.
www.history-award.de
BLANKENESE Spielenachmittag und Lesezauber in der Bücherhalle
Der Spielenachmittag „ELB spielt“ richtet sich an Kinder ab 6 Jahren, die einfach vorbeikommen können. Auf dem Programm stehen zahlreiche Brett- und Gesellschaftsspiele. Der Eintritt ist frei.
Später kommt die Schauspielerin Claudia Buchholz, die Kindern ab 5 Jahren aus „Flunkerfisch“ vorliest. Anschließend können die Kinder selbst kreativ werden und etwas Selbstgebasteltes mit nach Hause nehmen. Anmeldung hierzu telefonisch unter 38 64 07 82 oder per E-Mail an elbvororte@ buecherhallen.de
Spielenachmittag: 2., 16. und 30. März, jeweils 15 bis 16.30 Uhr Lesezauber: 30. März, 16.15 bis 17.15 Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 1 b, Blankenese
Theateraufführung in der Schule Schulkamp: Die Einrichtung ist eher klein, in Hamburg zukünftig seltenKinder und Jugend
WISSENSWERTES BUCHTIPP
Wenn eine Allergie das Leben auf den Kopf stellt
Bei etwa jedem dritten Menschen in Deutschland wird im Laufe des Lebens eine allergische Erkrankung festgestellt. Etwa 20 bis 25 Prozent aller Kinder und Jugendlichen haben Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis. In ihrem Comicbuch „Allergisch“ schreibt Autorin Megan Wagner
Lloyd über ein Mädchen mit einer schweren Tierhaarallergie, das nicht nur versucht, das perfekte Haustier, sondern auch ihren Platz in ihrer Familie und im Leben zu finden.
Als Maggie sich an ihrem Geburtstag endlich im Tierheim einen Hundewelpen aussuchen darf, stellt sich heraus, dass sie auf alle Tiere, die Fell oder Federn haben, allergisch reagiert. Aufgrund ihrer Allergie muss sogar das Klassen-Haustier in ihrer neuen Schule verschwinden. Ihre neuen Mitschüler finden das gar nicht lustig und Maggie ist verzweifelt. Ob Maggie noch ein Haustier findet, das keinen Juckreiz bei ihr auslöst? Ab 8 Jahre.
ISBN 978-3-7432-1483-5, € 18
FÖRDERUNG
Kostenloses Obst und Gemüse für 40 Hamburger Grundschulen
Ab dem kommenden Schuljahr nimmt Hamburg am EU-Schulprogramm für gesunde Ernährung teil. Darauf hat die Wahlkreisabgeordnete in der Bürgerschaft, Philine Sturzenbecher, hingewiesen. Im Rahmen dieses Programms können künftig rund 40 Grundschulen in Hamburg ihren Schülerinnen und Schülern mehrmals pro Woche kostenfrei Obst, Gemüse und Milch anbieten. Laut Sturzenbecher, die für die SPD sowohl im Schul- als auch im Umweltausschuss sitzt, soll das Programm bei Kindern frühzeitig gesundheitsbewusstes Ernährungsverhalten fördern. Begleitet wird das Programm durch Unterrichtseinheiten, spezielle Aktionstage sowie Bauernhofbesuche. Sturzenbecher appelliert daher an die Schulen im Hamburger Westen: „Noch steht die Beteiligung Hamburgs am EU-Schulprogramm am Anfang. Die rund 40 Schulen, die sich daran beteiligen können, sind noch nicht ausgewählt. Deswegen bitte ich insbesondere die Schulen mit einem niedrigen Sozialindex, sich unbedingt für die Teilnahme an diesem neuen Programm zu bewerben.“
EHRUNG
Ausschreibung für den Hamburger Kindertheaterpreis läuft
Ab sofort können sich professionelle freie Hamburger Ensembles für den Hamburger Kindertheaterpreis 2023 bewerben, den die Hamburgische Kulturstiftung in diesem Jahr zum neunten Mal auslobt. Ob Puppen-, Figuren-, Musik-, Tanz- oder Sprechtheater – gesucht werden herausragende Produktionen für Kinder bis zwölf Jahre, die durch Originalität und Qualität überzeugen und neue künstlerische Impulse setzen. Eingereicht werden können Produktionen, die in den letzten beiden Jahren in Hamburg entstanden sind. Darunter fallen auch Stücke, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht live stattfinden konnten und andere Wege gefunden haben, ihr Publikum zu erreichen.
Bewerbungsschluss ist der 25. März 2023. Weitere Informationen finden sich unter: www.kulturstiftung-hh.de
Fantasy
Das Buch der gelöschten Wörter
Mary E. Garner, Lübbe, ISBN 978-3-404-17980-0, Taschenbuch, € 14, ab 16 JahreDas Buch handelt von Hope Turner, die sich bei einem Regensturm in einen Buchladen flüchtet und feststellt, dass es Menschen gibt, die in die Welt der Bücher reisen können. Genau zu diesen Menschen gehört Hope und der Buchla den ist das Portal. Bis eben war ihr Leben noch normal und Geschichten spielten sich nur auf den Seiten ihrer heiß geliebten Bücher ab, während sich im nächsten Moment eine neue Welt für sie eröffnet. Nicht zu vergessen Rufus Walker, mit dem sie zusammenarbeiten muss, weil die Welt der Bücher in Gefahr ist, den sie aber eigentlich gar nicht ausstehen kann. Fazit: Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Das Setting war zwar wirklich gut, aber in diesem Buch hat mir die Spannung gefehlt, außerdem hatte ich Schwierigkeiten, Sympathie für die Charaktere zu entwickeln.
AKTIONSWOCHEN
„Klimaschutz im Kochtopf“ für Kitas
Durch die Auswahl unserer Lebensmittel können wir zu Hause, aber auch in der Kita einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten: regionale, saisonale Kost, am besten frisch und in Bio-Qualität. Doch neben der Frage, was wir essen, geht es auch um das wie. Gemeint sind dabei weniger die Tischsitten, als vielmehr Einkauf, Lagerung und Zubereitung der Speisen, die einen sehr hohen Energieverbrauch haben können.
Im Rahmen der Klimafuchs-Aktionswochen „Klimaschutz im Kochtopf“ gibt die Stiftung S.O.F. Save Our Future Tipps für die klimafreundliche Auswahl und Zubereitung von Speisen und die begleitende pädagogische Praxis. Die Veranstaltungen, Praxistipps und Aktionsangebote richten sich an pädagogische Fachkräfte, Leitungen, Träger und Eltern aus Hamburger Kitas. 20. bis 31. März, weitere Infos und Anmeldung unter: https://tinyurl.com/27n7k5tv
Sarahs Buchtipp – für dich entdeckt ...Das Amtsgericht
Aus dem Amtsgericht Verschaffen – verwahren – verschleiern
Jemand erstattet eine anonyme Anzeige und schon steht die Polizei mit einem Durchsuchungsbeschluss vor der Tür. So passierte es der Angeklagten Dorothea M. (alle Namen geändert) und ihrem mitangeklagten Mann, Herbert M. Bei der Durchsuchung werden im Schlafzimmer 15.000 Euro in bar in neuen Scheinen gefunden; ein Schlüssel führt zu einem Bankschließfach mit weiteren 10.000 neuen Euro.
Für einen Laien klingt es plausibel, aber …
Woher stammt das Geld? Auf einem Schein entdeckt die Polizei den Fingerabdruck von Michael B., der wegen bandenmäßigen Betäubungsmittelhandels für zehn Jahre in Fuhlsbüttel einfährt und der eine lose Bekanntschaft mit dem Sohn der Angeklagten haben soll, dem eine Beteiligung am Drogenhandel nicht nachgewiesen werden konnte. Die Schlussfolgerung: Das Geld wird wohl aus einer schwerwiegenden Straftat stammen und das Ehepaar wird wegen Geldwäsche angeklagt. Die 68 und 72 Jahre alten Eheleute haben bereits im Vorfeld der Verhandlung den Vorwurf bestritten und ausgesagt, dass sie das Geld als Altersversorgung angespart haben.
Nun schreitet der Staatsanwalt zur Tat und erläutert in seinem Plädoyer, wie sich ihm der Sachverhalt darstellt: Er geht davon aus, dass es sich um Geld aus einem Verbrechen handelt. Die Aus-
sage, das Geld sei angespart, hält er nicht für stichhaltig. Die Scheine seinen maximal 1,5 Jahre alt gewesen. Bei den finanziellen Verhältnissen der M.s sei das Sparen der aufgefundenen Summe in der kurzen Zeit nicht möglich. Die Barabhebungen von ihrem Konto würden nur dem normalen Lebensunterhalt zweier Personen entsprechen und nicht dem Sparen von 25.000 Euro. Die Spar-Aussage sei nur eine Verschleierungshandlung. „Ich gehe davon aus, dass Sie da irgendwie mit reingerutscht sind und es nur eine ‚Gefälligkeit‘ für Ihren Sohn war.“
Da die beiden nicht vorbestraft sind, fordert er eine Geldstrafe von 8.500 Euro und das Einziehen der 25.000 Euro. Das alles klingt für einen Laien erst einmal ganz plausibel, aber was sagen die beiden Verteidiger („Freispruch“) und zu welchem Schluss kommt die Richterin?
Das Urteil lautet Freispruch: Weil nicht bewiesen werden kann, dass das Geld aus einer Straftat kommt (Das Verfahren gegen den Sohn wurde eingestellt.).
Weil das Ehepaar M. wegen des damals noch laufenden Verfahrens gegen ihren Sohn über ihr Zeugnisverweigerungsrecht hätten belehrt werden müssen, was nicht erfolgt ist. Weil der Ansparzeitraum auch länger gewesen sein könnte, wenn alte Scheine gegen neuere getauscht wurden. Weil keine Bekanntschaft zu Michael B. nachgewiesen werden konnte.
Weil ..., weil ...
Alke DohrmannNeues von der Elbe
SCHENEFELD
Nobelpreisträgerin besucht XFEL
Donna Strickland, die 2018 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde, besuchte am 10. Februar das XFEL (X-Ray Free-Electron Laser) in Schenefeld. Sie nahm an einer Führung durch die Experimentierhalle teil, tauschte sich mit Forschenden aus und hielt einen Vortrag über ihre preisgekrönte Forschung.
Ein weiterer Programmpunkt des Besuchs war eine Diskussion mit den Doktorandinnen und Doktoranden am European XFEL: „Es ist inspirierend, jemanden zu treffen, der die höchste Auszeichnung der Physik erhalten hat, vor allem, wenn diese Person auf einem Gebiet arbeitet, das einem vertraut ist“, erklärte Doktorandin Sharmistha Paul Dutta. „European XFEL ist ein sehr beeindruckendes Forschungsinstitut“, sagt Strickland. „Ich freue mich auf weitere Forschungsergebnisse, die durch die hochintensiven Röntgenpulse ermöglicht werden.“
Das XFEL ist eine Röntgenlaser-Forschungseinrichtung, an der zwölf Länder beteiligt sind und die eng mit dem Forschungszentrum DESY zusammenarbeitet. Durch die 3,4 km lange Tunnel-Anlage schießen Laserstrahlen vom DESY-Gelände in Hamburg-Bahrenfeld bis Schenefeld. Dort befindet sich ein Forschungscampus mit einer unterirdischen Experimen-
FAMILIEN
Ferienpass für mehr Ferienspaß
Ob Hamburger Schmuddelwetter oder Frühlingserwachen, mit dem Ferienpass gibt es Spaß bei jedem Wetter! Jan und Jette, die beiden FerienpassMaskottchen, freuen sich auf viel Ferienspaß, jeden Tag kommen neue Angebote online dazu. Und die sind so vielfältig wie die Interessen der Kinder und Jugendlichen: Ob Kultur, Musik und Theater, Natur und Umwelt, Spiel, Sport und Abenteuer, Technik und Experimente – alle kommen auf ihre Kosten. Die Angebote gibt es ausschließlich online. Um darauf aufmerksam zu machen, werden vor den Ferien in allen Hamburger Schulen Flyer verteilt. Auf diesen befindet sich auch das Ferienpass-Kärtchen, das ausgefüllt und vorgezeigt werden muss. Sollte Ihr Kind noch keinen bekommen haben, können Sie das Kärtchen auf der Webseite runterladen. Den Flyer gibt es auch auf Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch. www.ferienpasshamburg.de
tierhalle. Es kann an bis zu 10 Messplätzen gearbeitet werden. Die Untersuchungen liefern Ergebnisse in den Bereichen Physik, Chemie, Materialwissenschaft, Biologie und Nanotechnologie. www.desy.de
BEMERKENSWERTES
ISERBROOK S-Bahnstation wird modernisiert
Am 20. Februar begann die Vorbereitung zur Modernisierung der S-Bahnstation Iserbrook. Die Hauptbauarbeiten sind für die Osterferien im April geplant.
Dann gilt es, die Bauwerke und das Bahnsteigdach zu sanieren. Außerdem werden die Bahnsteigkanten neu gebaut und mit verbessertem Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen ausgestattet. Ebenso werden die Entwässerung am Bahnsteig und die Zugangstreppe erneuert. Laut DB liegt der Fokus auf der Beleuchtung der Station. Das bestehende System werde durch eine nachhaltige Beleuchtung ersetzt,
berichtet der Verkehrsbetrieb. Für einen barrierefreien Zugang wird der Fußweg zwischen der Straße Hasenhöhe und der Sülldorfer Landstraße erneuert. Die abschließenden Arbeiten erfolgen im Juni. Die Deutsche Bahn und die Stadt Hamburg investieren rund 4,8 Millionen Euro in die Moderniesierung.
www.s-bahn-hamburg.de
Natürlich ist auch der Publikumsliebling Balu mit von der Partie
THEATER
Das Hamburger Dschungelbuch
Die Bergwelt und das First Stage Theater nehmen alle kleinen und großen Besucher mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Hansestadt, mit allen bekannten Figuren des Dschungelbuchs, nur eben im Großstadtdschungel Hamburg.
Mowgli ist in dieser Version ein Flüchtlingsmädchen. Das Schicksal hat sie nach Hamburg geführt, hier hat sie eine Familie gefunden: Sie wächst bei Straßenhunden auf, nicht weit entfernt von einer Müllkippe. Auch der fiese Tiger Shir Khan ist in die Stadt an der Elbe zurückgekehrt und lebt hier im Untergrund. Für seine gemeine Diebesbande rekrutiert er neue Mitglieder. Als Mowgli ablehnt, sich seiner Bande anzuschließen, reizt das die eitle Katze bis aufs Blut. Für Mowgli gibt es jetzt nur noch einen Weg, um sich in Sicherheit zu bringen: Sie muss ein Leben unter Menschen wagen. Zum Glück ist das kleine Mädchen nicht allein.
Bis zum 10. April 2023, Theater FIRST STAGE, Thedestraße 15 in HH-Altona, Kindertickets ab 18, Euro inkl. aller Gebühren und HVV, Infos + VVK: christianbergswelt.de, www.firststagehamburg.de
REEPIS TEEKETEL Wie geht es weiter?
Das beliebte Café „Reepis Teeketel“ im Wedeler Reepschlägerhaus hat im Februar geschlossen. Eigentlich sollte dort erst im März Schluss sein und auch das nach einer „Gnadenfrist“. Ursprünglich lief der Pachtvertrag am 31. Dezember 2022 aus. Die Möglichkeit auf Verlängerung haben die Pächter im Sommer verstreichen lassen, heißt es seitens des Stadt Wedel und des Förderkreises des Reepschlägerhauses.
Wedels Bürgermeister Gernot Kaser schaltete sich im Dezember ein, um zu vermitteln, doch im Februar erklärte er die Verhandlungen für gescheitert. Es habe sich gezeigt, dass das
und Berndt Krinkowski sagten dem Abendblatt, sie müssten aus privaten und gesundheitlichen Gründen „die Reißleine ziehen“.
Seitens der Bevölkerung regte sich Wehmut, was sich am 4. Februar, dem vorletzten Verkaufstag im Café, zeigte. „Gefühlt hat ganz Wedel samt Umkreis heute schon Kuchen geholt“, schrieben die Betreiber laut Abendblatt. Der Förderverein des Kulturhauses hat Verhandlungen mit Nachfolgern aufgenommen.
Ende Februar sagte Claudia Klahn-Schirrmeister dem KLÖNSCHNACK, der Vertrag sei noch nicht unterzeichnet, aber man sei sich mit den Interessenten im Grunde einig. So könne es bereits
In Wedels ältestem Gebäude, dem Reepschlägerhaus, finden viele Veranstaltungen statt. Das Café soll ein wichtiger Bestandteil bleiben.
gegenseitige Vertrauen nicht mehr bestehe, so Claudia KlahnSchirrmeister, 1. Vorsitzende Förderkreis Reepschlägerhaus e.V. So habe man sich entschlossen, den verlängerten Pachtvertrag im März auslaufen zu lassen, auch wenn es schwer gefallen sei, so die Vorsitzende. Die bisherigen Betreiber Birthe
E-MOBILITÄT Neuer Müllwagen
Am 17. Februar hat die Stadtreinigung Hamburg (SRH) einen neuen vollelektrischen Müllwagen in Betrieb genommen. Das Fahrzeug vom Typ Mercedes-Benz eEconic wird in enger Kooperation mit dem Hersteller Daimler Truck über ein Jahr unter realen Einsatzbedingungen getestet.
am 1. April mit der Gastronomie im Reepschlägerhaus weitergehen.
Das Reepschlägerhaus wurde 1758 erbaut und ist damit das älteste Gebäude Wedels. Es gehört der Stadt, die auch als Förderer auftritt. Verpächter ist der Förderverein. Das Reepschlägerhaus dient als Kulturhaus.
Für die SRH ist die Umstellung des Fuhrparks auf fossilfreie Antriebe einer der wichtigsten Bestandteile der bereits im Jahr 2035 angestrebten Klimaneutralität. www.stadtreinigung.hamburg
Unsere Welt
POLITIK
Entwurf für neues Klimaschutzgesetz
Im Dezember wurden die neuen Klimaschutzziele beschlossen, nun soll eine Gesetzesänderung die Weichen für die Umsetzung stellen. Der Senat hat einen Entwurf für das neue Hamburgische Klimaschutzgesetz – die griffige Abkürzung lautet HmbKliSchG – beschlossen. Damit startet nun die Verbändeanhörung. Die Gesetzesnovelle legt das Erreichen der Netto-CO2-Neutralität in 2045 – fünf Jahre früher als bisher – und die Anhebung des Zwischenziels bis 2030 von 55 auf 70 Prozent CO2Einsparung gesetzlich fest. Wesentliche Neuerungen sind zum Beispiel die Verpflichtung, beim Heizungstausch Erneuerbare Energien einzusetzen, die von 15 auf 65 Prozent erhöht wird, die Einführung einer Solargründach-Pflicht, einer PV-Pflicht für offene Stellplatzanlagen sowie eine Stärkung des Ausbaus der Infrastruktur für Strom, Wasserstoff und öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.
IMMOBILIEN Lage, Lage, Lage?
SPENDEN Hilfe für frierende Tiere
Alarm an der Süderstraße. Das Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins (HTV) ist am Limit. Die Heizung ist ausgefallen, die Tierhäuser können nur notdürftig beheizt werden, die Verwaltungsräume bleiben kalt. Zudem sind an den ohnehin maroden Gebäuden neue Setzrisse entstanden – und zwar am stärksten in der Hundesozialstation, in der vor allem von der Behörde sichergestellte Tiere untergebracht sind. Ein Statiker wird die Gebäude noch einer ersten Risikoanalyse unterziehen. Der HTV bittet um Spenden und Mithilfe! Die aktuellen Spendenprojekte finden Sie unter www.hamburgertierschutzverein.de
MOBILITÄT Mit Wasserstoff zum Ziel
Das Projekt „Zukunftstaxi“ nimmt weiter Fahrt auf: Nachdem schon 350 E-Taxen durch die Hansestadt fahren, sind ab sofort auch 25 mit Wasserstoff betriebene Taxen unterwegs. Mit dem Projekt unterstützt die Stadt Hamburg gemeinsam mit Projektpartnern die Taxibranche beim Umstieg auf lokal emissionsfreie Taxen. Während die bisherigen E-Taxen ausschließlich batteriebetrieben sind, verwenden die Autos des Typs Toyota Mirai Wasserstoff.
politik und zeigt, dass das Taxengewerbe absolut zukunftsfähig ist“, sagte Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende. Die Wasserstoff-Taxen gehören wie 40 weitere E-Taxen zum Fuhrpark von Best Taxi. Die Geschäftsführenden Gesellschafter Bülent Aktas und M. R. Safar Nejad sind stolz auf ihre Pionierarbeit: „Unser Ziel ist es, bis Ende des Jahres unseren kompletten Fuhrpark emissionsfrei zu machen. Bestellt sind weitere 34 rein elektrisch betriebene Inklusionstaxen für die Rollstuhlbeförderung. Wir hoffen auf weitere Unterstützung der Stadt Hamburg.“
Die Faustformel für die Wertfindung von Immobilien passt seit letztem Jahr nur noch in angepasster Form: „Lage, Energieeffizienz, Lage“. Nach der Einführung des Energieausweises für Bestandsgebäude, fristete dieser viele Jahre das Dasein eines lästigen Pflichtdokuments, das bei dem Verkauf von Bestandsimmobilien vorgelegt werden musste, jedoch kaum Beachtung fand. Heute schauen Kaufinteressenten und vor allem Banken sehr viel genauer hin. Bei Immobilien, mit einem Energiebedarf im gelb-roten Bereich ab „D“ stellt sich die Frage nach den Kosten einer energetischen Sanierung wie der Heizungsumstellung auf regenerative Energien. Häuser mit Verbrauchswerten im Bereich „G“ und schlechter werden von einigen Banken nicht mehr oder nur unter Sanierungsauflagen finanziert. Insofern zeigen sich Immobilien mit guter Energiebilanz wertstabil und Preise für unsanierte Bestandsobjekte geraten zusehends unter Druck. Für einen Verkaufsprozess lohnt es sich daher häufig, ein passendes Maßnahmen- und Kostenkonzept für die nachhaltige Bewirtschaftung der Immobilie entwickeln zu lassen. Dieses bietet Verkäufern, Käufern und der finanzierenden Bank Transparenz und somit Transaktionssicherheit. Ein solches Konzept erstellen erfahrene Fachbetriebe und Energieberater.
Lars-Oliver Breuer, Diehn Heizungstechnik
„Wir sind gespannt, wie sich die mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeuge im Taxialltag bewähren. Aber egal ob Batteriebetrieb oder Wasserstoff – wichtig ist, dass die Fahrzeuge keine Emissionen mehr beim Betrieb ausstoßen. Das ist ein wichtiger Baustein unserer Klimaschutz-
Diese ist bereits geplant: Noch in diesem Frühjahr soll ein Förderprogramm im Umfang von einer Million Euro aufgelegt und damit 360 E-Taxen sowie fünf spezielle E-Inklusionstaxen unterstützt werden. Der Anstieg der E-Taxen wird zudem durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur unterstützt.
VERKEHR
Zu viele Autos auf den Straßen
Hamburg ist Sieger
aber nicht im positiven Sinn.
Der „TomTom Traffic Index 2022“ hat den Verkehr in 27 deutschen Städten ausgewertet und kommt zum
Ergebnis: Autofahren in Hamburg dauert am längsten. Seit 2021 hat sich die Situation für Autofahrende nicht verbessert, 23 Minuten und zehn Sekunden brauchte man durchschnittlich für zehn Kilometer – nur drei Minuten länger braucht der schnellste Mann der Welt für diese Strecke. 201 Stunden fuhren die Hamburgerinnen und Hamburger durchschnittlich – ohne Stau wären es rund 66 Stunden weniger gewesen. Dabei bliesen sie durchschnittlich 881 Kilo CO2 in die Atmosphäre.
Alle Daten finden Sie unter www.tomtom.com/trafficindex/hamburg-traffic/
Neu auf Hamburgs Straßen: 25 Wasserstoff-TaxenÜberflieger: Das Geheimnis des großen Juwels
Richard, der vorwitzige Jungspatz, der von einer Storchenfamilie adoptiert wurde, genießt die Überwinterung im nördlichen Afrika – doch nun wird es Zeit für die Heimreise und die Ernennung eines Leitstorch-Lehrlings, der den Schwarm anführt. Richard ist absolut siegessicher, doch sein Storchenbruder Max wird auserwählt. Richard schwirrt ab und gerät in ein turbulentes Abenteuer: Die Spätzin Samia und ihre Horde befinden sich in den Fängen des Pfaus Zamano. Sie müssen ein Rätsel lösen und das große Juwel für Zamano finden. Um Samia zu helfen, muss Richard lernen, seinen Freunden zu vertrauen.
SPORT-MELODRAM
Creed 3 – Rocky’s Legacy
Mit „Creed III: Rocky’s Legacy“ gibt Michael B. Jordan sein Regiedebüt und kehrt in die Rolle des Adonis Creed zurück. Die Filmreihe ist, wie sollte es anders sein, ein Rocky-Spin-off. Zur Geschichte: Seit er die Welt des Boxsports dominiert, entwickeln sich sowohl Adonis Creeds Karriere als auch sein Familienleben glänzend. Doch dann taucht Adonis’ Jugendfreund Damian (Jonathan Majors), ein ehemaliges Box-Wunderkind, nach einer langen Haftstrafe wieder auf. Damian brennt darauf, sein Können im Ring unter Beweis zu stellen. Das Aufeinandertreffen der ehemaligen Freunde ist mehr als nur ein Kampf. Um die Angelegenheit ein für alle Mal zu regeln, muss Adonis seine Zukunft aufs Spiel setzen und sich Damian stellen.
Ab 2. März
im Kino
HORROR Scream 6
Andere Stadt, andere Regeln: Im sechsten Teil des legendären Horror-Franchise lassen die vier Überlebenden der jüngsten Mordserie des GhostfaceKillers ihre Heimatstadt
Woodsboro hinter sich, um in New York ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Doch zu ihrem Entsetzen
‚Wednesday’-Star Jenna Ortega und Melissa
gibt es kein Entrinnen vor der Vergangenheit. Ghostface ist fest entschlossen, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden.
Der Film setzt auf die altbewährte Splatter-Trickkiste, doch wie heißt es so schön: Alte Hunde, neue Tricks.
BIO-PIC Die Fabelmans –Spielberg als Kinofilm
Dies ist Steven Spielbergs persönlichster Film.
Denn er hat mit „The Fabelmans“ eine Hommage an seine eigene Kindheit geschaffen. Die Leidenschaft von Sam Fabelman (Gabriel LaBelle) ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) schätzt und fördert. Sams Vater Burt (Paul Dano), ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los. In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene.
Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen,
um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren. Spielberg hat auch das Drehbuch für das Bio-Pic mitgeschrieben. Szene für Szene muss man sich fragen: „Ist das Dichtung oder Wahrheit?“ Wie viel Wahrheit im Film steckt, ist letztlich wohl egal. Sicher ist: Es bleibt ein bezaubernder Film über das Erwachsenwerden, die Beziehungen, die Spielberg zum Filmgiganten machten, und eine Liebeserklärung ans Kino.
Der Filmemacher selbst sagt, er habe die Idee zu diesem Projekt schon sein ganzes Leben im Kopf gehabt. Und nun, da die Idee realisiert ist, regnet es bereits Auszeichnungen und Nominierungen: Darunter zwei Golden Globes und sieben Oscar-Nominierungen. Für den Regisseur wäre es der dritte Goldjunge.
Ein sommerlicher Mittwoch am Blankeneser Bahnhof in den
1960er Jahren
Kurze Pause am Blankeneser Bahnhof, die gute alte Berziege verschnauft, bevor sie sich wieder auf die Reise an den Strandweg und zurück aufmacht.
Am 1. März 1959 fuhr erstmals einer dieser wendigen Busse in Blankenese zwischen Kiekeberg, Süllberg, Waseberg und Kösterberg.
Wegen der engen Bebauung und schmalen Straßen konnten dort keine normalen Stadtbusse eingesetzt werden. Diese wären wohl stecken geblieben. Deshalb mussten spezielle Fahrzeuge her, die nur 16 Sitzplätze bieten und von den Anwohnern schnell „Bergziegen” genannt wurden. Zunächst lautete die offizielle Bezeichnung für die im Uhrzeigersinn befahrene Ringlinie B6. Seit 1968 trägt die Schnellbuslinie, die am S-Bahnhof Blankenese startet und endet, die Nummer 48.
Siehe auch Seite 63
Foto: Sammlung Hamburger Omnibusverein e.V.
HANSEATISCHES
Tims Thesen
THEMA: Ein Depp kauft teuer
passieren mussten – was derzeit bekanntlich schwierig ist und entsprechend bezahlt werden muss. Außerdem ist da ja die galoppierende Inflation!
Ich bin mir aber sicher, dass Lachs, Tomate und Hochgewächs nicht aus Kriegsgebieten kommen und die Inflation auch nicht der Grund für derartige Preistreiber ist. All diese Produkte gibt es ja außerhalb der gentrifizierten Gebiete für ein Drittel weniger, oft für die Hälfte. Was ist also der Grund für Preise, die nicht zu unserem Wertempfinden passen?
Neulich hatte ich Appetit auf eine Quiche mit Lachs. Zufällig ging ich gerade an einem komplett gentrifizierten Supermarkt vorbei. In einem schwachen Moment dachte ich dann: Muss nicht immer frisch sein, TK-Ware reicht heute, merkt keiner.
Im Supermarkt die Überraschung: 150 Gramm TK-Lachs 9,99 Euro. Kilopreis also um die 60 Euro. Dafür bekommen Sie beim Fischhändler ein Kilo frischen Wildlachs aus Schottland, handgeangelt, plus Salat. Danach zum komplett gentrifizierten Gemüsehändler. Blasse Tomaten mit einem altdeutschen Namen, 16,00 Euro das Kilo. Geschmacklich durchaus okay, aber kein großer Unterschied zu denen für 6 Euro pro Kilo, die letztens in der Provinz auf dem Tisch standen.
These: Deppensteuer. Unser Werteempfinden existiert nämlich nicht mehr. Wir Städter sind abgekoppelt von Nahrungserzeugung, vom Handel und damit leichte Beute. Während der Typ vom Fischgroßmarkt über 60 Kilo für TK-Lachs grinst und der Winzer über die Bezeichnung
Unser Preisbewusstsein existiert nicht mehr.
„Hochgewächs“, denken viele von uns, dass gerade der Preis in Kombination mit diesen wundervollen Vokabeln
GARANT ist für Qualität und Wohlleben!
Verstehen Sie mich nicht falsch: Mir geht es nicht um billige Lebensmittel. Wenn jemand seine Hühner anständig aufwachsen lässt, mit Körnern füttert und dann viermal so viel haben will wie der Nachbar, der konventionelle Haltung betreibt, dann zahle ich das ohne Murren. Gerade die Doppelverdiener mit kleiner Kinderschar werden schon nicht bankrott gehen, wenn Essen teuer ist.
Abends dann ins komplett gentrifizierte Restaurant. Hauptgericht für 35 Euro, was ich in Ordnung finde. Ist ja ein Haufen Arbeit, der mit Präzision und Know-how geleistet werden muss. Das „Hochgewächs“ auf der Weinkarte kannte ich allerdings aus der Metro, wo man es mit Gewerbeschein für unter fünf Euro die Flasche rausschleppen kann.
Nun lässt sich argumentieren, dass Lachs, Tomaten und „Hochgewächs“ die Ukraine
Nein, ich wehre mich dagegen, als Depp ausgeplündert zu werden. Man stelle sich vor: Marketing-Sitzung, Werber mit Vollbärten. Einer sagt: „Diese Schokolade darf eben nicht ein bisschen teuer sein, sondern RICHTIG ÜBERTRIEBEN! Man muss denken, verdammt, was ist denn da DRIN?! Wenn wir dann noch ‚vintage‘ draufschreiben und ‚Hochgewächs‘, dann kommt so ein Depp wie der Holzhäuser und kauft es!“
Nein, tut er nicht!
Das Thema des Monats
Auf in den Frühling Die Gefühle laufen Sturm
Werden die Tage länger, schwärmen auch die Schmetterlinge im Bauch erneut aus. Die Frühlingsgefühle sind zurück. Das ist schön in bestehenden Beziehungen und eine Chance auf neue Liebesabenteuer.
Ein wenig Erfahrung hat sicher jeder mit dem Verliebtsein. Bei manchen ist das Kribbeln aber schon eine Weile her, doch die Lust auf eine Beziehung ist da. Wo fängt man da an?
Finya. Die Plattform Hamburger Singles wird übrigens in München betrieben … Wo die Liebe hinfällt.
Wie auch immer: Die Hamburgerinnen und Hamburger sind für das Onlinedating besonders aufgeschlossen. Der Wisch-und-wegPionier Tinder gab 2018 an, dass Hamburg die deutsche Tinder-Hochburg war. Gleich dazu
Seriöse Datingportale diskriminieren nicht mehr
Hamburg ist Spitzenreiter für Datingdienste
Früher hat man sich noch analog kennengelernt, heute ist das fast schon aus der Mode gekommen. Man verliebt sich digital und das alle elf Minuten. Das hört sich mit etwas Abstand sehr technisch und kühl an. Trotzdem hat es oft Erfolg. Das belegt auch die Anzahl von Datingdiensten. Gleich vier sehr beliebte Anbieter haben ihren Sitz in Hamburg: Parship, Elite Partner, LemonSwan und der kostenlose Dienst
Immer dabei: Der Liebeslotse Smartphone mit allen Datinginfos
lieferte sie die Zahlen zur Nutzung nach Stadtviertel. Altona kam auf Platz sieben von neun.
Die Erklärung: Im Westen wohnen mehr Familien und weniger Singles. Im vergangenen Jahr wurde das alles getoppt. Die ZEIT gab an, das Hamburg deutscher Online-Dating-Champion ist. Gut jeder sechste Hamburger soll eine Datingplattform nutzen.
Literatur, die hilft
Besondere Bedürfnisse … Längst gibt es spezialisierte Anbieter: MatchPatch hat sich auf Singles mit Familiensinn spezialisiert, Moms-Dads-Kids fokussiert sich auf Alleinerziehende, Gleichklang ist offen für Diversität und bietet Filter wie Lebensstile, Behinderungen, Beziehungsmodelle, Lebenssituation und Sexualität. SilberSingles richtet sich an Singles ab 50 und Elite Partner an, nun ja, die vermeintliche Elite. Diese Plattformen, wie auch LemonSwan und Parship sind Bezahldienste und schneiden in Test auch durchweg gut ab. Ein positives kostenfreies Beispiel ist Finya – ein sehr geschätztes Datingmedium. Welchen Dienst sie nutzen, sollten Sie von Seriosität und Bauchgefühl abhängig machen.
Analog geht natürlich trotzdem noch. Vereine, Elternabende, Bars und so weiter laufen Ihnen nicht weg. Den Weg dorthin und was dort passiert, müssen Sie allerdings auch ganz analog meistern. Etwas Unterstützung finden Sie vielleicht in diesem Buch mit seinem herzlichen und humoristischen Blick auf die Liebe. Die Geschichten beruhen auf wahren Begebenheiten. Vielleicht entdecken Sie sich auf den Seiten wieder und finden Inspiration und Klarheit.
Andrea Weidlich, „Liebesgedöns: Der geile Scheiß vom Suchen und Finden“, ISBN 978-3747402269, MVG, 16,99 Euro
Farbenfrohe Frühjahrskollektion
Bademode und Dessous, die gute Laune verbreiten: Bei Maren Christine Dessous ist die neue Frühlingskollektion eingetroffen. Die neuen Kollektionen sorgen mit ihrer Farbenvielfalt für besonders viel Freude. Von schönen Pastelltönen bis hin zu knalligen Neonfarben und bunten Mustern ist alles vertreten. Mit dabei sind die bekannten Marken Lidea, Marie Jo, Prima Donna, Anita, Calida und Mey, die gewohnt hohe Qualität bieten. Neben figurschmeichelnden
Badeanzügen und trendigen Zweiteilern komplettieren modische Strandkleider die Bademode.
Seit 23 Jahren ist das Fachgeschäft für Dessous, Wäsche und Bademode in Blankenese für seine kompetente, ehrliche und persönliche Beratung bekannt. Das Team um Maren Christine Wolf besteht aus Wäscheexpertinnen, die genau wissen, wo Wohlbefinden und eine gute Figur beginnen: bei der perfekten Passform!
Maren Christine Dessous, Blankeneser Bahnhofstraße 34, Blankenese, Telefon 86 66 25 80, www.maren-christine-dessous.de
Genießen Sie Ihre Terrasse zu jeder Jahreszeit!
Die gemütliche Tasse Kaffee oder der Grillabend auf der Terrasse – mit einer Terrassenüberdachung wieder zuverlässig planbar. Maderos, der Spezialist für Terrassenüberdachungen aus der Nordheide, plant Ihre Überdachung ganz individuell. Ob schwierige Winkel, ein tiefes Dach oder einfach wenig Platz: Die Maderos-Mitarbeiter finden die Lösung, die zu Ihrem Haus passt – und zu Ihren Vorstellungen. Viele Inspirationen finden Sie in der größten Indoorausstellung Norddeutschlands auf über 1.000 Quadratmetern. Von der Erstberatung bis zur Produktion realisiert Maderos alles am Unternehmensstandort in Rosengarten/Nenndorf. Hier wird nicht nur jedes Projekt individuell geplant und technisch gezeichnet. Modernste Maschinentechnik in der angeschlossenen Produktion sorgt für passgenaue Zuschnitte und HighEnd-Oberflächen. Eigene Montageteams montieren die neue Terrassenüberdachung beim Kunden vor Ort. Sie sind neugierig geworden und wünschen sich eine Planung für Ihre Immobilie? Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin in der Ausstellung. Es erwarten Sie viele Trends und Inspirationen. MADEROS, Am Hatzberg 16, 21224 Rosengarten/Nenndorf, Telefon 04108/41 42 90, www.maderos.de
Individuelle Terrassen bereichern jedes Haus
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Die Mobilität der Zukunft bedeutet weniger Emissionen und mehr Raum zum Leben. E-Bikes sind ein wichtiger Teil davon: Mit ihnen können auch längere Distanzen ganz einfach zurückgelegt oder größere Ladungen mühelos transportiert werden. Dabei sind wir trotzdem noch aktiv und bleiben in Bewegung. Kompetente Beratung zu E-Bikes – und natürlich allen anderen Fahrrädern – und dem passenden Zubehör bekommen Sie in Elmshorn. Schauen Sie sich in den Räumlichkeiten der Fahrradbörse um. Eine große Auswahl an Produkten in allen Farben und Größen und von verschiedensten namhaften Herstellern erwartet Sie – auch Leasing-Angebote für das Job-Rad, Scooter und Dreiräder für Senioren gibt es hier!
Die Fahrradbörse, Langelohe 65, 25337 Elmshorn, Telefon 04121/764 63, www.die-fahrradboerse.de
Eine perfekte Frisur bitte
Das freundliche Team bei Pat Friseur begrüßt Sie in lichtdurchfluteten Räumlichkeiten. Der Salon mit warmer Backsteinoptik und Fachwerk ist nicht nur stylisch, sondern auch gemütlich – einfach zum Wohlfühlen. Kompetenz finden Sie bei Pat Friseur bei allem, was Ihr Haar begehrt, ob Schnitt, Farbe oder Strähnen. Auch wenn Sie sich für die angesagten Looks Ombré oder Balayage interessieren, sind Sie bei Leyla Ruhnau richtig. Ab 15. Februar erhalten die Profis sogar noch Verstärkung am Vormittag bis 14 Uhr. Es gelten folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr. Montags bleibt der Salon geschlossen. Pat und ihre Angestellten freuen sich auf Ihren Besuch.
Kunst auf und um den Kopf – der stylische Salon von Pat Friseur
Pat Friseur, Nienstedtener Marktplatz 18, Nienstedten, Telefon 30 93 33 50 und 0151/42 32 88 11, phatcharawadee@me.com
Es muss ja nicht immer
Botox sein!
Wussten Sie eigentlich schon, dass Sie Ihrer Haut jetzt mit neuester Methodik und auf angenehmste Weise Gutes tun können? In Schenefeld flüstert man sich schon die neue „Intra Skin Infusion”-Methode zu! Sie unterfüllt erschlaffte Partien, Wangen erhalten mehr Volumen, Falten und Fältchen werden geglättet – die Haut insgesamt wird mit wertvollen „Füllern” wie Hyaluron und Vitaminen versorgt. Und das alles schmerzfrei und ohne Hautverletzungen! Dafür sanft und angenehm. Man entdeckt ein völlig neues Ich mit einem feinen, straffen und festen Teint, sagen jene, die es schon haben machen lassen. Bei Hautspezialistin Angela Rethmeier in Schenefeld können Sie übrigens eine solche Behandlung buchen.
Angela Rethmeier Hautspezialistin, Blankeneser
Chaussee 178, 22869 Schenefeld, Telefon 040/830 20 51
Fitness-Neueröffnung in Blankenese
Schluss mit stundenlangem Trainieren mehrmals pro Woche ohne Betreuung im anonymen Gerätegroßpark an einer Vielzahl von Geräten. Bei Vimodrom in Blankenese setzt man seit Januar 2023 auf ein neues Konzept. Trainiert wird hier nur noch zweimal zehn Minuten pro Woche in einem Mikrostudio an einem einzigen Gerät mit intensiver Einzelbetreuung und individueller Terminvereinbarung. Das Training ist ideal für alle, die sehr wenig Zeit, aber hohe Ansprüche an ihr Fitnesslevel und ihre Gesundheit haben. Vimodrom ist wegen seiner medizinischtherapeutischen Ausrichtung geeignet für Schmerzpatienten, alle, die in ihre Gesundheit und Prävention investieren, und alle, die schnell und schonend Muskulatur nach operativen Eingriffen aufbauen möchten. Egal, ob jung oder alt, Einsteiger oder erfahrene Sportler, das Trainingskonzept wird an die Ziele und Bedürfnisse der Mitglieder angepasst. Es hilft beim Ausgleich muskulärer Dysbalance, Muskelverspannungen oder Rückenbeschwerden.
VIMODROM Blankenese, Blankeneser Bahnhofstraße 14, Blankenese, Telefon 20 94 99 40, VIMODROM Eppendorf, Hoheluftchaussee 60, Eppendorf, Telefon 89 72 19 99 und VIMODROM Hafencity, Baakenallee 28, Hafencity, Telefon 38 08 38 17, www.vimodrom.de
Das Leben und die Liebe feiern
Ein Fest muss vor allem authentisch sein, weiß Melanie Goldberg, Inhaberin und Geschäftsführerin der marry me Hochzeitsagentur mit Sitz im Hamburger Westen. Seit 2003 organisiert sie zusammen mit ihrem Team individuelle Hochzeiten, Familienfeiern und Gartenfeste im großen, aber auch kleinen, feinen Stil. Und selten war der Wunsch größer, endlich wieder mit seinen Lieblingsmenschen unbeschwert zusammenzukommen und die Liebe und das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu feiern. Dabei einen Profi an seiner Seite zu wissen, der nicht nur das Know-how und die Expertise hat, aus einem Anlass ein unvergessliches Erlebnis zu kreieren, sondern der für jede Eventualität ein entsprechendes Konzept parat hat – oder auch mal kurzfristig einen bestehenden Plan neu zu denken und umzusetzen weiß –, ist Gold wert. Genießen Sie die Vorfreude und legen Sie Ihre private Veranstaltung in die liebevollen und erfahrenen Hände von Melanie Goldberg. Egal ob von langer Hand oder kurzentschlossen geplant: Mit Melanie Goldberg an Ihrer Seite werden Sie und Ihre Gäste in zehn Jahren noch von Ihrer Feier schwärmen. marry me – Hochzeitagentur im Phoenixhof, Ruhrstraße 11 a, Bahrenfeld, Telefon 23 89 83 64, www.marry-me-hochzeitsagentur.de
Individuelle Mode für den Frühling
Auf der Suche nach neuen Ideen für die Frühjahrsmode lohnt sich ein Abstecher zu Sametosame. Designerin Sabine Scheefe präsentiert in ihrem Atelier exklusive Mode aus ihren eigenen Kollektionen, ergänzt durch ausgesuchte Marken. Neben vielen Auftragsarbeiten für Hochzeiten sind nun auch die Entwürfe für die neue Frühjahrssaison fertiggeworden. Eine besondere Neuentwicklung sind superleicht wattierte Mäntel und Outdoorjacken. Leichte Verarbeitung liegt hier im Trend: Es gibt ungefütterte Blazer- und Jackenformen in gewohnt hochwertiger Verarbeitung und tollen Stoffen wie Angora und Wolle.
Die Stilrichtung bleibt gleich: entspannte, moderne Eleganz. Es gibt Sommerröcke aus Baumwolle oder Leinen, gemustert oder unifarben in Trendfarben wie mint, salbei und lavendel. Aus der großen Auswahl an Stoffen können Sie für individuelle Maßanfertigungen nach Ihren Wünschen auswählen.
SAMETOSAME, Am Klein Flottbeker Bahnhof 2 (Anfahrt über Jürgensallee), Nienstedten, Telefon 85 50 74 95, www.sametosame.de
Deutschlands Fitnessclub Nr. 1 gratuliert dem KLÖNSCHNACK
Seit 1970 hat der juka dojo-Fitnessclub seinen Platz in den Elbvororten und ist damit Deutschlands erster gegründeter Fitnessclub, der noch besteht und bei dem der Gründer sogar noch beteiligt ist. (Quelle: DSSV - Deutsche Sport Studio Verband).
Ralf Trierweiler, der Partner des juka dojo-Gründers Manfred Kartheuser, freut sich sehr über diese Tradition. „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich ein so etabliertes und erfolgreiches Unternehmen weiterführen darf. Daher kann ich gut nachvollziehen, welche Leistung hinter der 40-jährigen Geschichte des KLÖNSCHNACKS steckt. Herzlichen Glückwunsch liebes KLÖNSCHNACK-Team zu eurer beständig guten Leistung!“
Ein Geheimnis hinter so langfristigen Unternehmenserfolgen sieht Ralf Trierweiler darin, dass man sich mit der Zeit weiterentwickelt. So hat das Team im letzten Jahr den kompletten Empfangsbereich neugestaltet und alle Dinge, die von der eigentlichen Arbeit mit dem Kunden ablenken, automatisiert. Hiervon profitieren alle Kunden, die z. B. ihre Rücken- und Gelenkschmerzen loswerden, ein paar Pfunde verlieren wollen oder auch ihre Fitness steigern bzw. erhalten möchten.
Zum Geburtstag des KLÖNSCHNACKS gibt es ein ganz besonderes Angebot. Mit dem Stichwort „Klönschnack“ kann man das Angebot des juka dojos 40 Tage für 40 Euro testen.
juka dojo Sportcenter Nienstedten, Langenhegen 9 d, Nienstedten, Telefon 82 58 41, www.fitness-nienstedten.de
20 Jahre Naturheilpraxis!
Nicht nur der KLÖNSCHNACK darf in diesem Jahr ordentlich feiern, auch Kerstin Kailus freut sich über ihr Praxisjubiläum! Vor 20 Jahren übernahm Sie eine bestehende Naturheilpraxis in Blankenese, vor zehn Jahren folgte dann der Umzug nach Iserbrook in größere Räumlichkeiten, um dort verschiedene ganzheitliche Disziplinen zusammenzubringen. Das Konzept geht mehr denn je auf, immer mehr Menschen wünschen sich eine ursächliche und interdisziplinäre Behandlung ihrer Beschwerden auf Augenhöhe mit ihrem Therapeuten und keine Behandlung von Symptomen im ZweiMinuten-Takt.
„Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Treue“, sagt Kerstin Kailus auf diesem Wege an all ihre langjährigen Patientinnen und Patienten und freut sich auf die nächsten 20 Jahre mit ihnen.
Naturheilpraxis Kerstin Kailus, Simrockstraße 190, Iserbrook, Telefon 69 27 82 60, www.praxis-kailus.de
Hallo Frühling!
Im Blumenhof Pein ist er schon da! Viele wunderschöne Frühlingsblüher machen Lust auf die Gestaltung des Gartens und der eigenen vier Wände. Was das Pflanzen im Freien angeht, kann man jetzt nach Herzenslust
loslegen: Primeln, Stiefmütterchen, Hornveilchen und viele andere bunte Frühlingsblüher, die schon wieder gute Laune verbreiten, vertragen Kälte ganz gut.
Für viele bunte Frühlingsblüher ist jetzt Pflanzzeit!
Auch für alle anderen Gartenpflanzen ist jetzt die beste Pflanzzeit, besonders wurzelnackte und Pflanzen mit Ballen müssen in diesen Wochen in die Erde. Denn wenn es wärmer wird und sie austreiben, dann endet die Pflanzzeit. Aber auch das ist kein Problem: Es gibt heute fast alle Pflanzen auch im Topf und die kann man das ganze Jahr über verpflanzen.
Für alle, die ihr eigenes Gemüse anpflanzen wollen, gibt es Saatgut und auch vorgezogene Jungpflanzen in diversen Arten und Sorten. Zudem gibt es die richtigen Erden für Aussaat sowie für die Pflanzung. Und die passenden Tipps gibt es natürlich gratis dazu!
Auf der großen Ostermarkt-Sonderfläche erwarten den Besucher zusätzlich eine ungezählte Ideenvielfalt und viele hübsche Accessoires, um das Osterfest einzuläuten und Haus und Garten farbenfroh zu dekorieren. Kiek doch mol in!
Blumenhof Pein, Dockenhudener Chaussee 96, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/411 88, www.blumenhof-pein.de
Für Kinder und Eltern
Die Evangelische Familienbildung Blankenese bietet auch im Frühjahr wieder viele unterschiedliche Musikangebote am Nachmittag speziell für Babys und Kleinkinder an. Außerdem gibt es Turnangebote für Eltern mit ihren Kindern, im Altersbereich ein bis zwei und ein bis zweieinhalb Jahre. Hinzu kommen Kreativkurse für Vorschulkinder. Auch geflüchtete Familien finden ein spezielles Angebot. Es reicht vom gemeinsamen Kochen über Ausflüge, bei denen sie Hamburg näher kennenlernen können. Außerdem gibt es Kurse wie Yoga und ein offenes Spielcafé. An Väter und Großväter richtet sich die Holzwerkstatt, die sie gemeinsam mit Kindern und Enkeln besuchen können. Das gesamte Angebot findet sich online.
Kreativ und lehrreich ist das Programm der Familienbildung
Evangelische Familienbildung Blankenese, Mühlenberger Weg 60, Blankenese, Telefon 970 79 46 22, www.fbs-blankenese.de
Seidener Glanz
„Seide ist unsere Passion“ lautet das Motto des Teams von Port of Silk. Beim traditionsreichsten Seidenspezialisten in Hamburg können Sie einmalige Seidenvielfalt erleben. Das einzigartige Sortiment umfasst eine große Auswahl an eleganten DupionSeiden, hochwertigen Duchesse-Satin und Seidentaft, Maulbeerseide, fließenden Seiden-Satin, Crêpe de Chine, Chiffon, Crêpe Georgette, hauchdünne Organza sowie Wild- und hautsympathische Bouretteseide. Und das in allen Formen und Farben: Ob bunt, einfarbig, bestickt, kariert oder gestreift – hier bleibt kein Seidenwunsch unerfüllt.
Schauen Sie vorbei, das Team berät Sie fachkundig und hilft beim Start Ihres neuen seidigen Projekts. Lassen Sie sich inspirieren und verzaubern!
Schlemmen im Waldrestaurant
Große Auswahl an Dupionund Bouretteseiden bei Port of Silk in klassischen Farben
Port of Silk, Ostasiatischer Seidenimport, Adlerhorst 1, Niendorf, Telefon 551 37 15, info@portofsilk.de, www.portofsilk.de
Wenn Sie im Klövensteen unterwegs sind, sind Sie nur einen Katzensprung vom KDW entfernt – und der Abstecher lohnt sich allemal! Von der Straße aus mag das Waldrestaurant noch unscheinbar wirken, aber beim ersten Schritt durchs Tor ändert sich der Eindruck: Die große Terrasse überzeugt mit mediterranem Flair. Hier können Sie die erste Frühlingssonne bei regionalen und saisonalen Spezialitäten genießen. Zu Ostern hat Küchenchef Karsten Döring sich ganz besondere Gerichte einfallen lassen, die die Karte, auf der hauptsächlich deutsche Küche mit mediterranem Touch zu finden ist, ergänzen. Vergessen Sie also den Blick auf die Tageskarte nicht!
Saisonale Spezialitäten in schönem Ambiente
Im stilvollen und frisch renovierten Restaurant kann auch ordentlich gefeiert werden. Egal, ob Hochzeit, Konfirmation, Geburtstag oder einfach das Beisammensein an Ostern: Verschiedene Räume und ein gemütliches Separee stehen für Familienfeiern aller Art zur Verfügung.
KDW, Karsten Döring’s Waldrestaurant, Egenbüttelweg 123/Ecke Sandmoorweg, 22880 Wedel, Telefon 04103/905 20 80, www.Restaurant-KDW.de
Natursteine – Inspirationen und Material für Haus und Garten
Wer sich in diesem Jahr nach Veränderungen im Haus oder Garten sehnt, sollte sich für ein paar Stunden am neuen Standort von NVN in Borstel-Hohenraden aufhalten und inspirieren lassen. Im Außenbereich wird die Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit von Natursteinen deutlich. So sind sie hier in zahlreichen Farben und Formaten verlegt und bieten Ideen für die eigene Garten- oder Terrassengestaltung. Im Innenbereich wird es dann nicht weniger vielseitig. Seit der Eröffnung vor knapp einem Jahr wird das natürliche Baumaterial auch für den Innenbereich angeboten. Dafür wurde die Marke Naturstein+Dekor gewonnen. Wer sich rumführen lässt, wird nützliche Informationen über die Einsatzbereiche, Pflegetipps, Herkünfte und vieles mehr erhalten.
Solange wir auf den Frühling warten, kann die Zeit für eine fundierte Planung und Ideensammlung genutzt werden. Das Team von NVN Natursteine ist daher ab März auch wieder an Samstagen für alle Haus- und Gartenfans vor Ort.
Wer sich außerhalb der Öffnungszeiten von den NatursteinMöglichkeiten im Außenbereich überzeugen möchte, darf sich freuen: Der neue Naturstein-Mustergarten in Borstel-Hohenraden ist rund um die Uhr zugänglich.
NVN Naturstein-Vertriebsgesellschaft, Am Dolmen 9, 25494 Borstel-Hohenraden, Telefon 04101/222 25, info@nvn.de, www.nvn.de
Neues Flair für Ihr Zuhause
Frühling steht für Neuanfang. Die Natur wird aus dem Winterschlaf geweckt und auch wir verspüren wieder mehr Energie, Freude und Optimismus im Alltag. Es ist die Zeit für Veränderungen. Einrichtungselemente wie Dekorationsstoffe spielen bei der Umgestaltung der eigenen vier Wände eine entscheidende Rolle. Denn Stoffe sind nicht nur schön anzusehen, sie erfüllen auch zahlreiche Funktionen. Man empfindet einen Raum instinktiv als viel wärmer und behaglicher, wenn er mit Textilien ausgestattet ist. Dekorationsstoffe bieten nicht nur Sichtschutz, sie sorgen gleichzeitig auch für Wärmeregulierung und Schalldämmung. Diesen Nutzen erfüllen selbstverständlich auch Teppiche.
Beim Raumausstatter-Meisterbetrieb
Raumdesign Rudolf
Meyer finden Sie alles, was Ihren Räumen eine besondere Atmosphäre verleiht und Akzente setzt. Neben einer großen Auswahl exklusiver Dekorationsstoffe von namhaften Lieferanten führt die Firma Raumdesign auch die passenden Aufhängesysteme in einer großen Formenvielfalt. Im eigenen Nähatelier werden alle Vorhänge, Stores oder auch Faltrollos fachmännisch und mit Sorgfalt angefertigt.
Raumdesign Rudolf Meyer, Wedeler Landstraße 53 g, Rissen, Telefon 81 23 92, www.raumdesign-meyer.de
Auf gute Nachbarschaft!
Das 40-jährige Jubiläum des KLÖNSCHNACKS hat sich auch Calpesa zum Anlass genommen, die gute Nachbarschaft zu feiern. So befindet sich Calpesa seit fast 30 Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Elbvororten und verwöhnt seit jeher mit einer ausgesuchten Auswahl verschiedener Köstlichkeiten. Über die Jahre hat sich hier ein festes Sortiment liebevoll ausgewählter Artikel etabliert, welches aber auch stetig durch spannende Neuheiten ergänzt wird. So finden sich neben den klassischen Snacks auch exklusive Novitäten wie zum Beispiel Mandeln, verfeinert mit Trüffel oder Rosmarin. Zudem gibt es diverse Neuheiten im Tiefkühlbereich und auf Weinliebhaber warten spannende neue Projekte vom Kultwinzer des Anima Negra, dem wohl bekanntesten Mallorca-Wein. Die Entdeckungsreise in die Nachbarschaft lohnt sich also und entführt direkt in den Kurzurlaub.
Snacks und Weine für einen Kurztrip des Gaumens
Calpesa – Spanische Lebensmittel & Weine für Jedermann, Schützenstraße 91, Bahrenfeld, Telefon 85 60 27, www.calpesa.de
Frische und Sauberkeit für den Teppich
Der Frühling steht bevor und es ist Zeit für den Frühjahrsputz. Wenn die Natur blüht, sollte auch Ihr Teppich in frischem Glanz erstrahlen, sollten Staub und Schmutz der vergangenen Tage durch die fachmännische Teppichwäsche von Orientteppich Exclusiv entfernt werden.
Das jahrzehntelang in Blankenese ansässige Traditionsunternehmen direkt am Eingang des Blankeneser Bahnhofs hat eine eigene Teppichwäscherei und Teppichreparaturwerkstatt um seinen Kunden diese Dienstleistung fachmännisch und preiswert anbieten zu können. In mehreren Stufen wird Ihr Teppich gründlich von der Grundfaser auf per Hand gewaschen und anschließend imprägniert, um die Fasern auf Dauer vor weiterem Schmutz zu schützen.
Teppichreinigung – gründlich und mit Know-how
Falls Sie auf der Suche nach einem neuen Teppich sind, so können Sie im Geschäft oder online unter www.exclusiveteppiche.de in einem breiten Segment an modernen sowie klassischen Teppichen fündig werden. Gerade im Trend sind die aktuellen Teppichkollektionen, die mit zart-hellen Tönen und einem dezenten Design überzeugen.
Orientteppich Exclusiv am Blankeneser Bahnhof, Erik-Blumenfeld-Platz 1 a, Blankenese, Telefon 86 28 20, www.exclusiveteppiche.de
Frisch frisiert in den Frühling
Der Frühling steht vor der Tür, die Natur wandelt sich – vielleicht auch Ihre Frisur? Im Friseursalon Heidi werden Sie von einem kompetenten Team ausführlich beraten, welche Frisur zu Ihrem Typ, Ihren Vorstellungen und Ideen passt. Auch spontane Termine sind kein Problem, sogar Hausbesuche bieten die vier Friseurinnen an.
Der Salon mitten in Nienstedten ist ein Friseur für die ganze Familie. In angenehmer Atmosphäre sind Sie auch willkommen, wenn es keine Typveränderung oder neue Frisur sein soll: Wer sein Haar einfach nur richtig verwöhnen möchte, ist bei der Haar- und Kopfhautpflege genau richtig. Oder wie wäre es mit einer Farbglanzveredelung für Ihr Naturhaar für noch mehr Strahlkraft?
Schauen Sie vorbei, das Team freut sich auf Ihren Besuch! Salon Heidi, Kanzleistraße 2, Nienstedten, Telefon 82 88 14
Fit werden mit Personal Training
Will man sich fit halten, so denken viele, muss man in ein FitnessStudio gehen. Dabei ist ein effektives Training zur Steigerung von Kraft und Ausdauer genauso gut zu Hause in den eigenen vier Wänden möglich. Dabei kommen neben verschiedensten Trainingsmethoden auch Hilfsmittel wie Hanteln, Widerstandsbänder oder Gewichtsmanschetten zum Einsatz. Viele der Übungen verbessern dabei nicht nur die Kraft und Kondition, sondern fördern auch die Koordination und das Gleichgewicht. Wie genau so ein Training funktioniert, zeigt Ihnen der geprüfte medical Fitnesscoach und Personal Trainer David Meyn aus Blankenese. Er fährt zu seinen Kunden und bringt jegliches Equipment zum Training mit. „Man sollte seinen Körper zwei- bis dreimal in der Woche richtig belasten, um Schmerzen, Bluthochdruck oder Muskelabbau entgegenzuwirken. Egal, ob man 30, 60 oder 90 Jahre alt ist“, betont Meyn. Er erstellt das Training individuell nach den Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden. Ob Muskelaufbau, Ausdauertraining, Gewichtsreduzierung oder Unfallprophylaxe: Die individuelle Betreuung, die auch Massagen und Dehnungen miteinschließt, macht seine Arbeit außergewöhnlich effektiv. Nähere Informationen unter Telefon 01577/314 33 08 und im Internet auf www.meyntraining.de
Für alle Situationen gewappnet
Pandemie, Krieg, Naturkatastrophen, Klimawandel. Gute Laune kriegt man bei einem Blick in die Nachrichten selten. Aber so oder so, der Frühling kommt, egal wie die große und unsere kleine Weltlage auch aussieht.
Uns in dieser Welt zu verorten, auszurichten, unseren Weg und Platz zu finden, gute Beziehungen zu uns selbst und zu anderen gestalten können, sind ein Teil der Basis der Fünf Säulen des menschlichen Seins. Mit all dem, was derzeit auf uns ein- und nachwirkt, brauchen wir eine stabile Resilienz, stabile soziale Netze und eine zunehmende hohe Konflikt- und Lösungskompetenz.
Hierbei begleitet Andreas Deutsch Sie: Erwachsene, Familien oder Jugendliche –im Einzel-, Paar- oder Unternehmercoaching sind Sie gut aufgehoben!
Andreas Deutsch Beratung & Coaching, Blankeneser Landstraße 53, Blankenese, Telefon 86 64 51 85, www.elbcoaching-blankenese.de
Schränke so individuell wie Sie
So beginnt der Tag mit einem Lächeln: Ein Kleiderschrank ganz nach den persönlichen Wünschen und Vorstellungen löst Platzprobleme und erleichtert die Suche nach dem passenden Kleidungsstück. Seit über 40 Jahren plant Cabinet Hamburg intelligente und moderne Stauraumlösungen für jede Raumsituation. Selbst bei schwierigsten Raumverhältnissen lassen sich mit den millimetergenau geplanten Schränken clevere Stauraummöglichkeiten mit flexiblen Innensystemen schaffen – und das selbst für kniffelige Vorsprünge und Ecken. Dabei bleiben bei der Gestaltung keine Wünsche offen: Von der Farb- und Materialwahl der Türen bis hin zum Dekor des Innensystems kann das Schranksystem bis ins kleinste Detail individualisiert werden.
Entdecken Sie in der Cabinet-Ausstellung moderne Schrankbeispiele und erhalten Sie vom 13. März bis zum 22. April ganze zehn Prozent Rabatt auf alle Schiebetürenschränke. Das Team freut sich darauf, Sie in der Ausstellung begrüßen zu dürfen und Ihnen die besonderen Vorteile des Systems näherzubringen.
CABINET – Schrankideen nach Maß, Willy-Brandt-Straße 55, Innenstadt, Telefon 22 56 26, www.cabinet-hamburg.de
Die Gartenträume sprießen
Es ist soweit. Das Auge schenkt uns Glückshormone, wenn wir endlich wieder Blüten in der Sonne sehen. Der Borgmann Gärtner von Eden versorgt Sie damit nicht nur im Frühjahr! Die Gartenexperten entwickeln mit viel Pflanzenkenntnis und Fingerspitzengefühl
Bereit für den Mode-Frühling
Das ist das Motto von Birgit Euler-Engelhardt und ihrem Damenund Herrenmodegeschäft Markt 26 in Nienstedten. Erleben Sie die trendige Übergangskollektion und freuen Sie sich auf das wohlige Gefühl von höchster Qualität. Im Sortiment sind unter anderem flauschige Wollmäntel und modisch-farbige Lederhosen von Arma – Düsseldorf, bekannt für traditionellen Stil, hohe Qualität und innovatives Design. Diese PremiumMarke für elegante Damenmode verbindet feminines und modernes Design mit detailverliebter Verarbeitung.
Dazu perfekt passende, gefütterte Ballerinas von Balletta – Hamburg.
Ein Traum von Garten: Geschaffen von den Gartenexperten von Borgmann
Traumgärten für Sie, die durchweg bis zum Herbst mit prachtvollen Farben glänzen. Eine Freude für Sie und ein nachhaltiger Lebensraum für viele tierische Helfer. Gestaltet werden Oasen der Entspannung aus Gräsern, Stauden, Kräutern, Gehölzen und Bäumen. Und natürlich immer stimmig kombiniert mit Erde, Wasser, Stein, Holz und Licht. Ihr privater Garten oder Ihre Gewerbefläche wird zu Ihrem Naherholungsgebiet. Mit langjähriger Expertise legt die Firma Borgmann Gärtner von Eden auch Ihren Pool und Naturteich mit besonderem Flair an.
Gemeinsam entstehen so Garten- und Pflanzkonzepte, die Ihren Traum vom Garten wahr werden lassen.
Borgmann Garten- und Landschaftsbau, Dorfstraße 52, 25462 Rellingen, Telefon 04101/787 80, www.borgmann-garten.de
Diese Top-Marke steht für Exklusivität, Qualität und unverwechselbares Design. Bei uns finden Sie auch Mokassins, Loafer oder Stiefel. Einmal anprobiert, wollen Sie diese Schuhe nicht mehr ausziehen. Auch gern gut gekleidete Herren finden bei uns eine modischaktuelle Auswahl an hochwertigen Markenartikeln.
Birgit Euler-Engelhardt und Ihr kompetentes Team vom Markt 26 freuen sich auf Ihren Besuch und darauf, Sie ganz persönlich in einem gepflegten Ambiente beraten zu dürfen.
Markt 26 Nienstedten, Nienstedtener Marktplatz 26, Telefon 41 42 06 44, www.markt26-mode.de, Onlineshop: www.markt26-mode.de/onlineshop
In drei Jahren zum Abitur
Verstärkung für Ihr Dach
An Wirtschaft interessiert?
Hier geht es zum Abi!
Das Berufliche Gymnasium St. Pauli mit Fachrichtung Wirtschaft führt in drei Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife. Danach stehen Ihnen alle Studiengänge an allen Hochschulen und Universitäten offen. Im Bereich Wirtschaft lernen Sie hier vieles, was sich andere mühsam an der Uni erarbeiten müssen – in entspannter persönlicher Atmosphäre, mit moderner digitaler Ausstattung und sehr gut begleitet! Einmalig in Hamburg ist die Möglichkeit, im Unterricht und im Abitur BWL und VWL in englischer Sprache zu belegen. Eine individuelle und preisgekrönte Karriereberatung erfolgt durch die Programme Work Shadowing und Job Dating. Auch neben dem regulären Unterricht bietet die Schule ein attraktives Angebot: In der Vortragsreihe #Next! werden aktuelle Themen aus der Arbeits- und Berufswelt aufgegriffen. Individuelle sowie offene Unterstützungs- und Beratungsangebote greifen dann, wenn es einmal nicht ganz so rund läuft. Es gibt die Gelegenheit, sich erste Programmierkenntnisse in der Programmiersprache Phyton anzueignen oder professionelle Erfahrungen in moderner Kommunikation über Podcasts zu sammeln.
Nach persönlicher Absprache können Termine für individuelle Anmelde- und Informationsgespräche vereinbart werden.
Berufliche Schule für Banken, Versicherungen und Recht mit Beruflichem Gymnasium St. Pauli, Budapester Straße 58, St. Pauli, Telefon 428 97 30, BS11@hibb.hamburg.de, www.bs11.hamburg.de
Mehrweg to-go statt Einweg für die Tonne
Auch wenn man selten sein eigenes Dach sieht, sollte nicht vergessen werden: Ein Dach muss wie Garten und Fassade gepflegt und in Schuss gehalten werden. Dachreinigung Nord ist ein mittelständisches hanseatisches Unternehmen, das seit fast zehn Jahren am Markt ist. Durch gute und zuverlässige Arbeit wächst der Kundenstamm seit jeher und neue Anfragen konnten in den vergangenen Monaten kaum bedient werden. Deswegen gibt es Verstärkung: Das Team von Dachreinigung Nord wird durch neue Experten tatkräftig unterstützt und kann sich wieder auch auf neue Kunden und Aufgaben konzentrieren. Ob Dachreinigung, Sanierung, VeluxAustausch, Reparaturen oder sei es nur eine Regenrinnenreinigung: Das Team rund um Inhaber Kevin Werner ist hierfür genau der richtige Ansprechpartner. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei der Dachreinigung Nord. Dachreinigung Nord, Inh. Kevin Werner, Telefon 34 96 27 41 und 0151/14 36 13 45, www.dachreinigung-nord.de
Seit Anfang des Jahres gilt die Mehrwegangebotspflicht. Das bedeutet, dass bestimmte Restaurants, Supermärkte, Imbisse und Kioske seit Jahresbeginn Mehrwegverpackungen für Getränke und Speisen anbieten müssen. In der Umsetzung hinken viele Anbieter aber hinterher. „Damit sich Mehrweg im Handel durchsetzt, ist es wichtig, als Kundin oder Kunde danach zu fragen und das Angebot zu nutzen“, weiß Janine Korduan, BUND-Expertin für Kreislaufwirtschaft. Mehr Tipps finden Sie im kompletten Interview, dass es online im Rahmen der Ökotipp-Reihe zur Fastenzeit „Mehr vom Guten“ zu lesen gibt. www.bund.net
Knackfrischer Start in die Gartensaison
„Die Elbvororte ohne KLÖNSCHNACK? Nicht vorstellbar. Herzlichen Glückwunsch zum Vierzigsten!“, gratulieren Janne und Kay Wortmann dem KLÖNSCHNACK-Team. Wie wichtig es für ein Unternehmen ist, mit dem Stadtteil verwurzelt zu sein, wissen sie aus eigener Erfahrung: Die Baumschule Wortmann feiert in diesem Jahr bereits ihr 145-jähriges Bestehen. „Also haben der KLÖNSCHNACK und wir zusammen schon 185 Jahre auf dem Buckel“, sagen die beiden. Kann man so rechnen? „Na klar!“, lachen die Wortmanns. „Zahlen sind dehnbar. Der Inhalt und vor allem die Menschen dahinter machen die Musik. Herzblut, Kundenverbundenheit, Energie und immer wieder neue Ideen. Das lieben wir so am KLÖNSCHNACK!“
Bei Johs. Wortmann geht es voller Elan in die Gartensaison. Das Veranstaltungsprogramm 2023 ist online mit spannenden GartenVorträgen und -Aktionen. Für die große Staudenabteilung wird ein neues Gewächshaus gebaut. Alle Pflanzenfreunde sind bei Johs. Wortmann herzlich willkommen – das Team freut sich auf ein buntes Gartenjahr und viele weitere gemeinsame Jahre mit dem KLÖNSCHNACK!
Johs. Wortmann Pflanzen Gartenbedarf, Am Osdorfer Born 52, Osdorf, Telefon 80 45 00, www.johs-wortmann.de
Natürliche Haarpflege
Haarpflege sollte gesund und natürlich sein und im Idealfall auch noch Spaß machen. Aus diesen Gründen arbeitet Friseurmeisterin Dorit Ollhorn so gerne mit Organic Lifestyle. „Bei dieser Serie bilden Wilde Bete, Mais und BioTomate zusammen mit Weizenprotein und Keratin einen Pflegekomplex, der dem Haar Feuchtigkeit spendet und ihm gleichzeitig Halt sowie Festigkeit gibt“, erklärt die Inhaberin vom Salon Coiffeur Rothe. „Dieser Pflegekomplex wurde eigens für Organic Lifestyle entwickelt und ist einzigartig auf dem Haarpflegemarkt. Er belässt das Haar so, wie es von Natur aus ist –lebendig und organisch.“ Beim Waschen wird das Haar behutsam und gründlich gereinigt, beim Pflegen sorgen nährende und schützende Stoffe für Geschmeidigkeit und gesunde Griffigkeit. „Organic Lifestyle verzichtet kompromisslos auf überflüssige Inhaltsstoffe und Konservierungsmittel“, so Dorit Ollhorn. Coiffeur Rothe, Gudrunstraße 7, Rissen, Telefon 81 70 60, www.coiffeur-rothe.de
Friseurmeisterin Dorit Ollhorn
Frühling für Balkon und Garten
Der Frühling kommt und mit ein bisschen Glück können wir schon die ersten lauen Abende auf Balkon oder Terrasse genießen. Und eine Reihe von bunten Blumen, bringt auch jetzt schon Freude mit bunten Blüten. Das Schneeglöckchen gehört zu den ersten Frühlingsboten, aber auch der Krokus blüht spätestens Mitte März. Tulpen gibt es in unzähligen verschiedenen Blütenformen, Farben, Größen und Blütezeiten. Auch Mohn, Alpenveilchen, Hyazinthen und Ranunkeln locken mit Farbenpracht. Dann bleibt noch der absolute Klassiker unter den Frühlingsblumen: die Narzisse. Und natürlich blüht die sogenannte Osterglocke auch schon an Ostern.
Yoga in Nienstedten
Yoga bedeutet Vereinigung und Integration von Körper und Seele. Durch Yoga stärken wir unser Nervensystem und aktivieren das Immunsystem. Wir lassen den Alltag hinter uns, konzentrieren uns auf uns selbst und sorgen so für innere Ausgeglichenheit. Die Konzentrationsfähigkeit wird gefördert, stressbedingte Störungen wie Bluthochdruck, Kopf- und Magenschmerzen sowie Atembeschwerden gemindert.
Hatha-Yoga ist die bekannteste Form des Yogas. Es umfasst Asanas, Atemübungen, mentale Entspannungstechniken und Meditation Haben Sie Lust bekommen, Yoga für sich zu entdecken? Der Nienstedtener Turnverein bietet HathaYoga jeden Montag um 19.30 Uhr in der Aula der Grundschule Schulkamp an, egal ob Anfänger oder Kenner. Schnappen Sie sich Ihre Matte und kommen Sie vorbei! Die lizenzierte Trainerin Christine freut sich auf Sie! Anmeldung und Informationen unter Telefon 0157/72 38 56 36 oder www.nienstedtener-turnverein.de
Liegeräder und Trikes sind wieder schnell lieferbar
Die Radsaison steht vor der Tür und die Lieferanten des Liegeradstudios melden überwiegend gute Lieferbereitschaft. Stark nachgefragt sind die SE-Modelle von HP Velotechnik und ganz besonders das Scorpion FS 26 SE Pedelec mit bärenstarkem Shimano Steps
Große Auswahl an Liegerädern
EP801. SE-Modelle sind zum Vorzugspreis so komfortabel ausgestattet, dass kaum Wünsche offenbleiben. Derzeit steht ein gebrauchtes 2022er SE-Modell mit einem Preisvorteil von rund 2.000 Euro zur Verfügung. Aber auch die einzigartigen Flux-Liegeräder sind wieder zügiger für die große Sommertour lieferbar – solange der Vorrat reicht. Das Liegeradstudio freut sich auf Ihren Besuch.
Liegeradstudio, Ing. (grad.) Bernd Bleckmann, Osdorfer Landstraße 245 b, Alt-Osdorf, Telefon 39 52 85, www.liegeradstudio.de
Komfortabel Reisen zum Komplettpreis
Begegnungen mit anderen Regionen, Menschen und Kulturen sind immer wieder faszinierend. Allerdings macht das Ganze in einer Gruppe Gleichgesinnter noch mehr Spaß. Wenn man dann noch eine gut organisierte Reise mit allem Drum und Dran inklusive Haus-zu-Haus Taxiservice hat, steht spannenden Erlebnissen nichts mehr im Wege! Gerade für Neueinsteiger in Sachen Busreisen hat der Reisering Hamburg mit den markanten knallroten Reisebussen etwas ganz Besonderes zu bieten: Man reist auch weiterhin in einer eher überschaubaren Gruppe mit maximal 30 Gästen und Einzelplatzgarantie für Alleinreisende, wenn sie dies wünschen. Die Saison wird mit der Eröffnungsfahrt nach Darmstadt im März eingeleitet –noch sind Plätze frei! Auch die Ostertage bieten sich für einen Kurzurlaub an, zum Beispiel ins beschauliche Hildesheim mit seinem wunderschönen Dom, dem 1.000-jährigen Rosenstock und dem sehr guten Van der Valk Hotel direkt am Marktplatz. Wen es noch weiter weg zieht, dem sei die Südliche Toskana ans Herz gelegt. Vor Ort ist das familiäre 4-Sterne-Hotel L’Approdo im Urlaubsort Castiglione della Pescaia gebucht und das Ausflugsprogramm umfasst gleich mehrere Highlights: die vielseitige Insel Elba, den Dom und die Piazza del Campo in Siena und die Monteregio Weinstraße.
Weitere Infos und Kataloge: Reisering Hamburg, Adenauerallee 78 (ZOB), Innenstadt, Telefon 280 39 11, www.reisering-hamburg.de
Frühlingszeit ist Fahrradzeit!
Pedelec, Lastenrad, Mountainbike, Gravelbi ke, Kompaktrad oder SUV-Bike – die Aus wahl an Modellen ist riesig und das Fahrradhaus Schawo in Tornesch hat Sie alle! Aber nicht nur das perfekte Rad, sondern auch das richtige Equipment sind für entspannte Radtouren wichtig! Daher bietet das Fahrradhaus neben einer großen Auswahl an Pedelecs und Biobikes auch Helme, Taschen, Pflegemittel, Werkzeug und vieles mehr!
Neu im Programm sind die Bio-Pflegeprodukte von F100. Effektiv und wirkungsvoll, aber biologisch abbaubar und zu über 90 Prozent aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen. Mit Malaguti ist in diesem Jahr auch ein neuer Lieferant mit an Bord. Sportlich, aber gleichzeitig durch einen tiefen Einstieg und eine Vollfederung bequem und komfortabel.
Das Team von Schawo freut sich auf Ihren Besuch!
Das Team vom Fahrradhaus Schawo steht für Fragen oder eine individuelle Beratung gerne zur Verfügung!
Fahrradhaus Schawo, Ahrenloher Straße 27-29, 25436 Tornesch, Telefon 04122/967 06 42, www.fahrradhaus-schawo.de
Urlaub in Dänemark? Rechtzeitig buchen!
Dänemark ist das bevorzugte skandinavische Reiseland für die Bundesbürger, und Deutschland ist der größte Auslandsmarkt für den dänischen Tourismus. 2022 wurden mehr als 18 Millionen deutsche Übernachtungen in Dänemark verzeichnet. Hiervon entfielen über 2,5 Millionen auf die Campingplätze, was deutlich mehr als im Vorjahr ist, wie die Zahlen von Danmarks Statistik, dem dänischen Statistikamt, belegen. Campingplätze erfeuen sich hier einer immer größeren Beliebtheit. Denn rund 63 Prozent der deutschen Bevölkerung machen in Dänemark Küsten- und Natururlaub. Umgekehrt ist Deutschland auch das beliebteste ausländische Reiseziel der Dänen. Deutschland ist das Reiseland, das 2022 die meisten dänischen Besuche verzeichnen konnte, und es ist das Reiseziel im Ausland, das die meisten Dänen kennen.
Gartenträume werden wahr!
Sie haben konkrete Vorstellungen von Ihrem Traumgarten? Oder nur lose Ideen und sind noch auf der Suche nach Inspiration? In beiden Fällen sind Sie bei Lüchau an der richtigen Adresse! Die pflegeleichte Grünanalage mit Steinbeeten, eine blühende Oase im Landhausstil oder der gemütliche Schrebergarten: Nie war die Lust an der Gestaltung des eigenen Outdoor-Wohnzimmers so groß wie heute. Und der Baustoffhandel Lüchau ist ein guter Partner bei der Verwirklichung des Projekts „Traumgarten“.
Die Spezialisten für den Garten- und Landschaftsbau bieten ein umfassendes Markensortiment an zeitlos schönen Pflastersteinen, Terrassensteinen, Platten, Treppen- und Mauersystemen oder auch Sichtschutzlösungen und Zäunen. Lernen Sie einen Auszug des Produktangebots in den wunderschön gestalteten Ausstellungsflächen und Ideen-Gärten in Wedel, Halstenbek, Hamburg Volkspark Vaale oder Sittensen kennen.
Neues Mathe-Selbstbewusstsein
Am Anfang steht immer eine kompetente Beratung
Die persönliche Betreuung ist dabei wichtig: Deshalb bieten die Lüchau-Experten nicht nur eine Beratung auf Basis ihres Garten-Katalogs an, sondern zeigen Ihnen gern die realistisch verbauten Produkte in der Ausstellung. Auf Wunsch vermitteln sie Ihnen kompetente Handwerker. Vereinbaren Sie einfach einen persönlichen Beratungstermin.
Lüchau Bauzentrum, Rissener Straße 142, 22880 Wedel, Telefon 04103/800 90, www.luechau.de
Historische Entdeckungsreise
Ein Buchtipp zum Frühlingsstart: der etwas andere Reiseführer. Was hat die vielleicht schönste Blume der Welt mit einer Prinzessin aus Mecklenburg zu tun? Woran scheiterten die römischen Soldaten vor 2000 Jahren gegen die Germanen? Und wer weiß eigentlich, dass so manches Schloss in Norddeutschland die herrschaftliche Residenz eines Sklaven-
Verzweifelt bei den Matheaufgaben? Das muss nicht sein! Roya Taherpour ist sich sicher: Jeder kann Mathe. Die diplomierte Maschinenbauingenieurin erklärte schon in der vierten Klasse ihren Mitschülern die Aufgaben auf dem Pausenhof und gibt seit fast 15 Jahren erfolgreich Mathe-Nachhilfe. Vier Kernpunkte sind dabei entscheidend: Sie beseitigt zunächst alte Wissenslücken für ein breites Grundverständnis. Sie vermittelt Tipps und Tricks gegen Flüchtigkeitsfehler und auch für schnellere Lösungswege. Ebenso wichtig ist die Organisation der Gedanken. Eigentlich gibt Roya Taherpour Nachhilfe „face to face“, aber in der Pandemie reifte die Idee, die Kurse breiter zu fächern und standortungebunden anzubieten. Deshalb gibt es ihre Nachhilfe ab sofort online und zwar 35 Kurse pro Monat – auch in den Schulferien. Ein Kurs dauert 60 Minuten und kostet zehn Euro. Die Nachhilfe richtet sich insbesondere an Schüler der Klassen sieben bis zum Abitur – mit originalen Abituraufgaben –, aber auch Studenten hilft sie gerne. Roya Taherpour, Telefon 0174/604 95 31, mikrojob@yahoo.de, Instagram/Facebook: @mathemitroya.de
händlers war?
Solchen und vielen anderen Fragen gehen Tillmann Bendikowski und Sabine Knor in ihrem neuen Buch „Sagenhafte NORDGeschichten“ nach. Sie nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine fesselnde historische Entdeckungsreise durch den Norden zwischen Elbe und Harz, zwischen Nordsee und Ostsee.
Ab dem 15. März für 16 Euro bei Penguin
Strahlender Teint mit SkinCeuticals
Raus aus dem Winterschlaf, fit für den Frühling –mit den Anti-Aging-Kosmetikprodukten von SkinCeuticals bekommt die Haut einen neuen Frischekick und wird vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt.
Die Dermo-Professionelle High-Tech-Pflege aus den USA mit hochwirksamen Formeln aus konzentrierten, reinen Aktivstoffen in Kombination mit natürlichen Pflanzenextrakten wird optimal von der Haut aufgenommen und beugt einer vorzeitigen Hautalterung vor.
Frühlingsaktion „Schwimmen”
Noch nie haben wir den Frühling so herbeigesehnt wie in diesem Jahr. Und mit ihm erwacht jetzt der ungebremste Bewegungsdrang. Schwimmen im angenehm warmen Wasser schenkt uns dabei nicht nur psychisch ein bisschen Urlaubsfeeling, sondern ist das Beste, was wir dem Körper antun können! Deshalb hat der Verein Aktive Freizeit (VAF) im März eine besondere Frühlingsaktion im Angebot. Interessierte können das Schwimmbad mit einer Monatskarte für nur 30 Euro kennenlernen. Das 25-Meter-Becken und eine konstante Wassertemperatur von 28 Grad bieten beste Voraussetzungen zum Bahnen ziehen. Vor allem bei Gelenkproblemen, Übergewicht und Rückenschmerzen bietet sich Bewegung im Wasser an. Die Wassergymnastik am Dienstag um 14.15 Uhr und am Donnerstag um 17.30 Uhr ist dabei inklusive. Kostengünstig kann auch der Besuch des großzügigen Saunabereichs dazugebucht werden. Letzter Starttermin ist der 31. März.
Frühlingsaktion sichern und abtauchen!
Kosmetikerin Beate Biller freut sich auf den SkinCeuticals-Beratungstag am 21. März
„Am Dienstag, 21. März bieten wir in der Johannis Apotheke einen speziellen Beratungstag an“, sagt Kosmetikerin Beate Biller. Eine Expertin von SkinCeuticals wird mittels des SkinScope eine kostenlose Hautanalyse vornehmen. Was nicht immer mit bloßem Auge zu erkennen ist wie Lichtschäden, Gefäßerweiterungen, Feuchtigkeitsmangel oder Fettgehalt, wird mit dem SkinScope sichtbar. „Die Ergebnisse helfen uns, eine maßgeschneiderte Hautpflegeroutine zu erstellen“, erklärt Beate Biller. Ihr Tipp: Reservieren Sie Ihren individuellen Beratungstermin.
Johannis Apotheke, Blankeneser Bahnhofstraße 26, Blankenese, Telefon 86 02 45, www.johannis-apotheke-blankenese.de
Das Wasser-Angebot des VAF bietet auch Aqua-Fitness und H2O-Bauch-BeineRücken-Po. Diese Specials können per Einzeleintritt oder Zehnerkarte besucht werden. Ein spezielles Rückenfitness-Programm im Flach- und Tiefwasser findet immer dienstags um 19.15 Uhr als Kurs statt.
Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, www.vafev.de
Was ist los in der Natur?
Offensichtlich eine Menge, denn der Frühling beginnt und die Anzeichen dafür sind nicht zu übersehen. Der NABU hat einige Tipps auf Lager, welche Tiere und Blumen Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Haben Sie schonmal Frösche und Kröten bei ihrer Wanderung beobachtet? Oder Bäume glucken gehört? Kein Witz – die Bäume aus ihrer Winterruhe auf. Dann beginnen die Säfte in den Leitungsbahnen der Stämme von den Wurzeln in die Kronen zu schießen. Diesen Saftstrom können Sie hören! Aber auch ganz praktische Tipps sind dabei, zum Beispiel der Artenschutztipp: Im Naturgarten kann man noch Nistkästen für die Brutsaison aufhängen. In der Brutzeit dürfen Bäume und Büsche nicht geschnitten oder gefällt werden um Nester und Nachwuchs frei brütender Vögel nicht zu gefährden. Um Larven nicht zu gefährden, sollten keine Arbeiten mehr am Gartenteich durchgeführt werden. Für Wildbienen und Hummeln können jetzt Nisthilfen geschaffen werden. Beim Einteilen der Gartenbeete bietet es sich an, ein Feld für Wildkräuter zu reservieren.
www.nabu.de
Entlastung im Alltag
Sie oder einer Ihrer Angehörigen ist pflegebedürftig und es wächst Ihnen über den Kopf? Dann sind Sie bei Michèle Kleinworth genau an der richtigen Adresse! Sie hat ihre Berufung zum Beruf gemacht und steht Ihnen bei allen Fragen zur Seite. Ihr Motto dabei: „Jeder Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.”
Das Portfolio der SeniorenAssistentin umfasst zahlreiche Leistungen, die je nach Umfang mit bis zu 100 Prozent von den Pflegekassen bezuschusst werden. Michèle Kleinworth unterstützt Sie bei der Beantragung des Pflegegrades, berät Sie, welche Leistungen Ihnen zustehen, und hilft bei der Buchhaltung. Aber auch im Alltag ist Sie an Ihrer Seite: Gedächtnistraining, Spaziergänge, leichte Trainingseinheiten, Aktivitäten wie Backen und Kochen, Hilfe bei Einkäufen und im Haushalt oder auch Garten- und Grabpflege und Tipps zum Einstieg in die digitale Welt.
Senioren-Assistenz, Michèle Kleinworth, Hetlinger Straße 4, 25488 Holm, Telefon 01514/123 33 90, www.die-senioren-assistenten.de/michele-kleinworth
Exklusive Gartenmöbel
Jetzt zum Saisonstart ist die Gartenmöbelausstellung bei Haus & Garten Ambiente in der Osdorfer Landstraße 253 eröffnet. „Für die schönsten Frühjahrs- und Sommermonate haben wir die aktuellsten Gartenmöbel-Trends und viele Klassiker in unserer Ausstellung parat”, freut sich Frank Plüdemann von Haus & Garten. Im Trend liegen wetterfeste Sessel aus Rope-Geflecht und Edelstahl sowie Tischkombinationen mit robusten, breiten Teakholz-Planken. Seit über 20 Jahren bietet das Fachgeschäft individuelle Outdoor-Lösungen in wetterfestem Aluminium, Edelstahl, Teakholz, Geflecht und RopeGeflecht. „Wir bieten unseren Kunden alle Stilrichtungen und besonders beliebt sind auch unsere wetterfesten Lounge-Möbel”, sagt Plüdemann.
Zudem ist Haus & Garten autorisierter Fachhändler für Glatz-Sonnenschirme, die in zahlreichen Größen und Stoffvarianten erhältlich sind. Auch wer einen neuen Strandkorb, eine klassische Teakholzbank oder einen traditionellen Deckchair sucht, wird hier fündig. Alle Möbel werden auch in diesem Jahr wieder frei Haus zum Kunden geliefert.
Schönste Gartenmöbel gibt es bei Haus & Garten Ambiente
Tipp: Jetzt zum Saisonstart gibt es bei Haus & Garten die Aktion „Set-Preise“! Das Team von Haus & Garten Ambiente freut sich auf Sie.
Haus & Garten Ambiente im Landhaus, Osdorfer Landstraße 253, Alt-Osdorf, Telefon 80 01 02 27, www.gartenmoebel-hamburg-shop.de
Eine neue Küche zum Frühlingsbeginn
Hilke Kwasnicki, die Gründerin von elbküchen, bereitet Sie Schritt für Schritt auf den Küchenkauf vor. Der entscheidende Unterschied zu einem klassischen Küchenstudio ist, dass elbküchen keine Küchen verkauft, sondern eine herstellerunabhängige Küchenberatung und -planung anbietet. Mit ihrer 25-jährigen Erfahrung hilft Ihnen Hilke Kwasnicki, den Überblick zu behalten. Sie steht nicht unter dem Druck, Ihnen eine Küche zu verkaufen, und zeigt Ihnen auf, welche Raumkonzepte in Ihrer Küche möglich sind. Sie hilft Ihnen zu entscheiden, welche Planung für Sie die Richtige ist, und herauszufinden, wo Sie Ihre Prioritäten setzten. Ebenso berät sie Sie bei Elektrogeräten, Materialien und Farbkonzepten. Mit den maßgenauen Plänen von elbküchen können Sie dann in Ruhe Angebote und Hersteller in verschiedenen Küchenstudios vergleichen. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin und lernen elbküchen kennen.
Elbküchen – Ihre unabhängige Küchenplanung, Hilke Kwasnicki, Rissen, Telefon 99 99 25 70 und 0179/223 97 66, www.elbkuechen.com
Die ganze Welt des guten Hörens
Am 3. März ist Welttag des Hörens – er soll verdeutlichen, wie wichtig dieses Sinnesorgan ist. Gerade im Alter lässt das Hörvermögen jedoch nach, teilweise mit gravierenden Folgen für die Betroffenen. Hier kommen Fachbetriebe wie Hörgeräte Zacho ins Spiel. Zacho verbindet die individuelle Kundenberatung anhand von Bedürfnissen und Wünschen, mit großer sozialer und fachlicher Kompetenz der Mitarbeiter und aktueller Technik. Termine können online unter www.termin.zacho.de oder telefonisch auch kurzfristig gebucht werden. Kooperationen mit den führenden Herstellern ermöglichen Lösungen für jeden Kunden. Hierbei handelt es sich um maßgefertigte
Barrierefreiheit – Design trifft auf Funktion
Damit Sie sich in Ihren vier Wänden rundum wohlfühlen und ein hohes Maß an Komfort genießen können, bietet Wrage Ihnen eine durchdachte Planung und professionelle Umsetzung Ihres barrierefreien Bades an. Sowohl bei der Renovierung Ihres bestehenden Bades durch bauliche Erweiterungen als auch bei Änderung der Lebensumstände entwickelt Wrage vielfältige Konzepte, ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Entdecken Sie eine vielfältige Auswahl an Badprodukten mit hohen Ansprüchen an Design und Funktionalität – unter anderem von der Marke Keuco – ergonomisch und ästhetisch gleichermaßen überzeugend. Vereinbaren Sie Ihren Termin! Das Team von Wrage Sanitärtechnik berät Sie gern, damit Sie Ihr Leben auch in Zukunft unbeschwert genießen können.
Praktisch und stilvoll – Barrierefreiheit mit Wrage
T. & H. Wrage Sanitärtechnik, Achter de Höf 4 a, Rissen, Telefon 81 21 67, www.wrage-gmbh.de
Geräte und eine optimale Klanganpassung an alle Umgebungen. Die Zeiten, in denen Hörgeräte schon von Weitem deutlich sichtbar waren, sind zum Glück vorbei. Neben technischer Leistungsfähigkeit hat auch die Verkleinerung deutliche Fortschritte gemacht. Das alles ist zum Glück noch immer erschwinglich. Zacho führt Marken-Hörsysteme zuzahlungsfrei. Zur Fachberatung gehört neben der optimalen hörakustischen Versorgung auch die Abstimmung der gewünschten Komfortfunktionen mit den individuellen Budgetvorstellungen und den tariflichen Möglichkeiten der jeweiligen Krankenkasse. Hinzu kommt bei ausgewählten Hörsystemen eine kostenlose dreijährige Garantie. Hörgeräte Zacho, Blankeneser Bahnhofstraße 12, Blankenese, Telefon 86 57 13, Waitzstraße 29 a, Othmarschen, Telefon 88 09 99 88, Damm 49, 25421 Pinneberg, Telefon 04101/51 30 59, Gustavstraße 7, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/805 75 95, Am Rathausplatz 17, 25462 Rellingen, Telefon 04101/37 68 84, www.zacho.de
... aus der Wirtschaft
FAHRRADLADEN
Das perfekte E-Bike
Die Profis von vit:bikes haben sich ganz auf hochwertige E-Bikes spezialisiert. Mit 15 Standorten in Deutschland hat sich seit 2015 ein ganzes Netzwerk gebildet, das jedem E-BikeLiebhaber mit Rad und Tat zur Seite steht. Der Store in Hamburg wurde vor rund einem Jahr in Bahrenfeld, Beerenweg 3 von Tom Weigang eröffnet. Er bietet auf 360 Quadratmetern ein umfangreiches Angebot rund um das E-Bike. Etwas ganz Besonderes und Herzstück des Konzepts ist das Bikefitting von SmartFit – eine individuelle 3D-Vermessung der Kundinnen und Kunden – für das perfekt abgestimmte E-Bike nach Maß. Das Ziel ist es, schmerzfrei den größten Spaß mit dem E-Bike zu erreichen. Dafür nehmen sich die Spezialisten eine Stunde Zeit, in der sie sich voll und ganz auf Sie konzentrieren.
vit:bikes Hamburg, Beerenweg 3, Bahrenfeld, Telefon 334 66 68 10, www.vitbikes.de
BRILLENHAUS
Eine Idee unter Freunden ...
… dass war der Anfang von Andy Wolf Eyewear, der Rest ist Geschichte und eine sehr erfolgreiche noch dazu. Im Jahr 2006 wurde das Brillenlabel in Österreich von Andreas (Andy) Pirkheim und Wolfgang (dem Wolf im Namen) Scheucher gegründet. Begonnen hat es ganz klein, doch mit großen Visionen.
ENGAGEMENT
2.000 Hörgeräte für Kinder in Rios Favelas
Seit ziemlich genau
15 Jahren sammelt die HNO-Ärztin Christa Wilcke mit ihrem Projekt „Hörgeräte für Rio – Schenk mir dein Gehör“ gebrauchte, abgelegte oder ungebrauchte Hörgeräte für Kinder und Jugendliche sowie deren Lehrer in den Favelas von Rio. In diesem Jahr wird sie erstmalig selbst dort hinfahren, um bei der Übergabe des 2.000sten Spendengeräts dabei zu sein. Die Auswahl, Anpassung und Verteilung der Högeräte wird über Rotary in Zusammenarbeit mit einem brasilianischen HNO-Arzt organisiert.
„Eine Vielzahl der Geräte gelangte über meine Annoncen im Klönschnack zu mir“, sagt die sozial engagierte Ärztin Christa Wilcke. „Durch die Hörgeräte können die Kinder ihre Eltern oder Ausbilder verstehen. Überhaupt wird eine Ausbildung dann erst möglich. Wenn man bedenkt, wie es sich anfühlt, wenn ein Kind erstmalig die Stimme seiner Eltern ‚hört’, das ist unbeschreiblich beglückend“, fügt sie hinzu.
HNO In den Elbvororten, Dr. Christa Wilcke, Langelohstraße 158, Osdorf, Telefon 41 42 15 00, www.hnopraxishamburg.de
RÄUMUNGSVERKAUF
Die Schnäppchenjagd beginnt!
Bald ist endgültig Schluss: Ella Schacht startet den Räumungsverkauf in ihrer Filiale ELLA in Blankenese. Alles muss raus – dementsprechend wir der Rotstift angesetzt und Schnäppchenjäger können sich auf Markenkleidung zu kleinen Preisen freuen.
Ein klares, edles Design – so schön können Ideen unter Freunden sein
Sie wollten lokales, traditionelles Brillenhandwerk mit zeitgenössischem, innovativem Design verbinden. Heute werden die Brillen weltweit getragen und innig geliebt. Auch im Brillenhaus Blankenese bekommt man die Schmuckstücke von Andy Wolf Eyewear. Schauen Sie doch einfach mal vorbei und überzeugen Sie sich von Andy Wolf Eyewear-Brillen, die nicht nur schick, sondern auch bequem sind.
Brillenhaus Blankenese, Am Kiekeberg 1, Blankenese, Telefon 86 37 32, www.brillenhaus-blankenese.de
Im Sortiment finden sich noch hochwertige Daunenjacken und Stoffmäntel der Top-Marken Schneiders, Bogner und Gant. Zudem gibt es kuschelige, klassische und trendige Strickwaren von Maerz, Gant, Repeat und Oui sowie die bewährten Hosen von Cambio, Brax und Raffaello Rossi. Nutzen Sie die Chance und lassen Sie sich noch mal überraschen, bei bester Beratung von Ella Schacht und ihrem stets gut gelaunten und erfahrenen Team!
ELLA, Blankeneser Bahnhofstraße 18, Telefon 86 69 32 13, Blankenese, www.ella-schacht-moden.de
Ein Eldorado für E-Bike-Fans: Das vit:bikes in Hamburg... aus der Wirtschaft
AUKTIONSHAUS Einladung zu Frühjahrsauktionen
Das Auktionshaus City Nord lädt am 30. und 31. März sowie am 1. April zur großen Frühjahrsauktion ein. Das umfangreiche Porzellansortiment beginnt mit der berühmten Meissner Affenkapelle und bietet des Weiteren ein vielseitiges Sortiment an Servicen und Tafeldekorationen an. Dazu zählen auch Dänisches Porzellan (‚Musselmalet‘-Dekor, große Thorvaldsen-Figuren und andere). Die Silberabteilung präsentiert Klassiker wie Bestecke, Tee- und Kaffeeservice, Tabletts und Leuchter aus dem dänischen und russischen Raum wie auch anderen Teilen der Welt. Im Variabereich finden Sie neben Asiatika/Uhren/Spielzeug auch interessante Skulpturen etwa von Otto Flath und Jugendstilvasen. Das Möbelsortiment offeriert hochwertige Kommoden, Sekretäre und Dielenschränke aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zu den Gemälde-Highlights zählen Werke von Cesar Klein, Otto Pippel und Simon Simonsen. Das hochkarätige Schmuckund Uhrensortiment bietet eine Vielzahl an historischem und zeitgenössischem Farbstein- und Brillantschmuck. Eine Vorbesichtigung ist ab dem 20. März mit Erscheinen des Katalogs möglich. Auktionshaus City Nord im Hause Dr. Greve, Überseering 19, City Nord, Telefon 24 42 42 40, www.auktionshaus-citynord.de
SONDERAUSSTELLUNG
Dänemarks Moderne
Am 25. und 26.
März, von 11 bis 18 Uhr gastiert die Galerie Rieck erstmalig mit der Ausstellung „Dänemarks Moderne“ in der Studio-Galerie Othmarschen. Zu sehen sein werden eine Zusammenstellung nordischer Werke aus der Zeit zwischen 1930 und heute. Unter anderem zeigt die Ausstellung Arbeiten der klassischen Moderne sowie zahlreiche zeitgenössische Positionen. Das Spektrum reicht von Ölgemälden über Assemblagen bis hin zu Glasskulpturen. Etwa 40 Werke laden so zum Eintauchen in die nordische Kunst ein.
Das ungewöhnliche Projekt, das nur am 25. und 26. März stattfindet, ist die Idee zweier befreundeter Galerien. Alle ausgestellten Werke werden zum Kauf angeboten.
Ausstellungsort: Studio-Galerie Othmarschen, Ansorgestraße 19, Othmarschen
Veranstalter: Galerie Rieck – Skandinavische Kunst & Objekte, Telefon 0431/ 986 59 77, www.galerie-rieck.de
MÜNZEN UND EDELMETALLE Sind Edelmetalle wirklich zu teuer?
„Ich höre immer wieder, dass Leute Edelmetalle zu teuer finden und lieber warten wollen, bis die Preise sinken“, sagt Jan Tietjen, Hamburger und Inhaber des vor über 40 Jahren gegründeten Edelmetall- und Münzhandelshauses Harries auf der Uhlenhorst. Aber „es gibt nur ganz wenige Momente, wo Gold tatsächlich real teurer oder günstiger wird: wenn Panik im Markt herrscht und Gold entsprechend überproportional gekauft oder verkauft wird oder wenn wesentliche Mengen an Gold entdeckt oder vernichtet werden”, fügt Jan Tietjen hinzu. Was also empfiehlt der Fachmann? „Setzen Sie sich Gewichtsziele. Wenn Sie beispielsweise ein Kilo Gold besitzen wollen, dann kaufen Sie entsprechend Ihren Möglichkeiten einfach immer dazu. Achten Sie dabei nicht auf den Preis in Euro, denn seit Einführung des Euros hat dieser gegenüber Gold tatsächlich über 80 Prozent an Kaufkraft verloren. Nehmen wir an“, erläutert Tietjen, „dass man im Jahr 2000 100 Euro in Gold angelegt und einen 100-Euro-Schein unter das Kopfkissen gelegt hat. Heutzutage könnte man für das Gold dieselbe Menge an Gütern kaufen, wie im Jahr 2000. Für die 100 Euro bekommt man hingegen nur noch Güter im Wert von 20 Euro im Vergleich zum Jahr 2000. Ich sehe im Moment nichts, was diese Entwicklung in der Zukunft stoppen würde.“
Harries, Münzen-Edelmetalle, Hofweg 12, Uhlenhorst, Telefon 229 00 77, www.harries-gmbh.de
NACHWUCHSKÜNSTLER Große Spendengala 2023
Am 18. März findet im First Stage Theater in Altona um 18.30 Uhr eine große Spendengala statt. Der Erlös des Abends geht vollständig an den Förderverein Stage School Hamburg zur Unterstützung des Nachwuchses. Die Kunst, das Publikum zu unterhalten, egal ob auf der Bühne oder vor der Kamera, ist eine Fähigkeit, die neben dem Talent und der Leidenschaft auch eine große Portion Mut erfordert. Der Förderverein Stage School Hamburg hat sich daher zum Ziel gesetzt, junge Talente durch Stipendien, Teil-Stipendien oder Zuschüsse zu unterstützen. Bei der Spendengala erwartet Sie eine packende Show in einem festlichen Rahmen. Die Schülerinnen und Schüler der Stage School Hamburg berichten aus erster Hand über alltägliche Herausforderungen. Auch ehemalige Stipendiaten werden zu Wort kommen und von der finanziellen Seite des Show-Business berichten. Kombiniert wird dies alles mit packenden Show-Einlagen. Eine Auktion darf bei diesem Format ebenfalls nicht fehlen! www.firststagehamburg.de/produktion/die-spendengala-2023
Die Gäste erwartet – wie in 2022 –eine packende Vorstellung
Bestattungsvorsorge
Immer mehr Menschen sorgen für ihre eigene Bestattung oder die ihrer Familie vor, um selbst über ihre Beerdigung zu entscheiden und Hinterbliebene nicht zu belasten. Doch was genau wird im Bestattungsvorsorgevertrag geregelt? Welche Absicherung ist die richtige? Und welche Vorteile bringt die Bestattungsvorsorge?
Mit einer Bestattungsvorsorge sichern Sie die Kosten für Ihre Bestattung fürsorglich ab und entlasten dadurch Ihre nächsten Angehörigen. Zudem sorgen Sie dafür, dass Ihre Bestattung nach Ihren Wünschen durchgeführt wird. Die Bestattungsvorsorge ist immer individuell. Formal besteht sie aus dem Bestattungsvorsorgevertrag, der Details wie Ort, Ablauf und Art der Beisetzung regelt, und der gewünschten finanziellen Absicherung.
Da Bestattungen Michael Schütt jetzt auch Mitglied der Bestatter-Innung Hamburg ist, können im Voraus gezahlte Einlagen für eine Bestattung sicher bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG eingezahlt und sicher verwahrt werden.
Hierzu sagt der Bestatter Michael Schütt: „Ich berate Sie hierzu umfänglich, individuell und persönlich. Mit Ihnen zusammen finden wir gemeinsam die Bestattungsvorsorge, die zu Ihren Wünschen passt –sprechen Sie mich gerne an oder kommen Sie vorbei.”
Bestattungen Michael Schütt, Rissener Dorfstraße 52, Rissen, Telefon 81 81 13, www.bestattungen-schuett.de
MÖBELHAUS Nordisches Wohndesign
Fasmas steht für Scandinavian Lifestyle. Durch einen Lagerumzug von Dänemark nach Deutschland bietet sich Fans der skandinavischen Lebensart eine tolle Möglichkeit: Viele Ausstellungsstücke sind nun mit attraktiven Preisen im Flagship Store Halstenbek erhältlich.
Kontinuierlich kommen neue Sofas, Sessel, Lampen, Tische und Stühle in den Verkauf.
Möbel von Fasmas sind nicht nur schön, sondern auch nachhaltig, da sie massiv und langlebig sind. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Forest Esstisch: Er bietet insgesamt 1.440 Möglichkeiten, um sich seinen eigenen Wunschtisch zu konfigurieren. Wie das geht? Sie können Gestell, Holz, Ölung, Kantenform und Längen selbst festlegen.
Fasmas-Möbel bieten schier unendlich viele Möglichkeiten, den eigenen Lieblingsstil zu finden oder ihn auszugestalten. Besuchen Sie doch einfach mal den Showroom Halstenbek.
FASMAS Flagship Store, Altonaer Straße 350, 25469 Halstenbek, Telefon 04101/ 789 03 30, hh@fasmas.de, www.fasmas.de
RISSEN Sehhilfen bei „AMD” und „Grünem Star”
Wo gibt es wirksame Hilfsmittel, wenn eine „normale” Brille nicht mehr reicht oder bei Augenkrankheiten wie „Altersbedingter Makula-Degeneration” (AMD) und „Grünem Star”? Intensive Beratung und professionelle Problemlösungen findet man in den Elbvororten bei Mott Optik in Rissen. Diese Filiale besitzt eine spezielle Zertifizierung durch die Firma Schweizer, einem der weltweit führenden
Spezialisten für „Vergrößernde Sehhilfen”. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen, sind hier die unterschiedlichsten Lupen und Geräte auch konkret vorhanden, um sie zusammen mit dem Kunden in Ruhe ausprobieren zu können. Denn wenn beispielsweise jemand zu zittrigen Händen neigt, kann auch die beste Handlupe nicht helfen. Es ist immer wieder erstaunlich, welche guten Resultate sogar bei sehr niedrigen Sehleistungen erzielt werden können. Für die Angehörigen ist es dann eine große Beruhigung, wenn die Betroffenen plötzlich wieder mehr am „normalen“ Leben teilhaben können. Für die Fachberatung nehmen sich die Spezialistinnen bei Mott Optik sehr viel Zeit. Deshalb ist eine Terminvereinbarung unbedingt erforderlich. Mott-Optik, Wedeler Landstraße 24, Rissen, Telefon 89 80 73 49, E-Mail rissen@mott-optik.de
MUSIK
Klavier spielen müsste man können!
Selbst zu musizieren ist eines der schönsten Hobbys der Welt, denn die Musik macht es möglich, seine Gefühle so auszudrücken, wie es keine andere „Sprache“ vermag. Gleichzeitig bedeutet das eigene Musizieren, etwas selbst zu erschaffen und die kreativen Fähigkeiten zu erweitern.
Alle, die in dieses wunderschöne Hobby einsteigen oder wieder neu durchstarten möchten, bekommen jetzt einen zusätzlichen Anreiz: Entdecken Sie jetzt die einzigartigen Angebote und Mietkonditionen, die Ihnen optimale Flexibilität und Komfort ermöglichen. Vom Einsteigerpiano bis zum Profiflügel, vom Digitalpiano bis zum rein akustischen oder Silent-Klavier, neu oder gebraucht – für jeden Anspruch gibt es eine individuelle Lösung. Das Pianohaus Trübger lädt Interessenten ein und berät sie ganz neutral und unabhängig. Nach Absprache auch gerne außerhalb der regulären Öffnungszeiten – so, wie man es von einem persönlich geführten Familienunternehmen erwarten darf.
PIANOHAUS TRÜBGER, Yvonne Trübger, Schanzenstraße 117, Sternschanze, Telefon 43 70 15, www.pianohaus-truebger.de
Leserbriefe
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte
uper Post an: Hamburger Klönschnack Sülldorfer Kirchenweg 2 22587 Hamburg
uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40
uper E-Mail an: leserbriefe@kloenschnack.de
Kein Parkplatz
Betr.: Parken auf dem Blankeneser Markt (KLÖNSCHNACK, 1.2023)
Eine Information für Frau Kornelia Kirwald und auch Ihre Redaktion. Es liegt kein Beamter auf der Lauer. Der gesamte Marktplatz ist kein Parkplatz mehr. Sie parkten somit auf dem Bürgersteig und das kostet dann 55 Euro
VOLKER TIEDE PER E-MAIL
Bewusstsein geschärft
Betr.: Vorweg (KLÖNSCHNACK, 2.2023)
Auch wenn es vielleicht vielen Lesern und Leserinnen gar
nicht aufgefallen ist, habe ich sehr wohl bemerkt, dass Sie in der Februar-Ausgabe die Anrede an die lieben und werten Mitglieder unserer Gesellschaft umgedreht haben.
Dieses Zugeständnis an die Gleichberechtigung der Geschlechter empfinde ich als durchaus ehrenwert. Sie haben dadurch Ihr Gesicht und Ihr Gewicht als Verleger höchst subtil, aber eindrucksvoll bewiesen.
Dieses alberne Gendern wird sich hoffentlich wieder verlaufen – es tut unserer Sprache nicht gut und bewirkt auch eher Gegenteiliges. Im Englischen gibt es diese Unterschiede nicht, ein Roman wird z.B.
beurteilt nach „the author“, und erst im Kontext erfährt man, dass dieser „author“ wie z.B. Jane Austen eine Frau ist.
Unser Volk der „Dichter und Denker“ möchte ich nicht in Frage stellen – aber, darunter waren auch seit Menschengedenken viele Frauen, aber auch diese wurden dann durchaus gewürdigt, wie z.B. Bettina von Arnim. Oder viele andere Frauen, die sich in allen Jahrhunderten einen eigenen Namen zu eigen gemacht haben. Was allerdings wichtig ist bei dieser Protestbewegung mit dem Gendern, ist doch der Grundgedanke, dass es unser aller Bewusstsein geschärft hat, dass nicht nur Männer unser Leben prägen, sondern auch die Frauen, die ihren Männern den Rücken gestärkt, und ihnen damit ein Leben als Erfinder, Dichter oder was auch immer ermöglicht haben. Und nebenbei die Kinder beaufsichtigt und den Haushalt am Laufen gehalten haben. Und die nun selbstständig ihre eigene Karriere verfolgen wollen. Das ist doch im Sinne der Gleichberechtigung, die in unserer Verfassung verankert ist, einfach großartig!
INI ARFF PER E-MAIL
Mein Freund, der Baum …!
Betr.: Streit um den Elbwanderweg (KLÖNSCHNACK, 2.2023)
In Ihrem Beitrag wird erwähnt: Alle Bäume werden allerdings erhalten. Leider ein großer Irrtum, die Bäume sind weg, die sehr schöne Baumallee zerstört! Selbst der Baum, um dem erstmal herumgebaut wurde, wurde nun gefällt! Ich bin fassungslos! Wir brauchen die Bäume für unser Klima! Warum wird hier nicht versucht, die Bäume zu retten, nein, nun wird uns Sand in die Augen gestreut und geschrieben, dass die Bäume erhalten bleiben!
KRISTIN LIENAU PER E-MAIL
Anmerkung der Redaktion: Laut unseren Informationen werden ebensoviele Bäume nachgepflanzt, wie für die Bauarbeiten gefällt werden mussten.
... ein ganzes Leben!
Betr.: 40 Jahre KLÖNSCHNACK
Das ist ja schon fast ein ganzes Leben! 40 Jahre KLÖNSCHNACK, und ich bin seit Beginn als Leserin dabei und freue mich jeden Monat über „meinen” KLÖNSCHNACK. Ich wünsch euch noch mindestens weitere 40 Jahre!
ANNELIESE MÖLLER BLANKENESE
Klönschnack 2/2023Der Steuertipp Jahressteuergesetz 2022 – Weitere Änderungen
Mit dem Jahressteuergesetz 2022 wurden weitere folgende Änderungen (zum Artikel des Vormonats) beschlossen:
Familien können sich freuen, denn es gibt viele Änderungen die sich positiv auswirken. Das Kindergeld ist ab Januar 2023 auf 250 Euro pro Kind und Monat gestiegen. Dies gilt zunächst bis zum 31.12.2024 und dann ab 2025 wird eine neue Kindergrundsicherung eingeführt werden, welche auch das Kindergeld beinhaltet.
Familien mit geringen Einkommen können auf Antrag weiterhin zum Kindergeld den Kinderzuschlag beantragen. Dieser steigt parallel zum Kindergeld auf einen Höchstbetrag von ebenfalls 250 Euro monatlich pro Kind an. Der seit Juli 2022 ausgezahlte Sofortzuschlag ist in dem neuen Höchstbetrag allerdings leider bereits enthalten.
Der Kinderfreibetrag wurde rückwirkend ab dem 01.01.2022 auf 8.548 Euro erhöht und beträgt ab 2023 jetzt 8.952 Euro. In den Kinderfreibeträgen sind auch die Freibeträge für den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf (je Elternteil 1.464 Euro) enthalten.
Für volljährige Kinder mit Anspruch auf Kindergeld und bei auswärtiger Unterbringung steigt der Ausbildungsfreibetrag ab dem Jahr 2023 auf 100 Euro pro Kalenderjahr.
Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende wird ab 2023 auf 4.260 Euro pro Jahr angehoben.
Der Rechtsberater
Allgemein
RAinnen Bartels & Eckhardt, www.Eckhardt-und-Bartels.de Ottenser Hauptstr. 5, 22765 HH, gegenüber EKZ Mercado
Tel. 040 / 391135, Fax 040 / 3902651, Tätigkeitsschwerpunkte: Familien-, Arbeits-, Miet- und Verkehrsrecht, Strafrecht
Arbeitsrecht
RA Tobias Burgmann
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 86 64 61 71, www.arbeitsrecht-blankenese.de
RAin Katrin Lotze, Anwaltskanzlei Lotze
Hobökentwiete 2 a, 22559 Hamburg
Telefon 040 / 68 87 79 44
E-Mail: info@lotze-ra.de
Arbeitsrecht • Familienrecht
Die einmalige Entlastung durch die Gas- und Wärmepreisbremse („Dezemberhilfe“) ist für Privatpersonen steuerpflichtig und bei den sonstigen Einkünften zu erklären. Allerdings wird die Hilfe erst ab einer Einkommenshöhe von 62.603 Euro (2022) voll versteuert.
Für Rentner und Rentnerinnen mit einer geringen Rente gibt es seit Januar 2021 einen Grundrentenzuschlag. Dieser Zuschlag wurde rückwirkend steuerfrei gestellt.
Auch der Einkommensteuertarif wurde angepasst. Der Grundfreibetrag steigt ab 2023 auf 10.908 Euro und der Spitzensteuersatz von 42 Prozent wird durch Verschiebung der Tarifeckwerte erst ab einem Jahreseinkommen von 62.810 Euro greifen.
Ab dem 1. Januar 2023 löst das neue Bürgergeld das bisherige Arbeitslosengeld 2 („Hartz IV“) und das Sozialgeld ab. Der Regelsatz für alleinstehende Erwachsene beträgt 502 Euro monatlich.
Wir betonen immer wieder: „Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen“. Fragen Sie uns oder Ihren Steuerberater. Es lohnt sich häufig.
Berendsohn Rechtsanwälte in Partnerschaft
Fachanwälte für Arbeitsrecht und Familienrecht
Friedensallee 118 b, 22763 Hamburg
Tel. 040 / 39 84 74 0, E-Mail: info@bmrm.de, www.bmrm.de
Erbrecht • Familienrecht
RA und Notar Maximilian Fischer M.A.
Am Marktplatz 2a
22880 Wedel
Telefon 04103 / 6574
Erbrecht • Testamentsvollstreckung
Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)
Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00
Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de
Kai-Jürgen Aßmann
Rechtsanwalt und Mediator
Blankeneser Bahnhofstraße 46, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 210 913 660, www.anwalt-assmann.de
Frederike Borsdorff LL.M., www.btp-recht.de
Rechtsanwältin, zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT)
ABC-Straße 38, 20354 Hamburg – auch Hausbesuche
Telefon 040 / 605 33 73 10, borsdorff@btp-recht.de
Familienrecht • Scheidungsrecht
RA Ingo Holzhäuser, Fachanwalt für Familienrecht
Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 86 64 61 71, Fax 040 / 86 64 61 93, E-Mail: info@ familienrecht-blankenese.de, www.familienrecht-blankenese.de
RAin Astrid Weinreich, Infos unter: www.astrid-weinreich.de
Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin
Blankeneser Bahnhofstraße 29, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 866 031-0, E-Mail: info@astrid-weinreich.de
Der Rechtsberater §
Grundstück • Vermögensübertragung
Andreas Ackermann, www.anwaltskanzlei-ackermann.de
Rechtsanwalt, zertifizierter Testamentsvollstrecker (AGT)
Grimm 12, 20457 Hamburg, Telefon 040 / 32 35 00
Fax 040 / 32 35 74, E-Mail: mail@anwaltskanzlei-ackermann.de
Miet-/Wohnungseigentumsrecht • Immobilienrecht
Immobilienkanzlei Ramm, Rechtsanwältin Dr. Melanie Ramm
Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Blankeneser Landstraße 88, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 87 08 02 92, www.kanzlei-ramm.de
Mietrecht • Wohnungseigentum • Nachbarrecht
Rechtsanwaltskanzlei Jungmann & Kaut
Blankeneser Landstraße 39a, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 86 55 58, Fax 040 / 866 36 24 www.jungmann-rechtsanwalt.de
Verkehrsrecht
RA Tobias Burgmann
RAe Holzhäuser & Burgmann
Erik-Blumenfeld-Platz 27 b, 22587 Hamburg
Tel. 040 / 86 64 61 71, www.blankenese-kanzlei.de
Kommentar im März
Gut vorbereitet in die WEG-Versammlung
ges Handeln der Wohnungseigentümergemeinschaft gebieten, besteht kaum eine Möglichkeit, die Tagesordnung noch zu ergänzen. Wichtig ist daher, dass man bereits im Vorfeld der ordentlichen Eigentümerversammlung wichtige Themen auf die Tagesordnung setzen lässt. Hier sollte man gut vorbereitet an den Verwalter herantreten, um letztlich einen Mehrheitsbeschluss der Versammlung zu erreichen. Der Verwalter ist zwar verpflichtet, die Themen der Eigentümer in einen beschlussfähigen Text zu formulieren. Dies gelingt oft aber nicht.
Die Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums obliegt den Wohnungseigentümern. Zur Umsetzung dieser gesetzlich angeordneten Verwaltung muss mindestens einmal im Jahr eine sogenannte ordentliche Wohnungseigentümerversammlung einberufen werden. Die Einberufung erfolgt durch den WEG-Verwalter mit einer Frist von mindestens drei Wochen. Mit der Einladung wird die Tagesordnung versandt, sodass die Wohnungseigentümer sich auf die einzelnen Tagesordnungspunkte vorbereiten können, über die sie letztlich verbindlich in der Versammlung beschließen sollen.
Viele Wohnungseigentümer sind nach Erhalt der Einladung jedoch enttäuscht, dass „die eigentlich wichtigen“ Themen nicht in der Tagesordnung aufgeführt sind. Viele wenden sich dann an den Verwalter, der jedoch die Ergänzung um den gewünschten Tagesordnungspunkt mit der Begründung „dies sei jetzt zu spät“ verweigert. Diese Begründung ist oft korrekt, denn die Wohnungseigentümer sollen hinreichend Zeit erhalten, um sich mit den Themen der Tagesordnung auseinandersetzen zu können. Wenn es sich nicht um absolut dringende Themen handelt, die ein soforti-
Gut beraten ist daher derjenige Wohnungseigentümer, der bereits im Vorfeld eine sogenannte Beschlussvorlage auf der Grundlage der gesetzlichen Regelungen des Wohnungseigentumsgesetzes vorbereitet und dann beim Verwalter einreicht. Das Anfertigen von Beschlussvorlagen ist indessen nicht ganz einfach, da vieles bedacht werden muss. So reicht es bei einer Sanierungsmaßnahme nicht, den Verwalter zu beauftragen, dass dieser nunmehr drei Angebote von Firmen einholt. Dann könnten die Wohnungseigentümer erst wieder im nächsten Jahr über die Beauftragung beschließen. Genauso wichtig ist es, zu beschließen, wie es nach Einholung der Angebote weitergeht. Z.B. kann der Verwalter angewiesen werden, das günstigste Angebot mit vergleichbaren Leistungen zu beauftragen oder die Eigentümer beschließen sogleich, dass sie nach Vorlage der Angebote im sogenannte Umlaufverfahren mit einfacher Mehrheit beschließen (sog. Absenkungsbeschluss). Wichtig ist zudem die Berücksichtigung der Regelungen der Gemeinschaftsordnung.
Zur Vorbereitung einer erfolgreichen Beschlussvorlage können Sie sich gern an uns wenden.
Der Steuerberater
Mit Bausparen die Modernisierung stemmen
Wer eine Immobilie sein Eigen nennt, ist sich in der Regel bewusst, dass das Zuhause von Zeit zu Zeit Pflege benötigt. Laut aktuellen Umfragen haben 86 Prozent der heutigen Eigentümer die Absicht, in Zukunft eine Modernisierung durchzuführen. Angesichts steigender Heizkosten und der gesellschaftlichen Fokussierung auf eine nachhaltige Lebensführung spielen dabei energetische Sanierungsmaßnahmen eine immer wichtigere Rolle.
Auch wir registrieren bei unseren Kundinnen und Kunden verstärkt den Wunsch, das eigene Zuhause schöner und nachhaltiger zu gestalten. Kommen Sie zu uns in die Beratung. Dann besprechen wir, welche Finanzierungsmöglichkeiten und welche staatlichen Förderungen es gibt. Ganz einfach geht dies zum Beispiel gemeinsam mit der Bausparkasse LBS und der Haspa. Wer zügig handeln will oder muss, kann sich mit dem LBS-Modernisierungskredit schnell und einfach eine Finanzierung bis zu 50.000 Euro ohne Grundbucheintrag sichern. Wer langfristig plant, kann über einen Bausparvertrag vorsorgen und sich die aktuellen Zinsen heute schon für morgen sichern –unabhängig vom Auf und Ab am Kapitalmarkt. Gerade angesichts der steigenden Zinsen ein wichtiger Aspekt.
Laut einer Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadtund Raumforschung erfolgen 94 Prozent der Projekte als Teilmodernisierungen. Häufig handelt es sich dabei auch nur jeweils um eine Einzelmaßnahme. Dementsprechend sind die benötigten Finanzierungsmittel hier erheblich geringer als bei einer Komplettsanierung. Solche kleineren Darlehenssummen lassen sich mit einem Bausparvertrag ideal finanzieren.
Einen Grund für Sanierung, An- oder Umbau gibt es öfter, denn das Leben verändert sich stetig: Zuwachs in der Familie, Kinder ziehen aus oder das Zuhause soll altersgerecht gestaltet werden. Auch die Technik entwickelt sich weiter und bietet immer mehr Möglichkeiten, etwa beim Thema Energiesparen oder Smart Home. Nicht zuletzt ist es ab und zu nötig, eine Immobilie zu modernisieren, gerade wenn es sich um ein älteres Haus handelt. Denn nur so kann der Wert erhalten werden oder sogar steigen.
Auch wenn Sie zur Miete wohnen, kann ein Bausparvertrag sinnvoll sein. Denn Sie können sich selbst einen Grundstock aufbauen, aber auch das gesamte Guthaben oder nur den Darlehensanspruch später an direkte Angehörige, zum Beispiel die Kinder, übertragen.
Weitere Informationen gibt es online unter www.haspa.de/modernisieren.
Ich informiere Sie auch gern über weitere Finanzthemen. Sie erreichen mich unter Tel. 040/3578-95020 oder per E-Mail an alexander.luehdorff@haspa.de.
Allgemein
Eick & Partner GbR, Dipl.-Kfm. Eckard Eick und Max Eick, Steuerberater, Unternehmensberatung, Testamentsvollstreckung
Harderweg 1, 22549 Hamburg-Osdorf, Telefon 040 / 800 71 22
E-Mail: eick@eick.de, Internet: www.eick.de
Baur Drews Partnerschaftsgesellschaft mbB Steuerberater
Strübelhorn 7, 22559 Hamburg
Telefon 040 / 284 10 07-60, Telefax 040 / 81 16 55
E-Mail: office@bd-partner.de
Hamburger Steuerberatungsgesellschaft mbH
Carola Gerhardt und Claudia Bahr, Steuerberaterinnen
Sülldorfer Kirchenweg 2a, 22587 Hamburg
Telefon 040 / 86 60 13-0, www.steuerberater-hamburg.de
Ekkehart D. Voß, Steuerberater, Blankeneser Bahnhofstraße 37, 22587 Hamburg, Telefon 040 / 81 51 11, Fax 040 / 81 51 71
E-Mail: info@steuer-voss.de, www.steuer-voss.de
Der Sachverständige
Ingenieurbüro Weisser, von der IHK Kiel öffentlich bestellt und vereidigt Sachverständige für KFZ-Schäden und Bewertungen, Havarien und Kaufberatungen für Boote und Yachten, Schwimmfähigkeitszeugnisse
Mühlenstraße 25, 22880 Wedel, Tel. 04103 / 91 2000, www.weisser.com
Glaube & Religion
KONZERT
Immanuel Kirche Wedel
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Wedel hat auch in diesem Jahr wieder viele Kulturveranstaltungen zu bieten. Darunter sind auch die Konzertreihe „7x31“ und die „Cantate am 3.“
Bei ersterer beginnen die Konzerte jeweils um 19.31 Uhr, bei letzterer gibt es jeweils am dritten Sonntag im Monat besondere Musik im Rahmen des Gottesdienstes. Die Reihentitel sind also Motto und „Eselsbrücke“ zugleich.
Am 19. März sind in der Reihe „Cantate am 3.“ ab 10.30 Uhr Ulrike Meyer (Sopran) und Annette Winter (Violine) unter dem Titel „Im Sterben das Leben“ zu hören. Der Eintritt ist kostenfrei.
Am 31. März geht es dann in der Reihe „7x31“ weiter. Zu hören ist Dolce vita & bon goût, Werke von Hotteterre, Locatelli, Vivaldi, Chédeville und anderen. Aufgeführt werden die Werke von Mitgliedern des Barockorchesters „Concerto Hamburg“. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wedel/Immanuelkirche Wedel, Küsterstr. 4, 22880 Wedel, Karten sind an allen Vorverkaufsstellen erhältlich.
UKRAINE-HILFE Friedenskonzerte
Der Hamburger Organist und Kirchenmusiker em. Eberhard Lauer spielt am 3., 10. und 17. März 2023 um jeweils 19 Uhr in der Kirche St. Marien-Ottensen. Zu hören sind Orgelwerke von Johann Sebastian Bach rund um seine Sechs Sonaten – an jedem der drei Abende erklingen je zwei der sechs Sonaten, ferner Toccaten, Fantasien, Präludien und Choralbearbeitungen. Die Erlöse gehen an die humanitäre Hilfe in der Ukraine.
Eberhard Lauer ist Kirchenmusikdirektor am Hamburger Mariendom und Honorarprofessor an der Musikhochschule Lübeck. 3., 10. und 17. März 2023 um jeweils 19 Uhr, St. Marien-Ottensen, Eintritt gegen Spende
CHRISTUSKIRCHE OTHMARSCHEN Programm im März
Die Christuskirche Othmarschen bietet in diesem und den kommenden Monaten wieder viele stetige Termine an. Dazu zählen, immer am ersten Mittwoch im Monat, der Gesprächskreis 70+ ab 15.30 Uhr im Gemeindehaus. Am zweiten Mittwoch des Monats findet, ebenfalls im Gemeindehaus ab 15.30 Uhr, der Handarbeitskreis statt. Neu im Angebot ist ab März der Kunstkreis, stets am zweiten Mittwoch des Monats ab 16.30 Uhr im Konfirmandenraum. www.christuskircheothmarschen.de Die Christuskirche Othmarschen
HINTERGRUNDGESCHICHTE
Was sind die Monatslosungen?
Die Monatslosungen sind christliche Leitverse für einen Monat. Sie werden von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) in Berlin herausgegeben. Erstmals erschienen sie 1934. Die Losung im Monat März 2023 lautet: „Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?“ (Röm 8,35). Weiter im Text heißt es, nichts könne die Christen scheiden von der Liebe Gottes, „die in Christus Jesus ist.“ Ähnliche Aussagen finden sich auch im Koran und den heiligen Schriften des Judentums.
SÜLLDORF-ISERBROOK
Fast fertig, nur noch diese Schraube
Die Eröffnung des Gemeindezentrums Sülldorf-Iserbrook wird sehnlichst erwartet. Noch gibt es kleinere Baustellen, wie das Kirchenbüro mitteilt. Sogar nachts wird hier allerorten geschraubt, um alles fertigzustellen. Von außen kann sich der Bau schon sehenlassen. Man rechnet im April mit einer Fertigstellung. Dann geht es auch im Jugendzentrum „Basement“ los.
www.kgmsi.de
UNFÄLLE
Ein Kind ist gestürzt – Was nun?
Beim Herumtollen auf dem Spielplatz, Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf matschigen Feldwegen kommt es gerade in der kalten Jahreszeit schnell zu kleinen Unfällen. „Im Altonaer Kinderkrankenhaus kommen derzeit vermehrt Kinder zu uns, die sich durch klassisches Umknicken eine Sprunggelenksverletzung zugezogen haben“, erklärt Prof. Dr. Martin Rupprecht. „Nicht selten kommt es auch dazu, dass ein Außenknöchel gebrochen ist.“
Doch woran erkennen Eltern, was dem Kind fehlt und was zu tun ist? „Auf jeden Fall sollten Eltern die Ruhe bewahren und ihr Kind erst einmal trösten. Es zeigt sich sehr schnell, wie stark die Verletzung ist. Denn wenn ein Bruch vorliegt oder ein Band gerissen ist, dann kommt es innerhalb weniger Minuten zu einer lokalen Schwellung.“
Dann heißt es für die besorgten Eltern kühlen (ohne direkten Kontakt zur Haut) und ins Krankenhaus fahren. Liegt ein unkomplizierter Bruch vor, sollte das Gelenk ruhiggestellt werden. Das Kind bekommt in der Regel einen Gips, der häufig bereits nach etwa drei bis vier Wochen entfernt werden kann.
Liegt ein komplizierter Bruch vor, muss in der Regel operiert werden. „Für viele Eltern ist es erst einmal ein Schock, wenn sie hören, dass ihr Kind operiert werden muss – vor allem wenn das Kind noch sehr jung ist“, erzählt Prof. Rupprecht. „Es handelt sich hier aber weitestgehend um Routine-Eingriffe. Während der Operation richten wir den Knochenbruch und legen einen Gips an. Wenn dies nicht ausreichend stabil ist, werden zusätzlich Implantate benötigt.“
Und hier gibt es eine Reihe von Möglichkeiten: Neben klassischen Metallimplantaten stehen heute auch resorbierbare Implantate zur Verfügung. Das sind Schrauben und Pins, die mit der Zeit vom Körper abgebaut werden.
„Erst vor ein paar Tagen habe ich ein Kind mit einem knöchernen Kreuzbandausriss operiert. Wir haben dafür ein Magnesiumimplantat in Form einer Schraube eingesetzt. Die Erleichterung bei dem Jungen und seinen Eltern war groß, dass nicht noch eine zweite Operation stattfinden muss“, erklärt Prof. Dr. Rupprecht. Heute entscheiden sich laut dem Kinderorthopäden des Altonaer Kinderkrankenhauses immer mehr Eltern für diese Variante.
NEUER KURS
Stadtteilmütter in Sülldorf gesucht
Seit vielen Jahren unterstützen
Stadtteilmütter des Diakonischen Werks Hamburg erfolgreich Familien mit Migrationsgeschichte. Die Diakonie sucht zeitnah neue Stadtteilmütter und bietet im März eine Schulung hierzu an. Stadtteilmütter unterstützen und begleiten Familien zu Themenbereichen wie Erziehung, frühkindliche Bildung, Gesundheit und Teilhabe. Auch das Begleiten von Behördengängen oder Hilfe beim Ausfüllen von Formularen
gehört zur Aufgabe dazu. Die erforderliche Basisschulung für neue Stadtteilmütter dauert zwei Monate. An drei Tagen pro Woche (montags, mittwochs und freitags von 10 Uhr bis 13 Uhr) wird alles vermittelt, was die Stadtteilmütter auf die Familienbegleitungen in Sülldorf und Umgebung vorbereitet.
Beginn 22. März
Infos und Anmeldung: stadtteilmuettersuelldorf@diakoniehamburg.de oder Telefon 306 20 370 www.bit.ly/stm32023
WEDEL Spielcafé für ukrainische Familien
Sind Sie kürzlich mit kleinen Kindern nach Deutschland umgezogen? Suchen Sie nach Gleichaltrigen für Ihr Kind? Sind Sie schwanger? Fühlen Sie sich mit Ihrem kleinen Kind im deutschen Alltag überfordert? Möchten Sie andere Eltern kennenlernen? Wollen Sie Ihre Deutschkenntnisse verbessern?
Dann können Sie das Spielcafé der Familienbildung Wedel besuchen. Singen, Spielen und Tanzen stehen auf dem Programm sowie Beratung rund ums Kind.
Freitags (nicht in den Schulferien), 12.30 bis 14 Uhr, Bahnhofstraße 58, Wedel
KOLUMNE Höhere Steuerlast seit Jahresbeginn
Erben ist teurer geworden, denn die Bundesregierung hat im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2022 Anpassungen im Bewertungsgesetz beschlossen. Dieses Gesetz regelt, wie Vermögensgegenstände steuerlich eingeschätzt werden. Die Änderungen, die seit Januar 2023 gelten, beziehen sich auf das Ertrags- und das Sachwertverfahren, wobei das Sachwertverfahren in der Regel zur Bewertung von Ein- und Zweifamilienhäusern, Reihenhäusern oder Doppelhaushälften genutzt wird. Bei der Anwendung des Bewertungsverfahrens wurde nun an mehreren Stellschrauben gedreht, deren genaue Erläuterung hier den Rahmen sprengen würde. Die Änderungen haben jedoch Auswirkungen sowohl auf die Erbschaft- als auch auf die Schenkungssteuerbelastung: Unterm Strich werden die neuen steuerrelevanten Immobilienwerte sich wahrscheinlich um rund 20 bis 30 Prozent erhöhen und damit fast so hoch wie der tatsächliche Verkehrswert der Immobilie ausfallen. Die Freibeiträge für Erbschaften und Schenkungen bleiben hingegen unverändert.
Eigentümer sollten deshalb rechtzeitig eine Strategie entwickeln, um die Steuerlast für ihre Erben zu reduzieren. Die regelmäßige Übertragung von Vermögenswerten ist zum Beispiel eine Möglichkeit: Alle zehn Jahren können 400.000 Euro steuerfrei pro Kind verschenkt werden. Für Enkel und Urenkel gelten Freibeträge von jeweils 200.000 Euro und 100.000 Euro. Auch die Eintragung eines Nießbrauchrechts kann sinnvoll sein, da sie den Wert der Immobilie mindert. Wird die Immobilie nun übertragen, zum Beispiel durch Schenkung, wird steuerlich der geminderte Wert angesetzt. Eine weitere Alternative ist die Gründung einer Familien-GbR bestehend aus mehreren Familienmitgliedern, in der die Übertragung der Immobilie vorrangig durch Einund Austritt von Gesellschaftern beziehungsweise durch Änderung der jeweiligen Beteiligungsquoten am Vermögen gesteuert wird. Auch hier betragen die Freibeträge pro Kind 400.000 Euro alle zehn Jahre. Ein Vorteil ist zudem, dass das Vermögen vor Zersplitterung gesichert wird, da im Gegensatz zur Erbengemeinschaft keine Teilungsversteigerung erzwungen werden kann.
Welche Möglichkeit am sinnvollsten ist, hängt von den individuellen Vermögens- und Familienverhältnissen ab. Das Wichtigste ist jedoch, sich besser früher als später mit einem Steuerberater zusammenzusetzen und eine passende Erbschaft- bzw. Schenkungsstrategie zu entwickeln.
BLANKENESE
Mauerertüchtigung im Treppenviertel
Die Hamburger Neidhardt Grundbau GmbH wurde im Blankeneser Treppenviertel zur Sanierung einer Grenzmauer beauftragt, da diese sich bereits stark zum Nachbargrundstück neigte. Seit Ende September 2022 laufen die Arbeiten. Restarbeiten werden dieses Jahr beendet sein.
„Für dieses komplexe Konzept war eine lange Vorplanung und Vorbereitung nötig“, erklärt Steffen Haack, Projektleiter bei Neidhardt Grundbau GmbH. „Ohne das Wissen und Engagement aller unserer Kolleginnen und Kollegen wäre dieses Projekt nicht realisierbar gewesen.“ So war der Zugang der Baustelle nur über den Strandweg und mehrere Treppen möglich, weshalb ca. 80 Tonnen Material per Hand
über 300 Meter lange Treppen rauf und teilweise wieder herunter bewegt werden mussten.
Oliver Moll, Moll & Moll ZinshausVERBAND PRIVATER BAUHERREN
Elektrosmog möglichst schon bei der Hausplanung vermeiden
Elektromagnetische Strahlung ist objektiv messbar. Vielen Menschen setzt sie zu. Deshalb ist es bei der Planung eines Hauses sinnvoll, sich Gedanken über die spätere Nutzung und auch die Möblierung der einzelnen Räume zu machen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). An Wänden etwa, an denen Betten stehen, sollten von vorneherein keine Elektroleitungen vorgesehen werden. Auch im Wohnbereich sollten nur abgeschirmte Kabel verwendet werden. Althausbesitzer können sich nachträglich zumindest sogenannte Netzfreischaltungen einbauen lassen, empfiehlt der VPB. Diese schalten nicht nur das Elektrogerät ab, sondern mit dem Gerät auch gleichzeitig den gesamten Stromkreis, an dem das Gerät hängt. Das ist ideal für Schlaf- und Kinderzimmer: Wird das Licht ausgeknipst, entfällt die elektromagnetische Belastung von Geräten, Lampen und der Elektroinstallation. Freischaltungen lassen sich nachträglich in alten Häusern einbauen. Der Einbau ist immer Sache eines kompetenten Fachbetriebs.
KOLUMNE Müssen wir enger zusammenrücken?
All die Krisen des letzten Jahres und natürlich die erhöhten Zinsen haben den Immobilienmarkt verändert. Wir hatten dies bereits umfangreich beschrieben. Der Wohnungsbedarf ist jedoch gleich hoch geblieben. Gesucht wird allerdings mehr Wohnraum zur Miete, einmal bedingt durch den wachsenden Zuzug, zum anderen durch die Umorientierung bei Wohnungssuchenden, die bisher den Kauf favorisiert hatten, nun aber wegen der höheren Zinskosten Abstand davon nehmen. Inzwischen ist absehbar, dass sich auch in Hamburg eine ähnliche Wohnungsnot ausbilden dürfte wie in Berlin, wo im Schnitt auf ein Mietwohnangebot 135 Anfragen kommen.
Im Kern geht es um die Frage, wie in Hamburg noch bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Der in den letzten zehn bis zwölf Jahren bedingt durch den vorbildhaften Hamburger Wohnungspakt gut gelaufene Wohnungsneubau ist wegen der stark gestiegenen Kosten und der unsicheren Aussichten auf dem Rückzug. Vonovia, der größte deutsche Wohnungskonzern, der dieses Jahr gar keine Neubauten mehr beginnen will, ist nur ein Beispiel.
Die neue Hamburger Bausenatorin nennt neuerdings wieder nicht ganz neue Ideen, nämlich durch Nachverdichtung, ja überhaupt einer Verdichtung bzw. durch engeres Zusammenrücken, mehr Wohnraum zu generieren. Das erscheint uns bereits aus Kostengründen als gar nicht falsche Ideen, denn durch die Verdichtung muss nicht mehr an Grund und Boden mobilisiert werden. Es kann im Bestand gebaut werden, etwa durch Dachgeschossausbau, Erweiterungsbauten, die tiefer in die Grundstücke hineinreichen, oder die Aufstockung mit zwei oder drei weiteren Geschossen. Vor allem entlang der Magistralen könnten durch entsprechende Aufstockung nach Meinungen von Sachverständigen bis zu 100.000 neue Wohnungen geschaffen werden. Wir sehen auch die Chance, in Stadtteilen, in denen Einfamilienhäuser dominieren, durch Parzellierungen oder größere Bautiefen mehr Wohnraum zu schaffen.
Die neuen bzw. guten Ideen, die in Krisenzeiten geboren und vielleicht sogar umgesetzt werden, sind zumindest für Bestandshalter von geeigneten Immobilien sinnvoll, setzen sie doch ein deutliches Wertsteigerungspotenzial frei.
Conrad Meissler, Meissler & CoHAUS & HOF HAUS & HOF
Immobiliengesuche
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www.gorch-fock-schule.de Informationen über die Grundschule in Blankenese.
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www.christianeum.org Die Homepage des altsprachlichen Gymnasiums in Othmarschen.
www.stadtteilschule-rissen.de Informationen aus der Stadtteilschule in Rissen
www.elbkinder-grundschule.de ... die „neue“ staatliche Grundschule im Herzen der Elbvororte
www.gyri.de Das Gymnasium Rissen im Internet
www.stadtteilschule-blankenese.de - Informationen von der Stadtteilschule Blankenese
www.ff-blankenese.de - Die freiwillige Feuerwehr Blankenese stellt sich vor
www.sv-blankenese.de - Neues von der Spielvereinigung Blankenese
www.komet-blankenese.de - Die FTSV Komet Blankenese 1907 e.V. stellt sich vor
www.blankeneser-mtv.de „Blankeneser Männer-Turnverein v. 1883 e.V. (BMTV) stellt sich vor.“
www.lmg-hamburg.de - Die Homepage des LiseMeitner-Gymnasiums
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Mein Arbeitsplatz
„Wir arbeiten für die Eversfrank Gruppe –eine international agierende Druckerei. Hier werden die verschiedensten Produkte gedruckt: Werbeflyer von Supermärkten und
LYNN EGGERS, AUFTRAGSMANAGERIN & ALEXANDER WINKLER, VERTRIEBDem Druck gewachsen
Die Geschichte des KLÖNSCHNACKS, seine ehemaligen und aktuellen Mitarbeitenden, die Veranstaltungen und zahlreiche Anekdoten gab es auf den vorherigen Seiten der Jubiläumsausgabe bereits. Aber damit diese Seiten bei Ihnen im Briefkasten landen, fehlt noch ein entscheidender Schritt: Alles wird gedruckt!
Und gedruckt wird seit zweieinhalb Jahren in Meldorf, bei der Eversfrank Gruppe. Der KLÖNSCHNACK ist dort gleichzeitig mit Vertriebler Alexander Winkler hingekommen. Er ist gelernter Rollenoffsetdrucker und wechselte 2017 in den Vertrieb – quasi learning by doing.
„Es ist eine tägliche Herausforderung, neue Kunden zu gewinnen“, erzählt er.
Kaufhäusern ebenso wie der KLÖNSCHNACK. Wir planen mit den meisten Kunden langfristig – damit wir auch die Maschinenbelegung durchplanen können.“
„Aber ich reise gerne, lerne viele spannende Leute kennen und bekomme mit, wie sich langjährige Partnerschaften aus einem Gespräch entwickeln.“
So war es damals auch beim KLÖNSCHNACK Die Druckdaten, also die fertigen Seiten als PDF-Dokument, landen aber bei seiner Kollegin Lynn Eggers. Sie prüft, ob alles richtig und druckfertig ist, bevor die Seiten auf die Druckplatte übertragen werden. Ihr fallen als Auftragsmanagerin viele administrative Aufgaben zu: „Es müssen Pläne erstellt werden, welche Beilage in welchem Gebiet verteilt wird, wohin wie viele Ausgaben geliefert werden – dementsprechend werden die LKWs beladen.“
Der KLÖNSCHNACK ist allerdings ein Sonderfall: Wir müssen die Druckdaten meist nur vier Tage vor Start der Verteilung schicken. Ganz unvorbereitet ist Lynn Eggers dann aber nicht mehr: „Ich stehe immer im Austausch mit Funke und bekomme schon vorher die Infos, welche Beilagen es gibt, welchen Umfang das Heft hat und was für einen Umschlag es kriegt – deswegen können wir maximale Flexibilität bieten.“
Papier liegt schon in großen Mengen bereit, die Maschinenplanung erfolgt ebenfalls im Voraus. Und dann geht alles ganz schnell: Es wird gedruckt, geheftet, sortiert und verladen. „Das meiste passiert direkt an einem Arbeitstag“, sagt Alexander Winkler. Und zwei Tage
dann bei Ihnen.
später ist der KLÖNSCHNACK Alexander Winkler und Lynn Eggers„.Wir bedanken uns für zweieinhalb Jahre Zusammenarbeit, Vertrauen und Spaß trotz Krisenzeiten.“