3 minute read
Persönliches
Sören Jönsson,
Ex-Nienstedtener und vielen noch als engagierter Gastwirt im Café Knips am Flottbeker Bahnhof bekannt, war wieder einmal zu Besuch in der alten Heimat. Anlass: Er feierte mit alten Freunden ausgelassen seinen 60. Geburtstag. Wenige Tage später zog es ihn zurück in seine neue Heimat nach Las Vegas, wo er seit rund 30 Jahren zuhause ist.
Henner O. Napp,
seit Ende Juni neuer Präsident des Lions-Clubs Hamburg-Blankenese, startet seine Amtszeit mit der lang erwarteten Bekanntgabe der großen Club-Party: Am 8. September findet die neue „Summertime“ des LionsClubs Hamburg-Blankenese in der Waldschänke statt. Bei ausgiebig Speis‘ und Trank werden die teilnehmenden Gäste nicht nur einen flotten Abend genießen, sie tun gleichzeitig etwas richtig Gutes. Die Ziele des Clubs – Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Not – können sich sehen lassen und lindern schon seit Jahren das Leiden Zukurzgekommener. Damit der Abend auch musikalisch Spaß macht, werden die Klönschnack Allstars aufspielen. Der Eintritt zur „Summertime“ in der Waldschänke kostet 25 Euro (39 Euro das alles inklusive-Ticket). Karten gibt es in Kürze beim KlönschnacK Reservierungen ab sofort unter 040 86 66 69-0.
Pablo Hagemeyer,
Blankeneser, Arzt, Psychiater und Erfolgsautor, („Gestatten, ich bin ein Arschloch“ stand mehrere Wochen auf der „Spiegel“-Bestsellerliste), hat sich weiter dem Thema Narzissmus gewidmet. In seinem dritten Buch („Verachtung“) geht er dem Ursprung des bösartigen Narzissmus auf den Grund. Er erklärt anhand konkreter Fallbeispiele aus der psychiatrischen Praxis, wann und wie aus einem narzisstischen Charakter ein bösartiger Narzisst oder eine bösartige Narzisstin wird. Auch seine eigene narzisstische Seite stellt Hagemeyer wieder auf den Prüfstand, denn er weiß, jeder hat die Möglichkeit, sich zu verändern. Eben ein netter Narzisst und Psychiater, der erklärt, wie man Narzissten Paroli bietet.
Axel Schneider,
Initiator der „Privattheatertage“ und Intendant am Altonaer Theater, traf kurz vor dem Start der engagierten Tage Intendantinnen und Intendanten, um über die Lage der „Privaten“ zu diskutieren. Intendant Axel Schneider betonte in der Elefantenrunde am 21. Juni: „Private Bühnen leisten einen erheblichen Beitrag zur kulturellen Grundversorgung sowie zur Stärkung der kulturellen Identität und Vielfalt unserer offenen Gesellschaft“. Daher sei es umso wichtiger, die öffentlichen Fördermittel für diese nicht zu beschneiden. Zwar habe der Bund in der Corona-Pandemie für Privattheater viele Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Durch die Zurückhaltung des Publikums drohten jedoch weiterhin Einnahmeverluste. Übereinstimmend sagten die Theaterleitenden, dass trotz wirtschaftlicher Probleme nicht zulasten der künstlerischen Qualität gespart werden dürfe. Die Privattheater wollen Neues wagen und ihr Publikum mehr einbeziehen. Es bestehe der Wille, Vielfalt in den Fokus zu stellen und besonders ein junges, diverses Publikum mit neuen Formaten anzusprechen, so Schneider weiter. Das Fazit: An den deutschen Privattheatern herrscht nach Corona echte Aufbruchstimmung. Davon kann sich das Hamburger Publikum bei den elften Privattheatertagen noch bis zum 9. Juli selbst ein Bild machen. Informationen und Karten unter Telefon 39 905 870
BLANKENESE 86 06 02
Optimale Sicht mit polarisierten Gläsern klönschnackt
Für mehr Klarheit und Details und weniger Blendungen auf spiegelnden Oberflächen –besonders auf dem Wasser.
Erleben Sie es selbst!
För’n eersten Indruck gifft’t keen twete Chance. Wat in’t Leven gellt, dat gellt ok in’n VintageLaden. Dat dat Image vun Kledaasch, de al dragen woor, lang ooltbacksch weer, kann ik hüüt meist nich verstahn. Vele Plünnen sünd op Flohmarkten un in Secondhand-Ladens nich blots günstiger. De Söök na dat passliche Deel is ok en opregen Beleevnis. Torüch to’n eersten Indruck: Dor sünd so veel anner Saken un middenmang is een Jack, de dien Opmarksamkeit op sik trecken deit. Dien Blick blifft doran hangen. Un disse Jack fangt an, en Geschicht to vertellen. Du maalst di ut, woans ehr eerste Leven woll utseeg.
`Keen mit ehr dör Sommernachten spazeer. Wat se in de Familie oder ünner Fründ:schen al wiedergeven worr, ehrdat se hier in’n Laden lann. För di steiht fast: Disse Jack hett Charakter. Wenn een sik op so’n Deel fastleggen deit, denn is dat individuell. Kortlevig Trends blievt butenvör. En Spreekwoort seggt: Katten hebbt söven Leven. Weer doch schöön, wenn dat ok för Kledaasch gellen kunn. Sluss mit de Wegsmietsellschop, hen to’n Konsum mit kloren Kopp. Övrigens schüllt Katten dor, wo Engelsch schnackt warrt, sogor negen Leven hebben …
@dietuedelband
Kerstin Heimann,
langjähriges Mitglied im Empfangssekretariat beim Klönschnack, hat zum 30. Juni die Segel gestrichen und ist in den vorzeitigen Ruhestand entwichen. Ihre viel zu groß geratene Freizeit will sie nun zwischen Büsum und Mallorca verbringen. Am 4. Juli wird sie aber der Belegschaft noch eine Runde Tapas spendieren.
Der Sabbelbüdel
BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES
Das Gras auf der anderen Seite des Zaunes ist einerseits erstre- benswert, andererseits das Übel des Individuums. Locker übersetzt meint der Spruch die Unzufriedenheit hilfloser Persönlichkeiten, die stets das wünschen, was sie gerade mal nicht haben. Stünden sie möglicherweise durch glückliche Umstände mal auf der anderen Zaunseite, greift automatisch Paragraf Eins: Das Gras auf der ande- ren Seite des Zaunes. Das ist nun einmal der möglicherweise un- beabsichtigte Grundsatz zweifelnder Mitmenschen, die mit ihrem Dasein auf der Seite der Unzufriedenen ausharren. Sollen sie doch, aber müssen die sich daraus ergebenden Stirnfalten dermaßen aufs Gemüt drücken, dass das Miesepetrige schon an der Super- marktkasse derart um sich greift und die Wartereihe mit infiziert. Wenn das man nicht epidemisch wird ....