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Wirtschaft und Verkehr
Gedhl
Junge ist Nachhaltigkeitspreisträger
Der Nachrichtensender ntv, das Deutsche Institut für Service-Qualität und das DUP Unternehmer-Magazin prämierten Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen. Der „Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte“ in der Kategorie Produkt – Lebensmittel ging an Junge Die Bäckerei. Das Konzept der BrotRetter-Überraschungstüten ist die Evolution eines langen Engagements zum Thema Lebensmittelrettung von Junge. Das Konzept der BrotRetter-Läden wurde überarbeitet, weitergedacht und auf eine breite Basis gestellt, mit dem Ziel, in über 200 Junge-Geschäften Lebensmittel zu retten. Zurzeit werden 700 BrotRetter-Überraschungstüten von allen beteiligten Geschäften pro Woche ausgegeben. Ziel sind deutlich mehr als 1.000 Überraschungstüten pro Woche bis Ende des Jahres. Die kostengünstigen Überraschungstüten wurden in den Online-Shop des Unternehmens integriert, sodass diese vorbestellt und direkt gezahlt werden. Die unverkauften Backwaren liegen dann im Abholregal des Geschäftes bereit. „Das Prinzip „Brot vom Vortag“ wird so in das digitale Zeitalter überführt“, freut sich der JungeGeschäftsführer Tobias Schulz. „Lebensmittelrettung wird einfacher, planbarer und weniger stigmatisierend.“
Norddeutsche Politiker sind sich einig: Die Infrastruktur fürs Rad muss besser werden.
NORDDEUTSCHLAND
Trassenbündnis für Radschnellweg
Elmshorn nach Hamburg
Der Norden ist sich einig: Die Mobilitätswende muss her – und da spielt das Fahrrad eine wichtige Rolle. Mit ein paar mehr Details steht dies auch im Trassenbündnis für den Radschnellweg zwischen Elmshorn und Hamburg. Acht Unterschriften haben jetzt das Vertragswerk besiegelt, darunter die von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, Hamburgs Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks und von Elfi Heesch, Landrätin im Kreis Pinneberg. Die gemeinsame Unterzeichnung bedeutet nach Machbarkeitsstudie und Verhandlungen nun den Startschuss für Planung, Bau und Unterhaltung des ersten Teilstücks von Pinneberg über Halstenbek bis Hamburg.
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Wirtschaftsf Rderung
Hamburg unterstützt GreenTech Startups aus Amerika, Asien und Europa
Zehn internationale stark wachsende Technologie-Startups können ab sofort im Rahmen des neuen „Scaleup Landing Pad Hamburg“ mit ihrem innovativen Geschäftsmodell von Hamburg aus in den deutschen und europäischen Markt expandieren. Die Unternehmen wurden im vergangenen Mai von einer Fachjury ausgewählt und haben sich bereits am Markt bewiesen. Sie kommen aus Estland, Israel, Italien, Kanada, Kolumbien, Schweden, Frankreich und Singapur. Ihr Branchenfokus liegt auf Energie, Mobilität und Logistik.
Neben einer herausragenden Innovationsstärke war auch Nachhaltigkeit ein besonders wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Unternehmen. Teilnehmende Unternehmen können von personalisierten Services und Unterstützung mit einem Gegenwert von bis zu 50.000 Euro profitieren.
Zukunftstechnik
Autonome Schifffahrt: Wie können Systeme mit Künstlicher Intelligenz geprüft werden?
Aktuell gibt es kein Verfahren, um nautische Schiffsausrüstung mit künstlicher Intelligenz (KI) zu prüfen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) gemeinsam bereits auf dem Markt verfügbare Systeme mit KI-Ansatz analysiert sowie ein entsprechendes Prüf- und Sicherheitskonzept entwickelt. So könnten in Zukunft Systeme mit KI an Bord zugelassen werden, um die Schifffahrt sicherer und effizienter zu machen.
STUDIE Bewerber nutzen Künstliche Intelligenz
Unter Personalern wird die Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Recruiting lebhaft diskutiert. Doch auch die Bewerber beginnen nachzurüsten: Schon
12,7 Prozent von ihnen nutzen KI-Anwendungen wie ChatGPT, um Anschreiben zu verfassen.
Weitere 36,6 Prozent haben noch keine praktischen Erfahrungen damit, können sich den Gebrauch aber prinzipiell vorstellen. Das ist das Ergebnis einer ak tuellen Untersuchung, für die Softgarden 3.811 Bewerbende befragt hat.
„Einige Bewerber haben begonnen, Ihre Anschreiben mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (zum Beispiel ChatGPT) zu verfassen. Könntest du dir das auch vorstellen?“ Bei dieser Frage entscheiden sich 12,7 Prozent der Bewerber für die Antwortoption „Ja, das habe ich schon einmal ausprobiert.“
37,8 Prozent lehnen den Gebrauch von Künstlicher Intelligenz zum Verfassen von Anschreiben mit der Begründung ab, das sei „Betrug“. 12,9 Prozent ist es „zu kompliziert“, ChatGPT und andere fürs Anschreiben zu nutzen.
In der Auswertung überwiegt der Anteil der Männer, die KI entsprechend nutzen, deutlich.