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Oppenheimer –Die Macht der Bombe

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Mein Arbeitsplatz

Mein Arbeitsplatz

Christopher Nolan erzählt in seinem neuen Film die Geschichte von Robert Oppenheimer, dem „Vater der Atombombe“: Als dem Physiker Oppenheimer (Cillian Murphy) während des Zweiten Weltkriegs die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts übertragen wird, können er und seine Ehefrau Kitty (Emily Blunt) sich nicht vorstellen, welche Auswirkungen Oppenheimers Arbeit haben wird – auf sie und die ganze Welt.

In New Mexico sollen er und sein Team unter der Aufsicht von Lt. Leslie Groves (Matt Damon) eine Nuklearwaffe entwickeln – was ihnen auch gelingt.

Doch als die apokalyptische Erfindung in Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wird, nimmt Oppenheimer Abstand vom Projekt. Nach Kriegsende setzt er sich als Berater der US-amerikanischen

Atomenergiebehörde für eine internationale Kontrolle von Kernenergie und gegen ein nukleares Wettrüsten ein. Dadurch gerät er ins Visier des FBI. Der Film basiert auf dem Buch „J. Robert Oppenheimer: Die Biografie“, für das die Autoren Kai Bird und Martin J. Sherwin mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurden.

Christopher Nolan legt hier nach „Dunkirk“ seinen zweiten Kriegsfilm vor und greift einen der Wendepunkte des Weltgeschehens heraus. Nolan schafft es, bildgewaltig und packend zu erzählen, wie es zur verherendsten Erfindung der Menschheit kam.

Ab 20. Juli im Kino

Action

Mission: Impossible 7

Im neuen Mission ImpossibleFilm starten Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein IMF-Team ihre bisher gefährlichste Mission: Sie sollen eine furchterregende neuartige Waffe, welche die gesamte Menschheit bedroht, aufspüren, bevor sie in die falschen Hände gerät. Doch die dunklen Mächte aus Ethans Vergangenheit holen ihn wieder ein. Es beginnt ein tödlicher Wettlauf um den gesamten Globus. Solides PopcornKino. Um die Mission zu erfüllen, muss Hunt weiter gehen, als je zuvor.

Ab 13. Juli im Kino

KOMÖDIE

Barbie

Sie lieben die überzogene, ewig fröhliche Welt von Barbie mit ihren Rollenklischees und falschen Schönheitsidealen? Dann ist dies Ihr Film für den Juli – wenn Sie alles an Barbie hassen, aber auch. Der Film „Barbie“ ist eine selbstironische Komödie, die den Puppenklassiker auf links dreht: Im Barbieland zu leben, bedeutet, ein perfektes Dasein zu führen. Es sei denn, man erlebt eine existenzielle Krise, so wie Barbie. Sie zweifelt an dem Hochglanzleben, das sie führt. Ihre „Barbiehaftigkeit“ geht flöten und ihre Welt gerät ins Wanken. Gemeinsam mit Ken geht es ab in die reale Welt, wo es erst so richtig schrullig wird. Margot Robbie (Bird of Prey, Amsterdam) als Barbie und Ryan Gosling (La La Land, Blade Runner 2049) als Ken glänzen in dieser Satire. Einfach brüllend komisch. Ab 20. Juli im Kino

ANIMATIONSFILM

Miraculous: Ladybug & Cat Noir

Die tollpatschige Teenagerin Marinette schlägt sich durch den Schulalltag in Paris. Als Marinette eines Tages ein „Miraculous“ findet, verwandelt sie sich auf wundersame Weise in die Superheldin Ladybug. Die neu-erlangten Superkräfte muss Ladybug erst mal unter Kontrolle bringen, doch Hilfe kommt von dem charismatischen Superhelden Cat Noir. Ein fieser Mega-Schurke mit dunkler Magie bedroht Paris. Ladybug und Cat Noir verbünden sich, um die Stadt zu retten. Es beginnt eine gewagte Mission.

Ab 6. Juli im Kino

Unsere Welt

Energiewende

Wärme aus Wind

In Wedel wurde eine der größten Wind-zu-Wärme-Anlagen der Bundesrepublik fertiggestellt. Sie wandelt künftig Windstrom aus Norddeutschland in grüne Fernwärme zum Heizen und für die Warmwasserversorgung um.

Dafür koppelt die Anlage die Verbrauchsformen erneuerbarer Strom mit Wärme und trägt so dazu bei, den von Windkraftanlagen auf See und an Land erzeugten Strom effizient und regional zu nutzen.

Mit der Leistung von 80 Megawatt lassen sich rechnerisch 27.000 Hamburger Haushalte mit grüner Fernwärme versorgen. Durch den Einsatz der Anlage können pro Jahr bis zu 100.000 Tonnen CO2 zusätzlich eingespart werden.

Zudem lässt sich der Kohleeinsatz im Heizkraftwerk Wedel bis zur Stilllegung um rund 50.000 Tonnen jährlich reduzieren.

AUFRUF Umweltschutz zum Mitmachen

Unsere Gewässer stehen wegen des Klimawandels vor großen Herausforderungen wie Starkregen oder lang anhaltenden Trockenphasen. Dadurch können die Flüsse, Bäche und Seen mit ihren Lebensräumen und den darin vorkommenden Organismen erheblich belastet werden.

Um derartige Belastungen durch Anpassungsmaßnahmen zu verringern, sind umfassende Informationen über die Wasserstände der Gewässer und Seen hilfreich. Mit dem neuen Meldeportal „Trockener Bach“ können niedrige Wasserstände leicht erfasst und geteilt werden. www.trockener-bach. beteiligung.hamburg

ENERGIE-TIPP Was zeichnet eine gute (Luft-)Wärmepumpe aus?

Die „Ruhe vor dem Sturm“ in Bezug auf das neue Heizungsgesetz möchte ich nutzen, um diese Frage, die uns in der Praxis sehr häufig gestellt wird, zu beleuchten.

Der deutsche Markt für Wärmepumpen ist für Hersteller sehr attraktiv, sodass der Wettbewerb merklich zunimmt. Das ist gut. Die Verfügbarkeit von Wärmepumpen nimmt zu und die Geräte werden absehbar günstiger. Dabei können Hersteller grob in drei Kategorien unterteilt werden. Von Masse, die durch asiatische Unternehmen auf den Markt strömt, über die klassischen Hersteller von Wärmeerzeugern, bis Klasse repräsentiert durch spezialisierte Hersteller mit besonderen Lösungen.

Neben der Bauart und der Leistung unterscheiden sich die Geräte vor allem bei der Effizienz (bis zu 50 Prozent), der Geräuschentwicklung (von sehr leise bis deutlich hörbar), und der Umweltfreundlichkeit des Kältemittels (R290-Propan ist empfehlenswert). Aufgrund der Aufstellung vor dem Haus spielt zudem die Optik bei Luft-Wärmepumpen eine sehr wichtige Rolle. Aus unserer Sicht ist die Qualität der Bauteile und damit die Lebensdauer des Gerätes zu berücksichtigen. Auch bei Wärmepumpen zeigt sich, dass Qualität ihren Preis hat.

Am 11. Juli um 17 Uhr analysieren wir die Punkte ausführlich in einem Webinar.

Anmeldung unter Info@Diehn-Heizungstechnik.de

KAMPAGNE

Hamburg dreht ab

Und zwar den Wasserhahn, wann und wo immer es möglich ist. Die neue Kampagne „wertvoll“, die die Umweltbehörde gemeinsam mit Hamburg Wasser ins Leben gerufen hat, will dazu animieren, bewusster mit Trinkwasser umzugehen. Für Hamburgerinnen und Hamburger ist es selbstverständlich, jederzeit so viel klares und sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu bekommen, wie nötig. Welche Herausforderungen hinter der Versorgung stehen, ist allerdings nur wenigen bewusst. Die Kampagne steht unter der Motto: Bewusstsein durch Wissen schaffen. Plakate in der Stadt, kostenlose Postkarten und unterschiedliche Social Media-Formate greifen zahlreiche Fragen rund ums Trinkwasser auf, geben Tipps und Tricks für den Alltag und regen zum Nachdenken an. www.hamburg.de/wassersparen

TIERWELT Baby-Boom bei den Störchen

Es heißt, sie bringen uns die Babys, aber in diesem Jahr haben die Störche selber ein Rekordergebnis an Jungtieren: 40 Storchenpaare haben 98 Jungstörche aufgezogen – weitere sechs Küken wurden von NABU-Storchenbetreuer Jürgen Pelch gerettet. Das ist ein historisches Ergebnis, denn so viele Störche gab es in der Hansestadt noch nie!

GARTENTIER DES JAHRES

Der Konkurrenz davongeflogen

Sie trägt den Garten nicht aus Zufall im Namen: Die Gartenhummel ist mit 40,4 Prozent aller Stimmen zum „Gartentier des Jahres 2023“ gewählt worden Die Gartenhummel gehört zu den häufigen Hummelarten in Deutschland und Europa und mit einer Körperlänge von etwa 15 Millimetern auch zu den größten. Wer Gartenhummeln im Garten fördern möchte, sollte möglichst auf ein ganzjähriges Angebot an heimischen Blühpflanzen achten, zum Beispiel auf typische Gartenkräuter wie Salbei, Minze und Basilikum. Spezielle Nisthilfen benötigt die anpassungsfähige Gartenhummel nicht. Ihr reicht mitunter schon ein leerer Vogelbrutkasten oder ein locker geschichteter Komposthaufen, um sich heimisch zu fühlen. www.sielmann-stiftung.de/gartentierwahl

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