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SONDERTEIL DR. KLÖNSCHNACK Praxisbesuch, Neues aus der Medizin SONDERTEIL

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DIE KINOSEITE

DIE KINOSEITE

Eine Operation ist nicht immer nötig – aber wenn, werden Sie in der ATOS Klinik mit modernsten Methoden so schonend wie möglich operiert

Schulter- und Ellenbogenchirurgie Schmerzen besser schultern

Seit über 20 Jahren genießt die ATOS Klinik auf der Hamburger Fleetinsel einen exzellenten Ruf – individuelle Beratung und medizinische Spitzenleistung gehören hier zum Tagesgeschäft. Priv.-Doz. Dr. med. Robert Hudek hat die Leitung der Schulterchirurgie übernommen und lebt diese Philosophie ebenso wie sein Vorgänger.

Persönliche Beratung und Expertise auf Spitzenniveau: Die ATOS Klinik Fleetinsel landet bei Patientenbefragungen stets ganz vorne und gehört laut Statista zu den 100 besten Kliniken weltweit. „Fachlich sind wir sehr gut aufgestellt“, sagt Dr. Roland Sellckau, Ärztlicher Direktor der Klinik. Das liegt am besonderen Konzept der ATOS Klinik Fleetinsel: Viele der dort tätigen Ärzte haben ihre Praxis im selben Gebäude und „jeder ist nur für seinen Fachbereich zuständig und dementsprechend auf hohem Niveau spezialisiert.“ Hüfte, Knie, Rücken oder Schulter – hier gibt es für jeden Knochen den passenden Experten. Seit einigen Monaten ist ein neuer Experte mit an Bord: Dr. Robert Hudek hat die Nachfolge von Dr. Achim Hedtmann angetreten, der den Schulterspezialisten noch unterstützt, aber bald den wohlverdienten Ruhestand genießen möchte. Sein Nachfolger ist extra aus Bad Neustadt in Bayern in die Hansestadt gezogen, um die Praxis zu übernehmen. Dort war er zehn Jahre lang Leitender Oberarzt in der Schulterchirurgie bei Prof. Frank Gohlke. Auch wenn der Alltag weniger „turbulent“ ist, hat Dr. Robert Hudek seinen Wechsel keinen Tag bereut: „Hier ist der Umgang ganz anders als in einer großen Klinik“, erzählt er. „Man ist den Patienten zugewandter, die Atmosphäre ist familiärer und nicht so anonym.“ An zwei Tagen pro Woche hat er Sprechstunde, seine Patienten betreut er von A bis Z: „Hier ist alles in einer Hand und die Patienten haben einen festen Ansprechpartner, einen behandelnden Arzt, der sie von der ersten Beratung über die notwendigen Maßnahmen bis hin zur Nachsorge und Kontrolle begleitet“, berichtet der Chirurg. In der Klinik und seiner Praxis, die nur ein paar Stockwerke höher liegt, bietet er das gesamte Spektrum an Schulter- und Ellenbogenchirurgie an. Eine Operation ist für den Chirurgen allerdings immer nur die letzte Möglichkeit: „Das wichtigste ist eine gescheite Diagnostik“, sagt Dr. Robert Hudek. „Dann kann man vielen Patienten auch ohne eine Operation helfen.“ Eine Operation ist auch nicht gleich Operation: Sowohl die konservative Behandlung als auch mittlerweile oft minimalinvasive Eingriffe und die offene Chirurgie gehören gleichermaßen zum Alltag des leitenden Arztes. Die zu behandelnden Leiden sind dementsprechend bunt gemischt, vom Sehnenriss oder Knochenbruch beim Sportunfall oder ausgekugelten Gelenken bis hin zum altersbedingten Gelenkersatz ist alles dabei. In die Praxis kann jeder kommen, der Beschwerden an Schulter oder Ellenbogen hat – wobei Schulterprobleme deutlich häufiger vorkommen als am Ellenbogen, ungefähr zehnmal so oft. „Viele kommen aber auch, weil sie bereits eine Diagnose von ihrem Hausarzt bekommen haben und wissen, dass sie eine Operation brauchen und hier bei uns die Klinik direkt angeschlossen ist“, berichtet Dr. Hudek.

Man muss demütig vorm Operieren sein. Und man muss definitiv nicht jeden Patienten operieren, es ist die letzte Option!

Eines haben viele Patienten gemeinsam: Sie haben große Schmerzen oder sind verzweifelt. „Wenn man seinen Arm nicht mehr richtig bewegen kann, schränkt das natürlich im Alltag stark ein“, so der Chirurg. „Meist können wir da schnell helfen und den Patienten die Lebensqualität zurückgeben – einen Bruch, eine gerissene Sehne oder verschlissene Gelenke kriegen wir mit einer Operation oder den passenden Tipps repariert und bekommen dann viel Dankbarkeit zu spüren. Dementsprechend ist es ein sehr erfüllender Beruf, da man unmittelbar helfen kann.“ Für die Orthopädie hat Dr. Robert Hudek sich während seines Studiums entschieden: „Chirurgie hat mich immer fasziniert, mich begeistert das handwerkliche, feine Arbeiten“, erzählt er. „Man entwickelt sich immer weiter, hinterfragt permanent sein Handeln und verbessert seine Technik.“ Auch die eingesetzten Methoden entwickeln sich immer weiter: So können immer mehr Eingriffe minimalinvasiv und mit minimalem Risiko durchgeführt werden. Prothesen kann man seit einigen Jahren in 3D am Computer planen. „Es ist zwar noch nicht bewiesen, dass auch das Ergebnis klinisch langfristig besser ist, aber handwerklich ist das top“, so Dr. Hudek. Anderen Innovationen ist er aber oft erstmal skeptisch gegenüber: „Man sollte nicht jedes neue Gerät blind nutzen, nur weil es einem hingestellt wird. Es muss einen Nutzen für den Patienten haben und die Behandlung verbessern – da hilft die wissenschaftliche Auseinandersetzung oft ungemein.“ Neben seiner Tätigkeit in der ATOS Klinik arbeitet Dr. Robert Hudek als Dozent an der Univer-

Priv.-Doz. Dr. med. Robert Hudek

sität Marburg, publiziert Fachliteratur und und hält Vorträge auf verschiedenen nationalen und internationalen Kongressen. Er ist zertifizierter Schulter- und Ellbogenchirurg der Deutschen Vereinigung für SchulEs ist ein dankbarer Bereich: Etwas ist kaputt oder verschlissen und wir können es reparieren. ter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE) und der European Society for Surgery of the Shoulder and Elbow (SECEC). Und wer sich Dr. Hudek und sein Wissen erst einmal anhören möchte: Im Podcast „Orthopädie-Unfallchirurgie Universität Marburg“ erklärt er nicht nur seinen Studierenden die wichtigsten Fakten und Neuerungen aus Orthopädie und Unfallchirurgie – den gibt es unter anderem bei Spotify und Apple Podcasts.

Priv.-Doz. Dr. med. Robert Hudek Schulter- und Ellenbogenchirurgie ATOS Klinik Fleetinsel Hamburg

Admiralitätsstraße 3-4 20459 Hamburg Telefon 040/37 671-715 www.atos-kliniken.com/de/atosfleetinsel-hamburg/

Dermatologie Fit für den Sommer

Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers und das Exponierteste von allen. Kälte, Hitze, Wind und Sonne muss es verkraften. Deswegen ist es so

Marisol Calcagni-Bühler wichtig, die Haut zu pflegen und vorzusorgen. Besonderes Augenmerk liegt auf Hautveränderungen, die sich weiterentwickeln können: zum Beispiel Leberflecken zu Hautkrebs und Irritationen zu Wundrose. Heutzutage können Mediziner auf moderne Technik zurückgreifen, die eine Frühdiagnose von Hautveränderungen erlaubt, Risiken minimiert und Prognosen verbessert. Die Digitale Dermatoskopie verbunden mit künstlicher Intelligenz erlaubt eine sehr gute Dokumentation und Differenzierung auffälliger Stellen. Aber auch die Mithilfe der Patienten ist gefragt: Sie sollten sich regelmäßig kontrollieren lassen. Es ist eine gute Investition in Ihre Gesundheit. Empfohlen wird weiterhin, sich vor übermäßiger Sonnenstrahlung zu schützen und Sonnencreme zu verwenden, regelmäßig. Selbst Lichtschutzfaktor 50 muss man bei langer Exposition jede Stunde neu auftragen.

Hautärztin Marisol Calcagni-Bühler, Blankeneser Bahnhofstraße 40, Blankenese, Telefon 87 08 09 05, www.piel-sana.de

FOTO: JENKINS FOTOGRAFIE

Häusliche Betreuung Verständnis, Engagement und Anteilnahme

Karolina Witkowski ist 36 Jahre alt und lebt seit 16 Jahren in Hamburg. Sie hat Germanistik studiert und lehrt seit zehn Jahren als Dozentin und Mitarbeiterin der Verwaltung in der Volkshochschule Hamburg. Diese Tätigkeit ist ihr „zweites Standbein“. Mit der häuslichen Betreuung ist sie vor über drei Jahren in Kontakt gekommen, als sie mit ihrem Stiefsohn ein BetreuungsunterBei Karolina Witkowski dreht sich alles um den Menschen und dessen Betreuung! nehmen aufbaute und über ein Jahr lang geleitet hat. Dabei wurde sie aus den Bereichen Medizin und Pflege unterstützt. Vor über einem Jahr zog Karolina Witkowski nach Blankenese. Dort hat sie ihr eigenes Unternehmen VictorCare gegründet, das nach ihrem achtjährigen Sohn Viktor benannt wurde. Ihre Aufgabe ist für sie mehr als nur eine Tätigkeit. Sie folgt einer Überzeugung: „Verständnis, Engagement und viel persönliche Anteilnahme sind der Schlüssel zum Erfolg in der Betreuung. Es geht darum, nicht nur einen würdigen sondern auch einen sicheren Verbleib eines älteren Menschen in seiner eigenen und vertrauten Umgebung zu gewährleisten. Dies wird erreicht durch polnische Pflegekräfte, die bei den Patienten einziehen. Karolina Witkowski achtet hier auf Integrität und abeitet mit diesen Fachkräften schon viele Jahre zusammen. „Immerhin geht es nicht nur um Putzen, Einkaufen und Kochen, sondern auch um den persönlichen Umgang! Schließlich soll hier immer der Betreute im Mittelpunkt stehen!“, sagt Karolina Witkowski.

VictorCare, Karolina Witkowski, Willhöden 61, Blankenese, Telefon 0173/203 59 42, www.victorcare.de

Schmerzfreie Implantate „Innovation aus den USA, made in Germany“

Seit die Elbweiss Zahnarztpraxis den neuen Loocid BCP-Bohrer aus den USA verwendet, sind die Patienten deutlich zufriedener. Der Loocid-Bohrer ist der einzige Bohrer mit patentierter „bone cell protection“. Die lebenden Knochenzellen werden durch thermische Kontrolle erhalten. Hintergrund: In der Zahnmedizin hat die Implantatbett-Aufbereitung an Bedeutung gewonnen, da das chirurgische Trauma bei der Implantation häufig zu verDer Loocid-Bohrer mit patentierter „bone cell protection“ mehrtem Knochenabbau und Wundheilungsstörungen führen kann. Bei dem Bohrvorgang in den Knochen entstehen trotz Wasserkühlung sehr hohe Temperaturen, teilweise bis 70 oder mehr Grad Celsius. Das Problem hierbei ist, dass die Knochenzellen bei Temperaturen über 47 Grad absterben. Das führte in der Vergangenheit häufig zu starken Schmerzen und einer anfänglichen Implantatlockerung. Dieses Problem scheint gelöst zu sein, denn mit dem neuen Verfahren entsteht keine Hitze. Außerdem wird die OPZeit deutlich reduziert, da weniger Bohrschritte erforderlich sind. Die Patienten haben im Ergebnis weniger Schmerzen, weniger Schwellung und eine schnellere Verknöcherung. Der Patient kann schneller mit Zahnersatz versorgt werden.

ELBWEISS Zahnarztpraxis Blankenese, Dr. med. dent. Rike Lütchens (MSC) & Dr. med. dent. Stephan Lütchens, Erik-Blumenfeld-Platz 27, Blankenese, Telefon 81 82 83, www.elbweiss.de

Gütesiegel Altonaer Kinderkrankenhaus erneut ausgezeichnet

In welche Kinderklinik geht man am besten? Diese Frage stellen sich wohl viele Eltern, wenn es um die medizinische Versorgung des eigenen Kindes geht. Eine Orientierungshilfe schafft das Qualitätssiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“, das seit 2009 an diejenigen Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie verliehen wird, welche sich der Überprüfung ihrer Strukturqualität freiwillig unterzogen haben und die hohen Anforderungen erfüllen. Die Verlängerung des Zertifikats für die Jahre 2022 und 2023 bestätigt die Qualität der Versorgung am Altonaer Kinderkrankenhaus: „Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen eine bestmögliche und moderne medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu garantieren. Dass sich unsere Anforderungen und Bemühungen erneut in der Auszeichnung des Gütesiegels widerspiegeln und wir den hohen Kriterien der Qualitätsprüfung gerecht werden, freut das gesamte Team und mich natürlich ganz besonders“, so Geschäftsführerin Christiane Dienhold. Der Fokus dieser 7. Bewertungsrunde lag auf der Kinderkrankenpflegeausbildung. Kliniken mit spezialisierter Kinderkrankenpflegeausbildung werden durch einen blauen Stern hervorgehoben – so auch das Altonaer Kinderkrankenhaus. Damit haben potenzielle Auszubildende eine Übersicht über ausgezeichnete Kinderkliniken mit Ausbildungsangebot in der Kinderkrankenpflege.

Fitnessstudio Starten Sie mit dem „Studio für gesunde Fitness“ in eine aktive Zukunft!

Was zeichnet ein gutes Fitnessstudio aus? Wo werde ich kompetent betreut und fühle mich wohl? Im Studio für gesunde Fitness des Vereins Aktive Freizeit (VAF) in Hamburg-Bahrenfeld erhalten Sie auf 600 Quadratmetern Trainingsfläche ein vielfältiges Angebot, um Ihre Ausdauer, Körperkraft, Beweglichkeit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Das sportwissenschaftlich qualifizierte Trainerteam begleitet Sie beim Erreichen Ihrer ganz persönlichen Trainingsziele. Ihr Einstieg ist ein Probetraining mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. Hier werden die Übungen auf Basis Ihrer sportlichen Vorerfahrung, Ihrer Ziele und Erwartungen sowie Ihres Gesundheitszustands ausgewählt und ein individueller Trainingsplan erstellt. Und schon kann es mit dem Training losgehen! Ergänzend können Sie an kostenfreien Studio-Gruppenangeboten wie Rumpf- und Beckenboden, BeweglichkeitsWann ist Ihr Probetraining? und Functional Training teilnehmen. In der Studio-Mitgliedschaft ist auch die Nutzung des 25-Meter-Schwimmbads mit angenehmen 28 Grad Wassertemperatur sowie des Saunabereichs inklusive. Zudem bietet der VAF ein breites Sportkursangebot mit über 60 verschiedenen Kursen wie Yoga, Pilates, Cycling oder Zumba an. Die Kurse sind einzeln oder als Gym-Abo Mitgliedschaft buchbar. Terminvereinbarung zum Probetraining (ab 16 Jahren) telefonisch.

Verein Aktive Freizeit (VAF), Bertrand-Russell-Straße 4, Bahrenfeld, Telefon 890 60 10, www.vafev.de

Wissenschaft Infektionsforschung im UKE wird mit zwei Millionen Euro durch das BMBF gefördert

Mit zwei Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine neue Nachwuchsgruppe unter Leitung von Dr. Dr. Angelique Hölzemer aus der Sektion Infektiologie der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik sowie dem Institut für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Nachwuchsgruppe „Infektion und Immunregulation“ erforscht Defekte im Zusammenspiel der Immunzellen, die durch eine Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) ausgelöst werden und einer Heilung von HIV im Wege stehen. Die Nachwuchsgruppe hat zum 1. Mai ihre Arbeit aufgenommen und ist dem neu gegründeten Institut für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung des UKE zugeordnet. Der Bereich Entzündung, Infektion und Immunität ist einer der fünf Forschungsschwerpunkte des UKE. Konkret untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie die Immunantwort bei und nach einer HIV-Infektion beeinflusst werden kann, damit die sogenannten T-Helferzellen, welche durch das Virus befallen werden, sich erholen können.

Tipps Was tun bei Schulterschmerzen?

Schulterschmerzen sind besonders im Alter keine Seltenheit, aber manchmal reicht schon eine unüberlegte Bewegung. Dr. Peter Stangenberg, Oberarzt für Gelenkchirurgie an der Helios ENDO- FOTO: HELIOS ENDO-KLINIK, DAVID MAUPILÉ Klinik Hamburg, rät von Gelenkchirurg Dr. Peter Stangenberg vorschnellen Handlungen ab: „Erstmal abwarten, schmerzhafte Bewegungen reduzieren sowie die Schulter schonen. Bei Bedarf würde ich zu einem Schmerzmittel, einem sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatikum greifen – in einer niedrigen Dosis und nie über einen längeren Zeitraum.“ Wenn die Schmerzen anhalten, ist der Gang zum Arzt unabdinglich. Nach einer Befragung und Untersuchung der Schulter können bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT folgen. Sobald die Diagnose abgeschlossen ist, kann die Therapie beginnen. Man kann Schulterschmerzen aber auch vorbeugen oder zumindest seinen Alltag möglichst schulterfreundlich gestalten – das tut auch Dr. Peter Stangenberg: „Ich versuche, mein Arbeitsumfeld möglichst schulterfreundlich zu gestalten und Belastungen wie Überkopftätigkeiten zu vermeiden“, sagt er. „Außerdem schwimme ich sehr gerne, was die Schultermuskulatur auf sanfte Weise kräftigt.“

Helios ENDO-Klinik Hamburg, www.helios-gesundheit.de/hamburg-endo-klinik

Neu in Hamburg EKT – Elementare Körpertherapie

Die EKT betrachtet das Zusammenspiel drei wichtiger Säulen, die eng miteinander verbunden sind: Muskeln und Wirbelstellungen, Geist und Seele sowie Stoffwechsel und Ernährung. Ziel ist es, die Ursache für die Beschwerden der Patienten zu finJennifer Bartels den, die Beschwerden zu behandeln und die körpereigene Intelligenz wieder zu fördern, damit der Patient ein beschwerdefreies Leben führen kann. Warum gibt es diese Therapieform eigentlich bis dato nicht in Hamburg? Diese Frage stellte sich Jennifer Bartels schon seit Jahren und fuhr extra für diese Art der Behandlung immer wieder nach Wuppertal, wo sie seit Jahren einen engen Kontakt zum Synergia-Institut pflegte, das diese Therapieform praktiziert. Im Sommer 2019, nachdem ihr Mann zum wiederholten Mal im Urlaub mit starken Rückenbeschwerden zu kämpfen hatte, beschloss sie, die Ausbildung zur Therapeutin selbst zu machen, und war überrascht, wie groß der Bedarf für diese Therapieform ist. „Besonders Kinder und Jugendliche liegen mir am Herzen: Nach jedem Sturz oder Unfall hilft die EKT, eine gesunde Körperstatik wieder herzustellen und das jugendliche Wachstum zu unterstützen. Auch nach größeren Zahn- oder Kieferbehandlungen macht die EKT Sinn, damit hierdurch entstandene Verspannungen schnell gelöst werden.“ Wenn Sie Ihren Körper in gute Hände legen möchten, gehen Sie zur EKT-Nienstedten.

EKT-Nienstedten, Jennifer Bartels, Langelohstraße 29, Nienstedten, Telefon 0177/544 44 43, www.ekt-nienstedten.de

Schmerztherapie Asklepios Westklinikum Hamburg klärt über die Behandlung chronischer Schmerzen auf

Seit bereits 17 Jahren führen wir hier im Westen die sogenannte Multimodale Schmerztherapie durch“, erklärt Dr. May Brundert. Diese Art der Schmerztherapie wird dann eingesetzt, wenn die Lebensqualität und Arbeitsfähigkeit stark durch die Chronifizierung beeinträchtigt sind. Zudem wird sie empfohlen, wenn medikamentöse Therapien fehlschlagen, eine Medikamentenabhängigkeit oder ein Fehlgebrauch besteht oder eine psychische Begleiterkrankung entstanden ist. Gravierende andere Begleiterkrankungen und der Fehlschlag einer ambulanten Therapie zählen ebenfalls zu den Gründen, die für eine Multimodale Schmerztherapie sprechen. „Ob diese Therapiemethode die Richtige ist, entscheidet sich, nachdem Patientin oder Patient zunächst in unserer Sprechstunde im Wirbelsäulenzentrum Hamburg West vorstellig geworden ist und wir alle Unterlagen sowie die Krankengeschichte ausführlich begutachten konnten. Zeigt sich, dass eine spezielle Schmerztherapie notwendig ist, kann gegebenenfalls direkt ein Termin zur stationären Aufnahme vereinbart werDr. May Brundert den“, so Dr. Brundert weiter. „Hier vor Ort werden die Patientinnen und Patienten von einem interdisziplinären Team betreut, welches aus Ärzten der Neurochirurgie, Schmerztherapeuten, Psychotherapeuten und Krankengymnasten und Ergotherapeuten besteht. Die Dauer der stationären Aufnahme beträgt hierbei zwei Wochen. Zu Beginn der Therapie wird zunächst ein individueller Therapieplan erstellt. Dieser umfasst manchmal eine Spritzentherapie durch die Neurochirurgie, eine ausführliche Anamnese durch den Schmerztherapeuten mit gezielten Therapievorschlägen sowie eine ausführliche Beurteilung durch die psychotherapeutischen Kollegen in Einzelgesprächen. Natürlich kann die Chronifizierung nicht innerhalb dieser Zeitspanne verschwinden. Das Ziel liegt darin, die Schmerzen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und dem Patienten und dem behandelnden Hausarzt Therapievorschläge an die Hand zu geben, durch die wieder ein Stück Lebensqualität gewonnen werden kann. Dies ist jedoch nur durch ein interdisziplinäres Team in einer dafür spezialisierten Klinik, wie dem Westklinikum, zu erreichen“, erklärt Dr. May Brundert.

Asklepios Westklinikum Hamburg, Suurheid 20, Rissen, Telefon 81 91 26 45, www.asklepios.com/hamburg/westklinikum

Neu AWO Krebsberatung erweitert Angebot

Die Krebsberatung der AWO Hamburg erweitert die bisher rein psychologischen Beratungsangebote um Beratungsleistungen zum Sozialrecht. Ratsuchende erhalten ab dem 1. Juni z. B. Unterstützung bei der Beantragung eines Reha-Aufenthalts oder auch Auskünfte zu Themen wie Krankengeld, Schwerbehinderung und Gleichstellung. Dafür verstärkt ab jetzt eine psychoonkologisch qualifizierte Sozialpädagogin das Team der AWO Krebsberatung.

Die Erweiterung des Angebots wird ermöglicht durch eine Regelfinanzierung über den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV). Die Beratungsstelle der AWO, die bereits seit fast 40 Jahren besteht, wurde bisher durch die Haumburger Sozialbehörde finanziert. Viele Menschen erleben in der Auseinandersetzung mit einer Krebserkrankung eine tiefe Verunsicherung, die oft verbunden ist mit Ängsten vor dem weiteren Verlauf, aber auch mit der Hoffnung auf Veränderung und einen Neubeginn. Betroffene und deren Angehörige können sich mit den Diplom-Psychologinnen der AWO über die Erkrankung und deren Folgen austauschen und dadurch Entlastung erfahren. Eine Sozialpädagogin unterstützt nun zusätzlich bei sozialrechtlichen Fragen und Problemen, die im Rahmen einer Krebserkrankung auftreten können. Ratsuchende können kurzfristig und ohne bürokratischen Aufwand eine oder auch mehrere Beratungen wahrnehmen. Termine können über die Rufnummer 414 02 33 00 oder per E-Mail an krebsberatung@awo-hamburg.de vereinbart werden. Das Angebot ist für die Klienten kostenfrei. Mehr Informationen:

www.awo-hamburg.de/krebsberatung

Diplom-Psychologinnen beraten im Fall einer Erkrankung

Neueröffnung Geballte Heilkraft unter einem Dach

Um ihren Klientinnen und Klienten ein möglichst breitgefächertes Angebot bieten zu können, haben Claudia Weber-Röttger und Susanne Porath sich dazu entschieden, unter einem Dach zu praktizieren. Die beiden Heilpraktikerinnen ergänzen sich mit ihrer Expertise und ihren verschiedenen Fachbereichen. Empathie und Selbsterfahrung gehört für beide zum Berufsverständnis dazu. Claudia Weber-Röttger bietet Psychotherapie ebenso wie Hypnose, Psycho-Onkologie und Körpertherapie an. Diese Therapien eignen sich bestens für deClaudia Weber-Röttger und Susanne Porath pressive Verstimmungen, Traurigkeit, Einsamkeit, aber auch bei Ängsten und Burnout. Die Psychoonkologie ist speziell auf Krebserkrankte und ihre Angehörigen zugeschnitten. Psychotherapie und Gesprächstherapie gehören auch zum Repertoire von Susanne Porath. Außerdem Traumatherapie und Dementenbegleitung. Zudem ist sie als ausgebildete Yogalehrerin Expertin für Aufmerksamkeits- und Entspannungstechniken. Beide bieten die verschiedenen Therapien auch als Hausbesuch und online an.

Claudia Weber-Röttger und Susanne Porath, HP Psychotherapie, Gärtnerstraße 80, Eimsbüttel, Telefon 0172/438 32 13 und 0174/765 73 46, www.cwr-hamburg.de und www.therapie-porath.de

Darmerkrankungen Asklepios-Experten zum Welt-CED-Tag

Rund 400.000 meist junge Menschen sind deutschlandweit von einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa betroffen, die ihre Lebensqualität durch Durchfälle, Bauchschmerzen oder Darmblutungen beeinträchtigt. Dennoch wird in der Öffentlichkeit kaum über diese Erkrankungen gesprochen und so dauert es oft lange, bis die Diagnose gestellt und eine effektive Therapie eingeleitet wird. Am 19. Mai, dem Welt-CED-Tag, wurden deshalb weltweit Zeichen für Betroffene von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gesetzt und Aufklärungskampagnen über die Symptome und Behandlungsmöglichkeiten gestartet. In den Hamburger Asklepios Kliniken finden Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erfahrene Spezialisten, die sich klinisch und wissenschaftlich intensiv mit diesen Erkrankungen befassen. Aktuell gebe es vier innovative Therapieansätze, erklärt Prof. Dr. Klaus Herrlinger, Chefarzt der Inneren Medizin I und Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Nord – Heidberg: „Im Einzelnen sind das Anti-IntegrinAntikörper, Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor-Modulatoren, JAK(1/2/3)-Inhibitoren und IL23(p19)-Antikörper.“ Diese Medikamente ermöglichen eine immer individuellere Behandlung von CED, so Herrlinger. „Das ist eine sehr spannende Entwicklung, stellt die behandelnden Ärzte aber auch immer wieder vor Herausforderungen.“ Denn nur etwa die Hälfte der Patienten sei mit Standardmedikamenten gut zu behandeln. „Bei der anderen Hälfte ist die Therapie deutlich komplexer, sodass wir für jeden CED-Patienten aus dem wachsenden Portfolio von Medikamenten die richtige Therapie auswählen müssen. Das erfordert viel Erfahrung.“

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