Persönliches aus den Elbvororten

klönschnackt ...

Allens fangt mal lütt an. Man wo fung dat egentlich mit Hamborg an? De Hammaborg hett uns Stadt ehr Namen geven. Lang weer gor nich klor, wat dat disse Borg würklich geven dee. Recht seker kann een dat eerst na archäologsche Utgraven vun 2005 seggen. Twischen Alster un Elv, wo hüüt de Doomplatz an’n Speersoort is, boen de Lüüd woll üm 800 n. Chr. de Hammaborg. Wenn ik an’n Borg dinken do, denn heff ik dicke Steenmuern in Kopp, hoge Töörn mit Tinnen, allens ’n beten düüster un grulich. Man de eerste Hammaborg seeg anners ut. Dat weren ehr’n poor Hütten, Ställ un Warksteden mit’n Wall ut Holt un Eer un’n Graven dorvör. Op de Hamborger Lannesflagg kannst ok’n Borg sehn mit’n grote, afslaten Door un twee Töörn mit Tinnen. Bi’t Logo vun de Stadt gifft’t keen Tinnen mehr un de grote Door steiht apen. Mi gefallt dat veel beter. Na de Utgraven kunnen de Börger:schen ehr Wünsch för de Nieformen vun’n Doomplatz inbringen. De Mehrsten weren för’n free togängliche Gröönanlaag, de vun all Lüüd nutt warrn kann. Dat is nau de apen Hammaborg, de ik so goot lieden mag.

@dietuedelband www.dietuedelband.de

angehende Journalistin. Sie hat dieses Jahr das Abitur gemeistert und ist durch ihre Suche nach der Berufswahl zum KLÖNSCHNACK gekommen, um den journalistischen Alltag begleiten zu können. Doch bevor es im nächsten Jahr mit dem Studium losgeht, wird sie im Dezember ihre zweimonatige Reise nach Mexiko und Costa Rica antreten.

Praktikantin Röper

Der Sabbelbüdel

BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES Der Nagel in der Wand, die Softwarelücke auf dem Laptop oder das Passwort am Geldautomat – ständig lockt das Ungemach. „Geht nicht, gibt’s nicht!”, argumentiert die hemdsärmelige Volks-weisheit und stellt hin und wieder verblüfft fest: Es geht doch nicht! Mögen sich individuelle Selbstüberschätzung, fehlende Pra-xis oder mangelnde Einsicht in den eigenen Intellekt als Ergebnis der Ursachenforschung ergeben. Betroffen macht im günstigen Fall dem Einen, was dem Anderen zur Weißglut bringt. Die hilflose Phase zwischen Schulterzucken und Zornesröte. „Der Intellekt reicht nicht aus, um die eigene Dummheit zu erkennen!” geht als Kalenderspruch durchaus, als Erkenntnis jedoch nicht (siehe zuvor). Ergebenes Lächeln unterstreicht Lebenserfahrung oder – um es mit Shakespeare zu sagen: „Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerläßlich ist.” Gelingt aber auch nicht immer ...