AUSGABE 728 | NOVEMBER 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Stephan Albrech, Christian Buchmüller, Elke Greco, Charlotte Illinger, Detlev Lauenstein, Jordi Kuhl, Petra Loog, Ralf Perey, Max Schautzer, Lutz Schmiedel, Anja Sevcik, Helmut Thielen, Cornel Wachter.
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Liebe Leser, „regional“ - ein Begriff, der längst nicht mehr nur in Kombination mit Lebensmitteln gebraucht wird. Dort gibt es gern die Verknüpfung mit „saisonal“, was ökologisch mehr als sinnvoll ist. Doch für viele von uns gewinnt die „Region“ gerade eine neue Deutungsebene: Einige verbinden den Begriff eng mit ihrem Veedel, andere denken über Köln hinaus oder sogar mindestens bundesweit. „Regional“ ist kein gesetzlich geschützter Begriff und damit eine klar definierte Ausdehnung nicht gegeben. 30, 50, 100 Kilometer - wir haben mal Politiker, Unternehmer, IG-Vorstände gefragt, was für sie „regional“ bedeutet. Die Antworten weichen stark voneinander ab - die Statements gibt
es als kurze Videoclips auf der Webseite www.medienabend.de. medienABEND Rund 150 geladene Gäste haben sich zum ersten medienABEND im Haus Berger getroffen. Motto der Veranstaltung: Was bewegt den Kölner Süden? Für den Bilderbogen eine wunderbare Plattform, um in Erfahrung zu bringen, welche Themen Rodenkirchener interessieren - und Diskussionen anzuregen, die vielleicht konkrete Projekte nach sich ziehen. Bau-
vorhaben, Verkehrsanbindungen, attraktive Angebote gerade auch für die Zielgruppe der 20- bis 30-jährigen haben vor allem bei Politikern für viel Gesprächsstoff gesorgt. Bei Unternehmen oder IG’s wie „Treffpunkt Rodenkirchen“ war es unter anderem die Frage nach neuen Ideen für Events und Veranstaltungen. Tag des Veedels Aktuell steht am Freitag, 22. November, der Tag des Veedels an: Eine Aktion, die mehrere Kölner
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Stadteile nutzen, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Auch in Rodenkirchen sind an diesem Tag alle Läden bis 22.00 Uhr geöffnet, wollen Geschäftsinhaber ihren Kunden ein ganz besonderes Shoppingerlebnis bieten - Live-Musik, Sonderkonditionen, kleine Überraschungen. Wir freuen uns schon jetzt auf einen tollen Abend in unserem Veedel und verraten auf den Innenseite erste Details. Viel Spaß beim Lesen! Herzlichst
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ler (zum Beispiel Jens Düppe, Drums, Jozef Demoulin, Fender Rhodes, Sebastian Gramss, Kontrabass, Roger Hanschel, Saxofon, Nicola Hein, Gitarre, Claudio Puntin, Klarinette, Florian Ross, Klavier, John Schröder, Gitarre und Simin Tander, Gesang). Jeder Künstler ist nur einmal dabei, somit stehen Duo- und Trio-Formationen im Rampenlicht. Eintritt zwölf Euro, ermäßigt acht Euro. (ht).
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Inhalt
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Freuen können Sie sich jetzt schon auf den langen Freitag am 22. November in Rodenkirchen. Besuchen Sie die Bilderbogen-Redaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10 zum „After-Work-Drink“ von 17 bis 18.30 Uhr und genießen Sie die Musik (Jazz/Latin) des Gitarristen Rolf Marx, bevor Sie zum Bummeln durch die Rodenkirchener Geschäfte aufbrechen. Wir sehen uns!
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leserinnen und Leser Editorial von Ralf Perey ........... S. 1 Kunstsonntag in der Wachsfabrik .......................................... S. 2 Rat stoppt das Projekt Godorfer Hafen „Wachstumsprognosen sind unwahr!“ – Bürgerverein „für Sürth“ fordert Aufwertung der Sürther Aue .................. S. 5 Start am 5. Noverber in der Stadtbücherei: Erstes Lesefest in Rodenkirchen ............................................. S. 7 Antoniter-City-Tours: Führungen im November ................... S. 9 Erster medienABEND in Rodenkirchen Was bewegt Rodenkirchen? ................................................. S. 17 „Gutes Betriebsklima, leider schlechte Bezahlung“ 20 Jahre Wohnstätte Weisser Straße der Lebenshilfe Rodenkirchen – Unterstützung von der Rheinbogen-Stiftung ...... S. 18 „Nie bereut, nach Rodenkirchen gezogen zu sein!“ Max Schautzer wohnt seit fast 50 Jahren im Musikerviertel und war jetzt Gast in der Bilderbogen-Redaktion ....................... S. 19 „Bläck Fööss“ feiern 2020 ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum Drei Konzerte Mitte August auf dem Roncalliplatz – Mit den „Ur-Fööss“ Erry Stocklosa und Bömmel Lückerath .............. S. 21 Der Countdown für die Bläck Fööss läuft ............................ S. 22 Große Sonderschau: „Inside Rembrandt“ im Wallraf ........ S. 23 „Blue:Notes“ mit dem Charlotte Ill inger-Quartett .............. S. 24 Knobelbröder: Kölscher Abend für einen guten Zweck ..... S. 24 Ausstellung bei infocus: Sissi Farassat: „Sequence“ ........... S. 25 Silvesterball mit der Bürgervereinigung .............................. S. 25 Karnevalsmotto 2020 „Dat Hätz schläht em Veedel“: Mit der GRKG im eijene Veedel von der Pfarrkirch bis zum „Booreturm“ ............................................................ S. 26 Fuhrwerkswaage: „20 Jahre Villa Aurora-Stipendium“ ...... S. 28 Bezirksvertretung: Unterkunft für Geflüchtete neben der Gesamtschule wird abgebaut ........................................ S. 30 Ne kölsche Jung un zwei Immis Das designierte Dreigestirn kommt aus Rondorf von der Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ ............................ S. 39
Alle Martinszüge im Kölner Süden ...................................... S. 41 Viel los am „Tag des Veedels“ am 22. November ................ S. 42 Benefiz-Event: Ex-Tennisstar backt Hunde-Kekse ............... S. 48
SPORT
Mehr als einen Besuch wert: Mit dem Bilderbogen im Deutschen Fußballmuseum ............................................ S. 11 Fortuna Köln: Erfolgreich im Herbst – neuer Nationalspieler ........................................................... S. 13 „Sit ready. Attention. Row!“ beim KRV Ergo-Cup 2019 ...................................................... S. 13 Neue Sportangebote beim TV Rodenkirchen ..................... S. 14 Radio Viktoria vor Drittliga-Premiere ................................. S. 14
SÜRTH
Vom Elterncafè bis zum lebendigen Adventskalender ......... S. 8
RONDORF
SC Rondorf veranstaltete sein viertes Apfelfest .................. S. 28 Hof der Familie eG i.G. – Generationenübergreifendes Wohnen ................................ S. 29
KÖLNER SÜDEN
Beigeordneter Greitemann im Stadtteilbüro Parkstadt Süd ............................................. S. 28 Unterstützer gesucht Initiative „Zusammen in Zollstock“ bereitet sich auf die Ankunft von Geflüchteten vor ............ S. 32 „Klaus-Ulonska-Weg“ feierlich eingeweiht ............................................................... S. 40
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 44 - 47 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47 Worte des Monats ............................................................... S. 48
ZUM TITELBILD: Viele Rodenkirchener nutzen auch bei kühlerem Wetter die „grüne Lunge“ an der Rivera. Foto: Ralf Perey.
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Das Naturschutzgebiet Sürther Aue bleibt vollständig erhalten. Foto: Broich.
Rat stoppt das Projekt Ausbau Godorfer Hafen
„WACHSTUMSPROGNOSEN SIND UNWAHR“ – BÜRGERVEREIN „FÜR SÜRTH“ FORDERT AUFWERTUNG DER SÜRTHER AUE Der Godorfer Hafen wird nicht erweitert, das insgesamt fast 35 Hektar große Naturschutzgebiet Sürther Aue bleibt erhalten. Wie gemeinsam von CDU, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP und Ratsgruppe GUT beantragt, beschloss der Stadtrat in der September-Sitzung erwartungsgemäß, alle bestehenden planungsrechtlichen Verfahren für den Ausbau des Godorfer Hafens zu beenden. Dafür stimmten unter anderem auch die Linken. Das 2011 erneut eingeleitete Bebauungsplanverfahren zum Ausbau beruhe auf heute so nicht mehr geltenden Annahmen, heißt es im Beschluss: „Die von Befürwortern als Begründung für den Hafenausbau seit Jahrzehnten behaupteten Wachstums- und Rentabilitätsprognosen haben sich in der Realität nie bewahrheitet.“ Unpassende wirtschaftliche Annahmen und
die Zerstörung von 15 Hektar Naturschutzgebiet: Eine Mehrheit im Rat hat sich gegen diese unheilvolle Kombination entschieden. Sie hat das Erweiterungs-Projekt beerdigt. Wichtiger Bestandteil des Beschlusses ist die nachhaltige Sicherung der Sürther Aue als Naturschutzgebiet. Deshalb will die Stadt die Fläche von der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) AG zurückkaufen. Diejenigen, die seit Jahrzehnten schon gegen die Hafenerweiterung und für den Erhalt der Sürther Aue gekämpft haben, reagierten prompt. „Sehr glücklich“ zeigte sich etwa der Bürgerverein „für sürth“. Dessen Vorsitzender Rolf Bahr fordert die Wiederaufwertung der Sürther Aue. „Ökologisch wertvolle Flächen sind in den letzten Jahren durch Verbuschung und fehlende Pflege verloren gegangen, aber wir haben mit der
Gegenbewegung schon begonnen. So pflegen wir unter Anleitung der Biologischen Station von Finkens Garten ein etwa 1.000 Quadratmeter großes Gelände (Stromtal-Halbtrockenrasen), auf dem noch Restbestände von seltenen und wertvollen Pflanzen zu finden sind. Dieses Areal wollen wir in Zusammenarbeit mit dem NABU in den nächsten Jahren weiterentwickeln, auch mit Unterstützung der Stadt.“ Der BUND NRW bietet der Stadt sogar an, das gesamte „wertvolle Naturareal in Obhut zu nehmen und in Abstimmung mit Stadt und Bürgerinnen und Bürgern zu pflegen, zu schützen und zu entwickeln“. „Es hat lange gedauert, aber es hat sich gelohnt, zu kämpfen“ Am Tag der Entscheidung saß Helmut Feld, langjähriger Sprecher
der AG Contra Hafenausbau, mit weiteren Ausbaugegnern im Ratssaal. Von der Zuschauertribüne aus verfolgten sie eine lebhafte Debatte, in der SPD-Fraktionschef Christian Joisten vehement für die Erweiterung plädierte. Nach der Abstimmung mit dem für die Ausbaugegner erlösenden Resultat brandete Applaus auf. In diesem Moment dachte Feld auch daran zurück, dass im Juli 1986 die Rats-SPD in einer Fraktionssitzung beschlossen hatte, einen ursprünglich in Worringen geplanten Containerhafen nach Godorf zu verlegen. „Da wurde mir klar: Es hat zwar lange gedauert, aber es hat sich gelohnt, für unsere Sache zu kämpfen. Und es ist befriedigend, dass viele Ratsmitglieder letztlich unseren Argumenten gefolgt sind“, so Feld im Gespräch mit dem „BilderBogen“. Diesen Ratsfrauen und -herren wie „allen
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Menschen, die über Jahrzehnte auf vielen Ebenen und verschiedene Weise mitgekämpft und so den Erfolg möglich gemacht haben“, gilt sein großer Dank. „Wie oft standen die Mitstreiter mit dem Rücken zur Wand gegen eine scheinbar übermächtige Hafenlobby.“ Doch habe man nach jedem vermeintlichen Rückschlag, beispielsweise nach dem Bürgerbegehren, immer die Substanz gefunden für die Weiterentwicklung der Argumente: „In jeder Niederlage steckte der Keim für einen Erfolg.“ Zu Beginn sei es die Bürgervereinigung Rodenkirchen mit ihrem Vorsitzenden Dieter Maretzky gewesen, die den Widerstand gegen die Hafenerweiterung organisiert habe. Sehr bald hätten zahlreiche Privatleute, Organisationen, Bürgervereine und -initiativen in der AG Contra Hafenausbau sich dem gemeinsamen Thema gewidmet. „Angefangen haben wir mit der sachlichen Analyse des Niehler Hafens: Die Grundlage war die Vermessung des Hafens mittels google earth.“ Mit im Boot saß der 2017 verstorbene Diplom-Kaufmann Dieter Neef. „Wir beide haben in einem sachlichen Dialog unsere Strategien entwickelt“, so Feld. Neef habe sich mit großer Akribie in Fachveröffentlichungen eingearbeitet, Gutachten und Planfeststellungen analysiert. „Aus diesen Analysen haben wir unsere sachlichen Grundlagen gewonnen. Unsere Zahlen waren und sind bis heute belegbar und können nachgeprüft werden“, ist Feld überzeugt. „Wir haben das alles objektiv und mit großer Verlässlichkeit als sachkundige Bürger verständlich vermittelt.“ Und zwar mit so überzeugenden Argumen-
ten, dass neben den Grünen und der FDP in Köln als dauerhafte Unterstützer letztlich auch die zunächst den Ausbau fordernde CDU-Ratsfraktion mehrheitlich umgestimmt werden konnte. So habe der CDU-Fraktionschef Bernd Petelkau „uns zugehört, wenn wir ihm immer wieder die Überkapazitäten in der Kölner Region dargestellt haben, im Gegensatz zu den von der HGK bewusst verfälschten Angaben über die Kapazitätsmöglichkeiten in Niehl, über die Ausblendung der Kapazitäten in Bonn und Lülsdorf“. Er habe die sachlichen Argumente äußerst ernst genommen und letztlich zum Grundtenor seiner Neuausrichtung gemacht. „Es war von einem Wachstum in Höhe von sechs Prozent pro Jahr die Rede, und jetzt liegen wir deutlich darunter“, hatte Petelkau in der Ratssitzung gesagt. „Wir haben keinen Mangel in der Region und daher gibt es für einen Ausbau in Godorf auch aus wirtschaftlicher Sicht keine Notwendigkeit.“ Bedauerlich findet Feld, dass andere die Argumente der Ausbaugegner trotz ihrer Beweisfähigkeit einfach ignoriert hätten. Das treffe auch auf die HKG zu. „Sie hat mit Zahlen gespielt, versucht, Ratsmitglieder wie die unerfahrene Öffentlichkeit im Unklaren zu lassen.“ Seit 2014 weigere sie sich, die Zahlen des Containerumschlags im Niehler Hafen zu veröffentlichen, obwohl sie diese für den wasserseitigen Umschlag dem Statistischen Bundesamt melde. Bereits 2017 sei der Umschlag in Bonn höher als in Niehl ausgefallen, lässt Feld einfließen. „Das bedeutet, dass der Containerumschlag im Kölner Süden in großem Maße über Bonn abgewickelt wird. Und
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das heißt, es wird entgegen der HGK-Aussage keinen Nachteil für die Industrie im Kölner Süden geben.“ Die AG Contra Hafenausbau habe sich zwar gegen eine Erweiterung des Godorfer Hafens für Containerumschlag ausgesprochen, aber in keiner Weise den Industriehafen in Frage gestellt. „Wir sind stets dafür gewesen, dass Köln über eine leistungsfähige Industrie/Logistik verfügt. Gleichwohl drängte sich uns immer der Eindruck auf, dass die HGK beziehungsweise die Gutachter in ihren Prognosen den technischen Fortschritt der Industrieentwicklung in Teilbereichen ausblenden.“ Feld, der in den Jahrzehnten der Ausbaugegnerschaft über fünfzig Ordner mit Material gefüllt hat, empfindet es als sensationell, dass der Ratsbeschluss ausdrücklich den Ankauf des Aue-Areals durch die Stadt vorsieht. „Die Sürther Aue kann sich zu einem sehr kreativen Gebiet entwickeln“, sagt Feld. So denkt er etwa an einen Naturkindergarten und an Schulführungen, wie sie bereits in Finkens Garten in Rodenkirchen angeboten werden. Feld weiß, dass nichts für alle Ewigkeit festgeschrieben ist. Schon die nächste Legislaturperiode könnte eine andere Mehrheit im Rat bringen, zugunsten von Politikern, die die begrabene Planung wieder hervorholen. „Wir sind wachsam“, so Feld. „Das Thema und die Fragestellung werden mich immer begleiten“, sagt er, „aber nicht mehr einen so hohen Prozentsatz meiner Zeit beanspruchen.“ Und er freue sich mit vielen anderen darauf, „dass sich unsere prognostizierte Veränderung der Containerlogistik erfüllen wird“. E. Broich.
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Erstes Lesefest in Rodenkirchen
In Rodenkirchen findet im Monat November zum ersten Mal ein großes Lesefest statt. Das Fest steht unter dem Motto „Wir feiern die sprachliche Vielfalt“. Die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe hatte vor einem Jahr Claudia Miranda vom Interkulturellen Dienst der Stadt Köln. In mehreren Arbeitskreisen wurde ein weitgefächertes Programm zusammengestellt, das mit der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 6. November, um 15 Uhr in der Stadtbücherei in der Schillingsrotter Straße 34 beginnt und dann vom 7. bis 29. November aus insgesamt 21 Veranstaltungen quer durch den Stadtbezirk Rodenkirchen besteht. Bei der Auftaktveranstaltung am 6. November ist Jürgen Wojke der Moderator, die Leiterin der Stadtbücherei, Jutta Kossul,und Oberbürgermeisterin Henriette Reker werden sprechen, ebenso Hans Oster, Leiter des Amtes für Integration und Vielfalt. Nach einem
kurzen Einführungsgespräch mit Claudia Miranda, Bezirksbürgermeister Mike Homann als Schirmherr und Dieter Maretzky von der Bürgervereinigung - die auch an der Entstehung dieses Festes beteiligt war -, folgen drei kurze Lesungen: Hans Oster liest aus „Flucht und Heimkehr“ von Lis Böhle, Mike Homann aus einem englischsprachigen Werk und Mansur Baiat aus „Der kleine schwarze Fisch“ von Samad Behrangi. Zwischendurch gibt es Musik vom Duo Armao. Das sind die Gewinner des Creole-Preises für globale Musik in Deutschland. Syavash Rastani und Ptolomaios Armaos spielen Eigenkompositionen und interpretieren bekannte Stücke klassischer Komponisten. Mit einem offenen Austausch mit Beteiligten und Gästen geht die Auftaktveranstaltung des Lesefestes um 17 Uhr zu Ende. Das Fest geht dann weiter am Donnerstag, 7. November, 16.30 Uhr im Gruppenraum der Flüchtlingsunterkunft am Weißdornweg in Hochkirchen. Bewohnerinnen und Bewohner werden aus Kinderbüchern Geschichten
vorlesen, jeweils in ihrer Muttersprache und der deutschen Übersetzung. Wer hier teilnehmen will, müsste sich jedoch bis zum 5. November voranmelden wohnheim29@drk-koeln.de. Es sind die unterschiedlichsten Veranstaltungsräume, die beim ersten Rodenkirchener Lesefest bespielt werden. Das geht vom Jugendhaus in Sürth über die Mayersche Buchhandlung in Rodenkirchen, das Bistro verde, die Wachsfabrik, das Haus der Familie in Rondorf, Jugendzentrum und evangelische Kirche in Meschenich, die Stepke-Kita „Zollstöckchen“ und schließlich die Europaschule in Zollstock, wo das Lesefest am Freitag, 29. November endet. Die einzelnen Angebote kann man auch auf zwei großen Plakaten lesen, die in Rodenkirchen zum Beispiel in der Bilderbogen-Redaktion, im Bezirksrathaus und der Stadtbücherei hängen. Die Veranstaltungen kosten keinen Eintritt. Nur zu den Veranstaltungen in Flüchtlingsunterkünften muss man sich vorher anmelden. (ht).
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Rodenkirchen
Konzert am Ewigkeitssonntag in der Erlöserkirche Am Ewigkeitssonntag, 24. November, 10 Uhr, erklingt im Gottesdienst in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, die Motette „Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden“ von Johann Christoph Friedrich Bach. Der Komposition von 1780 liegt der Psalm 4, Vers 9 sowie der Choral „Es ist noch eine
Ruh vorhanden“ des Köthener Dichters Johann Sigismund Knuth zugrunde. Mitwirkende sind die Kantorei Rodenkirchen, die Cintinuo-Gruppe des Orchesters Rodenkirchener Barock sowie Tatjana Vorobjova (Orgel), Dietmar Berger (Barockcello), und Thomas Heyn (Violine). (ht).
Sürth: Vom Elterncafé zum „lebendigen Adventskalender“ Die katholische Kindertagesstätte von St. Remigius in Sürth bietet in den letzten beiden Monaten des Jahres eine breite Palette von Angeboten an. Sie reicht vom offenen Elterncafé bis hin zum
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„lebendigen Adventskalender“. Das offene Elterncafé findet an jedem ersten Freitag im Monat mit Frühstück von 9 bis 10.30 Uhr im Bewegungsraum der Kita statt und dient als Austauschund Kontaktmöglichkeit. Kleinkinder unter zwei Jahren dürfen mitgebracht werden. Die herzliche Einladung gilt auch für Eltern, deren Kinder den Kindergarten nicht besuchen, um Anmeldung unter der Rufnummer 02236/66 931 wird gebeten. Nächstes Elterncafé ist erst am 6. Dezember, weil der entsprechende Tag im November ja Feiertag ist. Außerdem wird am Sonntag, 24. November, eine gemeinsame Aktion für Väter und ihre Kinder angeboten. „Weihnachtliches Backen“ heißt es dann in der Kita in der Sürther Hauptstraße 130, Anmeldung über die oben schon erwähnte Kita-Telefonnummer.
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Außerdem gibt es eine Offene Sprechstunde Elternberatung, und zwar an jedem 1. Dienstag im Monat von 16.45 bis 18.15 Uhr. Hier gibt es Beratung und ein offenes Ohr für Eltern. Eine Anmeldung ist nicht nötig, aber man sollte sich telefonisch informieren, weil die Beratung in verschiedenen Kitas im Rheinbogen stattfindet. Am Freitag, 2. November, findet von 10 bis 13 Uhr im Pfarrsaal ein Kinderflohmarkt statt, und der Martinszug geht für Kinder im Kindergartenalter am 11. November um 17.30 Uhr rund um die Remigiuskirche. Zum „lebendigen Adventskalender“ gibt es am 6. November einen Info-Abend in der Kita. Beginn um 20 Uhr. Der lebendige Adventskalender startet am 1. Dezember. Am Sonntag, 8. Dezember gibt es dann um 11.30 Uhr eine Familienmesse, die von der Kindertagesstätte mitgestaltet wurde. (ht).
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Antoniter-City-Tours – ausgesuchte Führungen im November Auch im Monat November bieten die Antoniter-City-Tours eine Vielzahl interessanter Führungen durch Köln an. Wir haben für unsere Leser eine kleine Vorauswahl getroffen. Los geht es am „ArchitekturSonntag“ mit einer entsprechenden Führung am 3. November um 12.30 Uhr: „Auf den Spuren vom Bauhaus in Köln“. Zu dieser neuen Führung treffen sich die Interessenten an der Bastei, Konrad-Adenauer-Ufer 80. Mitmachpreis wie bei allen anderen Führungen zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Weiter geht es mit den „Mahnmalen der Erinnerung in Köln“. Günter Leitner beginnt seinen Rundgang am Samstag, 9. November, um 11 Uhr, im Lichhof von St. Maria im Kapitol. Ebenfalls am Samstag, 9. November, 17 Uhr, lädt Dr. Ute Fendel zu einem historischen Rundgang „Jüdisches Leben in Köln – Eine Spurenlese zum 9. November“ (Reichsprogromnacht). Treffpunkt ist der Eingang zum „Wartesaal am Dom“, Chargesheimerplatz/Ecke Johannisstraße 11. Am Sonntag, 10. November, startet um 14 Uhr eine kostenlose Jubiläumsführung: „Köln und seine unbesiegte mittelalterliche Stadtmauer“. Treffpunkt ist der Gereonsmühlenturm am Gereonswall 108, zur Architekturführung mit Dagmar Lutz. Am Sonntag, 17. November, gibt es um 14 Uhr eine neue Führung mit dem Titel „Romanische Kirchen – St. Maria im Kapitol“. Es führt Günter Leitner, Treffpunkt ist die Kirche St. Maria im Kapitol in der Kasinostraße 6. Ebenfalls neu ist eine Architekturführung „Der Kölner Campus – Eine Spurenlese anlässlich 100 Jahre Universität in Köln“. Dr. Ute Fendel trifft sich mit Interessenten am Albertus-Magnus-Platz
vor dem Haupteingang. Last not least: „Auf den Spuren Konrad Adenauers in Köln“ – eine historische Führung mit Jürgen Holstein. Treffpunkt ist das Hahnentor auf dem Rudolfplatz. (ht).
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„Neues Wohnen im Alter e.V.“ Der Verein „Neues Wohnen im Alter e.V.“ setzt sich für zukunftsweisende, selbstbestimmte und gemeinschaftliche Wohnformen ein. Dazu gehören Wohnprojekte für alle Generationen und Hausoder Wohngemeinschaften für Menschen ab 65 Jahren genauso wie altersgemischte Lebensräume im Veedel und sorgende Ge-
meinschaften. Der Verein ist eine zivilgesellschaftliche Fachstelle für Beratung und Begleitung neuer Wohnformen. Er stellt seine Arbeit am Dienstag, 12. November, 19.30 Uhr bis 21 Uhr, in der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, vor. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (ht).
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Mit dem Bilderbogen im Deutschen Fußballmuseum
DAS DORTMUNDER MUSEUM IST MEHR ALS EINEN BESUCH WERT
Der Fußballschuh von Mario Götze, mit dem er den 1:0-WM-Sieg gegen Argentinien 2014 sicherte. Sie interessieren sich für Fußball? Dann wissen Sie sicher auch, was es mit dem „Fritz-Walter-Wetter“ auf sich hat. Nun, Fritz Walter war beim 3:2Endspielsieg über Ungarn 1954 schon 33 Jahre alt. Also war er von 1940 bis 1945 als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Auf Sardinien erkrankte er an Malaria. Aus diesem Grunde fühlte sich „der Alte
Fritz“ bei Temperaturen über 25 Grad meist sehr schlapp. Wenn es aber kühl war und am besten auch noch regnete, drehte Fritz Walter auf, und so war es ja auch im Berner Wankdorf Stadion am 4. Juli 1954. Eben „Fritz-Walter-Wetter“. Überhaupt ist den vier Weltmeisterteams des Deutschen Fußball-Bundes und der Nationalmannschaft im Dortmunder Museum ein breiter Raum ge-
Der WM-Ball vom Endspiel 1954. Bis zu seinem Tod bewahrte Sepp Herberger den unterschriebenen Ball in seinem Wohnzimmer auf. widmet. Das Wembley-Tor wird ebenso thematisiert wie das Jahrhundertspiel in der Hitze von Mexiko-City, die Schande von Gijon, von Rom bis Rio, schließlich das Tor von Mario Götze. Ein einziger Ball und 1.000 Geschichten. Zu sehen sind auch Teile des legendären Kaffee-Geschirrs, das die Spielerinnen der Frauen-National-Mannschaft bekamen, als sie 1985 zum ersten Mal Fußball-Eu-
ropameisterinnen wurden, in von einer U-Mannschaft des DFB ausgeliehenen Herren-Trikots. Titel der Männer wurden damals schon mit 125.000 D-Mark pro Spieler honoriert. Natürlich wird auch an Gerd Müller erinnert, mit 365 Toren ein wohl ewiger Rekordschütze der Fußball-Bundesliga. Müller hält jedoch auch einen Negativ-Rekord: er hat mit elf Fehlschüssen die meisten ver-
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Sport
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GÄ NS EZ EIT! Wir bitten um Ihre alljährliche Vorbestellung Wilhelmstr. 58 · Köln-Rodenkirchen · Tel. 0221-39 43 58 In der „Hall of Fame“ sind die Namen der Fußball-Nationalspieler aufgeführt, hier unter anderem mit Kölner Beteiligung.
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schossenen Elfer, übrigens vor dem Bremer Horst-Dieter Höttges mit acht Fehlschüssen. Schön ist auch: Im Fußball-Museum passiert auch schon mal was. Berühmte Spielszenen werden zugeschaltet, bekannte Tore werden gezeigt. Was die Reisegruppe aus Köln an diesem Samstagmorgen „erleiden“ musste: Unvermittelt wurde das Tor von Günter Netzer eingeblendet, der sich im Pokalendspiel 1973 gegen den FC in der Pause zur Verlängerung selbst einwechselte und drei Minuten später mit einem Sonntagsschuss den 2:1-Siegtreffer erzielte. Dieser Treffer wurde Tor des Monats, Tor des Jahres und selbst „Tor des Jahrzehnts“, und wenn der legendäre Schuss heute, meist in Zusammenhang mit Pokalübertragungen, im Fernsehen läuft, tut das einem alten FC-Fan immer noch in der Seele weh.
Was auch toll ist in diesem Museum: man kann selbst aktiv werden und bekannte Spielszenen wie ein Radio- oder Fernsehreporter kommentieren. Die Aufnahme wird einem auf Wunsch dann als Mail nach Hause geschickt. Sie erinnern sich sicher: „…der Ball wird abgewehrt, aus dem Hintergrund kommt Rahn, Rahn könnte schießen, Rahn schießt, Tor, Tor, Tor für Deutschland, Deutschland ist Fußball-Weltmeister!“ Womit wir wieder beim ersten deutschen Weltmeister-Titel 1954, dem „Wunder von Bern“, angekommen wären. Alle Teilnehmer an der Fahrt nach Dortmund bestätigten bei der Heimfahrt, dass es ein toller Tag war und es sich lohnt, dieses Fußball-Museum zu besuchen. Es ist gleich am Dortmunder Hauptbahnhof und nicht zu verfehlen (ht).
Auf der „Klaus-Fischer-Liege“ kann man die Fallrückzieher des legendären Mittelstürmers nachstellen. Hier versucht sich Ex-Prinz Jörg Lyon. Alle Fotos: Thielen.
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Sport
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Fortuna: Erfolgreich im Herbst - neuer Nationalspieler Das war bis zum Redaktionsschluss ja ein sehr erfolgreicher Herbst für den SC Fortuna Köln, fast könnte man schon von einem „goldenen Oktober“ sprechen. Durch fünf Spiele in Folge ohne Niederlage mit insgesamt 13 Punkten konnten die Südstädter die Tiefen der Ligatabelle verlassen und auf einen einstelligen Tabellenplatz klettern. Angefangen mit einem 2:0-Sieg in Mönchengladbach II und einem 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf II gab es ein 2:1 gegen Bergisch-Gladbach 09, gefolgt von einem 1:0-Sieg vor über 10.000 Zuschauern an der Hafenstraße bei Rot-Weiß Essen. Den Abschluss bildete schließlich ein 2:0-Erfolg gegen die Sportfreunde Lotte im Südstadion, nach dem die Fortuna-Spieler erstmals in dieser Saison im strömenden Regen Grund für eine
Ehrenrunde hatten. Wenn jetzt die letzte Oktoberbegegnung beim Wuppertaler SV auch nicht verloren wird, können die Schützlinge von Trainer Thomas Stratos wahrlich von einem „goldenen Oktober“ sprechen. Ein goldener Oktober war es auch für einen jungen Fortuna-Spieler, für Blendi Idrizi. Immerhin zwei Minuten in der Nachspielzeit kam er in der U21 seines Landes Kosovo im Auswärtsspiel in Albanien zum Zuge. „Es war ein tolles Erlebnis für mich, denn fast meine ganze Familie hat mir im Nachbarland die Daumen gedrückt!“ Bald wird der Neu-Nationalspieler wieder im Fortuna-Trikot auflaufen. Wer sich die wieder erstarkte Fortuna einmal live ansehen will, hat im Monat November zweimal die Chance dazu: Am Montag, 4. November, spielen die Rot-Wei-
Neunationalspieler Blendi Idrizi mit den Fortuna Vorstandmitgliedern Markus Mingers (rechts) und Stefan Puczynski. Foto: Fortuna. ßen (unter Flutlicht) ab 20.15 Uhr im Südstadion gegen Alemannia Aachen, und am Sonntag, 17. November, 14 Uhr, kommt Borussia Dortmund II ins Südstadion. Ein paar Tipps am Schluss: Karten am besten im Vorverkauf erwer-
ben und früh kommen, denn bis zu einer Viertelstunde vor dem Anstoß gibt es die „beste Stadionwurst der Liga“ für 2.50 Euro und den 0.4-Liter-Becher Kölsch für drei Euro. „Auf zur Fortuna!“ (ht).
„Sit ready. Attention. Row!“ beim KRV ERGO-CUP 2019 Am Samstag, 14. Dezember, veranstaltet der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV) seinen diesjährigen KRV ERGO-CUP. Austragungsort ist wie im letzten Jahr die Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (FWG) in Köln an der Severinstraße 241. Der Wettbewerb wendet sich an Leistungssportler und ambitionierte Amateursportler aller Altersklassen. Besonderes Interesse werden bei Teilnehmern und Zuschauern wieder die Rennen über 20 Minuten für Freizeitsportler, die Schülerrennen und der Firmen-Cup finden. Erstes Highlight ist der begehrte Schüler-Cup, um den Schulen aus ganz Köln kämpfen. Dabei geht es nicht wie üblich über eine bestimmte Streckenlänge, sondern nach einer zeitlichen Begrenzung beenden alle gleichzeitig das Rennen – es
Fitness-Training nicht nur für Ruderer: Teilnehmer beim Ergo-Cup vor Jahresfrist. Foto: KRV.
gewinnt, wer die größte Distanz zurückgelegt hat. Am Firmen-Cup beteiligen sich Mannschaften aus je vier Angehörigen einer Firma und wechseln sich nach jeweils 500 m Distanz am Gerät ab, bis 2000 Meter Gesamtlänge erreicht sind. Hier entscheidet neben der Kraft auch der Teamgeist – und ein wenig Übung beim Wechseln. Die Zuschauer verfolgen auf einer
großen Projektionswand den aktuellen Stand des Wettkampfs und sind aufgerufen, ihre Favoriten anzufeuern. Ein Begleitprogramm sorgt in den Pausen für kurzweilige Unterhaltung. Interessenten finden die Ausschreibung und alle weiteren Informationen zum Wettbewerb ab Mitte Oktober unter www.krv-ergo-cup.de. Die Anmeldung erfolgt online, Anmel-
deschluss ist der 4. Dezember. Der Kölner Ruderverein ist mit über 600 Mitgliedern der größte und älteste Kölner Ruderverein und einer der größten in Deutschland. Er kooperiert unter anderem mit den Schülerruderriegen des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, des Gymnasiums Kreuzgasse sowie der Gesamtschule Rodenkirchen. (ht).
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Sport
Neue Sportangebote im TV Rodenkirchen
Ab Januar 2020/ Jumping-Fit Kurs 2 mit Joschua. Ab 16 Jahren & Erwachsene: Freitag 20.15 – 21.15 Uhr.
Das Sportprogramm des TV Rodenkirchen wird erweitert. Fit in den Herbst und in die Winterzeit mit Sport beim TV Rodenkirchen! Stärken Sie Ihr Immunsystem.
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Jumping-Fit ist ein für jedes Alter gelenkschonendes Training auf dem Trampolin, optimal für Kondition und Ausdauer. Foto: TVR. verschiedene Sportangebote, für das Baby bis hin zum Senior. Feierabend Zumba mit Ricardo: Brasilianisch, rhythmisch und mitreißend – das ist Ricardo, der Zumba Trainer beim TVR. Ab 16 Jahren und für Erwachsene: Donnerstag 20.15 – 21.15 Uhr Capoeira mit Krisztian: Kinder ab 9 Jahren: Donnerstag 17 Uhr. TVR Gesundheits- Fitness-Sportcenter
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Radio Viktoria vor Drittliga-Premiere Der FC Viktoria Köln baut sein Medienangebot aus. Nachdem der Drittligist seine Online-, Social-Media- und Bewegtbild-Aktivitäten nach dem Aufstieg in die 3. Liga bereits deutlich erhöht hat, dürfen sich die Fans zukünftig mit Radio Viktoria auf einen weiteren Service freuen.
Radio Viktoria berichtet ab sofort live von allen Drittliga-Partien der rechtsrheinischen Kicker und versorgt die Hörer kostenlos mit
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brandaktuellen und emotionalen Informationen. Der Audio-Stream ist über einen Webplayer verfügbar, den die Fußballfans auf der Internetseite der Viktoria finden. „Wir freuen uns sehr über dieses zusätzliche Angebot für unsere Anhänger“, sagt Eric Bock, Geschäftsführer der FC Viktoria Köln 1904 Spielbetriebs GmbH. „Darüber hinaus bietet Radio Viktoria unseren Partnern gute Möglichkeiten, um sich auf sehr
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emotionale Art und Weise zu präsentieren.“ Möglich macht das die Technologie von mycrocast aus Magdeburg. Denn die urheberrechtlich geschützte Software zum Live-Audio-Streaming glänzt durch eine herausragende Übertragungsqualität. Außerdem lassen sich werbliche Inhalte unkompliziert und zielgruppenorientiert ausspielen.
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Rodenkirchen
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Gastgeber Ralf Perey mit Jürgen Pfeiffer, Christopher Henn, Michael Bischoff, Jürgen Völtzke und Heinz-Günther Hunold (von links). Foto: René Perey.
Erster medienABEND in Rodenkirchen
NEU +++ WAS BEWEGT DEN KÖLNER SÜDEN? +++ NEU „Erste Sahne – das schreit nach Wiederholung“, so das Fazit von Elfi Scho-Antwerpes. Die stellvertretende Oberbürgermeisterin von Köln schätzt spontane Begegnungen. „Hier werde ich direkt angesprochen und erfahre ungefiltert, was Bürger wirklich bewegt!“ Von Topp …. Rund 150 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik, Medien, Gesellschaft haben den medienABEND im Haus Berger genutzt,
um sich über den Kölner Süden auszutauschen: Was funktioniert gut in der Region – was fehlt – wo gibt es dringenden Handlungsbedarf. „In Rodenkirchen passiert viel, Events, Veranstaltungen locken auch immer Besucher aus dem Umfeld in unseren Stadtteil“, erklärt Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Initiative „Treffpunkt Rodenkirchen“.
einiges zu tun, um unser Veedel für Anwohner, Gäste und Kunden attraktiv zu machen“, ist sich Michael Bischoff sicher. Nur ein Thema für den Unternehmer: Kernöffnungszeiten. „Es kann doch nicht sein, dass beispielsweise am Samstag viele Läden schon ab 14.00 Uhr geschlossen sind – käuferfreundlich ist das nicht!“
… bis bedenklich
Zukunftskonzepte nicht verschlafen
Ein Überschwang, der nicht von allen geteilt wird. „Wir haben noch
Ein wichtiges Thema für Bezirksbürgermeister Mike Homann
Harald Thieme, Ralf Perey, Fortuna-Geschäftsführer Sebastian Bruns (von links). Foto: René Perey.
(SPD), seinen Stellvertreter Christoph Schykowski (CDU) sowie Anja Senff, FDP-Vorstandsvorsitzende im Kölner Süden: Konzepte für zukunftstaugliche Mobilität. Mike Homann ist sicher: „Wir hängen in der Verkehrspolitik Jahre hinterher – diskutieren über E-Busse und darüber, wo wir Ladestationen installieren können. Dabei haben wir in Wesseling die weltgrößte Anlage zur Herstellung von Wasserstoff direkt vor der Haustür. In anderen Städten sind Wasserstoff-Busse längst im Einsatz.“
Marc Schmitz, Anja Senff, Oliver Kehrl, Eva Kuhn (von links). Foto: René Perey.
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VIPs aus allen Branchen Zu den weiteren Gästen des Abends gehörten Künstler wie Gerda Laufenberg, Mo Kilders, Claudia Franzen. Die Musikszene war mit Major Heuser (Musiker, Produzent), Ulf Below (Gitarrist) oder auch Jörg Dahmen besetzt. Für den unverzichtbaren Sportanteil sorgten unter anderem Ben Bruns, Geschäftsführer SC Fortuna Köln, und Sportmoderator Reiner Hömig. medienABEND – zweites Date geplant Dr. Hartmut Hammer, Dr. Beate Hammer-Raber, Gerda Laufenberg (von links). Foto: René Perey.
Bauaktivitäten, Angebote für junge Anwohner, das neue Rathaus,
Onlinehandel, Veedelsevents haben ausreichend Stoff für spannende Diskussionen geboten. „Ich freue mich über das positive Feedback von allen Seiten“, sagt Ralf Perey. Der Mitherausgeber des Kölner Bilderbogens und Medienprofi hat das Event zusammen mit dem Musikverleger Horst Hültenschmidt ins Leben gerufen – und mit seiner Initiative offensichtlich genau ins Schwarze getroffen. „Der medienABEND kann sich zu einem regelmäßigen Forum für gemeinsames Brainstorming entwickeln sowie neue Visionen für den Kölner Süden auf den Weg bringen.“ Über einen nächsten Termin denkt er bereits nach. (Text: Dr. Daniela Janusch).
„Sehr gutes Betriebsklima, leider schlechte Bezahlung“
20 JAHRE WOHNSTÄTTE WEISSER STRASSE DER LEBENSHILFE RODENKIRCHEN – UNTERSTÜTZUNG VON DER RHEINBOGEN-STIFTUNG Die Wohnstätte der Lebenshilfe Rodenkirchen e.V. an der Weißer Straße wird 20 Jahre alt. Das war auf jeden Fall Grund genug, bei schönstem Sonnenschein im lauschigen Garten gemeinsam ein kleines Fest zu feiern. Den Höhepunkt für die Bewohner vorweg genommen: sehnsüchtig wurde nach dem Mittagessen, das Achim Feige vom Kölner Ruderverein zum Selbstkostenpreis zubereitet hatte, der Anschnitt der riesengroßen Torte der Bäckerei Pistono erwartet. Denn was wäre eine Geburtstagsfeier ohne Jubiläumskuchen?
Gruppenbild mit den Ehepaaren Esser, Brodesser, Elisabeth Gottmann und Geschäftsführer Frank Erhard. Foto: Milden.
Zwanzig Jahre ist es her, dass sich insbesondere der damalige SPD-Fraktionsvorsitzende und langjähriges politisches Mitglied der Bezirksvertretung in Rodenkirchen, Gerhard von Dreusche, für den Verein einsetzte und ein Grundstück an der Weißer Straße sicherte. „Es ist toll, dass wir uns in die örtliche Gemeinschaft eingefügt haben mit einer Wohnstätte für Schwerstbehinderte in einer Wohngegend“, erklärte Frank Erhard. Seit 2007 ist er hier der Geschäftsführer, seit 20 Jahren für den Verein Lebenshilfe Rodenkirchen tätig. Das Stammhaus
des Vereins ist das Maria-GreteSchütz-Haus in Weiß, das 1982 eingeweiht wurde. Dort leben 40 Personen, acht weitere in einer Wohnfamilie in Meschenich. Seit 2016 hat die Lebenshilfe in Rodenkirchen einen Treffpunkt angemietet, eine Anlaufstelle und Zentrale für den Familienentlastenden Betrieb. „Wir versuchen, uns auf Weiß, Sürth, Meschenich und Rodenkirchen zu konzentrieren. Die Wartelisten sind sowieso sehr lang“, erzählt der Geschäftsführer. In der zwanzig Jahre alten Wohnstätte leben derzeit 24 Menschen mit geistiger Behinderung in drei
altersgemischten Wohngruppen. Jede Wohngruppe verfügt über einen Wohn- und Essbereich und über eine voll ausgestattete Küche. Für je zwei Zimmer gibt es ein gemeinsames Bad. Auf den einzelnen Etagen gibt es kleine Hauswirtschaftsräume, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern mitbenutzt werden können. Seit 2012 gibt es überdies einen Anbau mit acht Appartements für ambulant betreutes Wohnen. Insgesamt sind im Bezirk rund 110 Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten beschäftigt. Ein Problem sei der Personalmarkt.
„Wir punkten mit schlechter Bezahlung, aber mit sehr gutem Betriebsklima“, bedauert Erhard. Die Unterstützung der Mitarbeiter, die sich eher als Assistenten sähen, reiche von der Unterstützung der Freizeitgestaltung, Hilfe bei Behördengängen über die Pflege bis hin zur Präsenz als Ansprechpartner bei psychischen Problemen. „Heute versucht man eben, den behinderten Menschen in seiner persönlichen Lebensführung zu fördern und zu stützen“, weiß der Geschäftsführer. Appartements mit betreutem Wohnen sei die Richtung, in die es ginge. Das heißt so viel wie der Abschluss eines separaten Betreuungs- und Mietvertrages. In der Praxis umsetzbar sieht der Geschäftsführer das nicht. Das sei bei den zwanzig und vierzig Jahre alten Wohnstätten schon bautechnisch für Schwerstbehinderte nicht möglich. Dank galt der Weißer Rheinbogen Stiftung, die das Fest mit 1.000 Euro unterstützte. 15.000 Euro hat die Stiftung in diesem Jahr bereits für soziale Projekte und benachteiligte Menschen im Kölner Süden rund um Weiß, Sürth und Rodenkirchen ausgegeben, berichtete Stiftungsvorstand Willi Esser. (mil).
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Rodenkirchen
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„Nie bereut, nach Rodenkirchen gezogen zu sein!“
MAX SCHAUTZER WOHNT SEIT FAST 50 JAHREN IM MUSIKERVIERTEL UND WAR JETZT GAST DER BILDERBOGEN-REDAKTION Sie haben auch den Rosenmontagszug kommentiert?
Seit 47 Jahren wohnt Max Schautzer in Rodenkirchen. Vorher wohnte er fünf Jahre mit seiner Frau an der Decksteiner Mühle. Die Gleueler Wiese war sein Garten, wie er sagt. Die Redaktion des Bilderbogens traf ihn im stylischen Foyer des Villahotel Rheinblick an der Uferstraße auf einen Kaffee und einen Plausch über das Wahl-Veedel des Österreichers.
Sogar sechs Mal insgesamt. Ich bin allerdings noch nie mitgegangen. Das ist aber noch ein Wunsch von mir. Eine Erfahrung habe ich, nicht nur in Kitzbühel, sondern im Ausland gemacht. Wenn man früher jemandem sagte, dass Du in Köln wohnst, wurde man eher bedauert. Heute ist es umgekehrt. Köln ist städtebaulich sicher nicht schön, aber das Image der Stadt hat sich gewandelt. Sie ist geprägt von Künstlern, den Medien, Studenten und Musikern.
Eine einfach Frage: Warum Rodenkirchen? Es war immer mein heimlicher Traum, hierhin zu ziehen, auch der meiner Frau. Rodenkirchen war zu der Zeit noch nicht eingemeindet. Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir die Kleinanzeigen durchgeschaut. Offensichtlich waren wir die einzigen. Das Haus war nicht groß. Durch soziale Förderung durften die Häuser in dieser Siedlung damals eine Größe von 90 Quadratmetern nicht überschreiten. Zu Anfang wohnten wir hauptsächlich zwischen Diplom-Physikern und Chemikern. Meine Frau konnte sich als Innenarchitektin austoben und sukzessive wurde über die Jahre das Haus ausgebaut. Und wir haben es nie bereut, ins Musikerviertel gezogen zu sein. Sie lachen? Einem Taxifahrer sagte ich als Ziel einmal das Musikerviertel, was ihm offensichtlich nichts sagte. Also nannte ich ihm die Adresse, Beethovenstraße. Und er fragte: Sie wollen ins Dichterviertel?
Max Schautzer mit Bilderbogen-Mitherausgeber Ralf Perey. Foto: Claudia Schiessl, Villahotel Rheinblick. Sie wohnen auch in Kitzbühel? In Kitzbühel sind wir ebenfalls zuhause. Das ist der Kompromiss zwischen meiner Heimat Klagenfurt und Köln. Es bleibt zwischen „K und K“.
Es gibt viele Kölner in Kitzbühel und es gab sogar eine Zeit mit dem „KKK“, einen Kölner Karnevalsklub in Kitzbühel.
Ich sag mal was nicht gefällt. Der Sommershof, die bauliche Grässlichkeit der 60er Jahre, das nimmt man noch hin. Aber man schafft es hier einfach nicht, eine Galerieatmosphäre zu schaffen. Wenn hinter dem Sommershof das Rathaus läge, dann würden die Leute
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vielleicht durch die untere Etage durchgehen. Aber wovon sollen die Geschäfte leben, wenn keiner reinkommt? Man muss die Menschen ja hier regelrecht in die Geschäfte locken. Das ist im Übrigen etwas, das ich immer kritisch an Köln gesehen habe, nicht nur an Rodenkirchen. Ich war zum Beispiel für das RTL Studio in Düsseldorf tätig und bin vier Jahre über den Kölsch-Äquator gefahren. Wenn in Düsseldorf eine Einkaufsgalerie entsteht, hat das Qualität, mit Marmor und tollen Geschäften. Das schaffen die Kölner einfach nicht. Allerdings drehen die Kölner dem Rhein ja auch den Rücken zu und siedeln Industrie und Bahnhof in Ufernähe an. Man hat einfach nicht erkannt, dass eine der attraktivsten Regionen am Rhein liegt. Da hat Rodenkirchen ja noch Glück und Villen an den Rhein gesetzt. Und was fehlt? Man sagt immer, man kann alles im Veedel einkaufen. Aber das ist in Rodenkirchen nicht so. Kaum schließt hier ein Geschäft, eröffnet entweder ein Makler, eine Apotheke oder ein Hörgerätegeschäft. Das ist sehr, sehr schade. Hier fehlt der gesunde Mix an Angeboten. Wir haben eine gute Auswahl an Gastronomie, aber warum so wenig Außen-Gastrononie, vom Rhein mal abgesehen und dem Maternusplatz. Gerade in der schönen Jahreszeit möchte man doch draußen sitzen. Im Sommer habe ich zwei Monate in Hamburg Theater gespielt. Früher haben die Hanseaten nie draußen gesessen, jetzt sitzen sie überall draußen, und zwar an den schönsten Orten. Und in Köln? Da
schließt sogar das Linus. So etwas verstehe ich nicht. Abgesehen von Maklern und Apotheken, was hat Rodenkirchen im Überfluss? Verkehr. Rodenkirchen darf nicht zu sehr verdichtet werden, da muss der Stadtteil wirklich aufpassen. Das Nadelöhr zum Rhein ist schon lange ein Problem. Wo soll der Verkehr am Sürther Feld abfließen? Oder am Ende der Köln Bonner Autobahn, da ist auch jeden Morgen Stau. Was allerdings schön ist: Die Rodenkirchener gehen nicht in die Stadt, sondern ins Dörfchen. Das zeigt die Liebe zum Veedel. Werden Sie auf der Straße oft erkannt? Ja, in netter Weise. Ich bin eher zurückhaltend und reserviert. So kommt es auch von den Leuten zurück. Selten sagt jemand: „Ach, Herr Schautzer, Sie leben ja noch!“. In jungen Jahren habe ich darunter gelitten, dass ich immer jünger aussah. Später ist das ein Vorteil. Ich lebe ausgeglichen, das ist wichtig, und ich habe mich Stufe für Stufe hochgearbeitet und war mir für nichts zu schade. Auch Aufträge als Sprecher für 50 Mark habe ich angenommen. Gerade spielten Sie in Potsdam? Aufhören kann ich nicht, aber ich kann dosieren. In Potsdam spielte ich den Gott in „Jedermann“. Das Stück hat, abgesehen vom Inhalt und der dortigen Atmosphäre, etwas sehr Unvergleichliches: Da habe ich das erste und letzte Wort. (sam).
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Rodenkirchen
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„Bläck Fööss“ feiern 2020 ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum
DREI KONZERTE MITTE AUGUST AUF DEM RONCALLIPLATZ – MIT „UR-FÖÖSS“ ERRY STOCKLOSA UND BÖMMEL LÜCKERATH Die Bläck Fööss 2019/20 sind von links Hanz Thodam, Andreas Wegener, Erry Stocklosa, Bömmel Lückerath, Mirko Bäumer, Ralph (Gus) Gusovius und Pit Hupperten. Foto: Thielen. „Na ihr ahl Säck!“ begrüßte ein Fotograf, selbst schon deutlich im Rentenalter, die beiden „Bläck Fööss“-Mitglieder Erry Stocklosa und „Bömmel“ Lückerath bei der Pressekonferenz zum 50-jährigen Jubiläum der „Mutter aller kölschen Bands“. Hinter den beiden (und ihren früheren Mitstreitern) liegen 50 Jahre mit kontinuierlich zwischen 200 und 250 Auftritten pro Jahr. Mittlerweile 42 Alben und weit mehr als 400 Songs sind die stolze Bilanz dieses halben Jahrhunderts musikalischen Schaffens. Der Beitrag der Band zum Erhalt der kölschen Sprache ist allgemein anerkannt. Viele Lieder aus ihrem umfangreichen Fundus sind schon längst zu Evergreens
geworden und manche haben bereits den Status von Volksliedern und gehören fest zum kölschen Liedgut. Seit mehr als 20 Jahren setzen sich Mitglieder der Band in Zusammenarbeit mit dem Schulamt ehrenamtlich aktiv für Verbreitung und Pflege des kölnischen Liedguts ein, gehen in Schulen und musizieren dort gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen. Auch soziales und politisches Engagement war über all die Jahre stets ein Eckpfeiler der Bandphilosophie. Das Jubiläumsjahr 2020 soll um fünf Kernelemente herum gestaltet werden: Ende März startet eine Ausstellung „50 Jahre Bläck Fööss“ im kölnischen Stadtmuseum, für die die Vorbereitungen
derzeit bereits auf Hochtouren laufen. Zur Ausstellung wird im „Berg und Feierabend“-Verlag ein Buch erscheinen, das die 50 Jahre Bandgeschichte fotografisch und textlich Revue passieren lässt und in dem auch Kölnerinnen und Kölner ausführlich zu Wort kommen und erzählen, was sie mit den Bläck Fööss verbindet und was sie mit der Band in den letzten 50 Jahren erlebt haben. Feierstunde im Dom und drei Konzerte Im Mai wird es eine Feierstunde im Dom geben, bei der in erster Linie die Arbeit der Band mit Kindern und Jugendlichen präsentiert werden soll und zu der unter
anderem auch viele der Lehrerinnen, Schülerinnen und Schüler eingeladen werden, mit denen Hartmut, Kafi und Bömmel über die Jahre in Schulen zusammen gearbeitet haben. Am Freitag, 14. August, Samstag, 15. August, finden vor dem Dom zwei Jubiläumskonzerte auf dem Roncalliplatz statt, die sowohl vom WDR Fernsehen als auch vom WDR 4 übertragen werden. Wie auch beim 40-jährigen Bestehen wird es wieder eine große, transparente Rundbogenbühne geben, die den Blick auf den Dom freilässt. Nach dem Vorverkaufsstart Mitte Oktober war der Run auf die Karten so groß, dass sich die Veranstalter um Micki Pick entschlossen haben, für
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Sonntag, 16. August, ein drittes Konzert zu planen. Der Eintrittspreis liegt bei 25.95 Euro (inklusive Vorverkaufsgebühr und VRS-Ticket). Bei den Jubiläumskonzerten werden die Bläck Fööss von sechs Bläsern und einem Percussionisten unterstützt und es werden auch wieder Überraschungsgäste dabei sein, deren Namen die Fööss – wie der Begriff Überraschungsgäste schon vermuten lässt – im Vorfeld nicht verraten. „Wir werden natürlich unsere ehemaligen Mitglieder anfragen, ob sie kommen wollen, aber die Entscheidung liegt bei der Band“, so Erry Stocklosa. Last but not least wird im Jubiläumsjahr auch eine CD erscheinen und neben vielen anderen Konzerten im Jahr 2020 folgt dann im Herbst noch eine von WDR 4 präsentierte Jubiläumstour.
Blick nach vorne Aber bei allem berechtigten Stolz über das bisher Erreichte soll der Blick beim Jubiläum nicht nur zurück, sondern auch nach vorne gehen. Denn die Bläck Fööss haben es geschafft, für die in den vergangenen drei Jahren ausgeschiedenen Mitglieder Kafi, Peter und Hartmut musikalisch ebenbürtige Nachfolger zu finden. Mit Mirko, Pit und Hanz sind jetzt drei Musiker in der Band, die zwar eine Generation jünger sind, die aber alle mit der Musik der Bläck Fööss aufgewachsen sind und sich darauf freuen, das Erbe und den Geist der Bläck Fööss in die nächste Dekade zu tragen. Die Lieder der Bläck Fööss werden so noch viele Jahre weiterleben und live auf der Bühne zu hören sein. Und mit Sicherheit werden auch noch viele neue Bläck FöössSongs dazukommen. (ht).
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Die Bläck Fööss feiern im nächsten Jahr nicht nur die 50 Jahre ihres Bestehens, kurz vorher treten sie, schon traditionell, diesmal am 29. November in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums auf. Foto: haf.
Der Countdown für die Bläck Fööss läuft Nur noch wenige Tage und nur noch wenige Karten, am 29. November spielen die Bläck Fööss zum sechsten Mal in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Dieses Konzert ist das letzte vor dem 50-jährigen Bandjubiläum im nächsten Jahr. Die Band ist erstmals im verjüngten Line-up mit den Neuen Mirko Bäumer (Gesang), Pit Hupperten
(Gitarre, Gesang) und Hanz Thodam (Bass) zu erleben. Wie immer beginnt der Kult-Abend mit dem Schulchor des Gymnasiums und der Schulband GyRo-BrassBand. Danach kommt Linus auf die Bühne und unterhält mit bekannten Songs internationaler Pop- und Rockstars. Karten zu 29,90 Euro gibt es bei Getränke Duschat, Ringstraße 45, in Rodenkirchen. (haf).
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Bei der Übergabe des „Polke-Rembrandt“. Ausstellungskuratorin Anja Sevcik und Cornel Wachter. Foto: Thielen.
Große Sonderschau: „Inside Rembrandt“ im Wallraf Meister, Virtuose, Genie oder Star – die Synonyme für Rembrandt sind so vielfältig wie seine Kunst, die die Menschen weltweit begeistert. Aber warum ist das so? Dieser Frage geht das Wallraf-Richartz-Museum mit einer großen Sonderausstellung „INSIDE REMBRANDT • 16061669“ ab sofort bis zum 1. März nach, einer Hommage an den Maler zu seinem 350. Todestag (gestorben am 4. Oktober 1669 in Amsterdam). Die Schau taucht ein in die Welt des Niederländers und erzählt bildgewaltig von einem dramatischen Künstlerleben zwischen Tragödie und Komödie. Dazu zeigt das Wallraf neben eigenen Rembrandt-Werken auch hochkarätige Leihgaben aus zahlreichen renommierten Häusern wie zum Bespiel Amsterdamer Rijksmuseum, Getty Collection Los Angeles, MOMA New York, Münchener Pinakothek, Nationalmuseum Stockholm und Staatsgalerie Stuttgart. Die Prager Nationalgalerie schickt eigens für die Kölner Schau ihr faszinierendes Gemälde „Der Gelehrte im Studierzimmer“ zum ersten Mal seit 70 Jahren auf eine Rei-
se ins Ausland. Bunte Farbtupfer auf einer Rembrandtlandschaft, so sieht die Vorderseite des Werkes von Sigmar Polke aus, welches das Wallraf für diese große Ausstellung als Leihgabe erhielt. Polke übermalte einst das Rembrandt-Faksimile „Kirche von Bloemendaal“, und durch die auf der Rückseite des Blattes durchgeschlagenen Farbtupfer entstand ein ganz eigenes, für ihn typisches Kunstwerk aus bunten Punkten. Diese außergewöhnliche Polke-Rembrandt-Arbeit (vom Estate of Sigmar Polke unter Nummer 16/00153 geführt) gehört dem Kölner Maler Cornel Wachter, in dessen Beisein Polke das Werk auch einst schuf. Wachter dazu: „Als er damals das Bild übermalt hatte, sagte ich: ´Hör mal, Sigmar, das musst du jetzt aber auch auf jeden Fall signieren´.“ Worauf er ganz entrüstet – das konnte er gut - sagte: „Ich kann doch keinen Rembrandt signieren! Das richtige Bild ist eh auf der anderen Seite.“ Bevor er es umgedreht hatte, wusste er, dass es durchgeschlagen hatte. Er drehte es um und signierte die Seite, die durchgeschlagen war, mit „Sigmar Polke“. (ht).
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Blue:Notes“ mit dem Charlotte Illinger-Quartett
Das Charlotte Illinger-Quartett gastiert demnächst im Bistro verde. Foto: Gerhard Richter. „Zunächst Charlotte Illinger: Deine Stimme, dein jazziges timbre, deine Intonation, deine klare time und dein feeling haben uns restlos überzeugt. Wir sind sicher, eine junge Sängerin mit einer großen Zukunft gehört und gesehen zu haben.“ Das war die Meinung von gleich mehreren Experten, nachdem sie das Charlotte-Illinger-Quartett live erlebt hatten. Und dieses Quartett kann man demnächst auch in Rodenkirchen erleben, denn es gastiert am Freitag, 22. November, 20 Uhr, live im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße
6. Eintritt: 15 Euro. Mit „But Beautiful“ veröffentlichte sie jetzt ihr starkes Debüt bei Challenge Records/Double Moon. Die Diven und Persönlichkeiten des Swing-Bop Jazz der 50er und 60er haben es ihr angetan, und sie schlüpft mit lässiger Eleganz in diese Zeit, verleiht ihr aber auch eine eigene, persönliche Tiefe. Da ist zum Beispiel „Manhattan“ aus dem Great American Songbook, das von unzähligen Sängerinnen interpretierte „But Beautiful“, „Nica’s Dream“ von Horace Silver oder das wunderschöne „I Wish You Love“, die englische Fassung eines französischen Stücks – und alle klingen, als hätte Charlotte Illinger sie geschrieben. Denn auch ihre eigenen Kompositionen („The Way Of Time“, „At Night“ und „Furniture“) haben Größe und schmiegen sich souverän in die Coversongs berühmter Namen ein. Ihre drei Bandmitglieder, die sie aus dem Jugendjazzorchester NRW kennt und mit denen sie zu Beginn ihres Studiums ihr Quartett gegründet hat, Caris Hermes (Bass), Jerry Lu (Piano) und Niklas Walter (Drums)), begleiten sie spannend und ausdrucksstark. (ht).
Knobelbröder: Kölscher Abend für einen guten Zweck
Detlef Lauenstein mit seinem kleinen Ensemble, Keyborder Klaus von der Weiden, Brigitta Lamprecht und Hermann Hertling. Foto: Thielen. Der stellvertretende Festkomitee-Präsident Schöneberg war nachher voll des Lobes: „Das war ein ganz toller Abend, ein tolles Programm und dann noch die aufmerksame Bedienung durch die Knobelbröder!“ War dem ersten Versuch im letzten Jahr, einen Abend außerhalb des Karnevals für einen guten Zweck zu veranstalten, ein geringer Zuspruch durch das Publikum beschieden, so sah es diesmal schon anders aus: mehr als 120 Gäste füllten den evangelischen Gemeindesaal
und sorgten dafür, dass der kleine Veedelsverein und sein Präsident Uwe Nowak eine schöne Spende an eine Einrichtung im Stadtbezirk Rodenkirchen wird machen können. Hauptverantwortlich war das stimmige Programm, das Detlef Lauenstein mit seinem Keyborder Klaus von der Weiden, mit Hermann Hertling und Brigitta Lamprecht auf die Bühne brachte. Lauenstein sang eigene Lieder wie „Du un ich, han die Fööss unger einem Desch“, kölsche Lieder wie die „Streets of Kölle“ oder griff auf altes „Kaigass Nummer null“ sowie neues heimisches Liedgut wie die „Stääne“ von den Klüngelköpp zurück. Hermann Hertling, der schon über 90 Lenze zählt, erzählte auf kölsch über Stollen und Printen im August, über „Ketteblome“ und die schmerzhafte Begegnung mit einem Klavier, das „von der Läuf“ ganz oben im Haus nach Parterre transportiert werden musste. Brigitta Lamprecht, Schauspielerin, erzählte von ihrer neuen Frisur, mit der sie „en de Rään“ gekommen ist, und auch der Keyborder brillierte zwischendurch mal mit einem Trompetensolo. Wirklich ein rundum gelungener Abend. Detlef Lauenstein machte die beste Werbung für sein „Kölle em Advent“-Programm am 30. November in der Aula, denn wer jetzt bei den Knobelbrödern dabei war, wird sich sicher auch „Kölle em Advent“ ansehen. (ht).
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Ausstellung bei infocus: Sissi Farassat: „Sequence“ Am 26. November veranstaltet um 18 Uhr die im Kölner Süden bekannte Kanzlei Nacken Hillebrand Partner, die im Übrigen in diesem Jahr bereits zum 8. Mal als eine der besten Kanzleien Deutschlands ausgezeichnet wurde, ihr 28. Rodenkirchener Gespräch. Dieses Mal geht es um die wichtigen Handlungsempfehlungen zum Jahresende bzw. zum Jahreswechsel 2019/2020. Hierzu der Partner Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand: „Auch in diesem Jahr beschert uns der Gesetzgeber einige wichtige Änderungen in gesetzlicher Hinsicht. Darüber hinaus hat die Finanzverwaltung einige Erlasse auf den Weg gebracht und es sind einige Rechtsprechungsentscheidungen ergangen, die zu einem strategisch orientierten Handeln auffordern. Stichworte sind beispielhaft der
ökologische Arbeitsweg oder die Anzeigepflicht bei Steuergestaltung. Es empfiehlt sich, einfach zu uns zu kommen!“ Zur Veranstaltung kann jeder kommen. Er muss sich nur in der Kanzlei oder beim KVS im Sommershof ein Ticket kaufen, welches lediglich 15 Euro kostet und in dem die köstlichen Leckereien von Achim Feige, dem Gastronom im Kölner Ruderverein von 1877, eingeschlossen sind. Wer im Vorfeld besondere Fragen hat, kann diese auch gerne vorab an die Kanzlei unter der Mailadresse info@nhp.de richten. Die Fragen werden dann in den Vortrag eingebunden. Veranstaltung: Dienstag, 26. November / 18 Uhr im Kölner Ruderverein von 1877, Barbarastraße 47-49, 50996 Köln. (ht).
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Silvesterball mit der Bürgervereinigung Rodenkirchen Auch in diesem Jahr richtet die Bürgervereinigung Rodenkirchen einen Silvesterball am 31. Dezember aus. Mitglieder, Bürgerinnen und Bürger aus dem Kölner Süden sind eingeladen, das alte Jahr mit einem rauschenden Fest zu verabschieden und das neue Jahr zu begrüßen. Der Silvesterball findet im Restaurant Palladio auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen statt. Die Gäste erwartet zuerst ruhiger Bar-Sound und danach schwungvolle Live-Musik mit Natalie Noll & Friends zum Tanzen. Die Vorspeisen und die Desserts gibt es als Buffet, alle anderen Gänge werden am Tisch serviert. Um Mitternacht wird das neue Jahr mit einem
Glas Prosecco begrüßt. Die Tanzfläche und die Band befinden sich im Thekenbereich. Karten gibt es beim 2. Vorsitzenden der Bürgervereinigung, Wolfgang Behrendt, im Juwelier-Geschäft Maternusstraße 14a, 50996 Köln. Mitglieder der Bürgervereinigung Rodenkirchen zahlen 80 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro inklusive 4-Gänge-Menü, Aperitif und Silvester-Prosecco. Weitere Getränke müssen selbst bezahlt werden. Einlass zum Ball ist ab 19 Uhr / Beginn um 19.30 Uhr, Ende 2 Uhr. (ht). Weitere Infos: www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/ s i l ve ste r b a l l - a m - 3 1 - d eze m ber-2019
Rodenkirchener Gespräche Christoph Hillebrand
Christoph Stüvel
Matthias Lamprecht
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Die besondere Veranstaltungsreihe. Fachvorträge und Diskussion sowie kulinarische Köstlichkeiten im Kölner Süden. Mit aktuellen Informationen zu interessanten Rechts- und Finanzfragen. Eine Initiative in Zusammenarbeit mit der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner.
»Das Wichtigste zum Jahresende« 28. Rodenkirchener Gespräch Dienstag, 26.11.2019 – 18:00 Uhr
· Ökologischer Arbeitsweg · Familienentlastung · Reform der Grunderwerbsteuer · Anzeigepflicht bei Steuergestaltungen · Dienstwagenbesteuerung · Steuerklauseln · Aktuelles aus Rechtsprechung und Finanzverwaltung Referenten:
WP/StB Gert Nacken, Nacken Hillebrand Partner StB/vBP Matthias Lamprecht, Nacken Hillebrand Partner StB Kai Nowak, Nacken Hillebrand Partner Moderation: WP/StB Christoph Hillebrand, Nacken Hillebrand Partner Veranstaltungsort: Kölner Ruderverein v. 1877, Barbarastr. 47-49, 50996 Köln
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KARNEVALSMOTTO 2020 „DAT HÄTZ SCHLÄHT EM VEEDEL“:
Mit der GRKG durchs eigene Veedel von der Pfarrkirch bis zum „Booreturm“
Die Gruppe mit Günter Leitner auf dem historischen Friedhof neben der „Kapellchen“ genannten Kirche Alt. St. Maternus. Fotos: Thielen. Eine Führung durch Rodenkirchen hatte der Vorstand der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ für seine Mitglieder und Freunde organisiert. Und mit Günter Leitner einen Stadtführer verpflichtet, der seit Jahren unter seinesgleichen ein hohes Ansehen genießt. Weil er nicht nur mit großen Fachwissen glänzt, sondern auch zu vielen Gelegenheiten mit Anekdoten aufwarten kann. So erfuhren die
Zuhörer in der 1867 eingeweihten Maternuskirche nicht nur Wissenswertes zu Architektur und Kirchenfenstern, sondern auch einiges über den Erbauer Vinzenz Statz, der die Kirche neben seiner eigentlichen Arbeit als „Lappöhrchen“, wie man in Köln sagt, gebaut hat. Lappöhrchen bedeutet übrigens so viel wie Schwarzarbeit. Die Ziegel kamen aus der Ziegelei seines Schwiegervaters Wahlen, in
Zeugnis aus über acht Jahrzehnten: die acht Präsidenten der „GRKG“ und die auch den Zeitgeist widerspiegelnden Orden seit 1935. dessen Gruft der spätere Dombaumeister auf Melaten dann seine letzte Ruhe gefunden hat. Leitner streifte in seiner Betrachtung auch die in den frühen fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts eingeweihte Kirche St. Joseph, die er als „wahres Kleinod mit einem sensationellen Kreuzweg aus Bronze“ bezeichnet. Über den alten Friedhof an der Frankstraße ging es durch die Wilhelmstraße zur Gaststätte „Hinger d`r Heck“, wo die
Wirtin Annegret die „GRKG“-Mitglieder trotz freiem Sonntag mit einer kleinen Erfrischung in Form von Kölsch und belegten Brötchen stärkte. Über das Bauhaus-Viertel an der Uferstraße ging es dann zu einem weiteren Rodenkirchener Kleinod, genannt „Kapellchen“. Dabei ist das kleine Gotteshaus am Rhein eine richtige Kirche, deren Grundmauern teilweise bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen und die bis zur Weihe der Maternuskirche die Kirche der Rodenkirchener war. Und eine Besonderheit hat: In der früheren Küsterwohnung mit separatem Eingang durfte sich die Karnevals-Gesellschaft in den frühen achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts einen Vereinsraum einrichten. Hier hängen nicht nur fast alle Orden aus der über achtzigjährigen Geschichte der „GRKG“, sondern auch die Porträts der bisher acht Präsidenten: Josef Christian, Adolf Elsen, Hans Hedderich, Wolfgang Meier, Kalle Buchholz, Ben Wijman, Kajo Wirtz und seit zehn Jahren Simon Gosk. Eine Dame, die nicht zur Karnevals-Gesellschaft gehörte, sondern aus dem Bilderbogen von der Führung erfahren hatte, war von Führung, Gesellschaft und dem „Booreturm“ genannten Domizil so angetan, das sie spontan einen Mitgliederantrag unterschrieb. (ht).
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AB SOFORT NOCH SCHÖNER… Für ein zusätzliches Update unserer Räume schließen wir nochmal vom 18. bis 23. November 2019.
Wir freuen uns sehr, Sie dann am 25. November wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Termine können Sie selbstverständlich auch während der Umbauphase unter 0221-35 16 81 telefonisch vereinbaren.
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KÖLNER
BILDER
BOGEN Ihr Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Fuhrwerkswaage: „20 Jahre Villa Aurora-Stipendium“ Thomas Klegin ist der erste bildende Künstler, der 1999 das vom KunstSalon Köln in Kooperation mit dem Kreis der Freunde der Villa Aurora privat finanzierte Villa Aurora-Stipendium wahrnehmen konnte. Bis heute arbeiteten neben vielen anderen Künstlerinnen und Künstlern insgesamt zwölf TrägerInnen des KunstSalon-Kunstpreises jeweils drei Monate in der einst von Lion und Marta Feuchtwanger bewohnten Villa westlich von Los Angeles. Abgeschlossen werden die KunstSalon-Stipendien mit einer Ausstellung im Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth. Es ist eine Besonderheit des Kunstpreises, dass die StipendiatInnen mit den in und um Los Angeles ansässigen Galerien, Museen und Kulturorganisationen Kontakte knüpfen – eine unschätzbare Starthilfe für einen vielversprechenden, aber in der internationalen Kunstszene noch nicht bekannten Künstler. Zum 20-jährigen Bestehen dieses Stipendiums richten der Kunst-
Salon und der Fuhrwerkswaage Kunstraum in der Sürther Einrichtung, Bergstraße 79, eine Ausstellung mit Arbeiten aller PreisträgerInnen aus: Thomas Klegin, Achim Mohné, Aurelia Mihai, Andreas Kaiser, Philipp Lachenmann, Tilman Peschel, Christian Keinstar, Agnes Meyer-Brandis, Hans Diernberger, Marianna Christofides, Alwin Lay und Sarah Kürten. Nach der Eröffnung am Sonntag, 3. November, 11 Uhr, ist die Ausstellung bis 17. November geöffnet: mittwochs bis freitags von 17 bis 19, sonntags von 14 bis 17 Uhr. Welche Wege in der Fuhrwerkswaage präsentierte Werke gehen können, zeigt die Installation „Circus“ des 2006 verstorbenen Künstlers André Philip Lemke. Sie war nach der Fuhrwerkswaage-Ausstellung „memoriam“ dem Kolumba, dem Kunstmuseum des Erzbistums Köln übereignet worden. Dort ist die Arbeit aus Stahl, Zirkuslampen, Sägemehl und Zirkusmusik bis 17. August 2020 in der Jahresausstellung „1919, 49, 69ff. Aufbrüche“ wahrzunehmen. E. Broich.
Beigeordneter Greitemann im Stadtteilbüro Parkstadt Süd Am Samstag, 9. November, ist das neue Stadtteilbüro Parkstadt Süd auf dem Großmarktgelände in Köln-Raderberg, Marktstraße 10, erstmals für Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Von 10 bis 12 Uhr steht Kölns Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Markus Greitemann, dort für Themen rund um das Vorhaben „Parkstadt Süd“ zur Verfügung. Interessierte können mit ihm dann über die vielfältigen Themen dieses aktuellen Stadtentwicklungsprojektes ins Gespräch kommen. Das Büro befindet sich in dem Gebäude der Marktverwaltung (direkt neben der Großmarkthalle), am besten zu erreichen über die Einfahrt Marktstraße (Nähe Ecke Bonner Straße) oder über Bonner Straße und Sechtemer Straße. Im September tagte bereits das Begleitgremium „Parkstadt Süd“ in
den neuen Räumlichkeiten. Das neue Stadtteilbüro wird künftig anlassbezogen geöffnet, wenn kleinere oder größere Termine rund um die „Parkstadt Süd“ anstehen. Darüber hinaus wird es im Stadtteilbüro Ausstellungen, Workshops und Informationsveranstaltungen geben, auf die die Stadt Köln zeitnah hinweisen wird. Weitergehende Informationen zur Parkstadt Süd sind erhältlich unter: www.stadt-koeln.de/ politik-und-verwaltung /stadtentwicklung/parkstadt-sued/ zum-stand-der-planungen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können auch den „Newsletter Parkstadt Süd“, der sie über die neuesten Entwicklungen zu diesem Projekt informiert, kostenlos beziehen. Anmeldungen unter der E-Mail-Adresse parkstadt-sued@ stadt-koeln.de. (ht).
Mobiles Mosterei-Kollektiv Köln/Bonn „Most & Trester“ verarbeitete rund zwei Tonnen Äpfel. Foto: c E. Broich.
SC Rondorf veranstaltete sein viertes Apfelfest Der Saft, der auf dem Apfelfest des SC Rondorf gewonnen wird, ist ein besonderer, ein besonders schmackhafter. Solch ein Getränk bekomme man so nicht im Handel, schwärmte Stefan Kawohl, Leiter Marketing/Sponsoring im SC. Denn es entstehe durch eine gute Mischung vieler verschiedener Apfelsorten. Insbesondere SC-Mitglieder hätten das Kernobst von Bäumen in der näheren und weiteren Umgebung geerntet. „Ebenso haben viele Besucher Früchte aus ihren Gärten auf unser Vereinsgelände an der Pastoratstraße gebracht.“ Insgesamt rund zwei Tonnen verarbeiteten Mitarbeitende des mobilen Mosterei-Kollektivs Köln/Bonn „Most & Trester“. Das vierte Apfelfest des SC bestätigte Kawohl, weitere Initiatoren und alle Mitarbeitenden erneut darin, dass man Saftgewinnung aus Äpfeln zu einem „größeren Event aufzuziehen“ vermag. „Wir wollen Menschen in Rondorf, Hochkirchen und Höningen mit und ohne Garten, Nachbarn und entfernter Wohnende, SC-Mitglieder und andere zu einem gemütlichen Beisammensein einladen.“ Das habe auch in diesem Jahr sehr gut geklappt. BesucherInnen konnten die in
5-Liter-Einheiten abgepackte Köstlichkeit, die ungeöffnet mindestens ein Jahr haltbar ist, erwerben. Sie konnten zudem von Kawohl geernteten Honig nach Hause tragen, Flüssiges auf Apfel- oder anderer Basis verköstigen, sich Kuchen und Grillgut schmecken lassen – und dabei von je zwei Jugendund Senioren-Spielen unterhalten lassen. Die Begegnungen der Senioren waren für den Anlass von der Bezirkssportanlage in Rodenkirchen auf den ramponierten Ascheplatz in Rondorf verlegt worden. Wie in den Vorjahren fließen die Einnahmen in die Finanzierung des neuen SC-Clubheimes an der Kapellenstraße. Dort wird es auf der neuen, weiterhin in der Planung befindlichen modernen städtischen Anlage, die je einen Kunstrasen- und Rasenplatz aufweisen soll, errichtet. Die Zusammenarbeit mit der Leitung des Sportamtes bezeichnet der Vorsitzende Christian Knopp als hervorragend. „Wir haben in den letzten 18 Monaten viel geschafft“, zeigt er sich zuversichtlich. „Wir hoffen, in diesem Jahr den Bauantrag für unserer Vereinsheim einreichen zu können“, so sein Stellvertreter Wolfgang Declair. E. Broich.
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Rondorf
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Hof der Familie eG i.G. – Generationenübergreifendes Wohnen in Rondorf MEHRGENERATIONEN-WOHNPROJEKTE: „NEUEN“ LEBENSGEMEINSCHAFTEN UND WOHNKONZEPTEN Plangebiet (Ausschnitt) Rondorf Nord-West: Hier möchte auch die Genossenschaft Hof der Familie eG i.G. bauen. Fotos: c E. Broich. Auf politische Missstände wie das Fehlen bezahlbaren Wohnraums und auf insgesamt sich wandelnde gesellschaftliche Strukturen reagieren Menschen auch mit „neuen“ Lebensgemeinschaften und Wohnkonzepten. Zu ihnen zählen Mehrgenerationen-Wohnprojekte. Sie bestehen ebenfalls in Köln. 2016 ist mit der ökologisch-nachhaltigen, zukunftsorientierten Wohngenossenschaft „Hof der Familie eG i.G.“ ein solches Projekt in Rondorf gegründet worden. Als Standort für ihre Wohnanlage favorisiert die Genossenschaft das geplante Neubaugebiet „Rondorf Nord-West“. Keimzelle des Projekts ist der eingetragene Verein Haus der Familie mit seinem Heim in der Reiherstraße. „2014 kam das Projekt ins Rollen“, erinnert Karl Josef Würth, Mitglied des Genossenschaft-Vorstandes. Damals sei im Haus der Familie zunächst über „Wohnen im Alter“ diskutiert worden. Aufgrund eines Initialvortrages des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes habe sich das Thema bald hin zum Mehrgenerationen-Wohnen erweitert. Mitglieder des Haus der Familie e. V. hätten den Wunsch geäußert, mit mehreren Generationen zusammenleben zu wollen. Für Würth bietet das moderne Konzept Mehrgenerationen-Wohnen insbesondere die Vorteile Flexibilität und Selbstbestimmtheit im Alter. „Man erwirbt kein Haus oder eine Eigentumswohnung, sondern ist MiteigentümerIn am Gesamtprojekt mit Wohnrecht. Damit ist man in der Wohnungsgröße variabel, da sich der Wohnraumbedarf im Laufe des Lebens ändern kann“, erklärt der Diplom-Kaufmann. Und es drohe keine Fremdbestimmtheit im Alter: „Ich entscheide heute, dass ich mit mehreren Generationen zusammenleben möchte. Ich möch-
te dort bis ins hohe Alter wohnen, ohne im letzten Lebensabschnitt aus dem vertrauten Umfeld gerissen zu werden und einen Zwangsumzug in ein Seniorenghetto erleben zu müssen. Vor allen Dingen bin ich froh, so früh dabei zu sein. So kann ich mein späteres Zuhause von Anfang an mitgestalten“, formuliert er seine Beweggründe. Würth ist einer von 17 Gründern und Gründerinnen. Derzeit zählt die Genossenschaft 23 Mitglieder. Die Mehrheit von ihnen lebe bereits im Kölner Süden, weiß Würth. Fest steht, dass man ohne Mitgliedschaft keine Wohnung in der ökologisch-nachhaltig geplanten Anlage erhält. Sie soll mindestens 5.000 Quadratmeter messen und 35 bis 50 eigenständige Wohneinheiten für insgesamt gut hundert Personen umfassen. Mindestens dreißig Prozent würden mit öffentlichen Mitteln des sozialen Wohnungsbaus gefördert. In jeder Einheit müsse mindestens ein(e) BewohnerIn Mitglied der Genossenschaft sein. Das vom fünfköpfigen Belegungsausschuss begleitete Aufnahmeverfahren sei aktuell eingeschränkt, sagt Würth. „Da die Altersgruppe über 60 schon überproportional vertreten ist, können wir hier zum jetzigen Zeitpunkt keine Zusage erteilen.“ Daher sei man besonders daran interessiert, in den beiden unteren Dritteln weitere Mitglieder zu gewinnen: bis vierzig und zwischen vierzig und sechzig Jahren. In drei gut besuchten Veranstaltungen im Vereinsheim Haus der Familie sowie auf Wohnprojektetagen hat die Genossenschaft ihre Pläne vorgestellt und etliche BesuchenrInnen für ihr Konzept interessieren können. Dabei ging es auch um die Artikulierung dessen, was die GründerInnen grundsätzlich anstreben. So wird in der Satzung ausdrücklich der Wille
nach einem „selbstbestimmten Leben von Jung und Alt in der gewohnten Umgebung“ bekundet; ein „Generationen-übergreifendes – gemeinschaftliches und solidarisches – Wohnen in verbindlicher Nachbarschaft“. Die Mischung der Bewohner solle die Gesellschaftsstruktur widerspiegeln, finanziell schwächer Gestellte berücksichtigt sowie insgesamt verschiedene Lebensentwürfe respektiert werden. Grundlegend sei eine „aktive Mitgestaltung des Zusammenlebens“, die selbstredend auch die „Bereitschaft zur Lösung von Konflikten im Interesse des Ganzen“ meint. Wünschenswert sei die Mitarbeit in den genossenschaftlichen Selbstverwaltungsgremien und „Bereitschaft zur Übernahme freiwilliger Einlagen zur Stärkung des Eigenkapitals der Genossenschaft im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten“. Ebenso die „gegenseitige Hilfe und Unterstützung im Alltag“ und „Mithilfe bei Krankheit und Unterstützung in der Pflege“. Dabei übernehme notwendige ambulante Pflege ein Pflegedienst, betont Würth. „Wir haben nicht das Ziel, möglichst viel Gewinn zu erzielen. Unser Fokus ist stets auf die gemeinschaftliche Sache gerichtet“, so Würth. „Auf eine solidarische Gemeinschaft, die sich im Interesse füreinander (weiter-)entwickelt und wächst. Wenn jemand sagt, er möchte eine Wohnung bei uns, macht aber seine Tür zu, ist er falsch bei uns.“ Entsprechend verfüge das barrierefreie Mehrgenerationenhaus, das nach Entwürfen des Architekturbüros Link errichtet werden soll, über einen großen Gemeinschaftsbereich. In diesem seien unter anderem ein Bistro, eine Gemeinschaftsküche und Gästeappartements vorgesehen. Ebenso dürften sich Bewohner und Mie-
ter, die gleichzeitig die Eigentümer des Hauses seien, auf großzügige Außenanlagen mit vielfältigen Begegnungsflächen freuen. Von Anfang an sei allen Beteiligten wichtig, „das alles selbst zu realisieren, und zwar in Rondorf“. Die Grundstücksfrage betreffend schaue man aktuell in drei Richtungen: Erstens auf das Neubaugebiet „Rondorf Nord-West“. „Wir stehen seit Jahren in Kontakt mit dem Investor Amelis, verfügen über eine Reservierung für ein Grundstück. Dessen Lage ist noch nicht konkret. Planungsprozesse laufen auch mit der Stadt. Nach Schätzung des Investors könne er Ende 2020 Näheres über die Lage, Größe und Preisgestaltung sagen“, erläutert Würth. Zweitens recherchierten Mitglieder, ob es adäquate Privatgrundstücke in Rondorf gebe. Und drittens schaue man gemeinsam mit der Stadt, ob auch entsprechende kommunale Grundstücke in Frage kommen könnten. Wer mehr über das Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Rondorf erfahren und sich mit Mitgliedern der Genossenschaft austauschen möchte, hat dazu auch am Freitag, 8. November, Gelegenheit. Um 18 Uhr findet im Haus der Familie, Reiherstraße 21 in Rondorf, eine weitere Informationsveranstaltung statt. Auf www.hdf-eg.koeln hält die Wohngenossenschaft schon jetzt umfangreiche Informationen bereit, auch über die Bestimmungen und Möglichkeiten der finanziellen Beteiligung von Mitgliedern und investierenden Mitgliedern. Der Zeitplan bis zur Eröffnung des Projekts wird derzeit überarbeitet und soll zum Info-Abend im November vorliegen. Weitergehende Fragen können über info@hdf-eg.koeln an die Genossenschaft gerichtet werden. E. Broich.
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Rodenkirchen
Unterkunft für Geflüchtete neben Gesamtschule wird abgebaut KURZNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
Die Containeranlage an der Eygelshovener Straße soll zügig abgebaut werden, damit der Erweiterungsbau für die Gesamtschule planmäßig beginnen kann. Da sich kein Käufer gefunden hat, sollen die Container verschenkt werden, meinen die Lokalpolitiker. Foto: Broch.
Ein halbes Drängelgitter an dieser Stelle des Seniorenweges soll verhindern, dass Fußgänger unvermittelt auf die Fahrbahn treten, da durch die Hauswand die Sicht für Autofahrer, die von Süden kommen, eingeschränkt ist. Foto: Broch.
Wohncontainer sollen verschenkt werden
fraktionsübergreifend von Beginn vom Plan der Weißer überzeugt waren.
Seit Mitte September stehen die 253 Container an der Eygelshovener Straße leer. Sie dienten dreieinhalb Jahre bis zu 330 Geflüchteten als Unterkunft. Nun sollen sie zügig abgebaut werden, damit im nächsten Jahr planmäßig der dringend benötigte Erweiterungsbau für die Gesamtschule Rodenkirchen beginnen kann. Eigentlich sollten die Container verkauft werden, doch es fanden sich zwar Interessenten, aber letztendlich kein Käufer. Die Stadt teilte mit, die Wohnwürfel nun entsorgen zu wollen, für rund eine Millionen Euro. Die Lokalpolitiker wollen diese teure Entsorgung vermeiden und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Container auch in Zukunft sinnvoll genutzt werden. Das beschlossen sie einstimmig auf ihrer jüngsten Sitzung. Der Vorschlag dazu kam von der FDP. Die Idee: Die Wohnwürfel sollen verschenkt werden, zum Beispiel an Italien oder Griechenland. Dort herrschten in den Flüchtlingslagern teils katastrophale Zustände, schilderte die FDP in ihrem Antrag. „Vor diesem Hintergrund können die funktionstüchtigen Wohncontainer der vormaligen Flüchtlingsunterkunft am Standort Eygelshovener Straße statt ihrer unwiederbringlichen Entsorgung den in Italien und Griechenland lebenden Flüchtlin-
gen sicherlich von großem Nutzen sein“, erläuterte Karl Wolters, FDP. Er betonte, dass die Container zwar abgenutzt, aber nicht marode seien. Lokalpolitiker wollen endlich ein Kolumbarium in Weiß Zum wiederholten Male befassten sich die Lokalpolitiker in der Oktobersitzung mit der alten Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof. „Die letzte Antwort der Verwaltung war ein Schlag ins Gesicht!“, schimpfte Manfred Giesen, Grüne. Man habe jahrelang dafür gekämpft, dass aus der alten Trauerhalle ein Kolumbarium werde, man habe jemanden, der das machen möchte, so Giesen. „Wir sind jetzt nicht interessiert an gesamtstädtischen Konzepten“, ärgerte er sich. Ab 2010 bemüht sich die Dorfgemeinschaft Weiß darum, die alte Trauerhalle zu sanieren und in ein Kolumbarium zu verwandeln, in Eigenregie und mit eigenem Geld. Immer wieder wurde das Projekt von der Verwaltung abgelehnt: Man wolle sich keine Konkurrenz ins Haus holen, man dürfe einem Ratsbeschluss zufolge keine weiteren Grabstätten schaffen, da auf den Kölner Friedhöfen ohnehin schon Überkapazitäten bestünden, hieß es von Seiten der Friedhofsverwaltung. Die Dorfgemeinschaft blieb am Ball und auch die Rodenkirchener Lokalpolitiker, die
Auf die letzte Anfrage der Grünen im April hatte die Verwaltung im Juli mitgeteilt, es gebe nun ein Objektcenter für Grünobjekte bei der Gebäudewirtschaft der Stadt. Dieses würde sich mit der Sanierung alter Trauerhallen und neuen Nutzungskonzepten befassen. Die Planungen würden gerade aufgenommen, ein Zeitplan für die Umsetzung stünde noch nicht fest, hieß es. Grüne und FDP forderten daraufhin jetzt, diese Mitteilung der Verwaltung zurückzuweisen und den Beschluss der Bezirksvertretung, die alte Trauerhalle in ein Kolumbarium umzuwandeln, zügig umzusetzen. „Gerne unter Teilnahme der Dorfgemeinschaft Weiß“, heißt es im Antrag. Dieser wurde einstimmig angenommen. Neue Grundschule in Marienburg soll in drei Jahren fertig sein Einhellig stimmten die Lokalpolitiker auf ihrer jüngsten Sitzung dem Vorentwurf für den Neubau der Grundschule in der Gaedestraße zu. Dabei kritisierten sie allerdings, dass es sehr lange dauere, dass das Projekt vorankomme. Außerdem wiesen sie auf die kritische Verkehrssituation in der Straße hin. Ebenfalls bemängelten
sie, dass die Schule nur mit einer Einfachturnhalle ausgestatten werden soll und so kein Raum für bürgerschaftliches Engagement geschaffen werde. Diesen Bedarf der Bürger solle die Verwaltung in Zukunft nicht mehr ignorieren, meinte die SPD-Fraktion. Die Baukosten für die neue Grundschule werden mit etwa 24 Millionen Euro veranschlagt. Spielplatzbau am Weißdornweg soll im Herbst beginnen Auf Anfrage der CDU-Fraktion teilte die Verwaltung den Lokalpolitikern mit, dass der Spielplatz am Weißdornweg in Hochkirchen voraussichtlich ab Ende Oktober errichtet werden soll. Die Verzögerung des Projektes habe sich ergeben, weil auf der ursprünglich für den Spielplatz vorgesehenen Fläche eine Flüchtlingsunterkunft errichtet worden sei und im Anschluss, weil die Eigentumsverhältnisse der neuen Flächen erst geklärt werden mussten, informierte die Verwaltung. Halbes Drängelgitter am Seniorenweg Einstimmig forderten die Bezirksvertreter, die Verwaltung solle ein „halbes“ Drängelgitter an der Kreuzung von Kölnstraße und Seniorenweg in Sürth installieren. Dadurch soll verhindert werden,
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dass Fußgänger aus dem toten Winkel der dortigen Hauswand auf die Fahrbahn treten. Es soll nur ein „halbes“ Drängelgitter angebracht werden, damit Menschen mit Rollatoren und Rollstühlen auch dort passieren können. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich ein Seniorenheim. Die Lokalpolitiker hatten bereits im vergangenen Jahr die Verwaltung gebeten, diese Gefahrenstelle zu entschärfen. Wohnhäuser statt Gärten Ein gut 6.000 Quadratmeter großes Innengrundstück am Heidelweg in Sürth soll bebaut werden. Schon seit über sieben Jahren bemühen sich hier die Eigentümer der Grundstücke Heidelweg 24 bis 28 sowie der Sürther Hauptstraße 227, 235 und 237 Wohnhäuser ( Anmerkung: Ist diese Zahl realistisch oder soll es heißen: Wohnungen?) zu errichten. Die Bezirksvertreter lehnten das Vorhaben mehrfach mehrheitlich ab, ebenso viele Bürger. Nun stimmten sie dem Bebauungsplanentwurf, den sie wiederholt vertagt hatten, in der jüngsten Sitzung mehrheitlich zu, allerdings mit Änderungen. Die Bauherren möchten in mehreren zweigeschossigen Gebäuden rund 35 Wohnungen errichten. Dazu gehört die notwendige Erschließung im Blockinnenbereich mit dazugehörigen Straßenverkehrsflächen und einer öffentlich zugänglichen Spielplatzfläche. Auch drei Tiefgaragen sollen entstehen. Vor allem SPD und Grüne sehen die Innenbebauung kritisch. Zum einen aus Klimaschutzgründen, zum anderen, weil sie fürchten, diese Bebauung werde weitere Bebauungen im grünen Innenbereich zwischen Heidelweg, Sürther Hauptstraße und Hammerschmidtstraße nach sich ziehen. Sie fordern daher, der Blockinnenbereich müsse vor weiterer Bebauung geschützt werden. Des Weiteren sollen die Gebäude höher gebaut werden, damit weniger Grundfläche versiegelt wird, so SPD und Grüne in ihrem Antrag. Zudem solle auf Ölheizungen verzichtet werden, da das zu bebauende Grundstück in potentiellem Überflutungsgebiet liege. Außerdem kritisierten sie die drei geplanten Tiefgaragen, hier solle effizienter gestaltet werden, forderten sie. (sb).
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Unterstützer gesucht
INITIATIVE „ZUSAMMEN IN ZOLLSTOCK“ BEREITET SICH AUF DIE ANKUNFT VON GEFLÜCHTETEN VOR „Wir helfen beim Ankommen der neuen Nachbarn und wollen gemeinsam das Zusammenleben in Zollstock mitgestalten. Unser Ziel ist es, etwas mit und für die Menschen zu tun, die nach der Flucht aus ihrem Heimatland jetzt in Köln leben. Dabei wollen wir ihnen auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen“, heißt es im Flyer der Initiative „Zusammen in Zollstock“. Diese gründeten Zollstocker Bürger, Kirchen, Vereine, Schulen und Parteien im letzten Jahr. „Als die Stadt bei einer Veranstaltung über die neuen Unterkünfte für Geflüchtete in Zollstock informierte, waren einige Rechte dort, die heftig Stimmung machten. Daraufhin haben wir gesagt, dem wollen wir etwas entgegensetzen, wir machen einen runden Tisch, wir wollen hier gut zusammenleben“, schilderte Annette Kolschewski, Unterstützerin bei der Initiative. Die besagte Infoveranstaltung fand im Mai 2018 statt. Voraussichtlich Ende dieses Jahres werden rund 120 Menschen in die neuen Unterkünfte für Geflüchtete am Kalscheurer Weg ziehen. Die Hälfte davon sind Kinder. Es kommen hauptsächlich Familien, die bisher in der Unterkunft in der Ringstraße in Rodenkirchen leben. „Zusammen in Zollstock“ stellte sich Ende September beim Zollstocker Kulturwochenende erstmals der Öffentlichkeit vor. Zwischen zehn und zwanzig Menschen treffen sich seit gut einem Jahr einmal im Monat, um die Ankunft der neuen Nachbarn vorzubereiten. „Zunächst haben wir ziemlich ins Blaue geplant, weil wir nicht wussten, wer kommt. Jetzt wissen wir das genauer, haben eine Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit gebildet, eine für Ressourcen und Finanzen, wir wollen Hausaufgabenbetreuung anbieten, gerne etwas mit Musik wie Trommeln oder ei-
Julia Möller (Stadt Köln, zuständig für ehrenamtliche Geflüchtetenarbeit im Bezirk), Helga Heile, Annette Kolschewski und Elisabeth Kalb gehören zu dem Kern der Initiative. Foto: Broch. nen interkulturellen Chor“, berichtete Elisabeth Kalb, ebenfalls Unterstützerin. „Es ist uns wichtig, Projekte nicht nur für die Geflüchteten anzubieten, sondern für alle, die im Veedel leben“, sagte Kolschewski. So hoffen die „Zuzos“, ein rund zweijähriges Zirkusprojekt für alle Kinder in Zollstock umsetzen zu können. Eine Theaterpädagogin dafür haben sie schon gefunden, es fehlt allerdings noch das nötige Geld. Auch weitere Unterstützer könne die Initiative gut gebrauchen, so Kolschewski und Kalb. „Jeder kann bei uns mitmachen und wer Ideen hat, bitte gerne melden“, meinte Kolschewski. Für die ehrenamtlichen Helfer soll es Info- und Fortbildungsveranstaltungen geben.
Am Kalscheurer Weg, gegenüber dem Südfriedhof baut die Stadt vier Fertighäuser mit 30 abgeschlossenen Wohneinheiten und maximal 144 Plätzen. Drei der vier Gebäude sind fertiggestellt, das vierte soll spätestens Mitte Oktober fertig werden. Im Anschluss wird der Außenbereich gestaltet. (sb.) Info Wer sich bei „Zusammen in Zollstock“ engagieren möchte, kann die Initiative unter der Adresse info@zuzo.koeln erreichen oder zu den Treffen kommen. Diese finden jeden dritten Montag im Monat, ab 19 Uhr im Pfarrsaal der Gemeinde Zum Heiligen Geist, Zollstockgürtel 33 statt. Die Initiative freut sich über jede Unterstützung.
Am Kalscheurer Weg in Zollstock entstehen vier temporäre Häuser für Geflüchtete. Foto: Broch.
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REWE Istas: Liefer-Service per E-Bike
UMWELTFREUNDLICHEN LIEFERSERVICE – IM NEUEN JAHR KANN MAN LEBENSMITTEL PER E-BIKE NACH HAUSE LIEFERN LASSEN. Lebensmittel liefern lassen, das kann man beim REWE Center Ingo Istas schon lange. Doch nun kommt der Einkauf auch per Fahrrad, genaugenommen per E-Bike, dazu, denn Kölns größter REWE Markt startet einen umweltfreundlichen Lieferservice. Demnächst können sich die Kunden ihren Einkauf per Lastenrad nach Hause liefern lassen und so bequem und zeitsparend einkaufen, auf diese Weise aber ohne klimaschädliche Emissionen. Dass ein Fahrradkurier Sinn machen könnte, hat der Hausleiter des REWE Centers, Thibault Freytag, schnell gemerkt, besonders in Rodenkirchen. „Fahrradkuriere gehören hier zum Stadtbild, sie bringen Post und Mahlzeiten, warum nicht auch Lebensmittel.“ Nachhaltig zu arbeiten, wird beim REWE Center Rodenkirchen großgeschrieben. „Wir versuchen Energie und Verpackung zu sparen und Abfall zu vermeiden, wo es geht. Mit dem E-Bike können wir auch unseren Lieferservice
Marktleiter Thibault Freytag mit einem Lastenfahrrad vor dem größten REWE-Markt Kölns in Rodenkirchen. Foto: REWE. umweltschonender gestalten.“ Ein Projekt, das gerade nach Rodenkirchen passt, meint der Hausleiter. „Wir sind der größte ReweMarkt in Köln, mit der längsten Frischetheke und auch mit der größten Fischtheke. Doch trotz dieser Superlative geht es bei uns sehr persönlich zu.“ Darauf legt Thibault Freytag großen Wert. „Wir sprechen mit den Kunden
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und wir erkundigen uns nach ihren Wünschen.“ „Wir merken, dass sich die Lebensund damit auch die Einkaufsgewohnheiten ändern. Viele junge Familien sind ganz aufs Fahrrad umgestiegen, haben aber Schwierigkeiten, größere Einkäufe zu transportieren. Dann gibt es viele Berufstätige, die auch das Rad nutzen, aber wenig Zeit für den
privaten Einkauf haben oder eben auch ein Zeit- und Transportproblem.“ Für all diese Kunden bietet der Fahrradkurier nun eine neue Einkaufsmöglichkeit. Auch viele Senioren, die das REWE Center schätzen, können sich so versorgen lassen. Gerade Senioren wollen oftmals besprechen, was sie geliefert haben möchten, und nicht nur klicken. „Unser hochwertiges Sortiment ist sehr beratungsintensiv. Was aus der Frischetheke gewählt wird, darüber muss man dann schon mal sprechen“, so Freytag. Der Vorteil sei, dass die meisten Kunden sich gut auskennen und wissen, was sie wollen, das mache die Zusammenarbeit natürlich einfacher, meint der REWE -Manager. Etwas Vorplanung gehört schon dazu. Die Auslieferung erfolgt zweimal in der Woche. Angefahren wird eine Umgebung von fünf Kilometern. Ab Januar treten die Mitarbeiter des REWE Center Rodenkirchen dann kräftig in die Pedale. (ht).
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27. Rodenkirchener Gespräch: „Vererben – aber richtig“ ein voller Erfolg
Die Akteure beim Rodenkirchener Gespräch. Christoph Hillebrand, Prof. Dr. Werner Görg, Dr. Kai Bischoff und Gert Nacken. Foto: Thielen. Carl-Spitzweg-Str. 3 50999 Köln Tel.: 0221/99 20 68 23 kanzlei@mikehomann.de www.mikehomann.de
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Kein Stuhl blieb leer bei den 27. Rodenkirchener Gesprächen – nein, es mussten sogar Stühle hinzugestellt werden, damit die weit mehr als 100 Teilnehmer*innen den Referenten zum Thema „Vererben – aber richtig“ folgen konnten. Die ausgewiesenen Experten Prof. Dr. Werner Görg (Präsident der IHK zu Köln und Aufsichtsratsvorsitzender der Gothaer Versicherung) wie auch der durch seine Tätigkeit in Rodenkirchen im Kölner Süden sehr bekannte Notar Dr. Kai Bischoff referierten zusammen mit Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand zu diesem spannenden Thema. Die Spezialisten führten durch zwölf verschiedene Fälle und es gelang ihnen, das Publikum weit mehr als zwei Stunden in ihren Bann zu ziehen. Vom Supervermächtnis über die Familienpersonengesellschaft, dem Berliner Testament bis hin zum Unternehmertestament beleuchteten
die Referenten die verschiedensten Facetten des Erbrechts sowie der steuerlichen Konsequenzen und zeigten selbst in fast ausweglosen Situationen (wenn der Erblasser bereits verstorben ist), dass es immer Möglichkeiten gibt, zu gestalten. Nach fast drei Stunden schloss der Moderator, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Gert Nacken, die Veranstaltung mit den Worten „Besser geht nicht“ und das Publikum zollte den Referenten großen Applaus. Das Handout zur Veranstaltung kann auf der Internetseite der Kanzlei unter www.nhp.de. (unter News & Events) heruntergeladen werden. Das 28. Rodenkirchener Gespräch findet am Dienstag, 26. November um 18 Uhr, wie immer in den Räumlichkeiten des Kölner Rudervereins zum Thema „Das Wichtigste zum Jahresende“ statt. Karten gibt es dann wieder in der Kanzlei sowie beim KVS Sommershof. (ht). Wankelstraße 47 50996 Köln-Rodenkirchen Fon (0 22 36) 397 - 200 Fax (0 22 36) 397 - 250 info@cryptin.de
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Lenz & Lenz – Ein Name, zwei Agenturen für Versicherungen & Immobilien Markus und Christoph Lenz sind Zwillinge. 1982 in Köln geboren, in Weiß aufgewachsen, dort Fußball gespielt und inzwischen Mitglieder in der Karnevals- Gesellschaft Köln- Rodenkirchen von 2014 e.V. Im Kölner Süden zuhause, im Kölner Süden ausgezeichnet vernetzt. Zusammen haben sie es innerhalb der letzten 15 Jahre geschafft, ein umfassendes Leistungs- und Serviceangebot in den Bereichen Versicherungen und Immobilien anbieten zu können. Heute betreuen sie über 1.000 Kunden. Markus Lenz ist bereits seit über 15 Jahren für die AXA Versicherung AG tätig. Gemeinsam mit seinem Team hat er sich im Rahmen der AXA Versicherungsagentur Lenz auf die Absicherung von Gewerbe- und Industriekunden spezialisiert. Aber auch der
Privatkunde wird ausführlich in allen Versicherungs- und Vorsorgebereichen beraten. Christoph Lenz bietet gemeinsam mit seinen Mitarbeitern über die Firma Lenz Immobilien ein umfassendes Angebot im Bereich Immobilien an. Die Kernbereiche liegen in der Vermarktung von Wohn- und Kapitalanlageimmobilien, der bankenunabhängigen Immobilienfinanzierung sowie der Immobilienverwaltung. Abgerundet wird das Angebot durch die Erstellung von Immobiliengutachten und die Vermittlung von Leistungen rund um das Feld der Architektur. Seit 2015 befinden sich beide Firmen in den Büroräumen der Schillingsrotter Straße 31-33 in Köln- Rodenkirchen. Beide Brüder sehen den Grund ihres Erfolges in einer ehrlichen, zuverlässigen und persönlichen Betreuung ihrer Kunden. (ht).
Christoph (sitzend) und Markus Lenz in ihrer Agentur in Rodenkirchen. Foto: Thielen.
Jordi Kuhl, Leiter Maternus-Seniorenzentrum, verabschiedete Elke Greco nach 37 Jahren in den verdienten Ruhestand. Foto: Thielen.
Maternus-Senioren-Zentrum: Elke Greco in den Ruhestand verabschiedet Der letzte „Dinosaurier“, ein Urgestein der Seniorenbetreuung im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen auf der Hauptstraße 128, wurde kürzlich nach 37 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Als Elke Greco 1981 vom 1. Verwaltungsdirektor des Maternus, Theo Grimm, ihren Arbeitsvertrag erhielt, „war der aktuelle Chef Jordi Kuhl noch nicht geboren“, war zu hören. Als Hausdame hatte sie angefangen, wechselte 1984 unter Grimms Nachfolger Bernhard Kipp ins Sekretariat, war schließlich auch für Vermietung und Verwaltung von Wohnungen zuständig. Viele Mitarbeiter haben ihre Wege gekreuzt, nicht nur der dritte Chef Wolfgang Lemmer. Alle Redner bei der Verabschiedung waren voll des Lobes über Frau Greco, egal ob „für sie jetzt immer das Interesse der Mieter und natürlich auch der Firma im Mittelpunkt
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100 Jahre Bestattungshaus Engelmann
Christoph Hillebrand.
Gert Nacken.
28. Rodenkirchener Gespräch – Das Wichtigste zum Jahresende Am 26. November veranstaltet um 18 Uhr die im Kölner Süden bekannte Kanzlei Nacken Hillebrand Partner, die im Übrigen in diesem Jahr bereits zum 8. Mal als eine der besten Kanzleien Deutschlands ausgezeichnet wurde, ihr 28. Rodenkirchener Gespräch. Dieses Mal geht es um die wichtigen Handlungsempfehlungen zum Jahresende bzw. zum Jahreswechsel 2019/2020. Hierzu der Partner Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand: „Auch in diesem Jahr beschert uns der Gesetzgeber einige wichtige Änderungen in gesetzlicher Hinsicht. Darüber hinaus hat die Finanzverwaltung einige Erlasse auf den Weg gebracht und es sind einige Rechtsprechungsentscheidungen ergangen, die zu einem strategisch orientierten Handeln auffordern. Stichworte sind beispiel-
haft der ökologische Arbeitsweg oder die Anzeigepflicht bei Steuergestaltung. Es empfiehlt sich, einfach zu uns zu kommen!“ Zur Veranstaltung kann jeder kommen. Er muss sich nur in der Kanzlei oder beim KVS im Sommershof ein Ticket kaufen, welches lediglich 15 Euro kostet und in dem die köstlichen Leckereien von Achim Feige, dem Gastronom im Kölner Ruderverein von 1877, eingeschlossen sind. Wer im Vorfeld besondere Fragen hat, kann diese auch gerne vorab an die Kanzlei unter der Mailadresse info@nhp.de richten. Die Fragen werden dann in den Vortrag eingebunden. Veranstaltung: Dienstag, 26. November / 18 Uhr im Kölner Ruderverein von 1877, Barbarastraße 47-49, 50996 Köln. (ht).
Auf 100 Jahre kann das Bestattungshaus Engelmann in diesem Jahr zurückblicken. Der Großvater der heutigen Generation, Alfred Engelmann, gründete die Schreinerei mit Sargmagazin in der Wilhelmstraße in Rodenkirchen. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg gefallen war, übernahmen seine Söhne Alfred und Georg Walter den Betrieb, der auf die Ringstraße 33 verlagert wurde. Das Bestattungsgeschäft rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Betriebes, trotzdem trat Alfreds Sohn Walter 1972 in den Betrieb ein und machte als Erstes seine Schreinerlehre bis hin zur Meisterprüfung. 1986 übernahm Walter Engelmann den Betrieb. Seit vielen Jahren stehen dem Diplom-Bestatter Isabel Engelmann und Claudia Engelmann-Broicher zur Seite. Diese dritte Generation der Familie Engelmann hat sich dann auch Gedanken über den außergewöhnlichen Geburtstag gemacht. Man kam zu dem Entschluss, auf eine große Feier oder ähnliches zu verzichten und stattdessen zehn Parkbänke
zu spendieren, die vom Grünflächenamt auf den Friedhöfen im Kölner Süden, also dem näheren Einzugsbereich vom Bestattungshaus Engelmann, aufgestellt wurden. „Damit wollten wir etwas für die Bürger tun, damit die sich auch setzen können, wenn sie ihren Verstorbenen einen Besuch abstatten“, so Walter Engelmann zum Bilderbogen. Der Unternehmer, der über 30 Jahre lang der Vorsitzende des Kölner Bestatter-Verbandes war, befürchtet, dass „die Bestattungskultur so langsam den Bach runtergeht, wenn die Gräber nicht nacherworben werden. Denn die Friedhöfe sind die Lungen der Stadt Köln!“ Zum Unternehmen: Das Bestattungshaus Engelmann bietet alle Beerdigungsarten an. Man ist unter der Rufnummer 0221/39 47 06 Tag und Nacht erreichbar. Es gibt einen eigenen Verabschiedungsraum, wo individuelle Trauerfeiern abgehalten werden können. Die Mitarbeiter wickeln alle Formalitäten ab und nehmen sich für die Bestattungsvorsorge alle Zeit. (ht).
Walter Engelmann, Isabel Engelmann (rechts) und Claudia Engelmann-Broicher haben zum 100-jährigen Bestehen zehn Bänke für die Friedhöfe im Kölner Süden gestiftet, hier auf dem Friedhof an der Frankstraße in Rodenkirchen. Foto: Thielen.
Kinder-Flohmarkt „Vierjahreszeiten“ Am Sonntag, den 17. November (10 bis 14 Uhr) findet wieder der beliebte Kinder-Flohmarkt „Vierjahreszeiten“ in der Kita „Sommersprossen“ im Kölner Süden statt. Ort der Veranstaltung ist die Schützstraße 56 in Rodenkirchen (Bahnhaltestelle Siegstraße). Hier gibt es Schnäppchen vom wärmenden Kinderpulli bis hin zu Spielzeug für verregnete Herbst- und Wintertage. Für das leibliche Wohl sorgt die liebevoll gefüllte Cafeteria mit Kuchen, Waffeln, Hotdogs und belegten Brötchen. Auch die beliebte Kinderschminken-Ecke darf natürlich nicht fehlen.
Über die Kita Sommersprossen Die integrative Kindertagesstätte „Sommersprossen“ betreut insgesamt 30 Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf in zwei Gruppen. Die enge Zusammenarbeit der Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik, Heilerziehung, Bewegungs- und Sprachtherapie gewährt allen Kindern eine umfassende und individuelle Förderung. So bietet die Einrichtung ihnen vielfältige Entwicklungschancen im sozialen, kommunikativen, kognitiven und emotionalen Bereich. Die Kindertagesstätte wird durch den eingetragenen Verein Sommersprossen e.V. von den Eltern getragen. Informationen unter www.sommersprossen.org. (ht).
Kleiner Weihnachtsmarkt in Weiß Einen kleinen, feinen Weihnachtsmarkt kann man am Samstag, 23. November, von 15 bis 20 Uhr in Weiß rund um das Kosmetikstudio „Hautnah“ in der Heinrichstraße 6 besuchen. Kosmetikerin Maria Züll hat ihre Familie und den Freundeskreis bewogen, Artikel für diesen Weihnachtsmarkt zu basteln
oder herzustellen. So gibt es Adventskränze, Weihnachtsschmuck, Schmuck und Kosmetikartikel. Auch das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen Bei einem leckeren Glühwein kann man sich zudem bei weihnachtlicher Musik auf die Adventszeit einstimmen lassen. (ht).
Bilder und Theaterkunst stehen im Mittelpunkt eines vorweihnachtlichen Treffens, zu dem die Rodenkirchener Malerin und Illustratorin Gerda Laufenberg am Sonntag, 17. November, ab 14.30 Uhr in ihr Atelier im Mühlenweg 3 in Rodenkirchen einlädt. Zunächst kann man in der wunderbaren Atmosphäre stöbern und Entdeckungen machen, egal ob es draußen stürmt oder schneit, und dabei vielleicht die eine oder andere Weihnachtsüberraschung finden. Gerda Laufenberg: „Ich habe alle Bilder aus auswärtigen Ausstellungen zurückbekommen – und ich habe in den letzten Tagen jede Menge skurriler Blätter gezeichnet, wo-
bei ich auch vor ernsten Themen wie Yoga oder Beziehungskrisen nicht zurückgeschreckt bin!“ Um 18 Uhr lädt dann die weltbekannte, unübertroffene, beispiellose und höchst lebendige Chiemseer Theatergruppe auf: „Eine Tür ist nicht nur zum Öffnen da. Sie ist mehr“, heißt das Stück, das Angelika Berzdorf-Lenders, Madeleine Milojcic, Claudia Wegelin Küpper und Ulrike Wolff Metternich aufführen. Der Eintritt ist frei, die Gruppe freut sich über Spenden. Das Stück dauert übrigens eine Dreiviertelstunde, da bleibt noch bis 20 Uhr Zeit, um mit den Darstellerinnen zu reden, zu diskutieren oder weiter Kunst zu kucken, je nach Gusto. (ht).
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Bilder und Theaterkunst bei Gerda Laufenberg
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Rodenkirchen
In guter Nachbarschaft mit der Raffinerie Shell Der CDU Ortsverband Rondorf/ Meschenich/Immendorf/Godorf lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für Mittwoch, 27. November, 19 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „In guter Nachbarschaft mit der Raffinerie Shell“ im Kirchenatelier Link, Rondorfer Hauptstraße 45, 50997 Köln (Rondorf) ein. Ein Mitglied der Geschäftsleitung informiert über die Werke und das Umwelt- und Sicherheitskonzept sowie über wichtige Neue-
rungen in der Produktion und steht für Fragen zur Verfügung. Die Shell Rheinland Raffinerie ist mit ihren Werksteilen in Wesseling und Godorf die größte von 13 Raffinerien in Deutschland und will mit moderner Technik auch zum Gelingen der Energiewende beitragen. Für die Region ist das Unternehmen mit fast 3000 Arbeitsplätzen, hundert Auszubildenden und mehreren tausend indirekten Jobs im Umfeld ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. (ht).
Theater in Weiß
Mit zwei Theater-Aufführungen wartet Kaiser-Skulpturen in Weiß, Hauptstraße 52 im Monat November auf. Am Samstag, 16., und am Sonntag, 17. November, jeweils um 18 Uhr, steht im bekannten Innenhof von Ferdi Katzenburg die Theateraufführung des Stückes „Josef und Maria“ von Peter Turrini auf dem Programm. Heiligabend. Was haben ein alter Wachmann und eine betagte Putzfrau nach Dienstschluss in einem Kaufhaus gemeinsam. Fast nichts – bis auf die Tatsache, Unternehmer beraten Unternehmer
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dass sie zwei einsame Menschen am Ende ihres Lebens sind, die endlich die Chance auf etwas Respekt und Wärme haben. Ingrid Peuster und Manfred Mörsch stellen das liebenswerte Paar „Josef und Maria“ dar, die Regie hat Franziska Winterberg. Karten kosten 12 Euro, ermäßigt 19 Euro für Schüler und Studenten. Reservierung über die Rufnummer 0152/0716 5500 möglich. Der Raum ist beheizt, trotzdem empfiehlt der Hausherr warme Kleidung. (ht).
Zollstock: Basar Zu einem voradventlichen Basar mit Cafeteria lädt die Evangelische Kirchengemeinde Zollstock am Samstag, 23. November, 15 bis 18 Uhr, in das Gemeindezentrum der Melanchthonkirche, Breniger Straße 18 ein. Der Kreativkreis bietet Selbstgemachtes und Second-Hand-Bücher an. Ab 15.50 Uhr laden Organistin Barbara Bannasch und die Orgelmaus Micki Kinder ab dem Vorschulalter in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern zu einem Orgelemporen-Nachmittag ein. Die große Orgel in der Kirche kann erkundet werden und wer möchte, kann selber einmal die Register ziehen und drauflos spielen. (ht).
Kostenlose Seniorenführungen am Kölner Hauptbahnhof
Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Köln haben langjährige Erfahrungen in der Begleitung von Reisenden im Hauptbahnhof.
Besonders für Seniorinnen und Senioren ist das Reisen mit der Bahn eine Möglichkeit, mobil zu bleiben. Während eines einstündigen kostenlosen Rundgangs durch den Kölner Hauptbahnhof berichtet eine ehrenamtliche Mitarbeiterin der Bahnhofsmission von ihren Erfahrungen, gibt Tipps für eine sichere Reise und beantwortet
die Fragen der Teilnehmenden von A wie Anfahrt bis Z wie Zugverbindung. Zum Ausklang gibt es Kaffee und Tee in den Räumen der Bahnhofsmission auf Gleis 1. Die Führungen finden in der Regel jeden ersten Samstag im Monat statt. Der nächste Rundgang beginnt am Samstag, 2. November, 10 Uhr. Um Anmeldung unter Telefon 0178/698699 oder per E-Mail an senioren.bahnhofsmission@web.de wird gebeten. Der Rundgang wird auch für Gruppen zu einem individuellen Termin angeboten. (ht).
November-Veranstaltungen im Maternus Auch im Monat November gibt es zahlreiche interessante Veranstaltungen im Maternus Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, nicht nur für Senioren von innen und außen. Und bis auf den Spezialitätenabend mit dem Gänse-Essen ist die Teilnahme bei allen Terminen kostenfrei. Los geht es am Montag, 4. November, 18.30 Uhr. Mitglieder des Gürzenich-Orchesters haben eine Veranstaltungsreihe „Unterwegskonzert mit Geige, Cello und Harfe“ ins Leben gerufen. Die Solisten wenden sich mit diesem Angebot an Menschen, die nicht mehr in die regulären Konzerte gehen können. So unterschiedlich die Besetzungen für die Ensembles sind, so unterschiedlich ist das Konzertprogramm. Die Musiker spielen klassische Werke aus ihrem Konzertprogramm und singen gemeinsam mit den Bewohnern der Wohneinrichtungen. Christina von Richthofen führt als Moderatorin durch das Programm. Am Dienstag, 5. November, schließt sich um 18 Uhr ein Ärztevortrag an. „Herzrasen – Veröden oder Vereisen?“. Organisiert vom Antonius-Forum des Antonius-Krankenhauses in Bayenthal referieren Dr. Christoph Ndawula, Oberarzt der Medizi-
nischen Klinik und ein Vertreter der Kardiologischen Praxis Drs. Stäblein-Schramm-Hiersemann. Am Dienstag, 12. November, stehen wieder die „Ökumenischen Glaubensgespräche“ mit Edeltraud Nölkensmeier auf dem Programm, Beginn 11 Uhr. Am selben Tag um 15 Uhr treffen sich die Teilnehmer*innen der „Kölschen Verzällcher“, der heiteren Erzählrunde in kölscher Mundart, und um 18 Uhr gibt es noch ein klassisches Klavierkonzert mit Leopoldo Lipstein, dem Klavierdozenten an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Am Mittwoch, 27. November, 15 Uhr, gibt es eine Lesung der Schreibwerkstatt „Blattgeflüster“ zum Thema „Sommernachklang“. Und von 16.30 bis 17.30 Uhr kann man einem Vortrag lauschen: „Kommen Sie mit in die digitale Welt“. Am Freitag, 29. November, ist ab 17 Uhr der Spezialitätenabend, bei dem die Martins- oder Weihnachtsgans die Hauptrolle auf den Tellern spielt. Um Tischreservierungen unter der Telefonnummer 0221/3598-0 wird gebeten. Den Schlusspunkt gibt es wieder mit Musik: am Samstag, 30. November, 16 Uhr, findet das traditionelle Adventskonzert der „Gruppe 20“ des Kölner Männer-Gesang-Vereins statt. Na, dann kann der Advent ja kommen. (ht).
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Rondorf
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Ne kölsche Jung und zwei Immis DAS DESIGNIERTE DREIGESTIRN KOMMT AUS RONDORF VON DER KARNEVALS-GESELLSCHAFT „LÖSTIGE ÖHS“
Das designierte Dreigestirn mit seiner Begleitung. Von links Olaf Glassl (Adjutant der Jungfrau), Chritian Buchmüller (Jungfrau Chrissie), Prinzenführer Wilfried Widdig, Stephan Albrech (Prinz Stephan I.), Guido Ecker, (Adjutant des Bauern), Lutz Schmiedel (Bauer Lutz), nach der Vorstellung traditionell „beim Maassen“. Foto: Thielen. Am 11. Januar 2020 ist es soweit. Dann wird das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen proklamiert. Vorgestellt wurde das Trifolium bereits im Oktober traditionell im Restaurant Maassen in Sürth. Bereits zum neunten Mal stellt die Karnevalsgesellschaft „Löstige Öhs Rondorf“ von 1963 e.V. drei staatse Kääls. Im Vorfeld waren die Namen bereits durchgesickert. Wen stört es? Als wäre der Name noch nie gefallen, wurde Stephan Albrech als Prinz Stephan I. unter tosendem, gar nicht abreißenden Applaus vorgestellt. Der Kölsche Jung, der im Schatten des Doms groß geworden ist, erfüllt sich mit der Prinzenrolle einen Kindheitstraum. Nichtsdestotrotz versäumte er nicht, sich in seiner Antrittsrede zunächst bei den geehelichten Damen zu bedanken. „Es ist großartig, dass wir Bekloppten das durchziehen können“, meinte Albrech. Seine Frau Maike steht ganz und gar hinter ihm und hat bis jetzt jede Kostü-
manprobe begleitet. „Der Prinz, das ist ne Kölsche Jung, er kann reden und Kölsch schwade, er kann das einfach“, meint Maike Albrech. An der Seite des Prinzen wird das Rodenkirchener Trifolium mit Bauer Lutz, Lutz Schmiedel und Jungfrau Chrissi, Christian Buchmüller, komplettiert. „Et Hätz schleiht em Veedel“ So lautet das Sessionsmotto 2019/2020. Besser könnte es für das Dreigestirn gar nicht ausfallen, schlägt doch das Herz des Trifoliums ganz sicher in Rondorf. Dort wird mit dem Restaurant „Zur alten Post“ auf der Rondorfer Hauptstraße 22, auch die Hochburg bezogen. Und natürlich findet hier auch in der Turnhalle der Anne Frank Schule in der Adlerstraße 13 die Prinzenproklamation statt. Karten sind ab jetzt erhältlich! (siehe unten). Die Damen des Trifoliums, neben Maike Albrech, Dorothea Buchmüller, Ehefrau von Jungfrau Chrissi und die Bau-
ers-Ehefrau Marion Schmiedel, verrieten hinter den Kulissen, dass sie höchstpersönlich bei der Proklamation für die Dekoration des Saales sorgen werden und sich besonders auf den Einzug ihrer Männer bei der Proklamation freuen. Hinter den Kulissen steht auch das Dreigestirn der Session 2018/2019 für das Trifolium parat. „Es war eine großartige Session, jetzt freuen wir uns, das Geschehen aus zweiter Reihe verfolgen zu können“, meinte der scheidende Prinz, Jörg-Albert Lyon, der nun offiziell mit seinem Gefolge, Bauer Ulrich Klein und Jungfrau Joachim Klein, abtrat. Rund 170 Besuche und Auftritte in verschiedenen Institutionen und auf Sitzungen hat das scheidende Trifolium während der Session absolviert. Darauf freut sich auch das jetzt vorgestellte Dreigestirn ganz besonders. Prinz Stephan ist schon lange in Rondorf bei den „Kölsche Jecke für joode Zwecke“ aktiv. Die Veranstaltung, die jährlich im Januar mit einem karnevalistischen
Frühschoppen Spenden für den Förderverein für krebskranke Kinder und die Stiftung Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen sammelt, soll natürlich auch in der kommenden Session ihren Platz behalten. Das Motto, mit dem die drei in der kommenden Session Frohsinn verbreiten werden, trifft auf jeden Fall mitten ins Herz: „Met Klein un Groß, met Jung und Alt, fiere mer hück d’r Karneval. Drum losst uns danze, höppe, springe, zesamme unsre Leedscher singe. Un sin mer och nit all vum kölsche Blod, de Haupsaach es et Hätz es jot!“ Wer einen Besuch des Dreigestirns wünscht, wendet sich an Prinzenführer Wilfried Widdig Telefon: 0174.6080994. Die Prinzenproklamation ist auf Samstag, 11. Januar, in der Turnhalle der Anne Frank Schule, Adlerstraße 13 datiert. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten ab jetzt über Löstige Öhs: 02233.989730. (sam).
Seit 20 Jahren für Sie im Kölner Süden
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Rodenkirchen
Südstadt: „Klaus Ulonska-Weg“ feierlich eingeweiht Großer Auflauf an einem normalen Vormittag im Schatten des Südstadions. Der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen, Mike Homann, enthüllte gemeinsam mit der Tochter von Klaus Ulonska, Alexandra Adenauer, das Straßenschild „Klaus-Ulonska-Weg“. Der Teil des Vorgebirgsglacisweges zwischen Vorgebirgstraße und Höninger Weg erinnert jetzt an den früheren Präsidenten von Fortuna Köln. „Mein Vater freut sich wie ein Schneekönig und platzt da oben sicher vor Freude“, sagte die ebenfalls stolze Tochter. Hilfe von oben hatten sich die Initiatoren insofern geholt, als mit Imamin Rabea Müller, Rabbinerin Wersch Boska und Pfarrer Hans Mörtter gleich drei VertreterInnen von Weltreligionen anwesend waren. Homann war glücklich, dass die Bezirksvertreter, die sonst Straßennamen wie „Zitronenfalterweg“ und „Feldhamsterweg“ vergeben, auch einmal bei
Obenauf. Ulonska-Tochter Alexandra Adenauer und Bezirksbürgermeister Mike Homann bei der Einweihung des Klaus-Ulonska-Weges. Foto: Thielen. der Namensvergabe an einen verdienten Ehrenamtler erinnern durften. Klaus Ulonska, in seiner Jugend ein bekannter Leichtathlet, unter anderem Europameister in der Sprintstaffel, war zeitlebens dem Kölner Sport und der Politik verbunden. Er war Präsident des Kölner Eisklubs und des Stadt-
Antoniter-City-Tours: Mahnmale der Erinnerung Am Samstag, 9. November, 12 Uhr, lädt Stadtführer Günter Leitner Interessierte ein, verschiedene Mahnmale der Erinnerung in Köln zu besuchen. Darunter das Edith-Stein-Denkmal, das Denkmal des unbekannten Deserteurs, das EL-DEHaus, den Offenbachplatz, den
Lern-und Gedenkort Jawne, Ernst Barlachs „Schwebender“ sowie die Trauernden Eltern von Käthe Kollwitz in Alt St. Alban. Die Teilnahme kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Der Treffpunkt ist St. Maria im Kapitol, Lichhof, Kasinostraße 6. (ht).
Sürth: Adventlicher Markt der kfd St. Remigius Die Frauen der kfd St. Remigius in Sürth laden wieder ganz herzlich zu einem adventlichen Markt in das Pfarrheim in der Sürther Hauptstraße 130b ein. Der Markt findet zwar am Samstag, 16. November, von 11 bis 18 Uhr nur an einem Tag statt, dennoch ist das Angebot sehr vielfältig. Auch weil einige neue aktive Teilnehmer
hinzugekommen sind. Sprecherin Sybille Bünger lädt ein: „Lassen Sie sich überraschen! Schauen Sie vorbei und genießen die Auswahl an handwerklichen und kulinarischen Produkten sowie vor allem auch die Kreationen unserer Cafeteria mit hausgemachten Torten und Kuchen!“ (ht).
sportbundes und saß über 20 Jahre für die CDU im Rat. Er übernahm das Amt des Vorsitzenden von Fortuna Köln, als der Verein am Boden lag, und war mit dafür verantwortlich, dass das Schiff der Fortuna wieder in die richtige Richtung fuhr. Vor allen Dingen konnten die mehr als 500 bei Fortuna spielenden Kinder und
Jugendlichen dank des Einsatzes von Ulonska weiter bei ihrem Verein Fußball spielen. Schließlich stiegen auch die „großen“ Fußballer der Südstädter in die dritte Bundesliga auf. „Wer weiß, ob es den Profibereich der Fortuna heute ohne Klaus Ulonska so geben würde“, sagte auch der heutige Vorsitzende Hanns-Jörg Westendorf, denn Ulonska war sozusagen Tag und Nacht für seine Fortuna im Einsatz und hat so für immer in die Herzen der Fortuna-Fans Einzug genommen. Die waren an diesem Vormittag auch zahlreich zugegen, die Namenspalette reichte von Fortuna-Geschäftsführer Benjamin Bruns über die Edelfans Wilfried Schmickler, Cornel Wachter und den Bezirksbürgermeister der Innenstadt, Andreas Hupke, bis hin zu den namenlosen Fortuna-Fans, die schon zu Verbandsligazeiten Fans waren und sich teilweise für die Teilnahme einen Tag Urlaub genommen hatten! (ht).
Musik in der Erlöserkirche: Bückeburger Bach-Motette Am 24. November erklingt im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag um 10 Uhr in der Erlöserkirche die Motette „Ich lieg‘ und schlafe ganz mit Frieden“ von Johann Christoph Friedrich Bach, komponiert 1780. Die Motette wird in der Form einer großen musikalischen Meditation über die Texte Psalm 4 Vers 9 sowie den Choral „ Es ist noch eine Ruh vorhanden“ des Köthener Dichters Johann Sigismund Kunth kompositorisch entfaltet. Der 1732 in Leipzig in zweiter Ehe geborene Sohn Johann Sebastian Bachs erhielt seine musikalische Ausbildung zusammen mit den namhaften Schülern Homilius, Altnikol und Kirnberger vorwiegend durch seinen Vater und den Hauslehrer und Sekretär Bachs Johann Elias Bach. Das kompo-
sitorische Werk des Bach-Sohnes steht stilistisch gesehen an der Schwelle zur Frühklassik. Johann Christoph Friedrich Bach wird in der musikwissenschaftlichen Literatur der „ Bückeburger Bach“ genannt, weil er, nachdem er ein Jurastudium absolviert hatte, eine Stellung als Hofkapellmeister in Bückeburg Zeit seines Lebens innehatte. Hier genoss er Anerkennung und Freiheit des Arbeitens an einem kunstliebenden Hof. Nach dem Chronisten Johann Nikolaus Forkel soll er „unter den Brüdern der stärkste Spieler (gewesen) seyn und seines Vaters Clavierkompositionen am fertigsten vorgetragen haben“. Die Kantorei Rodenkirchen wird begleitet von der Continuogruppe des Orchesters Rodenkirchener Barock. Die Leitung hat Kantorin Barbara Ricarda Mulack. (ht).
Martinsumzüge 2019 im Kölner Süden
MONTAG 4. NOVEMBER Kita Adlerstraße, Rondorf Beginn: 17 Uhr Treffpunkt vor der Kita. Im Anschluss an den Umzug findet ein Martinsfest auf dem Kita Gelände statt. Nach dem gemeinsamen Martinsliedersingen am Feuer gibt es Würstchen, Kinderpunsch, Kakao und Weckmänner (bitte vorher bestellen). Teller und Tassen bringt jede Familie von zu Hause mit. Bitte nur elektrische Laternen- Stäbe mitbringen! DIENSTAG 5. NOVEMBER Kita Feldhamsterstraße, Sürther Feld Beginn: 17.30 Uhr am Spielplatz im Sürther Feld Die Anwohner des „Veedels“ werden gebeten, mit Lichtern und Laternen ihre Häuser zu schmücken. Nach dem Umzug findet ein Martinssingen am Feuer statt. Das Fest endet mit Kinderpunsch und Glühwein (bitte Tasse mitbringen), Weckmann und Würstchen (in der Kita vorbestellen) Gäste sind herzlich willkommen. Kita Saarstraße, Rodenkirchen Beginn: 17.15 Uhr Der Martinszug ist für die Kinder und Eltern der Einrichtung. Kita Elfenland, Sürth Beginn: 17.15 Uhr Gerne können sich Gäste anschließen. Nach dem Umzug findet im Garten der Kita eine kleine Aufführung der Vorschulkinder statt. Martinsumzug im Stadtteil Godorf Beginn: 17.15 Uhr Ab Schulhof der Grundschule vorbei am Martinsfeuer (auf der Wiese hinter der kath. Kirche), Ende des Umzugs auf dem Schulhof. Hier erhalten die Kinder ihren Weckmann. DONNERSTAG 7. NOVEMBER GGS Brüder-Grimm Grundschule, Sürth Beginn: 17.15 Uhr ab Schulhof Der Zug nimmt folgenden Weg: Fußweg Mönchhof, Bahnhofstraße, Bergstraße, Sürther Hauptstraße, Rheinaustraße, (Feuer) Kölnstraße zurück zur Schule. Zuschauer am Zugweg willkommen.
GGS Schule Im Süden, Teilstandort Immendorf sowie Kita Immendorf Beginn: 17.30 Uhr, Treffpunkt an der Schule, Godorfer Straße 29 Der Zug endet mit einem Martinsfeuer auf dem Schulhof. Im Anschluss : Gemütliches Beisammensein mit den Schülern, Lehrern, Eltern, Großeltern und Nachbarn bei Glühwein, Kakao und heißen Würstchen zu familienfreundlichen Preisen.
FREITAG 8. NOVEMBER GGS Maria-Sibilla-Merian-Schule, Bayenthal, und KGS Franziskusschule, Bayenthal Gemeinsamer Martinszug - Beginn: 18 Uhr, Zugende gegen 19 Uhr Mit Martin und Pferd geht es durch Bayenthals Straßen. Teilnahme am Zug leider nicht möglich! Zuschauer am Straßenrand willkommen. Ev. Kita, Rodenkirchen Aufstellung: 17.15 Uhr vor dem Kindergarten (Parkplatz Einfahrt Ringstraße) Martinsumzug mit St .Martin auf dem Pferd durch die Straßen der Umgebung. Anschließend wird rund um das Martinsfeuer mit Weckmännern, Glühwein und Würstchen gefeiert. Gäste sind herzlich willkommen. Voranmeldung unter 0221/393689 oder info@ev-kindergarten-rodenkirchen.de MONTAG 11. NOVEMBER Kita St. Joseph, Rodenkirchen Beginn: 17.15 Uhr in der St. Joseph Kirche mit einem Wortgottesdienst. Die Vorschulkinder spielen die Martinslegende. Anschließend Laternenumzug. Ausklang im Garten der Kita. Gäste sind herzlich willkommen. Hinweis: Wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Weckmännern für Gäste. Kita St. Remigius, Sürth Beginn: 17.30 Uhr Der kleine Martinszug zieht um die St. Remigius Kirche. Anschließend brennt auf dem Kindergartenhof das Martinsfeuer. Gäste sind willkommen! Bons für Weckmänner müssen vorab in der Kita erworben werden.
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Kita St. Maternus, Rodenkirchen Beginn: 17.45 Uhr Aufstellung an der St. Maternus Kirche. Martinszug für Familien der Kita. Der Laternenumzug durch die Frankstraße, Wilhelmstraße, Adamstraße, Augustastraße endet in der Kita. Hier klingt das Fest mit dem Singen von Martinsliedern am Feuer aus.Zuschauer sind am Zugweg willkommen. DIENSTAG 12. NOVEMBER St. Nikolaus Schule, Zollstock Beginn: 17.15 Uhr ab Schule. Vorneweg reitet St. Martin mit dem wahrscheinlich kleinsten Martinspferd von Köln: das ein Meter große Shetlandpony wird von der 10 jährigen Martina geritten. Der Zug macht einen musikalischen Zwischenstopp am ASB Seniorenstift für alle dortigen Bewohner. Mit einem Martinsfeuer und der Legende vom geteilten Mantel endet das Fest. GGS Albert-Schweitzer Grundschule, Weiß Beginn: 17.15 Uhr, Zuschauer sind herzlich willkommen. Kita St. Blasius, Meschenich Beginn: 18 Uhr an der Kirche St. Blasius. Nach dem Umzug verkauft der Elternrat heiße Getränke und Würstchen im Pfarrgarten. Gerne können sich Familien mit Kindern anschließen. MITTWOCH 13. NOVEMBER KGS Grüngürtelschule und die Ev. Ernst-Moritz-Arndt Schule, Rodenkirchen Beginn: 17.00 Uhr Aufstellung auf dem Schulhof. Der Martinszug zieht zum Rheinufer, hier wird ein großes Martinsfeuer brennen. Zuschauer am Wegesrand sind willkommen. Über geschmückte Häuser der Anwohner freuen sich die Kinder auch in diesem Jahr!
DONNERSTAG 14. NOVEMBER GGS Anne Frank Schule, Rondorf Beginn: 17.15 Uhr Startpunkt von der Anne
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Frank Schule auf die Adlerstraße. Gäste können sich am Ende anschließen. Eine gute Möglichkeit, den ganzen Zug und den St. Martin zu beobachten, besteht in der Parkanlage. Des Weiteren können sich die Eltern in der Grünanlage Talstraße hinter die Klassen stellen und die Atmosphäre ums Feuer genießen. Bürger- und Vereinsgemeinschaft, Meschenich Beginn: 18 Uhr ab GGS Im Süden, Kettelerstraße Zugweg: Kettelerstraße, Zaunhofstraße, Klosterstraße, Engelsdorferstraße, Im Rheintal, Trenkebergstraße, Martinsfeuer, Trenkebergstraße, Kettlerstraße. Die Anwohner werden gebeten, ihre Häuser mit Lichtern und Laternen zu schmücken. Es wäre schön, wenn viele Zuschauer am Straßenrand stehen würden. FREITAG 15. NOVEMBER Martinsfest in Michaelshoven Beginn: 16.30 Uhr kurze Andacht in einfacher Sprache für kleine Kinder und Menschen mit Behinderung. Der Martinszug zieht im Anschluss durch den Park von Michaelshoven. Es gibt Weckmänner und Kakao. Gäste sind herzlich willkommen. Spenden werden gerne entgegengenommen. Kita Maria Empfängnis, Brühlerstraße Nach dem Umzug gibt es einen Weckmann für die Kita Kinder. Zuschauer können mitgehen! Wer einen Weckmann haben möchte, sollte sich vorher anmelden. Zusammengestellt von Hanne Spees.
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Viel los beim „Tag des Veedels“ am 22. November Man kann es schon bald nicht mehr hören: Interessengemeinschaften von Geschäftsleuten beantragen, und vielen Interessenten einmal das besondere Shopping-Erlebnis zu gönnen, einen verkaufsoffenen Sonntag. Gewerkschaft und Kirche sagen stur nein, die Gewerkschaft „verdi“ droht sogar mit Klage. Also nix mit verkaufsoffenem Sonntag. Jetzt gibt es am Freitag, 22. November, den sogenannten „Tag des Veedels“. Bis 22 Uhr können die Geschäfte geöffnet sein und nach einer Vorabfrage der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen waren die Verantwortlichen überrascht, auf welche positive Resonanz der Vorschlag stieß: die meisten gewerblichen Anliegen zeigten Interesse und wollen sogar mit etwas Besonderem dazu beitragen. Ralf Duschat (Getränke) und Marc Schmitz (Installateur) ein aktuelles und ein ehemaliges Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft, bespielen zum Beispiel das Bar-
baraplätzchen. „Wir stellen ein Zelt auf, ein paar Stehtische hin, machen etwas Musik und lassen einen „Veedelswein“ verkosten, den ich jetzt für Rodenkirchen habe machen lassen“, so Ralf Duschat zum Bilderbogen. Mit dabei ist auch Anja Senff von „Domizil Immobilien“: sie macht „Quiche Lorraine“. Die Erbauer der Bücherschränke wie auf dem Maternusplatz, der in Michaelshoven zu Hause ist, stellt auf dem Maternusplatz ein Zelt auf und bietet dort ein Programm für Kinder und Erwachsene nach dem Motto „Kultur im Stundentakt“ an. Für die Kinder von 16 bis 18 Uhr gibt es „Zaubern und Musizieren“ sowie „Lesen und eine Geschichte schreiben“. Von 18 bis 21 Uhr gibt es zunächst „Köllsche Verzällche für Hären un Mamsellcher“, danach eine Krimi-Lesung „Sendeschluss in Köln“ von und mit Susanne Grulich und Team. Dann wird es musikalisch und interaktiv mit Etienne, der
mit afrikanischer Power das Zelt zur Bühne und die Zuschauer zu Aktiven macht. Zudem gibt es eine Waffelbar von „Kochen und Wohnen“, gegen eine Spende gibt es Glühwein und Punsch. Der Reinerlös geht an die Tafel und die „Streetangels“, zwei Institutionen, die sich beide für Menschen mit geringem Einkommen einsetzen, und die an diesem Abend im Zelt auch haltbare Lebensmittelspenden, Schlafsäcke Isomatten, Wolldecken und Zelte sammeln. Im Bistro verde von Petra Zünkler-Walterscheidt, ebenfalls Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft, findet an diesem Abend wegen des „Tag des Veedels“ ein Konzert statt. Heute spielt im Rahmen der Blue:Notes-Reihe das „Charlotte Illinger-Quartett“. Eintritt 15 Euro. „Vita verde“ ist ebenfalls dabei und hat bis 22 Uhr geöffnet. Gezeigt werden hier Stoffarbeiten des Künstlers Alexis Durchain. REWE Istas hat jeden Freitag bis 22 Uhr geöffnet. Markt-
leiter Thibault Freytag und sein Team werden sich sicher etwas Besonderes für ihre Kunden einfallen lassen. Insgesamt hatten bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe, da waren es immerhin noch vier Wochen bis zum „Tag des Veedels“, mehr als siebzig Gewerbetreibende aus dem Rodenkirchener Ortskern ihr Interesse angemeldet. Tendenz hoffentlich noch steigend. Man kann sich jetzt schon freuen und sich den Tag im Kalender rot ankreuzen, denn je mehr Geschäfte an diesem Tag mitmachen und die Läden öffnen, desto voller wird es auf dem Rodenkirchener Straße werden. Wir vom Bilderbogen Team machen natürlich auch mit. Wir laden von 17 bis 18.30 Uhr in die Redaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10 ein. Zur Gitarrenmusik (Jazz/ Latin) von Rolf Marx und was zu trinken kann man die Vorfreude auf den bevorstehenden Einkaufsbummel hier noch steigern. (ht).
Kölsche Matinee zeigt die Stunksitzung
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Wie in den letzten Jahren üblich zeigt die kölsche Matinee im November immer die Stunksitzung aus der vergangenen Session. So auch am Sonntag, 10. November um 11.30 Uhr, wen n es im Odeon-Kino in der Severinstraße 81 heißt: Film ab! Karten gibt es für acht Euro täglich ab 16 Uhr
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unter der Rufnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse. Sie sind schon seit Jahrzehnten nicht mehr aus der Karnevalsszene fortzudenken: die kultige Kölner Stunksitzung und ihre Hausband Köbes Underground mit dem bissigen Polithumor und der gesungenen Persiflage auf den rheinischen Karneval. Wie immer mischen Ensemble und Musiker in der Stunksitzung 2019 Karneval, Klamauk und Konzert mit liebenswertem kölschen Flair.
Sitzungs-Präsidentin Biggi Wanninger führt diesmal nicht nur schlagfertig durch die Sitzung, sondern liefert auch eine lautstarke Variante der (ehemaligen) SPD-Parteivorsitzenden Andrea Nahles oder der „Höhle der Löwen“, hier natürlich „Höhle der Blöden“. „Einfach herrlich!“, meint auch Initiator Cornel Wachter, der außerdem hofft, dass viele Freunde der Stunksitzung, die in der letzten Session keine Karten bekommen haben, zur Matinee ins Odeon-Kino kommen. (ht).
Weihnachtsmarkt bei den Feldhamstern Am Freitag, 29. November, 16 bis 18 Uhr, veranstaltet die Kindertagesstätte in der Feldhamsterstraße 65 einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt im Außengelände der Einrichtung. Neben
Glühwein, heißem Apfel-ZimtPunsch, Würstchen und Waffeln wird eine weihnachtliche Auswahl an selbstgemachten Köstlichkeiten und Präsenten angeboten. (ht).
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Rodenkirchen
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Severinstraße: „Schmitze Lang“ ist zurück Das alteingesessene Traditionslokal auf der Severinstraße ist wieder geöffnet, der „Schmitze Lang“ ist wieder da. Täglich von 11.30 bis 23 Uhr ist die Tür für das „Wohnzimmer der Vringsstroß“ wieder geöffnet. Restaurantleiter Frank Conzen und sein Team wollen das Haus wieder zu dem machen, was es Jahrzehnte lang war: Der lokale Treff in der Südstadt.
„Schmitze Lang“ ist auch ansprechbar für Kegelclubs, Vereine und Gesellschaften. Der gemütliche Raum auf der ersten Etage ist ebenso mit einer Theke ausgestattet wie die Kegelbahn mit neuester Kegeltechnik. Es kann also auch wieder „in die Vollen“ geworfen werden.
Zur Geschichte: Heinrich Schmitz, der „Lang“, hatte die weit über die Stadtgrenzen bekannte Gaststätte 1938 von seinem Vater Josef Schmitz übernommen. Und dieser Josef war es auch, von dem das 1898 gegründet Lokal seinen Namen bekam. Denn Josef Schmitz war ein Hüne von Gestalt: Mit einer Größe von 1.98 Meter und einem Gewicht von 330 Pfund war er nicht zu übersehen. Sein Sohn Heinrich, dessen Konterfei ihm zu Ehren am Eingang verewigt ist, brachte es nur auf eine Größe von 1.84 Meter. Zusammen mit seiner Frau Käthe Schmitz, der Seele des Geschäfts, betrieb er die Gaststätte bis zum 30. September 1975. Dann übernahm Gottfried „Friedel“ Peitz
Zum Schluss noch ein Wort zu Frank Conzen. Der hat ja eine Rodenkirchener Vergangenheit, hat seit 2003 die Restaurants „Quetsch“, „Kölnisch Wasser“ und die „Rheinstation“ zur Zufriedenheit seiner Gäste geführt. Jetzt, wo er in der Südstadt angekommen ist, werden sicher auch viele Rodenkirchener einen Blick in das „Schmitze Lang“ werfen. Und es ist ganz einfach: Mit der Linie 17 vom Rodenkirchener Bahnhof in zehn Minuten bis zur Haltestelle „Kartäuserhof“, mit dem Aufzug auf Straßenniveau: Man steht genau vor dem Traditionslokal. Wie formulierte es ein Premierengast so schön: „Für die Rodenkirchener liegt der Schmitze Lang nicht nur Rosenmontag am Zugweg!“ (ht).
Betriebsleiter Frank Conzen (rechts) wird unter anderem von Köbes Benedikt Beck unterstützt. Foto Thielen. das Lokal. Auch unter seiner Ägide ging die halbe Südstadt hier ein und aus. Nach dessen altersbedingtem Rückzug ging das Haus durch mehrere Hände, konnte aber nie den Stellenwert wie unter der Schmitz-Regie wieder erlangen. Dafür wollen jetzt Restaurantleiter Frank Conzen und sein motiviertes Team sorgen. In der Küche wird alles frisch zubereitet. Das Essen ist traditionell kölsch, eine verfeinerte Brauhausküche, die vom „halven Hahn“
Für „Kölle em Advent“: Karten im Vorverkauf sichern Der Vorverkauf läuft gut für die mundartliche Weihnachtsshow „Kölle em Advent“ am Freitag, 30. November, 18.30 Uhr in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Neben den schon bekannten Akteuren Peter Paschek, Willibert Pauels, J. P. Weber, Hermann Hertling und einem weiblichen Überraschungsgast hat Detlev Lauenstein auch Claudia Engels zum Mitwirken bewegen können. Die in Rodenkirchen lebende Sängerin war in früheren Jahren erfolgreich im Karneval unterwegs und wird das Programm mit traditionsreichen Weihnachtsliedern bereichern und damit beweisen, dass sie
musikalisch auch an Weihnachten zu Hause ist. Nach dem Programm ab circa 21 Uhr gibt es Live-Musik und Feiern im Foyer. Karten im Vorverkauf gibt es unter der Rufnummer 0163/4621 075 und werktags vormittags in der Bilderbogen-Redaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10. Lauenstein hat zudem die Zusage von zwei oder drei Karnevals-Vereinen, Karten en bloc zu kaufen und dann die gleiche Anzahl Menschen zur Verfügung zu stellen, die sich die Karten sonst nicht leisten könnten oder die ehrenamtlich tätig sind und eine kleine Anerkennung verdient haben, (hat).
über „Himmel un Ääd“, Sauerbraten vom Pferd bis zum Tafelspitz und „Cordon bleu“ vom Kalb geht. Renner in den ersten Wochen die „Ravioli kölsche Art mit Flönz“ gefüllt. „Ein Leckerbissen“, urteilten viele Gäste. Zusätzlich bietet das „Schmitze Lang“ werktags bis 15 Uhr einen Mittagstisch von der Wochenkarte an. Mit Vorsuppe werden hierfür 8.90 Euro aufgerufen. Das Kölsch kommt frisch vom Fass und wird in der Brauerei Malzmühle gebraut. Das
Dorfgemeinschaft Rondorf: Vorstand wiedergewählt Bei der anstehenden Neuwahl des Vorstandes der Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen wurden alle Mitglieder einstimmig wiedergewählt. Vorsitzender ist Berno Huber, sein Stellvertreter Rene Brück. Torsten Röcher hat das Amt des Geschäftsführers von Carsten Fischer übernommen und ist damit verantwortlich für die Bereiche Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Medien sowie den Newsletter Südblick. Carsten Fischer hat das Amt des Schatzmeisters von Ulrike Neuß übernommen, die dem Vorstand jetzt wie Paul Link und Peter Heinzlmeier als Beisitzer angehört. Die Ende
2017 zum eingetragenen Verein gewordene Dorfgemeinschaft bietet Familien-Mitgliedschaften zu einem Jahresbeitrag von 24 Euro an. Inzwischen wurde die Marke von 100 Mitgliedern deutlich überschritten. Berno Huber: „Ziel ist es, die Basis der Mitglieder sukzessive auszuweiten, um durch regelmäßige Beiträge eine zuverlässige Finanzierungsquelle sicherzustellen!“ Unterstützt wird der Vorstand durch weitere engagierte Bürger, die entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen weitere Themen verantwortlich begleiten. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. (ht).
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Vier Kirchen werden besucht, los geht es in der Philippuskirche in Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße 3, über St. Maria Königin, St. Matthias. Letzte Station ist die Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, wo es zum Abschluss einen Umtrunk gibt.
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Ökumenischer Pilgerweg zum Reformationstag. Hierzu laden die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden von Raderthal und Bayenthal ein.
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Mitsing-Konzert der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ im „Dom im Stapelhaus“ in der Kölner Altstadt, Frankenwerft 35. Mit dabei: Oly Blum. Abendkasse: 15 Euro.
SAMSTAG, 2. NOV. // 10 BIS 13 UHR Baby- und Kleinkinder-Flohmarkt im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130, mit Cafeteria, Kuchen und Getränke. Veranstalter: Ehrenrat des Kindergartens.
SAMSTAG, 2. NOV. // NACH DEM MARKT Martinsmarkt auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen
SAMSTAG, 2. NOV. // 19 UHR Ausstellungseröffnung in der Galerie infocus in Rodenkirchen, Hauptstraße 114. Bis zum 21. Dezember werden Fotos der iranischen Fotokünstlerin Sissi Farassat „Sequence“ dienstags bis freitags von 16 bis 19 und samstags von 11 bis 15 Uhr gezeigt
SAMSTAG, 2. NOV. // 19 BIS 2 UHR Museumsnacht Köln
SONNTAG, 3. NOV. // 10 BIS 15 UHR Mitglieder der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ verkaufen Kostüme zugunsten eines guten Zwecks in der ersten Etage des Maternus-Seniorenzentrums in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
SONNTAG, 3. NOV. // GANZTÄGIG Martinsmarkt auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen
SONNTAG, 3. NOV. // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit acht Künstlern in ihren Ateliers. Bereits um 13 Uhr gibt es eine Führung durch das Gelände mit Gerd Conrads und der Künstlerin Jeanette de Payrebrune, man muss sich vorher unter http://www.gerdconrads.koeln/Stadtfuehrungen-2019/Kulturzentrum-Wachsfabrik/ Um 16 Uhr: Live Konzert bei Martha Potempa.
MONTAG, 4. NOV. // 20.15 UHR Fußball-Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Der SC Fortuna Köln empfängt Alemannia Aachen.
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TERMINKALENDER
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Rodenkirchen
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MITTWOCH, 6. NOV. // 15 UHR Auftaktveranstaltung zum Lesefest: „Wir feiern die sprachliche Vielfalt in Rodenkirchen“ in der Stadtbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38, unter anderem mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Gästen, kurzer Podiumsdiskussion, kleiner Lesung und Musik vom „Duo Armao“. Eintritt frei. (siehe auch Vorankündigung in diesem Heft).
FREITAG, 8. NOV. // 18 UHR
© Gerda Laufenberg
Informationsveranstaltung zu „Mehrgenerationenwohnen in Rondorf“ im Haus der Familie, Reiherstraße 21
FREITAG, 8. NOV. // 19 UHR Ordensappell des Rodenkirchener Veedelsvereins „Knobelbröder“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 48. Eintritt frei.
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FREITAG, 8. NOV. // 19 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Liga im Sportpark Höhenberg. Der FC Viktoria Köln empfängt den FC Carl Zeiss Jena.
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FREITAG, 8. NOV. // 20 UHR „Blind-Date“. Letzte Veranstaltung, letztes künstlerische Zusammentreffen von Künstlern aus einem Pool von Jazzmusikern im Salon de Jazz am Severinskirchplatz 3, die ausgelost werden und dann in Trioformationen zusammenspielen. Eintritt 12 Euro, ermäßigt acht Euro.
SAMSTAG, 9. NOV. // 14.30 UHR Seniorenfest der Vereinsgemeinschaft Godorf in der Realschule mit musikalischem Rahmenproramm, Kaffee und Kuchen, Imbiss. Fie Senioren ist die Teilnahme kostenlos, wird alles über Spenden finanziert.
SAMSTAG, 9. NOVEMBER // 18.30 UHR Mützenappell der „Großen Rodenkirchener KarnevalsGesellschaft“ im Pfarrheim „Arche“ in Rodenkirchen, Augustastraße 22.
SAMSTAG, 9. NOVEMBER // 19 UHR Ein Abend für Tiere, Benefizveranstaltung im Restaurant Rheinstation in Rodenkirchen, Karlstraße 7-9, zugunsten der Tiertafel. Veranstalter: Lauffs-Event Köln. Ausverkauft.
SONNTAG, 10. NOV. // 11.30 UHR Kölsche Filmmatinee im Odeon-Kino auf der Severinstraße 81. Heute wird die Stunksitzung von 2019 in der langen Fassung von WDR 3 gezeigt. Eintrittskarte ab 16 Uhr unter 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse.
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SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
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Rodenkirchen
MONTAG, 11. NOV. // 17 UHR
SONNTAG, 17. NOV. // 14.30 BIS 20 UHR
Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.
Bilder und Theaterkunst im Atelier von Gerda Laufenberg in Rodenkirchen, Mühlenweg 7, unter anderem mit einem Auftritt der Chiemseer Theatergruppe. Eintritt frei, um eine Spende für die Schauspielerinnen wird gebeten.
DIENSTAG, 12. NOV. // 19 UHR
SONNTAG, 17. NOV. // 18 UHR
Angebot des Rodenkirchener Lesefestes: Unterhaltsamer Dialog zwischen dem Bestseller-Autor Frank Behrendt („Liebe dein Leben und nicht deinen Job“) und Guru der Gelassenheit und Dieter Maretzky zu Themen wie Hass, Rassismus, Nationalität, Freude, Gelassenheit und Mut und wie kann unsere Gesellschaft toleranter und offener werden? Eintritt frei im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6.
Orgelkonzert in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Christian Lorenz aus Pfungstadt spielt auf der Teschemacher-Orgel von 1743 Werke von Pablo Bruna, Juan Cabamilles, Vincent Lübeck, Alessandro Scarlatti, Johann Sebastian Bach, Leopold Mozart und Johann Christoph Oley. Der Eintritt ist frei.
MITTWOCH, 13. NOV. // 20 UHR
FREITAG, 22. NOV. // GANZTÄGIG BIS 22 UHR
Rolly und Benjamin Brings: „Fabeln op kölsch“, Lesung mit Musik. Eintritt inklusive Text-Heft 15 Euro im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6.
Tag des Veedels – in ganz Köln – aber auch speziell in Rodenkirchen, mit Einkaufserlebnis bis 22 Uhr, Musik und Aktion auf den Straßen, die mitmachenden Vereine, Gruppierungen und Geschäfte haben sich einiges einfallen lassen. Auch die Bilderbogen-Redaktion. Bei uns gibt es von 17 bis 18.30 Uhr Musik zur Einstimmung mit dem Gitarristen Rolf Marx und was zu trinken.
SAMSTAG, 16. NOV. // 10 BIS 13 UHR Kinderflohmarkt (Kleidung für Kinder, Babys, Spielsachen und mehr) im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Sürth Weiß in Sürth, Auferstehungskirchweg 7, mit kleinem Gastro-Angebot, Erlös für den Förderverein der Kita.
SAMSTAG, 16. NOV. // 14 BIS 18 UHR Adventlicher Markt der Frauengemeinschaft von St. Remigius Sürth im dortigen Pfarrsaal, Sürther Hauptstraße 130b. Verkauf von handwerklichen und kulinarischen Produkten mit Cafeteria mit hausgemachten Torten und Kuchen.
SONNTAG, 17. NOV. // 11 UHR Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung in der Emmanuelkirche in Rondorf in der Carl-Jatho-Straße 1. Mit musikalischer Gestaltung durch die Rondorfer Kurrende, Leitung: Arndt M. Henzelmann.
SONNTAG, 17. NOV. // 14 UHR Fußball-Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Der SC Fortuna Köln empfängt Borussia Dortmund II.
FREITAG, 22. NOV. // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das „Charlotte-Illinger-Quartett“. Eintritt 15 Euro.
SONNTAG, 24. NOV. // 10 UHR Motetten-Gottesdienst in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Johann Christoph Friedrich Bach: „Ich lieg und schlafe ganz mit Frieden“ mit der Kantorei Rodenkirchen, der Continue-Gruppe des Orchesters Rodenkirchener Barock. Gesamtleitung: Barbara Mulack.
SONNTAG, 24. NOV. // 16 UHR Wohnzimmerkonzert mit keltischer Folkmusik und Countrymusik mit dem Shamrock-Duo, Hardin America und H. B. Hövelmann und den Random Players bei Burchard/Fuhs in Weiß, Auf der Ruhr 36, Telefon 02236/5096 120. Eintritt: freiwillige Spende
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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SONNTAG, 24. NOV. // 18 UHR
FREITAG, 29. NOV. // 16 BIS 18 UHR
Klavierkonzert „Clara Schumann und ihre Verehrer“ in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, aus Anlass des 200. Geburtstages von Clara Schumann mit Werken von ihr selbst, Robert Schumann und Johannes Brahms. Es spielt Boleslav Martfeld, Klavier. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Kita in der Feldhamsterstraße 55 im Sürther Feld mit kulinarischen Köstlichkeiten und schönem Angebot an Präsenten.
FREITAG, 29. NOV. // BEGINN 19 UHR Die Bläck Fööss zum sechsten Mal in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Mit Linus und Gästen aus dem Gymnasium.
MITTWOCH, 27. NOV. // 19 UHR Der CDU-Ortsverband Rondorf/Immendorf/Meschenich/Godorf lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Kirchenatelier Link in die Rondorfer Hauptstraße 45 zu einer Diskussion zum Thema „In guter Nachbarschaft mit der Raffinerie Shell“. Ein Mitglied der Geschäftsleitung informiert über das Unternehmen und die Umwelt- und Sicherheitskonzepte, Neuerung und steht auch für Fragen zur Verfügung.
Karten ab 29.90 Euro bei Getränke Duschat, Rodenkirchen, Ringstraße 45.
SAMSTAG, 30. NOV. // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Fußball-Bundesliga im Sportpark Höhenberg. Der FC Viktoria Köln empfängt den 1. FC Kaiserslautern.
MITTWOCH, 27. NOV. // 19.30 UHR
SAMSTAG, 30. NOV. // BEGINN 18.30 UHR
„Karl Valentin – Hommage an einen großen Künstler“. Mit Madeleine Miljocic (Vortrag) und der mitreißenden Musik von Benjamin Schlie, Christian Reckendrees und Tobias Sünder in der Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Eine Veranstaltung von Literamus, Eintritt acht Euro.
„Kölle em Advent“, Heiteres und Besinnliches mit Detlef Lauenstein, Peter Paschek, Willibert Pauels, J. P. Weber, Hermann Hertling und einem Überraschungsgast in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Ab 21 Uhr: Feiern im Foyer mit Live-Musik. Kartenpreis 24 Eurounter der Telefonnummer 0163/4621 075 und werktags vormittags in der Bilderbogen-Redaktion, Gustav-Radbruch-Straße 10.
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Rodenkirchen
Benefiz-Event: Ex-Tennisstar backt Hunde-Kekse
Hans Meiser ist einer von vielen prominenten Unterstützern beim Benefiz-Event in der Rheinstation. Foto: FFE-Media. Riesiger Zuspruch für den Benefiz-Event „Ein Abend für Tiere“ am Samstag, 9. November in der Rheinstation dort, wo Rodenkirchen am schönsten ist. Die Initiatoren, Natalie und Markus Lauffs, führen mittlerweile eine lange Warteliste, denn die Veranstaltung ist total ausgebucht. Auch die ehemalige Tennisspie-
lerin Claudia Kohde-Kilsch unterstützt gerne und tatkräftig den Benefiz-Abend. Hierfür hat sie gemeinsam mit Marina Kielmann, die auch an dem Abend dabei sein wird, Hundekekse gebacken – und zwar „Filous-Leberwurst-Knusperknochen“. Die Hundekekse sind weizenfrei und ein allseits beliebtes Leckerli für Hunde. Ein Tütchen davon wird an dem Abend an jeden Gast verteilt. Claudia Kohde-Kilsch sagt über „Ein Abend für Tiere“: „Vielen Dank schon jetzt an Natalie und Markus Lauffs für die tolle Idee und die Umsetzung der Veranstaltung. Es liegt mir sehr am Herzen, Menschen, die finanziell schlechter gestellt sind, zu unterstützen, so dass sie ihre Tiere nicht abgeben müssen, wenn beispielsweise das Geld für Futtermittel knapp wird. Ich freue mich sehr auf einen tollen Abend für Tiere, viele Gäste und hoffentlich viele Spenden!“ Alle Gäste, Show-Acts und Unterstützer des Benefiz-Abends sind zu finden unter www.lauffsevent.de. (ht).
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„Ich fahre nicht mit dem Karussell! Mein liebstes Fahrgeschäft ist immer noch das Bierzelt!“ Leiter einer Musikkapelle im Rahmen der BR-3-Berichterstattung über das Münchener Oktoberfest. „Die fuffzich Jahre, die musste packen! Wenn de die jepackt hast, kannste siebzich, achtzich Jahre alt werden! Du wunderst dich nur, wie schnell dat jeht!“ Thekenphilosoph an der Theke von „Hinger d`r Heck!“ „Ich bin jetzt in einem Alter, wo ich in Vorstände gewählt werde, weil die anderen wegsterben!“ Theken-Sitzer im „Bistro verde“. „Wenn ich morgens verknittert aufstehe, kann ich mich den ganzen Tag entfalten!“ Weiblicher Gast an der Theke von Steeps Restaurant und Brauhaus. „Begabte Männer lernen in einer Ehe sehr rasch, worauf es ankommt. Unbegabte streiten sich weiter mit ihren Frauen!“ In der Maternusstube gehört.
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k i s u M e v i e t •L f ä h c s e G e n e ff o e l e i •V m m a r g o r p • Kultur
FREITAG 2019
22. Nov. bis 22 Uhr
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