AUSGABE 725 | AUGUST 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
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Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Carola Autermann, Mark Benecke, Oliver Conrads, Johannes Eich, Björn Heuser, Mike Homann, Peter Horn, Annelie Kever-Henseler, Basile Teberekides, Karl-Heinz Thielen, Uwe Ufer, Hans-Josef Walterscheidt, Hanns-Jörg Westendorf, Mike Wunderlich.
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Unger uns Liebe Leserinnen und Leser,
auch im Monat August gibt es einen neuen Bilderbogen. 40 Seiten, gefüllt mit Fakten aus dem lokalen Leben hier im Kölner Süden. Heute möchte ich einmal an dieser Stelle zwei Themen ganz besonders herausgreifen. Da ist zum ersten die Sache mit dem Jugendzentrum oder zumindest einem Jugendraum für Rodenkirchen. Eine seit vielen Jahren bestehende Forderung, meist vorgetragen von der Rodenkirchener Bürgervereinigung. So auch auf dem sogenannten „Jugendtag“, den die BV im letzten Monat veranstaltete (siehe Bericht Seite 7). Da ein Jugendraum immer noch nicht in Sicht ist, geistert seit zwei Jahren das „Jugendschiff“ durch die Köpfe von Politiker*innen und Funktionären. Natürlich gibt es in Rodenkirchen noch zwei Plätze, an denen früher Bootshäuser festgemacht waren. Die Haltepunkte befinden
sich zwischen „Albatros“ und „Alte Liebe“. Aber die liegen im Strom, und wenn dort einmal einer über Bord geht, muss der schon verdammt gut schwimmen können, will er es wieder an Land schaffen. Wer soll da allein schon versicherungstechnisch die Verantwortung übernehmen? Die Stadt mit Sicherheit nicht! Wenn ich lese, dass die Stadt die Notwendigkeit eines Jugendraumes in Rodenkirchen stadtweit auf Platz 31 führt, wird es den in Rodenkirchen frühestens am Sankt Nimmerleinstag geben. Denn die Stadt hat doch die allerbeste Gelegenheit schnöde verstreichen lassen. Der Jugendraum oder auch der Jugendkeller hätte im neuen Bezirksrathaus geplant werden müssen! So eine Einrichtung gehört in die Ortsmitte und nicht auf die grüne Wiese. Wie die Jugendeinrichtung ist auch die Sache mit den Fußballplätzen
ein weiteres „Kaugummi-Thema“. Fragen Sie mal die Verantwortlichen vom SC Rondorf, die schon seit 15 Jahren auf den zugesagten Platz warten. Relativ neu ist die Bezirkssportanlage im Sürther Feld. Doch bei der Anzahl der Vereine, die hier trainieren und spielen, sind beide ausgebucht. Vor einiger Zeit haben sich die Verantwortlichen des Turn-Vereins Rodenkirchen an einen alten Sportplatz im Ortsteil Michaelshoven erinnert, der nicht mehr genutzt wurde (siehe Bericht Seite 12). Hier sollte unter anderem die Football-Mannschaft des TVR ihre Heimat finden. Für Kölner Verhältnisse recht flott sollte hier ein Kunstrasenplatz verlegt werden, doch kürzlich kam das Aus: Kunstrasenplätze dürfen im Landschaftsschutzgebiet, und das ist nun mal im Grüngürtel, nicht mehr verlegt werden. Jetzt soll hier nach einer kleinen Lösung gesucht werden. Mal gespannt, wie lange das dauert, zumal auf diesen Platz ja auch noch Umkleiden, Toiletten und Duschen
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Rodenkirchen
gebaut werden sollen. Kommen wir zu etwas Erfreulicherem: Aus Anlass unseres 60-jährigen Bestehens veranstalten wir zusammen mit Rheinland-Touristik am Samstag, 5. Oktober, eine Busfahrt zum Fußball-Museum nach Dortmund. Das vor vier Jahren eröffnete Museum erhielt von Fußballfreunden, die schon dort waren, die allerbesten Noten! Im Fahrpreis von 48.50 Euro pro Person sind die Fahrt, der Eintritt ins Museum und eine exklusive Führung enthalten. Da muss der Fußballfreund aus dem Kölner Süden doch mitfahren! Anmelden sollte man sich möglichst bald elektronisch auf dem Link www.bilderbogen.koeln/bus. Wer Fragen hat, ruft vormittags in der Redaktion an, da wird Ihnen unter der Telefonnummer 0221/935 2688 fachmännisch Rat erteilt. Bleibt nur, Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und einen schönen Monat August zu wünschen
Ihr Helmut Thielen
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Kölner BilderBogen
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Ihr Kind unter Anleitung des jeweiligen Instrumentallehrers viele Instrumente kennenlernen und sich dann entscheiden. Es sind noch genügend Plätze frei. Weitere Informationen unter musikschule@stadt-koeln.de oder im Web www.rheinischemusikschule.de. (ht).
Maternus-Veranstaltungen im August Auch im Monat August gibt es im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, einige interessante Angebote nicht nur für Senioren von innen und außen. Die Teilnahme an den Angeboten ist frei. Den Anfang macht am Dienstag, 13. August, 15 Uhr, das „Kölsche Verzällche“, die heitere Erzählrunde in kölscher Mundart im Restaurant. Hier findet auch am Dienstag, 20. August, 11 Uhr,
das Ökumenische Glaubensgespräch mit Edeltraud Nölkensmeier statt. Um 15.30 Uhr kann man sich hier zum „Mitsingkonzert“ einfinden. Die „Alkenrather Musikanten“ spielen bekannte Volkslieder und Schlager. Am Montag, 26. August, 16 Uhr, gibt es einen Kunst-Diavortrag mit der Referentin Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang. Thema „Tizian und die Renaissance-Malerei in Venedig“. (ht).
Kleiderkammer bereitet sich auf Herbst-Trödelmarkt vor Die Kleiderkammer in der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen im Ernst-MoritzArndt-Haus in der Sürther Straße 34 ist seit Jahren eine tolle Sache. Jeden Mittwoch ist sie von 10 bis 15 Uhr geöffnet und sammelt gut erhaltene und saubere Kleidung von Mitbürgern*innen, um sie an Bedürftige weiterzugeben. Traditionell steht im Oktober immer der Herbst-Trödelmarkt an. Angelika Keller und ihr Team suchen für diesen Trödelmarkt schon jetzt zusätzlich zu den Kleidern gut erhaltenen und origi-
nellen Trödel, der dann angeboten und verkauft werden kann. Der Erlös dieses Trödelmarktes fließt wieder in die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen. Auch die Kinderkleiderkammer ist wieder gut gefüllt. Hilfsbedürftige, die Anziehsachen und Schuhe für ihre Kinder benötigen, können sich gerne bei Frau Keller melden. Die Kleiderkammer ist für alle Bedürftigen da, und nicht nur, wie zuletzt schon mal zu hören war, für die in Rodenkirchen und Umgebung immer noch untergebrachten zahlreichen Flüchtlinge. (ht).
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Inhalt
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Giovanni Zarrella war der Stargast am Samstagabend der Rodenkirchener Sommertage. Der hier im Kölner Süden beheimatete Sänger begeisterte mit den italienischen Titeln seiner neue CD und sorgte zusammen mit einigen anderen italienisch singenden Künstlern für die stimmungsvolle Umsetzung des Themas „Bella Italia“. Ein Foto von Hedwig Thielen.
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leserinnen und Leser Editorial von Helmut Thielen .................................................. S. 1 Bilderbogen-Umfrage zu einem brisanten Thema: Was ist Ihr Beitrag zum Umweltschutz? ................................ S. 5 Es fehlt ein Raum für die Jugend ........................................... S. 7 „Verzögerungen bei Schulbauten sollen künftig vermieden werden!“ Baudezernent Markus Greitemann sprach beim Bürgerverein Bayenthal-Marienbug – Alter Vorstand wiedergewählt ................................................ S. 8 Brautpaar des Monats ............................................................ S. 9 KVB: Erweiterung des Bahn- und Busangebotes ................ S. 19 Flussbad, Fahrradstraße, Park & Ride Kurznachrichten aus der Bezirksvertretung ......................... S. 21 KGKR: Kompletter Vorstand wiedergewählt ........................ S. 22 CAZ Rodenkirchen: Indien ließ grüßen ............................... S. 22 Gute Noten für Rodenkirchener Wein- und Sommertage Aussteller, Einzelhändler und Besucher zeigten sich sehr zufrieden ................................................... S. 25 Kleine persische Leoparden im Kölner Zoo in der Außenanlage ....................................... S. 27 Weißer Landhaus: Hobby-Köche mit dem Mut zur Würze ................................ S. 28 FDP: „Mehr Chancen für die Kleinsten!“ ............................. S. 29 „Runde Stunde“ in Michaelshoven ..................................... S. 29 60 Jahre Bilderbogen: Elf Jahre Kegelclub „Dolle Elf“ – vor 35 Jahren .................... S. 31 „Kölle singt“ geht ist vierte Jahr .......................................... S. 32 Wieder einmal vor dem Weltuntergang Ein politischer Kommentar von Karl-Heinz Thielen ............. S. 33
Trickfilmwerkstatt für Kinder und Jugendliche in Finken`s Garten ............................................. S. 34 Kölsche Matinee mit „Rest in peace“ .................................. S. 34 Bayenthaler Grundschüler: Helfen macht ein gutes Gefühl ............................................. S. 38 Programmheft der Antoniter-City-Tours erschienen .................................... S. 40
SPORT
60 Jahre Bilderbogen: Eine Busfahrt zum Deutschen Fußball-Museum in Dortmund .......................... S. 11 Ein Fußballplatz im Landschaftsschutzgebiet Integrative, sportliche Begegnungsstätte von Verein und Diakonie ....................................................... S. 12 Sommerfest mit Volksradfahren beim TSV Immendorf ...... S. 13 Rodenkirchen feierte mit dem KRV den 89. Kölner Stadtachter Am Ende hatten wieder die Bonner die Nase vorn ..................................................... S. 14 Weißer Rheinbogen-Stiftung Holzpferde vom Reit-Therapie-Zentrum wurden saniert ............................... S. 15 Viktoria Köln: Wunderlich bleibt Kapitän .................................................... S. 16 Saisonstart auch für Fortuna Köln ....................................... S. 17 Claudia Berlingers Ayurveda-Tipps für den Sommer .................................................................... S. 18
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender .................................. ab S. 36 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 39 Worte des Monats & Leserbriefe ....................................... S. 40
ZUM TITELBILD: Geburten sind im Kölner Zoo immer etwas Besonderes. Anfang April wurde zwei persische Leoparden geboren, eine kleine Katze und ein kleiner Kater. Beim Pressetermin Ende Juli bekamen die wartenden Fotografen kein Tier zu sehen. Zum Glück stellte uns der Zoo ein Foto des Katzen-Kurators Dr. Alexander Sliwa zur Verfügung, dass die Mutter mit der kleinen Banu zeigt. Lesen Sie mehr über die beiden Jungtiere und ihre Eltern in unserem Bericht auf Seite 27. Foto: Dr. Alexander Sliwa, Kölner Zoo.
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
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Gracia Giesberts
Was ist Ihr Beitrag zum Umweltschutz? BILDERBOGEN-UMFRAGE ZU EINEM BRISANTEN THEMA
Umwelthemen und Umweltschutz bewegen im Moment stark die Gemüter. Klimawandel, Hitzeperioden, Starkregen, Plastikberge, Vermüllung der Meere. Wir wollten von den Menschen im Kölner Süden wissen, inwieweit sie diese Themen beschäftigen. Wir haben sie gefragt: Haben Sie der Umwelt zuliebe Ihr Verhalten verändert? Was tun Sie persönlich, um die Umwelt zu schützen?
Ich achte auf Mülltrennung. Ich haben die Müllberge am Meer selbst erlebt. Schrecklich. Eva Erb
Ich achte beim Einkaufen darauf, möglichst wenig Plastik zu nehmen. Wenn es geht, kaufe ich Obst und Gemüse löse, ohne Verpackung
Ich versuche, immer mehr Plastik in meinem Leben zu vermeiden. Anstelle von Duschgel benutze ich ein Stück Seife. Das kann man sogar unverpackt bekommen. Ich kaufe mehr auf dem Markt ein als früher und habe immer meine eigenen Tüten dabei. Statt Papier- benutze ich Stoffservietten und ich probiere auch gerade, statt Tempos Stofftaschentücher zu benutzen. Es gibt oft Alternativen. Statt Produkte in Einwegverpackungen zu kaufen, hole ich Joghurt und Milch im Glas.
Andrea Fennemann, Rodenkirchen.
Maya Mikeladze, Bayenthal
Ich achte darauf, nicht so viel Plastikverpackung zu kaufen.
Ich denke viel und intensiv über diese Themen nach, schon lan-
Claudia Schönfeld, Rodenkirchen
ge. Ich kaufe, immer wenn es geht, Lebensmittel der Saison und aus der Region und ohne Verpackung. Ich wünschte, das Angebot wäre größer. Auch bei Spülmitteln und Waschmitteln und solchen Dingen schaue ich, dass ich umweltschonende Sachen kaufe. Außerdem fahre ich viel mit dem Rad und gehe zu Fuß. Ich fahre auch mit der Bahn. Die sind oft voll und stickig und außerdem ist Bahnfahren ziemlich teuer. Ich fände es toll, wenn der öffentliche Nahverkehr verbessert würde – der Umwelt zuliebe. Monika Wilke, Weiß Ich sehe zu, dass ich aus Gegenständen, die andere für Sperrmüll halten, noch etwas mache. Ich „upcycle“, wie es heute heißt. Nachhaltigkeit ist mir sehr wichtig. Ich achte sehr darauf, dass bei uns zu Hause keine Lebensmittel verschwendet werden,
mache nicht mit bei der „Wegwerfgesellschaft“. Beim Einkaufen vermeide ich Plastik und fahre viel Fahrrad statt Auto. Ellen Behnke, Rodenkirchen Alte Kleidung werfe ich nicht weg und sehe zu, dass sie weiter verwertet wird, gebe sie zum Beispiel in unsere örtlichen Kleiderkammern. Ich lasse, immer wenn es geht, das Auto stehen. Ich esse Fleisch, aber sehr reduziert und bewusst. Plastikmüll versuche ich zu vermeiden, so gut es geht. Ich kaufe zum Beispiel nur loses Obst und Gemüse und Coffee-to-go kommt gar nicht in Frage. Michael Leyendecker, Raderthal Ich fliege sehr viel, da ich ehrenamtlich im Vorstand des Europäischen Sportbundes tätig bin. Da
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Monika Wilke
Franziska Link. Fotos: Broch.
kann ich leider nicht immer mit dem Zug fahren, wenn es zum Beispiel nach Barcelona oder Lissabon geht. Aber ich zahle immer eine freiwillige CO2-Steuer. Ich versuche, keine To-Go Becher zu benutzen. Da ich viel unterwegs bin, kann ich auch nicht immer einen Mehrwegbecher mitschleppen, aber dann versuche ich, ganz auf den To-Go-Kaffee zu verzichten.
fen muss. Glasflaschen immer in den dritten Stock im Altbau zu tragen, ist mir zu schwer. Dass ich das Auto stehen lasse und das Rad nehme, immer wenn es geht, praktiziere ich schon sehr lange.
Ich komme leider nicht ganz ohne Plastik aus, aber ich benutze keine Einmal-Plastik-Produkte wie Strohhalme, und beim Einkaufen habe ich immer meine eigenen Mehrwegtüten dabei. Außerdem fahre ich viel mit dem Fahrrad und statt mit dem Auto mit der Deutschen Bahn. Uta Begrich, Zollstock Ich habe wesentlich mehr Bewusstsein für Plastik und Plastikmüll entwickelt. Ich achte sehr darauf, beim Einkaufen Plastikverpackungen zu vermeiden, wenn es geht. Ich kaufe loses Gemüse und stecke das auch nicht in die kleinen Plastiktütchen, die es an den Theken gibt. Käse hole ich nicht in der Plastikverpackung, sondern an der Käsetheke. Dieses lose Einkaufen ist auch für einen kleinen Haushalt viel praktischer. Ich habe mir einen Wassersprudler zugelegt, damit ich kein Wasser mehr in Plastikflaschen kau-
Gracia Giesberts, 18 Jahre Ich lebe vegan, unter anderem weil die Fleischproduktion sehr viele Emissionen verursacht. Ich achte sehr darauf, möglichst kein Plastik zu kaufen, ich gehe in einen Unverpacktladen und habe einen Sodastream für Wasserzubereitung zu Hause. Kleidung kaufe ich fast ausschließlich Second Hand. Bei der Kleiderherstellung wird die Umwelt sehr belastet und es werden viele Ressourcen verschwendet. Franziska Link, Rondorf, 19 Ich lebe auch vegan, aus dem gleichen Grund wie Gracia. Es ist Wahnsinn, wie viel Getreide zum Beispiel verbraucht wird für die Tiere, das steht in keinem Verhältnis zur Menge an Lebensmitteln, die wir dafür erhalten. Ich kaufe auch so gut wie keine neue Kleidung mehr. Demnächst werde ich zum Studium nach London ziehen und ich werde nicht fliegen, sondern die Strecke immer mit dem Zug fahren. Es ist gar nicht so weit. (Eine Umfrage von Stephanie Broch.)
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Rodenkirchen
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Es fehlt ein Raum für die Jugend
MATERNUSPLATZ: ENDE JUNI STARTETE DER ERSTE „TAG DER JUGEND“
Die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen warf den Flammenwerfer an und bot Löschaktionen zum Mitmachen. Foto: Broch. „Wir kamen darauf, einen ‚Tag der Jugend‘ zu veranstalten, weil die Kinderrechte der UN 30-jähriges Jubiläum feiern. Außerdem wollten wir, analog zum „Tag der Senioren“, einen Tag, an dem die Angebote für Kinder und Jugendliche in unserem Bezirk präsentiert werden“, erklärte Dieter Maretzky, Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. Die BV organisierte die Veranstaltung Ende Juni auf dem Maternusplatz zusammen mit der Jugendförderung der Stadt Köln.
Blau-Weiss Köln e.V., der FC Bezirk Zwo und Holla e.V. informierten über ihre Angebote ebenso wie die Tanzschule Stallnig-Nierhaus. Die Jugendzentren aus Weiß, Meschenich und Rondorf boten einen Kletterturm, eine Graffiti-Aktion und Gelegenheit zum Schwertkampf. Zudem gab es ein vielseitiges Bühnenprogramm mit Musik, Rap, Poetry-Slam und Tanz. Dankbar nahmen die Besucher den Kaffee der Johanniter und vor allem das gekühlte Trinkwasser der Rheinenergie an.
Angebote für Kinder und Jugendliche
Projekt Jugendschiff stagniert – Raum im Rathaus wäre toll
Trotz Hitze präsentierten die Jungs von „Atis Gym‘ aus Sürth Übungen aus ihrem Boxtraining, die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen warf den Flammenwerfer an, um Kinder „brennendes Wasser“ löschen zu lassen. Der Wassersportverein
„Wir wollen mit diesem Tag auch darauf aufmerksam machen, dass es für Kinder und Jugendliche in Rodenkirchen noch keinen Ort gibt, wo sie sich in der Freizeit treffen können“, sagte Maretzky. Die Idee entstand im „Arbeitskreis Ju-
Auch der Wassersportverein Blau-Weiss Köln e.V. präsentierte sich auf dem ersten Jugendtag auf dem Maternusplatz. Foto, Broch. gendschiff“, der sich seit etwa zwei Jahren um ein Schiff als Treffpunkt für die Jugendlichen bemüht. Der Vorschlag stammt ursprünglich von Bezirksvertreter Torsten Ilg, Freie Wähler, und wird von den Lokalpolitikern und der Bürgervereinigung unterstützt. „Wir sind mit diesem Projekt leider noch nicht weiter gekommen. Wir haben die Stadt gebeten, mit dem Wasserund Schifffahrtsamt zu sprechen, aber das ist bisher nicht geschehen. Dabei gäbe es zwei freie Liegeplätze“, bedauerte Maretzky. „Im Ort selbst sieht es düster aus“, sagte Udo Denhof, städtischer Jugendpfleger. Daher die Idee, auf den Rhein auszuweichen. Auf der Prioritätenliste der Stadt für einen Jugendraum steht Rodenkirchen auf Platz 31. „Die Oberbürgermeisterin hat uns klar gemacht, dass da in nächster Zeit nichts zu machen ist“, so Maretzky. Auf dem Sürther Feld soll ein Jugendraum im Neu-
bau der Offenen Schule Köln entstehen. „Das ist aber zu weit weg und abgelegen“, meinten Maretzky und Denhof. Zudem handle es sich um schulisches Ambiente, das halte er nicht für sehr sinnvoll, so der Jugendpfleger. „Wir brauchen einen Raum für die Jugendlichen hier im Ort“, betonte er. Warum das bei der Planung des Rathausneubaus nicht berücksichtigt wurde, können er und Maretzky nicht nachvollziehen. „Ein Raum so zentral gelegen wäre super“, sagten sie. Bei der Podiumsdiskussion mit Jugendlichen, Denhof und Bezirksbürgermeister Mike Homann, Schirmherr der Veranstaltung, sagte letzterer zu, sich für Räume für die Jugendlichen im Rathausneubau einzusetzen. Ob es im nächsten Jahr wieder einen „Tag der Jugend“ gibt oder dieser dann auch regelmäßig veranstaltet wird, wollen die Organisatoren noch entscheiden. (sb).
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Rodenkirchen
„Verzögerungen bei Schulbauten sollen künftig vermieden werden!“
BAUDEZERNENT MARKUS GREITEMANN SPRACH BEIM BÜRGERVEREIN BAYENTHAL-MARIENBURG – ALTER VORSTAND WIEDERGEWÄHLT werden diese Container das Niveau herkömmlicher Schulbauten erreichen. Der Flächenverbrauch durch Schulcontainer ist der Stadt bewusst - gerade angesichts des knappen Grüns in Bayenthal -, aber angesichts des Bedarfs unvermeidbar. Wo immer es geht, werden verträgliche Lösungen gesucht, es muss aber auch an Frei- und Spielflächen für die Schulkinder gedacht werden. Ein Ausweichen auf einen Teil des Mathiaskirchplatzes ist daher vorgesehen.
Vor kurzem fand die Bürgerversammlung der Stadtteile Bayenthal und Marienburg statt. Wesentlicher inhaltlicher Punkt der Tagesordnung war die Schulsituation im Kölner Süden, insbesondere im Bereich der Grundschulen. Als Diskussionspartner standen zur Verfügung der Leiter des Baudezernats, Markus Greitemann, sowie zwei weitere Mitarbeiter der Stadt. Vorstandsmitglied Dr. Hannes stellte in einem einleitenden Vortrag dar, dass die Zahl der schulpflichtigen Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren seit 2005 im Kölner Süden um 15 Prozent gestiegen sei, besonders stark in Bayenthal (+41 Prozent) und in Marienburg (+21 Prozent). Im Grundschulbereich, also bei den Kindern von sechs bis zehn Jahren, sieht es ähnlich aus. Für etwa 920 Kinder im Grundschulalter gibt es an den Schulen Annastraße und Cäsarstraße nur etwa 760 Plätze. Es ist daher dringender Handlungsbedarf geboten, sowohl mit Übergangslösungen (Schulcontainer in der Annastraße und Cäsarstraße) wie auch mit dem Bau neuer Schulen in der Gaedestraße und in der Parkstadt-Süd. Markus Greitemann bestätigte,
Bürgervereinsvorsitzender Dr. Hartmut Hammer wurde wiedergewählt.
Auskunftsfreudig: Baudezernent Markus Greitemann. Fotos: Thielen.
dass die Stadt das Problem als vordringlich erkannt habe und intensiv an Lösungen arbeite. Die Schule Gaedestraße und eine dazugehörige Turnhalle wird für 300 Kinder bis Juli 2022 fertig gestellt. Schneller geht es nicht angesichts des Ausschreibungsvorlaufs und der Auslastung der Baufirmen. Eine größere Dimensionierung der Schule wäre wünschenswert, ist aber aufgrund der Größe des verfügbaren Grundstücks nicht umsetzbar. Zusätzliche Lehrer wird es aber
genügend geben. Bei zukünftigen Bauvorhaben soll die Vergabe der Infrastruktur (Schulen, Kindertagesstätten) zeitgleich erfolgen, so dass Verzögerungen wie in der Gaedestraße vermieden werden. In der Vergangenheit ist das anders gelaufen. Für die Schulen in der Parkstadt-Süd gibt es noch keine Planung. Die Container für die GGS Annastraße und die KGS/ GGS Cäsarstraße sind nur Übergangslösungen für fünf bis zehn Jahre. Aber von der Ausstattung her
Abschließend sicherte Markus Greitemann zu, auch zukünftig zügige Entscheidungen seitens der Politik einzufordern, um als Verwaltung schnell handeln zu können. Turnusgemäß stand die Vorstandswahl an, in der die bisherigen Mitglieder des Vorstands Hartmut Hammer, Ingo Köhler, Jochen Walther und Berthold Hannes einstimmig wiedergewählt wurden. Auch die bisherigen Beisitzer Frau Heckendorff und die Herren Algen, Werner und Wolff-Diepenbrock wurden wiedergewählt. Als weiterer Beisitzer wurde Tim Deest in den Vorstand gewählt. Info auch unter www.buergerverein-bayenthalmarienburg.de. (ht).
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Rodenkirchen
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Brautpaar des Monats vielleicht einmal eine Veranstaltung für junge Leute veranstalten könnte. „Macht mal“, kam es aus Vorstandskreisen zurück. Und die Mädels machten. Als schließlich eine „Frontfrau“ für die Veranstaltung gesucht wurde, fiel die Wahl auf Carina Autermann. Schnell stellte sich heraus, dass die Wahl gut war, und dann kam die letztjährige Karnevalssession. Das „Blomekörfge“ veranstaltet seine Kostümsitzung in den Sartory-Sälen immer am Karnevals-Freitag. Am Abend vor Weiberfastnacht, also zwei Tage vor der Sitzung, meldete sich der als Sitzungspräsident vorgesehene „Bärchen“ Sester krank. Was tun? Da musste Frau Autermann ran. Ohne Scheu führte sie so selbstbewusst durch die Sitzung, dass der Ehrenpräsident schon in der Halbzeit sagte: „Das machst du jetzt auch in Zukunft!“
In der Sürther Pfarrkirche St. Remigius haben sie kürzlich geheiratet. Denn die junge Frau „aus der Stadt“ und der junge Mann aus Berzdorf haben hier vor zwei Jahren ihre erste gemeinsame Wohnung gefunden und sind glücklich: Carina Eich-Autermann und Johannes Eich sagen unisono: „Es ist ein entspanntes, ruhiges und rheinnahes Wohnen. Wir wohnen in einem liebevollen Viertel mit vielen Kindern!“ Kommen wir zum Privaten. Beide sind karnevalsjeck. Bei Johannes Eich liegt die aktive Zeit schon etwas zurück. Er tanzte aktiv in einer Wesselinger Tanzgruppe und kann heute mit Fug und Recht sagen: „Ich kannte meine Schwiegermutter vor meiner Frau. Denn sie war damals unserer Trainerin!“ Carina Autermanns karnevalistische Karriere begann vor fünf Jahren. Denn die junge Frau und vier gleichaltrige Freundinnen wollten unbedingt im Rosenmontagszug mitgehen. Also haben sie sich eine Karnevalsgesellschaft ausgesucht, die Wahl fiel auf das „Blomekörfge“, die fünftälteste Kölner KG von 1867. Die meist älteren Vorstandsherren um den Ehrenpräsidenten Reinhold Masson staunten nicht schlecht über das „junge Blut“ und bereiteten den Damen einen warmherzigen Empfang. Nach zwei Sessionen fragten die Damen beiläufig an, ob die KG
Mit Leib und Seele Kölner: Carina Eich-Autermann und Johannes Eich. Foto: Privat.
Beruflich arbeitet Carina EichAutermann als Helferin in einer Zahnarztpraxis. Johannes Eich ist als Feuerwehrmann bei einer großen Raffinerie in Godorf tätig. Er fährt außerdem gerne Motorrad und hält sich in einem Fitnessstudio fit. Und beim Thema Sport kommen wir noch zu einer ganz großen Liebe des Ehepaares Eich-Autermann: Beide sind seit Jahren Dauerkarten-Inhaber beim FC und freuen sich jetzt schon auf die bald beginnende Saison in der ersten Liga. (ht).
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Den Helden von Bern ist ein eigener Raum gewidmet. In der Mitte der Endspielball von 1954. Foto: Museum.
60 JAHRE KÖLNER BILDERBOGEN:
Eine Busfahrt zum Deutschen Fußball-Museum in Dortmund Fußball-Freunde aufgepasst! Hier kommt ein ganz besonderer Leckerbissen für Euch: Aus Anlass des Geburtstags „60 Jahre Kölner Bilderbogen“ in diesem Jahr veranstaltet unsere Zeitschrift am Samstag, 5. Oktober, eine Busfahrt zum Deutschen Fußball-Museum in Dortmund. Los geht es um 9 Uhr mit einem modernen Reisebus der Firma „Rheinland-Touristik“ nach Dortmund. Im Reisepreis inbegriffen sind der Eintritt ins Deutsche Fußballmuseum und eine exklusive Führung nur für die Bilderbogen-Leser. Mitfahrpreis: 48.50 Euro pro Person. Informieren kann man sich unter der Rufnummer 0221/935 26 88 in der Bilderbogen-Redaktion, anmelden sollte man sich nur auf elektronischem Wege unter dem Link: info@bilderbogen.koeln/bus Das Museum Bereits zum 100-jährigen Jubiläum des Deutschen Fußball-Bundes im Jahr 2.000 verwirklichte der Verband ein anspruchsvolles Ausstellungskonzept im Gasometer in Oberhausen. Die Ausstellung „Der Ball ist rund“ lockte innerhalb von
fünf Monaten mehr als 200.000 Besucher an und unterstrich damit die Bedeutung des Fußballs als gesellschaftliches Kulturgut. Nach der erfolgreichen Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war für den DFB der passende Zeitpunkt gekommen, die Idee einer Dauerausstellung umzusetzen. Der Wunsch, die Erinnerung an die Heim-WM in attraktiver Form darzustellen, gab den Ausschlag dafür, eine Erlebniswelt zur deutschen Fußballgeschichte zu errichten. Nach längerer Überlegung, in welcher der insgesamt 14 Bewerberstädte das Museum entstehen sollte, entschied man sich auf dem DFB-Bundestag 2009 schließlich für Dortmund. Und nach einer weiteren sechs Jahre dauernden Planungs- und Bauphase eröffnete das Deutsche Fußball-Museum im Oktober 2015 in zentraler Innenstadtlage in Dortmund seine Pforten und entwickelte sich auf Anhieb zu einem der besucherstärksten Museen der Rhein-Ruhr-Region. Mehr als eine Ausstellung Rund 1.600 Exponate und insgesamt 25 Stunden Filmmaterial sind
auf dem interaktiven und multimedialen Rundgang zu entdecken. Das 3D-Kino, die Schatzkammer mit den bedeutendsten Trophäen, eine Reporterkabine, die 360 Grad Bundesliga-Show, die HALL OF FAME des deutschen Fußballs und vieles mehr lassen Fanherzen höher schlagen. Die Besucherinnen und Besucher wandeln von einem Gänsehauterlebnis, von einem großen Fußballmoment zum nächsten. Jeder für sich wird in seiner ganzen Emotionalität erlebbar. Überdies stoßen die Gäste auf Kapitel der Fußballgeschichte, die nachdenklich machen und Erinnerungen nicht nur wecken, sondern wachhalten. Fußball in Zeiten des
Krieges, der Verfolgung, des Verrats, der Bestechung – auch das gehört zur allumfassenden Betrachtung des Sports. Der Fußball aus verschiedenen Blickwinkeln - mit einer Perspektive über den Tellerrand hinaus. Neben der Ausstellung, von der alle Fußballfreunde aus dem Kölner Süden, die schon dort waren, ins Schwärmen geraten, dient das Deutsche Fußball-Museum noch als außerschulischer Lernort, als Kultur- und Veranstaltungsprogramm-Raum („Anstoß“), und als Eventlocation. Wer sich einmal informieren will: www.fussballmuseum.de. (ht).
Ein Blick in den mit Pokalen gespickten Trophäensaal. Foto: Museum.
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Das der neue Kunstrasenplatz auf dem Gelände der Bezirkssportanlage Süd, nicht weit entfernt im Sürther Feld...
Ein Fußballplatz im Landschaftsschutzgebiet
VEREIN & DIAKONIE: INTEGRATIVE, SPORTLICHE BEGEGNUNGSSTÄTTE Er ist frei von Unebenheiten, pflegeleicht und nahezu wetterunabhängig: Die Rede ist vom Kunstrasen. Einen solchen Platz wollte auch der TVR, der Turnverein in Rodenkirchen. Bis vor ein paar Wochen war das auch tatsächlich geplant. Als „integrative Begegnungsstätte“ sollte der alte Fußballrasenplatz der Diakonie Michaelshoven, der auf dem Gelände gut versteckt gelegen ist, als Kunstrasenplatz wieder zum Spielbetrieb reaktiviert
werden. Frei nach der Devise: tagsüber Sport für die Anwohner und Nachbarn, am Nachmittag dann für Vereinsmitglieder, ganz im Sinne eines guten Miteinanders.Zwei Jahre tauschte man sich dazu mit der Stadt aus. Derzeit wird der Platz von den behinderten Bewohnern und Kindern aus der Nachbarschaft als „idyllischer Bolzplatz“ genutzt. Um ihn schöner zu machen und auch unter Wettkampfbedingungen nutzen zu können, müsste das Spielfeld
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vergrößert werden, die Aschenbahn ringsherum wegfallen. Diese ist derzeit eigentlich auch nur eine ungenutzte Laufbahn aus Stroh, von Asche ist wenig zu sehen. Die Planungen liefen gut. Doch im Juli kam das „Aus“ für die Kunstrasen-Idee. Das, so erklärte Sportamtsleiter Gregor Timmer telefonisch, liege aber nicht am Kunstrasen, sondern an seiner Lage. „Kunstrasen lässt sich im Landschaftsschutzgebiet nicht umsetzen“, deklariert der
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Sportamtsleiter, der sich auf die Aussage der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW beruft, die dies bei einer Ortsbesichtigung bekundete. „Vor zwei Jahren war Kunstrasen noch kein Thema. Jetzt ist er plötzlich obsolet“, meint Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand der Diakonie. Sowohl Ufer als auch der TVR sehen dringenden Bedarf für weitere Sportstätten im rasant wachsenden Kölner Süden. Die Bezirkssportanlage reiche schon jetzt nicht mehr, um den sportlichen Bedarf zu bedienen. „Es wird hier aber definitiv keinen Kunstrasen geben“, bestätigte jetzt auch Mike Homann, der in seiner Funktion als Vorstandsmitglied des TVR ebenfalls um eine integrative Sporteinrichtung kämpft. Ufer indes ärgert die Alternativlosigkeit. „Es heißt einfach, Kunstrasen geht nicht. Vielleicht sollten wir zu Ascheplätzen zurückkehren?“, fragt er ein wenig provokant. Nach Alternativen werde derzeit tatsächlich gesucht, erläuterte Timmer und sprach von Versuchen, mit Zuckerrohr als Kunstrasenbelag zu arbeiten. Auch gebe es Überlegungen, keine Verfüllung zu nutzen. „Ob das was wird, kann man noch nicht sagen“, so Timmer. In Rodenkirchen wird nun die kleine Sanierungsvariante verfolgt. „Wir werden jetzt möglichst schnell provisorisch die Rasenfläche herrichten“, erklärte Homann,
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... und das ist der frühere Fußballplatz in Michaelshoven, früher Rasen, heute höchstens noch Wiese. Fotos: Milden. der für die weitere Finanzierung Landesmittel beantragen möchte. Noch in diesem Sommer soll der Platz als „integrative Begegnungsstätte von Verein und Diakonie“ seinen Betrieb aufnehmen, dann eben auf Rasen. Ufer betont dabei die „kleine Lösung“. In einem
nächsten Schritt würden auf jeden Fall auch Duschen und Umkleiden benötigt. Kritik am Kunstrasen entflammt Der durch seine Langlebigkeit und ganzjährige Bespielbarkeit so
beliebte Spielfeld-Belag ist in die Schusslinie der EU- Kritik geraten. Denn Kunstrasen besteht aus drei Komponenten, wie Timmer dazu erläuterte. Der Rasenteppich ist die eigentliche, optisch wahrnehmbare Mittelschicht. Darauf wird Granulat eingestreut. Unter dem Rasenteppich befindet sich eine elastische Tragschicht, die dem Kraftabbau entgegenwirke. „Es geht um das Granulat“, erklärt der Leiter des Sportamtes. Bis 2022 könnte die EU ein generelles Verbot der derzeitigen Kunstrasenplätze aussprechen, denn das Granulat enthält Mikroplastik, die nicht mehr eingebracht werden soll. Auf jedem Quadratmeter liegen etwa fünf Kilogramm Granulat, das sind etwa 35 Tonnen pro Fußballplatz. Da durch Regen, Wind und allgemeine Beanspruchung das Granulat im Laufe der Zeit verstreut und abgetragen
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wird, muss es auch öfter einmal nachgefüllt werden. Die Stadt verzichtet bereits seit einem Jahr bei Neuanlagen auf das strittige Granulat und verfüllt den Rasenteppich stattdessen mit Kork. Warum erst seit einem Jahr wahlweise mit Sand oder Kork nachverfüllt wird, konnte Timmer im Telefonat pragmatisch beantworten: „Es war bisher noch nicht zertifiziert. Wir brauchten Sicherheit, dass das Material verbaut werden darf.“ Köln hat insgesamt rund 170 sogenannte Großrasenspielfelder, die in städtischer oder Vereinshand liegen. Davon sind 41 Plätze aus Kunstrasen, 19 weitere sind gerade in Planung oder Bau. Acht weitere Plätze sind durch die Politik überdies beschlossen. Kunstrasen wird es also auch weiterhin geben, es sei denn, die Plätze liegen im Landschaftsschutzgebiet. (sm).
Sommerfest mit Volksradfahren beim TSV Immendorf Für sein Sommerfest mit Volksradfahren erwischte der TSV Immendorf den bis dahin heißesten Tag des Jahres in Köln. Verständlich, dass so mancher den Weg auf den Hof der Alten Schule im Ort scheute. Aber auch dort gab es schattige Flecken und reichlich Erfrischungsangebote. 55 Meldungen gingen für das Volksradfahren ein, darunter sieben Heranwachsende. Einzeln oder in Grüppchen bewältigten die Aktiven die 21-Kilometer-Strecke über Rondorf, Rodenkirchen, Weiß, Sürth und Godorf zurück zum Startort, wo sie ihre Erinnerungsmedaille in Empfang nahmen. Pressesprecher Udo Schaede war trotz der vergleichsweise geringen Resonanz guter Laune. Dazu trug auch die
Tatsache bei, dass wieder einmal viele Mitglieder sich an der Durchführung der Veranstaltung beteiligt haben: „Bei uns machen viele vieles.“ Zusätzlich einen Pokal erhielten die zahlenmäßig stärksten Gruppen. Wieder einmal ging der 1. Platz an die „Hupfdohlen“, die um Freunde verstärkte Abordnung der TSV-Aerobic-Gruppe unter Leitung von Karin Casiddu. Es folgten das Männer-Quartett „Frohsinn“ 1925 Immendorf mit neun, die Gruppe Dissemond mit fünf und die Posträuber aus Rondorf mit drei Teilnehmenden. Trotz der hohen Plusgrade trat das Kindertanzcorps des Garde Corps Blau-Gelb Colonia 2002 e.V. auf. Anschließend ehrten der TSV-Vorsitzende Hubert Fohrn und Kas-
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Einige der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Volksradfahrens, darunter Mitglieder der TSV-Aerobic-Gruppe. Foto ( c E. Broich). siererin Wera Fohrn die Jubilare für ihre zehn- bis 45-jährige Mitgliedschaft. Beispielsweise blicken Werner Luft, Franz Minwegen,
Heinz-Dieter Odenthal und Karin Sichtermann auf dreißig Jahre im TSV zurück, Jürgen Schreier und Anni Wichmann auf 45 Jahre.
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Ein Blick auf Leinpfad und Ruderverein vom Floß aus. Die Fahnen der Sponsoren zieren das Vereinshaus, auf dem Leinpfad und am Strand feierten die Rodenkirchener und Gäste, die sich an zahlreichen Ständen mit Speisen und Getränken versorgen konnten. Foto: Thielen.
Am Ende hatten wieder die Bonner die Nase vorn
RODENKIRCHEN FEIERTE MIT DEM KRV DEN 89. KÖLNER STADTACHTER Ein toller Event war auch in diesem Jahr der 89. Kölner Stadtachter, ausgerichtet vom Kölner Ruderverein von 1877 in Verbindung mit den Kölner Lichtern und einer Open-Air-Party auf dem Leinpfad vor dem Ruderclub. Schon am Nachmittag gingen die traditionsreichen Schülerruderriegen als Vierer mit Steuermann in Position, um sich in getrennten Rennen zu messen – Ziellinie am Steg des KRV. Die Ruderer des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (zwei Boote), des Schiller-Gymnasiums, des RTHC Bayer Leverkusen und des KRV lieferten sich ein packendes Finale, das leider durch ein just in diesem Augenblick parallel fahrendes Fahrgastschiff für alle am Ufer Stehenden verdeckt wurde. Schade, dass der Kapitän der Nautilus das nicht anders einrichten konnte/wollte. Den Sieg errangen die Schüler des RTHC vor Boot 2 des FWG und dem des KRV. Die drei Schülerinnen-Vierer des FWG, der Kreuzgasse und des KRV hatten beim Einlauf mehr Glück – der Sieg ging deutlich an die Mädels von der Kreuzgasse vor denen des KRV. Für den wieder mit Spannung erwarteten Stadtachter drückte Starterin Dorothea Legien
später am Abend auf die große Hupe: Nach winzigem Zögern legten sich die Ruderer in die Riemen. Die Sprintspezialisten aus Krefeld setzten sich wie erwartet an die Spitze und führten lange Zeit einen Bord an Bord-Kampf mit den ebenfalls favorisierten Teams aus Aachen und Leverkusen, dicht gefolgt vom Boot I des Kölner Rudervereins. Die Bonner kamen dann auf der Strecke näher und nutzten in der folgenden Innenkurve den kürzeren Weg zum Überholen. Damit ist das Endergebnis perfekt: Hinter den Bonnern und dem Crefelder Ruder-Club folgten auf den Plätzen das Boot der RWTH Aachen, des RTHC Leverkusen und des Kölner Rudervereins I. Die Mannschaft der Bonner Rudergesellschaft gewann wie letztes Jahr den Kölner Stadtachter und machte ihrem Verein zum 100. Geburtstag ein besonderes Geschenk. Das Feld wurde komplettiert durch den Neusser Ruderverein, Köln II (der Nachwuchs) und die Hürther Rudergesellschaft. Großer Jubel am Strand – zwar kein Erfolg fürs Treppchen, aber ein besseres Ergebnis als letztes Jahr. Prinzip Hoffnung – die Bonner trainieren immerhin schon seit mehreren Jahren zusammen, das zahlt sich
aus. Wieder später fuhren dann die Fahrgastschiffe stromabwärts vorbei, deren Passagiere hautnah am großen Ereignis dabei sein wollten. Ein 77er hatte dann die beiden Kribbenfeuer entzündet, die Stimmung war so ausgelassen wie die Discomusik, die den Strand beschallte und zum Feiern einlud. Rodenkirchen feierte sich wie jedes Jahr selbst und seinen Kölner Ruderverein von 1877, der ihm diese Beachparty gemeinsam mit dem WDR ausrichtete. Später die Siegerehrung am Steg, die Bonner Steuerfrau wird ins Wasser geworfen, allgemeine
Wasserspiele und unglaublicher Jubel. Noch später im Clubhaus die traditionelle After-Work-Party bis in die Frühe. Alles wie gehabt, nur diesmal mit etlichen anderen Teilnehmern. Die Live-Übertragung ab 23.30 Uhr erlebte das Partyvolk am Strand nur aus der Ferne – und auf der großen Videoleinwand wie ganz NRW auf dem heimischen Bildschirm. Rund 2,5 Millionen Zuschauer sollen es gewesen sein. Der nächste Stadtachter? Wieder mit den Kölner Lichtern am Samstag, den 18. Juli 2020. Termin bitte schon vormerken!
Im Offenbach-Jahr führten die „Hillige Knäächte und Mägde“ historische Tänze aus der Feder von Jacques Offenbach vor. Foto: Thielen.
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Weißer Rheinbogen-Stiftung: Holzpferde wurden saniert Bevor die Jugendlichen ihre akrobatischen Figuren auf einem galoppierenden Pferd vorführen können, müssen sie sehr viel an einem Holzpferd üben und an der Ausführung der Figuren hart arbeiten. Zu diesem Zweck besitzt die Voltigier- und Reitsport-Gemeinschaft Köln-Süd e.V. zwei Holzpferde, an denen bis zu 60 Jugendliche ihre Übungen einstudieren. Mit dem Wunsch, eine Förderung für die Sanierungsarbeiten zu erhalten, wandte sich die Führung des Vereins an die Weißer Rheinbogen Stiftung. Nach Prüfung des Antrags erhielt der Verein die Zusage, dass ein Förderbetrag in Höhe von 1.500 Euro für die Sanierungsarbeiten bereitgestellt werden könne. Vor kurzem verschafften sich die Vertreter der Weißer Rheinbogen Stiftung einen Überblick über die erfolgreiche Sanierung der beiden Holzpferde. An einem Sonntagnachmittag zeigten ca.
Das sind die Holzpferde im Reit-Therapie-Zentrum Weißer Bogen (RTZ). Hier über die jugendlichen Reiter, bevor sie auf den lebenden Pferden Trainieren dürfen. Foto: Privat. 20 Jugendliche ihre Künste auf den Holzpferden. Es war beeindruckend zu sehen, zu welchen Leistungen sie in der Lage waren.
Die Leitung der Voltigier- und Reitsportgemeinschaft Köln-Süd e.V. bedankte sich recht herzlich für die Unterstützung durch die
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Viktoria: Wunderlich alter und neuer Kapitän Mike Wunderlich bleibt auch in der Saison 2019/2020 Kapitän beim FC Viktoria Köln. Das hat Chef-Trainer Pavel Dotchev bestätigt: „Mike ist aktuell ohne Frage der Spieler mit den meisten Verdiensten um den Verein. Darüber hinaus gehört er zweifelsfrei zu den Leistungsträgern unseres Teams.“ Wunderlich ist glücklich über die Entscheidung. „Mich freut es sehr, dass ich die Kapitänsbin-
de weiter tragen darf. Das mache ich damit bereits im achten Jahr. Es ist mir eine Ehre, unsere Mannschaft jetzt auch in der 3. Liga auf dem Spielfeld anzuführen“, so der 33-Jährige, der diese Position auch in der Regionalliga innehatte. Welche Stellvertreter es geben wird und wer zukünftig zum Mannschaftsrat gehört, will Viktoria-Coach Dotchev später verkünden. (ht).
Mike Wunderlich bleibt Kapitän bei Viktoria Köln (Foto: Peter Ciper).
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So starten und starteten die Fußballvereine in Köln in die neue Saison
Sehr unterschiedlich starteten die Kölner Profi-Fußballvereine in die neue Saison.
Lesen Sie hier einen kleinen Überblick: Mit einem Negativerlebnis startete Fortuna Köln in die neue Saison, denn beim Heimspiel-Auftakt im Südstadion gab es im Lokalderby gegen die zweite Vertretung des 1. FC Köln eine unglückliche 0:1-Heimniederlage. Dabei konnte man sehen, dass der Verein nach dem Abstieg aus der dritten Liga einen komplett neuen Kader zusammenstellen musste. Nach sechswöchiger Vorbereitung sind die Abläufe noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen, wenige Tempokombinationen überlebten mehr als zwei oder drei Stationen. Den Siegtreffer
für die kleinen Geißböcke erzielte Luca Vincent Schlax nach gut einer Stunde, und nach dem Schlusspfiff meinte Fortuna-Trainer Thomas Stratos: „Es haben ein paar Prozent gefehlt, aber wir werden daran arbeiten!“ Einen besseren Start erwischte der Fußballverein rechts vom Rhein, die Kölner Viktoria. Obwohl sie beim Auftaktspiel bei Hansa Rostock im Ostsee-Stadion nach 18 Minuten schon fast aussichtslos mit 0:3 im Rückstand lagen, kämpften sich die Schützlinge von Trainer Pavel Dotchev zurück ins Spiel und erreichten auch dank zweier Treffer von Torjäger Bunjaku noch ein 3:3-Unentschieden. Beim ersten Heimspiel gegen den Chemnitzer FC gab es einen verdienten 3:2-Erfolg. Wieder
Bunjaku (2)und Handle waren die Torschützen. Fazit nach zwei Spieltagen: Viktoria Köln scheint in der dritten Liga angekommen zu sein. Das lässt für die nächsten Spiele hoffen. Der „große Bruder“ von Fortuna und Viktoria, der 1. FC Köln, hat den Saisonstart noch vor sich. Er beginnt Mitte August mit dem Pokalspiel beim SV Wehen Wiesbaden, einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg und einem anschließendem Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Am Sonntag, 4. August, 11.30 Uhr, findet die Saisoneröffnung im RheinEnergie-Stadion statt. Geboten wird ein buntes Programm für Jung und Alt. Unter dem Motto „Widder do!“ gibt es unter anderem einen Formel-1-Simulator, einen Surf-Si-
mulator und ein Fußball-Rodeo. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken. Ab 12 Uhr spielt Stefan Knittler auf der Bühne, ab 12.30 Uhr gibt es die Mannschaftspräsentation mit Hymne, anschließend erfüllen die Spieler Autogrammwünsche. Auf der Bühne kann man noch Mo Torres, die Räuber und Milieu erleben. Wie in den vergangenen Jahren rechnet der 1. FC Köln wieder mit mehr als 50.000 Zuschauern. Deshalb empfiehlt es sich unbedingt, mit der KVB anzureisen. Zum Schluss noch das Saisonziel, das die Geißböcke auch auf ihrer Homepage verbreiteten: „Möglichst früh den Klassenerhalt sichern und am besten von Beginn an die Abstiegsränge vermeiden!“ (ht).
Das ist das Aufgebot von Fortuna Köln für die Regionalliga-Saison 2019/2020. In der oberen Reihe von links sehen wir Sascha Dreist (Teammanager), Farid Abderrahmane, Roma Prokop, Firat Tuncer, Lars Bender, Derhat Semih Güler, Hamza Salman, Jannes Hoffmann, Dennis Brock, Matthias Schäfer (Betreuer). Mittlere Reihe von links: Fabian Kobus (Physio), Georg Koch (TW-Trainer), Felix-Benedict Neuhäuser, Kai Försterling, Franko Uzelak, Yannik Filipovic, Michael Gorbunow, Kenan Dünnwald-Turan, Thomas Stratos (Trainer), Zlatko Muhovic (Co-Trainer), Patrick Reich (Athletik-Trainer). Vordere Reihe von links: Nico Ochojski, Blendi Idrizi, Ali Ceylan, Paul Schünemann, Kevin Rauhut, Martin Velichkov, Alem Koljic, Kelvin Lunga und Lionel Salla. Foto: Thielen.
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Als ich vor zwanzig Jahren mit dem Ayurveda begann, kannten meine Massageklienten und Seminarteilnehmer*innen ihre doshas (Bioenergien) und wussten, welches Verhalten ihrer Gesundheit abträglich und welche Ernährung ihnen zuträglich war. Der Westen war von einer „Wellness“-Welle überrollt worden, und dieses Wort beinhaltet nur einen Bruchteil des Reichtums, den der Ayurveda Ihnen schenken kann. Wie immer, wenn eine Amplitude rasant ansteigt, bedarf sie eines Auspendelns im Gegenbereich, um ein Gleichgewicht wiederherzustellen. So verhält sich das mit meinen heutigen Schüler*innen und auch mit unseren Bioenergien. In der Sushruta Samhita I,1,22-23 heißt es: „Die Aufgabe des Ayurveda ist es, die Krankheit der Kranken zu heilen, die Gesunden zu schützen und das Leben zu verlängern.“ Dabei wird der Ayurveda Massage-Therapeut aktiv, bevor eine Krankheit sich in einem Körperbereich festgesetzt
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Claudia Berlingers Ayurveda-Tipps für den Sommer hat und diagnostiziert werden kann. Mehr noch: Der Ayurveda nimmt den Menschen in die Pflicht der aktiven Selbstfürsorge und bietet eine wahre Fülle an Strategien, ein glückliches, erfülltes Leben anzustreben, um bestmöglich gegen Angriffe gewappnet zu sein. Stress, die Nummer eins unter den Krankmachern, die Ausübung eines Berufes, der uns nicht mit Sinn erfüllt, und Überbeanspruchung in allen Bereichen unseres Alltagslebens überlasten unser körperlich-geistiges System schnell - und lassen uns altern.
Wir verbrauchen zu viel Energie und lassen uns selbst am langen Arm verhungern, wenn es darum geht, wahre Energiespender ins Leben zu integrieren. Das größte Loch im Energietank ist mangelnde Authentizität. Wie viele von uns leben ein Leben, das nicht identisch ist mit den eigenen Werten? Im Grunde fragt der Ayurveda: Sind Sie bereit, Ihr Leben wieder zu Ihrer Herzensangelegenheit zu machen? Denn das sollte es sein. Kümmern Sie sich um Ihr Wohlergehen. Holen Sie sich Unterstützung, wo im-
mer es geht und bevor Sie Stammgast in Arztpraxen werden. Eine Ayurveda Massage ist ein sinnliches Feuerwerk und ein Fest für Ihre Sinne. Mit geschlossenen Augen liegen Sie auf einer gewärmten Massageliege, während duftendes Öl wie ein kräftiger Sonnenstrahl Ihre Haut wärmt, bis Sie ganz umfangen sind von Wohligkeit. Wir sind Menschen und erfahren uns in der Begegnung von Ich und Du. Wir brauchen es, gesehen zu werden. Der Massage- Therapeut, mit seinem geschulten, achtsamen Blick auf das Wesentliche, mag der Zünder sein, doch das Licht, das den Himmel in allen Farben des Lebens erstrahlen lässt, ist Ihres. Machen Sie sich auf den Weg zu sich selbst, erfüllen Sie den Sinn, der in Ihnen wohnt und schenken Sie der Welt ihr Strahlen. Seien Sie sich selbst Mutter und Vater und um Himmels Willen lieben Sie sich selbst! Die Welt braucht jeden einzelnen von uns – glücklich, stark und in seiner ganzen Kraft. Namasté – Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Ihnen. Ihre Claudia Berlinger.
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KVB: Erweiterung des Bahn- und Busangebots Auf Basis eines Ratschlusses aus dem November 2017 zur Stärkung und Ausweitung des Busnetzes haben Verwaltung und Kölner Verkehrsbetriebe ein stufenweise umzusetzendes Konzept erarbeitet. Dieses beinhaltet neben Interimslösungen auch strukturell bedingte Erweiterungen des Busnetzes, um den wachsenden Verkehrsbedürfnissen gerecht zu werden und Umweltbeeinträchtigungen entgegen zu wirken. Auch vor dem Hintergrund drohender Dieselfahrverbote gilt es, dauerhafte Maßnahmen zur Luftreinhaltung umzusetzen, um auf diese Weise auch die angestrebten Klimaschutzziele zu erreichen. Zum Fahrplanwechsel 2018 wurden bereits einige Maßnahmen umgesetzt, hier im Kölner Süden beispielsweise die Erschließung des Sürther Feldes durch die Li-
nie 130 sowie die Einführung der Buslinie 134. Zum Schuljahresbeginn und zum Fahrplanwechsel 2019 im Dezember werden im Kölner Süden folgende Änderungen umgesetzt. Linie 17 Die Stadtbahnlinie 17 soll künftig montags bis freitags zwischen 6.45 und 9 Uhr sowie nachmittags zwischen etwa 15.15 bis 20 Uhr bis nach Sürth verkehren. Buslinie 130 Die Linie 130 bedient heute bis circa 20 Uhr den gesamten Linienweg und danach bis circa 22 Uhr lediglich die Strecken zwischen den Haltestellen Universität und Bayenthalgürtel im 30-Minutentakt. Es ist geplant, die Betriebszeiten auf dem Linienabschnitt zwischen Universität
und Bayenthalgürtel bis circa null Uhr auszuweiten.
nuten-Takt verkehren 60-Minuten-Takt).
Buslinie 131
Buslinie 135
Die Betriebszeiten der Buslinie 131 sollen montags bis freitags sowie samstags abends ab Berrenrather Straße/Gürtel in Fahrtrichtung Sürth geringfügig ausgeweitet werden. Die letzte Abfahrt ab Berrenrather Straße/ Gürtel erfolgt dann voraussichtlich gegen 20.45 Uhr. In der Gegenrichtung wird auch montags bis freitags eine zusätzliche Fahrt bis Berrenrather Straße/Gürtel angeboten, die gegen 20.15 Uhr dort eintrifft.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 soll montags bis samstags der reguläre 30-Minuten-Takt der Buslinie 135 auf dem Linienabschnitt zwischen Rodenkirchen Bahnhof und Meschenich bis etwa 22 Uhr verlängert werden. Sonntags wird der 60-Minuten-Takt zwischen Godorf Bahnhof und Meschenich ebenfalls bis etwa 22 Uhr verlängert. Durch die erweiterten Betriebszeiten der Linie ist parallel das Angebot der AST-Linie 183 auf die Zeitbereiche zwischen 22 Uhr und Betriebsschluss (etwa 1 Uhr) anzupassen, um die Anbindung von Meschenich und Immendorf an die Haltestelle Godorf Bahnhof auch zu diesen Zeiten sicher zu stellen. (ht).
Buslinie 132 Die Buslinie 132 soll am Wochenende und vor Feiertagen im Nachtverkehr analog zum Stadtbahnverkehr im 30-Mi-
(bisher
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Rodenkirchen
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Kunstsonntag in der Wachsfabrik
- Voller Service und beste Beratung im sommer AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1
Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik, Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 4. August, von 14 bis 18 Uhr statt. Insgesamt sechs Künstler*innen und ein Gastkünstler zeigen dann ihre Objekte. Im Einzelnen sind das Jeanette de Payrebrune (Objekte und Malerei), Manfred Wachendorf (Ma-
Tradition vor dem Weihnachtsfest
Austern knacken bei Jazzmusik
lerei) und Gastkünstler Pascale Behrendt, Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte und Schmuck), Dierk Osterloh (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie) und Joao de Almeida (Skulpturen und Kleinobjekte). Informationen finden Sie unter www.kölner-wachsfebarik.de. (ht).
Ein Rundgang durch Köln-Mülheim
Seit vielen Jahren verwöhnen wir Sie19. mit Dezember In der beliebten Reihe der „Töursommerlichen gut gekühlten Weinen und cher en Kölle un drömeröm“ ab 12.00 Uhr der Akademie för uns kölsche leichten Bitte denkenKöstlichkeiten. Sie rechtzeitig an Ihre Vorbestellungen Sproch/SK Stiftung Kultur findet als nächster Akt ein „Rundgang 50996 Köln-Rodenkirchen Maternusstraße 6 durch Köln-Mülheim“ statt. (Einfahrt Commerzbank) Telefon 0221- 93 55 0417 Termin ist am Mittwoch, 14. Auwww.walterscheidt.net
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nens. Kosten acht Euro, Anmeldung und weitere Infos bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder 0178/213 4034. Der heutige Kölner Stadtteil war über Jahrhunderte eine zum Herzogtum Berg gehörende Stadt bis zur Eingemeindung 1914. Seitdem ist er der bevölkerungsreichste Vorort von Köln, in dem man noch einiges Altes, vor allem aber sehr viel Neues entdecken kann. (ht).
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Rodenkirchen
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Flussbad, Fahrradstraße, Park&Ride NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG – LETZTE SITZUNG VOR DER SOMMERPAUSE Sicherer Schulweg in Weiß und Rodenkirchen
Die Sürther Straße soll zwischen Gesamtschule und Friedhof umgestaltet werden. Foto: Broch. Lokalpolitiker lehnen Flussbad ab Ein Flussbad oder ein Badeschiff an der Rodenkirchener Riviera das war sicher die spektakulärste Forderung auf der letzten Sitzung der Bezirksvertreter. Zumal bei 30 Grad plus – wer würde sich da nicht gerne in die kühlen Fluten des Rheins stürzen? Dennoch lehnte die große Mehrheit der Lokalpolitiker den diesbezüglichen Prüfantrag von Torsten Ilg, Freie Wähler ab. Viele Gründe sprechen aus ihrer Sicht dagegen. Ilg erläuterte, dass es in Zürich, Paris und Kopenhagen solche Flussbäder bereits gebe und sie in München, Berlin und Bonn geplant seien. Dazu ließ er das Foto eines Badeschiffes in Berlin rundgehen. Er meinte, dass das Baden in solchen Einrichtungen sicherer sei als direkt im Fluss und verwies auf die Badetoten, die jedes Jahr im Rhein umkommen. Seine Kollegen in der Bezirksvertretung wandten ein, dass die Menschen ohnehin weiter im Fluss baden würden. Sie fanden, dass bei Hoch- und Niedrigwasser die Gefahr in einem solchen Bad auch sehr groß sei. Zudem würde ein Bad eine Infrastruktur wie Parkplätze und eine Befestigung am Ufer erforderlich machen. „Bei Niedrigwasser würde so ein Kasten wie ein Bade-
schiff die Riviera verschandeln“, meinte Bezirksbürgermeister Mike Homann. Frank Theilen von Wrochem, Grüne, wandte ein, dass ein Badeschiff im Deutzer Hafen geplant sei und dort mehr Chancen auf Umsetzung habe als in Rodenkirchen, weil es in Deutz keine Strömung gebe. Andere Lokalpolitiker wiederum betonten, dass sie lieber eine Einrichtung wie das Rodenkirchener Bad unterstützen, das ganzjährig geöffnet ist. Info Das Baden im Rhein ist in Köln generell erlaubt. Verboten ist es in der Nähe von Hafeneinmündungen, Brücken und Anlegestellen. Das Durchqueren des Flusses ist ebenso tabu, denn der Rhein ist eine extrem stark befahrene Wasserschifffahrtsstraße. Eigentümer ist offiziell das Wasser- und Schifffahrtsamt. Auch wenn es erlaubt ist, raten alle Experten und die Stadt Köln dringend vom Baden im Rhein ab. Die Begründung: Zu stark und unberechenbar sei die Strömung, für Badende unsichtbare Unterströmung, die starke Sogwirkung der praktisch im Minutentakt vorfahrenden Schiffe, die zudem einen starken Wellenschlag verursachten. Jedes Jahr ertrinken mehrere Menschen im Rhein.
Die Lokalpolitiker fordern einstimmig eine Querungshilfe auf der Hammerschmidtstraße, wo der Fuß- und Radweg vom Sürther Feld auf die Straße trifft. Den entsprechenden Vorschlag dazu hatte die Fraktion der Grünen eingebracht, er soll am Runden Tisch Radverkehr detailliert besprochen werden. Der Fuß- und Radweg verläuft durch das Sürther Feld und führt zur Gesamtschule Rodenkirchen und zur Bezirkssportanlage. Seit Jahrzehnten wird der Weg stark von Schülern genutzt, auch von Kindern, die zur Weißer Grundschule unterwegs sind. Deswegen soll die Verwaltung auch prüfen, wie der Radverkehr sicher an zukünftige Radfahrstreifen auf der Hammerschmidtstraße angebunden und in die Kantstraße geleitet werden kann. Goethestraße soll Fahrradstraße werden Die Schillerstraße in Bayenthal wurde vor einigen Monaten zur Fahrradstraße umgewidmet, dafür hatten sich die Bezirksvertreter schon vor Jahren eingesetzt.
Die Goethestraße in Marienburg bildet südlich des Bayenthalgürtels die Verlängerung der Schillerstraße. Nun soll auch diese zur Fahrradstraße werden, forderte die SPD-Fraktion in der jüngsten Sitzung der Lokalpolitiker. Es sei naheliegend, die Achse im Sinne einer sicheren Schulverkehrsverbindung zu verlängern, meinte Jörg Klusemann, SPD. An der Kreuzung Schillerstraße/Bayenthalgürtel liegt das Irmgardis-Gymnasium, unweit befinden sich in der Cäsarstraße zwei Grundschulen. Die Grünen und Berthold Bronisz, Linke, traten dem Antrag bei. Dieser wurde einstimmig in den Runden Tisch Radverkehr verwiesen, wo weitere Details erörtert werden sollen. Info Auf Fahrradstraßen dürfen nur Radler fahren, es sei denn, Zusatzzeichen erlauben auch Autos. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30. Die Radfahrer dürfen weder gefährdet noch behindert werden, wenn nötig, müssen die Autos noch langsamer fahren. Außerdem dürfen die Radler nebeneinander fahren. Gekennzeichnet sind die Fahrradstraßen
Der Fuß- und Radweg (links) kommt aus dem Sürther Feld, trifft auf die Hammerschmidtstraße und ist eine von Schülern vielgenutzte Verbindungsstrecke. Eine Querungshilfe und eine Anbindung an künftige Radschutzstreifen soll die Situation für Fußgänger und Radfahrer hier sicherer gestalten. Foto: Broch.
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Rodenkirchen
Die Buchten an der Rodenkirchener Riviera laden vor allem im Sommer zum Verweilen ein. Baden im Rhein ist hier zwar nicht verboten, aber Stadt, DLRG, Wasser- und Schifffahrtsamt und die Wasserschutzpolizei warnen eindringlich davor. Jedes Jahr ertrinken mehrere Menschen im Fluss. Foto: Broch. durch Verkehrsschilder mit der Aufschrift „Fahrradstraße“ und einem weißem Fahrradsymbol auf blauem Grund. Lokalpolitiker fordern Aufwertung des P&R-Platzes am Bahnhof Godorf Die für den P&R-Platz in Sürth angekündigte Parkpalette wird sich verzögern. Deswegen beantragten die Grünen, die Fachverwaltung solle unter intensiver Einbeziehung der KVB ein Konzept zur Aufwertung des Godorfer P&R-Platzes vorlegen. Dieses Konzept soll eine Taktverdichtung für Godorf berücksichtigen wie auch eine bessere Beleuchtung und Grünschnitt am Parkplatz, E-Ladestationen, Fahrradboxen, Car-Sharing-Plätze und Fahrgastunterstände. Auch soll die Anzahl der Stellflächen in Godorf mittelfristig erhöht werden, allerdings ohne mehr Fläche dafür zu beanspruchen, so die Antragsteller. 72 Autos kann der P&R-Platz in Godorf derzeit aufnehmen. Würde der Platz attraktiver und böte er mehr Kapazitäten, würde er von mehr Pendlern genutzt, die auf die Bahn umsteigen, so die Grünen. Der Antrag, dem zuvor SPD und FDP beigetreten waren, wurde einstimmig angenommen. Bewegungsstation im Friedenswald Im Stadtbezirk sollen drei Bewegungsparcours beziehungsweise Bewegungsstationen entstehen: eine im Gebiet der Parkstadt Süd,
eine im Sürther Feld und eine im Friedenswald. Letztere soll noch in diesem Jahr eingerichtet werden, für die beiden anderen stehen noch keine Zeitpunkte fest. Mit diesen Angeboten will die Stadt den häufig geäußerten Wünschen von Bürgern entsprechen. Die Lokalpolitiker stimmten der diesbezüglichen Verwaltungsvorlage zu. Bezirksvertretung gegen Rat Im Sommer 2018 klagte die Bezirksvertretung (BV) gegen den Rat der Stadt Köln. Der Grund: Der Verkehrsausschuss des Rates hatte Ende 2017 beschlossen, drei Straßen in Rodenkirchen, Weiß und Sürth von Kreisstraßen zu Gemeindestraßen herunterzustufen. Die BV vertrat jedoch die Ansicht, sie habe über eine Umstufung zu befinden, da die Straßen keine überbezirkliche Bedeutung hätten. Es geht hierbei um die Sürther Straße, die Hammerschmidtstraße und die Straße Am Feldrain. Eine Herunterstufung hat weitreichende Folgen: Die Baulast für die Straßen liegt dann bei der Kommune und diese kann von den Anliegern Erschließungsbeiträge verlangen. Die Sürther Straße soll umgestaltet werden. Die Kosten für die Umgestaltung können, wenn es sich um eine Gemeindestraße handelt, auf die Anlieger umgelegt werden. Anfang Juni verhandelte das Verwaltungsgericht Köln die Klage. Das Gericht erklärte, dass die Umstufungen ein Geschäft der laufenden Verwaltung seien, für die
keine politischen Beschlüsse nötig seien. Darüber hinaus, so das Gericht, fielen Umstufungen vermutlich ohne jede Ausnahme wegen der erforderlichen stadtweiten Betrachtung in die Zuständigkeit des Verkehrsausschusses. Die Beteiligten erklärten damit das Verfahren übereinstimmend für erledigt. Die Richterin wies aber auch auf Unklarheiten in diesem Punkt in der Zuständigkeitsordnung hin und regte an, diese hier nachzubessern. Er habe die Argumentation nicht nachvollziehen können, aber man habe die geplante Umgestaltung der Sürther Straße nicht für weitere Jahre brach liegen lassen wollen, kommentierte Bezirksbürgermeister Mike Homann die Entscheidung. Umgestaltung Sürther Straße beschlossen Nach vielfachem Vertagen stimmten die Lokalpolitiker jetzt der Verwaltungsvorlage zur Umgestaltung der Sürther Straße zu, allerdings mit kleinen Änderungen. Die breite Straße soll schmaler werden, auf der Fahrbahn werden Fahrradschutzstreifen angebracht, Bäume gepflanzt und Parkbuchten angelegt. Kleine Kreisverkehre sollen die Ampelanlagen an den Kreuzungen mit der Martinstraße und mit der Eygelshovener Straße ersetzen. Die Bezirksvertreter forderten eine Ladestation für Elektrofahrzeuge am Friedhof Rodenkirchen. Die Umgestaltung betrifft den Bereich zwischen Gesamtschule und Friedhof. Der Umbau soll etwa
2,1 Millionen Euro kostet. Welche Kosten auf den Anleger – die Diakonie Michaelshoven – zukommen werden, ist noch unklar. Die Stadt benötigt für die geplanten Kreisverkehre Flächen, die der Diakonie gehören. Die Straße, so die Absicht, soll zukünftig nicht wie eine Schneise die an beiden Seiten entstehenden Bebauungen voneinander trennen, sondern sie miteinander verbinden. Trauerhalle können Kolumbarien werden Die Verwaltung teilte den Lokalpolitikern mit, dass die Gebäudewirtschaft gerade die Planungen für Sanierungen und Nutzungskonzepte alter Trauerhallen aufnimmt. Damit antwortete sie auf einen Beschluss der Bezirksvertreter vom Mai, die Verwaltung solle ihnen den Stand der Dinge hinsichtlich der Alten Trauerhalle in Weiß mitteilen. Seit rund zehn Jahren bemüht sich die Weißer Dorfgemeinschaft darum, die ungenutzte Trauerhalle in Eigenregie und mit Kostenbeteiligung in ein Kolumbarium umzuwandeln. Die Bezirksvertreter unterstützen das Anliegen von Beginn an. Trotz mehrere Beschlüsse und Nachfragen hat sich in der Sache noch nichts getan, deswegen hatten die Lokalpolitiker im Mai noch einmal um Informationen gebeten. Die jetzige Aussage der Verwaltung schien ihnen in Anbetracht der schon verstrichenen Zeit nicht zufriedenstellend, viel zu allgemein und ohne Zeitplan für die Umsetzung. (sb).
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Rodenkirchen
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KGKR: Kompletter Vorstand wiedergewählt
AUSSER DER EUROPAWAHL, STANDEN AUCH BEI EINIGEN VEREINEN IM KÖLNER SÜDEN VORSTANDSWAHLEN AN. Nach einer grandiosen Jubiläumssession (fünf Jahre) mit dem großen Finale der ersten Teilnahme am Rosenmontagszug standen erstmals seit der Gründung die Wahlen zum Vorstand an. Einstimmig und mit großem Applaus honorierten die Mitglieder die bisherige Arbeit des Vorstandes und schenkten ihm für weitere fünf Jahre Amtszeit das Vertrauen. Mit anderen Worten: komplett wiedergewählt! Der geschäftsführende Vorstand besteht weiterhin aus dem Präsidenten und 1. Vorsitzenden Marcus Becker, dem Vizepräsident und Schriftführer Ralf Duschat und dem Schatzmeister Andreas Schäfer. Zum erweiterten Vorstand zählen dann noch Torsten Grüske, der für die Mitglieder zuständig
Der gesamte Vorstand der KGKR mit Torsten Grüske, Andreas Schäfer, Ralf Duschat, Marcus Becker, Kai Neubeiser und Heiko Nürrenberg (von links). Foto: KGKR.
ist, Literat Kai Neubeiser und Kommandant Heiko Nürrenberg. Präsident Marcus Becker bedankte sich bei den Mitgliedern und gab einiges von dem preis, was der Vorstand sich für die nächsten fünf Jahre so vorgenommen hat. Man darf gespannt sein. Die nächsten Veranstaltungen der KGKR: das große Sommerfest „Jecke Riviera“ jetzt am 6. Juli sowie in der Session „Jeckedanz“ – die große Fastelovendssause mit Höhner, Cat Ballou. Klüngelköpp, Rheintänzer, Funky Marys, Blaue Funken, Kölner Dreigestirn und Planschemalör am 8. Februar 2020 sowie der „Pänz un Famillisch-Fastelovend“ für Familien und Kinder am 20. Februar 2020, der im nächsten Jahr der Weiberfastnachtstag ist. Weitere Infos: www.kgkr.de. (ht).
CAZ Rodenkirchen: Indien ließ grüßen Indien stand im Mittelpunkt des Sommerfestes des Caritas-Altenzentrums Rodenkirchen. „Unsere indischen Schwestern haben uns dazu inspiriert. Es ist ein tolles Thema, dem wir in diesem Jahr alles untergeordnet haben“, so die gute Seele des Altenzentrums, Rita Wilfer. So gab es indische Köstlichkeiten wie Channa Masala mit Reis, Aloo Gobi, das ist Blumenkohl mit Kartoffeln und Reis, Mutter Paneer, grüne Erbsen und rote Linsen. Viele Besucher fragten zunächst „Ist das scharf?“, doch das leichte Kopfschütteln des Kochs ließ die meisten Gäste dann doch probieren. Und es schmeckte! Dazu gab es indischen Gesang und Tänze, eine Wahrsagerin bot ihre Künste an, ein DJ legte indische Electro-Music auf, es gab Filme aus Bollywood, eine
Kunstausstellung mit Verkauf, Träume der Wüste und das beste Naan-Brot der Welt. Wer wollte, konnte sich mit einer Rikscha „um den Block fahren lassen“, was gerne genutzt wurde. So stiegen auch die beiden neuen Damen in der CAZ-Leitung, Renata Hovorka (Fachdienstleitung Pflege und soziale Betreuung) und Gabriela Scheer (Fachdienstleitung Hauswirtschaft und Verwaltung) in die Rikscha, um eine Runde zu drehen. Die indischen Schwestern wurden mehrfach vorgestellt, auch von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, die auf eine Stippvisite vorbeikam. Und: einigen Gästen, darunter auch viele Nachbarn aus Alt-Rodenkirchen, gefiel es so gut, dass sie gar nicht mehr nach Hause gehen wollten. Selbst wenn man sie mit der Rikscha gefahren hätte. (ht).
Gut gekleidet in der Rikscha: Renata Hovorka (links) und Gabriela Scheer. Foto: Thielen.
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Bistro verde: Soulful of Blues Die nächste Veranstaltung in der „Blue:Notes”-Reihe im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Freitag, 30. August, um 20 Uhr statt.
Dr. Ulrich S. Soenius, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK, eröffnete die Ausstellung mit Fotografien der Kölner Fotografin Nicole Compere. Foto: Thielen.
Kölner Läden – gestern und heute Eine interessante Fotoausstellung ist noch bis zum 29. August montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr im Treppenhaus der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Unter Sachsenhausen 10 bis 26, zu sehen. Nicole Compere, den Bilderbogen Lesern noch von der Kunstmeile 2019 in der Redaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10 bekannt, stellt hier ihre Serie „Kölner Läden“ aus, Schwarz-Weiß-Fotografien, die von 1990 bis 2019 entstanden sind. Eingefangen hat die Kölner Fotografin den Zauber außergewöhnlicher Geschäfte, deren Charme
vor allem durch deren Besitzer, die ihre Läden individuell und engagiert führen, geprägt wird. So werden die Läden über den Einkauf hinaus zu einzigartigen Orten des Austauschs und der Begegnung. Es gelingt ihr eindrucksvoll, diese besondere Atmosphäre zu dokumentieren. Die Fotografien von Nicole Compere sind daher wichtige Zeitdokumente einer vergangenen Epoche. Außerdem zeigt sie in ihrer Serie neue Geschäfte von jungen Unternehmern, die Altes und Neues aufgreifen, um in der heutigen Zeit erfolgreich zu sein. (ht).
Schöne Stunden für Menschen mit Demenz Demenz löscht die Erinnerung aus. Stück für Stück. Wer ehrenamtlich mithelfen will, die Freude am Leben zu erhalten, kann sich bei „DUO“ engagieren. Bei „DUO“, einem Zusammenschluss der Kölner Freiwilligen Agentur und ASB Köln, kann man ein- oder zweimal die Woche einen Menschen mit Demenz zu Hause besuchen. Mit ihm alte Erinnerungen teilen, erzählen, lachen, spielen oder spazieren gehen. Sie entlasten damit die pflegenden Angehörigen. Man gewinnt neue Perspektiven, kann die Zeit nutzen, um anderen etwas zu geben, Erfahrungen zu sammeln und selbst Freude und Bestätigung zu finden. DUO bietet eine vorbereitende Schulung (vom 9. September bis zum 13.
September, 9 bis 16 Uhr, am 20. September von 14 bis 19.30 Uhr, am 21. September, 9 bis 16 Uhr). Außerdem gibt es eine professionelle Begleitung der Einsätze und einen Erfahrungsaustausch sowie eine Aufwandsentschädigung. Einsatzorte sind die Kölner Innenstadt und der Kölner Süden. Wer Interesse hat, kann gerne an einer Infoveranstaltung teilnehmen. Nächste Möglichkeiten sind am Dienstag 23. Juli, 10 Uhr beim ASB Köln in Rodenkirchen, Ringstraße 28, und am Mittwoch 7. August, 11 Uhr, Kölner Freiwilligenagentur Clemensstraße 7, Neumarkt, und ebenso am Mittwoch, 28. August, 18 Uhr. Auskunft erteilt jederzeit Petra Hymer vom ASB Köln, Telefon 0221/ 66007-197. (ht).
Dann gastiert hier die „Bonner Seele des Blues“, genannt „Soulful of Blues“. Die neunköpfige Band zählt schon lange zum Besten, was die Bonner Musikszene hervorgebracht hat. Moderner, zeitgenössischer Blues, engagiert vorgetragen, mit ausgefeilten Bläsersätzen und dem unverwechselbaren Hammond-Orgel-Sound als Klangteppich. Sänger und Gitarrist Hans Reh-
se gibt den Ton vor, aber „Soulful of Blues“ ist trotzdem eine Mannschaft, präsentiert sich als kompakte Sound-Einheit. Die aktuelle Besetzung mit Hans-Georg Rehse (Gitarre, Gesang), Mario Hattemer (Keyboards), Lothar Diehl (Bass), Jochen Studer (Drums), Dave Doerr (Trompete), Andy Krämer (Trompete), Manfred Isenberg (Tenorsaxophon), Jürgen Dietz (Tenorsaxophon) und Michael Zschiesche (Trombone, d.i.ein tiefes Blechblasinstrument) tritt im Bistro verde auf, wie man sie kennt: Wie aus einem Guss, fetzig und abgeklärt, souverän und authentisch. (ht).
Die „Bonner Seele des Blues“, genannt „Soulful of Blues“, spielt im Bistro verde. Foto: Privat.
Mitsingprojekt „Mozart“ Mitsingen ist in. Mitsingkonzerte füllen ganze Konzertsäle; „Mitsing-Papst“ Björn Heuser bespielt mittlerweile die Lanxess-Arena und vor Weihnachten sogar das Rheinenergie-Stadion. Wenn jemand hier im Kölner Süden gerne Mozart mitsingen will, dem können wir ein Chorprojekt des Kirchenchores von St. Joseph in Rodenkirchen empfehlen: am Donnerstag, 5. September, treffen sich um 20 Uhr in der Wabe, Siegstraße 56, nicht nur die Chormitglieder, sondern auch alle Interessenten, die gerne den geistlichen
Chorgesang von Wolfgang Amadeus singen oder ihre Gesangskünste einmal ausprobieren wollen. Nach den Probewochen will man dann gemeinsam am Samstag, 16. November, um 17.30 Uhr, in der Kirche St. Joseph die „Missa brevis in G KV 140“ von Wolfgang Amadeus Mozart aufführen. Chorleiter Stefan Harwardt macht allen möglichen Interessenten Mut: „Jeder, der mit uns singen möchte, ist herzlich willkommen!“ Infomieren und sein Mitmachen ankündigen kann man bei Chorleiter Stefan Harwardt (0151/233338 308). (ht).
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Gute Noten für Rodenkirchener Wein- und Sommertage
AUSSTELLER, EINZELHÄNDLER UND BESUCHER SEHR ZUFRIEDEN
Kaum noch einen freien Platz gab es beim Auftritt des Stargastes Giovanni Zarella. Foto: Thielen. Sehr gut angenommen wurden in den letzten Wochen die beiden großen Sommerveranstaltungen der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, das Weinfest auf dem Maternusplatz und die Sommertage rund um die in Teilen gesperrte Hauptstraße. Der AG-Vorsitzende Wolfgang Behrendt sagte zum Bilderbogen: „In diesem Jahr sind wir vom Wetter regelrecht verwöhnt worden. Das drückt sich gleich in der allgemeinen Stimmung aus. Händler, Aussteller und der Einzelhandel waren durchweg angetan.“ Auch der Ausrichter der Sommertage, Ralf Duschat, zog ein positives Fazit: „Super Stimmung! Vor allem beim beim Auftritt unseres Stargasts Giovanni Zarrella und bei den anderen italienischen Darbietungen war es vor der Bühne proppenvoll. Ich denke, den Besuchern hat es gefallen, und die Händler waren auch zufrieden!“ Das Angebot für die Besucher ist an den Rodenkirchener Sommertagen immer riesengroß.
Der Einzelhandel hat die Möglichkeit, sich zu präsentieren, aber auch Händler von außerhalb kommen gerne nach Rodenkirchen. Ein paar Autohändler präsentieren ihre neuesten Modelle. Auch für Essen und Trinken ist in hohem Maße gesorgt. Hier wollen wir drei Anbieter einmal positiv hervorheben. Zum einen war das der Delikatessenhändler Johannes Wagner, der aus Anlass seines 30-jährigen Geschäftsjubiläums ein komplettes Bistro auf die Straße brachte und entsprechenden Zuspruch erhielt. Dann auch Tom Gering vom „Handel und Vertrieb für Küchenprofis“, der mit seinem Freundeskreis das Motto „Bella Italia“ bestens umsetzte und mit einem erlesenen italienischen Wein- Cocktailangebot glänzte („Der Lugana war schon samstags ausverkauft“), sowie Tim Scheer, der mit seinem Partner Restaurant und Biergarten am Großrotter Hof betreibt. Mit Gerichten wie „Ofenkartoffel mit Kräuterdip“, „frische Cham-
An allen Tagen gut angenommen wurden die Weintage auf dem Maternusplatz. Petra Zünkler-Walterscheidt, die das Fest für die Aktionsgemeinschaft organisiert, hatte eine ideale Mischung von Winzern und Ausstellern gefunden. Foto: Thielen. pignonköpfe mit Aiolicreme“, „Pfannengyros mit Zaziki“ und einer Nudelpfanne brachte er frischen Wind in die sonst schon mal einseitige Currywurst- und Nackensteak-Kultur von Straßenfesten. Ein Riesenlob galt diesmal wieder dem Turn-Verein Rodenkirchen. Der hatte wie schon in den Jahren zuvor ein wahres „Kinderparadies“ auf dem Maternusplatz aufgebaut. Für sechs Euro konnten sich hier Kinder den ganzen Tag austoben und alle Angebote von der Hüpfburg bis hin zur sehr beliebten Wasserrutsche ausnutzen. Einfach super! Auch die Mitarbeiter unserer Redaktion waren an den Sommertagen nicht untätig. Sie hatten ihren Stand auf ihrem Stammplatz vor der Hauptstraße 116 aufgebaut, verteilten Zeitungen, Kugelschreiber, Blocks und Gummibärchen.
Besonders begehrt waren in diesem Jahr die roten Luftballons, die am späten Sonntagnachmittag allerdings, aufgrund der starken Nachfrage, ausgingen. Und natürlich das „Jubiläums-Preisrätsel“, bei dem es einen Reisegutschein der „Hamacher-Privathotels“ im Werte von 600 Euro zu gewinnen gab. Erraten musste man, welsches Jubiläum diese Zeitschrift in diesem Jahr feiert (60 Jahre), wie viele Einwohner der Stadtbezirk Rodenkirchen hat („über 100.000) und wie viele Liegestühle die Aktionsgemeinschaft auf dem Maternusplatz aufgestellt hat („20 Stück“). Unter den zahlreichen richtigen Antworten wurde dann Horst Blatzheim aus Rondorf als Gewinner gezogen. Die Bilderbogen-Redaktion sagt auch an dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch! (ht).
Music Academy Köln Süd: Tag der offenen Tür
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Auf den Rodenkirchener Sommertagen begeistern seit nunmehr zehn Jahren die musikalischen Darbietungen der Music Academy Köln Süd auf den Bühnen und am Stand der Akademie das Publikum. Der Rock- Chor 60+ hat, wie im vergangenen Jahr, die Bühne an beiden Tagen gerockt, und zahlreiche Solistinnen und Solisten haben sich mit ihren Stimmen oder ihren Instrumenten den Applaus redlich verdient. Ob Gesang, Instrument, Chor oder musikalische Früherziehung – die Music Academy hat für alle, die Spaß am aktiven Musizieren haben, das passende Angebot. Am Sonntag, den 1. September, lädt die Music Academy alle Mu-
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des Wassersportzentrums KölnSüd bis zur Haltestelle „Campingplatz“ verlängert. Hierfür wird auch die Haltestelle „Uferstraße“ in Fahrtrichtung Meschenich auf der Uferstraße eingerichtet. Montags bis freitags fahren die Busse der Linie 135 auch in den Sommerferien ihren üblichen Linienweg. (ht).
Neue Kölsch-Kurse starten im September – Jetzt anmelden Die Anmeldungen für die im September startenden Kölsch-Kurse der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur haben begonnen. Wer Interesse daran hat, das Kölsch-Examen zu erlangen, der sollte sich jetzt einen Platz sichern im Intensivkurs „Mer liere Kölsch – ävver flöck“. Zur Auswahl stehen der klassische Zweig, der mit Stadtgeschichte, Literaturkunde und Brauchtum fortfährt, montags um 17.30 Uhr, mittwochs um 10.30 Uhr, jeweils in der Akademie, oder montags um 19 Uhr im Berufskolleg Südstadt. Der Kurs mit sprachli-
chem Schwerpunkt Rechtschreibung/Grammatik, Konversation, (Schreibwerkstatt im Anschluss) findet donnerstags um 17.30 Uhr in der Akademie statt. Der ausführlichere Elementarkurs „Mer liere Kölsch – ävver höösch“ – erstes von zwei Semestern – kann montags um 19 Uhr im Berufskolleg Südstadt belegt werden. Darüber hinaus stehen eine Reihe von Kursen zu Köln-bezogenen Themen im Angebot. Anmeldung über www.koelsch-akademie.de oder telefonisch unter 0221-888 95 203 montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr. (ht).
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Rodenkirchen
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Kleine Persische Leoparden im Kölner Zoo in der Außenanlage Das Leopardenweibchen „Azisam“ brachte Anfang April zwei Jungtiere zur Welt. Dies konnten die Tierpfleger und später auch Zoobesucher mit Hilfe einer Wurfboxkamera auf einem Monitor miterleben. Nachdem die kleine Familie anfangs viel Ruhe brauchte und sich meistens in die Schlafbox zurückzog, geht das Geschwisterpaar nun immer öfter auf Entdeckungstour durch die Außenanlage. Die Leopardenjungtiere „Nikan“ (das ist Farsi und heißt Freund) und „Banu“ (Prinzessin) haben, wie schon das letzte Geschwisterpaar aus dem Wurf vor vier Jahren, unterschiedliche Charaktere. Die Zoo-Mitarbeiter hoffen, dass sich beide langsam an die Besucher vor der Außenanlage gewöhnen und auf ihrem weitläufigen Terrain entspannt miteinander spielen werden. „Azisam“, die inzwischen 11 Jahre alt ist, kümmert sich als erfahrene Mutter sehr gut um ihren zweiten Wurf. Auch der inzwischen 13-jährige Vater „Datis“ nimmt häufig Kontakt zu den Jungtieren durch das Gitter der Nachbargehege
Die kleine Banu ist jetzt vier Monate alt und lässt sich öfter in der Außenanlage sehen als ihr Bruder Nican. Foto: A. Sliwa (Zoo Köln). auf. Die Mitarbeiter des Kölner Zoos haben ihn aber aufgrund der Scheu der Jungtiere gegenüber Menschen noch nicht mit dem Nachwuchs zusammengelassen. Die Zucht der besonders großen und hellen Unterart des Leoparden, des Persischen Leoparden, wird vom Zoo Lissabon, Portugal, koordiniert. Momentan werden im Europäischen Zooverband (EAZA) 100 Leoparden in 44 Haltungen gehalten. Der Kölner Zoo
Ganz besonderes Chorprojekt: „Atemfluss“ In Rodenkirchen, genauer gesagt in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, ist ein ganz besonderes Chorprojekt beheimatet, das speziell für Menschen mit Allergien, Atemwegserkrankungen und MCS gedacht ist. Die Leitung dieses Chorprojektes liegt bei Ulrike Pagel. Sie fragt mögliche Interessenten: „Fällt auch Ihnen häufig schon das Sprechen schwer? Oft haben Sie das Gefühl, dass Sie nicht singen können, weil Sie den Eindruck haben, Ihnen fehlt die Luft dazu? Es kann sehr erleichternd sein, den eigenen Atemfluss im Singen und Tönen zu spüren. In einem Projekt-Chor mit ähnlich Betroffenen fällt der Einstieg leichter.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass dies die Selbstheilungskräfte aktivieren kann!“ Die Mitglieder des Chorprojekts treffen sich alle 14 Tage freitags von 15.30 bis 17 Uhr in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven zum gemeinsamen Singen von einfachen Liedern, Mantren und Heilgesängen. Begonnen wird mit auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen abgestimmten Einsing- und Atemübungen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Die Treffen in diesem Monat sind am Freitag, 9. August, und am Freitag, 23. August. Chorleiterin Ulrike Pagel bittet allerdings um vorherige Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 02 21 - 35 21 11. (ht).
hält bereits seit 1968 Persische Leoparden und hat mit dem jetzigen Wurf insgesamt 37 Jungtiere gezüchtet. Zuletzt kamen hier im Jahr 2015 zwei Jungtiere zur Welt. Persische Leoparden können bis zu 100 Kilogramm schwer werden; sie kommen in sehr vielfältigen Lebensräumen vor: von der Osttürkei, Syrien, über den Kleinen Kaukasus, Georgien, Aserbeidschan und vor allem Iran bis nach Afghanistan. Überall sind sie durch
das Einwirken des Menschen stark bedroht. Es sollen nur noch 600 bis 900 Tiere durch das riesige Gebiet streifen – mit abnehmender Tendenz. Dabei geraten sie immer mehr mit den Menschen in Konkurrenz und Konflikt über den Jagdanspruch auf wilde Huftiere, aber auch Haustiere, die sie manchmal aus Mangel an natürlicher Beute reißen. Mehrere nichtstaatliche Organisationen kümmern sich um ihren Erhalt und entwickeln Lösungsansätze für die Konflikte. Diese Organisationen werden durch einige Zoos finanziell und bei der Forschung unterstützt. Zoos leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Persischen Leoparden durch koordinierte Zuchtprogramme. Auch ist seit 2005 ein Programm zur Wiederansiedlung des Leoparden im russischen großen Kaukasus initiiert worden. Der Kölner Zoo leistet dazu wichtige Beratertätigkeit und trägt auch durch die erfolgreiche Nachzucht langfristig zur Erreichung dieses Ziels bei. Ein Mitarbeiter zum Bilderbogen: „Wir sind stolz, dass der Kölner Zoo wieder an seine bisherigen Zuchterfolge anknüpfen konnte.“ (ht).
Betreff: Zirkusfreizeit für Jugendliche ab 13 Jahren Vom 14. bis zum 24. August findet auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums Weiß die Jukuvention statt. 32 Jugendliche ab 13 Jahren können hier gemeinsam trainieren, um eine moderne Zirkusshow zu erarbeiten. Dieses Jahr sind zwei Artisten von der Artistenschule Tillburg zu Gast. Gemeinsam mit einigen weiteren Pädagogen*innen gestalten sie das Programm und halten Workshops in Luftartistik, Akrobatik, Feuerartistik oder Jonglage ab. Jedes Jahr widmen sich die Jugendlichen einem Thema, das sie zu Beginn der Woche aus-
wählen. Generell werden alle anfallenden Arbeiten von den Jugendlichen selbst bearbeitet, vom Bühnenbild über die Musik bis hin zur Inszenierung. Das Motto gilt wie jedes Jahr „Ihr seid das Camp“. Am Ende können die Jugendlichen ihre Show im Zirkuszelt vor Publikum performen. Die Vorstellungen sind am Samstag, den 24. August, um 14 Uhr und um 17 Uhr. Noch sind ein paar wenige Plätze frei; Vorerfahrung wird nicht vorausgesetzt. Die Anmeldung ist kostenfrei; sie ist möglich unter info@weiss.jugz.de. oder vor Ort im Jugendzentrum. (ht).
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Rodenkirchen
Männer mit Mut zur Würze Neue Auflage der Reihe „Freunde kochen für Freunde“ im Weißer Landhaus: Diesmal hatten sich drei Freunde aus dem engsten Umfeld des diesjährigen Dreigestirns im Stadtbezirk Rodenkirchen zusammengetan, um Freunde kulinarisch zu verwöhnen. Fazit nach dem Vier-Gänge-Menu: Das ist ihnen wirklich gut gelungen! Welche mutigen Hobby-Köche waren es denn, die sich dieser schwierigen Disziplin unterwarfen? Das waren Jörg Lyon, der Karnevals-Prinz, Günter Oeser, in diesem Jahr in der Prinzenbegleitung und Bauer 2014 sowie Kajo Wirtz, in diesem Jahr der Prinzenführer und Bauer im Dreigestirn von 2006. Schon beim ersten Gang, einem „Amuse bouche“, bestehend aus dreierlei Tatar (Weideochsen/Bio Tomate/Label rouge Lachs) an Reibeküchlein schmeckte man, dass da „Männer mit Mut zur Würze“ am Werk waren. Der Tomaten-Tatar war so
Drei strahlende Hobbyköche und der Hausherr nach dem ersten Applaus der Gäste. Von links Jörg Blöck, Jörg Lyon, Günter Oeser und Kajo Wirtz. Foto: Thielen. pikant gewürzt, dass es ein wirklicher Genuss war. Wie eigentlich das komplette Menu, denn auch die Vorspeisen, wieder ein Dreierpack - Seeteufel goldgelb und knusprig in schäumender Butter
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GROSSES EINSCHULUNGSBUFFET
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gebraten auf kleinem Ratatouille Gemüse, marinierte und gegrillte Riesengarnele auf Pflücksalaten mit Vinaigrette und eine Jakobsmuschel mit Aromen gebraten auf pikantem Chilimango -, waren äußerst schmackhaft zubereitet. Dann der Hauptgang: Tranchen vom Terres major, mariniert und im Feuer gegrillt auf Kartoffel-
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selleriestampf, dunkle herzhafte Bordeauxsauce und grüne Serranoschinken-Bohnen wie auch das Dessert, eine Millefeuille von der Erdbeere mit Mascarpone, ließen keine Wünsche offen. Und: alles frisch zubereitet! Da brandete zu Recht der Beifall auf, als sich die drei Hobbyköche nach dem letzten Gang ihren Gästen präsentierten. „Erschöpft aber glücklich“, meinte der Prinz nur, als er sich nach fast zehnstündiger Arbeitszeit mit seinen Mitstreitern ein frisches Kölsch schmecken ließ. Der Gourmet kann jetzt nur hoffen, dass sich bald wieder drei Freunde (oder auch Freundinnen) finden, die ein solches Experiment oder auch Wagnis auf sich nehmen. Bilderbogen-Leser werden wie immer bestens informiert sein, wenn sich in dieser Hinsicht was tut. (ht).
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FDP: „Mehr Chancen für die Kleinsten“ Der Landtag hat in erster Lesung die Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) beraten. Lorenz Deutsch, FDP-Landtagsabgeordneter aus Köln, freut sich: „Mit dem neuen KiBiz werden die Rahmenbedingungen der frühkindlichen Bildung in Nordrhein-Westfalen endlich dauerhaft und nachhaltig verbessert und weiterentwickelt. Das ist eine gute Nachricht für Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Erzieher. Wir stärken die Chancen für die Kleinsten im Land. Damit liefert Minister Dr. Joachim Stamp nach zwei Jahren, woran die rot-grüne Vorgängerregierung in sieben Regierungsjahren kläglich gescheitert ist.“ Ab dem Kitajahr 2020/21 werden pro Jahr 1,3 Milliarden Euro zusätzlich in die frühkindliche Bildung investiert. „Damit sorgt das Land für eine auskömmliche Finanzierung. Zudem stärken wir die Erzieherinnenausbildung und verbessern die Betreuungsqualität in den Kitas. Durch ein weiteres beitragsfreies Jahr entlasten wir zudem gezielt Familien in Nordrhein-Westfalen“, erklärt Lorenz Deutsch. Darüber hinaus gibt die Landesregierung eine Platzausbaugarantie für die Kommunen: jeder benötigte Kita-Platz wird bewilligt und finanziell gefördert. „Mit der Platzausbaugarantie des Landes können wir in Köln die Vereinbarkeit von Familie und Beruf effektiv verbessern“, erklärt Lorenz Deutsch. Bessere und mehr Betreuungsplätze erfordern jedoch zweifelsfrei mehr pädagogisches Personal. Um dem vorherrschenden Fachkräftemangel im Bereich der frühkindlichen Bildung ent-
Aktuelle Termine finden sie unter:
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gegenzuwirken, werden zusätzliche Pauschalen für Qualifizierung geschaffen und die Ausbildung finanziell stärker gefördert. „Die Herausforderung des Fachkräftemangels lassen sich nicht von heute auf morgen meistern. Allerdings gestalten wir den Beruf der Erzieherinnen und Erzieher durch die Reform attraktiver und werden so die Rahmenbedingungen in Köln mittelfristig deutlich verbessern“, ist Lorenz Deutsch überzeugt. (ht).
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Rodenkirchen
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„Runde-Stunde“ in Michaelshoven Die „Runde-Stunde“ ist eine regelmäßig stattfindende LiveTalkshow, die interessante und spannende Menschen zusammenbringt. Entwickelt wurde sie von den Kölner Journalisten Nadine Carstens, René Denzer und Lars Göllnitz im September 2018. Am Freitag, 9. August, ist die Talkrunde ab 19 Uhr in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven zu Gast. Dabei wird es sportlich, sozial und kreativ. Moderator Lars Göllnitz empfängt die Gäste Kaija Ruck und
Fabian Otte von der Global Sports Initiative, zudem den Architekten, Künstler und Autor Dr. Thomas Schriefers, der auch Experte für Bauhaus und EXPO-Weltausstellungen ist. Ebenfalls dabei sind Tischfußballer Tim Blosze von der Kickerfabrik Köln und Liebe Deine Kids sowie Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven. Der Eintritt ist frei. Parkplätze sind vorhanden, auch eine Anreise per Fahrrad und KVB-Linie 16, Haltestelle Michaelshoven, ist möglich. (ht).
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30 Jahre Delikatessen Johannes Wagner Vor 30 Jahren übernahm Johannes Wagner das Delikatessengeschäft auf der Hauptstraße 98 von der Familie Maaßen, die damals das erste richtige Feinkostgeschäft in Rodenkirchen geführt hatte, zu diesem Zeitpunkt bereits seit 40 Jahren. Sie besaßen damals schon einen riesigen Kühlschrank, konnten Frischeprodukte anbieten, als andere noch über Eingemachtes nachdachten. Die Rodenkirchener Kunden waren immer schon etwas Besonderes und verlangten das Beste vom Besten. Gleich nach der Übernahme drückte Johannes Wagner dem altehrwürdigen Laden seinen Stempel auf und baute den Frischfleischsektor in Richtung Gourmet-Kost aus. So wurde frisches
Wild-Fleisch aus der Eifel eingeführt, Geflügel der französischen Topmarke „Label Rouge“ hinzugenommen, Delikatessen aus der ganzen Welt aus dem Sortiment der führenden Importeure geordert und Milchzicklein aus den Pyrenäen in die Theke gebracht. Johannes Wagner war einer der ersten, der auf Bio-Produkte setzte. Als es in Baden-Württemberg gelang, das fast schon ausgestorbene Schwäbisch Hällische Landschwein wieder bekannt zu machen und nach strengsten biologischen Vorschriften aufwachsen zu lassen, führte Johannes Wagner sofort das schmackhafte Fleisch in Rodenkirchen ein, wie auch die „Wurst-im-Glas“ Rezepturen aus der Hohenlohe. Doch Johannes Wagner wollte
Das ganze Team von Delikatessen Johannes Wagner feierte während der Rodenkirchener Sommertage zusammen mit den Kunden das 30-jährige Bestehen des Feinkostgeschäfts. (haf). mehr. Ab und zu laden er und sein Team auch zu besonderen kulinarischen Wochen ein. So hatte man in den vergangenen Jahren die Schweiz und Österreich zu Gast, es gab französische Wochen, Leckeres aus Alba und Weinwochen vom Kaiserstuhl und der Ahr und vieles mehr. Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens feierte das
ganze Team während der Rodenkirchener Sommertage mit den Kunden in einem kulinarischen Zelt vor dem Ladenlokal, in dem man bis spät abends so manche Prominente antreffen konnte. Die Kunden im Kölner Süden können sich glücklich schätzen, ein solch hochwertiges Lebensmittelangebot vorfinden zu können. (haf).
Förderverein St. Antonius: Vorstand bestätigt und erweitert
Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins des St. Antonius Krankenhauses wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder für die nächsten zwei Jahre im Amt bestätigt: Annelie Ke-
ver-Henseler (Vorsitzende), Prof. Dr. Rudolf Mies (Stellvertreter), Andreas Henseler (Schatzmeister), Dorothee Houben (Beisitzerin). Neu als Beisitzer dazu gekommen ist Dr. Jörg Klusemann.
Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins St. Antonius. Von links sind das Dr. Jörg Klusemann, Andreas Henseler, Annelie Kever-Henseler, Professor Dr. Rudolf Mies, Dorothee Houben, Karl-Heinz Otten und Willi Bollenbeck. Foto: Privat.
Als Revisoren wurden Willi Bollenbeck und Karl-Heinz Otten wiedergewählt.
Zuvor hatte die Vorsitzende Kever-Henseler im Rechenschaftsbericht die Aktivitäten in den Jahren 2017 und 2018 dargelegt. Schwerpunkt war die Veranstaltungsreihe „Antonius Forum“. Sie besteht seit über zehn Jahren und richtet sich mit leichtverständlichen medizinischen Vorträgen an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Alle waren sich einig, dass die beliebte und stets gut besuchte Veranstaltungsreihe wie bisher im Krankenhaus und in verschiedenen Senioreneinrichtungen weitergeführt werden soll. Von Geschäftsführerin Heidi Jansen erhielten die Vereinsmitglieder einen Einblick in die Lage des Hauses und erfuhren, welche Projekte geplant sind oder bereits realisiert wurden: z. B. die Erweiterung des Kardio-Diabetes Zentrums um einen eigenständigen Sektor Elektrophysiologie für die Diagnose und Behand-
lung von Herzrhythmusstörungen sowie die Neuordnung der Notfallversorgung. Deren ärztlicher Leiter, Benjamin Orth, stellte das Konzept vor, zu der eine Ersteinschätzung jedes Patienten direkt nach dem Eintreffen gehört, um Schwerstkranke sofort versorgen zu können. Die umgebauten Räumlichkeiten verfügen jetzt auch über eine „ChestPain-Unit“ mit vier Betten zur sofortigen und professionellen Versorgung von Patienten mit Brustschmerzen. Die Herbstvorträge des Antonius Forums beginnen am Samstag, den 28. September, 11 Uhr, St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal, mit der Vorstellung des neuen Leiters der Elektrophysiologie, Privat-Dozent Dr. med. Erol Saygili. „Damit das Herz im Rhythmus bleibt“, lautet sein Vortrag. Das komplette Programm kann man per E-Mail bestellen unter: foerderverein@antonius-koeln. de. oder herunterladen unter www.antonius-koeln.de. (ht).
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Rodenkirchen
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Elf Jahre Kegelclub „Dolle Elf“ – vor 35 Jahren Zu ihrer 11. Jahrestour nach der Feier des elfjährigen Bestehens fuhr der Kegelclub „Dolle Elf“ kürzlich ins Sporthotel nach Alt-Astenberg im Sauerland. Nachdem die Kegelbrüder auf ihren Fahrten zum Beispiel schon Kopenhagen, Paris, Mallorca, die Pfalz und Belgien bereist hatten, wollte der Initiator der diesjährigen Tour, Peter Reher (mit Zapfhahn) im Sporthotel auch die körperliche Ertüchtigung nicht zu kurz kommen lassen. Mit dieser elften Tour hat jeder Kegelbruder einmal eine Fahrt organisiert, im nächsten Jahr ist wieder der Organisator der ersten Tour, Hans-Josef Walterscheidt (mit Fässchen) an der Reihe. Gekegelt wird übrigens in der „Endstation“. Der Startschuss zur Kegeltour fiel im Restaurant Kolpinghaus, dessen Wirt Gottfried Schmitz (Mitte) neben dem Pittermännchen auch noch einige gute Ratschläge mit auf den Weg gab. (ht). Soweit der Originaltext aus der November-Ausgabe 1984. Da nicht alle Kegelbrüder mit Namen aufgeführt waren, hier noch einmal zum Vergleich: Die beiden Herren vorne sind Wolf Meller und Peter Katzenburg. In der Mitte von links Karl-Heinz Horn, Peter Bergmann, Peter Re-
Die Namen der „Kegelbrüder“, die vor 36 Jahren das 11-jährige ihres Kegelclubs feierten, entnehmen Sie bitte dem normalen Text. Die fünf Ex-Kegler auf dem aktuellen Foto sind von links Andreas Bröhl, Helmut Strunk, Hans-Josef Walterscheidt, Wolf Meller und Alex Becker. Foto: Thielen. her, Gottfried „Freddy“ Schmitz, Hans-Josef Walterscheidt, Rolf Bumiller und Andreas Bröhl. Hinten Alex Becker und Helmut Strunk. Kürzlich trafen sich die letzten fünf Mitglieder aus dem
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zehn Jahren nicht mehr, und beim Treffen kam die Frage auf, ob es heute in Rodenkirchen überhaupt noch eine Gastronomie mit einer Kegelbahn gibt. (ht).
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Kegelclub „Dolle Elf“ noch einmal im Bistro verde in Rodenkirchen. Anlass war der 75. Geburtstag von Hans-Josef Walterscheidt. Gekegelt wird schon seit über
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„Kölle singt“ geht ins vierte Jahr „Kölle singt“, ein Event, der 2016 als einmalige Veranstaltung zum 20-jährigen Bühnenjubiläum von Björn Heuser geplant war, hat sich längst als Mitsing-Veranstaltung mit kölschem Gänsehaut-Jeföhl etabliert und ist aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. Nicht zuletzt, weil die Musik wohl die letzte Chance ist, die kölsche Sproch und alle mit ihr verbundenen Emotionen für die nächste Generation als gelebte Sprache zu erhalten. Eine große Aufgabe für die kölschen Interpreten. Und genau deshalb müssen die Menschen generationenübergreifend für diese Sprache begeistert werden. Am Sonntag, 29. September, ab 18 Uhr findet „Kölle singt“ schon zum vierten Mal statt. Wie in den letzten Jahren wird an dem jetzt bewährten Konzept aus den schönsten kölschen Songs, sym-
pathischen Gästen und der Björn Heuser Band als Unterstützung festgehalten. Als Gäste sind dabei Frank Reudenbach von den Klüngelköpp, Mike Kremer von Miljö und wie im letzten Jahr mit Ludwig Sebus auch diesmal ein „Urgestein der kölschen Liedermacherszene“. Peter Horn, der frühere Sänger der „Höhner“, wird besonders geehrt. Er wird zwei von ihm geschriebene alte Höhner-Titel singen: „Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche“ und natürlich das Lied der Session 1979, den „Räuber“. „Die Blootwoosch war eigentlich unser erster richtiger Hit damals, obwohl es eine B-Seite war. Das Lied ging richtig ab“, meinte Peter Horn, der nach der kommenden Session wohl seine Gitarre an den Nagel hängen will. Der Kartenvorverkauf für „Kölle singt“ liegt in der letzten Zügen. Wer noch dabei sein will: ab 16.80 Euro geht es los. (ht).
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„Das Wasser von Köln“ ist der Titel einer Jubiläumsführung der Antoniter-City-Tours am Sonntag, 18. August, 12 Uhr, mit Referentin Asja Bölke. Der Treffpunkt für diese Führung ist der Malakoffturm, Am Schokoladenmuseum 1. Das Stadtführungsprogramm Antoniter-City-Tours
feiert in diesem Jahr sein 30. Jubiläum. Aus diesem Anlass wird eine Reihe von Stadtführungen angeboten, für die die Teilnahme kostenlos ist. Um Spenden für die römische Bibliothek, die auf dem Gelände des neuen Antoniter- Quartiers entdeckt wurde, wird gebeten. (ht).
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Schon wieder einmal vor dem Weltuntergang Ich weiß nicht, wie oft schon im Laufe der Geschichte prophezeit wurde, dass in Kürze die Welt untergehen wird.
Fehlerquote 100 Prozent. Totaler Quatsch. Trotz wissenschaftlicher Begründung mit Untergangsanalyse.
Selbst die Kaffeesatzleser wussten schon immer ganz genau, wann es auf unserem Planeten keinen Kaffeesatz mehr gibt. Auch die Religionen aller Facetten benutzten diese Drohung, um die Menschen in Angst zu versetzen und gefügig zu machen.
Wenn so ein Hype in einem Land ausbricht wie im Augenblick der grüne in Deutschland, denke ich immer an meinen Freund Eddi Schaffer, seines Zeichens Trainer der Israelischen Fußball Nationalmannschaft in den siebziger Jahren. Er war klein, klug, und klar denkend. Er hatte alle Verbrechen des Zweiten Weltkriegs überlebt. Seine Eltern nicht.
Die Theorien vom bevorstehenden Ende unseres Planeten gab es schon, seit es Menschen gab. Sicher das erste Mal bei einer totalen Sonnenfinsternis. Plötzlich wurde es stockdunkel, man konnte nichts mehr sehen, kein Licht am helllichten Tag, keine Kerzen, also Feierabend! Dann wurde es langsam wieder hell. Na so was? Fehlalarm! War nicht so gemeint. Der erste bekannte Hiobsbotschafter in Sachen Schwarzmalerei war Nostradamus. Er ist der Papst der Totalkatastrophe. Klar, wenn ich so hieße, sehnte ich mich ebenfalls nach einem Ende, selbst wenn es eins mit Schrecken ist. Da er aber ein bekannter Wissenschaftler war, glaubten ihm damals die Menschen. Aber der Untergang blieb aus. War nichts mit Feierabend.
Dennoch hatte er seinen Humor nicht verloren. „Die Welt ist voller Idioten. Das ist aber nicht schlimm. Gefährlich sind die Idioten mit Diplom“, meinte er. „Das sind die Sprachgewandten. Die verkaufen dir Unsinn mit dem gleichen Wahrheitsgehalt wie einen Lehrsatz des Pythagoras. Obwohl der wissenschaftlich bewiesen ist.“ Den Grünen ist es gelungen, die Probleme der Welt auf ein einziges Thema zu lenken, auf den Klimawandel. Und zwar auf den Wandel, der eine unmittelbare Katastrophe nach sich zieht, verursacht durch den Menschen. In der Welt, mehr noch in Europa, aber besonders in Deutschland. Der Erfolg der Grünen bei der Europawahl hat mich nicht ge-
wundert. Wer sich so schlecht verkauft wie die GroKo, kann nicht mit Zuwächsen rechnen. Wer die Probleme der unerlaubten Einwanderung so lasch behandelt, der verliert die Wähler an die AfD. Wer den Grünen den Klimawandel als Hebel für alle anderen Probleme überlässt, verliert das Vertrauen in anderen sozialen Bereichen. Gottlob leben wir in einer Demokratie. Deshalb ist es möglich, dass die, die jetzt alles kritisieren und vieles ablehnen, an die Hebel der Macht kommen. Dann können sie beweisen, dass dieses Deutschland ein Land der Gerechtigkeit ist. Dann erwarte ich, dass alle Bürger bezahlbare Wohnungen haben, die Rentner im Alter ohne Sorgen leben, die Alten rund um die Uhrzeit betreut werden, dass es nur noch schadstofffreie Autos gibt, dass in Brasilien das Waldverbrennen gestoppt wird, dass die Meere völlig vom Müll gesäubert werden,
dass keine Ausgaben für die Sicherheit Deutschlands nötig, weil nur noch Friede auf allen Kontinenten ist, dass alle Schulen renoviert werden, die Straßen auch, und dass es keine Arbeitslosigkeit mehr gibt. Gesagt, versprochen und getan? Da bin ich aber gespannt. Noch etwas: Klimawandel gab es immer. Es wird ihn, solange unser Planet existiert, auch immer geben. Egal, ob Menschen da sind oder nicht. Es wird langfristig entweder immer wärmer oder immer kälter. Mit oder ohne Dieselautos. Was der Mensch tun kann, ist den Mist, den er selbst verursacht, zu beseitigen.
Karl-Heinz Thielen
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen @bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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… Öl/Gas-Heizungswartungen … Gasthermenwartungen … Gasdurchlauferhitzer-Wartungen … Einbau moderner Brennwertheizungen … Einbau Gasetagenheizungen … Fußbodenheizungsbau … Gasdichtigkeitsprufungen … Einbau Wärmepumpen … Einbau Solaranlagen … Einbau Photovoltaikanlagen … Einbau von Enthärtungsanlagen … Einbau von Wasserfiltern … Badsanierungen aus einer Hand … Schwimmbadtechnik … Kanalreinigung … Pumpensumpfreinigung … Kleinreparaturen etc.
Trickfilmwerkstatt für Kinder und Jugendliche im Finkens Garten Vom 19. bis 23. August öffnet von 10 bis 15 Uhr das Weißer Trickfilmstudio „niky-bilder“ unter dem Motto „Wunderwesen in Gefahr – über das Fliegen, Summen und Brummen von Bienen, Schmetterlingen und Co“ seine Trickfilmwerkstätte in Finkens Garten. Dabei wird eine komplette Filmproduktion aufgebaut – von der Stoffentwicklung, der Umsetzung der Filmidee in einen Stop-Motion-Film über das Basteln und Bauen eines Filmsets hin zum Animieren der Gegenstände und Darsteller und zur Vertonung. Am letzten Tag des Projekts wird der entstandene Film vor Publikum aufgeführt. Die Arbeit in Kleingruppen wird
von professionellen Trickfilmerinnen und -filmern und einer Musikerin begleitet. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren. Treffpunkt ist am Packschuppen im Finkens Garten an der Friedrich-Ebert-Straße 49, Köln-Rodenkirchen. Da in der Nähe nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, Stadtbahnlinien 16 und 17, Buslinie 135 oder 130, Haltestelle Rodenkirchen, Buslinie 131, Haltestelle Römerstraße. Die Teilnahme kostet 20 Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 02 2 36 - 9 29 18 85 oder Sie schreiben eine E-Mail an kontakt@niky-bilder.de. (ht).
Kölsche Matinee mit „Rest in peace“ Diplom-Biologe Dr. rer. Medic., M.Sc., Ph.D. Mark Benecke ist in Zollstock aufgewachsen, hat das Humboldt Gymnasium besucht und ist seit über 20 Jahren als Kriminalbiologe international auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Forensik aktiv. Insbesondere hat er sich der Entomologie, also der Insektenkunde, verschrieben. Nach seiner Promotion an der Uni Köln im Institut für Rechtsmedizin absolvierte er diverse fachspezifische Ausbildungen auf der ganzen Welt, so zum Beispiel beim FBI. Als Deutschlands einziger öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für biologische Spuren untersuchte er unter anderem Adolf Hitlers Schädel. Der Kölner Mark Benecke und der Kölner Bestatter Christoph Kuckelkorn treffen sich am 11. August um 11.30 Uhr im Odeon-Kino zum Gespräch. Es findet statt im Rahmen der „Kölschen Filmmatinee“, vor der Aufführung des Dokumentarfilms REST IN PEACE von Andrea Morgenthaler. Was passiert mit uns nach dem Tod? Nicht spirituell
oder religiös gefragt, ganz pragmatisch: Was passiert mit unserem leblosen Körper nach dem Tod? „Ruhe in Frieden“ ist ein frommer Wunsch, der, zumindest was die körperliche Hülle betrifft, nicht unbedingt so erfüllt wird, wie wir es für unser Seelenheil gerne glauben möchten. Denn Leichname sind, bar jeder Religiosität betrachtet, ganz einfach menschliche Überreste, mit denen es irgendwie umzugehen gilt. Wie das dann im Einzelnen aussehen kann, darüber macht man sich im Alltag lieber keine Gedanken, denn der Tod ist ein Tabu-Thema. Die Regisseurin Andrea Morgenthaler durchbricht mit ihrem Kino-Dokumentarfilm Rest in Peace dieses Tabu, indem sie acht Menschen porträtiert, deren Arbeitsalltag der professionelle Umgang mit toten Körpern ist. Oder, anders gesagt: indem sie acht verschiedene Arten vorstellt, wie mit den Körpern von Toten verfahren wird. Sonntag, 11. August um 11.30 Uhr im Odeon-Kino auf der Severinstraße 81. Eintritt wie immer acht Euro. (ht).
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Palladio und Vita Verde Zwei für den perfekten Genuss DIE MEDITERRANE KÜCHE STEHT FÜR AUTHENTISCHE KULINARIK, FRISCHE UND ERSTKLASSIGE PRODUKTE.
2010 hielt die Ernährungsweise sogar Einzug auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Ferner verbinden wir mit der Gastronomie des Mittelmeers Orte der Entspannung, Geselligkeit und Muße. Alles zu seiner Zeit: Das Palladio am Maternusplatz Ob als Café, Bistro, Gelateria oder Restaurant: Das Palladio heißt seine Gäste zu jeder Tageszeit und zu jedem Anlass willkommen. Oliver Conrads beschreibt das Gastronomie-Konzept als mediterran orientiert und Einflüsse der CrossOver-Küche aufgreifend. Die Karte zeichnet sich neben besonderen Spezialitätenwochen über saisonale Produkte aus. Die Mixtur aus unkomplizierter, kreativer und niveauvoller Küche überzeugt. In diesem Jahr feiert das Palladio sein 10-jähriges Bestehen und ist aus Rodenkirchen nicht mehr wegzudenken. Das Lokal steht für exklusiven Genuss und die Verarbeitung hochwertiger Produkte. Was läge da näher als eine Kooperation mit der Olivenmanufaktur Vita Verde, die ebenfalls in Rodenkirchen beheimatet ist und griechische Olivenöle, Essoliven und Pestos herstellt?
Sich Zeit nehmen und Zeit geben Seit einiger Zeit ergänzen kaltgepresstes Olivenöl und Balsamico-Essig aus dem Hause Vita Verde die Tische des Palladio. Mit ihrem authentischen, sonnenverwöhnten Aroma runden beide das dortige Speisenangebot perfekt ab. Auch für Basile Teberekides, Gründer und Inhaber von Vita Verde, ist Zeit ein entscheidendes Kriterium für erstklassige und ehrliche Produkte: „Wir geben der Natur Zeit unsere Oliven optimal reifen zu lassen und ernten aufwendig von Hand. Auch auf die Weiterverarbeitung legen wir viel Sorgfalt und nehmen uns Zeit, um stets einwandfreie Produkte anbieten zu können. Das ist seit exakt 40 Jahren meine Maxime.“ Ökologische und soziale Verantwortung Voraussetzung für hervorragende Produkte bildet ein intaktes, ökologisches System, das auf wertschätzendem und ressourcenschonendem Umgang mit der Natur gründet. „Mit Vita Verde haben wir dafür den idealen Partner gefunden, der in genau diesem Bewusstsein biologischen Landbau betreibt“, freut sich Oliver Conrads vom Palladio. Auch die Betreiber des Lokals nutzen Möglichkeiten, um sich für Ressourcenschonung
Oliver Conrads vom Palladio und Basile Teberekides, Gründer und Inhaber von Vita Verde. Foto: Ralf Perey. einzusetzen. So kooperiert man dort bereits seit über einem Jahr mit dem öffentlichen Pfandsystem CUPFORCUP und freut sich über jeden Kunden, der seinen Kaffee zum Mitnehmen im Mehrwegbecher ordert. Auch ihrer sozialen Verantwortung sind sich die beiden lokalen Unternehmen bewusst. Während das Palladio regionale soziale Projekte unterstützt, wie die Kölner Tafel oder den inklusiven Koch-Workshop KOCH MIT von Köln bewegt e. V., ermöglicht Vita Verde mit einer eigens gegründeten Kooperative griechischen Olivenbauern ein solides und sicheres Einkommen.
Wenn aus Tradition Brauchtum wird Oliver Conrads vom Palladio und Basile Teberekides von Vita Verde betonen die unkomplizierte Art der Zusammenarbeit unter Freunden. Und wie heißt es in Köln doch so schön? Beim ersten Mal haben wir es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum. Getreu dem Mottos freuen sich beide auf viele, weitere gemeinsame Projekte, auf die nicht nur die Rodenkirchener gespannt sein dürfen.
In Rodenkirchen geniessen: Der Palladio-Salat, das Olivenöl und der Balsamico von Vita Verde. Restaurant Café Palladio Maternusplatz 11 50996 Köln-Rodenkirchen 02 21 . 98 54 97 60 www.palladio-rodenkirchen.de Öffnungszeiten: täglich 09.00 bis 23.00 Uhr sonntags 10.00 bis 23.00 Uhr
Vita Verde Naturkost Sürther Straße 2 50996 Köln-Rodenkirchen 02 21 . 39 62 01 www.vitaverde.de Öffnungszeiten: montags - freitags 10.00 bis 18.00 Uhr samstags 10.00 bis 14.00 Uhr
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Fotoausstellung „Kölner Läden – gestern und heute“, Fotos der Kölner Fotografin Nicole Compere, in der IHK in Köln, Unter Sachsenhausen 10 bis 26, zu sehen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.
DONNERSTAG, 1. AUGUST // AB 16 UHR Kinderbelustigung in den Sommerferien mit Zauberer & Co., organisiert wie auch in den vergangenen Jahren durch die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt. Eintritt frei.
SAMSTAG, 3. AUGUST // 18 UHR Traditionelles Sommerfest der „Knobelbröder“ im Garten der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen, Ringstraße 71, mit Kölsch vom Fass, Cocktailbar, alkoholfreien Getränken, Leckereien vom Grill und Musik von Diskjockey Wolli. Eintritt frei.
SONNTAG, 4. AUGUST // 14 BIS 18 UHR Ausstellungseröffnung im Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth, Bergstraße 79. Bis zum 14. Juli kann man die dynamische Installation „Trafic“ von Julius Brauckmann erleben.
MONTAG, 5. AUGUST // 15 BIS 16.30 UHR Karikaturenzeichnen „Dicke Nase, dünner Hals“, ein Workshop mit der Malerin Gerda Laufenberg im Maternus Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Teilnehmerbetrag 12 Euro, Anmeldung unter Telefon 0221/3598-781.
DONNERSTAG, 8. AUGUST // AB 16 UHR Kinderbelustigung in den Sommerferien mit Zauberer & Co., organisiert wie auch in den vergangenen Jahren durch die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt. Eintritt frei.
FREITAG, 9. AUGUST // 19 UHR „Runde-Stunde“, Live-Talkshow, zu der der Moderator und Journalist Lars Göllnitz die Gäste Kaija Ruck und Fabian Otte von der Global Sports Initiative, den Architekt und Autor Dr. Thomas Schriefer, der auch Experte für das Bauhaus und EXPO-Weltausstellungen ist. Ebenfalls dabei sind der Tischfußballer Tim Blosze von der Kickerfabrik Köln und Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven. Das ganze findet statt in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße. Der Eintritt ist frei.
SONNTAG, 11. AUGUST // 11 UHR Traditionelles Sommerfest des Ortsvereins Rodenkirchen der Arbeiterwohlfahrt in Haus und Garten der Villa AWO in Rodenkirchen, Walther-Rathemau-Straße 9. Mit Musik, Darbietungen, Essen und Trinken zu zivilen Preisen. Eintritt frei.
SONNTAG, 11. AUGUST // 11 BIS 17 UHR
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Das Straßenbahn-Museum in Thielenbruch hat geöffnet. Zu sehen sind unter anderen 20 historischen Wagen von der Pferdebahn bis heute. Kinder von 6 bis 14 Jahre zahlen einen Euro, Erwachsene 1.50 Euro. Das Museum in der denkmalgeschützten Halle von 1926 befindet sich an der Endhaltestelle Thielenbruch der Stadtbahnlinie 18.
TERMINKALENDER MITTWOCH, 14. AUGUST // AB 18 UHR Feierliche Eröffnung der „Boule-Bahn“ auf dem Sürther Marktplatz durch den Verein „Cote da Sürth“.
DONNERSTAG, 15. AUGUST // AB 16 UHR Kinderbelustigung in den Sommerferien mit Zauberer & Co., organisiert wie auch in den vergangenen Jahren durch die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt. Eintritt frei.
SAMSTAG, 17. AUGUST // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga zwischen Viktoria Köln und der SpVgg Unterhaching im Sportpark Höhenberg.
SAMSTAG, 17. AUGUST // 19.30 UHR Traditionelles Sommerfest des Kölner Yacht-Clubs im Fährhaus in Rodenkirchen, Steinstraße 1.
SONNTAG, 18. AUGUST // 12 UHR Jubiläumsführung der Antoniter-City-Tours mit Stadtführerin Asja Bölke: „Das Wasser von Köln“. Treffpunkt am Malakoffturm, Am Schokoladenmuseum 1. Eintritt frei.
Tag der offenen Tür Am Samstag, 07. September 2019 ab 14.00 Uhr • Ab 14.00 Uhr Hausführungen im Betreuten Wohnen und in der stationären Pflege • Ab 14.30 Uhr Swing- und Dixieland mit der Mary Castle-Jazzband • 15.00 Uhr Vernissage der Ausstellung „Momente“ der Malerin Andrea Reischies he Herzlic ng u d la Ein Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 · 50996 Köln · Tel.: 02 21.35 98-0 · www.maternus.de
DONNERSTAG, 22. AUGUST // AB 16 UHR Kinderbelustigung in den Sommerferien mit Zauberer & Co., organisiert wie auch in den vergangenen Jahren durch die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt. Eintritt frei.
MONTAG, 26. AUGUST // 14.30 BIS 16 UHR Offene Sommerführung für Kinder durch den Naturerlebnisgarten „Finken`s Garten“ in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Eingeladen sind Grundschulkinder mit Eltern oder Großeltern. Wer mitmacht, kann mit der Natur in Kontakt treten. Führung durch Rebecca Lay, Teilnahme kostenlos, um eine kleine Spende für den Förderverein wird gebeten.
MITTWOCH, 28. AUGUST // 12.30 UHR 5. Seniorenfahrt des Weißer Seniorenkreises zur Abtei Mariawald bei Heimbach in der Eifel. Info und Anmeldung unter Telefon 02236/896 487.
FREITAG, 30. AUGUST // 19 UHR Die Singende Gärtnerei – ein Mitsingabend mit Anne Rixmann und Irmgard Knüppel in der Gärtnerei Jürgl, Sürth, Sürther Straße 300. Eintritt 8.60 Euro bei www.kvsticket. de., der Biergarten öffnet bereits um 17 Uhr.
FREITAG, 30. AUGUST // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastieren „Soulful of Blues“ mit „Keeping the Blues alive“ . Eintritt: 15 Euro.
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Rodenkirchen
SAMSTAG, 31. AUGUST // 10.30 BIS 18 UHR
MITTWOCH, 4. SEPT. // 19.30 UHR
Tag der Offenen Tür in den „Tanz-Arkaden“, der Ballettschule in der Rondorfer Hauptstraße 11 in Köln-Rondorf.
Die Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“ lädt zum Treffen in die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Dr. Friederike Naumann-Steckner hält einen Vortrag zum Thema „Von der römischen Villa zum Fronhof“. Teilnahme kostenlos.
SAMSTAG, 31. AUGUST // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga zwischen Viktoria Köln und dem FC Ingolstadt 04 im Sportpark Höhenberg.
SAMSTAG, 31. AUGUST // 16 BIS 22 UHR „Tischlein Deck Dich“, das Event an der Cote da Sürth auf dem Marktplatz in Sürth. Info: www.cote-da-suerth.koeln.
SONNTAG, 1. SEPT. // 10.30 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür in den „Tanz-Arkaden“, der Ballettschule in der Rondorfer Hauptstraße 11 in Köln-Rondorf.
SONNTAG, 1. SEPT. // 13 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür in der Music Akademy Köln-Süd, Bayenthalgürtel 4, 50968 Köln, Telefon 0221/379 7300.
SAMSTAG, 7. SEPT. // AB 14 UHR Tag der Offenen Tür im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, mit Hausführungen im Betreuten Wohnen und in der stationären Pflege, ab 14.30 Uhr Swing und Dixie mit der Mary Castle Jazzband sowie um 15 Uhr Vernissage der Ausstellung „Momente“ der Malerin Andrea Reischies.
SAMSTAG, 7. SEPT. // AB 16 UHR Oktoberfest (wenn möglich) in landestypischer Tracht der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ auf dem Hof der Familie Breuer, Weißer Hauptstraße 46. Unter anderem mit den „Krageknöpp“, Eintritt frei.
Helfen macht ein gutes Gefühl BAYENTHALER GRUNDSCHÜLER SAMMELTEN FÜR HÖHENBERGER UND VINGSTER FAMILIEN
„Ich bin platt. Das ist der Wahnsinn, das wird jedes Jahr mehr!“ freute sich Helga Gau. Sie unterstützt Pfarrer Meurer in seiner Sozialarbeit in der Gemeinde in Höhenberg-Vingst und leitet dort die „Kleiderkammer“ der Pfarrei. Mitte Mai war sie mit anderen ehrenamtlichen Helfern in die Bayenthaler Grundschule gekommen, um die Sachen abzuholen, die die Schüler der Maria-Sibylla-Merian-Schule für „Höviland“ gesammtelt hatten. Über hundert Kartons mit Kleidung, jede Menge Fahrräder, Roller, Bobbycars, Autokindersitze, Puppenwagen und Ranzen waren zusammengekommen. Diese Aktion mit dem Motto „Eine Brücke über den Rhein“ hat die Schule in der Cäsarstraße schon zum 19. Mal veranstaltet. „Die Aktion wurde von meiner Vor-Vorgängerin ins Leben gerufen. Wir wollten helfen, aber um Menschen zu finden, denen es nicht so gut geht, muss man gar nicht weit gehen. Einmal über den Rhein reicht schon“, erläuterte Schulleiterin Anke Porzsolt. Vierzehn Tage hatten die Grundschüler eifrig gesammelt. Jeden Morgen waren vier bis acht Eltern
im Einsatz, nahmen die Spenden an, sortierten sie mehrere Stunden lang und lagerten sie im Theaterraum der Schule. „Die Familien, die diese Sachen bekommen, freuen sich wirklich sehr über die Unterstützung“, schilderte Gau. Viele von ihnen hätten mehrere Kinder und könnten sich Dinge wie Fahrräder und Roller gar
nicht leisten, sagte sie. Aber auch die Bayenthaler Mädchen und Jungen profitieren von der Aktion. Sie lernen, dass nicht alle so angenehm wohnen und leben wie sie und dass man etwas tun kann, beschreibt die Schulleiterin. „Dass es ein gutes Gefühl ist zu helfen, hören wir oft von unseren Schülern“, sagte Porzsolt. Zur
Spendenübergabe veranstaltete die Schule wie immer eine kleine Feier in der Aula, bei der die Kinder ihr „HöVi-Lied“ sangen, begleitet von den beiden Ukulele-AGs der Schule. Ende Mai organsiert die Schule einen Sponsorenlauf, ein Teil des Erlöses wird ebenfalls HöVi-Land zugute kommen. (sb).
Helfer von HöVi-Land luden – teilweise mit Hilfe der Kinder – die Spenden der Bayenthaler Schüler in ihre Transporter, um sie nach Höhenberg-Vingst zu bringen. Foto: Broch.
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Antoniter-City-Tours im August Auch im Monat August bietet Antoniter-City-Tours wieder zahlreiche interessante Stadtführungen an. Wir haben einige besondere Veranstaltungen für unsere Leser herausgesucht. Los geht es am Samstag, 3. August, 15 Uhr, mit einer neuen Stadtteilführung mit Thomas von Nies: „Worringen - das Hoch im Kölner Norden“. Treffpunkt ist an der Alten Neusser Landstraße 253 gegenüber der Gaststätte Burghof. Teilnahmegebühr (wie auch für alle anderen Führungen) zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Weiter geht es mit einer Kunstführung mit Dagmar Lurz: „Ehrenfeld – Internationale Fassadenmalerei im Veedel“ am Freitag, 9. August, um 18 Uhr. Treffpunkt ist am Allerweltshaus in der Körnerstraße 77-79. Eine kostenfreie Jubiläumsführung steht am Sonntag, 18. August, um 12 Uhr auf dem Programm. Asja Bölke lädt ein zur
Stadtführung an den Malakoffturm, Am Schokoladenmuseum 1. Thema: „Das Wasser von Köln“. „Ein Abend am Wasser“ wird am Freitag, 23. August, ab 18 Uhr, von Dagmar Lutz angeboten. „Der Rheinboulevard in Deutz“ heißt die Führung, und die Interessenten treffen sich zu diesem Rundgang vor dem Eingang des Hyatt-Hotels am Kennedy-Ufer 2a. Vorletzter Tipp: Ein Veedelabend in Mülheim nach dem Motto „Ein Stadtteil im Wandel“. Am Freitag, 30. August, ab 19 Uhr führt Günter Leitner durch den Stadtteil, Treffpunkt ist am Wiener Platz an der Kreissparkasse. Zum guten Schluss eine neue Führung: „Die Lukaskirche in Porz“. Wolf Dieter Raudsep und Jürgen Holstein veranstalten diese neue Kirchenführung am Samstag, 31. August, um 16 Uhr. Treffpunkt vor der Kirche in der Mühlenstraße 2 in Porz. (ht).
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Wer fährt mit zur Frankfurter Buchmesse? Auch in diesem Jahr bietet der Förderverein für die Stadtbücherei Rodenkirchen, Literamus, eine Busfahrt zur Frankfurter Buchmesse an. Die findet statt am Samstag, 19. Oktober. Um sieben Uhr geht es pünktlich von der Stadtbücherei in der Schillingsrotter Straße los, um 18.30 beginnt
die Rückfahrt ab Frankfurter Buchmesse. Kosten für Busfahrt und Messebesuch: Jugendliche zwölf Euro, Erwachsene 32 Euro, Literamus-Mitglieder 28 Euro. Karten gibt es ab sofort nur im Vorverkauf in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen – nicht mehr am Reisetag. (ht).
Workshop „Dicke Nase, dünner Hals“ Das Maternus Seniorenzentrum und die Malerin und Illustratorin Gerda Laufenberg laden zu einem Workshop für alle ein, die gerne mal übertreiben. Hier kann man es! Im Workshop „Dicke Nase – dünner Hals“ zeichnen die Teilnehmer griesgrämige und strahlende Gesichter, machen aus trauri-
gen Gestalten neue Hoffnungsträger. Mit Filzstift und Bleistift, mehr braucht man dazu nicht. Anmeldung bei Regine Hamacher im Maternus unter der Rufnummer 0221/3598-781. Mitmachgebühr 12 Euro, Gerda Laufenberg führt durch den Workshop. (ht).
INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege / Sport Welldent Zahnzentrum Umhefter 1. FC Köln S. 10 Maternus Seniorenzentrum S. 37
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Gastronomie und Hotels Bistro verde in der alten Schmiede Marco Eiscafe Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ Rheinstation, Hotel & Restaurant Steep`s – Ihr Brauhaus und Hotel
Banken / Versicherungen Markus Lenz, Versicherungsspezialist Sparkasse Köln-Bonn Dienstleistungen Bilderbogen-Fahrt nach Dortmund Bilderbogen, unsere Anzeigenberater Grabmale Doll Engelmann Bestattungshaus Hundeparadies Rodenkirchen Mick-Computer Music Academy Köln-Süd Palladio & Vita Verde Gebäudereinigung Raffs Druckereien / Verlage EMS-Druckerei Liebig Druck Einzelhandel Müller, Orthopädie und Schuhtechnik
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Rodenkirchen
Programmheft der Antoniter-City-Tours erschienen Das Programmheft mit Stadtführungen der Antoniter-City-Tours für das zweite Halbjahr ist erschienen. Es liegt im Antoniter-Foyer, Schildergasse 57, aus und kann von der Internetseite www.antonitercitytours.de heruntergeladen werden. Das aktuelle Programm bietet neben altbewährten Führungen wie zum Beispiel über den Melatenfriedhof, durch die Antoniterkirche und die Kartäuserkirche auch einige neue Führungen an: Die Reihe der Stadtteilführungen wurde durch die Rundgänge durch den Mülheimer Norden (28. Juli, 16 Uhr), durch Worringen (3. August, 15 Uhr), durch Pesch (1. September, 15 Uhr) sowie durch Poll (1. September, 15 Uhr) und Kalk (29. September, 16.30 Uhr) erweitert. Zum Tag des offenen Denkmals am Samstag und Sonntag, 7. und 8. September, werden mit Unter-
stützung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region wieder eine Reihe von kostenlosen Stadtführungen angeboten. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das 30. Jubiläum. 1989 fanden die ersten Rundgänge, gefördert durch Mittel der Europäischen Gemeinschaft zum Jahr des Tourismus, unter dem Titel „Köln mit anderen Augen“ statt. Alle als Jubiläumsführung gekennzeichneten Veranstaltungen werden kostenlos angeboten. Es wird um eine Spende für die Präsentation der ältesten römischen Bibliothek nördlich der Alpen gebeten. Dieser archäologische Fund wurde während der Arbeiten am neuen Antoniter-Quartier entdeckt, das Anfang 2020 eröffnet werden soll. Ausführliche Infos gibt es bei Antoniter-City-Tours, Telefon 0221/ 92 58 46 - 14 oder im Web unter www.antonitercitytours.de. (ht).
„Cool! Meisterfeier in Bremen!“ Sehr optimistischer Beitrag des FC-Fans @macello0815 nach der Bekanntgabe des Bundesligaspielplans. Die Hinrunde endet mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen, folglich endet die Saison für den FC im Bremer Weserstadion. „Ich habe nie behauptet, dass Frauen hinter den Herd gehören! Die Knöpfe sind doch vorne!“ Bekannter Rodenkirchener Sprücheklopfer in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“. „Wenn ich 81 Jahre alt werde, bin ich länger Pensionär als ich früher Soldat war!“ Mittsechziger an der Theke von „Steep‘ s Brauhaus“. „Ich weiß et nit. Hück hammer zwei Kingsleys, wo früher drei Wolfgangs waren!“ Eher pessimistisch klingender FC-Fan an der Theke im „HdH“. „Hast du schon gesehen, du stehst morgen auf dem Dienstplan!“ Kellner zu Prinz Jörg nach dem gelungenen Event „Freunde kochen für Freunde“ im Weißer Landhaus.
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Dabeisein ist einfach. Unser Engagement für Sport. Sport steht für Teamgeist, Leistungsbereitschaft und Fairness. Diesen Werten fühlen wir uns verpflichtet. Deshalb unterstützen wir den Sport in Köln und Bonn. Von der Fußball-E-Jugend über den Behindertensportverein bis hin zum jährlichen Kinder sportfest. Von der Nachwuchsförderung bis zu Spitzenleistungen beim 1. FC Köln, bei den Telekom Baskets oder den Kölner Haien. Jedes Jahr unterstützen wir rund 200 Sport-Projekte.
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5.10.2019 • • • •
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Fotos: DFM / Hannappel und Kobow
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