Kölner BilderBogen | 727

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AUSGABE 727 | OKTOBER 2019 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Ein Abend für Tiere -

Benefiz-Event in der Rheinstation zugunsten der Tiertafel Köln

Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Jasson Ramirez Cubillo, Frank Erhard, Manfred Giesen, Andreij Gorbatschow, Stefanie Haaks, Frank Haunschild, Klaus Mages, Roman Michelfelder, Marc Michelske, Ralf Perey, Henriette Reker, Helmut Thielen.


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Kölner BilderBogen

Unger uns Sie halten wieder einmal eine Oktober-Ausgabe des Bilderbogens in Ihren Händen. Prall gefüllt mit allem Wissenswerten, das man kennen sollte, will man im Kölner Süden lokal auf dem Laufenden sein.

der Rubrik „Kulturelles aus dem Kölner Süden“, die von 67 Prozent aller Bilderbogen-Leser auf alle Fälle gelesen wird.

Einen breiten Raum nehmen auch diesmal die Themen ein, die in der Bezirksvertretung unseres Stadtbezirks besprochen werden. Alles, was die Menschen zwischen Godorf und Zollstock, zwischen Meschenich und Rodenkirchen bewegt, kommt hier „aufs Tapet“ - und interessiert die Menschen vor Ort, was unsere große Umfrage anlässlich unseres 60. Geburtstages gezeigt hat.

Lesen Sie bitte auch den Artikel „Von Jahrhundertereignissen und legendären Adventsempfängen“ auf Seite 7, bei dem ich im Gespräch mit Sandra Milden einen Blick zurück auf die neunziger Jahre mit dem Bilderbogen blicke. Da geht es hauptsächlich um zwei Jahrhundert-Hochwasser innerhalb von 14 Monaten von Ende 1993 bis Januar 1995, bei dem zumindest beim ersten Mal die Rheinfluten wie 1920 und 1926 über die Rodenkirchener Hauptstraße hinweg bis zur Brückenstraße flossen. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich in der Adamstraße selbst be-

Mehr als 50 Prozent aller Leser lesen die Nachrichten aus dem Bezirk auf jeden Fall. Das ist der zweitbeste Wert überhaupt nach

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troffen, und ich kann Ihnen versichern, dass es ein ganz spezielles Gefühl ist, das einen befällt, wird man von der Feuerwehr am Heiligen Abend durch den Hausflur eines Hauses ohne Strom und Telefon getragen und in ein Boot gesetzt, um zur Maternusstraße zu fahren. Um dann bei der Schwiegermutter mit Familie vier Tage lang über die Weihnachtstage unterzukommen. Ein Gefühl, das mich ein Leben lang nicht verlassen wird. Beim zweiten Mal war „die Stadt“ so schlau, in der Mitte der Hauptstraße eine Barriere aufzustellen, die den Weiterfluss der Wassermassen in die dahinter liegenden Gebiete verhinderte. So blieben unter anderem Mittel-, Wilhelmund Adamstraße trocken. Immer-

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Rodenkirchen

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hin haben die beiden Hochwasser und die danach entstehende Hochwasser-Initiative bewirkt, dass wir jetzt in Rodenkirchen und auch anderswo in Köln von einer Hochwasserschutzmauer geschützt sind. Möge die echte Belastungsprobe noch lange auf sich warten lassen! Lesen Sie nicht nur die beiden hier von mir angepriesenen Artikel, widmen Sie sich den anderen Themen auch. Es lohnt sich. Wie auch das Studium unseres Terminkalenders, der wegen seiner Ausführlichkeit mit keinem anderen Terminkalender hier im Kölner Süden zu vergleichen ist. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht

Ihr Helmut Thielen


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terstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Wer mitmachen will, sollte sich um 11 Uhr einfinden. Die Beete sind vorbereitet, Interessenten sollten nur ein Schäufelchen mitbringen!“ (ht).

Weiß: Abschluss der Matinee-Saison Am Sonntag, 6. Oktober, 11.30 Uhr ist der Abschluss der Matinee-Saison 2019 bei Kaiser-Skulpturen in Weiß, Innenhof Katzenburg, Weißer Hauptstraße 52. Es spielt die „Brew Lite`s Düxieland Three“. In diesen grimmigen Zeiten, wo die Welt Kopf zu stehen scheint, wo der gesellschaftliche Zusammenhalt immer mehr durch die sogenannten sozialen Medien untergraben wird; in diesen Zeiten darf gerade ein Jazzmusiker zu all dem nicht schweigen; der Name des Trios mag zwar Asso-

ziationen von altmodischer Jazzmugge à la Dixieland evozieren, die jedoch durch den Sound und die Eigenkompositionen der Band sofort konterkariert werden. Titel wie ‚Die Armen‘, ‚Des Volkes Stimme‘ und ‚Die Fremden‘ haben nichts mehr mit dem gemein, was heutzutage landläufig unter Jazz firmiert. Stefan Kaiser: „Öffnet eure Ohren und Herzen; lasst euch nicht lumpen und kommet zuhauf!“ Der Eintritt ist wie immer frei, für die Musiker geht der Hut rund. (ht).

Kunstsonntag in der Wachsfabrik Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik, Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 8. Oktober, von 14 bis 18 Uhr statt. Acht verschiedene Künstler zeigen ihre Kunst in acht Ateliers. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst (Art Projekt – Skulpturen), Manfred Wachendorf und Gastkünstler

Pascale Behrendt, Malerei, Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte und Schmuck), Dierk Osterloh (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie), Joao de Almeida (Skulpturen und Kleinobjekte) sowie Jeanette de Payrebrune (Objekte und Malerei). Ausführliche Infos unter: www. kölner-wachsfabrik.de. (ht).

Ökumenischer Pilgerweg von Raderthal nach Bayenthal Zu einem ökumenischen Pilgerweg am Reformationstag, Donnerstag, 31. Oktober, laden die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Raderthal und Bayenthal ein: Vier Kirchen, die auf dem Weg liegen und in denen jeweils für zehn Minuten Stille gehalten wird, beteiligen sich daran. Los geht es um 18 Uhr in der Philippuskirche in Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße 3. Die

zweite Station, die Kirche St. Maria Empfängnis, Radeberger Straße 199, wird um 18.30 Uhr erreicht. Von dort führt der Weg nach St. Matthias, Matthiaskirchplatz 1 (19 Uhr). Zum Abschluss treffen sich die Pilgerinnen und Pilger in der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29. Nach der Stille dort sind alle zum Ausklang zu einem Umtrunk in der evangelischen Kirchengemeinde Bayenthal eingeladen. (ht).


Kölner BilderBogen

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Inhalt

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Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird im nächsten Herbst wieder für das Amt an der Spitze der Stadt kandidieren, unter anderem auch unser Bezirksbürgermeister Mike Homann (SPD). Die Kölner Christdemokraten und auch die Grünen haben die parteilose Oberbürgermeisterin auf ihren jeweiligen Parteitagen ihre Unterstützung zugesagt. Ob und wann die Kölner Sozialdemokraten, die FDP oder eine andere Partei oder Gruppierung einen eigenen Kandidaten aufstellen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt, aber wahrscheinlich.

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leserinnen und Leser Editorial von Helmut Thielen .................................................. S. 1 Nachrichten aus der Bezirksvertretung: Stinkende Gingkos in Sürth und viel Verkehr in Rondorf .................................................... S. 5 Erster medienABEND im Kölner Süden ................................. S. 7 Anwohner haben Angst vor Lärm ab früh morgens Pro Sürth veranstaltete Infoabend zum Umzug von Schrotthandel in Godorfer Hafen ....................... S. 8 Von Jahrhundertereignissen und legendären Adventsempfängen Helmut Thielen blickt im Gespräch mit Sandra Milden auf die neunziger Jahre mit dem Bilderbogen zurück .................................................. S. 9 Spannendes Thema im Junior Science Cafè Gesamtschüler erörterten Nutzen/Risiken von Datenchips unter der Haut .......................................... S. 12 Ein Abend für Tiere Benefiz-Event am 9. November in der Rheinstation in Rodenkirchen zugunsten der Tiertafel Köln ..................... S. 13 Was tun bei Demenz? Demenznetz Rodenkirchen lud zum Film „Gegen das Vergessen“ und gab Infos ........... S. 17 Deutliches Votum für formelles Ende der Planung zum Ausbau Bürgerinformation von „Für Sürth“ zum Godorfer Hafen ............................................................. S. 18 Ein großer Tag für die Gegner der Erweiterung des Godorfer Hafens? ............................... S. 20 Godorfer Hafen: IHK nennt Ausbaustopp einen Fehler ..... S. 20 Palladio: Walter Raab – Aquarelle ....................................... S. 21 Präsentation des ARTCamps der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen ................................ S. 21

Blue:Notes: Es gastiert das „kleinste Quintett der Welt“ ................................................. S. 22 Antoniter City-Tours im Oktober ......................................... S. 22 Hänneschen: Selbst die „kölsche Siel“ macht mit ............... S. 23 Klimaschutzwettbewerb an Kölner Schulen ....................... S. 23 AYURVEDA – Claudia Berlingers Tipps für den Herbst ........ S. 26 Tauschbörse in Finken`s Garten: Pflänzchen wechsel Dich ...................................................... S. 39 Hotelgutschein – als ersten Preis übergeben ..................... S. 48

SPORT

„Klaus-Ulonska-Weg“ am Südstadion wird eingeweiht ..................................................................... S. 14 Im Sportpark: Viktoria empfängt den FC – präsentiert von REWE ........................................................... S. 14 Sensationelle Leistung: Rhein-Ruderer spendet für Kinderkrankenhaus .................. S. 16 Sportmuseum: Ein Blick hinter die Kulissen von Olympia 1936 ................... S. 16

RONDORF

Roman Michelfelder ist der neue evangelische Pfarrer in Rondorf ........................................... S. 35 Rondorfer Termine ............................................................... S. 36 Jasson Ramirez Cubillo als leitender Pfarrer in Rondorf eingeführt .......................... S. 37 Rondorfer Senioren treffen sich .......................................... S. 38

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 44 - 46 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47

ZUM TITELBILD: Den Abend für Tiere am 9. November in der Rheinstation haben wir zum Anlass für dieses Titelbild genommen. Es zeigt die beiden Hauptsponsoren des Abends, die Gastronomen Tom und Charly Steep mit Lamas und Alpakas in der Nähe von Leichlingen. Die Tiere gehören zu einem Bauernhof, auf dem Pädagogen sie in der Arbeit mit schwierigen Kindern und Jugendlichen einsetzen. Das Foto machte Felix Mayr.

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Michaelshoven: Brücke wird saniert Im Stadtteil Rodenkirchen müssen auf der Fußwegbrücke Am Tannenhof, die über die Stadtbahngleise der Linien 16 und 17 (Haltestelle „Michaelshoven“) führt, schadhafte Stellen ausgebessert werden. Hierzu müssen die Aufzüge von der Brücke

zur Stadtbahnhaltestelle für die Dauer der Arbeiten gesperrt werden. Fußgänger können die Brücke nach wie vor benutzen. Die Sanierung beginnt am 14. Oktober und wird voraussichtlich bis zum 22. November 2019 dauern. (ht).

„Literamus“ lädt zur Mitgliederversammlung und zur Klassik „Literamus“ der Förderverein zum Erhalt der Stadtteilbibliothek in Rodenkirchen, lädt zur Mitgliederversammlung und zur Literatur ein.

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Beides findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 18.30 Uhr (Mitgliederversammlung) statt. Ab 19.30 Uhr liest dann der studierte Musikwissenschaftler Oliver Buslau aus seinem beim Emons-Verlag erschienenen Buch „111 Werke der klassischen Musik, die man kennen muss“. Eintritt wie immer acht Euro, Vorverkauf im „Teekesselchen“ auf der Hauptstraße, Restkarten an der Abendkasse. Klassik umgibt uns überall: Im Kaufhaus, im Res-

taurant, im Werbespot, in der Telefonwarteschleife. Die Sonaten, Arien, Konzerte, Sinfonien klingen beruhigend und schön. Doch Beethovens Fünfte, Tschaikowskis „Schwanensee“, die „Eurovisionshymne“, was steckt dahinter? Wussten Sie, dass letztere um 1692 unter dem Titel „Te Deum Laudamus“ als „Kriegsmusik“ erschaffen wurde? Und Beethovens Elise – wer war sie? – Oliver Buslau gibt in einem unterhaltsamen Vortrag mit etlichen musikalischen Einspielungen Antworten auf viele Fragen zur klassischen Musik. Am 9. Oktober ab 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. (ht).

Kinderführung: Mit allen Sinnen den Herbst erleben Mit allen Sinnen den Herbst erleben können Drei- bis Sechsjährige und ihre Eltern oder Großeltern am Montag, 14. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16 Uhr bei einer Führung durch Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Köln-Rodenkirchen. Rebecca Lay, die stellvertretende Gartenleiterin, lädt ein, seltene Apfelsorten auf der Streuobstwiese zu pflücken und zu probieren, besonderen Duft- und Streichelpflanzen, die es nur in Finkens Garte gibt, zu begegnen und Schätze zu sammeln, die der Herbst uns schenkt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt frei. Die

Gartenleitung bittet aber um Spenden zugunsten der naturpädagogischen Arbeit von Finkens Garten. Es gibt keine Parkplätze auf dem Gelände. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, zur Anreise möglichst das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. KVB: Haltestelle Rodenkirchen (Straßenbahn 16, 17 oder Bus 135, 130) oder Haltestelle Römerstraße (Bus 131). Der nächste größere Parkplatz befindet sich am Forstbotanischen Garten. Von dort aus erreicht man Finkens Garten zu Fuß durch die Kleingartenanlage „Am Sonnenhang“. (ht).


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Rodenkirchen

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Das Rheinufer in Rodenkirchen ist ein beliebtes Ausflugsziel, vor allem bei schönem Wetter und am Wochenende. An dieser engen Stelle kann man nicht sehen, ob jemand hinter der Kurve kommt. Die Seniorenvertreter Gerhard Haider, Bernd Tillmann und Richard Majewski (9) forderten bereits Anfang des Jahres hier mehr Verkehrssicherheit. Foto: Broch.

Stinkende Ginkgos in Sürth und viel Verkehr in Rondorf

Die Rondorfer Hauptstraße – hier der Bereich zwischen Kapellenstraße und der Straße am Höfchen – ist eng. Die schmalen Gehwege und zu schnell fahrende Autos und Busse führen zu gefährlichen Situationen. Foto: Broch.

NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

lich Anfang des Jahres von den Seniorenvertretern (der Kölner Bilderbogen berichtete).

Mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger am Rheinufer

Anwohner wollen Fällung von Ginkgos einklagen

Jede Menge Spaziergänger, Radfahrer, Skater, Familien, junge Menschen, alte Menschen – am Rheinufer in Rodenkirchen ist am Wochenende und bei schönem Wetter viel los. Dafür müssen sich alle den mitunter schmalen Leinpfad teilen. Die Lokalpolitiker sehen Handlungsbedarf und forderten in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig einen Ortstermin mit der Verwaltung. Diese

solle Vorschläge entwickeln, wie diverse Gefahrenstellen auf dem Weg beseitigt oder zumindest entschärft werden können. Vor allem zwischen Barbarastraße und Heinrich-Lübke-Ufer ist der Weg eng, und auf Höhe des „Treppchens“ an der Kirchstraße macht der Weg einen 90-GradKnick. Dadurch gibt es an dieser Stelle keine Sicht, so dass die Nutzer des Weges schon einmal ineinander rasseln können. Die Anregung, hier eine Verbesserung zu schaffen, kam ursprüng-

Erneut hatten die Bezirksvertretung über das Anliegen von Anwohnern der Ulmenallee in Sürth abzustimmen. Diese fordern schon seit vielen Jahren, dass die weiblichen Ginkgobäume in ihrer Straße – zumindest neun von zwölf – gefällt werden müssen. Der Grund: Die mirabellenähnlichen Früchte der weiblichen Pflanzen enthalten But-

tersäure und verbreiten einen extrem unangenehmen Geruch, wenn sie im Herbst auf den Boden fallen und zerplatzen. „Wie nach faulen Eiern“, schilderte Marlies Hoffmann-Kaschull, die mit Nachbarn eine Bürgereingabe eingereicht hatte. Zu dem Gestank komme die Rutschgefahr, beschrieb sie. Die Früchtemasse klebt und lässt sich sehr schlecht beseitigen. Die wöchentlichen Reinigungsmaßen der AWB, die nur die Fahrbahn reinigen, seien ineffektiv, meinte sie. Die Verwaltung lehnt eine Fällung der Bäume ab, da diese mit öffentlichen Mittel gepflanzt sind und somit unter die Baumschutzsatzung

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Schön anzusehen, aber problematisch – die Allee von Ginkgobäumen in der Sürther Ulmenallee. Die Früchte der weiblichen Bäume stinken extrem und kleben am Boden. Foto: Broch. fallen. Diese sieht ein Abholzen von gesunden und standsicheren Bäumen nicht vor. Es sei denn, es liege ein Härtefall vor, hier liegt die Entscheidung beim Stadtteilparlament. Wie schon 2010 und 2018 lehnten die Lokalpolitiker eine Fällung der Pflanzen ab und forderten die Anwohner auf, für die Reinigung der Gehwege zu sorgen. Die Beschwerdeführerin kündigte daraufhin an, die Anwohner würden klagen. Höchstens punktuelle Verbesserungen auf der Rondorfer Hauptstraße Den Bezirksvertretern lag überdies eine weitere Bürgereingabe vor. Katja Andrae, Anwohnerin der Rondorfer Hauptstraße 10 in Rondorf, forderte einen Zebrastreifen und Geschwindigkeitskontrollen in diesem Straßenbereich. Es herrsche ein massiver Verkehr auf der Straße, viele Autos, Lkw und Busse führen viel zu schnell. Das führe zu gefährlichen Situationen, da die Bürgersteige extrem schmal seien, schilderte sie. Zudem sorge der Pflastersteinbelag auf der Fahrbahn für einen sehr hohen Geräuschpegel, so Andrae. Das Haus liegt im etwa 200 Meter langen Bereich der Rondorfer Hauptstraße zwischen Kapellenstraße und der Straße Am Höfchen. Die Verwaltung lehnte die Bürgereingabe ab. Aus technischen und verkehrsrechtlichen Gründen seien mobile Radarmessungen auf der Rondorfer Hauptstraße nicht möglich, dafür sei die Fahrbahnführung nicht gradlinig genug, erläuterte sie. Für einen Zebrastreifen fehlten die erforderlichen Mindestzahlen an Kfz und Fußgängern, wie

eine Verkehrszählung ergeben habe, hieß es. Maßnahmen gegen den Geräuschpegel seien nicht geplant, so die Verwaltung. Stefan Kemp vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln bot einen erneuten Ortstermin an, bei dem auch Vertreter des Stadtplanungsamtes zugegen sein sollten. Einen ersten Ortstermin hatte es im Mai gegeben, allerdings ohne Ergebnis. Die Lokalpolitiker nahmen diesen Vorschlag an und vertagten die Abstimmung über die Bürgereinabe. Auch Andrae zeigte sich zufrieden. Kemp betonte, dass die Situation im betroffenen Bereich schwierig sei und kurzfristig höchstens punktuell verbessert werden könne. „Eine nachhaltige Verbesserung wird es erst geben, wenn mit dem Baugebiet Rondorf-Nordwest die Ausweichstrecke kommt“, sagte er. Firma Stroer will erweitern Einhellig begrüßten die Lokalpolitiker auf ihrer jüngsten Sitzung die Erweiterungspläne der Firma Stroer in Sürth. Sie sprachen sich einstimmig dafür aus, dass das entsprechende Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden soll. Das Unternehmen, das Außenwerbung betreibt, will sich erweitern und um den jetzigen Standort an der Stroer-Allee einen Campus errichten. Neue Büroflächen für gut weitere 1000 Mitarbeiter sowie ein Systemparkhaus mit etwa 340 Stellplätzen und eine Tiefgarage mit rund 250 Stellplätzen sollen zwischen der Industriestraße und dem Akazienweg entstehen. Es wird eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung geben.


Kölner BilderBogen

Veranstaltungen auf dem Maternusplatz und dem Sürther Markplatz Einstimmig beschlossen die Bezirksvertreter, dass verschiedene Veranstaltungen im nächsten Jahr auf dem Maternusplatz sowie auf dem Markplatz in Sürth bei der Planung der Wochenmärkte berücksichtigt werden sollen.

Antikmarkt am 27.9.20 • Martinsmarkt am 7. und 8.11.20 • Rodenkirchener Weintage vom 11.6. bis zum 14.6.20 • Rodenkirchener Sommertage am 22. und 23.8.20 • Am Samstag, 22. bis Sonntag, 23. August 2020, sind die 15. Rodenkirchener Sommertage • Rodenkirchener Winterzauber vom 2.12. bis zum 6.12.20

Für den Maternusplatz:

Für den Sürther Marktplatz

• Eröffnung des Straßen karnevals am 15.2.20 • Frühlingsmarkt am 21. und 22.5.20 • Lifestyle Tag –

• Die Wochenmarktveran staltung am 24.01.2020 auf dem Sürther Marktplatz muss aufgrund des auf gebauten Karnelvalfest-

zeltes (Sitzungen vom Do., 23.01., bis So. 26.01. Aufbau am vorhergehenden Di. / Mi.) ausfallen. • Am Donnerstag, 30.04.2020, findet auf dem Sürther Markt- platz das alljährliche Maifest statt. Der Markt am Freitag, 01.05.2020, muss wegen des Feiertages ausfallen (und kann auch nicht auf Donnerstag vorgezogen werden - siehe oben). • Am 2. Wochenende im Dezember 2020 steht für den Freitagswochenmarkt anläss lich des Weihnachtsmarktes nur die (südliche) Fläche zum Rhein hin (ca. Platzhälfte) zur Verfügung.

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Rodenkirchen

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Jugendschiff nicht in Sicht Auf eine Anfrage der Freien Wähler antwortete die Verwaltung, es seien bisher keine weitere Überprüfungen zum Thema „Jugendschiff in Rodenkirchen“ veranlasst worden, da man den geplanten Bau einer Jugendeinrichtung im Sürther Feld als ausreichend betrachtet. Die Stadt verweist auf eine Bedarfsanalyse, wonach Rodenkirchen nur auf Platz 31 in einem Ranking hinsichtlich des Handlungsbedarfs zur Schaffung von Kinder- und Jugendeinrichtungen für das gesamte Stadtgebiet steht. (sb).

Erster medienABEND im Kölner Süden Ein Treffen in beinah privater Atmosphäre – miteinander reden, zusammen essen, Ideen für gemeinsame Projekte entwickeln. Exklusiv für geladene Gäste aus Politik, Kultur, Sport und Wirtschaft. Auftakt am 10. Oktober!

Kölner BilderBogens kennt er die Schwachpunkte, die die Region bewegen. Und die lassen sich nicht mit dem pauschalen Urteil, Internet und Onlinehandel trügen zur Verödung der Einkaufsstraßen bei, begründen.

Geschäftsinhaber, Künstler, Musiker, Sportler, Politiker, Schriftsteller, Journalisten, Lebenskünstler aus dem Kölner Süden treffen sich im Oktober zum ersten Mal, um sich auszutauschen. Ihr gemeinsames Ziel: Sie wollen darüber diskutieren, wie ihre Veedel attraktiver werden, deren Potentiale besser ausgeschöpft werden können.

Kreativität ist gefragt

Medienwandel „Rodenkirchen, Sürth, Marienburg, die Südstadt gehören in Köln zu den begehrtesten Stadtteilen. Dennoch haben alle ähnliche Probleme – wie den Rückgang des Einzelhandels, zu wenig kulturelle Angebote, mangelndes Engagement der Anwohner“, so Ralf Perey. Als Inhaber der Medienagentur „perey-medien“ in Weiß sowie Mitherausgeber des

Der MedienAbend soll ein regelmäßiges Treffen werden mit dem Ziel, die Attraktivität des Kölner Südens zu fördern. „Wir wollen keinen Smalltalk oder eine Art SpeedDating veranstalten, sondern eine Plattform für gemeinsames Brainstorming schaffen.“ Innovative Konzepte, Ideen für belebte Stadtteile mit hohem Wohlfühlfaktor sollen entstehen. Im persönlichen Gespräch lassen sich Themen direkt ausdiskutieren, neue Lösungsansätze medien- und ressortübergreifend finden. Der Mix der Gäste garantiert, dass vielfältige Aspekte zur Sprache kommen. „Ihr Promi-Bonus sorgt für eine höhere Aufmerksamkeit und hoffentlich schnellere Umsetzbarkeit möglicher Vorhaben.“

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Ort des ersten medienABENDS im Kölner Süden: Haus Berger in der Uferstraße 73 in Rodenkirchen. Foto: Perey. Leben, genießen, Spaß haben

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Vorstellen kann sich Ralf Perey sehr unterschiedliche Herangehensweisen. „Von Einzelaktionen bis zu regelmäßigen Events. Entscheidend ist es, dass sich der Kölner Süden als Einzugsgebiet etabliert, das immer etwas Besonderes bietet.“ Für Anwohner, aber auch Gäste. „Wohnen, einkaufen, Freizeit genießen, feiern – wir bieten optimale Lebensqualität.“

Unterstützt wird das Event von drei Sponsor-Partnern: Henn Immobilien – AHW Unternehmenskanzlei – Bischoff Betten. Sie sind mit ihren eigenen Unternehmen in Rodenkirchen vertreten und sehen im medienABEND die Chance, bei der Gestaltung des Kölner Südens aktiv einzugreifen. Mehr Informationen unter www.info.medienabend.de

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Rodenkirchen

Der Metallrecyclingbetrieb Theo Steil muss bis Ende 2020 seinen Standort in Deutz verlassen und will in den Godorfer Hafen ziehen.

Anwohner haben Angst vor Lärm ab früh morgens

FÜR SÜRTH“ VERANSTALTETE INFOABEND ZUM UMZUG VON SCHROTTHANDEL IN GODORFER HAFEN „Es geht nicht darum, die Ansiedlung von Steil zu verhindern, sondern darum, sie kritisch zu begleiten“, eröffnete Manfred Giesen von „für sürth“ den Infoabend. Vor kurzem hatte der Verein in den Gemeindesaal der Auferstehungskirche in Sürth geladen, um Fragen rund um den Umzug des Unternehmens zu erörtern. Der Metallrecyclingbetrieb Theo Steil will vom Deutzer Hafen in den Kölner Süden ziehen, da er seinen bisherigen Standort im Deutzer Hafen bis Ende 2020 räumen muss. Dort sollen Wohnungen entstehen. Im vergangenen Herbst beantragte die GmbH bei der Bezirksregierung Köln die Genehmigung für den Bau einer Anlage zur Lagerung und Verwertung von Metallschrott und gefährlichen Abfällen und einer Kleinkläranlage auf dem Gelände des Godorfer Hafens nahe der Sürther Aue. Sorge wegen langer Betriebszeiten Im Gemeindesaal, der bis auf den letzten Platz besetzt war, ging es

recht emotional zu. Die Anwohner aus Sürth und Godorf befürchten eine hohe Belastung unter anderem durch erheblichen Lärm durch die Metallzerkleinerung, durch Staub und durch zusätzlichen Lkw-Verkehr. Mittlerweile gründete sich eine „Anliegergemeinschaft Sürther Aue“ mit derzeit rund 70 Mitgliedern. Vor allem die langen Betriebszeiten der Anlage bereiten den Bürgern Sorgen. Diese liegen werktags von 6 bis 22 Uhr. Die besonders lauten Maschinen wie Schienenbrecher und Waggonzerleger, Schrottschere und –presse würden von 7 Uhr bis 20 Uhr arbeiten, in diesem Zeitraum fänden auch die Anlieferungen und Abtransporte per Lkw und Schiff statt, teilte Steil- Geschäftsführer Christian Satlow mit. „Der Samstag soll nur als Kompensationstag zur Verfügung stehen, wenn unter der Woche etwas ausfällt. Dazu kam es in den letzten fünf Jahren in Deutz nicht“, erklärte er und betonte, dass die Betriebszeiten die gleichen seien wie in Deutz.

Steil: Alle Auflagen werden eingehalten Alle Lärm- und Staubemissionen und umwelttechnischen Auswirkungen wurden geprüft und halten den Anforderungen stand“, versicherte Steil-Mitarbeiter Frank Eigen. Die Lärmschutzwand werde sechs Meter hoch, eine spezielle Beleuchtung werde installiert und beim Hochwasserschutz habe man deutlich nachgebessert, erklärte er. Man bewege sich nur in der gemieteten Fläche, so Eigen. Das Grundstück gehört der Häfenund Güterverkehr AG Köln, der Mietvertrag mit Steil läuft seit Juli und ist zunächst auf fünf Jahre befristet. Die Fläche umfasst 14.000 Quadratmeter im nördlichen Bereich des Hafengeländes, liegt im Hochwasserbereich und grenzt an das Naturschutzgebiet Sürther Aue. Weiteres Thema waren die LKW-Stellplätze. Hierfür würde Steil gerne ein Grundstück von Lyondellbasell kaufen, Gespräche hierzu laufen derzeit, noch ist nichts entschieden. Bis Mitte Oktober Bürgereingaben möglich Von August bis September lagen die Pläne des Schrotthändlers Frank Eigen von Theo Steil schilderte die Pläne des Unternehmens, links Manfred Giesen von „für sürth“. Foto: Broch.

offen, noch bis zum 11. Oktober können Bürger Einwendungen einbringen. „Die Eingaben sind äußerst wichtig, um weiterhin mitreden zu können“, appellierte Giesen an die Anwesenden. Um Fragen zu den Eingaben zu klären, hatte der Verein Rechtsanwalt Jan Sommer von der Kanzlei Lenz und Johlen eingeladen. Dieser informierte, dass jeder Bürger, auch Gruppen und Initiativen, unabhängig vom Wohnort Eingaben machen können. Klagen dürften jedoch nur Anlieger, so Sommer. Ganz wichtig: „Nur wer eine Eingabe gemacht hat, hat beim Erörterungstermin Rederecht“, erklärte der Rechtsanwalt. Der Erörterungstermin, bei dem über Einwendungen und Stellungnahmen verhandelt wird, findet am 17. Dezember in Sürth statt. Info Bis einschließlich Freitag, 11. Oktober, können Einwendungen gegen die Pläne schriftlich oder per E-Mail eingereicht werden unter Einwendungen54@bezreg-koeln.nrw.de und Mike.Homann@ Stadt-koeln.de. Am 17. Dezember findet der Erörterungstermin statt. Wer eine Einwendung abgegeben hat, wird dazu eingeladen. Die Erörterung findet im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde in Sürth, Auferstehungskirchweg 7, statt, Beginn ist um 10 Uhr. (sb).


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Von Jahrhundertereignissen und legendären Adventsempfängen

HELMUT THIELEN BLICKT IM GESPRÄCH MIT SANDRA MILDEN AUF DIE NEUNZIGERJAHRE MIT DEM BILDERBOGEN ZURÜCK Die 1990er Jahre, das war das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts und die zweite Dekade für die Brüder Helmut und Karl-Heinz Thielen beim Kölner Bilderbogen. Helmut Thielen, Lokaljournalist allererster Güte, beschäftigten in dieser Dekade vor allem zwei Themen. Ein schönes und ein weniger schönes, das kann man wohl so sagen: Denn die 90er waren geprägt von schönen Adventsempfängen und weitaus weniger schönen Jahrhunderthochwassern. Fangen wir mit etwas Schönem an. 1990 wurde deutschlandweit vor allem eins gefeiert, die Wiedervereinigung. Im Bilderbogen überlegten Helmut Thielen und seine Mitarbeiter, welche Veranstaltung denn ein Gegengewicht zu den vielen Neujahrsempfängen setzen könnte. Als Dankeschön an Anzeigenkunden, mit bekannten und weniger bekannten Gesichtern. Etwas Exklusives, das es nur im Kölner Bilderbogen gibt. So kam die Bilderbogen-Redaktion auf den Adventsempfang. „Es gab nur einen einzigen Programmpunkt, das war meine Rede“, erinnert sich Helmut Thielen, während er in seinem Büro in der Gustav-Radbruch-Straße im Interview auf- und abgeht. Der

Adventsempfang 1991: Einen 1.000-Mark-Scheck gab es damals für die Hauptschule in Rodenkirchen. Rektor Karl-Georg Heidrich (2. von rechts) und Lehrer Heinz-Willi Bause (links daneben) nahmen damals die Spende von Karl-Heinz (links) und Helmut Thielen entgegen. Foto: Hafeneger. erste Adventsempfang fand immer im November statt. Anzeigenkunden waren ebenso geladen wie Prominenz. Helmut Thielens damalige Sekretärin, Uschi Schönfeld, achtete penibel darauf, dass bei der Begrüßung

niemand vergessen wurde. Thielens Reden waren immer heiter, und gerne sorgte er bei der Vorstellung für die eine oder andere lobende Erwähnung, als Dankeschön an die vielen, treuen Anzeigenkunden. Da-

neben ging es immer um einen guten kölschen Klaaf, mit Politikern, Geschäftsleuten und Vereinsleuten. Ehrengäste kamen immer gerne, so auch die Oberbürgermeister Norbert Burger und Fritz Schramma. Immer auch ein guter Zweck Zur Tradition der Adventsempfänge gehörte immer eine Spen-

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de an eine gemeinnützige Einrichtung aus dem Stadtbezirk. 1994 sollte Gerhard von Dreusche den Scheck entgegennehmen. Doch genauso wie Bezirksamtsleiter Peter Krämer blieb von Dreusche der Veranstaltung fern, nachdem sich der Bilderbogen erlaubt hatte, das erste Mal satirische Pfade zu betreten. Von Dreusche nahm die „versteckte Schelte“ zu diversen Umbauarbeiten auf der Rodenkirchener Hauptstraße zwar mit Humor, kam aber nicht, um die Spende für den Verein „Für uns Zollstock“ (FuZ) entgegen zu nehmen. Das war doppelt schade. Zum einen war von Dreusche der damalige Vorsitzende dieses Vereins, zum anderen gab es sowieso Kritik an der Spende. Manch ein Rodenkirchener wollte nicht verstehen, warum Zollstock bedacht wurde. Damals, so Thielen, sei das Verhältnis der Zollstocker zu den Rodenkirchener mit „Ossis und Wessis“ vergleichbar gewesen. Nach neun Jahren wurde der Empfang eingestellt. Die Redak-

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Ein trostloser Anblick: Hochwasser kurz vor dem Höchststand am Heiligen Abend auf der Ecke Augustastraße/Adamstraße. Foto: Thielen. tion war auf der Suche nach einer Alternative, um den Kunden etwas Neues zu bieten. „Es ist uns noch nichts eingefallen, was diese tolle Veranstaltung toppen kann“, meinte Thielen mit ernster Miene, ehe sich seine Mundwinkel zu einem verschmitzten Grinsen heben.

1991: Der Golf und die Generation Golf Autor Florian Illies nennt die jungen Erwachsenen der 90er Jahre in seinem Buch die „Generation Golf“. Das hat nichts mit einem fürchterlichen Ereignis 1991, dem Golfkrieg zu tun, der seine

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Auswirkungen auch in Rodenkirchen hatte. Denn der Golfkrieg brachte auch für den Karneval eine Krisenzeit. Es gab sogar Überlegungen, den Karneval in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen komplett ausfallen zu lassen. „Dem Dreigestirn der Sürther Flägelskappe wurde die halbe Session geklaut“, erinnert sich Thielen. Der Straßenkarneval fiel aus. Er selbst wollte Urlaub auf Kreta mit der Familie machen. Stattdessen wurde daraus ein Urlaub in der Eifel. An diesen spontanen Wechsel des Urlaubsziels wird der Familienvater heute noch gelegentlich erinnert. Die Jahrhunderthochwasser 1993 und 1995 Dann kam das Jahr 1993, in dem Weihnachten im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. „Stationen einer Katastrophe“ titelte Thielen im Januarheft 1994 das Jahrhundertereignis, von dem er selbst betroffen war. Wie ein Sturzbach lief das Wasser über


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die Mittelstraße, Adam-, Augusta- und Wilhelmstraße. Der Strom war ausgefallen. Die Familie Thielen musste ihr Zuhause über Heiligabend verlassen. „Es ist schon ein seltsames Gefühl, von der Feuerwehr aus einem Haus ohne Strom, Heizung und Telefon getragen und per Boot für ein paar Tage ausquartiert zu werden“, schrieb er damals zu einem Ereignis, das ihm nicht nur im Gedächtnis, sondern auch in der Nase bleiben sollte. Denn nicht nur bei den Thielens zuhause, sondern auch in der Redaktion des KBB stand das Wasser. „Das Unglückliche war, dass sich durch das Wasser einige Ölheizungen verselbständigt hatten“, erklärt er. Der Geruch klebte im wahrsten Sinne des Wortes in den Wänden. „Je nach Temperatur konnten wir das Öl in den Redaktionsräumen in der Wilhelmstraße auch Jahre später noch riechen“, erzählt er. Aber Helmut Thielen schrieb im Januar 1994 noch etwas anderes, vielleicht viel Wichtigeres zu seinen Erfahrungen auf: „Das nächste Jahrhunderthochwasser wird noch schneller steigen und sicher keine hundert Jahre auf sich warten lassen.“ Wie Recht er behalten sollte, zeigte sich dann 14 Monate später. Doch die Verwaltung hatte dazugelernt. Die Boote waren zwischenzeitlich mit Handys und Megafonen ausgestattet worden.. Auch die Hochwasserschutzzentrale hatte ihr Konzept umgestellt: Eine eigene Koordinierungsstelle in Rodenkirchen, stündliche Radiodurchsagen und professionellere Telefonauskünfte gehörten zu den wichtigen Punkten, die optimiert waren. „Auf der Hauptstraße hatte man eine Diagonalsperre

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zellen verschwanden sukzessive, im gleichen Maße wie Helmut Thielens Schnauzer und Lederjacke, 90er Jahre Accessoires, die ihm beim Betreten der Gaststätte mitunter die Frage bescherte, wer denn ein Taxi bestellt habe. Anderes kam hinzu. Das Titelbild des Bilderbogens wurde farbig und auch im Innenteil des Blattes tauchte hier und dort das erste Mal eine Farbe auf, meistens rot, manchmal blau. Persönlich gefiel Thielen der Fokus, der eine Weile auf dem Tourismusziel Tunesien haftete. In dem Zusammenhang durfte der passionierte Lokalredakteur den Tunesischen Botschafter in Bonn zum Interview besuchen. Für eine Woche ging es sogar in den nordafrikanischen Staat zu einer Tourismusmesse. „Das war toll, die Straße wurde gesperrt, als wir kamen. Da waren wir ausnahmsweise mal die VIPS“, sagt jener Mensch, der sonst lieber in zweiter Reihe als Beobachter steht.

Die Ära Helmut

Zum Abschluss ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich, der aber in die Chronologie so gut passt. Denn den Vornamen Helmut, den tragen zwei Menschen, die etwas verbindet. 1998, da trat der eine ab. Nach 16 Jahren endete die Ära Helmut Kohl. Auch Helmut Thielen war 1998 seit 16 Jahren im KBB, also nicht in der Politik, sondern in seinem Leib- und Magenmetier. Seine Ära ist hier aber noch lange nicht beendet. Einmal Lokalredakteur, immer Lokalredakteur.

Natürlich gab es noch vieles Andere in diesem Jahrzehnt: Kassetten, Disketten und Telefon-

Im Jubiläumsjahr stellen wir als nächstes seine Jahre im Millenium vor. (Sandra Milden).

Trügerische Idylle: die weihnachtsbeleuchtete Wilhelmstraße im Hochwasser. Foto: Kahlix. eingerichtet“, erinnert sich Thielen. Die war zwar provisorisch, leistete aber ihren Dienst. Und etwas ganz Wichtiges passierte in dieser Zeit. Um Gerd Müller und Thomas Khalix gründete sich die erste Hochwasserinitiative Rodenkirchens. Bereits am 12. Januar 1994 fand die Gründungsversammlung der Bürgerinitiative Hochwasser Rodenkirchen in der Gaststätte „Hinger d’r Heck“ in der Wilhelmstraße statt. Müllers

erklärtes Ziel: Das Viertel soll nie wieder absaufen. Bisher hat er Wort gehalten. Ein Verdienst des Vereins ist die Hochwasserschutzmauer im Süden, die - toi, toi, toi, noch keinen wirklich ernsthaften Testlauf erfahren musste.

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Rodenkirchen

Von rechts: Edgar Jacoby, Chiara Dode, Lehrerin Monika Schulte, Jan-Ole Witte und Lehrer Fabian Will zeigten sich sehr zufrieden mit dem ersten „Junior Science Café“ in der Gesamtschule Rodenkirchen. Jetzige Neuntklässler werden die Gesprächsrunde für das nächste Jahr vorbereiten. Foto: Broch.

Spannendes Thema im Junior Science Café GESAMTSCHÜLER ERÖRTERTEN NUTZEN UND RISIKEN VON DATENCHIPS UNTER DER HAUT hatten im vergangenen Jahr an der ersten „Junior Science Café“-AG an der Schule teilgenommen und nun zu einer Gesprächsrunde eingeladen. „Wir haben die ‚Datenchips unter der Haut‘ gewählt, weil es solche Chips ja schon gibt und wir herausfinden wollten, was in Zukunft alles möglich ist“, schilderte Chiara Dode, 15, Sprecherin

In Deutschland tragen rund 4.000 Menschen einen Datenchip unter der Haut, weltweit sind es um die 50.000. Welche Chancen bringen diese Chips, welche Gefahren? Diese und andere Fragen erörterten 25 Zehntklässler der Gesamtschule Rodenkirchen mit Experten Anfang September. Die Schüler

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der AG. Die Schüler recherchierten zum Thema, bereiteten Fragen vor und luden die selbstgewählten Experten ein: Edgar Jacoby, Diplomingenieur für Nachrichtentechnik und Datenschutzbeauftragter unter anderem bei RTL, und Dr. Jan-Ole Witte, Lehrer für Informatik an der Gesamtschule. Datenschutz in Gefahr Schnell wurde klar, dass die Anwendungsmöglichkeiten solcher Chips derzeit noch gering sind. „Ich kann damit bezahlen, das kann ich mit meiner Kreditkarte auch. Ich kann damit Türen öffnen, das kann ich mit meinem Schlüssel auch“, meinte Jacoby. Er wies sehr deutlich auf die möglichen Gefahren der Technik hin. „Es könnte zum Beispiel Lesegeräte im Supermarkt geben. Dann werden Daten gesammelt die erfassen ,,wie lange eine Person im Geschäft geblieben ist, wie lange sie vor dem Regal mit Süßigkeiten gestanden hat, ob sie sich für Schnaps oder Pornohefte interessierte. Das sind Informationen, von denen man nicht möchte, dass sie in falsche Hände geraten“, erklärte er. Es könne sich so entwickeln, dass ohne den Chip unter der Haut nichts mehr ginge. „Dann brauchen alle einen und die gesamte Bevölkerung könnte kontrolliert werden. Man muss immer daran denken, dass sich die Dinge verändern können, auch politisch“, meinte er.

Bei medizinischer Indikation sinnvoll Witte erklärte, er sähe im Moment noch so wenig Nutzen, dass er sich keinen Chip implantieren lassen würde. Auch er verwies auf die Gefahr einer totalen Kontrolle. Ein Schüler sprach den medizinischen Nutzen an. Tatsächlich könnten bei einem medizinischen Notfall auf einem Chip gespeicherte Daten nützlich sein, so Jacoby. Es gebe auch schon Chips, mit deren Hilfe Blinde wieder sehen und Taube wieder hören könnten. Auch sei die Technik hilfreich für Diabetiker, um den Blutzucker zu messen, sagte er. „Bei einer medizinischen Indikation können die Chips Sinn machen, aber sie dürfen nicht zum Massenphänomen werden“, betonte er. Info Das „Junior Science Café“ ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog. Bei dem Projekt organisieren Schüler Gesprächsrunden mit Experten. Mit Blick auf den aktuellen Stand von Wissenschaft und Forschung tauschen sie sich in lockerer Atmosphäre über Themen rund um die digitale Gesellschaft aus. Die Eigeninitiative der Jugendlichen steht dabei im Vordergrund. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter www. juniorsciencecafe.de.


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Ein Abend für Tiere

BENEFIZ-EVENT AM 9. NOVEMBER IN DER RHEINSTATION IN RODENKIRCHEN ZUGUNSTEN DER TIERTAFEL KÖLN Ein ganz besonderer Benefiz-Event findet am Samstag, 9. November, ab 19 Uhr im Restaurant „Rheinstation“ in Rodenkirchen, Karlstraße 7 - 9 statt. Ein „Abend für Tiere“ steht dann an, und die Schirmherren Natalie und Markus Lauffs und die Hauptsponsoren Tom und Charly Steep veranstalten den Benefizabend zugunsten der „Tiertafel Köln e.V.“. Natalie Lauffs erklärt warum: „Der Wunsch, einen Benefiz-Abend zu veranstalten, entstand bei uns, als wir von dem Projekt „Tiertafel Köln e.V.“ hörten. Die gemeinnützige Arbeit, die der Verein mit seinen Helferinnen und Helfern leistet, ist ein Segen für viele Tiere und damit auch für deren Halter. Da die finanziellen Mittel aber sehr knapp sind, haben wir uns überlegt, ein Benefiz-Event zu Gunsten des Vereins auszurichten. Daher organisieren wir unter unserer Schirmherrschaft zum ersten Mal einen festlichen Abend, der dem Tierwohl zu Gute kommen soll. Wir stellen den Erlös des Abends, nach Abzug aller Kosten und gesetzlichen Steuern, der „Tiertafel Köln e.V.“ zur Verfügung“. Herzlich willkommen also zum 1. Lauffs Event „Ein Abend für

Tiere“ am 9. November in der Rheinstation in Köln-Rodenkirchen zu Gunsten der „Tiertafel Köln e.V.“. Die Organisatoren hoffen, dass viele Interessenten kommen. Um 18 Uhr Einlass und Sektempfang. 19 Uhr Programmbeginn. Die Gäste erwartet ein ereignisreicher Abend unter Freunden in der festlich gedeckten Rheinstation. Neben einem köstlichen Menü mit mehreren Gängen gibt es ein attraktives Show-Programm, eine Tombola und illustre Gäste. Wie etwa die Tennisspielerin Claudia Kohde-Kilsch, die Moderatoren Hans Meiser und Harry Wijnvoord, das Elvis Double Oliver Steinhoff, Sänger Carl Ellis und Moderatorin Birgit Lechtermann. Prominente Losverkäufer sowie Promi-Moderator und -Glücksfee werden die Gäste durch den Abend begleiten. Da die Ticketanzahl begrenzt ist, sollte man sich ganz zeitnah anmelden, damit man „Ein Abend für Tiere“ unter keinen Umständen verpasst. Tickets zum Preis von 75 Euro kann man über die Website bestellen: www.lauffs-event.de. In den kommenden Jahren möchte das Ehepaar Lauffs weitere Benefiz-Abende veranstalten. Das Thema wird jedes Jahr

Schirmherren Natalie und Markus Lauffs sowie die Gastronomen Tom und Charly Steep. Foto: Felix Mayr. ein anderes sein. Natalie Lauffs zum Bilderbogen: „Der Erlös soll dabei jeweils einem aktuellen, lokalen oder überregionalen

Hilfsprojekt zu Gute kommen. Neuigkeiten dazu wird es dazu immer auf unserer Website geben: www.lauffs-event.de.“

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Sport

„Klaus-Ulonska-Weg“ am Südstadion wird eingeweiht Endlich ist es soweit: der im März 2015 so plötzlich verstorbene Präsident der Fortuna Köln, Klaus Ulonska, bekommt seinen eigenen Weg in der Nähe des Südstadions. Der bisher unbenannte Geh- und Radweg, der am Vorgebirgsglacisweg nördlich des Südstadions beginnt und in südöstlicher Richtung am Stadion vorbei bis zur Platzfläche vor der Sporthalle führt, von dort weiter in südöstlicher Richtung über die Platzfläche bis zur asphaltierten Straße nördlich des Vereinsheims des SC Fortuna Köln geht, dort in nordöstlicher Richtung abknickt und nach 40 Metern an der Vorgebirgstraße endet, wird nach Klaus Ulonska benannt. Der feierliche Akt wird

am Mittwoch, 23. Oktober, um 11 Uhr durch Mike Homann, den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen, der hierfür zuständig ist, durchgeführt. Die Beschilderung wird vorher jeweils am Anfang und Ende des Weges angebracht und dann enthüllt. Alle Fortuna-Fans sind herzlich eingeladen. Klaus Ulonska, 1942 in Köln geboren, war in den sechziger Jahren ein erfolgreicher Leichtathlet und Staffelläufer und errang mit der Staffel des ASV Köln bei den Europameisterschaften in der Disziplin „Vier mal hundert Meter“ die Goldmedaille. Er engagierte sich für den Kölner Sport und stand zeitweise dem Stadtsportbund sowie über 40 Jahre dem Kölner Eis-Klub vor. Er war 20 Jahre Ratsmitglied im

Klaus Ulonska war bei Heimspielen seiner Fortuna stets mit der Spendenbüchse unterwegs. So werden ihn die Fortuna-Fans immer im Gedächtnis behalten. Foto: Fortuna. Rat der Stadt Köln und 1973 die Jungfrau im Kölner Dreigestirn. Von 2006 bis zu seinem Tod 2015 war er Präsident von Fortuna

Köln. Ulonska ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse. (ht).

Viktoria empfängt den FC – präsentiert von REWE Die Kölner Fußballfans dürfen sich am 10. Oktober, 18 Uhr, auf einen echten Kracher freuen! Dank der Unterstützung des FC-Haupt- und Trikotpartners REWE kommt es im Sportpark Höhenberg zum Derby zwischen Viktoria und dem 1. FC Köln. Ab sofort gibt es Tickets für diese Partie. „Wir freuen uns sehr, dass dieses Spiel zustande kommt“, sagt Marcus Steegmann, früherer FC-Profi und heute Sportlicher Leiter bei Viktoria Köln. „Der 1. FC Köln ist der alles überstrahlende Club der Stadt. Deshalb ist es eine Ehre für uns, gegen den FC anzutreten.“ An die letzte Meisterschaftspartie der ersten Mannschaften dürfte sich

Steegmann nicht mehr erinnern. Die fand 1963 statt. Damals war der heute 38-Jährige noch nicht geboren. „Ein Aufeinandertreffen von Viktoria und dem FC hat es viele Jahre nicht mehr gegeben“, so Steegmann. „Wir hoffen auf eine tolle Atmosphäre im Sportpark Höhenberg und würden uns freuen, wenn wir die gegenseitigen Beziehungen nach dem Spiel weiter ausbauen können.“ Eintrittskarten für die Partie zwischen Viktoria Köln und dem 1. FC Köln sind unter www.viktoria-tickets.de, der Viktoria-Geschäftsstelle am Stadion und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte beachten Sie die jeweiligen Öffnungszeiten) erhältlich. (ht).

Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich und Marcus Steegmann, Sportlicher Leiter bei Viktoria, freuen sich, den 1. FC Köln am 10. Oktober im Sportpark Höhenberg zu begrüßen (Quelle: Peter Ciper/ Viktoria Köln).

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Sport

Sensationelle Leistung: Rhein-Ruderer spendet für Kinderkrankenhaus

Professor Michael Weiß, Dr. Aram Prokop und Mitarbeiter (links) begrüßten den Rhein-Ruderer Marco Mattes (rechts) bei den Spendenübergabe. Neben ihm Max Zünkler-Walterscheidt, Vorsitzender des Kölner Ruder-Vereins von 1877 in Rodenkirchen, der den Sportler während seiner langen Reise in Rodenkirchen empfangen und betreut hatte (der Bilderbogen berichtete). Foto: Kliniken der Stadt Köln. Großer Auftritt und Respekt für den Mainzer Ruderer Marco Mattes (28) im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße in Köln: Er überbrachte eine Spende von 6.666 Euro, mit der das Sportprogramm der Deutschen Sporthochschule Köln für krebskranke Kinder im Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße der Kliniken Köln unterstützt wird. Kliniken in Mainz und Karlsruhe erhalten den gleichen Betrag: Seine Aktion erreichte das von ihm nicht erwartete Spendenaufkommen von 20.000 Euro. Die stationären und ambulanten Sportangebote helfen den jungen Patienten nach der Therapie bei

der Erhaltung und dem Ausbau ihrer körperlichen Fitness, werden allerdings noch nicht von Krankenkassen übernommen. Spenden sind daher vonnöten. Bei seiner Rudertour von Bregenz (A) über den Bodensee und den kompletten Rhein bis nach Hoek van Holland hinter Amsterdam (NL) legte er an 18 Rudertagen 1.100 Kilometer zurück. Am Nachmittag des 4. Juni beendete er, aus Remagen kommend, seine Tagesetappe am Rheinfloß des Kölner Rudervereins von 1877 e. V. (KRV, wo ihn seine Kölner Projektpartner freudig begrüßten. Weitere Infos unter www.rheinrudern-gegen-krebs.com.

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Führung: Die Sportstätten in Müngersdorf Die nächste Führung in der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur findet am Donnerstag, 17. Oktober, um 13 Uhr statt. Besichtigt werden die Kölner Sportstätten in Müngersdorf. Vom Treffpunkt an der Haltestelle der Linie 1, RheinEnergie-Stadion, geht es durch den westlichen Stadtwald zur Jahn-

wiese mit dem Denkmal des Turnvaters, das auf dem Gelände eines ehemaligen römischen Gutshofs steht. Vorbei am RheinEnergie-Stadion und weiteren Sportanlagen geht es zum Adenauer-Weiher mit schönem Naturufer und historischen Brückchen. Anmeldung bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder 0178/213 4034. Teilnahmebetrag acht Euro. (ht).

Sportmuseum: Ein Blick hinter die Kulissen von Olympia 1936 Private und ganz persönliche Fotos ermöglichen einen völlig neuen Blick auf ein umstrittenes Großereignis: die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Das Deutsche Sport- und Olympiamuseum zeigt noch bis zum 27. Oktober die Sonderausstellung „Olympia 1936 Ein Großereignis im Kleinformat“ und dort unzensierte Aufnahmen, die von Amateurfotografen auch abseits der Wettkampfstätten gemacht wurden. Touristen rund um das Stadion, Vorbereitungen in der Stadt oder alltägliche Motive, die das Leben der Menschen und deren individuelle Sicht auf die Spiele widerspiegeln: im Deutschen Sport- und Olympiamuseum können Gäste Olympia 1936 durch die Augen der damaligen Besucher und Einwohner Berlins erleben. Dem gegenüber wird die Erinnerung daran

bis heute maßgeblich durch die Bilder der Pressefotografen und den propagandistischen Film Leni Riefenstahls geprägt. Auch mehr als 80 Jahre später gelten die Olympischen Spiele 1936 noch als Musterbeispiel für ein politisch instrumentalisiertes Großereignis. Museumsdirektor Dr. Andreas Höfer sagt: „Die beeindruckende Sammlung bisher unbekannter Fotos rund um die Berliner Spiele von 1936 dokumentiert ein vielschichtiges Stück Kulturgeschichte und zeigt in geradezu beiläufiger Weise die Ambivalenz olympischer Unbeschwertheit im Kontext des historischen Zeitgeistes!“ Das Museum im Rheinauhafen ist inklusive der Sonderausstellung dienstags bis sonntags und an Feiertagen (auch montags) jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Montags geschlossen. (ht).


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Was tun bei Demenz?

DEMENZNETZ RODENKIRCHEN LUD ZU FILM „GEGEN DAS VERGESSEN“ UND GAB INFOS Marion Rohde-Glaw, Pflege- und Betreuungsdienst, Anna Lieth, Home Instead, Angelika Bongartz, Kirchengemeinde Am Südkreuz, Petra Hymer, ASB Köln, Jutta Trump, Alexianer, Anne Merkenich, Seniorenvertretung, Sina Steidle, Johanniter, Almut Schaude, ASB Köln und Marion Nürnberger, Marena Pflege- und Betreuungsdienst sind im „Demenznetz Köln-Rodenkirchen“ aktiv. Eine Website befindet sich derzeit im Aufbau. Foto: Broch. Im Film „Vergiss mein nicht“ hält David Sieveking die letzten Lebensjahre seiner Mutter fest. Die Mutter Gretel war an Demenz erkrankt. Im Film zeigt der Sohn, wie sie sich dadurch veränderte und wie die Familie mit dieser Herausforderung umging. Zunächst waren ihm nur die vielen Merkzettel aufgefallen, die am Kühlschrank seiner Eltern klebten. Zu diesem Film hatte das „Demenznetzwerk Köln-Rodenkirchen“ ins Bezirksrathaus eingeladen. „Es ist uns ein großes Anliegen, das Thema Demenz in Rodenkirchen salonfähig zu machen und den Betroffenen und ihren Angehörigen zu zeigen: Ihr seid nicht allein!“, begrüßte Petra Hymer vom ASB Köln die rund 30 Zuschauer. Nach dem Film konnten diese sich bei den Mitgliedern des Demenznetzes über die Erkrankung und über die Hilfsangebote in Rodenkirchen und Umgebung informieren. Im Zusammenschluss sind Besuchs-, Beratungs- und Entlastungsdienste vertreten wie der ASB Köln, die Johanniter, die Alexianer, die Gemeinde der Kirche am Südkreuz, die Seniorenvertretung, die Seniorenberatung und die privaten Betreuungs- und Pflegedienste Home Instead, Marena und Marion Rohde-Glaw. „Wir werden alle immer älter, die Zahl der Dementen steigt“, sagte Hymer. In der Regel nähmen Betroffene und Angehörigen eine Veränderung im Verhalten des Erkrankten wahr, erläuterte Jutta Trump von der gerontopsychiatri-

schen Fachberatung der Alexianer. „Das kann die typische Vergesslichkeit sein, aber auch eine Veränderung der Stimmung, aggressives Verhalten, Nachlassen der Sehfähigkeit oder der Gehfähigkeit. Es gibt viele verschiedene Arten von Demenz“, beschrieb sie. Der erste Gang führt in der Regel zum Hausarzt. Hier bieten einige Praxen im Kölner Süden an manchen Tag zusätzlich gerontopsychiatrische Fachberatung. „Meisten geben die Patienten an, dass etwas mit ihrem Kopf nicht stimmt. Das macht ihnen Angst“, schilderte Trump. Wichtig sei, andere Ursachen für die Symptome wie möglicherweise Schilddrüse, Schwerhörigkeit oder Schlaganfall auszuschließen, sagte sie. „Man kann Demenz zwar nicht heilen, aber eventuell verlangsamen zum Beispiel mit Medikamenten“, erklärte sie. Auch Gedächtnistraining sei hilfreich, sagte Anna Lieth vom Betreuungsdienst Home Instead. Demenz sei eine Krankheit, die die ganze Familie betreffe, daher sei es wichtig, dass auch die Angehörigen entlastet würden, informierten sie und Lieth. „Die Angehörigen sind mit der Betreuung eines Dementen oft überfordert, physisch wie psychisch“, schilderte Lieth. Daher solle man nicht zögern, Hilfe zu holen, betonte Hymer. „Wir haben in Rodenkirchen viele Hilfsangebote, die die Kassen bezahlen“, sagte sie. Einen Überblick, an wen man sich wenden kann, gibt zum Beispiel die Seniorenberatung der Stadt. (sb).

Hier einige Anlaufstellen bei Demenz und Verdacht auf Demenz: Alexianer, Gerontopsychiatrisches Zentrum Rodenkirchen, Susanne Keller, Brückenstraße 43, 50996 Köln, s.keller@alexianer.de, Tel.: 02203/3691-13952 ASB Köln, DUO-Besuchsdienst für

Menschen mit Demenz, Petra Hymer und Angela Peck, Ringstr. 28, 50996 Köln, Tel.: 0221-66007-197, petra.hymer@asb-koeln.de, Angela.peck@asb-koeln.de. Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Kontakt: Frau Steidle oder Herr Pischke, Telefon: 0221- 89009315, Stadt Köln, www.stadt-koeln.de/lebenin-koeln/gesundheit/demenz

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Rodenkirchen

Diese Brachfläche im Naturschutzgebiet zwischen Sürth und Godorf war bisher für den Hafenausbau des Godorfer Hafens (im Hintergrund) reserviert. Fotos: Broich.

Deutliches Votum für formelles Ende der Planung zum Ausbau

BÜRGERINFORMATION VON „FÜR SÜRTH“ ZUM GODORFER HAFEN „Das Ergebnis ist sensationell, dafür habe ich Jahrzehnte mitgearbeitet“, entfuhr es Manfred Giesen vom Bürgerverein „für sürth“ am Ende der Informations-Veranstaltung im Gemeindesaal der Sürther Auferstehungskirche. Nicht nur Giesen, der in der Bezirksvertretung (BV) Rodenkir-

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chen der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen vorsitzt, zeigte sich hocherfreut. Die Mehrzahl der Besucher*innen hörte mit großem Wohlgefallen, dass sich vier der fünf Podiumsgäste unmissverständlich dafür aussprachen, den nach wie vor gültigen Beschluss zum Ausbau des Godorfer Hafens unwiderruflich zu begraben. Der Verein „für sürth“

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hatte Fraktionsvorsitzende im Rat beziehungsweise „aussagefähige Vertreter“ eingeladen. Sie sollten verlässlich Stellung beziehen zum Thema „Hafenausbau in Godorf“. Nach der Begrüßung durch Rolf Bahr gab Organisator Giesen zu bedenken, dass es mit einer anderen Mehrheit im Stadtparlament „direkt andersherum“ gehen könne. Zuletzt

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habe die BV den Rat als zuständiges Gremium aufgefordert, den Beschluss zurückzunehmen. Trotz fundierter Pläne hätten sich die Grünen schon früh gegen den Ausbau ausgesprochen, eröffnete Jörg Frank, den Giesen als den Kompetenzträger in der Fraktion der Ratsgrünen vorstellte. „Im Vordergrund standen für uns ökologische Gründe.“ Man

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habe im Ballungsgebiet Freiflächen erhalten wollen. Und sei auch ökonomisch nie vom Ausbau überzeugt gewesen. „Inzwischen wissen wir, dass die Wachstumsraten nie erfüllt worden sind.“ Der Klimawandel bringe noch mehr Unsicherheit mit sich. Es sei sinnvoll, die überholte Planung aufzuheben. Man wolle mit dem Projekt nicht mehr in die neue Wahlperiode gehen, sondern den Deckel drauflegen. Seine Partei lehne das Projekt ebenfalls ab, sagte der FDP-Landtagsabgeordnete Lorenz Deutsch. Dies sei von Anfang an klar gewesen, führte der Vorsitzende der Kölner FDP ökonomische Gründe an: „Wir waren nie überzeugt.“ Jetzt solle der Schlussstrich gezogen werden. „Bei mir und in der Ratsfraktion hat sich nichts geändert“, ließ Bezirksvertreter Berthold Bronisz (Die Linke) ein weiteres Nein zum Ausbau folgen. „Die drei Fraktionen könnten sich zusammentun, aber ohne SPD oder CDU geht nichts“, baute Giesen Spannung auf – und erteilte das Wort Bernd Petelkau. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat und Landtagsabgeordnete bemängelte fehlende ökonomische Zahlen und hielt die Wachstumsrate für absolut übertrieben dargestellt. Im Kooperationsvertrag mit den Grünen sei vereinbart worden, den Ausstieg vollziehen zu wollen.

Petelkau gab die Zusage, dass die CDU gemeinsam mit anderen Parteien den Beschluss bis Ende des Jahres rückgängig machen und damit den Hafenausbau formell beenden wolle. Das sei die richtige Entscheidung. Christian Joisten, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat, setzte entgegen, dass sich an der Haltung der SPD pro Ausbau nichts geändert habe: „Wie wollen wir Transporte, Verkehre schaffen, wenn wir den Klimawandel schaffen wollen?“ Es gelte die zwei Transportmittel Bahn und Binnenschifffahrt auszubauen. Es gehe nicht darum, die Sürther Aue platt zu machen. Die Ausbaufläche umfasse einen relativ kleinen Teil des Naturschutzgebietes. „Wer gerade in diesen Zeiten, in denen alle vom Klimawandel reden, die Voraussetzungen für Alternativen zum LKW-Verkehr platt macht, versündigt sich an der Zukunft!“, äußerte Joisten einige Tage später auf Facebook. Achim Görtz, Vertreter der AG Hafen, bemängelte in einem Referat, dass die 2007 für den Ausbau-Fall getroffenen gutachterlichen Prognosen etwa hinsichtlich Wachstum und Wirtschaftlichkeit der tatsächlichen Entwicklung nicht standgehalten hätten. Beispielsweise hätten sich die Umschlagkapazitäten in Bonn-Nord, Niederkassel-Lülsdorf, am Eifeltor und im Logistikzentrum Köln-Nord mehr als verdoppelt. „Kapazitäten sind

Auf dem Podium bei „für sürth“: Von links Christian Joisten (SPD), Lorenz Deutsch (FDP), Bernd Petelkau (CDU), Jörg Frank (Die Grünen), Berthold Bronisz (Die Linke). Foto: (E. Broich).

an allen Ecken und Enden vorhanden“, meinte Petelkau. Daher mache es keinen Sinn, hier Steuergelder zu verschwenden. Auch über die ökologische Frage müsse noch mal ganz anders nachgedacht werden, reklamierte er große Frischluftschneisen für den Kölner Süden. Wenige Tage nach der Veranstaltung erklärte der Vorstand der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) in einer Presse-Information den Hafenausbau unverändert für zwingend notwendig. Deutschlandweit gebe es über alle Parteigrenzen hinweg den Konsens, dass es aus umweltpolitischen Gründen sinnvoll sei, Güter von der Straße auf Schiene und Wasserstraße zu verlagern. Daher halte es die HGK für einen Fehler, den Ausbau-Beschluss aufzuheben. Das Argument von Politikern der CDU und Bündnis90/Die Grünen im Rat, sämtliche Planungen bezüglich eines Ausbaus auch aus wirtschaftlichen Gründen formal beenden zu wollen, sei nachweislich falsch. 2016 habe eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Fall eines Ausbaus ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis ermittelt. In einer weiteren Presse-Information betonte die HGK ihre Auffassung, dass der Ausbau „einen aktiven Beitrag gegen den Klimawandel“ darstelle. Laut HGK könne „nur die verstärkte Verlagerung von Gütern auf die Schiene und die Wasserstraße – wofür der Ausbau in Godorf steht – (…) den

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Straßenverkehr angesichts von Co2-Problematik und Überschreiten der Grenzwerte bei Feinstaub-Immissionen sinnvoll reduzieren“. In einer Pressemitteilung der AG Hafen von Mitte August reagierte deren Sprecher Klaus Otto Fruhner auf Medienberichte, nach denen die „Entwicklung der Wirtschaft im Süden Kölns“ nur mittels Erweiterung des Godorfer Hafens für den Container-Verkehr sicherzustellen sei. Bei einem Ausbau, fasste Fruhner entsprechende Medienberichte zusammen, entfielen die LKW-Fahrten von Süd nach Nord zum Hafen Niehl I., und in Godorf könnten die Container aus dem Süden umgeschlagen werden. Dies sei unzutreffend, kritisierte Fruhner. Denn „ausweislich der Statistiken des Bundesamtes ist der Güterumschlag in den Kölner Häfen seit 2008 kontinuierlich zurückgegangen“. Niehl I sei nicht ausgelastet, der Rückgang gelte für Container aller Größen. „Der Containerumschlag im Hafen Bonn-Nord ist hingegen seit 2015 erheblich gewachsen und in 2017 sogar höher als in Niehl. Der Hafen BonnNord ´bedient´ also nachweisbar erfolgreich die Nachfrage der Wirtschaft im Kölner Süden“, so Fruhner. „Der Hafen sichert somit auch deren Arbeitsplätze und Einkommen. Eine LKW-Fahrt in den Norden nach Niehl durch die Stadt ist überhaupt nicht zwingend notwendig.“ E. Broich.

Am 10. Oktober 2015 machte die kürzlich gewählte Oberbürgermeisterin Henriette Reker ihren „Antrittsbesuch“ bei den Hafengegnern, hier vertreten durch Helmut Feld und Paul Kröfges.


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Per Ratsbeschluss wollten die Fraktionen der CDU, Bündnis 90/ Die Grünen und der FDP im Stadtrat sowie die Ratsgruppe GUT in der September-Sitzung „alle bislang eingeleiteten planungsrechtlichen Verfahren für den Ausbau des Godorfer Hafens endgültig beenden“. Ob das gelungen ist, stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe des „BilderBogen“ noch nicht fest. Zumindest ist es wahrscheinlich, denn das breite Bündnis stellt mit fünfzig von neunzig Sitzen die erforderliche Mehrheit. Zudem dürften auch die Linken dem Antrag auf Beer-

digung der Ausbau-Beschlüsse zugestimmt haben. Auf der Veranstaltung von „für sürth“ zum Thema „Hafenausbau in Godorf“ (siehe Beitrag in diesem Heft) hatten es die Vertreter der CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und der Linken bereits angekündigt. Noch vor Jahreswechsel wollten sie das Projekt aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen unwiderruflich begraben. Nun also könnten die betreffenden Parteien ihren Worten Taten haben folgen lassen. Wenn dem so wäre, wäre die Formulierung „historischer Tag“ nicht übertrieben. E. Broich.

Godorfer Hafen: IHK Köln nennt Ausbaustopp einen Fehler Die IHK Köln befürchtet langfristige Auswirkungen für den Wirtschaftsstandort Köln, wenn der Rat der Stadt Köln in dieser Woche das endgültige Aus für den Ausbau des Godorfer Hafens beschließt. „Um die wachsenden Güterverkehre bewältigen zu können, ist es unabdingbar, die logistische Infrastruktur auszubauen“, sagt Dr. Ulrich S. Soénius, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Geschäftsbereichsleiter Standortpolitik der Industrie- und Handelskammer zu Köln. „Die Unternehmen in der Region, insbesondere die Industrie im Kölner Süden, sind auf die zuverlässige und umfassende Belieferung mit Containern angewiesen.“ Jeden Tag werden rund 200 Containertransporte vom Niehler Hafen im Norden in Richtung Süden und umgekehrt durchgeführt. „Ökologisch wie ökonomisch ist der Verzicht auf den Ausbau ein

Fehler!“ Besonders durch die Sperrung der Rheinuferstraße für Schwerlastverkehre werden die Transportunternehmen zu weiteren Umwegfahrten gezwungen, die die Umwelt und die Unternehmen noch mehr belasten. Die Missachtung der Binnenschifffahrt widerspricht auch allen politischen Positionen der Vergangenheit. „Wir fordern die Landesregierung auf, bei der Stadt Köln zu intervenieren, denn schließlich ist der Hafen Godorf in der Landesplanung als besonders wichtig deklariert worden.“ Zudem widerspricht der Ausbaustopp allen politischen Bekenntnissen, den Wirtschaftsstandort zu fördern. „Wer die Unternehmen nur vor Probleme stellt und keine Lösungen anbietet, darf sich nicht wundern, wenn Unternehmen nach Alternativen Ausschau halten.“ Dies müsse im Interesse der gesamten Region verhindert werden. (ht).


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Präsentation des ARTCamps der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen „Ich finde schön, dass man sich viele unterschiedliche Sachen ausdenken und machen kann“, sagte Jana. Jana ist eines von 49 Mädchen und Jungen, die in der letzten Woche der Sommerferien das ARTCamp der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen besucht haben. Innerhalb von drei Wochen nutzten laut Ingeburg Zimmermann, Künstlerische Leiterin der Einrichtung, insgesamt über 150 fünf- bis 14-Jährige das breite Angebot im „Bauhaus der Generationen“ im Vorgebirgspark. Darunter auch ein Geschwisterpaar aus Frankfurt /M., das seinen Ferienaufenthalt bei den Großeltern in Köln mit kreativem Arbeiten in inspirierender Atmosphäre verbinden konnte. In der letzten Woche verteilten sich jeweils acht bis zehn Heranwachsende auf verschiedene Werkstätten und Ateliers. Gearbeitet wurde mit Holz, Stein, Ton, Stoff und anderen Materialien. Es wurde gemalt, gezeichnet, radiert, gehämmert, gebohrt, geschraubt, gefilmt und inszeniert. Und das mehrheitlich im Außenbereich der Anlage, also unter freiem Himmel. Dabei ließen sich viele anregen von Gedanken, Entwürfen und Ergebnis-

sen des Bauhauses, die ihnen zuvor von den DozentInnen nahegebracht worden waren. So entwickelten Kinder in der Theater-Werkstatt ein zum Abschluss aufgeführtes Stück, in das sie die Bauhauslehre einfließen ließen, wobei sie mit verschiedenen Räumen und Orten experimentierten. Im Mode-Atelier zeichneten die Teilnehmerinnen nicht nur ihr individuelles Kleid. Sie lernten zudem die notwendigen Schritte vom Entwurf bis zur praktischen Umsetzung und schließlich den Umgang mit der Nähmaschine. Wie die einfallsreich gestalteten Kleider wurden auch die übrigen Resultate am Ende der Woche insbesondere Eltern und Geschwistern präsentiert: Bilder und Objekte, Architekturen und Skulpturen aus geometrischen Figuren oder auf andere Weise geformt. In der Bildhauerwerkstatt entstanden aus Speckstein und französischem Sandstein phantasievolle freie und zweckbestimmte Werke. Vincent setzte seine Vorstellung von Spiderman um, Moritz schuf einen Doppelkopffisch. Zu bestaunen gab es auch ein Gebilde, durch das Aquarienfische hindurchschwimmen können. E. Broich.

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Palladio: Walter Raab – Aquarelle Am Mittwoch, 2. Oktober, 18 Uhr, wird im Restaurant Palladio eine Ausstellung mit Aquarellen von Walter Raab eröffnet. Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend, es spielen Wolfgang Behrendt & friends. Die Bilder von Walter Raab sind bis zum 15. März in dem beliebten Restaurant zu sehen. „Die Technik des gesteuerten Zufalls“, so charakterisiert der Kölner Walter Raab die Arbeitsweise, der er die vergangenen Jahrzehnte seines künstlerischen Schaffens gewidmet hat – die Aquarellmalerei. „Das Aquarell darf nie vollständig, das Dargestellte nur angedeutet sein“, so der 83-Jährige, der bis heute bei seinen Streifzügen durch die Stadt, auf seinen Radtouren entlang des Rheins und auf Reisen stets einen Skizzenblock mit im Gepäck hat. Dabei geht es ihm nicht um die naturgetreue Abbildung, sondern um den Augenblick, die besondere Atmosphäre und Stimmung einer Szene – ihn interessieren die scheinbar verborgenen Dinge und die besonderen Momente des Alltags, die er mit dem Betrachter seiner Werke teilen möchte. Diese Stimmungen und Momente hat er auch im Rodenkirchener Palladio am Maternusplatz eingefangen: die mediterrane und gastliche Atmosphäre des Lokals, die gemütliche Gesellig-

Eines der Aquarelle von Walter Raab aus der Ausstellung. Foto: Privat. keit, das gehobene kulinarische Angebot und der geschäftige Arbeitsalltag der Angestellten – dies alles findet sich in den stimmungsvollen Werken wieder, die in den letzten Monaten exklusiv für die große Ausstellung in dem Restaurant entstanden sind. Sie werden umrahmt von Kölner Stadtansichten und Motiven entlang des Rheins. Walter Raab ist Jahrgang 1936 und verdankt seine künstlerische Karriere einem Wasserfarbkasten, den er zur Einschulung geschenkt bekam und wie einen Schatz hütete. Seit den 70er-Jahren widmet er sich besonders der Aquarellmalerei. Er zeigt seit 1986 regelmäßig Ausstellungen und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Walter Raab lebt und arbeitet in Köln-Zollstock. (ht).

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Blue:Notes“: Es gastiert das „kleinste Quintett der Welt“

Antoniter-City-Tours im Oktober Auch im Monat Oktober bietet Antoniter-City-Tours viele schöne Führungen durch Köln an. Die Bilderbogen-Redaktion hat einige interessante Angebote für ihre Leser herausgesucht.

Das ist das „Duo infernale“, Frank Haunschild und Klaus Mages. Foto: Privat. Die nächste Veranstaltung in der Reihe „Blue:Notes“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Freitag, 4. Oktober um 20 Uhr statt. Dann spielt hier für einen Eintritt von 15 Euro „Das kleinste Quintett der Welt“. Zu einem „Quintett“ gehören in der Regel fünf Musiker. Hier sind es mit Frank Haunschild (Gitarre, Gesang) und Klaus Mages (Schlagzeug, Vokal, Basspedal) nur zwei Akteure, aber die machen „Betrieb wie fünf“. Deshalb nennen sich die beiden auch schon einmal „Duo infernale“. Haunschild und Mages kennen sich noch aus den 1980er Jahren

vom Studium an der Hochschule für Musik in Köln.Nach 35 Jahren dachten sie: Jetzt wird es endlich Zeit für eine kreative Begegnung zwischen dem „Gitarren-Tycoon“ Frank Haunschild und dem „kauzigen“ Klaus Mages, der seinen diversen Trommeln unbedingt noch Basspedal und Vokalistisches hinzufügen muss. Neben Franks Eigenkompositionen wird gecovert, was die Saiten und Felle hergeben: Songs von Harry Belafonte, Ray Charles, den Beatles, Hildegard Knef, Tom Waits und anderen mehr. Ein Konzert, dass man auf keinen Fall verpassen sollte: etwas für Hirn, Herz und Bauch! (ht).

Church-Trail findet in Köln statt Am 10. Oktober findet in Köln und durch Kölner Kirchen der 1. Church-Trail statt. Auf rund acht Kilometer Laufstrecke werden fünf sehr bekannte Kölner Kirchen besucht. In diesen erfolgen eine Information, eine persönliche Ansprache und ein spiritueller Impuls. Laufen dient der körperlichen und geistigen Erbauung. In Kirchen und vermittelt über ihren Glauben erfahren Menschen seelische Erneuerung. Der Church-Trail verbindet beides und führt Menschen in die Schönheit der Gotteshäuser hinein. Unabhängig vom Laufvermögen (langsam, mittel, schnel-

ler) können alle Interessierten daran teilnehmen. Veranstalter ist der DJK Sportverband, in Zusammenarbeit mit dem Sportpfarrer des evangelischen Stadtkirchenverbandes, und die katholische Köln-Mitte. Preis: 15 Euro Startgebühr, ermäßigt 7,50 Euro. Start/Ziel ist der Innenhof des Erzbischöflichen Generalvikariats Köln, Marzellenstraße 32 in 50668 Köln. Weitere Informationen gibt es unter www.church-trail.de. Anmeldungen erfolgen bis zum 4. Oktober per E-Mail an info@ djkdvkoeln.de. (ht).

Die erste Führung geht gleich nach Rodenkirchen. „Ein Abendspaziergang entlang der Rodenkirchener Riviera“ ist der Titel. Sie beginnt am Sonntag, 6. Oktober, um 17.30 Uhr und ist gestaltet als Rundgang mit Dr. Ute Fendel. Treffpunkt ist am Anleger vom Bootshaus Alte Liebe am Rodenkirchener Leinpfad. Preis 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die nächste Führung findet am Donnerstag, 10. Oktober, um 17 Uhr statt. „Musikalisches Köln“ ist der Titel, und Dr. Anselm Weyer nimmt die Interessenten mit auf eine historische Stadtführung. Treffpunkt ist der Günter-Wand-Platz am Gürzenich, am Aufzug. Preise wie oben.

Eine neue Führung ist „Die Neue Stadt Chorweiler – Ansichten über die Neue Stadt“, eine Stadtteilführung mit Thomas van Nies. Die Gruppe trifft sich an der S-Bahn-Haltestelle Chorweiler, Ausgang Pariser Platz, oberirdisch am Kiosk. Am Samstag, 26. Oktober, um 14 Uhr heißt es „Dem Himmel so nah – moderner Kirchenbau zwischen St. Gertrud und der Petrikirche“, ebenfalls eine neue Kirchenführung mit Thomas van Nies. Treffpunkt ist die Kirche St. Gertrud in der Krefelder Straße 57 (mit KVB-Nutzung). Übliche Preise. Letzter Tipp für diesen Monat: die „Engel-Führung über Melaten“, eine Friedhofsführung mit Armin Beuscher. Treffpunkt ist am Sonntag, 27. Oktober, um 14 Uhr am Melatenfriedhof, Eingang Piusstraße. Preise wie bei allen anderen Führungen auch. (ht).

TV Sürth: Tischtennis mit Timo Boll am Klavier Im August ging es für sieben Sürther Kids nach Düsseldorf. Dort fanden die 30. andro Kids Open statt, das größte europäische Tischtennisturnier im Nachwuchsbereich mit Teilnehmern aus der ganzen Welt. Große Ziele hatten sich die Spieler und Spielerinnen vom TV Sürth nicht gesetzt, zu groß war die internationale Beteiligung. Am Ende gab es dann doch einen fünften Platz im Jahrgang 2010 der Mädchen für Lara Scheven sowie einen 2. Platz in der Doppel Trostrunde im Jahrgang 2009 der Jungen für Silvio Himalaya und Robin Scheven. Ein großes Rahmenprogramm und TischtennisStars zum Anfassen machen das

Besondere dieses Turniers aus. Hautnah durfte das Jakob Wissing erfahren. Er wurde ausgewählt, um an einem zum Tischtennistisch umgebauten Klavier gegen sein großes Idol Timo Boll zu spielen. Abends wurden die Stars von Borussia Düsseldorf um Timo Boll in ihrem Meisterschaftsspiel gegen Post SV Mülhausen angefeuert. Am Ende waren sich alle Te i l n e h m e r einig: Auch im nächsten Jahr werden wir wieder an den Andro Kids Open teilnehmen! Gerne würde der Sürther Verein im nächsten Jahr mit mehr Mädchen vertreten sein! Wer Lust darauf hat, findet weitere Infors unter:www. tt-tvsuerth.koeln. (ht).


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Hänneschen: Selbst die „kölsche Siel“ macht mit Umjubelte Premiere im Hänneschen! Aufgeführt wurde das neue, insgesamt schon siebte Stück der Puppenspielerin, Autorin und Regisseurin Silke Essert, die seit 2012 in der kölschen Puppenbühne dabei ist. „Et kölsche Jrundjesetz“ heißt das Familienstück, und es geht, wie könnte es in Köln anders sein, um einen „Skandal!“

soll sie werden! Das muss unter allen Umständen verhindert werden. Keine leichte Aufgabe für Hänneschen und Bärbelchen. Silke Essert hatte die Geschichte für das neue Stück schon fertig,

da wusste sie: Es fehlt noch eine besondere Rolle! Außerdem hatte sie wieder Lust, etwas Neues zu gestalten. Diesmal kam ihr die Idee, die kölsche Seele als Figur in das Stück einzubauen. Ihre

Aus dem Tresor des Rathauses wurde das Kölner Grundgesetz gestohlen. Ist Köln nicht im Besitz der Papyrusrolle, so verschwindet auch Ratzfatz deren Magie und die Kölner vergessen ihre Grundgesetze. Tja, wat fott es …es…bahl widder do? Oder wie heißt es doch gleich? Eine heiße Spur führt nach Knollendorf, wo der Polizist Schnäuzerkowski im Auftrage der Kölner Oberbürgermeisterin die Ermittlungen führt. Hänneschen und Bärbelchen verfolgen die Ereignisse gespannt und ermitteln schließlich auf eigene Faust. Schnell kommen sie den Dieben auf die Schliche und finden heraus, was mit der Papyrusrolle geschehen soll. Verkauft

Szene vor dem historischen Kölner Rathaus: Hänneschen mit Bärbelchen, Schnäuzerkowski und der „kölschen Siel“. Foto: Thielen.

Kinderschutzbund Köln sucht ehrenamtliche Familien-Partner*innen! Der Kinderschutzbund Köln sucht für sein seit 2016 bestehendes Projekt „Familien-Partnerschaft“ weitere engagierte Ehrenamtliche, die flexible und unbürokratische Unterstützung und Entlastung von Familien mit Babys oder Kleinkindern leisten möchten. Für dieses Projekt werden engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter*innen gesucht, die tagsüber wöchentlich etwa zwei bis vier Stunden Zeit haben, um den Familien als Ansprechpartner*innen über einen Zeitraum von ca. einem halben Jahr zur Verfügung zu stehen. Sie sollen Rat und Hilfe geben, zum Beispiel bei Behördengängen begleiten, Kinderbetreuung oder schulische Unterstützung übernehmen und

den Familien beim Aufbau eines tragfähigen sozialen Netzwerkes helfen. Die zukünftigen Familien-Partner*innen werden durch eine kostenfreie, im Oktober beginnende Schulung auf ihre Tätigkeit vorbereitet und während ihres Einsatzes durch Fachkräfte kontinuierlich begleitet. Interessenten sollten über gute Kommunikationsfähigkeiten verfügen und Freude an dem Umgang mit Menschen, insbesondere Kindern, auch unterschiedlicher Kulturen haben. Ausführliche Informationen durch den Koordinator Ehrenamt Hans-Jürgen Dohmen, Telefon: 0221/5 77 77-18, ehrenamt@ kinderschutzbund-koeln.de oder www.kinderschutzbund-koeln. de. (ht).

langjährige Zusammenarbeit mit Kindern kam ihr da zugute, denn so wusste sie ganz genau, wie sich die Kinder die kölsche Seele vorstellen. Nämlich als Kamelle, ganz bunt und mit einem Blick durch die rosarote Brille. Sie entwarf die Figur, setzte sie mit Hilfe des Werkstattleiters Ralf Bungarten um und ordnete sie schließlich dem Puppenspieler Stefan Mertens zu. Der ist für seine herausragende und einzigartige Umsetzung der Charaktere bekannt und wird der „kölschen Siel“ mit Sicherheit eine magische Wirkung verleihen. Lassen Sie sich überraschen. Das Ensemble führt das Stück zunächst mal von mittwochs bis sonntags bis Sonntag, 27. Oktober und dann wieder vom 25. April 2020 bis zum 18. Juni 2020 auf. Die Vorstellungen finden mittwochs bis samstags um 16.30 Uhr und sonntags um 14.30 Uhr statt. Erwachsene zahlen 13 Euro und Kinder 8.50 Euro Eintritt. Karten gibt es unter der Telefonnummer 0221/258 1201 oder können per Mail an haenneschen@stadt-koeln.de reserviert werden. (ht).

Klimaschutzwettbewerb an Kölner Schulen Gestartet wurde kürzlich der städtische Schulwettbewerb »Gemeinsam stark fürs Klima«. Die Klimaschutz Community Köln, ein Projekt des Bürgerschaftsvereins KölnAgenda, und die Stadt laden alle Kölner Schüler*innen ein, ihre Ideen und Beiträge für den städtischen Klimaschutz einzureichen. Wie genau diese aussehen, bleibt dabei ganz den Teilnehmenden überlassen – von handwerklichen Projekten auf dem Schulgrundstück über Videos, Plakate und Zeitschriften bis hin zu Veranstaltungen sind alle Beiträge willkommen. Auch die Größe der teilnehmenden Teams ist frei wählbar: Sowohl selbst gegründete Gruppen von Schüler*innen als auch gesamte Klassen- oder Schulverbände können Aktionen

einreichen. Die Anmeldephase läuft bis zum 8. November – in diesem Zeitraum können Teams ihre Beiträge einsenden und sich dadurch am Wettbewerb beteiligen. Auch Projekte, die innerhalb der letzten zwölf Monate umgesetzt wurden, dürfen eingereicht werden. Im November wählt eine fachkundige Jury die Siegerprojekte verschiedener Kategorien aus, welche Ende des Jahres auf einer öffentlichen Veranstaltung ausgezeichnet werden. Als Preise winken unter anderem Gruppenausflüge ins Odysseum, zum TimeRide VR Cöln, ins Schokoladenmuseum oder in den Kölner Zoo. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular und die Wettbewerbsbedingungen sind auf der Website www.klimaschutzcommunity.koeln. zu finden. (ht).


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Bei der Untersuchung und dem anschließenden Behandlungsplan legen die Experten am St. Antonius Krankenhaus besondere Aufmerksamkeit auf die individuellen Ansprüche, die die Patienten an ihre Hände haben. Fotos: Witte

Die schmerzhafte Hand

ZWEI SPEZIALISTEN INFORMIEREN IM ANTONIUS-FORUM Unsere Hände sind unsere wichtigsten Werkzeuge. Wenn wir sie aufgrund von Schmerzen nicht mehr richtig verwenden können, belastet das unseren kompletten Alltag. Im Rahmen des Antonius-Forums informieren der Chefarzt Prof. Dr. med. Tim Lögters und der Leitende Oberarzt Dr. med. Robert Julian am 9. Oktober um 17 Uhr in der Cafeteria des St. Antonius Krankenhauses (Schillerstraße 23) zu den Krankheitsbildern und wie sie behandelt werden können. Alleskönner Hände Unsere Hände sind nicht einfach Greifwerkzeuge: Vielmehr können sie fast als ein eigenständiges Organ angesehen werden,

das wesentlich zur Persönlichkeit eines Menschen beiträgt. „Wir benötigen unsere Hände, um miteinander zu kommunizieren oder auch gesprochenen Worten weiteren Ausdruck zu verleihen“, erklärt Prof. Dr. med. Tim Lögters, Chefarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie am St. Antonius Krankenhaus. Schließlich sind wir bei nahezu jeder Tätigkeit im Alltag auf die Funktionstüchtigkeit der Hände angewiesen. Bereits kleinere Einschränkungen der Handfunktion können uns spürbar bei unseren alltäglichen Erledigungen behindern. Dazu gehören unter anderem für uns so selbstverständliche Handlungen wie das Zähneputzen am Morgen, das Schmieren eines Brotes und das Schnüren der eigenen Schuhe. „Der Anspruch der Patienten an ihre Hände im weiterführenden privaten und beruflichen Umfeld ist sehr individuell, jedoch grundsätzlich hoch“, erläutert er weiter. Während beispielsweise bei einem Musiker oder Elektriker feinmotorische Bewegungsabläufe sehr wichtig seien, so stehe für einen Hand-

werker oder Tennisspieler eine kraftvolle Greiffunktion im Vordergrund. Komplexe Anatomie und Verletzungen „Die komplexen Bewegungsabläufe an der Hand werden durch ein koordiniertes Zusammenspiel von Beuge- und Strecksehen und der vielgliedrigen Knochenkette an den Handgelenken und den Fingern ermöglicht“, erläutert der Leitende Oberarzt Dr. med. Robert Julian. Eine Störung dieses funktionell sehr sensiblen Systems kann entweder akut durch eine Verletzung entstehen oder langsam fortschreitend chronisch erscheinen. Mögliche Verletzungen reichen von kleinen Schnittwunden, beispielsweise durch ein Küchenmesser bis zu schweren Handgelenksbrüchen, wie durch einen Sturz vom Fahrrad. Julian: „Bei Verletzungen wie beispielsweise Brüchen besteht die Therapie häufig in der operativen Wiederherstellung aller verletzten Strukturen.“ Mit Prof. Dr. med. Tim Lögters und Dr. med. Robert Julian verfügen im St. Antonius

Krankanhaus zwei ausgewiesene Experten über den Facharzt für Handchirurgie. Sie verstehen es, die filigranen Muskeln, Knochen und Sehnen der Finger und Hände zu behandeln und deren Funktionstüchtigkeit wiederherzustellen. Aufgrund dieser mitunter sehr kleinen Strukturen ist es besonders wichtig, dass der behandelnde Arzt über herausragende lokalisationsspezifische, anatomische und operationstechnische Kenntnisse verfügt. Darüber hinaus ist Fingerspitzengefühl gefordert, wenn es um die Erstellung eines individuellen Behandlungsplanes geht. „Wir legen besonders großen Wert darauf, den spezifischen Anspruch des Patienten an seine Hand zu berücksichtigen, wenn wir ihm eine individuelle Behandlungsempfehlung erstellen“, so Lögters. Chronische Erkrankungen Häufige chronische Erkrankungen an der Hand sind der „Springfinger“, das Karpaltunnelsyndrom, vorzeitig verschlissene Fingerund Handgelenke („Arthrose“)


und der Morbus Dupuytren, eine unverhältnismäßige Verhärtung in der Hohlhand mit Beugefehlstellung der Finger. In den meisten Fällen ist eine konservative Therapie möglich. Das bedeutet, dass nicht jede erkrankte Hand operiert werden muss. Falls doch, reichen an der Hand glücklicherweise häufig bereits kleine Hautschnitte aus, um Abhilfe zu schaffen. Diese sind nur mit geringen Schmerzen und einer kurzen Heilungsphase für die Patienten verbunden. Expertise am St. Antonius Krankenhaus Wer das komplexe System Hand behandelt, hat als nachgewiesener Experte eine mehrjährige chirurgische Weiterbildung absolviert. Seit 2017 existiert am St. Antonius Krankenhaus der Schwerpunkt Handchirurgie. Innerhalb dieser kurzen Zeit hat

sich die handchirurgische Expertise in ganz Köln etabliert und ist aus dem Kölner Süden nicht mehr wegzudenken. Im Sinne der kontinuierlichen Weiterentwicklung und um Patienten zukünftig noch besser versorgen zu können, wurde daher in diesem Sommer der Schwerpunkt „Obere Extremität“ in der Unfall-, Hand- und Orthopädischen Chirurgie mit Dr. med. Robert Julian personell und strukturell erweitert. Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie und Handchirurgie baut er die Versorgung von Patienten mit Erkrankungen und Verletzungen am Arm weiter aus. Das Leitungsteam der Abteilung besteht nun aus insgesamt vier speziellen Unfallchirurgen, die eine unfallchirurgische Versorgung auf höchstem Niveau gewährleisten.

Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.

9.10.19 11 Uhr

Brachte vor rund drei Jahren das Spezialgebiet Handchirurgie in das St. Antonius Krankenhaus: Prof. Dr. med. Tim Lögters.

Die schmerzhafte Hand Inhalte: • die komplexe Handchirurgie • Ursachen für Schmerzen an der Hand • moderne Therapieverfahren Referenten: Prof. Dr. med. Tim Lögters, Chefarzt Dr. med. Robert Julian, Leitender Oberarzt Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie Veranstaltungsort: Cafeteria, St. Antonius Krankenhaus

Eine Veranstaltung des Fördervereins. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

St. Antonius Krankenhaus

Schillerstr. 23, 50968 Köln Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie Prof. Dr. med. Tim Lögters Terminvereinbarung: Andrea Witt Tel.: 0221 / 3793-1512 E-Mail: UHO@antonius-koeln.de Web: www.antonius-koeln.de

Das komplette Programm können Sie anfordern unter foerderverein@antonius-koeln.de St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de


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Rodenkirchen

CLAUDIA BERLINGERS TIPPS FÜR DEN HERBST Bei einer meiner Indienreisen wohnte ich in einem modernen Hochhaus in Puna. Nachbarn luden mich auf eine Puja, eine Zeremonie zur Einweihung ihrer neuen Wohnung, ein.

Ehrerbietung, die diesem Mann zuteilwurde. So etwas hatte ich in Deutschland noch nie gesehen. Beim gemeinsamen Essen erzählte er mir eine Geschichte, die ihm kürzlich widerfahren sei.

Bei dem Fest wurde ich einem würdevollen, älteren Herrn mit unaussprechlichem Namen vorgestellt, der Professor an der Universität war. Als dieser Anstalten machte, sich einen Platz zu suchen, standen die Kinder sofort auf, rückten ihm den Stuhl zurecht, brachten ihm Wasser und Essen und schauten, ob sie ihm irgendwie dienlich sein konnten. Ich war tief beeindruckt von der

Er war auf dem Weg zu einem Freund gewesen und dabei an einem Reisfeld vorbei gekommen, wo er eine tote Frau am Wegesrand liegen sah. Die Menschen in den Reisfeldern schienen kein Interesse an der Toten zu haben und arbeiteten unbeirrt auf ihren Reisfeldern. Entrüstet berichtete der Professor seinem Freund, der Arzt in der Gegend war, von diesem Vorfall. Der Arzt war nicht

erstaunt und erklärte ihm, dass jetzt eine Zeit gekommen sei, wo niemand ihm die Kranken brächte. Nicht einmal ein krankes Kind würde in dieser Zeit von den Eltern versorgt. Der Professor war verstört. Darauf entgegnete der Arzt: „Die Reisbauern haben genau zehn Tage, um die Reispflanzen von einem Feld ins andere zu bringen. Wenn sie das nicht schaffen, ist ihre Ernte dahin und das Überleben aller Bauernfamilien steht auf dem Spiel. Dann könnte es sein, dass sie alle verhungern. Diese Reisfelder sind das Wichtigste, das sie haben. Wichtiger als der persönliche Verlust ist der Verlust des Ganzen und jeder

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muss seinen Teil zum Überleben der Gemeinschaft beitragen.“ Der Professor schloss seine Geschichte mit den Worten: „Wir wissen nie, wie viel ein Mensch gelitten und geopfert hat, damit wir essen, schlafen, wohnen und uns kleiden können! Darum sollten wir Demut empfinden, in jedem Augenblick.“ Mit den letzten Worten seiner Geschichte explodierte der Geschmack des Essens in meinem Mund. Ich spürte, wie der Reis beim Schlucken in meine Speiseröhre gelangte und sich mit dem Sättigungsgefühl in meinem Magen tiefe Dankbarkeit einstellte. Ich aß bewusster und deutlich weniger an diesem Abend. Seither achte ich darauf, weder Nahrungsmittel noch Gegenstände wegzuschmeißen, die noch reparabel sind, und mäßige meinen Konsum in jeder Hinsicht. Ich stelle mich der Frage, wie meine Lebensmittel entstanden sind. Hat ein Mensch oder ein Tier für seine Herstellung gelitten? Kann ich das vertreten? Denn ich bin mitverantwortlich für jeden einzelnen Schritt seiner Entstehung und die Konsequenzen, die für alle Beteiligten entstehen. Der Professor bat mich, ihm zu versprechen, dass ich den Menschen im Westen von seinem Erlebnis berichte, damit uns, die wir die Verbindung zu unserem Konsumverhalten verloren haben, die Kostbarkeit klar wird, die in der Entstehungsgeschichte jedes einzelnen Reiskorns liegt. Dies ist hiermit geschehen. Ich wünsche Ihnen im Herbst diesen Jahres vor allem eines: Dass Sie in guter Verbindung zu Ihrem Tun sein mögen und die Größe der Geschenke wirklich wahrnehmen, die Ihnen jeden Tag gegeben sind. Namasté – das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Ihnen. Ihre Claudia Berlinger


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Rodenkirchen

Maternus Seniorenzentrum: Veranstaltungen im Oktober Auch im Monat Oktober finden im Restaurant des Maternus Seniorenzentrums in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, wieder einige interessante Veranstaltungen nicht nur für Senioren von innen und außen statt. Lobenswert zu erwähnen: der Eintritt ist immer frei. Erste Veranstaltung sind die beliebten „Kölsche Verzällche“, die heitere Erzählrunde in kölscher Mundart, die sich in diesem Monat am Dienstag, 8. Oktober, um 15 Uhr im Restaurant trifft. Um 18 Uhr am selben Tag steht eine Lesung mit Live-Musik und Bildern „Vom Bach bis zum Amazonas“ auf dem Programm. Akteure sind Burkhard Wolk und das Albeniz Guitar Duo. Am Dienstag, 22. Oktober, 11 Uhr, stehen die „Ökumenischen Glaubensgespräche“ mit Edeltraud Nölkensmeier an, am selben Tag

um 18 Uhr wird ein Konzert gegeben: Balalaika und Klavier mit „Gorbatschow und Freund“. Zur Info: der Star-Virtuose Professor Andreij Gorbatschow ist der herausragende Balalaika-Interpret dieser Zeit. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Russlands als klassisches Instrument etabliert. Das Spezialitätenessen findet am Freitag, 25. Oktober, ab 17 Uhr im Restaurant statt. Heute ist das beliebte „Reibekuchen-Essen“, Tischreservierungen unter der Rufnummer 0221/3598-0. Letzte Veranstaltung im Oktober: der „Kunst-Gesprächskreis“. Zu seinem 140. Geburtstag gibt es „Gespräche über ausgewählte Arbeiten von Paul Klee“. Referentin ist Dr. Gudrun Pamme Vogelsang. (ht).

30 Jahre Mauerfall – Kunst überwindet Grenzen Kunst baut Brücken für Obdachlose und Flüchtlinge in Köln. Eine große Benefizausstellung zeigt über 120 Werke von Gerhard Richter, Georg Baselitz, Sigmar Polke, Günther Uecker, AR Penck, Klaus Staeck, Markus Lüpertz Christo und Joseph Kiblitzski. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie flohen aus der DDR oder osteuropäischen Bruderstaaten in die westliche Freiheit und machten Karriere. Sechs Jahre lang sammelte der Verein Kunst hilft geben für Arme und Wohnungslose in Köln e.V. Kunstwerke bekannter Künstler. Diese werden ab 24. Oktober (Eröffnung) bis zum 10. November im Atelierhaus, Alteburger Wall 1 in der Kölner Südstadt, auf 400 Quadratmetern ausgestellt. Initiator

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Dirk Kästel: „Der Verkaufserlös ist für Flüchtlinge und Wohnungslose in Köln bestimmt, insbesondere für unser Leuchtturmprojekt „Casa Colonia“, in dem in Kürze Obdachlose und Flüchtlinge mit Studenten und Künstlern unter einem Dach leben sollen!“ Die günstigsten handsignierten Kunstwerke liegen bei 250 Euro, die teuersten Arbeiten sind Gerhard Richters „Frau mit Kind“ (30.000 Euro) und eine mittelgroße Bronzeskulptur „Künstlergenius“ von Markus Lüpertz im Wert von 55.000 Euro. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt täglich von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Kaufinteressenten schickt der Verein gerne eine Übersicht der Werke zu. Informationen unter: info@kunst-hilft-geben.de und www.kunst-hilft-geben.de oder Telefon 0162-233 6701. (ht).


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Zahnerhalt hat oberste Priorität 20 Jahre Zahnarztpraxis Rodenkirchen Es klingt wie eine Geschichte aus einer sehr fernen Zukunft. Mit einem Scanner werden sämtliche Zähne in 3-D-Optik abgetastet und abgelesen. Dabei wird passgenau erfasst, ob ein Zahn eine Füllung benötigt. Die Daten werden dann direkt an eine Schleifmaschine geschickt, die den perfekten Zahnersatz in kürzester Zeit herstellt, egal ob in Keramik oder hochwertigem Kunststoff. „Wir haben das aktuellste und genaueste Scanner-System, als einzige Praxis hier in Rodenkirchen“ erklärt dazu Dr. Jörg Weiler. Der Scanner kam gerade erst in diesem Frühjahr auf den Markt. Weiler schwört auf diese Scanner-Technik, die nicht nur den sonst obligatorischen Abdruck erspart. Das schonende Verfahren sorgt für ein absolut präzises Arbeiten, mehr Komfort für den Patienten, der sich auch im Zeitfaktor bemerkbar macht. „Wenn Ihnen ein Zahn abbricht, kommen Sie ohne diesen Zahn und gehen am nächsten Tag mit einem ganz neuen“, erklärt der Fachmann. Der Zahnarzt hat mit seinem Studienkollegen Dr. Gereon Josuweck vor zwanzig Jahren die Zahnarztpraxis Rodenkirchen hier

lenks- und Zahnfleischerkrankungen gehören zu ihrem Spezialgebiet.

Dr. Jörg Weiler, Dr. Clarissa Jänig, Dr. Gereon Josuweck (von links). Foto: Privat. vor Ort, an der Ringstraße 2b, gegründet. Direkt an der Bus- und Bahnlinie Bahnhof Rodenkirchen.

wurde mit Dr. Clarissa Jänig auch innerhalb der Praxis das Kompetenzteam ergänzt.

Dr. Josuweck bringt mit einer Vorbildung als Zahntechniker eine weitreichende Kompetenz in prothetischer Behandlung mit. „Ich habe den Blick für die richtigen Implantate“, erklärt der Zahnarzt, der weiß, dass seine Arbeiten zum neuesten Stand der Technik gehören. Das gute Netzwerk der Gemeinschaftspraxis wird auch nach außen genutzt. Die Praxis arbeitet mit drei deutschen Meisterlaboren Hand in Hand. 2012

Für Dr. Jänig sind die kleinen Patienten die ganz Großen. Spielerisch führt die Zahnärztin Kinder an die Zahnprophylaxe heran und rät zu einem ersten Besuch mit den ersten Zähnchen. „Viele Eltern kommen mit Fragen, etwa zur Ernährung, zu Fluoridtabletten oder zur Wahl der Zahnpasta“, erklärt die sympathische Zahnärztin, die sich, wie alle hier im Team, sehr viel Zeit für ihre Patienten nimmt. Auch Kieferge-

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Das A und O ist der Patient. Vier helle, freundliche Behandlungsräume stehen für sämtliche Behandlungen rund um die Zahnheilkunde zur Verfügung. Ein Raum ist ganz der Prophylaxe vorbehalten. Nicht selten besteht eine erste Behandlung fast nur aus dem Gespräch. Im Dialog mit dem Patienten wird die bestmögliche Behandlung gesucht. Der Zahnerhalt hat stets oberste Priorität und das geht über das übliche Maß hinaus. Selbst vor schwarzen oder geschwärzten Zähnen macht die Expertise keinen Halt. „Oftmals bekommen wir diese Zähne wieder aufgehellt, auch wenn sie bereits abgestorben sind“, erklärt Dr. Weiler. Beim Thema Zahnaufhellung setzt die Praxis auf individuelle oder konventionelle Schienen. Unmögliches gibt es in der Zahnarztpraxis Rodenkirchen nicht, die täglich ab 8 Uhr öffnet. Dienstags und donnerstags ist das Team bis 20 Uhr vor Ort. Ausführliche Infos unter: www. zahnarztpraxis-rodenkirchen.de.

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Maternus-Senioren: „Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“ Mit Hausführungen, Jazz-Livemusik und einer Vernissage der Malerin Andrea Reischies, die den Titel „Momente” trug, lud die Maternus Seniorenwohnanlage zum Tag der offenen Tür ein. Ein Angebot, das reichlich genutzt wurde. Um nicht zu sagen, es war brechend voll. „Von außen sind wir zugegebenermaßen nicht so verlockend schön, aber wir sind hier nicht nur mitten in Rodenkirchen. Viele Interessenten kommen mit der Fragestellung: Wäre das etwas für mich oder für meine Eltern oder andere Angehörige“, erzählte Regine Hamacher. Dabei sei der Standort nur ein Kriterium, wenn auch ein wichtiges. „Oft wird unser helles, freundliches Restaurant gelobt. Auch die vielen Veran-

Markus Häussler ist der neue Leiter Betreutes Wohnen in der Maternus Seniorenanlage. Foto: Milden. staltungen sind bei der Wahl einer Pflegeeinrichtung ein Kriterium“, erklärte die Vertriebsund Veranstaltungsmanagerin des Hauses. Die Veranstaltungen

reichen von Vorträgen über Gedächtnistraining, Englischkurse bis hin zu Glaubensgesprächen. Auch ein Forum für Junggebliebene vervollständigt das Ange-

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bot. Ein Vorteil des Hauses ist nach Meinung Hamachers auch die Tatsache, dass man hier vom betreuten Wohnen in die stationäre Pflege wechseln kann. Das ginge, solange ein Platz frei sei. „Gerade erst hat ein Ehepaar die Räumlichkeiten aufgeteilt, sie ist in der Pflege, er bleibt im betreuten Wohnen. So können sie trotz unterschiedlicher Unterbringung täglich zusammen sein“, freut sich die Mitarbeiterin. 98 Pflegeplätze bietet die Einrichtung, dazu 158 Wohnungen in verschiedenen Größen zwischen 29 bis 90 Quadratmetern. Rund 200 Mitarbeiter arbeiten im ambulanten Pflegedienst. Ein besonderer Schwerpunkt lag am Tag der offenen Tür auf den Führungen durch das Haus. Seinen Bereich, das betreute Wohnen, stellte Markus Häussler selber vor. Nach 37 Jahren folgt Häussler, der dem Haus schon seit über 16 Jahren angehört, Elke Greco als Leiter für das betreute Wohnen. Er ist dabei nicht nur der Ansprechpartner für die Bewohner. Vieles passiere gerade hinter den Kulissen. „Das Haus wird großflächig saniert. Nicht nur Flure und Wohnungen werden neu gestaltet, auch der Brandschutz ist ein wichtiges Kriterium, um das wir uns kümmern“, erklärt der neue Leiter. Im betreuten Wohnen sieht Häussler viele Vorteile: „Man lebt im geschützten Umfeld und dennoch in den eigenen vier Wänden“, erklärt er. Nicht selbstverständlich ist der Einsatz der Mitarbeiter rund um die Uhr. „Wir arbeiten Tag und Nacht.“ Begleitdienste zu Arztterminen oder Besorgungen gehören ebenso zum Service wie ein Hausdamenteam, das alle Wohnungen aufsucht. „Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“ sei die täglich erste Frage. Häussler ist ausgebildeter Krankenpfleger, hatte bereits die Pflegedienstleitung inne, war Leiter der ambulanten Pflege und arbeitet seit elf Jahren für den Hausnotrufdienst Köln. (sam).


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AWB setzt auf umweltfreundliche Fahrzeugtechnik beim Fuhrpark Die Abfall-Wirtschafts-Betriebe der Stadt Köln (ABW) prägen mit über 500 Fahrzeugen der Stadtreinigung und Abfallbeseitigung das Kölner Straßenbild und leisten einen wichtigen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität. Ziel der AWB ist es, durch alternative Antriebe Emissionen aus Fahrzeugen oder motorseitige Emissionen in Köln zu verringern. Zur Strategie der AWB gehört auch der verstärkte Einsatz von elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen und Geräten bei der Stadtreinigung. Bei einem Fototermin stellten der Kölner Umweltdezernent Dr. Harald Rau und Gerhard Brust als Vorsitzender des AWB-Aufsichtsrates sowie Mitglied im Rat der Stadt Köln folgende Neuheiten vor: Die Gruppenleiter der Stadtreini-

Brillen

gung werden sukzessive mit neuen elektrischen Pkw des Modells Renault Zoe ausgestattet. Die Gruppenleiter sind in ihren Bezirken unterwegs und beantworten alle Fragen rund um die Straßenreinigung, die Leerung von Papierkörben, sie kümmern sich darum, illegale Müllkippen in den Kölner Veedeln zu beseitigen, und sie sorgen für den Winterdienst oder die Beseitigung des Laubs im Herbst. Alle Infos sind auf der Homepage der AWB unter https:// www.awbkoeln.de/stadtsauberkeit/ansprechpartner/ zu finden. Die AWB testet E-Bikes als Lastenräder und setzt sogenannte E-Streetscooter als leichte Transporter in Grünanlagen ein, um die Hundekot-Tütenspender an den

Kontaktlinsen

Papierkörben nachzufüllen oder nebenliegende Abfälle zu entsorgen. Die AWB betreibt im Auftrag der Stadt Köln die öffentlichen Toilettenanlagen, die barrierefreien City-WC-Anlagen sowie die mobilen Toiletten in den Kölner Grünanlagen. Die AWB setzt einen elektrischen Pkw des Typs Renault Kangoo ein, um Verschmutzungen und Beschädigungen an den öffentlichen Toiletten zu beseitigen oder die Toilettenanlagen zu warten. Aber nicht nur innovative Fahrzeugprojekte stehen im Fokus, sondern auch Maßnahmen bei der Bestandsflotte. So konnte durch den Einbau einer elektrischen Antriebsachse ein konven-

tionelles Kehrichtsammelfahrzeug elektrifiziert werden. Die AWB testet derzeit den E-Vario Transporter und plant, bei Bedarf weitere Fahrzeuge umzurüsten. Um die Fahrzeugflotte weiter modern und umweltfreundlich zu entwickeln, kooperiert die AWB mit Herstellern und beteiligt sich an Forschungsprojekten zu alternativen Antrieben bei Nutzfahrzeugen insbesondere bei der Abfallbeseitigung. Die AWB sucht in den einzelnen Fahrzeuggruppen nach technisch robusten und effizienten Lösungen. Diese sollen die AWB dabei unterstützen, die Aufgaben bei Stadtreinigung und Müllabfuhr in einer wachsenden Stadt auch in Zukunft zu erfüllen. Die AWB leistet damit einen Beitrag für eine Mobilität, die zukünftig sparsamer, sauberer und leiser wird. (ht).

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Echte Leidenschaft für die Region Seit über 45 Jahren ist das Familienunternehmen Jonen hier zu Hause. Mit großer Leidenschaft sind wir für die Menschen von hier da. Deshalb können wir unseren Kunden auch viel persönlicher begegnen. Das wissen unsere Kunden zu schätzen, die übrigens genauso echt von hier sind wie wir. Zum Beispiel die Restaurantbesitzer Tom und Charly Steep aus Köln.

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Unverbindliche Visualisierung(en) der geplanten Bebauung am Sürther Bahnhof. (c) Architekturbüro Astoc

Sürth: Bauvorhaben der WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH Die WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH entwickelt am Bahnhof Sürth ein Wohn- und Gewerbeprojekt. „Gemeinsam mit unserem Projektpartner Omnium Development GmbH realisieren wir auf dem 2.750 Quadratmeter großen Grundstück zwei Neubauten mit Wohnraum sowie Gewerbeflächen und eine Tiefga-

rage“, informierte Juliane Hein, Pressereferentin von WvM. Der Entwurf stamme vom Architekturbüro Astoc. Vorgesehen seien 36 Wohneinheiten und drei Gewerbeflächen sowie 33 Stellplätze in der Tiefgarage. „Das Gewerbe erstreckt sich im nördlichen Baukörper über das gesamte Erdgeschoss“, so Hein. Im

südlichen Baukörper seien ebenfalls eine Gewerbefläche sowie Wohnungen geplant. „Die Erdgeschosswohnungen verfügen über private Gärten und die Gemeinschaftsflächen im Außenbereich über Spielbereiche für Kleinkinder.“ Mitte vergangenen Juli sei der Bauantrag eingereicht worden. Eine gute Nachricht gibt es für die

Betreiber, Freunde und Förderer des Fuhrwerkswaage Kunstraums. Denn die vom Kunstraum Fuhrwerkswaage e.V. genutzte Ausstellungshalle werde laut Hein in die Projektplanung integriert. Als Bauträger sei man daran interessiert, das Bestandsobjekt zu erhalten und zu veräußern. „Gerne verkaufen wir an den jetzigen Mieter, damit das Objekt als Kulturstätte erhalten bleiben kann. Wegen des Erhalts stehen wir ebenso mit der Leitung des Kölner Kulturamtes in Kontakt“, sagt Hein. ( E. Broich).

KVB eröffnet modernes Kunden-Center am Chlodwigplatz Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben ihr neues Kunden-Center Südstadt eröffnet. Es ist vom Karolingerring ins Gebäude Chlodwigplatz 3 umgezogen und liegt damit zentraler und näher an der Stadtbahnhaltestelle. „Wir hoffen, dass dadurch noch mehr Menschen unser Kun-

den-Center und damit unsere umfassende Beratungsleistung nutzen“, sagte KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks bei der Eröffnung am heutigen Donnerstag, an der auch Bezirksbürgermeister Andreas Hupke teilnahm. In den neuen Räumlichkeiten ist in Zusammenarbeit mit dem Büro

Stanke Interiordesign auf rund 200 Quadratmetern ein attraktives, geräumiges und modernes Kunden-Center entstanden, in dem die Fahrgäste das komplette Mobilitätsangebot der KVB finden. Die Inneneinrichtung ist modern und funktional, die optische Gestaltung hat viele Bezüge zur Südstadt – zum Beispiel die 3-D-Darstellung eines E-Busses der Linie

133 im Eingangsbereich oder die Darstellung des alten Hafenamtes auf einer der Wände. Der Umbau dauerte rund drei Monate, knapp 20 Gewerke waren beteiligt, die Kosten liegen bei rund 170.000 Euro. Das Kunden-Center ist montags bis freitags von 8 - 18.30 Uhr und samstags Von 8.30 – 14 Uhr geöffnet. (ht).

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Auch Bezirksbürgermeister Andreas Hupke gratulierte der KVB-Vorstandsvorsitzenden Stefanie Haaks zur Neueröffnung. Foto: Thielen.


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betont Adrian Fahnenschreiber (Tanzlehrer aus Rodenkirchen), der das neue Bewegungskonzept im Sommershof unterrichtet. Der Ablauf einer MOVITA®-Stunde sieht in etwa so aus: Nach einer kurzen Erwärmung werden unterschiedliche Gymnastik- und Fitnessübungen gemacht, bei denen teilweise auch Utensilien zum Einsatz kommen. Anschließend lernen die Teilnehmerinnen dann leichte und zugleich stimmungsvolle Tänze, bevor es zum Schluss eine Entspannungsphase gibt. Das gesamte Programm dauert 60 Minuten und findet komplett auf Musik statt. Interessierte Damen können das Programm vier Wochen lang für nur 35 Euro testen. Die Starttermine sind mittwochs

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Der neue Renault Clio wurde im Autohaus Barthel vorgestellt. (haf).

Tag der offenen Tür im Autohaus Barthel An einem Samstag im September war es mal wieder soweit. Im Brühler Autohaus Barthel wurde der neue Renault Clio präsentiert. Mit der fünften Modellgeneration hebt Renault den Clio in allen Bereichen auf ein neues Niveau. Die Neuauflage markiert mit Innovationen wie dem erstmals in der Kleinwagenklasse verfügbaren Autobahn- und Stau-Assistenten sowie dem hochmodernen Online-Multimediasystem EASY LINK einen wichtigen Schritt hin zum automatisierten Fahren und zum voll vernetzten Automobil. Weiteres Novum ist der E-TECH Hybridantrieb, der ab 2020 verfügbar ist. Der exklusiv als Fünftürer angebotene neue Clio kombiniert mit der konsequenten Weiterentwicklung der modelltypischen Linienführung und der komplett veränderten Interieurgestaltung

Evolution und Revolution. Der neue Clio startet mit vier Benzinmotoren zwischen 48 kW/65 PS und 96 kW/130 PS. Ab 2020 wird der neue E-TECH Hybridantrieb das Antriebsangebot ergänzen. Der Clio übernimmt damit auch eine Vorreiterrolle bei der im Renault-Strategieplan „Drive The Future 2017-2022“ angestrebten Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Den neuen Clio gibt es schon ab 11.590 Euro. Neben dem neuen Clio wurden auch der Koleos und der Kadjar mit kostenlosen Winterkompletträdern angeboten. Auch Dacia feierte im Autohaus Barthel. Am Dacia-Tag wurde der günstigste Neuwagen Deutschlands vorgestellt. Den Sandero Access gibt es schon für 6.990 Euro, und die Modelle Duster, Dokker, Lodgy und der Logan wurden zu besonders günstige Konditionen angeboten. (haf).

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Rondorf Spezial

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Roman Michelfelder ist der neue evangelische Pfarrer in Rondorf Gut zwei Jahre fungierte Roman Michelfelder in der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf als Pfarrer im Probedienst. Im Mai wählte ihn das Presbyterium zum neuen Pfarrer. Nun führte Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger in seiner Eigenschaft als Superintendent des Kirchenkreises Köln-Süd den 32-Jährigen in der Emmanuelkirche in sein Amt ein. Den „Rahmen“ des feierlichen Einführungsgottesdienstes bildete auf Michelfelders besonderen Wunsch das ebenfalls sehr gut besuchte Gemeindefest im und am Gemeindezentrum. Die Eingangsliturgie hielt Michael Miehe. Der Rodenkirchener Pfarrer begleitete Michelfelder in dessen Probedienst als Mentor und „super Gesprächspartner“. Grußworte sprachen unter anderem Dr. Philipp Cepl, Vorsitzender des Presbyteriums, und Dr. Thomas Hübner, der 2017 in den Ruhestand verabschiedete Vorgänger Michelfelders. Umfangreich fiel die musikalische Gestaltung aus. Diese übernahmen Organist Boleslav Martfeld, die Mädchen und Jungen des Evangelischen Kindergartens, die Rondorfer Kurrende, der Rodenkirchener Kammer-Chor und -Orchester unter Leitung von Arndt M. Henzelmann, die Cologne Concert Brass und Academy unter Leitung von Heinrich Schmidt und Kathrin Simons. Alle aufgeführten Ensembles nutzen Räume des Gemeindezentrums. Seinen Probedienst in Rondorf hat Michelfelder als „sehr schön und sehr bereichernd“ erlebt. Gespürt habe er die große Verantwortung, in der Nachfolge von Hübner in

Rondorf zu wirken. Michelfelder arbeitet in der Kirchengemeinde, in der er aufgewachsen und verwurzelt ist. Der Pfarrer spricht von einer glücklichen Fügung, empfindet darüber große Freude und Dankbarkeit. Nach dem Besuch der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen legte er am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium das Abitur ab. „Prägend“ war für ihn sein Zivildienst am St. Antonius Krankenhaus. Anschließend studierte er Theologie und Germanistik auf Lehramt. In Tübingen reifte die Entscheidung heran, das Pfarramt anzustreben. Mit Zürich und Bonn folgten weitere Studienorte. In Bad Honnef absolvierte er sein Vikariat; hier erfolgte auch die Ordination. Es sei schon etwas Besonderes, auf den Pfarrer zu folgen, „der mich getauft und konfirmiert hat“, sagt Michelfelder. Hübner amtierte über 35 Jahre in Rondorf. Michelfelder betont, dass für seinen Weg zum Studi-

um die Gemeinde und insbesondere sein Vorgänger „ein großes Glück und eine Förderung“ gewesen seien. „Auch nach Aufnahme meines Studiums ist das Gespräch mit ihm nie abgebrochen.“ Der Sohn eines Juristen und einer Lehrerin ist mit einer Anästhesistin des Universitätsklinikums Bonn verheiratet. Ihre Töchter heißen Carlotta Johanna und Alma Marie. „Ich schätze das besondere Profil der Gemeinde. Im Zentrum stehen die Kinder- und Jugendarbeit und das breite Angebot der Musikschule Papageno, die der Gemeinde angeschlossen ist“, erklärt Michelfelder seine Entscheidung, hier das Pfarramt anzutreten. Die Kinder- und Jugendarbeit bleibe unbedingt die erste Wahl. Das zeige sich auch darin, dass die Gemeinde eigene Sommerfreizeiten durchführe und finanziell unterstütze. Diese setzten sich ab

von vielen Ferien-Angeboten der evangelischen Kirche. Michelfelder schätzt das außergewöhnliche Profil dieser Freizeit, die im nächsten Jahr im schweizerischen Splügen mit Alpenblick stattfindet. Auf „Bespaßung“ werde verzichtet, stattdessen gemeinsam gewandert, gespielt, gesprochen. Es gehe um die Förderung von Jugendlichen in ihren seelischen Anliegen. Wanderungen führten sie an ihre körperlichen Grenzen. „Es entsteht ein gemeinschaftlicher Geist, der Teilnehmenr*innen bis ins Erwachsenenalter verbindet.“ Fortgesetzt würden selbstverständlich die musikalische Arbeit und die Kindergartenarbeit. Am Herzen liegen ihm auch die Familiengottesdienste. Überhaupt soll die Gemeinde noch stärker zu einem Ort für Familien werden. Seine Idee: Montags ab 15 Uhr ein für alle Familien offenes Café unmittelbar am Spielplatz in der Carl-Jatho-Straße einzurichten. Der Name des Begegnungsortes laute „Unter Emanuels Linden“. Gerne würde Michelfelder die Kinder- und Jugendarbeit ausbauen. Zu dieser zählt bereits der Jugendkreis, der mittwochs ab 19 Uhr von 14- bis 20-Jährigen besucht wird. Neu hingegen ist eine am 17. November startende Reihe mit Konzerten an der Teschemacher-Orgel von 1743, die Michelfelder mit dem Organisten und Papageno-Dozenten Frank Stanzl ins Leben gerufen hat. E. Broich.

Der neue Pfarrer Roman Michelfelder vor dem Zentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf, in der er selbst getauft und konfirmiert worden ist. Foto: (c E. Broich).

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Mittwoch, 2. Oktober, 18 Uhr, Herbst-Party der KG Löstige Öhs Rondorf e.V. im Pfarrzentrum Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21. Einlass ab 17 Uhr. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf an den bekannten Vorverkaufsstellen sechs Euro, an der Abendkasse acht Euro. Bei Essen und Trinken legt der DJ Party-Hymnen auf. Wer mag, kann auch das Tanzbein schwingen.

Mittwoch, 2. Oktober, 18 Uhr, „Aktiv für Meschenich“ lädt ein zur Aktion „Critical Mass“: Nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer treffen sich zu einer lockeren Radtour, um auf ihre Belange und Rechte aufmerksam zu machen. Treffpunkt: 18 Uhr, Trenkebergstraße Am Krütz, vor dem Alt Meschenich. Dauer ca. eine Stunde. Nähere Infos: www.facebook.com/critical. mass.koeln.meschenich Samstag, 5. Oktober, Führung durch Rondorf mit anschließendem Kaffeetrinken. Treffpunkt um 14 Uhr vor dem Gemeindezentrum Heilige Drei Könige in der Hahnenstraße 21. Der Teilnehmerbeitrag von fünf Euro wird vor Ort eingesammelt und geht als Spende an die Amigonianer. Um Anmeldung wird gebeten unter kfd-Rondorf@t-online.de oder unter Tel. 02233-923106. Samstag, 5. Oktober, 15 Uhr, Rudi und die Kirchenorgel, eine Orgelführung für Groß und Klein mit Brigitte Anders (Sprecherin) und Ralf Rick (Orgel) in der Pfarrkirche Heilige Drei Könige, Hahnenstaße 21 Montag, 7. Oktober, 15:30 Uhr Besichtigungstermin für Interes-

sierte in der KölnKita Adlerstraße 18, Anmeldung über: adler@koelnkitas.de Samstag, 12. Oktober – Konzert & Show, 19:30 Uhr im Kirchenatelier Link, Rondorfer Hauptstraße 45. Programm: Romea und Julio No. 2. Mit Daniela Bosenius (Gesang, Cello) und Julia Diedrich (Klavier). Eintritt frei. 14. bis 18. Oktober Herbstferiencamp für Kinder und Jugendliche im Tennisclub Rondorf, Westerwaldstraße. 16. bis 18. Oktober, Herbstferiencamp für Erwachsene. Mehr Infos zu allen Tenniscamps: kontakt@tc-rondorf.de Samstag, 19. Oktober, 11 Uhr, jährliche Mitgliederversammlung der Dorfgemeinschaft, Gäste willkommen. Pfarrzentrum Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21. Samstag, 19. Oktober, 14 Uhr, Seniorennachmittag mit buntem Programm der Dorfgemeinschaft, katholisches Pfarrzentrum Hahnenstraße 21. Eintritt frei. Alle ab 65 Jahren sind herzlich eingeladen. Samstag, 26. Oktober, 19 Uhr „From Europe with love“: Serenade für Gesang und Gitarre im Kirchenatelier Link in der Rondorfer Hauptstraße 45 mit Anna Herbst (Sopran) und Mark Jensen-Samama (Gitarre). Eintritt frei. Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr, Gottesdienst zum Reformationstag in der evangelischen Gemeinde, Carl-Jathostraße 1. Anschließend für alle ehren- und hauptamtlich Tätigen der Kirchengemeinde Einladung zum Gedankenaustausch bei einem gemeinsamen Abendessen.

Karten für die Prinzenproklamation Es gibt ab sofort Karten für die Proklamation des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen. Gestellt wird das Dreigestirn von der Karnevalsgesellschaft „Löstige Öhs“ aus Rondorf. Karten gibt es für die Proklamation am 11. Januar 2020 nur beim Schatzmeister der KG, Achim Bayertz, unter der Rufnummer 0221/36 65 23. Kartenpreis 33 Euro. Ort der Veranstaltung ist die Sporthalle der

Anne-Frank-Schule in Hochkirchen, Adlerstraße 13. Vorgestellt wird das designierte Dreigestirn den Vertretern des Festkomitees, des öffentlichen Lebens und der Presse in einer nichtöffentlichen Veranstaltung am 13. Oktober. Der Bilderbogen wird die drei künftigen „Ober-Jecken“ in seiner November-Ausgabe vorstellen. (ht).


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Jasson Ramírez Cubillo als leitender Pfarrer in Rondorf eingeführt Jasson Ramírez Cubillo heißt der neue leitende Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige Köln. Kürzlich wurde der 38-Jährige in der Pfarrkirche Heilige Drei Könige in Rondorf von Stadtdechant Monsignore Robert Kleine in sein Amt eingeführt. Ramírez Cubillo stammt aus der Kleinstadt Nicoya auf der gleichnamigen Halbinsel im Nordwesten Costa Ricas. Sie gilt als eine der weltweit wenigen „Blauen Zonen“. In diesen leben Menschen messbar überdurchschnittlich länger. Auch in Nicoya sollen dabei „Glaube und Familie eine große Rolle“ spielen. Zugleich zählen laut Happy Planet Index (HPI) die Einwohner des mittelamerikanischen Landes zu den glücklichsten Menschen weltweit. Ramírez Cubillo bestätigt das. Er schwärmt von seiner wunderschönen Kindheit und Jugend: „Ich denke an die zahlreichen Sonnentage, an den Duft und Geschmack von frisch gepflückten Mangos. Daran, unter dem Sternenhimmel im Boot angeln zu fahren und den Fang am Strand zu braten. Das prägt mich noch heute.“ Wie der „offene, freundliche Umgang der Menschen“ dort. „Pura vida!“ beschreibe gut die Wesensart der Costa Ricaner. „Pures Leben!“ laute quasi das „Motto“ des Landes: „Sei glücklich mit dem, was du hast.“ Dieser lebensbejahende Wahlspruch, der vielfältig unter anderem als

Der neue leitende Pfarrer Jasson Ramírez Cubillo. Foto: (E. Broich). Gruß, Erwiderung und Zustimmung verwendet werde, sei auch in ihm verankert. 1980 in eine katholische Familie hineingeboren, sieht sich Ramírez Cubillo rückblickend nicht als großen Kirchgänger. Das änderte sich mit der Teilnahme an einer Glaubensunterweisung, zu der den 15-Jährigen eine Freundin eingeladen hatte. „Das Neokatechumenat hat mich sehr geprägt und mir geholfen zu verstehen, dass Gott mich so liebt, wie ich bin. So begann meine Begegnung, Erfahrung mit Gott.“ Zunächst habe er den Arztberuf angestrebt. „Ich war aktiv in der Jugendarbeit, habe eine Gruppe für Jugendliche mit Drogenproblemen gegründet. Und ich überlegte mir, vielleicht ein Arzt für die Seele zu werden: ein Seelsorger.“ Nach dem Abitur studierte er zwölf Monate Kran-

kenpflege, ein weiteres Jahr Medizin, um dann – „nicht leichten Herzens“ – seiner Berufung zu folgen: das Priesteramt. Auf sein zweijähriges Missionarspraktikum in Costa Rica folgte in Rom ein Treffen mit weiteren 350 jungen Missionaren des neokatechumenalen Weges. Die Teilnehmenden wurden „per Los“ in Länder rund um den Erdball entsendet. Ramírez Cubillos Weg führte nach „Colonia“. Anfang Oktober 2001 landete er in Köln, hörte zum ersten Mal die deutsche Sprache. In der Domstadt trat er in das von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner gegründete Erzbischöfliche Missionarische Priesterseminar „Redemptoris Mater“ ein. 2009 erfolgte seine Weihe zum Diakon, 2010 zum Priester. Nach seiner Pastoralstelle in Porz wechselte er 2011 als

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Kaplan für vier Jahre nach Bergheim. Bis zuletzt arbeitete er in Lindenthal. Schon vor seinem Amtsantritt in Rondorf stellte der Köln-Bonner Raum für ihn kein gänzlich fremdes Terrain dar. Denn er erwarb an der von den Steyler Missionaren geleiteten Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Augustin sein Diplom. Die Orte und Kirchen seines jetzigen Seelsorgebereichs lernte er kennen, weil er auf Bitte des zuletzt in Rondorf verabschiedeten Pastoralreferenten Mattia Zurlo als Beichtvater für Kommunionkinder und Firmlinge fungierte. Ende September hat Ramírez Cubillo das Pfarrhaus an der Hahnenstraße bezogen. „Es muss sich entwickeln“, erwidert er auf die Frage nach der Eingewöhnung. „Ich merke, wie engagiert die Menschen hier sind“, berichtet er von zahlreichen Begegnungen. Eine wichtige Aufgabe sieht er darin, in der Kooperation von Pastoralteam, Leitungsgremien und Ehrenamtlichen eine Atmosphäre von Zusammenarbeit, gegenseitiger Wertschätzung und Transparenz zu schaffen. Ebenso Strukturen, die allen 9.000 Gemeindegliedern helfen. „Das ist für mich der beste Ort der Welt“, sagt Ramírez Cubillo etwas überraschend über seinen neuen Wohnort. Seine Begründung: „Costa Rica ist meine Heimat, aber hier ist mein Zuhause.“ (E. Broich).

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Zudem gibt ein Experte der Polizei gute Tipps für mehr Sicherheit im Alltag. Schon seit ihrer Gründung im Jahr 1963 sieht die Dorfgemeinschaft einen ganz

zeit oder einen 90. Geburtstag, ist es Ehrensache, zu gratulieren.

Vorstandsmitglied Torsten Röchter: „Lassen Sie also die Dorfgemeinschaft jederzeit wissen, wann und bei wem ein solches großes Ereignis ansteht. Wir nehmen Ihre Hinweise gerne vertraulich auf“. Kontakt: info@ dorfgemeinschaft.koeln. (ht).

Baby- und KleinkinderFlohmarkt in Sürth Der katholische Kindergarten St. Remigius Sürth lädt wieder zum Baby- und Kleinkinder-Flohmarkt ein. Termin ist am Samstag, 2. November, von 10 bis 13 Uhr im Pfarrsaal von St. Remigius, Sürther Hauptstraße 130. Neben

den Kaufangeboten gibt es eine Cafeteria mit Kaffee, Kuchen und Getränken. Zudem gibt es eine Bastel-Aktion für Kinder. Mit dem Erlös des Flohmarktes finanziert der Kindergarten Projekte mit seinen Kindergarten-Kindern. (ht).

Maternus-Seniorenzentrum: Klassische Saitensprünge mit Gorbatschow und Freund Der herausragende Balalaika-Interpret unserer Zeit ist der in Moskau lebende Star-Virtuose Prof. Andreij Gorbatschow. Er hat wie kein anderer Spieler vor ihm das konzertante Spiel revolutioniert und die Balalaika in den großen Konzertsälen Russlands als klassisches Konzertinstrument etabliert. „Bescheiden im Gespräch, ein Löwe auf dem Podium” so wird er von den internationalen Musikkritikern beschrieben. Zusammen mit seinem ständigen deutschen Klavierpartner Lothar Freund spielen sie gemeinsam

seit vielen Jahren auf allen großen Bühnen dieser Welt, so zum Beispiel in der Carnegie Hall in New York City oder beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival. Sie präsentieren ein atemberaubendes Klangfest mit einer unvorstellbaren Virtuosität und Spielfreude und spielen dabei Originalkompositionen für Balalaika und Klavier sowie Werke aus der Geigenliteratur. Am Dienstag, 22. Oktober spielen Gorbatschow und Freund ab 18 Uhr im Restaurant des Maternus-Seniorenzentrums in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Der Eintritt ist frei. (ht).


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Tauschbörse in Finken`s Garten: Pflänzchen wechsel Dich „Bei einer Pflanzentauschbörse werden Pflanzen getauscht oder gegen eine kleine Geldspende abgegeben“, erklärt Rebecca Lay, Leiterin des Natur- und Erlebnisgartens „Finkens Garten“ in Rodenkirchen. „Hier können Hobby-Gärtner alle Arten von Pflanzen anbieten – und dabei auch manchen Schatz ‚heben‘.“ Am Sonntag, den 27. Oktober, veranstaltet Finkens Garten eine große Pflanzentauschbörse. Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner sind von 12 bis 16 Uhr herzlich eingeladen, Pflanzen, Stecklinge, Knollen und Samen zu tauschen. Mitgebracht werden können Garten-, Wildund Zimmerpflanzen. Finkens Garten bietet außerdem besondere Pflanzen – z.B. Ableger verschie-

dener Minzen und Duftgeranien aus dem Nasengarten – und eine große Vielfalt an biologischen Samen an. Rebecca Lay: „Wer keine Pflanzen zum Tauschen hat, kann stattdessen Geld für unser aktuelles Kinder-Projekt spenden. Die Spenden werden in das Projekt „Wir bauen ein Gewächshaus“ fließen. So werden sich am Ende hoffentlich nicht nur alle Besucherinnen und Besucher der Pflanzentauschbörse freuen, sondern auch benachteiligte Kinder aus der Umgebung.“ Tauschwillige finden vor Ort Tische, Stühle und einen „Schubkarren-Shuttle“. Die Veranstaltung findet draußen in Finkens Garten statt, überdachte Bereiche schützen vor Regen. Pflanzen können ab 11 Uhr am Haupteingang des Gartens, Friedrich-Ebertstraße 49 in Rodenkirchen, angeliefert werden. Wer Hunger hat, bedient

sich an frischen Waffeln oder sammelt einfach ein, zwei leckere Bio-Äpfel von der Streuobstwiese. „Gerne getauscht werden insektenfreundliche Blüh-Stauden, aromatische Kräuter, schattenverträgliche Zierpflanzen, auch seltene Himbeersorten, Beerensträucher und Rhabarber“, weiß Jenny Herling, Kräuter-Pädagogin im Finkens Garten. „Im Vordergrund steht gerade die Vielfalt der Pflanzen. Bei vielen handelt es sich um seltene, auch historische Sorten, die in Garten-Centern nicht zu bekommen sind.“ Zudem heiße PflanzentauschBörse eben nicht nur Tausch von Pflanzen, sondern auch AusTausch von Erfahrung und Knowhow. „Deshalb werden wir auch ein paar Kurzvorträge zu naturnahem Gärtnern und Gartenführungen anbieten“, so Herling. (ht).

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Rodenkirchen

Drittes Kölner Krätzjer-Fest Das Kölner Krätzjer-Fest geht in die dritte Runde. Vom 6. bis 18. Oktober wird mit vielen Partnern wieder die kölsche Liedkultur außerhalb des Karnevals dargeboten werden– mit Konzerten, musikalischen Stadtführungen, einer Lesung und Schiffstouren mit der MS Loreley auf dem Rhein. Über 30 Bands und Interpreten sind bei 20 Veranstaltungen des Liedfestes vertreten. Mit dabei sind: Aap futü, Ahl Kamelle Band, Band of plenty, Jürgen Becker, Max Biermann, Sylvia Brecko, Thomas Cüpper, Drei Ahle un ne Zivi, Dreimannsquartett, Fuhrmann, Kulik & Haaser, Gäng Latäng, Michael Hehn, Volker Hein, Rickes Hunsdorf,

Kamell Kapell, HP Katzenburg, Klabes, Knubbelefutz un Schmalbedach, Mätes un Bätes, Möschtijall, Philipp Oebel, Quetsch un Flitsch, Roots Queen, Sakkokolonia, Schängs Schmölzjer, Günter Schwanenberg, Ludwig Sebus, Peggy Sugarhill, Till Kersting & Lea Randella, Thekenterzett, Jörg P. Weber, Mica und Helmut Frangenberg. Die Lokalitäten für das Festival sind über die ganze Stadt verteilt. Vom Gürzenich geht es über Dom im Stapelhaus, die MS Loreley, Sünner im Walfisch, Consilium, Gaffel am Dom bis zur Kirche St. Michael. Die einzelnen Veranstaltungen und Tickets im Vorverkauf gibt es im Web unter www.kölnerkrätzjerfest.de. (ht).

Neuer Vorstand für den Bürgerverein Meschenich Auf der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Meschenich wurde satzungsgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Hans-Peter Waser, 2. Vorsitzender Johannes Waschek. Geschäftsführerin ist Marliese Werner, Kassiererin Sabine Eicker, 2. Kassierer Mario

Schiller. Als Beisitzer fungieren Alex Heidgen und Michael Stiller. Die beiden nächsten Veranstaltungen des Bürgervereins sind der Martinszug am 14. November und das Seniorenfest in der Aula der Schule IM Kölner Süden in der Ketteler Straße am 30. November. (ht).

„Himmel un Ääd“ freut sich über Spende der KGKR Immer wieder freuen sich karitative Organisationen über die Karnevalsgesellschaft Köln-Rodenkirchen. Seit der Gründung im Jahr 2014 hat die KGKR schon zahlreiche Spenden übergeben können. In diesem Jahr erhielt „himmel & ääd“ den karnevalistischen Betrag von 1.111 Euro. Der Verein schenkt Kindern ein zweites Zuhause und sorgt mit warmen Mahlzeiten und Freizeitangeboten für etwas, was diesen Kindern fehlt. Außerdem wird den Pänz bei

den Hausaufgaben geholfen und gezielte Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch gegeben. Die KGKR hat schon in ihrer Satzung festgelegt, dass neben der Pflege des Brauchtums das soziale Engagement dazu gehört. So fließen beispielsweise immer wieder Erlöse aus Veranstaltungen an vorher ausgewählte Einrichtungen und Vereine. In diesem Jahr war das Sommerfest, „die jecke Riviera“ in der Quetsch, diese Veranstaltung. (haf).

Marc Michelske neuer Präsident der „Schlenderhaner Lumpe“ Die diesjährige Jahreshauptversammlung – selten war die Beteiligung so hochstand ganz im Zeichen von Wahlen; wichtigste Veränderung war die Besetzung des Präsidentenamtes. Präsident Hellmut Schramm wollte gerne nach 35 Jahren Vorstandsarbeit den Generationswechsel einläuten und nach einer eindrucksvollen Session 2019 an den diesjährigen Prinzen im Kölner Dreigestirn,

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Marc Michelske, übergeben. Mit überwältigender Mehrheit wurde dieser dann auch zum neuen Präsidenten der KG Schlenderhaner Lumpe gewählt. Neuer Vizepräsident wurde Jürgen Knaack, der zudem mehrheitlich als Vorsitzender der Gesellschaft wiedergewählt wurde. Einstimmige Wiederwahl gab es für den Literaten der KG, Harald Kaspers, der in dieser FunkAHW Amelung 105-1_1019.qxp_Layout 1 tion seit 33 Jahren tätig ist. (ht). Unternehmer beraten Unternehmer

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Sänger Ingo Due singt hier (nicht nur) für Via Moda-Inhaberin Barbara Pauls. Foto: Thielen.

Ausgelassene Stimmung. Die beiden Via Moda-Mitarbeiterinnen Ingrid Fingerhuth-Funke (links) und Iris Büttner tanzen.

„Via Moda“: Tolle Stimmung beim Zwanzigjährigen Um es kurz zu machen: es war ein tolles Fest. Wer nicht beim 20. Geburtstag des bekannten Damenmode-Geschäftes „Via Moda“ von Barbara Pauls in der Rodenkirchener Hauptstraße 102 dabei war, hat echt was versäumt: Von Beginn an eine Superstimmung, viele, viele Besucherinnen und Besucher und ein Sänger Ingo Due, der die Gäste mit seinen Liedern begeisterte. Dazwischen: Profi-Model Patty, das die vorzeigbare Mode von „Via Moda“ präsentierte und auch mit Tipps für die Dame

glänzte, freundliche und engagierte Verkäuferinnen und ein Service-Team, dass die Gäste mit Speis und Trank vom feinsten versorgte. Und natürlich eine Gastgeberin, die den Tag akribisch vorbereitet hatte und am Tag danach zum Bilderbogen sagte: „Es war eine wundervolle Party. Die Stimmung war super, es waren wahnsinnig viele Gäste da. Zum Schluss haben sich alle noch verbliebenen Gäste an den Händen gefasst und zusammen mit Ingo `Halleluja` gesungen!“ (ht).

Via Moda • Barbara Pauls • Hauptstraße 102 • 50996 Köln-Rodenkirchen


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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

„KÖLN AM RHEIN“ und „KÖLN AN DER SEINE“

GROSSE DOPPELAUSSTELLUNG IM KÖLNISCHEN STADTMUSEUM

Zweimal St. Aposteln westlich vom Neumarkt: links im Bild in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts und rechts Ende der vierziger Jahre mit den Schäden aus dem zweiten Weltkrieg. Beide Fotos: Schmölz. Die Ausstellung „KÖLN AM RHEIN. Oder: Von Zeit zu Zeit“ (in Kooperation mit dem Rheinischen Bildarchiv) hält auf eindringliche Weise den Wandel Kölns seit den 1920er-Jahren fest. Der junge Karl Hugo Schmölz, später bekannter Architektur- und Werbefotograf, dokumentierte 1947 mit seiner Kamera das Köln der Nachkriegszeit. Hierbei orientierte er sich an früheren Aufnahmen, die er und sein Vater Hugo Schmölz 1924 bis 1942 angefertigt hatten – und fotografierte die Plätze, Gebäude und Straßen noch einmal vom gleichen Standpunkt aus. Eindrucksvoll hielt er so die Zerstörung der Stadt fest. 1994 kontrastierte das Kölnische Stadtmuseum diese Arbeiten mit aktuellen Fotografien der damaligen Plätze, die von Fotografen des Rheinischen Bildarchivs wieder aus möglichst demselben Blickwinkel aufgenommen worden waren. Aufnahmen aus dem Jahr 2018 erweitern diese Stadtporträts jetzt zu einzigartigen Quartetts, die einen ungewöhnlichen Vergleich des alten, des zer-

störten und des modernen Kölns ermöglichen. Eine vergessene Episode der deutsch-französischen Geschichte Auch die Ausstellung „KÖLN AN DER SEINE. Der Pavillon der Stadt Köln auf der Pariser Weltausstellung 1937“ zeigt brillante Fotografien von Hugo und Karl Hugo Schmölz. Im Sommer 1937, zwei Jahre vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, gaben sich die Nationen auf der Pariser Weltausstellung noch einmal ein scheinbar friedliches Stelldichein. Im Schatten des gigantischen „Deutschen Hauses“: der Pavillon der Stadt Köln, die sich als einzige Stadt weltweit in Paris mit einem eigenen Auftritt präsentieren konnte. Die Leichtigkeit des Kölner Pavillons – mit Sonnenterrasse auf der Seine – kontrastierte deutlich mit der pathetischen Strenge des „Deutschen Hauses“: Hier der brutale Auftritt des deutschen Faschismus, dort seine weinselige, gemütliche Variante. Während

die Nazis insgeheim den Krieg längst vorbereiteten, beschworen die Kölner Veranstaltungen die deutsch-französische Verständigung. Mit bislang unveröffentlichten Fotografien von Hugo und Karl Hugo Schmölz und vielen anderen hochkarätigen Exponaten, darunter zahlreiche Leihgaben, lässt „KÖLN AN DER SEINE“ diese vergessene Episode der deutsch-französischen Geschichte lebendig werden. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein faszinierendes Panorama des Jahres 1937, das Heinrich Mann als „das eigentlich kritische Europas“ bezeichnete. Schirmherrin der Ausstellung ist die Botschafterin der Französischen Republik, I.E. Anne-Marie Descôtes. Die Informationstexte finden sich in der Ausstellung sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache. Begleitprogramm Die Ausstellungen werden durch ein vielfältiges Begleitprogramm ergänzt – mit abwechslungsrei-

chen Führungsformaten, musikalischen Events und einer hochkarätigen Podiumsdiskussion. Die App „KÖLN AN RHEIN UND SEINE“ für Kinder und Erwachsene bietet eine spannende interaktive Erweiterung des Ausstellungsrundgangs. Beide Ausstellungen werden bis zum 15. Dezember gezeigt. Öffnungszeiten sind di 10 – 20 Uhr, feiertags bis 17 Uhr; mi – so 10 -17 Uhr. Der erste Donnerstag im Monat ist der Kölntag, von 10 -22 Uhr haben Kölner Bürger freien Eintritt (nicht nur für die ständige Ausstellung, sondern mittlerweile für alle, auch die Sonderausstellungen. Unter dem Hashtag #koelnvonzeitzuzeit haben die Besucherinnen und Besucher zudem die Möglichkeit, mit ihren eigenen Erinnerungsbildern Teil der Ausstellung „KÖLN AM RHEIN“ zu werden. Der Eintrittspreis von fünf Euro (ermäßigt drei Euro) berechtigt zum Besuch beider Ausstellungen. (ht).


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Rodenkirchen

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„Kölle em Advent“ auch auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz

Die beliebte Reihe „Kölle em Advent“ findet in diesem Jahr bekanntlich am Samstag, 30. November, in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums statt. Das ist nun mal ein Termin, der lange vorher festgesetzt werden muss. „Leider können viele dann an diesem Temin nicht, weil zum Beispiel die Oma Geburtstag hat oder die eigene Weihnachtsfeier ansteht“, sagt der engagierte Veranstalter und Sänger Detlef Lauenstein zum Bilderbogen. Doch jetzt gibt es Abhilfe. Vom 1. bis 23. Dezember haben Interessenten die Möglichkeit, die vorweihnachtliche Show mit heiteren und besinnlichen Momenten auch an anderer Stelle zu erleben, Und zwar in dem VIPHaus auf dem Weihnachtsmarkt

auf dem Rudolfplatz. In der ersten Etage gibt es Platz für bis zu 80 Zuschauer, die nicht nur einen traumhaften Blick auf den Weihnachtsmarkt, sondern auch auf eine schöne Bühne haben. „Hier hat man auch die Möglichkeit, seine eigene Weihnachtsfeier durchzuführen, mit eigenem Catering, ganz individuell“, so Lauenstein. Wer sich für eine Veranstaltung von „Kölle em Advent“ auf dem Weihnachtsmarkt interessiert, sollte Detlef Lauenstein unter der Rufnummer 0163/46 21 075 anrufen. Auch wer nur eine oder mehrere Karten für einen bestimmten Tag ordern will, ist hier auch richtig. Der Vorverkauf zu der Veranstaltung am 30. November in der Aula läuft ebenfalls schon.

Godorf: Gardekorps feiert Oktoberfest Am Samstag, 12. Oktober, findet um 18 Uhr das schon traditionelle Oktoberfest des Gardekorps blau-gelb Godorf in der Aula der dortigen Realschule statt. Neben

Blasmusik, Brezeln und Bierkrüge stemmen treten die beiden Gruppen Fiasko und Pimock auf und stimmen Korps und Gäste auf die kommende Session ein. (ht).

Blaue Funken laden zum „BallKRISTALL“ Mit dem BallKRISTALL feiern die Blauen Funken wie in jedem Jahr auch in ihrer Jubiläums-Session (150 Jahre!) den Auftakt der Karnevalssession. Der Ball findet mit hochkarätigem Programm am Samstag, 16. November, um 19 Uhr im großen Ballsaal des Maritim Hotels in Köln statt. Kartenbestellungen können an die üblichen Balladressen (unter anderem Onlineshop unter www.blaue-funken.de) gerichtet werden. Zum Programm: Als Opener die Coverband „ABBA 99“. Die 1992 gegründete Band lässt die zeitlosen Hits der schwedischen Popgruppe so authentisch wie möglich wieder aufleben. Als Hauptact präsentieren die Blauen Funken erstmals einen Grammy-Gewinner auf dem BallKRISTALL. Diese

Auszeichnung erhielt Billy Ocean 1984 für seinen Song „Carribbean Queen“, mit dem er in den USA einen Number One- Hit hatte. Im Oktober 2010 wurde er zudem mit dem „Lifetime Archievement Award“ ausgezeichnet. Bei der kölschen Mitternachtsshow treten die Höhner auf. Vize-Präsident Dr. Armin Hoffmann: „Der Exportschlager aus Köln ist auch immer ein Höhepunkt jeder Sitzung. Mit ihren Auftritten treffen die Höhner genau den Geschmack des Publikums und spielen sich in die Herzen ihrer Gäste!“ Für die Tanzmusik beim „BallKRISTALL“ sorgt die Willy-Ketzer-Showband: seit vielen Jahren unverzichtbarer Bestandteil der Funken-Bälle und ein Garant für hervorragende Tanzmusik. (ht).

In der ersten Etage dieses Hauses auf dem Weihnachtsmarkt am Rudolfplatz kann man in der Vorweihnachtszeit die Show „Kölle em Advent“ sehen. Foto: Privat. Die Karten zum Preis von 24 Euro gibt es vormittags von Montag bis Donnerstag in der AZ HDH 1115_HDH 1115 16.10.15 Bilderbogen-Redaktion in der

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MITTWOCH, 2. OKTOBER // 18 UHR Ausstellungseröffnung im Restaurant „Palladio“ in Rodenkirchen, Maternusplatz. Die Ausstellung mit Aquarellen von Walter Raab ist dann bis zum 15. März 2020 zu sehen, zum Auftakt spielen Wolfgang Behrendt & friends.

MITTWOCH, 2. OKTOBER // 19 UHR Herbstball der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ im renovierten Pfarrheim „Heilige Drei Könige“ in der Hahnenstraße 21. „Tanzen, Lachen und Schwaaden bis zum Umfallen“, und das bei Essen und Getränken zu zivilen Preisen. Für die Musik sorgt der Vereins-DJ, Karten zum Preis von 5.50 Euro gibt es an den üblichen Rondorfer Vorverkaufsstellen.

FREITAG, 4. OKTOBER // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute spielt das „Duo infernale“, das „kleinste Quintett der Welt“. Eintritt 15 Euro.

SAMSTAG, 5. OKTOBER // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Der SC Fortuna Köln empfängt Bergisch Gladbach 09.

SAMSTAG, 5. OKTOBER // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Liga: Viktoria Köln empfängt den SC Waldhof Mannheim im Sportpark Höhenberg.

SONNTAG, 6. OKTOBER // 11.30 UHR Matinee-Konzert bei Kaiser-Skulpturen in Weiß, Hauptstraße 52. Heute spielt zum Saison-Abschluss die „Brew Lite`s Düxieland Three“. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Musik wird gebeten.

SONNTAG, 6. OKTOBER // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit acht verschiedenen Künstlern. Info auch unter www.kölner-wachsfabrik.de.

MONTAG, 7. OKTOBER // 17 UHR Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.

MITTWOCH, 9. OKTOBER // 18.30 UHR Mitgliederversammlung des Förderkreises für die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Literamus, in ebendieser Stadtbücherei, Schillingsrotter Straße 38.

MITTWOCH, 9. OKTOBER // 19 UHR Herbstliche Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen „Roter Punkt“ im Bistro verde, Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Vorsitzender Wolfgang Behrendt: Es stehen zwar keine Wahlen an, trotzdem ist die Teilnahme wichtig, um Gedanken und Termine für den Rest des Jahres und das Jahr 2020 auszutauschen!“


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TERMINKALENDER

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Rodenkirchen

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MITTWOCH, 9. OKTOBER // 19.30 UHR Veedelskonzert im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute spielen die „Krageknöpp“ auf ihrer Tour durch alle 86 Kölner Veedel in Rodenkirchen. Eintritt frei.

SAMSTAG, 12. OKTOBER // 11 UHR „Bürger pflanzen bunte Beete in Rodenkirchen“. Eine Aktion der Bürgervereinigung, die seit Jahren die Beete rund ums Rathaus und auf der oberen Hauptstraße pflegt. Wer mitmachen will: mit eigenem Schäufelchen um 11 Uhr beim Vorsitzenden Dieter Maretzky melden.

SAMSTAG, 12. OKTOBER // 19 UHR Zollstock-Konzert der „Bläck Fööss“ anlässlich 111 Jahre Allgemeiner Bürgerverein Zollstock im Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg, Brüggener Straße 1. Karten für 18 Euro bei Manfred Kaiser, Mobil 0157-500 90 784 oder per Mail an geschaeftsstelle@zollstocker-buergerverein.de. Info: www.zollstocker-buergerverein.de.

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MONTAG, 14. OKTOBER // 14.30 UHR Führung für Drei- bis Sechsjährige durch den Naturerlebnisgarten „Finkens Garten“ in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern. Die Kinder können den Herbst mit allen Sinnen entdecken und Äpfel von der Streuobstwiese probieren und vieles mehr. Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49, Eintritt frei.

FREITAG, 6. SEPT. // 10 BIS 20 UHR 20 Jahre „Via Moda“ mit Barbara Pauls in Rodenkirchen, Hauptstraße 102, mit toller Mode, coolen Drinks und chilligen Rhythmen. Es laden ein: Barbara Pauls und Team.

SAMSTAG, 19. OKTOBER // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der Fußball-Regionalliga West im Kölner Südstadion. Der SC Fortuna Köln empfängt die Sportfreunde Lotte.

SAMSTAG, 19. OKTOBER // AB 14 UHR Seniorenfest für die Mitbürgerinnen und Mitbürger über 65 Jahre aus den Ortschaften Rondorf, Hochkirchen und Höningen, veranstaltet von der dortigen Dorfgemeinschaft im katholischen Pfarrzentrum in Rondorf, Hahnenstraße 21.

DIENSTAG, 22. OKTOBER // 18 UHR Konzert „Klassische Saitensprünge“ mit Gorbatschow und Freund“. Konzert im Restaurant des Maternus Seniorenzentrums in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Bei freiem Eintritt spielt mit Prof. Andreij Gorbatschow der herausragende Balalaika-Virtuose unserer Zeit. Er hat wie kein anderer Musiker das Balalaikaspiel in den letzten Jahren revolutioniert.

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Rodenkirchen

MITTWOCH, 23. OKTOBER // 11 UHR

SAMSTAG, 26. OKTOBER // 15 BIS 17.30 UHR

Einweihung des „Klaus-Ulonska-Weges“ auf dem Gelände des Südstadions. Der bisher unbekannte Geh- und Radweg, der am Vorgebirgsglacisweg nördlich des Südstadions beginnt und in südöstlicher Richtung am Stadion vorbei bis zur Platzfläche vor der Sporthalle führt, von dort weiter in südöstlicher Richtung bis zur asphaltierten Straße nördlich des Vereinsheimes des S.C. Fortuna Köln geht, dort in nordöstlicher Richtung abknickt und nach vierzig Metern an der Vorgebirgstraße endet, wird dann an den langjährigen Präsidenten Klaus Ulonska des S. C. Fortuna Köln erinnern. Einweihung durch den Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen, Mike Homann.

Gartenmusik für Kinder in Finken`s Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Kreativer Nachmittag für Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren mit der Vokalistin und Pflanzenexpertin Mirjam Hirsch. Zum Schluss wird gemeinsam musiziert. Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis zum 15. Oktober an tilia.werner@netcologne.de. erforderlich.

MITTWOCH, 23. OKTOBER // 12.30 UHR

SONNTAG, 27. OKTOBER // 12 BIS 16 UHR

Seniorenfahrt des Weißer Seniorenclubs nicht nur für Senioren zum Hotel-Cafè-Restaurant Schäfer nach Schuld an der Ahr. Info und Anmeldung: Gisela Witzel, Telefon 02236/67769.

Pflanzentauschbörse in Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Hier können Pflanzen getauscht oder gegen einen bescheidenen Geldbetrag auch erworben werden.

DONNERSTAG, 24. OKTOBER // 20 UHR

MO., 28. BIS DO., 31. OKT. // 9 BIS 17.30 UHR

Eröffnung der Ausstellung „Künstler überwinden Grenzen“ – 30 Jahre nach dem Mauerfall mit Werken von Richter, Baselitz, Uecker, Polke & Co. im Atelierhaus, Alteburger Wall 1. Bis zum 10. November täglich von 17 bis 20 Uhr geöffnet, die Ausstellungsstücke werden zugunsten von Flüchtlingen und Obdachlosen verwandt, Info www.kunst-hilft-geben.de.

Exklusive Aktionstage mit kostenlosem Venen- und Hauttest im Orthopädischen Schuhhaus Müller in Rodenkirchen, Maternusplatz 2., Termin unter der Rufnummer 0221/39 31 86.

FREITAG, 25. OKTOBER // 17 UHR Klassentreffen der Jahrgänge 1938 bis 1940 der Rodenkirchener katholischen Grundschulen im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7. Evangelische Grundschüler der Jahrgänge sind ebenfalls willkommen. Info bei Margret Liesegang, Telefon 0221/39 29 66.

Ökumenischer Pilgerweg zum Reformationstag. Hierzu laden die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden von Raderthal und Bayenthal ein. Vier Kirchen werden besucht, los geht es in der Philippuskirchen in Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße 3, über St. Maria Königin, St. Matthias. Letzte Station ist die Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, wo es zum Abschluss einen Umtrunk gibt.

FREITAG, 25. OKTOBER // 19 UHR

SAMSTAG, 2. NOVEMBER // 10 BIS 13 UHR

Meisterschaftsspiel in der dritten Liga im Sportpark Höhenberg: FC Viktoria Köln empfängt den1. FC Magdeburg.

Baby- und Kleinkinder-Flohmarkt im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130, mit Cafeteria, Kuchen und Getränke. Veranstalter: Ehrenrat des Kindergartens.

FREITAG, 25. OKTOBER // 19.30 UHR Konzert im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute spielt Jörg Dahmen mit seiner Band „Dahmenwahl“. Eintritt 15 Euro.

SONNTAG, 27. OKTOBER // 11 BIS 17 UHR Trödelmarkt in der Kleiderkammer der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Der Erlös ist für die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen bestimmt.

DONNERSTAG, 31. OKTOBER // AB 18 UHR

MONTAG, 4. NOVEMBER // 20.15 UHR Fußball-Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Der SC Fortuna Köln empfängt Alemannia Aachen.

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.


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Rodenkirchen

Hotelgutschein als ersten Preis übergeben Gute Stimmung in der Bilderbogen-Redaktion. Horst Blatzheim aus Rondorf war gekommen, um sich seinen ersten Preis beim Bilderbogen-Gewinnspiel abzuholen. Das war ein Hotelgutschein über 600 Euro, einzulösen in einem der wunderschönen Hotels der Hamacher Privathotels. Der rüstige Rentner, der über 40 Jahre bei dem früheren Rodenkirchener Traditionsunternehmen Cyklop gearbeitet hat, konnte sich bei der Übergabe noch nicht so recht entscheiden, ob er für einen Aufenthalt in ei-

nem der beiden Golfhotels in der Nähe von Lienz in Osttirol, im wunderschönen Hotel Defereggental im gleichnamigen Tal oder für einen Aufenthalt im Carossa Spa-Hotel mit seinen fünf Sternen auf Mallorca entscheidet. Jedenfalls hatte Blatzheim die drei Fragen des Jubiläums-Preisrätsels richtig beantwortet: der Bilderbogen feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag, der Stadtbezirk Rodenkirchen hat über 100.000, aber keine 120.000 Einwohner, und die Anzahl der Liegestühle, die von der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen

Ein Hotelgutschein wechselt den Besitzer. Gewinner Horst Blatzheim (Mitte) mit den beiden Bilderbogen-Geschäftsführern Ralf Perey (links) und Helmut Thielen. Foto: Hedwig Thielen. mit dem roten Punkt auf dem Maternusplatz aufgestellt wurden beträgt 20 Stück. Auch von dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Glückwunsch von der

Bilderbogen-Redaktion an den Gewinner. Wer sich einmal über die Hamacher-Privathotels informieren will: www.hamacher. privathotels.de. (ht).

Nächster Trödelmarkt der Kleiderkammer Die Kleiderkammer der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen im Untergeschoss des Ernst-Moritz-Arndt-Hauses in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, leistet seit Jahrzehnten gute Dienste. Jeden Mittwoch von 10 bis 15 Uhr verteilen Angelika Keller und

ihr Team hauptsächlich Kleidung an Obdachlose und Bedürftige. Um diese gute Arbeit auch finanziell zu begleiten, veranstaltet die Kleiderkammer jedes Jahr zwei Trödelmärkte. Der nächste Trödelmarkt findet am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 17 Uhr statt. Hierfür suchen

Sonntags Brunch

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die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch gut erhaltenen und originellen Trödel. Der Erlös des Trödelmarktes ist dann wieder für die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen bestimmt. Eine Bitte hat Angelika Keller noch: „Bitte stellen Sie

Ihre Kleider- und Trödelspenden nicht vor der Kleiderkammer ab. Oft werden die Sachen dann von Unbefugten durchwühlt und landen in unseren Grünanlagen.“ Also: Anlieferung von Kleidung und Trödel jeden Mittwoch zwischen 10 und 15 Uhr. (ht).

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