AUSGABE 729 | DEZEMBER 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Harald Augustin, Marcus Becker, Wolfgang Behrendt, Astrid Bohnenstengel, Thomas Cüpper, Mike Homann, Oliver Kehrl, Detlef Lauenstein, Gerda Laufenberg, Natalie Lauffs, Margret Liesegang, Michael Miehe, Bernd Petelkau, Ralf Schliffer.
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Unger uns Liebe Leserinnen, liebe Leser, beim Zusammenstellen dieser Ausgabe hatte ich den Eindruck, dass in Rodenkirchen wieder mehr gespendet wird. Die Spendenbereitschaft nimmt wieder zu. Mir fiel auf, dass es einige Karnevals-Vereine im Kölner Süden sind, die für den guten Zweck arbeiten. Die Knobelbröder haben im Oktober wieder einen kölschen Abend veranstaltet und ihre Gäste bestens bewirtet. Der Reinerlös des Abends ging per Scheck an den Evangelischen Kindergarten in Rodenkirchen. Auch die junge Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen hat sich „das Soziale“ von Anfang an auf die Fahne geschrieben. Nach dem diesjährigen Uniformappell gab es einen großen Scheck für krebskranke Kinder. Auch im Umfeld der „Löstigen Öhs“ gibt es seit Jahren einen Verein der für krebskranke
Kinder sammelt. Der Prinzenführer und Ex-Prinz Wilfried Widdig und der designierte Prinz Stephan Albrech sind hier an vorderster Linie tätig. Auch der Benefizgedanke von Detlef Lauenstein und seiner Veranstaltungsreihe „Kölle em Advent“, Vereine ganze Kartenkontingente für ihre Mitglieder kaufen zulassen, geht in diese Richtung. Der Veranstalter spendet dann die gleiche Anzahl an Karten die dann nach Wunsch des Vereins an verdiente Ehrenamtler oder Menschen, die sich sonst keine Karten kaufen würden, verteilt werden. Über diese Aktivitäten können Sie in diesem Bilderbogen lesen. Auch über die Benefizveranstaltung zugunsten von Tieren. Das Ehepaar Lauffs aus Rodenkirchen hatte die Idee und fand in den Gastronomen Tom und Charly
Steep geeignete Mitstreiter. Bei der Veranstaltung in der Rheinstation, konnte ein großer Scheck für die Tiertafel gespendet werden. Frau Lauffs möchte mit der Veranstaltung wachsen, hat aber bisher keinen Veranstaltungsort gefunden, an dem sie mindestens 300 Personen hier im Kölner Süden bewirten kann. Vielleicht hat einer unserer Leser eine Idee. Stichwort Weihnachten. Es geht auf das Fest an, und auch bei uns hier im Kölner Süden mehren sich die Veranstaltungen nach dem Motto „Wir warten aufs Christkind“. Weihnachtsmärkte sind sehr beliebt, die Bilderbogen-Redaktion empfiehlt die kleinen Weihnachtsmärkte vor Ort. Bevor ich am Wochenende in die Stadt fahre und mich mit tausenden
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Rodenkirchen
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von Touristen zwischen den Buden entlang zwänge, fahre ich lieber nach Rodenkirchen, Weiß, Sürth, usw. Man trifft Bekannte, und außerdem schmeckt der Glühwein besser. Nach dem Jahreswechsel kommt der Fastelovend. Obwohl das sicher ganz schnell geht, wollen wir jetzt noch nicht dran denken. Lassen Sie es sich im Dezember gut gehen, lassen Sie keinen Vorweihnachtsstress zu, bleiben Sie gesund, machen Sie bei unserem Weihnachtsspiel mit und feiern dann ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Nach dem Jahreswechsel können Sie es wieder krachen lassen, das wünscht Ihnen
Ihr Helmut Thielen
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Maternus-Seniorenheim: Malen mit Gerda Eine ganz besondere Aktion bietet das Maternus-Seniorenzentrum am Dienstag, 3. Dezember, von 15 bis 16.30 Uhr an: Zur Zeit begleiten sie uns überall. Engel grüßen aus jedem Schaufenster, Weihnachtsmänner auf der Straße. Aber wie würde Ihr persönlicher Engel aussehen? Alternativ Ihr persönlicher Nikolaus oder auch Weihnachtsmann? In einem fröhlichen Workshop kann man hier sein persönliches Weihnachtspersonal zeichnen. Malen Sie einen
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Kunstsonntag in der Wachsfabrik Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 1. Dezember, von 14 bis 18 Uhr statt. Neben den ansässigen Künstlern stellen auch vier Gast-Künstler ihre Werke aus. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst (Art-Projekt & Skulpturen), Jeanette de Payrebrune, (Malerei und Skulpturen), Manfred Wachendorf (Malerei und Objekte), Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte
und Schmuck), Sabine Burghardt (Fotografie), Joao de Almeida (Skulpturen und Kleinobjekte). Maria Potemka gibt um 16 Uhr ein Konzert in der Loft 21. Die Gastkünstler*innen sind: Pascale Bernhardt (Malerei), Martina Podlewski (Handweberei) sowie die beiden Gastkünstler*innen Barbara Hillebrandt und Robert Firgau, beide mit Skulpturen. Der Eintritt ist frei, mehr Informationen auf www.kölner-wachsfabrik. de. (ht).
Fuhrwerkswaage: Letzte Lichtinstallation an der Westfassade Anfang Dezember wird die Reihe der Lichtinstallationen an der Westwand des Fuhrwerkswaage Kunstraums in Sürth, Bergstraße 79, mit der 15. Ausgabe fortgesetzt. Am Sonntag, 1. Dezember, 16 Uhr, findet die Eröffnung der Installation „EURuin light“ von Clemens-Botho Goldbach statt. Bis 6. Januar 2020 ist sie rund um die Uhr zu sehen. Die 15. Ausgabe wird zugleich die letzte sein. Denn die Fläche am Bahnhof Sürth wird zwischen Ausstellungshalle und Bahnhaltestelle bebaut. Da der Neubau den Blick von der Haltestelle der Stadtbahn Linie 16 auf die Westfassade der Halle verstellen
wird, soll das Projekt eingestellt werden. Denn die Reihe ist laut Kurator Jochen Heufelder primär den Nutzern der Linie 16 zwischen Köln und Bonn gewidmet. „Die täglich 13.000 Nutzer der Straßenbahn hatten beim Stopp an der Haltestelle Sürth Gelegenheit, die vis-à-vis gelegene Fassade mit der jeweiligen Lichtinstallation zu betrachten.“ Goldbach, 1979 in Köln geboren, lebt und arbeitet in Düsseldorf und Hamburg. Sein „EURuin light“ besteht aus zwölf Euro-Sternen, die entsprechend der Europaflagge ringförmig auf die Wand gebracht und mit Einsetzen der Dämmerung hinterleuchtet werden. E. Broich.
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Inhalt
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„Tag des Veedels“ am vorletzten November-Freitag in Rodenkirchen. Die Bilderbogen-Redaktion hatte zum „After-Work-Drink“ eingeladen, bevor die Interessierten zum Shoppen durch Rodenkirchen aufbrachen. Die beiden Geschäftsführer Ralf Perey (Mitte) und Helmut Thielen (hinter der Kamera) konnten zahlreiche Gäste begrüßen, die der hinreißenden Gitarrenmusik des Virtuosen Rolf Marx lauschen konnten.
INHALT RODENKIRCHEN
Unger uns – Kommentar von Helmut Thielen ....................... S. 1 Kurznachrichten aus der Bezirksvertretung Kreisverkehr an der Grüngürtelstraße und Radwege im Raum Rondorf .................................................... S. 5 Dreißig Prozent bezahlbarer Wohnraum für beide Großprojekte gefordert CDU-Fraktion des Kölner Rates tagte in Rodenkirchen und beschäftigte sich mit den Problemen unseres Stadtbezirks ............................................ S. 7 Der Verein „Köln bewegt“ feierte sein Fünfjähriges ............ S. 9 Drei Tage vom 6. bis zum 8. Dezember: Winterzauber in der Rodenkirchener City ........................... S. 11 Rodenkirchener Winterzauber – Programm ...................... S. 13 Weihnachtsmarkt in Sürth ................................................... S. 14 Kölner Tafel: Helfen kann so einfach sein ............................ S. 15 St. Nikolaus kommt auch zum Kölner Yacht-Club ............... S. 17 Weihnachtskonzert der Rheinischen Musikschule ............. S. 19 Besonderer Schutz für Mädchen und Frauen Eine etwas andere Geschichte zum Weihnachtsfest von Claudia Berlinger ............................................................ S. 21 Skat-Club „Herz-Dame“ aus Rodenkirchen wieder auf Tour ....................................... S. 22 Klassentreffen: „Müllers Aap“ beim Angeln Gesellschaft geleistet ...................................... S. 32 Selbst das Menü stand im Zeichen des Tierwohls Der BenefizAbend „Ein Abend für Tiere“ in der Rodenkirchener Rheinstation war ein gelungenes Debut .............................. S. 43 „Köln am Rhein“ und „Köln an der Seine“ – Doppelausstellung wird verlängert Hoher Besucherzuspruch ............. S. 43 Archäologische Funde im „Antoniter-Quartier“ ................. S. 44 Karl-Heinz Daniel zum FDP-Ehrenvorsitzenden ernannt .................................. S. 44 Von Ordens-, Mützen- und anderen Appellen Karnevalsvereine im Kölner Süden starteten in die Session ......................................................... S. 45
„GRKG“: Ehrungen, Ehrenmitglied und ein „Klimpermännchen“ ................................................ S. 45 KGKR: Uniformappell und eine große Spende .................... S. 45 „Jecke Stöpsel“ laden zur Perücken-Party .......................... S. 45 „Löstige Öhs“: Gold mit Diamanten für den Präsidenten ........................................... S. 46 „Kapelle Jonge“: „Rheintänzer“ schon gut in Form ............ S. 46 „Knobelbröder“ Reinerlös für den Kindergarten gestiftet .............................................. S. 46 „Wießer Funke“: Hartmut Remus neuer Präsident ............ S. 49 Musik zum Fest: Immer wieder neue Lieder ...................... S. 49 Närrischer Terminkalender ................................................. S. 50
SPORT
1. FC Köln: Jetzt kann es eigentlich nur nach oben gehen Ein Kommentar von Karl-Heinz Thielen ............................... S. 27 „Mythos Radrennbahn“ Viereinhalb Jahre in denen der 1. FC in ein Provisorium ausweichen musste ................ S. 28 TVR lädt zur Mitgliederversammlung .................................. S. 30 Am Ende ist es WM-Bronze für Maren Lutz ....................... S. 30 Sehr gut besuchte Radtouristikfahrt „Condor Flug“ des TSV Immendorf ............................................................... S. 31
KÖLNER SÜDEN
TH Köln startet Semesterarbeiten zum historischen Funkhaus in Raderthal ............................. S. 24 Kölsche Matinee: „Schöne Bescherung zu Silvester“ ....................................... S. 25 ABV Zollstock: Neuer Vorstand gewählt ....................................................... S. 34
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 52 - 55 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 55 Worte des Monats ............................................................... S. 56
ZUM TITELBILD: Die Adventszeit ist die Zeit der Weihnachtsmärkte. Nicht nur in der großen Stadt, sondern auch in den Vororten hier im Kölner Süden. Die Termine finden Sie in dieser Ausgabe. Weihnachtsmärkte wirken auf Kinder wie auch Erwachsene einen ganz besonderen Reiz aus. Foto: famveldman – stock@adobe.com.
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Rodenkirchen
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Kreisverkehr an der Grüngürtelstraße und Radwege im Raum Rondorf KURZNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
An der Kreuzung Sürther Straße/Grüngürtelstraße in Rodenkirchen soll ein Kreisverkehr gebaut und die Ampelanlage abgebaut werden. Alle Fotos: Broch.
Feldwege – wie hier zwischen Rondorf und Immendorf – sollen zu sicheren Rad- und Fußwegen ausgebaut werden, fordern die Lokalpolitiker.
Unterstützung beim Abholen von Wohncontainern
Kreisel soll vier Zebrastreifen erhalten, die beiden Überwege über die Sürther Straße zusätzlich Mittelinseln. Dadurch sollen Fußgänger sicher die Sürther Straße überqueren können. Viele Schulkinder nutzen die Straße, um zur Grüngürtelschule und zur Ernst-Moritz-Arndt-Schule – bis der Neubau auf dem Sürther Feld fertig gestellt ist – zu gelangen. Radfahrer werden durch den Kreisel gelenkt. Für den Umbau werden rund 33 Quadratmeter Fläche versiegelt und etwa 31 Quadratmeter Fläche entsiegelt. Bäume müssen für den Umbau nicht gefällt werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme beziffert die Verwaltung auf rund 395.800 Euro, inklusive 18.670
Einstimmig beschlossen die Lokalpolitiker, dass die Verwaltung die jeweiligen Schenkungsempfänger von Wohncontainern aus der Unterkunft für Geflüchtete am Standort Eygelshovener Straße durch geeignete Maßnahmen organisatorisch und logistisch unterstützen soll. Insbesondere soll sie einen Transportkran zum Aufladen der Container auf einen Transport-LKW zur Verfügung stellen. Falls Griechenland die Container möchte, soll es vorranging behandelt werden. In der vergangenen Sitzung hatten die Bezirksvertreter auf einen FDP-Antrag hin beschlossen, die
Container zu verschenken – vorzugsweise an Italien oder Griechenland - um der Stadt hohe Entsorgungskosten zu ersparen und um die Container einer weiteren Nutzung zuzuführen. An die 300 Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet gingen daraufhin bei der Stadt ein. Griechenland hat Interesse signalisiert. Kreisel an Grüngürtelstraße Die Ampeln an der Kreuzung Sürther Straße/Grüngürtelstraße sollen durch einen Minikreisel ersetzt werden. Der entsprechenden Verwaltungsvorlage stimmten die Lokalpolitiker in ihrer jüngsten Sitzung zu. Der
Euro Beleuchtungskosten. Der Kreisverkehr soll 2021 gebaut werden. Sanierung und regelmäßige Pflege für den Brunnentempel im Fritz-Encke-Park Erst 2006 wurde der Brunnentempel im Fritz-Encke-Park in Raderthal aufwendig saniert. Dabei wurde auch der historische Trinkbrunnen im Inneren des Gebäudes, der nach dem Zweiten Weltkrieg verloren ging, durch einen neuen Brunnen mit Edelstahlsockel und bronzener Schale ersetzt. Nun ist der Bau wieder in sehr schlechtem Zustand. Der Putz bröckelt sowohl im Außen- als auch im Innenbe-
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Der Brunnentempel im Fritz-Encke-Volkspark stammt aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Eine erneute Sanierung ist notwendig, um den historischen Bau vor dem Verfall zu bewahren. reich. Die Regenabflussrohre auf dem Dach sind verstopft und defekt, so dass erhebliche Schäden im Bauwerk entstanden sind. Der Rheinische Verein für Denkmalmalpflege und Landschaftsschutz hatte den Brunnentempel, der unter Denkmalschutz steht, kürzlich als verwahrlost bezeichnet und darauf hingewiesen, dass möglichst bald etwas daran getan werden müsse, damit die Anlage nicht weiter verfalle. Die Lokalpolitiker beschlossen in ihrer Novembersitzung auf einen SPD-Antrag hin, dem sich die Grünen anschlossen, dass der Brunnentempel saniert und regelmäßig gepflegt werden soll. Die Notwendigkeit der regelmäßigen Pflege hatte KarlHeinz Daniel, FDP, angeregt. Das Bauwerk stammt aus den 1920er Jahren. Radwege zwischen Rondorf, Immendorf und Meschenich
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zirksvertreter verlangen hier seit Jahren eine Verbesserung. Das Problem: Um Rad- und Gehwege oder auch nur Fahrradschutzstreifen einzurichten, braucht die Stadt Platz. Die benötigten Flächen befinden sich aber in Privatbesitz und die Eigentümer wollen nicht verkaufen. Die SPD-Fraktion schlug daher nun vor, vorhandene Feldwege als Fuß- und Radwege auszubauen und somit gefahrlose Schulwege zu schaffen, die für alle Bürger eine willkommene Verbindung darstellen würden. „Wir möchten eine Lösung, egal wie sie aussehen mag. Das kann, muss aber nicht auf der Straße sein“, erklärte Jörg Klusemann, SPD. Während sich die Grünen von dem Vorschlag begeistert zeigten und dem Antrag beitraten, gab sich die CDU-Fraktion skeptisch. Sie hielt den Antrag für zu unkonkret. Stefan Kemp vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln teilte mit, dass es schon beginnende Planungen zu einem Radschnellweg im Zuge von Rondorf-Nordwest gäbe. Der Antrag verschlage nichts, es sei gut, dass er so allgemein gehalten sei und er gebe der Verwaltung Rückenwind, meinte er. Mehrheitlich stimmten die Bezirksvertreter dem Antrag zu. Der soll nun am Runden Tisch Radverkehr aufgegriffen werden. (sb).
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Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln hat in den letzten Tagen des Vormonats in Rodenkirchen „vor Ort“ getagt und sich vornehmlich mit den Problemen des Stadtbezirks auseinandergesetzt. Fraktionsvorsitzender Bernd Petelkau: „Klar ist, dass sich die stadtweiten Herausforderungen auch immer in den Bezirken widerspiegeln. In Rodenkirchen wollen wir insbesondere in den Bereichen Mobilität, Stadtentwicklung, Wirtschaft und Sport Schwerpunkte setzen!“ Mobilität Die CDU-Fraktion wird sich dafür einsetzen, die Angebote von Car- und Bike-Sharing im Bereich von Park- und Ride-Anlagen auszuweiten. Um Sharing-Anbieter für die Außerbezirke zu gewinnen, soll die Stadtverwaltung entsprechende Verhandlungen führen. Gegebenenfalls sollen Übergangszeiten aus dem städtischen Haushalt finanziell unterstützt werden. Als mögliche Standorte schlägt die CDU das Heinrich-Lübke-Ufer, die Bahnhöfe Rodenkirchen und Sürth sowie Hahnwald/Hochkirchen oder Weiß vor. „Bereits im September vergangenen Jahres haben wir daher beschlossen, die P-+-R-Anlagen zu Mobilitäts-Hubs auszuweiten. Dazu gehört unter anderem eine gute Ladeinfrastruktur, die
Sie standen nach der Fraktionssitzung in Rodenkirchen der Presse noch Rede und Antwort. Von links Oliver Kehrl (MdL), Christine Aengenvoort (BV), Monika Roß-Belkner (MdR), dahinter der Fraktionsvorsitzende Bernd Petelkau, mit Brille der Fraktionsgeschäftsführer Niklas Kienitz, Alexandra von Wengersky (MdR) und Christoph Schykowski (stellvertretender Bezirksbürgermeister. Foto: Thielen. für Autos wie E-Bikes genutzt werden kann“, so Petelkau zum Bilderbogen. Die Erreichbarkeit der Hubs in Rodenkirchen muss durch den weiteren Ausbau der Busverbindungen verbessert werden. Zu Randzeiten und an Wochenenden ist darüber hinaus die Erreichbarkeit der Außenstadtteile mit dem ÖPNV auszubauen. Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Li-
nien 131, 134 und 135 zu den Randzeiten und an den Wochenenden mit einer verbesserten Taktung fahren. Stadtentwicklung Im Stadtbezirk Rodenkirchen liegen mit der Parkstadt Süd und mit Rondorf Nord-West zwei der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte Kölns. Beide Quar-
tiere haben eine enorme Bedeutung für die Weiterentwicklung des Stadtbezirks. Die CDU-Fraktion möchte daher, dass beide Quartiere innovativ, smart und green entwickelt werden. Sie fordert klimaneutrale, dezentrale Energieprojekte, nachhaltige Mobilitätskonzepte sowie moderne Ideen zur Sektorkopplung für Wärme, Kälte und Stromversorgung. In beiden Quartieren
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besteht die CDU-Fraktion auf 30 Prozent bezahlbaren Wohnraum. Sie bekennt sich klar zur Vollendung des Grüngürtels in der Parkstadt Süd. Bernd Petelkau: „Hier stellen wir uns Raum für gemischte Gewerbeflächen, Urban Industry oder 3-D-Labore vor.“ Für die Entwicklung von Rondorf ist es nach Ansicht der Christdemokraten unbedingt notwendig, dass parallel zum Baufortschritt die Verkehrsinfrastruktur wächst. Im Norden wird unbedingt eine Entlastungsstraße benötigt, und es braucht eine Stadtbahn vom Verteiler bis nach Meschenich. Die Taktung der Linien muss erhöht werden, um die Parkstadt Süd optimal anzubinden. Ebenso wichtig sind optimierte Tangentialverbindungen für Busse – perspektivisch auch mit autonom fahrenden Shuttle-Bussen. CDU-Ziel ist es darüber hinaus, eine Verbindung über die Südbrücke nach Deutz und an die S-Bahnspange im Kölner Westen zu schaffen. Die Schulentwicklung hat für die CDU-Fraktion Priorität bei der Umsetzung beider Quartiere. Der Schulcampus Rondorf mit Kitas, Grundschulen und einem Gymnasium wie auch der Schulcampus Parkstadt Süd mit Kitas, Grundschule und einer Gesamtschule auf der Alteburger Straße sollen den Bedarf der neuen Baugebiete decken, sie sollen aber darüber hinaus dafür sorgen, dass sich die Situation im gesamten Stadtbezirk entspannt. Wirtschaft Alle Unternehmen im Stadtbezirk Rodenkirchen – von der Industrie über den Mittelstand und das Handwerk bis hin zum Einzelhandel – brauchen ebenso wie die wachsende Wohnbevölkerung zukunftssichere Entwicklungsperspektiven. Die Stöer AG ist eines der wachstumsstärksten Digital-Unternehmen NRWs. Die CDU-Fraktion begrüßt die Erweiterung des Ströer-Campus am Standort Sürth und lobt das vorbildliche Vorgehen des Unternehmens bei seinen Expansionsplänen. „Ströer nimmt die Bevölkerung bei seinen Planungen vorbildlich mit, wächst mit Augenmaß und sichert und schafft werthaltige
Arbeitsplätz in Rodenkirchen“, so die unter anderem für Sürth und Godorf gewählte Stadträtin Monika Roß-Belkner. Die beiden größten Arbeitgeber im Kölner Süden, die Shell Rheinland Raffinerie und das Lyonell-Basell Werk, befinden sich derzeit in der Transformation und Modernisierung. Die CDU-Fraktion will Shell und Lyonell-Basell als wichtige Arbeitgeber und gute Nachbarn dauerhaft unterstützen, denn das eröffnet für die Standorte in Rodenkirchen neue Perspektiven für die Zukunft. Sport Sport und Sportplätze haben auch im Stadtbezirk eine überragende Bedeutung für die Menschen hier und insbesondere für Kinder und Jugendliche. Wichtig für die CDU-Fraktion bleibt deshalb, dass die attraktive Sportinfrastruktur erhalten, gepflegt und ausgebaut wird. Die Christdemokraten setzen sich dafür ein, dass der Sportplatz in Rondorf schnellstmöglich geplant und gebaut wird. „Wir freuen uns, dass für den neuen Kunstrasenplatz von RW Zollstock bereits der Bauantrag eingereicht wurde, so dass im kommenden Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Umweltaspekte sind zu berücksichtigen, oberste Priorität beim Bau solcher Anlagen haben bei uns allerdings der Sport und unsere Kinder. Daher halten wir auch weiterhin daran fest, dass für Godorf und Immendorf langfristig Sportplatzflächen gesichert sind. Wir danken den Vereinen, die in Eigenregie in Infrastruktur investieren, für ihr herausragendes Engagement, und werden sie weiterhin unterstützen“, so Bernd Petelkau. Des Weiteren ist im Rahmen der Sportentwicklungsplanung vorgesehen, weitere Flächen für Sport und Erholung auszuweisen und aufzuarbeiten. Überlegungen bestehen, ausgeschilderte Laufstrecken, einen Bewegungsparcours im Sürther Feld sowie einen Sport-Kiosk einzurichten, in dem Ausrüstung ausgeliehen werden kann, um sich in Sportarten auszuprobieren. (ht).
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Der Verein „Köln bewegt“ feierte sein Fünfjähriges
SOZIALES ENGAGEMENT ZEIGEN UND KINDERN MIT BEHINDERUNG EINE PLATTFORM GEBEN. kumentation des Vereins für das ZDF angekündigt hat. Gesponsert wird auch von Firmen und Unternehmen, die ebenfalls zum Fest gekommen waren.
Was braucht ein Zauberer? Mit ganz großen Augen und begleitet von herzhaftem Lachen wird der kleine Zauberlehrling Luca auf der Bühne von Zaubermeister Markus Poétes mit Zauberhut, Zauberstab und Zauberumhang ausgestattet. Das Publikum ist begeistert. Erst vor einigen Wochen hat die Gruppe „Wir zaubern“ des Vereins „Köln bewegt“, ihre Zaubertätigkeit aufgenommen. Geprobt wird einmal wöchentlich. Andere backen, kochen, singen oder tanzen. Alles sind Projekte des inklusiven Vereins, der jetzt im Hof von Ferdinand Katzenburg mit einem kleinen Programm sein fünfjähriges Bestehen feierte. Es kamen Sponsoren, Freunde, Nachbarn, Helfer, Unterstützer und natürlich die vielen kleinen und großen Protagonisten mit oder ohne Handicap, die voll Stolz ihr Können präsentierten. „Wir wollten soziales Engagement in Köln nicht nur anbieten, sondern vor allem öffentlich machen“, erzählt Petra Loog vom Verein „Köln bewegt“. Das sagte sie schon, als es noch keinen Ver-
Zauberer Markus Poetes instruiert den kleinen Luca, was man zum Zaubern alles benötigt. Fotos: Milden. ein gab, sondern nur eine Initiative. Oberbürgermeister Jürgen Roters habe Loog damals den Tipp gegeben, einen Verein zu gründen, um Fördergelder zu erhalten. Das war die Geburtsstunde von „Köln bewegt“. Derzeit bietet der Verein mit vielen Helfern insgesamt sieben Projekte an und ständig kommen neue hinzu. „Das hier ist einfach super. Insbesondere für behinderte Kinder“, meint Nicole Lehmann. Sie hat neben Lucky mit Bühnenneuling Luca insgesamt zwei Pflegekinder. Lucky sitzt im Rollstuhl und gehört dem
„Back mit!“ - Team an. Demnächst ist sie auch beim neuen Projekt „Tanz mit!“ dabei. „Und das macht sie trotz Rollstuhl“, freut sich ihre Pflegemutter, die weiß, wie schwierig es ist, ein inklusives Projekt für ihre Pflegetochter zu finden. Die Arbeit des Vereins Köln bewegt findet Lehmann auch aus vielen Gründen gut. Denn zu jedem angebotenen Workshop gehört neben der öffentlichen Begleitung auch die Möglichkeit, dass die Pänz ihr Können zeigen, ihre Talente entdecken und ausbauen können. „Das Größte für die Kinder ist, dass wir dies alles dokumentieren und die Kinder ihre Arbeit zeigen können“, meint Loog. Ohne Hilfe geht das nicht. „Tanz mit!“ wird von der Katarina Witt Stiftung unterstützt. Die ehemalige Eiskunstläuferin hat ihren Besuch in naher Zukunft angekündigt. Das ist ebenso aufregend wie die Unterstützung durch die Aktion Mensch, die jetzt im November eine Do-
Mit jährlich 1000 Euro etwa unterstützt Hotelgeschäftsführerin des Astor & Aparthotel Marlies Greber ein Projekt. „Anstelle von Weihnachtsgeschenken für Kunden, das ist ethisch heute auch wirklich nicht mehr vertretbar“, erklärt die Sürtherin. Außerdem unterstütze sie gerne sinnvolle Projekte. Auch Unternehmer Marc Schmitz sieht das ähnlich. „Das gehört sich einfach. Du verdienst Geld mit der Gesellschaft, dann sollte man, wenn man kann, der Gesellschaft auch etwas zurückgeben“, meint der Geschäftsführer des Heizung, Sanitär, Klima - und Elektrobetriebes, der es schon immer für selbstverständlich hält, einen sozialen Beitrag zu leisten. In seinem Betrieb mit 78 Mitarbeitern sind auch gerne Angestellte mit Behinderung gesehen. Schmitz erinnert sich an einen Mitarbeiter mit seelischer Behinderung und an einen Azubi mit Asperger-Syndrom, der seine Ausbildung leider abgebrochen habe. „In technischen Belangen und im logischen Denken war er einfach grandios, aber mit dem flexiblen Kundenservice ist er leider nicht zurechtgekommen“, bedauert er den Weggang. Nächstes Jahr wird wieder bei „Ferdi“, Ferdinand Katzenburg, gefeiert. Das hat er bereits zugesagt und statt eines Jubiläums wird es dann ein Fest der Inklusion für alle. „Da nennen wir das dann Inklusionstag“, meint Loog, die sich jetzt schon wie ihre „Köln bewegt Familie“, wie sie sie nennt, auf eine Fortsetzung der Veranstaltung freut. (sm).
Caecilia, Johanna, Raffaella, Lucky im Rollstuhl und Luca mit Petra Loog und dem Vereinsvorsitzenden Jörg Dahmen-Loog.
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DREI TAGE VOM 6. BIS ZUM 8. DEZEMBER:
Winterzauber
IN DER RODENKIRCHENER CITY
Drei Tage lang Weihnachtsmarkt (6. bis 8.Dezember) auf dem Maternusplatz, Krippenweg, Bilderbogen-Weihnachtsspiel, ein großes Zelt mit acht Anbietern von Kunst und Kunstgewerbe aus dem Umfeld des Kunstzentrums in der Wachsfabrik und die große Paketsammelaktion der Kölner Tafel bilden das Gerüst für den Winterzauber vom Treffpunkt Rodenkirchen auf dem Maternusplatz. „Unser Nikolaus-Event wird jedes Jahr ein bisschen besser und bietet unter dem Namen `Rodenkirchener Winterzauber` drei Tage lang Programm mit täglicher Live-Musik und dem Besuch des Nikolaus, schöne Stände und hochwertige Gastronomie
Am Sonntag des Winterzaubers kommt wieder St. Nikolaus auf die Bühne, um die Rodenkirchener Kinder zu beschenken. Foto: Thielen. an. Den ganzen Monat gibt es als weitere Attraktion unseren Krippenweg und das traditionelle Weihnachtsspiel des Bilderbogens, bei dem es zahl-
reiche Preise zu gewinnen gibt. Wir laden alle ein, an diesen drei Tagen stressfreie Momente in einer terminlich überladenen Vorweih-
nachtszeit mit uns und bei uns zu genießen!“ Besser als Wolfgang Behrendt, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, hätte man es nicht sagen können. Den ganzen Monat finden in Rodenkirchen und um Rodenkirchen herum Veranstaltungen im Zeichen der Vorweihnachtszeit statt. (Siehe auch unsere verschiedenen Terminkalender). Behrendt bedauert, dass es leider keinen verkaufsoffenen Sonntag gibt. „Der Einzelhandel ist ja sowieso rückläufig. Wir in Rodenkirchen würden ja gerne mal am Sonntag aufmachen und für Belebung auf den Straße sorgen, aber die Gewerkschaft verdi verbietet das ja leider!“
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In diesem Jahr gibt es auf dem Maternusplatz neben der Bühne zwei große Zelte. In dem einen bieten acht verschiedene Künstler und Kunsthandwerker aus dem Kunstzentrum in der Wachsfabrik an der Industriestraße 170 ihre Sachen an. Auch in der Wachsfabrik gibt es an diesem Samstag und Sonntag einen Weihnachtsmarkt. „Wer die Künstler hier im Zelt besucht, braucht danach in der Wachsfabrik keinen Eintritt zu bezahlen, und wer zuerst in die Wachsfabrik geht, bekommt beim Besuch hier im Künstlerzelt einen Glühwein geschenkt!“, so Behrendt zum Zusammenwirken von Künstlern und Geschäftsleuten. Im zweiten großen Zelt bietet das Bistro verde Speisen und Getränke an, die dritte Seite des Weihnachtsmarktes bilden die Stände weiterer Weihnachtsmarktartikel- und Gastronomie-Anbieter. Was in diesem Jahr auch neu ist:
Es gibt eine Tombola, bei der man einen von 100 Weihnachtsbäumen gewinnen kann, die das Fest vom ersten Tag an schmücken. Außerdem verkauft die Aktionsgemeinschaft für zehn Euro eine extra aufgelegte „Veedelstasse“, wobei der Reinerlös auch wieder für einen guten Zweck gespendet wird.
KRIPPENWEG Die Krippen können ab sofort bis zum 6. Januar in den Schaufenstern der mitmachenden Geschäfte bewundert werden. Ab Heiligabend kann man Weihnachtskrippen auch in der Pfarrkirche St. Maternus auf der Hauptstraße und in Alt St. Maternus (Kapellchen) am Rhein bewundern. Die Standorte der anderen Krippen kann man einem Flyer entnehmen, der in den
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DAS PROGRAMM AUF DER BÜHNE AM MATERNUSPLATZ FREITAG, 6. DEZEMBER 19:00 Uhr: G. H. Adam and friends SAMSTAG, 7. DEZEMBER 19:00 Uhr: Sang Jochilaus & Erdengel Christopherus, Weihnachtliches und Kölsches SONNTAG, 8. DEZEMBER 12.30 Uhr: Musik-Unterricht Rodenkirchen: Schülerkonzert 14:00 Uhr: Blasorchester „Tonwerk“ 15.30 Uhr: Wir warten auf St. Nikolaus 16:00 Uhr: St. Nikolaus 17:00 Uhr: Rock Chor 60plus der Music Academy Köln Süd 18.00 Uhr: Wolfgang Behrendt & friends: Jazz Chrismas
Tradition vor dem Weihnachtsfest Austern knacken bei Jazzmusik
Weihnachts-
21. Dezember ab 12.00 Uhr Bitte denken Sie rechtzeitig an Ihre Vorbestellungen
Wir wünschen allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit. 50996 Köln-Rodenkirchen Maternusstraße 6 (Einfahrt Commerzbank) Telefon 0221- 93 55 0417 www.walterscheidt.net Mo.-Mi. 11.00-18.30 Uhr · Do. u. Fr. 11.00-23.00 Uhr · Samstag 10.00-16.00 Uhr
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letzten Tagen in Rodenkirchen verteilt wurde und der auch auf dem Fest ausliegt.
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Ich wünsche Ihnen allen schöne Festtage!
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Das traditionelle Weihnachtsspiel des Bilderbogens gibt es schon seit vielen Jahren. Mit vorgedruckten Formularen, die nicht nur der Dezemberausgabe dieser Zeitschrift beiliegen, sondern auch auf dem Fest verteilt werden, kann man an den Schaufenstern vorbeistreifen und die einzelnen Buchstaben suchen, die zusammen einen Sinnspruch ergeben. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Das ist kein Spruch, den man nach drei, vier Buchstaben erraten kann, man muss schon Zeit investieren, um hinter die Lösung zu kommen.
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Der Rodenkirchener Winterzauber ist geöffnet am Freitag, 6. Dezember, von 12 bis 21 Uhr, am Samstag, 7. Dezember, von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag, 8. Dezember, von 12 bis 19 Uhr.
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Helfen kann so einfach sein
KÖLNER TAFEL SAMMELT AUCH 2019 WIEDER LEBENSMITTELPAKETE Es ist eine erschreckende Realität: In Köln leben nach wie vor viele Menschen, die sich und ihre Angehörigen nicht aus eigener Kraft ernähren können. Darum ruft die Kölner Tafel wie im Vorjahr zu Solidarität und Unterstützung auf und sammelt wieder Lebensmittelpakete. Gutes Tun ist oftmals nicht so kompliziert, wie man denkt. Denn welche Lebensmittel und wieviel davon in die Pakete kommen, bleibt dem Spender selbst überlassen. Nur haltbar müssen die Lebensmittel sein. So kann man sein Paket mit ungekühlt haltbaren Lebensmittel füllen, wie zum Beispiel Konserven, Suppen, Dauerwurst, Kaffee, Tee, Öl, Müsli, Nudeln, Reis, Haferflocken, Schokolade und weihnachtlichem Gebäck. Harald Augustin, Beiratsvorsitzender
Harald Augustin vom Beirat der Kölner Tafel (rechts) und Begarden-Hoteldirektor Marc Roelofs sammeln wieder Lebensmittelpakete für Bedürftige. Foto: Thielen. der Kölner Tafel, der schon in den letzten Jahren Mitinitiator der Aktion von Rodenkirchen aus war, ist sicher: „Jedes Paket wird Freude bringen und dem Empfänger das Gefühl geben, dass Weihnachten auch für ihn
ein Fest der Nächstenliebe sein kann!“ Hat man das Paket gepackt, sollte man es noch in Weihnachtspapier einschlagen. Abgeben kann man es dann bis zum Sonntag, 8. Dezember, beim Winterzauber auf dem Roden-
kirchener Maternusplatz, wo die Kölner Tafel auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand vertreten ist. Außerdem können die Pakete vom 2. - 11. Dezember in den mitmachenden Hotels, in Rodenkirchen ist es das Hotel Begardenhof in der Brückenstraße 41, abgegeben werden. Wer mit dem Paket ganz spät dran ist, kann es noch am Mon-tag, 14. Dezember, bei der Kölner Tafel selbst am Kirschbaumweg 18a im Rodenkirchener Gewerbegebiet abgeben. Am bequemsten wahrzunehmen ist aber der Abgabetermin am Sonntag, 8.Dezember, am Stand der Kölner Tafel auf dem Maternusplatz. Kölner Tafel bemüht sich um Ausgleich Die Kölner Tafel wurde 1995 gegründet und hat sich zur Aufgabe
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gemacht, Menschen in Not mit dem scheinbar Selbstverständlichen zu helfen: mit Lebensmitteln, Aufmerksamkeit und mit Solidarität. Brot von gestern, Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum in wenigen Tagen erreicht ist, oder Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern, die aber noch verzehrfähig sind, werden im Lebensmittelhandel vernichtet. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die nahe am Existenzminimum leben. Hier bemüht sich die Kölner Tafel um einen Ausgleich. Mit Kühltransportern holen ehrenamtliche Mitarbeiter monatlich rund 100 Tonnen gespendete Lebensmittel bei Supermärkten, Bäckereien und Herstellern ab. Diese Lebensmittel werden kostenlos an soziale Einrichtungen weitergegeben, die sich um cir-
ca 10.000 bedürftige Menschen kümmern. Dazu gehören unter anderem Ausgabestellen für Lebensmittel und Mahlzeiten, Kinder- und Jugendeinrichtungen in sozialen Brennpunkten, Notschlafstellen, Kontakt- und Beratungsstellen in schwierigen Lebenssituationen sowie Mutterund Kind-Wohnheime. Dazu sucht die Kölner Tafel auch ständig neue ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer, Beifahrerinnen und Beifahrer, die in der Regel einmal wöchentlich von 8.15 Uhr bis 15 Uhr die vorgegebenen Touren in Zweierteams abfahren. Die Mehrzahl der freiwilligen Helfer ist aus dem aktiven Arbeitsleben ausgeschieden. Um die Kölner Tafel als Fahrer zu unterstützen, braucht man einen Führerschein und körperliche Fitness. Informationen unter www.koelner-tafel.de. (ht).
Festlicher Glanz des Barock Rodenkirchener Kammerchor und das Kammerorchester laden am Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr zu einem festlichen Konzert „mit Pauken und Trompeten“ in die Trinitatiskirche im Filzengraben 4 in die Innenstadt ein. Karten zum Preis von 10 bis 20 Euro gibt es über kvs.tickets.de und an allen KVS-Vorverkaufsstellen. Zur Aufführung kommen das Magnificat D-Dur von Johann Sebastian Bach, das Concerto D-Dur von Johann Friedrich Fasch und
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ein deutsches Te Deum „Herr Gott, Dich loben wir“ von Gottfried Heinrich Stölzel. Die Mitwirkenden sind Soetkin Elbers, Sopran, Katrin Klingbeil, Sopran, Elvira Bill, Alt, Wolfgang Klose, Tenor, Rafael Bruck, Bass, Go Yamamoto, Violine. Es singen und spielen der Rodenkirchener Kammerchor und das Kammerorchester in Kooperation mit dem Netzwerk Kölner Chöre unter der Leitung von Arndt Martin Heinzelmann, (ht).
TSV Weiß e.V. Am Damm 7 | 50999 Köln www.tsvweiss.de
Der TSV Weiß wünscht allen Mitgliedern, Sportlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, seinen Freunden, Gönnern und den Sponsoren des TSV Weiß ein Frohes und Gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020. Der herzliche Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen Jahr. Der Vorstand
Benefiz-Lesung „Chrismas in crime” Wir wünschen allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020. 50996 Köln - Rodenkirchen Kirchstraße 1-3 Tel. 0221 | 93 54 93 98 badstudio-marks@netcologne.de www.baddesign-marks.de
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Weihnachten steht vor der Tür und die Autoren aus dem Kölner Emons-Verlag sind bestens drauf vorbereitet: „Kekse, Killer, Kerzenschein“ – es wird wieder festlich kriminell. Sechs Kölner Krimiautoren laden zu einer Benefiz-Lesung, zu einem mörderischen Stelldichein ins Ahlbach-Forum“, dem Bestattungshaus auf der Venloer Straße 685, und zwar am Sonntag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr. Mit dabei sind die Autorinnen Isabella Arhan, Elke Pistor, Christine Drews, Jutta Wilberz, Leon Sachs und Regina Schleck. Moderiert
wird der Abend von keiner Geringeren als Brigitte Glaser vom Emons-Verlag. Es wird gesungen, gespielt, gelesen und gelacht mit einer schönen Portion vorweihnachtlicher Spannung und Gänsehaut. Verlosungen und zwei Überraschungen inklusive. Der Eintritt kostet im Vorverkauf acht Euro, Abendkasse zehn Euro. Karten gibt es über ahlbach@koelner-bestatter.de oder in der Agnes-Buchhandlung, Telefon 0221/72 00 733. Die Benefiz-Krimilesung wird zugunsten des Vereins „Himmel & Äad e.V.“ im Rahmen des SYNDIKAT-Krimitages veranstaltet. (ht).
Weihnachtsmarkt in Sürth Zum 18. Mal findet in diesem Jahr auch ein kleiner, feiner Weihnachtsmarkt auf dem Sürther Marktplatz statt. Eröffnet wird der Markt am Freitag, 6. Dezember, um 17 Uhr, und ist dann am Samstag, 7. Dezember, von 15 bis 20 Uhr und am Sonntag, 8. Dezember, von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Am Samstag besucht um 16.30 Uhr St. Nikolaus den Sürther Weihnachtsmarkt und verteilt die mitgebrachten Geschenke an die Kinder. Am Sonntag um 17 Uhr wird zum dritten Mal ein Fenster im „Lebendigen Adventskalender“ bei Gebäck und Tee oder Punsch geöffnet. In den rund 30 weihnachtlich geschmückten Verkaufsständen wird ein breites Sortiment an Weihnachts-Dekorationen, Ta-
schen, Schmuck, Kinderbekleidung, Holzartikel, selbstgemachte Marmeladen und Liköre, Tee, Honig und vieles mehr angeboten. Die kleinen Besucher können sich wieder mit einem Kinder-Kettenkarussell die Zeit vertreiben, während die Eltern sich bei Reibekuchen, Flammlachs, Suppe oder frischen Waffeln, heißem Glühwein oder Lumumba und diversen anderen Getränken die Zeit vertreiben. Das für die Organisation im Auftrag der Dorfgemeinschaft Sürth zuständige Team freut sich auf viele Besucher: „Feiern Sie mit uns in vorweihnachtlicher Stimmung auf unserem kleinen Sürther Weihnachtsmarkt! Das Programm wird aktuell auch auf unserer Webseite www.weihnachtsmarkt-suerth. de. bekannt gegeben!“ (ht).
Freie Wähler: Politische Adventsfeier Die Freien Wähler Köln laden zur „Politischen Adventsfeier“ ins Brauhaus im Kloster in Köln-Raderberg, Brühler Straße 108 ein. Termin ist am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr. Die gewählten Parlamentarier der Freien Wähler, Walter Wortmann (Rat), Torsten Ilg und Rolf Kremers (Be-
zirksvertretung) berichten über aktuelle und zukünftige politische Themen. Außerdem wird der „Freie Wähler Bürgerpreis 2019“ verliehen. Wer an der Veranstaltung teilnehmen will, meldet sich bei Horst Jarre unter der Rufnummer 0221/168 45187 oder hjarre@t-online.de. (ht).
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St. Nikolaus kommt zum Kölner Yacht-Club Sankt Nikolaus ist bekanntlich der Schutzheilige für Kinder, Seefahrer, Binnenschiffer und Händler. Er wird traditionsgemäß am Freitag, 6. Dezember, nachmittags die fahrenden Rheinschiffer und ihre Kinder live auf dem Rhein beschenken. Begleitet wird der heilige Mann wie im Vorjahr von Knecht Ruprecht und dem Flutwasser-Urselchen. Die Symbolfigur des Kölner Yacht-Clubs steht für den Dank des KYC – als Eigner des Rodenkirchener Fährhauses – an die Stadt Köln für die Errichtung der Hochwasser-Schutzmauer. Die Figur ist gestaltet als Relief, geschaffen von KYC-Mitglied Prof. Dr. Burkhard Viell, zu sehen an der Außenwand des Clubhauses an der Steinstraße. Dankenswerterweise wird St. Nikolaus unterstützt von der Wasserschutz-Polizei aus Köln, eine liebgewordene Tradition. Um 16.30 Uhr werden die Drei von der Wasserschutz-Polizei an den Fahrgaststeiger von Rhein-Cargo in
St. Nikolaus, hier begleitet vom „Flutwasser-Urselchen“, beschenken wieder die Kölner im Kölner Yacht-Club. Foto: Thielen.
Rodenkirchen gebracht. Dort werden St. Nikolaus und sein Gefolge von den Kindern, ihren Eltern und Begleitpersonen empfangen und zum Rodenkirchener Kapellchen geleitet, Hier findet eine kurze, kindgerechte Andacht mit Diakon Heinrich Kleesattel und der Küsterin Kerstin Eigner an der Orgel für alle statt, die das Fest alle mit dem KYC feiern wollen. Danach erleben die anwesenden Kinder ihre persönliche Bescherung mit St. Nikolaus, je nach Wetterlage vor oder im Kapellchen. Alle Kinder aus Rodenkirchen sind herzlich eingeladen. Der Kölner Yacht-Club bittet nur um Voranmeldung an die Geschäftsstelle unter der Rufnummer 0221/39 25 75 oder unter www.koelneryachtclub.de. Vorstandsmitglied Margret Liesegang: „Der Kölner Yacht-Club wünscht sowohl den Rheinschiffern als auch den Rhein-Anliegern in Rodenkirchen eine schöne Vorweihnachtszeit und besinnliche und segensreiche Festtage!“ (ht).
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung wünscht allen großen und kleinen Menschen im Kölner Süden
ein besinnliches & frohes Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfolg im neuen Jahr 2020.
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CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen
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Advent in Rondorf
Am Samstag, 30. November, 15 bis 20 Uhr und am Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 17 Uhr, findet in Rondorf vor der Kirche „Heilige Drei Könige“ in der Hahnenstraße und im Pfarrheim ein schöner Adventsmarkt statt. Beteiligt sind die Pfadfinder, der Kirchenchor, die Pfarrbücherei, die KfD (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) und ihre Gruppen, die Handarbeitsfrauen, die Mittwochsgruppe, der Brotkorb und die Eine-Welt-Gruppe. Angeboten werden hochwertige Handarbeiten, Advents- und Weihnachtsschmuck, Adventsund Türkränze und allerlei für den Gabentisch, Gebackenes und Eingekochtes, faire Produkte aus der
Eine-Welt-Gruppe. Für das leibliche Wohl ist mit einem großen Angebot von Curry-Wurst bis Suppe des Tages, vom Kinderpunsch bis zum frischen Kölsch bestens gesorgt. Der Erlös dieses Rondorfer Adventsmarktes geht an bekannte Einrichtungen und Projekte, zum Beispiel das Straßenkinderprojekt an der Elfenbeinküste, das Pfingstlager der Pfadfinder, Obdachlosenprojekte, den Brotkorb in Meschenich und die Bücherei. Außerdem erfolgt an diesem Wochenende der Startschuss für die Sammlung im „Koffer voller Wärme“ was heißt, dass die Aktiven an dem Wochenende Haushaltswaren für die Aktion Brotkorb sammeln. (ht).
Brauhaus „Quetsch“ lädt zum adventlichen Singen mit Basar Das Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7, lädt am Sonntag, 15. Dezember, ab 15 Uhr, zu einem vorweihnachtlichen Singen nach dem Motto „Adventsklänge noh am Rhing“ auf seine schöne Terrasse ein.
Frohe Weihnachten…
…und ein gesundes Neues Jahr
Es singt der Chor der Fründe vun der Akademie för uns kölsche Sproch. Den entsprechenden Rahmen bietet ein Basar mit handwerklichen Erzeugnissen bei Kaffee, Kuchen und Glühwein. (ht).
Großer Bücherflohmarkt in Raderthal Am Sonntag, 8. Dezember, verwandelt sich der Gemeindesaal der Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal, Albert-Schweitzer-Straße 3-5, in einen großen Bücherflohmarkt. Leseratten können dann von 11
bis 15 Uhr im Bücherfundus der Gemeinde stöbern und gegen eine Spende die gebrauchte Literatur erwerben. Der Erlös kommt der Neugestaltung des Gemeindezentrums zugute. (ht).
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Rodenkirchen
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Weihnachtskonzert der Rheinischen Musikschule
Alle Jahre wieder …..laden Klein und Groß zum Zuhören und Mitsingen beim Weihnachtskonzert herzlich ein. Dieses Jahr findet das Weihnachtskonzert am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshovenin der Pfarrer-teReh-Straße 7 statt. Der Eintritt ist frei. Bei der Rheinischen Musikschule wird gemeinsames Musizieren „groß geschrieben“. Zu Hause und im Instrumentalunterricht üben die Kinder bereits seit einigen Wochen für ihren Auftritt.
So werden Streichquartett, Querflöten-, Blockflöten- und Streichensembles weihnachtliche und festliche Melodien - alleine und gemeinsam - präsentieren. Ein Kinderchor hat sich extra für das Konzert gegründet und probt wöchentlich in der Franziskusschule in Bayenthal. Für manches Kind – das jüngste ist noch nicht fünf Jahre - wird es der erste Auftritt im Konzert sein - es wird zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Die Rheinische Musikschule in Rodenkirchen steckt mit ihren 40 Jahren nicht mehr in den
Weihnachtsbaumverkauf Von Freitag, 13. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, findet wieder der Weihnachtsbaum-Verkauf der Jugendfeuerwehr Rodenkirchen auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde auf der Sürther Straße 34 statt.
Die Blau- und Nordmann-Tannen können gegen eine kleine Spende im Laufe des Wochenendes zu einem Wunschtermin nach Hause geliefert werden. Der passende Zuschnitt der Bäume ist wie immer im Preis inbegriffen. Weiter-
Kinderschuhen; seit der Rat der Stadt Köln im Jahr 1979 beschlossen hat, im Gymnasium die Regionalschule anzusiedeln, haben tausende von Kindern aus dem Kölner Süden ein Instrument erlernt. Seit 30 Jahren leitet Astrid Bohnenstengel die Regionalschule Rodenkirchen im Jahr 2020 feiert die Musikschule der Stadt ihren 175. Geburtstag: am 10. Mai im Historischen Rathaus und am 20. Juni im Tanzbrunnen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. (ht).
Seit 30 Jahren an Bord: Leiterin Astrid Bohnenstengel. Foto: Privat.
hin wird auch mit Essen und Getränken inklusive Glühwein für das leibliche Wohl gesorgt. Mit dem Erlös finanziert die Jugendfeuerwehr ihr traditionelles, jährliches Zeltlager. Dieses findet immer in der ersten Sommerferienwoche statt und führte die siebzehn Kameradinnen und Kameraden zuletzt an den Diemelsee in Hessen.
Die Jugendfeuerwehr freut sich schon auf viele Interessenten. Die Verkaufszeiten (immer nur solange der Vorrat reicht) sind Freitag, 13. Dezember, 15 bis 20 Uhr, samstags, 14. Dezember, 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 15. Dezember, an 10 Uhr. Der Eingang zum Gelände befindet sich rückseitig auf der Ringstraße. (ht).
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Weihnachtsoratorium in Rondorf: Musikschule Papageno lädt ein
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Die Musikschule Papageno lädt am 3. Advent, Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr, zu einem Weihnachtskonzert in die Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, ein. Zur Aufführung kommt das Weihnachtsoratorium Teil
IV (BWV 248) „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Die Leitung haben Peter Stein und Arndt Martin Henzelmann. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (ht).
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Nikolausmarkt der Evangelische Kindergarten Rodenkirchen veranstaltet am 6. Dezember von 15.30 bis 17.30 Uhr einen Nikolausmarkt auf dem Kirchvorplatz der Erlöserkirche, Sürther Straße 34. Es wird einige Verkaufsstände geben mit kleinen
Geschenken und Dekorationen für die Advent - und Weihnachtszeit. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Als besondere Überraschung kommt der Nikolaus und verteilt an die kleinen Besucher eine Überraschung. (ht).
Adventskonzert Zu einem Adventskonzert in der Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock am Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr,
ein. Die Chöre und Musik-Ensembles der Kirchengemeinde tragen Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen vor. Der Eintritt ist frei.
Weihnachtsmarkt in der Kita Die Kindertagesstätte in der Feldhamsterstraße 65 im Sürther Feld lädt am Freitag, 29. November, von 16 bis 18 Uhr zu einem Weihnachtsmarkt auf ihr Außengelände ein. Neben Glühwein, Kinderpunsch, Würstchen und Waffeln präsentieren die Kita-Kinder eine weihnachtliche Auswahl an selbstgemachten Köstlichkeiten und Präsenten,
unter denen jeder Besucher das Passende für sich finden kann. Als da wären Betonkunst, Marmeladen, Keksvariationen, Kölner Dom aus Holz, Winterliköre und Weihnachtskarten. Bea Werbel von der Einrichtungsleitung: „Die Kinder waren sehr fleißig und deshalb kommt der Erlös des Marktes auch ihnen zugute!“ (ht).
Kunsthandwerkermarkt in der Wachsfabrik Auch in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet an Samstag, 7. Dezember, und am Sonntag, 8. Dezember, jeweils von 11 bis 19 Uhr in den alten Werkshalle ein gemütlicher Adventsmarkt statt. Drinnen und draußen werden handgemachte und nachhaltige Produkte angeboten, alles selbst gemacht und fernab von Massenware. Passend zum Retrolook gibt es viele leckere Köstlichkeiten sowie Glühwein aus coolen Vinta-
ge-Foodtrucks. Auch Kinder sind herzlich willkommen, denn mit den kleinen Gästen wird gesungen und gebastelt. Ganz speziell sind der Christbaum-Verkauf, ein Mitsing-Konzert und das Kinderprogramm. Angeboten werden auch Mode, Schmuck, Accessoires, Kunst, Illustration, Papier, Fotografie, Kindersachen. Möbel, Musik und Food. Der Eintritt beträgt drei Euro, Kinder unter 16 Jahren sind frei. Weitere Informationen unter www.manufact-event.de. (ht).
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Rodenkirchen
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Besonderer Schutz für Mädchen und Frauen EINE ETWAS ANDERE GESCHICHTE ZU WEIHNACHTEN VON CLAUDIA BERLINGER
Rajasthan im Norden Indiens, „Land der Könige“ genannt, ist bekannt für seine Paläste und Festungen – und leider auch für seine Bodenschätze. Wo einst Bäume wuchsen, klaffen riesige Krater in der Erde wie offene Wunden. Das kleine Dorf Piplantri, dessen umgebende Landschaft durchfurcht ist von kilometerlangen Gräben, ist keine Ausnahme. Der Lebensraum um Piplantri war in weiten Teilen zerstört, als Shyam Sundar Paliwal Dorfvorsteher wurde. Abraum und unbehandeltes Wasser verunreinigten die lokale Wasserversorgung, die Luft- und Bodenverschmutzung war enorm, der überlebenswichtige Wasserspiegel abgesunken. Wie sollte er diesen riesigen Herausforderungen gerecht werden? Doch es kam noch viel schlimmer, denn seine Tochter verstarb kurz nach seinem Amtsantritt. Er entschloss
sich, in ihrem Gedenken gute Taten zu vollbringen und rief eine Offensive der Hoffnung ins Leben, die der Idee folgt „harm can be undone“. Wörtlich übersetzt hieße dies: Ein Schaden kann ungeschehen gemacht werden. Im Deutschen habe ich diesen Satz immer nur verkehrt herum gehört, nämlich wenn ein Mensch mit hochgezogenen Schultern sagt „Ich kann es nicht ungeschehen machen“, nicht bereit, sich eine Schuld einzugestehen. Dabei gibt es einen Weg heraus aus der Schuld, wenn sie erst anerkannt ist, unabhängig davon, ob sie an mir begangen wurde oder ob ich eine Schuld auf mich geladen habe. Die Gnade der Vergebung wird den Menschen zuteil, die viele gute Taten bewirken. Shyam Sundar Paliwal war von dieser kraftvollen Gnade beseelt, als er ein landesweit einzigartiges Projekt ins Leben rief, das zwei der größten Baustellen Indiens
mit einer Klappe schlägt: Auf seine Initiative hin pflanzen die Bewohner Piplantris zu jeder Geburt einer Tochter 111 Bäume, um ihre Geburt zu feiern und die Kostbarkeit jeden Lebens zu zelebrieren. Der Baum wird als Bruder des Mädchens verehrt und von der Mutter genauso genährt wie das „leibliche“ Kind. Für jede Geburt eines Mädchens zahlen die Eltern 10.000 Rupien, das sind umgerechnet ca. 130 Euro, die Gemeinschaft gibt 21.000 Rupien dazu. Diese 400 Euro werden bis zum 18. Geburtstag des Mädchens angelegt. Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass Mädchen und Frauen im Ecovillage besonderen Schutz genießen, zur Schule gehen dürfen und dem Schicksal von Kinderhochzeiten entgehen. Insgesamt wurden in zehn Jahren mehr als drei Millionen Bäume gepflanzt, sodass der Grundwasserspiegel erfolgreich gehoben
werden konnte. Das Umdenken und die Tatkraft eines einzigen Mannes, der seine Mitmenschen in einen Bann der guten Taten zog, haben das einst karge Dorf in einen Garten voller Bambus, Aloe vera und Stachelbeersträuchern verwandelt. Heute steht Piplantri in ganz Indien für die lebenspendenden Symbole Töchter, Wasser, Bäume und Umweltschutz. Ich wünsche auch Ihnen die Demut, Schuld und Verletzung anzuerkennen und die innere Entschlossenheit, die Lücke zwischen Wissen und Tun mit dem Wirken guter Taten zu schließen. Es weihnachtet. Darum öffnen Sie Ihr Herz. Auf der Welt existiert keine größere Kraft als die Vergebung. Sie ist eine Tugend des Herzens, die mit dem Verstand nicht durchdrungen werden kann. Wer sich der Vergebung verschreibt, spürt ihre Früchte in jedem Bereich seines Lebens als Heilwerden. Harm can be undone. Claudia Berlinger.
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Rodenkirchen
Skat-Club „Herz-Dame“ Rodenkirchen wieder „auf Tour“
Einmal im Jahr schwärmen sie aus, die Mitglieder und Freunde des Rodenkirchener Skat-Clubs „Herz-Dame“. Anfang Oktober war es wieder so weit, dieses Mal, auf der insgesamt 36. Tour, war Bad Breisig das Ziel. Zusammen mit anderen Clubs, vornehmlich aus Nordrhein-Westfalen, gab es drei stimmungsvolle Tage unter dem Motto „Partynächte am Rhein“.
Die Vorbereitungen auf die besonders beliebte Tour begannen bereits vor zwölf Monaten. In der komfortablen Unterkunft eines renommierten Hotels fühlen sich alle wohl, so konnte „Herz-Dame“-Präsident Karl Clasen nahezu sämtliche Mitglieder seines Clubs begrüßen. Im Mittelpunkt eines dicht gedrängten Programms standen eine mehrstündige Schiffstour und ein deftiges Gulasch-Essen, und das alles bei schönem Wetter, das dem „goldenen Oktober“ alle Ehre machte. Abends heizte eine Tanzkapelle die Stimmung an, bis es nach Mitternacht in der Disco
Die Sieger beim Einladungsturnier von „Herz-Dame“. Von links Karl Clasen, Sieger Werner Distler, Peter Duschat und Hartmut Borger. Foto: Privat. weiterging. Außerdem sorgte mit Marita Köllner ein kölsches Original als „Fussisch Julche“ für mächtig Abwechslung. Nach einem stimmgewaltigen Frühschoppen ging es zurück in die Heimat. Einziger Wermutstropfen: der obligate Dämmerschoppen musste ausfal-
len, weil das Vereinslokal „Hinger d`r Heck“ sonntags geschlossen ist. Wie in jedem Jahr wurde auch diesmal wenige Tage zuvor ein „Einladungsturnier“ veranstaltet, zu dem auch immer einige Gäste eingeladen werden. Und siehe da: in diesem Jahr belegten die ersten
Plätze ausschließlich Gastspieler. Sieger wurde Werner Distler mit über 3.000 Punkten. Der Vorsprung gegenüber dem Nächstplatzierten, Peter Duschat, war mit 255 Punkten recht deutlich. Auf Platz drei landete das frühere langjährige Mitglied Hartmut Borger, gefolgt von Präsident Karl Clasen, Kassierer Heiko Neuenhaus und Schriftführer Wolfgang Kailing. Ein schöner Pokal und attraktive Geldpreise waren der verdiente Lohn für die Gewinner nach fünf Stunden zünftigem Skat im Brauhaus „Steep`s“. Am Rande interessant: Beim 36. Turnier gab es bereits 22 verschiedene Sieger. Lediglich Dieter Nachtsheim und Michael Wendel haben es fünf Mal geschafft, auf dem Siegertreppchen ganz oben zu stehen. Die „Herz-Dame“-Mitglieder treffen sich jeden Dienstag um 18.30 Uhr zum zünftigen Preisskat im Vereinslokal „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen. Dabei sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. (ht).
Gerda lädt zum „Offenen Sonntagsatelier“
Zugegeben, ihr geht derzeit einiges drunter und drüber, aber das gehört wohl zur vorweihnachtlichen Zeit. Was aber auch für Gerda Laufenberg eine Überraschung ist: Es gibt doch wieder einen Köln-Kalender und einen Ge-
burtstagskalender! „Das haben wir im letzten Moment noch so hinbekommen, weil weder mein Verleger Robert Hennes noch ich die Proteste und Klagen der Kalender-Fans länger ertragen wollten“, so Gerda Laufenberg zum Bilderbogen.
Weiter sagt sie: „Zugegeben – es ist alles ein bisschen kompliziert, denn den Kalender sollte man rechtzeitig bei mir bestellen, damit wir „on demand“ rechtzeitig drucken können“. Wer also „heute noch“ bestellt, kann den Kalender am Sonntag, 8. Dezem-
ber, zwischen 11 und 15 Uhr bei Gerda Laufenberg beim „Offenen Sonntagsatelier“ im Mühlenweg 3 in Rodenkirchen abholen. Dann sind beide Kalender gedruckt. Im gewohnten Format und mit zwölf neuen Bildern, kölsche Tierkreiszeichen. Preis: 18 Euro. (ht).
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Rodenkirchen
TH Köln startet Semesterarbeiten zum historischen Funkhaus in Raderthal Etwas 30 Studentinnen und Studenten der Technischen Hochschule Köln haben Semesterarbeiten zur Umgestaltung des denkmalgeschützten histo-
rischen Funkhauses in Raderthal in Angriff genommen. Die Arbeiten werden vom Direktor des Instituts für Baugeschichte und Denkmalpflege der Fakultät für
Architektur an der TH Köln, Prof. Dr. Norbert Schöndeling, und der Leiterin des Instituts für Energieeffiziente Architektur der Fakultät für Architektur an der TH
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Köln, Frau Prof. Dipl-Ing. Eva-Maria Pape, vergeben und betreut. Im Rahmen der Arbeiten sollen bis März 2020 Entwürfe für eine denkmalnahe Nutzung des 1927 unter Oberbürgermeister Konrad Adenauer errichteten Gebäudes als Radio- und Medienmuseum entstehen. Das „Netzwerk Radiomuseum ins Funkhaus“, in dem mehrere Vereine mit Sammlungen von historischen Radiogeräten sowie Bürgervereine und Einzelpersonen die Idee unterstützen, möchte auf der Grundlage der Studentenentwürfe ein Investitions- und Betriebskonzept erstellen, mit dem öffentliche und Stiftungsmittel für den Erhalt und Umbau des Gebäudes eingeworben werden sollen (siehe www.radiomuseuminsfunkhaus. de). Im Anschluss an eine Gebäudebegehung fand ein Kolloquium statt, an dem neben den Studierenden Prof. Dr. Norbert Schöndeling, Vertreter des Netzwerkes, sowie Andreas Waschk und Teresa Steinnus von der Explorado-Group teilnahmen. Die ExploradoGroup betreibt das Odysseum in Köln-Kalk und das Kindermuseum in Duisburg. Andreas Waschk erklärte: „Wir wollen gerne als professionelle Betreiber von Publikumseinrichtungen den Studenten bei der Entwicklung kreativer Ideen für die Umbauplanung des Gebäudes behilflich sein.“ Prof. Dr. Norbert Schöndeling sagte: „Ich freue mich, dass mit dem Projekt ´Radiomuseum ins Funkhaus´ eine konkrete und realistische Planung als Semesterarbeit im Rahmen des Architekturstudiums angeboten werden kann. Wir helfen damit gerne dem Netzwerk beim Erhalt des historischen Gebäudes.“ Netzwerksprecher Andreas Henseler äußerte: „Wir wollen die Studenten bei ihren Arbeiten begleiten und freuen uns im nächsten Frühjahr auf viele verschiedene Ideen.“ (ht).
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Der neue Abfall- und Wertstoffkalender 2020 ist da Sperrmüll, Straßenreinigung, Wertstofftrennung und noch einiges mehr: Der Abfall- und Wertstoffkalender 2020 mit Tipps und Terminen rund um Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit
Kölsche Matinee: „Schöne Bescherung“ zu Silvester Am letzten Tag des Jahres gibt es immer einen besonderen Film mit Trude Herr bei der kölschen Filmmatinee. So steht am 31. Dezember 2019 um 17 Uhr mit „Schöne Bescherung“ ein Beitrag zum Fest aus dem Jahr 1983 auf dem Programm, das der WDR im Theater aufgezeichnet und gesendet hatte. Trude Herrs Groteske über Weihnachten zeigt die Geschichte verschiedener Menschen, die auf unterschiedliche Weise den Heiligen Abend verbringen. Ehepaar Ahrens will auf die Malediven fliegen, Anna probiert ihren neuen Taucheranzug aus. In der Nachbarwohnung erwarten Karlfried Brettschneider und Detlev Butz den berühmten Kammersänger Boris Borokow und verfallen in hektische Aktivitäten. Familie Unkelbach streitet sich wie jeden Tag über Emanzipationsprobleme, Sohn Felix wartet aufs Christkind. Als er aus Langeweile zu Ahrens geht und Sturm klingelt, nimmt die Geschichte einen turbulenten Verlauf. Zu sehen sind in dem Film Trude Herr, Karl-Heinz Gierke, Gisela Kleiner, Hans Fischer, Holger Paffrath, Peter Rene Körner, Klaus Dahlen, Rolf Berk und Josef Tratnik. Das Odeon- Kino lädt wie jedes Jahr am letzten Tag des Jahres zu einem Glas Sekt ein. Die kölsche Matinee spielt an diesem Abend im kleinen Saal, deshalb sollte man sich die Karten bald im Vorverkauf sichern. Wie immer für neun Euro täglich ab 16 Uhr unter der Rufnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse im Odeon auf der Severinstraße 81. (hat).
wird ab dem 25. November 2019 wieder klimaneutral als Postwurfsendung durch die Deutsche Post AG verteilt. Sollten Kunden der AWB Köln wider Erwarten keinen Abfall- und Wertstoffkalender im
Briefkasten finden, reicht eine kurze Mail an kundenberatung@ awbkoeln.de oder ein Anruf unter 0221/9 22 22 24 aus und er wird kurzfristig nachgeliefert. Der neue Abfall- und Wertstoffkalen-
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der liegt auch bei den Bürgerämtern oder im Kundenzentrum der Stadt Köln zur Mitnahme aus. Alle Informationen des Abfall- und Wertstoffkalenders sind auch im Internet unter www.awbkoeln. de zu finden. Mit wenigen Klicks kann hier die kostenlose AWB App herunter geladen werden. Folgen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und Instagram. (ht).
Hauptstraße 57 – 50996 Köln-Rodenkirchen Fon 0221/39 801 88 Fax 0221/80 023 94 E-Mail: info@nmwreiselounge.de www.nmwreiselounge.de
Vor 15 Jahren eröffnete Nina Maria WittigLuchtenberg auf der Hauptstraße in Rodenkirchen ihr Unternehmen, das von Anfang an mehr als ein normales Reisebüro sein sollte. In der „NMW Reiselounge“ ist man besonders auf Individualreisen spezialisiert und dabei kommt den Kunden insbesondere der intensive, persönliche Kontakt zu den vielen Ansprechpartnern vor Ort zugute. Überall in der Welt haben die Mitarbeiterinnen der NMW Reiselounge direkte Verbindungen zu Hotels, Resorts und Fluggesellschaften, die besondere Reisen möglich machen, die es nicht von der Stange gibt. Übrigens ist die NMW Reiselounge Mitglied bei Traveller Made Member Agency. In der NMW Reiselounge arbeitet man die individuellen Reisen nach den Kundenwünschen ganz gezielt aus. Egal ob jemand eine Ostasienrundreise oder eine Kreuzfahrt auf kleinen Schiffen machen möchte, ob der Kunde Afrika einmal ganz anders kennenlernen will oder einen Kurzurlaub in einem Spitzenhotel irgendwo auf der Welt wünscht. Im Trend liegen zurzeit Länder wie Georgien, Usbekistan oder Mauritius, doch auch Frankreich ist wieder in. Hier kann man hervorragende Hotels an der Atlantikküste oder auf den Inseln Île de Ré oder Oléron buchen.
Viele Kunden betreut Nina Maria Wittig-Luchtenberg bereits seit mehr als 25 Jahren. Wie ernst der Kundenservice genommen wird, kann man an einem Beispiel erkennen. Nina Maria Wittig-Luchtenberg: „Ein Kunde schrieb mir, dass er wegen eines Flugausfalls in Frankfurt stehen geblieben wäre und Emirates meinte, das wäre sein Problem, dann käme er halt 2 Tage später an. Ich habe am 23.12. bis nachts um 2 Uhr Telefon gehangen und den Kunden mit „nur“ 10 Stunden Verspätung nach Sri Lanka gebracht. Wäre er 2 Tage später angekommen, wäre seine Privatrundreise mit Privatflieger nicht mehr zu realisieren gewesen. Zitat des Kunden: Tausend Dank nochmal für Ihre ganze Hilfe, bin glaube ich noch nie trotz 10 Stunden Verspätung so gut gelaunt an einem Ort angekommen. Sind jetzt im Bus auf dem Weg zum Hotel. Frohe Weihnachten Ihnen und hoffentlich eine ruhige Zeit.“ Wer eine klassische Pauschalreise machen möchte, ist in der NMW Reiselounge ebenfalls bestens aufgehoben. Alle großen und kleinen Reiseanbieter werden hier geführt und wer beispielsweise bei Robinson oder Club Med buchen möchte ist beim Team von Nina Maria Wittig-Luchtenberg genau richtig. Auch das Umland wird wieder verstärkt nachgefragt, da kann man auch mit kleinem Budget reisen und lernt Deutschland von einer ganz neuen Seite kennen.
LE L E U D I V I N E D E IN D R KI E N D E N H E L A K GESC S NT E E T V O D B A E E G N N I A L ON E – 24 G ... 24 TA R H E M S E L E I V D N U
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Sport
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1. FC Köln: Jetzt kann es eigentlich nur nach oben gehen Was ist das schon wieder? Nach sechs Abstiegen und ebenso vielen Aufstiegen ist der FC schon wieder in der Abstiegszone. Das neue Präsidium wollte den Vertrag mit Armin Veh verlängern, der aber „haute in den Sack“. Dann flog der Trainer raus, obwohl der mit den Spieler-Verpflichtungen und deren Qualität wenig zu tun hatte. Das alte Präsidium ist auch weg, das neue gewählt aus dem Kreis, der vorher schon mitbestimmt hatte. Man liest von Beiräten und Ausschüssen die tagen, geheim, gemeinsam, getrennt. Und ein Vorstand, der gemeinsam mit allen den Bundesligaverein FC führen möchte. Eine löbliche Ab-
sicht. Erst Analyse, Erkenntnisse gewinnen dann Beratung, die richtigen Schlüsse ziehen, dann überlegt handeln, vorher noch einmal alles juristisch abklopfen. Mein „lieber Mann Frollein“, besser „mein lieber Herr Gesangsverein!“ Den haben wir ja erfreulicherweise im Stadion. Es ist ja nicht so, dass wir das nicht schon alles erlebt haben. Wieso schon wieder bei unserem FC? Da hat der letzte Manager Jörg Schmadtke ebenfalls das Weite gesucht, einfach aufgehört, und noch drei Millionen Euro als Trost mitgenommen. Anstatt auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung seines Vertrages verklagt zu werden. Dann lese ich in der Kölner Presse, dass wichtiger als Siege die
Elemente sind, die fest in der DNA des Vereins verankert sind. Ja Himmelreich, Gesäß und Faden (Himmel, Arsch und Zwirn). Deshalb hat der einstige Vorzeige Club seit 36 Jahren keinen Titel mehr geholt. Die DNA zu meiner Zeit war: die besten Spieler und Trainer zu verpflichten und jedes Spiel gewinnen zu wollen. Das ist uns zwar auch nicht immer gelungen, aber wir waren über zwanzig Jahre in europäischen Wettbewerben. Und dann das Gerede um die Strukturen. Sie sind wichtig, keine Frage. Aber entscheidend sind die Personen, die sie ausfüllen und verkörpern. Du kannst das beste Auto haben, wenn du nicht weiß wo der Schlüssel ist,
kannst du nicht fahren. Trotzdem hoffe ich, lieber Herr Wolf, dass Sie und alle die jetzt im „Schlüsseldienst“ des FC sind, es schaffen, dass es wieder besser wird. Dass Manager Held und Trainer Gisdol die richtigen Entscheidungen treffen und für Qualität auf dem Platz sorgen. Wir brauchen noch in der Winterpause einen schnellen, großen „Mörder“ für die Abwehr, sowie einen offensiven, konstruktiven Mittelfelder, der nach links schaut und nach rechts spielen kann. Es muss wieder nach oben gehen!
Karl Heinz Thielen
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Die alten Recken aus Radrennbahn-Zeiten. Von links Paul Scheermann, Heribert Hein, Bernd Cullmann, Wolfgang Weber, Jupp Bläser, Karl Heinz Thielen, Buch-Autor Frank Steffan, Nino Flohe, Sohn des schon verstorbenen Heinz Flohe. Foto: Thielen.
Mythos Radrennbahn
VIEREINHALB JAHRE IN DENEN DER 1. FC KÖLN WEGEN DES NEUBAUS DES STADIONS IN EIN PROVISORIUM AUSWEICHEN MUSSTE Frank Steffan hat ein Buch über die viereinhalb Jahre geschrieben, in denen der 1. FC Köln wegen des Neubaus des Müngersdorfer Stadions in ein Provisorium ausweichen musste. Sie war nur als kurzfristiges Provisorium gedacht. Höchstens zwei Jahre sollte der 1. FC Köln von der Hauptkampfbahn des Müngersdorfer Stadions in die daneben liegende Radrennbahn umziehen, damit das alte Stadion abgerissen und ein neues für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 hingestellt wird. Das ging gründlich schief, auf das erste WM-Spiel in Köln mussten die Fußball-Fans bis ins Jahr 2006 warten. Das Stadion wurde nicht rechtzeitig fertig, der 1. FC Köln musste viereinhalb Jahre im Provisorium bleiben und enorme wirtschaftliche Verluste hinnehmen. Allerdings: Dieser permanente Ausnahmezustand bescherte Köln
die glanzvollsten Fußballfeste aller Zeiten. Das kleine Provisorium mit einem Fassungsvermögen von „nur“ 28.000 Fans entpuppte sich durch seine Enge und Kargheit zu einer Kultstätte, in der unvergleichlicher Powerfußball zelebriert wurde. Der 1. FC Köln schoss nahezu fast alle Gegner aus der Radrennbahn. Von 106 Pflichtspielen (Bundesliga, DFB-Pokal, UEFA-Cup) gewann der 1. FC 79. Eine tolle Quote. Frank Steffan hat in seinem Buch alle Spiele in der Radrennbahn inklusive Spielverlauf, Mannschaftsaufstellungen und Torschützen aufgeschrieben. Das erste Spiel in der Bundesligasaison 71/72 am 14. August 1971 war ein müdes 0:0 gegen Werden Bremen, das letzte Spiel ein 4:0-Sieg gegen Bayer Uerdingen am 27. März 1976 mit den Torschützen Dieter Müller (2), Flohe und Brücken. Herausragendes Spiel (und für viele FC-Fans das beste überhaupt in
der Radrennbahn) in der ersten Saison war das Pokal-Rückspiel gegen Bayern München am 12. April 1972, woran sich nicht nur die ehemaligen Spieler bei der Buch-Präsentation auf der „Alten Liebe“ in Rodenkirchen erinnerten. Bernd Cullmann sagte: „ Damals wurde der DFB-Pokal noch mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. In München hatten wir 0:3 verloren, kaum jemand setzte noch einen Pfifferling auf uns. In der Halbzeit stand es auch nur 1:0 für uns durch einen von Hennes Löhr verwandelten Foulelfmeter. Kurz nach der Pause unterlief „Katsche“ Schwarzenbeck ein Eigentor, danach schraubten Rupp und Glowacz innerhalb von vier Minuten auf 4:0, die Radrennbahn wurde zum Tollhaus, bevor Gerd Müller auf 4: 1 verkürzte, Rupp machte dann mit seinem Treffer zum 5:1 alles klar. Die Bayern waren deklassiert, der FC im DFB-Pokal eine Runde weiter.
In der Saison 1973/74, das war die Saison, als der Lokalrivale Fortuna Köln in der Bundesliga spielte, gewann der 1. FC zweimal zu null. Das „Auswärtsspiel“ in der Radrennbahn endete 2:0 für die Geißböcke, Torschützen Overath und Löhr, das Heimspiel gewann der FC nach Treffern von Flohe (3) und Löhr (2) gar mit 5:0 Toren. In der Saison 1974/75 gab es in der Radrennbahn gleich zwei der seltenen Niederlagen gegen denselben Gegner: Borussia Mönchengladbach. Zunächst gab es am 10. April 1975 ein 1:3 im Hinspiel des UEFA-Pokal Halbfinale, in der Bundesliga einen Monat später ein 1:2. Beide Male unter den Torschützen: FC-Schreck Alan Simonsen. Am 27. März 1976 endete die Ära Radrennbahn für den 1. FC Köln. Gesamtbilanz: Punktspiele insgesamt: 106, davon 79 Siege, 14 unentschieden und 13 Niederlagen. Eindeutig „Mister Radrennbahn“ in der Mannschaft des 1. FC Der Mannschaftskader des 1. FC Köln in der ersten Radrennbahn-Saison 1971/72. Hintere Reihe von links: Trainer Lorant, Simmet, Bläser, Cullmann, Schmitz, Thielen, Scheermann, Konopka, Hemmersbach, Weber, Glowacz, Overath, Co-Trainer Herings. Vordere Reihe: Biskup, Lauscher, Kapellmann, Welz, Volz, Hähnchen, Rupp, Löhr. Foto: Edition Steffan.
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Erfolgsduo auch in schwierigen Radrennbahn-Zeiten: Präsident Peter Weiand (l.), Manager Karl-Heinz Thielen. Foto: Edition Steffan. Köln war Heinz Simmet, der von den 106 Spielen nur ein einziges Mal fehlte. Besonders stark war die Mannschaft unter Flutlicht. So wurden die französischen Spitzenclubs Nizza mit 4:0 und Olympique Marseille gar mit 6:0 aus dem Stadion geschossen. Der höchste Sieg war am 8. November 1972 ein 9:1 in der zweiten Runde des UEFA-Pokals gegen den norwegischen Club Viking Stavanger.
„Der Umzug in die Radrennbahn war damals ein großer Einschnitt, eine finanzielle Mammutaufgabe. Denn die Einnahmen von den Zuschauern hatten ja damals noch einen ganz anderen Stellenwert als heute. Aber dafür hatten wir ja den Kalli Thielen, der hat als Manager das Geld zusammengehalten“ so Bernd Cullmann bei der Buchvorstellung. In der Tat hat Karl-Heinz Thielen in der ersten
Radrennbahn-Saison „die Seiten gewechselt“, war vom Fußballplatz an den Schreibtisch des Managers ins Geißbockheim gewechselt. Der Diplom-Kaufmann war noch 15 Mal in der „Bretterbude“ Radrennbahn aufgelaufen und hatte auch noch ein Tor erzielt, danach war mit dem aktiven Fußball Schluss und Thielen kümmerte sich vornehmlich um finanzielle Dinge. So kaufte er Jupp Kapellmann für „kleines Geld“ als Stürmer von Alemannia Aachen ein, um ihn später als offensiven Rechtsverteidiger für die damalige Re ko r d s u m m e von 800.000 Mark plus MWST an Bayern München weiter zu verkaufen. Thielen war auch der Erste, der für die Werbung auf der Fußballerbrust der Geißböcke über eine Million Mark pro Saison erzielte. Der Manager wuss-
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te auch, dass Kickers Offenbach „klamm war“ und dringend Geld brauchte. Er lotste Dieter Müller zum 1. FC Köln, hier wurde er Nationalspieler und ist mit sechs Treffern in einem Bundesligaspiel noch heute der Rekordschütze in der Bundesliga. Thielen erinnert sich aber auch heute noch gerne an Dieter Müller: „Das war der einzige Spieler, der meiner Frau mal einen Blumenstrauß mitgebracht hat!“ (ht). Frank Steffan: „Mythos Radrennbahn“ – Als bei den Heimspielen des 1. FC Köln 1971 bis 1976 der Rasen brannte. Erschienen in der Edition Steffan in Köln. ISBN: 978-3923838-85-1. Preis: 24.90 Euro. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Weitere Bücher und Filme über Fußball und den 1. FC Köln unter: www.edition-steffan.de
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute für 2020!
Matthias Lamprecht
Kai Nowak
Martin Kowol
Christoph Hillebrand
Patrick Rode
Christoph Stüvel
Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen unsere langjährigen Mitarbeiter Martin Kowol, Kai Nowak und Patrick Rode nunmehr als unsere Partner vorzustellen.
Gert Nacken
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Turn-Verein Rodenkirchen lädt ein zur Mitgliederversammlung Am Samstag, 14. Dezember um 15 Uhr, findet die Mitgliederversammlung des Turnvereins Rodenkirchen 1898 e.V. im Clubhaus auf der Bezirkssportanlage im Sürther Feld, Sürther Straße 195, statt. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Vorstand werden erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen sowie langjährige Mitglieder geehrt. Im Anschluss berichtet der Vorstand über den Geschäftsverlauf und gibt Aussichten auf die kommenden Jahre. Der TV Rodenkirchen 1898 e.V. und seine Vorsitzende Iris Januszewski gratulieren den Absolventen zur bestandenen
Ausbildung Übungsleiter C. Das sind: Anna Hesse, Rosa Will, Paul Kohaupt, Janek Monschau, Marcel Moos, Marc Erpenbach, Philipp Büttner und Paulina Hass. Bereits im Sommer hatten Thomas Hotz, Erik Storm und Uwe Fenger die Fachlizenz im Schwimmen, Nick Bäumer und Lucas Kreuzer die ÜL-C sowie Hendrik Schulz, Sofie Neumann, Ines Cafier und Lea Fabry die Fachlizenz in der Leichtathletik erfolgreich bestanden. Vorsitzende Iris Januszewski zum Bilderbogen: „Dem Vorstand des TVR ist es wichtig, am Puls der Zeit zu sein und das geht ohne Förderung und eine gute Ausbildung des eigenen Nachwuchses nicht!“ (ht).
Voll im Trend: Die On-Technologie
Laufen wie auf Wolken:
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Am Ende war es Bronze im Zweier-Canadier: Maren Lutz hinten mit ihrer Partnerin Sabrina Barm. Foto : Wildwater Canoe.
Am Ende ist es WM-Bronze für Maren Lutz La Seu d‘ Urgell, die Olympiastrecke von Barcelona 1992. Am letzten Wochenende im September wurden im Parque Olimpic del Segre die Kanu Weltmeisterschaften im Kanu-Slalom und Wildwasser-Rennsport ausgetragen. Die 20 jährige Kölnerin Maren Lutz, die für den Blau Weiß Köln startete, hatte sich mit ihrem Deutschen Meistertitel in den Dolomiten Ende Juni ihr Ticket für die Weltmeisterschaften gesichert. Drei Monate später reiste sie nach Spanien, um ihre beiden Titel des vorherigen Jahres als Vizeweltmeisterin im Canadier Zweier und Bronze im Canadier Einer zu verteidigen. Nachdem sich Lutz auf der Europameisterschaft dieses Jahres mit zwei fünften Plätzen zufrieden geben musste, war sie umso fokussierter auf das Podium. Lutz qualifizierte sich souverän im Canadier Einer und Canadier Zweier für die jeweiligen Finalläufe. Im Canadier Einer startete Lutz in einen soliden Lauf, konnte diesen aber nicht bis zur Ziellinie durchziehen und musste mit einer großen Enttäuschung fertig werden. Nur wenige Minuten später saß sie wieder am Startblock, diesmal mit ihrer Partnerin Sabrina Barm (Augsburg) im Boot. „Ich hab auf die Anzeige geguckt und hab mir nur gedacht, Maren, das ist jetzt deine letzte Chance.“ Bereit für den letzten und entscheidenden Kampf gingen die beiden Paddlerinnen als erstes Boot in ihren Lauf und fuhren eine saubere und schnelle Linie. Im Zielsprint konnte man deutlich sehen, dass Lutz das Boot mit kraftvollen Schlä-
gen und Kommando von hinten ins Ziel schob, um wirklich alles rauszuholen. Nach ihnen folgten weitere sechs Boote. Australien, Slowakei, ein weiteres deutsches Boot, Frankreich und Tschechien. Die Boote waren zusammengesetzt aus international erfolgreichen Fahrern. Lutz/Barm blieben führend, bis das italienische Boot in der Besetzung Ricciardi/Panato um nur 0.03 Sekunden ihre Zeit unterbieten konnte. Zwei Boote fehlten noch in der Wertung. Gespannt erwarteten die beiden die anderen Boote. Das tschechische Boot schaffte es nicht, an den beiden Deutschen vorbeizuziehen, und eins war sicher: das bedeutete eine Medaille. Die Französinnen fuhren einen grandiosen Lauf runter und setzten sich deutlich an die Spitze des Feldes; sie holten sich damit ihren dritten Weltmeistertitel an diesem Tag. Für den deutschen Canadier Lutz/ Barm bedeutete dies einen dritten Platz und die Bronzemedaille. Nachdem die beiden Sportlerinnen kurzfristig entschieden, gemeinsam an den Start zu gehen, hatten sie nur wenige Trainingsläufe absolviert. Gemeinsam zeigten sie eine starke Leistung. Lutz ist im Canadier aufgewachsen und betreibt seit 2007 Kanu-Slalom. Mit ihrem Talent, das Wasser lesen zu können, das ihr Großvater ihr in die Wiege gelegt hat, und dem Kampfgeist ihrer Vorderfrau, paddelten die beiden auf das Podium der internationalen Spitze. Für das Team des Wildwasser-Rennsports blieb dies die einzige Einzelmedaille der diesjährigen Weltmeisterschaft.
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Sehr gut besuchte Radtouristikfahrt „Condor-Flug“ des TSV Immendorf Überragende 900 Anmeldungen verzeichnete die Radsportabteilung RSC Condor des TSV Immendorf bei ihrem 34. Condor-Flug. Die Radtouristikfahrt (RTF) über 40, 70, 110 und 150 Kilometer war verbunden mit dem 27. Marathon. Diese 201-km-Rundstrecke bewältigten 215 Aktive. Bei optimalen äußeren Bedingungen machten sich allein 557 Trimmfahrer vom Start- und Zielort Grundschule in Immendorf auf ins Vorgebirge und in die Nordeifel. Darunter Marcel Wüst mit seinem 17-köpfigen Team. Der ehemalige deutsche Radprofi, der Etappensiege bei der Vuelta a España, Tour de France und beim Giro d’Italia feiern konnte, bestritt erstmals den CondorFlug. Mit seinenMitstreiter*in-
nen heimste der gebürtige Kölner gleich den Pokal und ein Bier-Fässchen für die größte Trimmfahrer-Gruppe ein. Den Wanderpokal für den teilnehmerstärksten Verein konnte erneut der RTC Rodenkirchen entgegennehmen. An den RSC Erftstadt ging der Ehrenpreis für die größte Marathon-Mannschaft. TSV-Vorsitzender Hubert Fohrn und Wera Fohrn, Fachwartin RTF, bedankten sich bei über 70 Helfer*innen, bei Mitgliedern der Radsport- und anderer Abteilungen, Familienmitgliedern und Freunden. Sie hatten unter anderem am Vortag circa 800 Richtungspfeile angebracht, frühmorgens Brötchen geschmiert, die Anmeldungen entgegen genommen, die Kontrollstellen besetzt, Kuchen gebacken und den temporären,
Marcel Wüst (rechts) mit Aktiven aus seinem Team und dem TSV-Vorsitzenden Hubert Fohrn. Foto: ( c E. Broich). sehr gut angenommenen „Biergarten“ mit Getränkewagen und Grillstand auf dem Schulhof „gemanagt“. Premiere in Immendorf
hatte eine mobile Radwaschstation, deren Betreiber sich über manchen Besuch freuen durfte. E. Broich.
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Klassentreffen: „Müllers Aap“ beim Angeln Gesellschaft geleistet Es ist auch für den langjährigen Lokalreporter immer eine Freude, beim Treffen der ältesten ehemaligen Volksschüler von Rodenkirchen dabei zu sein. Mittlerweile trifft sich traditionell im Brauhaus „Quetsch“ nicht nur ein bestimmter Jahrgang, nein es sind gleich mehrere Jahrgänge, was auch wegen der Nachkriegs-
wirren so ist, sondern auch ältere Schüler, deren Klassen sich selbst nicht mehr treffen. So war es auch diesmal wieder ein Gewirr von Unterhaltungen, und viele Beiträge fingen mit der Frage „Weiß du noch?“ an. Ein Teil der Schüler wurde noch in der Chemischen Fabrik in der Ringstraße eingeschult, bevor die
katholische Volksschule rechts von der Kirche 1946 notdürftig wieder hergestellt worden war. Die Klasse zählte damals über 50 Kinder und wurde von dem als sehr streng bezeichneten Lehrer Obermauer unterrichtet. Der zog störende Schüler gerne an den Ohren, doch ob er wirklich Schüler, wie manchmal bei
Gute Laune beim Klassentreffen der ehemaligen Rodenkirchener Volksschüler. Die Dame in der Mitte mit den Blumen ist Margret Liesegang, die dieses Treffen sein einigen Jahren organisiert. Foto: Thielen.
Klassentreffen berichtet wurde, aus dem offenen Fenster über dem Leinpfad gehalten hat, wollte an diesem Abend keiner bestätigen. Nach 25 Jahren zum ersten Mal wieder dabei war Ruth Venten. Die ehemalige Rodenkirchenerin lebt seit vielen Jahren in Katalonien, ist aber als Bilderbogen-Abonnentin immer gut unterrichtet. Stolz war an diesem Abend auch Marie-Theres Ley. Sie erzählte dem ehemaligen FC-Spieler und Funktionär Karl-Heinz Thielen, dass ihr Enkel Benjamin in der U12 des 1. FC Köln spielt und schon einen Vertrag mit dem Sportartikel-Hersteller Puma hat. Eine völlig neue Geschichte erzählt auch ein ehemaliger Schüler. Er berichtet von einem Schüler in den frühen fünfziger Jahren, dessen Eltern nicht aufgefallen war, dass ihr Sohn mehr als vierzehn Tagen nicht am Unterricht teilgenommen hat. Was hat der Junge gemacht? Er hatte sich mit dem bekannten Boxer Peter Müller, genannt „die Aap“ in Rodenkirchen am Rhein getroffen und hatte dem bei der Ausübung seines Hobbys „Angeln“ am Rhein Gesellschaft geleistet. (ht).
Kölsch-Anfängerkurs als passendes Weihnachtsgeschenk Die Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur bietet ab Januar wieder neue Einsteiger-Kölsch-Kurse an, die zum Kölsch-Examen führen. Die Kurse starten in der Woche vom 13. Januar, montags und
donnerstags um 19 Uhr im Berufskolleg Südstadt, Zugweg/ Ecke Wormser Straße. Weitere Seminare finden mittwochs um 17.30 Uhr in der Akademie im Mediapark und um 19 Uhr in Dellbrück (Wirtshaus „Em Höttche“, Gierather Straße 10) statt. Einen
Kurs im rein sprachlichen Zweig gibt es dienstags um 10.30 Uhr im Mediapark. Wer unabhängig vom Kölsch-Examen einen Themenkurs belegen möchte, findet in der Akademie: „Kölner Köpfe“ montags um 10 Uhr im Mediapark, „Die
Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit und schöne Feiertage.
Kölner und ihr Dom“ montags um 19 Uhr im Mediapark, „Literatur op Kölsch“ dienstags um 17 Uhr im Mediapark, „Kölsch lese, schwaade, schrieve“ mittwochs im Mediapark und „Köln zur Zeit der Hohenzollern“ donnerstags in der Südstadt. Man kann die Seminare auch zu Weihnachten verschenken: Zu diesem Zweck stellt die Akademie auch gerne einen Gutschein aus. Die Einsteigerkurse zur Erlangung des Kölsch-Examens kosten 90 Euro, inklusive Buch, die Themenkurse jeweils 55 Euro. Anmeldungen über das Online-Formular auf www. koelsch-akademie.de oder telefonisch von 9-12 Uhr unter 022188895203 bis zum 13. Dezember. (ht).
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Rodenkirchen
Kölsche Filmmatinee mit einem etwas anderen Heimatfilm Die kölsche Filmmatinee im Odeon-Kino auf der Severinstraße 81 zeigt am Sonntag, 8. Dezember, um 11.30 Uhr einen „etwas anderen Heimatfilm“. Gezeigt wird „Asi mit Niveau“, eine Produktion von Christian Becker, Buch und Regie Oliver Schwabe. Mit-Veranstalter Cornel Wachter dankt damit „der Plaat“ Jürgen Zeltinger und seinem musikalischen Beglei-
ter Dennis Kleimann für deren Benefiz-Konzert zugunsten der „Vringstreffs“ in der Ubierschänke. „In diesem Jahr musste dieses Konzert gesundheitsbedingt leider ausfallen, aber wir möchte auf die Beiden mit Nichten und mit Neffen nicht verzichten, und deshalb bringen wir im OdeonKino den Zeltinger-Film!“, so Cornel Wachter zum Bilderbogen. (ht).
Weihnachtskonzert der Dorfgemeinschaft Eine Auszeit inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit, zur Ruhe kommen, Musik genießen. Am Freitag, den 20. Dezember, lädt die Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V. zu ihrem traditionellen Adventskonzert ein. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Katholischen Kirche Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21 in Rondorf. Die Besucher erwartet erneut ein abwechslungsreiches und mit großer Sorgfalt von Ulrike Neuß und Paul Link zusammen-
gestelltes musikalisches Programm, an dem neben ortsansässigen Künstlern und Chören erneut international bekannte Musiker mitwirken. Bei geeigneter Wetterlage klingt der Abend mit einem kostenlosen Glühwein oder Punsch vor der Kirche aus. Alle Besucher sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Dorfgemeinschaft bittet um großzügige Spenden, mit denen diese und andere Veranstaltungen finanziert werden. (ht).
Das ist der neugewählte Vorstand des Allgemeinen Bürgervereins Zollstock. Foto: Privat.
ABV Zollstock: Neuer Vorstand wurde gewählt Vor kurzem hatte der Allgemeine Bürgerverein Zollstock zu seiner Jahreshauptversammlung eingeladen. Neben den Tätigkeitsberichten über die beiden vergangenen Jahre, war als Hauptpunkt die Wahl des Vorstandes vorgesehen. Die zahlreich erschienenen Mitglieder des Vereins wählten einstimmig (nur mit jeweils einer Enthaltung) den Vorstand wie folgt: In den Geschäftsführenden Vorstand wurden gewählt: 1.Vor-
sitzender: Ulrich Bauer, 2. Vorsitzender: Tobias Arens (neu im geschäftsführenden Vorstand), Geschäftsführer: Manfred Kaiser sowie Schatzmeister, Bodo Schmitt. Der bisher amtierende 2. Vorsitzende, Jürgen Gerlach, hatte aus privaten Gründen um seinen Rücktritt aus dem geschäftsführenden Vorstand gebeten. Er bleibt dem Verein aber im erweiterten Vorstand erhalten und wird weiterhin als Spielplatzpate für den Spielplatz Rosenzweigweg und als Bindemitglied zwischen Schulen/Kindertagesstätten und dem Bürgerverein tätig sein. In den neunköpfigen erweiterter Vorstand wurden gewählt: Ingrid Appel, Doris Burbach, Gisela Storch, Jürgen Gerlach, Wolfgang Kehler, Martin Kieper sowie Ute Heinemann, die für die Presseund Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Als neue Mitglieder im erweiterten Vorstand dürfen wir Serena Vogt und Günther Hasselmann begrüßen. Martin Baier, der 4 Jahre im erweiterten Vorstand Mitglied war, legte sein Amt aus persönlichen und beruflichen Gründen nieder, wird aber auch gerne weiterhin beratend dem Vorstand zur Seite stehen. An dieser Stelle unseren herzlichen Dank für seine geleistete Arbeit. (ht).
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Der Sprung in die Selbstständigkeit Praxisübernahme geglückt
TESSA LOHAUSEN HAT DIESEN SCHRITT GEWAGT UND NICHT BEREUT Nach mehreren Jahren als angestellte Logopädin war sie zuletzt in der Praxis von Uta Bleienheuft in Köln-Rodenkirchen angestellt. Es entwickelte sich gemeinsam bald die Idee, die Praxis zu übernehmen und damit selbständige Unternehmerin zu werden. ‚Selbstständig sein und meine eigenen Ideen umsetzen, das war schon lange ein Traum‘ erzählt Frau Lohausen. Nachdem der Entschluss gefasst wurde, gab es allerlei zu Bedenken. Neben Finanziellem und Organisa- Ein engagiertes Team.: Sandra Sauer, Tessa Lohausen, Süheyla Elmas torischem musste Frau Lohausen und Larissa Deckers. Foto: Privat. auch entscheiden, in welchen Bereichen Sie Schwerpunkte setzen thisches, freundliches, engagier- Von Kindern, die Unterstützung wollte: „Mir war wichtig, dass der tes und humorvolles Team. Nicht beim Spracherwerb oder Lesen Neustart auch für unsere Patien- selten gehen Patienten besser und Rechtschreibung benötigen ten spürbar ist. Deshalb habe ich gelaunt nach Hause als sie herge- bis zur Therapie nach Schlaganfall oder bei Parkinson-Erkrankungen die Praxis mit einem neuen Far- kommen sind. banstrich versehen und mit neuen Zum Glück kann Frau Lohausen ist das Team der Logopädiepraxis Möbeln aufgefrischt. Außerdem auf die Erfahrungen ihrer Mitar- Lohausen für Ihre Patienten da. halte ich kontinuierliche Weiter- beiter zählen, die schon zum Teil Zudem gibt es individuelle Angebildung in unserem Berufsfeld für seit über 10 Jahren in der Praxis bote zum Training der Stimme und sehr wichtig. „Deshalb investie- beschäftigt sind. Zusammen mit Sprache für Menschen, die im Bere ich verstärkt in Fortbildungen der „neuen Chefin“ kann das ge- ruf viel und laut sprechen müssen. meiner Mitarbeiter“. In der Praxis samte Spektrum der Logopädie Gerade von Lehrern und Schauspielern wird dies gern in Anspruch abgedeckt Lohausen erwartet sie ein empaAZ Sichtbar 1218.qxp_Sichtbar 1218 kompetent 02.11.18 10:55 Seite 1 werden.
genommen. Ganz neu und auch etwas sehr besonderes ist, dass Therapien in türkischer Sprache angeboten werden können. Eine absolute Marktlücke im Kölner Süden. Für einen türkisch-stämmigen Schlaganfall Patienten, zum Beispiel ist eine Therapie in der Muttersprache viel effektiver und erfolgversprechender als in seiner Zweitsprache. Ähnlich verhält es sich bei Kindern. Wenn die Muttersprache nicht ‚sitzt‘ gibt es nahezu oft auch Probleme beim Zweitspracherwerb. Sie finden die „Logopädiepraxis Lohausen“ weiterhin über der Stadtbibliothek in Köln-Rodenkirchen. Eine Kontaktaufnahme ist telefonisch unter 0221/351328 oder per Email jederzeit unter info@logo-lohausen.de möglich. Wer mehr über Logopädie und insbesondere die Sprachentwicklung von Kindern erfahren möchte: Frau Lohausen bietet zu diesem Thema einen Informationsabend am 21. Januar im Kindergarten St. Maternus um 20 Uhr an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Wild stammt aus der Region und ist vielfältig zuzubereiten. (haf). In Rodenkirchen haben wir einen Spezialisten für Wild aus der Eifel. Bei Delikatessen Johannes Wagner auf der Hauptstraße findet man das Wildbret für den besonderen Genuss. Es ist köstlich im Geschmack und von natürlicher Herkunft. Mit Wild aus der Eifel kann man ganz einfach etwas Außergewöhnliches zaubern und sicher sein, eines der hochwertigsten Nahrungsmittel überhaupt zuzubereiten. Johannes Wagner bekommt Wildschweine, Reh und Hirsch und Fasane direkt aus dem Ahrtal. Wildbret aus der Region liegt ganz im Trend einer bewussten, leichten und bekömmlichen Ernährung. Die größte heimische Wildtierart ist das Rotwild. Das
Fleisch ist braunrot, feinfaserig und bestens zum Braten geeignet. Wildschweine gehören zum Schwarzwild und das bevorzugte Fleisch stammt von ein- bis zweijährigen Jungtieren. Das Reh ist in unserer Region die häufigste Haarwildart. Wildbret vom Reh ist sehr aromatisch und deshalb besonders beliebt, Keulen und Rücken sind die wertvollsten Teilstücke. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit bekommt man wieder Lust, zu Hause gemütlich zu kochen. Alles, was man dazu braucht, erhält man bei Delikatessen Wagner. Dazu gehören auch fundierte Zubereitungstipps und leckere Rezepte. (haf).
Veranstaltungen im Maternus im Dezember Auch im Monat Dezember bietet das Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, wieder einige interessante Veranstaltungen nicht nur für Senioren von innen und außen an. Den Auftakt machen am Dienstag, 10. Dezember, 15 Uhr, die „kölschen Verzällchen“, die heitere Erzählrunde in kölscher Mundart. Die Teilnehmer treffen sich im Restaurant, die Teilnahme ist für alle Interessierten wie bei den anderen Angeboten kostenfrei.
Weiter geht es am Montag, 16. Dezember, 16 Uhr mit einem Dia-Kunstvortrag zum Thema „Raffaelo Santi – Das Leben und Werk des bedeutendsten Renaissancekünstlers“. Referentin ist Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang. Letzter Termin im Dezember sind die „Ökumenischen Glaubensgespräche“ mit Edeltraud Nölkensmeier. Sie stehen am Dienstag, 17. Dezember, 11 Uhr, im Clubraum auf der ersten Etage auf dem Programm. (ht).
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Rodenkirchen
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Pflegeangebote per Klick kostenlos vergleichen und auswählen DIAKONIE MICHAELSHOVEN GRÜNDEN MIT WEITEREN ANBIETERN INNOVATIVE PFLEGEPLATTFORM
um die Themen Pflege und Versorgung an. Es ist die erste Plattform, die direkt von Leistungserbringern aus der Sozialwirtschaft entwickelt und angeboten wird. Der Vorteil für den Kunden: Es entstehen keine versteckten Zusatzkosten durch einen zusätzlichen Vermittler. Die Diakonie Michaelshoven ist einer der Treiber dieser Initiative. „Ich bin sehr stolz darauf, dass es uns bei diesem Projekt erstmalig gelungen ist, sowohl evangelische als auch katholische Institutionen an einen Tisch zu bringen und so auch eine bundesweite Abdeckung gewähren zu können“, sagt Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven.
Die Diakonie Michaelshoven beschreitet neue Wege im Bereich der Digitalisierung: Gemeinsam mit zahlreichen weiteren kirchlich geprägten Institutionen wird derzeit eine digitale bundesweite Plattform entwickelt, auf der Pflegebedürftige und ihre Angehörigen künftig Leistungen in Bereichen wie Pflege, Behindertenhilfe, Familienunterstützung, Suchthilfe und Bildung einfach und unbürokratisch buchen können. Die Online-Recherche ist dabei kostenlos. Die Plattform „mitpflegeleben“ wird ein bundesweites Informations- und Vermittlungsportal für soziale und pflegerische Dienstleistungen sein. Der Interessent kann schnell und einfach nach seinen spezifischen Wünschen ein passendes Ange-
Die neue ökumenische Pflegeplattform ging im Oktober in Berlin feierlich online. bot suchen und mögliche Angebote vergleichen. Die Dienstleister können direkt kontaktiert und
nachträglich bewertet werden. Zusätzlich bietet die Plattform eine persönliche Beratung rund
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Veedelwing - Eine Stadt, ein Wein, alle Veedel Hinter der Idee „Veedelwing“ steht der Getränkehändler und Eventausstatter Ralf Duschat aus Köln-Rodenkirchen. Bei einer Weinprobe in der Pfalz kam ihm eher zufällig dieser Gedanke, einen „Kölner Wein“ ins Leben zu rufen. Bekanntlich hat Köln sehr viele verschiedene Kölschsorten von namhaften Brauereien, es gibt diverse Kölner Schnäpse, Kölner Ginsorten und natürlich auch Fassbrausen. Aber Köln hat (hatte) bis dato noch keinen eigenen Wein. Als Weinliebhaber und veedelbezogener Weinhändler lag es da nahe, hier Abhilfe zu schaffen. Zum einen war relativ schnell ein vorzüglicher, trockener Grauburgunder gefunden, der mit wenig Säure und einem tollen Preis-/ Leistungsverhältnis einen idealen Hauswein für Privatpersonen, Events und die Kölner Gastronomie abgibt. Jetzt musste man dem Kind nur noch einen Namen
Für jedes der 86 Kölner Veedel gibt es nun einen eigenen Wein. Foto: (haf). geben. Hier spielte Ralf Duschat das aktuelle Karnevalsmotto zusätzlich in die Karten, denn auch sein „Hätz schleiht em Veedel“.
Bekanntlich heißt Wein auf kölsch Wing und somit stand der Name fest: Veedelwing. Die Ausarbeitung der Wortmarke, des Logos
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und des Designs des Flaschenetiketts überließ Ralf Duschat dann einem Kölner Grafikdesigner. Hier wurde darauf geachtet, dass im Etikett der Grundriss der Stadt Köln verwendet wurde. Ebenso werden alle Veedel namentlich genannt und zu guter Letzt noch die einzelnen Stadtteile besonders groß im unteren Teil farblich hervorgehoben. Zusätzlich ist es möglich, auf Anfrage und ab einer bestimmten Abnahmemenge, seinen eigenen Namen, den Namen eines Lokals oder einer Veranstaltung mit in das Etikett einzupflegen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Veedelwing schon nach sehr kurzer Zeit seinen Platz als offener Hauswein auf diversen Weinkarten fand. Weitere Weine, wie zum Beispiel ein Rotwein und ein Rosé, sind bereits in Planung. Man darf gespannt sein, wie sich diese Geschichte weiter entwickelt. (haf).
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Geschenkideen in Hülle und Fülle bei Wohnen und Kochen Beliebte Geschenke zu Weihnachten sind seit jeher Utensilien für die Küche, und dafür haben wir in Rodenkirchen die Spezialisten von Wohnen und Kochen auf dem Maternusplatz. Dabei stellen die Inhaber zunehmend fest, dass die Kunden immer größeren Wert auf hochwertige Produkte legen. Besonders junge Kunden kaufen
bevorzugt wertige Küchenutensilien, die eine Anschaffung fürs Leben bedeuten. Namhafte Firmen wie Le Creuset, Rösle oder Spring stehen hier stellvertretend für das Spitzenprogramm bei Wohnen und Kochen. Dazu zählen natürlich auch Küchengeräte von Kitchen Aid, Top-Messer von Laguiole En Aubrac, japanische Santoku-Messer und das komplette Sortiment von Wüsthof. Einen ganz breiten Raum nehmen inzwischen Backutensilien ein. Hier gibt es alles für das kreative Backen, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Dazu zählen erstklassige Backformen der führenden Hersteller, jede Menge Backzubehör und, immer mehr im Trend, unterschiedlichste Silikonformen. (haf). Franc T. Thomas ist der Spezialist für alles rund ums Backen. (haf).
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Sanitär Heizung Kronenberg zieht ins Gewerbegebiet Nach 60 Jahren im Zentrum von Rodenkirchen zieht eine der renommiertesten Firmen um. Sanitär-Heizung Kronenberg wird ab dem 1. Januar ein neues Domizil im Gewerbegebiet Rodenkirchen im Kirschbaumweg 20a beziehen. In den großzügigen Hallen dort werden sowohl die Büroräume als auch die Kundendienstfahrzeuge und das große Lager eine neue Heimat finden. In der heutigen Zeit ist es fast unüblich geworden, ein Lager zu unterhalten, nicht so bei Kronenberg. Hier gibt es noch eine breite Vorratshaltung, die oft im Falle eines Falles für schnelle Problemlösungen sorgen kann. Im Kirschbaumweg 20a ist ab Januar das neue Domizil der Firma Kronenberg beheimatet. Foto: (haf).
Die Firma Kronenberg hat sich ganz auf den Kundendienst konzentriert und die Mitarbeiter sind mit einer modernen Fahrzeug-Armada pausenlos im Einsatz. Für die Kunden ist es nach dem Umzug daher besonders wichtig, dass die bekannten Telefonnummern 0221 – 39 46 60 und 0221 – 39 48 68 bestehen bleiben. (haf).
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Gutes liegt nah: Elektro Parsch – Verkauf und fachlicher Service Jetzt kurz vor Weihnachten ist die Zeit der elektrischen Haushaltshelfer. In Rodenkirchen bietet Elektro Parsch genau dies. Ein großes Sortiment an Elektrogeräten für jeden Geldbeutel steht im Dezember zur Verfügung. Besonders begehrt sind augenblicklich hochwertige Akkustaubsauger. Kabellos kann man damit nicht nur die ganze Wohnung säubern, sondern auch Terrasse und das Auto. Ein Top-Produkt ist zum Beispiel der Miele Triflex. Diesen Sauger kann man multifunktional umbauen. Mit dem 3in1-System passt sich der Sauger optimal allen Bedürfnissen und Wünschen an. Will man beispielsweise großflächige Räume wie Wohn- oder Schlafzimmer von Staub befreien, bringt man die leistungsstarke Power-Unit
unten am Gerät an, will man unter flachen Möbeln oder an der Zimmerdecke problemlos saugen, dann befestigt man die Power-Unit im oberen Bereich. Die Power-Unit ist auch solo, vollkommen unabhängig vom Gerät, sofort einsatzbereit: Perfekt geeignet für schnelles Absaugen von Möbeln oder Autositzen. Auch kräftige Küchenmaschinen für viele Arbeiten, die beim Kochen anfallen, findet man bei Elektro Parsch, vor allen Dingen robuste Geräte, die man nicht nach einer Minute ausschalten muss. Hochwertige Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Handmixer sind beliebte Weihnachtsgeschenke aus dem Fachgeschäft, das zusätzlich einen Reparaturservice nach dem Kauf gewährleistet. (haf).
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Wir sind der Süden! Ihre Rodenkirchener Kandidaten für die Ratswahlen 2020
Ich bin bereits seit 1995 in der christdemokratischen Politik aktiv, weil mir die Gestaltung unserer Heimatstadt am Herzen liegt. Ich kämpfe dafür, dass wir in den Entwicklungsräumen wie z.B. der Parkstadt Süd guten Wohnraum und die notwendigen Kita- und Schulplätze schaffen.
Constanze Aengenvoort Jahrgang 1976, Referatsleiterin für Informationsdienste im Generalvikariat Köln
Monika Roß-Belkner Jahrgang 1951, Diplom-Volkswirtin
Wir brauchen urbane Freiräume zur Erholung und vielfältige Mobilitätsformen, um eine gute Erschließung der Neubaugebiete zu garantieren. Daran möchte ich mitwirken! Wahlkreis 12: Bayenthal, Marienburg Raderthal
Wichtige Zielsetzungen meiner politischen Arbeit sind die Bürger und die Belange meines Wahlkreises, die Fortführung der erfolgreichen, nachhaltigen CDUStadtentwicklungspolitik und eine moderne Mobilitätspolitik, die jedem seine individuelle Mobilität weiterhin ermöglicht. Es geht um eine umsichtige, umweltorientierte Quartiersentwicklung und es gilt das Ehrenamt zu stärken und um den Erhalt der gewachsenen Veedelskulturen in ihrer breiten Vielfalt, für eine lebens- vor allem liebenswerte Stadt Köln. Eine selbstbestimmte, eine individuelle Lebensplanung aller Bürgerinnen und Bürger ist dabei sicher zustellen. Wahlkreis 15: Rondorf, Hahnwald, Godorf, Meschenich, Immendorf und Teile von Sürth
Ich möchte die erfolgreiche politische Arbeit der CDU im Kölner Süden fortführen und mich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen stellen, denen wir im Stadtbezirk Rodenkirchen und in ganz Köln gegenüberstehen.
Dr. Janina Jänsch Jahrgang 1978, Verbandsgeschäftsführerin
Besonders am Herzen liegen mir die Bereiche Verkehr, Wohnungsbau, sowie der Klimaund Umweltschutz. Dabei geht es mir vor allem darum, dass wir eine Politik machen, die sich nicht an Ideologie, sondern an der Lebensweisheit der Kölner Bürger orientiert. Dies gilt für die junge Familie, den berufstätigen Pendler genauso wie auch für die Senioren in unserer Stadt. Wahlkreis 14: Rodenkirchen, Weiß und Teile von Sürth
Mit dem Ohr am Veedel: Zu vielen Gelegenheiten und in zahlreichen Gesprächen auf der Straße, in Kneipen, bei Veranstaltungen, in den Vereinen erfahre ich, was die Menschen vor Ort bewegt. Diese Themen bringe ich in die Politik. Dabei richte ich mich nach dem Grundsatz: „Sag den Menschen die Wahrheit und schüre keine Hoffnungen und Erwartungen, die später enttäuscht werden!“
Christoph Schykowski Jahrgang 1961, selbst. Diplom-Kaufmann
Wahlkreis 13: Zollstock, Raderberg
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Rodenkirchen
„Archäologische Funde im Antoniter-Quartier“
Führungen der Antoniter-City-Tours im Dezember Auch im Monat Dezember bieten die Antoniter-City-Tours einige Führungen durch Köln an. Wir haben für unsere Leser eine kleine Vorauswahl getroffen.
Der verantwortliche Grabungsleiter Dr. Dirk Schmitz vor der Vitrine in der Antoniterkirche. Foto: E. Broich. Südlich der Antoniterkirche an der Schildergasse errichtet die Evangelische Gemeinde Köln ein modernes Citykirchenzentrum. Das „AntoniterQuartier“ soll im Frühjahr 2020 eröffnet werden. 2017 führte das Römisch-Germanische Museum (RGM) Köln/Kölner Bodendenkmalpflege auf dem Areal die bauvorbereitende Ausgrabung durch. Das Grabungsteam mit dem verantwortlichen Leiter Dr. Dirk Schmitz barg Fundstücke aus 2000 Jahren. Eine schöne Auswahl ist derzeit in der Kirche ausgestellt. Diese reicht von antiken Scherben, Münzen und einer daumennagelkleinen Gemme mit Fischmotiv über Würfel und ein Futteral eines Knochenkamms bis hin zu Fragmenten glasierter sogenannter gotischer Nischenkacheln und Anfang des 19. Jahrhunderts in Frechen bleiglasierter, in Schlickmalerei verzierter Teller. Für jede Zeitphase habe die Ausgrabung „eine für uns riesige Überraschung gebracht“, so Schmitz. Dazu zähle die Nutzung des Areals in der Antike für den Lehmabbau und für den Betrieb von Töpferöfen. Anfang des 2. Jahrhunderts seien die Grubenanlagen verfüllt, das Gelände bewusst hergerichtet worden. Archäologie liefere in der Regel keine Zufallsfunde, erläuterte Prof. Dr. Marcus Trier, Direktor des RGM und Leiter der Kölner Bodendenkmalpflege, bei der Ausstellungseröffnung. „Wir wissen in der Regel ziemlich genau, was zu erwarten ist.“ Bei solchen Rettungsgrabungen sei man tat-
sächlich vollständig durchgeplant unterwegs. Aber man wisse eben nicht alles, relativierte er. So gab der Grundriss eines 20 mal 9 Meter großen Gebäudes mit einem kleinen südwestlichen Anbau zunächst Rätsel auf. Schmitz deutete die Entdeckung bald als öffentliche römische Bibliothek. Sie wurde wohl nach der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. errichtet. Damit gehören die zwei Meter breiten Fundamente aus Zement mit Basaltkleinschlag und die wenigen erhaltenen Abschnitte mit aufgehendem Mauerwerk zur ältesten nachweisbaren Bibliothek nördlich der Alpen. „Das ist ein Sechser im Archäologie-Lotto“, kommentiert Citykirchenpfarrer Markus Herzberg die Sensation. Einen Teil der antiken Bibliothek und der Funde wird die Evangelische Gemeinde Köln in Kooperation mit dem RGM bewahren und auf zwei Ebenen der Öffentlichkeit zugänglich machen. Im Untergeschoss bleiben zwei umfangreiche originale Segmente des Bibliothekfundaments erhalten. Den genauen Verlauf des Fundamentes soll ein besonders gestalteter Bodenbelag verdeutlichen. Für das alles benötige die Gemeinde finanzielle Unterstützung, nennt Herzberg ein Spendenziel in Höhe von 250.000 Euro. Die ausgewählten Funde, Dauerleihgaben des RGM, sind in der Antoniterkirche bis zur Eröffnung der Präsentation(en) im Neubau in der Regel täglich zu sehen: montags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 12 bis 17 Uhr, sonntags 11 bis 17.30 Uhr. E. Broich.
Am Samstag, 7. Dezember, um 14 Uhr heißt es „Die Kartäuserkirche – Von Mönchen, Engeln und Protestanten“, eine Kirchenführung mit Dagny Lohff, Treffpunk an der Kartäuserkirche in der Südstadt, Kartäusergasse 7. Preis: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro (wie alle Führungen). Am Architektursonntag, 8. Dezember, 17 Uhr, gibt es eine Architekturführung mit Dr. Ute Fendel: „Licht im Dunkeln – „Leuchtende Architektur“. Treffpunkt ist im Foyer Museum Ludwig am Heinrich-Böll-Platz.
Einen adventlichen Rundgang durch Köln bietet Günter Leitner am Samstag, 14. Dezember, um 12 Uhr an. Treffpunkt ist an der Kirche St. Maria in Lyskirchen, An Lyskirchen 12. Am Sonntag, 15. Dezember, 14 Uhr können sich Interessierte bei einem Rundgang mit Asja Bölke „auf die Spuren Kölner Engel“ begeben. Treffpunkt ist die Antoniterkirche, Schildergasse 57. Noch zwei Führungen „zwischen den Tagen“, wie man in Köln sagt. Dr. Ute Fendel bietet am Samstag, 28. Dezember und am Sonntag, 29. Dezember, jeweils um 15 Uhr einen „Weihnachtlichen Krippengang“ an. Treffpunkt ist jeweils die Antoniterkirche in der Schildergasse 57. (ht).
Geschichte der Beatles mit Müller-Geller-Grusa Peter Müller (Gitarre, Akkordeon), Harald Grusa (Bass) und Wolfgang Geller (Gitarre, Blues Harp) sind Vollblut-Musiker. Sie gastierten schon häufiger in der Rodenkirchener Kult-Kneipe „Hinger d`r Heck“, Wilhelmstraße 58, und begeisterten ihr Publikum. Am Nikolaustag, Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr, gastieren sie erneut in Roden-
kirchen, und das mit einem ganz besonderen Programm: Müller-Geller-Grusa erzählen musikalisch die Geschichte der größten Rockband aller Zeiten, von „The Beatles“. Und das von der ersten Single „Love me do“ bis zum letzten Album „Let it be“. Der Eintritt ist frei, für die Musiker geht der Hut rund. (ht).
Peter Müller, Wolfgang Geller und Harald Grusa spielten schon einige Male mit Erfolg im „HdH“ in Rodenkirchen. Hier ein Archivfoto vom Gastspiel im November 2017. Foto: Thielen.
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Rodenkirchen
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Selbst das Menü stand im Zeichen des Tierwohls
DER BENEFIZ-ABEND „EIN ABEND FÜR TIERE“ IN DER RODENKIRCHENER RHEINSTATION WAR EIN GELUNGENES DEBÜT Zum ersten Mal haben die Schirmherren Natalie und Markus Lauffs einen festlichen Benefiz-Abend veranstaltet. Der Erlös des Abends beträgt 7.850 Euro nach Abzug aller Kosten und gesetzlichen Steuern. Den Betrag spenden sie zu 100 Prozent an die „Tiertafel Köln e.V.“ und unterstützen damit deren gemeinnützige Arbeit zum Wohle vieler Tiere und deren Halter. Es war ein ereignisreicher Abend unter Freunden in der festlich gedeckten Rheinstation. Aus der Küche von Tom und Charly Steep gab es ein köstliches, rein vegetarisches 3-Gänge-Menü im Sinne des Tierwohls. Durch den Abend führte gekonnt und mit viel Humor der Routinier Hans Meiser als Moderator. Im Show-Programm begeisterten u.a. Auftritte von Elvis-Darsteller Oliver Steinhoff, Ludmila Larusso und Kenneth
Schirmherren Natalie und Markus Lauffs sowie die Gastronomen Tom und Charly Steep. Foto: Felix Mayr. King. Mit einem eigens für diesen Abend ins Leben gerufenen „EmyLauffs-Preis“, einer Silbermedaille, wurden für ihre gemeinnützige Ar-
beit und/oder ein starkes soziales Engagement folgende Personen ausgezeichnet: Hans Süper, Claudia Kohde-Kilsch, Reiner Mülhau-
sen, Tom Barcal und Hans Meiser. Einer der Höhepunkte des Abends war die Tombola mit vielen attraktiven Preisen der zahlreichen und großzügigen Sponsoren. Prominente Losverkäufer konnten in nur kurzer Zeit alle Lose an den Mann und die Frau bringen. Unter den tollen Preisen waren z.B.Gutscheine für maßgeschneiderte Kleidung und ein Wohnzimmer-Konzert mit Elvis-Darsteller Oliver Steinhoff. Im kommenden Jahr möchten die Schirmherren Natalie und Markus Lauffs einen weiteren Benefiz-Abend ausrichten. Das Thema wird wieder ein aktuelles, lokales oder überregionales Hilfsprojekt sein. Da alle Eintrittskarten bereits Wochen vor dem Event ausverkauft waren, läuft die Suche nach einer geeigneten und größeren Location bereits. Mehr unter: www.lauffs-event.de. (ht).
„Köln am Rhein“ und „Köln an der Seine“ Doppelausstellung wird verlängert HOHER BESUCHERZUSPRUCH: DAS KÖLNISCHE STADTMUSEUM VERLÄNGERT DIE BEIDEN SONDERAUSSTELLUNGEN
Im Mittelpunkt beider Ausstellungen stehen die brillanten Fotografien der Kölner Fotografen Hugo und Karl Hugo Schmölz: „Köln am Rhein“ stellt mit bewegenden Bildern das alte, das zerstörte und das moderne Köln nebeneinander. In „Köln an der Seine“ wird eine ganz besondere Episode der deutsch-französischen Geschichte lebendig – mit Köln im Mittelpunkt des Geschehens. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein faszinierendes Panorama des Jahres 1937, das von Zeitgenossen als das eigentlich kritische Europas bezeichnet wurde. Dank der Verlängerung können die Besucherinnen und Besucher die
beiden Ausstellungen jetzt auch während der Feiertage und in der Zeit nach Weihnachten erleben. Auch das Begleitprogramm wird bis zum 26. Januar 2020 fortgesetzt: mit vielen Führungen, musikalischen Events und einer Finissage, bei der ausgewählte Fotografien der Ausstellung versteigert werden. 1937 war Frankreich in einer schwierigen Situation. Das vom Linksbündnis der Volksfront regierte Land war umringt von lauter Staaten, die sich nach und nach in autoritäre Regime verwandelten. Das faschistische Italien, die Sowjetunion unter Stalin, Portugal, Polen, Österreich, der gesamte Balkan, ganz zu
schweigen von NS-Deutschland – die Demokratie war in Europa auf dem Rückzug. Und in Spanien tobte der Bürgerkrieg. In dieser Situation war Großbritannien bereit für eine Verständigung mit Deutschland – und Frankreich folgte. Viele Franzosen waren angesichts sozialer Spannungen im eigenen Land sogar fasziniert von diesem Deutschland, wo vermeintlich alles glatt lief. Manche erlagen gar der Faszination der NS-Propaganda mit Massenaufmärschen und Führerkult. Was waren die Mechanismen, mit denen es den Nazis 1937 gelang, die Franzosen für sich einzunehmen – zu einem Zeitpunkt, als der Krieg für die NS-Führung
bereits beschlossene Sache war. „DIE GROSSE ILLUSION – LA GRANDE ILLUSION“ ist eine Veranstaltung des Kölnischen Stadtmuseums in Kooperation mit dem Institut français Köln und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Köln e.V. Der Eintritt kostet fünf, ermäßigt drei Euro. (ht).
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Rodenkirchen
Karl-Heinz Daniel zum FDP-Ehrenvorsitzenden ernannt Die Mitglieder der Rodenkirchener FDP und auch einige Mandatsträger aus Stadt und Land trafen sich kürzlich zum Herbsttreffen im Kölner Ruderverein in Rodenkirchen. Einer der Ehrengäste war Ralph Bombis, MdL und Sprecher für Wirtschaft, Mittelstand und Handwerk der FDP-Landtagsfraktion. Der in Hürth beheimatete Politiker ging mit der Kölner Politik ins Gericht, besonders, was die Zusammenarbeit mit den angrenzenden Kommunen hauptsächlich im Rein-Erft-Kreis angeht. Die Pförtner-Ampel, die die Stadt Köln jetzt an der Stadtgrenze aufgestellt habe, sei keine verkehrslenkende Maßnahme, sondern ein Riesenproblem. Auch bei strukturellen Themen wie die Verlagerung des Großmarktes an den Stadtrand oder auch über die Probleme des 1. FC Köln, der ja im Grüngürtel auch nur einen Steinwurf vom Rhein-Erft-Kreis entfernt sei, müssten Politiker und Verwaltung im Kölner Rathaus mehr mit den Nachbarn sprechen. „Der Strukturwandel macht sich ja nicht an einzelnen Postleitzahlen fest“, so Bombis.
Urkunde und Ehrennadel für den Ehren-Vorsitzenden, Anja Senff und Karl-Heinz Daniel. Foto: Thielen. Weiterer Programmpunkt war die Ehrung von Karl-Heinz Daniel. Das jetzt 86 Jahre alte FDP Urgestein hat in seinem Leben drei politische Systeme erlebt: zunächst die braune Zeit des Nationalsozialismus, dann das DDR-Regime, bis er 1955 von Weimar in die Bundesrepublik Deutschland übersiedelte. 1959 trat er in die FDP ein, wo schon sein Vater Mitglied war, und kam 1964 nach Deutz, wo er zwei Jahre später für die FDP für den Landtag kandidierte. 1969, mittlerweile im Malerviertel in Rodenkirchen wohnend, zog er für die Freien De-
mokraten in den Rodenkirchener Gemeinderat ein. Dieser Gemeinderat wurde am Neujahrstag 1975 Geschichte, Rodenkirchen war nach Köln eingemeindet worden. Karl-Heinz Daniel, dem die FDP-Stadtbezirksvorsitzende Anja Senff in ihrer Laudation ein „Elefantengedächtnis“ bescheinigte, blieb auch ohne Mandat für die Liberalen als Richter, sachkundiger Bürger oder Wahlkämpfer ehrenamtlich tätig. 1997 konnte er für die FDP in die Bezirksvertretung einziehen, von 2004 bis heute ist er der Fraktionsvorsitzende der
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FDP. „Das Leben in der Bezirksvertretung ist ohne Karl-Heinz Daniel gar nicht denkbar“, so Anja Senff, die Daniel „immer gesellig, höflich und vor allen Dingen fair“ nannte. Karl-Heinz Daniel, der dank seiner 50-jährigen und 60-jährigen Mitgliedschaft schon sämtliche Ehrennadeln besitzt, wurde von der Stadtbezirksvorsitzenden zum „Ehrenvorsitzenden“ der Kölner FDP ernannt. Standing Ovation der Anwesenden, der Mann hat die Ehrung wirklich verdient. Auf der Suche nach einer entsprechenden Nadel wurde Anja Senff „ganz tief unten in der Ordens-Schublade“ fündig. Auf dieser Goldenen Nadel hatte die FDP noch die drei Punkte, als „F.D.P.“. „Die Nadel ist noch aus der Ära Scheel-Baum-Genscher“ klärte Anja Senff die Anwesenden auf. Nicht an der Seite von Karl-Heinz Daniel wie noch vor Jahresfrist war seine Frau Ingeborg, die schwer erkrankt ist. „Mein Beruf war mir immer wichtig, und meine Frau und Familie standen immer hinter mir. Eine solche Tätigkeit geht nur mit Freude und der Unterstützung der Familie“ bedankte sich Daniel bei den Anwesenden. (ht).
BI Hochwasser lädt zur Jahreshauptversammlung Die Bürgerinitiative Hochwasser Rodenkirchen lädt zur öffentlichen Mitgliederversammlung ein. Diese findet statt am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr auf dem Bootshaus Rodenkirchen am Leinpfad, Höhe Rheinstraße. Auf der Tagesordnung stehen neben der Begrüßung Tätigkeits- und Kassenberichte des Vorstandes, die Neuwahl des Vorstandes sowie Verschiedenes. Außerdem ist ein Gastvortrag zum Thema angefragt. Vorsitzender Gerd Müller lädt viele Interessierte ein: „Bitte kommen Sie rechtzeitig, um die zügige Ausgabe der Stimmkarten ab 18.30 Uhr zu erleichtern. Bringen Sie Ihre Nachbarn mit, Gäste sind herzlich willkommen!“ (ht).
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Rodenkirchen
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Von Ordens-, Mützenund anderen Appellen
Karnevals-Gesellschaften im Kölner Süden starteten in die Session
„GRKG“: Ehrungen, Ehrenmitglied und ein „Klimpermännchen“ mitees, Joachim Schöneberg, und Hubert Koch Senior, seit über 50 Jahren Mitglied, Karnevalsprinz 1973 und langjähriger Literat der Gesellschaft, freuen konnten. Dass der ganze Abend bei der „GRKG“ in hervorragender Stimmung verlief, dafür hatte zu Beginn auch ein einzelner Karnevalskünstler gesorgt: Thomas Cüpper, genannt „Et Klimpermännche“.
Der schwergewichtige Karnevalist glänzte nicht nur als Musiker und Sänger, sondern auch als Redner. Seine Lieder kündigte er mit schönen Sprüchen („Ein Lied für alle Damen, die vor 1960 geboren sind“) an, es folgte „Mer schenke der Ahl e paar Blömcher“ oder er gab persönliche Lebensweisheiten fürs Alter zum Besten: „Oben klar und unten dicht, mehr brauchst du nicht!“ (ht).
Präsident und neues Ehrenmitglied: Simon Gosk mit Bezirksbürgermeister Mike Homann (links). Foto: Thielen. Hoch her ging es in der Arche, als die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ zum Mützenappell geladen hatte. Präsident Simon Gosk konnte viele Mitglieder begrüßen und erinnerte daran, dass er fast auf den Tag genau vor zehn Jahren im damaligen „Haus Schmitz“ erstmals als Präsident zum Mikrofon gegriffen hatte – vor deutlich weniger Mitgliedern. Simon Gosk meldete stolz, dass die GRKG jetzt 99 Mitglieder zählt. „Allein in unserer letzten Session mit eigenem Dreigestirn sind elf neue Mitglieder zu uns gestoßen!“ Jetzt wartet man auf Mitglied Nummer einhundert. Das fand sich an diesem Abend nicht, wohl aber ein neues Ehrenmitglied. Gosk ernannte Mike Homann dazu. Der Bezirksbür-
germeister, der im kommenden Jahr seinen Posten verlässt und stattdessen in den Rat der Stadt Köln gewählt werden will, hat sich während seiner Amtszeit im Rodenkirchener Bezirksrathaus sehr für die Vereine im Kölner Süden und damit natürlich auch für die GRKG eingesetzt. Jetzt ist er Ehrenmitglied und spendierte auch gleich ein 30-Liter-Fass Kölsch, was im Saal mit viel Beifall aufgenommen wurde. Einen breiten Raum nahmen auch die Ehrungen ein. Über 20 verdiente Mitglieder wurden geehrt, das fing mit der fünfjährigen Mitgliedschaft an. Die vier höchsten Auszeichnungen waren „Gold“ und „Gold mit Brillanten“, über das sich „die beiden ältesten Jungfrauen von Rodenkirchen“, Gerd Fuchs (Jungfrau Gerda, 1975), und Hagen Ahrens (Jungfrau Hanni, 1984) sowie der langjährige Vizepräsident der Gesellschaft und auch des FestkoBegeisterte die Rodenkirchener Jecken: „Et Klimpermännchen“, Thomas Cüpper. Foto: Thielen.
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Rodenkirchen
„Löstige Öhs“: Gold mit Diamanten für den Präsidenten Ehrungen und die Vorstellung des insgesamt neunten Dreigestirns der Altgemeinde der „Löstigen Öhs“ standen beim Ordensappell der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft im Mittelpunkt des Geschehens. Präsident Ralf Schliffer ließ die Mitglieder tischweise antreten, um die Uniformen zu kontrollieren. Ein Mitglied, das im Vorjahr ganz ohne Uniform erschienen war und zu einer Bierspende verknackt worden war, stand diesmal mit kompletter Uniform in der Reihe, so dass der Präsident sogar über die braunen Halbschuhe hinwegsah. Dem designierten Dreigestirn wurde ein derart begeisterter Einmarsch geboten, als hätten die Mitglieder soeben erst erfahren, dass das vom Festkomitee ausgesuchte Trifolium aus den eigenen Reihen kommt. Dabei sind Stephan Albrech, Christian Buchmüller und Lutz Schmiedel schon seit Jahren Mitglieder und seit einiger Zeit ist bekannt, dass sie das insgesamt neunte Dreigestirn der „Öhs“ sein werden. Die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ folgt mit sechs Dreigestirnen auf Rang zwei. Auch vor ihren Kameraden gaben die Drei ihr Motto bekannt: „Met Klein un Groß, met Jung un Alt, fiere mer hück d`r Karneval. Dru losst uns danze, höppe, springe, zosamme unsre Leedcher singe. Un sin mer och nit all vum kölsche Bloot, de Haupsaach ist, dat Hätz es got!“
Auch an dieser Stelle noch einmal: Wer während der Session einen Besuch des Dreigestirns wünscht, wendet sich an den Prinzenführer Wilfried Widdig, Telefon 0174/6080 994. Die Prinzenproklamation ist für Sonntag, 11. Januar, in der Turnhalle der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen, Adlerstraße 13, datiert. Einlass ist ab 17.30 Uhr, Karten gibt es über die „Löstige Öhs“, Telefon 02233/989 730. Dann gab es die Ehrung dreier ganz besonderer Mitglieder: Hermann-Josef Müsch erhielt den BDK-Verdienstorden in Silber. Er ist seit über dreißig Jahren Mitglied bei den „Öhs“ und trat viele Jahre als Sitzungspräsident in Erscheinung. Bernhard „Hucky“ Huckelmann erhielt den BDK-Verdienstorden in Gold. Er ist seit über 33 Jahren Mitglied in der KG, war mehrere Jahre Vizeund auch Sitzungspräsident. Er war auch lange Jahre Präsident des Festkomitees der Altgemeinde und jetzt deren Ehrenpräsident. Den Vogel schoss an diesem Mittag Ralf Schliffer ab. Er ist seit 45 Jahren Mitglied der „Öhs“. 17 Jahre war er Literat, ging 1994 als „Bananen-Prinz“ im Dreigestirn der Altgemeinde in die Geschichte ein, war drei Jahre Schatzmeister des Festkomitees, zwei Jahre Sitzungspräsident der KG, dann Vizepräsident. Seit fünf Jahren ist Schliffer der Präsident der „Löstigen Öhs“ und wurde mit dem KRE-Verdienstorden in Gold mit Brillanten ausgezeichnet. (ht).
Ehrungen bei den „Öhs“. Von links Angelika vom KRE-Verband, Hermann-Josef Müsch, Bernhard Huckelmann und Hermann Schmitz vom Verband. Foto: Thielen.
Gruppenbild mit Scheck. Zentral Pfarrer Michael Miehe und Knobelbröder-Präsident Uwe Nowak, drum herum die Mitglieder und Frauen, die bei „kölschen Abend“ richtig gearbeitet hatten. Foto: Ellie Wyman.
Knobelbröder: Reinerlös für den Kindergarten gestiftet Eine gemütliche und fröhliche Angelegenheit war auch der Ordensappell der „Knobelbröder“. Gefeiert wurde in der Vereinsgaststätte „Hinger d`r Heck“, und deshalb bekam die Wirtin Annegret de Waal auch den ersten Sessionsorden überreicht. Dann überreicht der Vite dem Präsidenten den Orden, als Uwe Nowak, der sich dann beim Vize revanchiert, also Heinz Peter Bloch. Es folgen die Orden für die ordentlichen Mitglieder und die Frauen. Da designierte Dreigestirn schaute natürlich auch vorbei, aber der designierte Prinz, Stephan Albrech, Lutz Schmiedel (Bauer) und Christian Buchmüller (Jung-
frau) schienen an diesem Abend hinter ihrer Marschtabelle zu sein und waren schnell wieder durch die Tür. Länger blieb dagegen der evangelische Pfarrer von Rodenkirchen, Michael Miehe, der von den Knobelbrödern einen Scheck in Höhe von 600 Euro überreicht bekam. Das war der Reinerlös aus dem „kölschen Abend“, den die Knobelbröder im Oktober veranstaltet hatten und dessen Erlös immer einem guten Zweck gespendet wird, diesmal also dem Kindergarten der evangelischen Kirchengemeinde. Der Rest war wieder Musik, Tanz und gute Laune, so ganz nach Knobelbröder-Art. (ht).
„Kapelle Jonge“: „Rheintänzer“ schon gut in Form Auch die Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ aus Weiß von 1947 startete mit einem Ordensappell in die neue Session. Unter den Augen der Gäste Bezirksbürgermeister Mike Homann, Landtagsabgeordneter Oliver Kehrl und das designierte Dreigestirn - wurde allen Mitgliedern der Sessionsorden „Et Hätz schleiht em Veedel“ verliehen. „Er steht stellvertretend als kleines Dankeschön für die vielen helfenden Hände in den Abteilungen der KG über das Jahr hin“, so Präsident Günter Wehner. Neben zahlreichen anderen Ehrungen wurden zwei Mitglieder
ganz besonders ausgezeichnet: für langjährige Mitgliedschaft und Arbeit im Ehrenamt bekam die Präsidentin der „Kapelle Mädche“, Sybille Weber, den KRE-Verdienstorden in Silber, und dem Präsidenten Günter Wehner wurde sogar der Verdienstorden in Gold mit Brillanten verliehen. Die Tanzkorps der KG und die Karnevals- und Showtruppe „Rheintänzer“ präsentierten kurzweilig und schwungvoll ihre neuen Sessionstänze. Beide Gruppen können ab sofort für Veranstaltungen über tanzkorps@kapellejonge.de und rheintaenzer-kapellejonge@web. de gebucht werden. (ht).
Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
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Jecke Stöpsel laden zur Perücken-Party Es ist mal wieder soweit: am letzten Januar-Freitag, diesmal am 31. Januar, feiern die „Jecken Stöpsel“ wieder ihre Perücken-Party in Steep`s Bauhaus. Mit dabei ist der Stamm-Diskjockey des Karnevalsvereins, Frank Kabat. Einfach Perücke auf, normal anziehen, und ab zur Party. Es mittlerweile insgesamt schon die
siebte Party der Stöpsel. Sie findet immer mehr Anklang, aber auch Gäste der ersten Stunde kommen immer wieder gerne. Eine tolle Gelegenheit zum Tanzen – und das mitten im Veedel. Die Stöpsel haben übrigens keine Abendkasse. Karten zum Preis von 15 Euro bekommt man bei allen jecken Stöpseln oder direkt unter 0172/877 9664. (ht).
GENIESSERWOCHEN
2020
KGKR: Uniformappell und eine große Spende In Verbindung mit einem Frühschoppen zelebrierte die Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen (KGKR) ihren Ordens-und Uniformappell im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“. Alle 112 Mitglieder der jetzt sechs Jahre alten Gesellschaft waren geladen, um unter anderem den Sessionsorden vom Präsidenten Marcus Becker überreicht zu bekommen. Gleich zu Beginn stimmte J. P. Weber die gut gelaunten Herren auf die kommende Session, die ja unter dem wunderbaren Motto „Et Hätz schleit em Veedel“ steht, amüsant und stimmungsvoll.ein. Nach der feierlichen Enthüllung einer neuen Vitrine im Brauhaus, die eigens für den „Plaggen“ der KG gebaut wurde, gab es die Orden. Marcus Becker stellte den Orden vor, auf dem 86 Swarovsky-Steine das Herz bilden, in des-
sen Mitte das Rodenkirchener Kapellchen und der Kölner Dom abgebildet sind. „Erstmals wurde der Orden in strahlendem Silber realisiert und hebt sich prächtig von den rot-weißen Ringelshirts der Mitglieder ab“, so der sichtlich stolze Präsident. Weiterer Höhepunkt des Tages war die Verkündung einer weiteren Spende der KG. Diesmal wurden 1.700 Euro an der Förderverein krebskranker Kinder Köln übergeben. „Soziales Engagement ist und bleibt eine unserer Herzensangelegenheiten. Und wir planen auch schon die nächste Aktion: in der Vorweihnachtszeit werden wir wieder Geschenke für Pänz packen und der Diakonie Michaelshoven übergeben“, verkündete der Präsident, bevor er seine Mitglieder mit Kölle Alaaf in die Session verabschiedete. (ht).
Zum Beispiel: Tafelspitz „klassisch“ | Altwiener Zwiebelrostbraten Brathendl aus der „24-Stunden-Marinade“ | und vieles mehr...
Zum Beispiel: Oma´s Rinderroulade | Grillhaxe mit Sauerkraut Bergische Kohlroulade | Französischer Bohneneintopf | und vieles mehr...
Soziales Engagement wird bei der KGKR groß geschrieben. Hier Mitglieder mit dem Scheck für den Förderverein krebskranker Kinder. Foto: Dieter Ebeling.
Zum Beispiel: Krustentierplatte + Austern | Bouillabaisse bretonisches Salzwiesenlamm | Galletes (gefüllte Crêpes französischer Art) Hamburger „New York“-Style vom Nebraska-US Beef und hausgemachten Pommes frites | und vieles mehr... in
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Gruppenbild mit den Künstlern und Helmut Frangenberg (ganz links) bei der Zugabe in der Kassenhalle am Neumarkt. Foto: Thielen.
Neue Karnevals-Musik von Stars und Sternchen Karneval der Stars Kurz vor dem „11. im 11.“, dem Beginn in die neue Karnevalssession, kommen sie immer auf dem Markt, die Karnevals-CDs, die Sampler mit den neuen Liedern der Stars und der Sternchen der Kölner Karnevalsmusik. Die Bilderbogen- Redaktion hat sich diesmal vier Sampler angehört, die alle ihre Vorzüge haben. Gesetzt bei kölschen Fastelovendsfans ist die Reihe „Karneval der Stars“ von Pavement Records. Diesmal ist es die schon 49. Folge, und die Macher sind auch diesmal kein Risiko eingegangen. Alle guten Bands sind vertreten, Spitzenbands wie Paveier, Bläck Fööss, Kasalla Cat Ballou, Brings, Höhner und die Klüngelköpp sind oft zwei Mal vertreten, aber auch Newcomer wie Lupo, Planschemalör und Chanterella, das ist die frühere Begleitband von Micky Brühl, sind vertreten. Anhören sollte man sich unbedingt „Sieben Nächte lang in Amsterdam, von den Paveiern, „Pommes un Champagner“ von Kasalla und das „Sünderlein“ von Brings. Man muss kein Prophet sein, diese drei Hits werden in der „Veedels-Session“ zu den meistgespielten Hits gehören.
„Kölsch un joot“ und „Mega-Jeck“
„Kölsche Heimat Nr.5“: Blos der jet
Während „Pavement“ keine Experimente eingegangen ist, war man beim Sampler „Kölsch un jot – Top Jeck 2020“ mutiger. Höhner, Cat Ballou, Kasalla und Klüngelköpp sind hier auch vertreten, aber auch Gruppen wie Pläsier, die Micky-Brühl-Band und die Domstürmer haben schön hervorragende Lieder gesungen.
Unter dem Motto „Blos der jet“ ist die Musikproduktion „Kölsche Heimat“ der Kreissparkasse Köln in die fünfte Runde gestartet. Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln, sagte bei der Begrüßung der Gäste: „Mit der neuen Ausgabe unserer „Kölschen Heimat“ haben wir wieder kölschen Bands und Musikern verschiedener Stilrichtungen die Gelegenheit geboten, zusammenzukommen, sich auszutauschen und gemeinsam zu musizieren. All diese Künstler setzen sich in Ton und Text ein für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer einzigartigen Musikkultur, dem kölschen Liedgut – ein Engagement, das wir gerne unterstützen!“ Mit 17 Liedern würdigt die aktuelle Musikproduktion die Tradition der Blasmusik auf ganz unterschiedliche Weise. Blasmusik hat ein neues, junges Image entwickelt und dieses findet auch in der rheinischen Volksmusik zunehmend seine Fans. Die aufwändig arrangierten Titel holen „mit Trompett, Fleute und Schuveltröt“ und viel Schwung die unterschiedlichsten Musikstile in die Welt kölscher Musik. Einige Künstler interpretie-
Unbedingt anhören sollte man sich auch das Lied „Lääv“ von Torben Klein, dem ehemaligen Sänger der Räuber, der auch als Solist nicht nur gut ankommt, sondern auch richtig gute Lieder in seinem Repertoire hat. „Top jeck 2020“ steht dem „Karneval der Stars“ kaum nach, und auch die schon 23. Auflage von „Mega-Jeck“ wird ihre Käufer und Hörer finden. Hier sind auch einige Bands aus der ersten Reihe vertreten, aber die Megajeck-Macher geben auch Bands eine Chance, die noch keinen Mega-Hit gelandet haben. Boore und Rabaue sind hier vertreten, die Mädelsband Funky Marys, die Domstürmer, Die Blömcher, Labbese, Stadtrebellen und die Flöckchen.
ren kölsche Klassiker oder Stücke aus dem eigenen Repertoire neu, andere übersetzen deutsche und englischsprachige Hits ins Kölsche oder präsentieren ganz neue Lieder. Für zehn der Musikstücke hat der Musiker Michael Kuhl die Arrangements geschrieben. Nach der Begrüßung der Gäste übernahm der künstlerische Leiter der „kölsche Heimat“, Helmut Frangenberg, das Mikrofon und erläuterte die Auswahl der Musiktitel. Das musikalische Programm wurde gestaltet von Silke Essert, Stefan Knittler, Hennig Krautmacher, Michael Kuhl und Band, Nina‘ s Rusty Horns und Jörg P. Weber, alle waren auch an der Musikproduktion beteiligt. Gegen Ende der Veranstaltung lud Frangenberg zum Mitsingfinale mit einem Höhner-Medley ein. Begonnen wurde mit „Ich bin ene Räuber..“, „was ja wunderbar in eine Bank passt“, wie Frangenberg feststellte. Wie kommt man an die CDs? Interessierte können alle fünf der bisher erschienen Folgen der „Kölschen Heimat“ unter www. koelscheheimat.de kostenpflichtig runterladen. Der Reinerlös fließt an die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler. Online-Kunden der Kreissparkasse Köln zahlen fünf Euro, Nicht-Kunden 8.99 Euro für die gesamte Ausgabe. Im Preis enthalten ist auch ein Booklet mit vielen Infos zu den Musikern und den Musikstücken. (ht).
Botterblömcher laden zur Party: „Jeck en Veedel live“
Der Rodenkirchener Veedelsverein „Botterblömcher“ lädt zur Karnevals-Party „Jeck em Veeedel live“ ein. Diese Party findet statt am Samstag, 8. Februar um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, im Bistro verde in der alten Schmiede in Roden-
kirchen, Maternusstraße 3. Für die Unterhaltung sorgen an diesem Abend die Klüngelköpp, die „Wießer Funke“ und „Klüttefunke“, Hannes Blum, die Blömcher und „Toilettenmann Motombo“ alias Dave Davies. Für Musik und Stimmung zwischendurch sorgt
Diskjockey Andreas Hallermayer. Die Karten kosten im Vorverkauf 20 Euro. „Der Vorverkauf empfiehlt sich unbedingt, weil schon jetzt der größte Teil der zur Verfügung stehenden Karten verkauft ist“, so Botterblömcher-Präsident Tim Utermöhl
zum Bilderbogen. Durch das Programm führt Bert Nohl. Die Botterblömcher werden in der Session 44 Jahre alt und haben sich für ihre Teilnahme am Rodenkirchener Sonntagszug etwas ganz Besonderes einfallen lassen. (ht).
Kölner BilderBogen
„Wießer Funken“: Hartmut Remus neuer Präsident Die „Wießer Funken“ haben einen neuen Vorstand. Nach dem Rückzug des alten Präsidenten Harald Maass wurde bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung Hartmut Remus zum neuen Präsidenten der Funken gewählt. Der geschäftsführende Vorstand wird komplettiert durch seine Frau Annelie Remus, die zur Schatzmeisterin gewählt wurde, und Adam Jesirski, der neuer Kommandant des Blau-weißen Korps ist. Laut Präsident haben die „Wießer Funken“ jetzt rund 80 Mitglieder. „Die Zahl wird sich noch erhöhen, weil einige Ex-Funken, die sich in den letzten Jahren vom Verein abgewandt haben, wieder zurückkommen wollen“, so Remus zum Bilderbogen. Erste Bewährungsprobe für die „Wießer
Funken“ ist der Korpsappell, der allerdings nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe stattfand. (ht).
Hartmut Remus, Prinz im Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, ist neuer Präsident der „Wießer Funke“. Foto: Thielen.
Aktionsgemeinschaft unterstützt den ortsansässigen Karneval Das diesjährige Motte des Festkomitee Kölner Karneval lautet: „et Hätz schleiht im Veedel”. Dieses veedelsorientierte Motto drückt die derzeitige Besinnung auf die lokalen Werte deutlich aus. In Abstimmung mit dem Festkomitee hat der Vorstand der Aktionsgemeinschaft sein Treffpunkt Rodenkirchen Logo integriert und hat solche geschmackvollen Glühwein- oder Kaffeetassen produziert. Die werden auch beim Winterzauber für zehn Euro verkauft und die Aktionsgemeinschaft und stellen den Gewinn von rund sechs Euro pro Tasse den ortsansässigen Karnevalsvereinen
zur Finanzierung des Karnevalzugs zur Verfügung. Der Verkauf hat beim „Tag des Veedels” begonnen und wird beim Winterzauber sicher fortgesetzt. (ht).
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Rodenkirchen
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„NS-DOK“: Tag der Offenen Tür zum 40-jährigen Das „NS-Dokumentationszentrum“ im ED-DE-Haus, Appellhofplatz 23 bis 25, wird am 13. Dezember 40 Jahre alt.
Geschichte der Gestapo?“, das „Projekt Stolperstein“ oder „Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus mit MBR“.
Das wird mit einem Tag der Offenen Tür am Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 17 Uhr gefeiert. Hierzu hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker alle Kölner eingeladen.
Um 12 Uhr gibt es eine Familienführung mit Kindern ab zehn Jahren“ und um 14 Uhr eine Führung in die Sonderausstellung „Die Kinder von Auschwitz“.
Den ganzen Tag über gibt es Der Leiter des Zentrums, Dr. Führungen und Einblicke in Werner Jung, gibt um 14.30 die Arbeit des Dokumentati- Uhr einen Einblick in die Arbeit onszentrums. Die Pop-Up-Aus- des „Haus für Erinnern und Destellung „40 Jahre – 40 Bilder“ mokratie“, um 16 Uhr kann man wird vorgestellt, die Doku- ein Video mit „Glückwünschen mentation und die Bibliothek. von Promis und Nicht-Promis Mitarbeiter lassen Einblicke in ansehe. die Arbeit zu bei Themen wie Ende des Tages der Offenen Tür AZ HDHentsteht 1115_HDH 1 (hat). ist umSeite 17 Uhr. „Wie das1115 Buch16.10.15 zu der 17:14
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NÄRRISCHE TERMINE 2020
SAMSTAG, 11. JANUAR, 19 UHR Prinzenproklamation des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen mit dem Festkomitee und der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“. FREITAG, 17. JANUAR, 19 UHR Kostümsitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55, unter anderem mit dem Tanzkorps der „Kapelle Jonge“, Rabaue, Annegret vom Wochenmarkt, Druckluft Bonn, Prinzengarde Köln, Rheintänzer und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Eintritt: 27 Euro. SAMSTAG, 18. JANUAR, 18 UHR Herrensitzung der Weißer Karnevals-Gesellschafz „Kapelle Jonge“ unter anderem mit dem Kölner Landmetzger, Lupo, Cheerleader 1. FC Köln, Cöllner, Tanzkorps Rheinmatrosen, Fiesta Tropical aus der Eifel, Blömscher, Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen und einem Nummerngirl in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Eintritt: 24 Euro.
SAMSTAG, 8. FEBRUAR, 19 UHR „Jeckedanz“ – Große Fastelovendssause der Karneval-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums mit den Höhnern, Cat Ballou, Klüngelköpp, Rheintänzer, Funky Marys, Bürgergarde Blau-Gold, Kölner Dreigestirn, Planschemalöör und Mo Torres. Karten im Vorverkauf 29 Euro bei Getränke Duschat und im Brauhaus „Quetsch“. SAMSTAG, 8. FEBRUAR, 20 UHR „Jeck em Veedel live“ – Große Kostümparty mit den Rodenkirchener Botterblömcher von 1976 im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Unter anderem mit den Klüngelköpp, den Wießer Funken & Klüttenfunken, Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, Motombo, Hannes Blum. Karten im Vorverkauf im Bistro verde selbst. SONNTAG, 9. FEBRUAR, 10 UHR „Kölsche Mess“ in der Pfarrkirche St. Georg in Weiß mit der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“. Vorher (9 Uhr) Kranzniederlegung auf dem Weißer Friedhof).
SONNTAG, 19. JANUAR, 14 UHR Große Kindersitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Eintritt Kinder/Erwachsene vier Euro. Karten für die Sitzungen der „Kapelle Jonge“ gibt es in der Geschäftsstelle bei Christoph Pütz, Telefon 0172/914 2526.
FREITAG, 14. FEBRUAR, 19 UHR „Ma-Jo-Sitzung“ in der Wabe, Siegstraße, die Pfarrsitzung der beiden katholischen Pfarreien in Rodenkirchen, St. Maternus und St. Joseph, organisiert und zusammengestellt von den „Playbacks“ und begleitet von ihren zahlreichen Helfern. Eintritt frei.
DONNERSTAG, 23. JANUAR, 16 UHR Kindersitzung mit der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz.
SAMSTAG, 15. FEBRUAR, AB 10 UHR Eröffnung des Straßenkarnevals in der Altgemeinde Rodenkirchen auf dem Maternusplatz mit Bands, Tanzgruppen, dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen und Gästen sowie einem Stand der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“.
FREITAG, 24. JANUAR, 18.30 UHR 1. Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. SAMSTAG, 25. JANUAR, 15 UHR Seniorensitzung des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. SAMSTAG, 25. JANUAR, 18.30 UHR Kostümsitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. SONNTAG, 26. JANUAR, 15 UHR 2. Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. FREITAG, 31. JANUAR, 20 UHR Perückenparty der der Rodenkirchener „Stöpsel-KG“ in Steeps Brauhaus in Rodenkirchen Hauptstraße 118. Eintritt 15 Euro nur mit Perücke, für die Stimmung sorgt Diskjockey Kabat. SAMSTAG, 1. FEBRUAR, 13 UHR Betagtensitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule in der Adlerstraße für die älteren Bürgerinnen und Bürger von Hochkirchen, Rondorf und Höningen, für die der Eintritt frei ist. SAMSTAG, 1. FEBRUAR, 19 UHR Karnevalsparty: „Pääds-Schüüre-Ball“ in der Sporthalle der Anne-Frank-Gemeinschaftsgrundschule in der Adlerstraße, unter anderem mit Torben Klein und der Gruppe Miljö. Vorverkauf bei Schreibwaren Moser und Lotto Gratza 10 Euro, Abendkasse 13 Euro. SONNTAG, 2. FEBRUAR, 14.30 UHR Kindersitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Sporthalle der Anne-Frank-Gemeinschaftsgrundschule in der Adlerstraße in der Adlerstraße. Eintritt für Kinder: drei Euro. FREITAG, 7. FEBRUAR, 18 UHR Karnevalsparty des Veedelsvereins „Knobelbröder“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße.
SAMSTAG, 15. FEBRUAR, 19 UHR Räuberball der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ in der Gastronomie vom Großrotter Hof in Hochkirchen. SONNTAG, 16. FEBRUAR, 10 UHR „Mess op kölsch“ mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, anderen zum Festkomitee gehörenden Gesellschaften und dem amtierenden Dreigestirn in der Kirche St. Maternus in Rodenkirchen, Hauptstraße 21. SONNTAG, 16. FEBRUAR, 10 UHR Frühschoppen der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstra9e 52. Mit karnevalistischen Gästen und einer kräftigen Gulaschsuppe. DONNERSTAG, 20. FEBRUAR, 11 UHR Rathausparty Nummer drei der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im Foyer des Bezirksrathauses Rodenkirchen, Hauptstraße 85. Karten für 22 Euro inklusive Speisen und Getränken) beim Vorstand der GRKG nur unter Telefon 01515/7528 934. DONNERSTAG, 20. FEBRUAR, Pänz & Famillisch-Fastelovend der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7. Beginn: 15.11 Uhr, Kinder bis 16 Jahren zahlen einen Euro, Erwachsene 11 Euro, mit Kostüm- und Gesangswettbewerb, Mitsingkonzert mit Rolf Dresen, Kölner Kinder-Dreigestirn, Tanzkorps der Kapelle Jonge und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. SAMSTAG, 22. FEBRUAR, 14 UHR 57. Karnevalszug durch Weiß mit dem Zugweg Auf dem Klemberg – Weißer Hauptstraße – Heinrichstraße – Holzweg – Auf der Ruhr – Weißer Hauptstraße.
WEITERE TERMINE FOLGEN IN DER NÄCHSTEN AUSGABE. Fehlt Ihr Termin? Bitte nachreichen per E-mail redaktion@bilderbogen.de oder Tel.: 0221-935 26 88
Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
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Realität liefert die Geschichten RODENKIRCHENERIN AUTORIN MARTINA SIEMS-DAHLE WILL EMOTIONEN WECKEN
„Ich mag kompaktes Erzählen, wenn man sofort in die Sache reingeht. Ich mag auch offene Enden, so wie in Kurzgeschichten. Das liegt mir mehr als große Erzählwerke“, schilderte Martina Siems-Dahle. In ihre Geschichten fließen Menschen, Schicksale und Situationen ein, die sie beeindruckt haben, Sachen, die sie selbst erlebt oder von denen sie gehört hat – so berichtet die Autorin, die mit ihrem Mann im Rodenkirchener Auenviertel lebt. „Das wiedergeborene Kind“ – krankhafter religiöser Fanatismus Als Journalistin ist sie vielen Menschen und Schicksalen begegnet. In ihrem zuletzt veröffentlichtem Buch „Das wiedergeborene Kind“ verarbeitet sie einige ihrer ergreifendsten Menschengeschichten. Bei dem Werk handelt es sich – trotz Siems-Dahles Vorliebe für kurze Formen – um einen psychologischen Roman. Die Geschichte spielt an nur einem Abend in einem Sechsparteienhaus. Der Leser erhält Einblick in Leben und Psyche der Bewohner, deren Leben teilweise miteinander verwoben sind. Hauptthema ist das sogenannte „Sacco-Syndrom“, benannt nach dem Arzt Frank Sacco, der sich mit glaubensbedingten Erkrankungen des Körpers und der Seele beschäftigt. Die Protagonistin Julia leidet unter Schizophrenie, hervorgerufen durch religiösen
Martina Siems-Dahle findet ihre Geschichten in der Wirklichkeit und recherchiert mit Begeisterung. Foto: Broch. Wahn. „Mich hat an dem Thema fasziniert, wie religiöser Fanatismus manipulieren kann. Es ist erschreckend, wie Religion genutzt wird, um Kindern Angst zu machen, sie klein zu halten“, erläuterte Siems-Dahle. Dafür habe sie umfassend recherchiert, berichtete die lebhafte 61-Jährige.
lernte hier ihren Mann kennen. Seit rund 25 Jahren lebt das Ehepaar in Rodenkirchen und hat eine erwachsene Tochter. Viele Jahre arbeitete die Norddeutsche im PR-Bereich der Künstleragentur des Ehemannes.
Seit 1991 in Köln
„Briefe lügen nicht“ – Aufarbeitung der Familiengeschichte
Recherche ist ihr vertraut, denn die gebürtige Oldenburgerin arbeitete früher als Journalistin. Nach dem Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik in Erlangen war sie einige Jahre als Redakteurin in Süddeutschland tätig. 1991 zog Siems-Dahle des Jobs wegen nach Köln und
Zum literarischen Schreiben kam sie zufällig. Als 2008 ihre Mutter starb, ordnete Martina Siems-Dahle deren Nachlass. Dabei stieß sie auf Hunderte von Briefen, Notizen und Gedichten. Briefe, die zwischen ihren Großeltern und ihrem Vater als jungem Soldaten hin und her gin-
gen, Briefe zwischen ihren Eltern und Briefe zwischen ihren Eltern und ihr selbst. Die stammten aus ihrer Jugendzeit, als Martina und ihre Eltern Schwierigkeiten miteinander hatten. Siems-Dahle las sich durch ganze Berge an Papier. „Die Beschäftigung mit den Briefen hat mich mitunter sehr erschüttert“, erzählte sie. Neben der Aufarbeitung der eigenen Lebensgeschichte erkannte sie, dass es sich bei den Schreiben um wertvolle Zeitzeugendokumente handelt. Es entstand die Idee, die Briefe zu veröffentlichen. Anderthalb Jahre saß sie an dem Buch, 2013 veröffentlichte sie ihren (auto-)biographischen Roman „Briefe lügen nicht“. Danach ließ das Schreiben sie nicht mehr los. Zuhause in Rodenkirchen In Rodenkirchen fühlt sie sich sehr wohl. „Ich finde es schön, dass man sich hier grüßt. Man trifft auf dem Markt immer Bekannte und unterhält sich. Wir haben auch eine sehr nette Nachbarschaft. Ich schätze die Menschlichkeit hier“, sagte Siems-Dahle. Köln vermisse sie gar nicht, schmunzelte sie. Rodenkirchen werde auch in ihrem neuen Projekt eine Rolle spielen, verriet sie. (sb). Info Weitere Informationen und Kontakt zur Autorin finden Sie unter www.heiteresundweiteres.de
Kölsche Weihnachtstradition mit den Paveiern
Es ist längst eine kölsche Weihnachtstradition, dass die Paveier in St. Aposteln, eine der bedeutendsten romanischen Kirchen Kölns, ihr Weihnachtskonzert spielen. Zum achten Mal gastieren die sechs Musiker am 2. Dezember im Herzen der Domstadt, direkt am Neumarkt mit seinem schönen Weihnachtsmarkt. Zu den schönsten und traditionsreichs-
ten Adventsveranstaltungen Kölns zählend, haben die kölschen Weihnachtskonzerte „Paveier & Freunde“ ihren festen Platz in den Herzen des rheinischen Publikums gefunden. Zusammen mit befreundeten Künstlern zeigt die kölsche Kultband hier ihre andere, ihre besinnliche Seite und setzt damit ein kleines Glanzlicht inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit.
In festlich-sakralem Ambiente präsentieren die Paveier alte und neue Lieder in kölscher Sprache, in denen das schönste Fest des Jahres besungen wird. Mal heiter und mit einem gehörigen Augenzwinkern, mal zu Herzen gehend und besinnlich. Und das vierzehnmal vom 1. bis zum 18. Dezember. Die Freunde sind J. P. Weber mit seiner Flitsch, die Shooting-Stars der kölschen Szene von „Plan-
schemalör“, die Sopranistin Constanze Störck, das Streichquartett „Himmel un Ääd“ sowie der Chor der katholischen Hauptschule Großer Griechenmarkt. Der Vorverkauf für die Konzertserie läuft schon seit dem Sommer. Weitere Informationen und Vorverkaufsstellen findet man unter www.paveier.de. und unter der Telefonnummer 02204/95 350. (ht).
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DONNERSTAG, 28. NOV. // 18 UHR Grappa-Seminar inklusive Drei-Gang-Menü 49 Euro im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6.
FREITAG, 29. NOV. // 16 BIS 18 UHR Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Kita in der Feldhamsterstraße 55 im Sürther Feld mit kulinarischen Köstlichkeiten und schönem Angebot an Präsenten.
FREITAG, 29. NOV. // BEGINN 19 UHR Die Bläck Fööss zum sechsten Mal in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Mit Linus und Gästen aus dem Gymnasium. Karten ab 29.90 Euro bei Getränke Duschat, Rodenkirchen, Ringstraße 45.
SAMSTAG, 30. NOV. // 9 BIS 12 UHR Tag der Offenen Tür in der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 155, vornehmlich für die Eltern von Kindern aus vierten Schulklassen.
SAMSTAG, 30. NOV. // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Fußball-Bundesliga im Sportpark Höhenberg. Der FC Viktoria Köln empfängt den 1. FC Kaiserslautern.
SAMSTAG, 30. NOV. // AB 15 UHR SONNTAG, 1. DEZ. // AB 13 UHR
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13. Weißer Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz von St. Georg.
SAMSTAG, 30. NOV. // 15 BIS 20 UHR SONNTAG, 1. DEZ. // 11 BIS 17 UHR
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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr, Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr Adventssamstage: 10.00 bis 18.00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag 22.12.2019: 13.00 bis 18.00 Uhr
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Adventsbasar in Rondorf rund um die Kirche Heilige Drei Könige und im Pfarrheim mit reichhaltigem Angebot für den Gabentisch und das leibliche Wohl.
SAMSTAG, 30. NOV. // BEGINN 18.30 UHR „Kölle em Advent“, Heiteres und Besinnliches mit Detlef Lauenstein, Peter Paschek, Willibert Pauels, J. P. Weber, Hermann Hertling und einem Überraschungsgast in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Ab 21 Uhr: Feiern im Foyer mit Live-Musik. Kartenpreis 24 Euro unter der Telefonnummer 0163/4621 075 und werktags vormittags in der Bilderbogen-Redaktion, Gustav-Radbruch-Straße 10.
SAMSTAG, 1. DEZEMBER Beginn der „Lebendigen Adventskalenders“ in Sürth. Info und Anmeldung: Kita St. Remigius, Telefon 02236/66931.
SAMSTAG, 1. DEZ. // 16 UHR Letzte Lichtinstallation an der Westwand der Fuhrwerkswaage in Sürth, Bergstraße 79. Gezeigt wird bis zum 6. Januar die Installation „EURuin light“ von Clemens-Botho Goldbach.
Kölner BilderBogen
TERMINKALENDER
I
Rodenkirchen
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SAMSTAG, 1. DEZ. // 17 UHR „Mit Pauken und Trompeten – Festlicher Glanz des Barock“. Konzert in der Trinitatiskirche in Köln, Filzengraben, mit Werken von Johann Sebastian Bach, Johann Friedrich Fasch und Gottfried Heinrich Stölzel. Ausführende: Rodenkirchener Kammerchor und Kammerorchester, Go Yamamoto, Violine und Konzertmeister. Eintrittskarten zu Preisen von 10 bis 20 Euro an den üblichen Vorverkaufsstellen.
DIENSTAG, 3. DEZ. // 15 BIS 16.30 UHR Zeichen-Workshop „Engel oder Weihnachtsmann?“. Hier kann man sein eigenes Weihnachtspersonal zeichnen, Gerda Laufenberg hilft dabei. Mitmachkosten 12 Euro, Anmeldung im Maternus-Seniorenzentrum unter der Rufnummer 0221/3598-781 bei Regine Hamacher.
MITTWOCH, 4. DEZ. // 19 UHR „Winterlich im Winterlicht“ – Leckerer Weihnachtsschmaus zu weihnachtlichen Klängen von Wolfgang Behrendt & friends. Eintritt frei im Palladio Rodenkirchen, Maternusplatz.
MITTWOCH, 4. DEZ. // 19.30 UHR
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44. Geschichtswerkstatt mit Dr. Cornelius Steckner. In der Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsotter Straße 38.
MITTWOCH, 5. DEZEMBER, // 19 UHR
FREITAG, 6. DEZ. // 17 UHR
Öffentliche Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Hochwasser auf dem Bootshaus Rodenkirchen Leinpfad Vereinsregularien und einem Gastvortrag.
Eröffnung des Weihnachtsmarktes der Sürther Dorfgemeinschaft auf dem Marktplatz.
FREITAG, 6. DEZEMBER BIS SONNTAG, 8. DEZEMBER // AB 12 UHR
Auch am Samstag, 7. Dezember (Nikolaus um 16.30 Uhr) und am Sonntag (17 Uhr: Fensteröffnung im „lebenden Adventskalender).
Rodenkirchener Winterzauber(siehe auch größere Vorankündigung auf den Seiten 10 bis 12. SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
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FREITAG, 6. DEZEMBER // 15.30 BIS 17.30 UHR Nikolausmarkt in der Evangelischen Kindertagesstätte Rodenkirchen auf dem Kirchplatz der Erlöserkirche mit kleinen Dekorationen und Geschenken zur Vorweihnachtszeit. Außerdem kommt St. Nikolaus.
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Kölner KölnerBilderBogen BilderBogen II Rodenkirchen Rodenkirchen
FREITAG, 6. DEZ. // 18 UHR Live Jazz im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Es spielt das „Tutti-Santi-Trio“. Eintritt ist frei.
FREITAG, 6. DEZ. // 20 UHR Die Geschichte der Beatles von der ersten Single „Love me do“ bis zur letzten LP „Let it be“ musikalisch erzählt vom Trio „Müller-Geller-Grusa“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 58 in Rodenkirchen. Eintritt frei, der Hut geht rund.
SAMSTAG, 14. DEZ. // 10 BIS 17 UHR SONNTAG, 15. DEZ. // 10 BIS 17 UHR Weihnachtsbaum-Verkauf des Lions-Hilfswerks „Hanse“ e. V. in und zugunsten „Finken‘ s Garten“ in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Warme Getränke und Leckeres gegen den kleinen Hunger stehen bereit.
SAMSTAG, 14. DEZEMBER ERGO-Cup des Kölner Rudervereins von 1877 in der Aula des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Köln, Severinstraße 241.
SAMSTAG, 7. DEZ. // 14 UHR
SAMSTAG, 14. DEZ. // 14 UHR
Meisterschaftsderby in der Regionalliga West im Frank-Kremer-Stadion. Der 1. FC Köln II trifft auf Fortuna Köln.
Meisterschaftsspiel in der Fußball-Regionalliga West im Südstadion: Fortuna Köln trifft auf SV Rödinghausen.
SONNTAG, 8. DEZ. // 11 BIS 15 UHR
SAMSTAG, 14. DEZ. // 14 UHR
Großer Bücherflohmarkt in Raderthal im Gemeindesaal der evangelischen Philippus-Gemeinde, Albert-Schweitzer-Straße 3-5.
Meisterschaftsspiel in der dritten Fußballbundesliga im Sportpark Höhenberg. Viktoria Köln gegen KFC Uerdingen.
SONNTAG, 8. DEZ. // 15 UHR
SAMSTAG, 14. DEZ. // 16 UND 19 UHR
Ausstellungseröffnung im „Bistro verde“ in Rodenkirchen. Eröffnet wird die Ausstellung „Bilder-Frauen-Horizonte“ mit Werken von Johannes Wünsche.
„Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ mit Günter Schwanenberg im Haus Brodesser in Weiß, Auf der Ruhr. Reservierung unter der Rufnummer 02236/65199 bei H. Schubäck.
MONTAG, 9. DEZ. // 17 UHR
SONNTAG, 15. DEZ. // 12 UHR
Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.
Ausstellungseröffnung bei Link Architekten in der früheren Kirche in Rondorf, Hauptstraße 45. Gezeigt wird bis zum 19. Januar 2020 die Ausstellung „Utopien“ – Schrift und Farbbilder der Künstlerin Sigrid Raff.
MITTWOCH, 11. DEZ. // 19.30 UHR Weihnachtliches Impro-Theater mit Piplies & LaMinga, Glocken, Glühwein, Gänsebraten. Eine Veranstaltung von Literamus, Eintritt acht Euro in der Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38.
FREITAG, 13. DEZ. // 15 BIS 20 UHR SAMSTAG. 14. DEZ. // 16 BIS 18 UHR SONNTAG, 15. DEZ. // AB 10 UHR Weihnachtsbaumverkauf der Rodenkirchener Jugendfeuerwehr auf dem Gelände der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, rückwärtiger Eingang in der Ringstraße.
SONNTAG, 15. DEZ. // 15 UHR „Adventsklänge noh am Rhing“ – Vorweihnachtliches Konzert auf der Terrasse des Brauhauses „Quetsch“ in Rodenkirchen, Hauptstraße 7. Begleitet von einem kleinen Basar mit handwerklichen Erzeugnissen bei Kaffee, Kuchen und Glühwein.
SONNTAG, 15. DEZ. // 17 UHR Weihnachtskonzert der Rheinischen Musikschule, Rodenkirchen, in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven. Der Eintritt ist frei.
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
Kölner BilderBogen
I
Rodenkirchen
Seite 55
SONNTAG, 15. DEZ. // 17 UHR
FREITAG, 20. DEZ. // 19 UHR
Weihnachtskonzert der Musikschule Papageno in der Emmanuelkirche in Rondorf, gemeinsam mit dem Rodenkirchener Kammerchor und Kammerorchester. Leitung: Arndt M. Henzelmann und Peter Stein.
Traditionelles Weihnachtskonzert der Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen in der Kirche Heilige Drei Könige in Rondorf, Hahnenstraße 21, mit ortsansässigen Künstlern und Chören und auch international bekannten Musikern. Bei entsprechender Witterung gibt es nach dem Konzert vor der Kirche einen Glühwein. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
SONNTAG, 15. DEZ. // 18 UHR Weihnachtliches Essen bei Live-Jazz im Treppchen, Rodenkirchen, Kirchstraße.
MITTWOCH, 18. DEZ. // 19 UHR Mitsingkonzert im Weißer Landhaus, Auf der Ruhr, mit Willi Mölders, ehemals Gewinner der „Närrischen Hitparade“. Eintritt frei, um Tischreservierung wird gebeten.
MITTWOCH, 18. DEZ. // 20 UHR
SAMSTAG, 21. DEZ. // 12 UHR Jazzfrühschoppen im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Es spielen Ricardo & friends, Austernbar im Hof.
MONTAG, 23. DEZ. // 20 UHR
Jazz im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. „Jazz on a winters day“ mit Wolfgang Behrendt und Band. Eintritt 15 Euro.
Griechischer Abend in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 58. Es gibt Live-Musik und Weihnachtslieder mit Theo – Christos – Othonas und Giorgos. Der Eintritt ist frei, Platzreservierung wird erbeten unter Telefon 0221/39 43 58.
DONNERSTAG, 19. DEZ. // 19 UHR
DIENSTAG, 31. DEZ. // 19 UHR
Weihnachtsmarkt der Diakonie Michaelshoven in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven mit dem Gürzenich-Chor.
Silvesterball mit Vier-Gänge-Menue und Live-Musik im Restaurant Palladio auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen.
FREITAG, 20. DEZ. // 19 UHR
Veranstalter: Bürgervereinigung Rodenkirchen, Eintritt für Mitglieder 80 Euro pro Person, Nicht-Mitglieder zahlen 100 Euro. Vorverkauf im Juweliergeschäft von Wolfgang Behrendt, Maternusstraße.
Meisterschaftsspiel in der dritten Fußballbundesliga im Sportpark Höhenberg. FC Viktoria Köln gegen FC Hansa Rostock.
INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege Ärztehaus Maternusplatz, 14 für 10 Caritas-Altenzentrum Maternus-Apotheke Maternus Seniorenzentrum Rathaus-Apotheke Birgitt Schmitt, Massagepraxis
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Automobile / Zubehör AVIA-Tankstelle Blum Autohaus Barthel, Brühl Jacobs Automobile, Bergheim Spies-Automobile
S. 18 S. 24 U. 2 S. 37
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Dienstleistungen Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen, Roter Punkt CDU Bezirksvertretung CDU-Ratsfraktion Grabmale Doll Engelmann Bestattungshaus Grill-Nierhoff, Grabpflege GVG mbH Rhein-Erft Hundeparadies Rodenkirchen Kulturbeutel 2020 Zweiradzentrum Perscheid, Wesseling Copy-Center Prang, Gewerbegebiet Rodenkirchener Weihnachtsbaumverkauf Der Schuhmacher – Andreas Wölfer Druckereien / Verlage EMS Druckerei
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Gastronomie und Hotels Hotel Begardenhof Hotel-Restaurant Berger Bistro verde in der alten Schmiede Restaurant Delphi Gänsezeit im „Hinger d`r Heck“ Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ Hotel-Restaurant Rheinstation Steeps – Restaurant und Hotel
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S. 26 S. 15
Seite 56
Kölner BilderBogen
I
Rodenkirchen
„Kölle em Advent“: Ehrenamtler mit Freikarten belohnt Bei der dritten Auflage von „Kölle em Advent“ hat er endlich durchgeschlagen, der Benefizgedanke, der die von Detlef Lauenstein Mundartreihe beinhaltet. Vereine kaufen Karten für ihre Mitglieder, und der Veranstalter spendet die gleiche Anzahl an Karten für einen guten Zweck, den der Kartenkäufer bestimmen kann. Den Vogel schoss diesmal
die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ mit rund 40 Karten ab. Auf den Plätzen folgten die Reiter, die Botterblömchen und die Knobelbröder. Mit den Freikarten bedacht wurden die Lebenshilfe, die Diakonie in Michaelshoven sowie die Ehrenamtlichen von der Kleiderkammer und der Kölner Tafel. Kürzlich fand in der Bilderbogen-Redaktion die Kartenübergabe statt.
„Gib mir ´ne Schaufel, ich grabe den Weissweiler wieder aus!“ Sagte ein Fan des 1. FC Köln im Großrotter Hof nach der Rückkehr von der 0:2-Pleite seines Vereins in Düsseldorf. „Was ist Heimat? Heimat ist da, wo man den Bauch nicht einziehen muss!“ Die bekannte Mundart-Autorin Elfi Steickmann bei einer Matinee in der Kultkneipe „Bei Oma Kleinmann“. „Bei uns finden Sie Zerstreuung!“ Aus dem Werbeprospekt eines Beerdigungs-Institutes. „Sägespäne sind der Feenstaub der Männer!“ An der Theke der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ gehört. „Panzerotti? – Dat sin Nudeln mit Parmesan un Ramazotti!“ Kenner der italienischen Küche an Rodenkirchener Theke.
Auf unserem Foto von links sehen Sie die Akteure Frank Erhardt (Geschäftsführer der Lebenshilfe), Detlef Lauenstein, Svenja Hahn (Pflegedienstleitung Gerd-Münzer-Haus), GRKG-Präsident Simon Gosk und Angelika Keller von der Kleiderkammer. Ein Foto von Helmut Thielen.
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„Dat is nit nur minge Kusäng, dat es sojar minge Vetter!“ Nachhilfe für den Lokalredakteur in Weißer Familienkunde an einer Theke in Weiß.
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