Kölner BilderBogen | 730

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AUSGABE 730 | JANUAR 2020 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Harald Augustin, Wolfgang Behrendt, Gottfried Böhm, Mike Homann, Peter Hülzer, Iris Januszewski, Ewald Kappes, Oliver Kehrl, Mariele Millowitsch, Michael Mronz, Edith Niedieck, Simon Terodde.


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Liebe Leser, 2020 ist da - und unsere erste Ausgabe in diesem Jahr, die Nummer 730, ebenso!

Nicht nur unser Magazin wird in den nächsten zwölf Monaten mit vielen Neuerungen punkten, auch in unserem Veedel ist Bewegung: Für Rodenkirchen sowie das Umland stehen zahlreiche Veränderungen an. Das Rodenkirchener Rathaus wird geräumt, alle Mitarbeiter ziehen ein paar Straßen weiter in das alte Volvo-Gebäude an der Ringstraße. Im September steht die Kommunalwahl an, bei der Mike Homann nicht mehr als Bezirksbürgermeister antritt. Wir sind gespannt, wie sich die politische Landschaft entwickelt und hoffen, dass die Wahlbeteiligung deutlich höher ausfällt als beim

letzten Mal. Da haben in unserem Stadtbezirk II nur knapp mehr als 58 Prozent aller Berechtigten ihre Stimme abgegeben. In anderen Vierteln war das Interesse noch geringer, insgesamt also viel Luft nach oben. Rodenkirchen wächst am stärksten Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln hat die bereits veröffentlichte Bevölkerungsprognose für den Zeitraum 2018 bis 2040 ergänzt. Die kleinräumigen Ergebnisse bis zum Jahr 2030 gehen von einem deutlichen Bevölkerungsanstieg in allen neun Stadtbezirken aus. Dabei sind die Prognosen für die einzelnen Veedel sehr unterschiedlich: Den höchsten Einwohnerzuwachs verzeichnet demnach Rodenkirchen mit einem Plus von 12.600 Personen oder 11,5 Prozent. Die Bevölkerungszahl in den Stadtbezirken Ehrenfeld und

Chorweiler wird sich dagegen nur leicht erhöhen - Chorweiler plus 1.600 Personen (1,9 Prozent), Ehrenfeld plus 1.800 Personen (6 Prozent). Änderungen in 2020 Krankenkassen, Steuern, Sozialversicherung, Unterhalt, Wohnen und Arbeiten – viele Bestimmungen ändern sich wieder mit dem Jahreswechsel: Einiges wird günstiger, manchmal gibt es mehr Geld und manchmal einfach auch nur mehr Papier. Händler sowie Gastronomen sind ab 1. Januar zur Ausgabe eines Kassenbons verpflichtet, um einem möglichen Steuerbetrug vorzubeugen. Die Registrierkassen müssen künftig mit einer zertifizierten Sicherheitseinrichtung ausgerüstet werden, die das Manipulieren von Transaktionen verhindern soll. In diesen Zettel-Irrsinn hat sich aktuell Finanzminister Altmaier eingemischt: „Allein die Supermarktkette Rewe rechnet mit einer Steigerung des Papiereinsatzes an ihren Kassen von 40

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Rodenkirchen

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Prozent oder rund 140.000 Kilometern zusätzlicher Bons im Jahr.“ Die meisten davon landen direkt im Müll. Übrigens wird ein Großteil der kleinen Zettel auf Thermopapier gedruckt, was eine weitere Umweltbelastung zur Folge hat. Eine unsinnige Diskussion, für die dringend wenigstens ein Kompromiss gefunden werden muss: Wie wäre es, wenn ein Kassen-Bon erst ab einem Betrag von 10 Euro für den Kunden ausgedruckt werden muss? Wir hoffen, dass unsere Politiker in letzter Sekunde doch noch eine gute Lösung finden. Alle wichtigen Infos zu diesem Thema gibt es dann natürlich in unserer nächsten Ausgabe! Wir wünschen Ihnen ein gesundes und spannendes 2020

Herzlichst Ihr Ralf Perey

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Literamus: Programmstart mit Lesung Literamus, der Förderverein für die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, startet am Mittwoch, 15. Januar, um 19.30 Uhr, in der Bücherei in der Schillingsrotter Straße 38 in Rodenkirchen ins neue Jahr. Auf dem Programm steht eine Lesung mit dem bekannten Rodenkirchener Rezitator und Chorleiter Peter Tonger, der aus „Georg Friedrich Händels Auferstehung“ aus „Sternstunden der Menschheit“ von Stefan Zweig liest. Das Buch ist eine Samm-

lung von 14 historischen Miniaturen, die von Begebenheiten erzählen, deren Auswirkungen die Geschichte der Menschheit verändert haben. Abermillionen unbedeutende Weltstunden verrinnen, ehe eine wahrhaft historische, eine Sternstunde der Menschheit, in Erscheinung tritt. Mit musikalischen Einspielungen, Eintritt acht Euro, seit 18. Dezember im Vorverkauf im Teekesselchen, Rodenkirchener Hauptstraße. (ht).

„Töurcher en Kölle un drömeröm“ Die nächste Führung in der Reihe „Kölsche Töurcher en Kölle un drömeröm“ findet statt am Mittwoch, 5. Februar, um 15 Uhr.. Es ist der „jecke Brummenweg“ mit Treffpunkt am Ostermann-Brunnen, das Mitgehen kostet acht Euro. „Wie in jedem Jahr sine mer ahle un neue Fastelovendsleeder an Brumme und Denkmöler en un-

sem Kölle. Kutt met nem löstige Hötche om Kopp, en Luffschlang öm der Hals un e klein Gläsje en der Hand, domet de Saach och en richtige Fazung kritt. För de Stemm ze öle, bring ich en Fläsch Schabeu met“, sagt Stadtführerin Ingeborg Nitt vom Veranstalter, der Akademie für uns kölsche Sproch, SK-Stiftung Kultur. (ht).

„Kulturbeutel“ wieder in der Gesamtschule Auch im Jahr 2020 startet der „Kulturbeutel“, die von Sebastian Koerber vor Jahren erfundene „Pflegeserie“, in der Aula der Rodenkirchener Gesamtschule. Und auch in diesem Jahr gibt es im Kabarett-Abo wieder vier Veranstaltungen. Am 22. Januar gastiert William Wahl in der Gesamtschule, am 22. April Anka Zink, am 24. September gibt

sich Nessie Tausendschön mit einigen Gästinnen die Ehre, und am 22. November stehen die „WDR 5- Die Vorleser“ auf dem Programm. Beginn ist immer um 20 Uhr, das Abonnement für alle vier Veranstaltungen kostet 80 Euro. Karten gibt es im Web unter www.KulturbeutelKoeln.de oder bei KVS-tickets, Telefon 0221/340 3210. (ht)

Rondorf: Musikschule lädt zum Jahresempfang Der Vorstand der Musikschule „Papageno“ aus Rondorf lädt alle Interessenten zu einem Konzert mit Neujahrsempfang am Samstag, 11. Januar, 16 Uhr in die Emmanuelkirche und das Evangelische Gemeindezentrum in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, ein. Nach dem Konzert gibt

es beim Empfang mit einem Glas Wein die Gelegenheit zum Gedankenaustausch zwischen Schülern, Eltern und Gemeindemitgliedern und allen weiteren Freunden der Musikschule. Außerdem wird das Jahresprogramm vorgestellt. Der Eintritt ist frei. (ht).


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Inhalt

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Mit einem Überraschungsbrunch gratulierte Iris Januszewski ihre Mutter Marlene am Silvestertag zu deren 80. Geburtstag. Marlene Januszewski ist seit über 50 Jahren Mitglied im Turnverein Rodenkirchen und war lange Jahre die Vorsitzende, bevor Tochter Iris vor 16 Jahre zur Nachfolgerin gewählt wurde. Seitdem ist sie Ehrenvorsitzende. Das Jahr 2019 war wegen einer komplizierten Hüftoperation kein leichtes für Marlene. Beim Brunch erzählte sie, dass es ihr wieder gut geht und sie ins neue Jahr startet, als wäre sie 40 Jahre alt geworden! Ein Foto von Helmut Thielen.

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leserinnen und Leser Editorial von Ralf Perey ........... S. 1 Kurznachrichten aus der Bezirksvertretung Sicht auf den Rhein erhalten .................................................. S. 5 Olympia 2032: Ein Modell für technologische und infrastrukturelle Neuerungen ......................................... S. 7 „Freiräume für kleine Auszeiten schaffen! Erfolgreicher Start für den 1. Köln-Talk des RC Köln-Rodenkirchen-Riviera zugunsten der Kinderkrebsstation.......................................... S. 9 Kolumba, ein Museum der Nachdenklichkeit mitten in Köln ........................................................................ S. 11 Architekt Gottfried Böhm in Marienburg wird 100 Jahre alt .................................................................. S. 12 Lichtinstallation an der Fassade der Fuhrwerkswaage verlängert .......................................... S. 12 Bundesverdienstkreuz für Peter Hülzer .............................. S. 19 Roncalli Circus kommt wieder nach Köln ............................ S. 19 Blue:Notes: Klaus der Geiger trifft Markus Peters .............. S. 20 Rote Funken: Neuer Wagen, neue Partys, neue Marie ...... S. 21 „Kapelle Jonge“ sammeln für Karnevalszug ....................... S. 21 Karneval im Veedel mit den Reitern ................................... S. 21 Neues von der Prinzengarde ................................................ S. 23 Drei Jubiläen für die Lyskircher Junge ................................. S. 24 Die Tafel Köln sagt Danke Mehr als 5.000 Weihnachtspakete für Bedürftige gesammelt – Aktionsgemeinschaft trotz viel Regen mit Winterzauber zufrieden ...................................... S. 25 Stimmungsvolles „Kölle im Advent“ .................................... S. 26 Der Nikolaus im Kölner Yacht-Club ...................................... S. 27 Buchtipp: Flora, Mord und kölscher Klüngel ....................... S. 27 Der Dom im Zoo Drittes China-Light-Festival mit zahlreichen illuminierten Tier- und FantasieFiguren und Exponaten mit Köln-Bezug ............................... S. 29 Die Gewinner unseres Weihnachts-Preisrätsels ................. S. 39 Führungen der Antoniter-City-Tours im Januar ................... S. 40

SPORT

Schüler treffen im Geißbockheim auf FC-Idol ..................... S. 13 Viktoria verpflichtet Michael Seaton .................................. S. 13 FC Rheinsüd: Mit Hallencup und Kreismeisterschaft ins Jubiläumsjahr ................................... S. 14 TV RODENKIRCHEN: Langjährige Mitglieder wurden geehrt ................................ S. 14 Turn-Verein Rodenkirchen wurde auch ausgezeichnet ................................................... S. 15 Fortuna Köln: Testspiel beim Zweitligisten .......................... S. 16 Viktoria Köln: Seit mehr als 100 Tagen ohne Sieg .............. S. 16 Kölner Ruder Verein von 1877 ERGO-Cup Viel Einsatz und großartige Kämpfe um Medaillen und Pokale ..................................................... S. 17 Viktoria: Vorverkaufsstart für Münster, Zwickau und Meppen ...................................... S. 18

RONDORF

FC-Fründe rut-wieß: Erlös für das Hospiz ........................... S. 27 Rondorfer Doppelhochzeit „Die Anne hat jetzt einen Brilli!“............................................ S. 28

KÖLNER SÜDEN

Kölsche Matinee: „Vringsveedeler Triptychon“...................... S. 4 Neue städtische Unterkunft am Südfriedhof ist fertig Geflüchtete von der Eygelshovener Straße ziehen nach Zollstock .............................................................. S. 8 Konzert: Mission Impossible im Vringstreff ......................... S. 10

RUBRIKEN

Närrischer Terminkalender ................................................. S. 29 Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 36 - 38 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 39 Worte des Monats ............................................................... S. 40

ZUM TITELBILD: Winter im Rodenkirchener Friedenswald. Ein stimmungsvolles Foto von Hedwig Thielen.

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Kölner Süden

Kölsche Matinee: „Vringsveedeler Triptychon“ Die kölsche Filmmatinee zeigt aus Anlass des diesjährigen Karnevalsmottos „Et Hätz schleiht em Veedel“ drei ganz besondere Filme, alle Ende der siebziger Jahre gedreht und alle im „Vringsvedel“ entstanden. Den Auftakt macht am 12. Januar um 11.30 Uhr im Odeon-Kino auf der Severinstraße 81 der Film „Im Reiche des Schokoladenkönigs. Am 9. Februar folgt der Film über die „Rievkooche Madonna“ und am 8. März der Film „Joseph und die Gerechtigkeit“ von Hel-

Brillen

ma Sander-Brahms, gedreht von Frieder Wagner Ende der siebziger Jahre. Ein Wiedersehen mit den Rievkoochemädcher aus dem Kartäuserhof, mit der Bühnenspielgemeinschaft „Cäcilia Wolkenburg“, dem „Divertissementchen“ auf und hinter der Bühne des Kölner Opernhauses, ein Wiedersehen mit den Negerköpp, den Lyskirchener Junge, mit „Die Kill“, dem letzten der 3 Rabaue, mit dem Taubenmarkt

Kontaktlinsen

im Sionstal, mit Menschen in ihrem Straßen im Vringsveedel. „Jeder Karneval stirbt und hat eine Auferstehung im nächsten Jahr. Ich möchte dich noch viele Jahre feiern“, sagt Josef, der bucklige kleine Mann aus dem Vringsveedel, der das ganze Jahr über an seinem Karnevalswagen baut, mit dem er als „Einmannbetrieb“ mit dem Karnevalszug durch sein Veedel und sein Köln zieht. Im dritten Teil ihres „Vringsveedeler Tryptychon“ erzählt uns Helma Sander-Brahms unter dem Titel „Joseph und die Gerechtigkeit“ die Geschichte von Joseph, den hier im Vringsveedel

alle kannten, das Jahr über fast nicht wahrgenommen haben, der aber an Karneval als große Persönlichkeit bewundert und durch Zurufen geehrt wurde. Das war die Zeit, als die Karnevalswagen noch in der alten Stollwerckfabrik von den Lyskirchener Junge oder in windschiefen Hallen von Autoverwertungen am Südfriedhof von den Junge und Mädcher vom Erbhof über das gesamte Jahr zusammengebastelt wurde. Die kölsche Filmmatinee zeigt die drei Filme der Filmemacherin Helma Sander-Brahms im Januar, Februar und März 2020 innerhalb der „Kölschen Filmmatinee“ jeweils am zweiten Sonntag im Monat um 11:30 Uhr im Odeon-Kino. (ht).

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Rodenkirchen

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Sicht auf den Rhein erhalten KURZNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

Aus Sicherheitsgründen muss die Lindemauer am Sürther Rheinufer um 40 Zentimeter erhöht werden. Die Fallhöhe dahinter beträgt rund fünf Meter. Alle Fotos: S. Broch.

Noch ist der Platz an der Ecke Auf der Ruhr/Weißer Hauptstraße namenlos, aber wenn es nach der Dorfgemeinschaft und den Lokalpolitikern geht, soll er nach dem Weißer Bürger Karl Berger benannt werden.

Erhöhung der Lindemauer nicht aus Beton

le prüfen, ob auf dem Grundstück Hitzeler Straße 125 eine Kita errichtet werden kann. Auf der etwa 4.800 Quadratmeter großen Fläche in der englischen Siedlung befindet sich ein leerstehendes, denkmalgeschütztes Gebäude. Hier war von 1927 bis März 1932 der Westdeutsche Rundfunk AG (WERAG), der Vorläufer des WDR, untergebracht. Bürger und verschiedene Initiativen wollen das verwahrloste Bauwerk wieder zu neuem Leben erwecken, so würde zum Beispiel das Radiomuseum aus Dellbrück hier gerne einziehen. Diese Bestrebungen soll die Verwaltung bei ihrer Prüfung berücksichtigen, so die Lokalpolitiker. Die SPD, die den Antrag eingebracht

Die Lindemauer am Sürther Rheinufer soll saniert werden. Verantwortlich für die Maßnahme sind die Stadtentwässerungsbetriebe (Steb). Die Mauer soll aus Sicherheitsgründen von der Mühlengasse bis etwa 280 Meter flussaufwärts von 90 Zentimetern auf 130 Zentimeter erhöht werden und aus Kostengründen aus Beton bestehen. Die Erhöhung sei nicht aus Hochwasserschutzgründen notwendig, so die Steb, sondern durch die Straßenverkehrsordnung vorgegeben. Der Grund: Auch Radfahrer nutzen den Gehweg der Straße „Am Rheinufer“. Da die Fallhöhe

zum Sürther Leinpfad hin fünf Meter beträgt, sei die Brüstungshöhe von 1,30 Meter vorgeschrieben, erklärte die Steb. Die Lokalpolitiker wünschen, dass die neue Mauer beziehungsweise die Erhöhung nicht aus Beton, sondern „freundlicher“ gestaltet wird, zum Beispiel mit einem Gelände, so dass die Sicht auf den Rhein wie bisher erhalten bleibt. Wenn nötig, so die Bezirksvertretung, würde sie sich an den Mehrkosten einer solchen Variante beteiligen. Neue Kita in Raderthal dringend benötigt Die Lokalpolitiker beschlossen einstimmig, die Verwaltung sol-

hatte, verwies darauf, dass in Raderthal dringend eine neue Kita eingerichtet werden muss, da die derzeitige Versorgungssituation hier für unter 3-jährige Kinder im Kindergartenjahr 2019/2019 bei nur 39 Prozent lag. Weißer wünschen sich Karl-Berger-Plätzchen Der kleine Platz an der Ecke Auf der Ruhr /Weißer Hauptstraße wurde im letzten Jahr neu gestaltet. Das habe die Verwaltung sehr gut gemacht, es sei allerdings auch dringend nötig gewesen, berichtete Ralf Perey, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Weiß. Als die Dorfgemeinschaft das nun hübsche

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Einer entsprechenden Vorlage

der Verwaltung stimmten die Lokalpolitiker in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig zu. Die Bürgerstiftung Köln wird den Bücherschrank aufstellen. Rund 25 solcher Schränke gibt es bereits in Köln. Stausee in Bayenthal beseitigt Ihren Antrag zur Beseitigung eines „Stausees“ nach Regen auf der Schönhauser Straße zog die CDU-Fraktion zurück. Die Verwaltung habe sich des Problems schon angenommen und erste Maßnahmen zur Beseitigung des Missstandes ergriffen, berichtete Fraktionsvorsitzender Christoph Schykowski. Ausdrücklich bedankte er sich bei Stefan Kemp vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln, der – nachdem er auf das Problem angesprochen wurde – sehr schnell reagiert habe. Bezirksvertreter wollen Liste von Baudenkmälern im Stadtbezirk Im Stadtbezirk Rodenkirchen gebe es über 1.000 Baudenkmäler, 80 davon in städtischem Eigentum, berichtete Christoph Schykowski, CDU. Seine Fraktion beantragte eine Liste der städtischen Baudenkmäler mit Informationen zum baulichen Zustand und zur beabsichtigten Reihenfolge der notwendigen Instandsetzungs- und Pflegearbeiten. Die SPD war dem Antrag beigetreten, die weiteren Lokalpolitiker stimmten ihm zu. (sb).


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Rodenkirchen

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Olympia 2032: Eine Modellregion für technologische und infrastrukturelle Neuerungen Bei einer Weihnachtsfeier des CDU-Stadtbezirks Rodenkirchen konnte der Vorsitzende Oliver Kehrl nicht nur zahlreiche Mitglieder, sondern auch einen besonderen Gast begrüßen: Michael Mronz, Kölner Unternehmer. Mronz ist seit dem Sommer 2016 Initiator und Organisator der privatwirtschaftlich getragenen Initiative Rhein Ruhr City 2032 (RRC2032). Die Idee einer möglichen Bewerbung der Rhein-Ruhr-Region als Ausrichter der Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 stößt in Wirtschaft und Politik auf große Begeisterung. Mronz hat ein Konzept entwickelt, das auf Nachhaltigkeit und das Nutzen vorhandener Sport- und Veranstaltungsstätten setzt. Aktuell sind 14 Kommunen im Sportstättenkonzept berücksichtigt. Michael Mronz: „RRC2032 soll kein zweiwöchiges Leuchtturmprojekt werden. Vielmehr soll das durch die Initiative neu entstandene ´Wir-Denken` der Kommunen an Rhein und Ruhr als Motor und Beschleuniger für essentielle Zukunftsthemen in den Bereichen Infrastruktur, ver-

Warben für Rhein-Ruhr-City 2032: Initiator Michael Mronz und Oliver Kehrl (links). Foto: Thielen. netzte Mobilität und Digitalisierung dienen. Mit dem Ziel, eine Modellregion für technologische und infrastrukturelle Neuerungen zu schaffen, von der die Menschen in ganz Nordrhein-Westfalen langfristig und nachhaltig profitieren!“ 2018 gründete Michael Mronz die Rhein Ruhr City GmbH

mit Sitz in Essen, die auch als Veranstalter des Kongresses „Metropolitan Cities“ in Aachen auftritt. Bei dem zweitägigen Kongress in Aachen geht es um eine Vision: die Vernetzung und Mobilisierung geografisch verteilter Orte, die als eine vereinte europäische Modellmetropole mit einzigartigem Cha-

rakter entstehen soll. Dabei soll das Großereignis als Motor für Themen wie vernetzte Mobilität und Digitalisierung dienen und zur Modellregion für technologische und infrastrukturelle Neuerungen avancieren. Das weltweit einzigartige Potenzial an Rhein und Ruhr mit 500.000 Studierenden, 9 DAX-Unternehmen, 12 MDAX-Unternehmen, 450.000 mittelständischen Unternehmen und zahlreichen Start-ups bildet die Basis für eine einzigartige Vision von METROPOLITAN CITIES: Die Schaffung einer Innovations- und Mobilitätsregion. Zur Realisierung dieser Vision sollen ökonomisch und ökologisch nachhaltige Mobilitätskonzepte entworfen und umgesetzt werden. Stadtbezirksvorsitzender Oliver Kehrl moderierte im Anschluss die vielen Fragen, die aus der Versammlung an Mronz gestellt wurden. Der blieb keine Antwort schuldig, blieb souverän im Thema und weckte bei seinen Zuhörern die Hoffnung, endlich einmal ein sportliches Groß-Ereignis sehr nachhaltig und ohne große Kosten für den Steuerzahler durchzuführen. (ht).

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Kölner Süden

Die vier Gebäude sind im Karree angeordnet. Im Innenbereich gibt es einen kleinen Spielplatz.

Neue städtische Unterkunft am Südfriedhof ist fertig GEFLÜCHTETE ZIEHEN NACH ZOLLSTOCK Die neue Unterkunft am Kalscheurer Weg verfügt über 30 abgeschlossene Wohnungen, alle mit eigener Küche und eigenem Bad. Maximal können hier 150 Menschen leben. Dem aktuellen Belegungsplan zufolge werden hier

jedoch bis auf weiteres nur 114 Personen unterkommen. Dabei handelt es sich vorwiegend um Familien, die zuvor in den Wohncontainern an der Eygelshovener Straße in Rodenkirchen untergebracht waren. Diesen Standort

hat die Stadt aufgegeben, weil die Gesamtschule die Fläche für ihren Erweiterungsbau benötigt. Die vier zweigeschossigen Gebäude gegenüber dem Südfriedhof sind in Systembauweise und im Karree errichtet. Im Innenhof fin-

Die Unterkunft verfügt über 30 Wohnungen unterschiedlicher Größe. Die notwendigsten Möbel wie Betten und Schränke werden gestellt. Fotos: Broch. det sich ein kleiner Spielplatz, vor der Unterkunft ein großer, der von allen Kindern der Umgebung genutzt werden kann. Derzeit geht die Stadt von einer Nutzungsdauer durch Geflüchtete von voraussichtlich zehn Jahren aus. Die tatsächliche Nutzung wird aber von der Entwicklung der Gesamtsituation abhängig sein. Betreut wird die Unterkunft von der Diakonie Michaelshoven. Schwierig gestaltet sich die Verkehrssituation vor der neuen Unterkunft. Der Kalscheurer Weg verfügt auf der Seite der Gebäude über keinen Gehweg. Auf der anderen Straßenseite am Friedhof entlang existiert zwar ebenfalls kein richtiger Gehweg, aber zumindest eine unbefestigte Fläche, die zum Parken und von Fußgängern genutzt wird. Eine Querungshilfe über den Kalscheurer Weg im Bereich der Unterkunft gibt es derzeit nicht. 2018 gründete sich die Initiative „Zusammen in Zollstock - ZuZo“, die die Geflüchteten unterstützen und für sie und die alteingesessenen Zollstocker Möglichkeiten schaffen will, miteinander zu kommunizieren und sich kennenzulernen. Kontakt unter info@zuzo. koeln. (sb).


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Rodenkirchen

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„Freiräume“ für kleine Auszeiten schaffen!

ERFOLGREICHER START FÜR DEN 1. KÖLN-TALK DES RC KÖLNRODENKIRCHEN RIVIERA ZUGUNSTEN DER KINDERKREBSSTATION Vor dem Jahreswechsel lud der Rotarier-Club Köln-Rodenkirchen Riviera zum ersten Mal prominente und interessante Gäste in den Kölner Süden ein. Der Hörfunkjournalist und Moderator Horst Kläuser, selbst Mitglied des Clubs, führte durch den äußerst unterhaltsamen und kurzweiligen Abend, der mit einem interessanten Gespräch mit Bildungs- und Schulministerin Yvonne Gebauer begann. Die Ministerin sprach offen darüber, wie sie als Mutter von den zum Teil ausgesprochen schlechten Bedingungen an NRWs Schulen selbst betroffen war. Mit einer Art Lehrer-Prämie hofft sie, mehr junge Leute dazu bewegen zu können, sich für den Lehrerberuf zu entscheiden. Trotz aller Verantwortung, die Politik und Schule haben, mahnte sie aber auch, dass die Bildungsgrundlagen immer noch im Elternhaus geschaffen werden müssen. Sie betonte, dass es in NRW viele Kinder mit mangelnden Deutschkenntnissen gibt, die keinen Migrationshintergrund haben. Diesen Kindern werde nicht mehr vorgelesen und sie werden praktisch den ganzen Tag vor dem Fernseher „geparkt“, weshalb sie ihre Muttersprache nicht mehr hinreichend erlernen, so die Ministerin. Prof. Dr. Thomas Böhmer, Chefarzt in der Kinderklinik Amsterdamer Straße, erklärte den Zuschauern, was mit den Einnahmen, die durch den Kartenverkauf und durch Spenden an diesem Abend generiert werden konnten, passieren wird. Damit finanziert der RC Riviera eine Pädagogin, die mehrmals in der Woche mit den krebskranken und völlig isolierten Kindern auf der Kinderonkologie spielt, mit ihnen bastelt oder ihnen etwas vorliest. Denn die schwer erkrankten Kinder erfordern die Zuwendung der gesamten Familie, die nicht selten ihr Leben und ihren Alltag auf die Krankheitssituation einstellen muss. Diese

Stelle soll Freiräume schaffen für „kleine Auszeiten“, in denen die Eltern für ein paar Stunden „ihr Leben“ leben können, während die Kinder versorgt werden. Ohne die finanzielle Unterstützung des RC Köln-Rodenkirchen Riviera könnte die Pädagogin dieser Arbeit nicht nachgehen. Als nächste nahm Schauspielerin Mariele Millowitsch als prominenter Gast auf dem Sofa Platz. Gut gelaunt beantwortete sie die Fragen des Moderators und sorgte mit ihren Anekdoten aus der Fernseh- und Theaterwelt für viele Lacher im Publikum. Die promovierte Tierärztin wurde allerdings ernst, als es um das Thema Flüchtlinge ging. Sie erzählte, dass sie selbst zwei Flüchtlingsfamilien unterstützt und wie wertvoll diese Erfahrung für sie ist. Zuletzt bat Horst Kläuser den Meteorologen und bekannten ARD-Wettermoderator Karsten Schwanke zu sich aufs Sofa. Seine Erläuterungen zum Klimawandel und seine Forderungen an Politik und Gesellschaft sorgten für spontanen Applaus im Publikum. Marcus Hanf vom Veranstalter: „Der

Interessanter Talk in der Erzengel-Michael-Kirche: Gastgeber Horst Kläuser (stehend) mit den Gästen Mariele Millowitsch, Prof. Dr. Thomas Böhmer, Yvonne Gebauer und Karsten Schwanke (von links). Foto: Privat. erste Köln-Talk zugunsten der Kinderkrebsstation der Kinderklinik Amsterdamer Straße kann als voller Erfolg gewertet werden. Über 11.000 Euro konnte unser Rotarier-Club einnehmen und damit die

Stelle der pädagogischen Kraft auf der Kinderonkologie erst einmal sichern. Im nächsten Jahr will der Club sein erfolgsversprechendes Format auf jeden Fall weiterführen!“ (ht).


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Weltliches Konzert mit dem Rondorfer Kirchenchor Obwohl der Kirchenchor „Cäcilia“ Rondorf naturgemäß üblicherweise im geistlichen Repertoire zu Hause ist, wagt er am Sonntag, 9. Februar, einen Ausflug in unbekanntes Terrain. Um 18 Uhr startet eine musikalische Reise ins weltliche Repertoire mit Volksliedern und Schlagern, besinnlichem und stimmungsvollem, deutschem, internationalem und natürlich auch kölschem Liedgut. Der Chor hat sich für dieses Vorhaben er-

fahrene Wegbegleiter gesucht und in dem Salonduo Moccaccino gefunden. Unter diesem Namen spielen Susanne Schubert (Violine) und Anja Rick (Klavier) seit über zehn Jahren Evergreens der 1920er bis 1940er Jahre, legendäre Tonfilmschlager sowie Melodien aus Operette und Musical. Das Konzert findet im neugestalteten Rondorfer Pfarrsaal in der Hahnenstraße 21 statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. (ht).

Zeit der Stille in Weiß „Wir verdanken der Stille Erkenntnisse, die uns befreit haben, und Erholung, die tiefer reicht als ein guter Schlaf“, ist ein Wort von Ulrich Schaffer. Diakon Wolfgang Kitze und der Psychologe Werner Hübner laden zu Beginn des neuen Jahres 2020 wieder zu einer Auszeit ein. „Gemeinsam wollen wir zur Ruhe kommen, die Seele bau-

meln lassen und uns ein wenig Zeit für uns selbst nehmen, abseits der Unruhe und Hektik des Tages“, so Hübner. Deshalb diese herzliche Einladung an alle, die den Wert von Stille und Ruhe zu schätzen wissen. Die Gruppe trifft sich wie immer im Weißer Kapellchen, und zwar am Freitag, 10. Januar, um 17.30 Uhr. (ht).

Konzert: Mission impossible im Vringstreff Ein interessantes Konzert findet am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr, im „Vringstreff“ im Severinsviertel, Im Ferkulum 42 hinter dem Chor von St. Severin statt: Unter dem Motto „Mission impossible“ spielen Klaus Mages und Frank Haunschild „Verrückte Cover-Versionen“ von Harry Belafonte bis Tom Waits und Eigenkompositionen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Vringstreff wird gebeten. Der Kölner Musiker Klaus Mages ist kein Unbekannter in der Musikszene. Er war in den 80er Jahren Mitbegründer der erfolgreichen Formation TRIO RIO („New York, Rio, Tokyo“) und gehörte Anfang der 90er Jahre zur Besetzung der Rainbirds („Blueprint“). Danach absolvierte er als Gastmusiker mit den unterschiedlichsten Bands Tourneen in Europa, GUS, Asien, Nord- und Südamerika, Nordafrika, Australien und Indonesien.

Zu seinen Arbeiten gehören auch Hörspielproduktionen für den WDR, SWF und HR sowie zahlreiche Theaterprojekte. In zahlreichen Produktionen sowie auf Sessions und Gastspielen begleitete er u.a. Gerd Köster, Wolfgang Niedecken, Charlie Mariano, Tommy Engel, Jackie Liebezeit (Can), Klaus der Geiger, Dave Liebmann, Dave Friedman, Dave Holland und viele mehr. „Mission Impossible“ ist das erste Cover-Projekt von Klaus Mages, in dem er auf eigene, unnachahmliche Weise bekannte Musiktitel der letzten 70 Jahre neu interpretiert. Sein Partner Frank Haunschild ist Professor für Jazz Gitarre an der Kölner Musikhochschule, ein Gitarren Tycoon, somit high grade level garantiert. Er ist Bestseller-Autor einer Harmonielehre und komponiert illustre Instrumental Songs zwischen Folk, Country, Blues und Jazz. (ht).


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Rodenkirchen

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Lichtinstallation an Fassade des Fuhrwerkswaage Kunstraums verlängert Die Lichtinstallation „EURUIN eXit light“ an der Westwand des Fuhrwerkswaage Kunstraums in Sürth, Bergstraße 79, ist bis Mitte Januar zu sehen. Urheber Clemens-Botho Goldbach hat zwölf Euro-Sterne in Beton gearbeitet und entsprechend der Europaflagge ringförmig auf die Wand gebracht. Sie werden mit Einsetzen der Dämmerung hinterleuchtet. „Unausweichlich hat das letzte Jahr der Fuhrwerkswaage begonnen“, so Gründer und Kurator Jochen Heufelder. Ende 2020 läuft für die Ausstellungshalle der Mietvertrag mit der Eigentümerin WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH aus. Der Bauträger entwickelt am Bahnhof Sürth

ein Wohn- und Gewerbeprojekt (der „Bilderbogen“ berichtete). Die vom Kunstraum Fuhrwerkswaage e.V. genutzte Ausstellungshalle ist laut WvM-Pressereferentin Juliane Hein in die Projektplanung integriert. Seitens WvM sei man daran interessiert, diese zu erhalten und zu veräußern. „Gerne verkaufen wir an den jetzigen Mieter, damit das Objekt als Kulturstätte erhalten bleiben kann“, informierte Hein im September. Bis Ende Dezember lagen keine Informationen über ein konkretes Verkaufsgespräch vor. So muss weiter gebangt werden, dass mit dem Ende des Mietverhältnisses die über vierzig Jahre in Sürth bestehende Kultureinrichtung Fuhrwerkswaage schließen muss.

Die Lichtinstallation „EURUIN eXit light“ von Clemens-Botho Goldbach an der Westwand des Fuhrwerkswaage Kunstraums. Foto: E. Broich. Vielleicht verweist aber die aktuelle Lichtinstallation mit ihrer Anlehnung an die Europa-Thematik zeichenhaft auf eine für den Kunstraum Fuhrwerkswaage e.V. positive Lösung. Die Sterne, die auf der Europaflagge für internationale Einheit stehen,

könnten nun auf lokaler Ebene Werte wie Solidarität und Kooperation beschwören. Unabhängig davon plant der Kunstraum auch für 2020 ein umfangreiches Programm. Termine und Inhalte sollen Ende Januar feststehen. E. Broich.

Architekt Gottfried Böhm in Marienburg wird 100 Jahre Sakrale und weltliche, öffentliche und private Bauten. Von Stadthäusern, Kulturgebäuden und Bildungseinrichtungen, Wohn- und Geschäftsbauten bis hin zu umfassenden Wohnquartieren, hin zur Gestaltung von öffentlichen Plätzen wie Freiflächen: Das Werk von Baumeister und Bildhauer Gottfried Böhm ist reich an Formen und Lösungen. In dieser Vielfalt ist immer wieder eine Verbindung von Tradition und Moderne, Funktionalität und Zeichenhaftigkeit zu erkennen. Ebenso ein mitunter überraschendes Eingehen auf die örtlichen Verhältnisse und Notwendigkeiten; eine häufig ori-

ginelle Raumbildung. Im Januar feiert der gebürtige Offenbacher seinen 100. Geburtstag. Mit den Eltern siedelte er früh nach Köln über. Seit Ende der 1940er Jahre Mitarbeiter im Büro seines Vaters, des bedeutenden modernen Architekten und Kirchenbauers Dominik Böhm in Marienburg, führte er dies nach dessen Tod 1955 weiter. In dieser Zeit stellte der Sohn auch die vom Vater entworfene Kirche St. Joseph in Rodenkirchen fertig. Gottfried Böhm hatte von 1963 bis 1988 einen Lehrstuhl an der RWTH Aachen inne. Zudem lehrte er zwischen 1983 bis 1988 an Universitäten in den

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Der Baumeister Gottfried Böhm 2010 im Alter von 90 Jahren. Foto: E. Broich. so dominierten statt Beton nun Materialen wie Stahl und Glas. Beispielhaft stehen dafür die WDR-Arkaden in Köln. E. Broich.

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Rodenkirchen

Kolumba, ein Museum der Nachdenklichkeit, mitten in Köln Mitten in der Stadt, in der Nähe zum Dom, WDR Funkhaus, Museum für Angewandte Kunst, liegt das Kolumba, das Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Zweitausend Jahre abendländischer Kultur sind in einem Haus zu erleben. In der Kunst mit Werken der Spätantike bis zur Gegenwart. In der Architektur im Zusammenwirken der Kriegsruine der spätgotischen Kirche St. Kolumba, der Kapelle „Madonna in den Trümmern“ (1950), der einzigartigen archäologischen Ausgrabung (1973-1976) und dem Neubau nach dem Entwurf des Schweizers Peter Zumthor. Die Idee von Kolumba als »Museum der Nachdenklichkeit« wurde ab 1991 entwickelt und bis zur Einweihung des Neubaus im September 2007 in zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen erprobt. Ausgehend von der traditionellen Sammlungsstruktur des 1853 gegründeten Diözesanmuseums, versteht sich Kolumba als Kunstmuseum in kirchlicher Trägerschaft, das jenseits aller Sparten und Spezialisierungen Fragen künstlerischer Gestaltung umfassend darstellen möchte. Das Museum der Nachdenklichkeit stellt ein offenes Angebot zur Ausein-

Der von Peter Zumthor entworfene Museumsneubau (1997-2007) erhebt sich fugenlos auf den Ruinenwänden der spätgotischen Kolumba-Kirche über Ausgrabungen, die fast 2000 Jahre Stadtentwicklung sichtbar werden lassen. Das 2007 eröffnete Museum nimmt die Kolumba-Kapelle in sich auf. Foto: Perey. andersetzung mit dem zur Kunst gewordenen Leben dar. Kolumba orientiert alle Ausstellungen an den Werken der eigenen Sammlung, die in wechselnden Kontexten vorgestellt und entfaltet wird. Jeweils zum 15. September beginnt mit einem neuen Thema das Ausstellungsjahr, in dessen Verlauf künstlerische Interventionen die gesetzten Kontexte verändern und fortführen. Dies

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geschieht durch die Begegnung von Werken sakraler Kunst mit aktuellen künstlerischen Exponaten. Ausstellungen noch bis 17. August 2020 • 1919 49 69ff. Aufbrüche • Das Klaus Peter Schnüttger Webs Museum Die aktuelle Ausstellung unter dem Titel „Aufbrüche“ setzt mit den Jahreszahlen 1919, 1949 und 1969 ff. jeweils markante Zeitzeichen. 1919 war das Jahr nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, als Aufbruchstimmung herrschte und sich mit der Weimarer Republik die erste Demokratie auf deutschem Boden etablierte. Walter Gropius gründete 1919 in Weimar das Staatliche Bauhaus und schuf damit eine Kunstschule ganz eigener Art, die Kunst und Handwerk zusammenführte. Zeitgleich formieren sich die Kölner Progressiven. Beide Bewegungen vereint das Bestreben, mittels einer neuen Ästhetik den Aufbau einer sozialistischen, demokratischen Gesellschaft voranzutreiben. Auch der künstlerischen und literarischen Bewegung des Dadaismus (kurz: Dada) widmet sich die Ausstellung mit Gebrauchsgegenständen ebenso wie mit Bildern und Plastiken. Dada verstand sich als

Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst mit den Mitteln der Ironie und Satire. 1949: Der Zweite Weltkrieg ist beendet, die Städte liegen in Schutt und Asche. Aus den Trümmern will ein neues Deutschland entstehen. Wiederaufbau der Stadt, die Sehnsucht nach einer Selbstvergewisserung intellektuellen Lebens ein Schriftsteller wie Heinrich Böll zeichnet ein ernstes, ungeschöntes Bild all der Verwerfungen und Neuanfänge der Nachkriegszeit. Im Versuch, den missbrauchten Begriff von Schönheit für Kunst und Design wiederzugewinnen, stehen Künstler und Literaten in Widerspruch zu einer Gesellschaft, die ihre Traumata mit vorgeführtem Wohlstand verdecken will. 1969 ff. In der zeitgenössischen Kunst ist „Aufbruch“ das Thema schlechthin. Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit den Fragen menschlicher Existenz auseinander. Der Verzicht auf opulente Materialien (die italienische „Arte povera“ als Vorbild), die Suche nach einer neuen Bildsprache jenseits von herkömmlichen Kategorisierungen, Entgrenzungen in Zeit und Raum, neue Klangwelten und der Weltraum als Thema der Kunst sind Facetten möglicher Neuanfänge. Mit dem „Klaus Peter Schnüttger-Webs Museum“ wird ein Projekt des 2019 verstorbenen Fotografen, Fotoingenieurs und Kunsthistorikers Ulrich Tillmann ausgestellt, der unter diesem Namen eine imaginäre Künstlerfigur geschaffen hat. Deren ausgesprochen produktivem Schaffen ist ein eigenes Museum gewidmet, das zu großen Teilen das fotografische Werk von Tillmann selbst beinhaltet. Das Kolumba (Kolumbastraße 4, 50667 Köln) hat täglich, außer dienstags, geöffnet von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist bis zum Alter von 18 Jahren frei, Erwachsene zahlen fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Dazu bekommt der Besucher ein ausführliches Begleitheft ausgehändigt, das ihn durch die Ausstellung leitet und ihm auch eine umfassende Nachbereitung des Museumsbesuchs erlaubt. (gl)


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Simon Terodde wurde von den Fans umringt und schrieb viele Autogramme. Fotos: Thielen.

ab im Unterricht besprochen. Im Geißbockheim wollten die Schüler dann beispielsweise wissen, wie viele Tore der Profi wohl schon für die Kölner geschossen hat und warum keine Pfützen auf dem Rasenplatz entstehen. Als Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga blickt der 1. FC Köln auf eine lange Tradition zurück. Das eben erschienene Kinder-Sachbuch aus der Reihe „Bachems Wissenswelt“ widmet sich erstmalig Hintergründen und spannenden Informationen des Vereins. Bei der Buchvorstellung sprachen FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle, der Projektver-

Viktoria Köln verpflichtet Michael Seaton Der FC Viktoria Köln startet mit einem weiteren Stürmer ins neue Jahr. Ab 2020 steht der Jamaikaner Michael Seaton bei den Höhenbergern unter Vertrag. Seaton ist 23 Jahre alt und spielte zuletzt für den US-Zweitligisten Orange County SC. Für die Nationalmannschaft von Jamaika bestritt er 14 Länderspiele und schoss dabei zwei Tore. „Michael hat seit dem 12. November bei uns trainiert. Dabei hat er einen starken Eindruck hinterlassen“, so Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter von

Viktoria Köln. „Er ist kopfballund sprungstark, sehr wuchtig und äußerst schnell. Damit ist er eine Bereicherung für unseren Kader.“ Auch bei Seaton ist die Vorfreude, bei Viktoria zu spielen, riesengroß. „Es war schon immer ein Traum, in Europa Fußball zu spielen. Die 3. Liga ist äußerst spektakulär und ausgeglichen. Deshalb will ich die Chance, hier mit der Viktoria zu spielen, unbedingt nutzen.“ Michael Seaton mit neuem Trikot Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln).

Sport

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Schauten auch mal in das neue FC-Kinderbuch: Simon Terodde und FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.

Schüler treffen im Geißbockheim auf FC-Idol „Vor allen Dingen müsst ihr in der Schule immer schön aufpassen und auch die Hausaufgaben machen, dann könnt ihr später auch mal Fußball-Profi werden“, sagte FC-Mittelstürmer Simon Terodde zu den Kindern der Froschklasse der Otfried-Preußler-Schule bei einer Buchvorstellung im Geißbockheim. Die Kinder waren bei der Buch-Präsentation des Kinder-Sachbuches „1. FC Köln – Wie geht das?“ dabei und durften dem FC-Profi neugierige Fragen stellen und sich natürlich auch ein Autogramm abholen. Mit Begeisterung und Elan hatte die Schulklasse das Sachbuch vor-

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antwortliche Tobias Kaufmann und Verleger Claus Bachem über die Neuerscheinung. „Das Besondere an diesem Buch ist die Innenansicht durch das FC-Autorenteam. Wir haben uns ganz bewusst gefragt, welche Themen und Geschichten für Kinder interessant sind“, bemerkte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle mit Blick auf das Buchprojekt. Er überraschte die Schulklasse mit einer Einladung ins Stadion zu einem der nächsten Heimspiele – inklusive Treffen mit FC-Maskottchen Hennes. Das Kinder-Sachbuch „1. FC Köln – wie geht das?“ nimmt junge Leute

zwischen acht und zwölf Jahren, aber auch erwachsene Fans mit auf eine Reise in die Welt des Kölner Vereins: Anschaulich werden eine Tour durch die Spiel- und Trainingsstätten, Geschichte und Geschichten, soziales Engagement oder der Tagesablauf eines Fußball-Profis präsentiert. Das Autorenteam aus den eigenen Vereinsreihen lüftet so manches Geheimnis und liefert kleinen und großen FC-Anhängern jede Menge Wissenswertes über den 1. FC Köln. (ht). Info: 1. FC Köln (Hrsg.): „1. FC Köln – Wie geht das?“. Bachems Wissenswelt, 21 mal 28 Zentimeter, 64 Seiten mit 241 farbigen und 12 schwarz-weiß-Abbildungen und 32 Illustrationen. ISBN: 9783-7616-3357-1, 16.95, auch als E-Book erhältlich.


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Sport

FC Rheinsüd: Mit Hallencup und Hallenkreismeisterschaften ins Jubiläumsjahr

Der FC Rheinsüd Köln startet im Januar 2020 mit seinem traditionellen großen Hallencup in das zehnte Jahr seit seiner Vereinsgründung. Den Auftakt bilden die U12 Junioren am Samstag, den 11. Januar. Anstoß ist um 10 Uhr. Um 18.30 Uhr sollen die Sieger geehrt werden. Das Teilnehmerfeld ist gespickt mit Mannschaften aus den Nachwuchsleistungszentren überregionaler und internationaler Vereine, darunter der 1. FC Köln, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Alemannia Aachen und der KAS Eupen. Eine Woche später, am Samstag, den 18. Januar 2020, gehen die U14 Junioren

an den Start. Hier rollt der Ball ab 10 Uhr. Ebenfalls hochklassigen Jugendfußball verspricht das Teilnehmerfeld, bestehend aus unter anderem dem 1. FC Köln, Hamburger SV, 1. FSV Mainz 05, Eintracht Trier und Fortuna Düsseldorf. Gespielt wird in der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191, 50999 Köln. Der Eintritt ist für beide Turniere frei. Der Hallencup wurde erstmalig im Jahr 2006 ausgerichtet. Das Turnier ist fester Bestandteil der Saisonplanungen vieler Nachwuchsleistungszentren. Am-

bitioniert ist wie in jedem Jahr auch das Buffet, das von den Eltern und Freunden der Rheinsüd Mannschaften für die Besucher an beiden Turniertagen vorbereitet wird. Mit einer der größten Juniorinnen-Abteilungen in NRW bietet der FC Rheinsüd besonders Mädchen ein sportliches Angebot, auf das der Verein großen Wert legt und stolz ist. Da passt es gut, dass der FC Rheinsüd am Sonntag, den 19. Januar, auch Ausrichter der Hallenkreismeisterschaften der U15und der U17-Juniorinnen für den

Fußballkreis Rhein-Erft ist. Anstoß ist jeweils um 09.30 Uhr und 15.30 Uhr. Gespielt wird ebenfalls in der Gesamtschule Rodenkirchen; der Eintritt ist frei. Rheinsüd ist der einzige Verein aus dem Kreis Rhein-Erft, der sowohl bei den U15- wie auch bei den U17-Juniorinnen in der Mittelrheinliga spielt. In beiden Wettbewerben zählen die Juniorinnen vom FC Rheinsüd zum Favoritenkreis. Alle Sport- und Fußballinteressierten sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und die Atmosphäre der besonderen Fußball-Events zu genießen. Weitere Infos: www. rheinsued.de. (ht).

Turn-Verein Rodenkirchen: Langjährige Mitglieder wurden geehrt

Bei der Mitgliederversammlung des TV Rodenkirchen konnte der Vorstand mit der ersten Vorsitzenden Iris Januszewski, Mike Homann und Hanne Spees (Stellvertretende Vorsitzende) viel Positives berichten. Januszewski präsentierte die Vorstandsberichte bunt, lebendig und mit viel Elan - denn mit der Power Point Darstellung konnten den Mitgliedern alle Aktivitäten,

Ereignisse und Zahlen bildlich vorgestellt werden. Hervorgehoben wurden die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Qualifizierungsschulungen – denn gute Qualität im Trainingsbetrieb und in der Offenen Ganztagsschule kann es nur durch und mit einem qualifizierten und gut geschulten Team geben. Und so

war der Rückblick auf die Liste der Aktionen lang. Hervorzuheben sei hier unter anderem der Lauf im Fortbotanischen Garten, die vielen Kinder- und Jugendfreizeiten im Inund Ausland, das Familien-Sport-Fest des TVR, die vielen Ferien-Sport-Camps, die außergewöhnlichen Theateraufführungen der eigenen Offenen Ganztagsschule an der

KGS Grüngürtelschule, die vielen sportlichen Erfolge der Triathleten, Leichtathleten, Basketballer, Fußballer und Leistungsturnerinnen. Der Reha-Sport konnte von zwei Kursen auf sechs Kurse weiter ausgebaut werden. Des Weiteren dankte der gesamte Vorstand allen Trainern, Helfern, Übungsleitern sowie den vielen helfenden Menschen im Ehrenamt, den Sponsoren und den Spendern, die den TV Rodenkirchen im zurückliegenden Jahr unterstützt haben. Außerdem hob Januszewski hervor, dass der TVR seit 2017 anerkannter Ausbildungsbetrieb für das Berufsbild des/der „Sportund Fitnesskaufmanns/frau“ ist. Zurzeit absolvieren drei junge Sportler die Ausbildung im TVR. In diesem Rahmen wurden die Ehrungen der langjährigen Mitglieder sowie der Sportler und Sportlerinnen vorgenommen: Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Helga Krewinkel , für 30 Jahre Hannelore Böntgen, Irmgard Kaup und Jürgen Mülstroh, für 25 Jahre Alan Barley, für 20 Jahre Marianne Collenbusch, Kira Farina Januszewski, Ronja Stadler und Richard Schönberger, für 15 Jahre Christa Friese, Sonja Gütz und Andrea Rettinger geehrt. (ht).


GUT GESCHLAFEN! Übernachten im Hotel Begardenhof - das besonderes Erlebnis! Unser Haus verfügt über 36 Zimmer und Suiten. Ausstattung und Design verbinden sich zu einer einzigartigen Wohlfühlatmosphäre. Dazu tragen die warmen Farben und hochwertigen Materialien bei. Freuten sich über die Ehrung. Von links Homann, Rosa Will, Iris Januszewski, Hanne Spees und Nick Bäumer. Foto: TVR.

Auch der TVR wurde ausgezeichnet Seit über 12 Jahren können junge Menschen ihr Freiwilliges Soziales Jahr beziehungsweise den Bundesfreiwilligendienst im TV Rodenkirchen 1898 e.V. machen. Kurz vor Weihnachten freuten sich die Verantwortlichen im TVR über die Auszeichnung des

Landes-Sport-Bundes/Sportjugend NRW - und die Übergabe der Plakette „Freiwilligendienst im Sport“! Stellvertretend für die „Freiwilligen“ in diesem Jahr nahmen Rosa Will und Nick Bäumer die Auszeichnung entgegen. (ht).

Zusätzliche Mittel stärken gezielt bürgerschaftliches Engagement Mit dem Beschluss des Bundeshaushalts im vergangenen Monat stehen den Freiwilligendiensten im kommenden Jahr 50 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Dazu erklärt der Kölner Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte: „Unser Einsatz für eine sichere Finanzierung hat sich gelohnt. Die zusätzlichen Mittel sind ein Zeichen der Wertschätzung der Freiwilligendienste als wichtige gesellschaftliche Säule.“ Gezielt gefördert werden auch einzelne Programme, die sich für bürgerschaftliches Engagement einsetzen. Für das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ werden zusätzlich zehn Millionen Euro bereitgestellt. „Mit diesem Geld stärken wir gezielt das bürgerschaftliche Engagement vor Ort“, so Hirte. Das

Programm fördert Patenschaften für Geflüchtete, Kinder und Jugendliche. „Hier leisten Träger wie die Kölner Arbeiterwohlfahrt einen entscheidenden Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Das wollen wir und werde ich weiter mit allen Kräften unterstützen.“ Heribert Hirte (CDU) vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Kölner Westen und Süden im Deutschen Bundestag. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz und Vorsitzender des Unterausschusses für Europarecht. Zudem ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss. Sie erreichen sein Büro unter der Nummer 030/227-77830. (ht).

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Kölner BilderBogen

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Sport

Fortuna Köln: Testspiel beim Zweitligisten Thomas Stratos, Cheftrainer beim West-Regionalligisten SC Fortuna Köln, hat den Vorbereitungsplan für die Restrunde festgezurrt. Die erste Trainingseinheit im neuen Jahr hat der 53-Jährige für Sonntag, 5. Januar, angesetzt. Ein Höhepunkt während der Vorbereitung ist das Testspiel am Samstag, 11. Januar, 14 Uhr, beim Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden. Davor überprüft die Fortuna schon am Mittwoch, 8. Januar, 18.30 Uhr, beim SV Blatzheim die Form. Bei den Partien gegen Borussia Hohenlind (15. Januar) und den 1. FC Monheim (18. Januar) steht der genaue Spielort noch nicht fest. Nachdem am 2. Februar, 14 Uhr, mit dem Heimspiel im Südstadion gegen Rot-Weiß Oberhausen bereits der Punktspielbetrieb wieder begonnen hat, stehen noch zwei weitere Testspiele an. Für den 5. Februar, 19.15 Uhr, ist die Begegnung beim Niederrhein-Oberligisten Sportfreunde Baumberg geplant. Die abschließende Vorbereitungspartie beim 1. FC Düren aus der Mittelrheinliga ist für

Fortuna Köln hat eine neue medizinische Abteilung. Von links nach rechts sehen wir Co-Trainer Zlatko Muhovic, Trainer Thomas Stratos, Dr. Jens Enneper (Orthopädie & Sport), Stefan Schulz (myPhysio), Stefan Kobus (Physio), Benjamin Bruns (Geschäftsführer Fortuna Köln) und Franko Uzelac (Spieler). Foto: Fortuna. Montag, 10. Februar, 19 Uhr, angesetzt. Bis zum Rückrundenstart am 2. Februar sind auch noch Dauerkarten für die Rückrunde erhältlich. „Franko Uzelac hat sich im vorletzten Spiel der Hinrunde eine Teilruptur der Plantarfaszie zugezogen und fällt erst einmal aus“, so Fabian Kobus, Chef-Physio der

Fortuna. „Wir werden nun alle Hebel in Bewegung setzen, um Frako so schnell wie möglich wieder fit zu machen. Die Winterpause kommt uns da ganz gelegen.“ Bessere Nachrichten gibt es da von Mike Owusu: „Mike konnte seit Mitte Dezember wieder auf dem Platz stehen. Das Knie hat keine schlimmere Verletzung erlitten und die bisherigen Belastungstests gut über-

standen.“ Außerdem hat Fortuna Köln einen Winterabgang zu vermelden. Abwehrspieler Michael Gorbunow wechselt in die Regionalliga Nordost und läuft künftig für den FSV Optik Rathenow auf. Der 21-Jährige erhielt zum Sommer einen Vertrag bei der 1. Mannschaft der Fortuna, kam bisher jedoch wie zuvor nur in der U 23 der Südstädter zum Einsatz. (ht).

Viktoria Köln: Seit mehr als 100 Tagen ohne Sieg Quo vadis, Viktoria Köln? Der Aufsteiger, im Sommer mit einem 3:3-Unentschieden bei Hansa Rostock gestartet, ist zum Jahreswechsel schon über 100 Tage ohne doppelten Punktgewinn. Letztes Spiel: der Rückrundenstart gegen Hansa Rostock wurde krachend mit 1:5 verloren. Bereits nach einer halben Stunde war das Spiel entschieden: Lukas Scherff, Tanju Öztürk und Pascal Breier hatten schon auf 3:0 für ebenfalls kriselnden Hanseaten getroffen. In der Pause wechselte Trainer Pavel Dotschev Patrick Koronkiewicz und Andre Dej, aber am Spiel änderte sich nicht viel. Rasmus Pedersen

traf zum 0:4, ehe Richmond Tachie zum 1:4 einschoss, aber im Gegenzug traf wiederum Pedersen zum 1:5-Endstand. Viel Zeit zur Erholung oder Verstärkungen bleibt den Rechtsrheinischen nicht. Viktoria steht zurzeit in der dritten Liga mit 21 Punkten auf Platz 16, also nur einen Punkt vor dem ersten Abstiegsplatz. Und hier steht ausgerechnet der nächste Gegner, denn am 25. Januar geht die Liga mit dem Auswärtsspiel beim Chemnitzer SC weiter. Immerhin kann Viktoria Köln einen neuen Ärmelsponsor präsentieren. „Wir freuen uns,

mit Miscanthus einen weiteren starken Partner an unserer Seite zu haben“, sagt Eric Bock, Geschäftsführer der Viktoria Spielbetriebsgesellschaft mbH. Bei Miscanthus Green Power dreht sich alles um eines der wohl spannendsten Energiegräser unserer Zeit. Denn die Pflanzengattung bietet aufgrund des schnellen Wachstums und des hohen Energiewertes beste Voraussetzungen, um als Rohstoff und Energielieferant der Zukunft zu dienen. Die Miscanthus Green Power ist eine internationale Beteiligungsgesellschaft aus dem Bereich der nachwachsenden Rohstoffe. Das Unternehmen

kauft Ackerland in Ländern der Europäischen Union auf, um diese Flächen mit „Miscanthus Giganteus“ zu bepflanzen und zu bewirtschaften. „Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit Viktoria Köln“, sagt Diplom-Kaufmann Manfred H. Wutzer von Miscanthus Green Power PLC. „Zusammen mit Viktoria wollen wir innovative Wege gehen, Präsenz zeigen und gemeinsam erfolgreich sein.“ (ht).


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Eröffnet wurde der KRV ERGO-CUP mit dem Schüler-Cup. Schüler aus Kölner und Bonner Schulen ließen die Kette heiß laufen.

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Sport

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Blick von der Zuschauertribüne in die Sporthalle des FWG mit den vielen ERGO-Geräten für den Cup-Wettbewerb. Fotos: Axel Kohring.

KÖLNER RUDERVEREIN VON 1877 E. V. ERGO-CUP:

Viel Einsatz und großartige Kämpfe um Medaillen und Pokale Wer sich an diesem Samstagmorgen dem Eingang des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums im Vringsveedel nähert, wird durch zwei Beach-Flags darüber informiert, dass offensichtlich heute hier der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV) das Sagen hat. Von 10 bis 17 Uhr kämpfen in der zur Arena hergerichteten Aula Rennruderer, Freizeitsportler und Firmenteams um Medaillen und Pokale: „Sit ready. Attention. Row!“ Nachdem der KRV ERGO-CUP im letzten Jahr an seinem neuen Standort angekommen war, ist er nach kölscher Lesart ab diesem Jahr bereits Tradition. Und diese macht sich in einer überarbeiteten Organisation bemerkbar. Das Team um Bernd Barzen und den Schüler-Ruder-Verein am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium hat den Ablauf weiter optimiert. Die Teilnehmer nutzen nun den Flurbereich des Obergeschosses vor der Tribüne der Aula zum Aufwärmen

und müssen nicht mehr über den kalten Schulhof zum Wettkampf laufen. Die Aula selbst ist neben der großen Anzeigetafel mit Bannerfahnen dekoriert; im Blickfeld der Wettkämpfer stehen zwei große Monitore, damit sie ihre Platzierung in Echtzeit mitverfolgen können. Wenn sie Augen dafür haben … Für die Sportler standen 16 vernetzte Ergometer des Modells CONCEPT 2 bereit. In 37 unterschiedlichen Starterklassen/ Wettbewerben starten 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Schüler-Cup, Jungen und Mädchen in verschiedenen Altersklassen, Junioren und Senioren, Masters-Rennen, Firmen-Cup und Staffelrennen wollen ausgetragen sein und suchen ihren Sieger. Mit dabei wie stets die uns freundschaftlich verbundenen (Schüler-) Rudervereine aus Köln, Leverkusen, Bonn und Bad Honnef. Die Moderation liegt wieder in den sachkundigen Händen von Arno

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Boes, die Siegertreppe ist mitten auf dem Podium aufgebaut – alles war bereit, alles bestens. Nikolaus, der heilige Mann, ist vormittags ebenfalls im Saal unterwegs und verteilt in den Pausen aus seinem großen Sack an die Jüngeren Süßigkeiten. Eine Schülergruppe verkauft Snacks und Getränke, auf dem Schulhof werden Weihnachtsbäume, Mistelzweige und Glühwein angeboten. Draußen fällt leichter Regen. Die Wettbewerbe sorgen für lautstarke Anfeuerungsrufe des Publikums, die Betreuer sitzen neben ihren Athleten und schreien mit, diese wiederum kämpfen mit allen Anzeichen fortgeschrittener Erschöpfung buchstäblich bis zum Umfallen. Partymusik fetzt währenddessen durch die Aula – Hochspannung bei allen Beteiligten. Auf der großen Tafel verfolgen alle die Entwicklung des Rennens - Jubel nach dem Zieleinlauf bei den Zuschauern mit Blick auf ihre Favoriten.

AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE SCHÜLER-CUP: 1. Platz - SRV am Friedrich-Wilhelm Gymnasium 2. Platz - Wassersportverein Honnef e.V. 3. Platz - GRV am Beethoven Gymnasium Bonn FIRMEN-CUP: 1. Platz - United Sales Vertriebsmarketing 2. Platz - „Johnson‘s Four“ - Johnson & Johnson Medical GmbH Norderstedt, Außendienst-Team Ruhrgebiet 3. Platz - HUTH Elektronik Systeme GmbH Die Mannschafts-Gesamtwertung gewinnt wie im Vorjahr der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. Text: Peter Schelenz, Fotos: Axel Kohring.

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Sport

Viktoria: Vorverkaufsstart für Münster, Zwickau und Meppen

Ab sofort gibt es bei Viktoria Köln Tickets für drei weitere Heimspiele im Jahr 2020. Nachdem bereits Eintrittskarten für die Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern München II (8. Februar) und der SG Sonnenhof Großaspach (21. Februar) erhältlich waren, gibt es jetzt auch Karten für Partien gegen den SC Preußen Münster (7. März), den FSV Zwickau (18. März) und den SV Meppen (30. März). Damit sind bereits fünf Heimspiele für das neue Jahr im Viktoria-Trainer Pavel Dotchew hofft, dass die Negativ-Serie im neuen Vorverkauf. Mit Preußen Münster kommt am Jahr zu Ende geht und seine Mannschaft wieder punktet. Foto: Thielen. Samstag, den 7. März (Anpfiff: 14 Uhr), ein Traditionsverein zum glückte nicht wieder. Inzwischen Höhenberg. Vor der Wende hieß NRW-Derby in den Sportpark Hö- ist Münster zum neunten Mal die Mannschaft noch BSG Sachhenberg. Denn die Westfalen ge- in Folge in der 3. Liga dabei. Der senring. Woher das kommt, lässt hörten in der Saison 1963/1964 Erfolg in der aktuellen Saison ist sich denken: Aus Zwickau kamen zu den Gründungsmitgliedern mäßig: Das Team überwintert mit einst nicht nur gute Fußballer, der 1. Bundesliga. Doch es gelang nur 16 Punkten auf einem Ab- sondern auch der Trabant. Aber der Mannschaft damals nicht, die stiegsplatz. Am Mittwoch, den 18. das ist Jahre, wenn nicht JahrzehnKlasse zu halten. Und auch die MärzSeite (Anstoß: kastenholz_rb_20_01druck_Layout 1 18.12.19 15:17 1 19 Uhr), präsentiert te her. Inzwischen hat sich beim Rückkehr ins Fußball-Oberhaus sich der FSV Zwickau im Sportpark DDR-Meister aus dem Jahr 1950

fast alles verändert. Nachdem der FSV zwischenzeitlich bis in die Landesliga abgerutscht war, gelang im Jahr 2016 der Aufstieg in die 3. Liga. Hier stehen die Sachsen derzeit auf Rang 14. Am Montag, den 30. März (Beginn 19 Uhr), ist der SV Meppen bei Viktoria Köln zu Gast. Die Emsländer schnupperten einst sogar am Aufstieg in die Bundesliga. Besonders in der Saison 1994/95 war der SVM dicht dran: Nachdem das Team aber zum Saisonende abfiel, reichte es schließlich nur noch zu Rang sechs in der 2. Liga – bis heute die beste Platzierung der Niedersachsen zum Saisonende. Seit der Saison 2017/2018 spielen die Emsländer in der 3. Liga. In der aktuellen Spielzeit läuft es recht gut. Meppen belegt momentan mit 31 Punkten den 7. Tabellenplatz. Eintrittskarten für die ersten fünf Drittliga-Heimspiele von Viktoria Köln im neuen Jahr sind unter www.viktoria-tickets.de und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich. (ht).


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Rodenkirchen

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Autorenlesung in der Gesamtschule Rodenkirchen

Nach der Verleihung: Peter Hülzer mit Partnerin Eva Martini (links) und Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Foto: Thielen.

Bundesverdienstkreuz für Peter Hülzer Anfang Dezember hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Hansesaal des Historischen Rathauses wieder Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an verdiente Personen aus Köln ausgehändigt. Dabei wies die Oberbürgermeisterin auf das besondere Engagement der Ausgezeichneten hin: „Sie fühlen sich dem Gemeinwohl, unseren Mitmenschen und unseren Werten verpflichtet. Sie machen unsere Gesellschaft so stark, dass sie die Schwachen aktiv mitnimmt.“ Aus dem Verbreitungsgebiet des Bilderbogens war Peter Hülzer unter den Geehrten. Henriette Reker: „Herr Hülzer, Ihr Lebenswerk ist geprägt von Ihrem Wunsch, Wissen zu vermitteln. Sie haben sich als Integrationshelfer und als Wirtschaftsvertreter mit all Ihrer Kraft und Leidenschaft eingesetzt. Bis 2017 waren Sie geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk. Sie haben zu Zeiten der Wende die neuen Bürgerinnen und Bürger unterstützt, indem Sie im Zentralverband der

neuen Bundesländer geholfen haben, demokratische Strukturen zu etablieren. Sie haben ein tragfähiges Ausbildungssystem mitentwickelt und die Fusion der beiden Verbände begleitet. Und das oft unter schwierigen Bedingungen: in den neunziger Jahren geriet beispielsweise die Berufsschule in Fürstenwalde in Geldnot. Sie haben geholfen, den Standort zu erhalten und haben eine Lehrwerkstatt für die Schülerinnen und Schüler errichtet.“ „Heute gilt diese Schule deutschlandweit als führend. Sie waren auch auf europäischer Ebene als Präsident des BI PAVER – dem internationalen Verband der Reifen- und Vulkanisierungstechnik – im Einsatz und haben den deutschen Verkehrssicherheitsrat als Ansprech- und Kooperationspartner dabei unterstützt, den Straßenverkehr sicherer zu machen.“ Soweit die Oberbürgermeisterin in ihrer Laudatio. Dann dankte sie den Ausgezeichneten noch einmal für ihr Engagement und überbrachte ihnen auch die Glückwünsche der Regierungspräsidenten und des Ministerpräsidenten des Landes NRW. (ht).

Kürzlich fand in der Schulbibliothek der Gesamtschule Rodenkirchen eine Autorenlesung mit dem Schriftsteller Adrian Kasnitz statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen der Aktion Heimspiel - Kölner Autoren lesen an Kölner Schulen durchgeführt, an der die Gesamtschule Rodenkirchen regelmäßig teilnimmt. Adrian Kasnitz las aus seinem Roman Bessermann. Neben dem Protagonisten Bessermann, einem traumatisierten Kriegsreporter, welcher sich nach seiner Rückkehr nach Deutschland in seiner Wohnung abschottet und seine Kontakte zur Außenwelt auf ein Minimum begrenzt, handelt der Roman von Menschen, die Bessermanns Wege kreuzen,

ihm auf seinen wenigen Exkursionen begegnen und in deren Geschichten und Geschicke er hineingezogen wird. Hierbei spielt der Autor mit einem ständigen Perspektivenwechsel. An der Lesung nahmen 60 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 10 teil, die aufmerksam zuhörten und zum Ende der Veranstaltung die Gelegenheit hatten, dem Schriftsteller Fragen zur Geschichte und zu seiner Person zu stellen. Die Begegnung mit dem Autor ermöglichte den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Welt der Literatur und stellte eine interessante Abwechslung und Bereicherung des Schulalltags dar. (ht).

Roncalli Circus kommt wieder nach Köln Das Circus-Theater Roncalli kommt 2020 mit neuem Programm und natürlich tierfrei zurück nach Köln. Das Gastspiel findet vom Donnerstag, den 9. April bis zum Sonntag, den 24. Mai auf dem Neumarkt statt. Köln ist damit die zweite Gastspielstadt der Tournee 2020, die Roncalli durch Deutschland und Österreich führen wird. 2020 gastiert das weltberühmte Gesamtkunstwerk in Deutschland und Österreich. Weltklasse-Artisten, liebenswerte Clowns und Roncalli´s weltweit einzigartige 300 Grad Holografie im Circusrund – ein

circensisches Spektakel zwischen Nostalgie und Moderne. Mit dabei Publikumsliebling Chistirrin aus Mexiko, Roncalli’s Poesie-Botschafter Weißclown Gensi und der unverwechselbare Seifenblasenpoet Carillon. Das neue Programm verspricht ein Feuerwerk aus Artistik, bildgewaltiger Holografie und hochkarätiger Live-Musik. Eine Verbeugung vor den großen Künstlern aus Musik und Malerei. Erleben Sie Bernhard Pauls neues Meisterwerk – modern inszeniert im nostalgischen Chapiteau. Der Vorverkauf hat begonnen. (ht).

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Rodenkirchen

Bürgerstammtisch der CDU Rondorf Der CDU Ortsverband Rondorf/ Meschenich/Immendorf/Godorf lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Bürgerstammtisch zum Thema Bebauung Pastoratsstraße / Westerwaldstraße und Regionalplanung ein. Dieser findet statt am 14.

Januar um 19 Uhr im Vereinsheim des SC Rondorf, Pastoratsstraße 35, in Rondorf. Die Mandatsträger, Ratsfrau Monika Roß-Belkner und Bezirksvertreter Peter Heinzlmeier, informieren über die neue Planung und beantworten alle Fragen rund um das Thema. (ht).

„Frohsinn“ lädt zum Neujahrsempfang

Musikalische Liebe auf den ersten Ton trotz 50 Jahre Altersunterschied. Klaus der Geiger und Gitarrist Marius Peters. Foto: Privat.

Blue:Notes: Klaus der Geiger trifft Marius Peters Es piaddollert wieder, wenn die „ungewöhnlichste Boygroup aus Köln“ (Kölner Stadtanzeiger) die Bühne im Bistro Verde erobert. Am Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, werden gleich zwei Anlässe mit einem Konzert gefeiert: 80 Jahre Klaus der Geiger und die neue CD „Immer Dolla“. Mit einem umwerfend lebendigen Programm, unter anderem mit der Musik des Teufelsgeigers Niccolò Paganini, Eigenkompositionen und aktuellen politischen Protest-Liedern, ist ein fulminanter Abend garantiert. Klaus von Wrochem, einer der bekanntesten Straßenmusiker

Deutschlands, für sein Lebenswerk längst schon geehrt, trifft auf einen mit bereits zahlreichen Preisen ausgezeichneten Gitarristen der Kölner Musikszene, Marius Peters. Seit fünf Jahren touren beide unter dem Namen Piadolla zusammen durch ganz Deutschland und spielen auf den großen Bühnen. Jedes Konzert ist ein besonderes und einzigartiges Erlebnis. Mal begleitet der eine mit seiner Gitarre, mal der andere mit der Geige – dabei entstehen rasante Improvisationen, weitschwingende Melodienbögen, intime Balladen und immer wieder überraschende Klänge. (ht).

Zum letzten aller Neujahrsempfänge hier bei uns im Kölner Süden lädt das Männer-Quartett „Frohsinn“ von 1925 nach Immendorf ein. Heuer ist der Empfang am Sonntag, 2. Februar, ab 11.30 Uhr in der Alten Schule in Immendorf, Godorfer Straße 2. Der Verein schaut auf ein erfolgreiches Jahr zurück und möchte seine Freun-

de und Anhänger daran teilhaben lassen. Sprecher Sven Schmitz: „Wir hatten zum Beispiel eine ganz erfolgreiche Chorreise, andererseits hätten wir fast ´unser Haus` verloren. Es war ein turbulentes Jahr. Wer zum Neujahrsempfang kommt, erhält auch einen Überblick über die Aktivitäten und Veränderungen im Jahr 2020!“ (ht).

Neue Beratungsstelle Die Alexianer Werkstätten GmbH hat kurz vor dem Jahreswechsel in Kooperation mit der Alexianer Köln GmbH ihre neue Beratungsstelle mit dem Namen „Alexianer 360°“ in der Turiner Straße 21 im Herzen Kölns eröffnet. Auf rund 200 Quadratmetern wird eine ganzheitliche und passgenaue Beratung für Menschen mit Behinderung und/ oder sozialen Vermittlungshemmnissen rund um das Thema Arbeit angeboten. Der dort installierte neue Fachdienst zur betrieblichen Inklusion „Job-Kompass“ der Alexianer Werkstätten möchte jedem Hilfesuchenden eine Anlaufstelle bieten und ihn/sie durch

verschiedene Instanzen gerne bis zu einem Praktikum, einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle hin unterstützen. Ein weiteres Ziel ist die Akquise von Arbeitsund Praktikumsplätzen sowie die Beratung von Unternehmen zum Thema Inklusion am Arbeitsplatz. „Job-Kompass“ wird für fünf Jahre durch die Aktion Mensch gefördert. Ergänzt wird das Beratungsangebot der Alexianer durch die JobXperten sowie durch das Zentrum für erworbene neurologische Erkrankungen (ZenE). Die Beratungsstelle „Alexianer 360°“ hat montags bis donnerstags von 8bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14.30 Uhr geöffnet. (ht).

Seit 20 Jahren für Sie im Kölner Süden


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Rote Funken: Neuer Wagen, neue Partys, neue Marie

Wagenbauer Jörg Liebetrau (rechts) erklärt die neuen Bagagewagen, die bis zum 200-jährigen Jubiläum in drei Jahren gebaut werden. Vor dem im Bau befindlichen neuen Senatswagen hören Präsident Heinz Günther Hunold, Senatspräsident Hans-Willy Fahnenbruck und Schirrmeister Herbert Clasen (von links) zu.

Einer der drei Diskjockeys von Triple Jeck gab eine Kostprobe. Fotos: Thielen.

ner und Bläck Fööss mit electronic beats auf. Heinz Günther Hunold verspricht: „Am 17. Januar werden wir die ehemalige Wassermannhalle mit unserem wilden Clubkarneval abreißen und kölsche Karnevalsgeschichte schreiben!“ Weiteres neues Karnevalsformat: am 8. Februar verwandeln die Funken die Flora in einen riesigen Zirkus. Dann heißt es „Stippefott Manege frei!“ Feiern bei bester

dem Präsidenten, sondern auch dem Senatspräsidenten Hans-Willy Fahnenbruck wichtig. Der Wagenpark der Funken, die ältesten Wagen sind schon mehr als dreißig Jahre im Dienst, werden nach und nach erneuert, so dass die Roten Funken im Jahr 2023 zu ihrem 200-jährigen Jubiläum mit einem neuen, modernen Wagenpark im Rosenmontagszug durch Köln ziehen können. (ht).

„Wie holt man die jungen Leute zwischen 20 und 30 Jahren zu den Funken?“ fragte sich deren Präsident, Heinz Günther Hunold. Er fragte den eigenen Nachwuchs und kam zu der Feststellung: „Man holt sie dort ab, wo sie sind!“ Schnell war eine neue Musikidee geboren: „Triple jeck“ starten als DJs auf einer neuen Party der Funken, frischen die Musik der Höh-

Musik, kalten Getränken und guten Gesprächen – bis tief in die Nacht. Neu bei den roten Funken ist auch die Marie. Sie heißt Judith Gerwing und wird in der Session mit ihrem Tanzoffizier Florian Gorny durch die Säle Kölns tanzen. Stolz sind die Funken auch auf ihren neuen Senatswagen. Der hat sogar einen Lift und vier Plätze für Rollstuhlfahrer. Das war nicht nur

„Kapelle Jonge“ sammeln für Karnevalszug

Die Mitglieder der KG Kapelle Jonge Köln-Weiß von 1947 e.V. gehen zwischen dem 1. Februar bis zum 21. Februar für die Finanzierung des Weißer Karnevalsumzugs am 9. März wieder von Haus zu Haus.

Sie gewährleisten mit ihrer Initiative der jährlich stattfindenden Haussammlung unter anderem, dass auch finanzschwächere Gruppen kostenfrei teilnehmen können und Weiß einen bunten, familiären, kinderreichen und inklusiven Umzug präsentieren kann. Die Einnahmen aus dieser Sammlung dienen ausschließlich der vierstelligen Kostendeckung. Diese beinhalten Aufwendungen für städtische Genehmigungen, Versicherungen, Honorare für

ortsfremde Musikkapellen, sowie sanitätsdienstliche und sicherheitstechnische Betreuung. Die Spenden dienen NICHT der Beschaffung von Wurfmaterial. Organisation, Finanzierung und Durchführung dieses Zuges ruhen seit Jahrzehnten einzig auf dem Engagement der Mitglieder der Gesellschaft. Die Finanzierung gestaltet sich jedoch durch steigende Kosten von Jahr zu Jahr schwieriger, so dass die Zugleitung mehr denn je auf finanzielle Mittel angewiesen ist. Wir sind als Verein dankbar und stolz auf die großartige Unterstützung der Weißer Bürger für ihren Karnevalszug. Ein gesonderter Dank gilt auch den ortsansässigen politischen Vertretern, die uns Wege zur Beantragung von Fördermit-

teln aufgezeigt haben. Ohne die finanzielle Unterstützung von außen gingen sämtliche Ausgaben zu Lasten der Gesellschaft;

und dies ist dauerhaft nicht zu tragen. Spendenanfragen gerne an c.pieck@kapelle-jonge.de. (ht).

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Rodenkirchen

„Traumpänz“ laden zur Kostüm-Switch-Party Die „Rudekirchener Traumpänz“, die größte Fußgruppe im Rodenkirchener Karnevalszug mit über 60 Erwachsenen und circa 70 Kindern und Jugendlichen, laden diesmal zur „Kostüm-Switch-Party“ unter dem Motto „Manche mögen`s heiß“ ein. Das heißt: die Damen kommen im Herren-Kos-

tüm und die Herren kommen im Damen-Kostüm. Termin ist am Samstag, 15. Februar, ab 19 Uhr, im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7. Karten gibt es für 15 Euro pro Person nur im Vorverkauf auf der Homepage www.traumpaenz.de, es gibt keine Tickets an der Abendkasse. (ht).

Karnevals-Party in der Quetsch Das Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7, startet am Donnerstag, 16. Januar, ab 19 Uhr, mit einem „Karnevals-Einsing-Abend“ in die Session. Matthias Nelles singt live, alle anderen können je nach eigenem Gusto mitsingen. Karten gibt es ab sofort für jecke elf Euro an der Theke. (ht).

Karneval im Veedel mit den Reitern „Kumm un fier met uns d`r Fastelovend“ steht über der Einladung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ für ihre Veranstaltungen dieser Session. Diese finden am ersten Februar-Wochenende statt. Die Kindersitzung wird am Sonntag, 2. Februar, um 14.30 Uhr feierlich begangen. Sie findet wie alle anderen Veranstaltungen in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule in der Adlerstraße statt und bietet karnevalistische Unterhaltung für Jung und Alt. Kinder zahlen drei Euro, Erwachsene sechs Euro. Bereits am Samstag, 1. Februar, beginnt um 13 Uhr die Betagten-Sitzung, zu der alle älteren Bürgerinnen und Bürger von Hochkirchen und Rondorf freien Eintritt haben. Am selben Tag um 19 Uhr fällt der Starschuss für die traditionelle Kostümparty „Pääds-Schüüre-Ball“ der Reiter. Mit von der Partie sind die Gruppen Miljö und Torben Klein, früher einmal Sänger der Räuber. Karten kosten im Vorverkauf zwölf Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es bei Schreibwaren Moser in Rondorf, Lotto King in Hochkirchen oder bei allen Mitgliedern und im Internet auf der Homepage www.kgderreiter. koeln. (hat).

Aktuelle Termine finden Sie unter: www.bilderbogen.koeln


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Neues von der Prinzengarde

Mit einem neuen Tanzpaar und einem neuen Pressesprecher geht die Prinzengarde Köln in die neue Session. Neuer Pressesprecher ist Dr. Martin Küster, der das Amt von seinem Vorgänger Dr. Gerd Wirtz nach elf Jahren übernommen hatte. Küster (51) ist in Bonn geboren, lebt seit seiner Studienzeit in Köln und wurde dort Karnevalsjeck durch und durch, seit fünf Jahren als Mitglied der Leibgarde seiner Tollität. Das neue Tanzpaar der Prinzengarde heißt Sandra Wüst und Thomas Engel. Die neue Regimentstochter Sandra und der neue Tanzoffizier Thomas bringen viel gemeinsame tänzerische Erfahrung mit und kommen von der KG seiner Tollität Luftflotte. Dort haben beide bereits seit einigen Jahren als Tanzpaar gemeinsam getanzt und auch gemeinschaftlich die Entscheidung getroffen, sich als Tanzpaar der Prinzengarde zu bewerben. Sandra Wüst ist 23 Jahre alt, in Köln geboren und bereits seit 19 Jahren tänzerisch aktiv. Sie tanzte in den vergangenen fünf Jahren bei der Luftflotte und vorher bei der Traditionstanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde“. An der Universität Köln studiert sie zurzeit im Master Betriebswirtschaftslehre. Thomas Engel ist 29 Jahre alt, in Bonn geboren und bringt ebenfalls eine größere und langjährige Erfahrung im kölschen Karneval mit sich. Er tanzte seit zehn Jahren bei der Luftflotte, machte vor fünf Jahren seinen Meisterbrief und arbeitet als Zimmerermeister. Präsident Dino Massi und Komman-

Noch in Zivil: das neue Tanzpaar der Prinzengarde, Sandra Wüst und Thomas Engel. Mit auf dem Foto ist Schatzmeister Thomas Haubner. Foto: Thielen. dant Marcel Kappestein dankten zunächst dem bisherigen Tanzpaar Tina Mertens und Alexander Ritter für die sieben Jahre, die sie der Prinzengarde als Tanzpaar und Korpskameraden zur Verfügung gestanden haben. Des Weiteren erläuterten beide gemeinsam, wie der Auswahlprozess sowie die Entscheidungsfindung verliefen. Marcel Kappestein dankte allen Bewerbern für die Vielzahl und hohe Qualität der Bewerbungen. Die Entscheidung sei nicht einfach gewesen, betonte er, und dass es bei der Auswahl des Tanzpaares nicht allein auf das tänzerische Können ankäme, sondern auch auf die Persönlichkeit des Tanzpaares. Daher habe sich der Vorstand für Sandra und Thomas entschieden. Die Bewerbungsphase begann schon im letzten Jahr und das erste Vortanzen aller Bewerber fand nur einen Tag nach Aschermittwoch statt. Sandra und Thomas setzten

sich dabei gegen insgesamt 40 Mitbewerber und Mitbewerberinnen durch. Die Prinzengarde Köln veranstaltet in der Session wieder zahlreiche Sitzungen und Bälle. Los geht es bereits einen Tag nach der Prinzenproklamation am Samstag, 11. Januar, mit einer Prunksitzung im Maritim. Es folgt eine Kostümsitzung am Donnerstag, 16. Januar, an gleicher Stelle, bevor die Garde für die Prunksitzung am Samstag, 18. Januar, in den Gürzenich umzieht. Es folgt die Herrensitzung am Sonntag, 19. Januar, im Maritim, dann folgt die Damensitzung am Mittwoch, 22. Januar, im Gürzenich. Die zweite Kostümsitzung findet am Samstag, 25. Januar, im Maritim statt, bevor das Fest in weiß-rot am Donnerstag, 30. Januar, im Gürzenich auf dem Programm steht. Es folgt der Prinzenschwoof „Jeck op Mählsäck“ am Freitag, 31. Januar, in der Wolkenburg, bevor es wieder eine

Prunksitzung am Samstag, 1. Februar, im Maritim gibt. Eine weitere Prunksitzung steht am Samstag. 8. Februar, im Maritim an, wieder im Kostüm geht es am Donnerstag, 13. Februar, im Gürzenich zur Sache. Es folgt die Brauhaus-Party der Prinzengarde am Mittwoch, 19. Februar „Wieß un rut em Zims“ im Gilden im Zims am Heumarkt. An Weiberfastnacht folgt mit „Jeckmarie“ die Party in der Grid-Bar, immerhin als „neue Bar des Jahres“ nominiert. Abschluss und Höhepunkt ist dann am Karnevalssamstag der „Gardetanz“ im Gürzenich, für die Prinzengarde der Ball des Jahres. Einige dieser Veranstaltungen sind bereits ausverkauft, für viele gibt es allerdings noch Karten. Informieren kann man sich auf der Homepage der Prinzengarde. Schatzmeister Thomas Haubner rechnet auch in diesem Jahr wie im Vorjahr mit 20.000 verkauften Karten. (ht).

Die „Große“: Von der Kanzel zum Sitzungspräsidenten Thomas Frings ist nicht nur langjähriger Senator von der „Großen von 1823“, sondern auch ihr sogenannter Gesellschaftspfarrer. Mit seiner Ernennung zum Sitzungspräsidenten wollen die Verantwortlichen eine weitere Verjüngung im Sitzungskarneval der „Großen“ bewirken, nach-

dem Winrich Granitzka, Polizeidirektor a. D., nach 15 Jahren zum Ende der letzten Session aus dieser Position ausgeschieden ist. Thomas Frings, ein Großneffe des „legendären“ Kardinal Frings (der das Stehlen aus blanker Not, das „Fringsen“ erlaubte), erhielt 1987 die

Priesterweihe und war 25 Jahre lang Pfarrer in Münster. Seit 2018 arbeitet er als Pfarrer in Köln. Er hat aber nicht nur einen berühmten Verwandten, sondern wurde auch weit über das Erzbistum Köln hinaus als Buchautor bekannt: „Selig sind die Suchenden“, „Aus, Amen, Ende?“ oder „Gott funktioniert

nicht“. Der Vorstand der KG ist sich sicher, dass Thomas Frings den aufgeschlossenen Geist und den verschmitzten Humor besitzt, um nicht nur die Sitzungen der ersten Traditionsgesellschaft souverän zu leiten, sondern auch das Publikum auf moderne Art zu inspirieren. (ht).


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Drei Jubiläen für die Lyskircher Junge Drei Jubiläen können die Lyskircher Junge im Jahr 2020 feiern: Die KG (ist das richtig, anstelle von KH?), die sich als Familiengesellschaft zur Pflege Kölner Mundund Eigenart versteht, feiert ihr 90-jährigest Bestehen. Seit 70 Jahren gehört die Tanzgruppe „Goldene Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“ zur Gesellschaft. Und seit 20 Jahre kümmern sich die Lyskircher speziell um die Nachwuchsarbeit im Kölner Karneval und stellen mit den „Hellige Pänz“ eine der traditionsreichsten Kindertanzgruppen im Kölner Fastelovend. Vor der Session hatten sich im Vorstand einige Änderungen ergeben. Martin Ebert (31) wurde neuer Schriftführer, Karsten Kircher ist neuer Pressesprecher. Das war bisher Jürgen Trossen, der sich im Jubeljahr auf seine Aufgaben als 2. Vorsitzender konzentriert. Auch im Jubiläumsjahr gibt es drei Sitzungen bei den Lyskircher Jun-

ge: die Herrensitzung im Leonardo Royal Hotel ist bereits am 10. Januar, die Mädchensitzung am Dienstag, 4. Februar, im Gürzenich und die Kostümsitzung steigt am Dienstag, 18. Februar an gleicher Stelle. Für alle drei Sitzungen gibt es noch Karten unter der Telefonnummer 0211/23 77 40 oder unter www.karten@lyskircher-junge. de. Das Jubiläum wird gefeiert mit einem Tommy Engel Konzert am Samstag, 21. März, um 20 Uhr im Sartory-Saal. Präsident Ewald Kappes zum Bilderbogen: „Die Gesellschaft wurde im Mai gegründet, aber da konnte Tommy Engel nicht. Deshalb sind wir in den März gegangen. Für eine große Gala sind wir als Familiengesellschaft nicht zu haben. Es wird auch keine langen Reden geben. Das Konzert als solches ist eine Veranstaltung, ein tolles Erlebnis, und anschließend trinken wir noch ein Kölsch an der Theke!“ (ht).

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Freuen sich auf drei Jubiläen: Martin Ebert, Ewald Kappes, Karsten Kircher und Jürgen Trossen (von links). Foto: Thielen.

Karnevalsveranstaltung: „Böcherjecke fiere!“

DER BILDERBOGEN AUF FACEBOOK www.facebook.com/bilderbogen.koeln

Der Förderverein „Literamus“ lädt zum „Fastelovend in der Stadtbücherei“ ein. Diese zweite Karnevalsveranstaltung unter dem Motto „Böcherjecke fiere“ findet statt am Mittwoch, 5. Februar, um 19 Uhr in der Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Karten zum Preis von 20 Euro gibt es ab 8. Januar im Teekesselchen auf der Rodenkirchener Hauptstraße, es gibt keine Karten an der Abendkasse.

Mit dabei sind beim närrischen Treiben Jens Singer, „dä Schofför der Kanzlerin“, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der „Kapelle Jonge“ aus Weiß, Thomas Cüpper, „et Klimpermännche“, die Mandarinenfunken aus Wesseling, Michael Hehn als „Dä Nubbel“ und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Für den guten Ton an diesem Abend sorgen „Die Zwei“, Frank Zettelmeyer und Uwe Werheid. (ht).


Kölner BilderBogen

Die Rodenkirchener Kinder hatten sehr viel Spaß daran, auf „exotischen Tieren“ über den Weihnachtsmarkt Winterzauber zu reiten. Foto: Thielen.

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Rodenkirchen

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Der Chef vom Begarden-Hotel, Marc Roelofs (links) und Harald Augustin verluden die im Hotel abgegebenen Pakete auf den LKW. Foto: Thielen.

Die Tafel Köln sagt „Danke“

5.000 WEIHNACHTSPAKETE FÜR BEDÜRFTIGE GESAMMELT – AKTIONSGEMEINSCHAFT TROTZ VIEL REGEN MIT WINTERZAUBER ZUFRIEDEN Die Tafel Köln hat in der Vorweihnachtszeit bereits zum 13. Mal die Kölnerinnen und Kölner gebeten, selbst ein vorweihnachtliches Lebensmittelpaket zu packen und an einer der dafür eingerichteten Sammelstellen abzugeben. Dieses Jahr kamen dadurch wieder über 5.000 weihnachtlich geschmückte Lebensmittelpakete für die Bedürftigen zusammen. Das hervorragende Ergebnis vom letzten Mal konnte wieder erreicht werden, berichtete uns der Beiratsvorsitzende der Kölner Tafel und Organisator der Weihnachtspakete-Aktion, Harald Augustin. Denn es werden nicht alle Kölner fröhliche Weihnachten gehabt haben. Es gibt viele Menschen in Köln, die nicht wissen, wie sie Weihnachten finanziell überstehen sollen. „Sie erhalten zwar sowieso jede Woche entsprechende Lebensmittel von der Kölner Tafel, aber dieses Weihnachtspaket ist etwas ganz Besonderes. Das ist ein Weihnachtsgeschenk eines Kölner Mitbürgers, und nicht von der Kölner Tafel, oder von REWE, Lidl, Aldi usw. Die Bedürftigen fühlen sich oft ausgestoßen durch die Gesellschaft, und jetzt wissen und merken sie, dass es doch Menschen gibt, die an sie denken. So fühlen

sie sich dann doch nicht mehr so allein gelassen und haben auch ein bisschen Fröhliche Weihnachten, und das dank der großzügigen Unterstützung der Kölnerinnen und Kölner“, so Harald Augustin zum Bilderbogen. Er stellte außerdem fest, dass sich in diesem Jahr die Zahl der teilnehmenden Kirchengemeinden, Schulen und Kitas noch einmal erhöht hat. Zum großen Erfolg beigetragen hat auch die Tatsache, dass der Autoverleih „Silvertours“ nicht nur sechs Fahrzeuge für die Aktion zur Verfügung gestellt hat. Zwei der Fahrzeuge waren schon voll beladen mit 380 gepackten Paketen mit haltbaren Lebensmitteln, Kaffee, Tee, Kuchen, Weihnachtsgebäck und Schokoladen-Nikoläusen im Wert von je 25 Euro. Die „Goldmaries“ von der gleichnamigen Damen-Karnevals-Gesellschaft haben ihre „Gold-Tafel-Aktion“ in den ehemaligen Wassermann-Hallen zu einem Event gemacht. Hier verpackten die Goldmaries insgesamt 1.111 Pakete; bekannte Kölner Bands haben für Stimmung beim Einpacken gesorgt. Aber auch von Privatpersonen kamen wieder sehr viele Pakete. Die Pakete, wunderschön und liebevoll weihnachtlich geschmückt, wurden zu den dafür eingerich-

teten Abgabestellen, wie teilnehmende Hotels, Kirchengemeinden sowie Sürther und Rodenkirchener Weihnachtsmarkt gebracht. Der Organisator der Weihnachtspakete-Aktion Harald Augustin, „bedankte sich ganz herzlich bei allen Kölnerinnen und Kölnern, die diese Aktion so großartig unterstützt haben. Und auch ganz besonders bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Tafel Köln, die sich für die Abwicklung der Aktion unermüdlich eingesetzt haben!“ Verwässerter Winterzauber Hatte es der Regengott im letzten Jahr beim „Rodenkirchener Winterzauber“ schon ziemlich „reinregnen“ lassen, war er in diesem Jahr recht gnadenlos. Keiner der drei Veranstaltungstage blieb ohne längeren Regenschauer. „Zum Glück hat der Nikolaus dann die Wolken vertrieben, so dass wenigstens die Verteilung der Schokoladen-Nikoläuse an die Rodenkirchener Kinder im Trockenen über die Bühne gehen konnte,“ zog der Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft, Wolfgang Behrendt, ein halbwegs positives Fazit. „Das Bühnenprogramm war hochwertig und abwechslungsreich, die Kooperation mit

den Künstlern der Wachsfabrik hat gut funktioniert. Vom Weihnachtsmarkt in der Wachsfabrik sind über hundert Leute noch auf unseren Winterzauber gekommen und haben sich einen kostenlosen Glühwein abgeholt“, so der Vorsitzende. Behrendt gab aber auch seiner Hoffnung Ausdruck, in der Zukunft einmal wieder solche Ereignisse wie Winterzauber oder Kunstmeile mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbinden zu können. Gut eingeschlagen ist auch die Weihnachtsbaum-Tombola. Die Aktionsgemeinschaft hatte für den Winterzauber 100 Weihnachtsbäume als Dekoration gekauft, die am Sonntag bei einer Tombola verlost wurden. Und so gingen dann viele Winterzauber-Besucher am Sonntag zwar etwas durchnässt, aber immerhin mit einem schönen Weihnachtsbaum nach Hause. Apropos Weihnachtsbaum: Ganz begeistert war Wolfgang Behrendt von dem großen Weihnachtsbaum in der Mitte des Platzes, der vor der Adventszeit wie bisher immer von den Kindern der Ganztagsbetreuung der Grüngürtelschule geschmückt worden war: „So einen schönen, dicht gewachsenen Weihnachtsbaum hatten wir noch nie!“ (ht).


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Stimmungsvolles „Kölle im Advent“

330 BESUCHER IN DER GYMNASIUMS-AULA – LAUENSTEIN MÖCHTE BEIM NÄCHSTEN MAL IN DIE ERLÖSERKIRCHE Mal heiter, mal nachdenklich, mal besinnlich, dann wieder nahezu „zum Wiehern“ – die dritte Auflage von „Kölle im Advent“ mit Detlef Lauenstein und Partnern war die bisher stimmungsvollste in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Und hatte die 330 Zuschauer auch verdient, die sich diesmal eingefunden hatten, darunter 123 über die Benefizschiene. Man merkte den Mitwirkenden an, dass sie selbst Spaß an der Sache und manchmal auch Zeit hatten, denn gerade der fast 90-jährige Hermann Hertling und auch der „bergische Jung“ Willibert wollten scheinbar gar nicht mehr aufhören. Den Beginn machten Detlev Lauenstein und der Keyboarder Klaus von der Weiden. Letzterer ist ein Multi-Instrumentalist, im richtigen Leben erster Trompeter des Gürzenich-Orchesters, und hatte auch die Arrangements für Claudia Engels geschrieben. Die

Harmonierten prächtig: Detlev Lauenstein und sein Keyboarder Klaus von der Weiden. Foto: Thielen. Sängerin sang vier weihnachtliche Lieder und bekam dafür sehr viel Applaus. Es war nach über 20 Jahren der erste Auftritt des früheren „singenden Bäckermädchens“ und es hat ihr sichtbar Spaß gemacht, wieder einmal live zu singen. Hermann Härtling zählt zu den besten Geschichten-Erzählern von Köln. Für seinen Auftritt in Roden-

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kirchen hat er extra noch zwei neue Geschichten einstudiert und vorgetragen. Eine Klasse für sich ist ja Willibert Pauels, wer seine Art des Vortrages mag, könnte ihm stundenlang zuhören, Und auch Ralf Knoblich, der Mann aus dem Klingelpütz, hatte seinen Vortrag vorweihnachtlich verpackt. „Dat es ja hier in Rodenkirchen vill schöner als im Knast“, stellte er fest. Er muss es wissen, denn im „richtigen Leben“ arbeitet er auch als Vollzugsbeamter. Im zweiten Teil stellte Klaus von der Weiden auch einmal seine Fähigkeiten als Trompeter unter Beweis, und mit Detlev Lauensteins Melodien ging ein gelungener Abend nach über drei Stunden Programm zu Ende. Es gab nicht nur viel Lob für die

Mitwirkenden, sondern auch für die Schule, die sich sehr kooperativ gezeigt und mit Moritz und Florian zwei Schüler aus der AG „Licht und Ton“ zum Helfen abgestellt hatte. Dass es „Kölle em Advent“ auch in der kommenden Vorweihnachtszeit wieder gibt, steht schon fest. Lauenstein als Veranstalter würde gerne von der Aula in die Erlöserkirche wechseln, die für eine solche Veranstaltung viel geeigneter wäre. Es gäbe dann eine Abendveranstaltung und eventuell eine Matinee. In Küche und Gemeindesaal könnte das Team von „Hinger d`r Heck“ sein Catering aufbauen und hätte dort ganz andere Voraussetzungen als in der Gymnasiums-Aula „zwischen Tür und Angel“. (ht).


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Rodenkirchen

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Der Nikolaus beim Kölner Yacht-Club Auch in diesem Jahr kam St. Nikolaus wieder zu den Rodenkirchener Kindern in den Kölner YachtClub. Nachdem der „heilige Mann“ zusammen mit dem Hans Muff und dem „Flutwasser-Urselchen“ sowie der Wasserschutzpolizei Köln die Kinder der vorbeifahrenden Rheinschiffer überrascht und beschenkt hatte, kamen die drei über den Steiger von „kölntourist“ in Rodenkirchen wieder an Land, wo sie schon von vielen Kindern, Eltern und Großeltern erwartet wurden. In einer kurzen Andacht in Alt-St. Maternus, von den Rodenkirchenern liebevoll

„Kapellchen“ genannt, erklärte Diakon Heinrich Erpenbach, wer der heilige Nikolaus früher war und wodurch er sich unvergessen gemacht hat. Anschließend gab es eine Tüte für die Kinder, die über den Kindergarten von St. Maternus oder von ihren Eltern/Großeltern gleich beim Kölner Yacht-Club angemeldet waren. Strahlende Kinderaugen dankten den Akteuren und den Club-Verantwortlichen für diesen schönen Brauch. Der Inhalt der Nikolaus-Tüten wird übrigens entgegen anders lautender Gerüchte ausschließlich vom Kölner Yacht-Club finanziert. Es stimmt nicht, dass die Eltern den

FC-Fründe rut-wieß: Erlös für das Hospiz Dafür, dass es eigentlich nur 14 Aktive sind, stellen die „FC-Fründe rut-wieß“ aus Rondorf eine ganze Menge auf die Beine. Im Jahr 2001 nach dem zweiten Abstieg gegründet, sind die 14

Aktiven alle Dauerkartenbesitzer aus dem Rhein-Energie-Stadion. Zusätzlich fährt eine Handvoll auch bei Auswärtsspielen mit den Geißböcken durch die Republik. Zwar hat man in diesem Sommer kein eigenes Sommerfest veran-

Der St. Nikolaus vom Kölner Yacht-Club verteilte nach einer kurzen Andacht Weihnachtstüten an die Kinder. Foto: Thielen. Inhalt der Tüten vorher bezahlen müssen. Bleibt zu hoffen, dass der Club auch im nächsten Jahr an diesem schönen Brauch festhalten

kann und es wieder viele strahlende Kinderaugen rund um das Rodenkirchener „Kapellchen“ geben wird. (ht).

staltet, aber auf ihren kleinen, feinen Weihnachtsmarkt wollten die FC-Fründe in diesem Jahr nicht verzichten. Der Weihnachtsmarkt findet auf dem Hof von Ehrenmitglied Horst Weber statt und erfreut sich in Rondorf großer Beliebtheit. Und das nicht nur wegen des Glühweins, sondern auch wegen des vorbereiteten, großen Speiseangebots. „In diesem Jahr

ist der Grünkohl der Renner“, so Fründe-Mitglied Tatjana Wettschereck zum Bilderbogen. Der Erlös des Weihnachtsmarktes wird dem Hospiz gespendet, und noch eine Veranstaltung ist aus dem Fründe-Jahreskalender nicht wegzudenken: im Sommer fahren die „Fußball-Verrückten“ ein Wochenende gemeinsam auf einen Campingplatz an der Lahn. (ht).

Buchtipp: Flora, Mord und kölscher Klüngel

Titel des Erstlings von Edith Niedieck. Das Wohlfühlmilieu Kölner Familien mutet paradiesisch an: bunt, geschäftig, vernetzt – eine traditionelle Idylle. Jean Baptist Frings, dynamischer Wirtschaftsconsultant und General der Kölschen Köpp rut-wieß T.G. lebt und liebt diese beschwingte Welt. Aber dann wird er an der Niehler Redoute – der Residenz seiner Traditionsgesell-

schaft – eiskalt niedergestochen. Mysteriöser Weise ist zwei Stunden zuvor seine Assistentin in der nahegelegenen Flora bestialisch ermordet worden. Besteht zwischen den Taten vielleicht ein Zusammenhang? Die Polizei ermittelt fieberhaft, und Frings kämpft sich mit seinem besten Freund Ferdinand Krämer durch ein düsteres Geflecht aus Luxus und Lügen. Edith Niedieck, Jahrgang 1963, nach einem BWL-Studium Texterin in einer renommierten Münchener Werbeagentur. Verheiratet mit Mike Niedeck, Sohn des legendären Kölner Swing-Musikers Charly Niedeck, seinerzeit auch Bassist des Kölner Eilemann-Trios. Tätig in einer Agentur in Köln. „Luxuslügen“ ist ihr erster, im kölschen Karnevals-Milieu angesiedelter Krimi. Der lässt sich leicht lesen, und lässt seine Leser, wenn sie denn ein wenig mit dem organisierten Kölner Karneval vertraut sind,

trotz aller Spannung und Sorge um das Leben des Protagonisten an vielen Stellen genussvoll schmunzeln. Wer sich für Köln-Krimis interessiert und gerne zu Lesungen geht, kann an der Premieren-Lesung

von Edith Niedieck teilnehmen. Die findet am Sonntag, 26. Januar, um 11.30 Uhr im Cafe Riese in der Schildergasse 103 in der Innenstadt statt. Karten zum Preis von neun Euro gibt es im Vorverkauf an der Ladentheke. (ht).

Edith Niedieck, auf den Stufen vor der Flora, fotografiert von ihrem Mann Mike Niedieck, Foto: Niedieck.


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Rondorf

Rondorfer Doppelhochzeit: „Die Anne hat jetzt einen Brilli!“ Dass Rondorfer Mädels eine besondere Anziehungskraft besitzen, haben Jungs aus Rodenkirchen schon immer gewusst. Dass diese Anziehungskraft auch bei Mädels im etwas fortgeschrittenen Alter anhält, haben jetzt zwei Rondorferinnen, eine Gebürtige und eine vor Jahren Hinzugezogene, eindrucksvoll bewiesen: Anne Merkenich, Rondorfer Urgestein, hat am Nikolaustag Jochen Brillinger, Spitzname „Brilli“, aus Reutlingen geheiratet, Claudia Soentgen, seit 2004 als Frauenärztin in Rondorf tätig, ist mit Klaus Knorr aus dem Paderborner Land in den Stand der Ehe getreten. Beide Herren sind inzwischen auch „mit fliegenden Fahnen“ nach Rondorf gezogen. Dass es zu einer Doppel-Hochzeit gekommen ist, war allerdings eher dem Zufall geschuldet. Dass die beiden Freundinnen ihre Freunde auch ehelichen wollten, war zwar bekannt. Bis Anne Merkenich auffiel, dass ihre Freundin im „What`s app“-Verkehr stets einen kleinen Zylinder beifügte. Auf Nachfrage sagte Claudia: „Wir haben sogar schon einen Hochzeitstermin!“ Darauf Anne: „Frag mal, ob wir mitkommen können?“ Sie konnten, meldeten sich ebenfalls an und so kam es, dass der Brühler Standesbeamte gleich vier Personen zum „schönsten Nikolausgeschenk, dass Sie sich machen konnten“, beglückwünschte. Er gab noch den Rat, dass ein Lächeln weniger kostet als elektrischer Strom, aber viel mehr Licht gibt und

Glückliche Gesichter im Trauzimmer des ehemaligen „Max-Ernst-Kabinetts“ in Brühl. Von links sind das Jochen Brillinger, Anne Merkenich, Dr. Claudia Soentgen-Knorr und Klaus Knorr. Foto: Thielen fand es „phantastisch, dass zwei miteinander befreundete Pärchen miteinander heiraten!“ Klaus Knorr und seine heutige Frau kennen sich aus Büren bei Paderborn, wo Claudia Soentgen-Knorr früher praktizierte. Den ehemaligen Sonderschullehrer für Sprache und Kommunikation kennt sie schon seit 30 Jahren, verlor ihn aber aus den Augen, als sie nach Köln zog. Vor fünf Jahren traf man sich auf einem runden Geburtstag wieder. Klaus Knorr war inzwischen verwitwet, die Freundschaft nahm ihren Lauf. Mittlerweile fühlt er sich in Rondorf gut aufgenommen. „Wenn man sich ein wenig aufgeschlossen zeigt, ist es kein Problem, freundschaftliche Kon-

takte zu knüpfen“ sagt er. Mittlerweile zählt er sogar zu den „Büdchenfreunden“, das ist ein Kreis Rondorfer Männer, die sich in dem früheren Büdchen in der Giesdorferstraße einmal in der Woche treffen, kochen, gemeinsam essen und Fußball schauen. Anne Merkenichs „Brilli“ ist schon länger gut in Rondorf „angekommen“. Der ehemalige Textilkaufmann im Ruhestand arbeitet ehrenamtlich in der Pfarrbücherei, ist der „Privatchauffeur“ seiner als Seniorenvertreterin der Stadt Köln tätigen Ehefrau, Vorstandsmitglied im Förderkreis Kölner Senioren-Netzwerke e.V. sowie langjährige Mitarbeiterin im Besuchsdienst der kfd Hl. Drei

Könige. Jochen Brillinger und Anne Merkenich haben 15 Jahre eine „Wochenendbeziehung“ geführt. Dann wurde in dem Haus, in dem Anne Merkenich wohnt, eine Wohnung frei, und aus der Wochenendbeziehung wurde eine komplette. Auf die Frage nach gemeinsamen Hobbys gaben Claudia Soentgen-Knorr und Klaus Knorr Tennis, Golf, Fußball, Literatur und Reisen an. Besonders genießen sie das breitgefächerte kulturelle Angebot in ihrem näheren Umfeld. Auf dieselbe Frage an die beiden anderen Hochzeiter kam das „Schlusswort“ von Anne Merkenich: „Ich hab keine Zeit für Hobbys!“ (ht).

Städtebauliches Konzept für Areal in Sürth wird vorgestellt In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt hat die Unternehmensgruppe Ströer für ein Gebiet in Köln-Sürth ein städtebauliches Konzept erarbeitet. Mit der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Realisierung der geplanten Erweiterung der Unternehmenszentrale „STRÖER

Campus“ geschaffen werden. Damit würde die gewerbliche Nutzung des Areals für diesen Zweck festgesetzt. Das Gebiet liegt westlich des Akazienweges, nördlich der Wohnbebauung zwischen dem Akazienweg und der Industriestraße, östlich der Industriestraße und südlich der Wohnbebauung zwischen der Stadtbahntrasse und der Industriestraße.

Das städtebauliche Planungskonzept wird am Mittwoch, 15. Januar, 19 Uhr, in der STRÖER-Unternehmenszentrale in Sürth, Ströer-Allee 1, 50999 Köln, vorgestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und sich zu dem Konzept zu äußern. Telefonische Auskünfte gibt das Stadtplanungsamt zu den üblichen Bürozeiten unter den

Rufnummern 0221/221-22818 und 0221/221-27008. Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich 24. Januar an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Rodenkirchen, Mike Homann, Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstraße 85, 50996 Köln, gerichtet werden per Mail an mike.homann@stadt-koeln.de. (ht).


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Überdimensional Schwäne spiegeln sich in den Teichen des Kölner Zoos. Fotos: Hedwig Thielen.

Der Dom im Zoo

Zehn Meter hoch ist der „Nachbau“ des Kölner Wahrzeichens Nummer eins.

3. CHINA-LIGHT-FESTIVAL MIT ZAHLREICHEN ILLUMINIERTEN TIER- UND PHANTASIE-FIGUREN UND EXPONATEN MIT KÖLN-BEZUG Das ist buchstäblich ein echtes Highlight: Seit Mitte Dezember läuft das China Light-Festival im Kölner Zoo. Es ist die dritte Auflage des großen Farbenspektakels für die ganze Familie. Es lockte im vergangenen Jahr rund 100.000 Besucher an. Zu sehen sind wieder zahlreiche Lichtensembles mit stimmungsvoll illuminierten Tier- und Phantasiefiguren im asiatischen Stil. Tickets unter www. koelnerzoo.de. Neu in diesem Jahr sind einzigartige Exponate mit Bezügen zu Köln und zur Zoogeschichte – so zum Beispiel die alte „Spielplatz-Lok“ oder das historische Eingangstor. Anlass ist das 160-jährige Bestehen, das der Zoo in diesem Jahr feiert. Selbst den Dom haben die Zooverantwortlichen aus diesem Grund als zehn Meter hohe Leuchtfigur nachbauen lassen. Der Dom, Besucherattraktion Nr. 1 in Köln, steht damit eine Zeitlang auch im Zoo, dem zweitmeistbesuchten Highlight der Stadt. Beim China Light-Festival kommt also zusammen, was in Köln Rang und Namen hat – so lässt sich augenzwinkernd sagen. Neu sind auch verschiedene interaktive Figuren. Wer immer schon einmal durch das Maul eines 22 Meter langen Riesen-Hais laufen wollte – beim

China Light-Festival hat er die Chance dazu. Gebaut wurden die Figuren von chinesischen Illuminations-Künstlern. Ihr phantasievoller und im Vergleich zu den Vorjahren nochmals ausgeweiteter Lichterparcours erstreckt sich über das gesamte Zoogelände. Ein attraktives Rahmenprogramm mit chinesischen Bühnenshows sowie verschiedene gastronomische Angebote runden die Lichterschau wie gewohnt ab. Das Festival endet am 19. Januar. „Tierisch-schön“ Erleuchtung finden Besucher erwartet ein spannender Lichter-Parcours, der auf die umliegenden Tieranlagen abgestimmt ist. Bereits vor den Zoo-Toren wird es imposant. Dort begrüßt ein 40 Meter langer und sechs Meter hoher Leuchtdrache die staunenden Gäste. Der eigentliche Rundgang startet mit dem Einmarsch durch das sechs Meter hohe und zwölf Meter breite Eingangstor. Aus Anlass des 160-jährigen Zoobestehens ist es dem historischen, mit zwei Hirschen besetzten Eingangsportal nachempfunden. Ein echter Türöffner ins Reich der Illuminationskünste – nicht nur für Köln-Nostalgiker. Besucher durchwandeln im An-

schluss einen 20 Meter langen Leucht-Korridor mit chinesischen Sagenfiguren und kommen danach an illuminierten Erdmännchen, Bären, Leoparden und Flamingos vorbei. Überdimensionale Leucht-Schwäne spiegeln sich auf den Zoo-Teichanlagen – schöner kann Schwanensee nicht sein! Leucht-Jaguare und Faultiere stehen dort, wo gerade ihre Heimat, der neue Südamerikabereich des Kölner Zoos, entsteht. Der fünf Meter hohe Riesen-Oktopus und der zehn Meter lange Tunnel mit Lampen in Giraffenform sind ebenso Hingucker wie der farbenfrohe Leucht-Tukan mit seinem bunten Riesenschnabel. Für schöne Perspektiven sorgen die Pfauen- und Schmetterlings-Fotospots, bei denen Besucher Teil der Lichtfigur werden und sich interaktiv mit fremden Federn schmücken können. Dom, Lok und Eisbären: Highlights aus Köln und der Zoogeschichte Am Spielplatz gibt eine der Lieblinge der Zoogeschichte aus Anlass des 160-jährigen Zoobestehens ihr leuchtendes Comeback: Hier steht die illuminierte Replik der „ZooLok“, die über Jahrzehnte Kinderherzen höher schlagen ließ. Auch

Eisbären haben für die Zeit des China- Light-Festivals im Kölner Zoo wieder ein Zuhause. Apropos Zuhause: Der Zoo gehört seit 160 Jahren zu Köln, wie sonst – fast nur noch – der Dom. Aus Anlass des Zoojubiläums kommt nun zusammen, was zusammen gehört. Der Dom steht im Zoo – als zehn Meter hohe und elf Meter lange Leuchtkathedrale im Herzen der Ausstellung auf der Wiese gegenüber dem Alten Elefantenhaus. Auch ihn tragen die Kölner im Herzen: FC-Maskottchen „Hennes IX.“ Die chinesischen Lichtkünstler zeigen das frisch amtierende Wappentier am Ende des Rundgangs stolz als leuchtenden Nachbau mit prächtigen Hörnern und zotteligem Bart. Ein Muss – nicht nur für Köln-Fans. Exotische Künste bestaunen Neben dem Gang durch die Lichterwelt können sich die Besucher auch auf das Rahmenprogramm freuen. Auf der Bühne am Zoorestaurant präsentieren chinesische Musiker und Artisten regelmäßig ihr Show-Programm. Die Zoogastronomie bietet an verschiedenen Stellen entlang des Parcours asiatische Snacks. So wird der Besuch beim China Light-Festival garantiert zum Hingucker und Highlight für Groß und Klein. (ht).


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Rodenkirchen

Gut aufgestellt zeigen sich Nacken Hillebrand Partner für 2020. Von links sind es Matthias Lamprecht, Kai Nowak, Martin Kowol, Christoph Hillebrand, Patrick Rode, Christoph Stüvel und Gert Nacken. Foto: NHP.

Nacken Hillebrand Partner stärkt sich für die Zukunft

Wir wünschen allen unseren Patienten ein glückliches gesundes neues Jahr 2020!

Mit Beginn des Jahres 2020 hat die Kanzlei Nacken Hillebrand Partner weitere drei Steuerberater in ihre Geschäftsführung aufgenommen. So sind die langjährigen Mitarbeiter Steuerberater Martin Kowol, Steuerberater Kai Nowak und Steuerberater Patrick Rode seit dem 2. Januar in die Geschäftsführung aufgerückt, nachdem sie bereits seit rund zehn Jahren in der Kanzlei tätig sind.

Unsere Leistungen:

Dazu Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand: „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir in Zeiten eines absoluten Fachkräftemangels unsere langjährigen Steuerberater Kowol, Nowak und Rode überzeugen konnten, zukünftig in unsere Geschäftsführung aufzurücken und

• Manuelle Therapie • Krankengymnastik • Fußreflexzonentherapie

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mit uns gemeinsam sich verantwortlich um unsere Mandanten zu kümmern. Dies ist ein weiterer Schritt, den uns unser Senior Dr. Jochem Nacken bereits Anfang der 80er Jahre mit der Aufnahme von zwei Partnern vorgemacht hat und den wir seitdem kontinuierlich weitergehen.“ So ist die Kanzlei jetzt auch generationsübergreifend im gesamten steuerlichen Bereich professionell aufgestellt. Die drei neuen Geschäftsführer haben neben der allgemeinen Steuerberatung jeweils ihre Spezialgebiete, die man gerne im Internet der Website www.nhp.de entnehmen kann. Die nächsten Rodenkirchener Gespräche der Kanzlei finden voraussichtlich im April 2020 statt. (ht).

Maternus-Veranstaltungen Auch im Monat Januar gibt es im Maternus Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, einige interessante Veranstaltungen, nicht nur für Senioren, sondern auch für andere Interessenten von innen und außen. Und das Beste: der Eintritt ist immer frei. Los geht es am Dienstag, 7. Januar, um 15 Uhr mit den „kölschen Verzällchen“, der heiteren Erzählrunde in kölscher Mundart, die sich einmal pro Monat im Restaurant trifft. Am Montag, 20. Januar, schließt sich ein Kunst-Vortrag an: ab 16 Uhr referiert Dr. Gudrun

Pamme-Vogelsang über „Das Rätsel Rembrandt – der Meister von Licht und Schatten“. Einen Tag später, Dienstag, 21. Januar, werden ab 11 Uhr wieder die Ökumenischen Glaubensgespräche mit Edeltraud Nölkensmeier angeboten. Und um 18 Uhr eröffnet dann das Musikalische Tanzcafé: „Hinter jedem Lieblingslied steht eine Geschichte“ mit Rolf Schloßmacher. Das Januar-Programm beschließt am Freitag, 31. Januar, ab 15 Uhr ein heiterer Klassik-Nachmittag mit dem Nachwuchs-Pianisten Savva Altman am Piano. Auch hier: Eintritt frei. (ht).


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Tischlerhandwerk als Berufswunsch - anspruchsvoll und nicht abgehoben Wo liegen meine Stärken, wo meine Schwächen? Das beschäftigt viele Jugendliche, wenn sie vor der Berufswahl stehen und vielleicht schon die ersten Bewerbungen geschrieben haben. Jugendliche, die eine Ausbildung im Handwerk anstreben und dabei insbesondere mit Holz arbeiten möchten, können in einem einstündigen Test, angeboten von der Tischler-Innung Köln, prüfen, ob sie über die notwendigen Stärken verfügen, die man für eine Ausbildung zum/zur Tischler/in braucht. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen werden neben Rechnen, Allgemeinwissen und Rechtschreibung getestet. Der einstündige

Test findet statt am 25. Januar um 10 Uhr im Berufskolleg Ulrepforte, Ulrichgasse 1-3, 50678 Köln. Im Anschluss an den Test erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das sie ihrer Bewerbung um einen Ausbildungsplatz beifügen können. Teilnahmebedingungen und Anmeldung über Tischler-Innung Köln, Tel. 022180109670 oder per E-Mail info@ tischlerkoeln.org. Der Test findet im Rahmen des Infotages des Berufskollegs Ulrepforte – Bau und Holz - statt. Neben dem Test haben interessierte Jugendliche also auch die Möglichkeit, sich über die Berufsfachschule im Bereich Bau und Holztechnik zu informieren. Infos unter www. berufskolleg-ulrepforte.de. (ht).

AWB entsorgt ausgediente Weihnachtsbäume Spätestens wenn die Nadeln anfangen zu rieseln, stellen sich die Kölnerinnen und Kölner die Frage, was mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum passieren soll. Die Abfall-Wirtschafts-Betriebe haben die Lösung und bieten drei Entsorgungsmöglichkeiten an. Vorher sollte man jedoch den Baumschmuck entfernt und den Baum in maximal zwei Meter große Stücke zerlegt haben. Abholung am Abfuhrtag Die Weihnachtsbäume werden ab dem 2. Januar kostenlos von der AWB entsorgt, wenn sie Am Abfuhrtag der Restmüll- oder Biotonne am Grundstücksrand, möglichst direkt neben der Tonne, bereit liegen. Bei extremen winterlichen Straßenverhältnissen kann auch eine spätere Abholung erforderlich sein. In diesem Fall kann der Baum einfach bis zum nächsten Termin liegenbleiben. Annahme bei Wertstoff-Centern Die beiden Wertstoff-Center der AWB in der Butzweiler Straße

50 in Ossendorf und der August-Horch-Straße in Gremberghoven nehmen montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr die ausgedienten Weihnachtsbäume an. Abgabe an den Sammelstellen Die AWB hat wieder in allen Stadtbezirken Sammelstellen für Weihnachtsbäume eingerichtet. Die dort abgestellten Bäume werden regelmäßig von der AWB abgeholt. Hausmeister und Verwalter größerer Einheiten können sich gerne montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr an die Kundenberatung unter der Telefonnummer 0221/922 22 24 oder per Email an kundenberatung@awb-koeln.de wenden, falls vor Ort zusätzliche Sammelstellen für Weihnachtsbäume möglich sind. Die Informationen zur Entsorgung von Weihnachtsbäumen enthält der Abfall- und Wertstoffkalender 2020, Alle Sammelplätze sind auf der Homepage unter www.awbkoelnde/weihnachtsbäume und auf der AWB-App zu finden. (ht).

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Neuer VRS-Tarif: Geänderte Ticketpreise seit Jahresbeginn Seit dem 1. Januar gelten neue Preise für die Tickets der Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und damit auch bei der KVB. Noch nicht entwertete Tickets, deren Preise sich geändert haben, gelten noch bis zum 31. März. Tickets, die bis zu diesem

Termin nicht verbraucht wurden, können anschließend noch drei Jahre lang in den Kunden-Centern der KVB umgetauscht werden. Dabei ist dann nur noch der jeweilige Differenzbetrag zu zahlen. Weitere Infos unter www. vrsinfo.de/tickets/ticketkauf/ preisliste. (ht).

Standen beim Rodenkirchener Gespräch Rede und Antwort: Christoph Hillebrand, Matthias Lamprecht, Kai Nowak und Gert Nacken (von links). Foto: Thielen.

28. Rodenkirchener Gespräch: „Das Wichtigste zum Jahresende“ Kürzlich fand das mittlerweile schon 28. Rodenkirchener Gespräch der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner statt. Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Gert Nacken, Steuerberater Matthias Lamprecht sowie Steuerberater Kai Nowak (der im Übrigen neben zwei seiner Steuerberater-Kollegen Martin Kowol sowie Patrick Rode zum Jahresbeginn in die Geschäftsführung der Kanzlei als Partner aufgenommen wurde), stellten die Handlungsempfehlungen zum Jahreswechsel sowie die wichtigsten Änderungen in gesetzlicher Hinsicht vor. Wie jedes Jahr sind durch die Finanzgerichte auch im Jahr 2019 wieder einige Urteile ergangen, die zu einem strategisch orientierten Handeln auffordern. Stichworte waren beispielsweise die Förderung der Elektro-Mobilität oder

die Anzeigepflicht bei grenzüberschreitenden Steuergestaltungen. Nach drei kurzweiligen Stunden schloss der Moderator Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand nach einer Frage-Antwort-Runde die Veranstaltung, und das Publikum zollte den Referenten großen Applaus. Das Handout zur Veranstaltung kann auf der Internetseite der Kanzlei unter www.nhp.de (unter News & Events) heruntergeladen werden. Das 29. Rodenkirchener Gespräch findet voraussichtlich im April 2020 statt. Die Veranstaltungsankündigung findet man dann rechtzeitig in unserem Magazin sowie auf der Homepage der Kanzlei (www.nhp.de).) (ht).


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Kölner BilderBogen

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Fit und gesund durch gutes Hören TAG DER HÖR-GESUNDHEIT IM KÖLNER SÜDEN Vertraute Gespräche und lebhafte Diskussionen, Meeresrauschen, Vogelgesang, herzhaftes Lachen und schöne Musik… - wie wäre wohl ein Leben, in dem all das fehlt? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einiger Apotheken im Kölner Süden laden an einem Tag in der letzten Januar-Woche während der normalen Öffnungszeiten zu einem Tag der Hör-Gesundheit ein. Es werden kostenlose ‚Hörchecks‘ angeboten. Interessenten können sich zudem aus erster Hand über gutes Hören und neueste Hörgeräte informieren. „Hören und Verstehen sind nicht nur entscheidend für unser soziales Miteinander“, so ein Apotheker aus dem Kölner Süden zum Bilderbogen. „Sie sichern uns auch Wohlbefinden und Gesundheit. Bei nachlassendem Gehör sollte man deshalb frühzeitig aktiv werden. Andernfalls kommt es zu übermäßiger Erschöpfung

Am Dienstag, 28.01.2020

von 9:00 bis 13:00 und 14:30 bis 17:00 Uhr

und Stress. Im Alltag birgt ein unbehandelter Hörverlust erhebliche Gefahren. Neueste Studien belegen sogar, dass das Risiko einer frühzeitigen Demenz-Erkrankung auf das Fünffache steigt.“ Das erwartet Sie beim Tag der Hör-Gesundheit in verschiedenen Apotheken im Kölner Süden: • Kostenlose, unverbindliche Hörchecks (Dauer: 5 Minuten) • Beratung durch eine Hör-Promoterin • Informationen zu neuesten Hörgeräten • Möglichkeiten zum besseren Verstehen beim Fernsehen • Unverbindliche Alltagstests neuester Hörtechnik Weitere Informationen zum Aktionstag erhalten Sie direkt in Ihrer Apotheke. Sprechen Sie ihre Apothekerin oder ihren Apotheker einfach mal darauf an. (ht).

Am Montag, 27.01.2020

von 9:00 bis 13:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr Das erwartet Sie beim Tag der Hör-Gesundheit:

Das erwartet Sie beim Tag der Hör-Gesundheit: ✔ Kostenlose, unverbindliche Hörchecks (Dauer: 5 Minuten) ✔ Beratung durch eine Hör-Promoterin ✔ Informationen zu neuesten Hörgeräten ✔ Möglichkeiten zum besseren Verstehen beim Fernsehen ✔ Unverbindliche Alltagstests neuester Hörtechnik

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Inh.:Str. Henning BartelsKöln-Rondorf Rodenkirchener 158 I 50997 Apotheker e.K. Tel.: 0 22 33 - 92 88 69 I Öffnungszeiten: Mo. 8:00 -19:00 Uhr Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 8:00 -18:30 Uhr I Sa. 8:00 -13:30 Uhr Mo - Sa: 08:00 - 13:00 Mo - Fr: 14:30 - 18:30 Rodenkirchener Str. 158 50997 Köln - Rondorf

Öffnungszeiten: Mo - Sa: 08:30 - 12:30 Mo - Fr: 14:30 - 18:30

✔ Kostenlose, unverbindliche Hörchecks (Dauer: 5 Minuten)

Tel.: 02232 / 67 78 9 Fax: 02232 / 56 950 0

Tel.: 02233 / 92 88 69 Fax: 02233 / 92 88 73


Bewegung ist die beste Medizin

Hausarzt erste Anlaufstelle Viele Ärzte kämpfen schon seit langem für mehr Bewegung bei ihren Patienten. Sport statt Pillen, Laufen statt Spritzen – das sind nur einige der Schlagzeilen, die sich in einschlägigen Publikationen finden. Bewegung gilt mittlerweile der Einnahme von Medikamenten als ebenbürtig, wenn sie in der richtigen Dosierung und mit dem richtigen Trainingsplan organisiert wird. Hat man Jahrzehnte nicht trainiert, ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle. Hier und bei älteren Menschen ist es wichtig, dem Training eine qualifizierte sportärztliche Vorsorgeuntersuchung voranzustellen. Dazu dienen ein Ruhe-EKG für jüngere Patienten und ein Belastungs-EKG für Männer über 40 und Frauen über 50 Jahre. Auch Blutuntersuchungen besonders auf Cholesterin sind wichtig, um aus dem Gesamtergebnis einen individuellen Trainingsplan zusammenzustellen. Auch in einem professionellen Fitness-Studio kann man sich kompetent beraten lassen. Die Trainer stellen nach einem ausführlichen Gespräch über den eigenen Fitness-Stand und die Trainingsziele einen Trainingsplan auf und verweisen bei Bedarf an

den Hausarzt, bevor das Training beginnen kann. Im Stadtbezirk Rodenkirchen bietet etwa der Turn-Verein Rodenkirchen in seiner Anlage an der Sürther Straße die entsprechende Beratung an. Ein Training im dortigen Studio ist ohne vorherige Analyse gar nicht möglich. Der Plan steht – es kann losgehen. Egal ob drinnen, draußen oder nur im Alltag – ab sofort sollte mehr Bewegung ins Leben Einzug erhalten. Für den Alltag kann man sich einen Schrittzähler zulegen, sich dort ein Ziel setzen und schon hat man einen wichtigen Schritt in Richtung Gesundheit getan. 8.000 bis 10.000 Schritte gelten hier als Richtwert, man wird sich am Anfang wundern, wie wenig Schritte man am Tag eigentlich macht. Kleine Wege kann man zu Fuß erledigen,

den Weg zur Arbeit schafft man mit dem Rad, wenn man dann noch Aufzüge links liegen lässt, ist schon ein großer Teil geschafft. Um den Organismus zu stärken, Muskeln auf- und Fett abzubauen, ist auf Dauer ein systematisches Training wichtig. Hier muss man unbedingt zumindest zum Beginn professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Überfordert man sich, hat das Training die gegenteilige Wirkung, macht man zu wenig, ist die ganze Mühe umsonst. Trainiert man gerne im Freien, bietet der TVR einen Lauftreff am Parkplatz im Forstbotanischen Garten an, bei dem Anfänger in die richtigen Lauf und Walking-Techniken eingeführt werden. Hat man seinen Rhythmus gefunden, kann man natürlich

später selbst auf die Piste gehen. Trainiert man lieber drinnen, ist ein Fitness-Studio die erste Anlaufstelle. Dort kann man gezielt seine Ausdauer und seine Muskeln trainieren, alles unter professioneller Beratung. Auch Kurse wie Aerobic und Yoga bringen den gewünschten Trainingseffekt und machen in der Gemeinschaft oft viel mehr Spaß. Schnell wird man merken, dass man das Sitzen eigentlich nicht vermisst. Die Figur wird definierter, man wird abends nicht zu früh müde und eine kleine Treppe, die früher nur mit Mühe genommen wurde, spurtet man dann im Handumdrehen hinauf. Und deine Frau kommt nicht mehr auf die Idee, dich „Buddha“ zu nennen. (ht).

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Kürzlich, gleich nach den Festtagen, ein Gespräch an der Theke mitbekommen. Ein Mann beklagt sich bei seinem Freund. „Ich habe ziemlich zugenommen. Meine Frau sagt schon Buddha zu mir!“ Darauf der andere Mann: „Ich kann es auch schon sehen. Mach regelmäßig Sport, dann geht es dir bald besser!“

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SONNTAG, 5. JAN. // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, mit den Werken von vier Künstlern und zwei Gastkünstlern. Ausführliche Informationen gibt es auch im Web unter www.kölner-wachsfabrik.de

FREITAG, 10. JAN. // 17.30 UHR „Zeit der Stille“ in der St. Georgs-Kapelle in Weiß mit Diakon Wolfgang Kitze und dem Psychologen Werner Hübner. Eine halbe Stunde, um zur Ruhe zur kommen und „die Seele baumeln zu lassen“.

SAMSTAG, 11. JANUAR Tag der Offenen Tür beim Autohaus Barthel in Brühl. Es wird der neue Renault Captur vorgestellt.

SAMSTAG, 11. JAN. // AB 10 UHR Hallenturnier der U-12-Fußballmannschaften des FC Rheinsüd Köln in der Sporthalle der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191. Toller Jugend-Hallenfußball bei freiem Eintritt. Siegerehrung um 18.30 Uhr.

SAMSTAG, 11. JAN. // 16 UHR Neujahrsempfang der Musikschule Papageno „Mit Pauken und Trompeten“ in der evangelischen Kirchengemeinde in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, natürlich mit einem kleinen Konzert. Anschließend kleiner Empfang mit einem Glas Wein oder Sekt und Gelegenheit zum Gedankenaustausch für Schüler, Eltern, Gemeindemitglieder und alle weiteren Freunde der Musikschule. Außerdem wird das Jahresprogramm vorgestellt, der Eintritt ist frei.

SAMSTAG, 11. JAN. // 18 BIS 21.30 UHR Ausstellungseröffnung in der Galerie in focus in Rodenkirchen, Hauptstraße 114 anlässlich „30 Jahre Galerie in focus“ von Galerist Burkhard Arnold und einer Einführung von Hans-Michael Koetzle. Ausstellungsdauer bis 27. März. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr, Samstag, 11 bis 15 Uhr, über Karneval vom 20. bis zum 25. Februar geschlossen.

DIENSTAG, 14. JAN. // 19 UHR Bürger-Stammtisch mit dem CDU-Ortsverband Rondorf/ Meschenich/Immendorf/Godorf zum Thema „Bebauung Pastoratsstraße/Westerwaldstraße“ im Vereinsheim des SC Rondorf, Pastoratsstraße 35 in Rondorf. Ratsmitglied Monika Roß-Belkner und Bezirksvertreter Peter Heinzlmeier informieren über die Planung und beantworten Fragen.

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MITTWOCH, 15. JAN. // 19 UHR Vorstellung des städtebaulichen Planungskonzeptes für den „Ströer-Campus“ in Sürth in der Ströer-Unternehmenszentrale, Ströer-Allee 1.


Kölner BilderBogen

TERMINKALENDER

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Rodenkirchen

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MITTWOCH, 15. JAN. // 19.30 UHR Bücherlesung mit dem Rodenkirchener Rezitator und Chorleiter Peter Tonger. Stadtbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Tonger liest (mit musik. Einspielungen) Georg Friedrich Händels Auferstehung aus „Sternstunden der Menschheit“ von Stefan Zweig. Eintritt acht Euro, Vorverkauf im „Teekesselchen“.

SAMSTAG, 18. JAN. // AB 10 UHR Fußballturnier der U14-Mannschaften mit dem FC Rheinsüd Köln in der Sporthalle der Gesamtschule, Sürther Straße 191. Mit zahlreichen hochklassigen Jugendmannschaften, Eintritt frei. Siegerehrung um 18.30 Uhr.

SONNTAG, 19. JAN. // 9.30 UND 15.30 UHR Hallen-Kreismeisterschaften der U15- und U17-Mädchenmannschaften des Fußballkreises Rhein-Erft in der Sporthalle der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191. Bei beiden Turnieren zählen die Mannschaften des FC Rheinsüd Köln zum Favoritenkreis. Eintritt frei.

MONTAG, 20. JAN. // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksamtes, Hauptstraße 85 in Rodenkirchen.

© Gerda Laufenberg

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DIENSTAG, 21. JAN. // 19 UHR

FREITAG, 24. JAN. // 20 UHR

Treffen der Interessengemeinschaft Karnevalszug Rodenkirchen im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Für alle im Rodenkirchener Sonntagszug mitgehenden Vereine ist die Teilnahme von mind. einem Mitglied Pflicht.

Benefiz-Konzert im Vringstreff in Köln, Ferkulum 42. Klaus Mages und Frank Haunschild spielen unter dem Motto „Mischung Imposible“ besondere Coverversionen von Harry Belafonte bis Tom Waits und Eigenkompositionen. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.

MITTWOCH, 22. JAN. // 20 UHR Erste Veranstaltung im Kulturbeutel Abonnement 2020 in der Aula der Gesamtschule Rodenkirchen mit dem Comedian William Wahl.

FREITAG, 24. JAN. // 18 UHR Papagenos Jugend musiziert – Kammermusik in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Es musizieren Schüler der Klasse von Annette Plate. Eintritt frei, Spenden willkommen.

FREITAG, 24. JAN. // 20 UHR Blue:Notes im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastieren Klaus der Geiger und Marius Peters, feiern „80 Jahre Klaus von Wrochem“ und die Vorstellung der CD „Imma Dolla“. Eintritt: 15 Euro.

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Kölner KölnerBilderBogen BilderBogen II Rodenkirchen Rodenkirchen

SAMSTAG, 25. JANUAR

SONNTAG, 2. FEB. // 14 UHR

Honda-Frühstück bei Karlsohn in Brühl. Alle neuen Modelle stehen zur Ansicht bereit.

Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Fortuna Köln empfängt Rot-Weiß Oberhausen.

SONNTAG, 26. JAN. // 11.30 UHR

SAMSTAG, 8. FEB. // 14 UHR

Premieren-Lesung mit der Kölner Krimiautorin Edith Niedeck, die aus ihrem Erstlingswerk „Luxuslügen“ vorliest.

Drittligaspiel im Sportpark Höhenberg. Viktoria Köln empfängt heute den FC Bayern München II.

Im Café Riese, Schildergasse 103. Karten zum Preis von neun Euro im Vorverkauf an der Ladentheke.

SONNTAG, 9. FEB. // 18 UHR

DONNERSTAG, 30. JAN. // 18 UHR „Papagenos Jugend musiziert“ – Kammermusik-Generalprobe in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Eintritt frei, Spenden willkommen.

SONNTAG, 2. FEB. // 11.30 UHR Neujahrsempfang für Mitglieder und Freunde des Männer-Quartetts „Frohsinn“ in Immendorf, Godorfer Straße 2 (Alte Schule).

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SONNTAG, 16. FEB. // 18 UHR Orgelkonzert in der Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1. Mit Werken von Sweelinck, Buxtehude, Bach, Krebs und Haydn. Es spielt Frank Stanzl auf der Teschemacher-Orgel von 1743. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.


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Rodenkirchen

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Die Gewinner unseres Weihnachts-Preisrätsels Wieder eine Riesen-Beteiligung an unserem traditionellen Weihnachts-Preisrätsel, das schon seit vielen Jahren in Rodenkirchen zur Adventzeit gehört wie Adventskranz oder Adventskalender. Auch in diesem Jahr sah man wieder ganze Familien beim Geschäftebummel vornehmlich auf der Rodenkirchener Haupt- und Maternusstraße spazieren, um die Buchstaben für den Lösungsspruch zu sammeln, die vorgedruckten Karten auszufüllen, abzugeben und vielleicht einen der schönen Preise zu gewinnen. Die Glücksfee hat es in diesem Jahr besonders gut mit Silja Schöttler gemeint, denn die Rodenkirchenerin mit der Postleitzahl 50996 darf im Rodenkirchener Karnevalszug auf dem Festwagen der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Ge-

sellschaft“ mitfahren und nach Herzenslust Kamelle und Strüsje in die Menge werfen (Anmerkung der Redaktion: aus Datenschutzgründen veröffentlichen wir keine kompletten Adressen mehr, sondern setzen hinter die Namen der Gewinner nur seine Postleitzahl). Die beiden zweiten Preise, jeweils Einkaufsgutscheine im Werte von 200 Euro gehen an Holger Mersch (50996) und Renate Bischof (50996). Über einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro kann sich Ulrike Arenbeck (50996) freuen, und für jeweils 50 Euro einkaufen gehen können Celine Weissenfels (50999) und Joshua Oehmen (50999). Soweit die Geldpreise. Außerdem hatten wir die Teilnahme an zwei besonderen Führungen ausgelobt. An der Führung „Das sündige Köln“ mit

Elke Hecker können jeweils mit einer Begleitung teilnehmen Ilona Steinkamp (50997), Christina Klug (50999), Erwin Dederichs (50996), Oliver Hertlein (50996), Peter Zingsheim (50999), Andreas Ortmann (50997), Birgit Witte (50996),Marc Feierabend (50997), Marcus Kipp (50999), Anett Karwath 50996), Anja Hübner (50999), Melanie Gatzweiler (50997),Birgit Brück-Behrendt 50996) Gabi Winter (50968) und Johanna de Greeff (50996). Mit einer Begleitung an einer Führung durch die „Motorworld“ in Ossendorf können teilnehmen: Michaela Eckardt (50996), Kalle Berbuer (50996), Sabine Rinck (50999), Michael Krahpohl (50999), Dr. Manfred Klimm (50996), Karsten Kübert (50996), Günter Kages (50996), Christian Goebel (50996), Holger Friedrichs (50996) und Ute Brecher

(50996). Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch. Sie und die nachfolgenden Gewinner der ausgelobten Kinder-Preise sind inzwischen alle schriftlich benachrichtigt worden. Kinderpreise Gutscheine für den Cinedom hat Diana Reiprich (50999) gewonnen, eine Familienkarte fürs Schokoladenmuseum Jonathan Römer (50999). Zwölf Kinder dürfen mit Begleitung an einer Dom-Führung teilnehmen: Mia Michels /50996), Anna Lena Paul (50999), Charlotte Reiß (50996), Valentin Behrendt (50996), Amina Chors (50999), Julia Kipp (50999), Nico Moll (50996), Oskar Rudolf (50996), Raphael Wirtz (50997), Charlotte Kasper (50999), Ronja Guiwotta (50999) und Luna Kröckel (50996). (ht).

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Im Ausschank Mühlen-Kölsch frisch vom Fass


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NÄRRISCHE TERMINE 2020 SAMSTAG, 11. JANUAR, 19 UHR Prinzenproklamation des Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen mit dem Festkomitee und der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“. DONNERSTAG, 16. JANUAR, 19 UHR Karnevals-Einsing-Abend im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ , Hauptstraße 7, mit Matthias Nelles als Vorsänger. Eintritt: 11 Euro, Karten im Vorverkauf an der Theke. FREITAG, 17. JANUAR, 19 UHR Kostümsitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55, unter anderem mit dem Tanzkorps der „Kapelle Jonge“, Rabaue, Annegret vom Wochenmarkt, Druckluft Bonn, Prinzengarde Köln, Rheintänzer und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Eintritt: 27 Euro. SAMSTAG, 18. JANUAR, 18 UHR Herrensitzung der Weißer Karnevals-Gesellschafz „Kapelle Jonge“ unter anderem mit dem Kölner Landmetzger, Lupo, Cheerleader 1. FC Köln, Cöllner, Tanzkorps Rheinmatrosen, Fiesta Tropical aus der Eifel, Blömscher, Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen und einem Nummerngirl in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Eintritt: 24 Euro. SONNTAG, 19. JANUAR, 14 UHR Große Kindersitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. Eintritt Kinder/Erwachsene vier Euro. Karten für die Sitzungen der „Kapelle Jonge“ gibt es in der Geschäftsstelle bei Christoph Pütz, Telefon 0172/914 2526. DIENSTAG, 21. JANUAR, 19 UHR Treffen der Interessengemeinschaft Karnevalszug Rodenkirchen im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Für alle im Rodenkirchener Sonntagszug mitgehenden Vereine ist die Teilnahme von mindestens einem Mitglied an diesem Abend Pflicht. DONNERSTAG, 23. JANUAR, 16 UHR Kindersitzung mit der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. FREITAG, 24. JANUAR, 18.30 UHR 1. Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. SAMSTAG, 25. JANUAR, 15 UHR Seniorensitzung des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, Sürther Straße 55. SAMSTAG, 25. JANUAR, 18.30 UHR Kostümsitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. SONNTAG, 26. JANUAR, 15 UHR 2. Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz. FREITAG, 31. JANUAR, 20 UHR Perückenparty der der Rodenkirchener „Stöpsel-KG“ in Steeps Brauhaus in Rodenkirchen Hauptstraße 118. Eintritt 15 Euro nur mit Perücke, für die Stimmung sorgt Diskjockey Kabat.

SAMSTAG, 1. FEBRUAR, 13 UHR Betagtensitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule in der Adlerstraße für die älteren Bürgerinnen und Bürger von Hochkirchen, Rondorf und Höningen, für die der Eintritt frei ist. SAMSTAG, 1. FEBRUAR, 19 UHR Karnevalsparty: „Pääds-Schüüre-Ball“ in der Sporthalle der Anne-Frank-Gemeinschaftsgrundschule in der Adlerstraße, unter anderem mit Torben Klein und der Gruppe Miljö. Vorverkauf bei Schreibwaren Moser und Lotto Gratza 10 Euro, Abendkasse 13 Euro. SONNTAG, 2. FEBRUAR, 14.30 UHR Kindersitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Sporthalle der Anne-Frank-Gemeinschaftsgrundschule in der Adlerstraße in der Adlerstraße. Eintritt für Kinder: drei Euro.

MITTWOCH, 5. FEBRUAR, 19 UHR Fastelovend in der Stadtteilbibliothek: „Böcherjecke fiere“, zweite Karnevalssitzung des Fördervereins „Literamus“ in eben dieser Stadtteilbibliothek in Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Unter anderem mit Jens Singer, Schofför der Kanzlerin, Tanzkorps der „Kapelle Jonge“, „Klimpermännche“ Thomas Cüpper, Mandarinenfunken, Dä Nubbel, und das Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Für Musik sorgen „Die Zwei“, Frank Zettelmeyer und Uwe Werheid. Eintritt: 20 Euro. FREITAG, 7. FEBRUAR, 18 UHR Karnevalsparty des Veedelsvereins „Knobelbröder“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße. SAMSTAG, 8. FEBRUAR, 19 UHR „Jeckedanz“ – Große Fastelovendssause der Karneval-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums mit den Höhnern, Cat Ballou, Klüngelköpp, Rheintänzer, Funky Marys, Bürgergarde Blau-Gold, Kölner Dreigestirn, Planschemalöör und Mo Torres. Karten im Vorverkauf 29 Euro bei Getränke Duschat und im Brauhaus „Quetsch“. SAMSTAG, 8. FEBRUAR, 20 UHR „Jeck em Veedel live“ – Große Kostümparty mit den Rodenkirchener Botterblömcher von 1976 im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Unter anderem mit den Klüngelköpp, den Wießer Funken & Klüttenfunken, Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen, Motombo, Hannes Blum. Karten im Vorverkauf im Bistro verde selbst. SONNTAG, 9. FEBRUAR, 10 UHR „Kölsche Mess“ in der Pfarrkirche St. Georg in Weiß mit der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“. Vorher (9 Uhr) Kranzniederlegung auf dem Weißer Friedhof). FREITAG, 14. FEBRUAR, 19 UHR „Ma-Jo-Sitzung“ in der Wabe, Siegstraße, die Pfarrsitzung der beiden katholischen Pfarreien in Rodenkirchen, St. Maternus und St. Joseph, organisiert und zusammengestellt von den „Playbacks“ und begleitet von ihren zahlreichen Helfern. Eintritt frei. SAMSTAG, 15. FEBRUAR, AB 10 UHR Eröffnung des Straßenkarnevals in der Altgemeinde Rodenkirchen auf dem Maternusplatz mit Bands, Tanzgruppen, dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen und Gästen sowie einem Stand der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“.


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SAMSTAG, 15. FEBRUAR, 19 UHR Räuberball der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ in der Gastronomie vom Großrotter Hof in Hochkirchen. SAMSTAG, 15. FEBRUAR, 19 UHR Rudekircher Traumpänz Kostümswitch-Party, Damen im Herrenkostüm, Herren im Damenkostüm, im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7. Eintritt: 15 Euro, Vorverkauf unter www. traumpaenz.de. SONNTAG, 16. FEBRUAR, 10 UHR „Mess op kölsch“ mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, anderen zum Festkomitee gehörenden Gesellschaften und dem amtierenden Dreigestirn in der Kirche St. Maternus in Rodenkirchen, Hauptstraße 21.

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sene 11 Euro, mit Kostüm- und Gesangswettbewerb, Mitsingkonzert mit Rolf Dresen, Kölner Kinder-Dreigestirn, Tanzkorps der Kapelle Jonge und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. SAMSTAG, 22. FEBRUAR, 14 UHR 57. Karnevalszug durch Weiß mit dem Zugweg Auf dem Klemberg – Weißer Hauptstraße – Heinrichstraße – Holzweg – Auf der Ruhr – Weißer Hauptstraße. SONNTAG, 23 FEBRUAR, 12 UHR Karnevalszug durch Sürth. Veranstalter: Interessengemeinschaft Sürther Karnevalszug SONNTAG, 23. FEBRUAR, 14.30 UHR Karnevalszug durch Rodenkirchen mit der Interessengemeinschaft Karnevalszug in Rodenkirchen.

SONNTAG, 16. FEBRUAR, 10 UHR Frühschoppen der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstra9e 52. Mit karnevalistischen Gästen und einer kräftigen Gulaschsuppe.

SONNTAG, 23. FEBRUAR, 18 UHR „After-Zoch-Party“ mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d‘ r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 58.

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR, 11 UHR Rathausparty Nummer drei der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im Foyer des Bezirksrathauses Rodenkirchen, Hauptstraße 85. Karten für 22 Euro inklusive Speisen und Getränken) beim Vorstand der GRKG nur unter Telefon 01515/7528 934.

FREITAG, 28. FEBRUAR, 18.30 UHR Fischessen der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße 58

DONNERSTAG, 20. FEBRUAR, Pänz & Famillisch-Fastelovend der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7. Beginn: 15.11 Uhr, Kinder bis 16 Jahren zahlen einen Euro, Erwach-

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Führungen der AntoniterCity-Tours im Januar Auch im Monat Januar bieten die Antoniter-City-Tours einige Führungen durch Köln an. Wir haben für unsere Leserinnen und Leser eine kleine Vorauswahl getroffen. Los geht es mit einem Krippengang durch die Kölner Innenstadt am Sonntag, 12. Januar, um 12 Uhr. Zu diesem Krippengang mit Günter Leitner treffen sich die Interessenten an der Kirche St. Maria im Kapitol in der Kasinostraße 6. Wer mitgehen will, zahlt zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Am Samstag, 18. Januar, um 12 Uhr gibt es eine historische Führung mit Asja Bölke: „Hexenwahn und Wirklichkeit“. Treffpunkt an St. Andreas in der Komödienstraße 4-8. Preise wie oben. Nächste Führung ist ein Krippengang zum

Ausgang der Weihnachtszeit mit Günter Leitner am Sonntag, 19. Januar, um 14 Uhr. Treffpunkt ist an St. Aposteln in der Apostelstraße am Adenauer-Denkmal. Samstag, 25. Januar, 11 Uhr heißt es „Best of Museum Schnütgen“ bei einer Museumsführung mit Günter Leitner. Treffpunkt ist am Eingang des Kulturzentrums am Neumarkt in der Cäcilienstraße 29 bis 33. Zu den Preisen wie oben kommt der Museumseintritt hinzu. Letzter Tipp für diesen Monat: eine historische Führung mit Manfred Höffken am Sonntag, 26. Januar, um 11 Uhr: „Jüdisches Köln“. Treffpunkt ist am WDR-Funkhaus am Wallrafplatz 5, Preise wie oben. Weiter Führungen: www.antonitercitytours.de. (ht).

„Trau dich und brich auf“

„Trau dich und brich auf“ ist der Titel des Frauentages im Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd am Samstag, 1. Februar, 9.30 bis 17.30 Uhr, im Berufsförderungswerk Michaelshoven, Martinsweg 11. In acht verschiedenen Workshops (jede Teilnehmerin kann zwei

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davon besuchen) wird der Frage nachgegangen „Woher nehmen wir die Kraft und den Mut zum Aufbruch, wie können wir neue Wege gehen?“ Die Teilnahme kostet 15 Euro. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 22. Januar, möglich. Kontakt: www.kkk-sued.de.

„Das Handy ist der Roy Black der Generation Online!“ An der Theke von Brauhaus Steeps gehört. „Wie schmückt der Sozi in diesem Jahr seinen Weihnachtsbaum? – „Natürlich mit einer Doppelspitze!“ Ingo Appelt vor dem Fest in der Fernseh-Sendung „Kabarett aus Franken“. „Täglich Walzer mit dem Weibe, hält den Doktor dir vom Leibe!“ Violinist und Orchesterchef Andre Rieu zitiert bei seinem Live-Konzert in Maastricht Johann Wolfgang von Goethe. „Dat einzije, wat he fuul es, es unsere Chef!“ Obstverkäuferin auf dem Rodenkirchener Wochenmarkt. „Besser Hans im Glück als Pech mit Marie!“ An der Theke von Steeps Brauhaus in Rodenkirchen gehört. „Was sind gute Freunde? – Gottes Entschuldigung für Verwandte!“ An der Theke der Quetsch gehört.

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