AUSGABE 732 | MÄRZ 2020 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Stephan Albrech, Andy Brown, Christian Buchmüller, Ursula Heinen-Esser, Sarah Kürten, Beate Mais, Hiroko Nakano, Gerd Raguß, Michael Roske, Udo Schild, Lutz Schmiedel, Michael Trippel, Eva Weissweiler, Franz-Josef Wernze.
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Rodenkirchen
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Liebe Leser! Karneval ist gerade vorbei, aber das Motto der Session liegt immer noch in der Luft. „Das Herz schlägt im Veedel“. Ist das wirklich so? Ja - bei uns ganz sicher. Und das nicht erst seit dem letzten Jahr. Doch 2019 hat nochmals für viel Bewegung gesorgt: Veranstaltet
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wurde beispielsweise zum ersten Mal der „Tag des Veedels“, der direkt so erfolgreich war, dass er 2020 wieder stattfindet - also schon mal den 20. November vormerken! Abgestimmt auf das Event gab es den „Veedelwing“ von der Firma Duschat aus Rodenkirchen, die Tasse mit dem Karnevalsmotto der Aktionsgemeinschaft oder auch unser Veedels-Magazin „BilderBogen“, das seit 60 Jahren Geschichten, News, Wissenswertes aus dem Kölner Süden publiziert. Veedel ist mehr als nur ein Trend, das „Hätz“ seiner Bewohner ist entscheidend. Wir identifizieren uns immer mehr mit unserem Stadtteil und versuchen, lokale Anziehungskraft zu stärken. Wie die Druckerei Liebig, die ein eigenes Siegel entwickelt hat - „Printed em Veedel“. Gemeint
ist: Ein Unternehmen aus der Region produziert für die Region. Gleichzeitig hat die Druckerei, die seit 1904 vor Ort ist, ihren Maschinenpark angepasst, kann nun attraktive Preise in vielen Segmenten anbieten. Ein weiterer Termin: Rodenkirchen bekommt wieder einen verkaufsoffenen Sonntag - und zwar den 26. April. Zeitgleich startet übrigens auch die 18. Rodenkirchener Kunstmeile! Ende des vergangenen Jahres hat der BilderBogen Verlag den ersten „medienabend“ mit initiiert und spannende Gäste, die zu fast 100% aus Rodenkirchen sowie der Umge-
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bung kamen, eingeladen. Das Treffen sorgte für viel Gesprächsstoff und soll zu einem festen Date werden. Der nächste Talk ist für den 4. Juni geplant. (Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter unter www.medienabend.de). Fazit: Es gibt so viel Gutes in der Region - jeder, der mit offenen Augen durch Kölner Süden geht, stolpert beinah darüber. Viel Spaß beim Lesen! Herzlichst Ihr
Juwelier Behrendt hat einen Veedelsanhänger kreiert.
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Rodenkirchen
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Die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen lädt zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Die findet statt am Donnerstag, 5. März, um 19 Uhr im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, Hauptstraße 7. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Vereinsregularien die Wahl der Kassenwartin, des Schriftführers und dreier Beisitzer. Dabei muss ein Vorstandsmitglied für die Kassenführung neu gefunden werden, denn die bisherige Amtsinhaberin Sabine Seitenspinner wird bei ihrem Arbeitgeber Sparkasse Köln-Bonn
eine neue Aufgabe übernehmen und Rodenkirchen den Rücken kehren. Vorsitzender Wolfgang Behrendt wird noch einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten geben, außerdem wird der Handelskümmerer einen Bericht abgeben. Einen Erfolg konnte Behrendt schon mit der Einladung verschicken, denn bei der nächsten Kunstmeile von 26. April bis zum 10. Mai wird der Tag der Vernissage ein verkaufsoffener Sonntag sein. Schon allein aus diesem Grunde sollten sich möglichst viele Einzelhändler hieran beteiligen. (ht).
Ausstellungen des Fuhrwerkswaage Kunstraums 2018 wurde Sarah Kürten mit dem Villa Aurora Stipendium gefördert. Das dreimonatige Stipendium in der Villa Aurora in Los Angeles wird seit 1999 „in guter Zusammenarbeit mit dem Villa Aurora und Thomas Mann House e.V.“ vom Kölner KunstSalon vergeben. Verbunden ist es mit einer Ausstellung im Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth. Am 22. März, 11 Uhr, wird die Ausstellung mit Arbeiten der 1983 in Köln geborenen Künstlerin Kürten in Sürth, Bergstraße 79, eröffnet. Sie ist bis ein-
schließlich 5. April zu sehen: mittwochs, donnerstags und freitags von 17 bis 19 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr. Bereits 2018 präsentierte das Museum für Angewandte Kunst Köln sämtliche vom Fuhrwerkswaage Kunstraum herausgegebenen Kataloge. Vom 27. März bis 21. Juni sind die Kataloge und Editionen aus 42 Jahren Fuhrwerkswaage unter dem Titel „Das Einzige, was bleibt.“ in der städtischen Kunst- und Museumsbibliothek im Museum Ludwig, HeinrichBöll-Platz/Bischofsgartenstraße 1, ausgestellt. E. Broich.
CDU westlich der Autobahn: Weiter mit Rolf Koch Die Mitglieder des CDU Ortsverbandes Rondorf-Meschenich-Immendorf-Godorf haben kürzlich ihren Ortsvorstand neu gewählt. In seinem Amt als Ortsverbandsvorsitzender wurde Rolf Koch bestätigt, zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Kristian Beara, Peter Heinzlmeier, Paul Link und Monika Roß-Belkner gewählt. Schwerpunkte der politischen Arbeit für die Bürger ist die zeitgleiche Erstellung der Kitas und Schulen im Neubaugebiet Rondorf Nord-West, vor allem
auch der Bau der neuen Umgehungsstraße, um Rondorf möglichst stark vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Hier sollen die Bürger weitgehend in die Überlegungen zur Streckenführung einbezogen werden. Wichtig ist auch die neue längerfristige Planung neuer Ansiedlungsgebiete, hier sieht der neue Regionalplan der Bezirksregierung fünf neue Baugebiete für den Wohnungsbau am Rand von Rondorf, bei Immendorf und Meschenich, vor. (ht).
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Inhalt
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„Karneval in Köln? Das ist so verrückt, das ist die beste Party, die ich je erlebt habe“: FC-Verteidiger Kingsley Ehizibue genoss seine Rosenmontagspremiere sichtlich. Nach dem 5:0-Sieg gegen Hertha BSC hatte Cheftrainer Markus Gisdol angekündigt, am Montag trainingsfrei zu geben. Der 1. FC Köln fuhr auch in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Rosenmontagswagen beim Zug mit – wie es sich für einen offiziellen Karnevalsverein gehört.
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leser – Editorial von Ralf Perey .................................... S. 1 Nachrichten aus der Bezirksvertretung: Container als Übergangslösung? ............................................ S. 5 Bürgertreff: „Rheinspange 553“ und Autobahnbrücke ........ S. 7 Känguruhs und Koalas Realschüler sammelten Geld ........... S. 9 Neujahrsempfang „Frohsinn“: Von der britischen Insel nach Immendorf ........................... S. 10 Benefiz-Abend für die Tafeln im Rheinloft Cologne ............ S. 11 Weniger Lärm, bessere Luft und mehr Sicherheit Ortsumgehung bringt deutliche Entlastung bringen ........... S. 17 „Blue:Notes“: Diese drei sind eigentlich Sechs ................... S. 18 Sonderthema: Auto-Frühling .......................................... ab S. 19 Ayurveda-Tipps für den Frühling ......................................... S. 26 Wir verlosen CDs .................................................................. S. 26 Ein Jurist mit Liebe zur Belletristik Der Bilderbogen stellt den Rodenkirchener Buchautor Gerd Raguß vor ................ S. 42 Gewinnen Sie ein „Buch-Paket“ .......................................... S. 42 Buchtipp: Die Eifel neu entdecken ....................................... S. 43 Freiwillige gesucht: Demenz-Besuchsdienst ...................... S. 46
SPORT
Viktoria Köln: Wernze tritt aus dem Fokus der Öffentlichkeit .................... S. 13 Fortuna Köln: „Bronzene Stadionwurst“ Extra für das Fan-Radio .............. S. 15 KRV von 1877 Müllentsorgung auf Hausstrecke ................. S. 15 FC Rheinsüd sucht Mini-Kicker ............................................. S. 16 Neues vom Turn-Verein Rodenkirchen ................................ S. 16
KARNEVAL
Löstige Wiever Weiß: „30-jähriges mit einem „Best-off“ gefeiert .......................... S. 27 St. Pius, 70 Jahre Pfarrsitzung: Künstler kommen gerne ... S. 27 25 Jahre „Fründe vun 95“: Fehlende Jungfrau war schuld .............................................. S. 29 KGKR: Zum „Jeckedanz“ wie der FC eingelaufen ................ S. 29 Fastelovend zusamme! Kinderdreigestirn und „King Loui“ besuchten Bayenthaler Grundschule ............... S. 31 Karneval in Rodenkirchen: Förderverein Literamus in Stadtteilbibliothek ..................... S. 31 „Ma-Jo-Sitzung“ bleibt bestehen ........................................ S. 33 Ausnahmslos positive Resonanz Zollstocker Schützen veranstalteten erste Kostümsitzung ..................................... S. 33 Turbulenter Karnevalssonntag: Mit der Gewinnerin im „Kurz-Zug“ ...................................... S. 35
RONDORF
Dorfgemeinschaft lädt zum Frühjahrsempfang .................... S. 4
KÖLNER SÜDEN
Ungewöhnlicher Geburtstag am Rosenmontag ................. S. 39
RUBRIKEN
Leserbriefe ............................................................................ S. 36 Rodenkirchener Terminkalender ............................................................. S. 44 - 46 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47 Worte des Monats ............................................................... S. 48
ZUM TITELBILD: Eine Szene aus dem Lager der Kölner Tafel im Rodenkirchener Gewerbegebiet: Sechs Sponsoren einer Benefiz-Veranstaltung der Schirmherren Natalie und Markus Lauffs haben die Veranstaltung nicht nur finanziell unterstützt, sondern packen auch richtig mit an. An einem Samstagnachmittag im Februar füllten sie aus dem Großmarkt gelieferten Kohlrabi in Tafel-Transpostkisten um. Wer die beiden Frauen und vier Männer sind, sehen Sie auf einem weiteren Foto im Bericht über die Veranstaltung auf Seite 11. Ein Foto von Felix Mayr.
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Weltliches Konzert mit dem Rondorfer Kirchenchor Obwohl der Kirchenchor „Cäcilia“ Rondorf naturgemäß üblicherweise im geistlichen Repertoire zu Hause ist, wagt er am Sonntag, 8. März, einen Ausflug in unbekanntes Terrain. Um 18 Uhr startet eine musikalische Reise ins weltliche Repertoire mit Volksliedern und Schlagern, besinnlichem und stimmungsvollem, deutschem, internationalem und natürlich auch kölschem Liedgut. Der Chor hat sich für dieses Vorhaben erfahrene Wegbegleiter
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Das Konzert findet im neugestalteten Rondorfer Pfarrsaal statt. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende für die Ausführenden wird gebeten. (ht).
Rondorf: Dorfgemeinschaft lädt zum Frühjahrs-Empfang Am 21. März lädt die Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V. zu ihrem Frühjahrs-Empfang ein. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr in der Aula der St. George´s The British International School, Husarenstraße 20 in Rondorf. Die Dorfgemeinschaft RondorfHochkirchen-Höningen e.V. lädt alle Bürgerinnen und Bürger, Ehrenamtliche und interessierte Gäste ein, gemeinsam mit der
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gesucht und in dem Salonduo Moccaccino gefunden. Unter diesem Namen spielen Susanne Schubert (Violine) und Anja Rick (Klavier) seit über zehn Jahren Evergreens der 1920er bis 1940er Jahre, legendäre Tonfilmschlager sowie Melodien aus Operette und Musical.
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser das Top-Thema „Stadt im Klimawandel“ zu diskutieren und bei einer anschließenden Podiumsdiskussion mit Stadtplanern, Architekten und Einzelhandelsberater die komplexe Thematik weiter zu vertiefen. Zur besseren Planung bitten die Verantwortlichen um Anmeldung bis zum 16. März unter www.dorfgemeinschaft.koeln/ fruehjahrs-empfang-2020. (ht).
Zeit der Stille im Weißer Kapellchen Am 20. März ist Frühlingsanfang. Langsam erwacht die Natur zu neuem Leben. Menschen und Tiere atmen auf, genießen die immer wärmer werdenden Sonnentage und freuen sich darüber, dass es nach dem düsteren Wetter der letzten Monate wieder länger hell bleibt. Es ist die Zeit vor Ostern, ein christliches Fest, das seit ca. 1.700 Jahren stets am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert wird. Ein Fest des wieder aufbrechenden Lebens. Was wir Menschen im Wechsel der Jahreszeiten als ein ständiges Vergehen und Werden wahrnehmen, das ist auch ein
Gleichnis für unser menschliches Leben. Wir haben also einen guten Grund, uns des steten Wandels zum Frühlingsanfang immer wieder bewusst zu werden. Der Psychologe Werner Hübner und Diakon Wolfgang Kitze laden deshalb dazu ein, in einer „Zeit der Stille“ ein wenig zur Ruhe zu kommen und sich auf diese Weise gemeinsam auf das österliche Lebensfest einzustimmen. Herzliche Einladung also an alle, die sich angesprochen fühlen. Die Interessenten treffen sich traditionell im Weißer Kapellchen, und zwar am Freitag, 20. März, 17.30 Uhr. (ht).
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Die Westerwaldstraße wird für Ausweichverkehr genutzt und hier wird zu schnell gefahren, so die Lokalpolitiker. Das wollen sie ändern. Fotos: Broch.
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Rodenkirchen
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Vielleicht können Container auf dem Rathausparkplatz oder in der Nähe eine Teillösung für die Zeit der Bauarbeiten sein. Das solle die Verwaltung prüfen, so die Lokalpolitiker.
Container als Übergangslösung? NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
Suche nach Interimsgebäude für das Bezirksrathaus ausgeweitet Wohin mit der Bezirksverwaltung? Das ist die große Frage, seit bekannt wurde, dass die Gebäude an der Ringstraße nicht als Interim genutzt werden können, weil sie mit Schadstoffen belastet sind. Rathausmitarbeiter, Meldehalle und Bezirksvertretung müssen während der Zeit des Abbruchs des alten Rathauses und der Arbeiten am Neubau anderweitig untergebracht werden. Die CDU-Fraktion beantragte, die Verwaltung solle „neben der Suche nach einem geeigneten Interimsstandort für das Bezirksrathaus die Möglichkeit (…) prüfen, übergangsweise mindestens die kundennahen Bereiche des Bezirksrathauses in modernen Bürocontainern in unmittelbarer Nähe des Bezirksrathauses (Parkplätze) unterzubringen“. Außerdem solle
die Verwaltung ergänzend zum Hauptstandort in zentraler Ortslage auch dezentrale Lösungen über den Stadtbezirk suchen. Jörg Klusemann, SPD, wies darauf hin, dass es problematisch sei, Container auf den Parkplatz zu stellen, weil dann Parkplätze wegfielen. Manfred Giesen, Grüne, schlug vor, die Module könnten „aufgeständert“, also auf Stelzen, installiert werden. Karl Wolters, FDP, betonte, eine dezentrale Lösung müsse unbedingt bürgerund mitarbeiterfreundlich sein. Klusemann forderte, zusammenarbeitende Bereiche der Bezirksverwaltung müssten am selben Standort untergebracht werden. Die Verwaltung hatte zum Sitzungszeitpunkt die Ausweitung der Suche nach einem Ausweichquartier auf den gesamten Stadtbezirk bereits begrüßt. Dies würde die Suche deutlich erleichtern, teilte sie mit. Bürocontainer lehn-
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te sie jedoch ab. Die gesetzlichen Anforderungen an deren Qualität würden nur wenige Anbieter erfüllen, so dass in der Vergangenheit immer wieder mehrere Ausschreibungen nötig gewesen seien, um passende Objekte zu finden. Das würde Zeit und Geld kosten. Der CDU-Antrag wurde mit den Ergänzungen der SPD und der Grünen mehrheitlich gegen die Stimmen der FDP angenommen. Unterhaltungskosten für das Bezirksrathaus werden steigen Durch den geplatzten Umzug der Bezirksverwaltung in die Ringstraße ist es fraglich, ob der Zeitplan – das alte Rathaus soll noch in diesem Jahr abgerissen werden – eingehalten werden kann. Vor diesem Hintergrund fragten die grünen Bezirksvertreter nach, welche Kosten in den vergange-
nen Jahren für die Instandhaltung des Bezirksrathauses ausgegeben wurden und welche Kosten für 2020 und die folgenden Jahre zu erwarten sind. 644.180 Euro seien in den Jahren 2015 bis 2018 für die Bauunterhaltung angefallen, teilte die Verwaltung mit. Diese Kosten beinhalten die Behebung von Störungsmeldungen, Kosten für Wartungen und Prüfungen sowie für Instandsetzungsmaßnahmen. Die Ausgaben für 2019 bezifferte die Verwaltung auf 50.282 Euro. Für 2020 und die darauffolgende Jahre rechnet sie mit steigenden Kosten, da sich die Bausubstanz des Gebäudes fortschreitend verschlechtert. Mehr Sicherheit auf Westerwaldstraße Zeitnah und ohne aufwendiges Planverfahren soll die Westerwaldstraße in Rondorf sicherer
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Rodenkirchen
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An der Ringstraße in Rodenkirchen sollen rund 400 neue Wohnungen entstehen. Die Lokalpolitiker wünschen sich hier mehr als 30 Prozent öffentlich geförderten Wohnungsbau. Foto: Broch.
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gemacht werden, vor allem für Fußgänger, fordern die Lokalpolitiker. Bei einem Ortstermin im Dezember hatten sie festgestellt, dass auf der Straße, die oft als Schleichweg genutzt wird, häufig zu schnell gefahren wird. Deswegen soll die Verwaltung dafür sorgen, dass die Autofahrer hier ihr Tempo drosseln. Außerdem soll die Straße zwischen Tennisanlage und benachbarter Wohnbebauung beleuchtet und der dortige Randstreifen befestigt werden. Es seien viele Fußgänger, darunter zahlreiche Kinder, hier unterwegs, so die Lokalpolitiker. Vor allem in der dunklen Jahreszeit seien sie durch den derzeitigen Zustand gefährdet, bemängelten sie. Appell für mehr günstigen Wohnraum an der Ringstraße An der Ringstraße will der Investor und Entwickler „PE Ringstraße“ auf dem ehemaligen Volvo-Gelände ein neues Wohnquartier errichten. Zur PE Ringstraße gehören die Bauwens und Convalor GmbHs. Bis zu 410 Wohneinheiten sollen hier entstehen, 30 Pro-
zent davon öffentlich geförderter Wohnraum. Einstimmig folgten die Lokalpolitiker auch der Verwaltungsvorlage, die vorsieht, dass der Vorhabensträger einen Bebauungsplan-Entwurf ausarbeiten soll. Die Ergebnisse der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung sollen dabei berücksichtigt werden. Ergänzend beschlossen sie, dass die Herstellung der geplanten Kita, der öffentlich zugänglichen Spielplätze und die 30 Prozent öffentlich geförderter Wohnraum in einem städtebaulichen Vertrag festgehalten werden sollen, damit der Anspruch der Stadt auch bei Investorenwechsel oder Grundstücksverkauf gültig bleibt. Außerdem appellierten die Bezirksvertreter an den Investor, mehr als 30 Prozent günstigen Wohnraum zu schaffen. Diesen Appell richteten sie bereits im vergangenen Jahr an den Investor. Sie argumentieren, dass derselbe Investor derzeit eine andere Wohnsiedlung in Rodenkirchen - das „Waldviertel“ - baue und dort keine einzige öffentlich geförderte Wohnung errichten müsse. (sb).
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Rodenkirchen
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Bürgertreff: „Rheinspange 553“ und Verbreiterung der Autobahnbrücke Die Rodenkirchener Autobahnbrücke führt den südlichen Autobahnring seit Mitte der neunziger Jahre sechsspurig über den Rhein. Bis 2010 soll sie auf acht Spuren ausgebaut werden. Foto: Broich. Großer Andrang herrschte beim jüngsten Bürgertreff der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. im Brauhaus Quetsch. Gut siebzig Gäste verfolgten und kommentierten, durchaus auch kritisch, die Ausführungen zu zwei in der Planung befindlichen umfangreichen Verkehrsprojekten im Kölner Süden beziehungsweise südlich der Domstadt. 2030 sollen sowohl die „Rheinspange 553“ als auch die Verbreiterung der A4 zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Süd und -Gremberg und damit der Autobahnbrücke Rodenkirchen fertiggestellt sein. Geschuldet sind diese beiden zentralen Projekte der Prognose, dass das ohnehin starke Verkehrsaufkommen im Ballungsraum Köln/Bonn deutlich steigen wird. Geplant werden die Entlastungen im Auftrag des Bun-
des vom Landesbetrieb Straßenbau NRW. Der zuständige Projektleiter in der Planungsabteilung, Rüdiger Däumer, erläuterte in der „Quetsch“ zunächst die Rahmenbedingungen, Planungsgrundlagen und den Planungsprozess für die „Rheinspange 553“. Dabei handelt es sich um eine neue Trasse für eine 4-streifige Autobahn. Sie soll die linksrheinische A555 mit der rechtsrheinischen A59 verbinden. Der genaue Standort und Verlauf sind offen, ebenso die Ausführung als Brücke oder Tunnel. Innerhalb des Planungsprozesses befinde sich Straßen NRW in der „Vorplanung und Linienbestimmung“, so Däumer. In diesem ersten von vier Blöcken würden von zunächst zwanzig ermittelten Varianten derzeit sechs bis sieben ernsthaft untersucht. Am Ende werde nach Offenlage und Bürgerinfo die favorisierte Linie
festgelegt. Beispielhaft skizzierte Däumer zwei der Varianten. Es sei umweltmäßig schwer, „hier rüberzukommen“, bezeichnete er die Nordvariante von der Anschlussstelle (AS) Godorf zur AS Lind, zudem sei diese Lösung kostenintensiv und lang. Jedoch sei sie verkehrstechnisch die beste. Dagegen werde die verkehrstechnische Wirksamkeit der Südvariante „vermutlich schlechter“ ausfallen. Sie beginne nahe der AS Wesseling und führe durch engbebauten, gewerblich und privat genutzten Raum zur A59 zwischen den AS Lind und Spich. Beide Varianten sorgten für eine Entlastung der Rodenkirchener Brücke. Däumer attestierte dem Projekt ein umfangreiches Beteiligungskonzept. Dieses stehe für Dialog, beinhalte kontinuierliche Gremienarbeit, verschiedene öffentliche Veranstaltungen und
transparente Kommunikation. In diesem andauernden Beteiligungsprozess strebe man eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Bürgern und Interessengruppen an. Sie könnten von Beginn an als Beteiligte ihre Meinung äußern. Mit dieser hielten auch etliche der dicht gedrängt sitzenden und stehenden BesucherInnen des Bürgertreffs nicht hinterm Berg. Alle Varianten bedeuteten einen Eingriff in Anwohnerbelange und Naturschutz, erinnerte ein Gast an eine öffentliche Diskussion über die „Rheinspange“. In dieser habe er die Favorisierung einer Tunnellösung wahrgenommen. Tunnelvarianten seien bei den Südvarianten möglich, antwortete Däumer. Es sei ausgeschlossen, dass im Zuge dieses Projektes Häuser abgerissen würden, stellte er fest. „Bei allen Varianten wird genau dargestellt, genau verifi-
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Rodenkirchen
ziert.“ Ein Verzicht auf die „Rheinspange“ sei nicht Gegenstand des Auftrags, erwiderte Däumer auf die Frage nach einer „Null-Variante“. Befürchtungen wurden geäußert, dass eine zu erwartende gravierende Belastung für Mensch und Umwelt, insbesondere für die Landschaftsschutzgebiete, in dem projektierten Bereich nicht in dem notwendigen Maße berücksichtigt werde. Nachdrücklich forderten Gäste eine zusätzliche Brücke für Schienenverkehr, Radfahrer und Fußgänger. Diese sei vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg bereits vorgesehen, erklärte der Bürgervereinigungs-Vorsitzende Dieter Maretzky.
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Eng verbunden mit der Errichtung der „Rheinspange 553“ ist der Ausbau der A4 zwischen den Autobahnkreuzen Köln-Süd und -Gremberg von sechs auf acht Fahrspuren. Der Bundesverkehrswegeplan 2030 stuft die Verbreiterung als „alternativlos“ ein. Bauingenieurin Britta Dierke von Straßen NRW führte aus, dass dieser Plan auch die Rheinbrücke Rodenkirchen einschließe. Damit bestehe sogar die Möglichkeit, dass die Brücke teilweise oder vollständig neu errichtet werden müsse. Dierke sprach von einer „bedingten Anpassung beziehungsweise einem Ersatzneubau der vorhandenen Bauwerke sowie der Anschlussstelle Köln-Poll“. Und: „Der Verlauf des Ausbaus der A4 ist im Wesentlichen von der Lage des Ersatzneubaus für die Rheinbrücke abhängig.“ Offenbar scheint alles möglich, obwohl die 1941 eröffnete, nach ihrer Kriegszerstörung 1954 wieder in Betrieb genommene und 1994 verbreitert eingeweihte Querung als Baudenkmal eingetragen ist. „Es ist noch nicht ausgeschlossen, dass sie abgerissen wird?“, hakte Maretzky nach. Straßen NRW stehe in engem Austausch auch mit der Denkmalschutzbehörde, um zu erfahren, ob sie abgerissen werden dürfe, antwortete Dierke. Man befinde sich am Anfang der
Vorplanung des Ausbau-Projektes. Innerhalb von zwei bis drei Jahren erfolge die Untersuchung der Varianten, die Umweltverträglichkeitsstudie, Abstimmungstermine, eine Bürgerinformation und schließlich Festlegung einer Vorzugsvariante. Am Ende der folgenden, circa zwei Jahre umfassenden Entwurfsplanung stehe die Genehmigung des Vorentwurfs. Darauf folge die mindestens einjährige Genehmigungsplanung und Planfeststellung mit Offenlage und Erörterung sowie abschließendem Beschluss. Ab circa 2026 seien die Ausführungsplanung und der Baubeginn vorgesehen. Ohne die „Rheinspange 553“ mache ein deutlich steigendes Verkehrsaufkommen sogar einen zehnspurigen Ausbau der A4 und damit der Rodenkirchener Brücke notwendig, konstatierte Dierke. Derzeit betrage die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung der Brücke 130.000 Kraftfahrzeuge (Kfz). Ohne die „Rheinspange“ seien es 2030 laut Prognose 159.000 Kfz. Werde eine nördliche „Rheinspange“ gebaut, gehe man für 2030 von 140.000 Fahrzeugen aus. Fiele die Wahl auf eine südliche Variante, würden 146.000 Kfz prognostiziert. Dierke betonte, dass auch innerhalb dieses A4-Projektes BürgerInnen in einem informellen, kontinuierlichen Prozess informiert, beteiligt und eingebunden würden. Die „kommunikative Begleitung“ starte mit Vorgesprächen mit zentralen Interessengruppen, der Information der breiten Öffentlichkeit auf mehreren Wegen und der Initiierung des Dialogforums. Auch während und nach Dierkes Erläuterungen sahen sich der Projektleiter und seine Kollegin mit mehrheitlich sachlich artikulierten Reaktionen konfrontiert. Dabei baten Gäste etwa, dass man prinzipiell über Auswirkungen des Klimawandels und Chancen einer Mobilitätswende nachdenke. Zwar wüsste man, dass sich Verkehr verändere, aber nicht wie er sich tatsächlich entwickle. E. Broich.
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Rodenkirchen
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Hilfe für Kängurus & Koalas
REALSCHÜLER IN GODORF SAMMELTEN GELD FÜR AUSTRALIEN Seit Wochen wüten schlimme Buschbrände in Australien. Die Bilder von verwüsteten Hütten, fliehenden Menschen, toten und verletzten Tieren, die die Nachrichten zeigten, sind schwer zu ertragen. Auch den Schülern der Johannes-Gutenberg-Realschule in Godorf gingen die Aufnahmen von verwundeten, verwaisten und ihres Lebensraumes beraubten Koalabären und Kängurus ans Herz. Sie wollten etwas tun, um zu helfen. In den Pausen Waffeln, Kuchen und Crêpes verkaufen und darüber Geld zusammenbekommen, so ihr Plan. „Die Idee Mit dem Verkauf von Kuchen, Waffeln und Crêpes wollen die Godordazu kam im Januar von Schülern. fer Realschüler Geld zusammenbekommen, das den Tieren in AustraSie waren entsetzt von den Aus- lien helfen soll. Den Auftakt der Aktion machten Jamiro, Amir, Miriam maßen der Brände in Australien“, und Ronja. Foto: Broch. berichteten die Lehrer Roland Hesse und Stefan Esser. Bei Schul- die Organisation, und Mitte Feb- und die der Jahrgangsstufe 10 die süßen Leckereien. Den Auftakt leiter Michael Roske und dem ruar ging es los mit der Aktion. Lehrerkollegium kam die Idee gut Zwei Wochen lang verkauften die machten Ronja, Miriam, Amir und kastenholz_rb_2020kueche_Layout 1 18.02.20 13:30 Schüler vonSeite zwei1siebten Klassen Jamiro aus der 7a. „Wir waren vor an. Hesse und Esser übernahmen
allem betroffen von den Tierbildern und möchten Geld schicken, damit die Helfer Medizin und Nahrung für die Tiere kaufen können“, schilderte Ronja, 12. „Nach den Bränden kamen jetzt ja auch noch Überflutungen. Da muss man helfen, wenn man kann. Es ist wichtig, dass es allen auf der Erde gut geht, auch den Tieren und den Pflanzen“, meinte Amir, 13. Roske freut sich über das Engagement der Kinder und Jugendlichen. „Ich finde es sehr lobenswert, dass unsere Schüler, von denen einige ja auch unter nicht ganz einfachen Bedingungen aufwachsen, sich einsetzen und Gutes tun möchten. Die Schüler hier sind überhaupt sozial engagiert, ich bin sehr stolz auf sie“, sagte er. Die Hälfte des Erlöses soll an den WWF (World Wildlife Fund) Australien gehen, die Hälfte in die Klassenkassen. (sb).
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Rodenkirchen
Die Immendorfer Sänger beim Empfang. Der Gast aus England, Andy Brown, ist der Herr mit dem gelben Pullover. Foto: Broich.
Neujahrsempfang „Frohsinn“: Von der britischen Insel nach Immendorf
Die längste Reise zum Neujahrsempfang des Männer-Quartetts „Frohsinn“ 1925 Immendorf (MQF) unternahm Andy Brown. Er singt ebenfalls in Gemeinschaft. Jedoch nicht im Kölner Süden, sondern im englischen Broadstairs. Dort verstärkt Brown den Thanet Male Voice Choir. Zudem fungiert er als dessen Sekretär. Beide Chöre verbindet eine lange Freundschaft. Diese werde auch nach dem Brexit Bestand haben, betonte der herzlich willkommen geheißene Brite bei seinem Überraschungsbesuch in der Alten Schule. Die 1982 in Immendorf mit dem englischen Chor, einem italienischen aus Lizzano in Belvedere und einem französischen aus Wattignies begründete internationale Chorbegegnung „Harmonie in Europa“ habe man 2019 fortgesetzt, informierte Mario Fontana. 2021 seien die Beteiligten nach Köln eingeladen. „Dann wird Immendorf wieder die Mitte Europas sein“, kündigte der Ver-
einssprecher und 1. Archivar an. Reichlich gesungen wurde von dem seit 29 Jahren gemischten MQF schon auf dem Empfang. Dabei präsentierte der Chor den Gästen, darunter Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Bezirksbürgermeister Mike Homann, Landes-, Rats- und Bezirkspolitikern, sein breites Repertoire. Weit über 30 aktive Sängerinnen und Sänger weise das MQF bei nun insgesamt 170 Mitgliedern auf, blickte Fontana optimistisch in die Zukunft. In das Rekordjahr passe auch die Zahl von vier Frauen im siebenköpfigen Vorstand. Ausführlicher würdigte Fontana Paul Kaiser, der über sieben Jahrzehnte dem MQF angehört, und Christel Kaiser, seit fast fünfzig Jahren Mitglied. Aus ihrer Feier zum 80. Geburtstag im letzten Jahr habe der MQF sicherheitshalber ein Straßenfest gemacht. Denn sie und ihr Mann hätten nicht nur in der Vergangenheit den Verein unterstützt. Noch heute halte Christel die beiden Vereins- und Proberäume in
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der Alten Schule in Schuss. Das Gebäude insgesamt, in dem auch der TSV Immendorf über einen Vereinsraum verfügt, sei jedoch ein Sorgenkind, verdeutlichten Mario und seine Schwester, die MQF-Vorsitzende Sandra Fontana. Notwendige Instandsetzungen ließen auf sich warten. So bat Mario Fontana die Sternsinger, „das wichtigste Dreigestirn, das wir haben“, ihren „Segensgruß sehr deutlich“ zu formulieren. Im Rat, in der Verwaltung gebe es durchaus Ideen, was man mit der Alten Schule so machen könne, erklärte Homann. Aber in der Bezirksvertretung Rodenkirchen „haben wir gesagt, ihr wisst gar nicht, was hier passiert“, brach Homann eine Lanze für die langjährigen Pächter. Gerade die Immendorfer Frauen seien sehr rührig, weitete Sandra Fontana den Blick. „Sie möchten etwas tun für das Dorf, für Kinder, für Ältere. Wir werden unterstützend mitwirken, damit alles geschmeidiger läuft.“ Immendorf sei etwas kleiner, aber
der Stadtteil werde wachsen müssen, moderat wachsen. Mit dieser Einschätzung forderte Homann zugleich eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur. „Ihr seid Ansprechpartner für uns“, wandte er sich an den MQF. Mit einem erstmals seitens des Stadtbezirks aufgelegten Karnevalsorden bedachte der Bezirksbürgermeister Sandra und Mario Fontana sowie den Chorleiter Dr. Marc Mönig. Einen weiteren Orden hängte der „halbe Brite“ Homann Andy Brown um für dessen „großartigen Einsatz“ für die europäische Verständigung. Das gut aufgelegte Dreigestirn des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen e.V., vorgestellt vom schlagfertigen Festkomitee-Vize Joachim Schönenberg, freute sich nach den jeweils Prinz, Bauer und Jungfrau gewidmeten „besonderen Liedchen“ über „Lück, die wirklich singe künne“. Der Immendorfer Chor probt jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr in der Alten Schule, Godorfer Straße 2. E. Broich.
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Rodenkirchen
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Benefiz-Abend für die Tafeln im Rheinloft Cologne NATALIE UND MARKUS LAUFFS LADEN ZU EINEM WUNDERSCHÖNEN ABEND FÜR DEN GUTEN ZWECK
Nach dem erfolgreichen Debut eines Benefiz-Events im letzten Jahr freuen sich die Schirmherren Natalie und Markus Lauffs sehr darauf, am 16. Mai dieses Jahres einen zweiten Benefiz-Abend zu veranstalten. Sie werden dann wieder einen festlichen und unterhaltsamen Abend mit vielen Gästen organisieren. Der Erlös des Abends nach Abzug aller Kosten und gesetzlichen Steuern wird diesmal der „Tafel Köln e. V.“ und der „Tiertafel Köln e.V.“ zu Gute kommen. „Auf die Idee mit den Tafeln bin ich in der Vorweihnachtszeit bei einem Besuch in der Bilderbogen-Redaktion gekommen. Die Kölner Tafel rief in einem Faltblatt zu einer tollen Aktion für Bedürftige auf“, so Natalie Lauffs zum Bilderbogen. Diesmal wird in dem modernen Ambiente des direkt am Rheinufer gelegenen „Rheinloft Cologne“ gefeiert. Natalie Lauffs: „Die großzügigen Räume vermitteln Stil und Bequemlichkeit auf hohem Niveau. Der beeindruckende, 600 Quadratmeter große Dachgarten ist im mediterranen Stil gehalten. Von dort aus genießt man einen unvergleichlichen Blick über Köln!“ Als kulinarisches Highlight wird diesmal der Sternekoch Maximilian Lorenz die Gäste mit einem saisonalen Menü verwöhnen, das er eigens für diesen Event zusammengestellt hat. Sein Ziel: Vertraute Gerichte modern und
Die Tafel Köln e.V.
Die Kölner Tafel wurde im Jahr 1995 nach dem amerikanischen Vorbild „City Harvest“ gegründet. Ziel ist es, bedürftige Menschen mit Lebensmittel zu unterstützen. Damit wird auch der Lebensmittelvernichtung begegnet, denn Brot von ges-
spielerisch neu zu interpretieren. Man sollte sich überraschen lassen. Der „Abend für die Tafeln“ beginnt am 16. Mai um 18 Uhr mit Einlass und Sektempfang, um 19 Uhr beginnt das Programm. Neben dem köstlichen Menü von Sternekoch Maximi-
lian Lorenz kann man sich auf ein attraktives Show-Programm, eine Tombola und illustre Gäste freuen. Prominente Losverkäufer sowie Promi-Moderator und Promi-Glücksfee werden Gäste durch den Abend begleiten. Da die Ticketzahl begrenzt ist,
empfehlen die Veranstalter, sich zeitnah anzumelden, um den „Abend für die Tafeln“ unter keinen Umständen zu verpassen. Tickets gibt es für 80 Euro (zzgl. 19 Prozent MWST) über die Website www.lauffs-event.de. (ht). wird fortgesetzt
Das sind die Sponsoren nach getaner Arbeit. Von links nach rechts sind das: Rüdiger Schneider (Filialleiter Wir lieben Technik), Karin Fürhaupter (Chefin Die Tafel Köln e.V.), Markus Lauffs (Schirmherr Lauffs Event Köln), Frank Doppelhamer (Geschäftsführer REDO Reifen + Autoservice), Günther Spitzfaden (Inhaber BABOR Beauty Spa) und Claudia Paessens (Vita Verde). Foto: Felix Mayr. tern oder Obst und Gemüse mit „Schönheitsfehlern“ wird von den Lebensmittelmärkten ansonsten in den Müll gegeben. „Verteilen statt vernichten“, ist das Motto der Tafel. Die Tafel Köln e.V. ist seit Gründung ein gemeinnütziger Verein, der allein von Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Bußgeldern sowie vor allem durch das Engagement seiner ehrenamtlich
tätigen Tafelhelfer getragen wird. Kommunale oder staatliche Unterstützungsgelder erhält die Tafel Köln nicht. Mittlerweile über 110 Ehrenamtler holen als „Tafelhelfer“ von Montag bis Freitag mit z.Z. elf Kühltransportern pro Jahr über 1.400 Tonnen Lebensmittel bei Supermärkten, Bäckereien, Herstellern und Messen ab und verteilen diese tagtäglich
an soziale Einrichtungen. Für die Zwischenlagerung von Lebensmittel steht ein Lager mit Kühlzellen zur Verfügung. Die notwendigen Arbeiten für Büro, Verwaltung und Logistik werden auch durch die Ehrenamtler erledigt. Mehr Informationen unter: www.koelner-tafel.de Ansprechpartner Tafel Köln e.V.: Karin Fürhaupter, Tel. 0221 - 35 1000.
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Rodenkirchen
AWO: Ortsverein Rodenkirchen sucht „Aufbauhilfe“ Eine beliebte Veranstaltung für viele ältere Menschen in Rodenkirchen ist das Sommerfest des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt im August. Da jedoch der Altersdurchschnitt auch der männlichen Mitglieder mittlerweile das Rentenalter erreicht hat, braucht der Ortsverein für den Auf- und Abbau der Zelte tatkräftige Hilfe.Wer also am Freitag, 21. August, und am Montag, 24. August, ein paar
Stunden helfen kann, kann sich täglich zwischen 18 und 20 Uhr an den Ortsverband wenden, um einen eventuellen Einsatz unter der Telefonnummer 0221/3400 664 mit der Ortsvereins-Vorsitzenden Rose-Marie Grothaus abzusprechen. Das Sommerfest ist für Sonntag, 23. August, geplant und es wäre schade, wenn es wegen fehlender Manpower beim Auf- und Abbau nicht stattfinden könnte, (ht).
Kinder-Flohmarkt in Sürth Der nächste Baby- und Kinder-Flohmarkt in Sürth findet am Samstag, 21. März, von 10 bis 13 Uhr im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Hauptstraße 130 statt. Neben einem großen Angebot an Baby- und Kinder-Bekleidung und Spielwaren werden in einer Cafeteria
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Kaffee, Kuchen und Getränke angeboten. Außerdem gibt es eine Bastelaktion für Kinder. Barbara Malsch vom Elternrat des Kindergartens: „Mit dem Erlös finanzieren wir Projekte mit den Kindergartenkindern des Kindergartens von St. Remigius!“ (ht).
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Ausblühungen Ausblühungen Ausblühungen Ausblühungen
Lange Nacht der Kölner Kirchen Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region lädt am Freitag, 13. März, 20 Uhr, zur Langen Nacht der Kirchen in die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, ein. Immer zur vollen und zur halben Stunde wechseln sich kleine Lesungen mit Texten von Dietrich Bonhoeffer, vorgetragen von Pfarrer Dr. Martin Bock und meditative Orgelmusik von Wolf-Rüdiger Spieler ab. In der Antoniter-City-Kirche, Schildergasse 57, lädt Pfarrer Markus Herzberg zu einem Komplet, zu einem gesungenen
Kinderflohmarkt im Kindergarten Der Evangelische Kindergarten in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, veranstaltet am Sonntag, 22. März, von 11 bis 14 Uhr einen Kinderflohmarkt. Neben zahl-
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Durch Feuchtigkeit in den Wänden entstehen Schimmel, Ausblühungen und Abplatzungen durch Durchdie Feuchtigkeit in den den Wänden entstehen Schimmel, Ausblühungen und durch Salze; Bausubstanz wirdWänden angegriffen. BestehtSchimmel, das Problem schon längerund undAbplatzungen bleibt unbehandelt, Durch Feuchtigkeit in entstehen Ausblühungen durch Salze; die Bausubstanz wird angegriffen. Besteht das Problem schon länger undAbplatzungen bleibt unbehandelt, Salze;die dieWohnqualität Bausubstanzeingeschränkt. wird angegriffen. angegriffen. Besteht das Problemwird schon längernachhaltig und bleibt bleibtgemindert. unbehandelt, wird DerBesteht Wert derdas Immobilie dadurch Salze; die Bausubstanz wird Problem schon länger und unbehandelt, wird die Wohnqualität eingeschränkt. Der Wert der Immobilie wird dadurch nachhaltig gemindert. wird wird die die Wohnqualität Wohnqualität eingeschränkt. eingeschränkt. Der Der Wert Wert der der Immobilie Immobilie wird wird dadurch dadurch nachhaltig nachhaltig gemindert. gemindert. Ob Eigenheimbesitzer, Architekt oder Hausverwaltung, wir als Fachbetrieb der BKM.MANNESMANN Ob Eigenheimbesitzer, Architekt oder Hausverwaltung, wir als Fachbetrieb der BKM.MANNESMANN Ob sind Eigenheimbesitzer, Architekt oder Hausverwaltung, Hausverwaltung, wir Fachbetrieb derfür BKM.MANNESMANN AG Ihr schneller und zuverlässiger Ansprechpartnerwir vorals Ort. Als Experten GebäudetrockenleOb Eigenheimbesitzer, Architekt oder Fachbetrieb der BKM.MANNESMANN AG sind Ihr schneller und zuverlässiger Ansprechpartner vorals Ort. Als Experten für GebäudetrockenleAG sind sind IhrSanierung schneller und und zuverlässiger Ansprechpartner vor Ort. Ort.kümmern Als Experten Experten für Gebäudetrockenlegung und beseitigen wir Feuchtigkeit und Schimmel, unsfür um BauwerksabdichAG Ihr schneller zuverlässiger Ansprechpartner vor Als Gebäudetrockenlegung und Sanierung beseitigen wir Feuchtigkeit und Schimmel, kümmern uns um Bauwerksabdichgung und Sanierung beseitigen wir Feuchtigkeit und Schimmel, uns um Bauwerksabdichtung, Innendämmung und Betonsanierung, damit Sie sich nichtkümmern nur in Ihren vier Wänden, sondern gung und Sanierung beseitigen wir Feuchtigkeit und Schimmel, kümmern uns um Bauwerksabdichtung, Innendämmung und Betonsanierung, damit Sie sich nicht nur in Ihren vier Wänden, sondern tung, Innendämmung und Betonsanierung, damit Sie sich nicht nur in Ihren vier Wänden, sondern auch in Ihrer Haut wieder rundum wohl fühlen! Dazu erstellen unsere Bautenschutz Techniker vorab tung, Innendämmung und Betonsanierung, damit Sie sich nicht nur in Ihren vier Wänden, sondern auch in Ihrer Haut wieder rundum wohl fühlen! Dazu erstellen unsere Bautenschutz Techniker vorab auch in Ihrer Haut wieder rundum wohl fühlen! Dazu erstellen unsere Bautenschutz Techniker vorab eine kostenfreie Schadensanalyse sowie ein detailliertes Angebot. auch in Ihrer Haut wieder rundum wohl fühlen! Dazu erstellen unsere Bautenschutz Techniker vorab eine kostenfreie Schadensanalyse sowie ein detailliertes Angebot. eine kostenfreie Schadensanalyse sowie ein detailliertes Angebot. eine kostenfreie Schadensanalyse sowie ein detailliertes Angebot.
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Viktoria Köln: Wernze tritt aus dem Fokus der Öffentlichkeit mit meiner Begeisterung für den Fußball angesteckt, dass alle mit dabei waren und es auch bleiben wollten. Alle tragen die Euphorie für Viktoria Köln mit.
Franz-Josef Wernze ist seit vielen Jahren Mäzen des FC Viktoria Köln. Mit seinem Engagement führte er den Verein aus der Bedeutungslosigkeit zurück in den Profifußball. Er polarisierte, begeisterte und unterstützte. Jetzt will sich der 71-Jährige aus dem Fokus der Öffentlichkeit zurückziehen. „Genug ist genug“, sagt Wernze. Im Interview spricht er über seine Beweggründe und erläutert, welche Ziele er mit Viktoria Köln anstrebt. Bilderbogen: Herr Wernze, Sie engagieren sich nun schon seit vielen Jahren für Viktoria Köln. Verein und Geschäftsstelle haben Ihnen unendlich viel zu verdanken. Wie kommt es, dass Sie so viel Herzblut in die Viktoria stecken? Franz-Josef Wernze: Mein ganz großes Ziel war es immer, den Verein nach vorne zu bringen. Das war schon mein Wunsch, als ich noch in Köln-Dünnwald gewohnt habe. Bilderbogen: Im letzten Sommer gelang mit der Viktoria der lang ersehnte Aufstieg in die dritte Liga. War das auch für Sie ein ganz besonderer Moment? Franz-Josef Wernze: Ja, das ist ohne Frage der Fall. Das ist ein Moment, der noch lange in meinem Gedächtnis bleibt. Bilderbogen: Früher waren Sie auch in der Öffentlichkeit sehr präsent. Das hat sich, nachdem Sie im letzten Jahr einige gesundheitliche Probleme hatten, geändert. Werden Sie zukünftig wieder mehr den Weg in die Medien suchen? Franz-Josef Wernze: Nein, auf gar keinen Fall! Ich glaube, ich habe schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen will. Ich werde ab sofort auch keine Interviews mehr geben. Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder Anfeindungen. Diese rich-
Bilderbogen: Auch beim Thema Nachwuchsarbeit der Viktoria sind Sie sehr aktiv dabei. Wie kam es dazu?
Franz-Josef Wernze. (Foto: Viktoria Köln). teten sich nicht nur gegen mich, sondern zum Teil auch gegen meine Familie. Genug ist genug! Ich habe im eigenen und natürlich im Interesse der Familie entschieden, mich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Bilderbogen: Heißt das, dass Sie sich fortan nicht mehr so stark bei der Viktoria engagieren werden? Franz-Josef Wernze: Das heißt es überhaupt nicht. Wenn Sie mich heute fragen, würde ich sagen, mein Engagement endet nie.
Bilderbogen:Die Viktoria scheint inzwischen bei Ihnen zu einem echten „Familienprojekt“ geworden zu sein. Auch Ihre Frau und Ihr Sohn werden häufig bei den Spielen gesichtet… Franz-Josef Wernze:Wir haben im Fußball ja schon seit vielen Jahren Engagement gezeigt – damals angefangen mit Germania Windeck und heute mit Viktoria Köln. Irgendwann, das ist Jahre her, wollte ich mal aufhören. Doch das ging nicht. Denn ich hatte die Familie inzwischen so
Franz-Josef Wernze: Grundsätzlich ist es wichtig, junge Menschen für den Sport zu begeistern und von der Straße zu holen. Gerade in Mannschaftssportarten werden sehr viele Werte gelehrt und vermittelt. Darüber hinaus glaube ich daran, dass die Viktoria Eigengewächse braucht, die dann später in der 1. Mannschaft spielen können. Bilderbogen: Welche Pläne haben Sie noch mit dem Verein, wohin soll die Reise gehen? Franz-Josef Wernze: Wir sind sehr gut aufgestellt. Alle fünf Neuzugänge im Winter haben eingeschlagen. Jetzt geht es sicher erst einmal darum, den Klassenerhalt in der dritten Liga zu schaffen. Doch mein ganz großer Traum ist danach der Aufstieg in die zweite Bundesliga. (ht).
SO NAH DRAN WIE NOCH NIE.
DIE SAISON-DOKU DES 1. FC KÖLN JETZT AUF 247.FC.DE
Kölner BilderBogen
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Sport
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Fortuna Köln: „Bronzene Stadionwurst“ Extra für das Fan-Radio
Große Freude bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Fanradios von Fortuna Köln! Bei einem Heimspiel im letzten Monat erschien der Schauspieler und Fortuna-Fan Ralf Richter und überreichte ihnen eine „Bronzene Stadionwurst extra“ des Freundeskreises des SC Fortuna Köln. Der Schöpfer und Stifter der Stadionwurst, Cornel Wachter, meinte zum Bilderbogen: „Die Auszeichnung gilt denen, die sich in besonderer Weise und mit besonderem Engagement für den Verein eingesetzt haben oder einsetzen. Ich freue mich, das Objekt jeweils stiften zu dürfen, so kann ich auch mal dem Verein etwas zurückgeben!“ Kati, eine der Gründerinnen des Fanradios, schrieb später in der Stadionzeitung: „Eine schöne Geste, denn ehrenamtliches Engagement ist nie Wurst. Ohne die vielen Ehrenamtler bei Fortuna würde wenig laufen und das Fan-
ge Berichterstattung rund um das Spielgeschehen. 2015 trafen sich die Macher des heutigen Fanradios mit den Fanradio-Machern von Preußen Münster und gleich sprang der Funke über. Nachdem man sich zusätzlichen Rat bei den Fanradios von Magdeburg und Stuttgart holte, ging es auch schon los. Noch einmal Cornel Wachter: „Das ist auch etwas, was den Fußball ausmacht – man unterstützt sich gegenseitig!“
In der Halbzeit des Spieles gegen Rot Weiß Oberhausen überraschten Schauspieler Ralf Richter (mit Stadionwurst) und Cornel Wachter (hinten) die Fanradio-Ehrenamtler Dirk Habermann, Rene Luu, Lars Oma Kiefer und Hannes Tod Müller auf der Tribüne (von links). Foto: Fortuna. radio darf sich mit dieser Ehrung neben sehr großen und verdienten Fortunen einreihen, das macht stolz!“ Das Fanradio sitzt im Südstadion auf der Pressetribüne, auswärts
auch schon einmal gleich am Spielfeldrand. Fans der Fortuna in aller Welt erleben einmalige launige Kommentare zu allen Themen rund um den Verein und das Spiel. Hinzu kommt die sachkundi-
Wie kommt man zum Fortuna Fanradio? Das Fortuna Fanradio hört man im Internet über YouTube: www. youtube.com/channel/UClnnhCoYIYI89-BQ7qVw2SA Youtube.com öffnen und in die Suchzeile „Fortuna Köln Fanradio“ eingeben. Dann kommt man direkt zum Channel des Fanradios. (ht).
KRV von 1877 ruft zur Müllentsorgung seiner Hausstrecke auf Et is wie et immer widder is: Nach jedem höheren Wasserstand – wir erleben jetzt das erste Hochwasser des Frühjahrs – sehen die Wassersportler bei ihren Ausfahrten das verdreckte Rheinufer längs der Hausstrecke von Rodenkirchen bis zum Sürther Bootshaus. Und können sich immer wieder neu aufregen: Was da alles am Ufer für Zeug rumliegt – unfassbar. Aufregen nutzt aber nix. Muss man halt wieder ran und den Dreck wegmachen. Deshalb hat der Kölner Ruderverein von 1877 e. V. (KRV oder „die
77er“) mit den städtischen Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) eine große Säuberungsaktion des linksrheinischen Rheinufers organisiert: Am letzten Samstag im März findet der zweite große Rheinputz an der Hausstrecke der 77er statt – letztes Jahr zum ersten Mal mit über 50 Teilnehmern. Aufgerufen sind aber nicht nur die Mitglieder des KRV, sondern ebenfalls alle Anrainer, die sich an diesem Frühjahrsputz „vor der Haustür“ beteiligen möchten. Jede helfende Hand ist gerne gesehen. Treffpunkt für alle ist um
10 Uhr der Bootshof des KRV an der Barbarastraße 47-49 in Rodenkirchen. Das Organisationsteam teilt für die einzelnen zu reinigenden Abschnitte Gruppen aus 5-6 Personen ein und stattet sie mit Müllbeuteln und Handschuhen aus. Wer Greifzangen zuhause hat, soll sie bitte mitbringen - sie sind hilfreich. Und wer auf dem Fahrrad kommt, erreicht die weiter entfernten Stellen schneller – bis nach Sürth sind es immerhin acht Kilometer. Nach dem Ende des Rheinputzes, spätestens aber um 13 Uhr, treffen sich alle Beteilig-
ten wieder auf dem Bootshof zur Berichterstattung (Statistik!), für ein Abschlussfoto und zu einem kleinen Umtrunk. Den spendiert der Vorstand. Und ein Dankeschön fürs Mitmachen! Das Motto kennen wir alle: Viele Hände – schnelles Ende. Einzelne Interessenten oder gerne auch Gruppen melden sich wegen der besseren Planung bitte bis spätestens 16. März per E-Mail unter rheinputz@krv.de in der Geschäftsstelle des KRV verbindlich an. (ht).
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Neues vom Turn-Verein Rodenkirchen Einige Neuigkeiten rund um den Turn-Verein Rodenkirchen werden nicht nur Rodenkirchener Eltern, sondern auch ihre Kinder interessieren. Zum einen gibt es die Möglichkeit, beim TVR seinen Freiwilligen Dienst zu machen. Ein Platz ist noch frei, Interessenten können sich unter info@ tvr1898.de bewerben. In den Oster- und in den Sommerferien gibt es wieder Sport-Camps beim TVR. Von Fußball über Leichtathletik und Selbstbehauptungsbis zum Allrounder-Sport-Camp – also die große Vielfalt des Sports bietet der TV Rodenkirchen in einem breiten Angebot an. Mehr Informationen erhalten Interessenten im TVR-Büro im Sportheim auf der Sürther Straße 195 montags bis freitags
von 9 bis 12.30 Uhr und montags bis donnerstags auch von 17 bis 20 Uhr. Der Turn-Verein Rodenkirchen hat die Telefonnummer 0221/6695050 oder per Mail an info@tvr1898.de Es gibt auch wieder eine Sommersegelfahrt für Teens. Hier gibt es noch freie Plätze für Teens und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 26 Jahren. Die Weilnehmer erwartet in der vierten S o m m e r fe r i e n wo c h e eine abwechslungsreiche Jugendfreizeit. Wer Interesse hat, kann sich beim TVR weitere Informationen einholen. Vorsitzende Iris Januszewski: „Mein Team und ich freuen sich auf viele segelbegeisterte aus dem Stadtbezirk Rodenkirchen, denn mitfahren können alle Jugendlichen, die im Bezirk wohnen!“ (ht).
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Die neue B51 führt westlich um Meschenich herum. Die Kosten für die Strecke belaufen sich auf rund 39 Millionen Euro. Foto: Broch.
Weniger Lärm, bessere Luft und mehr Sicherheit DIE ORTSUMGEHUNG WIRD EINE DEUTLICHE ENTLASTUNG FÜR MESCHENICH BRINGEN
Es war ein Meilenstein für Meschenich: Ende Januar nahmen zahlreiche Politiker von Bund, Land und Stadt den ersten Spatenstich für die Ortsumgehung Meschenich vor, zusammen mit Straßen NRW und der Kölner Verkehrsdezernentin Andrea Blome. Die Umgehungsstraße ist schon seit 20 Jahren geplant und seit bald 40 Jahren im Gespräch. Die etwas über drei Kilometer lange Strecke wird von der Anschlussstelle der A553 in Brühl westlich um Meschenich herumführen und hinter dem Kölnberg auf die Brühler Landstraße treffen. Die Ortsumgehung soll eine deutliche Verkehrsentlastung für den Ortskern Meschenich bringen. Nach einer Verkehrsanalyse von 2017 rollen täglich 17.500 Fahrzeuge durch den Ort, laut einer Prognose für 2025 würden es rund 18.600 sein. Durch die Ortsumgehung soll diese Zahl auf rund 5.200 Fahrzeuge am Tag reduziert werden. „Für die Me-
schenicher bedeutet das mehr Verkehrssicherheit, bessere Luft und somit mehr Lebensqualität in ihrem Veedel“, sagte der Kölner Landtagsabgeordnete Oliver Kehrl, CDU. Weniger Autos, bessere Luft, weniger Lärm und mehr Sicherheit bringe die Umgehungsstrecke dem Ort, betonte auch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, der zum Spatenstich an den Meschenicher Weg auf der Ortsgrenze zwischen Köln und Hürth gekommen war, ebenso wie Gerhard Rühmkorf, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. „Die Bedeutung kann man nicht hoch genug einschätzen“, meinte Kehrl. Die lange Dauer der Planung liege teilweise daran, dass bei dem Vorhaben sehr stark Bürger- und Umweltbedenken berücksichtigt worden seien, sagte er. Auch Christoph Jansen, Regionalleiter-Straßen NRW, verwies auf die schwierige Planung. Er teilte
aber mit, dass es zwar zahlreiche Bürgereinwendungen gegeben habe, es aber zu keiner Klage gekommen sei. „Es gab eine gute Kommunikation und wir haben zahlreiche Anregungen der Bürger einfließen lassen“, erklärte er. Im Rahmen eines Flurbereinigungsverfahrens wurden die Belange der Landwirtschaft berücksichtigt. Auch die Eingriffe in die Natur würden ausgeglichen, so Jansen. So werden neun Durchlässe für Amphibien gebaut, dazu kommen gut vier Kilometer Leiteinrichtungen, die die Tiere zu den Durchlässen führen. Hauptnutzer werden die Kreuz- und Wechselkröten sein, die in der Region ihre Laichgewässer haben. Entlang der Trasse sollen 180 Bäume gepflanzt, über zwei Hektar Gehölzflächen angelegt und 15 Hektar Landschaftsrasen eingesät werden. Für die Feldlerchen wurden schon im vergangenen Jahr neue Brutreviere
geschaffen. Vier Brücken und zwei Unterführungen werden an der Strecke erstellt, die Fahrbahn wird mit lärmreduzierendem Asphalt ausgebaut. Die Straße soll Ende 2023 fertig gestellt sein, die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 39 Millionen Euro. Rund 11,5 Millionen steuert das Land bei, den Löwenanteil trägt der Bund. Die Fortführung der Ortsumgehung, die den Verkehr Richtung Eifeltor und zur Anschlussstelle der A4 leiten soll, ist derzeit in Planung. Auch viele Bürger, unter anderem die Kinder zweier Meschenicher Kitas, waren mit ihren Erzieherinnen zum Spatenstich gekommen. Die Ortsumgehung berge die Chance einer Neugestaltung der Brühler Landstraße, meinte Oliver Kehr. „Überhaupt brauchen wir frische Ideen und vor allem den Willen, aus Meschenich mit dem Kölnberg einen besseren Ort zu machen“, sagte er. (sb).
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Rodenkirchen
Ausstellung im NS-DOK erzählt von den drei Kriegsenden in Köln
Die Jahressieger von „Herz-Dame“. Von links Karl Clasen, Wolfgang Kailing, Heiko Neuenhaus und Dieter Nachtsheim. Foto: Privat.
Skatclub „Herz-Dame“: Karl Clasen aus Weiß wiedergewählt
Vor kurzem fand die Jahreshauptversammlung des 1. Skatclubs „Herz-Dame“ statt. Präsident Karl Clasen berichtete über ein in allen Bereichen erfolgreiches Jahr 2019. Clasen und Schriftführer Wolfgang Kailing ehrten Heiko Neuenhaus für die im Vorjahr errungene Clubmeisterschaft. Auf dem zweiten Platz folgte der „Alterspräsident“ Dieter Nachtsheim. Der Vorsprung von Neuenhaus auf Nachtsheim war mit 127 Punkten (zwölf Prozent) mehr als deutlich. In den nächsten Monaten werden die Bestplatzierten an der Vorrunde der Deutschen Skatmeisterschaft teilnehmen. Besonders erfreut zeigte sich der Vorstand über die weiter steigen-
de Anzahl von Gästen, welche, vielfach regelmäßig, an den Skatabenden teilnehmen. Die alle zwei Jahre stattfinden Vorstandswahlen brachten eine eindeutige Bestätigung des bisherigen Führungs-Trios. Jeweils einstimmig wurden Karl Clasen als Präsident, Heiko Neuenhaus als Kassierer und Wolfgang Kailing als Schriftführer in ihren Ämtern bestätigt. Weiterhin finden die wöchentlichen Skatabende in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in der Wilhelmstraße 58 in Rodenkirchen statt. Der Mitgliederkreis des Skatclubs trifft sich regelmäßig jeden Dienstag am 18.15 Uhr zum zünftigen Preisskat. Dazu sind auch Gäste jederzeit herzlich eingeladen. (ht).
Köln bekommt das zentrale Migrationsmuseum Die NRW-Koalition stellt im Haushalt für das nächste Jahr 22,13 Millionen Euro zum Bau des „Hauses der Einwanderungsgesellschaft“ bereit. Damit übernimmt das Land 50 Prozent der Kosten in Ko-Finanzierung. Die andere Hälfte kommt vom Bund. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Oliver Kehrl und Bernd Petelkau: „Wir freuen uns, dass wir in Köln-Kalk das zentrale Migrationsmuseum bekommen. Köln als weltoffene und toleran-
te Stadt bietet seit jeher auch ein Zuhause für Menschen, die nach Deutschland einwandern. Es ist ein tolles Zeichen, dass das Land jetzt die Ko-Finanzierung des ´Hauses der Einwanderungsgesellschaft´ übernimmt und wir am Standort die Geschichte der vielen Menschen erzählen können, die nach Deutschland gekommen sind und unser Land mit ihrem Engagement mitgeprägt haben.“ (ht).
In diesem Jahr jährt sich das Kriegsende zum 75. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages widmet das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln den letzten Kriegstagen in Köln eine Sonderausstellung und beschreitet dabei völlig neue Wege: Vom 6. März bis zum 24. Mai 2020 wird das Gewölbe des EL-DE-Hauses zu einer „Media-Box“. Gezeigt werden Kombinationen aus Licht- und Audioinstallationen sowie Film- und Bild-Projektionen. Das eröffnet neue Zugänge zu den Themen NS-Zeit, Krieg und Umgang mit der Vergan-
genheit. Vertiefende historische Inhalte werden in Medienstationen vermittelt. Parallel dazu wird die Stadt selbst zur Ausstellungsfläche. An zwei Originalplätzen in Köln, an denen wichtige Ereignisse gegen Kriegsende stattfanden, werden von Lesungen und Musik begleitete Film-/Bild-Projektionen gezeigt. Das NS-DOK bringt die Geschichte dahin, wo sie geschah: auf die Straße. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich mit der Geschichte vor ihrer Haustür zu befassen. (ht).
„Blue:Notes“: Diese Drei sind (eigentlich) Sechs
Gastieren Ende des Monats im Bistro verde in Rodenkirchen: Das Spacesoundtrio. Foto: Privat. Die nächste Veranstaltung in der beliebten „Blue:Notes“-Reihe im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Freitag, 27. März, um 20 Uhr statt. Für die entsprechende Musik an diesem Abend sorgen Udo Schild und sein „Space-Sound-Trio“. Einer der Untertitel zu diesem Abend lautet „Die Drei sind Sechs“, was eigentlich nur bedeuten kann, dass Udo Schild, Gitarre und Gesang, Xaver Fischer (Keyboards) und Roland Peil (Percussion und Drums) gemeinsam eine solche Klangfülle hervorbringen, dass der Zuhörer meint, da spielten mindestens Sechs. Ein weiterer Untertitel der Pressemitteilung lautet „Udo Schild – 40 Years on stage“. Das bedeu-
tet, dass der bekannte Songpoet , Soul & Jazz-Sänger und funky Folk Gitarrist Udo Schild seit 40 Jahren sein Publikum begeistert. Sein erstes Solokonzert spielte er mit 17 Jahren 1980 im Tabor-Saal in Köln-Heimersdorf. Seitdem gab es zahlreiche Konzerte, zwei LPs, sechs eigene CD-Veröffentlichungen, Konzerte mit anderen bekannten Musikern. Mit seinen Songs war er auf dem von Stefan Raab produzierten Debut-Album von Max Mutzke vertreten, was ihm eine Goldene Schallplatte einbrachte. Allein sein Gitarrenspiel wäre einen Konzertbesuch wert, schrieb die Fachpresse. „Ein Mann, seine Gitarre, seine Stimme, seine Songs – Udo Schild ist ein vielseitiger und beeindruckender Musiker!“ (ht).
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Bevor die Familie mit dem PKW in den Frühling starten kann, sollte sie ihr Gefährt einer kritischen Prüfung unterziehen. Foto shutterstock.de
Mit dem Auto gut durchs Frühjahr FÜR VIELE LESER BEGINNT JETZT IM FRÜHJAHR DIE FASTENZEIT
Andere halten auf jeden Fall einen traditionellen Frühjahrsputz, und der sollte auch unsere Autos mit einschließen. Wir blicken zwar nicht auf einen harten Winter mit viel Eis und Schnee zurück, dennoch braucht das eigene Fahrzeug ein wenig Aufmerksamkeit. Frei nach dem Motto: der Winter wird im wahrsten Sinne rausgekehrt, auch beim KFZ. Autowäsche Durch Regen und schlechtes Wetter wird allgemein das Auto in der dunklen Jahreszeit we-
niger gepflegt als bei Sonnenschein. Hartnäckiger Schmutz sollte zunächst mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden, denn sonst haben Schmutzpartikel eine ähnliche Wirkung wie Schmirgelpapier! Erst dann geht es durch die Waschanlage. Ein kurzer Check danach verrät, ob Schäden am Lack aufgetreten sind. Diese sollten unbedingt versiegelt werden, ehe unschöner Rost auftritt. Nicht alles kann die Anlage erledigen. Mit einem weichen Tuch und Glasreiniger sollten dann alle Scheiben nicht nur von außen, sondern auch von innen akribisch gereinigt
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werden. Der Schmutzfilm liegt ganz gerne hartnäckig auf der Windschutzscheibe. Sind die Scheibenwischer brüchig oder schmieren, sollte man sie besser austauschen. Was sonst noch im Innenraum angestellt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Einige Fahrzeughalter besitzen Sommerund Winterfußmatten, ein Duftbäumchen tut es bei dem einen, andere überprüfen ihre Pollen- oder Aktivkohlefilter. Das macht Sinn. Der Pollenfilter schützt vor sämtlichen Luftverunreinigungen, die einem das Atmen schwer machen. Schon
einfache Filter verhindern, dass Pollen, Pilzstaub, Ruß und Abgase ins Fahrzeug gelangen. Besonders Allergiker profitieren von der Funktion eines Filters, da er ihnen das Leben erleichtert. Bekannte Hersteller empfehlen einen Wechsel nach rund 30.000 Kilometer. Spätestens, wenn bei angestellter Lüftung ein muffiger Geruch im Innenraum wahrgenommen wird, ist es höchste Zeit: Das Beschlagen der Scheiben ist dabei das geringere Übel. Schlimmer ist die Belastung, denn Pollen, Pilze oder Bakterien können sich hinter der Armatur festsetzen. Allergiker sollten
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den Innenraumfilter alle 15.000 Kilometer austauschen lassen oder generell zugunsten eines Kombifilters wechseln. Letztere kombinieren den gewöhnlichen Vliesfilter mit einer Aktivkohleschicht.
im März hatten wir hier schon ordentlich Schnee, obwohl die Frühjahrsboten schon den Garten schmückten. Kritiker halten der „Ostern bis Oktober“- Regel deshalb schon seit langem den Klimawandel entgegen. Erst wenn dauerhaft nachts kein Frost herrscht, sollte man die Reifen wechseln. In Rodenkirchen hätte man also diesen Winter bis jetzt fast auf die Winterreifen verzichten können, oder?
Räderwechsel Das A und O beim Autocheck war früher das „O bis O“. Jahrzehntelang konnte man sich gut an diese Faustregel halten. Doch sollte man die „Ostern bis Oktober“ Regel, in der die Sommerreifen auf das Auto gehören, nicht zu genau nehmen. Der Frost kommt heute nicht immer im Winter, wenn man mit ihm rechnet, auch
Neue Reifen haben eine Profiltiefe von 8 bis 9 Millimetern, die Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter. Foto: Milden.
Viele Autofahrer greifen heute zu Allwetterreifen. Die sind in Deutschland zulässig, wo in der Straßenverkehrsordnung von einer „situativen“ Winterreifenpflicht gesprochen wird. Aber auch Allwetterreifen sollten einem Check unterzogen werden: Denn eigentlich handelt es sich um Winterreifen, die auch im Sommer gefahren werden können. Eine Arte Kompromiss. Sie müssen das Zeichen „M + S“ tragen, was ganz pragmatisch nichts anderes als „Matsch und Schnee“ bedeutet. Darüber hinaus wurde das Schneeflockensymbol eingeführt. Seit 1. Januar 2018 müssen neuproduzierte Winter- und Ganzjahresreifen zwingend mit dem Schneeflockensymbol versehen sein. Reifen lediglich mit M+S-Kennzeichnung dürfen noch bis 2024 gefahren werden. Für wen eignen sich Allwetterreifen? Da sie eigentlich einen Kompromiss darstellen, auf jeden Fall nicht für Vielfahrer. Der Verschleiß ist höher, sie bieten auch nicht die Sicherheit eines „echten“ Sommer- oder Winterreifens. Die Profilstärke sollte auf jeden Fall beachtet werden. Da hilft der Münztrick: Verschwindet der 3 Millimeter breite Goldrand der Münze im Profil, ist alles in Ordnung. Ragt der goldene Rand jedoch aus dem Profil heraus, sollte auf neue Reifen gewechselt werden. Also, weniger als drei Millimeter ist definitiv zu wenig. Acht Jahre hingegen sind zu viel. Da sollte ein neuer Satz Reifen her. (Das Produktionsdatum kann am Reifen abgelesen
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werden). Die ausgetauschten Reifen sollten am besten übereinander liegend gestapelt werden. Der ADAC empfiehlt, den Luftdruck vor dem Lagern um 0,5 bar zu erhöhen. Reifen ohne Felgen sollten alle paar Wochen um ein Viertel des Umfangs gedreht werden. Bei vielen Autos hilft mittlerweile ein automatischer Check, ob „unter der Motorhaube“ etwas zu tun ist. Scheibenwischerflüssigkeit, Motoröl, Kühlwasser? Von allem alles da? Wer nicht gerne selbst unter die Motorhaube schaut, sollte den Fachmann fragen. Der wirft vielleicht auch mal einen kritischen Blick auf den Unterboden. Sicherheit geht vor. Das gilt auch im Verkehr. Der Frühjahr weckt die Lebensgeister, die Menschen sind vermehrt auf den Straßen unterwegs, die Tiere kommen aus ihren Schlupflöchern und genießen die ersten warmen Sonnenstrahlen. Also, fahren Sie allseits vorsichtig. (Sandra Milden)
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ADAC Nordrhein eröffnet Campingstation für Wohnmobile
Der ADAC Nordrhein hat zu Beginn dieses Monats eine Campingstation für Wohnmobile und Tageszulassung 02/2020 Wohnwagen in Hürth-Gleuel (Innungsstraße 16-18) bei Köln Als02/2020 Benziner schon ab 15.990.-€ lieferbar. Tageszulassung eröffnet. Bis Ende September Tageszulassung 02/2020 Tageszulassung 02/2020 können Campingfreunde monAls Benziner schon ab 15.990.-€ lieferbar. tags bis freitags (10 bis 18 Uhr) Als Benziner schon ab 15.990.-€ lieferbar. Als Benziner schon ab 15.990.-€ lieferbar. und am Samstag (8 bis 16 Uhr) Tageszulassung 02/2020 ihre Fahrzeuge von den ADAC Technik-Experten checken lasAls Benziner schon ab 15.990.-€ lieferbar. sen. Zum Angebot gehören eine Wohnwagen-/Wohnmobil-Waage, Gasanlagenprüfung, die Prüfung der Campingausstattung sowie eine Gebrauchtwagenprüfung und ein Sicherheitscheck. Produkte rund um das Thema Camping gibt es im angrenzenden Kiosk. Für die Prüfleistungen Autohaus Louis Dresen GmbH ist vorab eine Terminbuchung erEuropaallee 11 forderlich. Eine Preisliste gibt es Autohaus Louis Dresen GmbH 50226 Frechen auf www.adac.de/nrw in der RuAutohaus Louis Dresen GmbH IAutohaus Europaallee 11 Autohaus Louis Dresen Europaallee 11 GmbH Louis Dresen GmbH Tel. 02234 953120 brik „Rund ums Fahrzeug“. Wei50226 Frechen I Tel.opel-dresen-frechen.de 02234 953120 tere Infos und Anmeldung unter Europaallee 11 I opel-dresen-frechen.de 50226 Frechen Europaallee 11 0800-5342466. (ht). 50226 Frechen Tel. 02234 953120 50226 Frechen
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Nach Sturmtief „Sabine“: Wer kommt für die Schäden auf?
Das Sturmtief „Sabine“ hat in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Fahrzeuge beschädigt. Der ADAC Nordrhein informiert, wer situationsabhängig dafür aufkommt: Schäden durch herabstürzende Bäume, Äste oder andere Gegenstände während eines Sturms (mit mindestens Windstärke 8) werden durch die Teilkaskoversicherung abgedeckt. Sofern es vertraglich vereinbart ist, wird eine Selbstbeteiligung abgezogen, es kommt jedoch zu keiner Rückstufung des Schadenfreiheitsrabattes. Kollidiert ein Autofahrer mit einem schon auf der Straße liegenden Baum, Ast oder einem anderen Gegenstand, tritt die Vollkaskoversicherung ein. Neben dem Abzug der vertraglich vereinbarten Selbstbeteiligung wird der Schadenfreiheitsrabatt zurückgestuft. Wenn ein herabfallender Dachziegel das Auto beschädigt, kann nur dann Schadenersatz vom Hauseigentümer verlangt werden, wenn dieser die sogenannte Verkehrssicherungspflicht verletzt hat. Das ist der Fall, wenn zum Beispiel die Kontrollpflichten (wie eine regelmäßige Dachbegehung) vernachlässigt wurden. Bei herabstürzenden Blumentöpfen vom Balkon kann der Mieter oder Hausbewohner in der Regel in die Haftung genommen werden. Sofern dieser eine Privathaftpflichtversicherung hat, können Ansprüche wegen der Beschädigung des Fahrzeugs dort gemeldet werden.
Bei umfallenden Mülltonnen, die nicht ordnungsgemäß gesichert wurden oder nicht unverzüglich nach der Leerung zurückgestellt werden, haftet der Hauseigentümer beziehungsweise dessen Haftpflichtversicherung. Wird das Fahrzeug durch umfallende mobile Verkehrsschilder beschädigt, können beim Aufsteller des Schildes Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Dies gilt, wenn der Aufsteller seine Verkehrssicherungspflicht verletzt hat, weil er zum Beispiel nicht für eine größere Standfläche oder eine stärkere Beschwerung bei drohendem Sturm gesorgt hat. Bei Schäden durch Baugerüste gilt: Der Aufsteller des Baugerüsts muss beweisen, dass er alle möglichen Maßnahmen ergriffen hat, um die Gefahr eines Einsturzes zu beseitigen. Kann er das nicht nachweisen, kommt im Regelfall die Versicherung des Gerüstbauers für Schäden auf. Die erfolgreiche Durchsetzung eines Schadenersatzanspruchs gegen den Verursacher setzt voraus, dass man diesem ein Verschulden nachweisen kann. Kann man dies nicht, hilft die Teilkaskoversicherung weiter. Diese kommt für alle Schäden durch herumfliegende Gegenstände auf, wenn mindestens Windstärke 8 vorlag. Der Schaden muss innerhalb einer Woche bei der Versicherung gemeldet werden. Zeitliche Verzögerungen sind bei der Regulierung von Massenschäden allerdings einzukalkulieren. Zudem ist eine etwaige vertragliche Werkstattbindung zu beachten. (ht).
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Krankhaftes Übergewicht: Abnehmen leicht gemacht
ST. ANTONIUS KRANKENHAUS BIETET PATIENTEN MIT ÜBERGEWICHT EINEN MULTIMODALEN THERAPIEANSATZ ZUR GEWICHTSREDUKTION. Jeder zweite Erwachsene in Deutschland ist übergewichtig. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Knapp zwanzig Prozent der Betroffenen sind sogar adipös. Bei der morbiden Adipositas, also der krankhaften Fettleibigkeit, handelt es sich um eine chronische Erkrankung, unter der weltweit immer mehr Menschen leiden. Die Begleiterscheinungen der Adipositas Die meisten Betroffenen leiden nicht nur unter dem Übergewicht und der Krankheit als solcher, sondern zusätzlich auch unter Begleiterkrankungen wie Gelenkverschleiß, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Gefäßerkrankungen. Dadurch wird nicht nur ihre
Lebensqualität eingeschränkt, auch die Lebenserwartung der Betroffenen ist begrenzt. Gemessen wird die Adipositas übrigens mit dem Body-Mass-Index (BMI), wobei das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße eine Rolle spielt. Ein BMI von 18,5 bis 25 ist der Normalwert, ab einem BMI von über 30 spricht man von Adipositas. Wer seinen BMI bestimmen möchte, kann diesen mit einer einfachen Rechnung ermitteln: Teilen Sie Ihr Körpergewicht (in kg) durch Ihre Körpergröße (in m) zum Quadrat (siehe Beispielrechnung). Neue Therapieverfahren im Kölner Süden Am St. Antonius Krankenhaus in Köln-Bayenthal gibt es neuerdings
Ultraschall-Untersuchungen gehören zum festen Repertoire, wenn Erkrankungen am Bauchraum vorliegen oder wenn dieser vor einer anstehenden Operation untersucht wird. Im Bild schallt Prof. Dr. med. Jan Brabender den Bauch einer Patientin mit dem Verdacht auf Blinddarmentzündung. Foto: Thomas Geisel
ein Team, das sich der Behandlung von übergewichtigen Patienten widmet. „Unser zentrales Behandlungsziel ist es, gemeinsam mit den Betroffenen eine dauerhafte Reduktion ihres Körpergewichtes und der Begleiterkrankungen zu erreichen“, erklärt der Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie, Prof. Dr. med. Jan Brabender. Hierzu bietet das St. Antonius-Krankenhaus ein umfassendes Therapiekonzept, welches zentrale Bausteine wie Ernährungsumstellung und Bewegungstherapie beinhaltet. Operative und endoskopische Behandlungsmöglichkeiten Sollten die konservativen Maßnahmen (Umstellung der Ernährung und der Lebensgewohn-
heiten) nicht dauerhaft zum gewünschten Erfolg führen, so können zusätzlich endoskopische und operative Therapiemaßnahmen genutzt werden. „Je höher der Body-Mass Index (BMI) des Patienten ist, desto wichtiger sind operative Therapiemöglichkeiten“, erklärt Prof. Brabender. Hierzu zählen die Magenverkleinerung (Schlauchmagenbildung), der Magenbypass oder das Magenband. Routinemäßig werden diese Operationen mit kleinsten Bauchschnitten, der sogenannten minimal-invasiven Schlüssellochchirurgie durchgeführt. Bei Patienten, die keine Operation wünschen, kann endoskopisch ein Magenballon zur Gewichtsreduktion eingebracht werden. Dieser wird mittels Magenspiegelung eingebracht und
BMI =
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Beispiel: Frau (35), Gewicht: 92 kg Körpergröße: 1,62 m
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92 1,622
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Sie wollen Ihren Body-Mass-Index ermitteln? Teilen Sie Ihr Körpergewicht durch Ihre Körpergröße zum Quadrat. kann nach sechs Monaten leicht entfernt werden. Schnelle Ergebnisse für Körper, Gesundheit und Psyche Welches Verfahren eingesetzt wird, wird individuell an den Patienten angepasst. Die medizinischen und emotionalen Vorteile dieser Eingriffe sind vielfältig und stellen sich zeitnah nach der Operation ein: Hierzu zählen ein hoher Gewichtsverlust, Besserung des Typ-2 Diabetes, Blutdrucksenkung, Senkung des Cholesterinspiegels, weniger Sod-
brennen, weniger Gelenkschmerzen, bessere Beweglichkeit und weniger Schlafstörungen. Zur individuellen Beratung können Betroffene sich kostenlos in der Adipositas-Sprechstunde der Chirurgischen Klinik vorstellen. Hier kann nach einem Erstgespräch bereits ein individuelles Therapiekonzept eingeleitet werden. „Wir sind froh am St. Antonius Krankenhaus der „zunehmenden“ Bevölkerungsentwicklung ein entsprechendes Therapiekonzept anbieten zu können und möchten hierrüber im Antonius-Forum informieren“, so Prof. Brabender.
Starkes Untergewicht
< 16
Mäßiges Untergewicht
16 - < 17
Leichtes Untergewicht
17 - < 18,5
Normalgewicht
18,5 - < 25
Normalgewicht
Präadipositas
25 - < 30
Übergewicht
Adipositas Grad I
30 - < 35
Adipositas Grad II
35 - < 40
Adipositas Grad III
≥ 40
Untergewicht
Adipositas
Übergewicht
Natürliche und medizinische Behandlungsmethoden Inhalte: • Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion • Krankheitsbilder • unterschiedliche operative Maßnahmen zur nachhaltigen Gewichtsreduktion Referent: Prof. Dr. med. Jan Brabender Chefarzt Allgemein- und Visceralchirurgie Veranstaltungsort: Cafeteria, St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 50968 Köln (Bayenthal)
St. Antonius Krankenhaus
Eine Veranstaltung des Fördervereins. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Prof. Dr. med. Jan Brabender Klinik für Allgemein und Visceralchirurgie Schillerstraße 23, 50968 Köln
Das komplette Programm können Sie anfordern unter foerderverein@antonius-koeln.de
Adipositas Sprechstunde: Montags 13:00 - 14:00 Uhr Terminvereinbarung: Frau Plein 0221 3793 - 1511 www.antonius-koeln.de
St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de
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CLAUDIA BERLINGERS TIPPS FÜR DAS FRÜHJAHR Reden ist Silber. Doch am Baum des Schweigens hängt der Friede. So mancher Karnevalsjeck hat an seinem Fest ausgiebig gesungen und gefeiert. Nun signalisieren die Stimmbänder den Wunsch nach Erholung, und nicht wenige fesselt zusätzlich eine Erkältung ans Bett. Es gilt nun das Gebot der Ruhe; dazu werden mehrfach täglich Nasenspülungen mit Salzwasser und das Gurgeln von kräftigem Salbeitee empfohlen, um den Nasen- und Rachenraum zu verwöhnen. Da Flüstern sehr anstrengend für die Stimmbänder ist, sollten Sie lieber ganz auf Sprechen verzichten. Vielleicht ist es ja ein Wink des Schick-
sals, sich dem Schweigen zu verschreiben? Stellen Sie sich einfach vor, Sie hätten in einem Klavierkonzert gesessen. Der letzte Ton des Stücks hallt nach und braucht die Stille, um sein Klangspektrum im gesamten Konzertsaal zu verteilen. Wenden Sie sich diesem tiefen Erlebnis des Hörens zu. Die Seele weiß, dass im Schweigen die beste Medizin für Heilung liegt. „Schweigen ist das Element, in dem sich große Dinge gestalten“, sagte schon der schottische Philosoph Thomas Carlyle. Insbesondere Menschen, die sonst gern und viel reden, können ihre Mitmenschen mit ihrem
CD-Verlosung Der Bilderbogen verlost drei Exemplare der CD „lass los und entspanne – Acht geführte Meditationen für mehr Lebensfreude“ von Claudia Berlinger. Schreiben Sie eine Mail/Postkarte/ Fax an den KBB-Verlag, Postfach 501906 in 509979 Köln, an den KBB-Verlag mit dem Stichwort „Meditation“ in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in 50996 Köln, Fax an die Faxnummer 0221/962586,
werfen eine Karte in unseren Redaktions-Briefkasten oder die Mail an redaktion@bilderbogen.de, und Sie können eine von drei CDs
gewinnen. Der Rechtsweg bei dieser Verlosung ist ausgeschlossen, die Gewinner bekommen die CD zugeschickt. Zur CD: Schon der Blick über die Titel der Hör-CD für mehr Lebensfreude lassen den Wunsch nach einem ruhigen Moment aufkommen, um die Meditationen zu beginnen. „Atementspannung in Savasana“, „Den inneren Garten gestalten“ und „Mein tiefster Herzenswunsch“ sind nur drei von acht Meditationen, die Yogalehrerin und Ayurveda Massage Therapeutin Claudia Berlinger aus ihrer langen Erfahrung mit der buddhistischen Tradition, der schamanischen Philosophie und der Imaginationstherapie nach Luise Reddemann im Studio eingesprochen hat, um Menschen in tiefe Entspannung zu führen. Untermalt sind die Stücke mal mit prasselndem Lagerfeuer, wie bei „Wüste in der Nacht“ oder mit Meeresrauschen vom Lieblingsstrand auf Lanzarote. 2.50 Euro
Schweigen anstecken und zum Nachdenken anregen. Sehen Sie Ihre Stimmlosigkeit als nährende Pause und erwarten Sie, was sich in Ihnen regt. Vielleicht formen sich große Gedanken oder kreative Werke? Freuen Sie sich auf philosophische Erkenntnisse, die Ihnen Ihr Schweigen schenkt. Lassen Sie die Stille ihre Magie entfalten. Und wenn Ihre Erkältung abgeklungen ist, gehen Sie vielleicht zu einer Meditationsgruppe. Hier werden Sie schnell merken, wie viel Kraft im gemeinsamen Schweigen liegt. Nicht umsonst gilt die innere Einkehr in allen Weltreligionen, ob in Tempeln oder Klöstern, als aus jedem verkauften Tonträger gehen denn auch an das dortige Tierheim Sara, denn Leitgedanke der Meditationen ist tiefes Mitgefühl – für sich selbst und alle, die des Mitgefühls bedürfen, wie die Meditation „Allumfassende Liebe“ beweist. Wer Zeit hat, kann den rund 70 Minuten am Stück lauschen oder sich seine eigene Reiseroute zusammenstellen, um nach dem in-die-Seelehorchen wieder gestärkt und mit mehr Lebensfreude in den Alltag aufzubrechen. Nur auf eines weist Claudia Berlinger hin: „Höre diese CD nicht im Auto, da die Meditationen die Konzentration nach innen ziehen und eine angemessene Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr nicht mehr gegeben ist.“ Denn wer den Meditationen lauscht spürt nach innen und lässt für eine Weile alles andere außen vor. lass los und entspanne, Meditations-CD von Claudia Berlinger, 19,95 Euro inkl. 2,50 Euro Spende an das Tierheim Sara auf Lanzarote, Bestellung über Post@Claudia-Berlinger.de, ausführliche Begleittexte zur CD per E-Mail.
hilfreiche Praxis, um in Kontakt zu Gott und uns selbst zu kommen und zum Kern der Dinge vorzudringen. Ayurvedisches Rezept für Erkältete Ingwer in Scheiben schneiden, in der Thermoskanne mit heißem Wasser begießen, zwei Löffel Honig und eine gute Prise Cayennepfeffer hinzu. In kleinen Schlucken über den Tag verteilt trinken, mit der Wärmflasche ins Bett und viel schlafen. Namasté. Das Schweigen in mir grüßt das Schweigen in Ihnen. Ihre Claudia Berlinger.
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Löstige Wiever Weiß: 30-Jähriges mit einem „Best-of“ gefeiert
Den Karnevalssitzungen der „Löstigen Wiever“ in Weiß läuft schon seit Jahren ein besonders guter Ruf voraus. Nicht umsonst sind die sechs Sitzungen im Pfarrsaal von St. Georg schon ausverkauft, bevor die Karten überhaupt gedruckt sind. In diesem Jahr schien der gute Ruf noch mal gesteigert, denn schon nach den ersten Sitzungen meldeten sich selbst junge Weißer in unserer Redaktion, „die noch nie dabei und nach dem ersten Mal total begeistert waren“.
In diesem Jahr konnten die „Löstigen Wiever“ den 30. Geburtstag feiern. „Wir waren 1990 genau 32 Frauen, die unter der Leitung von Ingrid Strick die erste Karnevalsitzung auf die Bühne gebracht haben“, erinnert sich Beate Mais. Das Weißer Urgestein ist die letzte Akteurin von damals, die auch heute noch aktiv ist. „Auch vor der Jubiläumsaufführung hat es wieder einen Umbruch gegeben. Einige Damen haben aufgehört, dafür haben sich sieben neue `Wiever` gefunden, die aktiv auf der Bühne mitmachen. Auch in der Küche, im Service und hinter der Theke haben sich zusätzlich helfende Hände gefunden. Hierfür bedanken sich die Wiever ganz herzlich, ohne sie wäre es nicht weitergegangen“, so Beate Mais. „30 Johr schläht dat Hätz für
Ballett vom Feinsten mit acht Grazien aus Weiß. Von links sind das Anna Pistorius, Helga Kutsch, Nicole Schmitz, Renate Kraemer, Marlies Engels und Beate Mais. Foto: Thielen. Wieß“ hieß das diesjährige Motto, es war eine Hommage an die seit 30 Jahren stattfindenden Sitzungen der Löstigen Wiever. Dazu passend im Eingangs-Potpourri das Lied von Kasalla „Immer noch do“ wie auch Klassiker „In unserem Veedel“ und „Du bes Kölle“. Bei den einzelnen Stücken blieb auch dieses Jahr kein Auge trocken. Etwa bei Loriot in der Badewanne, dem „alternden Schwanensee“ oder „Wenn ich nicht auf der Bühne wär“, wo es für die Darstellerinnen um höchste Präzision geht und die Zuschauer im Saal so manches
Mal den Atem anhalten. Die „drei Tenöre“ haben wieder alles aus sich herausgeholt wie auch das alternde Tanzmariechen oder die Herrschaften in der Bar „Zur Roten Laterne“. Es war wieder eine wunderbare Gesamtdarbietung, das Lob vorab war durchaus berechtigt. Es gab teilweise „standig ovations“ auf offener Szene, und zur besonders guten Stimmung tragen seit Jahren auch die beiden Musiker bei. „Die Zwei“, Frank Zettelmeyer und Uwe Werheit, sind Meister ihres Fachs und
Künstler kommen gerne
ST. PIUS FEIERT SEIT 70 JAHREN AUF PFARRSITZUNG Seit einigen Jahren gibt es einen Trend zu mehr Party als Sitzung. Vielerorts wollen die Jecken mehr tanzen als Rednern zuhören. Bei der Pfarrsitzung von St. Pius gehe es aber noch traditionell zu, es funktioniere beides, Stimmung und Zuhören, erzählte Bodo Schmitt, Küster in St. Pius und Literat der Karnevalsveranstaltung. „Wir machen hier eine Sitzung im Veedel für das Veedel. Das Schöne
ist, dass die Künstler gerne kommen, denn sie haben auch Spaß hier. Wir sind ein zuhörfreudiges Publikum“, schilderte Schmitt. Bereits zum 70. Mal fand in diesem Jahr die traditionsreiche Sitzung statt. „Die Karten sind immer sehr schnell ausverkauft“, freute sich Schmitt. Gut vier Stunden Programm sorgten für abwechslungsreiche Unterhaltung mit Rednern, Musikern und Tanzgruppen. Trump und Johnson nahmen
sich gleich mehrere Künstler vor. „Da weiß man nicht, welcher Affe von wem abstammt“, giftete „Et Rumpelstilzche“ alias Fritz Schopps. „Dä Tuppes vom Land“ alias Jörg Runge bat inständig: „Harry und Meghan, geht doch bitte nicht allein. Packt den bekloppten Johnson mit ein!“ Bernd Stelter widmete den beiden Blondschöpfen den Song „Blondierte Jungs“ und teilte den Zollstockern mit, dass Trump An-
Garanten für beste Stimmung. Ihren „Jubiläumsorden“ haben die Weißer Damen für 15 Euro verkauft. Wie immer geht der Erlös an „den guten Zweck“. In diesem Jahr werden die Aktionen „Kölsch Hätz“ und „Vergissmeinnicht“ der Diakonie bedacht. Das Schlusswort hat noch einmal Beate Mais: „Wir Wiever sind glücklich, dass es weitergeht und hoffen, dass dies noch viele Jahre so bleibt. Aber nach wie vor können sich interessierte Damen melden, die gerne bei uns mitmachen möchten!“ (ht). ti-Alkoholiker sei. „Der schreibt die ganze Scheiße nüchtern! Selbst besoffen sind wir nicht so doof wie der“, rief er. Die „Kinder- und Jugendtanzgruppe Hännes`chen“ und die „Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde“ präsentierten ihre Tänze, die „Blömcher“ kamen gut an und Sängerin „Domhätze Nadine“ hielt es nicht nur auf der Bühne. Sie fegte durch den Saal und kletterte auf Stühle und Tische. Für viel Stimmung sorgten auch die Bands „Fiasco“ und „Lupo“. Er komme schon seit über zehn Jahren zur Pius-Sitzung und finde hier den „Inbegriff des Kölner Fastolevend“ verkündete „Dä Tuppes vom Land“. (sb).
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25 Jahre „Fründe vun 95“: Fehlende Jungfrau war schuld Silberhochzeitsgesellschaft, bestehend nur aus Bräuten und Bräutigamen: die „Fründe vun 95“ vor dem Rodenkirchener Karnevalszug 2020. Foto: Thielen. Alles begann mit einer Jungfrau – mit einer fehlenden Jungfrau. Die fehlte nämlich im Dreigestirn der Altgemeinde 1996 ebenso wie Prinz und Bauer. Es gab gar kein Dreigestirn in der Altgemeinde, und deshalb taten sich einige jecke, befreundete Familien aus Rodenkirchen zusammen, nannten sich „Fründe vun 95“ und gingen als herrliche 50 Jungfrauen in täuschend echten (wie immer selbstgemachten) Kostümen erstmals 1996 im Ro-
denkirchener Zug mit. Jedes Jahr ein neues Motto – jeder Jeck ist anders wird hier konsequent umgesetzt: nach manchmal chaotischer Mottofindung werden die allen Kostümen gemeinsamen Elemente festgelegt. Dann ist der individuellen Kreativität keine Grenze mehr gesetzt. „Die letzten Grünen“, „Der wilde Süden“, „Dioxin Höhner“, „Ursulas Teilzeitgarde“, „Roweikiki Beach“, „FC Schneeweiß Hahnwald“, „Et letzte Feuerwerk“, - eben 25
einmalige Motti! Und 2020 feiern sie wirklich Silberhochzeit – auch im Motto. Ohne Satzung, ein nicht e. V., frech, kreativ, anders – das sind die „Fründe vun 95“. Natürlich sind auch die Gründungsfreunde älter geworden. Die Kinder von damals sind erwachsen, leben im Rheinland, London, Brüssel, Berlin, und – kommen zum Karneval in die Heimat, bringen Partner sowie Freunde aus aller Welt mit. Ein Blick in die Zukunft? „Ja, wir
Fründe werden weiter Karneval und Jubiläen feiern, denn das Zepter mit Ideen und Organisation ist längst an die nächste Generation übergeben worden“, so Ursula Oppermann, Namensgeberin der „Teilzeitgarde“ (siehe oben). Sie findet: „Es gibt sie noch, diese Freundschaft, die verbindet, ebenso wie die besondere kölsche Freude am Karneval, die alle immer wieder zusammenführt!“ Bravo Ulla, dem ist nichts hinzuzufügen (die Redaktion). (ht).
KGKR: Zum „Jeckedanz“ wieder FC eingelaufen Einen ganz besonderen Gag hatten sich die Verantwortlichen der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen bei ihrer „Jeckedanz“-Veranstaltung einfallen lassen: der Stadionsprecher des 1. FC Köln, Michael Trippel, moderierte die KG in gewohnter FC-Manier an und ließ sie dann einzeln in die Aula einlaufen. Als Letzter kam Präsident Marcus Becker, der auf der Bühne die 800 Gäste begrüßte und das Programm eröffnete. Das Publikum war von Minute eins „da“ und erlebte in der herrlich dekorierten Aula ein Programm der Superlative mit der Bürgergarde Blau-Gold, den Höhnern, Cat Ballou, Klüngelköpp, Mo Torres, Funky Marys, Planschemalöör und den Rhein-Mat-
rosen. Ein glanzvoller Höhepunkt war der Aufmarsch des Kölner Dreigestirns mit der Bürgergarde. Sichtlich gerührt waren Prinz Christian II., Bauer Frank und Jungfrau Griet, als ihnen Marcus Becker einen Scheck für ihr eigenes soziales Projekt übergab. Mit 1.111, 11 Euro unterstützt die KG Köln-Rodenkirchen den Bau eines Festwagens für den Kölner Rosenmontagszug, der ganz im Zeichen der Inklusion steht und somit Menschen mit Handikap eine Teilnahme ermöglicht. Die Stimmung im Saal hätte nicht besser sein können, und umso mehr freuten sich die Mitglieder der KG über die Belobigungen des anwesenden Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn und seiner
Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe. KGKR-Präsident Marcus Decker mit Vorstandskollegen, dem Scheck und dem Kölner Dreigestirn mit Prinz Christian II., Bauer Frank und Jungfrau Griet. Foto: KGKR. Vizepräsidentin Christine Flock, die es sich beide nicht nehmen ließen, kurzweilig den Auftritt der Höhner auf der Bühne mit einer Abordnung der KG zu unterstüt-
zen. Ein total zufriedener Präsident blickte schon voraus: „Der nächste `Jeckedanz` findet am 23. Januar 2021 wieder in der Gymnasiums-Aula statt!“ (ht).
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Fastelovend zusamme! KINDERDREIGESTIRN UND BAND KING LOUI BESUCHTEN BAYENTHALER GRUNDSCHULE
Aufgeregt schwatzend und bunt kostümiert warteten die kleinen Jecken der Maria-Sibylla-Merian-Schule Ende Januar in ihrer Turnhalle. Endlich war es soweit: Das Kölner Kinderdreigestirn zog ein und wurde von der Ukulele-AG der Schule musikalisch empfangen. Bevor Prinz Vincent I, Bauer Emil und Jungfrau Darleen das Wort ergriffen, brachte Christine Flock vom Festkomitee Kölner Karneval den Grundschülern zunächst den karnevalistischen Gruß bei. „Wenn der Prinz euch begrüßt: „Fastelovend zusamme! Wie antwortet ihr?“ fragte sie. „Fastelovend!“ lernten die Schüler und hatten es schnell raus, den Gruß schwungvoll zu schmettern. Flock erklärte den Mädchen und Jungen ein paar Details zum Kinderdreigestirn. So erfuhren sie, dass der Bauer die Stadtschlüssel am Gürtel trägt und die Stadt beschützt, die Prinzessin einen Spiegel dabei hat, in dem sie sehen kann, wie schön sie ist und den Jecken zeigen kann, wie schön diese sind. Der Prinz trage eine Pritsche als Zeichen seiner
Macht und dürfe bestimmen, erzählte Flock. Auf die Frage, was er denn bestimmen wolle, rief Prinz Vincent I: „Am Montag bekommen die Kinder keine Hausaufgaben auf!“ Das kam natürlich gut an, die Schüler klatschten und freuten sich und erwiderten den Karnevalsgruß lauthals. Nachdem das Kinderdreigestirn abgezogen war, ging die Feier weiter, denn die Schüler bekamen noch Besuch von „King Loui“. Die vier Jungs von der Kölner Nachwuchsband sorgten gleich mit ihren ersten Takten für eine Bombenstimmung. Die Kids sprangen, klatschten, tanzten und schrien laut: „Jaaaaaa!“, als Sänger Max Rohde sie fragte „Geht´s euch gut? Habt ihr Spaß mit uns?“ Den Besuch vom Kinderdreigestirn und der Band hatte die Schule im Rahmen der „Pänz Große Pause-Tour“ gewonnen. Die Tour ist ein Projekt des Festkomitees Kölner Karneval und findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Zurück geht sie auf die Initiative der Kölner Band „Lupo“. Ziel ist es, den Pänz die
Gemeinsam mit dem Kinderdreigestirn feierten die Bayenthaler Grundschüler Ende Januar in ihrer Turnhalle. Foto: Broch. Traditionen des Fastelovend nahezubringen und den Karneval in alle Ecken der Stadt zu tragen. Die Schulen können sich bewerben, acht Einrichtungen wurden unter den Bewerbern ausgelost. „Wir haben uns natürlich sehr
Karneval in Rodenkirchen: Förderverein Literamus in der Stadtteilbibliothek Wenn Micky Brühl befürchtet, der Karneval verkomme zum Krawall-Event, dann muss er sich in Rodenkirchen keine Sorgen machen. Das Publikum ist hier hoch konzentriert. Zumindest wenn es um die Gäste der Karnevalsveranstaltung des Fördervereins Literamus in der Stadtteilbibliothek geht. Hier wird noch gesungen und dazu geschunkelt. Schon mit dem Auftritt „Der Zwei“ als Einstimmung lagen sich in der „Bibi“ alle in den Armen. Gerda Laufenberg, ihrerseits Künstlerin und Vorsitzende des Vereins, führte als Präsidentin durch die Veranstaltung. „Nicht,
weil ich so eine tolle Präsidentin bin, es wollte sonst keiner machen“, betonte sie. Die zweite Sitzung in der Stadtteilbibliothek lief unter dem Motto „Böcherjecke fiere” und die prächtig sanierte städtische Lesehalle wurde kurzerhand nach Aussage Laufenbergs zum ‘Gürzenich von Rodenkirchen’ umgestaltet. Gewohnt anspruchsvoll die Reden vor aufmerksamsten Publikum. Näher konnte man wohl an Angela Merkel nicht herankommen als mit dem Schofför der Kanzlerin, Dr. Jens Singer. Gleich zwei Zugaben wurden von dem Redner eingefordert.
Natürlich, das Literamuspublikum ist an Vorträge gewöhnt. Doppelt so viele Besucher hatte die Bibliothek dann, als die Tanzgruppe der Kapelle Jonge auf die Bühne kam. Für Pyramiden ist auch auf den kleinsten Bühnen Platz und dem Büchergott sei Dank ist auch keines der Pänz von der Bühne gefallen. Nach der sportlichen Einlage bot Thomas Cüpper ,alias Klimpermännche, ein optisch imposantes Bild auf der Bühne. Was dann kam, hatte selbst Präsidentin Gerda Laufenberg nicht so ganz im Griff. Die Mandarinenfunken fanden sich in ihrem orangen Outfit offensichtlich so betörend,
darüber gefreut, dass wir gewonnen haben. Wann hat man schon mal Gelegenheit, das Kinderdreigestirn und so eine tolle Band in der Schule zu haben?“, lachte Schulleiterin Anke Porzsolt. (sb.). dass sie sich selbst, noch nach der Abmoderation, eine Zugabe gönnten. Konzentration galt es bis zum Schluss zu halten, denn dass Kölsch „der Champagner aller Dialekte“ ist, bewies eindrücklich Dä Nubbel, der alle 86 Veedel in einer Rede ineinander verwob. À la Bonheur von Michael Hehn. Auch Themen wie der FC und die Expressbusspur auf der Aachener Straße beschäftigen den Musiklehrer des Dreikönigsgymnasiums. Krönender Abschluss war dann der Auftritt des Drei-Gestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Da bog sich dann zumindest Jungfrau Chrissi unter der Limbostange. Wir sagen: Rodenkirchen, Literamus und Stadtteilbibliothek Alaaf! (sm).
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„Ma-Jo-Sitzung“ bleibt bestehen Eine runde Sache war auch in diesem Jahr die „Ma-Jo-Sitzung“ der beiden katholischen Pfarrgemeinden Rodenkirchens, St. Maternus und St. Joseph. Wie immer in den letzten Jahren von den „Playbacks“ als „Komplettpaket“ gestaltet, bot sie karnevalistische Kurzweil mit bekannten und weniger bekannten Karnevalisten, also solchen, die man nicht unbedingt im Gürzenich bestaunen kann, die aber trotzdem für Stimmung sorgen. Den Anfang machten in diesem Jahr „alte Bekannte“, nämlich die Milieu-Tanzgruppe „De Pänz us dem ahle Kölle“, die sich dem kölschen Brauchtum, der urkölschen Ansage und dem kölschen Gesang verpflichtet fühlt und die gleich für Stimmung sorgte. Es folgte „Ne Usjeflippte“, Ralf Kuhn mit einer Rede, bevor „De Nippeser“ für kölsche Musik sorgten. Die „kölsche Schlabberbotz“ glänzte mit Krätzjen und Verzällchen, wie man sie noch nie gehört hatte, bevor das Rodenkirchener Dreigestirn wieder ein absolutes „Heimspiel“ hatte. Die „fünf Fleje“ begeisterten mit kölschem Liedgut, bevor die Playbacks wie immer als Schlussnummer noch einmal einen rasanten Querschnitt durch ihr
Nach mehr als 25 Jahren haben sich die „Playbacks“ bei der „Ma-Jo“-Sitzung verabschiedet. Sie werden keine neuen Programme mehr einstudieren, aber weiterhin als Veranstalter für die Sitzung verantwortlich zeichnen. Von links nach rechts sehen wir hier beim letzten Auftritt Hedwig Thielen, Monika Hafeneger, Gaby Kühn, Christel van Duiven, Heike Horstmann und Hanne Spees. Foto: Thielen. Können zeigten und mit „standing ovations“ belohnt wurden. Ein bisschen Wehmut war diesmal auch dabei, denn es war nach über 25 Jahren der „Abschied von der Bühne“ für die sechs Damen. „In den letzten fast drei Jahrzehnten haben sich unsere
Lebensverhältnisse geändert. Wenn man die Möglichkeit hat, die Hälfte seiner Zeit unter südlicher Sonne zu verbringen, dann muss man das auch machen. Und mit drei oder vier Damen ist unser Programm nicht mehr das, was es mit sechs oder mit sieben Akteuren war“, war zu hören. Also noch einmal einen
Riesen-Applaus an die sechs Mädels, die allerdings auch ein schönes Trostpflaster parat hatten: die „Ma-Jo-Sitzung“ werden sie weiter organisieren und mit ihren Helfern durchführen. Der nächste Termin steht auch schon fest: nächste „Ma-Jo-Sitzung“ steigt am Freitag, 5. Februar 2021. (ht).
Ausnahmslos positive Resonanz ZOLLSTOCKER SCHÜTZEN VERANSTALTETEN ERSTE KOSTÜMSITZUNG
Es war eine Premiere für die Adlerschützen aus Zollstock. Im Februar veranstalteten sie die erste Kostümsitzung in ihrem Vereinsheim an der Fritz-Hecker-Straße. „Wir hatten bisher immer eine Kostümparty. Die lief aber nicht mehr so gut, da wollten wir etwas Neues ausprobieren“, erzählte Hans-Jürgen Kampf, Vorsitzender der Adlerschützen Sankt Pius Schützengilde Köln–Zollstock 1930 e.V. Man habe sich im Vorstand zusammengesetzt und beschlossen, es mit einer Sitzung zu riskieren. „Das ist mit viel Aufwand und
Kosten verbunden. Wir wollten ja auch ein vernünftiges Programm auf die Beine stellen“, berichtete er. Die Sitzung sollte am Wochenende stattfinden. „Wenn man arbeitet, kann man in der Woche nicht so lange feiern. Am Wochenende sind allerdings auch die Künstler teurer“, so Kampf. Gut vier Stunden wurden die Gäste unterhalten von Rednern, Musikern und Tanzgruppen. Das Kölner Kinderdreigestirn eröffnete die Sitzung, es folgten unter anderem der Sänger und Trompeter HaPe Jonen, „Dä Schofför der Kanzle-
rin“, die „Funky Marys“ und die Kölner Husaren Grün-Gelb. Alle 160 Karten seien auf Anhieb verkauft worden, freute sich Kampf. Nach der Sitzung strahlte er noch mehr. „Die Sitzung war ein voller Erfolg. Es ging bis circa ein Uhr. Super Stimmung, das Publikum war begeistert und es wurden bereits Karten für das kommende Jahr verkauft. Ausnahmslos positive Resonanz“, schilderte er hochzufrieden. Die Adlerschützen feiern dieses Jahr ihr 90-jähriges Bestehen. Derzeit hat der Verein 67 - davon
25 aktive - Mitglieder. Sein Heim in Zollstock hat der Verein 2004 in Eigenregie und mit viel eigener Manpower gebaut. Im vergangen Jahr wurde der Vorstand komplett neu gewählt. „Wir möchten mit dieser Veranstaltung auch ein Augenmerk auf Ihren Verein lenken, der leider in den vergangenen Jahren im Bewusstsein der Zollstocker immer mehr vergessen wurde. Ein großes Anliegen ist (...), den Zusammenhalt der Ortsvereine zu stärken und gemeinsam mit ihnen für Zollstock tätig zu sein“, so Kampf.
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Und so wird die Zukunft von Hennes Optik auf der Hauptstraße aussehen.
Hennes Optik baut um Über 60 Jahre gibt es bereits Hennes Optik in Rodenkirchen. Immer wieder wurde das Ladenlokal vergrößert, umgebaut und modernisiert. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, größere Umbauten vorzunehmen, um auch für die Zukunft bestens aufgestellt zu sein. Inzwischen ist die
dritte Generation des reinen Familienunternehmens am Zug und die haben ganz konkrete Vorstellungen wie das Ladenlokal für die nächsten Jahre aussehen muss. Für die Umbauzeit braucht man natürlich Platz und aus diesem Grund wird es vom 21. März bis zum 18. April einen
großen Aktionsverkauf geben. Auf alle vorhandenen Fassungen gibt es dann 50 % Rabatt. Hennes Optik macht sich also fit für die Zukunft und gibt damit ein klares Statement für ein innovatives und modernes Rodenkirchen ab.
So fing alles vor über 60 Jahren auf der Maternusstraße an.
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TURBULENTER KARNEVALSSONNTAG:
Mit der Gewinnerin im „Kurz-Zug“
War das ein aufregender Karnevalszug am Karnevalssonntag in Rodenkirchen! Noch im trauten Heim erreichte mich die Meldung, dass die „Schull- und Veedelszög“ in Köln dem Sturm zum Opfer gefallen waren. Mit unserem Sohn fuhr ich zur vereinbarten Zeit zum Büro, um das Wurfmaterial für die Gewinnerin des ersten Preises des Weihnachtspreisrätsels, Silja Schöttler, zur Ladestelle zu bringen. Also: Wurfmaterial ins Auto, ab in die Römerstraße. Hier, wo Uli und Achim Klein, Bauer und Jungfrau des letzten Jahres ihre Kindheit und Jugendgenossen haben, darf die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ eine Garage als Sammelraum für ihr Wurfmaterial nutzen. Laden oder nicht laden? Geht der Zug oder geht er nicht? Die Meldungen widersprechen sich. Mit oder ohne Festwagen? Nur die Fußgruppen? Um 12 Uhr herrschte in der GRKG-Gruppe die Meinung vor, dass die Festwagen auf keinen Fall starten. Kommando zurück: das gesamte Wurfmaterial wieder ins Auto, und dann zurück in die Redaktion. Inklusive der 200 Strüsje, die die Gesellschaft besorgt hatte. Gewinnerin angerufen: „Frau Schöttler, Vorfreude ist die schönste Freude, Sie können sich noch ein ganzes Jahr freuen, unser Festwagen geht nicht mit!“ Eine Stunde später sah alles wieder ganz anders aus. Der Zug geht doch, allerdings in verkürzter Form, von „Kochs Eck“ bis zur Hauptschule. Gewinnerin informiert, dann mit Sohn in die Redaktion, das Wurfmaterial und die
Traditionsgemäß bekommt die Gewinnerin oder der Gewinner auf dem Wagen einen Sessionsorden vom Präsidenten der GRKG. Nach der Ordensverleihung sehen wir Silja Schöttler und Simon Gosk. Foto: Thielen.
Blumen „turmhoch“ in den alten Einkaufswagen gestapelt, mit dem sonst der Bilderbogen verteilt wird, und ab zum Aufstellplatz. Tatsächlich entdecken wir den Wagen hinter der Post, wir beladen ihn, die Gewinnerin ist auch schon da. Ich erkläre ihr die Abläufe, Präsident Simon Gosk verleiht ihr den Sessionsorden, ich verabschiede mich und wünsche einen schönen Zog. Fotoapparat geholt, noch ein versprochenes Foto der „Fründe von 95“ vor der Maternuskirche gemacht, dann den „Familienstammplatz“ vor dem Haus der Schwiegermutter aufgesucht. Mir hat der Zug gefallen. Und die Entscheidung des Zugleiters Simon Schwieren, nur eine abgespeckte Strecke zu gehen, war sicher richtig. Später, bei der „After-Zoch-Party“ der GRKG im „HdH“, traf ich auf eine bestens gelaunte Gewinnerin Silja Schöttler: „Es war megaspannend!“, sprudelt es aus ihr hinaus. „Auch die halbe Strecke hat einen Riesenspaß gemacht!“ „Bist du denn alles los geworden“, frage ich. „War kein Problem. Auf den letzten Metern hatte ich schon nichts mehr!“ (ht).
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Entschuldigung,
leider konnten wir nicht alle Artikel über Karnevals-Events im Kölner Süden in dieser Ausgabe „mitnehmen“. Wir werden das im April aber gerne nachholen. Um etwas Geduld bitten wir deshalb die Sparkasse, Optik Sichtbar, die Knobelbröder, die Botterblömcher und das Antonius-Krankenhaus. Die Redaktion
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Rodenkirchen
Leserbriefe Sehr geehrte Damen und Herren, AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1 AZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1
Tradition vor dem Weihnachtsfest TAustern radition knacken vor dem bei Weihnachtsfest Jazzmusik
Austern knacken bei Jazzmusik
WEISHEIT: „Ein Pfund pro Mund“
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der hysterische Hickhack um die angebliche Schadstoffbelastung des Ausweichquartiers für die Zeit des Rathausneubaus im ehemaligen Volvo-Gebäude an der Ringstraße ist für mich kaum glaubhaft und nachvollziehbar. Als direkter Nachbar der Vorbesitzer Otto Wolff, Ford und Volvo von 1967 bis 2002 glaube ich nicht, dass die damaligen Inhaber ihre Geschäftsführer, Prokuristen und sonstigen Mitarbeiter einer ungesunden Belastung durch Schadstoffe ausgesetzt hätten, zumal gerade bei diesen Großunternehmen äußerster Wert auf Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gelegt wurde. Die Verwendung von Asbest war übrigens schon Anfang der 1960er Jahre tabu. Vielmehr glaube ich, dass die jetzt festgestellten Schadstoffe nur hochgepuscht werden, um dem momentanen Eigentümer die Umsetzung des Projektes „Ringviertel“ noch früher zu ermöglichen, weil dann die Blockierung durch die Vermietung an die Stadtverwaltung das Projekt doch einige Jahre verzögert hätte. Mit freundlichen Grüßen Herbert Becker, Nemeterstraße 43 in 50996. Sehr geehrter Herr Thielen, seit langem war uns bekannt, dass der Concept Store B8lich schließt. Nun war es am vergangenen Mittwoch soweit. Wieder ist ein perfektes Ambiente in Rodenkirchen verschwunden. Alle kreativen ausgefallenen Accessoires werden wir vermissen! Auch für das Auge waren die Auslagen mit der bezaubernden Vielfalt etwas ganz Besonderes! Wir hoffen, dass die Hauptstraße nicht zu einer Frisör-, und Nagelstudiomeile verändert wird, wobei diese Branchen ihre Berechtigung haben. Wie Ihnen bereits vor einem knappen Jahr, bei den Rodenkirchener Sommertagen, von uns persönlich geschildert wurde, ist das Entree Rodenkirchen vom Heinrich –Lübke –Ufer aus kommend für jeden Besucher auf der rechten Seite (Fußweg) eine Zumutung, nicht erst nach den letzten Stürmen! Dankenswerterweise wurde der P+R Parkplatz dank Ihrer Initiative abgesichert. Mit freundlichen Grüßen Familie Flohr Brückenstraße.
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50 Jahre Bläck Fööss: KVB gratuliert mit eigener Stadtbahn Die KVB gratuliert den Bläck Fööss mit einer speziell gestalteten Stadtbahn zum 50-jährigen Bühnenjubiläum. KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks und die Kölner KultBand stellten die schwarz-weiße Jubiläumsbahn vor kurzem auf dem Neumarkt vor. Anschließend spielten die Fööss in der Bahn, die eine Runde durchs KVB-Netz drehte. Die Fahrgäste, die unterwegs einstiegen, waren begeistert, filmten das Mini-Konzert mit ihren Handys und sangen die Hits der Band mit. Die Niederflur-Bahn, die mit 100 Titeln der Bläck Fööss gestaltet ist, wird auf den viel befahrenen Strecken der Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Bläck Fööss auf diese besondere Weise zum Jubiläum gratulieren können“, sagte Haaks. „Wie die KVB auch sind die Bläck Fööss untrennbar mit Köln verbunden.
Die Fööss und KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks stellten die Bahn am Freitag am Neumarkt vor. Foto: Anemüller, KVB. Die Art, wie sie Geschichten erzählen, wie sie uns den Spiegel vorhalten und augenzwinkernd Gesellschaftskritik üben, wie sie aber auch kölsches Lebensgefühl
rüberbringen, mal laut, mal leise, das ist unerreicht.“ Die Bläck Fööss nahmen anlässlich der Bahnvorstellung Bezug
auf einen ihrer alten Hits: „Die Zick vun dä 3 op d`r Linie 2, die es schon zik langem vorbei, doch anno 2020 sin mer met ner eijenen Bahn en Kölle dobei.” (ht).
Frühjahrsputz im Garten: AWB bietet kostenlose Grünschnittabfuhr an Im Frühjahr steht nicht nur der alljährliche Frühjahrsputz im Haus an. Auch der Garten benötigt nach der Winterpause etwas Zuwendung, damit mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling alles wachsen und blühen kann. Die AWB bietet für alle Gartenabfälle neben der Biotonne verschiedene Lösungen zur Entsorgung an. Nach dem Frühjahrsputz im Garten und rechtzeitig vor dem Frühlingsanfang holt die AWB bis zu drei Kubikmeter Grünschnitt und Gartenabfälle nach vorheriger Anmeldung bis zum 21. Februar kostenlos in den Kölner Veedeln ab: Stadtbezirk Abholtermin Rodenkirchen 16. März, Ehrenfeld 17. März, Lindenthal 18. März, Nippes 19. März, Chorweiler 20. März, Porz 23. März, Kalk 24. März, Mülheim 25. März und Innenstadt 26. März.
Für diesen Service gelten folgende Spielregeln:
• Großes Wurzelwerk kann leider nicht mitgenommen werden
keit sind auf www.awbkoeln.de oder der AWB App zu finden.
• Termin können Sie vereinbaren unter www.awbkoeln.de/ gruenschnitt/, der AWB App, per E-Mail an sperrmuell@awbkoeln.de oder am Service-Telefon 02 21/9 22 22 22.
• Kleingartenanlagen ohne satzungsgemäßen Restmüllanschluss dürfen nicht an den kostenlosen Aktionen teilnehmen. Alle Angebote der AWB zur Abfallbeseitigung und Stadtsauber-
Fragen hierzu beantwortet die Kundenberatung am Service-Telefon unter Tel.: 02 21/9 22 22 24. Folgen Sie der AWB Köln auch auf Facebook, Twitter oder Instagram. (ht).
• Grünabfälle erst am Abfuhrtag morgens bis 7 Uhr in Fahrbahnnähe auf den Gehweg legen • Laub, Rasenschnitt und kleine Grünschnittreste in Papiertüten oder Pappkartons füllen
Sanierung von Ziegeldächern Dachgeschossausbau
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Unsere Dächer halten länger, als uns lieb ist!
• Äste und Zweige auf maximal 1,5 Meter Länge kürzen und bündeln • Stammstücke bitte nauf maximal 50 Zentimeter Länge und 15 Zentimeter Durchmesser zerkleinern
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Kölner BilderBogen
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TOP-Lokalversorger 2020 – GVG Rhein-Erft steht für faire Versorgung
Die GVG Rhein-Erft erhält 2020 erneut die Auszeichnung zum Top-Lokalversorger. Seit sieben Jahren zählt das Unternehmen in Hürth, Pulheim, Frechen, Erftstadt und Wesseling in der Sparte Gas zu den Gewinnern des Wettbewerbs „TOP-Lokalversorger“ des unabhängigen Portals energieverbraucherportal. de. In Erftstadt gibt es das Siegel zusätzlich für die Sparte Strom. Das Energieverbraucherportal setzt im Gegensatz zu anderen Tarifrechnern auf ein Vergleichssystem, in dem Mehrwert und
Leistungen des Versorgers und nicht ausschließlich Preise im Vordergrund stehen. Mit der Kennzeichnung TOP-Lokalversorger 2020 werden Verbraucher auf verantwortungsbewusste Energieversorger mit fairen Tarifen aufmerksam gemacht. Die Auszeichnung garantiert: einen fairen Preis, eine transparente Preis- und Unternehmenspolitik, Engagement und Investitionen in die eigene Region, einen hohen Stellenwert bei Umweltgesichtspunkten,
eine hohe Servicequalität und Datenschutz.
„Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung für unser Engagement in der Region und zeigt, dass wir die richtige Strategie verfolgen. Ob Förderung der lokalen Vereine, der Verleih von Pedelecs oder der direkte Kundenkontakt in unseren ServiceShops – wir sind immer nah dran an der Region und ihren Menschen, und das wird mit der Auszeichnung gewürdigt“, freut
sich Jürgen Bürger, Vertriebsleiter der GVG. Zum zwölften Mal in Folge zeichnete das Energieverbraucherportal (www.energieverbraucherportal.de) vorbildliche und verantwortungsbewusste Energieanbieter in den Sparten Strom und Erdgas mit dem Top-Lokalversorger-Siegel aus. Um die Auszeichnung haben sich insgesamt 614 Versorger beworben; 264 davon werden den Auszeichnungskriterien für ihr lokales Versorgungsgebiet gerecht und tragen nun das Siegel TOP-Lokalversorger 2020. (ht).
Herrenmoden Rust in der Rheingalerie macht Schluss
nen Top-Optiker, Bang & Olufsen, ein Eiscafé, Alius Goldschmiede, schon damals einen Herrenausstatter und vor allem das Galerie Café. Hier war immer etwas los, es gab Modenschauen, große Feste, eine eigene Weihnachtsbeleuchtung und ständig interessante Aktionen.
Über 20 Jahre war Herrenmoden Rust der Spezialist in der Rheingalerie für hochwertige Herrenbekleidung und weit über die Grenzen des Veedels bekannt. Die namhaftesten Hersteller waren hier vertreten. Ob Aida Barni, van Laack, Baldessarini oder Caruso, bei Herrenmoden Rust gehören sie zum Standard. Top-Marken wie Eduard Dressler, Eton, Gimos, Gräfin Lehndorff runden das Sortiment ab. Da stellt sich natürlich die Frage, warum ein so renommiertes Geschäft nach 20 erfolgreichen Jahren schließt? Dies hat mit der Gesamtsituation der Rheingalerie zu tun. Vor über 30 Jahren war die Rheingalerie ein Aushän-
Herrenmoden Rust muss leider schließen. (haf). geschild innerhalb der Rodenkirchener Geschäftswelt. Hier stimmte der Branchenmix, es
gab mit „der Pfanne“ ein Haushaltwarenfachgeschäft, Schuhe von Ann Rath, Tonger Musik, ei-
Heute sieht es dagegen ganz anders aus. Die Frequenz lässt immer mehr nach, und seit der Schließung vom Linos verlaufen sich immer weniger Besucher*innen in die Rheingalerie. Früher schlenderten die Besucher*innen auch mal abends an den Schaufenstern entlang und wurden dann tagsüber zu Kunden. Wenn ein kleines, aber feines Einkaufszentrum ohne Gastronomie keinen Besucheranreiz mehr auslöst, dann bleiben neue Kunden einfach weg. Darüber sollte sich die Eigentümergemeinschaft in der Rheingalerie mal Gedanken machen. Denn auf Dauer werden immer mehr Geschäfte wegziehen, und dann wird es auch einen stetigen Wertverlust der Immobilien geben, sowohl bei den Ladenlokalen als auch bei den Wohnungen. Noch ist Zeit entgegenzusteuern, doch irgendwann wird es zu spät sein. (haf).
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Ungewöhnlicher Geburtstag am Rosenmontag
„Dat Hätz schleiht em Veedel“ war das Motto der Karnevalssession und des Rosenmontagszuges. Das Herz für ihr Severinsviertel schlägt bei Ani Mews schon seit 88 Jahren, und am Rosenmontag konnte sie in ihrem Veedel den entsprechenden Geburtstag feiern. Sie feierte mit den Verwandten quasi in der ersten Reihe: im ersten Stock der Maternus-Buchhandlung auf der Severinstraße, die ihrer Tochter Ursula Jünger und dem Schwiegersohn gehört. In der Merowingerstraße geboren, ist Anni Mews ihrem Viertel immer treu geblieben. Schon im Mädchenalter nahm sie an Sitzungen teil, stand bei den Karnevalszügen schon zwei Stunden vorher am Platz. Nach der Heirat mit Everhard Jünger zog sie zu ihm nach Weiß. Ihr Mann war Gründungsmitglied der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ und über 25 Jahre Zugleiter des Weißer Karnevalssamstagszuges. Auf die Frage, was so Besonderes am Karneval sei, antwortet sie: „Das ist reine
Acht mal elf Jahre am Rosenmontag im kölschesten aller Veedel: Geburtstags-„Kind“ Anni Mews und Tochter Ursula Jünger. Foto: Thielen. Lebensfreude, kölsch zu singen und kölsch zu sprechen!“ Sie bedauert, dass heute keiner mehr
in die Bütt geht und die Musikund Tanzgruppen überwiegen. Nach dem krankheitsbedingten
Ausfall im letzten Jahr und nachdem Anni Mews ins betreute Wohnen nach Michaelshoven gezogen ist, war sie froh, dass sie ihren kölschen Geburtstag (acht mal elf) wieder am Zugweg bei ihrer Tochter und mit der Familie feiern konnte. Die besteht immerhin aus vier Kindern, elf Enkeln und sechs Urenkeln. Die Hausfront war entsprechend mit Luftballons und einem Schriftzug „Anni 88“ geschmückt. Fast vier Stunden zog der Zug am „Jubiläumsfenster“ vorbei, und Sohn Randolf gelang es sogar, unten auf der Straße zwei Musikkapellen dazu zu überreden, für die Mutter ein „Ständchen“ zu spielen. Und so intonierten der Fanfarenzug Neudorf im Harz und die Bergwerkskapelle „Glückauf“ aus Bad Salzdetfurt speziell für Anni Mews „Zum Jebootsdag vill Jlöck“. Auch Tochter Ursula Jünger war begeistert: „Ihr Hätz hat vor 88 Jahren begonnen, hier im Veedel zu schlagen, und heute feiern wir diesen ungewöhnlichen Geburtstag hier im Veedel und im Kreise der Familie!“ (ht).
Film-Matinee: „Joseph und die Gerechtigkeit“ Die Reihe „Kölsche Film-Matinee“ im Odeontheater auf der Severinstraße zeigt am Sonntag, 8. März um 11.30 Uhr den dritten Teil des „Vringsveedeler Tryptichons“, einen Film von Helma Sander-Brahms mit dem Titel „Joseph und die Gerechtigkeit“. Das dokumentarische Tryptichon setzt sich aus drei Filmen zusammen. Es zeigt den Karneval der einfachen Leute im Kölner Süden. Dieses dritte Kapitel erzählt von einem alten und vereinsamten Mann, der nur für einen Karnevalswagen lebt, den er jährlich baut und mit dem er als bejubelter Held durch das Viertel zieht. Karten täglich ab 16 Uhr für acht Euro unter der Rufnummer 0221/31 31 19 oder an der Kinokasse. (ht).
Aktuelle Termine finden Sie unter: www.bilderbogen.koeln
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Musik in der Erlöserkirche: Friedensoratorium
Hannelore Breuer vom Autohaus Bauer übergab dieses Mal sogar zwei Fahrzeuge an die Karnevalisten. (haf).
Weißer Jecken fuhren mit Fahrzeugen von Bauer Es ist schon Tradition im Wesselinger VW-Autohaus, dass man den Weißer Karnevalisten ein Fahrzeug für den Zoch stellt. In diesem Jahr waren es erstmalig zwei Autos, die Karnevalssamstag auf den Straßen unterwegs waren. Zugleiter Hans Stahl bekam wie jedes Jahr einen Wagen, mit dem er den Zoch eröffnete. In diesem Jahr erhielt zusätzlich
die Kita in Weiß einen Bagagewagen, sie konnten ihr Wurfmaterial in einem geräumigen Transporter unterbringen. Es ist gar nicht selbstverständlich, dass heutzutage Autohäuser Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Umso höher ist es einzuschätzen, dass das Autohaus Bauer diesen Service seit vielen Jahren immer wieder kostenlos übernimmt. (haf).
75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges scheint ‚Frieden‘ in unseren Breiten nicht mehr so selbstverständlich wie lange gedacht. Musik als universelle Sprache kann sowohl der Erinnerung an vergangene Schrecken wie auch der Sehnsucht nach Frieden verbindenden Ausdruck geben. Ein früher Kompositionsanlass war etwa der Dreißigjährige Krieg (Andreas Hammerschmidt: „Wie liegt die Stadt so wüste“), ein jüngerer der Kosovo-Krieg (Karl Jenkins: „Friedensmesse“). Johann Sebastian Bach hat den Topos in überzeitlicher Perspektive vielfältig vertont. Das maternus-consort mit seinem Ideengeber Michael Felten
Zusatzkonzert: Klaus der Geiger trifft Markus Peters Es piadollert weiter, wenn „die ungewöhnlichste Boygroup aus Köln“ (Kölner Stadt-Anzeiger) die Bühne im Bistro verde erobert. Am Freitag, 6. März, gibt es um 20 Uhr wegen der großen NachUnternehmer beraten Unternehmer
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wird das Thema in Form eines Pasticcios ausleuchten, einer im Spätbarock verbreiteten Musikform, bei der einzelne Musikstücke mehrerer Komponisten zu einem neuen Werk zusammengestellt werden. Aus Bach´schen Kantaten- und Konzertsätzen, einer Friedensmotette von Heinrich Schütz sowie Elementen der neueren Musik wurde das gut einstündige Werk neu zusammengestellt und arrangiert. Mahnung und Hoffnung gehen dabei eine spannende Verbindung ein. Es wirken mit: Claudia Böhme, Sopran, Silke Weisheit, Alt, Thomas Heyn, Bass und Instrumentalsolisten des maternus-consort. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird erbeten. (ht).
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frage ein weiteres Zusatzkonzert gleich aus zwei Gründen: 80 Jahre Klaus der Geiger und die neue CD „Imma dolla“. Mit einem umwerfend lebendigen Programm, unter anderem mit der Musik des Teufelsgeigers Niccolo Paganini, Eigenkompositionen und aktuellen politischen Protestliedern ist ein fulminanter Abend garantiert. Klaus von Wrochem, einer der bekanntesten Straßenmusiker Deutschlands, für sein Lebenswerk längst schon geehrt, trifft auf einen mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Gitarristen der Kölner Musikszene, Markus Peters. Seit fünf Jahren touren beide unter dem Namen Piadolla zusammen durch ganz Deutschland und spielen auf den großen Bühnen. Jedes Konzert ist ein besonderes und einzigartiges Erlebnis. Mal begleitet der eine mit seiner Gitarre, mal der andere mit seiner Geige – dabei entstehen rasante Improvisationen, weit schwingende Melodienbögen, intime Balladen und immer wieder überraschende Klänge. (ht).
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Kinderflohmarkt im Kindergarten Der evangelische Kindergarten in Sürth lädt am Samstag, 14. März, von 10 bis 13 Uhr zum Kinderflohmarkt in die Kindertagessstätte und ins Gemeindehaus im Auferstehungskirchweg 7 in Sürth ein. Angeboten werden Kleidung für Kinder und Babys,
Spielsachen und vieles mehr. Außerdem gibt es Getränke und Speisen vor Ort. Wer mitmachen will, meldet sich möglichst bald unter MusikimKindergarten@ yahoo.de an, der Erlös kommt dem Förderverein der Kita zugute. (ht).
Literamus: Chansons und Lieblingslieder
Der Förderverein „Literamus“ der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen lädt zu einem besonderen Liederabend in die Stadtbücherei am Freitag, 3. April, um 19.30 Uhr ein. Dann ist das Duo „Mon Marie et moi“ mit seinem Programm „Chansons und Lieblingslieder“ zu Gast. Das aus Kaiserslautern stammende Künstlerpaar Shakti und Mathias Paque (er Musiker mit Schwerpunkt Gitarre, sie studierte Innenarchitektur und freie Kunst) kam per Zufall in die Musikszene. Mathias hatte als Gitarrist und Songschreiber zwar schon bei vielen Konzerten mitgemacht, seine Frau begleitete er aber zum ersten Mal vor fünf Jahren bei einem Geburtstagsständchen. „Du hast ge-
nauso eine Stimme wie Hildegard Knef. Sing doch zum Geburtstag ein Lied von ihr“, bat eine Freundin und Shakti tat ihr den Gefallen. Das hatte solchen Erfolg, dass die Beiden weitere Engagements zunächst privat und bald auch öffentlich wahrnahmen – als Duo „Mon Marie et moi“. Inzwischen spielen sie nicht mehr nur gecoverte Lieder, die sie auch gerne selbst geschrieben hätten - so zum Beispiel von der Knef, aber auch von „Einstürzende Neubauten“ -, sondern schwerpunktmäßig eigene Songs, also Lieder, die sie tatsächlich geschrieben haben. Am 3. April auch in der Stadtbücherei Rodenkirchen. Eintritt: acht Euro. (ht).
Veranstaltungen im Maternus im März Auch im Monat März gebt es einige interessante Veranstaltungen im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, die sich nicht nur an SeniorenInnen von innen und außen wenden. Los geht es am Montag, 9. März, um16 Uhr, mit dem Kunst-Gesprächskreis mit der Referentin Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang. Thema: „Die Kunst des Alters – ausgewählte Altersbildnisse in der abendländischen Kunst“. Schon einen Tag später, Dienstag, 10. März, stehen um 15 Uhr wieder die „Kölschen Verzällchen“ auf dem Programm. Die Mundartfreunde treffen sich im Restaurant, die Teilnahme ist wie bei allen anderen Angeboten kostenfrei. Am Abend des 10. März, 18 Uhr, gibt es ein Klassikkonzert mit der
Konzertpianistin Hiroko Nakano. Sehr zu empfehlen. Und am Dienstag, 17. März, lädt Edeltraud Nölkensmeier wieder zu den Ökumenischen Glaubensgesprächen. Beginn um 11 Uhr. Um „Das Phänomen des Alters. Ein gesundheitspolitisches Problem“, geht es in einer Veranstaltung gemeinsam mit dem Antonius-Forum. Referent ist Prof. Dr. med. Rudolf Mies, emeritierter Chefarzt der Medizinischen Klinik im St. Antonius-Krankenhaus. Termin: Dienstag, 24. März, 18 Uhr. Der Monat im Maternus geht zu Ende mit dem Spezialitätenessen „Maternus is(s) t Wild“ am Freitag, 27. März, um 17 Uhr. Tischreservierungen unter der Telefonnummer 0221/3598-0. Keine Frage, dass, jeder hier das, was er isst und trinkt, auch bezahlt. (ht).
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Rodenkirchen
Ein Jurist mit Liebe zur Belletristik DER BILDERBOGEN STELLT DEN RODENKIRCHENER BUCHAUTOR GERD RAGUSS VOR
Gerd Raguß ist bekennender Kölner. Kindheit und Jugend verbrachte er in der Innenstadt, machte sein Abitur auf dem Gymnasium Kreuzgasse. Als Mitglied der Schüler-Ruderriege erlernte er den wunderbaren Sport des Ruderns im Kölner Ruder-Verein von 1877 in Rodenkirchen. Schon damals verliebte er sich in den Ort und seine Umgebung und fasste den Entschluss: „Hier möchte ich später einmal leben!“
Sohn geboren wurde. Die Kinder besuchten die Grüngürtelschule, später das Gymnasium. Mit Frau und Tochter verband ihn das Hobby Reiten; von 1985 bis 1989 war der Jurist 1. Vorsitzender des Reitsport-Vereins Rodenkirchen, bevor er den Staffelstab an den mittlerweile verstorbenen Werner Liebscher weiterreichte. Dann wurde er Mitglied der Blauen Funken, fuhr als Senator kürzlich noch im Rosenmontagszug durch Köln.
Das war in den sechziger Jahren, und es sollte noch bis 1981 dauern, bis er mit Familie eine Wohnung auf der Weißer Straße bezog. Bis dahin: Abitur an der Kreuzgasse, Jurastudium in Köln und Bonn, danach bis zum Ruhestand als Rechtsanwalt in verschiedenen Kölner Kanzleien tätig, zuletzt in der renommierten Kanzlei „Hecker, Werner, Himmelreich“. Er veröffentlichte einige Fachbücher, die Belletristik hob er sich für die Zeit nach dem Berufsleben auf.
Zum Schreiben kam Gerd Raguß dann 2015, als er mit „Elke. Schicksal oder Liebe? Es begann auf Baltrum“ seinen ersten Roman veröffentlichte. War bei „Elke“ noch die Liebe das Hauptthema, wechselte der Autor bei „Michelle“ ins kriminalistische Fach. Denn er begegnete im Leben in verschiedenen Rollen (Werkstudent, Reserveoffizier, Rechtsanwalt, Vorsitzender eines Sportvereins) immer wieder Menschen, die völlig von ihren Gefühlen gesteuert waren und dadurch in Konflikte gerieten. Eine der stärksten Emotionen ist die Liebe. Wird sie geteilt, macht
Nach Rodenkirchen kam Gerd Raguß mit Familie, als sein erster
Autor Gerd Raguß in seiner Buch-Ecke, fotografiert von seiner Frau. Foto: Brigitte Burgheim-Raguß.
Buchautor Gerd Raguß hat der Bilderbogen-Redaktion je zehn seiner ersten drei Bücher zur Verfügung gestellt, die wir gerne an unsere Leser weitergeben möchten. Wenn Sie also so ein Buchpaket mit den drei Büchern über die Schicksale von „Elke, Michelle und Lea“ gewinnen möchten, dann schreiben Sie eine Mail/ Postkarte/Fax mit dem Stichwort „Leselust“ an den KBB-Verlag, Postfach 501906 in 509979 Köln, an den KBB-Verlag in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in 50996 Köln, Fax an die Faxnummer 0221/962586, werfen eine Karte in unseren Redaktions-Briefkasten oder die Mail an redaktion@bilderbogen.de,
und Sie können eines der drei Buchpakete gewinnen. Der Rechtsweg bei dieser Verlosung
Gewinnen Sie ein „Buch-Paket“
ist ausgeschlossen, die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und können ihre Bücher dann
in der Bilderbogen-Redaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in Rodenkirchen abholen.
Kölner BilderBogen
sie den Menschen stark, falls nicht, entsteht leicht Hass. Nicht erwiderte Liebe ist gefährlich, aus ihr entstehen leicht Straftaten. Wird die Liebe erwidert, wird der geliebte Mensch aber Opfer einer Straftat, stellt sich für jeden die Frage: „Wie weit gehe ich, um meine Liebe zu retten oder zu rächen?“ In dem zweiten Buch „Was geschah mit Michelle?“ kommen alle diese Emotionen zusammen. Denn Claus, ein junger Leutnant, hat seinen Traumberuf gefunden, jetzt fehlt nur noch die Traumfrau. Ausgerechnet beim Besuch der Patengemeinde der Kompanie steht er seiner Traumfrau gegenüber: Michelle, die Tochter eines Bremer Unternehmers. Michelle ist einen Lebensstil gewohnt, den Claus nicht kennt und sich auch nicht leisten kann. Die Liebe aber kennt keine sozialen Grenzen und Michelles Vater, selbst Reserveoffizier, verkündet bald stolz die Verlobung seiner Tochter mit Claus. Der Traum wird zum Alptraum, als Michelle verschwindet, während Claus an einem Manöver teilnimmt. Es gibt ein halbes Dutzend verdächtige Personen, die Michelle etwas angetan haben könnten. Die Ermittlungsbehörden sind hochmotiviert, aber erfolglos. Die Zeit läuft gegen
Michelle. Dann nehmen Claus und Michelles Vater eigene Ermittlungen auf, zu allem bereit. Schaffen Glaube, Hoffnung und Liebe das schier Unwahrscheinliche: Michelle nach Monaten lebend zu finden? Der Roman, wirklich ein Krimi, ist gut geschrieben und spannend zu lesen. Er spielt in einem Milieu, das der Autor kennt. Der erfahrene Leser erkennt und goutiert das. Der Schreiber dieser Zeilen hat fürs Lesen von „Michelle“ nur zwei Tage gebraucht, was ja auch nicht gegen das Werk spricht. „Lea“, Raguß´ dritter Roman, in dem es um Mobbing, Intrigen und Erpressung geht, steht auch auf meiner „To-do-Liste“. Der vierte Roman ist in der Arbeit, zur Leipziger Buchmesse, auf der Gerd Raguß persönlich vertreten sein wird, soll er fertig sein. Wer sich für die Bücher von Gerd Raguß interessiert, sollte an unserer Verlosung teilnehmen. Man kann ihn demnächst aber auch persönlich in Rodenkirchen erleben, denn am Freitag, 3. April, 19.30 Uhr, liest er aus seinen Kriminalromanen bei der Veranstaltung „Buch trifft Wein“ in Jacques´ Weindepot in Rodenkirchen, Ringstraße 9. Die Lesung ist mit einer Weinverkostung verbunden, der Eintritt beträgt 15 Euro. (ht).
Spende für Kolpingprojekt in Burundi Jedes Jahr laden verschiedene Gruppen zum Weihnachtsmarkt rund um die Kirche St. Blasius in Meschenich ein. Ein Großteil des Erlöses wird für ein jährlich wechselndes Projekt gespendet. 2019 hatten sich die Verantwortlichen für ein Projekt des Kolpingwerkes International entschieden. Unter dem Motto „Fortschritt durch Viehzucht“ werden Familien Tiere wie zum Beispiel Ziegen oder Schweine als Starthilfe zur Verfügung gestellt. In Schulungen zeigt Kolping den Bauern, wie sie mit einfachen Mitteln ihre Ernten verbessern können. Aus dem Mist der Tiere ler-
nen die Bauern einen organischen Dünger herzustellen, der ihre Böden fruchtbarer macht. So können sie ihre Ernten oft mehr als verdoppeln. Die Menschen haben genug zu essen und sogar Überschüsse, die sie verkaufen können. Vom Erlös des Weihnachtsmarktes können nun 20 Ziegen für Familien in Burundi angeschafft werden. Die Kolpingsfamilie Köln Rund um Immendorf unterstützt dieses Projekt seit einiger Zeit und freut sich sehr über die Unterstützung aus Meschenich. Insgesamt konnte bisher Geld für 30 Ziegen, 22 Hühner und zwei Schweine gesammelt werden. (ht).
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Buchtipp: Die Eifel neu entdecken
Ein solches „Jahrbuch“ für die Eifel hat es noch nicht gegeben: „Eifel hautnah – Das Buch 2020“ enthält auf mehr als 350 Seiten lesenswerte Entdeckungen, die selbst Einheimische neugierig machen dürften. Wie sah der Schlafsaal der Trappisten im „Schweigekloster“ Mariawald bei Heimbach aus? Wie fühlt man sich im Innern eines Vulkans? Was ist so faszinierend am Tal der „wilden Endert“? Wann tanzen die „Geister“ in Blankenheim? Warum werden in Schönecken 104 Eier aufgesammelt? Und welches Geheimnis birgt der „Goloring“ in der Osteifel? Auch die Antworten auf diese Fragen liefert „Eifel hautnah – Das Buch 2020“. Das ist keine „Jahreschronik“, sondern eine über mehr als 350 Seiten im Sonderformat reich bebilderte Lesereise, die in mehr als 70 Beiträgen immer wieder für Überraschungen sorgt. Mit Einblicken ins Alltagsleben, Geschichten über Jahrhunderte alte Bräuche, Reportagen aus geheimen Plätzen. Geschrieben wurden die Beiträge über die Region zwischen Aachen, Bonn, Koblenz und Trier von Journalisten aus der Eifel, die ihre Heimat kennen. Das macht „Eifel hautnah – Das Buch 2020“ so lesenswert. Die Autoren entführen die Leser
in „Deutschlands Krimihauptstadt“, in die „Schwanenkirche“, zu Rallye-Festivals, einer Fahrt mit der „Flitsch“ im Oleftal, oder sie erklären das Dorfentwicklungskonzept „WEGE“. Natürlich fehlt auch der „Eifelsteig“ nicht, der 2020 schon zehn Jahre besteht. Der Anspruch des Jahrbuch Verlages aus Leudersdorf, so Verleger Hubertus Foester, „ist aber auch, die Eifel als gewachsene Arbeitsregion mit innovativen Industrieunternehmen, traditionellen und modernen Handwerksbetrieben und vielfältiger Dienstleistung zu zeigen.“ Ausgewählte Firmen werden porträtiert. Ein mutiges Projekt, das mit einem umfangreichen Veranstaltungskalender für 2020 abgerundet wird. Entstanden ist ein in dieser Form völlig neuartiges, überraschendes und vielseitiges Porträt einer Region – mit der reichhaltigen Bebilderung zudem eine „Augenreise“. Viel einladender kann man für einen Ausflug oder einen Urlaub in der Eifel kaum werben. Info: „Eifel hautnah – Das Buch 2020“, herausgegeben vom Jahrbuch-Verlag Foester und Partner, Leudersdorf, 2019, 361 Seiten, 24,50 Euro. ISBN 978-389296-300-4.
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Mitgliederversammlung der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen im Brauhaus „Quetsch“, Rodenkirchen, Hauptstraße 7, unter anderem mit Neuwahlen von Schriftführer, Schatzmeister und dreier Beisitzer. Außerdem gibt der Vorsitzende Wolfgang Behrendt einen Ausblick auf die geplanten Aktionen im Laufe des Jahres.
FREITAG, 6. MÄRZ // 19.30 UHR Ausstellungseröffnung mit der Rodenkirchener Künstlerin Sigrid Raff „Zeichnung – Malerei – Installation“ in der Städtischen Galerie in Wesseling, Schwingeler Hof in der Schwingeler Straße 44. Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 29. März samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr.
FREITAG, 6. MÄRZ // 20 UHR Zusatzkonzert „80 Jahre Klaus der Geiger“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Klaus der Geiger alias Klaus von Wrochem spielt gemeinsam mit dem ein halbes Jahrhundert jüngerem Gitarristen Marius Peters. Überschrift „Imma dolla!“. Eintritt wie immer 15 Euro.
SAMSTAG, 7. MÄRZ // 11 BIS 18 UHR Sechste Feriencamp-Messe – ein ganzer Tag rund um das Thema Ferienbetreuung mit vielen Infos, Mitmachaktionen und gewinnspielen im Forum VHS/Rautenstrauch-Joest-Museum in der Innenstadt, Cäcilienstraße 29-33
SAMSTAG, 7. MÄRZ // 14 UHR Fußball-Meisterschaftsspiel in der dritten Liga im Sportpark Höhenberg. Heute empfängt Viktoria Köln Preußen Münster.
SONNTAG, 8. MÄRZ // 18 UHR Weltliches Chorkonzert im Rondorfer Pfarrsaal Heilige Drei Könige mit dem Kirchenchor und dem Salonduo „Moccaccino“. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten,
DONNERSTAG, 12. MÄRZ // AB 15 UHR Fröhlicher Quiznachmittag in der Villa AWO in Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 9.
SAMSTAG, 14. MÄRZ // AB 9.30 UHR Volkslauf „Rund um den Forstbotanischen Garten“ vom Parkplatz am Friedenswald aus. Startzeiten der einzelnen Läufe entnehmen Sie bitte der Homepage des TVR.
SAMSTAG, 14. MÄRZ // 10 BIS 13 UHR Kinderflohmarkt im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Sürth-Weiß im Auferstehungskirchweg 7. Parkplätze auf dem Sürther Marktplatz vorhanden, für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Erlös für den Förderverein der Kita.
Kölner BilderBogen
TERMINKALENDER
I
Rodenkirchen
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SONNTAG, 15. MÄRZ // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Fortuna Köln trifft auf Borussia Mönchengladbach II.
SONNTAG, 15. MÄRZ // 17 UHR Das Friedens-Oratorium „Cantata per la pace” wird in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Es wirken mit: Solisten und das maternus-Consort. Eintritt frei, eine kleine Spende wird erbeten.
MITTWOCH, 18. MÄRZ // 19 UHR Fußball-Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga im Sportpark Höhenberg. Heute empfängt Viktoria Köln den FSV Zwickau.
FREITAG, 20. MÄRZ // 17.30 UHR Zeit der Stille in der Weißer St. Georgs-Kapelle mit dem Diplom-Psychologen Werner Hübner und Diakon Wolfgang Kitze.
FREITAG, 20. MÄRZ // 19.30 UHR Literamus-Lesung in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Eva Weissweiler stellt ihren neuen Roman über Dora und Walter Benjamin vor: „Das Echo Deiner Frage“. Biografie einer Beziehung. Begleitet wird die Lesung mit Klezmer-Musik live.
© Gerda Laufenberg
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Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 · 50996 Köln Telefon: 02 21 . 35 98 - 0 · www.maternus.de
SONNTAG, 22. MÄRZ // 11 BIS 14 UHR
Eintritt acht Euro, Vorverkauf im Teekesselchen, Restkarten an der Abendkasse.
Kinderflohmarkt der evangelischen Kindertagesstätte Rodenkirchen im Gemeindezentrum, Sürther Straße 34. Neben zahlreichen Ständen gibt es auch eine Cafeteria.
SAMSTAG, 21. MÄRZ // 10 BIS 17 UHR
SONNTAG, 22. MÄRZ // 11 UHR
Frühlingsfest bei Pflanzen Mohr, Bonner Landstraße 100 in Köln.
Ausstellungseröffnung im Fuhrwerkswaage Kunstraum in Sürth, Bergstraße 79. Bis zum 5. April sind Arbeiten der Villa Aurora-Stipendiatin Sarah Kürten zu sehen.
SAMSTAG, 21. MÄRZ // 10 BIS 13 UHR Kinderflohmarkt im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Hauptstraße 130. Unter anderem mit Cafeteria und Kuchen, Kaffee und Getränken.
SAMSTAG, 21. MÄRZ // 14 UHR Heimspiel in der Regionalliga West im Kölner Südstadion. Fortuna Köln trifft auf die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf II.
SONNTAG, 22. MÄRZ // 10 BIS 17 UHR Frühlingsfest bei Pflanzen Mohr, Bonner Landstraße 100 in Köln.
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
SANITÄR · HEIZUNG · LÜFTUNG
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Kölner KölnerBilderBogen BilderBogen II Rodenkirchen Rodenkirchen
SONNTAG, 22. MÄRZ // AB 11 UHR
DONNERSTAG, 26. MÄRZ // 17 UHR
Afrikatag in Rondorf mit Familiengottesdienst, gestaltet von Ralf Rick, Orgel und der Band Church Rocking Köln, Informationen über das Straßenkinderprojekt in der Elfenbeinküste, leckeres Essen sowie Spiel und Spaß für die Kinder. Pfarrzentrum Rondorf.
Übergewicht: Natürliche und medizinische Behandlungsmethoden. Vortrag von Prof. Dr. med. Brabender, Chefarzt Allgemeinmedizin und Visceralchirurgie im St. Antonius-Krankenhauses in der dortigen Cafeteria, Bayenthal, Schillerstraße 23.
SONNTAG, 22. MÄRZ // 15 UHR Die „Sachensucherin“ Angelika Putzig lädt zum geführten Atelierbesuch ein. Heute besucht sie mit Interessenten den Künstler Joe Pellenz, der Papierarbeiten macht. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Atelier in der Düsseldorfer Straße 129 in 51063 Köln. Gebühr zehn Euro, auch buchbar als VHS-Kurs A-320035.
MONTAG, 23. MÄRZ // 17 UHR Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im großen Sitzungssaal des Bezirksamtes, Hauptstraße 85 in Rodenkirchen.
DIENSTAG, 24. MÄRZ // 18 UHR „Das Phänomen des Alterns: ein gesundheitspolitisches Problem“. Die Menschen leben immer länger. Was muss man tun, um dabei die Lebensqualität möglichst lange zu erhalten? Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Mies, emeritierter Chefarzt des St. Antonius Krankenhauses im Maternus Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Der Besuchsdienst „DUO – Schöne Stunden für Menschen mit Demenz“ sucht engagierte Personen, die ein oder zweimal die Woche einen Menschen mit Demenz zu Hause besuchen und mit ihm von „Damals“ erzählen, spielen, Spaziergänge machen etc. Durch die Besuche können die pflegenden Angehörigen Zeit finden, sich zu erholen. DUO sucht Menschen, die Lust haben, sich auf Neues einzulassen, gerne Zeit mit älteren Men-
MONTAG, 30. MÄRZ // 19 UHR Fußball-Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga im Sportpark Höhenberg. Heute empfängt Viktoria Köln den SV Meppen.
FREITAG, 3. APRIL // 18 UHR Informationsveranstaltung zum Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Rondorf im „Haus der Familie“ in Rondorf, Reiherstraße 21. Info auch unter www.hdf-eg.koeln. / info@hdf-eg. koeln.
FREITAG, 3. APRIL // 19.30 UHR „Mon Marie et moi“ – Konzertabend in der Stadtteilbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38 mit Shakti und Mathias Paque‘. Von sentimental bis frech: Chansons der sechziger Jahre – Hildegard Knef lässt grüßen. Eintritt acht Euro.
SAMSTAG, 4. APRIL // 14 UHR Heimspiel in der Regionalliga West für Fortuna Köln. Im Südstadion ist Rot-Weiß Essen zu Gast.
Freiwillige gesucht: Besuchsdienst für Menschen mit Demenz schen verbringen und sich sinnvoll engagieren möchten. Die Freiwilligen werden in einer 40-stündigen Schulung vorbereitet (8. Mai 15-20 Uhr, 9. Mai, 9-16 Uhr, am 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai, 2. Juni, 9. Juni sowie 16.
Juni. jeweils von 17-20 Uhr, 19. Juni15-20 Uhr und 20. Juni von 9-16 Uhr), ihre Einsätze werden professionell Begleitet und sie erhalten eine Aufwandsentschädigung. Einsatzgebiet von Duo sind die Bezirke Rodenkirchen und Innenstadt.
Infoveranstaltungen für Interessierte finden statt am: Di 24. März, 10 Uhr, ASB Köln, Ringstraße 28, Di 31. März 19 Uhr, Kölner Freiwilligen Agentur, Clemensstraße 7, 50676 Köln, Di 21. April, 10 Uhr, ASB Köln, Ringstraße 28, 50996 Köln und Mo 27. April 19:30 Uhr, Kölner Freiwilligen Agentur, Clemensstraße 7, 50676 Köln. Um Anmeldung wird gebeten bei DUO ASB Köln, Gitta Schwarz, Tel.: 0221-66007-197 oder Gitta. schwarz@asb-koeln.de . (ht).
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
Kölner BilderBogen
I
Rodenkirchen
Seite 47
DREI SPANNENDE ROMANE des Rodenkirchener Autors Gerd Raguß
Elke – Schicksal Oder Liebe? Es begann auf Baltrum
Was geschah mit Michelle? Glaube, Liebe, Hoffnung
Lea Mobbing, Intrigen, Erpressung
Bücher in allen örtlichen Buchhandlungen erhältlich Besuchen Sie auch die „Buch trifft Wein“-Lesung am Freitag, 3. April 2020 in Jacques Weindepot in Rodenkirchen, Ringstraße 9, Tel. 02 21-39 48 15.
Gerd Raguß
INSERENTEN IN DIESER AUSGABE Ärzte / Gesundheit / Altenpflege Antonius Krankenhaus Marena Pflegedienst Maternus Seniorenzentrum
S. 24 - 25 S. 6 S. 45
Automobile / Zubehör Autohaus Barthel Autovermietung Colonia Autohaus Louis Dresen HW Wash Maranello Motors GmbH Ingenieur-Büro Scherschel Spies Automobile
S. 23 S. 21 S. 22 S. 19 S. 20 S. 21 S. 41
Banken / Versicherungen Allianz-Agentur Hungerland Börsebius Fonds GmbH Sparkasse KölnBonn
S. 2 S. 30 U. 3
Dienstleistungen Bilderbogen Newsletter Bilderbogen Anzeigenberater Fußpflege in Weiß, Nicole Breuer Documentus Datenvernichtung Grabmale Doll Engelmann Bestattungen Hundeparadies Rodenkirchen Gebäudereinigung Marco Lang Buchautor Gerd Raguß
Umhefter Umhefter S. 6 S. 28 S. 44 S. 44 S. 44 S. 5 S. 47
Druckereien / Verlage EMS Druckerei Druckerei Liebig
S. 16 S. 1
Einzelhandel Goldankauf und Zahngoldankauf Pflanzen Mohr Tabaktreff
S. 36 S. 38 S. 44
Gastronomie und Hotels Hotel-Restaurant Begadenhof Haus Berger Bistro verde in der alten Schmiede Schmitze Lang Steep’s
S. 4 S. 35 S. 38 S. 48 S. 41
Handwerk / Bau / Sanitär Cichon & Stolberg, Elektroanlagenbau Dewald, Sichere Fenster Küchenstudio Kastenholz Kronenberg, Heizung Sanitär Labora Bauelemente BKM Mannesmann Oliver Marks, Sanitär Heizung Meisterbetrieb Osenberg, Sanitär & Heizung Elektro Parsch Rokis, Rohr & Kanalsanierung Malerbetrieb Scheen Bedachungen Schröder Semrau, Heizung & Sanitär Glas Wimmersberg Zitzmann, Rohr- und Kanalsanierung
S. 16 S. 16 S. 9 S. 45 S. 40 S. 12 S. 16 S. 8 S. 15 S. 39 S. 10 S. 37 S. 4 S. 2 S. 8
Immobilien Greif & Contzen Henkel Immobilien Immobilien Henn Immobilienbüro Kölner Süden Lenz Immobilien Immobilien Steckelbach
Umhefter, U. 4 S. 16 U. 2 U. 8 S. 13 U. 7
Mode / Kosmetik / Haarpflege / Schönheit Biosthetik Franke Umhefter Lebensmittel – Getränke – Brauereien Getränke Duschat REWE Istas
S. 5 U. 2
Optiker / Hörgeräte-Akustiker Optik Hörgeräte Hennes Optik Hörgeräte Jonen Klee & Schmidt, die hörakustiker Optik Sichtbar
S. 34 S. 32 S. 3 S. 3
Rechtsanwälte / Steuerberater AHW Die Unternehmerberatung Rechtsanwalt Mike Homann Nacken Hillebrand Partner
S. 40 S. 6 S. 6
Reisebüros / Reiseveranstalter Felix-Reisen
S. 2
Sport 1. FC Köln
S. 14
Seite 48
Kölner BilderBogen
I
Rodenkirchen
Führung: Der „Vier-Brücken-Weg“ Die nächste Führung aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Köln findet am Mittwoch, 11. März, um 13 Uhr statt. Titel: „Vier-Brücken-Weg“ – über zwei gehen und unter zwei hindurch“. Wanderführer Norbert Müller: „Wir wandern rheinabwärts, vorbei an Messehallen und Tanzbrunnen durch den Jugendpark unter der Zoobrücke bis in
den Mülheimer Hafen, den wir über den „Katzenbuckel“ (Hafenbrücke) verlassen und anschließend unter der Mülheimer Brücke hindurch, um zum belebten Wiener Platz zu gelangen.“ Treffpunkt ist am Heinrich-Böll-Platz am Reiterstandbild Kaiser Wilhelm II. an der Hohenzollernbrücke. Kosten: acht Euro, Anmeldung und Infos bei Jutta Müller, Tel. 02233/21176 oder 0178/2090 544. (ht).
40. Wesselinger Eisenbahnmarkt Der Verein der Köln-Bonner Eisenbahnfreunde lädt zum 40. Wesselinger Eisenbahnmarkt ein. Termin ist am Samstag, 21. März, und am Sonntag, 22. März, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Festhalle HGK in Wesseling am Schwarzen Weg, Es gibt eine Modellbahnbörse, Eisenbahn-Sonderfahrten, und für
Kinder eine große Holzeisenbahn. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Für die Fahrten 10.30: Wesseling-Godorf Hafen-Wesseling, 12.30: Wesseling-Bahnhof Hersel und retour, 14 Uhr: Wesseling-Bahnhof Vochem und retour zahlen Erwachsene acht Euro, Kinder bis 14 Jahren fünf Euro.(ht).
„Das ist so der erste Geburtstag, wo `Happy` und `Birthday` sich langsam voneinander trennen!“ Attraktive Rodenkirchenerin im Vorfeld ihres 60. Geburtstages an der Theke von „Hinger d`r Heck“! „Darf ich jetzt überhaupt noch Glückskekse essen?“ Fragte eine Blondine an der Theke beim „Steep`s“ angesichts des Hype um den Coronavirus. „Hackfleisch kneten ist wie Tiere streicheln – nur später!“ Sitzungspräsident Volker Weininger in der ARD-Karnevalssitzung. „Erst wenn die letzte Ladenglocke verstummt ist, die letzte Rolltreppe abgestellt, die letzte freundliche Kurzwarenverkäuferin entlassen und das letzte Schaufenster zugeklebt, werdet ihr einsehen, dass das Lächeln auf den Amazon-Paketen nur aufgeklebt war!“ Bernd Stelter erinnert an einen Sponti-Spruch aus den achtziger Jahren (..dass man Geld nicht essen kann…) aus heutiger Sicht, ebenfalls auf der Fernsehsitzung.
Dat Hätz schleiht em Vedel – überzeugen Sie sich selbst!
• Mittagstisch von der Wochenkarte werktags bis 15 Uhr mit 0,2 Liter Getränk für 8.90 Euro • Ideal für Vereine – Kegelclubs – Veranstaltungen Brauhaus – Weinhaus Severinstraße 62 – 50678 Köln – Telefon 0221 - 1685 6641 Öffnungszeiten täglich von 11.30 bis 23.00 Uhr – Restaurantleiter: Frank Conzen
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