Kölner BilderBogen | 735

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AUSGABE 735 | JUNI 2020 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Constanze Aengenvoort, Rene Fanta, Gerd Conrads, Joachim Heinemeyer, Marc Hennemann, Jochen Heufelder, Janina Jänsch, Youssef Khalfa, Henriette Reker, Monika Roß-Belkner, Christoph Schykowski, Erry Stocklosa, Basile Teberekides.


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Unger uns Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 13. September, also in gut einem Vierteljahr, steht die nächste Wahl an, die Kommunalwahl. Die Bilderbogen-Redaktion hat bereits im letzten Monat die Amtsinhaberin als Oberbürgermeisterin, Henriette Reker per Gespräch in unserem Redaktionsgarten zu Wort kommen lassen (Mai-Heft ab Seite 5: „Der Kurs muss gehalten werden“), und auch in diesem Heft wirft diese Wahl ihre Schatten voraus. (CDU: Seite 19: „CDU-Parteitag mit Mundschutz“) und die Freien Demokraten (Seite 30: „Joachim Heinemeyer führt jetzt die Rodenkirchener FDP)“ haben die Kandidaten für die jetzt insgesamt fünf Wahlbezirke im Stadtbezirk Rodenkirchen bestimmt. Andere Parteien und Gruppierungen werden folgen. Leider ist die Wahlbeteiligung bei einer Kommunalwahl immer viel geringer als zum Beispiel einer

Bundestagswahl. Das kann ich nicht verstehen, weil gerade dann die Politik zur Wahl steht, die vor der eigenen Haustür passiert. Die jeder Bürgerin und jeder Bürger am nächsten spürt. Wovon man selbst und die eigene Familie direkt betroffen ist. Deshalb schon heute die Bitte: Gehen Sie am 13. September zur Wahl und wählen Sie eine der zur Wahl stehenden demokratischen Parteien. Wenn Sie nicht zur Wahl gehen, machen Sie nur die radikalen Flügel auf der linken und der rechten Seite stark. Nutzen Sie wie ich seit Jahrzehnten die Briefwahl, bequemer geht es nicht. Um das Amt der des Oberbürgermeisters bzw. der Oberbürgermeisterin kandidieren aus heutiger Sicht die parteilose Amtsinhaberin Henriette Reker, die von der CDU und den Grünen unterstützt wird, die SPD schickt Andreas Kossiski

ins Rennen. Man muss kein großer Prophet sein, um vorauszusagen, dass es wohl auf einen Zweikampf Henriette Reker gegen Andreas Kossiski hinausläuft. Sonst noch in dieser Ausgabe: die Bezirksvertretung hat im vergangenen Monat gleich zweimal getagt. Stephanie Broch war für uns dabei. Und das aus gutem Grund: Wie unsere Umfrage im zurückliegenden Jubiläumsjahr ergeben hat, spielt gerade die lokale Politik, die Politik vor der Haustür, für unsere Leser eine bestimmende Rolle. Dass in unserer Stadt 54 Schulen fehlen, davon 30 Grundschulen, allein sechs in unserem Stadtbezirk, ist eine niederschmetternde Feststellung. Ganz kleiner Silberstreifen am Horizont: in den letzten Maitagen ist endlich der Grundstein für den Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule im Sürther Feld gelegt worden! Ansonsten: es gibt endlich wieder einen Terminkalender im Bilderbogen. Nach zwei Monaten (April

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Rodenkirchen

und Mai), in denen das öffentliche Leben nicht stattfand, gibt es im Terminkalender für den Monat Juni wieder einige Termine. Natürlich alle mit den vorgegebenen Corona-Schutzbestimmungen. Unser Tipp: Schauen Sie sich die Ausstellung „50 Jahre Bläck Fööss“ im Stadtmuseum an (Seite 11). Viele Veranstaltungen dieses bemerkenswerten Jubiläums der „Mutter aller kölschen Bands“ mussten ja „coronamäßig“ verschoben werden, so die beiden großen Jubiläumskonzerte auf dem Roncalliplatz, auf die ich mich sehr gefreut hatte. Oder besuchen Sie eine der Kneipen oder Restaurants im Kölner Süden, die doch sehr unter der Pandemie gelitten haben. Auch hier hat sich unsere Redaktion umgesehen (Seiten 22 und 23). Ansonsten bleibt mir nur noch, einen entspannten Monat Juni zu wünschen, bleiben Sie auch weiterhin gesund,

Ihr Helmut Thielen

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Hilfe bei Senioren-Problemen Da die Bürgersprechstunden der Seniorenvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Rodenkirchener Bezirksrathaus wegen der Pandemie nicht stattfinden können, haben sich die Seniorenvertreterinnen und –vertreter entschlossen, eine „Stallwache“ einzurichten. Die übernimmt

Anne Merkenich, die Öffentlichkeitsarbeiterin der Rodenkirchener Seniorenvertreter. Unter ihrer Telefonnummer 0 22 33 - 71 39 777 ist sie bei anstehenden Fragen und Problemen der Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Rodenkirchen erreichbar. (ht).

Finkens Garten verschenkt Paprikapflanzen an Kitas und Schulen Alljährlich wählt der Naturerlebnisgarten Finkens Garten eine Kinderpflanze des Jahres, die (wenn nötig) vorgezogen und zusammen mit einer Anbauanleitung an Kinder- und Schulgärten verschenkt wird. Dabei werden immer Pflanzen ausgesucht, die für Kinder spannend, lecker und interessant sind. Außerdem darf die Pflanze keine allzu hohen Pflegeansprüche haben. Die Kinderpflanze des Jahres 2020 ist eine freilandtaugliche Paprika namens „Sweet Banana“, die auch im Kübel gezogen werden kann. Interessierte Schul- und

Kindergärten können sich ab sofort nach Anmeldung ein bis zwei Paprikapflanzen aus Finkens Garten abholen. Anmeldung für Schulen und Kindergärten: Montag bis Freitag von 13 bis 14 Uhr Anmeldung per Telefon: 02 21 - 28 57 364 oder per E-Mail an: jenny.herling@finkensgarten.org Finkens Garten, Friedrich-EbertStraße 49, 50996 Köln-Rodenkirchen, ist mit den Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen Bahnhof, und der Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer-Straße, erreichbar. (ht).

FÖJ: Noch Plätze frei in Köln Die Bewerbungsphase für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Rheinland läuft trotz der Coronakrise. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) sucht ab dem 1. August 2020 noch junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren, die ein FÖJ absolvieren wollen. Wer Interesse an Umwelt und Natur hat und mit anpacken möchte, kann beispielsweise in Biologischen Stationen, Botanischen Gärten, Grünflächenämtern oder Umweltbildungseinrichtungen tätig werden. Freiwillige erhalten einen ersten Einblick in die Arbeitswelt und haben Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. Die freien Stellen sind im ganzen Rheinland lokalisiert. Einen Überblick über verfügbare Stellen gibt es unter www.foej.lvr.de. Die Vorstel-

lungsgespräche finden je nach Einsatzstelle unter Einhaltung der Hygienebestimmungen vor Ort oder per Telefon statt. Neben der Arbeit in den Einsatzstellen beschäftigen sich die FÖJ’lerinnen und FÖJ’ler in fünf mehrtägigen Bildungsseminaren mit ökologischen und sozialen Fragen und schauen gemeinsam mit anderen jungen Menschen über den Tellerrand. Dabei werden sie von der FÖJ-Zentralstelle des LVR-Landesjugendamtes Rheinland begleitet. Sie erhalten monatlich ein Taschengeld, eine Verpflegungspauschale und gegebenenfalls einen Mietzuschuss. Gefördert wird das FÖJ vom Bund, dem Land NRW und dem LVR. Weitere Informationen gibt es unter www.foej.lvr.de oder 0221 - 809 6319. (ht).


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Inhalt

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„Couch oder Kunst?“ fragen sich sicher viele Zeitgenossen, die diese Skulptur auf der Pfingstrosenwiese im Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen sehen. Pünktlich zur Blüte der weithin leuchtenden Sträucher wurde sie aufgestellt. Von weitem wirkt sie sehr gemütlich, doch schnell stellt sich heraus, dass es sich um eine tonnenschwere Arbeit aus Kylltaler Sandstein handelt. Die Wilhelm H. Pickartz-Stiftung hat dem Verein Südkunst e.V. das Werk des Bildhauers Charly May als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Platznehmen ausdrücklich erwünscht!

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leserinnen und Leser – Anmerkungen von Helmut Thielen ........................................ S. 1 Schlanke Sitzung ohne Debatten Lokalpolitiker tagten Mitte Mai – Nachrichten aus der Bezirksvertretung .................................. S. 5 Es fehlen 54 Schulen Sondersitzung der Lokalpolitiker zur Schulentwicklung ....................................... S. 7 Anwohner kämpfen weiter gegen Schrottverwerter Massive Bedenken gegen Umzug von Steil in den Godorfer Hafen ............................................. S. 8 Neuer Spielplatz: Endlich kann geklettert werden! .......................................... S. 10 50 Jahre Bläck Fööss Kölnisches Stadtmuseum feiert den Band-Geburtstag mit einer (jetzt endlich) geöffneten Jubiläumsausstellung ......................................... S. 11 CDU: Parteitag mit Mundschutz Christdemokraten nominieren Kandidaten für die Kommunalwahl – Ein Wahlkreis mehr für den Stadtbezirk Rodenkirchen ............................................. S. 19 Kneipen und Restaurants im Kölner Süden wieder offen: „Jedes Kölsch zählt!“ ............................................................. S. 22 Kunstsonntag in der Wachsfabrik ................................................................ S. 24 Helfer gesucht für die Kommunalwahl 2020 ...................... S. 24

Gaby Ludwig und Ines Baumgart stellen aus .............................................................................. S. 24 Erweiterungsbau für die Gesamtschule Rodenkirchen ...... S. 29 Kölner Krimifestival „Crime Cologne“ wird verschoben .................................................................... S. 29 Joachim Heinemeyer führt jetzt die Rodenkirchener FDP ...................................... S. 30 Garagenflohmarkt in Weiß .................................................. S. 32 Karnevalistische Sommerfeste komplett abgesagt ................................................................. S. 32

SPORT

Viktoria Köln: John und Hohmann bilden Doppelspitze im NLZ ................ S. 15

RONDORF

Geplante Entflechtungsstraße für Rondorf: Stadt wählt die lange Südvariante mit Anbindung an den Weißdorfweg ........................................ S. 21

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender .................................................................... S. 28 Inserenten in dieser Ausgabe ................................................................. S. 31 Worte des Monats ............................................................... S. 32

ZUM TITELBILD: Die modernste Art einkaufen zu gehen. Wir haben die längste Menschen-Schlange von Rodenkirchen auf dem Maternusplatz entdeckt. An Sonntagen reicht die Schlange auch bis zur Mitte des Platzes. Ein Foto von Ralf Perey.

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Die Versammlung der Lokalpolitiker fand in deutlich abgespeckter Form mit nur zehn von 19 Bezirksvertretern statt. Nur so konnte der gebotene Mindestabstand zwischen den Teilnehmern ermöglicht werden.

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Rodenkirchen

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Auf der Sürther Straße wird eine Linksabbiegerspur für die Zufahrt zu den neuen Schulgebäuden der EMA eingerichtet werden. Die Lokalpolitiker wollen in die Verkehrsplanung einbezogen werden. Alle Fotos: Broch.

Schlanke Sitzung ohne Debatten LOKALPOLITIKER TAGTEN MITTE MAI – KURZNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

Mundschutz, viel Luft zwischen den Bezirksvertretern, kaum Besucher – die Versammlung der Lokalpolitiker im Mai lief deutlich anders ab als gewohnt. „Wir müssen ein paar Spielregeln beachten. Deswegen mussten wir die BV verschlanken“, eröffnete Bezirksbürgermeister Mike Homann die Sitzung. Um den gebotenen Abstand von mindestens 1,50 Metern zwischen den Personen zu gewährleisten, nahmen nur zehn der 19 Stadtteilparlamentarier an der Versammlung teil. „Wir sind aber beschlussfähig“, erläuterte Homann. Eine weitere Vorgabe des Innenministeriums: die Sitzung so kurz wie möglich halten. „Wir haben keine Fachverwaltung hier, wir werden keine langen Diskussionen führen. Aber die Demokratie muss funktionieren“, so Homann. Um die Versammlung rasch abzuhandeln, vertagten die Lokalpolitiker die

meisten ihrer Anträge. Bei den Anträgen und Verwaltungsvorlagen, über die sie abstimmten, geschah dies ohne Redebeiträge. Diese werden im Protokoll nachzulesen sein. Die nächste Versammlung findet am 15. Juni statt. „Bis dahin haben wir mehr Vorlaufzeit und können einen größeren Ort suchen, so dass dann wieder alle 19 Vertreter dabei sein können“, erklärte Homann. Maternus Seniorencentrum coronafrei Bezirksbürgermeister Homann äußerte sich. zur aktuellen Situation im Maternus Seniorencentrum. „Bedauerlicherweise hat Corona Rodenkirchen mitten ins Herz getroffen. Das Maternus Seniorencentrum hat 24 Tote aufgrund des Virus zu beklagen. Aber seit Freitag (8. Mai, Anmerk. der Redaktion) ist es amtlich: Die Einrichtung

ist coronafrei! An diesem Tag fand die letzte Testung statt, ein Hundertjähriger wurde negativ getestet“, teilte er erleichtert mit. Die Nachricht nahmen die Bezirksvertreter mit lautem Klopfen auf. Schnellstmöglich Zebrastreifen auf der Bahnhofstraße in Sürth „Die Parktaschen sind da, der langersehnte Zebrastreifen für die Kinder nicht. Das ist ein starkes Stück!“, ärgerte sich Christina Hartz. Sie wohnt an der Bahnhofstraße in Sürth und hatte eine Bürgereingabe gegen einen Beschluss der Lokalpolitiker eingereicht. Diese hatten 2018 beschlossen, dass zwischen den Bäumen der Kopflindenallee nicht mehr geparkt werden soll. Das Abstellen der Autos beschädige die Wurzeln, so ihre Überzeugung. Gleichzeitig forderte sie einen Zebrastreifen zum Schutze der Schulkinder und eine

Geschwindigkeitsreduzierung auf der Straße. Die Verwaltung teilte im Oktober 2019 mit, sie werde die Forderungen durch alternierendes Parken auf der Fahrbahn umsetzen. Über die Bürgereingabe wollten die Lokalpolitiker im März abstimmen. Die Sitzung fiel jedoch Corona-bedingt aus, die Bürgereingabe wurde auf die Maisitzung verschoben. Anfang April wurden allerdings die 20 Parktaschen schon auf der Straße markiert – ohne dass die Bürgereingabe behandelt worden war. Zudem fehlt der dringend gewünschte Zebrastreifen immer noch. Vor Ort hatte sich anscheinend herausgestellt, dass die derzeitigen baulichen Gegebenheiten einen Fußgängerüberweg nicht zulassen. Das war offensichtlich bisher übersehen worden. „Entschuldigen Sie, dass das so doof gelaufen ist. Das ist nicht von uns zu vertreten und war nicht beabsichtigt“, betonte

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Rodenkirchen

Anfang April wurden 20 Parkflächen auf der Fahrbahn der Bahnhofstraße markiert, der geforderte Zebrastreifen fehlt aber noch. Bezirksbürgermeister Mike Homann Hartz gegenüber. „Die Straße ist jetzt viel unübersichtlicher und gefährlicher für die Kinder“, kritisierte diese. Die Lokalpolitiker stimmten der Petentin zu, dass der beschlossene Zebrastreifen so schnell wie möglich auf Höhe des Mönchhofes eingerichtet werden müsse, sei es zunächst auch nur provisorisch. Ihre Ansicht, zwischen den Bäumen parkende Autos würden den Baumwurzeln nicht schaden, teilten sie aber nicht. Sie wollen abwarten, wie sich das alternierende Parken aus-

wirkt und die Situation nach einigen Monaten neu bewerten. Lokalpolitiker wollen in Verkehrskonzept am Sürther Feld eingebunden werden Der Neubau für die Ernst-MoritzArndt-Schule schreitet voran. Die Grundschule wird als eine fünfzügige Ganztagsschule gebaut und soll Mitte 2022 fertig sein. Rund 500 Kinder sollen hier unterrichtet werden. In unmittelbarer Nähe will die Offene Schule Köln ihren Neubau für 650 Schüler errichten.

Der Baubeginn der privat geführten Einrichtung ist für Oktober 2021 geplant, zum August 2022 soll das dreistöckige Gebäude fertiggestellt sein. Hier sind einige Räume für ein öffentliches Jugendzentrum vorgesehen. Auch die Freiwillige Feuerwehr Rodenkirchen soll auf dem Sürther Feld ihre neue Heimat finden. Im Bereich Sürther Straße/Am Feldrain und Wattingniesstraße wird es in Zukunft somit deutlich mehr Verkehr geben. Von der Sürther Straße soll eine Linksabbiegerspur zu den Schulgeländen eingerichtet werden. In einem gemeinsamen Antrag forderten die Fraktionen der Grünen und der SPD, die Verwaltung solle der Bezirksvertretung die vorhandenen Verkehrsgutachten und Verkehrskonzepte für die Schulzufahrten und die direkte Umgebung vorlegen und in einem Fachgespräch per Video erläutern. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Unterstützung für Gastronomen Einstimmig setzten sich die Lokalpolitiker dafür ein, dass die Stadt die Gastronomen im Bezirk unterstützen soll. Diese hätten schwer durch die Corona-bedingten Schließungen zu leiden gehabt und müssten auch nach den Lockerungen viele Auflagen wie Mindestabstand beachten, so die Bezirksvertreter. So soll die Stadt auf unbürokratischem Weg Flächen für die Außengastronomie genehmigen, wie zum Beispiel auf

Parkplätzen und privaten Flächen, wenn der Eigentümer damit einverstanden ist und keine Feuerwehrzufahrten. blockiert werden. Auf eine Sondernutzungsgebühr soll die Stadt für 2020, eventuell auch für 2021, verzichten, so die Lokalpolitiker. Grundwasser belastet In den Bezirken Porz und Rodenkirchen darf in den Gärten nicht mehr mit Grundwasser aus Brunnen und Oberflächengewässern gegossen werden. Der Grund: Schon seit Jahren ist das Grundwasser in diesen Bereichen teilweise mit per- und polyfluorierten Chemikalien, kurz PFC, belastet. Diese stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Durch das Bewässern sammeln sich in den Böden immer mehr Schadstoffe. Im Bezirk Rodenkirchen betroffen sind Rondorf, Immendorf und Hahnwald. Schon seit Jahren empfiehlt das städtische Umweltund Verbraucherschutzamt, das Grundwasser in diesem Bereich nicht zum Bewässern der Gärten zu nutzen. Das jetzige Verbot geht auf aktuelle Untersuchungen zurück. Hauptsächlich Löschschaum, der von Feuerwehren in der Großindustrie im Kölner Süden bei Übungen eingesetzt wurde, ist für die Verunreinigung des Grundwassers verantwortlich. Bis 2008 durften Löschschäume PFC enthalten. Das Verbot wird mindestens für die nächsten 15 Jahre gelten. Das Trinkwasser ist nicht betroffen.

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Rodenkirchen

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81 weiterführende Schulen fehlen in Köln und 30 Grundschulen. Erneut diskutierten die Lokalpolitiker, ob in Rondorf eine Gesamtschule oder ein Gymnasium gebaut werden soll. Mit knapper Mehrheit beschlossen sie eine Gesamtschule. Foto: Broch.

Es fehlen 54 Schulen

SONDERSITZUNG LOKALPOLITIKER: SCHULENTWICKLUNGSPLANUNG Um über die aktuelle Verwaltungsvorlage zur Schulentwicklungsplanung abzustimmen, trafen sich die Bezirksvertreter zu einer Sondersitzung Ende Mai, damit ihr Votum rechtzeitig dem Schulausschuss vorlag. Die Sitzung fand in der Erzengel-Michael-Kirche der Diakonie Michaelshoven statt, um Platz für alle Lokalpolitiker und gebotenen Sicherheitsabstand zu ermöglichen. 13 der 19 Bezirksvertreter nahmen an der Versammlung teil. Schülerzahlen konstant steigend – 54 Schulen fehlen Zunächst stellte Markus Hölzer von der städtischen Schulverwaltung die Vorlage „Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung Köln 2020“ vor. Diese Fortschreibung hatte die Verwaltung erarbeitet, nachdem die Ergebnisse einer neuen städtischen, kleinräumigen Bevölkerungsprognose bis 2030 vorlagen. „Die Tendenz der Schülerzahlen ist seit langem konstant steigend. Das wird auch einige Jahre so bleiben, dann wieder flacher werden, aber immer noch über dem Niveau von heute“, erläuterte Hölzer. Insgesamt stellt die Verwaltung einen Bedarf von 54 weiteren Schulen in Köln fest. 30 neue Grundschulen – sechs im Stadtbezirk Rodenkirchen Mindestens 30 neue Grundschulen müssen gebaut werden, so die Verwaltung. Im Bezirk Rodenkirchen sollen bis zum Schuljahr 2023/24 drei neue Grundschulen entstehen, zum Schuljahr 2025/26

drei weitere: auf dem Sürther Feld, in Marienburg, zwei Grundschulen im Neubaugebiet Rondorf-Nordwest, zwei Grundschulen in der Parkstadt Süd. 21 neue Gesamtschulen und Gymnasien – zwei im Stadtbezirk Rodenkirchen Die Verwaltung geht von einem Bedarf an 21 weiterführenden Schulen, zwei Berufskollegs und einer Förderschule Geistige Entwicklung aus. Dabei sieht sie einen erheblichen und gleichberechtigten Bedarf an Gesamtschulplätzen wie an Gymnasialplätzen. Insgesamt sollen 13 neue Gesamtschulen und acht weitere Gymnasien geschaffen werden. Um die Zeit bis zu den fertig gestellten Neubauten zu überbrücken, sollen an manchen Schulstandorten Interimslösungen geschaffen werden, so die Vorlage. Der Schulentwicklungsplan sieht im Bezirk Rodenkirchen eine neue Gesamtschule in der Parkstadt Süd vor und in Rondorf-Nordwest ein neues Gymnasium.

Rondorf-Nordwest eine Gesamtschule statt des geplanten Gymnasiums forderte. Über diesen Punkt hatten die Bezirksvertreter in der Vergangenheit mehrfach gestritten. Mit einer knappen Mehrheit von SPD, Grünen, Teilen der FDP und Linke hatten sie für eine Gesamtschule in Rondorf gestimmt. Der Rat hatte später allerdings ein Gymnasium in Rondorf beschlossen. In der Sondersitzung konnte sich die SPD mit einer knappen Mehrheit durchsetzen. Antrag für Gesamtschule in Meschenich abgelehnt Ein Ersetzungsantrag von Grünen und Thorsten Ilg, Freie Wähler, zum SPD-Antrag mit der Forderung nach einer Gesamtschule beziehungsweise der Prüfung, ob dies möglich sei, wurde abgelehnt. Die Grünen erklärten sich anders als bisher mit einem Gymnasium in Rondorf einverstanden. Mar-

kus Hölzer betonte, dass es sich um eine Rahmenplanung handle. Jede einzelne Maßnahme müsse individuell beschlossen werden, erläuterte er. Der um die Gesamtschule in Rondorf geänderten Vorlage stimmten die Bezirksvertreter einstimmig zu. Lokalpolitiker fordern Fachgespräch mit Verwaltung Des Weiteren forderten die Grünen und die FDP die Verwaltung gemeinsam auf, dem drohenden „dramatischen Mangel an Schulplätzen intensiv gegenzusteuern und ihre Aktivitäten verstärkt auf eine diesbezügliche Defizit-Behebung zu konzentrieren“. Hierzu soll kurzfristig ein Fachgespräch mit der Bezirksvertretung angesetzt werden, um gemeinsam geeignete Schulstandorte und Prioritäten festzulegen. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen. (sb).

Knappe Mehrheit für Gesamtschule in Rondorf Die Lokalpolitiker zeigten sich alarmiert vom eklatanten Mangel an Schulplätzen. Die FDP – bei der Sitzung nicht vertreten – ließ zu Protokoll geben, dass sie es für falsch halte, alle Hauptschulen abschaffen. Sie regte eine Abfrage des Elternwillens an. Die SDP-Fraktion brachte einen Ergänzungsantrag ein, in dem sie für

Ende Mai tagten die Lokalpolitiker in einer Sondersitzung in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven. Thema war die Schulentwicklung in Köln in den kommenden Jahren. Foto: Broch.


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Rodenkirchen

Die Metallrecyclingfirma Theo Steil will sich im Godorfer Hafen ansiedeln und hat Anfang 2019 eine 14.000 Quadratmeter Fläche angemietet.

Anwohner kämpfen weiter gegen Schrottverwerter BÜRGER HABEN MASSIVE BEDENKEN GEGEN UMZUG VON STEIL IN DEN GODORFER HAFEN Ihren jetzigen Standort in Deutz muss die Firma zum Jahresende aufgeben, weil dort ein neues Wohngebiet entstehen soll. 2018 hatte Steil eine Genehmigung für den Betrieb einer Anlage zur Lagerung und Verwertung von Metallschrott und gefährlichen Abfällen und einer eigenen Kläranlage bei der Bezirksregierung Köln beantragt. Anfang 2019 unterschrieb

„Wir machen uns unter anderem Sorgen wegen des Hochwasserschutzes, des Feuerschutzes, erheblicher Umweltschäden, Lärm, Staub und Verkehr“, erklärte Gerd Conrads, Sprecher der „Anliegergemeinschaft Sürther Aue“. Diese gründete sich vor etwa anderthalb Jahren und will die Ansiedlung der Metallrecyclingfirma Theo Steil im Godorfer Hafen verhindern.

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werden, hat massive Bedenken gegen die Ansiedlung angrenzend an das Naturschutzgebiet Sürther Aue. Schon im vergangenen Oktober hatten sie 50 Einwendungen nach Offenlage der Pläne bei der Bezirksregierung eingereicht. Diese forderte daraufhin und auf die Stellungnahmen anderer Behörden hin eine Prüfung der Umweltverträglichkeit, die zuvor für

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verzichtbar erachtet wurde. Sie verlangte von der Schrottfirma weitere Unterlagen, die diese im Januar einreichte. Nach Prüfung der ergänzten Unterlagen durch die Bezirksregierung wurden die Pläne erneut offengelegt. „Steil musste die Unterlagen nur teilweise nachbessern und sie reichen bei Weitem nicht aus, um unsere Bedenken auszuräumen“, sagte Conrads. Die Anwohner reichten bis Mitte April weitere 50 Einwendungen ein, so dass allein die Anliegergemeinschaft bisher insgesamt 100 Einwendungen einbrachte. Sorgen wegen Lärm, Staub, Verkehr und Hochwasser Sie kritisieren, dass es kein unabhängiges Gutachten zu den Umweltbelastungen gibt, sondern nur das, welches im Auftrag der Firma erstellt wurde. „Die Bezirksregierung muss hier ein unabhängiges Gutachten verlangen!“, forderte Conrads nachdrücklich. Die ermittelten Lärmwerte bei der Bearbeitung des Metallschrotts entsprächen nicht den tatsächlichen Spitzenwerten, sagte er. Auch die Staubbelastung werde nicht angemessen beurteilt. „Dabei handelt es sich hier um lungenbläschengängigen Staub, der über Kilometer weit getragen wird und der Krankheiten hervorrufen kann“,

so Conrads. Ebenso würde kein ausreichender Schutz bei Hochwasser gewährleistet, obwohl gefährliche Abfälle gelagert würden, erläuterte er. Des Weiteren würde durch mehrere hohe Bauten das Landschaftsbild massiv verändert, schilderte er. „Ein Gebäude soll 17 Meter hoch werden, die Lärmschutzmauer 6 Meter. Das wird völlig anders sein, wenn man dann dort entlang spaziert“, sagte er. Ein weiterer Kritikpunkt ist Verkehr, der immens zunehmen werde. „Dafür ist die kleine Brücke von der B9 in den Godorfer Hafen nicht ausgerichtet. Überhaupt befürchten wir, dass es hier zum Stillstand kommt“, so Conrads. Bürger schon sehr belastet Außerdem müsse im Genehmigungsverfahren die Gesamtsituation im Kölner Süden betrachtet werden, verlangte er. „Die ganz in der Nähe gelegene Firma Stroer will erweitern und 1000 neue Arbeitsplätze schaffen. Auch das nahe Industrieunternehmen Evonik will sich vergrößern. Das alles kommt für die Bürgerinnen und Bürger im Kölner Süden zu den Lärm- und Abgasbelastungen, die wir hier schon aus der Schwerindustrie in Wesseling und Godorf haben, noch dazu“, betonte er. Die Anwohner befürchten auch, Steil

werde mehr Fläche in Anspruch nehmen, als es derzeit heißt. „Irgendwann heißt es dann, das Naturschutzgebiet Sürther Aue ist so klein, es kann ganz verschwinden“, so Conrads. „Wir haben uns das intensiv überlegt, mit dem Ergebnis: Wir sind definitiv gegen die Ansiedlung der Firma Steil in den Godorfer Hafen und werden uns dafür weiterhin einsetzen“, erklärte er. Erörterungstermin von Bezirksregierung abgesagt – Politiker fordern Ersatztermin Ob die Firma Steil davon ausgeht, den geplanten Umzug zum Jahresende in den Godorfer Hafen noch hinzubekommen oder ob sie, falls

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dieser nicht stattfinden kann, über eine Alternative verfügt, konnte sie aktuell aus zeitlichen Gründen, bedingt durch die Corona-Krise, nicht beantworten. Nächster Schritt im Genehmigungsverfahren sollte ein öffentlicher Erörterungstermin mit der Bezirksregierung am 3. Juni sein. Dieser Termin wurde von der Bezirksregierung mit Hinblick auf die aktuelle Corona-Situation ersatzlos abgesagt. Auf ihrer Sondersitzung Ende Mai forderten die Lokalpolitiker einen Ersatztermin noch im Sommer. Außerdem appellierten sie an die HGK AG, der Schrottverwertungsfirma einen längeren Verbleib im Hafen Deutz einzuräumen. Hierfür soll die Verwaltung mit der HGK Gespräche aufnehmen. (sb).

Anwohner fürchten erhebliche Belastungen durch die Ansiedlung der Schrottfirma, nicht zuletzt für das benachbarte Naturschutzgebiet Sürther Aue. Zudem sei die Belastung für die Bürger schon durch die vorhandene Schwerindustrie erheblich. Alle Fotos: S. Broch.

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Beim neuen Spielpatz am Weißdornweg wurden viele Anregungen von Kindern und Jugendlichen der Umgebung umgesetzt. Foto: Broch. rungen war es gekommen, weil das vorgesehene Grundstück zwischenzeitlich den Besitzer gewechselt hatte. Außerdem wurde durch umgebende Wohnbebauung der Grundstückszuschnitt verändert, so dass die Planungen angepasst werden mussten. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf 325.000 Euro. (sb).

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50 Jahre Bläck Fööss

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KÖLNISCHES STADTMUSEUM FEIERT DEN BAND-GEBURTSTAG MIT EINER (JETZT ENDLICH) GEÖFFNETEN JUBILÄUMSAUSSTELLUNG Im letzten Monat konnte sie endlich für Besucherinnen und Besucher geöffnet werden: die große Sonderausstellung „50 Johr Bläck Fööss“, mit der das Kölnische Stadtmuseum das Jubiläum der kölschen Kultband feiert – der Band, die wie keine zweite den Veedeln und Menschen der Stadt musikalisch immer wieder ein Denkmal setzt. Die Erfolgsgeschichte der Bläck Fööss begann 1970 mit der Single „Rievkooche-Walzer“. Jeans, lange Haare, E-Gitarre und nackte Füße –konservative Karnevalisten waren damals schockiert. Heute, 50 Jahre später, sind die Bläck Fööss zum Aushängeschild der Stadt geworden. Sie begeistern Jung und Alt, und das nicht nur in Köln: Weit über die Stadtgrenzen hinaus sind die Menschen berührt von den

Liedern und ihrer Botschaft. Und dabei ist es unwichtig, ob es die alten Songs oder jüngere Hits sind: Die Bläck Fööss haben an Attraktivität und Aktualität nie verloren. Eine abwechslungsreiche Reise durch die Bandgeschichte mit viel Musik Die Ausstellung „50 Johr Bläck Fööss“: Die Jubiläumausstellung“ lädt zur bunten Zeitreise durch die Bandgeschichte ein – von den Wurzeln der Bläck Fööss in den 1968ern über die Arsch-Huh-Bewegung der 1990er-Jahre bis in die Gegenwart. Gezeigt werden einzigartige Objekte aus dem PriCover Single „Rievkooche Walzer“. Foto: Archiv Bläck Fööss.

Service


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Ausstellungseröffnung in Corona-Zeiten. Museumsdirektor Dr. Mario Kramp, Hanz Thodam und Erry Stocklosa (von links) von den Bläck Fööss vor der Vergrößerung des Schallplatten-Covers „20 Jahre Bläck Fööss“, das dem Sergeant-Pepper-Album der Beatles nachempfunden war. Foto: Thielen.

vatbesitz der Band ebenso wie besondere Erinnerungsstücke der Fangemeinde. Die Geschichten hinter den bekannten Songs wie „Drink doch eine met“ oder „En unserem Veedel“ und die Frage nach dem „Mythos Bläck Fööss“ sind gleichfalls Bestandteil der Ausstellung. Mit witzigen Kulissen, einer Mitsing-Box, vielen Video- und Hörstationen kommt beim Rundgang der Spaß nicht zu kurz. „Die Zusammenstellung der Ausstellung war eine tolle Herausforderung“, so Kurator Dr. Philipp Hormann. „50 Johr Bläck Fööss: Das sind 50 Jahre Bandgeschichte, 50 Jahre Stadtgeschichte und 50 Jahre Musikgeschichte.“ Susanne Laugwitz-Aulbach, Kulturdezernentin der Stadt Köln, erklärt: „Der Ausstellungsrundgang bietet unbekannte Hintergrundgeschichten und weckt positive Erinnerungen und Emotionen. Ich freue mich sehr, dass diese Ausstellung endlich besucht werden kann. Gerade in diesen schwierigen Zeiten kommt der Kultur eine wichtige Rolle zu – nicht zuletzt um Sorgen und Ängste einmal vergessen zu können.“

Die Ausstellung ist bis zum 27. September im Kölnischen Stadtmuseum in der Zeughausstraße zu sehen. Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen sorgen für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher. Eingang und Ausgang sind räumlich getrennt und Warteschlangen durch eine genaue Besucherführung gelenkt. Trennlinien auf der Erde helfen, im Wartebereich die Abstände einzuhalten. Durch die Begrenzung auf 30 Personen insgesamt sind auch in der Ausstellung die Sicherheitsabstände gewährleistet. Vorrichtungen zum Händewaschen und zur Handdesinfektion sind vorhanden. Handläufe, Türklinken und ähnliches werden regelmäßig desinfiziert, Touchscreens und Kopfhörer nach jedem Gebrauch. 50 Johr Bläck Fööss: Auch für zuhause Dank der finanziellen Unterstützung der „Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e.V.“ ist die Sonderausstellung über die Webseite www.koelnisches-stadtmuseums.

60 Jahre Werbeträger Nr. 1 im Kölner Süden. Wollen Sie auch im Bilderbogen werben? Wir beraten Sie gerne. Gottfried Görtz Tel.: 02 21 - 9 35 26 88 E-Mail: g.goertz@bilderbogen.de

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de auch von zuhause aus zugänglich; innerhalb des interaktiven 360-Grad-Rundgangs können sich die Besucherinnen und Besucher mit Hilfe von Mausklicks und Cursortasten „frei“ durch die Museumsräume bewegen, jeden Ausstellungstext lesen und viele Objekte in Nahaufnahme betrachten. Auch die Hör- und Filmstati-

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onen aus der Ausstellung sind in den Rundgang integriert. Zu ausgewählten Exponaten gibt es besondere Hörbeiträge: von Kurator Dr. Philipp Hoffmann, Direktor Dr. Mario Kramp sowie Kölner Persönlichkeiten wie Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach und den Bläck Fööss selbst.

Die Bläck Fööss im 50. Jubiläumsjahr. Von links sind das Hanz Thodam, Andreas Wegener, Erry Stocklosa, Bömmel Lückerath, Mirko Bäumer, Ralph (Gus) Gusovius, und Pit Hupperten. Foto: Thielen. Veranstaltungen digital und ein Buch zum Jubiläum

Die Bläck Fööss 1989 mit Frontmann Tommy Engel. Foto: Matthias Becker.

Aufgrund der Corona-Pandemie entfällt bis auf weiteres das Begleitprogramm zur Ausstellung. Einige der geplanten Events werden trotzdem stattfinden: als Live-Veranstaltungen auf den Social-Media-Kanälen des Museums.

Parallel zur Ausstellung ist die Geschichte der Bläck Fööss in einem neuen Buch in enger Abstimmung mit dem Museum erschienen: Peter Feierabend (Herausgeber): „50 Johr Bläck Fööss – Kölle es un bliev uns Heimat“. Für 29.95 Euro in allen Buchhandlungen erhältlich. (ht).



Viktoria Köln: John und Hohmann bilden Doppelspitze im NLZ

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Seit fast einem Jahr ist Viktoria Köln offizielles Nachwuchsleistungszentrum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Ab dem 1. Juli 2020 bekommt das NLZ eine neue Leitung. Dann wird der bisherige Leiter Roland Koch die Verantwortung in die Hände von Christoph John (Sportlicher Leiter des NLZ) und Yannik Hohmann (Organisatorischer Leiter des NLZ) übergeben. Mit Christoph John wird ein erfahrener Fußball-Trainer die Nachfolge von Roland Koch antreten. John arbeitete für den 1. FC Köln, den Wuppertaler SV, Hertha BSC Berlin, den VfL Bochum und Alemannia Aachen. Nach seiner Trainerlaufbahn war der heute 61-Jährige unter anderem an der Sporthochschule Köln als Dozent tätig. Von 2015 bis 2019 zertifizierte er für die Agentur Double PASS im Auftrag von DFL und DFB die Nachwuchsleistungszentren in Deutschland.Im letzten Jahr folgte er dem Ruf von Roland Koch zu Viktoria Köln. Hier agierte John zuletzt als Nachwuchs-Chefscout. Im Sommer übernimmt er nun die Sportliche Leitung im NLZ. John: „Wir wollen den eingeschlagenen Weg fortführen und uns bei der

Weiterentwicklung des NLZ als Ausbildungsverein gezielt auf die individuelle Entwicklung junger Fußballer fokussieren. Dabei richten wir unser Augenmerk auf Talente aus der Region, welche wir ganzheitlich fördern wollen – mit dem Ziel, möglichst viele Nachwuchsspieler in den Leistungsfußball beziehungsweise in unsere 1. Mannschaft zu überführen. Darüber hinaus wollen wir auch die Entwicklung unserer jungen Trainer noch aktiver begleiten. Bei Viktoria haben wir engagierte qualifizierte Coaches, welche bei uns jetzt auch die Möglichkeit bekommen, den nächsten Schritt in ihrer Trainerlaufbahn zu gehen.“ Yannik Hohmann wird den organisatorischen Bereich leiten. Der 26-Jährige hatte diese Aufgabe bereits im Oktober 2019 kommissarisch übernommen. Hohmann studierte Betriebswirtschaft an der Universität Graz und machte seinen Bachelor of Science an der Universität Augsburg, eher er Ende 2018 erstmals für die Viktoria tätig wurde. Bevor er im letzten Jahr nach Köln zurückkehrte, holte er sich unter anderem beim Erstligisten RB Leipzig weiteres Knowhow.

In seinen Händen liegt die Koordination der Abläufe im NLZ. Das betrifft neben der Organisation des Spielbetriebs für den kompletten Nachwuchsbereich beispielsweise die Zusammenarbeit mit weiteren Kooperationspartnern im schulischen und medizinischen Bereich. „Hier gilt es, die Kommunikation, administrative Abläufe und die Nachhaltigkeit weiter zu verbessern“, weiß Hohmann, der auch als Bindeglied zwischen Geschäftsführung, Vorstand, Teams, Trainern und Spielbetriebs GmbH fungiert. Franz Wunderlich, Sportvorstand von Viktoria Köln: „Unsere neue Leitung des Nachwuchsleistungszentrums trägt eine große Verantwortung. Neben der Positionierung als Premiumanbieter fußballerischer Ausbildung auf der rechtsrheinischen Seite gilt es, viele wichtige Dinge außerhalb des Platzes im Auge zu behalten und die nötigen Maßnahmen zu treffen, damit wir dem Nachwuchs entsprechende Perspektiven bieten. Daher haben wir uns bewusst für Christoph John und Yannik Hohmann als Doppelspitze entscheiden. Das NLZ ist mit der neuen Leitung gut aufgestellt.“ (ht).

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Christoph John und Yannik Hohmann bilden die neue Doppelspitze im NLZ von Viktoria Köln (Foto: Viktoria Köln).

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CORONA-PANDEMIE UND DIE DAZUGEHÖRIGEN MASSNAHMEN HABEN NICHT NUR DEN ERKRANKTEN ZUGESETZT Seit beinahe drei Monaten ist nichts mehr, wie es war. Im Supermarkt müssen wir jetzt eine Maske tragen und unsere sozialen Kontakte haben wir stark eingeschränkt. Das haben vor allem die Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie die Patienten in den Krankenhäusern zu spüren bekommen. Besuchsverbot zur Sicherheit aller „Es war keine schöne Erfahrung so lange von meiner Partnerin getrennt zu sein“, erzählt Ralf Esche. Er ist Diabetiker und liegt bereits seit mehreren Wochen auf der Station Franziskus im St. Antonius Krankenhaus. Zur Sicherheit aller Patienten und Mitarbeiter hatten Kranken- und Pflegeeinrichtungen Mitte März ein Besuchsverbot ausgesprochen. So sollten mögliche Infektionswege minimiert werden.

Die Folgen dieser Entscheidung bekamen Patienten wie Esche, dessen Diabetisches Fußsyndrom mehrere Wochen intensiver Behandlung bedarf, besonders deutlich zu spüren. Zwar konnte seine Partnerin ihm Kleidung sowie andere Dinge vorbeibringen, durfte diese jedoch nur am Empfang abgeben. Sehen konnten die beiden sich über mehrere Wochen nur durch die Glastür. Unsicherheit durch das Virus Der Brühler hatte vor einiger Zeit bemerkt, dass etwas mit seinem Fuß nicht stimmte. „Als mir klar war, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als mich im Krankenhaus untersuchen zu lassen, hatte ich schon Angst.“ Die Ungewissheit, ob er sich anstecken könnte und wie sich das durch seine Vorerkrankungen auf seine Gesundheit auswirken könnte, machte ihm zu

Der an Diabestes erkrankte Ralf Esche vertreibt sich in seinem Zimmer die Langeweile zwischen Behandlungen und den Mahlzeiten mit Fernsehgucken, lesen und dem Internet. Fotos: St. Antonius Krankenhaus

schaffen. Die Wahl des Krankenhauses sei ihm leicht gefallen. In den vergangenen Jahren war der 51-Jährige schon mehrfach im St. Antonius Krankenhaus in stationärer Behandlung und fühlte sich dort gut aufgehoben. „Das bekannte Umfeld war beruhigend und so habe ich meine Angst sehr schnell verloren.“ Zwar habe er auch unter den Mitarbeitern aus der Pflege eine gewisse Unsicherheit im Umgang mit der neuen Situation gespürt, „aber wer war da nicht unsicher.“ Trotzdem habe er nie das Gefühl gehabt, sich Sorgen um seine Gesundheit machen zu müssen.

Bekanntwerden der ersten COVID 19-Fälle in Deutschland haben wir diese noch einmal erhöht und eine strikte Trennung zwischen den Verdachtsfällen, den positiv- und den negativ-getesteten Patienten eingeführt, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren.“ Dass zusätzliche Maßnahmen auch zu einem erhöhten Arbeitsaufwand führten, hat auch Ralf Esche bemerkt. Er ist selbst examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger. „Ich sehe ja, was hier alle auf Station jeden Tag leisten und das ist absolut bemerkenswert.“

Verstärkte Hygienemaßnahmen

Die freie Zeit zwischen Untersuchungen, Behandlungen und Mahlzeiten verbringt Esche gerne im Garten des Krankenhauses. „So kommt man wenigstens mal an die frische Luft, sonst kommt man ja gar nicht raus. Mittlerweile bin

„Wir haben in unserem Haus ohnehin einen hohen Hygienestandard“, weiß Prof. Dr. med. Frank M. Baer, Ärztlicher Direktor am St. Antonius Krankenhaus. „Mit

Isolation mit Garten


Jetzt ins Krankenhaus?

Mit seinem orthopädischen Rollstuhl kann der FC-Fan bequem in den Krankenhausgarten fahren, um dort frische Luft und die Sonne zu genießen. Der Mundschutz darf außerhalb des Patientenzimmers natürlich nicht fehlen. auch schon ganz schön braun geworden“, scherzt er. Seine Partnerin und er können sich mittlerweile auch wieder persönlich sehen. Mitte Mai wurde das Besuchsverbot gelockert und persönliche Besuche für eine begrenzte Zeit wie-

der erlaubt. „Das freut mich sehr, auch wenn die Zeit natürlich auch immer schnell vorbei ist. Aber die aktuelle Situation geht auch vorbei. Wir lassen den Kopf nicht hängen und bleiben optimistisch: So ist der Kölner nun mal.“

ELEKTIVE EINGRIFFE WIEDER MÖGLICH Mit Beginn der Pandemie wurde der OP-Betrieb auf das Nötigste heruntergefahren. Mittlerweile sinken die Corona-Fallzahlen, sodass die Zahl der freizuhaltenden Betten besser eingeschätzt werden kann. Dadurch werden auch wieder elektive Eingriffe, wie elektrophysiologische Untersuchungen und planbare Operationen durchgeführt. Das betrifft sowohl Eingriffe, die zuvor verschoben wurden als auch die, deren Notwendigkeit sich erst kürzlich ergeben hat.

Verzögern Sie im Notfall nicht den Arztbesuch! Herzinfarkte, Schlaganfälle und Unfall-Verletzungen dürfen auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht verschleppt werden. Die negativen Folgen können langfristig und lebensbedrohlich sein!

„Zesamme stark blieve“: Mit diesem FC-Credo bleibt auch Ralf Esche optimistisch.

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Im St. Antonius Krankenhaus sind wir auch während der Corona-Pandemie für Ihren Aufenthalt bestens vorbereitet: • Beim Eintreffen im Krankenhaus erfolgt eine strikte Trennung der Behandlungswege, so minimieren wir das Infektionsrisiko. • COVID-19-Erkrankte und -Verdachtsfälle werden ausschließlich in gesonderten Bereichen behandelt. • Mit hohen Hygienestandards schützen wir unsere Patienten und unsere Mitarbeiter. Warten Sie nicht bei akuten Beschwerden! Wählen Sie die 112 und lassen Sie sich helfen!

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Olive, die göttliche Frucht

GEDANKEN ÜBER URSPRÜNGLICHKEIT, VITALITÄT UND GESCHMACK Eine Frucht von größerer kulturhistorischer Bedeutung für den Mittelmeerraum als die Olive zu nennen, wäre sehr schwer. Der Olivenbaum (Olea Europaea) ist ein besonders langlebiger (mehrere 1000 Jahre) und anspruchsloser Baum. Er ersetzt abgestorbene Teile immer wieder durch neue und erlangt dabei seinen typischen Wuchshabitus. Seine Früchte, die Oliven, waren den Menschen schon in der vorgeschichtlichen Zeit als wichtiges Lebensmittel bekannt. Ich würde sogar sagen, dass der Genuss der Olivenfrüchte maßgeblich mit der Explosion an Wissen in der Antike in Zusammenhang zu bringen ist (weil unsere Gehirne naturbelassene Fette benötigen). Es ist nur selbstverständlich, dass in Gesellschaften in vorgeschichtlicher Zeit die Oliven ausschließlich während der Erntezeit im Winter gegessen wurden. Selbstverständlich aßen die Menschen auch nur Oliven, die auf natürliche Art und Weise auf dem Baum reiften. Diesen Menschen waren der exzellente Geschmack der Früchte, das Sättigungspotential und auch die enorm positive Wirkung auf den Erhalt der Gesundheit bewusst. Mit dem Fortschreiten kultureller Techniken, des Bevölkerungswachstums und der Ansammlung von Wissen versuchten die Menschen, die Olive für das gesamte Jahr haltbar zu machen. Manche

Methoden, die uns seit der Antike bis heute überliefert wurden, sind immer noch in Gebrauch. Eine viel gebräuchlicher Methode ist das Einlegen in diversen Laken: dies ermöglicht den Menschen, auch unreife Früchte haltbar zu machen. Auf den ersten Blick erscheint das vorteilhaft, denn dann kann man den Erntezeitpunkt auf den warmen Herbst vorziehen. Diese Methode hat sich weit verbreitet, und man findet auch leider sehr oft in den Läden: Früchte, die gänzlich unreif, im grünen Zustand verarbeitet sind. Ihre Bitterstoffe haben sie in monatelangen Wasser -, Salz- und Essigbädern verloren, um überhaupt genießbar zu werden. Über die Beimengung von Farbstoffen, chemischen Zusätzen und die ganze unheilige Allianz von Pes-

tiziden, Insektiziden, Fungiziden und Glyphosat möchte ich mich nicht auslassen. Die Oliven büßen durch diese Behandlungen auch ihre Inhaltsstoffe und ihr ernährungsphysiologisches Potential ein. Wenn die Oliven dann auch noch pasteurisiert werden, kann nicht mehr von gesunder Nahrung gesprochen werden. Über die Reife Wenn die Oliven (und das gilt auch für fast alle anderen Früchte) grün sind, also unreif, gibt der Baum sie nicht gern her - man muss Gewalt anwenden, um dem Baum die Früchte zu entreißen. Unternimmt man den Versuch, eine dieser Früchte essen zu wollen, könnte man dies unmöglich nennen: denn sie schmecken zu bitter.

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Würden Sie versuchen, in solch eine Frucht zu beißen, Sie würden sehen, dass das nicht geht. Der Baum also gibt die unreife Frucht nicht her, der Geschmack lässt das Essen der Frucht nicht zu, die Zunge sagt nein. Man sollte nicht glauben, dass, wenn man solch eine Frucht weiterverarbeitet, sie gesünder für den Organismus würde. Abermals und auch auf die Gefahr mich zu wiederholen: von der Balance der Frucht lebt der Mensch - und diese kann er am besten sich einverleiben und assimilieren. Das Lebensmittel ist die Trägersubstanz, der Vermittler von Lebendigem. Ernährungsphysiologische Fakten In Wirklichkeit verzehrt die menschliche Gattung nicht Eiweiß, Fett, Kohlehydrate, Spurenelemente, Vitamine und andere Substanzen, sondern der Mensch lebt von Organismen, ja von organischen Gebilden, welche die Natur geschaffen hat und für uns bereithält. Das Lebensmittel ist die Trägersubstanz, der Vermittler von Lebendigem, das Leben selbst. Energie ist im physikalischen Sinn gleichzusetzen mit Information. Also wenn das Lebensmittel Information ist, kann man davon ausgehen, dass je natürlicher, je ursprünglicher, je undenaturierter unsere Lebensmittel sind, desto mehr sind wir es auch.


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CDU: Parteitag mit Mundschutz

CHRISTDEMOKRATEN NOMINIERTEN KANDIDATEN FÜR KOMMUNALWAHL – EIN WAHLKREIS MEHR FÜR DEN STADTBEZIRK Die CDU hat ihre Kandidaten für die im September anstehende Kommunalwahl am vorletzten Mai-Wochenende erneut gewählt. Zwar hatte diese Prozedur schon im letzten November stattgefunden. Aufgrund eines Urteils des Landesverfassungsgerichtes mussten jedoch in vielen Städten die Wahlbezirke neu zugeschnitten werden. So auch in Köln. Da der Kölner Süden ein absolutes Zuzugsgebiet in der Domstadt ist, gibt es im Stadtbezirk Rodenkirchen statt bisher vier bei einer Kommunalwahl nun fünf Wahlbezirke. Es sind die Wahlbezirke sieben bis elf. Im Wahlbezirk sieben (Bayenthal, Raderberg, Raderthal-Nord) tritt für die CDU Marc Hennemann an. Der ist Jahrgang 1972 und als Diplom-Finanzwirt tätig. Über seine Motivation sagt er: „Köln ist eine erfolgreiche, lebenswerte und großartige Stadt im Westen Deutschlands und im Herzen Europas. Mit Mut und klugen Ideen werden wir große Herausforderungen unter anderem bei den Themen Sicherheit, Verkehr, Klima, Bildung und Stadtentwicklung

Die fünf CDU-Stadtratskandidaten „auf Abstand“ auf dem Floß der Siebenundsiebziger in Rodenkirchen. Von links sind das Christoph Schykowski, Dr. Janina Jänsch, Constance Aengenvoort, Monika Roß-Belkner und Marc Hennemann. Foto: Köhler. meistern. Dazu werde ich mich bürgernah und konstruktiv dafür einsetzen, praxistaugliche Lösungen zu entwickeln. Mit Angst und Verboten gestalten wir keine Zukunft. Wer zum Beispiel Menschen dazu bewegen will, das Auto stehenzulassen, muss ihnen zunächst Alternativen bieten, anstatt sie auszusperren!“ Im Wahl-

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bezirk acht (Rodenkirchen-Nord und Marienburg) stellt sich Constanze Aengenvoort zur Wahl. Sie ist Jahrgang 1976 und als Referatsleiterin für Informationsdienste im Generalvikariat tätig. Sie sagt über sich: „Ich bin bereits seit 1995 in der christdemokratischen Politik aktiv, weil mir die Gestaltung unserer Heimatstadt am Herzen

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mitwirken!“ Im Wahlkreis neun (Rodenkirchen-Süd, Sürth, Weiß und Godorf) bewirbt sich Dr. Janina Jänsch um ein Ratsmandat. Sie ist Jahrgang 1978 und als Verbands-Geschäftsführerin tätig. Ihre Beweggründe: „Ich möchte die erfolgreiche politische Arbeit der CDU im Kölner Süden fortführen und mich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen stellen, denen wir im Stadtbezirk Rodenkirchen und in ganz Köln gegenüberstehen. Besonders am Herzen liegen mir die Bereiche Verkehr, Wohnungsbau sowie Klima- und Umweltschutz. Dabei geht es mir vor allem darum, dass wir eine Politik machen, die sich nicht an Ideologien, sondern an der Lebensweise der Kölner Bürger orientiert. Dies gilt für die junge Familie, den berufstätigen Pendler genauso wie auch für die Senioren in unserer Stadt!“ Im Wahlbezirk zehn tritt wieder Monika Roß-Belkner an, Jahrgang 1951, Diplom-Volkswirtin. Sie sagt: „Wichtige Zielsetzung meiner politischen Arbeit sind die Bürger*innen und die Belange meines Wahlkreises, die Fortführung der erfolgreichen, nachhaltigen CDU-Stadtentwicklungspolitik und eine moderne Mobilitätspolitik, die die individuelle Mobilität eines jeden weiterhin ermöglicht. Es geht um eine umsichtige, umweltorientierte Quartiersentwicklung, und es gilt das Ehrenamt zu stärken und um den Erhalt der gewachsenen Veedelskulturen in ihrer breiten Vielfalt, für eine lebens- und vor allem liebenswerte Stadt Köln einzustehen. Eine selbstbestimmte, eine individuelle Lebensplanung aller Bürgerinnen und Bürger ist dabei sicherzustellen!“ Frau Roß-Belkner hat Erfahrung in der Ratsarbeit und war auch schon eine Legislaturperiode lang Bezirksbürgermeisterin in unserem Stadtbezirk.

Letzter Wahlbezirk im Kölner Süden, der Wahlbezirk elf (Zollstock). Hier geht Christoph Schykowski an den Start. Er kandidiert nicht nur für den Rat der Stadt Köln, er ist auch die Nummer eins der CDU auf der Liste für die Bezirksvertretung und somit Kandidat für den Bezirksbürgermeister. Er sagt über sich: „Mit dem Ohr am Veedel: Zu vielen Gelegenheiten und in zahlreichen Gesprächen auf der Straße, in Kneipen, bei Veranstaltungen, in den Vereinen erfahre ich, was die Menschen vor Ort bewegt. Diese Themen bringe ich in die Politik. Dabei richte ich mich nach dem Grundsatz: Sag den Menschen die Wahrheit und schüre keine Hoffnungen und Erwartungen, die später enttäuscht werden!“ Soweit die Kandidaten. Das letzte Wort hat der Stadtbezirksvorsitzende der CDU Rodenkirchen, Landtagsabgeordneter Oliver Kehrl: „Gefreut hat mich auch, dass wir unsere drei Kandidatinnen und zwei Kandidaten für die Kommunalwahl im Herbst nominiert haben. Und zwar mit Traumergebnissen von jeweils mehr als 95 Prozent, die Monika Roß-Belkner, Janina Jänsch, Constanze Aengenvoort, Marc Hennemann und Christoph Schykowski auf dem Aufstellungs-Parteitag der Kölner CDU im Mai erhielten. Es gibt viel zu tun: Wir sind ein stark wachsender Stadtbezirk, der große Herausforderungen an uns alle stellt in Bezug auf Verkehr, Wohnraum, Schulen, Kitas, Gewerbeflächen und vieles mehr. Unsere Kandidaten und Kandidatinnen bringen alle Fähigkeiten mit, die nötig sind, um die Dinge anzugehen: Kompetenz, Ehrlichkeit, Offenheit, Verbundenheit mit den Veedeln und ein immer offenes Ohr für die Probleme und Anregungen der Menschen, die sie im Rat der Stadt Köln repräsentieren sollen.“ (ht).

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Rondorf

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GEPLANTE ENTFLECHTUNGSSTRASSE FÜR RONDORF:

Stadtrat beschließt die lange Südvariante mit Anbindung an den Weißdornweg

Wie berichtet, untersuchte die Verwaltung im Zuge der Planungen für das Neubaugebiet „Rondorf Nord-West“ 16 Varianten für den Verlauf der Entflechtungsstraße. In diesem Vergleich erhielten letztlich die lange Nordvariante und die lange Südvariante die besten Bewertungen. Aus deren Gegenüberstellung ging die lange Südvariante als vorzugswürdige Trasse hervor. Bereits Ende März stimmte der Stadtrat dem Ergebnis dieser Untersuchung zu. Damit folgte der Rat unverändert einer kurz zuvor vom Verkehrsausschuss beschlossenen Empfehlung: „Der Rat der Stadt Köln beauftragt die Verwaltung, die Planung der Entflechtungsstraße auf der Grundlage der Südvariante 4a.2 aus dem Variantenvergleich weiterzuverfolgen und hierfür die Planfeststel-

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lung bei der Bezirksregierung Köln zu beantragen.“ Diese Südvariante soll auf ihrer Hauptachse vom Kreisel in Höhe Kiesgrubenweg/Giesdorfer Allee in Immendorf über die Ackerfläche nördlich der Straße Vor dem Dorf führen, die Bödinger Straße kreuzen und in die Brühler Landstraße münden. In der Prüf- und Vorschlagsphase war für die Vorzugsvariante in Höhe Am Moosberg ein Abzweig Richtung Norden am Friedhof an der Giesdorfer Straße vorbei zur Hahnenstraße vorgesehen. Wohl auch aufgrund der von Bürger*innen vehement geäußerten Kritik an diesem Stich ist er laut Beschluss weder vom Verkehrsausschuss noch vom Rat gewünscht. Dieser Abzweig „sollte entfallen“, wird im Konjunktiv formuliert. Stattdessen „sollte (…) der Bau der Hauptachse beschleu-

Querdurchfeuchtung Querdurchfeuchtung Querdurchfeuchtung Querdurchfeuchtung

Ausblühungen Ausblühungen Ausblühungen Ausblühungen

nigt erfolgen, wobei zeitgleich die Kreuzung Kiesgrubenweg/Bonner Landstraße zu ertüchtigen ist“. Der Ratsbeschluss beinhaltet ausdrücklich den Auftrag an die Verwaltung, die geplante nördliche Erschließungsstraße (von der Kapellenstraße aus verlaufende Trasse, Anmerkung d. Red.) „zur optimierten Erschließung des Neubaugebietes unmittelbar an den Weißdornweg anzubinden“. Nachdrücklich wird auf die notwendige enge Koppelung der Teilprojekte Wohnungsbau, Entflechtungsstraße und Stadtbahnlinie hingewiesen. „Der Wohnungsbau darf nicht erfolgen, bevor die gesamte Vorzugsvariante nutzbar ist und die Querung bzw. Linienführung der Stadtbahn über den Bonner Verteiler beschlossen ist“, heißt es. „Voraussetzung für einen Baubeginn der Gebäude ist die

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Einleitung des Genehmigungsverfahrens zum Stadtbahnausbau durch den entsprechenden Beschluss des Rates. Mit dem Erstbezug der Wohnungen ist mindestens ein Stadtbahnvorlaufbetrieb mit gleichem Takt und Haltestellen wie bei der geplanten Stadtbahn einzurichten. Die Umsetzung des Stadtbahnbaus erfolgt mit Hochdruck.“ Außerdem sei die Busanbindung an den Bahnhof Hürth-Kalscheuren zu realisieren. Weiter fordert der Rat, „die mittlerweile vorliegenden Anregungen aus der Bürgerbeteiligung sowie aus der Bezirksvertretung (…) im Rahmen der weiteren Planung zu prüfen und zu berücksichtigen“. Dabei hat das städtische Gremium wohlmöglich auch Bürgerkritik an dem geplanten Stich südwestlich der Bödinger Straße bis hin zur Husarenstraße im Auge. E. Broich.

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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

„Jedes Kölsch zählt!“

KNEIPEN UND RESTAURANTS IM KÖLNER SÜDEN WIEDER OFFEN nächsten Wochen langsam wieder öffnet. In Köln beschäftigt das Hotel- und Gaststättengewerbe laut Arbeitsagentur rund 33.000 Menschen – ein Zehntel aller NRW-Beschäftigten in der Branche. Viele von ihnen seien auf den ersten vollen Lohn nach langer Zeit in Kurzarbeit angewiesen, so die NGG. „Deshalb gilt jetzt erst recht: Jedes Trinkgeld tut gut.“ Oliver Conrads beim Desinfizieren seiner Hände auf der Terrasse des Palladio. Fotos: Thielen. Nach dem Shutdown wieder ins Stammlokal: Restaurants und Kneipen in Köln fahren ihren Betrieb wieder hoch – doch in Zeiten der Pandemie ist die Geduld der Gäste gefragt. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin: „Wirte und Kellner freuen sich nach extrem harten Wochen auf Kundschaft. Jetzt zählt jedes getrunkene Kölsch“, sagt NGG-Geschäftsführerin Manja Wiesner. Mit Blick auf Abstandsund Hygieneregeln werde der Restaurantbesuch jedoch ein anderer sein. Gäste sollten mehr Zeit mitbringen – und auch Verständnis für die Situation des Personals. „Einerseits soll die Gastronomie endlich wieder Genuss und Geselligkeit möglich machen. Andererseits darf die Branche unter keinen Umständen zum Infektionsherd werden“, so Gewerkschafterin Wiesner. Das gelte auch für die Hotellerie, die ihre Türen in den

Haus Berger Der Bilderbogen besuchte den Biergarten von Haus Berger. Sohn Benedikt desinfiziert unsere Hände, gibt uns die Liste zum Ausfüllen und weist uns einen schönen Tisch in der „Engelecke“ des Biergartens zu. Später kommt auch Bernd Berger an unseren Tisch, der harte Zeit überstehen musste. „Biergarten zu, Restaurant zu, Campingplatz zu!“ Zunächst durften dann die Dauercamper auf den Platz, allerdings waren die sanitären Einrichtungen noch geschlossen. Als die wieder geöffnet werden durften, hatte sich die Familie Berger von einem Fachmann ein Hygienekonzept erarbeiten lassen. Dann durften Touristen mit Wohnsitz in Deutschland auf den Platz, und am Tag unseres Besuches konnte Bernd Berger sagen: „Heute morgen ist der erste Niederländer wieder auf den Platz gefahren.“ Im Restaurant und im Biergarten gelten die allgemein gültigen Co-

rona-Regeln. Die sollten einem einen Gaststätten- oder Biergarten-Besuch aber nicht verleiden. Zumal die Biergarten Küche bei Berger neben den schmackhaften Burgern, der Curry-Wurst im Glas und den Sparerips in diesem Jahr mit einer Neuerung aufwartet: „Bernies Brathendl“, ein ganzes Bio-Hähnchen, das vor dem Backen 24 Stunden mariniert worden ist. Das sollte man sich einmal schmecken lassen. Die Öffnungszeiten des Biergartens: Donnerstag und Freitag, 16 bis 22 Uhr, Samstag 15 bis 22 Uhr, Sonntag 14 bis 21 Uhr und montags von16 bis 22 Uhr.

Landhaus Weiß Ebenfalls wieder geöffnet ist das Landhaus in Weiß. Auch Pächter Jörg Blöck musste die Einrichtung drinnen wie draußen coronamäßig ausrichten. „100 Prozent Aufwand, 50 Prozent Ertrag“, sagt er kurz und knapp. Die gute Landhausküche kann man noch bis zum 30. Juni genießen, dann endet der Vertrag und Jörg Blöck wechselt, wie seit längerem bekannt, ins Sürther Bootshaus.

Bistro verde Auch das Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen war vom 17. März bis 11. Mai komplett geschlossen. „Da waren wir froh, dass wir den Laden hatten.

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Hier haben unsere Gäste nicht nur Obst und Gemüse, sondern das portionsweise abgepackte Essen gekauft. Königsberger Klopse, Spargelcremesuppe und Hühnerfrikassee waren die absoluten Renner“, so Petra Zünkler-Walterscheidt. Und: „Die Kunden waren dankbar, dass wir das auch mit einem Lieferservice nach Hause gebracht haben!“ Im Bistro selbst wurde die Anzahl der Tische verringert, zwischen den einzelnen Sitzgelegenheiten müssen 1, 50 Meter Abstand sein. Pro Tisch gibt es ein Kontaktformular. Schwierig findet die Gastronomin die Regel mit den zwei Haushalten: „Bei vielen Stammgästen, die wir kennen, ist das kein Problem. Aber wenn halt Fremde kommen, dann müssen wir das glauben, was die in die Listen eintragen.“ Trotzdem findet Petra Zünkler-Walterscheidt das Gästeaufkommen sehr reduziert. „Beim Mittagstisch fallen die Gäste weg, die jetzt im Home-Office arbeiten. Viele Leute sind verunsichert, und viele ältere Gäste gehen zurzeit gar nicht in die Gastronomie“, findet sie. Trotzdem gebe es nicht nur Kritik, sondern auch viel Lob für sie und ihre Mitarbeiter. „Die Gäste sagen, dass sie sich bei uns sicher fühlen.“ Selbst lobt die Gastronomin zwei Herren, die sich in diesen Zeiten sehr für die Gastronomie einsetzen. „Der eine ist der Oliver Kehrl,


der ist ja im Landtag unterwegs, und der andere ist Hans Günther Grawe, der Handelskümmerer, der in der Stadt unterwegs ist. „Wenn man an einen von den beiden Fragen hat, bekommt man sofort eine fundierte Antwort, oder sie machen sich selbst schlau und informieren dann!“ In Bezug auf Veranstaltungen hofft Petra Zünkler Walterscheidt, dass diese ab September wieder möglich sind. Dann soll auch das Weinfest, das sie für die Aktionsgemeinschaft organisiert hatte und das für den geplanten Termin in diesem Monat abgesagt wurde, auf dem Maternusplatz durchgeführt werden. „Notfalls halt mit eine reduzierten Anzahl von Ständen!“

Steeps Brauhaus „Wir haben die Plätze minimiert, bieten eine reduzierte Speisekarte an. Trotzdem sind die ersten beiden Wochen schleppend angelaufen“, ist das Resümee von Tom Steep von Steeps Brauhaus in Rodenkirchen. Besonders vermisst er den Thekenbetrieb, denn genau dort entwickle „sich ja das Gesellige, das wir in Kölle so lieben“, sagt er. Auch dass man auf Blumen, auf jeglichen Schmuck usw. verzichten muss, entspricht nicht seiner Vorstellung von gepflegter Gastlichkeit. Froh stimmt ihn, dass die Gäste überhaupt kommen. Die Verweildauer sei aber sehr gekürzt worden. Es freut ihn, dass auch einige Leute telefonisch Essen bestellen, dann vorbei kommen und zu Hause essen. „Das haben nicht nur ich, sondern auch die Kollegen rundum in Rodenkirchen verdient.“ Ganz krass sei es bei der Übertragung der FC-Spiele im Fernsehen. „Wo früher die Fans in Dreierreihen an der Theke

Ein Blick in den schönen Biergarten von Steeps Restaurant. Von der Hektik auf der Hauptstraße ist hier nichts zu hören.

standen, herrscht heute gähnende Leere.“ Trotzdem werden die restlichen Spiele der Geißbock-Elf übertragen. Tom Steep empfiehlt allen Gästen, die in seiner Gastronomie Fußball schauen wollen, vorher einen Tisch zu bestellen. „Dann kann man sicher sein, dass man auch eingelassen wird!“ Von einem Landtagsabgeordneten habe er gehört, dass die Zweierregel bald durch eine Zehnerregel ersetzt wird. „Wenn das kommt und man wieder größere Gruppen einlassen und bedienen darf, dann kehrt auch für mich wieder eine gewisse Normalität ein!“.

Palladio Auch das Restaurant auf dem Maternusplatz war in der besagten Zeit geschlossen. „Am 16. März haben wir schließen müssen, am 18. März haben wir mit dem Lieferservice begonnen“, so Oliver Conrads, „die rechte Hand des Inhabers“ Gabriele Pin. Das Restaurant hat nach einer verkleinerten Wochenkarte gekocht, Pizza und Salate waren die absoluten Renner. „Es gab aber auch Gäste, die haben sich Lachs, Heilbutt oder Rinderfilet nach Hause bringen lassen“, so Conrads. In den Wochen der Schließung wurde es manchmal ein wenig hektisch. „Unseren Lieferservice haben wir durch die Tiefgarage abgewickelt, aber einige Gäste, die ihr Essen abgeholt haben, sind dann auf den Maternusplatz gefahren. Da waren wir dankbar, dass Polizei und Ordnungsamt meistens ein Auge zugedrückt haben“, so Conrads zum Bilderbogen. Jetzt wo die Gastronomie wieder geöffnet ist, gibt es den Lieferdienst zwar noch, aber zeitlich begrenzt. Geliefert wird jetzt von 12 bis 14 und 18 bis 20 Uhr.Außerdem sind Betreiber und Mitarbeiter des Palladio froh, dass sie eine so große und schöne Terrasse haben. Zwar fallen wegen der Einschränkungen 40 Prozent der Sitzgelegenheiten weg, aber es ist Besserung in Aussicht. „Wir haben bei der Stadt einen Antrag gestellt, vor unsere beiden Tischreihen eine dritte hinzusetzen. Das wird auch genehmigt, kann aber wegen der vielen Anträge zurzeit bis zu drei Wochen dauern“, so Oliver Conrads zum Bilderbogen. (ht) (wird fortgesetzt).

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Der Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet ab sofort mit Hygienekonzept wieder statt. Nächster Termin ist Sonntag, 7. Juni, von 14 bis 18 Uhr. Insgesamt zehn Künstler bieten in ihren Ateliers und Lofts ihre Kunstwerke auch zum Verkauf an. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst mit seinem Artprojekt und Bildhauerei, Charlotte Krautwig (Malerei), Jeanette de Payre-

brune (Malerei und Skulpturen), die Ateliergemeinschaft Manfred Wachendorf, Jovita Majewski und Pascal Behrendt mit Malerei und Objekten, „miegl“, (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie), Joao de Almeida (Skulpturen und Kleinobjekte). Im Loft 21 gibt es Kunst und Musik mit regionalen Künstlern aus dem Bereich Jazz/Pop/Singer-Songwriter. Infos auch auf der Homepage www.kunstzentrumwachsfabrik. Koeln. (ht).

Helfer gesucht für die Kommunalwahl 2020 Am Sonntag, 13. September, werden in Nordrhein-Westfalen nach bisheriger Planung die Kommunalwahlen stattfinden. Dazu gehören die Oberbürgermeister-Wahl, die Wahl des Stadtrates und der Bezirksvertretungen. Am gleichen Tag werden in einem anderen Verfahren mit einer späteren Auszählung auch die Wahlen zu den nordrhein-westfälischen Integrationsräten durchgeführt. Für die Kommunalwahl in den Wahllokalen und im Briefwahl-

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zentrum werden wieder auf verschiedenen Wagen 8.600 Stimmzähler*innen und Wahlhelfer*innen gesucht. Dazu startet die Stadt Köln in diesen Tagen eine Wahlkampagne. Unter www.wahlhelfer.koeln sind alle Informationen, auch über das sogenannte „Erfrischungsgeld“, zu finden, und es können direkt Bewerbungen abgegeben werden. Da bei der Kommunalwahl das Wahlalter auf 16 Jahre abgesenkt wurde, können sich auch die 16-Jährigen zur Wahlauszählung melden. (ht).

Gaby Ludwig und Ines Baumgart stellen aus Am 2. Juni-Wochenende sind im Projektraum der Galerie Smend in der Südstadt, Mainzer Straße 37, unter dem Titel „Schutz Gebührt“ Arbeiten von Gaby Ludwig und Ines Baumgart zu sehen. Die Ausstellung ist am Freitag, 12. Juni von 14 bis 22 Uhr, am Samstag, 13. Juni von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag, 14. Juni, von 11 bis 19 Uhr geöffnet. „Schutz Gebührt“ ist eine Ausstellung von Gaby Ludwig und Ines Baumgart, die in der Zeit der Corona-Pandemie und mit der beginnenden, langsamen Eingliederung und Öffnung der Kulturorte in den öffentlichen Raum mit Aufmerksamkeit und Feingefühl stattfindet. Schutz spielt in die-

sen Zeiten eine besondere Rolle, mit der sich die Gesamtheit der Menschheit neu auseinandersetzen muss. Die beiden Künstlerinnen haben dieses Thema jedoch schon vorher in ihre künstlerischen Schaffensphasen einfließen lassen und es zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Werk. Gemeinsam zeigen sie nun diese Ausstellung, die ihre Arbeiten in den Zeiten der Pandemie unter neuen Gesichtspunkten betrachten lassen und im Projektraum der Galerie Smend gezeigt wird. Mehr Informationen unter: Ines Baumgart, Telefon 0170(1800 454, www.art-ines.de., Gaby Ludwig, Telefon 0173/996 2897, www.gabyludwig.de. (ht).


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Gemeinsam für Ihre Gesundheit. Wie das täglich grüssende Murmeltier verschwinden könnte. Foto: shutterstock.com. Sehr geehrte Rodenkirchener und Rodenkirchener innen, Ich heiße Jan Bosch und ich werde nun nach meiner Tätigkeit als Oberarzt am Universitätsklinikum Essen und ersten Praxiserfahrung in der Praxis von Dr. Dr. Abrams ab dem 01.07.2020 in die HNO-Praxis Sprüth-Renner als Partner einsteigen. Die moderne Ausrichtung und die Anwendung der neusten Therapien, für welche die Praxis bekannt ist möchte ich mitgestalten und weiter fördern. Hierzu gehört auch die Behandlung mit Biologicals, in deren Anwendung wir ausführlich geschult wurden. Biologicals bzw.

monoklone Antikörper sind die eher nebenwirkungsarmen Konkurrenten der körpereigenen Botenstoffe, welche zum Beispiel Migräne, Asthma bronchiale und rezidivierende Sinusitiden auslösen. Der Antikörper Erenumab (Aimovig), welcher mit dem Migräne auslösenden Botenstoff CGRP (Calcitonin Gen related Peptid) um die Andockstellen im Gehirn konkurriert ist hierfür ein Beispiel. Einfacher verständlich ist eventuell der Vergleich mit einem Telefonanruf: Wenn die Rezeptoren mit dem Antikörper besetzt sind, dann kommen die schlechten Nachrichten nicht durch, da die

Telefonnummer zum Schmerz besetzt ist. Jeder der unter Migräne leidet oder jemanden kennt und miterlebt wie diese Person unter den Attacken leidet weiß wie sehr die Lebensqualität dadurch eingeschränkt wird. Die Medikamente werden gewöhnlich unter die Haut appliziert und müssen je nach Therapieverlauf und Indikation in Abständen von Wochen verabreicht werden.

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gienestandards organisierten Praxis im wunderschönen Kölner Stadteil Rodenkirchen.

Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit in unserer stets nach den neuesten Corona-Hy-

Mit freundlichen Grüßen Dr. med. Jan Bosch

HNO Fachärzte Bosch + Sprüth + Renner Partnerpraxis für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Dr. med. Jan Bosch Dr. med. Angelika Sprüth Dr. med. Peter Renner Hauptstraße 41 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. + 49 221. 39 17 12 Fax + 49 221. 3 40 88 81 praxis@spruethrenner.com www. spruethrenner.com Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:00 - 19:00 Uhr nach Anmeldung. Telefon: + 49 221. 39 17 12 oder per E-Mail: termin@spruethrenner.com


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Hennes Optik nach großem Umbau wiedereröffnet

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Hell, großzügig und freundlich zeigt sich Hennes Optik nach erfolgtem Umbau. Foto: haf. Wochenlang war der Laden von Hennes Optik wegen Umbaus geschlossen, doch jetzt erstrahlt das Geschäft im neuen Glanz. Alles musste raus, sogar der Fußboden wurde erneuert, doch der lange Umbau hat sich wahrlich gelohnt. Alles wirkt jetzt viel heller und freundlicher. Durch die zukunftsweisende Möblierung und die neue Raumaufteilung ist der Laden klarer strukturiert worden, der Boden in heller Holzoptik wirkt modern und zeitgemäß. Die neuen großen Anpass-Tische stehen weiter voneinander entfernt und machen den Raum übersichtlich und luftig. Somit ergibt sich für die Kunden viel mehr Platz zwischen den Tischen. Für die freundliche Atmosphäre sorgen auch die neuen Leuchten, die energieeffizient mit LEDs

bestückt sind und autark durch eine Photovoltaikanlage mit Strom versorgt werden. Diese Anlage ist so dimensioniert, dass sie auch eine moderne Klimaanlage versorgen kann. Schon wenige Tage nach der Wiedereröffnung kann man feststellen, dass die Kunden vom neuen Laden sehr angetan sind. Sie freuen sich besonders über die übersichtliche Präsentation der vielen Sonnenbrillen und die riesige Abteilung für Sportbrillen mit individuellen Sehstärken. Immer wichtiger wird auch das Sortiment an vergrößernden Sehhilfen. Bei Hennes Optik kann man eindrucksvoll erkennen, dass auch ein mittlerweile 66 Jahre altes Unternehmen mit der Zeit gehen und Innovation und Tradition stimmig miteinander verbinden kann. (haf).

Mobile Schadstoffsammlung wieder im Einsatz Ab sofort können Kölnerinnen und Kölner ihre schadstoffhaltigen Abfälle wie Lackreste etc. wieder unkompliziert zu den Schadstoffmobilen bringen. Die Mobile sind zu den gewohnten Zeiten wieder in den Veedeln un-

terwegs. Alle Termine und Standorte stehen auf der Website der AWB www.awbkoeln.de. Weitere Informationen und Termine sind außerdem in der Schadstoffsammelbroschüre der AWB übersichtlich aufgelistet. (ht).


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Die Kältekammer kommt in vielen Bereichen der Medizin zum Einsatz. Verbesserung des Schlafs, Stimmungsaufhellung bei Depressionen, Gewichtsabnahme und Neurodermitis stellen nur einen kleinen Teil der Anwendungsbereiche dar. Auch bei Rheuma und Arthrose wird die Kältetherapie seit Jahren angewendet. Ein besonderer Vorteil der hohen Kälte ist die entzündungs- und schmerzhemmende Wirkung, welche den Alltag für viele Men-

schen um einiges angenehmer werden lassen kann. Wellness & Beauty

Zusätzlich zum bereits sehr umfangreichen medizinischen Anwendungsbereich wird die Kältekammer auch von der Beauty Industrie genutzt. Hier steht die Fettverbrennung, Bodyshaping, Cellulitebekämpfung und Hautstraffung im Vordergrund. Immer mehr Schönheitskliniken bieten ihren Kunden die Kältetherapie in einer Kältekammer an.

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RODENKIRCHENER TERMINKALENDER (Wie unsere Leser sicher wissen, sind viele Termine abgesagt. Ob die Termine hier stattfinden, sollten Interessierte beim Veranstalter nachfragen. Da bei Redaktionsschluss keiner sagen kann, wie es weitergeht, geben wir diese Termine unter Vorbehalt weiter.)

SONNTAG, 7. JUNI // 11 BIS 17 UHR Garagenflohmarkt im Weiß, organisiert von der Dorfgemeinschaft, mit rund 120 Ausstellern, die ihre Stände auf privatem Grund in fast allen Straßen von Weiß aufgebaut haben. Bitte die Corona-Regeln einhalten (Mundschutz, Abstand, etc.).

SONNTAG, 7. JUNI // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170. Die Kunst von zehn Künstlerinne und Künstlern ist zu bestaunen und zu erwerben. Im Loft 21 gibt es Kunst und Musik mit regionalen Künstlern aus dem Bereich Jazz/Pop/Singer-Songwriter. Info auch unter www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln.

FREITAG, 12. JUNI // 14 BIS 22 UHR SAMSTAG, 13. JUNI // 14 BIS 22 UHR FREITAG, 12. JUNI // 14 BIS 22 UHR Ausstellung „Schutz Gebührt“ – ein Schau mit Zeichnungen, Objekten, Installationen und Skulpturen von Gaby Ludwig und Ines Baumgart im Projektraum der Galerie Smend, Südstadt, Mainzer Straße 37.

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Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen, erstmals im Pfarrsaal von St. Pius in Zollstock, Gottesweg 14 (barrierefreier Eingang). Interessierte Bürger müssen sich vorher bei Frau Passmann im Bezirksamt in Rodenkirchen, Hauptstraße 85, anmelden.

MONTAG, 15. JUNI Bis heute ist der Naturlehrgarten „Finkens Garten“ in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 zwar täglich für Besucher geöffnet, es fanden aber keine Führungen und Kinderführungen statt. Für die Zeit nach dem 15. Juni informieren Sie sich bitte in der Tagespresse oder auch in unserem wöchentlichen Newsletter.

SAMSTAG, 27. JUNI // AB 11 UHR 40. Rene-Weyand-Gedächtnisrennen im Großcanadier: Riesentorlauf, Abfahrts- und Kombinationswertung auf dem Gelände des veranstaltenden Kanu-Clubs Grün-Gelb, Rodenkirchen, Uferstraße mit Essen, Trinken, Zuschauen, Spielen für Jedermann und Jedefrau. Eintritt frei. Info auch unter www.kcg.de.

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Wahlkampfauftakt der FDP, sehr wahrscheinlich auf dem Bootshaus „Achterdeck“ in der Marienburg, Straßenbahnhaltestelle „Heinrich-Lübke-Ufer“. Mit dem arbeitsmarkt- und sozialpolitischem Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel. Den genauen Veranstaltungsort entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder dem wöchentlichen Newsletter dieser Zeitschrift.


Erweiterungsbau für die Gesamtschule Rodenkirchen Die Gesamtschule Rodenkirchen an der Sürther Straße soll durch einen Erweiterungsbau dauerhaft von sechs auf acht Züge in der Sekundarstufe I und von fünf auf sieben Züge in der Sekundarstufe II erweitert werden. Der Erweiterungsbau wird die vorhandenen provisorischen Containereinheiten ersetzen. Der Rat hat in seiner Sitzung den Entwurf für die weiteren Planungen beschlossen und die Verwaltung beauftragt, mit der Firma „Hochtief PPP Schulpartner Köln-Rodenkirchen GmbH & Co. KG“ entsprechende Vereinbarungen zur Realisierung des Vorhabens zu beschließen. Die Firma „Hochtief PPP“ ist dort bereits Vertragspartner der Stadt, da der Bau der Gesamtschule als Projekt in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) umgesetzt wurde. Nach bisher erfolgten Vorplanungen soll die Firma Hochtief nun mit der weiteren Realisierung beauftragt werden. Hierzu gehören weitere Planungsleistungen, die Einholung der behördlichen Ge-

nehmigungen, die Ausschreibungen, die bauliche Errichtung und der Betrieb des Erweiterungsbaus. Mit der Beauftragung des bisherigen Partners können gegenüber herkömmlichen Vergaben durch die Stadt wesentliche Vorteile und Synergieeffekte erzielt werden, beispielsweise ein Zeitvorteil von rund 36 Monaten gegenüber einer Eigenrealisierung durch die Stadt sowie eine optimierte Logistik und Abstimmung bei der Durchführung der Baumaßnahme aus einer Hand. Die Gesamtkosten einschließlich der Einrichtungskosten von rund 300.00 Euro für eine Realisierung im Passivhausstandard liegen bei etwa 26,5 Millionen Euro. Eine Realisierung des Erweiterungsbaus wäre bis zum Jahr 2023 möglich. Zu diesem Zeitpunkt könnten auch die Modulbauten für die provisorischen Schulräume zurückgebaut werden. Sie befinden sich auf einer Grundstücksfläche der Wohnungsbaugesellschaft GAG, auf der dann Wohnungsbau realisiert werden kann. (ht).

© Gerda Laufenberg

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Kölner Krimifestival „Crime Cologne“ wird verschoben Das internationale Krimifestival Crime Cologne wird nicht wie geplant vom 14. bis zum 20. September stattfinden. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen, Unwägbarkeiten und Risiken der Corona-Pandemie auf den Kultur- und Veranstaltungsbereich wird das Krimifestival auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Veranstalter innerhalb des Emons-Verlages befinden sich im intensiven Austausch mit der Stadt Köln, der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH und ihren sonstigen Partnerinnen und Partnern und werden die Öffentlichkeit selbstverständlich über den Nachholtermin auf dem Laufenden halten. Karten im Vorverkauf gab es bisher nur für eine Warm-upLesung mit Klaus-Peter Wolf. Sie können da, wo sie gekauft wurden, zurückgegeben werden.

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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

Joachim Heinemeyer führt jetzt die Rodenkirchener FDP Vor kurzem hat der Stadtbezirksparteitag mit wichtigen Wahlen die Weichen für die kommenden zwei Jahre gestellt. Es wurden ein neuer Vorstand sowie die Wahlkreiskandidaten für die Kommunalwahl gewählt. Dazu der neue Vorsitzende Joachim Heinemeyer: „Mit dem neuen Vorstand werden wir auf die anstrengende und erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre hervorragend aufbauen können. Dafür danke ich meiner Vorgängerin Anja Senff ganz besonders. Ich werde die Früchte ernten, die in den letzten beiden Jahren gesät worden sind. Außerdem bin stolz und froh, dass wir uns mit den fünf Direktkandidaten für die so wichtige Wahl ein starkes Team gegeben haben. So können wir mit Freude und Selbstbewusstsein in den Wahlkampf starten.“ Die FDP im Kölner Süden wird die Zukunft für die Bürgerinnen

Anja Senff hat den FDP-Vorsitz im Kölner Süden an Joachim Heinemeyer weitergegeben. Heinemeyer ist vierzig Jahre alt und Offizier im Generalstab der Bundeswehr. Foto: Thielen. und Bürger aktiv gestalten und liberale Akzente erfolgreich setzen. Kernpunkte des FDP-Wahlprogramms für Köln sind die Digitalisierung von Schulen, Wahlfreiheit bei der Mobili-

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tät, mehr Wohnungsbau und eine gestärkte Wirtschaft. Dazu werden im beginnenden Wahlkampf Themen direkt aus und für den Stadtbezirk abgeleitet. Zum neuen Vorstand wurden

gewählt: Vorsitzender: Joachim Heinemeyer, stellvertretende Vorsitzende: Anja Senff und Karl Wolters, Schatzmeister: Joachim Krämer, Schriftführer: Niklas Schmickler, Beisitzer: Dr. Ulrich Wackerhagen, Tobias Arens, Stephan Goertz, Paul Hechenrieder, Jennifer Güttes, Andreas Kenter, Susanne Müller, Leon Seibert, Dennis Mispelbaum, Petra Lenz, Rüdiger Nies, Arian Saadati. Als Direktkandidaten für die Wahlkreise wurden gewählt: Wahlkreis Rodenkirchen 1: Bayenthal, Raderberg, Raderthal Lorenz Deutsch, MdL und Vorsitzender Kreisverband Köln. Wahlkreis Rodenkirchen 2: Marienburg, Rodenkirchen Anja Senff, Wahlkreis Rodenkirchen 3: Rodenkirchen, Weiß, Sürth, Godorf: Niklas Schmickler, Wahlkreis Rodenkirchen 4: Raderthal, Rondorf, Hahnwald, Immendorf, Meschenich: Karl Wolters, Wahlkreis Rodenkirchen 5: Zollstock Tobias Arens. (ht).

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Rodenkirchen

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Garagenflohmarkt in Weiß Am Sonntag, 7. Juni, 11 bis 17 Uhr, findet in Weiß wieder der Garagen-Flohmarkt der Dorfgemeinschaft statt. Wie in den Jahren zuvor dürfen auch in diesem Jahr die Flohmarktstände nur auf Privatgrundstücken aufgestellt werden, in Pandemiezeiten mit kleinen Einschränkungen. So müssen die derzeit geltenden Corona-Schutzverordnungen eigenverantwortlich eingehalten werden, was heißt: immer nur zwei Personen am Stand, Abstandsgebot zwei Meter. Die Veranstalter von der Dorfgemeinschaft bitten die Mitmachenden, diesen Anweisungen unbedingt zu folgen, weil garantiert kontrolliert wird. Bei

Redaktionsschluss dieser Ausgabe waren ungefähr 120 Stände angemeldet. Man findet sie in folgenden Weißer Straßen: Am Damm, Am Hagelkreuz, Am Sandpfad, Am Treidelweg, Am Wingert, Auf dem Klemberg, Auf der Ruhr, Hammerschmidtstraße, Hedwigstraße, Heinrichstraße, Holzweg, Im Garten, Im Salzgrund, Im Weißer Grund, In den Frasen, Kirschgarten, Körberstraße, Kunibertweg, Ludwigstraße, Markusstraße, Müller-Amack-Straße, Pflasterhofweg, Ritterstraße, Robertstraße, Spielstraße, Silkestraße, Weidengasse, Weißer Hauptstraße, Zündorfer Weg, Zum Hedelsberg, (ht).

Karnevalistische Sommerfeste komplett abgesagt Die Mitglieder und Freunde der Karnevalsvereine im Kölner Süden „tragen Trauer“. Alle Sommerfeste der Vereine, sonst beliebte Treffpunkte der Menschen im Kölner Süden und Möglichkeit zur Kommunikation auch außerhalb der Sessionen, fallen in diesem Jahr aus. „Zu Corona-Zeiten ist die Durchführung solcher Feste nicht möglich“, so Festkomitee-Vize Joachim Schöneberg zum Bilderbogen. Nächster „karnevalistischer“ Termin ist eine im Herbst angesetz-

te Jahreshauptversammlung der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ mit Neuwahlen. Am ersten Oktober-Sonntag soll „beim Maassen“ in Sürth traditionell das designierte Dreigestirn für die Session 2021 vorgestellt werden. Das wird von der Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ aus Hochkirchen gestellt und soll am 20. November in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule wegen der kurzen Session 2021schon proklamiert werden. (ht).

„Wenn du singst, dann stirbt irgendwo immer eine Nachtigall!“ Fernsehmitarbeiter zu einem gerne „trällernden“ Quiz-Moderator. „Wenn ich hier die Atmosphäre so spüre und ich wäre ein Fan von Fortuna Düsseldorf und wollte eine Band gründen, die würde ich dann `Die Toten Hosen´ nennen!“ Fernsehkommentator während des „Geisterspiels“ Fortuna Düsseldorf gegen den FC Paderborn (0:0).


Wir sind der Süden! Ihre Rodenkirchener Kandidaten für die Ratswahlen 2020

Monika Roß-Belkner

Constanze Aengenvoort

Dr. Janina Jänsch

Jahrgang 1951, Diplom-Volkswirtin

Jahrgang 1976, Referatsleiterin für Informationsdienste im Generalvikariat

Jahrgang 1978 Verbands-Geschäftsführerin

Wahlkreis 8: Rodenkirchen (Nord) und Marienburg

Wahlkreis 09: Rodenkirchen (Süd), Sürth, Weiß & Godorf

Wahlkreis 10: Rondorf, Hahnwald, Meschenich, Immendorf und Raderthal (Süd)

Christoph Schykowski

Marc Hennemann

Jahrgang 1961, Selbst. Dipl.Kaufmann

Jahrgang 1972, DiplomFinanzwirt (FH)

Wahlkreis 11: Zollstock

Wahlkreis 07: Bayenthal, Raderberg, Raderthal (Nord)


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