AUSGABE 736 | JULI 2020 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Wolfgang Behrendt, Alexander Ende, Frank Erhard, Jochen Heufelder, Mike Homann, Annette Imhoff, Oliver Kehrl, Gerda Laufenberg, Henriette Reker, Christoph Stüwel, Basile Terebekides, Karl Heinz Thielen.
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Das nächste „Liegestuhl-Gespräch“ gibt es im August. Unsere Gäste: Das Team „Rodenkirchener Sommertage“. Mit den Organisatoren sprechen wir unter anderem darüber, weshalb das Event dieses Jahr nicht stattfindet, welche Alternativen es gibt, wie die weitere Planung aussieht. Vorreiter BilderBogen In der nächsten Ausgabe präsentieren wir ein ganz neues Format, das unseren Lesern sowie Werbepartnern viele Pluspunkte bietet: Gekennzeichnete Anzeigen können dann direkt mit dem Handy gescannt werden (ohne QR-Code) und liefern sofort weitere interessante Hintergrundinformationen. Das können Hinweise zu einzelnen Produkten sein, Gutscheine, Videos, Verlinkungen zum Webshop, aktuelle Termine, Listen mit
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Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 5. Juli, von 14 bis 18 Uhr statt. Zwölf Künstler stellen in ihren Ateliers ihre Werke aus und bieten sie natürlich auch zum Verkauf an. Im Einzelnen sind das Sebastian Probst (Art-Projekt, Bildhauerei), Charlotte Krautwig (Malerei), Jeanette de Payrebrune (Malerei und Skulpturen), Manfred Wachendorf, Jovita Majewski, Pascal Behrendt, und Inge Lager (Malerei und Objekte), Gertraud Lütkefels (Schmuck und Kleinobjekte), miegL (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie) und Joasta Stapper, (Malerei), Joao de Almeida (Skulpturen und Klein-
objekte) sowie Gastkünstler Reinhold Adscheid (Fotografie). Zudem gibt es wieder „Kunst und Musik in Loft 21“, Konzerte mit Künstlern aus dem Bereich Jazz-Pop-Singer-Songwriter zu jeder vollen Stunde für rund 30 Minuten. Im Anschluss an den Kunstsonntag gibt es um 18 Uhr noch die Auftaktveranstaltung von „Lesung unter Bäumen“. Carla Berling liest aus ihrem Roman „Der Alte muss weg“. Aus bekannten Gründen ist die Zuhörerzahl begrenzt. Die Veranstaltung findet im Außengelände statt. Anmeldung unter lesung@urbanlife-eg.de. Weitere Informationen auf der Homepage der Wachsfabrik unter www.kunstzentrum-wachsfabrik. koeln.de. (ht).
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Abwechslung für Kinder: Kölner Ferienprogramm online Weil das Kölner Ferienprogramm in diesem Jahr Corona-bedingt nicht wie gewohnt und geplant stattfinden kann, haben sich die Stadt Köln und rund 60 beteiligte freie Träger zusammengetan, um Alternativen zu erarbeiten. Alle haben mit viel Energie und Kreativität kurzfristig gemeinsam neue Angebote für Kinder und Jugendliche von sechs bis 18 Jahren auf die Beine gestellt. Sehr kurzfristig haben Einrichter und Anbieter ihre Ferienmaßnahmen den aktuellen Vorgaben für Hygiene und Mindestabstand angepasst und abgestellt. Kölns Beigeordnetem für Bildung, Jugend und Sport liegt das Ferienangebot sehr am Herzen. Robert Voigtsberger: „Hinter Kindern und Jugendlichen wie auch ihren Familien liegen zähe, lange Wochen ohne Alltag, ohne Freunde, ohne Vereinsleben. Die Zahl derer, die nicht verreisen, dürfte in diesem Jahr höher liegen als sonst. Deshalb haben wir alles darangesetzt, trotz der Kürze der Zeit möglichst zahlreiche Angebote zu machen. Ich danke den Trä-
gern für ihr enormes Engagement und die kreativen Lösungen. So wird es auch in diesem Sommer viele glückliche und fröhliche Kinder und Jugendliche geben, die ihre Ferien genießen.“ Aktuell stehen rund 100 neue Ferienangebote für mehrere tausend Teilnehmende zur Verfügung, um die Ferien vielseitig mit Sport, viel Kreativität und viel Spaß sinnvoll gestalten zu können. Weitere Maßnahmen werden nach und nach in den kommenden Wochen hinzukommen. Das gesamte Ferienprogramm „Veedel-Ferien-Feez“ wird fortlaufend aktualisiert und ist auf www. stadt-koeln.de/ferienprogramm abrufbar. Auf offene Programme muss verzichtet werden, eine Anmeldung vorab ist Pflicht. Für die Ferienprogramme können die Träger in diesem Jahr vorhandene Fördermittel flexibler einsetzen. Zudem hat das Jugendamt aus Restmitteln eine Sonderförderung von 116.000 Euro für verbindliche Ferienmaßnahmen eingerichtet, aus der Träger Mittel beantragen können. (ht).
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Inhalt
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Kleiner Bahnhof am Rodenkirchener Bahnhof. Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD, Andreas Kossiski, 2. von links), wurde von den Rodenkirchener Ratskandidaten Mike Homann (links), Andre Burghardt (2. von rechts) und dem Bürgervereinsvorsitzendem Dieter Maretzky und einigen Genossen empfangen. Gemeinsam machte sich die Gruppe per Fahrrad auf, um den Kandidaten mit einigen Hot-Spots (Rathaus, Schulen, Hallenbad, Sürther Feld. Bahnhof Sürth) bekannt zu machen. In diesem Monat machen wir mit der Kandidaten-Vorstellung eine Pause. Im August geht es weiter. Foto von Helmut Thielen.
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leser – Anmerkungen von Ralf Perey .......................... S. 1 Kunstsonntag in der Wachsfabrik .......................................... S. 2 Abwechslung für Kinder: Kölner Ferienprogramm online .............................................. S. 2 FK Rodenkirchen: Große Spende für die Lebenshilfe ........... S. 4 Bürgereingabe gegen Verkehrsversuch abgelehnt Nachrichten aus der Bezirksvertretung .................................. S. 5 Eine Grundsteinlegung auf Abstand Im Sürther Feld entsteht die neue Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule – Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien 2022 ................. S. 7 Brautpaar des Monats: Nach 45 Jahren die Jugendliebe geheiratet ........................... S. 8 Es geht rund am Schokoladenmuseum Riesenrad ermöglicht faszinierende Blicke auf den Dom und die Stadt ................... S. 9 Kurse für Montagsmalerinnen und Montagsmaler ............ S. 10 Pfarrer und Gesamtschullehrer Horst Pehl ist verstorben ...................................................... S. 10 Rückbau des ehemaligen Funkhauses der Deutschen Welle schreitet voran ................................... S. 12 Ferienaktion für Kinder: Veedel Ferien Feez –Entdecke Deine Stadt .......................... S. 16 Lehren aus der Pandemie Erstes Liegestuhlgespräch unserer Zeitschrift mit dem geschäftsführenden Vorstand der Aktionsgemeinschaft ...................................... S. 18
Sonderausstellung: Munch und Klinger im Wallraf ............ S. 2 6 Kleine Elefanten-Kuh im Kölner Zoo geboren .................... S. 27 Rote Funken: „Care-Pakete“ für die Knubbelfreunde ................................ S. 31
SPORT
Gut, dass Schluss ist – Ein Kommentar von Karl Heinz Thielen ................................ S. 13 Alexander Ende ist neuer Cheftrainer von Fortuna Köln ................................ S. 14 Viktoria Köln plant mit Alexander Höck .............................. S. 15 Sportlich durch die Sommerferien mit dem TVR ............... S. 15 Gut, dass Schluss ist – Ein Kommentar von Karl Heinz Thielen ................................ S. 13
SÜRTH
KunstHonig“ – Ein Projekt des Fuhrwerkswaage Kunstraums in Sürther Privatgärten ..................................... S. 11
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ............................................................. S. 28 - 29 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 30 Worte des Monats ............................................................... S. 32
ZUM TITELBILD: Im letzten Monat aufgebaut und in Betrieb genommen wurde das größte transportable Riesenrad der Welt vor dem Schokoladenmuseum. Statt sonst auf dem Deutzer Kirmesplatz kann man jetzt im Rheinauhafen in die Höhe schweben und interessante Einblicke auf das linksrheinische Köln nehmen. Der Blick geht von hier nach Norden und zeigt von links (nicht) den verdeckten Turm der romanischen Kirche St. Maria Lyskirchen, dann den Dom, den Malakoffturm und das Schokoladenmuseum. Ein Foto von Hedwig Thielen.
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Rodenkirchen
FK Rodenkirchen: Große Spende für die Lebenshilfe Übergaben von Spendenschecks sind immer eine schöne Sache. Man trifft auf gut gelaunte Akteure. Die einen, weil sie etwas gespendet haben, und die anderen, weil sie die Empfänger der gespendeten Summe sind. So auch kürzlich in der Zentrale der Lebenshilfe Rodenkirchen, wo drei Vorstandsmitglieder des Festkomitees Karneval in der Altgemeinde Rodenkirchen auf den Geschäftsführer der Lebenshilfe Rodenkirchen, Frank Erhard, trafen. Ausgangspunkt für die Spende war das traditionelle Prinzenfrühstück des Festkomitees am Samstag vor Karneval im Maternus-Seniorenzentrum. Normalerweise tragen die Gäste mit einem kleinen Obolus zu dieser Veranstaltung bei. Das wäre in dieser Session nicht nötig gewesen, denn Bezirksbürgermeister Mike Homann hatte die Kosten übernommen, weil es sein letztes Prinzenfrühstück als Bezirksbürgermeister im Roden-
Freudige Gesichter bei der Scheckübergabe. Von links Bezirksbürgermeister Mike Homann, Lebenshilfe-Geschäftsführer Frank Erhard und Festkomitee-Vorsitzender Georg Wohlgram. Foto: Thielen kirchener Bezirksrathaus war. Das Geld der Teilnehmer war aber schon eingesammelt, und so beschlossen das Festkomitee und die Präsidenten der angeschlossenen Gesellschaften, das Geld für einen sozialen Zweck im Rahmen des Stadtbezirks zu spenden. Zusätzlich gab es einen Aufruf in
den angeschlossenen Gesellschaften, und so spendeten Mitglieder des Stammtischs der ehemaligen Dreigestirne, Kapelle Jonge, Löstige Flägelskappe, Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft, IG Sürther Karnevalszug, Löstige Öhs und Knobelbröder für den sozialen Zweck. Am Ende kamen
1.600 Euro zusammen, die dann im letzten Monat den Besitzer wechselten. Die Spender hatten sich für die Lebenshilfe Rodenkirchen entschieden, und so wurden ein kleiner und ein großer Spendenscheck dem neuen Eigner übergeben. Dem Geschäftsführer der Rodenkirchener Lebenshilfe, eine der ältesten in ganz Deutschland und noch in Zeiten der Gemeinde Rodenkirchen gegründet, war die Freude über die unerwartete Spende anzusehen. Zum Bilderbogen sagte Frank Erhard: „Wir werden von der Spende für unsere Bewohner Schutzmasken anschaffen, die etwas stabiler sind als die üblichen Masken. Manch einer unserer Bewohner hat ja schon Schwierigkeiten, die Masken überhaupt anzuziehen. Wir werden alle unsere Häuser damit ausstatten und haben dann auch noch genug Masken in Reserve. Nochmals geht unser großer Dank an alle beteiligten Karnevalisten aus dem Kölner Süden!“ (ht).
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Rodenkirchen
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Bürgereingabe gegen Verkehrsversuch abgelehnt NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
Seit einigen Monaten leben viele Ältere und Menschen mit Behinderung in den neuen, barrierefreien Wohnungen der Diakonie Michaelshoven an der Sürther Straße gegenüber dem Friedhof. Die Lokalpolitiker fordern eine Querungshilfe auf der Straße, damit die Bewohner sicher zur Bushaltestelle auf der Friedhofseite kommen. „Die Sperrung der Leyboldstraße ist eine Farce. Viele müssen mehrfach die Woche einen Umweg fahren. Dabei hat der Rat der Stadt den Klimanotstand ausgerufen“, kritisierte Karin Siep auf der jüngsten Versammlung der Bezirksvertreter. Sie hatte eine Bürgereingabe gegen den Verkehrsversuch in Marienburg eingereicht, über die die Lokalpolitiker abzustimmen hatten. Den Verkehrsversuch hatte die Stadt im Herbst 2016 gestartet, um den Durchgangsverkehr auf den von Süden nach Norden verlaufenden Strecken in Bayenthal und Marienburg zu reduzieren. Im Juli des vergangenen Jahres wurden einige Anpassungen in Marienburg vorgenommen. Seither kann man – unter anderem - nicht mehr von der Konrad-Adenauer-Straße und vom Militärring in die Leyboldstraße fahren. Diese Maßnahme, so Siep, verursache lange Umwege. Ihr
Vorwurf: Hier würde den Interessen einiger weniger Anwohner in Marienburg eine höhere Priorität eingeräumt als der Allgemeinheit und deren Interesse an ökonomischer Verkehrsführung. „Wir wollen die Wohnqualität stärken, Bayenthal und Marienburg profitieren davon. Dafür nehmen wir teilweise etwas verlängerte Strecken in Kauf“, verteidigte Constanze Aengenvoort, CDU, den Verkehrsversuch. Geplante Zählungen habe die Stadt wegen Corona nicht durchgeführt, man wolle aber auf verlässliche Zahlen warten und den Verkehrsversuch nicht vorher abrechen oder verändern, erklärte sie. Einstimmig bei Enthaltung von Karl Wolters, FDP, Thorsten Ilg, Freie Wähler, und Hans-Josef Küpper, CDU, folgten die Lokalpolitiker der Empfehlung der Verwaltung, den Verkehrsversuch Bayenthal/ Marienburg unverändert fortzuführen.
Die letzten 50 Meter der Leyboldstraße vor dem Militärring sind seit dem letzten Jahr Einbahnstraße. Auf diesem Stück kann die Straße nur in Richtung Militärring befahren werden. Eine Bürgereingabe, diese Maßnahme zurückzunehmen, lehnten die Bezirksvertreter ab. Alle Fotos: Stephanie Broch. Sicher zur Bushaltestelle Die FDP-Fraktion forderte, die Verwaltung solle prüfen, wie eine Querungshilfe auf der Sürther Straße in Höhe des Friedhofs eingerichtet werden könne. Der Grund: In den neuen Häusern für Servicewohnen der Diakonie Michaelshoven an der Sürther Straße leben viele ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Wenn diese den Bus 130 Richtung Rodenkirchen nehmen wollen, müssen sie auf die gegenüberliegende Seite der Straße. „Dabei sind diese Menschen teilweise auf Rollatoren oder andere Gehhilfen angewiesen. Den Bewohnern der (…) Neubauten ist es dabei aus gesundheitlichen Gründen nur schwer möglich, die Sürther Straße an der Ampelanlage an der über 100 Meter entfernten Kreuzung Sürther Straße/Martinsweg zu queren und auf der anderen
Straßenseite das Stück zur Bushaltestelle zurückzulaufen“, erläuterte Karl Wolters, FDP. Stefan Kemp vom städtischen Amt für Straßen und Verkehrstechnik erklärte, dass die geplante Umgestaltung der Sürther Straße 2022 beginnen solle. „Daher sollte man jetzt nicht allzu viel Geld in ein Provisorium stecken“, meinte er und empfahl, die Umgestaltung abzuwarten. Das Problem sei da und man erwarte eine andere Lösung, als zwei Jahre abwarten zu müssen, entgegnete Wolters. Der FDP-Antrag wurde einstimmig angenommen bei Enthaltung der Grünen. CDU- Bezirksvertreter Hans-Josef Küpper aus der Fraktion ausgeschlossen „Wir haben auf unserer Fraktionssitzung einstimmig beschlossen,
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Rodenkirchen
Ob die Firma Steil länger als bis Ende dieses Jahres an ihrem bisherigen Standort im Deutzer Hafen bleiben könne, darüber müsse die Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ entscheiden, teilte die HGK mit.Hans-Josef Küpper aus der Fraktion auszuschließen“, erläuterte CDU-Fraktionsvorsitzender Christoph Schykowski in einer persönlichen Erklärung. Der Grund: Küpper kandidiert für die Freien Wähler bei der kommenden Kommunalwahl. „Eine Kandidatur für eine konkurrierende Partei oder politische Gruppierung ist mit einer Mitgliedschaft in der CDU-Fraktion unvereinbar“, erklärte Schykowski und warf Küpper parteischädigendes Verhalten vor. Der Kreisvorstand der CDU werde Küpper den Austritt aus der Partei empfehlen, so Schykowski. Küpper, der seit sechs Jahren für die CDU in der Bezirksvertretung sitzt, will den Rauswarf nicht hinnehmen und anscheinend mit juristischem Beistand dagegen vorgehen. Vergrößerung der Rosenzweigschule prüfen Die Verwaltung soll prüfen, ob das Dach der Grundschule am Rosen-
zweigweg in Zollstock ausgebaut werden kann, um mehr Schulplätze zu ermöglichen. Ebenfalls soll geprüft werden, ob Aufzüge im Gebäude eingebaut werden können, um die Einrichtung barrierefrei zu gestalten. Das beschlossen die Lokalpolitiker einstimmig und folgten damit einem CDU-Antrag. Atlas-Copco-Zufahrt sicherer machen Ebenfalls einstimmig sprachen sie sich dafür aus, dass die Verwaltung die Werkszufahrt zur Atlas-Copco-Niederlassung in Sürth über den Schlehenweg sicherer gestalten solle. Dafür soll sie Warnpoller auf dem direkt davor kreuzenden Fuß- und Radweg und Warnschilder anbringen. Des Weiteren soll sie eine Sperrfläche vor dem genannten Bereich einrichten, damit dort keine Fahrzeuge parken und die Sicht behindern.
P&R-Parkplätze in Michaelshoven
kehrsgefährdung für Radfahrer entstünden, hielten sie fest.
Mehrheitlich, gegen die Stimmen der Grünen, beschlossen die Bezirksvertreter, dass die Verwaltung prüfen soll, ob auf den Flächen der Gewerbebetriebe in der Umgebung der KVB-Haltestelle Michaelshoven die Möglichkeit besteht, Parkplätze anzumieten und diese als P&R-Plätze anzubieten.
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Verkehrsführung in Ahrweiler Straße und Andernacher Straße Einstimmig beschlossen sie, dass die Verwaltung prüfen solle, wie die Verkehrsführung in der Andernacher Straße und der Ahrweiler Straße in Marienburg geändert werden kann, so dass die Anwohner dieser beiden Straßen nicht nur in Richtung Bonner Straße, sondern auch in Richtung Von-Groote-Straße ausfahren dürfen. Dabei soll darauf geachtet werden, dass durch eine geänderte Beschilderung keine neuen Schleichverkehre und keine Ver-
Zum Appell der Lokalpolitiker aus der vorherigen Sitzung an die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), der Recyclingfirma Theo Steil einen längeren Verbleib im Haufen Deutz einzuräumen, antwortete die HGK, dass sie ihre dortigen Grundstücke zum 31. Dezember 2020 an die Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ abgebe. Die Entscheidung, ob Steil darüber hinaus im Deutzer Hafen bleiben könne, läge daher bei der „moderne stadt“. Die Stadt Köln will im Deutzer Hafen ein Wohnund Arbeitsquartier bauen. Die Firma Steil, die bisher ihren Standort dort hat, soll in den Godorfer Hafen ziehen. Der angelaufene Genehmigungsprozess verzögert sich aber erheblich, so dass der Umzug kaum zum Jahresende, wie ursprünglich geplant, stattfinden kann. (sb).
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Eine Grundsteinlegung auf Abstand IM SÜRTHER FELD ENTSTEHT DIE NEUE ERNST-MORITZ-ARNDT-SCHULE – UNTERRICHTSBEGINN NACH DEN SOMMERFERIEN 2022
„Es ist eine zukunftsweisende, neue Schule, die integrativ und inklusiv sein wird“, sagte Oberbürgermeisterin Henriette Reker, bevor sie gemeinsam mit Anne Lena Ritter, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung, Sandra Kißmann, Abteilungsleiterin des Bauprojektmanagements für Schulbau in der Gebäudewirtschaft, und Schulleiterin Ute Kochsiek samt aller „Klassentiere“ den Grundstein für die neue Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA) im kleinen Kreise und unter Berücksichtigung der Hygieneund Abstandsregelungen legte. Für Firma Züblin, die für das Projekt als Generalunternehmer tätig ist, nahm Oberbauleiter Eduard Manz teil. Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln errichtet eine fünfzügige Grundschule mit Zweifachturnhalle an der Sürther Straße im Stadtbezirk Rodenkirchen. Mit dem Neubau kann die Grundschule ihre Zahl an Schulplätzen von aktuell 276 auf dann rund 500 erhöhen. Sobald die EMA den jetzigen Standort Mainstraße verlassen hat, kann die ebenfalls dort beheimatete Grüngürtelschule dank der freien Kapazitäten von drei auf vier Züge wachsen. Gegenüber dem Grundstück für den Neubau entsteht auf der anderen Straßenseite ein Neubau für die
Alle Protagonisten bei der Grundsteinlegung auf einem Bild. Von links Oberbürgermeisterin Henriette Reker; Mike Homann, Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Rodenkirchen; Peter Appeltrath, Polier der Firma Züblin; Sandra Kißmann, Abteilungsleiterin Bauprojektmanagement I in der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln; Eduard Manz, Oberbauleiter der Firma Züblin; Anne Lena Ritter, Leiterin des Amtes für Schulentwicklung der Stadt Köln, und Ute Kochsiek, Schulleiterin Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA). Foto: Thielen
Offene Schule Köln (private Gesamtschule), die Baugenehmigung ist bereits eingereicht. Im direkten Umfeld liegt zudem die Gesamtschule Rodenkirchen, die an der Sürther Straße entstehen wird. Innenausbau beginnt im zweiten Quartal 2021 Die Fundamente und Bodenplatten sind bereits gegossen, die ersten Wände der Unterkellerung sowie der Sporthalle erstellt. Die Decken werden bis zum vierten Quartal 2020 gefertigt, die Gebäudehülle mit allen Fassadenbestandteilen soll im ersten Quartal 2021 soweit abgeschlossen sein, dass der Innenausbau und die Einrichtung der Gebäudetechnik beginnen kann. Zuletzt sollen im ersten Quartal 2022 die Außenanlagen gestaltet werden. Der Neubau des Schulgebäude ist wie folgt unterteilt: in den dreigeschossigen Gebäudetrakt A und die zweigeschossigen Trakte B und C. Durch die Anlage des Schulgebäudes und der Sporthalle entstehen ein Vorplatz entlang der Magistrale sowie zwei Pausenhöfe, die durch Erdwälle vom Straßenverkehr abgeschirmt werden. Die barrierefreie Sporthalle mit Hausmeisterwohnung schließt seitlich nahe der Sürther Straße an.
Herzstücke werden Mensa und Forum Herzstück der Schule werden Mensa und ein Forum. Gelernt werden wird in sogenannten Clustern – das sind Raumgruppen, in denen Lern- und Unterrichtsräume gemeinsam mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen eine Einheit bilden. Sie sind variabel nutzbare, zentrale Lernlandschaften. Oberlichter im Dach sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre, sparen künstliches Licht und damit auch Energie. Der gesamte Neubau wird zudem in energetischer Bauweise (EneV 2016) errichtet inklusive Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Weitere Energieoptimierung und Klimaschutz gewährleisten zwei Photovoltaikanlagen auf Hallendach und Schulgebäude. Sonnenschutzverglasung, Raffstore und motorisch betriebene Fensterflügel zur Nachtlüftung sorgen auch im Sommer für wohltemperierte Räume. Erste Überlegungen für einen Neubau der Schule gab es bereits 2009, 2012 wurde in einem Architektenwettbewerb der Siegerentwurf des Planungsbüros „Drei Architekten“ aus Stuttgart ermittelt. Nachdem der Baubeschluss 2017 unter der Oberbürgermeisterin Henriette Reker erfolgte, starteten
im November 2019 die ersten vorbereitenden Erdarbeiten zur Herstellung des Baugrundes. Das Bauprojekt ist Teil des „Maßnahmenpaket Schulbau“ mit 22 Bauvorhaben (Neubauten, Erweiterungen, Generalinstandsetzungen und Interimsbauten) an elf Schulstandorten, die in einem beschleunigten Verfahren unter der Leitung der Gebäudewirtschaft durch Generalunternehmer (GU) oder Totalunternehmer (TU) geplant und/oder baulich umgesetzt werden sollen. Der aktuelle Kostenorientierungswert für die Realisierung der 22 Bauvorhaben liegt bei mindestens 520 Millionen Euro. Durch die Projekte werden mehr als 7.000 Schulplätze neu geschaffen oder gesichert. Diese besondere Vergabeform erspart der Stadt zeitlich sehr aufwändige Vergaben nach Einzelgewerken und sorgt für Sicherheit in puncto Kosten und zeitlicher Fertigstellung. Auch nach der Vergabe an einen GU oder TU ist und bleibt die Gebäudewirtschaft weiterhin Herrin des Verfahrens, Kontrollinstanz sowie Eigentümerin der Objekte. Bei Projekten mit einem GU übernimmt dieser, nach umfangreich vorbereitenden Planungen unter der Leitung der Gebäudewirtschaft, sämtliche Bauleistungen. Totalunternehmer übernehmen darüber hinaus alle Planungsleistungen. (ht).
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Rodenkirchen
Nach 45 Jahren die Jugendliebe geheiratet Rodenkirchen, Sommer 1975: Die 14-jährige Brigitte Frischleder besucht den Fußballplatz des TSV Rodenkirchen, „um Jungs zu kucken“. Sie trifft dort auf den 16 Jahre alten Jörg Albert Lyon. Sie lernen sich kennen, finden sich sympathisch, eine erste Jugendliebe beginnt. Sie reicht bis in die Karnevalszeit, auf deren Höhepunkt Brigitte mit Mutter Lyon an einer Karnevalssitzung der „Negerköpp“ im Kölner Sartory teilnimmt. Bei der Truppe der „Negerköpp“ begann damals die karnevalistische Karriere von Lyon, der gemeinsam mit seinem Onkel Karl Ernst Nöckel dort aktiv geworden war. Der Karnevalsjeck erinnert sich noch heute: „Du hattest ein langes blaues Kleid an.“ Worauf seine heutige Frau ergänzt: „Das hatte ich von meiner älteren Schwester geliehen!“ Irgendwann war die Jugendliebe zu Ende, die beiden verloren sich aus den Augen, ehelichten schließlich andere Partner. Wir springen ins Jahr 2015. Brigitte Olligschläger, frisch geschieden und wieder nach Rodenkirchen gezogen, wollte zum Anfang etwas unternehmen. Also besuchte sie das Sommerfest der „Knobelbröder“ im Garten der Evangelischen Kirchengemeinde. Brigitte traf alte Bekannte aus den Reihen der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, blieb an deren
Jetzt hat der Prinz endlich seine Prinzessin! Brigitte und Jörg-Albert Lyon nach der Trauung mit Blumen auf dem Altermarkt. Foto: Thielen. Stehtisch hängen. Dann erschien Jörg Albert Lyon. „Ich habe ihn gleich gesehen, als er die Treppe zum Garten runterkam“, sagt Brigitte Lyon heute. „Aber es hat noch gefühlt zwei Stunden gedauert, bis er endlich an meinem Stehtisch angekommen war.“ Was damals nur Insider wussten: Jörg Lyon war als Prinz in einem späteren Dreigestirn der Altgemeinde vorgesehen, und da muss man sich schon im Vorfeld bei den anderen Gesellschaften bekannt machen und viele Hände schütteln. Brigitte wurde Mitglied in der „GRKG“ und verbrachte mit dem Dreigestirn (Prinz: Jörg-Albert Lyon, Bauer: Uli Klein, Jungfrau:
Achim Klein, die Redaktion) und den anderen Mitgliedern eine tolle Session, in der die Rodenkirchener Jecken sogar „Auswärtsspiele“ in Düsseldorf und Berlin bestritten. Die „GRKG“ war nach „Negerköpp“ und Blauen Funken die dritte karnevalistische Heimat von Lyon geworden und er will, dem Vernehmen nach, nach der nächsten Wahl auch Vorstandsarbeit übernehmen. Während der letzten Karnevalssaison beschlossen die beiden, ihre Liebe auch offiziell zu besiegeln. Brigitte Lyon hat aus der ersten Ehe drei Kinder, der dritte Enkel ist unterwegs. Jörg Albert, inzwischen verwitwet, hat eine Tochter
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und zwei Enkel. Lyon nennt seine Frau „ein Geschenk des Himmels“, und beide betonten im Gespräch mit dem Bilderbogen, dass „sofort eine Vertrautheit zwischen uns herrschte, als hätte es die vierzig Jahre dazwischen nicht gegeben“. Beide kochen ganz gerne, gehen gerne wandern, egal ob an der See oder im Gebirge, und eine verspätete Hochzeitsreise wird das Neu-Ehepaar auf die griechische Insel Kos führen. Die geplante Hochzeitsparty mit den Freunden und GRKG-Mitgliedern wurde in eine Zeit verschoben, wenn wieder „richtig“ gefeiert werden kann. Beruflich ist Jörg-Albert Lyon Betriebsratsvorsitzender bei Remondis Rheinland. Vorher war der gelernte Berufskraftfahrer als Ausbildungsleiter tätig. Als Vorstandsmitglied der Berufsgenossenschaft Verkehr muss er zwei- oder dreimal im Monat nach Hamburg. Brigitte Lyon ist gelernte Bäckerei-Fachverkäuferin, hat dann in verschiedenen Kindertagesstätten gearbeitet und ist seit 2013 als qualifizierte Tagesmutter tätig. Das Schlusswort zu unserem Brautpaar des Monats gebührt einem anderen Ex-Prinz aus der Altgemeinde, Ralf Schliffer, mittlerweile Präsident der Rondorfer KG „Löstige Öhs“, der in seiner einzigartigen, trockenen Art nach der Trauung meinte: „Jetz hätt dä Prinz endlich sing Prinzessin!“ (ht).
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Rodenkirchen
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Es geht rund am Schokoladenmuseum RIESENRAD ERMÖGLICHT FASZINIERENDE BLICKE AUF DEN DOM UND DIE STADT
In viereinhalb Wochen von der Idee bis zum Start: das transportable Riesenrad im Rheinauhafen. Foto: Thielen. Ungewöhnlich ruhig war es seit Mitte März auf dem Vorplatz des Schokoladenmuseums. Alle Museen waren geschlossen. Auf dem Vorplatz finden in normalen Zeiten an der Spitze des Rheinauhafens Genussmärkte und Open-Air-Kulturevents statt. Nicht so im Corona-Sommer 2020. Bis zum Herbst sind alle Veranstaltungen abgesagt. Am 5. Mai durften die Kölner Museen wieder öffnen. Annette Imhoff, Geschäftsführerin des Schokoladenmuseums, war erfreut und dann erst einmal erschrocken: in der ersten Woche im Schnitt 30 Besucher pro Tag. Aber bald wusste sie, dass auch wieder bessere Zeiten kommen würden. Denn sie hatte den Platz, und Annett Polster vom Stadtmarketing Köln hatte sich an Willi Kipp, Chef des Riesenrads Europa Rad, gewandt, um zu erfahren, ob es nicht irgendwo im
linksrheinischen Köln einen Ort gäbe, wo er sein weltweit größtes transportables Riesenrad aufbauen könnte. Denn in diesem Jahr ist nicht nur der Frühjahrsjahrmarkt auf dem Deutzer Festplatz, der dem Schokoladenmuseum gegenüber liegt, ausgefallen, bis auf weiteres sind ja alle Veranstaltungen dieser Art nicht gestattet. Nach eingehender Überprüfung der Machbarkeit, der Erstellung eines Bodengutachtens und dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Köln war schnell klar: das Riesenrad kann im Rheinauhafen aufgestellt werden. Es dauerte nur viereinhalb Wochen, dann waren alle Vorgaben erfüllt und die Genehmigungen erteilt. „Auch an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen zuständigen Stellen und vor allen Dingen auch bei unseren Nachbarn bedanken, die dieser Aktion zugestimmt haben“, sagte eine sichtbar erleichterte
Annette Imhof beim Probelauf mit der Kölner Presse. Und: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Riesenrad ein Angebot am Schokoladenmuseum schaffen konnten, das den vielen Passanten im Rheinauhafen ein sicheres Vergnügen bietet. Passend zu unserem diesjährigen Sommer-Slogan: Es ist wieder Zeit für die schönen Dinge“, so die Geschäftsführerin des Schokoladen-Museums. Dieses Riesenrad der Extraklasse hat am Fronleichnamstag im Zentrum der Stadt seinen Betrieb aufgenommen. Es ist eines der höchsten mobilen Riesenräder Europas. In 42 Gondeln finden jeweils bis zu sechs Personen Platz. Während der Fahrt erhalten die Gäste nicht nur einen wunderbaren Blick auf den Dom und das gesamte Rheinpanorama, bei gutem Wetter kann man den Kölner Süden mit Rodenkirchen und sogar bis zum Siebengebirge sehen.
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Einmal bezahlen – drei Mal genießen Die einfache Fahrt – sie dauert jeweils zwischen acht und zehn Minuten – kostet für Erwachsene acht Euro, Kinder zahlen sechs Euro. Ein vergünstigtes Kombiticket ermöglicht die Fahrt im Riesenrad, den Besuch des Schokoladenmuseums und den Genuss eines Glas Proseccos oder Kinder-Cocktails im CHOCOLAT Grand Café. Das Kombiticket kostet 15.50 Euro für Erwachsene, ermäßigt elf Euro. Bis mindestens Anfang August wird das Riesenrad, das ein Gesamtgewicht von 300 Tonnen hat und Platz für bis zu 252 Fahrgäste bietet, vor Kölns meistbesuchtem Museum stehen. Fahrten werden wochentags von 12 bis 22 Uhr angeboten, an Wochenenden von 11 bis 22 Uhr. Weitere Infos unter www.schokoladenmuseum. de. (ht).
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Kurse für Montagsmalerinnen und Montagsmaler „Corona lässt uns irgendwann los – die Freude am Malen niemals!“ Das sagte Gerda Laufenberg zum Bilderbogen, und deshalb lädt Rodenkirchens bekannteste Malerin und Illustratorin im Herbst wieder zu einem vergnüglichen Workshop ein. Der findet statt im Atelier der Künstlerin im Mühlenweg 3 in Rodenkirchen, einen Steinwurf von der Haltestelle „Bahnhof Rodenkirchen“ der KVB entfernt. Und zwar an den Montagen 5. Oktober, 12., 19. und 26. Oktober, jeweils von 14.30 bis 18 Uhr. Anmelden kann man sich ab sofort unter der Rufnummer 0177/217 8286 oder per Mail. Die Kursgebühr beträgt pro Nachmittag 35 Euro, alle vier Termine 110 Euro. Was erwartet die Teilnehmer*innen? Gerda Laufenberg: „In meinem Atelier kann man die Freude an der eigenen Kreativität und Fantasie entdecken. Ich gebe weder Technik noch Themen vor, ich gebe nur Empfehlungen und berate die Montagsmaler künstlerisch bei allem, was sie tun.“ Egal ob beim Zeichnen üben, Aquarelle fließen lassen oder Acrylfarben ausprobieren. Gerda Laufenberg begleitet die Probanden mit ih-
Gerda Laufenberg in ihrem Atelier. Foto: Thielen. rer künstlerischen Erfahrung, unterstützt, empfiehlt und gibt Tipps zur Ausführung. Das Atelier ist 170 Quadratmeter groß, man kann genügend Abstand halten, sofern das im Oktober noch nötig ist. Farben und Material können zur Verfügung gestellt, aber auch mitgebracht werden. (ht).
Pfarrer und Gesamtschullehrer Horst Pehl ist verstorben Horst Pehl ist im Mai gestorben. Er war ein Lehrer und Priester, der viele Menschen in Rodenkirchen beeindruckt und beeinflusst hat. Horst Pehl wirkte als Studienrat für Englisch und Geschichte an der Gesamtschule Rodenkirchen, später auch als Didaktischer Leiter in der Schulleitung. Zugleich war er Priester an St. Remigius in Sürth – ein beliebter Prediger und ebenso kritischer wie engagierter Theologe sowie Sprecher der Solidaritätsgruppen im Erzbistum Köln. Der Priester und Lehrer war aufgeschlossen für Fragen der Demokratie und Mitsprache der Gläubigen im Kirchenvolk ebenso wie
für die Partizipation der Lernenden im System Schule. Kollegen und Schüler erlebten ihn als ambitionierten Pädagogen, weniger als Theoretiker denn als Praktiker, umtriebig, engagiert und immer aufmerksam in Bezug auf die Interessen seines „Publikums“, sowohl in der Kirche als auch in der Schule. Es gibt daneben noch einen anderen Horst Pehl: den Fan des FC, der Auf- und Abstiege seines Vereins mitgefeiert und -gelitten hat, den Liebhaber der Konditorei Printen-Schmitz. Es gibt den Wanderer und Alpenfreund, den „Vogelflüsterer“ und Ornithologen Horst Pehl. Er ist 80 Jahre alt geworden.
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Sürth
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„KunstHonig“
EIN PROJEKT DES FUHRWERKSWAAGE KUNSTRAUMS IN SÜRTHER PRIVATGÄRTEN von 13 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 19 Uhr nicht nur eine Präsentation von zu erwerbenden Editionen der teilnehmenden Künstler*innen. Dort informieren Imker*innen über ihre Tätigkeit. Und dort werden Leihgaben aus verschiedenen Sammlungen zum Thema Bienen und Honig gezeigt, beispielsweise ein römischer Honigtopf. Begleitet wird auch die intensiJochen Heufelder hat das spanve Vorbereitung dieses Projekts nende Konzept entwickelt: Elf von der großen Sorge um das an der Bergstraße, Wesselinger Fortbestehen der AusstellungsStraße, Sürther Hauptstraße, halle. Laut Heufelder ist deren Alter Kirchweg und FalderstraExistenz über 2020 hinaus ße liegende Gärten nehmen noch immer nicht gewährleisjeweils eine Skulptur, Plastik, tet. Schnellstmöglich hofft der mediale Arbeit oder anderFörderverein der Einrichtung weitige Installation auf. Diese auf eine annehmbare Lösung. Werke verfügen nicht allein Schon jetzt freuen darf sich der über eine hohe künstlerische Förderverein über eine KoopeQualität. Sie sind mit einer ration mit dem Kölner KunstSaZusatzfunktion ausgestattet, lon e.V. innerhalb des Projekts heißt, sie verfügen über einen „KunstHonig“. Dabei handelt es Bienen- bzw. Hummelstock, sich um „einen interdisziplinäwobei sich in einer Behausung ren Dialog zwischen Literatur, virtuelle Insekten tummeln. Im zwölften Garten werden die Ein Element der zweiteiligen Arbeit „Bee Probe“ (2020) von Björn Schülke in Kunst, Wissenschaft und Praxis“ zum Thema Bienen, der Besucher*innen Perfomances einem Sürther Garten. Foto: (c E. Broich). am 4. Juli, 18 Uhr, in der Auferleben. Bespielt werden die Gärten von Jonas Blum, Lars Breu- Gärten. Mit Bienenhaltung kön- So hätten zwei zunächst getrenn- erstehungskirche in Sürth geführt er/Katharina Kuznetcowa/Alexan- nen wir hier etwas für die Umwelt te Welten auf wunderbare Weise wird. Eine coronabedingt sehr der Edisherov, Mathias Danberg, tun und Honig ernten“, stellt er zueinandergefunden – mit überra- begrenzte Zahl von Teilnehmenden erwartet unter anderem eine Alexander Föllenz, Clemens Botho fest. Das Projekt, so seine Hoff- schenden Ergebnissen. Goldbach, Bastian Hoffmann, Ge- nung, biete nicht nur Kunster- Aufgrund notwendiger hygieni- ausschnitthafte Lesung von Norreon Krebber, Katharina Madert- lebnisse, sondern trage zur not- scher Standards in Corona-Zeiten bert Scheuer aus dessen Roman haner, Claudia Mann, Christiane wendigen Information über die entfällt die Eröffnung. Zudem kann „Winterbienen“. SchauspielschüleRasch, Björn Schülke und Evama- Bedeutung der Bienen und ihrer der Parcours nur in geführten rin Katharina Abel trägt Texte über Haltung bei. Heufelders großer Kleingruppen absolviert werden. Bienen vor, die beteiligte Künstria Schaller. Alle Künstler*innen sind derzeit Dank gilt auch den Gartenbesit- Angeboten werden die zweistün- lerin Claudia Mann führt in ihre in Köln oder Düsseldorf ansäs- zern für die großherzige Bereitstel- digen Rundgänge (Entgelt 12 Euro künstlerische Arbeit ein, Imkerin sig. „Ihre Arbeiten entsprechen lung ihrer grünen Refugien sowie pro Person/ermäßigt 8,- Euro) Kathrin Bielfeldt berichtet über sowohl ihrem eigenen künstleri- den acht Imker*innen aus Sürth an den Wochenenden 4./5. und ihre Erfahrungen. An einer Diskusschen Interesse und ihrer Formen- und Weiß. Die Bienenfachleute 11./12. Juli sowie 15./16. August. sion über „die großen Gefahren, sprache, wie auch der Vorgabe, gewährleisteten den professionel- Sie starten samstags von 13 bis 17 die dem zarten Insekt drohen“, eine Behausung für Bienen zu len Umgang mit den Tieren. Künst- Uhr und sonntags von 13 Uhr bis beteiligen sich zudem Prof. Marintegrieren“, erläutert Heufelder. ler*innen und Imker*innen hätten 16 Uhr alle 30 Minuten an der Aus- tin Beye und Dr. Joachim Bauer. Schon lange fasziniert den Kura- einen Weg zueinander gefunden, stellungshalle in Sürth, Bergstraße Unter der Adresse egbringhoff@ tor die immens wichtige Tätigkeit spricht Heufelder von gegenseiti- 79. Die zwingend notwendige Vo- kunstsalon.de oder Telefon 0221des Imkerns. Mit der Erhaltung gem Respekt. Die Künstler*innen ranmeldung erfolgt über das auf 93679715 müssen Interessierte und Zucht von Bienen engagierten hätten die art- und fachgerechte der Internetseite des Kunstraums vorab erfragen, ob noch Tickets sich Imker*innen zugleich für das Haltung der Insekten mit in den (www.fuhrwerkswaage.de.) zu- erhältlich sind. Wer leer ausgehen sollte, darf gespannt sein auf eiWachstum von Pflanzen in ihrer Blick genommen, die Imker*innen gängliche Buchungssystem. Umgebung, so Heufelder. „Wir die Kunstschaffenden dabei un- In der Ausstellungshalle selbst nen Mitschnitt des Abends. Wann sind in Sürth und Weiß in einer terstützt, in ihrer Formenwelt und erwartet Interessierte an den ge- er auf WDR 3 zu hören sein wird, Vorstadt mit kleinen und großen Materialwahl bleiben zu können. nannten Wochenenden samstags steht noch nicht fest. E. Broich. Inspirierende Kunst-, Kulturund Naturbegegnungen eröffnet ein weiteres bemerkenswertes Projekt des Sürther Fuhrwerkswaage Kunstraums. Im Juli und August wird es unter dem Titel „KunstHonig – von Beuten, Skulpturen und Vorstadtgärten“ in zwölf Sürther Privatgärten durchgeführt.
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Rodenkirchen
Rückbau des ehemaligen Funkhauses der Deutschen Welle schreitet voran In der Spitze misst das bis 2003 von der Deutschen Welle genutzte Hochhaus am Raderberggürtel 138 Meter. Damit gehört es zu den höchsten Gebäuden Kölns. Doch die Tage des einstigen Funkhauses sind gezählt. Der Rückbau schreitet erkennbar rasch voran. Eigentümerin des inklusive benachbarter Grundstücke gut 55.000 Quadratmeter großen Areals ist die Projektgesellschaft Die Welle Köln Erste GmbH & Co. KG (DWK). Die Unternehmenskooperation zwischen der Bauwens Development GmbH & Co. KG und Die Wohnkompanie NRW GmbH will dort „ein attraktives Wohnquartier mit hoher Lebensqualität“ errichten. Davor steht der Abriss des Kolosses.
maßnahme und Asbestsanierung. Die Asbestsanierung habe unter höchsten Sicherheits- und Abschottungsmaßnahmen stattgefunden, nennt der Leiter der Unternehmenskommunikation die besonderen Herausforderungen. „So wurde Etage für Etage die Asbestsanierung in sogenannten Schwarzbereichen durchgeführt. Diese wurden luftdicht verschlossen und in einen Unterdruck versetzt, sodass freigesetzte Asbestfasern in der Luft in ein Filtersystem gesogen wurden.“ Es habe eine kontinuierliche Messung der Abluftwerte stattgefunden und es sei sichergestellt worden, „dass durch die Sanierung keine Asbestbelastung in den Luftraum freigesetzt wurde“.
Ursprünglich hatte man nach der Asbestsanierung auch eine Sprengung der Studio-, Büro- und Aufzugstürme ins Auge gefasst. Das wäre weltweit eine Premiere gewesen. Nie zuvor wurde ein höheres Hochhaus gesprengt. Doch 2018 entschied man sich auch aus Gründen der Planungssicherheit für den konventionellen Rückbau der Deutsche-WelAZ BV 1215_BV 1215 28.10.15 19:17 Seite 1 le-Türme. Dabei handelt es sich Rückbau des ehemaligen Funkhauses der Deutschen Welle schreitet laut Holger Römer europaweit voran. Das Gebäude des Deutschlandfunks bleibt stehen. Fotos: (E. um die derzeit größte Rückbau- Broich).
Nach der abgeschlossenen Schadstoffsanierung schreite der konventionelle Rückbau voran. „Dabei werden Betonwand- und Deckenteile Stück für Stück herausgesägt und mit einem Kran zu Boden gelassen“, so Römer. „Die Rückbaumaßnahme war und ist eine Mammutaufgabe, die jedoch trotz des erheblichen Aufwands erfolgreich verläuft“, stellt er fest. Nach derzeitigem Stand sollten die Rückbauarbeiten und Baugrundschaffung im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein, so seine Prognose. „Der Neubau des Wohnquartiers, das bis zum Jahr 2027 fertiggestellt sein wird, beginnt voraussichtlich Anfang 2022.“ Dabei bilde „das Ergebnis des städtebaulichen Architektenwettbewerbs, den die Kölner ASTOC Architects gewinnen konnten, nach wie vor die Grundlage für das Bebauungskonzept“, so Römer. „Details zu dem entstehenden Wohnquartier werden wir mit Baubeginn mitteilen.“
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Die im September 2016 bei der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellten Pläne für das Wohnquartier sehen insgesamt 700 bis 750 Wohneinheiten, begrünte Innenhöfe, Spielmöglichkeiten, Tiefgaragen, eine Kindertagesstätte und einen kleinen Anteil nicht störenden Gewerbes vor. E: Broich.
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Sport
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Gut, dass Schluss ist EIN KOMMENTAR VON KARL-HEINZ THIELEN einfallsreich und vorne gefährlich. Dann kam Corona, eine längere Pause und danach die Geisterspiele. Die gleiche Mannschaft gewann kein Spiel mehr. Alles war weg, vor allem die Leichtigkeit des Siegens und der Wille, auf jeden Fall zu gewinnen. Wieso das plötzlich? Liegt es wirklich an der fehlenden Präsenz der FC Fans? An der lautstarken Unterstützung der FC Schals schwenkenden Massen in Rot Weiß?
Die Saison 2019/ 2020 begann mit einem Desaster. Der FC war wieder einmal im Keller. Zeitweise sogar Tabellenletzter. Der Manager Martin Veh, der in erster Linie für die Qualität der Geißbock Elf verantwortlich war, hatte den Club verlassen. Der neue Trainer Beierlorzer hatte mit der neuen Zusammensetzung des Kaders nichts zu tun, musste aber dennoch wegen mangelnder Erfolge gehen. Erfreulicherweise fand er sofort einen neuen Verein, den FC Mainz 05.
Oder an unscheinbaren Nachlässigkeiten, zu denen man im Erfolgsfalle neigt, wenn alles wie geschmiert von selbst gut läuft? Alles eitel Freude. Auf und auch neben dem Platz
Der neue Trainer Markus Gisdol, aufgrund seiner Fußball-Vita nicht gerade mit Jubel empfangen, schaffte plötzlich und unerwartet die totale Wende. Alle, auch ich rieb mir ungläubig die Augen. Die Mannschaft, verstärkt mit Uth, spielte plötzlich erfolgreichen und streckenweise überzeugenden Fußball. Hinten stabil, in der Mitte
Brillen
Eine fundierte Antwort auf die Ursachen kann nur der geben, der mit dabei ist. In unmittelbarer Nähe der Lizenzspieler. Dazu muss
man die Mechanismen der Profiliga kennen. Und die Denke und Reaktion der Spieler. Und Lösungen bereit haben, zum Beispiel wenn du zwei starke Mittelstürmer wie Cordoba und Modeste hast. Wie ist die Lösung? Taktisch positiv oder personell negativ? Werden beide stärker oder nicht, und wenn nicht, was dann? Oder wie ist der Leistungsabfall von Uth zu erklären, der zu Beginn so spielte, als wäre er der Nachfolger von Hans Schäfer, Heinz Flohe oder gar Wolfgang Overath. Spielerisch einfallsreich und dazu torgeil. Oder wenn die pfeilschnellen Spieler auf den Außenbahnen nicht flanken können, und der Vorteil der Schnelligkeit „für die Katz“ ist, wie änderst du das? Wie pflanzt du ihnen den Willen ein, es unbedingt zu lernen und dann zu
können? Probleme sind da, um sie zu lösen. Ich glaube, dass die entscheidenden Personen das können. Ich vertraue auf Held, Wehrle und Gisdol und den Vorstand, die in der schwierigen Corona Zeit eine schwere Aufgabe vor sich haben. Beseelt von dem, was der Bayer Thomas Müller kürzlich gesagt hat: „Alles, wofür wir das ganze Jahr arbeiten, ist dass unser Club am Ende ganz oben an der Tabelle der Bundesliga steht!“
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Sport
Alexander Ende neuer Cheftrainer von Fortuna Köln
DER EHEMALIGE MITTELFELDSPIELER UNTERSCHRIEB ANFANG JUNI EINEN VERTRAG BEI DEN SÜDSTÄDTERN. „An erster Stelle möchte ich meinen Dank aussprechen, nicht nur Borussia Mönchengladbach für die vergangenen Jahre und die Chance, diesen Schritt zu gehen, sondern besonders auch den Verantwortlichen der Fortuna für das Vertrauen in meine Person“, so Alexander Ende. „Ich freue mich sehr über meine Rückkehr in die Südstadt und damit verbunden auch auf viele vertraute Gesichter. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Vorstellung von einem offensiven, flexiblen und mutigen Fußball sehr gut zu diesem Club passt. Jetzt gilt es, als Team hart zu arbeiten und diese Alexander Ende, neuer Cheftrainer von Fortuna Köln. Foto: Thielen.
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sportliche und emotional brutal reizvolle Aufgabe mit voller Energie anzugehen!“ „Mit Alexander Ende haben wir einen jungen und gierigen Trainer gefunden, der unserem Anforderungsprofil voll und ganz entspricht“, sagte Präsident Hanns-Jörg Westendorf. „Wir haben jemanden gesucht, der mit Leidenschaft und Biss die Mannschaft führen kann und zudem eine Verbindung zwischen der 1. Mannschaft und den Nachwuchsmannschaften schaffen kann. Durch seine vergangenen Aufgaben bei der U23 von Borussia Mönchengladbach ist Alexander Ende genau der richtige Mann dafür!“ Dabei holt die Fortuna einen alten Bekannten in die Südstadt zurück. Alexander Ende trug von 2009 bis 2013 in der NRW-Liga
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das Trikot der Südstädter. Im November 09 erzielte Ende das ARD-Tor des Monats und beendete seine Spielerkarriere 2013 bei Fortuna. Seit 2016 war der 40-Jährige als Co-Trainer bei der U23 von Borussia Mönchengladbach tätig. Fortuna Köln wird nach der U17 von Borussia Mönchengladbach die zweite Cheftrainer-Station von Alexander Ende. Der Fußball-Verband Mittelrhein hat am vorletzten Juni-Wochenende die Regionalliga-Saison offiziell als beendet erklärt. Es gibt keine Absteiger, in der kommenden Saison wird die Liga aufgestockt. Sie startet voraussichtlich am ersten September-Wochenende, der neue Fortuna-Trainer Alexander Ende will am 2. Juli mit der Vorbereitung beginnen. (ht).
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Sport
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Viktoria Köln plant mit Alexander Höck Alexander Höck hat einen Profivertrag beim FC Viktoria Köln unterschrieben. Der 18-Jährige schnürt die Fußballschuhe seit Mitte 2017 für die Höhenberger und spielte zuletzt mit den Kölnern in der A-Junioren-Bundesliga West.Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter der Viktoria, sieht den Profivertrag als Bestätigung für die gute Arbeit, die im Nachwuchsleistungszentrum des Vereins geleistet wird. „Es ist eines unserer obersten Ziele, Nachwuchsspieler in den Profibereich zu integrieren. Alexander Höck soll der Nächste sein“, so der 39-Jährige. „Wir haben seiner Entwicklung und seinen Trainingsleistungen Rechnung getragen. Er wird in der neuen Saison, aber auch jetzt schon, Teil der ersten Mannschaft sein“, so Steegmann. Als besondere Stärken sieht er bei Höck neben der Persönlichkeit „die herausragenden physischen Eigenschaften, die Schnelligkeit und natürlich die Größe, die für einen Innenverteidiger sehr vorteilhaft ist“. Für Höck selbst geht
Alexander Höck (Foto: Viktoria Köln). mit dem Profivertrag ein Traum in Erfüllung. „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich diese Chance bekomme und möchte sie bestmöglich nutzen“, so der gebürtige Kölner. „Natürlich geht es jetzt sehr viel robuster zur Sache, auch von der Athletik und von der Kondition her ist das ein großer Schritt nach vorn. Aber mich kann das alles nur weiterbringen und daher freue ich mich über diese positive Nachricht.“ (ht).
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Sportlich durch die Sommerferien mit dem TVR Die Freude ist bei allen im Turn-Verein Rodenkirchen groß, dass wieder sportlich, aktiv und bewegt jetzt auch mit dem Hallensport gestartet werden durfte. Und so werden die normalen Sportangebote des TV Rodenkirchen auch während der Sommerferien größtenteils an den Start gehen. Sogar die Schwimmabteilung hat grünes Licht bekommen und kann den Vereinssport in diesem Jahr im Hallenbad Rodenkirchen in vier der sechs Wochen durchführen. „Nach dieser außergewöhnlichen, schweren Zeit ist es eine große Erleichterung für den TVR, dass die Hallen und das Schwimmbad für den Vereinssport über die Sommerferien offen bleiben“, so Iris Januszewski (Vorsitzende). Natürlich gibt es darüber hin-
aus Special-Outdoor-Camps für Kids und Teens im Alter von sechs bis 14 Jahren, so die KickFit-Fußballcamps in der ersten, zweiten und sechsten Woche, das Leichtathletik-Höher-Weiter-Schneller-Allrounder Camp in der fünften Woche und die Fußballzauber-Camps mit Hans Sarpei in der dritten, vierten und fünften Woche. Anmeldungen für die Camps sind möglich in der TVR Geschäftsstelle im TVR Clubhaus (Rotes-buntes-Haus) auf der Bezirkssportanlage, Sürther Straße 195, 50999 Köln, info@tvr1898. de, Telefon: 0221-6695050. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen, die aus dem Stadtbezirk Rodenkirchen, also aus Weiß, Sürth, Immendorf, Godorf, Marienburg, Bayenthal, Zollstock, Rodenkirchen usw. kommen. (ht).
Jürgen Schwarz (stehend) serviert seinen Gästen eisgekühlte Getränke.
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Rodenkirchen
Kölsche Filmmatinee zeigt „Usjebomb“ Die Macher der „Kölschen Filmmatinee“ freuen sich, im Jahr des 50. Bläck Fööss-Jubiläums die erfolgreiche Band gleich zweimal in den Mittelpunkt der Matinee zu stellen: Am Sonntag, 12. Juli, wird ab 11.30 Uhr im Odeon-Kino in der Severinstraße 81 die WDR-Produktion „Ussjebomb“ gezeigt, im Herbst dann die WDR-Dokumentation des Domfestes von 1998 mit ei-
nem Auftritt aller Bauhandwerker der Dombauhütte. Der Film „Usjebomb“ ist eine Zeitreise von und mit den Bläck Fööss, für das WDR-Fernsehen inszeniert von Friedrich Schaller, Redaktion Gisbert Baltes. Karten zum Preis von acht Euro gibt es täglich ab 16 Uhr unter der Rufnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse im Odeon auf der Severinstraße 81. (ht).
Dr. Andria Tugui, Antonietta Raia, Monika Schall, Esma Dogan/Ceylan, Dr. Ursula Kröger und Dr. Sabine Goldmann (von links)
Ferienaktion für Kinder: Veedel Ferien Feez Entdecke Deine Stadt! Für die Sommerferien unter Corona-Umständen lädt das Jugendamt der Stadt Köln Kinder ab vier Jahren mit ihren Familien zu einer Aktion in der zweiten Sommerferienwoche ein. Grundlage ist der Aktionsstadtplan, den der Känguru Colonia Verlag mit vielen Infos und im
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UMZUG IN DEN MARTINSWEG Nach jahrzehntelanger Praxistätigkeit im Haus Simeon Pfarrer te Reh Str. Michaelshoven sind wir in den Martinsweg 11 auf die gegenüberliegende Straßenseite der Sürther Straße umgezogen und freuen uns, unsere Tätigkeit in neuen und schönen Räumen weiterführen zu können. Nachfolge Doc – med Andria Tugui Frau Dr. Andria Tugui wird als erfahrene und kompetente Ärztin die Nachfolge von Dr. Ursula Kröger antreten. Sie wird die Praxis mit Frau Dr. Sabine Goldmann und unserem bewährten und engagiertem Team weiterführen. Frau Dr. Ursula Kröger steht ihren bisherigen Patientinnen und Patienten in geringerem Rahmen weiterhin zur Verfügung, denn in Köln gilt, „niemals geht man so ganz“. Frau Dr. Kröger bedankt sich bei Ihnen allen für die jahrelange vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Wir wünschen uns, dass Sie uns Ihr Vertrauen auch in Zukunft weiterhin entgegenbringen und freuen uns, Sie in den neuen Praxisräumen zu begrüßen. Dr. med. Sabine Goldmann Doctor – medic Andria Tugui Dr. med. Ursula Kröger
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Auftrag der Stadt gestaltet hat. Er ist in den Bezirksjugendämtern, im Kinder- und Jugendbüro am Alter Markt, im Familienbüro am Ottmar-Pohl-Platz und in der Känguru-Redaktion erhältlich. Unter dem Titel „Veedel Ferien Feez - Entdecke Deine Stadt!“ stehen von Montag, 6. Juli, bis Samstag, 11. Juli, täglich 13 bis 18 Uhr, auf 30 Spielplätzen in allen Stadtbezirken professionell begleitete Spiel-, Sportund Rätselaktionen auf dem Programm. Kinder von vier bis 12 Jahren können einfach vorbeikommen und mitmachen. Für die Teilnahme an der Aktion gibt es pro Spielplatz je einen Stempel. Wer mindestens zehn Stempel gesammelt hat, kann sich dafür in der dritten Ferienwoche im Kinder- und Jugendbüro am Alter Markt einen Preis abholen. Zur Verfügung stehen Gutscheine für einen Tag mit der ganzen Familie der Partner KölnBäder GmbH, Kölner Zoo, Cinedom und JumpHouse. Wer ins Kinder- und Jugendbüro kommt, kann zudem an einer Tombola mit weiteren attraktiven Gewinnen teilnehmen. Robert Voigtsberger, Kölns Beigeordneter für Kinder, Jugend und Sport: „Uns ist es wichtig, den Kinder in dieser von Corona geprägten Zeit ein neues Angebot für Köln zu machen. Ziel ist es, Kinder mit ihren Familien einzuladen, gemeinsam rauszugehen, um Köln und seine Stadtbezirke vielleicht auch ein Stück weit neu für sich zu erkunden. Und wenn sie sich die Preise im Kinder- und Jugendbüro abholen, lernen die Kinder unsere Anlaufstelle und ihre Angebote auch gleich noch persönlich kennen. Ich wünsche allen Familien viel Spaß beim Entdecken!“ Die Aktionswoche und das Kölner Ferienprogramm mit mehr als 200 Angeboten innerhalb der Sommerferien sind im Netz zu finden unter www.stadt-koeln. de/ferienprogramm.
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Kartoffel, die nahrhafte Knolle
GEDANKEN ÜBER URSPRÜNGLICHKEIT, VITALITÄT UND GESCHMACK Herkunft Die Kartoffel (Solanum tuberosum), kommt ursprünglich aus den südamerikanischen Anden. Um 1600 brachten die Seefahrer die Kartoffel nach Europa. Die ältesten Funde einer Kartoffelpflanze sind ungefähr 13.000 Jahre alt. König Friedrich der Große (1712– 1786) ordnete im Jahr 1756 per Gesetz an, dass in Preußen auf 10 Prozent der Ackerfläche Speisekartoffeln angebaut werden müssen - und so begann die Erfolgsgeschichte der Kartoffelpflanze. Name Der deutsche Name „Kartoffel“ leitet sich wegen seiner Ähnlichkeit zu Trüffeln vom italienischen Wort „tartufolo“ ab. Das Wort „tartufolo“ wiederum stammt vom lateinischen Begriff „terrae tuber“ (Erdknolle). Sorten Kartoffeln sind auch unter der Bezeichnung Hackfrüchte bekannt, da der Boden während der Wachstumsphase mehrmals gehackt werden muss - ebenso wie bei Mais oder Zuckerrüben.
Weltweit gibt es über 4.000 verschiedene Kartoffelsorten. In Deutschland sind 210 Kartoffelsorten zugelassen. Die Kartoffel, auch Erdapfel oder Speisekartoffel, ist eine Pflanzenart in der Gattung Nachtschatten (Solanum) - sie wird daher der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) zugerechnet. Die Samen werden in tomatenähnlichen Beeren gebildet. Sie ist mit Tomate und Paprika verwandt, nicht jedoch mit der Süßkartoffel. Zu den festkochenden Sorten gehören zum Beispiel die vielseitig einsetzbare, tiefgelbe Nicola und die gut lagerfähige, cremig schmeckende Linda. Festkochende Sorten sind ideal für Kartoffelsalate, als diverse Beilagen und leckere Kartoffelaufläufe. Mediterraner Kartoffelsalat • Festkochende Kartoffeln (ent sprechend der Personenzahl) • Zwiebeln • Glatte Petersilie • Olivenöl, nativ extra (reichlich), Chili (nach Bedarf), etwas scharfen Senf, Salz, Pfeffer und Kapern (diese Zutaten zu einer Sauce verrühren) Schnelle Zubereitung: Die Kartoffeln kochen (wenn Sie Früh-
kartoffeln verwenden – diese mit Schale verarbeiten). Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, Petersilie fein hacken. Die gekochten Kartoffeln leicht mit einer Gabel zerdrücken und mit den Zwiebeln in eine Schüssel geben. Die zuvor angerichtete Olivenölsauce unter die Kartoffeln heben. Die Petersilie über den lauwarmen Salat geben und einfach den Salat genießen. Ernährungsphysiologische Fakten • ca. 20% Kohlehydrate (Stärke) • ca. 2% Eiweiß • ca. 0.8 bis 1.7% Ballaststoffe • ca. 1% Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen • zahlreiche Vitamine, haupt sächlich Vitamin C, aber auch Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe • Wasser: 100 Gramm frische Kartoffeln entsprechen einer Energiemenge von etwa 294 Kilojoule (70 Kilokalorien) Wissenswertes Je weniger Stärke, desto fester die Kartoffel! Kartoffeln sind Gehirn-
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nahrung, die für Erdung und emotionale Stabilität sorgen. Die Kartoffel als Nährstoffquelle Es gibt viele gute Gründe, Kartoffeln zu essen: Kartoffeln verstoffwechseln basisch im Körper und sind aus ernährungsphysiologischer Sicht sehr wertvoll. Sie sind reich an Ballaststoffen und enthalten viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Allerdings enthalten sie auch Giftstoffe: in den sogenannten „Augen“ und den grünlich verfärbten Stellen ist das Nervengift Solanin (das die Kartoffeln vor Fressfeinden schützen soll) enthalten. Es kann unter Umständen zu Übelkeit, Kopfschmerzen und Durchfall führen. Schneiden Sie diese Stellen daher großzügig heraus. Haben Sie jedoch geglaubt, Kartoffeln seien nichts als Stärke, die nur dick macht, sollten Sie jetzt umdenken: wagen Sie es, sich von der Konditionierung durch populäre Ernährungslehren zu lösen und die Kartoffel als das zu nehmen, was sie tatsächlich ist. Sie machen sich damit ein großes Geschenk. Basile Teberekides
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Rodenkirchen nach der Pandemie
ERSTES LIEGESTUHL-GESPRÄCH DES BILDERBOGENS MIT DEM GESCHÄFTSFÜHRENDEN VORSTAND DER AKTIONSGEMEINSCHAFT
Nahmen am Gespräch teil. Von links Wolfgang Behrendt, Christoph Stüwel, Oliver Kehrl und Ralf Perey. Fotos: Perey/Thielen. Die Zeit der Coronavirus-Krise wird hoffentlich bald Vergangenheit sein. Wir werden in unser normales Leben zurückkehren und froh sein, alles überstanden zu haben. Erinnern sollten wir uns aber daran, dass wir in der schweren Zeit gelernt haben, Dinge zu schätzen, die uns vorher selbstverständlich erschienen: Den Wert der Familie, die Bedeutung eines gut funktionierenden Staates, verlässlicher Politik sowie professioneller Medien. Bewusst geworden ist vielen Menschen, wie existentiell wichtig Polizei, Feuerwehr und Müllentsorgung, Wasser-und Stromversorgung, auch Postzustellerinnen und Postzusteller, LKW-Fahrerinnen und –Fahrer und Arbeitskräfte im Gesundheitswesen, in der Lebensmittelindustrie und im Einzelhandel für unser tägliches Leben, wie unverzichtbar Kitas und Schulen sind. Oder dass Digitalisierung nicht nur hip, sondern in einer modernen Gesellschaft auch enorm wichtig ist, sei es im Gesundheitswesen,
in Schulen oder der Verwaltung. Die Arbeitswelt wird sich massiv verändern, Homeoffice bedeutet einerseits mehr Freiheit und weniger Pendelverkehre, andererseits müssen wir drauf achten, dass Sozialkontakte und identitätsstiftendes Betriebsleben nicht zu sehr leiden. Wo keine Pendler sind, ist auch weniger Frequenz in Geschäften und Gastronomie. Auch Rodenkirchen und seine Geschäftswelt waren stark betroffen. Vom 18. März bis zum 20. April waren nur Lebensmittelgeschäfte geöffnet. Die Gastronomie versuchte durch Bring- und Lieferservice wenigstens einen kleinen Teil an Umsatz zu generieren. Lokalitäten, die hier schon Erfahrung hatten wie zum Beispiel ein Pizza-Taxi war klar im Vorteil. In Krisenzeiten mit einem Bring-Service anzufangen, machte wenig Sinn. Dann durften auch die Gastronomiebetriebe wieder öffnen, und das unter erschwerten Bedingungen. Wer über eine Außergastronomie verfügt, ist klar im Vorteil.
Mittlerweile finden wieder erste Veranstaltungen statt, nachdem mangels Masse der „Rodenkirchener Terminkalender“ in dieser Zeitschrift zwei Monate lang ausgefallen war. Auch die Aktionsgemeinschaft war schwer betroffen. Die Kunstmeile wurde verlegt, lediglich die Beflaggung der Straße wurde vorgenommen, um zu zeigen, dass zu „normalen“ Zeiten etwas stattgefunden hätte. Die Weinwoche und das Stadtteilfest wurden ersatzlos gestrichen. Die Bilderbogen-Redaktion wollte wissen, wie es weitergeht und lud den geschäftsführenden Vorstand der Aktionsgemeinschaft zum einem ersten Liegestuhl-Gespräch ins Vita verde auf der Ecke Weißer Straße Sürther Straße ein. Mit dabei waren der Vorsitzende Wolfgang Behrendt, Juwelier und Einzelhändler von der Maternusstraße, Oliver Kehrl, Einzel- und Großhändler aus dem Sommershof (AIDA), außerdem Mitglied der CDU-Landtagsfraktion sowie der
Schatzmeister Christoph Stüwel, Steuerberater bei Nacken Hillebrand Partner. Wie geht es jetzt weiter, meine Herren? „Es geht auf jeden Fall weiter“, so der Vorsitzende Wolfgang Behrendt. „Wir haben die Fahnen aufgestellt, weil die Leute solche Signale sehen wollen. Am 27. September findet wie geplant der Antik- und Lifestyle-Markt auf dem Maternusplatz statt. Dann startet auch die Kunstmeile, allerdings nicht als Großveranstaltung. Eine Vernissage mit vielen Leuten wie in den letzten Jahren zentral im Sommershof oder in der dortigen Tanzschule wird es nicht geben“, so der Vorsitzende. Allerdings wird es einen verkaufsoffenen Sonntag geben, denn der war ja genehmigt. Außerdem versucht die Landesregierung im zweiten Halbjahr drei Verkaufsoffene Sonntage zu ermöglichen, dies steht unter dem Klagevorbehalt der Gewerkschaft VERDI. Sollte es so kommen, möchte der AG-Vorstand, dass es zum „Tag des
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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Veedels“ am 8. November und am 6. Dezember beim Winterzauber auf dem Maternusplatz ebenfalls verkaufsoffene Sonntage gibt. Die Zeiten der Pandemie haben eines klar gezeigt, der Gemeinsinn und die Kundenbindung vor Ort im Veedel ist deutlich stärker als in Innenstädten oder Shopping-Centern. „Ich kann das klar anhand der Zahlen in unseren sieben Geschäften bestätigen“, so Oliver Kehrl von AIDA. „Zentral war für uns, auch im Lockdown in ständigen Kontakt zu unseren Kundinnen zu sein, sei es über neue Fenster, analoges Brief-Mailing und natürlich regelmäßige Facebook- und Instagram-Posts“. Für das nächste Jahr hofft der Vorstand, dass es endlich ernst wird mit dem Neubau des Bezirksrathauses. Oliver Kehrl fordert, dass „obendrauf ein Solardach kommt“ das soll das klimaneutralste und digitalste Rathaus in NRW werden“. Zu dem vielfach geforderten „Jugendraum“ ergänzt Kehrl: „Ob die Akzeptanz für einen geschlossenen Raum, in dem kein Alkohol ausgeschenkt werden darf, besonders hoch sein wird, muss man in Zweifel stellen“. „Zukünftige Planungen für derartige Rathäuser hängen neben energetischen Fra-
gen auch davon ab, wie stark Homeoffice und digitale Dienstleistungen der Stadt sich entwickeln“. Zum Thema Digitalisierung meldete sich auch der neue Schatzmeister der Aktionsgemeinschaft zu Wort. Christoph Stüwel: „Die Corona-Krise hat in weiten Bereichen die Digitalisierung erzwungen. Mitarbeiter wurden ins Home-Office geschickt, viele Firmen nutzten plötzlich Video-Chat-Plattformen und Lehrer stellten Materialien über das Internet bereit. Die Krise hat gezeigt, dass viele Prozesse digital erfolgen können, aber auch dass es Bereiche gibt, in denen dies nicht immer der optimale Weg ist. In anderen Bereichen, wie beispielsweise E-Commerce oder Bankgeschäften ist das hingegen schon fast Normalität. Hier bei uns im Stadtbezirk ist es sicher für die Händler nicht sinnvoll, dass jeder seinen eigenen Online-Shop betreibt. Die Krise hat aber gezeigt wie sinnvoll und notwendig es ist, zumindest eine funktionierende und aktuelle Interseite zu betreiben und gegebenenfalls in den sozialen Medien präsent zu sein. So wurden nun aktuelle Speisekarten und Hinweise auf Abholmöglichkeiten, auch von Händlern außerhalb der Gastro-
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nomie, veröffentlicht und idealerweise geteilt. Die Krise stellt damit auch eine große Chance dar, neue Geschäftsmodelle und Ideen umzusetzen“. Die Entscheidung der Stadt Köln keine Sondernutzungsgebühren für Außengastronomie in der Hauptsaison zu erheben sowie die Ausweitung der Nutzungsflächen unbürokratisch zu genehmigen ist sehr zu begrüßen. Die Wiederöffnung der Gastronomiebetriebe unter den bekannten einschränkenden Auflagen stellt für die Mehrheit der Betriebe weiterhin eine große betriebswirtschaftliche Belastung dar. In Einzelfällen müsste man den Betrieben zugestehen, bei den bestehenden Bedingungen nicht zu öffnen. Noch einmal Christoph Stüwel: „Wenn beispielsweise nur die Hälfte der vorhandenen Tische genutzt werden können, die festen Betriebskosten aber gleich bleiben, kann kein notwendiger Überschuss erzielt werden. Durch die Erweiterung der Außengastronomie kann so wenigstens ein Teil aufgefangen werden. Wie sich beispielsweise auf dem Maternus-
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platz zeigt, passt die Erweiterung im Übrigen gut ins Ortsbild“. Überhaupt kommt der Maternusplatz sehr gut weg. „Andere Aktionsgemeinschaften in anderen Stadtteilen beneiden uns um diesen Platz“, so Wolfgang Behrendt. Der Vorsitzende hofft, dass sich die Lage zum neuen Jahr hin wieder normalisiert: Die Unternehmen haben es gelernt, dass Digitalisierung kein Übel bedeutet sondern retten die positiven Aspekte in die „Nach Corona Phase“. Die Unternehmen durften eine tolle Solidarität aus der Bevölkerung genießen. Wahrscheinlich wurde den Menschen bewusst, wie es aussieht, wenn die Geschäfte für immer zu haben. Für diese Solidarität kann man nur ein großes DANKE sagen, mit dem Beisatz, dass wir gerne für Rodenkirchen da sind..... in guten und in schlechten Zeiten.....“ Ralf Perey vom Bilderbogen dankte den Protagonisten für Engagement und die interessanten Gespräche und dem Gastgeber Basile Terebekides für seine großzügige Gastfreundschaft. (ht).
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Lebenshilfe: Gartenkonzerte für die Heimbewohner Michael Lawen spielt im Garten des „Grete-Maria-Schütz-Hauses“, die Bewohner verfolgen das Geschehen mit dem nötigen Abstand. Foto: Thielen. Am Anfang war die Schwiegermutter. Die Schwiegermutter von Michael Lawen. Der erfreut in seiner Freizeit seine Mitmenschen als Alleinunterhalter. Vor Jahren musste er einmal seine Schwiegermutter mit einem medizinischen Transportfahrzeug von A nach B bringen. Also fragte er im Matthias-Pullem-Heim in Sürth nach einer entsprechenden Fahrgelegenheit und bot als Ausgleich an, bei Festivitäten in der Einrichtung für die entsprechende Musik zu sorgen. Der Deal kam zustande und Michael Laven wurde in der letzten Session für elf Jahre ehrenamtliches musikalisches Engagement in der Senioreneinrichtung geehrt. Zurück in heutige Corona-Zeiten. Durch sein Engagement im Pullem-Haus war Lawen auch Hans Stahl bekannt. Der langjährige Literat der „Kapelle Jonge“ und des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen wurde jetzt vom Ehrensenat der „Kapelle Jonge“ gefragt, ob er keinen guten Alleinunterhalter kenne. Die Karnevalisten, die in normalen Jahren zur Schiffstour der eigenen Gesellschaft einen finanziellen Zuschuss leisten, wollten den Betrag - die Schiffstour kam aus bekannten Gründen nicht zustande - für einen sozialen Zweck spenden. Stahl brachte Alleinunterhalter, Lebenshilfe und Ehrensenat zusammen, und so fanden im letzten Monat zwei „Gartenkonzerte“ im „GreteMaria-Schütz-Haus“ in Weiß und der Einrichtung der Lebenshilfe
auf der Weißer Straße 144 in Rodenkirchen statt. Um es vorweg zu nehmen: die Veranstaltungen waren nicht nur eine gute Idee, sondern auch ein voller Erfolg. Schon die ersten Töne brachten Bewegung ins „Grete-Maria-Schütz-Haus“, die Fenster gingen auf, zwei Mädels schunkelten. Der größere Teil des Gartens war den behinderten Bewohnern vorbehalten, im kleineren Teil hatte Michael Lawen sein Equipment aufgebaut, sang und spielte, außerdem hielten sich hier noch eine vierköpfige Abordnung des Ehrensenats und Hans Stahl auf. Der sagte; „Der Alleinunterhalter gefällt mir deshalb so gut, weil er nicht nur kölsches Liedgut, sondern auch viele alte und neue Schlager singt und spielt!“ Das kam an, und nach wenigen Liedern hatten sich die meisten Bewohner/innen im Garten eingefunden. Manche folgten - mit dem nötigen Abstand - ganz ruhig den Melodien, andere tanzten sogar teilweise ausgelassen. Das gefiel auch dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Rodenkirchen, Frank Erhard: „Das ist gerade in dieser Zeit eine ganz tolle Sache, ein Versuch der Normalität. Man muss bedenken, unsere betreuten Bewohner/ innen sind zwar nicht im Haus eingesperrt, aber sie gehen auch seit Wochen nicht arbeiten. Da ist diese Möglichkeit, einmal ganz entspannt im Garten Musik zu hören, eine tolle Sache. Großer Dank an die Weißer Karnevalisten!“
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Neu in Rodenkirchen: Der B & B’s Biergarten „Auf Schelling“ Es gibt ihn erst seit wenigen Wochen und trotzdem ist er schon mehr als ein Geheimtipp im Kölner Süden: der B & B`s Biergarten „Auf Schelling“. B & B`s steht für Blacky und Bernd, denn Blacky ist der Spitzname von Jürgen Schwarz, der eine Catering-Firma mit dem schönen Namen „Black Events“ betreibt. Die hat im Moment nicht viel zu tun, denn im Südstadion, wo ja bekanntlich die Kölner Fortuna ihre Heimspiele austrägt, ruht bis auf weiteres der Spielbetrieb. Also nahm Blacky Schwarz Teile seines Equipments und platzierte es auf der Terrasse der Tennisanlage Schelling im Schatten der Rodenkirchener Brücke. Sein ganzer Stolz ist ein rollender, flammneuer Kühlwagen, ein „Eventmobil“, aus dem man vom Fass mehrleitig Früh-Kölsch und Hirter-Märzen aus Kärnten in Krügen zapfen kann. Die Tische stehen im corona-mäßigen Abstand, so dass sich nicht nur die Tennisspieler, sondern auch Spaziergänger und Radfahrer, der Rodenkirchener Leinpfad ist nur einen Steinwurf weit entfernt, hier wohlfühlen können. Der Gast sitzt im B & B`s Biergarten „Auf Schelling“ auf be-
Jürgen Schwarz mit seiner Ehefrau Lee-Chen Schwarz. Foto: Thielen.
quemem Mobiliar unter hohen Bäumen, die Autobahn ist auch wegen der Lärmschutzmaßnahmen kaum zu hören. Neben den schon erwähnten Bieren vom Fass gibt es natürlich auch alkoholfreie Getränke, aber auch gute Weine und Champagner. Für den kleinen Hunger bietet der Biergarten Leberkäse und Bratwurst, verfeinerten Kartoffel- und Krautsalat im Töpfchen, Pizza Margherita und als Spezialität Kärntner Kasnudeln an. Jürgen Schwarz, der übrigens auch Diplom Bier-Sommelier ist, ist auch offen für die Ausrichtung von Festivitäten und Gesellschaften. Terminabsprachen und Reservierung unter der Mobilnummer 0151/4 666 0363. Der Biergarten „Auf Schelling“ ist bei schönem Wetter täglich ab 16 Uhr geöffnet, freitags, samstags und sonntags schon ab 12 Uhr. Jedermann und Jedefrau sind willkommen! Die Tennisanlage Schelling gibt es schon seit den fünfziger Jahren. Bernd Schellings Eltern haben 1954 mit fünf Plätzen angefangen, mit der Zeit kamen drei weitere hinzu. Das Besondere: es gibt hier keinen Club oder Verein, die Plätze stehen allen Tennis-Cracks offen. (ht).
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Der neue vollelektrische Honda e jetzt im Autohaus Karlsohn in Brühl. Foto: haf.
Honda e – vollelektrisch unterwegs Seit Mai steht der brandneue Honda e im Autohaus Kalsohn für die Kunden bereit. Technik soll den Menschen unterstützen. Sie soll dazu beitragen, das Leben aller rund um den Globus stetig zu verbessern. Als erster Automobilhersteller, der in Europa Hybridfahrzeuge verkauft und über zwanzig Jahre Erfahrung in der Elektrifizierung von Antrieben mitbringt, sieht man sich bei Honda gut gerüstet, einen entscheidenden Teil dazu beizutragen. Auf dieser Basis fiel die Entscheidung, dass alle Honda Volumenmodelle in Europa bis 2022 über einen elektrischen Antrieb verfügen sollen. Damit soll erreicht werden, dass die Fahrzeuge nicht nur unverändert dynamisch
und effizient fahren, sondern auch die Umwelt weniger belasten und eine saubere und gesunde Zukunft ermöglichen. Der Honda e ist keine elektrifizierte Version eines bestehenden Modells, sondern wurde komplett neu konzipiert. Mit einer Reichweite von über 200 Kilometern bewältigt er jede Strecke im Alltag und auch den Wochenendausflug. Das Laden zwischendurch geht äußerst schnell. Schon nach 30 Minuten erreicht der Honda e bis zu 80 Prozent der Ladekapazität. Mit einer Leistung von rund 150 PS und einem Drehmoment von 315 Nm ist sportliche und durchgängig kräftige Beschleunigung garantiert. Und das, ohne einen Gang zu wechseln. (haf).
TVR: Kostenloses Sportangebot im dritten Quartal Sport macht Spaß und ist gesund. Deshalb treiben in Köln mehr als 300.000 Menschen in einem Verein Sport. Eine beeindruckende Zahl, die aber noch gesteigert werden kann. Mit Kölle aktiv gibt es vom 1. Juli bis 30. September täglich in jedem Bezirk kostenlose Sportangebote. Mitmachen können und dürfen alle, auch ohne Vereinsmitgliedschaft, jeder, der Lust auf Bewegung hat. Habt ihr in Familie, Freundes-/Bekanntenkreis oder im Job Menschen, die ihr immer schon mal zum Sport bringen wolltet? Dann gilt „Mach doch einfach mit!“ Schaut euch unter www.koelle-aktiv.de an,
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Rodenkirchen: Hundeparadies sucht neue Räumlichkeiten Eigentlich sollte das Jahr 2020 ein recht freudiges Jahr für Sabine Walke werden. Denn es ist genau vierzig Jahre her, dass ihre Mutter Anne Walke im Sommershof einen Hunde-Frisiersalon übernahm und damit den Grundstock für das Sabine Walke mit dreien ihrer Schützlinge. Foto: Thielen.
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heutige von der Tochter geführte „Hundeparadies“ in der Sürther Straße 82 in Rodenkirchen legte. Leider überwiegen im Moment die Sorgenfalten bei der engagierten Tierfreundin: die Hausbesitzerin hat den Mietvertrag zum Ende des Jahres gekündigt, Sabine Walke sucht dringend neue Räumlichkeiten, am liebsten hier im Kölner Süden, denn hier sind auch die meisten ihrer Stammkunden ansässig. Schon als Teenie hat Sabine viel Zeit im Hundesalon ihrer Mutter verbracht. Als die Berufswahl anstand, entschied sie sich für eine Lehre im Rodenkirchener Friseursalon Franke. Nach bestandener Prüfung arbeitete sie hier noch drei Jahre als Gesellin, bevor sie 1998 ganz in den Betrieb ihrer Mutter wechselte. Die hatte das Angebot inzwischen ausgeweitet, und aus dem reinen Hundefriseur war das Hundeparadies geworden. „Kinder bringt man in die Kita, Hunde bringt man in die Huta“, sagt Sabine Walke zum Bilderbogen. Sie bietet in ihrem Hundeparadies eine 24-Stunden-Betreung auch über Nacht im familiären Umfeld an. In ihrer Huta gibt es keine Zwinger oder Einzelhaltung, dafür ein kleines, gemischtes Rudel nur mit sozialverträglichen Hunden. Das ist im heutigen Hundeparadies so, alte Rodenkirchener werden sich noch an die Polizeiwache erinnern, die früher hier untergebracht war, und das soll sich auch im neuen Hundeparadies nicht ändern. Egal ob kaufen oder mieten: Susanne Walke sucht ein neues Hundeparadies, gerne auch in einem Mischgebiet, aber so 100 Quadratmeter sollten es für den Auslauf der Tiere schon sein. Wer der Tierfreundin, die selbst drei Hunde besitzt, helfen kann, wählt die Rufnummer 0221/39 37 75, wer sich über die Möglichkeiten der Hundebetreuung im Hundeparadies informieren will, kann das im Web unter www. hundeparadies-rodenkirchen. de. tun. (ht).
WDR-Kinderrechtepreis: Platz drei geht nach Meschenich
Schwimmkurse in den Sommerferien Wer in den Sommerferien beginnen möchte, das Schwimmen zu erlernen oder seine Schwimmtechnik verbessern möchte, ist bei den KölnBädern genau richtig. Am letzten Montag im Juni hat der Online-Verkauf für die beliebten Kompaktkurse begonnen. Diese haben inzwischen begonnen. Es handelt sich um 14- tägige Kompakt-Schwimmkurse. Die Angebote finden im Agrippabad, Höhenbergbad, Lentpark, Ossendorfbad, Stadionbad Zollstockbad und Zündorfbad statt. Die Sommer-
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Die Gewinnerinnen und Gewinner des WDR-Kinderrechtepreises 2020 stehen fest. Der erste Preis (2.500 Euro) geht an die „Soulbuddies e.V.“ in Rheda-Wiedenbrück, der zweite Preis (2.000 Euro) wird an „Backyard“ für Straßenkids (Sleep im Stellwerk) in Dortmund verliehen. Den dritten Preis (1.000 Euro) erhielt das Projekt „Spielplätze statt Schrottplätze“ der Grundschule IM Süden in Köln (Immendorf und Meschenich). Eine Kinder- und Erwachsenenjury entschied gleichberechtigt über die Gewinnerinnen und Gewinner. Wegen der Corona-Krise fand die Sitzung erstmals als reines Digitalmeeting statt. Zur Kinderjury gehörten acht Mädchen und Jungen im Alter von acht und zehn Jahren, die sich selbst bereits für Kinderrechte engagiert haben. Vertreterinnen und Vertreter großer Kinderhilfswerke, Fachleute für Kinderrechte und Jan Lamontain als Vertreter des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet bildeten die Erwachsenenjury. Laschet selbst ist Schirmherr des Kinderrechtepreises. Die Preisverleihung findet – Stand jetzt – am Weltkindertag. 20. September, im WDR in Köln statt. In der Begründung für den dritten Preis, „Spielplätze statt Schrottplätze“ der beiden Grundschulen IM Süden in Immendorf und Meschenich heißt es: „Mit dem Hinweis auf ihre Kinderrechte, mit beindruckender Beharrlichkeit und viel Eigeninitiative erreichten Grundschulkinder im Kölner Süden, dass sich sämtliche Verantwortliche in der Bezirksverwaltung um einen verwahrlosten Spielplatz kümmern. Dank vielfacher Kooperation der Akteure in der Stadt ist die Fläche am Kölnberg heute wieder instandgesetzt und ist zum Teil wieder zum Spielen zu gebrauchen. Die Kinder haben die Erwachsenen dazu gebracht, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, und sie haben damit für viel Lob und eine gute Presse in ihrem Stadtteil gesorgt!“ (ht).
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Sonderausstellung: Munch & Klinger im Wallraf Zwei große Künstlernamen bringt das Wallraf im zweiten Teil seiner Liebestrilogie zusammen: Edvard Munch und Max Klinger. Beide sind bedeutende Symbolisten, beide geniale Graphiker und beide beschäftigten sich intensiv mit dem Verhältnis von Mann und Frau. Kaum bekannt ist allerdings, dass sich der berühmte Norweger dabei von der Kunst des deutschen Bildhauers, Malers und Grafikers beeinflussen ließ. Wie groß dieser Einfluss war, zeigt nun die Sonderausstellung „Liebe am Abgrund“, die im Museum bis 20. September zu sehen ist. Erstmals bringt das Wallraf dafür fünfzehn Klinger-Werke aus dem Zyklus „Ein Leben“ mit neun ausgewählten Munch-Blättern zusammen. Die Ausstellung findet zum Gedenken an Max Klinger statt, dessen Todestag sich am 5. Juli 2020 zum hundertsten Mal jährt. Munch und Klinger reflektieren in ihrem Schaffen immer wieder die Anziehungskraft zwischen den Geschlechtern und die daraus resultierende Spannung. Ein Thema, das um 1900 (Fin de Siècle) nicht nur in der bildenden Kunst, sondern auch in der Literatur, Musik und Philosophie
sehr beliebt ist. Das Drama der Geschlechter stellen beide in erstaunlich ähnlichen Motiven dar. Wohl schon 1881 lernt Munch in einer Ausstellung in Oslo die Druckgraphiken Klingers kennen. Zudem haben beide einen gemeinsamen Freund, den norwegischen Genremaler und Schriftsteller Christian Krohg. Bis 1909 übernimmt Munch immer wieder ganz konkrete Motive aus verschiedenen Klinger-Arbeiten und bearbeitet sie zu eigenen Kunstwerken. Die Kölner Graphikschau zeigt diese verblüffend ähnlichen Darstellungen vom Träumen, Küssen, Lieben, Verlassen und Untergehen. Beide Künstler sind zeitlebens herausragende Graphiker, nehmen als solche aber sehr unterschiedliche Wege. Klinger verschreibt sich schon mit Anfang zwanzig der Radierung und sorgt dafür, dass die Graphik in Deutschland eine neue Akzeptanz erlangt. Erst Jahre später widmet er sich der Malerei und Bildhauerei. Munch hingegen folgt dem umgekehrten Weg. Er kommt von der Malerei zur Graphik und wird vor allem zum großen Neuerer des Holzschnitts. (ht).
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Noch keinen Namen hat die kleine Elefantenkuh, die im Juni im Kölner Zoo geboren wurde. Sie wog bei der Geburt schon rund 100 Kilogramm und trabt hier mit Mutter „Shu Thu Zar“ durch das Gehege. Foto: Werner Scheurer.
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Kleine Elefanten-Kuh im Kölner Zoo geboren Freudige Nachrichten aus dem Kölner Zoo: Bei den Asiatischen Elefanten wurde ein Jungtier geboren. Die 25-jährige „Shu Thu Zar“, die 2005 aus Myanmar in den Kölner Elefantenpark kam, brachte in der Nacht auf den 18. Juni ein weibliches Kalb zur Welt. Es ist das zwölfte Mal, dass in Köln ein Elefant geboren wurde. Vater ist der 51-jährige „Bindu“, der mit 3,15 Metern Schulterhöhe einer der imposantesten Elefantenbullen Europas ist. Elefantenkühe tragen rund zwei Jahre. „Mutter und Jungtier sehen gut aus. Die Geburt verlief reibungslos ohne Hilfe unserer Tierpfleger. Die Herde ist ruhig und entspannt. Sie hat bereits viele Geburten erlebt“, so Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel. Er ist als Kurator auch für die Kölner Elefanten verantwortlich. Die Dickhäuter-Herde hat sich damit auf 14 Tiere vergrößert. Ihr Zuhause ist der 2004 eröffnete, rund zwei Hektar große Elefantenpark, der einer der
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Rote Funken: „Care-Pakete“ für die Knubbelfreunde Für ältere Funken wurde sogar ein Bringdienst eingerichtet. Alles in allem: gute Idee – tolle Sache! Das dachte sich sicher auch der Funk mit dem schönen Namen „Feldschloot“. Der ist nicht nur der Vize-Präsident des Korps, sondern auch Lebensmittel-Großunternehmer im tiefen Kölner Westen (Blatzheim). Der spendierte für den nachfolgenden Knubbelabend im Juni auch das Essen im „Care-Paket“. Es gab ein
rheinisches Traditionsessen „Decke Bunne mit Speck und Bratkartoffeln“. Inklusive zwei Flaschen Landbier und als Nachtisch frische Erdbeeren mit Vanillesauce. Auch eine sehr gute Idee, auch echt lecker. Doch trotz der tollen Einfälle und deren Umsetzung mit den „Care-Paketen“, glaube ich, dass den Roten Funken ein „normaler“ Knubbelabend im Stammquartier „Ühlepooz“ allemal lieber wäre. (ht).
Funk „Fleutekies“ (links) übergibt Funk „Böllemann“ das Carepaket mit dem Essen des nicht stattfindenden Knubbelabends, gestiftet vom Funk und Vizepräsidenten „Feldschloot“. Beide Funken sind coronamäßig geschützt durch das funkeneigene „Schnüss-Jadingche“. Foto: Thielen. „Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, das fanden auch die drei Freunde und Roten Funken Konstantin Brovot, Roland Pilot und Hans-Willy Fahnenbruck. Die drei waren 1998 das Jubiläums-Dreigestirn des Traditionskorps (175 Jahre) und seitdem auch die Sponsoren eines der beliebtesten Knubbelabende des I. Knubbels. Das ist das traditionelle „Spargelessen“ im Mai, das seit ewigen Zeiten im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ (früher: Schöne Aussicht) stattfindet und in Funkenkreisen sehr beliebt ist. Und das nicht nur, weil es ein „Spargelessen mit Domblick“ ist, sondern weil es auch dank der Großzügigkeit der Gastgeber „Spargel satt“ gibt. Jetzt haben wir „Corona-Zeiten“. Abstand halten ist angesagt. Aber Abstand halten und Karneval in Köln ist ein ähnlicher Gegensatz wie Feuer und Wasser. Also finden in diesen Zeiten die Knubbelabende, die monatlichen Treffen der einzelnen Knubbel, nur virtuell statt. Man chattet mit Computer und Kamera, die Verpflegung kommt aus der eigenen Küche. Geselligkeit sieht anders aus. Das ließ das ehemalige Dreigestirn nicht ruhen, und die Drei beschlossen, allen Knubbelfreunden, die sich zum Knubbelabend
anmelden, einen kulinarischen Gruß zu schicken. Also wurden „Care-Pakete“ gepackt. Inhalt: fünf neue Kartoffeln, Spargel, roher und gekochter Schinken, eine Packung Hollandaise und als „Nachtisch“ zwei Flaschen Bier. „Ich habe den geschälten Spargel eigenhändig abgepackt und vakumiert“, so Hans Willy Fahnenbruck zum Bilderbogen. Die gepackten Pakete wurden in die „Ühlepooz“ gebracht, die Funken konnten sich ihr Spargelessen am Tag des Knubbelabends abholen.
Seit 1998 sind sie die Gastgeber des Spargelessens, das seit fast 50 Jahren im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“, (früher: Schöne Aussicht) vom I. Knubbel der Roten Funken ausgerichtet wird: das damalige Dreigestirn mit Hans-Willy Fahnenbruck als Jungfrau, Konstantin Brovot als Prinz und Roland Pilot als Bauer (von links). Brovot ist seit zwei Jahren auch Knubbelführer des I. Knubbels. Archivfoto: Thielen.
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Kölner BilderBogen
I
Rodenkirchen
Wachsfabrik: Musik unter Bäumen Das Kunstzentrum Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, lädt zur Auftaktveranstaltung der Reihe „Musik unter Bäumen“ ein. Die findet statt am Samstag, 4. Juli, um 18.30 Uhr auf der hinteren Wiese in der Wachsfabrik. Nils Kercher und Kira Kaipainen
spielen Stücke aus ihrem neuen Album „can you smell the rain“. Die Zuhörerzahl ist aus bekannten Gründen begrenzt, Eintritt auf Spendenbasis. Die Veranstalter bitten um eine verbindliche Anmeldung unter: kunstzentrumWF@gmail.com. (ht).
Führung durch die grüne Lunge Kölns Die nächste Führung in der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“/SK-Stiftung Kultur findet am Dienstag, 7. Juli, um 14 Uhr statt. Besichtigt wird an diesem Tag Konrad Adenauers Werk, die „Grüne Lunge Kölns“. Auf dem Weg durch Klettenbergpark und Stadtwald zeigt Stadtführer Norbert Müller Spuren der ersten Siedler, ein Stück
römische Wasserleitung mit Absatzbecken, das Fort VI aus der Preußenzeit, den Decksteiner Weiher und das „Haus am See“, das umrundet wird. Treffpunkt ist die KVB-Haltestelle „Klettenbergpark“ der Linie 18. Kosten pro Teilnehmer acht Euro, Anmeldung und weitere Informationen bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder mobil 0178/2090 544. (ht).
„Durch die Türe dieser Schule geht unsere Zukunft, und entsprechend muss die Schule auch aussehen!“ Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei der Grundsteinlegung der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule im Sürther Feld. „Da wird der Hinteregger zum Niederstregger!“ Bundesligakommentator zu einer mehr als rustikalen Aktion des österreichischen Fußball-Nationalspieler in Diensten von Eintracht Frankfurt. „Man kann seine Ehefrau schon mal im Taxi vergessen, aber doch nicht seinen Hund!“ In Rodenkirchen im HdH gehört. „Alleinunterhalter findet du heutzutage nur noch da, wo es Kuren und Reha gibt!“ Der langjährige Literat der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ und des Rodenkirchener Festkomitees, Hans Stahl.
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