Kölner BilderBogen | 739

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AUSGABE 739 | OKTOBER 2020 | www.bilderbogen.de

KÖLNER

BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Wolfgang Behrendt, Jochen Heufelder, Mike Homann, Alexa Jansen, Marlene Januszewski, Stefan Kaiser, Henriette Reker, Joachim Rieger, Werner Siegel, Helmut Stumpf, Hanns-Jörg Westendorf.


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Unger uns bisher haben wir „das Virus“, das uns seit mehr als einem halben Jahr beherrscht und sicher auch noch eine Zeitlang zu schaffen machen wird, weitgehend aus dieser Zeitschrift herausgehalten. Wir wissen, unsere Leser sind froh, wenn sie mal was anderes lesen können. Aber hier an dieser Stelle muss ich eine Ausnahme machen, weil mich eine große Sorge umtreibt: die Sorge um die Zukunft der Gastronomiebetriebe hier im Kölner Süden!

Dass Risikopatienten in diesen Zeiten zu Hause bleiben, dafür hat jeder Verständnis. Aber als gesunder Mensch kann man doch wieder mal einen Gastronomiebetrieb besuchen. Zum Lieblings-Italiener gehen. Oder als Fleischliebhaber zum Argentinier. In der Außengastronomie sehe ich wenig Ansteckungsgefahr, wenn Abstand und Hygienemaßnahmen eingehalten werden. In geschlossenen Räumen ist die Ansteckungsgefahr größer, weshalb einige Gastronomen in Sachen Lüftung schon nachgerüstet haben. Und was ich noch festgestellt habe: im Kölner Süden, speziell in den Rodenkirchener Gastronomiebetrieben, werden die Schutzmaßnahmen wirklich penibel eingehalten. Ich war in den letzten Wochen des Öfteren unterwegs und habe keine Gastronomie besucht, wo man sich nicht die Hände desinfizie-

ren konnte oder Gäste oder Personal ohne Masken unterwegs waren. Und wenn ein Gast mal keine Maske trug, wurde er vom Personal gleich zurechtgewiesen. Es klappt also, wenn alle sich dran halten! In eine Sache sind wir uns ja wohl einig: durch den Wegfall der großen Weihnachtsmärkte und die Rieseneinschränkungen beim Karneval wird es viel „öffentliches Leben“ im nächsten halben Jahr nicht geben. Wenn wir dann auch noch in großer Zahl das „Essen gehen“ einstellen, sehe ich im nächsten Jahr eine Pleitewelle auf uns zukommen, die sich gewaschen hat. Und das kann ja wirklich niemand, niemand wollen!

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Wieder zu etwas Erfreulichem: die Freude an Kunst und Kultur im Kölner Süden ist ungebrochen. Gerade ist das von Jochen Heufelder initiierte „KunstHonig“-Projekt in Sürther Gärten erfolgreich zu Ende gegangen (Seite 8), eröffnet der neue „Skulpturenpfad“ des Rodenkirchener Bildhauers Stefan Kaiser (Seite 7). Und dann ist ja noch die 18. Rodenkirchener Kunstmeile, die an einem verkaufsoffenen Sonntag, dem 25. Oktober, von 13 bis 18 Uhr eröffnet wird (ab Seite 29). Sie musste im Frühjahr ja wegen des Lockdowns ausfallen und wird jetzt, wie alles mit Abstand und den entsprechenden Hygienevorschriften, nachgeholt. Besuchen Sie die teilnehmenden Geschäfte und natürlich auch die Bilderbogen-Redaktion in der Gustav-Radbruch-Straße 10. Bei uns stellt der bekannte Kölner Fotograf Jürgen Rieger aus und bietet auch für unsere Leser etwas Besonderes an. Ich wünsche Ihnen einen schönen Monat Oktober und vor allen Dingen – bleiben Sie gesund!

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Kölner BilderBogen

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Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet mit Hygienekonzept am Sonntag, 4. Oktober, von 14 bis 18 Uhr statt. Zehn Ateliers und Lofts sind geöffnet, der Eintritt ist frei. Die einzelnen Künstler sind Sebastian Probst (Art Projekt, Bildhauerei), Charlotte Krautwig (Malerei), Jeannette de Payrebrune (Malerei und Skulpturen), Ateliergemeinschaft Manfred Wachendorf/Jovita Majewski/Pascal Behrendt/

Inge Lager (Malerei und Objekte), Gertraud Lütkefels (Schmuck und Kleinobjekte), miegL (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie), Joao de Almeida (Objekte, Gastkünstler O. Bizer (Collagen und Fotografie) und Gastkünstlerin Regine Pelzer (Malerei). Im Atelierloft 21 gibt es Kunst und Musik mit regionalen Künstlern aus dem Bereich Jazz-Pop-Singer-Songwriter zu jeder vollen Stunde für circa 30 Minuten. Info auch unter www. kunstzentrum-wachsfabrik.koeln. (ht).

Führung: Aus der Alt- in die Neustadt Die nächste Führung aus der Reihe „Töurcher en Kölle un drömheröm“ der „Akademie för uns kölsche Sproch“ SK Stiftung Kultur findet am Mittwoch, 7. Oktober, um 13 Uhr statt. Vom Treffpunkt, dem Bierbrunnen vor dem Kaufhof in der Schildergasse, geht es durch das Handelsviertel Köln, das viele Schau- und Kauflustige in die Geschäfte der Hohe Straße und Schildergasse lockt. Über Neumarkt und Hahnenstraße gelangt die Gruppe zum Hahnentor und zu den Ringen. Im Süden

der Aachener Straße liegt die von Stadtbaumeister Stübben geplante Neustadt, die Ende des 19. Jahrhunderts rund um Köln entstanden ist. Auf dem Weg erfährt und sieht man einiges, was man sonst in der Eile des Alltags noch nicht entdeckt hat. Mitgehen kostet wie immer zehn Euro, ermäßigt acht Euro, Anmeldung und weitere Informationen bei Jutta Müller unter Telefon 02233-21176 oder 0178/2090 544. (ht).

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In der September-Ausgabe des Bilderbogens haben wir eine Vorankündigung über die Aktivitäten des Künstlers und Veranstalters Detlef Lauenstein in den Monaten November und Dezember veröffentlicht. So findet in der urigen Veedelskneipe „Hinger d`r Heck“ an den Samstagen in den beiden Monaten unter dem Titel „Gänsehaut“ das „1. Rodenkirchener Wohnzimmertheater“ statt. Ausgelegt für genau 40 Gäste, Eintrittspreis 25 Euro. Für die Samstage im November (7., 14., 21. November) sind Rheinische Stars angefragt, an den Samstagen vor den Adventssonntagen (28. November, 7., 12. und

19. Dezember) wird es ein heiter-besinnliches Programm à la „Adventszick op kölsch“ mit Lauenstein, Willibert Pauels, Peter Paschek und Klaus von der Weiden geben. Das Programm soll jeweils um 18 Uhr starten, im Anschluss haben dann die Gäste noch die Möglichkeit, die bekannt gute Küche von Annegret zu nutzen oder ein frisches Reissdorf-Kölsch oder Hirter Märzen zu genießen. Wer sich über die Veranstaltungsreihe informieren oder auch schon Karten reservieren will, kann das bei Detlef Lauenstein unter der Rufnummer 0163/4621 075 oder mit einer Mail an detlef@detlef-lauenstein.de gerne machen. (ht).


Kölner BilderBogen

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Inhalt

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Am Ende war es dann doch recht klar, und Henriette Reker bleibt Oberbürgermeisterin von Köln, denn sie hat die Stichwahl am letzten Septembersonntag klar gewonnen. Am Ende hatten sie 59,27 Prozent der Wähler gewählt, auf ihren Herausforderer Andreas Kossiski entfielen 40,73 Prozent der abgegebenen Stimmen. „Ich freue mich, dass ich das Vertrauen so vieler Kölnerinnen und Kölner errungen habe und in einer zweiten Amtszeit viele Dinge sichtbar machen kann“, so Henriette Reker. Foto: Stadt Köln.

INHALT RODENKIRCHEN

Liebe Leserinnen, liebe Leser – Editorial von Helmut Thielen .................................................. S. 1 Rathauskiosk, Rheinufer und Lärmschutzwand Kurznachrichten aus der letzten Sitzung der Bezirksvertretung vor der Kommunalwahl ............................ S. 5 Skulpturenpfad Rodenkirchen Weg zu den neuesten Skulpturen des Bildhauers Stefan Kaiser eröffnet Anfang Oktober .................................. S. 7 „KunstHonig“-Projekt des Fuhrwerkswaage Kunstraums erfolgreich – Sieben Veranstaltungstage mit 1100 Besuchern und Besucherinnen ..................................... S. 8 Bistro verde: Zweimal „Blue:Notes“ im Monat Oktober ................................................................ S. 14 Die Ergebnisse der Kommunalwahl im Stadtbezirk ........... S. 15 Führungen: Mit der Sachensucherin auf Tour .................... S. 15 Motorworld zieht Automobilfans von Nah und Fern an ............................................................ S. 20 Das „Hänneschen“ ist wieder da! Familien- und Erwachsenenstück mit dem Schiff „Wappen von Knollendorf“ und den Liedern der Bläck Fööss ......................................... S. 23 Alter Rodenkirchener in Hamburg verstorben ................... S. 24 „Quetsch“: Krimilesung mit Dreigang-Menü ....................... S. 24 Kunstmeile 2020: „Alte Hasen“ und vielversprechende Newcomer ................ S. 29 Galerien in focus zeigt „Louis Stettner – Early Joys“ .......... S. 31

Foto trifft Holz – Am verkaufsoffenen Kunstmeilensonntag, 25. Oktober, 13 Uhr in der Bilderbogen-Redaktion ............. S. 32 Grundstein für Waldviertel gelegt ....................................... S. 35 Neue Mitarbeiterin für den Bilderbogen ............................ S. 40

SPORT

Viktoria Köln: GAG bleibt „Partner der Jugend“ ................... S. 9 Sportlerehrung: Fast alle haben mit dem Wasser zu tun ............................... S. 10 Fortuna freut sich über „Jean-Löring-Sportpark“ Bezirkssportanlage Süd in Zollstock wurde umbenannt ..... S. 11 U23-Ruder-EM: KRV Athleten von 1877 erfolgreich ........... S. 12 „Sigella“: Hightechachter auf den Spitznamen des Stifters getauft ........................................... S. 13

RONDORF

Überraschung für Ehrenamtler „westlich der Autobahn“ ....................................................... S. 16

SÜRTH

„Friday for Zebrastreifen“ in der Bahnhofstraße ............... S. 16 Eufonia-Konzert endgültig abgesagt ................................... S. 40

RUBRIKEN

Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 36 - 38 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 39 Worte des Monats ............................................................... S. 40

ZUM TITELBILD: Das neugestaltete Sürther Bootshaus, ganz früh in der Morgensonne. Oberhalb der Hochwasser-Schutzmauer, die zur Sanierung ansteht, das ehemalige „Linde-Hochhaus“, das vor etwas mehr als zehn Jahren in Wohnungen umgebaut wurde. Ein Foto von Helmut Thielen

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Rodenkirchen

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Rathauskiosk, Rheinufer und Lärmschutzwand

KURZNACHRICHTEN AUS DER LETZTEN SITZUNG DER BEZIRKSVERTRETUNG VOR DER KOMMUNALWAHL

Das alte Rathaus an der Hauptstraße soll durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt werden. Die Rathausmitarbeiter und die Serviceangebote für Bürger werden auf zwei Interimsstandorte verteilt, auf die Mannesmannstraße 10 im Gewerbegebiet Rodenkirchen und auf die Industriestraße 161 in Sürth – hier im Bild. Fotos: Broch. Rathauskiosk für einfache Angelegenheiten Die Interimsstandorte für das Bezirksrathaus während der Bauzeit für das neue Rathaus liegen etwas außerhalb und sind nicht so gut zu erreichen wie das Rathaus an der Hauptstraße. Für Bürgerservice plädierte die CDU-Fraktion und schlug vor, einen Rathauskiosk in unmittelbarer Nähe des jetzigen Rathauses für die Bauzeit einzurichten. Hier sollen die Bürger einfache Verwaltungsangelegenheiten erledigen können wie zum Beispiel Unterlagen abgeben oder Dokumente abholen, so die Idee. Dabei sollen flexibel alle Möglichkeiten der Realisierung in Betracht gezogen werden wie Kooperation mit anliegenden Geschäften, Banken und dergleichen oder auch die Unterbringung in einem Bürocon-

tainer. Die übrigen Lokalpolitiker zeigten Sympathie für den Antrag, äußerten aber Bedenken wegen des Datenschutzes. Sie regten an, den Antrag zu vertagen und zunächst mehr Informationen von der Verwaltung einzuholen, wie ein solcher Kiosk-Service funktionieren könne. Die CDU zeigte sich kompromissbereit, der Antrag wurde einstimmig vertagt. Die Interimsstandorte für das Rathaus liegen in der Mannesmannstraße 10 im Rodenkirchener Gewerbegebiet und an der Industriestraße 161 in Sürth. Bänke und Spielgeräte am Rheinufer in Bayenthal Durch Büsche und Sträucher verborgen, ist ein sehr schöner Weg am Rheinufer in Bayenthal vielen wohl gar nicht bekannt. Er verläuft

parallel zum oberen Fuß-und Radweg, auf gleicher Höhe wie dieser, zwischen Schönhauser Straße und Bayenthalgürtel. Der etwas verwilderte Grasweg bietet einen wunderbaren Blick auf den Rhein. Die CDU-Fraktion sähe diese Flächen gerne aufgewertet und forderte die Verwaltung auf, der Bezirksvertretung gegenüber darzustellen, wie die Flächen so umgestaltet werden können, dass sie „für Fußgänger erlebbar werden und zum Verweilen auf Bänken geeignet sind“. Außerdem soll geprüft werden, ob an einigen Stellen einzelne Spielgeräte für Kinder aufgestellt werden können. „Es geht um den Grünstreifen zur Rheinseite, nicht zur Straßenbahnseite“, betonte Constanze Aengenvoort, CDU. „Dort hält man sich nicht auf. Das ist Geldverschwendung. Wir werden ablehnen“, hielt Tors-

ten Ilg, Freie Wähler, dagegen. Die anderen Bezirksvertreter konnten dem Vorschlag durchaus etwas abgewinnen und stimmten zu. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen. Lärmschutzwand in Sürth behindert Sicht „Man kann hier wegen der Wand überhaupt nicht sehen, ob Radfahrer oder Fußgänger kommen. Das ist total gefährlich!“, beschwerte sich ein älteres Ehepaar, das mit seinem Auto vom Unter Buschweg in Sürth auf die Industriestraße fahren wollte. Genau diese Problematik griffen die Fraktionen der FDP und der Grünen in Anträgen auf. Auf der rechten Seite im Ausfahrtsbereich des Unter Buschweg befindet sich eine Lärmschutzwand. Diese ist

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Ein bisschen verwunschen verlaufen „naturbelassene“ Flächen neben dem oberen Rad- und Fußweg am Rheinufer in Bayenthal. Die Lokalpolitiker wünschen sich eine „Aufwertung“, zum Beispiel durch Bänke und Spielgeräte. zwar durch ein Glaselement im Eckbereich durchsichtbar gestaltet, aber dieser Effekt wird durch Graffitis vereitelt. Dadurch ist der querende, parallel zur Industriestraße verlaufende Fuß- und Radweg quasi nicht einsehbar. „Durch diesen nur mangelhaft einsehbaren Querungsbereich bedarf es zur Meidung von Verkehrsunfällen dringend einer Verbesserung der Situation“, forderte die FDP. Einstimmig schlossen sich die Lokalpolitiker der Forderung an. Des Weiteren folgten sie einstimmig dem Vorschlag der FDP, die meterhohe, graue Lärmschutzwand künstlerisch zu gestalten. Die Wand wurde im Zuge des Baus der Einrichtung für Geflüchtete an der Josef-Kallscheuer-Straße errichtet. „Es geht vorrangig um die Innenwand. Es wäre schön, wenn die Bewohner des Flüchtlingsheims zum Beispiel mit Schüler*innen aus unserem Stadtbezirk die Wand unter künstlerischer Leitung gestalten würden, als Gemeinschaftsprojekt“, erläuterte Karl Wolters, FDP. Nächtliche Ruhestörungen Ebenfalls einstimmig forderten sie, der Jugendpflege- und der Ordnungsdienst im Bezirk müsse personell deutlich gestärkt werden, um nachdringlicher auf die Einhaltung der öffentlichen Ordnung achten zu können. Hintergrund für diesen gemeinsamen Antrag aller Fraktionen und von Herrn Bronisz, Linke, sind die nächtlichen

Ruhestörungen, gerade in Sommermonaten, vor allem an der Rodenkirchener Riviera, aber auch in Zollstock und Rondorf. Fahrbahnsanierung auf der Ringstraße Einer Fahrbahnsanierung auf Teilen der Ringstraße in Rodenkirchen, zu der ihnen eine Verwaltungsvorlage vorlag, stimmten die Bezirksvertreter mehrheitlich zu. Auf Anregung der SPD ergänzten sie, die neue Fahrbahndecke solle mit einer Fahrradspur in jede Richtung versehen werden. Die Asphaltdecke soll von Hausnummer 4 bis vor die Einmündung Mildred-Scheel Straße und nach der Einmündung bis kurz vor die Siegfriedstraße erneuert werden, außerdem in Fahrtrichtung Innenstadt ab der Sürther Straße für 50 Meter. Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich auf etwa 300.000 Euro. 20.000 Euro für Tierheim Einstimmig sprachen sich die Lokalpolitiker dafür aus, dem Konrad-Adenauer-Tierheim in Zollstock 20.000 Euro aus bezirksorientierten Mitteln zur Verfügung zu stellen. Das Tierheim musste und muss coronabedingt schwere finanzielle Einbußen einstecken, so konnte zum Beispiel das jährliche Sommerfest, bei dem Einnahmen generiert werden, nicht durchgeführt werden.


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Rodenkirchen

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„Zwillinge“, zwei Architektonische Skulpturen von Stefan Kaiser gesehen im Vorgarten des Hauses Mettfelder Straße 13. Foto: c E. Broich.

Skulpturenpfad Rodenkirchen WEG ZU DEN NEUESTEN SKULPTUREN DES BILDHAUERS STEFAN KAISER ERÖFFNET ANFANG OKTOBER Flaneuren und Radlern in Rodenkirchen bietet sich seit kurzem ein zusätzlicher Anreiz. Zu verdanken ist dieser einerseits Stefan Kaiser, andererseits einigen seiner Freunde und Bekannten. Kaiser, Jahrgang 1956, arbeitet als Bildhauer mit Atelier in Weiß. Er lebt in Rodenkirchen. Und hier findet sich nun seine in Zeiten der Pandemie geborene Idee des weitläufigen „Skulpturenpfad Rodenkirchen“ umgesetzt: Etliche seiner abstrakten und figürlichen Steinskulpturen haben in Vorgärten Platz gefunden. Damit befinden sich die zumeist auf selbst gemauerten Sockeln präsentierten Werke zweifellos auf privatem Areal, aber sind vom öffentlichen Raum, vom Gehweg aus zu betrachten. Bislang hat Kaiser 25 Haus- und Garteneigentümer aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis vom Konzept überzeugen können. Auf eine förmliche Einweihung musste er in Corona-Zeiten verzichten. Wer per pedes oder Zweirad den kompletten Pfad bestreiten möchte, begegnet in unterschiedlich gestalteten Vor-

gärten 29 Arbeiten in folgenden Straßen: Bachstraße, Birkenstraße, Blücherstraße, Brückenstraße, Fichtestraße, Frankstraße, Gneisenaustraße, Grimmelshausenstraße, Gudrunstraße, Hauptstraße, Mettfelder Straße, Nibelungenweg. Rotdornstraße, Siegstraße, Sürther Straße und Uferstraße. Die genauen Standorte sind auf einem Plan verzeichnet, der auf der Internetseite www.kaiserskulpturen.de aufgerufen werden kann. Dort finden sich zudem weitergehende Informationen zu den aus gelbem und rotem Sandstein, Savonnier-Kalkstein oder Tuff geschlagenen Werken. Zahlreiche von ihnen gehören zu der von ihm schon früh begonnenen und bis heute entwickelten Gruppe „Architektonische Plastik“. In diesen abstrakter aufgefassten mittelgroßen Arbeiten verfolgt Kaiser das Prinzip der „Verschmelzung von Horizontale und Vertikale mit Durchdringung von Raumkörpern“. Mit „Zipperling“ dagegen setzte er, beispielsweise, die studierten Hand- und Kopfbewegungen eines Musikers

um. Ebenso stehen entlang des Pfades lebensgroße Skulpturen. Darunter der Akt „Aphrodite“ bei Vita Verde (Sürther Straße 2). Raumgreifend fällt die gemauerte Steininstallation „Berlin – Köln“ aus. Der Künstler konzipierte sie für den Skulpturenrundgang anlässlich der 1000-Jahr-Feier von Rodenkirchen 1989. Von ihrem damaligen Standort auf der Wiese vor St. Joseph wechselte die aussagekräftige Installation mit ihrem „vakanten Bischofssitz“ und „Hoffnungsbogen“ sehr bald an ihren heutigen Ort in der Gneisenaustraße 35. Mit der tuffsteinernen „Gezeigte Teufelsmaske“ (Nibelungenweg 5) zeigt Kaiser sich von einer humorvollen Seite. Die Gastgeberin war vom „Frechdachs“, wie sie das Werk nennt, gleich fasziniert. „Die Auswahl fiel mir nicht schwer“, sagt sie. Und betont, dass sie es äußerst wichtig finde, Künstler*innen zu unterstützen. Mit dem Kunstpfad möchte Kaiser seinen Arbeiten eine neue, eine andere Aufmerksamkeit geben – als eigenständige Schöpfungen, mit „Formen, die aus sich selbst

heraus wirken“. Er ist davon überzeugt, dass sich durch das Projekt auch das Bewusstsein für den gewachsenen Ort wieder oder neu schärfen lasse; dass sich eine soziale Schnittmenge bilden könne: „Es begegnen sich Eigentümer, Betrachter sowie die Öffentlichkeit. Austausch kann entstehen.“ Bereits bei den ersten Aufstellungen sei ihm „die ganz eigene Dynamik und Wirkung“ bewusster geworden. So habe sich das Freiluft-Projekt in der Birkenstraße innerhalb der Nachbarschaft weiterentwickelt. Dort (Nr. 7, 9 und 10) sind gleich fünf Arbeiten anzutreffen. Auf einen wichtigen Hinweis kann Kaiser im Interesse der Menschen, die ihm Präsentationsfläche zur Verfügung stellen, nicht verzichten: Ausnahmslos müssen die Arbeiten vom Bürgersteig aus betrachtet werden. Das Betreten der privaten Grundstücke ist nicht gestattet. Führungen entlang des Pfades können mit Stefan Kaiser unter 0176/64671840 vereinbart werden. Übrigens: Alle Arbeiten sind käuflich zu erwerben. E. Broich.

Industriestraße 131 f Tel.: 0221-37989900


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Rodenkirchen

„KunstHonig“-Projekt des Fuhrwerkswaage Kunstraums erfolgreich SIEBEN VERANSTALTUNGSTAGE MIT 1100 BESUCHER*INNEN.

die jährlichen Lichtinstallationen an der Westfassade beigetragen. Auf dem Areal am Bahnhof will der Kölner Bauträger WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH mit seinem Projektpartner Omnium Development GmbH „zwei Neubauten mit 36 Wohnungen sowie drei Gewerbeflächen und eine Tiefgarage mit 33 Stellplätzen“ realisieren. Dafür erwarte man in Kürze die Baugenehmigung, teilte der Investor zuletzt mit. Weiter ließ er verlauten, dass der vom Fuhrwerkswaage-Förderverein genutzte Backsteinbau in die Projektplanung einbezogen werde. „Uns ist daran gelegen, die Ausstellungshalle an den jetzigen Mieter zu veräußern, damit das Objekt als Kulturstätte an diesem Standort erhalten bleiben kann“, so Erika Werres, Projektverantwortliche bei WvM Immobilien. „Um dem Verein den Kauf zu ermöglichen, prüfen wir Unterstützungsmöglichkeiten mit den Verantwortlichen.“

Kurator Jochen Heufelder blickt hocherfreut auf die enorme Resonanz, die das beendete Projekt „KunstHonig“ des Fuhrwerkswaage Kunstraums in Sürth erfahren hat. 14 Künstler*innen aus Köln und Düsseldorf hatten Skulpturen, Plastiken, mediale Arbeiten und andere Installationen für Privatgärten im Stadtteil geschaffen und dabei jeweils einen Bienen- bzw. Hummelstock in ihre Arbeiten integriert. Diese Kombination kam an. Für den aufgrund der Pandemie ausschließlich in geführten Gruppen zu absolvierenden Parcours gingen Anmeldungen aus Köln, Düsseldorf und deren Regionen ein, aus Gladbeck und Mainz, Hannover und Nürnberg. Am Schlusstag wurde als 1000. Besucherin Frau Arian Schamlu mit einem Präsent bedacht. Im Zuge des Projekts habe man immer wieder ermutigenden Zuspruch auch von Bewohnern Sürths erhalten, die sich eine Fortsetzung der Fuhrwerkswaage-Aktivitäten am angestammten Platz an der Bergstraße am Sürther Bahnhof wünschten, berichtete Heufelder. „Unsere Akzeptanz ist eine sehr große, auch vor Ort“, stellte das Vorstandsmitglied des Fördervereins Kunstraum Fuhrwerkswaage e. V. fest. Dazu hätten sicherlich auch

Frau Arian Schamlu, 1000. Besucherin von „KunstHonig“, mit ihrem Gatten. Foto: c Fuhrwerkswaage Kunstraum.

Nun bestätigte Heufelder für den Vorstand des Fördervereins: „Wir haben ein großes Interesse daran, das Gebäude zu erwerben. Jetzt muss man schauen, dass wir in Vertragsverhandlungen mit dem Eigentümer treten und die im Raume stehende Summe aufbringen können.“ E. Broich.

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Sport

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Viktoria Köln: GAG bleibt „Partner der Jugend“

Gute Nachrichten für den Nachwuchs von Viktoria Köln: Die GAG Immobilien AG hat ihre Kooperation mit dem Verein aus Höhenberg um zwei weitere Jahre verlängert. Kürzlich hat Uwe Eichner, der Vorstandsvorsitzende der GAG, offiziell die neuen Trikots für die anstehende Saison übergeben. Viktoria-Präsident Günter Pütz, Eric Bock (Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft), Marian Wilhelm (Trainer der A-Junioren-Bundesligamannschaft), U 19 Kapitän Paul Weist und Youngster Alexander Höck haben die Spielkleidung stellvertretend für den Nachwuchsbereich in Empfang genommen. Die GAG kümmert sich als Kölns größter Vermieter speziell um den sportlichen Nachwuchs der Viktoria. Als offizieller „Partner der Jugend“ unterstützt die GAG von den Bambini bis zur U 19 alle Teams des Vereins. „Mit

annähernd 20.000 Wohnungen und mehr als 40.000 Menschen befindet sich ein großer Teil unserer Bestände in den Stadtbezirken Kalk und Mülheim und damit im Einzugsgebiet der Viktoria. Ein Engagement bei diesem traditionsreichen Verein kommt damit auch unseren Mieterinnen und Mietern zugute“, so Uwe Eichner, Vorstandsvorsitzender der GAG Immobilien AG. Die Förderung durch die GAG reicht von der Ausstattung mit Trikots und Sportgeräten bis hin zur langfristig angelegten finanziellen Unterstützung der Jugendarbeit. „Es ist eine sehr gute Partnerschaft“, bestätigt Eric Bock, der Geschäftsführer der FC Viktoria Köln 1904 Spielbetriebs GmbH. „Besonders freut mich, dass es hier speziell um die Jugend geht.“ A-Junioren-Cheftrainer Marian Wilhelm stellt klar, wie wichtig die

Service

Nach der Übergabe von links: Alexander Höck, Paul Weist, Uwe Eichner, Günter Pütz, Eric Bock, Marian Wilhelm. (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln). Ausbildung der jungen Spieler ist: „Wir wollen immer mehr erreichen. Aber das ist ein Prozess, der lange dauert. Dabei wird viel in die

Ausbildung investiert. Und dieser Weg wäre ohne die Unterstützung durch Sponsoren nicht möglich.“ (ht).


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Sport

Sportlerehrung: Fast alle haben mit dem Wasser zu tun Sportlerehrung im Stadtbezirk Rodenkirchen einmal anders: wo sonst im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses im großen Stil gefeiert wurde, mit ausgezeichneten Sportlern, Angehörigen, Vereinsvorständen und auflockernden Darbietungen aus Sport und Musik, versammelten sich diesmal vielleicht dreißig Personen in einem Zelt, das der Turn-Verein Rodenkirchen auf seinem Grundstück auf der Bezirkssportanlage Süd in Michaelshoven aufgestellt hatte. Natürlich mit dem nötigen Abstand und Hygienevorschriften. Die Ehrung nahm Bezirksbürgermeister Mike Homann vor. Und die meisten der Geehrten hatten mit Wassersport zu tun. Groß war die Gruppe von Ruderern vom Kölner Ruder-Verein

Marlene Januszewski, Ehrenvorsitzende des TV Rodenkirchen, durfte sich in das Rote Buch des Stadtbezirks eintragen. Foto: Thielen. Wankelstraße 47 50996 Köln-Rodenkirchen Fon (0 22 36) 397 - 200 Fax (0 22 36) 397 - 250 info@cryptin.de

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von 1877: Christopher Becerra, Petar Cetkovic und Robin Goeritz wurden für ihren ersten Platz im Herren-Doppelvierer bei den Deutschen Sprintmeisterschaft 2019 geehrt, Carolin Franzke für ihren dritten Platz im Doppelzweier ohne Steuerfrau bei den Deutschen Großboot-Meisterschaften. Wiebke Gebauer errang den ersten Platz im Frauen-Einer bei der World Rowing Masters Regatta 2019, Aaron My holte den ersten Platz im Leichtgewicht-Junioren-Doppelvierer bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, Maxime Wülfrath schließlich wurde für seinen ersten Platz im Männer-Doppelvierer bei den Deutschen Sprintmeisterschaften geehrt. Wenn Ruderer geehrt werden, sind auch die Kanuten nicht weit. Vom Rhein-Kanu-Club

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wurden Günther Heilinger und Maik Ott für ihre Erfolge im Kajak und Canadier bei den Deutschen Meisterschaften geehrt, von den Wassersportfreunden 31 waren es Richard Bender, Jan Eschweiler, Evi Huss und Martina Rübhausen, die bei der Deutschen Meisterschaft und den European Master Games auf dem Treppchen standen. Der Verein für Wassersport Blau-Weiß war durch seine erfolgreichen Kanuten Leo Bonnmann, Maren Lutz, Niels Verhoef und Henrik Everling vertreten. Letzter Akteur in dieser Reihe: Alexander Kuhnert vom Turn-Verein Rodenkirchen, der für seinen dritten Platz im Weitsprung in der Altersklasse 45plus bei den Europameisterschaften geehrt wurde. Dann gab es noch sechs Jugendsportler, die für ihre Leistungen vom Stadtbezirkssportverband Rodenkirchen durch dessen Vorsitzende Iris Januszewski geehrt wurden. Das waren die Ruderer Christoph Acidiacono, Lucas Böhlefeld, Bruno Hirsch

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Sport

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und Ben Langebartels vom Kölner Ruderverein von 1877 sowie die beiden Kanuten Niklas Heim vom Rhein-Kanu-Club und Simon Lorenzen vom Verein für Wassersport Blau-Weiß. Eine besondere Ehrung gab es noch für Helmut Stumpf vom TSV Weiß. Der begeisterte Fußballer und Sprücheklopfer („Aus der Chance hätte ich zwei Tore gemacht“) und langjähriger Vorstand des Weißer Breitensportvereins wurde quasi für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Und last but not least: Marlene Januszewski, seit 1966 in verschiedenen Rollen für den Turnverein Rodenkirchen aktiv und heute Ehrenvorsitzende, durfte sich in das „Rote Buch“ des Stadtbezirks Rodenkirchen eintragen. Die Liste ihre Verdienste sprengt jeden Rahmen, und Bezirksbürgermeister Mike Homann meinte abschließend: „Ohne diese Frau gäbe es das Rodenkirchener Hallenbad schon lange nicht mehr!“ (ht).

Ein Leben für den Fußball beim TSV Weiß: Große Ehrung für Helmut Stumpf. Foto: Thielen.

Fortuna freut sich über „Jean-Löring-Sportpark“

BEZIRKSPORTANLAGE SÜD IN ZOLLSTOCK WURDE UMBENANNT „Die Erfolge der Fortuna im Profi-Fußball wären ohne Jean Löring nicht denkbar. Wir sind sehr glücklich, ihm ein langwährendes Andenken setzen zu können“, freute sich Hanns-Jörg Westendorf. Der Präsident von Fortuna Köln hatte im September zu einem Umtrunk im Vereinsheim in Zollstock eingeladen. Der Anlass: Die Bezirksportanlage Süd wurde in Jean-Löring-Sportpark umbenannt. Das hatte die Bezirksvertretung im Januar beschlossen. Hans „Jean“ Löring, 1934 in Köln geboren und hier 2005 gestorben, war von 1966 an 35 Jahre Präsident von Fortuna und ihr Mäzen. Unter ihm feierte der Verein seine größten Erfolge, unter anderem 1973 den Aufstieg in die erste Liga. „Das war zwar nur für ein Jahr, aber danach spielte Fortuna 26 Jahre in der 2. Liga“, schilderte Westendorf. Heute

Hanns-Jörg Westendorf, Katharina Löring und Mike Homann freuten sich, dem langjährigen, Fortuna-Präsidenten Jean Löring, der viel für den Verein getan hat, ein Andenken setzen zu können, indem die Bezirkssportanlage Süd in Jean-Löring-Sportpark umbenannt wurde. Foto: Broch. spielt der Verein nach fünf Jahren in der dritten Liga in der Regionalliga West. Zusammen mit Lörings Witwe Katharina und Bezirksbürgermeister Mike Homann

enthüllte Westendorf das Schild mit dem neuen Namen des Sportparks. „Löring hat nicht nur den Profifußball gestärkt, sondern auch die größte Fußballabteilung

im Jugendbereich aufgebaut. Frau Löring, Ihr Mann hat Großartiges für den Bezirk und die Stadt geleistet“, betonte Homann. Zwei Wünsche habe der Verein, erklärte Westendorf. „Erstens, dass wir wieder in die dritte Liga kommen und dann in die zweite Liga, man darf ja träumen. Zweitens, dass der Sportpark zu einer modernen Sportstätte wird. Wir zählen dabei auf die Politik“, sagte er. Der Sportpark soll umstrukturiert werden und unter anderem eine neue Sechsfachsporthalle erhalten sowie einen weiteren vollwertigen Sportplatz. Zum Umtrunk erschienen waren neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung und Freund*innen des Vereins auch Weggenossen Lörings, wie der ehemalige Schatzmeister der Fortuna, Klaus Wolf, und Lörings ehemaliger Mitspieler „Bobby“ Roppel. (sb).


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Sport

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U 23-Ruder-EM: KRV Athleten von 1877 erfolgreich Die Kölner Robin Goeritz und Pia Otto gewannen im Finale der U 23-Ruder-Europameisterschaften Duisburg Gold und Silber in ihren Bootsklassen. Ein Riesenerfolg für die beiden Mitglieder der Trainingsmannschaft des Kölner Rudervereins von 1877 e. V. (KRV), die sich seit langem auf diese Rennen vorbereitet hatten. Robin Goeritz ist Europameister im U23-Männer-Vierer mit Steuermann. Das Boot setzte sich vom Start weg an die Spitze des Feldes und gab dort das Tempo vor. Im weiteren Streckenverlauf löste sich das Quartett Schlag für Schlag von der Konkurrenz und ging mit einer Bootslänge Vorsprung auf die letzten 500 Meter. Dort hielten sie die Führung bis ins Ziel und jubelten am Ende verdient über die Goldmedaille. Pia Otto holte mit dem U23-Leichtgewichts-Frauen-Doppelvierer die Silbermedaille. Obwohl die vier Frauen erst seit kurzem zusammen rudern, gaben sie im Finale vom Start weg

das Tempo vor. Mit knappem Vorsprung überquerten sie als Erste die 500-Meter-Marke, Bug an Bug mit den ebenfalls starken Italienerinnen ging es auf die zweite Streckenhälfte. Der Vorsprung gegenüber dem nachfolgenden Boot betrug zu der Zeit schon fünf Sekunden – Silber schien damit frühzeitig abgesichert. Auf den letzten Metern gaben die Deutschen noch einmal Vollgas, aber an den Italienerinnen kamen sie nicht mehr vorbei. Im Ziel jubelten sie über Silber. Dazu der Vorsitzende des KRV, Max Zünkler: „Meinen Glückwunsch an die beiden! Ein schöner Beweis für unsere erfolgreiche Jugendarbeit, die wir auch während der durch Corona ausgelösten Rudersperre über eine online vernetzte Trainer-Sportler-Beziehung weitergeführt haben. Und nicht zuletzt auch ein Ergebnis unserer in den letzten Jahren optimierten Trainingsmöglichkeiten im Winterhalbjahr mit Gymnastikhalle, Kraftraum und großzügiger Ergometer-Ausstattung.“ (ht).

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Silbermedaille für Pia Otto. Foto: Seyb.

Fahrradklima-Test 2020: Stadt Köln ruft zur Teilnahme auf Der Fahrradclub ADFC lädt derzeit gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bundesweit Radfahrerinnen und Radfahrer dazu ein, die Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden zu bewerten. Auch die Stadt Köln unterstützt die Aktion und ruft die Kölnerinnen und Kölner dazu auf, bis 30. November an der Online-Umfrage teilzunehmen. Die-

se Online-Umfrage findet über die Internetseite www.fahrradklima-test.adfc.de statt. Es werden insgesamt 27 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit gestellt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2021 präsentiert. Bei der Auflage im Jahr 2018 hatten sich 170.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligt, dabei wurden insgesamt 683 Städte und Gemeinden bewertet. (ht).


„Sigella“: Hightechachter auf den Spitzamen getauft

Werner Siegel (rechts) im Kreise alter Ruderkameraden. Foto: KRV.

Werner Siegel ist seit nunmehr 66 Jahren Mitglied im KRV. Angefangen hat seine Begeisterung für den Rudersport als Schüler des Gy m n a s i u m s Kreuzgasse, das seit 1911 einen Schülerruderverein unterhält, der seither bei den 77ern angeschlossen ist. Als junger Mann war er in der Rennruder-Mannschaft des KRV aktiv und saß 1958 mit im Siegerboot des Stadtachters. Eine Schulterverletzung zwang ihn Anfang der sechziger Jahre, das aktive Rudern aufzugeben. In einer kurzen Ansprache legte er den zahlreich erschienenen Gästen dar, dass er seine großzügige Spende aus Dankbarkeit erwogen habe: „Erst durch die Ruderei habe ich mich in den Flegeljahren zum Positiven verändert. Durch den Mannschaftssport erwarb ich mir Tugenden, die mir im späteren Leben und auch im Beruf sehr nützlich waren. Ich möchte dem Verein und seinen Mitgliedern etwas zurückgeben!“ Seine alten Ruderkameraden haben ihn dann davon überzeugt, seinen Verein nicht erst dann zu bedenken, „wenn der Sargdeckel auf deinem Kopf liegt“. Besser sei

es, schon zu Lebzeiten diese gute Tat zu vollbringen. Also mit der warmen Hand zu geben und an der dadurch entstehenden Freude seine Genugtuung zu haben. Dieses Boot wurde nach den modernsten Sportgesichtspunkten gebaut und wiegt nur noch 218 kg. Es soll die aktuelle Trainingsmannschaft dazu beflügeln, beim nächsten Stadtachter mit auf dem Treppchen zu stehen. Dazu Werner Siegel: „Ich wünsche mir auch, dass der Schülerruderverein der Kreuzgasse einen Achter zusammenstellen kann, um die „Sigella“ zu rudern. Und natürlich muss sie beim Stadtachter ganz vorne mitfahren! Behandelt das Boot pfleglich, bringt es oft zu Wasser, es schreit nach Einsatz und Verwendung!“ Max Zünkler, Vorsitzender des KRV, hatte vorab darauf aufmerksam gemacht, wie selten die Taufe eines neuen Achters sei und dass die künftigen Nutzer schon ganz heiß auf die erste Ausfahrt seien. So versprachen die Trainer Aaron Linden und Robin Goeritz von der aktuellen KRV-Trainingsmannschaft denn auch den Einsatz aller Kräfte mit dem Ziel, beim nächsten Stadtachter mit auf dem Siegerpodest zu stehen: „Die Jungs werden immer stärker!“ „Sigella“ liegt inzwischen wieder auf der Stellage im Bootshaus. Das für den Taufakt frisch geschöpfte Rheinwasser und der auf die Rollbahnen verteilte Champagner sind inzwischen verdunstet. Das Boot wartet geduldig auf seine Jungfernfahrt – im Oktober nach dem Ende der Rennsaison wird es spätestens soweit sein. (ht). Gestaltung: perey-medien

Am letzten Augustsonntag taufte Werner Siegel auf dem Bootshof des Kölner Rudervereins von 1877 e. V. (KRV) einen von ihm gespendeten C-Line Achter auf den Namen „Sigella“. Diesen seinen Spitznamen hatte er sich schon als Schüler eingehandelt. Er nimmt Bezug auf die namensgleichen Kölner Siegel-Werke in Köln-Braunsfeld, die damals als Hersteller von Sigella-Bohnerwachs bekannt waren.

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Bistro verde: Zweimal „Blue:Notes“ im Monat Oktober Die zahlreichen Freunde der Live-Musik im Kölner Süden können sich freuen. Im Monat Oktober gibt es gleich zweimal die beliebte Veranstaltungsreihe „Blue:Notes“. Am Freitag, 2. Oktober, findet ab 20 Uhr ein Zusatzkonzert wegen der großen Nachfrage mit dem Martin Sasse & Bruno Müller Quartett statt, und am Freitag, 30. Oktober, gibt das „Duo Doyna“ seine Visitenkarten ab. Eintritt jeweils 15 Euro. Beide Veranstaltungen finden im kleineren Rahmen und mit dem nötigen Abstand statt, die Karten muss man sich selbst im Bistro holen, es gibt keine Abendkasse. Martin Sasse und Bruno Müller, schon des Öfteren im Bistro zu

Gast, verbindet eine langjährige Freundschaft. Über das Studium an der Musikhochschule Köln lernten sie sich kennen und merkten sofort, dass man auf der gleichen musikalischen Wellenlänge swingt. Seit über 20 Jahren arbeiten sie in den unterschiedlichsten Konstellationen zusammen, unter anderem mit ihrer Funk- und Souljazz-Formation „Federation of the Groove“. Das aktuelle Quartett mit Martin Gjakonovski und Hans Dekker verbindet die gemeinsame Liebe zu traditionellem, swingendem Be-Bop, aber immer groovebetont und mit ausgeprägtem Bluesfeeling. Das Duo Doyna – Annette Maye, Klarinetten, und Martin Schulte, Gitarre – verbindet musikalische

Das Duo Doyna, Annette Maye und Martin Schulte. Foto: Florian Ross. Welten. Jahrhundertealte berührende und mitreißende Klezmer-Melodien wachsen in den virtuosen Improvisationen des Duos über sich selbst hinaus und verbinden sich mit Anklängen aus dem Jazz, Rock und Funk. „Meisterhafte Instrumentalisten“, schwärmte die Westdeutsche Zei-

tung, „ein musikalisches Juwel“ schrieb die Zeitung Der Westen. Im aktuellen Programm steht die Improvisation im Mittelpunkt: anknüpfend an die Tradition einerseits. Jazzig, frei und expressiv andererseits, stets spontan, virtuos und mit unbändiger Spielfreude! (ht).


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Die Ergebnisse der Kommunalwahl im Stadtbezirk Die Schlacht ist geschlagen, alle Stimmen sind ausgezählt. Die Grünen sind die großen Sieger, sie erhielten stadtweit für den Rat 28,5 Prozent der Stimmen. Es folgt die SPD, die auf 21,6 Prozent kam, hauchdünn vor der CDU mit 21,4 Prozent. Linke 6,5, FDP 5,3, die Gruppe Volt 5,0 und die AFD mit 4,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung in ganz Köln lag bei 51,2 Prozent. Die meisten Wähler gingen in Lindenthal an die Urne (61,7 Prozent), gefolgt von der Innenstadt (58,5 Prozent) und Rodenkirchen (54,1 Prozent). Direkt gewählt in unserem Stadtbezirk wurden im Bezirk Rodenkirchen I (Bayenthal, Raderberg, Raderthal) Christine Seigner von den Grünen, im Wahlbezirk Rodenkirchen II (Marienburg, Rodenkirchen I) Constanze Aengenvoort von der CDU, im Wahlbezirk Rodenkirchen

III (Weiß, Sürth, Godorf) Manfred Giesen von den Grünen, im Wahlbezirk Rodenkirchen IV (Raderthal, Rondorf, Hahnwald, Immendorf, Meschenich) Monika Roß-Belkner von der CDU und im Wahlbezirk Rodenkirchen V (Zollstock) Robert Schallehn von den Grünen. Über die Liste in den Rat schafften es Mike Homann (SPD, bisher Bezirksbürgermeister), Walter Wortmann aus Rondorf von den Freien Wählern. Auch aus Rodenkirchen ist Marion Heuser von den Grünen, die in der Innenstadt direkt gewählt wurde und auch als Bürgermeisterin im Gespräch ist. Die neue Zusammensetzung der Bezirksvertretung stellen wir in unserer November-Ausgabe vor, denn die konstituierende Sitzung dieses Gremiums findet erst am Montag, 9. November, um 17 Uhr statt. (ht).

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Führungen: Mit der Sachensucherin auf Tour Eine der ausgefallensten Stadtführerinnen in Köln ist die „Sachensucherin“. Mit ihren Teilnehmer*innen sucht sie gemeinsam Sachen, die ihnen auffallen. „Wir fotografieren, zeichnen, schreiben, dichten und musizieren. Stadtführungen leben vom Mitmachen und genauem Beobachten. Es sind manchmal die kleinen, oft unbeobachteten Dinge, die wir in den Mittelpunkt stellen“, sagt sie. Nächster Termin für eine Führung mit der Sachensucherin ist am Sonntag, 25. Oktober um 15 Uhr. Dann steht die Stadtführung „Kopf Hoch Ehrenstraße“ auf dem Programm. Denn oberhalb der Auslagen und Schaufenster findet man hier eindrucksvolle Architektur, außerdem wird nach Hinweisen der mehr oder weniger glanzvollen Vergangenheit rund um die Ehrenstraße gesucht. Ehemalige Brauhäuser, das Rotlichtviertel

um die Brinkgasse oder die Tore der Ehrenstraße können Ausgangspunkte für Fotos oder Skizzen sein. Dabei kann der Begriff „Kopf hoch“ frei interpretiert werden. Eine Stadtführung zum Mitmachen, Erzählen und Zuhören. Gerne auch mit Kamera oder Zeichensachen, barrierefrei und auch für Senioren geeignet. Treffpunkt ist an der Ecke Friesenwall/Ehrenstraße, Entgelt neun Euro, Dauer circa 90 Minuten. Bitte über die VHS Köln buchen, Kurs Nummer A-320036, VHS Köln Info und Buchung www.vhs-koeln.de oder Telefon 0221-221-93754. (ht).

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In unserem Probemonat erhalten alle Schüler und Interessenten der Musikschule mindestens drei bis maximal fünf Unterrichtsstunden für das gewählte / gewünschte Instrument. Je nach Wunsch können diese Einheiten zwischen 30 und 45 Minuten liegen. Die Dauer der Probestunden wird in Absprache mit dem Lehrer festgelegt und während des Probemonats kann die Zeit der Einheit auch variieren.

Unser Probemonat ist zwar unverbindlich, aber nicht umsonst! Im Probemonat werden selbstverständlich nur die gehaltenen Stunden des Lehrer berechnet. Eine Einzelstunde (je nach Standort & Dauer der Stunde) berechnet sich wie folgt: Monatspauschale : 4 = Einzelstundenpreis.

Unterricht bei Dir zu Hause Die neue Musikschule in Köln Leonard Pech, Fon 0221-291 040 35, Mobil 0176-620 151 23, www.hmt-köln.de Postanschrift und Standortverwaltung: Lassallestraße 54, 51065 Köln HMT ist Mitglied im DTKV


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Rodenkirchen

Sürth: „Friday for Zebrastreifen“ in der Bahnhofstraße

Doro Haß aus dem Pfarrgemeinderat Heilige Drei Könige mit einigen der Präsenttüten. Foto: Thielen.

Überraschung für Ehrenamtler „westlich der Autobahn“ „Wir vom Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrgemeinde Heilige Drei Könige wollten ein Zeichen setzen für alle unsere Ehrenamtler*innen, dass wir sie im Blick haben“, sagte Doro Haß. Pfarrgemeinderat und Seelsorgeteam freuen sich, dass mehr als 500 ehrenamtlich Tätige in den Orten Rondorf, Hochkirchen, Höningen, Immendorf, Godorf und Meschenich zum Pfarrsprengel gehören und auf vielfältigste Art und Weise aktiv sind. Unter normalen Umständen unterstützen sie das Gemeindeleben und tragen zu seiner Mitgestaltung bei. Die Coronazeit hat alles durcheinander gewirbelt, soziales gemeinsames Leben war nur erschwert möglich. Veranstaltungen fanden nur bedingt statt, wöchentliche Treffen fielen aus, Vorbereitungen für Feste und Aktionen liegen auf Eis. „Da niemand weiß, wann es wieder richtig los geht, wollten wir allen eine kleine Freude machen und sie mit einer Kleinigkeit überraschen“, so

Doro Haß. Am letzten August-Wochenende wurden über 500 Tüten gepackt und an die zahlreichen Helfer verteilt. „Für die Erwachsenen gab es eine Zimmerpflanze als Gruß von Pfarrgemeinderat und Seelsorgeteam und eine von einer Künstlerin gestaltete Grußkarte, mit der man wieder einer anderen Person eine Freude machen kann. Für Kinder und Jugendliche unter den Ehrenamtlichen gab es einen Gruß von Haribo“, so Haß. Da allerdings nie alle Ehrenamtler*innen in Listen erfasst sind, kann es natürlich sein, dass jemand nicht bedacht wurde. Das tut den Initiatoren leid und ist keine Absicht. Deshalb die Bitte: wer vergessen wurde oder jemanden kennt, der vergessen worden ist: bitte bei Doro Haß unter der Rufnummer 02236/61313 anrufen und Bescheid geben. Dann werden auch diese ehrenamtlich Tätigen mit einem kleinen Gruß von der Gemeinde bedacht. (ht).

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Seit sechs Jahren kämpfen Eltern und Kinder für einen Zebrastreifen auf der Bahnhofstraße in Sürth. Da ihre Geduld jetzt zu Ende ist, haben sie an einem Freitag im September ein Zeichen gesetzt: Unter dem Motto „Friday for Zebrastreifen“ wurden mit Kreide Zebrastreifen auf der Bahnhofstraße angebracht. Außerdem wurden eigenhändig gestaltete Plakate gezeigt, um ihrer Forderung „Zebrastreifen JETZT“ Nachdruck zu verleihen. Viele der sechs- bis zehnjährigen Grundschüler nutzen die Bahnhofstraße auf ihrem Weg zur Brüder-Grimm-Grundschule und zurück. Bereits im April

2015 hat die Bezirksvertretung beschlossen, an der Stelle, wo die Kinder die Straße überqueren, einen Zebrastreifen anzubringen. „Muss erst was passieren?“ fragen sich die Eltern besorgt. Ihre Anrufe und Anschreiben bei dem zuständigen Sachbearbeiter der Stadt und der Amtsleitung bleiben seit Jahren ohne Wirkung, genauso wie die wiederholten Anträge und Nachfragen der Bezirksvertretung. Passiert ist bisher: Nichts! Deshalb der Protest. „Bleibt zu hoffen, dass sich die Verwaltung endlich dieser Sache annimmt und einen Bautrupp mit einem Eimer Farbe auf den Weg bringt!“ (ht).

Mit selbstgemachten Plakaten und Kreide demonstrierten die Grundschüler und ihre Eltern für ihren Zebrastreifen. Foto: Thielen.


Höhenverstellbare Komfortbetten von Bischoff Betten BETTEN FÜR HEUTE. MORGEN. UND ÜBERMORGEN. Das Leben in seinen verschiedenen Phasen stellt uns alle vor immer neue Herausforderungen. Bei den sich immer schneller verändernden Lebensbedingungen sind Geborgenheit und Entspannung wesentliche Faktoren für unser Wohlbefinden. Sicherheit und der Erhalt der Selbstständigkeit sind wichtige Ziele. Aus diesem Grund haben wir unser Angebot im Bereich der zukunftssicheren Betten erweitert. Nicht selten erkundigen sich Kunden bei uns nach einem Doppelbett, das man später mal in zwei Einzelbetten umwandeln kann. Mit der Boxlike-lösung ist dies perfekt gelungen. Egal ob Polster- oder Holzbett. Sie können jederzeit aus dem Bett eine Einzel- oder Duo-Lösung machen. Beide Seiten lassen sich separat verstellen. Wie bei einem normalen Doppelbett hat man dennoch keinen Spalt zwischen den Betten. Mit der großen Auswahl an Hölzern und Stoffdesigns stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Wohlfühlbett zusammen, das sich ideal in Ihre Wohnsituation integriert. Lassen Sie sich von den funtionellen Ausstattungsmöglichkeiten unserer hoch wertigen und in bester Handarbeit

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HIPPOKRATES: DEINE MEDIZIN SOLL DEINE NAHRUNG SEIN

Saatgut ist Kulturgut

GEDANKEN ÜBER URSPRÜNGLICHKEIT, VITALITÄT UND GESCHMACK

Tomatensamen Früher wurde Gemüse in kleinen landwirtschaftlichen Betrieben und Hausgärten angebaut und jedes Jahr Saatgut von dem angebauten Gemüse für den Anbau in der nächsten Saison gewonnen. Landwirte und Hausgärtner waren zugleich auch Pflanzenzüchter und entwickelten durch Auslese und Saatgutgewinnung samenfeste Sorten mit standortspezifisch und klimatisch angepassten Eigenschaften. Wichtiges Züchtungsziel war bei traditionellen, samenfesten Sorten meist der gute Geschmack. Wir Menschen denken spätestens seit Beginn der Industrialisierung in Bahnen der Effizienz und Effektivität, der Wirtschaftlichkeit und des Ertrags. Alte, samenfeste Sorten an Obst und Gemüse wurden vor allem auf Geschmack und Standorteigenschaften hin gezüchtet und sind in vielen Fällen nicht so ertragreich und nicht

Pfeffersamen

kohlsamen

so lange lagerfähig. Die modernen Hybridsorten sind auf Merkmale wie zum Beispiel Gleichförmigkeit, gleiche Reifezeit, Optik und Ertragfähigkeit hin gezüchtet und haben somit heute Vorteile für den Handel und die Bauern. Es gibt also durchaus Gründe dafür, dass die alten Sorten vom Acker verschwunden sind. Samenfestes Saatgut ist „Mehrweg“ Samenfest nennt man das Saatgut von Pflanzen, die sich mit traditionellen Methoden (z. B. Bestäubung durch Insekten) vermehren lassen, ohne dabei ihre sortenspezifischen Eigenschaften zu verlieren. In der Praxis bedeutet das, dass aus den Samen solcher Sorten wieder Pflanzen wachsen, die die gleichen Eigenschaften haben und so aussehen und schmecken wie ihre Elternpflanzen. In den letzten hundert Jahren sind laut Angaben der Welternährungsorganisation ca. 75 Prozent der genetischen Vielfalt unserer

karottensamen

Nutzpflanzen zugunsten einiger weniger, besonders ertragreicher, transport- und lagerfähiger Sorten verloren gegangen. Bei dem heute vorhandenen Supermarktangebot leidet nicht nur der Geschmack und die Vielfalt der angebotenen Sorten. Hochgezüchtete sogenannte Hybrid - Sorten (Mischlinge) enthalten häufig auch sehr viel weniger Vitalstoffe, können Allergien und Unverträglichkeiten hervorrufen und sind zur Nachzucht meist unbrauchbar. Dominierende Hybride Die heute den Markt dominierenden Hybriden werden dagegen mit viel Aufwand und oft gentechniknahen Methoden und Inzuchtlinien hergestellt. Aus diesem sog. F1-Saatgut wachsen Pflanzen, die besonders wüchsig, gleichförmig und ertragreich sind. Bei Tomaten wird beispielsweise auf eine dickere Schale für eine gute Transportfähigkeit gezüchtet, was nicht selten auf Kosten des Geschmacks geht.

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Rübensamen

Samen von Hybridsaatgut lässt sich in der folgenden Generation oft nicht mehr mit den gleichen Eigenschaften vermehren und muss somit immer wieder neu gekauft werden: das sorgt für eine große Abhängigkeit von Saatgutkonzernen und die Diversität der Sorten nimmt deutlich ab. Samenfestes Saatgut lässt sich dagegen auch im nächsten Jahr wieder nutzen und trägt zur gesunden Ernährung des Menschen bei. Eindringliche Warnung vor dem Verlust der existenziell wichtigen Biodiversität des Saatgutes: nicht Patentierung, Standardisierung und Kommerzialisierung sind demnach die Lösung für die drängenden Probleme der Welternährung, sondern Vielfalt und eine gemeinsame Entwicklung von Menschen und Pflanzen. Saatgut muss wieder Kulturgut werden – für eine natürliche Zukunft bestehend aus einer belebten Natur mit Pflanzen, Tieren und Menschen. Zurück zu unseren Geschmackserlebnissen aus der Kindheit! Basile Teberekides


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Nach den Sommerferien:

So machen Urlauber ihr Auto wieder alltagsfit Der ADAC Nordrhein rät zu einer gründlichen Kontrolle, um die Verkehrssicherheit und Lebensdauer des Fahrzeugs nicht zu gefährden. Dazu muss man nicht gleich in eine Werkstatt fahren. Wer in den Sommerferien mit dem eigenen Auto im Urlaub war, sollte das Fahrzeug anschließend wieder alltagsfit machen. Dazu rät der ADAC Nordrhein. „Längere Strecken gehen nicht spurlos am Auto vorüber. Um die Verkehrssicherheit und Lebensdauer des Fahrzeugs nicht zu gefährden, ist eine gründliche Pflege und Kontrolle wichtig“, weiß Technik-Experte Heinz-Gerd Lehmann. Das geht erst einmal auch ohne Werk-

der Karosserie vor und verhindert Korrosion. Für die Säuberung des Innenraums reichen Staubsauger und feuchte Tücher. Wichtig: Die Scheiben auch innen vom Schmutz befreien. Staub und Sand in den Ansaugöffnungen der Innenraumbelüftung sollten ebenfalls entfernt werden. Nach einer langen Reise gehören auch die Reifen auf den Prüfstand. Die Profiltiefe muss laut Gesetz noch mindestens 1,6 Millimeter betragen, der Automobilclub empfiehlt aus Sicherheitsgründen vier Millimeter. Wer den Reifendruck vor der Fahrt auf die Beladung angepasst hat, sollte diesen wieder verringern. Ein Blick unter die Motorhaube macht ebenfalls Sinn. Öl-

Auch eine gründliche Reinigung des Fahrzeugs ist vonnöten. statt-Besuch. Restliches Gepäck und Andenken sollten aus dem Innen- und Kofferraum geholt, Anbauteile wie Dachboxen oder Fahrradträger entfernt werden. „Beides kann sonst zu einem höheren Spritverbrauch und Schadstoffausstoß führen“, erläutert Lehmann. Vor allem nach einem Urlaub am Meer lohnt sich eine gründliche Außenreinigung in der Waschstraße. Bei einem Aufenthalt an der Küste leidet das Fahrzeug unter der salzhaltigen und feuchten Luft. Eine Wäsche (inkl. Unterboden) beugt Schäden an

Vor Herbst und Winter muss der Luftdruck in den Reifen überprüft werden. stand, Kühl- und Bremsflüssigkeit sowie das Scheibenwischwasser sollten kontrolliert und bei Bedarf nachgefüllt werden. Kleinere Schäden im Lack, zum Beispiel durch einen Steinschlag, können mit einem farblich passenden Lackstift ausgebessert werden. Schutz für den Lack bietet auch eine Politur des Fahrzeugs mit anschließender Wachsversiegelung. „Das kann man durchaus selber machen. Das notwendige Zubehör ist nicht teuer“, erläutert Heinz-Gerd Lehmann. Politur und Wachs werden mit einem weichen Tuch aufgetragen. Auch Scheinwerfer und Blinker sind häufig Steinschlag-Opfer. Der ADAC Nordrhein rät, defekte Gläser und Glühlampen umgehend auszutauschen.

Erhöhte Unfallgefahr im Herbst: Darauf sollten Autofahrer achten Der ADAC Nordrhein empfiehlt Autofahren, ihre Fahrweise an die veränderten Wetterbedingungen anzupassen. Mit drei Goldenen Regeln kommt man sicherer an. Kürzere Tage, andere Wetterverhältnisse, schlechtere Sicht – im Herbst steigt auf den Straßen die Unfallgefahr. Der ADAC Nordrhein empfiehlt Autofahrern deshalb, ihre Fahrweise an die veränderten Bedingungen anzupassen. „Abstand halten, runter vom Gas und Licht an – wer sich an diese drei Regeln hält, kommt sicherer durch trübe Herbsttage“, sagt Sprecher Thomas Müther. Gerade in den Morgen- und Abendstunden beeinträchtigen plötzlich

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Bei leichten Kratzer empfiehlt sich eine Politur.

auftretende Nebelbänke die Sichtverhältnisse. Der Automobilclub rät, regelmäßig und gründlich die Scheiben zu reinigen und von Insektenresten und anderem Schmutz zu befreien. Im Herbst nehmen auch die Wildwechsel in Feld- und Waldnähe zu. Auf den Straßen erhöht sich durch nasses Laub, Regen oder verlorenes Erntegut (in ländlichen Gebieten) zudem die Rutschgefahr. Besonders wichtig für die kalten Monate: Winterreifen. Von Oktober bis Ostern lautet die Faustregel. „Spätestens, wenn Schneematsch, Schnee, Glatteis, Reif- oder Eisglätte auf den Straßen beginnen, sind Winterreifen Pflicht“, erklärt Müther. Wer bei solchen Verhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist, muss mit Bußgeldern und Punkten in Flensburg rechnen. Der ADAC Nordrhein empfiehlt, beim Kauf neuer Winterräder keine Reifen zu wählen, die älter als zwei Jahre sind. Zu erkennen ist das an der sogenannten DOT-Nummer am Reifen selbst. Die letzten vier Zahlen verraten die Produktionswoche und das Jahr. Neben dem Reifenwechsel und der Fahrzeugreinigung sollten Autofahrer zudem die Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage auffüllen.

Dafür bietet sich eine Mischung aus Scheibenreiniger und Frostschutz (mindestens bis -15 Grad) an, die in den entsprechenden Behälter unter der Motorhaube gefüllt wird. Auch eine Kontrolle des Kühlflüssigkeitsstandes und Frostschutzgehaltes ist sinnvoll, allerdings nur, wenn der Motor kalt ist. „Beim Öffnen des Behälters kann ansonsten heißes Wasser rausspritzen und für Verbrennungen sorgen“, warnt Müther. Zudem sollte auch der Ölstand regelmäßig überprüft werden. Gerade bei zunehmender Dunkelheit im Herbst und Winter ist eine funktionierende Beleuchtung für die Sicherheit unerlässlich. Auf den mobilen Prüfstationen und in

Für die kalten Monate sind Winterreifen vorgeschrieben.

Motorworld zieht Automobilfans von Nah und Fern an In den großen Lebensmittelgeschäften waren schon wieder Lebkuchen und Printen im Angebot, da kamen die letzten Gewinner des Bilderbogen-Weihnachts-Preisrätsels 2019 in den Genuss ihrer Gewinne. Und so versammelten sich an einem Sonntag im September rund 20 Leserinnen und Leser, um mit Mundschutz und Abstand an der Führung durch die Motorworld Köln teilzunehmen. Zunächst informierte Ausstellungsführer Jo Schmitz die Gäste über die Geschichte des Flugplatzes Köln-Butzweilerhof. Wie vieles im Köln der zehner- und zwanziger- Jahre des vorigen Jahrhunderts ging auch dieser Flughafen auf eine Initiative von Konrad Adenauer zurück. Nach dem Beginn als Militärflughafen wurde der planmäßige Flugverkehr der Luft-

hansa am 26. April 1926 mit der Linie Paris-Köln-Berlin eröffnet. Der Flugverkehr nahm immer mehr zu, und im Sommer 1936 wurde ein neues, repräsentatives Flughafengebäude in Betrieb genommen. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges übernahm das Militär den Flughafen, der dann nach der Kapitulation erst von Besatzungsund später von NATO-Truppen betrieben wurde. Von 1945 bis 1957 hatte die Royal Air Force hier das Sagen. 1957 übernahm dann der neue Flughafen Köln-Bonn in Wahn den Flugverkehr. Nachdem auch die Bundeswehr den Standort Butzweilerhof aufgegeben hatte, ging die Nutzung auch der denkmalgeschützten Hallen in zivile Hände über. Seit Juni 2018 wird auf dem Gelände des historischen Flughafens das automobile


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Die Beleuchtung sollte ebenfalls überprüft werden. den Prüfzentren des ADAC Nordrhein in Köln und Oberhausen checken die Technik-Experten des Automobilclubs u.a. die Funktionsfähigkeit der Fahrzeug-Außenbeleuchtung. Für ADAC Mitglieder ist das Angebot kostenlos. Termine und Standortinfos gibt es unter 0221- 47 27 633 oder auf www. adac.de/nrw. Wildwechsel: Zum Herbstbeginn müssen Autofahrer auf Landstraßen entlang von Wiesen, hochstehenden Maisfeldern und durch Waldgebiete mit Wild an der Straße rechnen. Vermehrt passieren Wildunfälle in der Phase der Dämmerung und beginnenden Dunkelheit, die sich für Pendler auf

dem Nachhauseweg mit der Zeitumstellung Ende Oktober nochmals verlängert. Taucht Wild am Straßenrand auf, sollten Autofahrer sofort das Tempo reduzieren. Befindet sich ein Tier bereits auf der Fahrbahn, sollte das Fernlicht ausgeschaltet und durch Hupen versucht werden, das Wild zu vertreiben. Mit den Scheinwerfern aufzublenden, bewirkt eher das Gegenteil: Das grelle Licht verwirrt die Tiere und nimmt ihnen jede Orientierungsmöglichkeit, so dass sie verunsichert häufig einfach nur verharren und nicht weiterlaufen. Quert ein Tier die Fahrbahn, folgt oft noch weiteres Wild, denn Reh & Co. sind selten Einzelgänger. Wildunfälle lassen sich jedoch nicht immer verhindern. Dann ist es wichtig, im Moment des Aufpralls nicht die Kontrolle über sein Fahrzeug zu verlieren, um schwere Unfallfolgen zu vermeiden. Der ADAC Nordrhein rät: Lenkrad gut festhalten und mit aller Macht die Bremse und Kupplung treten. Danach die Unfallstelle sichern und Polizei oder Jagdpächter informieren. Wichtig für die Schadenregulierung mit der Kaskoversicherung ist die Wildunfallbescheinigung, die von der Polizei oder dem Jagdpächter am Unfallort ausgestellt wird.

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Genug Frostschutz im Wasser? Fotos: shutterstock.com.

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Stadtführer Jo Schmitz (Mitte) informierte die Bilderbogen-Gewinner nicht nur zur Geschichte des alten Flugplatzes am Butzweilerhof, sondern auch über die automobilen Schätze der Motorworld Köln und die private Sammlung von Michael Schumacher. Foto: Thielen. Dienstleistungszentrum Motorworld Köln-Rheinland betrieben. Im Bereich der früheren Hangars wurden dazu unter anderem drei Gastronomiebetriebe, ein Hotel, Konferenz- und Tagungsräume sowie Ausstellungsräume für nicht alltägliche Automobile eingerichtet. Ganzjährig geöffnet und kostenfrei ist der „Butz“ auf einer

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Fortführung des traditionellen Kfz-Sachverständigenbüros Die findeisen Kfz-Sachverständigenbüro gmbh, seit über 30 Jahren ein Begriff für unabhängige Unfall- und Schadengutachten nicht nur im Kölner Süden. Im Jahr 1986 gründete Marcus Findeisen das Unternehmen, welches er bis zu seinem viel zu frühen Tod im September 2019 mit Sachverstand, Kompetenz, Begeisterung und Hingabe geführt hat. Ilias Tsikaris ist in Köln geboren und lebt seit über 40 Jahren in Rodenkirchen. Er kannte Marcus Findeisen seit mehr als 25 Jahre persönlich und beide unterstützten sich beruflich gegenseitig. Nach dem Marcus Findeisen verstorben ist, hat sich Ilias Tsikaris auch aufgrund der

langjährigen Verbindung entschlossen, das Unternehmen tsikaris & findeisen KFZ-Sachverständigenbüro GmbH auch im Namen von Marcus Findeisen unter seiner Leitung fortzuführen. Ilias Tsikaris ist seit 1992 in der Kfz-Branche tätig, hat 1996 seine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker abgeschlossen und anschließend in mehreren Kfz-Werkstätten gearbeitet. Nach seinem erfolgreichen Studium für Fahrzeugtechnik 2008 war Ilias Tsikaris von 2011 bis 2018 als Projektingenieur bei den Ford-Werken in Köln tätig. Parallel hat er 2010 die Weiterbildung zum Kfz-Sachverständigen für Unfallund Wertgutachten erfolgreich bestanden. Er führte gleichzeitig

ein eigenes Sachverständigenbüro in Köln und verfügt somit über jahrelang erworbenes Fachwissen und Kompetenz im gesamten Fahrzeugsegment. Als freies und unabhängiges Sachverständigenbüro für Kraftfahrzeuge bietet er seinen Kunden In Köln und Umgebung ein umfangreiches Spektrum an Dienstleistungen an. Egal ob Sie für einen PKW, Motorrad, Fahrrad, E-Bike, Bus, LKW oder Boot ein Unfall-, Wert- oder Beweissicherungsgutachten benötigen, das Sachverständigenbüro steht Ihnen kompetent und mit Rat und Tat zur Seite. Durch die enge Zusammenarbeit mit Fachanwälten für Verkehrsrecht, Kfz- und Markenfachwerkstätten werden Ihnen die besten Adressen für eine fachgerechte Abwicklung Ihres Fahrzeugschadens ver-

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Rodenkirchen

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Das „Hänneschen“ ist wieder da!

FAMILIEN- UND ERWACHSENEN-STÜCK MIT DEM SCHIFF „WAPPEN VON KNOLLENDORF“ UND DEN LIEDERN DER BLÄCK FÖÖSS

Die Knollendorfer Schwitt in der Drachenhöhle. Dank Hänneschen und Bärbelchen finden Ritter Siggi und Drache Fafnir (Mitte) nach Jahrzehnten der Trennung endlich wieder zusammen. Foto: Thielen. Auch bei den Kölner Puppenspielern im „Hänneschen-Theater“ am Eisenmarkt hat die neue Spielzeit begonnen. Zum einen mit einem Erwachsenenstück von Udo Müller „D`r Rhing erop, d`r Rhing erav“ und einem Kinderstück von Iris Schlüter „Klassenfahrt noh`m Drachenfels“. Beide Stücke sind so konzipiert, dass sie zum in diesem Jahr mehr oder weniger stattfindenden Jubiläum „50 Jahre Bläck Fööss“ passen. Sprich: beide Stücke sind mit Bläck-Fööss-Liedern garniert, was ja in Köln eine „Lizenz zum Erfolg“ ist. Das ist die gute Nachricht. Die weniger gute: Im Saal befinden sich coronabedingt statt über 300 Zuschauern nur 100, schön mit Abstand, Mitsingen ist leider nicht erlaubt. Trotz allem muss man die Stücke empfehlen. Das Erwachsenenstück von Udo

Müller handelt von einer Kreuzfahrt auf dem Rhein, veranstaltet vom Reiseveranstalter Schäl, der das imposante Schiff, die „Wappen von Knollendorf“, geerbt hat und wie immer vom großen Geld träumt. Als Kapitän hat er Florian Silbereisen engagiert, der sich den Zorn vom Bärbelchen zuzieht, weil er sie ständig „Helene“ nennt. Das Schiff havariert an der Loreley und strandet schließlich auf der Insel Nonnenwerth. Die „Wappen von Knollendorf“, von Intendantin Frauke Kemmerling unter alten Requisiten wiederentdeckt, spielt auch im Familienstück von Iris Schlüter eine große Rolle. Die Klasse vom Hänneschen startet auf ihr zur Klassenfahrt zum Drachenfels. Veranstalter Schäl, dem vor dem Start eine alte Schatzkarte in die Hände fällt, übernimmt zusätzlich

die Leitung für den ins Wasser gefallenen Klassenlehrer. Im Siebengebirge werden Hänneschen und Bärbelchen von der Gruppe separiert und landen schließlich in der Drachenhöhle. Hier wendet sich nach der ersten Aufregung schließlich alles zum Guten, weil die lange getrennten Freunde, ein in die Jahre gekommener Jung-Siegfried, genannt „Siggi“, und der herrliche Drache Fafnir endlich wieder zusammenfinden. „D´r Rhing erop, d´r Rhing erav“ wird bis zum 31. Oktober und dann noch mal im Frühjahr 2021 gespielt, und zwar mittwochs bis samstags um 19.30 Uhr und sonntags um 17 Uhr. Karten können unter der Telefonnummer 0221/2558 1201 oder per E-Mail an haenneschen@stadt-koeln.de reserviert werden. Die Theater-

Hallo Rodenkirchen! Unser Team begrüßt Sie ab sofort im neuen Shop direkt am Rewe in Rodenkirchen. Es erwarten Sie tolle Produkte, bester Service und ein modernes Ambiente. Wir freuen uns auf Sie. Ihr Team vom Telekom Partner Rodenkirchen! Telekom Partner Rodenkirchen Hauptstraße 122-124 50996 Köln-Rodenkirchen

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kasse ist Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 14 Uhr telefonisch und von 15 bis 18 Uhr im Theaterfoyer erreichbar. Das Familienstück, auch für Kinder geeignet, gibt es ebenfalls bis zum 31. Oktober und dann im Frühjahr wieder mittwochs und samstags um 16.30 Uhr und sonntags um 14.30 Uhr. Erwachsene zahlen hier nur 13 Euro und Kinder 8.50 Euro Eintritt. Bestellungen wie oben. Was der Bilderbogen-Redaktion auffiel: Weil die Puppenspieler die Requisiten während der Pausen selbst umbauen müssen, kann es manchmal etwas dauern. In den beiden Stücken mit der Musik der Bläck Fööss staunt der geneigte Besucher, wie flott die Hänneschen-Band mit ihrem musikalischen Leiter Jura Wajda auch alte Fööss-Titel neu arrangiert hat! (ht).


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Rodenkirchen

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Karl Kuhla, den alle „Charly“ nannten, ist tot. Der 85-jährige, an den sich sicher alte Rodenkirchener noch erinnern, starb im Juli in seiner letzten Heimatstadt Hamburg. Auch ich kann mich noch an „Charly“ erinnern. Immer gut gelaunt, immer lächelnd, für jeden ein freundliches Wort auf den Lippen. Karl Kuhla betrieb von 1970 bis 1984 den „Campingshop“ auf dem Campingplatz Berger. Und dem Campingplatz blieb er zeitlebens verbunden. „Immer, wenn wir nach Köln kamen, mussten wir zuerst zum Campingplatz nach Rodenkirchen fahren“, so seine Frau Ulla zum Bilderbogen. Ulla Lau ist die Frau, der Karl Kuhla nach dem Karneval 2003 „der Liebe wegen“ in die Hansestadt gefolgt ist. Sie schwärmt noch heute von ihm als tollem Tänzer. „Uns haben fremde Leute auf der Straße angesprochen und gesagt, wo sie uns haben tanzen sehen“, so Ulla Lau. Leider blieb Karl Kuhla in den letzten drei Jahren seines Lebens von einer schweren Krankheit nicht verschont, so dass in der Todesanzeige auch die Rede davon ist,

dass er letztendlich erlöst wurde. Auch Bernd Berger, heute Chef von Campingplatz, Hotel, Restaurant und Biergarten, erinnert sich noch sehr gut und sehr gerne an Karl Kuhla. „Als Kioskbesitzer hat der ja meine Kindheit und Jugend begleitet. In seinem Shop gab es alles, was das Kinderherz begehrte, angefangen vom Eis. Auch an seinen Rauhaardackel kann ich mich gut erinnern, und an seine beiden Töchter, mit denen ich oft gespielt habe!“. (ht).

Karl „Charly“ Kuhla. Foto: Privat.

„Quetsch“: Krimilesung mit Dreigang-Menü Eine interessante Kulturveranstaltung findet am Freitag, 6. November, ab 19 Uhr im Brauhaus „Quetsch“ in Rodenkirchen, Hauptstraße 7, statt. Eine Krimilesung mit der Kölner Autorin Edith Niedeck mit einem Dreigang-Menü (drei Hauptgänge wählbar bei Voranmeldung: Fisch, Fleisch, vegetarisch). Kartenvorverkauf und verbindliche Anmeldung im Brauhaus „Quetsch“ selbst, Telefon 0221/260 36803. Die Lesung findet selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Hygiene-Richtlinien statt. Wegen der Abstandsregeln ist das Karten-

kontingent begrenzt. Wer dabei sein will, sollte sich beeilen. Zur Autorin: Edith Niedeck lebt in Köln, verheiratet ist sie mit Mike, Sohn des legendären Swingmusikers Charly Niedeck, seinerzeit auch Bassist des Eilemann-Trios. Im letzten November erschien der Debutroman „Luxuslügen“ über das so eigene Wohlfühlmilieu Kölner Familien, und jetzt hat es ihr Kurzkrimidebut „Totpunkt“ auf die Longlist des Wortrandale Literaturpreises Berlin 2020 geschafft. Edith Niedeck liest aus ihren Werken am ersten Novemberfreitag in der „Quetsch“. (ht).


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Wir lieben Technik unterstützt die Kita Käthe Kraemer

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Filialleiter Rüdiger Schneider in Rodenkirchen freute sich über die Scheckübergabe an die Kita Käthe Kraemer. Foto: (haf). Mit einer Spende in Höhe von 500 Euro unterstützt Wir lieben Technik die inklusive und heilpädagogische Kindertagesstätte Käthe Kraemer in Frechen-Buschbell. Im September überreichten Wir lieben Technik-Leiter Dominik Wassong und Brömmelhaupt-Geschäftsführer Robert Drosdek stellvertretend für alle Wir lieben Technik-Shops den Spendenscheck an Sebastian Stöcker, Leiter des Geschäftsbereiches Kindertagesstätten, und Franz Wehling, Einrichtungsleiter der Kita. Die Kita Käthe Kraemer ist eine heilpädagogische, dreigruppige Einrichtung der Lebenshilfe Rhein-Erft-Kreis e.V. In der Kita werden 24 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, den verschiedenen Formen und Schweregraden von Behinderungen und

Entwicklungsstörungen aus dem gesamten Einzugsgebiet des Rhein-Erft-Kreises betreut. Ein interdisziplinäres Team aus Pädagogen und Therapeuten arbeitet zusammen, um den Kindern die bestmögliche Bildung, Betreuung, Erziehung und Förderung bieten zu können. Wir lieben Technik ist ein hauseigenes Fachhandelskonzept der Firma Brömmelhaupt und umfasst Fachhandelsgeschäfte für hochwertige Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Der Name „Wir lieben Technik“ ist Bekenntnis zum eigenen Beratungs- und Serviceangebot. Die lokalen Unternehmen engagieren sich für die Weiterentwicklung des beratungsstarken Facheinzelhandels und sind persönlicher Ansprechpartner für alle Technik-Fragen. (haf).

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Das Sürther Bootshaus hat eröffnet Es hat länger gedauert als geplant, aber das ist ja oft so: Wenn man ein altes Haus renoviert, muss man mit Überraschungen rechnen. Das ist bei Bootshäusern genauso, und so kann man das Sürther Bootshaus als fast kompletten Neubau ansehen.

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Foto: HMT-Köln.

Neue Kölner Musikschule mit besonderem Konzept Eine neue Musikschule mit einem besonderen Konzept bietet jetzt in Köln ihre Dienste an. Denn wer kennt das Problem nicht? Kinder und Eltern haben heutzutage einen volleren Terminkalender denn je. Zwischen Hausaufgaben und Sportprogramm fehlt oftmals die Zeit, um die Kinder in die Musikschule zu bringen. Um so vielen Menschen wie möglich den Zugang zu musikalischer Bildung zu ermöglichen, versteckte Talente zu fördern und dabei eine vertraute Atmosphäre zu schaffen, unterrichten die Lehrer von „Home Music Teachers“ ausschließlich beim Schüler zu Hause. Mit vier Partnergeschäften in Köln (Bläserforum,

Geigenbau Bünnagel, Beyer`s Music, Drumcenter) deckt die Schule ein großes Instrumentenspektrum ab und steht auch Unentschlossenen mit Rat und Tat zur Seite. Schulleiter Leonard Pech: „Unser junges Lehrerteam besteht nur aus studierten und aktiven Musikern der Stadtszene. Home Teachers Köln freut sich auf viele nette Kontakte und eine tolle gemeinsame musikalische Reise!“ „Home Music Teachers“ Köln sind Mitglied im Deutschen Tonkünstler Verband (DTKV). Informationen, zum Beispiel über einen Probemonat, gibt es auf der Homepage www.hmt-köln. de und unter der Rufnummer 0221/2910 4035. (ht).

Im letzten Monat hat der Restaurantfachmann und Koch Jörg Blöck endlich eröffnen dürfen. Der Besucherandrang war von Beginn an riesengroß, wer im Sürther Bootshaus bei schönem Wetter den Sommer ausklingen lassen will, sollte unbedingt reservieren. Telefon 02236/331 6638.

Was erwartet die Gäste hier: Mittags- und Abendtisch, nachmittags Kaffee und Kuchen. Die frische, mediterrane Küche von Jörg Blöck ist vielen Gästen schon von anderen Lokalitäten, zuletzt dem Landhaus Weiß, bestens bekannt. Zusätzlich gibt es jeden Montag frische Reibekuchen, donnerstags ist der beliebte Schnitzeltag und jeden ersten Mittwoch im Monat original bayerische Haxen. Die Küche im Sürther Bootshaus ist geöffnet von 12 bis 14.30 Uhr und von 17.30 bis 21.30/22 Uhr. Und: unbedingt Tisch reservieren! Info auch unter www.suerther-bootshaus.de. (ht).

Ob bei gutem oder schlechtem Wetter, das Sürther Bootshaus ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Foto: Ralf Perey.

Rat beschließt verkaufsoffene Sonntage

Der Rat der Stadt Köln hat in seiner letzten Sitzung auf Grundlage des Ladenöffnungsgesetzes NRW nachfolgende verkaufsoffene Sonntage für das zweite Halbjahr 2020 beschlossen: Sonntag, 25. Oktober, 13 bis 18 Uhr (Anlass: „Kunstmeile“ in Rodenkirchen), sowie Sonntag, 8. November, 13 bis 18 Uhr (Anlass: Stadtweiter „Tag des Veedels“).

Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens konnten aktuell die genehmigten Verkaufsstellenöffnungen im Zeitraum 26. April bis 31. August nicht stattfinden. Die Interessen- und Werbegemeinschaften haben auf Empfehlung der Verwaltung die während dieser Zeit

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vom Rat genehmigten Verkaufsstellenöffnungen zurückgenommen. Aufgrund der Wirkung der Corona-Schutz-Verordnung des Landes NRW bedurfte es in allen Fällen keiner Aufhebung der vom Rat genehmigten ordnungsbehördlichen Verordnung. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW hatte mit Erlass

vom 9. Juli Möglichkeiten eröffnet, die dem Kölner Handel Chancen eingeräumt haben. Vor dem Hintergrund dieses Erlasses wurde in weiteren Dialogrunden eine Verkaufsstellenöffnung im Stadtgebiet Köln erörtert. Geplant waren eigentlich vier stadtweite verkaufsoffene Sonntage. (ht).

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Kunstmeile 2020

„ALTE HASEN“ UND VIELVERSPRECHENDE NEWCOMER Endlich ist es soweit: Die 18. Kunstmeile Rodenkirchen kann starten! Nach mehreren coronabedingten Verschiebungen geht es nun am verkaufsoffenen Sonntag, 25. Oktober, 13 bis 18 Uhr, los. An knapp 60 Ausstellungsorten bei lokalen Händlern, Dienstleistern, Institutionen und Gastronomen stellen rund 65 Einzelkünstler aus Köln und der Region für zwei Wochen ihr Schaffen vor. Auch zahlreiche Gruppen wie der Kunstkreis des Caritas-Altenzentrums St. Maternus, der Jugendkunstschule, der Initiative WiSÜ, der Eine-Welt-Gruppe sowie das Gymnasium, die Gesamtschule und die Offene Schule Köln sind mit dabei, und somit verspricht die Kunstmeile wieder ein abwechslungsreiches, spannendes Kunsterlebnis mit vielen Entdeckungen zu werden. Wie immer sind alle Altersgruppen, alle Genres vertreten, und arrivierte „alte Hasen“ des Kunstbetriebs beteiligen sich genauso wie vielversprechende Newcomer. Natürlich unter der Beachtung aller Hygienevorschriften wird es auch ein hochwertiges Musik- und Rahmenprogramm während der zweiwöchigen Kunstmeile geben.

Carola Klapp stellt in der Wiesel-Apotheke aus. Bereits am Eröffnungssonntag streifen mehrere Musiker durch den Ort und begleiten die Vernissage der Kunstmeile; auf dem Ma-

ternusplatz ist ein musikalischer Flashmob geplant. Anstelle der traditionellen Vernissagefeier im Sommershof gibt es einen Infost-

and vor der Passage, an dem die Besucher empfangen und beraten werden. Dort und an allen Ausstellungsorten ist auch der aufwändige Katalog mit einer Auflage von 5000 Stück (Grafik: Ralf Perey) erhältlich, der einen Überblick über alle Termine, Orte und Künstler sowie einen Straßenplan enthält, der zu den einzelnen Ausstellungsorten leitet. Zu sehen sind vielfältige Positionen der Malerei und Zeichnung, unter anderen von Monika Kilders (Bistro Verde), Christiane Hiltrop (Via Moda), Gerda Laufenberg (Buchhandlung Mayersche-Köhl), Georg Marin (Juwelier Behrendt), Barbara Wirtz (bodyconcept), Christiane Detscher-Hünemohr (Sparkasse Köln-Bonn), Clemens Hillebrand (Epi), Nike Seifert (Aida), Margreta Nilson (Rheinapotheke), Margot Keila (Babor Kosmetik), Minka Seifert (Alius), Ruth Moneke (La Bunoa Tavola) und Claudia Franzen (Maternus Apotheke). Objekte und Collagen präsentiert Christiane Vogel (Boutique Anders). Fotografie ist nicht nur mit Gerhard Richter (Palladio) vertreten; Peter Beckmann (Vita Verde), Bernd Kollmann (le Quartier), Nicole Compère (Weinkiste und Zahnheilkunde Fuchte) und

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Jungen Positionen bieten drei Aussteller, die zum ersten Mal an der Kunstmeile teilnehmen, eine Plattform: Physio cki zeigt Malerei von Yvonne Rösser und Street-Fotografie von Uli Kreifels, die Workout Boutique Fitness stellt Comic-Malerei von Peer Wilke aus, und Wir lieben Technik präsentiert das Posterprojekt „The fresh prints us Kölle am Rhing“ von Moritz Liebig und Chris Attemeier. Beendet wird die Kunstmeile am wiederum verkaufsoffenen Sonntag, 8. November. Ausführliche Informationen sowie Termine gibt es auf der Homepage der Aktionsgemeinschaft unter www.treffpunkt-rodenkirchen.de.

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Rodenkirchen

Foto trifft Holz

AM VERKAUFSOFFENEN KUNSTMEILENSONNTAG, 25. OKTOBER, AB 13 UHR IN DER BILDERBOGEN-REDAKTION

Fotograf Joachim Rieger bearbeitet die Blöcke. Am 25. Oktober startet die Rodenkirchener Kunstmeile. Wir freuen uns sehr das wir den Fotografen Joachim Rieger für die Räume in unserem Verlag gewinnen konnten. Nicht nur das er ausstellt, er wird außerdem am Starttag der Kunstmeile bei uns im Verlag kostenlos eine Live-Portrait-Aktion veranstalten. Besuchern in unseren Domizil können sich dann in Szene setzen. Wer etwas Besonderes haben möchte, kann dann das Foto, für einen Kostenbeitrag auf einen Holzblock kaschieren und mit

Kunstharz veredeln lassen. Besuchen Sie uns einfach mal am 25. Oktober zwischen 13 und 18 Uhr Uhr. Über Joachim Rieger Der Kölner Fotograf Joachim Rieger hat ein ganz einfaches Lebensmotto: Die Dinge reifen lassen, ausgetretene Pfade meiden und bereit sein, sich auf neue Dinge einlassen. Sein aktuelles Projekt ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Gemeinsam mit seiner Frau Stephanie hat er eine kleine Manufaktur in Köln an den Start gebracht. Dort ent-

So können die Portraitblöcke aussehen. Fotos: Joachim Rieger.

Ehefrau Stephanie trägt das Spezialharz auf. stehen ganz besondere Foto-Blöcke. Um seine Arbeit verstehen zu können, muss man zunächst Joachim Rieger selbst in den Focus rücken. Er steht für eine Fotografie, die den Tag und das Ereignis überdauern. Fließbandarbeit und Fotos von der Stange hat er nicht im Angebot. Der Fotograf bezeichnet sich selbst als Ideenlieferant. „Die wichtigsten Sinnesorgane des Fotografen sind die Ohren. Um verstehen und fühlen zu können, was ein Kunde möchte, was ihm wichtig ist, muss ich genau zuhören und auch die Zwischentöne auffangen. Dann mache ich Vorschläge und überlege gemeinsam mit meinem Auftraggeber, wie das Projekt umgesetzt werden kann. So entsteht eine kreative, innovative und lebendige Bildsprache.“ Dies ist auch bei den Foto-Blöcken die Basis des Erfolges. Dazu kommen Geduld, Experimentierfreude, Pioniergeist und Kreativität. Als größte Herausforderung erwies sich im Vorfeld die Oberfläche. „Wir haben lange

getüftelt und viel ausprobiert, ehe wir den Dreh für die richtige Mischung des Spezialharzes zur Veredelung der Oberfläche gefunden hatten“, erinnert sich Stephanie Rieger. Dagegen glich die Suche nach dem geeigneten Holz fast einem Kinderspiel. „Wir brauchen ein stabiles Holz, das sich nicht verzieht. Wir verarbeiten auf Empfehlung eines erfahrenen Schreiners verleimte Holzstücke aus europäischer Buche“, sagt Fotograf Joachim Rieger. Die Foto-Blöcke offenbaren viel Liebe zum Detail. Dabei wird gesägt, geschliffen, geflämmt, lackiert, gebohrt, geklebt, gegossen und poliert. Wie genau das abläuft, bleibt Firmengeheimnis. Kein Geheimnis ist die Wirkung, die die Foto-Blöcke beim Betrachter auslösen. Das Bild besticht mit einer unglaublichen Tiefenwirkung, es scheint regelrecht zu Strahlen und die Farben treten intensiv hervor. Es gibt die rahmenlosen Foto-Blöcke aus der Manufaktur Rieger in verschiedenen Größen. Sie können aufgestellt oder aufgehängt werden. (rp).

Kontakt: Fotografie Joachim Rieger, Thymianweg 13, 51061 Köln Tel.: 0221/ 739 18 75, E-Mail: jr@fotografie-joachimrieger.de www.fotografie-joachimrieger.de, www.fotokunstimquadrat.de


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10.10.2020 DEIN BILDERBOGEN TEAM

Menschen, die Dir beim BilderBogen begegnen: Stephanie Broch, Engelbert Broich, Eva Girke-Labonté, Gottfried Görtz, Herbert Hafeneger, Michaela Hammermann, Patrick Horn, Ralf Perey, Hanne Spees, Jutta Schmitz-Wittenbrink, Jo Schmitz, Karl Heinz Thielen


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Kennen Sie schon den „Weihnachtsmarkt to go?“ Sie sind Inhaber einer Firma und wollen ihren Mitarbeitern statt der üblichen Weihnachtsfeier oder Veranstaltung einmal etwas ganz Besonderes bieten? Sie planen eine Veranstaltung und wollen zu einem bestimmten Anlass eine besondere Duftmarke setzen? Dann empfehlen wir Ihnen den „Weihnachtsmarkt to go!“ Denn das ist ein Weihnachtsmarkt, der zu Ihnen kommt! Mit allem, was dazu gehört: Weihnachtsduft, Weihnachtsmarktbuden, Tannenwald, Weihnachtsmann, Rentier, Schneemann, Glühwein, Bratwurst, Lebkuchen, Lagerfeuer und allem, was sonst noch auf einem richtigen Weihnachtsmarkt

zu finden ist. Dafür sorgen Elke Piccolo und Karin Kölzer mit ihrem jahrelangen Know How in der Veranstaltungsbranche. Sie organisieren Hand in Hand mit Ihnen und ihren eigenen Ideen und Vorstellungen eine perfekte Weihnachtsveranstaltung! Elke Piccolo zum Bilderbogen: „Und – mit Abstand und Sicherheit – die beste Veranstaltung! Professional, emotional, nachhaltig und liebevoll!“ Und Karin Kölzer ergänzt: „ Als Hygieneschutzbeauftragte erstellen wir Ihnen selbstverständlich - laut der jeweiligen aktuellen Corona-Schutzverordnung - ein maßgeschneidertes Hygienekonzept. Neugierig geworden? Fra-

Organisationstalente mit Schwerpunkt Weihnachtsmarkt: Karin Kölzer (links) und Elke Piccolo. Foto: Privat. gen Sie bei den Damen an. Telefon 0221/1690 7277. Oder info@ weihnachtsmarkt-to.go.com. Dass die beiden Damen Profis sind, haben sie schon mehrfach bewie-

Filmmatinee zeigt „Bläck Fööss im Tanzbrunnen“ Die nächste Ausgabe der kölschen Filmmatinee im Odeon-Kino in der Severinstraße 81 zeigt wieder einen Film anlässlich „50 Jahre Bläck Fööss“ in diesem Jahr. Am Sonntag, 11. Oktober, läuft ab 11.30 Uhr der Film „Nix is ömesöns“, der ein Livekonzert der Fööss 1991 im Tanzbrunnen zeigt. „Wir zeigen den Film auch im Ge-

denken an drei aus dem nächsten Umfeld der Fööss, die schon von uns gegangen sind, und zwar Willi Schnitzler, der Keyboarder mit der Bee-Gees-Stimme, Siggi Müller, für Licht und gute Laune zuständig und der Ästhetikbeauftragte sowie Nick Knorr, verantwortlich für Backline und gute Laune sowie Cateringtester bei den Fööss“, so

Cornel Wachter aus dem Organisationsteam der Matinee, der immer ganz nahe an der Gruppe dran ist. So ist Hartmut Priess der Patenonkel von Wachters Sohn Julius. Karten für diesen ungewöhnlichen Film gibt es täglich ab 16 Uhr unter der Rufnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse des Odeon-Kinos. (ht).

Mein geliebter Ehemann, unser Vater, Opa, Uropa, unser Bruder, Schwager und Schwiegervater wurde endlich erlöst.

Paul Karl „Charly“ Kuhla * 13.09.1935

Ein ganz besonderer Mensch ist von uns gegangen! Dass Du fort bist, macht uns traurig, dass Du da warst, macht uns froh. Hast viel Liebe uns gegeben und viel Frohsinn sowieso. Mochtest immer gerne tanzen, lachen lustig sein. Du bleibst in unserem Herzen, Du warst der Sonnenschein.

✝ 18.07.2020

Es trauern Ulla Lau und Familie Jasmin und Ernst Seber Ute Schmitz und Niko Vanessa Blum und Alex mit Patrick Cara und Markus Kaiser mit Leo und Max Lea Schmitz sowie seine Schwestern und Brüder Traueranschrift: Jasmin Seber, Im Salzgrund 35, 50999 Köln-Sürth

sen: seit mehr als einem Jahrzehnt organisieren sie jedes Jahr für verschiedene Unternehmen den „Weihnachtsmarkt to go“ mit bis zu 2000 Gästen (ht).

RKCO: Erstes Orchesterkonzert jetzt wieder mit Publikum Das Rodenkirchener Kammerorchester lädt ein zu einer musikalisch-poetischen Assoziationskette in die evangelische Reformationskirche in Köln-Bayenthal, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße am Sonntag, den 22. November um 18 Uhr „Hall und Widerhall“, mit Werken von Haydn, Mozart, Bernard Hermann und Pink Floyd. Die vom musikalischen Leiter Peter Stein zusammengestellte Kombination der Komponisten aus unterschiedlichen Zeitepochen verspricht ein interessantes Arrangement mit Klangerlebnissen vielleicht bisher unbekannter Art zu werden. Die derzeitigen Hygieneregelungen beschränken die maximal zulässige Anzahl Zuhörer auf 100 Personen. Um Planungssicherheit zu haben und niemandem an der Abendkasse den Einlass verwehren zu müssen, empfehlen die Veranstalter daher, die wenigen Eintrittskarten im Vorverkauf zu erwerben. Anmeldung bitte unter: rkco@ gmx.net. Eintrittspreise: 15 Euro, ermäßigt: 10 Euro (Schüler, Studenten, Kölnpass). (ht).


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Rodenkirchen

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Blick vom Balkon in die grüne Mittel des Waldviertels. Animation: Bauwens.

Grundstein für Waldviertel gelegt ERFREULICH HOHE WOHN- UND LEBENSQUALITÄT FÜR BIS ZU 800 MENSCHEN IN 272 WOHNUNGEN

Mit Unterstützung des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Christoph Schykowski und Dr. Oliver Bäumler von Convalor Projektpartner GmbH hat Alexander Jacobi jetzt den Grundstein für das neue „Waldviertel“ in Rodenkirchen gelegt. „Das Projekt liegt mir als Rodenkirchener Bürger ja ganz besonders am Herzen. Während meiner Studentenzeit habe ich hier sogar fünf Jahre gewohnt. Den Backsteinbau auf der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Bahnstraße

mussten wir dann als erstes abreißen“, so Jacobi in seiner kurzen Ansprache vor der Grundsteinlegung. Dieses Viertel ist auch in Rodenkirchen ein Zeichen des Wandels: Wo früher Fleischprodukte und Käse produziert wurden, wird in dem zukünftigen Waldviertel gewohnt. Das circa 22.000 Quadratmeter große Grundstück wird zu einem Quartier mit dreizehn Wohngebäuden, Kindertagesstätte und viel Grün. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Kon-

rad-Adenauer-Straße, so dass das Waldviertel im Inneren autofrei, sicher und ruhig ist. An der Ecke Bahnstraße/Friedrich-Ebert-Straße öffnet sich das Quartier mit einem einladenden Platz. Es ist ein neues, grünes Quartier zum Wohnen und Leben, zwischen urbaner Vielfalt und einzigartigen natürlichen Erholungsräumen: dem feinsandigen Rheinufer und den weitläufigen Wald- und Grünflächen im Westen und Norden des Waldviertels. 272 Wohnungen wird das fertiggestellte Waldviertel einmal haben – und eine hohe Wohn- und Lebensqualität für 700 bis 800 Menschen bieten. Und egal, ob diese Menschen neu zuziehen oder bereits hier wohnen, begeisterte Rodenkirchener werden sie ganz sicher sein. Die dreizehn Häuser gruppieren sich um eine einladende grüne Mitte, die einen wunderschönen Blickfang bietet und zugleich eine angenehme Distanz zwischen den Gebäuden schafft. Vom eigenen Balkon aus wird das Auge ins Grüne gelenkt. Die grüne Mitte

Sie legten den Grundstein. Von links Christoph Schykowski, stellvertretender Bezirksbürgermeister Rodenkirchen, Alexander Jacobi, Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens, Dr. Oliver Bäumler, Geschäftsführer Convalor Projektpartner. Foto: Thielen.

ist Erholungsort, Treffpunkt und Spielfläche zugleich. Das Waldviertel verbindet die Nähe zu den angrenzenden Waldgebieten mit der gewachsenen Urbanität des Rheinortes. Die zeitlose Eleganz der Gebäude findet ihren Ausdruck in architektonischen Details wie klassischem Kammputz, den sanft geschwungenen Balkonbrüstungen und den farblich abgestimmten Geländern und Fensterrahmen. Im Innern der 1- bis 5-Zimmerwohnungen herrscht ein helles, großzügiges Raumgefühl. Gibt es das eigentlich? Einen Ort, der gleichzeitig den Wunsch nach einem Leben nahe der Natur erfüllt – und trotzdem alle Vorzüge des Wohnens in der Stadt bietet? Wo der Blick aus dem Fenster ins Grüne fällt, aber die Straßenbahn-Haltestelle nur 100 Meter entfernt liegt? Wo echte Sehnsuchtsorte wie Rhein und Wald ebenso zum täglichen Leben gehören wie Restaurants, Geschäfte und Kultur? Ja. Das gibt es tatsächlich. Nicht oft. Aber bald. Das Waldviertel in Rodenkirchen. (ht).

Wer sich für das Waldviertel in Rodenkirchen interessiert, wendet sich vertrauensvoll an Patrizia Georgiadis, Telefon: 0221/40084 339. Info auch unter waldviertel-rodenkirchen.de


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FREITAG, 2. OKT. // 15 BIS 18 UHR Ab heute sind im Kuns(T)raum 27 in der-Walther Rathenau-Straße 27 in Rodenkirchen in der Galerie von Brigitte und Clemens Hillebrand die Originalbilder aus dem „Kalender Kölner Süden 2021“ von Clemens Hillebrand ausgestellt.

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Zu sehen bis Ende Oktober donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr, an Feiertagen geschlossen.

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SONNTAG, 4. OKT. // AB 10 UHR Frühschoppen mit Moosi LIVE an der Quetsch, Münchener Weißwürsten, Obazda, Weißbier und Brezeln im Biergarten „Auf Schelling“, Heinrich-Lübke-Ufer 18 in Rodenkirchen.

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Rodenkirchen

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TERMINKALENDER SONNTAG, 4. OKT. // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170 mit Kunst in zehn Ateliers und Lofts und zahlreichen Künstlern. Eintritt frei, es gibt ein Hygienekonzept. Info auch unter www.kunstzentrum-wachsfabrik.koeln. © Gerda Laufenberg

FREITAG, 9. OKTOBER // AB 18 UHR Die Gaudi geht weiter – Konzert der „Drei Söck“ im Biergarten auf Schelling in Rodenkirchen, Heinrich-Lübke-Ufer 18 in Rodenkirchen.

SAMSTAG, 10. OKT. // 14 UHR Heimspiel in der vierten Liga für Fortuna Köln im Südstadion. Gegner ist heute die Elf von Rot-Weiß Essen. Kartenkauf im Vorverkauf.

SAMSTAG, 10. OKT. // 14 BIS 18 UHR Erntemarkt und Staudentauschbörse in der Eygelshovener Straße 33/Ecke Sürther Straße in 50999 Sürth. Pflanzen und Ernte mitbringen, tauschen oder einfach nur vorbei kommen. Veranstalter WiSü – Willkommen im Rheinbogen e. V. Info: info@wisue.de.

SONNTAG, 11. OKT. // 11.30 UHR Kölsche Filmmatinee Im Odeon-Kino in der Severinstraße 81. Anlässlich „50 Jahre Bläck Fööss“ wird unter dem Titel „Nix es ömesöns“ ein Film aus 1991 gezeigt, der den Live-Auftritt der Fööss im selben Jahr im Tanzbrunnen zeigt. Karten ab 16 Uhr unter 0221/31 31 10 oder ab 16 Uhr an der Theaterkasse.

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MONTAG, 12. OKT. // 14.30 UHR Führung durch Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 für Grundschulkinder mit Eltern oder Großeltern. Auch hier heißt es „Natur erleben mit allen Sinnen“. Seltene Apfelsorten von der Streuobstwiese können gepflückt und verkostet werden. Geeignet für Familien, die in den Herbstferien noch ein geeignetes Ausflugsziel suchen. Eintritt frei, kleine Spende für den Förderverein erbeten.

SONNTAG, 11. OKT. // 14 UHR Heimspiel in der dritten Fußballbundesliga für Viktoria Köln. Gegner im Sportpark Höhenberg ist der FC Ingolstadt. Karten unter www.viktoria-tickets.de.

SONNTAG, 11. OKT. // 15 UHR Führung durch Finkens Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49 unter dem Motto „Natur erleben mit allen Sinnen“. Hier können Interessierte mit der Organisatorin Rebecca Lay alte Apfelsorten von der Streuobstwiese verkosten und sich im Nasengarten von außergewöhnlich duftenden Pflanzen überraschen lassen. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende für den Förderverein wird gebeten. Treffpunkt am Eingangstor.

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Kölner BilderBogen

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Rodenkirchen

MITTWOCH, 21. OKTOBER // 12.30 UHR (ABFAHRT) Weißer Seniorenrunde unterwegs mit Rheinland-Touristik. Ziel heute: das Burg-Cafe in Alken an der Mosel, optional mit Schifffahrt. Für die Generation Ü60, Kosten für Fahrt, Kaffee und Kuchen 24 Euro. Info und Anmeldung: Herr Mais, Telefon 02236/88285. Auch Sürther und Rodenkirchener Senioren können mitfahren.

MITTWOCH, 21. OKT. // 19 UHR Heimspiel in der dritten Fußballbundesliga für Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg. Gegner ist der FC Bayern München II. Tickets unter www.viktoria-tickets.de

MITTWOCH, 21. OKT. // 19.30 UHR Heimspiel für Fortuna Köln in der vierten Liga im Südstadion. Gegner ist heute der Bonner SC. Kartenkauf im Vorverkauf.

MITTWOCH, 21. OKT. // 19.30 UHR Rodenkirchen erinnert sich, Treffen der Interessenten am Thema Mitteldominante Rathaus Rodenkirchen in der Stadtteilbibliothek, Schillingsrotter Straße 38 (mit Voranmeldung).

FREITAG, 23. OKTOBER, BIS SONNTAG, 25. OKTOBER, TGL. AB 15 UHR, SO. AB 10 UHR Großes Gulaschfest im Biergarten „Auf Schelling“ in Rodenkirchen, Heinrich-Lübke-Ufer 19, mit musikalischem Programm und einer überdachten Gulaschkanone mit drei verschiedenen Kesseln. Guten Appetit!

MITTWOCH, 28. OKT. // 18.30 UHR Mitgliederversammlung des Fördervereins für die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Literamus, im Atelier von Gerda Laufenberg in Rodenkirchen, Mühlenweg 3. Im Anschluss tritt der Frauen-Barbershop - Chor „Femmes Vocale“ auf.

FREITAG, 30. OKT. // 19 UHR Heimspiel in der dritten Fußballbundesliga für Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg. Gegner ist der VfB Lübeck. Karten unter www.viktoria-tickets.de

FREITAG, 30. OKT. // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das „Duo Doyna“, Annette Maye, Klarinetten und Martin Schulte, Gitarre. Karten für 15 Euro nur im Vorverkauf im Bistro selbst.

SAMSTAG, 31. OKT. // 14 UHR Heimspiel für Fortuna Köln in der vierten Bundesliga im Südstadion. Gegner heute ist die zweite Vertretung von Borussia Dortmund. Kartenkauf im Vorverkauf.

SAMSTAG, 31. OKT. // 19 BIS 21.30 UHR Ausstellungseröffnung in der In focus Galerie in Rodenkirchen, Hauptstraße 114. Bis zum 19. Dezember werden unter dem Titel „Early joys“ Fotos von Louis Stettner gezeigt. Öffnungszeiten mittwochs bis freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung. Info auch www.infocusgalerie.com

SONNTAG, 25. OKT. // 13 BIS 18 UHR Start der 18. Rodenkirchener Kunstmeile, mit verkaufsoffenem Sonntag an über 60 Ausstellungsorten in der City von Rodenkirchen. Keine große Vernissage wie in früheren Jahren, sondern nur – coronabedingt – ein Informationsstand im Sommershof. Bitte unbedingt den hervorragenden Katalog besorgen, in dem alle Führungen, Aktionen und Sonderaktionen aufgelistet sind.

Die „Drei Söck“ sind am 9. und 23. Oktober im Biergarten „Auf Schelling“ am Start. Foto: Thielen.

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Michaela Hammermann, m.hammermann@bilderbogen.de , Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de., Hanne Spees | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12 Herbst 2020. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.


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Rund ein Drittel aller Mitbürger haben den falschen Pflegegrad

KOOPERATION MIT DER ALZHEIMER- UND DEMENZFORSCHUNG Dr. theol. Karsten Bredemeier ist Theologe/ Seelsorger und Mitbegründer des NRW-weit anerkannten Betreuungsdienstes TopBetreuung GmbH – dieser besteht auch in Kooperation mit der Alzheimer- und Demenzforschung, hat Mediziner und andere Spezialisten im Team. Im Gespräch mit dem Bilderbogen erläutert Karsten Bredemeier das Konzept: Unseren Mitmenschen, die einen Pflegegrad 1-5 haben, stehen für sich und/oder ihre Angehörigen monatlich zwischen vier und 20 Stunden Entlastung durch eine sogenannte „Alltagsbegleitung“ zu. Darunter fallen beispielsweise die Begleitung beim Einkauf oder Putzen, aber auch Alltagsbegleitung oder gemeinsame Freizeitbeschäftigung. Wer kann diese Alltagsbegleitung ausüben, was muss man mitbringen, was muss man noch lernen?

sätzlicher Topf, aus dem die „Alltagsentlastung“ gezahlt wird. Bei TopBetreuung.de leisten wir Aufklärungsarbeit bei diesen Mitbürgern und zeigen ihnen kostenfrei ihre Ansprüche auf. Leider wissen auch viele Mitarbeiter der Pflegedienste nichts davon oder beraten ihn bewusst nicht.

Leider verwechseln viele das Angebot mit den Leistungen des Pflegedienstes – damit hat es allerdings nichts zu tun. Diese kostenfreie Zusatzleistung kann nur erbringen, wer als Alltagsbegleiter mindestens 40 Stunden geschult und zertifiziert ist, so wie beispielsweise unsere Mitarbeiter bei TopBetreuung. Nur dadurch rechnen wir direkt mit der Krankenkasse ab. Also ist es kostenfrei für die Betroffenen mit Pflegegrad 1-5 und zusätzlich zum Pflegeanspruch.

Welche Herausforderungen bringt die Corona-Krise mit sich? Viele unserer Kunden sind in den letzten Wochen massiv vereinsamt, weil durch das Kontaktver-

Weitere Informationen und Beratung gerne unter 0211 97264142 oder www.TopBetreuung.de. (ht).

Nein, im Gegenteil – es ist eine zusätzliche Leistung. Diese kann beispielsweise die Unterstützung bei Tätigkeiten im Haushalt sein oder die Entlastung für die Angehörigen, die vielleicht nicht immer Zeit haben für Gespräche oder das Gestalten von sozialen Aktivitäten.

Stimmt. Von den 3,7 Millionen Pflegebedürftigen werden 2,9 Millionen zuhause betreut. Nahezu 75 Prozent verwechseln diese Entlastung leider mit Ansprüchen aus der Pflege. Es ist aber ein zu-

Ihre Alltagsbegleitung hat auch sehr viele seelsorgerliche Aspekte, richtig? Ja. Aber bitte richtig verstehen: Im Fokus steht die mitmenschliche Begegnung. Viele unserer Kunden erleben die Corona-Krise, in der sie kaum Austausch mit anderen haben, sich von geliebten Mitmenschen nicht verabschieden konnten, Angehörige sich plötzlich krankheitsbedingt im Rollstuhl befinden, als emotionalen Knockout. Mit wem also sprechen? Therapeuten sind überlaufen, ehrenamtlichen Telefon-Seelsorger überfordert. Deshalb haben wir in unserem Team Alltagsbegleiter, denen unter anderem die Palliativ-Situation vertraut ist.

Beschränkt sich der Einsatz der Alltagsbegleitung nur auf den Pflegesektor?

Offenbar – so legt es auch eine Untersuchung aus Ihrem Hause nahe - ist dieses Angebot einer Mehrheit der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen selten bekannt.

bot beispielsweise der Friseurbesuch ausfiel oder der Einkauf erschwert wurde.

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“AUF SCHELLING“ DIE GAUDI “AUF SCHELLING“ GEHT WEITER... Freitag, 9. Oktober, 18 Uhr 3 Söck / Detlef Lauenstein & DJ Moosi LIVE bei Spanferkel vom Grill Sonntag, 11. Oktober: ab 10 Uhr Moosi Live mit der Quetsch Freitag, 23. Oktober bis So. 25. Oktober: Gulaschfest auf Schelling Freitag, 23. Oktober, 18 Uhr: 3 Söck / Detlef Lauenstein & DJ Moosi LIVE und Gulasch aus der Kanone Samstag 24. Oktober, 12 Uhr: Moosi Live mit der Quetsch und Gulasch aus der Kanone Sonntag 25. Oktober, ab 10 Uhr: Frühschoppen bei LIVE-Musik von DJ Moosi, Weißbier, Brezel & Weißbier Donnerstag, 8. November, ab 10 Uhr: Frühschoppen bei LIVE-Musik mit dem beliebten Alpenduo Colonia

Geöffnet bei schönem Wetter täglich ab 15 Uhr, freitags bis sonntags (Frühschoppen) ab 11 Uhr. Tischreservierung: 01 51 - 4666 0363 Im Ausschank B & B BIERGARTEN - “AUF SCHELLING“ I HEINRICH-LÜBKE-UFER 18

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Aktuelle Infos aus dem Kölner Süden per E-Mail

Neu beim Bilderbogen: Michaela Hammermann. Foto: Thielen. Seit dem 16. September unterstützt Michaela Hammermann die Bilderbogen-Redaktion. Sie stellt sich selbst vor: „Als gelernte Werbekauffrau habe ich einige Jahre als Mediaberaterin und Projektmanagerin in der Kölner Innenstadt gearbeitet. Nach der Zeit auf Agenturseite freue ich mich nun, hinter den Kulissen nicht nur den einen Kunden zu betreuen, sondern den verschiedensten Branchen mit Rat und Tat zur Seite ste-

hen zu können! Dass ich dabei in Rodenkirchen sein kann, finde ich nicht nur wegen der Nähe zur kölschen Riviera klasse, sondern auch wegen des vielfältigen Gastronomieangebotes und weil ich zur Arbeit radeln kann. Meine Freizeit verbringe ich gerne draußen in der Natur, am liebsten auf oder auch im Wasser. Und ich genieße es, einen Tag mit guten Freunden bei Tapas und einem leckerem Glas Wein ausklingen zu lassen.“

Sürth: Eufonia-Konzert endgültig abgesagt Keine guten Nachrichten für die Freunde der Eufonia-Konzerte in Sürth. Die aktuelle Lage um das Coronavirus macht EUFONIA auf absehbare Zeit einen Auftritt mit dem Programm „Herrengedeck“ im Pfarrsaal unmöglich. Es gibt jetzt folgende Möglichkeiten, seine Eintrittskarten rückabzuwickeln: Rückgabe der Karten mit Angabe Ihrer Bankverbindung. Die Veranstalter erstatten den Eintrittspreis dann zurück. Wenn man die Chorarbeit unterstützen will, schickt man seine Karten mit vollständigen Angaben seines Namens und seiner Anschrift zurück und erhält von EUFONIA als gemeinnützigem Verein eine Spendenquittung. Wer diese Möglich-

keit in Betracht zieht, schickt seine Karten mit den entsprechenden Angaben an: Pfarrbüro St. Remigius, zu Händen Sebastian Pchalek, Rheinaustraße 6, in 50999 Köln. Sollten die Organisatoren bis zum 31. Oktober keine Rückmeldung von Kartenkäufern erhalten, verlieren die Karten ihre Gültigkeit. Sebastian Pchalek vom Organisationskomitee: „Wir hoffen sehr, dass die Eufonisten bald wieder Konzerte geben können und dann wird es auf jeden Fall auch wieder Gastspiele in Sürth geben. Wer Rückfragen hat oder in den Info-Verteiler für die Sürth-Konzerte aufgenommen werden möchte, wendet sich bitte per Mail an Sebastian.Pchalek@mgv-eufonia.de. (ht).


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