Kölner BilderBogen | 784

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B ILDER B OGEN

Ihr monatliches Stadtteil-Magazin

REISELUST 2024 NEUES AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

plötzlich und unerwartet ist unser geschätzter Mitarbeiter, Helmut P. Thielen, am 28. Mai von uns gegangen. Seine fleißige Arbeit für den Kölner BilderBogen, bis ein Tag vor seinem Tod, findet sich in dieser Ausgabe in vielen Berichten wieder (ht). In Gedenken und Wertschätzung an Helmuts Lebenswerk werden wir Ihn auch zukünftig im Impressum namentlich weiterleben lassen.

Der Juni steht vor der Tür und mit ihm eine Zeit voller Aufregung, Gemeinschaft und Fernweh. Es ist uns eine große Freude, Sie in dieser besonderen Ausgabe des Kölner BilderBogens zu begrüßen, in der wir die vielen aufregenden Veranstaltungen und Themen des kommenden Monats mit Ihnen teilen möchten, aber auch hier und da den Blick zurück auf wunderbare Ereignisse werfen.

Die Fußball-EM beginnt und die Spannung ist spürbar, greifbar! Ganz Köln fiebert mit, wenn unsere Mannschaft auf dem Spielfeld steht. Public Viewings, Fanmeilen und private Fußballpartys – auch der Kölner Süden wird hier und da zur Hochburg der Fußballbegeisterung. Wir haben die besten Orte und Termine für Sie zusammengestellt, an denen Sie die Spiele in bester Gesellschaft und Atmosphäre verfolgen können. Und mit dem beiliegenden EM-Plan unseres Kunden absatzplus gibt es die komplette EM mit allen Spielen/Terminen in einer großartigen Übersicht.

Erleben Sie die Vielfalt der Veranstaltungen, die der Kölner Süden zu bieten hat. Unsere stets aktueller Eventkalender (im Magazin und Digital) gibt Ihnen einen Überblick über alle Highlights und hilft Ihnen, keinen Termin zu verpassen.

Die warmen Tage wecken in vielen von uns aber auch das Verlangen nach neuen Abenteuern und fernen oder auch nahen Orten. Mit unserem Titel „Reiselust“, oder dem klassischen Fernweh, haben wir mal ein wenig dazu recherchiert und zusammengetragen – gern können Sie uns auch Ihre persönlichen Erfahrungen dazu mitteilen (E-Mail an redaktion@bilderbogen.de).

Der Juni ist auch eine Zeit, in der Gemeinschaft und Zusammenhalt großgeschrieben werden. Ob bei Nachbarschaftstreffen, Vereinsfesten oder ehrenamtlichen Projekten – der Kölner Süden zeigt einmal mehr, was es heißt, zusammenzuhalten und gemeinsam schöne Momente zu erleben

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und wünschen Ihnen einen unvergesslichen Juni voller Emotionen, neuer Erlebnisse und wunderbarer Momente.

Herzliche Grüße, Ralf Perey & Marcus Becker

SAMSTAG, 22. JUNI

ab 12:00 Uhr in unserem Bistro und im Hof in der Maternusstraße 6 in Rodenkirchen

Mit Variationen aus frischem Matjes und der Musik einer Live-Band.

An diesem Samstag verlosen wir unter allen Gästen drei EinkaufsGutscheine à 100 Euro.

„Blue:Notes“-Veranstaltung am Mittwoch, 26. Juni, 20:00 Uhr mit dem„Klaus-der-Geiger-Trio“ (Klaus von Wrochem, Marius Peters und Heiner Wiberny) Eintritt 20 Euro, Vorverkauf im Bistro selbst.

Kölner BilderBogen Seite 1
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Mit Cornel Wachter durchs Vringsveedel

„Sehr spannend, persönlich und authentisch“, hat einmal ein Fachmann geäußert. Und zwar über die Veedelsführungen des Südstadt-Künstlers Cornel Wachter, der seine nächste Führung am Sonntag, 9. Juni, um 16 Uhr anbietet. Dann heißt es „Vringsveedel kriminell – kleine Gaunereien und kapitale Verbrechen“.

Wachter erzählt, und er wird auch wieder begleitet von Josef Loup mit seiner Gitarre, der hin und wieder ein passendes Liedchen anstimmt. Wer kommt ist willkommen, die Gruppe trifft sich unter der Severinstorburg. Mitgehen kostet 20 Euro pro Person. (ht)

Kölsche Filmmatinee:

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Geburtstagskind Jürgen Zeltinger

Die kölsche Filmmatinee gratuliert dem „Asi mit Nivoh“ zum 75. Geburtstag! Das tut sie zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt, nämlich am Geburtstag selbst, der ist am Mittwoch, den 5. Juni, um 20.30 Uhr. Dann wird im Odeon-Kino in der Severinstraße 81 ein Film von Oliver Schwabe gezeigt: „Asi mit Niwoh. Die Jürgen Zeltinger-Geschichte“. Karten hierfür gibt es wie immer für zehn Euro täglich ab 16 Uhr unter der Rufnummer 0221 31 31 10 oder an der Kinokasse in der Severinstraße 81.

Jürgen Zeltinger hat mit Lemmy von Motörhead Saufgelage veranstaltet und war kurzfristig auch schon mal im Knast. Er war Straßenmusiker, Prolet, Spinner, Tunte und vor allen Dingen

Literamus:

immer Rebell. Mit seiner Band coverte „die Kölner Ikone“ in den achtziger Jahren Lou Reed und die Ramones auf Kölsch und seine sozialkritischen Lieder wie „Sozialamt“ werden auch heute noch mit gegrölt. Der Film zeigt den Altrocker auf Tour, sichtet altes Live-Material und interviewt Freunde und Weggefährten wie Wolfgang Niedecken und Heiner Lauterbach zu „de Plaat“, wie Zeltinger in der Szene genannt wird. Mitveranstalter Cornel Wachter zum Bilderbogen: „Der Film erzählt die faszinierende Geschichte des dicken, glatzköpfigen Straßenjungen mit der kurzen Zündschnur, der eine ganze Generation geprägt hat.“ „Asi mit Nowoh – der etwas andere Heimatfilm“. (ht)

„Gefangen und wohnungslos“

Zu einer interessanten Veranstaltung lädt der Förderverein für die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Literamus, am Mittwoch, 12. Juni um 19.30 Uhr in eben diese Bibliothek in die Schillingsrotter Straße 38 in Rodenkirchen. Der Kölner Sachbuch-Autor Klaus Jünschke stellt sein neues Buch „Gefangen und wohnungslos. Gespräche mit Obdachlosen in Haft“ vor. Der Eintritt an diesem Abend ist frei, um Spenden wird gebeten.

Aus dem Buch von Jünschke liest die Schauspielerin und Sprecherin Christina-Maria Greve, die Moderation des Abends liegt bei Dr. Nicole Bögelein vom Institut für Kriminologie an der Uni Köln. Jünschke fordert in seinem Buch „Wohnungsschlüssel statt Handschellen“ und setzt sich für ein „Wohnen als Menschenrecht“ ein. Damit hat er politische Diskussionen angestoßen. Es wird jedoch ein langer Weg sein, die Basis dafür zu schaffen. (ht)

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INHALT

Und Tschüsss …

in nur vier Wochen verschwand unser Rathaus aus dem Stadtbild. Auf ein Neues!

Fotos: Marcus Becker

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Editorial von Ralf Perey und Marcus Becker

Mit Cornel Wachter durchs Vringsveedel

Kölsche Filmmatinee: Geburtstagskind Jürgen Zeltinger

Literamus: „Gefangen und wohnungslos“

Jubiläum: Bistro verde feiert 25-jähriges Bestehen

Diakonie Michaelshoven: Open-Air-Konzert mit den Räubern und der Rhythmussportgruppe

Katholische Kirche im Rheinbogen: Frühstück für Senioren, Abendgebet und heilige Messe mit Pfiff

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DERTOUR Reisebüro mit neuem Team S. 19

Veranstaltungen in Maternus im Juni und Juli S. 20

Seminar für Großeltern –wöchentliche Kreißsaal-Führung S. 20

Ganz neue Sicht auf die Loreley: Bestseller-Autorin Susanne Popp hat ein neues

Buch mit Blick auf die Rheinromantik vorgelegt S. 21

Satzungsbeschluss für Bebauungsplan

Rondorf Nord-West erfolgt S. 22

Olga Scheps - Klavierpoetin mit Kraft und Seele S. 22

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6 „Kultur im Hof“ in Weiß

Weiß: Reiterfest auf dem Pflasterhof

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Jecke Riviera: Das Sommerfest der KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V. S. 7

Fitnessstudio „Willenskraft“ in Rondorf Muskeln stärken, auftanken und sich wohlfühlen S. 8

Rodenkirchen: Sommerfest der Freien Naturschulen Köln am 28. Juni S. 9

Sommer-Workshop im Atelier von Gerda Laufenberg S. 9

CBS International Business School öffnete ihren Campus in Rodenkirchen 2000 Studierende aus aller Welt S. 10

„Blue:Notes“ präsentiert das „Klaus-der-Geiger-Trio“

Nachrichten aus der Bezirksvertretung: Großmarkt, Straßenbahnlinie 13 und Rathausvorplatz

S. 11

S. 12

Pänzpark im Zollstockbad offiziell eröffnet: Spiel, Spaß und Wassergewöhnung für Babys und Kids S. 15

Frühjahrsempfang Dorfgemeinschaft Rondorf-HochkirchenHöningen e.V.: Kommunale Wärmeplanung

Es geht wieder los … REISELUST 2024

Die Sommerführungen mit Cornel Wachter

S. 16

S. 18

S. 18

Fest zur Einweihung des Vereinsheims des SC Rondorf und der städtischen Sportanlage im August S. 24

NS-DOK: Wanderausstellung „Kulturretter:innen“ S. 25

Wer wird Fußball-Europameister 2024? Eine Umfrage für den Kölner Bilderbogen von Helmut Thiel S. 26

Elena Fröhlke - Mediaberatung S. 27

Rondorf: Vom Flötenklang bis zur Serenade S. 27

Garagen-Flohmarkt in Weiß S. 27

Familienbetrieb Fensterkonzepte Schulze in Godorf: Sorglospaket für die Kunden S. 28

BEH Klostergarten Pharma: Ein neuer Anbieter für Phytopharmaka will den Markt umkrempeln S. 29

AntoniterCityTours: Stadtführungen im Juni S. 34

Gespräch mit Marc Schmitz über das Gebäudeenergiegesetz: Kontrollierte Wohnraumlüftung mit und ohne Wärmerückgewinnung S. 35

Gastkommentar Reinhold Rombach S. 23

Terminkalender S. 32 - 33

Portrait des Monats S. 36

Kölsches Wöderboch S. 36

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Nachruf für

Helmut Paul Thielen

* 10. Oktober 1950 † 28. Mai 2024

Helmut P. Thielen hat über 42 Jahre das Leben im Kölner-Süden als Geschäftsführer des Kölner BilderBogens begleitet und dokumentiert.

Auch in seinem wohlverdienten Ruhestand hat er noch weiter an seinem Lebenswerk mitgewirkt und jede Ausgabe des Magazins mit seinen Berichten bereichert.

Am 28. Mai 2024 ist er überraschend von uns gegangen.

Unsere Gedanken sind bei seiner lieben Frau Hedwig und der gesamten Familie.

Dein Kölner BilderBogen Team Ruhe in Frieden.

Jubiläum: Bistro verde feiert 25-jähriges Bestehen

Alte Rodenkirchener kennen das Gebäude im Hinterhof zwischen Commerzbank und dem Obst-Gemüse-Feinkost-Geschäft Walterscheidt auf der Maternusstraße 6 in Rodenkirchen als Werkstatt vom „Schmied Meier“. Danach war lange Jahre ein Geschäft mit italienischem Wein hier beheimatet. Und vor einem Vierteljahrhundert übernahm die Familie Walterscheidt die Halle und eröffnete hier ihr Bistro verde (in der alten Schmiede).

„Am Anfang war unser Bistro ziemlich sparsam eingerichtet. An der Theke standen ein paar Stehtische, und im größeren Teil des Raumes an den Wänden Regale und ansonsten Paletten mit Wein“, sagt Petra Zünkler-Walterscheidt heute. Nach und nach hat die Inhaberin, die in der ersten Zeit von Ilona Richertzhagen unterstützt wurde, das Interieur ihres Bistros an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Gäste ausgerichtet. Frau Richertzhagen heißt heute mit Nachnamen Liebfried und ist Vize-Präsidentin der „Botterblömcher“, die unter anderem von Hans-Josef Walterscheidt, Petras mittlerweile verstorbenem Vater, mitgegründet worden waren und die heute noch ihre Veranstaltungen wie zum Beispiel eine kultige Karnevalsfete im Bistro feiern. Abschließende Worte

der Inhaberin über die Anfänge: „Nach ungefähr drei Jahren sah das Bistro so aus, wie es sich heute noch präsentiert!“

Der Erfolg des Bistros in den 25 Jahren lag zum einen an dem kulinarischen Angebot, das hier geboten wurde: rheinische Küche, auch gerne mal vegetarisch, wie Maiwirsing in Sahnesauce, Kohlrabi-Möhrentopf, Bandnudeln, Orchiette mit Brokkoli bis hin zum Ratatouille. Daneben Hühnerfrikassee, Minestrone, Sauerbraten, Rinderroulade, Spargelrisotto, im Winter Grünkohl, verschiedene Salate und Desserts. Dazu gab es wechselnde Weine im Angebot, aus der Toskana und dem Trentino, französische Weine, auch deutsche Weine, vornehmlich vom Kaiserstuhl, dazu Edelbrände und Grappas, Essige, Öle, Pesto aus eigener Herstellung. Außerdem hat sich das Bistro verde in den 25 Jahre seines Bestehens als Veranstaltungsort Nummer eins in Rodenkirchen etabliert. Den Anfang machten schon im Jahr 2000 Peter Soerries und Jürgen Bürger, die hier eine Jazzreihe mit dem Namen „Blue:Notes“ starteten. Nach inzwischen 220 Konzerten (!) ist das ein Event, der weit und breit seinesgleichen sucht. Im Laufe der Jahre wurde Bürger durch Dorothee Hoven ersetzt, aber

die Liste der hier aufgetretenen Musiker liest sich wie ein „Who is who“ der deutschen und internationalen Jazzszene. Stellvertretend für alle sei hier nur an die Saxofon-Legende Charly Mariano erinnert, der, inzwischen verstorben, allein dreimal im Bistro verde seine Visitenkarte abgab. Aber auch sonst ist im Bistro viel geboten. Geburtstage, andere private Feiern, Festivitäten jeglicher Art. Das Bistro ist eine Karnevals-Hochburg, wird auch für Buchlesungen gerne genommen. „Wir haben auch schon mal einen

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Zahnärzte-Kongress ausgerichtet!“, so Petra Zünkler-Walterscheidt zum Bilderbogen. Gefeiert werden die 25 Jahre in diesem Monat: am Samstag, 22. Juni ab 12 Uhr mittags unter dem Motto „Matjes und Musik“. Im Bistro selbst und auf dem Hof gibt es frische Matjes in vielen Variationen, dazu Live-Musik von einer Band, deren Namen bei Redaktionsschluss noch nicht feststand. Außerdem werden unter den Gästen dieses Tages drei Einkaufs-Gutscheine im Wert von je 100 Euro verlost. (ht)

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Vor 25 Jahren: Petra Walterscheidt mit Vater Hans-Josef bei der Eröffnung im Bistro verde. Foto: Privat. Im Oktober 10 JAHRE in Rodenkirchen!

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Diakonie

Michaelshoven: Open-Air-Konzert mit den Räubern und der Rhythmussportgruppe

Sie werden im Park der Diakonie begeistern: Die Räuber“. Foto: Die Räuber.

In diesem Jahr freuen sich die Initiatoren des Open-Air-Konzerts am 6. Juni, um 19.30 Uhr die legendäre Band „Die Räuber“ und die mitreißende „Rhythmussportgruppe“ begrüßen zu dürfen. „Die Räuber“ sind seit Jahrzehnten eine feste Größe in der kölnischen Musiks-

zene und feiern 2024 stolze 33 Jahre Bühnenpräsenz. Von ihren Klassikern bis hin zu ihren neuesten Hits: den Zuschauern werden mitreißende kölsche Songs geboten. Die Rhythmussportgruppe begeistert mit energiegeladenem Brass-Power-Pop aus dem Rhein-

land, der zum Mitmachen animiert. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm.

Essen und Trinken Für das leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Neben alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken verkaufen die Mitglieder der KG Köln-Rodenkirchen 2014 Limoncello Spritz für den guten Zweck. Außerdem gibt es ein vielfältiges Angebot an Speisen, von Bratwurst über Pommes bis zu Chili sin Carne wird für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Kinderprogramm

Auch für die kleinen Gäste ist ein buntes Programm vorbereitet, inklusive Hüpfburg und vielen Spielen. Die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe der Diakonie betreuen die Kids rund um die Uhr.

Die Anreise

Die Initiatoren empfehlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Linie 16 (Haltestelle ‚Michaelshoven‘) und die Buslinie 130 (Haltestelle ‚Friedhof Rodenkirchen‘) bringen die Gäste direkt zum Fest. Wer mit dem PKW anreist, sollte bitte beachten, dass die Parkplatzmöglichkeiten begrenzt sind. Bitte nutzen Sie daher die öffentlichen Parkplätze auf der Sürther Straße oder das kleine Parkhaus auf dem Martinsweg. Noch einmal die Sprecherin: „Wir freuen uns auf einen tollen Abend zugunsten eines guten Zwecks!“ Veranstaltungsort ist der Park der Diakonie Michaelshoven, Pfarrerte-Reh-Straße , 50999 Köln-Rodenkirchen. Beginn der Veranstaltung 18: Uhr, Ende 22:Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Das „Mittagessen für Kinder“ kann nur dank Spenden und Fördermitteln ermöglicht werden, deshalb sind Spenden willkommen! (ht)

Spendenaufruf der Diakonie „Das Konzert dient auch einem guten Zweck: Wir sammeln Spenden für das Projekt `Mittagessen für Kinder`, das täglich etwa 150 Kinder und Jugendliche im Kölner Norden mit einer warmen und gesunden Mahlzeit versorgt. Eure Unterstützung ist hierbei von großer Bedeutung, denn dieses Projekt können wir nur durch Spenden ermöglichen.“

Katholische Kirche im Rheinbogen: Frühstück für Senioren, Abendgebet und heilige Messe mit Pfiff

Am Dienstag, 18. Juni, 9.30 Uhr, lädt die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius Seniorinnen und Senioren zum Stadtteilfrühstück in den Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130 b, ein. Für die Teilnahme ist die Konfession nicht ausschlaggebend. Wer

möchte, kann nach dem Treffen eine kleine Spende ins Körbchen legen.

Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr, findet in St. Joseph, Weißer Straße 64 b in Rodenkirchen, ein „Evensong“ mit dem Kirchenchor St. Joseph statt. Am Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr, wird in St. Georg

„Kultur im Hof“ in Weiß

Die nächste Veranstaltung von „Kultur im Hof“ in Weiß, Hauptstraße 52, findet am Samstag, 22. Juni, um 16 Uhr statt. „Heimatkunde – einmal anders“, steht auf dem Programm.

Die beiden Weißer Autoren Markus Peters und Amir Shaheen lesen satirische, humorvolle, nachdenkliche und absurd-komische Texte aus ihren aktuellen Büchern „Irgendwas ist immer“ und „Ich bin kein Ausländer, ich heiße nur so“. Eintritt zehn Euro, Veranstalter ist die Dorfgemeinschaft. (ht)

am Kirchplatz in Weiß eine heilige Messe „mit Pfiff“ gefeiert. Anschließend kann man sich im gegenüberliegenden Pfarrheim beim Gemeindebrunch stärken.

In der heiligen Messe am Sonntag, 23. Juni, 11.30 Uhr in St. Joseph werden neue Messdienerinnen und Messdiener aufge-

nommen. Am Sonntag, 30. Juni, findet um 11.30 Uhr in St. Remigius eine Familienmesse statt.

Danach beginnt rund um die Kirche in Sürth das diesjährige Pfarrfest mit zahlreichen, auch kulinarischen Angeboten für Klein und Groß. (eb)

Reiterfest auf dem Pflasterhof

Am Samstag, 8. Juni, findet von 13 bis 18 Uhr das Reiterfest auf dem Pflasterhof in Weiß statt. Neben Geschicklichkeitsprüfungen und Kinderprogramm wird es ein Hunderennen geben. Außerdem gibt es Kaffee, Kuchen, Grillwürstchen, Eis, Kaltgetränke und Kölsch von Fass. Vorsitzende Martina Wagner: „Sie finden uns im Weißer Bogen an der Fähre nach Zündorf!“ Informationen auch unter www. rtz-weisser-bogen.de. (ht)

Seite 6 Kölner BilderBogen

V.l.: Alex Irmer sprüht vor positiver Energie. Ihren Kunden will sie in ihrem Studio effektives Training und einen Wohlfühlort bieten. In der Spielecke können die Kleinen krabbeln und spielen, während die Mamas wenige Schritte davon gemütlich Kaffee trinken. Hanteln, Kettelbells, Corebags und andere Geräte unterstützen dabei, die Muskeln ordentlich zu trainieren. Klein, aber fein – im Kursraum wird in Kleingruppen trainiert. Fotos: S. Broch.

Fitnessstudio „Willenskraft“

in Rondorf Muskeln stärken, auftanken und sich wohlfühlen

Kein Einchecken, keine Massenkurse, kein anonymes Training –bei Alex Irmer geht es persönlich zu. Seit zwei Jahren betreibt sie das Fitnessstudio „Willenskraft“ an der Rodenkirchener Straße 120 in Rondorf. „Ich möchte einen Wohlfühlort bieten, wo die Menschen ankommen können und wahrgenommen werden“, sagt die 36-Jährige.

In ihrem rund 85 Quadratmeter großen Studio bietet sie vor allem Kurse für junge Mütter an: Fit in der Schwangerschaft, Yoga in der Schwangerschaft, Fitness nach der Rückbildung, aber auch Full-Body-Workout-Kurse für Jedermann. In 60 Minuten absolvieren die Teilnehmer sechs bis sieben Zirkelstationen, es wird unter anderem an Steppern trainiert, mit Gewichten, Kettelbells, Corebags und am Rudergerät. „Wir trainieren in Kleingruppen, mit maximal sechs Personen, dadurch kann ich jeden individuell betreuen“, erklärt Irmer.

Effektiv trainieren und gemeinsam schwitzen Auch wenn ihr sehr wichtig ist, dass ihre Kundinnen – der Großteil ihrer Kunden sind Frauen –sich wohlfühlen und eine Auszeit vom Alltag in ihrem Studio finden und dass auch das soziale Miteinander nicht zu kurz kommt, legt Irmer großen Wert auf effektives Training. „Es wird schon anstrengend bei mir. Muskelaufbau geht nur über Muskelerschöpfung. Es ist einfach so: Von nichts kommt

nichts“, sagt sie. Natürlich gehe sie individuell auf jeden ein, aber animiere schon, bis an die Grenzen zu gehen oder es zumindest zu versuchen. Mit ihrer freundlichen, positiven und energievollen Art unterstützt sie dabei ihre Sportler. „Ich zeige: Ich bin hier, wir schwitzen gemeinsam und schaffen das gemeinsam“, schildert sie.

Nach den Kursen sind alle eingeladen, noch gemütlich zusammen einen Kaffee oder Tee zu trinken. Während die Mamis plaudern, können die Kinder in einer liebevoll eingerichteten Spielecke spielen. Bei den Kursen sind die Kleinen dabei. „Das klappt super“, berichtet Irmer. Neben den Kursen bietet die junge Frau auch Personal-Trainings, Firmenfitness und Online-Fitness an. Einen Vertrag muss man bei „Willenskraft“ nicht abschließen, Irmer arbeitet mit Zehnerkarten. „Dann zahlt man auch nur, wenn man wirklich trainiert“, sagt sie.

Eigenes Studio war ein Traum Seit rund dreizehn Jahren arbeitet die gebürtige Leverkusenerin als Fitnesscoach. Mit 18 zog sie nach Köln, um eine duale Ausbildung als Handelsassistentin zu machen. Sie arbeitete einige Jahre in dem Beruf, merkte aber, als sie sich selbst bei einem Fitnessstudio anmeldete, wie viel Spaß sie an Training und Bewegung hatte. 2011 machte sie ihre Trainerlizenz und absolvierte in den Folgejahren zahlreiche Fortbildungen. Ihren Bürojob

machte sie noch in Teilzeit, daneben arbeitete sie freiberuflich in verschiedenen Studios. 2014 verlegte sie sich ganz auf den Fitnessbereich.

Eröffnung Frühjahr 2022 2021 kam Irmers zweites Kind auf die Welt, und die Familie zog von der Südstadt nach Rondorf. „Mein Traum war schon lange, ein eigenes, kleines Studio zu haben“, erzählt die zweifache Mutter. Der Grundstein zur Umsetzung des Traums wurde in der Corona-Zeit gelegt. „Lange waren die Studios geschlossen, und ich gab Online-Kurse. Die sind so gut gelaufen, mit so vielen Teilnehmern, dass ich dachte, ich wage es mit einem eigenen Studio“, schildert Irmer. Zufällig traf sie beim Spazierengehen mit Hund die Eigentümerin des Hauses auf der Rodenkirchener Straße 120. Die beiden kamen ins Gespräch, Irmer erkundigte sich, wo es in Rondorf wohl Räume für ein kleines Studio gäbe. Die Rondorferin – glücklicher Zufall – bot ihr die Souterrainräume in ihrem Haus, die gerade frei geworden waren, an. „Ich habe es mir angesehen, und es hat mir gleich gefallen“, berichtet Irmer. Bevor sie hier ihr Studio im Frühjahr 2022 aufmachen konnte, war allerdings einiges zu tun: unter anderem neue Böden verlegen, Wände streichen, neue Beleuchtung anbringen, Küche einbauen, Empfangsbereich und Spielecke einrichten. Eine Riesenhilfe war

für Irmer ihr Mann, der Umbau, Renovierung und Gestaltung übernahm.

Die junge Trainerin fühlt sich sehr wohl mit ihrem Studio und in Rondorf. Ihre Kundinnen kommen vor allem aus dem Kölner Süden. „Es können auch gerne mehr Männer kommen, zum Workout für Jedermann“, lacht sie. In den Sommermonaten bietet sie auch Outdoor-Training an. „Das war der Vorschlag von Marienburgerinnen. Ich bin immer offen für neue Ideen“, sagt Irmer.

Fitness- und Gesundheitstipps im Bilderbogen-Newsletter Seit einiger Zeit gibt sie Fitnessund Gesundheitstipps im wöchentlichen Newsletter des Bilderbogens. Die kommen bei den Lesern super an. „Das freut mich natürlich, mir macht es großen Spaß, die Tipps zu schreiben“, berichtet sie. Kurz, knackig und alltagstauglich ist dabei ihre Devise. Sie achtet auch darauf, aktuelle Themen aufzugreifen, zum Beispiel: Wie vermeide ich einen Kater? zu Karneval oder Ernährungs- und Abnehmtipps im Frühjahr, wenn der Sommerurlaub mit Bikini vor der Tür steht. (sb)

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Seite 8 Kölner BilderBogen

Sommerfest der Freien Naturschulen

Ausschnitt Außengelände mit Innenhof sowie Innenbereichen, die bereits von der Schule genutzt werden bzw. zur künftigen Nutzung vorgesehen sind. Foto: E. Broich.

Die Freien Naturschulen Köln feiern am Freitag, 28. Juni ihr Sommerfest. Die von der Vivimos ganzheitliche Lebensräume UG getragenen integrativen Ganztagseinrichtungen Grundschule und Gesamtschule liegen am Rand des Gewerbegebietes Rodenkirchen, An der Wachsfabrik 25 (50996 Köln). Jede und Jeder ist eingeladen mitzufeiern. Auf dem Programm im Innenhof stehen von 15 bis 19 Uhr unter anderem Auftritte der Schulband, ein Talentwettbewerb, Spiele-Angebote, Überraschungsaktionen sowie die Eröffnungen des Cafés Krümel und des Schülerlädchens. (eb)

Sommer-Workshop im Atelier von Gerda Laufenberg

Natürlich kann man auch zu Hause am Küchentisch malen –und die ganze Familie wartet darauf, dass der Tisch endlich frei wird. Viel schöner wäre es aber, einmal ein ganzes Wochenende lang ungestört und in inspirierender Atmosphäre seinem Hobby zu frönen: Malen in einem Künstler-Atelier unter fachlicher Anleitung.

Diese Möglichkeit hat man am zweiten Juni-Wochenende, wenn die Rodenkirchener Malerin Gerda Laufenberg zum „Sommer-Workshop“ in ihr Atelier im Mühlenweg 3 einlädt. Gemalt wird mit maximal acht Teilnehmer/innen mit Acrylfarben und eventuell mit Stiften und Kreiden (keine Aquarellmalerei).

Ziel ist es: Ausprobieren, Spaß haben, und womöglich ein ganz eigenes Bild mit nach Hause nehmen. Das Ganze findet statt am Samstag, 8. Juni, von 14 bis

circa 19 Uhr und am Sonntag, 9. Juni von 13 bis circa 18 Uhr. Kursgebühr pro Teilnehmer/in: 165 Euro. Material ist inklusive, allerdings sollte man eine Schürze oder einen Kittel mitbringen. Anmeldung per Mail an atelier@ gerdalaufenberg.de, Info unter der Rufnummer 0177 217 8286. (ht)

Kölner BilderBogen Seite 9 INTERNATIONALES MILITÄR TATTOO MUSIKFEST DER BUNDESWEHR PRÄSENTIERT VON JOHANNES B. KERNER Mehr als 800 Mitwirkende aus 7 Nationen Foto: Pierre Johne / Stefan Müller 21. Sept. 2024 Düsseldorf PSD BANK DOME Hotline 0 211 27400 Gesamtleitung: Leiter Militärmusikdienst der Bundeswehr www.musikfestbw.de Veranstalter: Die Bundeswehr
Gerda Laufenberg. Foto: H. Thielen.

V.l.: CBS-Präsidentin Dr. Anja Karlshaus, Alexander Jacobi von Bauwens mit Schlüssel, Prof. Dr. Anja Karlshaus, Präsidentin der CBS und Prof. Dr. Clarissa Kurscheid, Präsidentin der EUFH übernahmen symbolisch den Gebäudeschlüsse von Bauwens-Geschäftsführer Alexander Jacobi. Der neue Campus liegt im Waldviertel, der Hof verbindet die beiden Hochschulen CBS und EUFH.

CBS International Business School öffnete ihren Campus in Rodenkirchen

2000 Studierende aus aller Welt

Hörsäle, Seminarräume, Mensa, Cafeteria, Büroräume – alles ist noch nagelneu am Standort der CBS International Business School (CBS) im Waldviertel. Im April ging die staatlich anerkannte, private Wirtschaftshochschule an ihrem neuen Campus an der Bahnstraße an den Start. Zum Auftakt lud sie gemeinsam mit der Europäischen Fachhochschule für Gesundheit, Soziales und Pädagogik (EUFH), die ebenfalls an auf dem Gelände zwischen Bahnstraße und Konrad-Adenauer-Straße ansässig ist, zur offiziellen Eröffnungsfeier. Unter den zahlreichen Gästen waren neben Mitarbeitern und Studierenden der Hochschulen auch viele Vertreter aus Politik und Verwaltung.

Die CBS wurde 1993 gegründet und saß bisher in der Hardefuststraße in der Südstadt. Die Einrichtung brauchte mehr Platz und suchte daher nach einem

neuen Standort; fündig wurde sie in Rodenkirchen. „Dieser neue Campus ist für uns mehr als nur ein Ort des Lernens – hier soll ein Zentrum der Begegnung, der Kreativität, der Gemeinschaft und des Austauschs entstehen. Dieser neue Campus soll nicht nur Raum bieten für Vorlesungen und Seminare, sondern auch für Diskussionen, Zusammenarbeit und Inspiration. Hier sollen Ideen geboren, Wissen geteilt und Netzwerke geknüpft werden“, sagte Prof. Dr. Anja Karlshaus, Präsidentin der CBS.

Für mehr als 50 Studiengänge können sich die Studierenden an der CBS einschreiben, darunter Betriebswirtschaft und Management, International Business, Wirtschaftspsychologie, Digital Marketing und Wirtschaftsingenieurwesen. Die Präsenzstudiengänge in deutscher oder englischer Sprache können in Vollzeit, dual oder berufs- beziehungs-

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weise ausbildungsintegriert studiert werden. Als Abschlüsse können Bachelor, Master oder MBA (Master of Business Administration) erlangt werden. Für Studieninteressierte ohne Hochschulzugangsberechtigung gibt es außerdem das Studienkolleg Prep4University.

An der CBS herrscht eine internationale Atmosphäre. Unter den rund 2000 Studierenden sind 75 Nationalitäten vertreten. Pro Jahr lernen etwa 250 Austauschstudierende an der CBS, die von deren weltweit mehr als 160 Partnerhochschulen kommen. Auch 25 Prozent der Dozenten haben einen internationalen Hintergrund.

„Wir brauchen gut ausgebildete und motivierte junge Menschen, die in der Lage sind, einen Diskurs zu führen. Ich wünsche allen ein reges Campusleben, der Campus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für unseren

Stadtteil“, sagte Bürgermeister Andreas Wolter, Bündnis 90/Die Grünen, in seinem Grußwort bei der Einweihungsfeier.

Der neue Standort mit 16.000 Quadratmetern Nutfläche liegt mitten im ebenfalls noch recht neuen Waldviertel, nur rund zwei Minuten von der KVB-Haltestelle Rodenkirchen-Bahnhof entfernt. In dem Gebäude an der Bahnstraße war in der Vergangenheit das Bundesverwaltungsamt untergebracht. Der Campus ist ein Bestandteil der Gesamtprojektentwicklung Waldviertel, die von einer Projektgesellschaft der Bauwens Development GmbH & Co. KG und der Convalor Projektpartner GmbH umgesetzt wird. Der Hof mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen zwischen der CBS und EUFH ist das verbindende Elemente zwischen den beiden Hochschulen, die Mensa, die sich im CBS-Gebäude befindet, wird von beiden Einrichtungen genutzt. In der Tiefgarage finden sich 650 Radabstellplätze und 90 Kfz-Stellplätze. Eine Cafeteria mit Außenterrasse zur Bahnstraße wird demnächst öffnen, auch für die Nachbarn und die Öffentlichkeit.

„Der Umbau der Gebäude im Bestand war eine Herausforderung, und wir sind stolz, dass wir es gut hinbekommen haben. Es ist ein cooler Standort für Studierende“, sagte Bauwens-Geschäftsführer Alexander Jacobi.

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V.l.: Im April startete die International Business School an ihrem neuen Standort im Rodenkirchener Waldviertel. Fotos: S. Broch. Luftbild vom Campus der CBS International Business School in Köln-Rodenkirchen. Bild: Bauwens

Der aufwändige Umbau, den das Düsseldorfer Unternehmen „apoprojekt“ als Generalübernehmer durchgeführte, dauerte etwa ein Jahr. Die Kosten des Projekts beliefen sich auf 27,5 Millionen Euro.

An dem neuen Campus konnte die CBS, die acht Standorte in Deutschland unterhält, ihre Kölner und ihre Brühler Einrichtungen vereinen. „Das ist positiv. Es braucht Räume, die Begegnungen ermöglichen“, sagte Lothar Kleiner von der Ernst-Klett-AG bei der offiziellen Begrüßung. Die CBS gehört – wie auch die EUFH – zur Klett-Gruppe. Die Klett Campus GmbH mietet die Flächen für die Hochschulen an.

Die Studiengebühren bei der CBS liegen im Vollzeitbereich bei 5.500 Euro pro Semester im

Bachelor und bei 5.730 Euro im Master pro Semester. Für die berufsbegleitenden Masterstudiengänge fallen 3.210 Euro pro Semester an.

Die CBS bietet verschiedene Möglichkeiten der Studienfinanzierung, zum Beispiel Stipendien und einen Bildungsfonds. Bei dualem Studium übernommen die Firmen/Unternehmen die Studiengebühren. (sb)

Campus Köln-Rodenkirchen

Bahnstr. 6 / Konrad-Adenauer-Str. 25, 50996 Köln-Rodenkirchen

Bei Fragen zur Studienberatung Telefon: 02232 - 56 73 406 oder E-Mail: study@cbs.de www.cbs.de/standorte/campus-koeln

„Blue:Notes“ präsentiert das „Klaus-der-Geiger-Trio“

Die nächste Veranstaltung in der beliebten „Blue:Notes“-Reihe im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Mittwoch, 26. Juni, um 20 Uhr statt. Zu Gast ist dann das „Klaus-der-Geiger-Trio“. Der Eintritt kostet diesmal 20 Euro, Karten am

besten im Vorverkauf unter der Rufnummer 0221 9355 0417 oder info@walterscheidt.net

Einer der bekanntesten, engagiertesten und sicher auch dienstältesten Straßenmusiker Deutschlands, Klaus der Geiger, für sein Lebenswerk längst schon geehrt, trifft mit Markus Peters auf einen preisdekorierten Gitarristen der Kölner Musikszene. Schon seit neun Jahren touren die beiden zusammen deutschlandweit und spielen auf den großen und kleinen Bühnen. Aus Tango, Evergreens, Salonmusik und politischem Lied und Spontanem entstehen überraschend rasante Improvisationen, weit schwingende Melodiebögen und intime Balladen. Zusätzlich bereichert jeder Musiker das Programm mit Eigenkompositionen.

„Special guest“ des Duos ist auch im Bistro verde Kölns lebende Saxophon-Legende Heiner Wiberny. Fast drei Jahrzehnte lang war Wiberny eine feste Größe der WDR-Bigband als erfahrener, kompetenter und international angesehener Lead-Altist. (ht)

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V.l.: Westlich von der Bismarcksäule auf dem Bayenthalgürtel ist die Endhaltestelle der Gürtellinie 13 geplant. Die Lokalpolitiker und die Seniorenvertreter fordern eine Weiterführung der Linie zum Rheinufer. Die Stadt plant, oberirdisch über den Bayenthalgürtel weiterzuführen.

Nachrichten aus der Bezirksvertretung

Großmarkt, Straßenbahnlinie 13 und Rathausvorplatz

Verlängerung der Linie 13

Die Stadt will die Stadtbahnlinie 13 oberirdisch von Sülz bis zum Rhein verlängern. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die die Stadt Ende Februar vorlegte. Der letzte Abschnitt der neuen Gürtellinie führt von der Bonner Straße bis zur Bismarcksäule am Bayenthalgürtel, hier soll die letzte Haltestelle liegen. Damit sind die Lokalpolitiker von Bündnis 90/Die Grünen und SPD nicht zufrieden. Sie forderten, ein Lückenschluss der Linie über den Bayenthalgürtel bis zum Rhein und eine Verlängerung in den Rodenkirchener Süden, gegebenenfalls bis Wesseling, solle ebenfalls geprüft werden. „Das sind nur 200 Meter mehr“, sagte Jörg Klusemann, SPD.

Am Rheinufer verkehren die Linie 16 und 17. Die Lokalpolitiker betonten die Bedeutung der Verknüpfung mit diesen Linien, um eine gute Vernetzung bis ins links- und rechtsrheinische Bonn zu erreichen. Als erste gemeinsame Haltestelle der Rheinuferlinien und der künftigen Gürtellinie schlagen sie die Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer vor. Wichtig sei, das hielten sie fest, beim Ausbau die Baumallee am Bayenthal möglichst vollständig zu erhalten.

Seniorenvertreter Thomas Grothkopp begrüßte den Antrag und kritisierte die bisher geplante Umsteigesituation von den

Rheinuferbahnen zu einer Haltestelle auf dem höhergelegenen Bayenthalgürtel. „Das bedeutet für alte Menschen, für Geh- und Sehbehinderte, dass sie erst über die Schienen müssen, dann über eine breite Straße, über eine Treppe, durch die Grünanlage hoch und wieder über eine Straße“, sagte er.

Eine Verknüpfung der Gürtellinie 13 und der Nord-Süd-Stadtbahnlinie 5 an der Bonner Straße / Gürtel in alle Richtungen soll ebenfalls geprüft werden. Zudem soll, falls dadurch die Realisierung beschleunigt werden kann, die Gürtellinie in zwei Abschnitten geprüft werden, zunächst der Abschnitt vom Klettenberggürtel bis zur Bonner Straße und dann die Strecke von der Bonner Straße bis zum Rheinufer.

Der Antrag wurde mehrheitlich mit den Stimmen von Grünen, SPD und Isis Faßbender, Linke, gegen die Stimmen von CDU und Alexander Kau, AfD, und bei Enthaltung der FDP angenommen. Der Bürgerverein Bayenthal und Marienburg und eine Anwohnerinitiative lehnen eine oberirdische Gürtellinie in Bayenthal entschieden ab, weil sie um die Baumallee wie auch um die städtebauliche Wirkung der in Teilen denkmalgeschützten Bauten am Bayenthalgürtel fürchten. Zudem bezweifeln sie den Bedarf an der Verlängerung der Linie 13 über den Bayenthalgürtel.

Großmarkt in Raderberg: Müll und keine Perspektive für die Händler Zum wiederholten Mal führten die Lokalpolitiker eine Aktuelle Stunde zum Großmarkt durch. Eines ihrer Anliegen ist eine Vertragsverlängerung für die Händler. Deren Verträge laufen Ende 2025 aus, danach müssen sie aus Raderberg weg – ohne, dass bisher ein anderer Standort für den Großmarkt gesichert ist. Von der Verwaltung waren Lothar Becker vom städtischen Liegenschaftsamt und Julien Möller-Wimberg als Vertreter der Marktverwaltung zur Sitzung gekommen. Der Großmarkt muss seinen Standort in Raderberg verlassen, weil dort die Parkstadt Süd mit Wohnungen und Büros entstehen wird. Das ist seit Jahren bekannt. Bereits 2007 beschloss der Stadtrat den Umzug nach Marsdorf, letztmalig bekräftigte er den Beschluss Ende 2021. Nachdem die Verwaltung Pläne für die Fläche ausgearbeitet hatte, musste sie ihre Planungen neu starten, da die Stadt einen Teil der Fläche dem 1. FC angeboten hatte. Bislang fand sich, trotz europaweiter Ausschreibung, kein Interessent, der einen Großmarkt oder ein Frischezentrum dort betreiben will. Nun teilte der 1.FC im April mit, nicht nach Marsdorf ziehen zu wollen. „Kann man jetzt nicht wieder die alten Planungen für die größere Fläche aufnehmen? Kann die Stadt den Großmarkt

nicht selbst betreiben?“, wollte Jörg Klusemann, SPD, wissen. Die Händler hätten keinerlei Perspektive, die Verträge müssten über 2025 hinaus verlängert werden, forderte er. Zudem sprachen die Lokalpolitiker die Müllproblematik auf dem Großmarkt an. „Es ist extrem schmutzig dort“, sagte Klusemann. „Schlimmer als in einem Schweinestall“, ergänzte Isis Faßbender, Linke. Becker erklärte, die Verwaltung habe bisher auf Ratsbeschluss eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für ein Frischezentrum in Marsdorf auf der ursprünglich geplanten Fläche von 14 Hektar in Auftrag gegeben. Ergebnis: Neben den Baukosten sei ein Zuschuss von drei bis fünf Millionen Euro aus städtischen Mitteln zum jährlichen Betrieb erforderlich. Die Stadt beabsichtige nicht, den einen Großmarkt in Zukunft selbst zu betreiben, da die notwendige finanzielle Förderung nach EU-Recht nicht zulässig sei. Den jetzigen Großmarkt betreibt die Stadt selbst. Ein gemeinsames Projekt mit Düsseldorf sei vom Tisch. Es sei politische Beschlusslage, die Verträge der Händler nicht zu verlängern, zudem sei aufgrund vertraglicher Verpflichtungen eine Verlängerung über 2025 hinaus nicht möglich, so Becker. Die Verwaltung gebe sich große Mühe, den Betrieb am Großmarkt aufrecht zu erhalten. Mit der Müllsituation sei man auch nicht zufrieden, aber man lasse

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V.l.: Anwohner und der Bürgerverein Bayenthal-Marienburg sind strikt dagegen die Linie 13 oberirdisch weiterzuführen. Die Händler müssen den Großmarkt in Raderberg bis Ende 2025 verlassen. Die Lokalpolitiker fordern eine Vertragsverlängerung. Fotos: S. Broch.

den Großmarkt nicht bewusst vor die Hunde gehen, betonte er. Nach der Erörterung überwiesen die Lokalpolitiker das Thema in den zuständigen Fachausschuss und baten den Rat, zeitnah Perspektiven für den Großmarkt über 2025 hinaus zu schaffen wie auch die Planungen für die größere Fläche in Marsdorf wieder

aufzunehmen. Im Rat standen das Thema und eine Vertragsverlängerung für die Händler bis 2030 Mitte Mai auf der Tagesordnung. Es wurde vertagt, weil die Politiker zunächst noch Gespräche mit der Fachverwaltung führen wollen.

„Wir hoffen auf ein positives Signal, zumindest auf eine Vertrags-

verlängerung bis Ende 2026 und das noch vor der Sommerpause, sagt Michael Rieke, Sprecher der Großmarktmarkthändler.

Sparkassen-Busse ab Ende August in Sürth und Rondorf Anfang Februar teilte die Sparkasse KölnBonn mit, dass ihr Filialnetz reduziert wird. In Köln

werden 16, vorwiegend kleinere, Filialen geschlossen, darunter auch die in Sürth und Rondorf. Um zu erfahren, wie die Versorgung der Kunden an diesen Standorten weitergehen wird, hatten die Lokalpolitiker Mitarbeiter der Sparkasse in ihre Sitzung eingeladen. Diese erklärten, dass ab dem 31. August zweimal

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in der Woche– abwechselnd vormittags und nachmittags - Sparkassen-Busse Sürth und Rondorf anfahren werden. Diese sind mit zwei Mitarbeitern besetzt und bieten, so die Sparkassenvertreter, nahezu den gleichen Service wie eine kleinere Filiale: Ein Geldautomat zur Bargeldversorgung und ein Selbstbedienungsterminal mit Kontoauszugdrucker sind an Bord, auch Überweisungen sind möglich. Die genauen Halteorte der Busse, die mit einer Rollstuhlrampe ausgestattet sind, werden noch abgeklärt. Auf Anregung der Lokalpolitiker wird geprüft, ob ebenfalls Gondorf und Immendorf angefahren werden können. Der Mietvertrag für die Filiale in Rondorf läuft Ende 2025 aus, in Sürther Filiale schließt bereits Ende diesen Jahres. Für Senioren wird ein neugegründeter Förderverein der Sparkasse Schulungen für die Bedienung der SB-Terminals anbieten. Für Beratungen müssen die Kunden in andere Filialen ausweichen, die nächstgelegene ist für die Sürther und Rondorfer die am Maternusplatz in Rodenkirchen. Hier werden auch die Mitarbeiter der geschlossenen Filialen eingesetzt.

Bislang kein Alternativstandort für den Rodenkirchener Wochenmarkt

Wenn bisher Veranstaltungen auf dem Maternusplatz an Marktagen stattfanden, konnten die Markthändler auf den Vorplatz des Bezirksrathauses ausweichen. Dies ist durch die dortigen Abriss- und später Neubauarbeiten bis auf Weiteres nicht mehr möglich. Daher hatte die CDU-Fraktion im November bei der Verwaltung angefragt, ob diese Alternativstandorte geprüft habe. Dazu teilte die Verwaltung mit, dass man bislang acht Standorte als Ausweichflächen für den Rodenkirchener Wochenmarkt geprüft habe, von denen jedoch keiner die Anforderung der Händler und die Vorgaben der Verwaltung erfüllt. Geprüft wurden der Park & Ride Parkplatz am Bahnhof Rodenkirchen, die Freifläche auf dem Grundstück Ringstraße 46, die Straßenzüge rund um den Maternusplatz, der Kirmesplatz am Rheinufer, die Uferstraße, die Parkfläche vor dem Gymnasium, der Innenhof der Gemeinschaftshauptschule Ringelnatzstraße und die Oberländer Werft. Der-

zeit prüft die Verwaltung als letzte Möglichkeit den Teilabschnitt der Barbarastraße zwischen Hauptstraße und Oststraße.

WC und barrierefreie Bänke für den neuen Bezirksrathausvorplatz

Der Vorplatz des künftigen Rodenkirchener Rathaus soll barrierefrei und zukunftsweisend gestaltet werden, wünschen die Bezirksvertreter. Die SPD-Fraktion brachte einen Antrag ein, in dem sie fordert, die Verwaltung solle in Zusammenarbeit mit der KVB im Umfeld des Rathauses eine KVB-Radstation sowie E-Roller-Abstellflächen einrichten und prüfen, ob eine öffentliche, möglichst behindertengerechte WC-Anlage aufgestellt werden kann. Zudem sollen auf dem Platz selbst barrierefreie Bänkedas heißt, mit einer bestimmten Sitzhöhe und Lücken zwischen den Bänken für Rollatoren und Rollstühlen – aufgestellt werden. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Im Rathausneubau wird es öffentliche, barrierefreie Toiletten geben, der Zugang ist allerdings an die Öffnungszeiten des Rathauses gebunden.

Keine Duplex-Parkplätze in der Tiefgarage des neuen Bezirksrathauses

In der März-Sitzung der Bezirksvertretung stellte die Verwaltung die Planung des neuen Bezirksrathauses vor. Dabei sei deutlich geworden, dass die Tiefgarage weniger Plätze biete als ursprünglich vorgesehen, erklärten die Vertreter der CDU-Fraktion Da ein weiteres Untergeschoss der Tiefgarage aus Kostengründen abgelehnt wurde, forderten sie Duplex-Parkplätze, um deutlich mehr Stellplätze zu schaffen. Zur Sitzung waren Vertreter der städtischen Gebäudewirtschaft gekommen, die dazu Stellung nahmen. Die derzeitigen Planungen wiesen 63 Parkplätze aus, 42 für Mitarbeiter, 21 für Besucher, informierten sie. Der Bauantrag sei Anfang April gestellt worden, damit seien Statik, Entwurfsplanung der Baugrube und alle technischen Zusammenhänge bereits abgeschlossen, erläuterten sie. Eine Umstellung der Tiefgarage auf Duplex-Einheiten bedeute unter anderen eine umfangreiche Neuplanung, verbunden mit hohem Zeitaufwand und Mehrkosten. Zudem käme es

durch Planungen zu einem Stillstand auf der Baustelle. Des Weiteren erforderten Duplex-Plätze eine regelmäßige Wartung und brächten Haftungsprobleme mit sich. Der Antrag wurde dann auch mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU abgelehnt.

Ratten an der Haltestelle Bahnhof Sürth Am Bahnhof in Sürth wurden vermehrt Ratten gesichtet, bestätigte die HGK jetzt auf Anfrage der FDP-Fraktion von November 2023. Um die Rattenplage nicht ausarten zu lassen, habe sie ein Schädlingsbekämpfungsunternehmen mit der Auslage von Rattenködern beauftragt, die Firma kontrolliere monatlich die Köder und stelle fest, dass diese in den meisten Fällen angefressen seien, informierte die HGK. Die Köderboxen seien mit auffälligen Warnhinweisen versehen und alle gesetzlichen Auflagen eingehalten. Die Beköderung soll so lange fortgesetzt werden, bis keine weiteren Ratten beobachtet werden.

Fahrzeiten der Buslinie 134 sollen ausgeweitet werden Die Linie 134 sei für Weiß sowie große Teile Sürths und Rodenkirchens der Bus zur Universität, erklärte die SPD-Fraktion. Derzeit fahre dieser aber nicht zwischen 8:25 und 12:45 Uhr. Da viele Vorlesungen jedoch schon im Zeitraum zwischen 10 und 12 Uhr gehalten werden, müssten die Fahrzeiten so ausgeweitet werden, dass der Bus regelmäßig und ohne Unterbrechung werktags zwischen 8 und 20 Uhr im 20-Minuten-Takt fahre, forderte die SPD. Abends fährt der letzte Bus von der Haltestelle Universität um 17.43 Uhr. Es handle sich nicht nur um ein studentisches Nischenproblem, sondern die Linie sei auch die Anschluss-Haltestelle für viele Schulen, erläuterten sie. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.

Historisches Geländer am Gustav-Heinemann-Ufer wird saniert

Schmuckvolle Spitzen, Pfosten und geschwungene Elemente – das historische Geländer am Gustav-Heinemann-Ufer in Bayenthal zeugt vom Charme vergangener Zeiten. Die alte Zaunanlage steht über eine Gesamtlänge von knapp 1100 Metern im Grün-

streifen im oberen Uferbereich. In einem Teilbereich in Marienburg wurde sie bereits im Jahr 2000 über eine Länge von rund 220 Metern saniert. Nun will die Stadt den verbleibenden 835 Metern zwischen der Stadtbahnhaltestelle Schönhauser Straße und Bayenthalgürtel wieder zu altem Glanz verhelfen. Die Arbeiten sollen im Sommer starten und rund 30 Wochen dauern. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf etwa 440.000 Euro. Einer entsprechenden Verwaltungsvorlage stimmten die Lokalpolitiker, bei Enthaltung einer FDP-Stimme, einstimmig zu. Der Bürgerverein Bayenthal Marienburg begrüßt die weitere Sanierung der Zaunanlage. „Die Promenade ist nicht bloßer Gehund Radweg. Als einer der städtischen Reitwege angelegt, machte die Promenade rheinseitig die repräsentative Bedeutung dieses Uferbereichs für Köln wieder sichtbar“, erklärt der promovierte Historiker Cornelius Steckner, der sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte des Kölner Südens beschäftigt.

Fritz-Encke-Volkspark: Sanierung zum hundertsten Geburtstag

Lauschige Ecken, Torbögen, Rankgerüste, Staudengarten und ein runder Brunnentempel - im Fritz-Encke-Volkspark in Raderthal ist der Geist der 1920er Jahre noch deutlich spürbar. Zu seinem hundertsten Geburtstag will die Stadt in diesem Jahr die Anlange umfangreich sanieren. So sollen unter anderem historische Mauerteile mit Torbögen und Hochbeeten, die durch Witterung und Verschleiß in Mitleidenschaft gezogen wurden, restauriert werden. Zusätzlich sollen im Herbst sechs Kirschbäume, Birken und 10.000 Narzissenzwiebeln in die Erde kommen Die Kosten für die Arbeiten und die Pflanzen belaufen sich auf 176.000 Euro. 135.000 Euro schießt die Kölner Grün Stiftung dazu, der Rest wird aus Mitteln des Stadtverschönerungsprogramms finanziert.

Der Fritz-Encke-Volkspark liegt in der englischen Siedlung, zwischen Brühler Straße und Bonner Straße. Angelegt hat ihn der Gartenbauarchitekt Fritz Encke von 1922 bis 1926 als klassischen Volkspark auf dem Gelände des ehemaligen Friedenspulvermagazins des preußischen Festungsrings. (sb)

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Pänzpark im Zollstockbad offiziell eröffnet

Spiel, Spaß und Wassergewöhnung für Babys und Kinder

Kürzlich wurde der neue Pänzpark im Zollstockbad offiziell eröffnet. Die 150 Quadratmeter große Fläche mit verschiedenen Angeboten ist exklusiv für Babys und Grundschulkinder und deren Eltern gedacht. Im Mittelpunkt steht die spielerische Wassergewöhnung der jüngsten Kölnerinnen und Kölner. An der Eröffnung des von Bund und Land Nordrhein-Westfalen sowie der Stadt Köln geförderten Pänzparks nahmen Bürgermeister Dr. Ralf Elster, Michael Theis, Geschäftsführer der Stadtwerke Köln, Claudia Heckmann und Markus Sterzl, Geschäftsführung der KölnBäder, und Ralf Klemm, Aufsichtsratsvorsitzender der KölnBäder sowie weitere Gäste teil. Im Anschluss wurde die Spiel- und Aktionsfläche von Pänz aus dem Veedel eingeweiht.

Die Wassergewöhnung von Babys und Kindern ist wichtig, weil damit nicht nur das Vertrauen und die Sicherheit im Wasser gefördert, sondern auch wichtige motorische Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Koordination und Muskelentwicklung unterstützt werden. Durch spielerische Aktivitäten können Kinder frühzeitig ihre Sicherheit im Wasser verbessern und potentielle Ängste abbauen. „In Deutschland gibt

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Im August startet vor Ort der Pico Pänzclub für die Kinder und ihre Eltern, in dem altersgerechte Spielangebote am und im Wasser sowie Babymassage auf dem Programm stehen. Dabei wird in verschiedene Gruppen unterteilt, um das Angebot altersgerecht zu machen. Eine Anmeldung für die Kurse ist ab Juli 2024 über die Webseite der KölnBäder möglich. Kosten von 1,3 Millionen Euro

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Das mit 850.000 Euro aus Bundesund Landesmitteln sowie von der Stadt geförderte Projekt hat ein Investitionsvolumen von rund 1,3 Millionen Euro. „Der Pänzpark kann viele Kinder für Wasser und Schwimmen begeistern. Das ist gerade heute elementar wichtig. Ohne diese Sportstättenförderung wäre diese Aktionsfläche für Babys und Kinder nicht möglich gewesen. Wir sind froh, dass die KölnBäder mit dem Pänzpark-Konzept hier überzeugen konnten“, betonte Ralf Klemm, Vorsitzender des Aufsichtsrates der KölnBäder. (ht)

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Beton

Kölner BilderBogen Seite 15 18 Koelner-StadtteilLiebe.de
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Claudia Heckmann erläutert Michael Theis, was die Babys und Kinder in dem seichten Pool alles machen können. Foto: Thielen.

Referent Christoph Preuß, Unternehmenssprecher der RheinEnergie. Fotos: E. Broich

Neubaugebiet Rondorf Nord-West (c Modell: West 8, Rotterdam). Dort soll „kalte Nahwärme“ zum Einsatz kommen.

Frühjahrsempfang der Dorfgemeinschaft RondorfHochkirchen-Höningen e.V.: Kommunale Wärmeplanung

Nach der Begrüßung der rund hundert Gäste durch Beisitzer Peter Heinzlmeier und dem Rückblick des Vorsitzenden Berno Huber auf die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V.(DG) in den letzten zwölf Monaten stand deren Frühjahrsempfang in der St. George´s School ganz im Zeichen der Kommunalen Wärmeplanung (KWP). „Sie wird uns in den nächsten Jahren intensiv begleiten. Noch sind wir am Anfang der Diskussion“, kündigte der stellvertretende DG-Vorsitzende Peter Reitz zwei interessante Referenten an. Beide folgten mal mehr, mal weniger seiner Bitte, mögliche Auswirkungen der KWP insbesondere auf den Kölner Süden aufzuzeigen.

Kommunen müssen Wärmeplanung erstellen Im Rahmen des flächendeckenden Wärmeplanungsgesetzes (WPG) sind die Kommunen verpflichtet, eine Wärmeplanung durchzuführen, informierte Timur Erkan von der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln. Städte mit über 100.000 Einwohnern müssten diese bis Ende Juni 2026 vorlegen, so der Fachbereichsleiter für Nachhaltige Energiesysteme. Gesetzlich geregelt sei auch die Fortschreibung der Planung alle fünf Jahre. Relevant sei ebenso das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG). Dieses ziele darauf hin, dass „bis 2045 nur noch Heizsysteme mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien

betrieben werden“. Als zentrale Inhalte des WPG nannte Erkan zuvorderst die „klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 aus 100 Prozent erneuerbaren Energien und unvermeidbarer Abwärme“. Dabei sei kosteneffizient, nachhaltig, sparsam, bezahlbar, resilient, treibhausgasneutral und unabhängig von fossilen Rohstoffen vorzugehen.

Datenlastige Planung

Zu Beginn seiner Ausführungen charakterisierte Erkan das Planungsprozedere als „eine wahnsinnig technische und datenlastige Angelegenheit“. Und er lag richtig mit seiner Vermutung, dass deren Vermittlung zu diesem Zeitpunkt nicht einfach sei. Laut Erkan gliedert sich die Aufstellung der KWP in mehrere Phasen. Zunächst werde in der Eignungsprüfung geschaut, welche Versorgungsnetze wo existierten. Auf die anschließend durchgeführte Bestandsaufnahme folgten die Potentialanalyse sowie die Aufstellung eines Zielszenarios betreffend Eignungsgebiete, Wärmenetze und Verbrauchsprognosen. Fünftens nannte er die Kommunale Wärmewendestrategie mit der Erststellung eines Maßnahmenkataloges und Anpassung an Veränderungen. Wichtig sei die Beteiligung von Interessenvertretern, betroffenen Unternehmen wie Energieversorger und (auch potentiellen) Netzbetreibern. Wichtig sei zudem die Öffentlichkeitsarbeit.

Mit Kernwärmeplanung sinnvolle Lösungen finden Zu den Kernaspekten der strategischen KWP zählte Erkan die Bereitstellung von Informationen und eine Orientierungsmöglichkeit für Eigentümer hinsichtlich der Wärmeversorgung ihrer Immobilien. Jedoch würden keine Gebäudedaten veröffentlicht. „Es gehe um die Aufbereitung einer Informationsbasis, die Eigentümer dabei unterstützt, ihr Gebäude GEG-konform zu beheizen.“ Aus den Ergebnissen erwachse aber weder die Pflicht noch ein Anspruch, eine bestimmte Wärmversorgung nutzen zu müssen oder zu können. „Die KWP soll dabei helfen, eine sinnvolle Lösung zu finden. Sie wird Ihnen nichts an die Hand geben, wie Sie es machen sollen!“

„Es geht hier nicht um die Lösung Ihrer privaten Heizungsfrage“, stieg Huber in die Diskussion ein. Heute werde das Gesamtprojekt KWP vorgestellt und über die Entscheidungslage informiert. 2026 wüssten wir, ob es hier ein Wärmenetz überhaupt geben könne. „Ich kann Ihnen keine Lösung nennen“, wiederholte Erkan mehrmals seinen Hinweis, in Fragen zu bestimmten individuellen Heizungssituationen etwa eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen. Einem Besucher erschien das „ein bisschen zu nebulös“. Die Leute müssten doch wissen, ob sie mit einem Fernwärmeanschluss rechnen könnten und welche Kosten auf Eigentümer zukämen.

„Möglichst kostengünstig und erschwinglich“ solle es werden, nannte Erkan wenig überraschend das Ziel.

Fernwärmeanschluss Rondorfs unwahrscheinlich Deutlich konkreter konnte Christoph Preuß das Thema behandeln. Der Unternehmenssprecher der RheinEnergie AG blickte in die Historie, ging auf gegenwärtige Verhältnisse und mögliche Entwicklungen in der Wärme- und Energieversorgung ein. Dabei behandelte er in Frage kommende Lösungen auch für Rondorf. Dort sei es um eine Fernwärmeversorgung sehr schwierig bestellt, machte er schon zu Beginn klar. Das Thema Fernwärme sei in Köln ungefähr 1958 aufgekommen mit dem Baubeschluss für neue Stadtteile im Norden. Später habe man auf Wunsch des WDR im Zuge der Errichtung seiner Sendezentrale in der City ein weiteres Fernwärmenetz realisiert. Ein drittes und bislang letztes im Kölner Osten. Fernwärme sei ein über die Maßen teures System, nannte Preuß eindrucksvolle Zahlen: „Wenn Sie 1 m Fernwärme in Köln bauen, zahlen Sie durchschnittlich zwischen 3000 und 5000 Euro.“ Gegenwärtig werde der Gesamtwärmebedarf der Stadt zu rund 18 % durch Fernwärme abgedeckt.

Drei Herausforderungen Preuß nannte zunächst zwei Herausforderungen: Es gelte, die Fernwärmenetze deutlich zu er-

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weitern und die Erzeugungskapazitäten einem wachsenden Bedarf anzupassen. Die derzeitigen Pläne sähen vor, das aktuell 380 km lange Fernwärmenetz bis 2040/45 um 200 bis 220 km zu verlängern. Dabei gehe es um den Ausbau der bereits bestehenden Netze. Die dritte Herausforderung sei die Rahmengesetzgebung, nach der die Erzeugung dieser Fernwärme vergrünt werden müsse. Im aktuellen Energiemix für die Fernwärmeerzeugung würden circa 85 bis 87 Prozent Erdgas eingesetzt.

Anschluss Kölns an Wasserstoff-Kernnetz Die gesamte Erzeugungslandschaft, die heute nahezu zu 100 Prozent fossil sei, müsse auf erneuerbare Energie umgestellt werden. Konkret in Angriff genommen habe man den Bau von Europas größter Wärmepumpe, einer Industriegroßwärmepumpe mit 250 Megawatt. „Das entspricht etwa der Hälfte der heutigen Kapazität unserer bestehenden Gasanlage“, verglich Preuß. Die Gasturbinen würden immer weiter auf Wasserstoff umgestellt. „Köln wird, das zeichnet sich immer deutlicher ab, mit größter Sicherheit eine der Städte sein, die in Deutschland recht früh an ein Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen werden“, sprach Preuß ein „interessantes Thema“ an. „Wir werden die Möglichkeit bekommen, mit aus dem Norden Deutschlands herangeführter Leitungssysteme früh auf die Ressource Wasserstoff zuzugreifen. Auch in Form von grünem Wasserstoff, der aus Ökoenergie erzeugt wird.“ Die ersten Mengen des grünen Wasserstoffs, verwies Preuß auf eine relative Einigkeit unter

Experten, seien für die Industrie vorgesehen. An zweiter Position in der Einsatzkette folge der zentrale Wärmeerzeugungseinsatz, beispielsweise für Heizkraftwerke der RheinEnergie oder andere Stellen. Erst danach, und das werde immer noch kontrovers diskutiert, werde man möglicherweise eine sogenannte Kommunalgasversorgung über diesen grünen Wasserstoff gewährleisten können.

Wärmepumpe spielt zentrale Rolle

In Rondorf Nord-West werde die Wärmepumpe eine ganz zentrale Rolle spielen, prognostizierte Preuß. Niemand brauche Angst zu haben, dass das fürchterlich lärmende Geräte seien. „Es ist viel Negatives, teilweise auch Falsches über die Wärmepumpe gesagt worden. Eben weil sie auch von interessierter Seite als das absolute Allheilmittel gepriesen worden ist. Das ist genauso falsch“, so Preuß. Wärmepumpen seien ein Teil im Energieversorgungssystem. „Sie haben ihren Platz an bestimmten Stellen. Es gibt andere Dinge, die genauso gut und richtig sind.“ Beim besten Willen könne man heute nicht sagen, wo die Stadt Köln in Zukunft noch Gasnetze für Privatkunden betreiben werde. Netze, in denen ein grünes, dekarboniertes Gas fließe. Ebenso wenig sei heute klar, wo wir reine Stromgebiete oder reine Fernwärmgebiete haben werden. Es sei Aufgabe von Stadt und RheinEnergie, das Hand in Hand in den nächsten zwei Jahren so verbindlich wie möglich zu klären.

Eine Lösung für Rondorf?

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vorhandenen Strukturen bei Immobilien und Wohnbebauung ab, wies Preuß auf einen gewachsenen Ortskern mit vermutlich klassischer Durchmischung hin. „Sie haben einen Wohnungsbestand auf dem technischen Niveau der achtziger bis 2000er Jahre, ältere Häuser mit Umbauten und Neubauten“, schätzte er. Jeder Eigentümer habe eigene energertische Bedürfnisse. Alle müssten individuell betrachtet werden. Er appellierte an Immobilienbesitzer, „selbst ein bisschen darauf hinzuwirken, die richtige Lösung zu finden“. Und seitens der RheinEnergie gebe es Angebote.

Bedarf bündeln mit Nahwärmezentrale Wenn man nicht individuell etwas machen wolle, könne beispielsweise in einem Siedlungsbereich der Bedarf gebündelt werden. Angenommen, man habe hier hundert bis 120 Häuser, und alle Eigentümer seien bereit, gemeinsam mit der RheinEnergie in eine Investition zu gehen, dann könne das Unternehmen eine Nahwärmezentrale bauen. Eine kleine Erzeugungsanlage könne sicher alle 120 Häuser versorgen. Die RheinEnergie sei verantwortlich, dass alle gesetzlichen Anforderungen unter anderem des GEG erfüllt würden. Eine solche klassische Nahwärmeversorgung bestehe beispielsweise auf dem Sürther Feld. Die dort konventionell betriebene Heizzentrale werde irgendwann auch vergrünt. „Alle Nutzer müssen sich mit nichts beschäftigen, weil wir diese Aufgabe zentral lösen.“

Kalte Nahwärme mit Grundwasserwärmepumpe

Das Thema Rondorf Nord-West

sei ein sehr zukunftsweisendes, ging Preuß auf die dort vorgesehene technische Variante „kalte Nahwärme“ ein. Dabei wird über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe mittels Grundwasser geheizt. Dieses System nannte er das „Kern- und Herzstück der Wärmeversorgung für das Neubaugebiet“. Die RheinEnergie werde das Netz verfügbar machen und in gesicherter Menge und entsprechend technisch bereitgestelltem Grundwasser mit einer konstanten Temperatur von zwölf Grad liefern. Diejenigen, „die dort ein Haus errichten, werden in privater Investition eine Heizanlage bauen, eine Wärmpumpe hinstellen, die dieses Wasser nutzt, und ihm etwa vier Grad Energieinhalt raubt“. Anschließend werde das abgekühlte Grundwasser an die RheinEnergie zurückgegeben und von ihr über einen sogenannten Schluckbrunnen in den Untergrund befördert. Unter bestimmten grundsätzlichen Voraussetzungen könne jeder in Rondorf auch außerhalb des Planungsgebietes ein solches Grundwassersystem nutzen. „Dafür brauchen Sie uns nicht.“

„Es wird schwierig“, eine solche energetische Transformation einer Gesellschaft hinzubekommen, sprach Preuß von einer der größten Nachkriegsaufgaben. „Wir merken in der Diskussion mit Ihnen, dass das Thema eine extrem hohe Emotionalität hat. Auch weil die politischen Prozesse, die im letzten Jahr gelaufen sind, teilweise, um es höflich auszudrücken, etwas unglücklich waren.“ Jedenfalls wollten RheinEnergie und Stadt die Folgen der KWP für idie Bürger und Bürgerinnen halbwegs erträglich halten. (eb)

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Es geht wieder los … REISELUST 2024

Anfang Juli beginnen in Nordrhein Westfalen die Sommerferien 2024. Zeit sich mal des Themas „Reisen“ und der „Lust“ danach etwas tiefgründiger anzunehmen, getreu dem Motto: „Was motiviert uns eigentlich zu reisen?“.

Das Thema Reiselust, oder auch Fernweh, bewegt uns aus verschiedenen Gründen und betrifft verschiedene Aspekte unseres Lebens. Es folgen zehn beispielhafte zentrale Punkte, die unsere Reiselust antreiben.

Sie haben andere Gründe für Ihre Reisen? Schreiben Sie uns gern, wenn Sie möchten, an redaktion@bilderbogen.de – gern berichten wir in einer der nächsten Ausgaben darüber.

1. Erfahrung von neuen Kulturen und Perspektiven Reisen ermöglicht es uns, neue Kulturen kennenzulernen, unterschiedliche Lebensweisen zu verstehen und damit unsere Perspektiven zu erweitern. Viele Menschen sind besonders motiviert zu reisen, um neue Sprachen zu lernen oder ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.

2. Abenteuer und Entdeckung

Die Welt bietet unzählige Orte, die es zu entdecken gilt, von natürlichen Wundern bis hin zu

historischen Stätten – aber auch direkt vor unserer Haustüre.

Abenteuerreisen und das Verlassen der Komfortzone fördern das persönliche Wachstum und die Selbstentfaltung.

3. Erholung und Entspannung

Der Wunsch, dem Alltagsstress zu entkommen und sich zu erholen, ist ein starker Antrieb für viele Menschen. Viele suchen die Entspannung in der Natur, sei es am Strand, in den Bergen oder in ruhigen Landschaften.

4. Soziale Verbindungen und Beziehungen

Reisen bietet die Möglichkeit, wertvolle Zeit mit der Familie zu verbringen und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.

Besuche bei Freunden oder Reisen mit Freunden stärken soziale Bindungen und bieten gemeinsame Erlebnisse.

5. Selbstverwirklichung und Identitätssuche

Für viele Menschen ist das Reisen eine Möglichkeit, mehr über sich selbst zu erfahren und ihren Platz in der Welt zu finden. Einige Menschen haben spezifische Reiseziele, die sie im Laufe ihres Lebens erreichen möchten, um ihre Lebensgeschichte zu bereichern.

6. Kultureller und historischer Wissensdurst Reisen ist eine praktische Möglichkeit, Geschichte und Kultur hautnah zu erleben, was oft viel eindrucksvoller ist als das Lesen darüber.

Der Besuch von Museen, Denkmälern und historischen Orten befriedigt das Bedürfnis nach Wissen und Verständnis der Weltgeschichte.

7. Wirtschaftliche und berufliche Gründe Berufliche Anforderungen können Reisen notwendig machen, wobei oft die Möglichkeit besteht, die Reise auch privat zu nutzen bzw. mit dem Job zu verbinden.

In einer globalisierten Welt gibt es viele Berufsmöglichkeiten im Ausland, die Menschen motivieren, zu reisen und sich niederzulassen.

8. Gesundheit und Wellness Gesundheitstourismus, wie Spa-Aufenthalte oder Yoga-Retreats, zieht viele Menschen an, die ihre physische und psychische Gesundheit verbessern möchten. Einige reisen, um spezialisierte medizinische Behandlungen, die in ihrem Heimatland nicht verfügbar sind, wahrnehmen zu können.

Die Sommerführungen mit Cornel Wachter

Cornel Wachter, bekannter Südstadt-Künstler und Kümmerer, hat seine Führungen durch das Vringsveedel im Sommer gut dosiert: jeweils zwei Führungen in den Monaten Juni bis August, immer begleitet von Josef Loup mit seiner Gitarre, der während der Rundgänge die Zuhörer im-

mer wieder mit seinen kölschen Liedern unterhält.

Die Führungen finden immer sonntags statt, Treffpunkt ist jeweils um 16 Uhr unter der Severinstorburg, mitgehen kostet 20 Euro pro Person, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am 9. Juni heißt das Thema „Vringsveedel kriminell“, am 16. Juni „Stars und Sternchen“. Am 7. Juli ist der Oberbegriff „Vringsveedel amorös“ und am 21. Juli „Käls un Wiever“. Schließlich spricht der Künstler am 4. August über „die Kneipenszene der achtziger und neunzi-

9. Umweltbewusstsein und Ökotourismus

Ein wachsendes Bewusstsein für die Umwelt führt viele Menschen dazu, umweltfreundliche Reiseoptionen zu wählen und die Natur bewusst zu erleben und zu schützen.

10. Technologische Entwicklungen

Moderne Technologie hat das Reisen erleichtert, von der Buchung bis zur Navigation, was die Reiselust verstärkt. Dabei spielt das klassische Reisebüro auch in 2024 immer noch eine gewichtige Rolle. Plattformen wie Instagram und Facebook inspirieren Menschen durch Fotos und Reiseberichte dazu, neue Orte zu entdecken.

Diese beispielhaften Faktoren verdeutlichen, dass Reiselust oder auch das Fernweh ein komplexes Phänomen ist, das von persönlichen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten beeinflusst wird. Jeder Mensch hat am Ende individuelle Gründe, warum er reist und was er dabei sucht. Und wie er reist – ob mit Fahrrad, Bahn, Auto, Schiff, Flugzeug oder im Wohnmobil – : Jedem das Seine! Wir wünschen eine gute Reise! (mb)

ger Jahre“ und am 18. August zu „Musik und Kunst“.

„Wer kütt, der kütt“, so Cornel Wachter, der diese Führungen immer mit ein paar Erinnerungen an den ehemaligen Edelweiß-Piraten und späteren „KultWirt“ Schang Jülich beginnt. (ht)

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KÖLNS MARKT BEWEGT SICH WIEDER KÖLNS MARKT BEWEGT SICH WIEDER

01

Der Immobilienmarkt in Köln kommt nach knapp anderthalb Jahren wieder in Bewegung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt können wir eine steigende Nachfrage und mehr Geschäftsabschlüsse als im Vorjahr feststellen. Doch was sind die Gründe dieser Entwicklung und wie wirkt sich diese auf Käufer und Verkäufer aus?

/// Juni 2024 /// henn-immobilien.de

Die Immobilienpreise in Köln steigen in einzelnen Segmenten wieder. Nach Preisrückgängen in 2022 und 2023 steigen die Preise bei bezugsfreien Wohnungen und Häusern wieder an. So liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in Köln im ersten Quartal 2024 bei 4.392 €/m 2, bei Eigentumshäusern liegt der Quadratmeterpreis in Q1/2024 bei 4.683 €/m 2 .

Die Entwicklungen am Markt lassen sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Ein Hauptgrund für die Schwankungen in den Immobilienpreisen ist – wie so häufig – das Verhältnis von Angebot und Nachfrage: Wird die Nachfrage nach Wohnungen und Wohnhäusern größer als das Angebot, dann steigen die Preise. Hier spielen Faktoren wie Bevölkerungswachstum, Wirtschaftswachstum, Zinssätze und Neubautätigkeit eine Rolle. Köln bildet hierbei keine Ausnahme. In den letzten Jahren hat das gestiegene Zinsniveau nun aber zu einer zurückhaltenderen Nachfrage geführt. Die Käu-

fer sind aufgrund der höheren Finanzierungskosten vorsichtiger geworden, was den Preisdruck auf dem Markt verringert hat. Auf der anderen Seite stabilisieren sich aktuell auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die geringere Preisreduktion bei Neubauten ist mit Sicherheit auch auf die Stagnation in den Bauvorhaben aufgrund der hohen Baukosten und natürlich auch auf die hohen Qualitätsstandards neuer Gebäude zurückzuführen, die im Vergleich zu Bestandsimmobilien nach wie vor einen höheren Preis rechtfertigen.

„STEIGENDE NACHFRAGE UND MEHR ABSCHLÜSSE BELEBEN DEN

Die besorgniserregende Anzahl der Insolvenzen von Bauträgern und Projektentwicklern hat sich nun aber wieder reduziert, und die Neubautätigkeit wieder zugenommen, was das allgemeine Angebot auf dem Immobilienmarkt erhöht hat.

Die Auswirkungen der Marktentwicklung in Köln sind sowohl für Käufer und Verkäufer spürbar. Während Käufer von den leicht gesunkenen Preisen profitieren und nun bessere Chancen haben, eine passende Immobilie zu einem erschwinglicheren Preis zu finden, müssen Verkäufer hingegen damit rechnen, dass sie ihre Immobilien nicht mehr zu den Höchstpreisen der letzten Jahre verkaufen können.

Natürlich gibt es in der Entwicklung auch eine Ausnahme: Der Markt für Anlageimmobilien hinkt noch etwas hinterher, insbesondere im Bereich der Mehrfamilienhäuser und vermieteten Eigentumswohnungen. Grund dafür sind die restriktiveren Beleihungsvorgaben der Banken. Diese bleiben aktuell auch weiter bestehen. Es bleibt also zu beobachten, wie Investoren und Banken darauf reagieren.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kölner Immobilienmarkt eine positive Entwicklung hin zu mehr Stabilität und Nachhaltigkeit zeigt. Die leicht gesunkenen Preise und die etwas verbesserte Finanzierungssituation bieten besonders Käufern, aber auch Kapitalanlegern neue Chancen. Sowohl die steigende Nachfrage als auch die Zunahme der Geschäftsabschlüsse sind klare Indikatoren dafür, dass sich der Markt langsam erholt.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Markt weiterentwickeln wird und welche langfristigen Auswirkungen diese Stabilisierung mit sich bringt.

Quellen:

Immobilienpreise Köln: Aktuelle Marktentwicklung 5. März 2024. https:// www.engelvoelkers.com/de-de/immobilienpreise/nordrhein-westfalen/ koeln | Immobilienpreise in Deutschland: Entwicklung und Faktoren. https:// www.streil-immo.de/immobilienpreise | Immobilienpreise Köln 2023: Preisentwicklung | Homeday. https://www.homeday.de/de/immobilienpreise/ koeln | Aktuelle Immobilienpreise 2024: Trends & Prognosen. https://www. schwaebisch-hall.de/baufinanzierung/kosten/immobilienpreise.html | Immobilienmarkt 2024: Was Käufer jetzt erwartet. https://ferrang.koeln/ immobilienmarkt-2024-was-kaeufer-jetzt-erwartet | Köln: Investoren nicht zu bremsen - engelvoelkers.com. https://www.engelvoelkers.com/de-de/ commercial/blog/koeln-investoren-für-anlageimmobilien-nicht-zu-bremsen

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Da ist zum Beispiel die beliebte Reihe der „kölschen Verzällchen“, die jeweils am zweiten Dienstag eines jeden Monats auf dem Programm steht. Im Juni also am Dienstag, 11. Juni, von 15 bis 16.15 Uhr und am Dienstag, 9. Juli, ebenfalls von 15 bis 16.15 Uhr treffen sich die Fans der Reihe, um den heiteren Geschichten in Mundart zu lauschen. Dann gibt es noch die schöne Reihe „Klavier am

Dienstag“, die im Juni am 4. Juni von 15.30 bis 16.30 Uhr und am Dienstag, 23. Juli, ebenfalls von 15.30 bis 16.30 Uhr im Restaurant des Maternus auf dem Programm steht. An beiden Tagen unterhält Stephan Schleiner seine Zuhörer mit lebendiger, handgemachter Lounge-Musik am Klavier.

Eine besondere Veranstaltung gibt es außerdem: am Dienstag, 16. Juli, von 15.30 bis 16.30 Uhr findet ein Dia-Vortrag „Trans Balkan“ statt, in dem es um einen spannenden Road-Trip über Belgrad und Sofia nach Athen geht, Referent ist Dr. Markus Seyppel. Auch zu dieser Veranstaltung im Maternus-Senioren-Zentrum ist der Eintritt frei. (ht)

Seminar für Großeltern –wöchentliche KreißsaalFührung

An werdende Großeltern richtet sich am Sonntag, 23. Juni, von 10 bis 13 Uhr ein Seminar im Evangelischen Klinikum Köln Weyertal. Informiert wird über Veränderungen der vergangenen 25 bis 40 Jahre unter anderem bei der Säuglingspflege, beim Umgang mit Verwöhnen, Fläschchen, Tragehilfen, Ernährung. Außerdem wird auf Hilfen für junge Eltern eingegangen. Die Präsentation einfacher Kinderlieder und von Spielzeug runden die Veranstaltung ab. Info und Anmeldung bis zum 16. Juni bei www.evk-gesund.de.

Außerdem bietet das Klinikum jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr einen Infoabend für werdende Eltern mit Kreißsaal-Führung an. Ärzte, Ärztinnen und Hebammen informieren unter anderem über die Themen Vorsorgeuntersuchung, Geburtsvorbereitung, Entbindungsmöglichkeiten, die Zeit nach der Entbindung auf der EVK-Wöchnerinnenstation und vieles mehr. Im Anschluss findet eine Kreißsaal-Besichtigung statt. Die EVK-Experten stehen für Fragen zur Verfügung. Termine im Juni: 1., 19. und 26. Juni.

Nähere Informationen und Anmeldung jeweils eine Woche vorher bei www.evk-gesund.de. (ht)

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Ganz neue Sicht auf die Loreley

Bestseller-Autorin Susanne Popp hat ein neues Buch mit Blick auf die Rheinromantik vorgelegt

Susanne Popp liest aus „Loreley – die Frau am Fluss“ im vorderen Salon des Raddampfers „Goethe“. Im Fenster hinter der Autorin ist der Loreley-Felsen zu sehen. Foto: Thielen.

Die Szene hatte schon was: Der Raddampfer „Goethe“, schon über 100 Jahre ein Flaggschiff der „KD“, legt von der Anlegestelle in St. Goar ab und fährt mit halber Kraft stromauf.

Susanne Popp, die sich seit ihrem großen Erfolg der Romantrilogie über die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt (ebenfalls bei Fischer erschienen) Bestseller-Autorin nennen darf, beginnt vor einen erlauchten Kreis von Zuhörern mit der Lesung aus ihrem neuen Werk „Loreley – die Frau am Fluss“.

Man hätte die berühmte Stecknadel fallen hören können, als Susanne Popp erste Episoden vorlas und der Dampfer gleichzeitig den bekanntesten Rheinfelsen umschiffte. Die Zuhörer erfuhren, was die beiden Protagonisten der Geschichte erlebten, bevor sie zusammenkamen. Johann König aus Knielingen bei Karlsruhe, der sich nach dem

Tod seiner kleinen Schwester als letzter Verwandter erst an den Anfängen der Rheinbegradigung unter Johann Gottfried Tulla ab dem Jahr 1817 beteiligte, nach einem Zwischenfall aber auf ein Schiff wechselte und nach ein paar Jahren in London den Rhein zwischen Köln und Mainz befuhr.

Dann Juliane, genannt Julie, die mit ihrer blinden Schwester, die als Hebamme wie die verstorbene Mutter der beiden arbeitet und in Bacharach zu Hause ist. Julie arbeitet als Magd bei ihrem Vormund, der Wirt vom „Löwen“ ist, und der sie im Laufe der Geschichte mit einem alten Fährmann aus St. Goar zwangsverheiratet. Sich kennen und später auch lieben lernen sich Julie und Johann durch ein weiteres Paar aus der Geschichte, dem Ehepaar Merkens aus Köln.

Elisabeth Merkens ist von der Rheinromantik erfasst und verkehrt zum Beispiel mit dem

Geschwisterpaar Clemens Brentano und Bettina von Arnim in Oestrich-Winkel. Ihr Mann Peter Heinrich Merkens, umtriebiger Kaufmann und Vorsitzender der Kölner Handelskammer und schließlich Mitbegründer einer Gesellschaft, die heute „Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt GmbH“ heißt und in zwei Jahren ihr 200-jähriges Bestehen feiern kann, setzt auf den Erfolg der damals neuen Dampfschifffahrt und verpflichtet schließlich Johann König als Kapitän für sein erstes Dampfschiff.

Nach der Vermählung und der Geburt der gemeinsamen Tochter Lisette könnte das Glück der Familie König eigentlich perfekt sein, doch dann geschieht etwas Unfassbares: Beim gemeinsamen Besuch auf dem Loreley-Felsen verschwindet Julie vom Erdboden, man nimmt schließlich an, dass sie in den

Rhein gestürzt ist. Nur noch ein schlichtes Holzkreuz auf dem Friedhof in St. Goar erinnert an sie.

Das Buch liest sich gut, auch weil Susanne Popp Geschichte und Fiktion geschickt verwebt. Gratulation! Sie wollte die Geschichte der Loreley anders und neu erzählen, meinte die Autorin noch, als der große Applaus nach der Lesung geendet hatte. Die Geschichte ist auch in sich geschlossen, doch wer weiß, dass im Oktober ein zweiter Band mit dem Titel „Loreley – Strom der Zeit“ erscheint, ist sich eigentlich sicher, dass Julie – wie auch immer – wieder mit von der Partie sein wird. (ht)

„Loreley – die Frau am Fluss“ von Susanne Popp. Erschienen bei Fischer, 460 Seiten, Klappenbroschur, ISBN 978-3-596-7091-.7. Für 13 Euro in jeder Buchhandlung erhältlich.

Info: Der historische Raddampfer „Goethe“ fährt während der Hauptsaison bis zum 6. Oktober täglich außer montags jeweils um neun Uhr von Koblenz durch das Weltkulturerbe Mittelrheintal bis nach Rüdesheim (Ankunft circa 15.15 Uhr). Nach einer Stunde Aufenthalt geht es retour nach Koblenz, das gegen 20 Uhr wieder erreicht wird.

Es sind jeden Tag auch einige Fahrgäste, die Zeit und Muße haben und die Fahrt von morgens bis abends mitmachen. Im Sommer ist es täglich ein ständiges Kommen und Gehen mit bis zu eintausend Personen, die auf der „Goethe“ mitfahren.

Wer sich also nicht nur an der schönsten aller Rheinstrecken mit vielen Burgen und geschichtsträchtigen Orten wie Marksburg, Pfalzgrafenstein, Loreley-Felsen, Bacharach und Rüdesheim erfreuen kann, sondern auch gerne unter Menschen ist, für den ist ein Tag auf der Goethe schöner als das schönste Fernsehprogramm. (ht).

Foto: Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt GmbH.

Kölner BilderBogen Seite 21

Visualisierung Quartiersplatz Rondorf Nord-West. Foto: HHVision. Köln.

Ein Abschnitt des künftigen Neubaugebietes Rondorf Nord-West. Foto: E. Broich.

Satzungsbeschluss für Bebauungsplan

Rondorf Nord-West

Mit der Erschließung von Rondorf Nord-West darf bald gestartet werden. Der Stadtrat hat in seiner Mai-Sitzung den Bebauungsplan für das Neubaugebiet als Satzung beschlossen.

Dreißig Prozent der vorgesehenen circa 1.300 Wohneinheiten entfallen gemäß des kooperativen Baulandmodells der Stadt auf öffentlich geförderten Wohnraum. „Der Baulandentwickler Amelis und die Stadt Köln stehen vor der Finalisierung aller Vertragswerke, die für die Realisierung des Projektes notwendig sind. Unmittelbar nach Rechtskraft des Satzungsbeschlusses kann im Sommer die Erschlie-

erfolgt

ßung beginnen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Kommune. Derzeit laufe die Vermarktung der Grundstücke an Bauträger. Darüber, welche Erschließungsmaßnahmen wie und wann stattfänden, wolle Amelis vor Baubeginn umfassend informieren. Zu diesen Maßnahmen zählen die Verlegung diverser Versorgungsleitungen sowie der Anschluss des Areals bzw. einzelner Baufelder an das öffentliche Straßennetz.

„Nach dem Satzungsbeschluss werden wir in enger Abstimmung mit der Stadt auch den Wettbewerb für die Gestaltung des Quartiersplatzes angehen“, teilen die Amelis-Geschäftsführer Nor-

bert Amand und Björn Zimmer mit. Dieser Platz im Südwesten des zukünftigen Wohngebietes verbinde Neu- und Alt-Rondorf. Er bildet laut Mitteilung ein zentrales Element in der Entwicklung des Wohnquartiers. Dort solle ein Nahversorgungszentrum entstehen. Laut Konzept solle dieses etwa einen Vollsortimenter und Drogeriemarkt, zudem Gastronomie, Arztpraxen, Büros und Wohnungen aufnehmen.

Die soziale Infrastruktur des Gesamtprojektes soll neben dem Gymnasium Rondorf, zwei Grundschulen, vier Kitas, Kultur- und Jugendangeboten auch eine Pflegeeinrichtung umfassen. Zuletzt

konkretisierte Thomas Grothkopp, Seniorensprecher der Stadt Köln im Bezirk Rodenkirchen, dass Amelis in diesem Zusammenhang verpflichtet worden sei, „einen Investor und einen Betreiber für eine vollstationäre Pflegeeinrichtung zu finden“. Dies geht laut Grothkopp auf eine Initiative der Seniorenvertretung im Bezirk zurück. Deren Anstoß habe die Unterstützung unter anderem von Sozialdezernent Harald Rau, Oberbürgermeisterin Henriette Reker sowie von Christine Seiger (Grüne) und Michael Frenzel (SPD) als Fraktionssprechende im Stadtentwicklungsausschuss gefunden. (eb)

Olga Scheps - Klavierpoetin mit Kraft und Seele

Olga Scheps, eine exzellente Pianistin der jungen Generation, gastiert am Sonntag, 23.Juni, 17 Uhr, im großen Saal neben der Erlöserkirche Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Sie spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Frédéric Chopin.

Ihre beeindruckenden Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre Auftritte als Solistin mit Orchester und ihre kammermusikalischen Projekte. Olga Scheps tritt mit renommierten Orchestern wie dem Warsaw Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, den Münchner Symphonikern, dem Royal Scottish National Orchestra, der Staatskapelle

Weimar, dem Zürcher Kammerorchester, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem New Japan Philharmonic Orchestra und vielen anderen auf. Sie konzertiert mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie, der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Cadogan Hall London und der Suntory Hall in Tokyo. Als leidenschaftliche Kammermusikerin konzertiert sie mit namhaften Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, dem Kuss Quartett und vielen anderen. Olga Scheps spielte bereits zahlreiche CDs ein. Ihr Debüt-Album „Chopin“ gewann sofort einen ECHO Klassik. Auch ihre Einspielungen „Russian Album“ und

„Schubert“ wurden von den Kritikern hoch gelobt. Mit dem Stuttgarter Kammerorchester spielte sie Chopins Klavierkonzerte Nr. 1 und 2 ein. Ihr Album „Satie“ zum 150. Geburtstag des französischen Komponisten landete auf Anhieb auf Platz 1 der deutschen Klassik Charts. Eintrittskarten zu 20 Euro / Schüler und Studenten 15 Euro, können im Vorverkauf erworben werden im Teegeschäft „ Teekesselchen“, Hauptstr. 79 sowie über das Gemeindebüro Tel. 0221 395334. Restkarten gibt es an der Tageskasse. Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit dem LionsClub Köln Caligula e.V. statt. Weitere Infos unter www.olgascheps. com (ht)

Seite 22 Kölner BilderBogen
Olga Scheps, fotografiert von Uwe Arens.

Die Gastkolumne von Reinhold Rombach

Steuerfreie Dividenden: Klingt cool, ist aber oft doof

Den Wohnungsbaukonzern Vonovia kennen viele – Mieter wie Aktionäre. Die Liebe ist vermutlich nicht immer gleich verteilt, aber viele Anteilseigner finden Vonovia todschick aus einem einzigen Grund, mit dem der Immobilienriese auch gerne angibt: die steuerfreie Dividende.

Da es auch immer wieder Leserinnen und Leser gibt, die mich auf dieses Thema ansprechen, weiß ich, dass es durchaus etliche Leute gibt, die auf der Pirsch nach Unternehmen sind, die ihre Dividenden steuerfrei ausschütten, und um die Frage gleich zu beantworten, darunter sind beispielsweise neben Vonovia auch Hensoldt, Telekom und LEG.

Also: Normalerweise wird auf eine ausgeschüttete Dividende die sogenannte Abgeltungssteuer direkt einbehalten. Sie beträgt immerhin (wenn Sie Ihren Sparerfreibetrag ausgeschöpft haben) 26,375 Prozent plus etwaige Kirchensteuer. Kein Wunder also, dass bei einer steuerfreien Dividende erst mal Jubel aufkommt.

Dividenden aus Rücklagen steuerfrei

Wie kommt es eigentlich zu den steuerfreien Ausschüttungen?

Das Geheimnis lautet „steuerliches Einlagekonto im Sinne des § 27 Körperschaftsteuergesetz“. Das heißt schlicht, die Dividende wird nicht aus dem erwirtschafteten Gewinn (den es eben gerade nicht gegeben hat) bezahlt, sondern genau aus diesem steuerlichen Einlagekonto. Genaugenommen wird also „Substanz“ des Unternehmens angeknabbert.

Steuerfrei ist nicht immer steuerfrei

So, jetzt kommen wir mal langsam zum Kern des Problems. Die vermeintliche Steuerfreiheit ist nämlich faktisch keine. Aktionäre brauchen nämlich nur auf den Depotauszug schauen, um zu sehen, was passiert.

Parallel zur Ausschüttung sinkt nämlich der Anschaffungskurs der Aktie genau um den Dividendenbetrag. Die – doofe – Folge: Die Bemessungsgrundlage für die Abgeltungssteuer, die auf Gewinne aus Aktienverkäufen anfällt, steigt.

Beispiel: Sie haben nach 2009 eine Aktie im Wert von 30 Euro gekauft und erhalten eine steuerfreie Dividende von einem Euro. Dadurch sinkt automatisch am Tag der Ausschüttung der An-

schaffungspreis der Aktie auf 29 Euro.

Wird die Aktie dann später für 31 Euro verkauft, werden auf den Erlös von zwei Euro rund 53 Cent Abgeltungsteu er fällig.

Wäre die Dividende „normal“ mit Abgeltungssteuer bezahlt worden, wäre nur 26 Cent Abgeltungsteuer einbehalten worden und außerdem der Anschaffungspreis unverändert geblieben. Also erst mal dumm gelaufen.

nung allerdings nicht, soweit habe ich meine Chronistenpflicht erfüllt.

Fazit: Steuerfreie Ausschüttungen sind genau besehen keine. Was auf den ersten Blick attraktiv aussieht, ist am Ende gar nicht so cool. Wieder was gelernt. Cool.

Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden. Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.

Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit

börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber

Wenn Sie die Aktie vor 2009 gekauft haben, gilt vorige Rechauch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany

Stets, Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“ vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“.

Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen unter www.derboersebius.de

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Kölner

Fest zur Einweihung

des Vereinsheims des SC Rondorf und der städtischen Sportanlage im August

Deutlich voran schreiten die Arbeiten auf der städtischen Sportanlage an der Kapellenstraße in Rondorf. Die Flutlichtmasten sind gesetzt. Der Kunstrasenplatz ist fertig.

Auf der Naturrasen-Spielfläche fehlt, Stand Mitte Mai, nur noch der Rollrasen. Zwischen den Plätzen errichtet der SC Rondorf sein zweigeschossiges, barrierefreies Vereinsheim. Auf dem Untergeschoss, in dem sich die Umkleiden befinden, sitzt das Obergeschoss. Dessen Terrasse wird durch eine markante Vorkragung teilweise überdacht. Unten wie oben sind die Arbeiten weit gediehen. Besprechungsraum und Büro, Küche und Sanitärbereiche sind mehr oder weniger schon als solche zu identifizieren. Im zentralen Versammlungs- und Bewirtungsraum

mit breiter Verbindungspforte zur Außenterrasse hängen zwar noch Kabel von der Decke, fehlen Theke und sonstige Möblierung. Gleichwohl ist mehr als zu erahnen, welche große Aufenthaltsqualität dieser bald aufweisen wird. Mitglieder und Gäste können entweder von dort wetterunabhängig oder außerhalb auf den Sitztreppen in erhöhter Position Spiele verfolgen.

Hans Theo Merten ist die Erleichterung darüber anzumerken, dass in wenigen Wochen eine über 15-jährige Wartezeit des SC Rondorf auf eine moderne Platzanlage und ein zeitgemäßes Vereinsheim endet. Damit steht der Ehrenpräsident stellvertretend für die circa 450 aktiven wie inaktiven und im Vorstand tätigen Mitglieder des Clubs. Gleichzeitig

Der städtischen Kunstrasenplatz und das SCR-Vereinsheim.

wirkt Merten beim erläuternden Gang durch das Gebäude konzentriert. Fragen des Fliesenlegers werden rasch und ruhig geklärt. Und während er den Blick über die rund 40.000 qm-Anlage schweifen lässt, verweben sich Erinnerung und Zuversicht.

Vor Inbetriebnahme des vom Rondorfer Architekten Paul Link entworfenen neuen Heimes werde der Verein sein bestehendes an der Pastoratstraße räumen, so Merten. Mit umziehen werden die weiterhin für den Sportbetrieb benötigten Utensilien. Anschließend wird der Club das seit über sechzig Jahren genutzte Areal mit Ascheplatz in kommunaler Hand zwischen Pastoratstraße und Westerwaldstraße verlassen. Dort ist zukünftig Wohnbebauung vorgesehen. Diese Nachverdichtung soll sich auch in einem

Streifen südlich entlang der Westerwaldstraße ziehen.

„Zwei oder mehr Standorte sind das Schlimmste für einen Verein“, geht Merten nur kurz ein auf die äußerst missliche Situation in den letzten Jahren. Hervorgerufen wurde sie nicht nur durch die Verzögerung des Platzneubaus, sondern auch den sich kontinuierlich verschlechternden Zustand des angestammten Ascheplatzes. Zahlreiche, insbesondere jüngere Akteure hätten im Laufe der Zeit den Club verlassen, bedauert Merten. Mit Inbetriebnahme der hochwertigen Spielfelder und des einladenden Vereinsheimes hoffe der SC Rondorf nicht nur auf die Rückkehr einst abgewanderter Spieler. Ebenso sollten die hervorragenden Bedingungen einen Anreiz für jeden aktiv am Fußballsport Interessierten darstellen, ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener.

Dort, in der Kapellenstraße 100, findet am Samstag und Sonntag, 24. und 25. August, ein zweitägiges Einweihungs-Fest statt. Jung und Alt dürfen sich auf Sport, Spiel und viele weitere Angebote freuen. Beispielsweise steigt am besagten Samstagabend eine Party für „jüngere“ Leute. (eb)

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Dem Naturrasenplatz fehlt noch der Rollrasen. Das SCR-Vereinsheim mit Terrasse innerhalb der städtischen Sportanlage. Fotos: E. Broich.

Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln zeigt noch bis zum 11. August die multimediale Wanderausstellung „Kulturretter:innen“. Besucher lernen außergewöhnliche Menschen und ihre Nachfahren kennen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden, Kultur bis in die Gegenwart gerettet und damit Widerstand geleistet haben.

Durch die persönlichen Geschichten von acht Kulturretter:innen aus vier Generationen schafft die Ausstellung einen interaktiven und zeitgemäßen Zugang zur NS-Geschichte: Die Kulturretter:innen versteckten Diamanten und verteilten heimlich Flugblätter; sie retten Musik vor dem Vergessen, verarbeiten Erinnerungen in Kurzgeschichten und Comics, verwandeln Emotionen in Kunstwerke, erforschen Familiengeheimnisse und verlegen Stolpersteine. Ihre Geschichten machen Geschichte zugänglich und inspirieren. „Kul-

tur ist wie ein Netz, das uns mit anderen Menschen verbindet. Im Nationalsozialismus wurde dieses Kulturnetz stark beschädigt, Kultur wurde zerstört und geraubt, Menschen verdrängt und ermordet. Mit unserer Ausstellung zeigen wir mutige Menschen, denen es gelungen ist, Teile dieses Kulturnetzes zu reparieren”, sagt Dr. Ljiljana Heise, Kuratorin der Ausstellung. Die Ausstellung bietet insbesondere für junge Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu den Themen Aufarbeitung und Ausgrenzung: Die Besucher erleben die Geschichten der Kulturretter:innen in Videos, Fotos, Graphic Novels und Hörspielen. Sie werden an interaktiven Stationen gefragt: „Was ist Kultur für Dich und was würdest Du retten?“ oder „Wann wärst Du gerne mutiger gewesen?“ Schulklassen können für den Besuch Workshops buchen. Weitere Informationen dazu sind unter www.nsdok.de abrufbar.

Blick in die Wanderausstellung im NS-Dokumentationszentrum, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln. Foto: Thielen.

Ausstellungsdaten:

„Kulturretter:innen – Die Wanderausstellung“ bis 11. August im NSDOK, dienstags bis freitags: 10 bis 18 Uhr, samstags und sonntags:

11 bis 18 Uhr. Eintritt: 4,50 Euro/ ermäßigt 2 Euro (kostenfrei am ersten Donnerstag im Monat). Es gibt noch eine öffentliche Führung durch die Ausstellung am Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr. (ht)

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Wer wird Fußball-Europameister 2024?

Eine Umfrage für den Kölner Bilderbogen von Helmut Thielen

Vom 14. Juni bis zum 14. Juli findet hier bei uns in Deutschland die Fußball-Europameisterschaft 2024 statt. 24 Nationen kämpfen um den Titel, das Endspiel findet am Sonntag, 14. Juli, abends um 21 Uhr in Berlin statt.

Bei den letzten drei Großveranstaltungen dieser Art hat sich unsere National-Mannschaft mehr oder weniger blamiert. Nach der Vorrunde war jeweils Schluss. Früher unvorstellbar.

Mit Julian Nagelsmann wurde ein neuer Bundestrainer eingesetzt.

In den letzten beiden Partien gegen die ebenfalls „großen“ Fußball-Nationen Frankreich und die Niederlande überzeugten die „Nagelsmänner“ mit gutem Fußball, und auch die Ergebnisse waren dementsprechend.

Es sind wohl in der Haupt sache die Auftritte der beiden Jungstars Jamal Musiala von Bayern München und Florian Wirtz vom neuen Deutschen Meister Bayer Leverkusen, die die Fußballfans aus dem Kölner Süden so optimistisch stimmen. Manch einer träumt schon wieder von einem „Sommermärchen“, andere tippen auf einen der üblichen Verdächtigen, also einen Sieger aus den Nationen Niederlande, Frankreich, Spanien, England oder Portugal. Schade, dass es diesmal keinen Geheim-Favoriten gibt. Die diesmal im Vorfeld als Geheim-Favoriten gehandelten Österreicher sind durch die Verletzung und deshalb Nichtteilnahme ihres „Leitwolfes“ David Alaba wohl kein Geheim-Favorit mehr. Es bleibt zu hoffen, dass wir viele schöne und spannende Spiele erleben, die Veranstaltung von negativen Einflüssen von außen verschont bleibt und am Ende auch die Mannschaft gewinnt, die den schönsten Fußball gezeigt hat, wer immer das auch sein wird.

Lesen Sie hier die interessantesten Antworten unserer Leser: „Als erstes muss ich bekennen, dass ich kein brennender Fußballfan bin, sondern mich eher allgemein auf dem Laufenden halte, besonders was den 1. FC Köln angeht, denn die Hoffnung stirbt zu-

letzt – meine Daumen sind schon ganz rot! Ich sehe die EM als riesige Möglichkeit der Völkerverständigung, so, wie es in 2006 auch zur WM in Deutschland war. Hier in Köln und anderswo in Deutschland sind wir Gastgeber und möchten den Besuchern und den Menschen aus der Stadt eine tolle Zeit bieten. Was das Resultat angeht: Ich vermute Deutschland aus dem Tief kommend unter den ersten Drei mit starken, unbeeindruckten jungen Spielern und tippe Frankreich als Sieger vor England. Warum? Unsere kickenden Jusos haben mich entsprechend beraten. Die Franzosen sind top in Form und gut drauf:

gerne auf Wahlkölner. Sigmar Polke, Gerhard Richter und so. Mein Lieblingswahlkölner als Fußballer ist Toni Kroos. Man sagt zwar immer „Querpass-Kroos“, aber ich finde es toll, dass er sich wieder zur Verfügung stellt. Er wird die junge deutsche Mannschaft nicht nur bis ins Endspiel führen, sondern sogar auch zu Europas Titel. Dann wird er mit dem Fußball aufhören und endgültig das schon in Köln selbst gebaute oder gekaufte Haus beziehen und sich zur fußballerischen Ruhe setzen!“

„Allez les Bleus“! Berit Blümel, stellvertretende SPD-Vorsitzende im Ortsverband Rodenkirchen

„Europameister wird Deutschland, kommt deshalb ja auch zwangsläufig bis ins Finale. Ich bin überzeugt, denn gerade Florian Wirtz hat in der abgelaufenen Saison sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene seine Extraklasse demonstriert. Trainer Nagelsmann scheint seine Kombination aus jüngeren Spielern und erfahrenen Spielern wie Toni Kroos und Manuel Neuer gefunden zu haben. Zudem hat das deutsche Team den nicht zu unterschätzenden Heimvorteil!“

Hanns-Jörg Westendorf, Präsident von Fortuna Köln

„Europameister wird, hmm, Portugal! Unserer Mannschaft traue ich zurzeit nicht viel zu, die haben bei den letzten Turnieren ja auch enttäuscht! Wirtz und Musiala können zwar einmal hervorragende Spieler werden, aber auf Europas großer Bühne sehe ich die noch nicht glänzen. Vielleicht schaffen sie es ja bis ins Viertelfinale!“

Judith Jussenhoven, Pressesprecherin bei den KölnBädern

„Ich habe zwar nicht viel Ahnung vom Fußball, aber ich setzte ja

Cornel Wachter, Künstler und Fortuna Köln-Fan

Die beiden jungen Stars Musiala und Wirtz sind so gut drauf, dass sie nach mäßigem Start das deutsche Team als erprobte Tur niermannschaft nicht nur ins Finale bringen werden, sondern am Ende noch glücklich die EM gewinnen. Es wird ein zweites Sommermärchen!“

Fritz Schramma, ehemals Oberbürgermeister der Stadt Köln

Bayern München gewechselt ist, um Titel zu holen, werden sich die Männer von der Insel letztendlich durchsetzen. Der Kane hat so viel Wut im Bauch, dass er mit den Bayern trotz seiner vielen Tore nicht einen Titel geholt hat, dass er zum besten Spieler der Europameisterschaft gewählt wird und sich letztendlich als ´King Harry´ schließlich selbst krönt!“

Dieter Schmidt, England-Fan aus Rodenkirchen

„Deutschland wird Europameister! Unsere neu justierte Truppe mit Kroos als Taktgeber, Musiala und Wirtz als Spielemacher, einem besonderen Teamgeist und der Unterstützung durch die heimischen Fans wird siegreich durch die K.O.-Runde marschieren und am 14. Juli den Titel gewinnen. #Sommermärchen24!“

Oliver Kehrl, in der letzten Legislaturperiode für die CDU im Landtag

„Über die Europameisterschaft habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht! Bis zum Schluss habe ich dem FC die Daumen gedrückt, damit der in der Bundesliga bleibt. Für Deutschland sieht es ja jetzt wieder etwas besser aus, nachdem die in den letzten drei Turnieren ja relativ schlecht gespielt haben und jeweils in der Vorrunde ausgeschieden sind. Ich sage mal: Europameister wird Spanien, weil sie uns im Endspiel schlagen. Ins Halbfinale kommen dann noch zwei der üblichen Verdächtigen, sagen wir mal England und die Franzosen!“

Helmut Feder aus Rodenkirchen, seit 18 Jahren Rentner, hält sich immer noch mit Radfahren und Tennis fit

„England wird Europameister! Angeführt von Harry Kane, der zu

„Wer wird in diesem Jahr Europameister?“

Antwort: „Spanien!“ „Wie weit kommt die deutsche Mannschaft?“ Antwort: „Viertelfinale!“ „Können unsere beiden Jungstars Musiala und Wirtz dem Turnier schon ihren Stempel aufdrücken?“

Antwort: „Ja, nur ob das reicht, um das deutsche Team, das in den letzten Turnieren stets enttäuschte, vielleicht bis ins Viertelfinale oder gar ins Halbfinale zu schießen? Wie gesagt: Viertelfinale!“ Antworten von Detlef Lauenstein, Frontmann der Band „3Söck“

„Eigentlich wünsche ich mit, dass Deutschland 2024 Europameister wird! Unter Trainer Nagelsmann funktioniert das Duo Wirtz/Musiala immer besser. Daher gehe ich davon aus, dass wir von den Beiden ein paar schöne Tore sehen werden. Ins Viertelfinale zu kommen, wäre für unsere Nationalmannschaft schon ein Erfolg!“ Heike Horstmann, Präsidentin der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“. (ht)

Seite 26 Kölner BilderBogen

Elena FröhlkeMediaberatung

„Wir freuen uns sehr über unser neues Team-Mitglied, Elena Fröhlke!“, so die Geschäftsführer Ralf Perey und Marcus Becker.

Elena Fröhlke ist seit kurzem als Mediaberaterin im Team des Kölner BilderBogens tätig und bereichert damit diesen beratungsintensiven Bereich mit ihrer Kompetenz aus Marketing & Vertrieb. Die junge Mutter wohnt im Kölner-Süden und arbeitet hauptberuflich als Marketing Managerin in einem Online-Unternehmen. Zuvor

war sie einige Jahre im Marketing & Vertrieb in der Luftverkehrsbranche tätig.

Sie berät ab sofort die Kunden des Kölner BilderBogens rund um das Portfolio der Print und Online-Medien.

E-Mail Kontakt: e.froehlke@bilderbogen.de

Garagen-Flohmarkt in Weiß

Der nächste Garagen-Flohmarkt in Weiß findet am Sonntag, 16. Juni, von 11 bis 16 Uhr in Weiß statt. Die veranstaltende Dorfgemeinschaft weist noch einmal darauf hin, dass nur auf dem Privatgrundstück ausgestellt werden kann. Wer mitmachen will, sollte sich unbedingt unter www.mein-weiss.de anmelden, damit die Dorfgemeinschaft alle Aussteller per Mail informieren kann. (ht)

Vom Flötenklang bis zur Serenade

Die Emmanuelkirche in Rondorf, Carl-Jatho-Straße 1, ist eine Hochburg für evangelische Kirchenmusik. In diesem Monat kann man sich gleich bei vier Terminen davon überzeugen. Den Anfang macht unter dem Motto „Sommer, Sonne, Flötenklang“ ein Konzert der Querflötenklasse von Annette Reichwald am Donnerstag, 6. Juni, um 17.30 Uhr mit solistischen und kammermusikalischen Beiträgen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen, die Espressobar ist geöffnet. Weiter geht es am Samstag, 22. Juni, um 11 Uhr. „Papagenos Zaubergarten“ ist das Sommerkonzert der Musikschule getitelt. Das Konzert findet zur Eröffnung des Kindergartenfestes statt, es musizieren Solisten und Kammermusikensembles der Musikschule Papageno, der Rondorfer Kurrende und Kinder des Musikkindergartens. Auch hier gilt: Eintritt frei, Spenden willkommen.

Im Anschluss an das Konzert sind alle Kinder und Jugendlichen herzlich zu einem Tag der Offenen Tür eingeladen. Instrumente können ausprobiert, Dozenten können kennengelernt werden. Einfach mal ausprobieren! Am Sonntag, 23. Juni, gibt es um 18 Uhr einen Klavierabend mit Cristina Esclapez am Steinway-Flügel. Auch hier: Eintritt frei, Spenden willkommen, Espressobar geöffnet. Krönender Abschluss: die „Serenade“ am Montag, 1. Juli, um 19.30 Uhr. Es ist das traditionelle Konzert des Kammerchors und Kammerorchesters zum Saisonabschluss. Es musizieren außerdem Kammermusikgruppen des Rodenkirchener Kammerorchesters und Solisten der Musikschule Papageno. Konzertmeister ist Go Yamamoto, die Leitung haben Anna Goeke und Peter Stein. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen, die Espressobar ist geöffnet. (ht)

Kölner BilderBogen Seite 27

Wer eine neue Haustür oder Fenster für sein Haus anschaffen will, ist bei Fensterkonzepte Schulze in Godorf gut aufgehoben. Fotos:

Familienbetrieb Fensterkonzepte Schulze in Godorf

Sorglospaket für die Kunden

„Die Leute haben oft Angst vor Handwerken: Sie kommen nicht, sie kommen zu spät, sie hinterlassen ein Chaos. Diese Angst wollen wir ihnen nehmen. Wir arbeiten äußerst zuverlässig und hinterlassen alles ordentlich und sauber“, erklärt Norbert Schulze. Der 49-Jährige führt seit zwölf Jahren sein Unternehmen „Fensterkonzepte Schulze“, vor drei Jahren zog er damit von Porz an die Bunsenstraße 9 in Godorf. Der Betrieb ist auf Fenster, Haustüren, Markisen und Terrassendächer im Bereich Einfamilienhäuser spezialisiert. „Wir bieten von der Beratung über Einbau bis zum Beantragen von Förderanträgen alles rund um den Auftrag und wollen den Kunden damit ein Sorglospaket ermöglichen“, erläutert Schulze. „Das gesamte Team hat den Anspruch, das Bauvorhaben der Kunden von Beginn bis zum Abschluss aller Arbeiten kompetent zu begleiten“, sagt er.

Im weitläufigen Firmengebäude können sich die Kunden in der

Ausstellung verschiedene Türen, Fenster und Markisen ansehen und im modernen Besprechungsraum in einer 3-D-Animation anschauen, wie die gewünschten Produkte in ihrem Haus aussehen werden.

Handwerksunternehmen und Familienbetrieb

Dass Schulze seine Arbeit Spaß macht, merkt man ihm an. Bereits mit 16 Jahren absolvierte er eine Ausbildung zum Rollo- und Jalousiebauer. Vor zwölf Jahren machte er sich selbständig. „Ich finde es toll, wenn man selbst entscheiden und gestalten kann“, erzählt der dreifache Vater. Mittlerweile arbeiten zwei seiner drei Töchter mit im Betrieb: Sophie Péus, 28 Jahre, als Marketingfachwirtin, und ihre 20-jährige Schwester Mia in der Finanzbuchhaltung. „Ich habe immer viel gearbeitet und dadurch die Familie mitunter wenig gesehen. Jetzt kommt die Familie zur Arbeit“, lacht Schulze.

„Es ist toll, mit meinen beiden Töchtern zusammenzuarbeiten.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich sie für mein Unternehmen gewinnen konnte, weil ein Handwerksbetrieb als Familienunternehmen die Werte widerspiegelt, die für mich im Leben wichtig sind“, sagt er.

„Die Besten 2024“ –Fensterkonzepte gewinnt Preis Dass Kundenzufriedenheit im Familienbetrieb Schulze keine leere Floskel ist, zeigt sich auch darin, dass der Betrieb im April beim Wettbewerb „Die Besten 2024“, den die Verbände DEHOGA Nordrhein, Handelsverband NRW Aachen-Düren-Köln, die Kreishandwerkerschaft Köln und NetCologne zum zwölften Mal durchführten, ausgezeichnet wurde. Mehr als 1000 Vorschläge wurden für den Wettbewerb eingereicht, die Firmen mit den meisten positiven Kundenstimmen gewannen.

„Wir haben uns riesig über den Preis gefreut, vor allem die Mitarbeiter. Jeder bei uns trägt seinen eigenen Teil zu dem Großen

und Ganzen bei und bringt sich in das tägliche Geschehen mit ein. Wir arbeiten nicht mit Subunternehmern, sondern mit Mitunternehmern“, erzählt Schulze, der seine Mitarbeiter gerne als Mitunternehmer bezeichnet. „Das tolle Feedback unserer Kunden zeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Zufriedenheit bildet das Fundament für langfristige Kundenbeziehungen “, meint Tochter Sophie.

Die Kunden des Familienbetriebs kommen vorwiegend aus Porz, dem Kölner Westen und Süden und dem Bergischen Land. „Wer uns kennenlernen möchte, kann gerne einfach einmal vorbeikommen. Ein kurzer Anruf zuvor genügt. Wir freuen uns über Besuch“, lädt Schulze alle Interessierten ein.

Fensterkonzepte Schulze Bunsenstraße 9 50997 Köln-Godorf

Telefon: 02236 74 88 20 Mail: info@fensterkonzepte.de www.fensterkonzepte.de

V.l.: Für die Markisen kann man unter verschiedenen Farben und Designs wählen. Im Besprechungsraum veranschaulichen 3-D-Animationen, wie Fenster und Türen im eigenen Haus wirken. Im April gewonnen – den Preis „Die Besten 2024“.

S. Broch.
Seite 28 Kölner BilderBogen

BEH Klostergarten Pharma – ein neuer Anbieter für Phytopharmaka will den Markt umkrempeln

Immer mehr Menschen wissen:

Die Natur hält vieles zur Linderung von Beschwerden diverser gesundheitlicher Probleme bereit. Aber Tinkturen, Salben und Wickel passen nicht in unsere heutige, schnelllebige Zeit. Dieses Problem hat der Gründer der BEH Klostergarten Pharma GmbH, Reinhold Rombach, erkannt und die Schätze und das Wissen uralter Klostergär-

ten für den modernen Menschen gehoben.

Im Jahr 2020 gegründet, hat sich das pharmazeutische Unternehmen darauf spezialisiert, moderne Pflanzenmedizin mit der Tradition Jahrhunderte alter Klostergartenmedizin zu kombinieren. Daraus entwickelt werden apothekenpflichtige OTC-Phytopharmaka

der neuesten Generation, die den Menschen von heute zugänglich gemacht werden. Das Portfolio umfasst aktuell zwei Produkte. Sieben weitere werden in den kommenden Monaten auf den Markt kommen. Dabei sind die Indikationsbereiche vielfältig. Kürzlich gelauncht wurden BEH Klostergarten MenoLind®, die neue, natürliche Antwort auf Re-

gelschmerzen, und Venox®, das mit der Kraft der Natur Durchblutungsstörungen entgegenwirken kann.

BEH Klostergarten setzt gezielt auf Arzneipflanzen und deren Extrakte, die sich über die Jahrhunderte in der Klostermedizin bewährt haben. Dabei geht das Unternehmen stets ganzheitlich vor und hat den gesamten Produktionsprozess im

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Kölner BilderBogen Seite 29

Blick: Angefangen vom idealen Pflanzenanbau, über die akribische Auswahl bis hin zur schonenden Verarbeitung nach zeitgemäßen Methoden entstehen Arzneimittel, die höchste Qualitätsstandards erfüllen. Alle Arzneimittel sind rein pflanzlich, nebenwirkungsarm und kommen in praktischen Darreichungsformen daher.

Ein Start-Up gründen?

Das geht auch mit 70 Jahren! Die Idee zur Gründung der BEH Klostergarten stammt von keinem Großkonzern, kreativen Uni-Absolventen oder Bio-Nerd. Sie stammt von Reinhold Rombach. Ein sportlich sehr aktiver Kölner Unternehmer, der heute stolze 73 Jahre zählt. Ein Macher, der Visionen hat und nicht nur davon schwärmt, sondern sie auch in die Tat umsetzt.

Corona-Lock-Down, Fahrradtour und ein Aha-Moment: So entstand BEH Klostergarten

Doch der Corona-Lock-Down machte Rombach im Frühjahr 2020 einen Strich durch die Sportrechnung: Sowohl Tennisplatz als auch das Fitnessstudio waren geschlossen. Ein neuer Sport musste her: Und so entdeckte er das Radfahren für sich und frönte mit Leidenschaft schnell dem neuen Hobby. Im Sommer setzte er sich sodann

auf ein Tourenrad und fuhr –man merke an, ohne elektrische Unterstützung! – ganz allein eine Woche durch Litauen von Vilnius an die Ostsee. Beflügelt durch malerische Dörfer und schöne Landschaften kam ihm der Gedanke, Corona „irgendetwas“ entgegenzusetzen. Eine „passende“ Firmengründung vielleicht? Die zündende Idee ließ jedoch auf sich warten.

Am letzten Tag seiner Reise, in Klaipėda an der Ostsee angekommen, wollte er sich noch einmal die Tennisanlage ansehen, in der er zehn Jahre zuvor ein Tennis-Weltranglistenturnier gespielt hatte – seine Belohnung für die geleistete Tour. Und siehe da: Direkt neben den Plätzen entdeckte er ein Franziskaner-Kloster, das es ihm sofort antat: Modernes Design, italienische Architektur und direkt daneben ein wunderschöner Klostergarten. Und da war er – der Aha-Moment und die Geburtsstunde von BEH Klostergarten Pharma: Eine in die Zeit passende pflanzliche Arzneimittelfirma gründen, die die Schätze der Klostermedizin für den modernen Menschen neu hebt.

Beflügelt von der Idee gründete er im Firmenverbund mit der ABAG Börsebius Holding AG das Unternehmen BEH Klostergarten

Pharma GmbH. Zur kompetenten Begleitung und Steuerung holte er sich Dr. Sven Kruse, einen der erfahrensten Pharma-Manager Deutschlands an Bord. Und auch einen wissenschaftlichen Beirat ließ er sich nicht ausreden. So sind Prof. Dr. Bernhard Uehleke, Prof. Dr. Jörg Spitz, Dr. Joachim Geis, Dr. Gerhard Andree, Dr. Christoph Hein, Dr. Dirk Kramer sowie Dr. Detlef Struempell heute wachsame Experten und wichtige Impulsgeber für das junge Unternehmen.

Über BEH Klostergarten Pharma BEH Klostergarten Pharma kombiniert moderne Pflanzenmedizin mit der Tradition der Klostergärten. Das jahrtausendealte Wissen über die natürliche Wirkkraft der Pflanzenmedizin findet sich in den Präparaten des Unternehmens wieder und wird in die heutige Zeit übertragen. Für die Präparate werden gezielt Arzneipflanzen und deren Extrakte ausgewählt, deren Anwendung sich seit Jahren bewährt hat. Durch die ganzheitliche Betrachtung der Pflanze, beginnend mit dem Anbau über die Auswahl bis hin zur schonenden Verarbeitung nach zeitgemäßen Methoden, entstehen Arzneimittel, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Die Arzneimittel sind rein pflanzlich, gut verträglich und nebenwirkungsarm.

Für weitere Infos besuchen Sie das Unternehmen im Internet unter www.beh-klostergarten.de

Pressekontakt: Frau Naciye Schmidt MIT-SCHMIDT

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Tel.: +49 (0) 40 - 41 40 639-0

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BILDER B OGEN TERMINE

DONNERSTAG | 30. MAI BIS SONNTAG

2. JUNI | TÄGLICH AB 12 UHR

„WINETIME“ des Treffpunkts Rodenkirchen auf dem Maternusplatz mit einigen bekannten Weingütern von Ahr, Mosel, Rhein und aus Baden sowie den dazu passenden kulinarischen Spezialitäten.

DI. | 4. JUNI | 15.30 BIS 16.30 UHR

„Klavier am Dienstag“, Lounge-Musik mit Stephan Schleiner im Maternus-Seniorenzentrum Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Eintritt frei.

MITTWOCH | 5. JUNI | 20 UHR

Heute gastiert das Martin Sasse und Bruno Müller-Quartett. „Blue:Notes“-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Eintritt 20 Euro, am besten unter der Rufnummer 0221 9355 0417 oder an info@walterscheidt.net

MITTWOCH | 5. JUNI | 20.30 UHR

Heute wird aus Anlass des 75. Geburtstags von Jürgen Zeltinger der Film von Oliver Schwabe „Asi mit Niwoh – Die Jürgen Zeltinger Geschichte“ gezeigt. Kölsche Filmmatinee im Odeon-Kino in der Severinstraße 81. Karten für zehn Euro täglich unter der Rufnummer 0221 31 31 10 oder an der Kinokasse.

DONNERSTAG | 6. JUNI | 19.30 UHR

Garnituren, Schankwagen, Kühlwagen u.v.m.

Oper-Air-Konzert in Michaelshoven mit der Rhythmussportgruppe und der Band „Räuber“, die in diesem Jahr auf 33 Jahre ihres Bestehens zurückblicken kann. Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Diakonie sammelt für ihr Projekt „Mittagessen für Kinder“, das täglich rund 150 Kinder und Jugendliche aus ärmeren Verhältnissen mit einer gesunden und warmen Mahlzeit versorgt.

SAMSTAG | 8. JUNI | AB 13 UHR

Reiterfest auf dem Pflasterhof in Köln-Weiß, unter anderem mit Geschicklichkeitsprüfungen, Kinderprogramm und Hunderennen. Außerdem gibt es Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen, Eis und Getränke. Mehr Info unter www.rtz-weisser-bogen.de

SONNTAG | 9. JUNI | 11.30 UHR

Kölsche Filmmatinee im Odeon-Kino in der Severinstraße 81. Heute wird ein Film von Gisbert Baltes vom WDR gezeigt: „Ach du dickes Ei!“, das Hans-Süper-Porträt zum 50. Bühnenjubiläum von Kölns bekanntestem Mandolinenspieler. Eintritt zehn Euro täglich ab 16 Uhr unter 0221 31 31 10 oder an der Kinokasse.

DIENSTAG | 11. JUNI | 15 BIS 16.15 UHR

„Kölsche Verzällcher“, heitere Geschichten in Mundart im Maternus Seniorenzentrum. Rodenkirchen, Hauptstraße 128, Eintritt frei.

Mehr Infos zu den einzelnen Veranstaltungen, Tickets und Anmeldungen finden Sie immer aktuell Online: www.bilderbogen.de/events

INDUSTRIESTR. 161 50999 KÖLN T. 02236 68560 info@spies-automobile.de Seite 32 Kölner BilderBogen Wir liefern auch zu Ihnen nach Hause Die schnelle Nummer für Ihre Getränke 0221/35 39 10 WEINHANDEL Wir führen Weine der Weingüter Meyer Näkel, Heger, Loosen, Adenauer, Bamberger, Weil, Vollrads, Juliusspital, Feudo Arancio, Rothschild, Zenato u.v.m. ABHOLMARKT Unser Abholmarkt mit einem riesigen Sortiment an Bieren, Softdrinks, Säften, u.v.m. Darüber hinaus gibt es bei uns über 50 Sorten bayrischer Biere. EVENTAUSSTATTUNG Wir beliefern Sie und Ihre Veransatltung u.a. mit Theken, Stehtischen, Heizstrahlern,

MITTWOCH | 12. JUNI | AB 12.30 UHR

Ausflugsfahrt des Seniorenkreises Weiß ab der Heinrichstraße 8. Mitfahren kostet inklusive Kaffee und Kuchen 27 Euro pro Person. Rückfahrt circa 18 Uhr. Heute geht es in die „Eifeler Seehütte“ nach Rieden. Info und Anmeldung bei Herrn Mais, Telefon 02236 66285.

MITTWOCH | 12. JUNI | AB 19.30 UHR

Literamus-Veranstaltung in der Stadtbücherei, Schillingsrotter Straße 38. Klaus Jünschke stellt sein neues Buch „Gefangen und wohnungslos. Gespräche mit Obdachlosen in Haft“ vor, Schauspielerin Christina-Maria Grewe liest. Eintritt frei, Spenden erbeten.

SONNTAG | 16. JUNI | 11 BIS 16 UHR

Traditioneller Weißer Garagenflohmarkt auf den Straßen von Weiß. Der Veranstalter „Dorfgemeinschaft“ bittet alle Teilnehmer, sich anzumelden, um bei eventuellen Notfällen informiert werden zu können. Wie in den Jahren zuvor darf nur auf dem Privatgrundstück ausgestellt werden. Anmeldung unter www.mein-weiss.de

MONTAG | 17. JUNI | 17 UHR

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Rodenkirchen. Provisorischen Bezirksrathaus im Gewerbegebiet, Industriestraße 161, Haus 1.

MITTWOCH | 19. JUNI | 18.30 UHR

Rodenkirchener Geschichtswerkstatt.

In der Stadtteilbücherei Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Heute steht Finkens Garten auf der Agenda. Teilnahme frei.

SAMSTAG | 22. JUNI | AB 12 UHR

„25 Jahre Bistro verde“ in Rodenkirchen, Maternusstraße 6 Feier im Bistro mit Matjes, der Musik einer Live-Band und der Verlosung von Einkaufsgutscheinen.

SONNTAG |

23. JUNI | 17 UHR

Olga Scheps – Klavierpoetin mit Kraft und Seele. Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Eintritt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Vorverkauf im Teekesselchen und im Gemeindebüro, Telefon 0221 39 53 34.

MITTWOCH |

26. JUNI | 20 UHR

„Blue:Notes“-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute spielt das Klaus-der-Geiger-Trio. Eintritt 20 Euro, Vorverkauf im Bistro unter der Rufnummer 0221 9355 0417 oder an info@walterscheidt.net

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SAMSTAG | 29. JUNI | 19 UHR

Jubiläumskonzert (zehn Jahre) des gemischten Chores „Voice“ Rodenkirchen mit den Chören „Zauberflöten“ und „Jecke Öhrcher“. In der Erzengel-Michael-Kirche in Rodenkirchen, Pfarrer-te-Reh-Straße 5. Eintritt frei, Platzreservierung per Email unter tickets@Mur128. de

MITTWOCH | 3. JULI | AB 12.30 UHR

Ausflugsfahrt des Seniorenkreises Weiß ab der Heinrichstraße 8. Mitfahren kostet inklusive Kaffee und Kuchen 27 Euro pro Person. Rückfahrt circa 18 Uhr. Heute geht es ins „Haus Rheinblick“ in Monheim, Info und Anmeldung bei Frau Witzel, Telefon 02236 67769.

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AntoniterCityTours: Stadtführungen im Juni

Wissenswertes und Überraschendes, Architektur aus Vergangenheit wie Gegenwart und anderes mehr bietet das Stadtführungsprogramm „AntoniterCityTours“ der Evangelischen Gemeinde Köln im Juni.

Unter dem Titel „Gedenktafeln in Köln“ begibt sich Thomas van Nies am Samstag, 8. Juni (11 Uhr, St. Mariä Himmelfahrt, Eingang Marzellenstraße 30) auf „Spuren der lebendig-vielfältigen Stadtgeschichte zwischen Altem Botanischen Garten und Elendskirche“. Dagny Lohff macht am Samstag, 8. Juni (14 Uhr, Kartäusergasse 7) zentral mit der Kartäuserkirche und deren Gelände bekannt. „Von Mönchen, Engeln und Protestanten“ handelt ihr Gang durch das Gotteshaus und dessen Umgebung.

Am Sonntag, 9. Juni (15 Uhr, Friedrich-Karl-Straße/ Ecke Grüner Hof) geht es mit Asja Bölke durch Mauenheim. Dort werden etwa die von Riphahn entworfene Wohnsiedlung Grüner Hof, der Nordfriedhof und die Nibelungensiedlung angesteuert. Das „Miteinander von historischen, denkmalgeschützten Bauten und zeitgenössischer Architektur“ im heute ganz verschieden (um)genutzten Rheinauhafen stellt Dagmar Lutz am Sonntag, 9. Juni vor. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Schokoladenmuseum. „Gedenkwege auf den Spuren von Edith Stein in Köln – Vom ehemaligen Karmel in Lindenthal zum Karmel Maria im Frieden“ nennt Armin Beuscher seine Radpilgertour, die am Freitag, 14. Juni (15.30 Uhr, Ticket 14 bzw. 12 Euro) an der Dürener Str. 89 startet (es wird gebeten, die Räder vor der Matthäuskirche,

Glockenweihe 2017 in der Antoniterkirche. Diese vier hängenden Glocken werden innerhalb einer Führung „besucht“. Foto: E. Broich.

Dürener Straße 83 abzustellen).

Die Jüdin, Philosophin, Frauenrechtlerin, Ordensfrau und Mystikerin Edith Stein wurde 1942 in Auschwitz-Birkenau ermordet.

Papst Johannes Paul II sprach sie 1998 heilig.

Zu „Plastiken von Gerhard Marcks“ führt Hans-Josef Henerichs am Samstag, 15. Juni (14 Uhr). Treffpunkt ist an der vom Bildhauer geschaffenen Plastik von Albertus Magnus vor dem zentralen Eingang des Uni-Hauptgebäudes. Am Sonntag, 16. Juni (11 Uhr), geht es mit Günter Leitner unter dem Motto „Das Gedächtnis der Stadt“ zunächst über den nördlichen Abschnitt des Melatenfriedhofs. Um 14 Uhr wird der Süden der Anlage in den Blick genommen. Treffpunkt ist bei beiden Veranstaltungen der Eingang Piusstraße. Am Freitag, 21. Juni (18 Uhr, Hauptstraße/ Am Courts Garten) erkundet Thomas van Nies den einstigen bergischen Hafenplatz „Porz-Zündorf zwischen Groov, Böh´mscher Siedlung, Gütergasse und Romanik“. „Das bis heute eindrucksvolle Gesamtbild aus Alt und Neu lohnt eine Spurensuche

und zeigt, wie weitblickend Gottfried Böhm gedacht hat“, so van Nies.

„Auf den Spuren Kölner Protestanten“ heißt es am Sonntag, 23. Juni (12 Uhr, Treffpunkt: Trinitatiskirche, Filzengraben 4). Dagny Lohff nimmt vom „protestantischen Dom“ bis zur Antoniterkirche wichtige Stationen protestantischer Geschichte in Köln in den Blick. Am selben Sonntag, 14 Uhr, stellt Pfarrer Markus Herzberg die sechs von der Eifeler Gießerei Mark-Maas gefertigten Glocken in der Antoniterkirche (Schildergasse 57) vor.

Auf dem Gang auch hinauf zu den Glocken erfährt man Spannendes zu Klang, Technik und Brauchtum.

Am Freitag, 28. Juni (18 Uhr), stellt Dagmar Lutz das 2020 fertiggestellte AntoniterQuartier in direkter Nachbarschaft der Antoniterkirche vor. Vorgestellt werden die architektonischen Besonderheiten des Citykirchenzentrums der Evangelischen Gemeinde Köln und ein Teil der 2017 bei archäologischen Grabungen entdeckten Zeugnisse auch der Antike.

Am Ende des Monats unternimmt Asja Bölke zwei Veedeltouren.

Am Freitag, 28. Juni (18 Uhr, KarlKorn-Straße 1-5, Teilnahme nur mit Voranmeldung oder Kölnticket), bittet sie zu einer entdeckungsreichen Tour zu unterschiedlichen, häufig verborgenen Hinterhöfen in der Südstadt. Am Samstag, 29. Juni (15 Uhr, Naumannstraße/ Ecke Goldfußstraße) geht es zu prägenden Bauten und Einrichtungen in Riehl, darunter die Naumannsiedlung, Riehler Heimstätten, St. Engelbert, Flora und Zoo.

Am Samstag, 22. Juni, finden drei Führungen mit Leitner in Aachen statt. Eine Voranmeldung ist verpflichtend. Die Tickets kosten einzeln zwölf und für den ganzen Tag 30 Euro. Die Anreise erfolgt auf eigene Faust. Ab 11 Uhr steuert Leitner auf dem Alten Westfriedhof (Treffpunkt: Vaalser Str. 334336) bedeutende Grabstätten und Grabbauten des 19. Jahrhunderts an. Um 15 Uhr geht es über den 1803 angelegten Aachener Ostfriedhof (Treffpunkt: Adalbertsteinweg 123) und zur nahen, seit 2006 als Kolumbarium für Urnenbestattungen dienenden Kirche St. Josef. Die Teilnehmenden der beiden Friedhofsführungen erwartet mit einem um 18 Uhr startenden Rundgang mit Leitner durch die Aachener Altstadt ein zusätzliches Angebot. Der Treffpunkt wird vor Ort mitgeteilt.

Aus organisatorischen Gründen wird jeweils um eine Anmeldung unter https://antonitercitytours. de/kalender/ gebeten. Allgemeine Informationen finden sich unter www.antonitercitytours.de. Tickets für die 1,5- bis zweistündigen Standardführungen kosten 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. (eb)

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 0 22 36 - 84 98 00 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey, Marcus Becker | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de Anzeigen: = Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, herbert.hafeneger@koeln.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de, Elena Fröhlke, e.fröhlke@bilderbogen.de Produktion und Gestaltung: Medienwerkstatt Horn, www.mwhorn.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, stock.adobe.com Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffi Broch, Engelbert Broich, Reinhold Rombach. Sekretariat: Ute Schulz, u.schulz@bilderbogen.de | Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33

Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Juli 2023. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Gespräch mit Marc Schmitz über das Gebäudeenergiegesetz:

Kontrollierte Wohnraumlüftung mit und ohne Wärmerückgewinnung

„Seit Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) 2020 ist bei Neubauten Energieeffizienz verpflichtend“, informiert Marc Schmitz. Daran habe sich auch mit der seit 1. Januar 2024 geltenden Novelle des GEG nichts geändert. Das „Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden“ zielt laut Marc Schmitz darauf ab, „durch einen Austausch von Ölund Gasheizungen schrittweise das Heizen in Deutschland klimafreundlich zu machen“. Ab diesem Jahr solle – zunächst bei Neubauten in Neubaugebieten – „jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden“, so der Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima Köln. 1998 gründete Schmitz seinen Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klimatechnik und Elektro mit dem Schwerpunkt ökologische Haustechnik. Eine Niederlassung befindet sich in der Barbarastraße in Rodenkirchen.

Lüftungsanlagen gegebenenfalls auch verpflichtend bei Altbausanierungen

Aufgrund der verpflichtenden Energieeffizienz bei Neubauten seien faktisch auch Lüftungsanlagen vorgeschrieben, so der Experte. Und verweist darauf, dass so gut wie kein Energieeffizienzgebäude ohne zusätzliche Lüftung auskomme. Aber nicht nur für Neubauten seien nach dem GEG Lüftungskonzepte obligatorisch. Ebenso müssten solche in bestimmten Fällen für Altbausanierungen erstellt werden. Beispiele dafür sind laut Schmitz, wenn in Mehr-/Einfamilienhäusern über ein Drittel der Fenster erneuert bzw. der Dachfläche oder Fassade erneuert würden. Dann müssten Fachleute nach einer festgelegten DIN-Norm prüfen, „ob eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist und ein entsprechendes Konzept vorgelegt werden muss“. Beantragen müsse ein solches Konzept der Bauherr.

Kontrollierte Wohnraumlüftung

Bei Lüftungsanlagen gehe es allgemein um eine kontrollierte Wohn-

raumlüftung (KWL), sagt Schmitz. Er spricht von einem gesteuerten Verfahren zur Be- und Entlüftung von Wohnungen und Gebäuden. Dabei sorge eine bestimmte Technik bedarfsgerecht und „kontrolliert“ für den notwendigen Luftwechsel. Dabei sei das manuelle Öffnen von Fenstern nicht notwendig. Unkontrolliert werde ein Luftaustausch genannt, wenn dieser allein durch das Öffnen von Fenstern, über eine Fugen- oder Schachtlüftung stattfinde. Dagegen stelle die KWL einen definierten Luftwechsel in Wohnungen bzw. in Gebäuden auch in Abwesenheit von Bewohnern sicher.

Elektrische Steuerung und mechanische Elemente

In der Regel erfolge eine solche Entlüftung und Versorgung mit frischer Zuluft über eine elektrische Steuerung und mechanische Elemente. Letzteres sorge für eine sichere Grundlüftung gerade fensterloser Räume wie Bäder oder Waschküchen. Auch wenn bei einer KWL Fenster nicht geöffnet werden müssten, möglich bleibe es trotzdem, räumt Schmitz mit einem Vorurteil auf. „Es spricht nichts dagegen.“

Zentrale und dezentrale Anlagen

„Die kontrollierte Wohnraumlüftung kennt im Kern zwei verschiedene Installationsweisen“, informiert der Experte. Bei zentralen Lüftungen sei ein Gerät für sämtliche Luftbewegungen in den Räumen zuständig. Eine dezentrale Lüftung bestehe aus mehreren kleinen Lüftern in diversen Räumen. Beide Konzepte könnten

beim Einbau von Lüftungsanlagen mit beziehungsweise ohne Wärmerückgewinnung umgesetzt werden.

Vorteile einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Schmitz zählt etliche Vorteile einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung auf: Zunächst verbessere sie durch einen wirksamen Wechsel der Innenraumluft die Luft- und damit Lebensqualität. Die auch aufgrund von eingebauten Filtern schadstoffarme, staub-, pollenund insektenfreie Raumluft komme nicht nur Allergikern zugute. Schmitz sieht zudem einen verringerten Verbrauch und gesteigerte Effizienz von Energie. Er führt an, dass eine solche bedienungsfreundliche Lüftung die Bausubstanz nachhaltig schone. Denn sie sorge für Feuchteschutz und helfe dadurch, Schimmelbildung zu vermeiden.

Guter Schallschutz Ihre Wartung nennt er „unkompliziert“. Die Anschaffungskosten stuft er als „relativ gering“ ein, den Einbauaufwand hält er für „überschaubar“. Der fachmännische Einbau und die technischen Vorkehrungen verhinderten zudem wahrnehmbare Zugluft und störende Betriebsgeräusche. Nicht zuletzt erfülle man mit einer solchen Anlage „die gesetzlichen Vorgaben zum energieeffizienten Bauen“, was wiederum eine staatliche Förderung ermögliche. Nicht vernachlässigen möchte er den guten Schallschutz: „Wo kein Fenster offensteht, bleiben Straßenlärm und andere störende Geräusche eher draußen.“

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Dezentrale Wohnraumlüftung ohne Wärmerückgewinnung Zudem bestehe die Möglichkeit einer dezentralen Wohnraumlüftung ohne Wärmerückgewinnung. Warum heißt es „ohne“? Bei diesem Konzept werde die durch Unterdruck angesaugte Frischluft, abhängig von der jeweiligen Außentemperatur, im Innern durch die Heizung angewärmt. Im weiteren Verlauf werde diese erwärmte Luft als „Abluft mitsamt der aufgenommenen Energie“ nach außen transportiert, erklärt der Experte. Dieses Konzept ziele wesentlich auf die „effektive Lüftung zum Feuchteschutz“.

Kosten für Lüftungsanlagen

Die Investitionskosten für eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung betragen laut Schmitz bei einem Einfamilienhaus 4.500 bis 9.000 Euro. Die Stromkosten schätzt er auf jährlich circa 40 bis 70 Euro. Ein jährlicher Filterwechsel schlage mit weiteren circa vierzig Euro zu Buche. Bei einem Mehrfamilienhaus müssten je Wohnung 3.000 bis 7.000 Euro investiert werden. Die Betriebskosten beliefen sich auf jährlich 30 bis 60 Euro. Hinzu kämen auch hier circa 40 Euro für den jährlichen Filterwechsel. (eb)

Kölner BilderBogen Seite 35
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Das Porträt des Monats

Einmal im Monat porträtieren wir einen besonderen Menschen aus unserem Stadtbezirk. Im Mai haben wir uns mit einem der Inhaber von der Henn Immobilien Gbr, Christopher Henn, getroffen und ein kleines Interview geführt:

• Name: Christopher Henn

• Geboren in: Köln

• Familie: ja, Frau und zwei erwachsene Kinder

• Wohnort: Köln-Rodenkirchen

• Was machen Sie beruflich?

Ich arbeite seit 30 Jahren als Immobilienmakler und bin Teilhaber einer Grundbesitzgesellschaft

• Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Sport, am liebsten auf Mallorca und Fuerteventura. Ab und zu bin ich noch auf der Rennstrecke unterwegs

• Wo ist Ihr Lieblingsort im Veedel?

Da,wo ich die Rodenkirchener Brücke sehen kann. Zu ihr habe ich eine sehr besondere Beziehung.

• Was macht für Sie den Stadtbezirk 2 im Besonderen aus?

Der familiäre Charakter und die niedrige Kriminalitätsrate

• Was ärgert Sie im Stadtbezirk? Die lieblose Gestaltung der Hauptstraße

• Wo würden Sie leben, wenn nicht hier?

Mallorca oder Südfrankreich

• Ihr Tipp/Ihre Empfehlung für besondere Angebote in Kölner-Süden?

Es ist gut wie es ist, mehr Engagement eines jeden einzelnen wäre aber eine Verbesserung. Egal in welcher Form.

• Wo trifft man Sie in der Regel im Veedel? Im Büro oder im Primo Piano

• Ihr Wunsch an den Kölner BilderBogen?

Bitte weiter so. Er ist mit Liebe gemacht und eine Bereicherung für Rodenkirchen.

Kölsches Wöderboch

Die kölsche Sproch, oder auch die kölsche Mundart, ist ein rheinischer Dialekt den es zu erhalten gilt.

Mit unserem kleinen kölschen Wöderboch wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und hier und da zum Schmunzeln anregen. Auch lohnt es mal bei der Akademie för uns kölsche Sproch unter www.koelsch-akademie.de vorbeizuschauen – dort gibt es ein Online-Wörterbuch, eine kölsche Liedersammlung und Seminar Angebote für „Kölsch-Kurse“.

Quelle: Adam Wrede, Greven Verlag

Haanappel – Hagebutte

Iesblom – Eisblume

Kummedererei – Befehl

Möcke – Mücken

Rappeledames – unruhiger Mensch

Rodong – festliches Gebäck

Fleutemann – Flötenspieler

Höppekrad – Frosch

Helfende Hände RodenkirchenGemeinsam für unsere Nachbarschaft!

Benötigen Sie Unterstützung im Alltag?

Von kleinen Reparaturen bis zur Arztbegleitung –Unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden bieten unkomplizierte und kostenlose Hilfe im Veedel an.

Unser Hilfetelefon: wochentags 9 bis 17 Uhr 0173 9059135

Möchten auch Sie ehrenamtlich helfen?

Wir suchen Freiwillige, die sich bei den Helfenden Händen Rodenkirchen engagieren möchten. Schließen Sie sich unserem tollen Team an.

Kontakt:

Ehrenamtskoordinatorin Daniela Tomasini 0221 9956-1134 d.tomasini@diakonie-michaelshoven.de

Seite 36 Kölner BilderBogen
Christopher Henn

Die Vereine der Region geben Menschen Perspektiven – wir geben ihnen das passende Spendenportal.

Einfach Projekt anmelden und unterstützen lassen.

Oder gleich für das Lieblingsprojekt spenden: hiermitherz.de

SSparkasse KölnBonn

Warum die Erde weiter zerstören?

Wähle Wärmepumpen und zeig den Dinosauriern der Energiebranche den Mittelfinger!

Eine Investition, die sich lohnt!

Beispielrechnung bei derzeitiger (!) Förderung:

Gaspreis = 10,4 cent/kWh, Strom = 29 cent/kWh, Strom für WP = 22 cent/kWh, EFH mit 145m², 8 cent/kWh PV-Einspeisevergütung

Austausch Gasheizung gegen

Wärmepumpe ab: 8.325,- €

18.500, - € abzgl. 55% Förderung (bis zu 70% möglich)

Gespart: 1.080,- €/Jahr (ab 2027 ca.1.480,- €/Jahr)

Austausch Gasheizung gegen

Wärmepumpe mit Warmwasserbereitung ab: 9.900,- €

22.000,- € abzgl. 55% Förderung (bis zu 70% möglich)

Gespart: 1.290,- € Jahr (ab 2027 ca. 1.690,- €/Jahr)

Austausch Gasheizung gegen Wärmepumpe mit Warmwasserbereitung + PV-Anlage (10 kWp) mit Batteriespeicher (6 kWh) ab:

24.000,- €

45.000,- € abzgl. 21.000, - € Förderung

Energieersparnis: 1.290,- €/Jahr (Stand 2024)

PV-Ertrag bei 70% Eigenverbrauch + Einspeisung 30%:

2.130,- €/Jahr

Gespart: 3.420,- €/Jahr (ab 2027 ca. 3.820,- €/Jahr)

CO² Bepreisung auf Erdgas ab 2026 ca.310,- € und ab 2027ca. 400,- €/Jahr.

Übrigens: Förderungen gibt es auch für unsere Klimaanlagen.

Finanzierung über unseren Partner möglich. Sprechen Sie uns an!

Marc Schmitz GmbH

Von-Hünefeld-Str. 91 • 50829 Köln

Tel. 0221 4759 34-0 ∙ kontakt@marcschmitz.de ∙ www.marcschmitz.de

NL Rodenkirchen: Barbarastr. 5-9 ∙ 50996 Köln ∙ Tel. 0221 3798 4703

SMP GmbH • Barbarastr. 5-9 • 50996 Köln Tel. 0221 93 54 87 18 • Fax 0221 98 54 27 28 • www.smp-koeln.de • info@smp-koeln.de
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