Kölner BilderBogen | 788

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Ihr monatliches Stadtmagazin

DER HERBST IST DA DIE MATERNUSSTUBE IM VEEDEL EIN NEUER STERN AM KÖLSCHEN MUSIKHIMMEL

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Kölner BilderBogen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Herbst ist da! Die Blätter färben sich bunt, die Tage werden kürzer und unser Veedel zeigt sich von seiner gemütlichen Seite. Mit dieser Oktober-Ausgabe des Kölner BilderBogens möchten wir Sie auf eine kleine Reise durch die schönsten Ecken und Geschichten des Monats mitnehmen – eine bunte Mischung aus Neuigkeiten, Traditionen und Persönlichkeiten, die unseren Stadtteil so lebenswert machen.

Auch politisch gibt es Neues: In unserer Rubrik „Neues aus der Bezirksvertretung“ berichten wir über aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen, die das Veedel betreffen. Von Verkehrsberuhigungen über Spielplatzsanierungen bis hin zu kulturellen Projekten –wir halten Sie auf dem Laufenden, was in der Politik vor unserer Haustür passiert.

Ein traditionsreiches Lokal in Rodenkirchen ist die Maternusstube im Veedel. Der neue Inhaber Marc Schirmer hat eine grandiose Neu-Eröffnung mit vielen Gästen gefeiert, wir konnten mit ihm über die nächsten Schritte seiner Zukunfts-Planungen sprechen.

Die Herbstferien stehen vor der Tür und viele Eltern fragen sich, wie sie die Betreuung ihrer Kinder organisieren können. Die Diakonie Michaelshoven bietet in diesem Jahr wieder spannende Ferienprogramme an, die für Abwechslung und Freude bei den Kleinen sorgen. Von Bastelworkshops bis hin zu sportlichen Aktivitäten ist für jeden etwas dabei. Wir stellen Ihnen die besten Angebote vor, damit die Herbstferien für Ihre Kinder ein unvergessliches Erlebnis werden. Ein besonderes Jubiläum feiern wir diesen Monat auch: Seit 40

Jahren gibt es „Drei Söck“, und Detlef Lauenstein ist das Herzstück dieser Kölner Gruppe. Seine humorvollen und zugleich tiefgründigen Stücke sind längst Kult. Wir blicken zurück auf vier Jahrzehnte kölsches Kabarett und sprechen mit dem Meister persönlich über die Höhen und Tiefen seiner außergewöhnlichen Karriere.

Musikalisch gibt es ebenfalls Grund zur Freude: Ein neuer Stern am Musikhimmel ist Simon Schwieren, ein echtes Talent aus unserem Veedel. Mit seiner einzigartigen Stimme und einem Gefühl für Melodien, die unter die Haut gehen, erobert er gerade die Bühnen und Herzen der Menschen. Wir stellen Ihnen Simon und seine Musik vor.

Wir hoffen, Sie fühlen sich von dieser herbstlichen Ausgabe des Kölner BilderBogens inspiriert und begleitet. Genießen Sie die schönen Seiten des Herbstes und bleiben Sie neugierig auf das, was in unserem Veedel passiert.

Herzliche Grüße, Marcus Becker & Ralf Perey

Ein erlesenes Schmuckstück ist etwas Besonderes und Einzigartiges –

genau wie der Mensch, der es trägt – ein Juwel von großer Bedeutung und meist eine Herzensangelegenheit.

Bei uns finden Sie außergewöhnliche und liebevoll ausgesuchte Unikate. Mit diesem Anspruch suchen wir seit Jahren historisch bedeutende und exklusive Kostbarkeiten quer durch die Jahrhunderte.

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Knobelbröder

präsentieren Kabarett-Ensemble „Medden

us dem Levve“

Am Samstag, 12. Oktober, 20 Uhr, gastiert das 7-köpfige Kölner Kabarett-Ensemble „Medden us dem Levve“ im Saal des Gemeindehauses der Evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Angekündigt sind „Leeder, Sketsche un Verzällcher in kölscher Mundart“. Veranstalter ist der Karnevalsverein Die Knobelbröder von 1967 e.V. Karten sind im Vorverkauf (25 Euro) bei den Mitgliedern erhältlich und online unter tickets@knobelbroeder.de zu bestellen. An der Abendkasse beträgt der Ticketpreis 30 Euro. (eb)

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GVG Rhein-Erft verleiht Pedelecs

Wie fährt sich ein Pedelec? Interessierte können das herausfinden auch mittels eines Angebots der Gasversorgungsgesellschaft (GVG) Rhein-Erft.

Noch bis Ende Oktober verleiht der regionale Energieversorger vier dieser mit Elektromotor ausgestatteten Fahrräder. Weil der Motor das Treten maximal bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt, ist das Zweirad nicht zulassungspflichtig. Für die obligatorisch

Literamus e.V.:

einwöchige Nutzung fällt eine Schutzgebühr von 30 Euro an. GVG-Kunden zahlen 20 Euro. Pro Haushalt können je Kalenderjahr höchstens zwei Pedelecs ausgeliehen werden. Termine werden gebucht online unter www.gvg. de in der Rubrik „GVG für die Region/Pedelec-Verleih“. Die Abholung und Rückgabe der Pedelecs erfolgt jeweils montags im GVG-Kundenzentrum in Hürth. Fragen zum Thema beantwortet Michaela Hammermann unter Tel. 02233 7909-3204. (eb)

„Konfrontationen im Himmel und auf Erden“

„Konfrontationen im Himmel und auf Erden“ lautet der Titel einer szenischen Lesung am Mittwoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr, in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38 a. Veranstalter ist Literamus, der Förderverein der Stadtteilbibliothek. Der Lesung liegen neue Texte von Gerda Laufenberg zugrunde. Die Malerin, Autorin und langjährige Vorsitzende des Fördervereins schlüpft mit dem aktiven Literamus-Team auch in die Rollen der Leseinszenierung.

Der Kartenvorverkauf (10 Euro) im Teekesselchen in Rodenkirchen, Hauptstraße 79, läuft bereits. (eb)

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INHALT

Das war sie – die Rodenkirchener Kirmes 2024. Bei bestem Wetter flanierten Tausende-Besucher über den Kirmes Platz an der Riviera. Foto: R. Perey

Maternusstube im Veedel: Neuer Glanz . 19

Goldener Herbst in Köln 20

Das Übergabeprotokoll goes Online 20

Simon Schwieren: Aufgehender Stern 21

50 Jahre DiscoKneipe Pulverfass in Rodenkirchen 22

Trikot-Übergabe an die E-Jugend des TVR 24 Fitness so einfach wie Zähneputzen 24

Keine Luftschlösser beim Marienburger Sport-Club 25 DFB Pokal Achtelfinale gegen

Oktober 8

Neue Partyreihe für Junggebliebene – safe the date 8

Forstbotanischer Garten: Fest zum 60. am 5. Oktober 9

Tief in den Creme-Topf greifen 10 Radwege entlang der L300 saniert 11 EUR 4.000,00 für das „Mittagessen für Kinder“ 11

Nachrichten aus der Bezirksvertretung 12 Spielen und Basteln für Kinder von sechs bis acht Jahren, Frühstück für Senioren und „Chorprojekt Advent“ 13

Gymnasium Rondorf Eltern fordern Schulbus 14

Die Freien Naturschulen Köln errichten das größte Insektenhotel in der Stadt 15 Sanierung Industriestraße schreitet voran 16

6. Oktober Sürth: Kunstsonntag Wachsfabrik 16 in focus Galerie zeigt „All Paris in a frame” 17 Neuer Vorstand und freie Plätze im Waldkindergarten „Waldstrolche am Forstbotanischen Garten e.V.“ 18

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AntoniterCityTours im Oktober

Stadtteile, -viertel und -quartiere, Kirchen, Friedhöfe und anderes mehr sind im Oktober mit dem Stadtführungsprogramm der Evangelischen Gemeinde Köln zu besuchen.

Am Samstag, 5. Oktober (13 Uhr, Treffpunkt: Kartäusergasse 7), informiert Dagny Lohff über die wechselvolle Geschichte der Kartäuserkirche in der Südstadt und erzählt von Mönchen, Engeln und Protestanten. Beispielsweise wurden 2017 drei verschollene Kapellen in der historischen Klosteranlage wiederentdeckt.

Ebenfalls am Samstag, 5. Oktober (14 Uhr, Treffpunkt Mauritiustherme, Mauritiuskirchplatz 3-11), führt Günter Leitner durch das kleine, aber sehr heterogene, um eine Kirche gruppierte Mauritiusviertel.

Am Sonntag, 6. Oktober (14 Uhr, Treffpunkt: St. Engelbert, Riehler

Gürtel 33), zeigt Leitner in Riehl – Zwischen St. Engelbert, Flora und Zoo viele Facetten dieses besonderen einstigen Vorortes auf.

Und am Samstag, 12. Oktober (14 Uhr, Treffpunkt: KVB-Haltestelle Ostfriedhof, 51069 Köln) führt Günter Leitner über den 1948 angelegten Ostfriedhof im Rechtsrheinischen. Große Grünräume für Baumbestattungen, aber auch für anonyme Beisetzungen werden genauso gezeigt wie eine Gedenkstätte, die an das dortige Zwangsarbeiterlager erinnert.

Uta Walger und Dirk Kropp laden am Samstag, 12. Oktober (15 Uhr, Treffpunkt: Vorplatz, Rochusstraße 218), Interessierte unter dem Titel Raum und Stille ein, die ehemalige Dreifaltigkeitskirche in Ossendorf zu erkunden und auch ins Gespräch zu kommen über Raum und Spiritualität. Das 2019 entwidmete Gotteshaus wurde nach Plänen

des Architekten Paul Böhm umgebaut. Heute befindet sich dort ein Dōjō, ein Übungsraum für Aikido. Betreten wird das Dōjō ohne Schuhe. Zum Sitzen liegen Kissen auf dem Mattenboden bereit.

Am Samstag, 19. Oktober (14 Uhr, Treffpunkt: Eingang Piusstraße) werden mit Armin Beuscher auf dem Friedhof Melaten Grabstellen von Malern und Bildhauern, Künstlern und Kunstsammelnden besucht. Der Weg über Melaten führt zu den Gräbern des Dadaisten Johannes Theodor Baargeld, des Fotografen Chargesheimer, des Glasbildhauers Georg Meistermann, des Malerehepaars Bernard Schultze und URSULA zu den Künstlern Sigmar Polke und Anton Räderscheidt. Außerdem bringt Beuscher Kunstwerke etwa von Calleen, Cordone, Nestler, Nierhoff, Rückriem, Stock, Winter und vielen anderen den Interessierten näher.

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Dr. Thomas van Nies nimmt am Samstag, 19. Oktober (14 Uhr, Treffpunkt: Platz vor dem Sendezentrum des Deutschlandfunks, Raderberggürtel 40), Raderthal zwischen Deutschlandfunk und Fritz-Encke-Volkspark in den Blick.

Am Donnerstag, 24. Oktober (19 Uhr, Treffpunkt: Schildergasse 57), eröffnet Pfarrer Markus Herzberg einen Zugang zur evangelischen Antoniterkirche als spiritueller Raum.

Zu einem oberirdisch und unterirdisch verlaufenden Spaziergang entlang der römischen Nordmauer lädt Dagmar Lutz ein am Sonntag, 27. Oktober (15 Uhr, Treffpunkt Römerturm, Zeughausstraße 13/Ecke St.-ApernStraße). Vom komplett erhaltenen nordwestlichen Eckturm mit seinen farbigen Steinornamenten führt der Weg vorbei an Mauerzügen, Tor- und Turmelementen Richtung Rhein.

Die Themen und Termine der Führungen insgesamt finden sich unter https://antonitercitytours. de/kalender/ Ebenfalls auf dieser Internetseite wird aus organisatorischen Gründen jeweils um eine Anmeldung gebeten.

Ausführliche Infos finden sich unter www.antonitercitytours. de. Tickets für die 1,5- bis zweistündigen Standardführungen kosten 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. (eb)

Foto: Antonitercitytours.

Amphibiengewässer im Forstbotanischen Garten

Auf der Pfingstrosenwiese im Forstbotanischen Garten entsteht ein Kleinbiotop. Obwohl noch nicht in Gänze entwickelt, lässt sich dessen Bestimmung als Amphibiengewässer mehr als erahnen. Es soll insbesondere Teich- und Fadenmolchen, Gras- und Laubfröschen als Lebensraum dienen. Nur gut zwei Wochen dauerten die eigentlichen Bauarbeiten. „Verwendet wurden allein natürliche Baustoffe“, informiert Ralf Maiwald. Nun bilde eine fünfzig Zentimeter dicke, mit Steinen bedeckte Tonschicht die natür-

liche Stauschicht der maximal 1,20 Meter tiefen Anlage.

Die im steinernen Bett integrierten größeren Exemplare würden auch nach der Befüllung sichtbar bleiben, informiert der Leiter des Forstbotanischen Gartens und verrät: „Die Befüllung erfolgt ausschließlich durch Niederschlag.“ Er bezeichnet das stehende Gewässer als ein lebendes Objekt. Niederschlag und Verdunstung regulierten dessen Pegelstand. In Kürze erfährt der Bereich eine Einfriedung. Das Material für den circa 85 cm ho-

hen Staketenzaun liefert eine vor Ort gewachsene Esskastanie. Die Abgrenzung soll verdeutlichen, dass dieses zukünftige Biotop allein Tieren vorbehalten ist. „Im Frühjahr 2025 ist die Bepflanzung des Randbereichs vorgesehen“, kündigt Maiwald an. „Wir denken an etliche Arten, die an stehenden Gewässern wachsen, beispielsweise Blutweiderich und Pulverholz, dazu eine kleine Ecke mit Schilfgras. Das wird funktionieren.“

Neben den Amphibien sei selbstverständlich mit Libellen, vielen

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anderen Insekten sowie Wasservögeln zu rechnen. Grundsätzlich solle die Anlage frei von Fischen bleiben.

Es werde wohl Jahre dauern, bis sich ein umfänglich „natürliches Erscheinungsbild“ entwickelt habe, schätzt Maiwald. Aus seiner Sicht spreche überhaupt nichts gegen die Hoffnung, dass die Anlage angenommen werde. „Wir haben aus unserer menschlichen Sicht alles getan, und das tun wir weiterhin, damit sich Tiere und Pflanzen hier wohlfühlen können.“ (eb)

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Die Anlage wird noch bepflanzt und erhält einen Stakentenzaun. Foto: E. Broich.

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Basar der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Köln

Am 9. November findet von 12:30 - 17:30 und am 10. November von 11.00 - 16.30 im Evangelischen Gemeindezentrum, Sürther Straße 34, der traditionelle vorweihnachtliche Basar der Johanniter-Hilfsgemeinschaft Köln statt. Dazu lädt Sie das Team der Johanniter-Hilfsgemeinschaft herzlich ein.

Der Spendenerlös des Johanniter-Basars fließt in soziale Projekte für Kinder, Jugendliche, Senioren mit dem Schwerpunkt im Großraum Köln, Bergisch-Gladbach und Leverkusen. Aktuell leisten wir auch Hilfe zur Linderung kriegsbedingter Not in der Ukraine. (Bereits 2021 leisteten wir Nothilfe nach der Flutkatastrophe an Ahr, Urft und Erft). An den Ständen des Basars finden Sie viele individuelle Geschenke für das kommende Weihnachtsfest - so z.B. von Kindern gemalte Weihnachtskarten, Weihnachtsgebäck, handbemalte Lebkuchen und andere Köstlichkeiten, Schmuck, kreative Geschenkideen, hand-

gemachtes Kinderspielzeug und Kleidung für Erwachsene im Second-Hand-Shop. Das gut sortierte moderne Bücher-Antiquariat, der anspruchsvolle Antik-und Trödelmarkt laden zum Stöbern ein.

Auch in diesem Jahr gibt es dank zahlreicher Spenden regionaler Unternehmen in der Tombola viele attraktive Preise zu gewinnen. Das leibliche Wohl unserer Besucher kommt ebenfalls nicht zu kurz: Ein Buffet mit süßen und herzhaften Speisen erwartet Sie. Ihre Kinder sind herzlich eingeladen, am Sa. und So. von 12:30-16:00 an einem abwechslungsreichen Bastel- und Aktionsprogramm teilzunehmen. Ein Höhepunkt folgt dann am Sonntag, dem 10. November, um 14:00. Das Puppentheater SternKundt aus Köln spielt für kleine und nicht so kleine Besucher das Stück „Kaspar und der Räuber“. (Eintritt frei, Spenden erbeten).

Die Johanniter-Hilfsgemeinschaft Köln (JHG) wurde als Werk des Johanniterordens www.johanniter. de/johanniterorden 1952 gegrün-

det. Sie hat das Ziel, dem diakonischen Ordensauftrag eine breite Basis zu geben. Bei ihrer Tätigkeit richtet sie sich nach den Satzungen und der Ordensregel des Johanniterordens und arbeitet mit anderen Werken und Gliederungen des Ordens zusammen. Für die jungen und älteren Christen, die sich in der JHG gemeinsam ihren Mitmenschen zuwenden, sind die Unterstützung alter und kranker Menschen, die Hilfe für Obdachlose, besonders aber die Förderung von Projekten, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen, die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit. Heute zählt sie rund 120 Mitglieder, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten. Die Mittel für die von ihr vornehmlich im Kölner Raum geförderten sozialen Projekte bringt die JHG–Köln zu einem wesentlichen Teil durch eigene Aktivitäten auf, u.a. durch den jährlichen Weihnachtsbasar und Benefizkonzerte. Darüber hinaus tragen Spenden wesentlich zum Erfolg ihrer Arbeit

bei. Die Förderung von Kinderund Jugendeinrichtungen durch die JHG besteht u.a. in der Bereitstellung von Lehr – und Lernmaterial, von Kreativspielzeug und Sportgerät sowie in der Finanzierung von speziellen Therapien und Gruppenaktivitäten/-ausflügen für Kinder und Jugendliche. Besonderes Gewicht gibt die JHG dabei der Förderung von Einrichtungen, die sich für bessere Chancen und für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen mit schlechten Startbedingungen einsetzen.

Spendenkonto:

Johanniter Hilfsgemeinschaft Köln, IBAN DE 12 3506 0190 1013 7230 24

BIC GENODED1DKD Weitere Informationen rund um die Johanniter-Hilfsgemeinschaft Köln und den Johanniterorden unter: www.jhg-koeln.de.

Für den Vorstand der Johanniter Hilfsgemeinschaft Köln Wenzel v. Braun

Tag der offenen Tür im Maternus Seniorencentrum auf der Hauptstraße

Am Samstag, dem 12. Oktober lädt das Seniorencentum zum Tag der offenen Tür und Start ist um 11 Uhr. Der Leiter des Bereichs Service Wohnen, Markus Häusler, führt stündlich kleine Gruppen durch neusanierte und renovierte Bestandswohnungen, sowie Gemeinschaftsräumlichkeiten wie die Clubräume, die Kegelbahn, das Restaurant oder den weitläufigen Sinnesgarten. Ab 14.30 Uhr unterhält die Kölner Mary Castle-Jazzband die Besucher mit beschwingtem Old-Time-Jazz. Im gemütlichen Restaurant kann man frisch gebackene Waffeln, leckeren Kuchen und Kaffee genießen. Markus Häusler zum Bilderbogen: „Unser großes kulturelles Angebot im Haus lädt dazu ein, aktiv am Leben teilzunehmen und im Kontakt mit anderen zu

bleiben. Sehr positiv erleben unsere Mieter auch die tolle Lage mitten im Ort und die Nähe zum Rhein. Die individuell buchbaren Leistungen des häuslichen Pflegedienstes, der hauswirtschaftlichen Betreuung und des hauseigenen Restaurants ermöglichen die optimale Versorgung in den eigenen vier Wänden.“

Leiterin des Maternus Seniorencentrums ist seit mittlerweile zwei Jahren Hanna Büttgenbach, eine rheinische Frohnatur, die den Karneval, die kölsche Mentalität und die Lebensfreude der Rheinländer ausstrahlt. Die gelernte Hauswirtschafterin und Absolventin der Meisterschule für Ernährung und Hauswirtschaft findet einen Ausgleich zur Arbeit in ihrem Domizil vor den Toren Kölns mit ihrem Hund Milo und bei Ausritten mit ihrem Pferd.

Für Hanna Büttgenbach ist besonders wichtig, dass es im Haus eine Wohlfühlatmosphäre für alle gibt. Hanna Büttgenbach. „Mir ist es wichtig, dass wir respektvoll und wertschätzend miteinander umgehen, im Dialog bleiben und auch in kritischen Situationen lösungsorientiert denken und handeln. Eines meiner größten Anliegen, sind außerdem die Gerechtigkeit, die Gleichbehandlung und ein Miteinander auf Augenhöhe.

Foto: Hanna Büttgenbach ist die Leiterin des Maternus Seniorencentrums in Rodenkirchen auf der Hauptstraße. (hh)

Wachsfabrik in Sürth: Konzert und Lesung am 4. Oktober

Der Verein Freunde vom KulturForum Wachsfabrik e.V. lädt am Freitag, 4. Oktober, 19 Uhr, im Kunstzentrum Wachsfabrik in Sürth, Industriestraße 170, ein zu Konzert und Lesung. Es spielen und lesen Uta Schlichtig und Birgit Heinemann. Sie bilden das Cello-Duo „Violoncello à deux“ (www.violoncello-a-deux. com). Die Veranstaltung, „ein heiteres, ironisches, romantisches, freches, besinnliches und doch durchaus delikates Programm über die Liebe“, findet statt in Atelier 5. Tickets sind erhältlich über Service www.kulturforum-wachsfabrik.koeln zum Preis von 25 Euro. Darin enthalten sind „Getränke und kleine Köstlichkeiten für ein nettes Come Together mit maximal 50 Sitzplätzen“. (eb)

Neue Partyreihe für Junggebliebene –safe the date

In der bekannten Diskothek Nachtflug, wo eigentlich die 1830 jährigen dieser Stadt samstags ausgiebig feiern, findet am 13. Dezember 2024 eine neue Partyreihe für junggebliebene Ü30 statt.

Mit dem X-MAS Special der PARTY NIGHTS COLOGNE werden neue Maßstäbe gesetzt. Die Location, die Dekoration und die Musik laden zum rauschenden Fest ein. Ticketpreis 15,- EUR im Vorverkauf und 20,EUR an der Abendkasse. Zur Begrüßung gibt es ein Glas Cré-

mant und einen Welcome-Shot an der Bar. Als Special gibt es nicht nur die zauberhafte Deko, auch das Personal sorgt mit seinen Outfits für einen unglaublich festlichen Flair. Die Musik ist einfach überragend. Unter anderen wird Stefan Meetz sein Bestes an den Turntables geben, und ein Live-Showact rundet das Programm perfekt ab.

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Ferienbetreuung für Kinder in der Diakonie Michaelshoven

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Die Diakonie Michaelshoven bietet eine Ferienbetreuung für Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren an. Vom 14.10.2024 bis zum 26.10.2024 können Eltern ihre Kinder in der Zeit von 8.00 bis 15.30 Uhr betreuen lassen. Die Ferienbetreuung wird durch erfahrene pädagogische Fachkräfte durchgeführt und bietet den Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit Spiel, Spaß und vielen weiteren Aktivitäten. Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro pro Tag, inklusive Mittagsverpflegung. Anmeldungen und weitere Informationen sind unter info-kita@ diakonie-michaelshoven.de, Betreff: Ferienbetreuung, möglich. (Diakonie)

Hanna Büttgenbach. Foto: H. Hafeneger

Impressionen aus dem Forstbotanischen Garten. Fotos: E. Broich

Forstbotanischer Garten: Fest zum 60. am 5. Oktober

Ablauf und Inhalte sind „festgezurrt“: Wie in der September-Ausgabe angekündigt, findet anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Forstbotanischen Gartens im Kölner Süden ein Fest für Alt und Jung statt.

Am 5. Oktober, einem Samstag, öffnet die städtische Anlage wie gewohnt um 9 Uhr. Geschlossen wird sie aber erst um 22 Uhr. Vorbereitet sind vielfältige, kostenfreie Angebote.

Zu ihnen zählen drei Führungen um circa 11.30 Uhr, um 15 Uhr und um 19.30 Uhr. Treffpunkt ist jeweils der Wetterpilz. Um circa 11 Uhr beginnt die offizielle Er-

öffnung. Davor rufen um circa 10.45 Uhr Jagdhornbläser der Kölner Jägerschaft die interessierten Besucher zusammen. Circa 13.30 bis 14 Uhr rufen sie erneut, diesmal zum Mittagsmahl. Gleichwohl werden Speisen und Getränke über einen längeren Zeitraum offeriert. Feste und flüssige Nahrung sind von 11 bis circa 17/18 Uhr gegen Bares zu erwerben.

Vorgesehen ist die Cateringfläche außerhalb des Forstbotanischen Gartens im Übergang zum Friedenswald nahe des Süd-Tores. In dessen Umfeld soll auch die Station eingerichtet werden,

Staatlich geprüfte Podologin behandelt Fehlstellung von Füßen und macht Maßanfertigungen von Orthosen für Druckstellungen und Reibungsschutz. Praxis geöffnet montags bis samstags von 9 bis 19 Uhr

von der aus Kutschfahrten durch die 1979 bis 1981 mit Bäumen aus allen Erdteilen gestaltete jüngere Grünanlage starten.

Dieses Angebot wird von der Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. unterstützt. Spektakulär klingt die Einladung, „von der Wurzel in die Krone fahren“ zu können.

Vermutlich im Mammutbaumwald eröffnet sich die besondere Möglichkeit, per Hubsteiger gut gesichert auch den Kronen dieser eindrucksvollen Geschöpfe ganz nahe zu kommen. Zudem demonstriert Forstwirtschafts-

meister Dennis Remiger seine Kunstfertigkeit im „Woodcarving“, dem Schnitzen mittels Motorsäge.

Schließlich werden um circa 19.30 Uhr, also nach Sonnenuntergang, an mehreren Standorten im Forstbotanischen Garten Illuminationen aktiviert. Dann finden sich einzelne Bäume bis hin zu umfänglicheren Teilbereichen in Licht getaucht. Die Wege dorthin sind ausgeleuchtet. Ein Hinweis: Vermutlich wird der Parkplatz an der Schillingsrotter Straße am 5. Oktober nicht alle Pkw der Besucher aufnehmen können. (eb)

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Telefon: 0151 44919332 | info@physiotherapie-loesner.de

Tief in den Creme-Topf greifen

Wir haben ihn sehr genossen, den wunderschönen, trockenen Spätsommer. Er war gut für die Seele!

Für die Haut weniger, besonders nicht für die trockene Haut, die nun noch mehr gegen das Spannungsgefühl kämpfen muss. Pflege mit effizienten Cremes ist hier angesagt und vor allem Präventi-

on. Regel Nummer 1 ist der Sonnenschutz, und dies am besten das ganze Jahr. Ist die Haut aber nun trocken, greift man am besten zu abwechslungsreichen Produkten, die jeweils die Epidermis auffüllen.

Bei extrem trockener Haut sollte eine besonders reichhaltige und rückfettende Creme, opti-

mal mit Urea, für trockene Haut verwendet werden, die den Lipid-Haushalt ausgleicht. Außerdem unterstützt sie die natürliche Hautbarriere, die zum Schutz vor Feuchtigkeitsverlust dient. So können Trockenheits-Fältchen gemindert werden und die Haut wirkt geschmeidig, glatter und fühlt sich samtig weich an.

Über Nacht schön

Am besten regeneriert die Haut übrigens über Nacht. Besonders rückfettende Cremes eignen sich ideal als reine Nachtcreme für trockene Haut. Hyaluron ist ein gutes Mittel, um viel Feuchtigkeit durch Sodium Hyaluronate und Glycerine zuzuführen. Das tut nicht nur gut, sondern belebt das Erscheinungsbild. Vitamine sind ein reichhaltiger Refresher für die Haut. Effektiv sind Masken mit Allantoin und Citric Acid. Aufbauend ist das Arganöl. Es schützt vor Kälte und unangenehmen Spannungsgefühlen. Trockene schuppige Haut im Gesicht wird wieder weich und geschmeidig. Jojoba und Hanföle sind reichhaltig, verstopfen jedoch nicht die Poren.

Die Extrakte der Wüstenpflanze Aloe Vera sind reich an Vitaminen, Mineralsalzen und Aminosäuren. Aloe Vera besitzt zudem regenerierende Eigenschaften und wird oft bei sonnenstrapazierter Haut verwendet.

„Sinn“-voll für die Haut

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1) Ein unverbindliches Leasingangebot der Honda Bank GmbH, Hanauer Landstraße 222–226, 60314 Frankfurt am Main für einen CR-V e:HEV Elegance 2WD Fahrzeugpreis: 49.600,00 €, Fracht: 950,00 €, Fahrzeugpreis inkl. Fracht: 50.550,00 €, Preisvorteil2): 8.000,00 €, Leasingbetrag: 41.600,00 €, Leasingsonderzahlung: 0,00 €, Laufzeit: 48 Monate, Gesamtfahrleistung: 40.000 km, Gesamtbetrag: 15.984,00 €, effektiver Jahreszins: 4,99 %, Sollzins, p.a. gebunden für die gesamte Laufzeit: 4,99 %, monatliche Leasingrate: 333 €. Kraftstoffverbrauch CR-V e:HEV Elegance 2WD in l/100 km: kombiniert 6,0. CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 135. CO₂-Klasse: D. 2) Preisvorteil im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung von Honda Deutschland für ein vergleichbar ausgestattetes Fahrzeug. Angebot gültig für Privatkunden bis 31.10.2024, bei entsprechender Bonität.

* Die Reichweite des CR-V e:HEV Elegance 2WD wurde auf Grundlage des kombinierten WLTP-Kraftstoffverbrauchs von 6,0 l/100 km (CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 135, CO₂-Klasse: D) und eines vollen Kraftstofftanks berechnet.

Kraftstoffverbrauch CR-V e:HEV 2WD in l/100 km: kombiniert 6,0. CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 135. CO₂-Klasse: D. Kraftstoffverbrauch CR-V e:HEV AWD in l/100 km: kombiniert 6,7. CO₂-Emissionen in g/km: kombiniert 151-152. CO₂-Klasse: E. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

Für den gesamten Körper eignen sich Produkte mit Kombinationen von Urea, Sheabutter und Hepes. Öle, egal welcher Konsistenz, sind immer ein Weichmacher der Haut. Da bieten sich Argan-, Castor, Oliven-aber auch Rizinusöl an. Generell können zur Behandlung der Haut folgende Tipps gegeben werden: grundsätzlich sollte nur zweibis dreimal die Woche geduscht werden und einmal dabei die Haut mit der Bürste abgerieben werden. Das Abtrocknen erfolgt als Abtupfen. Ein effizientes Mittel ist, nach dem Sommer ein Fruchtsäure-Peeling zu machen und dann eine Ampulle aufzutragen.

Weitere unterstützende Maßnahmen sind: viel trinken, ausreichend Schlaf und möglichst nicht rauchen. Eine Wohltat sind Öl-Massagen. Dies ist nicht nur für den Körper, sondern auch für die Sinne sowie für die Haut gut, da das Material gut in die unteren Zellen dringen kann.

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Abrundend können Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin A und E sein, dies sorgt für mehr Elastizität des Hautgewebes. (mr).

Hartnäckigkeit zahlt sich aus

Radwege entlang der L300 saniert

„Ich bin sehr zufrieden. Der Landesbetrieb Straßen NRW hat die Radwege entlang der Industriestraße, zumindest zum größten Teil, jetzt endlich saniert“, freut sich Bezirksbürgermeister Manfred Giesen, Bündnis 90/Die Grünen. Das war ihm schon lange ein Anliegen. Die Radwege an der vielbefahrenen Straße waren an vielen Stellen sehr schadhaft. Baumwurzeln hatten die Asphaltdecke aufgebrochen, Wasser war dadurch in die Wege eingedrungen und hatte den Asphalt noch mehr zerstört. „Da gab es scharfe Kanten und es war extrem holprig und unbequem, dort mit dem Rad herzufahren“, berichtet Giesen. Schon vor Jahren, noch vor seiner Zeit als Bezirksbürgermeister, habe er sich an den damaligen NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, CDU, gewandt, um die Sanierung des Radwegs zu bewirken. Ohne Erfolg. Giesen blieb am Ball

und sprach auch Wüsts Nachfolger im Amt, Oliver Kriescher, Bündnis 90/Die Die Grünen, an. Vor rund einem Jahr kam es zu einem Ortstermin. Gleich fünf Mitarbeiter von Straßen NRW trafen sich mit Giesen und Fahrrädern vor Ort und gemeinsam fuhr die Truppe die Strecke ab. „Erfreulicherweise haben sie gleich zugestimmt, dass die Wege saniert werden müssen“, so Giesen.

Die notwendigen Arbeiten führte der Landesbetrieb im August durch. Zwischen Militärring und Schillingsrotter Straße und zwischen Wattigniesstraße und Ober Buschweg wurde der Radweg erneuert. „Und das in wirklich sehr guter Qualität. Erst wurde der alte Asphalt abgetragen, es kam eine Grundschicht drauf, dann der neue Asphalt, und abschließend wurde alles schön gewalzt. Jetzt kann man dort wirklich prima herfahren“, schildert Giesen.

Neben großem Lob für die saubere Ausführung sieht der Bezirksbürgermeister allerdings auch noch eine kritische Lücke bei dieser Radwegführung, denn der Abschnitt zwischen „An den vier Linden“ und Emil-Hoffmann-Straße wurde aus finanziellen Gründen auf 2025 geschoben „Hier muss man den vorhandenen Schwung nutzen und am Ball bleiben, damit wir endlich einen durchgehend gut nutzbaren Radweg haben“, sagt Giesen. Hartnäckigkeit zahle sich schließlich aus, ist er überzeugt.

Der Abschnitt zwischen Emil-Hoffmann-Straße und der Wattigniesstraße wurde ebenfalls nicht erneuert. Er gehört der Stadt und fällt damit nicht in die Zuständigkeit von Straßen NRW. „Dieser Bereich ist aber auch in Ordnung, hier muss nichts gemacht werden“, so Giesen. (sb)

EUR 4.000,00 für das „Mittagessen für Kinder“

Die KG Köln-Rodenkirchen von 2014 e.V., hat der Diakonie Michaelshoven einen Spendenscheck über 4.000 Euro überreicht, den die KG-Mitglieder beim Parkfest im Sommer durch den Verkauf von Getränken für den guten Zweck gesammelt haben. Diese großzügige Spende wird dem „Mittagessen für Kinder“ in Köln-Chorweiler zugutekommen, wo täglich bis zu 120 Kinder im Seeberger Treff ein warmes Mittagessen, Unterstützung bei den Hausaufgaben und viele Freizeitangebote erhalten. Die Diakonie dankt für das langjährige Engagement der KG Köln-Rodenkirchen, die immer wieder mit Herz und Hingabe Projekte wie z.B. auch die Wunschbaumaktion unterstützen und die Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen erfüllen. Ein herzliches Dankeschön für großartige Nachbarschaftshilfe und stetige Unterstützung! (Diakonie)

(v.l.): Rainer Schmidt, theologischer Vorstand, Marcus Becker, Präsident der KG Köln-Rodenkirchen, Jörg Marquardt, Geschäftsführer der Kinder- und Jugendhilfe und Sabine Boos, Stiftung Diakonie Michaelshoven. Foto: Diakonie Michaelshoven.

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Foto: Manfred Giesen.

Der Sürther Markplatz wird als Parkplatz genutzt. Markierungen für die Parkflächen sind auf dem Kopfsteinpflaster schwer möglich.

Nachrichten aus der Bezirksvertretung

Kaputte Poller,

Die Poller vor dem Zugang zur ehemaligen Panzerrampe in Sürth sind teilweise beschädigt und sollen erneuert werden.

öffentliche Trinkwasserstellen und Gestaltung der Lärmschutzwand

Poller an Sürther Panzerrampe sollen erneut werden

Der Zugang zur Panzerrampe am Sürther Rheinufer ist durch mehrere Poller abgesperrt. Nur ein kleiner Personenkreis darf hier durchfahren und darf die Poller entfernen. Dazu gehören vor allem Fahrzeuge mit Bootsanhänger. Denn die Rampe ist eine offizielle Slipanlage, von der Ruder- Faltund Schlauchboote wie Kanus ins Wasser gelassen werden können. „Dennoch verschaffen sich auch unberechtigte Personen mit ihrem PKW Zugang zu diesem Bereich“, erklärte Karl Wolters, FDP. Dabei seien Poller wie auch die Sockel, auf denen sie montiert sind, teilweise so schwer beschädigt, dass sie ihre Absperrfunktion nicht mehr erfüllten, beschreibt er. Daher beantragte seine Fraktion, die Verwaltung solle die beschädigten Poller inklusive Sockel erneuern. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Öffentlicher Trinkwasserbrunnen für den Vorgebirgspark

Per Bürgereingabe regte ein Kölner eine öffentliche Trinkwasserstelle für den Vorgebirgspark in Zollstock an. Als Platz schlägt er den Bereich in der Mitte des Parks, nahe der Sktaterrampe, vor.

Eine Trinkwasseranlage im Lohsepark in Nippes, in deren Nähe es Möglichkeiten für verschiedene Sportarten gebe, werde sehr gut angenommen, führt der Petent aus. Im Vorgebirgspark gebe es einen vergleichbaren Bedarf, dort sei neben dem Skaterpark ein Basketballplatz vorhanden, zudem sei die Grünanlage bei Joggern sehr beliebt. Des Weiteren weist der Petent auf die immer heißer werdenden Sommer hin, in denen mehr öffentliche Trinkwasserstellen den Menschen einen großen Mehrwert böten. Die Verwaltung antwortete und teilte dem Petenten und den Lokalpolitikern mit, dass bereits zwölf Trinkwas-

serbrunnen installiert seien. Zudem beabsichtige sie, 18 weiterer solcher Brunnen einzurichten. Für jeden der neun Stadtbezirke habe sie mögliche Standorte für je zwei Trinkwasserbrunnen identifiziert, so die Verwaltung. Darunter sei auch der Standort Vorgebirgspark in Zollstock. Über die Einrichtung der Brunnen wie über die Standorte muss der Rat entscheiden, im Anschluss an die Ratsentscheidung ebenfalls die Bezirksvertretung. Die jährlichen Betriebskosten für die bereits installierten Trinkwasserstellen belaufen sich laut Verwaltung auf knapp 170.000 Euro, die Kosten für die zusätzlichen Brunnen veranschlagt sie mit rund 283.000 Euro im Jahr. Diese Finanzierung ist derzeit noch nicht gesichert.

Kunst an Lärmschutzwand in Sürth lässt auf sich warten

Im August 2020 beschlossen die Lokalpolitiker einstimmig, dass

die Verwaltung prüfen solle, inwieweit die Lärmschutzwand des Flüchtlingswohnheims auf der Innenseite an der Industriestraße in Sürth künstlerisch gestaltet werden könne. Dabei solle die Verwaltung künstlerisch gestaltete Graffitis in Betracht ziehen. Die Verwaltung teilte dazu rund sechs Monate später mit, dass aus ihrer Sicht dieses Projekt einen Mehrwehrt für den Stadtteil Sürth und den ganzen Stadtbezirk darstelle. Auch könnten Kinder und Jugendliche aus der angrenzenden Flüchtlingsunterkunft bei der Gestaltung beteiligt werden. Dies ist ganz im Sinne der Lokalpolitiker. Allerdings ist die Lärmschutzwand nach wie vor grau in grau. Auf Nachfrage der Bezirksvertreter antwortete die Jugendverwaltung nun, dass das Projekt durch krankheitsbedingte Personalausfälle in den letzten zwei Jahren bisher nicht habe umgesetzt werden können. Sobald das Personal dafür zur Verfügung stehe, eine Personalstelle in der Bezirksjugendpflege wieder langfristig besetzt sei, werden die Jugendverwaltung das Projekt erneut angehen.

Vorerst keine Parkplatzmarkierungen auf Sürther Markplatz

Der Markplatz in Sürth sei ein stark frequentierter Parkplatz, so die FDP-Fraktion. Dabei sei zu beobachten, dass Fahrzeuge teils derart ungünstig geparkt würden, dass dadurch faktisch zwei

An der Engstelle auf dem Rodenkirchener Leinpfad bleibt es bis auf weiteres eng. Fotos: S. Broch.

Parkplätze für ein Fahrzeug in Anspruch genommen würden. Eine Parkplatzmarkierung könnte dieses Problem verringern, meinen die FDP-Vertreter. Daher hatten sie einen Antrag vorbereitet, der genau solche Markierungen fordert. Den zogen sie allerdings in der Sitzung zurück. „Wir haben zwischenzeitlich erfahren, dass es bei dem vorhandenen Bodenbelag nicht so leicht ist, dort Markierungen anzubringen. Aber wir werden uns weiter Gedanken zu

dem Thema machen“, erklärte Karl Wolters, FDP.

Verbreiterung des Leinpfades in Rodenkirchen noch nicht in Sicht

Im August 2020 beschloss die Bezirksvertretung, die Verwaltung solle prüfen, wie sich die Engstelle am Leinpfad in Rodenkirchen zwischen Heinrich-Lübke-Ufer und Rodenkirchener Brücke verbreitern lassen könne. Der Leinpfad

Die Verwaltung plant, weitere öffentliche Trinkwasserbrunnen einzurichten, einen davon im Vorgebirgspark in Zollstock.

wird gerade an den Wochenenden von vielen Fußgängern, Radfahrern und Inline-Skatern genutzt. Der Leinpfad ist Teil einer Euroveloroute. Da sie keine Antwort dazu erhielten, fragte die CDU-Fraktion im Juni 2022 nach dem Stand der Prüfungen. Dazu teilten den Lokalpolitikern die Verwaltungen nun mit, dass die Vorprüfungen für eine Verbreiterung aufgrund der Personalkapazitäten bisher noch nicht hätten intensiv weiterverfolgt werden können.

Die Fläche gehört nicht der Stadt, sondern dem Bund. Mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt habe man abgestimmt, Prinzipskizzen einer möglichen Verbreiterung zu fertigen, um eine Realisierbarkeit und den Aufwand abzuschätzen. Im Rahmen eines runden Tisches soll die Bezirksvertretung über den Fortgang des Verfahrens, an dem diverse Ämter, die Stadtentwässerungsbetriebe und die Bezirksregierung beteiligt sind, unterrichtet werden. (sb)

Spielen und Basteln für Kinder von sechs bis acht Jahren, Frühstück für Senioren und „Chorprojekt Advent“

An jedem ersten Dienstag im Monat heißt es in der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius „Mit Herz und Hand“. Der nächste Näh- und Handarbeitstreff mit guten Gesprächen findet am Dienstag, 1. Oktober (18 Uhr) im Pfarrheim Arche, Augustastraße 21 in Rodenkirchen statt. Interessierte werden gebeten, die Arbeitsmaterialien sowie Nähmaschine, Strick-, Häkel- und/oder Sticknadeln mitzubringen.

Am Dienstag, 15. Oktober (9.30 Uhr), können sich Seniorinnen und Senioren beim Stadtteilfrühstück im Pfarrsaal von St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130 b, stärken und austauschen. Die Teilnahme ist nicht abhängig von der Konfession. Wer möchte und kann, legt nach dem Treffen eine kleine Spende ins Körbchen. Am Montag, 7. und 28. Oktober (15.30 Uhr), sind Kinder von sechs bis acht Jahren im Clubraum/Pfarrheim St. Remigius in

Sürth zum Spielen und Basteln eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der E-Mail allemiteinanderremigius@rheinbogen-kirche.de.

Der Chor „RheinbogenStimmen“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und Remigius lädt zu einem „Chorprojekt Advent“ ein. Es startet am 9. Oktober (20 Uhr) im Pfarrsaal St. Remigius in Sürth, Sürther Hauptstraße 130 b. Ab diesem Termin werden jeden Mittwoch bis einschließlich

11. Dezember (ausgenommen 16. Oktober) von 20 bis 21.30 Uhr „stimmungsvolle Chorsätze“ geprobt, so Chorleiter Stefan Harwardt. Die Aufführung findet statt am Samstag, 14. Dezember (17.30 Uhr) in der Vorabendmesse in St. Joseph. Harwardt ist zu erreichen unter Telefon 0221 98934800 und E-Mail stefan.harwardt@rheinbogen-kirche.de. Gottesdienste und weitere Infos finden sich unter www.rheinbogen-kirche.de. (eb)

Foto: Freepik.

Auch viele Schüler steigen in Meschenich in den 135er, um zur Schule zu kommen. Spätestens in Immendorf sind die Busse morgens überfüllt. Foto: S. Broch.

Überfüllte KVB-Busse, ausgefallene Bahnen – überfordert junge Schüler

Eltern fordern Schulbus

zum neuen Gymnasium Rondorf

Lina Schnitzler macht sich jeden Morgen um 6.50 Uhr auf den Weg zur Schule. Die 10-Jährige wohnt in Meschenich und besucht seit diesem Sommer das neue Gymnasium Rondorf am Ersatzstandort Eygelshovener Straße.

Sie geht 15 Minuten bis zur Haltestelle Meschenich Kirche, dort nimmt sie den 135er bis Bahnhof Godorf. Da steigt sie um in die Stadtbahn Linie 16 bis zur Haltestelle Michaelshoven, dann noch zehn Minuten zu Fuß – nach etwa einer Stunde ist Lina in der Schule. Wenn alles gut geht.

Busse überfüllt, Bahnen fallen aus Das ist aber in der Regel nicht Fall, oft kommt das Mädchen zu spät – unverschuldet. Spätestens in Immendorf, wo Linas Freundin zusteigt, ist der Bus so voll, dass nicht mehr alle Schüler, die an der Haltestelle warten, hineinkommen.

Cellitinnen-Krankenhaus

St. Antonius

„Ich habe meine Freundin schon mal in den Bus gezogen“, erzählt das Kind. Ebenfalls ist die Freundin auch schon aus dem Bus gedrängt worden. Wegen Überfüllung können die Bustüren nicht schließen, und der Bus fährt verzögert ab. Die Folge: Lina verpasst ihre Bahn in Godorf und kommt zu spät zur Schule. „Ich will meine Tochter aber nicht schon um 6.30 Uhr aus dem Haus schicken, damit sie den früheren Bus in Meschenich nimmt. Der 135er fährt alle 20 Minuten. Sie ist ohnehin schon eine Stunde unterwegs, für eine Strecke, für die man mit dem Auto gerade mal 15 Minuten braucht“, sagt Linas Mutter Stephanie Schnitzler. Manchmal hielten die Busse nicht an den Haltestellen, wenn sie zu voll seinen, berichtet sie. Ein weiteres Problem. Die Bahnen fallen oft aus. Mit dem Rad fahren sei keine Option, da es zwischen Meschenich und Rodenkirchen teilweise schlechte und

teilweise gar keine Radwege gebe, so Schnitzler.

Stress für die Kinder Schnitzler ist Elternpflegschaftsvorsitzende und hat Erfahrungsberichte anderer Eltern gesammelt. Die Liste von zu vollen Bussen, Kindern, die hinausgedrängt wurden, verpassten Anschlüssen und ausgefallenen Bahnen ist lang. Die einzige Buslinie, die direkt an der Schule hält, ist die 130. Für die Schüler des neuen Gymnasiums Rondorf, die aus den umliegenden Stadtteilen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahren, ist der Schulweg jeden Morgen ein einziger Stress: Das Gedränge in den Bussen, die Sorge, die Freunde könnten nicht einsteigen, die Bahn zu verpassen oder dass die erst gar nicht kommt.

Schulbus wurde zugesagt Dabei, so Schnitzler, sei bei dem Elterninformationsabend im No-

Antonius-Forum: Wenn der Knieschmerz nicht mehr geht

Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Hendrik Kohlhof, MHBA

Chefarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie

Donnerstag, 10. Oktober 2024 | 17:00 Uhr

Cafeteria | Schillerstr. 23 | 50968 Köln-Bayenthal

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Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Anmeldung für den Newsletter: foerderverein@antonius-koeln.de

vember des vergangenen Jahres von Seiten der Stadt ein Schulbus angekündigt worden. „Es hieß, es solle zumindest zwischen Rondorf und dem Interimsstandort der Schule ein Schulbus eingesetzt werden. Man wolle auch versuchen, die Kinder der umliegenden Stadtteile wie Immendorf, Meschenich und Hahnwald zu berücksichtigen, wurde gesagt“, berichtet Schnitzer. Ein Schulbus von Rondorf aus würde vielen Kindern schon helfen, dann müssten sie nicht mehrere öffentliche Verkehrsmittel nutzen, würden keine Anschlüsse verpassen und kämen stressfreier und pünktlich zur Schule, meint sie. Aber: Es fährt bisher kein Schulbus. Schnitzler hat bei der KVB angefragt, ob nicht längere Busse eingesetzt oder die Taktung der Busse verdichtet werden könne. Die Antwort: Längere Busse sein nicht möglich wegen enger Straßen, Taktverdichtung geht nicht wegen Personalmangel.

Kinder kommen abgehetzt in die Schule „Die schlechte Anbindung des Gymnasiums Rondorf für viele unserer Schülerinnen und Schülern stellt in der Tat ein großes Problem dar“, sagt Peter Jürgensen, Schulleiter des Gymnasiums Rondorf. Die Einrichtung nahm im August mit drei fünften Klassen und insgesamt 75 Schülern ihren Betrieb auf. Die Kinder kämen sehr oft zu spät zum Unterricht, so Jürgensen.

„Das ist ein großer Stress für sie, sie wollen nicht zu spät kommen. Sie kommen dann ganz abgehetzt in der Schule an“, so Jürgensen.

Schulleiter um Sicherheit der Schüler besorgt Aufgrund der schlechten Anbindung bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, nicht nur zum neuen Gymnasium. Auf dem Sürther Feld sind mittlerweile vier Schulen ansässig. Die katastrophale Verkehrssituation dort ist hinlänglich bekannt. Mit Sorge beobachtet Jürgensen das morgendliche und nachmittägliche Verkehrschaos. „Die Situation macht mir wirklich Bammel. Staus und Verkehrschaos, es fehlen Überwege, es fehlen Markierungen auf der Fahrbahn, die Ampelschaltung ist schlecht, die Radwege sind zu schmal. Wir hoffen inständig, dass nichts passiert“, sorgt sich Jürgensen. Ihm graue schon vor der dunklen Jahreszeit, sagt er. Die Stadt müsse hier schnell handeln und nicht erst auf ein komplexes Verkehrsgutachten warten, so Jürgensen. Jetzt besuchen 75 Schüler

Foto: Lina Schnitzler.

An der Haltestelle Bahnhof Godorf fallen die Bahnen oft aus. Die Folge: Die Schüler kommen zu spät zum Unterricht. Fotos: S. Broch.

die neue Schule, im kommenden Jahr werden es mehr sein. „Jedes Auto, das zu den Stoßzeiten nicht am Sürther Feld entlangfährt, ist ein gutes Auto. Ein Schulbus wäre eine sehr gute Sache und eine Erleichterung“, so der Schulleiter.

Eltern fordern schnelle Verbesserung Auf Anfrage, warum der immer noch nicht fährt, antwortet die Stadt: „Derzeit laufen die Prüfungen zum Schulbus noch.“ Sie bittet um Verständnis, dass sie deshalb

Die Freien Naturschulen Köln

errichten das größte

Insektenhotel in der Stadt

Es ist ein ambitioniertes Vorhaben. Die am Rand des Rodenkirchener Gewerbegebietes ansässigen Freien Naturschulen Köln errichten das stadtweit größte Insektenhotel. Schüler, Eltern und Lernbegleitende gehen gemeinschaftlich zu Werke. Das lebendige Habitat für Insekten, Vögel, Amphibien und Reptilien entsteht unter Einbeziehung des 130 m langen Zaunes, der das Schulgelände von der Industriestraße trennt. Es soll gleichzeitig als Schallschutz fun-

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gieren. Auf der Straßenseite dient das Insektenhotel als Naturerlebnispfad auch für Nachbarn und andere Passanten. Der offizielle Startschuss des Projekts erfolgte Mitte September. Ziel sei es, das Schulgelände und die umliegende Industriezone zu einem Ort der Natur und Erholung zu machen, erklärte Vera Niehr, Gründerin und Geschäftsführerin der Freien Naturschulen Köln. Ausführlicher informiert der BilderBogen in seiner nächsten Ausgabe. (eb)

derzeit noch keine weiteren Informationen geben könne. „Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass die Stadt im September 2024 antwortet, dass die Prüfungen zum Schulbus noch laufen, da bereits im November 2023 darüber gesprochen wurde. Nun ist die Schule gestartet und es ist genau das eingetroffen, was alle befürchtet, haben“, kommentiert Schnitzler die knappe Antwort der Stadt. Die Eltern wollen erneut schriftlich an die Stadt als Schulträger, die KVB und auch an die Bezirksvertretung

Rodenkirchen herantreten und darum bitten, sehr zeitnah - noch in diesem Kalenderjahr - dazu beizutragen, dass sich die Situation deutlich verbessert. „Aus unserer Sicht ist dies am besten umzusetzen, indem ein Schulbus eingesetzt wird“, so Schnitzler. (sb)

Lina Schnitzler nimmt den 135er in Meschenich, um zum Gymnasium Rondorf zu kommen. Unterwegs muss sie umsteigen und jeden Morgen zittern, ob es mit den Anschlüssen klappt.

Von links nach rechts: Angela Müller-Mbwilo (Grundschulleitung), Vera Niehr (Gründerin & Geschäftsführung), Manfred Giesen (Bezirksbürgermeister Rodenkirchen), Gerald Hoffleit (Gesamtschulleitung), Beatrix Polgar-Stüwe (Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.), Alexander Folliero (Bereichsleiter Privatkunden Köln, Sparkasse KölnBonn) und Schüler der Freien Naturschulen Köln. Foto: Freie Naturschulen Köln/Felix von Horstig.

Sürth:. Abschnitt zwischen Ober Buschweg und Unter Buschweg. Das Schild „Radwegschäden“ kann hoffentlich bis auf weiteres ignoriert werden. Fotos: E. Broich.

Rodenkirchen: Industriestraße zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Schillingsrotter Straße. Radweg schon im August saniert. Die Fahrbahn wird vermutlich 2025 saniert.

Sanierung Industriestraße schreitet voran

Abschnitt für Abschnitt wurde beziehungsweise wird die L300 im Kölner Süden saniert. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW erneuerte im August wie vorgesehen Fahrbahn und Geh-/Radweg in dem von der Friedrich-Ebert-Straße bis zum Militärring reichenden nördlichen Abschnitt der Straße Zum Forstbotanischen Garten. Im südlichen Abschnitt bis zur Kreuzung Schillingsrotter Straße ist zunächst allein der Radweg saniert worden.

Über insgesamt drei Kilometer erstreckt sich ein dreiteiliges Fortsetzungs-Projekt zur Sanierung der Industriestraße. Es startete an der Rampe zur Wattigniesstraße und führt bis zur Einmün-

dung der Bunsenstraße (L186) in Godorf. Der erste Abschnitt ist fertiggestellt. Die Arbeiten im bis zur Einmündung Ströer-Allee reichenden zweiten Abschnitt stehen kurz vor dem Abschluss. Darauf folgt bis Ende Oktober das dritte und längste Teilstück bis zur Bunsenstraße. Umgeleitet wird der Kfz-Verkehr über Bunsenstraße, Godorfer Hauptstraße (L186) und Kiesgrubenweg/Wattigniestraße (L150). Fußgänger und Radverkehr wurden und werden in allen Bauabschnitten gesichert durch die Baustelle geführt.

In einer Presseerklärung zeigte sich Bezirksbürgermeister Manfred Giesen erfreut, dass sich Hartnäckigkeit auszahle. „Auch dank weg haben!“, motiviert Giesen. Torsten Gaber von der Pressestelle der auch für Köln zuständigen Regionalniederlassung Ville-Eifel informierte, dass die Erneuerung des Fahrbahnabschnitts Zum Forstbotanischen Garten nachgeholt werde. Ebenso vorgesehen sei die komplette Sanierung des Fuß-/Radweges und der Fahrbahn der Industriestraße zwischen der Rampe zur Wattigniesstraße und Schillingsrotter Straße, bestätigte er. In diesem Abschnitt falle ein Teilstück in die Zuständigkeit der Stadt Köln, mit der der Landesbetrieb sich absprechen wolle. Wahrscheinlich 2025/26 sei mit dem Start dieser Arbeiten zu rechnen. (eb)

der Unterstützung von NRW-Verkehrsminister Oliver Kriescher und der Einsicht von Straßen NRW als ausführender Behörde wurden und werden nach der Bonner Landstraße jetzt auch die Radwege entlang der Industriestraße in bester Qualität saniert. Bis zu diesem Ergebnis war es ein jahrelanger, zeitintensiver Weg.“ Als „kritische Lücke“ bei dieser Radwegführung bezeichnet Giesen den Abschnitt zwischen An den vier Linden und Emil-Hoffmann-Straße. Dieser sei „aus finanziellen Gründen nach 2025 geschoben“ worden. „Hier muss man den vorhandenen Schwung nutzen und am Ball bleiben, damit wir endlich einen durchgehend gut nutzbaren Rad-

6. Oktober Sürth: Kunstsonntag im Kunstzentrum Wachsfabrik

Künstlerinnen und Künstler im Kunstzentrum Wachsfabrik in Sürth, Industriestraße 170, öffnen am Sonntag, 6. Oktober, von 14 bis 18 Uhr erneut ihre Ateliers.

Die inklusive Gastkünstler über 15 Kunstschaffenden freuen

sich auf Ihren Besuch und persönliche Begegnungen. „Vor 45 Jahren, genau am 6. Oktober 1979, haben acht Künstlerinnen und Künstler das Kunstzentrum gegründet“, heißt es in der Einladung. Unter ihnen auch der Maler, Grafiker und Cartoon-Zeichner Josta Stapper, der noch

heute hier lebt und arbeitet. Anlässlich dieses besonderen Datums wird Crémant kredenzt. In Atelier 25 werden eine Sonderausstellung präsentiert und Gespräche mit Zeitzeugen über die zurückliegenden 45 Jahre geführt. Bereits um 13 Uhr startet vor dem Rolltor unweit des Zu-

gangs die Kunsthistorikerin und Journalistin Hanna Styrie mit einer 90-minütigen Führung auf Spendenbasis. Ringo´s Café innerhalb des Geländes ist selbstverständlich geöffnet. (eb)

Mehr Infos: www.kunstzentrumwachsfabrik.koeln.

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in focus Galerie zeigt

„All Paris in a frame”

Mit „All Paris in a frame” zeigt die in focus Galerie - Burkhard Arnold in Köln-Rodenkirchen (Hauptstraße 114) - überwiegend zwischen 1950 und 1980 entstandene Fotografien.

Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 26. Oktober, ab 19 Uhr. „Ganz Paris in einem Rahmen“ vereint laut Galerist Arnold eine einzigartige Sammlung von Fotografien weltberühmter Künstlerinnen und Künstler.

Darunter Ilse Bing, Edouard Boubat, Jean-Philippe Charbonnier, Elliott Erwitt, René Groebli, Frank Horvat, Walde Huth, Thomas Kellner, Willy Maywald, Marc Riboud, Willy Ronis, Louis Stettner und Sabine Weiss.

Ihre Werke „bieten einen faszinierenden Einblick in das Lebensgefühl von Paris zu dieser Zeit, während typische Sehenswürdigkeiten wenig oder nur als Randerscheinung vorkommen“. Gemeinsam sei vielen der ausgestellten Fotografien eine gewisse Tendenz zur Nostalgie und die Darstellung einer urbanen, beschwingten Atmosphäre, die als typisch für die Seine-Metropole präsentiert werden.

„Den Motivkanon bilden Liebespaare, Clochards, Mode, Hunde, Bistros, das Nachtleben, Seinebrücken, spielende Kinder und die kleinen, bescheidenen und manchmal übersehenen Dinge im Alltag: vorbeieilende Menschen, Auslagen in Schau-

fenstern, Treppen, Parks, Plakatwände oder Straßenlaternen“, erläutert Arnold. So zeigten diese Fotografien das Leben der einfachen Menschen ebenso wie den Charme von Paris als Stadt der Liebe, der Mode, des Nachtlebens und der Caféhauskultur.

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Nach Eröffnung der Ausstellung am 26. Oktober ist sie mit Ausnahme der (Vor)Laufzeit der

Messe für fotografische Kunst „Paris Photo“ (6. bis 10. November) bis zum 30. November regelmäßig geöffnet, mittwochs bis freitags von 16 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr. Danach kann sie bis einschließlich 21. Dezember nach telefonischer Vereinbarung (0177 3202913) besucht werden. (eb) Weitere Infos: www.infocusgalerie.com

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Foto: Willy Ronis, Avenue Simon Bolivar, Paris, 1950; Courtesy in focus Galerie, B. Arnold, Köln.

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Michael Coburger (Geschäftsleitung)

Neuer Vorstand und freie Plätze im Waldkindergarten „Waldstrolche am Forstbotanischen Garten e.V.“

Auf der Mitgliederversammlung wurden insgesamt sechs neue Vorstandsmitglieder gewählt: David Neukirchen, Florian Kulzer,

Vorstandsmitglieder v.l.n.r.: Florian Kulzer, Martin Ruhrmann, Victoria Jüngling, David Neukirchen, Daria Bauer, Leo Bolender. Foto: Athenea Diapouli-Hariman DO,

Victoria Jüngling, Leo Bolender, Martin Ruhrmann und Daria Bauer. Das Leitungsteam Kyra Eckl und Kai Balzer freut sich auf

die zukünftige professionelle und sehr familiäre Zusammenarbeit mit dem neuen Führungsteam. Zum neuen Kindergartenjahr starten einige neue „Waldkinder“ in einen aufregenden und spannenden Lebensabschnitt. Begleitet von einem erfahrenen und leidenschaftlichen pädagogischen Team werden die jüngsten Waldkinder in den Bildungsraum „Wald“ eingeführt und erkunden zahlreiche Waldabschnitte rund um den Forstbotanischen Garten Köln. Die Kinder erleben die Natur zu jeder Jahreszeit hautnah und lernen so einen respektvollen und ehrfürchtigen Umgang mit unserer Natur.

Nicht nur für die Kinder beginnt eine besondere Zeit, auch deren Familien werden herzlich bei den Waldstrolchen aufgenommen. Im gesamten Kindergarten

herrscht eine freundschaftliche, nahezu familiäre Stimmung, die besonders bei den zahlreichen Festen, aber auch nach den Abholzeiten aufkommt. Hin und wieder verlassen Kinder den Wald.

So wurden spontan, bedingt durch Umzüge, zwei Betreuungsplätze frei. Der Betreuungsumfang beläuft sich auf insgesamt 35 Stunden von 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr.

Weitere Infos mit dem Video „Ein Tag im Wald“ unter: www.waldstrolche-koeln.de

Bei Interesse oder Fragen steht Ihnen unsere Kindergartenleitung gerne zur Verfügung.

Kontakt: Kai Balzer Mail: info@waldstrolche-koeln.de Tel.: 0175 5757344 (Waldstrolche)

BIST DU DIE FEHLENDE ZUTAT FÜR UNSER TEAM?

Veranstaltungsort:

Teamwork und Mitarbeiterzufriedenheit stehen bei uns an erster Stelle. Wir suchen ab sofort ZMF m/w/d in Vollzeit (36 Std.) pro Woche. Bewerbungen bitte an: service@dr-lingohr.de

Dr. Lingohr und Kollegen Bonner Str. 207 I 50968 Köln

neue

in

Die Maternusstube im Veedel:

Neuer

Glanz für das traditionsreiche

Seit mehr als 60 Jahren ist die Maternusstube ein fester Bestandteil des Veedels. Nun hat der Rodenkirchener Unternehmer Marc Schirmer, bekannt u.a. durch sein Unternehmen Facilicon www. facilicon.de, das traditionsreiche Lokal mitten in Rodenkirchen übernommen und verleiht ihm neuen Glanz.

Schon lange hatte Schirmer die Idee, irgendwann mal eine eigene Kneipe zu führen, und durch einen glücklichen Zufall konnte das Vorhaben nun tatsächlich Wirklichkeit werden. „Die Maternusstube im Veedel“ heißt die Lokalität ab sofort – ein bewusst

gewählter Name, der die enge Verbundenheit zum Viertel betont.

Innerhalb weniger Tage verwandelte sich die ehemals rustikale Kneipe in ein modernes, helles und einladendes Lokal. Ein neuer Anstrich, stilvolle Möbel und eine reduzierte Dekoration verleihen dem Raum ein frisches Wohlfühl-Ambiente. Zeitgemäße Technik wie eine hochwertige Musikanlage und eine moderne Zapfanlage runden das neue Konzept ab. Trotz der Veränderungen bleibt ein treuer Begleiter erhalten: die Früh Brauerei, die auch weiterhin für den typisch kölschen Biergenuss sorgt.

Lokal

Doch Schirmer hat noch weitere Pläne. Im Januar folgen weitere Ergänzungen und Erweiterungen, was Inventar und Ausstattung der Stube betrifft, die das Lokal noch attraktiver machen werden. Dabei bleibt aber das grundlegende Kneipenkonzept bestehen, wird jedoch um einige Besonderheiten erweitert. Gäste dürfen sich schon jetzt auf eine erlesene Weinauswahl, kleine, schmackhafte Snacks und großzügige Screens freuen, auf denen vor allem die Spiele des 1. FC Köln, des KEC (Kölner Haie), usw. live übertragen werden. Zusätzlich stehen auch Sonderveranstaltungen wie das kürzlich erst zünftig gefeierte

Oktoberfest im Terminkalender. Die Öffnungszeiten der Maternusstube im Veedel sind montags bis freitags von 10:30 Uhr bis ca. 23:00 Uhr, samstags bereits ab 9:30 Uhr. An Sonntagen öffnet das Lokal bei den Spielen des 1. FC Köln und besonderen Events seine Türen.

Marc Schirmer ist mit seinem Team voller Vorfreude auf die neue Ära der Maternusstube: „Wir wollen das Gefühl einer traditionellen Veedelskneipe erhalten, aber zugleich ein wenig aufwerten. Es soll ein Ort sein, an dem sich jeder wohlfühlt.“ (mb) Reservierungen bitte an: info@ maternusstube.koeln

Maternus bedeutet „der Mütterliche“. Er ist Patron gegen Fieber, bei ansteckenden Krankheiten und für das Gedeihen von Weinreben. Der Legende nach war er Schüler des heiligen Petrus und erster namentlich bekannte Kölner Bischof. Maternus wird im sogenannten Maternusportal am nördlichen Querhaus des Kölner Doms dargestellt und war im frühen 4. Jahrhundert ein wichtiger Mann.

Der
Betreiber der Maternusstube, Marc Schirmer (links), gibt einen Einblick
die neue/alte Maternusstube im Veedel. Fotos: R. Perey

Goldener Herbst in Köln – eine schöne Jahreszeit im Veedel

Wenn die Blätter in warmen Gelb-, Orange- und Rottönen leuchten, die Luft frisch und klar wird und die letzten Sonnenstrahlen die Stadt in goldenes Licht tauchen, dann ist er da – der goldene Herbst. Diese besondere Jahreszeit hat in unserer Stadt ihren ganz eigenen Charme und lädt dazu ein, die letzten milden Tage in vollen Zügen zu genießen.

Die Veedel erwachen im Herbst zu neuem Leben. Die Cafés und Kneipen bieten ihre Außenterrassen noch einmal an, bevor der Winter Einzug hält. Hier genießt man jetzt ein Glas Federweißer oder eine wärmende Kürbissuppe, während man den bunten Blätterregen bewundert. Besonders in den grünen Oasen der Stadt – vom Stadtwald über den Rheinpark bis hin zu den zahlreichen kleineren Parks

in den Veedeln – entfaltet sich das Herbstspektakel in voller Pracht. Ein Spaziergang durch die goldene Blätterpracht des Forstbotanischen Gartens lässt den Alltag für einen Moment vergessen und weckt die Vorfreude auf gemütliche Abende zu Hause.

Doch der goldene Herbst ist nicht nur eine Zeit für Ruhe und Entspannung. Die Wochenmärkte in Köln bieten jetzt eine Fülle an saisonalen Köstlichkeiten – frische Äpfel, knackige Walnüsse, Kürbisse und vieles mehr. Wer die herbstliche Küche liebt, wird hier fündig und kann die bunte Ernte der Saison in vollen Zügen genießen.

Ein Bummel über den Markt ist dabei ein Erlebnis für alle Sinne – der Duft von frisch gebackenen Kastanien, die leuchtenden Farben der Früchte und die herzlichen

Gespräche mit den Inhabern der Marktstände machen den Herbst zu einer besonders heimeligen Jahreszeit. Auch kulturell hat Köln im Herbst einiges zu bieten. Ob ein Besuch in einem der vielen Museen, ein Theaterabend oder ein gemütlicher Spaziergang entlang des Rheins – der Herbst lädt dazu ein, die Stadt von einer ruhigeren, aber nicht minder faszinierenden Seite kennenzulernen.

Für Fußballfans ist der Herbst natürlich auch die Zeit, in der das Herz wieder höher schlägt, wenn der 1. FC Köln spielt. Mit Freunden in einer der vielen Kneipen des Veedels bei einem kühlen Kölsch das Spiel zu verfolgen, ist für viele Kölner ein absolutes Highlight der Jahreszeit.

Die besonderen Herbstfeste in den Veedeln sorgen zudem für gesellige Stunden. Vom traditi-

onellen Martinsumzug mit Kindern, die leuchtende Laternen vor sich her tragen, bis hin zu den zahlreichen Herbstmärkten – der goldene Herbst bringt die Menschen zusammen. Auch Sonderveranstaltungen wie das beliebte Oktoberfest oder kleine Weinfeste machen den Herbst in Köln zu einer Zeit voller Geselligkeit und Lebensfreude.

Mit seinen goldenen Farben, den frischen Brisen und dem Gefühl, noch einmal die letzten Sonnenstrahlen einzufangen, hat der Herbst in Köln eine ganz besondere Magie. Wenn man durch die Straßen der Veedel streift, die Blätter unter den Füßen rascheln hört und dabei die herbstliche Sonne auf dem Gesicht spürt, dann wird klar: Der goldene Herbst in Köln ist ein Erlebnis, das man in vollen Zügen genießen sollte. (mb)

Das Übergabeprotokoll goes Online

In Sekundenschnelle ist das ganze Team in der Diakonie Michaelshoven über einen Bewohner informiert!

Damit sind die teils langwierigen Übergabeszenarien der Pflege

Geschichte geworden. Möglich macht dieses effiziente Arbeiten die neue App „Voize“, die Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach begeistert vor Ort in Augenschein nahm. „Wir wollen unsere Zeit vor allem unseren

ÜBER URBAN SPORTS, MITGLIEDSCHAFTEN & TICKETS

Bewohnern widmen“, so eine Pflegekraft der Diakonie. Die Bewohner werden untersucht und dies wird dann sofort in das Handy gesprochen. Quasi zeitgleich kann das gesamte Team inklusive der Ärzte die Daten einsehen. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Auswertung der Daten. Der Blutdruck oder Blutzuckerspiegel sowie der Puls werden umgehend per KI bewertet und in Verlaufskurven eingepflegt. Das KI System Voize erstellt automatisch die richtigen Pflegeberichte, Vitaleinträge und Bewegungsprotokolle. So sind per App alle Beteiligten sofort auf dem Laufenden, inklusive des jeweilig behandelnden Arztes, der gegebenenfalls die Medikation direkt anpassen kann.

IKICOR ist endlich in Köln angekommenund das im Sportcenter Kautz. Die Gründer Julian und Freddy bringen ihre Leidenschaft für Sport und Gesundheit direkt zu euch. Seid bereit für ein neues und innovatives Trainingskonzept!

Der Fokus liegt auf funktionalem Training, bestehend aus den Elementen Ausdauer, Kraft und Kraft-Ausdauer. Ziel ist es, nicht nur eure Leistung zu verbessern, sondern auch eure Gesundheit und euer Wohlbefinden langfristig zu fördern.

Zuwendung durch Zeit per App Dies führt Dr. Lauterbach bei einem Besuch der Diakonie Michaelshoven beeindruckt an einer 100jährigen Bewohnerin vor. Er misst der rüstigen Seniorin den Blutdruck, spricht den aktuellen Wert in die mobile App und kann sofort die Entwicklung der Gesundheitskurve verfolgen. „Das ist ja sensationell“, begeistert er sich und sieht sofort die Vorteile. „Das Pflegeteam ist dadurch entlastet und hat mehr Zeit für die persönlichen Bedürfnisse seiner Zöglinge.“ Der Teamgeist wird in Michaelshoven per se großgeschrieben. „Die Bedürfnisse unser Bewohner liegen uns besonders am Herzen“, so die Pflegeleitung. Auch das kollegiale Miteinander ist dabei wichtig. Als einer der Vorreiter Deutschlands hat somit die Diakonie Michaelshoven die neue App „Voize“ eingeführt. „Wir haben das Miteinander immer im Fokus“, so der Leiter des Seniorenheims Prof. Uwe Ufer.

Und es hat sich schon bewährt. Durch die gewonnene Zeit konnten schon neue Gesangseinheiten eingeführt und, nicht zu vergessen, Überstunden abgebaut werden. So kann die gesamte Diakonie Michaelshoven entspannt in die Zukunft schauen. (mr)

NACHFRAGE

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IMMOBILIEN

IMMOBILIEN STEIGT WIEDER!

STEIGT WIEDER! NACHFRAGE

In den letzten Jahren hat sich der Immobilienmarkt in Deutschland sehr verändert. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien, insbesondere zum Kauf, ist zuletzt wieder gestiegen. Doch was sind die Gründe für diesen Anstieg und welche Auswirkungen hat er auf Käufer?

Die steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien in Deutschland lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen.

Einer der Hauptgründe ist die wachsende Bevölkerung, insbesondere in Ballungsräumen. Städte wie Berlin, München, Hamburg und natürlich auch Köln verzeichnen einen stetigen Zuzug, was den Druck auf den Immobilienmarkt erhöht. Besonders in städtischen Zentren gibt es eine Verknappung des Angebots, da Bauland begrenzt ist und Neubauprojekte oft an Planungs- und Genehmigungsverfahren scheitern. Gleichzeitig suchen viele Menschen nach sicheren und stabilen Wohnverhältnissen. Kurz: Es gibt einfach zu wenig Wohnungen.

Die Preisentwicklung

Die sinkende Preise in den Jahren 2022 und 2023 haben sich stabilisiert und steigen je nach Segment wieder leicht an. Sinkende Zinsen und der Druck auf dem Mietwohnungsmarkt tragen dazu sicher ihren Teil bei. Eine verlässliche Informationsquelle ist der GREIX (German Real Estate Index). Dieser legt basierend auf den Auswertungen der Gutachterausschüsse reale Transaktionen zugrunde. Achtung: Informationen der Immobilienportale sind leider volatil und basieren hauptsächlich auf reinen Angebotspreisen. Daher sind diese weniger aussagekräftig.

Faktoren der Nachfrage

„BESONDERS

IN DEN GROSSSTÄDTEN SEHEN

Neben dem Bevölkerungswachstum und der Urbanisierung spielt die wirtschaftliche Unsicherheit eine zentrale Rolle. Immobilien bieten nicht nur einen Schutz vor Inflation, sondern gelten auch noch immer als langfristige Vermögenssicherung. Die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre hat viele Menschen ermutigt, den Kauf einer Immobilie in Betracht zu ziehen, obwohl sich die Zinslandschaft in jüngster Zeit geändert hat. Die steigenden Zinsen für Baufinanzierungen beeinflussen zwar den Immobilienmarkt, dennoch bleibt die Nachfrage stabil, da viele Menschen den Schritt in das Eigentum aus Angst vor weiter steigenden Preisen und einer Verknappung des Angebots vorziehen.

Stark vereinfacht lassen sich folgende Aussagen treffen. Die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen zieht an. Energetisch bereits sanierte Häuser werden aufgrund Handwerkermangel und schwer zu kalkulierender Kosten bevorzugt. Allerdings sind auch unsanierte Häuser der unteren Preisklasse als Einstiegsmöglichkeit gefragt und werden oft in Etappen saniert.

Kapitalanlagen wie vermietete Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäuser hinken noch etwas hinterher.

Fazit: Für Käufer bedeutet dieser Trend vor allem eines: ein wettbewerbsintensiver Markt mit knapper werdendem Angebot. Die gestiegenen Immobilienpreise erschweren es vor allem jungen Familien und Erstkäufern, bezahlbare Wohnungen oder Häuser zu finden. Viele Käufer müssen daher Kompromisse eingehen, sei es

„IMMER MEHR MENSCHEN KAUFEN IMMOBILIEN, UM IHR VERMÖGEN ZU SICHERN.“ „IMMER MEHR MENSCHEN KAUFEN IMMOBILIEN, UM IHR VERMÖGEN ZU SICHERN.“

HENN IMMOBILIEN – seit 1992 steht unser Name für anspruchsvolles Wohnen

im Großraum Köln.

Rechts und links des Rheins haben wir ständig hochwertige Immobilien für entsprechende Kauf- und Mietinteressenten im Angebot. Bei uns finden Sie keine Immobilien von der Stange!

Henn-Kunden, die ihre Immobilien von uns vertreiben lassen, schätzen unsere praxisnahe Arbeitsweise und unser profundes Wissen rund um den Kölner Immobilienmarkt. Von uns erhalten Immobilienanbieter eine professionelle Analyse ihres Objekts und Standorts und eine qualifiziert-ansprechende Projektaufbereitung. So vertreiben wir Immobilien gleich welcher Dimension immer wieder schnell und erfolgreich.

Wir begleiten Sie von der Planung bis zum Abschluss und engagieren uns für alle Kunden gleichermaßen stark: Ob Vermieter oder Mieter, Käufer oder Verkäufer, Bauträger, Kapitalanleger oder Investor. Henn Immobilien ist ein inhaber-geführtes, bankenunabhängiges und nach DIN zertifiziertes Unternehmen.

in der Lage, der Größe oder dem Zustand der Immobilie. Insbesondere in den Großstädten sehen sich Kaufinteressenten zunehmend gezwungen, in umliegende Regionen auszuweichen, wo die Preise noch etwas moderater sind.

Auch in absehbarer Zukunft wird die Nachfrage nach Wohnimmobilien weiter steigen, da der Zuzug in die Städte anhalten und der Wunsch nach Sicherheit und Stabilität nach wie vor stark bleiben wird. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Zinsentwicklungen auf die Preisentwicklung auswirken werden.

Quellen: GREIX https://greix.de | Immobilienpreise 2024: Prognose zur Entwicklung in Deutschland - Dr. Klein. https://www.drklein.de/immobilienpreise.html | Aktuelle Immobilienpreise 2024: Trends & Prognosen. https://www.schwaebisch-hall.de/baufinanzierung/kosten/immobilienpreise.html | Statistisches Bundesamt: Bevölkerungsstand. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/ Bevoelkerungsstand/_inhalt.html | Zukunftsprognosen und Markttrends: Der Deutsche Immobilienmarkt 2024. https://www.betterhomes.de/de/immobilien-ratgeber/ blog/posts/ausblick-und-markttrends-der-deutsche-Immobilienmarkt-2024. | Immobilienpreise Köln 2024 - aktuelle Preisentwicklung. https://www.wohnungsboerse. net/immobilienpreise-Koeln/5333 | Demografischer Wandel in Deutschland: Ursachen und Folgen .... https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/DemografischerWandel/_inhalt.html | Immobilien - Deutschland | Statista Marktprognose. https:// de.statista.com/outlook/fmo/immobilien/deutschland

WOHNEN & LEBEN

Seltene Gelegenheit: Gepflegte Maisonettewohnung mit großem Garten

Zum Verkauf steht eine Garten-Maisonettewohnung. Diese ist ca. 163,76 m2 groß und befindet überwiegend im Erdgeschoss einer Halbvilla in Marienburg. Hier weiß die Wohnung durch eine angenehmen Deckenhöhe von 2,80 m zu begeistern. Im Untergeschoss befinden sich außerdem etwa 63 m2 Nutzfläche mit u.a. praktischen Abstellräumen. Verbunden werden die beiden Ebenen durch eine Wendeltreppe, außerdem sind beide Geschosse durch separate Eingänge zu erreichen. Das Highlight der Wohnung ist der Wohn- und Essbereich seinen großen Fensterfronten und dem Zugang zu einer überdachten Terrasse mit Blick auf den eigenen wunderschönen, ca. 280 m2 große Garten. Der Bezug ist ab sofort möglich.

Objekttyp: Garten-Maisonettewohnung

Baujahr: 1984

Gesamtfläche: ca. 163,76 m2

Wohnfläche: ca. 100 m2

Nutzfläche: ca. 63,76 m2

Gartenfläche: ca. 280 m2

Energiebedarf: 188,90 kWh/(m2*a), Energieeffizienzklasse F

Kaufpreis: Auf Anfrage

Simon Schwieren: Aufgehender Stern am kölschen Musikhimmel

In der lebendigen Musikszene Kölns, wo Tradition und Innovation auf einzigartige Weise verschmelzen, taucht ein neues Talent auf, das die Herzen der Menschen erst vor Kurzem auf den Rodenkirchener Sommertagen im Sturm eroberte: Simon Schwieren.

Geboren in Bonn Bad Godesberg und aufgewachsen in Köln-Worringen, hat sich Simon als vielversprechender Sänger und Musiker bereits einen Namen gemacht. Seine Reise begann früh, als er schon als Kind eine tiefe Leidenschaft für die Musik entdeckte und begann, eine Vielzahl von Instrumenten zu erlernen. Heute beeindruckt er mit seinem Können an Klavier, Schlagzeug und der C-Flöte, was seine musikalische Vielseitigkeit und Kreativität unterstreicht.

Doch Simon Schwieren ist mehr als nur ein talentierter Musiker. Seine künstlerische Neugier führte ihn auch in die Welt des

Schauspiels, wo er eine fundierte Ausbildung absolvierte. Diese Erfahrung hat nicht nur seine Bühnenpräsenz geprägt, sondern verleiht seiner musikalischen Performance eine besondere Tiefe und Authentizität. Schon in jungen Jahren sammelte Simon erste Bühnenerfahrung, als er nach einem erfolgreichen Casting mit einer holländischen Boygroup auf Tournee ging. Diese Zeit hinterließ einen bleibenden Eindruck und festigte seinen Entschluss, eine professionelle Karriere als Künstler zu verfolgen.

Nach Jahren des Experimentierens und Entwickelns seines eigenen Stils ist Simon nun bereit, die Musikwelt im Sturm zu erobern. Und genau das hat er getan. An einem einzigen Wochenende gelang es ihm, mit drei neuen Songs einige Bühnen Kölns zum Beben zu bringen und das Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Mit den Kompositionen „Jecke trecke“, „Brav sin“ und „Alaaf“

hat er schnell die Herzen der Kölner erobert. Simons Erfolg kommt nicht von ungefähr. Seine charismatische Bühnenpräsenz und die Fähigkeit, das Publikum sofort in seinen Bann zu ziehen, machen ihn zu einem ernsthaften Künstler in der Kölner Mu sikszene. Er vereint musikali sches Talent, Bühnenerfahrung und eine tiefe Liebe zur kölschen Kultur in einer Weise, die ihn zu einem aufstrebenden Star macht – einem Künstler, der die Menschen weit über die Stadtgrenzen hinaus begeistern wird. Mit seinem unverwechselbaren Stil und seiner tiefen Verbundenheit zu Köln und seiner Kultur hat Simon Schwieren eine glänzende Zukunft vor sich. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sein Name weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt sein wird. Erste Gespräche mit dem literari-

schen Komitee des Festkomitees Kölner Karnevals und mit der Agentur Go/Alaaf haben bereits stattgefunden und unterstreichen die damit verbundene Wertschätzung für Simon Schwieren. Simon Schwieren ist zweifellos ein Künstler, den man im Auge behalten sollte – ein aufgehender Stern am kölschen Musikhimmel, der bereit ist, hell zu leuchten. (mb) www.simonschwieren.de

Limonköllo

Besonderes von Kölnern für Kölner

50 Jahre DiscoKneipe Pulverfass in Rodenkirchen mit demselben Wirt Udo Lamberg

Der 24. Oktober 1974. Lang ist´s her. Was war da nochmal? Udo Lamberg erinnert sich genau. Der damals 25-Jährige eröffnete an jenem Donnerstag seine Kneipe in der Maternusstraße 26. „Es war 11 Uhr am Vormittag und der Laden pickepackevoll. Klar, die ´Neulust´!“ Marek Mann, bildender Künstler und Musiker, hatte ihm für das „Pulverfass Rodenkirchen“ ein originelles Signet entworfen: Aus der Mündung einer Kanone streckt sich eine Hand, zwei Finger bilden das Victory-Zeichen.

Fünfzig Jahre derselbe Wirt Exakt fünfzig Jahre später besteht das Lokal noch immer. Das muss nicht verwundern. Erstaunlich ist hingegen, dass heute hinter dem

Pulverfass-Tresen derselbe Wirt steht: Udo Lamberg. Respekt, eine solche Konstellation wird es nicht so häufig geben, denkt man. Tatsächlich ist sie im Kölner Süden einzigartig, Kölnweit und darüber hinaus mindestens eine sehr, sehr besondere. Das hoffnungsvolle Siegeszeichen seines Freundes Marek kommt einem in den Sinn...

Einst Teil eines Kinosaals

Wo heute das Pulverfass und die Pizzeria La Buona Tavolo ihre Türen öffnen, schauten Jung und Alt einst Filme. Udos Opa Peter startete 1936 in dem von ihm dort neu errichteten Wohnhaus mit Saal im Parterre die „Maternus-Lichtspiele“. Dessen gleichnamiger Sohn, Udos Vater, führte

Was tun, wenn nichts mehr geht ...?

Wir nutzen viele Methoden, um eine Erektionsstörung zu behandeln. Die mit Abstand am einfachsten anwendbare ist die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT). Sie ist nahezu nebenwirkungsfrei und schmerzarm. Mit einem Handgerät werden in mehreren Sitzungen von je ca. 15 Minuten Stoßwellen in das Penisgewebe abgegeben, die die Durchblutung verbessern.

Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Experten für die ESWTBehandlung:

Dr. med Yannic Gülzow und Herrn Lucas Strahl.

Dr. med. Yannic Gülzow

Herr Lucas Strahl

das Kino nach dem Krieg weiter. „Es existierten in Rodenkirchen drei Kinosäle: das Bambi-Studio, der Gertrudenhof und wir“, so Udo. „Wir waren ein Monopol-Kino. Bei uns konnte man die Filme als erstes sehen.“ Nach Schließung der beiden anderen sei man das einzige Kino im Ort gewesen. Fortan habe man die Filmrollen mindestens eine Woche später als viele Adressen in der Innenstadt erhalten. Das führte zu starken Umsatzeinbußen und 1969 zur Aufgabe des Betriebs.

Saal wurde Diskothek In der frei gewordenen Räumlichkeit richtete Pächter Josef von Glass eine Diskothek ein. An das „Tropicana“ werden sich einige Ältere noch gut erinnern. Viel-

leicht auch an das Feuer in der Silvesternacht 1969/1970. „Der Saal brannte komplett aus“, so Udo. Nach dem veränderten Wiederaufbau des Erdgeschosses teilte sich das Innere in zwei separate größere Räume, in den heutigen Kneipen-Abschnitt und in einen östlich benachbarten. Letzteren bezog zunächst die Pfeil-Apotheke. Es folgten eine Reinigung, später Enzos Pizzeria, ein Gemüsegeschäft und bis heute wieder eine Pizzeria. Den linken Teil belegte bis 1974 ein Teppichgeschäft.

Spiel und Spaß im Jugendtreff Pulverfass Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der 1949 im Severinsklösterchen geborene Rodenkirchener die hiesige Goetheschule und das Kölner

Köln-Marienburg Bayentalgürtel 45 50968 Köln koeln-marienburg@ curos-urologie.de Tel. (02 21) 16 53 44 10

Köln-Rodenkirchen Schillingsrotter Str. 39-41 50996 Köln koeln-rodenkirchen@ curos-urologie.de Tel. (02 21) 16 53 44 20 ALLE KASSEN PRIVATPRAXIS

Öffnungszeiten jeweils: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr Mo., Di., & Do. zusätzlich von 14 bis 17 Uhr (Rodenkirchen bis 18 Uhr)

Udo Lamberg an seinem Arbeitsplatz dem Pulverfass im Köln-Rodenkirchen. Fotos: E. Broich.

Humboldt-Gymnasium besucht, eine Lehre als Kfz-Mechaniker abgeschlossen und vier Semester an der Rheinischen Fachhochschule Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Elektro studiert. Zudem hatte er sich als Diskjockey einen Namen gemacht. Sein Talent auf diesem Gebiet bewies der Musikfan immer wieder auch im Pulverfass. Dabei hätte es ganz anders kommen können. „Ich hätte gerne die von meinem Vater vermietete Imbissbude übernommen.“ Doch die erhielt er nicht. So pachtete Udo den gerade vom Teppichhandel verlassenen Raum daneben, baute ihn nach seinen Vorstellungen um und machte die Kneipe auf. Zunächst konzipiert als Jugendtreff unter dem Motto „Spiel und Spaß im Pulverfass“, standen hier etwa ein Billardtisch, Flipper, Kicker und Videospiel zur Verfügung. „Es war sehr häufig sehr eng“, beschreibt Udo den großen Zulauf. Auch die Mitglieder des Motorrad-Clubs Wesseling verkehrten hier. Einer von ihnen begründete im Lokal einen

weiteren Club, die „Brassel-Riders“. Die Kutte des einstigen Vorsitzenden kleidet heute eine Schaufensterpuppe.

Von der Kneipe zur DiscoKneipe Pulverfass Irgendwann habe das Ordnungsamt beanstandet, dass häufiger ein Radio lief, außen wie innen Lämpchen blinkten und auch mal Vinylscheiben aufgelegt wurden. Der Wirt änderte die Konzession. Und so wurde aus einer normalen Kneipe die „hier hör ich was ich will mit einer Musikbox“-Unterhaltungsgaststätte DiscoKneipe Pulverfass. „Am Anfang habe ich alles alleine gemacht, selbst das Putzen übernommen“, erzählt Udo. Unterstützung fand er später in seiner zweiten Frau und seit zwanzig Jahren in seiner Lebensgefährtin Tionila. Gerne erinnert Udo sich an die leider verstorbene Simone Kaltwasser. „Simmi“ sei einige Zeit im Thekenbetrieb tätig und damit seine einzige Angestellte in bislang fünfzig Jahren gewesen.

Bewerbungen bitte an: info@walterscheidt.net

Von Küppers zu Gaffel Durch eine Kooperation mit der Wicküler-Brauerei kam zunächst Küppers Kölsch ins Haus. Nur kurz wurde der Wirt auch mit deren Wibbel-Alt beliefert. „Das traf jedoch nicht so ganz den Geschmack der Gäste.“

Zum Bruch mit Wicküler führte eine defekte Neonreklame. Die Brauerei wollte sie nicht ersetzen. Kurzerhand entfernte Udo das Schild und brachte Strahler an. Inzwischen bot er bereits andere Kölsch-Marken an. Eine lokalinterne Umfrage sollte über die zukünftig dauerhaft auszuschenkende Marke entscheiden. Die männliche Mehrheit stimmte für Gaffel. Der Besuch eines „Vertreters“ der Brauerei, der sich später als einer der Gaffel-Chefs entpuppen sollte, stellte das Signal auf Grün. So wurde Udo mit dem Pulverfass die Ehre zuteil, als erster Laden in Rodenkirchen offiziell das damals noch am Eigelstein produzierte Getränk auszuschenken.

„Übergangslos zu meinem Hobby geworden“ Bereut, und das ist ihm unbedingt abzunehmen, habe er seine Entscheidung nie. „Das Publikum ist mit mir gewachsen“, stellt Udo fest. Und legt nach: „Das hier ist übergangslos zu meinem Hobby geworden.“ Irgendwann habe man auch keine Lust mehr auf etwas Neues, sinniert er. „Jedenfalls macht es mir immer noch Spaß. Sonst würdest du mich hier nicht mehr sehen.“ Ja, diese Begründung klingt plausibel, denkt man sich.

Das 50-jährige Bestehen seiner Institution feiert Udo Lamberg am Donnerstag, 24. Oktober. Dann geht das Kölsch für 1 Euro über die Theke. „Käue es för lau“, lädt er ein. Und wer schon mal da ist, sollte den vor vierzig Jahren von ihm hier „eingeführten“ Magenbitter kosten. Der erstmals 1859 hergestellte 43-prozentige „Stephinsky“ kommt aus Bad Münstereifel und wurde lange nur in Apotheken veräußert. (eb)

Trikot-Übergabe an die E-Jugend des TVR

Der Unternehmer Michael Coburger (rechts) übergibt das erste Trikot an den Spieler des TVR, Henry (links). Fotos: R.Perey

Große Freude und überschwängliche Aufregung herrschte Mitte September bei der E-Jugend des TVR (Turnverein Rodenkirchen von 1898 e.V.).

Das Kölner Unternehmen Beton Renovations (www.beton-renovations.com), vertreten durch den Geschäftsführer Michael Coburger und seinen Sohn und Junior-Chef, Dominik Coburger, überreichte der jungen, knapp 22 Mann starken Mannschaft, die fast vollständig angetreten war, einen kompletten Satz neuer Fußball-Trikots.

Die Trikot-Sätze in leuchtendem Rot mit weißen Applikationen, individuellen Rückennummern und Spielernamen sowie Hosen und Stutzen wurden vom Sponsor persönlich einzeln an die jeweiligen Spieler verteilt. Danach präsentierten sich die Nachwuchstalente erstmals in ihrem neuen Outfit vor dem Clubhaus des TVR.

Der stolze Trainer Mario Dittmar bedankte sich im Nachgang herzlich bei den großzügigen Sponsoren: „Diese Unterstützung bedeutet uns sehr viel. Die Kinder sind überglücklich und können es kaum erwarten, die Trikots im ersten Turnier einzusetzen.“ Nicht nur der Trainer zeigte sich begeistert, sondern auch die jungen Spieler selbst. Mit strahlenden Gesichtern posierten sie für das erste Mannschaftsfoto in

Die E-Jugend Mannschaft des TVR mit dem Trainer Marion Dittmar (2 v.l.), dem Junior Chef von Beton Renovations, Dominik Coburger (links), und dem Geschäftsführer Michael Coburger (rechts).

den neuen Trikots, das sicherlich noch lange an diesen besonderen Moment erinnern wird. „Wir fühlen uns wie echte Profis“, sagte einer der Nachwuchskicker stolz. Ein anderer spürbar bescheiden: „Danke Herr Coburger!“. Ab sofort wird die Mannschaft die neuen Trikots bei ihren Turniereinsätzen tragen und damit den TVR, Rodenkirchen, und natürlich die Mannschaft großartig

in Köln und Umland repräsentieren. Solche Gesten zeigen, wie wichtig die Unterstützung lokaler Unternehmen für den heimatlichen Breitensport ist. Der TVR und seine E-Jugend sind dankbar und hoffen, dass dieses Engagement Schule macht. „Nachahmer sind herzlich willkommen!“, betonte Trainer Mario Dittmar abschließend mit einem Lächeln und zwinkerndem Auge. (mb)

Fitness so einfach wie Zähneputzen mit Next Door by Just Fit

Fitnesstraining war noch nie so unkompliziert und flexibel wie in den neuen Gyms von NEXT DOOR by Just Fit – direkt um die Ecke, voll digitalisiert und ab Januar auch in Rodenkirchen. Erfahrt hier mehr über das innovative Fitnesskonzept!

Gesund und fit in den Herbst starten – das wünschen sich viele. Doch oft steht der stressige Alltag im Weg: Das Fitnessstudio ist zu

weit weg, die Anmeldung zu kompliziert oder die Zeit zu knapp. Am Ende gewinnt dann doch das Sofa, und der Winterblues lässt nicht lange auf sich warten. Mit den neuen NEXT DOOR Gyms gehört das endgültig der Vergangenheit an – hier könnt ihr bequem und flexibel trainieren, ganz ohne Ausreden.

Von klassischen Workouts wie Kraft- und Cardiotraining bis hin

zu innovativen Trainingsmethoden bietet NEXT DOOR für jedes Trainingsziel und jeden Geschmack das passende Angebot. Die Studios überzeugen nicht nur mit ihrem stilvollen Ambiente, sondern auch durch ihre ideale Lage – direkt „next door“ zum Wohnort. Dank der hervorragenden Verkehrsanbindung und großzügigen Öffnungszeiten von 6 bis 24 Uhr könnt ihr jederzeit flexibel trainieren.

Das Fitnesskonzept von NEXT DOOR steht für unkompliziertes, zeitsparendes und voll digitalisiertes Training, das für alle zugänglich ist. Im Mittelpunkt stehen die benutzerfreundlichen, digitalen Premium-Kraftgeräte von EGYM. Die intelligenten Geräte übernehmen sämtliche Einstellungen, von der individuellen Kraftmessung bis zur Bestimmung des biologischen Alters, und erstellen ein personalisiertes Trainingsprofil, das sich automatisch den Bedürfnissen

jedes Nutzers anpasst. Das Ergebnis ist ein effizientes und sicheres Training in kürzester Zeit. Die EGYM-Geräte unterstützen nicht nur bei der korrekten Ausführung der Übungen, sondern auch bei der Erstellung eines maßgeschneiderten Trainingsplans – so einfach wie die tägliche Zahnpflege. Darüber hinaus überzeugt NEXT DOOR mit flexiblen Vertragsmodellen wie Wochenmitgliedschaften oder 2-Stunden-Tickets, die sich perfekt an den modernen Lebensstil anpassen und maximale Spontaneität bieten. Auch ohne vor Ort verfügbares Personal steht ein rund um die Uhr zugeschalteter Live-Coach für die interaktive Betreuung der Mitglieder bereit. Mit bereits sieben erfolgreichen Standorten im Kölner Raum eröffnet im Januar 2025 ein weiteres Studio in Rodenkirchen. Damit gibt es im neuen Jahr keine Ausreden mehr, die eigene Fitness zu vernachlässigen. (mb)

Keine Luftschlösser beim Marienburger Sport-Club

Dr. Thomas Meyer hat seine Kindheit hier verbracht. Hier hat er vor mehr als 30 Jahren bereits als kleiner Junge mit seinen Freunden und seiner Familie gespielt. Heute, drei Jahrzehnte später, gestaltet der 45-jährige Jurist und Vermögensverwalter als Vorstand Tennis beim Marienburger Sport-Club die Zukunft des Vereins für dessen Mitglieder und Familien aktiv mit. Dabei ist ihm die Begeisterung für die Werte des Vereins - Leistung, Leidenschaft und Familie - mit jedem Wort und jedem Schritt über die Anlage anzumerken.

„Mit der Agenda 2030 haben wir vor einigen Jahren unsere Mission als Vorstand definiert. Diesen Plan verfolgen wir bei allen Herausforderungen konsequent und freuen uns, einen Meilenstein davon in Kürze Realität werden zu lassen“, so der Familienvater aus Rodenkirchen.

Meyer steht am Baustellen-Eingang zu den Außenplätzen 13 bis 15. Die ersten Umbauten sind schon erkennbar. Hier entsteht Ende September/Anfang Oktober mit der neuen Traglufthalle das neue flexible Schmuckstück der MSC-Anlage. Im Herbst/Winter überdacht die Anlage drei Plätze und erweitert die Kapazitäten von vier auf sieben Hallenplätze. Anfang April wird die Anlage dann wieder abgebaut und eingelagert. Die Plätze können zudem auch von Nichtmitgliedern gebucht

DFB Pokal Achtelfinale gegen Werder Bremen im Südstadion

Der Jubel der Fans des SC Fortuna Köln im Kölner Südstadion endet in diesen Tagen einfach nicht, egal ob für die Herren oder die Frauen des Klubs. Die 1. Herren-Mannschaft von Trainer Matthias Mink bleibt durch ein 0:0 gegen den MSV Duisburg im seit zehn Jahren erstmals wieder ausverkauftem Stadion vor 9500 Zuschauern Tabellenführer der Fußball-Regionalliga. Die Frauen schafften fast zeitgleich Historisches in der Vereinsgeschichte der Frauen- und Mädchenfußballabteilung des SC Fortuna Köln.

en in Deutschland. Nach frühem Rückstand (7. Minute) erzielte Svenja Streller zunächst den Ausgleich (2:1).

In der 90. Minute dann die Erlösung: Nach einer weiteren tollen Flanke von Annika Boden wuchtete Vivien Schwing den Ball unhaltbar ins lange Eck und sorgte für Begeisterungsstürme auf und neben dem Platz.

werden. Ein Stück Zukunft aus Luft beim MSC.

Federführend bei Planung und Bau der Traglufthalle (TLH) ist aber nicht Meyer selbst. Auch hier ist Teamwork der Schlüssel zum Erfolg. Vorstandskollege

Dennis Scholz koordiniert das Bauvorhaben mit einem Projektteam im Detail und freut sich auf die Fertigstellung. Die neue Traglufthalle war auch eines der großen Themen beim Clubfest auf der Anlage, zu dem die Mitglieder, Mannschaften und Familien zusammenfanden. Bei Live-Musik, Buffett und Ehrungen feierten unter anderem auch die Tennisdamen 50 nochmals ihren Titel als Deutsche Meister 2023. Das nächste Fest ließ danach ebenfalls nicht lange auf sich warten. Die 14. Auflage der »Offenen Kölner Rollstuhltennis-Meisterschaften« fand Ende des Monats statt. Als Teil der »DTB Rollstuhltennis-Race«-Serie ist das Turnier in der Rollstuhltennis-Landschaft bekannt und zog zahlreiche Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet in den Kölner Süden. Für die tennisbegeisterten Zuschauer war es ein ganz besonderes Ereignis, das sich viele Gäste nicht entgehen ließen. Direkt nach den Rollstuhltennis-Meisterschaften warteten dann die Clubmeisterschaften auf die Aktiven und bildeten den gelungenen Abschluss eines ereignisreichen Monats beim MSC.

Nach einer umkämpften und sehenswerten Partie gelang den Kölnerinnen durch einen 2:1-Erfolg gegen den aktuellen Tabellenführer der zweiten Bundesliga, die Frauen des SV 67 Weinberg, der erstmalige Einzug in die Runde der besten 16 Teams des DFB Pokals der Frau-

Bei der mit Spannung erwarteten Auslosung des Achtelfinales fiel das Los auf Werder Bremen als kommenden Gegner, alte Bekannte für das Frauen-Team der Fortuna. In der zweiten Runde des Pokals 2020/21 gab es diese Begegnung schon einmal, damals siegten die Frauen aus Bremen in Köln 0:2.

Das Spiel wird am Wochenende vom 22.11. bis 24.11.2024 im Südstadion ausgetragen, dann hoffentlich mit einer lautstarken Kulisse im Südstadion.

TV Rodenkirchen 1898 e.V. sucht Verstärkung als Trainer/Trainerin im Eltern-Kind und Kinderturnen.

Interessierte melden sich bitte direkt an den Vorstand des TVRs an: info@tvr1898.de Wir freuen uns auf Sie!

Jetzt sportlich durchstarten, denn... „Gesund bleiben kann so einfach sein, durch Sport im TV Rodenkirchen!“

Vorbei kommen lohnt sich!

Infos unter www.tvr1898.de - Tel. 0221-6695050

TVR: Neu ab 11. Oktober –

Dance-Fitness-Workout

Bereit für ein Workout, das so viel Spaß macht, dass du kaum merkst, wie du ins Schwitzen kommst? Unser Dance Fitness Kurs verwandelt den TVR in deine persönliche Tanzfläche – begleitet von energiegeladenen Beats. Egal, ob du Anfänger bist oder schon immer eine Leidenschaft fürs Tanzen hattest, dieser Kurs ist deine Chance, Fitness mit purem Vergnügen zu verbinden. Mit einer mitreißenden Playlist aus aktuellen Hits führt dich unser/e engagierte/r Lizenz-Trainer durch eine Vielfalt von Tanzstilen –von elektrisierendem Hip-Hop über House bis hin zu leidenschaftlichem Latin. Jede Einheit ist ein Power-Paket, das nicht nur deine Ausdauer und Koordination verbessert, sondern auch dein Wohlbefinden steigert. Haben wir Sie/dich neugierig gemacht? Dann schnapp dir deine Freunde oder komm allein und mach dich bereit, zu den Hits zu grooven, während du fit wirst. Das neue TVR Dance Fitness Workout ist mehr als nur ein Tanztraining – es ist ein Energiebündel, das dich begeistert, motiviert und deine Fitness steigert. Tanze dich fit und erlebe den Spaß an der Bewegung.

Kurs 1 = 19:50 Uhr – 20:40 Uhr

Kurs 2 = 20:50 – 21:40

Kursübersicht:

Start: 11.10.2024, 18.10., 25.10., 02.11., 08.11., 15.11., 22.11., 29.11., 06.12., 13.12. und 20.12.2024 – Weihnachtsferien/kein Training, 10.01.2025, 17.01.2025, 24.01.2025 und 31.01.2025

Start: 11.10.2024 bis 31.01.2025 = 15ÜE = 127,50 € pro Teilnehmer

Trainingsort: Gymnastikhalle im TVR Clubhaus, Sürther Str. 195, 50999 Köln

Anmeldung: info@tvr1898.de

Kennwort: Dance Fitness FrTag Kurs 1 oder Kurs 2 angeben und bitte den Namen nicht vergessen. Teilnehmergebühr ist vorab auf das TVR Konto des TV Rodenkirchen 1898 e.V. bis 07.10.2024 anzuweisen.

Bank: Sparkasse KölnBonn

Kontoinhaber:

TV Rodenkirchen 1898 e.V.

IBAN:

DE20 370 501 98 10 11 87 26 27

BIC: COLSDE33XXX

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Wir wünschen allen Interessierten viel Spaß. Der Trainer spricht: Farsi, Französisch, Japanisch, Englisch und Deutsch.

Viktoria Köln lädt Veedel-Kids zum Einlaufen

Ähnlich erfolgreich wie die Herren und Damen des SC Fortuna Köln sind weiterhin auch die Teams des FC Viktoria Köln unterwegs. Die erste Mannschaft von Trainer Olaf Janßen rangiert trotz einer Niederlage zuletzt vor unglaublichen 22.000 Zuschauern auf dem Aachener Tivoli auf Rang 6 der 3. Liga und damit weit weg von den vielfach prophezeiten Abstiegsrängen. Die erste Frauenmannschaft um die sportliche Leiterin Marina Buschinski hat nach dem Aufstieg in die Bezirksliga der Frauen auch hier einen fehlerfreien

Saisonstart hingelegt und führt

Besondere

Liköre und Gin –made in Köln-Süd

Die Liebe zum Karneval hat Simon Schwieren und Michael Siegenbruck fest verbunden, doch aus dieser gemeinsamen Leidenschaft ist nun etwas ganz Besonderes entstanden: Hochwertige Liköre und ein Gin, die nicht nur mit ihrem Geschmack, sondern auch mit einer charmanten Kölner Note überzeugen.

richtungen, verfeinern ihre Rezepte und stellen sicher, dass jedes Produkt die gewünschte Qualität erreicht. Und diese Qualität schmeckt man – davon sind Schwieren und Siegenbruck fest überzeugt.

nach 5:0 und 6:1 die Tabelle an. Entsprechend zufrieden sind Fans und Verein auf der Schäl Sick Kölns. Die Atmosphäre beim zweiten Profiverein der Stadt und das Erlebnis Höhenberger Sportpark dürfen in Kürze einige Kinder aus unserem Veedel live erleben. Die Pänz der KG Rodenkirchen dürfen beim Besuch eines Heimspiels des Drittliga-Vereins einen Blick hinter die Kulissen des Vereins und in die Kabine des Teams von Trainer Olaf Janßen werfen. Höhepunkt wird dann das gemeinsame Einlaufen auf den Rasen im Höhenberger Sportpark. (ff)

Ihre neue Spirituosenlinie ist bunt und vielfältig – ein leuchtend pinker Himbeer-Gin, ein fruchtiger Maracuja-Likör oder der frische „Limon-Köllo“, der durch seine Zitronennote besticht, ohne zu süß zu sein. Jede Flasche ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch für das Auge: Die edlen runden Flaschen werden mit einem Holzkorken verschlossen und tragen das Wahrzeichen der Stadt – den Kölner Dom. „Das ist ein Produkt von Kölnern für Kölner“, sagt Michael Siegenbruck stolz. Die Idee, eigene Liköre zu kreieren, kam aus einer spontanen Eingebung, doch durch den unermüdlichen Einsatz und das Herzblut der beiden Freunde wurde sie schnell zu einem professionellen Projekt. Was die beiden verbindet, ist nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihr Engagement im Kölner Karneval. Siegenbruck leitet den Dienstagszug in Zollstock, während Schwieren dem größten Veedelszug in Rodenkirchen vorsteht. „Wir sind echte Teamplayer“, betonen die beiden. Dieser Teamgeist zeigt sich auch in ihrer Geschäftspartnerschaft: Mit viel Herzblut und einem guten Riecher für das Besondere haben sie ihre Likör- und Gin-Kreationen entwickelt. Dabei war es ihnen wichtig, nicht nur regionale Zutaten zu verwenden, sondern auch Nachhaltigkeit und Authentizität in den Vordergrund zu stellen.

Ihre Destillerie, in der die hochwertigen Liköre und Gins entstehen, liegt in der Nähe von Paderborn. Hier tüfteln sie an neuen Geschmacks -

Ihre Spirituosen sind bereits ein Erfolg: In rund 50 Rewe-Märkten in der Region sind die edlen Tropfen aktuell erhältlich. „Das war uns wichtig – regionale Produkte in regionalen Märkten“, erklärt Siegenbruck. Die Investition in das Projekt war beachtlich: Einen fünfstelligen Betrag haben die beiden Freunde bereits investiert. Doch nicht nur für den heimischen Genuss haben Schwieren und Siegenbruck etwas entwickelt: Für den kommenden Straßenkarneval haben sie den „Kleinen Köllo“ erfunden – ein praktisches Spirituosenpaket mit zwölf kleinen PET-Flaschen, perfekt für den jecken Umzug. Damit bleibt der Karneval immer flüssig! Und die Ideen sprudeln weiter: Derzeit arbeiten die beiden an einem Lakritzlikör. Dabei legen sie Wert darauf, die perfekte Balance zu finden – nicht zu süß, nicht zu salzig und auch die Farbe muss stimmen. Das passende Süßholzwurzelextrakt haben sie bereits in Dänemark gefunden. Nun wird weiter getüftelt, bis auch dieses Produkt die hohen Ansprüche der beiden erfüllt.

Schwieren und Siegenbruck haben gezeigt, wie aus einer gemeinsamen Idee ein hochwertiges Produkt werden kann. Ihre Liköre und Gins sind mehr als nur Getränke – sie sind Ausdruck ihrer Liebe zur Region und zum Karneval. Mit ihrer Spirituosenlinie tragen sie ein Stück kölsche Lebensfreude in die Welt – und das nicht nur in der fünften Jahreszeit. (mb)

Erfolgreicher Kölsche Fründe Cup 2024: Über 211.000 Euro für benachteiligte Kinder gesammelt

Ein Wochenende voller Emotionen, sportlicher Höchstleistungen und gesellschaftlichem Engagement: Der Kölsche Fründe Cup am Golfclub Wiesensee übertraf alle Erwartungen und führte zu einem beeindruckenden Spendenerfolg von 211.992,36 Euro. Diese Summe wird in Projekte investiert, die gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. benachteiligten Kindern zugutekommen.

Dank der unermüdlichen Arbeit der Organisatoren Dirk Metzner und Peter Spölgen, die das Event mit großem Engagement und Herzblut geplant und umgesetzt haben, wurde das Wochenende zu einem außergewöhnlichen Erfolg. „Ihr habt einmal mehr gezeigt, was durch Teamgeist und Einsatz erreicht werden kann“, betonte der Vorstand der Kölschen Fründe.

Ein besonderer Dank gilt auch dem Lindner Hotel & Sporting Club Wiesensee, das die Veranstaltung mit perfekter Organisation und herzlicher Gastfreundschaft zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Die Veranstaltung wurde außerdem durch die professionelle Unterstützung von Beuchel Veranstaltungstechnik bereichert. Dank

ihrer Expertise in Licht- und Tontechnik wurde eine besondere Atmosphäre geschaffen, die das Event einzigartig machte. Musikalische Highlights setzten die Künstler von Ten Ahead und die Domstürmer, die das Publikum mit ihren Auftritten begeisterten.

Die wahre Bedeutung des Events lag jedoch in der Beteiligung der

zahlreichen Teilnehmer. Sie zeigten nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch ein tiefes Bewusstsein für soziale Verantwortung. Durch ihre Teilnahme und Unterstützung wird nun vielen Kindern eine bessere Zukunft ermöglicht.

„Dieses Wochenende wird uns allen in Erinnerung bleiben –nicht nur wegen des sportlichen

Für eine rundum gute Versorgung!

Mehr Lebensqualität durch das passende Hilfsmittel

Erfolgs, sondern vor allem wegen der Solidarität und dem gemeinsamen Ziel, etwas Gutes zu bewirken“, so der Vorstand, vertreten durch Jörg Christian Topfstedt, Marcus Brück und Jörg Binnenbrücker. „Wir freuen uns bereits auf das nächste Event und sind dankbar für das großartige Engagement aller Beteiligten.“ (Kölsche Fründe)

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Foto: Kölsche Fründe.

Detlef Lauenstein ist seit Jahrzehnten in der Kölner Karnevals- und Musikszene unterwegs, unter anderem seit bald 40 Jahren mit den „Drei Söck“. Die wollen am Aschermittwoch 2026 aufhören. Foto: S. Broch.

40 Jahre „3 SÖCK“

Nach dem Jubiläum kommt der Abschied

Seit Jahrzehnten sind die „3 SÖCK“ fester Bestandteil der Kölner Musik- und Karnevalsszene.

In unzähligen Auftritten im Fastelovend und bei Straßenfesten im Sommer hat das Musik-Trio das Publikum mit seiner Lebendigkeit, seinem Improvisationstalent und seinen Shows mitgerissen. Damit soll nach der Session 2025/2026 Schluss sein. „Im kommenden Jahr feiern wir unser 40-jähriges Jubiläum, und wir finden, 40 Jahre ist eine gute Zeit, um aufzuhören“, erklärt SÖCK-Gründer Detlef Lauenstein.

120 Auftritte pro Session

Gegründet haben sich die „3 SÖCK“ 1985/86 mit Detlef Lauenstein (Gesang und Akkordeon), Gero Karaschewski (Gitarre) und Norbert „Nobby“ Campmann (Tamburin). Die drei Musiker kannten sich von der Jugendeinrichtung in Stammheim, wo Lauenstein im sozialen Bereich arbeitete. Lauenstein ist gelernter Freizeitpädagoge, ein Beruf, in dem er jahrelang arbeitete und der ihm großen Spaß machte. Letztendlich siegte aber der Wunsch, hauptberuflich Musik zu machen.

Schnell eroberten die SÖCK, die zunächst vorwiegend Unterhaltungsmusik machten, auch die Karnevalsszene. Bei ihrem ersten Vorstellabend beim Festkomitee tauchten sie in Pyjamas auf, und mit – ihrem Namen alle Ehren

machend – um den Hals gehängten Socken.

Schon nach kurzer Zeit waren die SÖCK, die auch privat eng befreundet waren, nicht aus dem Kölner Karneval wegzudenken. Rund 120 Auftritte absolvierten sie pro Session, unter anderem im Gürzenich, in der Sporthalle, später dann in der Kölnarena, bei diversen Sitzungen und Partys, aber auch in kleineren Sälen, Hospizen und anderen sozialen Einrichtungen,

Tolle Zeit

In die Karnevalsmusik brachten die drei kreativen Musiker Rock-, Pop und Disco-Elemente ein, schrieben eigene Stücke, darunter Hits wie „Hey, Fastelovend“, „Kumm Loss mer Danze“, „Ich sing e Leed för Dich“, „Nemm mich und drück mich“ und „ Colonia Köln ming Stadt am Rhing….“ Ihre frische und innovative Art bescherte ihnen jede Menge Erfolg. Die SÖCK brachten Vinyl-Schallplatten, Cassetten und CDs heraus und waren auch im Radio und Fernsehen gern gesehene Gäste.

Für die damalige RTL-Talkshow „Hans Meiser“ standen sie für etliche Einspielfilme vor der Kamera. „Das hat immer Riesenspaß gemacht. Beim Warm-Up mit dem Publikum musste viel improvisiert werden, das liegt mir“, erzählt Lauenstein, der als Improvisationstalent gilt. „Es war überhaupt eine tolle Zeit. Wir standen mit

Hans Süper, den Fööss und vielen anderen Kollegen hinter den Bühnen an den Theken…. es ging total familiär zu“, berichtet der 69-Jährige.

Umbruch 1990

Trotz des großen Erfolges trennte sich das Trio 1990, aber im Guten, wie Lauenstein betont. „Wir wollten uns in verschiedene Richtungen entwickeln. Nobby wollte mehr Rock, ich mehr Schlager und Showelemente, aber wir waren nach wie vor gute Freunde“, schildert er. Hart getroffen hat ihn der frühe und unerwartete Tod von Campmann im Jahr 2007. „Er fehlt mir noch heute“, sagt Lauenstein. Die SÖCK machten in anderer Formation weiter. Die jetzige Besetzung besteht aus Lauenstein, Peter Paschek (Keyboard, Klavier, Geige…) – er ist mittlerweile schon seit 25 Jahren dabei – und Klaus von der Weiden an der Trompete. Der Musiker, der im Gürzenich-Orchester spielt, ist seit sechs Jahren mit den „3 SÖCK“ unterwegs. Insgesamt kommen die SÖCK mittlerweile auf rund 6.000 Auftritte. Schwierigkeiten, das Publikum schnell für sich zu gewinnen, hatten sie nie. „Wir sind immer

durch das Publikum eingezogen, haben die Menschen von Anfang mitgenommen, bevor wir auf die Bühne gingen“, beschreibt Lauenstein.

111 Abschiedsauftritte

2025 starten die „3 SÖCK“ ihre Jubiläums- und Abschiedstournee.111 Auftritte –die Zahl ist selbstverständlich mit Bedacht gewählt – soll es geben. Am Aschermittwoch 2026 werden die SÖCK zum letzten Mal auftreten. „Wo das sein wird, wissen wir noch nicht, aber auf jeden Fall im Kölner Süden“, sagt Lauenstein, der selbst in Weiß lebt.

25 Jahre „Kölle em Advent“

Der Vollblutmusiker- und Entertainer feiert aber bereits in diesem Jahr mit einem anderen Projekt ein Jubiläum: 25 Jahre „Kölle em Advent“. Dazu gibt es am Samstag, 30, November, eine Jubiläums-Revue in der Erzengel-Michael-Kirche in der Diakonie Michaelshoven. Mit von der Partie sind der Diakon, Gitarrist und Sänger Willibert Pauels – bestens bekannt als der „bergische Jung“ - und Gäste. (sb)

Info: Der Eintritt zur Jubiläumsrevue von „Kölle em Advent“ kostet 30 Euro, der Vorverkauf hat bereits gestartet. Karten sind bei Lauenstein und der Diakonie Michaelshoven erhältlich. Detlef Lauenstein: 0163 462 10 75, E-Mail detlef@detlef-lauenstein.de, stiftung@diakonie-michaleshoven.de und Online direkt: www.rheinbogen.net

Gespräch

mit Marc Schmitz über das Gebäudeenergiegesetz: Wartung von Heizungen

Viele Fragen werden zum „Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden“ (Gebäudeenergiegesetz/GEG) gestellt, weiß Marc Schmitz.

Er ist Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima Köln. Bereits 1998 gründete er seinen Fachbetrieb für Heizung, Sanitär, Klimatechnik und Elektro mit dem Schwerpunkt ökologische Haustechnik. Eine Niederlassung befindet sich in der Barbarastraße in Rodenkirchen. Das GEG ziele darauf ab, „durch einen Austausch von Öl- und Gasheizungen schrittweise das Heizen in Deutschland klimafreundlich zu machen“, informiert der Handwerker. Ab dem Jahr 2024 solle – zunächst bei Neubauten in Neubaugebieten – „jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden“.

Gesetzliche Wartungspflicht

Zu den Fragen rund um das GEG zählt immer wieder auch diese:

„Muss ich meine Heizung warten lassen?“ Die Antwort des Experten lässt keinen Spielraum: „Ja, es besteht eine gesetzliche Pflicht zur Heizungswartung. Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, Heizungsanlagen regelmäßig und fachkundig überprüfen zu

lassen.“ Nicht vorgegeben sei dagegen, wie oft eine solche Wartung durchgeführt werden solle. „Und es gibt auch keine Kontrollen, ob diese Pflicht eingehalten wird.“

Pflicht zur Heizungswartung nicht neu

Neu sei die Pflicht zur Heizungswartung nicht, erklärt Schmitz. Sie sei bereits in der 2002 bis 2020 geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) gesetzlich verankert worden. „Zum 1. November 2020 wurde die EnEV durch das GEG abgelöst. Darin bleibt die Pflicht zur Heizungswartung für alle Heizungsarten weiterhin bestehen“, so der Fachmann. „Die Wartung einer Öl-, Holz- oder Gasheizung gewährleistet die Funktionsfähigkeit sowie die Sicherheit des Gerätes. Wird die Anlage nicht regelmäßig gereinigt und die Technik inspiziert, kann sie nicht nur an Leistung einbüßen.“

Zudem könne sie schneller Schaden nehmen oder sogar zu einem Brand- beziehungsweise Explosionsrisiko werden, warnt der Experte.

Fehlerhafte Einstellungen werden korrigiert

„Bei einer Wartung werden die Regelung und der Brenner eingestellt.“ Vom Betreiber eventuell über längere Zeit nicht bemerkte

fehlerhafte Einstellungen würden so erkannt und beseitigt. Diese Maßnahmen erhöhten die Sicherheit und führten zudem zu einer Verringerung des Energieverbrauchs. Öltankanlagen seien von einem Fachunternehmen für Öllagerungsbehälter zu überprüfen.

„Bei einer Gasheizung ist die Leitung mindestens alle zwölf Jahre zu überprüfen und auf ihre Druckfestigkeit zu testen.“ Dabei unterziehe man diese in der Regel auch einer Sicht- und äußeren Leckageprüfung.

Schornsteinfeger führen keine Wartung durch „Wer eine Öl-, Gas,- oder Holzheizung hat, bekommt regelmäßig Besuch vom Bezirks-Schornsteinfeger“, stellt Schmitz fest. Hausbesitzer müssten sich um eine fristgerechte Kontrolle ihrer Heizungsanlage durch einen solchen kümmern. Ein Kaminkehrer stelle sicher, dass eine Heizung die vorgeschriebenen Emissionswerte einhalte und überprüfe den feuerungstechnischen Wirkungsgrad.“ Also die Effizienz der Anlage. „Was Schornsteinfeger jedoch nicht machen: Sie führen keine Wartung durch“, korrigiert der Experte einen verbreiteten Irrtum. Eine Wartung liege alleine in den Händen konzessionierter Innungsfachbetriebe. Schmitz rät, Wartungen vor dem

Schornsteinfeger-Besuch durchführen zu lassen.

Indirekte Wartungspflicht durch viele Hersteller Schmitz weist darauf hin, dass seitens vieler Hersteller eine indirekte Pflicht für die jährliche Heizungswartung durch einen Fachbetrieb bestehe. Werde diese vernachlässigt, könne der Anspruch auf die jeweilig formulierte Garantieleistung erlöschen. Dabei gelte: „Sämtliche Wartungsarbeiten müssen lückenlos dokumentiert sein.“ Es handele sich um eine sicherheitstechnische Überprüfung. Somit sei auch bei Schadensfällen gegebenenfalls die lückenlose Wartung der feuerungstechnischen Anlagen nachzuweisen. Die Wartung solle mindestens jährlich durchgeführt werden. Der Experte stellt einen interessanten Vergleich zum Thema Anlageneffizienz und Funktionssicherheit an: „Heizungsanlagen springen so häufig an und aus, dass diese

hohe Taktung in Verbindung mit zunehmender Laufzeit zu einer jährlichen Abnutzung führt, die in ihrem Umfang der Beanspruchung eines Kraftfahrzeuges entspricht, das 25.000 bis 30.000 km gefahren wurde.“ Auf dieser Ebene seien größere Inspektionen wie selbstverständlich die Regel.

Steuerminderung möglich

Übrigens: Die Wartungskosten für Heizungen sowie die Kosten für den Schornsteinfeger seien Handwerkerleistungen, sagt

Schmitz. Diese könnten Mieter in der Steuererklärung angeben. Dadurch könne unabhängig vom jeweiligen Steuersatz die Steuerlast um zwanzig Prozent der anfallenden Kosten gemindert werden.

Wartungsvertrag

bietet Vorteile

Eine jährliche Wartung kostet für ein Einfamilienhaus oder eine Etagenwohnung je nach Art und Größe der Anlage zwischen 200 und 400 Euro. Diesbezüglich biete der Abschluss eines Wartungs-

vertrages zumeist Vorteile, weiß Schmitz.

So würden die Ersatzteile günstiger berechnet und es stehe ein Notdienst zur Verfügung. Zudem erführen Kunden mit einem Wartungsvertrag durch SHK-Unternehmen auch bei anderen Aufträgen eine bevorzugte Behandlung.

Empfehlung zur regelmäßigen Prüfung solarthermischen Anlagen

Eine gesetzliche Pflicht zur regelmäßigen Wartung von Photo-

voltaik-Anlagen oder solarthermischen Anlagen besteht laut Schmitz nicht. Jedoch empfiehlt er bei der Solarthermie in gewissen Abständen die Prüfung mindestens des Wärmeträgermediums.

Aufgrund hoher Hitzegrade in den Kollektoren könne die in einem abgeschlossenen Kreislauf zirkulierende Solarflüssigkeit „altern“. Das wiederum führe zur Minderung der Qualität und Wirkung des in ihr enthaltenen Frostschutzmittels. (eb)

33. Rodenkirchener Gespräch: Das Wichtigste zum Jahresende

All diesen Themen möchten wir uns auf den 33. Rodenkirchener Gesprächen am 13.11.2024 um 18.00 Uhr, wie immer in den Räumlichkeiten des Kölner Rudervereins von 1877 in unmittelbarer Nähe zu unserer Kanzlei widmen. Wir freuen uns ganz besonders, dass wir als Referenten die Herren Andreas Feld-

mann von B&K Vermögen GmbH als Finanzexperten sowie Marc Schmitz als Fachmann aus dem Bereich Energie, Klima und Elektro gewinnen konnten. Aus unserem Hause werden referieren: WP / StB Martin Kowol, WP/StB Gert Nacken sowie vBP/StB Matthias Lamprecht, begleitet von der Moderation von WP / StB

Christoph Hillebrand. Sofern Sie persönliche Anliegen an Inhalt oder sogar konkrete Themen haben, können Sie Ihre Anregungen / Fragen gerne per E-Mail vorab an veranstaltungen@nhp. de an die Kanzlei richten.

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen! (NHP)

Anmeldungen unter: veranstaltungen@nhp.de oder persönlich in unserer Kanzlei Nacken Hillebrand Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft Oststraße 11-13, 50996 Köln (Eintritt 15,00 €, für unsere Mandanten ist die Veranstaltung kostenlos)

Rodenkirchener Gespräche

Die besondere Veranstaltungsreihe. Fachvorträge und Diskussion sowie kulinarische Köstlichkeiten im Kölner Süden. Mit aktuellen Informationen zu interessanten Rechts- und Finanzfragen.

» Das Wichtigste zum Jahresende«

33.Rodenkirchener Gespräch Mittwoch, 13.11.2024 – 18:00 Uhr

• Aktuelle Entwicklungen am Kapitalmarkt • Energieeffiziente Immobilien • Fördermittel optimal nutzen • Besonderheiten zum Jahreswechsel

Referenten: Andreas Feldmann, B&K Vermögen GmbH

Marc Schmitz, Heizung Sanitär Klima Elektro

WP/StB Martin Kowol, Nacken Hillebrand Partner GmbH

WP/StB Gert Nacken, Nacken Hillebrand Partner GmbH

vBP/StB Matthias Lamprecht, Nacken Hillebrand Partner

Moderation:

WP/StB Christoph Hillebrand, Nacken Hillebrand Partner GmbH

Veranstaltungsort: Kölner Ruderverein v. 1877, Barbarastr. 47-49, 50996 Köln

Eintrittskarten sind für 15 Euro in der Kanzlei erhältlich.

Kai Nowak Matthias Lamprecht
Christoph Stüvel Christoph Hillebrand Patrick Rode Martin Kowol Gert Nacken

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Unternehmer aufgepasst - Die neue

Wirtschafts-Identifikationsnummer kommt

Ab November 2024 gibt es in Deutschland eine wichtige Neuerung für alle Unternehmer und Selbstständigen: Die Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.). Diese neue Nummer sorgt dafür, dass alle wirtschaftlich Tätigen bei steuerlichen Angelegenheiten eindeutig identifiziert werden können. Doch was bedeutet das genau?

Was ist die W-IdNr.?

Jeder wirtschaftlich Tätige erhält automatisch eine W-IdNr. vom Bundeszentralamt für Steuern zur eindeutigen Identifizierung in Besteuerungs- und Verwaltungsverfahren. Sie dient als dauerhaftes Identifizierungsmerkmal und wird auch als bundesweite Wirtschaftsnummer genutzt, um elektronische Datenverarbeitung effizienter und registerübergreifend zu gestalten.

Was ist die W-IdNr. nicht?

- Sie ist nicht die Steuernummer: Die Steuernummer bleibt auch nach Einführung der W-IdNr. bestehen und wird weiterhin auf steuerlichen Vordrucken verwendet. Elektronische Steuerformulare werden schrittweise um die W-IdNr. ergänzt, jedoch ist deren Angabe bis zum 31. Dezember 2026 nicht verpflichtend.

- Sie löst auch nicht die USt-IdNr. ab: Die W-IdNr. entspricht zwar im Wesentlichen der USt-IdNr. Sie ersetzt aber die USt-IdNr. nicht, welche weiterhin für innergemeinschaftliche Geschäfte genutzt wird.

- Sie entspricht auch nicht der Steuer-ID.: Die Steuer-ID bleibt für natürliche Personen bestehen, während die W-IdNr. nur bei wirtschaftlicher Tätigkeit vergeben wird.

- Sie entspricht aber auch der bundeseinheitliche Wirtschaftsnummer: Die W-IdNr. dient auch als bundeseinheitliche Wirtschaftsnummer gemäß dem Unternehmensbasisdatenregister. Dieses befindet sich momentan im Aufbau; Es gibt aber keinen genauen “Fahrplan” für die Einführung.

Wie ist die W-IdNr. aufgebaut?

Die W-IdNr. setzt sich aus „DE“ und neun Ziffern zusammen, gefolgt von einem fortlaufenden Unterscheidungsmerkmal (z.B. 00001), das für jede wirtschaftliche Tätigkeit zugeteilt wird. Diese Nummer ist mit der jeweiligen Steuernummer des Betriebs oder der Betriebsstätte beim zuständigen Finanzamt verknüpft. Ein Beispiel für eine

W-IdNr. wäre: DE12345678900001. In der W-IdNr. sind keine persönlichen oder betrieblichen Daten enthalten.

In der ersten Stufe erhalten wirtschaftlich Tätige, die zur Abgabe einer Umsatzsteuerjahreserklärung verpflichtet sind oder Kleinunternehmer nach § 19 UStG (also diejenigen die bereits eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer haben), ab voraussichtlich November 2024 eine W-IdNr. mit dem Unterscheidungsmerkmal 00001. Deren W-IdNr. wird sich aus der ihres jetzigen USt-IdNr. mit dem Zusatz “-00001” sein.

Wer erhält die W-IdNr.?

Die Vergabe der W-IdNr. erfolgt in mehreren Phasen:

1. Unternehmer mit USt-IdNr. erhalten keine Mitteilung, da die W-IDNr. der USt-IdNr. mit dem Zusatz „-00001“ entspricht. Eine öffentliche Mitteilung über die Verwendung der USt-IdNr. als W-IdNr. wird im Bundessteuerblatt bekannt gegeben.

2. Alle übrigen Unternehmer erhalten ihre W-IdNr. ab dem 3. Quartal 2025 über ELSTER oder ihren Empfangsbevollmächtigten (bsplw. ihren Steuerberater).

3. Sollten Sie mehrere wirtschaftliche Tätigkeiten ausüben, erhalten Sie ab 2026 eine zusätzliche Unterscheidungsnummer.

Wofür benötigen Sie die W-IdNr.?

Künftig wird die W-IdNr. bei allen Anträgen und Erklärungen an das Finanzamt erforderlich sein. Dies erleichtert Ihre eindeutige Identifizierung und sorgt für eine effizientere Bearbeitung Ihrer steuerlichen Angelegenheiten. Aber keine Sorge: Es gibt großzügige Übergangsfristen, damit Sie ausreichend Zeit haben, sich auf die neue Regelung einzustellen.

Weniger Bürokratie, mehr Effizienz

Wir bei der AHW sind der Meinung, dass die Einführung der Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz und Effizienz im Besteuerungsverfahren ist. Sie wird zudem dazu beitragen, Bürokratie abzubauen und die Digitalisierung der Verwaltung voranzutreiben.

Haben Sie noch Fragen zur neuen W-IdNr.? Unsere AHW Ansprechpartner und Experten für das Thema, Christoph Felten und Marc-Philipp Antoine helfen Ihnen gerne weiter. (AHW)

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Klassentreffen: 78 Jahre nach Einschulung in Rodenkirchen

Und wir werden uns weiterhin jedes Jahr treffen, so Gott will - weil wir Alle uns auf dieses Wiedersehen so unendlich freuen und versuchen, überall das Positive zu sehen! Wir kennen uns fast Alle seit Kriegsende, als man sich wieder mehr oder weniger sorglos mit Freundinnen und Freunden zum Spielen treffen konnte: „ im Schutt“, wie ein Nikolaus-Kind einmal sagte, auf der Straße, auf Trümmergrundstücken... Das schweißt zusammen: man kennt auch viele Eltern: einige Väter und Angehörige kamen erst sehr spät aus Russischer Kriegsgefangenschaft zurück.

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Entschuldigt haben sich unsere beiden „Ausländerinnen“: Ruth Venten, Spanien, und Ulrike Bemm - Fuß, Mallorca. Weitere 3 Mädchen konnten aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen, ebenso 6 Jungen. Alle riefen persönlich an, bedauerten es sehr und ließen Alle herzlich grüßenbis nächstes Jahr. Wir gedenken unserer lieben Schulfreundinnen, welche in diesem Jahr von uns gehen mußten: +Malu Ostermann - Engels, +Brigitte Klein - Hammerstein, +Helene Litz - Hemmersbach sowie +Agnes Lohmann - Katzenburg, welche nicht in unserer Klasse war, aber uns Allen bekannt ist als liebenswertes fröhliches Rodenkirchener Mädchen. Plötzlich und unerwartet und viel zu früh hat uns + Helmut Thielen +, der jüngere Bruder unserer FC-Legende Karl-Heinz Thielen, verlassen, am Vorabend erhielt ich noch seine Klassentreffen-Zusage per Mail, unbegreiflich! In der Hl. Messe sowie im Sechswochenamt wurde Seiner gedacht. Unser Freund +Helmut war immer gut gesinnt bei uns zum Klassentreffen. Er hat im Laufe der Jahre über manch Schulstreich berichtet, aber auch über irrwitzige Einfälle während unserer Schulzeit – wir vermissen ihn so sehr als wunderbaren Menschen. Habe den Eindruck, als gäbe mein wunderschöner Blumenstrauß sich die allergrößte Mühe, mir jeden Tag in voller Blüte zu gefallen - vielen herzlichen Dank Euch Allen, Ihr Lieben.

Die Gastkolumne von Reinhold Rombach

Insider als Lotsen in schwierigen Zeiten

Man kann sich an Ak tien derzeit schön die Finger verbrennen. Anfang September sind etwa Automobiltitel ziemlich unter die Räder geraten. BMW verloren wegen ei ner sehr teuren Rückrufaktion nahezu 10 Prozent und auch VW rutschten ähnlich schlimm ab. Kein Wunder bei den aktuell schlechten Nachrichten aus Wolfsburg. Wann und bei welcher Aktie droht mir ein ähnliches Dilemma? Das fragen sich viele Börsianer mit Sorge. Zu Recht.

Gerade in schwierigen Börsenzeiten kann es eine gute Idee sein zu schauen, was die Insider so treiben. Was tut sich bei den „Directors Dealings“? Gemeint sind die sogenannten Organkäufe von Vorständen und Aufsichtsräten börsennotierter Gesellschaften. Diese müssen Käufe (und natürlich auch Verkäufe) von Aktien des eigenen Unternehmens sofort an die Aufsichtsbehörden melden. Und die Informationen werden dann auch postwendend von der BaFin veröffentlicht (www.bafin.de).

Warum die Meldepflicht?

Natürlich geht der Gesetzgeber, gehen die Aufsichtsbehörden meines Erachtens von der Fiktion aus, dass Wertpapiertransaktionen der Unternehmensbosse und

ihrer Aufseher durchaus relevant sein können. Gemeint ist, dass dieser Personenkreis durchaus ein Herrschaftswissen über kommende Entwicklungen bei seinem eigenen Unternehmen hat, das dann auch zum Kauf (oder Verkauf) eigener Aktien führt. Andernfalls bedürfte es dieser gesetzlichen Restriktionen eigentlich gar nicht. Oder?

Es lohnt sich wirklich –sagt die Wissenschaft

In vielen Fällen haben sich Insiderkäufe für etliche Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte ausgezahlt und zwar erheblich. In einer „exklusiven“ Untersuchung für das Handelsblatt wertete der Frankfurter Finanzmarktforscher Professor Olaf Stotz die Insidertransaktionen des Jahres 2020 aus.

Der Forscher kam dann auch zu dem Schluss, dass Insider den DAX schlagen können. Diese Erkenntnis gilt auch weltweit. Normalerweise erzielen Insider im Vergleich zu einem relevanten Aktienindex regelmäßig eine so genannte „Überrendite“.

Das mit der Überrendite ist natürlich relativ zu sehen. Fällt etwa ein Aktienindex um zehn Prozent, kann die „Überrendite“ der Insider minus acht Prozent sein und das wäre dann immer noch gut.

Ob man darüber dann in Begeisterung ausbrechen muss, ist halt alles eine Frage der Betrachtung.

Beim Nachmachen höllisch aufpassen

Nun ist es keineswegs so, dass sich der Privatanleger unerschrocken auf sämtliche Insidertransaktionen stürzen sollte und einfach über den großen Rahmen alles nachmacht, was da so über die BaFin Website flimmert, wenngleich ich ihm das nicht ausreden will. Aber: Es bedarf schon einer gewissen Selektion, damit das nicht schiefgeht.

Es gibt Insiderkäufe, da rieche ich das schon drei Meter gegen den Wind, dass es hier weiß Gott nicht um Umsetzung von geheimem Wissen oder strategischen Käufen geht, sondern um andere Motive. Manchmal müssen Vorstände von börsennotierten Gesellschaften auch Aktien ihres eigenen Unternehmens kaufen, schlicht, weil es in ihrem Vertrag steht. Trotzdem müssen die dann auch eine „Directors Dealings“ Meldung abgeben und der Anleger wird dann möglicherweise auf eine falsche Fährte gelockt.

Auf die Relevanz kommt es an

Kurzum: Es geht immer darum zu prüfen, wie relevant ist ein Insiderkauf wirklich, welche Motive stecken möglicherweise dahinter? Am allerliebsten ist

mir jedoch, wenn ich ein Muster erkennen kann. Das zeichnet sich normalerweise immer dann ab, wenn jemand über einen gewissen Zeitraum Aktien „einsammelt“ - etwa wie derzeit bei der sino AG. Oder wenn mehrere Organmitglieder sich mit Aktien des eigenen Unternehmens eindecken. Und auch hier ist aktuell die sino AG „auffällig“.

So gesehen finde ich diesen Finanztitel als Kaufidee echt spannend, zumal sino auch noch an der Trade Republik beteiligt ist. Oder hängt das am Ende mit den Insiderdeals zusammen?

Ebenso aufregend finde ich die Aktivitäten etwa bei Dermapharm. Dort hat sich der Boss des Aufsichtsrates Aktien für fast 30 Millionen Euro ins eigene Nest gelegt. Auch nicht übel finde ich die Evotec SE. Dort gibt es zwar aktuell nur einen „kleineren“ Deal, allerdings finden in diesem Titel auch schon seit einiger Zeit Käufe statt und das auch auf durchaus nennenswertem Niveau.

Sich in das geheime Wissen der Bosse einzudenken kann sich also ganz schön lohnen. Gewusst wie, ist halt die Frage.

Bleiben Sie mir gewogen, ich bin Ihnen ebenso verbunden. Über Anregungen für Themenvorschläge freue ich mich sehr.

Stets, Ihr Reinhold Rombach „Börsebius“

Unser Gastkommentator Reinhold Rombach ist einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschlands und lebt schon lange in Rodenkirchen. Er beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit börsennotierten Gesellschaften, mit Aktien und Fonds, analysiert ihre Stärken und Schwächen. Seine Meinung über Geld&Börsen veröffentlichte er früher als Kolumnist in der Zeit (aber

auch in der Wirtschaftswoche und der Süddeutschen Zeitung) und mehr als ein Vierteljahrhundert im Deutschen Ärzteblatt als „Börsebius“. Seine Fans nennen ihn aber auch den „Kostolany vom Rhein“ oder das „Kölsche Orakel“.

Rombach´s spannende wöchentliche Kolumnen und eine Aktien-TopTen-Masterliste erscheinen unter www.derboersebius.de

Großes Leistungsspektrum bei Pell Architekten in Rodenkirchen

Neubau, Sanierung, Innengestaltung und Immobilienwertermittlung

Die Proportionalität und die Materialität spielen für Mirjam Pell bei der Gestaltung von Innenräumen eine große Rolle. „Raumgröße und Deckenhöhe sind ausschlagendende Kriterien für die Gestaltung“, sagt die Diplomingenieurin für Architektur. Großen Wert legt sie auf die Ästhetik. „Ich bin erst zufrieden, wenn sich alles fügt und in sich ruht“, so Pell. Dass die Funktionalität dabei an erster Stelle stehe, verstehe sich für sie von selbst, erklärt sie.

Innengestaltung bei Großprojekten

Die Architektin, die ihr Büro „Pell Architekten“ seit anderthalb Jahren in Rodenkirchen hat, verfügt über ein großes Leistungsspektrum. Das reicht von Neubauten über Sanierung von Bestandsgebäuden und Innengestaltung bis hin zu Wertgutachten von Immobilien. Ihr Schwerpunkt liege jedoch auf der Innengestaltung, erläutert Pell.

Derzeit entwickelt sie mit einem Kollegen die Innengestaltung der „neuen“ Zentralbibliothek am Neumarkt. Das Gebäude wird derzeit generalsaniert. „Das ist ein Riesenprojekt. Es macht großen Spaß, die Planungen sind aber auch sehr aufwändig“, erzählt Pell. Auch mit der Innengestaltung eines Berufskollegs in Moers –das derzeit größte Bauprojekt im Kreis Wesel – ist sie betraut. Der Neubau einer Begegnungsstätte in Kerpen, bei dem sie für die Ar-

In

ihrem neuen Büro in der Barbarastraße 32 fühlt sich Mirjam Pell sehr wohl. Foto: S. Broch.

chitektur zuständig war, ist gerade abgeschlossen.

Seit 1995 als Architektin tätig

In der Schweiz und im Westerwald aufgewachsen, studierte sie Architektur in Koblenz. Nach dem Studium startete sie ihre Tätigkeit als Architektin in Köln. Zunächst arbeitete sie im Architekturbüro Busmann und Haberer, das unter anderem das Doppelmuseum Wallraf-Richartz und Ludwig und die Philharmonie konzipierte. Anschließend arbeitete Pell vier Jahre bei dem ebenfalls renommierten Architektenbüro Walter von Lom.

„Pell Architekten“ seit 2000 –Umzug nach Rodenkirchen 2023 2000 machte sie sich selbständig und gründete in Sülz das Büro „Pell Architekten“. Sie startete allein, stellte aber nach und nach Mitarbeiter ein, in Spitzenzeiten

bis zu zehn. „In den letzten Jahren habe ich aber wieder reduziert. Erstmal ist es gar nicht so leicht heute, das passende Personal zu finden. Und zudem bleibt mir, wenn ich weniger mit der Koordination der Mitarbeiter beschäftigt bin, mehr Zeit für die konkrete Planungsarbeit“, sagt Pell. Im Februar 2023 zog sie von Sülz nach Rodenkirchen. Hier fand sie ein Büro in der Barbarastraße 32, das mit seinen 60 Quadratmetern besser zu ihrer Entwicklung passe als die große Halle in Sülz. Zudem verkürze es ihren Arbeitsweg, sagt Pell. Die Architektin lebt mit ihrer Familie in Weiß.

Service als zertifizierte Immobilienwertermittlerin

An Aufträgen mangelt es der Architektin nicht, dennoch hat sie vor geraumer Zeit eine anderthalbjährige Zusatzausbildung zur Immobilienbewerterin absolviert

und ist seit einem Jahr als zertifizierte Dekra-Immobilienwertermittlerin unterwegs. „Das ist ein schöner Gegenpol zu meiner sonstigen Arbeit. Hier kann ich schnell etwas umsetzen und abschließen. Die anderen Projekte haben eine sehr lange Laufzeit“, schildert Pell. Ihren Gutachter-Service möchte sie in Zukunft ausbauen. Die Kunden benötigen oft ein Wertgutachten für ihr Haus, wenn sie sich zum Beispiel verkleinern und ihre bisherige Immobilie verkaufen wollen, wenn mehrere Immobilien vorhanden sind, die vererbt werden sollen, wenn eine Scheidung ansteht oder wenn eine Vermögensaufstellung gemacht werden soll. In Vorbereitung auf den Ortstermin besorgt sich Pell die Eckdaten zur Immobilie vom städtischen Gutachterausschuss. Der Termin vor Ort dauert in der Regel eine Stunde, ein bis zwei Wochen später schickt Pell den Kunden das Gutachten, je nach Wunsch in Kurz- oder in Langfassung.

Zukunftsprojekt: Tiny Häuser Darüber hinaus arbeitet die vielseitige Architektin mit viel Elan an einem weiteren Projekt: Mit einem Kollegen zusammen entwickelt sie Tiny Häuser mit einer Fläche von 50 bis 100 Quadratmetern. „Ich denke, diese Wohnform wird immer interessanter für immer mehr ältere Menschen, die sich verkleinern wollen“, meint Pell. (sb) www.pellarchitekten.de

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, Telefon: 02236 - 849800 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey, Marcus Becker | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de Anzeigen: Marcus Becker, m.becker@bilderbogen.de, Herbert Hafeneger, herbert.hafeneger@koeln.de, Jo Schmitz, anzeigen@bilderbogen.de Produktion und Gestaltung: Medienwerkstatt Horn, www.mwhorn.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, stock.adobe.com Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Steffi Broch, Engelbert Broich, Franko Fischer, Anna Radine, Martina Reims, Reinhold Rombach. Sekretariat: Ute Schulz, u.schulz@bilderbogen.de

Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr.

Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33

Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 0221 - 29925-0, www.mzsued.de

In Gedenken an Helmut Paul Thielen: * 10. Oktober 1950 - † 28. Mai 2024

Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Juni 2024. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.

Gender-Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

ACV-Hauptgeschäftsstelle jetzt im Gewerbegebiet Rodenkirchen

Automobilclub baute Gebäude nachhaltig um

„Unsere neue Hauptgeschäftsstelle symbolisiert den Fortschritt und das Wachstum, das wir in den letzten Jahren gemeinsam erlebt haben. Sie ist gleichzeitig auch Ausdruck unserer gemeinsamen Anstrengungen und unseres kontinuierlichen Strebens nach Innovation und Nachhaltigkeit“, sagt Rolf Möller, Präsident des ACV Automobilclubs Verkehr. Im Mai zog der ACV von der Innenstadt in das Gewerbegebiet Rodenkirchen. Ende August wurden mit der Gestaltung des Vorgartens alle Arbeiten am neuen Verwaltungssitz „An der Wachsfabrik 5“ fertig. Mit dem Umzug bezog der ACV erstmal eine eigene Immobilie. In rund 15 Monaten hat der Verein das Bürogebäude aus den 80er Jahren aufwendig kernsanieren lassen und dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit und Innovation gelegt. „Es war eine bewusste Entscheidung für eine Bestandsimmobilie und gegen einen Neubau, um Ressourcen zu schonen und zusätzliche Flächenversiegelung zu vermeiden“, erklärt ACV-Geschäftsführer Holger Küster. Beim Umbau und der Sanierung sei in allen Phasen, so Küster, auf emissionsarme Lösungen geachtet worden. Vor allem Holz als nachwachsender Rohstoff kam bei der Ausstattung zum Einsatz, zum Beispiel bei Tür- und Fensterrahmen und Böden. Auch die Fassade des Gebäudes ist komplett aus Holz. Zudem wurden ausschließlich Handwerksbetriebe und Lieferanten aus Deutschland gewählt, um die Transportwerge möglichst kurz zu halten.

Innovatives und klimafreundliches

Energiekonzept Für Energie sorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes. „Wir wissen es noch nicht

ganz genau, gehen aber davon aus, dass die Anlage uns 70 bis 75 Prozent unseres Strombedarfs – inklusive acht Ladepunkte für Elektrofahrzeuge – liefern wird“, sagt Küster. Die Beheizung beziehungsweise Kühlung der Räume geschieht durch moderne Kühlund Heizsegel, die an den Raumdecken angebracht sind. „Nachhaltigkeit ist dem ACV extrem wichtig“, so Küster. So bot der Club bereits 2016, als erster deutscher Automobilclub, einen Schutzbrief für Fahrräder an. Für jeden Meter Abschleppdienst kauft der ACV Klimazertifikate, mit denen Klimaschutzprojekte unterstützt werden.

New Work

Zudem verfügt das neue Gebäude mit 1.200 Quadratmetern über 400 Quadratmeter mehr Fläche als die früheren Räume in der Innenstadt. „Das bietet Raum für internes Wachstum“, sagt der Pressesprecher. Derzeit arbeiten 50 Mitarbeiter in der Geschäftsstelle. „Die Mitarbeiter waren in den Planungsprozess für das neue Gebäude unter dem Motto „New Work“ eingebunden. Es gab Workshops, wo sie ihre Wünsche äußern konnten“, berichtet Küster. Das Ergebnis: viele offen gestaltete Räume mit flexiblen Arbeitsplätzen, um das Miteinander zu fördern, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten sowie

Auf Wunsch der Mitarbeiter wurden mehrere großzügig gestaltete Besprechungsräume eingerichtet. An der Decke befinden sich die innovativen Kühl- und Heizsegel. Foto: ACV.

Lounges für Pausen. „Es kommt sehr positives Feedback von den Mitarbeitern. Wir sind gut im Kölner Süden angekommen“, so Küster.

Drittgrößter

Automobilclub Deutschlands

Der ACV wurde 1962 von der DEVK-Versicherung gegründet. Mittlerweile hat er eine halbe Million Mitglieder und ist damit der drittgrößte Automobilclub in Deutschland. Der ACV bietet zwei Tarife, Komfort für 69 Euro im Jahr und Premium für 109 Euro jährlich. Mit Komfort erhält man europaweit Hilfe bei Panne und Unfall, mit Premium sogar weltweit. Die Mitgliedschaft ist personenbezogen, Familienmitglieder

sind automatisch mitversichert. „Wir bieten Pannenhilfe für Autos, Motorräder, Wohnmobile, Wohnwagen und Fahrräder. E-Bikes, Pedelecs und alles, was dazu gehört, wie Kosten für Mietwagen und Unterkunft, wenn sich diese durch die Panne ergeben. Unsere Leistungen und Tarife sind auch gerade für Familien und Camper sehr attraktiv“, beschreibt Küster. Der ACV arbeitet flächendeckend mit Assistance Partnern („silberne Flotte“) zusammen und hat so etwa 2.000 Pannenfahrzeuge im Einsatz.

Rund 76 bundesweit verteilte Ortsclubs bieten unter anderem Fahrsicherheitstrainings, ErsteHilfe-Kurse und Clubabende. (sb) www.acv.de

BILDER B OGEN

TERMINE

DI. | 1. OKTOBER | 16:00 : 17:00 UHR

MINI-Basteln, Stadtteilbibliothek Rodenkirchen

Basteln für Kinder von 4-6 Jahren, Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Kosten frei

MI. | 2. OKTOBER | 20:00 : 2:00 UHR

Ü44-Party Alteburg

DANCE CLASSICS der letzten 50 Jahre Eintritt 14 €, 50968 Köln, Alteburger Str. 139

MI.| 2. OKTOBER | 18:00 : 24:00 UHR

O‘zapft is! Das 2. Oktoberfest der „KG Löstige Öhs Rondorf von 1963 e.V.“ Köln-Rondorf, Pfarrheim der kath. Kirchengemeinde Heilige Drei Könige, Eintritt 10,00 €

TABAK-TREFF

NEU: DAVIDOFF PREMIUM ZIGARREN, ZIGARILLOS, PFEIFENTABAK

Hauptstraße 102-104

50996 Köln-Rodenkirchen

Telefon 0221 - 39 37 66

Zeitungen Zeitschriften WESTLOTTO RaucherBedarfsartikel Große

E-Zigaretten- und Liquid-Auswahl Kubanische Zigarren: Cohiba Romeo y Julieta Montecristo

DO. | 3. OKTOBER | 11:00 : 14:00 UHR

Konzert am Tag der Deutschen EinheitRheinischer Kammerchor Köln

St. Maria im Kapitol, 50676 Köln, Kasinostraße 6, Eintritt 22,00 €

FR. | 4. OKTOBER | 18:30 : 22:00 UHR

Violoncello à deux - Wachsfabrik Atelier 5 Konzert in der Wachsfabrik, Köln, Industriestraße 170, Eintritt 25,00 €

SO. | 6. OKTOBER | 14:00 : 18:00 UHR

Seniorenfest Köln-Sürth Köln-Sürth, Pfarrsaal ev.Auferstehungskirche Sürth, Auferstehungskirchweg 7, 50999 Köln, Kosten frei

SO. | 6. OKTOBER | 11:00 : 13:00 UHR

Konzert „ FASZINATION TRIO“ klassische Musik mit Oboe, Fagott und Klavier Köln-Poll, Alfred-Schütte-Allee 163, RTK-Germania, Kosten frei

SO. | 6. OKTOBER | 14:00 : 18:00 UHR

45 Jahre Kunstzentrum Wachsfabrik Offene Ateliers, Köln-Rodenkirchen, Industriestr. 170, Eintritt frei

SO. | 6. OKTOBER | 11:00 : 12:00 UHR

Vorlesezeit am Sonntag - Stadtteilbibliothek Rodenkirchen für Kinder von 4-6 Jahren, Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Kosten frei

DI. | 8. OKTOBER | 15:00 : 17:00 UHR

„Live Musik Now, klassische Musik“ für Seniorinnen und Senioren ASB Seniorenresidenz, Köln-Rodenkirchen, Ringstraße 28, Kosten frei

MI. | 9. OKTOBER | 20:00 : 22:30 UHR

50 Jahre Peter Nonn Blues Band Bistro Verde, Köln-Rodenkirchen, Maternusstr. 6, Eintritt 20,00 €

DO. | 10. OKTOBER BIS SO. | 13. OKTOBER |11:00 : 22:00 UHR

VinoColonia - Weinfest am Schokoladenmuseum Köln, Am Schokoladenmuseum 1A, Kosten frei

FR. | 11. OKTOBER BIS SO. | 13. OKTOBER | GANZTÄGIG

Altstadtfest Köln, Heumarkt, Kostenfrei

SA. | 12. OKTOBER | 14:00 : 24:00 UHR

17. Herbstfest und Almabtrieb „Hof Lorbach“, Köln-Weiß Oldtimer -Traktoren, Live-Musik, Kinderspaß ,Hof Lorbach, Köln-Weiß, Pflasterhofweg,

SA. | 12. OKTOBER | 11:00 : 17:00 UHR

Tag der offenen Tür im Maternus SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen, Hauptstr. 128, Kosten frei

DI. | 15. OKTOBER | 16:00 : 17:00 UHR

Vorlesen mit dem Kamishibai-ErzähltheaterStadtteilbibliothek Rodenkirchen für Kinder von 4-6 Jahren, Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Kosten frei

MI. | 16. OKTOBER | 12:30 : 18:00 UHR

Fahrt Seniorenkreis Köln-Weiß nach Eitorf, Hotel Schützenhof, Abfahrt Köln-Weiß, Heinrichstr. 8, Kosten 27,00€

MI. | 16. OKTOBER | 19:30 : 22:00 UHR

KONFRONTATIONEN IM HIMMEL UND AUF ERDENGerda Laufenberg

Szenische Lesung mit verteilten Rollen aus neuen Texten von und mit Gerda Laufenberg und dem Literamus-Team, Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Stadteilbibliothek, Eintritt 10,00€

FR. | 18. OKTOBER | 16:00 : 17:00 UHR

MINT-Zeit Vorlesen und ExperimentierenStadtteilbibliothek Rodenkirchen für Kinder von 6-8 Jahren, Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Kosten frei

SA. | 19. OKTOBER | 7:00 : 18:30 UHR

LITERAMUS e.V. fährt zur Buchmesse in Frankfurt Abfahrt Köln-Rodenkirchen, Städtische Bibliothek, Schillingsrotter Str. 38, Kosten 32,00€

SA. | 19. OKTOBER | 11:00 : 12:00 UHR

Vorlesezeit am Samstag - Stadtteilbibliothek Rodenkirchen für Kinder von 4-6 Jahren, Köln-Rodenkirchen, Schillingsrotter Str. 38, Kosten frei

SAMSTAG |

26. OKTOBER | 14:00 : 16:00 UHR

Parkführung in Michaelshoven

Treffpunkt:

Zentrale der Diakonie Michaelshoven

Pfarrerte-Reh-Str.1 50999 Köln-Rodenkirchen Kosten frei

DIENSTAG |

29. OKTOBER | 20:00 : 22:00 UHR

Timur Turga – Blind Date (Solo) in Michaelshoven Konzert, Erzengel-Michael-Kirche, Köln-Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße 7, Eintritt 22,00 €

Tag der offenen Tür im SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen

Sa. 12.10.2024

Ab 11.00 Uhr: Stündliche Hausführungen im ServiceWohnen. Voranmeldung Tel: 0221 3598-0

Ab 14.30 Uhr: Swing & Dixieland mit der „Mary Castle-Jazzband“. Bei frischen Waffeln, leckerem Kuchen & Kaffee

MATERNUS

SeniorenCentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 I 50996 Köln

Lioba Albus in Michaelshoven Die Kabarettistin greift auf satirische Weise Alltagssituationen auf und überspitzt typische gesellschaftliche Verhaltensweisen. Erzengel-Michael-Kirche, Pfarrer-te-Reh-Str. 7, 50996 Köln, Eintritt 20,00 €

Das Porträt des Monats

Dr. Thomas Meyer

Einmal im Monat porträtieren wir einen besonderen Menschen aus unserem Stadtbezirk. Im Oktober haben wir uns mit Dr. Thomas Meyer (Vorstand Marienburger Sport-Club) aus Köln-Rodenkirchen getroffen und ein kleines Interview geführt:

• Name: Thomas Meyer

• Geboren in: Köln

• Familie: verheiratet mit Isabel Meyer-Michaelis, zwei Kinder, Julian (10 Jahre) und Jonas (7 Jahre)

• Wohnort: Köln-Rodenkirchen

• Was machen Sie beruflich?

Studiert habe ich Jura, seit knapp 10 Jahren bin ich aber nicht mehr als Rechtsanwalt, sondern als Vermögensverwalter tätig und beschäftige mich schwerpunktmäßig mit Aktieninvestments für Privatkunden

• Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Ich bin in einigen Vereinen engagiert, wie z.B. der wunderbaren KG Köln-Rodenkirchen und dem Marienburger Sport-Club, wo ich ehrenamtlich den Tennisbereich verantworte. Wenn dann neben Familie und Freunden noch Zeit bleibt, spiele ich auch selbst gerne Tennis.

• Wo ist Ihr Lieblingsort im Veedel? Ich bin gerne direkt am Rhein, an der „Rodenkirchener Riviera“ oder auf einem der Bootshäuser. Hier habe ich schon mit meinem Opa Steine ins Wasser geworfen, das weckt bei mir Kindheitserinnerungen.

• Was macht für Sie den Stadtbezirk 2 im Besonderen aus?

Ein aus Baden-Württemberg nach Rodenkirchen zugezogener Freund aus dem MSC hat mal zu mir gesagt: „So wie wir hier leben, machen andere Leute Urlaub.“ Das kann ich unterschreiben.

Kölsches

Wöderboch

Die kölsche Sproch, oder auch die kölsche Mundart, ist ein rheinischer Dialekt den es zu erhalten gilt. Mit unserem kleinen kölschen Wöderboch wollen wir unseren Beitrag dazu leisten und hier und da zum Schmunzeln anregen.

Auch lohnt es mal bei der Akademie för uns kölsche Sproch unter www. koelsch-akademie.de vorbeizuschauen – dort gibt es ein Online-Wörterbuch, eine kölsche Liedersammlung und Seminar Angebote für „Kölsch-Kurse“. Quelle: Peter Caspers, Greven Verlag

Jeschräppels – Kleinkram

Jeschläpps – dünne Brühe

Klatschblom – Feldmohn

Klappmetz – Taschenmesser

Koppluus – Kopflaus

Pattevugel – Papierdrachen

Pollewing – Wein für die Messfeier schrabbich – geizig, sparsam

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• Was ärgert Sie im Stadtbezirk? Ärger ist vielleicht das falsche Wort, aber die schwierige Lage der Gastronomie direkt am Rheinufer macht mich etwas traurig. Schade z.B., dass sich die frühere Bierbud/Rheinstation nicht halten konnte, und auch das Treppchen gehört für mich einfach zu Rodenkirchen.

• Wo würden Sie leben, wenn nicht hier? Hamburg und München finde ich tolle Städte, in denen ich auch gerne mal für einige Zeit leben würde.

• Ihr Tipp/Ihre Empfehlung für besondere Angebote in Kölner-Süden? Es gibt da einen ganz guten Tennis- und Hockey-Verein ;-)

• Wo trifft man Sie in der Regel im Veedel? Ich bin relativ oft auf dem Maternusplatz, z.B. im Palladio, oder natürlich im MSC.

• Ihr Wunsch an den Kölner BilderBogen? Ich beobachte die Digitalisierung und Modernisierung des Formats mit großem Interesse und kann nur sagen: Weiter so!

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Industriestr. 58 · 50389 Wesseling-Berzdorf Tel. 02232 51910 · www.dewald-ohg.de

DEWALD FENSTERBAU

Industriestraße 58 | 50389 Wesseling-Berzdorf Telefon: 02232 51910 info@dewald-ohg.de www.dewald-ohg.de

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Eine Investition, die sich lohnt!

Beispielrechnung bei derzeitiger (!) Förderung:

Gaspreis = 10,4 cent/kWh, Strom = 29 cent/kWh, Strom für WP = 22 cent/kWh, EFH mit 145m², 8 cent/kWh PV-Einspeisevergütung

Austausch Gasheizung gegen

Wärmepumpe ab: 8.325,- €

18.500, - € abzgl. 55% Förderung (bis zu 70% möglich)

Gespart: 1.080,- €/Jahr (ab 2027 ca.1.480,- €/Jahr)

Austausch Gasheizung gegen

Wärmepumpe mit Warmwasserbereitung ab: 9.900,- €

22.000,- € abzgl. 55% Förderung (bis zu 70% möglich)

Gespart: 1.290,- € Jahr (ab 2027 ca. 1.690,- €/Jahr)

Austausch Gasheizung gegen Wärmepumpe mit Warmwasserbereitung + PV-Anlage (10 kWp) mit Batteriespeicher (6 kWh) ab:

24.000,- €

45.000,- € abzgl. 21.000, - € Förderung

Energieersparnis: 1.290,- €/Jahr (Stand 2024)

PV-Ertrag bei 70% Eigenverbrauch + Einspeisung 30%:

2.130,- €/Jahr

Gespart: 3.420,- €/Jahr (ab 2027 ca. 3.820,- €/Jahr)

CO² Bepreisung auf Erdgas ab 2026 ca.310,- € und ab 2027ca. 400,- €/Jahr.

Übrigens: Förderungen gibt es auch für unsere Klimaanlagen.

Finanzierung über unseren Partner möglich. Sprechen Sie uns an!

Marc Schmitz GmbH

Von-Hünefeld-Str. 91 • 50829 Köln

Tel. 0221 4759 34-0 ∙ kontakt@marcschmitz.de ∙ www.marcschmitz.de

NL Rodenkirchen: Barbarastr. 5-9 ∙ 50996 Köln ∙ Tel. 0221 3798 4703

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