AUSGABE 722 | MAI 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Ulrich Bauer, Wolfgang Behrendt, Jochen Heufelder, Berno Huber, Alexa Jansen, Gerd Kaspar, Oliver Kehrl, Carolin Köhl, Sofie Krakau, Dieter Maretzky, Anja Senff, Oliver Zapel.
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Liebe Leser toll, dass uns zu unserem 60zigsten Jubiläum so viele Leser und Freunde gratuliert haben. Vielen lieben Dank - das hat gut getan!
Auch wenn ich selbst erst seit 12 Monaten dabei bin, durfte ich spüren und hören, wie viel in der Vergangenheit rund um den Bilderbogen passiert ist: Was unsere Redakteure erfahren, entdeckt und aufgedeckt haben - was wir mit unserem Magazin, das nach wir vor für Geschäftsleute aus der Region ein attraktive Plattform ist, bewegt haben. Fit für die Zukunft Unsere Planung für die nächsten Jahrzehnte? Wir wollen ein zeitgemäßes Medium bleiben, werden uns weiterhin kontinuierlich verändern, um für die Zukunft gerüstet zu sein: Über 600 Abonnenten folgen uns bereits auf Facebook und werden dort mit aktuellen Infos versorgt: Wann wird welche Rhein-Brücke gesperrt - gibt es wegen Konzerten oder Messen Änderungen bei der KVB - wie sieht es mit dem Rheinpegelstand aus - welche Termine und Veranstaltungen dürfen nicht verpasst werden ….
serer Leser. Das macht nichts - bei uns verpasst trotzdem niemand etwas. Auf unseren neuen Internet-Seiten www.bilderbogen.de oder www.bilderbogen.koeln finden Sie die gleichen Informationen und noch vieles mehr. Beispielsweise unseren beliebten Veranstaltungskalender in digitaler Form: Haben Sie einen Termin aufgerufen, lässt er sich direkt per Klick in Ihren PC-, Tablet- oder Smartphone-Kalender übertragen. Die intelligente responsive Darstellung macht es möglich, den Eintrag auf unterschiedlichen Geräten darzustellen. Probieren Sie es einfach mal aus! Ebenfalls neu und ein zusätzlicher Service für Sie auf unserer Homepage: Direkte Links zu verschiedenen KVB-Angeboten und Fahrplänen. Weitere Neuerungen werden Sie in den nächsten Monaten dort entdecken können.
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Rodenkirchen
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Auch die nächsten gedruckten Ausgaben des Bilderbogens werden etwas anders aussehen lassen Sie sich überraschen und begleiten uns weiter auf allen medialen Wegen. Herzlichst Ihr Ralf Perey
„Ich möchte mich aber nicht bei Facebook anmelden!“ hören wir immer wieder von einem Teil un-
KVB-Pläne in der Rubrik SERVICE
Facebook: www.facebook.com/bilderbogen.koeln
Der Veranstaltungskalender unter der Rubrik EVENTS
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Abendspaziergang entlang der Rodenkirchener „Riviera“ Bei diesem Abendspaziergang am Sonntag, 19. Mai, 17.30 Uhr, entlang der Rodenkirchener „Riviera“ erzählt Dr. Ute Fendel vom Wandel Rodenkirchens als einstiges Fischerdorf hin zu einem beliebten Wohnviertel in der heutigen Zeit. Im Stadtteil findet
sich die gesamte Bandbreite des baukünstlerischen Schaffens im 20. Jahrhundert. Treffpunkt für die Stadtführung ist der Anleger zum Bootshaus „Alte Liebe“, Rodenkirchener Leinpfad. Die Teilnahme kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. (ht).
Rondorf: „Löstige Öhs“ laden zum Sommerfest Die Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ lädt ihre Mitglieder und Freunde wieder zum traditionellen Sommerfest ein. Doch Achtung: nach Jahrzehnten auf dem Hof Buchmüller findet das Fest erstmals auf dem Gelände der katholischen Kirche in Rondorf an der Hahnenstraße statt. Termin ist am Samstag, 18. Mai, ab 13 Uhr. Als Unterhaltung für Kinder werden ein Kinderkarussell, eine
Hüpfburg und ein Schminkstand angeboten, die Erwachsenen lassen sich von der Musik von DJ Andreas unterhalten und es darf auch getanzt werden.Was Essen und Trinken angeht, zeigen sich die „Öhs“ schon seit jeher von der besten Seite. Und da dieses Fest das erste Fest einer Karnevals-Gesellschaft nach der Session und langer Fastenzeit ist, gibt es sicher auch viel zu erzählen. (ht).
IG Rodenkirchener Karnevalszug: Feedback gesucht Die Interessengemeinschaft Rodenkirchener Karneval bedankt sich bei den zahlreichen Zugteilnehmern, Zuschauern und Anwohnern für das Gelingen des diesjährigen Umzugs. Geschäftsführer Bernd Nahrendorf: „Da wir jetzt schon mit der Organisation des Zuges 2020 beschäftigt sind, möchten wir nun auch Sie als Anwohner, Zuschauer und Teilnehme mit ein-
beziehen. Wie haben Sie den Zug empfunden? Was hat Ihnen gut gefallen, was können wir besser machen? Ihre Eindrücke sind für uns ganz wichtig, damit wir den Zug in Zukunft noch attraktiver gestalten können. Ihre Ideen und Anstöße senden Sie bitte an: karneval.rodenkirchen@gmx.de. Die Interessengemeinschaft bedankt sich schon in voraus für Ihre Mitarbeit und freut sich auf eine schöne Session 2020!“ (ht).
AWO Rodenkirchen: Starke Helfer gesucht Der Ortsverein Rodenkirchen der Arbeiterwohlfahrt sucht dringend vier bis fünf starke Helfer, die den Auf- und Abbau der Zelte für das Sommerfest im Garten der Villa AWO in Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 9, bewerkstelligen können. Aufgebaut wird am Freitag, 8. August, ab-
gebaut am Montag, 12. August. Interessenten melden sich bitte unter der Telefonnummer 02 21/34 00 664. Alleine können die Mitglieder des Ortsvereins Rodenkirchen Auf- und Abbau nicht mehr stemmen. (ht).
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Inhalt
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Alle zwei Jahre lädt die Kölner Jägerschaft zum Osterfeuer. Auch in diesem Jahr war es wieder soweit: Christen sehen im Osterfeuer wie auch in der Osterkerze ein Symbol für die Wiederauferstehung von Jesus Christus. Aus anderen Quellen weiß man, dass das Osterfeuer auch dazu genutzt wurde, den Winter offiziell zu verabschieden und gleichzeitig den Frühling einzuläuten. Die Asche wurde anschließend noch auf den Feldern verstreut, um diese für die kommende Saison fruchtbar zu machen. Ein Foto von Helmut Thielen.
INHALT RODENKIRCHEN
Lieber Leser - von Ralf Perey ................................................. S. 1 Nachrichten aus der Bezirksvertretung Hallenbad, Fuhrwerkswaage und Schranke am Parkplatz ....................... S. 5 Zur Zukunft des Fuhrwerkswaage-Kunstraums in Sürth Die nächste Ausstellung startet am 26. Mai .......................... S. 7 Ein Schlussstrich ist überfällig Sürther CDU fordert die endgültige Beendigung des Planungsverfahrens zum Ausbau des Godorfer Hafens .......................................... S. 8 Gehen für Straßenkinder und gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Irmgardis-Gymnasium veranstaltete wieder Solidaritätslauf .......................................................... S. 12 Mit 98 Jahren noch jede Woche „am Brett“ ....................... S. 23 60 Jahre Bilderbogen: Königlicher Besuch im Treppchen ........................................ S. 27 Sommerblut wird volljährig: 25. Mai bis 11. Juni „Thema Glaube“ ................................... S. 28 Kölsche Matinee mit „Scheidung op Kölsch“ ...................... S. 28 Blue:Notes: „Rockin`rhythm“ mit Don und Ray .................. S. 34 Kunstmeile 2019: Attraktive Mischung von Kunstgattungen, Teilnehmer aller Generationen ................ S. 35 Wieder „Kölle em Advent“ Benefiz-Veranstaltung mit Detlef Lauenstein, J. P. Weber, Willibert Pauels & Co. am 30. November ............................ S. 37 Mitgliederversammlung der Bürgervereinigung Rodenkirchen: Digital und mit viel Frauenpower gut gerüstet für die Zukunft .................................................. S. 38 „Wähl Europa!“ Puls of Europe Köln und Cologne Allianz werben mit Bierdeckeln für die Europawahl ....................... S. 39 Ausgewählte Führungen im Mai ......................................... S. 40 Saisoneröffnung im Tanzbrunnen ....................................... S. 40 „Wir dürfen Europa nicht den Nationalisten überlassen!“ Kölner FDP geht mit Gerd Kaspar in den Europawahlkampf ...................................................... S. 41
Einladung zum Spargelessen Demokratische Parteien gemeinsam auf dem Maternusplatz .................................... S. 42 Gewinnchancen mit der Bilderbogen-Leserumfrage ......... S. 43 Claudia Berlingers Ayurveda-Tipps für den Frühling .......... S. 47 Musikalische Matinee in Weiß ............................................ S. 48
SPORT
Am schönsten ist es, wenn der Schmerz so langsam nachlässt!“ Helmut Thielen fuhr mit dem Kanu 40 Kilometerrheinabwärts und stellt die Kanuvereine im Wassersportzentrum Köln-Süd vor ................................. S. 13 Fortuna Köln trennt sich von Trainer Kaczmarek – Zapel hat übernommen ........................................................ S. 19 Vorerst kein eigener Sportplatz für die Godorfer .............. S. 20 KRV 77: Ruderer und Anrainer säubern Rheinufer in Rodenkirchen ..................................... S. 23 Hallencup 2019: FC Rheinsüd schreibt Vereinsgeschichte .............................. S. 24 Beim TDR im Rheinbogen: Tennis spielen und die Natur erleben .................................. S. 36
RONDORF
Frühjahrsempfang der Dorfgemeinschaft Rondorf, Hochkirchen, Höningen „An Kinder denken, die Alten nicht vernachlässigen!“ ........................................... S. 9
SÜRTH
Maikönigin der Dorfgemeinschaf Sürth: Carolin Köhl amtiert zum zweiten Mal ................................. S. 13
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 44 - 46 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47 Worte des Monats ............................................................... S. 48
ZUM TITELBILD: Der Frühling ist da! Alles blüht: Von der Tulpe über die Zierkirsche bis hin zu den Kastanien. Die Domtürme auf der linken Rheinseite schauen zu. Ein Foto aus dem Rheinpark von Helmut Thielen.
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Rodenkirchen
Führung durch den Forstbotanischen Garten Der Forstbotanische Garten ist im Frühjahr ein besonderes Naturerlebnis. Die Bürgervereinigung Rodenkirchen lädt zu einer kostenlosen Führung am Montag, 13. Mai, um 14.30 Uhr ein. Die Teilnehmer haben Gelegenheit, sich die blühende Rhododendronschlucht anzusehen, die mit ihren hunderten verschiedenen Arten einen leuchtenden Blütenteppich in allen Schattierungen von Rosa, Blauviolett, Weiß und Gelb bildet. Auch die japanische Abteilung mit Azaleen ist sehenswert, ebenso wie die Baumartenvielfalt mit Mammutbäumen und die Tierwelt (mit den gar nicht schüchternen Pfauen, exotischen Vögeln und anderen Wildtieren). Ulrich Hen-
sel von der städtischen Forstverwaltung wird die Führung leiten und auch über die Geschichte des Forstbotanischen Gartens berichten. Neben geschichtlichem und botanischem Wissen gibt der Förster während der Führung auch Tipps zur Pflanzung und Pflege von Gehölzen im eigenen Garten. Treffpunkt: 14.30 Uhr am Unterstellpilz am Haupteingang im Forstbotanischen Garten, Führung ca. 1,5 Stunden, festes Schuhwerk empfohlen, keine Kosten. Anmeldung über die Homepage www.buergervereinigung-rodenkirchen.de/ erforderlich. (ht).
Zollstock: „Polarlichter“ Musik aus Skandinavien
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Das Rodenkirchener Kammerorchester gibt am Dienstag, 14. Mai, 20 Uhr, ein Konzert mit dem Titel „Polarlichter“ in der Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, in Zollstock. Unter der Leitung von Peter Stein, der das Konzert auch moderiert, erklingen Werke aus Skandinavien von
Edvard Grieg, Carl Nielsen, Jean Sibelius und Einojuhani Rautavaara. Die Solisten des Abends sind Myrna Graunke und Marie Melsheimer (beide Querflöte) sowie Konzertmeister Go Yamamoto (Violine). Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. (ht).
„Glückliche Reise“ in Rondorf „Glückliche Reise“ sind die Bildreihen von Frank-Rüdiger Hildebrandt betitelt, die noch bis zum 13. Mai im Kirchenatelier der Link-Architekten in Rondorf, Rondorfer Hauptstraße 45, zu sehen sind. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr. Eine „Midissage“ findet am Sonntag, 5. Mai, um 12 Uhr statt. Professor Dr. Marcello da Veiga spricht ein Grußwort, Michael Denhoff spielt eigene Werke auf der Campanula, und eine Performance „Meditation und Malerei“ mit Frank-Rüdiger Hildebrandt rundet die Veranstaltung ab. Dabei umschließt der Maler und Architekt die neugotische Kirchenhalle mit seinen Bildreihen, in deren Farbstrom der Besucher
des Raumes auf eine „glückliche Reise“ mitgenommen wird. Mit dem Mittel der Komposition, der Farbbewegung, Farbveränderung und Farbmetamorphose entsteht ein Bildfluss, in dem sich der Betrachter frei bewegen kann. Er kann in einem Bild verweilen, in das nächste hinübergleiten, oder er kann die Reihe als Ganzheit erfassen. So entsteht ein Bild-Raum-Kontinuum, das während der Midissage von dem Komponisten Michael Denhoff zum Klang-Bild-Raum-Kontinuum erweitert wird. Der malerische Inhalt des einzelnen Bildes tritt zurück zugunsten einer Eingrenzung und Befreiung des Farbraumes im Prozessualen, eine Qualität, die auch in der offenen Performance erfahrbar werden soll. (ht).
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Hallenbad, Fuhrwerkswaage und Schranke am Parkplatz NACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG
Die städtische Unterkunft für Geflüchtete soll in diesem Jahr aufgelöst werden, da die benachbarte Gesamtschule die Fläche für Erweiterungsbauten benötigt. Foto: Broch.
Erweiterte Öffnungszeiten: Die KölnBäder sollen prüfen, ob das Rodenkirchenbad am Wochenende mehr genutzt werden kann. Foto: KölnBäder
Öffnungszeiten Hallenbad Rodenkirchen
Rodenkirchen gegeben, der sich in den nächsten Jahren fortsetzen werde, sagte er. „Es sollte auf jeden Fall ein neuer Versuch mit Öffnungszeiten am Wochenende gemacht werden.“
Für die Öffentlichkeit ist das Rodenkirchenbad am Wochenende geschlossen. Lediglich samstags ist es einige Stunden für den Kursbetrieb der KölnBäder GmbH geöffnet. Dies sei angesichts des bestehenden und weiter stark steigenden Bedarfes an Wasserflächen nur schwer zu vermitteln, meint die Fraktion der Grünen und beantragte in der jüngsten Sitzung der Lokalpolitiker, die KölnBäder sollten prüfen, wie die vorhandene Wasserfläche im Bad auch an den Wochenenden „effizient genutzt“ werden könne. Julia von Dewitz, SPD, gab zu bedenken, dass erweiterte Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit jedoch nicht zu Lasten von Schwimmkursen gehen dürften. Schon jetzt sei das
Angebot an Kinderschwimmkursen nicht ausreichend, bemängelte sie. Christoph Schykowski verwies darauf, dass zur Effizienz auch die Wirtschaftlichkeit gehöre. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Nach der Sanierung des Bades gab es aufgrund einer Unterschriftenaktion der Bürgervereinigung Rodenkirchen und des TVR schon einmal eine sechsmonatige Testphase mit Samstagsöffnungszeiten. Diese schafften die KölnBäder jedoch wieder ab, weil nach ihren Angaben zu wenig Bürger das Angebot nutzten, so dass die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben gewesen sei. Der Versuch damals sei nur halbherzig gewesen, zu wenig beworben und zu kurz, findet Dieter Maretzky, Vorsitzender des Bürgervereins. Zudem habe es in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs in
Fuhrwerkswaage soll am Bahnhof bleiben Gemeinsam setzen sich die Lokalpolitiker für einen Erhalt des Kunstraums am jetzigen Standort ein. In einem gemeinsamen Antrag appellierten sie eindringlich an den Eigentümer und Investor des Bahnhofsareals in Sürth, die weit über Kölns Grenzen hinaus bekannte Kunstinstitution an ihrem seit 40 Jahren angestammten Standort zu belassen. Einstimmig baten sie die Verwaltung, sich mit dem Eigentümer zusammenzusetzen und vertieft nach Mög-
lichkeiten zu suchen, die das Fortbestehen der Einrichtung an der Bergstraße 79 in Sürth dauerhaft sichern. Der Mietvertrag zwischen dem Förderverein der Fuhrwerkswaage und dem Vermieter läuft 2020 aus. Da Neubauten auf dem Bahnhofsareal entstehen sollen, befürchten viele, die Kunsthalle könne im Zuge der Neubebauung abgerissen werden. Flüchtlingsunterkunft Eygelshovener Straße wird aufgelöst Josef Ludwig, Leiter des städtischen Amtes für Wohnungswesen, informierte die Lokalpolitiker in der Sitzung, dass die Verwaltung noch in diesem Jahr die Flüchtlingsunterkunft an der Eygelshovener Straße neben der Gesamtschule Rodenkirchen auflösen will. Die Schule benötigt die Fläche für
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Rodenkirchen
einen Erweiterungsbau. Die Geflüchteten sollen größtenteils in die im Bau begriffenen Unterkünfte an der Josef-Kallscheuer-Straße in Sürth und am Kalscheurer Weg in Zollstock ziehen.
SPD beitraten. Der Bedarf an zusätzlichen Kita-Plätzen sei im Viertel gegeben, so die Lokalpolitiker.
Schranke auf P&R-Platz am Bahnhof Sürth
Das ehemalige Bonotel an der Bonner Straße wird seit 2017 von der Stadt als Notunterkunft für Geflüchtete genutzt. Jetzt soll es in eine Dauerunterkunft umgewandelt werden. Über eine entsprechende Verwaltungsvorlage hatten die Lokalpolitiker in ihrer vergangenen Sitzung abzustimmen. Kontinuierlich will die Stadt Notunterkünfte mit geringer Qualität abbauen und den Standard in den verbleibenden Unterkünften erhöhen. Dazu gehört, dass sich die Bewohner selbst versorgen können. Im Fall des Bonotels, in dem die Bewohner zentral versorgt werden, ließen es die örtlichen Gegebenheiten „tatsächlich zu, mit relativ wenig baulichem Aufwand den Charakter des Gebäudes zu verändern und damit die Unterbringungsqualität nachhaltig zu erhöhen“, heißt es in der Vorlage. In den Geschossen 2 bis 7 sollen jeweils ein Bewohnerzimmer in eine Küche mit mehreren Herden und Spülen umgebaut werden. Dafür müssen allerdings die in diesen Räumen bei der Sanierung errichteten Badezimmer wieder abgerissen werden. Die Kosten für die Umwandlung werden mit 500.000 Euro angegeben. Demgegenüber stünden aber Einsparungen von rund 482.500 Euro durch das entfallende Catering und durch weniger Personalkosten, erläutert die Verwaltung. Durch die Umwandlung ergebe sich auch die Möglichkeit, dass das Gebäude perspektivisch für andere Gruppen zur Verfügung stehe, erklärte Josef Ludwig, Leiter des städtischen Wohnungsamtes. Die Vorlage wurde mehrheitlich gegen die Stimme von Torsten Ilg, Freie Wähler, angenommen. Ilg hatte einen Ersetzungsantrag eingebracht, in dem er forderte, die Vorlage zur Überarbeitung in die Verwaltung zurück zu überweisen mit der Maßgabe, eine zukünftige Mitbenutzung der Immobilie durch Studenten und andere Bedürftige planungsrechtlich mit einzubeziehen. Sein Antrag wurde mehrheitlich gegen seine Stimme abgelehnt. (sb).
Auf eine Anfrage der FDP-Fraktion bezüglich der geplanten Schranke am Park&Ride-Platz am Bahnhof Sürth antwortete die KVB, dass der Parkplatz aufgrund einer verschärften Lärmschutzverordnung zwischen 22:00 und 6:00 Uhr geschlossen bleiben müsse, was durch die Schranke sichergestellt werden soll. Während der Schließungszeiten sei auch die Ausfahrt vom Platz nicht möglich; die Zeiten gelten ebenfalls am Wochenende, so die KVB. Container für die Grundschulen Annastraße und Cäsarstraße Einstimmig stimmten die Lokalpolitiker einer Verwaltungsvorlage
Notunterkunft in Marienburg soll Regelunterkunft werden
An der Grundschule Cäsarstraße (hier im Bild) in Bayenthal und an der Grundschule Annastraße in Raderberg sollen Container aufgestellt werden, um zusätzliche Klassenräume zu schaffen. Foto: Broch. zu, in der es um die Beschaffung und Aufstellung von Schulpavillons für das kommende Schuljahr geht. Insgesamt 44 Klassenräume, zwei OGTS-Räume, vier Mensen mit Küchen und Nebenräumen will die Stadt in neuen Containern unterbringen. Auch an den Grundschulen Annastraße in Raderberg und Cäsarstraße in Bayenthal sollen zweistöckige Container aufgestellt werden, um dringend benötigte zusätzliche Klassenräume einzu-
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richten. Allerdings scheint schon jetzt festzustehen, dass die Container nicht rechtzeitig zum neuen Schuljahr aufgestellt werden. Die Gesamtkosten für die Containeranlagen gibt die Schulverwaltung mit mehr als 1,3 Millionen Euro an. Mehr Außenfläche für Kita im Sürther Feld Ebenfalls einstimmig beschlossen die Bezirksvertreter, dass die Verwaltung prüfen soll, wie der Außenbereich der Kita „Zitronenfalter“ im Zitronenfalterweg im Sürther Feld erweitert werden kann. Eine solche Erweiterung sei Vorrausetzung dafür, dass die Einrichtung aufstocken und mehr Betreuungsplätze anbieten könne, erläuterte die Fraktion der Grünen. Sie hatte den Antrag gestellt, dem im Laufe der Sitzung CDU und
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Blick auf präsentierte Editionen des Fuhrwerkswaage Kunstraums. Foto: Broich.
Die nächste Ausstellung startet am 26. Mai
ZUR ZUKUNFT DES FUHRWERKSWAAGE KUNSTRAUMS IN SÜRTH Bildende Kunst zum Betrachten und Erwerben, Diskussionen unter beteiligten Künstlern, Informations- und Fragerunden sowie anderes mehr bot „Open Space“. Der eintägige „Offene Raum“ des Fuhrwerkswaage Kunstraums zog Anfang April zahlreiche Interessierte in das ehemalige Umspannwerk am Sürther Bahnhof. Gut 45 Minuten stellten sich die Vorstandsmitglieder des Fördervereins, Gerhart R. Baum, Jochen Heufelder und Bruno Wenn, Fragen von Besuchenden. Sie machten „Appetit“ auf die Veranstaltungen von Mai bis November im nichtkommerziellen Kunstraum, äußerten sich zu dessen weiterer Zukunft. Diese ist über den bis in das Jahr 2020 laufenden Mietvertrag hinaus nicht gesichert. Entsprechend könne man auch nicht in die notwendig frühen Planungen für Projekte in den Folgejahren einsteigen, so der Vorstand. Jedenfalls liegt laut Förderverein seitens der Sürther Bahnhofs Entwicklungs GmbH, der Eigentümerin des Bahnhof-Areals, keine konkrete Stellungnahme vor. Zwecks Klärung der Sachlage habe zuletzt die Bezirksvertretung (BV) Rodenkirchen einen Antrag der CDU-Fraktion in modifizierter Form beschlossen. Die BV, heißt es, „appelliert eindringlich an den Eigentümer und Investor des Bahnhofsareals in Sürth, dem
schon so lange dort beheimateten Kunstraum Fuhrwerkswaage eine verlässliche und dauerhafte Bleibe im bestehenden Gebäude zu bieten. Die Verwaltung wird beauftragt, weiterhin und vertieft Wege und Möglichkeiten mit Investor/ Eigentümer und Fuhrwerkswaage Kunstraum e.V. auszuloten und zu beschreiten, die den Verbleib am jetzigen Standort sichern.“ Weiter berichtete Heufelder vom Besuch der beiden neuen Geschäftsführer der Investorengruppe. „Wir haben ihnen gegenüber zum Ausdruck gebracht, dass wir gerne hier bleiben wollen. Und sie haben von uns erfahren, dass wir die Halle erwerben möchten.“ Diese Aussage habe sie sehr erstaunt. Wohl nicht weniger überrascht hat wiederum den Förderverein die Mitteilung, dass erst nach Genehmigung des Baues über den Fortbestand des Kunstraums entschieden werden solle. Das sei ein Strohhalm, mehr nicht, so Heufelder. Wann mit der Baugenehmigung zu rechnen sei, fragte Baum. „In diesem Jahr nicht mehr“, erwiderte Wenn. Baum stellte fest: „In diesem Jahr keine Baugenehmigung, in diesem Jahr keine Entscheidung.“ Die geplanten Neubauten tangierten womöglich die nördliche Spitze des Kunstraum-Areals, also einen Teil der eingezäunten Grünfläche, erläuterte Heufelder. Er bestätigte auf Nachfrage, dass das Gebäu-
de selbst nicht berührt wäre. Das Grundproblem sieht Wenn in der Entscheidung städtischer Ämter, für das Bauprojekt auf dem Bahnhofsgelände von vorneherein auf einen Stadtentwicklungsplan verzichtet zu haben. Zudem beruhe die Nichtaufnahme der Halle in die Denkmalliste auf Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten, kritisierte Heufelder. Er wies auf einen Sanierungsstau im ehemaligen Umspannwerk hin. Problematisch sei nicht nur die „kaputte Heizung“, auch das Dach hätte vor Jahren bereits instandgesetzt werden müssen. Aber das sei wohl nicht Sache des Investors. „Wir können nur eine Prognose starten“, meinte Heufelder. Wenn sich die Möglichkeit ergebe und man entscheide, die Immobilie zu erwerben, habe der Förderverein Zusagen von zahlreichen Menschen, sich zu beteiligen. Auch hätten etliche Künstler versprochen, im Fall des Falles Werke zur unterstützenden
Finanzierung zu spenden. Heufelder dachte laut nach: „Wenn wir davon ausgehen, dass wir Miete zahlen, können wir die auch in ein Darlehen fließen lassen.“ Baum versicherte, dass der Erwerb der Ausstellungshalle eine Perspektive sei, „die wir vorantreiben werden“. Zudem dankte der frühere Bundesinnenminister für das große bürgerschaftliche Engagement für den Erhalt des Kunstraumes. Die nächste Veranstaltung im Kunstraum findet vom 26. Mai bis 9. Juni statt: „in memoriam“. Die Präsentation widmet sich verstorbenen Kunstschaffenden, die einst in der Fuhrwerkswaage oder im Zuge ihrer andernorts durchgeführten Veranstaltungen ausgestellt haben. Zu ihnen zählen Kriemhild Becker, Heinz Breloh, Günther Förg, Raimund Girke, Dieter Krieg, André Philip Lemke, Otto Nemitz, Ansgar Nierhoff, James Reineking, Reiner Ruthenbeck und Norbert Tadeusz. E. Broich.
Die Vorstandsmitglieder Bruno Wenn, Jochen Heufelder und Gerhart R. Baum (von links) informierten Besuchende und stellten sich ihren Fragen. Foto: Broich.
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Ein Schlussstrich ist überfällig SÜRTHER CDU FORDERT DIE ENDGÜLTIGE BEENDIGUNG DES PLANUNGSVERFAHRENS ZUM AUSBAU DES GODORFER HAFENS Die Einfahrt zum Godorfer Hafen: Nach dem Willen der Sürther CDU, sollen die Ausbaupläne endgültig ad acta gelegt werden. Foto: Thielen. Die offene Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Köln-Sürth stand ganz im Zeichen der weiteren Entwicklungen auf dem Gelände des Godorfer Hafens. Neben dem Ortsverbandsvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Heribert Hirte stellten sich auch der Vorsitzende der CDU Köln, Bernd Petelkau MdL, sowie Achim Görtz und Michael Mies als Vertreter des Ortsverbandsvorstands den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Aus aktuellem Anlass richte- 1 2019-04-17_185x133.qxp_Layout te sich Hirte jedoch zur Begrü-
ßung mit eindringlichen Worten an die Anwesenden: „Die antisemitischen Anfeindungen, denen der neue Rabbiner der Kölner Synagogengemeinde hier in unserer Stadt ausgesetzt war, machen mich fassungslos. Hier wurde einmal mehr deutlich, dass wir in unserem alltäglichen Widerstand gegen Intoleranz und Ausgrenzung nicht nachlassen dürfen. Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger auf, klar Stellung zu beziehen und solidarisch an der Seite der jüdischen Kölnerinnen Kölner 17.04.19 14:46 Seiteund 1 zu stehen.“ Im Anschluss fasste
der Ortsverbandsvorstand den aktuellen Sachstand zum Hafenbauprojekt sowie zur Ansiedlung der Firma Theo Steil zusammen. Als Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat betonte Bernd Petelkau noch einmal, dass es mit einem CDU-geführten Ratsbündnis keinen Ausbau des Godorfer Hafens geben werde. Die Frage, wie man die Belastung des städtischen Haushalts mit den abzuschreibenden Planungskosten möglichst verträglich gestalten könne, sei jedoch noch ungeklärt. „Wir werden alles daran setzen,
hier bis zum Sommer zu einer endgültigen Lösung zu kommen“, so Petelkau. Heribert Hirte bekräftigte: „Dieses Geld ist sprichwörtlich den Rhein bereits runtergeflossen. Jetzt geht es nur noch darum, wie die Belastung der städtischen Bilanzen abgefedert werden kann.“ Ein Schlussstrich unter das Planungsverfahren sei überfällig: „Beim weiteren Festhalten an den Plänen in Godorf drohen zusätzliche Planungskosten, das kann nicht im Interesse der Stadt sein.“ (ht).
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Rondorf
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„An Kinder denken, die Alten nicht vernachlässigen!“ FRÜHJAHRSEMPFANG DER DORFGEMEINSCHAFT RONDORF, HOCHKIRCHEN, HÖNINGEN
Einen Frühjahrsempfang mit einer heiteren Note zum Einstieg, eindringlichen Stellungnahmen und belegten Brötchen zum Abschluss erlebten zahlreiche Interessierte in der St. George´s School in Rondorf. Für die veranstaltende Dorfgemeinschaft Rondorf, Hochkirchen, Höningen e.V. begrüßte Beisitzer Peter Heinzlmeier auch die Schulgründerin Gründerin Marietta Horton sowie etliche politische Mandatstragende. „Heute, wenn Sie ihre Uhr um eine Stunde vorstellen, werden in England die Uhren um fünfzig Jahre zurückgestellt“, spaßte Schuldirektor Russel Sanderson in Anspielung auf den Brexit. „Im nächsten Jahr brauchen Sie hier ein Visum, müssen sie den Reisepass vorlegen und ein ´Ich hasse Juncker´-Shirt tragen.“ Das Thema des Empfangs lautete „Jung und Alt in Rondorf – Ideen für eine altersgerechte Quartiersentwicklung“. Dazu hatte die Dorfgemeinschaft diverse Fachleute eingeladen. „Was brauchen wir an infrastrukturellen Maßnahmen?“, fragte der Vorsitzende Berno Huber einleitend. Er kritisierte, dass die Kleinen meistens zu kurz
Diskussionsrunde auf dem Frühjahrsempfang (von links): Bruno Tiltmann, Elke Feuster, Karl-Josef Würth, Dr. Christiane Köhler und Anne Merkenich. Foto: Broich. kämen und es auch an Räumen für Jugendliche mangele. Ebenso müsse man etwas für Ältere, Senioren und Pflegebedürftige in Rondorf vorhalten. Gerade im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet Rondorf Nord-West müssten Ideen für einen lebenswerten Stadtteil, in dem sich alle Bevölkerungsgruppen wohl fühlten, entwickelt werden. Carsten Fischer berichtete anschaulich von
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seiner Untersuchung des Spielplatz-Angebotes in den drei Ortschaften. Bei der Bestandsaufnahme hatten ihn zwei Experten aus seiner Familie begleitet, sieben und zehn Jahre alt. In Höningen, so der Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft, existiere kein städtischer Spielplatz. Jedoch seien, in Kleingartenanlagen „versteckt“, hinter dem Efferenweg und Am Schneeberg Spielplätze öffentlich
zugänglich. Hochkirchen nannte Fischer „ein kleines Sorgenkind“. Zwar sei der aktuell einzige kommunale Spielplatz am Erlengrund, der ebenso von der Rodenkirchener Straße erreichbar ist, zwischen 2011 und 2019 ertüchtigt worden. Aber die Errichtung der bereits lange vorgesehenen städtischen Anlage am Weißdornweg sei immer wieder verschoben worden. Zuletzt sei das Areal infolge der
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Klärung von Fragen zum Neubaugebiet im Zuschnitt nochmals verändert worden. Die Ausschreibung des Projekts solle bald erfolgen. Rondorf weise städtische wie private Spielplätze auf. Gute Noten verteilten die jungen Fachkundigen an die Plätze am Sportplatz und in der Kleingartenanlage am Falkenweg. Der „Nicht-Spielplatz“ Westerwaldstraße erntete ein vernichtendes Urteil. Er komme eher einer großen Sandfläche gleich, bemerkte Fischer. Als Hauptproblem machte der Geschäftsführer die geringe Zahl städtischer Architekten fest. Die Spielanlagen im Neubaugebiet sollten früh realisiert werden. Schließlich warb Fischer für ein Engagement als Spielplatzpate. Tatsächlich würden Spielplätze von Jugendlichen mitgenutzt, so Verena Aurbek. Sie wünschten sich einen Ort, „an dem sie nicht von den Nachbarn gestört werden“, erläuterte die Sozialraumkoordinatorin für Meschenich und Rondorf. In Kooperation mit Jugendlichen, dem Haus der Familie und der Dorfgemein-
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Rondorf
schaft habe man das Gelände der „Ackerparty“ hinter dem Kirmesplatz ausgewählt. Dort erhoffen sich die Jugendlichen eine Hütte, einen Basketballplatz und ein drahtloses lokales Netzwerk. „Die Kinder von der Straße holen, das übernehmen auch Vereine“, leitete Huber zu Christian Knopp über. Er ist Vorsitzender des SC Rondorf. Von derzeit 477 Mitgliedern sind 250 Kinder und Jugendliche. Die Stadt Köln habe die Planung für die Sportanlage an der Kapellenstraße aufgenommen, so Knopp. Sie stehe voraussichtlich Mitte 2021, prognostizierte Knopp. „Wir können damit leben“, ging er nicht auf die unbegreiflich lange Verzögerung des Projektes ein. Jedoch appellierte er, den Bau des Vereinsheimes auf dem Areal, für das der Club einen sechsstelligen Betrag als Eigenanteil aufbringen müsse, finanziell zu unterstützen. Laut Vereinbarung zwischen Stadt und Verein sollen die beiden Plätze zeitgleich mit dem Heim, das einen Saal für 180 Personen erhält, eingeweiht wer-
den. „Ältere haben keine Lobby. Sie sagen: Hier ist kein Treffpunkt für Menschen in unserem Alter“, startete Elke Feuster, Leitung der Alexianer-Pflegeeinrichtungen Köln. „Was brauchen wir?“, fragte die diplomierte Sozialarbeiterin.
Beispielsweise Einzelhandel, Café, Ärzte und eine Seniorenvertretung. Dreh- und Angelpunkt sei der öffentliche Nahverkehr, elementar die soziale Teilhabe am Dorf- und Vereinsleben, ebenso Kommunikationszonen. „Gene-
Der städtische Spielplatz in Hochkirchen. Er kann über die Rodenkirchener Straße und den Erlengrund erreicht werden. Foto: Broich.
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rationsübergreifend, das ist die Klammer.“ Es sei wichtig zu fragen, wo man im Alter leben möchte. „Sie brauchen ein Zentrum und Mobilität, um sich mit anderen an einen Tisch zu setzen.“ Feuster forderte die Zuhörenden auf, deutlich zu sagen, auch im Gespräch mit Investoren: „Wir brauchen das!“ Und sie hält es für wichtig, dass man sich nicht erst im Seniorenalter damit beschäftige. „Ich sage Ihnen: vernetzen Sie sich früh, Kontakte sind wertvoll.“ Ihr Fazit: „Man kann es schaffen, mit so vielen Menschen eine Kommune in Wallung zu bringen.“ In einer Diskussionsrunde zum Thema „Ältere, Senioren und Pflegebedürftige“ berichtete Karl-Josef Würth über die weit fortgeschrittenen Pläne für das Mehrgenerationenhaus „Hof der Familie“, das im Neubaugebiet entstehen wird. „Wir werben um Neumitglieder, denken darüber nach, auch eine Pflege-Wohngemeinschaft anzubieten.“ Ziel sei es, dass dort keiner irgendwann herausgerissen werde, sondern
generationenübergreifend und dauerhaft wohnen bleiben könne. Bruno Tiltmann, Geschäftsführer eines Wohnstiftes, sagte, dass im Postleitzahlbereich 50779 Köln bei 21.790 Einwohnern eine Unterversorgung von 188 Plätzen Pflegeplätzen bestehe. „Wir müssen die Menschen woanders unterbringen, weil wir in Rondorf nichts haben. Und die Situation wird sich verschärfen“, schlug er vor, einen geeigneten Träger für Rondorf zu suchen. Tiltmann forderte, die dankbare, faszinierende aber auch schwierige Tätigkeit von Pleger*innen sozial aufzuwerten. Die Seniorenvertreterinnen Dr. Christiane Köhler und Anne Merkenich bemängelten, dass älteren Menschen im Stadtteil einiges fehle. Zu ihren Wünschen zählen die Einrichtung eines Seniorennetzwerkes sowie seniorengerechte Bänke mit Arm- und Rückenlehne. Ebenso Spielplätze mit Geräten und Fitnessstationen für mehrere Generationen. E. Broich.
Informationstag: Warum sind die fleißigen Honigsammlerinnen so wichtig? Der Kölner Imkerverein von 1882 lädt am Sonntag, 5. Mai, von 14 bis 18 Uhr zum alljährlichen Informations- und Aktionstag für die ganze Familie rund um die Honigbiene ein. Bei der Veranstaltung in Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Köln-Rodenkirchen, informieren erfahrene Imkerinnen und Imker Erwachsene und Kinder, und Jungimker erzählen von ihrem Weg zum neuen Hobby. Die Mitglieder des Imkervereins bieten auch Proben der eigenen Ernte zur Verkostung und zum Verkauf an. Jung und Alt haben
die Möglichkeit, die Natur zu erkunden, unter kundiger Anleitung einen Blick in einen Bienenstock zu werfen oder an zahlreichen Mitmachaktionen teilzunehmen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Bienenhaus im Naturerlebnisgarten. Dieser ist mit den Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen, und der Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer-Straße, zu erreichen. Weitere Infos sind unter www.koelner-imkerverein.de abrufbar und per E-Mail an rebecca.lay@finkensgarten.org und Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr unter Telefon 0221/ 2857364 erhältlich. (ht).
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Rodenkirchen
Gehen für Straßenkinder und gegen Gewalt an Frauen und Mädchen IRMGARDIS-GYMNASIUM VERANSTALTETE WIEDER TRADITIONELLEN SOLIDARITÄTSLAUF
Fröhlich schwatzend starteten 800 Jungen und Mädchen des Irmgardis-Gymnasiums ihren Marsch für Solidarität. 22 Kilometer liefen sie Anfang April rechts und links des Rheins entlang. Seit 1986 veranstaltet die Schule die Aktion alle zwei Jahre. Mit von der Partie sind alle Jahrgangsstufen, bis auf die Abiturienten, und auch einige Lehrer. Die Schüler bitten Verwandte und Freunde, sie bei dem langen Weg zu sponsern. Mit dem gesammelten Geld unterstützen sie Projekte des bischöflichen Hilfswerkes Misereor e.V. Dieses Jahr – wie auch schon in manchen Jahren zuvor – geht das Geld an ein Projekt für Straßenkinder in Indien und an eines gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Badesse, Äthiopien. „Außerdem widmen wir 1000 Euro den Menschen, die durch Katastrophen und plötzliches Unglück akut in Not geraten sind. Über diese ad-hoc-Hilfe entscheiden Schülerinnen und Schü-
vom finanziellen Resultat wollen wir mit unserem Engagement das Verantwortungsbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler für benachteiligte Menschen in aller Welt wecken und vertiefen“, erläuterte Pabich. Um die Schüler über die Projekte und den Stand der Dinge zu informieren, kommen regelmäßig Misereor-Referenten in die Schule.
Rechts und links des Rheins marschierten die Schüler 22 Kilometer für soziale Projekte. Foto: Broch. ler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern gemeinsam“, informierte Lehrerin Claudia Pabich, Koordinatorin des Laufs. In den letzten Jahren kamen stets gut 30.000 Euro bei der Aktion zusammen. Verantwortungsbewusstsein wecken Nach der Aussendungsfeier starteten die Kinder und Jugendli-
chen in Gruppen gegen 8:15 Uhr. Zunächst ging es den Gürtel entlang zum Rhein, dann dem Fluss folgend bis zur Rodenkirchener Brücke und weiter rechtsrheinisch bis zur Mülheimer Brücke und linksrheinisch am Rhein entlang zurück zur Schule. Kurz vor der Mülheimer Brücke wartete eine Erfrischung auf die Läufer und Geher, ebenso bei ihrer Rückkehr in der Schule. „Abgesehen
Kooperation Gymnasium und „Hand in Hand – Friends for Ghana e.V.“ Einen Abend vor dem Lauf besiegelte das Gymnasium den Freundschaftsvertrag zwischen dem Verein „Hand in Hand – Friends for Ghana e.V.“ und der St. Jerôme Junior und Senior High School in Abofour, Ghana. Gegründet wurde der Verein vor drei Jahren von einigen Familien aus Rondorf. Entstanden war die Idee durch den persönlichen Kontakt des Vorsitzenden des Vereins, Bernward Robrecht, sowie Herrn Bruno Panglisch zu Pater Peter Sarpong aus Ghana, der die Katholische Gemeinde in Abofour leitet und auch als Lehrer an der dort ansässigen Katholischen St. Jerôme Junior und Senior High School arbeitet. Durch Stipendien unterstützt der Verein Familien, die nicht in der Lage sind, ihren Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. Darüber hinaus trägt er die Kosten für die Schulspeisung der Kinder und ermöglicht zum Beispiel ein Solarlampenprojekt durch Mikrokredite. Der Verein möchte sein Engagement für Ghana verstärken und die Hilfsleistungen ausbauen. So entstand die Idee, Kontakt zum Erzbischöflichen Gymnasium in Bayenthal aufzunehmen. Die gesamte Schulgemeinschaft sprach sich für ein gemeinsames Projekt aus und avisiert nun eine langfristige Beziehung zwischen der Schule und der St. Jerôme Junior und Senior High School. (sb).
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Sürth
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Maikönigin der DG Sürth: Carolin Köhl amtiert zum zweiten Mal Großes Staunen beim Tanz in den Mai im „ausverkauften“ Festzelt auf dem Marktplatz in Sürth. An der Seite ihres Freundes Ricardo Rosso schritt die bereits 2018 gekrönte Maikönigin zur Bühne. Als Carolin Köhl mitsamt Gefolge tatsächlich das Podest bestieg und erneut gekrönt wurde, war die Verblüffung perfekt. Zwar ist diese Konstellation kein Novum, da auch Ursula Fehrer zwei Jahre (1971 und 1972) hintereinander als Maikönigin der Dorfgemeinschaft Sürth e.V. (DGS) amtierte. Gewiss aber ist Köhls nochmaliges Engagement etwas Besonderes. Ihre vorgesehene Nachfolgerin hatte kurzfristig absagen müssen. „Wir sind sehr froh, dass Carolin sich erneut bereit erklärt hat“, freut sich Ingrid Kupgisch von der DGS. Bereits im letzten Jahr hatte Köhl bekundet, sich der Aufgabe gerne ein zweites Mal stellen zu wollen. Nun repräsentiert sie weitere zwölf Monate gemeinsam mit dem DGS-Vorstand das „Dorf Sürth“ bei verschiedenen Anlässen. Dazu gehören Ehrungen von hochbetagten Geburtstagskindern und Ehe-Jubilaren. Ebenso Auftritte bei Veranstaltungen der DGS, von Vereinen, Kirchen, Schulen, Kindertages- und Senioreneinrichtungen vorzugsweise im Ort. „Die Begegnungen mit
Die alte und neue Sürther Maikönigin Carolin Köhl. Foto: Broich. Jubilaren und anderen Menschen haben mir immer viel Freude bereitet. Zudem ist der zeitliche Aufwand nicht so hoch gewesen wie erwartet.“ Das Amt stelle für sie überhaupt keine Belastung dar. „Im Gegenteil. Ich darf Freude bereiten und bekomme selbst
immer ein Lächeln zurück.“ Gerne erinnert sich die 17-Jährige an bemerkenswerte Besuche im Altenheim Matthias-Pullem-Haus. Und an das Sommerfest in ihrer ehemaligen Grundschule in Sürth. „Ich kenne dort noch viele Lehrkräfte.“ Gerne lasse sie Sachen
auf sich zukommen, sagte die junge Dame. „Ich freue mich darauf, bestehende Kontakte fortzuführen und neue zu knüpfen.“ Derzeit legt Köhl am Erzbischöflichen Irmgardis-Gymnasium das Abitur ab. Englisch und Pädagogik heißen ihre Leistungsfächer, Mathematik und Spanisch die weiteren. Im Juli erfüllt sich Carolin einen großen Traum. Dann geht es im Rahmen des flexiblen Freiwilligendienstes für zwei Monate nach Costa Rica. Anschließend nimmt sie ihr duales Studium in einem internationalen Konzern auf. Abiturprüfungsstress erwartet ebenfalls Maximilian Hegmann. Der Gesamtschüler fungiert – gleichfalls außergewöhnlich – zum dritten Mal in Folge als Maigraf. „Grafen stehen im Hintergrund, lächeln, halten Karten oder Zettel mit dem Redetext und leisten insbesondere seelische Unterstützung.“ Ab Spätsommer möchte Hegmann in Aachen Maschinenbau oder Luftund Raumfahrttechnik studieren. Zum Carolins Gefolge gehören weiter Sofia Rivero und abermals Paul Desmond Engenhorst. Beim Schmücken des Maikranzes auf dem Marktplatz hatte Köhl die während ihrer ersten Regentschaft gesammelten Spenden in Höhe von 2.500 Euro der IG Sürther Karnevalszug 1969 e.V. übergeben. E. Broich.
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Tag des Offenen Waldes Zu einem „Tag des offenen Waldes“ lädt der Waldkindergarten der Waldstrolche am Forstbotanischen Garten in Rodenkirchen am Samstag, 18. Mai, von 14 bis 18 Uhr ein. Interessierte Eltern, Großeltern und Kinder sind herzlich willkommen. Während die Kinder den Piratenwald, den Fühlpfad oder den Kletterparcours erkunden, können sich die Eltern am Infotisch, der Fotoausstellung und im Gespräch mit den Erzieherinnen und Erziehern über das pädagogische Konzept informieren. Die Umsetzung im Alltag wird um 15
Uhr bei einem Rundgang mit Erziehern und Eltern demonstriert. Währenddessen können die Kleinen spannenden Geschichten im Tipizelt lauschen, ihre Kreativität im Malatelier ausleben oder das Piratenschiff entern. Dazu gibt es süße und herzhafte Verpflegung, Getränke und um 16 Stockbrot am Lagerfeuer. Treffpunkt ist der Parkplatz am Forstbotanischen Garten, Schillingsrotter Straße 100, 50996 Köln. Von dort sieht man bereits die einladenden Bierzeltgarnituren vor den beiden Bauwagen. (ht).
Musik in der Erlöserkirche: „Im Rhein, im schönen Strome“
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Das Konzert „Im Rhein, im schönen Strome“ gestalten der Bariton Andreas Cantow und die Pianistin Nadja Bulatovic am Sonntag, 12. Mai, um 17 Uhr, in der Erlöserkirche, Sürther Straße 34. Namensgebend ist das berühmte Gedicht von Heinrich Heine aus dem „Buch der Lieder“. Die Lieder umspielen das Thema „Rhein“ in Vertonungen von Robert Schumann, Franz Liszt und Gustav Mahler, aber auch
in volkstümlicheren Werken u.a. von Engelbert Humperdinck, Friedrich Silcher und Paul Mania. Auch die Lorelei-Thematik klingt in verschiedenen Liedern an. In einer weiteren Liedgruppe sind Lieder von Felix Mendelssohn zu hören. Dazu erklingen Klavierstücke von Clara Schumann, der Komponistin und virtuosen Pianistin, die 1819 geboren wurde. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Musik in der Erlöserkirche sind willkommen. (hat).
Frieda Kratzbürste wieder auf Tour Zu einer Lesung für Kinder ab sieben Jahren lädt die Bürgervereinigung Rodenkirchen im Rahmen des Kulturfrühlings ein. Rüdiger Bertram, Schriftsteller und Filmemacher aus der Südstadt in Köln, liest für Leseanfänger aus seinem Buch „Frieda Kratzbürste und ich“. In der Geschichte geht es um die siebenjährige Anna, die manchmal etwas schüchtern ist. Aber sie hat ihre mutige Puppe Frieda Kratzbürste, die sich was zutraut. Als sie von Marie zum Kindergeburtstag eingeladen wird, weiß sie nicht recht, ob sie sich freuen soll. Frieda - so heißt Annas Stoffpuppe - ist sich hingegen absolut
sicher: Geburtstage sind super. Denn Frieda hat vor nichts Angst, sie ist selbstbewusst, aufmüpfig und vorlaut. Da ist es manchmal ganz gut, dass nur Anna hören kann, was Frieda den lieben langen Tag so von sich gibt. Das Kinderbuch mit seinen vielen farbigen Illustrationen eignet sich besonders für Leseanfänger in den ersten beiden Klassen der Grundschule. Die kostenlose Lesung findet statt am Donnerstag, 9. Mai, um 16.30 Uhr auf dem Maternusplatz in Köln-Rodenkirchen am Bücherschrank, bei Regen im Bistro Walterscheidt (Maternusstraße 6, 50996 Köln).
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Sport
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„Am schönsten ist es, wenn der Schmerz so langsam nachlässt!“ HELMUT THIELEN STELLT DIE KANUVEREINE IM WASSERSPORTZENTRUM KÖLN-SÜD VOR Haben Sie mitunter Langeweile und wissen nichts mit Ihrer Freizeit anzufangen? Sind Sie der Meinung, dass Sie zu oft vor dem Fernseher sitzen, würden aber viel lieber etwas mit der Familie unternehmen? Etwas Sportliches, bei dem auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt? Dem Manne/der Frau kann geholfen werden! Denn gerade für die Rodenkirchener gibt es das entsprechende Angebot gleich mehrfach vor der Haustür. Im Wassersportzentrum Köln-Süd im Weißer Rheinbogen. Sieben Vereine bieten hier Sport und Freizeit für die ganze Familie. Und das nicht nur während des Sommers, sondern von Januar bis Dezember. Was machen Kanuten während des Winters, werden Sie sich fragen? Nun, sie trainieren. Wer sich fit halten will, spielt Volleyball, den Hauptausgleichssport für die Wassersportler. Hier gibt es Mannschaften für alle Altersklassen, die Palette reicht von „wettkampfmäßig“ bis „Hobbysportler“. Mehr Schweiß fließt schon beim Circuit-Training, und nicht nur Skifahrer nehmen an den Skigymnastik-Kursen teil. Waldläufe und Joggen, Wanderungen, Radwanderungen, und speziell für Kinder und Jugendliche wird auch Tischtennis angeboten. Trotzdem freuen sich die Kanuten, wenn es Anfang März wieder aufs
Erholung und Freizeitvergnügen auf dem Wasser. Kanuten aus dem Wassersportzentrum Süd auf dem Rhein, der Redakteur mittendrin. Im Hintergrund der Drachenfels. Wasser geht. Auf den kleinen Flüssen in der Eifel und im Bergischen Land gibt es dann noch ein wenig Wildwasserromantik. Richtig los geht die Saison in den Osterferien: 14 Tage Südfrankreich stehen für interessierte Kanuten auf dem Programm. Die Frankreich-Tour ist ebenso Tradition wie eine Belgien-Tour in den Pfingstferien. Im Herbst werden in diesem Jahr dann die Nebenflüsse der Donau befahren. Die bisher aufgezählten Beispiele sind alles Wanderfahrten. Die Vereine im Wassersportzentrum Süd haben natürlich auch eine Rennabteilung, die auf nationaler und internationaler Ebene schon
zahlreiche Erfolge aufweisen kann. Doch davon soll hier und heute nicht die Rede sein, denn es geht ja um Kanufahren als Sport für die ganze Familie. Auch wer noch nie im Boot gesessen hat, braucht nicht gleich aufzugeben. Für Anfänger hat man im Wassersportzentrum Süd die „Erste Kölner Kanu-Schule“ ins Leben gerufen. Sie wird von Wolfgang Theisen geleitet, dem Schriftführer des Kanu-Clubs Grün-Gelb. Die Kanu-Schule findet zwei Mal pro Jahr statt, einmal kurz vor den Sommerferien und dann gleich im Anschluss, und dauert vier bis sechs Wochen. Unter Anleitung erfahrener Übungsleiter erlernt
man hier die notwendigen Grundkenntnisse und Fertigkeiten, die man für diesen Sport braucht. „Das Schwerste ist am Anfang das Geradeausfahren“, meint ein Vereinsmitglied, der es wissen muss. „Aber schon mit ein wenig Übung kann man an den Wanderfahrten der Clubs teilnehmen.“ Für die Kanu-Schule zahlt man einen einmaligen Betrag, und darin ist die Benutzung für die gesamte Ausrüstung und die Fahrtkostenerstattung für die Wanderfahrt enthalten. Der erste Lehrgang in diesem Jahr beginnt im Juni (Auskunft: Telefon 0221/39 24 32) und endet wie alle Kurse mit einer Wanderfahrt auf der mittleren
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Rur. Die mittlere Rur ist wegen ihrer landschaftlichen Schönheit ohnehin ein Lieblingsfluss der Kölner Kanuten. Aber auch andere Flüsse wie Ahr, Lieser, Sülz, Agger, Sieg, Bröhl, Nister und Wied werden regelmäßig befahren. Im Sommer steht jeden Sonntag eine Wanderfahrt auf dem Programm. Für den Kanu-Club Grün-Gelb stellt Wanderwart Dieter Dorn die Strecken zusammen. Für Mitglieder, die kein eigenes Boot zur Verfügung haben, (ein Einer kostet immerhin zwischen 1.200 und 1.500 Mark) stehen allein beim Grün-Gelb 50 Vereinsboote zur Verfügung. Am Finanziellen kann eine Mitgliedschaft in einem Kanu-Club sicher nicht scheitern. Was tut sich sonst noch im Sommer? Geselligkeit wird groß geschrieben. Alle Vereine verfügen über schöne Campingplätze am Rheinufer, zahlreiche Familien verbringen den Urlaub oder gar den ganzen Sommer im Zelt oder Wohnanhänger. „Ich bin jetzt 22 Jahre im Club und habe nie Freizeitprobleme!“ Wer das sagt, ist Andy Breidenbach, seit Jahren mein Ansprechpartner in Sachen „Kanu“. Vom einfachen Mitglied über Sportwart bis zum Vize-Präsidenten reichte bisher seine Karriere im Kanu-Club GrünGelb. Ich kenne Andy Breidenbach schon seit Jahren, bin oft beim „Tag der Offenen Tür“ gewesen und habe so manche Fahrt im Kanadier vom Vereinsgelände am Rodenkirchener und Kölner Panorama vorbei bis hin zur Zoobrücke gemacht. Ganze Zeitungsredaktionen sind schon mit Andy aufs Wasser gegangen. Und es hat allen Spaß gemacht. Mir übrigens auch. Denn obwohl ich eigentlich Ballsportler und ein wenig wasserscheu bin, zieht es mich einmal im Jahr aufs Wasser. Nun war es wieder soweit: ein Sonntag ohne Termine. Wetter schien gut zu werden. Also rief Andy an. „Was stand auf dem Programm? Rur, Ahr oder Sieg?“ Es war eine Rheintour, 40 Kilometer von Rolandseck nach Rodenkirchen. Ein bisschen weit, aber auch nicht schlecht. Die gemischte Gruppe trifft sich im Wassersportzentrum. Im Kleintransporter geht es rheinaufwärts, die Boote auf einem Anhänger verstaut. Jeden Sonntag bis in den Ok-
tober hinein werden diese Fahrten unternommen, mal als Tagesfahrt, auch als Wochenend- oder Mehrtagesfahrt mit Zelt, Schlafsack und Kocher. Tagesleistung: bis zu 50 Kilomater. Dazu Andy Breidenbach: „Es muss Spaß machen, aber am Abend muss man auch ein bisschen müde sein!“ Müde werde ich heute Abend auch sein, das weiß ich jetzt schon, als wir die Kanus unterhalb des Rolandsbogens an einer Betonrampe zu Wasser lassen. Ich fahre in einem Dreier-Kanu, zusammen mit Breidenbach-Tochter Silke und Andy, der hinten sitzt, weil er nicht nur paddelt, sondern auch lenkt. Die Spritzdecke wird noch gerichtet, Stechpaddel in die Hand und ab geht´s. Die meisten Kanuten fahren im Einer. Ein Boot heißt „La Loue“ und Silke will von ihrem Vater wissen, was das heißt. „La Loue ist ein Fluss in Südfrankreich, da sind wir drauf gefahren, als du drei Jahre alt warst!“ Wir kommen gut voran, obwohl rheinabwärts fahren nicht so einfach ist, wie es sich der Laie vorstellt. Die Wellen von Berufsschiffern und den weißen Schiffen sind höher und gefährlicher, als es vom Ufer her aussieht. Beim Wechseln von einer auf die andere Uferseite durchqueren wir einige hohe Wellen, im Moment noch bin ich ganz oben und steche mit dem Paddel in der Luft herum, Sekundenbruchteile später bin ich ganz unten und verstehe, warum die Spritzdecke Spritzdecke heißt. Zwischendurch lassen wir uns treiben. Die ganze Umwelt, nicht nur die Schiffe, sehen vom Boot ganz anders aus. Die Leute, die auf den Uferwegen spazieren gehen, grüßen und winken freundlich. Es macht richtig Spaß. „Trotzdem darf man keine Minute träumen, sonst hast du auf einmal eine Schubeinheit im Nacken!“ sagt Andy Breidenbach zu mir. Erster Halt. Im rechtsrheinischen Bonn, der Innenstadt gegenüber. Die Boote werden an Land gezogen, ein Gartenlokal offeriert frisches Kölsch. Dazu gibt es Kuchen und Butterbrote aus dem eigenen Rucksack, die Stimmung ist gut. Wir sind zwar erst fünfzehn Kilometer gefahren, aber ich spüre jetzt schon, dass ich ohne Blasen an der rechten Hand nicht davonkomme.
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Wieder auf dem Wasser. Bis Bonn war schönes Wetter, doch jetzt ziehen sich einige Wolken zusammen. Es fängt an zu regnen, aber was macht das bisschen Regen schon. Während rechts die durch ihre Werften bekannten Orte Mondorf und Lülsdorf vorbeiziehen, verschwindet hinter uns das Siebengebirge im Dunst. Stimmung weiterhin gut. Wir treffen einige Bekannte aus anderen Vereinen, sie begleiten uns ein Stück rheinabwärts. Ein Köln-Düsseldorfer verspricht schöne Wellen. Die kommen auch prompt, doch als das Schiff vorbei ist, meint Silke hinter mir: „Schade, ich habe noch keine Welle abgekriegt!“ „Kein Wunder“, denke ich, „ich sitze ja schließlich mit meinem breiten Kreuz vor dir!“ Doch die Nässe macht mir wenig aus. Mehr stören mich die Gliederschmerzen und die knallroten Handinnenflächen. Ungewohntes Sitzen, ungewohnter Bewegungsablauf. Am meisten tut es dort im Arm weh, wo „Elle und Speiche sich grüßen“. Eigentlich wollten wir noch einen Halt bei „Strandbad‘ s Marie“ ma-
Kameradschaft wird groß geschrieben. Jeder hilft jedem, wenn die Boote am Ausgangspunkt zu Wasser gelassen werden. chen, eine weithin bekannte Wirtin vom Campingplatz in Langel. Sie ist ein Original, die Kanuten erzählen viele Geschichten von ihr und kehren gerne dort ein. Die meisten aus unserer Gruppe wollen jedoch im Bootshaus in Sürth anlegen, und das tun wir dann auch. Es ist schon spät am Nachmittag, die Spaziergänger sitzen dort bei Kaffee und Kuchen und schauen teils verwundert, teils belustigt auf die Meute, die ein Boot nach dem anderen ans
Ufer zieht. „Den Rhein runter fahren kann jeder“, meinte schließlich jemand, als wir unser Kölsch bestellten. „Hast du ´ne Ahnung!“ dachte ich mir, die bislang zurückgelegten 35 Kilometer in den Knochen spürend. Letzte Etappe. Endspurt durch den Weißer Rheinbogen. Wir ziehen noch einmal an, und endlich ist das Wassersportzentrum Süd in Sicht. Die Daheimgebliebenen, vom Enkel bis zur Oma, erwarten uns schon. Boote an Land,
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ein Junge kommt mit einem Wagen, Boot drauf, raufschieben zur Bootshalle. Am liebsten würde ich mich jetzt einfach so auf den Rasen legen und alle Viere von mir strecken. Doch erst muss das Boot gesäubert und wieder in Ordnung gebracht werden. Die Spritzdecken haben ihren besonderen Platz, ebenso die Paddel. Wer das Vereinsboot als Nächster benutzt, hat natürlich ein Recht darauf, alles in Ordnung vorzufinden. „Ich kann gar nicht beschreiben, was mir alles weh tut“, sage ich später zu Andy Breidenbach, auf einem Liegestuhl vor dessen Wohnanhänger. „Mach dir nichts draus“, meint er, „sowas spürst du nur beim ersten oder zweiten Mal. Und außerdem ist es sowieso am schönsten, wenn der Schmerz so langsam nachlässt!“ (ht). Erstveröffentlichung aus dem Mai 1987. Andy Breitenbach ist heute Ehrenmitglied bei Grün-Gelb und weiterhin im Vorstand tätig. Er leitet auch die Kanuschule. Wer sich also interessiert, kann sich an ihn wenden: Telefon 02236/ 381000 oder mobil 0171/780 5427.
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Fortuna Köln trennt sich von Trainer Kaczmarek – Zapel hat übernommen sicher, dass Oliver Zapel die richtige Wahl für diese Mission ist. Er bringt neben seiner Erfahrung die nötige Persönlichkeit mit, um das Ruder herumzureißen.“
Der Drittligist Fortuna Köln und Trainer Tomasz Kaczmarek gehen künftig getrennte Wege. Diese Entscheidung teilte Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, dem Ende Oktober verpflichteten Trainer in einem persönlichen Gespräch mit. Die unter der Leitung von Tomasz Kaczmarek erzielten 21 Punkte aus 21 Spielen sowie der aktuelle Tabellenplatz 17 sind eine Bilanz, die den Klassenerhalt akut gefährdet. „Die Mannschaft hat gegen Unterhaching eine enttäuschende Vorstellung gezeigt, sodass der Trainerwechsel als Impuls von außen leider unvermeidlich geworden ist, um für den Klassenerhalt noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren“, begründet Michael W. Schwetje die Trennung von Kaczmarek. „Es tut mir für Tomek ehrlich leid, da er in seiner Zeit bei Fortuna Köln stets mit hohem Engagement für den sportlichen Erfolg gearbeitet hat. Er hat als Nachfolger von Uwe Koschinat eine sehr herausfordernde Aufgabe übernommen und einen extrem schweren Start gehabt. Seine Arbeit ist daher insbesondere zu Beginn von vielen nicht fair bewertet und die besonderen Umstände sind nicht angemessen berücksichtigt worden. Trotzdem hat er gegen alle Wider-
Schon am Ostermontag hatte Zapel das Training der Profimannschaft geleitet. „In so einer Situation müssen Spieler, Fans, Sponsoren und der Verein noch enger zusammenrücken und Herz zeigen“, weiß Fortuna-Trainer Oliver Zapel um die aktuelle Situation. Er fährt fort: „In den nächsten vier Wochen geht es darum, alles dafür zu tun, die Fortuna in der Liga zu halten. Zusammen werden wir das schaffen!“ (ht).
Oliver Zapel hat einen Vertrag bei Fortuna Köln unterschrieben (Quelle: FB/Fortuna Köln). stände gekämpft und sich nicht unterkriegen lassen. Ich habe sehr vertrauensvoll mit ihm zusammengearbeitet und es war daher für mich persönlich eine schwere Entscheidung, ihn über die Trennung zu informieren. Letztendlich geht aber der Kampf um den Klassenerhalt vor und alles hat sich diesem Ziel unterzuordnen. Der Trainerwechsel ist unsere letzte Patrone“, erläutert Schwetje seine Entscheidung. Oliver Zapel wird zukünftig das
Team von Fortuna Köln trainieren. Der neue Trainer der Südstädter ist in der dritten Liga kein Unbekannter. In der Saison 2016/2017 ließ er die SG Sonnenhof Großaspach sogar vom Aufstieg träumen und erreichte mit dem Team schließlich einen respektablen zehnten Rang. Als Nachfolger von Florian Kohfeldt war Zapel zuletzt in der Saison 2017/2018 bei Werder Bremen II aktiv. „Unser oberstes Ziel ist der Klassenerhalt“, stellt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, klar. „Ich bin mir
DIE LETZTEN SPIELE VON FORTUNA KÖLN IN DIESER SAISON: Montag, 6. Mai, 19:00 Uhr: Fortuna Köln gegen den SV Meppen Samstag, 11. Mai, 13:30 Uhr: München 1860 gegen Fortuna Köln Samstag, 18. Mai, 13:30 Uhr: Fortuna Köln gegen die SG Sonnenhof-Großaspach.
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Wie seit vielen Jahren veranstalten wir auch wieder Sommer-Camps für Kinder und Jugendliche von 4 bis 16 Jahren in der ersten, zweiten, fünften und sechsten Ferienwoche. Anmeldeformulare unter: www.k-sports.info Tennisclub Rodenkirchen e.V. Unterer Weißer Weg 10, 50999 Köln (Zufahrt über den Fuchskaulenweg)
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An der Godorfer Straße in Immendorf Richtung Godorf (hier auf der linken Seite) könnte ein Sportplatz für den SV Godorf entstehen, meinen die Lokalpolitiker. Foto: Broch. Ein eigener Sportplatz für den SV Godorf könne erst in die nächste Prioritätenliste aufgenommen werden, teilte das Sportamt den Bezirksvertretern mit. Diese hatten im November einstimmig beschlossen, die Verwaltung solle zeitnah einen neuen Sportplatz für die Godorfer und Immendorfer Fußballspieler bauen. Jahrzehntelang konnte der SV Godorf den Sportplatz der Shell Rheinland Raffinerie an der Bunsenstraße in Godorf nutzen. Zum Ende des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen jedoch den Nutzungsvertrag gekündigt, da es die Fläche für eine betriebliche Erweiterung benötigt. Die Fußballer können seitdem vorübergehend auf einem alten Ascheplatz an der Remigiusstraße in Sürth spielen. Ein Areal, auf dem ein neuer Platz für die Godorfer entstehen könnte, hatten die Lokalpolitiker schon ausgemacht, nämlich auf einem unbebauten Grundstück in Immendorf, das im Flächennut-
zungsplan der Stadt als Sportfläche ausgeschrieben ist. Das Sportamt teilte ihnen aber nun mit, dass es dauern werde, bis ein solches Projekt in Angriff genommen werden könne. Der Trainings- und Spielbetrieb für die beiden Seniorenmannschaften des Vereins sei in Sürth sichergestellt, so die Verwaltung. Zunächst müsse man die bestehenden Prioritätenlisten abarbeiten, in denen es vorranging darum gehe, alte Ascheplätze in Kunstrasenspielfelder umzuwandeln, erläuterte das Sportamt. Auch der Neubau der Sportanlage an der Kapellenstraße in Rondorf habe Vorrang, so die Verwaltung. Für die neue Prioritätenliste ab 2021 ist der Platz für die Godorfer aber schon vorgemerkt. „Ein eigener Platz in Immendorf – das wäre ganz toll! Dann könnten wir auch eine Jugendmannschaft aufbauen“, meinte der Godorfer Trainer Klaus Badtke. Der Verein freue sich sehr über den Einsatz der Lokalpolitiker, sagte er. (sb.)
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Rodenkirchen
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KRV 77: Ruderer und Anrainer säubern Rheinufer in Rodenkirchen Ein wunderbar blauer Himmel spannt sich an diesem Samstagvormittag über Köln, die Luft ist lau, richtiges Gute-Laune-Wetter. Im ganzen Stadtgebiet sind fleißige Kölnerinnen und Kölner damit beschäftigt, sich im Rahmen der Aktion „Kölle – putzmunter“ handfest für eine sauberere Umwelt einzusetzen. In Rodenkirchen freute sich Majon Strahl über die etwas 50 Mitmacher*innen, die sich an diesem Samstagvormittag auf dem Bootshof des Kölner Rudervereins von 1877 (KRV) eingefunden haben, um sich am sogenannten „Rheinputz“ vor ihrer Haustüre zu beteiligen. Vom Siebtklässler des Schülerrudervereins des FWG bis zur eleganten älteren Dame. „Schön, dass ihr alle hergefunden habt! Für die Aktion liegt alles bereit. Und so gehen wir vor: …“ Rasch sind Handschuhe und Müllsäcke der AWB ausgegeben und die Arbeitsgruppen eingeteilt. Radfahrer machen sich auf den Weg bis zur Fähre in Weiß, die anderen begeben sich zu Fuß zum Einsatzort zwischen Rodenkirchener Autobahnbrücke und dem Campingplatz Berger, so dass die ganze Strecke abgedeckt ist. Jeweils fünf Personen kümmern sich um 500 Meter Rheinufer. Organisiert vom KRV waren nicht nur die Mitglieder der Rodenkirchener Rudervereine aufgerufen, sondern ebenfalls alle Anrainer, sich am Frühjahrputz des linksrheinischen Rheinufers, auch gerne „Kölner Riviera“ genannt, zu beteiligen. Ruderer erleben gerade im Frühjahr zunehmend die Vermüllung des Rheinufers mit allerlei Plastikteilen und Flaschen. Besonders dreckig ist es regelmäßig nach abebbendem Hochwasser Die aktuelle Situation war Auslöser für den Wunsch, in einer konzertierten Aktion die sogenannte „Hausstrecke“ des KRV im Kölner Süden zu säubern. Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Allein zwischen Autobahnbrücke und Bootshof des
KRV füllen sich 14 Müllsäcke mit allem erdenklichen Kleinmaterial, über dessen Herkunft man sich gar nicht genug wundern kann. Im Weißer Rheinbogen finden sich alte Matratzen, Teile eines Sofas, einige laufende Meter Zaungeflecht, ein Plastik-Klappstuhl und das übliche Kleinzeug. Durch das vorangegangene Hochwasser sind mitunter gymnastische Übungen erforderlich, denn Plastiktüten und ähnliches haben sich teils in den Zweigen verfangen. Über 100 gut gefüllte orangefarbene Müllsäcke kommen so zusammen – plus alles das, was wegen seiner Größe oder Beschaffenheit nicht darin Platz findet. Gegen 13 Uhr trafen sich Alle zum gemeinsamen Gruppenfoto und gegenseitigem Schulterklopfen wieder beim KRV. Ein Fässchen Kölsch, alkoholfreie Getränke, Käsehappen und würzige Chips durften es dann auch
Nach getaner Arbeit: Gruppenfoto auf dem Bootshof des Kölner Rudervereins von 1877. Foto: Volker Schlögell. noch sein. Und das Versprechen, beim nächsten Mal wieder mitzumachen - wir tun’s letztlich für uns. Oder wie Stefan Ehrlich, Familienvater aus Rodenkirchen, es formuliert: „Wir besuchen regelmäßig die Kölsche Riviera mit unseren Kindern und wünschen uns einen schönen Strand ohne Müll. Deswegen haben wir die
Aktion mit der Familie gerne unterstützt.“ Das letzte Wort hatte KRV-Pressesprecher Peter Schelenz: „Ein Dankeschön auch an die Abfallwirtschaftsbetriebe der Stadt Köln, die solche Aktionen gerne und tatkräftig unterstützt. Deren Mitarbeiter holen am Montag den ganzen Mist ab!“
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Freude bei der U12 von Rheinsüd: Erst Bayer Leverkusen konnte die Jungs aus dem Kölner Süden im Endspiel stoppen. Foto: Privat.
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Kürzlich war die Freude im Kölner Süden groß und die sportliche Leistung der U12 in aller Munde, denn die U12 des FC Rheinsüd brillierte auf spielerischem Spitzenniveau, das Spaß auf die kommende Saison macht. Bereits in der Vorrunde hatte die Mannschaft der U12 des FC Rheinsüd namhafte Bundesligavereine aus dem Spiel gekickt. Darunter waren u.a. im Viertelund Halbfinale der 1. FC Köln und MSV Duisburg. Im Finale war nach einem überragenden Einsatz in den vorhergehenden Spielen die Luft raus und der FC Rheinsüd musste sich gegen
Bayer04 Leverkusen geschlagen geben. „Zwar hat es für die Mannschaft unter unseren Trainern Glenn Adriano und Timo Menge gegen Ende des Spiels nicht ganz zum Sieg gereicht, jedoch freuen sich unsere Jungs über einen sensationellen 2. Platz, gegen Topmannschaften, der in die Vereinsgeschichte eingeht“, sagt Georg Komma, Vorsitzender des FC Rheinsüd Köln. Bei der traditionellen Siegerehrung des Hallencups erhielten die stolzen Spieler tosenden Applaus von den vollbesetzten Zuschauerrängen. (ht).
Bürger wollen bunte Beete Am Samstag, 11. Mai, bittet die Bürgervereinigung Rodenkirchen um Mithilfe beim gemeinsamen Bepflanzen der Beete. Gemeinsam werden die Beete rund um die Bushaltestelle „Rathaus“ mit Sommerblumen
bepflanzt. Die Blumenbeete in der Straßenmitte werden von einem Gärtner von Grund auf neu angelegt. Mitzubringen ist lediglich eine kleine Pflanzschaufel. Treffpunkt: Vor dem Rathaus in Köln-Rodenkirchen am Samstag, 11. Mai, um 11 Uhr.(ht).
Himmelfahrtsgottesdienst mit Kinderprogramm Die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Raderthal und die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal feiern ihren gemeinsamen Open-Air-Gottesdienst am Himmelfahrtstag, Donnerstag, 30. Mai, 11 Uhr, im Kirchpark an der Mehlemer Stra-
ße/Ecke Goethestraße. Parallel zum Gottesdienst wird ein Programm für die Kinder angeboten. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in die Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, verlegt. (ht).
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Rodenkirchen
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Mit 98 Jahren noch jede Woche „am Brett“
Anfang des Jahres ist Sofie Krakau 98 Jahre alt geworden. Seit über 20 Jahren ist sie Mitglied bei den Rodenkirchener Schachfreunden, die ihre Schachpartien im Haus der Arbeiterwohlfahrt in Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 9, austragen. Sie ist nicht nur jede Woche am Brett, sondern nimmt auch an den besonderen Veranstaltungen des Vereins wie Jubiläen, Sommerfest usw. teil. Dabei hat sie auch schon gegen internationale Großmeister wie Vlastimil Hort und Dr. Helmut Pfleger antreten können. Es mache ihr immer noch riesigen Spaß, sie könne von ihrem wundervollen Hobby einfach nicht lassen, sagt sie. „Mit ihren 98 Jahren ist Sofie Krakau das älteste Mitglied im Schachverband Köln und die Rodenkirchener Schachfreunde sind stolz, ein Mitglied wie Frau Kra-
kau in unseren Reihen zu haben“, so Vorsitzender Günter Kube zum Bilderbogen. Das Schachspiel ist für Frau Krakau zwar ein wichtiges Hobby, doch sie hat noch andere Interessen. Nebenbei war sie auch im Ortsverband Rondorf der CDU lange politisch aktiv. So hielt sie zu ihrem 95. Geburtstag noch eine Büttenrede mit anschließen-
Sofie Krakau im Spiel mit ihrem Partner Dietmar Pescher. Foto: Privat.
Finkens Garten: Wildkräuter-Workshop für Kinder mit Begleitperson Finkens Garten öffnet seine Tore am Samstag, 11. Mai, von 11 bis 15 Uhr für eine kulinarische Entdeckungsreise durch die heimische Natur mit Kräuterpädagogin Jenny Herling. Im städtischen Naturerlebnisgarten lernen Interessierte die leckeren Geheimnisse von Wildkräutern wie Knoblauchrauke, Giersch und Gundermann kennen. Zum Abschluss steht eine kleine appetitliche Überraschung auf dem Programm. Die Veranstaltung wird für Kinder ab sechs Jahren empfohlen, Erwachsene sind auch willkommen. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine Anmeldung per E-Mail an jenny.herling@fin-
der Ordensverleihung durch den Vorsitzenden des Ortsverbandes. Auch dem Kartenspiel ist Sofie Krakau nicht abgeneigt. Natürlich lässt die Spielstärke mit zunehmendem Alter nach, nicht jedoch die Freude am Schachspiel. Dieses Spiel ist bestens geeignet, die grauen Zellen im Gehirn „auf Trab“ zu halten und nicht einros-
kensgarten.org ist erforderlich. Der zweite Teil des Workshops findet am Sonntag, 30. Juni, statt. Beide Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden. Treffpunkt ist das Eingangstor von Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Köln-Rodenkirchen. Dieser ist mit den Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen, und der Buslinien 131, Haltestelle Konrad-Adenauer-Straße, zu erreichen. Infos sind per E-Mail an jenny. herling@finkensgarten.org und Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr unter Telefon: 0221/ 2857364 erhältlich. (ht).
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ten zu lassen. Frau Krakau engagiert sich aber auch bei Weihnachtsfeiern, Sommerfesten und Jubiläen. Denn die Schachfreunde Rodenkirchen pflegen auch die gesellige Seite im Verein. Die nicht aktiven Mitglieder treffen sich dienstags um 18 Uhr, und die aktiven Mitglieder um 19 Uhr im Haus der AWO. Noch einmal der Vorsitzende: „Nur ganz selten verpasst Sofie ihren geliebten Schachabend im Verein. Die Schachfreunde Rodenkirchen wünschen ihr auch weiterhin viel Freude an ihrem Hobby. Darüber hinaus bieten sie allen interessierten Schachfreunden jeden Alters die Gelegenheit, ihrem Hobby nicht nur am Computer nachzugehen, sondern auch gegen reale Gegner beziehungsweise Partner zu spielen.“ Mehr Infos auf der Website des Vereins unter www.schachfreunde-rodenkirchen.jimdo.com. (ht).
Wachsfabrik: Besondere Lesung mit Cornel Wachter Der Kölner Bildhauer und Maler Cornel Wachter hat Laien, Experten und Personen des öffentlichen Lebens nach ihren ersten Begegnungen mit Kunst und Musik befragt. Ihre Antworten sind überraschend und oft sehr persönlich. Resultat sind die Bücher „Ich fand Kunst doof und gemein“ und „…als Paul McCartney mich anrief…“. Aus diesen beiden Büchern liest Cornel Wachter in einer besonderen Lesung am Sonntag, 12. Mai, 15 Uhr, im Ausstellungsraum von Atelier 12 (Manfred Wachendorf) in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170. Musikalisch begleitet wird die Lesung durch Jazz von Bruno Leicht (Trompete) und Christian Ramond (Bass). Der Eintritt zur Lesung ist frei. Da jedoch zeitgleich der Kunsthandwerker-Markt „ma-
nufact-event“ auf dem Gelände stattfindet, wird am Eingang zum Gelände ein Eintritt von drei Euro ab 16 Jahren erhoben. (ht).
Liest in der Wachsfabrik: Cornel Wachter. Foto: Thielen.
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Benjamin Orth, Leitender Arzt der Notaufnahme, erläutert einem Patienten anhand eines Modells seine Diagnose. Foto: St. Antonius Krankenhaus
Neues aus der Notaufnahme
ST. ANTONIUS KRANKENHAUS STELLT MIT SEINER NOTAUFNAHME DIE NOTFALLVERSORGUNG FÜR DEN GESAMTEN KÖLNER SÜDEN SICHER. In der Notaufnahme im St. Antonius Krankenhaus sehen wir stetig steigende Patientenzahlen in Folge des demographischen Wandels auf der einen Seite und dem Patientenwunsch nach einer umfassenden Notfallversorgung auf der anderen Seite. Mit personellen, baulichen und technischen Erweiterungen stellen wir uns diesen Herausforderungen der modernen Notfallmedizin und haben ein neues System eingeführt. Das Triage-System Wer kennt es nicht? Lange Wartezeiten beim Arzt – und der Patient, der eine halbe Stunde nach einem im Wartezimmer Platz genommen hat, wird vor einem in den Behandlungsraum gerufen. Das kann Ihnen auch im St. Antonius Krankenhaus passieren. Und wenn dem so ist, dann sollten Sie sich freuen. Das heißt, dass Sie durch das Manchester Triage System (MTS) als weniger schwer erkrankt eingestuft wurden und damit „nicht dringlich“ eine Behandlung benötigen. Dieses Verfahren leitet sich aus dem Wort selbst ab, denn
„Triage“ kommt aus dem Französischen und bedeutet „Auswahl“ und „Sichtung“. Mit dem MTS sollen für den jeweiligen Patienten schnell sichere und nachvollziehbare Behandlungsschritte festgelegt werden. Behandlungen nach Dringlichkeit Aber was hat es damit auf sich? Durch die Politik kam es im vergangenen Jahr zu einer deutlichen Aufwertung der Notfallversorgung in der bisher eher stiefmütterlich behandelten ambulanten Krankenhausversorgung. Das ist jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft. So wurde das im St. Antonius Krankenhaus bereits seit 2018 genutzte MTS von Seiten der Gesetzgebung als verpflichtend für Notfallkrankenhäuser eingeführt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie bei Ihrem nächsten Besuch bei uns nach der Anmeldung zunächst in einen separaten Raum geführt werden. Dort findet die Ersteinschätzung anhand eines standardisierten Symptom- und Fragenkatalogs statt und es werden einige wenige grundlegende Messwerte
wie Blutdruck, Sauerstoffsättigung im Blut oder Blutzuckerspiegel erhoben. Anhand dieses Katalogs lässt sich die Dringlichkeit Ihrer Behandlung ableiten. Wenn Sie also Glück haben und nicht schwer erkrankt sind, werden Sie im Wartezimmer Platz nehmen und ein wenig auf die Behandlung warten müssen. Aber Sie können sich sicher sein: Die Patienten, die vor Ihnen drankommen, haben nicht so viel Glück gehabt. Aber auch bei längeren Wartezeiten gilt: Wir versuchen alles, um Sie auch mit kleinen Blessuren oder nicht schwerwiegenden Gesundheitsstörungen so schnell es geht zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu versorgen. Zertifiziertes Traumazentrum Als Notfallkrankenhaus mit einem Einzugsgebiet von mehr als 100.000 Einwohnern versorgen wir alle internistischen und chirurgischen Erkrankungen und decken alle Schweregrade ab. So sind wir für schwerstverletzte Patienten als zertifiziertes lokales Traumazentrum ein fester Partner für den Ret-
tungsdienst. In unserem Schockraum werden kritisch Kranke rund um die Uhr auf höchstem Niveau versorgt, dies hat uns die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) bescheinigt. Aufgrund der sehr guten Erfahrungen streben wir dieses Jahr noch die Zertifizierung der nächsthöheren Versorgungsstufe als „regionales Traumazentrum“ an. Neu: Chest Pain Unit Aufgrund der baulichen Maßnahmen war es uns möglich, nicht nur die Wege in unserer Notaufnahme zu vereinfachen, sondern auch Raum für eine weitere Verbesserung des Versorgungsangebotes zu schaffen: die Einrichtung der Chest Pain Unit (CPU), also einer Brust-Schmerz-Abteilung. Ab sofort stehen in räumlicher Nähe zur Notaufnahme vier Überwachungsplätze zur Verfügung, auf denen Patienten mit Brustschmerzen überwacht und behandelt werden können. Unter Leitung eines erfahrenen Kardiologen erfolgt hier eine schnelle und problemorientierte Behandlung des
Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Das Modell hilft beim Erklären des Befundes. Foto: Braun häufig unbestimmten Symptoms „Brustschmerz“. Bei Schmerzen in der Brust denken viele Patienten richtigerweise häufig an einen Herzinfarkt. Ein „großer“ Herzinfarkt ist schnell mit einem EKG diagnostiziert; ein „kleiner“ Herzinfarkt kann jedoch häufig nur aus der Kombination mehrerer Untersuchungen sicher ausgeschlossen werden. Aber hier wird nicht nur nach Herzinfarkten gefahndet: Sofern es entsprechende Hinweise gibt, werden alle anderen (teilweise lebensbedrohlichen) Erkrankungen, die mit Brustschmerzen einhergehen, ausgeschlossen oder nachgewiesen, um dann schnellstmöglich eine zielgerichtete Therapie einzuleiten. Diese findet z.B. beim Herzinfarkt in einem unserer nur wenige Schritte entfernten Herzkatheterlabore statt.
Neue, moderne technische Ausrüstung Auch die gerätetechnische Ausstattung wurde umfassend erneuert und aufgerüstet, um für jeden Notfall gewappnet zu sein. Monitore zur Überwachung der Herz-/ Kreislauffunktion finden sich nicht nur in der Chest Pain Unit, sondern auch im Schockraum und den benachbarten Behandlungsräumen. Neue Narkose- und Beatmungsgeräte ermöglichen die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen. Außerdem steht uns ein Reanimationsautomat zur Verfügung, der das Team der Notaufnahme bei Wiederbelebung von Patienten unterstützten kann. Auch wenn wir froh sind, dieses Gerät zu haben, so freuen wir uns noch mehr, wenn wir es nicht einsetzen müssen.
St. Antonius Krankenhaus Benjamin Orth Leitender Arzt der Notaufnahme und Oberarzt Medizinische Klinik Schillerstr. 23, 50968 Köln Telefon: 0221 / 3793-1531 E-Mail: orth@antonius-koeln.de www.antonius-koeln.de
18.5.19 1 Notfallversorgung 1 Uhr Inhalte: • Versorgung von Menschen mit unterschiedlichen Verletzungs- und Krankheitssymptomen • Chest Pain Unit (CPU): Konzept der Diagnostik- und Therapieeinheit von Menschen mit Brustschmerzen • Besichtigung der neuen Überwachungseinheit der Notaufnahme Referent: Benjamin Orth Leitender Arzt der Notaufnahme Oberarzt Medizinische Klinik Veranstaltungsort: Cafeteria, St. Antonius Krankenhaus
Eine Veranstaltung des Fördervereins. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das komplette Programm können Sie anfordern unter foerderverein@antonius-koeln.de St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de
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Nie mehr feuchte Wände Welcher Hausbesitzer kennt nicht das Problem zunehmend feuchter Wände mit den unangenehmen Begleiterscheinungen wie Muff, Schimmel und Ausblühungen vor allem in den Häusern, die schon 30 Jahre und älter sind? Unter dem Motto „Garantiert trockene Wände“ beschäftigt sich in Köln und Umgebung, d.h. Aachen, Düren, Euskirchen etc. – exklusiv vertretend die BKM Mannesmann AG - die VPB GmbH & Co KG. Hierbei kommen nur die europaweit bewährten und von der staatlichen Materialprüfungsanstalt Nordrhein-Westphalen sowie der Gesellschaft für Materialforschung- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen zertifizierten Abdichtungsprodukte der BKM. MANNESMANN AG aus Kamen zum Einsatz. Auf deren Wirkung gibt der Hersteller eine Garantie von 25 Jahren. „Die Folgeschäden von Feuchtigkeit im Mauerwerk
Arbeiten von innen ausgeführt werden können oder müssen, ausschachten und aufgraben ist bei den Systemen der BKM. MANNESMANN AG nicht notwendig. „Wir lassen die Außenanlagen und alle Pflanzen unberührt“, wie Herr Schönmeier unserer Redaktion erklärte. Keine versteckten Kosten
Behagliche Wärme ohne feuchte Wände. Foto: Shutterstock.de sind oft erheblich, neben Ausblühungen und Salpeter sind massiver Schimmelbefall leider nicht selten. Feuchtigkeit beeinflusst nicht nur das Wohnklima, auch die Bausubstanz kann nachhaltig geschädigt werden. Wertminderung der Eigenheime ist nicht selten die Folge. Hier bieten wir allen Hauseigentümern einen kompletten Rundumservice von
der kostenlosen Schadenanalyse, der dauerhaften Beseitigung aller Feuchteschäden im Mauerwerk bis zur professionellen Schimmelbeseitigung“, so einer der Geschäftsführer Ralf Schönmeier. Kein Aufgraben notwendig Interessant vor allem für Gartenbesitzer ist hierbei, dass alle
„Wichtig ist uns, dass wir bei unseren Angeboten Festpreise anbieten. Weder zusätzliche Personalkosten noch An- Abfahrtkosten oder horrende Stromkosten bedingt durch vorherige Wandtrocknung anderer Technologien fallen an.“ versicherte Herr Schönmeier. Eines flüsterte uns Herr Schönmeier nach unserem Gespräch noch zu: „Wir sind nun auch auf Mallorca erfolgreich aktiv“, schmunzelte er uns zu.
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Königlicher Besuch im Treppchen
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Rodenkirchen
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Die Treppchenrunde von damals. Von links Wirt Joe Dohmen im Gespräch mit König Juan Carlos, Königin Sofie, Ex-Bundespräsident Walter Scheel, Anny Dohmen. Foto: Thielen. In den Abendnachrichten kam durch, „das spanische Königspaar verbringt den Abend auf Schloss Gymnich“, doch im Rodenkirchener Gasthaus „Zum Treppchen“ herrschte Hochbetrieb. Walter Scheel, Ex-Bundes-Präsident 8und Stammgast in diesem Hause, hatte das spanische Königspaar mit Gefolge eingeladen. Ein Riesenaufgebot von Polizei, sogar auf dem Rhein, und der königliche Leibarzt in der Treppchen-Küche kündigten das Ereignis an, und gegen 20.30 Uhr wurde es ernst: schwarze Limousinen fuhren vor, König Juan Carlos und Königin Sofia erschie-
nen. Gastgeber Walter Scheel bestellte als Vorspeise Fisch, danach gab es Reibekuchen und für den König ein Schinken-Hämmchen mit Sauerkraut. Bei Budweiser und Aquavit war die Stimmung gelockert, man fühlte sich sichtlich wohl. Dafür sorgte auch Treppchen-Wirt Joe Dohmen, der Presse und Neugierige erst gar nicht in sein Lokal ließ. Nach dem Mahl folgte der Eintrag ins Treppchen-Gästebuch und vor dem Aufbruch gegen 23.30 Uhr stellten sich das spanische Königspaar mit Anny und Joe Dohmen und dem Gastgeber Walter Scheel zum Erinnerungsfoto. (Erste Veröffentlichung: März 1986). Helmut Thielen heute:
„Das war wirklich ein tolles Erlebnis. Joe Dohmen und Bert Oessenich, der in diesen Jahren einige „Weihnachtsdörfer“ auf der Treppchen-Terrasse inszenierte, hatten mich im Vorfeld angerufen und gesagt, wenn ich mal ein wirklich einmaliges Bild machen wollte, sollte in dann diesem Abend in Rodenkirchens ältestes Gasthaus kommen. Gesagt, getan. Ich habe auf den Schnappschuss lange warten müssen, aber ich war wirklich der einzige mit einem Fotoapparat. Handys gab es noch nicht, wirklich ein Exklusivbild erster Güte. Ein Abzug davon hängt heute noch im „Treppchen“.
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Kehrl und Petelkau verurteilen Schmierereien auf Wahlplakaten Der Kölner CDU-Kreisvorsitzende Bernd Petelkau MdL und der Stadtbezirksvorsitzende der CDU Rodenkirchen Oliver Kehrl MdL sind entsetzt über die Schmierereien auf CDU-Wahlplakaten zur Europawahl auf der Rheinuferstraße. „Das hat mit Demokratie nichts zu tun. Wir verurteilen die Sachbeschädigungen auf das Schärfste und werden solche Vorfälle konsequent zur Anzeige bringen. Wir werben mit den Plakaten für unsere Ideen und Vorstellungen, für ein demokratisches und friedliches Europa. Auch wenn Gruppen sich gegen die Haltung der
CDU zu Artikel 13 im Urheberrecht positionieren, so ist dies kein Grund dafür, die Plakate zu zerstören. Dieses Verhalten ist feige und hat mit politischer Debatte oder einem demokratischen Austausch von Ideen nichts zutun“, betonen Oliver Kehrl MdL und Bernd Petelkau MdL. Der Vorsitzende der Jungen Union Rodenkirchen Alexander Hirte fügt hinzu: „Für uns ehrenamtliche Wahlkämpfer ist dies ein Schlag ins Gesicht. Zerstörte Plakate, egal von welcher Partei, treten das politische Engagement und einen fairen politischen Wettbewerb mit Füßen.“ (ht).
Kölsche Matinee mit „Scheidung auf Kölsch“ Rund um den Geburtstag von Trude Herr, am 4. Mai 2019 wäre sie 92 Jahre alt geworden, erinnert die kölsche Matinee im Odeon-Theater in der Severinstraße 81 Jahr um Jahr mit einem Film an die 1991 in Südfrankreich verstorbene große Kölner Volksschauspielerin.
heit zu verschaffen. Dieser ist jedoch weniger an Fakten als an Katharinas Geld interessiert und spannt sowohl deren Angestellte Lisa, den Fensterputzer Herrn Salewsky und auch Katharinas biedere Freundin Adele ohne deren Wissen für seine Zwecke ein. (ht).
So auch in diesem Jahr, denn am Sonntag, 5. Mai, 11.30 Uhr, wird im Odeon-Theater der Film „Scheidung auf kölsch“ gezeigt. Karten zum Preis von acht Euro gibt es täglich ab 16 Uhr unter der Telefonnummer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse im Odeon.
Unglaublich wie die Zeit vergeht: Sommerblut, das Festival der Multipolarkultur, findet 2019 schon zum 18. Mal statt und widmet sich diesmal Glaubensfragen und wie diese uns beeinflussen. Ob Glaube an Gott, Wunderheilungen, Feen, Astrologie, UFOs, die Kraft der Liebe oder das Gute im Menschen - Sommerblut versucht den interreligiösen Dialog zu fördern und die unterschiedlichen Sichtweisen zusammenzubringen. Sommerblut tut dies mit über 70 Veranstaltungen an 24 Spielorten im ganzen Stadtgebiet und ist damit eines der größten Kölner Kulturfestivals. Viele Produktionen finden im südlichen Stadtgebiet statt, eines der Highlights auch in Rodenkirchen: Das hochemotionale Stück „Hyena“ bringt den preisgekrönten Text der Amerikanerin Mollena Lee Williams-Haas auf die Bühne. Wie diese ihre Alkoholabhängigkeit überwindet und innere Dämonen bekämpft, schildert die Autorin im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks. Aber auch die mehrwöchige Foto-Ausstellung „Glaube auf Kuba“ in der Michael Horbach Stiftung, die begehbare Installation „Flying Fish“ im Kunsthaus Rhenania und Mathias Bonhoeffers tiefschürfendes Solostück in der Kartäuserkirche, „Jossel Rakovers Wendung zu Gott“, über einen der letzten
Überlebenden im Warschauer Ghetto, sind verlockende Angebote für Kölner Kulturinteressierte. Allein im Bürgerhaus Stollwerck finden drei Veranstaltungen statt, darunter das 1. Kölner Festival der Religionen am 9. Juni, das feministische Theaterstück „Believe it - or not“ sowie das Kabarettprogramm „Bevor der Messias kommt“ des in Köln lebenden Deutsch-Türken Aydin Isik. Nicht zuletzt bietet „Time after Time“ im Cöln Comic Haus in der Bonner Straße Einblicke in die hinduistische Mythologie um die Verehrung des Gottes Krishna. Sommerblut feiert damit auch die religiöse Vielfalt Kölns und bedient sich bei seinen zahlreichen Musik-, Film- und Theateraufführungen, Performances und Ausstellungen oftmals experimenteller Ansätze. Philosophie und Anspruch des Festivals sind stark gesellschaftspolitisch geprägt: „Sommerblut holt den Rand in die Mitte und bringt die Mitte zum Rand. Wir leben die Vision der kulturellen Teilhabe für alle Menschen, unabhängig von körperlicher oder geistiger Behinderung, ethnischer und sozialer Herkunft, Alter, sexueller Identität, Geschlecht und Religion“, erklärt Festivalleiter Rolf Emmerich. Mehr Informationen: www.sommerblut.de. (ht).
Chorkonzert „Vom Aufgang der Sonne“
Die Handlung des Stücks spielt im Herrenzimmer eines Miederwarengeschäftes. Katharina Engel ist die Inhaberin des gut laufenden Ladens mit dem Namen „Wohlform“. Als ihr Ehemann Hubert, ein biederer Beamter, unter Verdacht gerät, sie zu betrügen, steht ihre heile Welt auf dem Kopf. Kurzerhand engagiert sie einen Privatdetektiv, um sich Gewiss-
Sommerblut wird volljährig: 25. Mai bis 11. Juni „ Thema Glaube“
Trude Herr. Foto: Privat.
Nacht, Morgen, Mittag, Abend und wieder Nacht – es gibt in der christlichen Tradition das Ideal des nie endenden Gebets: eines Gotteslobes, das sich zu jeder Zeit irgendwo auf der Welt fortsetzt und uns alle miteinander verbindet. Das Programm „Vom Aufgang der Sonne“ dauert nun nicht gerade 24 Stunden, eher um die 60 Minuten. Aber es greift den Gedanken auf, die Schönheit der Schöpfung, ihren je eigenen Glanz im Licht der unterschiedlichen Tageszeiten zu feiern, und zwar ganz stilecht mit Werken von Komponisten
aus Nord, Süd, Ost und West, darunter Heinrich Schütz, Arvo Pärt, Giovanni Pierluigi des Palestrina, Camille Saint-Saens, Edward c. Bairstow und anderen. Es singt der Kammerchor Cantamo Köln, Leitung: Jonas Dickopf. Und zwar am Freitag, 24. Mai, um 19 Uhr, in der Antoniterkirche in der Schildergasse und am Sonntag, 2. Juni, 17 Uhr, in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße. Der Eintritt ist jeweils frei, um eine Spende wird gebeten. Info auch unter www.cantamo.de. (ht).
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Rodenkirchen
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BIERGÄRTEN SIND GEÖFFNET! Der Frühling lässt grüßen, die Biergärten sind endlich wieder geöffnet. Foto: shutterstock.de Biergarten geöffnet – mit dem Frühlingsbeginn findet man immer öfter den Hinweis auf den Start der Freiluftsaison. Draußen sitzen, essen und trinken – das lieben die Deutschen sogar im Winter, wenn man sich in Decken eingemummt unter Heizstrahler setzt und einen
Grog, Kaffee oder heißen Tee genießt. Jetzt zum Frühlingsbeginn lockt jeder Sonnenstrahl nach draußen, vor allem die Sonnentische sind heiß begehrt und schnell besetzt. Zudem sucht die zunehmende Menge an Radfahrern immer wieder einen Platz zum Ras-
ten - was ist da besser geeignet als ein Biergarten! Der Biergarten erobert die Welt Außengastronomie – so heißt es allenfalls noch im Behörden-
LASSEN SIE SICH VERWÖHNEN AUF UNSERER SOMMER-TERRASSE
deutsch, wenn findige Ordnungsamtsmitarbeiter den dafür erlaubten Bereich millimetergenau abmessen, um ansonsten Wirte mit drakonischen Strafen zu belegen. Im Volksmund redet man mittlerweile von der Nordsee bis an die
in der Schönen Aussicht Genießen Sie auf unserer schönen Panoramaterrasse die Fleischeslust.
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Rodenkirchen
Der Biergarten entstand in Bayern Der Biergarten entstand mit dem Ausschank von Bier durch den Brauer direkt aus dem Bierkeller, ohne das für den Betrieb einer Schänke erforderliche damalige Krugrecht. Der Ausschank aus den Kellern wurde erstmals 1812 im Isarkreis, später in Oberbayern offiziell zugelassen. Diese Geschichte prägt das bestehende Erscheinungsbild eines traditionellen Biergartens, in dem der Gast unter Schatten spendenden Bäumen sitzt und seine Speisen auch mal selbst mitbringen darf.
Hier bleibt keiner lange allein – Biergärten sind ein beliebter Treffpunkt. Fotos: pixabay/lizenzfrei. Alpen vom Biergarten, egal, ob nur ein paar Tische draußen stehen oder man wirklich einen klassischen Biergarten installiert hat. Auch weltweit ist der Begriff
MITTAGSMENÜ
Biergarten etabliert - in New York ist der Loreley Beer Garden in der Rivington Street genauso hip wie der Bear Garden in der Ploenchit Road in Bangkok. In Österreich,
eigentlich einem klassischen Weintrinkerland, spricht man praktischerweise vom Wein- und Biergarten – so hat man alle Fliegen mit einer Klappe erschlagen.
Es gibt sogar eine „Bayerischen Biergartenverordnung“, die dem Biergarten eine wichtige soziale Funktion zuweist. Biergärten sind demnach ein „beliebter Treffpunkt breiter Schichten“ der Gesellschaft und ermöglichen es, soziale Unterschiede zu überwinden. Daher werden sogar
werktags von 12:00 bis 14:00 Uhr
Costanera 1. Nudelsuppe 2. Chorizos Criollos (Argentinische Grillwurst, 2 Stück, mit Folienkartoffel und Salat) 3. Kaffee, Cappuccino, Espresso oder eine Eiskugel ..............
13,00
Buenos Aires 1. Empanada Criolla (Gefüllte Teigtasche mit Rindfleisch) 2. Rinderschnitzel aus dem Hüftsteak mit Pommes 3. Kaffee, Cappuccino, Espresso oder eine Eiskugel ..............
14,00
Patagonia 1. Humita (Maiscreme-Suppe) 2. Cordero Patagónico (Lammkottelet aus Patagonien mit Folienkartoffel und Salat) 3. Kaffee, Cappuccino, Espresso oder eine Eiskugel ..............
16,00
La Pampa 1. Nudelsuppe 2. ca. 180 g Hüftsteak mit Folienkartoffel und Salat 3. Kaffee, Cappuccino, Espresso oder eine Eiskugel ..............
18,00
HAUPTGERICHTE Chorizos Criollos (Arg. Grillwurst, 2 Stück, Folienkartoffel und Salat) ................... DUET (1 x Argentinische Grillwurst und 1 Argentinische Blutwurst, mit Folienkartoffel und Salat) ...........
Bei schönem Wetter öffnen wir die Terrasse.
9,50
9,50 Rinderschnitzel aus dem Hüftsteak mit Pommes .................... 12,00 Hähnchenbrust mit Folienkartoffel und Salat .......................... 12,00 Lammkottelet mit Folienkartoffel und Salat ............................ 13,00 ca. 180 g Hüftsteak mit Folienkartoffel und Salat ................... 15,00
ÖFFNUNGSZEITEN KÜCHE: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 12:00 bis 14:00 Uhr und 18:00 bis 23:00 Uhr Dienstag: Ruhetag I Samstag: 18:00 bis 23:00 Uhr Sonntag: 12:00 bis 14:00 und 18:00 bis 22:00 Uhr Rheinstraße 6 I 50996 Köln-Rodenkirchen Tel.: 0221 - 30 14 31 83 I Mail: info@asadopampa.de
Ausnahmen in Sachen Nachtruhe und Lärmschutz ausdrücklich zugelassen. Biergarten und Kölsch Nicht nur die Bayern sind passionierte Biertrinker, die Kölner haben mit ihrem Kölsch nicht nur bundesweit sondern auch weltweit ein Alleinstellungsmerkmal. So hat sich Köln zu einem Biergartenmekka entwickelt, wobei man hier neben den klassischen Biergärten unter Bäumen mit den üblichen Bankreihen viele gemütliche und kleine Terrassen mit Tischen unter freiem Himmel findet, die von den Menschen beim ersten Sonnenstrahl schnell gefüllt werden. Allein auf der Seite www.biergartenkoeln. de sind 120 Biergärten im Stadtgebiet gelistet. Ob auf der Straße, hinter dem Haus, mit Aussicht oder mitten in der Großstadt – man kommt überall schnell ins Gespräch. Auch die Biergartenkultur hat sich weiter entwickelt, mitgebrachte Speisen sind eher die Ausnahme, ein reichhaltiges und bezahlbares Angebot an Speisen und diversen Getränken ist heute der Standard. Übrigens hat neben dem Biergarten auch das Kölsch seine Fühler in die weite Welt ausgestreckt. So gibt es im Loreley Beer Garden in New York neben bayerischem Bier auch Kölsch vom Fass „our specialty, a top fermented ale from Colog-
ne“ - zum stolzen Preis von vier Dollar für das klassische 0,2 Liter Glas. Der Vollständigkeit halber – es gibt auch Reissdorf in der Flasche, die kostet dann gleich sieben Dollar. Draußen ist mehr als Biergarten Auch wenn sich jede kleine Außenterrasse inzwischen Biergarten nennt, die Vielfalt, an frischer Luft zusammen zu sitzen, kennt in Köln keine Grenzen. Schlendert man durch die Straßen, findet man schon in Rodenkirchen ein Angebot, das jeden Geschmack treffen sollte. Ob in einem Eiscafé, einem Gartenrestaurant, auf einem Schiff am Rhein, einem Radlertreff mit Imbisscharakter oder sogar einem feinen Weinlokal - überall lässt sich jetzt unter frühlingshafter Sonne das Leben genießen. Egal wo – man kommt schnell ins Gespräch mit wem auch immer, womit die vom bayerischen Gesetzgeber festgestellte soziale Funktion des Biergartens sich auch außerhalb des Freistaates etabliert hat. Auch wenn die Gebühren für eine Außengastronomie hoch sind, für die meisten Wirte rechnet es sich, so dass überall, wo die örtlichen Gegebenheiten passen, Tische auf die Straße gestellt werden. Jetzt können wir nur noch auf tolles Frühlingswetter hoffen, dann sehen wir uns alle irgendwann in irgendeinem Biergarten in Köln. (sur).
Restaurant Delphi – kulinarische Köstlichkeiten seit 1982. Unsere Sonnenterrasse ist für Sie geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Elpida und Andreas Pavegos
Zum Treppchen Anno 1656
Wir eröffnen die Terrassen-Saison und freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Lenz ist da und mit ihm unsere klassische Spargelkarte. Genießen Sie deutschen Spargel in 1a-Qualität ganz klassisch mit Steak, Schnitzel, Fisch oder vegetarisch mit neuen Kartoffeln & Sauce Hollandaise – dazu ein schönes Glas Weißwein, perfekt. Ihr Treppchen-Team freut sich auf Sie!
Zum Treppchen Inh. Yessin Khammassi
Lucas-Cranach-Straße 4 · 50999 Köln (Rodenkirchen-Malerviertel) Tel.: 0221- 35 42 86 · Mail: service@delphi-koeln.de · Web: www.delphi-koeln.de
Kirchstr. 15, 50996 Köln-Rodenkirchen Telefon: 02 21 - 39 21 79, Fax: 02 21 - 39 41 52 E-Mai: info@treppchen-koeln.de • www.treppchen-koeln.de
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Einen alten Baum verpflanzt man nicht mehr 24 STUNDEN PFLEGE IST DIE ALTERNATIVE ZUM PFLEGEHEIM Aus dem eigenen Zuhause ausziehen wegen Pflegebedarfs? Für viele Senioren ein heikles Thema, das gerne aufgeschoben wird, bis die Hilfe durch Angehörige nicht mehr ausreicht. Die sogenannte 24 Stunden Pflege bietet eine Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden zu leben, auch wenn der Unterstützungsbedarf hoch ist. In diesem Modell der häuslichen Altenpflege leben Betreuungspersonen mit Senioren zusammen. Die Betreuungskräfte, meistens Frauen um die 50, kommen aus Osteuropa, häufig Polen. Sie erledigen den Haushalt, kümmern sich um die Grundpflege und sozialen Bedürfnisse. Für viele ist dies eine große Erleichterung, denn kaum jemand möchte in ein Pflegeheim
umziehen. Doch wie findet man die richtige Betreuungskraft? Persönliche Betreuung und ausgewähltes Personal Ariane Fischer, Gründerin der St. Elisabeth Pflegevermittlung, hilft mit ihrer Dienstleistung an dieser Stelle weiter: „Unser Anliegen ist es, dass Senioren möglichst lange im eigenen zuhause bleiben können.“ Mit der richtigen Hilfe ist das möglich, selbst bei schweren Erkrankungen oder fortgeschrittener Demenz. Die Betreuungskräfte kümmern sich oft mehrere Jahre um ihre Senioren – ein familiäres Verhältnis, das auf gegenseitiger Anerkennung und Vertrauen beruht. Für die richtige Personalauswahl sorgt die Agentur mit
Fenster aus Kunststoff, Aluminium oder Holz Anbau-Balkone Haus- und Wohnungstüren Schaufensteranlagen
persönlicher Beratung. Mit ihrem Team wählt Ariane Fischer nach den Wünschen und dem Pflegebedarf passende Betreuungskräfte aus und macht Vorschläge: „Das Schönste ist, wenn die Familien sich im Nachhinein wünschen, die Unterstützung schon früher nachgefragt zu haben.“ Überschaubare Kosten bei besserer Qualität Die Kosten für die Dienstleistung sind überschaubar und deutlich günstiger als ein Pflegeheim, trotz einer 1:1 Betreuung. Dabei sind die Betreuungskräfte im Heimatland angestellt und sozialversichert. Der organisatorische Aufwand und die ca. 3-monatigen Personalwechsel werden vollständig von der Pflegevermittlung übernommen. Die Vorteile dieser Form der häuslichen Altenpflege liegen klar auf der Hand. Ein selbstbestimmtes Leben mit Unterstützung ermöglicht ein würdevolles Altern im eigenen Zuhause. Durch die familiäre Atmosphäre gestaltet
sich ein positiver Pflegeprozess, der sich direkt auf das persönliche Wohlbefinden der Pflegebedürftigen auswirkt - denn einen alten Baum verpflanzt man nicht! Eine kostenlose telefonische oder persönliche Beratung können Sie unter 0221 / 29 49 58 20 vereinbaren oder unter www.elisabeth24.de. sich weiter informieren. (ht).
Ariane Fischer, Geschäftsführerin der St. Elisabeth Pflegevermittlung GmbH. Foto: Ulrike Fackert.
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Mai-Veranstaltungen im Maternus Auch im Monat Mai gibt es im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, einige Veranstaltungen nicht nur für Senioren von innen und außen. Den Beginn machen die „kölschen Verzällchen“. Die Freunde der heiteren Erzählrunde in kölscher Mundart treffen sich am Dienstag, 14. Mai, um 15 Uhr im Restaurant. Am Mittwoch, 15. und 29. Mai, gibt es jeweils abends um 19.30 Uhr eine kostenlose Probestunde für Senioren im Tanzen von der Tanzschule Thyssen. „Die Geige singt und tanzt“ – Klaus Hastermann spielt populäre Musik von Dvorak bis Johann Strauss sowie Folklore aus
Irland, Italien und Spanien am Dienstag, 21. Mai, von 15 bis 16 Uhr. Zu einem Kunst-Gesprächskreis lädt Referentin Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang am Montag, 27. Mai, um 16 Uhr ein. Thema heute: „Die Grafik im Werk von Albrecht Dürer – Werkbetrachtungen“. Und am Freitag, 31. Mai, ab 17 Uhr steht wieder ein Spezialitätenessen auf dem Programm. Heute gibt es „Spargel-Variationen“. Während für die Teilnahme an Vorträgen und Gesprächskreisen „Eintritt frei“ gilt, muss man für das Essen im Restaurant natürlich zahlen. Es empfiehlt sich eine Tischreservierung unter der Rufnummer 0221/3598-0. (ht).
Henkel Immobilien: Der orts- und fachkundige Makler vor Ort Immobilieneigentümer sind oft der Meinung, sie könnten ihre Immobilie am besten selbst verkaufen. Dies ist nicht immer der geeignete Weg, da der emotionale und damit subjektive Blick die Vermarktung der jeweiligen Immobilie erschwert. Auch wird oft der Arbeits- und Kostenaufwand unterschätzt, den es braucht, um eine Immobilie professionell und erfolgreich zu vermarkten. Hier ist der Einsatz eines orts- und fachkundigen Maklers gefordert. Eine fachlich qualifizierte Bewertung und eine seriöse Markteinschätzung sind bei Henkel Immobilien für den Eigentümer kostenfrei und unverbindlich.Henkel Immobilien begleitet den Verkäufer während des gesamten Verkaufsprozesses, von der Exposé-Erstellung, dem Einsatz von Vermarktungsinstrumenten, der Auswahl von Interessenten und Durchführung von Besichtigungsterminen, Verkaufsverhandlungen, Kaufvertragsvor-
bereitung, Anwesenheit beim Notartermin und schließlich der protokollierten Übergabe des Objekts an die neuen Eigentümer. „Dabei verlieren wir nie den objektiven Blick auf die Immobilie und die Anforderungen der Eigentümer“, so Geschäftsführerin Kerstin Vogel. Mit diesem Wissen erstellt Henkel Immobilien gemeinsam mit dem Eigentümer eine individuelle, perfekt auf die jeweilige Immobilie zugeschnittene Vermarkungsstrategie wie zum Beispiel stille Vermarktung, Bieterverfahren, Werbeschilder, Openhouse-Termine etc.. Seit der Gründung hat sich das Unternehmen durch zahlreiche Verkäufe und Vermietungen auf den Kölner Süden fokussiert. Nicht zuletzt die Tatsache, dass Henkel Immobilien vom Verkäufer keine Provision verlangt, zeichnet die Arbeitsweise von Henkel Immobilien aus. Aktuelle Angebote und weitere Infos findet man unter www.immobilien-henkel.de. (aw).
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KVB gratuliert der Universität mit einer Stadtbahn zum Jubiläum
KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks und der Rektor der Kölner Universität, Professor Axel Freimuth, stellten die „Uni-Bahn“ der Öffentlichkeit vor. Foto: Thielen. Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) hat zum 100jährigen Bestehen der neuen Universität eine Stadtbahn gestalten lassen. Die KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks und der Rektor der Universität, Professor Axel Freimuth, stellten die Niederflurbahn kürzlich auf dem Neumarkt vor. Sie wird für mindestens ein Jahr auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein. KVB-Chefin Stefanie Haaks: „Wir gratulieren der Universität mit dieser Stadtbahn zu ihrem Jubiläum. Sie wird ein Blickfang im Stadtbild sein und die seit je her enge Verbindung zwischen Stadt und Universität noch einmal in
besonderer Weise betonen.“ KVB und Uni sind durch das Studententicket ohnehin in einer engen Partnerschaft verbunden. Die neue Universität ist eine Gründung der Bürgerinnen und Bürger Kölns. „Diese Verbundenheit zur Stadt möchten wir im Jubiläumsjahr auf vielfältige Weise zeigen. Die Jubiläums-Stadtbahn der Kölner Verkehrs-Betriebe symbolisiert das in einer so originellen wie attraktiven Form“, sagt Professor Axel Freimuth, Rektor der Universität zu Köln. Weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr findet man auf der Seite www.100jahre.uni-koeln.de/ jubiläum. (ht).
RMK: Drei Veranstaltungen in der Erzengel-Michael-Kirche Die Rheinische Musikschule Köln, Abteilung Rodenkirchen, lädt am Sonntag, 19. Mai zu drei Veranstaltungen in die Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße ein. Zunächst sind die Kinder dran, denn um 10.30 und um 12 Uhr heißt es „Der verlorene Schatz“. Kinder aus dem Grundstufenbereich präsentieren sich in einem kurzweiligen Erzählkonzert mit Liedern und viel Musik.
Man kann gespannt sein, ob der Schatz gefunden wird. Geeignet für Kinder ab zwei Jahren, Eintritt frei. Um 17 Uhr heißt es dann „Music oft he world“. Zu einem facettenreichen Konzert laden Ensembles der Rheinischen Musikschule ein. Mit Gitarrenklängen, Saxophonsound und Chorgesang ist für jedes Ohr und jeden Geschmack etwas dabei. Eintritt ebenfalls frei. (ht).
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Rodenkirchen
Das Frühjahrskonzert der Gesamtschule Rodenkirchen Am Sonntag, 12. Mai, findet um 15 Uhr auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Früh-
jahrskonzert der Gesamtschule Rodenkirchen in der Aula der Gesamtschule (Sürther Straße
Dacia Duster Adventure Der beste Dacia Duster aller Zeiten
191) statt. Die Chorgruppen der Jahrgänge 5, 6 und 7 sowie die Bläser-Arbeitsgemeinschaft der Jahrgänge 7 bis 10 laden zum Zuhören und Mitsingen von alten und neuen Frühlingsliedern ein. Das bunte Programm bietet mehrstimmige Stücke und Instrumentalmusik aus früherer Zeit sowie bekannte Melodien aus der Filmmusik. Im diesjährigen „Offenbach-Jahr“ – die Musikwelt feiert 2019 den 200. Geburtstag des aus Köln stammenden Komponisten - bringen die Chöre eine bekannte Melo-
die aus seiner Oper „Hoffmanns Erzählungen“ zu Gehör. Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Für das leibliche Wohl wird mit Kuchen und Getränken gesorgt sein. Der Erlös ist zum einen für die Unterstützung eines Projekts in Afrika, aber auch für die Erweiterung der Instrumentensammlung der Schule bestimmt. Bettina Büttgen, Katrin Klingbeil, Ursula Schulten, Judith Heß und Volker Müller teilen sich die Leitung des Frühjahrskonzerts. (ht).
Evangelischer Kindergarten: Spielezirkus zu Gast Unter dem Motto „Hereinspaziert, hereinspaziert“ lädt der Evangelische Kindergarten in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, zum Sommerfest ein. Das Event findet statt am Sonntag, 19. Mai.Von 12 bis 15 Uhr ist der
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Kölner Spielezirkus zu Gast. Neben Mitmachspielen für Kinder und einer Zirkusvorstellung gibt es auch Leckeres zu essen und zu trinken. Möglich gemacht hat das Zirkus-Gastspiel der Förderverein der Einrichtung. (ht).
GRKG lädt zum Sommerfest Die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ lädt zu ihrem traditionellen Sommerfest ein. Termin ist am Samstag, 25. Mai, ab 15 Uhr, in und um die
Arche in der Augustastraße. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt, für Live-Musik und super Stimmung sorgen „Die Zwei“. (ht).
Blue:Notes: „Rockin‘ in rhythm“ mit Don und Ray Ein besonderes Duo können die Jazz-Freunde im Kölner Süden bei der nächsten „Blue:Notes“-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr erwarten. Der Pianist Rainer Lipski und Norbert Hotz am Bass gastieren mit ihrem Programm „Rockin`in rhythm“. Eintritt wie immer 15 Euro. Die beiden musikalischen Schwergewichte (rund 200 Kilogramm) haben im Verlauf ihrer gemeinsamen Konzerttätigkeit sämtlichen musikalischen Ballast abgeworfen. Die Besucher erwartet ein Programm, das immer wieder leise funkelt und manchmal das
Haus zum Einsturz zu bringen droht. Das Mosaik musikalischer Höhepunkte baut eine Brücke von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis heute. Das Spektrum reicht von der Entstehung populärer Musik in New Orleans über Duke Ellington, Ray Charles, die Beatles, Stevie Wonder bis zu Michael Jackson. Don und Ray sammelten ihre umfangreichen musikalischen Erfahrungen durch die Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Helge Schneider, Ina Müller, Benny Bailey, Gerd Dudek und anderen. Am 17. Mai kann man sich im Bistro verde davon überzeugen. (hat).
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Rodenkirchen
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Kunstmeile
2019:
ATTRAKTIVE MISCHUNG VON KUNSTGATTUNGEN, TEILNEHMER ALLER GENERATIONEN „Mit einer attraktiven Mischung von Kunstgattungen und vielen neuen Teilnehmern der verschiedensten Generationen sowie einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm hat die Kunstmeile wieder viele Besucher angezogen – nicht nur am Vernissage-Abend, sondern dieses Mal auch während der gesamten zweiwöchigen Laufzeit. Und es hat sich wieder gezeigt, dass das aktive Engagement der einzelnen Künstler im Zusammenwirken mit ihren Ausstellern immer besonders mit großem Publikumsinteresse und Verkäufen belohnt wird!“ Das sagte uns Alexa Jansen, die Kuratorin der diesjährigen Kunstmeile in Rodenkirchen. Der Termin der nächsten Kunstmeile steht noch nicht genau fest. Sie wird es auf jeden Fall geben, denn dann wird die Kunstmeile 18 Jahre alt, sie wird also volljährig. Bewerbungen dafür sind ganzjährig möglich. Frau Jansen sammelt die eingehenden Bewerbungen bis zum offiziellen Bewerbungsstart, der vermutlich wieder Mitte
Oktober sein wird. Bewerbungen per E-Mail unter: kunstmeile-rodenkirchen@alexajansen.com. Einige Bemerkungen zu bestimmten Künstlern an bestimmten Orten seien noch gestattet. So fand eine besondere Vernissage im Brauhaus „Quetsch“ statt, die der Bürgervereinigung und der Jugendkunstschule Rodenkirchen. Unter dem Motto „Vorbilder – ein Kunst-Dialog der Generationen“ präsentierte die Mittwochsgruppe eine Auswahl ihrer Bilder zum Thema „Bauhaus der Generationen“. Die Schülerinnen und Schüler hatten Werke als Vorbilder betrachtet und eigene Bilder danach gestaltet. Zur Vernissage gab es einen schönen Jazz-Frühschoppen mit Wolfgang Behrendt & friends. Die Künstlerin Jeanette de Payrebrune hat neben Bildern auch ihre bekannten roten Grazien im Beratungs- und Designcenter der Marc Schmitz GmbH ausgestellt. Diese konnten auch als Außenskulpturen auf dem Barbaraplätzchen bewundert werden. Nach einer vielbesuchten Vernissage zum Start
Die Verantwortlichen der diesjährigen Kunstmeile: Wolfgang Behrendt, Alexa Jansen, Petra Zünkler-Walterscheidt und Oliver Kehrl (von links).
Nicole Compere mit dreien ihrer Fensterbilder in der Redaktion. gab es gegen Ende der Ausstellung noch ein Künstlergespräch in den Räumen der Firma. Eine besondere Eröffnung gab es auch in der Filiale der Sparkasse Köln-Bonn. Hier war der in Argentinien geborene Fotograf Roy Fochtmann zu Gast, der seine Liebe zur Fotografie ausgerechnet bei einem Schüleraustausch in Deutschland entdeckte. Besonders die Streetfotografie hat es ihm angetan. Er geht mit offenen Augen durch die Stadt und hält Ausschau nach interessanten Formen, emotionalen Momenten und ungewöhnlichen Blickwinkeln. Durch seine intensive Auseinandersetzung mit den Prozessen der Fotografie und einem wachen Blick auf die Eigenheiten dieser Welt entstehen seine Fotografien, die das echte Leben einfangen. Fotografien bestimmen auch das künstlerische Leben von Nicole Compère, die in der Bilderbogen-Redaktion ihre „Fensterbilder“ ausgestellt hat. Fenster haben sie bei ihren Streifzügen durch die Stadt zu kontrastreichen
Schwarz-Weiß-Bildern inspiriert. Fenster können die Augen oder die Seele eines Hauses sein, die jeweils durch ihre Unterschiedlichkeiten teilweise eine abweisende oder fröhliche Aussage ihrer Bewohner vermitteln können. An der Freude dieser Entdeckungen hat sie die Besucher mit dieser Serie teilhaben lassen. (ht).
Rote Grazien und Betrachter. Foto: Privat.
Fotograf Roy Fochtmann mit Sabine Seitenspinner von der Sparkasse mit deren absoluten Lieblingsfoto „Winter in Amsterdam“. Fotos: Thielen.
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Beim TCR im Rheinbogen: Tennisspielen und die Natur erleben Seit Ende April ist die Saison beim TCR, dem Tennisclub Rodenkirchen, endlich auch offiziell eröffnet. Zwölf Plätze in bester Lage laden zu einem geselligen, ambitionierten oder einfach nur sportlichen Spiel ein. Mit einem bunten Familienprogramm wurde der Auftakt zur ersten Saison des im Oktober letzten Jahres neu gegründeten Vereins am Unterer Weißer Weg 10 Ende April ausgiebig gefeiert, zusammen mit der Familie Frank, der K-Sports Tennisschule als Kooperationspartner des TCR und vielen Besuchern. Lasst uns draußen spielen! Nichts ist schöner als gerade jetzt im Fühling draußen, egal ob im Doppel oder im Vierer, die Tennisbälle über die Netze zu schlagen. „Die Außensaison ist einfach etwas Besonderes. Hier wird Sport mit dem Erleben in der Natur verbunden“, weiß auch Lin Klemen von K-Sports. Sein Trainingsangebot reicht von Gruppen- und Familientrainingsstunden bis hin zu individuellen, persönlichen Erlebnisstunden auf dem Platz. Die Gruppen sollen dabei maximal aus vier Personen bestehen. Auf Alter- und Spielstärke wird bei K-Sport geachtet. „Wir versuchen, möglichst homogene Gruppenzusammenzustellen“, erläutert dazu Lin Klemen. Sein „1, 2, 3 - Konzept“, verspricht schnelle Lernerfolge, auch für Anfänger. Damit das Spielen von Beginn an einfach
Die Anmeldefrist läuft für das Sommercamp
Tennislehrer Lin Klemen (links) und Vorstand Lars Frank freuen sich auf die beiden Saison-Eröffnungstage. Foto: Milden. nur Spaß macht. „Völlig egal, wie sportlich man ist. Seit 20 Jahren führe ich mit meinem Team ein erprobtes Konzept durch, damit man schnell gegen seine ersten Gegner spielen kann“, erklärt er weiter. Und das ist auch eines der Ziele, die ein ganz kleines bisschen aus dem Golf-Jargon, sagen wir mal, übernommen wurden. Das Motto beim TCR lautet: „Hier erlangst Du in kürzester Zeit deine Platzreife.“ Dafür ist die Tennisschule Klemen derzeit mit rund acht bis zehn DTB-lizensierten und qualifizierten Trainern am Start. Trainerfortbildungen sind für Klemen dabei seit Jahren selbstverständlich. Für Einsteiger wird ein altersgerechtes Material und Equipment gerne zur Verfügung gestellt. Ein Probetraining, auch mit Freunden, ist jederzeit möglich. Als Familienclub sollten die
jüngsten Spieler allerdings nicht unter vier Jahren alt sein. Erholung nach dem Sport Auch die Gastronomie, das „Landhaus am Tennisplatz“, mit seiner gemütlichen Sonnenterrasse, wartet mit kalten und warmen, hausgemachten Speisen sowie einem reichhaltigen Angebot an alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken nicht nur auf Mitglieder auf. Auch Besucher des Rheinbogens sind hier gerne gesehen. Attraktiv ist die Gastronomie nicht nur aufgrund ihrer lauschigen Lage im Naturschutzgebiet ganz im Grünen, fernab jedes urbanen Lärms. Der Service ist unglaublich freundlich. Kleiner Geheimtipp: Auf Zuruf nimmt das Team auch Wunschbestellungen unter der Telefonnummer: 391409 entgegen.
Noch sind einige Plätze für die Sommercamps frei. Eine Anmeldung für Kinder und Jugendliche ist noch bis zum 23. Juni möglich. Jeweils in der ersten und zweiten, sowie der fünften und sechsten Ferienwoche finden auf dem Gelände ganztägige Tenniscamps, täglich von zehn bis 16 Uhr statt. Natürlich wird nicht nur Tennis gespielt. Es kann auch mal eine Runde Minigolf oder eine andere Sportart auf dem Programm stehen. „Drei Tage hintereinander nur auf den Ball dreschen, machen wir ganz bestimmt nicht“, verspricht Klemen. Im Preis sind Mittagessen, Getränke und ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm unter professioneller Betreuung enthalten. Die Sommercamps sind auch ideal für alle Jugendlichen bis 18 Jahren, die einfach mal in den Sport hinein schnuppern möchten. Erste Ferienwoche vom 15. bis 19. Juli, zweite Ferienwoche vom 22. bis 26. Juli, fünfte Ferienwoche vom 12. bis 16. August und in der sechsten Ferienwoche vom 19. bis 23. August. Das Tenniscamp kostet für TCR Mitglieder 160 Euro, für Geschwisterkinder 150 Euro. Nichtmitglieder zahlen 199 Euro. Anmelden können Sie sich per Mail unter kontakt@k-sports.de Ausführliche Infos gint es im Internet unter www.k-sports.info. (sm).
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Wieder „Kölle em Advent“
BENEFIZ-VERANSTALTUNG MIT DETLEF LAUENSTEIN, J. P. WEBER, WILLIBERT PAUELS UND CO. AM 30. NOVEMBER Telefonnummer 0163/4621 075 oder in der Praxis „Physio im Hof“, Telefon 0221/276 1100. Zur Geschichte von „Kölle em Advent“: Das Format, in der Vorweihnachtszeit Heiteres und Besinnliches in kölscher Mundart in Text und Lied vorzutragen, gibt es schon seit fast drei Jahrzehnten. Die ersten waren wohl Hansgeorg Fuhrmann und Roland Kulik, die im mittlerweile abgerissenen „Küppers-Brauhaus“, dem späteren „DOM-Brauhaus“ an der Alteburger Straße, die „Kölsche Weihnacht“ in Wort und Lied feierten. Unvergessen auch das Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“, Henner Berzau und Uschi Wiener-Fluß, die zum Abschluss der Show jeweils „Kutt joot heim“ sangen.
Am Samstag, 30. November, ist es wieder soweit: Einen Tag nach dem schon traditionellen „Bläck-Fööss“-Konzert in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums steht an gleicher Stelle die kölsche, vorweihnachtliche Revue „Kölle em Advent“ auf dem Programm. Mit so bekannten Interpreten wie Peter Paschek, J. P. Weber, Hermann Hertling, Willibert Pauels und Überraschungsgästen und als Interpret und Veranstalter Detlef Lauenstein, der auch in diesem Jahr ein paar Stunden mit „viel Gefühl, Humor, Musik, tollen Geschichten und Herzblut“ verspricht, sind fröhliche Stunden garantiert. Die Zuschauer bei der Premiere vor zwei Jahren waren schon begeistert, im letzten Jahr verdoppelte sich sbereits die Zuschauerzahl, und Detlef Lauenstein geht davon aus, dass sich in diesem Jahr die Reihen noch stärker füllen. Immerhin unterstützen viele ansässige Karnevalsvereine die Aktion. Die „Reiter“ aus Hochkirchen sind dabei, „Knobelbröder“ und „Flägelskappe“, die „Öhs“ und die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, bei denen Detlef Lauenstein mit seinem Partner Peter Paschek ein tolles Mitsingkonzert im Bezirksrathaus gegeben hatte, sind mit im Boot. Und auch in diesem Jahr zählt der Benefiz-Gedanke: wenn jetzt ein Verein wie die „GRKG“ für
Begeisterten im letzten Jahr bei „Kölle im Advent“: Peter Paschek mit seiner Geige und Diakon Willibert Pauels. Fotos: Thielen. seine Mitglieder 20 Karten kauft, stellt der Veranstalter weitere 20 Karten „für den guten Zweck“ zur Verfügung. Die „GRKG“ kann dann mitbestimmen, wer die Karten bekommt. Detlef Lauenstein kann sich vorstellen, dass Behinderten-Einrichtungen wie der Verein „miteinander leben“ oder die Lebenshilfe bedacht werden, Senioreneinrichtungen oder die ehrenamtlichen Fahrer der „Kölner Tafel“. Im vorigen Jahr gingen auf diese Art und Weise 142 Karten an den „guten Zweck“, und Detlef
Lauenstein hofft, dass in diesem Jahr vielleicht 250 Karten oder ein paar mehr „normal“ verkauft werden. Denn könnte dieselbe Anzahl noch mal „für den guten Zweck“ zur Verfügung gestellt werden, würden am Ende 500 Menschen und mehr die Aula bei „Kölle em Advent“ füllen. Der Kartenvorverkauf hat am 1. Mai begonnen. Karten zum Preis von 24 Euro gibt es in der Bilderbogen-Redaktion werktags vormittags in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in Rodenkirchen, unter der
Detlef Lauenstein mischt in dieser Szene schon seit längerem mit. Mit verschiedenen Partnern, lange Jahre mit Dieter Steudter, dem „Erfinder“ der „Drei Colonias“, legte er vorweihnachtliche Programme auf, unter anderem im rechtsrheinischen Kult-Brauhaus „Em Hähnche“, in der Residenz am Dom oder auch auf KD-Schiffen. Seit zwei Jahren ist er auch in Rodenkirchen in der Aula der Gymnasiums präsent, und das mit musikalischen oder textlichen Partnern, die zum größten Teil heute noch dabei sind, stets aber auch mit dem einen oder anderen Überraschungsgast. (ht).
Stadtbibliothek Köln veröffentlicht Hunderte Geschichten von Geflüchteten In dem EU-Projekt „A Million Stories“ hat die Stadtbibliothek Köln in den letzten zwei Jahren gemeinsam mit Bibliotheken aus Roskilde (Dänemark), Malmö (Schweden) und Athen (Griechenland) mehr als 600 Geschichten von Menschen gesammelt, die nach Europa geflüchtet sind. Es geht um Kindheit, Herkunft, Ausbildung, Wünsche und Hoffnungen – aber eben auch
Not, Kummer, Flucht und Ungewissheit. Alle Geschichten – in Text, Bild, Ton und Film – sind in vielen verschiedenen Sprachen frei zugänglich abrufbar unter www.refugeelives.eu, unter www.refugeelives.eu/de auf Deutsch. Ein Beispiel: Der junge Syrer Omar Al-Matroud erzählt: „Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr lebte ich an einem Ort namens
Yarmuk. Der Krieg zwang mich, meine Heimat zu verlassen. Ich hatte alles, was ein Mensch zum Leben braucht. Meine Familie gehört zur mittleren Schicht, wie die meisten Menschen aus Syrien. Wir sind fünf Geschwister, alle sind Akademiker, außer mir. Ich konnte mein Studium nicht beenden, wegen des Krieges. (…)“ Die ganze Geschichte ist unter http://refugeelives.eu/
de/2018/10/31/old-walls-newthoughts/#more-3442 nachzulesen. Die Geschichten stehen unter einer Creative-Commons Lizenz (Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Internationale Lizenz), eine Nachnutzung ist möglich. Weitere Infos gibt es unter www. stbib-koeln.de/amillionstories. (ht).
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Rodenkirchen
Digital und mit viel Frauenpower gut gerüstet für die Zukunft
MITGLIEDERVERSAMMLUNG BÜRGERVEREINIGUNG RODENKIRCHEN soll für das neue Waldviertel aufgewertet werden. Ein Bootshaus finde bei der Verwaltung keine Berücksichtigung. Um auf den Bedarf und das Recht der Kinder und Jugendlichen auf einen eigenen festen Treffpunkt aufmerksam zu machen, wird am Sonntag, 30. Juni 2019, auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen der „Tag der Jugend“ mit vielen Aktionen stattfinden. Im Arbeitskreis der Bürgervereinigung arbeiten das Jugendforum, die Bezirksvertreter, der Bezirksjugendpfleger, Vereine, Pädagogen und weitere engagierte Einzelpersonen zusammen.
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. hatte zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung ins Restaurant des Kölner Rudervereins von 1877 eingeladen. Dieter Maretzky begrüßte die Anwesenden und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Seinen Dank für die Unterstützung richtete er an die Bezirksvertretung Rodenkirchen und die Kölner Verwaltung, an das Vorstandsteam, die Mitglieder des Vereins, die Presse und an seine Gattin Jutta. Rückblick auf die Arbeit der Bürgervereinigung Im Vordergrund seiner bebilderten Präsentation über die Vorstandsarbeit standen folgende wichtige Themen, derer sich die Bürgervereinigung Rodenkirchen intensiv angenommen hatte: Die fehlende Infrastruktur am Sürther Feld, die Schul- und Bildungssituation, die Ungewissheit über das Schicksal des Rodenkirchener Rathauses, die notwendige Einrichtung eines Hauses für Jugendliche, erforderliche Verbesserungen im ÖPNV im Kölner Süden und die fragliche Zukunft der Kunststätten Fuhrwerkswaage und Wachsfabrik. Durch den Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Schule im Sürther Feld wird der Schulbetrieb voraussichtlich ab 2022/23 möglich werden. Die Baugenehmigung sei erteilt
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Besondere Veranstaltungen im Jahr 2018 und Projekte in Rodenkirchen
Führt seit Jahrzehnten die Bürgervereinigung Rodenkirchen. Dieter Maretzky. Foto: Broich. und der Baubeginn solle im Herbst 2019 erfolgen, berichtete Dieter Maretzky. Er wies auf die Chance für eine neue Namensgebung für die Grundschule hin, da der Namenspatron mittlerweile als umstritten gilt. Der ÖPNV verläuft nun über das Sürther Feld. Der Linienbus 130 fährt seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018. „Aber ein besserer Nahverkehr ist dringend notwendig“, fordert Maretzky. Bei der Versorgung des Baugebietes „Sürther Feld“ stehe nur der Schülerverkehr im Fokus. Das sei aber nicht ausreichend. Denn die Busanbindungen für Rodenkirchen-Süd, Weiß und Sürth seien verschlechtert und nicht verbessert worden. Die bisherige Linie 130 wurde durch die neue Linie 134 ersetzt, die aber täglich 4,5 Stunden weniger fährt als die Linie 130 zuvor. Zudem wird diese Strecke zwischen 9 und 13 Uhr überhaupt nicht bedient. „Hier muss dringend das Angebot verbessert werden“, so Maretzky.
Seit Jahren soll das Rathaus in Rodenkirchen neu gebaut werden. Der bisherige Zeitplan sei aber heftig gefährdet, denn der Ersatzstandort an der Ringstraße sei noch offen. 2019 sollte der Abriss erfolgen. Seit Ende 2017 gibt es einen „ Arbeitskreis Jugend“ der Bürgervereinigung. Hier suchen verschiedene Gruppen gemeinsam eine Lösung, um einen geeigneten Treffpunkt für Jugendliche in Rodenkirchen ins Leben zu rufen. Mögliche Standorte für eine Jugendeinrichtung werden diskutiert. Zu denen zählen u.a. ein Standort im Neubau Rathaus Rodenkirchen, auf der Fläche der Hauptschule Ringelnatzstraße, am Spielplatz Konrad-Adenauer-Straße und in einem Bootshaus. „Aber die Realität sieht leider ganz anders aus“, bedauert Maretzky. Im Neubau Rathaus sei kein Platz für die Jugend. Die Hauptschule wird ab 2022 als Ersatzquartier für die Grüngürtelschule benötigt, die dann saniert wird. Der Spielplatz
Im Anschluss warf der Vorsitzende einen Rückblick auf einige Veranstaltungen, wie den letzten Silvesterball, den sehr gut besuchten Neujahrsempfang in der Feuerwache Marienburg, bei dem der Freiwilligen Feuerwehr Rodenkirchen eine Spende von 1.000 Euro überreicht wurde. Als weitere Highlights fanden zahlreiche gut besuchte Führungen wie z.B. durch die Philharmonie oder durch den Schlosspark Stammheim statt. Eine Tagesfahrt nach Koblenz war ebenso darunter wie auch eine Führung durch die Opernbaustelle, die man eher als „Bühnenbaustellen“ bezeichnen sollte. Gewählt wurde auch: Vorsitzender Dieter Maretzky wurde einstimmig wiedergewählt. Die bisherige Kassenprüferin Desiree von Hinckeldey wurde zur zweiten Schatzmeisterin gewählt, alle anderen Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt. Es sind dies der 2. Vorsitzende Wolfgang Behrendt, Schatzmeisterin Silvia Behrendt, Schriftführerin Iris Ebel Philippi, Geschäftsführerin Ursula Hölz, Pressearbeit Beatrix Polgar Stüwe, Kulturveranstaltungen Barbara Brunotte und Beisitzer Jürgen Müller. Dieter Maretzky freute sich über die nun sechsfache Frauenpower im Vorstand. (eb).
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„Wähl‘ Europa!“
PULSE OF EUROPE KÖLN UND COLOGNE ALLIANCE WERBEN MIT BIERDECKELN FÜR DIE EUROPAWAHL Was haben Bierdeckel mit der Europawahl zu tun? Eine ganze Menge, davon sind die Initiatoren von Pulse of Europe Köln und CologneAlliance überzeugt: „Kölnerinnen und Kölner gehen gerne aus. Das Getränk der Wahl bei uns ist Kölsch. Was liegt da näher, als die Kölschstange auf einem Bierdeckel abzustellen, der die Gäste auffordert, zur Wahl zu gehen?“, sagt Raphael Sanders, Kölner Sprecher von Pulse of Europe Köln. In den nächsten Wochen wollen Mitglieder der überparteilichen Initiative zusammen mit CologneAlliance, der gemeinsamen Plattform aller Kölner Städtepartnerschaftsvereine, 60.000 Bierdeckel in Kölner Lokalen und in der Stadt verteilen – bis zum 26. Mai, dem Tag der Europawahl. „Die Europawahl am 26. Mai ist eine Rich-
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tungswahl!“, sind die überzeugten Europäer Linnenberg und Sanders sich einig. „Umso wichtiger ist es, dass wir alle Wählerinnen und Wähler mobilisieren, ihre Stimme für Europa abzugeben! “ Anlassgemäß sind auf den Bierfilzen Ansichten der zwölf europäischen Partnerstädte Kölns zu sehen, die andere Seite zeigt den gemeinsamen Aufruf „Was auch immer Du wählst, wähl’ Europa!“ im blaugoldenen Sternenkranz der Europäischen Union. „Der Städtepartnerschaftsgedanke ist seit jeher der Verständigung und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg verpflichtet. Deshalb sehen wir in Pulse of Europe einen sehr guten Partner, um mit ihm gemeinsam für die Stärkung eines offenen und demokratischen Europas unsere Stimme zu erheben“, erklärt Ulrich
Linnenberg, Vorsitzender von CologneAlliance. Außerdem planen die beiden Organisationen noch zwei große Kundgebungen auf dem Roncalliplatz vor dem Kölner Dom. Am 5. Mai stehen neben
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Rodenkirchen
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den Europaaktivisten von Pulse of Europe und CologneAlliance auch Angehörige der zwölf EU-Partnerschaftsvereine auf dem Platz. Am 8. Mai, dem Vorabend des Europatags, findet außerdem in der IHK Köln von 18:30 bis 20 Uhr eine Podiumsdiskussion mit Kölner Europa-Kandidaten statt. Veranstalter sind neben den EU-Partnerschaftsvereinen Esch-sur-Alzette, Lille, Lüttich, CologneAlliance, Pulse of Europe und die Deutsch-Französische Gesellschaft.
Mit Bierdeckeln mit Motiven aus den Partnerstädten Kölns wirbt Puls of Europe für die Europawahl. Foto: www.colognealliance.org
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Ausgewählte Führungen im Monat Mai Auch im Monat Mai bietet AntoniterCityTours zahlreiche schöne Führungen an. Für unsere Leser haben wir einige besondere herausgesucht. Den Beginn macht ein „Abendspaziergang rund um Fort I“ in der Südstadt mit Dr. Ute Fendel am Samstag, 4. Mai, 17.30 Uhr. Teilnahmepreis zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Die Gruppe trifft sich am Eingang zum Café im Römerpark, Teutoburger Straße 42. Weiter geht es am Freitag, 10. Mai, um 18 Uhr mit einem Veedelsabend in Nippes. Bei der üblichen Preisgestaltung trifft sich die Gruppe mit dem Führer Günter Leitner vor dem „Goldene Kappes“ in der Neußer Straße 295. In den Hahnwald geht es am Samstag, 18. Mai, um 14 Uhr. „Zwischen Zehnpfennigshof und Haus X 1“ heißt die Stadtteilfüh-
rung mit Thomas van Nies. Preise wie üblich, die Gruppe trifft sich an der Bonner Landstraße Ecke Am neuen Forst, wo auch der Bus 131 hält (Haltestelle Am neuen Forst). Weiter geht es am Sonntag, 19. Mai, 17.30 Uhr mit einem „Abendspaziergang entlang der Rodenkirchener Riviera“ mit Dr. Ute Fendel. Treffpunkt ist der Anleger am Bootshaus „Alte Liebe“, Rodenkirchen Leinpfad. Übliche Preise. Letzter Tipp für den Freitag, 31. Mai, 18Uhr: Ein Veedelsabend in der Südstadt mit Günter Leitner steht auf dem Programm, Treffpunkt ist die Severinstorburg am Chlodwigplatz. Zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Eine Anmeldung zu diesen Führungen ist nicht nötig. Weitere Informationen unter www.antonitercitytours.de oder telefonisch unter 0221/9258 4614. (ht).
Finkens Garten: Natur erleben mit allen Sinnen Ein Ausflug in Finkens Garten lohnt sich zu jeder Jahreszeit – und nicht nur für Kinder. Dort wird praktisches Naturerleben groß geschrieben: sehen, beobachten, entdecken, riechen und schmecken, tasten und fühlen – kurz: begreifen. Die stellvertretende Gartenleiterin und Diplom-Biologin Rebecca Lay führt am Sonntag, 19. Mai, von 15 bis 16.30 Uhr einmal nicht Vorschulkinder, sondern Erwachsene durch den Naturerlebnisgarten an der Friedrich-Ebert-Straße 49 in Köln-Rodenkirchen. Unter dem Motto „Natur erleben mit allen Sinnen“ spüren die erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sich der Frühling anfühlt, wie er riecht und schmeckt. Außerdem können sie sich im Nasengarten von außergewöhnlich duftenden Pflanzen überraschen lassen und einen Blick hinter die Kulissen
in das Gewächshaus und den Pflanz- und Gemüsegarten werfen. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden zugunsten des Vereins der Freunde und Förderer von Finkens Garten gebeten, der die Gartenleitung und die gesamte pädagogische Arbeit finanziert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Eingangstor. Da in der Nähe nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, Stadtbahnlinien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen, Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer-Straße. Weitere Informationen sind unter www.finkensgarten.org abrufbar und Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr unter Telefon 0221/ 2857364 erhältlich. (ht).
Saisoneröffnung im Tanzbrunnen Zur Saisoneröffnung 2019 wird Tommy Engel mit seiner Band den Tanzbrunnen bespielen. Er ist bereits zum neunten Mal ein gern gesehener Gast auf einer der schönsten Kölner Freilichtbühnen und ein zuverlässiger Publikumsmagnet. In seiner mehr als 50-jährigen Karriere hat er ein unerschöpfliches künstlerisches Repertoireaufgebaut, hat sich stets verändert und weiterentwickelt. Maßgeblichen Anteil an Engels hoher musikalischer Qualität hat der Komponist, Produzent und Pianist Jürger Fritz. Als musikalischer Leiter begleitet er Tommy Engels Wege schon seit Ende der neunziger Jahre.Er schrieb unter anderem die Musik für Kulttitel wie „Niemals geht man so ganz“, „Do bes Kölle“, oder „Ich bin keine Engel“, die Tommy selbstverständlich auch am Samstag, 11. Mai, ab 19 Uhr im Tanzbrunnen in Köln, Rheinparkweg 1, singen wird.
Zum Abschluss der Saisoneröffnung wird das traditionelle, große musiksynchrone Höhenfeuerwerk die Kölner begeistern. Karten gibt es bei Kölnticket an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kinder bis einschließlich 13 Jahren haben freien Eintritt. (ht).
Tommy Engel. Foto: Privat.
Musik in der Erlöserkirche: „Jugendkantorei in concert“ Die Jugendkantorei Grevenbroich ist am Mittwoch, 29. Mai, um 19.30 Uhr, in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34, zu Gast. Sie führt im Konzert Chor- und Instrumentalwerke für Erwachsene und Kinder auf. Es erklingen neue geistliche Lieder, Motetten und Kantaten des Barock sowie Instrumentalmusik in verschiedenen Besetzungen für Streicher, Holz- und Blechbläser. Höhepunkte sind die Kantaten „Herz und Mund und Tat und Leben“ von Johann Sebastian Bach für Soli, Chor und Orchester, und „Esther - Königin von Susa“ von Andreas Mücksch für Soli, Chor und Orff-Orchester. Bei Werken mit Instrumenten
übernehmen Chormitglieder die Begleitung; bei A-capella-Werken singt der gesamte Chor. Die musikalische Leitung hat der Kreiskantor des Kirchenkreises Gladbach – Neuss, Karl-Georg Brumm. Die Jugendkantorei, die sich auf ihrer 21. Tournee befindet, die sie dieses Mal an den Bodensee und nach Ulm führt, und die Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen laden herzlich zu diesem Konzert ein. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. (ht).
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22.05.2018
„Wir dürfen Europa nicht den Nationalisten überlassen!“
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25.05.2018
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9mericanFolk,RodenkirchenerKapellchen,uSwg 8 Er ist der Kölner für Europa.
ächskreis
Gerd Kaspar, Spitzenkandidat RodenkirchenerKapellchen,uSwg Werk von A. Dürer | Referentin: Dr. G. Pamme-Vogelsang | Maternus 27.05.2018 der 128, Kölner Liberalen, scheint lage , Hauptstr 50996 Köln | Eintritt frei wie Ballroom Sündikat igBandeinmalanders.Swingder20erbis50erJahre,KölnerRuderverein gemacht für das Amt eines Eu8 9on1877,Barbarastr.47-49,Eintritt12€.VorverkaufbeiJuwelierBehrendt ropaabgeordneten. In Frankreich ischreservierungzumEssen: ikat rei Grevenbroich konzertant el.:0221392960, info@rodenkirchenerpartyservice.de geboren, in Luxemburg aufgeanders.Swingder20erbis50erJahre,KölnerRuderverein et al. für Chor und Orchester | Erlöserkirche, Sürther Str. 34, rastr.47-49,Eintritt12€.VorverkaufbeiJuwelierBehrendt wachsen, hat in Rom geheiratet gzumEssen: intritt frei, uSwg 29.05.2018 und ist zu Hause in Köln. Und er 60, info@rodenkirchenerpartyservice.de O-Ton-Süd sagt ganz klar: „Ich bin Europäer!“ apellchen,uSwg Er fordert alle wahlberechtigten 8 02.06.2018 Bürger auf, zur Europawahl zu mit Gesang der Singgemeinschaft im MGV 1858 e.V. grühlingsfest gehen: „Wählen Sie ein freiheitliuGastbeiKölschundGrillsindChöreausdemHunsrückunddem uf dem Maternusplatz ölnerSüden, Arche, Augustastr.22einiges, starkes, ches, friedliches, 8und Freitag 31.und Mai 2019 sicheres erfolgreiches Euromit Gesang der Singgemeinschaft im MGV 1858 e.V. äsentieren ausgefallenen Waren aus pa. ihre Ein Europa der liberalen, mochundGrillsindChöreausdemHunsrückunddem che,Augustastr.22 r WeintageWill für die FDP nach Europa: Gerd Kaspar. Foto: Privat. deraten Mitte. Wir dürfen Europa hmuck, Kunst und Design. ne he irc nk de 2. Ro nichtMaternusplatz den Nationalisten überlasdem ganzen fahrung, wissen nicht wie es an Nummer vier auf der FDP-Liste sen!“ den Schulen aussieht. Seit fest- und da die drei Kandidaten vor Überhaupt ist derrChef einer Köle ag nt Wei nkirchene Rode 16-22 Uhr 2.ner 2 Uhr | Fr. steht, dass er für Europa kandi- ihm nicht alle Termine selbst Weberagentur Meinung, Do. 12-2der Uhr 0 | So. 10-2 Sa. 10-22 Uhr dass es zu viele Berufspolitiker diert, ist er viel herumgekommen. wahrnehmen konnten, ist er gibt. „Die haben keine Berufser- Er ist in Nordrhein-Westfalen die viel herumgekommen im Land. ai bis
Er hat an Podiumsdiskussionen mit Schülern teilgenommen und festgestellt, dass die „gar keine EGAL-Haltung haben. Sie haben verstanden, dass sie ihr Wahlrecht nutzen sollen. Bei uns im Kölner Süden gibt es zum Beispiel in Meschenich viele Jungwähler und auch Nicht-Wähler: Die müssen wir überzeugen!“ Gerd Kaspar ist der Meinung, dass die kommende Wahl eine absolute Richtungswahl ist. Er hofft auch, dass die Möglichkeit, Politiker bei Wahlen „Denkzettel“ zu verpassen, nicht mehr wahrgenommen wird. „Das war schon immer gefährlich, diesmal ist es brandgefährlich“, sagt er. Er will nach seiner Wahl auch dazu beitragen, dass sich in Europa etwas ändert „Europa verliert sich in
Kultur.Frühling@Rodenkirchen
Kultur.Frühling@Rodenkirchen Kultur.Frühling@Rodenkirchen Programmübersicht 3.5. bis 2.6. 2018 Programmübersicht 01. Mai - 31. Mai 2019
Programmübersicht 3.5. bis 2.6. 2018
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Kölner BilderBogen
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Auch dieses liberale „Dreigestirn“ befindet sich zurzeit im Europa-Wahlkampf: Parteichef Christian Lindner, Mitte, Lorenz Deutsch (Vorsitzender Köln) und die Köln-Süd-Vorsitzende Anja Senff. Foto: Thielen. der Regulierung des „Klein-Klein“. Dabei gäbe es so viele große Aufgaben: „Die Außengrenzen schützen, Freiheit für Innovationen schaffen, Wohlstand bewahren und Frieden sichern!“ Man müsse den Mitgliedsstaaten die Aufgaben überlassen, die sie selbst besser können und
sich besser darauf konzentrieren, durch mutige Reformen die Chancen der Union zu nutzen. Das EU-Parlament muss gestärkt werden, um Gesetzesvorlagen eigenständig einbringen zu können. „Bisher können die Abgeordneten nur über Verwaltungsvorlagen abstimmen!“ Auch der
„Wanderzirkus zwischen Brüssel und Straßburg müsse aufhören. Das koste viel zu viel Gerd. Und nicht nur Gerd Kaspar ist der Meinung, dass die EU-Kommission verschlankt werden müsse. „Die Zahl von derzeit 28 Kommissaren wollen wir auf höchstens 18 verkleinern. Sinnvoll zugeschnitten.
„Das ermöglicht klare Zuständigkeiten mit europäischem Mehrwert und garantiert schnelleres Handeln“. Schließlich müsse die Abstimmungen im Rat reformiert werden. „Der Rat muss zu oft einstimmig entscheiden. Durch häufigere Mehrheitsentscheidungen machen wir die EU wieder stark und reduzieren Blockaden durch einzelne Mitgliedsstaaten!“ ist Gerd Kaspar überzeugt. Wer Gerd Kaspar einmal persönlich kennen lernen will, hat dazu bis zum Wahltag gleich mehrfach die Gelegenheit dazu. Man kann an einem Spargelessen mit der FDP, Graf Lambsdorff und Gerd Kaspar teilnehmen (siehe auch nebenstehender Bericht), oder sich mit ihm und dem Kölner Autor, Schauspieler und Moderator Gerd Buurmann auf eine Stadtführung zu ausgewählten europäischen Orten in Köln begeben. Es gibt vier Termine, 8. 19 Uhr, 12. 17 Uhr, 17. 19 Uhr und 19. Mai um 17 Uhr. Treffpunkt ist immer der Fastnachtsbrunnen am Gülichplatz. Jeder ist willkommen, die Teilnahme an den Stadtführungen ist kostenfrei. Man muss sich aber unbedingt per E-Mail an info@fdp-koeln.de anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Europäisches Spargelessen mit der FDP Der FDP-Stadtbezirksverband Köln-Süd/Rodenkirchen und die FDP-Bezirksfraktion laden Interessenten und Freunde zu einem „Europäischen Spargelessen“ in das Clubhaus des Kölner Rudervereins von 1877 ein. Termin ist am Freitag, 10 Mai, um 19 Uhr in der Barbarastraße 47 bis 49 in Rodenkirchen. Ehrengäste an diesem Tag sind
Alexander Graf Lambsdorff, stellvertretender Vorsitzender und Außenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Vizepräsident des Europäischen Parlaments a. D. und Gerd Kaspar, Europa-Kandidat der FDP Köln. Der Kostenbeitrag für das Spargelessen beträgt 32 Euro. Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 6. Mai per E-Mail unter info@fdp-koeln.de oder direkt per Überweisung an FDP Köln-Süd/Rodenkirchen, Sparkasse KölnBonn IBAN DE33 37050198, 10066026 74. (ht).
Flagge zeigen für Europa Eine Veranstaltung mit dem Motto „Flagge zeigen für Europa – Gemeinsam für ein Europa in Frieden, Demokratie und Freiheit“ findet am Samstag, 4. Mai, ab 10 Uhr auf dem Platz am Wegekreuz auf dem Maternusplatz statt. Die demokratischen Parteien Die Linke, Bündnis 90 Die Grünen, CDU, Freie Demokraten (FDP) und die SPD sowie „Pulse of Europe“ und der Partnerschaftsverein Köln-Barcelona machen sich an einem gemeinsamen Stand stark für Europa! Nach 12 Uhr gibt es dann auf einer Bühne ein kleines, feines musikalisches Programm. Rolly und Benjamin Brings spie-
len unter anderem die Ur-Aufführung einer extra für diese Wahl von Rolly Brings komponiert und getexteten „Europa-Hymne“, Mitglieder der „Bläck Fööss“ spielen den Stammbaum, für Kölsche und Eingebürgerte, es gibt europäische Klänge aus unserem Veedel, „Pulse of Europa“, Bürgervereine und Pro-Europäische Initiativen sowie europäische Städtepartnerschaftsvereine stellen sich vor. Die Vertreter der demokratischen Vereine werden rund um die Bühne aktiv sein und es gibt sicher auch die Möglichkeit zu einem Gespräch mit dem Europakandidat der FDP, Gerd Kaspar. (ht).
Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
Gewinnchancen mit der BilderBogen-Leserumfrage
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Lokale Politik aus dem Rat der Stadt Köln
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Sport von örtlichen Vereinen
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Sport von größeren Ver. z.B.1. FC Köln
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Kommentare von Karl-Heinz Thielen Kulturelles aus dem Kölner Süden
Ich bin weiblich männlich
Jahre alt
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Ich lebe
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zu zweit
Kulturelles aus der gesamten Stadt Köln
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in einer WG
Karneval
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in der Familie
Kunst in Museen
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Musikveranstaltungen
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Kindergärten/Schulen
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Senioren
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Geschäftswelt im Kölner Süden
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Terminkalender
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Ich habe abgeschlossen
Hauptschule
Ich bin zur Zeit Schüler/in/Student/in (Mehrfachnennung in Ausbildung möglich) Hausfrau Angestelle/r
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Woher bekomme ich meinen Bilderbogen?
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Ich habe nur kurz durchgeblättert
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Wir führen wieder einmal eine große Leserumfrage durch, denn Ihre Meinung, liebe Leserinnen und Leser, liegt uns sehr am Herzen. Bitte kreuzen Sie jeweils von 1 (trifft genau zu) bis 4 (trifft überhaupt nicht zu) an.
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Füllen Sie bitte den gesamten Fragebogen und schicken Sie ihn uns: Redaktion Bilderbogen, Postfach 50 19 06 in 50979 Köln, oder Redaktion Bilderbogen in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in 50996 Köln-Rodenkirchen, oder per Fax an 0221 935 2686 KENNWORT: Leserumfrage Einsendeschluss ist der 15. Mai 2019
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„Flagge zeigen für Europa“ – Die pro-europäischen Parteien werben an einem gemeinsamen Stand für die Europa-Wahl. Mit Musik von Rolly Brings, Mitgliedern der Black Fööss, die gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Mike Homann und „Deutschen aus aller Welt“ den „Stammbaum“ singen. Eintritt frei.
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SONNTAG, 5. MAI // 12 UHR Midissage der Ausstellung „Glückliche Reise“, Bildreihen von Frank-Rüdiger Hildebrandt im Kirchenatelier Link Architekten in Rondorf, Hauptstraße 45. Mit Grußwort, Musik, Performance. Geöffnet bis zum 13. Mai, werktags von 10-12 und von 14-17 Uhr.
SONNTAG, 5. MAI // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170. Neun Ateliers sind geöffnet, die Künstler stellen dort ihre Werke aus. Eintritt frei.
MONTAG, 6. MAI // 19 UHR Heimspiel in der dritten Fußball-Bundesliga im Kölner Südstadion. Fortuna Köln empfängt den SV Meppen.
DONNERSTAG, 9. MAI // 16.30 UHR Lesung für Kinder ab sieben Jahren am Bücherschrank am Maternusplatz. Rüdiger Bertram, Schriftsteller aus der Südstadt liest für Leseanfänger aus seinem Buch „Frieda Kratzbürste und ich“. Veranstalter: Bürgervereinigung, der Eintritt ist kostenlos, bei schlechtem Wetter im Bistro verde, Maternusstraße 6.
FREITAG, 10. MAI // 15.45 UHR Ortstermin mit der Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“. Heute geht es um das Rodenkirchener Bauhausviertel. Treffpunkt Sommershof, Leitung: Dr. Cornelius Steckner.
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SAMSTAG, 11. MAI // 11 UHR „Bürgerwollen bunte Beete“ – Pflanzaktion der Bürgervereinigung Rodenkirchen auf dem Rathausplatz. Wer mitmachen will, kommt mit einer kleinen Pflanzschaufel vorbei.
SAMSTAG, 11. MAI // 11 UHR Maisingen mit der Singgemeinschaft im Männergesangverein Rodenkirchen am „Lüchbaum“, Rodenkirchen, Ecke Rheinstraße/Auf dem Brand. Geboten werden Chorsätze sowie Mai- und Frühlingslieder zum Mitsingen. (Bei Regen findet die Veranstaltung nicht statt).
TERMINKALENDER SONNTAG, 12. MAI // 15 UHR Literatur-Autorenlesung im Kunstzentrum Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170. Der Kölner Allround-Künstler Cornel Wachter liest aus seinen beiden Büchern „Ich fand Kunst doof und gemein“ sowie „Als Paul McCartney mich anrief“. Der Eintritt ist frei.
SONNTAG, 12. MAI // 15 UHR Traditionelles Frühjahrskonzert mit den Chorgruppen der Jahrgänge 5, 6, 7, sowie der Bläserarbeitsgemeinschaft der Jahrgänge 7 bis 10 der Gesamtschule Rodenkirchen in der Aula der Schule, Sürther Straße 191.
MONTAG, 13. MAI // 14.30 UHR Führung „Rhododendron und Tiere“ im Forstbotanischen Garten durch die Bürgervereinigung Rodenkirchen. Treffpunkt am Unterstellpilz, Führung rund eineinhalb Stunden, festes Schuhwerk empfohlen. Kostenfrei, man sollte sich aber auf der Homepage der BV www.buergervereinigung-rodenkirchen.de anmelden.
© Gerda Laufenberg
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MONTAG, 13. MAI // 14.30 UHR Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.
DIENSTAG, 14. MAI // 19 UHR Jahreshauptversammlung der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Arche in Rodenkirchen, Augustastraße 22.
DIENSTAG, 14. MAI // 20 UHR „Polarlichter“ – Orchesterkonzert mit dem Rodenkirchener Kammerchor und Kammerorchester in der Melanchthonkirche in Zollstock, Breniger Straße 18, mit Werken von Komponisten aus nördlichen Ländern. Eintritt: 15 Euro, Leitung und Moderation Peter Stein.
MITTWOCH, 15. MAI // 19 UHR Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft Rodenkirchener Karnevalszug, unter anderen mit einem Resumee des erstmals „andersrum“ gegangenen Zuges. Anschließend geselliges Beisammensein im Bistro verde in Rodenkirchen, Maternusstraße 6.
FREITAG, 17. MAI // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute: „Don & Ray“ mit „Rockin and Rhythm“. Eintritt: 15 Euro.
SAMSTAG, 18. MAI // 13.30 UHR Letztes Heimspiel in der diesjährigen Saison der dritten Fußball-Bundesliga im Südstadion. Heute empfängt Fortuna Köln die SG Sonnenhof-Großasbach.
SAMSTAG, 18. MAI // 14 BIS 18 UHR „Tag des Offenen Waldes“ mit dem Waldkindergarten „Waldstrolche“ in Rodenkirchen, Parkplatz des Forstbotanischen Gartens an der Industriestraße. Mit Informationen, Austausch und Rundgang zum pädagogischen Alltag im Waldkindergarten.
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JAHRErg
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Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
SAMSTAG, 18. MAI // AB 15 UHR
FREITAG, 24. MAI // 20 UHR
Sommerfest der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“, erstmals auf dem Gelände der katholischen Kirchengemeinde in der Hahnenstraße. Mit Kinderbelustigung, Essen und Trinken und Musik vom Diskjockey Andreas.
Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert Natalie Noll mit „Parlez vous Jazz“. Eintritt 15 Euro.
SONNTAG, 19. MAI // 10.30 UND 12 UHR
SAMSTAG, 25. MAI // AB 15 UHR
„Der verlorene Schatz“ Kinder aus dem Grundstufenbereich der Rheinischen Musikschule Köln präsentieren in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven ein kurzweiliges Erzählkonzert die viel Musik. Geeignet für Kinder ab zwei Jahren. Eintritt frei.
Sommerfest der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ rund um die Arche in Rodenkirchen in der Augustastraße 22. Für Essen und Trinken ist natürlich ausreichend gesorgt, für Live Musik und eine super Stimmung sind „Die Zwei“ verantwortlich.
SONNTAG, 19. MAI // AB 11 UHR
SAMSTAG, 25. MAI BIS MONTAG, 27. MAI
Musikalische Matinee im Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 2. Heute mit Folk, Country, gälischer sowie irischer Musik. Es singen und spielen Hardin, Shamrock-Duo und die Band „Currach“. Eintritt frei, um eine Spende für die Musiker wird gebeten.
Schützenfest der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft in Godorf.
SONNTAG, 19. MAI, // 12 BIS 15 UHR
Lifestylemarkt auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen Ausgesuchte Händler präsentieren ihre ausgefallenen Waren aus den Bereichen Mode, Schmuck, Kunst und Design.
„Hereinspaziert, heranspaziert“ – Der Kölner Spielezirkus ist zu Gast beim Sommerfest im Evangelischen Kindergarten in Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Neben Mitmachspielen für Kinder und der Zirkusvorstellung gibt es auch Leckeres zu Essen und Trinken.
SONNTAG, 19. MAI // 17 UHR
DONNERSTAG, 30.MAI // 11 BIS 18 UHR FREITAG, 31. MAI // 11 BIS 18 UHR
Eine Veranstaltung vom „Treffpunkt Rodenkirchen“.
FREITAG, 31. MAI // AB 17 UHR
„Music oft he world“ – Facettenreiches Konzert mit Ensembles der Rheinischen Musikschule Köln mit viel Musik und Chorgesang, für jeden Geschmack etwas dabei, in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven. Eintritt frei.
Spezialitätenessen im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128. Heute gibt es „Spargelvariationen“. Tischbestellung Telefon 0221/3598-0.
FREITAG, 24. MAI // 14 UHR
SONNTAG, 2. JUNI // 17 UHR
Schulfest der Ernst-Moritz-Arndt-Schule in Rodenkirchen, Mainstraße 75, mit Präsentation der Projektwoche „EMA for Future“.
„Vom Aufgang der Sonne“ – ein Erdentag in einer Stunde Chormusik mit dem Kammerchor Cantamo Köln, Leitung Jonas Dickopf, in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
FREITAG, 24. MAI // 19 UHR „Vom Aufgang der Sonne“ – ein Erdentag in einer Stunde Chormusik mit dem Kammerchor Cantamo Köln, Leitung Jonas Dickopf, in der Antoniterkirche Köln, Schildergasse. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
MONTAG, 3. JUNI // 17 UHR Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen @bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
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Claudia Berlingers Ayurveda-Tipps für den Frühling Ein indisches Sprichwort lautet: „Ein Yogi schläft sechs Stunden, ein Bhogi schläft sieben bis acht Stunden, und nur ein Dummkopf schläft neun Stunden.“ Natürlich muss man die Anweisungen aus dem Ayurveda vor ihrem kulturellen Hintergrund betrachten. Wer einmal in Indien war, weiß, dass es in den frühen Morgenstunden bereits unerträglich heiß werden kann. Wer bis nach Sonnenaufgang im Bett liegt, hat die beste, weil klimatisch angenehmste Zeit des Tages tatsächlich verschlafen und wird bei gefühlten 40 Grad kaum erfrischt aus den Laken steigen. Zudem verfügen Yogis per se über mehr Lebensenergie, da sie durch ihre tägliche Atempraxis und die durchgeführten Körperposen ihre Blut-, Atem- und
feinstofflichen Kanäle reinigen. Wer sich am Morgen nicht ausgeruht fühlt, wäre also gut beraten, eine regelmäßige Yogapraxis in sein Leben zu integrieren. Der Schlaf zählt im Ayurveda zu Rasayana, was als Verjüngungstherapie übersetzt werden kann. Guter Schlaf ist eine der Säulen, auf denen unsere Gesundheit fußt. Er bringt uns dem Göttlichen nahe, wenn wir zuträgliche Rahmenbedingungen schaffen und ihm die Wertschätzung entgegenbringen, die „der kleine Bruder des Todes“ benötigt, um seine verjüngende Wirkung voll entfalten zu können. Das Loslassen unseres Aktivitätsmodus‘ ist eine Tugend, die wir dringend etablieren sollten, um den göttlichen Samen in uns aufgehen zu lassen und unse-
re Bestimmung auf Erden erfüllen zu können. Guter Schlaf ist unbestritten wichtig. Werden Sie also nachts wach, könnte der Grund ein noch wichtigerer sein. Vielleicht ist es ein Weckruf? Möglicherweise entsteht die nächtliche Unruhe, weil uns im Tag etwas fehlt oder wir durch die Anforderungen unseres Lebens überlastet sind? Unter diesem Gesichtspunkt wäre das Aufwachen ein hilfreicher Hinweis in Bezug auf unsere Lebensgestaltung, und es gibt immer Möglichkeiten, konstruktiv mit den Gegebenheiten umzugehen. Edith Stein, die deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin, die im August 1942 in Auschwitz ihr Leben lassen musste, schrieb „Wenn die Nacht kommt, und der Rückblick zeigt, dass alles Stückwerk
war und vieles ungetan geblieben ist, … dann alles nehmen, wie es ist, in Gottes Hände legen und ihm überlassen. So wird man in ihm ruhen können, wirklich ruhen und den neuen Tag wie ein neues Leben beginnen.“ Vielleicht geben Ihnen, wenn Sie das nächste Mal nachts wach liegen und das Grübeln beginnt, Steins Worte Mut, Ihre Lebenszeit aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Alles ist für etwas gut, wichtig und richtig. Alles macht Sinn. Nur verstehen wir das oft erst im Nachhinein. Haben Sie Vertrauen in Ihre Erfahrungen, erwarten Sie das Beste und schlafen Sie gut. Namasté, das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Ihnen. Ihre Claudia Berlinger
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Rodenkirchen
Musikalische Matinee in Weiß: Folk, Country & irisch-keltische Musik
Ein regelrechtes Musikfestival findet am Sonntag, 19. Mai ab 11 Uhr, im Skulpturengarten von Stefan Kaiser im Hof Katzenburg in Weiß, Weißer Hauptstraße 52 statt. Geboten werden Country, Folk, irische und gälische Musik. Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende für die Musiker wird gebeten. Den Auftakt macht „Hardin“ mit Folk und Country-Musik. Hinter dem Namen Hardin verbirgt sich Ulf Below, der 12-saitige Gitarre spielt und Dobro spielt und mit kleinen Pausen seit den siebziger Jahren Musik macht. Seine Lieder lassen von einem Amerika der großen Sänger, Liedermacher und Cowboys träumen. (Info: www. hardin-america.de. ) Ebenfalls mit dabei ist das Shamrock-Duo. Das sind Hilde Fuhs
(Gesang, Harfe, Mandola und Concertina) und Jupp Fuhs (Bodhran, Streichpsalter, Rhythmik). Das Shamrock-Duo gibt seit 1983 Konzerte im In- und Ausland. Auf der Grundlage traditioneller Musik präsentieren die Beiden selbstvertonte Lyrik des keltischen Kulturkreises mit hervorragendem Gesang und vielen teils seltenen Instrumenten. (Info: www.shamrockduo.de. ) Ebenfalls mit im Boot ist die Band „Currach“. Die Band besteht seit dem Jahr 2.000 und besteht aus Ellen Jeikner, (Mandoline, Gesang), Ralf Wackers, (Gitarre, Bouzouki, Banjo), Yasmin Schöb, (Fiddle) und Uwe Beyer, (Bodhran, Rhythmik). Mit Gesang als auch dem perfekten Zusammenspiel der Instrumente schafft „Currach“ eine Atmosphäre von Inspiration, Gefühl und Lebensfreude. (Info: Ralf Wackers@currach.de). Zunächst spielen die Formationen einzeln, zum Abschluss des Vormittags gibt es dann noch eine Session mit allen Musikern. (ht).
Am 12. Mai sind wir alle Mama!
„Manch einer kennt das Dreigestirn noch nicht und deshalb werde ich es euch heute noch einmal vorstellen!“ Der stellvertretende Festkomitee-Präsident des Stadtbezirks Rodenkirchen, Joachim Schöneberg, bei der Auskleidung des Dreigestirns am Karnevalsdienstag, vor ausschließlich geladenen Gästen in der Hofburg „Steep`s“. „Wenn meine Frau eine Abteilung wäre, hätte ich die schon lange zugemacht!“ Rodenkirchener Ehemann über seine ausgabefreudige Ehefrau „Zum Freundschaftspreis! Du meinst also: Materialpreis minus Arbeit!“ Cleverer Rodenkirchener Handwerksmeister „Jevv en Rund, dann deilste dat durch vier, dann weißte, wat et Bier koss!“ Rodenkirchener Thekensteher auf die Frage eines neu hinzugekommenen Gastes auf die Frage, ob sich der Kölschpreis erhöht habe „Seit ich in Rente bin, bin ich bei der GEMA beschäftigt!“ – „???“ – Meine Frau sagt jeden Tag: geh ma da hin, geh ma da hin, geh ma da hin!“ In der Maternusstube gehört
Am 30. Mai sind wir alle Papa!
Wir freuen uns auf einen wunderschönen Muttertag mit Ihnen auf unserer herrlichen Terrasse!
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Wir freuen uns auf einen tollen Vatertrag mit Euch in unseren Biergärten!
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Anja Senff Vorsitzende des FDPStadtbezirksverbands Köln-Süd/Rodenkirchen
.00 Uhr 10. Mai 2019,rv1er9ein von 1877“ Clubhaus „Kölner
Europäisches Spargelessen
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mit Alexander Graf Lambsdorff Auf Ihr Kommen freuen sich Alexander Graf Lambsdorff MdB, Stv. Vorsitzender und Außenpolitischer Sprecher der FDP‐Fraktion im Deutschen Bundestag, Vizepräsident des Europäischen Parlaments a.D. und Gerd Kaspar, Europa‐Kandidat der FDP Köln.
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