AUSGABE 726 | SEPTEMBER 2019 | www.bilderbogen.de
KÖLNER
BILDERBOGEN Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden
Menschen, denen Sie in diesem Heft begegnen: Noe Baba, Wolfgang Behrendt, Dr. Werner Görg, Christoph Gottwald, Hennes IV., Gerd Köster, Detlef Lauenstein, Bruno Müller, Sabine Müller, Martin Sasse, Ludwig Sebus, Karl-Hugo Schmölz, Marcel Wüst.
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Liebe Leserin, lieber Leser, Ferienzeit ist doch was Schönes - und das nicht nur für Urlaubsreisende. Auch diejenigen von uns, die zu Hause geblieben sind, haben sich über mehr Entzerrung gefreut: In der Stadt war es deutlich leichter, einen Parkplatz zu bekommen, weniger Staus auf den Autobahnen, leere Busse und Bahnen, überall kürzere Wartezeiten. Nicht ganz so glücklich sind Einzelhändler und Gastronomen - weniger Kunden heißt für sie geringere Umsätze. Beinah lebensbedrohend sind die Sommerwochen beispielsweise für das Deutsche Rote Kreuz: Der Kreisverband in Euskirchen meldet gerade, dass die Lager für
Blutkonserven leer sind, weil in den vergangenen Wochen weniger Menschen zur Blutspende gegangen sind. Das Ende der Sommerpause bedeutet …. endlich keine Wiederholungen im Fernsehen. Das ist sogar Magazinen wie „Stern“ oder Nachrichtensendern wie „n-tv“ eine Meldung wert: „Für die TV-Serie Tatort ist die Sommerpause beendet.“ Lebhafter wird es ab sofort auch wieder im Bundestag. Die parlamentarische Sommerpause haben viele Politiker genutzt, um sich auf die anstehenden Themen vorzubereiten.
Klimakrise, Digitalisierung und die Ergebnisse der Landtagswahlen in Brandenburg sowie Sachsen werden in der zweiten Jahreshälfte für intensive Diskussionen sorgen. Außerdem steht die Nachbereitung beschlossener Gesetze und Gesetzesinitiativen an: 329 Vorhaben sind 2019 bislang eingebracht worden - das klingt nach reichlich Arbeit. Lang ersehnter Auftakt Darauf haben sich alle Bundesliga-Fans schon seit Wochen gefreut: Die Saison 2019/20 ist gestartet. Köln ist wieder erstklassig, hat einen jungen Hennes und einen neuen Trainer. Auch wenn der Einstieg nicht so gut gelaufen ist, sind alle FC-Anhänger sicher: Ihr Verein wird es
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Rodenkirchen
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packen und diesmal in der ersten Liga bleiben! Aufregend sind die nächsten Wochen natürlich für alle iDötzchen: Endlich Schule - hoffentlich mit schönen Erinnerungsfotos vom Tag der Einschulung. Geänderte Datenschutzbestimmungen schränken leider Schnappschüsse ein. …. Fazit: Ende der Sommerferien - der Alltag erwartet uns. Im Kölner Süden ist alles startklar für die zweite Jahreshälfte. Und auch wir beim Bilderbogen haben spannende Themen und Aktionen vorbereitet. Viel Spaß beim Lesen! Herzlichst
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Die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ lädt ihre W /20 Mitglieder und Freunde zu einer 2019 zweistündigen Führung durch t erbs m e r /H Rodenkirchen mit dem bekannm o S 2019 ten Stadtführer Günter Leitner ein. Termin ist am Donnerstag, 3. Oktober, um 15 Uhr vor der Maternuskirche. Von dort aus geht Industriestraße 131 b • 50996 Köln es über den alten Friedhof in der service@felixreisen.de • www.felixreisen.de Frankstraße durch die Wilhelmstraße, über den Maternusplatz und den Leinpfad bis zum Roden/F in te r
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Bei zahlreichen Führungen, Rundgängen und Fahrradtouren können Interessierte die römischen, mittelalterlichen und preußischen Befestigungs-
anlagen im Stadtgebiet näher kennenlernen und mehr zur Entstehungsgeschichte sowie der Einbettung in das heutige Stadtbild erfahren. Experten teilen ihr Wissen und informieren über die historischen Ereignisse rund um die vielfältigen Anlagen. Weitere Informationen zu den Kölner Festungstagen 2019 gibt es unter www.fortis-colonia.de und unter www.stadt-koeln.de. (ht).
Rondorf: „Löstige Öhs“ laden zum Herbstball Die Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ lädt wieder zum traditionellen Herbstball ein. Der findet statt am Mittwoch, 2. Oktober, ab 19 Uhr (der 3. Oktober ist Feiertag) im frisch renovierten katholischen Pfarrheim in der Hahnenstraße 21 in Rondorf. Der Vorstand verspricht wieder „Danze, Lache und Schwaade bis zum Umfallen“. Für
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Film „Gegen das Vergessen“ Das Demenznetz Köln-Rodenkirchen lädt zu einer Filmvorführung ins Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstraße 85, ein. Am Dienstag, 3. September, wird um 15.30 Uhr hier der Film „Gegen das Vergessen“ gezeigt. Inhalt: David übernimmt für ein paar Wochen die Pflege seiner demenzkranken Mutter, um seinen Vater zu entlasten. Der Eintritt in
den großen Sitzungssaal ist frei. Nach dem Film haben die Interessenten die Möglichkeit, das Gesehene mit den verschiedenen Akteuren des Demenznetzes von Petra Hymer bis Susanne Keller zu besprechen, Erfahrungen auszutauschen und sich über die Beratungs- und Hilfsangebote in ihrem Stadtteil zu informieren. (ht).
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Inhalt
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Hinweis für die Freude der klassischen Musik: Ihnen sei ein ganz besonderes Konzert empfohlen, das am 29. September um 16 Uhr auf dem Programm steht und ein Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungen in Michaelshoven darstellt: „Der letzte Streich der Turmalins“ ist der Titel, und es ist das letzte gemeinsame Konzert von vier Streicherinnen: Louisa Fritz, Violine, Charlotte Kreß, Violine, Clara Venator, Viola und Paula Fritz, Violoncello. Da sollte man dabei sein. Eintritt frei, um eine kleine Spende wird gebeten. Foto: Privat
INHALT RODENKIRCHEN
Liebe Leserinnen und Leser Editorial von Ralf Perey ........................................................... S. 1 Mehr Blühendes und mehr Verbindungsstrecken für Pflanzen und Tiere Grüne organisierten Radtour mit Naturschutzwartin im Kölner Süden ...................................... S. 5 Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur Tag des Offenen Denkmals an 7. und 8. September ............. S. 7 Gesamtschüler laden ins „Junior-Science-Cafe“ ........................................................... S. 10 Tag der Offenen Tür in Finken`s Garten .............................. S. 10 2020 sollen die Bagger an der Ringstraße rollen Statt Schwedischer Zentrale ................................................. S. 11 Literamus präsentiert „Melatenblond“ .............................. S. 20 Führung für Erwachsene durch „Finken`s Garten“ ............ S. 21 Wechsel in der Führung der Löschgruppe Rodenkirchen und der Jugendfeuerwehr ............................ S. 22 „Kölsche Filmmatinee“ mit den jungen Fööss ................... S. 23 Ausstellung im Sürther Fuhrwerkswaage Kunstraum ........ S. 26 Zuwachs für das Kölner Karnevalsmuseum Zwei Kölsche Urgesteine auf einer Bühne: Ludwig Sebus und Hans Süper ............................................. S. 33 Kölner Abend – Verzällche und Musik ................................ S. 34 Bläck Fööss in der Aula die Sechste! ................................... S. 35 Blue:Notes: Martin Sasse und Bruno Müller mit Quartett ................................................... S. 35 St. Maternus – erster Bischof von Köln Die Rodenkirchener Katholiken feiern immer am 14. September das Fest ihres Pfarrpatrons ................................................... S. 36 60 Jahre Bilderbogen: Maternusfest 1986 ......................... S. 37 Maternusfest heute ............................................................. S. 37
„Offene Ateliers“ in Köln - Am Wochenende 27. bis 29. September beteiligen sich Kunstschaffende im Stadtbezirk Rodenkirchen ................................................ S. 38 Am 30. November: Wieder „Kölle em Advent“ .................. S. 40 Dr. Bernhard Seiger zum Stadtsuperintendenten gewählt .................................. S. 40 Brautpaar des Monats: Jennifer und Wolf von Barby ........ S. 41 Eiscafes belohnen Klimaschützer Bis Ende September werden junge Radfahrer mit Gratis-Eis belohnt ........................................................... S. 43
SPORT
60 Jahre Bilderbogen: Eine Busfahrt zum Deutschen Fußball-Museum in Dortmund .......................... S. 13 Noe Baba verstärkt Fortuna- Defensive – und verpflichtet Mike Owusu ............................................ S. 14 Viktoria Köln: Lars Dietz ausgeliehen, Richmond Tachie verpflichtet ............................................... S. 15 Karl-Heinz Thielen über den Start des 1. FC Köln in die Bundesliga ........................................... S. 19
KÖLNER SÜDEN
Severinale – Offene Kirche St. Severin bis zum 15. September ......................................................... S. 30 Weltkindertag-Fest am 22. September ............................... S. 30
RUBRIKEN
Rodenkirchener Terminkalender ................................ S. 44 - 46 Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 47 Leserbriefe ............................................................................ S. 48 Worte des Monats ............................................................... S. 48
ZUM TITELBILD: Eines der wunderschönen Häuser im Rodenkirchener „Bauhausviertel“ zwischen Uferstraße, WaltherRathenau-Straße und Im Park. Am Tag des Offenen Denkmals (7. und 8. September) gibt es gleich mehrere Führungen in dieses Viertel. Wer es noch nicht kennt: unbedingt mal ansehen. Ein Foto von Hedwig Thielen.
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Gut 2,5 Stunden radelten die Tourteilnehmer mit den Grünen und Naturschutzwartin Marlies Fontes von Zollstock über Rondorf und Immendorf nach Meschenich.
Mehr Blühendes und mehr Verbindungstrecken für Pflanzen und Tiere GRÜNE ORGANISIERTEN RADTOUR MIT NATURSCHUTZWARTIN IM KÖLNER SÜDEN
„Prima, dass so viele mitradeln“, freute sich Sabine Müller, Bezirksvertreterin für die Fraktion der Grünen in Rodenkirchen. Einmal im Jahr organisiert ihre Fraktion eine öffentliche Radtour. Diesen Sommer ging es Ende Juli gut 2,5 Stunden mit der Naturschutzwartin Marlies Fontes durch den Kölner Süden. Dabei wollte die 64-Jährige auf Probleme hinweisen und ihre Verbesserungsvorschläge erläutern. Rund 15 Teilnehmer hatten sich am verabredeten Treffpunkt an der Markusstraße in Zollstock/Raderthal eingefunden und radelten von dort durch den Grüngürtel Richtung Rondorf los.
Am Robinienweg Erste Station war der Robinienweg, der zwischen Feldern und durch den Stadtwald parallel zur Brühler Landstraße verläuft. „Auf diesen Feldern sollten Blühbereiche angelegt werden, um Artenvielfalt zu ermöglichen und Insekten Nahrung zu liefern“, schilderte Fontes. Die Blühbereiche, so meinte sie, sollten hinten auf den Feldern angelegt werden. „Hier lassen viele Hundebesitzer ihre Hunde laufen, manche Leute spielen Fußball und andere lassen ihre Drohnen fliegen. Die Blühbereiche müssen so liegen, dass sie nicht betreten werden“,
sagte Fontes. „Wenn so etwas eine Chance haben soll, muss das konfliktfrei ablaufen“, meinte Tourteilnehmer und Baumschützer Harald von der Stein. Sabine Müller und ihr Fraktionskollege Manfred Giesen berichteten, dass die Bezirksvertretung schon 2018 hier Blühflächen beschlossen, aber keine Antwort von der Verwaltung erhalten hätte. „Erst auf Nachfrage haben wir erfahren, dafür sei vorläufig kein Geld vorhanden“, schilderten sie. Zumindest das hätte ihnen die Verwaltung mitteilen sollen, befanden sie. „Dann können wir uns um Finanzierungen kümmern“, sagte Müller.
„Am Höfchen“ Nächster Halt war an den landwirtschaftlich genutzten Feldern in „Am Höfchen“, nahe dem zukünftigen Neubaugebiet Rondorf-Nordwest. „Hier hat die Stadt an beiden Seiten des Wegs breite Blühstreifen angelegt. Das ist prima“, zeigte Fontes. Diese Blühstreifen sollten an den südlich gelegenen Flächen fortgesetzt werden, meinte sie. Seit vier Jahren im Einsatz Die 64-Jährige kümmert sich seit 2015 als ehrenamtliche Naturschutzwartin um das Grün im Kölner Süden. Sie dreht regelmä-
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Weiter ging die Tour über den Regio-Radweg nach Immendorf. Unterwegs verwies Fontes immer wieder auf nicht funktionierende Blühstreifen. „Diese Bereiche sind als Blühstreifen angelegt, aber es wächst nur Gras. Die Stadt müsste dafür sorgen, dass es hier auch wirklich blüht“, sagte sie. Bei „Am Moosberg“ gleich hinter der Straße „Vor dem Dorf“ soll es auf einer großen Fläche in Zukunft blühen. In breite Streifen auf der Wiese wurde schon die Mahd einer anderen Blühwiese eingebracht, außerdem wurden Obstbäume gepflanzt. „Gut wäre es, wenn die Stadt Tafeln anbringen würde, damit die Bürger und die städtischen Mitarbeiter wissen, was hier passiert“, meinte Fontes. Naturschutzgebiete „Am Vogelacker“ und Meschenicher Kiesgrube Die Truppe radelte weiter zu den Naturschutzgebieten Am Vogelacker und den Meschenicher Kiesgruben. „Wir müssen Verbin-
dungsstrecken für Pflanzen und Tiere schaffen, damit die ökologischen Gebiete nicht Inseln bilden, aus denen die Tiere nicht rauskommen“, sagte die Naturschutzwartin. Im Gebiet der Alberti-Fläche, einer ehemaligen Kiesgrube, leben Erd- und Wechselkröten und in den Meschenicher Kiesgruben finden sich unter anderem Haubentaucher, Schilfrohrsänger und Flusssänger, alles geschützte Tierarten. In den Kiesgruben hatte Fontes immer wieder Badende, Angler, Spaziergänger und Leute, die Picknick machten, angetroffen. „Dabei ist das Betreten des Gebietes verboten, die Tiere, die hier leben, brauchen Ruhe und haben sonst keine Brut- und Rückzugsmöglichkeiten“, sagte sie. Dank guter Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt, das fleißig Knöllchen verteilte und seitdem die Stadt die illegale Wege gesperrt habe, habe sich die Situation deutlich verbessert, teilte Fontes mit. Fazit: Es muss mehr blühen! Letzte Station der Tour war die Weststraße in Meschenich. Hier hat die Stadt dieses Jahr eine Blühwiese auf einer Ausgleichsfläche angelegt. „Leider blüht noch nichts“ bedauerten Fontes, die Grünen und die übrigen Tourteilnehmer. Laut Stadt wird im Herbst noch einmal nachgesät. Am Kalscheurer Weiher ließen die Radler ihre Tour ausklingen. Fazit von Fontes und den Grünen: Mehr Blühstreifen müssen her, vorhandene Blühbereiche zum Blühen gebracht und diese Bereiche miteinander verbunden werden, um Artenvielfalt fördern und gegen das Insektensterben anzugehen.
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Auf den Feldern am Robinienweg wünschen sich Naturschutzwartin und die Grünen Blühbereiche. Alle Fotos: Stephanie Broch.
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Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur
TAG DES OFFENEN DENKMALS AM 7. UND 8. SEPTEMBER Bei einer Führung durch Rodenkirchen immer mit dabei: das Bauhausviertel am Rheinufer im Dreieck Walter-Rathenau-Straße, Uferstraße und Im Park. Foto: Thielen. Auch im Jahr 2019 findet am ersten September-Wochenende bundesweit der „Tag des Offenen Denkmals“ statt. Hier in Köln stehen am 7. und 8. September rund 450 Veranstaltungen an mehr als 150 Orten auf dem Programm. Zum Tag ist eine fast 200 Seiten starke Broschüre erschienen, die sich jeder Interessierte im Vorfeld (zum Beispiel im Bezirksrathaus) sichern sollte, um sich für eine oder mehrere der kostenfreien Führungen entweder mit oder ohne Anmeldung anzumelden oder daran teilzunehmen. Erfreulich: Konnte man die Angebote in unserem Stadtbezirk Rodenkirchen in manchen Jahren an einer Hand abzählen, sind es in diesem Jahr elf Angebote, die auf den interessierten Bürger warten. Vor 100 Jahren wurde in Weimar das staatliche Bauhaus
gegründet. Aus diesem Anlass hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des Offenen Denkmals 2019 mit dem Motto: „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ überschrieben. Natürlich sieht man solche Umbrüche auch in allen Zeiten und an vielen Orten: Materialwechsel, Fortschritt der Bautechnik sowie neue stilistische Ausprägungen. Ein besonderer „Umbruch“ in der Architektur ist in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen zu erkennen. Damals war die Wohnungsnot groß. Deshalb errichteten in Köln zahlreiche Genossenschaften Siedlungen und beschäftigten für deren Planung Architekten, die für die Idee eines neuen Wohnungsbaus standen. Ausgehend von der Gartenstadtidee entstanden am Rand des Stadtzentrums Wohnsied-
lungen mit Gärten oder Grünanlagen. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich zudem ein neuer Baustil, der ermöglichte, für viele Menschen in möglichst kurzer Zeit genügend Wohnraum bereit zu stellen, obwohl teilweise Materialknappheit herrschte. Die Kölner Architekten fanden Anregungen beim Staatlichen Bauhaus, entwickelten aber auch ganz eigene Lösungen für die Probleme ihrer Zeit. Im Kölner Programm zum Tag des Offenen Denkmals werden Sie zahlreiche Veranstaltungen finden, die sich mit diesem „Neuen Bauen“ beschäftigen. Neben diesem Thema können Sie weitere „Umbrüche“ entdecken – beispielsweise in der Archäologie und in der Kunstgeschichte“, so schrieb es auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrem Grußwort zum diesjährigen Tag des Offenen Denkmals.
ANGEBOTE IM STADTBEZIRK RODENKIRCHEN Villa Oppenheim Der Bankier Emil von Oppenheim ließ sich von 2006 bis 2008 sein Privathaus vom Architektenduo Charles Frederic Mewes und Arthur Joseph Davis am Kölner Rheinufer errichten. Die nur kurz von der Familie bewohnte Villa hat eine wechselvolle Nutzungsgeschichte hinter sich. Seit 2014 wird das Gebäude nun umfassend saniert und erhielt anstelle der im Krieg zerstörten Kuppel einen mehrgeschossigen Dachaufbau. Neben einem Außenrundgang ist auch ein Baustellenbesuch der Beletage möglich, deren festliche Louis-XVI-Ausstattung derzeit restauriert wird. Führungen an beiden Tagen um 10, 11 und 12 Uhr, zu denen man sich allerdings anmelden muss: villaoppenheim2019@gmail.com., Foto- und
Seit 20 Jahren für Sie im Kölner Süden
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Rodenkirchen
Zwischenwerk VIIIB – Kölner Festungsmuseum Das Zwischenwerk VIIIb bildet den südlichen, linksrheinischen Abschluss im äußeren Festungsgürtel von Köln. Als kleines Fort sollte es gemeinsam mit 180 Festungswerken die Stadt Köln von allen Seiten schützen. Im Zuge der 2004 begonnenen Restaurierungsarbeiten wurden zahlreiche spannende Einblicke in die Baukunst freigelegt, die beeindruckende Geschichten aus der Vergangenheit des Festungsgebäudes erzählen. Am ersten September-Wochenende stellt der Verein die Anlage und die aktuellen Restaurierungsarbeiten in Sonderführungen vor. Militärringstraße Ecke Konrad-Adenauer-Straße.
Tabakfabrikanten Heinrich Neuerburg sowohl den Firmensitz in der Innenstadt am Gülichplatz als auch das 1925 fertiggestellte herrschaftliche private Anwesen in Marienburg, Lindenallee 7. Das Herrenhaus mit angegliedertem Wirtschaftstrakt hat den englischen Landhaustil zum Vorbild, es ist von einem großen Park umgeben, dessen ursprüngliche Gestaltung bei der Eintragung des Gebäudes in die Denkmalliste nicht mehr vorhanden war. Im Inneren wird deutlich, dass die repräsentative Villa, bis vor einigen Jahren als polnische Botschaft bekannt, schon zur Zeit der Entstehung modernen Wohnansprüchen genügte. Einen interessanten Dialog verspricht das Neubau-Ensemble im Park des ehemaligen Herrenhauses. Öffnungszeiten und Führungen entnehmen Sie bitte der Broschüre.
Villa Neuerburg – ehemalige polnische Botschaft In den 1920er Jahren entwarf der Architekt Emil Felix für den Kölner
Historisches WERAG-Funkhaus Im Jahr nach der Verlegung der Zentraldirektion der Westdeut-
Filmaufnahmen sind nicht gestattet! Gustav-Heinemann-Ufer 136 in Bayenthal.
EINLADUNG
schen Rundfunk AG (WERAG) von Münster nach Köln wurde 1927 auf Veranlassung des damaligen Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer in Raderthal die Sendeanlage der WERAG errichtet. Der Kölner Architekt Theodor Willkens plante eine dreiflügelige, symmetrische Anlage mit vorkragenden Flachdächern inmitten von Grünflächen in moderner Formensprache. Mit der Gestaltung der klaren Fensterachsen und gleichzeitiger Betonung der horizontalen Linien gilt das ehemalige Sendehaus des WDR-Vorläufers als qualitätsvoller Vertreter des „Neuen Bauens“ in Köln. Es steht seit 1997 unter Denkmalschutz. Raderthal, Hitzeler Straße 125, Zugang von der Pingsdorfer Straße. Führung am Samstag, 7. September, 11 Uhr mit Dipl.-Ing. Andreas Henseler, Dauer 60 Minuten. Bauhausviertel Rodenkirchen Keine Führung durch das schöne Rodenkirchen ohne einen Abstecher ins Bauhausviertel an
der Uferstraße, Walther-Rathenau-Straße und „Im Park“. Beim Tag des Offenen Denkmals gibt es gleich vier verschiedene Angebote. Das „Haus Hillebrand“ in der Walther-Rathenau-Straße 27 kann besichtigt werden, es gibt einige Angebote zu Rundgängen, unter anderem von der Bürgervereinigung Rodenkirchen mit Angelika Lehendorff-Felsko(Anmeldung erforderlich) und vom Leiter der Rodenkirchener Geschichtswerkstatt, Dr. Cornelius Steckner. Informieren Sie sich in der Broschüre auf den Seiten 103 bis 106. Wer dieses Viertel noch nicht kennt: Unbedingt anschauen! Architektur der 1950er Jahre und Strukturwandel in Michaelshoven Auf dem 20 Hektar großen Areal der Diakonie Michaelshoven befinden sich viele denkmalgeschützte Häuser, die klassische Elemente der Architektur der 1950er Jahre zeigen, wie zum Beispiel klare Strukturen, Rasterfassaden und freischwebende Treppenhäuser.
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Das einem mittelalterlichen Runddorf nachempfundene denkmalgeschützte Gelände liegt wie eine Oase der Ruhe inmitten des sonst so hektischen Kölner Stadtlebens. Im Zentrum des historischen Parks mit seinen unzähligen, exotischen Pflanzen befindet sich die 1964 eingeweihte Erzengel-Michael-Kirche. Bei der Führung über das Gelände besuchen Sie einzelne Gebäude, darunter auch die Kirche, und erfahren viel Wissenswertes über den Strukturwandel. Führungen am Sonntag, 8. September, um 12, 14 und 16 Uhr durch Carlos Stemmerich. Treffpunkt vor der Kirche. Die KVB bringt Interessenten mit der Linie 16 quasi bis vor die Haustür (Haltestelle Michaelshoven). Modern(e) Umbrüche in Kunst und Architektur in Sürth Sürth im Süden Kölns ist seit fast 1000 Jahren urkundlich bekannt. Auch hier gab es zahlreiche Umbrüche, von denen sich heute noch etliche Spuren finden. Im Hinblick auf das „Neue Bauen“ beschäftigt sich der Rundgang am Samstag unter anderem mit dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Linde. Im Zentrum des Rundgangs am Sonntag steht die sogenannte
Das ehemalige „Palias Oppenheim“ in der Nähe der Bismark-Säule. Anstelle der im Krieg zerstörten Kuppel erhielt es einen mehrgeschossigen Dachaufbau. Foto: Thielen. Landhaussiedlung mit den von Max Stirn geplanten Häusern. Auch die Pfarrkirche St. Remigius mit ihren klassizistischen Elementen und dem im 20. Jahrhundert dem Zeitgeschmack angepassten Interieur wird gezeigt. Einen Besuch wert sind darüber hinaus einige interessante Grabstätten auf dem alten Sürther Friedhof, wo man die Veränderungen in der Gestaltung um 1930 noch gut erkennen kann. Führungen am Samstag und Sonntag, jeweils um 15 Uhr, mit Bettina Leitner, Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Sürth. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich: marliesklein51@web.de oder Telefon 0151/19065250.
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Siedlungs- und Kirchenbau der 1920er Jahre im internationalen Stil – die „Vorgebirgs-Siedlung“ in Zollstock Die zumeist viergeschossige Mehrfamilienhaus-Siedlung der Gemeinnützigen AG für Wohnungsbau mit Ladenlokalen, evangelischer Kirche, Volksschule und öffentlicher Grünanlage wurde zwischen 1925 und 1931 geplant und gebaut. Mehrere Architekten, darunter Wilhelm Riphahn, entwickelten eine Siedlungsarchitektur, die überwiegend dem sogenannten „Internationalen Stil“ verpflichtet ist. Ein Teil der Siedlung wurde von Theodor Merrill im Auftrag der Gemeinnützigen Baugenossenschaft in traditionelleren Baufor-
men errichtet. Aus Lage und Form des Geländes ergab sich eine abwechslungsreiche Siedlungsanlage mit einer Kombination aus Blockrandbauweise und Hofbebauung. Insgesamt überzeugt die plastische Durchformung der Häuser, die vor einigen Jahren im Zuge der Sanierung die ursprüngliche Farbgebung zurückerhielten. Zu Beginn der Führung wird die evangelische Melanchthon-Kirche besichtigt. Führungen am Samstag, 7. September, 11 und 16 Uhr mit Andre Dumont. Dauer 120 Minuten, drei Kilometer. Treffpunkt in der Breniger Straße 18 vor dem an der Ostseite des Gebäudes gelegenen Eingang der evangelischen Melanchthon-Kirche. (ht).
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Gesamtschüler laden ins „Junior-Science-Café“ Am Montag, 9. September, geht um 17.30 Uhr in der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191, zum ersten Mal das „Junior-Science-Café “ an den Start. In diesem Projekt organisieren Schülerinnen und Schüler Gesprächsrunden mit Experten. Mit Blick auf die aktuelle Wissenschaft und Forschung tauschen sie sich in lockerer Atmosphäre über Themen rund um die digitale Gesellschaft aus. Die Eigeninitiative steht dabei im Vordergrund: Die Schülerinnen und Schüler wählen selbst das Thema und die Experten. Sie planen, moderieren und doku-
mentieren das Diskussions-Café, auch mithilfe digitaler Medien. Ein Jahr lang haben die Initiatoren an der perfekten Vorstellung des „Science-Café “ gearbeitet, nun ist es endlich soweit. Der externe Experte ist E. Jacoby, Direktor im Bereich Data-Affairs bei RTL; er begleitet dort Artificial-Intellegence-Themen. An dem Abend in der Gesamtschule geht es um das Thema „Datenchips – Eine medizinische Revolution oder das Ende der persönlichen Datensicherheit?“ Interessierte Besucher sind herzlich willkommen, sollten sich vorher aber unter jsc.rodenkirchen@gmx.de anmelden. (ht).
Rondorf Pfarrer Roman Michelfelder wird eingeführt Wankelstraße 47 50996 Köln-Rodenkirchen Fon (0 22 36) 397 - 200 Fax (0 22 36) 397 - 250 info@cryptin.de
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In einem Festgottesdienst am Sonntag, 22. September, 11 Uhr, wird Pfarrer Roman Michelfelder in sein Amt als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Rondorf eingeführt. Der Gottesdienst in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1,
wird von Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger geleitet. Roman Michelfelder wird der Nachfolger des emeritierten Pfarrers Dr. Thomas Hübner. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Kirchengemeinde zu ihrem Sommerfest auf dem Gelände der Emmanuelkirche ein. (ht).
Tag der offenen Tür in Finkens Garten Mit einem abwechslungsreichen Programm lädt Finkens Garten, Friedrich-Ebert-Straße 49, Köln-Rodenkirchen, am Sonntag, 1. September, von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür für die ganze Familie ein. Im Naturerlebnisgarten hat das Bienenhaus geöffnet und im Nasengarten verströmen Pflanzen ihre Düfte. Um 12, 14, und 16 Uhr sind alle Kinder im kleinen Gartentheater zum Mitmachen eingeladen. Das Wiesenlabyrinth und der Barfußpfad ermöglichen ein Naturerlebnis mit allen Sinnen. Auch Führungen, kreative Aktionen und Bewegungsspiele stehen auf dem Programm. Alle Akteure von Finkens Garten, neben dem Imkerverein der Naturschutzbund (NABU) und der
Förderverein, stellen ihre Arbeit vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Gegen eine Spende gibt der Förderverein eine Reihe von ungewöhnlichen Jungpflanzen ab. Über seltene Tiere in Köln informiert die Naturschutzstation Köln-Leverkusen. Das Kolping-Bildungswerk betreibt eine Cafeteria und einen Grillstand. Der Eintritt ist frei. Finkens Garten ist mit der Stadtbahnlinie 16 (Haltestelle Rodenkirchen) und der Buslinie 131 (Konrad-Adenauer-Straße) zu erreichen. Der nächste Parkplatz liegt am Fortbotanischen Garten an der Schillingsrotter Straße, von dort erreicht man Finkens Garten zu Fuß durch die Kleingartenanlage „Am Sonnenhang“. (ht).
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Rodenkirchen
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Das ist das ehemalige Volvo-Bürohaus an der Ringstraße in Rodenkirchen. Zur Zeit wird es so umgebaut, dass die Verwaltung aus dem Rodenkirchener Rathaus bis zum Bezug des Neubaus hier eine Heimat finden kann. Foto Thielen.
2020 sollen die Bagger an der Ringstraße anrollen
STATT SCHWEDISCHER ZENTRALE BEZIRKSRATHAUS-AUSSENSTELLE „Nach oben verdichten“, lautet die Devise von Alexander Jacobi. So hatte sich der Geschäftsführende Gesellschafter der Bauwens Development GmbH & Co. KG zumindest auf einer Informationsveranstaltung der Bürgervereinigung Rodenkirchen im Frühjahr in der Quetsch ausgedrückt. Voll besetzt war der Gastraum, als Jacobi die hoch hinaus gehende Wohnbebauung des Waldviertels vorstellte. Wir berichteten bereits darüber, dass am Bahnhof in Rodenkirchen fleißig gebaut wird, von Wald dort aber allenfalls im Sinne eines zukünftigen Häuserwalds die Rede sein kann. Jetzt steht für die Bauwens bereits das nächste Bauprojekt an der Ringstraße 38 bis 46 in den Startlöchern. Ab 2020 ist hier der Bau von 400 neuen Wohnungen geplant. In vier oder fünf Geschossen heißt es dann in ein paar Jahren: „Wohnen statt arbeiten“ auf dem ehemaligen Gelände der Volvo-Zentrale. Nicht nur der Bürokomplex soll abgerissen werden, auch der kleine Industriepark hinter den Bürogebäuden weicht modernem Wohnraum, einer Kindertagesstätte und einer öffentlichen Spielplatzfläche. Der daneben liegende Lidl samt Park-
platz gehört nicht zum Bauareal. In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt hat die Gesellschaft Bauwens, die gemeinsam als Investor mit Convalor hier als „PE Ringviertel GmbH & Co KG“ agieren, ein städtebauliches Planungskonzept erarbeitet. Das bis dato eher gewerblich genutzte Areal muss dafür im Flächennutzungsplan geändert werden, auch ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. „Wann die Bagger anrollen, hängt davon ab, wie schnell die Baugenehmigung ausgefertigt wird“, erklärte Jacobi im Juli bei einer Informationsveranstaltung im Gymnasium Rodenkirchen, die mit knapp 50 Zuhörern eher mäßig besucht war. Das Bauprozedere gleicht dem am Bahnhof in Rodenkirchen. Gebaut wird in Abschnitten, in dem Fall „von hinten nach vorne“. Bis das vordere Gebäude abgerissen wird, gehen mindestens weitere fünf Jahre ins Land. Genau wie im „Waldviertel“ wird das Gelände Auto- sowie barrierefrei. Dafür wird eine Tiefgarage mit 400 Stellplätzen gebaut. 30 Prozent der Wohnungen sind standardmäßig als öffentlich geförderter Wohnungsbau deklariert. Die restlichen 70 Prozent sollen nach Aussage der Projektentwickler je zur Hälfte Eigentums- und Miet-
wohnungen werden. Das ist im Waldviertel nicht so. Städtische Angestellte statt Flüchtlinge Seit 2015 steht die ehemalige Volvozentrale eigentlich leer, noch bis maximal Ende des Jahres wird das Bürogebäude von der Stadt als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Ehe sie in fünf Jahren abgerissen werden soll, könnten bald neue Bewohner tagsüber einziehen. Denn noch ein weiterer Prestigebau steht in den Startlöchern und sucht seit zwei Jahren händeringend nach einer Interimsunterkunft: das Bezirksrathaus in Rodenkirchen. Der Neubau ist beschlossene Sache, nur wohin mit den städtischen Angestellten? Die sonst eher auffallende Chefin der Gebäudewirtschaft, Petra Rinnenburger, hielt sich in dem Punkt bisher verhüllt und nahezu undurchsichtig. „Der Abriss fängt an, wenn die rund 170 Mitarbeiter untergebracht sind“, meinte sie noch im März. Das war allerdings 2018. Jetzt ist es nahezu 98prozentig klar, dass aus der schwedischen Konzernzentrale wohl ein bezirkliches Interim wird. „Es ist tatsächlich beabsichtigt, dass die Mitarbeiter
des Bezirksrathauses in Rodenkirchen bis zur Fertigstellung des neuen Gebäudes an der Ringstraße untergebracht werden“, bestätigte Bezirksbürgermeister Mike Homann. Die Tinte ist allerdings noch nicht trocken. „Ein genauer Umzugstermin für das Bezirksrathaus Rodenkirchen steht noch nicht fest“, schreibt dazu die Stadt Köln, die sich laut eigener Aussage noch in „finalen mietvertraglichen und baulichen Abstimmungen“ befindet. Erst dann könnten weitere Termine bekannt gegeben werden. (sm).
Ist schon länger Geschichte: der ehemalige GIB-Gewerbepark an der Ringstraße in Rodenkirchen. Fotos: Milden.
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Kölner BilderBogen
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Sport
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Den Helden von Bern ist ein eigener Raum gewidmet. In der Mitte der Endspielball von 1954. Foto: Museum.
60 JAHRE KÖLNER BILDERBOGEN:
Eine Busfahrt zum Deutschen Fußball-Museum in Dortmund Fußball-Freunde aufgepasst! Hier kommt ein ganz besonderer Leckerbissen für Euch: Aus Anlass des Geburtstags „60 Jahre Kölner Bilderbogen“ in diesem Jahr veranstaltet unsere Zeitschrift am Samstag, 5. Oktober, eine Busfahrt zum Deutschen Fußball-Museum in Dortmund. Los geht es um 9 Uhr mit einem modernen Reisebus der Firma „Rheinland-Touristik“ nach Dortmund. Im Reisepreis inbegriffen sind der Eintritt ins Deutsche Fußballmuseum und eine exklusive Führung nur für die Bilderbogen-Leser. Mitfahrpreis: 48.50 Euro pro Person. Informieren kann man sich unter der Rufnummer 0221/935 26 88 in der Bilderbogen-Redaktion, anmelden sollte man sich nur auf elektronischem Wege unter dem Link: info@bilderbogen.koeln/bus Das Museum Bereits zum 100-jährigen Jubiläum des Deutschen Fußball-Bundes im Jahr 2.000 verwirklichte der Verband ein anspruchsvolles Ausstellungskonzept im Gasometer in Oberhausen. Die Ausstellung „Der Ball ist rund“ lockte innerhalb von
fünf Monaten mehr als 200.000 Besucher an und unterstrich damit die Bedeutung des Fußballs als gesellschaftliches Kulturgut. Nach der erfolgreichen Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war für den DFB der passende Zeitpunkt gekommen, die Idee einer Dauerausstellung umzusetzen. Der Wunsch, die Erinnerung an die Heim-WM in attraktiver Form darzustellen, gab den Ausschlag dafür, eine Erlebniswelt zur deutschen Fußballgeschichte zu errichten. Nach längerer Überlegung, in welcher der insgesamt 14 Bewerberstädte das Museum entstehen sollte, entschied man sich auf dem DFB-Bundestag 2009 schließlich für Dortmund. Und nach einer weiteren sechs Jahre dauernden Planungs- und Bauphase eröffnete das Deutsche Fußball-Museum im Oktober 2015 in zentraler Innenstadtlage in Dortmund seine Pforten und entwickelte sich auf Anhieb zu einem der besucherstärksten Museen der Rhein-Ruhr-Region. Mehr als eine Ausstellung Rund 1.600 Exponate und insgesamt 25 Stunden Filmmaterial sind
auf dem interaktiven und multimedialen Rundgang zu entdecken. Das 3D-Kino, die Schatzkammer mit den bedeutendsten Trophäen, eine Reporterkabine, die 360 Grad Bundesliga-Show, die HALL OF FAME des deutschen Fußballs und vieles mehr lassen Fanherzen höher schlagen. Die Besucherinnen und Besucher wandeln von einem Gänsehauterlebnis, von einem großen Fußballmoment zum nächsten. Jeder für sich wird in seiner ganzen Emotionalität erlebbar. Überdies stoßen die Gäste auf Kapitel der Fußballgeschichte, die nachdenklich machen und Erinnerungen nicht nur wecken, sondern wachhalten. Fußball in Zeiten des
Krieges, der Verfolgung, des Verrats, der Bestechung – auch das gehört zur allumfassenden Betrachtung des Sports. Der Fußball aus verschiedenen Blickwinkeln - mit einer Perspektive über den Tellerrand hinaus. Neben der Ausstellung, von der alle Fußballfreunde aus dem Kölner Süden, die schon dort waren, ins Schwärmen geraten, dient das Deutsche Fußball-Museum noch als außerschulischer Lernort, als Kultur- und Veranstaltungsprogramm-Raum („Anstoß“), und als Eventlocation. Wer sich einmal informieren will: www.fussballmuseum.de. (ht).
Ein Blick in den mit Pokalen gespickten Trophäensaal. Foto: Museum.
Laufen wie auf Wolken: Die On-Technologie
Noe Baba verstärkt Fortuna-Defensive Fortuna Köln hat einen weiteren Spieler verpflichtet. Noe Baba wechselt von Lupo Martini Wolfsburg in die Südstadt.
Neu bei uns: Die patentierte CloudTec®-Technologie von On ermöglicht weiche Landungen und explosiven Abstoss. Das Ergebnis? Ein unglaublich leichtes Laufgefühl. Und keine Kompromisse in Sachen Dämpfung und Aufprallschutz. Anders gesagt: Laufen wie auf Wolken.
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„Wir haben Noe Baba lange im Training gehabt und er hat sich gut präsentiert. Er weiß, was wir wollen und welche Dinge wir brauchen. Er ist in der Defensive flexibel einsetzbar, kann aber auch auf der sechs spielen, das war für mich wichtig“, sagte Thomas Stratos zur Verpflichtung. „Es ist gut, einen robusten Spieler zu haben, der auch schon mal in England gespielt hat. Er hat die Härte und Aggressivität, die wir brauchen.“ Bereits seit einigen Wochen sieht man das Gesicht von Noe Baba bei der Fortuna. Sowohl im Training, als auch im Testspiel gegen Oberhausen gehörte der 23-Jährige zum Aufgebot von Thomas Stratos. Baba wurde in der Jugend des FC Fulham und Birmingham City ausgebildet, ehe sein Weg über Macclesfield Town und Waterford FC nach Deutschland führte. Bei Lupo-Martini Wolfsburg kam Noe Baba in der vergangenen
Saison auf elf Einsätze. Auch für die irländische Nationalmannschaft war er aktiv. In der U 16, U 17, U 19 und der U 21 trug er bereits das Trikot der Iren. (ht).
Noe Baba verstärkt ab sofort die Fortuna aus Köln. Foto: Privat.
Fortuna Köln verpflichtet Mike Owusu Fortuna Köln hat einen weiteren Offensivmann verpflichtet. Mike Owusu lief zuletzt für die SG Sonnenhof Großaspach auf und wechselt nun in die Kölner Südstadt. Damit hat der Verein die gewünschte Verstärkung in der Offensive gefunden. „Es war bekannt, dass wir uns auf der Stürmer-Position noch einmal verstärken wollten. Mit Mike Owusu haben wir einen Spieler gefunden, der sowohl im offensiven Mittelfeld als auch in der Sturmspitze spielen kann“, sagte Trainer Thomas Stratos. „Zudem bringt er durch seine Zeit in der dritten Liga nicht nur
die gewünschte Torgefahr, sondern auch die Robustheit mit. Er hat die Qualität, unser Spiel im letzten Drittel voranzutreiben.“ Mike Owusu wurde in der Jugend von Hertha BSC ausgebildet und wechselte im Sommer 2017 zum F.C. Hansa Rostock. In seiner ersten Drittligasaison kam der Offensivmann bei der Kogge auf fünfzehn Einsätze. Zu Beginn der Saison 2018/2019 zog es Owusu nach Großaspach. In der abgelaufenen Spielzeit stand der 24-Jährige in 13 Spielen auf dem Platz. Die Heimspiele von Fortuna Köln entnehmen Sie bitte dem Bilderbogen-Terminkalender. (ht).
Kölner BilderBogen
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Sport
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Viktoria Köln: Lars Dietz ausgeliehen, Richmond Tachie verpflichtet Viktoria Köln hat trotz des guten Starts in die dritte Liga noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen: so wurde Abwehrspieler Lars Dietz von Union Berlin ausgeliehen und Stürmer Richmond Tachie für die Offensive verpflichtet. Der 20-jährige Tachie ist in Berlin geboren und stand zuletzt beim VfL Wolfsburg II unter Vertrag. „Zunächst einmal möchte ich mich bei den Wolfsburgern bedanken, denn ohne die Zustimmung vom VfL hätte es nicht so schnell mit der Verpflichtung geklappt“, so Franz Wunderlich, Sportvorstand beim FC Viktoria Köln. Er selbst hält große Stücke auf Tachie: „Er ist ein Spieler, der für sein Tempo bekannt ist. Er passt in unser Profil und gibt uns in der Offensive deutlich mehr
Optionen.“ Tachie selbst freut sich auf sein neues Team. „Ich bin dankbar, dass ich diese Chance bekomme und mich beim FC Viktoria Köln beweisen darf“, so der frühere Junioren-Nationalspieler nach seiner Vertragsunterschrift. Zur Personalie Lars Dietz äußerte sich Viktoria-Sportvorstand Franz Wunderlich: „Nachdem uns in der Abwehr einige Verletzungssorgen plagten, sind wir froh, dass wir Lars Dietz zu uns lotsen konnten. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns mit ihm qualitativ verstärken.“ Der 22-jährige Dietz steht aktuell beim Erstliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin unter Vertrag. Der Innenverteidiger, der in Soest geboren wurde, spielte in der vergangenen Saison als Leihgabe bei den Sportfreunden Lotte. „Beim FC Viktoria Köln habe ich jetzt die
Möglichkeit, weitere Spielpraxis in der dritten Liga zu sammeln. Mein Ziel ist es, mit dem Verein das Bestmögliche zu erreichen.“
entnehmen Sie bitte dem Bilderbogen-Terminkalender. (ht).
Vor seiner Zeit in Lotte und Berlin stand Dietz für den Nachwuchs und die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund auf dem Feld. Bis heute absolvierte er sieben U 20 Länderspiele für Deutschland. Die Heimspiele von Viktoria Köln in diesem Monat Von links: Lars Dietz und Richmond Tachie. Fotos: Viktoria Köln.
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Kölner BilderBogen
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Sport
Das ist der neue Geißbock, Hennes IX. Hier schöpft er noch Kräfte im Clemenshof im Kölner Zoo für die Heimspiele der neuen Bundesliga-Saison. Foto: Thielen.
FC präsentiert: Geißbock Hennes IX.
Das traditionsreichste lebende Maskottchen des deutschen Fußballs geht in die neunte Generation. Hennes VIII. verabschiedet sich aus gesundheitlichen Gründen in den verdienten Ruhestand, sein Amt hat bei der Saisoneröffnung im RheinEnergie-Stadion Hennes IX. übernommen. Hier wurde der neue Bock den Fans vorgestellt. Er gehört zur Rasse „Bunte Deutsche Edelziege“ und wurde am 24. Februar 2018 auf einem Biobauernhof in Petershagen bei Minden ge-
boren. Seit August diesen Jahres lebt er im Kölner Zoo. Entsprechend verfügt er über alle nötigen Impfungen und tiermedizinischen Voraussetzungen, die ihm ermöglichen, den Zoo für seine Auftritte zu verlassen und ohne Quarantäne-Maßnahmen dorthin zurückkommen zu können. Das alles sprach deutlich für die Ernennung des Bocks zu Hennes IX. Optisch erinnert Hennes IX. mit seinen im Vergleich längeren Hörnern an Hennes I., jenen Bock, den der 1. FC Köln im Februar 1950 vom Circus Williams
geschenkt bekam und der den Beginn einer unvergleichbaren Tradition bildete. Hennes I. wurde in den Jahren 1962 und 1964 zum Deutschen Meister-Bock, denn damals konnte die „Geißbock-Elf“ die beiden ersten von drei Deutschen Meisterschaften feiern. Hennes IX. wird insgesamt deutlich größer werden als sein Vorgänger Hennes VIII. In den vergangenen elf Jahren hat Hennes VIII. als Vereinstier des 1. FC Köln viel erlebt. Er musste 2012 und 2018 zwei Abstiege verkraften, konnte aber im Gegenzug
zwei Aufstiege 2014 und zuletzt 2019 begleiten. Der sportliche Höhepunkt war die Qualifikation für die Europa League im Sommer 2017 mit den daraus resultierenden Heimspielen gegen Arsenal, Belgrad und Borisov. In diesem Sommer war für die Verantwortlichen des Zoos und beim FC klar: Der zwölfjährige Hennes VIII: wird aus gesundheitlichen Gründen in den verdienten Ruhestand gehen. „Hennes leidet unter altersbedingter Arthrose. Wie bei Menschen mit Arthrose kann das je nach Wetterlage mal mehr, mal weniger schmerzhaft sein. Aber es schränkt ihn auf jeden Fall ein“, so Zoodirektor Theo Pagel. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle betont: „Wir möchten nicht, dass unser Vereinstier irgendwann einmal mit Schmerzen im Stadion stehen muss. Nach dem Aufstieg und dem Saisonwechsel ist es nun der perfekte Abschluss und der richtige Zeitpunkt für Hennes VIII., seinen Lebensabend zu genießen.“ Durch seinen Umzug in den Kölner Zoo im August 2014 lebt Hennes VIII. nicht nur artgerecht, sondern hat eine Popularität erreicht, wie wohl kein anderer Geißbock in der FC-Geschichte. Und er wird als Maskottchen a. D. weiter auf dem Clemenshof im Kölner Zoo leben und für alle Kölner, insbesondere natürlich für die Kinder, weiterhin zu besuchen sein. (ht).
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Sport
Gruppenfoto vor dem Jubiläumsturnier der TT-Abteilung des TSV Immendorf in der Sporthalle im Ort. Foto ( c E. Broich).
50 Jahre Tischtennis-Abteilung des TSV Immendorf Schon bei der Gründung des TSV Immendorf 1968 beschloss die Versammlung, in naher Zukunft auch Übungsstunden unter anderem für Tischtennis (TT) einzurichten. Ein Jahr darauf trainierten die ersten Spieler an zwei Platten im Saal der damaligen Gaststätte Knop. Nun, zum 50-jährigen Bestehen der TT-Abteilung, fand in der 2002 eingeweihten Sporthalle an der Grundschule in Immendorf unter deutlich angenehmeren sportlichen Bedingungen ein Einladungsturnier für Zweiermannschaften aus befreundeten Vereinen statt. Bereits vor der Nutzung
der 1972 fertiggestellten Halle in Meschenich gehörte der Verein dem Westdeutschen Tischtennisverband (WTTV) an. Herren-, Jugend- und Schülermannschaften nahmen am Spielbetrieb des Tischtennis-Kreises Köln-Linksrhein teil, der 2003 mit dem Kreis Erftkreis zum Kreis Köln-Erft fusionierte. „Die Zeit seit den ersten Spielversuchen war geprägt von sportlichen Höhen und Tiefen. Die erste Herrenmannschaft schaffte Aufstiege bis in die Kreisliga“ und errang 1996 den Kreispokal, wie der Chronik zu entnehmen ist. Schüler und Jugendliche konnten sich bei Kreis- und Bezirksmeister-
schaften in die Siegerlisten eintragen. Der „Umzug“ in die Immendorfer Sportstätte führte zwar zu einem stärkeren Zulauf und einer umfangreicheren Förderung von Heranwachsenden. „Aber leider konnte diese positive Entwicklung bisher nicht in einen dauerhaften Spielbetrieb umgesetzt werden“, so Abteilungsleiter Rolf Müller. Das soll sich bald ändern. Ein weiteres kurzfristiges Ziel ist unlängst erreicht worden. Der Abstieg von zwei Mannschaften in der Saison 2017/2018 wurde mit zwei Wiederaufstiegen umgehend „repariert“. In der bald beginnenden neuen Spielzeit starten Teams in
der 1., 2. und 3. Kreisklasse. Müller und seine Stellvertreter Heinz-Dieter Odendahl und Ralf Walter laden junge wie ältere, weibliche wie männliche Interessierte herzlich ein, am Training teilzunehmen – und die Abteilung kennenzulernen. Schüler und Jugendliche trainieren montags und donnerstags von 17.30 bis 20 Uhr, Erwachsene an denselben Tagen von 20 bis 22 Uhr in der Halle in Immendorf, Godorfer Str. 29. Vor Beginn des Jubiläumsturniers mit zwölf Teams überreichte Willi Roth, Geschäftsführer und Kassierer des TT-Kreises Köln-Erft, Rolf Müller die Ehrenplakette des WTTV für 50 Jahre Zugehörigkeit. Zudem verlieh er die Silberne Spielernadel an die TSV-Aktiven Hubert Fohrn, Hans-Josef Müller und Heinz-Günther Zimmermann. Bronzene Spielernadeln erhielten Nils Olesen, Robert Peter, Rene Schwade, Andreas Schiffer und Heinz-Dieter Odendahl. Über die Gruppenspiele qualifizierten sich Mannschaften des SC Fliesteden, TTC Lövenich, TV Sürth und der SG Worringen für die Endrunde. Im Finale siegten Vertreter Worringens denkbar knapp 2:1 über Alex Busse und Jens Gräwingholt vom TV Sürth. Zum gemütlichen Ausklang mit Kölsch und italienischen Speisen trafen sich die meisten der Sportler und eingeladene Gäste in der „Alte Schule“ des Ortes. Dort, im Versammlungsraum des TVR, pflegen auch die anderen Abteilungen regelmäßig ein geselliges Miteinander. E. Broich.
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Der1 FC Köln vor Wochen der Entscheidungen
EINEN NEUEN GEISSBOCK HABEN WIR SCHON, BEGINNT NUN AUCH EIN NEUES ZEITALTER BEIM FC? Das erste Bundesligaheimspiel gegen den BVB aus Dortmund habe ich „live“ gesehen. Trotz der 1:3 Niederlage blicke ich nun optimistisch in die Saison. Warum? Weil die Mannschaft des FC gut gespielt hat. Streckenweise mit Feuer und totalem Einsatz. Das Spiel ist erst gekippt, als Jhon Cordoba verletzt das Spielfeld verließ. Vorher arbeitete er wie ein Tier und war Hauptbeteiligter des „Pressings“ das verhinderte, dass die Dortmunder überhaupt gefährlich werden konnten. Die Spieler in schwarz gelb fanden gegen die resolute Abwehr des FC keine Mittel. Als Terodde für Cordoba kam, er ist ein völlig anderer Spielertyp, und beim BVB Julian Brandt eingewechselt wurde, lief
das Spiel in die falsche Richtung. Plötzlich hatte die vorher gut organisierte Abwehr Lücken. Diese nutzten dann die Dortmunder aus. Insgesamt war der FC körperlich überlegen, konzentriert und kompromisslos. Deshalb glaube ich, dass der Klassenerhalt kein Problem sein wird. Größere Fragezeichen habe ich was in der Zukunft die Führung des FC betrifft. Warum? Immer wenn die Gremien des Clubs wichtige Entscheidungen treffen müssen, so wie jetzt der Beirat, werde ich misstrauisch. Schließlich hat die damalige Entscheidung des Aufsichtsratsvorsitzenden Friedrich Roesch, den erfolgreichsten Präsidenten der 1FC Köln, Peter Weiand (vier Titel), zum Rücktritt zu zwingen dem FC
bis heute geschadet. Die Situation des Einflusses der Gremien ist kompliziert. Der zurückgetretene Präsident Werner Spinner hat zugelassen, die Statuten so zu verändern, dass der Vorstand an Macht und Einfluss verloren hat. Nun liegen die Vorschläge für die Herren des neuen Präsidiums auf dem Tisch. Werner Wolf, Eckhard Sauren und Jürgen Sieger. Alle drei sind im normalen Leben ehrenwerte und erfolgreiche Männer. Ob sie aber die entscheidende Sparte abdecken können ist die Frage. Es geht nämlich in erster Linie um Fußball. Schon zu meiner Zeit als Fußballer, Geschäftsführer, Manager und Vizepräsident ging es darum, dafür zu sorgen, dass neben dem wirtschaftlichem
Gleichgewicht die besten Fußballer und Trainer zum FC kamen. Diese und Titel machen die Wertschätzung aus, die ein Fußballclub in aller Welt hat. Es ist schön, dass wir mehr als 100.000 Mitglieder haben, dass wir vor den Heimspielen die schönste Hymne singen, dass wir alle „RUT WIESS“ für die schönste Farbe halten. Noch schöner aber sind Titel im großen Fußball. Wo sind sie beim FC seit nun 36 Jahren? Und wo ist der Fußballer in der Führung des 1FC Köln, der helfen soll wieder solche zu erringen?
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Rodenkirchen
Literamus präsentiert „Melatenblond“ Zu einer außergewöhnlichen Bücherlesung lädt der Förderverein Literamus am Freitag, 13. September, um 19.30 Uhr in die Stadtbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38, ein. Im Mittelpunkt steht der vor einem halben Jahr erschienene Köln-Krimi „Melatenblond“ von Christoph Gottwald. Kein Geringerer als Gerd Köster, unter anderem Musiker, Autor, gefragter Hörbuchsprecher und kölsches Urgestein mit Charisma und
Südstadt-Charme, liest Passagen aus dem Krimi und interviewt den Autor Christoph Gottwald. Eintrittskarten zum Preis von acht Euro gibt es nur im Teekesselchen in der Rodenkirchener Hauptstraße 79. Mit „Melatenblond“ hat Christoph Gottwald nach „Tödlicher Klüngel“ seinen zweiten Köln-Krimi geschrieben. Er gibt hier seinem kantigen Ermittler Manni Thielen wieder einen Fall. Einst
nahm Manni finale Rache an zwei Verbrechern, von denen er glaubte, sie hätten seine fünfjährige Tochter Marie getötet. Aber der Doppelmord war ein fataler Fehler, denn Marie lebte und ist damals mit ihrer Mutter in Süditalien untergetaucht. Manni tauchte seinerseits in Berlin unter und kehrt nach 25-jähriger Odyssee unter falschem Namen (Karol Stanjek) und mit inzwischen melatenblondem Haar in seine Heimatstadt Köln zurück,
Gerd Köster (oben) liest aus dem Krimi „Melatenblond“ von Christoph Gottwald. Fotos: Privat.
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Christoph Gottwald. um die Spur seiner Tochter aufzunehmen. Er wird jedoch dringend als Zeuge in einem Berliner Mordfall gesucht, kann sich aber nicht bei der Polizei melden, da er ja im Falle des Auffliegens seiner falschen Identität als früherer Doppelmörder mit seiner Verhaftung rechnen muss. Als er erfährt, dass seine Tochter inzwischen ausgerechnet bei der Kölner Kriminalpolizei arbeitet, schlägt das Schicksal wieder erbarmungslos zu. Ein spannender Krimi, direkt und frech, flott und kurzweilig geschrieben, sehr gut zu lesen und mit viel Lokalkolorit. (ht).
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Führung für Erwachsene durch Finkens Garten Ein Ausflug in Finkens Garten lohnt sich zu jeder Jahreszeit – und nicht nur für Kinder. Dort wird praktisches Naturerleben groß geschrieben: sehen, beobachten, entdecken; riechen und schmecken, tasten und fühlen – kurz: begreifen. Die stellvertretende Gartenleiterin und Diplom-Biologin Rebecca Lay führt am Sonntag, 29. September, von 15 bis 16.30 Uhr einmal nicht Vorschulkinder, sondern Erwachsene durch den Naturerlebnisgarten an der Friedrich-Ebert-Straße 49 in Köln-Rodenkirchen. Unter dem Motto „Natur erleben mit allen Sinnen“ spüren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sich der Herbst anfühlt, wie er riecht und schmeckt. Neben einer Verkostung alter Apfelsorten auf der Streuobstwiese können sie sich im Nasengarten von außergewöhnlich duftenden Pflanzen überraschen lassen und einen Blick hinter die Kulissen in das Gewächshaus und den Pflanz- und Gemüsegarten werfen. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden zugunsten des Vereins der Freunde und Förderer von Finkens Garten gebeten, der die Gartenleitung und die pädagogische Arbeit finanziert. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Eingangstor. Da in der Nähe nur wenige Stellplätze zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Anfahrt mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln, Stadtbahnli-
nien 16 und 17, Haltestelle Rodenkirchen, Buslinie 131, Haltestelle Konrad-Adenauer-Straße. Der nächste öffentliche Parkplatz liegt am Forstbotanischen Garten, von dort erreicht man Finkens Garten zu Fuß durch die Kleingartenanlage „Am Sonnenhang“. (ht).
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Kunstsonntag in der Wachsfabrik Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 1. September, von 14 bis 18 Uhr statt. Sieben Künstler und ein Gastkünstler präsentieren dann ihre Werke. Im Einzelnen sind das Jörg Berchem (Fotografie), Jeanette de Payrebrune (Ob-
jekte und Malerei), Manfred Wachendorf (Malerei), Gastkünstler Pascale Behrendt, Gertraud Lütkefels (Kleinobjekte und Schmuck), Dierk Osterloh (Malerei und Skulptur), Sabine Burghardt (Fotografie) sowie Joao de Almeida (Skulpturen und Kleinobjekte). Mehr Infos: www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).
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Handelnde Personen der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr in Rodenkirchen: Andreas Bierfert, Yannick Pilous, Antonio Materia, Yannik Breuer, Christian Goebel, Tobias Schmickler, Katja Radnai (von links). Foto: Privat.
Wechsel in der Führung der Löschgruppe Rodenkirchen und der Jugendfeuerwehr Auf dem Sommerfest des Fördervereins der Löschgruppe Rodenkirchen wurden mehrere Personalveränderungen vollzogen. Hauptbrandmeister Christian Goebel trat nach zehn Jahren vom Amt als 2. Stellvertretender Löschgruppenführer zurück. Auch musste er aus gesundheitlichen Gründen seine aktive Tätigkeit in der Einsatzabteilung aufgeben. Der Sicherheitsingenieur kam im Jahr 2001 als Quereinsteiger mit 34 Jahren zur Freiwilligen Feuerwehr. Seine Lebenserfahrung machte
sich besonders nach Übernahme des Amtes als Stellvertretender Löschgruppenführer sieben Jahre später bemerkbar. Durch seine ruhige Art konnte er vieles ausbalancieren, was Erwartungen, Ansprüche und die tatsächliche Realität in einem Ehrenamt betrifft, auch deshalb, weil er immer viel Wert auf Transparenz und Überzeugungsarbeit gelegt hat. „Die Zeit in der Freiwilligen Feuerwehr hat mich sehr beeindruckt und positiv geprägt, ich würde diese spannende Tätigkeit jederzeit
wieder machen. Gerne hätte ich in den vergangenen zehn Jahren in der Löschgruppenführung beim Neubau der Feuerwache noch mehr bewegt“ sagt Christian Goebel über die zurückliegenden 18 Jahre. Auch in der Jugendfeuerwehr Rodenkirchen stand ein Wechsel an. Der bisherige leitende Jugendwart, Unterbrandmeister Yannik Breuer, trat zurück. Nach erfolgreichem Ersten Juristischen Staatsexamen schreibt der 25Jährige nun an seiner Doktorar-
beit. Da bleibt aktuell keine Zeit für die zeitintensive Lenkung der Jugendfeuerwehr. Auf seine 5-jährige Amtszeit blickt Yannick Breuer gerne zurück. „Neben der Jugendarbeit war mir wichtig, Nachwuchs für unsere Einsatzabteilung zu generieren. Und es ist ein schöner Erfolg, wenn man irgendwann mit ehemaligen Jugendfeuerwehrleuten in den Einsatz geht, die man während ihrer Jugendfeuerwehr-Zeit ausbilden und begleiten durfte.“ Sein Nachfolger ist Unterbrandmeister Antonio Materia. Der 40-jährige Systemadministrator hatte bereits seit einiger Zeit als Stellvertretender Jugendwart Einblicke in die Führung der Jugendfeuerwehr. Seine Erfahrungen als zweifacher Familienvater im Umgang mit Kindern haben sich positiv bemerkbar gemacht. Als neuer Stellvertretender Jugendwart wurde schließlich Oberfeuerwehrmann Yannick Pilous vom Abteilungsleiter der Berufsfeuerwehr, Oberbrandrat Andreas Bierfert, ernannt. Der 23-jährige Student der Elektrotechnik unterstützt künftig Antonio Materia bei der Leitung der aus 18 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 18 Jahren bestehenden Jugendfeuerwehr. Interessenten für die Freiwillige Feuerwehr oder Jugendfeuerwehr finden weitere Informationen unter www.ff-rodenkirchen.de. (ht).
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„Kölsche Filmmatinee“ mit den jungen Fööss Musik und Mundart stehen im Mittelpunkt bei der nächsten „kölschen Matinee“ am Sonntag, 8. September, 11.30 Uhr im Odeon-Kino auf der Severinstraße 31.
Den Vormittag eröffnet Wolli Anton von der Ex-Familich, der mit ein paar zur Gitarre gesungenen Lieder aus seiner Feder wie „Wenn et Leech usjing em Roxy“, „Loss mer singe“ oder „Jede Daach es e Jeschenk“ und anderen für die richtige Stimmung sorgt. Es folgt ein Film von Bettina Braun zum Thema. Sie stellt ihn selbst vor: „Sprech ens aanständich“ war 1997 mein erster „richtiger“ Film, entstanden auf einem Seminar zum Fernseh-Essay. Das Thema war Köln und mir war schnell klar, dass ich etwas über die Sprache machen will. Vielleicht spielten dabei auch meine Jahre im Ausland eine Rolle. Insofern war es ein Blick von außen, hatte für mich aber auch
Ein Bild aus dem WDR-Film von 1974, als die jungen Fööss von einer Moderatorin interviewt werden. Zu erkennen sind von links Tommy Engel, Bömmel Lückerath, Erry Stocklosa, Hartmut Priess und Peter Schütten. Foto: WDR. mit Heimatgefühl zu tun. Ich war mir anfangs nicht im Klaren darüber, wie schwer das ist: die Darstellung von Sprache im Film. Ich habe damals meine ersten Interviews überhaupt geführt. Ich fing an mit zwei Sprachwissenschaft-
lern, und die Idee für den Film ging zunächst in eine ganz andere Richtung. In der weiteren Entwicklung wurde klar, es müssen auch Kölner reden. Über meinen Professor Thomas Schmitt habe ich dann die Gemüseverkäu-
ferin Trudi gefunden. Ich habe überlegt, wie komme ich mit ihr ins Gespräch? Dazu eignen sich Liebe und Partnerschaft immer gut, finde ich. Ja, und dann kam Trudi mit ihrer Geschichte. Bei der Frage der Verbindung der verschiedenen Elemente kam ich darauf, die Ausführungen des Sprachwissenschaftlers mit der Auslage in den Gemüsekisten zu verknüpfen – in gewisser Weise naiv, aber es hat geklappt. Es hat aber vor allem funktioniert, weil ich die Frau toll fand. Es ist ein schräger kleiner Film, aber ich mag ihn!“ Dann wird es wieder musikalisch. Gezeigt wird das erste Studio-Konzert der ganz jungen „Bläck Fööss“ aus der Sendereihe „Musik extra 3“ von Januar 1974, 45 Minuten lang. Karten gibt es wie immer für acht Euro täglich ab 16 Uhr unter Telefon 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse des Odeon-Kinos, Severinstraße 81. (ht).
Rodenkirchener Gespräche Christoph Hillebrand
Christoph Stüvel
Matthias Lamprecht
Gert Nacken
Die besondere Veranstaltungsreihe. Fachvorträge und Diskussion sowie kulinarische Köstlichkeiten im Kölner Süden. Mit aktuellen Informationen zu interessanten Rechts- und Finanzfragen. Eine Initiative in Zusammenarbeit mit der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner.
»Vererben – aber richtig« 27. Rodenkirchener Gespräch Dienstag, 24.09.2019 – 18:00 Uhr
· Ungeahnte Erbfolge · Berliner Testament · Familienpersonengesellschaft Referenten:
Prof. Dr. Werner Görg, Rechtsanwalt, Präsident IHK Köln Dr. Kai Bischoff, Notar Köln WP/StB Christoph Hillebrand, Nacken Hillebrand Partner Moderation: WP/StB Gert Nacken, Nacken Hillebrand Partner Veranstaltungsort: Kölner Ruderverein v. 1877, Barbarastr. 47-49, 50996 Köln
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Privatdozent Dr. med. Erol Saygili führt im Herzkatheterlabor eine elektrophysiologische Untersuchung durch. Hierbei kann er den Zustand des Herzens genauestens auf mehreren Monitoren einsehen. Fotos: St. Antonius Krankenhaus
Volkskrankheit Vorhofflimmern
PRIVATDOZENT DR. MED. EROL SAYGILI INFORMIERT IM RAHMEN DES ANTONIUS-FORUMS ZU HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung in unserer Gesellschaft. Deutschlandweit sind circa zwei Millionen Menschen betroffen. Die Häufigkeit nimmt mit zunehmendem Lebensalter zu. Basierend auf einer immer älter werdenden Gesellschaft lässt sich bereits jetzt sagen, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die Anzahl der Patienten mit Vorhofflimmern dramatisch steigen wird.
„Obwohl wir das Vorhofflimmern zu den sogenannten gutartigen Herzrhythmusstörungen zählen, birgt es dennoch lebensbedrohliche Gefahren, welche in der weiteren Therapie berücksichtigt werden müssen“, erklärt Privatdozent Dr. med. Erol Saygili, Herzspezialist und Sektionsleiter Elektrophysiologie am St. Antonius Krankenhaus in Köln-Bayenthal. Zwar kann man bei Vorhofflimmern nicht an einem plötzlichen Herztod versterben, wie es beispielsweise bei Kammerflimmern der Fall wäre, dennoch gilt es gewisse Vorkehrungen zu treffen.
Risiken minimieren „In erster Linie zielt die medikamentöse Therapie darauf ab, das Schlaganfallrisiko, welches um das Sechsfache erhöht ist, zu minimieren“, so Saygili. Dies gelingt durch den Einsatz blutverdünnender Medikamente. Das Schlaganfallrisiko kann somit effektiv gesenkt werden. Des Weiteren muss der Patient davor bewahrt werden, eine Herzschwäche zu entwickeln. Das Risiko hierzu ist um das Dreifache erhöht. Eine Herzschwäche entwickelt sich dann, wenn der Herzschlag unkontrolliert über einen langen Zeitraum zu schnell schlägt. Ein zu schneller Herzschlag lässt sich in der Regel mit sogenannten bradykardisierenden Medikamenten, hierzu gehören beispielsweise Beta-Blocker, reduzieren. Medikamente genügen oft nicht
Ansichts-Implantat, welches dem Originalformat eines Defibrillators entspricht, der Patienten, die an Vorhofflimmern leiden, eingesetzt werden kann. Hier im größenvergleich neben einer 1-Euro-Münze.
In den letzten 30 Jahren hat sich hinsichtlich der medikamentösen Rhythmus-Therapie nur wenig getan. Viele dieser Medikamente, sogenannte Antiarrhythmika,
sind nicht ausreichend effektiv, um die Erkrankung dauerhaft an der Wiederkehr zu hindern, und haben nebenbei auch unerwünschte Nebenwirkungen. „Die Katheterablation ist in den letzten Jahren mehr und mehr in den Vordergrund gerückt“, erklärt Saygili. „Dabei werden über eine Vene in der Leistenbeuge mehrere biegsame Katheter zum Herzen geführt.“ Der Operateur kann die Position der Katheter über einen Monitor genau beobachten und so gezielt die zu behandelnde Stelle im Herzen ansteuern. Katheterablation als Lösung Heute wissen wir, dass viele Herzrhythmusstörungen, einschließlich dem Vorhofflimmern, mit einer Katheterablation im Progress gehemmt werden können. Viele Herzrhythmusstörung lassen sich hiermit sogar kurativ behandeln (zum Beispiel: Vorhofflattern, AV-Knoten Reentry Tachykardie, WPW). Mit Hinblick auf das Vorhofflimmern ist die Katheterablation jedoch nach wie vor eine symptomatische Therapie. Mit anderen Worten: Das Vorhofflim-
Eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Kontroll-Röntgenaufnahme nach erfolgreicher Implantation eines S-ICD (Defibrillator, der schräg hinter der Achsel eingesetzt wird). Hier werden keine Sonden in das Herz eingeführt. Stattdessen liegt eine Sonde auf dem Brustbein. mern lässt sich in der heutigen Zeit auch mit der modernen Medizintechnik nicht heilen. Sollte jedoch eine Begleiterkrankung dazukommen, wie zum Beispiel die Herzmuskelschwäche, kann die Katheterablation einen Überlebensvorteil bringen. Einheitliche Behandlung Warum Vorhofflimmern überhaupt auftritt, ist nicht gänzlich bekannt. „Was wir jedoch wissen ist, dass gewisse Risikofaktoren das Auftreten von Vorhofflimmern begünstigen. Risikofaktoren sind in erster Linie der Bluthochdruck oder der Diabetes Mellitus. Beide beeinflussen das Herz-Kreislaufsystem auf verschiedenen Ebenen negativ“, so Saygili. Das Team des KardioDiabetes Zentrum in Köln hat es sich daher zum Ziel gesetzt, seine Patienten auf diesem Gebiet einheitlich und umfangreich zu behandeln. Modernste Technik „Wir haben in unserer Klinik die neuesten Technologien, um jegli-
che Form von Herzrhythmusstörungen zu analysieren“, erklärt Saygili stolz. Das Kardio-Diabetes Zentrum in Köln besitzt eines der modernsten 3-D Mapping-Systeme (Rhyhhmia HDx) deutschlandweit. Hiermit ist es möglich komplexe Herzrhythmusstörungen zu analysieren, und im Anschluss eine gezielte Katheterablation durchzuführen. Zusätzlich befinden sich im St. Antonius Krankenhaus die modernsten Ultraschall-Technologien, mit denen sich die Experten ein Bild des Herzens sowohl von außen (transthorakale Echokardiographie), als auch über die Speiseröhre (transösophageale Echokardiographie) erstellen können. Als eine der wenigen Kliniken deutschlandweit besitzt das Krankenhaus im Kölner Süden seit neuestem auch eine sogenannte intrakardiale Ultraschalldiagnostik, welche erlaubt, direkte Ultraschallbilder aus dem Herzen zu bekommen. Saygili erklärt: „Mit dieser hochmodernen Technik reduzieren wir effektiv die Strahlenbelastung für unsere Patienten.“
St. Antonius Krankenhaus
Schillerstr. 23, 50968 Köln Medizinische Klinik – Kardio-Diabetes-Zentrum Sektionsleiter Elektrophysiologie Privatdozent Dr. med. Erol Saygili Telefon: 0221 / 3793 – 1531 E-Mail: sekretariat.baer@antonius-koeln.de
28.9.19 11 Uhr Damit das Herz im Rhythmus bleibt Inhalte: • Vorhofflimmern und die Behandlungsmöglichkeiten • Die elektrophysiologische Untersuchung • Medikamentöse oder invasive Therapie? Referent: Priv.-Doz. Dr. med. Saygili Sektionsleiter Elektrophysiologie Oberarzt Medizinische Klinik Veranstaltungsort: Cafeteria, St. Antonius Krankenhaus Eine Veranstaltung des Fördervereins. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das komplette Programm können Sie anfordern unter foerderverein@antonius-koeln.de St. Antonius Krankenhaus Schillerstraße 23 ▪ 50968 Köln www.antonius-koeln.de
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Matinee in Weiß: Tagträumers Nachtgesang Martin Sommerhoff pur: Ein Mann, ein Stuhl, eine Stimme, eine Gitarre und sonst nichts. Lieder, Geschichten, Aphorismen. Er sagt über sich: „Solange man sich immer noch dümmer stellen kann, als man ist, hat man die Grenzen seiner Möglichkeit noch nicht erreicht!“ Die Zuhörer der Matinee bei Kaiser-Skulpturen in Weiß, Hauptstraße 52, können sich auf den Sonntag, 15. Sep-
tember, 11.30 Uhr freuen. Sie erwarten skurrile Geschichten, Gedanken, Geistesblitze. Von poetisch verspielt über melancholisch verstimmt bis hin zu satirisch verderbt, spielt sich Sommerhoff in kunstvoller, gitarrischer „Akkordarbeit“ kreuz und quer durch das emotionale Spektrum von Lebenswirklichkeiten. Der Eintritt ist frei, für eine Spende an den Künstler geht der Hut rund. (ht).
Tag der Offenen Tür in der Musikschule Zum „Tag der Offenen Tür“ lädt die Rheinische Musikschule in Rodenkirchen von 15 bis 18.30 Uhr Jung und Alt zum Kennenlernen und Ausprobieren von Instrumenten, zum Zuhören bei Ensembleproben und Konzerten ins Gymnasium Rodenkirchen,
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Sürther Straße 55, herzlich ein. Am Samstagnachmittag, den 28. September, können auch Instrumente gebastelt werden und im Abschlusskonzert zum Einsatz kommen. Weitere Infos unter: www.rheinische-musikschule. de. (ht).
Kontaktlinsen
Ausstellung im Sürther Fuhrwerkswaage Kunstraum Mit der Malerei-Konzeption „Rote Riesen“ von Daniel Lergon setzt der Fuhrwerkswaage Kunstraum seine Veranstaltungen im ehemaligen Umspannwerk am Sürther Bahnhof (Bergstraße 79) fort. Der gebürtige Bonner, Jahrgang 1978, widmet sich in seinen neuen Arbeiten, mit denen er auch auf die Gegebenheiten der Halle eingeht, erneut dem Nuancenreichtum eines einzigen Pigments. Eröffnet wird die Ausstellung am 15. September, 11 Uhr, unter anderem mit einem Gespräch zwischen dem Wahlberliner Daniel Lergon und dem Kurator Jochen Heufelder. Bis zum 29. September kann die Ausstellung mittwochs, donnerstags und freitags von 17 bis 19 Uhr, sonntags von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Am Schlusstag sind ab 14 Uhr zusätzliche Angebote vorgesehen. Die für
Oktober angekündigte Präsentation „EZB 200“ von Clemens Botho Goldbach wird auf einen späteren Termin verlegt. Vom 3. bis 17. November beschließt die Ausstellung „20 Jahre Villa Aurora-Stipendium des Kunstsalons“ das Jahresprogramm des Fuhrwerkswaage Kunstraums. Die gemeinsam mit dem Kunstsalon in Köln konzipierte Schau vereint Arbeiten aller bisherigen Preisträger*innen: Thomas Klegin, Achim Mohné, Aurelia Mihai, Andreas Kaiser, Philipp Lachenmann, Tilman Peschel, Christian Keinstar, Agnes Meyer-Brandis, Hans Diernberger, Marianna Christofides, Alwin Lay und Sarah Kürten. Heufelder verweist auf die defekte Heizung im Kunstraum als Begründung dafür, dass in den Wintermonaten, voraussichtlich bis Ende März 2020, keine Veranstaltungen durchgeführt werden können. E. Broich.
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27. Rodenkirchener Gespräch mit IHK-Präsident Am 24. September findet um 18 Uhr das 27. Rodenkirchener Gespräch statt, welches sich dieses Mal dem Thema „Vererben – aber richtig“ widmet. Für die Veranstaltung konnte die Kanzlei zwei herausragende Referenten gewinnen, nämlich den Präsidenten der IHK zu Köln, Dr. Werner Görg und den im Kölner Süden sehr bekannten Notar, Dr.
Kai Bischoff. Diese beiden werden zusammen mit Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Christoph Hillebrand aus der Kanzlei Nacken Hillebrand Partner unter der Moderation von Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Gert Nacken wesentliche Aspekte der Nachfolgeregelung und Testamentsgestaltung besprechen. Stichworte sind dabei die ungeahnte Erbfolge genauso wie die
Familien-Personengesellschaft, die im Moment auch unter den Stichworten „Family Office“ oder „Nachfolgegesellschaft“ in aller Munde ist. Interessierte erhalten Karten beim KVS im Sommershof oder in der Kanzlei (Oststraße 11-13, 50996 Köln) zu 15 Euro (kulinarische Köstlichkeiten und Getränke inbegriffen). Für Mandanten
der Kanzlei ist die Veranstaltung wie immer kostenlos. Als besonderes Bonbon für Interessierte gilt, dass diese konkrete Einzelfragen vorab unter info@ nhp.de. an die Kanzlei richten können und die Referenten diese Einzelfragen in ihrem Vortrag berücksichtigen. Veranstaltungsort: Kölner Ruderverein von 1877 (Barbarastr. 47-49, 50996 Köln). (ht).
Neu in Rodenkirchen: „Wir lieben Technik“
Seit ein paar Monaten gibt es in Rodenkirchen auf der Maternusstraße 30 wieder ein Fachgeschäft für alles rund um Technik. Damit gemeint ist der große Bereich der braunen und weißen Ware, also Unterhaltungselektronik und Hausgeräte der namhaftesten Hersteller. Filialleiter Rüdiger Schneider zum Bilder-Bogen: „Wir zeigen eine große Auswahl an kleinen Küchengeräten, von Kaffeevollautomaten über klassische Kaffeemaschinen, Toaster und Co. Zudem führen wir Waschmaschinen, Trockner, Kühlgeräte etc., die es vorher dort nicht in dem Umfang gab. Ein absolutes Highlight stellt unser Spectral Showroom dar. Spectral baut innovative Möbellösungen mit integrierten Soundsystemen, versteckten Kabelführungen und Projektor-Schubladen. Damit hat sich Spectral über Jahre hinweg einen Namen gemacht, gilt branchen-
weit als Vorreiter für die Verbindung von schönem Wohnen und unterhaltsamer Technik. Damit ist Spectral ein perfekter Partner für unser Wir lieben Technik Konzept.“ Geblieben ist der Service wie Lieferung, Installation, Einstellung und Einweisung und der hauseigene Reparaturservice bis hin zum Bau von Satellitenanlagen. Gerne kommen die Mitarbeiter auch vor dem Kauf zu den Kunden nach Hause, um sich vor Ort ein Bild davon machen zu können, welches Gerät am besten zur jeweiligen individuellen Situation und den räumlichen Gegebenheiten passt. „Wir lieben Technik“ ist Mitglied der telering Gruppe und mit dem starken Sortiment der Brömmelhaupt Großhandels GmbH ist das Fachgeschäft auf der Maternusstraße bestens gerüstet und zukunftssicher aufgestellt. Damit geht die Produktvielfalt weit über das hinaus, was in den Rodenkir-
chener Geschäftsräumen unmittelbar gezeigt werden kann. So achtet man besonders darauf, den Kunden Produkte anbieten zu können, die einen speziellen Wert oder Zusatznutzen bieten. Bei Fernsehgeräten heißt das zum
Beispiel, dass die Geräte sowohl technisch als auch vom Design her den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht werden müssen. Vernetzung, sprich Smart-Home Anwendung, soll hier nur beispielhaft genannt sein.
Rüdiger Schneider und Ralf Dunkel stehen den Kunden bei „Wir lieben Technik“ im Verkauf mit Fachwissen und technischem Know-how zur Seite. (Foto: WLT).
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YoBaDo® Respektvoller Umgang miteinander Viele Menschen im Kölner Süden werden sich sicherlich daran erinnern, dass es in der Region mehrere Tanzschulen gab, die aber leider auf einmal alle verschwunden waren. Dann eröffnete vor über zehn Jahren in Bayenthal die Tanzschule Stallnig-Nierhaus. Inhaber sind das Ehepaar Constanze und Georg Stallnig-Nierhaus. Endlich wurde wieder getanzt im Kölner Süden. Fortan präsentierten sich die Tanzschule auch auf den Rodenkirchener Sommertagen, trugen mit zum Erfolg dieses Sommerfestes bei. Sie zeigten sich von ihrer besten Seite und schafften es mit Begeisterung, Groß und Klein zum Tanzen zu bewegen. Seit einiger Zeit bietet die Tanzschule YoBaDo® Kids an. Die Mischung aus einem Bewegungskonzept auf der Basis verschiedener Tanzstile und einem Verhaltenskonzept mit Übungen zum respektvollen Umgang miteinander wird bereits mit großem Zuspruch von Familien, Erziehern und Leiter/innen von Kindertagesstätten in Köln und darüber hinaus federführend von der Tanzschule Stallnig-Nierhaus eingeführt.
Selbstbewusstsein und Empathiefähigkeit werden schon ab einem Alter von drei Jahren gestärkt. Foto: Gettyimages. Yobado® schafft dadurch, dass es konzeptionell von und mit Pädagogen und Tanzpädagogen unter der Leitung von Constanze Stallnig-Nierhaus entwickelt wurde, einen vielfältigen Rahmen, es an den jeweiligen pädagogischen Schwerpunkt der Tanzschule anzupassen.
Das gibt es im September im Maternus Auch im Monat September gibt es im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, wieder einige interessante Angebote nicht nur für Senioren von drinnen und draußen. Den Auftakt macht ein Klassik-Konzert mit der Nachwuchspianistin Paula Muthig am Flügel. Sie spielt am Dienstag, 3. September, ab 18 Uhr. Der Eintritt ist wie zu fast allen Veranstaltungen im Seniorenzentrum frei. Am Samstag, 7. September, gibt es im Rahmen eines Tages der Offenen Tür (ab 14 Uhr, unter anderem mit Hausführungen, Live-Jazz) um 15 Uhr eine Vernissage mit dem Titel „Momente“. Gezeigt werden Bilder der Malerin Andrea Reischies. Die „kölschen Verzällche“ stehen wieder am Dienstag, 10.
September, auf dem Programm. Ab 15 Uhr trifft sich die heitere Erzählrunde in der rheinischen Mundart im Restaurant. Am Dienstag, 17. September, folgt um 11 Uhr das ökumenische Glaubensgespräch mit Edeltraut Nölkensmeier. Und am Dienstag, 24. September, folgt ein Saxophon-Konzert des Vereins „Live Music Now Köln“ mit den preisgekrönten Talenten Ann-Marie Schäfer und Filip Orlovic. Auch hier: Eintritt frei. Den krönenden Abschluss des September-Programms bildet am Freitag, 27. September ab 17 Uhr, das „Spezialitätenessen (und Trinken)“ namens Oktoberfest. Wer hier unter einem weiß-blauen Himmel mitmachen möchte, sollte sich unter der Rufnummer 0221/3598 781 einen Tisch reservieren. (ht).
Mit großer Begeisterung wird die Grundidee von YoBaDo®Kids unter dem Motto „Es sind die kleinen Handgriffe, die einen Helden ausmachen“ von Kindern und Eltern aufgenommen. Die Kinder lernen verbal und non verbal Grenzen zu setzen, beto-
nen Constanze und Georg Stallnig-Nierhaus, denen als Eltern besonders das Thema „frühe Prävention“ eine Herzensangelegenheit ist. YoBado® Kids ist das einzige Programm, das Tanz und Bewegung mit Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Empathiefähigkeit mit der primären Gewaltprävention verbindet und schon ab dem Alter von drei Jahren ansetzt. YoBado®Kids stärkt die Entwicklung der Kinder in der Schule nachhaltig, da die Kurse von der Kita bis zur weiterführenden Schule aufeinander aufbauen. Da die Nachfrage mittlerweile auch in den Kindertagesstätten und Schulen in Köln und in der Umgebung groß ist, freut sich das Team der Tanzschule Stallnig-Nierhaus, YoBado® nun auch als nachhaltiges pädagogisches Programm in den Bildungseinrichtungen einführen zu dürfen. Ihr YoBado® Partner: Tanzschule Stallnig-Nierhaus, Bonner Straße 234, 50968 Köln – Bayenthal, Tel. 02 21 – 936 799 11, E-Mail.: schwung@StallnigNierhaus.de, www.stallnignierhaus.de.
„Lokaler Einzelhandel goes digital“ Lokaler Einzelhandel goes digital - das haben sich Jürgen und Bettina Gillessen von der Metzgerei Gillessen als Motto auf die Fahnen geschrieben. Gemeinsam mit der Digitalagentur ANVOR aus Köln haben sie den Onlineshop www.onlinemetzgerei.de für Premium-Fleisch ins Leben gerufen. Ein Highlight im Sortiment: Txogitxu aus dem Baskenland Fleisch von Kühen, die zum Teil 14 Jahre alt geworden sind und in der Natur des Baskenlands auf freiem Feld ein glückliches Leben gelebt haben. Durch die besondere Haltung und Reifung entsteht ein saftiges und charakterstarkes Fleisch, welches sich vor aktuellen Trends wie Wagyu und Kobe nicht verstecken muss. Geliefert wird deutschlandweit frisch und gekühlt innerhalb von 24 Stunden. Darüber hin-
aus möchte man kurzfristig auch einen Same-Day-Lieferservice im Kölner Raum anbieten. Ein zentrales Thema der Onlinemetzgerei: Nachhaltigkeit. Die Verpackungen bestehen aus kompostierbaren Strohpads, die einfach im Kompost entsorgt werden können. Dazu setzt man auf Elektrofahrzeuge und Ökostrom im eigenen Laden und auch bei der Lieferung mit UPS. „Wir wollen uns ein zweites Standbein in Zeiten der Digitalisierung schaffen und gleichzeitig unsere Erfahrung und unseren Qualitätsanspruch über unseren stationären Laden in Köln-Rodenkirchen hinaus tragen. Fleisch ist nur Genuss, wenn die Qualität stimmt - Massentierhaltung und Gentechnik kommen uns nicht ins Haus“, so Jürgen Gillessen, Geschäftsführer und Inhaber des Mehrgenerationenbetriebs. (ht).
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Maternus TDOT: Lebensqualität im Alter auf persönliche Anliegen ein. „Wir empfehlen, sich frühzeitig mit der Frage zu beschäftigen, welche Wohnform im Alter die richtige sein könnte, um zum gewünschten Zeitpunkt gut versorgt zu sein“, sagt Kuhl. „Der Tag der offenen Tür ist immer eine sehr schöne Gelegenheit, mit Besucher*innen ins Gespräch zu kommen und unsere Arbeit und die Einrichtung vorzustellen.“
Am Samstag, den 7. September, öffnet das Seniorencentrum seine Pforten. Interessenten sind ab 14 Uhr herzlich eingeladen, sich über die vielseitigen Angebote von Maternus zu informieren. Das Maternus-Team führt durch alle Bereiche der Einrichtung und steht für Fragen bereit. Im Betreuten Wohnen zeigen die Mitarbeiter verschiedene Appartements sowie Freizeitmöglichkeiten, um einen Einblick in das Leben dort zu geben. „Unser großes kulturelles Angebot ermöglicht auch Senioren*innen, die nicht mehr so mobil sind, aktiv am Leben teilzunehmen und im Austausch mit anderen zu bleiben“, erklärt Einrichtungsleiter Jordi Kuhl. Vom eigenen Restaurant, über
KVB: Zum Schulbeginn Angebot im Bahnbereich ausgebaut Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben zum Schulstart nach den Sommerferien ihr Angebot im Bahnbereich ausgebaut. Im Stadtbezirk Rodenkirchen betrifft das nur die Stadtbahn-Linie 16. Hier gibt es montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags einen durchgängigen 10-Minuten-Takt zwischen Köln und Bonn. Bislang fuhren die Bahnen von Köln aus lediglich bis Wesseling im 10-Minuten-Takt. Außerdem wird es zusätzliche Fahrten in den Schwachverkehrszeiten sowie in den Wochenend-Nächten bis nach Bonn geben. Weitere Verbesserungen sind zum regulären Fahrplanwechsel am 15. Dezember geplant. Weitere Informationen unter www. kvb.koeln/fahrplanwechsel. (ht).
Lädt wieder zum „Tag der Offenen Tür“: das Maternus-Seniorenzentrum im Herzen von Rodenkirchen an der Hauptstraße. Foto: Thielen. Die frühere Villa Oppenheim am Gustav-Heinemann-Ufer 136 in Bayenthal. Bis in die fünfziger Jahre noch mit einem großen Park umgeben, ist sie heute fast zugebaut. Foto: Thielen. die Kegelbahn, die Clubräume oder den schönen Sinnesgarten – allen Bewohnerinnen und Bewohnern wird ein gemütliches
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Severinale – Offene Kirche St. Severin bis zum 15. September Eine besondere Raumerfahrung mit anspruchsvollem kulturell-religiösem Programm bietet die Katholische Kirchengemeinde St. Severin unmittelbar nach den Sommerferien. Wie vor zwei Jahren – nach Abschluss der Sanierungsarbeiten – wird die Kirche neuerlich frei sein von Bänken und lädt ein als „offene Kirche“. Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt. Beim Mitsingkonzert stellt Björn Heuser Lieder seines aktuellen Albums „Himmel övver Kölle“ sowie viele große Hits kölscher Liedermacher vor, angepasst an den besonderen Veranstaltungsort. 3. September, 19.30 Uhr. Die Gruppe „Church Rocking“ aus Rondorf lädt die Besucher*innen zum Hören und Singen neuer geistlicher Lieder ein. 5, September, 19.30 bis 21.00 Uhr. Filmnacht: Filme mit Bezug zu St. Severin und dem Vringsveedel (unter anderem Öffnung des Severinusschreines, Vringsveedel in Trümmern und Wiederaufbau…) werden live an der Orgel mit musikalischen Improvisationen begleitet von Ansgar Wallenhorst. Am 6. September, 21 bis 23 Uhr. Eine „lange Orgelnacht“ gestalten fünf renommierte Organisten: Iris Rieg (Köln), Michael Sattelberger (Essen), Christoph Kuhlmann (Köln), Thomas Vogtel (Saar-brücken) und Gerd Schmidt (St. Severin). Am 13. September, 20 bis 1 Uhr. Lesung und Harfe: Lyrische und theologische Texte von Dorothee Söl-
le (vorgetragen von Wieslawa Wesolowska und anderen), an der Harfe Antonia Schreiber (Gürzenich-Orchester Köln). Am Sonntag, 15 September, 16 bis 17.30 Uhr. Lesung aus dem „Buch der Bücher“ – jeweils eine Viertelstunde lesen Frauen und Männer aus der Bibel. 11. September, 10 bis 22 Uhr. Beim diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ werden neben Hochchor, Sacrarium und den Ausgrabungen auch der Kreuzgang in Teilen zu besichtigen sein. Sonntag, 8. September, 13.30 bis 17 Uhr. Alle Gottesdienste, unter anderem ein Kleinkindergottesdienst (14 September, 16 Uhr), ein Evensong (abendliches Stundengebet, 19. September, 19 bis 21 Uhr) und ein ökumenischer Gottes¬dienst (12. September, 19.30 – 20.30 Uhr, im Anschluss ein Ausklang im Kreuzgang) stellen besondere Bezüge zum Kirchenraum her. „Severinale – nicht ohne uns!“ heißt eine Entdeckungstour durch die Kirche. Eingeladen dazu und zur anschließenden Bewirtung in der Krypta sind wohnungslose Menschen. Am 5. September, ab 14.30 Uhr mit offenem Ausgang. Eine TaizéNacht bildet den spirituellen Abschluss der Festwochen. Am 14. September ab 21 Uhr, ebenfalls mit offenem Ausgang. Das detaillierte Programm zur Severinale mit ausführlichen Informationen gibt es als Broschüre und im Internet unter www.st-severin-koeln.de. (ht).
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Führung: 100 Jahre Albertus-Magnus-Universität Die nächste Führung in der Reihe „Töurcher en Kölle un drömeröm“ der Akademie för uns kölsche Sproch/SK Stiftung Kultur findet am Dienstag, 3. September, um 15 Uhr statt. Zur 100-jährigen Wiederkehr der Neugründung der Albertus-Magnus-Universität macht sich die Gruppe ein Bild vom heutigen Universitätsgelände in Lindenthal. Sie
wird einiges über den Namensgeber und Universalgelehrten Albertus Magnus erfahren und auch in den Barbarastollen hinabsteigen. Treffpunkt ist die KVB-Haltestelle „Universität“ der Linie 9, Kosten diesmal zwölf Euro inklusive Eintritt für den Barbarastollen. Anmeldung und weitere Auskünfte bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder mobil 0178/213 4034. (ht).
Weltkindertag-Fest am 22. September Am Sonntag, 22. September, findet zum 28. Mal das Kölner Weltkindertag-Fest statt. Von 12 bis 18 Uhr verwandeln mehr als 60 Kinder- und Jugendinitiativen den Rheingarten und den Heumarkt in einen riesigen Spielplatz für die ganze Familie. Motto in diesem Jahr ist „Wir Kinder haben Rechte!“. Die Kinder- und Jugendinitiativen geben Einblicke in ihre Arbeit und bieten passende Aktionen zum Mitmachen an. Auf den Bühnen der GAG-Immobilien AG und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sorgen Musikund Showacts namhafter Künstler für Spaß und Unterhaltung. Von 12 bis 18 Uhr bieten die Bühnen ein volles Programm. Auf der GAG-Bühne im Rheingarten an der Hohenzollernbrücke präsentieren sich Kinder- und Jugendgruppen aus Köln und Umgebung. Als Highlights unterstützen sie dabei die Band „Pelemele“ und die Maus-Show vom WDR. Die Bühne der BZgA am Heumarkt steht unter dem Motto „Kinder stark machen“. Hier erwarten die Besucherinnen und Besucher unter anderem die TV-Moderatorin Singa Gätgens mit ihrer Mit-
machshow, der Kinderliedermacher Richard Horn und die Kids vom KIKA-Tanzalarm. Das diesjährige Motto „Wir Kinder haben Rechte!“ macht darauf aufmerksam, dass Kinder und Jugendliche an der Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligt werden wollen und müssen. Vor 30 Jahren haben die Vereinten Nationen die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet, die für alle Mädchen und Jungen die gleichen international verbrieften Rechte festlegt. Kinder und Jugendliche haben das Recht, in Würde und Sicherheit aufzuwachsen. Sie und ihre Meinungen müssen ernst genommen werden. Mit dem Weltkindertag-Fest 2019 möchten die Veranstalter einen Beitrag dazu leisten, dass Kinder ihre Rechte kennen und in Entscheidungen einbezogen werden, die sie betreffen. Das Fest ist in diesem Jahr eingebunden in den Aktionsplan „Kinder- und jugendfreundliches Köln“. Die Stadt Köln ist die erste Millionenstadt Deutschlands, die sich erfolgreich um das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ beworben hat. Dies gilt als klares Bekenntnis zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention auf lokaler Ebene. (ht).
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Das Eiscafé Marco auf dem Maternusplatz bietet sich besonders im September für einen genussreichen Aufenthalt an, denn hier scheint auch bei kürzer werdenden Tagen immer noch die Sonne auf die Tische. Über die von Luigi Carrozzo im eigenen Eislabor hergestellten süßen kalten Spezialitäten muss man nicht mehr viele Worte ver-
lieren, denn er stellt alle seine Eissorten nach alten Familienrezepten aus Italien selber her. Immer wieder gibt es dennoch neue Kreationen vom intensiven Sahneeis bis hin zu veganen Sorten. Die Tische drinnen wie draußen sind immer besetzt und auch Menschen mit Mobilitätseinschränkung finden sogar ein Plätzchen für den Elektro-Scooter.
Roter Punkt: Lifestyle-Tag und Kinderflohmarkt Die Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen mit dem roten Punkt lädt wieder zum Lifestyle-Tag mit einem Kinderflohmarkt ein. Der Lifestyle-Tag findet am Sonntag, 22. September, ab 11 Uhr auf dem Maternusplatz statt. Angeboten werden hauptsächlich Antiquitäten. Der Kinderflohmarkt findet am selben Tag von 11 bis
15 Uhr auf dem Rathausplatz statt, ganz in der Tradition der früheren Kinderflohmärkte, die von der Stadt veranstaltet wurden und Interessenten aus Nah und Fern anzogen. Wer hier aktiv mitmachen will, sollte sich bei Petra Zünkler-Walterscheidt und der Telefon 0221/935 5040 informieren und auch anmelden. (ht).
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Zuwachs für das Kölner Karnevalsmuseum Zwei Kölsche Urgesteine auf einer Bühne: Ludwig Sebus und Hans Süper Das kölsche Original Ludwig Sebus, geboren 1925 in Köln, blickt auf ein sehr bewegtes, nicht nur karnevalistisches Leben zurück. Seine umfangreiche Sammlung hat im Archiv des Kölner Karnevalsmuseums ein neues Zuhause bekommen. Als Dank für diese Schenkung ehrt ihn das Kölner Karnevalsmuseum mit einer Sonderausstellung im September. Die Ausstellung „Alles su widder dun – Ludwig Sebus“ zeigt nicht nur zahlreiche karnevalistische Facetten wie Orden, Fotos, Tonträger etc., sondern beschäftigt sich mit seinem Leben ab der Kindheit bis zum heutigen Tag: Sebus‘ Eltern und Familie, Militär und Gefangenschaft, Literarisches Komitee und erste Auftritte, Sebus als gläubiger Mensch, als Sänger,
Texter und Komponist, als Wegbegleiter und Freund. Zahlreiche Unikate wie ein Orden, verliehen von Papst Benedikt XVI., oder ein Originalschreiben von Konrad Adenauer, verleihen der Ausstellung eine ganz besondere Note. Einige Exponate waren bereits in der vergangenen Session in der Sparkasse KölnBonn zu sehen. Nach dem großen Erfolg erhalten Karnevalisten nun die Chance, die erweiterte Ausstellung nochmals im Kölner Karnevalsmuseum zu erleben. „Der erste Teil der Ausstellung hat so großen Zuspruch gefunden, dass uns schnell klar war, hier besteht Bedarf, diese Lebensgeschichte nochmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen”, erklärt Matthias Schuma-
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Ludwig Sebus ist der Grandsigneur des Kölner Karnevals. Foto: Privat. cher, Kurator der Ausstellung und Archivleiter der Kölner Karnevalsmuseums. „Wir sind Ludwig Sebus sehr dankbar, dass er uns dafür sein Vertrauen schenkt.” Live-Konzerte und Buchvorstellung Im Rahmen der Ausstellung gibt Ludwig Sebus zudem mit Unterstützung von Hans Süper zwei Live-Konzerte. Am 20. und 21. September singen die Kölner Größen jeweils zusammen vor kleinem Publikum. Tickets gibt es für 19 Euro unter museum@ koelnerkarneval.de oder direkt am Karnevalsmuseum am 2. Sep-
tember von 17 bis 19 Uhr und am 5. September von 17 bis 19 Uhr. Zusammen mit dem Autor Helmut Frangenberg stellt Sebus das gemeinsame Buch „Ludwig Sebus – Ein kölsches Jahrhundert“ vor. Am 27. September beginnt die Buchvorstellung um 19 Uhr im Museum im Maarweg, der Eintritt ist frei. Anschließend können die Bücher signiert werden. Öffnungstermine der Ausstellung: 19., 20., 26. und 27. September von 16 bis 19 Uhr, 21. und 28. September von 10 bis 17 Uhr, 22. und 29. September von 11 bis 17 Uhr. Mehr Informationen unter www.koelnerkarneval.de/veranstaltungen.
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„Der letzte Streich der Turmalins“
Turmalin-Quartett: Louisa Fritz, Violine, Charlotte Kreß, Violine, Clara Venator, Viola und Paula Fritz, Violoncello. Foto: Privat. Am 29. September erwartet die Besucherinnen und Besucher der Erzengel-Michael-Kirche in Köln Rodenkirchen ein ganz nbesonderes Konzert. Die vier jungen Musikerinnen des Turmalin Quartetts (16 bis 20 Jahre) haben die schöne mKirche im Kölner Süden für ihr Abschiedskonzert ausgesucht und präsentieren ein „Best-of-Programm“ mit Werken für Streichquartett von Haydn, Beethoven, Schostakowitsch, Turina, Webern und Bridge. Eine musikalische Reise durch Europa, mit der das Ensemble die hohe Kunst des Streichquartett-Spiels in vollen Zügen auskostet und unter Beweis stellt. Studienbedingt trennen sich nach dem Konzert die Wege des vom Kammermusikzentrum NRW geförderten Quartetts, das sich den Eigenschaften seines Namensgebers verschrieben hat: lebendig, farbenfroh und vielseitig. So verspricht auch das Programm zu werden, das die vier „Turmaline“ zusammengestellt haben, denn neben Haydns berühmtem Streichquartett B-Dur „Der Sonnenaufgang“ steht der Titan der Streichquar-
tett-Literatur Ludwig van Beethoven. Dessen Werke haben in ihrer kraftvollen Expressivität bis heute nicht an Wirkung verloren und sind für junge Interpreten eine echte Herausforderung. Das Turmalin Quartett spielt den 1. Satz aus dem Streichquartett op. 59 Nr. 2. Farbenfroh geht es weiter mit der „Oración del torero“ des Spaniers Joaquín Turina, der aus den leidenschaftlichen Melodien Andalusiens schöpft. Die 1. Novelette von Frank Bridge, ein selten gespieltes Stück, rührt an romantische Gefühle, und Anton Weberns „Langsamer Satz für Streichquartett“ ist ein Meisterwerk des stets nach intensivem Ausdruck strebenden Komponisten aus Österreich. Eine völlig andere Klangfarbe bringen zwei Sätze aus dem Streichquartett Nr. 8 von Dmitri Schostakowitsch ins Programm. Das Stück entstand unter dem Eindruck der zerstörten Stadt Dresden nach dem Zweiten Weltkrieg und lebt von atmosphärischen Kontrasten und klanglichen Extremen. Der „letzte Streich der Turmalins“ wird ein musikalischer Höhepunkt im Jahresprogramm der Diakonie Michaelshoven. (ht).
Benefizkonzert in Sürth: Lieder mit und ohne Worte Zu einem Benefizkonzert laden die katholischen Kirchen im Rheinbogen am Sonntag, 15. September, 17 Uhr, in den Pfarrsaal von St. Remigius nach Sürth, Sürther Hauptstraße 130a, ein. Thema des Konzertes: „Lieder mit und ohne Worte“. Von Felix Mendelssohn-Bartholdy werden drei Stücke für Klavier aus dem Bereich „Lieder ohne Worte“ aufgeführt. Wesentlich mehr Stücke im Programm umfassen die „Lieder mit Worten“ von Franz Schubert, Robert Schuman und Johannes Brahms. Von Alessandro Scarlatti erklingt die Sonata Nr. 3 für Violoncello und Klavier. Das
Konzert endet mit dem Duett „Schöne Nacht du Liebesnacht“ aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach. Das Stück wird in einer Bearbeitung für Sopran, Violoncello und Klavier aufgeführt. Die Mitwirkenden im Pfarrsaal sind Susanne Graf, Sopran, Birgit Heinemann, Violoncello, und Mark Hohn, Klavier. Die Moderation übernimmt Professor Dr. Jürgen Bennack. Der Eintritt ist frei, es wird allerdings um Spenden für die Renovierung des Pfarrheims von St. Remigius gebeten. (ht).
Kölner Abend – Verzällche un Musik Der „Kölner Abend – Verzällche un Musik“ ist abwechslungsreiche Talk-Reihe und Publikumsmagnet in der Volksbühne am Rudolfplatz. Alles dreht sich um die handverlesenen Kölschen Gäste, die über sich und ihr Leben in der Domstadt erzählen. Die Moderatoren des Erfolgsformates, Hans-Georg Bögner und die Journalistin Monika Salchert, freuen sich, beim 15. Kölner Abend am 10. September diese fünf Gäste auf dem roten Wohlfühl-Sofa begrüßen zu dürfen: die Schauspielerin und RTL-Wetterfee Maxi Biewer, den Entertainer und Musiker Linus, den Leiter der MiQua Dr. Thomas
Otten, den Direktor des Kölner Zoos Theo Pagel und die Schauspielerin Nina Vorbrodt. Von der ersten bis zur letzten Minute ist das „Willy Ketzer Jazz Trio“ auf der Bühne präsent und bildet beim Kölner Abend den hochkarätigen musikalischen Rahmen. Hingehen, zuhören, mitsingen – das lohnt sich! Kölner Abend Verzällche un Musik am 10. September um 19 Uhr in der Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Straße 5, 50674 Köln. Tickets an allen VVK-Stellen, über Kölnticket, in der SK Stiftung Kultur im Mediapark. Vorverkauf 17 Euro (ermäßigt 15 Euro) zzgl. VVK-Gebühren, Abendkasse 22 Euro. (ht).
DER BILDERBOGEN AUF FACEBOOK SIE FINDEN UNS AUF FACEBOOK UNTER:
www.facebook.com/bilderbogen.koeln Sind in der Volksbühne dabei. Von links Monika Salchert, Willy Ketzer, Hans-Georg Bögner. Foto: Breitschuh.
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Bläck Fööss in der Aula: die Sechste! Jetzt ist es Brauchtum: Die Bläck Fööss kommen zum sechsten Mal in die Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Kurz vor der Adventszeit, am 29. November, werden die Fööss wieder die Aula des Gymnasiums Rodenkirchen rocken. In diesem Jahr kommt die Band erstmals im verjüngten Line-up, die Neuen sind Mirko Bäumer (Gesang), Pit Hupperten (Gitarre, Gesang) und Hanz Todam (Bass). Wie immer beginnt der Kult-Abend mit dem Schulchor des Gymnasiums und der Schulband GyRo-Brass-Band. Danach kommt Linus auf die Bühne und unterhält mit bekannten Songs internationaler Pop- und
Rockstars. Die Bläck Fööss werden dann ein Feuerwerk ihrer bekannten Hits abbrennen, aber auch mit neueren Songs für Stimmung sorgen. Wer schon einmal in den letzten fünf Jahren an einem solchen Abend dabei war, der wird bestätigen können, dass hier „die Post abgeht“. Karten zu 29,90 Euro gibt es bei Getränke Duschat, Ringstrasse 45, in Rodenkirchen. Marcus Becker und Ralf Duschat von den Organisatoren dazu: „Wir werden auch im sechsten Jahr in Folge die Eintrittspreise trotz gestiegener Kosten halten. Das liegt uns ganz besonders am Herzen, schließlich soll es ein Abend für Jedermann/Jederfrau im Veedel/ fürs Veedel werden. (haf).
Am 29. November wieder in der Aula: Die Bläck Fööss in Top-Form. (haf).
Mitsingprojekt „Mozart“ Mitsingen ist in. Mitsingkonzerte füllen ganze Konzertsäle, „Mitsing-Papst“ Björn Heuser füllt mittlerweile die Lanxess-Arena und vor Weihnachten sogar das Rheinenergie-Stadion. Wenn jemand hier im Kölner Süden gerne Mozart mitsingen will, dem können wir ein Chorprojekt des Kirchenchores von St. Joseph in Rodenkirchen empfehlen: am Donnerstag, 5. September, treffen sich um 20 Uhr in der Wabe, Siegstraße 56 nicht nur die Chormitglieder, sondern auch alle Interessenten, die gerne den geist-
lichen Chorgesang von Wolfgang Amadeus singen oder es auch mal ausprobieren wollen. Nach den Probewochen will man dann gemeinsam am Samstag, 16. November um 17.30 Uhr in der Kirche St. Joseph die „Missa brevis in G KV 140“ von Wolfgang Amadeus Mozart aufführen. Chorleiter Stefan Harwardt macht allen möglichen Interessenten Mut: „Jeder, der mit uns singen möchte, ist herzlich willkommen!“ Infomieren und sein Mitmachen ankündigen kann man bei Chorleiter Stefan Harwardt (0151/233338 308). (ht).
Martin Sasse und Bruno Müller. Foto: Privat.
Blue:Notes: Martin Sasse & Bruno Müller mit Quartett Die nächste Veranstaltung in der Blue:Notes-Reihe im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, findet am Freitag, 13. September, um 20 Uhr statt. Zu Gast sind dann Martin Sasse, Bruno Müller und ihr Quartett. Eintritt wie immer: 15 Euro. Martin Sasse und Bruno Müller verbindet eine langjährige Freundschaft. Über das Studium an der Musikhochschule Köln lernten sie sich kennen und merkten sofort, dass sie auf der gleichen musikalischen Wellenlänge swingen.
Seit über 20 Jahren arbeiten sie in den verschiedensten Konstellationen zusammen, unter anderem mit ihrer Funk- und Souljazz-Formation „Federation of the groove“. Das aktuelle Quartett Martin Sasse, Piano, Bruno Müller, Gitarren, Martin Gjakonowski (Bass) und Hans Dekker (Schlagzeug) verbindet die gemeinsame Liebe zu traditionellem, swingenden Be-Bop, dabei immer groovebetont und mit ausgeprägtem Blues-Feeling. Im Bistro verde werden Eigenkompositionen und Standards zum Besten gegeben. (ht).
Ausstellung in der Rodenkirchener Galerie „KunstTraum 27“ Die Galerie „KunstTraum 27“ stellt ab 1. September Arbeiten von Clemens Hillebrand aus. Zum einen ist die Entstehung seines Märchenbuchs „Wie das Einhorn Lubcaparellalo seinen Schatten verlor“ anhand von Zeichnungen, Aquarellen und Texten nachzuvollziehen. Zum anderen sind die originalen Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder mit Motiven aus dem Kölner Süden zu sehen, die Eingang in Hillebrands Kalender 2020 gefunden haben. Die Eröffnung der Ausstellung im Rodenkirchener „KunstTraum 27“, Walther-Rathenau-Straße 27, findet statt am Sonntag, 1. September, 17 Uhr. Lilian Mann
(Violoncello) und Sylvia Ansorge (Flöte) geben der Vernissage einen musikalischen Rahmen. Anschließend ist die Ausstellung geöffnet bis einschließlich 29. November: donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr. Am Tag des offenen Denkmals, 7. und 8. September, ist die Präsentation am Samstag von 10 bis 16 Uhr und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr zugänglich. Zudem führen Brigitte und Clemens Hillebrand jeweils zur vollen Stunde durch das von Josef Op Gen Oorth entworfene Wohnhaus. Es wurde 1929 errichtet. An beiden Tagen werden im Haus Architekturplastiken von Elmar Hillebrand präsentiert. E. Broich.
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Rodenkirchen
St. Maternus – erster Bischof von Köln
DIE RODENKIRCHENER KATHOLIKEN FEIERN IMMER AM 14. SEPTEMBER DAS FEST IHRES PFARRPATRONS Wohin man in Rodenkirchen auch geht und wo man steht, man stolpert förmlich über den Namen Maternus. Nicht nur das alte „Kapellchen“ und die Pfarrkirche von 1867 sind nach dem Heiligen benannt, sondern auch eine Straße und ein Platz, Altersheim und Senioren-Zentrum, und bis vor ein paar Jahren sogar das Grillstübchen eines ortsbekannten Metzgers. Wer war Maternus, wann und wo hat er gelebt? Fragt man die Leute hier in Rodenkirchen, wissen oft kluge Köpfe nicht allzu viel zu berichten. „Namenspatron der Pfarrkirche“, „Bischof von Köln“ ist zu hören, und die meisten Leute haben auch schon mal von der Legende gehört, auf die der Bau des „Kapellchens“, das ja in Wirklichkeit eine richtige Kirche ist, zurückzuführen ist. Sie erinnern sich vielleicht: die drei Bischofsstädte Köln, Trier und Tongern konnten sich nicht einigen, in welcher Stadt nun der Leichnam „ihres“ Bischofs Maternus begraben werden sollte. Also legte man ihn in Köln in einen Nachen. Der Nachen trieb dann rheinaufwärts bis nach Rodenkirchen, was als Zeichen für Trier gewertet wurde, deren Bürger dann auch mit dem Leichnam den Weg in ihre Heimatstadt antreten konnten. An der Stelle, wo der Nachen strandete, wurde eine kleine Kirche gebaut, eben Alt-St. Maternus… Soweit die Legende. Maternus hat aber auch wirklich gelebt. In den
Jahren ab 310 gibt es mehrere schriftliche Hinweise, er nimmt an Konzilen teil und ist nachweislich der erste bekannte Bischof von Köln. Er hat aber auch als solcher in Trier und Tongern gewirkt. Was der Verehrung hier in Köln keinen Abbruch tat. Im Mittelalter wurde die Maternuskirmes ganz groß gefeiert, so zwischen alter Stadtmauer bis nach Bayenthal. In manchen Zeiten war sie übel beleumdet, und es trieb sich dort mehr Gesindel als zum Beispiel „Chorknaben“ herum. Im letzten Jahrhundert wurden die Festlichkeiten dann in Rodenkirchen von der Pfarrei und den Maternus-Schützen gestaltet. Nach St. Maternus in Rodenkirchen fanden rund um den Maternustag zahlreiche Wallfahrten statt. Die letzte, die ich als Ministrant in den sechziger Jahren selbst noch „begrüßt“ habe, kam aus Oberdrees im Raum Euskirchen. Alles Geschichte. Noch in den neunziger Jahren konnte man in dieser Zeitschrift eine Vorankündigung zum Schützenfest lesen. Mit Festzelt auf der Rheinwiese mit Kirmesplatz, Schützenzug, Krönungsball und Parade auf dem Maternusplatz. Auch alles Geschichte. Die Rodenkirchener Schützen haben sich ins Nichts verabschiedet, nur die Kirmes auf
den Rheinwiesen gibt es noch. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts war das Maternusfest der Treffpunkt vieler Rodenkirchener im September. Da ging man damals eben hin, das musste man dabei sein. Federführend waren hier die einzelnen Gruppierungen der Pfarrei. Die Jugend, die Kolpingfamilie, Kirchenchor usw. Leider hat das ehrenamtliche Engagement in den letzten
Jahrzehnten auch in Rodenkirchen gelitten, ist weniger geworden, und die Zusammenlegung von Pfarreien war hier sicher nicht förderlich. Heute bedarf es einiger weniger Menschen, die so eine Sache wie ein „Pfarrfest“ in die Hand nehmen, die versuchen, möglichst viele Leute zum Mitmachen zu bewegen und etwas auf die Beine zu stellen. So wie beim Maternusfest in diesem Jahr. Aus Anlass unseres 60. Geburtstages haben wir jetzt im Anschluss mal den Artikel über das Maternusfest 1986 im Original herausgeholt, und die Vorankündigung zum Maternusfest 2019 schließt sich an. Lesen Sie bitte beide Artikel, und wenn Sie Zeit haben, kommen Sie doch einfach einmal beim Maternusfest in dem wunderschönen Pfarrgarten gleich neben der Kirche vorbei. (ht).
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Diese Figur des Bischofs Maternus steht in der wunderschönen romanischen Kirche „St. Maria in Lyskirchen“ in der Nähe des Rheinau-Hafens. Weil er Bischof von drei Städten war, wird Maternus immer mit drei Mitren dargestellt. Foto: Thielen.
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60 JAHRE BILDERBOGEN
Maternusfest 1986 Einen großen Zustrom hatte auch in diesem September das traditionelle Maternusfest der Rodenkirchener Pfarre St. Maternus. Den ganzen Tag über drängten sich die Besucher auf dem Gelände zwischen Kindergarten und DechantRenner-Haus, und manch einer der Gäste blieb länger als geplant – weil es so schön war. Begonnen hatte das Maternusfest mit einer Messe im Freien, und zwar mit der Unterstützung des Jugendblasorchesters Köln. Die Mitglieder dieses Orchesters spielten auch zum Frühschoppen auf, und am Nachmittag war das Musik- und Fanfarenkorps Rot-Weiß Sürth zu hören. Der Rummelplatz zog Kinder und Erwachsene gleichermaßen an, Kaffee und Kuchen und andere leibliche Genüsse wurden angeboten, wobei die „Rievkooche“ natürlich wieder der Renner waren.
Der Renner bei den Sketchen der katholischen Jugend war diesmal die große Mädchengruppe (Foto), die zünftig gekleidet und sehr schön anzusehen, mit Musik und Tanz ein wenig Oktoberfeststimmung aufkommen ließen. Ein gutgelaunter Pfarrer Theo Weißenfels zog wieder die Hauptpreise der Tombola, und mit Frank Engels an der Orgel klang das Fest langsam aus. Der Reingewinn des Maternusfestes wird wie immer für soziale Zwecke in der Pfarrei verwendet. Anmerkung der Redaktion: Auch in den Pfarreien im Kölner Süden hat sich mit den Jahrzehnten viel verändert. Theo Weißenfels starb 1987, sein Nachfolger, Karl Josef Windt, ist heute noch aktiv. Das im Text erwähnte Dechant- Renner-Haus war der Vorgängerbau des Pfarrheims Arche, die 1998 erbaut wurde und jetzt zum Verkauf steht.
Die Mädels der „großen Mädchengruppe“ von 1986. Heute, 33 Jahre später, sind gestandene Frauen daraus geworden. Foto: Thielen.
Maternusfest heute Am 14. September um 17:30 Uhr findet eine Festmesse in St. Maternus, anschließend das Maternusfest mit Live-Musik im Pfarrgarten in Rodenkirchen, Hauptstraße 19 statt. Die Kirche im Rheinbogen feiert an diesem Wochenende zu Ehren des ehemaligen Bischofs von Köln, Namensgeber der Pfarrkirche am Rodenkirchener Ortseingang sowie des Rodenkirchener
Kapellchens, das Maternusfest. Nach dem großen Erfolg in 2018 findet auch dieses Jahr zu diesem Anlass wieder das Maternusfest statt, zu dem alle Alt- und Neu-Rodenkirchener herzlich eingeladen sind. Es erwartet sie ein stimmungsvolles Gartenfest in einmaliger Atmosphäre auf der Wiese direkt neben der Maternuskirche am Ortseingang von Rodenkirchen. (ht).
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„Offene Ateliers“ in Köln
AM WOCHENENDE 27. BIS 29. SEPTEMBER BETEILIGEN SICH KUNSTSCHAFFENDE IM STADTBEZIRK RODENKIRCHEN Insgesamt über 500 in Köln lebende und/oder arbeitende Künstlerinnen und Künstler öffnen an drei Wochenenden im September ihre Arbeitsräume. Zum 28. Mal fungiert der Bundesverband Bildender Künstler Köln e.V. (BBK) als Veranstalter der „Offenen Ateliers“: „Was den Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform gibt, sich und ihre Werke vorzustellen und zu verkaufen,
bietet den Besuchern faszinierende Einblicke in die Kölner Kunstszene, die immer noch zu einer der anziehendsten und aufregendsten des Landes gehört.“ Den Anfang (13. bis 15. September) machen Maler, Bildhauer, Graphiker, Foto, Video- und weitere Künstler im rechtsrheinischen Stadtgebiet. Vom 20. bis 22. September sind Werkräume im nördlichen linksrheinischen Köln (inkl. nördliche
Innenstadt) zu besuchen. Vom 27. bis 29. September öffnen sich die Türen zu Ateliers im südlichen linksrheinischen Köln (inkl. südlicher Innenstadt). Die Namen, Adressen und Arbeitsgebiete derjenigen, die sich an diesem Wochenende im Verbreitungsgebiet des „Bilderbogen“ beteiligen, finden Sie unten aufgeführt. Der BBK, Mathiasstraße 15, 50676 Köln (Altstadt-Süd, geöffnet Di.,
Mi. und Do. von 15 bis 18 Uhr, Tel: 0221-2582113), hält eine Broschüre mit sämtlichen Adressen und Terminen bereit. Diese Angaben, ergänzt unter anderem um Abbildungen, interaktive Karten und Weblinks, finden Sie ebenso im Internet unter www.offene-ateliers-koeln. de. Weitere Infos finden Sie unter: https://www.facebook.com/ OffeneAteliersKoeln.
BAYENTHAL: Ateliergemeinschaft Projektraum Bayenthal, Goltsteinstraße 112, Fr.18-22, Sa. 14-20, So. 12-18 Uhr: Frank de Lentdecker (Malerei, Lichtkunst, Plastik, Skulptur, Objekt), Michael Hutter (Malerei, Zeichnung, Druck, Grafik), Thomas Jaeger (Malerei);
Monika Kilders, Judenpfad 51a, Malerei, Fr. 16-19, Sa. 15-19, So. 12-18 Uhr;
Malerei), Henning Brück (Fotografie, Video, Film), Erwin Molter (Plastik, Skulptur, Objekt);
MARIENBURG: Katja Tomzig, Godesberger Straße 7, Malerei, Zeichnung, Druck, Grafik, Sa. 1219, So. 14-19 Uhr;
Herm-Jörg Barner, Alteburger Wall 1, Plastik, Skulptur, Objekt, Sa. u. So. 15-20 Uhr;
MESCHENICH: SüdArt, Brühler Landstraße 428 (Alte Dorfschule), Sa. 17-20, So. 11-18 Uhr: Bo Boßhammer, Kosta Djurasinov, Lena Hemme, Sylvia van den Heuvel, Marianne Krause, Heike Lülsdorf, Christine Pohl, Adam Sochaj (alle
RADERBERG: Ateliers auf dem Großmarkt, Marktstr. 10 (P2/P3), Sa. u. So. 16-21 Uhr: Niteen Gupte (Malerei , Zeichnung), Michael C. Klein (Malerei, Zeichnung), Anja Middelberg (Malerei), Georg Mühleck (Konzeptkunst, Fotografie, Kunst und Bau);
RODENKIRCHEN: Atelier X, Sürther Str. 189, Fr. u. Sa. 14-20, So. 11-15 Uhr: Tim Behnke (Malerei, Zeichnung), Nejib Hadj Ammar (Plastik, Skulptur, Objekt, Kunst und Bau, Partizipatorische Kunst), Monika Wilke (Fotografie, Kunst und Bau, Partizipatorische Kunst);
HAHNWALD: Ati von Gallwitz, Im Hasengarten 9, Plastik, Skulptur, Objekt, Malerei, Sa-So. 11-20 Uhr;
Kunstwerkstatt Köln, Marktstraße 10 (P2-P3), So. 15-18 Uhr: Tabea Herbst (Malerei, Zeichnung, Fotografie), Sabine Herbst (Kunstkurse, Fotografie, Künstlerbücher);
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Walburga Poeplau, Maternusstraße 24, Plastik, Skulptur, Objekt, Fotografie, Sa. 15-21, So. 14-19 Uhr; Dr. Klaus R. Uhlig, Auf dem Stumpelrott 51, Malerei , Druck, Grafik , Plastik, Skulptur, Objekt, Sa. 15-18, So. 11-18 Uhr; RONDORF: Annegret Heinl, Birkenweg 13 (Hochkirchen), Konzeptkunst, Zeichnung, Video, Film, Fr. 18-21, Sa. 14-20, So. 12 -19 Uhr; SÜRTH: Alte Dorfschule Sürth, Sürther Hauptstraße 149, Sa. u. So. 14-19 Uhr: Samarpan Elwin (Malerei, Zeichnung, Plastik, Skulptur, Objekt), Michael Mohr, Ulla Schüller, Roswita Waechter (alle Malerei), Gastkünstlerin: Trautlinde Minuzzi (Malerei);
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Wankelstraße 9 50996 Köln Tel.02236/3982-0 Fax: 02236-3982-82 info@ahw-steuerberater.de www.ahw-steuerberater.de
Alte Lederfabrik. Ober Buschweg 32, Sa. u. So., 14-18 Uhr: Walter Asmuth (Malerei, Zeichnung, Plastik, Skulptur, Objekt), Christopher Kienecker (Performance), Julia Priss (Installation, Video, Film, Plastik, Skulptur, Objekt), Nina Rössing (Plastik, Skulptur, Objekt), Meline von Scheven (Fotografie), Friderike Wesseler (Malerei); Artelier7, Bergstraße 19, Fr. 1820, Sa. 15-20, So. 14-19 Uhr: Irene Adickes-Brab, Birgitt Nelles, Fran-
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ka Nickisch, Karin Peter, Thomas Sandvoß (alle Malerei), Paul Bergrath, Barthel Schmitz (beide Malerei, Zeichnung); Artelier7, Bergstr. 19, 50999 Köln, Fr. 18-20, Sa. 14-19, So. 12-18 Uhr: Paul Bergrath, Nazanin Majd, Franka Nickisch, Karin Peter, Thomas Sandvoß, Barthel Schmitz, Mareike Wildersinn (alle Malerei); Claudia Franzen, Falderstraße 4448, Malerei, Fr. 18-20, Sa. u. So. 13-18 Uhr, Gaskünstlerin: Maria Aachen (Plastik, Skulptur, Objekt); Offene Kunstwerkstatt Köln Süd e.V., Sürther Hauptstraße 56, Sa. u. So. 11-18 Uhr: Brigitte Maxrath-Enger (Plastik, Skulptur, Objekt, Kunst im öffent. Raum, Malerei), Bettina Uhlig (Plastik, Skulptur, Objekt); Sigrid Raff, Malerei, Rodderweg 41, Malerei, Installation, Künstlerbücher, Fr. 18-20, Sa. 14-20, So. 12-20 Uhr;
Samstag 15-20, Sonntag 14-20 Uhr;
(Plastik, Skulptur, Objekt), Andrea Reischies (Malerei);
WEISS: Atelier Clara Hillebrand-Leo, Weißer Hauptstr. 8a, Sa. 14-19, So. 13-18 Uhr: Clara Hillebrand ( Plastik, Skulptur, Objekt, Kunstkurse), Renate Hof, Birgit Reuber, Nele Tong, Alexandra Walczak, Stella Wald (Plastik, Skulptur, Objekt), Oin Song Tong (Plastik, Skulptur, Objekt, Kunst im öffentl. Raum, Kunstkurse);
Tessa de Oliveira Pinto, Hammerschmidtstr. 56, , Plastik, Skulptur, Objekt, Fotografie, Zeichnung, Sa. u. So. 12-18 Uhr;
Atelier für Kunst im Kölner Süden, Weißer Hauptstr. 12, Sa. 12-18, So. 12-18 Uhr: Christiane Detscher-Hünemohr; Ateliergemeinschaft Kaiser & Paltzer, Weißer Hauptstr. 52, Sa. 14-19, So. 13-18: Barbara Hillebrand (Plastik, Skulptur, Objekt, Zeichnung, Kunstkurse), Stefan Kaiser (Plastik, Skulptur, Objekt), Ines Kaiser (Fotografie), K. Paltzer (Plastik, Skulptur, Objekt), Karl Wissing (Plastik, Skulptur, Objekt);
Ateliergemeinschaft Reischies Klaus Steudtner, Rodderweg 19, , Fronzeck, Auf der Ruhr 25, Sa. 142019-08-23_185x133.qxp_Layout 12:06 Seite 1 Fronzeck 20, So. 11-18 Uhr: Klaus Malerei, Zeichnung, Klangkunst, 1 23.08.19
Barbara Locher-Otto, Heinrichstr. 3, Plastik, Skulptur, Objekt, Installation, Kunst im öffentl. Raum, Sa. 13-20, So. 13-18 Uhr; ZOLLSTOCK: Atelier am Busenberg, Türnicher Str. 3, Fr. 14-20, Sa. 14-20, So. 14-18 Uhr: Britta Frechen (Plastik, Skulptur, Objekt, Kunst im öffentl. Raum, Partizipatorische Kunst), Liebe Gäste (Malerei), Stefan Ostler (Fotografie, Installation, Klangkunst) Ateliergemeinschaft Höninger Weg, Höninger Weg 107-109, Sa. 14-20, So. 12-18 Uhr: Helmut Brandt, Maike Eilers, Lioba Genske, Marjan Safari (Malerei), Claudia Hary (Fotografie, Malerei) Brigitte Mekelburg (Plastik, Skulptur, Objekt, Malerei), Rainer Spandel (Druck, Grafik);
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Ateliergemeinschaft Kochs, Laue, Rogge, Briedeler Str. 7, So. 14-18 Uhr: Regina Kochs (Malerei, Zeichnung, Kunst und Bau), Dieter Laue (Malerei, Kunstkurse), Frank Rogge (Malerei, Zeichnung, Plastik, Skulptur, Objekt); Atelier Knorr Küpper, Vorgebirgstr. 106, Sa. 14-20, So. 11-18 Uhr: Ursula Knorr (Malerei, Zeichnung, Druck, Grafik), Norbert Küpper (Malerei, Zeichnung, Plastik, Skulptur, Objekt); Gemeinschaftsatelier Iliev, Vorgebirgstr. 115, Fr. 17-20, Sa. 12-19, So. 12-19 Uhr: Christiane Gollmer, Malerei (Plastik, Skulptur, Objekt), Wenzislav Iliev (Malerei, Druck, Grafik, Plastik, Skulptur, Objekt); Beate Prantner, Bauerbankstr. 8, Malerei, Plastik, Skulptur, Objekt, Zeichnung, Sa. 15-19, So. 14-18 Uhr; Studio Jo Kirchherr, Vorgebirgstr. 115,Fr. 17-21, Sa. 12-19, So. 12-19 Uhr: Blank & Kirchherr (Fotografie); (E. Broich).
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Dr. Bernhard Seiger zum Stadtsuperintendenten gewählt Im Juli wählte die Verbandsvertretung des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region Dr. Bernhard Seiger zum neuen Stadtsuperintendenten. Damit folgt der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal auf Rolf Domning. Dr. Seiger erblickte 1963 in Vorst bei Krefeld das Licht der Welt und wuchs in Leverkusen auf. Als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes studierte er Theologie in Bonn, Tübingen und Durham (USA). In Bonn-Bad Godesberg absolvierte er sein Vikariat. 1994 trat er an der Reformationskirche in Marienburg die Hilfsprediger-Stelle an. Und dort wurde Dr. Seiger 1996 in seine Pfarrstelle in der Bayenthaler Kirchengemeinde eingeführt. Seit Am Samstag, 30. November, ist es wieder so weit: einen Tag nach dem traditionellen BlackFööss-Konzert in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums steht an gleicher Stelle die vorweihnachtliche Revue „Kölle em Advent“ auf dem Programm. Mit so bekannten Interpreten wie Peter Paschek, J. P. Weber, Willibert Pauels und Überraschungsgästen und mit dem Interpreten und Veranstalter Detlef Lauenstein, der auch in diesem Jahr ein paar Stunden „mit viel Gefühl, Humor, Musik, tollen Geschichten und Herz-
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2008 bekleidet er das Amt des Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises, in dem er 2016 bestätigt worden ist. „Wir sind eine Kirche im Umbruch“, stellte Dr. Seiger in seiner Rede auf der Verbandsvertretung fest. „Unsere Generation hat die Aufgabe, den Umbau unserer Kirche so zu organisieren, dass es effektiv ist und nachhaltig gesunde Strukturen geschaffen werden, und wir dabei mutig und klar und zuversichtlich unsere Botschaft ‚an alles Volk‘, wie es in der Barmer Theologischen Erklärung heißt, vertreten und der Gesellschaft im Auftrag unseres Herrn dienen, so gut wir es können.“ Transparent, offen und zielgerichtet müsse nach den richtigen Wegen gesucht werden. E. Broich.
Der neue Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger. Foto: ( c E. Broich).
AM 30. NOVEMBER IST ES SOWEIT:
Wieder „Kölle em Advent“ blut“ verspricht, sind fröhliche Stunden garantiert. Die Zuschauer bei der Premiere vor zwei Jahren waren schon begeistert, im letzten Jahr verdoppelte sich bereits die Zuschauerzahl, und Detlef Lauenstein geht davon aus, dass sich in diesem Jahr die Reihen noch stärker füllen.
stellt der Veranstalter weitere zwanzig Karten „für den guten Zweck“ zur Verfügung. Die GRKG kann dann auch bestimmen, wer die
Immerhin unterstützen viele ortsansässige Karnevalsvereine die Aktion. Die „Reiter“
aus Hochkirchen sind dabei, die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, bei deren Auftritt Detlef Lauenstein mit seinem Partner Peter Paschek ein tolles Mitsingkonzert im Bezirksrathaus gegeben hat, ist mit im Boot. Und auch in diesem Jahr zählt der Benefiz-Gedanke: wenn jetzt ein Verein wie die „GRKG“ für seine Mitglieder zwanzig Karten kauft,
Karten bekommt. Detlef Lauenstein kann sich vorstellen, dass Behinderten-Einrichtungen wie der Verein „miteinander leben“ oder die Lebenshilfe bedacht werden, Senioreneinrichtungen oder die ehrenamtlichen Fahrer der Kölner Tafel. Im Vorjahr gingen auf diese Weise 142 Karten „für den guten Zweck“ weg, und Detlef Lauenstein hofft, dass in
diesem Jahr etwa 250 Karten oder ein paar mehr „normal“ verkauft werden. Dann kann dieselbe Anzahl noch einmal „für den guten Zweck“ zur Verfügung gestellt werden, so dass am Ende 500 Menschen und
mehr die Aula bei „Kölle em Advent“ füllen. Der Kartenvorverkauf hat inzwischen begonnen. Karten zum Preis von 24 Euro gibt es in der Bilderbogen-Redaktion werktags vormittags in der Gustav-Radbruch-Straße 10 in Rodenkirchen, unter der Telefonnummer 0163/4621 075 oder in der Praxis „Physio im Hof“, Weißer Straße 110b in 50999 Köln, Telefon 0221/ 276 1100. (ht).
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Brautpaar des Monats Wolf von Barby hat Benzin in den Adern. Die hat er von seinem Vater Klaus geerbt, denn der hatte fast „zeitlebens“ mit dem Motorsport zu tun. Vater und Sohn sind auch heute noch als technische Kommissare auf Rennstrecken tätig, quasi als „Motorsport TÜV“. „Ist da nicht zu viel Benzin im Spiel?“, kommt die Frage des Bilderbogen-Redakteurs. „Nein, dafür hat meine Mutter Waltraut schon für gesorgt“, lacht der junge Ehemann.
Jenny & Wolf von Barby
Bei seiner kirchlichen Hochzeit im Rodenkirchener Kapellchen, gab es dennoch einen kleinen „Abstecher“ in die automobile Welt: Jennifer Manteuffel, die Braut, wurde ihrem Zukünftigen mit einem gelben Opel Kadett B Baujahr 1971 vor die Kirche chauffiert. Das Auto ist das zweite „Schätzchen“ von Wolf von Barby, beziehungsweise heute kann man sagen, von beiden. Wolf von Barby und Jennifer Manteuffel haben sich bei IKEA kennengelernt. Beide sind Kölner, beide hier geboren, zur Schule gegangen, studiert und leben jetzt auch in Köln, wobei Jennifer aus dem Kölner Norden in den Kölner Süden gezogen ist. Nachdem die Studentenjobs beim schwedischen Möbelhaus beendet waren,
Die „Spitzen“ der Familien von Barby und Manteuffel: Ehepaar Wolf und Jennifer von Barby geborene Manteuffel nach der Trauung in der Tür vom „Kapellchen“. Foto: Thielen.
haben sich die Beiden erst mal wieder aus den Augen verloren. An der Aral-Tankstelle am Verteilerkreis sah man sich wieder, verabredete sich zum Kaffee, traf sich nochmal und blieb zusammen. Jenny hat sich auf Rennstrecken schnell eingelebt und begleitet Wolf häufig zu Motorsportveranstaltungen. Aber auch sonst ist sie sehr sportlich und nimmt ihren Mann auch schon mal zu einem Zehn-Kilometer-Lauf mit. Jenny und Wolf begannen, die Welt zu bereisen: Griechenland, Schweden, New York, Mexiko. In der Karibik, bei einem Glas Champagner im Wasser machte Wolf Jenny den Heiratsantrag. Jennifer von Barby ist mittlerweile im Taschen-Verlag als „Direct Sales Logistics Manager“ tätig, ihr Mann als Diplom Ingenieur bei Magna als Projektleiter in der Getriebe-Entwicklung. Und beide sind nicht nur selbst sportlich aktiv, sie lieben auch Kölner Vereine: Dauerkarten bei 1. FC und bei den Haien. Konzerte besuchen sie auch ganz gerne, egal ob im Stadion oder in der Arena. Und das letzte Wort haben an dieser Stelle die beiden Väter, Klaus & Klaus. Sie meinten bei ihrer gemeinsamen Rede bei der Feier: „Köln hat als Wahrzeichen den Dom, der hat zwei Spitzen: eine für Jenny und eine für Wolf, daher sagen wir: ihr seid Spitze!“ (ht).
Eröffnungsfeier zum 10. Ökumenischen Kirchenmusikfestival Von Donnerstag, 26. September, bis Sonntag, 13. Oktober, spannt das Ökumenische Kirchenmusikfestival zum 10. Mal sein musikalisches Netz über Köln. Unter dem Titel „Psalmtöne“ präsentieren Kölner Kirchenmusikerinnen
und Kirchenmusiker, Kantoreien, Orchester und Chöre musikalische Akzente aus 1800 Jahren Musikgeschichte. Rund 900 Sängerinnen und Sänger aus 27 evangelischen und katholischen Chören und Kantoreien gestal-
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ten die Eröffnungsfeier am Freitag, 27. September, 21 Uhr, im Kölner Dom. In einem Evensong kommen unter der Leitung von Professor Eberhard Metternich Werke von Ralph Vaughan Williams, Charles Gounod, Audrey
Snyder und anderen Komponisten zum Zuhören und Mitsingen zu Gehör. Daran beteiligt sind auch die Kantorei Rodenkirchen sowie ein Projektchor aus der Evangelischen Kirchengemeinde Frechen. Der Eintritt ist frei. (ht).
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Meschenich: Offenes Atelier auch bei SüdArt Das Meschenicher Künstlernetzwerk SüdArt beteiligt sich auch in diesem Jahr bei den Offenen Ateliers am 28. und 29. September. Am Samstag von 17 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr öffnen sich die Tore der alten Dorfschule in der Brühler Landstraße 426. In diesem Jahr sind auch wieder einige neue Künstler dabei, die ihre Kunst zeigen. Neben der Kunst fürs Auge gibt es auch einige Aktionen zum Mitmachen und Experimentieren. Am Sonntag öffnet zusätzlich noch eine kreative Druckwerkstatt von 11 bis 17 Uhr. Erwachsene und Kinder können mit verschiedenen Drucktech-
niken aus dem Hochdruckverfahren kleine Kunstwerke auf umweltfreundliche Tragetaschen drucken. Die Druckstöcke/Druckplatten können selbst angefertigt werden. Die Druckwerkstatt wird von Heike Lülsdorf, Künstlerin und Youtuberin betreut. Die teilnehmenden Künstler sind: Bo Bosshammer, Henning Brück, Luna Hemme, Marianne Krause, Heike Lülsdorf, Jürgen Hoffmann, Erwin Molter, Christine Pohl, Ruth Weise, Sylvia van den Heuvel, Adam Sochaj, Kosta Djurasinov und Angelika Wellhausen. Gezeigt werden Werke aus Malerei, Fotografie und Skulptur. Mehr Künstlerinfos unter www.suedartkoeln.de. (ht).
Rondorf: Pfarrfest mit Sternsinger-Mobil Am Samstag, 7. September, findet das Pfarrfest der katholischen Kirchengemeinde Heilige Drei Könige statt. Ab 14 Uhr sind alle herzlich ins Pfarrzentrum in der Hahnenstraße 21 eingeladen. Neben den alljährlichen Pfarrfest-Attraktionen gibt es in diesem Jahr ein besonderes Angebot für Kinder. Denn es ist gelungen, das sogenannte Sternsinger-Mobil, das durch ganz Deutschland tourt, für diesen Samstag nach Rondorf zu holen. Hier können Kinder in Spiel- und Mitmachaktionen altersgerecht
die Lebenswirklichkeit von Kindern aus anderen Ländern erfahren. Themen der EINEN Welt, vor allem das Thema Kinderrechte, werden buchstäblich greifbar. Das Sternsinger-Mobil motiviert zum Mitmachen beim Sternsingen und informiert zugleich über die Arbeit des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“. Conny Wiese-Robrecht von der Rondorfer Pfarrgemeinde: „Das Fahrzeug wird auf der Wiese neben der Kirche seinen Platz finden und durch geschultes Personal begleitet. Alle Kinder sind herzlich ins Sternsinger-Mobil eingeladen!“ (ht).
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Stadt vergibt Mietzuschüsse für Ateliers Die Stadt Köln schreibt für den Zeitraum von 2020 bis 2024 erneut Mietzuschüsse für privat angemietete Ateliers aus. Auch Künstlerinnen und Künstler in Wohnateliers oder in Ateliergemeinschaften können sich bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an professionell arbeitende Künstlerinnen und Künstler. Für einen Mietzuschuss des Atelierförderprogramms können sich in Köln lebende Künstlerinnen und Künstler als Einzelpersonen bewerben. Der Mietzuschuss kann gewährt werden, wenn die Kaltmiete für das Atelier sechs bis 14 Euro pro Quadratmeter beträgt. Die Höhe des Mietzuschusses richtet sich nach der Größe der angemieteten Arbeitsfläche. Die Anträge sind von jeder Künstlerin und
jedem Künstler jeweils einzeln an die folgende Anschrift zu richten: Stadt Köln, Kulturamt, Beate Riebesam, Richartzstraße 2-4, 50667 Köln. Der Atelierbeirat der Stadt Köln entscheidet über die Vergabe der Mietzuschüsse. Weitere Einzelheiten zu den Ateliers und den Bewerbungen sind im Internet abrufbar unter www.stadt-koeln.de/ ateliers. Auskünfte erteilt auch das Kulturamt der Stadt Köln, Referat Bildende Kunst, Literatur und Neue Medien im Bereich Atelierverwaltung: E-Mail: beate.riebesam@stadt-koeln. de, (Mo/Di/Fr), Tel. 0221/22123843 oder per E-Mail an mechthild.germscheid-klaus@ stadt-koeln.de, (Mo/Mi/Do), Tel. 0221/221-23466. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist Montag, 16. September. (ht).
Heribert Hirte: „Keine Straßenbahnbrücke in der Sürther Aue“ Der Rhein-Sieg-Kreis hat Mitte Mai seine Planungen für eine Stadtbahnverbindung zwischen Niederkassel und Köln in der Rodenkirchener Bezirksvertretung präsentiert. Mit Blick auf die vorgestellten potentiellen Trassenverläufe erklärt der Kölner Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte: „Für uns kommt eine neue Rheinquerung nur südlich des Godorfer Hafens in Frage. Das Naturschutzgebiet Sürther Aue muss erhalten bleiben.“ Die vom Rhein-Sieg-Kreis präsentierte Variante einer Stadtbahnbrücke nördlich des bestehenden Hafengeländes erwecke zudem den Eindruck, dass man mit der Erweiterung des Hafens rechne. „Einen Ausbau des Godorfer Hafens wird es aber nicht geben. Ein entsprechender Ratsbeschluss ist für den Sommer geplant“, so Hirte. Das Naturschutzgebiet Sürther Aue beherbergt eine
große Artenvielfalt und dient nicht nur den Kölnern als beliebtes Naherholungsgebiet. „Die nördliche Trassenführung würde sowohl für Anwohner als auch Besucher der Aue eine unzumutbare Lärmbelästigung bedeuten. Dem stellen wir uns entgegen.“ Der neuen Schienenverbindung an sich stehe man positiv gegenüber: „Wir wollen den ÖPNV stärken und den Kölner Süden in der Region noch besser vernetzen.“ Hintergrund: Der RheinSieg-Kreis plant eine Nahverkehrsverbindung zwischen Bonn, Niederkassel und der Kölner Innenstadt. Laut der entsprechenden Machbarkeitsstudie kommen dafür drei Trassenverläufe in Frage: Eine rechtsrheinische Verbindung mit Anschluss an die Linie 7 sowie zwei Rheinquerungen auf der Höhe von Godorf mit Anschluss an die linksrheinischen Trassen der Linien 16 und 17. (ht).
Kölner BilderBogen
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Rodenkirchen
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Eiscafés belohnen Klimaschützer BIS ENDE SEPTEMBER WERDEN JUNGE RADFAHRER MIT GRATIS-EIS BELOHNT Eiscrème oder Kinotickets geschenkt bekommen, wenn man das Auto stehen lässt – ein solches Belohnungssystem für umweltfreundliche Mobilität wünscht sich der Viertklässler Gustav für Köln. Für die Idee warb der Zehnjährige als jüngster Petent in der Geschichte im Mai vor dem Ausschuss für Anregungen und Beschwerden des Kölner Stadtrats. Gustav hatte einen Brief an
Oberbürgermeisterin Henriette Reker geschrieben und Vorschläge gemacht, wie man Menschen dazu bewegen kann, vom Auto auf das Fahrrad oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Er regte unter anderem an, junge Fahrradfahrer mit einem Gratis-Eis zu belohnen, wie es bereits in Bologna gehandhabt wird. In den vergangenen Wochen hat die Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln zahlreiche
Führungen der AntoniterCity-Tours im September Auch im Monat September bieten die Antoniter-City-Tours zahlreiche interessante Führungen durch Köln an, von denen wir einige als Tipps für unsere Leser herausgesucht haben. Den Anfang macht die Führung „Auf den Spuren von Heinrich Böll durch die Südstadt“, eine Literatur-Führung mit Dr. Anselm Weyer. Termin ist am Donnerstag, 5. September, um 17 Uhr, Treffpunkt ist die Severinstorburg auf dem Chlodwigplatz. Standard-Preis: zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Zwei Tipps zum Tag des Offenen Denkmals. Eine kostenlose Führung „Barlach-Kunstwerke in der Antoniterkirche“, eine
Kirchenführung mit Manfred Loevenich am Sonntag, 8. September, um 11.30 Uhr. Treffpunkt Antoniterkirche in der Schildergasse, Eintritt ebenso frei wie zur zweiten Führung am Denkmalstag mit dem Thema „Der Geusenfriedhof: Das unbekannte Juwel der Kölner Friedhöfe“, eine Führung mit Dagmar Lutz. Treffpunkt ist am Geusenfriedhof, Eingang Kerpener Straße. Weiter geht es mit einer neuen Führung mit Günter Leitner: „Romanische Kirchen: St. Maria in Lyskirchen“ am Samstag, 14. September, um 11 Uhr. Treffpunkt vor der Kirche An Lyskirchen 12, Standardpreise. „Auf den Spuren von Konrad Ade-
Eisdielen im gesamten Kölner Stadtgebiet kontaktiert, um für ein von Gustav vorgeschlagenes Belohnungssystem zu werben. Elf Eiscafés wollen mitmachen und Kinder, die aufs Fahrrad steigen, mit einem Gratis-Eis belohnen. In nahezu jedem Stadtbezirk konnten mindestens ein bis zwei Eisdielen für die Aktion gewonnen werden. In Chorweiler ist die Stadt derzeit noch mit mehreren Eisdielen im Gespräch. Hier bei uns in Rodenkirchen sind es die nauer“ kann man am Freitag, 20. September, ab 18 Uhr mit Jürgen Hollstein wandeln. Treffpunkt ist am Rudolfplatz unter der Hahnentorburg, auch hier Standardpreise. Eine interessante Architektur-Führung „Auf den Spuren von Wilhelm Riphahn“ steht am Sonntag, 29. September, um 13 Uhr auf dem Programm. Es führt Dr. Ute Fendel, Treffpunkt ist der Kölnische Kunstverein, Hahnenstraße 6, auch hier Standardpreise. Zu guter Letzt: eine ebenfalls neue Führung mit Thomas van Nies ebenfalls am Sonntag, 29. September, aber um 16.30 Uhr: „Kalk – Rechtsrheinisch Richtung Zukunft“. Treffpunkt ist die Kapellenstraße an der Kalker Kapelle. Wer mit der KVB anreist: Mit der 1 und oder 9 bis zur gleichnamigen Haltestelle. Standardpreise. (ht).
beiden Eiscafés am Maternusplatz, das „Palladio“ und das „Marco“, die sich an dieser Aktion beteiligen. Die jungen Klimaschützer können sich hier ihr Eis abholen, die Eisdielen haben die abgebildeten Karten vorrätig, füllen die mit dem Erziehungsberechtigten aus und bekommen so das Geld für das Eis von der Stadt erstattet. (ht).
Knobelbröder laden zum Kölsche Ovend Der Rodenkirchener Veedelsverein „Knobelbröder“ lädt wie schon im letzten Jahr zu einem „Kölschen Ovend“ mit Musik und Wort in Mundart ein. Der findet statt am Samstag, 28. September um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr im großen Saal der evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Die Karten für diesen Abend kosten im Vorverkauf 17 Euro, bei allen Knobelbrödern und in den Gaststätten Maternusstube auf dem Maternusplatz und „Hinger d`r Heck“ in der Wilhelmstraße. Abendkasse: 20 Euro. Knobelbröder-Präsident Uwe Nowak zum Bilderbogen: „D`r Erlös vun däm Ovend weed för soziale Zwecke gespendet!“ (ht).
Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: redaktion@bilderbogen.de Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, h.thielen@bilderbogen.de Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, r.perey@bilderbogen.de | Anzeigen: Gottfried Görtz, g.goertz@bilderbogen.de, Helmut Thielen, h.thielen @bilderbogen.de, Alexander Witten, a.witten@bilderbogen.de | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Hanne Spees, Dr. Klemens Surmann Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Sandra Milden, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, j.schmitz-wittenbrink@bilderbogen.de. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr. Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.de Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.
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FREITAG, 30. AUGUST // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastieren „Soulful of Blues“ mit „Keeping the Blues alive“ . Eintritt: 15 Euro.
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Die Singende Gärtnerei – ein Mitsingabend mit Anne Rixmann und Irmgard Knüppel in der Gärtnerei Jürgl, Sürth, Sürther Straße 300. Eintritt 8.60 Euro bei www.kvsticket.de., der Biergarten öffnet bereits um 17 Uhr.
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Tag der Offenen Tür in den „Tanz-Arkaden“, der Ballettschule in der Rondorfer Hauptstraße 11 in Köln-Rondorf.
SAMSTAG, 31. AUGUST // 14 UHR Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga zwischen Viktoria Köln und dem FC Ingolstadt 04 im Sportpark Höhenberg.
SAMSTAG, 31. AUGUST // 16 BIS 22 UHR „Tischlein Deck Dich“, das Event an der Cote da Sürth auf dem Marktplatz in Sürth. Info: www.cote-da-suerth.koeln.
SONNTAG, 1. SEPT. // 10.30 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür in den „Tanz-Arkaden“, der Ballettschule in der Rondorfer Hauptstraße 11 in Köln-Rondorf.
SONNTAG, 1. SEPT. // 11 BIS 12 UHR Wie jeden ersten Samstag im Monat trifft sich am Rodenkirchener Leinpfad vor dem Kölner Ruderverein von 1877 eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die das Rheinufer von dem Müll und Unrat säubern, den rücksichtslose Mitmenschen hier hinterlassen haben. Wer mitmachen will, ist gerne gesehen. Tüten und Zangen werden gestellt.
SONNTAG, 1. SEPT. // 11 BIS 17 UHR Tag der Offenen Tür für die ganze Familie in „Finken`s Garten in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Unter anderem mit Führungen, kreativen Aktionen und Bewegungsspielen. Eintritt frei.
SONNTAG, 1. SEPT. // 13 BIS 18 UHR Tag der Offenen Tür in der Music Akademy Köln-Süd, Bayenthalgürtel 4, 50968 Köln, Telefon 0221/379 7300.
SONNTAG, 1. SEPT. // 14 BIS 18 UHR Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170. Neun Künstler zeigen in ihren Ateliers ihre Kunst. Eintritt frei.
SONNTAG, 1. SEPT. // 17 UHR Ausstellungseröffnung im „KunstTraum 27“ in Rodenkirchen, Walther-Rathenau-Straße 27. Zu sehen sind einerseits Zeichnungen, Aquarelle und Texte über die Entstehung eines Märchenbuchs „Wie das Einhorn Lubcaparellalo seinen Schatten
TERMINKALENDER verlor“ und andererseits Zeichnungen, Aquarelle und Ölbilder mit Motiven aus dem Kölner Süden zu sehen. Alles von Clemens Hillebrand.
DIENSTAG, 3. SEPT. // 15.30 UHR Filmvorführung im großen Saal des Bezirksrathauses Rodenkirchen: „Gegen das Vergessen“. Hier geht es um das Thema „Demenz“, und nach dem Film haben Interessenten die Möglichkeit, das Gesehene mit den verschiedenen Akteuren des Demenz-Netzes zu besprechen, Erfahrungen auszutauschen und sich über die Beratungs- und Hilfsangebote in ihrem Stadtbezirk zu informieren. Eintritt frei.
MITTWOCH, 4. SEPT. // 19.30 UHR Die Geschichtswerkstatt „Rodenkirchen erinnert sich“ lädt zum Treffen in die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Dr. Friederike Naumann-Steckner hält einen Vortrag zum Thema „Von der römischen Villa zum Fronhof“. Teilnahme kostenlos.
DONNERSTAG, 5. SEPT. // AB 19 UHR Bürgerstammtisch mit dem Allgemeinen Bürgerverein Zollstock in der Gaststätte Refugium in Zollstock, Herthastraße 1. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen, der Verein würde sich über Anregungen und Vorschläge sehr freuen.
FREITAG, 6. SEPT. // 10 BIS 20 UHR 20 Jahre „Via Moda“ mit Barbara Pauls in Rodenkirchen, Hauptstraße 102, mit toller Mode, coolen Drinks und chilligen Rhythmen. Es laden ein: Barbara Pauls und Team.
SAMSTAG, 7. SEPT. // 10 BIS 16 UHR „Auf-in-die-Welt-Messe“ für Schüleraustausch und Auslandsaufenthalte nach der Schulzeit im Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstraße 23, Südstadt. Eintritt frei. (Siehe auch besondere Vorankündigung in diesem Heft).
SAMSTAG, 7. SEPT. // 14 UHR Lokalderby in der Regionalliga im Südstadien Köln: Fortuna Köln gegen den Bonner SC.
SAMSTAG, 7. SEPT. // AB 14 UHR Tag der Offenen Tür im Maternus-Seniorenzentrum in Rodenkirchen, Hauptstraße 128, mit Hausführungen im Betreuten Wohnen und in der stationären Pflege, ab 14.30 Uhr Swing und Dixie mit der Mary Castle Jazzband sowie um 15 Uhr Vernissage der Ausstellung „Momente“ der Malerin Andrea Reischies.
Tag der offenen Tür Am Samstag, 07. September 2019 ab 14.00 Uhr • Ab 14.00 Uhr Hausführungen im Betreuten Wohnen und in der stationären Pflege • Ab 14.30 Uhr Swing- und Dixieland mit der Mary Castle-Jazzband • 15.00 Uhr Vernissage der Ausstellung „Momente“ der Malerin Andrea Reischies he Herzlic ng u d la Ein Maternus Seniorencentrum Köln-Rodenkirchen Hauptstraße 128 · 50996 Köln · Tel.: 02 21.35 98-0 · www.maternus.de
SAMSTAG, 7. SEPT. // 14 UHR Pfarrfest der katholischen Kirchengemeinde „Heilige Drei Könige“ in Rondorf, Hahnenstraße 21. Besondere Attraktion für die Kinder: das „Sternsinger-Mobil“. Dieses Gefährt steht auf der Wiese neben der Kirche und lädt alle Kinder zum Mitmachen beim Sternsingen und informiert zugleich über die Arbeit des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“.
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Rodenkirchen
SAMSTAG, 7. SEPT. // AB 16 UHR
SAMSTAG, 21. SEPT. // 14 UHR
Oktoberfest (wenn möglich) in landestypischer Tracht der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ auf dem Hof der Familie Breuer, Weißer Hauptstraße 46. Unter anderem mit den „Krageknöpp“, Eintritt frei.
Meisterschaftsspiel in der Regionalliga West im Südstadion: Fortuna Köln gegen den SC Verl.
MONTAG, 9. SEPT. // 17.30 UHR
Meisterschaftsspiel in der dritten Bundesliga zwischen Viktoria Köln und Eintracht Braunschweig im Sportpark Höhenberg.
Heute eröffnet das „Junior Science Cafe“ in der Gesamtschule Rodenkirchen, Sürther Straße 191. Heute geht es um das Thema „Datenchips – eine medizinische Revolution oder das Ende der persönlichen Datensicherheit?“ Schüler diskutieren mit Experten von außerhalb.
FREITAG, 13. SEPT. // 20 UHR Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute spielt das Martin Sasse & Bruno Müller-Quartett, Eintritt 15 Euro.
FREITAG, 13. SEPT. // 19.30 UHR „Melatenblond“ ist der neueste Krimi von Christoph Gottwald. Gerd Köster liest Passagen aus dem Krimi und interviewt den Autor. Eine Veranstaltung von Literamus in der Stadtbibliothek Rodenkirchen, Schillingsrotter Straße 38. Eintritt: acht Euro, Karten im Vorverkauf im Teekesselchen, Hauptstraße 79.
SONNTAG, 15. SEPT. // 11 UHR Ausstellungseröffnung im Fuhrwerkswaage-Kunstraum in Sürth, Bergstraße 79. Bis zum 29. September ist die Malerei-Konzeption „Rote Riesen“ von Daniel Lergon zu sehen. Geöffnet mittwochs, donnerstags und freitags von 17 bis 19 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr.
SONNTAG, 15. SEPT. // 11.30 UHR Musikalische Matinee im Skulpturengarten von Stefan Kaiser in Weiß, Hauptstraße 52. Heute gibt es Gitarrenmusik, Geistesblitze, Aphorismen unter dem Motto „Tagträumers Nachtgesang“ mit Martin Sommerhoff. Eintritt frei, um eine Spende für den Musiker wird gebeten.
MONTAG, 16. SEPT. // 17 UHR Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85.
MITTWOCH, 18. SEPT. // 20 UHR Jazz im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. „Vom Kommen und Gehen der Liebe“ – Wolfgang Behrendt und Band. Eintritt 15 Euro.
FREITAG, 20. SEPT. // 15.45 UHR Ortstermin mit der Geschichtswerkstatt Rodenkirchen, Leitung: Dr. Cornelius Steckner, im Bahnhofsviertel Rodenkirchen.
FREITAG, 20. SEPT. // 18 UHR Oktoberfest „O`zapft is“ in der Gaststätte „Zum Blömchen“ in Rodenkirchen, Sürther Straße 69, mit Wiesen-Bier, Radi, Brezen. Entsprechende Kleidung wäre schön, aber keine Bedingung.
SAMSTAG, 21. SEPT. // 14 UHR
SONNTAG, 22. SEPT. // AB 11 UHR Lifestyle-Tag der Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen mit dem roten Punkt mit Antikmarkt auf dem Maternusplatz und Kinderflohmarkt auf dem Rathausplatz. Anmeldung für den Kinderflohmarkt bei Petra Zünkler-Walterscheidt, Telefon 0221/935 5040.
SONNTAG, 22. SEPT. // 11 UHR Einführung von Pfarrer Roman Michelfelder in Rondorf, Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1. Festgottesdienst mit Stadtsuperintendent Dr. Bernhard Seiger, im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zu ihrem Sommerfest auf dem Gelände der Emmanuelkirche ein.
SONNTAG, 22. SEPT. // 11 BIS 18 UHR 28. Weltkindertag-Fest der Stadt Köln und UNICEF im Rheingarten und auf dem Heumarkt. Mehr als 60 Kinder- und Jugendinitiativen verwandeln das Festgelände in einen riesigen Spielplatz für die ganze Familie.
MITTWOCH, 25. SEPT. // 12.30 UHR Seniorenfahrt der Weißer Pfarrei St, Georg nicht nur für Senioren in die Abtei Marienstatt im Westerwald. Info und Anmeldung: Werner Lambert, 0178/891 00 37.
SAMSTAG, 28. SEPT. // 11 BIS 14 UHR Kinderflohmarkt im Garten der Kindertagesstätte von St. Maternus in Rodenkirchen, Augustastraße. Info und Anmeldung bis zum 15. September unter der Rufnummer 0221/39 48 60.
SAMSTAG, 28. SEPT. // 15 BIS 18.30 UHR Tag der Offenen Tür der Rheinischen Musikschule in Rodenkirchen für Jung und Alt zum Kennenlernen und Ausprobieren von Instrumenten, zum Zuhören bei Ensembleproben. Außerdem können Instrumente gebastelt werden, die dann beim Abschlusskonzert zum Einsatz kommen. Eintritt frei im Gymnasium Rodenkirchen, Sürther Straße 55.
SAMSTAG, 28. SEPT. // 19 UHR „Kölscher Ovend“ mit dem Rodenkirchener Veedelsverein „Knobelbröder“ im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Eintritt im Vorverkauf 17 Euro, Abendkasse 20 Euro.
SAMSTAG, 28. SEPT. // 20 UHR Majestätenball der Godorfer St. Sebastianus-Schützenbruderschaft.
Kölner BilderBogen
SAMSTAG, 28. SEPT. // 17 BIS 20 UHR SONNTAG, 29. SEPT. // 11 BIS 18 UHR
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Rodenkirchen
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SONNTAG, 29. SEPT. // 16 UHR
Tag der Offenen Ateliers im Köln Süden, unter anderem auch beim Künstlernetzwerk „Südart“ in der alten Dorfschule in Meschenich, Brühler Landstraße 428. (Lesen Sie auch die große Vorankündigung in diesem Heft).
„Der letzte Streich der Turmalins“ – Sommerliches Musikprogramm in der Erzengel-Michael-Kirche in Michaelshoven, Pfarrer-te-Reh-Straße 7. Es spielt das junge Turmalin-Quartett. Der Eintritt ist frei, mit einer kleinen Spende können Besucher die musikalische Arbeit im Dorf der Diakonie aber unterstützen.
SONNTAG, 29. SEPT. // 15 BIS 16.30 UHR
MITTWOCH, 2. OKT. // 19 UHR
Führung für Erwachsene in „Finkens`Garten“ in Rodenkirchen, Friedrich-Ebert-Straße 49. Unter dem Motto „Natur erleben mit allen Sinnen“ spüren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sich der Herbst anfühlt, wie er riecht und schmeckt. Eintritt frei, um eine kleine Spende für die pädagogische Arbeit der Einrichtung wird gebeten.
Herbstball der Rondorfer Karnevals-Gesellschaft „Löstige Öhs“ im renovierten Pfarrheim „Heilige Drei Könige“ in der Hahnenstraße 21. „Tanzen, Lachen und Schwaaden bis zum Umfallen“, und das bei Essen und Getränken zu zivilen Preisen. Für die Musik sorgt der Vereins-DJ, Karten zum Preis von 5.50 Euro gibt es an den üblichen Rondorfer Vorverkaufsstellen.
Klavierabend in Rodenkirchen nes Klavierabends am Sonntag, 22. September, 17 Uhr, im Gemeindesaal der Evangelischen
Georgy Voylochnikov, vielfach mit Preisen ausgezeichneter Konzertpianist, ist der Solist ei-
Kirchengemeinde Rodenkirchen, Sürther Straße 34. Sein neues Programm umfasst Prélude Fugue et Variation op. 18 von Cesar Franck, Kinderszenen op. 15 von Robert Schumann,
Valses Oubliées und Romance Oubliée von Franz Liszt sowie Prélude á l‘après-midi d‘un faune von Claude Debussy. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. (ht).
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Rodenkirchen
Leserbriefe Liebe Redakteure, ich habe mit Interesse Ihren Artikel „Mehr Schwimmkurse für Kinder gefordert“ gelesen. Vorgeschichte: Wir haben 1994 ein altes Haus mit einem Swimming Pool im Garten gekauft. Dann wurde meine Frau schwanger. Was ist das gefährlichste Szenario für ein Baby/Kleinkind? Ein Swimming Pool beim Nachbarn. Ein Ball fällt rüber, das Kind klettert über den Zaun, es fällt in den Pool, es ertrinkt. Zuerst haben wir unseren Pool eingezäunt. Der Kleine wurde angewiesen, nie darüber zu klettern. Der Pool bekam eine Rollade, die eine Person trägt. Ab dem fünften Lebensjahr wurde das Kind zum Schwimmunterricht gebracht, ein Jahr, zweites Jahr, drittes Jahr. Er lernte und lernte nicht schwimmen. Dann platzte mir der Kragen. Da ich alter Windsurfer war, wusste ich: Ein Neoprenanzug sitzt wie eine zweite Haut, man merkt ihn kaum, aber man liegt auf dem Wasser. Man kann nicht untergehen. Ich kaufte einen Surfanzug passend für den Kleinen. Er schwamm hin und her in unserem Pool, einen Tag, noch einen Tag. Dann sagte er: Ich kann jetzt ohne Anzug schwimmen. Es ist also ganz einfach. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Manfred Schrey
„Wisst ihr, was der kölsche Jung Jacques Offenbach 1880 auf seinem Totenbett in Paris gesagt hat?“ „???“ – „Sebus, du bess dran!“ J.P. Weber, Flitschspieler und Geschichtenerzähler, bei seinem Auftritt beim Sommerfest der Karnevals-Gesellschaft „Blomekörfje“. „Lieber Hans im Glück als Pech mit Marie!“ Im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ gehört. „Was halten Sie als Außenstehender von Intelligenz?“ Fragte ein Thekensteher seinen Nachbarn in der Maternussube. „Hier wohnt Familie Sowieso, zwar noch weit unter ihrem Niveau, aber doch weit über ihre Verhältnisse!“ Auf einem Schild auf einem Kölner Flohmarkt gesehen. „Das klappt nur, weil der eine wenig spricht und der Andere schlecht hört!“ Ehefrau eines gestandenen Mannes, der stolz auf seine schon 50 Jahre währende Freundschaft mit einem anderen gestandenen Mann war.
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